geniessen - tessiner zeitung
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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 34 Fr. 2.90 9 771660 969006 50034 Freitag 26. August 2011 erscheint wöchentlich Seit 1908, früher Ti-Press BIS AUF WEITERES EIN NADELÖHR ● Seite 9 Tz Magazin Prämienerhöhungen ● Pferdewelt Im Tessin hat man kein Verständnis Turniere und Shows erleben bei “Lugano Cavalli” Seite 7 Seite 22 ● Stefan Wolf Fuchs Ein Kellermeister will im Bleniotal Wein machen Schutzhunde sind die beste Massnahme ● Konzertreihe ● “Gudo in Festa” Murray Perahia Ein Dorf lädt am spielt zum Auftakt Wochenende der Musikwochen zum Besuch ein Seite 11 Seite 5 wohnen & geniessen Seite 4 und 6 Seite 17 mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seite 4 und 6 wohnen Seite 26 & geniessen Seite 26- 27 gastronomie 2 26. August 2011 Thema Luganos Museen sind im Aufwind, wie ein Augenschein zeigt. Sie spielen eine Schlüsselrolle im Bemühen der Stadt, den Kulturtourismus zu fördern DAS KULTURELLE HERZ DES SÜDKANTONS von Peter Jankovsky REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) TZ/Magazin Ute Joest (uj) Myriam Matter (mm) Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Carlo Weder (wr) Bettina Secchi (bs) Niklaus Starck (ns) Peter Jankovsky (pj) Johann Wolfang Geisen (Karikatur) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Esther Dagani, Leitung Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’515 (WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen Flaniermeile als Kulturachse Hierbei können die Kulturtouristen von einer geografischen Bequemlichkeit profitieren: von der Ufer-Flaniermeile. Sie bildet einen Halbkreis um die Luganer Seebucht und ist von schattenspendenden Bäumen gesäumt. In der Nähe dieser Flaniermeile liegen mehr oder minder die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Luganos: das städtische und das kantonale Museum; die LACBaustelle mit ihrer Verschränkung von Architekturstilen unterschiedlicher Epochen; der einzige echte Stadtpark im Tessin, der Parco Ciani, mit dem Museum „Villa Ciani“. Die Flaniermeile erweist sich somit als eine Art Kulturachse. Voll klimatisiert, bieten Kantons- Nicht nur Banken: Lugano am Ceresio will sich auch als Kulturzentrum einen Namen schaffen und Stadtmuseum genügend Kühlung bei heissem Wetter. Oder trockene Kurzweil im Falle des garstigen Dauerregens, der gelegentlich die „Sonnenstube“ heimsucht. Erfrischende Kühle herrscht besonders im kantonalen Kunstmuseum (Museo cantonale d'arte), das in einem Patrizierhaus der Stadtmitte untergebracht ist; dort ticken Temperatur- und Feuchte-Aufzeichnungsgeräte peinlich genau vor sich hin. In diese atmosphärische Strenge passt die Ausstellung des Tessiner Künstlers Gianfredo Camesi (bis 18. September): Er lotet mithilfe geometrischer Strukturbilder sowie Senkblei und Plexiglas die Transzendenz von Oberflächen aus. Das kantonale Museum beherbergt eine Sammlung von Werken des Impressionismus bis hin zu solchen moderner und zeitgenössischer Kunst. Laut Direktor Franciolli wird auch ein gewisser Forschungsanspruch erhoben. Wichtig ist zudem die Werksammlung von Künstlern, die Tessiner waren oder im Südkan- piert. So können sich die Besucher momentan an den Zeichnungen und Aquarellen des italienischen Comic-Zeichners Hugo Pratt erfreuen (bis 2. Oktober). Die Ausstellung wirkt modern und gleichzeitig nicht-elitär – eine Linie, die auch das Museum „Villa Ciani“ mit der soeben zu Ende gegangenen Exposition verfolgt hat: Es zeigte das fotografische Schaffen des deutschen Regisseurs Wim Wenders und seiner Frau Donata. Ti-Press Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe O Ti-Press Impressum b blendender Sonnenschein oder Dauerregen, Lugano ist zu jedem Zeitpunkt einen Besuch wert. Denn die Stadt am gewundenen See hat im Vergleich zu den anderen Tourismusorten im Tessin einen Vorteil: Der landschaftliche Liebreiz ist kombiniert mit einem massiven Kulturangebot. Beispielsweise verfügt Lugano allein auf seinem Gemeindegebiet über zehn Museen; das ist die grösste Zahl im Südkanton. In den 1970er Jahren hatte sich Lugano zum drittgrössten Bankenplatz der Schweiz gemausert, und seit der Gemeindefusion von 2004 zählt die grösste Tessiner Stadt über 50’000 Einwohner – da kommen kulturelle Ambitionen auf. „Lugano hat beschlossen, in die Kultur zu investieren“, betont die Chefin des städtischen Kulturamts Giovanna Masoni-Brenni. Es geht um den 2005 initiierten und vieldiskutierten „Polo culturale“, also um die Bündelung aller städtischen Kulturfaktoren zu einem Netz, in dessen Mittelpunkt das im Bau befindliche Kulturhaus namens „LAC“ stehen wird. So soll der Kulturtourismus entscheidend forciert werden. Wie Marco Sorgesa vom Luganer Tourismusbüro ausführt, schätzen die auswärtigen Besucher sowohl die Landschaft wie auch das Stadtzentrum – und generell den südlichen Einschlag, gepaart mit helvetischer Genauigkeit. Dabei ist der Kulturtourismus auf dem Vormarsch: Laut Marco Franciolli, dem Direktor des kantonalen und des städtischen Kunstmuseums, wollen bereits etwa 40 Prozent aller Besucher Luganos die wichtigsten Ausstellungen sehen. Direktor Marco Franciolli ton lebten und arbeiteten. Gegen das andere Ende der Flaniermeile hin, in Richtung der Wasserfontäne im See, liegt das städtische Kunstmuseum (Museo d'arte Lugano). Es legt seinen Fokus auf das 20. Jahrhundert; ausserdem sind die Ausstellungen in der „Villa Malpensata“, wie das Museum auch genannt wird, für ein breiteres Publikum konzi- Zwei Museen, eine Direktion Den Grundstein des „Polo culturale“ bilden vorerst das städtische und das kantonale Museum. Seit Jahresbeginn sind sie einer einzigen Direktion unterstellt, damit thematische Überschneidungen oder gar Verdoppelungen vermieden werden – und vor allem damit ein Programm auf die Beine gestellt wird, das die unterschiedlichsten Publikumsschichten ansprechen kann. Laut Direktor Franciolli steht ab Herbst dieses Jahres eine solche koordinierte Phase an: Unter dem Titel „Dal Barocco alla Modernità“ bzw. „Consonanze“ werden zwei Ausstellungen gezeigt, deren Werke alle aus den hauseigenen Sammlungen der zwei Museen stammen. Für 2012 plant Franciolli eine Ausstellung, mit der Lugano ein Fenster zur Welt aufstossen soll: Die Besucher der auf beide Museen verteilten Exposition „Una finestra sul mondo“ werden sich an Werken von Dürer, Monet, Gauguin, Picasso, Mondrian und von zeitgenössischen Künstlern ergötzen können. Mittelfristiges Ziel sei ein „Basis-Museum der italienischen Schweiz“, so Luganos Kulturchefin Masoni. Darum sind in der Ceresio-Stadt die Museen im Aufwind. Punkto LAC-Projekt werden noch andere wichtige Kulturfaktoren ins selbe Netz eingebunden – dann wird Lugano endgültig zum kulturellen Herzen des Südkantons. Allerdings garantieren vor allem die Museen, dass die Besucher das ganze Jahr herbeiströmen. Die „Musei“ spielen eine Schlüsselrolle. 3 26. August 2011 Interview von Gerhard Lob Anmeldung an der Hauptpforte. Dann geht es mit dem Lift in den dritten Stock. Hier ist „La direzione“ – die Direktion des Departements für Erziehung, Kultur und Sport (DECS). Eine Klingel am Eingang mitsamt Kamera erwartet den Besucher. Dann ist man endlich im Sekretariat. Eine weitere Tür und das Büro des Departementschefs ist erreicht. Schreibtisch, Computer, Regale, auch eine Foto von Bertolis Kindern. Linker Hand das Klavier, das der neue Staatsrat vor kurzem in sein Büro schaffen liess. Eine Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen in diesen heissen Tagen. Tessiner Zeitung: Herr Staatsrat Bertoli, wie fühlen Sie sich auf diesem Stuhl als Departementschef? Manuele Bertoli: Ich fühle mich gut, auch wenn es am Anfang einer gewissen Eingewöhnung bedurfte. Man muss sich mit den Prozeduren und Vorgängen in einer Regierung vertraut machen. Das ist schon nicht dasselbe wie im Parlament. Nun bin ich aber wirklich zufrieden. Also lieber auf einem Regierungssitz als im Parlament? Es sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. In der Regierung handelt es sich um eine 100prozentige Arbeit mit den entsprechenden Verpflichtungen und Aufgaben sowie einem Staff, das einem zur Verfügung steht, das heisst Sekretariat und persönliche Mitarbeiter. Die Parlamentsarbeit machte man neben dem Beruf und ohne grosse logistische Unterstützung Sie sind der einzige SP-Vertreter in der neuen Regierung, in der die Lega die relative Mehrheit hat. Wie schwierig ist es für Sie, in dieser Regierung zu arbeiten? Es gab noch keine wichtigen Entscheide, die wirklich aufzeigen können, dass wir mit dieser Regierung einen politischen Rechtsrutsch erleben. Auch die Frage des Einfrierens der Hälfte der Grenzgängersteuern, die medial ein gewaltiges Echo auslöste, ist nicht wirklich substantiell. Aber der Grenzgängerent- Ti-Press D as Büro von Manuele Bertoli befindet sich im grossen Verwaltungsgebäude in Bellinzona, gleich neben dem Regierungssitz im Palazzo delle Orsoline. Am 10. April wurde Bertoli auf der Liste der Sozialdemokraten (SP) in die Kantonsregierung gewählt. Er ist der erste blinde Regierungsrat der Schweiz. Zieht die Arbeit an Dossiers den Repräsentationspflichten vor: SP-Staatsrat Manuele Bertoli, Vorsteher des Tessiner Departements für Erziehung, Kultur und Sport Seit vier Monaten ist Manuele Bertoli im Amt als neuer Regierungsrat. Im TZ-Interview zieht er eine erste Bilanz und spricht auch über seine Blindheit „DIE NAGELPROBE WIRD ERST NOCH KOMMEN“ scheid fiel nicht einstimmig und das Kollegialitätsprinzip wurde verletzt, weil Sie sich zusammen mit FDP-Kollegin Laura Sadis öffentlich gegen den Entscheid aussprachen. Sicherlich: Es gab in der Regierung einen Graben in Hinblick auf die Legalität des Entscheids. Aber das Ziel, den Vertrag über die Grenzgängersteuern neu auszuhandeln, wurde von der ganzen Regierung geteilt. Nur bei der Frage des Mittels gab es unterschiedliche Meinungen. Kollegin Sadis und ich waren der Meinung, dass wir als Regierung nicht das Gesetz brechen können, um dieses Ziel zu erreichen. Die Mehrheit sah dies anders. Sie kommen also auch mit den Kollegen der Lega gut zurecht? Das wird sich weisen. Denn die wirkliche Nagelprobe kommt noch auf uns zu. Und diese heisst: Budget 2012, Finanzplan und Regierungsrichtlinien 2012-2015. Hier wird sich zeigen, welche Entscheide getroffen werden. Denn wir befinden uns in einer sehr schwierigen finanziellen Lage. Werden Ausgaben gekürzt? Wollen wir versuchen, die Einnahmen zu erhöhen? Wird an Investitionen gespart? Da geht es dann um echte Richtungsentscheide. Das Erziehungsdepartement war nicht die erste Wahl Ihrer Partei. Die SP wollte eigentlich das Departement für Soziales und Gesundheit behalten... … das stimmt. Aber das DECS ist auch ein sehr wichtiges Departe- ment. Ich glaube, es war eine gute Wahl, und ich stehe voll dahinter. Die Verteilung der Departemente war schwierig, aber niemand ist mit leeren Händen nach Hause gegangen. Die Tatsache, dass das Erziehungsdepartement nicht mehr in der Hand der Freisinnigen liegt, ist für das Tessin von historischer Tragweite, genauso wie der Wechsel im Gesundheitsdepartement. Beim Erziehungsdepartement steht die Schule im Vordergrund. Gibt es schon Reformprojekte? Ich habe anlässlich des Schuljahresendes im Juni ein Paket mit einigen Vorschlägen präsentiert. Es geht um Arbeitshypothesen. Man muss sehen, ob die Gesamtregierung und das Parlament diese Ideen teilen. Denn es braucht Geld. Ich würde gerne die Höchstzahl von Schülern pro Klasse verringern. Es gibt eine entsprechende Volksinitiative. Auch bei den Lehrerlöhnen herrscht Handlungsbedarf. Vor allem auf Gemeindestufe sind die Löhne sehr niedrig. Die Attraktivität dieses Berufs ist gering, auch wegen der Löhne. Schliesslich haben wir das Problem der Fortbildung. Das ist wichtig im Lehrerberuf, um à jour zu bleiben. Und ausserhalb der Schule? Es gibt erste Ideen für ein Kulturgesetz. Das Tessin hat bisher kein entsprechendes Gesetz. Dazu kommen noch einige Baustellen im Bereich der Universität der italienischen Schweiz USI und der Fachhochschule SUPSI. Zur Person Manuele Bertoli wurde am 29. September 1961 in Balerna geboren. Er hat das Lehrerseminar in Lugano absolviert und anschliessend Rechtswissenschaften in Genf studiert. In Folge einer Netzhauterkrankung verlor er graduell das Augenlicht und erblindete schliesslich vollständig. Von 1988 bis 2002 war er politischer Sekretär des Mietervereins der italienischen Schweiz, danach Direktor von Unitas, der Vereinigung für Blinde und Sehbehinderte in der italienischen Schweiz. Er war von 1998 bis 2011 Mitglied des Grossen Rats und sieben Jahre lang SPParteipräsident. Er lebt in Losone bei Locarno, ist verheiratet und hat einen siebenjährigen Sohn sowie eine vierjährige Adoptivtochter aus Äthiopien. Neben der Politik und Familie widmet er sich der Musik. In der Band "Green onions" spielt er Keybord. Am heutigen Freitag gibt Bertoli im Rahmen einer Medienkonferenz die wichtigsten Neuigkeiten für das neue Schuljahr 2011/2012 bekannt, das am kommenden Montag, 29. August, beginnt. Apropos Universität. Beim Dies Accademicus der USI haben Sie sich kritisch mit der Universität auseinandergesetzt. Was wollten Sie genau sagen? Ich habe nicht die Universität kritisiert, sondern die Tessiner Gesellschaft. Ich habe gesagt, dass selbst das ländliche und vom Faschismus bedrohte Tessin von 1940 offener war als unser Kanton heute, der von einer Dienstleistungsgesellschaft bestimmt ist und über eine Universität verfügt. Diese Igelhaltung gibt mir zu Denken. Kommen wir zu einem sehr persönlichen Thema. Vor Ihrer Wahl haben Sie Ihr Handicap, blind zu sein, offen diskutiert. Denn es gab Stimmen, auch in Ihrer Partei, die sich keinen blinden Regierungsrat vorstellen konnten, sogar davor warnten. Wie sind nun die ersten Erfahrungen? Bisher habe ich keine besonderen Probleme festgestellt. Ich erhalte alle Dokumentationen in einem Format, die ich dank IT-Technologien lesen und verarbeiten kann, so wie es auch schon vorher war. Die Ängste, die teilweise in Hinblick auf einen blinden Regierungsrat geäussert wurden, waren und sind vollkommen ungerechtfertigt. In gewisser Hinsicht hat sich Ihr Leben rein organisatorisch sogar vereinfacht. Eindeutig. Es stehen mir Fahrer mit Dienstwagen zur Verfügung, die mich an offizielle Anlässe bringen. Und mein Staff hilft mir natürlich. Aber ich versuche, das nicht auszunützen und mit beiden Beinen am Boden zu bleiben. Wie erleben Sie die Repräsentationspflichten? Dieser Teil gehört zu meinem Amt. Es ist sicherlich nicht der Teil, den ich am meisten mag. Ich bevorzuge die Arbeit an den Dossiers. Aber es funktioniert auch mit dem Repräsentieren, selbst wenn es manchmal vielleicht etwas komisch ist. So war ich beispielsweise gerade am Filmfestival von Locarno, um den Tessiner Filmpreis zu vergeben. Da wurde mir dann genau gesagt, wie viele Stufen aufs Podium führen. Ich sollte aufpassen, den Preis der richtigen Person zu geben. Da musste ich doch lachen. Aber es ist so: Ich habe dieses Handicap und ich muss damit leben. Hier in Ihrem Büro steht neuerdings ein Klavier. Das gab es noch nie im Regierungsgebäude. Kommen Sie täglich zum Spielen? Nein, manchmal komme ich tagelang nicht dazu, manchmal nur ein paar Minuten. Es ist das Klavier meiner Kindheit. Später habe ich mir einen Stutzflügel gekauft. Und nun hatte ich mir schon während des Wahlkampfs überlegt, das Klavier hierher zu bringen. Das hilft beim Entspannen und Nachdenken, wenn man mal einen kurzen Leerlauf hat. Haben Sie schon mit den Regierungskollegen gemeinsam Klavier gespielt und gesungen? (Lacht) Nein, aber warum sollten wir dies nicht mal tun? wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Erica Hohler Immobilien Sagl Kauf – Verkauf – Vermittlung Paul Groeneveld Die schönsten Immobilien am Lago Maggiore ! Immobilienmakler Deutsch, Englisch, Holländisch Die Agentur mit der persönlichen Note ! Kauf-Verkauf-Vermittlung Ref: 1220 www.immohohler.ch Cademario - Designer Villa mit Panoramaaussicht CHF 2‘870‘000 TEL. +41 (0)91 - 791 81 81 - FAX +41 (0)91 - 791 81 83 6612 ASCONA - VIALE PAPIO 8 - PALAZZO OTELLO erica.hohler@immohohler.ch Tel. +41 (0)79 419 18 92 e-mail: paul.groeneveld@remax.ch EXCLUSIVE AFFILIATE OF WETΛGCONSULTING www.wetag.ch 091 / 994 6851 info@wetag.ch CHRISTIE’S INTERNATIONAL REAL ESTATE ASSOFIDE VERKAUFT Idylle pur ! ! Ref. 2579 DAS RUSTICO – S¼lvolle Perfek¼on, ungeahnte Grösse, aussergewöhnlicher Ausbau, traumhaje Lage in Fusio HPSEFNP!.!HPSEPMB! 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Der 57-Jährige ist Bürger von Ruswil – dem Luzerner Dorf an der Sonnenseite – und ist seit einigen Tagen im Bleniotal – dem Tal der Sonne – mit dem Einrichten seiner Weinkellerei in den bekachelten Gewölben des einstigen Bierbraukellers beschäftigt, der das bauliche Fundament der ehemaligen Schokoladefabrik Cima Norma in Torre stellt. Damit folgt dem Käse der Wein und es fehlt eigentlich nur noch das Brot. Bereits hat der Eigentümer mehrere Lofts in den alten Fabrikationshallen an Interessenten gebracht, Ateliers und einen kleinen Werkhof vermietet und im Nebenhaus, welches die erste Brauerei beherbergte, konnte eine Käserei eingerichtet werden, in der die Laibe herrlich vor sich hin reifen. Eine Dependance wurde von einem Deutschschweizer Opernsänger gekauft und Eigentümer Marino Venturini plant nun ein Restaurant in dem ersten Brauerei-Gebäude, welches als Treffpunkt die „Lebens- und Werkgemeinschaft“ weiter beleben soll. Die Chemie habe sofort gestimmt, „zwischen mir und Stefan“, meint Vermieter Venturini. Und nun werde man schauen, wie sich das Projekt entwickeln wird. “Hier entwickelt sich alles schrittweise, müssen Sie wissen.” Wir stehen im Gewölbe im Parterre, das durch einen Bogeneingang betreten wird, sobald das Eisengitter aufgeschlossen ist. Über dem Eingang steht ‘ul grott’. Indessen hofft der ehemalige Bruder des Benediktinerordens und Noch-Kellermeister im Kloster Einsiedeln bis anfangs Oktober, dass er genügend Trauben hereinbekommt, um seinen ersten Diesjährigen zu machen. „Einige Weinbauern der Region haben mir zugesagt. Aber es wäre schön, wenn ich genügend Traubenzulieferungen erhalten könnte. Ich nehme jede Sorte Trauben.“ Er möchte so um die 10 Tonnen Trauben verwerten. Deshalb sucht er zurzeit Trauben im ganzen Tessin. Er würde sie auch holen an einem vereinbarten Treffpunkt. Und er bietet sich auch für die Lohnkelterei an. Eine Idee von Stefan Fuchs ist es, nebst dem Roten auch dem Weisswein in der Region eine neue Note und Bedeutung zu geben. Daneben möchte er aus heimischen Beeren und Früchten Likörs und Schnäpse machen, sogar Schaumweine sieht er im Sortiment seiner Cantina Castel Curterio GmbH In den einstigen Bierbraugewölben: Die Cima Norma mit dem Eingang “ul grott” wird zum dreistolligen Arbeitsplatz des Oenologen Stefan Fuchs Der Kellermeister des Klosters Einsiedeln öffnet im Bleniotal eine neue Weinkelterei und sucht noch emsig Traubenlieferanten für den ersten Jahrgang seiner Cantina Curterio in Torre-Dangio VON DER SONNENSEITE KAM DER BRUDER INS SONNENTAL in Dangio-Torre in der Cima Norma. Für die prickelnden Getränke braucht es allerdings Spezialwerkzeuge. Zweiundzwanzig Jahre Kellermeisterei im Kloster Einsiedeln kommen ihm als Erfah- rung dabei zu Gute. Seine fünfjährige Ausbildung hatte er mit dem Ing. HTL in Wädenswil abgeschlossen. Damit sein Projekt überhaupt realisierbar ist, hat er von der Familie einen finanziellen Zu- Der Oenologe vor seinen nigelnagelneuen Stahltanks stupf bekommen und vom Kloster Einsiedeln eine Starthilfe. Denn, Brüder gehen entweder im Kloster in Pension oder gehen mittellos ab. Sie haben ja keine Löhne, zahlen keine Pensionskassengelder ein und entsprechend erhalten sie auch keine Pensionsrenten. Sie haben keinen Freizügigkeitsbetrag, mit dem sie die Geschäftsgründung finanzieren könnten. Eine Wohnung hat er glücklicherweise auch bereits gefunden: in einem kleinen Dorf am Hang etwas unterhalb von Torre-Dangio. Dank einer Bekannten, welche dort ein Eseltrekking und einen Hof, die Somarelli Fattoria alle Bolle von Cumiasca, in Corzoneso betreibt. Eigentlich wollte Stefan Fuchs ja ins Misox, um seine Idee einer eigenen Weinkelterei umzusetzen. “Da war ich auch im Tessin und hatte noch etwas Zeit, bis der Zug wieder zurückfuhr. Und so habe ich den Bus ins Bleniotal genommen. Der Bus fährt an Dangio-Torre vorbei und so ist mir die ehemalige Schokoladenfabrik Cima Norma aufgefallen. Was das wohl sei, habe ich mich gefragt.” Zu einem Halt dort blieb damals allerdings keine Zeit und so hat sich der Benediktiner-Frate über Internet zur Geschichte und dem Projekt der Cima Norma schlau gemacht. Dem folgte dann ein Besuch und das Treffen mit dem Eigentümer Marino Venturini. Für den ehemaligen Bruder Eduard ist der Wein ein Genussmittel, aber auch ein Symbol für die abendländische Kultur und ein mythischer Saft der auch an unseren Lebenssaft erinnert. Er trinkt gerne Traubensaft, aber auch Wein in kleinen Mengen. Am liebsten Weisswein. Nicht zuviel, denn das kann einem die Geschmacksnerven beeinträchtigen und die sind elementar für einen Oenologen. Seinen Namen Bruder Eduard hat er übrigens in Anlehnung an den englischen König Eduard, den Bekenner, gewählt, der nach seinem Tod Heilig gesprochen worden war. ********** Die Käserei von Torre Wer Stefan Fuchs Trauben liefern und verkaufen möchte oder sonstwie mithelfen könnte, damit er zu seinen 10 Tonnen der Rebenfrucht kommt, oder ihn für die Lohnkelterei anheuern möchte, kann ihn über die Mailadresse vini@cantinacurterio.ch oder via Natel 078 677 25 25 erreichen. IMMOBILIEN kauf Zu kaufen gesucht Hier könnte Ihr Inserat stehen. Diese Grösse für Ich suche zum Kaufen im Locarnese Für vorgemerkte, solvente Kunden suchen wir laufend in den Regionen Tessin und Zentralschweiz schöne oder Luganese • Ferienwohnungen • Ferienhäuser • EFH/Wohnungen • Villen möglichst mit Seesicht und gepflegten Zustand. VILLA SOLSONA AG, Frau Gisler, Spis, 6061 Sarnen Tel. 041 210 66 06 solsona-ag@bluewin.ch G.I.B. mit Seesicht. Bis CHF 5 Mio. 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August 2011 Nachrichten Ab dem ersten September sind die rund 2000 Jägersleut wieder dem Hochwild auf der Spur Bald geht es mit der Jagd wieder los AB DEM 1. September werden wieder rund 2000 Jäger und Jägerinnen auf die Hochwildpirsch gehen. Dabei müssen sie sich an einige Änderungen im Jagdreglement gewöhnen und halten. Bereits hat die Jägerlobby dem Probelauf des neuen Reglements mit Kritik geantwortet und stellt einen Kampf gegen das neue Reglement in Aussicht. Neu dürfen an mehr Tagen Hirsche un Hirschkühe geschossen werden. Mit der Begründung, dass diese in der Landwirtschaft Millionenschäden ver- ursachen würden und es folglich zu viele davon gebe. Auch die säugende Hirschkuh kann im September geschossen werden, wenn vorher auch ihr Nachwuchs erlegt worden ist. Beim jungen Hirsch ist die Jagd erlaubt, wenn das Geweih die Länge der Ohren nicht überschreitet. Dagegen darf der Hirschbock, welcher bereits längere Geweihe als die Ohrenlänge trägt, nicht mehr gejagt werden. Damit die Zeugungsanwärter unter den Junghirschen nicht komplett ausgeschaltet werden. Bei den Rehböcken darf eben- falls zwei zusätzliche Tage im September gejagt werden. Weil es aber in letzter Zeit zu vielen Verkehrsunfällen mit Rehen gekommen ist, will die Jagdaufsicht mit dem neuen Reglement bewirken, dass diese nur noch unterhalb 1000 Meter über Meer gejagt werden dürfen und im Gebirge weitestgehend geschützt sind. Ausser in den Jagdbezirken von Mendrisio und Lugano, wo es keine solchen Höhenlimiten brauche. Gegen diese Jagdlimiten konzentriert sich die Hauptkritik der Jägergesellschaften. ra Kurz gefasst Hitzealarm im Südkanton Bei den gegenwärtig hohen Temperaturen empfiehlt das Tessiner Gesundheits- und Sozialdepartement nachts die Räume gut durchzulüften, tagsüber dagegen Fenster und Läden zu schliessen, viel Wasser zu trinken, leichte Gerichte mit Früchten und Gemüse vorzuziehen und sich zwischen 12 und 16 Uhr in kühlen Räumen aufzuhalten. Die Gewerkschaft Unia, die in diesen Tagen auf verschiedenen Baustellen im Tessin Kontrollen durchführte, musste die Firmen dazu anhalten, die vorgeschriebenen Pausen einzuhalten. Das Tessin sieht keinen Grund für Prämienerhöhungen für das kommende Jahr, weil man hier zuviel bezahlt hatte Luino-Strecke in Betrieb Züge auf der wegen Bauarbeiten unterbrochenen Bahnlinie zwischen Bellinzona und Luino (I) verkehren ab dem 5. September wieder weitestgehend fahrplanmässig. Auch der Markt von Luino, zu dem es in den vergangenen Monaten nur eine Schiffsverbindung gab, wird wieder normal per Bahn zu erreichen sein. Punktuelle Einschränkungen müssen Reisende allerdings noch hinnehmen. Von jeweils Sonntag, 16 Uhr, bis Montag, 13 Uhr, sind weiterhin Bahnersatzbusse auf dem genannten Streckenabschnitt unterwegs. Ab dem 27. September fallen aber auch diese Behinderungen weg. DER APPELL Ti-Press AUS DEM SÜDKANTON Bruno Cereghetti: Ex-Chefbeamter und heute Konsulent in Sachen Krankenkassen von Rolf Amgarten D ie Ankündigung aus Bundesbern aus dem Departement Burkhalter, wonach es für das Jahr 2012 zwar minime aber dennoch weitere Prämienerhöhungen geben werde, löst Befremden aus. Mit zwischen “bloss” 3 bis 4 Prozent mehr wird landesweit gerechnet. Zwar wechselt im kommenden Jahr bekanntlich das Regime bei der Subventionierung von Spitälern. Die Privatspitäler, welche ebenfalls in die kantonale Planung kommen und über Globalbudgets subventioniert werden müssen, kommen den Kanton Tessin schätzungsweise rund 100 Millionen Franken mehr zu stehen. Weil aber bisher die Teuerung im Gesundheitswesen unter einem Prozent liegt und damit einen Tiefstrekord seit der Einführung des neuen Krankenkassengesetzes von 1996 erreicht ist, fehlt für eine weitere überbordende Steigerung der Krankenkassenprämien schlicht das Argument. Im Gegenteil müssten die Tessiner Prämienleister nun endlich mit Senkungen belohnt werden, weil sie jahrelang im kantonalen Vergleich und Standard viel zu viel eingezählt haben, findet der pensionierte Amtschef des kantonalen Amts für die Krankenversicherung. Eine Auffassung, welche Bruno Cereghetti noch in seiner Funktion als Amtschef errechnet und belegt hat. In Briefform erreichte diese von der Politik offizialisierte Sichtweise auch Bundesbern. Bereits in den Jahren 2009 und 2010 hätten die Tessiner Prämienzahler im Vergleich viel mehr an Zahlungen geleistet als Versicherte beispielsweise in anderen Kantonen. Damit aber habe der Südkanton die Deckung der Reserven in viel höherem Masse garantiert, als es in beispielsweise Deutschschweizer Kantonen der Usus sei. Damit seien Reservedeckungen anderer Kantone übernommen worde, welche nicht in diesem Masse Reserven geäufnet haben. Damit aber wird ein Soldaritätsprinzip überspannt und das Verursacherprinzip völlig aussen gelassen. Zu ergänzen ist das mit dem Umstand, dass ausgerechnet die Prämienleister und Lohnbezüger eines Kantons hier mehr drauflegen müssen, in dem im Schnitt sowieso tiefere Gehälter ausbezahlt werden und die Lebenshaltungskosten dennoch vergleichbar hoch sind, als in Kantonen mit höheren Durchschnittseinkommen. Cereghetti sieht in einem Zeitungsinterview aber keinerlei Zeichen der Umkehr oder eines Wechsels dieser Usanzen. Es scheint, dass sich die Situation dieses Ungleichgewichts oder der Ungleichbehandlung gar noch verschlechtere, meint der ehemalige Kantonsexperte in Sachen Krankenkassenkosten und -prämien. Yvonne Pesenti hält Wort und nimmt Dialetto-Kurs ins Programm Sprechen und Verstehen im Zentrum Klubschule bietet Tessiner-Dialekt-Kurs an IM MÄRZ hatte Yvonne Pesenti, die Leiterin der Migros Klubschule im Tessin, aufgrund der grossen Nachfrage versprochen, im Herbst einen Tessiner-Dialekt-Kurs anzubieten (die TZ berichtete). Tatsächlich steht im neuen Kurskatalog “Dialetto Ticinese” mit der Beschreibung: “Der Kurs spricht alle an, die sich dem Tessiner Dialekt annähern wollen und setzt einen Schwerpunkt auf die mündliche Kommunikation (Sprechen und Verstehen).