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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 47 Fr. 2.90 9 771660 969006 50047 Freitag 25. November 2011 Seit 1908, früher erscheint wöchentlich HAT SIE EINE CHANCE? Tz Magazin ● Winterspass Bei “Locarno on Ice” auf Kufen über die Piazza Grande laufen Seite 17 ● Lesungen ● Monte Generoso Trockenheit fördert Waldbrand Seite 9 ● FDP-Politiker Dick Marty Nach langer Karriere zieht er Bilanz Ruth Maria Kubitschek stellt ihr neues Buch vor Seite 19 ● Seite 3 Seite 5 Anzeige Gemeindereformen Warum sie gelingen, oder eben scheitern Ortsbürger-Union Die Patrizier im gesamten Malcantone im Verein Seite 2 wohnen & geniessen Seite 9 Seiten 4 und 10 mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seiten 4 und 10 wohnen & geniessen Seiten 26- 27 gastronomie 2 25. November 2011 Thema Eigentlich gäbe es ganz taugliche Anleitungen zu Fusionen aus Lehre und Forschung von Rolf Amgarten E Impressum Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) TZ/Magazin Ute Joest (uj), Leitung Myriam Matter (mm) Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Carlo Weder (wr) Bettina Secchi (bs) Niklaus Starck (ns) Peter Jankovsky (pj) Johann Wolfang Geisen (Karikatur) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Esther Dagani, Leitung Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’515 (WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen in aktiver Initiant für eine Fusion im Locarnese ist der Bürger aus Losone, Giorgio Ghiringhelli. Das negative Resultat für die Gemeinden Ascona, Losone, Ronco und Brissago für eine Fusion der Isole-Gemeinden lasse ihn kalt, meinte er in einem ersten Kommentar. Nun werde er sein Meisterstück vorbereiten: eine Fusion von Brissago bis nach Cugnasco will er initiieren. Ein Grosslocarno, wie es schon einmal ein Alt-Stadtpräsident von Locarno erträumt hat. In die entgegengesetzte Richtung verweist die Schulmeinung, die Lehre und die Forschung zu Gemeindezusammenschlüssen und Fusionen. Sie zu konsultieren macht Sinn. Beim Fusionsversuch für Ascona und Umgebung sind nämlich so ziemlich alle kapitalen Fehler begangen worden, die eigentlich vermieden werden sollten. Laut dem Büchlein zur erfolgreichen Umsetzung von Gemeindefusionen der Luzerner Beiträge zur Betriebs- und Regionalökonomie gibt es drei Phasen: die Vorbereitung, die Umsetzung bis Inkrafttreten und die Umsetzung nach Inkrafttreten der neuen Gemeinde. Alle, da ist sich die Lehre einig, sind gleich wichtig, wobei nach Erkenntnis der Praxis zum Gelingen oder Scheitern dann doch die Vorabklärung, die Fusionsanalyse und die Fusionsvorbereitung elementar sind. „Erfolgsfaktoren sind die Sorgfalt beim Fusionsprozess, eine klare politische Haltung der Gemeindebehörden als Befürworter, weil sie Machtpromotoren sind, ein klarer Wille, das Projekt anzugehen und durchzuführen, der Einbezug von Schlüsselpersonen, eine gute Informationspolitik und die bisher gute Zusammenarbeit der Gemeinden“, kommt eine Facharbeit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften zum Schluss. Wichtig sind auch finanzielle Unterstützungsanreize durch den Kanton. Anstatt auf Stammtischversammlungen den Verlust von Identität bejammern zu lassen, Welcher Weg in einen erfolgreichen Gemeindezusammenschluss ist wohl der richtige: der mit dem Hammer oder der mit der Feder? ISOLE-PROJEKT ZEIGT SCHWACHPUNKTE AUF müsse vielmehr eine übergeordnete Identität mit den Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Wichtige Identifikationssymbole sind dabei Gemeindename und Wappen. Bereits im Vorfeld müsse bei heiklen Fusionen daran gearbeitet werden. Zwar ist Ascona vielleicht die prominentere Destination, aber auch Brissago ist international, national und regional ein „Label“ und gibt dieses nicht gerne ab. Denkbar sei hier ein Doppelname wie bspw. Rapperswil-Jona oder Tenero-Contra. Zu prüfen sei allenfalls, „ob nicht vergangene Rivalitäten oder Streitigkeiten ihren Schatten allenfalls bis in die Gegenwart werfen, was zu einer Ablehnung der Fusion führen kann.“ Dies müsste vorher bereinigt werden. Wenn eine Fusion als zur Zeit eher aus- sichtslos erscheine, solle man im Zweifelsfall vorerst darauf verzichten. Generationen sterben aus, Gesellschaft verändert sich. Falls bereits gemeindeübergreifende soziokulturelle Begegnungsorte wie Schulen, Kirchen, Läden, Friedhöfe bestünden, sei das förderlich für eine Fusion. Wenn es sogar gemeinsam benutzte Festhallen oder Zentren gebe, wo sich die Menschen aller Gemeinden treffen, sollten diese für Infoanlässe und Debatten genutzt werden. Sie demonstrieren nämlich bereits Gemeinsames. Wichtig sei aber auch das informelle Umfeld. Fusionsinitiativen, die allein von einigen aktiven Bürgern initiiert werden, würden oft scheitern. Es braucht Macht und Einflussmöglichkeit, auch via Stammtisch. So gesehen sei das Engagement von Politikern, Mitarbeitenden der Verwaltung, Wirtschaftsführern, Ortsparteien, Vereinen und Stammtischen sowie weiterer Schlüsselpersonen unerlässlich. Die Forschung sieht das Instrument des Verteilschlüssels als hilfreich an. „Bei einer Fusion wird öfters eine Sitzgarantie für die einzelnen Ortsteile gewährt, in der Regel für zwei Legislaturperioden. Gelegentlich wird bei Wahlen in die Exekutiven auch zum Proporz gewechselt“, sagt Professor Reto Steiner von der Uni Bern. Er ist zusammen mit Professor Andreas Ladner von der Uni Lausanne Fachmann in Sachen Gemeindefusionen in der Schweiz. Den Verteilschlüssel, “das kann es tatsächlich, allerdings tendenziell eher zeitlich begrenzt geben“, erklärt Andreas Ladner. Denn schliess- lich sei das Ziel ein Zusammenwachsen. Einig sind sich die beiden Professoren auch darin, dass es keine Verlierer geben darf, auch nicht eingebildete. „Hilfreich ist es, wenn Gemeinden vorgängig intensiv zusammenarbeiten, gemeinsame Vereine oder Sportclubs haben“, sagt Ladner. Laut Steiner ist es denkbar schlecht bestellt, „haben die Einwohner von Gemeinden nie zusammen dieselben Restaurants, Vereine oder auch Schulen besucht“. Ein solches Vertrauen könne nur schwer innert nützlicher Frist aufgebaut werden. Auch darf laut Reto Steiner eine neue Fusionsgemeinde nicht schlechter gestellt sein, bspw. durch einen sinkenden Finanzausgleich, wie dies in einzelnen Kantonen noch immer der Fall sei. Fast alle zeigen sich zufrieden, wenn zwei Drittel der Fusionsprojekte angenommen werden Ascona stagniert, Lugano und Mendrisio wachsen FAST alle sind zufrieden mit dem Ausgang der drei Fusionsabstimmungen: Lugano und Umgebung, Mendrisio und Umgebung, der Kanton und die Exekutiven von Ascona, Brissago und Ronco. Bei der Auswertung der Daten zeigt sich, dass die Fusion des linken Maggiaufers weit aus knapper abgelehnt worden ist, als es im Vorfeld der Abstimmung zu erwarten war. Bei einer Beteiligung von 60 Prozent haben knapp 52 Prozent Nein gesagt, 48 Prozent hingegen zugestimmt. Das deutet auf künftigen Spielraum hin. Klar abgelehnt hat die Fusion mit 79 Prozent der Stimmenden Ascona, klar angenommen mit 77 Prozent Losone. In Ronco waren es 68 Prozent und in Brissago Isole-Gemeinden: Es bleibt, wie es ist knappe 51 Prozent Neinstimmen. Mit knapp 79 Prozent sagten die Urnengänger von Bogno, Cadro, Certara, Cimadera, Lugano, Sonvico und Valcolla zu. Die kleinen Gemeinden mit einer hohen Stimmbeteiligung. Lugano selber scheint die Vergrösserung in die Hügelregion eher kalt gelassen zu haben. Dort lag die Stimmbeteiligung bei 39 Prozent. Bei den Gemeinden, welche von Lugano nun zu einer Stadt von über 60'000 Einwohnern einverleibt werden, lag die Stimmbeteiligung zwischen minimal 63 und maximal 82 Prozent. Der Kanton soll diese Fusion mit 23 Mio. Franken unterstützen. Ebenso klar haben die Urnengänger von Besazio, Ligornetto und Meride zusam- men mit den Mendrisiern einer neuen Gemeinde Mendrisio zugestimmt. Dort lag die Stimmbeteiligung durchschnittlich bei knapp 53 Prozent. In Mendrisio bei 49 Prozent, bei den anderen zwischen 57 und 73 Prozent. Die Gemeinde wächst mit der Fusion von 12'000 auf knapp 15'000 Einwohner. Damit wird einer Zwischenetappe für Grossmendrisio von der Bevölkerung das grüne Licht gegeben, für die der Kanton eine Finanzhilfe von rund 7 Mio. Franken in Aussicht stellt. Die Wahlen für die neuen Gemeinden werden vorbehältlich der Zustimmung des Grossen Rats zu den Urnenentscheiden spätestens bis 2013 erwartet, erläutert das kantonale Innendepartement. ra 3 25. November 2011 Thema Die Bundesratskandidatur der Sozialdemokratin Marina Carobbio stösst bei Tessiner Politikern zunehmend auf Anklang. Allerdings gibt es auch Zweifel, zum Beispiel wegen Carobbios Haltung zum Gotthard-Strassentunnel von Peter Jankovsky I m Gespräch gibt sie sich selbstbewusst. Gemäss ihren eigenen Worten ist die SP-Frau Marina Carobbio eine Politikerin aus Leidenschaft, mit viel Erfahrung, konsensfähig und hartnäckig zugleich. „Ich kandidiere unter anderem, damit die italienische Schweiz im Bundesrat endlich eine Vertretung hat“, lautet ihre Begründung. Damit spricht sie den Tessinern aus dem Herzen. Aber Carobbio möchte beileibe nicht die blosse Repräsentantin einer sprachlichen Minderheit sein. Also überwindet die Tessinerin den Polenta-Graben mit einem Problem, das ihr ein besonderes Anliegen ist und eine regionale, aber zugleich auch nationale Geltung hat: die Personenfreizügigkeit. Carobbio wäre im Falle einer Wahl in den Bundesrat bereit, jedes Departement zu übernehmen. Jedoch würde sie als erstes versuchen, die Diskussion um die Personenfreizügigkeit und ihre Auswirkungen zu vertiefen. Aus ihrer Sicht hat zuerst die Wirtschaft des Grenzkantons Tessin unter dem Zustrom an ausländischen Arbeitskräften und unter Lohndumping zu leiden begonnen – und leidet gesamtschweizerisch immer noch am stärksten. Laut Carobbio müssen daher die flankierenden Massnahmen verschärft werden: deutlich höhere Bussen, Festigung der Gesamtarbeitsverträge und Mindestlöhne sowie die Enttarnung von Scheinselbständigen. Weiter beklagt Marina Carobbio den Abbau des Service public: Post und SBB seien im zusehends verarmenden Südkanton wichtige Arbeitgeber, und als Bundesrätin würde die SPFrau hier Vermittlerin spielen. Für den von Italien heftig beschossenen Luganer Bankenplatz sieht Carobbio nur eine Zukunft, wenn die Financiers endgültig zu einer Weissgeldstrategie übergehen. Im Hinblick auf die längere Schliessung des Gotthard-Strassentunnels zwecks Sanierung – das Tessin befürchtet deswegen einen volkswirtschaftlichen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe – plädiert die Bundesratskandidatin für eine kurze Sperrung, lehnt aber den Vorschlag von Wirtschaftsvertretern und bürgerlichen Politikern, einen zweiten Tunnel zu bauen, ab. Viele werfen Carobbio vor, dass sie den EU-Beitritt befürworte. „Europas Zukunft ist ungewiss, darum macht es im Moment keinen Sinn, über einen Beitritt zu diskutieren.“ Die sozialdemokratische Politikerin ist vielmehr darum besorgt, das weitere Abdriften des Tessins vom Rest der Schweiz zu stoppen und in eine Annäherung umzuwandeln. Vor zwölf Jahren verliess der Tessiner CVP-Mann Flavio Cotti die Landesregierung. Das ist schon recht lange her. Daher stösst die Kandidatur Marina Carobbios, die eher links von EINE TESSINER BUNDESRÄTIN ABER NICHT UM JEDEN PREIS Möchte im Bundesrat die Diskussion um die Personenfreizügigkeit und ihre Auswirkungen vertiefen: Marina Carobbio der SP-Mitte politisiert, auch bei bürgerlichen Tessiner Politikern zunehmend auf Anklang. Wenn es schon darum gehe, für einen Bundesratskandidaten aus den sozialdemokratischen Reihen zu votieren, dann sicherlich für Carobbio: Es werde immer dringlicher, dass die italienische Schweiz und ihre Kultur in der Landesregierung vertreten sei, betont FDP-Nationalrat Ignazio Cassis im Namen der Deputation der Tessiner National- und Ständeräte. Die Deputation empfiehlt in einem – vom Präsidenten der FDP Schweiz Fulvio Pelli unterschriebenen – Brief an die SP- Bundeshausfraktion, Carobbio auf die definitive Kandidatenliste zu setzen. Die Entscheidung der Tessiner Deputation ist allerdings von Nebengeräuschen begleitet. Der frisch in die grosse Kammer gewählte CVP-Mann Fabio Regazzi ärgert sich, dass die neuen Tessiner in Bundesbern nicht konsultiert wurden. Gemäss Regazzi erweisen sich Carobbios Ansichten zu verschieden von den seinen: Nötigenfalls würde der neue CVP-Nationalrat einen der welschen Bundesratskandidaten der Tessinerin vorziehen, wenn jener Romand den Bau eines zweiten Gotthard-Strassentunnels bejahe. Auch die frischgebackene Lega-Nationalrätin Roberta Pantani fühlt sich übergangen und ist punkto Carobbio unsicher, ob der Faktor der italienischen Schweiz bei der Bundesratskür wirklich greifen werde. Zweifel hegt ebenfalls Gabriele Pinoja, Präsident der Tessiner SVP: Im Hinblick auf Themen wie den Gotthard-Strassentunnel könnte die SP-Bundesratskandidatin dem Tessin mehr schaden denn nützen. Gemäss dem kantonalen CVPPräsidenten Giovanni Jelmini muss Carobbio, wenn sie die Unterstützung der Christlich- Carobbios politische Erfahrung DIE Politik brachte man ihr am Familientisch nahe: Bereits der Vater der 45-jährigen Hausärztin aus Lumino, Werner Carobbio, sass für die SP im Nationalrat. Im Alter von 24 Jahren wurde Marina Carobbio Guscetti ins Tessiner Kantonsparlament gewählt, wo sie sich in den Reihen der Sozialdemokraten mit gesundheitspolitischen Vorstössen profilierte und acht Jahre lang die SP-Fraktion präsidierte. 2007 wechselte sie in den Nationalrat, 2010 übernahm sie die Leitung des Schweizerischen Mieterverbandes; zudem amtet sie als Vizepräsidentin der SP Schweiz. Carobbio sitzt in der nationalrätlichen Finanzkommission und pflegt die Dossiers Personenfreizügigkeit, Gesundheit (sie plädiert für die öffentliche Gesundheitskasse) und Wohnpolitik. Kürzlich ist die Mutter zweier Kinder mit einem sehr guten persönlichen Resultat von mehr als 30 600 Stimmen in die grosse Kammer wiedergewählt worden. pj demokraten will, die Interessen des Tessins verteidigen und seine besonderen Probleme als Grenzkanton deutlich aufzeigen – und die Schweiz solle sich endlich wieder daran erinnern, dass es unter ihren Kantonen auch das Tessin gebe. Seitens der Wirtschaftskreise würden sich viele Vorbehalte gegen Carobbios Kandidatur manifestieren, sagt der Direktor der Tessiner Handelskammer Luca Albertoni. Man habe aber noch nicht entschieden, ob und wie man sich offiziell dazu äussern solle. Albertoni selbst moniert die unterschiedliche Haltung Carobbios zu etlichen Dossiers, die der Wirtschaft am Herzen liegen, wie zum Beispiel zum GotthardStrassentunnel oder zum Ausmass staatlicher Kontrolle. Ausserdem müsse nicht bei jeder nur denkbaren Gelegenheit und um jeden Preis eine Tessiner Kandidatur auf die Beine gestellt werden. Die lateinische Denkungsart hat im Bundesrat vertreten zu sein: Diese Meinung hegt Marco Solari, Präsident des Tessiner Tourismusbüros und des Filmfestivals Locarno. Andernfalls erweise sich der helvetische Fö- deralismus als blosse Augenwischerei. Laut Solari geht die italienische Schweiz von einer anderen Werteskala aus und packt die Realität anders an – das ist eine Bereicherung für die ganze Schweiz. Schliesslich spricht zugunsten einer Tessiner Bundesratskandidatur auch das Moment der Italien-Kompetenz: „Italien ist der zweitwichtigste Handelspartner der Schweiz. Es dürfte wahrlich kein Luxus sein, wenn zumindest ein Mitglied unserer Landesregierung mit Leuten und Sitten in Italien vertraut und italienischer Muttersprache wäre“, sagt der Tessiner Delegierte für die Beziehungen mit Bundesbern, Jörg De Bernardi. Angesichts der wachsenden Unterstützung seitens vieler Tessiner Politiker – auch der Staatsrat befürwortet offiziell Carobbios Kandidatur –, seitens der SP-Frauen Schweiz und der gesamten Bündner SP wird Marina Carobbio immer gelassener: „Ich lasse es einfach auf mich zukommen, ob mich die Bundeshausfraktion meiner Partei auf die Kandidatenliste setzt.“ Diese Entscheidung sollte heute Freitag in Bern fallen. wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Erica Hohler Immobilien Sagl Kauf – Verkauf – Vermittlung Die schönsten Immobilien am Lago Maggiore ! Paul Groeneveld Paul Groeneveld Immobilienmakler Die Agentur mit der persönlichen Note ! Nexxt Group Englisch, SA Deutsch, Holländisch Agente immobiliare Ref: 7122 www.immohohler.ch Kauf-Verkauf-Vermittlung Muralto - elegantes Penthouse, Terrasse, Seeblick • Preis a. 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Im Interview zieht er eine Bilanz seiner Tätigkeit und spricht über die politische Situation seines Heimatkantons. Sie haben soeben mehrere wichtige Auszeichnungen für Ihren Einsatz für Menschenrechte erhalten, den Fischhof-Preis, die Ehrendoktorwürde der Universität Genf und zuletzt den Thomas-Dehler-Preis in München. Wie wichtig sind Ihnen solche Ehrungen? Es ist jetzt fast zu viel des Guten. Ich fühle mich wie eine Person, die lange durch die Wüste gelaufen ist und plötzlich eine Oase erreicht hat, in der alles im Überfluss vorhanden ist. Andererseits vergisst man so auch das Leiden und die Dürre, die einen beim Weg durch die Wüste begleitet haben. Aber ich gebe zu: Der Applaus bei der Verleihung des Ehrendoktors in Genf hat mich tief bewegt. Sie hatten also viele Durstrecken? Eindeutig. Insbesondere mit dem sensationellen Europarat-Bericht über die CIA. Sensationell wegen der Inhalte, nicht weil ich ihn verfasst habe. Aber es zeigt sich immer klarer, dass darin die Wahrheit gesagt wurde. Ihr Bericht stiess nicht auf Gegenliebe. Sie wurden hart kritisiert, auch von den USA. Hat Sie das getroffen? Wer Gegenliebe sucht, muss sich mit anderen Themen befassen als mit der Einhaltung von Menschenrechten. Die Kritik hat mich nicht wirklich gestört, denn ich habe einst als Staatsanwalt gearbeitet und bin dadurch gewohnt, einen Gegenpart zu haben. Störend empfand ich es aber, wenn man mir Unehrlichkeit unterstellte oder ein Show-Verhalten. Die Presse warf mir teilweise Geltungssucht und Selbstdarstellung vor. Das war schizophren. Denn ich habe die Mehrheit aller Interviewanfragen abgelehnt und mich bewusst nicht bei den Medien in den Vordergrund gestellt. Hat sich die mühsame Arbeit für die Berichte wenigstens gelohnt? Der Lauf der Geschichte gibt mir einfach Recht. Geheime, von Wikileaks publizierte Dokumente haben viele Details meiner Berichte bestätigt, für die ich von einigen europäischen Regierungen scharf kritisiert worden bin. Die Lektüre dieser Dokumente ist für mich äusserst befriedigend; es ist wie der Genuss einer Zigarre in einem Schaukelstuhl in einer afrikanischen Lodge. International sorgten Ihre Berichte als Europaratsparlamentarier über die CIA-Flüge und den Organhandel im Kosovo für Furore. Kam die Arbeit als Ständerat so nicht zu kurz? Auf keinem Fall. Ich habe meine Tätigkeit in Bern nie vernachlässigt und dort in all den Jahren wichtige Kommissionen präsidiert. Es war auffällig während Ihrer parlamentarischen Tätigkeit, dass Sie häufig anders abgestimmt haben als ihre FDP-Kollegen. Fühlten Sie sich da nicht als Einzelgänger? Ich glaube nicht an den Stimmen- und Fraktionszwang. Und ich habe mich immer dagegen verwahrt. Aber ich glaube, dass ich meinen Wählern treu geblieben bin. Ich habe ihnen ein Versprechen gemacht: Una voce libera. Eine freie Stimme. Das wollte ich sein. Ich sehe darin auch einen authentisch liberalen Geist. Übrigens: Ganz so allein bin ich nicht, wie die Debatte über den Atomaussteig gezeigt hat. Im Tessin wurde in den letzten Jahren immer wieder Kritik laut, Sie engagierten sich als Ständerat international und national in Bern, aber kaum für Ihren Heimatkanton. Haben Sie da Selbstkritik zu üben? Nein. Ich halte das für eine primitive Argumentation. Ich bin der Meinung, dass die Interessen der Tessiner am besten vertreten sind, wenn man die Interessen der Schweiz vertritt. Das wird häufig vergessen. Als Ständerat engagiere ich mich für die Schweiz. Daneben gibt es auch eine Reihe konkreter Vorstösse für meinen Heimatkanton. Ich habe das Bundesstrafgericht nach Bellinzona oder auch die Session extra Muros 2001 nach Lugano gebracht. Für die Lega dei Ticinesi sind Sie jedenfalls ein rotes Tuch, auch weil Sie die bilateralen Verträge mit der EU verteidigen… Man sollte genau einmal von diesen Leuten reden, welche das Image das Kantons Tessin kaputt gemacht haben. Leute wie Flavio Maspoli und Giuliano Bignasca. Und was die bilateralen Verträge betrifft, ist es eine Legende, dass sie dem Tessin schaden. Wenn viele Grenzgänger da sind, bedeutet das, dass es der Wirtschaft gut geht. Als wir in den 1990er Jahren eine Krise hatten, war die Zahl der „Die Tessiner haben eine Gewohnheit, immer zu klagen“ Grenzgänger auf 30‘000 gesunken. Damals haben alle geklagt, weil es zu wenige sind, und jetzt klagen alle, weil es zu viele sind. Die Tessiner haben eine Gewohnheit, immer zu klagen. Als ich Baudirektor im Kanton Tessin war, klagten mir die Leute an einem Tag, weil ein Loch in der Strasse war. Und einen Tag später klagten sie, weil es eine Baustelle gab, um die Strasse zu reparieren. Dieses ewige Klagen ist ein Zeichen der Schwäche. Ihrer Partei, der FDP, geht es nicht gerade gut, wie die jüngsten Wahlen gezeigt haben. Sowohl auf eidgenössischer Ebene als auch auf kantonaler Ebene. Was schlagen Sie vor, um den Trend zu wenden? Ich glaube, es braucht eine totale Erneuerung. Das betrifft die Personen, aber auch die Ideen. Aber wir haben ein grundlegendes Problem: Rational und seriös zu politisieren, zahlt sich heute bei der Wählerschaft nicht aus. Es ist eine uninteressante Botschaft für die Wähler, aber auch für die Medien. Die gemässigten Kräfte haben deshalb Schwierigkeiten. Im Tessin hat inzwischen die Lega im Staatsrat die Mehrheit. Und auch sonst diktiert Lega-Boss Bignasca immer stärker die politische Agenda. Wie fühlen Sie sich in diesem Kanton? Es ist ein Zeichen einer schweren Krankheit. Diese Bewegung hat eine Zeitung, die jeden Sonntag die Leute auf übelste beschimpft und von Inseraten aus dem Bereich der organisierten Prostitution lebt. Aber die Mehrheit der Bevölkerung wählt nun mal Lega. Offenbar ist die Bewegung näher am Volk als die historischen Parteien. Das stimmt nicht. Die Mehrheit der Bevölkerung geht gar nicht wählen. Das ist schlimm. Die Gleichgültigkeit dahinter erschreckt mich. Ich sehe heute viele Parallelen zu den 1930er Jahren in der deutschen Weimarer Republik. Damals ging es gegen Juden, Kommunisten und Roma. Heute geht es gegen Ausländer und Grenzgänger. Wie damals gewinnen diejenigen, welche die einfachsten Lösungen anbieten. Das sorgt mich. Wollen Sie damit sagen, dass die Lega eine faschistische Partei ist? Nein, aber die Lega bereitet das Terrain für den Faschismus vor. Es ist ein schleichender Prozess. Wie in den 1930 er Jahren, als die Voraussetzungen für den späteren Nationalsozialismus geschaffen wurden. Lesen Sie mal Sebastian Haffner oder Hannah Arendt. Dann wird einem dies klar. Sie waren viel unterwegs in den letzten Jahren. Nun haben Sie sicherlich auch mehr Zeit, Ihr schönes Zuhause im Malcantone zu geniessen. Das ist auch gut so. Denn das viele Reisen geht an die Kondition. Allein das Pendeln vom Tessin nach Bern ist sehr anstrengend; und eine Flugverbindung gibt es schon lange nicht mehr. Aber es kommt mir entgegen, mehr in meinem Haus zu sein. Ich habe ja auch sechs Enkelkinder, und zwei Hunde, die ausgeführt werden wollen. Aber ich bin auch gerne allein. Zur Person DICK F. MARTY feiert im kommenden Januar seinen 67.Geburtstag. Der promovierte Jurist aus Lugano begann seine berufliche Karriere als Staatsanwalt im Kanton Tessin. 