LUGANO LÄSST GELDMASCHINE LAUFEN PRIVATE SPITEX für
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LUGANO LÄSST GELDMASCHINE LAUFEN PRIVATE SPITEX für
PRIVATE SPITEX AZ 6601 Locarno 1 Nr. 25 Fr. 2.90 Freitag 22. Juni 2012 50025 für Pflege, Betreuung und Haushalt 771660 969006 – – – – Tag und Nacht – auch Sa /So von allen Krankenkassen anerkannt offizielle Pflegetarife zuverlässig, individuell und flexibel 9 Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 091 950 85 85 www.homecare.ch erscheint wöchentlich Seit 1908, früher LUGANO LÄSST GELDMASCHINE LAUFEN ● Seite 3 Tz Magazin Cineasten in der Provinz Im Dorfkino laufen Dokus und Filme für Anspruchsvolle ● Open Air ● Monte Generoso Estival Jazz bietet in Mendrisio und Lugano Konzerte zum Nulltarif Unvergleichliche Ausblicke, eine Bärenhöhle und Fahrten mit der ältesten Dampflok der Schweiz Seite 17 Seite 28 Anzeige ● Touristikplakate Seite 2 ● Don Guanella in Roveredo Ein Heiliger auf posthumer Pilgerreise Kantonale Sozialpolitik Seite 5 Die nächste TZ erscheint wegen des Feiertags Peter und Paul bereits am Donnerstag, 28. Juni. „TicinoSette“ wird separat per Post zugestellt. wohnen & geniessen Seiten 4 und 6 Obdachlose werden in Hotels untergebracht Seite 11 Ausstellung auf dem San Salvatore thematisiert das Element Wasser Seite 23 KLINIKSCHWERPUNKTE • Dunkelfelddiagnostik • Irisdiagnostik • Viktor Meridian Diagnostik • Störfeldanalyse • Bioterrainanalyse • Computergestützte Thermographie • Test des vegetativen Nervensystems (HRI) • Labordiagnostik ● JazzAscona Zwei Seiten informieren über die Highlights des diesjährigen Festivals Seiten 24/25 mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seiten 4 und 6 wohnen AUCH FÜR AMBULANTE PATIENTEN DR. MED. PETRA WIECHEL, Paracelsus Clinica al Ronc CH-6540 Castaneda, Tel. 091 8204040, info@alronc.ch, www.alronc.ch & geniessen Seite 27 gastronomie 2 22. Juni 2012 Thema Hinter dem Schein der Blockbuster-Booms der Kinokomplexe, strahlen die kleinen Edelsteine der Tessiner Kinokultur aus dem Versteckten von Martina Kobiela D ie Kinowelt des Tessins ist diversifizierter als viele glauben. Der Zugang zu ihr ist jedoch nicht offensichtlich. Im Schatten des Filmfestivals Locarno und des grossen Mehrsaal-Kinokomplexes CineStar in Lugano tummeln sich einige cineastische Blüten – oft versteckt in Quartier- und Provinzkinos. Auffallend ist der Unterschied zwischen dem Nordtessin und dem Südtessin. Während im Sottoceneri sowohl Mendrisio als auch Lugano mehrere Kinosäle haben, ist die Riviera, mit dem Hauptort Biasca eine cineastische Wüste. Die Einwohner von Biasca müssen nach Bellinzona, Airolo oder Acquarossa fahren, wenn sie einen Film auf der Grossleinwand sehen wollen. Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) TZ/Magazin Ute Joest (uj), Leitung Myriam Matter (mm) Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Carlo Weder (wr) Bettina Secchi (bs) Niklaus Starck (ns) Peter Jankovsky (pj) Johann Wolfgang Geisen (Karikatur) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Esther Dagani, Leitung Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’515 (WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen Neben grossen Kinosälen wie im Cinestar in Lugano, bietet das Tessin auch kleine Kinos, die sich dem Indie-Film widmen Deutschschweiz eine Rarität. Kinoklubs fördern Schweizer Filme Dieses Manko versuchen verschiedene (Kino-) Klubs auszugleichen: darunter Alliance Française de Locarno et Sopraceneri, Amigos de la Lengua Española, Circolo del Cinema von Locarno, Circolo del Cinema di Bellinzona, Associazione bellinzonese cine-video dilettanti (ABCD), Cineclub del Mendrisiotto, LuganoCinema 93 und NuovoCineMalcantone. Die diversen Vereine haben es sich ausserdem zum Ziel gesetzt, das Schweizer Kino ins Tessin zu bringen – denn Deutschschweizer oder welsche Filme schaffen es oft nicht in die kommerziellen Säle der italienischen Schweiz. Eine berühmte Reihe, an der viele Kinoklubs beteiligt sind, heisst “Un po di cinema svizzero”. Parallel bringen die Vereine Produktionen aus dem Ausland ins Tessin: Eine Kooperation der Klubs läuft unter dem Stichwort “Cinebabel” und zeigt diesen September Filme aus Polen. Luganos cineastische Szene Die Kinokultur ist im Luganese besonders lebhaft. Das Gemeindeparlament Massagnos hat für das 1958 eröffnete Cinema Lux einen Kredit von 300’000 Franken gutgesprochen. Im Zuge von Sanierungsarbeiten soll der 35 mm Projektor gegen einen digitalen ausgetauscht werden. Neben dem Cinema Lux zeigen auch das Cinema Cittadella 2000 bei der Universität, das Cinema Iride im Quartiere Maghetti und das LuganoCinema93 in Origlio, in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, ausgewählte Produktionen. Ebenfalls in der Ceresio-Stadt angesiedelt ist seit 1992 die Tessiner Filmschule CISA. Während der Sommermonate wird das Popcorn unter freiem Himmel verzehrt Im Schatten des Pardo: kleine aber feine Filmfestivals WÄHREND die Kinowelt der italienischen Schweiz in der kühlen Jahreszeit von den verschiedenen Kinoklubs dominiert wird, stehen die Sommermonate im Zeichen des internationalen Filmfestivals von Locarno (1. bis 11. August). Das A-Listen-Festival gehört zu den 13 wichtigsten Festivals weltweit. Cineastisch steht es auf gleicher Ebene wie Venedig oder Cannes. Doch im Tessin gibt es auch kleine, feine Festivals, die im Schatten des Pardo wachsen: so zum Beispiel das Centovalli Filmfestival. Vom 2. bis zum 7. Juli werden in Intragna ausschliesslich Tessiner Filme mit einer Maximallänge von dreissig Minuten gezeigt. Es ist das einzige Filmfestival der Schweiz, das sich exklusiv Kurzfilmen der Italienischen Schweiz widmet. Entstanden ist es 2008. Seit 2009 findet am Festival ein Wettbewerb der Tessiner Kurzfilme statt: der Concorso Spazio Ticino. In Ascona finden zwei Filmfestivals statt: der Corto Helvetico al Femminile im März, ein Kurzfilmfestival, das Werke von Frauen zeigt, und das Ascona Film Festival (vom 20. zum 24. Februar 2013) bei dem internationale Kurzfilme, Videokunst und Dokumentarfilme gezeigt werden. Eines der ältesten noch statt- Ti-Press Impressum Provinzkinos mit Kultkinoflair Wobei das Cinema Teatro Blenio in Acquarossa und das Cinema Leventina in Airolo nicht dem Klischee des Provinzkinos, das seinen wenigen Besuchern die immergleichen Hollywood-Konserven zeigt, entsprechen. Beide zeigen neben dem obligatorischen Blockbuster viele alternative Produktionen und Dokumentarfilme. Das Cinema Teatro Blenio ist der beste Beweis, dass Kinokultur auch fern der urbanen Zentren Freunde findet. Die MittwochVorstellungen, deren anspruchsvollere Produktionen vor allem Kinoliebhaber ansprechen, sind oft ausverkauft. Die Filme, die im Saal neben der Kantonsstrasse gezeigt werden, sind noch Tage später Gesprächsstoff. Entstanden ist das kleine Kino im nordischen Stil 1956. In den ersten zehn Jahren wurde es häufig besucht, doch dann erlag es der Konkurrenz des Fernsehens und musste mehrere Jahre lang geschlossen werden. Wiedereröffnet wurde es erst 1975 von Don Emilio Pozzoni, dem damaligen Priester von Leontica. Im vergangenen Herbst wurde ein digitaler Projektor eingebaut. Das Cinema Leventina in Airolo kann auf eine noch längere Geschichte zurückblicken: Der Kinosaal wurde bereits 1938 eröffnet. 1988 wurde der Betrieb eingestellt und auf Initiative eines lokalen Vereins, Associazione Leventina Cinema di Airolo, zwei Jahre später, saniert und mit neuer technischer Ausstattung wiedereröffnet. Auch in Airolo sind die Wochenenden den populären Filmen in italienischer Sprache gewidmet, während mittwochs anspruchsvollere Produktionen oder Filme in Originalsprache gezeigt werden – im Tessin im Gegensatz zur VORHANG AUF FÜR KULTKINOSUND -KLUBS Christopher Lee bei der Castellinaria 2005 findenden Tessiner Festivals ist die Castellinaria, die 1988 das erste Mal in Bellinzona stattfand. Das Festival richtet sich vor allem an Jugendliche. Die Schulklassen behandeln die Filme im Unterricht. Die Veranstalter versichern, dass das Festival in der Kantonshauptstadt auch für Erwachsene geeignet ist. Die 25. Ausgabe der Castellinaria findet vom 17. bis zum 24. November statt. Die Filme werden in zwei Wettbewerben ausgezeichnet. Diese unterscheiden sich durch ihre Jurys: Die jüngeren Jurymitglieder bewerten Filme beim Concorso 6-15, die älteren beim Concorso 16-20. Der Sommer ist auch im Tessin die Zeit der Open AirKinos: In Lugano werden vom 20. Juni bis zum 26. Juli 2012 im Rahmen des Programms Cinema al Lago im Lido Lugano Filme gezeigt und in Mendrisio werden bis zum September bei der Tournée Cinema Openair gratis Filme gezeigt. Das Openair Castelgrande, bei dem eine Kinoleinwand auf der untersten Burg der Kantonshauptstadt aufgebaut wird, fand vom 23. Mai bis zum 17. Juni statt und litt dieses Jahr unter tiefen Temperaturen, Niederschlag und Wind. mk 22. Juni 2012 3 Thema Luganos Stadtpräsident Giorgio Giudici erklärt im TZ-Interview, warum die Stadt in Tourismusfragen nun selbst Hand anlegt Interview von Gerhard Lob Originelle Idee: Luganeser Franken D „Königreich Lugano“ druckt eigenes Geld Ti-Press ie Stadt Lugano führt die originelle Werbekampagne „Cambio“ praktisch im Alleingang durch. Ist dies ein Misstrauen gegenüber anderen Akteuren im Tourismus? Giorgio Giudici: Lugano hat diese Idee allein entwickelt und führt die Kampagne durch. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass sich in Zukunft andere daran beteiligen werden. Hätte man eine solche Aktion nicht absprechen sollen? Wenn man eine Idee mit anderen teilt, wollen immer alle mitreden oder ein Projekt verändern. Wir wollten mit diesem Projekt starten und nicht länger warten. Aber, wie gesagt: Partnerschaften sind nicht ausgeschlossen. Die Promotion des Tourismus obliegt gemäss Gesetz eigentlich Ticino Turismo. Die Stadt Lugano hat aber seit diesem Jahr ein eigenes Tourismusamt - Dicastero Turismo. Will man so die Verkehrsvereine ausbremsen? Dieses Amt existierte früher schon mal. Dann wurde es in den Verkehrsverein Lugano und Umgebung integriert. Nun haben wir die Sache wieder in die Hand genommen. Denn dort mussten wir als Stadt Lugano nur zahlen, hatten aber wenig bis gar nichts zu sagen. Wir haben Angestellte von Lugano Tourismus in unser Organigramm integriert und unter die politische Verantwortung des Stadtrat-Kollegen Lorenzo Quadri gestellt. Es ist besser, wenn wir das Heft selbst in der Hand haben. Kurz gesagt: Wir wollten nicht länger ein Anhängsel sein, sondern die Zugmaschine. Sie wollen also die Führung übernehmen? So ist es. Wenn kein Leadership existiert, kommt man nicht weit. Es sieht gleichwohl nach Doppelspurigkeiten aus; der Verkehrsverein auf der einen Seite, das Tourismusamt der Stadt auf der anderen Seite; und dann noch Ticino Turismo. Das sehe ich nicht so. Der Verkehrsverein muss ein Produkt verkaufen. Das heisst: Wanderungen, Kultur, Gastronomie, und vieles mehr. Und dieser Verkehrsverein kümmert sich auch um die Capriasca oder den Malcantone. Mit unseren Initiativen entlasten wir sozusagen den Verkehrsverein des Luganese. Die Hoffnung ist sogar, dass das Projekt des Luganeser Franken alle Akteure im Tou- Luganos Stadtpräsident „Re“ Giorgio Giudici: „Es ist besser, wenn wir das Heft selbst in der Hand haben“ „WIR WOLLEN DIE ZUGMASCHINE SEIN“ rismus vereint. Dass bisher 180 Partner teilnehmen, ist ein ermutigendes Zeichen. Die Aktion des Luganeser Franken zielt darauf ab, mehr Gäste und Touristen nach Lugano zu holen. Ist die Situation denn so dramatisch? Die entscheidende Frage ist, ob wir genug gemacht haben, um Touristen ins Tessin zu bringen. Sind beispielsweise unsere Kontakte mit den chinesischen Tour-Operatoren ausreichend, damit Lugano als Etappe auf deren Europatouren auftaucht? Ich denke, da gibt es Handlungsbedarf. Im Tessin sind wir noch zu sehr gewohnt, dass die Touristen von alleine kommen, so wie in der Vergangenheit. Aber diese Zeiten sind vorbei. Es braucht mehr Promotion. Für die Promotion des Tessins in touristischer Hinsicht ist eigentlich Ticino Turismo zuständig. Reicht es nicht, was der ETT macht? Der Ente ticinese per il turis- mo ist ein wichtiger Partner, doch heute muss man in einem anderen Stil und lebendiger arbeiten. In der jetzigen Krisensituation will Lugano die gesamten touristischen Aktivitäten beschleunigen und Worte durch Taten ersetzen. Die Stadt Lugano exponiert sich an vorderster Front in Sachen Tourismus, aber beispielsweise auch bei der Wirtschaftsförderung mit einem eigenen Repräsentanten. Es scheint, dass Lugano generell nicht mehr auf die anderen Akteure im Kanton warten will. Dieser Eindruck ist korrekt. Wir müssen auf eigenen Wegen gehen, weil die Hauptstrassen verstopft sind. Es handelt sich sozusagen um Umfahrungslösungen. Im Tessin wird dies nicht überall gut ankommen… …. das ist mir klar. Aber man muss eben alte Schemata überwinden, welche die Entwicklung dieses Kantons nur bremsen. Wir haben als Stadt Lugano klare Ziele, an deren Verwirklichung wir arbeiten. Und wir haben keine Zeit zu verlieren. Als Stadtpräsident Luganos liegt Ihnen offenbar auch die Entwicklung im Sopraceneri am Herzen. Sie gehören zu den Promotoren der Zwangsfusionen im Bellinzonese und Locarnese mittels einer Verfassungsinitiative. Warum? Die Leute haben nicht begriffen, dass diese Initiative vor allem eine Provokation ist. Damit soll einfach Druck aufgebaut werden, damit in den Regionen etwas passiert. Die Initiative ist ein Beschleunigungsinstrument. Ihnen scheint alles zu langsam zu gehen in der Politik. Eindeutig. Und das Schlimme ist, dass sich die Langsamkeit tief in den Köpfen unserer Politiker verankert hat. Natürlich bin ich für demokratische Abläufe, doch sie sollten nicht für ein dauerndes Bremsen von Entwicklungen sorgen. DER Gästeschwund im Tessiner Tourismus führt zu Kreativität. Um Deutschschweizer ins Luganese zu locken, setzt Lugano jedenfalls auf eine ungewöhnliche Initiative. Im Sommer gibt es eine eigene Währung, den Luganeser Franken. Zu diesem Zweck wird in den nächsten drei Wochen in fünf Schweizer Städten – St. Gallen, Bern, Basel, Luzern, Zürich – für jeweils zwei Tage eine Wechselstube aufgestellt: Dort können Fotos, Souvenirs und andere Erinnerungen an Lugano gegen Luganeser Franken eingetauscht werden. Gemäss dem Prinzip: Gib uns dein altes Bild von Lugano und wir geben dir 30 Luganeser Franken, damit du dir ein neues Bild der Stadt machen kannst. „Statt Geld in teure Plakatkampagnen zu investieren, wollen wir es den potentiellen Gästen direkt zu Gute kommen lassen“, sagt Luganos Informationschefin Eleonora Bourgoin. Die Geldscheine werden vom 1. Juli bis 31. Oktober dieses Jahres bei 180 Partnern im Luganese als Zahlungsmittel zum Kurs von 1:1 gegenüber dem Schweizer Franken akzeptiert: Von Restaurants und Hotels bis zu Schifffahrtlinien. Ein Schild „Cambio – Lugano cambia“ zeigt die entsprechenden Einrichtungen an. Die Dienstleistungserbringer können schliesslich die einkassierten Luganeser Franken bei der Stadt wieder gegen echte Franken tauschen. Übrigens: Auch wer kein Erinnerungsstück hat, erhält in der Wechselstube das Startkapital von 30 Luganeser Franken. Jede Person aber nur einmal. Lugano hat insgesamt 180‘000 Luganeser Franken drucken lassen, die nun in Umlauf gebracht werden. „Es soll als Startkapital ein Anreiz sein, Lugano kennenzulernen, das sich in den letzten Jahren stark gewandelt und kulturell aufgerüstet hat“, sagte Stadtpräsident Giorgio Giudici anlässlich der Präsentation von dieser Woche. Mit der Aktion wollen die Promotoren zugleich mit dem Vorurteil aufräumen, dass Lugano eine langweilige und provinzielle Stadt sei. Daher wird parallel auf viele Events hingewiesen. Die Absicht ist klar. Doch die Stadt Lugano lehnt sich mit dieser Aktion weit aus dem Fenster und durchbricht tradierte Schemen. Grund: Die finanzkräftigste Stadt im Tessin hat kürzlich ein eigenes Tourismusamt gegründet, das Promotion in eigener Regie vornehmen kann. „Ich bin mir durchaus klar, dass diese Sache nicht allen im Kanton gefallen wird“, so Sindaco Giudici (FDP) bei der Präsentation der Aktion (siehe auch Interview). Lega-Nationalrat und Stadtrat Lorenzo Quadri als politischer Chef des städtischen Tourismusamtes zeigte sich gestern jedenfalls begeistert. „Es ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, eine unabhängige Republik zu werden“, ironisierte er. Das „Giornale del Popolo“ griff wiederum die Ironie auf und sprach von einem Missverständnis. Wenn überhaupt, sei die neue Währung für ein Königreich geeignet, nicht aber für eine Republik. Hintergrund: Giorgio Giudici ist seit 1984 Stadtpräsident und wird daher häufig „Re Giorgio“ (König Georg) genannt. www.luganocambia.ch gl & wohnen geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Erica Hohler Immobilien Sagl Die Oase : { ‚ à { n ª ¼ n ! ‡ ! fl Ë Ý Ë ª { ˘ º ! ‡ ! à Ë - < ª x j ! Kauf – Verkauf – Vermittlung ! F ˆ { ‚ • ™ • º < ¼ ª º ! . 6 x < < º ! { n ‚ E < ª ª ™ < ™ ª ‚ Ë • ‚ s fl ! n x ` < x ! Ë < ‚ ! 8 u ª ! u { Õ ` . ` Ÿ ! ! fl Die schönsten Immobilien am Lago Maggiore ! 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Auf posthumer Pilgerreise besucht er jetzt die Stätten seines Wirkens. Auch in Roveredo im Misox hiess es: “DON GUANELLA KEHRT HEIM!” G von Hanspeter Gschwend egen zweihundert Menschen säumen die Strasse vor der Casa di Cura Immacolata in Roveredo, dem Heim für Alte und Behinderte. Die Sonne strahlt an diesem ersten sommerlichen Samstagmorgen, und die einfachen Trachten der Figlie di Santa Maria della Divina Providenza, der Schwestern des von Don Luigi Guanella Ende des 19.Jahrhunderts gegründeten Ordens, leuchten in reinem Weiss in der freudig erregten Schar. Drei, vier Personenautos mit italienischen Nummernschildern fahren vor, dann ein weisser Lieferwagen mit fensterlosem Laderaum. Die Dorfmusik von Roveredo spielt eine feierlich getragene Weise, zwei Männer steigen aus dem Lieferwagen und öffnen die beiden Hecktüren. Ein gläserner Sarg mit starken Aluminiumzargen liegt im Laderaum, darüber prangt die Inschrift: San Luigi Guanella. Eine kolorierte Portraitfotografie auf den Innenseiten der Türflügel zeigt das sympathische Gesicht des Priesters, der als Wohltäter der Armen, Volkserzieher und Missionar am 23. Oktober 2011 heiliggesprochen worden ist. Mit einem Akkuschraubenzieher lösen die beiden Männer den Sarg aus seiner Befestigung. Vorläufig sieht man von dem Heiligen, der darin liegt, nur die festen schwarzen Schuhe. Dann fahren einheimische Feuerwehrleute in nagelneuen Uniformen den Sarg auf einer Lafette auf den Vorplatz der Kapelle des Pflegeheims. Jetzt kann man den Leichnam sehen, gekleidet in ein einfaches Messegewand und für die Heiligsprechung neu einbalsamiert. Vorher, berichten Roveredaner, die schon vor der Kanonisierung zu Don Guanella an seinen Aufbahrungsort in Como gepilgert waren, habe er eher einer schütteren Mumie geglichen. Jetzt aber liegt er feierlich da, etwas wächsern, doch in bescheidenem Ernst, und auch wer ihn nicht gekannt hat, kann etwas von der Ausstrahlung erahnen, die so viele Zeitgenossen beeindruckt hatte. Damit keine Zweifel bestehen, dass hier wirklich die sterblichen Überreste des Heiligen angereist sind, überprüfen der Pfarrer und die Oberin der Schwesterngemeinschaft die Siegel, die den Sarg verschliessen, und sie werden den Bischöfen von Como und Chur, die für die posthume Pilgerreise zuständig sind, in einem Protokoll bestätigen, dass kein anderer unterschoben worden sein kann. Persönlich gekannt hat ihn natürlich niemand von den Anwesenden. 1915 ist er gestorben, doch in Roveredo, im Misox und im Calancatal ist er nach wie vor ein Begriff. Noch heute mir diesen Geist der Armut eingepflanzt. Die Liebe zu den Armen. Denn in den Armen ist Gott gegenwärtig.“ Gegenwärtig, geradezu lebendig gegenwärtig ist er für manche der frommen Teilnehmer der dreitägigen Feierlichkeiten. „Bentornato, Don Luigi“, begrüsst ihn die Verwalterin des Pflegeheims, „willkommen zurück in Roveredo, Don Luigi! Willkommen in diesem Tal, in dieser Mesolcina, die du so oft durchwandert hast!“ Als man den Sarg in die Kapelle trägt und die Leute nachdrängeln, mahnt laut eine der Schwestern: „Zuerst tritt nur Don Guanella ein!“ Man könnte glauben, er schreite auf seinen eigenen Füssen einher. Besonders stolz erzählt man, dass Don Guanella hier kurz vor seinem Tod gewissermassen vom Leben Abschied genommen habe. Offensichtlich hat er diese Täler sehr geliebt. Trotz grosser Mühen wollte er sie noch einmal besuchen. „Hier hat er einen wunderschönen Text geschrieben,“ schwärmt Schwester Luciana, die Oberin des Pflegeheims, die gleichzeitig mit dem Besuch des Heiligen ihr fünfzigjähriges Wirken als Nonne feiert. „Addio, Val Calanca! heisst der Text. Er ist sehr bewegend, sehr bewegend.“ Von der Feuerwehr in die Kapelle getragen: der etwas wächserne San Luigi Guanella nimmt das Alters- und Pflegeheim Immacolata Alte, körperlich und geistig Behinderte aus der ganzen Region auf und versorgt sie nicht nur nach den zeitgemässen Vorschriften, sondern auch mit der Liebe, die der Gründer von 1898 gepredigt und vorgelebt hatte. Bis vor wenigen Jahren war auch das Colleggio Sant‘Anna in Roveredo, ein einstmals erfolgreiches Knabeninternat, „die Blume im Knopfloch der Werke von Don Guanella“, wie eine Teilnehmerin an der Feier sich erinnert. Diese Blume ist allerdings auf unrühmliche Weise verwelkt; das Institut musste schliessen, unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs an Zöglingen. Doch das tut der Verehrung des Heiligen keinen Abbruch. Zweifellos hätte ihn diese Entwicklung tief verstört. Im Vordergrund der Erinnerungen bleibt die Hingabe von Don Guanella für die Armen, und arm waren zu seiner Zeit im Misox und Calancatal die allermeisten Bewohner. Viele der älteren Anwesenden erinnern sich aus eigener Erfahrung, dass noch bis in die Fünfzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts der Komfort der heutigen Lebensweise in diesen Tälern eine Seltenheit war. Don Guanella selber, als neuntes von 13 Kindern in der Nähe Die Schwester Oberin erinnert sich der Erinnerungen von Sondrio im Veltlin geboren, hatte früh erlebt, was Armut heisst, und als Pfarrer in verschiedenen Gemeinden im Norditalien des ausgehenden 19. Jahrhunderts war er immer wieder mit ihr konfrontiert. Drei Jahre lang wirkte er in einer der von Don Bosco gegründeten Erziehungsanstalten für arme Jugendliche. Der um fast dreissig Jahre ältere Gründer des Salesianerordens war sowohl in seinem Wirken als Priester und Seelsorger als auch in seinen sozialen und pädagogischen Werken das grosse Vorbild von Don Guanella. Wie dieser hat Guanella einen Frauen- und einen Männerorden gegründet, an verschiedenen Orten in Norditalien, in Nord- und Südamerika, im Tessin und eben auch im Misox Schulen und Hospize geschaffen und nicht zuletzt auch missioniert. Hier lebt eine traditionell katholische Religiosität, wie man sie wohl nur in Gegenden lateinischer Kultur noch trifft. „Wisset, dass die Reliquie des Heiligen auch Wunder vermittelt,“ verkündet der aus Como, dem Mutterhaus der guanellianischen Bewegung angereiste Pfarrer. Tatsächlich erzählt eine freiwillige Helferin der Bewegung von der Heilung ihrer Freundin durch eine Medaille des Heiligen. Diese Frau habe an einem Magenkrebs gelitten und sei nicht mehr in der Lage gewesen, zur Heiligsprechung nach Rom zu reisen. Darum habe sie ihr eine Erinnerungsmedaille nach Hause gebracht. Eines Morgens sei ein starker Duft von der Medaille ausgegangen und habe der Frau eine grosse innere Kraft gegeben. Dank dieser Kraft habe sie die schwere Operation überstanden und sei jetzt geheilt. „Zuerst brachte er Brot, dann den Herrn“, berichtet eine der Nonnen. Der greise Lokalhistoriker von Roveredo, Piero Stanga, fasst zusammen: „Er war bescheiden und arbeitete sein ganzes Leben für die Menschheit. Er hat die Situation der Armen, der Kranken, der Bedürftigen wirklich verbessert.“ Und eine betagte Schwester, die vor bald einem Jahrhundert in Verdabbio im Misox geboren ist, sagt: „Er hat Nur einer glaubt nicht an die Wunderkraft des Heiligen. Es ist der Gemeindepräsident von Roveredo, Romano Albertalli. Die Gemeindepolitik ist durch tiefgreifende Differenzen in Exekutive und Legislative blockiert. Auf die Frage, ob der Geist von Don Guanella hier nicht helfen könnte, seufzt der Magistrat: „Dieser Geist hat grosse Werke geschaffen.Wir aber richten nur einen grossen Scherbenhaufen an.“ “Don Guanella ist wieder unter uns” Ein Lieferwagen voller Heiligkeit: der Transporter aus Como IMMOBILIEN zu verkaufen Viale Verbano 7 6602 Locarno-Muralto Tel +41 (0)91 743 23 23 sargenti@gruppomulti.ch www.multiresidenza.ch LUGANO–PARADISO PALAGNEDRA MURALTO–LOCARNO BRIONE s. MINUSIO LOCARNO Neue elegante 2½ - 4½ Appartements an zentraler Lage (Minergie Standart). 250 m = 3 Gehminuten vom See entfernt. Sämtliche Infrastrukturen in nächster Nähe. Preise ab CHF 360‘000.- Tessinerhaus 6½ Zimmer im Grünen an absolut ruhiger Lage. Mit zu renovierendem Rustico und einer kl. Kappelle. Ideal für Künstleratelier und Wohnhaus. 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Ab 1970 war er u.a. in Zofingen für die Aus- und Weiterbildung der Offset-Reproduktion, später für das Personal zuständig. 