“ Auf Anfrage bestätigte Yvonne Pesenti, dass der Kurs stattfinden werde. “Allerdings wird er erst im Oktober oder im November beginnen.” Der zukünftige Dozent des Kurses, Nicola Arigoni, sei noch dabei, eine entsprechende Lehrmethode zu entwickeln. Die grosse Schwierigkeit an einem Kurs bei dem die Kommunikation im dialetto erlernt werden solle, sei, dass es nicht den einen Tessiner Dialekt gebe, sondern viele verschiedene ortsgebundene Varianten, erklärt Franco Lurà, Direktor des Zentrums für Dialektologie und Ethnografie in Bellinzona. “Es soll ein urbanisierter Dialekt unterrichtet werden, bei dem die prägnantesten lokalen Charakteristiken weggelassen werden.” Lurà betont, dass es sich aber nicht um die Schaffung eines neuen, pantessinerischen Dialekts handle. Die Tessiner Varianten des dialetto seien mit den verschiedenen Arten des Schweizerdeutschen vergleichbar. Ebenso wie Zürideutsch und Berndeutsch zwei sehr unter- schiedliche Formen seien, würden auch der Dialekt der Alta Leventina und des Mendrisiotto sehr verschieden sein. Der Dozent, Nicola Arigoni, selbst aus Capriasca im Luganese, werde auch verschiedene regionale Varianten aufzeigen. So zum Beispiel für den bestimmten Artikel, der je nach Region entweder “ul”, “al”, “ol” oder “el” sei. Das Ziel des Kurses sei es, den Teilnehmern eine Basis für die Kommunikation im Dialekt zu geben. “Ausserdem werden die zukünftigen Studenten lernen, dass die Realität kulturell fragmentiert ist. Es handelt sich um einen automatischen Prozess, bei dem von der grammatischen Lehre zur kulturellen Lehre übergegangen wird”, erklärt Lurà. mk Ritalin: Sonderfall Tessin Im Tessin ist der Anteil von Ritalin-Bezügern etwa fünf Mal tiefer als in der Deutsch- und Westschweiz. Das zeigt eine Auswertung der Krankenkasse Helsana für die Jahre 2006 bis 2009. Als Grund dafür vermuten die Forscher im Tessin einen anderen Umgang mit dem Krankheitsbild – sei es mentalitätsbedingt oder durch eine grundsätzlich andere Behandlungsphilosophie. Carcani: neue Leitung Per 1. November wechselt die Leitung des Mövenpick Hotels Carcani an der Piazza von Ascona. Die Liegenschaft des Hotels ist bereits im letzten Frühjahr von der Tschuggen Hotel Group übernommen worden. Diese plant eine umfassende Renovation der Liegenschaft. Pusterla springt weiter Die Tessiner Weitspringerin Irene Pusterla hat am Wochenende ihren eigenen Schweizerrekord um 3 Zentimeter verbessert. Sie hofft, ihre Bestmarke von 6,84 Metern auch bei der morgen Samstag beginnenden Leichtathletik-WM in Daegu (Südkorea) zu egalisieren oder sogar zu verbessern Grill-Unfall in Losone Bei einem Grillunfall am letzten Samstag in Losone hat sich ein 87-jähriger Mann so schwer verletzt, das er in der Nacht auf Montag seinen schweren Verbrennungen erlag. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann versucht, einen Holzkohlegrill mit Spiritus anzufeuern. tz/sda 8 26. August 2011 Nachrichten Ti-Press Pro Juventute hilft Jugendlichen, ihren Schulabschluss nachzuholen: Das Mentoring-Programm besteht seit drei Jahren von Stefanie Rauer ‘M arco“ war ein guter Schüler. Bis zur Scheidung seiner Eltern. Dann begann er, die Schule zu schwänzen und ging schliesslich gar nicht mehr hin. Ohne Schulabschluss suchte er nach einer Ausbildungsstelle. Bislang vergeblich. Ein Leben wie in einer Warteschleife. Nichts geht voran. So oder ähnlich sehen viele Schulkarrieren der Jugendlichen aus, die bei der Organisation „Pro Juventute“ in Locarno wieder Halt finden. 2010 startete die Stiftung ihr Programm für Schulabbrecher. In einem fünfmonatigen Kurs können junge Erwachsene zwischen 17 und 28 Jahren den fehlenden Stoff nachholen und sich gemeinsam auf die Prüfungen im Juni vorbereiten. Betreut werden sie dabei vorwiegend von Pädagogik-Studenten oder von ehrenamtlichen Mitarbeitern. So kann Pro Juventute den Abendkurs für gerade einmal 100 Franken anbieten. Denn oft seien es vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien, die diese Unterstützung benötigten. „Jugendliche ohne Schulabschluss haben kaum Chancen auf eine Lehrstelle und schaffen es dementsprechend nicht, sich in die Arbeitswelt zu integrieren“, erklärt Furio Vanossi von Pro Juventute in Locarno. „Wir möchten verhindern, dass sie direkt in der staatlichen Stütze landen.“ Entwickelt hat sich diese Idee aus dem bereits seit drei Jahren bestehenden Mentoring-Programm der Kinderrechtsorganisation. Zehn ehrenamtliche Mentoren und Mentorinnen begleiten Jugendliche in schwierigen Situationen, besuchen mit ihnen Ausstellungen oder unternehmen Ausflüge, aber vor allem haben sie ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Die Erwachsenenwelt aus einem ganz anderen, und vor allem positiven Blickwinkel erfahren, darum gehe es beim Mentoring. Fast nebenbei werden bei dieser Art von Patenschaft soziale Werte vermittelt – denn vielen der Jugendlichen fehlten stabile Strukturen und die Erziehung im Elternhaus, so Vanossi. „Die Mentoren sind keine Pädagogen und kommen deshalb oftmals auf ganz unkomplizierte Lösungen, auf die ich als Profi nie kommen würde!“ fügt er lachend hinzu. Möchte verhindern, dass die Jugendlichen direkt in der Stütze landen: Furio Vanossi von Pro Juventute in Locarno AUSWEG AUS DER WARTESCHLEIFE „Die rufen auch einfach mal bei ihrem Friseur an, um zu fragen, ob ihr Schützling dort ein Praktikum machen könne.“ Auch das Mentoring-Programm ist also ein Instrument, um aufs spätere Berufsleben vorzubereiten. Doch oftmals reicht das allein nicht aus. Denn was ist mit denjenigen, die bereits durch das schulische Netz gefallen sind? Einige der Jugendlichen bei Pro Juventute haben nicht einmal die 4. Klasse der Sekundarstufe absolviert. Die Gründe dafür sind vielfältig. Oftmals liegt es einfach daran, dass nach mehrmaligem Wiederholen einer Klasse die Schulpflicht im Alter von fünfzehn Jahren endet. Laut Gesetz dürfen an den Prüfungen zum Schulabschluss der Sekundarstufe aber auch Privatpersonen teilnehmen, indem sie das verpasste Wissen auf eigene Faust nachholen. „Viele unserer Teilnehmer sind nicht am Lernstoff gescheitert, sondern an den schulischen Strukturen“, erläutert Vanossi. „Daher imitieren wir hier nicht den Schulalltag.“ Ein grosses Problem sei beispielsweise mangelnde Konzentrationsfähigkeit oder aber ein geringes Selbstwertgefühl. Daher gehe es nicht nur um das blosse Pauken von Formeln und Vokabeln, sondern auch darum, die Motivation zu stärken und eigene Fähigkeiten zu entdecken. „Wer ständig in der Schule zu spüren bekommt, dass er mit den anderen nicht mithalten kann, wird letztendlich aufgeben“, so Vanossi. Deutsch, Englisch, Italienisch, Geschichte, Naturwissenschaften und Mathematik stehen auf dem Stundenplan. Es steht viel auf dem Spiel. Wer gut ist in Mathe hilft demjenigen, der sich mit Zahlen schwer tut – und bekommt dafür wiederum Nachhilfe in Geschichte. Gemeinsam machen sich die Studierenden fit für die Prüfungen im Juni. In diesem Jahr mit grossem Erfolg: Alle zehn Teilnehmer haben nun ihren Schulabschluss in der Tasche. Und nicht nur das: Fünf von ihnen haben bereits eine Lehrstelle gefunden und beginnen in diesen Wochen ihre neue Arbeit. Zwei haben die Aufnahmeprüfung für die Wirtschaftsschule bestanden, einer lernt Englisch im Ausland und der zehnte hat einen guten Praktikumsplatz gefunden. Für sie alle ist es ein Ausweg aus der Warteschleife. Pro Juventute ist immer auf der Suche nach ehrenamtlichen Mentoren. Wer Interesse daran hat, kann sich an Furio Vanossi wenden: furio.vanossi@projuventute.ch; Tel. 091 756 31 68. Politik und Pädagogik stehen vor einem Reformprogramm Die Schule 2011/12 beginnt BEREITS diese Woche haben Berufsschüler einiger Sparten wie dem Bau- und Baunebengewerbe die Schule nach den Sommerferien wieder begonnen. Für den grossen Wust der rund 55’500 Schülerinnen und Schüler beginnt der Unterricht aber erst nächsten Montag. Mit dem neuen Schuljahr wird sich zeigen, ob der neue Regierungsrat für das Departement, Manuele Bertoli, politisch seine Idee, kleinere Klassen zu bilden, durchsetzen kann. Verglichen mit dem letzten Schuljahr kommen rund 400 Schülerinnen und Schüler mehr, vor allem für den Kindergarten und die Gymnasien. Die Umsetzung von Harmosvorgaben wird eine weitere Herausforderung für das Erziehungsdepartement werden. Weitere Reformen stehen ebenfalls an, wie beispielsweise die zur Revision des Gesetzes zur Sonderschule oder aber die Reform der Organisation des Nachhilfeunterrichts. Diese Thematiken müssen durch den Grossen Rat abgesegnet wer- den. Ein wichtiges Thema im Dossier Schule dürfte auch die Frage sein, mit wieviel weiteren bewilligten Finanzmitteln den gesellschaftlichen Bedürfnissen an eine moderne Schule Rechnung getragen werden kann. Eine weitere wichtige Herausforderung an die Schulverwaltung ist das Problemfeld der Lehrstellen, welches angesichts des aktuellen Wirtschaftsverlaufs immer akuter wird. Welche Betriebe sind couragiert genug, Lehrlingen auch künftig noch einen Platz für die Lehre anzubieten. Aktuell sind noch rund ein Hundert Abgänger der Sekundarschule auf der Suche nach Lehrstellen. Vor wenigen Tagen hat Regierungsrat Bertoli die Tagung der Lehrer für das Fach Allgemeinbildung an den Berufsschulen begrüsst und dabei ein weiteres Projekt vorgestellt: die Revision des Gesetzes über die Weiterbildung der Lehrkräfte. Dabei betonte er wie wichtig Allgemeinbildung auch für Berufsleute sei. ra Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt. Adelheid Kaufmann-Fritschi 24.6.1927 – 19.8.2011 Im Sinne von Heidi werden wir ihre Asche im Gemeinschaftsgrab in ihrem geliebten Effretikon beisetzen. die Abdankungsfeier findet am 16. September 2011 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Effretikon statt. (urnenbeisetzung um14.00 im engen Familienkreis) Wir verzichten auf Trauerkleidung und Grabschmuck. Leidzirkulare werden keine versandt Iris Bonetti-Kaufmann Beat und Susanna Kaufmann-Dürr Enkel, Urenkel, Geschwister, Verwandte und Freunde 9 26. August 2011 Nachrichten Die von Lugano finanzierte Bar wird als Konkurrenz gesehen Ti-Press Beschwerden gegen Bar Mojito Die Bar an der Seepromenade ist beliebt DIE SEEPROMENADE Luganos lebt im Sommer auf. Vor allem abends und in der Nacht tummeln sich Scharen von Jugendlichen und Junggebliebenen an der Lounge Bar Mojito der Stadt Lugano. Musik und lautes Lachen schallen über den Ceresio. Mindestens bis zum öffentlichen Seebad, dem Lido di Lugano, ist zu hören, dass an der Strandpromenade gefeiert wird. Doch nicht jeder ist zufrieden mit der von der Stadt Lugano organisierten Bar an der Seepromenade, und diesmal sind es nicht Lärmbeschwerden. Die benachbarten Restaurantbesitzer sehen in dem provisorisch mit Metallzäunen eingegrenzten Bereich unlautere Konkurrenz, da die Stadt Lugano den privaten Gastronomiebetrieben die Kunden stehle, wie die Tessiner Medien in dieser Woche berichten. Ein regelmässiger Besucher des Mojito, kommentierte in einem Online-Blog: “Falls die anderen Lokale unter dem Mojito leiden, sollten sie lieber ihr Angebot verändern, anstatt sich zu beschweren, dass die Stadt den Jugendlichen eine Alternative bietet.” Auf die jugendlichen Kunden der Lounge Bar Mojito wirkt ne- Kurz gefasst Algen im Luganer See ben den relativ günstigen Preisen besonders die Strandbar-Atmosphäre der provisorischen Schenke anziehend, bei der niemand schräg angeschaut würde, wenn er Turnschuhe trägt. Zudem biete die Bar 30 bis 40 Personen Arbeit, darunter Studenten und auch Arbeitslosen, wie die Stadt Lugano ihr Sommerprogramm an der Seepromenade verteidigt. Das Hauptargument für ein Fortbestehen der Lounge Bar Mojito müsse jedoch sein, dass ein Massenpublikum angezogen werde, das auch von den anderen Angeboten Luganos Gebrauch machen würde. mk Grünalgen färben zur Zeit das Wasser des Ceresio. Wie Urs Lüchinger, Präsident des Tessiner Fischereiverbandes, gegenüber dem Radio RSI erklärt, sei dies auf die hohen Temperaturen und den fehlenden Wind zurückzuführen. Die Verbreitung der Algen sei im Sommer nichts Aussergewöhnliches, sagt er, der nächste Wetterumschwung sollte seiner Meinung nach eine Veränderung bringen. EU finanziert USI-Kurse Die Europäische Kommission hat beschlossen, den Italienisch-Unterricht für ErasmusStudenten an der Universität der italienischen Schweiz (USI) zu fördern. Damit wolle Brüssel die Verbreitung der italienischen Sprache in der Schweiz und in Europa unterstützen, teilte die USI diese Woche mit. Die sogenannten Eilic-Kurse (Erasmus Intensive Languages Courses) werden den Teilnehmern gratis angeboten. Der Ausbau des Autobahnkreuzes Mendrisio verzögert sich. Gemeindepräsident Carlo Croci bittet Verkehrsministerin Doris Leuthard um Hilfe CHAOS NOCH Tankstelle überfallen Zwei Unbekannte haben am Montag in Arzo kurz nach 19.30 Uhr die Angestellte einer Tankstelle mit einer Pistole bedroht und sie gefesselt. Nachdem die Männer, die Italienisch sprachen, sich des Inhalts der Kasse bemächtigt hatten, flüchteten sie auf einem schwarzen Scooter Richtung Italien. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Die Polizei sucht Zeugen. Unfälle und Staus gehören auf Mendrisios Strassen zur Tagesordnung von Marianne Baltisberger A b 2015 hätte der Verkehr im Autobahnkreuz bei Mendrisio wieder fliessen, die häufigen Staus zu den Einkaufszentren im San-Marino-Quartier und in Richtung Schnellstrasse nach Stabio der Vergangenheit angehören sollen. Doch die Arbeiten verzögern sich: Drei Jahre nach der Eingabe des Baugesuches von Seiten des Bundesamtes für Strassen (Astra) hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) noch Ti-Press LANGE NICHT BEHOBEN keine Bewilligung erteilt. Diese soll demnächst erfolgen, wie Astra-Sprecher Eugenio Sapia in diesen Tagen gegenüber den Tessiner Medien versicherte. „Noch im September 2011.“ Die Gründe für die lange Bearbeitungszeit seien nicht im Detail bekannt, sagt Sapia. 16 Einsprachen – mehrheitlich von Gemeindeparlamentariern aus Ligornetto, Mendrisio, und Rancate – gegen das 85-Millionen-Projekt seien noch immer hängig und mit ein Grund für die Verzögerung der Arbeiten. Die Eröffnung des neuen Autobahnkreuzes war ursprüng- lich für 2012 vorgesehen, wurde dann auf 2015 verschoben und ist nun für 2017 geplant. Mendrisios Gemeindepräsident Carlo Croci zeigt sich über den verschobenen Baubeginn enttäuscht und verärgert. Bereits vor den Rad-Strassenweltmeisterschaften 2009 hätte die Gemeinde mit dem Astra verhandelt und gehofft, die Verkehrslage in der Region bis zur Grossveranstaltung in den Griff zu bekommen. Doch nun würden die Arbeiten wieder hinausgezögert. Croci hat Bundesrätin Doris Leuthard um ein Treffen gebeten. Dieses wurde laut einer Meldung des Fernsehens der italienischen Schweiz RSI auf Mitte September angesetzt. Er wolle die Verkehrsministerin über die Lage im Mendrisiotto aufklären, sagt Croci. Die beiden Lega-Grossräte Daniele Caverzasio und Massimiliano Robbiani haben in der Zwischenzeit ihrerseits bei der Tessiner Kantonsregierung Anfragen eingereicht. In diesen bemängeln sie die „chaotische Situation“ beim Autobahnkreuz von Mendrisio und verlangen, über die Gründe für die Verzögerung der Arbeiten informiert zu werden. Verleger geplanter Gratiszeitungen im Klinsch Kanton fördert Gemeindefusion im Luganese Streit um Minuten 47 Mio Franken für Fusion IN WENIGEN Tagen ist es soweit: Die Tessiner Medienlandschaft erhält Zuwachs. Gleich zwei Gratiszeitungen kommen ab September im Südkanton auf den Markt. Die erste Ausgabe von „20 minuti“, einem Gemeinschaftsprojekt der Verlagshäuser Tamedia AG und Giacomo Salvioni (laRegione), soll am 14. September in den Zeitungsboxen aufliegen. Bereits für den 7. September kündigt LegaPräsident Giuliano Bignasca die Erstausgabe seiner „10 minuti“ an. Dass Bignasca mit seinem Gratisblatt das Projekt von „20 Minuten“ stören will, ist ein offenes Geheimnis. Ob er mit seiner Publikation dreimal wöchentlich, wie die Sonntagszeitung „il caffè“ vermeldete, oder täglich erscheinen wird, bleibt vorderhand ungewiss. Sicher ist jedoch, dass sich der Anwalt der Verleger von „20 minuti“ in einem Brief an Bignasca gewendet hat. Darin wird der Lega-Präsident aufgefordert, den Namen seiner Pendlerzeitung noch einmal zu überdenken. Ansonsten würde die 20 Minuten AG, Inhaberin der Marke „20 minuti“, rechtlich gegen ihn vorgehen. Bignasca kommentiert das Schreiben mit einem sarkastischen: „Hat die Familie Salvioni alle Minuten gekauft?“ Affaire à suivre… mb DIE TESSINER Kantonsregierung will Gemeindefusionen im Raum Lugano und Mendrisio mit insgesamt 47 Millionen Franken unterstützen. Damit soll die wirtschaftliche Bedeutung dieser Agglomeration hervorgehoben und gefördert werden, teilte der Kanton diese Woche mit. Der grösste Anteil dieser Zuschüsse, 40 Millionen Franken, würde den Gemeinden Lugano, Valcolla, Bogno, Cadro, Certara, Cimadero und Sonvico zukommen, wenn diese sich zu einer Fusion entschliessen könnten. Das Geld solle in erster Linie die wirtschaftlichen Differenzen zwischen den kleinen Ortschaften und Lugano entschärfen. Die Gemeinden Besazio, Ligornetto und Meride würden im Falle einer Eingemeindung nach Mendrisio rund sieben Millionen Franken erhalten. In beiden Fällen werde die Umsetzung des Projekts vom Ausgang der konsultativen Abstimmungen abhängig gemacht, heisst es im Communiqué. Der Kanton hofft, dass die Stimmbürger noch in diesem Jahr ihre Meinung an der Urne kundtun können. Im Idealfall sei der Fusionsprozess 2013 abgeschlossen. sda BancaStato akquiriert Die Tessiner Kantonalbank übernimmt ab dem 1. Oktober den Tessiner Geschäftsbereich des Private Banking der Luzerner Kantonalbank (LUKB). Die Filiale der LUKB in Chiasso wird geschlossen. Entlassungen soll es laut BancaStato keine geben. Das Tessiner Finanzunternehmen wolle das Segment Private Banking weiter ausbauen, um wirtschaftlich weniger vom Tessiner Immmobilienmarkt abhängig zu sein, heisst es in einem Communiqué. Marty: Folter verhindern Dick Marty ist zum Vizepräsidenten der Weltorganisation gegen die Folter (OMCT) mit Sitz in Genf ernannt worden. Der Tessiner FDP-Ständerat will sich für ein absolutes Verbot der Folter einsetzen. "Ich bin überzeugt, dass die Zeit gekommen ist für einen weltweiten Einsatz für ein absolutes Folterverbot", sagte Marty. Jetzt müssten wirksame Massnahmen ergriffen werden, um die Plage der Straffreiheit abzuschaffen, die in vielen Teilen der Welt nach wie vor an der Tagesordnung sei. Siegreiche Grossräte Die Fussballmannschaft des Tessiner Grossen Rates gewann am vergangenen Wochenende in Magglingen (BE) das Eidgenössische Parlamentarier-Fussballturnier. Die Tessiner besiegten im Final die Mannschaft des Kantons Schaffhausen knapp mit 2:1. tz/sda Stelleninserate Rinomato Grotto nel LOCARNESE cerca per Stagione 2012: - CUOCO DIPLOMATO con buone conoscenze cucina regionale - CUOCO DIPLOMATO impiego part-time e rimpiazzi - AIUTO CUCINA E LAVAPIATTI per fine settimana e festivi. Hausdame/Gesellschafterin Sind Sie alleine, suchen Sie Unterstützung beim Einkaufen, kleineren Haus- und Gartenarbeiten? Hätten Sie Freude an kultivierten Gesprächen? Ich bin eine gepflegte, seriöse 58jährige, deutschsprechende Dame und bringe eine 30jährige Erfahrung als selbständig arbeitende Kosmetikerin mit. Festanstellung erwünscht ab Anfang November 2011. L 046-826324, Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 - CAMERIERE(A) con esperieza (I/T indispensabile) - CAMERIERE(A) 50% - CAMERIERE(A) giugno fine agosto - CAMERIERE(A) per Week End e festivi. Solo con esperienza, I/T indispensabile. 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In der Zwischenzeit hat die Gemeinde als Arbeitgeberin der Konfliktparteien eine vorläufige Lösung des Problems vorgeschlagen, um einen friedvollen Ausgang der Mobbingaffäre zu befördern, wie die Stadtexekutive in einem Communiqué bestätigte. Kommandant Beltraminelli solle seine derzeitige Funktion bei der Gemeindepolizei beibehal- Ti-Press Polizei von Bellinzona von Mobbing erschüttert Eine aussergerichtliche Einigung scheint unwahrscheinlich ten, während der Inspektor zum kantonalen Polizeicorps versetzt werden soll. Dort soll er weiterhin als Drogenfahnder tätig sein. Der Wachtmeister könne zum Personaldienst oder zur Einwohnerkontrolle versetzt werden, wie die Tessiner Medien meldeten. Der Schlichtungsvorschlag der Gemeinde sieht vor, dass sich alle Parteien aussergerichtlich einigen – ein Ausgang der immer unwahrscheinlicher scheint. mk Ti-Press Die 2011 vom Wolf gerissenen Tiere sind nicht ausreichend geschützt gewesen Luigi Pedrazzini I m Tessin konnte die Anwesenheit eines bisher unbekannten Wolfes genetisch bestätigt werden. Es handelt sich um das Männchen M28, welches im Frühjahr 2011 auf den Alpweiden Cor Sopra, Cortone, Corte Bisau und Pian di Crosc zwölf Schafe und vier Ziegen getötet hatte, wie die Populationsüberwachung der Grossraubtiere (KORA) mitteilt. Die Anwesenheit von Wölfen im Tessin ist eine Gewissheit mit der sich die Alpbewirtschafter auseinandersetzten müssen. Reinhardt Schnidrig, Chef der Sektion Jagd im Bundesamt für Umwelt, erklärt, dass ein Zusammenleben mit Grossraubtieren nur möglich sei, wenn Herdenschutzmassnahmen umgesetzt würden. Die in dieser Saison gerissenen Schafe und Ziegen stammten aus Herden, die von den Besitzern nicht genügend geschützt worden seien, meint Schnidrig. Die Erfahrungen der letzten 15 Jahre in der Schweiz hätten gezeigt, dass mit Herdenschutzhunden die Schäden an Nutztieren klein gehalten werden könnten. Im Tessin werden sie immer öfter eingesetzt. Die etwa 1200 Schafe auf der Alp Cavanna im Bedret- Kopf der Woche Herdenschutzhunde bleiben Tag und Nacht bei ihrer Herde und schrecken Grossraubtiere wie Wölfe ab HUNDE SIND DER BESTE SCHUTZ von Martina Kobiela to-Tal gehörten 2004 zu den ersten, die in den Luxus von Herdenschutzhunden kamen, die sie Tag und Nacht beschützen. Kämpfe zwischen Wölfen und Herdenschutzhunden seien jedoch die Ausnahme, wie Riccarda Lüthi, die Verantwortliche Herdenschutzhunde der nationalen Koordinationsstelle Herdenschutz, gegenüber der TZ erklärt. Entscheidend für die Schutzwirkung sei das abschrekkende Gebell der Hunde, zuverlässiges Abwehrverhalten gegenüber Raubtieren und nicht zuletzt ein guter Herdenzusammenhalt. Der Wolf als Opportunist sucht nicht den Kampf mit den Herdenschutzhunden sondern weicht auf Wildtiere oder ungeschützte Herden aus. Mittlerweile werden fünf Tessiner Herden von den Hunden be- schützt, auf Cavanna, Pian Cavalo, Alpe die Prato, Alpe di Ravina und Prüsfa. Eventuell kommen 2012 ein oder zwei neue Herden hinzu: In Bosco Gurin fand Ende Juli eine Alpbegehung mit Schäfern, Vertretern von Jagd und Landwirtschaft des Kantons, sowie Experten für den Herdenschutz statt. Eine Möglichkeit sei die Zusammenlegung zweier benachbarter Herden, wie Riccarda Lüthi erklärt. “Im Herbst wird eine Besprechung stattfinden bei der die Alpbewirtschafter entscheiden, ob sie die Alp 2012 behirten und einen Herdenschutzhund einsetzen wollen.” Bereits entschieden sei, dass ein Ziegenhalter bei Chernabo diesen Herbst einen Schutzhund in seine Herde integrieren werde. Ein administrativer Leiter soll sich um die Bereiche der Associazione Scuola Teatro Dimitri kümmern Ti-Press Schuldirektor muss bereits wieder den Hut nehmen Kurze Karriere als Direktor: Lorenzo Manetti FÜR LORENZO Manetti als Direktor der Scuola Teatro Dimitri in Verscio ist der Vorhang gefallen. Sein Vertrag wurde nach nur anderthalb Jahren aufgelöst. Dimitris Welt sei dynamisch und stetigen Veränderungen unterworfen, heisst es im offiziellen Communiqué. Sie ist aufgeteilt in die Associazione Scuola Teatro Dimitri, die Eigentümerin der Liegenschaften ist und für eine einheitliche Strategie und die Finanzierung garantiert, sowie in eine Kooperation, die sich um die Verwaltung des Theaters, der eigenen Theatergrup- pe und der Hochschule für Bewegungstheater, eine Abteilung der Fachhochschule Supsi, kümmert. Lorenzo Manettis Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern an der Theaterschule eine qualitativ hochstehende Ausbildung zu garantieren. „International muss bekannt sein, dass nur die Besten der Besten an der Scuola Teatro Dimitri abschliessen“, sagte er nach seinem Amtsantritt gegenüber der TZ. An der Qualität seiner Arbeit soll es aber nicht gelegen haben, dass es nun zur Trennung kam. Die Renovation der Casa del Clown, die Er- weiterung der Schulräume sowie andere neue Projekte verlangten nach einer besseren Koordination der verschiedenen Bereiche der Vereinigung, ist im Communiqué, das von Manetti mitunterzeichnet wurde, nachzulesen. Auf der Hand liege deshalb die Schaffung der Stelle eines administrativen Leiters, der sich um alle Bereiche kümmere. Über allfällige Kandidatinnen oder Kandidaten für diese anspruchsvolle Tätigkeit wollte man sich bei der Associazione Scuola Teatro Dimitri zur Zeit noch nicht äussern. mb IM FRÜHJAHR hat er sein Büro im Regierungsgebäude in Bellinzona geräumt, ist aufgebrochen zu einer Pilgerreise quer durch Spanien. Um Kraft zu schöpfen, wie der ehemalige Tessiner Staatsrat Luigi Pedrazzini (CVP) heute betont. Kraft für ein Leben fern der politischen Schaltzentrale des Südkantons und Kraft für neue Aufgaben. Solche warten gegenwärtig gleich mehrere auf den 58-Jährigen. Die neuste Meldung: Luigi Pedrazzini kehrt in seinen angestammten Beruf als Advokat zurück. Ab dem 1. September werde er sich um die Locarneser Niederlassung eines renommierten Advokatur- und Notariatsbüros aus Lugano kümmern, heisst es in einem Communiqué. Ausserdem ist Pedrazzini in den Verwaltungsrat der Spitalgruppe Ars Medica Clinic SA aufgenommen worden. Als „Mister Expo“ wird er sich im Hinblick auf die Weltausstellung 2015 in Mailand um die guten Beziehungen zwischen dem Tessin und der Lombardei kümmern. Gerne würde Pedrazzini auch das Präsidium der Corsi – des regionalen Trägervereins der SRG SSR für die italienische Schweiz – übernehmen. „Eine spannende Aufgabe“, wie er nach seiner glänzenden Wahl in den Regionalrat Ende Mai erklärte. Die Pilgerreise habe ihm geholfen, einen Lebensabschnitt abzuschliessen, Abstand zu gewinnen, sagt Pedrazzini. Am 20. April war er in St. Jean-Pied-dePort am Fusse der Pyrenäen gestartet, am 19. Mai in Santiago de Compostela angekommen: 780 Kilometer zu Fuss in dreissig Tagesetappen. Gelassener sei er geworden, sagt Pedrazzini. Und Er habe gelernt, die wirklich wichtigen Dinge von den unwichtigen zu unterscheiden. mb Verschiedenes Umbauarbeiten Ihr Mann für alle Fälle Keramische Wand und Bodenbeläge, Maler Laminat, Kittfugen, Kleintransporte, Räumungen und Entsorgungen Die Lösung auf Mass mit Lieferung und Montage Inneneinrichtungen Grosse Auswahl an Gardinen fertig montiert L+A Caviola Via Luserte 2, 6572 Quartino Tel. 091 858 20 37 Fax 091 858 15 43 Verlangen Sie unsere Offerte Qualifizierte Buchhalterin übernimmt Ihre Buchhaltung. Steuererklärung, Liegenschaftsabrechnung, Administration zu günstigen Konditionen. 