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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 47 Fr. 2.90 771660 969006 50047 Freitag 26. November 2011 9 DIE ZEITSCHRIFT FÜR ALLE FREUNDE DER TAFELFREUDEN ABONNEMENTS 091 756 24 00 erscheint wöchentlich Seit 1908, früher SCHULEN, DIE BEWEGEN ● Seiten 2, 3 und 8 Tz Ti-Press Magazin Jörg De Bernardi ● Liedermacher Regierungsrat ernennt ‘unsern’ Mann in Bern Fabio Concato ist im Cinema Teatro in Chiasso zu Gast Seite 8 Seite 19 Gotthard-Strassentunnel ● Lugano-Besso Zweite Röhre Ordnungshüter beschäftigt sollen am Bahnhof den Bundesrat Posten beziehen Seite 5 ● Locarno on Ice & geniessen Seite 4 und 10 in Piazza Mitten in der Stadt Lugano lädt zu auf Kufen durch einem vielfältigen den Winter gleiten Adventsprogramm Seite 9 wohnen ● Natale Seite 15 mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seite 4 und 10 wohnen Seite 20 & geniessen Seite 22 gastronomie 2 26. November 2010 Thema In Asconas Primarschule gibt es seit neustem ein Kinderlabor. Es soll den Schülern die ... Impressum Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Peter Jankovsky (pj) TZ/Magazin Ute Joest (uj) Myriam Matter (mm) Johann Wolfgang Geisen (Karikatur) Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Carlo Weder (wr) Antje Bargmann (ab) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Esther Dagani, Leitung Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’515 (WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas, in den Postgebäuden: Locarno Tel. 091 759 67 01 Fax 091 759 67 07 Bellinzona Tel. 091 821 42 00 Fax 091 821 42 01 Lugano Zentrum Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 Chiasso Tel. 091 695 11 00 Fax 091 690 04 40 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen ... Naturwissenschaften auf spielerische Weise näherbringen. Denn die Schweiz braucht mehr Forscher Text und Fotos: Peter Jankovsky V orne auf der Bühne strebt die Show ihrem Höhepunkt entgegen: Professor Häusermann und seine Assistentinnen bedienen einen grossen Laubbläser und lassen Schlangen aus Toilettenpapier in die Höhe schiessen. Das wird mit viel Applaus quittiert. Endgültige Euphorie erfasst die über hundert Kinder, die sich in der Turnhalle der Asconeser Primarschule versammelt haben, als Luftschlangenballons pfeifend herumsausen. Die Kids halten es nicht mehr auf den Stühlen aus und jagen den bunten Gebilden hinterher. Auch die anwesenden Eltern verlieren ein wenig die Fasson, geben sich dem Lachen hin. Genau die richtige Stimmungslage an diesem samstäglichen 20. November, dem internationalen Tag des Kindes. Denn die Erheiterung soll den Geist der Kids für naturwissenschaftliche Phänomene öffnen; das ist der Sinn dieser mit Erklärungen unterlegten Show des Physikers Giorgio Häusermann. Das Spektakel ist nun vorbei, und sofort drängen die Primarschüler gruppenweise ins neue Experimentierlabor namens „Giardino della scienza“ (Garten der Wissenschaft). Gedränge herrscht im betreffenden Schulzimmer – inklusive Eltern sind es rund zweihundert Neugierige –, die Luft ist stickig, aber das Interesse gewaltig. Computergesteuerte Plastikkäfer, insektenperspektivische Brillen, riesige Roll- und kleine Kreispendel, Glasfaserlampen, Behälter mit tröpfelnden Flüssigkeiten, wundersam kletternde Spechtfigürchen und so weiter und so fort – das Anfassen ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Und das lassen sich die Kinder nicht zweimal sagen. „Die Plasmakugel finde ich am spannendsten“, erklärt die achtjährige Schülerin Ella, und ihre blauen Augen strahlen noch heller. Besagte Kugel veranschaulicht blitzähnliche Leuchterscheinungen; in ihrem Innern entlädt sich ein Mini-Gewitter. Magisch, staunt Ella. Treffender hätte sie es nicht formulieren können. Die Wissenschaft solle für die Kinder Magie sein, wünscht sich nämlich Asconas Schuldirektor Giorgio Gilardi. Professor Häusermann hatte bei ihm angefragt, ob im hiesigen Der Durchblick ist ein Kinderspiel: Eleven und Eltern testen das Labor in Ascona KIDS ENTDECKEN DIE MAGIE DER WISSENSCHAFT Schulhaus Platz für ein KinderExperimentierlabor vorhanden wäre. Rasch sagte Gilardi im Einklang mit der Gemeindeexekutive zu, denn eine solche wertvolle Gelegenheit konnte man sich nicht entgehen lassen. Somit verfügt Ascona über das einzige primarschulgerechte Physiklabor im Sopraceneri. Das andere steht in Castagnola, unter der Obhut der Universität Lugano. Doch wie entdecken die Kinder die Magie der Wissenschaft? Der Trick besteht darin, allen Kindern wohlbekannte Spielzeuge in die Installationen zu integrieren. Wenn die Kids Bekanntes im Fremden entdecken, bauen sie eine Beziehung dazu auf. Vor allem wenn sie dabei aktiv spielen können, wie die Erfahrung Häusermann gelehrt hat. Die beste Erkenntnis ist die im wahrsten Sinne des Wortes spielend erworbene. Daher tourt der an Locarnos Pädagogischer Hochschule unterrichtende Physiker seit fünfzehn Jahren mit seiner Experimentiershow und praktischen Workshops durch Froh: Gilardi (r.), Häusermann Hinweise • Giardino della scienza, Ascona: gilardi@ascona.ch ghaeusermann@bluewin.ch (www.aspti.ch/giocafisica) • L’ideatorio, Lugano-Castagnola: www.ticinoscienza.com • Museo in erba, Bellinzona: www.museoinerba.com halb Europa, um in den Kindern die Leidenschaft für die Wissenschaft zu entfachen. „Einsteins Box“ (Scatola di Einstein) nennt er bezeichnenderweise seine Show. Das erkennende Spielen ist nötiger denn je. Diese Ansicht vertritt die Luganeserin Loredana Bianchi, die vor zehn Jahren das proaktive Bellenzer Kindermuseum „Museo in erba“ gründete. Überblickt sie die Entwicklung in diesem Zeitraum, so stellt sie fest, dass die Kinder heute viel häufiger allein sind und sich zu lange in der imaginären Welt des Internets und der Computerspiele aufhalten. Die Folge: In den jungen Köpfen entsteht ein falsches Bild von der Welt, und die Fantasie verkümmert. Daher braucht es Personen und Institutionen, welche die Kids bei der Entdeckung der Welt sinnvoll anleiten. In Bianchis Museum kommen die Kinder der Kunst näher, indem sie dank Workshops selber Werke in Anlehnung an die grossen Oeuvres schaffen. Häusermanns Asco- neser Labor erachtet Loredana Bianchi als unterstützenswerte Angebotserweiterung: „Wichtig ist, dass dabei das Kind stets Akteur bleibt und frohe Stimmung herrscht.“ Dann bleibt das Erlebte besser im Gedächtnis haften. Wissenschaftler – das sind hässliche Zwerge mit grünen Haaren, die elektrisch aufgeladen sind; ihr Gesicht ist schwarz von missglückten Experimenten, sie haben irre Ideen, und ihre Labors sind dunkle graue Räume. So stellen sich viele Primarschüler die Forscher vor, hat eine Studie der Luganeser Universität ergeben. Diese führte der Biologe Giovanni Pellegri durch, der auch das Kinderlabor „L’ideatorio“ (Erfinderwerkstatt) in Castagnola leitet. Die Kids haben also ein falsches Bild von den Wissenschaftlern und damit von der Wissenschaft selbst, was oft durch zugespitzte Darstellungen in den Medien und Trickfilmen bewirkt wird. Und auch wenn die Kinder vielleicht von den Naturwissenschaften fasziniert sind – Forscher wollen sie nicht werden. Daher mangelt es laut Pellegri in der Schweiz an Naturwissenschaftlern für die Industrie; man muss den Nachwuchs vermehrt im Ausland rekrutieren. Also haben die Kinderlabors indirekt auch die Funktion, Anreize zu schaffen und eine neue Forschergeneration zu fördern. Daher wird die Asconeser Experimentierstätte allen Schulklassen aus dem ganzen Tessin gegen geringes Entgelt zur Verfügung stehen. Man wolle sich vernetzen, sagt Direktor Gilardi. „Gerne komme ich wieder“, bekräftigt Schülerin Ella. Sie ist wegen des Gedränges im Laborzimmer etwas ausser Atem geraten. Will sie Wissenschaftlerin werden? Lieber hätte sie eine Arbeit mit weniger Elektrizität, wegen der Umweltverschmutzung durch Dinge, die viel Strom fressen, urteilt sie frank und frei. Ellas Mutter Claudia Lafranchi – sie arbeitet als Kommunikationsbeauftragte für das ETH-Kongresszentrum auf dem Monte Verità und hat viel mit Wissenschaftlichem zu tun – staunt, wie wundersam die Spielexperimente den Wissensdurst steigern. Ella bestätigt: „Ich will noch mehr Mechanismen verstehen, auch den des Sonnensystems.“ Das Kinderlabor dürfte also eine lichte Zukunft haben. 3 26. November 2010 Thema Franco Lazzarotto Ti-Press Neuerungen und einige Gedanken zur Schule Das Schulzentrum von Biasca E DIESE SCHULE BAUT AUF s ist gerade ZehnUhr-Pause. Die Aula und der Hauseingang sind erfüllt von lebhaften Stimmen. Die Kids mustern den Besucher selbstbewusst und neugierig, sie erwarten, dass man sie beim Eintreten grüsst. Die Scuola Media (vierjährige Oberstufe und letzte obligatorische Schule) in Biasca mit ihren 300 Schulkindern ist ein praktisches Experimentierfeld für den Wandel vom klassischen Religions- zum Religionsgeschichteunterricht. Schulleiter Franco Lazzarotto und sein Team begleiten während der im Idealfall vier Jahre dauernden Schulzeit Jugendliche aus 24 Nationalitäten, an einer Schule mit einem Ausländeranteil von etwas mehr als der Hälfte der Kids und sieben Glaubensüberzeugungen: Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Juden, Muslime, Buddhisten und Atheisten. „In Biasca finden Sie auf dem Friedhof Kreuze, welche nicht die gewohnte Form zeigen, sondern eher schräg in der Landschaft stehen, wie ein X auf einer Stelze.“ Und man findet Nachnamen wie Lucifero, Atea, Satana. Das ist kein Witz. Franco Lazzarotto fällt kurz in den Biascer Dialekt. Er kommt von hier, ist ein Hiesiger. Lediglich das rot gerandete Brillengestell deutet etwas Grossstädtisches an. Von Statur gross, überragt er den Durchschnittsmenschen um einen Kopf. Hilfreich, wenn man im Militär vor Untergebenen steht, besonders hilfreich, wenn man vor pubertierenden Jugendlichen und ih- VERTRAGENS-VERTRAG von Rolf Amgarten ren manchmal nicht immer pflegeleichten Eltern steht. „Wir schliessen mit jedem neuen Schüler und den Eltern einen Vertrag darüber ab, was an dieser Schule gemacht werden darf und was nicht. Missachtet ein Jugendlicher die Vertragensregeln, kann es passieren, dass wir ihn an seine Unterschrift erinnern müssen. Und ab und zu auch die Eltern.“ Diese tun sich manchmal erst dann schwer mit den Koexistenzregeln, wenn sie vom eigenen Kind überschritten worden sind. “Bei anderen verstehen sie meist viel besser, dass die Regeln konsequent angewandt werden müssen”, ergänzt Lazzarotto. Sie müssen aber von allen eingehalten werden, sonst gehen Autoriät und Verbindlichkeit den Bach runter. Der heisst in Biasca Brenno und fliesst im Rükken der Schule in den Ticino, vorbei an einer etwas trist und verloren wirkenden MehrfamilienHochhaussiedlung. „Wir nennen sie unsere Bronx.“ Sie liegt etwa fünf Gehminuten vom Schulzen- Wenn er das Sagen hätte, würde die Oberstufe ein Jahr länger dauern, mit mehr Raum für persönliche Orientierung trum entfernt. Wer dort wohnt, das klärt sich aus der Wohnlage und dem Übernamen: Es sind die Emigrantenfamilien. Gemäss Lazzarotto hat seine Schule das optimale Mass. „Dreihundert Schüler. Das kannst du noch verwalten. Nehmen wir Giubiasco mit 600 Schülern, da wird es arg schwierig“, erklärt der in einer multikulturellen Scuola Me- dia engagierte Schulleiter. Das ist nicht in jeder der 35 im Kanton verteilten Oberschulen so. Beim Anteil von jungen Menschen aus anderen Nationen steht Tesserete mit 2 Prozent am einen und Biasca mit seinen 52 Prozent am anderen Ende des Spektrums. Ob es stimmt oder nicht, oft wird die Gewaltthematik mit ‘Ausländer’ gleichgesetzt, selten mit der sozialen Lage. Klar finden sich in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen unterschiedliche Konfliktlösungsmuster. „Bei uns zählt unseres, das versuchen wir allen Jugendlichen und ihren Verwandten klar zu machen. Da gehe ich keine Kompromisse ein.“ Das kann im Grenzfall dann halt schon heftig werden. Wenn beispielsweise ein Junge mit deutlichen Zeichen körperlicher Missbräuche zur Schule kommt und ihn Lazzarotto darauf anspricht. Wenn herauskommt, dass der Junge von einem Elternteil attackiert wurde. Lazzarottos Talent als Schulleiter ist ein charakterliches: seine Kontaktfreu- digkeit. Er geht direkt auf die Kids und die Erwachsenen zu. Hilfreich sind seine guten Kontakte zu Polizei und zur Arbeitsgruppe Jugendgewalt, bei der er dabei ist. Wenn Franco Lazzarotto das Sagen hätte, würde er die Media um ein Jahr verlängern und mehr Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung der Schüler und Schülerinnen bieten. “Pubertät ist ein delikater Lebensabschnitt. Die persönliche Orientierung ist darin ein Schlüsselthema,” sagt der Pädagoge, der seit 13 Jahren die Schule leitet und seit 35 Jahren Lehrer ist. Und er hat noch immer Freude an der Arbeit. Enttäuscht ist er von seiner politischen Heimat, der FDP, welche es nicht wagte, ihn als möglichen Regierungsratskandidaten für die Nachfolge von Gabriele Gendotti, dem abtretenden Vorsteher des Erziehungsdepartements, aufzustellen, obwohl ihm dies in Aussicht gestellt worden war. Wer weiss, vielleicht ist es für die Schulkids in Biasca sogar besser so? DER IDEENGESCHICHTLICHE Religionsunterricht ist dem Schulleiter von Biasca ein besonderes Anliegen. Wen wundert’s, bei so vielen Ethnien und Glaubensüberzeugungen seiner Schülerinnen und Schüler. Das dreijährige Religions-Experiment (s. auch Seite 8) läuft noch bis 2013, bezieht schrittweise die 3. und 4. Klasse der Scuola Media ein und teilt sich in zwei Richtungen. Die Schulen von Biasca, Lugano-Besso und Minusio bieten wahlweise wöchentlich eine Lektion in Geschichte der Religionen oder aber den klassischen Religionsunterricht katholischer oder evangelischer Provenienz an. Drei andere Oberstufen – Bellinzona, Riva San Vitale und Tesserete – bieten ausschliesslich den Kurs Geschichte der Religionen an, jeweils eine Lektion pro Woche. Eine weitere Neuerung, welche bisher als Versuchsballon an einigen Instituten der obligatorischen Schulstufe angewandt wird, soll flächendeckend ab kommendem Jahr generell eingeführt werden: Die mündliche Schülerbeurteilung durch die Lehrkraft in einer Besprechung mit den Eltern einmal pro Jahr. Zu einem anderen Schulphänomen hat Schulleiter Lazzarotto aus Biasca eine dezidierte Ansicht: zum ausgebrannten Lehrer. “Lehrer, die sich nur noch täglich abnerven, sollten aufhören können. Es macht wenig Sinn, wenn sie im Beamtenstatus bis zu ihrem Pensionierungstag in einer Art Bunkerhaltung frustriert ausharren.” Grosse Veränderungen sieht er auf seine Schule zukommen, wenn der Lehrkörper altersbedingt in 4 bis 5 Jahren fast vollständig erneuert werden wird. ra wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Immobilien Sagl Kauf – Verkauf – Vermittlung Paul Groeneveld NEU – VIALE PAPIO 8 – 6612 ASCONA - NEU Immobilienmakler Villen – Häuser – Rustico-Häuser – Wohnungen Deutsch, Englisch, Holländisch www.immohohler.ch TEL.+41 (0)91 – 791 81 81 - FAX +41 (0)91 – 791 81 83 VIALE PAPIO 8 – PALAZZO OTELLO - 6612 ASCONA erica.hohler@immohohler.ch LOCARNO-MONTI GORDOLA - MONTEDATO Modernes Haus mit sehr hellen Räumen, niedriger Energieverbrauch, traumhafte Panoramasicht, sehr ruhig und sonnig, 2 5 ½ Zimmer, 223 m Wohnfläche, 2 2’087 m Grundstück, grosser Garten, 3 gedeckte Parkplätze Seit 1908 jeden Freitag die Nachrichten aus dem Tessin in deutscher Sprache GREAT ESTATES Tel. +41 (0)79 419 18 92 e-mail: paul.groeneveld@remax.ch CHRISTIE’S® www.fideconto.com Orselina, Via Patocchi VIRA GAMBAROGNO Moderne grosszügige 4½ Wohnung mit Seesicht, privater Garten, Sitzplatz, Balkon. 2 Tiefgaragenplätze Schwimmbadf CHF 980’000.SPLÜGEN - MEDELS Hübsche 3½ Zimmer Wohnung in nächster Nähe Skigebiet. 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Nach 30 Jahren Betrieb ist nun evident geworden, dass eine Sanierung vorzunehmen ist. Die Alterungsschäden bedingen eine Anhebung der TunnelZwischendecke um 30 Zentimeter auf 4,8 Meter, ebenso ist eine Anpassung der sicherheitstechnischen Anlagen an aktuelle Normen vonnöten, erklärte das Bundesamt für Strassen im Herbst. Das Problem: Nächtliche Sperrungen des Gotthard-Tunnels reichen für die Sanierungsarbeiten nicht aus – als notwendig erweist sich eine totale Schliessung. Die Generalüberholung des Tunnels soll im Jahr 2020 starten und mehrere Monate dauern. Das ganze Projekt gefällt Bellinzona gar nicht: Als der 17 Kilometer lange Tunnel im Herbst 2001 nach einer Brandkatastrophe zwei Monate gesperrt blieb, entstand dem Südkanton ein volkswirtschaftlicher Schaden von 33 Millionen Franken. Daher fordern die Tessiner Regierung wie auch bürgerliche Politiker den Bau einer zweiten Strassenröhre. Während der Sanierung des alten Tunnels soll die neue Röhre im Gegenverkehr betrieben werden; nach Beendigung der Arbeiten würden beide Röhren einspurig funktionieren. Das Bundesamt für Strassen hat allerdings der Landesregierung kürzlich Lösungsvorschläge vorgelegt, die lediglich die Verlagerung von Autos und Lastwagen auf die Schiene sowie eine längere Öffnung der Passstrasse Kurz gefasst Geld für Adula-Park im Winter vorsehen. Der Bundesrat selbst gibt sich zurückhaltend: Trotz einiger parlamentarischer Vorstösse lehnt er es ab, sich jetzt schon zum möglichen Bau einer zweiten Strassentunnelröhre zu äussern. Er wird bis Ende Jahr mit dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunkation ein Sanierungskonzept erarbeiten und öffentlich vorstellen. Erst dann werde man die Idee der zweiten Röhre kommentieren, teilte der Bundesrat dieser Tage mit. Entsprechend hüllen sich auch die Pressestellen der beiden Bundesinstitutionen konsequent in Schweigen. Als die heiklen Punkte könnten sich die Finanzierung und der enge Zeitplan für den Bau des zweiten Tunnels erweisen. pj Der Tessiner Regierungsrat plant, das Nationalpark-Projekt in der Adula-Region mit 240’000 Franken zu unterstützen. Das Schutzgebiet zwischen Tessin und Graubünden soll rund 1000 Quadratkilometer umfassen. Über die Kreditvergabe entscheidet nun das Kantonsparlament. Konzession vergeben Die Autobahnraststätten bei Coldrerio werden in den nächsten dreissig Jahren von der Firma Emanuele Centonze SA (Ecsa) mit Sitz in Chiasso betrieben. Um den lukrativen Vertrag hatten sich vier Unternehmen beworben, unter ihnen die City Carburoil SA aus Rivera, die als einzige ihr Projekt auch der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Als erster Kanton der Schweiz will das Tessin die Strafbarkeit für Kunden von illegalen Sex-Arbeiterinnen einführen Aus für Gotthard-Expo Die Kantone Tessin, Uri, Graubünden und Wallis haben das Projekt der Landesausstellung "Gottardo2020" aus Kostengründen und wegen Schwierigkeiten bei der Konsensfindung begraben (siehe auch Seite 11). Stattdessen wollen sie nun ein Programm zur Stärkung der Gotthard-Region in die Wege leiten. von Gerhard Lob Darwin kauft Fly Baboo P Die beiden wichtigsten Fluggesellschaften für den kantonalen Airport Lugano-Agno haben sich zusammengeschlossen. Wie die Tessiner Fluggesellschaft Darwin Airline AG gestern mitteilte, hat sie die Genfer Fly Baboo gekauft. GPK mit mehr Mut Ti-Press rostitution ist grundsätzlich erlaubt. Doch bei den regelmässig durchgeführten Polizeikontrollen in den einschlägigen Lokalen im Tessin fällt die hohe Zahl illegal praktizierender Prostituierter auf, das heisst von Frauen oder Transvestiten, die sich nicht bei der Polizei gemeldet haben und keine Steuern bezahlen. Dabei existiert seit Inkrafttreten des kantonalen Prostitutionsgesetzes 2001 eine entsprechende Meldepflicht. Zur Zeit sind 840 Personen im kantonalen Verzeichnis registriert. Zirka die Hälfte dürfte aktiv im Sex-Gewerbe tätig sein. Die Zahl der Illegalen wird aber gleich hoch sein. Das kantonale Innendepartement will diesem Treiben nicht länger zusehen. Es hat dieser Tage den Entwurf für eine Gesetzesrevision in die Vernehmlassung geschickt, welche der Ausübung der illegalen Prostitution den Kampf ansagt. Dies insbesondere, um den Sumpf an Kriminalität, der sich rund um das horizontale Gewerbe ausbreitet, einzudämmen: Delikte wie Menschenhandel, Wucher, Ausnützen abhängiger Personen oder Drogenkonsum. „Man muss mit den romantischen Vorstellungen von der Prostitution endgültig aufräumen“, sagt der Tessiner Polizei- und Justizdirektor Luigi Pedrazzini (CVP) mit Verweis auf dieses kriminelle Umfeld. Der Gesetzesentwurf sieht denn auch vor, dass Bordelle oder erotische Lokale einer Bewilligungspflicht unterliegen. Ein Gerant ist für den ordnungsgemässen Ablauf rechtlich verantwortlich, das heisst auch für die polizeiliche Anmeldung der dort tätigen Prostituierten. Die Polizei kann die Einhaltung der Regeln jederzeit kontrollieren. Damit entfällt der bisher nötige richterliche Durchsuchungsbefehl für ein Lokal. Neu sollen auch die Freier zur Rechenschaft gezogen werden, allerdings nur diejenigen, die sich mit illegalen Prostituierten ausserhalb der autorisierten Lokale einlassen. Das Gesetz sieht Bussen ab 200 Franken vor. „Wichtiger noch als der Betrag ist die Tatsache, dass fehlbare Freier auf die Polizeiwache zitiert werden“, meint Guido Santini, Chefbeamter im Innendepartement, der bei der der Ausarbeitung des Gesetzentwurfes federführend war. Dies erzeu- Wer sich mit illegal arbeitenden Prostituierten trifft, soll zur Rechenschaft gezogen werden AUCH FREIER SOLLEN BUSSE ZAHLEN Mit mehr Mut in der Sache lanciert die kantonale Geschäftsprüfungskommission GPK – das ist die einflussreichste der Parlamentarischen Kommissionen – die Idee einer Ausweitung der Prämienverbilligung im Kanton, entgegen dem Entschluss der noch amtierenden Kantonsregierung, das Geschäft zu verschieben. Die GPK findet, dass der Grosse Rat darüber bald entscheiden soll. Damit nimmt sie Forderungen aus der Bevölkerung auf, die sich über die neuerlichen Erhöhungen der KrankenkassenPrämien empört. Bürgerliste komplett Kuriosum Das Gewerbe floriert bestens Die Prostitution ist im Tessin ein florierendes Gewerbe. Rund 30 Bordelle, Kontaktlokale und erotische Saunen gibt es in einem Kanton mit gut 300‘000 Einwohnern. Dazu kommen etliche Privatwohnungen. Im Jahr 2000 kam eine Erhebung der Behörden auf zirka 1000 Sexarbeiterinnen. Diese Zahl dürfte heute etwas tiefer liegen. Die Frauen stammen vor allem aus osteuropäischen und südamerikanischen Ländern. Sie profitieren auch von der Nähe zu Italien. Italienische Kunden fahren gerne in ein Tessiner Freudenhaus, wo sie sich unbeobachtet fühlen und der Service komfortabler ist als im eigenen Land. In Italien sind Bordelle verboten. Dort floriert der Strassenstrich, der von kriminellen Banden kontrolliert wird. gl ge einen abschreckenden Effekt. Viele Freier wollten auf alle Fälle vermeiden, dass Polizeikorrespondenz in Zusammenhang mit Prostitution nach Hause geschickt werde und allenfalls Familienangehörigen in die Hände falle. Laut Santini ist die Strafbarkeit von Freiern eine Schweizer Premiere. Auch in Westschweizer Kantonen, welche detailliert in Sachen Prostitution legiferiert haben, gebe es bis anhin keine entsprechende Regelung. Neben der Strafbarkeit von Kunden legt das neue Tessiner Gesetz zudem Zonen fest, in denen keine Prostitution ausgeübt werden kann. Dabei handelt es sich um Wohnquartiere oder Gebiete in direkter Nähe zu Schulen oder Spitälern. Das Departement hat die Vorschläge bis Ende Jahr in die Vernehmlassung geschickt. Danach wird eine definitive Version ausgearbeitet, vom Staatsrat diskutiert, verabschiedet und an die Legislative überwiesen. Angesichts dieser Zeitspannen wird das Gesetz wohl erst nach den Erneuerungswahlen vom April 2011 im Grossen Rat diskutiert werden. Staatsratswahlen im April: Als Zivilliste treten der Bürgermeister von Bellinzona, Brenno Martignoni, der ehemals Grüne Werner Nussbaumer, die AltLegistin Renza De Dea, die Ärztin Laura Armani und Gian Andrea Rimoldi an. Condottiere verkauft Beim Hickhack um die Basler Zeitung krebst der Tessiner Unternehmer Tito Tettamanti zurück. Laut neusten Meldungen will er seine Anteile an den