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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 23 Fr. 2.90 Freitag 6. Juni 2014 Restaurant La Belle Epoque Mediterrane Aromen, regionale und saisonale Produkte und eine grosse Auswahl erlesener Weine. Historisches Ambiente mit Terrasse und Seeblick, mitten im Grünen. 50023 Sonntagsbrunch 771660 969006 Jeden Sonntag ab 11.00 bis 14.00 Uhr Buffet mit Apéro, Wasser, Kaffee und Klaviermusik CHF 49 Wellness & Beauty ‚Le Palme‘ Eine Oase des Wohlbefindens Eintritt inkl. Gartenschwimmbad CHF 40 Täglich geöffnet. Grosser gratis Parkplatz. 9 www.esplanade.ch Tel. +41 (0)91 735 85 85 Seit 1908, früher www.tessinerzeitung.ch info@esplanade.ch Locarno-Minusio erscheint wöchentlich WO SOLLEN SIE STEHEN? ● Seite 7 Ti-Press Tz Magazine ● Monte Verità-Workshop Wenn Clowns einen Hügel besetzen, kann das “tödlich” enden Seite 2 JazzAscona feiert runden Geburtstag Nachhaltige Mobilität Kanton unterstützt effizientere Autos über höhere Kfz-Steuer Seite 3 Chiara Orelli Vassere Eine Historikerin an der Spitze des Arbeiterhilfswerks Seite 5 ● Strassenkünstler in Ascona ● Südschweizer Kunst in Lugano Mit dem Publikum auf Augenhöhe – über die schönste Art, auf der Strasse zu landen Moderne Malerei und die mysteriösen Kräfte, die das Universum durchziehen Seite 17 ● Blasmusikfestival in Bellinzona Wenn dünnes Blech und dicke Backen den Zuhörern viel Freude machen Seite 21 ● Mittelaltertage in Bellinzona “Living History” vom Feinsten: als Kaiser Barbarossa gegen die Lombarden zog Seite 22 wohnen & geniessen Seiten 4 und 6 Seite 23 Anzeige mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seiten 4 und 6 wohnen KLINIKSCHWERPUNKTE • Burn Out – Syndrom • Toxische Schwermetallbelastungen • Chronisches Schmerzsyndrom, wie Migräne, Fibromyalgie, Gelenk-Arthrosen • Virale Erkrankungen, wie Borelliose, Herpes Zoster, Epstein Barr • Entzündliche Darmerkrankungen, wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn • Chronische Infektanfälligkeit, wie Bronchitis, Cystitis, Sinusitis • Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus, Gicht, Bluthochdruck • Durchblutungstörungen, Arterielle, Venöse • Tumorerkrankungen DR. MED. PETRA WIECHEL, Paracelsus Clinica al Ronc, CH-6540 Castaneda, Tel. 091 8204040 info@alronc.ch Weitere informationen finden Sie unter: www.alronc.ch & geniessen Seiten 26- 27 gastronomie 2 6. Juni 2014 Reportage von Rolf Amgarten Impressum Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) TZ/Magazin Ute Joest (uj), Leitung Bettina Secchi (bs) Die TZ-Redaktion betreut auch: www.ticinoweekend.ch Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Claudia Magerl (cm) Sarah Coppola-Weber (Italien) Johann Wolfgang Geisen (Karikatur) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Hildegard Miotti Monica Huwiler VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’365 (WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Die Clownin Gardi Hutter riesig: Auf dem Kopfsteinflasterplatz stehen Kleintransporter mit überlebensgrossen Clowns als Cliché auf den Schiebetüren. Etwas ungewohnt für den ansonst eher in sich gehenden Utopienhügel ziehen speziell angezogene junge Leute mit geringelten Hosen unter den langen Leibchen in Richtung altes Schwimmbad. Was ist da bloss los? Na, die Clowns haben für einen Tag den Monte Verità erobert. “Die Invasion der Clowns” für drei Stunden am Nachmittag. Vorerst aber werden wir von den rotweissen Tigerjets der Patrouille-Suisse invadiert? Als diese nämlich mit ihren Überschalljägern an diesem Mittwoch den Hügel diesseits und jene anderen beim Gambarogno zu Übungszwekken überfliegen, schauen mehrere Köpfe leicht erschrocken oder befremdet von ihrem Workshop hinauf in den blauen, weissbewölkten Himmel. Nun traut sich auch das Gartenpersonal des Monte, dass sich während dieser Schulung von rund dreissig Leuten allen Alters etwas abseits hinter den Büschen bei der TeeKultur hielt, wieder, die GartenMaschine einzusetzen. Es bräuchte wenig Fantasie, um sich auf dem Tennisplatz die Szene aus dem Film “Blow up” von Michaelangelo Antonioni vorzustellen, in dem stumme Mimen ein Tennisspiel spielen, ohne Schläger und ohne Ball. Aber dort ist niemand. Hilary Chaplain (USA) erklärt den Teilnehmern ihres Workshops im alten Schwimmbad und den am Rande versammelten Zuschauern den Mix für bewegungstheatralische Komik. “Before you... bevor du also eine Slapstickbewegung ausführst, musst du sie geübt haben, beherrschen und vorher wissen, was du machen willst...”, doziert sie den Teilnehmenden durchs Mikro. Höchste Konzentration gefordert, Clownereien sind eine ernste Sache. Sie erteilt Order, welche genau umgekehrt ausgeführt werden müssen. Bei zwei Befehlen geht es noch einigermassen, bei vier wirds schwierig. “Wer alles richtig gemacht hat, hebe die Hand”, erklärt Frau Chaplain mit hebender Hand. “Das war schwierig, was? Das hat wohl niemand gekonnt!” Als die Anleitung zu einem neuen Auftrag bei einigen Italienischsprachigen nicht ganz ankommt, meint die im schönsten Bubblegum-Änglisch dozierende Schauspielerin, Perfor- Sind bewegende Körper mehr als die Summe aller Einzelwesen? Das Bad in der Menge als Einstimmung in den Fluss der Energie Auf dem Monte Verità machte die Invasion der Clowns aus einer für gewöhnlich lustigen eine ganz und gar ernste Sache: Wissenschaft WORKSHOP IM BAD DER BEWEGUNGEN merin und Dozentin aus New York, dass sie auch etwas Italienisch könne: “Maccaroni, hi, hi.” Die nächste Übung stammt aus dem Wilden Westen. Die Hand zur imaginären Pistole geformt, stehen die Workshoper im Kreis. Auf Namensaufruf soll geschossen werden. “Peng, du bist tot.” Das Spiel scheint allmählich Spass zu machen. Zum Schluss bleibt eine Siegerin mit roten Zöpfen übrig, die auch noch das letzte Duell für sich entscheidet und man weiss nicht ganz genau, wie ernst es ihr war. Obwohl, es schien doch eher ein Kinderspiel zu sein. Ein wenig erinnert der Workshop an Zeiten mit grosszügi- Hilary Chaplain (Mitte) im Ringelrein der Körperbewegungen Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen Päng, päng, du bist tot… der Körper lernt, im richtigen Moment auf die Regungen des Gehirns zu reagieren gem Schulbudget, in denen sich die Studenten der Sozialarbeit in Kennenlern-Kursen einander annähern sollten. Das hiess damals “FühlschmigschpürschmiSeminare” (Fühlst du mich, spürst du mich). Für die Teilnehmenden müssen diese Bewegungselemente eine willkommene Abwechslung gewesen sein. Denn sie waren eingebettet in hochwissenschaftliche Vorträge zum Clownwesen innerhalb eines ETH-Projekts vom 25. bis zum 28. Mai auf dem Monte Verità, der internationalen Konferenz Cultural Genealogy an Theory of the Clown, die in Zusammenarbeit mit dem Teatro Dimitri von Verscio, der Fachhochschulabteilung für Bewegungstheater der Supsi und dem Kongresszentrum Stefano Franscini der ETH Zürich durchgeführt worden ist. Bereits im Vorfeld konnte man in Verscio einer Ausstellung zum Thema Clown in der Casa del Clown beiwohnen. Man kann es nur immer wiederholen, lustig sein ist eine anstrengende und ernste Angelegenheit, besonders, wenn man sie sich zum Berufe macht. Man sagt ja nicht einfach so daher, dass im Clown oft ein sehr trauriger, melancholischer und nachdenklicher Mensch steckt. Der Nachmittag hat gezeigt, dass es die unterschiedlichste Art von Clowns gibt. Intellektuelle, tolpatschige, akrobatische, musikalische und spektakuläre. 3 6. Juni 2014 Thema Keinen Konsens gefunden: Das neue Gesetz zur Prostitution ist auf Eis gelegt. Ti-Press Nachhaltige Mobilität: Die Umweltprämien 2014 bis 2018 für den Kauf von effizienten und sparsamen Kraftfahrzeugen werden hauptsächlich mit Steuerzuschlägen finanziert Emissionsarme oder -freie Fahrzeuge sollen für Normalverbraucher erschwinglich sein. Deswegen greift der Kanton den Käufern mit 16 Millionen Franken unter die Arme HÖHERE STEUERN FÜR AUTOS von Martina Kobiela Die Kantonsregierung will 16 Millionen Franken in die Förderung der nachhaltigen Mobilität investieren. Die Änderung des Gesetzes zu den Fahrzeugsteuern und Gebühren aus dem Jahr 1977 soll nach der Vorstellung der Regierung die Vergabe der Umweltprämien beim Kauf von ökologischen Fahrzeugen transparenter machen. So wird der Kauf von Kraftfahrzeugen, die ausschliesslich mit fossilen Energieträgern betrieben werden – egal wie effizient der Motor auch sein mag – in Zukunft gar nicht mehr vom Kanton unterstützt. Claudio Zali, einer der beiden für die Reform zuständigen Regierungsräte meinte an einer Pressekonferenz am Dienstag: “Der Kauf von solchen sparsamen Autos muss nicht angekurbelt werden. Sie werden auch ohne Förderung verkauft.” Eine Bezuschussung effizienter Verbrennungsmotoren käme einer Verzerrung des Marktes gleich. Förderung gibt es in Zukunft nur noch für Fahrzeuge, die entweder emissionsfrei laufen, oder einen Hybridmotor haben, der maximal 95 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Fahrkilometer ausstösst. Denn diese Wagen seien teurer als weniger ökologische Alternativen und würden durch die Zuschüsse des Staates überhaupt erst konkurrenzfähig. Einen sogenannten Cash-Bonus erhalten Fahrzeugkäufer nur, wenn sie mit dem neuen Wagen ein altes, weniger sparsames Auto ersetzen. Bedingungen sind mindestens zwei Sitzplätze beim Neukauf. Der Wagen darf nicht mehr als 40’000 Franken kosten, um vom vollen Zuschuss zu profitieren. Bis 45’000 Franken wird eine kleinere Umweltprämie bezahlt. Pro Sitzplatz im effizienten Fahrzeug zahlt der Kanton maximal 2’000 Franken und niemals mehr als einen Viertel des Verkaufspreises. Beim Kauf eines emissionsfreien Wagens mit fünf Sitzplätzen und der gleichzeitigen Verschrottung eines Altautos wird dem Autokäufer – auf Antrag – zum Beispiel eine Umweltprämie in der Höhe von 10’000 Franken ausgezahlt. Bereits gutgeheissen hat das Parlament die Vergabe von Umweltprämien nach dem CO2 Ausstoss, statt nach der auf Bundesebene festgelegten Energielabels. Die neue Regelung ist bereits seit dem 1. Januar 2014 in Kraft, wie Norman Gobbi, der zweite involvierte Regierungsrat, erläutert. Das Finanzierungssystem für die Förderung der nachhaltigen Mobilität habe die Kantonsregierung nun überarbeitet, erklärt Gobbi. Der Rahmenkredit für den Cash-Bonus beim Kauf eines effizienten Wagens wird nun, wenn es nach dem Willen der Kantonsregierung geht, durch eine Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer und die in den Jahren 2008 bis 2013 angesammelten 5 Millionen Franken Überschuss finanziert. Beim neuen Konzept sollten keine Überschüsse mehr generiert werden, meinte Gobbi, denn so habe es das Parlament im Oktober schliesslich verlangt. Umweltprämien will der Kanton auch an Unternehmen vergeben. Dafür sollen weitere zwei Millionen Franken gutgesprochen werden. Ein Tropfen auf dem heissen Stein, wie Zali zugab. Finanzielle Anreize soll es für Unternehmen geben, die einen Mobilitätsplan, der vom Kanton akzeptiert wird, aufstellen. Unterstützen will die Regierung ausserdem den Kauf von Shuttlebussen und Unternehmensfahrrädern, Car-Pooling- und Car-Sharing-Infrastrukturen sowie öV-Abonnemente. Die Vorstellungen darüber, in wie weit Prostitution im Kanton erlaubt sein sollte, klaffen dermassen weit auseinander, dass die Regierung sich nicht in der Lage sah, eine von langer Hand geplante Gesetzesänderung in die Wege zu leiten. Der neue Gesetzesentwurf zur Prostitution (siehe TZ vom 25. Januar 2013 und vom 11. April 2014) landet nach langer Vorbereitungszeit nun doch in der Schublade. Da es sich bei der Frage der Zulässigkeit von Prostitution im erotischen Sektor um eine Bundeskompetenz handelt, hat die Kantonsregierung die Eidgenossenschaft um weitere Klärung gebeten. Selbst auf europäischem Niveau sei noch rechtlicher Klärungsbedarf nötig, konstatiert die Kantonsregierung. Deshalb habe sie im Mai die zuständige Bundesrätin, Simonetta Sommaruga, kontaktiert. Man wolle erfahren, welche Intentionen der Bundesrat bezüglich der Prostitutionsgesetzgebung habe. Bis die eidgenössische Strategie bekannt sei, werde das kantonale Prostitutionsgesetz nicht weiter behandelt. Nach einer Pattsituation im April, bei der die Hälfte der Mitglieder der gesetzgebenden Kommission das 59-seitige Dokument zur Überarbeitung an die Kantonsregierung zurückschicken wollte, hat sich die Kommission doch mehrheitlich dazu durchgerungen, das Prostitutionsgesetz entsprechend zu überarbeiten. CVP und FDP drohten jedoch mit einem eventuellen Referendum. Die Gegner des Gesetzes befürchteten, dass das Gesetz aus dem Tessin das Bordell Europas machen würde. Befürworter kritisierten das prohibitionistische Klima im Kanton. mk Keine längeren Ladenöffnungszeiten ohne Gesamtarbeitsvertrag für das Verkaufspersonal Die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten im Tessin soll an die Einführung eines Gesamtarbeitsvertrags geknüpft werden. Der Grosse Rat in Bellinzona beschloss daher am Montag überraschend, die Entscheidung über ein neues Ladenschlussgesetz zu vertagen. 44 Parlamentarier befürworteten den Vorschlag der CVP, das Thema zur Überarbeitung an die Finanz- und Wirtschaftskommission zurückzugeben. 31 Grossräte waren gegen eine Vertagung, fünf enthielten sich der Stimme. Die CVP schlug am Montag vor, eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten von der Kooperation der Arbeitgeberverbände abhängig zu machen. Erst wenn diese bereit seien, einen allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag zu unterschreiben, sollen Geschäfte länger geöffnet werden dürfen. Gemäss CVP würde das Verkaufspersonal sonst zu wenig geschützt. Der Arbeitsmarkt und die Löhne seien wegen der Grenzgängerproblematik unter Druck. Die Lega schloss sich dem Vorschlag an. Die FDP dagegen fürchtete eine unendliche Verlängerung der Debatte. Die Regierungsbotschaft zum Thema erschien im März 2011. Geltendes Gesetz ist über 40 Jahre alt Das geltende Gesetz zu den Ladenschlusszeiten stammt aus dem Jahr 1968. Die neue Version sieht vor, dass Geschäfte unter der Woche bis 19 Uhr statt bis 18.30 Uhr geöffnet bleiben dürfen. Samstags soll Einkaufen bis 18.30 Uhr statt wie bis anhin bis 17 Uhr möglich sein. Läden in Touristenund Grenzgebieten sollen wie bisher noch länger öffnen dürfen. Vor allem die SP machte sich bisher gegen die neue Regelung stark. Ihrer Meinung nach verschlechtere eine Verlängerung der Öffnungszeiten die Arbeitskonditionen des Verkaufspersonals. Der SP-Präsident sagte am Montag, dass eine Verknüpfung des neuen Gesetzes mit der Forderung nach einem Gesamtarbeitsvertrag ein Schritt nach vorne sei. sda Ti-Press Parlamentarier vertagen Entscheidung Das geltende Gesetz stammt von 1968 wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Mediterran und luxuriös Traumhafte Immobilien! 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Juni 2014 Porträt Die Historikerin Chiara Orelli Vassere ist seit 2010 Geschäftsleiterin des Schweizer Arbeiterhilfswerks im Tessin. Aus Protest gegen eine Lega-Attacke hatte sie als SP-Grossrätin demissioniert Eine Historikerin an der Spitze des Arbeiterhilfswerks? Das ist ungewöhnlich. Erwarten würde man eher einen Juristen, Sozialarbeiter oder Ökonomen. “Es war letztlich eine Verkettung von Zufällen – da steckt keinerlei Karriereplanung dahinter”, sagt Chiara Orelli beim Gespräch auf der Piazza Riforma von Lugano. Die bald 49-jährige Tessinerin amtet seit 2010 als Geschäftsführerin des “Soccorso Operaio Svizzero” (SOS), wie das Arbeiterhilfswerk auf Italienisch genannt wird. Durch ihre politische Tätigkeit als langjährige Grossrätin in den Reihen der SP war Orelli durchaus mit sozialen Themen vertraut. Den Ausschlag, dass sie den Job erhielt, gab gemäss ihren eigenen Angaben aber die Führungserfahrung, die sie an ihrer vorigen Stelle gesammelt hatte, auch wenn sie in einem ganz anderen Bereich tätig war. Tatsächlich arbeitete Orelli 14 Jahre lang bei der italienischen Ausgabe des Historischen Lexikons der Schweiz (HLS) mit Sitz in Bellinzona, davon etliche Jahre als Direktorin. Sie stand einem Team von festen und freien Mitarbeitenden vor. Zuvor hatte sie in Rom Geschichte des Christentums studiert und sich als Historikerin auch intensiv mit der Auswandergeschichte der Tessiner befasst. Im Jahr 2009 waren zehn Bände des Historischen Lexikons erschienen, drei Bände fehlten noch bis zur Fertigstellung des Werks. “Es stellte sich nach all den Jahren eine gewisse Routine ein, und ich hatte Lust auf etwas Neues”, erzählt sie. Dass sie nach der Bewerbung auf die Stellenausschreibung beim SOS genommen wurde, war für sie eine freudige Überraschung. Heute bilanziert sie: “Die Arbeit ist komplizierter, als ich angenommen habe.” Immerhin zählt das Arbeiterhilfswerk im Tessin fast 50 Mitarbeitende und ein Budget von fünf Millionen Franken. Dabei muss das Geld jedes Jahr wieder neu eingetrieben werden, auch wenn 80 Prozent aus Quellen der öffentlichen Hand stammt. Beim SOS hat Orelli mit den weniger privilegierten Schichten der Gesellschaft zu tun: Asylbewerber und Arbeitslose stehen im Fokus der Arbeit. Aber der Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit war stets eine Triebfeder im Leben von Chiara Orelli. Als Tochter von Giovanni Orelli, dem bekannten, aus Bedretto stammenden Ti-Press von Gerhard Lob “ICH HABE MEINEN RÜCKTRITT NIE BEREUT” “Der Spielraum für unsere Tätigkeit ist kleiner geworden”, sagt SOS-Ticino-Direktorin Chiara Orelli Vassere Gymnasiallehrer und Schriftsteller, waren politische Themen in der Jugend am Familientisch an der Tageordnung. Die Links-Orientierung liegt in der Familie. Vater Giovanni sass nach seiner Pensionierung für eine Legislaturperiode als SP-Vertreter im Grossen Rat. Schon früher war er gewählt worden, konnte als Kantonsbeamter aber das Mandat nicht antreten. Chiara Orelli machte politische Karriere. Zwölf Jahre im Grossen Rat, Mitglied wichtiger Kommissionen, Kandidatin bei den Staatsratswahlen 2011 für die SP und ein guter dritter Platz. Doch das Ende der politischen Karriere von Chiara Orelli kam abrupt. Es hatte direkt mit ihrem Vater und den politischen Verhältnissen im Kanton zu tun. Im April 2011 publizierte die Lega-Zeitung “Mattino” diesen geschmacklos-sarkastischen Satz: “Wir warten voller Ungeduld auf die nächste Publi- kation von Giovanni Orelli: In den Todesanzeigen.” Das war zu viel. Sie erklärte ihren