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August 2011 Nachrichten Ambrosia: Unkraut jetzt ausreissen In Tessiner GourmetRestaurants habe Fleisch aus tierfreundlichen Betrieben einen schweren Stand, befürchtet der Tierschutz von Martina Kobiela D er Schweizer Tierschutz (STS) alarmiert in einem Pressecommuniqué: “Während die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkauf immer mehr Wert auf Lebensmittel aus tierfreundlicher Produktion legen, kommt selbst in Gourmet-Restaurants oft immer noch Fleisch aus Massentierhaltung auf den Teller.” Auf den Menükarten lande nicht selten Billigfleisch aus dem Ausland. Einen besonders schweren Stand hätten tierfreundlich hergestellte Produkte im Tessin, heisst es weiter. Hansuli Huber, Geschäftsführer Fachbereich STS, relativierte diese schockierende Meldung auf Nachfrage der TZ: “Im Tessin haben nur fünf Betriebe an unserer Umfrage teilgenommen, das ist natürlich nicht repräsentativ.” Angeschrieben habe der Schweizer Tierschutz jedoch 24 Gourmet-Restaurants. Die Ergebnisse stellten den Stellenwert tierfreundlicher Haltung in gehobenen Tessiner Gastronomiebetrieben in Frage. Selbst beim Kalbfleisch stammten nur 18 Prozent aus Labelproduktionen; 76% Prozent aus konventioneller Tierhaltung im Inland und sechs Prozent – beim Rindfleisch gar 42 Prozent – würden importiert. Die Gründe für den tiefen Anteil an Label-Fleisch sind vielfältig, die meisten der stichprobenartig angefragten Sterne-Köche im Tessin legen jedoch grösseren Wert auf lokale Produktion, als auf Bio-Etiketten. So auch Lorenzo Albrici. Er gehört zu den Köchen, die vom STS angeprangert werden. Der Chefkoch der Locanda Orico in Bellinzona meint: “Wir haben eine Stammkundschaft, die wir immer wieder mit neuen Menüs überraschen wollen. Oft sind die Fleischsorten, die wir benötigen in der Schweiz nicht erhältlich, wie das Wagyu-Rindfleisch zum Beispiel.” Silvio Galizzi vom mit 17 Gault-&-Millau-Punkten ausgezeichneten Restaurant Al Portone in Lugano nennt drei Gründe, weshalb er wenig Bio-Fleisch serviert: „Erstens fragen die Kunden im Restaurant kaum danach und zweitens ist das Label-Fleisch teurer und nicht alle Gäste wären bereit, mehr zu bezahlen.“ Drittens habe er Vertrauen in seinen Metzger, mit dem er seit 20 Jahren zusammenarbeite: „Bei seinem Fleisch kann ich mir sicher sein, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden.“ Ausserdem würde ein grosser Teil seines Schweizer Fleisches aus Tessiner Betrieben stammen. Huber vom STS findet es Pflanze mit allergenen Pollen Laut STS könnte Fleisch in Tessiner Gourmet-Restaurants auch aus Massentierhaltungen stammen STERNE-KÖCHE WOLLEN LIEBER LOKALES ALS LABEL schade, dass nur 20 Prozent der angeschriebenen Restaurants bei der Umfrage mitgemacht haben. Er vermutet, dass die Situation bei den Gourmet-Restaurants, die den Fragebogen nicht beantwortet haben, wohl kaum besser sei. Die Nachfrage bei zwei Gourmet-Restaurants zeigt, dass diese Vermutung nur teils stimmt. Egon Bajardi von der Osteria Centenario in Muralto bei Locarno meint, dass er einen grossen Teil seines Fleischbedarfs importiere: „Lamm beziehe ich oft aus Irland und das Rindfleisch stammt meist aus Neuseeland. Das Kalbund Schweinefleisch, das ich verwende, kommt jedoch meistens aus der Schweiz.“ Auf Label-Produkte lege er keinen Wert, die Qualität des Fleisches sei entscheidend, meint Bajardi: „Wie die Tiere gehalten wurden, spielt für mich keine Rolle. Es kann sein, dass auch Fleisch aus Massentierhaltungen dabei ist, ich habe mich nie dafür interessiert.“ Beim Albergo Hotel Forni in Airolo sieht die Situation anders aus, wie Marzio Forni erläutert: „Als kleiner Familienbetrieb haben wir beschlossen, keine Umfragen mehr zu beantworten. Die Qualität unseres Fleisches liegt uns jedoch sehr am Herzen. Im Rahmen des Möglichen bemühen wir uns, regionale oder Schweizer Produkte zu kaufen, die aus naturgerechter Haltung stammen.“ DIE POLLENSAISON von Ambrosia hat begonnen. An Messstationen im Tessin werden bereits mässige bis starke Belastungen gemessen. Jetzt sei die letzte Gelegenheit, die Pflanzen auszureissen und an der Verbreitung zu hindern, schreibt MeteoSchweiz. Die Pflanzen sollten mit der notwendigen Vorsicht bekämpft werden. Die Pollen der Pflanzen können starke Allergien, Heuschnupfen oder Asthma auslösen. Ambrosia ist eine einjährige Pflanze, die im Winter mit dem ersten Frost abstirbt. Die Pflanzen sollten deshalb ausgerissen werden, bevor sie sich über ihre Samen verbreiten können. In der Schweiz wurden laut MeteoSchweiz in den letzten Jahren erfolgreiche Ausreissaktionen durchgeführt. Ein grosser Teil der Ambrosiapollen wird mit dem Wind aus der Lombardei oder aus dem französischen Rhonetal in die Schweiz gebracht. Vor allem im Tessin und in Genf gibt es deshalb auch grössere Populationen der Pflanze. Die Bekämpfung sei nicht abgeschlossen, heisst es im Communiqué. Auch einzelne Pflanzen sollten ausgerissen werden. sda Zeitplan steht fest: Gotthardbasistunnel ab Ende 2016 in Betrieb Aus sieben wird eine Eröffnung ein Jahr früher als geplant IM VORFELD der Konsultativabstimmung zur Fusion der Ortschaften am unteren, linken Maggia-Ufer vom kommenden 25. September startet in diesen Tagen in den Gemeinden eine Sensibilisierungskampagne mit verschiedenen Informationsveranstaltungen, zwei auf Deutsch. Die Bevölkerung erhält somit Gelegenheit, mit Vertretern der Gemeinden über das Fusionsprojekt von Brione s/Minusio, Locarno, Mergoscia, Minusio, Muralto, Orselina und Tenero-Contra zu diskutieren. Anlässlich der Veranstaltungen in deutscher Sprache berichten Politiker aus der Deutschschweiz über ihre Erfahrungen bei der Zusammenführung von Gemeinden. Das geplante „Gross-Lo- carno“ würde rund 30’000 Einwohner umfassen. Die Info-Abende beginnen, mit einer Ausnahme, jeweils um 20 Uhr: Muralto, Sala dei Congressi, 29. August; Locarno, Sala della Sopracenerina, 31. August; Brione s/Minusio, Albergo della Valle, 2. September; Tenero-Contra, Aula Magna Scuole Elementari, 5. September; Minusio, Aula Magna Scuole (CSV), 7. September; Orselina, Sala del Consiglio Comunale, 9. September; Mergoscia, Sala delle Assemblee, 12. September; Locarno, Piazza Grande (bei Regen: Fevi), 16. September, 18 Uhr. Auf Deutsch: Minusio, Aula Magna Scuole (CSV), 13. September; Orselina, Sala del Consiglio Comunale, 14. September. mb Ti-Press Infoabende: Fusionsprojekt im Locarnese Am Südportal bei Biasca DIE ERSTEN Züge sollen im Dezember 2016 durch den Gotthardbasistunnel rollen. Dieser Zeitplan steht nun fest. Alle Akteure hätten ihre Terminpläne darauf ausgerichtet, teilte das Bundesamt für Verkehr (BAV) diese Woche mit. Dass der Tunnel bereits 2016 und nicht wie ursprünglich geplant ein Jahr später eröffnet werden soll, ist seit längerem bekannt. Jetzt seien jedoch alle Beteiligten davon überzeugt, dass dieses Ziel erreicht werden könne, sagte BAV-Sprecher Gregor Saladin auf Anfrage der sda. Damit beginnt laut BAV eine entscheidende Phase für das Jahrhundertbauwerk. Das BAV als Besteller, die AlpTransit Gotthard AG als Erstellerin und die SBB als Betreiberin haben ihre Terminpläne aufeinander abgestimmt. Sie "setzen alles daran", den Tunnel im Dezember 2016 in Betrieb zu nehmen, heisst es in der Mitteilung. Der fahrplanmässige Betrieb ab diesem Zeitpunkt sei "realistisch, machbar und sinnvoll", bilanziert das BAV aufgrund von Analysen. Noch nicht klar ist, wie viele Züge zu welchen Zeiten durch den Tunnel fahren werden. Der Fahrplan wird 2014 – zwei Jahre vor der Inbetriebnahme – festgelegt. Maximal dürften pro Stunde und Richtung sieben Züge durch den Tunnel fahren. Der Gotthardbasistunnel soll etliche Vorteile bringen: kürzere Fahrzeiten zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin sowie Italien, eine Produktivitätssteigerung im Güterverkehr und eine zusätzliche Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene. sda Verschiedenes ***GOLDSCHMUCK & TAFELSILBER***** DER HÖCHSTE GOLDPREIS SEIT 50 JAHREN - DIE BESTE ZEIT SICH VON GEWISSEN GOLDSTÜCKEN ZU TRENNEN ! ...und Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient! Rostwasser? 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Die Bahn fährt von morgens bis abends alle 30 Minuten, von März bis November. Vom Gipfel steigt man über einen Wanderweg hinab nach Ciona (Carona), Melide, Morcote oder Paradiso. Er führt durch einen intakte, erholsame Naturlandschaft und gibt an verschiedenen Aussichtspunkten den Blick auf ein herrliches Panorama frei. Top of Lugano Funicolare San Salvatore Tel. +41 (0) 91 985 28 28 Fax +41 (0) 91 985 28 29 info@montesansalvatore.ch www.montesansalvatore.ch Abdichtungen Spenglerei Bedachungen Holzbau 6616 LOSONE - Via Arbigo 78 Tel. 091 791 29 23 Fax 091 791 93 24 Natel 079 240 05 32 26. August 2011 15 Passaparola Lyrik Cannocchiale Zweisamkeit Wir gehen durch Wälder streifen über Felder über Wege und Wiesen wir hören das Wasser die Vögel den Wind Sie erwecken in uns das ewige Kind Du und ich Die Häuser gefallen mir Dort wo die Menschen wohnen Ich mag Stuben Wenn sie aufgeräumt sind Die Fenster Das Licht Der Schatten Die Wärme Alles was mich einlädt zum Wohnen Deine Stimme Das Schlürfen des Kaffees am Morgen Der Duft Ich mag das Zuhause Und wohne gerne Geniesse die Räume Aber nicht ohne dich Auch wenn ich oft ganz alleine In meiner Ecke sitze Und du in deiner Deine Nähe macht mich glücklich Ich möcht nicht ohne das andere sein Weil ich dem anderen das geben möchte Was ich selber brauche Ein lieber Blick Ein bisschen Wärme Ein Gespräch Ja das Gespräch ist die Wurzel des Guten Es löst die Knoten Das Buch Wenn ich lese bin ich in einer anderen Welt in der Welt der Autoren Meine Fantasie Meine Illusion Meine Wünsche verwandeln sich in Träume Wie ein Vogel fliege ich durch die Luft Auszüge aus dem Buch: „Du bist mein Gegenüber – Lasst den Zauber der Farben auf dich wirken“ von Lydia NiklausCorradi, Lugano, erschienen 2011 im R.G. Fischer Verlag, ISBN 978-3-8301-1401-7 COMO FÜHLTE SICH AUSGESCHLOSSEN von Marianne Baltisberger D as Tessin Richtung Süden auszudehnen oder zumindest die Möglichkeit eines Zusammenschlusses des Südkantons mit den italienischen Nachbarn im Veltlin und der Provinz Varese zu prüfen, propagieren die Luganeser FDP-Gemeindeparlamentarier Giordano Macchi und Roberto Badaracco in einer Anfrage an die Stadtregierung. Der Vorschlag, von der Wirtschaftsabteilung der Universität der italienischen Schweiz USI diesbezüglich eine Machbarkeitsstudie erstellen zu lassen, stösst in den Medien der italienischen Seite auf reges Interesse. Und während das Thema im Veltlin und im Varesotto mehrheitlich positiv aufgenommen wird, titelt die Comascher Zeitung „La Provincia“: „Das Tessin will Como nicht.“ In seinem Artikel von Montag dieser Woche beTi-Press zieht sich der Verfasser auf die jüngste SVP-Plakatkampagne, in der Grenzgänger mit Ratten verglichen werden, die den Tessinern an den Speck wollen bzw. die Arbeit wegnehmen. Manchmal aber seien die Italiener für die Schweizer auch ganz nützlich, fügt er an. Zumindest, wenn es um die Wirtschaftlichkeit einer Region gehe, die – beiderseits der Grenzen – unter der Krise zu leide. Den Vorschlag der Anbindung des Veltlins und der Region Varese ans Tessin vergleicht er mit dem Projekt der insubrischen Region (einem Verbund der norditalienischen Seenregion und der Südschweiz), das mit den Jahren immer mehr an Bedeutung verloren habe. Und er schliesst seinen Beitrag mit den Worten: „Was ich nicht verstehe, ist die (absichtlich?) ablehnende Haltung gegenüber der Comascher Bevölkerung oder, in anderen Worten, die Gründe, weshalb das Veltlin und das Varesotto ja, die Region des Lario nein.“ Die Antwort folgte einen Tag später: „Wir wollten die Provinz Como nicht ausschliessen“, versichert Roberto Badaracco gegenüber „La Provincia“. Sie hätten es als selbstverständlich angesehen, dass Como in dieser Studie mit eingebunden werde. Varese und das Veltlin seien namentlich erwähnt, weil sie die geografischen Grenzen des Projektes aufzeigten. Badaracco verspricht, die Einbindung Comos bei der Diskussion im Luganeser Stadtparlament Ende September ausdrücklich zu erwähnen. Die Bevölkerung Comos kann also aufatmen, auch sie kann auf eine gemeinsame Zukunft mit dem Tessin hoffen. Was in der Provokation seinen Ursprung hatte, nimmt mehr und mehr Form an. Zahlreiche kleinere Gemeinden Italiens fürchten das Sparprogramm ihrer Landesregierung. Diese will bei der Finanzierung lokaler Verwaltungen innerhalb der nächsten zwei Jahre bis zu neun Milliarden Euro einsparen. 34 von 110 Provinzregierungen sollen abgeschafft, Gemeinden unter 1’000 Einwohner mit anderen fusioniert werden. Das Angebot aus dem Norden mag für den einen oder anderen Gemeindepräsidenten deshalb verlockend klingen. In der Rubrik „Cannocchiale“ blickt die TZ über die Grenze nach Italien Wortschatz SUL LAGO DI COMO A MEZZ’ORA DA LUGANO a cura di Giò Rezzonico a regione del Lago di Como è spesso trascurata dai Ticinesi, ma di grande interesse e adatta per una gita anche di giornata, o forse meglio di due. Da Lugano ci si dirige verso Gandria e Porlezza e quindi Menaggio, che si raggiunge in poco più di mezz’ora. È questa la prima sosta del nostro percorso. Questo borgo, che si affaccia sulla parte settentrionale del Lago di Como, offre un gradevole centro storico e un’interessante chiesa – S. Stefano – di impianto romanico. Si prosegue per pochi chilometri in direzione sud verso Cadenabbia, situata in posizione incantevole di fronte a Bellagio ed unita da un viale di platani, la via del Paradiso, a Tremezzo. Qui si trova la tardo barocca Villa Carlotta, dove i capolavori della natura e dell’ingegno umano convivono in perfetta armonia. Commissionata nel XVII secolo dal marchese Giorgio Clerici, che desiderava un edificio imponente ma sobrio, fu con il successivo proprietario – l’imprenditore e collezionista d’arte Gian Battista Sommariva – che la villa toccò il suo sommo splendore. Il giardino fu trasformato in uno straordinario parco romantico e la dimora venne impreziosita con opere di Canova, Thorvaldsen e Hayez. L’ultimo proprietario, il duca di Saxe-Meiningen, appassionato botanico diede il tocco finale al parco, favorito dalla fertilità del terreno. Una piacevole passeggiata (calcolate circa 2 ore per la visita), tra alberi secolari, rododendri, azalee e rarità botaniche, offre splendide vedute sul lago e su Bellagio. L’itinerario prosegue in direzione sud fino a Lenno, dove un servizio di motoscafi garantisce i collegamenti con la deliziosa Villa Balbianello, il cui fascino si sprigiona dall’ambiente nel suo insieme. È forse la più seducente delle numerose dimore del lago per la sua posizione isolata, immersa tra acqua e verde in un L paesaggio quasi selvaggio, ingentilito dalle raffinate forme dell’architettura settecentesca. Si ritorna a Tremezzo, dove in motonave (si può caricare anche l’automobile) si raggiunge Bellagio. Situata in splendida posizione alla base del promontorio che divide il lago nei rami di Como e di Lecco, questa località di fama internazionale offre un interessante centro storico e la visita di due ville di grande interesse: Serbelloni e Melzi. La leggenda vuole che Villa Serbelloni sorga sulle rovine della residenza di Plinio il Giovane. Molto piacevole la passeggiata (attenzione solo con visite guidate, due volte al giorno. Durata circa 2 ore) nel vastissimo parco, dove tratti di bosco con piante secolari, percorsi da sentieri, sono alternati a radure e dove le piante esotiche si intrecciato a coltivazioni di fiori. La tranquillità del sito e gli spettacolari punti di vista sulle diverse diramazioni del Lago di Como rendono questa visita indimenticabile. Tornati in paese un itinerario storico (chiedere il prospetto all’ufficio del turismo) accompagna a Villa Melzi. Fu costruita all’inizio dell’Ottocento da un illuminato politico milanese, stimato da Napoleone Bonaparte. Le linee ed i volumi architettonici dovevano essere sobri ed eleganti per mettere in risalto il meraviglioso paesaggio circostante. L’insieme configura un luogo di rara armonia ammirato da grandi artisti come Stendhal e Franz Liszt, che vi soggiornarono. Nel giardino, ricchissimo di piante rare ed esotiche, si avvicendano alberi secolari, siepi di camelie, boschi di azalee e rododendri giganti, con raffinati monumenti ed opere d’arte. Se decidete di dedicare due giorni a questo itinerario, rimandate al mattino seguente la visita di Villa Serbelloni e pernottate in uno dei numerosi alberghi della regione. Se desiderate concedervi una piccola follia, a Bellagio prenotate al Grand Hotel Villa Serbelloni, una residenza storica trasformata in albergo di lusso alla fine dell’Ottocento. Di grande prestigio anche il Grand Hotel Tremezzo, nato come fastoso albergo, frutto della Belle Èpoque, all’inizio del Novecento. Il suo vasto parco confina con quello della prestigiosa Villa Carlotta. Da Bellagio il nostro itinerario prosegue in direzione nord verso Varenna, che si raggiunge in motonave (possibilità di caricare anche l’automobile). Questo piccolo ma ben conservato borgo di pescatori di origine medievale offre una suggestiva passeggiata a lago, che conduce all’ingresso di Villa Monastero. Il suo nome rivela l’originaria destinazione del sito a monastero di suore cistercensi. Fondato nel XIII secolo l’edificio fu quindi trasformato in villa con giardino e ripetutamente arricchito di opere d’arte. Il parco, che si sviluppa in senso longitudinale tra la strada e il lago, offre una piacevole passeggiata. Seguendo la strada che costeggia il lago in direzione nord si raggiunge l’abbazia di Piona, considerata uno dei complessi più interessanti e significativi dell’architettura comacina. Notevoli la chiesa si S. Nicolao della seconda metà dell’XI secolo – documento precoce del romanico lariano – e il chiostro del XIII secolo, recentemente restaurato, che presenta forme di transizione dal romanico al gotico. Circumnavigando il lago si giunge a Gravedona, nota per la chiesa di S. Maria del Tiglio a fasce di pietra bianche e scure, testimonianza autorevole della cultura romanico-lombarda, edificata nel XII secolo sulle fondazioni di un battistero paleocristiano. Prima di tornare a Menaggio, da dove si rientra in Ticino, si passa da Dongo, dove il 27 aprile 1945 furono catturati Benito Mussolini e Clara Petacci. trascurata: vernachlässigt adatta: geeignet sosta: Rast in posizione incantevola: an zauberhafter Lage imponente ma sobrio: stattlich aber einfach la dimora: der Wohnsitz fertilità: Fruchtbarkeit alberi secolari: jahrhundertealte Bäume si sprigiona: ausströmt (sich befreit) la più seducente: die verführerischste (schönste) ingentilito: verfeinert promontorio: Kap sorga sulle rovine: erhob sich aus den Ruinen radure: Lichtungen diramazioni: Verzweigungen mettere in risalto: hervorheben siepi: Hecken concedervi: euch hingeben fastoso: prunkvoll borgo di pescatori: Fischerdorf rileva: enthüllt monastero di suore cistercensi: Zisterzienserinnenkloster longitudinale: längs l’abbazia: die Abtei lariano: die Region des Comersees betreffend paleocristiano: frühchristlich Neu im Valle Onsernone – Geführte Besichtigungen der Rebberge von Loco Ab sofort bis Ende Oktober werden unter fachkundiger Leitung Führungen durch die Rebberge von Loco angeboten. Sie können während der Führung des Bio-Winzers Peter Rüesch die traditionellen Pergolen sowie die ehemals vergandeten und wieder aufgebauten Rebanlangen besichtigen. Sie erfahren etwas vom Weinanbau vergangener Tage versus Heute. Ausserdem besteht die Möglichkeit, die Bio-Weine des Winzers zu probieren. Die Führungen finden in deutscher und italienischer Sprache statt. Unten auf dem Photo sehen Sie ein Beispiel einer Trockenmauer, die im Rahmen des Terrassenprojektes Loco-Niva u.a. mit Unterstützung des Nationalparkprojektes wieder aufgebaut wird. Schwierigkeitsgrad: Dauer: Jahreszeit: Durchführung: Preis: Anmeldung: Cardada Cimetta ein entdeckenswerter Berg Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin, oberhalb von Locarno ein bequem erreichbarer Aussichtspunkt liegt, von dem der tiefste Punkt (Delta Flussebene bei Ascona) und der höchste Punkt (Monte Rosa) der Schweiz zu sehen sind? Mit der Luftseilbahn in wenigen Minuten von Orselina nach Cardada auf 1‘340m und weiter mit dem Sessellift nach Cimetta auf 1‘670m. In dieser Oase von Frieden und Natur empfängt Sie eine unvergessliche 360° Rundsicht auf den Lago Maggiore und die umliegenden Täler, sowie zahlreiche Wanderungen für jedes Alter. Für sportliche Gäste bieten wir einen kleinen Reflexzonenpfad, einen Orientierungslauf, eine Mountainbike Rundpiste, drei offizielle Helsana Nordic Walking Trails, und ein Startpunkt für Gleitschirmflieger. Familien mit Kindern können sich sowie im Indianerdorf, als auch bei den Spielzonen verweilen oder den schattigen Spielspazierweg begehen. Die fünf verschiedenen Restaurants und Berghütten erwarten Sie gerne mit typischen Tessiner Gerichten. INFORMATION Cardada Impianti Turistici SA Luftseilbahn und Sessellift 6644 Orselina / Locarno Tel. +41 91 735 30 30 Fax +41 91 735 30 31 www.cardada.ch info@cardada.ch Anmeldeschluss: Treffpunkt: leicht (geeignetes Schuhwerk für Wiesen und steinige Wege) ca. 2 Std. ab sofort bis Oktober jeden Donnerstag Nachmittag von 16.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr (bei jeder Witterung). Auf Anfrage auch an anderen Wochentagen. CHF 25.-- pro Person inkl. Bio-Weinprobe Über den Info-Point zu folgenden Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag 8.30 – 13.00 und 14.30 -18.00 (bei Regen bis 17.00) Samstag und Sonntag 9.00 – 13.00 und 14.30 – 17.00 An Feiertagen gelten die Öffnungszeiten wie am Wochenende Tel.