1989 gelang er auf der FDP-Liste in den Tessiner Staatsrat und leitete bis 1995 das Finanz- und Wirtschaftsdepartement. Im Herbst 1995 wurde er in den Ständerat gewählt, seit 1998 war er auch Abgeordneter des Europarats. Bei den Eidgenössischen Wahlen vom vergangenen Oktober kandidierte er nicht mehr. Als Sonderermittler des Europarats zu den umstrittenen CIA-Gefangenentransporten und geheimen Gefängnissen (2005 bis 2007) sorgte Marty international für Schlagzeilen, genauso wie mit einem am 14. Dezember 2010 veröffentlichten Bericht zur Verantwortung ehemaliger Führer der kosovarischen Befreiungsarmee beim Handel mit Organen. Marty, der 2007 den SwissAward in der Kategorie Politik gewann, ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Töchtern und Grossvater von sechs Enkelkindern. Er lebt in einem kleinen Dorf im Malcantone bei Lugano. gl 6 25. November 2011 Nachrichten Bei der Ständeratswahl 2011 hielt die CVP ihren Sitz. Die FDP wechselte Dick Marty mit Fabio Abate aus ABATEGEWINNTKNAPPVOR CAVALLI, LOMBARDI BLEIBT Oscar Mazzoleni analysiert die Tessiner Politik von sda / Martina Kobiela F ilippo Lombardi (CVP) und Fabio Abate (FDP) haben im Tessin die Ständeratswahl gewonnen. Lombardi konnte mit einem Stimmenanteil von 46,91 Prozent sein Mandat für eine vierte Legislatur verteidigen. Abate, der 34,99 Prozent der Stimmen erlangte, wechselt von der grossen in die kleine Kammer. Mit seiner Wahl sicherte er der FDP den von Dick Marty geräumten Sitz. Im Tessin bleibt die Vertretung parteipolitisch also unverändert. Der zweite Wahlgang im Südkanton hielt damit keine Überraschungen mehr bereit. Das Ergebnis hatte sich bereits nach der ersten Runde am 23. Oktober abgezeichnet. Es war absehbar gewesen, dass Abate sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen behaupten muss. Tatsächlich lag der Kandidat der Sozialdemokraten, Franco Cavalli, mit 34,25 Prozent im zweiten Wahlgang nur knapp hinter Abate (34,99 Prozent) zurück. Bereits im Jahr 2007 war eine Ständerats-Kandidatur des ehemaligen Nationalrats und SP-Fraktionschefs Cavalli gescheitert. Eine Niederlage musste auch Sergio Morisoli, der parteilose Kandidat der Lega und Tessiner SVP, einstecken. Mit 30,52 Prozent blieb er chancenlos auf dem vierten Platz. Der Einzelkämpfer Germano Mattei (Montagna Viva) bildete erwartungsgemäss das Schlusslicht der Wahl. Er erhielt im zweiten Die Wahlsieger: Filippo Lombardi (CVP) und Fabio Abate (FDP) Wahlgang jedoch immerhin 9,92 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung beim zweiten Wahlgang lag bei 48,92 Prozent. Bei der ersten Runde am 23. Oktober hatten 53,33 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Nach den zweiten Wahlgängen in Bern und im Tessin bleibt die CVP die stärkste Kraft in der zweiten Kammer. Sie konnte ihren Tessiner Sitz wie erwartet halten. Mit dem Teleticino-Chef Filippo Lombardi und dem Rechtsanwalt Fabio Abate bilden CVP und FDP weiterhin die Tessiner Ständeratsvertretung. Der Bisherige Lombardi politisiert seit 1999 in der kleinen Kammer. Über sein Wahlergebnis sei er äusserst zufrieden, wie er gegenüber dem Tessiner Radio und Fernsehen RSI sagte. Es sei das beste Resultat, das ein Ständerat im Tessin jemals erreicht habe. Er schliesse daraus auf eine grosse Unterstützung seitens der Wähler verschiedener Parteien. Der Locarneser Anwalt Abate gehörte seit 1999 dem Nationalrat an und kandidierte bei den Wahlen dieses Jahres ausschliesslich für den Ständerat. Angesichts des nur knapp für ihn entschiedenen Kopf-an-Kopf-Rennens mit dem Kandidaten der SP, alt Nationalrat Franco Cavalli, ist er damit das Risiko eingegangen, sich für die kommende Legislaturperiode ganz aus der Bundespolitik verabschieden zu müssen. Aus Protest wählten im April viele die Grünen, die Lega dei Ticinesi oder gar nicht Wendepunkt in der Geschichte der Wahlen DIE Tessiner Regierungs- und Parlamentswahlen von April 2011 stellen laut dem Observatorium des regionalen politischen Lebens (OVPR) einen Wendepunkt in der Geschichte der Tessiner Kantonalwahlen dar. Das in Lausanne angesiedelte OVPR hat in seiner 51. Studie festgestellt, dass die Wahlbeteiligung seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts nie so tief war wie 2011. Die Nicht-Teilnahme an den Wahlen sei ein Ausdruck des Widerspruchs und der Abwanderung der Wähler gewesen. Die Nichtwähler fühlten sich vom politischen Geschehen und dessen Akteuren entfremdet, seien aber auch sozial und kulturell weniger gut integriert als Wähler. Historisch seien die Wahlen auch, weil die Lega dei Ticinesi zur stärksten Partei im Regierungsrat wurde. Die Autoren der Studie, Oscar Mazzoleni, Mattia Pacella und Andrea Plata, haben in den Verlusten der traditionellen Parteien FDP, CVP und SP und den entsprechenden Gewinnen der Lega dei Im April tiefste Beteiligung seit 90 Jahren Ticinesi und der Grünen ein Widerspruchsverhalten der Tessiner Wähler ausgemacht. Eine signifikante Minderheit habe ihre Stimme den traditionellen Parteien entzogen und sie den Protestparteien gegeben. Die Wahl der Kandidaten ohne Parteiliste sei, das haben die Recherchen der Politologen des OVPR ergeben, ebenfalls ein Ausdruck von Widerspruch und Abwanderung. Bei vorherigen Nichtwählern, die im April ihre Stimme erstmals der Lega oder den Grünen gegeben hätten, handele es sich jedoch nicht um eine Widerspruchswahl sondern um die Wahl der Kandidaten, die die Anliegen des jeweiligen Wählers am besten verträten. Loyalität hätten die Tessiner ausgedrückt, indem sie überhaupt erst an die Urne gegangen seien und so ihr Vertrauen in die Institution der Wahl ausgedrückt hätten. Das OVPR der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Lausanne befragte unmittelbar nach den Regierungs- und Parlamentswahlen im April 1285 Personen für diese Studie. Laut Mandat muss das OVPR jährlich mindestens eine Studie in italienischer Sprache über die politische Realität im Tessin publizieren. mk Ambivalentes Ergebnis für SP und FDP DAS Resultat des zweiten Wahlgangs der Sänderatswahl im Tessin vom vergangenen Sonntag sei für die SP, deren Kandidat Franco Cavalli knapp gegen FDP-Kandidat Fabio Abate, verloren hat, ambivalent, meint Tessiner Politikwissenschaftler Oscar Mazzoleni. Zum Antreten des drittplatzierten alt Nationalrats Cavalli urteilt er: “Die SP hatte eine starke Kandidatur.” Der Politologe schränkt jedoch ein, dass es sich um ein sehr ehrgeiziges Ziel gehandelt habe. Schliesslich habe die SP bis jetzt noch nie einen Repräsentanten für das Tessin in den Ständerat schicken können. Obwohl die Tessiner SP wieder keinen Ständeratssitz ergattern konnte, sei das knappe Resultat unter diesem Gesichtspunkt durchaus positiv zu werten. Andererseits zeige das Ergebnis des zweiten Wahlgangs auch, dass sich die SP und die FDP im Tessin in einer schwierigen Lage befänden, denn sowohl Abate als auch Cavalli lagen weit hinter den Ergebnissen des CVP-Kandidaten Filippo Lombardi zurück. Obwohl der Kandidat der Listenverbindung montagna viva, Germano Mattei, am wenigsten Wähler von sich überzeugen konnte, zeige dessen Wahlergebnis einen wichtigen Trend in der Tessiner Gesellschaft auf. Er habe erstaunlich viele Stimmen holen können. Falls er beim zweiten Wahlgang nicht mehr angetreten wäre, wie es viele erwartet hatten, wäre es ungewiss gewesen wer Matteis Stimmen bekommen hätte. “Möglicherweise hätte die CVP von einem Verzicht Matteis im zweiten Wahlgang profitieren können”, meint der Politologe. Dass Mattei zehn Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte, sei ein Zeichen dafür, dass sich die in der Peripherie lebende Bevölkerung von den historischen Parteien nicht repräsentiert fühle. Montagna Viva hat Themen in die Politik gebracht, die den Menschen in den Tessiner Tälern wichtiger seien als den urbanen Wählern: Entvölkerung der Dörfer, Verkehrs- und Bildungsinfrastruktur in der Peripherie und Landwirtschaft und Umweltschutz in den Bergen. mk 7 25. November 2011 Nachrichten Der Fahrplanwechsel 2012 bringt mehr Züge zum Flughafen Milano Malpensa und weniger Verspätungen auf der Gotthardlinie In Erinnerung DREI EC-ZÜGE FAHREN BALD LANGSAMER Rolf Gérard (1909-2011) Um von Basel nach Venedig zu fahren muss man ab 2012 in Mailand umsteigen von Martina Kobiela D ie Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) wollen durch “moderate Anpassungen am Gotthard” die Qualität des Fahrplans 2012, der am 12. Dezember diesen Jahres in Kraft tritt, verbessern. Der EC 15, der um 08.31 in Zürich abfährt, kommt, 11 Minuten später als bisher, um 11.48 in Lugano an, wie Alessandro Malfanti, Pressesprecher der SBB bestätigt. In der Gegenrichtung benötigen der EC 22 und der EC 24, mit Abfahrt in Lugano um 17.10 respektive 19.10 37 Minuten mehr. Diese Massnahmen sollen die Pünktlichkeit der zwischen Mailand und Zürich verkehrenden Züge auf Schweizer Niveau anheben. Malfanti betont, dass fast zeitgleich zu den Eurocity-Zügen Intercity-Neigezüge (ICN) fahren, welche nicht länger unterwegs sein werden als bisher. “Reisende innerhalb der Schweiz sollten auf der Gotthardstrecke einen ICN nehmen und müssen so weder Verspätungen noch längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen”, erklärt Malfanti. Alle EC-Züge zwischen Zürich und Mailand werden von einem ICN begleitet, der zur Entlastung und Stabilisierung des Fahrplans beiträgt. Jedoch werden wegen der eingeschränk- ten Rollmaterialverfügbarkeit, wie die SBB mitteilen, anstelle von sieben nur noch sechs Zugspaare zwischen Zürich und Mailand angeboten. Zwei Züge (um 13.09 ab Zürich nach Mailand und in der Gegenrichtung mit Ankunft um 16.51) werden ab beziehungsweise bis Chiasso mit ICN bedient. Bei beiden Verbindungen bestehen in Chiasso S-Bahn-Anschlüsse von und nach Mailand. Zudem werde bei manchen Zügen die Aufenthaltszeit in den Wendebahnhöfen Mailand und Zürich verlängert, wie die SBB melden. Dies garantiere Fahrplanstabilität und es bleibe mehr Zeit für die Reinigung. Berg- und Stadtgemeinden im Alleingang Die italienische Bahn, Trenitalia, setzt ab dem Fahrplanwechsel ihre Kompositionen des Typs ETR 610 nur noch in Italien ein. Daher verkehrt auf der Strecke Basel-Luzern-Mailand anstelle des bisherigen ETR 610 der ältere ETR 470. Ausserdem teilen die SBB mit, dass die Direktverbindung nach Venedig nicht weitergeführt werden kann. Ab Mailand gebe es aber Anschlussverbindungen. Auf der Strecke von Bellinzona zum Mailänder Flughafen Malpensa über Luino verkehren alle zwei Stunden neu acht Regionalzugpaare. Sieben davon werden bis Malpensa fahren. Emails während der Busfahrt beantworten Zusammenschluss bleibt acuti Auch im Tessin im Postauto surfen Vor gut vier Jahren kam auf Anregung des Städteverbands (Acuti) eine erste Tuchfühlung zum Zusammenschluss der beiden Gemeindeverbände zustande. Seit damals stagniert die Initiative, der in den letzten Monaten wieder neues Leben eingehaucht wurde. An der vorgestrigen Versammlung des Verbands der Berggemeinden (CoReTi) hätte Traktandum 6 die Zustimmung zu genau diesem Zukunftsprojekt zum Gegenstand gehabt. Das Traktandum ist am Widerstand von Bellinzona und dem Luganeser Regionalverband gescheitert. Damit wird eine ACT, ein Verband der Tessiner Gemeinden, weiter auf sich warten lassen, obwohl die Zeit laut den beiden Präsidenten der heute noch zwei Verbände eigentlich drängt. Der Luganeser Regionalverband opponiert gegen die Neubildung, weil er sich als einziger Prätendant für Verhandlungen mit dem Kanton sieht. Das stösst wiederum dem Berggemeindeverband Coreti sauer auf. “Die sollen erst mal zeigen, dass sie das wirklich können, wofür sie geschaffen wurden: die Wirtschaftsentwicklung im Luganese ankurbeln”, meint Coreti-Präsident Franco Celio. Er war seineszeichens jahrelang Präsident der Vereinigung der Tessiner Ortsbürgergemeinden. ra IM kommenden Jahr werden auch Postautos im Tessin mit einem kostenlosen Wireless-Internetzugang über das 3G-Netz ausgerüstet. Touristen und Einheimische werden während der Busfahrt die Öffnungszeiten der besten Restaurants und Museen, Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten oder die weiteren Verbindungen für den öffentlichen Verkehr auf ihrem Smartphone überprüfen können. Die Gesellschaft Postauto stattet 2012 schweizweit 1500 Linienbusse mit kostenlosem Internetzugang aus. Laut dem Pressesprecher des Unternehmens, Daniel Fehlmann, werden auch Postautos im Tessin in den Genuss des Services kommen: „Der Roll-out Plan steht noch nicht. Tendenziell werden zuerst jene Regionen ausgerüstet, wo wir die am besten frequentierten Linien haben.“ Besonders die urbanen Räume, wie Lugano, Bellinzona und Locarno kämen für die neue Dienstleistung in Frage, auch weil dort die Netzabdeckung am höchsten sei. Fehlmann meint: „Anfang 2012 dürfte dazu mehr bekannt sein.“ mk ER lebe, weil er neugierig sei, sagte Rolf Gérard einst in einem Interview mit der TZ. Das war vor zwei Jahren, zu seinem hundertsten Geburtstag. Am vergangenen Samstag ist Gérard verstorben. Ascona verliert mit ihm eine seiner vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten. Der am 9. August 1909 in Berlin geborene Arzt, Maler, Bühnenbildner, Bildhauer und Designer arbeitete unter anderem in London, Moskau, New York und Hollywood. Zu seinen Leidenschaften gehörten nebst der Kunst und den Frauen auch Havanna-Zigarren. Obwohl ihm der Arzt das Rauchen erlaubte, hatte er aber ironischerweise fast nie Zeit dafür, verriet Gérard damals dem TZ-Journalisten. Sein wacher Blick, seine scharfsinnigen Erzählungen, sein feiner Humor faszinierten alle, die ihn kannten. Gérard malte oft nachts. „Denn in der Nacht schläft die Dummheit“ – ein Zitat seines Vaters. Nach seinem Einsatz während des Krieges als Ambulanz-Arzt in London sei sein Leben intensiver geworden, erzählte er. Er habe es sinnvoller gestalten können. Als einen der Höhepunkte nannte Gérard die Zeit, als er bei Picasso zuhause in seinem Ofen seine Keramiken brannte. Picassos Genie habe ihn beflügelt. In den späten Siebzigerjahren kam Rolf Gérard an den Lago Maggiore, wo er sich im Kreise der anderen Künstler, die damals noch in Ascona lebten, sehr wohl fühlte, wie er sagte. mb Kurz gefasst Wahlen: Auslosung wiederholen Das Bundesgericht ordnet eine neue, manuelle Losziehung zwischen den CVP-Nationalratskandidaten Monica Duca Widmer und Marco Romano an. Es hat Beschwerden gegen die Entscheide des Tessiner Staatsrats gutgeheissen. Die Losziehung muss bis zum 29. November erfolgen. Die Losziehung sei durch ein Mitglied des Staatsrats (oder einer Delegation des Staatsrats), das nicht der CVP angehört, an einer öffentlichen Sitzung von Hand vorzunehmen, bestimmten die Richter in Lausanne. Zur Losziehung seien beide Kandidaten sowie Vertreter der Parteien einzuladen. Am 25. Oktober hatte das Los entschieden, dass Monica Duca Widmer in den Nationalrat einzieht. Duca Widmer hatte am Wahlsonntag, den 23. Oktober, exakt gleich viele Stimmen wie ihr Parteikollege Marco Romano erhalten. Die erste Auslosung wurde durch ein Computerprogramm vorgenommen. Neuer ETT-Direktor ernannt Elia Frapolli löst im kommenden Sommer Tiziano Gagliardi an der Spitze des Ente Ticinese per il Turismo (ETT) ab. Der 30-Jährige, Neffe des Tessiner „Bergbahnen-Königs“ und ehemaligen CVP-Grossrats Giovanni Frapolli, hat an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften mit einer Spezialisierung auf „Interna- tional Tourism“ studiert. Seit 2008 betreibt Elia Frapolli eine eigene Beratungsfirma für touristische Belange. Ab 1. Januar 2012 stehen 642 Beamte für die Tessiner Kantonspolizei im Einsatz, statt der bisherigen 615. Der Staatsrat hat diese Woche beschlossen, die Erweiterung des Corps bereits auf Anfang nächsten Jahres umzusetzen. Kommandant Marco Cocchi begrüsst den Entscheid. grössere Geldbeträge erschwindeln. Die Betrüger (meist Deutsch sprechend) kontaktieren die Personen erst telefonisch. Sie täuschen eine entfernte Verwandtschaft vor und geben an, dringend Geld zu benötigen. Dieses lassen sie dann durch eine Drittperson abholen. Seit September sind laut Polizei im Tessin auf diese Art rund 200’000 Franken ergaunert worden. Die Kantonspolizei ruft Personen, die kontaktiert werden, auf, sich umgehend zu melden: Tel. 084 825 55 55. Warnung vor „falschen Neffen“ Obwalden: kein Italienisch Wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilt, sind gegenwärtig wieder „falsche Neffen“ aktiv, die von Seniorinnen und Senioren Italienisch wird an der Kantonsschule Obwalden nur noch als Freifach angeboten. Die Obwaldner Regierung bleibt trotz Kritik Polizeikorps wird aufgestockt bei ihrem Entscheid, Italienisch als Schwerpunktfach zu streichen. Das schreibt sie in der Antwort auf einen Vorstoss im Kantonsrat. „Campo Nomadi“ ausgezeichnet Der Dokumentarfilm des Tessiner Filmemachers Stefano Ferrai (siehe „Kopf der Woche“ vom 18.11.) wurde am Jugendfilmfestival Castellinaria in Bellinzona mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Der Film zeichnet sich durch Menschlichkeit und Nähe zu seinen Protagonisten und ihrem Erzähler aus. Die Zuschauer bei Castellinaria waren begeistert. Und so musste der Regisseur nach der Vorführung des Films auch mit den Tränen kämpfen. tz/sda 8 25. November 2011 Nachrichten Aufgefallen Der Erfolg der neuen CD des Duos Ast-Jordi freut nicht alle im Tessin Der Langensee im Retro-Look Idylle am Ufer des Sees DASS Florian Ast und Francine Jordi ihr gemeinsames Glück gefunden haben, wissen alle, die die einschlägigen Medien aus der Deutschschweiz gelesen haben. Dass es aber ausgerechnet „ihr“ Lago Maggiore ist, der dem Rocker und der Schlagersängerin zu Höhenflügen in der Hitparade und privatem Einklang verholfen hat, erstaunt nun die Tessiner. In einem diese Woche erschienenen Artikel in der Tageszeitung „laRegione“ witzelt der Journalist über das 50er-Jahre-Ambiente, in dem sich ein John Travolta ähnlicher Florian Ast und die auf Olivia Newton John gestylte Francine Jordi am Ufer des Langensees tief in die Augen sehn. Unendliche Liebe, nächtliche Seufzer und ab und an der Blick auf die BrissagoInseln, heisst es im Artikel. Sehen so die Deutschschweizer das Tessin? Die Region, in der ihre Grosseltern die ersten gemeinsamen Ferien verbrachten? Italianità mit Berner Akzent? Ast und Jordi haben nicht umsonst, das Tessin als Drehort für ihren Videoclip ausgewählt. Und Werbung machen sie allemal. Jetzt liegt es aber an den Touristikern im Tessin aufzuzeigen, dass die Frauen hier nicht mehr Petticoat tragen und dass keine 500er sondern moderne Verkehrsmittel auf den Strassen verkehren. Der Retro-Look mag charmant sein – ist für ein zeitgemässes Ferienziel aber längst passé. mb Die Stadt Bellinzona wird nächstes Jahr rote Zahlen schreiben und muss sparen – zuerst beim städtischen Kunstmuseum VILLA DEI CEDRI KÄMPFT UMS WEITERBESTEHEN von Marianne Baltisberger I n der Tessiner Kantonshauptstadt herrscht Krisenstimmung. Das Budget 2012 sieht ein Minus in Höhe von rund 3,5 Millionen Franken vor. Es muss gespart werden. Opfer: das städtische Kunstmuseum Villa dei Cedri. Dieses erhält nächstes Jahr 100’000 Franken weniger aus der Gemeindekasse. Das Museum biete zu wenig attraktive Ausstellungen, monieren die Gegner der Kulturstätte. Zu tiefe Besucherzahlen, zu hohe Fixkosten. Zwei Gemeindeparlamentarier aus den Reihen der Lega dei Ticinesi verlangten vor einigen Monaten gar die Schliessung. Bei einem Gesamtbudget von einer Million Franken seien 100’000 Franken eine hohe Summe, sagte Tiziano Ferracini, Vizepräsident der Fondazione Amici di Villa dei Cedri, gegenüber dem Fernsehen RSI. Sie müssten die Löhne sämtlicher Angestellter bezahlen. Nicht nur der Kuratoren und des Aufsichtspersonals, auch der Personen, Drohen finanzielle Schwierigkeiten: dem Museo Villa dei Cedri in Bellinzona Rabatt für Locarnos Freizeitangebote die sich um die Parkanlage – die Villa dei Cedri verdankt ihren Namen den mächtigen Zedern im Garten – und den Weinberg kümmern. Die Ausgaben für Ausstellungen seien tief, in diesem Jahr rund 300’000 Franken. Um das Museum neu zu lancieren zählt Ferracini auf die Unterstützung des lokalen Tourismusbüros. Die Villa dei Cedri soll zusammen mit den Burgen von Bellinzona vermarktet werden. Ein Shuttlebus von der Innenstadt zum etwas ausserhalb liegenden Museum wäre ebenfalls wünschenswert. Und Synergien mit anderen Tessiner Kulturinstituten würden eventuell helfen, das Programm attraktiver gestalten zu können. Während dem Kunstmuseum der Geldhahn zugedreht wird, geniesst das städtische Theater die Unterstützung der Bellenzer Regierung. Um dessen Existenz zu sichern und eine attraktive Programmierung zu garantierten, plant sie, den Beitrag an die Stiftung Teatro Sociale zu erhöhen. Minusio: Unmut über gefällte Bäume Gratis Einwohnerkarte Zusammenarbeit zugesagt DIE Stadt Locarno will ihre Einwohner und Einwohnerinnen mit einem Rabatt auf kulturelle Angebote belohnen. Ab sofort ist die kleine, handliche weisse Kartonkarte, die “Tessera di favore per i Domiciliati a Locarno”, kostenlos erhältlich. Früher kostete das EinwohnerKärtchen 10 Franken, seine Erneuerung pro Jahr 5 Franken, und ermöglichte den ermässigten Eintritt während der Sommermonate in die Badeanstalt. Neu ist das Kärtchen gratis, ab sofort bei der Gemeindekanzlei von Locarno im Amtshaus für alle Einwohner/innen erhältlich. Sie muss jedes Jahr erneuert wer- den und ist nicht übertragbar. Gemeinsam mit dem Antrag muss deshalb ein Passfoto abgegeben werden, das auf die Karte kommt. Eine Verbilligung mit der Karte gibt es beispielsweise für die Eintritte in Konzerte des Orchestra della Svizzera Italiana mit 30 anstatt 40 Franken. Für die Eisbahn “Locarno on Ice” auf der Piazza Grande ist der Eintritt gratis. Auch Ausstellungen in der Casa Rusca werden zum Einwohnertarif von 5 anstatt 8 Franken geboten. Im April ist der Besuch der Castello Visconteo-Ausstellung gratis und ebenso der Eintritt im Sommer ins Lido. ra ERST wurde das Projekt durch Einsprachen blockiert, jetzt sind es die gefällten Bäume im Garten, die den Bauherren des „Hotel Giardino Lago“ an der Seepromenade von Minusio das Leben schwer machen. Die Bäume seien im Verlauf der Umbauarbeiten gefällt worden, erklärt Philippe Frutiger, Manager der Giardino Hotel Group, auf Anfrage der TZ. Es sei ihnen nicht bekannt gewesen, dass diese als schützenswert galten. Deshalb hätten sie der Gemeinde Minusio ihre vollste Zusammenarbeit zur Lösung des Problems zugesagt. Die Expertise eines auch für die Gemeinde tätigen Fach- manns hätte ergeben, dass die Kastanienbäume und Platanen alt und krank waren. „Unter Umständen hätte es für Gäste sogar gefährlich sein können, sich darunter zu setzen“, so Frutiger. Die Expertise liege den Behörden vor. Auch in dieser sei nicht erwähnt, dass die Bäume unter Schutz standen. Zudem seien einige bei der Gemeinde als schützenswert eingetragene Bäume der Liegenschaft „Navegna“ bei Kaufantritt gar nicht mehr vorhanden gewesen. Dies zeigten die Bilder auf der Verkaufsbroschüre. Das moderne Boutique-Hotel „Giardino Lago“ wird Anfang Dezember eröffnet. mb Leistungsangebot ausbauen Touristen sollen auch von Spitex profitieren DIE Spitexorganisation der Region Locarno und Maggiatal (Alvad – Associazione locarnese e valmaggese di assistenza e cura a domicilio) will prüfen, ob sie ihre Leistungen künftig auch Feriengästen anbieten soll. Dies auf Anregung des lokalen Tourismusbüros, wie Alvad-Präsident Stefano Gilardi diese Woche gegenüber den Medien sagte. Die Betreuung der Touristen würde unter dem Begriff „Benessere e salute“ laufen und auch Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, einen Aufenthalt am Lago Maggiore ermöglichen. Weiter will Alvad den Bau des schon seit einigen Jahren in Muralto auf öffentlichem Grund geplanten Zentrums für betreutes Wohnen vorantreiben. Dieses soll auch als Sitz der Alvad dienen. Die Gemeinde Muralto – die ebenfalls von Stefano Gilardi präsidiert wird – müsste den Boden für das Zentrum „von regionalem Interesse“, wie es in den Medien heisst, für das Projekt freigeben. Alvad verzeichnet in den vergangenen zehn Jahren eine Zunahme der Fälle um rund 30 Prozent, der Arbeitsstunden um rund 50 Prozent. 2010 betreuten die Pflegerinnen und Pfleger 1740 Menschen, 1,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zu den Zielen von Alvad gehört, Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich zuhause zu betreuen. Dies auch dank Pikettdienst in der Nacht und während Feiertagen. Ausserdem werden Kurse für privates Betreuungspersonal durchgeführt. Die Zusammenarbeit soll verbessert werden, so Gilardi. Alvad übernimmt den medizinischen Teil, die private Betreuerin die anderen Arbeiten. Um eine RundumPflege gewährleisten zu können. mb 9 25. November 2011 Nachrichten Die Ortsbürgergemeinden im Malcantone schliessen sich in einem neuen Verband zusammen. Sie wollen damit ihre Position in der Region stärken von Rolf Amgarten I m Malcantone geht es eher stockend voran mit den Reformen der politischen Gemeinden. Als Novum versuchen es in der hügeligen Region des Südtessins nun die Ortsbürgergemeinden. Dort haben sich 19 Patriziate, wie die Ortsbürgergemeinden hier heissen, zusammengerauft und einen neuen Regionalverband gegründet. Die Versammlung zur Einsetzung der Leitungsgremien hat in der Villa Alta in Novaggio stattgefunden. Soweit wie Staretschwil und Oberrohrdorf im Kanton Aargau wollen die Malcantoneser allerdings nicht gehen. Dort, wie übrigens auch in weiteren Ortsbürgergemeinden des Mittellandkantons kam es inzwischen zu echten Zusammenschlüssen von Burgergemeinden. In der Stadt St. Gallen griff die begehrte und an Wald und Flur wohlhabende Ortsbürgergemeinde gar zum Kniff der Neueinbürgerung von in der Stadt geborenen Eidgenossen, weil ihr wegen Mitgliederschwund die Schliessung durch die Politik drohte. Einen anderen Weg gegen die Gefahr der Austrocknung gehen die Burgergemeinden des Malcantone mit ihrer Initiative. Wie das neugewählte Präsidium unter Rudy Vanetta betont, bleibt jede Ortsbürgergemeinde autonom in ihren Entscheiden. “Das Ziel ist es, die ökonomischen, sozialen und kulturellen Interessen der Patriziate der Region zu vertreten. Anstehende Probleme sollen breiter diskutiert und patente Lösungen gefunden werden.” Ebenso geht es darum mehr Gewicht im Kontakt zu und der Zusammenarbeit mit den politi- Das Malcantone der vielen Patriziate: eine Region mit Wald, so weit das Auge reicht PATRIZIATE SCHLIESSEN Kopf der Woche SICH ENGER ZUSAMMEN schen Gemeinden, dem Regionalsekretariat und der Tessiner Vereinigung der Patriziate (Alpa) aber auch mit den Pfarreien zu haben. Das Leitungsgremium, welches ab diesem Jahr bis zu Neuwahlen im Jahr 2013 aktiv sein wird, besteht aus den fünf Patriziatsvertretern Rudy Vanetta (Cademario) als Präsident, Giancarlo Ruggia (Pura) als Vize und den drei Mitgliedern Claudio Delmenico (Novaggio), Claudio Tami (Vezio) und Pia Pedrazzini (Aranno). Für Präsident Rudy Vanetta ist klar, dass “die neue Vereinigung den Patriziaten im Kontext der Neuen Regionalpolitik und des neu organisierten Verkehrsvereins Monte Generoso: Brand zerstört Weiden eine wichtigere Stimme geben wird”. Als erstes konkretes Projekt nennt er die Sanierung von verschiedenen Quellerfassungen und Brunnen auf dem Gebiet des Malcantone. Die Hauptflüsse dort sind die Magliasina und die Tresa. Den Patriziaten gehört mindestens die Hälfte des dortigen Waldes. Der Wald nimmt über zwei Drittel des Territoriums aus. Der Malcantone beherbergt rund 20 politische Gemeinden, welche in drei Unterregionen unterteilt sind: der untere, der mittlere und der obere Malcantone. Die Wohnbevölkerung ist in den letzten 25 Jahren um 60 Prozent auf 22’500 Einwohner gestiegen. Architektur als Visitenkarte einer Firma Dampflok sprühte Funken Eine Identität finden DIE Fahrt des Nostalgie-Zuges auf den Monte Generoso am vergangenen Freitag hatte Folgen: Funken der Dampflokomotive entfachten – von Wind und Trockenheit begünstigt – ein Feuer. Der Brand breitete sich auf einer Fläche von fast zehn Hektar Wald und Weiden aus. 35 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Menschen kamen keine zu Schaden. Das Ausflugsziel Monte Generoso ist in jüngster Zeit nicht vom Glück beseelt. Im Oktober vor zwei Jahren musste das Gipfelrestaurant wegen einer Bewegung des Felsens auf der Nordseite des Gebäudes vorübergehend geschlossen werden. Das Gestein verschob sich um rund zehn Zentimeter, was zu Rissen am Hausfundament und einer Verkrümmung der Stützpfeiler führte. Im vergangenen Juli blockierte nach heftigen Regenfällen eine Schlammlawine das Trassee der Monte-Generoso-Bahn. Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Tage. Er hoffe, dass die Pechsträhne jetzt vorüber sei, sagte der MarketingVerantwortliche der Bahn, Francesco Isgrò, nach dem Brand gegenüber den Medien. Am Monte Generoso ist gegenwärtig Winterpause. Die Fahrt von letzter Woche war für eine private Gruppe organisiert worden. Wenn die Dampflokomotive im Einsatz stehe, sei auch immer ein Löschwagen mit dabei, erklärte Isgrò. Und Mendrisios Feuerwehr werde vorsorglich informiert. Am letzten Freitag musste sie ausrücken: mit zehn Fahrzeugen und drei Hubschraubern zur Unterstützung. Am 17. März 2012 beginnt am Monte Generoso die neue Saison mit zahlreichen Spezialevents und hoffentlich ohne Zwischenfälle. mb WIE stark sich die Architektur eines Firmengebäudes auf das Image der darin untergebrachten Unternehmen auswirkt, war jüngst Thema einer Diskussionsrunde in der Architekturakademie von Mendrisio. Auf Einladung der Società Ticinese di Relazioni Pubbliche äusserten sich Architekten, Planer und Unternehmer über die Ansprüche, die an Geschäftsbauten gestellt werden. Unter den Gästen der italienische Architekt Matteo Thun, der sich für die Gestaltung des Kompetenzzentrums von Hugo Boss in Coldrerio (Bild) verantwortlich zeichnet: Ein Hybridbauwerk aus Stahl, Holz und Beton, ummantelt mit einem rautenförmigen Holzkorbgeflecht – Sinnbild für Dynamik und Moderne. Der in Bozen im Südtirol geborene Thun mit Studio in Mailand will durch die Architektur „die Seele des Ortes hervorheben“. Sein Ziel sei es, Gebäude zu schaffen, die ihre ästhetische Schönheit über die Zeit bewahren. Nachhaltige Architektur, die das Erscheinungsbild einer Firma mitprägt. So zum Beispiel das von ihm entworfene Hotel Therme Meran. Für die Porsche Design Stores in aller Welt erhielt Thun vor fünf Jahren den Red Dot Award for Product Design, auch die Coca-Cola-Fabrik in Dietlikon bei Zürich trägt seine Handschrift. mb Leadsänger Nic Maeder DIE Schweizer Rockband Gotthard hat einen neuen Sänger. Der neue Frontmann von Gotthard heisst Nic Maeder, ist gebürtiger Schweizer und kommt aus Lausanne. Der 1971 Geborene wuchs teilweise in Melbourne in Australien und teilweise in der Schweiz auf, wie die Band auf ihrer Homepage mitteilt. Leo Leoni, Tessiner Bandmitglied, meint zum neuen Leadsänger der Band: "Mit Nic ist nicht nur wieder eine grossartige Stimme und ein fantastischer Musiker, sondern auch ein wunderbarer Mensch in unsere Mitte getreten. Endlich können wir wieder rocken." Nic Maeder, der neben seiner Sängertätigkeit auch Gitarre und Piano spielt, meinte zu seinem Gotthard-Beitritt: "Ich mache Musik mit Freunden." Die Band hat eine Kostprobe des ihres Klangs mit dem neuen Frontmann online gestellt: Unter www.gotthard. com kann der Song “remember it’s me” gratis heruntergeladen werden. Häppchen von Nic Maeder Solo gibt es auf seiner myspace-Seite: www.mypace.com/nicmaeder. mk wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen IMMOBILIEN Locarno – Solduno MFH mit 6 Wohnungen in ruhiger , sonniger Umgebung San Nazzaro, direkt am See, 4½-Zimmer-Dachwohnung Wir suchen Offene Küche, Wohn-Esszimmer mit Cheminée. Helle Räume. Bad/WC und Dusche/WC. Grosse Terrasse. Wunderschöne Aussicht. 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Er ist überzeugt, dass die Diskussion um die Rückkehr der Grossraubtiere in die Schweiz die Ansiedlung von Wolfsfamilien in den Mittelpunkt stellt, was die Tessiner Landwirtschaft in Bedrängnis führen würde. Tatsächlich aber, wurde der Wolf nicht in der Schweiz angesiedelt, sondern einzelne Exemplare sind aus Italien und Frankreich über die Grenze gewandert. Wolfsfamilien gibt es laut Studien der Koordinierten Forschungsprojekte zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere in der Schweiz (KORA) auf eidgenössischem Boden bisher auch keine. Gegenüber der TZ meint Ferrari weiter: “Wenn wir objektiv bleiben wollen, müssen wir heute entscheiden, ob wir im Tessin die Wolfsfamilie oder lieber unseren Alpkäse wollen.” Francesco Maggi, Leiter der Tessiner Sektion des WWF, glaubt im Gegenteil, dass Tessiner Hersteller von Alpkäse einen Teil ihrer Kunden verlieren würden, da vie- le von den Züchtern einen respektvollen Umgang mit der Natur und das Zusammenleben mit dem Wolf erwarten. Maggi meint ausserdem: “Es ist schwer vorstellbar, dass der Antrag der Reduktion des Schutzstatus des Wolfs durch die Berner Konvention angenommen wird.” Ein Austreten der Schweiz aus dem europäischen Vertrag wäre eine Blamage von internationalen Ausmass. Die Änderung entspricht einer Forderung des Parlaments, welches eine entsprechende Motion von Ständerat René Fournier (VS) angenommen hatte. Die Schweiz wird ihren Vorschlag nun der Berner Konvention unterbreiten. mk Der Goldpreis ist hoch und viele suchen den Goldaufkäufer auf, um ihren alten Schmuck loszuwerden und ihren Geldbeutel zu füllen Markierte Rattenfalle Splendido Borgo gefällt auch Ratten AUS ALTEM GOLD NEUES GELD MACHEN Wenn es gut läuft, kauft Poggiali an einem Tag Schmuck für 30’000 Franken ein von Martina Kobiela B runo Poggiali und seine Assistentin sitzen wie fast jeden Donnerstag seit halb elf an zwei zusammengeschobenen Tischen, die sie mit einem schwarzen Tuch bedeckt haben. Auf dem Tisch liegen verschiedene Instrumente, um den Edelmetallgehalt der ihnen angebotenen Schmuckstücke zu testen. Bis 17 Uhr empfängt Poggiali mit seiner Assistentin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, Menschen, die ihr Gold zu Geld machen wollen. Eine Frau betritt den Konferenzraum im ersten Stock des Albergo Pestalozzi in Locarno. Sie spricht fast akzentfrei Italienisch. Auf Poggialis Aufforderung setzt sie sich und holt einen goldenen Ring und ein Armband aus Gold aus ihrer Tasche. In letzter Zeit kämen besonders viele Kunden, meint Poggiali, denn der Gold- preis sei gerade sehr hoch. Donnerstag Vormittag wurde eine Feinunze Gold (31 Gramm) für 1.556,81 Schweizer Franken gehandelt. Das Jahreshoch liegt bei 1.667,23 Franken. Das deutsche Nachrichtenmagazin Spiegel Online vermutet die tonnenweisen Aufkäufe der Zentralbanken als Mitverursacher des hohen Preises. Poggiali und die anderen Goldankäufer des Tessins, wie Valoro in Cadenazzo zum Beispiel, freuen sich über den hohen Wert des Edelmetalls. “Wenn die Medien über den hohen Goldpreis schreiben, dann kommen die Leute, um ihr Gold zu verkaufen”, erklärt Poggiali. Die junge Deutschschweizerin betrachtet den Ring mit dem grossen roten Stein in ihrer Hand: “Eine Freundin hat ihn mir vor langer Zeit geschenkt”, erklärt sie. Tatsächlich aber ist nur wenig Gold an dem Schmuckstück, gerademal drei Gramm. Und den Edelstein will Poggiali, der ausgebildeter Gemologe ist, nicht. Für drei Gramm 9-karätiges Gold bekäme die Dame knapp 35 Franken. Zu wenig, wie sie findet. Das 18-Karat Armband, das etwa 19 Gramm wiegt, ist bei einem Ankaufspreis von 35 Franken pro Gramm Feingold etwa 520 Franken wert, da in dem Armband, so Poggialis Assistentin, knapp 15 Gramm Feingold enthalten sind. Poggiali bietet der Frau 540 Franken an. An der Börse würde das Feingold des Armbands an diesem Tag zu mehr als 610 Franken gehandelt. Wie hoch seine Marge ist, will Poggiali nicht verraten, aber er meint, dass er besser zahlt, als andere Goldankäufer. Poggiali, der seit etwa zehn Jahren im Tessin Gold ankauft und davor in der ganzen Schweiz tätig war, verkauft die Armbänder, Vreneli, Ringe und Halsketten an die allgemeine Scheideanstalt in Pforz- heim, die den Schmuck einschmilzt und zu Goldbarren, Plättchen, Röhrchen oder Drähten verarbeitet. Das Gold-Vreneli, dass Poggiali an diesem Tag einem älteren Herrn abkauft, wird in einigen Wochen vielleicht als Teil eines Goldbarrens im Tresor einer europäischen Notenbank landen oder wird zum Verlobungsring eines jungen Paares recycelt. Die Dame mit dem Armband ist sich weiterhin unsicher und entscheidet, später wiederzukommen. Poggiali betont: “Wir kaufen nicht das Schmuckstück sondern lediglich das Edelmetall aus dem es gemacht wurde.” Die Armbänder von Rolex- oder Cartier-Uhren kaufe er prinzipiell nicht, erklärt Poggiali: “Als die Leute diese Uhr gekauft hatten, hatten sie auch für den Namen gezahlt und nicht nur für den Schmuck an sich. Mich interessiert nur das Material, denn das Gold wird ohnehin eingeschmolzen.” Kantonsregierung will auch Adulaprojekt Geld geben Öffentliche Gelder für Parks Kantonsbeiträge können helfen, den Horizont zu erweitern Aufgefallen DER Regierungsrat hat die Höhe der Kantonshilfe an die beiden Nationalparkprojekte Adula und Locarnese beziffert und eine Kreditantrag an den Grossen Rat von insgesamt 2,73 Mio. Franken gestellt. Adula soll für die Periode 2012 bis 2015 830’000 Franken erhalten, das Locarnese 1,9 Mio. Die Differenz erklärt sich aus dem Umstand, dass Adula ein Zweikantonsprojekt ist und Graubünden bereits 1,4 Mio. gesprochen hat und der Kanton Tessin damals 240’000 Franken. Die Beiträge des Bundes belaufen sich laut Commiqué aus dem kantonalen Baudepartement Tessin für Adula auf 3 Mio. und für den des Locarnese auf 2,9 Mio. Auch Pro Natura hat den beiden Parkprojekten bei Inbetriebnahme je 1 Mio. Franken in Aussicht gestellt. Ein Versprechen, das die Verhandlungsbasis der Projektleitungen bei Kompensationsverhandlungen mit Bodeneignern in der Kernzone erleichtern soll. Die Kernzone ist der Bereich, wo die menschliche Aktivität am stärksten eingeschränkt wird. Weiter beantragt die Kantonsregierung beim Kantonsrat eine Subvention für die Modernisierung des Nordisch-Ski-Zentrums Campra im Bleniotal von 7 Mio. ra EIN Kollege hat uns darauf aufmerksam gemacht, und zuerst dachten wir in der Redaktion, es sei vielleicht als Scherz von Fusionsbefürwortern gemeint, weil Ascona so klar abgelehnt hat. Aber nein, bei näherem betrachten entpuppen sich die kleinen grünen Plastikboxen mit dem vielsagenden Namen “Rentokil” als Rattenfallen. In Ascona stehen sie an Häusermauern auf der kleinen Einkaufsmeile, am Lungolago und in der Altstadt nahe des Gemeindehauses. Auf den Boxen mit Einschlupf steht: “Vorsicht Rattenköder – nicht berühren – Rodentizid”. Hoffentlich verstehen Asconas Katzen, Hunde und Marder auch Deutsch. Ein Wuffi hat jedenfalls bereits seinen Kommentar tröpfchenweise hinterlassen. Ratten, sagt man, besonders die Rattus Norvegicus, seien sehr intelligent. Wie es scheint, haben auch sie den splendido Borgo, das pittoreske Fischerdörfchen an den Gestaden des Lago Maggiore, entdeckt. Vor einer Woche meldet Como eine Ratteninvasion. Und in Campione d’Italia stehen solche Boxen in Schwarz schon seit über einem Jahr herum, erklärte uns eine Kollegin. Auch dort muss es wohl was für die schlauen Nager zu holen geben. ra Verschiedenes URS PFYFFER VON ALTISHOFEN *** GOLDSCHMUCK & TAFELSILBER ***** VORSICHT Die Sendung „PATTI CHIARI“(TI-KASSENSTURZ) vom 17.12.2010 informierte über die EHRLICHEN sowie die UNEHRLICHEN Goldankäufer ! DER GOLDPREIS IST SEHR HOCH, MÖCHTEN SIE SICH NICHT VON GEWISSEN SCHMUCKSTÜCKEN ZU TRENNEN? GOLDSCHMUCK,UHREN,MÜNZEN,BARREN,VRENELI,ZAHNGOLD+ALLES SILBER BEZAHLE HEUTE DEN BESTEN TAGESPREIS BAR ab Fr. 42.- bis Fr. 48.- p. Gr. Gr. Gold 999.99 Tagespreis. 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Weiterentwicklung ihrer Geschäftsstrategien, insbesondere auch in der Vermögensverwaltung für Privatkunden veranlasst. Es geht auch darum, das Bankkundengeheimnis und den damit verbundenen rechtlichen und institutionellen Rahmen den sich rasch wandelnden Rahmenbedingungen anzupassen. Im Vordergrund stand vorerst der weitere Ausbau der Amts- und Rechtshilfe auf internationaler Ebene, welche zur Übernahme des OECD-Standards bei der Amtshilfe in Steuersachen gemäss Art. 26 des OECD-Musterabkommens führte. Es folgte die Erarbeitung einer "Finanzstrategie 2015" durch die Bankiervereinigung, dessen Hauptinhalte Bestandteil eines durch die Regierung Ende 2009 veröffentlichten Berichts zur zukünftigen Ausrichtung des Schweizer Finanzplatzes sind. Die Eckpunkte der Strategie sind die Regularisierung unversteuerter Gelder in der Schweiz, die Fokussierung auf die Akquisition und Verwaltung versteuerter Vermögen, der Schutz der Privatsphäre, sowie die Verbesserung des Marktzutrittes für Anbieter von Finanzdienstleistungen aus der Schweiz. Im Spätsommer dieses Jahres wurde nach Monaten intensiver Verhandlungen mit Deutschland ein Abkommen abgeschlossen, mit dem die zentralen Punkte der Finanzstrategie mit dem wichtigsten Wirtschaftspartner der Schweiz auf bilateralem Weg in die Praxis umgesetzt werden. Analog dazu wurde am 6. Oktober 2011 in London ein Abkommen mit dem Vereinigten Königreich unterzeichnet, womit die beabsichtigte Signalwirkung im Hinblick auf die bilateralen Verhandlungen mit anderen Ländern inzwischen wohl erreicht wurde. Wie im folgenden anhand der mit Deutschland vereinbarten Regelungen dargelegt wird, hat die Schweiz gesamthaft eine für alle Beteiligten ausgewogene Lösung erreicht, was insbesondere im Hinblick auf den sich abzeichnenden automatischen Informationsaustausch mit den der deutsche Kunde in jedem Zeitpunkt die Möglichkeit einer strafbefreienden Selbstanzeige an die deutsche Steuerbehörde. Die Entrichtung der Abgeltungssteuer erfolgt mittels Zahlung eines einmaligen Abgeltungsbetrags über die schweizerische Zahlstelle, welcher u.a. aufgrund der Dauer der Bankbeziehung und der Kapitalbestände und -renditen berechnet wird und maximal 34%, für die meisten Steuerpflichtigen jedoch zwischen 20% und 25% beträgt. Diese Steuersätze kommen zur Zeit in Deutschland zur Anwendung, und die Schweiz würde sie im Falle von Änderungen zeitgleich anpassen. Franco Polloni USA (FATCA, Foreign Accounts Tax Compliance Act) beachtenswert ist. Tritt das Steuerabkommen nach der Ratifizierung durch die Parlamente beider Staaten erwartungsgemäss am 1. Januar 2013 in Kraft, so müssen deutsche Steuerpflichtige (natürliche Personen) mit Konto- oder Depotwerten bei schweizerischen Zahlstellen (d.h. Banken, Wertpapierhändler, Postfinance sowie weitere Strukturen mit Sitz in der Schweiz, welche regelmässig Vermögenswerte von Dritten aufbewahren bzw. Dividenden und Zinsen an Beteiligte oder Gläubiger auszahlen) grundsätzlich die anfallenden Zinsen, Dividenden und Kapitalgewinne zu einem Steuersatz von insgesamt 26,375% versteuern. Daneben werden deutsche Kunden nach Inkrafttreten fünf Monate Zeit haben, um zwischen der Zahlung einer anonymen jährlichen abgeltenden Quellensteuer (Abgeltungsteuer) und einer freiwilligen Meldung an die eidg. Steuerverwaltung (Zukunft) zu wählen. Unabhängig von den im Vertrag vorgesehenen Möglichkeiten, hat Was die zukünftige Abgeltung betrifft, belastet die Zahlstelle ihren deutschen Kunden die geschuldete Steuer und schreibt diese Einnahmen innerhalb von zwei Monaten nach Ende des schweizerischen Steuerjahres der eidg. Steuerverwaltung gut, welche sie ihrerseits an die deutsche Steuerbehörde weiterleitet. An diesem Steuererhebungsprozess sind keine ausländischen Behörden beteiligt und der Schutz der finanziellen Privatsphäre des Individuums wird dadurch nachhaltig gestärkt. Die deutschen Kunden, welche sich im Rahmen der hier skizzierten Neuregelungen bewegen möchten, brauchen im Moment kon- Lesergedicht I ticinesi visti da un ticinese Menschlich IL RAPPORTO CON I CONFEDERATI Ascona, Ascona, prossima fermata, Ascona. a cura di Angelo Rossi Menschlich, Du, menschlich, ich, menschlich, wir, menschliches, menschlich alles. Alle menschlich. Ronco, Ronco, prossima fermata, Ronco. (Verfasser der Redaktion bekannt) kret nichts zu unternehmen. Die Schweizer Banken werden sie nach deren Inkrafttreten im Detail informieren. Ich vertrete die Ansicht, dass sich für unsere Finanzindustrie im Zuge der Einführung der Abgeltungssteuer für Steuerpflichtige aus verschiedenen europäischen Ländern insgesamt interessante Perspektiven eröffnen. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Wahrung der finanziellen Privatsphäre der Kunden, sowie dem erleichterten Marktzugang zur Realisierung von neuen Wachstumsmöglichkeiten im grenzüberschreitenden Geschäft. Die Schweizer Banken werden sich in Zukunft in einem veränderten Umfeld bewegen, in dem der Abschluss vom weiteren Steuerabkommen mit europäischen Ländern wohl die Rahmenbedingungen noch besser definieren wird, und in dem Stabilität, Zuverlässigkeit, Diskretion und qualitativ hochstehende Kundenberatung zweifellos gute Verkaufsargumente bleiben werden. Im Rahmen unserer monatlichen Kolumne HOMO OECONOMICUS steht unseren Leserinnen und Lesern ein Experten-Panel der BSI für Fragen zur Verfügung. Schreiben Sie uns. Tessiner Zeitung: tz@tessinerzeitung.ch. ire che il Ticino è uno dei Cantoni preferiti dai Confederati è fare un’affermazione quasi lapalissiana. Lo provano le numerose automobili di svizzeri tedeschi che portano un autocollante con lo stemma ticinese. E l’Ambrì Piotta è tra le squadre di disco su ghiaccio svizzere quella che conta più tifosi fuori dal suo Cantone. Nei Cantoni della Svizzera tedesca non solo il Ticino, ma anche i ticinesi sono sempre stati considerati con particolare simpatia. Forse un po’ meno oggi dove, per colpa della globalizzazione e delle politiche del meno stato, qua e là si sopprimono corsi di italiano e si tagliano cattedre di italianistica. Ma che il Ticino sia malvisto o che ai ticinesi si voglia male queste sono fole inventate da chi, in Ticino, predica l’isolamento dal resto del mondo. Molto meno amichevole è invece l’atteggiamento dei ticinesi nei confronti dei Confederati e, in particolare, degli svizzeri tedeschi. Il ticinese non ha dimenticato che, per quasi tre secoli, il Ticino è stato una colonia degli svizzeri e che la sua indipendenza gli venne concessa solo per intervento di Napoleone. Epiteti come “landfogti” e “balivi” all’indi- D rizzo degli svizzeri-tedeschi si ritrovano nella stampa locale, specie in quella sportiva, ogni qualvolta la sensibilità dei ticinesi si reputa offesa da una decisione presa Oltralpe. A dividere i ticinesi da una parte cospicua dei Confederati c’era poi, in passato, la religione. I riformati erano considerati come nemici della propria religione e la religione cattolica è sempre stato la colonna portante dell’identità ticinese. Nel secolo scorso, nel periodo tra le due guerre mondiali, i rapporti tra ticinesi e svizzero tedeschi si incrinarono poi per colpa degli irredentisti che vedevano l’italianità del Ticino in pericolo. Non solo, ma la stessa Camera di Commercio protestava in quei tempi contro la penetrazione economica, ossia per il fatto che sempre più ditte confederate facevano concorrenza ai poveri imprenditori ticinesi. In quei frangenti, qualcuno chiese addirittura al grande giurista Zaccaria Giacometti di esprimere un parere sulla possibilità di proibire ai Confederati di lingua tedesca di domiciliarsi in Ticino. E Giacometti sentenziò che se la loro immigrazione era tale da mettere in pericolo l’italianità ci sarebbero state per il Cantone le con- dizioni per introdurre un tale divieto. Per fortuna, però non se ne fece nulla. Con la scomparsa del fascismo e il ritorno della crescita economica, dopo la seconda guerra mondiale, le tensioni tra ticinesi e svizzero-tedeschi sono andate attenuandosi. Ci fu ancora, negli anni cinquanta e sessanta dello scorso secolo, una levata di scudi contro la svendita del terreno agli ospiti tedeschi e svizzero tedeschi che volevano costruirsi la casa di vacanza in Ticino. Ma si trattò di un fuoco di paglia. In seguito, sebbene la percentuale degli abitanti che parlano tedesco continuò ad aumentare, per raggiungere il suo massimo, vicino al 10%, nel 1990, non si registrò più nessun screzio, o quasi, con gli svizzero-tedeschi. Restano è vero le rivalità sportive e gli scontri tra tifosi di questa o di quella squadra. Altrettanto vero è che ad ogni fine di primavera si ripetono le risse tra giovani studenti svizzero-tedeschi, in visita nel Cantone, e loro coetanei di costì. Ma, secondo me, queste sono solo le eccezioni che confermano la regola anche se, qualche mal ispirato, vorrebbe scavare, tra Ticino e Svizzera tedesca, addirittura un “Polentagraben”. preferiti dai Confederati: von den Miteidgenossen bevorzugt lapalissiana: auf der Hand liegend un autocollante con lo stemma ticinese: einen Aufkleber mit Tessiner Wappen sopprimono: aufheben meno amichevole: weniger freundschaftlich epiteti: Schimpfnamen si reputa: erachtet sich cospicua: beträchtlich nemici: Feinde la colonna portante: der Stützpfeiler si incrinarono: haben einen Knacks bekommen irredentisti: Irredentisten – Befürworter einer Ideologie, die auf die Zusammenführung möglichst aller Vertreter einer bestimmten Ethnie in einem einheitlichen Staat hinzielt la penetrazione: das Eindringen proibire: verbieten le tensioni: die Spannungen contro la svendita del terreno: gegen den Ausverkauf des Bodens un fuoco di paglia: ein Strohfeuer screzio: Zerwürfnis Verschiedenes SE NON ORA, QUANDO? NAVARA KING CAB X-TRAIL PATHFINDER SOLO FINO AL 30 NOVEMBRE 2011. ASSICURATEVI SUBITO FINO A FR. 12 000.–.* Die Lösung auf Mass mit Lieferung und Montage Pregassona: Garage Stadio SA 091 940 48 36 Genestrerio: Autocentro Carlo Steger SA 091 641 70 70 Biasca: Micauto SA 091 862 44 50 Locarno: Garage Monzeglio SA 091 751 08 83 Magliaso: Garage Vallone SA 091 606 22 83 Giubiasco: Bertoni Automobili Re-Ser SA Arbedo: Autors SA Grancia: Garage Traffic, P. & P. Sulmoni Losone: Bianda + Franzoni SA Rivera: Garage Gottardi SA 091 091 091 091 091 840 23 12 829 27 87 994 33 49 791 71 58 946 12 30 *Il vantaggio franco svizzero fino a Fr. 12 000.– è valido presso gli agenti NISSAN aderenti per tutti i modelli 4x4 su tutti i contratti d‘acquisto stipulati fra l‘1.11.2011 e il 30.11.2011 nonché per immatricolazione entro il 31.3.2012 per NISSAN X-TRAIL, NISSAN PATHFINDER e NISSAN NAVARA. 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Hände, mit denen er seit mehr als dreissig Jahren spielt und zaubert. „Ach was, viel länger noch, seit ich ein kleiner Junge war.“ Schulung in Holland Ein gutes Händchen hatte er auch als Boccia- und später vor allem als Billardspieler. Dank seinem Talent wurde er schon in jungen Jahren Schweizermeister und feierte auch an den Europameisterschaften Erfolge. Anlässlich einer Kontinentalmeisterschaft in Antwerpen (Belgien) lernte er zwei Taschenspieler kennen, die ihn mit der Welt der Magie in Berührung brachten. Da war es um ihn geschehen. Er bemühte sich um einen Kursplatz an der niederländischen Magie- und Theaterkunstschule des berühmten Meisters Vermeyden und wurde aufgenommen. Fantasios rückt seine Baseballkappe zurecht und träumt von alten Zeiten. Von den Anfängen seiner Karriere als Zauberer. Krise und Rückzug Höhen und Tiefen eines Magiers Anfangs 90er-Jahre übernahm Fantasios das Teatro Variété in Ascona, das heutige Teatro del Gatto. „Der Erfolg liess nicht auf sich warten.“ Doch dann kam das Aus. Ganz plötzlich. „Aus politischen Gründen“, erklärt er ohne näher darauf eingehen zu wollen. Der Schock sass tief. Er zog sich zurück, wurde depressiv. Nur mit Mühe rappelte er sich wieder auf. Schliesslich war es die tiefe Liebe zu seinem Beruf, die ihn über die dunkle Zeit rettete. Er schnippt mit den Fingern, seine Augen funkeln. „Ich bin wieder da.“ Und wie. Letztes Jahr wurde Paganetti in Italien für seine weltweiten Verdienste als Magier mit dem Oscar Award Magic 2010 ausgezeichnet. Show in Tenero von Bettina Secchi Seit mehr als 30 Jahren ist Alfonso Paganetti alias Fantasios (66) aus Locarno professioneller Magier. Nach einer internationalen Karriere in den 80ern und seiner Arbeit als Theaterleiter in Ascona während der 90er-Jahre wurde es still um ihn. Seine Liebe zur Zauberei liess ihn aber nicht los. Er kehrte auf die Bühne zurück. Am kommenden 10. Dezember präsentiert er in Tenero „Crazy of Magic“. Auf zum Broadway! „Moment.“ Er greift nach dem Autoschlüssel und schnapp! Weg ist er! Wenig später taucht er mit einem Stapel Broschüren, Bücher und Artikel wieder auf. „Mein ganzes Leben.“ Er zeigt mir Texte und Bilder. Nach der sechsmonatigen Schulung in Amsterdam arbeitete er noch fünf Jahre, bis 1979, halbtags als Autoverkäufer in der Garage seines Bruders. Dann schaffte er den Durchbruch und gastierte mit seiner eigenen Show ein Jahr lang am Broadway in New York. Seitdem ist er professioneller Zauberer. In den 80er-Jahren tingelte er durch die Welt, trat in Theatern auf, in Fernsehproduktionen, Hotels und an Kongressen. „Ich war auf der Bühne zu Hause.“ Am 10. Dezember wird im Teatro Don Bosco in Tenero der von Fantasios organisierte Anlass „Crazy of Magic“ stattfinden. Daran teilnehmen werden viele bekannte italienische Magier wie Walter Maffei oder Milton. Gast des Abends ist der Fernsehstar Marco Berry. Paganetti freut sich schon jetzt darauf. „Es kommt nicht so sehr auf die Zauberkunst des Magiers an, sondern vielmehr auf dessen Zauber“, ist er überzeugt. „Das ist ein gutes Schlusswort!“ Seine schlohweissen Haare fallen ihm auf die schwarze Lederjacke, seine hellen Augen schauen mich unter dem Schild seiner Kappe hervor forschend an. „Oder haben Sie sonst noch Fragen?“ Alles klar, Herr Zauberer. Anzeige Evangelisch-reformierte Kirche im Tessin BRIEFE Das Kirchendorf Neat als Chance für das Gastgewerbe Gemeinwesen des Glaubens Wenn ich für unsere Kirche, die Reformierte Gemeinde Locarno und Umgebung, nach einer Metapher suche, denke ich: „Unsere Kirche ist ein Dorf.