vorzeitigen Rücktritt aus dem kantonalen Parlament. Sie wollte ein Zeichen setzen gegen diese Art des Politisierens, in der nicht Argumente, sondern persönliche Angriffe dominieren und keinerlei Schamgrenzen mehr existieren “Leider ist dies seit den Gründerzeiten der Lega zur Normalität in unserem Kanton geworden”, sagt Orelli mit grosser Bitterkeit. Aber hat sie durch ihren Rücktritt dem politischen Gegner nicht in die Hände gespielt? Nein, meint sie. Sie hätte es einfach nicht länger im gleichen Raum mit den Leghisten ausgehalten, das heisst im Grossratssaal. Auch wenn der Entscheid radikal war – bereut hat sie ihn bis heute nicht. Einen gewissen Anteil daran dürfte auch die Tatsache haben, dass sich im Familienleben von Chiara Orelli einiges geändert hat. 2009 adoptierte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Stefano Vassere ein knapp dreijähriges Mädchen aus Äthiopien: Tochter Kalkdan. “Das hat mein Leben radikal verändert”, sagt sie. Denn neben Arbeit, Politik und Partner gibt es seither Familie. Dabei gibt sie ganz offen zu, dass es ihr auch heute noch nicht ganz leicht fällt, die Mutterrolle auszuüben. Mit einem Gemisch aus “Enttäuschung und Staunen” verfolgt Orelli derweil mit etwas Distanz die politische Entwicklung des Kantons Tessin – ein Kanton, in dem sie aufgewachsen ist, der sich aber stark verändert hat. Manchmal fühlt sich sogar als Fremde im eigenen Land. Ihrer Meinung nach igelt sich das Tessin zu sehr ein. Wut und Frust bestimmen das politische Geschehen. Dabei hätte der Kanton Tessin laut Orelli einige gute und überzeugende Karten zu spielen. Doch das ist ein Thema für eine weitere Geschichte. Ein reichhaltiges Programm zum Jubiläum und Bundesrätin Simonetta Sommaruga als Ehrengast bei der Jahresversammlung 30 Jahre Arbeiterhilfswerk im Tessin Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH wurde 1936 vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund und der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz gegründet und vereinigte verschiedene Hilfswerke der Arbeiterbewegung (u.a. die Proletarische Kinderhilfe). Zuerst wurden Arbeiterfamilien, dann Flüchtlinge in der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland während des spanischen Bürgerkriegs und des Nationalsozialismus unterstützt; 1956 leistete das SAH für die ungarischen, 1968 für die tschechoslowakischen Flüchtlinge Hilfe. Seit den 1960er Jahren engagiert sich das SAH in der Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit. In den 1980er Jahren gewann die Betreuung von Flüchtlingen in der Schweiz sowie mit der Arbeitslosigkeit und Armut in den 1990er Jahren von Erwerbslosen wieder an Bedeutung. Das Netzwerk Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH besteht mittlerweile aus zehn unabhängigen SAH Regionalvereinen. In 15 Kantonen und 29 Städten der Schweiz sind rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Im Tessin ist das SAH als “Soccorso Operaio Svizzero” seit 30 Jahren aktiv, seit 10 Jahren in Form eines Vereins. Die Beratung von Asylsuchenden sowie Beschäftigungsprogramme für Arbeitslose stellen einen grossen Teil der SOS-Arbeit dar. Auch Sprachkurse und Ferienlager werden veranstaltet. Im Jahr 2013 wurden im Tessin 850 Asylbewerber betreut, die auf einen Entscheid ihres Asylantrags warten. SOS Ticino hat sogar eine eigene Fussballmannschaft auf die Beine gestellt. Zum 30-jährigen Jubiläum gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen. An der Jahresversammlung am Freitag, 13. Juni, im Vereinssitz von Rivera wird Bundesrätin Simonetta Sommaruga präsent sein. Am 9. August werden beim Filmfestival Locarno die bekannten LeopardenVelos versteigert, die vom SOS gebastelt und verliehen wurden. Laut SOS-Präsidentin Pelin Kandemir und Direktorin Chiara Orelli hat das allgemeine politische Klima in den letzten Jahren die Arbeit nicht erleichtert. Im Gegenteil. “Asylgesetzte wurden verschärft, genauso wie die Bestimmungen beim Arbeitslosengesetz”, sagt Orelli, “der Spielraum für unsere Tätigkeit ist kleiner geworden.” Details zu den Jubiläumsveranstaltungen: www.sos-ti.ch. gl IMMOBILIEN zu verkaufen MURALTO DOMUSDEA SA LOCARNO 091 752 25 67 www.domusdea.ch info@domusdea.ch LOSONE - RESIDENZA LE GINESTRE Camelia Zu Verkaufen neue Wohnungen In zentraler sonniger Lage mit hohem Standard. Es besteht die Möglichkeit zu personalisieren. Grosse Terrassen 100% gegen Süden, Doppelnasszellen, Garagenparkplätze. 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Juni 2014 Nachrichten Er wollte den Kanton mit kompromittierenden Videoaufnahmen unter Druck setzen Bordellinhaber zu bedingter Haft verurteilt Wegen Drohung gegen Behörden ist ein Bordellbesitzer aus Lumino diese Woche vom Strafgericht Lugano zu einer bedingten Haftstrafe von 24 Monaten verurteilt worden. Mit kompromittierenden Aufnahmen von einem Staatsangestellten wollte er den Kanton unter Druck setzen. Der Richter sah es als erwiesen, dass der italienische Sexclubinhaber mit allen Mitteln die Schliessung seines Etablis- sements in Lumino verhindern wollte. Seitens der Gemeinde war dem 49-Jährigen, entgegen anfangs anders lautender Versprechungen, die Lizenz aus technischen Gründen verwehrt worden. Dass der Beschuldigte im August 2013 dem inzwischen verstorbenen Staatsrat Michele Barra ein pikantes Filmchen auf seinem Handy zeigte, habe allein der Durchsetzung seiner Interessen gedient, sagte der Richter. Die Aufnahmen zeig- ten einen leitenden Beamten des Baudepartements beim Sex mit einer Prostituierten. Dieser Kantonsmitarbeiter war für das Dossier von Bordellen ausserhalb der Bauzone zuständig. Der Beschuldigte hatte im Verlauf des Prozesses immer abgestritten, dass er Druck auf Barra ausüben wollte. Er erklärte, es sei ihm nur darum gegangen, das Fehlverhalten des Kantonsmitarbeiter anzuprangern. Offenbar zahlte dieser die Getränkerechnungen nicht. Der Richter sah dennoch den Anklagepunkt “Drohung gegen Behörden” für bestätigt. Der Bordellinhaber wurde ausserdem wegen Verstoss gegen den Schutz der Privatsphäre durch Video- und Tonaufnahmen, versuchten Betrugs gegenüber der Arbeitslosenkasse, Hinderung einer Amtshandlung sowie Verletzung des Gesetzes über die AHV-Versicherungen schuldig gesprochen. sda Der Verein Associazione Territori Vivibili sammelt seit einiger Zeit Unterschriften für den Schutz vor Strahlung und eine geordnetere Positionierung von Handy-Verteilnetzen VEREIN WILL VERBOTSZONEN FÜR MOBILFUNKANTENNEN Bis jetzt haben sie etwas über eintausend Unterschriften sammeln können, erklärt die junge Frau von der Vereinigung lebbarer Lebensräume (Associazione Territori Vivibili) mit Sitz in Sonvico. “Aber wir sammeln dauernd mehr. Es ist wichtig, dass die bisher gesammelten Unterschriften schnellstmöglich zu uns zurück kommen. Denn bald wollen wir sie einreichen.” Einfach gesagt, fordert die Vereinigung vom Kanton, dass er sämtliche neuen Antennenprojekte für die mobile Telefonie, beziehungsweise Anträge der Anbieter auf eine Baubewilligung auf Eis legt, bis sich die drei grossen Anbieter Swisscom, Orange und Sunrise endlich dazu durchringen, gemeinsame Nutzprojekte zu planen. Bisher plant jeder ein bisschen nach seinem Gusto und dies führe zu einem unnötigen und unkoordinierten Antennenwald, moniert die Vereinigung. Weiter verlangt die Petition von den Kantonsbehörden, dass der Schutzpassus ins kantonale Reglement wieder aufgenommen wird, der verlangt, dass beson- Ti-Press von Rolf Amgarten Werden die unsichtbaren Gefahren der Mobilfunkantennen im Tessin bagatellisiert? Roveredos Urnengänger stimmten klar zu ders empfindliche Zonen vom Bau solcher nicht ionisierender Strahlen, die elektromagnetische Felder schaffen, abzusehen sei. Einfach gesagt, der Kanton soll den abgeschwächten Artikel 5 des Reglements des Kantons zum Schutz vor nichtionisiernder Strahlung wieder verschärfen, damit heikle Zonen wie Kindergärten, Spielplätze, Wohngebiete u.a. von solchen Bauten ausgenommen werden. Weiter soll der Schutz von Kindern, Alten und Kranken wieder ins Reglement kommen. Das kantonale Reglement dient als Anwendungsbestimmung zur eidgenössischen Verordnung zu dem MobilfunkAntennen. Konkret fordert die Petition, was einer Bittschrift gleichkommt, das Verbot des Baus solcher Antennen in der Nähe von Kindergärten, Schulen, Altersheimen, Spitälern und Wohnsiedlungen. Weiter soll es unmöglich sein, solche Antennen in weniger als 300 m Distanz von Wohnungen und Arbeitsplätzen von langer Dauer aufzustellen. Eine Bittschrift kann von allen Kantonseinwohnern ab 16 Jahren unterschrieben werden. Infos: www.territorivivibili.ch Claudio Zali will den Abfall-Tourismus abschaffen Ein neues Quartier entsteht Kantonale Kehrichtsackgebühr Die Rovereder Stimmberechtigten haben sich am 1. Juni mit fast einer Zweidrittelmehrheit für die Schaffung einer Quartierstrasse mit Begegnungszonen auf dem bisher noch als A13 genutzten Teilstück durch ihr Dorf ausgesprochen. Allerdings lag die Stimmbeteiligung mit 38 Prozent sehr tief. Im Jahr 2016 soll der Umfahrungstunnel von Roveredo mit geschätzten Kosten von rund 400 Mio. Franken im italienischsprachigen Misox diesen Teil der A13, der das Dorf seit Jahren teilt, ersetzen. Im Jahr 2008 hatte das Dorf eine Arbeitsgruppe mit dem Namen Roveredo 2020 gebildet, welche Ideen für das zerteilte und wieder “zusammengenähte” Zentrum erarbeiten sollte. Nach längerem Hin und Her wurde beschlossen, aus dem alten A13 Teilstück eine entschleunigte Quartierstrasse zu machen, welche die Menschen dies- und jenseits des Asphaltflusses wieder zusammenbringt. Eine Nebenerscheinung: in der Region Valasc der heutigen Baustelle konnten bereits einige fruchtbare archäologische Funde gemacht werden, wie der Archäologische Dienst Graubündens mitteilt. Anders als im Bergell scheint die Fusionsidee für eine Einheitsgemeinde Calancatal und Misox auf Ablehnung zu stossen, wie an den kritischen Stimmen dazu in Roveredo anlässlich der Regionalversammlung zu hören war. ra Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. In der ganz Schweiz gilt der Grundsatz der Finanzierung der Müllbeseitigung nach dem Verursacherprinzip ... In der ganzen Schweiz? Nein! Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkerter Kanton hört nicht auf, Widerstand gegen die Kehrichtsackgebühr zu leisten. Im Tessin kennt nicht einmal die Hälfte aller Gemeinden besteuerte Abfallsäcke, welche die Einwohner dazu ermuntern, sollen, weniger Müll zu produzieren, obwohl eine Sackgebühr laut einem Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts in Lausanne eigentlich verpflichtend wäre. Dieser Missstand soll bald behoben werden, wenn es nach dem Willen von Lega- Regierungsrat Claudio Zali geht. Dieser hatte gegenüber dem Radio und Fernsehen der italienischen Schweiz die Einführung einer kantonalen Kehrichtsackgebühr angekündigt. Damit würde auch das leidliche Problem des “Abfalltourismus” (siehe TZ vom 9. Mai) bekämpft. Eine entsprechende Regierungsbotschaft sei entworfen und werde derzeit innerhalb der Kantonsregierung beraten. Wie ein Mitarbeiter Zalis, Cleto Ferrari, LaRegione verriet, soll es sich bei der neuen geplanten Kehrichtsackgebühr um die günstigste in der ganzen Schweiz handeln. Wann (und ob) die kantonale Abfallsteuer nach Verursacherprinzip eingeführt wird hängt vom politischen Prozess ab. mk Kurz gefasst Bahn-Kompetenzzentrum Der Kanton Tessin beteiligt sich am neuen Kompetenzzentrum für nachhaltige Bahnmobilität in Bellinzona. Für die geplante Stiftung mit Sitz bei den SBB-Industriewerken genehmigte der Grosse Rat am Montag einstimmig einen Kredit von 2,15 Millionen Franken. Das Geld ist für die Aktivitäten des neuen Kompetenzzentrums bis 2018 gedacht. Der Parlamentsentscheid wurde von den im Saal anwesenden Arbeitervertretern der “Officine” mit Applaus begrüsst. Preiswerter wohnen Die Stadtregierung von Lugano hat am Mittwoch einen Gegenvorschlag zur SP-Initiative von Dezember 2012 “Per abitazioni accessibili a tutti” (Für alle zugängliche Wohnungen) präsentiert. Angesichts der leeren Stadtkassen plant die Exekutive, private Bauunternehmer und Immobilienhändler zu verpflichten, auch günstigeren Wohnraum zu planen bzw. anzubieten. Ziel der SP-Initiative war es aber, mehr von der Stadt unterstützte Wohnungen anzubieten. Speziali bleibt in Locarno Sie werde kommendes Frühjahr nicht für die Kantonsregierung kandidieren, erklärt Locarnos Stadtpräsidentin Carla Speziali diese Woche in einem Kommuniqué. Obwohl sie in den Medien bereits als mögliche Nachfolgerin von FDP-Staatsrätin Laura Sadis gehandelt wurde, will sie erst “wichtige Projekte” – sprich: Palazzo del Cinema – in Locarno realisieren. Italien: nur Sommerpneus Von Mitte Mai bis Mitte Oktober dürfen bestimmte Winterreifen und Ganzjahresreifen (jeweils M+S) in Italien nicht mehr genutzt werden. Betroffen sind Fahrzeuge, die Reifen mit den Geschwindigkeitsklassen L, M, N, P und Q montiert haben. Wer dennoch mit einem nicht zugelassenen Reifen auf italienischen Strassen unterwegs ist, muss mit Strafen rechnen. Bauarbeiten gestoppt An Pfingsten soll der Verkehr über die Gotthardpassstrasse ohne Einschränkungen rollen können. Nach einem Verkehrschaos am letzten Aufahrtswochenende (siehe auch Seite 8) hat das Bundesamt für Strassen ASTRA entschieden, die Bauarbeiten in der Schöllenenschlucht zu unterbrechen. Falsch deklariertes Gold Mit falsch deklarierten Goldbarren im Wert von 150'000 Euro hat ein Italiener in der vergangenen Woche in die Schweiz einreisen wollen. Die italienische Finanzpolizei beschlagnahmte die Ware und zeigte den Mann wegen Geldwäscherei an. Der Mann sei am Warenzoll des Grenzübergangs Ponte Chiasso (I) erwischt worden, teilte die Guardia di Finanza am Mittwoch mit. Das Gold mit einem Gewicht von fünf Kilogramm habe er als “Reste von Edelmetall” tz/sda deklariert. 8 6. Juni 2014 Nachrichten Referendisten wollen Italien keine Steuergelder verschenken. Regierung prüft Halbierung des Kredits Auffahrt bescherte Hotels volle Betten Lega reicht Unterschriften gegen Expo-Kredit ein Die Lega will nicht, dass sich das Tessin finanziell an der Expo 2015 beteiligt. Am Dienstag übergaben Parteivertreter der Tessiner Staatskanzlei nach eigenen Angaben rund 12'300 Unterschriften gegen den entsprechenden Beschluss des Grossen Rats. Demnach soll das Volk über den ExpoKredit von 3,5 Millionen Franken entscheiden. 7000 Unterschriften sind im Tessin notwendig für ein Referendum. Der Kanton muss die eingereichten Namenslisten noch auf Echtheit überprüfen. Provisorisch wurde bereits der 28. September als Abstimmungstag festgelegt. Die Lega will mit ihrem Referendum verhindern, dass Tessiner Steuergelder “zum Geschenk für ein bankrottes Italien werden”, wie die Politbewegung auf der Homepage ihrer Zeitung “Il mattino della domenica” schrieb. Der Grosse Rat befürwortete im April die Expo-Beteiligung mit 49 gegenüber 25 Stimmen. Das Tessin plant für Mailand unter anderem einen gemeinsamen Auftritt mit den anderen Gotthard-Kantonen. Der Vertrag wurde bereits besiegelt. Zudem sind kleinere Projekte im Kanton mit Verbindung zur Expo vorgesehen. Die Tessiner Regierung sucht bereits nach Lösungsmöglichkeiten für das Dilemma. “Wir können nicht bis Ende September warten”, hatte Staatsratspräsident Manuele Bertoli am Montagabend gegenüber dem Radio und Fernsehen der italienische Schweiz gesagt. Schliesslich seien dem Bund und den Partnerkantonen schon Zusicherungen gemacht worden. Die Vorbereitungen zur Expo seien im Gange, erste Ausgaben bereits getätigt. Gemäss Bertoli will der Staatsrat das Thema in den kommenden Tagen vertiefen. Wie im Rahmen der Parlamentssitzung von Montag bekannt wurde, prüft die Regierung, den Kredit zu halbieren. sda SÜDKANTON WILL VON NEUEM TREND PROFITIEREN von Marianne Baltisberger Sein mildes Klima und das mediterrane Flair machen das Tessin zu einem beliebtes Reiseziel für Erholungssuchende. Auch für Touristen, die mehr als bloss eine Übernachtungsmöglichkeit benötigen. Medizinische Versorgung während des Ferienaufenthalts haben im Südkanton bisher vor allem Privatkliniken oder spezielle Pflegeeinrichtungen angeboten. Jetzt sollen entsprechende Dienstleistungen besser koordiniert und international beworben werden. Vom Gesundheitstourismus sollen auch Hotels und Ferienwohnungsanbieter profitieren. In den vergangenen Monaten hat der Kanton in Zusammenarbeit mit Marketingspezialisten im Gesundheitsbereich eine Strategie zur Förderung dieses touristischen Angebots erarbeitet. Janine Lenares, Direktorin der neu gegründeten Ticino Health AG mit Sitz in Lugano, erklärte jüngst anlässlich einer Medienkonferenz, dass alljährlich rund 3’750 Gäste im Tessin medizinische Hilfe benötigten. Diese Zahl sei stagnierend, weil im Bereich des Medizin- und Gesundheitstourismus bisher die Kommunikation und Organisation fehle. Ticino Health bietet über ihr Webportal personalisierte Behandlungen und Gesundheitsreisen für die nationale und internationale Klientel. Vom einfachen Wellness- oder Pflegeangebot bis zu komplizierteren Operationen. Das private Unternehmen wird dabei von Fachkräften aus dem Bereich Gesundheit und Tourismus sowie vom Kanton unterstützt. Die Angebote richten sich sowohl an Patienten als auch an deren Angehörige. Gefördert würden konkrete Projekte, die Tessiner Unter- Wellness-Touristen geben während eines Aufenthalts im Tessin durchschnittlich 5’000 Franken pro Kopf aus nehmen neue Einkommensquellen eröffneten, erklärte Valesko Wild vom kantonalen Büro für Wirtschaftsentwicklung am Treffen mit den Medien. Nach Analysen von Markt- und Trendforschern gilt der Medizin- und Gesundheitstourismus allgemein als Zukunftsmarkt. Die Nachfrage steigt angesichts des neuen Gesundheitsbewusstseins und des demografischen Wandels ständig weiter. Ein Wellness-Tourist gebe durchschnittlich während seines Aufenthalts im Tessin rund 5’000 Franken aus, sagte Va- lesko Wild. Für Kuren oder Operationen würden pro Patient auch 20’000 Franken und mehr bezahlt. Eine Studie von Serec, der Beratungsstelle für Regionen und Gemeinden der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Berggebiete, zeigt, dass aktuell 6 Prozent der im Tessin versorgten Patientinnen und Patienten ausserhalb der Kantonsgrenzen wohnen. 