-Nr.: 091 797 10 00 - Per Mail: info@onsernone.ch jeweils am Donnerstag 13.00 Uhr Post Loco, 16.00 Uhr T Arzo lädt zum traditionellen Erzählfestival Neue Angebote der “Corsi per adulti” zMagazin Seite 22 Wanderungen zu Orten der Kraft am Monte Verità Seite 24 Seite 28 Eröffnungskonzert mit dem Pianisten und Dirigenten Murray Perahia, einer der renommiertesten Musiker KLASSISCHE N MUSIK AN DEN FESTWOCHEN ach zweijähriger Restaurierung steht sie den “Settimane musicali di Ascona” wieder zur Verfügung: die Kirche San Francesco in Locarno. Insgesamt zehn Konzerte werden jeweils am Abend gegeben; zehn davon werden in der Kirche San Francesco durchgeführt, die vier weiteren sind im Gotteshaus des Collegio Papio vorgesehen. Entstanden sind die Musikfestwochen in Ascona schon vor längerer Zeit, dieses Jahr wird die 66. Ausgabe durchgeführt. Der Grundaufbau des Musikfestivals sieht seit einigen Jahren immer ein wenig gleich aus. Vorgesehen sind sechs Konzerte mit Sinfonieorchestern, zwei bis drei Konzerte mit Kammerorchestern und ungefähr sechs Rezitals von Solisten oder Kleingruppen wie das Duett, Quartett. Den Auftakt bildet am nächsten Mittwoch, 31. August der bekannte Pianist und Dirigent Murray Perahia. Zusammen mit der “Academy of St Martin-inthe -Fields” spielt der in New York geborene Pianist Werke von Ries, “Die Hexe von Gyllensteen”, Wer- ke von Beethoven, “Konzert Nr. 2 für Klavier und Orchester” und zum Schluss das “Gran Duo D 812” von Schubert. Bis zum Festivalende, dem Freitag, 14. Oktober kann an weiteren hochkarätig besetzten Konzerten beigewohnt werden. Das Orchestra della Svizzera Italiana (OSI) spielt beinahe aus Tradition drei Mal an den Musikfestwochen in Ascona. Ausserdem sind das London Philharmonic, das Deutsche Sinfonieorchester Berlin oder die Musici di Roma zu nennen. Nicht zu vergessen die zahlreichen Solisten: Vadim Gluzman (Violine), Jinsang Lee (Klavier), Michele Favaro (Querflöte und Oboe) und Grigory Sokolov (Klavier) oder Xavier de Maître (Harfe). Konzertkarten gibt es ab CHF 25.- bis CHF 85.und zur Abendgala am 11. September. Wer reservieren möchte, kann dies unter Tel. 091 785 19 00 tun. Der Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr. 66. Settimane musicali, Kirche San Francesco und Kirche Collegio Papio, Locarno und Ascona. mm 18 26. August 2011 Nützliche Telefonnummern Service Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Ambulanzen MAGAZIN Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia San Rocco, Bellinzona, 091 825 33 43 oder 091 800 18 28; ab 27. August: Farmacia San Gottardo, Bellinzona, 091 825 36 46 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Dal Vesco, Bellinzona, 091 826 14 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. August: Dr. med. dent. De Ry, Bellinzona, 091 825 48 02 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - Farmacia Rossetti, Biasca, 091 862 55 00 oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Verbano, Minusio, 091 743 15 58/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 29. August: Farmacia Coop Vitality, Tenero, 091 730 90 20/ 079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Lorenzo Bianchetti, 091 752 27 77 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 29. August: Dr. med. Rolando Pancaldi, 091 811 45 80 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Stelio De Checchi, Minusio, 091 743 84 27 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. August: Dr. med. dent. Mike Zitter, Locarno, 091 751 75 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 1416 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 “FESTA AI PONTICELLI” WIRD GEFEIERT Ö kumene wird im Gambarogno grossgeschrieben: Am Samstag, 27. August, ist es wieder so weit, katholische und evangelische Kirchgemeinden des Gambarogno feiern miteinander das traditionelle “Brügglifest” – “la festa ai ponticelli” – und richten aus diesem Anlass auch einen gemeinsamen Bazar aus. Eröffnet wird das Fest mit einem ökumenischen zweisprachigen Gottesdienst um 15.30 Uhr. Bei diesem Anlass wird auch das Projekt vorgestellt, das diesmal unterstützt werden soll. Es wird abwechslungsweise vorgeschlagen von den beiden Kirchgemeinden. Dieses Jahr haben die Protestanten das Strassenkinderprojekt “Chance for Children“” in Ghana ausgewählt. Das Projekt wurde 1999 gegründet und will Kindern, die in Accra auf der Strasse leben, Geborgenheit und Hoffnung auf eine gute Zukunft geben. In einem Tagesheim erhalten sie täglich eine warme Mahlzeit und werden medizinisch und pädagogisch betreut. Dreissig Buben und zehn Mädchen leben je in einer Wohngemeinschaft. Hier erwerben die Kinder und Jugendlichen schulische und berufliche Fähigkeiten und lernen so, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Finanziert wird das Projekt inzwischen von rund 2’000 Privatpersonen, verschiedenen Kirchen, Vereinen, Schulen und Firmen, und es kann zusammen mit den Einnahmen aus dem Handwerksverkauf getragen werden. Um die Finanzierung längerfristig sicherzustellen, organisiert die ehrenamtlich tätige Gruppe “CFC Friends” verschiedenste Anlässe zugunsten von CFC. Daniela Rüdisühli Sodjah, eine junge in Ghana verheiratete St. Gallerin, ist die Gründerin und Leiterin von “Chance for Children”. Sie wird am Bazar persönlich anwesend sein und über ihre Arbeit informieren. Nach dem Gottesdienst und der Projektpräsentation geht das Fest weiter mit Marktleben und Musik. “Michele con la sua fisarmonica” wird für Stimmung sorgen. Er singt Tessiner und andere Lieder. Um 18.00 Uhr laden Grillmeister Ivo und sein Team zur Grigliata ein. “Wir hoffen auf einen milden Spätsommerabend, um dann unter den Nussbäumen mit Blick auf den See in gemütlichem Zusammensein das Fest zu beschliessen”, schreiben die einladenden Kirchgemeinden. Ökumenischer Bazar und “Festa ai ponticelli”, Samstag, 27. August, ab 15.30 Uhr in San Nazzaro. 117 118 140 163 1414 144 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Lugano Spitex Città e campagna Paradiso Internursing Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 091 743 00 91 091 950 85 85 091 994 94 54 Stadt Lugano 091 913 32 32 Melide Tesserete Lugano-Airport Malcantone Mendrisiotto Fax 922 76 53 091 649 63 83 091 943 18 88 091 605 12 26 091 606 29 86 091 646 57 61 Bellinzona 091 825 21 31 Biasca/Riviera Blenio, Olivone Airolo, Leventina Fax 821 41 20 091 862 33 27 091 872 14 87 091 869 15 33 Lebensrettungsgesellschaft Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 923 23 72 091 646 13 14 Andere Organisationen Aiuto Aids Ticino Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Verkehrsvereine Ticino Turismo Ente Turistico Lago Maggiore Desk Ascona Desk Brissago Desk Locarno Fax 785 19 41 Gambarogno 091 795 18 66 Vira Fax 795 33 40 Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Fax 745 42 30 091 825 70 56 Bellinzona Fax 825 36 14 Internet: www.ticino.ch 091 791 00 91 Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 753 22 12 Lugano und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Cattaneo, Lugano, 091 923 66 38 oder 1811; ab 27. August: Farmacia San Luca, Lugano, 091 923 84 55 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Yuri Campana, 091 966 70 00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 1. September: Dr. med. dent. Riccardo Colombo, 091 966 73 03 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Santa Chiara, Vacallo, 091 683 72 43 oder 1811; ab 27. August: Farmacia San Giorgio, Morbio Inferiore, 091 695 51 51 oder 1811; ab 30. August: Farmacia San Gottardo, Chiasso, 091 682 86 77 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Antonio De Francesco, Mendrisio, 091 646 14 54 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. August: Dr. med. dent. M. Iannella - C. Monti, Chiasso, 091 683 68 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 Kultursalon in Curio lädt zu Lesung in Deutsch ein “DER KLEINE Kultursalon mit der Grandezza der Zwanzigerjahre” nennt sich der Salone Piazza Grande in Curio. Am morgigen Samstag wird dort eine Autorenlesung in deu tscher Sprache präsentiert. Hans Jörg Leu, der Altmeister der raffinierten Kurzgeschichte, und Lisetta (Lisbeth) Eller van Ligten, bekannt durch ihr Buch Ticino einfach, lesen “unheimliche Geschichten”. “Wie bisher jedesmal, werden neue Geschichten gelesen”, versprechen Barbara und Heinz Affolter, die den Kultursalon leiten. Weiterhin zu sehen sind morgen Collagen und Paper-Art-Objekte von Gerda Ritzmann aus Brione s/M. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Wem der Salone Piazza Grande so gut gefällt, dass er ihn selbst nutzen möchte: die verschiedenen Räumlichkeiten können für Firmenessen, für das nächste Familienfest, Kurse oder für andere Veranstaltungen gemietet werden. Für Informationen wende man sich an Tel. 091 606 72 61. Gerne vermitteln und beraten die Salone-Piazza-Grande-Betreiber Sie betreffend Organisation, Catering, Übernachtungsmöglichkeiten in der Region und Transportmittel. “Unheimliche Geschichten”, Autorenlesung, Samstag, 27. August, 17.00 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr). Salone Piazza Grande, Curio. Anzeige www.latendaeilcuscino.ch Relaxen zu Hause? Bootswerft mit Ausstellung in Riazzino Neu- und Occasionsboote Boots- und Wassersportzubehör Reparaturen, Service, Winterlager Charter R+B BLASER AG Via Cantonale CH-6595 Riazzino Tel./Fax 091-859 08 33 Internet: www.blaser-ag.ch *** VERTRETUNGEN: Cobalt - Larson - Sessa Mercruiser - Mercury Bequeme Sitz- und Sofa Kissen nähe ich Ihnen auf Mass schön exakt, aus meiner grosse Stoffauswahl. so wie auch: - Vorhänge, - Falt - und Raffrolls, - Überzüge (Houssen), - Tischtücher. 6602 Muralto Via V. Scazziga 10 Tel. 091 743 67 67 Ti-Press Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. Tenero-Campofelice (bis. 4. Sept.) So 11.15 ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr); Tenero Sa 17.30, So 10.30. Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE Samstag, 27. August DEUTSCH/ITALIENISCH San Nazzaro, 15.30 Uhr, Hossbach/Padre Jacek, ökum. Bazar Sonntag, 28. August DEUTSCH Ascona, 10.30 Uhr, Wiehmann Doira, 10.00 Uhr, Horváthmüller (mit Milchkaffee) Lugano, 9.30 Uhr, Alder Monti, 9.15 Uhr, Wiehmann Vacallo, 11.00 Uhr, Alder ITALIENISCH Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris Lugano, 10.45 Uhr, Di Fortunato Muralto, 10.30 Uhr, Cassano, Sonntagsschule D. Cassano 19 26. August 2011 Literatur MAGAZIN von Rolf Amgarten Geschichte und Geschichten um den Langensee herum in einem Büchlein, das in Jackentaschen und Rucksachfächer passt B DER LAGO MAGGIORE eginnen wir gleich mit einem Heimspiel aus der Gegenwart des Sees: “Es bohrt der Wurm im Holz; der Wind reisst an den letzten verblichenen Gardinen. Moder lässt Matratzen und Sessel platzen, Rost frisst sich durchs Eisen und seit der Feuersbrunst von 1983 im Dachstock tropft der Regen unerbittlich durch alle Stockwerke. Der Zahn der Zeit nagt auch an den Projekten, die das Grand Hotel, nach Abbruch der alten Hülle, in neuem Glanz als 5Stern-Hotel wiederauferstehen lassen mochten”, schreibt in neoexpressivem Beschrieb und Bericht stabreimhaltig Tina Stolz über das unsterbliche Grand Hôtel Brissago direkt am See. Weil es sich um Literatur handelt, bleiben wir gleich ein wenig beim Expressiven mit Klabund, Pseudonym für Alfred Henksche (1890–1928), dem in Davos verstorbenen deutschen Schriftsteller, welcher nach zehn Wochen ohne Regen das Wasser kommen sieht: “Nun regnet es einen Monat schon ununterbrochen. Unter grauen Fäden wie unter einem Spinnennetz liegt die Erde: eine grosse schwarze Fliege. Die Maggia rauscht, gelb geschwollen. Ein tropischer Salamander durchstürzt sie das Tal. Noch glänzt auf ihren Schaumkämmen das grüne Eis des Basodinogletschers. Der Ghéridone (Gridone oberhalb von Brissago Anm.d.R.) speit vulkanisch Wolken aus seinem Schneemaul. Schon blättert die rote Blüte der Mandel. Die violetten Glyzinien zerfallen. Die Kirsch- und Birnbäume verblühen. Die Inseln von Brissago schwimmen wie tote Wasserkäfer – mit dem Bauch nach oben (...)” Der See als Projekt Den See umgeben allerdings auch unzählige Kuriosa. Einige davon beschreibt Johannes Beck (1938). Beispielsweise, wenn die Italiener eine Brücke bauen wollen, welche die Verbindung herstellt, erinnert es einen an das grosse BerlusconiProjekt einer Brücke vom Festland nach Sizilien. Witzbolde meinten dazu, dass bereits soviel Papier darüber produziert und beschrieben worden sei, dass damit bei geeigneter chinesischer Falztechnik allein schon die Brücke gebaut werden könne. “Am 25. September 1964 konnte man in der deutschen Wochenzeitung “Die Zeit” lesen, dass man in Italien beschlossen habe, eine fast drei Kilometer lange und vierzehn Meter breite Brücke über den Lago Maggiore zu bauen. Sie sollte Intra mit Laveno verbinden, also jene Orte, zwischen denen bis heute die grossen Autofähren ihren Dienst verrichten. Die Lago-Brücke, die damals sechs Milliarden Lire (rund vier Millionen D-Mark) kosten sollte, hätte die Autostrecke zwischen Mailand und dem Simplonpass um dreiundvierzig Kilometer ALS KULISSE ODER STILLER PROTAGONIST IN DIESEM Buch spiegle sich die literarische Vielstimmigkeit des Verbano gerade so, wie auf seiner Oberfläche die Landschaft um ihn herum und über ihm. Es sind zum Teil Müsterchen oder kurze Auszüge aus längeren Erzählungen oder Romanen, welche, so hoffen die Herausgeber, zum Weiterlesen animieren. Der See sei bestens geeignet, Alltagsroutine zu zerstören. Aus- gewählt wurde aus allen Genren der Literatur und aus den drei Kulturkreisen Italien, Schweiz, Deutschland. Dabei kommen auch unrastige Gemüter vor, welche zwar die Landschaft erleben, lieber aber woanders gewesen wären. Auch von der Empfindung her also bietet der See, bietet sein Beschreiben eine Palette an Gefühlsregungen und Passionen, das Zeigen von Anziehung und Abstossung. Die Herausgeber Das Buch Beide Herausgeber dozieren oder dozierten an Universitäten und beide sind Tessinfans. Johannes Beck (1938) ist Hochschullehrer. Den Lehrstuhl für allgemeine Pädagogik hatte er bis ins Jahr 2003 an der Universität Bremen inne. Unter www.beck-johannes.de führt er eine eigene Internetseite, von der auch sein originelles Porträt stammt. Der Mitherausgeber Heiner Boehncke (1944) war Hochschullehrer in Frankfurt und Bremen. Später kam er zum Radio Bremen und wurde beim Hessischen Rundfunk Leiter der Öffentlichkeitsarbeit. Danach arbeitete er als Literaturredaktor im Programmbereich Kultur und Wissenschaft. “Der See scheint bestens geeignet, Routinen des Alltagslebens in phantastischer Weise zu stören”, meinen die beiden Herausgeber des handlichen 270-seitigen blauen Bändchens der Serie “Europa Erlesen” mit dem Titel Lago Maggiore (Wieser Verlag, Klagenfurt, ISBN 9783-85129-891-8, CHF 18.90). Das Sammelsurium vereint edelste Literaten mit Chronisten und Publizisten, einem Alt-Bundesrat, einer Heimspielerin; und selbst Schüler/innen aus Cannero (I) kommen zu Worte. Gesammelt wurde mit offenem Gemüte sogar im Rezeptladen oder in der Ratschlagfibel. “Das ist uns egal, wenn nur die empfohlene Zubereitung einer speziellen Polenta glückt, die Ratschläge gegen die schlechteste Reisezeit nützlich und die Erzählungen so spannend sind, wie die der Schüler aus Cannero über die Geister der Räuber-Brüder Mazzarditi.” Und dabei wurden nicht nur virtuelle Bibliotheken angezapft, sondern auch “Grabbelkisten der Antiquariate am See”. Ti-Press Der Langensee mit mehr als sechzig verschiedenen Augenpaaren gesehen verkürzt. Sie sollte als schwimmende Ponton-Brücke gebaut werden und – nach Meinung der Experten – jährlich von einer Million Fahrzeugen benutzt werden.” In Johannes Becks Kuriosasammlung finden sich auch der wieder geborgene Bugatti, der verrückte Zander, der Badegäste angriff oder die Idee per Spiegel die Sonne auf die Schattenhänge am Lago Maggiore umzulenken. Geschichten, über die die Tessiner Zeitung stets und pünktlich berich- tet hatte. Aber es finden sich auch andere Blüten aus der Publizistik. Wenn beispielsweise Altbundesrat, begnadeter Redner und passionierter Räsoneur Moritz Leuenberger über die Sonnenstube von Locarno sinniert und die Sonne von Locarno am Horizont heraufbeschwört. Dann aber eine Elegie der Schattenmenschen hervorzaubert. “Aber einmal im Jahr – immer im August – kommen Menschen nach Locarno, die kom- men nicht wegen der Sonne, sondern sie suchen die Dunkelheit auf: Sie stehen in gleissender Sonne Schlange, um in die Dunkelheit der Kinosäle zu gelangen”, meinte er in einer seiner Reden. Der See als Kitschkulisse Aber auch Mitherausgeber Heiner Boehncke (1944) ist mit Texten vertreten. In einem mehrseitigen Aufsatz über den erzählten See von Goethe bis Hemingway kommt er dem Ge- heimnis tatsächlich näher. Ein anderer Literaturspezialist und Schriftsteller, der in Minusio geborene und gestorbene Giovanni Bonalumi, dessen Erstlingswerk “Die Geiseln” endlich auf Deutsch im Huber Verlag Frauenfeld erhältlich ist, fehlt leider mit seinen Untersuchungen über den Langensee. Bonalumi ist es gelungen, zu zeigen, dass oftmals der See zwar durchaus als Kulisse für Romanhaftes und Erzählungen herhalten musste, auch bei Tes- sinern und Schriftstellern aus Italien, aber kaum wirklich als Lebewesen wahrgenommen wurde und wird. Manchmal gar in verkitschter und verkitschender Weise. “Der See ist auf den Seiten dieser Schriftsteller vor allem ein dekoratives Element. (...) Meist ist er kein Bestandteil der Geschichte, sondern eine Pause der Beschreibung darin.” Nur in einigen wenigen Erzählungen sieht Bonalumi den See als Kreatur, die atmet, mit ihren angenehmen und üblen Ausdünstungen, ihren ruhigen Zeiten und ihren neurasthenischen Schüben. Der See mit seinen Spaziergängen, die ihn manchmal über die Ufer hinaus auf die Piazza führen oder der See, der sich manchmal fast in sich selber zurückzieht. Der See als Wissensobjekt Fast schon als Skurilitäten könnte man die Ressourcenjad am See bezeichnen, wenn uns Alfred Werenfels (1936) ins Gasvorkommen im oberen Lago Maggiore einführt: “Obwohl die Gasvorkommen im oberen Lago Maggiore schon seit mehr als hundertfünfzig Jahren bekannt sein sollen, findet sich nirgends eine eingehende chemische noch geologische Untersuchung. Als einen Kranz umgeben die Gasquellen den obersten Lago Maggiore; sie erstrecken sich von Rivapiano (Minusio bei Locarno) und vom NE-Ufer des Sees zu den Mündungen der Verzasca und des Tessins und weiter bis Magadino und Vira. Die Hauptaustrittsstellen des Gases finden sich östlich direkt neben der Dampfschifflände von Magadino, wo stündlich zirka 150–200 Liter entweichen. Von hier wurde die Probe von zwei Litern von der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt in Zürich untersucht. (...) Die mangelnde chemische Verwandtschaft scheint die Zugehörigkeit des Magadinogases zu den Mineralgasen auszuschliessen.” (...) Der See der Autoren Im Inhaltsverzeichnis finden sich alle Autoren und Autorinnen, welche das Hausbüchlein des Zitatenschatzes zum Lago Maggiore bereichern. Beginnend mit einem Sammelsurium von Kurzzitaten, welche sich dann auch in den Texten finden, in denen sowohl Lob als auch Tadel der Region festgehalten sind. Dann folgt Goethe, die Friederike Brun, der Karl Viktor von Bonstetten, der Johann Gottfried Seume, Viktor von Scheffel, Stendal Taine, Mendelssohn Bartholdy, Charles Dickens, Hans Christian Andersen, ein Grimmeslhausen, Theodor Fontane, Aline Valangin, Plinio Martini, Claire Goll, Hermann Broch, Heinrich Heine, Natalia Ginzburg, Friedrich Nietzsche, Frank Kafka, Max Brod (sein Herausgeber), Lars Gustafsson, Johanna Spyri, Dario Fo, Hans Morgenthaler, Heinrich von Kleist, Jean Jacques Rousseau, Jean Paul oder Jacob Burckhardt. Um nur einige der prominentesten zu nennen. 20 26. August 2011 Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40, www.airolo.ch. Vom 18. Juni bis 16. Okt.: 8-12/13-17 Uhr alle 30 Min. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch (Tel. 0848 66 85 85). Vom 16. August bis 25. September Samstag und Sonntag geöffnet. Abfahrt Ritzberg: 912/14-17 Uhr, alle 60 Min. Abfahrt Sonnenberg: 9.30/10.30/14.30 Uhr. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Mittwoch bis Sonntag im 30-Minuten-Takt von 9-18 Uhr in Betrieb. Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11, www.montegeneroso.ch. Fahrzeiten bis 11. September: ab Capolago FFS 9.20 und ab 10.35 bis 15.35, 16.35 stündlich (*20.00 Uhr)., 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation: 10.15 und ab 11.45 bis 16.45, 17.45 Uhr stündlich (*23.15 Uhr) (*jeden 2. Sams./Monat auf Reservierung). Carasso - Monti di Carasso (Baltico) Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65. Geschlossen. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrplan bis 31. Oktober: ab Cassarate 9.10, 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr alle 30 Min. sowie um 18.30 und 18.45 Uhr. Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr alle 30 Min. Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Seilbahn von Mai bis Oktober, Grotto und Schwimmbad bis Ende August geöffnet. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Bis 15. November 2011 in Betrieb. Jeweils Schiffskurse am ersten Mittwoch des Monats wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Schiffskurse auf dem Luganersee Bis 23. Oktober 2011. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch (Internetseite in Englisch, Italienisch, Französisch, Deutsch) Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 850 52 21, www.nara.ch. 1. Sessellift Leontica-Cancorì 9.00-17.00 Uhr vom 16. August bis 25. September an Wochenenden/Feiertagen geöffnet. 2. Sessellift Cancorì-Pian Nara 9.30-16.00 Uhr vom 16. August bis 25. September an Wochenenden/Feiertagen. Rundfahrten in der Bucht von Lugano Lugano - Paradiso - San Rocco - Caprino - Grotto Pescatori - Cantine di Gandria - Museo Doganale (Zollmuseum) - Gandria - Grotto Elvezia Museo Heleneum - Paradiso - Lugano. Ab Lugano täglich: 9.30 bis 17.25 Uhr/ Dauer ca. 60 Min. Vom 03.07. bis 28.08.2011 auch um 18.50 Uhr. Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 15 Min., ab 20.00 Uhr alle 30 Min. Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten Juni bis August 2011: Seilbahn Orselina–Cardada: täglich 8.0018.00 Uhr alle 30 Min, 18.00-20.00 Uhr alle 60 Minuten. Seilbahn Monte Brè/S.Bernardo: täglich 8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr. Zwischenhalt nur auf Anfrage (min. 15 Minuten vorher unter Telefonnummer 091 735 30 38). Sessellift Cardada-Cimetta: täglich 9.1512.30 und 13.30-17.20 Uhr. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Juni bis August: Mo.-Fr. 8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 und 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage zusätzlich um 19.00 Uhr. Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Fahrzeiten 1. Juli bis 20. Sept. 2011: 8.30-17.30 Uhr, alle 30 Min. Überquerung Tamaro-Lema offen. Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro) Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30, werktags automatischer Betrieb, Sa, So, Feiertage 10.00-12.00/13.00-16.00 Uhr. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. August: 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr, Sa/So 8.00-17.30 Uhr. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 10. Sept. 9.00 bis 23.00 Uhr alle 30 Minuten. Piotta - Ritom Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Fahrplan bis Ende Oktober: Bergfahrt: 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15, 12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00, 16.40, 17.20, 18.10* Talfahrt: 8.50, 9.30, 10.10, 10.50, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17, 17.50, 18.30* (*nicht im Okt.) 10, 11, 12, 14, 15, 15.45, 16.25*, 17 Uhr, Talfahrt 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20, 16.05* 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli und August) Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. 1. Juli bis 31. Aug.: tägl. ab 8.30 Uhr. Letzte Bergfahrt 17.30, letzte Talfahrt ab Bergstation 18.00, letzte Talfahrt ab Mittelstation 18.00 Uhr. Überquerung Tamaro-Lema offen. Verdasio - Rasa Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63. Bis 15. November 2011 in Betrieb. Jeweils am ersten Dienstag des Monats wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Selma – Landarenca (Val Calanca) Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Rodi - Lago Tremorgio Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52. Bis Mitte Oktober täglich 7.30-19.00 Uhr. Verdasio - Monte di Comino Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch. Öffnungszeiten August: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr durchgehend alle 30 Minuten. Sa/So/Feiertage 8.30-19.00 Uhr alle 30 Minuten. San Carlo - Robiei www.robiei.ch, 091 756 65 46. Fahrzeiten bis 2. Oktober 2011: Bergfahrt 8, 9, Vergeletto (Onsernonetal) Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei), Drahtseilbahn (1800 m). Morgenkreuzfahrt Lugano - Paradiso - Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano - Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Ausflugsmöglichkeiten: Swissminiatur und Parco Scherer. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab Paradiso 9.34 Uhr / Dauer ca. 3 Std. 25 Min. WENN die Sommerhitze langsam abklingt, macht das Radfahren wieder richtig Spass. Jetzt muss man nur attraktive Routen finden. Ein neuer Führer zeigt, wo die Schweiz mit dem Velo am schönsten ist. Im Velowanderführer “Top of Switzerland” von Kümmerly+Frey finden sich 39 attraktive Velotouren für Gross und Klein im handlichen Format. Was macht Sie mehr an? Touren entlang von Seen und Flüssen? Oder doch eher die Herzroute? Von Grotto zu Grotto wäre auch mal etwas Anderes. Historische Wege neu entdecken. Velofahren im Reich der hohen Berge oder unterwegs sein mit Velo, Fernglas und Fingerspitzengefühl. Das Grenzland heisst Sie willkommen. Oder fahren Sie doch lieber von A nach B? Sie haben die Wahl. Schon alleine der thematische Aufbau des Werkes macht Lust auf Entdeckungen ohne Ende. Alle Velorouten sind kurz und verständlich beschrieben und mit nützlichen Informationen wie Strecken- und Höhenprofilen, kleinen Kartenausschnitten, Stationen für Velovermietungen, praktischen Internetlinks und vielem mehr ergänzt. Und als Idee für Unternehmen gibt Kümmerly+Frey an: “Animieren Sie Ihre Mitarbeitenden zur aktiven Freizeit und schenken Sie ihnen ‘Velowandern in der Schweiz’ aus der Reihe ‘Top of Switzerland’.” “Top of Switzerland. Velowandern in der Schweiz. Die schönsten Touren”, 39 Velotouren für Gross und Klein, 140 Seiten, Format 11,5 x 20,5 cm, Preis CHF 19.80. Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-259-03707-2. Top of Switzerland von Kümmerly+Frey gibt es überall im Handel oder im Internet unter www.swisstravelcenter.ch. Märkte im Tessin und in Italien Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Como (Italien) Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Lugano Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr. Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Intra (Italien) Samstag 9-16 Uhr Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Locarno Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr Varese (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr Falknerei Locarno Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86. Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober 2011 täglich 11 und 15 Uhr. Öffnungszeiten Park 10-12 und 14-16.30 Uhr. Bis 22. August auch montags geöffnet. Zoo “Al Maglio” 6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr. Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien) Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien. Lugano - Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch mit Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15 Uhr, mit Halt in Cantine di Gandria um 14.45 Uhr. Porlezza an 15.40 / ab 16.30 Uhr. Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria - Morcote Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia Gandria - Museo Doganale - Melide - Morcote und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 13.15 Uhr / Dauer ca. 2 Std. 30 Min. Lugano - Capolago - Monte Generoso Vom 3. Juli bis 28. August Lugano - Paradiso - Melide Swissminiatur - Capolago. Täglich ab Lugano 10.15 Uhr (Bergfahrt Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr / Dauer ca. 1 Std. 30 Min. ab Capolago 11.19 Uhr). Rückfahrt mit dem Zug. Kreuzfahrt Panoramica Lugano-MorcotePorto Ceresio-Ponte Tresa Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr / Dauer ca. 3 Std. 30 Min. bis Sonntag. Ab Lugano Centrale 20.30, Paradi- Lunch-Boat Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Bordrestaurant (Stylrestaurant). Täglich ab Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr / Dauer ca. 2 Std. Grosse Seerundfahrt Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung (mit Ausnahme der italienischen Seebecken), Erklärungen Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch. Bordrestaurant (Stylrestaurant), Dauer etwa 3 Std. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50. Abendkreuzfahrt Vom 3. Juli bis 28. August jeweils von Dienstag so 20.40 Uhr. Rückkehr nach Paradiso 22.05, Lugano 22.15 Uhr. Mit Live-Musik von “Mary und Francesca”. An verschiedenen Abenden mit Tänzern von “New Style Dance” (28. August Salsa und Tango). Die nächsten Ereignisse an Bord: 28. August: Abschluss der Abendkreuzfahrt mit “New Style Dance” (siehe oben). 5. September: Brasilianischer Nationalfeiertag mit typischem Menu auf der Mittags-Kreuzfahrt. 15. September: Seniorentag – 40 % Ermässigung auf Volltag-Billete; Live-Musik mit Tombola auf der Grossen Seerundfahrt. ab 18. September: Polenta-Festival auf dem Lunch Boat. Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Bis 19. September 2011. Alle Angaben ohne Gewähr. Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 Locarno – Magadino – Locarno ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20, 12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00, 19.00* ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20, 19.30* (* werktags) ausser Mittwoch: Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago-Inseln 9.30, Brissago 9.45, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40. Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.19, Luino 17.40, Intra 18.30, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa 19.14, Angera 20.10, Arona 20.20. Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF) ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40, 18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 17.00, 18.00, 19.00* (* werktags). Rundfahrten im Schweizer Seebecken Brissago 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro 9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10 Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona 11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an 11.30, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50 Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40, San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno an 13.50 Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro 13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10, Brissago-Inseln 14.25, Brissago 14.40, Brissago-Inseln 14.50, Ascona 15.05, San Nazzaro 15.20, Locarno an 15.35 Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona 15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago 15.35, Brissago-Inseln 15.45, Ascona 16.00, San Nazzaro 16.15, Locarno an 16.30 Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30, San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln 16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45 Locarno 17.20, Ascona 17.40, S. Nazzaro 17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco 18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra 18.55, S. Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno 19.40 Täglich ausser mittwochs: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30, Locarno ab 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55 Nach Italien: Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich Markt in Luino (Mittwoch): Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00, Cannobio an 8.20 (umsteigen) Cannobio ab 8.30, Luino an 8.55 Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Luino an 11.15 Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago-Inseln an 10.45, Brissago 10.55, Luino an 11.50 AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago 14.03, Luino an 14.20, Tragflügelboot mit Reservierung Markt in Cannobio (Sonntag): Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00, Cannobio 8.20 Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45, Cannobio 10.05 Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20, Cannobio an 10.40 Locarno – Stresa – Arona: Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 10.30, Ascona 10.42, Brissago 10.54, Cannobio 11.04, Luino 11.15, Intra 11.46, Isola Madre 11.53, Stresa an 11.58, Angera 12.20, Arona an 12.25. Nur Mittwoch und Sonntag: Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: Locarno 10.30, Ascona 10.42, Brissago 10.53, Stresa an 11.58, Arona an 12.25 AL Locarno 17.50, Ascona 18.02, Brissago 18.13, Cannobio 18.21, Luino 18.32, Intra 18.53, Pallanza 19.02, Baveno 19.09, Stresa 19.15, Angera 19.40, Arona 19.45 (nur Mittwoch und Sonntag) 21 26. August 2011 Musik MAGAZIN 26 Freitag CUGNASCO Toto Cavadini & The Swiss Elvis Musikabend. Ristorante del Ponte, 20.30-23.00 Uhr GERRA GAMBAROGNO Flexstep Konzert mit Fulvio Lepore (Gitarre, Gesang), Stefano Longhi (Schlagzeug, Gesang), Gregory Knobel (Bass). Ni&co Beach, 20.00 Uhr LOCARNO Musikalischer Apero Jimmy Santoro und Carlo Saleo, Ambient-Live Electronic, Lounge Musik. Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr LUGANO Blues to Bop Festival Freitag und Samstag Konzerte im Stadtzentrum mit den folgenden Gruppen: The Theo Croker Afrosonic Orchestra, The Friersen Brothers and Sisters, Wayne and Wildroot, The Michael Burks Blues Band, Theo Croker, Irwin Hall, Bobby Wayne, Jimmy Wildroot Dolan, Erika Lee, China Moses und anderen. Detailliertes Programm auf www.bluestobop.ch. Eintritt frei. Die Aktion Nez Rouge zur Verhütung von Unfallen ist einsatzbereit und fährt Sie bei Bedarf nach Hause (kostenlose Tel. 0800 802 208). PIazza Riforma - Piazza Cioccaro - Piazza San Rocco, 21.00 Uhr EstivaLugano 2011 - Itinerari Convergenti World Music, mit Claudio Pontiggia (Leitung, Arrangements), Irene Ferrarese (Harfe), Donato Matola (Gitarre), Nicolas Pontiggia (Perkussion), Giuliano Ros (E-Bass), Alan Rusconi (Sax). Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Centro esposizioni, MAC 4. Info und Programm: www.agendalugano.ch/estivalugano. Rivetta Tell, 22.00 Uhr NOVAGGIO Piazzette Fest Konzert mit den Gruppen Limited Edition Band (Blues-Rock) ab 20.30 Uhr und Le Senzazioni Forti (Vasco Rossi Cover-Band) ab 23.00 Uhr. Piazza Ferrer, 20.30 Uhr SAN NAZZARO Live “Jazz-Connection” Jeden Freitagabend. Antonio Bonazzo & Friends. Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends SERPIANO Neapolitanischer Abend Abendessen mit typischen Gerichten und Volksmusik mit der “De Tata Band”. Reservation: 091 986 20 00, info@serpiano.ch. Hotel Serpiano - Ristorante - 091 986 20 00, 18.30-23.00 Uhr SESEGLIO Toto Cavadini & Swiss Elvis Musik und Tanz. Jeden Freitag. Reservation: 091 682 06 15. Ristorante Tennis, 20.30-23.00 Uhr 27 Samstag AIROLO Toto Cavadini Musik und Tanz mit Togn Canova, Pietruzzo und Toto Cavadini. Hotel Des Alpes, 21.30-1.00 Uhr ASCONA Ascona Music Festival - Quartett Carmina & Daniel Levy Matthias Enderle (Geige), Susanne Frank (Geige), Wendy Champney (Bratsche), Stephan Goerner (Violoncello), Daniel Levy (Klavier). Werke von Schubert, Dvorak. Im Rahmen des Festivals organisiert von der Accademia Internazionale di Eufonia della Svizzera. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Post, SBB, Manor. Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr Cantar di pietre 2011 - Divertiamoci col Medioevo 2 Konzert mit dem Kinderchor Clairière. Chiesa SS. Pietro e Paolo, 20.30 Uhr BREGANZONA Blues to Bop Festival - Hit The Road Konzert mit den Mitgliedern der Afrosonic Orchestra, Michael Burks, Jimmy Wildroot Dolan und anderen. Offerierter Aperitif. Eintritt frei. Garage Cassarate SA - Via San Carlo 6, 11.00 Uhr CAMPIONE D’ITALIA Manupia Konzert mit Pop, Rock, Disco, Funk. Eintritt frei. Piazza Roma, 21.00 Uhr CHIASSO Summer Brass Band TI-X-Project Konzert zum Sommerende. Piazza Indipendenza, 20.45 Uhr COLDRERIO Festival “Terre di Frontiera” Musik, Marktstände, Unterhaltung für die Kinder und Gastronomie. Musik mit MovinGround (Funk, R&B, Soul), Denis Angelucci (Rock), Circo Abusivo (Zigeunermusik). Ab 20.30 Uhr Konzerte mit dem Rapper Maxi-B, der Band Vad Vuc und mit dem italienischen Liedermacher Francesco Baccini. (Siehe Artikel rechts unten) Campo sportivo (capannone/Festzelt), 16.30 Uhr LUDIANO 1. Volksmusikfestival Es spielen: Gruppo Ticinese Corni delle Alpi, Mosbuebä von Ingenbohl-Brunnen (SZ), BEREDAs von Basel, Echo vom Gätterli von Gersau (SZ), Stubemusig Rechsteiner von Bern, Wyberkapelle mit Villi Valotti von Nesslau (SG), Bandella i Nustalgic von Cadenazzo. Eintritt frei. (Siehe Artikel rechts) 15.00 Uhr LUGANO Blues to Bop Festival Siehe 26/8 Fleuve Congo - EstivaLugano 2011 Reggae “made in Swiss”. Im Rahmen der Reihe “EstivaLugano 2011”. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter: Padiglione Conza. Info: www.agendalugano.ch/estivalugano. Rivetta Tell, 22.00 Uhr Moulin Rouge - EstivaLugano 2011 Poetische Vorstellung aus dem gleichnamigen Film mit Tanz und Theater. Accademia delle Arti “Il Palcoscenico”. Mit L. Bravi, M. Bronzini, A. Colla, F. Doriali, S. Milanesi, E. Tosca. Regie von Fabio Doriali. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter in der Sala Metrò. Info: www.agendalugano.ch/estivalugano. Parco Ciani, 21.00 Uhr MORCOTE Dominique Fidanza Akustisches Konzert Osteria Lugano, 19.30 Uhr VIGANELLO Vicanta - Cantori delle Cime di Lugano & Coro Pasubio di Vallarsa Chorkonzert im Rahmen der Reihe Vicanta. (Siehe Artikel rechts) Villa Costanza - Parco, 20.30 Uhr VOLKSMUSIK WEHT DURCH DAS BLENIOTAL Die “Mosibuebä” aus Ingenbohl-Brunnen D a lacht das Herz von Freunden zünftiger Klänge: Am morgigen Samstag findet im Bleniotal, genauer gesagt in Ludiano, das “1. Schweizer Volksmusikfestival” statt. Dank des Einsatzes der örtlichen Karnevalsgesellschaft, die das Ereignis organisiert, wechseln sich beliebte Gruppen der Volksmusikszene auf der auf dem neuen Freizeitgelände aufgebauten Bühne ab. Zu den Musikern zählen die “Mosibuebä”, die in einigen Fernsehsendungen mitwirkten und auch bei den Radiostationen keine Unbekannten sind. Ausserdem machen mit: das BEREDAs Mundharmonika-Quartett, die Ländlerkapelle Echo vom Gätterli, die Wyberkapelle mit Villi Valotti, die Stubemusig Rechsteiner und aus der Südschweiz die Bandella i Nustalgic sowie die Tessiner Alphorngruppe. Beginn ist um 15.00 Uhr. Das Ende ist offen und hängt von Lust und Laune der Musikgruppen – und des Publikums – ab. Ein weiterer Grund zur Freude: Der Eintritt ist frei. 1. Schweizer Volksmusikfestival, Sa., 27. August, Ludiano. uj Die Reihe Vicanta widmet sich dem Chorgesang DER PARK der Villa Costanza in Viganello bildet den Rahmen für die Chorgesangsreihe “Vicanta 2011”. Sie beginnt am Samstag, den 27. August, geht am nächsten Mittwoch weiter und endet am Samstag, 3. September. Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr, und an allen drei Abenden singt der rund 40köpfige Männerchor “I Cantori delle Cime” aus Lugano sowie ein Gastchor. Am ersten Abend ist dies der Coro Pasubio (Bild) aus dem italienischen Vallarsa, am zweiten Abend der Reihe der gemischte Tessiner “Coro La Castellanza”; er wurde 1998 in Sonvico gegründet. Zum Abschluss erklingen noch einmal italienische Stimmen – der “Coro Nivalis” aus Chiavenna. Bei schlechtem Wetter werden die Konzerte in die Schulturnhalle in der Via Guisan in Viganello verlegt. Vicanta 2011, 27. Aug. bis 3. Sep., Viganello. uj Francesco Baccini tritt auf NACH zehn Jahren Pause kehrt das Musikfestival “Terre di Frontiera” nach Coldrerio zurück; dorthin, wo es 2001 vorläufig zu Ende ging. Mit grosser Spannung erwartet wird der Star des Abends – der italienische Liedermacher Francesco Baccini. Und so sieht das restliche Line-up aus: The Vad Vuc, Maxi-B, Circo Abusivo, Denis Angelucci & Bank, MovinGround. Karten kosten an der Tageskasse 30.- CHF, im Vorverkauf 20.-. Der läuft heute noch über Jeans Shop, lokale Raiffeisen-Filialen; weitere Stellen: www.terredifrontiera.ch. Open-Air-Festival “Terre di Frontiera”, Sportplatz, Coldrerio. Sa., 27. Aug., ab 16.30 Uhr. uj 28 Sonntag BIGNASCO Jazz nelle nostre piazze Nolan Quinn (Trompete, Flügelhorn), Gabriele Pezzoli (Fender Rhodes), Simon Quinn (Kontrabass), Brian Quinn (Schlagzeug). Eintritt frei. Piazza (alter Ortskern), 21.00 Uhr CHIASSO Jazz Matinée - Sugar Pie & The Candymen Pop, Rock, Disco und Musik aus den 1930er/40er Jahren. Hotel Touring Mövenpick - Piazza Indipendenza 1, 10.30 Uhr LUGANO Tango und Salsa unter dem Sternenhimmel auf dem See Seerundfahrt mit der New Style Dance Tanzschule. Abfahrt ab Lugano Centrale 21.00 Uhr (ab Paradiso 21.10); zurück um 23.30 Uhr (Paradiso 23.20). Info: Tel. 079 413 70 13; www.newstyledance.ch. Società Navigazione Lago di Lugano - Debarcadero Lugano Centrale, 20.30 Uhr Klassisches Gitarren Ensemble - EstivaLugano 2011 Spanische Rhythmen und Klänge mit Musikern der Fondazione Swiss Music von Lugano. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Foyer des Studio Foce. Parco Ciani, 11.00 Uhr MONTE CARASSO Cantar di pietre 2011 - Divertiamoci col Medioevo 2 Konzert mit dem Kinderchor Clairière. Chiesa SS. Bernardino e Girolamo, 17.30 Uhr MORCOTE Blues to Bop Festival - The Lakeside Blues Abschlussabend mit den Musikern des internationalen Blues Festivals. Eintritt frei. Gratis Shuttle-Bus ab SBB-Bahnhof Melide, Abfahrten ab 19.30 Uhr. Piazza Granda, 20.30 Uhr Ratatagnol - musikalischer Aperitif Folk from the world. Osteria Lugano, 18.00-20.30 Uhr PREGASSONA Blues to Bop Festival - Gospelkonzert The Friersen Brothers and Sisters, Theo Croker, China Moses und andere. Eintritt frei. Chiesa San Massimiliano Kolbe - Via Terzerina 1, 16.00 Uhr RIVA SAN VITALE Settembre Musicale - Clavicembalo-Rezital Konzert mit Prof. Luigi Corti (Clavicembalo). Eintritt frei. Chiesa Santa Croce, 17.00 Uhr SAN NAZZARO Sonntags-Brunch mit Tessiner Musik Jeden Sonntagmittag Live Tessiner Musik mit Gigi Campagnani. Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, 12.00 Uhr SESSA Società Musicale Concordia-Sessa Konzert (nicht nur für) Touristen. Piazza Da Sora, 12.00 Uhr SORENGO Ceresio Estate 2011 - Harmonic Guitar Essence Konzert mit Massimiliano Alloisio (klassische Gitarre) und Nino Ballerini (klassische und akustische Gitarre). Werke von Abreu, Oliveira, Kosma, Mercer, Piazzolla, Paco de Lucía, Alloisio, Ballerini. Eintritt frei. Chiesa Santa Maria Assunta, 20.45 Uhr 29 Montag AGNO Toto Cavadini Musik und Unterhaltung. Jeden Montag Ristorante Gazebo - Aeroporto, 20.30-23.00 Uhr SAN NAZZARO Candlelight & Live Classic Piano Mit Antonio Bonazzo. Jeden Montag. Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends 30 Dienstag MENZONIO Blasmusik von Cavergno Konzert. Nur bei schönem Wetter. Piazza, 20.15 Uhr 31 Mittwoch LOCARNO Academy of St. Martin-in-the-Fields - 66. Musikfestwochen von Ascona Sinfonie-Konzert. Dirigent und Solist Murray Perahia (Klavier). Werke von Ries, Beethoven und Schubert. Info und Reservation: Ente Turistico Lago Maggiore, 091 785 19 65, booking@settimane-musicali.ch. (Siehe Artikel Seite 17) Chiesa San Francesco, 20.30 Uhr LUGANO Chor der Vereinigung Circolo ACLI Kostenloses Abendkonzert unter der Leitung von Claudio Pontiggia. Piazzetta San Carlo, 21.00 Uhr PORTO RONCO Spinning Jemy Rock & Beyond. Eintritt frei. Portoroncobeach Club, 21.00-23.00 Uhr VERSCIO Volkslieder aus dem Tessin Roberto und Dimitri mit dem beliebten Tessiner Lieder-Programm. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr VIGANELLO Vicanta - Cantori delle Cime di Lugano e il Coro La Castellanza Chorkonzert im Rahmen der Reihe Vicanta. (Siehe Artikel links) Villa Costanza - Parco, 20.30 Uhr 1 Donnerstag LOCARNO Musikreise mit dem Mallet Duo Maciej Bulinski (Marimba) und Piotr Schiller (Xylophon). Klassische Werke von Schubert, Vivaldi, Mozart, Beethoven, Bach und anderen. Tertianum Residenza Al Lido - Via della Posta 44 - 091 756 37 37, 15.00 Uhr LUGANO Gruppo Mandolinistico di Gandria Leitung von Stefano Bazzi. Tessiner Folksmusik und klassische Musik. Eintritt frei. Piazzetta San Carlo, 20.30 Uhr PAMBIO-NORANCO Ceresio Estate 2011 - Italienische Musik um 1600 Konzert mit Mara Galassi (Barock Harfe) und Giovanni Togni (Clavicembalo). Werke von Merulo, Strozzi, Gabrieli, Frescobaldi, Mayone, Pasquini. Eintritt frei. Chiesa San Pietro, 20.45 Uhr 22 26. August 2011 Unterhaltung MAGAZIN ENTE MIT JAGDUNFALL UND ANDERE HELDEN ‘R acconti di qui e d’altrove” – “Geschichten von hier und anderswo” verwandeln bis zum Sonntag, 28. August, Arzo in eine Art Märchenwelt für kleine und grosse Fans spannender und lustiger Erzählungen. Zum zwölften Mal wird das Erzählfestival durchgeführt, und das mit riesigem Erfolg. Was die Veranstaltung so beliebt und lebendig macht, ist einerseits das breitgefächerte Angebot, andererseits der Kontakt zwischen Künstlern und Publikum. Und auch die verschiedenen Durchführungsorte – von der grossen Piazza bis zum kleinen Hof – machen ihren Reiz aus. Dass das Festival in der Region stark verankert ist, zeigt auch das aktive Mitwirken der Bevölkerung. Rund 100 freiwillige Helfer wirken mittlerweile an der Organisation mit. Gestern Abend gab es bereits ein erstes Theaterstück auf dem Dorfplatz. Am heutigen Freitag werden zwei Darbietungen geboten. Offiziell geht das Festival mit einer “Apertura in musica” um 18.30 Uhr auf der Piazza los. Das Faber Teater bringt eine Mischung aus Konzert und Theaterkunst auf die Bühne. Geeignet ist der Mix für Zuschauer aller Altersstufen, und auch an den anderen Festivaltagen gibt das Faber Teater mit Musik Geschichten weiter. Für Jugendliche und Erwachsene folgt heute um 21.30 Uhr “Mystère bouffe”, ein Stück von Dario Fo, interpretiert vom spanischen Schauspieler und Re- gisseur Alberto Garcia Sanchez. Die nächsten beiden Tage sind richtig vollgepackt und bieten Unterhaltung für jeden Geschmack. Zu den Höhepunkten des Samstags gehört um 11.30 Uhr das Fest der Initiative Tandem – Spicchi di vacanza. Das Projekt macht Jahr für Jahr die Schulferien mit Aktivitäten wie Ausflügen oder Sport abwechslungs- und lehrreicher. Ganz unterschiedliche Erzähltheaterstücke sind in das weitere Programm des Samstags eingebunden, darunter “Le magiche pietre” von Pierpaolo Piludu um 16.15 Uhr im Corte al fiume. Es entführt das Publikum nach Sardinien, wo es eine ergreifende VaterSohn-Geschichte erlebt. “Le magiche pietre” wird in Italienisch aufgeführt und gleichzeitig in die italienische Gebärdensprache übersetzt. Performances, Musik und Schauspiel ziehen am Sonntag ab 10.30 Uhr die Besucher von Arzo in ihren Bann. Zu hören sind unter anderem eine Geschichte über eine Ente names Giorgio, die einen “Jagdunfall” hatte und fortan ihren kaputten Flügel unter einer Jacke versteckt. Einzelkarten und Abonnements kann man kaufen; die Preise variieren je nach Alter und Vorstellung. Karten im Vorverkauf sind erhältlich über die ACP in Balerna, Tel. 091 683 50 30. Das genaue Programm – auch bei Regen –, Preise und alles Wissenswerte rund ums Festival ist auf www.festivaldinarrazione.ch abrufbar. 12. Festival internazionale di narrazione, Arzo, bis 28. August. uj Sportevent Aktionstag Vier Tage in der Welt der Pferde Die Schweiz spielt Tennis Mit der Einweihung der Reitarena startet “Lugano Cavalli” “Lugano Cavalli” lockt ab nächsten Donnerstag Pferdefans und natürlich edle Rösser in die Stadt am Ceresio. Zum ersten Mal wird die vom Circolo Ippico di Lugano organisierte Veranstaltung durchgeführt. Tonnenweise Sand sind angeliefert worden, um im Sportzentrum Cornaredo eine geeignete Pferdesport-Arena anlegen zu können. Diese wird am Donnerstag, den 1. September, um 18.30 Uhr bei einem Aperitif offiziell eingeweiht. Um 20.30 Uhr galoppieren die ersten Pferde in die Arena. Der Römer Andrea Andreuzzi präsentiert mit seinen Tieren eine Show mit atemberaubenden Stunts. In Italien sorgt er für das Tüpfelchen auf dem i bei den bekanntesten Messen und Veranstaltungen rund ums Pferd, etwa “Malpensa Cavalli” oder “Medicavalli” in Palermo. “Was ich in meinen Vorführungen zeigen will”, sagt er, “ist nicht mein Können, sondern die freundschaftliche Übereinkunft, die es zwischen Mensch und Pferd geben kann.” Wobei er sehr grossen Wert darauf legt, dass das Tier absolut unversehrt bleibt. Von Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. September, finden auf dem Platz diverse Reitturniere und Shows statt – ebenfalls mit Andrea Andreuzzi, der Voltigiergruppe Montmirail und anderen; www.luganocavalli.ch. Lugano Cavalli, 1. September um 18.30 Uhr Eröffnung, 2. bis 4. September ganzer Tag, Cornaredo, Lugano. uj Tennisclubs und -center öffnen morgen dem Publikum ihre Türen “Time to play” lautet das Motto des ersten nationalen Tages des Tennis. Am Samstag, 27. August, öffnen rund 400 helvetische Tennisclubs und -center ihre Türen einem breiten Publikum. Mit vielen kreativen Ideen und einem breit gefächerten Angebot für tennisinteressierte Besucherinnen und Besucher machen sie auf sich aufmerksam. “Wir wollen mit Time to play bei Anfängern und Wieder-Einsteigern nachhaltiges Interesse für den Tennissport wecken und die Gruppe der aktiven Tennisspielenden in der Schweiz erweitern”, so René Stammbach, Präsident Swiss Tennis. “Mit dem gesamtschweizerischen Aktionstag will der Schweizerische Tennisverband Swiss Tennis den Clubs und Centern helfen, sich im nationalen Kontext einem breiten Publikum zu präsentieren und potentielle Neumitglieder auf ihr Angebot aufmerksam zu machen”, erklärt Marcel Weidmann, Chef Entwicklung/Promotion bei Swiss Tennis. Für die dreisprachige, nationale APG-Plakatkampagne des landesweiten Aktionstages hat sich Roger Federer zur Verfügung gestellt. Eine Übersicht der teilnehmenden Clubs/Center, auch im Tessin, ist auf www.timetoplay.ch zu finden. Dort stehen weitere Auskünfte zum Aktionstag und zudem Informationen zur Ausrüstung sowie Regeln zur Verfügung. “Time to play”, Samstag, 27. August, schweizweit. Bühne 26 Freitag ARZO Geschichten von hier und anderswo XII internationales Festival der Erzählung Multikulturelle Märchen für Kinder und Erwachsene. Kurzfilmprojektionen der Vereinigung tiKINÒ. Organisiert von der Vereinigung Giullari di Gulliver. Info und Programm: www.festivaldinarrazione.ch. Bis 28. August. Siehe Artikel links. Höfen und Piazze, 17.00-21.30 Uhr BRIONE S/MINUSIO Spektakel mit dem Clown Roberto Gérbolès Spass aus der Zirkuswelt mit dem Clown Roberto Carlos Gérbolès, Schauspieler, Regisseur und Dramaturg. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung im Albergo Dellavalle statt. Eintritt frei. Piazzale der Pfarrkirche, 20.30 Uhr LOCARNO 13. Internationales Festival des Figuren- und Schattentheaters “Das verwunschene Schloss” Si buratta a Bura-Bura - Garbage monster (Mostro spazzatura) I piccoli Fauni del corso di burattini (Locarno). Anschliessend Cengiz Özek shadow theater (Türkei). Ökologische Erzählung mit dem traditionellen Karagöz Schattentheater, wenig Worte in Türkisch mit Übersetzung. Eintritt frei. (Bei schlechtem Wetter im Teatro di Locarno) Castello Visconteo, 20.30/21.00 Uhr LUGANO EstivaLugano 2011 Münchhausen, la cavalcata sulla palla di cannone Vorstellung mit Emmanuel Poully. Le Théatre de Minuit. Regie von Michel Thorbecke. Für Kinder ab 8 Jahren. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Studio Foce. Info und Programm: www.agendalugano.ch/estivalugano. Parco Ciani, 21.00 Uhr VERSCIO Penèlope Pepa Plana. Die Clownin mit dem grossen Herzen und den riesigen Galoschen. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 27 Samstag LUGANO EstivaLugano 2011 - Sotto la tenda Vorstellung von und mit Abderrahim El Hadiri, Cooperativa Teatro Laboratorio, Brescia. Für Kinder von 3 bis 13 Jahren. Im Rahmen der Reihe "EstivaLugano 2011". Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Padiglione Conza. Info und komplettes Programm: www.agendalugano.ch/estivalugano. Gradinata Villa Ciani, 20.30 Uhr MONTE CARASSO Anton Cechov racconta Compagnia Teatro Paravento. Drei humorvolle Erzählungen von Tschechow, untermalt mit russischer Musik von Zeno Gianola (Akkordeon). Info: 091 751 93 53, info@teatro-paravento.ch. Bei schlechtem Wetter im Inneren. Antico Monastero - Hof - 091 821 15 57, 21.00 Uhr VERSCIO Ritratto Dimitri Clown. Ein Clown spielt 9 Figuren. Mit wenig Worten. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 30 Dienstag VERSCIO Il capostazione e la ballerina Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, David Labanca, Kate Hannah Weinrieb. Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 1 Donnerstag LOCARNO Cyrano: poeta e moschettiere Die Vorstellung mit der Compagnia Cyranorêve ist eigens für den Hof des Castello Visconteo von Locarno verwirklicht worden, mit Kostümen und Musik des 17. Jhdts. (Das Publikum sitzt im Zentrum auf Drehstühlen). Regie von Simone Romerio. Musik von Danilo Moccia. Vorverkauf: Ente Turistico Lago Maggiore, Tel: 091 756 61 60. Castello Visconteo, 20.30 Uhr VERSCIO Porteur Clown Dimitri. Clownerien ohne Worte. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr Museen ASCONA Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 NEL GIARDINO INCANTATO - RICHARD SEEWALD Werke von Richard Seewald (1889-1976) und anderen. Bis 30. Oktober, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/1518 Uhr BELLINZONA Museo Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9 VIDEODERIVE DELL’ARTE_3. LO SGUARDO SINCRONO Videoprojektionen erscheinen an den verdunkelten Saalwänden wie Bilder, kreiert von Adriano Kerstenholz. Bis 25. September, Sa/So 11-18, Di-Fr 14-18 Uhr (jeden ersten Donnerstag des Monats bis 21 Uhr) BOSCO GURIN Museo Walserhaus - 091 754 18 19 KARL SKRIPSKY “Vier Jahreszeiten in Bosco Gurin”, Fotografien. Bis 30. Oktober, So 13.30-17, Di-Sa 1011.30/13.30-17 Uhr BRISSAGO Museo Leoncavallo - Via Pioda 5 MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO Das Lebenswerk von Leoncavallo (1857-1919). Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr CABBIO Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM) Casa Cantoni PERMANENTAUSSTELLUNG Für Gruppenführungen reservieren, Tel. 091 690 20 38. Bis 30. November, Di-So 14-17 Uhr CEVIO Museo di Valmaggia DI TRACCE E ORIZZONTI Im Palazzo Franzoni permanente Ausstellung, in der Casa Respini-Moretti Fotografien von Roberto Buzzini. Bis 30. Okt., Di-Sa 10-12/14-18, So 14-18 Uhr CHIASSO m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10 MAX HUBER Permanentausstellung des ganzen Werkes Max Hubers. Ganzjährig, Mi-So 10-12/15-18 Uhr LIGORNETTO Museo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/44 DAS GESTOCHENE BILD Siehe Seite 23. LOCO Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola MAX FRISCH - BERZONA Ausstellung zum 100. Geburtstag von Max Frisch. Bis 30. Oktober, Mi-So 14-17 Uhr LUGANO Museo Cantonale d’Arte GIANFREDO CAMESI “ECCÉITÉ” Gemälde, Skulpturen, Installationen und mehr. Bis 18. September, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr Museo d’Arte - Riva Caccia 5 HUGO PRATT. I LUOGHI DELL’AVVENTURA Zeichnungen, Comics etc. über die Figur Corto Maltese. Bis 2. Oktober, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr Museo Storico - Villa Ciani - 1. OG - Parco Civico WIM UND DONATA WENDERS “Film Stills & Backstage” – Fotografien des deutschen Regisseurs und seiner Frau Donata. Bis 3. September, Di-So 10-18 Uhr MENDRISIO Museo d’Arte - Piazza San Giovanni HANS PURRMANN - MEISTER DER FARBE Gemälde, Schriften und Freundschaften. Bis 28. August, Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi HANS PURRMANN - MEISTER DER FARBE Gemälde, Schriften und Freundschaften. Ausstellung bis 28. August, täglich 10-18.30 Uhr SONOGNO Museo Valle Verzasca - Casa Genardini PERMANENTE AUSSTELLUNG Leben und Arbeiten im Verzascatal in früherer Zeit. Bis 31. Oktober, täglich 13-17 Uhr 23 26. August 2011 Ausstellungen Kunst ASCONA Galleria Interattiva - Vicolo Sacchetti 3 TRA SPIRITO E MATERIA. IMMAGINI NATURALI DI SABBIA Fotografien von Sylvie Eschbach. Bis 29. August, Fr/Sa/Mo 10-12/14-18, So 14-18 Uhr MAGAZIN BRUZELLA Rolla.info - Ex Scuola infanzia - Via Municipio RUTH HALLENSLEBEN “SOLO QUELLO CHE C’ERA” Fotografien. Die Ausstellung ist anlässlich des Fests der Mühle in Bruzella geöffnet. Eintritt frei. Sonntag, 28. August, So 14.00-18.00 Uhr CORZONESO Fondazione Archivio Donetta - Casa Rotonda ROBERTO DONETTA “OMBRA, FIENO, CENERE” 30 vergrösserte, zum Teil unveröffentlichte Fotografien. Bis 28. August, Fr-So 14-17 Uhr WETTBEWERB FÜR NACHWUCHSGRAVEURE LUGANO Nopavilion - Via Lavizzari 10 - 076 460 55 54 CHIUSO PER SEMPRE. 1991-2011 VENT’ANNI SVIZZERI FAVOLOSI Gemälde, Karten, Zeichnungen, Textilien, Fotografien etc. von Al Fadhil. Die Werke stehen zum Verkauf. Bis 15. September MENDRISIO Casa Croci - Piazzale Municipio - 091 646 76 49 GIORGIO ORELLI “I GIORNI DELLA VITA” Die Ausstellung ist dem Leben und dem Werk des Tessiner Dichters Giorgio Orelli gewidmet. Eröffnung am 31. August um 18.00 Uhr. Vom 31. August bis 13. November, Sa/So 14-18, MiFr 14-17 Uhr MUZZANO Spazio espositivo La Cantina - Via delle Coste (gegenüber der Kirche) LAURA FUMAGALLI “ALTROVE” Bilder. Eröffnung am 26. August um 18.00 Uhr. Bis 4. September, So 15.30-17.30, Fr-Sa 17-19 Uhr RODI FIESSO Dazio Grande - 091 874 60 60/66 VRENI SPAETI Linolhanddrucke, farbig. Bis 28. August, Fr-So 10-20 Uhr TENERO Matasci Arte - Via Verbano 6 - 091 735 60 11 HOMMAGE AN TINO REPETTO Bilder. Bis 31. August, Fr/Mo-Mi 8-12/13.30-18.30, Sa 8-17 Uhr TORRE Oratorio di San Salvatore/Ingerio und Cantina d’arte San Giuseppe/Cima Norma SENTIERO DELLE SCULTURE 2011 Skulpturenweg. Die Kollektivausstellung ist organisiert in Zusammenarbeit mit Blenio Turismo in Olivone. Das Oratorium ist auch auf Anfrage geöffnet, Tel. 079 681 30 30. Der Skulpturenweg ist immer offen. Die Eröffnung ist am 26. August um 18.30 Uhr. Bis 13. November Im Museo Vincenzo Vela wird zum ersten Mal Tiefdruckkunst gezeigt I n Zusammenarbeit mit dem Verein AAAC (Amici dell’Atelier Calcografico – Freundeskreis der Tiefdruckkunst) zeigt das Museo Vela zum ersten Mal ein künstlerisches Genre, das bis dato nicht in seinem Programm vertreten war: der Tiefdruck. Mit der Aufnahme der Wettbewerbsteilnehmer und Gewinner des Preises, der von der AAAC alle drei Jahre für die Werke von Nachwuchsgraveuren und Kunststudenten verliehen wird, kommt das Museum einem Herzenswunsch Vincenzo Velas nach: nämlich dem, sein Wohnhaus als Bildungsstätte für junge Künstler zu sehen. Die Ausstellung “Nel segno inciso” – “Das gestochene Bild” – zeigt alle Wettbewerbsbeiträge. Diese stammen aus der ganzen Schweiz. Dieses Jahr werden die Werke zum ersten Mal in einem eidgenössischen Museum ausgestellt: Eine ausgezeichnete Gelegenheit für die jungen Hoffnungsträger des Tiefdrucks, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, zumal das Museo Vincenzo Vela bekanntermassen eine hochwertige Sammlung von Grafiken besitzt, die unter anderem Stiche von Andrea Appiani, Luigi Sabatelli und Gio- vanni Fontanesi umfasst. Der Wettbewerb wird alle drei Jahre durchgeführt, zum ersten Mal fand er 1999 statt und wurde von Mirjam Niederer gewonnen. Die nächsten Auszeichnungen in den Jahren 2002, 2005 und 2008 gingen an Stéphanie Baechler, Stéfanie Tschantz und Carla Ferriroli. Dieses Jahr nahmen 35 Künstlerinnen und Künstler am Wettbewerb teil. Der erste Preis ging an den Fribourger Mathias Winiger, der mit seinem Werk Et après? die Ängste aufzeigt, die der nukleare Winter hervorruft. Ausgezeichnet wurde es der präzisen Arbeit und des aktuellen Themas wegen. Ebenfalls mit dem ersten Preis wurde das junge Nachwuchstalent aus dem Tessin, Enea Toldo, mit seinem Tiefdruck Prendila come un circo prämiert. Der zweite und dritte Preis gingen an Sébastien Ruck mit Cataclisme und Sarah Bourgarel mit Luer d’espoir; beides Schüler des Atelier du Pilon in Fribourg. Nel segno inciso, bis 16. Oktober, Museo Vincenzo Vela, Tel. 091 640 70 40, Ligornetto. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.0018.00 Uhr, montags geschlossen. “Zwei Stimmen im Wind” in Locarno MIT ZWEI international bekannten Künstlern beschliesst die Casa Balli in Locarno die Kultursaison 2011. Der Italiener “Pillino” Giuseppe Donati und der Schweizer Hans Galliker treffen und teilen sich die Ausstellungsräume der berühmten Villa Balli in der Via Borghese 2. Unter dem Titel “Zwei Stimmen im Wind” werden die zwei Künstler ihre Werke noch bis zum 3. September 2011 zeigen. Seit etwa zwanzig Jahren erforscht Donti anhand von Graffitibildern den Men- schen und seine Spiritualität. Eine Forschungsarbeit, die in seinem Geburtsort Camogli/Genua begann und und bis zu den Ursprüngen der menschlichen Spiritualität zurückreicht. Galliker seinerseits hat sich der fotografischen Collagetechnik verschrieben. Schon seit fast vierzig Jahren stellt er seine Werke in den verschiedensten europäischen Gallerien aus. Unter den zahlreichen Preisen, die ihm während der letzten vier Jahr- zehnte überreicht wurden, befindet sich auch die “Goldene Linse”, die wichtigste Schweizer Auszeichnung dieser Kategorie überhaupt. In den letzten Monaten waren seine Bilder in der “Altstadthalle” in Zug ausgestellt. Unterstützer und Kuratoren der Ausstellung “Zwei Stimmen im Wind” sind Mauro und Esther Pura und Familie. “Due voci nel vento”, Casa Balli in Locarno, bis 3. Sept., Di-Fr 14-22 Uhr. Montag geschlossen. Veranstaltungen BELLINZONA INTRAGNA Vernissage - Bibliografia ticinese - L’arte della stampa in Ticino tra ‘700 e ‘800 DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER Bücher, Zeitschriften, Film etc. über die Druckkunst im 18./19. Jahdt.; bis 30. September. Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091 814 15 00, 18.30 Uhr CAMORINO LUGANO SAMSTAG, 27. AUGUST Ölbilder. Es präsentiert Dalmazio Ambrosioni. Bis 30. September geöffnet. Casa San Donato, 16.30 Uhr LUGANO Vernissage - Fortini in ... Arte - Animali fantastici Ospedale Civico - Via Tesserete 46 COLLAGEN MIT BRIEFMARKEN Bilderausstellung “Unseren Pflanzen- und Tierfreunden gewidmet” von Lilly Polana, Caslano, unter Mitwirkung von Jessica Guariento. bis 2. Oktober 2011, täglich von 8-20 Uhr Vernissage - Decio Ostini “La Materia - Il Colore - Il Segno” Vernissage - Tremonti-tramonti sul confine SONNTAG, 28. AUGUST Von Behinderten (Fondazione Diamante) kreierte Tiere aus Papier und Karton. Präsentation dekorierter Gartenbänke und des neuen Brunnens. Imbiss, Musik; bis 2. Oktober. I Fortini della fame - 091 857 47 46 / 079 366 08 09, 14.00 Uhr DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER Karikaturen verschiedener Künstler. Die Ausstellung ist bis 1. Oktober geöffnet. Galleria L’Incontro - Via Trevano-Via Ferri 2 - 091 923 40 69, 18.30 Uhr NEGGIO Finissage - Effetto Serra GRONO Vernissage - Maria Zaugg - Peter Zacek - pt Whitfield SAMSTAG, 27. AUGUST Kollektivausstellung. Die Künstler sind anwesend. Info: Tel. 079 444 21 61; bis 10. Okt. Torre Fiorenzana - 091 827 20 35 SAMSTAG, 27. AUGUST Fotografien von Simone Schmid und Viola Barberis. Abschlussfeier; 17.30 Uhr Konzert in der Pfarrkirche, 18.30 Uhr Finissage, 19.30 Uhr Buffet und Musik. Verkauf der Werke. Pensione Cà del Sole, 9.00 Uhr Galerien ASCONA Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a Ascona - 079 471 90 91 SOMMERAUSSTELLUNG In der Galerie finden sich im Rahmen der Sommerausstellung Werke von Fred Baumann, Armin Strittmatter, Rolf Knie, Paul Stauffenegger und Toni Läderach. Informationen zum Kunstraum und den Künstlern sind auf www.casadarteascona.ch einzusehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 1519 Uhr. Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona 091 791 20 79 CVETKOVIC UND DANNEHL, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE BEAUMONT Bis auf Weiteres Ausstellung von Aleksandar Cvetkovic und Petra Dannehl (neue Werke) und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie Hanneke Beaumont; Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Galerie feiert 2011 ihr 25-JahrJubiläum. Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46 BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST Werke diverser Künstler, z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne BronzeLeuchten aus Frankreich, Antiquitäten. Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10-17 Uhr, So nach Vereinbarung AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091 791 51 48 “CHROMATISMEN” Bunt, humorvoll und provokativ: Das ist das Werk von Paolo da San Lorenzo (I), einer der letzten lebenden post-kubistischen Künstler von internationalem Ruf. Von Picasso beeinflusst, die Grenzen seiner Fantasie zu erforschen, hat Paolo in mehr als fünf Jahrzehnten seinen eigenen künstlerisch erkennbaren Ausdruck entwickelt. Bis 5. Sep. Info: www.acquestarte.com. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr LOCARNO Arte moderna Ammann – Piazza Grande 12 – 2. Stockwerk - Locarno - 079 731 30 55 RENÉ BURRI / MARCO D'ANNA Fotoausstellung “Projet Corrida” anlässlich des 64. Filmfestival Locarno mit Fotografien von René Burri und Marco D'Anna. Die Ausstellung bleibt bis 3. September geöffnet. Information: www.ammannart.ch. Mi, Do, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 24 26. August 2011 Wechselkurse Kurzmeldungen MAGAZIN KURS Ankauf 1 Euro 1.10 Verkauf 1.19 1 US-Dollar 0.77 0.83 1 kanadischer Dollar 0.77 0.84 1 engl. Pfund 1.25 1.35 Gold (1 kg) 46 750.- 47 477.- Silber (1 kg) 1 040.- 1 103.- Vreneli 250.- 312.- Edelmetall und Münzen Pro Senectute Sport 26 Freitag AMBRÌ Mountain Gravity Freifall- und Tandem-Fallschirm-Event. Zwischen den hohen Bergen wird aus 4’000 m.ü.M. abgesprungen. Musik und Grillfest. Info: www.mountaingravity.ch. Aerodromo - noch bis Sonntag BELLINZONA AC Bellinzona - FC Biel-Bienne Fussball-Meisterschaft Challenge League. Stadio comunale - 19.45 Uhr CHIASSO FC Chiasso - FC Vaduz Fussball-Meisterschaft Challenge League. Stadio comunale - 19.45 Uhr MAGADINO Red Bull Kart Fight In der Miete des Karts ist eine Zeitmessung inbegriffen. Die besten Zeiten auf der Piste qualifizieren sich für eine Herausforderung im Final in Mollis am 17. September mit Sébastien Buémi. Jeden Freitag und Samstag. Infos auf www.karts.ch. Pista Karting Locarno-Magadino - 16.00-19.00 Uhr 27 Samstag AIROLO Race Against Cancer Benefiz-Radrennen. Strecke: Airolo-Gotthardpass (Via Tremola)Airolo. Ausserdem können Teilnehmer den Pass auch zu Fuss erreichen (knapp 4 Std). Förderungs-Event zur Erforschung seltener Krebserkrankungen. Freitagabend Check-in der Teilnehmer und Abendessen. Samstagabend Siegerehrung und gemeinsames Abendessen. Info: www.cancerrace.ch. Alte Tremolastrasse - 7.00-19.00 Uhr LUGANO 31. Coppa Roda Segelregatta Verschiedene Bootsklassen. Die Regatta endet am Sonntag gegen 17.00 Uhr. Siegerehrung ist um 18.00 Uhr beim Circolo velico Lago di Lugano. Golfo - 13.00 Uhr Körper & Geist Ascona AB SOFORT, MITTWOCHS CENTRO KAPPA, VIALE B. PAPIO 5 Neuer Kurs - Rückengymnastik Mittwochs 14.30-15.20 Uhr, 8 x 50 min. 180.- CHF oder mit einem Rezept des Arztes “Gruppentherapie”. Info/Anmeldung: 091 791 80 70, info@centrokappa.ch Ascona - Monte Verità FR./SA., 2./3. SEPTEMBER THOMAS MÜLLER Heilenergieabend und Energetisierung Heilenergieabend 2.9., 19.30-22 Uhr, CHF 50.-. Energetisierungsworkshop 3.9., 14-20, CHF 130.-, in Deutsch. Lernen Sie, wie Sie sich mit reiner kosmischer Energie verbinden und diese für Heilung in Ihrem Leben einsetzen können. Info/Anm.: 079 685 67 68, suzanne.sulger@bluewin.ch Minusio AB SOFORT, FREITAGS CAROLA GÖKE, BEWEGUNGSPÄDAGOGIN BGB Mit Qi Gong frisch ins Wochenende Jeden Freitag 18.15-19.15 Uhr. Qi Gong für Körper, Geist und Seele. Harmonische Bewegungsfolgen sowie Übungen, die den Geist beruhigen, können erlernt werden. Der Kurs ist fortlaufend, Einstieg ist jederzeit möglich. Die erste Stunde ist gratis. 7er Abo 120.- / 1 Lektion 20.Info/Anm. 091 791 05 49 / 076 336 68 06 www.atelierartevita.ch Anzeige Geistige und körperliche Fitness im Alter – neues Kursprogramm 2011/12 Das Alter soll kein Hindernis sein, sondern eine Chance. Wer sich geistig weiter entwickelt, wird die Herausforderungen des Alters besser meistern und sich neu orientieren können. Dasselbe gilt für sportliche Aktivitäten. Sport und Bewegung fördern die Lebensfreude und leisten einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und sozialen Integration der älteren Bevölkerung. Pro Senectute hat schweizweit das grösste und vielfältigste Sportangebot für Personen über 60 Jahren. Sie bietet eine Vielfalt von Bewegungsmöglichkeiten in Form von Kursen, Sportgruppen oder Ferienwochen für die ältere Generation an. Diese werden von speziell dafür ausgebildeten Personen geleitet. Jährlich besuchen über 64’000 Seniorinnen und Senioren die verschiedenen Kurse. Auch die in Muralto / Locarno angebotenen Kurse finden immer grossen Anklang. Deshalb hat die Pro Senectute auch für 2011/12 wieder ein abwechslungsreiches Angebot ausgearbeitet: Italienisch auf allen Stufen, Pilates, Yoga, Autogenes Training, QiGong, Soft Fitness, Rückengymnastik und Sanftes Turnen. Und auch Informatikliebhaber kommen nicht zu kurz: PC-Kurse, Digitales Fotografieren und kleine Workshops stehen auf dem Programm. Neuheiten ab September 2011: Yoga und Fitnesskurs für Männer, Everdance, Golfkurs, gemeinsames Brunchen und verschiedene Tagesausflüge. Weitere Infos auf www.prosenectute.org. Das Programm für Deutschsprachige kann auch kostenlos angefordert werden bei Amèle Fux, Centro Regionale Pro Sencectute Muralto, Tel. 091 759 60 20. Unter der gleichen Nummer werden ab sofort ausserdem Anmeldungen entgegengenommen. Kurse der Pro Senectute in Muralto, Beginn im September. Migros Club Schule Erfolgreiches 2010 – immer mehr Erwachsene wollen sich weiterbilden Für die Migros Club Schule Tessin war das Jahr 2010 hervorragend. Es wurden 285’000 Unterrichtsstunden erteilt, was einer Wachstumsquote von 7.9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 15’000 Personen haben sich für die 2773 angebotenen Kurse in den vier Tessiner Clubsitzen angemeldet. Diese Zahlen unterstreichen die wichtige Rolle der Migros Club Schule im Bereich Erwachsenenfortbildung in der italienischen Schweiz. Dieses sehr gute Resultat wurde auch dank der finanziellen Unterstützung der Migros Ticino erreicht, die sich seit 1957 für die Erwachsenenweiterbildung in allen Bevölkerungsschichten stark macht. Letztes Jahr wurden die Kurse mit 1.9 Millionen Franken subventioniert. Die grosse Beliebtheit der Migros Club Schule ist auf das qualitativ hochstehende Niveau der Angebote zurückzuführen, wie die im Frühling 2011 durchgeführte Befragung von 2048 Personen bestätigt hat. Im 2011/12 werden wieder über 300 Kurse angeboten, wovon 85 neu sind. Den Bedürfnissen entsprechend, sind diese in zwei Kategorien aufgeteilt: Einerseits findet man etwa 200 die persönliche Ausbildung betreffende Kurse (Sprachen, Kreativität, Gesundheit), andererseits professionelle Seminare und Weiterbildungskurse im Bereich Business. Neu ist auch das Angebot Semi intensivo plus (Halbintensiv plus), welches sechs Lektionen wöchentlich vorsieht (auf zwei oder drei Abende verteilt) und der Sprachkurs Dialetto ticinese (siehe Seite 7). Mehr Infos unter www.scuola-club.ch. Neues Programm der Migros Club Schule Tessin. Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. CABBIO Alla scoperta dei tesori dell’alta Valle di Muggio SAMSTAG, 3. SEPTEMBER Geführte Wanderung mit Silvia Ghirlanda, MEVM. Strecke: Cabbio-Muggio-Rodagnò-Pianella-Alpe Bonello-Cabbio-Mühle von BruzellaBruzella. Info und Anmeldung (bis 31. August) beim Museum: 091 690 20 38, info@mevm.ch. Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM), 9.00 Uhr CADRO 3. Ausgabe “Arte&Artigianato – Cadro sotto i portici” VOM 27. BIS 28. AUGUST Sa ab 15.00 Uhr Präsentation von Elektro-Fahrzeugen- und Velos, um 16.00 Uhr offerierter Imbiss und Musik. Um 19.00 Uhr offerierter Apero, um 20.00 Uhr Konzert des Corale Valmaggese. So um 8.00 Uhr Ausstellungs-Einrichtung und Musik. 12.30 Uhr Polenta. Reservedatum 3.-4. September (Info Tel. 1600). Piazza, 15.00 Uhr CAPOLAGO Fahrt mit der Dampflokomotive aus dem Jahre 1890 SONNTAG, 28. AUGUST Die älteste in der Schweiz verkehrende Dampflokomotive. Abfahrt um 9.30 Uhr, Talfahrt um 15.11 Uhr. Reservation (beschränkte Plätze): Tel. 091 630 51 11 oder info@montegeneroso.ch. Ferrovia Monte Generoso 9.30 Uhr Momente der Erzählung BIS 10. SEPTEMBER Lesung der Fabel “Kriptha la strega” von Agata Pellandini. Dauer 30 Minuten. Die nächsten Daten: So 28. August und Mi 31. August. Cantina espositiva Rutschmann 14.30-16.00 Uhr CHIASSO Gebrauchtwaren-Markt SAMSTAG, 27. AUGUST Antiquariat, Kunsthandwerk etc. Corso San Gottardo 9.00-17.00 Uhr Circo Nock - Gaston & Roli VOM 30. BIS 31. AUGUST Vorverkauf: Ticketcorner. Stadio, Di 20.00 Mi 15.00/20.00 Uhr CRESCIANO Quei simpatici cavalli FREITAG, 26. AUGUST Animation im Reitstall mit Pferden, für Kinder von 7-11 Jahren. Anmeldung: Tel. 079 337 35 41, info@lafinca.ch. Nur bei schönem Wetter. Azienda agrituristica e scuderia La Finca, 9.30-16.00 Uhr GERRA GAMBAROGNO Sozialisierung durch Fortbildungskurse für Erwachsene “‘Zeit finden’ – das wäre ein geeigneter Kurs für mich”, scherzt Manuele Bertoli, Kantonsrat und Direktor des Erziehungs-, Kultur- und Sportdepartements, auf das neue Erwachsenenfortbildungsprogramm des Kantons Tessin hinweisend. Vor 50 Jahren wurden erstmals kantonale Erwachsenenkurse angeboten. Acht an der Zahl waren es damals. Sie fanden an vier verschiedenen Standorten statt. Heute sind es über 1200 Kurse an 42 verschiedenen Sitzen. Sprachen, Buchhaltung, Allgemeinbildung, Informatik, Kunst / Kunsthandwerk und Önogastronomie – das sind die sechs Hauptkategorien, unter denen unzählige Angebote zur Auswahl stehen. Ein interessanter und vereinender Aspekt dieser verschiedenen Themenbereiche ist die Sozialisierung. Durch gemeinsame Aktivitäten wird mit bis anhin Unbekannten Bekanntschaft gemacht. Man verlässt die Isolation, trifft sich, tauscht sich aus. “Im Computerzeitalter ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor”, schreibt Bertoli. 14’000 Bürgerinnen und Bürger aus allen Kantonsecken profitieren vom abwechslungsreichen Weiterbildungsangebot, das auch dieses Jahr mit Neuigkeiten aufwartet: u.a. Russisch für Touristiker, Spanisch lernen durch Filme oder die Wiederentdeckung von Nietzsche. Weitere Infos unter www.ti.ch/cpa. “Corsi per adulti” – Erwachsenenkurse, Herbst 2011. AB MITTWOCH, 31. AUGUST Balsamina – Gesundheit für Mensch und Natur. Die nächsten Aktivitäten: Mi, 31. Aug., 12.00-14.00 Uhr, “Mittagstisch”: Gegenseitiges Kennenlernen mit bereicherndem Austausch von aktuellen Themen. Sich gleichzeitig verwöhnen lassen von Samuels “cucina creativa”, 4-Gang-Menü (vegetarisch). Anmeldung bis Dienstag. Kosten CHF 35.-. Sa/So, 10./11. Sept., 10.30-19.30 Uhr, Seminar mit Kochen: “Richtige Ernährung leicht gemacht” – Sie erhalten die Grundkenntnisse, was eine gesunde, basenreiche Ernährung ausmacht. Bezug zur Gesundheit mit Stellungnahme von Dr. med. S. Imfeld. Es werden vollständige Mahlzeiten gemeinsam zubereitet als Vertiefung der Theorie. Anmeldung bis 5. September. Kosten inkl. Mahlzeiten CHF 380.-. Durchführung Dr. med. Samuel Imfeld. Info und Anmeldung: Rosmarie & Samuel Imfeld-Heller - Via delle Vigne 66, Tel. 091 743 12 12, Fax 091 743 01 01 MAGADINO Sommerfest SAMSTAG, 27. AUGUST Volksfest im Freien. Centro Sportivo, 18.00 Uhr MONTAGNOLA CASIMA (CASTEL SAN PIETRO) Stubete Kanton Tessin MINUSIO Aktivitäten in der Balsamina SONNTAG, 28. AUGUST Die Musikanten und Gäste werden gebeten, direkt beim Restaurant zu reservieren (Tel. 091 794 22 12). Ristorante Al Portico, 11.00 Uhr LOCARNO Beobachtung von Fledermäusen und Abendseglern SAMSTAG, 27. AUGUST In Begleitung eines Biologen Fledermäuse beobachten. Ausserdem gibt der Förster Ing. Giovanni Monotti Erklärungen über den Bosco Isolino. Treffpunkt beim Minigolf-Eingang. Info: 091 872 25 15, www.pipistrelliticino.ch. Minigolf - Bosco Isolino, 20.15 Uhr Dalle Alpi al Tibet: una comunicazione interculturale DIENSTAG, 30. AUGUST Referentin Prof. Antonella Trabattoni, Dozentin, Origlio. Eintritt frei. Centro Bahá’í - Via alla Torre 5 091 752 25 35, 20.15 Uhr LUGANO Tombola der Seniorengruppe ATTE SAMSTAG, 27. AUGUST Nützliche Preise für den Haushalt. Centro Diurno ATTE - Via Beltramina 20a - Molino Nuovo 091 972 14 72, 14.30 Uhr Hermann Hesse kennenlernen SONNTAG, 28. AUGUST Lesung in Italienisch und Deutsch mit Marco Bogliani und Marcus Hartmann. Thema “Gertrud”. Museo Hermann Hesse Torre Camuzzi - 091 993 37 70 17.00 Uhr MORBIO INFERIORE Trasfondibus 2011 DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER Im Trasfondibus, ein umgebauter typischer Londoner Bus, können Besucher Blut spenden, an Wettbewerben teilnehmen und sich informieren. Info: www.donatori.ch. Viale Serfontana, 10.30-19.30 Uhr MUZZANO “Vespa Vecc” Treffen BIS 28. AUGUST Es sind vor allem alte Vespas (vor 1978), aber auch neuere Modelle willkommen. Die Besitzer können sich vor Ort am Samstag ab 14.00 Uhr oder Sonntag ab 9.30 Uhr anmelden. Detailliertes Programm: www.vespaclubticino.ch. Campeggio La Piodella, 14.00 Uhr RANCATE Gebrauchtwarenmarkt BIS 28. AUGUST Der ganze Erlös geht an die Vereinigung für Kooperation zwischen dem Tessin und Uganda. Bei jedem Wetter. Centro Scolastico - Capannone 17.00-22.00 Uhr S. ANTONINO Kleiner Flohmarkt SAMSTAG, 27. AUGUST Der Erlös geht an die “Associazione Alessia”. Nur bei schönem Wetter. Alter Ortskern - Via Malcantone 5, 10.00-17.00 Uhr SAN BERNARDINO Tagung “Le vie dei Carden” SAMSTAG, 27. AUGUST Öffentliche Tagung über das Interreg-Projekt Schweiz – Italien 20072013. Es folgt ein Aperitif. Ostello, 16.00-18.00 Uhr TORRICELLA Grillfest der Senioren DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER Es organisiert der “Gruppo ricreativo Terza Età”. Bei schlechtem Wetter Mittagessen im Ristorante Dosso in Sigirino. Anmeldung bis 28. August: 091 945 22 21 oder 091 945 11 50. Parco del Castello, 12.00 Uhr Verschiedenes Ich helfe Ihnen bei der STEUERERKLÄRUNG! Heizen und Kühlen mit erneuerbaren Energien 8355 Aadorf · www.heim-ag.ch Wärmepumpe GEPRÜFTE QUALITÄT INTERNATIONAL 70°C Vorlauftemperatur Ständeratswahlen vom 23. 