“ Das Wort Dorf passt besser zu unserer bescheidenen Diasporagemeinde als der Vergleich mit einer Stadt oder mit der unpersönlichen Agglomeration. Natürlich ist unser Kirchendorf nicht die einzige geistliche Ortschaft. Es gibt andere christliche Dörfer und Städte, jedoch, in „meinem“ Dorf, da bin ich zu Hause, da fühle ich mich zugehörig. Dieses Kirchendorf bietet dem Glauben eine Heimat; es ist ein Gemeinwesen, in dem Gottes Wort willkommen ist und ein Ort, an dem die Bedürfnisse der Seele sein dürfen. Dass die NEAT neue und mehr Touristen bringen könnte, steht ausser Zweifel. Eine Art “Gotthard Express“ einzurichten wäre eine fantastische und absolut futuristische Idee. Aber wer würde, sollte oder wollte das bezahlen? Auf jeden Fall dürften diese Kosten nicht mit einer neu zu erfindenden Steuer, oder durch eine höhere Kurtaxe auf das Gastgewerbe abgewälzt werden, denn diese Betriebe sind schon heute mit all den Vorschriften und administrativen Auflagen all zu sehr belastet. Für den Tourismus sitzen die „Fränkli“ weder bei den Banken, noch beim Kanton, noch beim Bund so locker in der Tasche. Aber eigentlich wäre es schon Aufgabe des Kantons, die Infrastrukturen für den Tourismus bereitzustellen, denn dieser profitiert, durch höhere Steuererträge, auch davon, wenn die Tourismusbranche floriert. Da müsste ein Gesetz erarbeitet werden, das den Kanton verpflichtet, sämtliche aus dem Tourismus generierten Steuereinnahmen wieder den touristischen Bedürfnissen zufliessen zu lassen. Marco Berini (Direktor Hotel Unione Bellinzona, Anm.d.Red.) sieht es richtig, wenn er findet, dass viel touristisches Potenzial brachliegt und zwar nicht nur in Bellinzona, sondern im ganzen Kanton Tessin. Helfen könnte zum Beispiel: Abend- und Sonntags-Verkauf, Bergund Seilbahnen, die durchgehend in Betrieb sind, vermehrte, attraktive Schifffahrts-Angebote, Märkte, Land, Leute und das Handwerk darstellen und vermarkten, den Empfang der Touristen und vor allem die Hilfestellung bei touristischen Angeboten verbessern. Investitionen in die zum Teil (sehr) verstaubten Hotelliegenschaften könnten beitragen, die Belegungszahlen anzuheben usw. Viel, viel Potenzial ist vorhanden, aber wenn nichts verbessert wird, dann freuen sich die Touristen mit der NEAT nur, in viel kürzerer Zeit nach Italien fahren zu können. Samuel Probst, Bioggio Viele Häuser und Räume Wie in jeder Ortschaft, finden sich auch im Kirchendorf verschiedenste Gebäude, Wege und Plätze. Ein Haus ist ganz für kleine Kinder eingerichtet, ein anderes für Jugendliche, für den Unterricht ebenso wie fürs Musizieren, Filme schauen und Diskutieren. Wieder ein anderes Gebäude bietet Räume, in denen ältere Menschen sich wohl fühlen. Es gibt Orte fürs Gebet und ebenso grosse Säle, in denen gemeinsam gesungen und gefeiert wird. Und wenn wir zum Gemeindefest mit Bazar einladen, kommt gar das ganze Dorf in Bewegung. In einem kleines Haus ist die Verwaltung untergebracht und natürlich fehlen nicht Küchen und Essräume. Viele unsrer Gebäude werden von unterschiedlichen Gruppen genutzt, bald fürs Bibelstudium, bald für eine Elterngruppe. Ein zeitliches Daheim Jemand könnte nun einwenden: Heisst es nicht in der Bibel, dass die Christen jene künftige Heimat suchen und darum hier Pilger sind, unterwegs und nicht am Ziel? Das ist sehr richtig, so steht es im Hebräerbrief: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Darum ist unser Kirchgemeinde auf Gottes Zukunft hin ausgerichtet, die Dorf-Metapher ist nur ein Bild und kommt an dieser Stelle an ihre Grenze. Das Kirchendorf will dem Glauben ein Daheim geben – nicht für immer, sondern auf Zeit – je nach Lebensalter und persönlicher Situation. In der reformierten Lebenswelt sind Deutsch und Italienisch gleichberechtigt, denn auch Sprache bietet Heimat. Alleinstehende sind ebenso herzlich willkommen wie Familien, Jugendliche gleichermassen wie Betagte, wir freuen uns über Neuzuzüger! Unter dem Schutz Jesu Nikolaus Zinzendorf hat seinen Landsitz bei Görlitz, als er im frühen 18. Jahrhundert Glaubensflüchtlinge aus Böhmen aufnahm, in „Herrnhut“ umbenannt. Er wollte mit diesem Namen deutlich machen, dass alle die Menschen, die bei ihm Zuflucht fanden, in des Herrn, d.h. in Jesu Christi Obhut seien. So ist auch die Metapher vom Kirchendorf zu verstehen: Die Kirchgemeinde will den Glauben, dem Auftrag Jesu verpflichtet, fördern, schützen und bewahren. Im Namen der deutschsprachigen Kollegen Tobias E. Ulbrich und Ulrich Hossbach Pfarrer Markus Erny, Locarno Ascona, 19. November 2011 C’est la carcasse qui vous trahit. André Malraux Er hat so gerne gelebt. Rolf Gérard * 9.8.1909 Berlin †19.11.2011 Ascona Ingeborg Gräfin v. Klinckowstroem, geb. Gérard Peter Ayrton und Sarah Martin Alexander Gérard und Jana Marko Alexander Graf und Sabine Gräfin v. Klinckowstroem Michael Maek-Gérard und Mirjam Neumeister Philipp Gérard Leonhard und Ferdinand Graf v. Klinckowstroem und alle, die ihm nahe standen. Traueradresse: Fondazione Rolf Gérard, Via Carrà dei Nasi 1, CH-6612 Ascona Die Beerdigung findet am Samstag, den 26. November 2011, um 11:00 Uhr in der Evangelischen Kirche von Ascona statt. Nach einem reich erfüllten Leben ist unser lieber Freund und Gründer ROLF GERARD 09.08.1909-19.11.2011 nach einem sonnigen Herbsttag friedlich eingeschlafen. Der Stiftungsrat der Fondazione Rolf Gérard in Ascona nimmt traurig Abschied und gedenkt seiner in Liebe und Dankbarkeit. Die Beerdigung findet am Samstag, den 26.November, um 11 Uhr, in der Evangelischen Kirche von Ascona statt. Wir erweisen der Familie Gérard unser tiefstes Mitgefühl. Fondazione Rolf Gérard, Via Carrà dei Nasi 1, 6612 Ascona & Ein Anruf sämtliche Maler und Tapeziererarbeiten Fassadenrenovationen Neu- und Umbauten kleinere Maurer- und Gipserarbeiten Via San Gottardo 203 6648 Minusio Tel. ++41(0)91 743 75 45 Fax. ++41(0)91 795 31 65 Mobil. ++41(0)79 681 12 79 Mail. renevoney@yahoo.de R D! Stelleninserate charmante steinreiche Sie mit Herz die Kunst, Kultur, Reisen, Golfen + Alles erdenklich Schöne liebt, sucht IHN im Alter von 60-72 gerne a. Unternehmer, Direktor, Ing. od. Ähnl. für ein wunderschönes Leben zu zweit. Anruf an: ERNESTINE GmbH. D!044-214-6487. www.pvernestine.ch R ! ! " # $ % " &'( ) *+ ,- Tel. 091 840 92 05 – Fax 091 840 91 38 079 467 38 05 LATTONIERE – IMPERMEABILIZZAZIONI SPENGLEREI – FLACHDACH – DACHREPARATUREN Kurse Sie liebt das Tessin über Alles: Witwe Ende 50/173 kinderlos. Eine T N Via S. 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DEZEMBER 2011 BER 2011 SMS an die Nr. 339: 339 ERB gefolgt vom Betrag r a w n w 00 F s w w w.comeandsee.ch Foto : w w w.patriceschreyer.com r T Maria Pia de Vito singt im Studio der RSI Hommage an verunglückten Alpinisten zMagazin Seite 21 “Casa d’arte Miler” zeigt Tessiner Künstler Seite 22 Seite 23 Warm anziehen und ab auf die Piste! “Locarno on Ice” verwandelt die Piazza Grande in ein Winterdorf LOCARNO BEKOMMT EIN HERZ AUS EIS A uf der Piazza Grande wird seit Tagen emsig geschraubt und gehämmert. “Es ist schon fast fertig. Das bauen sie nur für uns”, freut sich eine Passantin. Doch nicht nur aus Locarno, auch aus allen anderen Ecken des Tessins und der Schweiz werden wieder Besucherströme erwartet, wenn am 1. Dezember um 16 Uhr “Locarno on Ice” eröffnet wird. Bereits zum siebten Mal verwandelt sich das Herzstück der Altstadt in ein tiefgekühltes Wohnzimmer. Die diesjährige Eisbahn wird grösser denn je. Gut 828 Quadratmeter laden dazu ein, zum Rhythmus der Musik dahinzugleiten. In einem abgetrennten Bereich können Anfänger und die kleinsten Eisläufer unter Aufsicht ihre ersten Schritte wagen. Als Novum wird es in diesem Jahr zusätzlich zu den anderen beheizten Plexiglas-Iglus auch einen Raum für Familien geben. Von dort aus können vor allem Mütter ihren Nachwuchs auf der Piste im Auge behalten. Nachmittags werden hier diverse Aktivitäten für die Kleinsten angeboten. Und abends kommen dann die Grossen auf ihre Kosten. Egal ob für einen kurzen Aperitif, einen kulinarischen Bummel durchs Winterdorf, eine ausgelassene Schlittschuhfahrt oder den Besuch eines der 22 angekündigten Konzerte zu späterer Stunde – “Locarno on Ice” hat für jeden Geschmack das passende Angebot parat. “Viele haben in den vergangenen Jahren versucht, uns zu imitieren”, sagt Locarnos Stadtpräsidentin Carla Speziali. “Aber Locarno on Ice bleibt einfach einzigartig in seinem Angebot und in seiner Schönheit.” Das Programm wird im Internet auf www.locarnoonice.ch zum ersten Mal auch auf Deutsch präsentiert: “Damit tragen wir der wachsenden Nachfrage der deutschsprachigen Besucher Rechnung”, erklärt die Mitorganisatorin des Projektes, Samantha Bourgoin. Der Besuch des Winterdorfes ist gratis. Eintrittspreise für die Eisbahn: Kinder bis 6 Jahre frei, bis 17 Jahre CHF 3.-. Ab 18 Jahren: CHF 4.-. Die SSB bieten 20% Reduktion auf Zugbillets nach Locarno. Locarno on Ice, 1. Dezember 2011 bis 8. Januar 2012, 10-24 Uhr. sr 18 25. November 2011 Nützliche Telefonnummern Service Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Ambulanzen MAGAZIN 117 118 140 163 1414 144 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Hauspflegedienst Notfalldienste Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Lugano Spitex Città e campagna Paradiso Internursing Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Nord, Bellinzona, 091 825 17 36 oder 091 800 18 28; ab 26. November: Farmacia Malè, Bellinzona, 091 825 23 20 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Casoli, Biasca, 091 862 12 84 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. November: Dr. med. dent. Fritzsche, Bellinzona, 091 825 48 02 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Ferrari, Mendrisio, 091 646 17 40 oder 1811; ab 26. November: Farmacia Arcobaleno, Chiasso, 091 690 11 50 oder 1811; ab 29. November: Farmacia Bernsconi, Coldrerio, 091 646 49 22 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Antonio De Francesco, Mendrisio, 091 646 14 54 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. November: Dr. med. dent. Davide Ferrari, Chiasso, 091 682 50 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 Anzeige 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 923 23 72 091 646 13 14 Aiuto Aids Ticino Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Internazionale, Lugano, 091 923 87 91 oder 1811; ab 26. November: Farmacia Salus, Lugano, 091 923 29 66 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Laszlo Pinter, 091 606 52 46 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. November: Dr. med. dent. Lauro Boschetti, 091 923 35 61 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 091 950 85 85 091 994 94 54 Andere Organisationen Dienstapotheke - Farmacia Rondi, Biasca, 091 862 20 18 oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Lugano und Umgebung 091 743 00 91 Stadt Lugano 091 913 32 32 Melide Tesserete Lugano-Airport Malcantone Mendrisiotto Fax 922 76 53 091 649 63 83 091 943 18 88 091 605 12 26 091 606 29 86 091 646 57 61 Bellinzona 091 825 21 31 Biasca/Riviera Blenio, Olivone Airolo, Leventina Fax 821 41 20 091 862 33 27 091 872 14 87 091 869 15 33 Lebensrettungsgesellschaft Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - Farmacia Soldati, Solduno, 091 752 15 55/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 28. November: Farmacia Verbano, Minusio, 091 743 15 58/079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati-Genet, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 28. November: Dr. med. Valeria Pfister-Maurer, 091 745 44 33 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Cristiane Leonardi, Ascona, 091 792 25 26 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. November: Dr. med. dent. Alessio Matasci, Tenero, 091 745 23 33 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 ERZÄHLUNGEN IN DER “NEBENSAISON” SEIT rund 25 Jahren begeistert Ferruccio Cainero sein Publikum mit kabarettistischer Erzählkunst. Und nun auch wieder einmal in der Südschweiz. Denn dass der gebürtige Italiener mit Schweizer Pass – Ferruccio Cainero stammt aus dem Friaul – im Tessin auftritt, ist eher die Ausnahme. “Die Nachfrage auf dem deutschen und Deutschschweizer Markt ist höher”, erläuterte Cainero einmal gegenüber der TZ. Südlich des Gotthards präsentiert er nun sein neuestes Stück, Leggendo fuori stagione. Heute und morgen kommt es im Teatro Paravento in Locarno als Premiere zur Aufführung und am Sonntag im Teatro Il cortile in Viganello. Bei diesem neuen Stück handelt es sich eigentlich um viele kurze Stücke, genauer gesagt um 18 Geschichten – eine italienischsprachige Auswahl von Erzählungen, die er ursprünglich für die DRS 1-Rubrik Morgengeschichte verfasst hat. Ferruccio Cainero liest sie, musikalisch begleitet von Danilo Boggini, seinem Publikum vor. Und zu später Aufführungsstunde wird diese theatralisch-musikalische Lesung eben zu “Morgengeschichten am Abend”. Leggendo fuori stagione, was auf Deutsch soviel wie “ausserhalb der Saison lesen” bedeutet, entführt seine Zuhörer zu einer poetischen Reise. “Am Abend Morgengeschichten zu lesen, ist, wie ausserhalb der Badesaison ans Meer zu gehen. Alles wirkt grösser, wilder, ursprünglicher, gleichzeitig aber auch intimer und mit einem Hauch von Melancholie überzogen”, erklärt Ferruccio Cainero zu Leggen- do fuori stagione. “Ich stelle mir vor, am menschenleeren Strand spazieren zu gehen und im Sand ein Tagebuch zu finden. Verloren von ‘wer weiss wem’ und ‘wer weiss warum’ weggeworfen.” In diesem Büchlein entdeckt er kurze Erzählungen, Notizen, Erinnerungen, Gedichte, musikalische Skizzen – “alles von Hand aufgeschrieben”, wie Cainero fortführt. Geschrieben sei alles in einer zarten, eigenwilligen, impulsiven Handschrift, unterteilt in die vier Jahreszeiten. “Ich lese laut, während der Sand von den Seiten über meine Hände rieselt. Ich begeistere, amüsiere, empöre mich, und die Zeit verfliegt, knappe zwei Stunden vergehen, ohne dass ich es merke.” Nach den drei Auftritten im Tessin zieht es den Schauspieler, Kabarettisten und Regisseur wieder zu Vorstellungen nördlich der Alpen. Dass er dort eine ganze Menge Anhänger hat, beweisen auch die Auszeichnungen, die ihm im deutschen Sprachraum bisher überreicht worden sind – der deutsche Kleinkunstpreis “Willhelmshavener Knurrhahn”, der internationaler Erzählkunstpreis “The Golden Ear of Graz”, der “Salzburger Stier” – er gilt als als höchste Auszeichnung im deutschsprachigen Kabarett – und der “Goldene Thunfisch”. “Leggendo fuori stagione” von und mit Ferruccio Cainero: am Freitag und Samstag, 25./26. November jeweils um 20.30 Uhr im Teatro Paravento, Locarno (Tel. 091 751 93 53) und am Sonntag, 27. November um 17.00 Uhr im Teatro Il cortile, Viganello (Tel. 079 337 20 52). uj Poesie an der Bar AM Samstag lädt der Schriftsteller und Journalist Martin Steiner zur “Poesie an der Bar” in Locarno-Monti. Er liest aus seiner bei der Edition Tiglio neu erschienen “kleinen Tessiner Suite” Gedichte und kommentiert sie. Zum Südkanton pflegt der in Zürich geborene Martin Steiner “eine liebevoll kritische Beziehung”. Wobei der Akzent auf der Liebe liegt. Wegen ihr ist er zum Locarno-Wochenend-Aufenthalter geworden. Seine “zweite Heimat” mit offenen Augen und wachen Sinnen kennen zu lernen, ist ihm Vergnügen und Aufgabe. Als Vorgeschmack auf den morgigen Abend eines der 18 Gedichte dieser Sammlung; “Sorpresa” – Überraschung – heisst es: An diesem Morgen auf der Piazza: Gesichter voller Langeweile. Doch plötzlich sind sie diese los. Ein Einrad-Fahrer hat sie mitgenommen. Die Veranstaltung organisiert Ursel Breitenbach, Tel. 091 751 43 07. “Poesie an der Bar” mit Martin Steiner, Samstag, 26. November, 17 Uhr, Residenza Solemonte, Via del Tiglio 17/19, Locarno-Monti (vom Parkplatz aus dem gelben Band abwärts folgen). Verkehrsvereine Ticino Turismo Ente Turistico Lago Maggiore Desk Ascona Desk Brissago Desk Locarno Fax 785 19 41 Gambarogno 091 795 18 66 Vira Fax 795 33 40 Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Fax 745 42 30 091 825 70 56 Bellinzona Fax 825 36 14 Internet: www.ticino.ch 091 791 00 91 Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 753 22 12 Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr); Tenero Sa 17.30, So 10.30. Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE Sonntag, 27. November - 1. Advent DEUTSCH Novaggio, 10.00 Uhr, Ulbrich San Nazzaro, 17.00 Uhr, Hossbach ITALIENISCH Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris Lugano, 10.30 Uhr, Campoli, für Familien Vacallo, 10.00 Uhr, La Torre DEUTSCH/ITALIENISCH Muralto, 10.30 Uhr, Cassano und Erny Anzeige 19 25. November 2011 Literatur MAGAZIN von Ute Joest Die Schauspielerin und Autorin Ruth Maria Kubitschek befindet sich auf Lesereise und stellt im Dezember ihr neues poetisches Buch im Tessin vor S WÜSTENSTERNE Frau Kubitschek, Sie haben gerade den Bambi für Ihr Lebenswerk erhalten. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie? Es ist sehr schön, dass anerkannt wird, was ich mache; die Schauspielerei, aber auch das Malen und Schreiben. Ausserdem habe ich mich gefreut, meine ganzen Kollegen wiederzusehen. Aber es war auch aufregend, auf dem roten Teppich zu sein. Alle waren da, der Bambi ist vergleichbar mit einem Almauftrieb. Sie sind vielbeschäftigt und in den Medien sehr präsent. Gerade waren Sie, abgesehen von der Bambi-Verleihung, in einer Rosamunde-PilcherVerfilmung oder auch in der Jubiläumsfolge von Traumschiff zu sehen. Ja, wobei ich gar nicht auf dem Traumschiff war, sondern an Land drehte. Ich bin extra wegen einer Szene über New York nach Georgia geflogen; eine weite Reise. Aber es war nicht so anstrengend wie die BambiVerleihung. LEUCHTEN IN ASCONA Die Lesungen AM Samstag, 17. Dezember 2011, um 15.00 Uhr, hält Ruth Maria Kubitschek eine weihnachtliche Märchenlesung (auf Deutsch) in der Biblioteca Popolare von Ascona ab. Sie richtet sich an Kinder von circa 5 - 12 Jahre und Eltern. Der Eintritt ist frei; anmelden muss man sich nicht. Am Sonntag, 18.12., um 16.30 Uhr, wird im Hotel Eden Roc in Ascona eine Lesung aus dem neuen Buch “Sterne über der Wüste” vom Deutschen Club Tessin veranstaltet. Interessierte Zuhörer sind willkommen. Der Preis für die Lesung mit Ruth Maria Kubitschek und Apéro beträgt pro Person CHF 30.-. Nach der Lesung signiert Ruth Maria Kubitschek Bücher. Eine Reservierung ist erforderlich. Da die Plätze limitiert sind, lohnt es sich, rechtzeitig Karten zu besorgen. Reservierungen nimmt das Hotel Eden Roc, 091 785 71 7, info@edenroc.ch, entgegen sowie die Libreria Ascona, 091 792 31 33. Wer möchte, kann auch am anschliessenden Abendessen im Eden Roc Marina mit Ruth Maria Kubitschek teilnehmen; bitte über das Eden Roc reservieren. Preis (Dreigangmenü) CHF 100.-. Das Buch NIRGENDWO sonst leuchten die Sterne so klar wie über der Wüste, sie sind zum Greifen nah. Sophie von Contard hat sich für ein Leben in Marokko entschieden. Mit ihrem Mann Muad wohnt sie im Draa-Tal am Fusse des Hohen Atlas. Muad ist ein aussergewöhnlicher Mann, ein SufiMeister, ein Derwisch, der dafür lebt, die “Weisheit des Herzens” an seine Schüler weiterzugeben. Eines Abends weiss er, dass es für ihn an der Zeit ist zu gehen. Kurz vor seinem Tod fordert er Sophie auf, endlich den Mut zu haben, ihre Liebe zu leben, die nicht ihm, sondern seinem Bruder Tarik gilt. Tarik, der stolze Berber, hatte seinerzeit Sophies Herz gebrochen, sie war vor ihm geflüchtet, geradewegs in die Arme seines Bruders. Nun ist sie frei. Wird Sophie diesmal den Mut aufbringen, Tarik die Wahrheit zu sagen? Denn Sophie verbirgt noch ein grösseres Geheimnis. “Sterne über der Wüste”, Ruth Maria Kubitschek, gebundene Ausgabe, 160 Seiten, Verlag: LangenMüller, ISBN 978-3-7844-3274-8. Agentur Schneider-Press, Erwin Schneider, 2011 ie gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum. Einem breiten Publikum wurde die in Komotau im heutigen Tschechien geborene Ruth Maria Kubitschek bereits Mitte der 1960er Jahre durch die Fernsehrolle im Francis-Durbridge-Krimi “Melissa” bekannt. Und seit ihren Auftritten in “Monaco Franze – Der ewige Stenz”, “Kir Royal” und “Das Erbe der Guldenburgs” nahm ihre Popularität weiter zu. Auch jüngere TV-Zuschauer, die mit ihrem Namen bis dato vielleicht nichts anfangen konnten, dürften jetzt wissen, wer diese aussergewöhnliche Frau ist: Ruth Maria Kubitschek hat gerade den Medienpreis Bambi für ihr Lebenswerk erhalten. Sechs Millionen Menschen verfolgten am 10. November 2011 die Preisverleihung am Bildschirm, bei der sich viele internationale Prominente – wie Justin Bieber, Lady Gaga, Gwyneth Paltrow, Thomas Gottschalk und der deutsche Altkanzler Helmut Schmid – die Ehre gaben. Die Jury begründete die Preisvergabe mit dem scheinbar spielerischen Gelingen Ruth Maria Kubitscheks, in ihren Rollen Herausragendes zu schaffen. “Ihr Erfolg beruht nicht nur auf ihrem grossen beruflichen Können, sondern auch auf einer inneren Ruhe, Unabhängigkeit und Stärke, die sie ausstrahlt und mit der sie das Publikum fasziniert.” Diese innere Ruhe und Stärke machte sie auch bei der Entgegennahme der Auszeichnung deutlich: “Wissen Sie, wenn man 80 ist spielt man ohne Konkurrenz, nur noch mit Freude”, schmunzelte Ruth Maria Kubitschek am Ende ihrer Dankesrede. Mit der TZ sprach Ruth Maria Kubitschek über die Preisverleihung, ihr Leben und ihr neues Buch “Sterne über der Wüste”, das sie im Dezember in Ascona vorstellen wird. Eine Woche vor Weihnachten kommt Ruth Maria Kubitschek zu öffentlichen Lesungen nach Ascona D er neue Roman von Ruth Maria Kubitschek ist “ein warmherziges Plädoyer für Vertrauen und den Mut, sich zur Liebe zu bekennen und sie jeden Tag aufs Neue zu leben”. Die Sprüche, die den einzelnen Kapiteln vorangestellt sind, unterstreichen den poetischen Grundzug des Buches. Im Folgenden präsentieren wir einen Auszug aus “Sterne über der Wüste”: Was du suchst, ist das, was sucht. (Franz von Assisi) Nach dem Gespräch mit Sophie hatte sich Muad in sein Zimmer begeben, um noch drei, für die Zukunft seiner Frau wichtige Briefe zu schreiben. Danach ging er wie angekündigt in sein Zelt. Er fühlte sich müde, unendlich müde. Er streckte sich auf seiner Ruhebank aus, und sein bewusstes Atmen öffnete sein inneres drittes Auge. In seiner Wahrnehmung sah er sich als zehnjähriger Junge im Säulengang der Moschee von Tamegroute mit einem Korb voller Speisen, die er an arme Leute austeilte, die sich zum Sterben in dieser heiligen Stätte hingelegt hatten. Einer der sterbenden Männer fiel ihm auf: Er lag nie, sondern sass den ganzen Tag mit dem Rücken an die Mauer gelehnt, betete leise, als ob er aufrecht hinübergehen wollte. Als Muad ihm das Essen reichte, blickten ihn dunkle, leuchtende Augen an. Der Alte hielt seine Hand fest und küsste sie. “Wie heisst du, junger Mensch?” “Muad Aabi, Herr.” Der alte Mann räusperte sich. Dann sagte er. “Du solltest von hier fortgehen, Muad Aabi von Tamegroute. Deine Aufgabe ist es nicht, hierzubleiben und deinem Clan zu dienen. Du wirst in deinem Leben vielen Menschen dienen, überall in der Welt. Geh, mein Junge, sobald du kannst!” Sein Blick wurde durchdringend. “Merke dir, geh nach Shrinagar in Kaschmir, ein Land am Fusse des Himalaja. Dort wirst du deinen Meister finden. Oder besser gesagt, der Meister wird dich finden, weil der dich sucht. Dein Name Muad bedeutet, dass dir überall, wo du hinkommst, Zuflucht gewährt wird.” Er nahm nochmals Muads Hand, küsste sie und führte sie an seine Stirn. “Allah wird deinen Weg segnen.” Als Muad das nächste Mal wiederkam, um das Essen zu verteilen, war der Mann fort. Er erkundigte sich nach diesem Mann bei all denen, die da lagen, aber keiner konnte ihm sagen, ob er inzwischen vielleicht gestorben war. Der Sterbende, der neben dem Alten gelegen hatte, erzählte stockend, er sei einfach aufgestanden und gegangen. “Er lag doch im Sterben, da kann er doch nicht einfach aufstehen und gehen! Vor allem, wohin?” Muad konnte es nicht fassen. “Geh nach Shrinagar in Kaschmir, am Fusse des Himalaja.” Dieser Satz war fortan ein Mantra in seinem Kopf, das sich täglich wiederholte. Mit siebzehn Jahren hatte er es wirklich geschafft. Durch seinen Sachverstand und sein geschicktes Handeln hatte er sich ein kleines Vermögen zusammengespart. Als Erstes kaufte er sich ein kostbares Pferd, eine Mischung aus einem Araber- und Berberhengst. (...) Ihr neues Buch spielt ebenfalls in einem fernen Land, in Marokko. Haben Sie für das Buch auch selbst in Marokko recherchiert? Meine Enkelin hatte im Internet eine Kasbah in der Wüste gefunden. Es war allerdings ein langer Weg dorthin. Wir mussten über den Hohen Atlas und haben uns verschätzt. Wir rechneten für die Fahrt drei bis vier Stunden ein; gebraucht haben wir dann 12 oder 13. Aber es war ein tolles Erlebnis, den Hohen Atlas zu überqueren. Und in Marokko habe ich alle Informationen bekommen, die ich für das Buch brauchte. Ich war auch bei einem Sufimeister in einer alten marokkanischen Stadt. Wissen Sie, die Geschichte im Buch beruht auf der Wahrheit. Eine Christin ist in Marokko nicht erbberechtigt, noch nicht. Auch in Marokko wird sich vieles ändern, allerdings geht das nicht so schnell. Aber Marrakesch beispielsweise ist wunderbar, eine Traumstadt mit einer mystischen, beeindruckenden Atmosphäre. Die Gerüche sind einzigartig, die Farben spiegeln die Sonne warm wieder. Dort ist ein Licht, das es ganz selten gibt. Der Sand ist rötlichgelb, und genauso scheinen die Häuser zu wachsen. Ihre letzten drei Bestsellerromane wurden mit Ihnen in der Hauptrolle verfilmt. Ist auch die Verfilmung von “Sterne über der Wüste” geplant? Es war mit einer österreichischen Firma geplant. Aber der Stoff sei zu schwierig, und es sei nicht ihr Genre. Nun weiss ich nicht, ob das Buch verfilmt wird. Sie sind in diesem Jahr 80 geworden und sind voller Vitalität. Sie stehen vor der Kamera, schreiben, malen, arbeiten im Garten. Wie halten Sie sich fit? Ich bin ein spiritueller Mensch, und mein Rezept ist die Meditation. Ich habe auch heute morgen meditiert. Das mache ich immer, auch unterwegs, das Meditieren gibt Kraft. Im Hotel ist es allerdings schwieriger als Zuhause, wo ich ein Zimmer zum Meditieren eingerichtet habe; wo bereits Gutes geschaffen wurde. Sie leben in einem Dorf am Bodensee. Was hat sie dorthin gezogen? Genauer gesagt ist es am Untersee, der etwas graziöser ist. 1963 kam ich zum ersten Mal nach Salenstein, um Freunde zu besuchen. Und ich verliebte mich gleich in die Gegend. Zwanzig Jahre lang war ich Gast im Schloss, dann nahm ich mir ein Zimmer, und es war wohl 1991, als ich ganz und gar nach Salenstein zog. Ich liebe aber auch das Tessin, es ist etwas ganz Besonderes. Die Berge, die Seen, die Wärme. Ich komme ein- oder zweimal im Jahr ins Tessin, weil es mir so gut gefällt, besonders Ascona. Diesmal werde ich zwei oder drei Tage bleiben. Ich fahre immer über Chur und den San Bernardino. Und wenn man über den San Bernardino fährt und ins Tessin kommt – das ist einfach schön. Dann ist man in einer völlig anderen Welt. 20 25. November 2011 Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40, www.airolo.ch. Der Betrieb ist eingestellt. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch, Tel. 0848 66 85 85. Der Betrieb ist eingestellt. Eröffnung der Liftanlagen auf 3.Dez. 2011 verschoben. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Bis 30. März 2012 geschlossen. Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11, www.montegeneroso.ch. Geschlossen bis Frühjahr 2012. Carasso - Monti di Carasso (Baltico) Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65. Geschlossen. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrplan 1. November bis 31. Dezember: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15 Uhr/Mittagspause) Ab Monte Brè ab 9.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.35 Uhr/Mittagspause) Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Geschlossen. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Am 16. November wurde der Betrieb eingestellt. Wiedereröffnung im Frühjahr 2012. Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 871 18 28, www.nara.ch. 1. Sessellift Leontica-Cancorì Der Betrieb ist eingestellt. 2. Sessellift Cancorì-Pian Nara Der Betrieb ist eingestellt. Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63. Vom 7. bis 25. November wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Die FART (Linie 2 Locarno Stazione/Orselina Stazione übernimmt den Fahrdienst). Danach 7.15-19.45 Uhr alle 30 Minuten. Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Revision von Luftseilbahn und Sessellift (geschlossen) vom 7. November - 16. Dezember 2011 Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten im November und Dezember: Sa/So/Feiertage 9/10/14/16 Uhr. Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Geschlossen bis Frühjahr 2012. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten im November und Dezember: Sa/So 9-11, 13.30-14.30 Uhr. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Geschlossen bis Frühjahr 2012. Piotta - Ritom Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Geschlossen bis Mai 2012. Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Geschlossen bis Frühjahr 2012. Gemeindefest und Basar im Centro Evangelico Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde von Locarno und Umgebung feiert am Samstag, dem 26. November, und am Sonntag, dem 27. November, ihr jährliches Gemeindefest. Es involviert die ganze Region Locarnese, und ausgetragen wird es im Evangelischen Gemeindezentrum in Muralto – mit Basar und einem umfangreichen Programm für Kinder und Erwachsene. Der Gottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr ist zweisprachig – deutsch und italienisch – und wird von den Pfarrern Angelo Cassano und Markus Erny geleitet. Der gemischte Chor von Locarno unter der Leitung von Frau Esther Haarbeck umrahmt den Gottesdienst. An beiden Festtagen präsentieren der “Frauenverein” und der “Gruppo Donne” der Gemeinde Handarbeiten, es gibt Adventskränze, einen Kuchenstand und “Grittibänze”, Unterhaltung für die Kinder, und auch eine Lotterie ist vorgesehen. Am Sonntag, nach dem Gottesdienst, findet ein gemeinsames Mittagessen statt. Der Erlös des Festes geht zum Teil in Wohltätigkeits-Spenden, zum Teil werden Gemeindeaufgaben (Jugendarbeit, Altenbetreuung etc.) unterstützt. Für weitere Informationen stehen Mauro Marchesi (Tel. 079 388 70 95) und Lisbeth Kautz (079 543 00 00) zur Verfügung. Alle sind herzlich willkommen. Gemeindefest und Basar im Centro Evangelico in Muralto, Via Sciaroni 8, Samstag (14.00 bis 17.30 Uhr) und Sonntag (10.30 bis 16.30 Uhr). Schiffskurse “ALLE Jahre wieder” kommt nicht nur das Christuskind auf die Erde nieder. Alle Jahre wieder sorgen auch festliche Märkte in der Adventszeit für weihnachtliche Stimmung. Eine Auswahl der “Mercatini di Natale” am 1. Adventswochenende stellen wir in Kurzform vor. In Pregassona können sich Weihnachtsmarktbesucher am morgigen Samstag auf dem Piazzale centro scolastico von 10.00 bis 18.00 Uhr von herzhaften Gerüchen verführen lassen. Busecca – Tessiner Kuttelsuppe –, Minestrone, Glühwein und andere Spezialitäten sorgen in Seele und Magen für wohlige Wärme. Bei schlechtem Wetter wird der “Mercatino” in die beim Piazzale gelegene Turnhalle verlegt. Um 10.00 Uhr morgen beginnt auch im Dorfkern von Vezia der traditionelle Weihnachtsmarkt. Der Saison entsprechende Spezialitäten, wie Polenta oder Raclette, sind am Mittag in Hülle und Fülle vorhanden. Und der Nikolausbesuch um 15.30 Uhr lässt die Wünsche der Jüngsten in Erfüllung gehen. Der “Mercatino” schliesst um 17.00 Uhr, und bei schlechtem Wetter wird der Weihnachtszauber leider abgesagt. Natürlich dürfen auch am Sonntag, dem 1. Advent, Märkte in der vorweihnachtlichen Landschaft nicht fehlen. Kunsthandwerk, Weihnachtsgeschenke und typische Lebensmittel lassen sich in Balerna finden (10.00 bis 18.00 Uhr). Zur gleichen Zeit lädt Campione d’Italia zum Markt am Seeufer, auf der Piazza Roma. Rund 50 Aussteller liefern Anregungen für Geschenke, etwa Kunsthandwerksartikel oder Spielzeug, und auch Spezialitäten aus der Region können die Marktbesucher kaufen. Zu einem weiteren Markt am malerischen Seeufer lädt am Sonntag die Elterngruppe von Caslano. Ab 10.00 Uhr kann man auf und um die “Contrada Lago” über den Markt bummeln und sich an dem Duft, der Musik und den Kerzenlichtern erfreuen. Und Luganos festlicher Adventszauber beginnt am Donnerstag, dem 1. Dezember, um 17.00 Uhr. Bis Weihnachten verwandelt sich die Innenstadt in ein stimmungsvolles Paradies aus Holzhäuschen, Lichterglanz und Farbenpracht. Über das vielfältige Angebot von “Natale in Piazza” in Lugano, das auch Konzerte, eine Eislaufbahn und anderes vorsieht, werden wir in der kommenden Ausgabe ausführlich berichten. uj Schiffskurse auf dem Luganersee Winterfahrplan bis 8. Januar 2012. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch (Internetseite in Englisch, Italienisch, Französisch, Deutsch) Schiffsverbindungen Lugano-Gandria-Lugano Lugano ab: täglich 11.40 Uhr, Samstag 14.10 Gandria ab: 12.10 Uhr am Samstag, Sonntag und an Feiertagen. 14.40 Uhr von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen. Busverbindungen am Luganer See Alle Angaben ohne Gewähr. Busverbindungen Linie 39: **Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide Bissone - Campione (Casinò): 6.23*, 7.03*, 8.03, 9.03*, 10.03, 11.03*, 12.11*, 13.33, 14.33, 15.33, 16.33, 17.33, 18.33, 19.13, 20.03, 21.03, 22.03, 23.03, 00.03. (**ab Lugano, al Forte, Abfahrt je sechs Minuten früher. Ausnahmen: erste Fahrt 6.23 nur ab Piazza Manzoni. Und Piazza-Manzoni-Abfahrt um 19.13 verlässt Al Forte bereits 19.09). * werktags 6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*, 13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 18.52, 19.40, 20.40, 21.40, 22.40, 23.40, 00.40. *werktags Busverbindungen: Campione (Casinò) Bissone - Melide - Paradiso - Lugano: Linie 39: Das nächste Ereignis an Bord im Jahr 2011: Am 4. Dezember Rundfahrt mit St. Nikolaus und Esel Tobia. Zvieri und Samichlaussäckli gratis für alle Kinder / Abfahrt Lugano 14.45 - Rückfahrt Lugano 16.40 / Reservation obligatorisch. Busverbindungen: Lugano (Al Forte) Cassarate - Castagnola - Gandria: Linie 90: 7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30, 17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags) Busverbindungen: Gandria - Castagnola Cassarate - Lugano: Linie 90: 7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*, 16.55, 17.40*, 18.25* (*werktags) Fahrkarten sind im Bus zu lösen. Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Gültig bis 31. März 2012. Alle Angaben ohne Gewähr. Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 Locarno – Magadino – Locarno ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20, 12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10* ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.30* (* werktags) Märkte im Tessin und in Italien Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Locarno on Ice nur teilweise auf der Piazza; ausserdem in Richtung Rotonda) Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Como (Italien) Dienstag, Donnerstag, Samstag 8.30-13 Uhr Lugano Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 712, Sa 7-17 Uhr. Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Intra (Italien) Samstag 9-16 Uhr Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Locarno Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr (wegen den derzeitigen Aufbauarbeiten zu Varese (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr Zoo “Al Maglio” Anzeige NATURTON 25 Jahre Willi Grimm – Didjeridu Gérard Widmer – Fujara Samstag 3. Dezember 2011, 20:00h Collegio Papio, Ascona Vorverkauf: starticket 0900 325 325 (CHF 1.19/Min) www.naturton.ch 6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November bis März 10.00 bis 18.00 Uhr. 21 25. November 2011 Musik MAGAZIN 25 Freitag AGNO Movida DJ Christian Cattaneo. Special guest DJ Carlos J. In Zusammenarbeit mit dem Dance-Radioprogramm auf RFT. Eintritt frei. Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30, 21.30-1.00 Uhr BIASCA Marco Zappa/Musicaldente Konzert mit Marco Zappa (Gesang, Gitarre, Bouzouki, Arrangements) und Renata Stavrakakis (Gesang, Flöte, Perkussion, Gitarre); mit Mauro Garbani (Drehorgel, Gitarre und Gesang) und Giorgio “Ginger” Poggi (Schlagzeug, Perkussion). Bibliomedia Svizzera - Via Giuseppe Lepori 9 - 091 880 01 60, 20.30 Uhr LOCARNO Orchester der italienischen Schweiz (OSI) Herbstkonzerte von Rete Due Dirigent Ion Marin, Solist Olli Mustonen (Klavier). Werke von Beethoven und Brahms. Vorverkauf: Ticketcorner oder an der Abendkasse. Siehe Artikel rechts. Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 20.30 Uhr Musikalischer Aperitif mit Tram 77 Disco-Cover aus den 70er Jahren. Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr The Poxton Project Coverband. Leader Mike Broggini. Eintritt frei. Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 21.30 Uhr LOSONE Jazzinfabbrica - Twobones Paul Haag (Posaune), Danilo Moccia (Posaune), Dado Moroni (Klavier), Isla Eckinger (Kontrabass), Peter Schmidlin (Schlagzeug). Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr LUGANO Tra Jazz e nuove musiche - Maria Pia De Vito Group The spark of knowing - Roden Crater Project (Erstaufführung). Maria Pia De Vito (Stimme, Digital Loops), Maurizio Giri (Digital Design, Laptop), Eivind Aarset (Gitarren), Anja Lechner (Violoncello), Michele Rabbia (Perkussion, Digital Design). Vorverkauf: Alhambra Music Lugano Tel. 091 922 82 81, Ticketcorner. Siehe Artikel rechts. Studio Radio - RSI Studio 2 - Via Canevascini 3 - 091 803 51 11, 20.30 Uhr The BeatFree Konzert mit Berdy Ciriello (Gitarren, Gesang), Paul Roos (Gitarre/Bass, Gesang), Angel Scalena (Perkussion, Gesang). Eintritt frei. Ristorante Firenze - Castagnola, 21.00 Uhr The Business + Knives Out Punk-Rock-Abend mit Steve Kent (Gitarre), Micky Fitz (Stimme), Nick Cunningham (Schlagzeug) und Martin Smith (Bass). Vorgruppe Knives Out, Punk Rock Band. Sala Multiuso Metrò - Via Brentani 5 - 091 800 82 30, 21.00 Uhr MONTE CARASSO Flexstep - Unplugged Blues-Rock Konzert mit Fulvio Lepore (Gitarre, Gesang), Stefano Longhi (Schlagzeug, Gesang) und Gregory Knobel (Bass). Bar Morenal, 19.00 Uhr SOLDUNO Coro Vos da Locarno Chorkonzert zugunsten der Vereinigung “All’ospedale giocando” (Ospedale Regionale La Carità). Chiesa San Giovanni, 20.30 Uhr 26 Samstag ASCONA Musik und Wort Musik mit dem Ensemble “Musica senza frontiere” mit Bettina Alban (Geige), Jan Junker (Flöte), Marek Dutkiewicz (Cello). Lesungen von Markus Erny. Musik von Haydn, Vivaldi und Boccherini. Freier Eintritt, Kollekte. Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80, 17.00 Uhr BELLINZONA Lexico - Ciemme - MaQs Rossi Hip-Hop, Rap-Night. Organisation: Cooopaso, Eintritt frei, Kollekte. Snack Bar Triangolo, 21.00 Uhr BIASCA MusiBiasca. Rassegna Classica - Duo8corde Silvia Longauerovà (Violoncello), Felix Vogelsang (Violoncello). Das Violoncello vom Barock zur Romantik. Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 - 091 862 30 31, 20.30 Uhr CASTEL SAN PIETRO Adventskonzert Konzert mit dem Chor San Pietro di Pambio. Solisten: Hiroko Ito, Giulia Ferraro, Cristiana Panzeri, Anna Chiara Lodi und Matteo Disca. Orgel und Leitung von Andrea Schiavio, mit Enrico Sibona an der Klarinette. Im Programm Musik von Vivaldi und Nunes-Garcia. Freier Eintritt. Chiesa S. Eusebio, 20.30 Uhr CASTIONE Ritmo 2001 Live-Musik und Tanz-Abend. Pink’s Dance - Sala da ballo - Via San Bernardino 26, 21.00-2.00 Uhr LOSONE Dalla Terra al Cielo, la Vita Le Voci della Riviera im Dialog mit den Fotografien von Marco Volken und Giosanna Crivelli. Konzert umrahmt von Bildern. Aperitif und Degustation. La Bella Cantina di Angelo Dellea - Via Zandone, 18.00 Uhr LUGANO Frock Benefiz-Vorstellung. Musik und Pantomime mit Shinya Murayama (Pantomime), Lello Narcisi (Flöte), Olaf Krüger (Violoncello). Eintritt frei, Kollekte. Organisation: Camelia Club Giappone. Conservatorio - Centro San Carlo - Via Soldino 9 - 091 960 30 40, 20.00 Uhr Cantori delle cime Chorkonzert unter der Leitung von Manuel Rigamonti. Zu Gast ist der Coro Calicantus von Locarno, unter der Leitung von Mario Fontana. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr Jazz in Bess - Pianca/Kinzelmann/Senni/Huber Quartet Dan Kinzelman (Tenor Sax), Roberto Pianca (Gitarre), Stefano Senni (Kontrabass), Alex Huber (Schlagzeug). Reservation: 079 272 65 52; www.jazzy-jams.ch. Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr SOLDUNO Master of Illusion Gotthard Tribute Konzert. Bar Euro, 20.30 Uhr TAVERNE Konzert mit Gaspare Pizzitola Klassische neapolitanische und italienische Lieder. Centro San Carlo - Via Comunale 6, 21.00 Uhr MUSIKALISCHER HERBST IM DOPPELPACK Die Herbstkonzerte verlängern die Kultursaison NACH dem Erfolg im vergangenen Jahr gibt das Orchestra della Svizzera Italiana (OSI) auch heuer seine Herbstkonzerte in doppelter Ausführung. Sie finden im Kongresshaus in Lugano und jeweils tags darauf im Palazzetto FEVI in Locarno statt. Die Konzertreihe soll dazu beitragen, die Kultursaison im Südkanton bis in die Weihnachtszeit zu verlängern, nicht zuletzt auch für die hier ansässigen Feriengäste. Im Fokus steht auch die Jugend. Der Eintritt ist bis einschliesslich des 18. Lebensjahres frei; Studenten, die älter sind, bezahlen nur 10 Franken. Die Maximalpreise betragen im Kongresshaus CHF 50.-, im Fevi CHF 40.-. Programmhefte liegen in den Tourismusbüros aus, im Internet sind sämtliche Details zu finden bei www.orchestradellasvizzeraitaliana.ch. Eintrittskarten gibt es an den Verkaufsstellen von Ticketcorner, im Internet unter www.ticketcorner.com oder an Konzerttagen an den Abendkassen jeweils ab 19 Uhr. Herbstkonzert mit Werken von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms, Orchestra della Svizzera Italiana, Freitag, 25. November, 20.30 Uhr, Palazzetto FEVI, Locarno. ns Sie zelebriert das Licht des Universums mit Musik DIE italienische Jazzmusikerin Maria Pia de Vito experimentiert gern. Mit ihrer Stimme, mit Samples und mit Installationen. In Lugano bestreitet sie am heutigen Freitag, den 25. November, das Abschlusskonzert der RSI-Reihe “Tra Jazz e nuove musiche”. Zum ersten Mal präsentiert sie ihre neueste Komposition “Spark of Knowing”, das dem lebenslangen Projekt des amerikanischen Künstlers James Turrell gewidmet ist. In Arizona baut dieser seit den 1970er-Jahren ein Himmelsobservatorium in einem erloschenen Vulkan, dem Roden Crater. Maria Pia de Vito gilt sowohl als Sängerin, als auch als Komponistin zu den bedeutensten Stimmen Italiens in Sachen Jazz und Weltmusik. Karten gibt es im Vorverkauf bei Alhambra Music Lugano, Telefon: 091 922 82 81 und bei den Verkaufsstellen von Ticketcorner. Maria Pia de Vito Group, Freitag, 25. November, 20.30 Uhr. Studio 2, RSI, Lugano. sr Ungarische Umarmung EINE musikalische Reise durch Deutschland und Ungarn verspricht das Konzert der Pianisten Sergio Marchegiani und Marco Schiavo. Am kommenden Sonntag organisiert der Verein “Musica in Chiesa” nach zwei bereits erfolgreichen Konzerten einen neuen Themenabend im Zeichen von Musik und Folklore. Dieses Mal stehen die Werke von Franz Schubert (4 Ländler, D 814) und Johannes Brahms im Mittelpunkt. Von letzterem werden zehn ungarische Tänze zu hören sein. Musica e Folclore: Danze ungheresi e temi popolari tedeschi, Sonntag, 27. November, 17 Uhr. Chiesa Evangelica Riformata, viale Cattaneo, Lugano. sr 27 Sonntag BELLINZONA Handorgelorchester des Bellinzonese Konzert unter der Leitung von Paolo Vignani. Zu Gast ist das Fisaorchestra Armonia von Treviso (I), unter der Leitung von Stefano Romani. Musiklaische Einlage vom Duo Paolo Vignani an der Handorgel und Gabriele Oglina an der Klarinette. Konzert im Rahmen der 45 Jahre Aktivität: 1966-2011. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, Tel 091 825 48 18. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 17.00 Uhr Pianca/Kinzelmann/Senni/Huber Quartet Konzert mit Dan Kinzelman (Tenor Sax), Roberto Pianca (Gitarre), Stefano Senni (Kontrabass), Alex Huber (Schlagzeug). Spazio culturale temporaneo - Piazza Indipendenza 1, 18.00 Uhr CASTIONE Davide Giancarlo Live-Musik und Tanz-Abend. Eintritt frei. Pink’s Dance - Sala da ballo - Via San Bernardino 26, 21.00-01.00 Uhr COMANO Adventskonzert Klavier-Rezital von Silvia Harnisch. Werke von J. S. Bach, Beethoven, Debussy, Listz. Hotel La Comanella - Sala concerti - Via al Ballo - 091 941 65 71, 16.00 Uhr LOCARNO Coro Castelgrande Der Chor steht unter der Leitung von Sergio Pacciorini-Job. Eintritt frei, Kollekte. Chiesa Monastero Santa Caterina, 16.00 Uhr Stadtmusik Locarno Gala-Konzert unter der Leitung von Giorgio Coppi. Werke von Beethoven, Dvorak, Grundmann, Strauss, Cesarini. SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 16.00 Uhr LODRINO Blasmusik Biasca Blasmusikkonzert. Scuole Elementari - Palestra, 17.00 Uhr LOSONE Blasmusik Losone Galakonzert unter der Leitung von Damiano Morellini. Werke von Beck, Evers, De Haan, Badelt und Anderen. Centro La Torre, 17.00 Uhr Zona Sun Reggae. Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr LUGANO Massagno Musica Vorstellung/Konzert für Kinder und Erwachsene über die musikalischen Märchen “Pierino e il lupo”, Musik von Sergej Prokofiev, und “I musicanti di Brema”, von den Gebrüdern Grimm, mit böhmischer Musik. Cinema Lux - Via Motta 61 - Massagno - 091 967 30 39, 16.30 Uhr Orgel Vesper Giulio Mercati (Orgel). Werke von Guilmant und Bach. Chiesa Santa Maria degli Angioli, 16.30 Uhr Celebrating Liszt 2011 - Davide Cabassi (Italien) Klavierkonzert organisiert von der International Piano Association. Werke von Franz Liszt. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch. Um 18.15 Uhr Backstage: im Gespräch mit dem jungen Pianisten (Eintritt frei). Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 17.00 Uhr Musica in Chiesa - Danze Ungheresi e temi popolari tedeschi Klavierkonzert vierhändig mit Sergio Marchegiani und Marco Schiavo. Musik von Schubert und Brahms. Es folgt ein offerierter Imbiss. Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 17.00 Uhr PARADISO Società Filarmonica Paradiso Galakonzert unter der Leitung von Anna Giudicetti Rizzi. Eintritt frei. Sala Multiuso, 16.30 Uhr TESSERETE Corale von Tesserete Corale von Tesserete unter der Leitung von Massimo Mitrio, Chor Alpino Sestese unter der Leitung von Luca Boni. Freier Eintritt. Zum Abschluss offerierter Panettone und Vin brûlé. Chiesa Santo Stefano, 16.30 Uhr 30 Mittwoch BELLINZONA Musica - Accordion Project in “Extravagantes” Konzert mit Danilo Boggini (Akkordeon), Sandro Di Pisa (E-Gitarre), Alberto Guareschi (Kontrabass), Mauro Pesenti (Schlagzeug). Ein Repertoire zwischen Be-Bop und Musette. Erstaufführung. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 48 18. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr CUREGLIA Pianca/Kinzelmann/Senni/Huber Quartet Konzert mit Christoph Irniger (Tenor Sax), Roberto Pianca (Gitarre), Stefano Senni (Kontrabass), Alex Huber (Schlagzeug). Casa Rusca - La Cantina - 091 966 91 91, 21.00 Uhr LOCARNO Latino mit La Vida Loca Karibischer Abend mit DJ Albertigo - Viktor. Eintritt frei. Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 22.00-1.00 Uhr 1 Donnerstag AGNO Temus Rock Club Rock-Musik-Abend. Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30, 21.30-1.00 Uhr LUGANO Orchester der italienischen Schweiz (OSI) Herbstkonzerte von Rete Due Dirigent Alexander Vedernikow, Solistin Patricia Kopatchinskaja (Violine). Werke von Glass, Strawinsky, Borodin. Vorverkauf: Verkaufsstellen Ticketcorner. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr Lugano Modern - Music for film Zweite Darbietung im Rahmen des Projektes “Lanterna Rossa”. Eine ungewöhnliche Begegnung zwischen der Transparenz der Filmmusik “inesistenti” von Morton Feldman und den grotesken und tragischen Bildern der Regisseure Ciprì und Maresco. Visual concert & soup. Junge Musiker interpretieren Filmmusik. Eintritt frei. Conservatorio - Centro San Carlo - Via Soldino 9 - 091 960 30 40, 21.00 Uhr 22 25. November 2011 Unterhaltung MAGAZIN WAS TUN, WENN DAS KÜKEN NICHT KOMMT? N icht nur die geographischen Grenzen überwinden, sondern auch die der Generationen – das will die Theaterreihe Senza Confini, die vom Luganeser Schauspielhaus Pan präsentiert wird. Sie richtet sich vor allem an Kinder bis 13 Jahren, soll aber auch die erwachsenen Begleiter zum Nachdenken einladen. Der rote Faden der Stücke in Lugano, Chiasso und Como stellt in diesem Jahr das Thema “Wir in der Natur” dar. Die Reihe beginnt am kommenden Sonntag, 27. November, mit zwei Produktionen um jeweils 16 Uhr. In Lugano zeigt Sala Foce “Il giardino di Gaia”, ein interaktives Theaterstück für Kinder von ein bis fünf Jahren. Darin führen Gaia und Aprile, die beiden Wächterinnen des Gartens, die kleinen Gäste auf eine Reise durch die vier Jahreszeiten. Schmetterlinge, Blumen, Wasserspiegel, magische Eier und fliegende Fische werden durch die Hände der Schauspielerinnen in die der Kinder weitergegeben und komponieren so ein Spiel, in dem Kinder und Eltern gleichzeitig involviert sind. Musik und Gesang tragen dazu bei, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, die auch die kleinsten Kinder zur aktiven Teilnahme ermuntert. “Il giardino di Gaia” entstand durch das Zusammentreffen der Theatergruppe des Teatro Pan und des italienischen Autors, Regisseurs und Bühnenbildners Marcello Chiarenza. Die Erzählung bewegt sich innerhalb des Radius eines grossen Juteteppiches und jeder Zuschauer sitzt auf seinem eigenen Kissen inmitten der Szene. Gemeinsam begleiten sie ein kleines Küken, das nicht aus seinem Ei schlüpfen will, weil es darin so herrlich warm und gemütlich ist. Ob es sich am Ende des Gartenjahres doch noch auf die Welt traut? In Chiasso entführt zurselben Zeit “Il giorno prima dell’inizio del mondo” in die Entstehungszeit der Welt. Der “Schöpfer” muss bei seiner Kreation die Wünsche eines zahlungskräftigen Finanziers erfüllen. Doch die beauftragten Maler, die durch ihre Zeichnungen die Welt erschaffen sollen, sind nicht immer mit dessen Vorgaben einverstanden. Während sich die einen anpassen, rebelliert eine Gruppe von Zeichnern gegen das monotone Arbeiten und die langweiligen Erschaffungen des “laboratorio 14”. Einer von ihnen träumt von einer fliegenden Blume. Und am Ende wird seine Fantasie, die sich über jegliche Regel hinwegsetzt, belohnt. Das Stück für Kinder ab fünf Jahren will zeigen, dass es möglich ist, sein Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten. Für die Vorstellung in Lugano ist die Kartenvorbestellung Pflicht. Weitere Informationen und Reservierung unter 091 968 12 02 oder im Internet unter www.teatro-pan.ch. Senza confini, Theaterreihe für Gross und Klein, bis April 2012 in Lugano, Chiasso und Como. sr Bühne 25 Freitag LOCARNO Leggendo fuori stagione Erstaufführung des Theaterstücks von Ferruccio Cainero, mit musikalischer Begleitung von Danilo Boggini (Akkordeon). Aufführungen bis 26. November. Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53, 20.30 Uhr LUGANO Attesa ni na na Freie Bearbeitung des Theaterstücks “Warten auf Godot” von Samuel Beckett, mit der Compagnia Teatrodanza Tiziana Arnaboldi. Aufführungen bis 26. November. Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr Havana de Hoy - “Song & Dance” Kubanische Tänze mit den Künstlern der Scuola Nazionale delle Arti dell’Avana. Live-Musik mit dem Orchester von Raul Salvador Herrera Graña. Siehe Seite 32. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr LuganoInScena 2011-2012 - Icaro Von und mit Daniele Finzi Pasca. Compagnia Finzi Pasca. Vorverkauf: Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch. Aufführungen bis 27. November und am 29. Nov. Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr 26 Samstag BELLINZONA Danza - Sagra Tanztheater von Elisabetta di Terlizzi und Francesco Manenti. Mit Elisa Canessa, Cecilia Ventriglia und anderen. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, 091 825 48 18. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr LOCARNO Nonno Anselmo Superstar Mit dem Komiker Omar Fantini. Vorverkauf: Tel. 091 756 61 60. Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 61 60, 21.00 Uhr LUGANO DIOfemmina Halbernste Vorstellung-Vortrag über das Konzept Gott/Göttin. Kreiert und interpretiert von Patrizia Barbuiani. TeatroX, Lugano. Info und Vorverkauf: Tel. 058 866 72 03. Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr 27 Sonntag LUGANO LuganoInScena 2011-2012 - Icaro Siehe 25/11 Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 17.30 Uhr VERSCIO Der Junge mit der Glückshaut Masterarbeit von Claudio Hoffmann. In Deutsch. Siehe S. 25. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 16.00 Uhr Bergsteigen Theater Aufbruch in unbekanntes Land Komik mit Köpfchen Sala del Gatto gedenkt des Bergsteigers Giovanni Quirici Teatro Sociale bringt Festival “com.x” auf die Bühne ER war einer der besten Bergsteiger des Tessins. Und doch war der Berg letztendlich stärker als er. Giovanni Quirici ist am 12. August 2011 an der Eiger-Nordwand ums Leben gekommen. Zu seinem Gedenken zeigt die Sala del Gatto heute Abend als Weltpremiere den Dokumentarfilm “Terra Incognita – Shoshala”. Darin ist Quirici auf der Suche nach neuen vertikalen Herausforderungen im indischen Teil des Himalaya. “Wir hatten den Abend bereits vor diesem tragischen Unglück geplant”, erzählt Paolo McLeod, der Verantwortliche des Kinos. “Zusammen mit den Angehörigen haben wir uns dazu entschieden, die Veranstaltung zu Ehren von Giovanni Quirici aufrecht zu erhalten.” Durch den Abend führt Mario Casella, Journalist und Alpinist des CAS Ticino. Anwesend werden auch Quiricis Kletterkamerad Elie Chevieux sowie der Kameramann Yannick Boissenot sein, die ihn bei seinem Unterfangen im Himalaya begleitet haben. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für das Projekt Ankuran wird gebeten. Es unterstützt den Bau eines Kindergartens und einer Schule in Nepal. Weitere Informationen telefonisch unter: 091 792 21 21. Terra Incognita, Hommage an Giovanni Quirici, Freitag, 25.11., 20.30 Uhr, Sala del Gatto, Via Muraccio 21, Ascona. sr DAS Komikfestival des Teatro Sociale in Bellinzona startet in eine neue Saison. Unter dem Namen “com.x” werden bis April 2012 sechs humoristische Produktionen angeboten. “Das Programm ist gut für Bauch und Herz und wird sicherlich auch dem Kopf nicht schaden”, versprechen die Veranstalter. Deren Anspruch sei es, populäre Komik auf die Bühne zu bringen, ohne Kompromisse bei der theatralen Qualität einzugehen. Den Anfang der Reihe macht das Stück “Era ora” von Alessandra Scotti. Man nehme eine extravagante Frau und einen desillusionierten Mann und sperre sie einen ganzen Abend lang in eine öffentliche Toilette. Die zufällige Begegnung zweier Fremder und die daraus entstehende Situationskomik sind ein Rezept, das sicherlich für jede Menge Lacher sorgen wird. Vorführungen finden am 8., 9., und 10. Dezember, jeweils um 20.45 Uhr statt. Karten zum Preis zwischen CHF 20.und 35.- können beim Tourismusbüro Bellinzona unter 091 825 48 18, via E-mail: info@bellinzonaturismo.ch oder über Ticketcorner bestellt werden. Weitere Details zum Programm finden sich im Internet unter www.teatrosociale.ch. Festival della comicità - com.x, Teatro Sociale Bellinzona, 8.12. bis Ende April 2012. sr VIGANELLO Solo in scena - Leggendo fuori stagione Vorstellung von Ferruccio Cainero, mit musikalischer Begleitung von Danilo Boggini. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 17.00 Uhr 28 Montag LUGANO LuganoInScena 2011-2012 - Certe notti Mit Liedern und Gedichten von Luciano Ligabue. Compagnia Arteballetto. Reservation Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr 29 Dienstag LUGANO Der Schwanensee Ballettvorstellung in zwei Akten mit dem Staatsballett Kiew. Palazzo dei Congressi - Viale Cattaneo - 091 923 31 20, 20.30 Uhr 1 Donnerstag BELLINZONA Chi è di scena - Sogno di una notte d’estate Von W. Shakespeare, mit Carlo Cecchi und den 18 Schauspielern der Theatergruppe. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr LUGANO LuganoInScena 2011-2012 - Buchettino Mit der Compagnia Raffaello Sanzio. Reservation: Tel. 058 866 72 80. Università - Aula magna - Centro Civico - Via Buffi 13, 20.30 Uhr Museen ASCONA Museo Epper - Via Albarelle 14 MAGGY REICHSTEIN UND MISCHA EPPER Für Besuche bitte Tel. 091 791 19 42 oder 079 671 57 72 anrufen. Bis 31. Dezember Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 NEL GIARDINO INCANTATO - RICHARD SEEWALD Sein Werk, seine Sammlung, seine Gäste heute. Bis 30. Dezember, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/1518 Uhr Fondazione Rolf Gérard - Via Carrà dei Nasi 1 ROLF GÉRARD - EUGENE ONEGIN Entwürfe von Kostümen und Bühnenbildern. Für Besuche bitte Tel. 091 791 19 42 oder 079 671 57 72 anrufen. Bis 31. Dezember BELLINZONA Museo Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9 “IL NEMICO È L’ETÀ”... Fotografien und Videos der von Gian Paolo Minelli kreierten, aufgestellten Plakate. Bis 12. Februar, Sa/So 11-18, Di-Fr 14-18 Uhr (jeden ersten Donnerstag im Monat bis 20 Uhr) LIGORNETTO Museo Vela - Villa Vela DAS GESTOCHENE BILD “Nel segno inciso” – Werke junger Graveure. Ausserdem “Pharao – 3000 anni di arte e regalità nell-antico Egitto”, eine dem alten Ägypten gewidmete Ausstellung. Bis 11. Dezember, Di-So 10-18 Uhr LOCARNO Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio FILIPPO FRANZONI E IL TEATRO DI LOCARNO. LA PROCESSIONE DELLA MADONNA DEL SASSO / RENZO FERRARI Realisiert zum 100. Todestag Filippo Franzonis. Ausserdem Ausstellung “Renzo Ferrari – Werke 1990-2010”. Bis 29. Januar, Di-So 10-12/14-17 Uhr LUGANO Museo delle Culture - Via Cortivo 24-26 Castagnola SAPUYUNG. CAPPELLI CERIMONIALI DEL BORNEO Feierliche Kopfbedeckungen aus Borneo und mehr. Bis 26. Februar, Di-So 10-18 Uhr Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10 TESORI A LUGANO - DAL BAROCCO ALLE SOGLIE DELLA MODERNITÀ Werke der Sammlungen des Museo Cantonale d’Arte und des Museo d’Arte della Città di Lugano. Bis 8. Januar, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr MENDRISIO Museo d’Arte - Piazza San Giovanni SIMONETTA MARTINI - DOVE MI PORTI MIA PARTE? Bilder. Ausserdem Werke aus der Sammlung. Bis 15. Januar, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr MINUSIO Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 ELISARION E LE SUE ORIGINI. IL CHIARO MONDO DI ELISÀR VON KUPFFER E DI EDUARD VON MAYER Ausstellung zum dreissigjährigen Jubiläum der Aktivitäten im Kulturzentrum Elisarion. Am Sonntag, 27. November, 15 Uhr, geführte Besichtigung mit Dr. David Streiff. Bis 11. Dezember, Di 14-17, Fr-So 15-19 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi TYPISCH HESSE? HERMANN HESSE ALS ARCHETYP IM WERK GUNTER BÖHMERS Anlässlich des 100. Geburtstags von Gunter Böhmer. Bis 1. Februar, Sa/So 10-17.30 Uhr RANCATE Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst TRASPARENZE. L’ACQUARELLO TRA ROMANTICISMO E BELLE EPOQUE Gemälde. Bis 8. Januar, Sa-Mo 10-12/14-18, Di-Fr 9-12/1418 Uhr 23 25. November 2011 Ausstellungen Kunst BELLINZONA Teatro Sociale - Foyer im 1. Stockwerk - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18 VIAGGIO FOTOGRAFICO NELLE OFFICINE LA FABBRICA INCERTA Fotografien von Francesco Girardi. An Vorstellungsabenden von 20.00-20.40 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Bis 16. Dezember CANOBBIO SUPSI (Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana) - Trevano - Via Trevano 058 666 63 00 AUSSTELLUNG DER BACHELORABSCHLUSSARBEITEN 2011 Arbeiten von Architektur-Studenten der SUPSI. Bis 25. November, Fr 8-18 Uhr LOCARNO Tertianum Residenza Al Lido - Foyer/Erdgeschoss Via della Posta 44 - 091 756 37 37 LORENZ ZENERINO Bilder von Zenerinos verstorbener Frau Helene und eine Sammlung von Fotochrom-Postkarten. Bis 29. Februar, täglich 9-17 Uhr LUGANO Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10 091 910 47 80 ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI Eine Auswahl von Werken des Malers aus verschiedenen öffentlichen Tessiner Sammlungen. Bis 22. Januar, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr Lab_Comacina - Viale Cassarate 4 MARKUS ZOHNER - DONNE (ADELE) Fotografien. Bis 27. November, Fr-So 15-20 Uhr Michele Balmelli Gallery - Via Canonica 9 PAOLO PAM MAZZUCHELLI Bilder. Auch nach Vereinbarung geöffnet. Verlängert bis 17. Dezember, Mi-Sa 14-18 Uhr POLLEGIO Infocentro Alptransit IVAN GREBENSHIKOV Verschiedene Werke. Bis 30. November, Di-So 9-18 Uhr RIVA SAN VITALE Palazzo Comunale - Piazza Grande 6 IVO SOLDINI Bilder. Bis 11. Dezember, So 10-12/14-18, Di-Sa 14-18 Uhr TREMONA Atelier Irene Weiss - Via ai Grotti 10 - 091 646 07 19 GENUCCHI LUPI TAHERY TERUZZI Kollektivausstellung. Skulpturen von Giovanni Genucchi, Bilder von Marco Lupi, Anahita Tahery, Antonio Teruzzi. Eröffnung am 27. Nov., 16 Uhr. Auch nach Vereinbarung. Bis 18. Dezember, Fr-So/Feiertage 15-18 Uhr MAGAZIN VON HOCH GESCHÄTZT BIS FAST VERGESSEN Casa Miler zeigt die lokale Kunst Tessiner Maler des vergangenen Jahrhunderts D ie wichtigsten Tessiner Künstler des 20. Jahrhunderts. Alle unter einem Dach. Genauer gesagt unter zwei Dächern. Denn die Casa d’arte Miler zeigt sowohl in Capolago, als auch in Lugano eine Auswahl von über fünfzig Exponaten. Darunter befinden sich zwei Ölgemälde von Giuseppe Bolzani (1921-2002) aus den 50er-Jahren. Bolzani gehörte zu den Malern, die die Tessiner Kultur des 20. Jahrhunderts massgeblich beeinflusst haben. In mehreren Kirchen und im Regierungsgebäude in Bellinzona arbeitete Bolzani an der Ausschmückung der Häuser. Weiterhin wirkte er auch als Freskenspezialist im Zoll-Palast in Chiasso. Von Augusto Sartori (1880–1957) zeigt das Kunsthaus ein übergrosses Pastellbild aus den 20er-Jahren. Darauf ist eine Frau mit Korb zu sehen, symbolisch für die Realität der ländlichen Welt, voller Poesie und gleichzeitig eine Hymne an die Weiblichkeit. Die Arbeit wurde bereits im Jahr 2007 in der Villa dei Cedri in Bellinzona anlässlich des 50. Todestages des Künstlers ausgestellt. Vertreten ist auch der amerikanische Maler Gordon McCouch (1885–1956), der seit 1914 im Tessin residierte und 1924 in Ascona zusammen mit Marianne von Werefkin und fünf anderen Malern zur Künstlervereinigung “Der Grosse Bär” gründete. Desweiteren sind unter anderem auch Arbeiten von Pietro Chiesa, Emilio Stanzani, Guido Gonzato, Ettore Burzi und Mario Comensoli vertreten. “Wir zeigen Werke von vielen bekannten und geschätzten Tessiner Künstlern”, fassen die Veranstalter zusammen. “Auf der anderen Seite möchten wir mit unserer Auswahl auch den Künstlern Raum geben, die mit der Zeit eher in Vergessenheit geraten sind.“ Die Austellung in der Casa d’arte Miler in Capolago ist von Donnerstag bis Samstag, von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Dort sind die grösseren Exponate untergebracht. In Lugano sind dagegen die Werke mit kleineren Dimensionen ausgestellt. Sie können montags bis mittwochs von 11.30 bis 17 Uhr bestaunt werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen telefonisch unter 091 994 71 92. Artisti ticinesi, bis 21. Dezember. Casa d’arte Miler, Piazza Duttweiler, Capolago. Via Stauffacher 2, Lugano. sr Osten und Westen verschmelzen zu Pulver VIGANELLO DIE beiden Künstler François Bonjour und John Doing trafen sich während der Ausstellung "Visionen und Utopien der Moderne" in Chiasso und beschlossen, ihre Arbeiten in Bezug zueinander zu stellen. Das Ergebnis ist die multimediale Ausstellung “Powder”, die seit dem 8. November in der Sala San Rocco in Lugano gezeigt wird. Sie ermöglicht einen Blick in die unendlichen Möglichkeiten der Kunst aus der multimedialen Sicht der beiden international anerkannten Künstler. Gemälde und Installationen des Schweizers Bonjour, sowie digi- Centro d’Arte il Tarlo - Via alla Chiesa 9 079 685 05 49 ESPOSIZIONE GRAFICA ARTISTI INTERNAZIONALI Werke von Arman, Baj, César, Cascella, Cantatore, Cleis, Carmi, Démarteau, Dupertuis, Filippini, Fiume, Guttuso, Helmann, Lam, Morlotti, Piranesi, Radice, Rauschenberg, Soldin und Tàpies. Verlängert bis 10. Dezember, Di-Fr 9-17 Uhr tale Videoinstallationen aus der philosophischen Feder von John Doing treffen sich zu einem Vergleich zwischen verschiedenen Kulturen. Bonjour wurde 1948 in Zug geboren und wohnt seit Jahrzehnten in Dino. Er zählt zu den repräsentativsten Kunstvertretern in der italienischen Schweiz. Die Kunsthistorikerin Chiara Gatti schreibt über den Maler: “Bei Bonjours Malerei treten Bilder hervor, bei denen der zeichnerische, kaligrafische Instinkt mit einem synthetischen Gebrauch von Farbe verschmilzt.” Der Italiener John Doing arbeitet erst seit einigen Jahren in Lugano, nachdem er lange Zeit zwischen seiner Heimat und dem Fernen Osten, insbesondere Japan, hin- und herpendelte. In seiner Arbeit vermischen sich ästhetische Deutungen und Symbole der westlichen Kultur mit der Kultur des Ostens. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Powder, Kunstausstellung von François Bonjour und John Doing. Sala San Rocco, Piazza San Rocco, Lugano. Bis 30. November. sr Vernissagen MAGLIASO BRISSAGO Vernissage - Orio Galli & Romeo Manzoni Vernissage - Fondazione Madonna di Re FREITAG, 25. NOVEMBER Arbeiten der Gäste der Beschäftigunszentren der Stiftung Madonna di Re. Bis 24. Dez. Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091 793 43 36, 16.00 Uhr RANCATE (MENDRISIO) Pinacoteca cantonale Giovanni Züst - Via Pinacoteca - 091 816 47 91 FAUSTO AGNELLI Die Pinacoteca sucht für ihre Frühjahrsausstellung über den Maler und Bildhauer Fausto Agnelli (1879-1944) noch Bilder und Ausstellungsstücke und ist dankbar über jeden Hinweis. Wer weiterhelfen kann, bitte telefonisch melden. SAMSTAG, 26. NOVEMBER Die Ausstellung ist von Visarte-Ticino organisiert und bis 11.Dezember geöffnet. Officina Arte - Via Cantonale 57 - 091 606 46 02, 16.00 Uhr Vernissage - Leonardi Balbi “Un mondo fatto di colore” CHIASSO Vernissage - Aldo Balmelli “graFFSiti. Arte effimera allo scalo merci di Chiasso” FREITAG, 25. NOVEMBER Fotografien. Präsentation Massimo Daviddi. Zugunsten Fondazione Diamante. Bis 23. Dez. Osteria l’Uliatt - Via dei Fontana da Sango 3, 18.00 Uhr SONNTAG, 27. NOVEMBER Bilder. Präsentation Dalmazio Ambrosioni. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2012 geöffnet. Residenza Rivabella - Casa di cura e riposo - Via Ressiga 17 - 091 612 96 96, 11.00 Uhr VICO MORCOTE GIUBIASCO Vernissage - Positions in space 11 Vernissage - Alessia Bervini “Diario di ordinaria quotidianità” SAMSTAG, 26. NOVEMBER Bilder und Objekte. Die Ausstellung ist bis 24. Dezember geöffnet. Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40/079 621 37 38, 11.00 Uhr MITTWOCH, 30. NOVEMBER Organisiert vom Officina del paesaggio. Installation mit dem Titel “Abitazioni temporanee”. Istituto Internazionale di Architettura (i2A) - Portich da Sura 18 - 091 996 13 87, 19.00 Uhr Galerien ASCONA Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - Ascona - 079 471 90 91 ROLF KNIE 2011 Wir freuen uns, Ihnen die neuen Chapiteaux-Originale 2011, welche wir für Sie bei Rolf Knie in Mallorca ausgewählt haben, zu präsentieren. Sie finden auch Werke von Fred Baumann, Armin Strittmatter, Paul Stauffenegger und Toni Läderach. Siehe auch www.casadarteascona.ch. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 15-19 Uhr Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79 CVETKOVIC UND KIRKE, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE BEAUMONT Bis auf Weiteres Ausstellung von Aleksandar Cvetkovic und Franceska Kirke und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie Hanneke Beaumont; Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Galerie feiert 2011 ihr 25-jähriges Jubiläum. www.galleriasacchetti.com Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46 BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST Werke diverser Künstler, z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus Frankreich, Antiquitäten. Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10-17 Uhr, So nach Vereinbarung AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091 791 51 48 URBAN SPACES Die neue Ausstellung ist der Entdeckung von Städten und Metropolen durch die Augen und Gefühle von drei internationalen Künstlern gewidmet: George Heidweiller (Niederlande), Nanuk (Kuba/Schweiz) und Doya Nolte (Deutschland/Schweiz). Orte der Begegnung und der Einsamkeit. Orte der Hoffnung und der Ernüchterung. Orte voller Widersprüche. Ausstellung bis 11. Dezember. www.acquestarte.com. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr Promotions-Abo Tessiner Zeitung Wer bis 31. Dezember 2011 das Jahresabonnement 2012 bezahlt, nimmt an der Verlosung teil. 100 Abonnenten können einen Geschenkkarton mit 2 Flaschen Wein von Gialdi Vini SA in Mendrisio gewinnen. Gialdi Vini SA Produktion von Tessiner Weinen Degustation und Direktverkauf info@gialdi.ch - www.gialdi.ch Die Weinkartons werden nicht verschickt. Sie können abgeholt werden bei Gialdi Vini SA Via Vignoo 3, 6850 Mendrisio Tel. 091 640 30 30 Fax 091 640 30 31 T essiner zeitung Jahresabonnement 2012 zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–) Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden Rechnung an: Ich bestelle ein Geschenkabonnement Name Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren Ich bestelle “Tessin geht aus” zum Vorzugspreis von CHF 13.– inkl. Porto (offizieller Verkaufspreis CHF. 24.50 + CHF. 9.– Versandkosten) Adresse PLZ Ort Email Unterschrift Zugunsten von: Name Tessiner Zeitung, Abonnementsservice Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 35 aboservice@tessinerzeitung.ch Vorname Vorname Adresse PLZ Ort 25 25. November 2011 Wechselkurse KURS Ankauf Verkauf 1 Euro 1.19 1.27 1 US-Dollar 0.89 0.95 1 kanadischer Dollar 0.85 0.91 1 engl. Pfund 1.38 1.47 Kurzmeldungen MAGAZIN Edelmetall und Münzen Gold (1 kg) 49 900.- 50 585.- Silber (1 kg) 927.- 991.- Vreneli 268.- 330.- ASCONA SONNTAG, 27. NOVEMBER Es spielen Silvia Logauerova und Felix Vogelsang. Eintritt gratis, Spenden zugunsten Kulturfonds des Hauses. Casa Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegmann, 20.00 Uhr Führungen auf der Collina San Michele SONNTAG, 27. NOVEMBER Im Rahmen der Veröffentlichung des Buches “Ascona Collina San Michele – 5000 anni di storia” finden geführte Besichtigungen der Kirche San Michele und der Umgebung statt. Der Autor des Buches, Stefan Lehmann, leitet die rund 30-minütigen kostenlosen Führungen. Sie finden statt um 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr statt. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen bis Samstag, 14.00 Uhr. Anmeldungen: Asconeser Schalter des Ente turistico Lago Maggiore, 091 791 00 91 BODIO Documentari sulle Arti e Mestieri del Goceano SAMSTAG, 26. NOVEMBER Projektion von 9 Dokumentarfilmen über das Projekt "Raccolta e ricerca filmica sulle Arti e Mestieri del Goceano". Es organisiert der Circolo Culturale Sardo "Coghinas". Salone Centro Giovani, 20.00 Uhr CABBIO Tag der offenen Tür im MEVM VOM 27. NOV. UND 4. DEZ. Sie können die Ausstellungen besuchen und das Buch “La scoperta del Monte Generoso” kaufen. Es sind auch die Kastanien aus der Graa von Cabbio erhältlich. Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM) - Casa Cantoni, 14.00-17.00 Uhr CHIASSO Führung - Luciano Rigolini “un’altra immagine” SAMSTAG, 26. NOVEMBER Öffentliche Führung mit dem Fotografen Luciano Rigolini. Info und Anmeldung: Sekretariat m.a.x. museo Chiasso. Spazio Officina, 18.00 Uhr GORDOLA SwissSkills - Tessinermeisterschaft der Schreiner SAMSTAG, 26. NOVEMBER Die Schreinerlehrlinge messen sich in den Kategorien Konstruktion und Möbel. Prämierung um 17.30 Uhr. Centro Formazione Professionale SSIC (Società Svizzera Impresari Costruttori) - Zone Roviscaglie, 8.00-12.00/ 13.00-16.30 Uhr LOCARNO Anglo Swiss Club FR+SA , 25.+26. NOVEMBER Freitag: Nach dem Film des English Film Club “Made in Dagenham” um 18.15 Uhr im Cinema Teatro Kursaal treffen sich die Mitglieder im Restaurant Universo zum gemütlichen Abend. Samstag: Monatlicher Aperitif der Mitglieder, um 17.00 Uhr in der Pizzeria des Hotels La Palma in Muralto. Anglo Swiss Club - Via Rusca 1 Adventsbasar San Francesco SA+SO, 26.+27. NOVEMBER Am Samstag, 17.30 bis 19.30 Uhr, und am Sonntag, 9.30 bis 11.30 Uhr, findet wiederum der traditionelle Adventsbasar der Pfarrei San Francesco statt. Es werden selbstgemachte Adventskränze und Weihnachtsgestecke zum Verkauf angeboten, hausgemachtes Weihnachtsgebäck und Konfitüre. Der Verkauferlös kommt wie jedes Jahr der Blumenkasse für die Ausschmückung der Kirche zugute. Pfarrhaus - Innenhof - Via Cittadella 20 Tertianum Club Tessin - Im Reich der Alpenblumen DONNERSTAG, 1. DEZEMBER In seinem Film über die verschiedenen Facetten alpiner Lebensräume zeigt uns der Naturfilmer Kurt Baltensperger die Welt der Alpenblumen und auch der tierischen Älpler (Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Libellen, Schmetterlinge). Eintritt CHF 10.-, für Mitglieder CH 5.-, Gäste der Residenzen gratis. Tertianum Residenza Al Lido, 15.00 Uhr Sport Claudius Hoffmann setzt sein Meisterstück in Verscio gleich selbst in Szene Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. Cello-Konzert Premiere LUGANO Die Häuser der Pagani im Bleniotal SAMSTAG, 26. NOVEMBER Präsentation-Vortrag mit Michela Zucca und Peter Schrembs. Organisiert im Rahmen des Ausfluges am Sonntag, 27. November ins Bleniotal, mit Start beim Casa Popolare in Bellinzona um 13.00 Uhr. CSA il Molino, 21.00 Uhr Forum VSV - Coppa America: gestione di un team MONTAG, 28. NOVEMBER Referent Cino Ricci, renommierter Skipper und Sportreporter. Anschliessend wird ein Aperitif offeriert. Mehr Informationen erfahren Sie auf www.vsv-asg.ch. Anmeldung bei Tel. 091 922 51 50 oder über E-mail laura.galli@vsv-asg.ch. Palazzo dei Congressi - 1. Piano Sala B - Sezione 1, 18.30 Uhr Medici senza frontiere DIENSTAG, 29. NOVEMBER Vortrag im Rahmen der Ausstellung “Haiti - Roberto Stephenson. Fotografie 2000-2010”, gehalten von Dr. Julia Schürch. Sie spricht über ihre Erfahrungen in Haiti. Museo Storico - Villa Ciani, 18.30-20.30 Uhr MINUSIO Visita guidata - Elisarion e le sue origini. Il chiaro mondo di Elisàr von Kupffer e di Eduard von Mayer SONNTAG, 27. NOVEMBER Gratisführung mit Dr. David Streiff. Centro Culturale Elisarion, 15.00 Uhr MONTAGNOLA Weinpräsentation und -degustation “Collina d’Oro” SAMSTAG, 26. NOVEMBER Weine der Collina d’Oro werden vorgestellt (Vinattieri Ticinesi, Zanini Vini, Pelossi & Co., Fattoria Moncucchetto, Cantina Collina d’Oro, Cantina Matteo Huber). Die Gemeinde offeriert die Degustationen. Piazza Brocchi, 10.00-12.00 Uhr OLIVONE Espo in Blenio BIS SONNTAG, 27. NOVEMBER Zur 11. Ausgabe der Herbstmesse haben sich auch neue Aussteller angemeldet. Firmen stellen ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Umrahmt wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm mit Tanz, Mode und einem Malwettbewerb. Ausführliche Informationen (in Italienisch) auf: www.espoinblenio.ch. Zeiten: Freitag 18.00-23.00, Samstag 10.00-23.00, Sonntag 10.0018.00 Uhr. Eintritt frei. Centro Polisport RIVERA Workshop über Schildkröten FREITAG, 25. NOVEMBER Es werden die allgemeinen Probleme der Schildkröten behandelt. Die Teilnehmer können Fragen an die Referenten stellen. Anschliessend Panettonata. Es organisiert die PTSI - Pro Tartarughe Svizzera Italiana. Centro Tecnico TCS, 20.00 Uhr “DER Junge mit der Glückshaut”, auch bekannt als “Der Teufel mit den drei goldenen Haaren”, ist eines der beliebtesten Märchen der Brüder Grimm. Claudius Hoffmann, Student an der Scuola Teatro Dimitri, hat es als Masterarbeit inszeniert und spielt gleichzeitig als einziger Schauspieler auf der Bühne alle Figuren, die im Märchen auftreten. Erzählt wird die Geschichte von einem Jungen, der mit einer Glückshaut geboren wird. Ihm ist prophezeit, dass er als Vierzehnjähriger die Königstochter zur Frau nehmen wird. Der König jedoch – er hat ein böses Herz – will das verhindern. Er kauft den Glücksjungen seinen armen Eltern ab und wirft ihn in den Fluss. Doch ein Müllerspaar rettet ihn und zieht ihn liebevoll auf. Als der Junge vierzehn wird, erfüllt sich die Vorhersage. Der König kriegt erneut Wind davon, er zieht sämtliche Register mit dem Ziel, den Jungen zu töten. Doch es kommt tatsächlich zur Hochzeit. Der erzürnte König befiehlt dem Jungen, drei goldene Haare des Teufels zu besorgen, erst dann möge er seine Tochter ganz zur Frau haben. Nun muss der frisch Vermählte manche Prüfung bestehen, um zum Ziel zu kommen, dem bösen König aber wartet seine gerechte Strafe ... Das Stück eignet sich für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene, deutsch gesprochen, Eintrittspreise: Kinder CHF 8.-, Erwachsene CHF 15.-, Vorbestellungen: 091 796 24 14, silviana.vogt@astd.ch. “Der Junge mit der Glückshaut”, Premiere am 27. November, 16 Uhr, Teatro Dimitri, Verscio. ns SAMSTAG, 26. NOVEMBER Um 10.00-11.30 Uhr Aktivitäten zum Thema “La Fattoria” für Kinder von 4-12 Jahren; um 13.30 Uhr Präsentation verschiedener Schriftarten/Kalligrafie; um 15.00 Uhr Ausstellung von Dokumenten und Gegenständen aus der Schenkung Adelia Tenchio mit Domenico Sonanini und Jean-Marie Farina; um 16.00 Uhr Führungen. Eintritt frei. Museo Moesano - Palazzo Viscardi, 10.00-17.30 Uhr TENERO La vita dopo il successo FREITAG, 25. NOVEMBER Referent Pasquale Gravina, bekannter ehamliger Volleyball-Spieler, und ein Beitrag von Alessandro Benetton, Vize-Präsident Benetton Group Spa. Öffentlicher Vortrag der Reihe zum Thema Sport & Management. Moderator Giovanni Pellegri (RSI). Eintritt frei mit Anmeldung auf www.supsi.ch/go/sportmanagement. Es folgt ein offerierter Aperitif. Centro Sportivo Nazionale della Gioventù, 10.15-11.15 Uhr AMBRÌ HC Ambrì Piotta - HC Genève Servette - NLA Pista della Valascia - 19.45 Uhr 26 Samstag LUGANO HC Lugano - Genève Servette HC - NLA Pista Resega - 19.45 Uhr 27 Sonntag AMBRÌ HC Ambrì Piotta - Lakers Rapperswil - NLA Pista della Valascia - 15.45 Uhr BIASCA HC Biasca - EHC Dürnten Vikings - 2. Liga Pista di ghiaccio - 17.30 Uhr CHIASSO SAV Vacallo Basket - BC Boncourt Red Team Herren-Basket-Meisterschaft LNA. Palapenz - 16.00 Uhr 29 Dienstag LUGANO HC Lugano - HC Rapperswil Jona Lakers - NLA Pista Resega - 19.45 Uhr 30 Mittwoch LUGANO FC Lugano - AC Bellinzona - Chllenge League Stadio Cornaredo - 18.30 Uhr 2 Freitag Bewegung braucht Raum AMBRÌ HC Ambrì Piotta - HC Lugano - NLA Pista della Valascia - 20.15 Uhr 3 Samstag Die Kinder vom Fernseher oder Computer wegholen – für eine bessere Gesundheit JEDES fünfte Kind in der Schweiz ist übergewichtig. Jedes fünfte Kind klagt über gelegentliche oder chronische Rückenschmerzen. Die Hälfte aller Sechsjährigen können keinen Purzelbaum mehr schlagen. – Die Forderung der Fachleute ist einfach: mehr Bewegung. Hier setzt das Projekt der Stiftung idée:sport an: “Open Sunday – die offene Turnhalle am Sonntag”. Bis zum 18. März stehen Kindern aus Ascona und Losone im Alter zwischen 6 und 11 Jahren jeweils sonntags zwischen 14 und 17 Uhr die Turnhallen der Elementarschule von Losone offen. Mannschaftspiele und freie Bewegungsräume sollen die Kinder einladen, ihre Kraft und ihre Geschicklichkeit zu üben. Aber auch soziale Integration und das Einhalten von Regeln stehen im Zentrum. “Das Wichtigste ist, die Kinder am Sonntag vom Fernseher oder Computer wegzuholen. Hier können sie ohne Anmeldung kommen und mitspielen, in Hallen, die sonst einfach leer stehen würden”, so die Programmverantwortliche von idée:sport. Seit 12 Jahren engagiert sich idée:sport für die Idee offener Turnhallen, fast 400’000 Besucher haben bisher ihre Angebote genutzt.– Die Teilnahme an Open Sunday ist kostenlos. Weitere Informationen bei der Stiftung idée:sport, Telefon: 091 826 40 70, E-Mail: ticino@ideesport.ch, Internet: www.ideesport.ch. Open Sunday – die offene Turnhalle am Sonntag, für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren, jeweils sonntags zwischen 14 und 17 Uhr, Elementarschule Losone. ns Integration SAN VITTORE Tag der offenen Tür im Museum zum Saisonabschluss 25 Freitag Die Gemeinde Mendrisio pflegt den Kontakt zu den ausländischen Einwohnern bewusst UNTER dem Titel Metnica, Mendrisio Etnica, finden morgen, Samstag, im Mercato Coperto von 16 bis 22.30 Uhr verschiedene Veranstaltungen zum Thema “multiethnische soziale Integration” statt. Die farbenfrohe Einladung zu diesem Gratisprogramm wird geziert von verschiedenen Wappen: Arabien, Afrika, Iran, Portugal, Serbien und Tamilen. Integrationsarbeit ist in Mendrisio ein wichtiges Anliegen, beträgt doch der Anteil ausländischer Einwohner fast 22 Prozent der Bevölkerung. Den Auftakt im Mercato Coperto machen um 16 Uhr afrikanische Geschichten für Kinder und Familien. Dem “Spettacolo etnico” von 17 Uhr folgt die offizielle Begrüssung der Anwesenden durch die Gemeindebehörden von Mendrisio. Ab 19 Uhr heisst es dann “buon appetito”: Diverse kulinarische Spezialitäten, zubereitet von den teilnehmenden Gruppen, warten am Selbstbedienungsbuffet auf hungrige Gäste, kostenlos, nur die Getränke sind zu bezahlen. Um 20 Uhr heisst es nochmals “Spettacolo etnico”. Offizieller Schluss der Veranstaltung ist um 22.30 Uhr. Metnica, Mendrisio Etnica, Samstag, 26. November 2011, 16 bis 22.30 Uhr, Mercato Coperto, Mendrisio. ns LUGANO HC Lugano - ZSC Lions - NLA Pista Resega - 19.45 Uhr Körper & Geist Ascona AB SOFORT YOGASTUDIO SUSANNE FRALING, VIA SEGNALE 25 Verschiedene Yogakurse Ha-tha Yoga, Yoga Nidra, Yoga für Mutter/Eltern & Kinder, Einzelstunden nach Absprache. Genaue Informationen finden Interessierte auf www.yoga-ascona.ch Info/Anm.: 079 282 59 94 (Susanne Fraling) Croglio SAMSTAG, 3. DEZ. 13.45-16 UHR TREFFPUNKT: SCHULHAUSPARKPLATZ Der Schnitt von Obstbäumen Unter der Leitung des Experten Rolf Blaser wird der optimale Schnitt von Obstbäumen am Objekt erklärt, demonstriert und nachvollzogen. In italienischer Sprache. Teilnahmegebühr CHF 10.