2000 wurde er zum Verlagsdirektor von Blick und SonntagsBlick ernannt. Seit 2009 ist er Geschäftsführer von Ringier Print Adligenswil und Mitglied der Geschäftsleitung von Ringier Schweiz. Jetzt geht Bruno Blaser in den Ruhestand. Er hat versprochen, dass er nun häufiger ins Tessin kommen wird. Nicht nur zu JazzAscona und an Weihnachten. Sei sempre il benvenuto! mb Guido Caspari, Direktor des Albergo Ronco SA, löst Aldo Merlini als Präsident von JazzAscona ab. Der Wechsel wurde anlässlich der Eröffnung des Festivals gestern Donnerstag bekannt gegeben. Leos Carax wird geehrt Der französische Regisseur Leos Carax (Les Amants du PontNeuf, 1991 u.a.) wird am kommenden Festival del film Locarno mit dem Pardo d’onore Swisscom ausgezeichnet. FDP: Dreierkandidatur Nicola Pini (27), Michele Morisoli (45) und Rocco Cattaneo (53) sind für das Amt des Präsidenten der Tessiner FDP nominiert. Wer die von Grabenkämpfen zerrüttete Partei in die Zukunft führen wird, entscheidet sich am 22. September am Kantonalkongress in Mendrisio. Zweitwohnungsinitiative: Tessiner Staatsrat nimmt Stellung zum Verordnungsentwurf „RUSTICI Sprung nach Olympia Die Tessiner Weitspringerin Irene Pusterla hat an einem Meeting am Mittwoch in Chiasso die Qualifikation für die olympischen Spiele in London geschafft: 6,66 Meter sprang Pusterla, einen Zentimeter weiter, als es die B-Limite verlangt. EXPLIZIT ERWÄHNEN“ Ersatzbusse im Einsatz Ti-Press In der Nacht von Sonntag auf Montag wird die Bahnstrecke zwischen Mendrisio und Chiasso von 00.04 bis 01.46 Uhr gesperrt. Es verkehren Busse. Bringen Arbeit und Geld in Randregionen: Ferienhäuser und -wohnungen von Marianne Baltisberger I n einem fünfseitigen Schreiben an Bundesrätin Doris Leuthard bekräftigte die Tessiner Kantonsregierung am Dienstag noch einmal ihre Anliegen betreffend der Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative, welche eine strenge Beschränkung des Zweitwohnungsbaus vorsieht. Das Tessin sei vom Phänomen der Zweitwohnungen besonders betroffen, heisst es im Brief an die Vorsteherin des Eidgenössisches Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Höher als 20 Prozent lie- ge der Anteil der Zweitwohnungen in den Seeregionen und in den strukturschwachen Talschaften, wo der Tourismus eine der wenigen Einnahmequellen für die Bevölkerung bedeute. Die schriftliche Stellungnahme des Staatsrates folgt auf eine konferenzielle Anhöhrung von rund 130 Vertretern von Kantonen, Parteien und Vereinigungen, die am vergangenen Montag beim Bundesamt für Raumentwicklung (Are) in Ittigen stattgefunden hatte. Diskutiert wurde der Entwurf der Verordnung, welche die Bestimmungen der im März angenommenen Zweitwohnungsinitia- tive umsetzen soll. Und der Zeitpunkt ihrer Inkraftsetzung: Initianten und Umweltverbände streben den kommenden 1. September an, Gebirgskantone und Vertreter bürgerlicher Lager zielen auf den 1. Januar 2013. Die Regierung des Südkantons begrüsst grundsätzlich die gekürzte Version des Verordnungsentwurfs. Besorgt zeigt sie sich jedoch darüber, dass Ausnahmen nicht mehr explizit erwähnt würden. Dazu gehören Rustici, die, wie Bauund Raumplanungsdirektor Marco Borradori nach dem Treffen in Ittigen erklärte, auch gemäss den Mitgliedern des Initiativkomitees nicht der 20-ProzentLimite des Zweitwohnungsbaus unterstellt werden sollten. Weiter handelt es sich um touristisch vermarktete Appartements und Häuser sowie Unterkünfte, die für berufliche Aufenthalte und Studienzwecke genutzt werden. Das Tessiner Kantonsparlament wird kommende Woche über den Nutzungsplan für schützenswerte Bauten ausserhalb der Bauzone (Puc-Peip) entscheiden. Borradori hofft, dass sich eine grosse Mehrheit der Parlamentarier dafür entscheiden wird, wie er diese Woche in einem Interview sagte. Arbeiter gestorben Auf der Alptransit-Baustelle in Faido Polmengo ist am Samstag ein Arbeiter im Tunnel vier Meter tief gefallen und verletzte sich schwer. Der 52-jährige verstarb am Dienstag im Spital. Am Fluss ausgerutscht Ein 32-jähriger Mann ist am Sonntagnachmittag in der Nähe von Iragna beim Überqueren von Wassergräben eines TicinoNebenflusses ums Leben gekommen. Laut Polizeiangaben hatte der Mann das Gleichgewicht verloren, worauf er mehrere Meter tief abstürzte. tz/sda Anzeige Mit dem Elektroauto in der Gotthardregion Neue Saison von Alpmobil FAST lautlos und individuell über die Pässe der Region San Gottardo gleiten, dabei umweltfreundlich und nahezu CO2-neutral das atemberaubende Alpenpanorama betrachten und die schmalen Bergstrassen des Tessins wiederzuentdecken: Auch in dieser Saison stellt die Initiative Alpmobil elektrische Fahrzeuge für 29 Franken pro Tag zur Verfügung. Rund 80 Prozent des CO2-Ausstosses einer Ferienreise in der Schweiz wird durch die Mobilität verursacht, insbesondere durch die Hin- und Rückreise. Für viele Gäste, welche mit dem eigenen Auto anreisen, ist der Hauptgrund dafür das "Mobilsein" vor Ort. Das Ziel von Alpmobil ist es, den Besuchern diese Mobilität mit Elektroautos zu garantieren und die Anreise per öV zu propagieren. Die Reichweite der Fahrzeuge beträgt circa 200 Kilometer. Vorhanden sind Fahrzeuge in Bellinzona, Gambarogno, in Airolo beim Tourismusbüro des Leventinatals, in Tenero, im Verzascatal, dem Infopoint in Bignasco und auf dem Campingplatz Campo Felice in Tenero. Weitere Informationen können bei den lokalen Tourismusbüros oder auf der Seite www.alpmobil.ch eingeholt werden. mk Am vergangenen Dienstag, den 12. Juni 2012, ist meine liebe Frau Li (Lilian) Muser-Leder nach einer Operation im Inselspital Bern gestorben. Den Angehörigen, unseren lieben Freunden und auch den vielen Bekannten, die trotz eigener Trauer, mir in den vergangenen Tagen moralisch und persönlich zur Seite gestanden sind, möchte ich von Herzen danken. Cara Li (Lilian) Muser-Leder te ne sei andata in punta di piedi e a noi resta solo il ricordo del tuo sorriso, della tua gentilezza e della tua generosità. Ti ricordiamo con affetto in mezzo ai tuoi fiori e ai tuoi gatti, sempre disponibile e sorridente. Grazie per tutti i bei momenti passati assieme. I tuoi vicini Emilia, Andrea, Luca, Giuseppe, Giuliana, Elisabeth, Daniele, Rekha, Chinmay, Katja, Armando, Antonio, Rosi, Piera Li mochte das Leben und hat mit ihrer Einstellung viele begeistert und mitgerissen. Sie mochte sowohl einfache Gespräche, wie auch heftige Debatten und liebte es, zu kochen und Gäste zu bewirten. Nicht zu vergessen die Hingabe in ihre Arbeit mit ihren geliebten Blumen und Pflanzen. Hierbei empfand sie den Kontakt mit Kunden als Krönung ihrer Arbeit und hat diese Bekanntschaften gerne bei einem privaten Schwätzchen vertieft. Nach einer langen und schweren Krankheit nehmen wir Abschied von unserem Freund Ich möchte allen danken, die in ihr diese Lebenslust und Lebensfreude entfacht und vermittelt haben. Carlo Kneubühler An Stelle von Blumen oder Geldspenden würde Li sich sehr darüber freuen, wenn man sich mit dem Thema der Körperund Organspende auseinandersetzen würde. (www.swisstransplant.org und www.anatom.unizh.ch). Sie konnte bereits ein Leben retten. Beat Muser Losone Vira Gambarogno, 17. Juni 2012 (geb. 18.01.1931) Freunde + Familie Wir bedanken uns bei Dr. Pelloni Enrico, Dr. Pedrazzini Augusto, Fondazione Triangolo. Verschiedenes L V M O V H T B U O P ! ! M P D B C ! ! ! S ! ! O ! ! F ! ! ! ! ! ! E ! P ! ! I ! ! ! o p G ! s p ¤ S T J O H m s b t o ! c Š ! ! t l t j o ‹ ! ! f o j ! u T f b o ! q u i c b f m v t O 3 ! 2 h 7 t ! ! ! 2 5 8 4 ! ! L V 4 i : U s : J ! 8 1 P ! 2 1 O ! / u . 1 V ; 2 4 ; B O ! . ‹ ! 3 o 2 / e K i / f l b g o i ! o . d v J d e v o i T b b o s o f d T 2 m M v S v n I ! b F h t ! 3 c s F 1 p v 2 3 U 3 F n n ! o v f ! o b . j j 2 N h s m h 1 ! f ! v ! 1 s N b C m F K 3 N d ! 2 J u ! N t T ! f v ! b ; W F l ! j n o ! h f e u T - c m m f / t v P o o o m f f v ! 6 b K i U v f u L ’ u u j d ! ! D b f M ! ! Q Q M l / b - ! 7 { o F i j q h ! d T o n j u ! f Õ s o T J b o v f p v j ! h b ! t f ! m ! H b m b h o X s r u t ! M o j F H F j b ‹ f ! ! u s m ¿ ’ o i j v ! f x b m - v u j - ! O t W h m n S s ! b f o s T f g f F O e b d p m f j j O prompt und unterschriftsfertig c T V ‹ f X O ! n ¿ L V E f N STEUERERKLÄRUNGEN ! u u g U m j V f f f I U o u § G B p ! ! ! S u f h b o f m u - o . / BUCHHALTUNG T d i v m f s ! B v l u j p o f o ! ! . ! ! T f f t u s b t t f ! 4 5 2 ! ! . ! ! 9 1 4 9 ! [ ¯ s j d i ! ! . ! ! U ! 1 5 4 ! 4 : : ! 8 1 ! 2 1 Lugano, Telefon 091 922 70 08 j o g p A t d i v m f s b v l u j p o * - . / - 3 0 , " 2 1 - 4 4 , Via Cantonale CH-6662 Russo 0 ! ) # ! = ) F 3 F 7 F 4 C 3 & ) 8 1 6 - 6 4 o / d i ! ! . ! ! x x x / t d i v m f s b v l u j p o f o / d i ! ACQUISTO ORO E ARGENTO L'ORIGINALE .Spesso copiati ... mai raggiunti! 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Juli wieder durchgehend zu befahren sein MEHRHEIT Bald kein Gegenverkehr mehr im Gotthard-Strassentunnel? von Marianne Baltisberger E ine Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung in der Schweiz stimmen dem Bau eines zweiten Autobahntunnels am Gotthard zu. Dieser sollte aber nicht zu mehr Verkehr auf der Nord-Süd-Achse führen, sondern der Erhöhung der Sicherheit dienen. Nachdem am Montag über den Bahngleisen bei Gurtnellen (UR) erfolgreich mehr als 2000 Kubikmeter Fels weggesprengt wurden und die SBB die Wiedereröffnung der Linie für den 2. Juli be- Ti-Press BEFÜRWORTET ZWEITE RÖHRE stätigten, richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder auf den Strassenverkehr am Gotthard. Das Meinungsforschungsinstitut Isopublic hatte jüngst im Auftrag von „il caffè“ und „Sonntagsblick“ eine Umfrage bei 1100 Personen in allen Landesteilen durchgeführt. 68 Prozent der Befragten sprachen sich für den Bau einer zweiten Röhre aus, 28 Prozent waren dagegen. 40 Prozent gaben an, über das Projekt an der Urne abstimmen zu wollen. Die zweite Röhre, so 62 Prozent, soll über Tunnelgebühren finanziert werden. Die Alpen- Initiative kommentiert die Umfrageergebnisse kritisch. Bisher habe die Schweizer Bevölkerung bei Volksabstimmungen den Ausbau der Gotthardachse immer abgelehnt, egal, was vorausgehende Umfragen ergeben hatten, heisst es in einem Communiqué. Trotz der Sperrung der Gotthard-Bahnlinie ist die befürchtete Lastwagen-Lawine auf der Gotthardautobahn bisher ausgeblieben. Wie die Nachrichtenagentur sda diese Woche vermeldete, fahren gegenwärtig rund 200 zusätzliche Camions durch den Strassentunnel. Engpässe gebe es nur beim Transport von Gefahrengut. Ein Teil davon darf seit Donnerstag unter strengen Auflagen und nur zu bestimmten Zeiten durch den GotthardStrassentunnel oder über den Gotthardpass erfolgen. Die Ausnahmeregelung gilt ausschliesslich für die Versorgung im Tessin, Misox und in Uri, wie das Bundesamt für Strassen mitteilt. Sattelzüge mit gefährlichen Gütern erhalten einmal pro Tag in beide Richtungen ein Zeitfenster, um den Gotthard zu durchoder überqueren, der übrige Verkehr muss warten. Kommentar DIE kommenden Wochen sind entscheidend für die Verbindung des Tessins zum Rest der Schweiz. In Kürze wird der Entscheid des Bundesrates über den Bau eines zweiten Gotthard-Strassentunnels erwartet. Sollte dieser negativ ausfallen, wird es schwierig, während der dreijährigen Schliessung die katastrophalen Auswirkungen auf die Tessiner Wirtschaft abzuwenden. Fällt der Entscheid der Regierung dagegen positiv aus, haben wir eine Schlacht gewonnen, aber noch nicht den Krieg. Denn der Bau einer zweiten Röhre muss noch von den zwei Räten und höchstwahrscheinlich auch vom Volk abgesegnet werden. Gut unterrichtete Personen im Bundeshaus sagen, dass, mit Ausnahme der zwei SP-Bundesräte, die Regierung sich für eine zweite Röhre aussprechen wird. Vor zwei Jahren, als von den zuständigen Büros des Bundes die dreijährige Schliessung des Gotthards beschlossen wurde, schien das Rennen bereits verloren. Bern schien taub gegenüber den Protesten aus dem Tessin. Was hat sich in diesen zwei Jahren geändert? Unser Kanton hat reagiert, sowohl auf politischer als auch auf ökonomischer Ebene. Andererseits wurde auch Neues zu den Kosten bekannt. Der Bau einer zweiten Röhre würde rund 1,5 Milliarden Franken kosten. Die provisorischen Anlagen, um den Verkehr während drei Jahren von der Strasse auf die Bahn zu verladen, hätten Spesen von 800 Millionen zur Folge. Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Investitionen: die erste bringt dem Bund neue Infrastrukturen, die zweite nur vorübergehende Verladestellen, die nach drei Jahren wieder abgebaut werden müssten. Wie sieht es mit dem Willen des Volkes aus, das sich 1994 im Rahmen der Abstimmung über die Alpen-Initiative gegen weitere Kommunikationswege durch die Alpen aussprach? Die Lösung, die der Bundesrat eventuell vorschlägt, würde dem Volksent- scheid gerecht werden. Der neue Tunnel würde nur in einer Fahrtrichtung genutzt, ebenso der bereist bestehende. Die Transit-Kapazität bliebe die aktuelle, aber mit einer höheren Sicherheit: ein Argument, das alle überzeugen sollte. Richtungsverkehrstunnels sind sicherer als Tunnels mit Gegenverkehr. Und vergessen wir nicht, dass, sollte es in einer Röhre zu einem Unfall kommen, die andere ausnahmsweise für beide Fahrtrichtungen genutzt werden könnte. Dadurch würden Staus vermieden. Ich habe, ehrlich gesagt, Mühe zu begreifen, weshalb man gegen eine solch rationelle Lösung sein könnte. Wie wird sich das Parlament nach einem eventuellen Ja des Bundesrates entscheiden? Das Tessin muss weiter seine Anliegen vorbringen, ohne zu jammern, aber mit treffenden Argumenten. Ich bin überzeugt, dass man auf diese Weise weitere Schlachten und schliesslich auch vor dem Volk gewinnen kann! Giò Rezzonico, TZ-Verleger Fussgänger-Unterführung Lugano/Besso spiegelt die urbane Realität in einer Zeichensinfonie www.ticinoweekend.ch Die Website mit Tipps für Weekends im Tessin TESSINER PRODUKT Eine komplett andere Perspektive DAS Ziel des Projektes ist es, den Stadtmenschen mit seiner urbanen Umgebung in Beziehung zu bringen, heisst es in der Erklärung zur neugestalteten Bahnunterführung beim Hauptbahnhof von Lugano. Der Fussgängertunnel verbindet das Bessoquartier mit dem Zentrum Luganos. Zwei junge Innenarchitektinnen haben nach eigenen Entwürfen die Seitenwände und den Dachbogen des Tunnels gestaltet. Sie haben mit ihrem Projekt “(S)guardo Lugano” (einen Blick auf Lugano werfen, Lugano ansehen) den Projektwettbewerb aus 45 Bewerbungen gewonnen, welchen das Amt für Jugend und Freizeit ausgeschrieben hatte. Die Gestaltung soll bleiben, bis im kommenden Jahr der Bahnhof Lugano renoviert wird. Offiziell eingeweiht wird die Neugestaltung am 30. Juni um 18 Uhr. Am Gemäuer sind ganze Zeitungsbögen mit mehr oder weniger vertiefenden Zeitungsartikeln angekleistert. Teil- Die Gemeinde Olivone im Bleniotal hat sich 1996 um den Anbau von Heilkräutern, den Aufbau eines Seminarzentrums und der Schaffung des Alpinen Instituts für Pflanzenpharmakologie verdient gemacht. Heute umfassen die Kulturen mehrere zehntausend Quadratmeter Fläche; die Produkte allerbester Qualität erhalten Auszeichnungen. Zu den erfolgreichen Produkten gehören beispielsweise der Tee oder die Bonbons der COFIT (Kooperative für die Förderung der Tessiner Heilpflanzen und Pflanzenprodukte) und das „Olio del weise von schablonenartig dargestellten Städtern überzogen. Sie verführen zum Verweilen und Lesen in einer komplett anderen Perspektive zur Wahrnehmung von Wirklichkeitsbeschreibung. Sei es politische, wirtschaftliche, soziale oder gar künstlerische. Der bewusste Besucher, der zufällige Passant, der forcierte Pendler, alle sollen sie “als Stadtbewohner nach den eigenen Bedingungen und den Faktoren, welche diesen Ort bilden“, befragen und darüber nachdenken. Besonders hat uns gefreut, dass auch die Tessiner Zeitung ihren Platz in diesem Zeichenpotpourri von Buchstaben und Zahlen gefunden hat. ra TESSINER PRODUKT Tisana, Aufsteller aus dem Bleniotal buongustaio“. Der Tee aus dem Bleniotal heisst “Tisana Olivone” und mit seinen Kräutern von den Matten und Weiden des naturbelassenen Tessiner Nordtals wirkt er beruhigend und verdauungsfördernd. Als Sommererfrischung kalt serviert, hilft er, die Transpiration zu regeln. Mittlerweile gilt das Projekt in Olivone als eine der vom EIN erster offizieller Schritt ist getan: Die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates stimmt einem Projektkredit von rund 7 Millionen Franken für die Realisierung von Luganos Stadttram zu. Bereits kommende Woche sollte das Geschäft vom Grossen Rat durchgenommen werden. Damit stiege auch die Chance, dass dieses öV-Projekt einer Verbindung der Quartiere der Ceresiostadt aus Bern Finanzhilfe aus dem sogenannten Agglofonds erhalten wird. Bern wird in Kürze das zweite Aggloförderungsprogramm betätigen und dabei werden öV-Projekte klar bevorzugt. Aus diesem Infrastrukturfonds für Agglomerationsverkehr und Nationalstrassen sollen landesweit mehrere Milliarden ausgegeben werden. Ein Teil des Fonds wird für Agglomerationsprojekte eingesetzt, welche im städtischen Umfeld den privaten Verkehr auf den öffentlichen verlagern helfen. Der Einsatz moderner Trams in Lugano wäre konzeptionell eine Rückbesinnung auf alte Zeiten, als das Tram noch fuhr. ra Referendum in Massagno angenommen IN Massagno wurde das Referendum zur Casa Ex Lepori am vergangenen Wochenende angenommen. Das Grundstück und das Gebäude werden nicht, wie es von der Gemeinde geplant war, für drei Millionen an eine Immobilienfirma aus Lugano verkauft. Die Käufer hätte sich vertraglich verpflichtet, mindestens 25 Jahre lang 24 Wohnungen Senioren zu einem tieferen Mietzins zur Verfügung zu stellen. Der Gemeindepräsident hatte dieses Arrangement im vergangenen Sommer noch als einen Lottogewinn für die Gemeinde bezeichnet. Eine Bürgergruppe aus Massagno jedoch teilte die Ansicht der Gemeinderegierung nicht. Die Initianten des Referendums waren der Ansicht, dass der Verkaufspreis von drei Millionen für ein so zentrales Gebäude zu gering sei. 73 Stimmen kippten die Balance zu Gunsten des Referendums. Die Wahlbeteiligung betrug 50 Prozent der Stimmberechtigten. mk Staatssekretariat für Wirtschaft gelobten Regionalförderinitiativen. Initianten des Projekts waren Dr. Ario Conti und der ehemalige Bürgermeister von Olivone, Marcello Monighetti. Gemeinsam lancierten sie die Genossenschaft COFIT (Società e Cooperativa per le Piante Officinali ed i Fitoprodotti) und das Alpine Institut für PhytoH pharmakologie. 1996 präD.C N E F K sentierten sie ihre IdeAU WEE O en der Gemeinde N I IC T . Olivone. 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Juni 2012 Nachrichten Mehrheit lehnt eine Umzonung der Terreni in Ascona ab Zum verfassungsmässigen Fürsorgeauftrag gehört auch der Einsatz für Obdachlose BISHERIGE SOZIALPOLITIK Ti-Press SEI EFFIZIENT Soweit ist es nicht: Im Tessin erhalten Obdachlose ein bezahltes Hotelzimmer von Rolf Amgarten “T atsächlich werden wir uns nächstens mit dem Kanton treffen, um über eine mögliche Mitfinanzierung eines Zentrums in Mendrisio zu reden”, erklärt auf Anfrage Donato Di Blasi vom Movimento dei Senza Voce und Leiter der Notschlafstelle Casa Astra. Die Bürgergruppe möchte ein Haus kaufen und einer Nutzung als Obdachlosenhilfe zuführen und hat dafür Geld gesammelt. Im Moment schläft die Sammlung etwas. Erst wenn man wisse, in welchem Bereich die Kantonshilfe sei, könne man einen konkreten Finanzplan fertigstellen und Stiftungen um Hilfe anfragen, sagt Di Blasi. In einer Antwort auf die Anfrage der SP-Grossrätin Pelin Kandemir erklärt der Staatsrat, dass man bereit sei, sich finanziell an einer solchen privat betriebenen Struktur zu beteiligen. Einer Struktur mit maximal 25 Betten. Vorbedingung sei aber, dass ein konkretes Projekt präsentiert werde, welches am Ort unbestritten sei. Den heutigen Notschlafbetten-Bedarf schätzt die Exekutive im ganzen Kanton auf zwischen 25 bis 30 Betten. In seiner Antwort auf die Anfrage betont die Kantonsregierung, dass es keine kantonale Notschlafstelle brauche, wie sie von Seiten der Bürgerbewegungen gefordert wurden, wie sie einige Winter Asylsuchende bis 2013 im Zivilschutzbunker von Fratres und Helfern in Zivilschutzzentren betrieben wurden und wie sie es heute nicht mehr gibt, weil die Helfer frustriert das Handtuch warfen. Im Tessin sei das Problem glücklicherweise marginal und limitiert, deshalb genüge die Praxis der Einmietung in Hotels und Herbergen vollauf und habe sich als effizient erwiesen, meint der Staatsrat. In diesen Herbergen leben dann Asylsuchende, Obdachlose, Sozialhilfebezüger und Menschen mit Drogenproblemen unter dem selben Dach. Dadurch entsteht ein Mix aus sozial völlig verschiedenen Ansprüchen, was ab und an zu Konflikten führt. Meist sind es Hotels, die schon mal bessere Tage gesehen haben. Keine Antwort erhält Grossrätin Kandemir und das Movimento Senza Voce auf die Frage, wie viele Menschen pro Jahr im Tessin eigentlich irgendwann in ihrem Leben in eine solche Notsituation kommen. Dazu gibt es im Kanton keine statistischen Daten. Zumindest wurden sie bisher nicht öffentlich gemacht. Genau dies wünschten sich allerdings die Organisationen, welche sich in diesem Bereich engagieren, weil man damit gesamtschweizerische Vergleichsgrössen hätte. In anderen Landesteilen führen entweder Kantone oder grössere Gemeinden solche Notschlafstellen, die zum Sozialauftrag gehören und gesetzlich vorgesehen sind. So eigentlich auch im Tessin. Ausländer dürfen weiterhin nicht abstimmen In Biasca sind nur Familien Motion scheitert in Roveredo ES sollte nur eine provisorische Lösung für sechs Monate sein, als im Dezember 2010 die ersten Asylbewerber in das Zivilschutzzentrum Biascas einzogen. Die Gemeinde hatte sich bereit erklärt Familien provisorisch unterzubringen. Einzelpersonen waren von vorneherein ausgeschlossen. Fährt man heute am Zivilschutzbunker Biascas, oberhalb der Kantonsstrasse die ins Bleniotal führt, vorbei, sieht man besonders abends oft lachende Männer, Frauen und Kinder auf einem kleinen Mäuerchen vor dem Bunker sitzen. Sie sehen entspannt aus, sie lachen und diskutieren miteinander, während die Kinder draussen spielen. Manchmal kommen die Kinder der Asylbewerber in die Primarschule in Biasca. Die Einheimischen sollen von den Flüchtlingskindern etwas lernen und andersherum. Kommuniziert werden muss meist mit Händen und Füssen (siehe TZ vom 18.2.2011). Der Aufenthalt der Asylbewerber in Biasca kostet die Gemeinde nichts. Bezahlt wird sie aber auch nicht dafür. Trotzdem hat die Gemeinde nun die Lebensdauer des provisorischen Empfangszentrums für asylsuchende Familien zum zweiten Mal um sechs Monate verlängert, bis zum 31. Januar 2013. Man wolle das Empfangs- und Verfahrenszentrum in Chiasso, das weiterhin mit grossen Mengen Asylsuchender konfrontiert sei, unterstützen. mk IN der Misoxer Gemeinde Roveredo sprachen sich am Wochenende zwei Drittel der Wähler gegen ein Wahlrecht für Ausländer aus. Bei einer Wahlbeteiligung von 41,5 Prozent wurden 212 Ja-Stimmen, 445 NeinStimmen gezählt. Damit bleibt Bregaglia die einzige Gemeinde im italienischen Graubünden, in der niedergelassene Ausländer das Recht haben, abzustimmen und sich zur Wahl zu stellen. In den Misoxer Gemeinden Grono und Mesocco wurden bereits entsprechende Abstimmungen abgehalten. Auch dort wurde den Ausländern das Stimmrecht nicht zugesprochen. Das Wahlrecht hätten lediglich Personen erhalten, die seit mehr als zehn Jahren in der Gemeinde wohnen. Das Stimmrecht hätte lediglich auf Gemeindeebene gegolten. Die Abstimmung in Roveredo wurde auf eine Motion des Gemeinderats Mattia Antognini hin durchgeführt. Der Vertreter der jungen Linken und der Partei der Arbeit hatte mit einer Ausnahme – der SVP – die Unterstützung aller Parteien und der gesamten Gemeindergierung Roveredos. mk MIT über einer Zweidrittelmehrheit haben die Urnengänger in Ascona eine Umzonung von Landwirtschaftsland abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 49 Prozent. Die Terreni alla Maggia AG als Eigentümerin wollte knapp 15’000 Quadratmeter in Bauland umzonen lassen. Dafür hätte man eine Kompensationszahlung von nicht ganz einer halben Million Franken geleistet. Sowohl die Gemeindeexekutive als auch die Legislativmehrheit stimmten dem Ansinnen zu. Zumal der Terreni AG solches bereits vor Jahren in Aussicht gestellt worden war. Die Grünen von Ascona und andere Umweltschützer monierten einen weiteren Abbau von Grünfläche zu Gunsten von Zementkonstrukten. Aus diesem Lager wurde ein Referendum gegen den Entscheid des Asconer Parlaments ergriffen. Der alternative Bauernverband Agrifutura nahm ebenfalls negativ dazu Stellung. Und der Tessiner Heimatschutz investierte in die Gegenkampagne gar in halbseitige Zeitungsinserate. Darin wurde befürchtet, dass ein Ja in Ascona zum Präzedenzfall werden könnte. Denn in Locarno warte man bloss darauf, Grünland in Bauland zu verwandeln. Für den Gemeindepräsidenten Luca Pissoglio (FDP) war es eine emotionale Abstimmung. ra Anzeige Google nimmt Bellenzer Weltkulturerbe in Liste der Weltwunder auf Mit Streetview die Burgen besuchen GOOGLE erklärt die Burgen von Bellinzona und die Reste der Talsperre zu Weltwundern. Auf der neuen Plattform Googles World Wonders Project können Besucher anhand der Street-View-Technologie 132 Stätten in 18 Ländern virtuell besuchen, erkunden und auf neuen Wegen entdecken. Neben Stonehenge, den Ausgrabungsstätten von Pompeji und dem historischen Tempel von Kyoto wurden auch die drei Burgen von Bellinzona, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, von Google als Weltwunder deklariert. Gemeinsam mit der Unesco, dem World Monuments Fund, «Mach, was Dir Spass macht!» Warum kann Investieren selbst im schwierigen Umfeld lustvoll sein? Darüber diskutieren die Experten der