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T essiner zeitung www.pvernestine.ch Jahresabonnement 2011 zu CHF 139.– Ich mochte Abonnent der Tessiner Zeitung werden (Ausland CHF 199.–) Rechnung an: Name Vorname Ich bestelle ein Geschenkabonnement Adresse Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren PLZ Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren Unterschrift Ort Email Zugunsten von: Tessiner Zeitung, Abonnementsservice Name Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97 Adresse aboservice@tessinerzeitung.ch PLZ Vorname Ort 26 26. August 2011 Gastronomie MAGAZIN Fest Weine, Rebberge und gastronomische Orte von Gudo kennenlernen AM WOCHENENDE: GUDO IN FESTA ZUM SECHSTEN Info Ti-Press N icht von ungefähr heisst der Begleitspruch von Gudo “Tra vigne e natura”, der am Eingang des kleinen Dorfes und auf seiner Internetseite zu lesen ist. Tatsächlich sind in Gudo, das grob gesagt zwischen Bellinzona und Locarno liegt, viele Rebberge zu sehen. Die Lage ist denn auch ideal für die Trauben: Gudo liegt am Sonnenhang, was für die Reifung der blauen (oder weissen) Früchte vorteilhaft ist. Den Reben entsprechend gibt es in Gudo auch mehrere Winzer und Kellereien. Zu nennen sind zum Beispiel die Cantina Ramelli, die Cantina Segrisola, die Tenuta Sasso Chierico oder die Cantina Mani di Fata. Vor zehn Jahren wurde die Vereinigung Pro Gudo gegründet mit dem Ziel, die Umgebung sowohl aus touristischer als auch auswirtschaftlicher und kultureller Sicht zu fördern und zu unterstützen. Nebst der Instandhaltung von Wanderwegen und anderen Aktivitäten veranstaltet Pro Gudo während des Jahres verschiedene Konzerte und Feste. So wird auch jedes zweite Jahr Gudo in Festa durchgeführt, Reben gibt es im kleinen Dorf Gudo soweit das Auge reicht ein önogastronomisches Fest, an dem die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit erhalten, verschiedene Weine aus der Umgebung zu degustieren und sich an verschiedenen Orten zu verpflegen. Dieses Jahr findet Gudo in Festa zum sechsten Mal statt. Die Veranstaltung beginnt heute Abend um 18.30 Uhr auf der Piazza vor der Kirche S. Maria. Offeriert wird ein Apéro, um die sechste Ausgabe zu beginnen. Neu führte die Tessiner Vereinigung der Karikaturisten “Nuvola9” dieses Jahr den Wettbewerb “Vignettichette 2011” durch; die beste Karikatur wird heute Abend prämiert. Danach gibt es Grilliertes und musikalische Unterhaltung mit der Sott Burg Jazz Band. Am Samstag und Sonntag geht Gudo in Festa um 11 Uhr los. Bis 18 Uhr können in verschiedenen Kellereien Weine degustiert werden. Folgende Kellereien und Winzer stellen ihre Weine vor: Cantina Ramelli, Cantina Segrisola von Stefano Haldemann, Werner und Simon Stucky, Stefano Fuso, Cantina Giubiasco, Cantina Angelo Delea, Tambori- ni Vini (Terre di Gudo), Tenuta Sasso Chierico, Cantina Mani di Fata, Cantina Chiodi, Cantina dal Leon und Cantina Böscior. Die verschiedenen Restaurants in Gudo bieten leckere Gerichte an: Das Angebot reicht vom Tessiner Teller über Pizza, Piccata Milanese, Vitello tonnato, Tintenfischsalat bis zu Hähnchen im Korb, Fritto misto vom Langensee und Polenta mit Braten. Den Besuchern stehen GratisZüglein zur Verfügung, die sie zu den verschiedenen Orten der Veranstaltung bringen (von 11 bis 21 Uhr). Nebst dem önogastronomischen Angebot können Interessierte auch dem Gestüt Resinelli einen Besuch abstatten, eine Führung durch den Experimentier-Rebberg von Agroscope mitmachen oder am Sonntag (10.30-12.30 Uhr) am Degustationswettbewerb, veranstaltet von der Federviti, teilnehmen. Gudo in Festa wird bei jedem Wetter durchgeführt, auf der Internetseite von Gudo, www.gudo.ch unter der Rubrik “Manifestazioni”, kann das Programm heruntergeladen werden. Gudo in Festa, Fr., 26. bis So., 28. August, 11 bis 21 Uhr, Gudo. mm Kastanien Koch- und Wanderplausch mit Erica Bänziger Ti-Press N och ist der Herbst nicht da, noch geniessen wir die letzten heissen Sommertage dieses Jahres. Doch ein Blick in die kommende Jahreszeit lohnt sich allemal, denn bald ist wieder Kastanienzeit und Zeit der heissen Marroni. Die Kochbuchautorin und Ernährungsberaterin Erica Bänziger aus Verscio organisiert wie letztes Jahr einen Ausflug in einen der schönsten Kastanienwälder des Tessins, im schönen Wandergebiet des Malcantone. “Heissi Marroni” – Auf den Spuren der Tessiner Edelkastanie findet am nächsten 15. und 16. Oktober in Miglieglia statt. Und zwar führt Erica Bänziger den Koch- und Wanderplausch in der Casa Santo Stefano in Miglieglia durch. Die Casa Santo Stefano, die schon seit 15 Jahren von Angeli und Christian Wehrli geführt wird, ist ein Hotel-Garni und Seminarhaus. Sie nennen sich gern das “etwas andere” Albergo, und tatsächlich ist es “etwas anders”. Am Fusse des Monte Lema erwartet die Gäste eine spezielle Atmosphäre inmitten eines wildromantischen Wandergebiets. Die Zimmer befinden sich in zwei stilvoll renovierten Tessiner Häusern aus dem 18. Jahrhun- Die Kastanie war einst Hauptnahrungsmittel des Tessins MARRONIS AUF DER SPUR dert: die “Casa Uva” und die “Casa Erbe”. Lauben, schöne Kamine und im Sommer die Terrasse mit den Pergolen bieten Entspannung und Erholung (weitere Infos auf www.casasanto-stefano.ch). Am Samstag, 15. Oktober, finden sich die Teilnehmer des Koch- und Wanderplauschs Praktisches Ausflug “Heissi Marroni”, Sa., 15. und So., 16. Oktober in der Casa Santo Stefano, Miglieglia: Pauschalpreis pro Person inkl. Übernachtung, Apéro, Abendessen mit Getränken, Rezeptmappe und Frühstück: CHF 215.- im DZ, Zuschlag CHF 20.- für EZ. Anmeldung: Casa Santo Stefano, Tel. 091 609 19 35, E-Mail info@casasanto-stefano.ch. Infos: Erica Bänziger, Tel. 091 796 28 61, www.biogans.ch/erica. “Heissi Marroni” nach individueller Anreise um 16.30 Uhr zum Begrüssungs-Apéro in der Casa Santo Stefano ein. Am Kamin werden Kaffee, Tee und Wein ausgeschenkt und es gibt eine Kastanienüberraschung. Die Kursleiterin Erica Bänziger erzählt dann über die Kastanienkultur im Tessin. Während langer Zeit – bevor Mais und Kartoffeln die Kastanie verdrängten – war diese das Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Aus dem Mehl bereitete man Brotfladen, Nudeln oder Suppen vor. Heute gibt es im Tessin wieder viele Kastanienselven und das Sammeln der Edelkastanie ist sehr beliebt. Nach dem Apéro können die Kursteilnehmer entweder bei der Zubereitung des Abendessens mithelfen oder individuell Aktivitäten in der Casa Santo Stefano oder in der Umgebung nachgehen. Um 18.30 Uhr wird dann das vegetarische 5-Gang-Menü serviert. Am Sonntag geht es nach gemeinsamem Frühstück – am reichhaltigen Buffet stehen hausgemachtes Bio-Brot, Zopf, Konfitüre, usw. bereit – auf den Kastanienweg nach Arosio. Auf diesem Wanderweg darf man die Kastanien sammeln. Das gemeinsame Mittagessen wird im Ristorante San Michele (auf eigene Rechnung) eingenommen. mm Programm Freitag, 26. August: -18.30 Uhr Begrüssungs-Apéro bei der Piazzetta vor der Kirche S. Maria Samstag, 27. August: - 11-18 Uhr: Weindegustation - 12 Uhr: Mittagessen in den Restaurants - 14 Uhr: musikalische Unterhaltung und Maxi Tramp bei der Kirche S. Maria; Reitausflüge organisiert vom Gestüt Resinelli; Führung durch den Rebberg von Agroscope mit Mirto Ferretti - 17 Uhr: Unterhaltung und Pizza aus dem Holzofen bei der Kirche S. Maria - 19.30 Uhr: Abendessen Sonntag, 28. August: - 9.15 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche - 10.30 Uhr: Umzug von Oldtimern - 10.30 bis 12.30 Uhr: Weindegustationswettbewerb, organisiert von der Federviti - 12 Uhr: Mittagessen - 14 Uhr: Markt mit Handwerksarbeiten, Käse, hiesigen Wurstwaren und Tessiner Bio-Produkten; Musik mit dem Trio Bacc; Maxi Tramp Multikulturelles in der Osteria Lugano DIE OSTERIA Lugano in Morcote präsentiert das ganze Jahr hindurch viele abwechslungsreiche Abende: Nach den ägyptischen, russischen oder hawaiianischen Themenabenden findet heute ein indischer Abend statt. Und am Sonntag wird Volksmusik aus der ganzen Welt gespielt. Heute Abend werden Gerichte aus Indien serviert. Indische Küche ist für ihre Schärfe bekannt und oft denkt man als Erstes an Curry. Doch verallgemeinern lässt sich dies nicht, denn Indien ist ein grosses Land und je nach Region werden verschiedene Gerichte zubereitet. Die Osteria Lugano Die Religions- und Kultur-geschichte spielt dabei eine wichtige Rolle, so ist zum Beispiel Rindfleisch ein Tabu, da im Hinduismus der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt. Am Sonntag geht es in der Osteria Lugano mit Volksmusik aus aller Welt weiter, auf dem Programm stehen die “Ratatagnol in aperitivo”. Indischer Abend, Fr., 26. August, ab 19.30 Uhr; Ratatagnol in aperitivo, So., 28. August, ab 18 Uhr, Osteria Lugano, Tel. 091 996 11 83, Morcote. mm 27 26. August 2011 Gastronomie MAGAZIN Marché-Restaurant Beim Fest ist die Welt zu Gast EIN TAG FÜR DIE GANZE FAMILIE ‘V iele Spiele, viel Vergnügen, viel Musik für die ganze Familie” – dies sind die Zutaten des Festes, das am Sonntag beim MarchéRestaurant an der Autobahnraststätte Bellinzona Süd in Monte Carasso steigt. Der Erlös dieser für die ganze Familie geeigneten Veranstaltung unterstützt zwei Behindertensportgruppen: den Gruppo sportivo integrato del Bellinzonese (GSIB) und den Gruppo sportivo invalidi Tre Valli (GSITV). Mit einem von den Köchen des GSITV zubereiteten Mittagessen beginnt das Fest um 11.30 Uhr. Damit die Gäste in den Genuss von frischen und gesunden Produkten kommen, gibt es dazu Salat und Tomaten aus der Magadino-Ebene. Ein frisch gepresster Saft löscht den Durst und sorgt für einen zusätzlichen Vitamin-Schub. Die Festbesucher machen sich dann auf eine Reise um die Welt und in andere Zeiten. Ein Teil der Veranstal- Der Castello di Gesund Morcote kehrt zur und lecker Familie zurück tung ist – etwa mit Tee, Reis, Tai Chi und Drachen – China gewidmet, eine andere Afrika. Musik und Erzählungen des schwarzen Kontinents erklingen; tropische Früchte verströmen einen verführerischen Duft; man kann sich im Bauchtanz versuchen. Auch Brasilien ist mit süssen Überraschungen, Tanz und Spielen vertreten. Und natürlich darf auch die Schweiz nicht fehlen, repräsentiert durch die Clowns des Team Benefico, die “Freerunners of Bellinzona”, die Bau Band und andere. Mit den Birizone Equites, Spanferkel und Ponies tritt ausserdem das Mittelalter in Erscheinung. Und aus dem Ospedale San Giovanni in Bellinzona fliegen “Schutzengel” an. Dazu gibt es einige Hüpfburgen, ein Riesentrampolin, Karaoke, Panoramaflüge im Helikopter und vieles mehr. Neu in diesem Jahr ist ein Shuttle-Bus-Service ab dem Bahnhof von Giubiasco. Informationen zum Fest über Tel. 091 857 01 71. Festa dei bambini e delle famiglie, 28. Aug., Marché Bellinzona Sud-Monte Carasso. uj Brione s/Minusio Jeden h oc Mittw bend ra e in s ‘Tes usik’ M it m Fabio Badinotti und sein Team empfehlen HUMMER-Festival … Hummer gebraten, gegrillt, nach Thermidor Art, Terrine, Tagliolini oder Risotto … Der „blaue Salon“ für Bankette und Familien-Anlässe Wir freuen uns auf Ihre Tischreservation! 091 791 46 04 www.alpontile.ch - Tischgrill "La Carbonara" mit versch. Fleischsorten, Saucen und Beilagen - Rindsfilet - Fondue Chinoise - Div. Pasta - Eglifilet - Lachs - Gamberoni - Ossobuco - Brasato Wir freuen uns auf Ihren Besuch Reservieren Sie unter Tel. 091 743 58 52 Täglich geöffnet von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr www.ca-nostra.ch Tessiner Zeitung Gastronomie NACH fast einem Vierteljahrhundert kehrt die Produktion des Castello-di-Morcote-Weines – der Jahrgang 2009 wurde gerade abgefüllt – wieder in die Hände der Besitzerfamilie des Landguts, der Familie Gianini, zurück. Sie ist seit vier Generationen die Eigentümerin, und Gabriella Gianini ist nun für die Produktion verantwortlich, gemeinsam mit ihrer Cousine Valentina Porzio, dem Önologen Michele Conceprio und Roberto Marcon. Nachdem der grosse Weinberg bei Vico Morcote in den 1970er Jahre aufgegeben worden war, bepflanzte Claudio Tamborini ihn ab 1987 wieder. Das Unternehmen Tamborini Vini hat seither aus den Merlot-Trauben den bekannten rubinroten Castello di Morcote Ticino Doc produziert. Jetzt beginnt ein neues Kapitel in der langen Geschichte des Castello di Morcote. Und in Zukunft möchte die Tenuta, unter anderem mit Veranstaltungen, auch verstärkt das önogastronomische Angebot der Region bereichern. uj EIN erfrischendes Rezept für warme Tage: Radieschen-RettichCocktail (für 2 Personen). Zutaten: 2 Holzspiesse; 1 Bund Radieschen, 2 zum Garnieren, Rest in Scheiben geschnitten; Bierrettich, geviertelt, in Scheiben geschnitten. Sauce: 180 g Joghurt nature; 1 EL Zitronensaft; Salz; Pfeffer: wenig Green Power (Rettichsprossen), fein gehackt; 2 EL Sonnenblumenkerne, geröstet. Zubereitung: Radieschen und Rettich mischen, in Gläser verteilen. Für die Sauce alle Zutaten bis und mit Green Power verrühren. Über das Gemüse träufeln. Mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Ganze Radieschen mit einigen Blättchen an die Holzspiesse stekken, in Gläser stellen. Statt Green Power Kresse oder Petersilie nehmen. Gläser mit ausgestochenen Brotblumen dekorieren. (www.swissmilk.ch/rezepte) 28 26. August 2011 Wegweiser MAGAZIN Eine positive Energie, die von sensiblen Personen gespürt wird und gemäss Experten messbar ist, haben die genannten Orte. Geführte Wanderungen finden bis Ende Oktober jeweils mittwochs statt ZU ORTEN DER KRAFT IN ASCONA UND AUF DEM MONTE VERITÀ von Claudio Andretta W egbeschreibung Einen Stadtplan können Sie beim Verkehrsverein in der Nähe der Post holen. Dann gehen wir die Via Borgo hinunter bis zum See, dort wenden wir uns nach links zum Lungolago Piazza Motta, und schon sehen wir links den Kirchturm der Pfarrkirche S. Pietro e Paolo. Wir gehen auf dem gleichen Weg zurück bis zum unteren Anfang der Via Borgo, wo ein kleiner Weg (Vicolo Fortezze und Vicolo San Michele) zur Kirche San Michele hoch führt. Zurück auf dem Weg, gewinnen wir über Treppen (Sentiero delle Vigne) und Strässchen (Via Rondonico) weiter an Höhe bis zur Hauptstrasse Strada Collinetta, auf der wir uns nach rechts wenden, um dann links der Abzweigung zum Zentrum Monte Verità (Via Collina) zu folgen. Ascona In Ascona gibt es wunderschöne Orte und einige davon sind heute als Kraftorte bekannt. An solchen Orten fühlen wir uns meistens gut und harmonisch, sowohl in der Stadt (Kirchen, Grünanlagen und Plätze) als in der Natur (Berge und Hügel, Wasserfälle und Quellen, Wälder und Täler). Kraftorte haben eine positive Energie, welche von sensiblen Personen gespürt wird und gemäss den Experten auch messbar ist. Die Wahl des persönlichen Kraftorts bleibt jedoch immer individuell. Ascona war bereits zur Zeit der Kelten von Bedeutung (ca. 1000 v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr.). Der See war ein wichtiger Tausch- und Warentransportweg. Ascona heisst in keltischer Sprache “das grosse Wasser”, Asc=Wasser und ona=gross. Die gleiche sprachliche Abstammung finden wir auch in anderen Namen des Kantons Tessin, wie in Verzasca oder Bignasco. Auf dem Hügel von San Michele wurden Reste von Gegenständen aus der Jungsteinzeit entdeckt, bei San Materno wurden Grabstätten aus der Bronze- und Eisenzeit gefunden, auf dem Balladrum die Reste eines religiösen und militärischen Stützpunkts aus der Keltenzeit. San Michele Das Kirchlein von San Michele wurde auf dem Fundament des Turms einer antiken Burg erbaut. Die Burg erhob sich über dem alten Teil von Ascona, den sie bewachte. Die Gegend beeindruckt mit ihren grosszügigen Villen und Häusern, dem Blick auf den See, den kleinen Strässchen und den von Mäuerchen eingefassten Felsen. Einige Forscher sind der Meinung, dass sich dort möglicherweise bereits vor dem mittelalterlichen Turm und der heutigen Kirche eine prähistorische Befestigungsanlage erhob. Wie uns die Historiker erklären, sind auf “heidnischen” Kultstätten später oft den christlichen Kriegern San Michele und San Martino geweihte Kirchen erbaut worden. Die Kirche San Michele ist normalerweise verschlossen, um sie besichtigen zu können, muss der Schlüssel bei der Pfarrei Ascona verlangt werden. Es ist jedoch bereits eine Quelle kultureller Bereicherung und Inspiration, diese Kirche auch nur von aussen zu betrachten. Da sie auf einem antiken Kraftort erbaut wurde, können wir dort einige Minuten innehalten und uns mit neuer Energie füllen. San Pietro e Paolo Bereits im Jahre 1264 wird die Pfarrkirche S. Pietro e Paolo historisch erwähnt. Auch sie wurde sehr wahrscheinlich auf einer antiken Kultstätte Im Park des Monte Verità. Unten: Chiaras Mandala erbaut. Die alten Völker kannten die energetische und magische Macht der Kraftorte und bauten deshalb genau dort ihre Kultstätten. An der Basis des Kirchturms, auf der dem See zugewandten Seite, befindet sich eine Steinplatte mit von Menschenhand geschaffenen Vertiefungen. Diese Vertiefungen sind kleine Behältnisse von nur wenigen Zentimetern Durchmesser und sind seit der Megalithkultur, also seit vorkeltischen Zeiten nachgewiesen. Diese sogenannte Schalensteine wurden meist aus Granitsteinen gefertigt und vermutlich als Naturaltäre genutzt. Bis zum Mittelalter wurden viele dieser Altäre vernichtet; andere wurden als Baumaterial für Kirchen und Kapellen benutzt, welche auf dem gleichen Standort errichtet wurden. Dies scheint genau auf diese Kirche zuzutreffen. Bewundernswert ist auch das imposante, im Jahre 1630 durch den Künstler Giovanni Serodine geschaffene Altarbild. Es zeigt das Schweisstuch der Veronika mit dem Gesicht Jesu und das Bildnis der Krönung Marias als Königin der Engel und des Himmels. Der Monte Verità Aus geomantischer Sicht (Erd-Gitternetzsysteme mit energetischen Eigenschaften) hat der Monte Verità bestimmt einen interessanten Stellenwert. Er befindet sich direkt auf der Zone der insubrischen Linie, die einen äusserst hohen Magnetismus besitzt. Der Monte Verità, der Balladrum und der Gratena bilden ein Hügeldreieck von naturmythologischer Bedeutung. Sicher gefielen diese Hügel und ihre Wälder den Kelten und danach haben auch römische und christliche Völker ihre Spuren in Form von Wegen und Kapellen hinterlassen. Anfang des 20. Jahrhunderts scheint sich der Magnetismus des Monte Verità erneut aktiviert zu haben. Vegetarier, Nudisten, Philosophen, Künstler und Verehrer der Mutter Erde haben sich spontan dort eingefunden, angezogen vom Geist des Monte und von neuen, unkonventionellen Ideen. Sie haben eine ganze Serie von Utopien geschaffen, welche den Grundstein zur heutigen Geschichte des Monte Verità bilden. Die neuere Geschichte wird heute von Persönlichkeiten geschrieben, welche sich der Wissenschaft, der Kunst, dem Geistigen und den Menschenrechten widmen. Wer den aktuellen Manifestationen beiwohnt, kann spüren, wie das Herz des Monte voller Leben pulsiert. Chiaras Mandala und der Park Direkt vor dem Hotel Monte Verità befindet sich eine natürliche Terrasse, auf welcher das “Manda- la von Chiara” geschaffen wurde. Diese Terrasse ist ein Kraftort. Die erhöhte Lage und das wundervolle Panorama über den ganzen See erfüllen den Besucher mit Freude. Die grosse, gesunde und starke Eiche bezeichnet einen energetischen Punkt, nicht umsonst wurde das Mandala im Schatten dieser Eiche angelegt. Eichen wachsen nur dort gut, wo sie beste klimatische und energetische Bedingungen vorfinden. Das farbige Mosaik wurde unter Berücksichtigung der geomantischen Linien des Grundstücks angelegt. Wenn wir gemächlich darüber schreiten, können wir seinen harmonisierenden Einfluss spüren. Aus geomantischer Sicht sind die Bäume bemerkenswert, welche Deformierungen oder natürliche Abweichungen des Stamms aufweisen; wie dies bei der Magnolie gegenüber dem Hotel der Fall ist. Solche Bäume versuchen, vor einer äusserst starken Energie an der Basis des Stammes zu “flüchten”. Eine solche unharmonische Situation kann dort entstehen, wo sich die Linien der magnetischen Gitter der Erde kreuzen oder sich unterirdische Wasseradern befinden. Eine leichte und gefällige Energie weht hingegen um die grosse Platane mit ihrem Y-förmigen Stamm ganz hinten im Park. Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten empfehle ich Ihnen das Buch von Elmar Good, „Magisches Tessin - Wanderungen zu Orten der Kraft“, At-Verlag. Und wenn Sie mit uns die schöne Gegend vom Monte Verità hautnah erleben wollen: Geführte Wanderung zu Orten der Kraft auf dem Monte Verità, jeden Mittwoch bis Ende Oktober – 9:30 Uhr bis 11:20 Uhr – Info, Anmeldung und Treffpunkt beim Empfang Monte Verità, Tel. 091 785 40 40. 29 26. August 2011 Veranstaltungen Vom Hof auf den Tisch OSNAGO (PROVINZ LECCO) JEDEN SAMSTAG 9 BIS 19 UHR Ein Markt, der viel bietet: Früchte. Gemüse, Käse aus Kuh- und Ziegenmilch, frische Milch, Rind- und Schweinefleisch, Geflügel, Eier, Olivenöl, Marmelade, Honig hiesiger Bauern. Informationen: Tel. 0039 039/952991. Konzert unter Sternen GERENZANO, PROVINZ VARESE: INSUBRIA BIOPARK: 1. SEPT. Im Biopark an der Via Roberto Lepetit gibt das Blasorchester der Mailänder Scala ein Konzert im Freien. Ein Abend mit klassischer Musik unter der Leitung von Brian R. Earl. Musik von Händel, Bach, Tschaikowski, Bizet. Eintritt frei. Buffet um 22.30 Uhr. Info und Anmeldung: Tel. 0039 02/964741. Italien MAGAZIN BÜCHER, OLDTIMER UND MEHR KEINE LANGEWEILE IN MANTUA Museum Manzoni LECCO, VILLA MANZONI, 15.45 UHR: SONNTAG, 4. SEPTEMBER Am ersten Sonntag jedes Monats kann das Museum in der Villa des Schriftstellers Alessandro Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger Führung besichtigt werden. Treffpunkt beim Eingang der Villa. Die Besichtigung dauert eine gute Stunde und kostet 10.00 € (Eintritt ins Museum inbegriffen). Informationen: Gruppo Guide Lecco, Tel. 0039 338/622542. Anmeldung erwünscht. Flohmarkt IMBERSAGO, PIAZZA UND VIA GARIBALDI, 18. SEPTEMBER Am dritten Sonntag jedes Monats bieten Künstler und Kunsthandwerker von 10 bis 18 Uhr ihre Produkte an. Info: Tel. 0039 9920 188. Markt im alten Kloster CALOLZIOCORTE (LAVELLO) AM 11. SEPTEMBER, 8.30 UHR Seit 15 Jahren wird der “Mercatino dell’Antico Monastero” an jedem zweiten Sonntag des Monats durchgeführt. Er bietet Freizeithandwerkern, alles, was sie brauchen. Eintritt frei. Info: Pro Loco Calolziocorte, Tel. 0039 0341/630956. Geführte Besichtigung VALLE SAN MARTIN0: AM SONNTAG, 11. SEPTEMBER Im Zusammenhang mit dem Antiquitätenmarkt, der von April bis November an jedem zweiten Sonntag des Monats stattfindet, wird auch eine geführte Besichtigung des Oratoriums Santo Stefano in Torre de Busi um 11 Uhr und des Klosters Santa Maria del Lavello in Calolziocorte um 15 Uhr durchgeführt. Beteiligung gratis. Info: Associazione Culturale Tracce, Tel. 0039 338/6225427. Wer sucht, der findet LECCO, LUNGOLAGO BATTISTI: SONNTAG, 11. SEPTEMBER Diese althergebrachte Ausstellung mit Markt ist vor allem Hobby und Antiquitäten gewidmet. Sie findet von April bis November jeden zweiten Sonntag des Monats von 8.30 bis 22.00 Uhr an der Seepromenade statt. Informationen: Tel. 0039 0341/481111. Parks ohne Grenzen BOLLE DI MAGADINO - PARCO NAZIONALE VALGRANDE Wer am viertägigen Trekking durch die Parks zwischen der Schweiz und Italien mitmachen möchte, muss sich beeilen: Die Anmeldefrist läuft nur noch bis am 5. September. Wer alle vier Tage durchsteht, hat 80 Euro zu bezahlen, Verpflegung und etliche Dienstleistungen inbegriffen. Mann kann sich auch auf einzelne Etappen beschränken; was 25 Euro pro Tag kostet. Die wichtigsten Ziele sind die Bolle di Magadino und der Bereich des geplanten Nationalparks im Tessin, der Nationalpark Val Grande und die noch begehbaren Strecken der Festungswerke von General Cadorna. Informationen: 0039 032/487540. antua lockt im September mit gleich zwei Grossveranstaltungen. Fünf Tage lang, vom 7. bis 11. September, hat das “Festivaletteratura” die Provinzhauptstadt fest in seiner Hand. Es stehen Lesungen, Autorentreffen, etliche Theater-Aufführungen und Konzerte auf dem Programm, Akteure und Publikum kommen aus der ganzen Welt. Das zweite Grossereignis im September, der Gran Premio Nuvolari, übt ebenfalls eine starke Anziehungskraft aus. Das historische Autorennen braucht mehr Platz als die Stadt bieten könnte. Start und Ziel sind jedoch in Mantua und die Stadt wird vom 15. bis zum 18. September 2011 in Atem gehalten. Die Geburtsstunde des Literaturfestivals war im Jahr 1995. Eine Studie sollte Antworten auf die Frage liefern, wie in den grösseren lombardischen Städten ein kultureller und touristischer Aufschwung herbeigeführt werden könnte. Angelehnt an andere europäische Modelle ergab sich für Mantua, dass es sich sehr gut als Buch- und Lesestadt eignen würde. Diese Erkenntnis war Anreiz genug für die Mitglieder des vorgesehenen Organisationskomitees, um die Planung eines Literaturfestivals in die Wege zu leiten. Ausgehend von Veranstaltungen wie dem walisischen Hay-onWye-Festival ist es ihnen gelungen, ein ganz eigenes Konzept zu entwickeln, das gänzlich auf die städtische und historische Realität Mantuas zugeschnitten und Palazzo Ducale fähig ist, das Publikum auf unmittelbare Weise für Literatur zu begeistern. Im Jahr 1997 fand das kulturelle Event dann erstmals statt. Das “Festivaletteratura” belebt also im kommenden September zum fünfzehnten mal die Strassen, Plätze und Palazzi der lombardischen Stadt, wobei es 2011 so viele Schauplät- M Das Literaturfestival, ein Publikumsmagnet ze gibt wie noch nie, mehr als vierzig an der Zahl. Neben der literarischen, künstlerischen und musikalischen Kreativität ist denn auch die Wiederentdeckung der Stadt als Lebensraum, als zwischenmenschlicher Treffpunkt mit vielen Möglichkeiten aber auch einigen Problemen, ein Hauptthema des diesjährigen Festivals. Im Hotel Restaurant Del Lago sind Bilder von Natur und Landschaft zu bewundern Das 150-Jahr-Jubiläum der Einheit Italiens ist ein weiterer Schwerpunkt. Neben der Erinnerung an die italienische Geschichte wird auch von der schweren Krise in den arabischen Ländern die Rede sein. Wie immer wird eine Vielzahl von Autoren und Künstlern eingeladen, so Alessandro Baricco, Bernardo Bertolucci, Kim Edwards, Tim Parks, Jean-Jacques Sempé und Martin Suter. Für das Publikum gilt dagegen abermals, dass es nicht nur die Rolle des Zuschauers spielen, sondern auf aktive Art und Weise teilnehmen und damit das Geschehen mitbestimmen soll. Der Tradition folgend sind die wesentlichen Informationen über das Programm Ende Juli veröffentlicht worden. Auf der Homepage www.festivaletteratura.it sind alle wichtigen Hinweise zu finden. Vier Tage nach dem literarischen Event geht es sogleich turbulent weiter in der Provinzhauptstadt mit dem alljährlich in Gedenken an den “fliegenden Mantovaner” Tazio Nuvolari veranstalteten Rennen, das jeweils viele Gäste nach Mantua lockt. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Oldtimer, deren Baujahr zwischen 1919 und 1959 liegt. Betrachten und bestaunen kann man die klassischen Fahrzeuge übrigens am Donnerstag, den 15. September, wenn etwa 100 von ihnen auf Mantuas Piazza Sordello parken. Nach einem stärkenden Abendessen auf der Piazza delle Erbe geht es für die Fahrer am nächsten Tag zunächst über Parma, Viareggio und andere Städte nach Pisa, am 17. September von Pisa nach Rimini und am 18. September schliesslich über Ferrara und San Benedetto Po wieder zurück nach Mantua. Die Siegerehrung findet um 16.30 Uhr im wunderschönen Teatro Bibiena in Mantua statt. Weitere Informationen zum “Gran Premio Nuvolari”, zum grossen Preis Nuvolari bietet das Portal www.gpnuvolari.it. Ausstellung Moravia in Cannobio Kartoffelfest in Bologna IM Albergo Ristorante Del Lago in der italienischen Grenzstadt Cannobio ist noch bis Ende Oktober 2011 eine Ausstellung von Moravia, die auch Kameliendame des Lago Maggiore genannt wird, zu bewundern. Sie zeigt die Schönheiten rund um den See, Blütenfülle und Lichterlebnisse in märchenhafter Transparenz. Einige Themen: “Paradiso del Lago”, “Serenata del Lago”, “Isola Bella, “Frühlingsbilder aus den Bergen” und “Der Grosse Gärtner” (Hommage an Emil Nolde). Moravia sieht ihr Oeuvre als eine einzige Hymne an die Schönheit der Schöpfung. Sie verwandelt die äussere Gestalt von Landschaft, Flora und Fauna in traumhafte schwarzweisse oder bunte Zeichnungen, für die sie die am besten passenden Stifte verwendet. Andere Anregungen entspringen einer philosophischen Gedankenwelt und verweben das Heute mit dem Gestern in überzeugender Harmonie. Moravia ist eine auf internationaler Ebene stark beachtete Künstlerin, die viele namhafte Auszeichnungen erhalten hat. Ihre Publikationen und Bilder sind in Museen und Kunstgalerien aller Welt zu bewundern oder wurden von Kunstkennern in ihre Privatsammlungen aufgenommen. Im Tessin waren ihre Werke seinerzeit in den Hotels La Palma au Lac und Ascolago, in der UBS in Locarno und während einer Kamelienausstellung zu bewundern. Das Hotel und Restaurant Del Lago bietet ein ideales Umfeld für die Ausstellung von Moravia, die ein sehr hohes Niveau aufweist. Prächtige Lage, eingebettet in einen schönen Park, ruhig, sonnig, mit prächtiger Aussicht auf den See und die Berge, Bootsanlegeplatz für die Besucher, Parkplätze, ausgezeichnete Küche, familiäre Aufnahme der Gäste, die ganz in der Nähe zahlreiche Möglichkeiten für Freizeit und Sport nutzen können. KARTOFFELN sind ein sehr volkstümliches Gericht. Doch wer kennt schon den hohen Nährwert der Kartoffel, ihre Geschichte, die Legenden, die sich um diesen nahrhaften Knollen ranken. In Zeiten von Krieg und Hungersnot hat sie Millionen Menschen das Leben gerettet. Der meist ziemlich tiefe Preis und die Verfügbarkeit in Gebieten mit unterschiedlichem Klima sind weitere Vorteile. Es ist wieder einmal Zeit, das gerade auch für Italien sehr wichtige Nahrungsmittel zu preisen. Das geschieht vom 26. September bis zum 2. Oktober 2011 in Bologna mit der zum dritten Mal organisierten “PATATA in BO” mit ihrer landesweiten Ausstrahlung. Ein echtes Festival, an dem viele Landwirte und Gaststätten mitwirken, um eine riesige Auswahl von Kartoffelspeisen anbieten zu können. Die hiesige Kartoffelsorte “Primura” soll übrigens bald mit dem Gütezeichen DOP ausgezeichnet werden. Die Bäcker stellen im September das Kartoffelbrot von Bologna her. In Italien gibt es 47 anerkannte regionale Kartoffelsorten. Viele wird man an der Kartoffelwoche in Bologna kosten können. “PATATA in BO” wird mit lehrreichen und lustigen Rahmenveranstaltungen ergänzt. In der Alma Graduate School im Hügelgebiet über der Stadt, findet am 22. September, vier Tage vor der Eröffnungsgala eine Agrikulturkonferenz statt. Idealisierter Blick auf die Insel Moravias Stärke: Traumhafte Gestaltung 30 26. August 2011 Kino MAGAZIN Film ACQUAROSSA Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65 Sommerpause Geschlossen bis September. AIROLO Film der Woche Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.) Captain America: il Primo Vendicatore von Joe Johnston, mit Chris Evans, Hugo Weaving, Sebastian Stan, Hayley Atwell, Wie werde ich den Chef los? In der Komödie “Horrible Bosses” schmieden drei Angestellte einen todsicheren Plan Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04 Toby Jones. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/Sa 15.30 20.30 23.15/ So 15.30 20.30/Mo 18.00 20.30/Di 18.00/Mi 18.00 20.30/Do 18.00 Come ammazzare il capo e vivere felici von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey, Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 23.00/ Cars 2 Sa 18.00 20.15 23.00/So 18.00 20.15/Mo 15.15 18.00 20.15/Di-Do 18.00 20.45 Animationsfilm von Brad Lewis, John Lasseter. - I. Sa-So 17.00 Conan the Barbarian - 3D Mademoiselle Chambon von Stéphane Brizé (Fr. 2009), mit Aure Atika, Vincent Lindon, Sandrine Kiberlain. - F/d. von Marcus Nispel, mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Rose Mi 20.30 McGowan, Saïd Taghmaoui. Ab 15 Jahren. - I. Fr 18.00 23.15/Sa 15.15 23.15/ So 15.15/Mo 18.00/Di 20.45 X-Men: l’inizio von Matthew Vaughn, mit James McAvoy, Michael Fassbender, January Jones, Harry Potter e i doni della morte - II parte Nicholas Hoult, Caleb Landry Jones. Ab 10 Jahren. - I. Fr-So 20.30 von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30/Sa-So 15.15 20.30/ ASCONA Mo-Di 20.30/Mi 15.15/Do 20.30 Cinema Otello Tel. 091 791 03 23 Harry Potter e i doni della morte - II parte - 3D Come ammazzare il capo e vivere felici von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey, Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr 23.00/Sa 17.30 23.00/So 17.30/ Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.35 22.30/ So 18.55 20.50/Mo-Di 20.50/Mi-Do 19.00 I pinguini di Mr. Popper von Mark Waters, mit Jim Carrey, Ophelia Lovinbond, Angela Lansbury. - I. Fr-Sa 16.50 18.40/So 15.15 17.05/Mo-Di 19.00/Mi 15.00 Lanterna verde - 3D von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark Strong, Temuera Morrison. - I. Mi 16.50 21.00/Do 21.00 BELLINZONA Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222 Conan the Barbarian - 3D von Marcus Nispel, mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Rose McGowan, Saïd Taghmaoui. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Di 20.20/Mi 18.00 Harry Potter e i doni della morte - II parte (3D) von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 18.00 I pinguini di Mr. Popper (2K) von Mark Waters, mit Jim Carrey, Carla Gugino, Ophelia Lovinbond. - I. Fr-Sa 15.00 22.45/So 15.00/Mo-Di 18.00/Mi 15.00/Do 18.00 Kung Fu Panda 2 - 3D Animationsflm von Jennifer Yuh. - I. Fr-Sa 15.00 18.00 20.20 22.45/ So 15.00 18.00 20.20/Mo-Di 18.00 20.20/Mi 15.00 18.00 20.20/Do 20.20 Lanterna verde - 3D von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark Strong, WER SEINEN Chef oder seine Chefin manchmal am liebsten auf den Mond schiessen würde, kann beruhigt sein. Es geht vielen so. Einen Beweis liefert auch der aktuelle Kinofilm “Come ammazzare il capo e vivere felici”. Übersetzt heisst das soviel wie “Wie man seinen Chef umbringt und glücklich lebt”, aber in der Originalversion nennt sich der Streifen schlicht “Horrible Bosses”. Was ja auch alles sagt... Nick, Kurt und Dale machen ganz unterschiedliche Jobs, haben aber eines gemeinsam: Ihre Vorgesetzten sind unerträglich. Nick (Jason Bateman) beispielsweise hofft auf eine Managerkarriere. Die Aussicht darauf lässt ihn zwölf Stunden täglich schuften, auch wenn ihn sein Chef Dave Harken (Kevin Spacey) regelrecht tyrannisiert. Irgendwann wird Nick bewusst, dass es nie zur erhofften Beförderung kommen wird. Aber eine Kündigung kann er sich genauso wenig leisten wie Zahnarzthelfer Dale und Buchhalter Kurt. Die drei tun sich zusammen – und sehen nur einen Ausweg aus der Misere: die Bosse aus dem Weg schaffen. Von einem Ex-Knacki lassen sie sich zu einem “todsicheren Plan” überreden. Die unausstehlichen Bosse sind hochkarätig besetzt. Neben dem zweifachen Oscar-Preisträger Kevin Spacey (“Die üblichen Verdächtigen” und “American Beauty”) bringen Jennifer Aniston und Colin Farrell ihre Angestellten zum Verzweifeln. Hinzu kommt ein weiterer Oscar-Preisträger (“Ray”): Jamie Foxx gibt den “Mentor” der drei frustrierten Angestellten. Zu diesem Mordsspass vom US-amerikanischen Regisseur Seth Gordon trägt ausserdem Schauspielveteran Donald Sutherland bei. Die schwarze Slapstick-Komödie läuft in italienischer Version (“Come ammazzare il capo e vivere felici”) in Ascona, Giubiasco, Lugano und Mendrisio. uj Mo 15.15 I pinguini di Mr. Popper von Mark Waters, mit Jim Carrey, Carla Gugino, Ophelia Lovinbond. - I. Fr 18.15 20.45 23.15/Sa 15.45 18.15 20.45 23.15/So-Mo 15.45 18.15 20.45/ Di 20.45/Mi 15.45 18.00 20.45/Do 18.00 20.45 Kung Fu Panda 2 Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/ Sa 15.30 18.00 20.30 23.15/So-Mo 15.30 18.00 20.30/Di 18.00 20.30/ Mi 15.15 18.00 20.30/Do 18.00 20.30 Kung Fu Panda 2 - 3D Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 18.00 20.15/Sa-Mo 15.45 18.00 20.15/ Di 18.00 20.15/Mi 15.45 18.00 20.15/Do 18.00 20.15 Lanterna verde von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark Strong, Temuera Morrison. - I. Di 18.30/Mi 15.15 18.00 20.30/Do 18.00 20.30 Le amiche della sposa von Paul Feig, mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Wendi McLendon-Covey, Melissa McCarthy, Ellie Kemper. Ab 9 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30 23.00/ Sa 15.30 18.00 20.30 23.00/So-Mo 15.30 18.00 20.30/Di-Do 18.00 20.30 Le donne del sesto piano von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini, Sandrine Kiberlain, Natalia Verbeke, Carmen Maura, Lola Dueñas. - I. Sa-So 18.00/Mo 15.30 MENDRISIO Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21 Temuera Morrison. - I. Mi 20.20/Do 18.00 Harry Potter e i doni della morte - II parte - 3D Captain America: il Primo Vendicatore - 3D Im Rahmen der “Giornate per l’alfabetizzazione” - von Stephen Daldry, mit Ralph von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham von Joe Johnston, mit Chris Evans, Hugo Weaving, Sebastian Stan, Hayley Atwell, Fiennes, Kate Winslet, Bruno Ganz. Ab 12 Jahren. - I. Do 20.30 Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Do 18.10 Toby Jones. Ab 12 Jahren. - I. So 18.45 The reader CAMPIONE D’ITALIA Auditorium Mons. Piero Baraggia Tel. 091 649 50 51 Kung Fu Panda 2 - 3D Come ammazzare il capo e vivere felici Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 18.20 20.30/Sa-So 16.15 18.20 20.30/ von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey, Mo-Di 18.20 20.30/Mi 16.15 18.20 20.30/Do 18.20 20.30 Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 22.35/ Sommerpause Geschlossen bis Mitte September. So 15.15 20.20/Mo-Di 20.45/Mi 20.20/Do 20.45 Le amiche della sposa von Paul Feig, mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Wendi McLendon-Covey, Melissa GIUBIASCO McCarthy, Ellie Kemper. Ab 9 Jahren. - I. Fr 20.45 23.20/Sa 15.45 20.45 23.20/ Conan the Barbarian - 3D von Marcus Nispel, mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Rose McGowan, Saïd Taghmaoui. Ab 15 Jahren. - I. Fr 20.35 22.40/Sa 20.40 22.45/ Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222 So 15.45 20.45/Mo-Di 20.45/Mi 15.45 20.45/Do 20.45 So 21.05/Mo-Di 20.30/Mi 18.45 Come ammazzare il capo e vivere felici Nostalgia de la Luz von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey, Dokumentarfilm von Patricio Guzman (Chile 2010). - OV Sp./f/d. Fr-Do 18.30 Harry Potter e i doni della morte - II parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 22.45/ So-Do 20.20 Kung Fu Panda 2 LUGANO Cinema Corso Tel. 091 922 96 62 Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 16.45/So 17.30/Mi 17.00 I pinguini di Mr. Popper von Mark Waters, mit Jim Carrey, Carla Gugino, Ophelia Lovinbond, Angela Animationsflm von Jennifer Yuh. - I. Fr-So 15.30 18.00/Mi 15.30 18.00 Le amiche della sposa von Paul Feig, mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Wendi McLendon-Covey, Melissa Habemus Papam von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa, Margherita Buy. - I. Fr-Do 18.40 20.45 McCarthy, Ellie Kemper. Ab 9 Jahren. - I. Fr-Sa 16.00 20.20 22.45/So 16.00 20.20/ Mo-Di 20.20/Mi 16.00 20.20/Do 20.20 LOCARNO Cinema Iride Tel. 091 922 96 53 Kung Fu Panda 2 Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr-Sa 18.30/So 16.55/Mi 16.45 Kung Fu Panda 2 - 3D Sommerpause Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 16.30 18.30 20.45 22.40/ Geschlossen bis 1. September. Sa 16.30 18.30 20.25 22.20/So 14.45 16.40 18.35 20.30/Mo-Di 20.30/ Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013 Captain America: il Primo Vendicatore - 3D Lansbury. - I. Fr-Sa 16.30/So 15.00/Mi 16.45 Mi 18.40 20.35/Do 20.30 Cinema Lux Tel. 091 967 30 39 Lanterna verde - 3D von Joe Johnston, mit Chris Evans, Hugo Weaving, Sebastian Stan, Hayley Atwell, Sommerpause Toby Jones. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45 Sommerpause bis 1. September. von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark Strong, Temuera Morrison. - I. Mi 20.45/Do 20.30 31 26. August 2011 Spass MAGAZIN Bild der Woche Tiere Der Graureiher auch im Tessin DER GRAUREIHER lebt in Feuchtgebieten, Seen, Fliessgewässer, Kulturland. Er ernährt sich von Fischen, Kleinsäugern und Amphibien. Im Tessin ist er ebenfalls ansässig, mehr im Sottoceneri. Dank seiner erstaunlichen Anpassungsfähigkeit hat er sich in jüngster Zeit zu einem Kulturfolger entwickelt. So brütet er heute zum Beispiel als Wildvogel in verschiedenen Zoos. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Graureiher als Fischfresser derart hartnäckig verfolgt, dass er als Brutvogel fast aus der Schweiz verschwunden wäre. Häufig können die grossen grauen Stelzvögel auf den Feldern bis in die Vororte hinein bei der Mäusejagd beobachtet werden, wie sie bewegungslos auflauern, um dann unvorsichtige Beutetiere blitzschnell zu schnappen. Gelesen auf www.vogelwarte.ch. Am 9. Juli ging es los, nun neigt es sich seinem Ende zu: das diesjährige Ascona Music Festival, das den Tessiner Sommer nach Klassik klingen liess. Das Abschlusskonzert morgen, 27. August, 20.30 Uhr, in der Kirche des Collegio Papio gestalten das bekannte Carmina Quartett (Bild) und der Pianist Daniel Levy. Zu hören sind Schubert und Dvorak. Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht 4 1 7 3 8 7 8 9 9 5 3 Schwer 6 4 8 1 2 5 6 4 2 5 7 7 1 3 8 9 8 2 5 9 1 9 1 8 9 4 7 7 Leicht Auflösungen der letzten Ausgabe 9 7 6 8 1 7 5 8 Mittel 6 5 4 6 8 1 9 3 5 8 4 7 4 6 7 9 7 4 1 3 5 2 8 8 1 9 2 6 7 3 5 1 2 5 Schwer 4 1 3 7 6 8 5 9 2 5 9 8 7 6 3 1 4 2 2 6 4 8 1 5 3 9 7 6 7 2 9 5 3 1 8 4 4 1 3 8 2 5 6 7 9 5 3 9 7 2 4 8 1 6 8 9 5 2 4 1 7 3 6 2 7 6 9 1 4 5 3 8 8 1 7 3 6 9 4 5 2 7 2 1 4 3 6 8 5 9 8 4 2 5 3 9 7 6 1 3 8 6 2 5 1 7 4 9 9 5 6 8 1 2 4 7 3 1 6 7 2 4 8 3 9 5 9 7 1 6 4 3 2 8 5 3 8 4 5 7 9 6 2 1 3 5 9 1 7 6 8 2 4 4 5 2 9 7 8 6 3 1 5 6 8 3 2 4 9 1 7 9 3 1 6 5 2 4 8 7 6 9 3 5 8 7 1 2 4 1 3 9 6 8 7 2 4 5 6 2 5 4 8 7 9 1 3 7 4 5 1 3 2 9 6 8 2 4 7 1 9 5 3 6 8 7 8 4 3 9 1 2 5 6 1 2 8 4 9 6 5 7 3 Wetter Min. 17 Min. 16 Max. 25 Max. 27 Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Am Montag ist es meist sonnig. Am Dienstag und Mittwoch wird es recht sonnig sein, mit zunehmender Schauerneigung gegen Abend. Am Donnerstag und Freitag ist es wieder ziemlich sonnig. Locarno Bellinzona Lugano Samstag Lugano Sonntag 32 TESSINER ZEITUNG 26. August 2011 Tessin in Minuten Wochenrückschau Manuele Bertoli zieht erste Bilanz Locarnese-Fusion: informieren Der Vorsteher des Tessiner Departements für Erziehung, Kultur und Sport ist das erste Mitglied einer Kantonsregierung in der Schweiz mit schwerer Sehbehinderung. Im Gespräch mit der TZ zieht Manuele Bertoli nach vier Monaten Amtszeit eine erste Bilanz und erklärt den Wechsel vom Grosszum Staatsrat. „In der Regierung handelt es sich um eine 100-prozentige Arbeit mit entsprechenden Verpflichtungen und Aufgaben sowie einem Staff.“ ● Seite 3 Der Zusammenschluss der sieben Gemeinden des linken Maggia-Ufers Brione s/Minusio, Locarno, Mergoscia, Minusio, Muralto, Orselina und Tenero-Contra zu „Gross-Locarno“ ist in den nächsten Wochen Thema von Informationsabenden in der Region. Die deutschsprachige Bevölkerung erhält Gelegenheit, am 13. September in Minusio und am 14. September in Orselina mit Gemeindevertretern und Politikern über die geplante Fusion zu diskutieren. ● Seite 13 Ti-Press Ti-Press Schulbeginn im Südkanton Tierschutz prangert Restaurants an Am kommenden Montag geht es wieder los mit der Schule. Rund 55’500 Schülerinnen und Schüler werden nach den langen Ferien wieder oder das erste Mal die Bank drücken. Vor allem die Sektion Kindergarten und das Gymnasium haben eine Steigerungsrate bei der Anzahl Schüler. Mit einem Reformprogramm und einer Harmos-Anpassung soll die Schule den modernen Anforderungen angepasst werden. Hier sind Politik und Ver● Seite 8 waltung gefordert. Bei der Umfrage “Gastronomie” 2011 des Schweizer Tierschutzes (STS) hätten Tessiner Gourmet-Restaurants schlecht abgeschnitten, wie der STS in einem Communiqué schreibt. Nur wenig Fleisch und Käse stamme aus inländischen Label-Produktionen. Vieles würde aus dem Ausland importiert oder käme aus konventioneller Tierhaltung in der Schweiz. An der Umfrage des STS hatten allerdings nur fünf Tessiner Res● Seite 13 taurants teilgenommen. Ti-Press Ti-Press Kulturplatz 26 Freitag ASCONA Konferenz - Schulische und Bildungspolitische Konzepte von Literalität Im Rahmen der Woche “Literalität erfassen: individuell, kulturell, bildungspolitisch”, www.ph.fhnw.ch/monteverita/. Centro Stefano Franscini - Via Collina 78 - Monte Verità 091 785 40 55 - 8.30 bis ca. 12.30 Uhr BIASCA Unterhaltung - Spartyto in Piazza Freitag: 18.30 Eröffnung und Soundcheck; 20.30 Uhr Spartyto Young mit Letizia Ghisletta & Band, Luis Landrini & Band (Pop-Cover), Harddiskount (Ska). Samstag: ab 9.00 Uhr Trial Bike Swiss Cup (auch nachmittags), Unterhaltung für die Kleinsten, Maccheronata; um 14.15 Uhr Spielnachmittag; ab 20.30 Uhr elfte Tribute-Nacht, internationales Cover-Musik-Festival mit diversen Bands. Info und komplettes Programm auf www.spartyto.ch. Aufgrund der Veranstaltung kommt es zu Verkehrsbeinträchtigungen und der Sperrung einiger Strassen in Biasca. Bitte Beschilderung beachten. Piazza Centrale - 18.30 Uhr BRIONE S/MINUSIO Unterhaltung - Clown Roberto Gérbolès Spass aus der Zirkuswelt. Piazzale della Chiesa parrocchiale - 20.30 Uhr LUGANO Messe - TI-Tattoo Convention Drei Tage rund um Tätowierungen und Piercings. Verschiedene Vorführungen und Musik. Internationale Gäste. Info und Programm: www.ti-tattoo.com. Auch am Sa und So. Centro Esposizioni - Via Campo Marzio - 091 950 05 87 17.00-1.00 Uhr (Sa 12.00-2.00, So 11.00-21.00 Uhr) MEZZOVICO Unterhaltung - “Cursa di Asan” Traditionelles Eselsrennen mit Wettkämpfen und Umzug. Freitag: Walliser Abend mit Raclette, Musik und Tanz. Spielnachmittag für die Kleinen. Samstag: Poulet am Spiess, Spiele, Musik und Tanz. Sonntag: Umzug, Eselsrennen, Freundschaftswettlauf, Mittagessen mit den traditionellen Gnocchi al pomodoro, Musik, Überraschungen. Piazza du Buteghin - 19.00 Uhr SERPIANO Gastronomie - Neapolitanischer Abend Abendessen mit typischen Gerichten und Volksmusik mit der “De Tata Band”. Reservation: Tel. 091 986 20 00. Hotel Serpiano - Ristorante - 18.30-23.00 Uhr VERSCIO Unterhaltung - Penèlope Die Clownin Pepa Plana. Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr 27 Samstag ASCONA Unterhaltung - Ascona il sorRISO è diVINO Volksfest mit Önologie, Risotto und Tessiner Musik. Lungolago - 10.00-18.00 Uhr Tipp der Woche Cavigliano lädt zu einem Festival voll Abwechslung Abwechslungsreich verspricht es zu werden, das sechste Caviègn Folk Festival in Cavigliano am Sonntag, 28. August. Wie der Name verspricht, wird Folk gespielt. Aber auch irländische Klänge sind zu hören, Rock, Blues und Klassik. Allerdings gibt nicht nur Musik den Ton des Festes an; gefeiert wird in einer Kombination aus Musik, Gastronomie und Kultur. So sind lokale Lebensmittel und Weine zu kosten, und wer es exotisch mag, kann ein thailändisches Gericht probieren. Ausserem stehen mit dem Maismehl farina bona zubereitete Produkte zum Verkauf. Kulturell Interessierte dürften an einer Ausstellung über die “Madonna della Cintura”, Werken aus Stroh und an Filmvorführungen am Abend Gefallen finden. Und auch Kinder kommen nicht zu kurz; wer will, schwingt sich auf einen Eselrücken. Das Festival ist vielfältig und lang: Um 6.00 Uhr am Morgen wird der Ofen angeheizt, um 10.00 Uhr läutet eine Heilige Messe das Fest ein, und ab 11.30 Uhr beginnen das Musikprogramm und der Markt. Das Ende ist erst um 23.30 Uhr vorgesehen. Detailliertes Programm: www.zampogna.ch. Caviègn Folk Festival, 28. August, Cavigliano. uj BIASCA Musikreihe - Cantar di pietre 2011 - Divertiamoci col Medioevo 2 Der Kinderchor Clarière singt. Eröffnungskonzert der diesjährigen Reihe “Cantar di pietre” mit Musik aus dem Mittelalter und der Renaissance. Sie findet an verschiedenen Orten statt und endet am 15. Oktober. Chiesa SS. Pietro e Paolo - 20.30 Uhr FUSIO Wanderung - Am Laghetto Mognola Wanderung von ca. 4 Stunden mit Abmarsch in Fusio um 8.45 Uhr, organisiert vom Centro natura Vallemaggia. Mittagessen beim Mognola See; vorgesehene Rückkehr gegen 17.30 Uhr. Info und Anmeldung: mirko@cnvm.ch, 078 690 30 11. Nur bei schönem Wetter. 8.45 Uhr BRISSAGO Unterhaltung - Säuli-Fest Volksfest. Musik mit dem Trio Sanook. Bei schlechtem Wetter am 3. September. Piazzale unterhalb des Municipio - 18.00 Uhr 28 Sonntag CAPOLAGO Unterhaltung - Sommergrillfest mit Musik und astronomischer Beobachtung Beobachtung des Sternenhimmels. Bergfahrt mit dem Züglein ab Capolago um 19.15 Uhr, Talfahrt um 23.30 Uhr. Reservation über Tel. 091 630 51 11. Ferrovia Monte Generoso - 19.15 Uhr BRISSAGO Gedenkfeier - Diana Day - Ricordo Lady Di Segel-Gedenkfeier zu Ehren von Lady Di von England. Treffpunkt um 13.30 Uhr beim touristischen Hafen Alla Ressiga; um ca. 15.00 Uhr Ankunft auf der Insel und Feier bei der Diana-Statue. Um ca. 17.00 Uhr unter den Arkaden des Gemeindehauses von Brissago Gedenkfeier für die ägyptische Mumie. Bei schlechtem Wetter wird die Fähre ab Porto Ronco benutzt. Ehrengast ist Juan Carlos Emden (Chile), Enkel des letzten privaten Eigentümers der Brissagoinseln. Porto comunale Alla Ressiga - 13.30 Uhr BRUZELLA Unterhaltung - Fest bei der Mühle Bruzella Fest mit Mittagessen (Polenta, Salami und Käse). Irene und Giuseppe erklären, wie die Mühle funktioniert. Info beim Museum, Tel. 091 690 20 38, www.mevm.ch. Mulino (Mühle) - 12.00 Uhr SAN GOTTARDO Markt - Auf dem Gotthardpass Bäuerliche und handwerkliche Produzenten aus Glarus, Graubünden, Uri und dem Tessin bieten ihre Alp- und Bergspezialitäten an. Organisation: Alpinavera (www.alpinavera.ch). Verschiebedatum 4. September. Passo del San Gottardo - 10.00-16.00 Uhr 29 Montag QUARTINO Freizeit - Indoor-Minigolf Das ganze Jahr geöffnet. Miraflores - Zona Industriale 3 - 091 795 26 27 30 Dienstag ASCONA Vortrag - Die vier Stufen der Liebe In Deutsch. Referentin Helga Sudrack, Pastorin der Christengemeinschaft. Eintritt frei, Kollekte. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegman - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00 - 20.00 Uhr MENZONIO Konzert - Blasmusik von Cavergno Musik. Nur bei schönem Wetter. Piazza - 20.15 Uhr 31 Mittwoch LOCARNO Blutspenden - Trasfondibus 2011 Der Trasfondibus ist ein charakteristischer Londoner Bus mit Räumlichkeiten zum Blutspenden. Besucher haben die Möglichkeit, vor Ort Blut zu spenden, an Wettbewerben teilzunehmen und sich zu informieren. Info: www.donatori.ch. Largo Zorzi - 10.30-17.30 Uhr VERSCIO Musik - Volkslieder aus dem Tessin Roberto und Dimitri mit dem beliebten Lieder-Programm. Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr 1 Donnerstag BELLINZONA Winzerfest - Bacchica-Prolog Ab 17.30-24.00 Uhr Eröffnung der Wine-Bar, Musik und Unterhaltung auf der Piazza Collegiata. Von 20.30-22.30 Uhr im Teatro Oratorio (Salita alla Motta) folkloristischer Abend mit Gesang, Musik und Komik mit dem “Grenzgänger” Roberto Bussenghi (Flavio Sala). Piazza Collegiata - 17.30 Uhr