2 Prozent davon sind Schweizer, 4 Prozent Ausländer. Auf die Patienten von ausserhalb des Kantons fallen rund 35’000 Spitaltage, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Spital oder in der Pflegeeinrichtung beträgt zehn Tage. Die Studie wurde im Auftrag des kantonalen Finanz- und Wirtschaftsdepartements durchgeführt. Der internationale Gesundheitstourismus sei ein höchst lukratives Geschäft und werde in Zukunft eine immer grössere Rolle spielen, sind die Verantwortlichen von Ticino Health überzeugt. Weltweit würden damit rund 100 Milliarden Dollar, etwa 90 Milliarden Schweizer Franken, umgesetzt. Die Wachstumsrate liege in diesem Bereich bei 15 bis 20 Prozent. Durch Ticino Health soll auch der Südkanton von diesem Trend profitieren. Die Region auf der Alpensüdseite biete alles, um sich erfolgreich auf dem internationalen Markt zu positionieren, heisst es im Kommuniqué. Dem milden Klima verdanke das Tessin sogar ein Alleinstellungsmerkmal, eine unique selling proposition, welche die Gegend von anderen Urlaubszielen abhebe. Zudem würden Gesundheit, Fitness und Wellness allgemein bei der Mehrheit der Urlauber weit oben auf der Nachfrageskale stehen. Ti-Press Mit Unterstützung des Kantons soll die neu gegründete Ticino Health den Medizin- und Gesundheitstourismus des Tessins international positionieren Publikumserfolg “cielo aperto” Am langen Auffahrtswochenende lachte für die Tourismusanbieter und Organisatoren von Openair-Veranstaltungen im Tessin die Sonne: Einige Hotels verzeichneten in bestimmten Nächten eine bis zu hundertprozentige Auslastung, über 50’000 Personen sind zum Jubiläum des Flugplatzes Locarno-Magadino geströmt. “Mehr als zufrieden”, ist der neue Präsident von Hotelleriesuisse Ticino, Lorenzo Pianezzi mit den Zahlen an Auffahrt. Die Tessiner Hotels vermeldeten eine Zimmerbelegung zwischen 80 und 100 Prozent. “Besonders in der Nacht von Freitag auf Samstag.” Eine Schwalbe mache aber noch keinen Frühling, schwächt Pianezzi die Begeisterung über das gute Resultat ab. Nach Jahren der Krise bedeuteten gute Ergebnisse an Ostern und Auffahrt nicht plötzlich die Wende. “Wir machen das ganze Jahr über Tourismus, von Januar bis Dezember”, fügt er an. Einzelne Wochenenden seien wenig aussagekräftig. “Erst einmal müssen wir aufholen, was wir in den letzten zehn Jahren verloren haben.” Publikumserfolge feierten die zahlreichen Veranstaltungen, die am Auffahrtswochenende im Tessin auf dem Programm standen. Sowohl die Mühlentage, der Palco ai giovani in Lugano, der Trödelmarkt in Locarno, die Ascona Boat Show und die Airshow auf dem Flugplatz LocarnoMagadino waren gut besucht. Wer mit dem Auto ins Tessin reiste, musste – wie immer vor und nach Feiertagen – am Gotthardstrassentunnel Geduld aufbringen. Auch die Fahrt über die Passstrasse war diesmal nicht zu empfehlen. Eine Baustelle in der Schöllenenschlucht zwischen Göschenen und Andermatt sorgt für lange Staus. mb 9 6. Juni 2014 Nachrichten Verschiedene Farbtöne an der Fassade vom KulturZentrum Lac Nach zweijährigem Ausbau wird Luganos Naherholungsgebiet an der Mündung des Cassarate am Mittwoch eingeweiht Ti-Press PICKNICKEN IM GRÜNEN, NAHE DES ZENTRUMS Naturerlebnis in Stadtnähe: die neu gestaltete Flussmündung beim Ciani-Park von Marianne Baltisberger Rechtzeitig zum Beginn der Sommersaison wird das neu gestaltete Mündungsgebiet am Cassarate-Fluss in Lugano der Bevölkerung übergeben. Stadtpräsident Marco Borradori lädt Einheimische und Gäste am nächsten Mittwoch zum “Picnic alla Foce”, einem Volksfest mit Picknick am linken Flussufer. Über zwei Jahre haben die Bauarbeiten gedauert. Das Projekt aus der Feder von Landschaftsarchitektin Sophie Agata Ambroise, das unter anderem in Zusammenarbeit mit Geologe Urs Lüchinger und dem Biologen Luca Paltrinieri umgesetzt wurde, hat insgesamt 5,93 Mil- lionen Franken gekostet. Die Arbeiten wurde zur Hälfte von der Stadt Lugano sowie von Bund und Kanton finanziert. Die Foce des Cassarate präsentiert sich heute als einladendes Naherholungsgebiet in unmittelbarer Stadtnähe. Das linke Flussufer wurde vollständig umgestaltet. Der steinerne Weg am linken und der hölzerne Steg am rechten Cassarateufer laden zum Spazieren, die Sandbäcke zum Verweilen. Picknicken in unmittelbarerer Seenähe ist laut Stadtbehörde ausdrücklich erlaubt. Nur das Schwimmen ist an gewissen Stellen verboten (Hinweistafeln beachten). Auf der Via Foce am linken Flussufer haben jetzt Fussgänger und Velofahrer den Vortritt. Die Strasse, die zum Lido, Yachthafen und den Clubhäusern der Ruderer und Segler sowie zu den Rettungsschwimmern führt, ist eine Tempo20-Zone. Unter den Platanen finden sich Sitzbänke, Picknick-Stellen, Schachund Boccia-Plätze. Wie von der Projektgestalterin vorgesehen, wurde die alte Brücke, welche die beiden Flussufer verbindet, durch eine längere Passerelle ersetzt, die auch mit Fahrrädern und Kinderwagen leicht zugänglich ist. Die Aufwertung der Cassarate-Mündung ist Teil eines grösseren Projektes, welches sich über fünf Kilometer dem Fluss entlang bis auf die Ebene der Stampa hinzieht. Mit dem Rad- und Wanderweg entlang des Cassarate bewirbt sich Lugano heuer für die Auszeichnung “Flâneur d’Or”, den Fussverkehrspreis Infrastruktur. Zum Picknick mit frittierten Fischen aus dem Ceresio am kommenden Mittwoch ab 18.30 Uhr haben sich unter anderem Luganos Stadtpräsident Marco Borradori, Staatsrat Claudio Zali und der Vizedirektor des Bundesamtes für Umwelt, Joseph Hess angekündigt. Bei Regen wird die Veranstaltung um eine Woche verschoben (bei unsicherer Wetterlage gibt Tel. 058 866 70 74 Auslage). Die Standseilbahn zwischen dem Bahnhof und der Innenstadt Luganos wird erst ab August stillgelegt Bauarbeiten beginnen einen Monat später Einen Teil der Touristensaison habe man zumindest retten können, erklärte die Luganeser Stadträtin Cristina Zanini Barzaghi (SP) anlässlich der allwöchentlich stattfindenden Medienkonferenz der Exekutive. Der Betrieb der Funicolare, welche den Bahnhof mit der Innenstadt verbindet, werde erst ab dem 4. August eingestellt. Die Standseilbahn wird im Rahmen der Renovierungsarbeiten am SBB Bahnhof Lugano modernisiert. Der um einen Monat verschobene Beginn der Arbeiten habe keine Auswirkung auf die Wiedereröffnung der Bahn, versprachen die Behörden. Die Funicolare soll im Dezember 2016 wieder plangemäss verkehren. Bis dahin bedienen Pendelbusse den Bahnhof und die Altstadt. Euro-Löhne sind nur bei Anwendung des aktuellen Kurses erlaubt An der gleichen Medienkonferenz kündigte Stadtrat Lorenzo Quadri (Lega) die Durchführung der “Swiss Harley Day” am ersten Juliwochenende 2015 an. Estival Jazz wird dafür um eine Woche verschoben. Kein Glück haben dagegen die Organisatoren von “Lugano Cavalli”. Das Springreiten muss heuer wegen fehlender finanzieller Mittel ausfallen. mb Anzeige Arbeitgeber muss Risiko tragen Löhne in Euro sind nur erlaubt, wenn der tagesaktuelle Wechselkurs eingehalten wird. Mit dieser Entscheidung gab die zivilrechtliche Beschwerdekammer des Tessiner Appellationsgerichts der Tessiner Gewerkschaft OCST im Kampf gegen eine Luganeser Firma Recht. Die Gewerkschaft OCST informierte diese Woche über das Urteil in zweiter Instanz. Der Entscheid des Berufungsgerichts richte sich gegen eine Firma in Lugano, die im Jahr 2011 begonnen habe, Grenzgänger in Euro auszuzahlen. Gemäss Kommuniqué bestimmte die Firma den Wechselkurs nach eigenem Ermessen. Der Eurokurs sei auf 1,42 Franken festgelegt worden, als er bereits bei 1,20 stand, schreibt die OCST. Schon in erster Instanz sei das Gewerkschaft erzielt Teilerfolg Unternehmen vom Gericht verpflichtet worden, die Differenz auszuzahlen. Die Firma sei aber in Berufung gegangen. Nun sei das erste Urteil in zweiter Instanz bestätigt worden. “Die Auszahlung eines Lohns in einer anderen Währung muss gemäss dem Wechsel- kurs des Stichtags erfolgen und nicht auf Basis eines Mittelwerts eines längeren Zeitraums”, lautet gemäss OCST die Begründung des Appellationsgerichts. Nicht der Arbeitnehmer, sondern der Arbeitgeber trage das Risiko von Kursschwankungen. Zudem lasse es das Freizügigkeitsabkommen nicht zu, dass Grenzgänger anders behandelt würden als ansässige Arbeitnehmer. Die OCST sprach sich sehr zufrieden mit der Entscheidung der zivilrechtlichen Beschwerdekammer aus. Zwar habe sie nicht durchsetzen können, dass die Auszahlung in Fremdwährung grundsätzlich verboten werde, räumte die OCST ein. Aber zumindest sei es Arbeitgebern nun nicht möglich, den Wechselkurs in widerrechtlicher Weise auszunutzen. sda Wir denken in Szenarien, um Ihr Vermögen zu schützen. Der Bau des neuen Kulturzentrums Lugano Arte e Cultura (Lac) ist fast beendet. Doch der Bau für Konzerte, Theater, Ausstellungen und Kongresse gerät noch vor seiner endgültigen Fertigstellung wieder in die Kritik. Der grüne Marmor auf der Südfassade des Gebäudes weise verschiedene Schattierungen auf, berichteten die Tessiner Medien in den letzten Tagen. Eine klare Linie zeige, dass die früher verlegten Platten einen dunkleren Farbton hätten, als die erst kürzlich angebrachten Steine. Die Stadt Lugano will nun eine technische Prüfung in die Wege leiten, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden. Kritik wurde auch an der Herkunft des Marmors laut. Denn die grünen gemaserten Steine wurden aus Indien importiert. Eigentlich hatte der Tessiner Architekt Ivano Gianola vorgesehen, Steine aus der Region zu verwenden. Doch es stellte sich heraus, dass der Marmor aus dem nahen Veltlin doppelt so viel gekostet hätte, wie der jetzt verwendete Fassadenschmuck. Deshalb hatte sich die Stadtregierung schliesslich für die günstigere Variante aus Asien entschieden. Die Eröffnung des Kulturzentrums ist im September 2015 vorgesehen. Der Bau der gesamten Anlage soll insgesamt ungefähr dreihundert Millionen Franken kosten. mk IMMOBILIEN zu vermieten Affittasi ad Ascona, nuovo stabile in posizione centrale, a pochi minuti dal lungolago e dal borgo SIGNORILI E MODERNI APPARTAMENTI dotati d’impianto di raffrescamento 3 ½ locali da Fr. 1'700.00 + acconto spese + autorimessa sotterranea <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BO1-S3tVqgkcwuC4GcImvsrAg7x3Os9nfFZ23a0PQVQoygmkBSfWDSlBpdImLpCbEH4ZGU2_DaFARUY7yEYqQ8EOchjeIDv83oAutx9HnAAAAA=</wm> Per informazioni tel.ore ufficio allo 091/751.24.01 oppure visitateci sul nostro sito www.immolaudi.ch .1%#401, via Torretta 7 (Altstadt) Fotos auf: www.assofide.ch ASSOFIDE SA CH-Locarno Tel. 091 752 17 52 - Fax 091 752 17 32 Losone-Campagna zu vermieten 3 1/2 Zimmerwohnung (86 m2) in Zweifamilienhaus Wohnzimmer mit Cheminée gedeckte Terrasse (15m2) Fr. 1'700.– + NK Tel. 076 493 54 78 nach 17.00 h <wm>10CAsNsjY0MDA00jUyMzO3NAQACF0oHw8AAAA=</wm> <wm>10CB3JMQ7CQAwEwBf5tPZ57QsuUbooBeIDJFxq_l-BKKaabSs2_N3X_bk-SgE1sYhctJS9IbWSLcwLtGFQvyEZhuxWPF5McBH9hfgcQ47pKXE6R_DsnFf7vK8vyt3ZpGkAAAA=</wm> EXKLUSIVE 2.5 Zimmer-Wohnung Caslano Langfristig zu vermieten <wm>10CAsNsjY0MDAy0bUwM7UwNgAA43tQ1Q8AAAA=</wm> Fr. 2‘000.- + 250.-- HK/NK mit gehobenem Innenausbau, 86 m2, BULTHAUP Küche, Carrara Marmor. 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Juni 2014 Vermischtes Zwischen Biasca und Osogna werden die alten Tunnels an eine moderne Nutzung angepasst SBB beginnt mit Arbeit am Viermeter-Korridor Ein seit längerem drückender Schuh wird “ausgebeult” und tragbar gemacht. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB beginnen mit dem Umbau der Tunnel auf der Nord-Süd-Transversalen, damit der Zugangsverkehr zum Alptransit bis zum Jahr 2020 mit bis zu vier Metern Höhe verkehren kann. Seit Anfang Juni dieses Jahres haben die Umbauarbeiten an den beiden Tunnel Crocetto und Giustizia zwischen Biasca und Osogna begonnen. Diese beiden werden als erste im Tessin für den 4-Meter-Korridor fit gemacht. Die Arbeiten an den um 1870 erstellten Tunnelbauten werden in zwei Phasen realisiert und voraussichtlich im Jahr 2016 beendet sein, wie die SBB mitteilen. Die Investitionen belaufen sich auf knapp 30 Mio. Franken. Sie machen einen Bestandteil des Konkordats zwischen dem Bund und den SBB im Rahmen der Dienstvereinbarung aus. Die Arbeiten sehen im Detail die Ver- breiterung der beiden Tunnel und die Senkung des Gleisniveaus vor, damit man diesen Viermeter-Spielraum schaffen kann. Während der Arbeiten wird jeweils eines der beiden Tunnelgeleise ausser Dienst gestellt. Diese Tunnel wurden als Schutz gegen Steinschlag und Erdrutsche Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Die Zugangserweiterung wird nötig, weil sonst die höheren Güterzüge mit den modernen Huckepack-Containern nicht durch die Neat-Strecke fahren könnten. Die alten Tunnel und Zufahrten zum neuen Gotthardtunnel hatten sich erst im Lauf der Planung als Hindernis ergeben. Dafür muss nun zusätzliches Geld bereitgestellt werden, da ansonst die Politik der Verlagerung des Warenverkehrs auf die Schiene nur halbbatzig vorankommt. Für den Personenverkehr bringt der höhere Korridor den Vorteil, dass auch zweistöckige Panoramazüge auf der ganzen Strecke verkehren. ra Ein Besuch in Giornico in der Leventina ermöglicht Einblicke in eine alte Welt, die es an einigen Orten noch immer zu geben scheint: und das nicht nur im Volkskundemuseum EIN MUSEUM ZUM MITHÖREN IN HELLEN, NETTEN RÄUMEN von Rolf Amgarten Kurz gefasst Ausweise gefälscht Im Tessin sind 39 Jugendliche angezeigt worden. Zwei sollen italienische Identitätskarten gefälscht und verkauft haben. 37 Minderjährige wurden als Käufer identifiziert und ebenfalls angezeigt. Die Ausweise wurden unter anderem benutzt, um an Alkoholika zu kommen. Nach Angaben der Polizei stellten zwei 18- und 17-jährige Schweizer die falschen Identitätskarten mit einem Computer und einer Software zum Bearbeiten von Fotos her. Die falschen Ausweise verkauften sie für je 40 Franken an Minderjährige. Damit machten sie rund 2’400 Franken Gewinn. Quarenghi verlässt Adula Der bisherige Direktor des Adula Nationalparkprojektes, Stefano Quarenghi, hat gekündigt. Er übernimmt von Luca Pohl die Leitung der Abwasserentsorgung im Locarnese. Über die Nachfolge Quarenghis im Nationalparkprojekt werde in den kommenden Wochen entschieden, teilte die Arbeitsgruppe Parc Adula am Montag mit. Biodiversität in der Stadt Es ist Mittagszeit und heiss. Giornico wirkt verlassen wie eine Geisterstadt zu High Noon. Ab und zu fegt eine Windböe durch die engen Gassen. Auf dem Weg zu den alten Kirchen reibt sich das Geräusch der schnellfahrenden Autos Richtung Gotthardtunnel ab, dazwischen ein Paar Handorgelakkorde, die auf den Hügel der San Pellegrino-Kirche locken. Die Kirche des Heiligen Pilgers ist heute offen und bevölkert von Gross und Klein. “Kommen Sie rüber zu uns, essen und trinken Sie etwas. Heute ist der San-Pellegrino-Sonntag, ein Volksfest mit Polenta, Wein, Kaffee und Kuchen, Tombola und Lotto”, erklärt einer aus dem Dorf. Für einmal steht die Kirche hausoffen und man kann die Fresken bewundern. Sonst muss man die Schlüssel beim Pfarrer holen, der heute mitfeiert. Gegen 14 Uhr öffnet das Museo Etnografico di Leventina. Neu und frisch sieht es aus. Immerhin hat die Verjüngung des alten Museums rund drei Millionen Franken gekostet. Freundlich heisst es einen willkommen, noch etwas die Baugerüche im Gepäck. Freundlich heissen ei- Vitrinen voll von Requisiten einer anderen, vergangenen Welt: hier noble Utensilien des Luxustourismus nen auch die Sekretärin Benedetta Ceresa und die Kuratorin Diana Tenconi willkommen. Die Ausstellung verteilt sich auf zwei Stockwerke der Casa Stanga, die früher als Locanda auch sehr hohe Gäste aufgenommen hatte, wie die Fassade mit den vielen bunten Wappen dokumentiert. Die feste Ausstellung des neu gekleideten Volksskundemuse- ums zeigt neben vielen Alltagsgegenständen aus dem Leben in der Leventina auch die Noblesse des frühen Luxustourismus. Die Leventina hatte mit Faido den ersten Tessiner Ort mit elektrischem Licht. Für die internationale Noblesse aus Nord und Süd wurde die erste nächtliche Wasserfallbesichtigung unter flackernden Glühbirnen geboten. Die alten einstigen Grand-Hotel-Bauten zeugen in der oberen Leventina noch immer von diesem Fundus. Erzählt wird aber auch die rund 50-jährige Geschichte der Eisengiesserei Monteforno in ihren Blütezeiten bis zum bitteren Ende der Schliessung. Und das buchstäblich. Das Museum geizt nicht mit Oral-History. Nebst italienischen Texten kann auf Druckknopf das jeweilige Sprachdokument abgehört werden. “Noch sind die Texte auf Italienisch. Geplant sind solche auf Deutsch und in anderen Sprachen”, erklärt die Kuratorin dem Besuch. Hilfreich sind die Texte auf Schulitalienisch besonders dort, wo aus dem Fundus des Dialektologie-Zentrums Archivaufnahmen von alten Menschen in Dialekt zu hören sind. Da kann man mitlesen. Etwas störend kann empfunden werden, wenn man konzentriert zuhören will und einige Meter entfernt davon jemand anders etwas anderes hört oder spricht. Kopfhörer wären da hilfreich. Die neue Vereinigung sucht das Gespräch zwischen den Religionen und mit Nicht-Gläubigen Neues Forum für interreligiösen Dialog gegründet Gestern Abend trafen sich Vertreter des Christentums, des Islams, des Judentums, der Buddhisten und der Baha’ì zu einem runden Tisch in Breganzona. Thema war “Der Mensch von heute zwischen Stress und Spiritualität”. Die Veranstaltung wurde von der Vereinigung Schweizer Forum für den interreligiösen und interkulturellen Dialog veranstaltet. Dabei handelt es sich um eine neue Organisation, die am 1. Oktober des letzten Jahres gegründet wurde. Die Vereinigung hat gerade ihre Website www.forumdellereligioni.com eröffnet. Diese Woche stellt sie sich erstmals der Öffentlichkeit vor und informiert über ihre Aktivitäten. Anders als bei der Vorgängerorganisation, des 2008 gegründeten Forums für interreligiösen Dialog (Fodint), können der Vereinigung Schweizer Forum für den interreligiösen und interkulturellen Dialog alle physischen und rechtlichen Personen beitreten. In den Statuten wird spezifisch der Wunsch nach Dialogs mit NichtGläubigen aufgeführt. Ein Thema, das im Forum vor Kurzem von islamischen und christlichen Jugendlichen diskutiert wurde. Der im Raum Lugano tätige Imam, Samir Radouan Jelassi, Direktionsmitglied des neuen Forums, sieht gerade in den Jugendlichen einen der wichtigsten Faktoren für den Erfolg des interreligiösen Forums. Ein friedliches Zusammenleben sei nur über das gegenseitige Kennenlernen und Respekt möglich, betont Jelassi. Denn das Tessin sei eine multiethnische und multikulturelle Wirklichkeit geworden. Präsident des Forums ist Giuseppe La Torre, von der reformierten evangelischen Kirche. Die nächste Veranstaltung des Forums ist ein interkulturelles Grillfest auf dem Monte Brè von Lugano. mk Eine Gruppe von Natur- und Umweltschutzorganisationen haben in Lugano die “Alleanza Territorio e Biodiversità” gegründet. Ihr Ziel ist der Schutz von Natur und Landschaft durch die Förderung konkreter Projekte in der Region Lugano. García gewinnt BSI-Preis Der spanische Architekt José María Sánchez García konnte sich unter 27 Teilnehmern aus 16 Ländern als Sieger der vierten Ausgabe des BSI Swiss Architectural Award durchsetzen. Der Gewinner nimmt den mit 100’000 Franken dotierten Preis am 18. September 2014 in der Accademia di architettura di Mendrisio entgegen. Tessiner bei Mr. World Bruno Viglezio aus Gravesano vertritt die Schweiz bei den kommenden Mister World Wahlen. Der 21-jährige und 183 Zentimeter grosse Tessiner wurde zum Mister Schweiz 2014 gewählt. Laut Medienberichten hält sich der angehende Pflegehelfer mit Judo, langen Spaziergängen und Meditation fit. Die Mister World Wahl findet am 15. Juni in Torbay im Südwesten Englands statt. Giardino betreibt Atlantis Die Giardino Group übernimmt das Management des Zürcher Hotels Atlantis. Das Fünf-Sterne-Hotel “Atlantis by Giardino” wird laut Kommuniqué im Frühsommer 2015 wiedereröffnen. Das Hotel Atlantis am Fusse des Üetlibergs war Ende der 1960er Jahre gebaut worden. 