Notenstein Privatbank mit Prof. Reiner Eichenberger. Lesen oder hören Sie das aktuelle Notenstein Gespräch unter www.notenstein.ch/notensteingespraech. Getty Images und Ourplace sei es das Ziel des World Wonders Project, mittels verschiedener Technologien und Informationen zum Erhalt der Weltkulturerbestätten, zu denen auch die Burgen der Kantonshauptstadt und die Mauer, die das Tal sperrt, gehören, beizutragen. Das Castelgrande, das Montebello und das Sasso Corbaro können neben den anderen von Google zu Weltwundern erklärten Stätten unter der Internet-Adresse www.google.com/culturalinstitute/worldwonders/bellinzona besichtigt werden. mk www.ticinoweekend.ch 22-24 Juni 2012 u. s Tessin jede Woche ne da e Si n ke ec td En : nd TicinoWeeke en im Tal der Sonne verbring rd-Süde nd ne he oc W n Ei l: ta io Blen und der No nnt, weil seiner Breite ige Stunden die Valle del Sole gena Das Bleniotal wird auch seiner Dörfer auch im tiefsten Winter für ein… em l Ta jed chslungsreiches Exposition wegen in d’horizon durch ein abwe Sonne scheint. Eine Tour W Kli ett cke b e ge n un we win d T r ne ess b n! in Newsletter E-mail Adresse SENDEN Wetter Follow us läum feiern ihr 200-Jahre-Jubi al iot en Bl m de s au en liz Napoloeons Mi FREITAG 20°C SAMSTAG 19°C SONNTAG 21°C Quelle: MeteoSchweiz SBB RailAway Tipp der Woche ben gekommenen i der Beresina ums Le be ug ldz dfe an ssl ein. Ein Rückblick Ru im napoleonischen 0. Mal einen Schwur be 20 die zum an de en en nk en de ch Ge n Wo Im nieser am kommende r. Vorfahren lösen die Ble der Kanton Tessin soeben entstanden wa als it, nach Europa zur Ze MEHR arossa Die Burg von Kaiser Barb Von den Kulturschätzen im Bleniotal Jazz Ascona Sie profitieren von: ahrt 20% Rabatt auf Bahnf INFO ÜBERNACHTUNG Hotels im Hotel Ein Klick und Sie sind Ihrer Wahl. Önogastronomie Azienda Mondò lze i Semione war eine sto er Die Ruine Serravalle be üb r keh Ver d un s Handel Burganlage, von der au lliert wurden. Vor mehr tro den Lukmanierpass kon leift worden. gesch als 600 Jahren ist sie MEHR Natur Wandern in unberührter rden und Reisenden aus No Die Händler, Säumer ins lse pu Im r on imme und Süden brachten sch pulse sind in den ser Im Bleniotal. Spuren die n im Tal zu finden. verschiedenen Musee MEHR Tisana MEHR SPONSORED BY: PRODUKT dt des Jazz Ascona wird zur Hauptsta Restaurants rter nderwege in unberüh Es gibt sie noch, die Wa ums Bleniotal herum und Natur. Die Routen im . Drei ssreiche Exkursionen nu ge für t nn ka sind be Beispiele dafür: DEGUSTATION cona dieses Jahr zur Zum 28. Mal hat sich As tzt. JazzAscona, das pu sge rau he r Jazzmetropole Borgo und entlang de im rte nze Ko 200 t fas sind Seepromenade. MEHR RESTAURANT U E N 13 22. Juni 2012 Nachrichten Das gemeindeeigene Seerestaurant am Mappo soll anfangs Juli öffnen I n gut zwei Wochen wird ein siebzehnjähriges Projekt Wirklichkeit: voraussichtlich anfangs Juli soll l’Approdo (Anlegestellte, Landungsplatz) im Mappoquartier von Minusio öffnen. Die erste Idee tauchte 1995 auf, der Kreditantrag mit Botschaft dazu wurde 2009 publiziert. Das neue Seerestaurant am Ufer von Minusio zwischen Sporthafen, Sportplatz und Liegewiese, wird etwas über 2 Millionen Franken kosten. Ab diesem Sommer hat der Tourist und der lokale Gast also neu die Wahl zwischen dem Giardino Lago und dem Approdo. Ursprünglich wollte die Gemeinde Minusio einen Wirt finden, der das Land im Baurecht erhalten hätte. Da dieses Ansinnen scheiterte, entschloss sich die Gemeinde, in Eigenregie ein Seerestaurant zu erstellen. Als Kundschaft zielt man sowohl an die Badegäste, die heimischen Flaneure und die Touristen, ebenso aber auch auf Radler, welche sich auf der Tour von Locarno in die Ebene oder von Bellinzona nach Locarno dort verköstigen möchten. Dabei wir gar betont, dass man MINUSIOS NEUE ANLEGESTELLE Aufgefallen Gefällte Bäume, die in den Himmel wachsen von Rolf Amgarten Noch ist die Anlegestelle zu Fuss recht schwer zu erreichen auch und vor allem die heimischen Gäste begrüssen möchte: also die Minusier. In dieses Konzept passt auch die Auswahl des Geranten. Die als populär bekannte und sowohl bei Touristen wie Einheimischen beliebte Küche des Restaurant des Camping Delta von Locarno soll ins Seerestaurant Minusio zügeln. Kommt hinzu, dass die Gemeinde auch die Freizeitgelände und das diesbezügliche Angebot künftig aufwerten möchte. Schon länger ist auch die Rede davon, aus dem Schilfgebiet und der Wiese neben dem Wasserpolizeigebäude eine Liegewiese mit Seeanschluss zu machen. EINE einvernehmliche Lösung wäre wünschenswert, aber sie scheint sehr weit entfernt. Im Rechtsstreit zwischen dem Municipio von Minusio und der Giardino Group als Bauherrin und Betreiberin des Giardino Lago liegt der Fall vor dem Verwaltungsgericht. Es geht um die alten Bäume, welche für das neue Konzept gefällt worden waren. Das Municipio verlangt eine Neupflanzung und will dafür durch die Gerichtsinstanzen. Ein hängiger Fall also. Umso mehr erstaunt es, dass der Vertreter der Giardino Group, Philippe Frutiger, in dieser Sache in einer Tageszeitung einem Journalisten sein Herz öffnet, indem er beklagt, dass von Seiten des Municipio von Minusio totale Funkstille herrsche. Man wolle nicht kriminalisiert werden, man habe stark in die Tourismusförderung investiert und Arbeitsplätze geschaffen. Und nun werde man mit anonymen Briefen bedroht und mit Sachbeschädigungen konfrontiert. Vielleicht schweigt die Exekutive nur, weil sie einem laufenden Rechtsstreit nicht vorgreifen will. Dass das neue Seerestaurant die Konkurrenz fürchtet, ist unwahrscheinlich. Das ist ein anderes Segment. ra Anzeige Gastgewerbe Stelleninserate Auto – Moto – Boot Frau sucht Arbeit OSTERIA a l p e s ca t o re Gerra Gambarogno Fischrestaurant im Haushalt, Betreuung älterer Leute, Babysitter / Dogsitter. Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Italienisch. Tel. 0039 0323 70395 Wo bist du ?? BOOT MIT BOOTSPLATZ IN ASCONA CRANCHI 31 von Privat 1A-Zustand - alles generalüberholt - neue Edelsthal-Duo-Prop - sowie neues Interieure + Exterieure Gfg. mit Bootsplatz in Ascona, 078 694 99 00 Ein kleines Paradies mit schönster Terrasse direkt am See Bekanntschaften Eine sehr attraktive, schlanke, blonde, deutschweizer Frau, 48j./168, (Wohnsitz im Tessin) vielseitig interessiert, sucht einen Herrn mit Niveau (auch Tessiner, auch jünger)! 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Komfortabler und einfacher als mit einem der modernen, bequemen Kreuzfahrtenschiffe kann man die vielen Kulturstätten und die herrlichen Badestrände dieser Welt nicht besuchen. Der Feriengast hat den grossen Vorteil, dass er ohne Kofferpacken von einer Destination zur nächsten fahren kann. Tagsüber unternimmt er Landausflüge zu den Sehenswürdigkeiten, am Abend lässt er sich an Bord so richtig verwöhnen. Und im Schlaf (im wahrsten Sinne des Wortes!) erreicht er das nächste Reiseziel! Das breit gefächerte Angebot der Reedereien, reicht von der Inselwelt Griechenlands über Malta bis nach Spanien und Gibraltar. Die Kanarischen Inseln und Madeira gehören ebenso zu den Reisezielen wie die Ostsee, Fernost oder die norwegischen Fjorde im hohen Norden. Kreuzfahrten in der Karibik oder Fahrten über den Atlantik (zwischen Europa, Brasilien und Florida) sind äusserst interessante Alternativen zu den Reisen in den europäischen Gewässern. Fakultative Landausflüge mit deutschsprachiger Reiseleitung werden zudem angeboten. Für Leute, die erstmals eine Kreuzfahrt unternehmen wollen, werden bei vielen Reedereien SchnupperKreuzfahrten offeriert. Abwechslungsreiche Kurzreisen bei denen man sich während 4 bis 5 Tagen von den Vorzügen einer Kreuzfahrt überzeugen kann. Vielfälges Bordleben für Kinder. Nicht nur Erwachsene, auch Kinder kommen an Bord der komfortablen Schiffe in den Genuss eines vielfältigen Bordlebens: Gut geschulte kreative Animateure für 3 bis 17 Jährige! Eine Kreuzfahrt bedeutet... Abwechslung! Sie packen nur einmal Ihre Koffer. Ihre Kabine ist Ihr Zuhause auf See. Sie entdecken fremde Länder, Kulturen und Städtchen. An Bord wählen Sie zwischen Sport, Wellness, Shows, Musik uvm. Budget unter Kontrolle! Sie wissen schon im Voraus welche Ausgaben Sie erwarten. Im Preis ist bereits fast alles inbegriffen. Gute Verständigung! Bei Costa & MSC spricht man vier Sprachen an Bord. 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Ein vorerst nur ansatzweise gelöstes Grundproblem stellen die in der EU-Peripherie angesiedelte Banken- und Staatsschuldenkrise und die damit verbundenen Fragen zur europäischen Währung dar. An den Finanzmärkten überwog über die letzten zwei Jahre insgesamt die Volatilität und verschiedene Marktindizes verzeichnen in diesem Zeitraum Negativrenditen. Auch in den USA sind die Wachstumsperspektiven ungewiss. Selbst wenn die jüngsten Zahlen zum Teil positiv überraschten, verharrt die Arbeitslosenrate mit 8,2% unbefriedigend hoch und fast jeder siebte amerikanische Haushalt bezieht inzwischen Nahrungsmittelsubventionen (food stamps). Es wird allgemein erwartet, dass in den USA die Höchstgrenze für die Staatsschuld (16,4 Billionen Dollar) noch vor Jahresende erreicht wird. Da diese Limite nur durch den Kongress erhöht werden kann, ergibt sich für die Finanzmärkte, zusammen mit der Präsidentschaftswahl vom kommenden 6. November ein weiterer wichtiger Unsicherheitsfaktor. Die starke Vernetzung auf weltweiter Ebene hat dazu geführt, dass auch die Volkswirtschaften und Finanzmärkte im wachstumsstarken Asien in den Sog der destabilisierenden Ereignisse, allen voran die Schuldenkrise innerhalb des Euroraums, geraten ist. So sind für 2012 die Wachstumsprognosen (reales BIP) für den Wirtschaftsraum Asien ex-Japan auf rund 7% (2011: 8%) nach unten revidiert worden. Dies hängt einerseits mit der Geldpolitik der verschiedenen Zentralbanken zusammen, welche nach der gezielten Lockerung während den schwierigsten Phasen der weltweiten Finanzkrise 2008/9 allmählich weniger expansiv wurde. Andererseits sind diese exportorientierten Volkswirtschaften auch von der Konjunktur in den OECD-Ländern abhängig. Die Binnennachfrage in Asien ex-Japan hingegen ist dank wachsenden Einkommen, günstigen demografischen Entwicklungen, der erfolgten Vermögensbildung der privaten Haushalte, sowie dem sich nur leicht abschwächenden Niveau der Realinvestitionen zu einer wichtigen Stütze des Wachstums avanciert. Wir sind der Ansicht, dass die makroökonomischen Fundamentalfaktoren, aber auch die Bewertungsniveaus der asiatischen Aktienmärkte ausserhalb Japans mittelfristig sehr interessant sind. Beide dürften jedoch in den nächsten Wochen von wirtschaftlichen und politischen Ereignissen, insbesondere in Europa, überschattet werden. sias im Blickpunkt (öffentliche Ausgaben, Dividendenrendite). Auf mittlere Frist dürften die exportorienterten Volkswirtschaften Südkoreas, Taiwans und Hong Kongs wieder schneller wachsen, doch ist besonders aufgrund der aktuellen Bewertung der Aktienmärkte kurzfristig Vorsicht am Platz. Ähnliches gilt für Indien, wo innenpolitische Spannungen zusätzliche Ungewissheit generieren und die Wirtschaftspolitik unberechenbar zu machen drohen. Die in der folgenden Tabelle enthaltenen Kennzahlen ermöglichen einen raschen Vergleich der einzelnen Märkte untereinander. Das spricht für eine Denkpause, und an mittelfristig (2-3 Jahre) attraktiven Themen und Sektoren fehlt es in Asien beileibe nicht. Dazu gehören u.a. grosse internationale Unternehmen, welche sich auf den asiatischen Märkten aufgrund ihrer strategischen Planung eine gute Ausgangslage erarbeitet haben und von der stark wachsenden Konsumnachfrage profitieren werden; der Tourismus und die damit verbundenen Wirtschaftssektoren wie die Hotellerie, Freizeit- und Familienparks, Spielkasinos, Spitäler, sowie der Einzelhandel; Baumaterialien wie die Zementindustrie; die Energieerzeugung wie z.B. der Ölservicebereich oder erneuerbare Energien; das Gesundheitswesen, da in bestimmten Ländern (z.B. Südkorea) die Bevölkerung zunehmend älter wird. Ländermässig ist es aufgrund ökonomischer Kennzahlen und den aktuellen Kursniveaus (im Vergleich zu historischen Durchschnittswerten) angezeigt, dem chinesischen Aktienmarkt erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Die Binnennachfrage sowie der übrige Export (ausserhalb der angeschlagenen Volkswirtschaften Europas) sind in guter Verfassung und ein reales Wirtschaftswachstum von 8% im laufenden Jahr bleibt in Reichweite. Überdies wäre die Regierung im Falle einer unerwarteten konjunkturellen Abkühlung durchaus in der Lage, die öffentlichen Ausgaben (Infrastruktur, Wohnungsbau) nachfragestützend zu erhöhen. Auch Singapurs Börse weist mehrere Pluspunkte auf, darunter ein vernünftiges Bewertungsniveau, relativ niedrige Volatilität und eine ansprechende Dividendenrendite von rund 3.4%. Daneben stehen insbesondere auch die Börsen Thailands und Malay- In der wirtschaftlichen Betrachtung weist die Region Asien ex-Japan zweifellos ein attraktives Gesamtbild auf: bei guten Wachstumsaussichten und nur mässiger Inflation sind die Leistungsbilanzen und Staatshaushalte tendenziell überschüssig bzw. ausgeglichen. Momentan bevorzugen wir jedoch eine abwartende Haltung bezüglich der Aktienmärkte, welche insbesondere im Falle einer Zuspitzung der Schuldenkrise im Euroraum mit Risiken behaftet bleiben. Im Rahmen unserer monatlichen Kolumne HOMO OECONOMICUS steht unseren Leserinnen und Lesern ein Experten-Panel der BSI für Fragen zur Verfügung. Schreiben Sie uns. Tessiner Zeitung: tz@tessinerzeitung.ch Il Ticino e i ticinesi in Svizzera L’EMIGRAZIONE OLTRALPE: UN PROBLEMA DELLA MENTE E DEL CUORE a cura di Angelo Rossi S resto della Svizzera in Ticino è superiore al numero delle persone che lascia il Ticino per gli altri cantoni svizzeri. Quasi i tre quarti delle persone che lasciano il Ticino (che non sono necessariamente tutte ticinesi) si recano nei cantoni delle grandi città svizzere, ossia Zurigo, Berna, Basilea-città, Vaud e Ginevra. Le 2000-2500 partenze annuali di oggi sono però ben lontane dalle 5-6000 del periodo 1870-1910 o anche dalle 3000 della decade 1930-1940. In termini relativi si può affermare che la quota di persone che lasciano annualmente il Ticino per il resto della Svizzera si è ridotta dal 4% della popolazione, alla fine del diciannovesimo secolo, allo 0.8% e forse meno di oggi. La parte più originale del lavoro della Maggetti è formata dalle risposte di 90 ticinesi, emigrati nella Svizzera tedesca, al questionario sull’emigrazione da lei distribuito. Notiamo che si tratta di persone di ogni età. Dalle loro risposte si deduce che l’emigrante lascia il Ticino prima dei 25 anni di età. Se, fino verso il 1970, il motivo dominante dell’emigrazione era la ricerca di un posto di lavoro, nel corso degli ultimi decenni il motivo dominante è diventato invece lo studio. Nel campione della Maggetti vi sono persone che sono restate nella Svizzera tedesca e persone che sono ritornate in Ticino. Il motivo dominante per quelli che sono restati è il lavoro. Per coloro che invece sono rientrati sono gli affetti famigliari. Mentre la decisione di emigrare e di restare nella Svizzera tedesca è una decisione della mente, quella di rientrare è dunque, quasi sempre, una decisione del cuore. E il problema della lingua? Intanto si può osservare che, con il trascorrere del tempo, è notevolmente migliorata la conoscenza del tedesco. Ma questo ha probabilmente anche da fare con la modifica nella composizione del flusso di immigrati ticinesi. 50 anni fa, a emigrare, erano soprattutto lavoratori; oggi, invece, sono, in larga maggioranza, studenti. Stando ai risultati dell’inchiesta della Maggetti, però, per i ticinesi, l’impatto con Il dialetto svizzero-tedesco rimane altrettanto difficile oggi di quanto lo era nel passato. tracce: Spuren riflettere: nachdenken non ha dato luogo: hat keinen Anlass gegeben studi o ricerche: Studien oder Forschungsarbeiten scarseggiano: mangeln altre fonti: andere Quellen emigrazione (...) Oltralpe: Emigration auf die Alpennordseite flussi migratori: Migrationsfluss è superiore: übersteigt (ist höher) ridotta: verringert questionario: Fragebogen persone di ogni età: Personen jeden Alters si deduce: wird abgeleitet il motivo dominante: der hauptsächliche Grund un posto di lavoro: eine Arbeitsstelle lo studio: das Studium restate: geblieben ritornate: zurück gekehrt affetti famigliari: familiäre Bindungen una decisione della mente: eine Entscheidung des Verstands una decisione del cuore: Entscheidung des Herzens la conoscenza del tedesco: die Deutschkenntnis inchiesta: Umfrage l’impatto: das Aufeinanderprallen www.ticinoweekend.ch Die Website mit Tipps für Weekends im Tessin RESTAURANT iamo arrivati a metà del nostro percorso sulle tracce lasciate dai ticinesi emigrati nel resto della Svizzera. E’ ora di fare una pausa e cercare di riflettere più in generale sul fenomeno di questo tipo di emigrazione. Al contrario di quella nei paesi europei o negli altri continenti, l’emigrazione dei ticinesi negli altri cantoni svizzeri non ha dato luogo, finora, a studi o ricerche importanti. Mancano i dati e scarseggiano anche le altre fonti di informazioni, come, ad esempio, le lettere. Qualche materiale d’archivio è già stato analizzato. Presso le diverse Pro Ticino dovrebbero però essercene ancora molti da esaminare. Alessia Maggetti, una studentessa del ginnasio letterario Rämibühl di Zurigo, ha dedicato, un paio di anni fa, il suo lavoro di maturità all’emigrazione ticinese Oltralpe. Il testo di questo lavoro è reperibile in internet. Dell’analisi della Maggetti riteniamo dapprima una statistica sui flussi migratori del Ticino con gli altri cantoni svizzeri per il periodo 2001-2006. Dalla stessa risulta che il numero delle persone che annualmente emigra dal GOURMET GROTTO FAMILIEN Albergo Arcobaleno Grotto Sprüch da Milena & Oliviero Ristorante Gianora 6718 Olivone +41 91 872 13 62 6721 Ludiano +41 91 870 10 60 6716 Leontica +41 91 871 17 47 Die Küche und der Keller sind regional inspiriert, das Ambiente mit Bar, Terrassen und schönen Aussichten ist einladend. Der Familienbetrieb liegt einen Kilometer ausserhalb des Dorfzentrums. Urtümlicher geht es kaum – das Ambiente ist total original. Im Angebot ist die Cucina nostrana mit ihren schmackhaften Speisen, die Besucher erwartet das Tessin auf den Tellern. Nicht nur Pizza aus dem Holzofen ist auf der Karte des Ristorante Gianora zu finden, auch das ganze Spektrum der Tessiner Spezialitäten wie Wurst, Käse, typische Gerichte und Wein. T E W RB E W .CH EAUF EEKEND B T OW CIN TI W. W W Tessiner & Tourismus Monte Brè: Ein Berg zum Entdecken mit SBB RailAway, TILO und SBB Cardada Cimetta ein entdeckenswerter Berg Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin, oberhalb von Locarno ein bequem erreichbarer Aussichtspunkt liegt, von dem der tiefste Punkt (Delta Flussebene bei Ascona) und der höchste Punkt (Dufourspitze des Monte Rosa) der Schweiz zu sehen sind? Mit der Luftseilbahn in wenigen Minuten von Orselina nach Cardada auf 1‘340m und weiter mit dem Sessellift nach Cimetta auf 1‘670m. In dieser Oase von Frieden und Natur empfängt Sie eine unvergessliche 360° Rundsicht auf den Lago Maggiore und die umliegenden Täler, sowie zahlreiche Wanderungen für jedes Alter. Für sportliche Gäste bieten wir einen kleinen Reflexzonenpfad, einen Orientierungslauf, eine Mountainbike Rundpiste, drei offizielle Helsana Nordic Walking Trails, und ein Startpunkt für Gleitschirmflieger. Familien mit Kindern können sich sowie im Indianerdorf, als auch bei den Spielzonen verweilen oder den schattigen Spielspazierweg begehen. Die fünf verschiedenen Restaurants und Berghütten erwarten Sie gerne mit typischen Tessiner Gerichten. INFORMATION Cardada Impianti Turistici SA Luftseilbahn und Sessellift 6644 Orselina / Locarno Beispiel: RailAway-Kombi ab Bellinzona mit Halbtax in 2. Klasse für CHF 24.00 (inbegriffene Leistungen: Bahnfahrt nach Lugano und Bergbahnfahrt mit der Standseilbahn auf den Monte Brè retour mit 20% Ermässigung sowie ermässigte Tageskarte der städtischen Verkehrsmitteln von Lugano). INFORMATION und TICKETS Tel. +41 91 735 30 30 Fax +41 91 735 30 31 www.cardada.ch info@cardada.ch Sie möchten die Region des Nationalparkprojektes kennen lernen? Das Centovalli und das Valle Onsernone bieten diverse geführte Themenführungen in dieser Gegend an. Jeden Dienstag (bis Ende Juli) bietet Erica Bänziger, Buchautorin und dipl. Ernährungsberaterin, Wildkräuterstreifzüge im Centovalli und Verscio an. Die einfachen Touren gehen von 10.00 – ca. 14.00/ im Sommer auch früher oder am Abend ab 16.00 Uhr und kosten Fr. 50,- pro Person inkl. kleinem Picknick. Anmeldungen direkt bei Erica Bänziger bis Montagabend, 18.00 Uhr unter 079 354 12 30. Jeden Mittwoch bietet Stefan Früh Dorfführungen in Intragna (Centovalli) inkl. Turmbesteigung an. Die Führungen finden jeweils von 10.30 - 12.00 Uhr statt und kosten für Erwachsene Fr. 15.-. und für Kinder Fr. 7.-. Anmeldungen jeweils bis Dienstag 12.00 Uhr direkt beim Info-Point Intragna oder unter 091 780 75 00. Jeden Donnerstag führt der Bio-Winzer Peter Rüesch Sie durch seine Weinberge in Loco (Valle Onsernone). Die Führungen gehen jeweils von 16.00 - ca. 18.00 Uhr und kosten Fr. 25,-. pro Person inkl. Weinprobe. Anmeldungen bis Donnerstag 13.00 direkt beim Info-Point Valle Onsernone in Auressio oder unter 091 797 10 00. Am Freitag den 15., 22., und 29. Juni (weitere Termine im Juli, August und September) bietet Manuela Treppens, Wanderleiterin und freiberufliche Köchin, in Loco (Valle Onsernone) Kräuterexkursionen an, mit Einblicken in diverse Verwendungsmöglichkeiten auch ausserhalb der Küche. Jeweils von 10.00 – ca. 14.00 Uhr, Kosten Fr. 50,- pro Person inkl. einfaches Mittagessen. Anmeldungen direkt bei Manuela Treppens unter 077 446 25 16 bis jeweils Donnerstag 17.00 Uhr. Neugierig geworden? Noch Fragen? Wunsch nach alternativen Terminen? Nähere Auskünfte bekommen Sie jeweils direkt bei den Anbietern oder im Info-Point Intragna oder im Info-Point Valle Onsernone. INFORMATION Öffnungszeiten Info-Point Intragna: 091 780 75 00 Mo. 9.30 - 12.30 und 14 - 17 Uhr Di. - Sa. 9.30 - 12.30 Geniessen Sie die fantastische Aussicht auf Berge, Stadt und See. Vom Gipfel des Monte Brè auf 933 Metern Höhe können Sie nicht nur den Blick auf die Berner und Walliser Alpen und auf Lugano und den Luganersee geniessen. Die Sicht von hier oben reicht sogar bis nach Italien und zum Monte Rosa. Vom Monte Brè aus können Sie zu Fuss in etwa 15 Minuten auch das bezaubernde und gut erhaltene Tessiner Dorf Brè Paese mit seinem romantischen Labyrinth aus Gassen und Winkeln erreichen. Tipp: die zahlreichen Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Monte Brè und in Brè Paese. Öffnungszeiten Info-Point Valle Onsernone 091 797 10 00 Mi.- Fr. 8.30 - 13.00 /14.30 - 18.00 (bei Regen bis 17.00) Sa.