-. Bei schlechter Witterung wird der Anlass auf den 10. Dezember verschoben. Info/Anm.: info@spazioalice.ch, www.spazioalice.ch Locarno SO., 27. NOV., 17.30-18.30 UHR LA TANGUERIA, VIA VALLEMAGGIA 15 Gratislektion mit Zuppus y Alice Probelektion im argentinischen Tango, in italienischer Sprache, keine Vorkenntnisse erforderlich. Info/Anm.: 078 623 37 32, www.tangozuppus.ch DIENSTAG, 29. NOVEMBER RISTORANTE UNIVERSO, LOCARNO Information: Mentale Tiefen - Entspannung Wie hilft die Technik des alphabetanap bei der Computerarbeit und beim Geniessen der Freizeit? In wenigen Minuten werden Augen, Kopf und Nacken von Stress befreit. Mehr darüber bei einem gemütlichen Apéro im Universo, von 16.1517.00 oder 17.30-18.15 Uhr. Anmeldung erwünscht. Info/Anm.: Ulla und Radha Binder, 079 224 14 45, ferien7@bluewin.ch, www.alphabeta-nap.info MITTWOCH, 30. NOVEMBER, 20 UHR CENTRO PALAGIOVANI, VIA VARENNA 18 Corso di danza creativa Freude an der Bewegung, spielerische Erweiterung des eigenen Bewegungsrepertoires, Spass am Improvisieren und Experimentieren mit Bewegung und Tanz nach Musik verschiedener Stilrichtungen. In italienischer Sprache, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Info/Anm.: 079 361 55 00, 091 756 15 45, E-Mail: corsodanzacreativa@hotmail.com 26 25. November 2011 Gastronomie MAGAZIN Menüs Vorschläge für die Zeit von Heiligabend bis zum 1. Januar DIE FESTTAGE IM ESPLANADE FEIERN Polenta mit Lokales Steinpilzen für den von Ticinella Aperitif AN diesem Sonntag ist der erste Advent. Es ist also an der Zeit, an die Festtage zu denken. Das Esplanade Hotel Resort & Spa in Minusio veranstaltet von Weihnachten bis Silvester verschiedene Gourmetanlässe. Wer sich beispielsweise die stressigen Vorbereitungen am 24. Dezember sparen möchte, kann für das Heiligabend-Dîner einen Tisch reservieren. Von 19.00 bis 21.30 Uhr werden die Gäste mit einem Fünfgängemenü zu CHF 75.- pro Person verwöhnt: Als ersten Gang gibt es in Zitrone und Ingwer gebratene Garnelen mit Avocadoschaum und Passionsfrucht, danach ein Risotto mit FoieGras, Rosmarin und Mandeln. Die Hauptspeise ist ein mit Wirsing und Kastanien gefüllter gebratener Kapaun. Und zum süssen Abschluss werden zwei Desserts gereicht – Kokosmousse mit Schokoladensauce und dann Weihnachts-Baumkuchen. Auch am ersten Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember, wird das Restaurant des Esplanade seinem Leitmotiv “TRADITIONELLE Tessiner Spezialitäten in moderner Zubereitung. Düfte und Aromen einer besonderen Region verzehrfertig auf Ihrem Tisch.” Unter diesem Motto werden die Charcuterie-Produkte, Grill- und gastronomische Spezialitäten von Ticinella vertrieben. Neu auf dem Markt ist die “Polenta ai funghi porcini” – Polenta mit Steinpilzen. Ein Gericht, das gut in die kalte Jahreszeit passt und in der kulinarischen Tradition der Regionen südlich der Alpen verwurzelt ist. Seit Mitte November sind die roten Polenta-Packungen mit dem Ticinella-Logo in den Tessiner Coop-Filialen zu finden. Damit verfolgt die Rapelli SA, zu der die Marke Ticinella gehört, nicht nur eigene Ziele und bereichert die Vielfalt an lokalen Produkten, sondern setzt sich auch für den Tourismus ein. Denn auch typische Produkte fördern den Bekanntheitsgrad einer Region. “Wenn man an den Kanton Tessin denkt, kommen einem aus offensichtlichem Grund auch die kulinarischen Spezialitäten in den Sinn, die einen wichtigen Teil seines Reichtums ausmachen”, wissen auch die Marketingverantwortlichen der Rapelli SA, die seit einiger Zeit mit Ticino Turismo zusammenarbeitet. Das für die Polenta verwendete Mehl stammt aus der Magadinoebene, wo Fachleute den Qualitätsmais nachhaltig anbauen. “Polenta ai funghi porcini” von Ticinella ist seit Mitte November in Coop-Filialen erhältlich. uj Anzeige Verschiedenes “Geniessen Sie kulinarische Köstlichkeiten, erlesene Weine und unseren freundlichen Service in einem stimmungsvollen Ambiente” gerecht. Zum Pranzo di Natale, dem Weihnachtsmittagessen zu CHF 65.- , werden ebenfalls fünf Gänge serviert, die sich selbstverständlich von denen des Heiligabend-Dîners unterscheiden. Zwei weitere kulinarische Krönungen der Feiertage sind der Brunch am Stephanstag, 26. Dezember (CHF 56.- inklusive Mineralwasser und Kaffee), und die Silvestergala. Um 19.00 Uhr beginnt der festliche Anlass mit Prosec- co und Appetithäppchen. Danach erfreut ein edles Silvestermenü die Gaumen der Gäste. Inklusive Apéro, Menü, erlesener Weine, Mineralwasser, Kaffee, einem Glas Champagner um Mitternacht und Live-Musik mit Joe & Iaia kostet die Silvestergala CHF 195.- pro Person. Und bei einem Neujahrsbrunch geht es am 1. Januar ebenso “geschmackvoll” in das neue Jahr. Das Esplanade bildet auch den idealen Rahmen für Firmenweihnachtsessen. Wer also noch nicht Konkretes geplant hat und sich mit einem feinen Menü in weihnachtlichem Flair bei seinen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit während des Jahres bedanken möchte, kann sich zwecks Terminvereinbarung, Menüvorschlägen und allen weiteren Details an Küchenchef Mauro Grandi und sein Team wenden. Esplanade Hotel Resort & SPA, Esplanade Hotel Resort & SPA, Via delle Vigne 149, Minusio-Locarno, Tel. 091 735 85 85, www.esplanade.ch. uj SEIT rund anderthalb Jahren bereichert das Lebensmittelgeschäft “Quintorno” Monte Carasso. Verkauft werden lokale und saisonale Produkte wie Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch und vieles mehr. Einen Überblick über die Produktpalette liefert www.quintorno.ch. Aber im “Quintorno” können Konsumenten nicht nur kaufen, was in den Regalen steht. Sie können auch ihren persönlichen Aperitif zusammenstellen, etwa aus verschiedenen lokalen Käseoder Wurstsorten. Auch Getränke sind natürlich im Sortiment – von Weinen über Bioapfelsaft bis zur Gazosa, Tessiner Limonade. Abholen muss man seinen Apéro nicht unbedingt: Die “Quintorno”-Betreiber unterbreiten auch Catering-Angebote und stellen bei Bedarf auch den Service dazu. Eine Idee, die die arbeitsreiche Vorweihnachtszeit erleichtern könnte. Quintorno, El Stradun 35, Monte Carasso, 091 825 90 30. uj 27 25. November 2011 Gastronomie MAGAZIN Ernährung “Kerngesundes” in der kalten Jahreszeit BAUMNUSS ALS ENERGIESPENDER WÄHREND der nunmehr kalten Jahreszeit tun wir gut daran, durch die Ernährung möglichst viele Energiespender aufzunehmen. Ideal dafür sind Nüsse, und zwar in allen Arten und Formen. Sie sind reich an Mineralstoffen, Spurenelementen, B-Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren, deren Anteil in den Baumnüssen am höchsten ist. Legen wir also unser Augenmerk auf die Baumnüsse, die in unzähligen süssen und pikanten Rezepten Verwendung finden und die, im wahrsten Sinne des Wortes, “kerngesund” sind. Studien zur Mittelmeerdiät etwa zeigen, dass sie vor Diabetes Typ 2 schützen können, und der Genuss von zehn Nüssen pro Tag und einem Teelöffel Baumnussöl Herz-Kreislauf-Problemen und stressbedingtem Bluthochdruck entgegenwirken soll. Zudem haben die Baumnüsse die höchste antioxidative Aktivität unter den Nüssen und sind gute Lieferanten an pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren. Verschiedene Mythen und Legenden umranken die Baumnuss – sie soll vor Hexen und Geistern schützen und der Fruchtbarkeit dienen. So wurde in ländlichen Gegenden des Elsass’ der Braut am Abend vor der Hochzeit ein Korb voll Nüsse ins Schlafzimmer poltern gelassen und dem Brautpaar Baumnüsse auf den Weg gestreut für zukünftigen Kindersegen. Die Baumnuss ist in kulinarischer Hinsicht wie gesagt ein Allrounder: Sei es in süssen Nusstorten, im Tessiner Nuss-Pesto oder in der Mascarpone-Gorgonzolasauce – die Baumnuss spielt stets die Hauptrolle. Speziell hervorzuheben sei der “Nocino”, auch “Ratafià” genannt, ein von Mönchen kreierter Tessiner Nusslikör, der aus unreifen Nüssen, die vorzugsweise in der Nacht von San Giovanni, am 24. Juni, geerntet werden, hergestellt wird. Der Name “ratafià” stammt von “rata” und “fiat”, was soviel wie “ratifizieren” bedeutet, denn das Getränk kam zum Besiegeln von wichtigen Verträgen und Abkommen zum Einsatz und das Originalrezept wird bis heute wie ein Schatz gehütet. Sarah Coppola-Weber Lavazza-Kunstkalender feiert 20. Geburtstag WÄHREND der Mailänder Triennale rückte der Kunstkalender des italienischen Kaffee-Rösters Lavazza in diesem Herbst besonders in den Fokus. Gefeiert wurde die 20. Auflage des Kultkalenders, den es nirgends zu kaufen gibt. Wie alle Jahre konnten zahlreiche namhafte Grössen aus der künstlerisch breiten Szene Italiens für die Mitarbeit an einem weiteren Bijou gewonnen werden. Denn für den Kalender 2012 setzten sich 12 der Fotokünstlerinnen und -künstler, die jeweils einen der vorangegangenen Kalender gestalteten, persönlich zu einem selbst gewählten Thema in Zusammenhang mit Espresso Lavazza ins Bild. Erwin Olaf, Thierry Le Gouès, Miles Aldridge, Marino Parisotto, Eugenio Recuenco, Elliott Erwitt, Finlay MacKay, Mark Seliger, Annie Leibovitz, Albert Watson, David LaChapelle und Ellen von Unwerth demonstrierten Träumerisches, Humorvolles, Sinnliches, Historisches oder ganz einfach Festliches als Tribut zu 20 Jahren Kunst und Lavazza. Während Erwin Olaf das Jahr mit der Suche nach Inspiration beginnt, schliesst es Ellen von Unwerth aufgelöst in Silvesterstimmung vor einer grossen Festtorte ab. Der Kalender ist ein Sampler unter dem Titel “The Lavazzers”, der unter dem Ziel des Perspektivwechsels vollauf LATI präsentiert seine neuesten Kreationen ANLÄSSLICH der Messe “Sapori e Saperi”, die am vergangenen Wochenende in Mendrisio stattfand, haben Marco Bachmann, Direktor LATI (Federazione Ticinese produttori di latte), und Lorenzo Frigerio, Leiter Marketing und Verkauf, die neuen Kreationen der LATI vorgestellt. Im Jahr 2011 kamen die Konsumenten in den Genuss von sechs Neuheiten, darunter die Fior di Latte, eine Ricotta aus Milch und der Piccola Grotta Carasso, ein Käse, der in einer natürlichen Höhle in Carasso gereift wurde. Auch im Hinblick auf die Festtage und für das neue Jahr kann die LATI neue Produkte vorstellen: Die Grottini, die klassischen und beliebten Tessiner Frischkäslein wurden mit verschiedenen Kräutern, Pfeffer und Peperoncino veredelt. Sie sind nicht nur sehr aromatisch, sondern auch visuell eine Bereicherung auf dem Tisch. Beim Brenno handelt es sich um einen Weichkäse mit sehr typischem Geschmack. Dieser Käse wird mit silofreier Bergmilch aus dem Bleniontal hergestellt. Und eine neue Produktelinie heisst “è il dolce dessert”. Das jüngste Produkt dieser Linie ist eine Panna Cotta Ticinese mit verschiedenen Geschmacksrichtungen: Natur, Caramel, Nocino und Amaretto. Winter Chill Out DAS Hotel Giardino in Ascona öffnet am 23. März 2012 wieder seine Türen. Trotzdem verwöhnt es über Winter Gäste, und zwar in der “DiPiù Spa by Giardino”, wo man erholsame Stunden in entspannter Atmosphäre geniessen kann. Gerade in der kalten Jahreszeit ist ein Spa-Besuch besonders wohltuend. Das Versprechen “Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte mit wohltuenden Saunagängen, gönnen Sie sich eines der luxuriösen Facials oder Massagen und nutzen Sie den grosszügigen Fitnessbereich, wenn draussen Schnee und Eis das Workout erschweren” macht Lust auf einen Spa-Besuch. Geöffnet ist täglich ausser mittwochs von 9 Uhr bis 20 Uhr, die Saunawelt ab 14, am Wochenende ab 11 Uhr. Das Spa-Menü ist abrufbar auf www.giardino.ch. Und für ein persönliches Beratungsgespräch wende man sich an Tel. 091 785 88 88. DiPiù Spa by Giardino im Hotel Giardino in Ascona. Anzeige Pastafestival Buffet à discretio n Ab November-Dezember täglich ab 18.00 Uhr Fr. per Person 25.- geglückt ist. In einer subtilen Monografie in Buchform lässt sich das Ganze als eine bleibende Retrospektive verinnerlichen. Lavazza – Con te partirò ist eine sowohl hübsche wie spannende Zeitreise. Das Konzept trägt die Handschrift des international renommierten Designers Fabio Novembre. Die Erzählkunst von Vincenzo Cerami und die Illustrationen von Milo Manara beseelen dabei ein junges Mädchen auf seiner Reise durch 20 Jahre Lavazza und die Fotokunst. Das Buch, herausgegeben von Rizzoli International, ist seit Mitte Oktober in grösseren Buchhandlungen und Museen erhältlich. Lavazza – Con te partirò kann unter http://20calendars.lavazza.co m auch digital besucht werden. Die Gestaltung übernahm Fabio Novembre zusammen mit der Agentur Neotokio. ***** Brione s/Minusio Via Orselina 77 091 743 58 52 www.ca-nostra.ch Tessiner Zeitung Gastronomie 28 25. November 2011 Bücher MAGAZIN Greina: In ihren Fotografien erzählen fünf Bildkünstler vom Flüstern und Schweigen der Seele dieses einmaligen Hochplateaus. Ein Raum, den es zu entdecken lohnt von Marianne Baltisberger EINE SYNTHESE GELEBTER BLICKE D ie Diskussion um den geplanten Adula-Nationalpark rückt die Greina-Hochebene wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die alpine Schwemmebene an der Grenze Tessin-Graubünden ist ein zentrales Element des Projektes. Fünf Fotografinnen und Fotografen haben die Lichtaugenblicke und Farbkompositionen dieser “Bergwüste” eingefangen. Jede und jeder auf persönliche Weise. “Bestimmt dreissig Mal bin ich hochgestiegen”, erzählt Roberto Buzzini. Die Fotoausrüstung im Gepäck. Immer auf der Suche nach dem richtigen Licht, dem passenden Sujet. Wie auch Giosanna Crivelli, Tamara Lanfranconi, Sergio Lubano und Marco Volken ist er dem Zauber der Greina gefolgt. Zu jeder Tageszeit, dem Wechsel der Jahreszeiten auf der Spur. Er habe gedacht, er werde gleich beim ersten Besuch vor Ort gute Aufnahmen realisieren können, erzählt Buzzini. Die Initiatoren des Buchprojektes, der Grafiker Roberto Grizzi sowie der Fotograf und Journalist Marco Volken, hätten ihm versichert, in Buzzini: “Erst nach Dutzenden von Umwerbungen zeigte die Greina Teil ihres endlosen Zaubers.” der Gegend besondere Merkmale zu finden. Während der ersten Exkursionen hüllte sich die Hochebene aber in dichten Nebel. “Der zwar immer wieder unvermittelt aufriss, aber ebenso schnell auch alles wieder verhüllte.” Buzzini hat seine Panoramaaufnah- men unter den Titel “Und plötzlich durch den Nebel” gestellt. Giosanna Crivelli fand im weiten Raum die Fragmente, Tamara Lanfranconi Li- nien, die sie zu Bildfolgen reihte, Sergio Luban suchte die Ungewissheit der Formen und Marco Volken die Wesentlichkeit in Schwarzweiss. Abgerundet wird der Band durch einen Beitrag von Leo Tuor. Der Bündner Schriftsteller hat 17 Sommer im Hochgebirge als Hirte verbracht. Seine “andere Greina” erzählt vom Alltag des Schafhirten und des Jägers, von der Beziehung zwischen Mensch und Tier, den Tücken der Natur, dem plötzlichen Wetterumschwung. Zum Nebel sagt er: “Wenn Berge in dieser Gegend verschwinden können, dann ist es auch nicht verwunderlich, dass ganze Gämsrudel verschwinden, oder dass eine Herde Schafe plötzlich verschluckt wird.” Und Tuor preist die Einsamkeit: “Abend, Nacht und Morgendämmerung sind unsere bevorzugten Zeiten. Dann, wie auch bei schlechtem Wetter, treffen wir niemanden. Dann ist die Gegend ganz uns.” “Spazio, Raum, Spazi – Greina”, Fotoband mit Texten auf Italienisch, Deutsch und Rätoromanisch, 224 Seiten, erschienen im Desertina Verlag, Chur, 2008, ISBN 978-385637-353-5. 40-Jährige – so alt wie das Schweizer Frauenstimmrecht Als sich die Zwerge von Serravalle mit Barbarossa anlegten Eine junge Frau Entlang des Grates: taucht ein in die zwischen MaggiaWelt der Emotionen und Verzascatal ALS sie geboren wurde – am 7. Februar 1971 – wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen. So ist für Micaela Marchesi aus Sonvico heute der Gang an die Urne eine Selbstverständlichkeit. “Ich bin seit meinem 18. Altersjahr immer abstimmen gegangen”, sagt sie in “Geboren am 7.2.1971”. Das Buch zeichnet den Alltag von 16 Frauen in der Schweiz nach, die alle an jenem Wintersonntag das Licht der Welt erblickten und heuer – wie das Frauenstimmrecht – ihren 40. Geburtstag feierten. Die Beiträge formen eine bunte Palette an Lebensmodellen und Zitaten, die das Abstimmungsverhalten einer Generation von Frauen in allen Landesteilen der Schweiz widerspiegelt. Mitautorin des Werks, das am vergangenen Montag in Bern der Öffentlichkeit präsentiert wurde, ist die ehemalige TZ-Chefredaktorin Ursina Trautmann. “Geboren am 7.2.1971. Die Mütter und Töchter des Frauenstimmrechts”, Barbara Ritschard (Hrsg.), hep verlag ag, 2011, ISBN 978-3-03905-762-7. WUSSTEN Sie, dass in der Burg von Serravalle einst Zwerge hausten? Dass ein schwarzer Kater namens Enrico die Bewohner Corzonesos gegen Raubritter verteidigte? Dass beim Bau des Ponte Romano in Aquila der Teufel seine Hände mit im Spiel hatte? Dass eine Hexe das Quellwasser von Acquarossa färbte? Und wie Familie Baggiotto in Malvaglia zu Wohlstand kam? Jean-Paul Divo hat fünf Erzählungen aus dem Bleniotal gesammelt, aufgeschrieben und mit bunten Zeichnungen illustriert. An diesen erfreuen sich Gross und Klein. Wer das 35 Seiten umfassende Heft gelesen hat, wird die die zerfallenen Mauern der SerravalleRuine, die alten Termen in Acquarossa oder den Kirchturm von Corzoneso mit anderen Augen sehen. Die Publikation soll noch vor Weihnachten auch auf Italienisch erhältlich sein. “Geschichten und Legenden aus dem Bleniotal”, von Jean-Paul Divo, Verlag Fiorino d’oro, Corzoneso, 2011, zu bestellen unter der Email-Adresse: jpdivo@ticino.com. ALICE wird erwachsen. An ihrem 18. Geburtstag beschliesst sie, aus ihrem Wunderland auszubrechen. Sie musste fort aus der kleinen Welt, in die sie hineingewachsen war, fort in eine Stadt, in die sie niemand kennt. Endlich sie selber werden. Der im Misox lebende Autor Hanspeter Gschwend – auch als Redaktor von Hintergrundsendungen bei Radio DRS bekannt – beschreibt in “Alice wundert sich” den hürdenreichen Weg einer jungen Frau in die Erwachsenenwelt. Basierend auf einer Forschungsarbeit des Collegium Helveticum, einem interdisziplinären Institut von Universität und ETH Zürich, nimmt er die Leserschaft mit auf eine Reise durch Emotionen. “Ohne den Überblick geht es nicht. Aber man muss sich einlassen in die Emotionen, um durchzublicken. Und das geht auch nicht, denn dann verliert man den Überblick”, so die Protagonistin des Buches. “Alice wundert sich”, von Hanspeter Gschwend, mit Bildern und Zeichnungen von Robert Indermaur, Edition Collegium Helveticum, Band 8, 2011, ISBN 978-3-0340-1093-1. SECHS Tage zu Fuss unterwegs – von Cardada ob Locarno bis nach Fusio. Als Zugabe der Campo Tencia, der einziger Dreitausender ganz auf Tessiner Boden. Die Via Alta Vallemaggia wird beschrieben als “Trekking zwischen Himmel und Erde”. Eine Gratwanderung im wahrsten Sinne des Wortes, ein Naturerlebnis zwischen zwei Tälern: dem Maggia- und dem Verzascatal. Roberto Buzzini ist dem über 50 Kilometer langen Weg für g e ü b t e Wa n d e r e r gefolgt, hat seine Instandstellung dokumentiert, die Nuancen der Felsen, das Spiel der Wolken und den Wechsel der Jahreszeiten in Bilder gefasst. Entstanden ist ein Bildband, der Lust macht auf Exkursionen in die Tessiner Bergwelt. “Via alta della vallemaggia” mit Fotografien von Roberto Buzzini und Textbeiträgen auf Italienisch, Deutsch und Französisch ist zur diesjährigen Ausstellung “di tracce e orizzonti” im Regionalmuseum des Maggiatals in Cevio erschienen, Edizioni A2, c.p. 48, 6670 Avegno (bodesign@bluewin.ch). 29 25. November 2011 Veranstaltungen Italien Solidaritätsmarkt COMO PARCO MISSIONARI COMBONIANI: 26. NOVEMBER Der Markt findet mitten im Stadtviertel Rebbio statt, an der Via Salvadonica 3 von 8.30 bis 12.30 Uhr, jeweils am Samstag. Produkte von guter Qualität zu fairen Preisen. Informationen: Tel. 0039 331.6336995. Landwirtschaftsmarkt CANTÙ PIAZZA GARIBALDI: DIENSTAG 29. NOVEMBER Die Bauern der weiteren Umgebung bringen den ganzen Vormittag ihre Saisonprodukte auf den Markt. Informationen: Tel. 0039 031.455511. Hobby und Kurioses LOMAZZO PIAZZA BROLO SAN VITO: SONNTAG 27. NOVEMBER Der Mercatino Solart findet jeweils von 8.00 bis 19.00 Uhr statt. Kunsthandwerk und Antiquariat bilden das Angebot. Sammler finden hier mit etwas Glück manche Schnäppchen. Informationen: Tel. 0039 338.6655117. Open Lido COMO 0PEN LIDO, VIALE GENO 29. NOVEMBER Eine Reihe von Veranstaltungen, die bis Ende Januar 2012 fortgesetzt werden und den Besuch lohnen. KaraokeAbende mit Salima am Dienstag, den 29. November ab 21 Uhr. Abendessen um 19.30 Uhr. Informationen und Anmeldung Tel. 0039 031/306127. Kalender Dezember 2011 IN DEN VERKEHRSBÜROS DER PROVINZ COMO AB 30. NOV. Der Veranstaltungskalender wird im Laufe des Vormonats ständig auf den neusten Stand gebracht. Ab 30. November ist er in allen Verkehrsbüros der Provinz Como in gedruckter Form erhältlich oder auf www.lakecomo.it Alessandro Manzoni LECCO, VILLA MANZONI: SONNTAG, 4. DEZEMBER, 10.30 UHR Am ersten Sonntag jedes Monats kann die Villa des Schriftstellers Alessandro Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger Führung besichtigt werden. Treffpunkt am Eingang der Villa an der Via Guanella 7. Die Besichtigung kostet 4 €, mit Eintritt ins Museum, das von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet ist 10 €. Informationen: Tel. 0039 338/622542. MAGAZIN SKIFAHREN IM VAL CAMONICA: 100 JAHRE WINTERSPORT J eden Winter ist das Tal der Zeichen auch ein Tal des Wintersports. Das obere Val Camonica in der Lombardei lockt eine Vielzahl von Schneeliebhabern an. Zusammen mit dem oberen Val di Sole in der Region Trentino bildet es das Skigebiet Adamello Ski, das mit seinen Pisten neben dem Nationalpark Stilfserjoch und dem Adamello zu den beliebtesten Wintersportgebieten zählt. 1911 eröffnete in Pontedilegno im Camonica-Tal der Sci Club Ponte di Legno eine der ersten Pisten in den Alpen. Die Ortschaft ist mit Passo Tonale das Herzstück von Adamello Ski. Wenn es die Schneeverhältnisse erlauben, ist am 8. Dezember 2011 Saisonbeginn. Spätestens dann sollten die 30 Liftanlagen und die 50 Skipisten betriebsbereit sein (in den höheren Lagen beginnt die Saison meistens bereits früher.) Gesamthaft sind die Pisten gut 100 km lang, darunter eine der längsten Europas: Vom Presena-Gletscher auf 3000 m Höhe geht es über eine Gesamtstrecke von 11 km hinunter nach Pontedilegno (1250 m). Wem das für den Anfang zu anstrengend ist, der sollte sich vielleicht etwas mehr Richtung Passo Tonale orientieren. Auf den verhältnismässig einfachen Pisten haben bereits Generationen von Skiläufern ihre Leidenschaft für den Wintersport entdeckt – selbstverständlich nicht ohne in einer der vielen Berghütten die eine oder andere Rast einzulegen. In angenehmer Atmosphäre können Mountain Museum BRUNICO: MESSNER MOUNTAIN MUSEUM AB 6. DEZ. OFFEN Das Museum in der Burg von Brunico (Bruneck), auf einer Anhöhe südlich der Stadt, im Val Pusterla, ist den Bergvölkern gewidmet. Das bereits 5. Museum von Reinhold Messner heisst “MMM Ripa” in tibetanischer Sprache, was mit Mensch der Berge übersetzt wird. “Natura e Spazio” MILANO, GALLERIA MATTEO LAMPERTICO - BIS 13. DEZ. Ausstellung von Tancredi mit Gemälden, die von 1955 bis 1957 entstanden sind. Katalog von Silvana Editoriale in italienischer und englischer Sprache. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10.30 bis 13.30 und 15 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Informationen: Tel. 0039 02.3658654748. Ausstellung Farhan Siki MILANO, PRIMO MARELLA GALLERY: ERST AB 15. DEZEMBER Die Ausstellung kann nicht wie vorgesehen ab 25. November, sondern erst vom 15. Dezember 2011 bis 28. Januar 2012 besichtigt werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag nach Verabredung. Informationen: www.primomarellagallery.com Giovanni Castel MILANO STUDIO GIANGALEAZZO VISCONTI: BIS 22. DEZEMBER Die von Francesco Porzio betreute Ausstellung unter dem Motto “Cose Viste” enthält 24 neue Aufnahmen.Ein poetisches Tagebuch seiner Reisen um die Welt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11 bis 19 Uhr. Eintritt frei. Informationen: Tel. 0039 02/795251. Landwirtschaftskurs PARCO NAZIONALE VAL GRANDE ANMELDUNG BIS 23. JAN. 2012 Der Kurs für die Landwirtschaft im Berggebiet wurde nach erfolgter Anerkennung kürzlich vorgestellt. Er wird in Zusammenarbeit mit der Berguniversität in Edolo organisiert und soll die landwirtschaftlichen Produkte verbessern. Info: Tel. 0039 0324.482548. Schöne, nicht zu gefährliche Abfahrten vom Passo Tonale - Bild unten links: Ponte di Legno Gäste typische Speisen und Getränke der Region geniessen und derweil ein wenig verschnaufen. Neben 41 markierten und kontrollierten Skipisten gibt es für Könner auch einige Off-Pisten und eine Freestyle-Area. Ebenso sind Snowboarder und Langläufer im Skigebiet Adamello Ski genau richtig. Zwei Snowparks am Passo Tonale, ein dritter am Saisonende auf dem Presena-Gletscher und insgesamt 4 Langlaufpisten stehen den Sportbegeisterten zur Verfügung. In der Skischule Monticelli (Passo Tonale) und im Centro Fondo in Vermiglio können Langläufer Skier ausleihen. Überdies wird Unterricht angeboten. Weitere Möglichkeiten: Schneeschuh-Spaziergänge oder Ausflüge mit dem Hundeschlitten. Armen Khatchikian leitet die Scuola Italiana Sleddog Progres. Gemeinsam mit seinem Team bietet er verschiedene Kurse an, in denen sich Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren als Musher ausbilden lassen können. Dabei lernen sie viel über die Huskys und erfahren die Schönheiten der Natur auf aussergewöhnliche Weise. Auch für Familien mit kleineren Kindern gibt es im Skigebiet Adamello viele Anreize. Während sich die Kleinen im bunten Kinderparadies Fantaski unter Anleitung der weissen Pracht nähern, können sich die Eltern in den Wellness-Bereichen der zahlreichen Hotels entspannen. Allein in Passo Tonale stehen mehr als 30 davon, viele weitere in der Umgebung. Für andere Freizeitvergnügen, die nicht direkt mit dem Schnee zu tun haben, ist ebenfalls gesorgt. Man kann sich beim Einkaufsbummel in Pontedilegno entspannen, in einem der vielen Restaurants schlemmen oder beim Après-Ski feiern und tanzen. Wer dagegen ein wenig mehr über die Geschichte des Skigebiets erfahren möchte, sollte sich die Fotoausstellung in Pontedilegno und einigen weiteren Ortschaften anschauen. Weitere Programmpunkte: Feier im im Palazzetto dello Sport am 23. Dezember und die Fackelabfahrten auf den Pisten von Tonale und Pontedilegno am 30. Dezember. Mehr Informationen bietet die kürzlich überarbeitete Internetseite www.adamelloski.com Andy Warhol stellt aus Arme Kunst in Italien AOSTA, im Centro Saint-Bénin vom 26. November 2011 bis zum 11. März 2012 nen in der Ausstellung bemerkenswerte Beispiele zu sehen sind, zum Beispiel Space Fruits, Carton Box und Flowers. “Dall’apparenza alla Die berühmten Camptrascendenza” (Von der bell’s Soup Cans dürfen Erscheinung zur Durchauch nicht fehlen. schaubarkeit), betreut Die als Ikonen der Gesellvon Francesco Nuvolari. schaft porträtierten PerVernissage: Freitag, den sönlichkeiten Mao Tse25. November, 18 Uhr. tung, Lenin, Marilyn Es sind etwa achtzig Monroe, Liza Minelli Marilyn Monroe sorgfältig ausgewählte und eines seiner SelbstWerke zu sehen, die Warhol in den Jah- portraits ergänzen die Auswahl. Einige ren 1957 bis 1987 geschaffen hat. Es ist der Zeitschriften und andern Veröffentdie Hommage an einen richtungweisen- lichungen, an denen er mitgewirkt hat, den, vom Publikum sehr geschätzten sind ebenfalls zu sehen. Künstler, aber auch ein Moment des Reich bebilderter Katalog mit Texten Nachdenkens über die Bedeutung der von Experten in italienischer, französiKunst für die heutige Gesellschaft. scher und englischer Sprache. Die häufige Verwendung von Bildern, Das Centro Saint-Bénin war im Mitteldie wie Coca Cola und Campbell’s alter als Kloster der Benediktinerinnen Soup der Werbung dienen oder furcht- gebaut worden. Das ruinenhafte Gebäuerregenden Gegenständen wie einem de wurde im 17. Jahrhundert wieder erelektrischen Stuhl widersetzte sich richtet. Heute dient die Kapelle beim roWarhol im Geist der Pop Art der Verfla- manischen Turm als wertvolle Kunstgachung des Denkens, auch in der Kunst. lerie. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 Während seiner mehr als dreissigjähri- bis 12.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr. Eingen Karriere hat er zahlreiche Sujets tritt 3/2 Euro. Weitere Informationen: (und Objekte) hervorgebracht, von de- Tel. 0039 0156.272687. MILANO, Fondazione Arnaldo Pomodoro: Giuseppe Penone bis 31. Dezember 2011 Zum ersten Mal ist in Italien das 44 Meter lange Werk ‘Matrice di linfa’ zu sehen, dazu eine Reihe von Zeichnungen des Meisters der Arte Povera. Die Werke des 1947 in Garessio (Cuneo) geborenen Künstlers wurden in den bedeutendsten Kunststätten der Welt zur Schau gestellt, so an der Biennale in Venedig, im Centre Pompidou in Paris, im Museum of Modern Art in New York, um nur einige zu nennen. Die Natur in ihren vielfältigen Formen und Farben hat Penone entscheidend beeinflusst. Das zeigt schon das einleitend erwähne monumentale Werk, das eine Tanne von etwa 23 Meter Giuseppe Penone “Spazio di luce” Höhe zeigt, die er entdeckt und mühsam bearbeitet hat, um sie auf fast die doppelte Höhe zu bringen. Katalog der Ausstellung veröffentlicht. Die von Germano Celant erfundene und Die Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonnin Italien weiter entwickelte Arme Kunst tag 11 bis 19 Uhr; am Donnerstag bis 22 hat auch die Herstellung von Möbeln und Uhr. Eintritt: 9/6 Euro; jeden zweiten andern Gegenständen wesentlich beein- Sonntag des Monats gratis. Informatioflusst. Die Stiftung Pomodoro hat einen nen: Tel. 0039 02.89075394. 30 25. November 2011 Kino MAGAZIN Film ACQUAROSSA Jump Film der Woche von Bindu de Stoppani, mit Claire Price, Glen Blackhall, Enzo Scanzi. - I. Sa 21.00/ Mo-Do 21.00 von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Peter Facinelli. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30/So 17.30 Das Warten hinter Gittern von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini, Sandrine Kiberlain, Natalia Verbeke, Carmen Maura, Lola Dueñas. - OV F/d. Sa 17.45/Mo-Do 17.45 This must be the place Filmreihe Cinema dal Mondo präsentiert den Dokumentarfilm “Vol Spécial” Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65 The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 1 von Paolo Sorrentino, mit Sean Penn, Frances McDormand, Eve Hewson, Harry Dean Stanton. - I. Mi 20.30 Les femmes du 6ème étage - Le donne del sesto piano AIROLO Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.) Anonymous von Roland Emmerich, mit Edward Hogg, Vanessa Redgrave,. Ab 12 Jahren. - I. Fr 23.00/Sa 15.30 23.00/So 15.30/Mo 15.00 17.45/Di-Do 17.45 Frontaliers... al cinema Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04 Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Sa-So 14.30 17.30 Carnage von Roman Polanski, mit Jodie Foster, Kate Winslet. Ab 9 Jahren. - I. Fr-So 20.30 Gotthard Schuh - Una visione sensuale del mondo Honeymoons - Medeni Mesec von Villi Hermann. - I. Do 20.45 Happy feet 2 von Goran Paskaljevic (Serb./Alb. 2009). - OV Serb.-Alb./f/d. Mi 20.30 Animationsfilm von George Miller. - I. Fr 17.30/Sa-So 17.15/Mo-Mi 17.30 ASCONA Happy feet 2 - 3D Cinema Otello Tel. 091 791 03 23 Animationsfilm von George Miller. - I. Fr 20.00/Sa 15.45 20.00/So 11.30 15.15/ Mo 20.00/Mi 15.00 Frontaliers... al cinema Immortals - 3D Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Fr 17.45 22.40/Sa 14.30 17.20 20.15/So 16.10/Mo-Di 17.45/Do 20.15 von Tarsem Singh, mit Henry Cavill, Freida Pinto, Mickey Rourke, Kellan Lutz, Isabel Lucas, Luke Evans. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45 Happy feet 2 Animationsfilm von George Miller. - I. Sa 15.25/So 17.10/Mi 14.25 I soliti idioti Happy feet 2 - 3D von Enrico Lando, mit Fabrizio Biggio, Francesco Mandelli, Madalina Ghenea. Ab 14 Jahren. - I. Fr 23.00/Sa 20.15 23.00/So 15.00 20.45/Mo-Do 20.30 Animationsfilm von George Miller. - I. Fr 20.45/Sa 18.15 21.10/So 14.15 21.05/ Mo-Di 20.45/Mi 16.20/Do 21.10 Johnny English - La rinascita Pina - 3D von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson, Richard Schiff, Tim McInnerny, Ben Miller. - I. Fr 20.15/Sa-So 15.00 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 15.30 20.15/Do 20.15 von Wim Wenders, mit Pina Bausch, Regina Advento, Malou Airaudo. - I. Fr 18.45/ So 19.05/Mo-Di 18.45/Mi 21.00/Do 18.15 Tosca Oper in drei Akten von Giacomo Puccini, Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica. Oper im Kino des Royal Opera House des Covent Garden von London, Orchester unter der Leitung von Antonio Pappano. Freier Eintritt. - VO I/i. Mi 18.15 BELLINZONA Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222 Arrietty - Il mondo segreto sotto il pavimento von Hiromasa Yonebayashi, mit Ryûnosuke Kamiki, Tomokazu Miura, Mirai Shida, Kirin Kiki. - I. Sa-So 16.00/Mi 16.00 Frontaliers... al cinema Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Fr-Mo 19.50/Di 18.30/Mi-Do 19.50 Happy feet 2 - 3D Animationsfilm von George Miller. - I. Fr 18.00/Sa 13.50/So 13.50 18.00/Mo 18.00/ Mi 16.00 18.00/Do 18.00 Immortals - 3D von Tarsem Singh, mit Henry Cavill, Freida Pinto, Mickey Rourke, Kellan Lutz, Isabel Lucas, Luke Evans. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.50 Le avventure di Tintin - Il segreto dell’Unicorno - 3D Animationsfilm von Steven Spielberg. Ab 6 Jahren. - I. Sa-So 16.00 Pina - 3D von Wim Wenders, mit Pina Bausch, Regina Advento, Malou Airaudo, Ruth Amarante. - I. Fr-Do 18.00 Real Steel - Cuori d’acciaio von Shawn Levy, mit Hugh Jackman, Evangeline Lilly, Dakota Goyo, Anthony Mackie, Kevin Durand. - I. Fr-Mo 20.50/Mi-Do 20.50 The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 1 DIE 18. Ausgabe der Filmreihe “Cinema dal Mondo” steht ganz im Zeichen der Menschenrechte. Anlässlich des 50jährigen Bestehens von Amnesty International zeigen Tessiner Kinosäle noch bis Mitte Dezember zehn ausgewählte Filme, die meist von der kommerziellen Kinoauswertung übersehen wurden. Darunter befindet sich auch der Dokumentarfilm “Vol Spécial” von Fernand Melgar, der die Situation von Flüchtlingen in der Schweiz anprangert. Jedes Jahr werden hier Tausende Männer und Frauen ohne Verfahren und ohne Verurteilung inhaftiert. Weil sie sich irregulär im Land aufhalten, können sie für bis zu achtzehn Monate eingesperrt bleiben, bevor ihnen die Abschiebung droht. Der Filmemacher begab sich für den Nachfolger von “La Forteresse” neun Monate in das Genfer Ausschaffungsgefängnis Frambois, das abgelehnte Asylsuchende und irreguläre Migranten beherbergt. Einige sind seit Jahren in der Schweiz, sie arbeiten, zahlen in die Sozialversicherung ein und schicken ihre Kinder zur Schule. Die wenigsten wollen das Land freiwillig verlassen. Am Ende wartet auf sie der “Spezialflug”: Sie werden gefesselt, bekommen Windeln angezogen und einen Helm aufgesetzt und schliesslich ins Flugzeug gezwungen. Das Cinema Forum Bellinzona zeigt “Vol Spécial” in Kollaboration mit dem Tessiner Arbeiterhilfswerk (SOS) am Dienstag, den 29. November. Anschliessend diskutieren SOS-Mitarbeiter mit dem Publikum über die Schweizer Flüchtlingspolitik. Das detaillierte Programm der Reihe “Cinema dal Mondo” gibt es unter www.cicibi.ch. Vol Spécial, Cinema Forum Bellinzona, 29.11., 20.30 Uhr. sr von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Peter Facinelli. Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.15 22.40/Sa 13.50 20.15 22.40/ So 13.50 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 13.50 20.15/Do 20.15 Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222 von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene. Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.45 23.15/Sa 13.30 16.00 20.45 23.15/ So 13.30 16.00 20.45/Mo-Di 20.45/Mi 16.00 20.45/Do 20.45 Anonymous Tower Heist - Colpo ad alto livello von Roland Emmerich, mit Edward Hogg. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45 von Brett Ratner, mit Ben Stiller, Eddie Murphy, Casey Affleck, Alan Alda, Matthew Broderick. - I. Fr-Sa 20.30 22.45/So-Do 20.30 Frontaliers... al cinema Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Sa-So 13.50/Mi 13.50 I soliti idioti von Enrico Lando, mit Fabrizio Biggio, Francesco Mandelli. Ab 14 Jahren. - I. Fr 20.30 22.45/Sa 15.15 20.30 22.45/So 15.15 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.15 20.30/ Do 20.30 Johnny English - La rinascita von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson, Richard Schiff. - I. Sa-So 13.50/Mi 13.50 Miracolo a Le Havre von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Peter Facinelli. Ab 10 Jahren. - I. Sa-Do 18.00 Tower Heist - Colpo ad alto livello von Brett Ratner, mit Ben Stiller, Eddie Murphy, Casey Affleck, Alan Alda, Matthew Broderick. - I. Fr 20.30/Sa-So 15.50 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.50 20.30/Do 20.30 LOCARNO Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013 Immortals - 3D von Tarsem Singh, mit Henry Cavill, Freida Pinto, Mickey Rourke, Kellan Lutz, Isabel Lucas, Luke Evans. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00 Johnny English - La rinascita von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson. - I. Sa-So 14.15 16.15/Mi 16.15 Jump Miracolo a Le Havre - OV von Aki Kaurismäki, mit André Wilms, Kati Outinen, Jean-Pierre Darroussin, Blondin Miguel. - OV F/i. Fr 20.30/Sa 18.15/So 20.30/Mo 15.45/Di 20.30/Mi 18.15 Tower Heist - Colpo ad alto livello von Brett Ratner, mit Ben Stiller, Eddie Murphy, Casey Affleck, Alan Alda, Matthew Broderick. - I. Fr 17.45 20.30 23.15/Sa 14.45 20.30 23.15/So 18.30 20.45/ Mo 15.15 17.45 20.30/Di 17.45 20.30/Mi 15.15 17.45 20.30/Do 17.45 20.30 Pina von Wim Wenders, mit Pina Bausch, Regina Advento, Malou Airaudo, Ruth Amarante. - I. So 18.30/Mo 15.15 Vol Speciale Dokumentarfilm von Fernand Mélgar. - OV F/d. Fr-Sa 18.15/So 18.45/Mo-Do 18.15 Pina - 3D von Wim Wenders, mit Pina Bausch, Regina Advento, Malou Airaudo, Ruth Amarante. - I. Fr-Sa 17.30/So 20.30/Mo 17.30/Di-Do 20.30 Real Steel - Cuori d’acciaio von Shawn Levy, mit Hugh Jackman, Evangeline Lilly, Dakota Goyo, Anthony Mackie, Kevin Durand. - I. Fr-Sa 20.30 23.15/So 14.00 20.30/Mo-Do 20.30 The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 1 von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene. Ab 10 Jahren. - I. Fr 17.45 20.30 23.15/Sa 14.45 18.15 20.45 23.15/ So 15.45 18.15 21.00/Mo-Di 17.45 20.30/Mi 15.15 17.45 20.30/Do 17.45 20.30 Un bel giocatore MENDRISIO Plaza Tel. 091 646 15 34 Real Steel - Cuori d’acciaio von Shawn Levy, mit Hugh Jackman, Evangeline Lilly, Dakota Goyo, Anthony Mackie, Kevin Durand. - I. Fr-Sa 20.30/So 16.00 18.35 21.00/Mo-Do 20.30 Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21 Anonymous Dokumentarfilm von Mahammed Soudani. - I. Fr-Do 19.15 von Roland Emmerich, mit Edward Hogg, Vanessa Redgrave, David Thewlis, Rhys Ifans, Joely Richardson. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00/Sa 17.45/So 18.55/Mo 18.10/ Di 20.45/Mi 18.20/Do 20.45 Teatro di Locarno Tel. 091 756 61 60 Frontaliers... al cinema Frontaliers... al cinema Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Fr 20.15/So 14.45 17.25 20.15/Mo-Mi 20.15 Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Fr 18.00 20.10 23.15/Sa 15.00 16.50 20.10 23.15/So 14.10 16.20 19.10 21.35/ Mo 18.00 20.10/Di 19.00 20.10/Mi 15.45 18.25 20.10/Do 19.00 20.10 I soliti idioti von Enrico Lando, mit Fabrizio Biggio, Francesco Mandelli, Madalina Ghenea, Valeria Bilello. Ab 14 Jahren. - I. Fr 21.15/So 15.40 18.20/Mo-Mi 21.10 LUGANO Cinema Corso Tel. 091 922 96 62 Il ragazzo con la bicicletta - Le gamin au vélo von Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne, mit Jérémie Renier, Cécile De France, Fabrizio Rongione, Olivier Gourmet. - I. Sa 15.00/So 16.45 La pelle che abito von Pedro Almodóvar, mit Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes, Jan Cornet, Roberto Àlamo. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.30 Happy feet 2 Animationsfilm von George Miller. - I. Fr 19.10/Sa 16.05/So 14.15/Mo 19.00/ Di 18.45/Mi 16.45 Happy feet 2 - 3D Animationsfilm von George Miller. - I. Sa 14.45 20.20/So 17.30 19.35/Mi 18.50/ Do 18.45 I soliti idioti von Enrico Lando, mit Fabrizio Biggio, Francesco Mandelli, Madalina Ghenea. Ab 14 Jahren. - I. Fr 21.05 22.35/Sa 20.15/So 17.05/Mo 20.35/Di 19.00/Do 19.00 Le avventure di Tintin - Il segreto dell’Unicorno Animationsfilm von Steven Spielberg. Ab 6 Jahren. - I. Mi 16.15 Melancholia Pina - 3D von Lars von Trier, mit Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, Charlotte Rampling. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.45/So-Do 20.40 von Wim Wenders, mit Pina Bausch, Regina Advento, Malou Airaudo, Ruth Amarante. - I. Sa 18.20/Mo 18.00 Rien à déclarer Real Steel - Cuori d’acciaio von Dany Boon, mit Benoît Poelvoorde, Dany Boon, Julie Bernard, Karin Viard, François Damiens. Ab 10 Jahren. - OV F/d. Fr-Sa 16.30/So 14.45/Mo-Do 16.30 von Shawn Levy, mit Hugh Jackman, Evangeline Lilly, Dakota Goyo, Anthony Mackie, Kevin Durand. - I. Sa 15.00/So 14.30/Mi 15.45 Cinema Iride Tel. 091 922 96 53 von Bindu de Stoppani, mit Claire Price, Glen Blackhall. - I. Fr-Do 18.30 This must be the place Miracolo a Le Havre von Paolo Sorrentino, mit Sean Penn, Frances McDormand, Eve Hewson, Harry Dean Stanton. - I. Fr 20.45/Sa 17.45 20.45/So-Mo 20.45 von Aki Kaurismäki, mit André Wilms, Kati Outinen, Jean-Pierre Darroussin, Blondin Miguel. - I. Fr-Do 18.45 Miracolo a Le Havre von Aki Kaurismäki, mit André Wilms, Kati Outinen, Jean-Pierre Darroussin, Blondin Miguel. - I. Fr 18.15/Sa 20.30/So 18.15/Mo 20.30/Di 18.15/Mi 20.30/Do 18.15 Un bel giocatore von Aki Kaurismäki, mit André Wilms, Kati Outinen, Blondin Miguel. - I. Fr-Do 18.10 The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 1 Le avventure di Tintin - Il segreto dell’Unicorno Animationsfilm von Steven Spielberg. Ab 6 Jahren. - I. Sa-So 14.30/Mi 14.45 Dokumentarfilm von Mahammed Soudani. - I. Fr-So 17.30 The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 1 GIUBIASCO L’amore all’improvviso - Larry Crowne von Tom Hanks, mit Tom Hanks, Julia Roberts, Bryan Cranston. - I. Fr 20.15/ Sa 15.00/So 16.30 Cinema Lux Tel. 091 967 30 39 The other bank - Gagama Napiri Cinema dal mondo - von George Ovashvili (Geor. 2010). - OV Geo.-Rus./f/d. Mi 20.45 The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 1 von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Peter Facinelli. Ab 10 Jahren. - I. Fr 21.05 22.55/Sa 17.55 21.05 22.20/ So 15.10 17.25 22.25/Mo 21.10/Di 20.40/Mi 20.45/Do 20.40 Real Steel - Cuori d’acciaio Frontaliers... al cinema Tower Heist - Colpo ad alto livello von Shawn Levy, mit Hugh Jackman, Evangeline Lilly, Dakota Goyo. - I. Fr 20.15/Sa-So 13.45 16.35 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 16.35 20.15/Do 20.15 Short film, mix TV sketch, mit Roberto Bussenghi und Loris J. Bernasconi. - I. Sa 15.45 16.45 20.15/Mo-Do 20.00 von Brett Ratner, mit Ben Stiller, Eddie Murphy, Casey Affleck, Alan Alda, Matthew Broderick. - I. Fr 20.30/Sa 22.10/So 21.20/Mo 20.50/Di-Do 21.10 31 25. November 2011 Spass MAGAZIN Karikatur der Woche Tiere Können Fische leiden? “SPÜREN die Fische Schmerz? 2000 Milliarden Fische krepieren jedes Jahr auf meist qualvolle Weise zwecks menschlichen Verzehrs. Die Zahl der landwirtschaftlichen Schlachttiere beträgt “nur” 60 Milliarden. Fische haben mit Abstand den grössten Bedarf an Tierschutz.” Immer mehr wissenschaftliche Studien finden Beweise dafür, dass Fische empfindungsfähige Wesen sind, und auf ihre Art Schmerzen empfinden. “Wenn Fische leiden, dann leidet auch die Fischqualität wer Fisch kauft, kümmert sich mit Vorteil um Tierschutz.” Die Broschüre von fair-fish beantwortet diese und viele andere Fragen, und sie und andere Lektüren sind zu finden oder zu bestellen auf der Internetseite www.fair-fish.net. Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht Schwer Leicht Mittel Schwer Auflösungen der letzten Ausgabe Wetter Min. 3 Max. 11 Max. 10 Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Die ungewöhnlich stabile Wettersituation über Europa bleibt auch am Anfang der Wochen erhalten. Von Montag bis Mittwoch bleibt es also ziemlich oder vorwiegend sonnig mit sehr wenigen Wolken. Die Temperaturen sind am Nachmittag angenehm. Erst ab Wochenmitte könnte die Bewölkung auf der Alpensüdseite zunehmen. Die Chancen für einige Regentropfen bleiben sehr gering. Min. 3 Locarno Bellinzona Lugano Samstag Lugano Sonntag 32 TESSINER ZEITUNG 25. November 2011 Tessin in Minuten Wochenrückschau Kein Vertrauen in ECs aus Italien Bellinzonas Museum in Finanznot Mit dem neuen Fahrplan, der am 12. Dezember in Kraft tritt, wollen die SBB für mehr Pünktlichkeit auf der Gotthardstrecke sorgen. Alle EC-Züge mit Start- oder Zielbahnhof in Mailand, die durch den 17 Kilometer langen Tunnel zur Alpennordseite fahren, werden von einem fast zeitgleich verkehrenden Schweizer Inter-City-Neigezug begleitet. Sollte der italienische Zug zu spät sein, kann wenigstens innerhalb der Schweiz fahrplanmässig verkehrt werden. ● Seite 7 Das Museum Villa dei Cedri in Bellinzona erhält von der Gemeinde im nächsten Jahr 100’000 Franken weniger als bisher. Ein hoher Betrag, wie der Vizepräsident der Stiftung Amici di Villa dei Cedri, Tiziano Ferracini, gegenüber den Medien sagt. Das Gesamtbudget von heute einer Million Franken muss für Löhne, Unterhalt der Anlagen und Ausstellungen reichen. Lokalpolitiker kritisieren das Museum wegen seines – ihrer Ansicht nach – „zu wenig interessanten“ Programms. ● Seite 8 CVP und FDP bleiben im Ständerat Ascona trauert um Rolf Gérard Die beiden Ständeratssitze des Tessins bleiben in Händen der CVP und der FDP. Obwohl die gleichen Parteien gewonnen haben, sieht Politikwissenschaftler Oscar Mazzoleni im Wahlergebnis der Ständeratswahlen einen signifikaten Trend. Denn zehn Prozent der Stimmen gingen an den letztplatzierten Germano Mattei von Montagna Viva, der als einziger die Themen der Peripherie aufgegriffen habe. Die Täler fühlten sich von den traditionellen Par● Seite 6 teien nicht mehr repräsentiert. Der vielseitige Arzt und Kunstschaffende Rolf Gérard ist vergangenen Samstag in Ascona im Alter von 102 Jahren gestorben. Er wirkte als Maler, Bühnenbildner, Bildhauer und Designer. Am Lago Maggiore hat er im Kreise anderer bekannter Künstler seine Wahlheimat gefunden. Sein Werk wird auch künftig in einer Stiftung betreut. Die Trauerfeier für Rolf Gérard findet morgen Samstag, 11 Uhr, in der Evangelischen Kirche ● Seite 7 von Ascona statt. Kulturplatz 25 Freitag BELLINZONA Advent - Bazar Handgefertigte Geschenke, Lotterie. Im Untergeschoss Kaffee, Tee und Hausgebackenes. Am Samstag kann man ein Mittagessen einnehmen. Der Erlös wird für soziale Einsätze in der Gemeinde verwendet. Auch Sa. (Sa. 9.00-17.00 Uhr) Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1 - 15.0018.00 Uhr CHIASSO Kulturen - Scatti di vita: una serata dedicata all’Etiopia Ein Abend mit der Journalistin Simonetta Caratti und der Fotografin Micol Talso. Moderatorin ist Monica Piffaretti. Es sind auch einige Marktstände mit typischen Produkten aus Äthiopien eingerichtet. www.proetiopiainfanzia.ch. Cinema Teatro - Foyer - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14 - 20.15 Uhr LOCARNO Kulturen - Diario di viaggi in Birmania Begegnung im Rahmen der Fotografieausstellung von Renato Perucchi “In viaggio con divenire.ch”. Info: www.divenire.ch, 091 751 11 20, pedimina-perucchi@ticino.com. Centro divenire - 2. Stockwerk - Piazzetta dei Riformati 1 20.15 Uhr LUGANO Tanztheater - Attesa ni na na Freie Bearbeitung des Theaterstücks “Warten auf Godot” von Samuel Beckett, mit der Compagnia Teatrodanza Tiziana Arnaboldi. Auch am Samstag zur selben Zeit. Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03 - 20.30 Uhr Messe - SvizzeraLogistica 2011 Internationaler Logistik-Salon. Vorträge, freier Eintritt. Centro Esposizioni - Via Campo Marzio - 091 800 71 50 10.00-21.00 Uhr RANCATE Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel und Gospellieder. Piazza Santo Stefano - 18.00-22.00 Uhr TENERO Vernissage - Turel Sut “Sense the Colours” Die Unitas hat anlässlich des 100. Jubiläums des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes den aus der Türkei stammenden Künstler Turel Sut eingeladen. Er malt vor allem Tiere und ihre Lebensräume. Die Ausstellung ist mit Erklärungen, Audioinformationen und Düften für Blinde/Sehbehinderte ausgestattet. Geöffnet ist die Ausstellung vom 26. November bis 10. Dezember täglich von 9.00-18.00 Uhr. Casa Tarcisio - 17.00 Uhr 26 Samstag ASCONA Theater - Emil e i detective Theaterstück für Kinder und Erwachsene nach Erich Kästner mit der Compagnia Teatrale Favolando von Caslano. Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21 17.00 Uhr Tipp der Woche La Habanas Lebensfreude kommt nach Lugano KUBANISCHE RHYTHMEN mit zwölf Tänzern aus La Habana und Live-Musik des Orchesters “Los Jovenes clasico del Son”, das bietet “Havana song and dance” am heutigen Freitag, 25. November in Lugano. Die Show ist eine Reise durch die musikalischen Traditionen Kubas, von den Fruchtbarkeitstänzen der afrikanischen Sklaven, über Salsa, Mambo und Cha Cha Cha bis hin zum Reggaeton. “Havana song and dance” erzählt eine Geschichte auf den Strassen Havannas, wo junge Menschen von einer Zukunft jenseits der Insel träumen. Papito ist ein typischer Vertreter dieser neuen Generation, die sich nach Ruhm und Reichtum im scheinbar goldgepflasterten Miami sehnt. Sein Vater Ramon gilt dagegen als der König der Rumba. Er lebt in der Erinnerung an die grosse musikalische Vergangenheit seiner Heimat. Bei aller Lebensfreude vermittelt die Show auch die grosse Sehnsucht der kubanischen Bevölkerung nach sozialem Wandel. Havana song and dance, 25. November, 20.30 Uhr, Kongresshaus, Piazza Indipendenza 4, Lugano. sr LUGANO Kino - Blue velvet - Velluto blu Reihe “David Lynch” - von David Lynch (USA 1986), mit Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Laura Dern, George Dickerson. - OV E/f/d. Cinema Iride - 091 922 96 53 - 17.00 Uhr 28 Montag LOCARNO Vortrag - Die Kraft der Meditation - La forza della meditazione Buddhistischer Vortrag. In deutscher Sprache mit Übersetzung ins Italienische. Eintritt frei. Centro Menla - Via Cittadella 8 - 20.00 Uhr 29 Dienstag LUGANO Ballett - Schwanensee Ballettvorstellung in zwei Akten mit dem Staatsballett Kiew. Musik von Tchaikowski. Palazzo dei Congressi - Viale Cattaneo - 091 923 31 20 20.30 Uhr VERSCIO Buchpräsentation - Dimitri Das Buch “Dimitri. Die Welt des Clowns – ein Gesamtkunstwerk” von Hanspeter Gschwend und Adriano Heitmann ist nun in Italienisch erschienen. Die italienische Fassung wird nun von Dimitri und dem Künstler Alessandro Marchetti vorgestellt. Eintritt frei. Es folgt ein Aperitif Teatro Dimitri - 18.00 Uhr 30 Mittwoch Tradition - Verkauf von Adventskränzen der “Nonne Ginetta” Von den Müttern angefertigte Adventskränze. Der Erlös wird gespendet. Piazzale dell’Autosilo - 9.00-12.00 Uhr CHIRONICO Advent - Weihnachtsmarkt Geschenkartikel. Es organisiert der “Gruppo Animazione”. Piazza del villaggio - 10.30-17.00 Uhr LOSONE Chor - Dalla Terra al Cielo, la Vita “Le Voci della Riviera” im Dialog mit den Fotografien von Marco Volken und Giosanna Crivelli. Konzert umrahmt von Bildern. Aperitif und Degustation. La Bella Cantina di Angelo Dellea - Via Zandone - 18.00 Uhr LUGANO Vortrag - I Leponti e i loro vicini, vivere nella seconda età del Ferro (IV-I secolo a.C.) Zum 25. Jubiläum des Tessiner Vereins für Archäologie (AAT). Verschiedene Referenten. Für alle an Archäologie und der Geschichte der Region Interessierten. In Italienisch. Palazzo dei Congressi - Sala B - Piazza Indipendenza 4 091 923 31 20 - 14.00-18.00 Uhr ORIGLIO Advent - Weihnachtsbasar Weihnachtsmarkt mit Unterhaltung, Gastronomie und mehr. Auch am Sonntag. Scuola Rudolf Steiner Origlio - Via ai Magi - 091 966 29 62 - 10.00-17.00 Uhr 27 Sonntag COMANO Musik - Adventskonzert Klavier-Rezital von Silvia Harnisch. Werke von J. S. Bach, Beethoven, Debussy, Listz. Hotel La Comanella - Sala concerti - Via al Ballo - 091 941 65 71 - 16.00 Uhr CUREGLIA Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel. Piazza Caresana - 10.00-18.00 Uhr IRAGNA Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel. Piazza Municipio - 16.00 Uhr ASCONA Kino - Tosca Filmprojektion der Oper in drei Akten von Giacomo Puccini, Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica; aufgenommen in dem Royal Opera House in Covent Garden, London, Orchester unter der Leitung von Antonio Pappano. Freier Eintritt. - VO I/i. Cinema Otello - Via Papio - 091 791 03 23 - 18.15 Uhr 1 Donnerstag LOCARNO Dokumentarfilm - Himalaya - La dimora degli Dei Film von Fiorenzo Dadò und Roberto Barra zum 50. Gründungstag der Casa editrice Armando Dadò. Eine Reise durch die ausserordentlichen und riesigen Himalaya-Landschaften. Durch den Abend führt Michele Fazioli, Journalist RSI. Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 61 60 - 20.00 Uhr LUGANO Freizeit - Kunsteisbahn Der Eintritt auf die Eisbahn ist gratis, und man kann Schlittschuhe und “Pinguine” mieten. Die Eröffnung findet am 1. Dezember um 17.30 Uhr statt. Piazza Manzoni - 11.00-22.00 Uhr (bis 8. Januar)