2004 wurde das Fünfsternehaus geschlossen. Es stand für längere Zeit leer. Von 2009 bis 2010 wurde das Atlantis von der Stadt als Unterkunft für Asylsuchende genutzt, später wurden die Zimmer an Studierende vermietet. Seit Juli 2013 wird das Hotel renoviert. tz/sda IMMOBILIEN IMMOBILIEN mietgesuche kauf von CH Ehepaar gesucht ganzjährig per 1.8.14 - mindestens Wir suchen zur Weitervermietung an unsere gepflegten Gäste Ferienwohnungen, Ferienhäuser, Rusticos Auf Wunsch inkl. Betreuung, Reinigung, Schlüsselübergabe usw. Seit über 15 Jahren vermieten wir mit grossem Erfolg Ferienobjekte im ganzen Tessin. 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Neben verschiedenen Überraschungsgästen treten unter anderem die besten Trompeter von New Orleans – Wendell Brunious, Leroy Jones, Gregg Stafford und der Grammy-Gewinner Nicholas Payton – auf. Dazu der grosse Marcus Belgrave, der mit der Worldmusic-Grösse Ray Charles spielte. Happy Birthday JazzAscona! Opening & Closing concert: The New Orleans Swamp Donkeys Für die Teilnahme am Wettbewerb schicken Sie unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse bis zum 30. Mai eine E-Mail an marketing@rezzonico.ch Verlost werden Tickets im Wert von 65 Franken. 6. Juni 2014 13 Passaparola Lyrik Cannocchiale Lago Maggiore Sommer und der See glitzert wie tausend Diamanten Lago Maggiore du Diadem des Südens vom Wind gestreichelt und poliert verzauberst die Wesenheit Traurigkeit die verfliegt mit Erinnerungen an nordische Sehnsucht nach Liebe und frisch duftendem Brot Eintauchen in die Fröhlichkeit sonnenwarmer Lockenköpfe von pfeifenden Gelati-Verkäufern und kurzberockten Signorina’s Lächeln über längst verschorfte alte Wunden und finden was lange stolpernd gesucht: Leben im Fluss wie ein flacher Stein in der Maggia mit urzeitlicher Beständigkeit Schlaflose Nacht Schlaflose Nacht Träume die hüpfen auf der Brust auf und ab wie Vögel auf dem Ast vor dem Abflug zu südlichem Licht Aus “Fels im Sand der Zeit”, Verena Haller, Ascona, ISBN: 978-3-85545-160-9 GROSSE CHANCE IM SUPERMARKT von Ivo Zanoni In mehreren Supermärkten in Italien habe ich etwas gesehen, das mich zutiefst beeindruckt hat: Da gab es das Gesamtwerk Ungarettis ledergebunden in der Prestigereihe “gli asterischi” für … 10,95 Euro zusammen mit der Wochenzeitschrift “Espresso” oder einer anderen Illustrierten zu kaufen. Und in den Einkaufskörben lag neben Spaghetti, Katzenfutter, Riotonno und Olivenöl das dicke schwarze bibelartige Buch. Ich kann es mir nicht vorstellen, im Coopmigros Schillers Braut von Messina zu hohlen. Frage: Sind wir Schweizer einfach ein zu wenig interessanter Markt für solche Aktionen oder kaufen die Italiener diese Bücher, um sie ungelesen, dafür aber repräsentativ im Büchergestell zu lagern? Ich weiss es nicht, mir leuchtet lediglich ein, dass das Leben dort halt einfach theatralischer ist, und selbst der Gang in eine Bar zum täglichen Ristrettotrinken will ein opernhafter Auftritt sein, und das ist gut so. An einer anderen Ecke in Venedig habe ich in einem Schaufenster jenes Traumwerk gesehen, das ich sonst nur von Bibliotheken kenne: die 47-bändige Enciclopedia Treccani, welche die Welt so prächtig und so altmodisch intelligent aus der italienischen Perspektive erklärt. Bereits als Schulbub habe ich mich geweigert, den Brockhaus zu konsultieren, ich will mir die Welt nicht von Deutschland aus erklären lassen, sagte ich damals bengelhaft, und zumindest in diesem Bereich bin ich keinen Schritt weitergekommen. 47 Bände lagen in drei Türmen im grossen Schaufenster. Ich musste gleich fragen gehen, warum was wie wieviel? Jemand war umgezo- gen und konnte die Treccani nicht mitnehmen. Ein unglaublich günstiger Preis, aber wie sollte ich die Bände aus Venedig abschleppen? Der Verkäufer hat mir gesagt, ich solle sie mir nachschicken lassen. Dann kam die Vernunft über mich und ich verliess den Laden schlag- artig, aber doch freundlich arrivederci sagend. Traurig zu wissen, dass man an die grosse Chance herangetreten ist, ohne sie zu ergreifen. Aus dem Buch “Quer durchs Quartier in die Welt hinein”, notopolis edition, Basel, ISBN 978-3-033.04331-2 I paesi del più e quelli del meno ISONE, IL PAESE ISOLATO di Angelo Rossi Come Erbonne per la parte svizzera, come Indemini, per la parte italiana, anche Isone è un comune che ha un’appartenenza geografica diversa da quella politico-amministrativa. Isone, infatti, fa parte, geograficamente del Sottoceneri essendo l’ultimo comune in fondo alla Valle del Vedeggio. Amministrativamente, però, appartiene, al distretto di Bellinzona, dal quale lo divide la catena di montagne che, dal Ceneri, sale fino al Camoghé. Questa anomalia risale a una convenzione, firmata nel 1501, da Isone e Medeglia con Bellinzona. Perché questi due insediamenti, in fondo alla valle del Vedeggio, decisero di lasciare la comunità di Lugano e valle e aggregarsi con Bellinzona non è risaputo. Nella convenzione si ricorda che alcuni abitanti di Isone possedevano beni in territorio di Bellinzona (probabilmente a Camorino) e che da lungo tempo intrattenevano rapporti commerciali con il borgo. Giuseppe Chiesi che, con Fernando Zappa ha scritto la storia delle Terre della Carvina, ossia dei villaggi del la parte media e alta della Valle del Vedeggio, sostiene che il passaggio da una comunità all’altra poteva anche essere legato agli eventi che, all’inizio del Cinquecento, sconvolsero le terre ticinesi con il passaggio dall’antica dominazione milanese alla francese, prima, e poi a quella confederata. Come se, in un certo senso, gli isonesi avessero avuto più fretta degli altri sottocenerini di diventare svizzeri. Così, oggi ancora, ritroviamo a Isone il concetto di doppia barriera che possiede così tanta importanza nell’immaginario ticinese. Verso nord il comune è separato dal suo distretto dalla barriera delle montagna. Verso sud, ossia verso la regione alla quale appartiene geograficamente lo separa il confine distrettuale. Isone è dunque un’isola. Lo proverebbe anche l’origine del nome. Questo almeno secondo Ottavio Lurati che ha scritto: “Si assuma il caso di Isone. E’, a nostro parere, in ultima analisi, un derivato dal latino spontaneo insula/ dialetto isra, isola o anche isa. Da isa “Bosco di riva, di sponda” più onem si avevano vari risultati tra cui Isone che, sin qui, è attestato in un documento del 1268 quale Ixono.” Insomma lo si prenda come si voglia, Isone sembra testimoniare sempre una propensione verso l’isolamento, un posto difficile da raggiungere. Fernando Zappa, nel volume ricordato qui sopra ricorda che la strada da Bironico e Isone fu una delle ultime realizzate dal Cantone, a secolo ventesimo inoltrato. E aggiunge ”E ciò malgrado la sua urgente necessità per togliere dall’isolamento Medeglia e Isone, che per secoli avevano comunicato con fatica e disagio con i comuni del piano solo attraverso sentieri e mulattiere”. Oggi poi, l’isolamento rimane per il fatto che Isone è diviso in due: da una parte il nucleo del villaggio, dall’altra il territorio militare, occupato dalla caserma dei granatieri. Date un’occhiata alla carta escursionistica del Sottoceneri e vi accorgerete che, da Isone al Gazzirola si estende una zona militare che è accessibile solo la domenica e i giorni festivi. Isone isolato, senza territorio è dunque un paese del meno. Lo testimoniano dapprima i dati demografici. Nel 1870, Isone contava 797 abitanti ed era, per importanza della popolazione, il trentesimo comune del Cantone; oggi ne conta 384, ossia meno della metà. La popolazione di oggi è ritornata ad essere, per numero, più o meno quella che abitava il villaggio nel XVIesimo secolo. La popolazione è formata da pensionati e da pendolari. In pratica, il 70% delle persone attive trova la sua occupazione fuori dal comune di residenza. Ma attenzione, per quanto paradossale possa sembrare, Isone ha un saldo pendolare positivo. Stando al censimento del 2000 erano più i lavoratori che venivano a Isone a lavorare (114) che quelli che lasciavano giornalmente il paese per raggiungere il loro posto di lavoro (96). La caserma dei granatieri ha quindi creato posti di lavoro interessanti. Ma non è una vera base militare perché i militari di carriera e l’altro personale che vi lavorano scelgono di abitare altrove. un’appartenenza geografica: eine geographische Zugehörigkeit la catena di montagne: die Bergkette insediamenti: Ansiedlungen risaputo: allbekannt intrattenevano: unterhielten sconvolsero: erschütterten confederata: eidgenössische doppia barriera: doppelte Schranke immaginario ticinese: Tessiner Vorstellungswelt il confine distrettuale: die Distriktgrenze dunque: demnach un derivato dal latino: eine Ableitung aus dem Lateinischen una propensione: eine Neigung raggiungere: erreichen malgrado: obwohl con fatica e disagio: mit Anstrengung und Mühseligkeit la carta escursionistica: die Wanderkarte giorni festivi: Feiertage comune di residenza: Wohngemeinde paradossale: paradox censimento: Volkszählung militari di carriera: Berufssoldaten scelgono: wählen altrove: anderenorts Verschiedenes Umbauarbeiten STUDIO DENTISTICO AL LAGO Ihr Mann für alle Fälle Keramische Wand und Bodenbeläge, Maler Laminat, Kittfugen, Kleintransporte, Räumungen und Entsorgungen Aus einer Hand, Ihr Handwerker-Allrounder seriös, zuverlässig, termingerecht URCA GmbH Urs Emmenegger CH-6648 Minusio Mobile: 079 222 07 00 Tel.: 091 730 18 94 info@urca-gmbh.ch www.urca-gmbh.ch www.handwerker-allrounder.npage.ch Rufen Sie mich an und überzeugen Sie sich SCHWIMMBAD INNOVATIVE TECHNIK KUNDENDIENST PRODUKTE Campione d’Italia Deutsches spezialisiertes Zahnärzteteam offeriert in Campione d`Italia Neu: Behandlung von Kindern mit Angstsymptomen Neues Implantationsverfahren Implantate und feste Zähne/ Brücke am gleichen Tag Lasertherapie - Parodontologie - Implantologie Kinderhypnose/Milchzahnkronen Auf von uns ausgeführten Arbeiten 5 Jahre Garantie Auf Wunsch Vollnarkose in unserer Klinik in Deutschland APRIL BIS OKTOBER 2014 2-, 3- und 5tägige Intensiv-Golfkurse und Privatunterricht Für ALLE Spielstärken! 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Juni 2014 15 Forum BERUF AUS BERUFUNG Heute casual Heute kleinere Reisen Nur gerade an seinem schütteren Haar kann man erraten, dass er nicht mehr so jung ist, wie er wirkt. Jamal Mantovan begegnet einem freundlich und kontaktfreudig. Sein offenes, lachendes Gesicht passt bestens zu seinem Beruf. Heute ist er casual angezogen und noch nicht im Dienst. “Wenn ich als fahrender Kellner unterwegs bin, trage ich klassisch schwarze Hosen und ein weisses Poloshirt mit dem Logo darauf.” Was wir vom Pizzakurier seit Jahrzehnten kennen, bringt der Vater einer siebenjährigen Tochter auf einem gehobeneren Niveau. Jamal ist Gourmet-Service-Inhaber und Kurier von guten Speisen aus acht Küchen. Auch Poulet im Korb Er liefert asiatische Küche, Meeresfruchtteller, grosse Salate, Curryspeisen aber auch Poulet im Korb aus schmackhaften Küchen des Locarnese an die Kundschaft zu Hause. “Das sind in der Regel wohlhabende Tessiner, Zugezogene oder Touristen. Leider zähle ich noch wenig Pensionierte zu meinen Kunden.” Vielleicht trauen sie der Sache nicht recht, befürchten, dass Essen komme nicht warm an, vermutet der Kleinunternehmer. Anders das Kundenecho. “Sie sagen mir, dass Essen sei perfekt und der Service genial.” Kunden, die zwar Lust haben auf das Essen des betreffenden Restaurants, es aber lieber zu Hause essen. Heute sind es kleine Reisen des Kuriers von einem Rand Locarnos zum anderen. Davor ging es vom Tessin nach Zürich, wo er seine japanische Frau kennenlernte. Zwei Jahre verbrachten sie in Nippon. “Danach wollte ich mit meiner Familie zu Freunden und Verwandten ins Tessin.” Damit die Tochter diese Lebensform kennenlernt. Seine japanische Frau kennt Europa schon seit einiger Zeit und fühlt sich laut Jamal wohl hier. Sie arbeitet und unterstützt damit die Familie, denn allein vom Gourmet-Kurierdienst können sie noch nicht leben. Dennoch hofft Jamal, dass dies bald möglich werden wird. Fahrender Gourmet-Kellner von Rolf Amgarten Im August dieses Jahres wird Jamal Mantovan 40 Jahre alt. Aufgewachsen ist er im Valle Maggia und in der heutigen Gemeinde Pedemonte. Die Berufsschule hat er in Locarno ab- solviert. Den Beruf als Elektriker hat er für einige Jahre in Zürich ausgeübt. Gesundheitshalber hat er den Beruf aufgegeben und ist in der Gastrologistik gelandet. Mit dem Motorroller durch den Schnee Der Gourmet-Kurier (Infos: www.gservice.ch/ Tel. 076 426 12 16) kommt gerade von einer Werbetour. “Zur Zeit verteile ich meinen Faltprospekt an Briefkästen in der Region Locarno.” In Zürich, wo er noch mit dem Motorroller unterwegs war, hat er seine Arbeit von der Pike auf erlernt. Im Winter sei es schon ab und zu hart gewesen. Heute ist er mit dem Kleinwagen unterwegs. Bis nach Ponte Brolla liefert er aus. “Und die Menschen hier sind grosszügiger beim Trinkgeld als in Zürich.” Was ich dagegen Zürich verdanke, ist das Flair für den Service, die Logistik und die professionelle Art der Kundenbetreuung, bei der es ohne die echte Freundlichkeit nicht geht. Jamals Name Jamal Mantovan hat seinen Vornamen auf einer Reise seiner Eltern nach Marokko erhalten. Er trägt den Namen eines nordafrikanischen Familienfreundes. Noch heute steht übrigens das Schlagzeug zu Hause herum, mit dem er auf der ersten CD der Tessiner Rockband Vomitors drumt. Heute ist er nicht mehr dabei. “Diese Musik ist mir zu hart.” Ob es vielleicht mit der Ernährungsweise zu tun hat? Die Mantovans sind seit Jahren fast Vegetarier. Etwas Fisch ab und zu. “Ich esse am liebsten Reis. Viele der prima Speisen, die ich liefere, kann ich selber gar nie kosten, aber ich weiss, dass sie gut sind.” BRIEFE auch hier verehrt wird. Die jetzige Kapelle ist 1939 vom Militär äusserst massiv erbaut worden. Sie ist mehrbegriffig: Obwohl Gallus geweiht, hängt im Innern ein Bronzerelief der Madonna mit Kind mit Umschrift “Questa cappella è già dedicata a S. Gallo, Monaco Apostolo delle Helvetiche”, dazu ein steinernes Bänklein, eine Feuerstelle, ein eisernes Kreuz auf dem Steinplattendach. Sie diente in diesem Festungsgebiet jahrelang zugleich als Unterstand der Bewacher. Ungewöhnlich: Sie ist Kapelle und Schilderhäuschen zugleich. Kapelle, zugleich Schilderhaus Am alten Übergang Gola di Lago auf 972 m ü. M., von Bellinzona ins Luganese, parallel zum Ceneri-Pass steht eine robuste Mehrzweck-Kapelle. Sie ist dem irischen Mönch und Apostel der Alemannen, Gallus, geweiht. Dieser gelangte um das Jahr 600 rheinaufwärts über Augusta Raurica (heute Kaiseraugst mit dortiger Galluskirche) bis zum Bodensee. Auf ihn geht die Gründung des Klosters St. Gallen zurück. Dort blieb er, während sein Gefährte Kolumban romwärts weiterzog, ziemlich sicher über Gola di Lago. Es zeugt vom Ansehen von Gallus, dass er und nicht Kolumban Zum TZ-Artikel vom 30. Mai 2014 Mich freut, dass die Hütte Monte Bar einem gastlicheren Bau weichen soll. Im Zweiten Weltkrieg brachten dorthin Italiener Reis über den Passo San Lucio. Vor 60 Jahren vorbeikommend, war sie aber für uns nicht zugänglich. Den Schlüssel hätte man sich in Tesserete unten besorgen müssen. Und wenn schon – unbewartet – hätte man zuerst Holz sägen und spalten müssen, um sich eine Suppe zu kochen. Solche bekam man damals noch in Corticiasca unten im seinerzeitigen Ristorante Monte Bar. Später blühte dank einer tüchtigen Hüttenwartin die Clubhütte auf. Erstaunlich war deren Sprachtalent: ihr Dialetto von Campestro, ihr akzentfreies Berndeutsch und Französisch. Das Besondere auch für eine Berghütte: bis zu ihr und weiter zum Forsthaus Piandanazzo eine befahrbare Strasse, allerdings für Besucher nur bis auf halbe Höhe erlaubt, dafür ideal für Biker. Mit meinem Jahrgang erlebe ich den Neubau nicht mehr. Die jetzi- ge Hütte kann man vom Bahnhof Lugano aus orten, den Neubau nachts hoch am Berg deutlich als Aushängeschild sehen. Eine Einladung zum heute noch eher stiefmütterlich behandelten Val Colla. Robert Berner, Rheinfelden Stadt Lugano lässt neun Bäume fällen Für die Stadtregierung ist es nicht leicht, Entscheide zu fällen. Gibt sie unser Geld aus, wird sie kritisiert. Gibt sie das Geld nicht aus, kritisieren wir, dass bei den Dienstleistungen gespart werden muss. Lässt sie einen Baum fällen, kritisieren wir sie. Wenn jedoch der Baum umfällt, ebenso. Wir erwarten aber, dass diejenigen, die den Mut hatten, die Regierung unserer Stadt zu übernehmen, auch zwischen Gefahren und Nutzen abwägen können. Im Falle der Viale Castagnola hat die Regierung eine von über 2’500 Personen unterzeichnete Bitte um ein externes Gutachten gutgeheissen. Auch in Lugano beginnt man wie in anderen Städten langsam zu begreifen, dass Bäume ein wertvolles Gut und nicht bloss ein Risiko darstellen. Eine Botanikerin aus Basel hat neun Bäume als gefährlich erachtet. Diese wurden deshalb gefällt. Die Grünen respektieren den Entscheid. Wir fordern jedoch die Regierung auf, auch in Zukunft offen zu kommunizieren. Einfach und direkt. Das Komitee “Salviamo gli alberi di Lugano” wäre ein guter Vermittler zwischen der Regierung und den Bürgern. Melitta Jalkanen, Gemeindeparlamentarierin Grüne (Übersetzung tz) Anzeige NICHT NUR FÜR ABERGLÄUBIGE! nächster Anlass Tessiner & Tourismus Entdecken Sie das Tessin mit der «Ticino Discovery Card» und SBB RailAway Wollen Sie die schönsten Ecken des Tessins entdecken? Dann holen Sie sich die «Ticino Discovery Card», und das Vergnügen wird besonders günstig. Für CHF 87.