+So. 9.00 - 13.00 / 14.30 - 17.00 an Ihrem Bahnhof oder telefonisch beim Rail Service 0900 300 300 (1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) Weiter Infos unter www.sbb.ch/railaway-ticino www.montebre.ch T Internationale Rallye führt durchs Val Colla Fashion Show Lugano erfreut Modefans zMagazin Seite 18 Seite 22 www.hotelleriesuisse-ticino.ch Ein Klick und Sie sind im Hotel Ihrer Wahl. Sponsor von Tolle Bands, ein schönes Ambiente, ein gut gelauntes Publikum – und freier Eintritt. Was will man mehr? ESTIVAL JAZZ E LOCKT MIT WELTSTARS s wird Sommer! Das merkt man auch an den jährlich wiederkehrenden Open-AirFestivals. Und zu den musikalischen Highlights in der heissen Jahreszeit zählt zweifellos das populäre und noch immer kostenlose Estival Jazz, das Topacts aus der Jazz-, Pop-, Blues- und World-Music-Szene in den Süden des Kantons holt. In der seit 1979 andauernden Geschichte von Estival Jazz standen Stars auf der Bühne wie Miles Davis, Dizzy Gillespie, Keith Jarrett, Ray Charles und Van Morrison, um nur einige zu nennen. Auch die diesjährige Ausgabe – es ist die 34. – kann sich sehen lassen. Los geht es wie immer in Mendrisio. Den Anfang macht am Freitag kommender Woche, 29. Juni, Djabe, die in ihrer ungarischen Heimat wohl populärste Jazz-WorldFusion-Band. Beim folgenden mitreissenden Auftritt der spanischen Gruppe Calima bleibt wahrscheinlich kein Fuss still, und aus klingt der Abend mit amerikanischer Bluesmusik – Chicago Blues: A Living History. Ebenso abwechslungsreich gestaltet sich der Samstag, 30. Juni. Nach der “magischen Stimme aus Südkorea” Youn Sun Nah, begleitet von Ulf Wakenius, tritt Al Di Meola vors Publikum. Musikalische Verstärkung bekommt der weltbekannte Fusion- und Jazz-Gitarrist vom Orchester der italienischen Schweiz. Mit den pulsierenden Rhythmen des kongolesischen Künstlers Jupiter and Okwess International klingt der erste Festivalteil aus. Fünf Tage später geht “Estival Jazz” dann in Lugano mit einer geballten Ladung grosser Namen weiter – mit Lizz Wright und Raul Midón, Amadou & Mariam und Sheila E am Donnerstag, 5. Juli. Am nächsten Abend, 6. Juli, sind unter anderem die David Murray Big Band & Macy Gray live in Lugano zu erleben, am 7. Juli Mory Kante’ und Chic featuring Nile Rodgers. Die Konzerte der internationalen Bands beginnen in Mendrisio und Lugano jeweils um 20.45 Uhr. In Lugano finden ausserdem im “Spazio RSI” auf der Piazza Manzoni um jeweils 19.00 Uhr Auftritte regionaler Gruppen statt. Das komplette Programm und weitere Infos gibt es im Internet auf www.estivaljazz.ch. Estival Jazz, 29./30. Juni auf der Piazzale alla Valle in Mendrisio; vom 5. bis 7. Juli auf der Piazza della Riforma in Lugano; 20.45 Uhr. uj 18 22. Juni 2012 Service MAGAZIN Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Cugini, Giubiasco, 091 857 12 51 oder 091 800 18 28; ab 23. Juni: Farmacia Pellandini, Arbedo, 091 829 13 14 oder 091 800 18 28; ab 28. Juni: Farmacia Sagittario, Giubiasco, 091 857 29 29 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Kronauer, Bellinzona, 091 825 70 10 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 23. Juni: Dr. med. dent. Pellanda, Grono, 091 827 40 40 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 DIE “FORTINI DELLA FAME” ERKUNDEN Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Lugano Spitex Città e campagna Paradiso Internursing Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Loreto, Lugano, 091 994 35 65 oder 1811; ab 23. Juni: Farmacia San Luca, Lugano, 091 923 84 55 oder 1811; ab 28. Juni: Farmacia Dr. Migliore, Lugano, 091 922 28 20 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Dan Kraus, 091 922 63 22 (912/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 23. Juni: Dr. med. dent. Claudia Jeger, 091 971 65 35 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Amavita Lurà, Mendrisio, 058 851 36 23 oder 1811; ab 23. Juni: Farmacia Quattrini, Mendrisio, 646 15 74 oder 1811; ab 26. Juni: Farmacia Moderna, Chiasso, 091 683 20 29 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inferiore, 091 682 20 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 23. Juni: Dr. med. dent. Ibrahim Odun, Servizio Medico Dentario Regionale, c/o Croce Verde, Mendrisio, 091 640 54 40 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 Anzeige 117 118 140 163 1414 144 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer Dienstapotheke - Farmacia delle Alpi, Faido, 091 866 13 55 (geöffnet So 24. Juni von 10.00-12.00/15.0018.00) oder 1811 Tierarzt - 0900 140 150 Lugano und Umgebung Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Ambulanzen (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - Farmacia Varini, Locarno, 091 751 29 71/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 25. Juni: Farmacia Sole, Locarno, 091 752 01 01/079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Luca Pissoglio, 091 751 16 16 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 25. Juni: Dr. med. Petra DonatiGenet, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Thomas Mayr, Locarno, 091 751 35 18 (9-12/ 14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 23. Juni: Dr. med. dent. Davide Moro, Locarno, 091 751 41 74 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 1416 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 Nützliche Telefonnummern Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 091 743 00 91 091 950 85 85 091 994 94 54 Stadt Lugano 091 913 32 32 Melide Tesserete Lugano-Airport Malcantone Mendrisiotto Fax 922 76 53 091 649 63 83 091 943 18 88 091 605 12 26 091 606 29 86 091 646 57 61 Bellinzona 091 825 21 31 Biasca/Riviera Blenio, Olivone Airolo, Leventina Fax 821 41 20 091 862 33 27 091 872 14 87 091 869 15 33 Lebensrettungsgesellschaft Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 923 23 72 091 646 13 14 Ente Turistico Lago Maggiore Andere Organisationen VERGANGENE Woche wurde auf dem Weingut “La Minerva” in Camorino eine neue Auflage der Broschüre I Fortini della Fame vorgestellt. Gedruckt wurde das Heft über die 1853 erbauten zylindrischen Befestigungstürme – auch “Hungertürme” genannt – in einer Auflage von 6’000 Exemplaren, und erhältlich ist die 32 Seiten umfassende, mit Farbfotos, Zeichnungen und eine Wanderskizze bereicherte Broschüre in zwei Ausgaben: italienisch-deutsch oder französisch-englisch. “Der Prospekt soll den Besucher dazu einladen, sich diesen Zeitzeugen zu nähern”, schreibt der Verein zum Erhalt der Befestigungstürme von Camorino, “und soll ihm kurze, aber wesentliche Informationen bezüglich Geschichte und Geografie liefern.” So erfährt der Leser, dass und wie die Gruppe von kleinen Türmen mit der europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts verknüpft sind – und bekommt nebenbei noch einige Fakten über die Geschichte des Südkantons vermittelt. Auch eine Beschreibung der einzelnen Türme – sie heissen “Ai Scarsitt”, “Ai Munt”, “ala Pélera”, “al Sass del Camosc” und “al Pian di Bur” – findet sich in der Broschüre. Sowie die Beschreibung eines Lehrpfades, den der Kulturverein konzipiert und eingerichtet hat. Die Wanderung führt durch Weinberge und Wald oberhalb von Camorino, verbindet die fünf Türme und kann normalerweise das ganze Jahr gemacht werden. Fünf Kilometer misst der Lehrpfad; zurückzulegen sind dabei 300 Meter Höhendifferenz. “Personen jeglichen Alters brauchen dafür circa zwei Stunden”, heisst es in der Beschreibung. Zudem ist ein weiterer Lehrpfad, die “Via dell’Acqua – Der Weg des Wassers” aufgeführt, der vom fünften Befestigungsturm an als gemeinsamer Pfad mit dem Sentiero dei fortini läuft. Wer den “Weg des Wassers” begeht, gewinnt Einblicke ins Morobbia-Tal und lernt das gleichnamige Wasserkraftwerk kennen. Bewundern lassen sich die Türme jedoch nicht nur von aussen. Unter dem Motto “Kunst in den Türmen” organisiert der Verein alljährlich einen kulturellen Anlass. Zwei der Türme sind restauriert und nutzbar gemacht worden. So sind geeignete Räume entstanden, um Kunst in ihren verschiedenen Ausdrucksformen aufzunehmen, wie der Verein erklärt. Beziehen kann man das Heft I Fortini della Fame zu CHF 4.- beim Ente Turistico in Bellinzona oder über die Associazione Fortini, Casella postale 211, 6528 Camorino; fortini.camorino@ticino.com. Bei der Bestellung bitte nicht vergessen, die gewünschte Sprachversion (I/D oder F/E) anzugeben. uj Autos brausen durchs Tal MOTOREN dröhnen und Reifen qualmen an diesem Wochenende im Luganese. Denn am heutigen Freitag fällt der Startschuss zur 15. internationalen “Rally Ronde”. Angemeldet haben sich über 130 Teams, die jeweils aus einem Fahrer und einem Beifahrer bestehen. Am Rallyesport Interessierte können die teilnehmenden Autos heute ab 17.00 Uhr auf der Piazza Rezzonico und in der Via Nassa in Lugano begutachten. Bereits um 17.45 Uhr werden die Equipen auf der Piazza Riforma vorgestellt; dann brausen sie mit ihren schnellen Kisten davon. Der offizielle Rallyestart ist am Samstag um 8.00 Uhr beim Stadion; die Wagen fahren im Minutenabstand los. Das Autorennen führt über Cadro und Villa Luganese ins nördlich von Lugano gelegene Val Colla. Dort gilt es dann, die “Sonderprüfung” zu bestehen: Das ist die eigentliche Rennstrecke, die abgesperrt ist und voll auf Zeit gefahren wird. Hierbei müssen auch Helm, feuerfeste Overalls, Handschuhe etc. getragen werden, wie man vom Team RallyeTop (TRT) erfährt. Aufgrund dieser “Sonderprüfung” kommt es am morgigen Samstag im Val Colla zwischen 7.00 und 13.15 und 14.00 und 19.00 Uhr zu Strassenschliessungen und Verkehrsbeeinträchtigungen. Um 18.15 Uhr kehren die Rennfahrer dann auf die Piazza Riforma in Lugano zurück. Dort werden die Bestplatzierten auch gleich prämiert. “Rally Ronde Internazionale del Ticino”, Freitag/Samstag, 22. und 23. Juni. uj Aiuto Aids Ticino Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Desk Ascona Desk Brissago Desk Locarno 091 791 00 91 Fax 785 19 41 Gambarogno 091 795 18 66 Vira Fax 795 33 40 Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Verkehrsvereine Ticino Turismo Fax 745 42 30 091 825 70 56 Bellinzona Fax 825 36 14 Internet: www.ticino.ch Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 753 22 12 Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr); Tenero Sa 17.30, So 10.30. Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE Sonntag, 24. Juni DEUTSCH Ascona, 10.30 Uhr, Wiehmann Lugano, 9.30 Uhr, Di Fortunato Monti, 9.15 Uhr, Wiehmann San Nazzaro, 10.00 Uhr, Schmalstieg Vacallo, 11.00 Uhr, Di Fortunato ITALIENISCH Bellinzona, 9.45 Uhr, Sala Lugano, 10.45 Uhr, La Torre Muralto, 10.30 Uhr, Cassano 19 22. Juni 2012 Literatur MAGAZIN bearbeitet von Angelika Tauscher In der Schweiz lebt die ganze Welt, Menschen sind eingewandert, waren fremd, sind teilweise immer noch fremd und bleiben dennoch. Weshalb? HENRY CAMUS, KÜNSTLER, KABARETTIST, MUSIKER (USA/ASCONA) “S Ramseyers wei go grase” – das Schweizer Lied kennt hierzulande jeder Knirps. Für Henry Camus, den pianistischen Kabarettisten – auch kabarettistischer Pianist wäre eine zutreffende Bezeichnung –, ist das Volkslied ein wunderbares Beispiel dafür, wie die Schweiz tickt und tönt. Er setzt sich also ans Klavier, greift in die Tasten und erklärt seinen Kollegen eines Seldwyler Musikvereins, wie sie das Stück interpretieren sollten, damit es auch tatsächlich an die Schweizer Volksseele rührt: Der Beginn des Lieds ist mezzoforte – halblaut, aber so, dass es den Nachbarn nicht stört. Dann allegro scherzando – glücklich, aber nicht allzu molto, damit niemand neidisch wird. Es folgt ein da capo, weil man sonst zu rasch an die Grenzen gelangt. Nachher diminuendo und wieder crescendo, vergleichbar mit dem Samstagsjass – “unenue und obenabe, ohni Trumpf”. Rallentando schliesslich bedeutet “nume nöd jufle”, wie die Zürcher, oder “ume nid gschprängt”, wie die Berner sagen. Dann eine wabernde misterioso-Passage; ganz klar: Bankgeheimnis. Jetzt allargando: gross und breit werden, ohne aufzufallen. Darauf ein sforzando – mit Nachdruck, aber nur bis 22 Uhr. Und zum Finale eine dicke, fette Fermate, wie sie das Markenzeichen der schweizerischen Politik ist. So weit, so musikalisch. Wie aber kommt ein Amerikaner dazu, sich derart spitzfindig-spitzfingrig an des Schweizer Befindlichkeit heranzuklimpern? Henry Camus schnallt erst einmal die Rollschuhe ab, mit denen er zu unserem Treffen gekommen ist, stopft Handschoner in den Rucksack und zieht das skurrile Hütchen vom Kopf. Jetzt, und ohne die schwarzrandige Brille, die er mitunter auf der Bühne trägt, sieht er nicht mehr aus wie Woody Allen. Sondern wie – ein völlig durchschnittlicher Herr Schweizer. Der er ja seit 2007 amtlich beglaubigt auch ist. (…) Es ist nicht einfach, den Faden von Henry Camus’ Biographie chronologisch abzuspulen, zu sehr bringt der Jongleur immer wieder zusätzliche “fliegende Objekte” ins Spiel. Zurück denn auf Feld eins: “Ich kam 1967 in New York City, Bezirk Queens, zur Welt. Meine Mutter ist Cellistin, unterrichtet und spielt in verschiedenen Orchestern. Mein Vater ist Dirigent, Musikdozent und Musikwissenschaftler. Sein zentrales Studiengebiet sind die symphonischen Blasorchester, die in Amerika ei- Das Buch “WENN es um die Wurst geht, kämpfe ich – 16 Porträts neuer Schweizerinnen und Schweizer” In der Schweiz lebt die ganze Welt. Viele Menschen sind eingewandert, waren fremd, sind teilweise noch fremd, vermissen ihre ursprüngliche Heimat – und haben doch den Wunsch zu bleiben. Weshalb? Das Buch rückt sechzehn solche Menschen ins Licht, erzählt von ihren Beweggründen, in der Schweiz zu leben, Schweizerinnen und Schweizer zu werden. Unterschiedlich sind diese Beweggründe. Die einen betonen Freundschaften, angenehme Lebensumstände, berufliche Herausforderungen, andere sind notgedrungen in die Schweiz gekommen, weil sie ihre ursprüngliche Heimat aus politischen Gründen haben verlassen müssen. Die einen sind “dankbar”, hier zu sein, finden es “toll”, hier zu leben und sich einzumischen, andere sind zwiespältiger, haben die Vorbehalte nicht abgelegt. Für sie ist das Leben in der Schweiz nur eine Möglichkeit unter anderen. Texte von Ursula Binggeli, Roland Maurer, Beat Mazenauer, Frank von Niederhäusern, Bruno Rauch, Willi Wottreng und Karl Wüst. Vorwort von Dana Grigorcea Fotografien von Alessandro Della Bella Erschienen im Limmat Verlag Zürich ISBN 978-3-85791-650-2 ne grosse Tradition haben und klassisches Repertoire spielen im Gegensatz zu den helvetischen Blasmusiken.” (…) Nach einem Sommer in Paris, wo er zwar an der Sorbonne für einen Französischkurs eingeschrieben war, aber mehr Zeit mit den Strassenkünstlern vor dem Centre Pompidou verbrachte, reifte die Erkenntnis: Das ist mein Weg. Dennoch kehrte er brav wieder zurück nach Amerika, konnte aber die Eltern überzeugen, seine erworbenen Französischkenntnisse in Montreal weiter zu vertiefen, wo er die renommierte McGill University besuchte. Doch statt die Studien zum Wohlgefallen der Eltern weiterzutreiben, wurde ihm immer klarer: Das Musikstudium (mit Betonung auf dem zweiten Teil des Worts) war nicht sein Ding. “Wenn ich Musiker werden will, warum dann Schule?”, fragte er sich. “Und wenn Musiker, dann Spieler, nicht Lehrer oder Wissenschaftler.” Er stiess durch Zufall in einem unscheinbaren Gebäude im dritten Stock auf die Trainings- und Ausbildungsstätte des Cirque du Soleil, damals noch nicht das internationale kommerzielle Unternehmen, das er heute ist. Mit Hilfsjobs und Strassenauftritten finanzierte er das Schulgeld, und der Kontakt mit den Gauklern, Akrobaten, Feuerschluckern und Lebenskünstler bestätigte ihn in seinem Entschluss, fortan als Saltimbanque, als Strassenkünstler zu leben. Und als Autostopper! Mit einer Freundin im Schlepptau und einigen Zirkusnummern im Gepäck machte er sich auf, die Welt zu erobern. 1986 war Weltausstellung in Vancouver; das Publikum international und spendierfreudig; Henrys Hut nicht schlecht gefüllt. (…) Doch damals hatte Henry Camus das Lebensgefühl der Fahrenden so verinnerlicht, dass ihm der grosse Kontinent nicht mehr genügte: Es drängte ihn nach Europa. Hat er vielleicht Zigeunerblut in den Adern? Camus schüttelt den Kopf: “Zigeuner nein, aber Abenteurer schon – ein ängstlicher Abenteurer. Zudem ging ich ja nicht in die Dritte Welt oder in den Urwald. Für einen Stadtmenschen aus New York ist Europa ja nicht gerade ein Überlebenstrip.” (…) Erste Station war Frankreich. Paris. Dann weiter nach Amsterdam, wo er sich ein OccasionsWohnmobil kaufte und “so voll in die Subkultur der Strassenkünstler eintauchte”. Man kannte sich, tauschte Adressen über Festivals, Parkings, Unterkünfte aus, warnte sich vor sturen Behörden. Man schloss sich vorübergehend zusammen und trennte sich wieder. Später ging’s nach Italien und weiter bis nach Sofia, Belgrad, Athen. Inzwischen war das Rückflugticket verfallen, und Henry Camus wusste, was er, wie er gesteht, schon “drüben” gespürt hatte: “Ausserhalb der wirklich grossen Zentren ist Amerika ziemlich provinziell. Am Sonntag schauen alle Leute American Football, ich habe mich da nie recht wohl gefühlt. Vielleicht ist es meine Natur, dass ich immer das Gefühl habe, das Gras sei grüner auf der anderen Seite. Ich bin ein Hansdampf im Schnäggeloch.” Das sage ihm heute seine Frau, obwohl er inzwischen ein “seriöser Familienvater” geworden sei. Kennengelernt hat er seine Frau 1989 in Verona. Auch sie war mit ein paar Kolleginnen als Strassenkünstlerin unterwegs. “Aber perfekt schweizerisch organisiert, sie kommt ja auch aus Effretikon!”, meint er augenzwinkernd. Offenbar tat Veronas Ambience Wirkung: Sie lud ihn nach Zürich ein, “ja, und dann wurden wir ein Paar.” Die beiden liessen sich in Zürich nieder, dessen zentrale Lage er lobt. Überhaupt die Vielfalt Europas auf kleinem Raum. (…) Zu Hause, das ist Ascona. Nach achtzehn Jahren Zürich fand das Paar, es sei Zeit für einen weiteren Wechsel, bevor die Kinder eingeschult würden. (…) Und zum Thema Fremdenfeindlichkeit meint er: “Ich habe Glück, dass ich aus der ‘guten Ecke’ der Welt komme. Aber was, wenn ich schwarz wäre? – Ich beantragte die schweizerische Staatsbürgerschaft, weil ich es wichtig finde, mich, dort wo ich wohne und lebe, auch politisch einzumischen. Das ist doch super, im Gegensatz zur Scheindemokratie in den USA. Ich war glücklich und sehr stolz, als ich zum ersten Mal das Kuvert mit den Abstimmungsunterlagen zugeschickt bekam. Ich habe bislang noch kaum eine Abstimmung verpasst. Allerdings bin ich meistens frustriert, wie es rauskommt: In der Regel genau umgekehrt, als wie ich es mir wünsche. Aber das sind halt die Spielregeln; vielleicht müsste man einen Intelligenztest fürs Abstimmen einführen. Anyway: Ich nehme diese sogenannte Staatsbürgerpflicht sehr ernst, lese die Unterlagen, diskutiere mit Freunden und Bekannten. Aktiv bin ich noch nicht geworden, indem ich Unterschriften sammle; aber wenn mir jemand einen Unterschriftenbogen unter die Nase hält, informiere ich mich und unterschreibe.” “Oder auch nicht”, fügt er vielsagend hinzu. (Text von Bruno Rauch) 20 22. Juni 2012 Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40, www.airolo.ch. Seilbahn Airolo-Pesciüm, Sommerbetrieb ab Samstag, 23. Juni bis 7. Oktober: 8-12/13-17 Uhr alle 30 Min. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch, Tel. 0848 66 85 85. Fahrplan 16. Juni bis 15. Juli (nur Samstag und Sonntag): Ritzberg: 9.00-12.00/14.00-17.00 alle 60 Min., Sonnenberg: 9.30/10.30/14.30 Uhr Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Mittwoch-Sonn. im 30-Min.-Takt von 9.0018.00 Uhr. Ristorante Funivia täglich offen. Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11, www.montegeneroso.ch. Fahrzeiten bis 16. September 2012: ab Capolago FFS 9.20 und ab 10.35 bis 16.35 Uhr stündlich. 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation: 10.15 und ab 11.45 bis 17.45 Uhr stündlich. Ausserdem freitags und samstags auf Reservierung: ab Talstation 19.15 Uhr, ab Bergstation 23.15 Uhr; Samstag bei schlechtem Wetter um 22.45 Uhr. Am 16.6., 23.6., 30.6. und 7.7. bei schönem Wetter um 23.40 Uhr. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31. Oktober: ab Cassarate 9.10, 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr alle 30 Min. (zusätzlich um 18.30 und 18.45 Uhr). Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr alle 30 Min., an Feiertagen bis 18.05 Uhr. Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Von Mai bis Oktober 2012 in Betrieb. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Fahrzeiten: 9.00 bis 12.40 Uhr und 14.30 bis 18.10 Uhr alle 20 Minuten. Am ersten Mittwoch des Monats geschlossen. Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 871 18 28, www.nara.ch. Bis 2. September. Sessellift Leontica-Cancorì: täglich in Betrieb von 9.00 bis 17.00 Uhr Sessellift Canorì-Pian Nara: täglich von 9.30 bis 16.00 Uhr (beide wetterabhängig). Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63. Täglich 7.00-20.00 Uhr alle 15 Minuten. Im Juni auch Fahrten um 20.30, 21.00, 21.30 und 22.00 Uhr. Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten bis 31. August 2012: Orselina-Cardada: täglich 8.15-18.15 alle 30 Min.; 18.15-20.15 Uhr alle 60 Min.. Monte Brè: (Zwischenhalt nur auf Anfrage. Schiffskurse Bitte melden Sie sich mindestens 15 Minuten vorher unter Tel. 091 735 30 38 an). Täglich 8.30, 12.00, 16.00 und 18.00 Uhr. Cardada-Cimetta: täglich 9.15-12.30 und 13.30-17.20 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird der Sessellift eingestellt. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Juni bis August: Mo.-Fr. 8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 und 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage zusätzlich um 19.00 Uhr. Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Bis 30. Juni: 9.0017.00 Uhr alle 30 Minuten. Die “Traversata” Tamaro-Lema ist offen. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrplan bis 1. September: ab 9.00 bis 23.00 Uhr alle 30 Minuten. Piotta - Ritom Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Fahrzeiten bis Ende Oktober: Mo-So, 8.30-18.30 Uhr. Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Fahrplan bis 30. Juni: 8.30 bis 17.00 Uhr. Letzte Bergfahrt 16.30, Talfahrt 17.00 Uhr. Die “Traversata” Tamaro-Lema ist offen. Verdasio - Monte Comino Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93 Fahrzeiten Juni: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr durchgehend alle 30 Min., Sa/So/Feiertage 8.30-18.30 Uhr, alle 30 Min. Verdasio - Rasa Gondelbahn, www.centovalli.ch, 091 798 12 63 (FART) Fahrplan bis 15. Oktober: 9.00 bis 13.00 Uhr und 14.20 bis 18.00 Uhr, alle 20 Minuten. Am ersten Dienstag des Monats geschlossen. Neuheiten zu Locarno – Monte Tamaro DER Höhenweg von Locarno zum Monte Tamaro wurde letztes Jahr dank der Zusammenarbeit des Verkehrsvereins Lago Maggiore und der Postauto AG als Ausflug neu angeboten. Die Idee war es, das Locarnese mittels eines konkreten Angebots dem Monte Tamaro näher zu bringen, das sich besonders an Naturliebhaber und Ausflügler richtet. Das Angebot wurde nicht sehr oft benützt, was am schlechten Wetter aber vielleicht auch an der Transportproblematik gelegen haben mag – in der Tat war die Rückkehr etwas umständlich zu organisieren. Deshalb werden die Ausflügler dieses Jahr direkt mit dem Postauto von Locarno zur Alpe di Neggia und von Rivera nach Locarno zurück chauffiert. Im Preis von CHF 49.- für Erwachsene und CHF 36.- für Kinder sind die Postautofahrten, der Gutschein von CHF 10.- – den man für diverse Aktivitäten auf dem Monte Tamaro benützen kann – und die Gondelfahrt nach Rivera inbegriffen. Die Wanderung von der Alpe di Neggia bis zur Alpe Foppe auf dem Tamaro dauert drei Stunden. Die Tickets können bei den Verkehrsvereinen in Tenero, Gambarogno, Bellinzona und Locarno (mind. bis 17 Uhr am Vortag reservieren) abgeholt werden. Abfahrt ist morgens um 9.15 Uhr, die Rückkehr ist um 17.30 Uhr in Locarno vorgesehen. Zwischenhalte in Cadenazzo, Tenero und Magadino. Mehr auf www.montetamaro.ch. mm Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto. Rundfahrten in der Bucht von Lugano Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte Atmosphäre des Luganersees. Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum, Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25 Uhr/ Dauer ca. 60 bis 70 Min. Abendkreuzfahrt (30.6. bis 1.9.2012) Tanzabende und Nachtessen mit dem Styl Restaurant. 30.6. Tango, 1. und 14.7. Salsa, 20.7. BoogieWoogie, 22.7. Tango Argentino. Di-So: 20.30 ab Lugano Centrale (20.40 Paradiso), Rückkehr 22.15 Lugano Centrale (22.05 Paradiso). Vormittagskreuzfahrten Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer ca. 1 Std. 30 Min. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Juni: Mo-Fr 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr, Sa/So 8.00-12.00, 13.30-17.30 Uhr. San Carlo - Robiei Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77 Fahrplan bis 7. Oktober: Bergfahrt 8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 15.45, 16.25*, 17 Uhr. Talfahrt 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20, 16.05* 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli und August) Schiffskurse auf dem Luganersee Fahrplan/Kreuzfahrten vom 1. April bis 29. Juni 2012. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle Linienverbindungen ersichtlich) Sommersaison im Walserdorf Bosco Gurin BOSCO Gurin ist eines der schönsten Bergdörfer und liegt am Ende der Valle Rovana auf über 1500 m ü. M. Im Walserdorf spricht man nebst Italienisch auch Deutsch, denn Walser Siedler haben im 13. Jahrhundert das idyllische Dorf in den Bergen gegründet. Es ist der im Tessin am höchsten gelegene Ort und vor allem für seine Wintersaison bekannt. Doch diese ist nun zu Ende und die Anlagenbetreiber blicken auf einen erfolgreichen Winter zurück und zuversichtlich in die kommende Sommersaison. Auch während der wärmeren Jahreszeit ist das Walserdorf einen Besuch wert. Die Landschaft und die Natur sind besonders schön und wenn es unten im Tal richtig heiss wird, ist ein Aufenthalt in den Bergen eine willkommene Abwechslung. Wieder im Sommerangebot ist die Abfahrt mit den Monster-Rollern: Diese sind eine Art Riesen-Roller, mit welchen man nach einer bequemen Bergfahrt mit dem Sessellift auf einer vorgezeichneten Route durch Weiden und Lärchenwälder den Berg hinunterfahren kann. Im Dorf kann man hingegen auf einem Weg, der dem Fluss entlang verläuft, den “Bosco dei Weltu” erkunden. Besonders für die Kleinen ist dies ein Spass, denn auf dem Weg kann man einer Schatzjagd nachgehen. Die Weltu sind mythische Figuren, deren Füsse nach hinten gedreht sind und die in den Wäldern rund um das Dorf leben. Am Schluss des Weges befindet sich ein ausgestatteter Picknick-Platz mit Tischen und einer Grillanlage, wo man eine Rast einlegen und die Natur geniessen kann. Als ultimative Neuheit sind zwei Badewannen bei der Panoramaterrasse der Capanna Grossalp zu nennen, in welchen man sich im Freien im kühlen Nass erfrischen kann. Die Sommersaison in Bosco Gurin wurde letztes Wochenende eröffnet. Bis zum 15. Juli sind die Anlagen nur am Samstag und Sonntag geöffnet, ab dem 16. Juli bis zum 16. August dann täglich (für die Fahrzeiten siehe links unter der Rubrik Bergbahnen). Ab diesem Sommer werden die Anlagen für Gruppen auch ausserhalb der üblichen Fahrzeiten geöffnet (bitte im Voraus anmelden). Sommersaison Bosco Gurin, Infos auf www.bosco-gurin.ch oder Tel. 0848 66 85 85. mm Mittagskreuzfahrt Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. Grosse Seerundfahrt Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Geschichten von See und Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten, aufschlussreichen Erklärungen in Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50. Panoramakreuzfahrt Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino - Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien) Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15 Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab 16.30 Uhr. Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Gültig bis 16. September 2012. Alle Angaben ohne Gewähr. Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 Locarno – Magadino – Locarno ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20, 12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00, 19.00* ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20, 19.30* (* Mo-Sa ausser 7.6., 29.6., 1.8., 15.8.) Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF) ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40, 18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 17.00, 18.00, 19.00* (*nicht sonntags und an Feiertagen). Das Gratisschiff verkehrt vom 1. Juni bis 16. September. Rundfahrten im Schweizer Seebecken (täglich) Brissago 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro 9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10 Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona 11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an 11.30 ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50 Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40, San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago an 12.30 ab 12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno an 13.50 Locarno 13.10, Ascona 13.30, Brissago-Inseln 13.45, Brissago an 13.55 ab 14.00, BrissagoInseln 14.10, Ascona 14.25, San Nazzaro 14.40, Locarno an 14.55 Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro 14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago an 15.35 ab 15.40, Brissago-Inseln 15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35 Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30, San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago an 16.20 ab16.30, Brissago-Inseln 16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45 Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro 17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco 18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra 18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40 Donnerstag-Sonntag und 15.8: Brissago 14.25, Brissago-Inseln 14.35, Ascona 14.50, Locarno an 15.15 Locarno 16.30, Ascona 16.55, Brissago-Inseln an 17.10 Nach Italien: Täglich ausser Mittwoch, verkehrt am 15.8. Locarno – Stresa (Borromäische Inseln) Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago-Inseln 9.20, Brissago 9.35, Ankunft in: Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40 Locarno 16.30, Ascona 16.55, Brissago-Inseln 17.10, Ankunft in: Cannobio 17.34, Luino 17.55, Intra 18.45, Pallanza 19.05, Baveno 19.15, Stresa 19.34, Angera 20.20, Arona 20.30 Nur Mittwoch (zum Markt in Luino), ausser 15.8. Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio an 8.10 (umsteigen und reservieren) Cannobio ab 8.15, Luino an 8.39 Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Luino an 11.15 Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco an 11.05, Brissago 11.15, Luino an 12.10 Tragflügelboot mit Reservierung: AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago 14.03, Luino an 14.20 Nur Sonntag (zum Markt in Cannobio) Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio an 8.10 Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35, Cannobio an 9.55 Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Cannobio an 10.40 Nur Mittwoch und Sonntag Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 16.50, Ascona 17.02, Brissago 17.13, Cannobio 17.21, Luino 17.32 Intra 17.53, Pallanza 18.02, Baveno 18.09, Stresa 18.15, Angera 18.40, Arona 18.45 Märkte im Tessin und in Italien Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Lugano Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 712, Sa 7-17 Uhr. Como (Italien) Dienstag, Donnerstag, Samstag 8.30-13 Uhr Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Intra (Italien) Samstag 9-16 Uhr Varese (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Konsumenten” (Reis, Ziegenkäse etc.) Locarno Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr Falknerei Locarno Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86. Greifvogelvorführungen: bis 4. November 2012 täglich 11 und 15 Uhr; bis 1. Juli montags geschlossen, Feiertage geöffnet. Öffnungszeiten Park bis 1. Juli: 10-12 und 14-16.30 Uhr. 21 22. Juni 2012 Musik MAGAZIN 22 Freitag AGNO Marco Carta - Special event “20 minuti” Italienische Popmusik. Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.00 Uhr Movida Pop, Hip-Hop, House & Dance. Dj Christian Cattaneo & Carlos J, Voice Miko. Eintritt frei. Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 22.00-1.00 Uhr ASCONA 28. JazzAscona Das grosse europäische Festival für Hot Jazz. (Siehe Seiten 24/25) Centro - Lungolago - 091 791 00 91, täglich bis 1. Juli Bobina 6 - Omaggio a Samuel Beckett Rezital für Gitarre und Gesang mit Toni Pacati und Ric Novocore. Hotel Ascona - Via Collina - 091 785 15 15, 21.00 Uhr CAMORINO The New Dream Rockmusik. Aperitif, Abendessen, Grillköstlichkeiten. Eintritt frei. GLEM Risto-Break - Nuovo Centro ALA - Via Monda - 091 840 26 23, 21.15 Uhr CASTIONE Orchestra Calipso Band Livemusik und Tanzabend. Eintritt frei. Pink’s Dance - Sala da ballo - Via San Bernardino 26 - 079 681 20 44, 21.00 Uhr COMANO Trio Quatar (o cinq) - Allerwelts Musik Vincenzo Alesi, Giacomo Antonini, Leo Bianchi, Giorgio Cereghetti, Zeno Gianola und Peter Zamp. Bei schlechtem Wetter: am 23. Juni. Eintritt frei. Piazza di Gransc, 21.00 Uhr LOCARNO Moreno Fontana & Juan Laurenz Flamenco, Rumba, Latin und Gipsy Jazz mit Moreno Fontana (Gitarre, Mandoline und Gesang) und Juan Laurenz (Gitarre). Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr LUGANO Gypsy Vibes Party with Babilou & The Balkan Lovers A tip from Brazil to the Balkans. Alexxxio & El Kcripta. Dj set zingaro. Eintritt CHF 10.Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr Projekt Martha Argerich 2012 Rezital von Alejandro Petrasso (Klavier). Werke von Bardi, Piana, Demare, Gardel, Padula und anderen. Vollständiges Programm unter www.rsi.ch/argerich. Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 18.30 Uhr MURALTO Mojo Workers Duo Blues. Marco Marchi & Claudio Egli. Snack Bar Incontro - Via Municipio 2 - 091 743 66 30, 20.45 Uhr NOVAZZANO Splendido Warriorz Party DJ Costa, DJ Palla, Papyrus, Flowmaster, Big Band Family. Freestyle Contest (CHF 5.-, Anmeldung vor Ort). Eintritt frei. Bar Splendido Live Room - Via Al Ciosi - 091 630 98 45, 20.30-1.00 Uhr PALAGNEDRA Open Air Palagnedra - Rockkonzerte Grilliertes, Getränke. Marktstände, Camping-Gelände (gratis). Vorverkauf: Music City Soldini Locarno, Bar Orrido Ponte Brolla, www.biglietteria.ch. (Siehe Artikel rechts) Prato Chiesa, Freitag ab 18.00 Uhr, Samstag ab 12.00 Uhr PONTE TRESA Not Bad Rockmusik. Discobar Tonino - Via Lungo Tresa 20 - 091 606 34 10, 22.00-24.30 Uhr ROVEREDO TI God’s Dog Siehe Seite 32 unter “Kulturplatz” Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr TESSERETE Pocafera & Friends feat. Max Dega Pop music from sixties to millennium. Centro Sportivo Capriasca e Valcolla, 19.00-23.00 Uhr 23 Samstag AGNO Schaum-Party (Dress code Badeanzug) Hip-Hop, House, Dance mit Dj Christian Cattaneo &Carlos J, voice Nick Ferrari. Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr AIROLO Toto Cavadini - Allegria ambiente amicizia Deborah (Keyboard), Togn Canova (Gitarre), Toto Cavadini (Gesang). Hotel Des Alpes, 21.30-1.00 Uhr ASCONA Bobina 6 - Omaggio a Samuel Beckett Siehe 22/6 Solidaritätskonzert Siehe Seite 32 unter “Kulturplatz” Casa di Cura Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegmann, 19.30 Uhr LEGGIA Alto Voltaggio Rockkonzert im Rahmen des Biker Meeting Leggia. Eintritt frei. Hurricanes Club, 21.00 Uhr LUGANO Electronic Wave Love And Friends featuring. Mi Manos, Thomas T., Lee’n’effe. Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr EstivaLugano - Fattore Voce 2012 Zweite Etappe des Singwettbewerbes. www.fattorevoce.ch. (Siehe Artikel rechts) Rivetta Tell, 21.00 Uhr Projekt Martha Argerich 2012 Junge Pianisten ausgewählt von Martha Argerich und international bekannte Interpreten. Werke von Stravinskij, Dubussy, Turina, Mahler u.a. www.rsi.ch/argerich. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr MORCOTE Double Rebels Rock/Blues. Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr NOVAZZANO Tajè Duo Soul, Blues, Jazz, Pop, Rock. Giorgia Tajè (Gesang) und Aldo Bulgheroni (Klavier). Bar Splendido Live Room - Via Al Ciosi - 091 630 98 45, 21.30 Uhr OLIVONE Vox Blenii canta Donetta Chorkonzert und Diaschau mit Fotografien von Roberto Donetta. Vorverkauf: Edicola di Motto Blenio, Tel. 091 871 28 84. Cinema Teatro Blenio - 091 871 17 65, 20.30 Uhr ZWEI TAGE OPEN AIR IN PALAGNEDRA PALAGNEDRA Open Air Palagnedra Siehe 22/6 PONTE TRESA Two Moons Wave-Musik. Discobar Tonino - Via Lungo Tresa 20 - 091 606 34 10, 22.00-24.30 Uhr RIAZZINO Dr. Lektroluv - Der grüne Riese Musikabend mit Dj. Elektronische Musik. Reservation: 076 321 69 69/091 840 91 62. Vanilla Club - Via Cantonale - 091 840 91 62, 23.00 Uhr TORRE Rassegna canora inCanto Konzert mit Beteiligung des Coro alpino Col di Lana, der Corale Femminile Vittoriese und des Gruppo vocale inCanto. Bei schlechtem Wetter: Pfarrkirche. Eintritt frei. Castel Curterio, 17.00 Uhr 24 Sonntag Musikgenuss unter freiem Himmel WER gerne inmitten der Natur Musik hört, kann sich auf dieses Wochenende freuen: Heute und morgen findet das Open Air in Palagnedra statt. Auf der Wiese in der Nähe der Kirche San Michele, umrahmt von der schönen Landschaft des Centovalli, wird gerockt: Heute Abend ab 18 Uhr stehen Barbie Sailers, SinPlus, Porto Flamingo, The Peacocks und Asilo Republik auf der Bühne. Morgen geht es schon um 12 Uhr los. Am Nachmittag sind nebst Musik auch verschiedene Aktivitäten vorgesehen und auf dem Gelände befinden sich diverse Stände und Bars. Zu Essen gibt es Grilliertes und andere Spezialitäten. Am Samstag spielen unter anderem die Vomitors, Meddog, Gem Boy, eine 60er-/70er-Jahre Rockband und viele andere. Eintritt: CHF 25.- bzw. CHF 40.- für beide Abende. Übernachtungsmöglichkeit auf dem Zeltplatz. Open Air Palagnedra, 22. und 23. Juni, Palagnedra. www.openairpalagnedra.ch. mm Gesangswettbewerb Fattore Voce in Lugano MORGEN geht es in die zweite Runde des Gesangswettbewerbs Fattore Voce. Die erste fand in Bellinzona statt, und die 13 Qualifizierten werden morgen in Lugano im Rahmen von EstivaLugano in die nächste Runde steigen. Ermittelt wurden sie von einer Jury und vom Publikum, das per SMS seine Stimme abgeben konnte. Morgen gilt es ernst für die Wettbewerbsteilnehmenden, denn dann wird entschieden, wer in die nächste Runde in Caslano (31.7.) kommt und sich schliesslich für das Finale in Locarno (11.8.) qualifiziert. Der Hauptgewinner erhält einen Preis und nimmt für den Kanton Tessin an der Qualifikation für den Eurovision Song Contests 2013 teil, um die Schweiz in Schweden zu vertreten. In Lugano spielt morgen auch die Tessiner Band “bequadro” (Bild, 21.30 Uhr) Fattore Voce, Sa., 23. Juni, 21 Uhr, Rivetta Tell, Lungolago, Lugano. mm Esteban Diaz zeigt Respekt “RESPECT” heisst die neue Single von Esteban Diaz und was im Titel steht, möchte er seinen Zuhörerinnen und Zuhörern vermitteln – nämlich das Leben mit Respekt leben. Der aus Bellinzona stammende Sänger mit spanischen Wurzeln begeisterte sich schon als kleiner Junge für Musik. Zur neuen Single sagt er, dass es ihm gut tue, Songs mit positiven Inhalten zu singen. Er mag es, über die Umwelt und das Leben zu sinnieren und schreibt seine Gedanken in seinen Liedertexten nieder. “Respect” ist Teil der neuen CD, die bald erscheinen wird. Wer mehr über den Tessiner Sänger erfahren will: www.estebandiaz.com. mm BRÈ S/LUGANO Gruppo Mandolinistico Gandria Konzert unter der Leitung von Stefano Bazzi. Chiesa Parrocchiale, 16.00 Uhr CHIASSO Jazz Matinée - Sandro Schneebeli’s Boogaloo Quartet Max Pizio (Sax), Sandro Schneebeli (Gitarre), Frank Salis (Hammond), Christian Niederer (Schlagzeug). Hotel Touring Mövenpick - Piazza Indipendenza 1, 10.30-12.30 Uhr GERRA GAMBAROGNO Flexstep Blues-Rock Musik mit Fulvio Lepore (Gitarre, Gesang), Alberto Canali (Schlagzeug), Gregory Knobel (Bass). Warmes und kaltes Buffet. Nur bei schönem Wetter Ni&co Beach, 12.30 Uhr LUGANO Matinée Streichquartett B4. Info: 058 866 48 00, sportello.foce@lugano.ch. Eintritt frei. Parco Ciani, 11.00 Uhr Projekt Martha Argerich 2012 Konzert der Teilnehmer der Masterclass Martha Argerich Presents Project. Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula magna - Via Soldino 9, 20.30 Uhr OLIVONE Vox Blenii canta Donetta Siehe 23/6 SAN NAZZARO Paddy Sherlock Quartet with Special Guest Ellen Birath Siehe Seite 32 unter “Kulturplatz” Bagno spiaggia, 21.00 Uhr SAVOSA Jazz del Solstizio - Black Biguls Jazz Band Danilo Moccia (Posaune), Franco Viviani (Trompete), Giorgio Cereghetti (Klarinette), Felix Meyer (Klavier), Robi Wezel (Bass), Fabio Turazzi (Banjo), Leo Bianchi (Schlagzeug). Grilliertes und Getränke. Eintritt frei. Bei Regen: Centro Pettirosso Savosa. Masseria San Maurizio, 18.00 Uhr 25 Montag LUGANO Projekt Martha Argerich 2012 Junge Pianisten ausgewählt von Martha Argerich und international bekannte Interpreten. Werke von Prokofiew, Martucci, Schostakowitsch u.a. www.rsi.ch/argerich. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr 26 Dienstag LUGANO Tessiner Volkslieder mit den Canterini di Lugano Konzert unter der Leitung von Davide Fior. Mit dem Duo di Morcote. Eintritt frei. Piazzetta San Carlo, 20.30 Uhr Projekt Martha Argerich 2012 Rezital von Dmitry Onischchenko (Klavier). Werke von Scarlatti, Mozart, Mendelssohn, Chopin und anderen. Vollständiges Programm unter www.rsi.ch/argerich. Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 18.30 Uhr 27 Mittwoch CAMPIONE D’ITALIA Un’estate da... Campione 2012 - Claudio Pontiggia e LABOttega Claudio Pontiggia und LABOttega mit der Trompete von Paolo Fresu. Weltmusik. Piazzale Maestri Campionesi, 21.30 Uhr LOCARNO Südamerikanischer Tanzabend mit La Vida Loca Jeden Mittwoch. Drei Tanzlehrer stehen gratis zur Verfügung. Eintritt frei. Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 22.00-1.00 Uhr LUGANO Projekt Martha Argerich 2012 Orchestra della Svizzera italiana, Martha Argerich (Klavier) und andere Musiker. Werke von Tschaikowsky, Bernstein, Mendelssohn, Mozart u.a. www.rsi.ch/argerich. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr ORSELINA New Orleans Ascona im Park Jazzkonzert, organisiert in Zusammenarbeit mit JazzAscona. Eintritt frei. Parco di Orselina, 21.00 Uhr PORTO RONCO Appiani-Pesenti Sou l- undJazzkontert.. Eintritt frei. Portoroncobeach Club, 21.00-23.00 Uhr 28 Donnerstag LUGANO Longlake Festival - Nada Rock-/ und Popmusik mit der italienischen Liedermacherin. Eintritt frei. Piazza Manzoni, 22.00 Uhr Longlake Festival - Thomaten und Beeren Ein Mix aus Musik und köstlichen Sketchs. Das Deutschschweizer Duo Thomas Kuravli und Ben Stokvis benützt akustische Gitarren, ein Schlagzeug, ein BontempiKinder-Keyboard, ein lädiertes Akkordeon und gegebenenfalls Zündhölzer oder eine Schachtel, mit denen originelle Musik und Melodien entstehen. Eintritt frei. Parco Ciani, 21.00 Uhr Playmob (I) 8 hands dj set back to back feat. Blemer, Cigno, Hartmann, MCD. Dubstep, electrofunk, drum’n’bass, house & future bass. Live video performances by REDD. Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00-5.00 Uhr Projekt Martha Argerich 2012 Konzert der Masterclass-Teilnehmer. Organisiert mit dem Beitrag von Living Classic (Zürich) und Aussenministerium Argentinien. Programm: www.rsi.ch/argerich. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr 22 22. Juni 2012 Unterhaltung MAGAZIN LUGANO VON DER MODISCHEN SEITE DIESES Wochenende verwandelt sich die Stadt am Ceresio in ein wahres Modemekka: Lugano Fashion feiert ein kleines Jubiläum, denn es findet heuer schon zum 10. Mal statt. Die Veranstaltung, die auf der Piazza Manzoni durchgeführt wird, hat sich zwei Ziele gesteckt: Als Erstes möchte sie der Öffentlichkeit zeigen, welche Moderichtungen und Accessoires heute aktuell und in welchen Ladengeschäften sie erhältlich sind. Dann möchte sie die jungen Designerinnen und Designer, Künstlerinnen und Künstler und Modeschöpfer/-innen der Region unterstützen und ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten zu präsentieren. Auch wenn sich während der letzten zehn Jahre in der Modewelt viel verändert und Lugano Fashion sich gewandelt hat, blieb die Modeveranstaltung ihrer Philosophie treu: Nämlich derjenigen, für die Region als Art Modefenster zu agieren und die Kreationen der regionalen Modeschöpfer in die Welt hinauszubringen. Seit 2002 wird Lugano Fashion von der Firma tvbcommucation.com veranstaltet, die Grossanlässe (vor allem in den Bereichen Sport, Mode und Aufführungen) organisiert und im Marketingbereich tätig ist. Es ist ihr gelungen, aus Lugano Fashion ein Event zu machen, an welchem immer mehr Leute teilnehmen, und der auch von den lokalen Modegeschäften geschätzt und unterstützt wird. Bühne 22 Freitag LUGANO ... poi dice ke so polemico Vorstellung des Kabarettisten Alessandro Serra. Info: Tel. 058 866 48 00, sportello.foce@lugano.ch. Eintritt frei. Parco Ciani, 21.30 Uhr 23 Samstag Das Erfolgsgeheimnis von Lugano Fashion liegt wahrscheinlich darin zu zeigen, wie grosse Kreationen in einfache und doch schöne Prêt-à-Porter-Mode verwandelt werden und wie aus simplen Kleidungen besondere, “Haute Couture”-ähnliche Kleidungsstücke entstehen können. Während zwei Tagen wird die Piazza Manzoni zum Laufsteg für Modebegeisterte – heute präsentieren Kinder die neue Linie der Designeretikette Mirtillo. Morgen Samstag werden dann die Kreationen der jungen Designer/-innen Massimo Cardillo, Duska Milosevic, Tatiana Vismara, Gordana Josic und Marina Leardo vorgeführt – das Publikum darf sich auf innovative Kunst freuen. Die Modeveranstaltung ist im Luganeser Kulturprogramm fest verankert und zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an. Diese können im Freien einen schönen Abend verbringen und einen Einblick in die regionale und glamouröse Modewelt gewinnen. Anwesend ist auch die BurlesqueFrau Sweety J aus Jamaika, eine der bekanntesten Entertainerinnen dieses Genres. Lugano Fashion, Freitag und Samstag, 22. und 23. Juni, jeweils ab 20.00 Uhr, Piazza Manzoni, bei Regen im Padiglione Conza, Viale Castagnola 15 in Lugano. Der Eintritt ist frei. mm Sportereignis Publikation Für den Triathlon in Locarno Das Tal und sein Museum Auf der Internetseite kann man sich anmelden Die neue Broschüre informiert über das Valle Onsernone DER Triathlon von Locarno ist schon ein fester Bestandteil der Sportagenda des Locarnese, die immer grösser wird und in welcher er sich gut behaupten kann. Angeboten werden zahlreiche Kategorien: der Kids Triathlon, der Triathlon für Jugendliche, der Swiss Triathlon Circuit, der Mini-Lauf oder die Stafettenläufen – es hat also für jeden Geschmack etwas. Gelaufen, gefahren und geschwommen wird in Locarno und dem Maggiatal beziehungsweise im Langensee. Seit letztem Jahr ist der Locarno Triathlon auch Teil des bekannten Swiss Triathlon Circuit. Am Wochenende des 1. und 2. Septembers 2012 findet der Sportanlass des Locarnese statt, anmelden kann man sich auf der Internetseite www.3locarno.ch, wo alle nützlichen Informationen stehen. In Zusammenarbeit mit dem Tri Team Ticino werden ab dem 23. Juli Camps veranstaltet, an welchen Interessierte teilnehmen können. Geleitet werden sie von erfahrenen Athletinnen und Athleten und vorgesehen sind Trainingsstunden zur Vorbereitung. Wer daran interessiert ist, erfährt auf www.3locarno.ch/tricamp mehr. Für Kinder wird am 25. August ein Trainingstag im Lido Locarno veranstaltet. Triathlon Locarno 1. und 2. September 2012. Anmeldungen ab jetzt auf www.3locarno.ch. mm AN der Pressekonferenz diese Woche präsentierte das Museo Onsernonese die neue Informationsbroschüre “Onsernone: Das Tal und sein Museum”, verfügbar in italienischer, französischer und deutscher Sprache. Der Titel verrät das zweifache Ziel der Publikation: Sie ermöglicht einen virtuellen Rundgang durch die Dauerausstellung des Museums und vermittelt Hintergrundinformationen zu den wesentlichsten Themen wie die Geschichte der Talgemeinschaft, Grenzen und Verkehr, die Strohindustrie, die Onsernoneser Künstler, die Mühlen und ihre Müller. Damit dient sie sowohl als Führer durch die Ausstellung als auch als kleine Einführung in die Charakteristika von Natur und Kultur des Valle Onsernone. Das Museum hofft damit, eine lang beklagte Lücke zu schliessen und dem Wunsch nach einer Publikation zu entsprechen, die einen kurzen, aber fundierten Einblick in Geschichte und Kultur des Tals vermittelt. Die Broschüre wird für CHF 10.- am Info-Point von Auressio und Intragna, an den Schaltern des Verkehrsvereins sowie in den Buchhandlungen des Locarnese verkauft. Bestellungen nimmt das Museo Onsernonese in Loco auch unter mus.onsernonese@bluewin.ch entgegen. AVEGNO A cà mea a comandi... mia mi! Dialekt-Komödie in zwei Akten, präsentiert von den “I ragazzi di Cortone” (Moghegno). Regie von Marco Dolci. Eintritt frei. Sala parrocchiale, 20.15 Uhr 24 Sonntag BELLINZONA Teatro, Musica e Canto to Live “Credo ergo sum” Teatro Argonauti. Stimmen: Alison Fottrell, Daniele Zaffaroni und Giovanni Bortone. Musikalische Bearbeitung von Gilberto Tarocco. Regie von Romolo Fritz. Eintritt frei; freiwillige Spende. Chiesa Collegiata, 15.00 Uhr 29 Freitag LUGANO Longlake Festival - Santino Caravella Kabarettvorstellung. Parco Ciani, 21.30 Uhr 5 Donnerstag LUGANO Longlake Festival - Erodiade Von Giovanni Testori. Mit Iaia Forte. Regie von Iaia Forte. Teatro Stabile delle Marche. Im Rahmen des “Longlake Festival”. Parco Ciani, 20.30 Uhr 6 Freitag LUGANO Longlake Festival - Antonio Covatta Kabarettvorstellung. Parco Ciani, 21.30 Uhr VERSCIO Variété Varietà Scuola Teatro Dimitri. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 7 Samstag VERSCIO Variété Varietà Scuola Teatro Dimitri. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 8 Sonntag VERSCIO Variété Varietà Scuola Teatro Dimitri. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr 9 Montag VERSCIO Engagement? Compagnia Teatro Dimitri. Clowneskes, burleskes und groteskes Spektakel. Regie von Fabrizio Pestilli, Musik von Giovanni Galfetti. Mit Luisa Braga, David Labanca, Samuel Müller, Kate Hannah Weinrieb. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 10 Dienstag VERSCIO Concerto rumoristico Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Ein wunderbar komödiantischer, berührender Abend zweier Frauen mit starker Bühnenpräsenz. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr Museen ASCONA Museo comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 PERMANENTE AUSSTELLUNG Werke aus der Sammlung der Gemeinde Ascona und der Stiftung M. Werefkin und R. Seewald. Bis 30. Dez., So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/15-18 BELLINZONA Museo Civico Villa dei Cedri PERMANENTAUSSTELLUNG Eröffnung am 26. Juni um 14 Uhr. Um 18.30 Uhr Führung durch “La Collazione. Opere dal 500 a oggi”. Bis 26. Aug., Di-Fr 14-18, Sa/So/Feiertage 11-18 Uhr BRISSAGO Museo Leoncavallo - Via Pioda 5 MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO Das Lebenswerk von Leoncavallo (1857-1919). Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr CEVIO Museo di Valmaggia 50 JAHRE MUSEUM VALMAGGIA TESTIMONE NEL TEMPO Ausstellung zum Jubiläum. Bis 31. Oktober, So 14-18, Di-Sa 10-12/14-18 Uhr CHIASSO m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10 FLUXUS - UNA RIVOLUZIONE CREATIVA Grafikkunst. Mo., 25. Juni, 20.30 Uhr, im SpazioOfficina Vortrag “Joseph Beuys, ogni uomo è un artista”. Bis 22. Juli, Di-So 10-12/15-18 Uhr LIGORNETTO Museo Vincenzo Vela - Villa Vela PERMANENTAUSSTELLUNG Skulpturen, Gemälde, Reproduktionen usw. Bis 16. Dezember, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr LOCO Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola MAX FRISCH - BERZONA Literarische Ausstellung. Bis 28. Oktober, Mi/Do 14-17, Sa/So 14-17 Uhr LUGANO Museo d’Arte - Villa Malpensata - Riva Caccia 5 GIORGIO MORANDI Werke von Giorgio Morandi (1890-1964), Stillleben. So., 24. Juni, 15 Uhr, geführte Besichtigung; 1 Stunde, CHF 17.