oft in Ascona weilenden Basler Fluggesellschaftsgründer Moritz Suter verkaufen. Suter hat zugesagt und hofft auf Abotreue (s. auch Seite 7 unten). tz Publireportage Die Tücken der Pensionierung Man steht mitten im Leben, der Ruhestand scheint noch weit entfernt und doch hat man seine Zukunft bereits in der Hand. Mit dem Tag der Pensionierung beginnt ein neuer Lebensabschnitt und es öffnen sich viele Wege der Lebens- und Freizeitgestaltung. Im besten Alter hat man endlich Zeit für sich und kann das Leben in vollen Zügen geniessen. Dies aber auch nur dann, wenn man frühzeitig an die Planung denkt und die entsprechenden Massnahmen umsetzt. Einschränkender Sparzwang Früher wurde der Phase nach der Pensionierung Passivität, Abhängigkeit bis hin zu schleichender Vereinsamung nachgesagt. Dies ist heute längst nicht mehr der Fall. Heute erfüllt man sich lang ersehnte Wünsche und widmet die freie Zeit neuen Hobbys. Endlich gibt es die Möglichkeit, sich um das zu kümmern, was einem am Herzen liegt. Der Pensionierte von heute wünscht sich denselben Lebensstandard wie zuvor. Trotz der neuen Freiräume darf nicht vergessen werden, dass genau diese Zeit auch finanzielle Tücken mit sich bringt. Ein unerwartet langes Leben, Pflegebedürftigkeit oder die gesetzlich definierte Aufteilung einer Hinterlassenschaft können dazu führen, dass ein Grossteil der Ersparnisse aufgebraucht wird. Es ist grundsätzlich korrekt, dass das durchschnittliche Vermögen von Personen über 60 Jahren in der Regel reicht, um diese Risiken abzudecken. Von vielen Finanzinstituten wird daher zu einem festen Spar- und späteren Abbauplan geraten und die Anlage der Ersparnisse in sicherheitsorientierte Fonds propagiert. Eigentlich eine gute Idee, durch disziplinierte Reservenbildung für schlechtere Zeiten gerüstet zu sein. Doch dieser „Selbstvorsorge-Gedanke“, welcher von den Banken empfohlen wird, schränkt die eigenen Möglichkeiten erheblich ein. Ein Grossteil der Ersparnisse ist gebunden und darf nicht angetastet werden. Eltern können ihre Kinder beispielsweise nicht frühzeitig unterstützen, andere müssen auf die Verwirklichung eines lang gehegten Traums verzichten oder können sich nur selten etwas Schönes gönnen. Vertrauen ist Voraussetzung: Patrick Fuchs, Spezialist des Zentrums für Pensionsplanung, im Gespräch mit einem Kunden. Solche Einschränkungen lassen sich durch andere, ergänzende Massnahmen und eine geschickte Planung verhindern. Frühzeitige Planung zahlt sich aus Damit man den neuen Lebensabschnitt beruhigt geniessen kann, setzt man sich am besten frühzeitig mit der Gestaltung des Ruhestandes auseinander. Wichtig ist es zum Beispiel, den Nachlass per Ehevertrag und Testament zu regeln, die Immobilienfinanzierung zu überdenken, die Kapitalauszahlungen zu terminieren und sich einen Überblick über Einkommen, Ausgaben und Vermögen zu verschaffen. Es lohnt sich auch, Klarheit über die wichtigsten Fragestellungen zu haben: Zeitpunkt der Pensionierung, Rente oder Kapital, Unterstützung von Kindern etc. Dabei müssen natürlich auch die Steuerfolgen im Auge behalten werden. Um die finanzielle Zukunft wirklich planbar zu machen, wird meist auf Versicherungen zurückgegriffen. Indem diese die eingangs erwähnten Risiken abdecken, können Ersparnisse frei verwendet und Angehörige entlastet werden. Die Unabhängigkeit und das Wohneigentum sind so gesichert. Der Einsatz dieser Bank- und Versicherungslösungen und die Wechselwirkungen der relevanten Aspekte machen die Planung enorm anspruchsvoll. Von Bauchentscheiden ist dabei dringend abzuraten, denn die Entscheidungen sind von grosser Tragweite und oft unumkehrbar. Aus diesem Grund schieben viele das Thema Pensionsplanung etwas ratlos vor sich hin. Zentrum für Pensionsplanung Die herkömmlichen Beratungsangebote werden den komplexen Fragestellungen kaum gerecht. Deshalb hat GENERALI eigens ein Kompetenzzentrum für Pensionsplanung gegründet. Dessen Spezialisten verfügen über entsprechendes Fachwissen, jahrelange Praxiserfahrung und die notwendigen Hilfsmittel für anspruchsvolle Beratungen. Ein Experten-Netzwerk im Hintergrund garantiert, dass auch spezifische Detailfragen aus erster Hand beantwortet werden. Die individuelle Pensionsplanung wird partnerschaftlich mit dem Kunden angegangen, indem der Kunde stark in die Lösungsfindung eingebunden wird. So können die Bedürfnisse genau analysiert, Chancen genutzt und Freiräume bei der Gestaltung des neuen Lebensabschnittes geschaffen werden, wie sie zuvor nicht möglich gewesen wären. Sicherheit wird immer wichtiger Die wichtigsten Fragen einer Pensionsplanung haben nichts mit Bank- oder Versicherungsprodukten zu tun. Und doch entscheiden sich 4 Fragen an: Lukas Kienast, Leiter des Zentrums für Pensionsplanung Ihr Beratungsservice ist ein Angebot von GENERALI. Wie steht es da mit der Unabhängigkeit? Die Beratung ist unabhängig. Denn es geht dabei nicht um Produkte, sondern um die Situation des Kunden. Werden schlussendlich konkrete Produkte vorgeschlagen, so greifen wir natürlich auf das Sortiment von GENERALI zurück. Die Tatsache, dass diese von den Kunden dann oft auch gewählt werden, spricht sehr für die Produktqualität. Aber die Spezialisten sind auf Provisionen angewiesen... Eben nicht. Sie erhalten einen Fixlohn und sind daher nicht von hohen Verkaufszahlen abhängig. Die Qualität der Beratung ist essentiell und steht im Zentrum. Andere verlangen hohe Honorare – bei Ihnen ist eine Beratung kostenlos. Wieso? Die Kunden sind uns diese aufwändige Beratung wert. Unsere Erfahrungen zeigen, dass fast jeder, der eine Pensionsplanung in Anspruch nimmt, sich schlussendlich für eines unserer Produkte entscheidet. Lukas Kienast Wir schaffen eine Win-win-Situation für beide Parteien. Bei Honorarberatungen hingegen kauft der Kunde die Katze im Sack: Er bezahlt, egal ob ihn die Vorschläge überzeugen oder nicht. Wie reagieren die Kunden auf Ihren Service? Äusserst positiv. Wir wurden von der grossen Nachfrage überrascht und sind nun daran, die Beratungsdienstleistungen auszubauen. Es ist allerdings nicht ganz einfach Spezialisten zu finden, welche aus allen notwendigen Fachgebieten Erfahrung mitbringen. die meisten Personen, Versicherungen als Teil ihres Massnahmenplans einzusetzen. Dies steht im Einklang mit einem generellen Trend, der in letzter Zeit zu beobachten ist. Versicherungen werden von einer wachsenden Anzahl versierter Anleger als alternative Geldanlage geschätzt. Und dies aus gutem Grund. Die Finanzkrise hat jene Personen, die Lebensversicherungen geringschätzig als altbacken bezeichnet haben, eines Besseren belehrt: Im Gegensatz zu den bis vor Kurzem als modern und innovativ angepriesenen Struktur-Vehikeln haben Lebensversicherungen mit Kapitalgarantien ihre Versprechen gehalten. Seit den Finanzdebakeln in jüngster Zeit sind „Absolute Return“ und ähnliche Produkte kaum noch ein Thema. Die echten Kapitalgarantien von Versicherungen finden dagegen immer mehr Beachtung. Kapitalgarantien sind aber nicht der einzige Vorteil von Versicherungen. Werden sie im Rahmen der Säule 3b abgeschlossen, so sind die Erträge von der Steuer befreit. Dies ist insbesondere gegenüber Obligationen ein grosser Vorteil. Immer mehr sicherheitsorientierte Anleger ziehen deshalb Versicherungsprodukte den Bankanlagen vor. Produkte wie „SCALA One“ von GENERALI vereinen genau diese Sicherheit mit Steuerprivilegien. Haben Sie gewusst, dass ... ... das Einkommen aus AHV und PK durchschnittlich bloss 60% des Erwerbseinkommens deckt? ... ein 65-jähriger Mann gemäss Statistik mit 17 und eine Frau mit 21 weiteren Lebensjahren rechnen darf? ... ohne besondere Vorkehrungen ein Ehegatte im Todesfall nur auf lediglich 50% des Nachlasses Anspruch hat? ... die Steuerersparnisse aus Einzahlungen in Ihre PK und die Säule 3a kurz vor der Pensionierung am höchsten sind? ... ein Pflegeheim schnell einmal über 10 000 Franken im Monat kostet? Porträt Zentrum für Pensionsplanung Das Zentrum für Pensionsplanung wurde 2008 gegründet, um bei anspruchsvollen Finanzfragen die entsprechende Beratung anbieten zu können. Die dazugehörigen Spezialisten bilden ein Kompetenzzentrum, welches über direkten Zugang zu einem Netzwerk von Fachexperten und Partner verfügt. Das Zentrum für Pensionsplanung mit Niederlassungen in Adliswil, Nyon und Lugano gehört GENERALI an, wobei dessen Pensionsplaner eng mit den lokalen Agenturen zusammenarbeiten. Kontakt: Zentrum für Pensionsplanung GENERALI Versicherungen Postfach 1038 8134 Adliswil 1 zfp@generali.ch www.generali.ch Gratisnummer 0800 881 882 10 Tipps Für finanzielle Entscheidungen zur Ruhestandsplanung ist oftmals eine Beratung notwendig. Einige grundlegende Massnahmen können aber auch bereits selber angegangen werden und grosse Vorteile bringen. Wir haben einige Tipps für Sie: 1. Frühzeitig planen Es gibt Termine, die nicht verpasst werden dürfen und Massnahmen, die Jahre vor der Pensionierung eingeleitet werden müssen. Informieren Sie sich für jeden der folgenden Tipps genau über die Fristen und erstellen Sie am besten einen Terminplan. Überlegen Sie auch, ob und ab wann für Sie eine Beratung Sinn macht. 2. Einzahlungen in die Säule 3a Nie ist die Zeit dazu günstiger als kurz vor der Pensionierung. Der Steuersatz ist hoch und das Geld wird nicht lange gebunden bleiben. Der Steuervorteil ist also so hoch wie sonst nie. 3. Einkauf in die Pensionskasse (PK) Schliessen Sie Lücken in Ihrem PKGuthaben und erhöhen Sie so die Ansprüche im Alter. Und dies mit attraktiven Steuervorteilen: Es gilt hier das gleiche wie in Tipp 2. 4. WEF-Bezüge Je nach Situation ist aber auch genau das Gegenteil ratsam. Holen Sie Kapital aus der PK zwecks Amortisation einer Hypothek. Die Bestimmungen zur Wohneigentumsförderung (WEF) machen dies möglich. Vorteil: weniger Steuern dank in Tranchen bezogenem Kapital. 5. Privilegien der freien Vorsorge nutzen Bei 3b-Versicherungen (freie Vorsorge) sind die Erträge, d.h. Zinsen, Ausschüttungen und Dividenden steuerfrei. Zusätzliche Vorteile: Todesfallschutz und vorteilhafte Möglichkeiten zur Regelung der Hinterlassenschaft. 6. Staffelung der Kapitalauszahlungen Dank gestaffelt ausbezahlter Vorsorgekapitalien (PK, Säule 3a) kann der Steuerprogression ausgewichen werden. Dazu muss das 3a-Guthaben auf Produkte verschiedener Anbieter verteilt sein. Früh anfangen lohnt sich. Achtung: Fristen und kantonale Handhabung prüfen. 7. Nachlass regeln Lassen Sie sich von einem Notar einen Ehevertrag aufsetzen und verfassen Sie ein Testament. Ohne dies wird die Verteilung der Hinterlassenschaft alleine durch Ehe- und Erbrecht definiert und die Auszahlung anderer Erben kann beim Hinterbliebenen zu Liquiditätsproblemen führen. Eine besonders einfache und elegante Möglichkeit bieten dank Begünstigtenprivileg auch Lebensversicherungen. 8. Konten konsolidieren In der Regel reicht ein Kontokorrent- und ein Sparkonto. Durch die Schliessung überflüssiger Konten können Gebühren gespart und Zinsen optimiert werden. Dank besserer Übersicht über die flüssigen Mittel kann „unproduktiv parkiertes“ Geld aufgespürt und optimal angelegt werden. 9. Wertschriftendepot überprüfen Aufgrund der Wertschwankungen verändert sich mit der Zeit die Zusammensetzung von Wertschriftenportfolios. Entspricht sie noch Ihrer aktuellen Situation? Fragen Sie Ihren Bankberater nach sinnvollen Anpassungen. 10. Sich beraten lassen Mehr als diese 10 Tipps kann kaum jemand alleine bewältigen. Da helfen auch die vielen Bücher und Ratgeber zum Thema Pensionierung wenig. Die Entscheidungen sind zu komplex und von hoher Tragweite. Es geht um viel Geld. Für gute Beratung sollte man daher den Aufwand nicht scheuen. 7 26. November 2010 Nachrichten Bewegte Vorstandsversammlung im Hinblick auf die Regierungsratswahlen April 2011 Woche nach bewegter Diskussion mit 83 zu 58 Stimmen für Matteo Quadranti aus Balerna entschieden, den Vorgänger in Telas Amt und ebenfalls Anwalt. Bewegt gestaltete sich der Versammlungsabend zur Findung des fünften definitiven Kandidaten deshalb, weil sich der radikale Flügel der Tessiner FDP nach dem Verzicht Tognaccas nicht mehr angemessen vertreten fühlte. „Seit 1946, als die Radikalen und die Liberalen sich zu einer Partei zusammengeschlossen hatten, sind auf den Kandidatenlisten für den Regierungsrat immer beide Flügel vertreten gewesen. Ein Ausschluss der Radikalen in einem so schwierigen Moment wie dem jetzigen hätte schwere Auswirkungen auf das Wahlergebnis“, monierte während der Zusammenkunft der bejahrte Radikale Argante Righetti. Dieser Appell wirkte auf die Repräsentanten des FDPVorstandes vermutlich auch deswegen merklich ein, weil vor den im April anstehenden Wahlen ins Kantonsparlament und in die Regierung der Wunsch nach parteiinternem Gleichgewicht stark ist. Das letzte Wort in Sachen Kandidaturen wird allerdings am kantonalen FDP-Kongress fallen, der Anfang Februar stattfindet. pj Ti-Press Fünfter FDPKandidat ist gefunden EIGENTLICH hatten die Tessiner Freisinnigen ihren fünften Bewerber bereits Ende Oktober ausgewählt. Doch unerwartet stieg der in Lugano wohnhafte Ingenieur Raffaele Tognacca aus dem Rennen um einen Sitz in der Kantonsregierung, noch bevor es überhaupt begann (siehe TZ vom 5. November). Sein Ersatz solle aus dem Partei-Distrikt des Mendrisiotto kommen, wurde daraufhin entschieden, und so nominierten die dortigen Freisinnigen den gegenwärtigen Distriktspräsidenten und Anwalt Marco Tela. Doch die Versammlung des kantonalen FDP-Vorstandes hat sich letzte Waidmanns Heil Von bösen Hirschen und guten Jägern Irgendwie muss das Tessin ein reicher Kanton sein. Nur so erklärt sich die aktuelle Finanzhilfe vom Bund im Vergleich WER HAT, Ti-Press DEM WIRD GEGEBEN Nicht nur Säulen der Welt, auch die Finanzhilfe an die Kantone ist ungleich hoch von Rolf Amgarten D ie gute Nachricht zuerst: Der Bund wird im kommenden Jahr über 2 Milliarden Franken aus der Finanzausgleichskasse an die Nehmerkantone weitergeben. Das sind 139 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Und nun die schlechte: Das Tessin steht zwar mit 46 Millionen Franken als Nehmerkanton da, erhält allerdings etwas über eine Million weniger als im Vorjahr. Da der öffentlichen Aufgaben aber nicht weniger, sondern eher mehr werden, ist das keine gute Nachricht für den Südkanton. Erst auf die Periode 2012 bis 2015 will der Bund einen gerechteren Finanz- und Ressourcenausgleich einführen, der auch die Grenz- und Peripheriesituation stärker berücksichtigen wird. Bisherige Nr. 1 der Nehmerkantone ist laut Eidgenössischem Finanzdepartement der Kanton Bern mit fast einer Milliarde. Das Wallis folgt mit über einer halben Milliarde und hat mit rund 1700 Franken den sechsthöchsten Bundesbeitrag aus diesem Topf pro Kantonseinwohner. Zum Vergleich: Das Tessin erhält auf die Einwohnerzahl umgerechnet 142 Franken pro Nase. Der Kanton Fribourg kassiert auch fast eine halbe Milliarde aus dem Finanzausgleichpott. Ebenso St. Gallen; Luzern als Nummer Fünf erhält noch 356 Millionen. – Gemessen an tiefem Lohnniveau, hohen Lebenshaltungskosten und von Abwanderung bedrohten Talschaften erstaunt es schon, dass sich der Südkanton im hinteren Feld des landesweiten „Kantonssponsoring“ aus Bern findet. Offiziell erklärt es sich aus dem Ressourcenpotential des einzelnen Kantons im kantonsweiten Vergleich. Grundlage dafür sind auf der Einnahmenseite die Einkommen der natürlichen Personen, die quellenbesteuerten Einkommen, die Gewinne der juristischen Personen mit besonderem Steuerstatus und die Steuerverbuchungen der direkten Bundessteuer. Auf der Ausgabenseite gewichten beispielsweise die Zentrumsfunktion oder die Schwierigkeit der topographischen Verhältnisse als Faktoren für mehr Geld aus Bern mit. Der Finanz- und Lastenausgleich ist allerdings nur ein Posten im Zahlungsverkehr zwischen Bund und Kantonen. Im Jahr 2008 erhielt der Kanton Tessin einen Anteil an Bundeserträgen von rund 180 Millionen, Entschädigungen von 15 Millionen, einen Finanzausgleich von 36 Millionen und Bundesbeiträge von 331 Millionen Franken. Insgesamt sind dies Bundeszahlungen von über einer halben Milliarde Franken für das Jahr 2008. Aber auch bei diesen Totalleistungen erhielt das Bündnerland fast das Doppelte, das Wallis einen knappen Drittel mehr. Auch Geberkantone des Finanz- und Lastenausgleichs erhalten in absoluten Zahlen mehr Beiträge des Bundes als das Tessin. Aufgefallen Landvogt aus dem Süden unterwirft Basler Patrizier nicht DIE ZEITEN ändern sich und nichts ist mehr, wie es einmal war. Manchmal wird der Täter zum Opfer, manchmal gar das Opfer zum Täter. Vor einer solchen Symbolumkehrung sind neuerdings auch die Tessiner nicht mehr gefeit, welche sich im Generaleinverständnis im nationalen Verband grundsätzlich als die Opfer verstehen, weil ja Minderheit. Die „unfreundliche Übernahme“ der Basler Zeitung (Baz), des „Nationalheiligthums“ der Zeitungsverkäufer Tettamanti Patrizier am Rheinknie, durch einen zürcherischen Bündnerprinzipal und einen Tessiner Condottiere sorgt für Zerknirschung. Bereits steht dort in Aussicht, dass sich der einstige Flugpionier und Heimwehbasler Moritz Suter aufschwingen und den unpatriotischen Einbruch in die Domäne durch den Tessiner Tettamanti abwehren kann. Kurz davor kamen aus Basel für Tessiner Ohren ungewohnte Töne: In der Baz sei „ein Landvogt aus dem Südkanton auf Unterdrückungstour“. Gemeint war damit der Tessiner Geschäftsmann Tito Tettamanti, welcher jeweils als Geldgeber bei solchen Einkäufen auftritt. Plötzlich wurde das Opfer zum Täter. Bisher stand doch fest, dass dieses anachronistische Unwort legitimerweise nur aus dem Süden an die Deutschschweizer Mehrheit zu richten war. Nichts ist mehr, wie es mal war. Aber der Moritz wird’s möglicherweise richten. ra MANCHE Debatten um Tabus, an denen gerührt werden soll, scheinen an der Tessiner Öffentlichkeit sang- und klanglos vorbeizugehen. Sie lösen keine breiten Polemiken aus, sondern gleichen eher fast unmerklich feinen seismischen Eruptionen. Eine solche Eruption kommt ausgerechnet aus dem LegaLager. Der Gemeindeparlamentarier Stefano Fraschina aus dem Luganese sammelt Unterschriften “für eine ethischere Jagd”, wie er sagt. Er möchte eine Jagdgesetzänderung, welche die Nachjagd im Herbst verbieten soll. Diese sei nämlich ethisch nicht vertretbar. Besonders in dieser Zeit vermählen sich die Tiere und brauchen Reserven für den Winter, nicht für die Flucht vor Jägern. Perfide sei ein solcher Vorstoss, meinte in seiner Replik der oberste Jägersmann, der Vereins-Präsident Marco Mondada. Rückendeckung erhält er vom Bauernverbandssekretär Cleto Ferrari und der Gratiszeitung „Azione“, welche die Mehrheit der Tessiner Haushalte erreicht. Hirsche und Rehe müssten geschossen werden, weil sie sonst die Kulturpflanzen der Bauern vertilgen. Man solle Mitleid haben mit den armen Jägern, welche im Dienste der Allgemeinheit bei jeder Witterung ihr Bestes geben. Klar ist es nicht die Schuld der Tiere, dass sie Hunger haben. Aber auch nicht unsere. Schuld haben Abstraktionen: die Ausdehnung der Bauzonen und die Minderung der traditionellen landwirtschaftlich genutzten Gebiete wie Alpen. Dort hätten die Tiere früher Nahrung gefunden, die sie heute in der Ebene suchen müssen, erklärt uns “Azione”. Allerdings werden diese Gänge in die Ebene im Frühling beobachtet und das Abfressen im Sommer, erklärt ein Jagdaufseher. ra 8 26. November 2010 Nachrichten Remarques Villa Tabor in Ronco s/Ascona soll privaten Kaufinteressenten entzogen werden Summe für Vorkaufsrecht ist gefunden DAS GELD für ein Vorkaufsrecht der Remarque-Villa von 200’000 Franken ist zusammen. Hunderttausend Franken gibt der Kanton (ohne weitergehende Kaufverpflichtungen), und je 50'000 Franken geben die Gemeinde Ronco s/Ascona und der Verein Pro Ronco. Eine Verhandlungsdelegation hat sich bereits ein erstes Mal mit den Eigentümern getroffen, und beide Seiten hoffen, dass man noch vor Weihnachten zu einer Einigung kommen wird. Wohlverstanden, was das Vorkaufsrecht an- geht. Ziel ist es, eines von der Dauer von einem Jahr zu erhalten. Damit wollen sich die Interessenten Luft verschaffen, um das nötige Geld für einen Kauf zusammen zu bringen. Wer letztlich die geforderten 6 Millionen Franken hinblättern wird, um die Villa zu kaufen, steht damit noch in den Sternen. Bereits denkt man in Ronco über eine Kooperation mit den Nachbargemeinden Brissago, Losone, Ascona und Locarno nach. Das heisst, die Geldsuche hat begonnen. Auch Ideen zum Exilhaus des deut- Freisinnige haben in Monteceneri das Sagen schen Schriftstellers des AntikriegsBestsellers „Im Westen nichts Neues“ werden bereits kundgetan. Ein Remarque-Museum, ein Studienzentrum oder etwas anderes könne daraus werden. Vielleicht gar ein Friedenszentrum mit fundierten Kriegsstudien? Des Anschauungsmaterials zu einem solchen hätte es welt- und epochenweit ja bis zur Genüge. Vorerst müssen die Kaufsumme zusammen gebracht und der Umfang des Renovationsbedarfs abgeklärt werden. Siehe auch Seite 13 ra Statt katholischer oder evangelischer Religion wird derzeit an sechs Schulen im Kanton ein konfessionsunabhängiger Unterricht erteilt Ti-Press SCHULFACH “RELIGION” IM WANDEL Eine Sache des Glaubens in den Schulstuben von Antje Bargmann A n insgesamt sechs Schulen der Mittelstufe im Tessin ist mit dem laufenden Schuljahr das Fach Religionsgeschichte eingeführt worden. An drei der Institute ersetzt es als Pflichtfach vollständig den konfessionellen Unterricht, an den drei anderen können die Schüler selbst wählen, an welcher Ausrichtung des Religionsunterrichtes sie teilnehmen wollen. Die Reaktionen im Tessin auf diese Neuerung sind bisher positiv. Schweizweit hat es in den vergangenen Jahren einen Trend zu konfessionsunabhängigem Religionsunterricht an den obligatori- schen Schulen gegeben, auch das Tessin macht dabei keine Ausnahme. Als ein auf drei Jahre angelegtes Experiment hat der Kanton mit dem Schuljahr 2010/11 neu das Fach Religionsgeschichte als konfessionslosen Unterricht an insgesamt sechs (von 35) Mittelstufen („scuola media“) eingeführt. An drei der Schulen – Bellinzona, Riva San Vitale und Tesserete – ist die Wochenstunde obligatorisch für jeden Schüler der dritten und vierten Klasse der Mittelstufe geworden. Sie ersetzt vollständig den konfessionellen Unterricht in katholischer oder evangelischer Religion. An drei weiteren Schulen, in Biasca, Lugano-Besso und Minusio, können die Schüler selbst auswählen, ob sie Religionsgeschichte oder katholische bzw. evangelische Religion belegen wollen. An allen anderen Schulen im Tessin wird bis Ablauf des „Experiments“ im Jahr 2013 die alte Methode beibehalten, nach der Jugendliche, die nicht christlichen Glaubens sind, in dieser Stunde entweder frei haben oder alternativ eine andere Materie belegen können. Das neue Fach soll die Schüler aus wissenschaftlicher Sicht an die verschiedenen Weltreligionen heranführen. Das Christentum steht dabei weiterhin im Mittelpunkt. Nach den ersten zwei Monaten des laufenden Schuljahres gibt es seitens der Schulen sowie den verschiedenen Glaubensgemein- schaften im Tessin vorwiegend positive Resonanz. Das im Vorfeld vom kantonalen Erziehungsdepartement aufgeführte Ziel, allen Kindern Zugang zum Thema Religion zu ermöglichen und ihnen dabei kulturgeschichtliche Grundlagen der Gesellschaft sowie Respekt Andersgläubigen gegenüber zu lehren, wird einheitlich anerkannt, auch wenn die Meinungen darüber, ob Glaube und Schule ganz voneinander getrennt werden sollten, dabei auseinander gehen. So betonte der Luganeser Bischof Grampa im Rahmen einer Podiumsdiskussion, dass er grundsätzlich die „Mischform“ bevorzuge, bei der die Schüler selbst zwischen konfessionsunabhängigem Unter- richt und katholischer sowie evangelischer Theologie wählen können. Vertreter der FDP Tessin und der evangelischen Kirche würden es dagegen lieber sehen, wenn die Schule sich hin zu neutralem Raum entwickle: Religionsunterricht solle zwar informieren, aber die Schüler nicht in ihrer Wahl