– können Sie nach Wahl an 3 von 7 Tagen das gesamte Tessin all inclusive «erfahren». Auf ein solches Angebot muss man einfach einsteigen. Mit der «Ticino Discovery Card» gelangen Sie mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus und Schiff an traumhaft schöne Orte. 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An diesem Punkt besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, sich der Gruppe des Trekking dei fiori für einen freiwilligen Zusatztag Richtung Cimalmotto und Bosco Gurin anzuschliessen. Die erste Ausgabe des Trekking delle valli e dei villaggi findet in der ersten Juli-Woche 2014 in Gruppen von mindestens 8 und maximal 12 Teilnehmern, in Begleitung erfahrener Wanderleiter, statt (Anmeldung obligatorisch, beschränkte Platzzahl). Das Trekking steht auch Menschen mit Behinderung offen (nach Absprache mit den Organisatoren). Start- und Ankunftsdatum • Montag, 30. Juni – Donnerstag, 3. Juli 2014 • Dienstag, 1. Juli – Freitag, 4. Juli 2014 • Mittwoch, 2. Juli – Samstag, 5. Juli 2014 Preise Preis pro Person, Paket für 4 Tage/3 Nächte, alles inbegriffen (Verpflegung mit Wasser und 2dl Wein pro Mahlzeit, Übernachtung im Mehrbettzimmer, Trekking-Leitung, Zusatzspesen): 500.-. Preis pro Person, fakultativer Zusatztag: 150.Vorauszahlung. Für Infos, Programm und Anmeldeformular: www.parconazionale.ch. Nationalparkprojekt des Locarnese: CP 323 – 6600 Locarno • agenzia@parconazionale.ch • Tel.: +41 (0)91 751 83 05 • Fax.: +41 (0)91 751 81 60 T Urige Töne erklingen am und auf dem See Coop Beachtour macht in Locarno Halt zMagazine Seite 21 Seite 25 www.hotelleriesuisse-ticino.ch Ein Klick und Sie sind im Hotel Ihrer Wahl. Sponsor von Ascona steht Kopf, wenn an Pfingsten Strassenkünstler aus aller Welt mehr als hundert Mal ihr Können zeigen SPASSVÖGEL, E ARTISTEN, FEUERSPUCKER in kunterbuntes kulturelles “Zuckerli” geht am Pfingstwochenende über die Bühne: das elfte Strassenkünstlerfestival Ascona. Es gehört zu den bekanntesten Gauklerfesten Europas. Schon allein die Kulisse könnte kaum schöner sein. Einen Vorhang braucht es auch nicht. Schliesslich liegt es in der Natur der Sache, dass die Darsteller die Nähe zum Publikum wollen und suchen. Die Künstler reisen nicht nur aus der Schweiz und Europa an, sondern auch aus diversen amerikanischen Ländern, aus Israel, Japan, Pakistan und Thailand. Vielfalt offenbart sich auch in den Kunstarten: Da gibt es Pantomimen, Schauspieler, Tänzer, Jongleure, Equilibristen, Feuerspucker, Musiker und Clowns. Mehr als 100 Auftritte stehen an vier Schauplätzen an der Seepromenade sowie beim Rathaus auf dem Programm. Ein Höhepunkt der Veranstaltung erwartet die Zuschauer am Samstagabend um 20.30 Uhr: das "Varieté", eine fröhliche Vorstellung, zusammengestellt von allen teilnehmenden Artisten. Während des Festivals treten ausserdem zwölf Darsteller in einem Wettbewerb gegeneinander an. Mit Händen und Füssen, mit Mimik und Musik streiten sie um den Publikumspreis im Wert von CHF 800,-. Die Zuschauer wählen den oder die Sieger bis Montag, 14.00 Uhr. Die Preisverleihung findet kurz darauf auf der Piazza Helvetia statt. Damit nicht genug der Gaudi: Die Wähler können auch selbst gewinnen, nämlich Gratiswochenenden und Mahlzeiten für zwei. Strassenkunst auf diesem Niveau garantiert hohes Können. Bei den Darstellern ist allerdings nicht nur Kunstfertigkeit gefordert, sondern auch sehr viel Idealismus, denn sie finanzieren sich ausschliesslich über das sogenannte “Hutgeld”. Wer uralter Tradition folgt, drückt seine Anerkennung also nicht nur durch einen warmen Applaus aus, sondern auch durch das, was die Kunstschaffenden warm hält: einen Obolus. 11. Strassenkünstlerfestival, 6. bis 9. Juni, Ascona, Fr. 18.00-22.00 Uhr, Sa 11.00 bis 23.30 Uhr, So 11.00 bis 22.30 Uhr, Mo 11.00 bis 14.15 Uhr. Info: www.artistidistrada.ch. cm 18 6. Juni 2014 Nützliche Telefonnummern Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Ambulanzen Service MAGAZIN Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Malé, Bellinzona, 091 825 23 20 oder 091 800 18 28; ab 7. Juni: Farmacia Azione, Bellinzona, 091 835 42 68 oder 091 800 18 28; ab 9. Juni: Farmacia Castione, Castione, 091 829 45 40 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Tazio Gada, Biasca, 091 862 27 46 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 13. Juni: Dr. med. dent. Angelo Beltraminelli, Bellinzona, 091 825 82 16 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer ZUR RICHTIGEN ZEIT AM RICHTIGEN ORT Dienstapotheke - 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Locarno und Umgebung - Gambarogno Lugano und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Solari, Lugano, 091 923 12 28 oder 1811; ab 7. Juni: Farmacia Luganese, Lugano, 091 923 11 56 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Antonio Lenares, 091 980 07 17 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 7. Juni: Dr. med. dent. Michel Rimediotti, 091 942 01 84 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Generoso, Melano, 091 630 56 75 oder 1811; ab 7. Juni: Farmacia Fuoriporta, Mendrisio, 091 630 05 22 oder 1811; ab 10. Juni: Farmacia San Pietro, San Pietro di Stabio, 091 647 15 46 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Antonio De Francesco, Mendrisio, 091 646 05 65 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 7. Juni: Dr. med. dent. Davide Ferrari, Chiasso, 091 682 50 88 (Sa-Mo 9-11 Uhr, Di-Fr 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Ambulanz Nr. 144 Anzeige Aus der Fülle gedruckter Bergwanderführer stechen die der Biologin, Journalistin und Exkursionsleiterin Sabine Joss hervor. Bei ihren Wandervorschlägen stellt sie nicht Kultur und Gastronomie in den Vordergrund, sondern konzentriert sich auf die Flora, und hierbei wiederum nicht nur auf die Beschreibung und das Vorkommen der Pflanzen. Vielmehr informiert die Autorin auch über den Blütezeitpunkt. So geht es nicht nur um das standardmässige Wohin, sondern auch um die Frage nach dem Wann. Zu ihrem Erstlingswerk “Blütenwanderungen in der Schweiz” ist nun der Folgeband erschienen, “Blütenwanderungen in den Schweizer Alpen”. Er enthält 25 Vorschläge diverser Schwierigkeitsgrade, von der bequemen Wanderung von kurzer Dauer bis hin zu langen Alpentouren für Erfahrene mit guter Kondition. Zwei Routen führen durch das Tessin. Eine leichte, dreistündige Vorfrühlingswanderung durch das Mendrisiotto steht im Zeichen der Hundszahnlilie. Wer die Herausforderung nicht scheut, kann dagegen zu einer anspruchsvollen, siebenstündigen Sommer-Gebirgstour von Carena (bei Bellinzona) ins Reich des Kurzstängeligen Mannsschilds aufbrechen, die an der Cima di Cugn nahe der italienischen Grenze endet. Trotz ihres umfassenden Fachwissens, verfällt Sabine Joss bei ihren Beschreibungen nicht in trockene Schulmeisterei. Immer wieder schimmern Emotionen zwischen den Zeilen hervor, tritt ihre eigene Begeisterung zutage. Das liest sich dann so, etwa im Fall der Entdeckertour durch das Mendrisiotto: “Von nun an sieht man (...) Tausende von Hundszahnlilien. Ihre attraktiven Blüten wiegen sich im Wind entlang des Waldsträsschens, an der Strassenböschung, im Laub oder in Wiesenrändern. So viele es auch sind, man kann sich kaum sattsehen an diesen schönen Blüten!” Fast spielerisch kommen die Wegbeschreibungen daher, und doch sind sie gespickt mit botanischen Informationen. Dazwischen ist aber auch hin und wieder Platz für fachfremde Themen, etwa über sehenswerte Baudenkmäler, Geschichte, Geologie, schöne Ausblicke, interessante Details. Kostprobe gefällig? Hier ein Auszug aus der Wanderung zum Thema Kurzstängeliger Mannsschild: “Wenn man von der Wanderwegtafel auf der Passhöhe Richtung Cima di Cugn schaut, sieht man wenige Meter links des Weges dunkle Gesteinsaufschlüsse, die zur europäischen Kontinentalplatte gehören. Beim Erosionsanriss rechts sieht man hingegen helle Gesteine, die Teil der afrikanischen Kontinentalplatte sind. Hier berühren sich die Kontinente! Auf einem Bein kann man in Europa und auf dem anderen in Afrika stehen.” Aussagekräftige Farbfotos helfen, die bunten Blüher zu erkennen: wetterfeste Märzenglöckchen, mystische Tollkirschenblüten, haarige, lila Berganemonen. Dazu gesellen sich tabellarische Aufstellungen über Merkmale, Lebensraum, Blütezeit, Gefährdung und Besonderheiten der Pflanzen. Eine weitere Aufstellung klärt über Eigenheiten der Routen auf, etwa Schwierigkeitsgrad, Wanderzeit, Einkehrmöglichkeiten, ergänzt durch Übersichtskarten. Fazit: Ein gut lesbarer, praktischer Wanderführer für alle, die sich für Pflanzen interessieren und unbekannte Ecken der Schweizer Alpen entdecken möchten. Blütenwanderungen in den Schweizer Alpen, Sabine Joss, AT Verlag, Aarau, ISBN 978-3-03800-751-7, CHF 34.90. cm Mini-Bähnli gross in Fahrt www.latendaeilcuscino.ch Für Zuhause nähe ich für Sie schön exakt nach Mass, aus meiner grosse Stoffauswahl, - Vorhänge - Falt - und Raffrollos, - Tischtücher - Kissen aller Art Stuhl- und Sofa, Garten- und Liege mit Aussenbereichstoffen. Auch im Sortiment für das Fenster Swarovski Kristalle (Hängt man an die Vorhangschiene) 6602 Muralto Via V. Scazziga 10 Tel. 091 743 67 67 144 (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - Farmacia Zintgraff, Locarno, 091 751 50 75/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 9. Juni: Farmacia Vanoni, Minusio, 091 743 58 63/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 13. Juni: Farmacia Ascona, Ascona, Tel. 091 791 21 69/079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Stefano Giuliani, 091 811 45 24, 091 752 27 77 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 10. Juni: Dr. med. Luca Pissoglio, 091 091 751 16 16/091 811 45 52 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Mario Tramer, 091 751 24 70 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 31. Mai: Dr. med. dent. Erik Schneider, 091 751 29 04 (Sa+So 911 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 117 118 140 163 1414 Was ist blau, sieht aus wie eine Dampflok mit zwei Waggons aus einem Kinderbuch, fährt aber auf der Strasse? Die Lösung lautet “Artù”, seit Juli vergangenen Jahres zweifellos das fröhlichste unter den öffentlichen Verkehrsmitteln in Bellinzona. Nach seinem erfolgreichen Debüt als gemächlicher Passagiertransporter mit Eisenbahn-Outfit im Juli vergangenen Jahres, startet Artù mit einigen Veränderungen in die Saison 2014. So beginnt die Panoramatour rund ums Castelgrande und hinauf zu den Höhenburgen Sassocorbaro und Montebello sowie zur Villa dei Cedri nicht mehr an der Piazza Governo, sondern an der zentraler gelegenen Piazza Collegiata. Nur am Markttag Samstag und bei einigen anderen Veranstaltungen gilt noch der alte Abfahrtsort. Obwohl Artù auf Reifen unterwegs ist, gibt es neuerdings doch eine Allianz mit den eisernen Brüdern der Schwei- zerischen Bundesbahnen. So hat die SBB eine Railway-Pauschale aufgestellt, in die auch der bunte Mini-Zug integriert ist. Dadurch können Urlauber ihre Fahrt nicht nur vorab am heimischen Bahnhof lösen, sondern gelangen durch das Kombi-Angebot gar in den Genuss einer Ermässigung. Die Fama des praktischen Bummelgefährts ist mittlerweile aber nicht nur über den Gotthard gelangt. So haben die Tourismusvereinigungen Bellinzonas und des Tessins mit dem chinesischen Reiseveranstalter “China Star” einen Flyer in der Muttersprache der fernöstlichen Besucher entwickelt. Derzeit noch in Planung sind Borddurchsagen über die Geschichte und die kulturellen Attraktionen der Burgenstadt in diversen Sprachen. Touristenzug “Artù”, täglich zwischen 10.00 und 17.55 Uhr ab Piazza Collegiata, Erw. CHF 12.-/10.-, Kinder CHF 5.-, Familien CHF 24.-. cm Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Lugano Spitex Città e campagna Paradiso Internursing Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 091 743 00 91 091 950 85 85 091 994 94 54 Lebensrettungsgesellschaft Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 971 71 41 091 648 19 66 Andere Organisationen Aiuto Aids Lugano 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Verkehrsvereine Ticino Turismo Bellinzona,Fax www.ticino.ch 091 825 70 56 091 825 36 14 Stadt Lugano 058 866 66 00 Fax 058 866 66 09 Lugano-Airport 091 605 12 26 Lugano Stazione FFS 091 923 51 20 Caslano 091 606 29 86 Morcote 058 866 49 60 Tesserete 058 866 49 50 www.lugano-tourism.ch Mendrisiotto 091 641 30 50 www.medrisiotoursim.ch Bellinzona 091 825 21 31 Fax 091 821 41 20 www.bellinzonaturismo.ch Biasca/Riviera 091 862 33 27 Blenio, Olivone 091 872 14 87 Airolo, Leventina 091 869 15 33 Ente Turistico Lago Maggiore Desk Ascona 0848 091 091 Desk Brissago 0848 091 091 Desk Locarno 0848 091 091 Fax 091 759 76 94 www.maggiore.ch Gambarogno 091 795 12 14 Vira 091 795 12 14 Fax 091 795 33 40 www.gambarognoturismo.ch Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Fax 091 745 42 30 www.tenero-tourism.ch Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 091 753 22 12 www.vallemaggia.ch Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Ascona Pfarrkirche SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli u. August). Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa 17.30, So 10.30. Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE Pfingstsonntag, 8. Juni DEUTSCH Ascona*, 10.30 Uhr, Wiehmann Monti*, 9.15 Uhr, Wiehmann San Nazzaro*, 10.00 Uhr, Schäfer DEUTSCH/ITALIENISCH Grono*, 10.00 Uhr, Horváthmüller, Taufe Novaggio*, 10.00 Uhr, Ulbrich, Taufe ITALIENISCH Bellinzona*, 9.45 Uhr, de Petris Lugano*, 10.30 Uhr, Campoli Vacallo*, 10.00 Uhr, La Torre FRANZÖSISCH Muralto*, 10.15 Uhr, Schönenberger *mit Abendmahl Anzeige 19 6. Juni 2014 Literatur MAGAZIN bearbeitet von Ute Joest Komplettes Vorwort von Hans Christoph Binswanger, St. Gallen, 2014: Lebhaft habe ich noch vor Augen eine Begegnung mit Ernst Frick auf der Piazza von Locarno. Mein Vater, mit dem er seit vielen Jahren befreundet war, und ich waren gerade von Zürich her in Locarno angekommen. Wir trafen Frick zufällig. Er stand da in seiner zu dieser Zeit typischen Kleidung – farbiges Hemd, gebeulte Hose, Baskenmütze –, eine hagere Gestalt mit einem holzschnittartigen Gesicht. Er verwickelte meinen Vater sofort in ein Gespräch über die keltische Siedlung “Balla Drume” oberhalb von Ascona, die er entdeckt hatte und die er nun weiter erforschte. Er war so fasziniert von seiner neuen Aufgabe, dass er von diesem Thema gar nicht loskam. Wir standen stundenlang auf der Piazza, und ich war als Zuhörer fasziniert von der Hingabe an diese Aufgabe, mit der ihn niemand beauftragt hatte, die er sich selbst gestellt hatte. Ich meine, dass es gerade dies war, was Ernst Frick auszeichnete: Er widmete sich sein Leben lang nur dem, was seine Sache war. Er war ein freier Mensch. Dies gilt sowohl in Bezug auf seine politischen Ansichten – er war als junger Mensch Anarchist gewesen – wie in Bezug auf die Malerei, der er sich als Autodidakt zugewandt und wo er einen ganz eigenen Stil gefunden hatte. Es gilt aber auch für seine Forschungen in den späteren Lebensjahren, nämlich der Beschäftigung mit der keltischen Besiedlung des Tessins und daran anschliessend der Suche nach einer möglichen Ursprache. Mit seinem Willen zur Unabhängigkeit gehörte Frick ohne Zweifel auch zum berühmten Asconeser Kreis von Aussteigern, Reformern und Künstlern, die sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts im ehemaligen Fischerdorf am oberen Ende des Lago Maggiore unter der “Obhut” des Monte Verità – des “Berges der Wahrheit” – gebildet hatte. Aber er war eben nicht “nur” ein Asconeser, sondern eine eigenständige Persönlichkeit mit bedeutenden eigenen Leistungen. Das vorliegende Buch möchte diese Leistungen wieder ans Tageslicht bringen, weil sie in ihrer Einzigartigkeit einen bleibenden Wert haben, der auch für zukünftige Generationen Bedeutung hat. Die Autorin und der Autor dieses Buches sind für diese Aufgabe besonders prädestiniert. Esther Bertschinger-Joos war befreundet mit der ältesten Tochter von Frick. Sie hat sich intensiv mit der Geschichte dieser Familie befasst. Über Ernst Frick und seine Lebensgefährtin Frieda Gross, die Mutter seiner drei Töchter, hat sie auch schon publiziert. Richard Butz beschäftigt sich seit der legendären Monte-Verità-Ausstellung von Harald Szeemann im Jahre 1978 mit Ernst Frick, Ascona und der Tessiner Kunstszene im 20. Jahrhundert. Er ist somit sicher der beste Kenner des künstlerischen Werkes von Ernst Frick, seines Umfeldes in Ascona und seiner Forschungen. Mitte Juni auf dem “Berg der Wahrheit” und in einem neuen Buch ist ein Anarchist, Künstler, Forscher und Asconeser zu entdecken: Ernst Frick PERSÖNLICHKEIT RUND UM DEN MONTE VERITÀ Das in diesen Tagen erscheinende Buch “Ernst Frick. 