-. Reservierung: Tel. 058 866 72 14. Bis 1. Juli, Di-Do 10-18, Fr 10-21, Sa/So 10-18 Uhr Villa Ciani und Parco Ciani TONY CRAGG (1949) Skulpturen, Zeichnungen, Aquarelle und Gravuren. Bis 12. Aug., Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 1018 Uhr MENDRISIO Museo d’Arte - Piazza San Giovanni DE PISIS UND MONTALE - “LE OCCASIONI” ZWISCHEN DICHTUNG UND MALEREI 51 Werke von de Pisis, 40 Blätter von Montale. Mittwochs (10-12 Uhr) und sonntags (14-16 Uhr) Workshops für Kinder von 5-10 Jahren, Reservierung: Tel. 091 640 33 50. Bis 26. August, Di-Fr 10-12/14-17 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi SOMMERSITZ, EXIL UND HEIMAT Lisa Tetzner, Kurt Kläber und der Künstlerkreis in Carona. Täglich geöffnet, auch Mo/Feiertage, 10-18.30 Uhr RANCATE Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst FAUSTO AGNELLI (1879-1944) - PITTORE LUGANESE TRA ABBREZZA E DISINCANTO Gemälde von Fausto Agnelli. Ausserdem Werke von Pier Francesco Mola. Bis 19. August, Di-So 9-12/14-17 Uhr SONOGNO Museo Valle Verzasca - Casa Genardini PERMANENTE AUSSTELLUNG Das Alltagsleben vergangener Zeiten. Bis 31. Oktober, täglich 13-17 Uhr 23 22. Juni 2012 Ausstellungen Kunst BALERNA Associazione Cultura Popolare (ACP) - Salone - Via San Gottardo 102 - 091 683 50 30 LE GUERRE NON FINISCONO QUANDO NON CADONO PIÙ LE BOMBE Die immer noch sichtbaren Auswirkungen von “Agent Orange”. Fotografien. Bis 25. Juni, täglich 18-21 Uhr BELLINZONA Castelgrande - 091 825 21 31 ALL’INIZIO È LA PAROLA. ENCICLOPEDIE IN SVIZZERA Ausstellung über die Entstehung von Enzyklopädien und enzyklopädischen Wörterbüchern. Bis 22. Juni, 10-18 Uhr BRISSAGO Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 091 793 43 36 LILLY POLANA Bilder und mit Briefmarken realisierte Collagen. Bis 23. Juni, Fr 15-17.30, Sa 10-11.30 Uhr GIUBIASCO Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40/ 079 621 37 38 ARMANDO LOSA “GEOMETRIE LIBERATE” Jüngste Werke 2011-2012. Bis 23. Juni, Fr 8.45-11/13.45-18.30, Sa 8.4512/13.45-17 Uhr LOCARNO Galleria Il Cavalletto - Piazzetta F. Franzoni/ Via Ramogna - 091 752 10 74 KOLLEKTIVAUSSTELLUNG Werke von Tessiner, Schweizer und europäischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Bis 31. August, Di-Fr 14-18, Sa 14-17 Uhr Biblioteca Cantonale - Palazzo Morettini Via Cappuccini 12 - 091 759 75 80 ROBERTO BUZZINI - VIA ALTA DELLA VALLEMAGGIA: DI TRACCE E ORIZZONTI Fotografien. Bis 20. August, Di 8.30-12.30/16-20, Mi-Fr 8.3012.30/14.30-18.30, Sa 8.30-12.30 Uhr LUGANO Limonaia di Villa Saroli - Viale Stefano Franscini 9 058 866 72 14 RENÉ FAHRNI Im Ausstellungsraum hat der Künstler ein Schiff aus Holzlatten gebaut. Bis 27. Juni, Mo-Fr 9-12/13.30-17 Uhr ORSELINA Via Santuario und Via al Parco IL SACRO MONTE IERI E OGGI 14 Fotografie-Tafeln (70x70 cm) mit Bildern der Madonna del Sasso vor und nach der Restaurierung. Beschriftungen in I/D/F, bearbeitet von Michela Zucconi-Poncini. Bis 31. Dezember VIRA MAGAZIN NEUE TOURISTIKPLAKATE AUF DEM SAN SALVATORE Die Ausstellung Die Schweiz ein Wassererlebnis umfasst Reproduktionen aus den Jahren 1885 bis 1950 SEIT dem Jahr 2008 unterhält die Seilbahngesellschaft San Salvatore auf dem Berggipfel einen ständigen Ausstellungsparcours, der die Bedeutung der schweizerischen Tourismuswerbung anhand der Plakate der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufzeigt. Die vorliegende dritte Ausstellung, welche sich auf dem Weg von der Bergstation bis zur Bergspitze erstreckt, präsentiert 32 Reproduktionen von Touristikplakaten, die das Element Wasser thematisieren. Der Anblick von Gletschern, Bächen, Flüssen und Seen sowie auch von Freizeitanlagen wie Schwimm- und Strandbäder wirkt seit jeher faszinierend auf den Betrachter und ruft Sehnsüchte nach Freizeitspass und Erholung wach. Die Plakate stehen naturgemäss im Freien und können so von einem breiten Publikum erreicht und genossen werden. Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit der Kampagne von Schweiz Tourismus zur Hervorhebung des Elements Wasser. Sie soll uns bewusst machen, dass die Schweiz mit ihren 7000 Seen und Bergseen, den tausend Kilometer langen Flüssen, den zahllosen Wasserfällen, Schluchten, Höhlen und Grotten sowie den Quellen von vier berühmten Flüssen, die in ferne Meere münden, ein Wasserland ist. In diesen natürlichen Ressourcen liegt eine der Stärken unseres Landes. Ihnen verdanken wir unsere üppige Natur, in ihnen finden Landwirtschaft und Viehzucht die idealen Voraussetzungen. Die reichen Vorkommnisse dieses wertvollen Naturguts ermöglichen eine intelligente Nutzung des gesamten Wasserzyklus. Ohne Wasser kein Leben. Dieses einzigartige Element ist von unschätzbarem Wert und stellt auch für den Tourismus eine wertvolle Ressource dar. Gerade ein Kanton wie das Tessin hat diesem natürlichen Gut viel zu verdanken. Wie sehr uns dieses Privileg prägt, zeigen die 32 Plakate der Ausstellung, die alle von diesem wertvollen und unersetzlichem Gut Wasser handeln, das es zu schützen und zu pflegen gilt, damit es intakt an die nächsten Generationen übergeben werden kann. Touristikplakat-Ausstellung “Die Schweiz ein Wassererlebnis”, Monte San Salvatore, Lugano-Paradiso, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 1. September: von 9.00 bis 23.00 Uhr alle 30 Minuten. Milizen durch das Auge Roberto Donettas Gassen und Plätze des Ortskerns G12 KLMETZLER Etwa dreissig Skulpturen des Zürcher Künstlers Kurt Laurenz Metzler. Bis 16. September IM Rahmen der Veranstaltungen zum 200-Jahr-Jubiläum der napoleonischen Milizen des Bleniotals öffnet morgen in der Casa Rotonda in CorzonesoCasserio eine Ausstellung. Sie zeigt Angehörige der Milizen vor der Linse von Roberto Donetta (1865-1932), der mit seinem Fotoapparat üblicherweise Szenen des bäuerlichen Alltags im Tessin festhielt. In den Innenräumen des in der Casa Rotonda untergebrachten Fotoarchivs hängen rund 30 Milizen-Bilder des Blenieser Pioniers der Fotografie. Im Freien stehen einige lebensgrosse Bilder von Soldaten “Wache”. Und einigen “Wächtern” begegnet man auch in den Gassen von Casserio und an strategischen Punkten Corzonesos. Besuchen kann man die Ausstellung bis 19. August von Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 14.00 bis 17.00 Uhr. Bei der Vernissage am Samstag, 23. Juni um 15.00 Uhr sprechen Raffaello Ceschi und Don Valerio Lazzeri über die Geschichte der Milizen und eine Tradition, die seit 200 Jahren fortgeführt wird. An diesem Wochenende findet ausserdem in Leontica das Patronatsfest zu Ehren von Johannes dem Täufer statt. Dessen Höhepunkt ist am Sonntag ab 9.00 Uhr der Umzug der Trommler und historischen Miliz (www.leontica.ch). “Le milizie napoleoniche bleniesi davanti all’obiettivo di Roberto Donetta”, Archivio Fotografico Roberto Donetta, Casa Rotonda, CorzonesoCasserio, Tel. 091 871 12 63. uj Vernissagen BELLINZONA GRONO Vernissage - Secret of light VERNATE Galleria “Osteria del Portico” FRANK BRUGGISSER Die Werke des 1934 in Chur geborenen und in Stabio lebenden Künstlers entstehen in den verschiedensten Techniken: Er malt, zeichnet, fertigt Radierungen an, ist Kunsthandwerker und Kunstlehrer. Frank Bruggisser war Mitglied der Künstlergruppe “Movimento 22” und kann auf internationale Ausstellungen zurückblicken. Bis 30. Juni, täglich ausser mittwochs 15-24 Uhr Vernissage - La realtà oltre SAMSTAG, 23. JUNI Werke von Maurizio Di Vuolo (Bilder), Sandro Zendralli (Bilder und Skulpturen), Sabrina Montiglia (Transfer-Drucke), Elka Ritter (Zeichnungen), Ralf Tissen (Skulpturen). Konzert von Faina (22.00 Uhr) und Performance. Die Ausstellung ist bis 22. Juli geöffnet. La Fonderia Art Space - Via San Gottardo 80, 19.00-1.00 Uhr BIOGGIO Vernissage - Miro Carcano (1926-1994) - Retrospektive FREITAG, 22. JUNI Bilder und Karten des Tessiner Künstlers. Es präsentiert Dalmazio Ambrosioni. Die Ausstellung ist bis 19. September geöffnet. Casa comunale, 18.30 Uhr SAMSTAG, 23. JUNI Bilder von Jack Zgraggen und Aschi Kunz. Die Ausstellung ist bis 14. Juli geöffnet. Torre Fiorenzana - 091 827 20 35, 18.00 Uhr LUGANO Vernissage - Sammlung von Giancarlo und Danna Olgiati FREITAG, 22. JUNI Vernissage und Einweihung der neuen Ausstellungsräumlichkeiten. Kunst der Avantgardisten aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Die Ausstellung ist bis 5. August geöffnet. Spazio espositivo -1 - Lunglago - Riva Caccia 1 - 058 866 72 14, 18.30 Uhr Galerien ASCONA Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - Ascona - 091 791 20 79 HEINZ RABBOW, MARIO DILITZ Bis auf Weiteres Ausstellung mit Bildern von Heinz Rabbow und Skulpturen von Mario Dilitz. Zudem sind Bilder von Thomas Darnell zu sehen, und die Galerie zeigt eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jhs.; siehe www.galleriasacchetti.com. Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a Ascona - 079 471 90 91 VINCENZINO VANETTI Eine repräsentative Auswahl von Bildern und Skulpturen von Vincenzino Vanetti aus Luino, Italien. Die Casa d’Arte präsentiert ausserdem Werke von Rolf Knie, Fred Baumann, Armin Strittmatter, Paul Stauffenegger und Tony Lädrach; siehe www.casadarteascona.ch. Die Ausstellung wurde bis 30. Juni verlängert. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 1519 Uhr Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46 BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus Frankreich, Antiquitäten. Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr, So nach Vereinbarung AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091 791 51 48 ASSAGGI - KOSTPROBE Die nächste Ausstellung – über die Künstlerin Birgit Lorenz – wird am Donnerstag, 28. Juni um 17.00 Uhr eröffnet. Zitronen, Erdbeeren, Cupcakes und viele andere kleine Köstlichkeiten... Lassen Sie sich von den bunten Kreationen der deutschen Malerin Birgit Lorenz verführen. Die Künstlerin wird bei der Eröffnung anwesend sein. Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung) LOCARNO Arte moderna Ammann – Piazza Grande 12 – 2. Stockwerk - Locarno - 079 731 30 55 PROFUMO DI MARE Kollektivausstellung. Werke von Gianfredo Camesi, Pasquale Ciuccio, Friedrich Eigner, Christina Käuferle Gallo, Evi Kliemand, Susi Kramer, Piritta Martikainen, müller emil, Gabriela Maria Müller, Jacqueline Real. Bis 30. Juni geöffnet. Mi, Do, Fr, Sa 14-17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 24 22. Juni 2012 JazzAscona EINE WOCHE REICH AN GROSSEN NAMEN UND EREIGNISSEN Nina Attal Mit nur 19 Jahren hat sich die zielstrebige Sängerin und Gitarristin Nina Attal, aufstrebende Persönlichkeit des französischen Blues, bereits die Zuneigung und Bewunderung vieler Fans erworben. Inspiriert von BB King und Jamiroquai, bietet sie einen heissen Sound, in dem sich Soul, Funk, R&B und Blues zu einem packenden Mix vermischen, der irgendwie an den Melting Pot von New Orleans erinnert. (22. 26. Juni) Scott wird am 26., 28. und 30. Juni auftreten, zusammen mit drei phantastischen Musikerinnen aus Frankreich. Nicht verpassen! Wycliffe Gordon Bria Skonberg Bellissima. Biondissima. Bravissima. Hübsch – blond – gut. Die Trompeterin und Sängerin mit kanadischen Wurzeln, Bria Skonberg, ist eine bekannte junge Musikerin in der New Yorker Jazzszene und ein Versprechen für den klassisch-zeitgenössischen Jazz. Gerade in dieser Woche erklimmt ihr Album So Is The Day die National Jazz Week Charts. In Ascona spielt sie unter anderem mit dem grossartigen Warren Vaché (22. 30. Juni) Champian Fulton Sie könnte eine der schönsten Überraschungen des Jahres werden: die Sängerin und Pianistin Champian Fulton, aufgehender Stern am New Yorker Jazzhimmel. Die junge Musikerin brilliert mit Talent und künstlerischer Reife. Aufgewachsen mit Brot und Jazz, kennt sie die wichtigsten Bühnen von New York. Sie wird mit ihrem Trio mit dem bekannten japanischen Schlagzeuger Fukushi Tainaka vom 21. bis 26. Juni in Ascona auftreten. men mit dem OffBeat Trio errungen hat. (21. - 25. Juni) Alexia Gardner Germaine Bazzle Die charismatische, vielseitige Sängerin, ausgestattet mit einer sinnlich-samtenen Stimme, fühlt sich am wohlsten vor Publikum und ist seit Jahren quasi auf der Bühne zuhause. Alexia Gardner kehrt zu Recht ans JazzAscona Festival zurück, nach ihrem wohlverdienten Sieg beim Swiss Jazz Award 2011, den sie zusam- Sie hat ihr Leben der musikalischen Ausbildung Jugendlicher in New Orleans gewidmet und dafür auf eine grosse Karriere verzichtet, für die sie prädestiniert zu sein schien mit ihrer aussergewöhnlichen, unverwechselbaren Stimme: Jazz mit einer Prise Soul, oft verglichen mit den Stimmen der grossen Wycliffe Gordon Ella und von Sarah Vaughn. Germaine Bazzle ist eine wahre Ikone von New Orleans und hat sich, gerade 80 geworden, beneidenswerte Kraft und Frische bewahrt. Sie tritt zum ersten Mal in Europa auf (!), mit dem Mark Brooks Quartet & The New Orleans Ladies. Ein wahres Erlebnis! (21. - 25. Juni) Butterscotch Die junge amerikanische Musikerin, Komponistin, Sängerin und Entertainerin hat verblüffende Talente. Butterscotch spielt Klavier, Gitarre und Bass. Ihr musikalischer Hintergrund reicht von Jazz bis Klassik, von Hip Hop bis R&B. Die frühere Finalistin in “America’s Got Talent” wird am JazzAscona während zehn Tagen auftreten, abwechslungsweise am Piano, an der Gitarre, bei Jamsessions und natürlich auch mit Beatboxing, worin sie ein wahres Ass ist. Rhoda Scott Ihr Markenzeichen ist, dass sie die Pedale ihrer Orgel barfüssig bedient. Die Organistin von Weltruf, die in den 60-er Jahren von Count Basie entdeckt wurde, ist während ihrer über 40 Jahre dauernden ausserordentlichen Karriere mit den Grössten der Branche aufgetreten (Ray Charles, Ella Fitzgerald und viele mehr) und hat Dutzende erfolgreiche Platten aufgenommen. Rhoda Im siebten aufeinander folgenden Jahr von der amerikanischen Presse als “Posaunist des Jahres” ausgerufen, wird der geniale New Yorker Musiker Wycliffe Gordon in Ascona sein neuestes Album präsentieren, Hello Pops!, ein Tribut an den unvergesslichen Louis Armstrong, welcher einen entscheidenden Einfluss auf Gordons musikalisches Leben hatte. Konzerte am 24. und 25. Juni. Am 26. Juni wird Gordon mit der Band der Sängerin Niki Haris einen weiteren Auftritt haben. Star-Trompeter Till Brönner tritt heute Abend nochmals live am 28. Jazz Ascona auf: Der deutsche Trompeter Till Brönner ist einer der Topstars des 28. JazzAscona und hat gestern Abend das Festival eröffnet. Welche Beziehung haben Sie zum New Orleans und Classic Jazz? Ich bin ein Musiker, der in seiner Entwicklung der Jazzhistorie gefolgt ist. Ich habe mit den ganz frühen Trompetern begonnen, darunter natürlich Louis Armstrong, der das breite Publikum und mich auf seine ganz kommerzielle Art erreicht hat. Wenn man sich intensiv mit seiner Musik auseinandersetzt, entdeckt man aber auch seine innovative Leistung und staunt, was dieser Mann alles geleistet hat. Später habe ich mich mit der Geschichte und den stilistischen Blüten, welche die Kulturen getrieben haben, die in New Orleans zusammengekommen sind, richtig auseinandergesetzt. Es ist hoch spannend, wie sich der Jazz über die Jahre entwickelt hat. Es war immer Musik, welche die Gegenwart und herrschende Missstände widergespiegelt hat. Die Frage stellt sich, ob der Jazz diesem Anspruch heute noch gerecht wird. “Der Jazz muss sich wehren” von Reinhold Hönle Haben Sie eine persönliche Beziehung zum Tessin? Da ich die ersten fünf Jahre meines Lebens in Rom verbracht habe, wo meine Eltern an einer deutschen Schule unterrichteten, liegen mir die Sprache und das Flair sehr nahe. Franco Ambrosetti ist ein Name, der mir sofort einfällt, wenn es um Jazztrompeter geht. Mir gefällt auch, wie hier ganz selbstverständlich Jazz- und Filmfestivals stattfinden. Wie denken Sie darüber, dass Jazz heute als Lounge-Musik missbraucht wird? Ich glaube, dass das nicht aufzuhalten ist. Wie man was nennt, hat mich nie interessiert. Aber in der Tat schlummert eine gewisse Gefahr darin. Wenn ich mich mit einer jungen Frau unterhalte und ihr etwas vorspiele, vielleicht auch etwas Schwieriges, Spezielles, fällt nicht selten der Satz: “Das ist doch so Chill-Out oder Lounge!” Gegen diese Verwechslung muss sich der echte Jazz, der relativ klar definierten Regeln folgt und daraus noch immer grosse Spannung zieht, wehren. Weshalb haben Sie neben Ihrer Trompetenstimme mehr und mehr auch Ihre Gesangsstimme ins Schaufenster gestellt? Ich verstehe, dass dieser Eindruck entsteht, weil ich auf der letzten CD sehr viel gesungen habe, aber er trügt. Auf der kommenden CD werde ich bewusst keinen einzigen Ton singen. In den Konzerten knacke ich die 20 Prozent-Marke nur selten, da ich mir sehr wohl bewusst bin, wo meine Stärke liegt. Auf “The End Of The Day” haben Sie Jazz-Versionen von bekannten Pop-Songs aufgenommen. Waren Sie in Ihrer Jugend Jazz und Pop-Fan? Ich habe mir für diese CD Gedanken darüber gemacht, was die letzten fünfzig Jahre an zeitloser Musik hervorgebracht haben. Ich bin mit der Musik der 80er-Jahre aufgewachsen, die mit Jazz unfassbar wenig zu tun hatte. Ich musste meine Liebe zum Jazz gegenüber meinen Klassenkameraden immer wieder vehement verteidigen, konnte aber nicht umhin einzugestehen, dass auch das eine oder andere aus dem Popsektor seine Qualitäten hatte. Mit diesem Album bekenne ich mich dazu, dass es in jeder Dekade Musik gibt, die das Zeug zum Klassiker hat. So stelle ich Bowies legendärer “Space Oddity” den Song “Human” von The Killers gegenüber, der diesen Status in einigen Jahren ebenfalls erreicht haben dürfte. Benutzen Sie die Stimme als Schlüssel zum Pop-Publikum? Zu singen begonnen habe ich, um verschnaufen zu können, wenn ich der einzige Trompeter in der Band war. Dann habe ich gemerkt, dass die Leute meinem Trompetenspiel aufmerksamer zuhörten, nachdem ich ein Lied gesungen hatte. So wurden die Gesangseinlagen zu einem Markenzeichen, das vielen Leuten gut zu gefallen scheint. Ich will es damit aber nicht übertreiben – obwohl ich Spass am Singen habe. Wie denken Sie über die Zukunft des Jazz? Man stellt schon fest, dass Jazz im Alltag oder im Fernsehen überhaupt keine Rolle mehr spielt. Es ist in der Wahrnehmung der Menschen eine extrem museale Musik geworden. Die Interviews sind immer hausbackener, da viele Medienleute von dieser Musik keinen blassen Schimmer mehr haben. Wenn ein gewisses Grundverständnis fehlt und man bei Adam und Eva zu erzählen beginnen muss, resultiert aus einem solchen Gespräch nur wenig Erkenntnis. Deshalb nehme ich jede der seltenen Gelegenheiten wahr, um für Jazz Werbung zu machen. Till Brönner tritt mit seinem Quintett heute Abend am 28. JazzAscona Festival auf: am 22.6. im Hotel Eden Roc (offizielle Gala). 25 22. Juni 2012 JazzAscona Das Festival JazzAscona (bis 1. Juli) steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Frau. Unter dem Motto “Sophisticated Lady” werden vor allem Musikerinnen der internationalen Jazz-, Soul- und Bluesszene ins Rampenlicht gerückt ASCONA, STADT DER FRAUEN Mit den ersten Konzerten und dem mit Spannung erwarteten Auftritt von Till Brönner (siehe nebenstehendes Interview) wurde gestern die 28. Auflage von JazzAscona eröffnet. Noch bis zum 1. Juli bietet das Festival das Beste aus der internationalen Jazz-, Blues-, Soul- und Funkszene. Ein Fest der Musik, das Sie wirklich nicht verpassen dürfen. JazzAscona zeichnet sich durch sein reichhaltiges Programm, die familiäre Atmosphäre und die fantastische Lage am Ufer des Lago Maggiore aus. Das Festival unterscheidet sich auch in der Austragungsformel von andern, ähnlichen Anlässen. Hier verschmelzen Kultur und Unterhaltung in über 200 Konzerten und Jamsessions, die in allen Winkeln des idyllischen Ortes mit über 300 Musikern stattfinden. Eine einmalige Atmosphäre! Das Festival 2012, wendet sich unter dem Titel “Sophisticated Lady” den Frauen im Jazz zu und hat rund fünfzig Sängerinnen und Instrumentalistinnen eingeladen. Wir hatten den Wunsch, das andere Geschlecht ins Rampenlicht zu rücken im Universum des Jazz’, wo Frauen – und vor allem Instrumentalistinnen – von ihren männlichen Kollegen als potentielle Rivalen eingestuft werden und es deshalb seit jeher schwer haben, sich durchzusetzen. In unserem Jahrhundert meinen es nun aber die Frauen wirklich ernst. JazzAscona wird zeigen, was für eine enorme Ausdrucksstärke und Reife die Musikerinnen er- Irma Thomas reicht haben, besonders die vielen jungen und sehr jungen Künstlerinnen. Wenn bisher den Frauen nur im Gesang Autonomie und Prestige zugestanden wurde, so freuen sich die heutigen Musikerinnen darüber, dass sie sowohl ausgezeichnete Sängerinnen wie auch her- vorragende Instrumentalsolistinnen sind. Die Liste der Namen im Programm ist umfangreich und wird bestimmt die Neugier des Publikums wecken. Ausser den exzellenten und sehr bekannten Rhoda Scott, Niki Haris und Nicki Parrott und IRMA THOMAS neben grossartigen Interpretinnen aus New Orleans, wahren musikalischen Autoritäten wie die Königin des Soul Irma Thomas oder Germaine Bazzle, gilt es, eine ganze Menge junger Künstlerinnen aufmerksam zu verfolgen. Aus allen Ecken der Welt kommen sie an die Seepromenade nach Ascona, und alle haben sie dieselbe Passion für den Swing: die Sängerinnen Emma Pask und Anaïs St. John, die Multi-Instrumentalistin Gunhild Carling, die Pianistin Champian Fulton, die Gitarristin Nina Attal, die Trompeterin Bria Skonberg, die Pianistin, Gitarristin und Beatboxerin Butterscotch und viele andere mehr. Diese Namen sind vielleicht noch wenig bekannt, doch jede einzelne dieser Frauen hat mit Können, Originalität und Charme ihren eigenen Platz in der Musikwelt gefunden, entschlossen, sich Gehör zu verschaffen. Hören wir ihnen zu! SWISS JAZZ AWARD Irma Thomas, Königin des Souls (und des Blues’) Wer wird die Schweizer Jazz Band des Jahres? Als Stargast der 28. Auflage von JazzAscona erwarten wir die Königin der Soulmusik und Grammy-Gewinnerin Irma Thomas, die weltweit bestbekannte weibliche Stimme aus New Orleans. Ihre über 50-jährige Karriere hat sie zu einer der grossen klassischen amerikanischen Stimmen gemacht. Irma Thomas kommt zum ersten Mal nach Ascona und wird ein einziges Konzert geben, am Mittwoch, 27. Juni, wenn ihr auch der Festivalspreis, der Ascona Jazz Award 2012, für ihr Lebenswerk verliehen wird. Dieses Konzert in Ascona ist zugleich der einzige geplante Auftritt der Sängerin in Europa für dieses Jahr – das sollten Sie auf keinen Fall verpassen! Irma Thomas gehört wie Aretha Franklin und Etta James zur Generation der grossen schwarzen Stimmen, und wurde “Soul Queen of New Orleans” genannt. Ihre lange Karriere zeichnet sich aus durch grosse Hits und unzählige Konzerte und Tonträger. Viele Preise durfte sie entgegen nehmen, unter anderen 2007 den Grammy Award Best Blues Album für “After the Rain”. Im selben Jahr wurde sie in die Louisiana Music Hall of Fame aufgenommen. Dies sind nur einige Highlights ihres musikalischen Weges. Irma Thomas ist mit einer grossen Stimme und einer unglaublichen Vielseitigkeit ausgestattet, die es ihr erlauben, sich spielend zwischen den Genres zu bewegen: vom Soul zum Blues (welchen sie in den letzten Jahren zu bevorzugen scheint), über R&B und Gospel, mit welchem sie aufgewachsen ist und der ihre ersten Schritte in der Musikwelt bestimmte. So aussergewöhnlich sie als Künstlerin ist, so bescheiden ist sie im Leben. “Die meisten Sänger und Sängerinnen, deren Karriere so viele Jahre andauert” – dies die Worte von Don McLeese bei der Verleihung des Grammy – “greifen auf Tricks, Manierismus und Werbe-Effekte zurück, um sich im Zentrum der Aufmerksamkeit zu halten. Genau dies vermeidet Irma Thomas. Sie bleibt die Anti-Diva, eine Künstlerin, die durch Bescheidenheit und eine einmalige Stimme besticht. Jeder Ton ist wahr und trifft ins Schwarze.” Der Swiss Jazz Award 2012 geht in die zweite Runde: Drei Bands sind im Finale. Der Gewinner wird am Sonntag, 24. Juni, erkoren. Die hervorragende Zürcher Blues-Sängerin Christina Jaccard mit dem Pianisten Dave Ruosch, das explosive Boogaloo Quartet des Luganeser Gitarristen Sandro Schneebeli und die neue Stimme des Soul-Jazz’, Martin Lechner: Diese drei Schweizer Formationen stehen im Final des Swiss Jazz Award 2012. Während der letzten Monate von einer Publikumsjury aus den fünf beliebtesten Bands der Hörer von Radio Swiss Jazz ausgewählt, bestreiten diese drei Gruppen in Ascona den Final des spannenden Wettbewerbs. Die Endphase beginnt heute Abend und dauert bis am Sonntag, 24. Juni. Am Schlussabend werden sie nacheinander auf der Hauptbühne in einem letzten, entscheidenden LiveContest auftreten und gegen Mitternacht wird der Sieger ausgerufen. Der Abend wird zum ersten Mal live von RSI Rete Due übertragen und ist Hazy Osterwald gewidmet, dem 2009 der Swiss Jazz Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk verliehen wurde. Das Festivalpublikum und die Hörer der Radio-Livesendung können am Finalabend nochmals für ihre Lieblingsband abstimmen, per SMS an die Zielnummer 898 (CHF 0.50 pro SMS) mit dem Schlüsselwort sch für das Sandro Schneebeli Boogaloo Quartet, lec für Martin Lechner, jac für Christina Jaccard & Dave Ruosch, oder online auf www.swissjazzaward.ch. Der Swiss Jazz Award wird seit 2007 von Radio Swiss Jazz und Jazz Ascona verliehen. Der Preis ging 2011 an Alexia Gardner, die dieses Jahr ebenfalls in Ascona auftreten wird. 26 22. Juni 2012 Wechselkurse Kurzmeldungen MAGAZIN KURS Ankauf 1 Euro 1.16 Verkauf 1.24 1 US-Dollar 0.92 0.98 1 kanadischer Dollar 0.90 0.96 1 engl. Pfund 1.44 1.53 Gold (1 kg) 48 530.- 49 270.- Silber (1 kg) 822.- 885.- Vreneli 259.- 322.- Edelmetall und Münzen Keramikkunst Sport 23 Samstag RIVERA Quadrangolare Raiffeisen del Vedeggio 17.00 Uhr FC Lugano – FC Chiasso. 18.00 Uhr AC Bellinzona – FC Locarno. 19.00 Uhr Verlierer 1. Spiel und Verlierer 2. Spiel. 20.00 Uhr Sieger 1. Spiel – Sieger 2. Spiel. Ab 19.00 Uhr Grillköstlichkeiten und Bar. Musik und Tanzfest bis spät in die Nacht. Centro sportivo Quadrifoglio - 17.00 Uhr 24 Sonntag BIASCA Tessiner Alpen Trittico Touristisches Radrennen, organisiert vom TCS und dem Service Cyclo-loisir des TCS. Infos auf www.tcs.ch. ORSELINA Fusslauf Orselina-Cardada Treffpunkt und Start Funivia Orselina-Cardada ab 8.30 Uhr. Anmeldung vor Ort 45 Minuten vor dem Start. Start um 10.00 Uhr (Nordic Walking um 9.45 Uhr). Siegerehrung auf Cardada ab 13.30 Uhr. Infos bei Elio De Carli, Tel. 078 722 89 72/091 791 521 07. Stazione Funivia di Orselina - 10.00 Uhr Körper & Geist Locarno AB SOFORT YACHT CLUB LOCARNO Sommersegelkurse für Kinder/Jugendliche Für Anfänger oder alle, die schon Erfahrung mitbringen. Informationen: info@yclo.ch, www.yclo.ch Locarnese NACH VEREINBARUNG ATELIER ORPHEUS, PATRIZIO COLTO Gitarrenunterricht für alle ab 7 Jahren Für alle, die in eigenem Rhythmus ein Instrument lernen wollen. Gitarrenlehrer mit langjähriger Erfahrung gibt Privatunterricht (moderne, klassische Gitarre, Rhythmus, Musiktheorie). Info/Anmeldung: 091 751 65 89, patrico@vtxmail.ch Losone SONNTAG, 1. JULI SAKE GOLF BEIM ALBERGO LOSONE Solidaritätsturnier Golf Pitch & Putt – Golfstunden für Anfänger Am Vormittag Turnier für Golfspieler; 14-15 Uhr Golfstunden für Anfänger, danach Turnier für Anfänger. Kosten CHF 50.für Golfspieler, CHF 60.