beeinflussen. Noch einen Schritt weiter geht der Losoneser Politiker Giorgio Ghiringhelli (Partei „Il Guastafeste“), der gerade erst vergeblich versucht hat, im Tessin ein Kopftuch-Verbot durchzusetzen. Er will erreichen, dass seine Gemeinde den Schulen kein Geld mehr (bisher rund 11 000 Franken im Jahr) für katholischen oder evangelischen Unterricht zur Verfügung stellt. GEWACHSEN aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Rivera, Bironico, Camignolo, Medeglia und Sigirino, verfügt „Monteceneri“ seit vergangenem Wochenende nun über eine politische Führung. Drei von sieben Sitzen in der Exekutive gehen an die FDP. Und auch im Parlament gibt die Partei mit über 38 Prozent den Ton an. Als „gut“ kommentiert Emilio Filippini (FDP) das Wahlresultat. Der ehemalige Gemeindepräsident von Rivera und voraussichtlich neue Sindaco von Monteceneri erhielt mit 1334 die meisten Stimmen. Anna Celio Cattaneo (FDP) kam mit 939 Stimmen auf den dritten Platz. Sie ist die einzige Frau in der Regierung. In der Exekutive seien die Kräfte ausgeglichen, einer konstruktiven Zusammenarbeit stehe nichts im Wege, sagte Filippini nach der Wahl vor den Medien. Neben den drei FDP-Vertretern werden zwei CVP-Politiker sowie ein Vertreter des Gruppo Vedeggio und einer der Listenverbindung SP-Grüne-Unabhängige die Geschicke der neuen Gemeinde leiten. Der FDP dürfte das Gemeindepräsidium sicher sein. Auch für Aurelio Scerpella von der CVP ist die Wahl klar zugunsten Filippinis ausgefallen. Scerpella selbst hatte nach den drei FDP-Vertretern nur das viertbeste Resultat erzielt. Und würde sich über das Amt des Vize-Präsidenten freuen. Doch darüber muss die Monteceneri-Regierung erst noch entscheiden. In der neuen Gemeinde leben knapp 4’000 Menschen. Monteceneri gehört zum Bezirk Lugano und belegt eine Fläche von 36,9 Quadratkilometern. Die erste Amtszeit der neu gewählten Politikerinnen und Politiker dauert nur anderthalb Jahre. Dann stehen kantonsweit Gemeindewahlen an. mb Kopf der Woche ER WIRD DAS TESSIN in Bern repräsentieren. Seine Funktion ist Delegierter des Südkantons, seine Aufgabe die eines Binnenlandbotschafters. Er muss nämlich Botschaften aus Bern frühzeitig auf die andere Gotthardseite kommunizieren und gleichzeitig Begehr und Hoffnung, Ängste und Bedenken seiner Heimat nach Bern vermitteln. Der Regierungsrat hat sich noch vor Ende Jahr für Jörg De Bernardi entschieden, “weil der so innovativ und dynamisch an die Sache geht”, wie Regierungsratspräsident Luigi Pedrazzini (CVP) am Mikrofon des Radios der italienischen Schweiz erklärte. Und De Bernardi verfüge über ein Netzwerk an Kontakten, welches der Südschweiz nützlich sein könne. Aus einer engeren Dreierwahl, in der auch der aktuelle Kommunikationschef des Bundesverwaltungsgerichts und der Chefredaktor der Tessiner Migros-Zeitung “Azione” waren, hat der Bundesbeamte des Sekretariats für Staatswirtschaft De Bernardi das Rennen gemacht. Der Auserwählte mit Jahrgang 1973 ist mit seiner Familie in Minusio domiziliert. Er hat Der Gesandte De Bernardi Theologie und Ethik studiert und dürfte demgemäss einiges über das Verhandlungsgeschick der Jesuiten gelernt haben. Erste Berufserfahrungen machte er in der Universitätsverwaltung. Er ist Präsident der Ehemaligenvereine Studierender (Alumni, Schweizerische Studienstiftung) und sass auch schon mal neben dem heutigen Fernsehdirektor Roger de Weck in der Jury der Mercator-Stiftung, welche jungen Menschen Stipendien für persönlichkeitsbildende Auslandaufenthalte verschafft. Er war Projektmanager bei der Geschäftsstelle der Schweizerischen Studienstiftung, bis er als Diplomat Karriere machte und seit fast zweieinhalb Jahren beim Staatssekretariat für Wirtschaft im Volkswirtschaftsdepartement angestellt ist. Sein Schwergewicht als Handelsdiplomat war die Welthandelsorganisation. Sein Credo ist, dass viel zu wenige begabte Landsgenossinnen und -genossen in internationalen Organisationen mitarbeiten. Ihm ist nebst Italienisch, Deutsch und einigen Fremdsprachen auch das Schweizerdeutsche vertraut. ra 9 26. November 2010 Nachrichten Geschworenengericht Mendrisio spricht einen 33-jährigen Mann des Mordes an seiner schwangeren Frau schuldig Er hatte die Tat kaltblütig geplant WEIL er die finanziellen Folgen einer Scheidung fürchtete, hatte im vergangenen März ein 33-jähriger Tessiner seine schwangere Ehefrau getötet und in den Comer See geworfen. Er ist am Mittwoch zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Tat hatte sich in Obino, einem Teil der Gemeinde Castel San Pietro, ereignet. Sie sorgte besonders in Italien für Aufsehen, weil die Leiche der Ehefrau in der Nähe der Villa von Hollywood-Star George Clooney am Comer See gefunden wurde. In dem Urteil von dieser Woche folgt das Gericht grösstenteils dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Ihrer Meinung nach hatte der Angeklagte seine Tat nicht aus einem Wutanfall oder aus dem Affekt heraus begangen, sondern kaltblütig geplant. Der Physiotherapeut hatte am 25. März dieses Jahres seiner im vierten Monat schwangeren Ehefrau einen Tee verabreicht, in den er Schlaftabletten gemischt hatte. Als sie eingeschlafen war, erstickte er sie mit ei- nem Pullover. Später fuhr er mit der Leiche im Kofferraum über die Grenze nach Italien. Nach der Tat verschickte er mit dem Handy seiner Frau Nachrichten, in denen er der Verwandtschaft weismachen wollte, sie habe ihrem Mann und dem gemeinsamen, sieben Jahre alten Sohn nach einem Streit den Rücken gekehrt. Doch die Familienangehörigen wurden stutzig und schalteten die Polizei ein. An Ostern wurde der Physiotherapeut verhaftet. Es stellte sich heraus, dass er eine Affäre mit einer Ärztin hatte, die in der gleichen Klinik arbeitete wie er. Das Verschwinden seiner vier Jahre älteren Frau hätte wie ein Selbstmord inszeniert werden sollen. Der 33-Jährige streitet den Vorwurf, den Mord mit Vorbedacht begangen zu haben, ab. Er habe seine Frau in einem Wutanfall getötet, behauptet er. Seine Schlussworte beim Prozess: "Mein Schmerz und meine Scham für das, was ich getan habe, sind unendlich." sda/tz Luganos Wachstum gegen Norden gestoppt Am Bahnhof Lugano soll so schnell wie möglich ein Polizeiposten eingerichtet werden – dies verlangt das Bürgerkomitee Besso Pulita in einer Petition DURCHGEHENDE POLIZEIPRÄSENZ GEFORDERT ‘B esso Pulita“ will einen Polizeiposten im Bahnhof Lugano – und zwar sofort. 1300 Unterschriften hat das Bürgerkomitee unter dem Präsidium von Ugo Cancelli vergangene Woche Luganos Stadtregierung übergeben. Und wies an diesem Mittwoch anlässlich der erstmaligen Vergabe des Preises für besonders bürgernahe Projekte im Quartier noch einmal nachdrücklich auf sein Anliegen hin. Vize-Stadtpräsident Erasmo Pelli und der Kommandant der Luganeser Stadtpolizei, Roberto Torrente, waren zur öffentlichen Diskussion im Anschluss an die Preisübergabe geladen. Bereits liegen Pläne für ein Polizeibüro im Bahnhof vor – ein Posten, der sowohl von der Gemeinde- als auch der Kantonspolizei und der Grenzwacht betrieben werden soll. Dessen Eröffnung ist aber erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 geplant. Viel zu spät, kritisiert Besso Pulita. Zwar habe sich die Situation im Quartier etwas gebessert, der Drogenhandel konnte mehrheitlich aus den Strassen verbannt werden, sagt Ugo Cancelli. Das Quartier sei aber noch immer nicht zur Ruhe gekommen. Drogen wechseln nicht mehr im Freien, sondern in Wohnungen die Besitzer. Die durchgehende Präsenz der Polizei am Bahnhof kann zur Stabilisierung der Lage beitragen. Besso Pulita will die Zusammenarbeit mit den Ordnungshütern verstärken. Dass in nur wenigen Wochen über tausend Unterschriften für die Petition zusammengekommen sind, sieht Cancelli als Zustimmung der Quartier-Bevölkerung zur Arbeit des Bürgerkomitees. Ausserdem, betont er, habe Besso Pulita in dreieinhalbjähriger Tätigkeit nie Probleme mit Drogendealern gehabt. Die Mitglieder hätten sich darauf beschränkt, im Viertel Präsenz zu markieren und Verstösse der Polizei zu melden. Um Besso noch lebenswerter zu gestalten, wurde der „Premio Besso Pulita“ ins Leben gerufen. Der mit 2000 Franken dotierte Preis geht heuer zu gleichen Teilen an das Tageszentrum für Menschen mit Behinderung „Viabess“ und den örtlichen Treffpunkt der Pro Senectute. Ernannt hatte die Sieger eine Jury mit Staatsanwalt Antonio Perugini, Stadträtin Giovanna Masoni Brenni (FDP) und Stadtparlamentarier Gianrico Corti (SP). Ti-Press von Marianne Baltisberger Die Bevölkerung kämpft für ein lebenswertes Quartier DAS FUSIONSPROJEKT der Stadt Lugano mit den Gemeinden Sonvico, Cadro, Valcolla, Bogno, Cimadera und Certara ist vorübergehend auf Eis gelegt. Die vom Kanton zugesicherte finanzielle Unterstützung fällt wesentlich tiefer aus, als es sich die betroffenen Gemeinden erhofft hatten. Lugano zeigt sich über die 17,5 Millionen Franken, die der Kanton dem Projekt zugesprochen hat, enttäuscht. Ursprünglich sei von 35 oder gar 36 Millionen die Rede gewesen, erklärt Stadtpräsident Giorgio Giudici gegenüber den Medien. Die Fusion unter diesen Bedingungen durchziehen zu wollen, sei Gift für die städtischen Finanzen. Deshalb werde man vorerst davon absehen. Dass sich künftig immer mehr Gemeinden zusammenschliessen, nennt Giudici jedoch einen „unvermeidbaren Prozess“. Wer sich dieser Entwicklung widersetze, schätze die territoriale Entwicklung falsch ein. Lugano will nun in einem Treffen mit der Kantonsregierung die Situation klären. Sonvico und Cadro hatten sich ursprünglich gegen das Zusammengehen mit Lugano ausgesprochen. Als geografische Bindeglieder zwischen den nördlich gelegenen Gemeinden und der Stadt wurden sie aber vom Kanton in das Fusionsprojekt mit einbezogen. mb Kurz gefasst Villa Cattaneo in Paradiso verkauft Die schlossähnliche Villa im Liberty-Stil am Ufer des Ceresio hat laut Medienmeldungen einen neuen Besitzer: Ein Däne soll für rund 20 Millionen Franken das dreistöckige Haus mit charakteristischem Turm und 3225 Quadratmetern Umschwung erworben haben. Der Reeder Emilio Cattaneo Dionisotti hatte die Villa an bester Panoramalage in den Jahren 1908-1911 vom italienischen Architekten und Bildhauer Gino Coppedè erbauen lassen. Basso ist auch Sommelier-Vizeweltmeister der Jahre 2000, 2007 und 2008. Wildpferde im Winterquartier Für einige Monate müssen sie ihre Freiheit aufgeben: Die Wildpferde des Monte Bisbino ziehen morgen Samstag von ihren Sommerweiden in der Grenzregion südlich des Monte Generoso in ein umzäuntes Winterquartier in der italienischen Gemeinde Lanzo. Begleitet werden sie dabei von freiwilligen Helferinnen und Helfern aus dem Mendrisiotto und der Provinz Como. Europas bester Sommelier Seit Montag kann sich Sommelier Paolo Basso mit dem Titel des Europameisters schmücken. In Strassburg siegte der 44Jährige, der in Lugano eine Weinberatungsfirma betreibt, vor dem Franzosen David Baraud, dem Italiener Matteo Ghiringhelli sowie 33 weiteren Konkurrenten. Ti-Press Gandria: Grünzone abgelehnt In Gandria kann weiter gebaut werden. Luganos Stadtparlament sprach sich gegen die Schaffung einer Grünzone unterhalb des öffentlichen Parkplatzes aus. Alessio Arigoni (SP) hatte in der Motion „Giù le mani da Gandria“ eine Umzonung des Geländes gefordert. Auf diesem ist der Bau von Luxuswohnungen geplant. Als deren Architekt trat ursprünglich Luganos Stadtpräsident Giorgio Giudici auf. Er hat sich mittlerweile vom Projekt zurückgezogen. Mit feiner Nase: Paolo Basso Bancomat-Betrüger verhaftet Beim Versuch, eine Mini-Kamera an einem Bancomaten zu installieren, sind am letz- ten Samstag in Chiasso zwei Rumänen im Alter von 26 und 28 Jahren festgenommen worden. Offenbar waren sie beim Ausspionieren von Pin-Codes zuvor schon erfolgreich gewesen. Gemäss Polizeiangaben vom Montag waren im Tessin in den letzten Wochen mehrere hundert Personen Opfer solcher Betrügereien geworden. Die Polizei geht von einer aus Osteuropa stammenden Bande aus. Die Betrüger installieren an den Bancomaten Vorrichtungen, mit denen sie offenbar die Karten "kopieren" können. In anderen Fällen werden Mini-Kameras angeklebt, mit denen die Eingabe des PinCodes gefilmt wird. Danach versuchen die Kriminellen, den observierten Personen die Karte zu stehlen. tz/sda IMMOBILIEN IMMOBILIEN zu verkaufen zu vermieten Minusio zu vermieten total renovierte traumhafte 5 ½-ZimmerTerrassenwohnung Gut geschlafen? Falls ja, haben Sie bestimmt eine Hypothek von uns. 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In meinem Fenster die Welt mit dem kahlen vom Sturm überwältigten Baum den Flugzeugspuren am föhnigen Mittagsblau dem Rufen der Kinder und Vögel. Eingerahmt ist später die sanfte Abschiedsstunde der Sonne. Hinter dem Glas besticken erste Sterne unsere Endlichkeit. Heidi Keller, Locarno/Winterthur R equiem per il progetto “Gottardo 2020”. La sentenza, anticipata sabato dal suo ideatore Marco Solari a Lucerna davanti ai presidenti dei parlamenti cantonali svizzeri, è stata pronunciata senza possibilità di appello nel corso della settimana dai rappresentanti dei governi ticinese, urano, grigionese e vallesano riunitisi anch’essi a Lucerna. Il progetto, che in un primo tempo aveva entusiasmato gli esecutivi dei quattro cantoni gottardisti è oggi considerato “superato” e si è optato per un “programma decennale di rilancio della Regione del Gottardo”, che, questo sì, sa di déjà vu. Personalismi e regionalismi hanno sepolto un’iniziativa che non voleva essere una semplice esposizione nazionale come affermano i quattro delegati dei governi nel loro comunicato stampa finale, ma un’occasione per rilanciare l’immagine della Svizzera in Europa e un motore per dare un futuro alle regioni che si troveranno al di sopra del tunnel più lungo al mondo. Cosa si intenda fare con questo “programma decennale di rilancio della Regione del Gottardo” non è chiaro. Speriamo che ne scaturiscano proposte creative e non iniziative che non accontentano e non scontentano nessuno come solo i politici sanno fare. Il fatto di aver buttato alle ortiche un progetto innovativo ed entusiasmante come “Gottardo 2020” rappresenta davvero un’occasione sprecata. Non solo per il Ticino e i cantoni gottardisti, ma per tutta la Svizzera. Perché Solari - da quell’idealista e visionario che è - aveva concepito un progetto davvero affascinante. L’idea era quella di sottolineare con un grande evento di respiro internazionale l’inaugurazione di Alptransit, il cantiere del secolo, che avvicinerà il nostro cantone al resto della Svizzera. L’originalità del progetto consisteva nel coniugare la sua portata nazionale e locale con quella internazionale. Il tunnel di base del Gottardo è completamente finanziato dalla Confederazione, a differenza di quello precedente che era stato costruito grazie anche ai finanziamenti di Germania e Italia. È quindi un grande regalo che il nostro paese fa all’Europa in un momento in cui i rapporti di Berna con gli stati membri hanno conosciuto diverse difficoltà. Importante quindi, anzi determinante, per l’immagine della Svizzera, sottolineare questo suo impegno. La grande festa avrebbe avuto cinque porte d’entrata: Bellinzona, Coira, Lucerna, Briga e avrebbe naturalmente coinvolto tutta la regione del Gottardo. Avrebbe dunque avuto una valenza nazionale. Ma non solo. Anche locale. Per quanto riguarda il Ticino avrebbe aiutato quella parte del nostro paese – a nord di Bellinzona, cioè la regione delle Tre Valli – che dall’inaugurazione di Alptransit rischia di essere fortemente penalizzata, perché viene esclusa dai grandi traffici. Erano previste molte iniziative per rilanciare l’economia e il turismo in questa regione. Il resto del cantone, invece, da Alptransit riceverà un fortissimo impulso a tutti i livelli. Solari aveva trovato anche gli sponsor privati per finanziare questa iniziativa. Ora tutto sembra svanire a causa di quegli stessi regionalismi e giochi perversi della politica che hanno in parte svilito il grande progetto iniziale della trasversale alpina. Doveva essere un collegamento ideale tra il nord e il sud fino al mare e invece la linea veloce si ferma a Lugano. Anche se arrivasse fino a Chiasso, in Italia non si sa come potrebbe proseguire: sono mancati i contatti internazionali. Ma anche all’interno della Svizzera i treni saranno costretti a viaggiare per lunghe tratte sui vecchi binari. In Ticino, per esempio, i convogli attraverseranno Bellinzona. I soldi per completare la linea veloce sembrano non esserci. Così, anche se Alptransit costituirà una grande opportunità per il Ticino – ci permetterà di realizzare una minimetropolitana interna grazie al nuovo tunnel di base del Monteceneri – rimarrà un progetto monco a livello nazionale e internazionale. “Gottardo 2020” avrebbe forse avuto la forza di rilanciare anche la vocazione iniziale di questa impresa secolare. la sentenza: das Urteil è stata pronunciata: wurde ausgesprochen „superato“: „überholt“ si è optato: man hat sich entschieden sa di: riecht nach hanno sepolto: haben beerdigt ne scaturiscano: werden daraus hervorgehen non accontentano e non scontentano: niemanden zufrieden stellen und niemanden enttäuschen buttato alle ortiche: an den Nagel gehängt (wörtlich: in die Brennesseln geschmissen) un’ occasione sprecata: eine verpasste Gelegenheit concepito: ausgedacht di respiro internazionale: von internationalem Wert il cantiere del secolo: die Jahrhundert-Baustelle coniugare: verbinden impegno: Engagement cinque porte d’entrata: fünf Eingangstore una valenza nazionale: eine nationale Bedeutung esclusa dai grandi traffici: von den grossen Verkehrsströmen ausgeschlossen svanire: sich auflösen svilito: herabgesetzt (erniedrigt) costretti: gezwungen costituirà: darstellt monco: unvollständig (verstümmelt) impresa secolare: Jahrhundert-Unternehmen a cura di Giò Rezzonico Ti-Press Wie unaufhaltsam altert das Rosengesicht: In wenigen Sommertagen wacht seine Kindheit auf drängen sich Düfte und Farben der Jugend ins Licht und schon verglüht für immer der Rose Lebensweg bestreut sie rasch – dort zwischen Lavendel und Gras – die hartkrustige Erde mit ihrer sanftesten Haut. 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Zum Beispiel auf den ganzen Grossraum Locarno ausdehnen, d.h. auf die zukünftige Stadt, von Brissago bis Cugnasco. Motivierung und Finanzierung kämen in ein ganz neues Licht. Von dieser Stadt aus gesehen würde sich das Interesse für die Remarque-Villa in ein grösseres Projekt einfügen, das man z. B. Institut für Friedensforschung nennen könnte. Und die möglichen Assoziationen sprudeln nur so hervor, angefangen mit dem Monte Verità. Dann die Friedenskonferenz von 1925. Fünf Jahre später erscheint Remarques erstes und wichtigstes Werk „Im Westen nichts Neues“: eine aufrüttelnde Anklage gegen die Grausamkeit des Krieges, wie ihn die jungen Freiwilligen am eigenen Leib erlebt hatten. Und sofort denke ich an andere deutsche Literaten, die über kurze oder längere Zeit im Locarnese gelebt und hier ihre Ruhestätte gefunden haben. Die Werke dieser Persönlichkeiten könnten zu Forschungen anregen, die über ihre Vergangenheit hinausgehen und die Zukunft weisen würden. Also nicht nur ein Museum (das an Mausoleum anklingt). Zuerst ein Altersgenosse Remarques: Rolf Reventlow (1897‒1981), Sohn von Franziska Gräfin zu Reventlow, der 1915 achtzehnjährig von Muralto aufbrach, um als Freiwilliger am Krieg teilzunehmen, nachdem er im Jahr zuvor während einer Reise mit seiner Mutter in München von einer patriotischen Hochstimmung angesteckt worden war. Auch er beschreibt seine Kriegserfahrungen in der Hölle der Westfront bis zur Flucht im Sommer 1917; eine Fahnenflucht mit abenteuerlicher Bootsfahrt auf dem Bodensee, von Konstanz nach Kreuzlingen; der Fluchtplan war der Schriftsteller-Fantasie Franziskas entsprungenen, die ihren Sohn während seines Urlaubs in Konstanz getroffen hatte, und wurde mit Hilfe eines erfahrenen Schmugglers ausgeführt. Diese Episoden sind Rolf Reventlows Autobiografie „Kaleidoskop des Lebens“ entnommen, die als Typoskript im Literaturarchiv der Münchener Stadtbibliothek einzusehen ist und auch viele interessante Seiten über seine Jugendzeit in Ascona-Locarno-Muralto enthält. Eine Autobiografie, die angesichts des wechselvollen Lebens des militanten Hitler- und Franco-Gegners und kosmopolitischen sozialdemokratischen Politikers, Gewerkschafters und Schriftstellers, die Veröffentlichung verdienen würde (und der Abschnitt über die Locarneser Zeit von 1910 bis 1918 sogar eine im Tessin herauszugebende italienische Übersetzung). Seine und seiner Mutter Grabnischen befinden sich, nebeneinder, auf dem Friedhof von Locarno. Nun zu Emil Ludwig (1881–1948), der in Moscia ‒ also nicht weit von Remarque entfernt ‒ wohnte und dort seine weltberühmten Biografien schrieb. Ein bedeutendes Werk aus dem Jahre 1929 würde ganz besonders in den Fundus des hypothetischen Istituto di ricerca sulla Pace passen: „Juli 14. Vorabend zweier Weltkriege“, in welchem Ludwig die politischen Untaten und Lügen der regierenden Klasse ‒ Kaiser, Könige, Präsidenten und Generäle ‒ analysiert, die den Ersten Weltkrieg und somit indirekt auch den Zweiten, gegen den Willen des Volkes, heraufbeschworen hatten. Als Motto zum Vorwort zitiert er Ballin: „Man brauchte kein Bismarck zu sein, um diesen dümmsten aller Kriege zu verhindern“. Seit 1948 ruhen die sterblichen Reste des Schriftstellers in einem Familiengrab auf dem Friedhof von Ascona. Auch der Dichter Stefan George (1868‒1933) ist in diesem Zusammenhang nennenswert. Er flüchtete im Sommer 1933 in die Schweiz, um der ehrenreichen Einspannung in die Propaganda Goebbels' zu entgehen, und lebte bis zu seinem Tode, am Ende desselben Jahres, in Minusio, wo er nach seinem Willen begraben wurde. Der zum George-Kreis gehörende jüdisch-deutsche Nationalökonom und Rechtswissenschafter Edgar Salin (u. a. Rektor der Universität Basel 1961/1962) zitiert in seinem ErinnerungsBuch „Um Stefan George“ (1948) einen bedeutenden Ausspruch Georges aus dem letzten Kriegsjahr: „Wenn Deutschland die Kraft hätte, auf Elsass-Lothringen zu verzichten, dann wäre es noch jetzt nicht zu spät; es gäbe Frieden, und Deutschland wäre grösser als je zuvor“. Diese prophetischen Worte wurden in den Wind geschlagen und sogar von eigenen Jüngern mit Entrüstung verworfen. Salin beendet das Kapitel mit folgendem Satz: „Drei Monate später war Elsass-Lothringen, der Krieg und der Frieden verloren.“. Zudem ist zu erwähnen, dass an der Bestattung Georges auf dem Friedhof von Minusio auch der George-Jünger Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der späterere Hitler-Attentäter, dabei war; als er nach dem missglückten Anschlag im Jahre 1944 sofort hingerichtet wurde, fand man in einer Rocktasche seiner Uniform ein Gedicht Stefan Georges. Dies nur einige Hinweise auf wichtige deutsche Persönlichkeiten, deren Werk und Anwesenheit im Locarnese das vorgeschlagene Friedens-Institut rechtfertigen würden; und auch den vom ganzen Grossraum Locarno (der künftigen Stadt Locarno) zu tragende Kauf der Casa Monte Tabor. Roland Ulmi, Minusio Tessiner Bähnler besuchen Ausbildungszentrum Vertreter der Vereinigung öffentlicher und touristischer Transportanlagen im Tessin hatten dieser Tage Gelegenheit, die Aktivitäten des Ausbildungszentrums der Seilbahnen Schweiz (SBS) in Meiringen näher kennenzulernen. In der Ausbildung zum Seilbahn-Mechatroniker (vierjährige Lehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) befindet sich dort seit diesem Jahr erstmals auch ein junger Mann aus dem Südkanton. www.utpt-ticino.ch Anzeige Verschiedenes Gastgewerbe Die Lösung auf Mass w is sw in d ow s.ch Inneneinrichtungen w w w.s Die EnergiesparFenster der Schweiz mit Lieferung und Montage 0848 84 )( *' $ +,- ,-- ,. /+ 0 (1'2( Via Luserte 2, 6572 Quartino Tel. 091 858 20 37 Fax 091 858 15 43 Verlangen Sie unsere Offerte Zu verkaufen an Liebhaber Edel-Porzellan Kaffeeserv. “ Meissen” Des. Rosen, 8 Personen plus Teekanne + Kuchenplateau. Moccaserv. “Herend” Des. Rothschild/Vögel 6 Personen + Porz. Serviceplateau. Moccaserv. “Pécs” (Fünfkirchen). Art Deco, Bamboo, 6 Personen. Tel. 091 608 36 75 Schnell und fachgerecht Seit 1908 jeden Freitag die Nachrichten aus dem Tessin in deutscher Sprache Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher. 