1881 - 1956. Anarchist in Zürich, Künstler und Forscher in Ascona, Monte Verità” wird am Freitag, den 13. Juni um 18.00 Uhr auf einem seiner Schauplätze präsentiert – dem Monte Verità. Die Begrüssung erfolgt durch Lorenzo Sonognini, Direktor der Fondazione Monte Verità, durch Riccardo Carazzetti, Direktor des Kulturamts der Stadt Locarno, und Professor Dr. Hans Christoph Binswanger von der Universität St. Gallen. Und einer der Präsentatoren – neben der Autorin und dem Autor (siehe unten) – ist Wolfgang Frick, der Grossneffe von Ernst Frick. Zu diesem Anlass wird ausserdem die kleine Ausstellung “Ernst Frick. Anarchia, arte e celtomania al Monte Verità” eröffnet. Sie läuft bis zum 30. Juli im Salone Balint auf dem Monte Verità, und zwar jeweils von 9.00 bis 20.00 Uhr. Die Autoren Im Rahmen der Veröffentlichung des Buches – aus welchem wir auf dieser Seite Auszüge vorstellen – findet eine weitere Veranstaltung statt: Am Samstag, 14. Juni, gibt es eine geführte Besichtigung des Balladrum. Dieser war für Ernst Frick von grosser Bedeutung, entdeckte Frick doch beim Monte Verità die Überreste der keltischen Festung “Balla Drume”, was sein Interesse für die Kelten und ihre Sprache weckte. Beginn der Besichtigung unter der Leitung der Vorsteherin des Ufficio dei beni culturali (Dr. Simonetta Biaggio-Simona) ist um 10.00 Uhr. Die Führung erfolgt auf Italienisch; es ist möglich, Erklärungen in Deutsch zu erhalten. Treffpunkt: Parkplatz Monte Verità; Dauer: ca. 1 1/2 Stunden. Weitere Informationen zu den beiden Veranstaltungen erteilt die Stiftung Monte Verità, Tel. 091 785 40 40, info@monteverita.org. Das Buch Esther Bertschinger-Joos begab sich über Ernst Fricks Tochter Eva Verena Schloffer auf seine Spuren. Sie zeichnet dessen Leben als Anarchist und Asconeser nach. Zusammen mit dem Buch über Ernst Frick, in dem sie Fricks Leben in all seinen Facetten darstellt, erscheint von ihr das Buch “Frieda Gross. Ihr Leben und ihre Briefe an Else Jaffé” (mit einem Nachwort von Albrecht Götz von Olenhusen und Antje Peters-Hirt, ca. 350 Seiten, mit Abbildungen, broschiert, ca. CHF 25.-, € 20.-, Verlag LiteraturWissenschaft.de, Marburg 2014. ISBN 978-3-936134-43-8 ). Richard Butz, Publizist, Erwachsenenbildner und Kulturvermittler, ist seit Harald Szeemanns Monte-Verità-Ausstellung von 1978 fasziniert von Ernst Frick. Er behandelt im Buch sein Wirken als Künstler und Forscher und beleuchtet auch sein Umfeld in Ascona und im Tessin. 2008 erschien von ihm, verbunden mit einer grossen Ausstellung, im Verlag VGS St. Gallen: “Von Wagnissen. Utopisten, Visionäre, Gottsucher, Aussenseiter und Pioniere zwischen Walensee und Bodensee im 20. Jahrhundert”. Für ihn ist Frick “der letzte noch nicht gehobene Schatz rund um Asconas ‘Berg der Wahrheit’ (Monte Verità)". Die beiden Autoren sind neben Prof. Dr. Hans Christoph Binswanger und Wolfgang Frick auch IG-Ernst-Frick-Gründer. Informationen zur Interessensgemeinschaft: www.ernstfrick.ch. Ascona – Monte Verità: Tummelplatz der Bohème, des Tanzes, der Kunst, der Anarchie, der Literatur, des Aussteigertums und der Utopie. Erich Mühsam, Marianne von Werefkin, Franziska von Reventlow, Friedrich Glauser oder Baron Eduard von der Heydt sind nur einige unter buchstäblich hunderten von Ascona-Persönlichkeiten. Zu ihnen gehörte auch der Zürcher Ernst Frick. In seinen Anfängen Anarchist, eng verbunden mit Otto Gross, kam er für ein Jahr ins Gefängnis in Regensdorf. Danach begann er in Ascona ein neues Leben – oder gleich mehrere: als Künstler im Umfeld von Marianne von Werefkin und Walter Helbig, als Amateurarchäologe und Entdecker der keltischen Befestigung auf “Balla Drume” und als fast schon obsessiver Sprachforscher. Frick drängte sich nicht an die Öffentlichkeit, hinterliess wenig Schriftliches und war bisher kaum dokumentiert. Zu entdecken ist ein faszinierender “Mitspieler” aus der Glanzzeit des “Bergs der Wahrheit”. Esther Bertschinger-Joos / Richard Butz: “Ernst Frick. 1881 - 1956. Anarchist in Zürich, Künstler und Forscher in Ascona, Monte Verità”, 308 Seiten, etwa 60 Bilder, Fotos und Dokumente, gebunden, ca. CHF 44.-, € 38.-. Limmat Verlag, Zürich, Juni 2014. ISBN 978-3-85791-742-4. Bildausschnitt aus: Eva Verena (Schloffer) mit Schaf, l, ohne Jahr; Eigentum von Verena Heusi Ausschnitt aus dem ersten Teil des Buches, “Luft, Himmel, Freiheit sind ganz undiscutable Dinge.” Ernst, Frick, 1912. Autorin Esther BertschingerJoos: ( ... ) Immer noch das Dreieck Die Konstellation Frick-GrossFellerer blieb weiterhin ein Dreieck. Aus Frieda Gross’ Briefen geht dies deutlich hervor. Nur die Liebe Ernst Fricks hatte sich eindeutig zu Gunsten Margarethe Fellerers verschoben. Auch dies zeigt sich in den Briefen. Die Kinder wuchsen damit auf. Für Eva Verena, die das Geschehen als ältestes der drei Mädchen bewusst wahrgenommen hatte, blieb dies eine prägende Kindheitserfahrung. Sie liebte ihren Vater. Zu verzeihen, dass er Margarethe der Mutter vorzog, fiel ihr lange Zeit schwer. Kam er mit Margarethe nach Hause, stellte sie sich kämpferisch vor die Mutter hin. Bosco Gurin war nun zum geliebten Refugium der Familie geworden, einerseits, um der Sommerhitze Asconas zu entfliehen, anderseits, weil das Leben unter den einfachen Bewohnern in diesem abseits gelegenen Dorf erträglicher war: “Die Einsamkeit von Bosco in unserer Lage – inneren Lage – ist eine Absurdität ohnegleichen. Mir war zum Sterben; eine Hölle zu erleben und kein Wort sagen zu können. Aber endlich wird diese unerhörte Einsamkeit, die einen umschliesst, doch zu einer Quelle von Kraft. Inner- halb dieser – fast monumentalen Einsamkeit kann man sich festigen, innerlich wieder Gestalt gewinnen. Es bewahrt vor dem Zerfliessen, vor dem Zerfallen”, lautete Frieda Gross’ Bericht an Else Jaffé im Mai 1922. Um diese Zeit verbrachte die Familie ein ganzes Jahr in Bosco Gurin, und Eva Verena ging zum ersten Mal in eine öffentliche Schule, was sie sich mit “Toben und Stampfen”, wie sie erzählte, erzwungen hatte. Bisher hatten sich die Eltern um ihre Bildung bemüht. “Die Eva geht jetzt nämlich in die Dorfschule hier und ist dabei sehr glücklich (italienisch). Was sie lernt, ist ein Mindestmass, aber wenigstens etwas. Wenigstens rechnen, italienisch lesen, auch ihre Schrift wird anständiger. Und sie ist intensiv und lebendig, entlastet von kleinen Kindern, hat ein eigenes Leben. Ich bin im Moment dankbar für diese Lösung.” (...) Und Ernst Frick fand in den Bergen “der Valle Maggia mit ihrer Lebensnähe und Urweltlichkeit” seine “bevorzugten Anschauungsgebiete”. Das “lichterfüllte Tessin” war ihm zur idealen Landschaft für seine künstlerische Tätigkeit geworden. ( ... ) Ausschnitt aus dem zweiten Teil des Buches, “Es gibt keinen vernünftigen Grund, Maler zu werden.” Ernst Frick, 1947. Autor Richard Butz: Ernst Fricks Weg zur Kunst Ein hochgewachsener, schlanker Mann mit markanter Nase, ein asketischer Künstlertyp mit Zigarette zwischen den Fingern und elegant gekleidet, so zeigt sich Frick auf Fotos aus den 1920erund 30er-Jahren. Er gehört zum Gassenbild des Dorfes am Lago Maggiore und sitzt, vielleicht allein oder in ein Gespräch vertieft, am liebsten im “Centrale” in der Via Borgo oder im gegenüberliegenden “Verbano”. Beide Cafés sind in diesen Jahren gern aufgesuchte Treffpunkte für Künstler und Künstlerinnen von Ascona. Eine zwar fiktive, aber durchaus glaubhafte Begegnung zwischen ihm und der Malerin und AsconaLegende Marianne von Werefkin schildert die Schriftstellerin Barbara Krause: “Es ist früher Nachmittag. Wenn die Frau Glück hat, trifft sie Ernst Frick im ‘Verbano’. Einen der sieben (Anm. d. V.: Künstler des “Grossen Bären”), den Schweizer, der oben auf der Collina wohnt. Einst verkappter Anarchist, der sich längst aus der Bewegung zurückgezogen hat. Ein ungewöhnlicher Mensch. Sie bestellt sich ein Glas Tee und wartet. Beim Eintreten steuert er sofort ihren Tisch an, sichtlich erfreut. ( ... ) Frick bestellt sich einen Grappa, und sie erzählt ihm von der Berliner Galerie, die ihre Räume für das Siebengestirn öffnen will. Ihm ist der Gedanke an eine Ausstellung sichtlich unangenehm. Er meint: Bisher hat noch keine Galerie ein Bild von mir erworben. Dies wird einmal ein Rekord sein! Tauscht mich mit einem anderen Maler aus! ( ... ) Anmerkung der TZ-Redaktion: Fussnoten im Textauszug wurden auf dieser Seite nicht übernommen. 20 6. Juni 2014 Schiffskurse Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40, www.airolo.ch. Saisoneröffnung am 28. Juni. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch. Saisoneröffnung am 21. Juni. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Bis September täglich geöffnet. Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.-Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr. Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11, www.montegeneroso.ch. Ausser Betrieb. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrzeiten Juni: täglich ab Cassarate 9.10, 9.20., 9.45 Uhr, danach alle 30 Minuten bis 17.45, dann 18.30 und 18.45 Uhr. Ab Monte Brè 9.15, 9.35 Uhr, danach alle 30 Min bis 19.05 Uhr. Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Mai bis Oktober in Betrieb, 8.00-20.00 Uhr. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Fahrzeiten bis 15. November: 9.0012.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten. Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 871 18 28, www.nara.ch. Leontica-Cancorì: bis 1. September an Wochenenden und Feiertagen sowie vom 1.-4. und 10.-18. August von 9.00 bis 17.00 Uhr Leontica-Pian Nara: gleicher Zeitraum wie oben, aber von 9.30 bis 16.00 Uhr Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten im Juni: 8.00, 8.15 Uhr, dann alle 15 Minuten bis um 20.00, danach 20.30, 21.00, 21.30, 22.00 Uhr (letzte Fahrt) Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten bis 31. August: Luftseilbahn Orselina – Cardada: täglich 8.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten sowie 18.15-20.15 Uhr (letzte Kabine) alle 60 Minuten. Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage. Bitte melden Sie sich 10 Minuten vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage oder Tel. 091 73 53 038. täglich 8.30, 12.00, 16.00 und 18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben oder verzögert werden. Sessellift Cardada – Cimetta: täglich 9.1512.15 + 13.15-17.30 Uhr. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten bis 31. August: Montag-Freitag stündlich von 08.00-12.00 Uhr und von 14.00-18.00 Uhr, Samstag/Sonntag und Feiertage stündlich von 08.00-12.00 und von 14.00- 19.00 Uhr. Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Fahrzeiten Juni: 9.0017.00 Uhr, alle 30 Minuten. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 13.00 Uhr. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 3. November: täglich 9.00-18.00 Uhr alle 30 Minuten. An Freitag- und Samstagabenden sind Standseilbahn und Restaurant ausserdem bis 23.00 Uhr in Betrieb. Wer im Ristorante Vetta zu Abend isst, zahlt für die Fahrt nur CHF 9.-. Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Chiasso Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Piazza Indipendenza und Teile des Corso San Gottardo Nord Eine der schönsten Gegenden der Alpen Seit zwei Wochen ist die Passstrasse über den Gotthard wieder befahrbar. Es ist jedoch ein kapitaler Fehler, die Region rund um diesen schicksalsträchtigen Berg und das obere Leventina-Tal nur als Durchgangsweg zu betrachten. Tatsächlich passiert man hier eine der schönsten Gegenden der Alpen und sollte daher unbedingt einen Aufenthalt einplanen. Auf der einen Seite erstreckt sich eine harmonische Berglandschaft, geprägt von der Viehwirtschaft auf kargen Weiden. Auf der anderen beeindrucken tiefe Schluchten und bewaldete Steilhänge unter nacktem Fels. Die dunklen Holzhäuser der Dörfer und die überhängenden Bergflanken sind von einer einmaligen, wilden Schönheit, und doch lassen sie bereits einen südlichen Lebensstil erfühlen. Airolo ist in einer weiten Senke zu Füssen des Gotthard angesiedelt. Das Bergmassiv vereint in sich Geschichte, Legenden und mythische Berghorizonte. Dem Pass kam in der europäischen Geschichte eine äusserst wichtige Bedeutung zu, militärisch wie auch kommerziell. Für die Schweiz ist er seit je von fundamentaler strategischer Bedeutung. Um die Region zu geniessen und besser verstehen zu lernen, schlagen wir folgende drei Aktivitäten vor: den Besuch des “Caseificio del Gottardo”, wo die Milch der Kühe verarbeitet wird; einen Ausflug mit der Gondelbahn (gleich neben der Käserei) nach Pesciüm, um auf der “Strada degli Alpi” zu wandern, und die Fahrt mit der Standseilbahn in die Piora-Gegend mit ihren Alpseen. • Das Caseificio del Gottardo ist nicht nur die Wiege zahlreicher Käsereiprodukte: Neben einem florierenden Unternehmen ist es auch eine Schaukäserei mit didaktischer Abteilung sowie ein touristisches, gastronomisches und Ausstellungszentrum. • Pesciüm bietet ein Paradies an Wegen: für Wanderer und Mountain-Biker, für Nordic-Walking sowie Fitnesstrails. Paradiesisch sind auch die gastronomischen Höhepunkte mit Käsespezialitäten und anderen typischen Gerichten... • Mit einer der steilsten Standseilbahnen der Welt ist die Ritom-Staumauer von Piotta aus leicht zu erreichen. Die Gegend umfasst ein dichtes Netz an Wanderwegen in einer der schönsten Landschaften des Tessins. Zwei Vorschläge: eine Wanderung im Val di Piora entlang des Lehrpfads und die Überquerung Richtung Bleniotal zu einer weiteren einmaligen Gebirgslandschaft auf der Alpensüdseite: der des Lukmaniers. Piotta - Ritom Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, bis 31. Oktober täglich ab 8.30 bis 18.30 Uhr. www.ritom.ch. Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb von 8.30 bis 17.00 Uhr; letzte Bergfahrt 16.30 Uhr; letzte Talfahrt 17.00 Uhr. Schneebedeckt und deshalb bis auf Weiteres geschlossen sind: Rodelbahn, Downhill-Strecke Alpe Foppa – Mittelstation, die Überquerung Tamaro-Lema, Tamaro-Arosio, Alpe Foppa – Alpe di Neggia. Selma - Landarenca (Val Calanca) Kabinenbahn, 079 252 26 81 (Nr. Pikettdienst), automatischer Betrieb, 24 Std. San Carlo - Robiei Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77. Wiedereröffnung am 14. Juni. Verdasio - Monte Comino Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93. Fahrzeiten Juni: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa/So/Feiertage 08.30-18.30 Uhr (durchgehend alle 30 Minuten). Verdasio - Rasa Gondelbahn, www.centovalli.ch, 091 798 12 63 (FART). Bis 15. Nov. 9.0013.00 und 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten. Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande. Lugano Piazzale ex Scuole Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Mendrisio Samstag 8-17 Uhr, Dorfkern Como (Italien) Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr) Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Varese (Italien) Intra (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freiSamstag 9-16 Uhr tagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Locarno Produzenten zum Konsumenten” Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch, www.lakelugano.ch. Alle Angaben ohne Gewähr. Rundfahrten in der Bucht von Lugano Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte Atmosphäre des Luganersees. Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Ab Lugano täglich neun Fahrten zwischen 9.25 (Paradiso 9.33) und 17.45 Uhr / Dauer ca. 60 bis 70 Min. Mittagskreuzfahrt Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab Lugano 11.50 Uhr, Paradiso 11.58 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. Vormittagskreuzfahrt Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.30 Uhr, ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Die Radzahnbahn Monte Generoso ist 2014 ausser Betrieb. Die Schifffahrtsanschlüsse in Capolago sind eingestellt. Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien) Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Täglich ab Lugano 14.20 Uhr, Paradiso 14.28 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Möglichkeit für die Hinfahrt oder Rückfahrt mit dem Bus (Spezialfahrkarte am Schalter oder an Bord lösen). Panoramakreuzfahrt Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.10/Paradiso 14.20 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena. Rückkehr möglich mit Zug Ponte Tresa-Lugano (Spezialfahrkarte). Und ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto und Zug. Abfahrt ab Morcote 15.57 /16.35/16.57/17.35/17.57/18.57 (Spezialfahrkarte). Märkte im Tessin und in Italien Ascona Bis 14. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr Schiffskurse auf dem Luganer See Fahrplan 6. April bis 19. Oktober 2014: Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Wettbewerb der Woche Hotel Garni La Meridiana Gewinnen Sie eine Übernachtung für zwei Personen im charmanten 4* Hotel La Meridiana in Ascona inkl. 2 Tickets für das Konzert von Renzo Arbore am 24. Juni bei JazzAscona! Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen Dieses Angebot gilt bis am Montag, 9.6.2014. Ab Dienstag, 10.6.2014 inden Sie einen neuen Wettbewerb! Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Fahrplan gültig vom 1. Juni bis zum 14. September 2014. Angaben ohne Gewähr. Locarno – Magadino – Locarno Ab Locarno: 7.10*, 8.00, 9.10, 11.00, 11.20, 12.10, 14.00, 15.15, 16.00, 17.00, 18.00, 19.00*. Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20, 19.30* (* Mo-Sa ausser 9.6., 19.6.,1.8. und 15.8.) Tenero – Locarno (Gratisschiff) Ab Tenero: 08.10, 09.40, 11.40, 12.40, 14.40, 18.40 Uhr Ab Locarno: 08.00, 11.00, 14.00, 16.00, 17.00, 18.00 und 19.00* Uhr * Mo bis Sa ausser 9.6., 19.6., 1.8. und 15.8. Rundfahrten Lago Maggiore (täglich) Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 07.49, ab 08.45, Porto Ronco 08.55, Brissago-Inseln 09.00, Ranzo 9.15, Gerra 09.20, San Nazzaro 09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10 Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona 11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50 Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40, San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno an 13.50 Locarno 13.15, Ascona 13.35, Brissago-Inseln 13.51, Brissago 14.05, Brissago-Inseln 14.15, San Nazzaro 14.35, Ascona 14.50, Locarno an 15.10 Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro 14.55, Gerra 15.00, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.40, Brissago-Inseln 15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35 Locarno 15.15, Magadino 15.30, Vira 15.35, San Nazzaro 15.45, Ascona 16.00, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln 16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45 Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro 17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco 18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra 18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40 Bis 30.6. nur Donnerstag bis Sonntag: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30 Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55 Nach Italien: Cannobio (täglich) Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 08.10 Touristisches Schiff mit italienischem Restaurant – Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), tägl. ausser Mi: Locarno 10.00, Ascona 10.20, Brissago 10.45, Isola Madre 13.30, Isola Pescatori 13.45, Isola Bella 13.50, Stresa 14.00 Rückfahrt Stresa (Borromäische Inseln) – Locarno, täglich ausser Mittwoch: Stresa 15.30, Isola Bella 15.35, Isola Pescatori 15.40, Isola Madre 15.50, Brissago 18.15, Ascona 18.35, Locarno 18.59 Nur Mittwoch: Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa Die nächsten Ereignisse an Bord: 8. Juni Alphornbläsermusik und Folklore auf dem See. 10.00 Uhr Konzert bei der Anlegestelle gegenüber Piazza Riforma, Lugano. Dann musizieren die “Amici del Corno delle Alpi” auf dem Schiff, in Gandria und Porlezza. Bis 15. Juni Frühlingsspezialitäten auf dem Lunch Boat (Mittagskreuzfahrt, siehe oben) Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 18.40, Angera 19.25, Arona 19.35 Bis 30.6. nur Donnerstag bis Sonntag: Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa 19.20, Angera 20.10, Arona 20.20 Markt in Luino (Mittwoch) Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22, Cannobio 9.31, Luino 9.40, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino 11.15 Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco 11.05, Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino 12.10 AL Locarno 11.15, Ascona 11.27, Brissago 11.37, Luino an 11.53, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung Luino 14.30, Brissago 15.10, Porto Ronco 15.15, Ascona 15.30, Locarno 15.55 AL Luino 14.54, Brissago 15.10, Schnellboot mit zahlungspfl. obligatorischer Reservierung Luino 15.15, Brissago 15.55, Porto Ronco 16.00, Ascona 16.15, Locarno 16.40 AL Luino 16.00, Cannobio 16.24, Brissago 16.42, Ascona 16.51, Locarno 17.00, Schnellboot mit zahlungspfl. obligat. Reservierung AL Luino 18.06, Cannobio 18.16, Brissago 18.25, Ascona 18.34, Locarno 18.45, Schnellboot mit zahlungspfl. obligat. Reservierung Markt in Cannobio (Sonntag) Hinfahrt: Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50 Cannobio 08.10 AL Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22, Cannobio an 9.30, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Cannobio an 10.40 Locarno 10.00, Ascona 10.20, Brissago 10.45, Cannobio 11.05 Rückfahrt: Cannobio 12.40, Brissago 13.00, Isole di Brissago 13.15, Ascona 13.30, Locarno 13.55 Cannobio 13.15, Brissago 13.35, Isole di Brissago 13.50, Ascona 14.05, Locarno 14.30 (Reservierung) Nur Mittwoch und Sonntag Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 17.15, Ascona 17.27, Brissago 17.37, Cannobio 17.46, Luino 18.00, Intra 18.25, Pallanza 18.30, Baveno 18.35, Stresa 18.43, Angera 19.05, Arona 19.10 Täglich ganzer See: Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen: Locarno 9.00, Ascona 9.12, Brissago 9.22, Cannobio 9.31, Luino 9.45, Intra 10.10, Isola Madre 10.16, Isola Bella 10.20, Stresa 10.27, Angera 10.45, Arona 10.50 Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen: Arona 15.30, Angera 15.34, Stresa 17.15, Isola Bella 17.20, Isola Madre 17.26, Intra 17.38, Cannero 17.55, Luino 18.06, Cannobio 18.16, Brissago 18.24, Ascona 18.34, Locarno 18.45 21 6. Juni 2014 Musik MAGAZIN Freitag, 6. Juni DONGIO Klassik- und Gesangskonzert Francesca Fesi (Mezzosopran), Mario Ritter (Bass), Joseph Sanzari (Klavier) mit Werken von Mozart, Verdi, Bellini, Rossini, Bizet, Mascagni. Freier Eintritt. Chiesa dei Santi Luca e Fiorenzo - 20.30 Uhr GIUBIASCO Frank D’Amico Blues Band Blues & More. Grotto Elvezia - via Golena 1 - 21.30 Uhr LOCARNO D-Soul Live Alice Greco (Gesang), Diego Gianfardoni (Gitarre und Gesang). Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59 - Fr 19.00-21.00 Uhr LUGANO Quartetto Antwork in Central Park Olivier Magistra (Gitarre), Guillame Terrail, (Cello) Leila Kramis (Gesang), Angelo Acocella (Schlagzeug). Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso - 21.00 Uhr Concerto bandistico Mit der Harmonie Elvetica von Mesocco. Piazza San Carlo - 19.30 Uhr STABIO Filarmonica Stabio - 125-Jahr-Feier Filarmonica Unione S. Pietro. Eröffnungskonzert. Unter der Leitung von Angelo Riva. Festzelt - 21.00 Uhr BEIM BLÄSERFEST BLEIBTEINEM DIE SPUCKEWEG Samstag, 7. Juni AROSIO Full in Concerto Rock. Pop. Blues. Country. Ristorante San Michele - 21.00 Uhr ASCONA Musik & Wort & Vernissage Mit Francesca Bascialli, Diego Fridman, Alberto Lo Gatto. Eintritt frei. Anschliessend Vernissage mit Bildern von Monika-Helena Heimgartner. Evang. ref. Kirche - Viale Monte Verità 80 - 091 791 21 53 - 18.00 Uhr Lasciami entrare Konzert mit Valerio Scanu, Martino Onorato, Stefano Profazi, Roberto Lo Monaco, Alessandro Pizzonia, special guest: Kykah. Vorverkauf bei der Post, Manor, Coop City. Bis 8. Juni. Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21 - Sa 20.00 Uhr, So 16.00 Uhr BROGLIO 8. Rassegna Organistica Valmaggese Guido Riccardo Mollica (Orgel) und der Chor Tersicore. Chiesa Parrocchiale - 20.30 Uhr CADEMARIO Festival “Malcantone in Coro” Konzert mit dem Chor Le Cicale del Vedeggio. Hotel Kurhaus - 17.00 Uhr CUGNASCO Konzert des Coro delle Rocce und der Voce del Brenno Genau ein Jahr nach seinem musikalischen Debüt tritt der Männerchor Coro delle Rocce mit dem Gastchor Voce del Brenno auf. Eintritt frei. Kirche Gerra Piano - 20.30 Uhr DAVESCO-SORAGNO Live on Stage - Khaos Rock. Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - 091 941 17 57 - 21.30 Uhr LOCARNO Andrea Bocelli in Concert Die Ikone der Musikwelt. Unter Mitwirkung von 72 Musikern des Sinfonieorchesters G. Rossini aus Pesaro, dirigiert von Marcello Rota. Mit der renommierten Sopranistin Alessandra Marianelli. Piazza Grande - 21.00 Uhr LUGANO The Great Living Room Party Am Mischpult: DJ MP Zamp. Musik aus den 80er und 90er Jahren. Club Living Room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17 - 23.00 Uhr MURALTO Schlusskonzert 2014 Schlusskonzert der Fondazione Accademia Vivaldi della Svizzera italiana. Freier Eintritt. Chiesa San Vittore - 15.00 Uhr SEROCCA D’AGNO Keeps Wild Cover Rock Band. Eintritt frei. Temus Music Bar - Centro Airport Business Park - Via Campagne 30 091 605 11 50 - 21.30 Uhr STABIO Filarmonica Stabio - 125-Jahr-Feier Benvenuta estate. Special Guest: Sebalter, Sinplus, Make Plain. Festzelt - 21.30 Uhr Sonntag, 8. Juni ARCEGNO Chorkonzert Leitung: Guido Paroli. Chiesa di Sant’Antonio Abate - 17.00 Uhr ASCONA Die Geheimnisse - Konzert „Die Geheimnisse“ von Johann Wolfgang von Goethe. Mit Constanze Saltzwedel. Eintritt frei. Spenden zugunsten Kulturfonds. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Saal Ita Wegman - Via Collinetta 25 091 786 96 00 - 11.00 Uhr BANCO Riccardo Misto e Lucyan Orientalische, meditative Musik. Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 11.15 Uhr CARONA Concerti sul prato - Ettagon Jazz-, New-Age- und Blues-Musik. Eintritt frei. Bei schlechter Witterung findet das Konzert nicht statt. Parco San Grato - So 15.00-18.00 Uhr GANDRIA Kammerorchester Arrigo Galassi Weibliches Streich-Orchester unter der Leitung von Leandro Galassi. Solistinnen: Patrizia de Santis (Viola), Elisabetta Soresina und Anna Camporini (Celli), Chiara Nicora (Clavicembalo). Werke von Georg Philipp Teleman, Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach. Chiesa San Vigilio - 17.00 Uhr GENTILINO The New Dream Cover-Musik-Konzert von den Rolling Stones, Creedence Clearwater Revival, Who, Dire Strait, Byrds, Eric Clapton und anderen. Mit Berdy Ciriello, Angel Scalena, Paul Roos, Gianluca Croci, Carlo Reichlin. Eintritt frei. Centro Ricreativo - Via ai Canvetti 6 - 18.00 Uhr LAMONE Tanz-Nachmittag im Royal Dance Letzter Tanz-Sonntag vor der Sommerpause mit dem Orchester Paolo & Gloria. Club Royal Dance - Via Sirana 79 - 091 946 34 64 - So 15.00-23.00 Uhr LOCARNO Floating Forest Bienoise aka Alberto Ricca, Davide Merlino, Andrea Cocco, Federico Donadoni. Das Quartett präsentiert komplett improvisierte Musik. Spazio Culturale Panelle 10 - Via Panelle 10 - 17.15 Uhr LOSONE Coro Palestrina Unter der Leitung von Massimo Annoni. Solist: Lauro Filipponi (Orgel). Das Werk: Missa “Ne timea Maria” von Giovan Giacomo Castoldi. Eintritt frei, Spenden. Chiesa San Giorgio - 20.30 Uhr LUGANO LongLake Plus Abschlusskonzert der Perkussionsklasse der Musikschule des Konservatoriums der italienischen Schweiz. Von afrikanischer Musik bis Pop-Rock. Parco Ciani - 16.30 Uhr Orgel-Vesper Werke von Frank. Eintritt frei. Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Bernardino Luini - 16.30 Uhr MIGLIEGLIA Festival “Malcantone in Coro” Corale del Castello. Ostello Vetta - Monte Lema - 15.00 Uhr SEROCCA D’AGNO Mastermax Pop. Hip Hop. House & Dance. Eintritt frei. Temus Music Bar - Centro Airport Business Park - Via Campagne 30 - 21.30 Uhr Montag, 9. Juni 1’700 Blasmusikanten nehmen am kantonalen Musikfest teil Über 1’700 Blasmusikanten und ein zahlreiches Publikum werden am Pfingstwochenende in der Kantonshauptstadt erwartet. Gastgeberin ist die Civica Filarmonica di Bellinzona, der örtliche Blasmusikverein, der nach Giubiasco (1999), Faido (2004) und Lugano (2009) das vierte kantonale Musikfest ausrichtet. Zur IV Festa Cantonale della Musica haben sich insgesamt 35 Formationen angemeldet: 31 aus dem Tessin, je eine aus dem Misox und aus der Deutschschweiz und zwei aus Italien. Das Musikfest wird am Freitagabend (20.00 Uhr) im Palasport in Bellinzona mit dem Konzert der Swiss Army Brass Band feierlich eröffnet. Samstag und Sonntag steht die Tessiner Burgenstadt ganz im Zeichen der Wettbewerbsvorführungen der verschiedenen Blasmusikformationen. Die Schlussfeier des Kantonalfestes findet bei gutem Wetter im Stadtzentrum statt. Kantonales Blasmusikfest, 6.-8. Juni, Espocentro, Palasport und Piazza del Sole, Bellinzona, Programm: www.civicabellinzona.ch. Das Mendrisiotto versüsst den Sommer mit Musik Indigen, perlend, intensiv. So könnte man die nächsten drei musikalischen Mendrisiotto-Monate zusamenfassen. Der Juni gehört vor allem einheimischen Künstlern, die ihre Musikausbildung im Tessin genossen haben. So wird der international bekannte Organist Stefano Molardi am 22. Juni zum Beispiel von sieben Jungtalenten begleitet. Im Juli stehen jazzige und volkstümliche Wasserklänge von Giovanni Falzone und Paolino Dalla Porta, Fausto Beccalossi und Claudio Farinone sowie von Franca Masu und Oscar Del Barba im Mittelpunkt. Intensiv geht es im August weiter. Nach den feurigen argentinischen Abenden mit dem Lumière Ensemble und dem STUDIUMensemble ist es Zeit für die beliebten Sinfonie- und Kammerkonzerte einheimischer Musiker. Musica nel Mendrisiotto, Juni bis August, Region Mendrisio, das detaillierte Programm findet man unter: www.musicanelmendrisiotto.com. bs Heimische Alphornklänge Volkstümlich-patriotisch geht es übermorgen am und auf dem Lago di Lugano zu und her. Die Gruppe “Freunde des Alphorns” gibt nicht nur an verschiedenen Anlegestellen ihr musikalisches Stelldichein, nein, auch während der spritzigen Fahrt auf dem Ceresio erklingen die wuchtig-urigen Töne, die von bergigen Höhen, Hirten und Heimatliebe erzählen. Um 10.00 Uhr geht das einzigartige Spektakel am Imbarcadero Centrale in Lugano los. Erster Zwischenhalt ist Gandria, zweiter Porlezza. Das einzigartige Spektakel endet siebeneinhalb Stunden später am Ausgangspunkt. Alphornkonzerte und Schiffsfahrten, Sonntag, 8. Juni, Imbarcadero Lugano, Gandria und Porlezza, Infos: Tel. 091 971 52 23. bs AIROLO Konzert-Spektakel - Quartetto di sassofoni della Svizzera italiana Flavio Casanova (Sopran-Saxophon), Orazio Borioli (Altsaxophon), Lorenzo Piazza (Tenorsaxophon), Franco Menozzi (Bariton-Saxophon). Salone Olimpia Airolo - 17.00 Uhr ASCONA Die Geheimnisse - Konzert „Die Geheimnisse“ von Johann Wolfgang von Goethe. Mit Constanze Saltzwedel. Eintritt frei. Spenden zugunsten Kulturfonds. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Saal Ita Wegman - Via Collinetta 25 091 786 96 00 - 19.30 Uhr BELLINZONA Palästinensischer Musikabend Musik und Erzählungen aus Nablus. Mit der Onadekom Band, vier jungen Musikern aus Nablus. Anschliessend Erfrischung. Parrocchia della Collegiata - Oratorio - Salita alla Motta 12 - 18.00 Uhr Montag, 9. Juni LUGANO Recital cameristico Violinen-Master-Schüler von Massimo Quarta: Lyn Vladimir Mari, Francesco Martignon, Filippo Tortia, Ricardo Ali Alvarez. Werke von Beethoven und Schubert. Eintritt frei. Conservatorio della Svizzera italiana - Aula Magna - Via Soldino 9 091 960 30 40 - 11.30 Uhr Recital solistico Violinen-Master-Schüler von Massimo Quarta: Lyn Vladimir Mari (Violine), Leonardo Bartelloni (Klavier). Werke von Beethoven und Strauss. Eintritt frei. Conservatorio della Svizzera italiana - Aula Magna - Via Soldino 9 091 960 30 40 - 16.30 Uhr Dienstag, 10. Juni LUGANO Progetto Martha Argerich - Lugano Festival Mogilevsky, Baranov, Hosszu-Legocky, Romanoff, Zhao, Gurning, A. Margulis, Braude, Zhao, Argerich, Sakai. Werke von Skryabin, Borodin, Vasks und Strawinsky. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Radiostudio - Via Canevascini 3 - 058 866 82 40 20.30 Uhr STABIO Filarmonica Stabio - 125-Jahr-Feier Dixieland-Konzert mit der Gruppe “Jack in the Box”. Festzelt - 21.00 Uhr Mittwoch, 11. Juni ARCEGNO Filarmonica di Losone Konzert. Bei schlechter Witterung wird der Anlass abgesagt. Chiesa - 20.30 Uhr LOCARNO Matinées Organistiche Orgelkonzert. Organist: Ja-Suk Ku Leoni. Eintritt frei. Chiesa Collegiata Sant’Antonio - Piazza Collegiata - 10.45 Uhr LUGANO Progetto Martha Argerich - Lugano Festival Filipec. Werke von Beethoven, Skryabin, Prokofev und Liszt. Evang. ref. Kirche - Viale Cattaneo 2 - 058 866 82 40 - 18.30 Uhr PORTO RONCO Portoroncobeach Jazz Festival 2014 - Blue 2147 Elettro Jazz. Freier Eintritt. Portoroncobeach Club - 078 809 06 96 - 21.00 Uhr VIGANELLO Vicanta - Rassegna di musica corale Mit dem Chor Cantori delle Cime di Lugano und dem Gastchor Vox Nova aus Lugaggia. Parco di Villa Costanza - Via Pedemonte - Via Pazzalino - 20.30 Uhr Donnerstag, 12. Juni CADEMARIO Festival “Malcantone in Coro” Konzert mit dem Chor La Voce del Vedeggio. Hotel Restaurant Cacciatori - 20.30 Uhr LUGANO Progetto Martha Argerich - Lugano Festival Kremer, Argerich, Delahunt, Hosszu-Legoyky, Chen, Bosso, Hubert, Guttman, Schwarzberg, Romanoff, Drobinsky. Werke von Weinberg, Mozart, Milhaud und Beethoven. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Radiostudio - Via Canevascini 3 - 058 866 82 40 20.30 Uhr STABIO Filarmonica Stabio - 125-Jahr-Feier Konzert-Show mit dem Saxophon-Quartett der italienischen Schweiz. Aula Magna der Scuole Medie - 20.30 Uhr 22 6. Juni 2014 Unterhaltung MAGAZIN WENN BARBAROSSA ZUM WETTSTREIT RUFT Am Pfingstwochenende, am 7. und 8. Juni, drehen wir in Bellinzona die Uhr des Christentums um etwa 1’000 Jahre zurück und setzen uns neben den Kaiser Friedrich Barbarossa ans Lagerfeuer. Das Kastell Montebell' ist der Schauplatz der Mittelaltertage “La spada nella rocca” – und dies zum 16. Mal. Dann wird aus dem Projektleiter für Telekommunikation der rotbärtige Herrscher. Wer sich etwas früher, bei Aufbau des grossen Zeltmeers einfindet, kann ihn sogar mit Hand anlegen sehen, denn Dotta/Barbarossa ist sich nicht zu fein, um beim Aufbauen der Rückkehr in die Vergangenheit mitzuhelfen. Die Veranstaltung, die ihren Ursprung der Initiative "einiger Spinner" verdankt, ist heute nicht mehr aus dem touristischen Angebot Bellinzonas und der drei Unesco-Burgen wegzudenken. Neuerdings zielen die Bemühungen der Organisatoren vermehrt darauf ab, die Attraktion über die Pfingsttage hinaus aufs ganze Jahr zu verteilen. Eine erste grosse Aktion ausserhalb der Felsenburg war im vergangenen Jahr die zweiwöchige Reise hoch zu Ross der historischen Gruppe “Spada nella rocca” – sie stellten Ritter des Johanniterordens dar – über die alte Salzstrasse von Bellinzona nach Genua. Dies wiederum inspirierte eine andere mittelalterliche Minne, die es ebenso ernst, aber kämpferischer meint. Mit Fimm Elfar (fünf Flüsse) ist eine Gruppe entstanden, welche nebst dem Schaukampf auch den Wettkampf favorisiert. Es sind einige junge Tessiner, wel- che sich mit Romands und Deutschschweizern zur ersten Schweizer Nationalmannschaft im antiken Schwertkampf zusammengetan haben. Als “Team Helvetica” nehmen sie Mitte Juni erstmals am Battle of Nations in Trogir in Kroation teil, einem WeltkulturerbeOrt in Mitteldalmatien. In solchen Wettkämpfen kann das erlernte Können gezeigt und sogar in Kurzfilmen geschaut werden. Wer im Lande bleibt, den erwarten an Pfingsten zwei aufregende Tage. Rund 300 Darsteller haben ihre Teilnahme angekündigt. Die Veranstalter in Bellinzona legen grossen Wert auf Authentizität. Im Unterschied zu vielen anderen Geschichts-Events, haben sie das Zeitfenster ihrer Darstellung auf das Ende des 12. Jahrhunderts eingeschränkt, als Kaiser Barbarossa nach Italien zog, um gegen den lombardischen Städtebund zu kämpfen. Dies und die sorgfältige Auswahl der Darsteller bewirkt, dass “La spada nella rocca” unter den zahlreichen, oft sehr kommerziellen Mittelalterfesten in Europa qualitativ einen hervorragenden Ruf geniesst. Die Besucher können also davon ausgehen, dass in der Veranstaltung drin ist, was drauf steht: das höfische, militärische und zivile Leben gegen Ende des 12. Jahrhunderts. La spada nella rocca, Bellinzona, Castello di Montebello, 7. bis 8. Juni, Samstag 10.30 bis 21.