- für Anfänger (mit Lehrer), CHF 30.für Kinder über 4 Jahren (mit Lehrer). Mit Rahmenprogramm. Bitte bis 27. Juni anmelden. Info/Anm.: 091 922 95 18, info@maffeisnetwork.ch Malcantone SONNTAG, 1. JULI DAVIDE ADAMOLI Lugano Photo Day Im Rahmen des von Ticino Turismo ins Leben gerufene Programm “Ticino Terra d’Acqua”. Fotografiert wird im Tal und auf dem Monte Lema. CHF 88.- pro Person. Für alle Fotobegeisterten; für jedes Alter. Nur noch wenige Plätze frei. Treffpunkt in Breno. Weitere Daten für Photo Days im Internet. Info/Anm.: www.luganoturismo.ch/luganophotoexperience Behinderte und Nichtbehinderte lassen in Magliaso ihrer Fantasie freien Lauf EINEN schöneren Platz für ein Atelier kann man sich kaum vorstellen. Am Seeufer von Magliaso, unter schattigen Bäumen, arbeiten die Teilnehmenden des von Peter Brunner geleiteten Keramikkurses in ruhiger, entspannter Atmosphäre an ihren Werken. Frauen und Männer aus der ganzen Schweiz sind angereist, um an dem Kurs im Evangelischen Zentrum teilzunehmen. Sie fertigen Tiere an, menschliche Figuren, abstrakte Skulpturen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und sollte diese doch einmal ausbleiben, hat der Kursleiter aus Zürich Modelle parat, die als Anregungen dienen. Eine blaue Kugel etwa, eine grüne Echse, eine Frucht oder mit Gold oder Patina überzogene Objekte. Und eine kleine Skulptur, die in Holz gehauen scheint. Der Mahagonieffekt hat allerdings einen anderen Ursprung: Schuhcreme. Zeit im Südtessin geniessen und dabei künstlerisch aktiv werden – das dürfen aber nicht nur Nichtbehinderte. Vergangene Woche führte Peter Brunner in den Räumen des “Zentrums für Ferien und Bildung” einen Kurs mit behinderten Teilnehmern zwischen 25 und 70 Jahren aus der Deutschschweiz durch (Foto). “Procap organisiert für Behinderte diese Ferien”, erklärt er. Dank der Organisation konnten rund 20 Menschen mit Handicap hier Urlaub verbringen, waren künstlerisch aktiv, machten Ausflüge. “Zum Teil waren es Erstversuche. Einige hatten aber auch schon im Heim mit Kunst zu tun”, sagt Peter Brunner, der gerne mit Behinderten arbeitet. Auch wenn dabei einiges zu beachten ist. “Die Glasuren müssen strengstens giftfrei sein, und wir benutzen keine spitzen oder metallischen Werkzeuge.” Am Kursende gab es dann eine kleine Vernissage mit den Gästen des Zentrums. Im August kehrt Peter Brunner wieder zurück. Diesmal bringt er Kindern die Keramikkunst näher. “Wir erschaffen auch ein Gemeinschaftswerk”, verrät er; ein 300-500 kg schweres Krokodil. Das dann “schleichend” dem See übergeben und sich, für die Umwelt unbedenklich, auflösen wird. “Dann ist der Luganer See ein bisschen wie Loch Ness”, lacht er. Wer sich für die Kurse interessiert, wende sich ans Centro Evangelico, 091 606 14 41. uj Aus der Geschäftswelt Atrévete – das exklusive Schuhgeschäft für die modebewusste Frau DIESES Schuhparadies befindet sich in bester Lage Asconas, gleich an der schönen Piazza an der Via Beato P. Berno. Bei Atrévete legt man grossen Wert auf handgearbeitete Qualität und Design, und modebewusste Damen jeden Alters finden ein sorgfältig zusammengestelltes Sortiment, das den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Liebevoll ausgesuchte Materialien und der mediterrane Sinn für Ästhetik und Design sind die Basis für einen ausserordentlichen Schuh oder eine hochwertige Tasche. “Selbstverständlich sind alle angebotenen Produkte mit Liebe zum Detail in spanischen Traditionsfirmen handgefertigt, inspiriert durch die konstante Evolution der internationalen Design- und Modebewegung”, erklärt die Geschäftsführerin von Atrévete, Maria del Mar Samper. “Ob elegante Modelle mit Absätzen oder auch dezentere Ausführungen”, führt sie fort, – “Atrévete bietet zeitlose Mode für jedes Alter und jeden Geschmack.” Hier kann man eintauchen in eine Welt der Schönheit und Lebensfreude mit Schuhen, dazu passenden Handtaschen oder auch exklusiven Accessoires. “Bei Atrévete werden Träume wahr. Atrévete – trauen Sie sich!” “Atrévete – spanish sense”, Maria del Mar Samper, Via Beato P. Berno, 6612 Ascona, Telefon 091 225 88 89, mariadelmar@atrévete.ch, www.atrévete.ch. Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. CAVERGNO Musik und Konzerte - und Campieren SAMSTAG, 23. JUNI Musik und Unterhaltung. Vegetarische Spezialitäten und Grill. Aktivitäten. Möglichkeit zum Campieren. Campo nomade primaverile Sabbione - 091 751 71 88, ganzer Tag FAIDO Renovierte alte Sägerei SONNTAG, 24. JUNI Tag der offenen Tür. Treffpunkt 10 Uhr vor dem Wasserfall Piumogna. Präsentation der renovierten Räume, 10.30 Uhr Messe. 12 Uhr offerierter Apéro. Alte Sägerei beim Wasserfall Piumogna, ab 10 Uhr LAVERTEZZO La Gendarmeria Territoriale di Magadino tra la gente DIENSTAG, 26. JUNI Ein “Wanderbüro” der Polizei steht der Bevölkerung für bürokratische Angelegenheiten wie Diebstahl Anzeigen usw. zur Verfügung. Zone Sitz des Tauchclubs, 9.0012.00/13.00-16.00 Uhr LEONTICA San Giovanni Battista Fest - Die Historische Miliz feiert 200 Jahre LOCARNO Anmelden für den Walking Day AB SOFORT Anmeldungen auf der Internetseite www.walkingticino.ch. Der Walking Day Ticino findet am 30. September 2012 statt. LODRINO Fly-In & Open Day Lodrino 2012 SAMSTAG, 23. JUNI Ausstellung von Flugzeugen und Helikoptern. Helikopterflüge. Militärfahrzeuge. Privatsammler und Gruppen und der Club der alten Militärfahrzeuge sind vertreten. Das Museo Militare di Forte Mondascia ist mit einer Waffenausstellung und anderen Gegenständen anwesend. Offene Tür bei der RUAG Aviation Werkstatt. Von 12.00-13.30 Uhr Parade der historischen Fahrzeuge und Vorführungen. Info: 079 126 06 88, www.lodrinoairport.ch, www.fortemondascia.ch. Aeroporto Militare - RUAG, 9.00-17.00 Uhr LUGANO Öffnungszeiten Lido di Lugano BIS 16. SEPTEMBER Sonntags jeweils von 9.00-20.30 Uhr, montags von 9.00-19.30 Uhr, mittwochs 7.00-19.30 Uhr. Am Mittwoch sind von 7-9 Uhr nur das 50m-Becken und das mittlere Becken geöffnet. Lido di Lugano FR. BIS SO., 22. - 24. JUNI Traditionelles Dorffest. Freitag ab 21.00 Uhr Disco im Festzelt mit M&M Dj’s. Samstag um 15.00 Uhr Ehrentrupp in Casserio anlässlich der Einweihung der Fotoausstellung von Roberto Donetta (siehe S. 23); um 16.00 Uhr Miliz-Parade; um 17.00 Uhr Hl. Messe; um 18.00 Uhr Einweihung des Kriegsdenkmals. Anschliessend Grillfest mit Musik im Festzelt. Sonntag um 9.00 Uhr Parade der Tamburen und der Miliz. Um 10.30 Uhr Hl. Messe, um 12.00 Uhr Mittagessen. Um 15.00 Uhr historische Prozession. Anschliessend Festabend mit Livemusik. Fr 21.00 Uhr/Sa 15.00 Uhr/So 9.00 Uhr Concert & Dine LOCARNO Präsentation der Athleten für die Special Olympics Spiele Bewegungstage am Lago Maggiore DO. BIS SO., 11. BIS 14. OKTOBER Bewegungstage in dem idyllischen Kleinhotel Villa Novecento (siehe S. 27). Der Tag beginnt jeweils mit einem biologischen Frühstück, um dann gut gestärkt ein erstes Eintauchen in die Bewegungskunst Qigong zu geniessen; ausserdem intensives Pilatestraining; Nachmittage teilweise nach eigenem Gusto frei gestaltbar. Am 1. und 3. Tag feines Nachtessen im Hotel. Die Abende werden individuell und nach Ihrem Geschmack verbracht. 3 Übernachtungen mit Frühstück, 2 Abendessen + Bewegungskurse im DZ CHF 650.-, im EZ CHF 850.-. Anmeldung über 061 332 02 68, kontakt@bettinameuli.ch SAMSTAG, 23. JUNI Konzert in zwei Teilen mit Petra und Carry Persson. 4-Gang-Menü. Musikalischer Kunstgenuss in stilvollem Ambiente. Kosten CHF 98.-. Ristorante AnaCapri - 091 922 53 00 MURALTO Ausflug zum Ritom - Alpenpilze SAMSTAG, 23. JUNI Treffpunkt um 8.00 Uhr am Parkplatz des Municipio in Muralto. Info: Remo Giambonini, Tel. 091 751 24 37. Organisation: Società Micologica Locarnese. Gemeindeparkplatz, 8.00 Uhr TENERO SAMSTAG, 23. JUNI Die Schweiz nimmt mit einer Delegation Athleten mit geistiger Behinderung an den Special Olympics Winterspielen in Pyeongchang, Südkorea, teil. Mit dabei sind sechs Tessiner Abfahrts- und Langläufer/innen. Einen Tag lang sind sie präsent – Ski Alpin: Chiara Consonni, Damiano Malnati, Dario Madonna; Ski Nordic: Andrea Callegher, Lisa Imperadore, Maria Rosa Laratta und ihr Coach Giovanni Pedrozzi. Centro Commerciale COOP VERSCIO Offener Garten - Erica Bänzinger SONNTAG, 24. JUNI Offener Garten bei der Kochbuchautin. Mehr auf www.ericabänziger.ch. Verscio - 091 796 28 61 / 079 354 12 30, 16.30-20.00 Uhr Anzeige FRÜHLING SPECIAL! Gültig bis zum 31.08.12 WELLNESS DAY …… um dem Sommer zu geniessen! * Freier Eintritt in den Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna und Türkisches Dampfbad * Ganzkörpermassage Relax 30’ Minuten * 2 Gänge Menu Mittag-oder Abendessen, ohne Getränke CHF 95.00 Nur auf Anfrage Tel. 091 735 00 10 diamondmedical@swissdiamondhotel.com Riva Lago Olivella, 6921 Vico Morcote Tessiner Zeitung Gastronomie Einheimische Küche grotto la Baita Offen: von März bis Oktober DienstagSonntag 11:00-23:00 di Claudio Belloli Locarno 091 780 43 43 www.baita.ch Bellinzona Magadino Orgnana la Baita 27 22. Juni 2012 Gastronomie MAGAZIN Eine kleine Oase inmitten der Stadt DIE VILLA NOVECENTO Matasci präsentiert Hotel Lago di den erneuerten Lugano Wine-Shop EINLADEND wirkt die Villa Novecento, wenn man vor ihr steht. Es ist ein altes Haus aus dem 19. Jahrhundert, umgeben von einem kleinen aber feinen Garten, das sich in Muralto bei Locarno befindet, knapp fünf Minuten zu Fuss vom Bahnhof aus – also sehr zentral. Und doch hat man das Gefühl, etwas fernab zu sein, denn ruhig ist es da und sonnig. Susan Engelhard Herdeg, die Dame des Hauses, hat sich in diese kleine Oase verliebt und 2010 kurzerhand beschlossen, von Zürich ins Tessin zu kommen und die Villa Novecento zu übernehmen. Von früheren Aufenthalten kannte sie die Pension gut und so war es kein schwieriges Unterfangen, sich darin einzuleben. Die Villa Novecento wird ausschliesslich biologisch geführt. 2003 wurde sie baubiologisch renoviert und der ganze Haushalt wird nach ökologischen Kriterien geführt: das heisst biologisch abbaubare Reinigungs- und Waschmittel und kein Fernsehen, Radio oder Internet. Deshalb macht die Mindestaufenthaltsdauer von drei Tagen auch Sinn: So wird weniger Bettwäsche gewaschen und die Umwelt geschont. Als Pension bietet die Villa Novecento ein reichhaltiges Frühstücksbuffet an (von 8.00 bis 11.00 Uhr). Auch dieses wird im Sinne der Umwelt serviert: Auf den Tisch kommen selbstgemachte Konfitüren, Müesli mit frischen Früchten, Honig und Käse aus der Region und kleine kulinarische Köstlichkeiten wie zum Beispiel der Humus-Kichererbsen-Dip oder das Stangensellerie-Pesto. Und überall stehen Blumen. Dies sei ihre Leidenschaft, verrät Susan Engelhard Herdeg. Im Garten gibt es viele davon und auch auf dem Markt in Locarno findet sie frische Blumen, die die Pension diskret zieren. Die Villa Novecento ist von März bis Oktober geöffnet. Die sechs Zimmer verfügen entweder über einen Balkon oder eine Loggia und sind mit WC und Dusche ausgestattet. Villa Novecento, Via Buetti 1, Muralto-Locarno. www.nove-cento.ch, info@novecento.ch. Tel. 091 743 45 93. mm GERÄUMIGER, schöner und mit grösserer Auswahl – dies ist das Motto, nach welchem Matasci seinen Wine-Shop in Tenero erneuert und eröffnet hat. Die Räume der Verkaufsstelle erhielten ein neues Aussehen: Sie sind hell und gross und bieten dem erweiterten Sortiment an Qualitätsbier, Destillaten und natürlich Wein mehr Platz. Die verwendeten Steinund Eichenholzelemente verleihen zusammen mit der Farbe Anthrazit dem Wine-Shop eine angenehme Atmosphäre. Der Kunde fühlt sich wohl und frei, sich umzuschauen, Produkte auszuwählen und zu degustieren oder sich beraten zu lassen. Das Angebot im WineShop ist gross. Es reicht von den eigens gekelterten Weinen über andere Tessiner Produkte bis hin zu importierten Weinen, verschiedenen Biersorten, Destillaten, Mineralwasser und Geschenkartikeln. Das erfahrene Team von Matasci wählt jedes Jahr neue Weine aus und degustiert sie, was das Preis-/Leistungsverhältnis garantiert. Wine-Shop Matasci, Via Verbano 6, Tenero. www.matasci-vini.ch. Tel. 091 735 60 11. mm DAS Hotel Lago di Lugano in Bissone zeigt sich von seiner besten Seite und stellt zwei gastronomische Neuigkeiten vor: Im Ristorante Grottino wurde eine Lake Lounge eingerichtet, die täglich von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet ist. Angeboten werden leckere Tapas, Qualitätsweine, sommerliche Cocktails – und das alles mit einer wunderschönen Sicht auf den Luganer See. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit dem Hotel dellago in Melide. Das Grottino bietet stilvolle Nachtessen mit Gerichten aus der Region, die in modernem und kosmopolitischem Ambiente serviert werden. Auch die Weinauswahl konzentriert sich auf die Regionen des Tessins, der Lombardei des Piemonts. Ristorante & Lake Lounge il Grottino c/o Albergo Lago di Lugano, Via Campione 65, Bissone. www.hotellagodilugano.ch, Tel. 091 641 98 00. mm Anzeige Tessiner Zeitung Gastronomie Am Dienstag, 26. Juni 2012 spielt ab 19 Uhr die Band Davina & The Vagabonds auf einer der schönsten Terrassen am Lago Maggiore. Dazu geniessen Sie ein mediterranes Viergangmenü, zubereitet von Küchenchef Salvatore Frequente. in der Marina zu CHF 120 pro Person inklusive Apéritif am Tisch und Mineralwasser zum Dîner. M f u Í t ! K b { { Sommerball Samstag, 30. Juni 2012 ! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Orchester Belle Epoque aus Luzern spielt Wiener- und Zigeunermusik Das Team vom Hotel verwöhnt sie mit einem Sommermenu Inkl. Apero, Musik und 5 Gang Menü Sfr. 98.00 Reservation erwünscht! Tel 091 735 30 00 www.dellavalle.ch hotel@dellavalle.ch Pferdefilet auf heissem Stein 28 22. Juni 2012 Wegweiser MAGAZIN Zur besten Aussicht des Kantons mit dem Schiff und der Zahnradbahn von Lugano über Capolago: Auf dem Gipfel warten Wissenschaft und Kultur AUF DEM MONTE GENEROSO VERRÄT DIE BÄRENHÖHLE IHRE GEHEIMNISSE von Martina Kobiela D Erfolgreiche Zusammenarbeit für die Besucher Die Zahnradbahn von Capolago, dem Dorf am süd-östlichen Zipfel des Luganersees, zur Bergstation Generoso Vetta, gehört zu den zwei ältesten Bergbahnen des Tessins. Das Bähnchen von Lugano-Paradiso auf den Monte San Salvatore fuhr ebenfalls erstmals im Jahre 1890, allerdings einige Wochen früher. Doch die Monte Generoso-Bahn kann sich eines anderen Rekordes rühmen: Sie hat die älteste noch fahrende Dampflok, die Lokomotive Nr. 2, noch in Betrieb (siehe Box). Die Talstation Capolago ist sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto einfach zu erreichen. Für einen Tagesausflug auf den Generoso lohnt sich die Anfahrt mit dem Schiff. Die Schifffahrt von Viertel nach zehn ab Lugano Centrale ist mit der Zahnradbahn auf den Monte Generoso koordiniert, denn die Gleise der Bahn reichen bis zum See. Bei gutem Wetter fährt um Viertel vor vier am Nachmittag ein Schiff von Capolago zurück in die Stadt. Diese Fahrt ist nur dank einer Kooperation der Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees, Tourismus Mendrisio, der Gemeinde Mendrisio und der Monte Generoso-Bahn möglich. Der Direktor der Bahn, Marco Bronzini, betont: “Es ist eine beispielhafte Zusammenarbeit von privaten und staatlichen Institutionen für den Tourismus.” Ausblick bis zum Mailänder Dom Dem Monte Generoso wird nachgesagt, der aussichtsreichste Berg des Tessins zu sein. Bei klarem Wetter sieht man vom Gipfel aus den Mailänder Dom, dessen weisse gothische Fassade in der Sonne strahlt. Doch selbst bei dunstigem Wetter ist der Blick auf den Luganersee, das Muggiotal oder den Comersee schlicht atemraubend. Von der In der Eiszeit jagten Neandertaler im Gebiet um den Monte Generoso Bahn aus hat man vor allem morgens und abends oft das Glück, Gämsen, Hirsche oder Wildschweine zu sehen, die sich längst an den seit fast 125 Jahren stündlich vorbeiratternden Zug gewöhnt haben. Folgenreichste Naturkatastrophe für die Bahn 2011 musste die Bahn zwei Wochen lang wegen Erdrutschen geschlossen werden. Ein Naturereignis, dass in all den Betriebsjahren der Monte Generoso-Bahn noch nie in solchem Ausmass aufgetreten ist, wie der Direktor der Bahn versichert. Nun geht ein Riss durch das Hotelrestaurant Vetta. Die Hälfte des Gebäudes musste geschlossen werden. Deswegen plant die Gesellschaft der Monte Generoso-Bahn, zum 125 Jahr-Jubiläum eine komplett neue Struktur zu bauen und das alte Gebäude abzureissen. Das neue Restaurant soll sich vor allem durch eine bessere Energiebilanz Paläontologen fanden Fossilien aus der Eiszeit Nostalgiefahrt Älteste noch fahrende Dampflokomotive AM kommenden Sonntag, 24. Juni, fährt die Lokomotive Nummer 2 von Capolago zur Bergstation des Monte Generoso. Es ist die älteste Dampflok der Schweiz, die noch in Betrieb ist. Statt der üblichen 40 Minuten braucht die mit Kohle befeuerte Lok eineinhalb Stunden, um die 1400 Meter Höhendifferenz zu überwinden. Das liegt nicht allein an der tieferen Geschwindigkeit. Die Dampflok muss an den Zwischenstationen San Nicolao und Bellavista Wasser nachtanken. Für eine Bergfahrt werden etwa 5’000 Liter Wasser benötigt. Die Nostalgiefahrt wird sechsmal im Jahr organisiert. Da nur gut 50 Plätze zur Verfügung stehen, sollte man per Telefon 091 630 51 11 oder per E-Mail info@montegeneroso.ch Plätze reservieren. Garbani ie Bärenhöhle auf dem Monte Generoso ist seit Mai wieder begehbar. Zwei Jahre lang war die Höhle, die siebzig Meter in den italienisch-schweizerischen Grenzberg hineinreicht, für Besucher geschlossen. Nur die Paläontologen der Universität Mailand hatten Zugang zu den Ausgrabungsstätten im Inneren, wo sie seit 15 Jahren 40’000 Jahre alte Fossilien freilegen. In mühseliger Feinarbeit haben die Forscher tausende Knochen und vereinzelte Werkzeuge ans Licht gebracht. Die heute auf italienischem Staatsgebiet liegende Kaverne hatte sowohl Tieren als auch Neandertalern als Unterschlupf gedient. Professor Andrea Tintori, Paläontologe an der Universität von Mailand, geht davon aus, dass die Neandertaler den unterirdischen Hohlraum vor allem in den Sommermonaten nutzten, um auf die Jagd zu gehen. Die wohl grössten Bewohner des natürlichen Unterschlupfs waren die vor 10’000 Jahren ausgestorbenen Höhlenbären (Ursus Spelaeus). Die pelzigen Tiere konnten bis zu einer Tonne wiegen. Ihre Kopf-Rumpflänge betrug bis zu 3,5 Meter, die Schulterhöhe zirka 1,70 Meter. Der Höhlenbär war somit deutlich grösser als der heutige Braunbär. Doch auch Wölfe und verschiedene Nagetiere nutzten die erst 1988 von zwei Tessinern entdeckte Höhle. In Anbetracht der Nähe der Kaverne zur Bergstation und zum Restaurant der Monte Generoso-Bahn erstaunt es, dass der eiszeitliche Unterschlupf erst in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts gefunden wurde. Vom Restaurant Vetta aus reicht ein kaum halbstündiger Fussmarsch, um den Eingang zu erreichen. Ein Paläontologiestudent der Uni Mailand führt die Besucher zu den Ausgrabungsstätten in der fast einen Kilometer langen Kaverne. Das unebene Terrain und die vielen Steigungen setzen jedoch gutes Schuhwerk voraus. auszeichnen. Geheizt werden soll mit Holzschnitzeln, auch um den Transport des Heizöls mit der Zahnradbahn zu vermeiden. Ausser einer stärkeren ökologischen Ausrichtung soll das touristische Angebot stärker auf Wissenschaft ausgerichtet werden. Zum bereits vorhandenen Weg der Planeten und der Sternwarte, soll ein archäologischer Park hinzukommen, in dem Kinder in der Praxis lernen können, wie paläontologische Ausgrabungen gemacht werden. Das ethnographische Museum Mendrisios saniert in Zusammenarbeit mit der Bergbahn einige “Nevere” auf der Alpe Genero, der Alp unterhalb der Bergstation. Bei den Nevere handelt es sich um runde Steinkonstruktionen, die kaum zwei Meter aus dem Boden hervorragen. Die früher als natürliche Kühlschränke genutzten Konstruktionen, die im Winter mit Schnee gefüllt wurden, reichen bis zu sieben Meter unter die Oberfläche. 29 22. Juni 2012 Veranstaltungen Italien OSI-Konzert in Mailand MILANO, TEATRO ALLA SCALA SONNTAG 24. JUNI, 20 UHR Das erste Konzert des Orchesters der Italienischen Schweiz in der Mailänder Scala. Im Vordergrund stehen Salvatore Accardo, einer des besten heutigen Violinisten, und der junge italienische Dirigent Daniele Rustioni. Anlass zu dem ehrenvollen Auftritt ist der 150. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Italien und der Schweiz. Das Konzert ist auch mit einem wohltätigen Zweck verbunden. Das Programm enthält Werke von Mendelssohn und Paganini. Informationen: www.teatroallascala.org Was ist in Cannobio los? DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN IN DER STADT AM SEE Freitag 22. Juni: Verkaufsstände unter den Sternen 14 bis 24 Uhr im historischen Stadtzentrum von Cannobio – Samstag und Sonntag 23.- 24. Juni: Trachtenfest im Parco Cartiera Samstag ab 18 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr. JazzAscona Konzert einer Brass Band am Sonntag von 10.30 bis 13 Uhr an der Seepromenade. Tag der offenen Tür Sonntag 15 bis 18 Uhr in der Kirche San Gottardo, Carmine Superiore. Zeitgenössische Kunst MILANO, PALAZZO REALE ASSOCIAZIONE ACACIA: BIS 24. JUNI Die Vereinigung ACACIA Associazione Amici Arte Contemporanea stellt Werke aus ihrer Sammlung im Palazzo Reale aus. Offen Montag 14.30 bis 19.30 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag 9.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag und Samstag 9.30 bis 22.30 Uhr. Dalai Lama in Mailand MILANO, ASSAG0 MEDIOLANUM FORUM: 27. UND 28. JUNI Der 27. Juni ist den Kommentaren über einen Text von Lama Tzong Khapa gewidmet, der buddhistische Gedankengänge schildert. Am 28. Juni führt der Dalai Lama einen Initiationsritus durch, was der Übertragung positiver Energie gleichkommt. Am Nachmittag hält er einen öffentlichen Vortrag über das Glück jenseits der Religion, geht auf Probleme der menschlichen Gesellschaft ein und weist auf mögliche Lösungen. Info: Tel. 0039 02.2576015. “Il grande nido” MILANO, PALAZZO LOMBARDIA MOSTRA NOCERA BIS 30. JUNI Die Ausstellung ist der symbolischen Bedeutung der Nestbauten in emotionalen Farbtönen gewidmet. Es sind hundert Werke, Skulpturen, Bildtafeln, Bücher zu sehen. Öffnungszeiten: Nur bis Ende Juni täglich ausser sonntags von 14 bis 18 Uhr. Eintritt frei. Informationen: 0039 02.45487400. Luca Gastaldo stellt aus GALLERIA BIANCA MARIA RIZZI & MATTHIAS RITTER BIS 7.JULI Die von Alberto Mattia Martini betreute Ausstellung an der Via Cadolini kann bis 7. Juli von Dienstag bis Samstag 14.30 bis 19 Uhr besichtigt werden. Die ausgewählten Bilder sind aus erlebten Situationen, besuchten Orten, gelesenen Büchern und betrachteten Filmen entstanden. Die Landschaften zeigen nicht präzise Orte, sondern sind eine Mischung von Wirklichkeit, Erinnerung und Wünschen des Künstlers, die beim Betrachter Emotionen auslösen. Luca Gastaldo legt gesteigerten Wert auf die erlebte, erforschte und vertiefte Aufnahme seiner Werke durch das Publikum. Dazu wurde eine multisensorielle Installation eingerichtet, die das Bild ergänzt durch Düfte und Geräusche. Tel. 0039 02.58314940. Adler im Flug PARCO NAZIONALE VAL GRANDE PIAN DI BOIT: BIS SEPTEMBER Der über die Grenze reichende Nationalpark ist die grösste Wildnis Italiens. Wer lernen will, die Spuren von Gemsen, Rehböcken und Wildschweinen zu unterscheiden oder sich einen Tag als Botaniker zu fühlen, ist an einem der Freiwilligenkurse am richtigen Ort. Das Studium der Biodiversität dauert sieben Wochen. Die Alpe Pian di Boit im Süden des Nationalparks liegt auf 1122 Meter über Meer und hat sich dank ihrer Vielfalt als besonders geeignet erwiesen. Auf der Alpe Straolgio auf der Nordseite auf 1803 Meter können Raubvögel im Flug beobachtet werden. Als nützliche Tätigkeit ist die Säuberung der verwilderten Wege zu empfehlen. Die Kurse kosten 150 Euro für fünf und 200 Euro für sieben Tage. Weitere Informationen Tel. 0039 0324.87540. MAGAZIN MUSEO BAROFFIO BIETET IM SOMMER VIEL VERGNÜGEN useum gleich Langeweile? Das Museo Baroffio, das sich im Wallfahrtsort Sacro Monte hoch über Varese befindet, beweist das Gegenteil. Da ist den ganzen Sommer etwas los. Vor allem Kinder können erleben, dass ein Museumsbesuch interessant sein kann, aber auch sehr viel Vergnügen bereitet. M Bis am 16. September 2012 viel Spass und lustiger Wettbewerb für Kinder Herzöge, Händler und Damen, von Künstlerhand abgebildet, ermöglichen den Kindern eine neue Tätigkeit. Grosszügige Herzöge, mächtige Päpste, verliebte Damen, geistreiche Händler und geheimnisvolle Männer erwarten die Kinder, die die Porträts dieser Persönlichkeiten im Museum entdecken möchten, um kuriose Einzelheiten herauszufinden und ihre Rätsel zu lösen. Wer es fertigbringt, darf im Laboratorium selbst ein Bildnis malen. Neben historischen Persönlichkeiten wie der Herzog von Mailand Ludovico il Moro oder Papst Paul III. sind auch eher namenlose Phantasiefiguren anzutreffen wie ein Händler aus Holland oder eine französische Adelige, die etwas zu fragen haben. Die 5 bis 10 Jahre alten Besucher erhalten am Eingang ein Blatt mit den nötigsten Informationen und werden von einem freiwilligen Helfer unterstützt. Das Spiel wird an jedem Tag der Museumsöffnung durchgeführt und ist im ermässigten Preis von einem Euro für Kinder und ihre Grosseltern inbegriffen. Gruppen von über 8 Kindern müssen Kinder vergnügen sich im Museum – Links: Porträt einer noblen Dame in einer der Sammlungen sich vorher anmelden. Öffnungszeiten: Donnerstag, Samstag und Sonntag von 9.30 bis 12.30 und 15 bis 18.30 Uhr; am Dienstag und Mittwoch nur von 15 bis 18.30 Uhr. Im Juni und Juli geführte Besichtigungen für Erwachsene Die sommerlichen Museumsbesuche haben am Donnerstag, den 21. Juni mit dem Themenweg zwischen den gemalten Schatten begonnen. Im Juli sind jeden Donnerstag um 15.30 Uhr Besichtigungen vorgesehen. Es können die bedeutenden Werke des Museums erkundet werden. Besonders sehenswert sind die Marienbilder vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Am 5. Juli stehen die Marienbilder vom Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert im Blickpunkt. Am 12. Juli werden die Kunstsammlungen des Museums besichtigt. Am 19. Juli werden neuere Darstellungen Mariens betrachtet. Am 26. Juli werden nochmals die Kunstsammlungen angeschaut. Die Voranmeldung von maximal 20 Personen ist fakultativ. Die Besichtigungen sind im Eintrittspreis von drei, mit Ermässigung 1 Euro inbegriffen. Adresse: Museo Baroffio e del Santuario del Sacro Monte sopra Varese, Piazzetta Monastero, Varese. Tel. und Fax 0039 0331.777472. Long Play – Premio Nazionale Arte Visive Città di Gallarate Lignano Sabbiadoro Internationales Jazzfestival FONDAZIONE Galleria d’Arte Moderna e Contemporanea Silvio Zanella, in Zusammenarbeit mit dem Museo Maga in Gallarate. Bis 8. Juli. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18.30 Uhr. Samstag und Sonntag 10 bis 19.30 Uhr. Am Montag geschlossen. Eintritt 5 Euro, mit Ermässigung 3 Euro. Bis 14 Jahre gratis. Informationen: Tel.0039 0331.706011. THE Nightfly International Jazz Festival on the Beach vom 28. Juni bis 1. Juli bietet viel Jazz aber auch andere Musik unter der Leitung von Nick the Nightfly. Gäste der vier Abende sind Paolo Fresu, Matt Bianco, Incognito und Nick the Nightfly. Nachstehend eine Übersicht der bevorstehenden Konzerte. Donnerstag, 28. Juni, 20.30 Uhr Rudy Fantin Jazz Trio, Sala Darsena. 21.30 Uhr Paolo Fresu Quintett, Beach Village, Strand Lignano Sabbiadoro. Freitag, 29. Juni, 20.30 Uhr Francesca Hart Trio, Sala Darsena. 21.30 Uhr Matt Bianco, Beach Village, Strand. Samstag, 30. Juni, 20.30 Uhr Art Project Duo Tributo a Stan Getz, Sala Darsena. 21.30 Uhr Incognito, Beach Village, Strand. Sonntag, 1. Juli Nick the Nightfly Quintett, Tenda Bar, Lignano Pineta. Neben diesen vier Konzertabenden des Nighfly International Jazz Festival on the Beach erklingen in Lignano Sabbiadoro auch Funk und Soul mit den Marching Bands Magicaboola Brass Band und Ottoni Animati. Es wird auch ein Wettbewerb für Gruppen junger Jazzmusiker durchgeführt. Als Preis winkt ihnen ein Auftritt am Strand, der ihre Karriere gewiss beflügeln wird. Bild: Paolo Fresu Begegnungen mit den Künstlern Mittwoch, 27. Juni um 17.30 Uhr: Maria Iorio e Raphaël Cuomo Die Ausstellung und der Wettbewerb Long Play sollen über die Ausstellungsdauer hinaus nachwirken, vor allem durch die Begegnungen mit den Künstlern. Diesmal sind zwei in Deutschland lebende Künstler an der Reihe. Sie werden von Emma Zanella begleitet und geben allen Besuchern Auskunft über ihre Tätigkeit, die vor allem in Archiven abgewickelt wird. Es geht um die Erfassung und anderweitige Darstellung der Inhalte von historischen Dokumenten, die zu Erzählungen und zu experimentellen Filmen umgearbeitet werden. Sie haben unter anderem eine bedeutungsvolle Arbeit über die Randgebiete von Rom durchgeführt, besonders das Quartier Tuscolana. Der freie Eintritt gilt auch für die geführte Besichtigung der Ausstellung. Werke in der Ausstellung: Raphaël Cuomo und Maria Iorio: Broken genealogies 1950 Das Projekt von Raphaël Cuomo und Maria Iorio wird in verschiedenen Phasen abgewickelt. Während den Monaten der Ausstellung gehen sie von der Geschichte des Premio Gallarate sowie seinem historischen, sozialen und kulturellen Umfeld aus. Der erste Schritt führte sie in die reichhaltigen Archive der Sammlungen des Nationalen Kunstpreises, der im Jahr 1950 zum ersten Mal ausgeschrieben wurde. Seinerzeit wurden in erster Linie Aquarelle, Gemälde von Künstlern wie Consadori, Radice und Vedova in die Sammlungen des Museums eingebracht. Das Ziel bestand vor allem darin, eine Brücke zu schaffen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart des Kunstpreises. 30 22. Juni 2012 Kino MAGAZIN Film AIROLO Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04 Dreharbeiten Le Idi di marzo von George Clooney, mit Ryan Gosling, Evan Rachel Wood, Marisa Tomei, Paul Giamatti. - I. Fr-So 20.30 Sister - L’enfant d’en haut von Ursula Meier, mit Léa Seydoux, Gillian Anderson, Martin Compston, Johan Libéreau. - OV F/d. Mi 20.30 Maggiatal ist Filmkulisse Die Film-Crew von “Die Schwarzen Brüder” verbrachte die vergangenen Tage im Tessin The Dictator - Il dittatore von Larry Charles, mit Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, Megan Fox, Jason Mantzoukas. Ab 12 Jahren. - OV E/i. Fr 23.15/Sa 20.45/So 20.30/Mo 18.00/ Di 20.45/Mi 18.00/Do 20.45 Killer elite von Gary McKendry, mit Jason Statham, Clive Owen, Robert De Niro, Dominic Purcel, Aden Young. Ab 16 Jahren. - I. Fr 18.00/Sa 23.00/So 15.45 La mia vita è uno zoo von Cameron Crowe, mit Matt Damon, Scarlett Johansson, Thomas Haden Church, Patrick Fugit. - I. Fr-Sa 18.00/So 15.45/Mi 18.00 ASCONA Cinema Otello Tel. 091 791 03 23 Lorax - Il guardiano della foresta La mia vita è uno zoo von Cameron Crowe, mit Matt Damon, Scarlett Johansson, Thomas Haden Church, Patrick Fugit. - I. Fr-So 18.10/Mo 18.25 Animationsfilm von Chris Renaud, Kyle Balda. - I. Sa-Mo 15.30/Mi 15.30 Rock of Ages Animationsfilm von Chris Renaud, Kyle Balda. - I. Sa 17.45/So 15.45 Lorax - Il guardiano della foresta - 3D von Adam Shankman, mit Julianne Hough, Diego Boneta, Paul Giamatti, Russell Brand, Mary J. Blige. - I. Fr-Sa 20.30 22.45/So 20.30/Mo-Mi 20.45/Do 21.40 Magnifica presenza Marley von Ferzan Ozpetek, mit Elio Germano, Margherita Buy, Vittoria Puccini, Beppe Fiorello. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.30/Sa 20.30 23.15/So-Do 20.30 Dokumentarfilm von Kevin McDonald. - OV E/i. Do 19.00 Marilyn BELLINZONA von Simon Curtis, mit Michelle Williams, Eddie Redmayne, Julia Ormond, Kenneth Branagh, Pip Torrens. - I. Fr 18.15 23.15/Sa-Mi 18.15/Do 18.15 23.15 Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222 Il dittatore Marley von Larry Charles, mit Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, Jason Mantzoukas, Megan Fox. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.20 22.35/Sa 15.00 20.20 22.35/ So 15.00 20.20/Mo-Di 20.20/Mi 15.00 20.20/Do 20.20 22.35 Dokumentarfilm von Kevin McDonald. - OV E/i. Das Leben und die Musik Bob Marleys. Mittwoch: Präsentation von Paolo Guglielmoni. Ab 23.30 Uhr Afterhour Party im Living Room. Mi 20.30/Do 18.00 23.15 Lorax - Il guardiano della foresta - 3D Men in Black 3 Animationsfilm von Chris Renaud, Kyle Balda. - I. Fr 18.00/Sa-So 15.00/Mo-Di 18.00/ Mi 15.00/Do 18.00 von Barry Sonnenfeld, mit Will Smith, Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Jemaine Clement, Michael Stuhlbarg. Ab 9 Jahren. - I. Fr 17.45/Sa-So 20.30/Mo 17.45/ Di 20.30/Mi 17.45/Do 20.30 23.15 Men in Black 3 - 3D von Barry Sonnenfeld, mit Will Smith, Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Jemaine Clement, Michael Stuhlbarg. Ab 9 Jahren. - I. Fr-Do 20.20 Molto forte, incredibilmente vicino Molto forte, incredibilmente vicino von Stephen Daldry, mit Tom Hanks, Sandra Bullock, Thomas Horn, Max von Sydow, Viola Davis. - I. Fr 20.30/Sa 15.15/So 17.45/Mo 20.30/Di 17.45/Do 17.45 von Stephen Daldry, mit Tom Hanks, Sandra Bullock, Thomas Horn, Max von Sydow, Viola Davis. - I. Sa-So 18.00/Mi 18.00 Quasi amici ZUR Zeit entsteht der Kinofilm “Die Schwarzen Brüder” unter der Regie des bekannten Schweizer Regisseurs Xavier Koller (“Reise der Hoffnung”, “Gripsholm”). Und gefilmt wurde in den vergangenen Tagen – heute ist Abschluss der dortigen Dreharbeiten – auch im oberen Maggiatal. Denn das Tessin ist, wie auch Mailand und andere Ecken Norditaliens, der Originalschauplatz der Geschichte des mutigen Giorgio und seinen Freunden. In der Hauptrolle ist der 1996 geborene deutsche Nachwuchsschauspieler Fynn Henkel zu sehen, bekannt aus der ARD-Familienserie “Tiere bis unters Dach”. Mit wirken im Film auch renommierte Schauspieler wie Moritz Bleibtreu, Richy Müller und Leonardo Nigro. Und darum geht es in dem Abenteuerfilm für die ganze Familie, der auf dem von Hannes Binder illustrierten Jugendbuchklassiker von Lisa Tetzner und “Rote Zora”-Autor Kurt Held basiert: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts verkauften arme Tessiner Bergbauern ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. So geht es auch dem dreizehnjährigen Giorgio. Er muss durch finstere Kamine klettern, mit den nackten Händen den Russ herabwerfen. Aber er gibt nicht auf: Mit seinen Leidensgenossen gründet er den “Bund der Schwarzen Brüder”. Sie halten zusammen, wehren sich gegen ihr Elend und verstricken sich in Kämpfe mit den Mailänder Strassenjungen. “Die Schwarzen Brüder” erzählt das packende Abenteuer der Kaminfegerjungen und ihre spektakuläre Flucht zurück in die Heimat. Die Fertigstellung des Films ist für Januar 2013 vorgesehen. von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny, Audrey Fleurot. - I. Fr-Sa 18.00 22.35/So-Mi 18.00/Do 18.00 22.35 BIGNASCO Piazzetta comunale Hugo Cabret Raiffeisen Open Air - von Martin Scorsese, mit Chloe Moretz, Asa Butterfield, Sacha Baron Cohen, Ben Kingsley. - I. Eintritt frei. Sa 21.30 CAMPIONE D’ITALIA Auditorium Mons. Piero Baraggia Tel. 091 649 50 51 Sommerpause Geschlossen bis Mitte September. GIUBIASCO Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222 Dark Shadows von Tim Burton, mit Johnny Depp, Chloe Moretz, Helena Bonham Carter, Eva Green. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35/Do 22.35 Project X - Una festa che spacca von Nima Nourizadeh, mit Thomas Mann, Oliver Cooper, Jonathan Daniel Brown, Dax Flame, Kirby Bliss Blanton. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Do 20.15 Rock of Ages von Adam Shankman, mit Julianne Hough, Diego Boneta, Paul Giamatti, Russell Brand, Mary J. Blige. - I. Fr-Sa 20.15 22.35/So-Mi 20.15/Do 20.15 22.35 LOCARNO Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013 American Pie: ancora insieme von Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg, mit Jason Biggs, Alyson Hannigan, Thomas Ian Nicholas. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15 22.30/So-Mi 20.15/Do 20.15 22.30 Il dittatore von Larry Charles, mit Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, Megan Fox. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.45 20.45 22.40/Sa 16.45 18.45 20.45 22.40/ So 16.45 18.45 20.45/Mo-Mi 18.45 20.45/Do 18.45 20.45 22.40 Lorax - Il guardiano della foresta Animationsfilm von Chris Renaud, Kyle Balda. - I. Sa-So 16.15 Lorax - Il guardiano della foresta - 3D Animationsfilm von Chris Renaud, Kyle Balda. - I. Fr 18.30/Sa-So 16.30 18.30/ Mo-Do 18.30 Medianeras von Gustavo Taretto (Arg./Esp. 2011), mit Pilar López de Ayala, Inés Efron, Carla Peterson. Ab 12 Jahren. - OV Sp/f/d. Fr-Do 18.15 von Barry Sonnenfeld, mit Will Smith, Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Jemaine Clement, Michael Stuhlbarg. Ab 9 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30 22.50/So-Mi 20.30/ Do 20.30 22.50 Cinema Corso Tel. 091 922 96 62 La sorgente dell’amore - La source des femmes von Radu Mihaileanu, mit Leïla Bekhti, Hafsia Herzi, Biyouna, Sabrina Ouazani, Saleh Bakri. - I. Fr-Sa 20.30/So 16.15 20.30/Mo-Do 20.30 Monsieur Lazhard von Philippe Falardeau, mit Fellag, Sophie Nélisse, Émilien Néron, Brigitte Poupart. OV F. Fr-Do 18.40 Cinema Iride Tel. 091 922 96 53 Sister von Ursula Meier, mit Léa Seydoux, Gillian Anderson, Martin Compston, Johan Libéreau. - I. Fr-Sa 20.45/So 17.15 20.45/Mo 20.45 A Glorious Mess - Messies, ein schönes Chaos Un po’ di cinema svizzero - Dokumentarfilm von Ulrich Grossenbacher (CH 2011). OV CH-D/i/d. Sa 17.45 Rock of Ages von Adam Shankman, mit Julianne Hough, Diego Boneta, Paul Giamatti, Russell Brand, Mary J. Blige. - I. Fr 20.15 23.00/Sa 17.30 20.15 23.00/So 18.00 20.45/ Mo-Mi 18.00 20.15/Do 18.00 20.15 23.00 The Hunger Games von Gary Ross, mit Lenny Kravitz, Jennifer Lawrence, Elizabeth Banks, Woody Harrelson, Stanley Tucci. Ab 14 Jahren. - I. Sa-Mo 15.00/Mi 15.30 The Turin Horse von Béla Tarr, Àgnes Hranitzky, mit Volker Spengler, Erika Bok, Jànos Derzsi, Mihály Kormos. - OV Ungarisch/f/d. Fr 20.15/Sa-So 17.45/Mo 20.30/Di 17.45/Mi 20.30/ Do 17.45 Lido Tel. 091 923 24 33 Alvin Superstar 3 - Si salvi chi può Cinema al Lago - von Mike Mitchell, mit Matthew Gray Gubler, Amy Poehler, Jesse McCartney, Andy Buckley. - I. Fr 21.45 The Hunger Games Cinema al Lago - von Gary Ross, mit Lenny Kravitz, Jennifer Lawrence, Elizabeth Banks, Woody Harrelson, Stanley Tucci. Ab 14 Jahren. - I. Sa 21.45 The Artist Cinema al Lago - Stummfilm von Michel Hazanavicius, mit John Goodman, Missi Pyle, James Cromwell, Penelope Ann Miller. So 21.45 Shame Cinema al Lago - von Steve McQueen, mit Michael Fassbender, Carey Mulligan, James Badge Dale, Nicole Beharie. Ab 16 Jahren. - I. Mo 21.45 Millennium - Uomini che odiano le donne Cinema al Lago - von David Fincher, mit Daniel Craig, Rooney Mara, Christopher Plummer, Stellan Skarsgard, Steven Berkoff. Ab 18 Jahren. - I. Di 21.45 Marigold Hotel Cinema al Lago - von John Madden, mit Judi Dench, Tom Wilkinson, Dev Patel, Maggie Smith. - I. Mi 21.45 Mission Impossible - Protocollo Fantasma Cinema al Lago - von Brad Bird, mit Tom Cruise, Simon Pegg, Ving Rhames, Jeremy Renner. - I. Do 21.45 MENDRISIO Multisala Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21 Men in Black 3 - 3D LUGANO Project X - Una festa che spacca von Nima Nourizadeh, mit Thomas Mann, Oliver Cooper, Jonathan Daniel Brown, Kirby Bliss Blanton. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30 22.45/So 18.15 20.30/ Mo 18.00 20.30/Di-Mi 20.30/Do 20.30 22.45 Il dittatore Cinema Lux Tel. 091 967 30 39 Sommerpause Bis auf weiteres geschlossen. Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.) Cosmopolis von David Cronenberg, mit Robert Pattinson, Juliette Binoche, Sarah Gadon, Paul Giamatti, Mathieu Amalric. Ab 14 Jahren. - I. Fr 23.15/Sa 18.15 23.15/Do 23.00 Diaz - Non pulire questo sangue von Daniele Vicari, mit Claudio Santamaria, Jennifer Ulrich, Elio Germano, Davide Iacopini. - I. Fr-Sa 20.45 23.15/So 18.15 20.45/Mo 15.45 18.15 20.45/ Di 18.15 20.45/Mi-Do 20.45 von Larry Charles, mit Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, Megan Fox, Jason Mantzoukas. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mo 19.30 21.15/Di-Mi 20.45/Do 21.15 Lorax - Il guardiano della foresta Animationsfilm von Chris Renaud, Kyle Balda. - I. Fr-Mo 19.25/Do 19.25 Magnifica presenza von Ferzan Ozpetek, mit Elio Germano, Margherita Buy, Vittoria Puccini, Beppe Fiorello. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mo 19.25/Di 20.45/Do 19.25 Marilyn von Simon Curtis, mit Michelle Williams, Eddie Redmayne, Julia Ormond, Kenneth Branagh, Pip Torrens. - I. Fr-Mo 21.30/Mi 20.45/Do 19.30 Marley Dokumentarfilm von Kevin McDonald. - OV E/i. Do 21.15 Il dittatore von Larry Charles, mit Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, Megan Fox, Jason Mantzoukas. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.30 21.00 23.15/Sa 21.00 23.15/ So-Mo 15.45 18.30 20.45/Di 18.30 20.45/Mi 15.45 18.30 20.45/Do 21.00 23.15 Rock of Ages von Adam Shankman, mit Julianne Hough, Diego Boneta, Paul Giamatti, Russell Brand, Mary J. Blige. - I. Fr-Mo 21.15/Di-Mi 20.45/Do 21.30 31 22. Juni 2012 Gedankenstrich MAGAZIN Karikatur der Woche Tiere Gedenkfonds für das Heimtier DIE Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat einen Gedenkfonds errichtet, der Tierhaltenden die Möglichkeit bietet, die Erinnerung an verstorbene Haustiere weiterleben zu lassen. Die Tiere werden dabei mit Bild, Name sowie Geburtsjahr und Todesjahr auf der bewusst schlicht gehaltenen “virtuellen Gedenktafel” auf der Website der TIR verewigt. Im Gegenzug können Tierfreunde ein konkretes TIR-Projekt mit einem frei wählbaren Betrag unterstützen. Zu Ehren eines verstorbenen Tieres kann damit ein bedeutender Beitrag für den Tierschutz geleistet werden. Es kann tröstend sein, seinen verstorbenen Begleiter von überall aus besuchen zu können, auch wenn dies nur in einer virtuellen Welt geschieht. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie unter www.tierimrecht.org (Banner “Gedenkfonds”). Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht Schwer Leicht Mittel Schwer Auflösungen der letzten Ausgabe Wetter Min. 18 Min. 18 Max. 27 Max. 28 Locarno Bellinzona Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Von Montag bis Freitag sonniges und warmes Sommerwetter. Entlang der Alpen bis am Dienstag teils bewölkt, aber trocken. Lugano Samstag Lugano Sonntag 32 TESSINER ZEITUNG 22. Juni 2012 Tessin in Minuten Wochenrückschau Tessiner Zeitung als Kunstobjekt „Rustici brauchen Sonderregelung“ Die Fussgänger-Unterführung vom BessoQuartier ins Zentrum von Lugano wird neu gestaltet. Der Tunnel, welcher unter dem Hauptbahnhof liegt, wird mit Zeitungen tapeziert und mit Figuren aus dem urbanen Alltag geschmückt. Das Projekt, welches unter über 40 Mitbewerbern beim Wettbewerb des städtischen Amts für Jugend und Freizeit gewonnen hat, wird Ende Juni offiziell vorgestellt. Die (S)guardi sollen eine neue Perspektive bieten. ● Seite 9 Diese Woche trafen sich in Ittigen (BE) Kantons-, Partei- und Verbandsvertreter zur konferenziellen Anhöhrung über den Verordnungsentwurf zur Umsetzung der Zweitwohungsinitiative. Der Tessiner Bau- und Raumplanungsdirektor Marco Borradori (Bild) zeigte sich mit dem Ergebnis des Treffens zufrieden. Es seien Kompromisse diskutiert worden. Rustici, so Borrardori, müssten von der 20-Prozent-Limite ausgeschlossen werden. ● Seite 7 Ti-Press Wohl keine Asylbewerber in Lodrino Ausnahme für Gefahrguttransporte Die Idee einer Zweigstelle des Empfangs- und Verfahrenszentrums auf dem Flughafen in Lodrino scheinen weniger konkret zu sein, als angenommen. In einem Communiqué stellte das Departement des Inneren klar, dass der Flughafen derzeit noch genutzt werde und Staatsrat Norman Gobbi weigerte sich, dementsprechende Gerüchte zu bestätigen. Derweil beschloss Biasca die provisorische Unterkunft für asylsuchende Familien weitere sechs Mo● Seite 11 nate zu betreiben. Seit Donnerstag erhalten Sattelzüge mit gefährlichen Gütern einmal pro Tag in beide Richtungen ein Zeitfenster, um den Gotthard-Strassentunnel zu durchqueren. Der Konvoi in Richtung Süden startet jeweils um 9.30 Uhr. Der Tunnel ist ab diesem Zeitpunkt 50 Minuten lang für den übrigen Verkehr gesperrt. Anschliessend wird der Tunnel 40 Minuten lang geöffnet, bevor der Konvoi um 11.00 Uhr in Airolo in Richtung ● Seite 9 Norden startet. Ti-Press Ti-Press Kulturplatz 22 Freitag ARCEGNO Kunst - Tag der offenen Tür Nach dreiwöchiger Pause öffnet Hugo Suter interessierten Besuchern wiederum sein Textilatelier. Jeweils mittwochs, donnerstags und freitags bis zum 26. Oktober von 10.00 bis 15.00 Uhr durchgehend geöffnet; nach telefonischer Vereinbarung auch zu anderen Zeiten. Zur Zeit arbeitet der Künstler an einem Zyklus der Elemente. Via Ronco 1 - 091 791 10 42 - 10.00-15.00 Uhr ASCONA Freizeit - Jazz Lunch Täglich Livemusik mit David Paquette (Klavier, Gesang) bis 30. Juni. Reservation: Tel. 091 791 51 57. Bistrot Otello - Viale Papio 8 - 12.30-14.30 Uhr LOCARNO Offene Türen - Salvataggio Sub Locarno Der Salvataggio Sub Locarno ist von 10-17 Uhr geöffnet und erklärt, wie man bei einem Unfall im Wasser reagieren sollte. Via Respini 5 - 10.00-17.00 LUGANO Blutspende - Trasfondibus 2012 Der Trasfondibus, ein charakteristischer Londoner Bus mit Räumlichkeiten zum Spenden, stationiert auf der Piazza, um die Blut- und Stammzellenspende zu fördern. Besucher haben die Möglichkeit, vor Ort Blut zu spenden und sich zu informieren. Info: www.donatori.ch. Piazzetta San Carlo - 10.00-18.00 Uhr ROVEREDO TI Musik - God’s Dog Konzert mit Szabo Zamblera (Gitarre, Gesang), Giacomo Rallo (Schlagzeug), Boris Cambrosio (Bass). Abendessen ab 19.30 Uhr. Eintritt frei. Locanda del Giglio - 091 930 09 33 - 21.30 Uhr 23 Samstag AIROLO WICHTIG - Senti il Gottardo: a ogni passo un treno di emozioni - ist annuliert Begleitete Ausflüge in der Region Gotthard werden wegen des Felssturzes in Gurtnellen abgesagt. Leventina Turismo, Tel. 091 869 15 33 und www.leventinaturismo.ch. ASCONA Solidarität - Konzert Regula Hesse-Ammann (Sopran), Doris Schoch-Mäser (Klavier). Werke von Schumann und Mendelssohn. Kollekte zugunsten des Fonds “Menschen helfen Menschen”. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegmann - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00 / 091 786 96 60 - 19.30 Uhr BELLINZONA Performance - Troppo tardi Von und mit Stella Goldschmit. 18 Uhr erste; 19.30 Uhr zweite Vorführung. Auch am So., 24.6. CACT - Via Tamaro 3 - 18 und 19.30 Uhr Tipp der Woche 25 Montag Freizeit und Spass in der Bergregion Robiei GANZ zu hinterst im Bavonatal liegen San Carlo und die Bergregion Robiei. Letztere ist wieder erschlossen, denn vergangenes Wochenende öffnete die Luftseilbahn San Carlo-Robiei zur Sommersaison. Auch wenn während des letzten Winters viel Schnee gefallen ist (insgesamt wurden über acht Meter gemessen), sind die Wanderwege grösstenteils instand gesetzt worden und wieder begehbar. Zu den Neuheiten diesen Sommer zählt der “Sentiero glaciologico del Basodino”, der über zehn Kilometer das Gletschergebiet um den Basodino erklärt, das aus geologischer und geomorfologischer Sicht sehr interessant ist. Auch der “Percorso didattico nella diga di Robiei” ist neu: Auf einfache Weise wird beschrieben, wie die Wasserkraftwerke von Ofima funktionieren. Und auf dem elf Kilometer langen Walking-Weg zwischen den Seen Robiei und Cavagnoli kann man die schöne Sicht auf den Basodino-Gletscher und die Berge geniessen. Sommersaison San Carlo-Robiei, www.robiei.ch, für die Fahrzeiten siehe Seite 20 der TZ. Nächste Woche ist die Seite “Wegweiser” der Region Robiei gewidmet. mm MONTE CENERI Freizeit - Fest Gay Pride Organisiert von Imbarco Immediato. Grotto del Monte Ceneri - 091 946 40 60 - ab 19 Uhr RIAZZINO Musik - Dr. Lektroluv - Der grüne Riese Musikabend mit DJ. Elektronische Musik. Tischreservation unter Tel. 076 321 69 69 oder 091 840 91 62. Vanilla Club - Via Cantonale - 23.00 Uhr 24 Sonntag BELLINZONA Thema - Credi ergo sum Sechs Diskussionen. Organisiert vom Teatro Argonauti. Chiesa la Collegiata - 15.00 Uhr MELIDE Ausflug - Wir und die gesunde Ernährung Im Rahmen des Tages, der sich der gesunden Ernährung widmet. Im Freizeitpark finden sich verschiedene Informationsstände zum Thema. Musikalische Begleitung vom Duo aus Vacallo (Gitarre und Mandoline). Swissminiatur - 091 640 10 60 - 10-17 Uhr SAN NAZZARO COMOLOGNO Kunst - “Vorschau” auf das Skulpturensymposium Onsernonetal 2013 Im Hinblick auf die 2. Ausgabe des “Skulpturensymposium Onsernonetal”, die für 2013 in Vergeletto geplant ist, erschafft der Bildhauer Raphaël Pache aus Fribourg vom 25. bis 30. Juni in Comologno eine Skulptur zum Thema Wasser. Als Material dient ihm Granit aus dem Onsernonetal. Man kann dem Künstler bei der Arbeit zuschauen. Piazzale vor der Osteria Palazign - bis 30. Juni LOCARNO Vortrag - Come liberarci dalle nostre catene “Wie wir uns von unseren Ketten befreien können.” Buddhistischer Vortrag. In deutscher Sprache mit Übersetzung ins Italienische. Eintritt frei. Centro Menla - Sala di meditazione - Via Cittadella 8 20.00 Uhr VIRA Fest - St. Peter und Paul Frittierte Fische, Grilliertes und Musik. Centro scolastico - 19.00 Uhr 26 Dienstag ASCONA Führung - Japanische Teekultur und -zeremonie auf dem Monte Verità Jeden Dienstag. Mit Peter Oppliger (Apotheker/Kräuterkenner dipl. ESD, Spezialist in Naturheilkunde, “Teephilosoph”). Reservierung: Tel. 091 785 40 40. Fondazione Monte Verità - Via Collina 84 - Monte Verità 17.00 Uhr Musik - Paddy Sherlock Quartet with Special 27 Mittwoch Guest Ellen Birath ORSELINA Musik - New Orleans Ascona im Park Jazzkonzert, organisiert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Orselina und dem Festival JazzAscona. Eintritt frei. Parco di Orselina - 21.00 Uhr PORTO RONCO Festival - Portoroncobeach Soul- und Jazzkonzert im Freien mit Appiani-Pesenti. Portoronco Beachclub - 21.00-23.00 Uhr Traditional Jazz. Paddy Sherlock (Gesang, Posaune), Ellen Birath (Gesang), Thomas Ohresser (Guitar), Jean Philippe “Fifi” Naerder (Perkussion), Marten Ingle (Bass). Findet bei jedem Wetter statt. Informationen bei Gambarogno Turismo, Vira, Tel. 091 795 18. Eintritt frei. Strandbad - 21.00 Uhr SCUDELLATE Ausflug - Der Vogelfängerturm von Scudellate Der Vogelfängerturm ist am Sonntagnachmittag geöffnet und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Informationen: Tel. 091 690 20 38. Roccolo - Casa Cantoni - 14.00-16.30 Uhr 28 Donnerstag BRUZELLA Freizeit - Wassermühle von Bruzella Besichtigung der Wassermühle und der Ausstellung über die Mühlen der Breggia. Es besteht die Möglichkeit, Polentamehl zu kaufen. Für Besichtigungen ausserhalb der Öffnungszeiten oder bei schlechter Witterung Tel. 091 684 16 54 anrufen. Mulino - Casa Cantoni - 091 690 20 38 - 14.00-16.30 Uhr