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In diesem Jahr ist das Ereignis “gewachsen”. Die grosse Bahn misst stolze 100 Meter AUF KUFEN ÜBER DIE PIAZZA LAUFEN W interspass auf Kufen ist ab Donnerstag, 2. Dezember, wieder garantiert. Bis zum 9. Januar trotzen grosse und kleine Schlittschuhläufer, Könner und Anfänger, bei Locarno on Ice der Kälte und drehen auf der winterlich weissen Fläche ihre Runden. Warm wird es einem beim Eislaufen sowieso, und das Ambiente auf der festlich geschmückten Piazza stimmt wunderbar auf das Weihnachtfest ein. Auch an einem echten Weihnachtsbaum, bestückt mit vielen Lichtern und hübsch dekoriert, fehlt es nicht. Das winterliche Event für die ganze Familie, das 2009 mehr als 135’000 Besucher anlockte, glänzt in diesem Jahr ausserdem mit einem erweiterten Angebot. Die Eislaufbahn macht ihrem Namen alle Ehre. Es ist keine quadratische Fläche; die Bahn hat diesmal eine Länge von 100 Metern. Neben der grossen Bahn, auf der sich Eislaufcracks austoben können, gibt es eine kleinere für Anfänger und Kinder. Da freuen sich auch die Eltern. Denn auf der kleinen Bahn kommen den Kids keine allzu schnellen Läufer in die Quere. Neu ist in diesem Jahr auch, dass es eine feststehende Bühne für Konzerte gibt. Insgesamt 25 kostenlose Open-Air-Konzerte sind zu erleben. Pop, Rock, Blues sind auf dem Programm zu finden und zudem Konzerte zu Weihnachten und zur grossen Silvesterfeier. Und im Rahmen der Reihe Piazza Grande Jazz, einer Zusammenarbeit mit JazzAscona, stehen verschiedene Jazzmusiker auf der Bühne. Zu den besinnlichen Momenten im Advent gehören Geschichten, und so dürfen sich Kinder jeweils am Samstag zwischen 10.30 und 11.00 Uhr in einem der transparenten “Iglus” an Storie di ghiaccio – Geschichten vom Eis – erfreuen. Kindern, die die ersten Schritte auf dem Eis machen, stehen gegen Entgelt Pinguine als Fahrhilfen zur Verfügung. Auch Schlittschuhe können ausgeliehen werden. Ausserdem ist in gastronomischen Holzhütten für kulinarische Leckereien und Heisses zum Aufwärmen gesorgt. Weitere Informationen: www.locarno-on-ice.ch. Locarno on Ice, Piazza Grande, bis 9. Jan. 2011. Eröffnung 2. Dez., 14 Uhr. Eisbahn täglich von 10 bis 23.30 Uhr, Bar Terrazza und Bar Igloo von 10 bis 1 Uhr nachts. Eintritt Eisbahn: bis 6 Jahre frei, 7-17 Jahre 3.-, ab 18 Jahre 4.- CHF. uj 16 26. November 2010 Nützliche Telefonnummern Service MAGAZIN Polizeinotruf 117 Feuermeldestelle 118 Strassenhilfe 140 Strassenzustand (ita/dt/fra) 163 REGA 1414 Ambulanzen Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Gottardo, Bellinzona, 091 825 36 46 oder 091 800 18 28; ab 27. November: Farmacia Teatro, Bellinzona, 091 825 81 01 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Dal Vesco, Bellinzona, 091 826 14 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. November: Dr. med. dent. De Ry, Bellinzona, 091 825 48 02 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 912/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 LIONS CLUB LUGANO FEIERT 60 JAHRE Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 091 743 00 91 091 994 94 54 Stadt Lugano 091 913 32 32 Melide Tesserete Lugano-Airport Malcantone Mendrisiotto Fax 922 76 53 091 649 63 83 091 943 18 88 091 605 12 26 091 606 29 86 091 646 57 61 Bellinzona 091 825 21 31 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 923 23 72 091 646 13 14 Biasca/Riviera Blenio, Olivone Airolo, Leventina Fax 821 41 20 091 862 33 27 091 872 14 87 091 869 15 33 Ente Turistico Lago Maggiore Andere Organisationen Aiuto Aids Ticino Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Internazionale, Lugano, 091 923 87 91 oder 1811; ab 27. November: Farmacia Cattaneo, Lugano, 091 923 66 38 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Micaela De Gottardi, 091 971 62 55 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 29. November: Dr. med. dent. Leandro Antonin, 091 943 59 81 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Paradiso Internursing Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio Dienstapotheke - Farmacia Stazione, Biasca, 091 862 37 35 oder 091 800 18 28; ab 27. November: Farmacia Moderna, Bodio, 091 864 11 16 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Lugano und Umgebung (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Lebensrettungsgesellschaft Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - Farmacia Sciolli, Minusio, 091 743 29 85/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 29. November: Farmacia Verbano, Minusio, 091 743 15 58/ 079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Luca Buetti, 091 751 21 51 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 29. November: Dr. med. Lorenzo Bianchetti, 091 752 27 77 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Michela Franscini, Locarno, 091 751 62 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. November: Dr. med. dent. Giuseppe Gatti, Losone, 091 791 83 35 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 144 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer Desk Ascona Desk Brissago Desk Locarno 091 791 00 91 Fax 785 19 41 Gambarogno 091 795 18 66 Vira Fax 795 33 40 Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Verkehrsvereine Ticino Turismo 2009 erhielt die “Fattoria di Vaglio” ein neues Treibhaus V or sechzig Jahren wurde der erste italienischsprachige Lions Club in Lugano (LCL) gegründet. Dies kommt nicht ganz von ungefähr, denn die ersten Lions Clubs Europas sind in der Schweiz und Schweden entstanden. Lions Clubs sind so genannte Wohltätigkeitsclubs, die politisch und religiös neutral sind. Ihr Motto lautet “Wir dienen”. Der Lions Club Lugano blickt auf eine aktive Geschichte zurück. 1982 gastierten anlässlich des Europa-Forums der Lions 1500 Besucher in Lugano. 1987 folgte die Umsetzung des heute noch wichtigsten Projekts des LCL: die “Fattoria di Vaglio”. Der geschützte Landwirtschaftsbetrieb bietet (unter anderem) Men- schen mit einer Behinderung die Möglichkeit, ein Praktikum oder eine Ausbildung zu absolvieren. Und seit seiner Gründung ist er gewachsen: Nebst Gebäuden kamen Land und ein kleiner Rebberg dazu. Die letzte Errungenschaft ist das Treibhaus, das die Arbeit auch im Winter ermöglichen soll. Und was die Lions aus Lugano speziell erfreut: Im afrikanischen Benin entstand ebenfalls solch eine “Fattoria”. Ein Beniner, der in Vaglio eine Ausbildung absolvierte, setzte dieselbe Idee in seinem Heimatland um. Da ist wahrhaft von “dienen” die Rede. Auf die 60 Jahre humanitäre Solidaritätsarbeit des Lions Club Lugano wird am 4. Dezember im Splendide in Lugano an einer Jubiläumsfeier angestossen. mm Fax 745 42 30 091 825 70 56 Bellinzona Fax 825 36 14 Internet: www.ticino.ch Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 753 22 12 Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso, So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr). Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Der Frauenverein veranstaltet einen Bazar Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Nuova Mendrisio, 091 646 12 35 oder 1811; ab 27. November: Farmacia Chiassese, Chiasso, 091682 62 76 oder 1811; ab 30. November: Farmacia Centrale, Chiasso, 091 697 63 00 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Renato Broggini, Balerna, 091 696 18 00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. November: Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inf., 091 682 20 66 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina HEUTE Freitagnachmittag von 15 bis 18 Uhr und morgen Samstag von 9 bis 17 Uhr veranstaltet der Evangelisch-reformierte Frauenverein im Evang.-ref. Kirchenzentrum in Bellinzona den alljährlichen Bazar. An verschiedenen Ständen werden die von den Frauen das ganze Jahr hindurch handgefertigten Sachen zum Verkauf angeboten. Wer möchte, kann auch an einer reichen Lotterie teilnehmen. In der Kaffeestube im Untergeschoss der Kirche werden Kaffee, Tee und Selbstgebackenes angeboten. Ausserdem kann am Samstagmittag auch das Mittagessen vor Ort eingenommen werden. Der Erlös wird für soziale Einsätze der Kirchgemeinde verwendet. Bazar, Freitag, 26. November 15.00-18.00 Uhr, Samstag, 27. November 9.00- 17.00 Uhr. Evang.-ref. Kirchenzentrum, Viale St. Franscini 1, Bellinzona. Am Sonntag, 28. November findet keine Veranstaltung statt. ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE Sonntag - 1. Advent, 28. November DEUTSCH Novaggio*, 10.00 Uhr, Ulbrich San Nazzaro, 10.00 Uhr, Alder ITALIENISCH Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris Lugano*, 10.45 Uhr, Campoli, für die Familie Vacallo*, 10.00 Uhr, La Torre DEUTSCH/ITALIENISCH Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller, Kerzenziehen und Mittagssuppe Muralto, 10.30 Uhr, Cassano/Erny * mit Abendmahl Anzeige PRIVATE SPITEX Stellen Sie sich vor, Sie sind wie diese Frau, 98 Jahre alt und es wird Ihnen ein wenig zuviel? Wir unterstützen Sie beim Kochen und bei Hausarbeiten. Brauchen Sie Körperpflege, Verbandswechsel oder Spritzen von einer Schwester? Eventuell “rund um die Uhr” Betreuung? für Pflege, Betreuung und Haushalt Bootswerft mit Ausstellung in Riazzino Tag und Nacht – auch Sa /So und an Feiertagen, von allen Krankenkassen anerkannt, zuverlässig und mit festen Preisen. 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Er war ihm geradezu aufgezwungen worden. Es war eine jener schwer nachvollziehbaren Entscheidungen des Bischofs von Lugano gewesen, die zu seinem unwürdigen Abgang geführt hatten. Natürlich hatte es niemand gewagt, die Gründe zu hinterfragen, die seinen Vorgesetzten zu dieser aussergewöhnlichen Massnahme veranlasst hatten. Man flüsterte zwar hinter vorgehaltener Hand, dass sich der Pfarrer zu viel um das Wohl der Einwohner weiblichen Geschlechts von Giubiasco gekümmert hätte, aber das war natürlich nur ein vorgeschobener Vorwand gewesen, um den unbequemen Geistlichen auf elegante Art so schnell wie nur irgend möglich loszuwerden. Die wenigen, die den wahren Hintergrund seiner tragischen Geschichte kannten, hüteten sich davor, auch nur das Geringste an die Öffentlichkeit durchdringen zu lassen. Sie hätten sich damit selbst blossgestellt. Man wusste nur, dass der Pfarrer in einer Nacht- und Nebelaktion abkommandiert und in diese verlassene Gegend verbannt worden war. Sogar Don Filippo selbst hatte man verschwiegen, was zu seiner Zwangsversetzung geführt hatte. Er gab seinem unkonventionellen Arbeitsstil die Schuld. Dieser hatte in Giubiasco immer wieder Anlass zu Klagen gegeben. Aber Don Filippos Seele war so weiss wie der Kragen seiner Soutane und sein Gewissen so kristallklar und rein wie das Wasser des alten Dorfbrunnens, der vor dem Gotteshaus von San Martino seit Jahren seiner Aufgabe gerecht wurde. Don Filippo hatte sich absolut nichts vorzuwerfen, und nur das zählte für ihn. Seine Pflicht war es nun, sich mit der neuen Situation abzufinden und sein Glück bei den Schäfchen von San Martino zu suchen. Es war nicht nur der erste Sonntag im Monat, sondern der erste Sonntag überhaupt, an dem Don Filippo die Messe an seiner neuen Arbeitsstätte abhalten sollte. Sie waren alle gekommen. Bis zur hintersten Reihe war in den dunkelbraunen Holzbänken keine freie Lücke mehr auszumachen. Die kleine Kirche, mit ihrer von der Sonne gewärmten Natursteinfassade, drohte aus allen Nähten zu platzen. Die Dorfbewohner, die zu spät eingetroffen waren, mussten sich mit einem Stehplatz in den Seitengängen begnügen. Aber das tat nichts zur Sache. Man musste den Neuen unbedingt gesehen und gehört haben. Selbstverständlich wussten alle bereits, dass der Pfarrer in Giubiasco in Ungnade gefallen war. Aber für Den Lesern der TZ wird die Gelegenheit geboten, die Bücher von Marc Maurer mit einem Sonderrabatt von 10 % gegenüber dem normalen Verkauspreis zu beziehen oder direkt bei der Libreria Cartoleria Locarnese, Piazza Grande 32, Locarno zu kaufen. Und mit Ihrer Bestellung nehmen Sie gleichzeitig an einem Gewinnspiel teil. Der untenstehende Talon kann direkt an die TZ gesandt oder bei der Libreria Cartoleria Locarnese eingelöst werden. Die ersten fünf Besteller, die den Talon an die TZ einsenden, sowie die ersten fünf Käufer, die in der Libreria Cartoleria Locarnese, Piazza Grande 32, Locarno, den Talon vorweisen, erhalten gratis eine vom Autor signierte Ausgabe von “Don Filippos einsames Geheimnis”. Am 19. Dezember 2010 wird der Autor zudem persönlich in der Libreria Cartoleria anwesend sein und seine Bücher signieren. Wie wäre es z.B. mit einem Buch von Marc Maurer als Weihnachtsgeschenk? Der Autor Das Buch Eine persönliche Tragödie hat Marc Maurer nach Jahren wieder zur Schriftstellerei zurückgebracht. Seine persönlichen Schicksalsschläge und reichen Lebenserfahrungen spiegeln sich in seinen Romanen wider. Marc Maurer, geboren 1948, verbringt den grössten Teil des Jahres in seinem Landhaus in der Südschweiz. Er hält sich aber auch regelmässig in Brasilien und seiner geliebten Toskana auf. Es sind jene Orte, die sein Leben geprägt haben und seinen Geschichten immer wieder neue Nahrung geben. Die Bücher von Marc Maurer – das neue, “Don Filippos einsames Geheimnis”, erscheint in diesen Tagen – sind regelmässig an den Buchmessen von Wien, Leipzig und Genf vertreten. Sämtliche Werke dieses Autors werden durch seinen Verleger an der grössten Buchmesse der Welt, der Frankfurter Buchmesse, der Presse, den Buchhändlern und dem Publikum vorgestellt. Ein Fluch liegt seit Filippos Geburt über seinem jungen Leben und droht es zu zerstören. Anstatt Nutzen aus seiner ausserordentlichen Intelligenz zu ziehen, bringt ihn die grosszügige Laune der Natur in ungeahnte Schwierigkeiten. Sein unfreiwilliger Aufenthalt in einem religiös geführten Internat wird zum Desaster, das den pubertierenden Jüngling vor kaum lösbare Probleme stellt. Neid, Missgunst, Intrigen und pädophile Lehrer sind seine täglichen Wegelagerer. Aber auch wirkliche Freundschaften, und vor allem die Liebe zu seiner Schwester Isabell, sind allgegenwärtig. Sie helfen ihm sein erdrückendes Los zu tragen. Der tragische Tod seines Peinigers wirft gefährliche Fragen auf. Sie bringen den Jungen in arge Bedrängnis und führen zu einem dramatischen Ende. Filippos Erzählung ist aber auch die tragische Geschichte seines Vaters, des Marchesen di Montaldo und seiner adligen Familie. Schwere Schicksalsschläge und skandalträchtige Affären liefern hungernden Paparazzi und der Regenbogenpresse regelmässig willkommene Nahrung. Liebe, Leidenschaft, Leid und Dramatik sind die Ingredienzien dieses spannenden Tatsachenberichtes. “Don Filippos einsames Geheimnis”, Novum Pro, 558 Seiten, ISBN 978-399003-518-4. November 2010. Regulärer Preis: CHF 31.90. Der Pfarrer wurde in einer Nacht- und Nebelaktion abkommandiert und in eine verlassene Gegend verbannt die Einwohner von San Martino war wichtig, dass sie nun endlich wieder ihren eigenen Seelsorger hatten und sie sich nicht mehr an die ständig wechselnden Aushilfen gewöhnen und anpassen mussten. Lange hatte es hier nie ein Geistlicher ausgehalten. Entweder sie wurden krank, starben vorzeitig oder hatten nach einem Kurzaufenthalt in dieser Gemeinde von ihrem Beruf für immer die Nase voll. Die Leute hier waren eigensinnig und unfreundlich. Dazu kam ihr angeborenes Misstrauen, das sie Fremden gegenüber offen zur Schau trugen. (...) Bestellschein: Ich bestelle gegen Rechnung bei der TZ (Bestelladresse: Tessiner Zeitung, Via Luini 19, 6600 Locarno) oder kaufe in der Libreria Cartoleria Locarnese, Piazza Grande 32, 6600 Locarno: Exemplar(e) “Bruchpilot” zum Sonderpreis von CHF 26.00 (regulärer Preis 28.90) Bei Versand gehen die Portokosten zu Lasten des Autors. Mein Name und meine Adresse: Unterschrift: Dauerregen hatte eingesetzt. Exemplar(e) “Kommissar Cervoni und der Fall Dr. Werner Braun” zum Sonderpreis von CHF 26.00 (regulär 28.90) Exemplar(e) “Don Filippos einsames Geheimnis” zum Sonderpreis von CHF 28.70 (regulär 31.90). Don Filippos neues Zuhause war nicht ohne Schaden davongekommen. Nicht nur an einer, sondern gleich an vier Stellen tropfte das Wasser durch die Decke. Der Pfarrer hatte es zuerst gar nicht bemerkt. Aber als er barfuss in die im Dunkeln liegende Küche trat, sah er sich mit der nassen Tatsache unweigerlich konfrontiert. Im Geschirrschrank fand er zwei verbeulte Pfannen aus Aluminium, die nun provisorisch als Regenfänger herhalten mussten. Was sollte er mit den übrigen Löchern tun? Es blieb ihm keine andere Wahl. Er musste auch den Nachttopf, den ihm sein Vorgänger zurückgelassen hatte, für diese wichtige Auf- gabe opfern. Angewidert nahm er den mit bunten Blumen bemalten Porzellankrug hinter seinem Bett hervor und stellte ihn unter das dritte Loch. Nun blieb noch das Problem mit der vierten undichten Stelle. Aber Behälter waren weit und breit keine mehr auszumachen. “Mal sehen, ob ich in der Kirche oder der Sakristei ein geeignetes Objekt finden kann.” Don Filippo ging ins Gotteshaus. Er verneigte sich kurz vor dem Altar und begrüsste seinen Arbeitgeber. Zum Beten fehlte ihm jetzt die Zeit. Eilig verschwand er im Nebenraum und fand schnell, wonach er gesucht hatte. “Versündige ich mich, wenn ich das sakrale Gut auf diese Art missbrauche? Nein, bestimmt nicht! Ausserdem habe ich ja keine andere Wahl, das muss auch der Herrgott verstehen, schliesslich hat er mir den Regen geschickt. Das barocke Weihwassergefäss wird für diese wichtige Aufgabe herhalten müssen!” (...) Er spürte eine innere Unruhe. Sein Gefühl sagte ihm, dass es an der Zeit war, zu Gabriela Postizzi zu gehen. Und wie immer hatte ihn sein Instinkt nicht getäuscht. Als hätte sie ihn erwartet, öffnete ihm Piera Postizzi, Gabrielas Tochter, die Tür. “Sie kommen gerade noch rechtzeitig, Gott sei Dank. Meine Mutter liegt im Sterben. Der Arzt ist bei ihr.” Don Filippo folgte der Frau ins abgedunkelte Zimmer. Da lag sie. Ihr Gesicht war weiss wie Schnee, aber ihre Augen leuchteten, als sie Don Filippo erblickten. Ihre Stimme war nur noch ein leises Flüstern. “Gott hat Sie zu mir geschickt”, sagte sie bestimmt. “Ich warte nur noch auf meinen Sohn, dann kann ich endlich in Ruhe sterben.” Don Filippo setzte sich auf den leeren Stuhl neben ihr Bett und faltete die Hände. Normalerweise trug er das Döschen, mit dem vom Bischof gesegneten Krankensalbungsöl immer in der Tasche seiner Soutane. Ausgerechnet heute hatte er es nicht dabei. “Haben Sie Olivenöl im Haus?“, fragte er Piera. Gabrielas Tochter nickte, eilte in die Küche und brachte ihm eine angebrochene Flasche. Der Geistliche schüttete wenige Tropfen in seine linke Hand. Mit den Fingern seiner Rechten nahm er von dem Öl und salbte die Stirn und die Handinnenflächen der Kranken. Obwohl das frühchristliche Ritual von der katholischen Kirche seit 1973 nicht mehr angewendet wird, segnete er sie mit folgenden Worten: “Durch diese heilige Salbung und durch seine mildreiche Barmherzigkeit verzeihe dir der Herr, was du gesündigt hast durch Sehen, Hören, Reden, Tasten und Tun. Amen.” Er hatte es so im Priesterseminar gelernt und sah nicht ein, weshalb er den Ritus nicht mehr anwenden sollte. Dann wartete er geduldig und in sich gekehrt, bis sich Gabrielas Augen für immer geschlossen hatten. Gabrielas Sohn Fernando aber war nicht gekommen. (...) (Auszüge aus den ersten beiden Kapiteln von“Don Filippos einsames Geheimnis”) 18 26. November 2010 Freizeit MAGAZIN Falknerei Locarno Bergbahnen Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: Winterpause bis Frühjahr 2011. Zoo “Al Maglio” 6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November 2010 bis März 2011 von 10.00 bis 18.00 Uhr Schiffskurse Schiffskurse auf dem Luganersee Die Schiffe können das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, 091 971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch (Internetseite in E, I, F, D). Alle Angaben ohne Gewähr. Vom 1. November 2010 bis 9. Januar 2011 (ausser 25.12. und 31.12.): Ver- Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40 www.funivie-airolo.ch. Geschlossen. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch. Betriebsunterbruch bis 4.12. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30,www.funivia.ch. Geschlossen, Wiedereröffnung am 30. März 2011. bindungen Lugano-Gandria-Lugano ab Lugano: 11.40 Uhr am Samstag, Sonntag und an Feiertagen. 14.40 Uhr Dienstag bis Sonntag. ab Gandria: 12.10 Uhr am Samstag, Sonntag und an Feiertagen. 15.10 Uhr Dienstag bis Sonntag. Die Schiffe sind beheizt. Die nächsten Ereignisse an Bord im Jahr 2010: Am 5. Dezember Kreuzfahrt mit San Nicolao und dem Esel Tobia. Am 31. Dezember Silvesterfeier (Reservierung obligatorisch, Tel. siehe Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11 www.montegeneroso.ch. Geschlossen, Wiedereröffnung am 2. April 2011. Carasso - Monti di Carasso (Baltico) Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65. Geschlossen. oben). Der neue Sommerfahrplan startet ab dem 3. April 2011. Busverbindungen am Luganer See Alle Angaben ohne Gewähr. Busverbindungen Linie 39: **Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide - Bissone - Campione (Casinò): 6.23*, 7.03*, 8.03, 9.03*, 10.03, 11.03*, 12.11*, 13.33, 14.33, 15.33, 16.33, 17.33, 18.33, 19.13, 20.03, 21.03, 22.03, 23.03, 00.03. (**ab Lugano, al Forte, Abfahrt je sechs Minuten früher. Ausnahmen: erste Fahrt 6.23 nur ab Piazza Manzoni. Und Piazza-Manzoni-Abfahrt um 19.13 verlässt Al Forte bereits 19.09). * werktags Busverbindungen: Campione (Casinò) - Bissone - Melide - Paradiso - Lugano: Linie 39: 6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*, 13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 18.52, 19.40, 20.40, 21.40, 22.40, 23.40, 00.40. *werktags Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen. Busverbindungen: Lugano (Al Forte) - Cassarate - Castagnola - Gandria: Linie 90: 7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30, 17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags) Busverbindungen: Gandria - Castagnola Cassarate - Lugano: Linie 90: 7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*, 16.55, 17.40*, 18.25* (*werktags) Ti-Press “HURRA, der erste Schnee fällt”, freuen sich Wintersportler. Die Vorbereitungen für die nächste Saison laufen im Bleniotal auf Hochtouren. Campo Blenio, das Centro Nordico in Campra und Nara warten noch auf andauernde Schneefälle, und dann steht dem Spass nichts mehr im Wege. Einige interessante Neuheiten machen das winterliche Vergnügen noch attraktiver. Wer beispielsweise in Campo Blenio oder Nara eine Saisonkarte kauft, kann – sollten die dortigen Anlagen mangels Schnee geschlossen sein – in Disentis kostenlos die Lifte benutzen. Ausserdem kommt man mit den genannten Saisonkarten in den Genuss eines 20%-Rabattes für die Anlagen in Airolo, Carì und Bosco Gurin. Zu den weiteren Neuheiten gehört unter anderem die Webseite www.nara.ch, die sich im moderneren Look präsentiert. Für Nara kann man zudem von einem RailAway-Angebot profitieren, Snow'n'Rail. In Campo Blenio werden die Pisten hingegen mit neuen Schneekanonen versehen, und im Langlaufzentrum in Campra gibt es neben der 30 km langen Loipe für Langlauf im klassischen Stil oder Skating und dem Winterwanderweg neu eine Bob- und Schlittenpiste für Kinder. Wer jetzt wissen möchte, wann es losgehen kann: Im Valle di Blenio plant man – ausreichend Schnee vorausgesetzt – den offiziellen Saisonstart für den 11. Dezember. uj Fahrkarten sind im Bus zu lösen. Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Fahrplan gültig bis 2. April 2011. Alle Angaben ohne Gewähr. Auskünfte Navigazione Lago Maggiore Locarno: 091 751 61 40 Magadino: 091 795 17 17 Locarno – Magadino – Locarno ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 12.10, 13.10, 14.10, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10* (* nur werktags) ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30,19.30* (* nur werktags) Ti-Press Märkte im Tessin und in Italien Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Como (Italien) Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Intra (Italien) Samstag 9-16 Uhr Locarno Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr Lugano Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr. Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Varese (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Bis 31. Dezember: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15 Uhr). Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.35 Uhr). Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Geschlossen. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27, 9-12.40 / 14.30-18.10 Uhr, alle 20 Min. Jeden 1. Mittwoch/Monat geschlossen. Saisonende war am 15. November. Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 850 52 21, www.nara.ch. Geschlossen. Eröffnung frühestens im Dezember, wenn es Schnee hat. Ristorante La Pernice offen. Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 15 Min. Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Seilbahn Orselina–Cardada: Wegen Revisionsarbeiten bis und mit 17. Dezember geschlossen. Monte Brè/S.Bernardo: Wegen Revisionsarbeiten bis und mit 17. Dezember geschlossen. Sessellift Cardada-Cimetta: Wegen Revisionsarbeiten bis und mit 17. Dezember geschlossen. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Nov. und Dez.: Sa, So und Feiertage: 9, 10, 14 und 16 Uhr. Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68 www.montelema.ch. Geschlossen. Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro) Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30 werktags automatischer Betrieb, Sa, So, Feiertage 10-12/13-16 Uhr. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 0900 21 11 12. November/Dezember: Mo-Fr geschlossen, Sa/So/Feiertage 9.0011.00 / 13.30-14.30 Uhr. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Geschlossen. Ristorante Vetta geschlossen. Piotta - Ritom Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Geschlossen. Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Geschlossen, Wiedereröffnung am 9. April 2011. Rodi - Lago Tremorgio Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52. Geschlossen. San Carlo - Robiei www.robiei.ch, 091 756 65 46. Saison beendet. Wiedereröffnung Juni 2011. Verdasio - Rasa Selma – Landarenca (Val Calanca) Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Stunden täglich. Vergeletto (Onsernonetal) Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63. Saisonende war am 15. November. Verdasio - Monte di Comino Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch, November: tägl. 9.00, 12.30, 14.00, 17.00. Danach Betriebsunterbruch bis März 2011. Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei), Drahtseilbahn (1800 m). Ti-Press 19 26. November 2010 Musik MAGAZIN 26 Freitag ASCONA Aperitivo Jazz Jeden Freitag musikalischer Aperitif, reich an Jazz-Rhythmen. Jazzascona Band, mit Alfredo Ferrario, Luca Fraschina, Ivan Lombardi und Nicolas Gilliet. Bistrot Otello - Viale Papio 8 - 091 791 51 57, 18.00-20.30 Uhr ASTANO Chorensemble Lyra aus St. Petersburg Lieder aus dem alten Russland, Hommage an Domenico Trezzini. Eintritt frei, Kollekte. Chiesa Parrocchiale, 20.15 Uhr CAMORINO Steelrider Musikalischer Aperitif. Rock-Country-Konzert. Eintritt frei. Doble Snack Bar - Residenza 51 - 091 857 70 13, 19.30 Uhr CASLANO Piccoli Cantori di Pura Der Kinderchor unter der Leitung von Christian Barella mit Teilnahme des “Frank Tender Gospel Ensemble” von Zürich. Eintritt 15.- Fr. Chiesa parrocchiale, 20.15 Uhr COGLIO Danilo Moccia Border Quartett Jazz-Musik. Danilo Moccia (Posaune), Marco Bianchi (Vibrafon), Stefano Dall’Ora (Kontrabass), Silvano Borzacchiello (Schlagzeug). Eco-Hotel Cristallina - 091 753 11 41, 21.00 Uhr GORDUNO Corale Amici della Montagna Chorkonzert unter der Leitung von Giotto Piemontesi. Eintritt frei. Chiesa SS. Rocco e Sebastiano, 20.00 Uhr LOCARNO Apero mit Aldo Fortunato (Gitarre und Gesang) Rock und Blues. Caffé Bar Festival - Via Balli 2, 19.00-21.00 Uhr OSI - Herbstkonzerte Konzert mit dem Orchester der italienischen Schweiz (OSI). Leitung Alain Lombard. Solist Renaud Capuçon (Geige). Werke von Beethoven. Vorverkauf: Verkaufsstellen Ticketcorner, www.ticketcorner.ch. Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 20.30 Uhr Vos da Locarno - Bassirou Chorkonzert unter der Leitung von Giovanni Galfetti. Werke von De Marzi, De Marchi, Vacchi, Gervasi und anderen. Anschliessend Dokumentarfilm “Basse Bassirou, campione-disabile” von Gianna Padlina. Eintritt frei. SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Piazza Grande 5, 20.30 Uhr LOSONE Acoustic 3 Country und Rock mit Marco Pallua (Gitarre und Gesang), Nando Morandi (Gitarre und Gesang) und Andrea Bregonzio (Bass). Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr LUGANO Tra Jazz e nuove musiche - Christian Wallumrod Ensemble Jazz mit Christian Wallumrod (Klavier, Harmonium), Eivind Lonning (Trompete), Gjermund Larsen (Violine, Fidel), Tanja Orning (Violoncello), Giovanna Pessi (Barok Harfe), Per Oddvar Johansen (Schlagzeug und Perkussion). Eröffnung: Duo Mora-Goicoechea. Info: www.rsi.ch/jazz. Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr MENDRISIO Sette Sotto Live-Musik, Pop-Dance. Anschliessend DJ Blusa. La Birraria - Via Penate 7 - 091 630 03 30, 23.00 Uhr PORZA I Vus da Canöbia Chorkonzert. Mit Alessandro Benazzo (Posaune), Gertraud Scheuerer (Orgel). Werke von De Marzi, Malatesta, Mantegazzi, De Sfroos und anderen. Eintritt frei. Chiesa parrocchiale, 20.30 Uhr ROVEREDO TI Pocafera & Friends “Pop music from sixties to millennium”. Live-Musik, Jamsession, “Special Guest”. Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 20.30 Uhr TESSERETE Max Dega mit Paolo & Veronica Rock- und Blueskonzert. Stacco Bar, 19.00-22.00 Uhr LIEDERMACHER FABIO CONCATO IST IN CHIASSO M Der Mailänder “Cantautore” orgen Samstag, 27. November, ist der Mailänder Liedermacher Fabio Concato in Chiasso zu Gast. Bekannt ist er für die jazzigen Elemente seines Musikstils und die sozialen und ökologischen Themen, die er in seiner Musik anspricht. Seit seinem ersten Album Storie di sempre sind mehr als dreissig Jahre vergangen und Concato ist seinem Ruf als (auto-)kritischer Musiker stets gerecht geworden. Morgen interpretiert er mit den Musikern Ornella D’Urbano (Klavier, Keyboard), Stefano Casali (Bass), Larry Tomassini (Gitarre) und Gabriele Palazzi (Schlagzeug) neuere sowie ältere Lieder seines Repertoires. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Gratis Eintritt zu den Proben von 16 bis 17 Uhr. Infos: www.chiassocultura.ch oder Tel. 091 695 09 14. Fabio Concato, Samstag, 27. November, 20.30 Uhr, Cinema Teatro, Chiasso. mm Ein Musikstück erzählt die Geschichte des Tangos 27 Samstag ACQUAROSSA Esteban Diaz Benefizkonzert der Tessiner Sängerin, begleitet von ihrer Band. Zugunsten der vom Erdbeben betroffenen Kinder in Chile. Info u. Reservation: Tel. 076 286 27 46. Cinema Teatro Blenio - 091 871 17 65, 20.30 Uhr AIROLO Weihnachtskonzert Konzert des Fisorchestra Airolese. Salone Olimpia Airolo, 16.30 Uhr ASCONA Abschlussfeier für die 100 Jahre der FeBaTi Konzert der “Ticino Young Band” TYB, Jugendblasorchester der italienischen Schweiz. Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 16.00 Uhr BALERNA Val Coutinho Duet Val Coutinho (Gesang), Riccardo Anfosso (Gitarre). Von 14.00-18.00 Uhr Meisterklasse für Jazzgesang mit Val Coutinho. Info: 091 683 50 30, acp@acpnet.org. Associazione Cultura Popolare (ACP) - Via San Gottardo 102, 20.30 Uhr Tango di periferia - Il ballo degli immorali Tango-Theatervorstellung mit dem Teatro Blu. Siehe Artikel rechts. Casa della Gioventù - Via Dunant 8 - 091 682 20 01, 20.45 Uhr CARASSO Die Orgel in Carasso ist restauriert Konzert mit Diego Fasolis (Orgel). Musik von Bach. Chiesa Sant’Andrea, 20.30 Uhr CAVERGNO Coro Bavona Chorkonzert. Chiesa parrocchiale, 20.30 Uhr CHIASSO Fabio Concato - Theatersaison 2010-2011 Italienische Musik. Vorverkauf: Cinema Teatro, Ente Turistico Mendrisio, www.ticketcorner.ch. Siehe Artikel rechts. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr FAIDO Il cantico delle creature di San Francesco “Ökologische”, religiöse Aufführung, präsentiert von der Comunità del Sacro Cuore in Bellinzona und der Cantoria von Giubiasco. Chiesa San Francesco, 20.30 Uhr DAS TEATRO Blu aus Italien erzählt im Musik- und Tanzstück Tango di periferia die Geschichte der Sizilianerin Maria und des Argentiniers Cice, die zugleich auch die Geschichte der Musik- und Tanzrichtung Tango ist. Im 19. Jahrhundert trafen in Südamerika – unter anderem im heutigen Argentinien – viele verschiedene Nationalitäten aufeinander in der Hoffnung, dort ein neues Leben zu beginnen. Bald kam aber die Desillusion auf und führte zur Depression. Um über diese hinwegzukommen, fingen die Menschen an zu singen und zu tanzen, beides Ausdrucksweisen ihrer Gefühle. Und so entstand der Tango: eine Geschichte, die uns zeigt, dass Multikulturalität nicht nur unausweichlich, sondern auch notwendig ist. Tango di periferia – Il ballo degli immorali, Samstag, 27. November, 20.45 Uhr, Casa della gioventù, Via Dunant 8, Balerna. mm Konzert des Gospeltrains AM SONNTAG ist es wieder soweit: Der Gospeltrain Felsberg macht in Lugano Halt. Der Chor zählt 140 Sängerinnen und Sänger, die aus 25 verschiedenen Gemeinden des Kantons Graubünden kommen und zwischen 16 und 84 Jahre alt sind. Der Chor setzt sich für junge Menschen mit Behinderungen ein: Der Eintritt zu ihren Konzerten ist frei und am Schluss gibt es jeweils eine Kollekte. Auf diese einfache Weise wurden während den letzten Jahren über CHF 255’000 eingenommen. Gospeltrain Felsberg, So., 28. Nov., 17.00 Uhr, Chiesa evangelica riformata, Lugano. mm LOCARNO High Pigeons Elektro-Rock-Konzert. Caffé Bar Festival - Via Balli 2, 21.00 Uhr LOSONE Musik und Tanz mit Zigeunern aus Indien - OSA! Theater- und Musikreihe Dhoad Rajasthan. Traditionelle Musik aus Nordindien. Die Tänzerin bewegt sich mit leuchtenden Reflexen, der Fakir erstaunt mit antiken Zirkuskünsten. In Zusammenarbeit mit der Vereinigung Incontri umani Ascona. Vorverkauf: Tel. 076 280 96 90 oder ticket@organicoscenaartistica.ch. Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 20.30 Uhr Jazzinfabbrica - HEU(S-K)ACH (CH) Experimentelle Improvisation Jazz mit Immanuel De Souza (Sax), d’Incise (Electronics). Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr LUGANO Colle Der Fomento Hip-Hop aus Rom. Den Abend eröffnen die New Skills und Kaos One. Sala Multiuso Metrò - Via Brentani 5 - 091 800 82 30, 21.00 Uhr ORIGLIO Chorkonzert Ancore d’Aria Moderner Chorgesang und Improvisation. Leitung und Arrangement von Oskar Boldre. Eintritt frei. Scuola Rudolf Steiner Origlio - Via ai Magi - 091 966 29 62, 17.15 Uhr PONTE TRESA Alto Voltaggio Rockkonzert mit Igor Gianola (Gitarre), Francesco Jovino (Schlagzeug), Franco Campanella (Gesang, Gitarre), Nic Angileri (Bass). Discobar Tonino - Via Lungo Tresa 20 - 091 606 34 10, 22.00 Uhr PREGASSONA Sensazioni Forti Pop-Musik. Vasco Rossi Tribute. Clay’s Pub - Via Ceresio 15 - 091 971 54 45, 21.30 Uhr 28 Sonntag ASCONA Harfenkonzert Mit Sara Chessa. Eintritt frei, Kollekte. Informationen unter 091 786 96 00 Casa Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegmann - Via Collinetta 25, 19.30 Uhr CADEMPINO Adventskonzert Chorkonzert der Canterin da Cadempin unter der Leitung von Francesco Iorio. Mit der Teilnahme der Chöre Voce del Brenno, unter der Leitung von Claudio Sarore, und Cicale del Vedeggio unter der Leitung von Raffaella Azzarone und Candice Carmalt. Freier Eintritt. CentroEventi, 16.00 Uhr CLARO Blasmusik Biasca Konzert. Sala Patriziale, 17.00 Uhr LIGORNETTO Toto Cavadini Musik und Tanz. Osteria Centrale, 15.30-18.00 Uhr LOCARNO Coro Castelgrande von Bellinzona Der Chor steht unter der Leitung von Sergio Pacciorini-Job. Kollekte. Der Erlös geht an das Projekt “Acqua per il Seminario di Hoima in Uganda”. Chiesa del Monastero di Santa Caterina, 16.00 Uhr LUGANO Denis Kozhukhin - Celebrating Chopin - Le forme e gli amici Prelüde. Rezital am Klavier von Denis Kozhukhin (Russland). Werke von Fryderyk Chopin, Claude Debussy. Organisiert von der International Piano Association Switzerland, in Zusammenarbeit mit RSI Rete Due. Info: www.pianoassociation.ch. Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 17.00 Uhr Gospeltrain Felsberg Chorkonzert. Eintritt frei, Kollekte. Siehe Artikel links. Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo, 17.00 Uhr MENDRISIO Live-Country-Musik Dixie Rebel. Anschliessend Country-Musik mit DJ. La Birraria - Via Penate 7 - 091 630 03 30, 21.00 Uhr MONTAGNOLA Blasmusik “Collina d’Oro Musica” Gala-Konzert unter der Leitung von Gioacchino Sabbadini. Palestra delle scuole comunali, 16.30 Uhr PARADISO Società Filarmonica Paradiso Gala-Konzert unter der Leitung von Anna Giudicetti Rizzi. Werke von Strauss, De Haan, Piazzolla und anderen. Sala multiuso, 16.30 Uhr ROVEREDO TI Dhoad Gipsies of Rajasthan Musik und Tanz mit Zigeunern aus Indien. Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 16.00 Uhr STABIO Blasmusik Stabio Konzert unter der Leitung von Pietro Rezzonico. Drei Solisten: Elisa Netzer (Harfe), Silvia Pellegrini (Klavier) und Roberto Cereghetti (Posaune). Zweiter Teil: Eisbahn mit Vorführungen des Kunsteislauf-Clubs Chiasso. Eintritt frei. Palestra Scuola media, 16.30 Uhr 1 Mittwoch LOSONE Karaoke Musikabend mit Karaoke. Pub 93, 20.00 Uhr 2 Donnerstag LUGANO OSI - Herbstkonzerte Konzert mit dem Orchestra della Svizzera Italiana (OSI). Leiter noch nicht bestimmt. Solist Nobuyuki Tsujii (Klavier). Werke von Beethoven. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr Tra Jazz e nuove musiche - Third Real - Final Step Jazz-Musik mit Roberto Pianca (Gitarre), Nicolas Masson (Sax), Emanuele Maniscalco (Schlagzeug); und mit Matteo Finali (Gitarren), Max Pizio (Sax), Frank Salis (Keyboard), Gian-Andrea Costa (Bass), Rocco Lombardi (Schlagzeug). Studio Radio RSI- Via Canevascini 3 - 091 803 51 11, 20.30 Uhr 20 26. November 2010 Unterhaltung MAGAZIN ABWECHSLUNG BIS INS NEUE JAHR IN LUGANO W eihnachten steht vor der Tür und langsam kommt auch die dazugehörende Stimmung auf. Für die einen ist diese Zeit der Lichter wegen schön, für andere wegen der feinen Gebäcke oder Düfte, die zu den Weihnachtsmärkten gehören. Zu dieser speziellen Zeit wartet Lugano vom 1. Dezember bis zum 9. Januar mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Es beginnt mit dem Anzünden der Lichter des Weihnachtsbaums am Mittwoch, 1. Dezember um 17 Uhr auf der Piazza della Riforma, an dem die Chöre Piccole Voci del Coro Clairère und Cantar Leggendo der Musikhochschule der italienischen Schweiz weihnachtliche Lieder singen werden. Hierbei sei angefügt, dass der Baum neu mit 11’000 Sparlampen und neuer Dekoration geschmückt ist. Die Beleuchtung allgemein wurde verändert und mit umweltfreundlicheren Lampen ausgestattet. Zur vorweihnachtlichen Stimmung gehören natürlich die Märkte: In der Fussgängerzone befindet sich der traditionelle Weihnachtsmarkt (17.-24. Dez., täglich 11-20 Uhr) und neu dieses Jahr auf der Piazza della Riforma der Adventsmarkt (1.-24. Dez., täglich 11-20 Uhr). Gleich nebenan auf der Piazza Manzoni kann man – mit Sicht auf den See – gratis auf der Eisbahn Schlittschuhlaufen (1. Dez. bis 9. Jan., täglich 11-22 Uhr). Wer keine Schlittschuhe besitzt, kann welche mie- ten. Die Piazza Manzoni bildet auch den öno-gastronomischen Punkt der Stadt. Dort befinden sich nämlich verschiedene Stände, die Glühwein, kaltes und warmes Bier (eine Premiere!), Würstel, Süssigkeiten, Pizze und regionale Küche anbieten (vom 1. Dez. bis 9. Jan., täglich bis 22 Uhr). Dann gibt es eine Reihe verschiedener Veranstaltungen wie die Parade der Weihnachtsmänner auf HarleyDavidson-Motorrädern am Nachmittag des 4. Dezembers, die die zwanzig Jahre des Telethons ankündigen. Spieler des Hockey-Clubs Lugano sind am Nachmittag des 18. Dezembers auf der Eisbahn anwesend und drehen mit ihren Fans Runden. Für den musikalischen Rahmen sorgt Christmas in Jazz. Zum zweiten Mal stattfindend, bietet diese Veranstaltung Gratis-Jazz- und Gospelkonzerte an, die an verschiedenen Orten ausgetragen werden. Informationen zu den Musikern, Daten und Orten sind auf www.christmasinjazz.ch zu finden. Am 4. Advent, dem 19. Dezember, sind alle Transportmittel der TPL inklusive des Bähnchens, das zum Bahnhof führt, kostenlos. Zum Schluss darf die Neujahrsfeier nicht fehlen: Die Piazza Rezzonico erleuchtet am 31. Dezember in verschiedenen Farben und lädt alle zu Musik und Tanz ein, um gemeinsam zu feiern. Ab 23 Uhr sorgen DJs und Radiomoderatoren von Rete 3 für Unterhaltung und begleiten ins neue Jahr. Weitere Informationen auf www.lugano-tourism.ch. mm Nebst Märkten und Eisbahn gibt es viel zu erleben Eine Weihnachtsgeschichte in Dialekt Bühne 26 Freitag ASCONA WePorn Vorstellung von Bruno Fornasari, mit Tommasio Amadio und Elisabetta Ferrari. Teatro Filodrammatici. Reservation: Tel. 091 792 30 37; info@teatrosanmaterno.ch. Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37, 20.30 Uhr LOCARNO Scenari DiVersi - Soloblues Compagnia Teatro Periferico. Von Paola Manfredi und Dario Villa. Mit Paola Manfredi und Dario Villa. Reservation: 078 638 11 97, info@cambusateatro.com. La Cambusa - Ex Scuole comunali - 3. Stockwerk, 21.00 Uhr LUGANO DIOfemmina Halbernste Vorstellung-Vortrag über das Konzept Gott/Göttin. Kreiert und interpretiert von Patrizia Barbuiani. TeatroX, Lugano. Info: Tel. 058 866 72 03. Siehe Artikel links. Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr Il pesce solubile Vorstellung mit Schauspielern und Marionetten, mit dem Teatro Antonin Artaud von Michel Poletti. Interprätiert von Gil Pidoux, Michel Poletti. Infos: Tel. 079 413 72 22. Teatro Pan - Viale Cassarate 4 - 091 922 61 58, 20.30 Uhr VIGANELLO ENA-PAK Opera retablO, mit Ledwina Costantini, Andrea Della Neve und Andrea Carlo Fardella. Reservation: Tel. 079 563 23 42. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.30 Uhr 27 Samstag BELLINZONA Teatro degli incontri - Dove sei, o musa Sonette von William Shakespeare, Musik von John Dowland. Mit Elena Russo Arman (Stimme) und Alessandra Novaga (Gitarre). Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr LOCARNO Scenari DiVersi - Soloblues Siehe 26/11 LUGANO DIOfemmina Siehe 26/11 Il pesce solubile Siehe 26/11 VIGANELLO ENA-PAK Siehe 26/11 28 Sonntag “D GEBURT vom Chindli” ist ein im “Baslerbieterdütsch” verfasstes Gedicht, das die allen so gut bekannte Weihnachtsgeschichte aus einer anderen Sicht erzählt. Sie beginnt mit der hautnahen, einfachen und urchigen Schilderung des Geschehens mit seiner alltäglichen Menschlichkeit, seinen Ängsten und Sorgen, ohne jegliche Verherrlichung. Der Autor Max Weitnauer versucht, die ursprüngliche Wahrhaftigkeit der Vorkommnisse unter dem Joch der römischen Besatzung und die damit zusammenhängenden Gefühle der Betroffenen zu ergründen, was gerade das natürlich Schöne der Handlungsweise aller Beteiligten zum Ausdruck bringt. Die Geschichte, die Max Weitnauer erzählt, hört mit der Geburt vom “Chindli” auf, das dann anlässlich seiner Beschneidung acht Tage nach seiner Geburt den Namen Jesus bekam (siehe Lukas 2,21). Die Weihnachtsgeschichte eignet sich speziell als Erzählung für Kinder sowie zum Vorlesen. Aber auch Erwachsenen bietet sie viele Denkanstösse, um sich mit alt Hergebrachtem auseinanderzusetzen. Max Weitnauer, geboren 1930, stammt ursprünglich aus dem Kanton Basel-Landschaft, ist aber seit längerer Zeit im Tessin wohnhaft. Beruflich war er zuletzt in leitender Stellung bei verschiedenen Banken tätig. Von jung auf an Lyrik interessiert, ist das Schreiben neben ausgedehnten Bergwanderungen zu seiner Lieblings- und Hauptbeschäftigung geworden. Er veröffentlichte bereits illustrierte Gedichtbände. “D Geburt vom Chindli” erschien 1989 zum ersten Mal. Da es grossen Anklang fand, war es bald vergriffen und so entschied sich der Autor für eine Zweitauflage. Dank der finanziellen Unterstützung der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft liegt diese nun vor und kann bei folgenden Adressen bezogen werden: Fontana Edizioni, via Maraini 23 in Pregassona (Tel. 091 941 38 31, edizioni@fontana.ch, www.fontana.ch), in sämtlichen Buchhandlungen und beim Autor Max Weitnauer selbst (Tel. 091 971 04 00, guilomme@bluewin.ch). Weitere Informationen über den Autor und seine Lyrik sind auf www.lyrikweitnauer.ch zu finden. “D Geburt vom Chindli – e ganz e gwöhnligi und urchigi Wiehnechtsgschicht”. Max Weitnauer (Autor), Frank Bruggisser (Bilder), CHF 24.80, 36. S., Format 21 x 21 cm, ISBN 978-88-8191-305-3. BELLINZONA Primi applausi - Alice nella casa dello specchio Meisterwerk von Lewis Carroll, mit Ernesta Argira, Silvia Bottini. Siehe Artikel links. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 16.00 Uhr LOCARNO Amazzonia Pereré - OSA! Theater- und Musikreihe Puppentheater mit Live-Musik für alle Altersstufen, inspiriert von der brasilianischen Volksmythologie. Compagnia Teatro dei Fauni. Vorverkauf: Tel. 076 280 96 90. La Cambusa - Ex Scuole comunali - 3. Stockwerk, 17.00 Uhr LUGANO Il pesce solubile Vorstellung mit Schauspielern und Marionetten, mit dem Teatro Antonin Artaud von Michel Poletti. Interprätiert von Gil Pidoux, Michel Poletti. Infos: Tel. 079 413 72 22. Teatro Pan - Viale Cassarate 4 - 091 922 61 58, 17.00 Uhr DIOfemmina Siehe 26/11 MENDRISIO Teatro in libertà - Sette volte Gianni Rodari Von und mit Anna Olivero. Ab 5 Jahren. Compagnia Teatro delle Selve. Centro Scolastico Canavée - Viale Canavée 8, 16.00 Uhr VIGANELLO Solo in scena - E vissero felici e contenti StagePhotography. Mit Stefania Mariani. Reservation: SMS an 076 202 91 80. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 17.00 Uhr 29 Montag Uraufführung Vorschau LUGANO Teatro Kyôgen - SpecialMente Theaterschule von Ohkura; Beteiligung des Teatro Paravento von Locarno. Regie von Terutoshi Takaku. Vorstellung in Japanisch, mit französischen Übertiteln. Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr Halbernste Theater-Konferenz Abwechslung in Bellinzona Über das Konzept des Geschlechts Gottes und die Menschheit Das Teatro Sociale zeigt klassische und moderne Stücke 30 Dienstag Wie kommt es, dass wir von Gott sprechen, als ob er männlich wäre und nicht von Gott als Frau? Hätte der weibliche Gott als sechstes Gebot “Schnarche nicht” bestimmt? Oder hätte sich die Göttin am siebten Tag der Schöpfung beim Haarfrisör ausgeruht? Das etwas provokative Theaterstück, das auch als eine Art Konferenz betrachtet werden kann, geht der Geschichte der weiblichen Gottheit nach und hinterfragt, wieso vor den monotheistischen Religionen in der Antike vielen Göttinen gehuldigt wurde. Es handelt sich nicht um eine “feministische” Aufführung, sondern eher um eine, die die Geschichte der Menschheit aufrollt und interpretiert. Patrizia Barbuiani, Schauspielerin und Autorin, und Gabriele Marangoni, Musiker und Komponist, des Teatro X in Lugano führen das Stück DIOfemmina zum ersten Mal auf und wechseln zwischen Musik, Schauspielkunst, Mimik und elektronischen Tönen ab – eine Aufführung der etwas anderen Art. Für Auskünfte und Reservation wende man sich an Tel. 058 866 72 03 oder E-Mail sportello.foce@lugano.ch. DIOfemmina, Fr., 26. bis So., 28. Nov., 20.30 Uhr, NuovoStudioFoce, Foce 1, Lugano. mm Noch bis Mai 2011 dauert das Programm des Teatro Sociale in Bellinzona; wir stellen hier drei anstehende Theaterstücke vor. Heute Freitag, 26. November um 20.45 Uhr ist die Bühne frei für eine junge, kreative Tessiner Theatergruppe. Das Projekt Brockenhaus interpretiert Non facciamo una tragedia; ein Stück, das sich von der antiken Tragödie inspiriert, ohne jedoch nach deren Regeln zu spielen. Am Sonntag, 28. Nov., ist Theater für die Familie angesagt: Um 16 Uhr spielen die Schauspieler der Theatergesellschaft “Tossa” aus Genua das Stück Alice nella casa dello specchio. Nächsten Donnerstag, 2., Freitag, 3. und Samstag, 4. Dezember interpretiert die “Società per Attori di Roma” jeweils um 20.45 Uhr einen Klassiker, nämlich Romeo und Julia. Das von William Shakespeare inszenierte Liebesdrama ist ein bekanntes und die Faszination um Liebesgeschichten wird wohl nie verloren gehen. Die Eintrittskarten für das Teatro Sociale können bei Bellinzona Turismo (Tel. 091 825 48 18) oder online über www.ticketcorner.com und an allen Ticketcornerstellen gekauft werden. Nächsten drei Stücke, Teatro Sociale, Bellinzona. mm LUGANO Amleto - SpecialMente Von William Shakespeare, mit der Compagnia del Teatro del Carretto di Lucca. Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr 1 Mittwoch LUGANO Amleto - SpecialMente Siehe 30/11 2 Donnerstag ASCONA C’era due volte una nonna Teatro Pan. Von und mit Cinzia Morandi. Info und Reservation: Tel. 091 792 21 21. Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 15.00 Uhr BELLINZONA Chi è di scena - Romeo e Giulietta Von W. Shakespeare. Compagnia della Società per Attori von Rom. Siehe Artikel links. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr LUGANO Carmen on ice Vorstellung aus der Oper Georges Bizets, mit dem Moskauer Eistheater. Palazzetto della Resega, 20.30 Uhr 21 26. November 2010 Galerien Kunst ASCONA Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 079 471 90 91 WINTERAUSSTELLUNG Werke von Rolf Knie, Fred Baumann, Paul Stauffenegger und Armin Strittmatter. Eine Auswahl von Skulpturen von Tony Läderach - Tonyl bereichert die Ausstellung. Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. ASCONA Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - 091 791 20 79 JODD, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE BEAUMONT Bis auf Weiteres Ausstellung von JoDD (neue Werke, neuer Katalog) und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie Hanneke Beaumont. Ausserdem grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts sowie Werke bekannter, zeitgenössischer Künstler. Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr ASCONA Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 - 079 419 37 46 BILDER UND SKULPTUREN Ausstellung mit Bildern und Skulpturen verschiedener Künstler mit Bezug zum Tessin: z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia sowie exklusive Glas- und Keramikkunst. Schöne DécorLeuchten in Bronce aus Frankreich. Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10-17 Uhr ASCONA AcquestArte Galerie – Via Collegio 11 – 091 791 51 48 EINWEIHUNG – VERNISSAGE Am 9. Oktober wurde AcquestArte, Asconas neueste Galerie für moderne, zeitgenössische Kunst, eingeweiht. Die aktuelle Ausstellung der Künstler Alex&Felix (CH), Casper Faassen (NL), Bea van Dorpe (B) und Lena Kramaric (HR) ist noch bis 10. Dezember zu sehen. In der Galerie ist ausserdem eine grosse Auswahl an zeitgenössischen Künstlern vertreten. Siehe auch www.acquestarte.com. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr LOCARNO OTTO Swiss Art Gallery - Via alla Motta 11 Tel. 091 752 01 90 - Fax 091 752 01 91 GEMÄLDE, KUNSTHANDWERK UND AUSSTELLUNG “IKONEN” Ziel der Galerie ist es, die Wertschätzung von Werken Schweizer Künstler zu fördern. Im Kunstraum finden sich auch handwerklich gefertigte Objekte, beispielsweise aus bemaltem Segeltuch. Siehe auch www.ottoswiss.ch. Die nächste Ausstellung ist vom 30. November bis 30. Dezember: “Ikonen” von Gottlieb Habermacher (19141998). Vernissage am 4. Dezember um 14 Uhr. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10-18 Uhr / Samstag 10-15 Uhr. LOCARNO Arte moderna AMMANN modern art Piazza Grande 12 - 2. OG - 091 751 33 33 NÄCHSTE AUSSTELLUNG AB 2. DEZEMBER Die nächste Ausstellung beginnt am 2. Dezember: “Winter Wonder ART” mit den Künstlern Hellmut Bruch, Ursula Goetz, Harald Schmitz Schmelzer und Special Show mit Giovanni Vetere. Siehe www.ammannart.ch. MAGAZIN ER FÜHRT REGIE MIT DER KAMERA IN DER HAND Anlässlich der “Bi7” sind im m.a.x museo Bilder von Sergio Libis ausgestellt Die “Biennale dell’Immagine” (Bi7) in Chiasso rückt ab diesem Wochenende und bis 20. Januar 2011 verschiedene Formen der zeitgenössischen Kunst in den Mittelpunkt. Sie findet an verschiedenen Orten der Grenzstadt statt. Einer dieser Veranstaltungsorte ist das m.a.x. museo. Sein Beitrag zur Biennale ist eine dem Schweizer Fotografen Serge Libiszewski, besser bekannt als Sergio Libis, gewidmete Ausstellung. Die Werkschau konzentriert sich auf zwischen 1956 und 1995 in Mailand entstandene Fotografien. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich und ersten Berufserfahrungen in der Schweiz, zieht Libis aufgrund der Anregung von und der Freundschaft mit Max Huber 1956 nach Mailand. Dort ist er zunächst in der Werbeabteilung von La Rinascente tätig. Seine Arbeit für das Edelkaufhaus zeichnet sich durch Kreativität und Innovation aus. 1961 eröffnet Sergio Libis sein eigenes Studio und beschäftigt sich mit Stillleben-Fotografie, mit Porträts, Mode und Werbeaufnahmen. Seine Auftraggeber sehen in ihm einen echten Künstler, vergleichen ihn mit einem Regisseur an einem Filmset. Und es sind keine Geringeren als Olivetti, Pirelli, Alfa Romeo, Giorgio Armani und nach wie vor La Rinascente (das Bild oben ist eine Werbeaufnahme von 1963 für das Nobelkaufhaus). Zu bewundern sind in Chiasso mehr als 100 Fotografien, Plakate und weitere Dokumente. Ein Ausstellungsraum beherbergt zudem Material aus dem Archiv von Max Huber (1919-1992). Dieses dokumentiert die Freundschaft zwischen den beiden Künstlern. Biennale “Bi7”. Eröffnung “Sergio Libis” im m.a.x. museo, Via Dante Alighieri 6, am 27. Nov., 17.30 Uhr, mit Oliviero Toscani. Geöffnet Di.-So. 10.00-12.00, 15.00-18.00 Uhr. Weitere Ausstellungen: Spazio Officina, Galleria Cons Arc und an anderen Orten. Info: Tel. 091 682 56 56 . uj LUGANO Art Advisory - Via G. Curti 1 - 091 921 20 75 oder 079 444 21 11 MALEREI UND SKULPTUR Kostenlose Bewertung, Schätzung, Beratung und Verkauf (natürlich auch auf Deutsch). Nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. “Schwellen und Hindernisse” in Lugano “Thresholds & Obstacles” (Schwellen & Hindernisse) nennt sich die aktuelle Ausstellung im Laboratorio Kunsthalle Lugano. Sie zeigt Arbeiten von Gregorio Pedroli, geboren 1952, und Urs Cavelti (1969). Diese Werke stehen formal in einem Diskurs um neue Formen in der Kunst, verweben Gegenständliches wie auch Abstraktes miteinander und unternehmen den Versuch, die Betrachter in den heutigen Zeitgeist einzuführen. “Betrachtet man die Werke der beiden Kunstschaffenden, so kann man zwei ST. ANTONINO (UND ARCEGNO) Atelier Interroll SA - www.picchio-art.com DAUERAUSSTELLUNG - PICCHIO Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst auf 470 qm: Picchio (Dieter Specht) ist jeweils freitags von 14.00 bis 18.00 Uhr in seinem Atelier bei der Firma Interroll und erklärt Besuchern seine Werke. Eintritt frei. Sein Atelier in Arcegno/Losone (Via Pestalozzi 15, Tel. 091 791 44 53) ist täglich geöffnet. Vernissagen unterschiedliche Generationen in unserer Zeit ausmachen”, schreibt die Kunsthistorikerin Esther Maria Jungo. “Pedroli, der Ältere, arbeitet unermüdlich an immer neuen Variationen einer Bildsprache, um dem von Alltäglichkeit und Tradition geprägten Sehensprozess eine Dynamik abzuverlangen und diese ins Schauen im Gegenwärtigen weiter zu treiben, auf stete Veränderung hinzuweisen und die Schichten und somit auch die Entwicklung seiner allmählichen Entstehung nachvollziehbar zu ma- chen.” Urs Cavelti habe sich die Bandbreite eines künstlerischen Vokabulars einer Generation angeeignet, die dem intensiven Lebensgefühl einer Jugend entspringt, der der Ritt auf den Wellen des Effektvollen, balancierend auf der Schnittfläche zur Werbeästhetik, zur selbstverständlichen Notwendigkeit geworden ist. “Thresholds & Obstacles”, bis 18. Dezember im Laboratorio Kunsthalle, Salita Chiattone 18, Lugano. Do./Fr. 14.00-19.00, Sa. 13.00-16.00 Uhr. BELLINZONA Martin Sulzer, Barthélémy Toguo “Mutazioni” SAMSTAG, 27. NOVEMBER Verschiedene Werke. CACTicino - Via Tamaro 3, 17.30 Uhr Un’arte per tutti? Interventi artistici nell’architettura pubblica in Ticino 1930-2000 SAMSTAG, 27. NOVEMBER Fotografien, Dokumente und anderes. Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9, 18.00 Uhr BRISSAGO Anita Carrara und Paul Sommer FREITAG, 26. NOVEMBER Aquarelle auf Seide und Akryle. Casa San Giorgio, 17.00 Uhr Kollektivausstellung SAMSTAG, 27. NOVEMBER Bilder der Fondazione Madonna di Re. Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091 793 01 54, 16.00 Uhr CHIASSO Carlo Merello “Vuoti a perdere che” SAMSTAG, 27. NOVEMBER Verschiedene Werke. Im Rahmen der Biennale, Bi7. Galleria Mosaico - Via Emilio Bossi 32, 15.30 Uhr Chi siamo/About us SAMSTAG, 27. NOVEMBER Zusammengestellt von Guido und Daniela Giudici, Simonetta Candolfi. Im Rahmen der Bi7. Spazio Officina - Via Dante Aligheri 4, 18.30 Uhr Età dell’oro - Culture in Movimento SAMSTAG, 27. NOVEMBER Fotografien. Im Rahmen d. Bi7. Der Künstler ist anwesend. Ex bar Las Vegas - Via Soldini 4, 17.00 Uhr Igor Ponti “Chronicles of Chocolate Country” Claudio Domenici und Fiorenzo Luperini “La Bretagne a Lugano” SAMSTAG, 27. NOVEMBER Fotografien. Im Rahmen d. Bi7. Der Künstler ist anwesend. Bianco e nero al Confine - Via Livio 16, 16.00 Uhr DIENSTAG, 30. NOVEMBER Bilder aus der Bretagne und Buchvorstellung. Jansonius Art Gallery - Via Canova 18, 18.30 Uhr Mario Cresci “La scelta del sud” SAMSTAG, 27. NOVEMBER Fotografien der 70er Jahre. Der Künstler ist anwesend. Galleria Cons Arc - Via F. Borromini 2, 16.30 Uhr MAGLIASO Telethon “I pittori in erba” SAMSTAG, 27. NOVEMBER Jugendliche stellen zugunsten der Telethon 2010 aus. Residenza Rivabella - Via Ressiga 17, 16.00 Uhr Daniela Droz “I give you what you want” SAMSTAG, 27. NOVEMBER Fotografien, Bi7. Die Künstlerin ist anwesend. Demosmobilia - Via Pestalozzi 11, 15.00 Uhr MELIDE Emilio Rissone “Sguardi attenti e divertiti” MITTWOCH, 1. DEZEMBER Zeichnungen, Skizzen, farbige gemischte Techniken. Residenza La Romantica (Centro d’Arte Ibrahim Kodra) - Via Cantonale 3, 18.30 Uhr LOCARNO Ricordo di Giuseppe Cattori, nel decennio della scomparsa SAMSTAG, 27. NOVEMBER Kollektivausstellung. Präsentation Stefano Crespi. Galleria Il Cavalletto - Piazzetta F. Franzoni/Via Ramogna, 17.30 Uhr RIVA SAN VITALE Chi fa da sé, non piglia pesci FREITAG, 26. NOVEMBER Keramik-Ausstellung/-Verkauf der Fondazione Diamante. La Linea Keramikatelier, 9.00-12.00/13.30-16.00 Uhr Pascal Murer und Fausto Tommasina DIENSTAG, 30. NOVEMBER Skulpturen, Gemälde. Es präsentiert Maria Will. Centro Triangolo - Via Ciseri 19, 18.00 Uhr LUGANO Orticanoodles “To be or not to be” FREITAG, 26. NOVEMBER Ausstellung im Rahmen von “Arte Urbana Lugano”. Lab_Comacina - Viale Cassarate 4, 18.30 Uhr Una passeggiata nelle tecniche calcografiche SAMSTAG, 27. NOVEMBER Hommage an Mario Marioni zum 100. Geburtstag. Biblioteca Salita dei Frati - Salita Frati 4, 17.30 Uhr La Dea riflessa MAGLIASO Residenza Rivabella - Via Ressiga 17 FERNANDO “COCO” GIORGETTI Ausstellung von Fernando Giorgetti mit rund 30 Gemälden zum Thema Natur. Der Künstler wurde 1951 in Magliaso geboren und malt seit 1979. Der Titel seiner Ausstellung ist “La poetica della bellezza semplice”, “Die Poesie der einfachen Schönheit”. Bis 7. Januar 2011, täglich von 10 bis 18 Uhr DONNERSTAG, 2. DEZEMBER Mosaiken von Alberta Jacquerod, Gedichte von Francesco Fortuzzi und Skulpturen von Carlo Cresta. Palazzo comunale - Piazza Grande, 16.30 Uhr SESSA Kollektivausstellung FREITAG, 26. NOVEMBER Werke von Urs Heinz, Sabrina Castagnino, Patrick Alvarez, Wing Kwai Chan. Hotel Ristorante I Grappoli, zu den Öffnungszeiten 22 26. November 2010 Gastronomie MAGAZIN Kochbuch Der Markt in Bellinzona stellt sich vor ZWEISPRACHIG UND KULINARISCH D as Markt-Kochbuch zum “Mercato di Bellinzona” ist heuer zweisprachig auf Deutsch und Italienisch erschienen. Die Idee dazu hatten Renate Matthews und Markus Zuber, die nicht zum ersten Mal ein Markt-Kochbuch herausgeben. Vor dem Markt in Bellinzona wurden der Luzerner und der Zürcher Markt bildlich dargestellt und mit Rezepten ausgestattet. In ihrem dritten Markt-Kochbuch widmeten sich die zwei Verleger der Edition Castel einem Kleinod, nämlich dem Bellenzer Markt. Von der “Società dei commercianti di Bellinzona” erhielten sie die nötige Unterstützung und während ungefähr einem Jahr erarbeiteten sie zusammen mit etwa 30 hiesigen Köchen, Hausfrauen, Kochliebhabern oder Marktstandinhabern verschiedenste Rezepte. Diese reichen vom Antipasto bis zum Dessert und sind Tessiner Gerichte, die mit regionalen Zutaten zubereitet werden, die natürlich auf dem Markt zu finden sind. Insgesamt entstanden 60 neue oder traditionsreiche Rezepte, die mit Fotografien dokumentiert werden. Es entstanden auch andere Bilder des Markts, der schönen Kulisse Bellinzonas mit den mittelalterlichen Burgen, der vielen Strassencafés und der Leute, die aus dem Kochbuch gleichzeitig einen schönen Bildband machen. Das Buch ist auch eine Hommage an den Markt und vor allem an alle Marktbesucher. Ohne sie würde der Markt nicht das sein, was er heute ist: ein beliebter Flanier- und Begegnungsort, an dem man einkaufen geht, Freunde trifft, neue kulinarische Spezialitäten entdeckt und sich von den angenehmen Düften verführen lässt. Das Kochbuch “Bellinzona – das Markt-Kochbuch” ist auf dem Markt und in allen Buchhandlungen Bellinzonas erhältlich und kostet CHF 44.-. Heimweh-Tessinerinnen und -Tessiner können das Buch auch online auf der Internetseite www.macz.ch bei Edition Castel bestellen. Bellinzona – Das Markt-Kochbuch, von R. Matthews und M. Zuber, Edition Castel, Burghalde 23, 5024 Kuetigen, www.macz.ch, info@editioncastel.ch. mm Im neuen Guide Michelin hagelts Sterne In Bern Tessiner Wein DIE SCHWEIZER Top-Gastronomie ist im Höhenflug: Mit dem Restaurant “Schauenstein” in Fürstenau (GR) wurde zum ersten Mal ein Haus im deutschsprachigen Landesteil mit drei Sternen ausgezeichnet. Darüber hinaus erhalten drei Schweizer Restaurants erstmals zwei Sterne und 14 erstmals einen Stern – ein Zuwachs wie schon lange nicht mehr. Auch die Tessiner gastronomische Landschaft kann äusserst zufrieden sein. Erstmals mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde das Restaurant Ecco des Hotels Giardino in Ascona (der Küchenchef ist Rolf Fliegauf). Es ist das einzige Zwei-Sterne-Restaurant im Tessin (Bild). Mit einem Stern ausgezeichnet wurden das Seven – ebenfalls in Ascona –, das Orico in Bellinzona, das Ristorante Arté in Lugano, das SantAbbondio in Lugano-Sorengo und das Conca Bella in Vacallo. Die insgesamt 871 Hotels und 666 Restaurants wurden von anonymen Inspektoren in allen Komfortund Preiskategorien getestet. Guide MICHELIN Schweiz 2011, 520 Seiten, ISBN 978-2-06-715383-7. Im Handel. DER TESSINER Wein ist bereit zum Rendez-vous. Am nächsten Montag, 6. Dezember treffen sich über 30 der besten Tessiner Produzenten im Hotel Kongress&Kursaal in Bern zum Ticinowine Festival und bieten ihre Produkte an. Dieser Anlass bietet die Gelegenheit, die Tessiner Weinlandschaft besser kennenzulernen. Urs Mäder, Gründer der Weinhandlung “Cantina dell’Orso”, leitet am Nachmittag von 14.30 bis 16.00 Uhr und von 17.00 bis 18.30 Uhr Seminare mit den Themen “Entdeckung der Tessiner Terroirs”, “Der Merlot in allen Erscheinungsformen” und “Tessin: nicht nur Merlot”. Informationen zu Ticinowine gibt es auf der Internetseite www.ticinowine.ch, zum Festival unter der Telefonnr. 091 785 80 28. Ticinowine Festival, Montag, 6. Dez., 14-19 Uhr, Hotel Kongress&Kursaal, Kornhausstrasse 3, Bern. Tessiner Zeitung Gastronomie EFS!TPOOUBH!! HFI§SU!JIOFO/ Sonntagsbrunch mit Seeblick und feinsten Köstlichkeiten erwartet Sie im Restaurant Eden Roc von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr zu CHF 72 pro Person. Ab 14.30 Uhr lädt unser Pianist zum Thé Dansant in die Eden Bar. Dazu verwöhnen wir Sie mit einem klassischen Afternoon Tea mit hausgemachten Scones, delikaten Fingersandwiches, feinem Süssgebäck und einer exklusiven Tee Auswahl zu CHF 25 pro Person. Brione s/Minusio Oldrati R I S T O R A N T E | L O C A R N O - M U R A LT O Tel. 091 743 58 52 Wir empfehlen: - Fondue Chinoise Fondue Bourguignonne Käsefondue Hausspezialität Tischgrill Ossobuco mit Risotto Mistkratzerli Wir freuen uns auf Ihren Besuch Reservieren Sie unter Tel. 091 743 58 52 Fondue all‘ apertoo Käse-Fondue im Fre Freien F reien Das spezielle Erlebnis für Ihr Firmenessen sowie private Anlässe. Geniessen Sie ein Käse-Fondue mit Wolldecke, Wärmeflasche und Blick auf den See. Neugierig? Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Montag und Dienstag geschlossen www.ca-nostra.ch Viale Verbano 1 6600 Locarno-Muralto www.oldrati-locarno.ch Tel. +41 (0)91 743 85 44 Fax +41 (0)91 743 79 65 ristorante@oldrati-locarno.ch 23 26. November 2010 Kino MAGAZIN Film ACQUAROSSA Cinema Teatro Blenio Tel. +41 91 871 17 65 Cinema Teatro Wall Street - Il denaro non dorme mai La lanterna magica Kinderfilmreihe - ein Film zum Lachen 2. - I. Mi 14.00 North Face - Una storia vera (Nordwand) von Philipp Stolzl, mit Benno Fürmann, Johanna Wokalek, Florian Lukas, Georg Friedrich, Ulrich Tukur. - I. Mi 20.30 Shrek e vissero felici e contenti Animationsfilm von Mike Mitchell. - I. So 14.30 Alina Marazzi erinnert sich Die Dokumentation “Noch eine Stunde mit dir” eröffnet die Filmreihe “Corpo a Corpo” AIROLO von Oliver Stone, mit Michael Douglas, Shia LaBeof, Josh Brolin. - I. Fr 20.45/ Sa 17.45 20.45/So 16.30 20.45/Mo 20.45 Cinema Lux Tel. +41 91 967 30 39 Coeur animal von Sévérine Cornamusaz, mit Olivier Rebourdin, Camille Japy. - OV F/d. Fr-Do 18.30 La città incantata - Spirited Away Nonni mi portate al cinema? - Zeichentrickfilm von Hayao Miyazaki. - I. Mi 14.00 Cinema Leventina Tel. +41 91 869 24 04 Romans d’ados 2 - La crise The American Dokumentarfilm von Béatrice Bakhti. - OV F/i. Fr-Do 20.30 von Anton Corbijn, mit George Clooney, Bruce Altman, Thekla Reuten, Irina Björklund, Violante Placido, Paolo Bonacelli. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 20.30 Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/Min.) A Natale mi sposo ASCONA von Massimo Boldi, mit Massimo Boldi, Vincenzo Salemme, Nancy Brilli, Massimo Ceccherini, Enzo Salvi. - I. Fr 17.45 20.15 23.00/Sa 15.15 17.45 20.15 23.00/ So 15.15 17.45 20.30/Mo 15.15 17.45 20.15/Di 17.45 20.15/Mi 15.15 17.45 20.15/ Do 17.45 20.15 Cinema Otello Tel. +41 91 791 03 23 Benvenuti al Sud von Luca Miniero, mit Claudio Bisio, Angela Finocchiaro, Alessandro Siani, Valentina Lodovini. - I. Fr 17.30/Sa 18.25/So 18.40/Mo-Di 18.30/Mi 18.55/Do 18.30 Benvenuti al Sud von Luca Miniero, mit Claudio Bisio, Angela Finocchiaro, Luisa Ranieri, Alessandro Siani, Valentina Lodovini, Naike Rivelli. - I. Fr 18.15 20.45/Sa 15.30 20.45/ So 15.30 18.00 20.45/Mo 15.30 20.45/Di-Do 20.45 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 22.55/Sa 15.45 20.25 23.05/So 16.00 20.40/ Mo-Di 20.30/Mi 16.15 21.00/Do 20.30 Cattivissimo me (3D) Animationsfilm von Zack Snyder. Ab 6 Jahren. - I. Sa 14.00/So 14.15/Mi 14.30 Animationsfilm von Pierre Coffin, Chris Renaud, Sergio Pablos. - I. Fr 18.00/ Sa 15.00 17.30/So 15.00/Mo 18.00/Mi 15.00 BELLINZONA Dokumentarfilm von Jean-Stéphane Bron. - I. Fr-Do 18.15 Il Regno di Ga’ Hoole - La leggenda dei guardiani - 3D Cleveland vs. Wall Street Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222 +o- il sesso confuso, racconti di mondi nell’era dell’Aids Giornata mondiale di lotta all’Aids - Dokumentarfilm von Adriano Adriatico e Giulio Maria Corbelli. - I. Mi 20.30 Cattivissimo me (3D) Animationsfilm von Pierre Coffin, Chris Renaud, Sergio Pablos. - I. Sa-So 13.50/ Mi 13.50 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter. Ab 12 Jahren. - I. Fr 17.15 20.05 22.45/Sa 13.45 17.15 20.05 22.45/ So 13.45 17.15 20.05/Mo-Di 17.15 20.05/Mi 13.45 17.15/Do 17.15 20.05 Maschi contro femmine von Fausto Brizzi, mit Serena Autieri, Claudio Bisio, Nancy Brilli, Luciana Littizzetto, Ficarra e Picone, Francesca Inaudi. Ab 13 Jahren. - I. Fr 18.00/So-Do 18.00 Saw - 3D von Kevin Greutert, mit Tobin Bell, Costas Mandylor, Betsy Russell, Dean Armstrong, Chad Donella. Ab 18. Jahren. - I. Fr 20.15 22.30/Sa 16.00 20.15 22.30/ So 16.00 20.15/Mo 20.15/Mi 16.00 20.15/Do 20.15 Uncle Boonmee who can recall his past lives Cinema dal Mondo - von A. Weerasethakul (Thai. 2010). - OV Thai./f/d. Sa 18.00 Un homme qui crie Cinema dal Mondo - von Mohamad Haroun (Ciad 2010). - OV Arab-F/f/d. Di 20.30 CAMPIONE D’ITALIA Auditorium Mons. Piero Baraggia Tel. +41 91 649 50 51 Stanno tutti bene von Kirk Jones, mit Robert De Niro, Drew Barrymore, Kate Beckinsale. - I. Fr-Sa 21.00/So 17.30 21.00 The Karate Kid: la leggenda continua von Harald Zwart, mit Jackie Chan, Jaden Smith, Taraji P. Henson. - I. So 15.00 CHIASSO Devil ANLÄSSLICH der “7. Biennale dell’Immagine” in Chiasso (siehe Seite 21) zeigt das Cinema Teatro, in Zusammenarbeit mit dem Cineclub des Mendrisiotto, die Filmreihe “Corpo a Corpo”, “Körper an Körper”. Sie umfasst fünf ganz unterschiedliche Filme, die auf unkonventionelle Art von Geschichte und Erinnerung, von Liebe und Sex, von der Gesellschaft und ihren Regeln erzählen. Zum Auftakt läuft die italienisch-schweizerische Produktion Un’ora sola ti vorrei (Noch eine Stunde mit dir) von Alina Marazzi (Bild) aus dem Jahr 2002. Der Zuschauer begibt sich mit der Regisseurin auf eine melancholische Zeitreise ins 20. Jahrhundert. Die Filmemacherin war sieben Jahren alt, als sich ihre an Depressionen leidende Mutter Liseli Marazzi Hoepli das Leben nahm. Mit Fotografien, Tagebuchaufzeichnungen, Schallplatten, Briefen von der Mutter und anderen Dokumenten schafft Marazzi das Porträt einer jungen Frau aus dem Mailänder Bürgertum. Während der Arbeit am mit verschiedenen Auszeichnungen versehenen Dokumentarfilm wurde es Alina Marazzi möglich, “die Beziehung zu meiner Mutter wiederzubeleben und meine Liebe zu ihr neu zu entdecken”. Un’ora sola ti vorrei liefert zudem einen Einblick in das Krankheitsbild Depression. Gezeigt wird der Film am Sonntag um 17.00 Uhr. Die drei folgenden Filme sind an Dienstagabenden um 20.30 Uhr an der Reihe; der nächste – die bittersüsse Komödie Me And You And Everyone We Know von Miranda July – am 14. Dezember. Der Abschlussfilm der Reihe läuft hingegen an einem Sonntagmorgen um 10.30 Uhr (23. Januar 2011, Zelig von Woody Allen). Reihe “Corpo a Corpo”, Cinema Teatro Chiasso. Beginn So., 28. Nov., 17.00 Uhr, “Un’ora sola ti vorrei”. www.chiassocultura.ch. uj Cine Excelsior Tel. 091 682 36 73 An Education English Film Club - von Lone Scherfig (GB 2009), mit Peter Sarsgaard, Carey Mulligan, Alfred Molina, Dominic Cooper, Rosamund Pike. - OV E/f/d. Fr 18.15 GIUBIASCO Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222 A Natale mi sposo von Massimo Boldi, mit Massimo Boldi, Vincenzo Salemme, Nancy Brilli, Massimo Ceccherini, Enzo Salvi. - I. Fr 20.35 22.35/Sa 15.00 20.35 22.35/So 15.00 20.35/ Mo-Di 20.35/Mi 15.00 20.35/Do 20.35 Benvenuti al Sud von Luca Miniero, mit Claudio Bisio, Angela Finocchiaro, Luisa Ranieri, Alessandro Siani, Valentina Lodovini, Naike Rivelli. - I. Fr 20.15/Sa-So 15.00 20.15/Mo-Di 20.15/ Mi 15.00 20.15/Do 20.15 Due cuori e una provetta von Josh Gordon, Will Speck, mit Jennifer Aniston, Jason Bateman, Patrick Wilson, Jeff Goldblum, Juliette Lewis. - I. Fr-Do 18.00 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Sa-Do 18.00 The Ghost Writer - L’umo nell’ombra English Film Club - von Roman Polanski (USA/GB/F 2010), mit Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Kim Cattrall, Olivia Williams, James Belushi. - E/f/d. Fr 18.00 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carte. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.30 21.30 23.40/Sa 13.40 15.30 18.30 21.30 23.40/ So 13.40 15.30 18.30 21.30/Mo-Di 18.30 21.30/Mi 15.30 18.30 21.30/Do 18.30 21.30 Paranormal Activity 2 von Tod Williams, mit Katie Featherston, Gabriel Johnson. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.45 23.00/So-Do 20.45 The social network von David Fincher, mit Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Justin Timberlake, Armie Hammer. Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I. Fr 21.20/Sa-So 16.30 21.20/ Mo-Di 21.20/Mi 16.30 21.20/Do 21.20 Unstoppable - Fuori Controllo von Tony Scott, mit Denzel Washington, Chris Pine, Rosario Dawson, Ethan Suplee, Kevin Dunn. Ab 9 Jahren. - I. Sa-So 14.00 16.00/Mi 16.00 Uomini di Dio - Des hommes et des Dieux von Xavier Beauvois, mit Lambert Wilson, Michel Lonsdale, Olivier Rabourdin, Olivier Perrier, Xavier Maly. - I. Fr-Do 18.00 Teatro di Locarno Tel. +41 91 756 61 60 A Natale mi sposo von Massimo Boldi, mit Massimo Boldi, Vincenzo Salemme, Nancy Brilli, Massimo Ceccherini, Enzo Salvi. - I. Fr 18.25 20.20 22.15/Sa 16.30 18.25 20.20 22.15/ So 14.30 16.25 18.20 20.15/Mo 18.25 20.20/Di-Do 20.30 Crazy Heart von Tony Scott, mit Denzel Washington, Chris Pine, Rosario Dawson, Ethan Suplee, Kevin Dunn. Ab 9 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35 English Film Club - von Scott Cooper (USA 2009), mit Jeff Bridges, Robert Duvall, Maggie Gyllenhaal, Ryan Bingham - OV E/f/d. Fr 18.15 LOCARNO LUGANO Cinema Corso Tel. +41 91 922 96 62 A perfect world - Un mondo perfetto Des hommes et des Dieux - Uomini di Dio Clint Eastwood regista - von Clint Eastwood (USA 1993), mit Kevin Costner, Clint Eastwood, Laura Dern, T.J. Lowther, Keith Szarabajka. - OV E/i. Fr 20.30 von Xavier Beauvois, mit Lambert Wilson, Michel Lonsdale, Olivier Rabourdin, Olivier Perrier, Xavier Maly. - F. Fr-So 16.00/Mo-Do 18.15 Honeymoons - Medeni Mesec Il segreto dei suoi occhi Cinema dal Mondo - von Goran Paskaljevic (Serb./Alb. 2009), mit Nebojsa Milanovic, Jelena Trkulja, Jozef Shiroka. - OV Serb.-Alb./f/d. Mo 20.30 von Juan José Campanella, mit Ricardo Darìn, Soledad Villamil, Guillermo Francella, José Luis Gioia. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.15/Sa-So 18.25/Mo 15.45/Mi 15.45 Rialto Il Cinema Tel. +41 91 743 73 23 Cattivissimo me (3D) Uomini di Dio - Des hommes et des Dieux von Xavier Beauvois, mit Lambert Wilson, Michel Lonsdale, Olivier Rabourdin, Olivier Perrier, Xavier Maly. - I. Fr 20.45/Sa-So 14.00 20.55/Mo-Do 20.30 Animationsfilm von Pierre Coffin, Chris Renaud, Sergio Pablos. - I. Sa-So 13.30 El secreto de sus ojos von Juan José Campanella (Arg. 2010), mit Ricardo Darín, Soledad Villamil, Guillermo Francella, José Luis Gioia, Pablo Rago. Ab 14 Jahren. - OV Esp/f/d. Fr-Do 18.50 Due cuori e una provetta von Josh Gordon, Will Speck, mit Jennifer Aniston, Jason Bateman, Patrick Wilson, Jeff Goldblum, Juliette Lewis. - I. Fr 20.30/Sa 15.15 18.00 20.30/So 15.15 20.30/ Mo 18.00/Di 20.30/Mi 15.15 18.00/Do 20.30 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.00 23.00/Sa 16.00 20.00 23.00/ So 14.30 17.30 20.45/Mo 16.45 20.15/Di 17.30 20.30/Mi 14.15 17.30 20.30/ Do 17.30 20.30 Maschi contro femmine von Fausto Brizzi, mit Serena Autieri, Claudio Bisio, Nancy Brilli, Luciana Littizzetto, Ficarra e Picone, Francesca Inaudi. Ab 13 Jahren. - I. Fr 18.00 23.15/Sa 20.45 23.15/ So 15.15/Mo 20.45/Di 18.00/Mi 20.45/Do 18.00 Saw - 3D von Kevin Greutert, mit Tobin Bell, Costas Mandylor, Betsy Russell, Dean Armstrong, Chad Donella. Ab 18. Jahren. - I. Fr-Sa 20.45 23.15/So 20.15/Mo 20.30/ Di-Do 18.00 20.30 The social network von David Fincher, mit Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Justin Timberlake, Armie Hammer, Max Minghell. Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I. Fr 20.30 23.15/ Sa 15.00 20.30 23.15/So 20.30/Mo 15.30 20.30/Di-Do 20.30 Una sconfinata giovinezza von Pupi Avati, mit Fabrizio Bentivoglio, Francesca Neri, Serena Grandi, Gianni Cavina, Lino Capolicchio, Manuela Morabito. - I. Fr 20.45/Sa 18.00/So 18.00 20.45/ Mo 18.00/Di 20.45/Mi 18.00/Do 20.45 Unstoppable - Fuori Controllo von Tony Scott, mit Denzel Washington, Chris Pine, Rosario Dawson, Ethan Suplee, Kevin Dunn. Ab 9 Jahren. - I. Fr 18.00 23.15/Sa 20.30/So 18.00/Mo 20.30/Di 18.00/ Mi 20.30/Do 18.00 Teatro Cittadella Tel. 091 923 24 33 Bright Star Unstoppable - Fuori Controllo Cinema Morettina von John Erick Dowdle, Drew Dowdle, mit Chris Messina, Logan Marshall-Green, Geoffrey Arend. Ab 16 Jahren (ab 14 in Begleitung). - I. Fr 23.15/Sa 18.15 23.15/ So-Do 18.15 Cinema Iride Tel. +41 91 922 96 53 Akasen Chitai - Strada della vergogna Nippon - von Kenji Mizoguchi (Giap. 1956). - OV Giap./f/d. Di 20.30 English Film Club - von Jane Champion, mit Abbie Cornish, Ben Whishaw, Paul Schneider, Kerry Fox. - OV E/f/d. Fr 18.15 MENDRISIO Plaza Tel. +41 91 646 15 34 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 23.00/Sa 17.15 20.15 23.00/ So 14.30 17.25 20.15/Mo 18.00 20.45/Di-Do 20.15 Teatro Mignon e Ciak Tel. +41 78 948 76 21 A Natale mi sposo von Massimo Boldi, mit Massimo Boldi, Vincenzo Salemme, Nancy Brilli, Massimo Ceccherini, Enzo Salvi. - I. Fr 20.20 22.35/Sa 15.30 17.35 20.20 22.35/ So 14.45 17.00 21.00/Mo-Do 20.30 Benvenuti al Sud von Luca Miniero, mit Claudio Bisio, Angela Finocchiaro, Luisa Ranieri, Alessandro Siani, Valentina Lodovini, Naike Rivelli. - I. Fr 20.45/Sa 18.05/So 14.30 19.00/ Mo 18.30/Di 18.15/Mi 16.00/Do 18.15 Cattivissimo me (3D) Animationsfilm von Pierre Coffin, Chris Renaud, Sergio Pablos. - I. Sa 16.50 Devil von John Erick Dowdle, Drew Dowdle, mit Chris Messina, Logan Marshall-Green. Ab 16 Jahren (ab 14 in Begleitung). - I. Fr 18.10/Sa 22.15/So 19.25/Mo 18.45/ Mi 18.35 Harry Potter e i doni della morte - I parte von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00/Sa 15.15/So 16.35/Di 18.00/Mi 15.30 18.15/Do 18.00 Il Regno di Ga’ Hoole - La leggenda dei guardiani - 3D Animationsfilm von Zack Snyder. Ab 6 Jahren. - I. Sa 15.00/So 14.30/Mi 15.45 Lola Cinema dal Mondo - von Brillante Mendoza (RP. 2009). - OV Tagalong/f/d. Mi 20.45 Saw - 3D von Kevin Greutert, mit Tobin Bell, Costas Mandylor, Betsy Russell, Chad Donella. Ab 18. Jahren. - I. Fr 20.45/Sa 21.00/So 18.35/Mo 21.00/Di 18.30/Mi 18.15/Do 20.50 The social network von David Fincher, mit Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Justin Timberlake, Armie Hammer, Max Minghell. Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I. Fr 18.25 22.35/ Sa 18.45 22.50/So 20.20/Mo 18.45/Di 20.45/Do 18.00 Unstoppable - Fuori Controllo von Tony Scott, mit Denzel Washington, Chris Pine, Rosario Dawson, Ethan Suplee. Ab 9 Jahren. - I. Fr 22.50/Sa 20.15/So 21.00/Mo-Di 20.50/Mi 21.00/Do 20.50 24 26. November 2010 Wechselkurse Kurzmeldungen MAGAZIN KURS Ankauf Verkauf 1 Euro 1.29 1.37 1 US-Dollar 0.96 1.02 1 kanadischer Dollar 0.93 0.97 1 engl. Pfund 1.53 1.62 Gold (1 kg) 43 700.- 44 450.- Silber (1 kg) 851.- 915.- Vreneli 232.- 294.- Edelmetall und Münzen Messegeschehen Sport 26 Freitag LUGANO HC Lugano - HC Davos (NLA) Palazzetto della Resega - 19.45 Uhr TENERO Kurs für Fussballtrainer (Gratislektion) Am Kurs nehmen die Trainer von Nationalmannschaften teil: Vladimir Petkovic, Hans Peter Zaugg, Roberto Morinini, Marco Schällibaum, Jeff Saibene, Pierre Tami und Ex-Fussballer Roger Wehrli. Trainerkollegen, die an einer Gratislektion interessiert sind, können diese von 10.30-12.00 Uhr verfolgen. Centro sportivo CST 27 Samstag AMBRÌ HC Ambrì Piotta - SCL Langnau Tigers (NLA) Pista della Valascia - 19.45 Uhr CADEMPINO SAM Basket Massagno - BBC Monthey (NLA) Palamondo - 17.30 Uhr 28 Sonntag FAIDO Unihockey Meisterschaft Junioren B Organisiert vom Unihockey Flippers-Tanachin San Gottardo. Turnhalle der Elementarschue 29 Montag LUGANO FC Lugano - FC Aarau (Challenge League) Stadion Cornaredo - 20.10 Uhr 30 Dienstag AMBRÌ HC Ambrì Piotta - EV Zug (NLA) Pista della Valascia - 19.45 Uhr LUGANO HC Lugano - ZSC Lions (NLA) Palazzetto della Resega - 19.45 Uhr Die Baubranche präsentiert auf der Edilespo in Lugano Produkte und Dienstleistungen HEUTE und morgen noch werden im Centro Esposizioni in Lugano die neuesten Produkte und Dienstleistungen der Baubranche präsentiert. “Planen, bauen, wohnen” – so lautet die Devise der diesjährigen, mittlerweile 13. Ausgabe von Edilespo. Ihren Focus richtet die kantonale Baumesse, ganz mit der Zeit gehend, insbesondere auf Umweltthemen. Edilespo richtet sich an Architekten, Ingenieure, Bau-, Installationsfirmen und Unternehmen, die im Anlagenbau und in der Gebäudetechnik tätig sind. Aber auch für Privatpersonen, die bauen oder umbauen, lohnt sich ein Besuch, denn hier finden sie alles unter einem Dach. “2009 war ein Rekordjahr für den Tessiner Bausektor”, bemerkt Fabio Sacchi, der Marketingverantwortliche von Edilespo. Die meisten der rund 120 Anbieter kommen aus dem Tessin, aber auch Firmen aus der Deutschschweiz sind bei der Edilespo in Lugano vertreten. Am heutigen Freitag um 17.15 Uhr sind Besucher zudem zu einem von der Hoval Herzog AG organisierten Vortrag über die Notwendigkeit der richtigen Wohnraumlüftung in den Messe-Konferenzsaal eingeladen, “L’importanza della ventilazione controllata negli edifici”. Während der Edilespo kümmern sich drei Restaurants/Bars um das Wohl der Gäste. Diese sind bis 24.00 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten der Messe an sich sind folgende: Freitag 16.00 bis 23.00, Samstag 14.00 bis 23.00 Uhr. Der Eintritt kostet CHF 6.- für Erwachsene, 3.- für Kinder. Edilespo, bis 27. Nov., Centro Esposizioni, Lugano. uj Gordevio - Treffpunkt wird festgelegt DONN., 9. - SONN., 12. DEZEMBER QUATTROPASSI/ROGER WELTI Freie Plätze für die Wandertage im Südtessin 4-6 Std. täglich wandern. CHF 655.- inkl. qualifizierte Leitung der Tour, alle Übernachtungen (DZ), Halbpension. Info/Anmeldung: 079 401 01 78, fare@quattropassi.ch Lugano SA./SO., 27./28. NOVEMBER SCUOLA DI MUSICA MODERNA (SMUM) Seminar “Il sassofono e la sua importanza nella storia del jazz” mit Franco Ambrosetti 2 Tage Workshops, Vorträge, Musikstunden. Eintritt frei. Info/Anmeldung: 091 970 10 35, smum@smum.ch Maggia SAMSTAG, 4. DEZEMBER PATRICIA ARIANNA SCHERA, SALA MULTIUSO Freie Plätze “Yoga für die Wirbelsäule” Erwachsenenkurs, 13.30-17.30 Uhr, CHF 50.Info/Anmeldung: 091 753 30 66 / 078 883 30 99 Minusio AB SOFORT ESTHER SCHWAB, VIA DELLE VIGNE 31 Heilsame Klangmassage Mit Kristall-Klangschalen und Stimme. Wohltuend für Körper, Geist und Seele. Advents-Rabatt und Geschenk-Gutscheine. Info/Anmeldung: 091 743 42 06 / 078 812 58 49 Minusio MITTWOCH, 1. UND 8. DEZEMBER BALSAMINA (LICHTPAVILLON) Meditation; Mandala-Malen zur Adventszeit 1.) Mi., 1. Dez., 17.30-18.30 Uhr geführte Meditation zum Thema Transformation von negativen Gefühlen und den damit verbundenen Schmerzkörper. 2.) Mi., 8. Dez., 9.30-17 Uhr Mandala-Malen. Kosten inkl. Material/Verpflegung CHF 200.Info/Anmeldung: 091 743 12 12 (Rosmarie Imfeld) Muralto AB JANUAR 2011 PRO SENECTUTE Jetzt anmelden für verschiedene Kurse Sanftes Turnen im Sitzen, Autogenes Training, Soft Fitness etc. Info/Anmeldung: 091 759 60 20 / 24 Peccia KUSRE IM JAHR 2011 BILDHAUERSCHULE - SCUOLA DI SCULTURA Rabatt auf Kurse und Unterkunftspauschale Frühbucherrabatt 10% bis 30.11., siehe www.marmo.ch. Info/Anmeldung: 091 755 13 04, scuola@marmo.ch Tessin (Bellinzona, Lugano, Locarno) AB 10. JANUAR 2011 SCHWEIZER GEHÖRLOSENBUND SGB-FSS Gebärdensprachkurse Je 15 Lektionen, bis April; abends. Bis 4. Dez. anmelden. Info: s.opreni@sgb-fss.ch. Anmeldung: corsi@sgb-fss.ch oder online über http://scuolalinguadeisegni.sgb-fss.ch ASCONA Tag der offenen Tür SAMSTAG, 27. NOVEMBER Das Team des Centro Kappa Ascona zeigt die Räumlichkeiten, den neuen separaten Eingang, informiert über die vielseitigen Angebote und bietet persönliche Beratungen an. Viale B. Papio 5, 14.00-19.00 Uhr Flohmarkt SAMSTAG, 27. NOVEMBER Gebrauchte Sportartikel stehen zum Verkauf. Organisiert von der AGISA (Assemblea dei Genitori dell’Istituto Scolastico di Ascona). Turnhalle der Primarschule, 10.00-12.00 Uhr Generalversammlung “Associazione Asconese Borse di Studio” MONTAG, 29. NOVEMBER Ordentliche Generalversammlung der Mitglieder. Casa Serodine - Piazza G. Motta 37, 18.30 Uhr Antroposophie heute: Aufgaben, Fragen, Perspektiven DONNERSTAG, 2. DEZEMBER Vortrag von Thomas Meyer, Herausgeber “der Europäer”. Eintritt frei, Offerte. Casa Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25, 20.00 Uhr BELLINZONA Erzählungen Körper & Geist Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. Rita Ulbrich-Cadotsch und Hans Jörg Leu lesen in Curio Geschichten zum Advent NACH einer Autorenlesung mit Musik und Weinprobe am vergangenem Sonntag lädt der Salone Piazza Grande in Curio, im Malcantone, an diesem Samstag, 27. November, zu “Geschichten zum ersten Advent” ein. Rita Ulbrich-Cadotsch und Hans Jörg Leu lesen um 15.00 Uhr neue eigene Erzählungen in deutscher Sprache. Daneben bleibt auch Zeit für Gespräche und für ein gemütliches Beisammensein vor dem Kamin. Besinnliche Momente zur Einstimmung auf die Adventszeit erwarten die Besucher also. Und der Eintritt ist frei; es wird lediglich um eine Kollekte gebeten. Der Advent steht auch bei der folgenden Veranstaltung des Kulturzentrums im Mittelpunkt. An Mariä Empfängnis, dem 8. Dezember, öffnet die “Osteria” des Salone Piazza Grande anlässlich des Weihnachtsmarktes im Dorfkern seine Pforten. Ab 15.00 Uhr darf man es sich vor dem wärmenden Kamin bequem machen. Kaffee, Gewürztees, Weine, Cocktails und kleine Häppchen versüssen den Nachmittag. Um 17.30 und um 18.30 Uhr finden jeweils 30-minütige Kreativworkshops mit der Künstlerin Carolina Nazar aus Novaggio statt, und die Musikerin Rosemary spielt zur Happy Hour auf der Ziehharmonika. Zum Abschluss des vorweihnachtlichen Anlasses gibt es ab 19.00 Uhr runde Köstlichkeiten – Quiches und Tartes, aber auch herzhafte Suppen. Veranstaltungen im Salone Piazza Grande, Curio: Samstag, 27. Nov., 15.00 Uhr, Geschichten zum ersten Advent. Mittwoch, 8. Dez., “Osteria Piazza Grande” anlässlich des Weihnachtsmarktes von 15.00 bis 20.00 Uhr. www.piazzagrande-curio.ch. uj Aus der Geschäftswelt Roland Schwerzmann berät neutral in Geldfragen – von Steuern bis Altersplanung “OB FINANZPLANUNG, Steuern, Immobilien, Versicherungen oder Ihre Vorsorge – ich kümmere mich darum, mit Herz und Verstand!” Dies ist das Motto von Roland Schwerzmann. Der in Arosa geborene und aufgewachsene Bankkaufmann und Vermögensverwalter, mit Weiterbildungen im Versicherungswesen, im Steuerrecht und in der Finanzplanung, lebt seit 1990 im Tessin und ist seit 1995 selbständig. Seit fast zehn Jahren hat Roland Schwerzmann ein eigenes Büro in Avegno. Vor einem Monat wurde es neu gestaltet. “Ich verkaufe Informationen, keine Produkte”, sagt der unabhängige Berater und Vermittler. Dabei kümmert er sich hauptsächlich um Deutsche und Deutschschweizer, die des Italienischen nicht mächtig sind. “Ich vermittle Immobilien – bin jedoch kein Makler –, vermittle Versicherungen, berate die Kunden in Steuersachen und mache auch Steuererklärungen, erledige alle erforderlichen Behördengänge. Ich nehme im Prinzip meinen Kunden alles ab, was mit Behörden, Banken und Versicherungen zu tun hat.” Roland Schwerzmann, der neben seiner Muttersprache Deutsch hervorragend Italienisch, Französisch und Englisch spricht, verfügt über ein ausgezeichnetes Netzwerk und ist ein echter “Allround-Berater mit Herz und Verstand”. Und er ist bereit, “stets freiwillig mehr zu tun, als verlangt wird”. Roland Schwerzmann, Tel. 091 780 71 90, 076 346 04 66, info@rolandschwerzmann.ch. Basar BIS 27. NOVEMBER Siehe Artikel Seite 16 GORDOLA Weihnachtsmarkt SONNTAG, 28. NOVEMBER Zahlreiche Marktstände mit Weihnachtsartikeln. Mercato Coperto, ganzer Tag GRONO Gottesdienst am 1. Advent SONNTAG, 28. NOVEMBER Der Gottesdienst nähert sich dem Thema “Krippenfiguren”, die einige Frauen geschaffen haben. Anschliessend Kerzenziehen und Suppe. Evang.-ref. Kirche Mesolcina/Calanca LOCARNO Anglo Swiss Club FR./SA., 26./27. NOVEMBER Freitag, 18.15 Uhr: Nach der Vorführung des Filmes “Crazy Heart” im Cinema Teatro Kursaal gemeinsames Abendessen im Restaurant Universo. Sa., 17.00 Uhr: monatlicher Aperitif in der Brasserie des Hotel La Palma in Muralto. Alle sind willkommen. Anglo Swiss Club Locarno Handwerksmarkt 27. UND 28. NOVEMBER Organisiert von der GLAti. Verschiedene Stände mit handwerklichen Objekten. Am Samstag besteht die Möglichkeit, dort zu Abend zu essen. Am Sonntag kann man Töpfern, Keramikern usw. bei der Arbeit zuschauen. Palazzo FEVI, Samstag 14-19 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr Tag der offenen Tür in der Casa del Negromante SAMSTAG, 27. NOVEMBER Ab 11.00 Uhr Adventsausstellung im Blumenladen Flora, Showfrisieren und -schminken durch Gioia und Bellezza. Einweihung des Weihnachtsbaumes, Glühwein und Kürbissuppe in der Barca. Ab 18.00 Uhr Paella in der Barca. Casa del Negromante, ab 11 Uhr LOSONE Tanzabania und La pietra magica SONNTAG, 28. NOVEMBER Filmerzählung. Zwei Geschichten von Beat Galizia, Sandro Fiechter und Bruno Muff. Für die Kleinen und ihre ganze Familie. Eintritt frei. Centro La Torre, 16.00 Uhr Tanz Tee DIENSTAG, 30. NOVEMBER Tanznachmittag mit der Pro Senectute Ticino e Moesano. Die Kosten von 5.- Fr. werden direkt vor Ort bezahlt. Hotel Belvedere - Via Lusciago 2, 14.30 Uhr LUGANO Neuigkeiten in der Multiple Sklerose SAMSTAG, 27. NOVEMBER Informativer Morgen. Es sprechen: Dr. Claudio Gobbi (Abbteilungschef der Neurologie ORL) und Dr. Chiara Zecca (Klinikchefin Neurologie ORL). Es organisiert die Multiple Sklerose Gesellschaft (SSSM). Ospedale Civico - Aula magna, 10.00-12.00 Uhr Hilfe und Heilung auf geistigem Weg MITTWOCH, 1. DEZEMBER Durch die Lehre von Bruno Groening. Informationsvortrag. Eintritt gratis. Albergo Pestalozzi, 18.00 Uhr Dagli Archivi RSI lo spunto per discutere il presente e il futuro DONNERSTAG, 2. DEZEMBER Theo Mäusli von der RSI präsentiert Filme und Dokumente, ausgewählt von den Gästen aus dem Archiv der RSI. Diskussion nach freier Wahl. Università della Svizzera Italiana Aula magna, 18.00 Uhr ATTE - Schachspieler gesucht AB SOFORT Der/Die Schachspieler/-in muss bereit sein, jede Woche einige Stunden Schachunterricht an über 60-Jährige zu erteilen. ATTE - sezione di Lugano - 091 922 80 89 (Cristina Mauro) MINUSIO Minusio in lungo e in largo: a piedi, in bicicletta, a nuoto SAMSTAG, 27. NOVEMBER Ausflug zu Fuss entlang des Sees in Richtung Mappo-Tenero. Hinauf nach Mondacce und Besuch des Ateliers Spazio-Tempo und zurück. Findet bei jedem Wetter statt. Jeden letzten Samstag im Monat wird ein Ausflug durchgeführt. Infos erhalten Sie bei Giovanna, Tel. 079 503 10 74. Treffpunkt Portigon, 8.30 Uhr 10.00-17.00 Uhr MONTAGNOLA Aperitif mit einem Schriftsteller SAMSTAG, 27. NOVEMBER Zu Gast ist Marta Morazzini. In Italienisch. Es liest Antonio Ballerio. Eintritt frei. Reservation: Tel. 091 993 37 70. Museo Hermann Hesse, 17.30 Uhr MURALTO Gemeindefest und Basar VOM 27. BIS 28. NOVEMBER Stände mit vielen handgefertigten Arbeiten, die vom Frauenverein und von der Frauengruppe hergestellt wurden. Unterhaltung für die Kinder. Nach dem Gottesdienst am Sonntag gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Evang. Gemeindezentrum - Via Sciaroni 8, Sa 14.00-17.30 Uhr So 10.30-16.30 Uhr S. ANTONINO St. Nikolaus beim Flohmarkt von Alessia MITTWOCH, 1. DEZEMBER Der St. Nikolaus bringt den anwesenden Kindern ein kleines Geschenk. Es gibt Vin brulé und Süssigkeiten, und die traditionelle Krippe wird eröffnet. Alter Dorfkern, 15.30 Uhr SAN NAZZARO Weihnachtsmarkt VOM 27. BIS 28. NOVEMBER Stände mit Weihnachtsartikeln. Samstag ab 19.00 Minestrone zugunsten von Haiti. Centro parrocchiale, 11.00-16.00 Uhr TENERO Mundo Capoeira 2010 VOM 27. BIS 28. NOVEMBER Internationale Capoeira-Begegnung. Workshop, Musik, Vorträge und anderes. Sa.: Fest und Latino-Rhythmen, organisiert von Arte Capoeira. Infos: www.artecapoeira.ch. Centro Sportivo Nazionale della Gioventù, 9.00-17.30 Uhr 25 26. November 2010 Italien Veranstaltungen Abendessen Slow Food VERBANIA PALLANZA, VILLA RUSCONI CLERICI: SA., 27. NOV. Wie der Nationalpark Val Grande mitteilt, findet wie schon in den letzten Jahren in der Villa Clerici ein feines Abendessen statt. Diesmal heisst das Motto “Slow Food und die Fische aus dem nahen See”, gemäss dem Projekt zur Förderung der hiesigen Produkte. Preis 38 Euro, für Mitglieder von Slow Food 30 Euro. Informationen und Anmeldungen violrus@hotmail.com Beinasco Blues & Jazz CENTRO IL MALINTESO AM SAMSTAG, 27. NOVEMBER 21.30 Uhr: Klassischer Latin Jazz mit The Strange Sex-Tet, auf dem Gelände beim Centro Il Malinteso in Beinasco (Via Pio la Torre 3). Freier Eintritt. Info: Tel. 0039 011 4399212. Beinasco liegt 10 km ausserhalb Turin. Von der Tangenziale Torino Sud Ausfahrt Beinasco wählen. Vom Hof auf den Tisch FIERA DI OSNAGO (LECCO): JEDEN SAMSTAG 9 BIS 17 UHR Die meistens recht zahlreichen Besucher können aus vielen Köstlichkeiten aus dem vielseitigen Angebot der Bauern aus der Provinz Lecco auswählen: Früchte. Gemüse, Käse aus Kuh- und Ziegenmilch, frische Milch, Fleisch, Geflügel, Eier, Olivenöl, Marmelade, Honig usw. Info: Tel. 0039 039 952991. Giovanni Mason CANTÙ, VILLA CALVI, VIA ROMA: BIS 28. NOVEMBER Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 19 Uhr; Samstag und Sonntag 10.30-12.30 und 15 bis 19 Uhr. Der Künstler aus Venetien lebt und arbeitet seit mehr als vierzig Jahren in der Brianza. Die Retrospektive wird von der Pro Cantù organisiert. Info: Tel. 0039 0341 740108. Marilyn Monroe ARONA, IN DER VILLA PONTI: BIS 28. NOVEMBER Die Ausstellung läuft unter dem Motto “Die Kunst der Schönheit”. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, Sonntag und Feiertage: 10.00 bis 12.30 und 14.30 bis 19.30 Uhr; Freitag und Samstag 10 bis 12 und 14.30 bis 22.30 Uhr. Eintritt € 6. Info: Tel. 0039 0322 44629. Gospelkonzert VERBANIA INTRA, VILLA CARAMORA: 4. DEZEMBER Der Brotherhood Gospel Choir gibt um 21 Uhr ein Konzert im Auditorium der Villa Caramora, ein Höhepunkt der langen Reihe vorweihnachtlicher Konzerte am Lago Maggiore. Weihnachtsmarkt AUF DEN PLÄTZEN VON INTRA (VERBANIA), 4.-8. DEZEMBER Von 9.30 bis 19.30 Uhr herrscht reger Betrieb auf den Plätzen und Strassen von Intra. Der Markt in der Vorweihnachtszeit bietet vor allem Kunsthandwerk, Wein und Gastronomie, Blumen. Info: Tel. 0039 0323 503249. Alessandro Manzoni LECCO, VILLA MANZONI: 5. DEZEMBER, 10.30 UHR Am ersten Sonntag jedes Monats kann die Villa des Schriftstellers Alessandro Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger Führung besichtigt werden. Treffpunkt am Eingang der Villa. Dauer des Rundgangs 1 Std. 15 Min.; 3 Euro. Tel. 0039 0341 81249. Beinasco Blues & Jazz BEINASCO, EX-KIRCHE SANTA CROCE: 18. DEZEMBER 21 UHR Konzert mit dem Gigi Cifarelli Trio. Freier Eintritt. Info: Tel. 0039 011 4399212. Beinasco liegt 10 km ausserhalb Turin. Von der Tangenziale Torino Sud Ausfahrt Beinasco wählen, den Schildern folgen. Kunsthandwerk IMBERSAGO, PIAZZA UND VIA GARIBALDI, 19. DEZEMBER Am dritten Sonntag jedes Monats bieten Künstler und Kunsthandwerker von 10 bis 18 Uhr ihre Produkte an. Man kann ihnen auch bei der Arbeit zuschauen. Info: Tel. 0039 9920188. MAGAZIN DREI KÜNSTLER UND EIN THEMA: “DAS LICHT DES AUGENBLICKS” M ilano, Galleria Federico Rui Arte Contemporanea, Via Appiani 1: Bis zum 10. Dezember 2010 ist eine Ausstellung unter dem Motto “Sguardi di luce” zu sehen. Drei zeitgenössische Künstler zeigen ihre Werke, der Fotograf Aurelio Amendola, der Bildhauer Giuseppe Bergomi und der Maler Omar Galliani. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr; am Samstag nur nach Verabredung. Katalog mit Texten von Antonio Arslan und Giovanni Gazzaneo. Informationen unter Telefon 0039 392 4928569. Das Projekt geht auf eine Idee der Fondazione Crocevia zurück: Die drei Künstler, jeder mit seiner eigenen Technik, Aurelio Amendola: Michelangelo sollen den Blick als Element der Seele ergründen. Vier Skulpturen von Bergomi, acht Bildtafeln und sieben bisher unveröffentlichte Zeichnungen von Galliani sowie zehn Fotografien von Amendola dienen diesem Zweck. Wie Antonia Arslan im einführenden Text schreibt, ist der Blick jedes Künstlers persönlich und individuell wie ein Fingerabdruck, wie ein persönlicher Ausdruck dessen, was wir in gutem Glauben als Wirklichkeit betrachtet haben. Immer vorausgesetzt, dass der Betrachter ebenfalls nicht an der Oberfläche haften bleibt, sondern nach tieferen Erkenntnissen sucht. Aurelio Amendola, in Pistoia geboren, entwickelt eine aussergewöhnliche Sensibilität für die Bildhauerei, dokumentiert die Werke von Michelangelo, Donatello, Orte wie den Petersdom, die Reisfelder von Vercelli und entdeckt immer wieder neue, unerwartete Einzelheiten. Seine tiefschürfende Arbeit wurde mit namhaften Preisen ausgezeichnet. Seine häufigen Kontakte mit zeitgenössischen Künstlern wie De Chirico und Warhol, Lichtenstein und Pomodoro führten zu Monografien von Verlegern wie Federico Motta Editore, Franco Maria Ricci und Electa. 2007 wurde unter anderem seine Fotoschau über die Skulpturen von Michelangelo in der Hermitage Sankt Petersburg gezeigt. Giuseppe Bergomi, 1953 in Brescia geboren, hatte nach dem Diplomabschluss in der Kunstakademie Brera seine erste Einzelausstellung in Brescia. Bereits drei Jahre später betätigte er sich vor allem als Bildhauer, mit sehr grossem Erfolg. In den Jahren 1992/93 hat ihn das Château Beychevelle eingeladen, dort zu leben und zu arbeiten. Er schuf eine Terrakotta als Sinnbild der Justiz und gewann damit den Grossen Preis. 1996 folgten zwei weitere namhafte Auszeichnungen in Rom und in Monte Carlo. Die Liste liesse sich fast beliebig verlängern. Omar Galliani, 1954 in Montecchio Emilia geboren, wo er noch immer lebt, hat in Bologna studiert und unterrichtet Malerei an der Kunstakademie Carrara. In den Achtzigerjahren hat er an den Biennalen in Venedig, San Paolo Armando Vanzini im Spazio Zero in Gallarate Giuseppe Bergomi: “Ilaria e Valentina” (Bronze) del Brasile und Paris teilgenommen. Es folgten zahlreiche internationale Ausstellungen in Tokio, Nagasaki, Hiroshima, London, Rom, Frankfurt, Berlin. In den Neunzigerjahren verlagerte sich das Schwergewicht seiner Tätigkeit in die Vereinigten Staaten. 2006 waren seine Werke hauptsächlich in chinesischen und anschliessend japanischen Museen zu sehen, ohne dass er Italien und seine Region Emilia vernachlässigt hätte. Wir müssen uns auf die neusten Ereignisse beschränken: Im Oktober würdigte ihn die Galerie Dep Art mit einer Retrospektive und das Italienische Kulturinstitut in Bogotà (Kolumbien) mit einer grossen Einzelausstellung. Das Jahr 2010 begann mit einer Ausstellung im Museo Borges, Buenos Aires, die 2011 in vier weiteren argentinischen Museen gezeigt wird. Konzert am 2. Dezember in Borgomanero Abstrakte Dimensionen Stefano’s Barber Mouse “DIMENSIONI astratte” – Ausstellung von Armando Vanzini im Spazio Zero in Gallarate VA (via Ronchetti 6). Die Vernissage war am Samstag, den 20. November. Öffnungszeiten bis 5. Dezember 2010: Dienstag bis Samstag 17 bis 19 Uhr; Sonntag 10 bis 12 und 17 bis 19 Uhr. Eintritt frei. Die von Metamusa organisierte Ausstellung enthält neue, abstrakte Werke von Armando Vanzini. Weitere Informationen: Tel./Fax 0039 0331 777472. Der Künstler legt bei seinen “abstrakten Dimensionen” besonderen Wert auf eine fein ausgearbeitete Oberfläche, die eine stark gesteigerte Ausdruckskraft verspricht. Dieses Ziel ist aber nur mit einer präzisen Materialwahl erreichbar: feines Papier, aber auch gewöhnliches Packpapier, Stuck, Leim und Farbtupfer sehr unterschiedlicher Art. Die endgültige Wahl Armando Vanzini: “Incontro” trifft er erst im Moment des kreativen Augenblicks. Man darf nicht vergessen, dass Armando Vanzini vor seiner erfolgreichen Laufbahn als Maler auch als Bildhauer hervorgetreten ist und in diesem Fach an der Kunstakademie Brera 1982 das Diplom gemacht hat. Es folgten zahlreiche Ausstellungen, in erster Linie in bedeutenden Kulturstädten Italiens. IM EX Cinema Sociale (Corso Roma noch mehr Pep zu verleihen. Der Musik136) heisst das Motto am Donnerstag, abend wird vom Centro Jazz Torino orden 2. Dezember, um 21 Uhr “Stefano’s ganisiert. Freier Eintritt zu einem familiBarber Mouse enfreundlichen plays SubsoniSpektakel, das ca”. Fabrizio viel Plausch Rat (Klavier), verspricht. Das Stefano Risso ist beim Jazz ja ( Ko n t r a b a s s ) keine neue Erund Mattia Barfindung, sonbieri (Schlagdern Tradition. zeug) pflegen Pop ist wie geden Pop und sagt die Stärke geben dem Pudes Trios, doch blikum mit jetzt kommen neuen Arrangeauch eine Portiments und auf- Fabrizio Rat, Stefano Risso, Mattia Barbieri on Rock und gefrischten aldie Tanzfreude ten Programmen einen guten Einblick in des Ensembles Subsonica zum Ausdiese Musikform. Sie setzen gerne elek- druck, dessen neue CD soeben erschietronische Mittel ein, um dem Konzert nen ist. 26 26. November 2010 Treffpunkt MAGAZIN Lachen gibt mehr Licht und kostet weniger als Elektrizität (Spruch aus einem nordindischen Tempel) LACHYOGA – INCONTRO YOGA DELLA RISATA IN LOCARNO von Annegret Diethelm, www.adad.ch A ls begeisterte Teilnehmerin der Lachyoga-Treffen möchte ich zuerst auf das Lachen im allgemeinen eingehen, ganz kurz das Yoga streifen und dann zeigen, auf welche Weise die positiven Wirkungen des Lachens mit einfachen Yogatechniken durch Madan Kataria im Lachyoga verbunden werden. Lachen Lachen ist eine besondere Atembewegung. Es wird, verbunden mit dem Zusammenziehen der mimischen Gesichtsmuskeln, in schnellen, von Schall begleiteten Stössen ausgeatmet, dann kontinuierlich und tief eingeatmet. Lachen ist eine Reflexbewegung. Durch die Empfindungsnerven wird dem Gehirn ein Reiz übermittelt, der dadurch ausgeglichen wird, dass er auf die Nerven übertragen wird, welche die beim Lachen betroffenen Muskeln in Kontraktion versetzen. Beim Lachen werden von Gesicht bis Bauch bis zu 300 Muskeln betätigt, die Luft schiesst mit bis zu 100 km/h durch die Lungen, die Stimmbänder schwingen, das Zwerchfell bewegt sich rhythmisch – hingegen werden die Muskeln in den Beinen und in der Blase schwach. Wie alle Reflexbewegungen geschieht Lachen am vollkommensten, wenn die Gedanken ausgeschaltet werden. Lachen kann als Sieg des Körpers über den in der Regel dominierenden Verstand betrachtet werden. Eine lachende Gruppe ist resistent ist gegenüber vernünftigen Überlegungen. Lachen ist ein angeborenes, vor- und nichtsprachliches Ausdrucksverhalten der Menschen. Aristoteles war der Überzeugung, dass das Lachen den Menschen vom Tier unterscheidet (für andere auch ein Unterscheidungsmerkmal zu Gott). Neuere Experimente haben jedoch gezeigt, dass in gewissem Sinn auch Tiere lachen können, so kichern Ratten, für uns unhörbar, wenn man sie kitzelt. Lachen geschieht in der Regel, jedoch nicht ausschliesslich, in der Gemeinschaft. Das Wort Humor stammt aus dem Latein und bedeutet Feuchtigkeit, Flüssigkeit, Saft. Im Sinn der antiken Körpersäfte- und Temperamentenlehre ist Humor die richtige Mischung der Körpersäfte (humores) und somit von grösster Wichtigkeit für die Gesundheit (Hippokrates, 460-375 v. Chr.). Die in den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts gegründete Gelotologie (von griech. gélōs: Lachen), welche die körperlichen und psychischen Aspekte des Lachens wissenschaftlich untersucht, kommt zu folgenden wichtigsten Erkenntnissen: Lachen hat eine wichtige Funktion in der Gesellschaft. Es dient der Kontaktaufnahme, verbindet auch ohne Worte, was auf Reisen in ferne Länder, deren Sprache wir nicht mächtig sind, auf eindrückliche Weise erlebt wird. Lachen ist eine Entlastungsreaktion in bedrohlichen Situationen. Lachen ist gesund, die beste Medizin. Die Lunge transportiert drei- bis viermal so viel Sauerstoff, die Durchblutung wird angeregt und fördert so die Verbrennung von Cholesterin, das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt (Verminderung der Herzinfarktgefahr). 20 Sekunden Lachen entsprechen 3 Minuten schnellem Rudern. Lachen stärkt das Immunsystem (messbarer Anstieg verschiedener Abwehrstoffe). Die Zahl der Stresshormone (Adrenalin, Kortisol) nimmt ab, jene der Glückshormone (Endorphine) nimmt zu. Entspannung stellt sich ein. Die Schmerzempfindung wird verringert, der Stoffwechsel angeregt. Ein lachender Mensch begegnet seiner Umwelt selbstbewusster und offener, er ist beliebter, sozial erfolgreicher, zieht andere Lachende an. SEIT einiger Zeit bietet Trix Lafranchi, Tanztherapeutin und bei Madan Kataria, dem Gründer des Lachyogas, ausgebildete Lachyogalehrerin, circa alle 14 Tage in Locarno ein Lachyoga-Treffen an. Willkommen sind alle, die bereit sind, sich etwas Neuem, jedoch eigentlich Uraltem zu öffnen: Lachen von Herzen! Das braucht etwas Mut oder Überwindung, denn bei vielen löst dieses Angebot zuerst einmal Abwehr aus: “Ich lache doch schon genug”. Es ist jedoch nicht dasselbe, ob in einer komischen Alltagssituation oder bei einem Witz gelacht wird oder ob im geschützten Rahmen während einer Stunde unter Anleitung die positiven Wirkungen des Lachens erlebt werden. Yogakenntnisse sind keine nötig, denn es werden keine körperlich anspruchsvollen Übungen (Asanas) gemacht. Lachen ist weltweit allen angeboren, wobei es sich im Laufe eines Lebens und der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung immer mehr zurückzieht (ein Kind lacht 400 Mal pro Tag, Erwachsene noch 15 Mal; in den 50-er Jahren lachten die Menschen etwa 18 Minuten täglich, heute noch 5). Lachyoga ist an keine Religion gebunden, keiner Psychologie verpflichtet, ist weder sektiererisch noch moralisch belehrend. Lachyoga bedient sich der universalen Sprache des Lachens, ist lustvoll und ein reiner Genuss, der sowohl Körper als auch Geist zu vergnüglichen Höhenflügen anregen kann. Lachen lockert nicht nur die Gesichtsmuskeln, sondern auch die Gedankenmuster. Neue Lösungsansätze eröffnen sich. Die Kreativität wird gesteigert. Lachen befreit, stellt Festgefahrenes in Frage. In autoritären Staaten wird das Lachen unterbunden, in der Fasnacht das Lachen als Umkehr der Werte in Form des Rituals geduldet. Ein Lachender nimmt auch sich selbst weniger ernst: Aller höhere Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt. (Hermann Hesse) Alle diese Eigenschaften unterstützen die Heilungsprozesse, sowohl die physischen als auch die psychischen, was zum Einsatz von Lachclowns und Lachtherapeuten in Spitälern geführt hat. Pionier der Lachtherapie war der amerikanische Wirtschaftsjournalist Norman Cousins, der sich 1964 von einer schweren Krankheit – trotz deren medizinischen Unheilbarkeit – durch eine selbst erfundene Lachtherapie heilte. Lachveranstaltungen in Betrieben führen sowohl zu einem besseren Klima unter den Mitarbeitern als auch zur Leistungssteigerung. Yoga Yoga (Sanskrit yoga von yuga: Joch, yui: anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren) kann sowohl Vereinigung/Integration bedeuten, als auch Anschirren/Anspannen des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration. Ursprünglich war Yoga ein rein spiritueller Weg mit dem Ziel der Erleuchtung durch Meditation. Die vielen Übungen (Asanas), die den Körper zum Werkzeug auf diesem Weg machen, sind erst später entstanden (Hatha-Yoga), wobei den Atemübungen eine wichtige Rolle zukommt. Lachyoga oder Hasya-Yoga (Sanskrit Hasya: Lachen), auch “Lachen ohne Grund” Der eigentliche Begründer des Lachyoga ist der indische Arzt Madan Kataria, der am 13. März 1995 in einem öffentlichen Park von Mumbai (Bombay) mit 5 spontan begeisterten Lachenden den ersten Lachclub gründete. Die Idee kam ihm ganz plötzlich, als er für ein Gesundheitsmagazin einen Artikel zum Thema “Lachen ist die beste Medizin” schrieb. Heute treffen sich in der ganzen Welt 10000000000000001 Lachyogis (so ungefähr). Lachen ist gesund. Unten: Madan Kataria, der Gründer des Lachyogas, und seine lachende Schar Daten Lachyoga-Treffen in Locarno 2010 Termine: Montag, 29. November Dienstag, 14. Dezember Ort: Studio Rita Milani, Vicolo Torretta 4, 1. Stock, Locarno Zeit: 20.00 Uhr mit Einführung, 20.15 Start Kosten: freie Offerte Anmeldung bei Trix Lafranchi: 076 584 46 68 oder padmakaya@gmail.com Madan Kataria übernahm aus dem Yoga vor allem Dehn- und Atemübungen (Pranayama) und verband sie mit dem “Lachen ohne Grund”, das durch spielerische, ja kindliche, pantomimische und fiktive Übungen hervorgerufen wird. Rhythmisches, von “Hohohahaha” begleitetes Klatschen dient als Pause, als Übergang zwischen den verschiedenen Übungen. Ein anfangs möglicherweise erst künstliches Lachen geht immer mehr in ein echtes Lachen über, wobei das künstliche Lachen die gleiche Wirkung zeitigt wie das echte. Wichtig ist der Blickkontakt zwischen den Teilnehmer/-innen, denn Lachen steckt an. Lachyoga wird wie Yoga als Teil des Wesens einer Person verstanden. Es führt unter Zuhilfenahme des Körpers als Werkzeug zu – sorgfältig ausgedrückt – einem glücklicheren Leben. Die abschliessende Lach-Meditation ist ein gemeinsames Lachen, das so lange dauert, wie es eben dauern will, ein Zustand des Geistes, im dem man sich nicht mehr um das Lachen bemühen muss, sondern in dem das Lachen ganz ohne Grund aus einem herausfliesst wie aus einer Quelle. (Madan Kataria) Weitere Informationen: www.laughteryoga.org, www.yogadellarisata.it 27 26. November 2010 Spass MAGAZIN Bild der Woche Tiere Wer hat die Mal gestohlen? DIE MISCHLINGSHÜNDIN MAL war am Samstag, den 20. November mit ihrem Frauchen und Freunden unterwegs. Da Hunde im “Manor” in Locarno nicht erlaubt sind, musste Mal draussen bleiben. Das 5-jährige Hundeweibchen wurde etwa um 15.00 Uhr fachgerecht vor dem Einkaufsgeschäft angebunden. Als ihr Frauchen sie wieder losbinden wollte, war sie weg. Mal gleicht einem deutschen Schäfer. Sie ist von gutmütigem Charakter, sterilisiert, hat dunkles Fell mit beiger Brust und Schnauze. Trotz intensivem Suchen auch am folgenden Tag wurde das Tier nicht gesehen. Wer weiss, wo die Mischlingshündin jetzt ist? Die Familie vermisst das Tier sehr. Informationen bitte an Telefon 091 752 18 14. Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht 6 3 8 4 9 8 3 8 6 3 7 6 6 7 6 5 7 9 9 4 5 5 7 6 9 4 9 9 6 9 8 7 1 8 3 3 4 1 5 2 1 8 4 4 2 Mittel 3 6 Schwer 3 2 8 4 9 7 1 5 6 9 6 8 7 1 4 5 2 3 3 9 5 7 2 4 1 8 6 9 6 1 8 5 2 3 7 4 4 3 1 2 5 8 7 9 6 4 7 8 3 6 1 5 9 2 5 4 7 3 1 6 2 9 8 5 2 7 9 3 6 4 1 8 1 6 2 8 5 9 4 7 3 7 1 2 6 3 5 4 8 9 3 8 2 5 7 1 6 4 9 6 8 7 9 4 3 2 1 5 8 3 4 2 7 9 6 1 5 7 4 6 8 2 9 3 5 1 5 2 4 1 7 6 9 3 8 6 5 9 1 4 8 7 3 2 1 5 9 6 4 3 2 8 7 9 3 1 5 8 2 7 6 4 2 8 5 7 6 3 9 4 1 8 7 5 1 6 2 9 3 4 7 5 3 4 1 8 6 2 9 4 9 3 5 2 1 8 6 7 6 1 4 3 9 5 8 7 2 8 1 6 2 9 5 3 4 7 1 7 6 9 8 4 5 2 3 2 9 3 4 8 7 1 6 5 2 4 9 6 3 7 8 5 1 Wetter Min. 1 Min. 1 Max. 3 Max. 4 Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Am Montag ist es wieder ziemlich sonnig, aber schon ab Dienstag fällt erneut Schnee bis in tiefe Lagen. Die Niederschläge sollten gegen Donnerstag aufhören, danach wird die ganze Schweiz von sehr kalter Luft erfasst. Dann ist es auf der Alpensüdseite trotz recht tiefer Temperaturen leicht föhnig. 3 7 Leicht Auflösungen der letzten Ausgabe 1 8 7 1 4 3 1 6 5 9 6 7 4 9 2 8 3 3 6 1 6 2 9 4 6 1 4 1 9 1 9 5 2 Schwer Locarno Bellinzona Lugano Samstag Lugano Sonntag 28 TESSINER ZEITUNG 26. November 2010 Tessin in Minuten Wochenrückschau Auch Freier machen sich strafbar Des Mordes schuldig gesprochen Das Tessin sagt der illegalen Prostitution den Kampf an. Bordelle und erotische Lokale sollen künftig einer Bewilligungspflicht unterliegen, ein Gerant ist für den ordnungsgemässen Ablauf verantwortlich und die Polizei kann jederzeit Kontrollen durchführen. Neu sollen auch Freier zur Rechenschaft gezogen werden, die sich mit illegalen Prostituierten einlassen: Sie werden auf die Polizeiwache zitiert und mit mindestens 200 Franken gebüsst. ● Seite 5 Ein 33-jähriger Tessiner, der im vergangenen März seine schwangere Ehefrau tötete und in den Comer See warf, ist am Mittwoch zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Damit wurde der Staatsanwaltschaft Recht gegeben, die sagte, der Angeklagte habe seine Tat nicht aus einem Wutanfall oder aus dem Affekt heraus begangen, sondern kaltblütig geplant. Der Mann hatte seine Frau erst mit Schlaftabletten betäubt und dann mit einem Pullover erstickt. ● Seite 9 Ti-Press Ti-Press Kantone erhalten mehr Geld Monteceneri in FDP-Händen Der interkantonale Finanzausgleich, so wie er läuft, löst bei den Kantonen Unzufriedenheit aus. Ab 2012 will der Bund mehr Geld dafür verwenden und auch bei den Kriterien für diese Ausgleichszahlungen Grenzlage, Grenzgängereinkünfte, Peripheriesituation und schwierige soziographische Lage mit einbeziehen. Das könnte dem Kanton Tessin künftig mehr Geld aus dieser Kasse bringen. Heute steht der Süden im kantonalen Ver● Seite 7 gleich eher benachteiligt da. Siegreich gehen sie aus den Wahlen der Fusions-Gemeinde Monteceneri: die FDP-Politisierenden. Mit Emilio Filippini, Anna Celio Cattaneo und Gabriele Ghilardi (im Bild v.l.n.r.) stellen sie in der Exekutive die Mehrheit. Auch im Parlament belegt die Partei 12 von insgesamt 31 Sitzen. Filippini, der ehemalige Gemeindepräsident von Rivera, erreichte die höchste Stimmenzahl. Er wird wohl auch in Monteceneri auf dem Stuhl des Sindaco Platz nehmen. ● Seite 8 Ti-Press Ti-Press Kulturplatz 26 Freitag ASCONA Theater - WePorn Vorstellung von Bruno Fornasari, inspiriert von Arthur Schnitzlers “Girotondo” (“Reigen”). Regie Bruno Fornasari. Reservation: 091 792 30 37; info@teatrosanmaterno.ch. Teatro San Materno - Via Losone 3 - 20.30 Uhr ASTANO Musik - Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg Lieder aus dem alten Russland, Hommage an Domenico Trezzini. Eintritt frei, Kollekte. Chiesa Parrocchiale - 20.15 Uhr BARBENGO Thema - Io non ho paura di Internet Risiken und Vorteile des Internets und der “Social networks”. Referent Paolo Attivissimo (Informatikjournalist). Eintritt frei. Scuola media - Aula magna - 20.00 Uhr BELLINZONA Vortrag - La Svizzera odierna e i suoi presupposti: 1848 o 1291? Fattori e implicazione della guerra del Sonderbund e dell’avvento dello Stato Federale Referent Cédric Humair (Geschichtsdozent und Forscher an der Universität in Lausanne). Vortrag in Französisch. Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091 814 15.00 - 20.30 Uhr BIASCA Tiere - Naregna Dogs Agility & Obedience für Hunde aller Rassen. Auch Sa./So. Centro Sportivo Valtennis - Centro Valtennis - 091 862 32 43 - 19.00 Uhr (Samstag ab 8.30, Sonntag ab 8.00 Uhr) LUGANO Gastronomie - Thai Abend Gastronomie, Musik und Tanz aus Thailand. Hotel Villa Sassa - Bar Sassa Lounge - Via Tesserete 10 091 911 41 11 - 19.30 Uhr RANCATE Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel und Gospelgesang. Piazza Santo Stefano - 18.00-22.00 Uhr 27 Samstag CANEGGIO Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel. Atelier für Kinder und Musik mit den “Zampognari Cumbà Pécuris Magna Recotta”. Bei schlechtem Wetter am 28. November. Ortskern - Strada Vegia - 11.00-17.00 Uhr CARASSO Konzert - Die Orgel in Carasso ist restauriert Diego Fasolis (Orgel). Musik von Bach. Chiesa Sant’Andrea - 20.30 Uhr CHIRONICO Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel. Piazza - 10.30-17.00 Uhr Tipp der Woche Leidenschaftliches Eisspektakel in Lugano NACH einem Jahr Abwesenheit kehrt das Moskauer Eistheater – “Moscow Stars on Ice” – auf die Eisbahn in Lugano zurück. Dieses Jahr führen sie “Carmen on Ice” auf, ein Spektakel ganz nach der Oper “Carmen” von Georges Bizet. Natalja Bestemjanowa interpretiert Carmen und Andrei Bukin José. Die beiden russischen Eiskunstläufer waren schon früher ein erfolgreiches Eiskunstlaufpaar, sind vierfache Weltmeister und gewannen einmal Olympia-Gold. Doch “Carmen on Ice” ist nur der erste Teil des Abends, im zweiten Teil geht es mit einer Gala weiter. Das Moskauer Eistheater gibt Ballett-Stücke seines Repertoires zum Besten und wer weiss, vielleicht stellen sie fest, welches Stück sie nächstes Jahr ganz aufführen werden: der Schwanensee, Mowgli, Marry Poppins und viele mehr – die Qual der Wahl ist gross. Eintrittskarten gibts im Vorverkauf bei Manor, SBB-Schaltern, online über www.biglietteria.ch und ww.ticketcorner.ch. “Carmen on Ice” von Moscow Stars on Ice, Do., 2. Dez., 20.30 Uhr, La Resega, Lugano. mm PARADISO Musik - Società Filarmonica Paradiso Galakonzert unter der Leitung von Anna Giudicetti Rizzi. Werke von Strauss, De Haan, Piazzolla und anderen. Sala multiuso - 16.30 Uhr 29 Montag LUGANO Bühne - Teatro Kyôgen - SpecialMente Regie Terutoshi Takaku, mit Motonari Ohkura, Noriyoshi Ohkura und anderen. Vorstellung in Japanisch mit französischen Übertiteln; Einführung in Italienisch. Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33 20.30 Uhr 30 Dienstag BELLINZONA Kino - Un homme qui crie Reihe “Cinema dal Mondo” - von Mohamad-Saleh Haroun (Tschad 2010). - OV Arab-F/f/d. Cinema Forum 1-2 - 0900 000 222 - 20.30 Uhr SORENGO Vortrag - Judges and Jurisconsults in Islamic Law Referent Nahed Samour, Max Planck Institut, Frankfurt (D). In englischer Sprache. Eintritt frei. Franklin College Switzerland - Auditorium - Via Ponte Tresa 29 - 091 985 22 60 - 18.00 Uhr 1 Mittwoch LIGORNETTO Kreativität - Magico Natale nel Mondo Für Kinder. Eine Reise wie bei “1001 Nacht”, zwischen Düften, Musik und Märchen aus der Region und aus fernen Ländern. Atelier zur Herstellung von Weihnachtsschmuck. Von 6 bis 14 Jahren; anschliessend Erfrischung. Info und Anmeldung: Tel. 091 640 70 40/44; E-Mail: museo.vela@bak.admin.ch; www.museo-vela.ch. Museo Vela - Villa Vela -10.00-13.00 Uhr LOCARNO Adventsbazar - San Francesco Die Blumenfrauen der Kirche San Francesco verkaufen Adventskränze und Weihnachtsgestecke. Der Erlös geht zugunsten der Ausschmückung der Kirche. Auch am Sonntag. Hof des Pfarrhauses - Via Cittadella 20 - 17.30-19.30 Uhr (Sonntag 9.30-11.30 Uhr) LOSONE Unterhaltung - Dhoad Gipsies of Rajasthan Musik und Tanz mit Zigeunern aus Indien. Im Rahmen von “osa!” Vorverkauf: Tel. 076 280 96 90. Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05 20.30 Uhr ORIGLIO Advent - Weihnachtsbazar Weihnachtsartikel, Vorführung für Kinder. Danach (17.15 Uhr) Konzert Ancore d’Aria. Weihnachtsbazar auch am Sonntag. Scuola Rudolf Steiner - Via ai Magi -10.00-17.00 Uhr VEZIA Advent - Weihnachtsmarkt Weihnachtsartikel und Musik. Um 15.30 Uhr kommt der Samichlaus. Bei schlechtem Wetter am 28. November. Ortskern - Via Daldini - 10.00-17.00 Uhr 28 Sonntag BELLINZONA Theater - Primi applausi - Alice nella casa dello specchio Werk von Lewis Carroll, mit Ernesta Argira, Silvia Bottini, Alessandro Damerini. Regie Emanuele Conte; für jedes Alter. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18 16.00 Uhr CAMPIONE D’ITALIA Advent - Weihnachtsmarkt Aussteller preisen Kunsthandwerk, Spielsachen und Lebensmittel an. Piazza Roma - 10.00-19.00 Uhr BELLINZONA Markt - Mercalibro Markt der gebrauchten Bücher, Comics, Zeitschriften, Sammelbilder, Postkarten, Taxcards und Briefmarken. Piazza Magoria - 091 825 21 31 - 11.00-18.00 Uhr MANNO Thema - Rinnovo la mia casa - Cosa devo sapere? Informationsabend für Hausbesitzer. Renovieren nach den Kriterien energetischer Leistungsfähigkeit. Kostenlose Teilnahme, Anmeldung obligatorisch (beschränkte Platzzahl) auf www.minergie.ch. Anschliessender Aperitif. SUPSI (Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana) Centro di Formazione continua - Gebäude Galleria 2 - Le Gerre - 058 666 60 00 - 17.30-19.30 Uhr 2 Donnerstag BELLINZONA Theater - Chi è di scena - Romeo e Giulietta Von William Shakespeare. Mit der Compagnia della Società per Attori von Rom. Regie von Giuseppe Marini. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18 20.45 Uhr