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 21.00 Uhr, Eintritt Erwachsene CHF 10,-, ermässigt CHF 8,-, Kinder bis 12 Jahre frei. tz/cm Melide Ascona Hawaii-Drinks und Rock’n’Roll Like this: Ausdruck ohne Worte Am Seeufer steigt eine Sommer-Party im Stil der 50er Jahre Dimitri-Schule zeigt Abschlussprojekt in körperlichem Theater Prüde sollte nicht sein, wer heute und morgen erwägt, das Party-Spektakel “South Side Rumble” am Lido von Melide anzusteuern. Wenn etwa Miss Cherry Noir lasziv ihre scharfen Kurven (fast) gänzlich enthüllt, ist das nichs für genierliche Gemüter. Wen dies allerdings nicht erröten lässt und wer den Stil der 1950er Jahre in den USA liebt, der ist goldrichtig. Rock’n’Roll, Burlesque-Show, Oldtimer mit Chrom und Lack, hawaiianische Cocktails und amerikanisches Barbecue – all das erwartet die Besucher. Das nach Lesart des Veranstalters Green Rocket Entertainment “grösste Rock-n-Roll-Event der Südschweiz” beginnt donnerstags um 19 Uhr mit einer Warm-up-Party und LiveMusik direkt am Seeufer. Am Freitag geht’s auf dem Gelände hinter dem Lido ab 15.00 Uhr rund, die Bands packen ihre Instrumente gegen 19 Uhr aus. Am Samstag ist dort von 10.00 Uhr an Einlass in die Welt der Fifties, die Konzerte starten gegen 17.00 Uhr. An jenem Abend präsentiert Miss Cherry Noir ihre Burlesque-Show. South Side Rumble, 6. und 7. Juni, Melide, Lido, Eintritt frei, Infos: www.green-rocket.org. cm “Like this...” hat Nuria Pražák ihre Masterarbeit im körperlichen Tanz an der Theaterschule Dimitri genannt, die am Freitag, 6. Juni, im Teatro San Materno in Ascona aufgeführt wird. Die Tänzerin und Schauspielerin dirigiert das Stück und interpretiert die Hauptrolle: die einer Frau. Sie beherrscht die Bühne, begleitet von mehreren Musikern, die jedoch immer wieder verschwinden und erneut auftauchen. Es ist jedoch der Körper der Frau, ihre Stimme, ihre Atmung, die in einen Klangraum eindringt, der die Darstellerin gleichermassen begleitet und verrät. Unbeantwortet bleiben die zentralen Fragen: Wer bestimmt eigentlich die Vorstellung einer Frau, die sich dem Publikum präsentiert? Wer entscheidet über ihre Rolle: der Raum, die Musik, die Musiker, die Zuschauer oder die Interpretin? In ihrer Ratlosigkeit gibt Letztere ihren Vorschlägen körperlich Ausdruck: “Like this? Or like this?” – Ehefrau, Braut, Königin, Hure, Diebin, Tigerin, Rose, Bestie? Muse? Frau Luna? Während Pražák die diversen Facetten ihres Seins vorspielt, entstehen hörbare und sichtbare Bilder. “Like this...” von Nuria Pražák , Teatro San Materno, Ascona, 6. Juni, 20.30 Uhr. cm Bühne Freitag, 6. Juni ASCONA “Like this...” Abschlussprojekt des Master of Arts der Scuola Dimitri. Regie und Interpretation: Nuria Prazak mit der Supervision von Paolo Mereu und Antonella Astolfi. Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37 - 20.30 Uhr BANCO Alla ricerca dei capelli perduti Poetischer Monolog mit Vito Gravante, Stück und Regie von Ferruccio Cainero. Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 20.30 Uhr LUGANO mes-saggi 2014 Während vier Tagen zeigt die Theaterschule MAT dem Publikum ihre Abschlussaufführungen. Regie: Mirko D’Urso. Infos und Reservation: MAT - Movimento Artistico Ticinese, Tel. 091 921 34 92, Email: segreteria@m-a-t.ch. Aufführungen bis 9. Juni, genaues Programm: www.foce.ch. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - Fr 20.15 VERSCIO Compagnie “DUE” - Libero? Mit Andreas Manz, Bernhard Stöckle. Visuelle Komödie ohne Worte, für jedes Alter. Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 20.30 Uhr Samstag, 7. Juni BANCO Storie di gatti al chiaro di luna Präsentiert vom Theater “Pulci e Cicale”. Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 17.00 Uhr BELLINZONA SOLO 20 Tanz-Spektakel mit dem Giovane Balletto Ticinese & Touch Dance Company. Teatro Sociale Bellinzona - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18 - 20.30 Uhr LUGANO Logout...come on & dance! Tanz-Spektakel zugunsten von Pro Juventute der italienischen Schweiz mit der Teilnahme von neun Tessiner Tanzschulen. Palazzo dei Congressi - 091 923 31 20 - 20.00 Uhr VERSCIO Cie. Les Cinq Roses Ein Abend voller Ironie im Reich des weiblichen Wesens. Mit: Sara Bocchini, Luisa Braga, Nancy Fürst, Silvana Gargiulo, Corinna Vitale. Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 20.30 Uhr Sonntag, 8. Juni BANCO Binario Macedonia Theatergruppe der SME aus Bedigliora. Eintritt frei, Spenden. Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 18.00 Uhr CHIASSO Il viaggio Abschlussaufführung der Schüler der Scuola di Musica e Arti Creative smac. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14 - 17.00 Uhr MENDRISIO Il ventaglio Von Carlo Goldoni. Compagnia Con-Creta, Regie von Diego Willy Corna. Centro Sociale di Casvegno (OSC) - Via Beroldingen 18 - 091 646 48 84 - 21.00 Uhr VERSCIO Marjolaine Minot - Mir stinkt das Glück Eine tragische Komödie in Deutsch. Auge und Ohr: J.-M. Roy. Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 18.00 Uhr Montag, 9. Juni LUGANO Benefiz-Tanz-Spektakel Zugunsten von Anemia di Fanconi mit der Tanzschule Le Matrioscki. Palazzo dei Congressi - 091 923 31 20 - 16.00 Uhr VIGANELLO Il sogno di una notte di mezza estate Von William Shakespeare. Mit “i microattori”, den Schülern der Theaterkurse für Kinder und Jugendliche. Regie von Emanuele Santoro. Eintritt frei. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00 - 20.00 Uhr Dienstag, 10. Juni VIGANELLO Il sogno di Zaira Mit “i microattori”, den Schülern der Theaterkurse für Kinder und Jugendliche. Regie von Emanuele Santoro. Eintritt frei. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00 - 20.00 Uhr Mittwoch, 11. Juni VIGANELLO Ciumba! Mit “i microattori”, den Schülern der Theaterkurse für Kinder und Jugendliche. Regie von Emanuele Santoro. Eintritt frei. Auch am 12. Juni um 20.00 Uhr. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00 - Mi+Do 20.00 Uhr Anzeige Hans Hartung Museen AU K T IO N L IN B A S E 2 2 1. J U N I 0 14 H T IG U O R B E S IC NG JUNI 14 . – 19. T BASEL V NUR 5 M IN . Z U R AR Bitte beachten Sie, dass die Öffnungszeiten an den Feiertagen abweichen können. CHIASSO m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10 HEINZ WAIBL (1931), GRAPHIC DESIGNER – “DIE KREATIVE REISE” Rund 120 Werke des italienischen Künstlers und Schülers von Max Huber. Der eigentlich für den 3. Juni geplante Vortrag von Heinz Waibl im Spazio Officina (Eintritt frei) wurde auf Mittwoch, 11. Juni um 20.30 Uhr verschoben. Danach besteht die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen. Am Pfingstsonntag ist das Museum geöffnet, Pfingstmontag geschlossen. Bis 20. Juli, Di-So 10-12/15-18 Uhr LOCARNO Pinacoteca comunale Casa Rusca HANS ERNI, DER GROSSE VISIONÄR DER SCHWEIZER MALEREI Einzelausstellung des Malers. So., 8. Juni geführte Besichtigung. Treffpunkt um 10.15 Uhr an der Pinakothek. Besichtigung kostenlos; Eintritt muss bezahlt werden. Bis 17. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr LOCO Museo Onsernonese ALFRED-ANDERSCH-AUSSTELLUNG ”Die Utopie der Freiheit”. Texte, Bilder, Dokumente. Zeiten April bis Juni: Mi/Do/Sa/So 14-17 Uhr LUGANO Museo d’Arte - Via Riva Caccia 5 JEAN ARP - OSVALDO LICINI Dialog zweier Künstler. Jeden Sonntag um 15.00 Uhr geführte Besichtigung für Einzelbesucher. Am 6. Juni, 20.00 Uhr, geführte Besichtigung “Tra arte, poesia e musica” mit der Sängerin Patrizia Nalbach, Sabrina Nardi (Oboe) und Silvia Longauerova (Violoncello). CHF 8.- plus Museumseintritt. Bitte reservieren: Tel. 058 866 72 14. Bis 20. Juli, Di-So 10-18 Uhr, Fr 10-21 Uhr Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10 TI-CH UND SAMOA RÉMY Schweizer Kunst aus der Sammlung, erworben zwischen 1999-2014 und Werke von Samoa Rémy. S. Seite 23. 17. Mai bis 24. August, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr MENDRISIO Museo d’arte - Piazza San Giovanni LA NUBE DEI TESTIMONI Heilige im Tessin: Kunst, Glaube, Ikonografie. Bis 22. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr MERIDE Museo dei fossili del Monte San Giorgio PERMANENTE AUSSTELLUNG Eine Auswahl von versteinerten Tieren und Pflanzen aus dem UNESCO-Weltnaturerbe des Monte San Giorgio. Di-So und Pfingstmontag, 9.00-17.00 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi “O FREUNDE, NICHT DIESE TÖNE!” Hermann Hesse und der Simplicissimus. Bis 31. August, täglich 10.30-17.30 Uhr RANCATE Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst ROSETTA LEINS (1905-1966) Das Leben und Werk der nonkonformistischen Malerin. Weiterhin Keramikausstellung ‘Zerbrechliche Schönheit’. Bis 17.8., Di-So 9-12/14-17 Uhr, Pfingstmontag offen 23 6. Juni 2014 Vernissagen Kunst ARBEDO Vernissage - Dipinti sul tavolino magico SAMSTAG, 7. JUNI Kollektivausstellung. Geöffnet bis 15. Juni. Atelier Attila - Via Molinazzo 7 - 091 829 43 48/ 078 711 89 61 - 17.30-20.00 Uhr MAGAZIN AROSIO Finissage - Emozioni SAMSTAG, 7. JUNI Fotografien. Ristorante San Michele - 091 609 19 38 - 21.00 Uhr ASCONA Vernissage - Monika-Helena Heimgartner SAMSTAG, 7. JUNI Bilder von Monika-Helena Heimgartner aus Corippo. (Master of Arts). Vorgängig Musik & Wort. Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091 791 21 53 - 18.00 Uhr AURIGENO Vernissage - Jacqueline Bizzini - Sabbie vicine e lontane MONTAG, 9. JUNI Kunstwerke. Die Ausstellung dauert bis zum 22. Juni. Galerie Ursula Bovien - Castello Ciappui 091 753 18 31 - 11.00-13.00 Uhr BELLINZONA Finissage - I am here now SAMSTAG, 7. JUNI Audio-visuelle Ausstellung. Erzählungen von Jugendlichen aus Ex-Jugoslawien. Eintritt frei. Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a 091 814 15 00 - 09.00-18.00 Uhr BRIONE SOPRA MINUSIO Vernissage - Andreas Oesch und Christa Lienhard SAMSTAG, 7. JUNI Kunstwerke. Die Ausstellung ist bis am 19.7. geöffnet. Casa al Platano - 17.00 Uhr CADEMARIO Vernissage - Fotoausstellung SONNTAG, 8. JUNI Zeitreise durch die Geschichte des Kurhauses mit historischen und aktuellen Fotos. Ausstellung bis 15.6. geöffnet. Kurhaus Cademario - 091 610 51 11 - 16.00 Uhr CARONA Vernissage - Maurizio Molgora - Paparazzo and other stories FREITAG, 6. JUNI Fotografien von Maurizio Molgora. Die Ausstellung bleibt bis 22. Juni geöffnet. Galleria La Loggia - Piazzale della Chiesa 091 973 20 20 - 18.00 Uhr SÜDSCHWEIZER KUNST IM ÜBERREGIONALEN KONTEXT Das Museo Cantonale d’Arte präsentiert neuere Werke aus der Sammlung und von Samoa Rémy Eine der Hauptaktivitäten des Kantonalen Kunstmuseums in Lugano ist die Präsentation von Werken aus den kontinuierlich erweiterten Sammlungsbeständen. Dabei setzt es immer wieder neue Akzente. In der derzeitigen Ausstellung “Ti-Ch” zeigt es Werke, die zwischen 1999 und 2014 erworben wurden. Diese liefern, zumindest auszugsweise, einen Überblick über den Schweizer Kunstbetrieb der vergangenen Jahrzehnte, über die spannende Vielfalt von Stilen, Konzepten und Einflüssen, erläutert aber auch Besonderheiten der Tessiner Kunst im landesweiten Kontext. Zu den ausstellenden Künstlern zählen neben dem Künstlerduo Lutz & Guggisberg – vertreten mit dem 2005 entstandenen “Oh Ubi!” (Bild rechts; Mischtechnik auf Leinwand) – Sergio Brignoni, Andrea Crociani, Alberto Flammer, Franz Gertsch und zahlreiche andere zeitgenössische Künstler. Rund 60 Werke umfasst “Ti-Ch”. Zeitgleich läuft im ersten Stockwerk des Museo Cantonale d’Arte eine Ausstellung mit Werken von Samoa Rémy, “Division Leads to Multiplication”. Samoa Rémy ist Trägerin des Tessiner Manor Kunstpreises 2014. Die Auszeichnung, die dieses Jahr an sechs Künstler aus unterschiedlichen Ecken der Schweiz gegangen ist, will jungen Kunstschaffenden eine Plattform bieten. Mit Erfolg. Sie hat bereits einer Reihe von Künstlern zum internationalen Durchbruch verholfen, unter anderem Pipilotti Rist (Kunstpreis St. Gallen 1994). Die aktuelle Tessiner Preisträgerin, Samoa Rémy, 1974 in Mendrisio geboren und zwischen der Schweiz und Norwegen pendelnd, hat in den vergangenen Jahren vor allem durch grosse Installationen auf sich aufmerksam gemacht. Durch Fotografien, Malerei, Zeichnungen, Videos und Installationen fördert die Künstlerin eine Welt zutage, die uns dazu einlädt, über die mysteriösen Kräfte, die das Universum durchziehen, nachzudenken. Die Öffnungszeiten des Museums sind: Dienstag 14.00 - 17.00, Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr. Normalerweise bleibt es montags geschlossen, am Pfingstmontag empfängt das Museum jedoch von 10.00 - 17.00 Uhr Besucher. Ausstellungen “Ti-Ch” und “Division Leads to Multiplication” (Samoa Rémy), bis 24. August im Museo Cantonale d'Arte, Via Canova 10, Lugano, Tel. 091 815 79 71. uj COLDRERIO Vernissage - Vorbereitende Studien zu den Mosaiken an der Fassade der Pfarrkirche San Giorgio DONNERSTAG, 12. JUNI Der Tessiner Künstler Samuele Gabai führt die Arbeiten aus. Er stellt das Projekt vor; es spricht ausserdem Mons. Azzolino Chiappini von der Fakultät für Theologie, Lugano. Die Ausstellung ist auch am 13. Juni (16.00-18.00), am 14. Juni (14.00-18.00) und 15. Juni (14.00-18.00 Uhr) geöffnet. Chiesa della Natività - via Beccaria - 20.15 Uhr In Ascona öffnen sich “Orizzonti – Horizonte” Bis Mitte Juni präsentiert das Ristorante al pontile an der Seepromenade von Ascona unter dem Titel “Orizzonti – Horizonte” Werke aus dem Atelier von Luca Andrea Albrecht, “LA”. Geboren wurde LA 1951 in Zürich. Durch seine Mutter, eine geborene Rusca aus Locarno, entstand schon sehr früh eine grosse Affinität zum Tessin mit all seinen Facetten. LA studierte Jura und war 25 Jahre lang in leitender Position im Private Banking tätig. Nachdem sich LA zunächst vor allem GERRA GAMBAROGNO Vernissage - “Sammelsurium - von Arp bis Zao wou ki” SAMSTAG, 7. JUNI Originalwerke verschiedenster Künstler und ein überraschendes Werk von Hermann Hesse. Sala Elfenau - Casa Napoletana - Via Scimiana di Sopra 18 - 091 794 15 55 - 17.00-19.00 Uhr über Lyrik mit den schönen Seiten des Lebens, mit der Freiheit und der Leichtigkeit des Seins auseinandergesetzt und dabei auch zwei Gedichtbände herausgegeben hatte, begann ihn die Leinwand immer mehr zu faszinieren. Wolken, Gräser, Meereshorizonte werden zum Ausdruck seiner Sehnsüchte. Und die Weite des Meeres, die Unendlichkeit des wolkenverhangenen Himmels und die Lebenskraft der Gräser, der Natur, sind ihm auch Inspiration. Pinsel, Spachtel und Schwämme dienen dabei als Werkzeuge für seine künstlerischen Untaten. 2008 stellte LA erstmals in der Galleria San Martino in Porto Ronco aus, im Spätherbst 2012 folgte – nach zwei Ausstellungen in der Deutschschweiz – eine weitere Werkschau im Tessin; in der Private Gallery in Ascona. Seit 2013 lebt und arbeitet LA mit seiner Frau Cornelia in Ascona. “Orizzonti – Horizonte” von Luca A. Albrecht (LA), bis 14. Juni im Ristorante al pontile, Piazza Giuseppe Motta 31, Ascona. Vernissagen LUGANO PORZA Vernissage - Margaret Perucconi - colori e visioni TENERO Atrium der Casa Comunale (Gemeindehaus) ALFIO TOMMASINI – NATURA MIGRANTE Fotografien des in Lodano geborenen Alfio Tommasini (1979). Nachdem er längere Zeit im Ausland lebte, unter anderem in Mexiko und Spanien, ist er wieder ins Tessin zurückgekehrt. Der Künstler lebt und arbeitet in Gordemo. Informationen: www.alfiotommasini.com Bis 27. Juni, Mo-Fr 9.30-11.30/14.00-16.00 Uhr Einweihung neuer Ausstellungsraum DIENSTAG, 10. JUNI Die Ausstellung wurde zusammengestellt von Aymone Poletti. Sie ist bis 17. Juni geöffnet. Galleria spazio78 - Via delle Scuole 18 - Cassarate - 091 971 63 78 / 091 971 64 04 - 18.00 Uhr MORCOTE Vernissage - Hommage an Roberto Crippa und Marzio Campana SAMSTAG, 7. JUNI Werke des bedeutenden italienischen Malers Roberto Crippa und rund 20 Arbeiten des Tessiner Bildhauers Marzio Campana. Die Ausstellung bleibt bis 31. August geöffnet. Galleria Poma - Strecia di Mort 1 - 14.00 Uhr FREITAG, 6. JUNI Der neue Ausstellungsraum “La Saletta” im Erdgeschoss des Museums wird mit einer Ausstellung von Filippo Brancoli Pantera eingeweiht. Musik von “Tam Bor” (Giacomo Bastinelli, Garage-Genre). Fondazione d’Arte Erich Lindenberg - Villa Pia - Via Cantonale 24 - 091 940 18 64 - 18.00 Uhr VERNATE Vernissage - Marcel Hürzeler - Poesie in Holz SAMSTAG, 7. JUNI Holzbildhauer. Casa Parrocchiale - via alla Chiesa 10 - 17.00 Uhr Galerien ASCONA Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79 GEMÄLDE UND SKULPTUREN Zu sehen sind Bilder von Petra Dannehl, Franceska Kirke, Aleksandar Cvetkovic und Skulpturen von Mario Dilitz, Hanneke Beaumont; Klassische Moderne des 20. Jahrhunderts. Informationen auch auf www.galleriasacchetti.com. Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 079 471 90 91 FRÜHLINGSAUSSTELLUNG In der aktuellen Frühlingsausstellung präsentiert die Galerie eine Einzelausstellung von Fred Baumann. Zu sehen sind 75 neue Ölbilder mit Motiven aus dem Tessin, Venedig und Frankreich sowie neun Skulpturen. Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa Öffnungszeiten: Mi bis Sa 15 bis 19 Uhr und nach telefo- 10-12 und 14-17 Uhr nischer Vereinbarung unter 079 471 90 91 Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46 BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt, zurzeit Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus Frankreich, Antiquitäten. Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr, So nach Vereinbarung LOCARNO DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57 BILDER UND SKULPTUREN Neu in der Galerie sind Bilder und Skulpturen von Christa Giger. Weiterhin ausgestellt sind Martin Arnold Rohr, Theresia Utz, Sutter & Bult, Hannelore Weitbrecht, Uschi Walker u.a. Die Galerie befindet sich nur 50 Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia). Infos auf: www.deposito-arte.com. Öffnungszeiten: Do/Fr 14-17 Uhr, Sa 10-12 / 14-17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Verschiedenes Elektrische Anlagen - Telefonapparate und Anlagen - Sicherheitssysteme Reparaturen rund und die Uhr 091 760 00 40 LOCARNO, Via Vallemaggia 9 Tel. 091 760 00 40 info@inelettra.ch Fax 091 760 01 90 VIRA GAMBAROGNO Via Cantonale Tel. 091 795 16 17 www.inelettra.ch Röthlisberger Camini Sagl. Hegglin & Co. 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Anschliessend Aperitif. Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità 091 785 40 40 - 18.30 Uhr Erzähl-Café FREITAG, 20. JUNI Thema: Ferien und Reisen. Anmeldung bis 16. Juni an Eleni Stäheli, Tel. 079 60 05 28 oder Regula Stern, Tel. 091 743 15 52; via Email: eleni.staeheli@bluewin.ch oder regula.stern@gmx.net. Centro Evangelico, Viale Monte Verità 80 - 14.45 Uhr CASLANO Sommer-Markt VOM 8. BIS 9. JUNI Verschiedene Marktstände. Information: www.ambulanti.ch. Piazza Lago - Sa-So ab 8.00 Uhr LOCARNO Spezielle Flugvorführung der Falconeria Locarno DONNERSTAG, 12. JUNI Falkner Pio Nesa erklärt und zeigt die Flüge seiner Vögel. Eintritt: CHF 15.-, für Hausbewohner und Gäste der Residenza Tertianum Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass am Dienstag, 17. Juni statt. Im Park der Tertianum Residenza Al Lido - Via della Posta 44 Locarno - Do 16.30 Uhr Anglo-Swiss-Club SAMSTAG 7. UND DI 10. JUNI Die Clubmitglieder treffen sich zum monatlichen Coffee Morning. Am Dienstag, 10. Juni, um 17.00 Uhr diskutiert die English Conversation Group über das Thema “Global Warming”. Auch andere Clubmitglieder sind willkommen. Clubräume - Sa 10.00 Uhr, Di 17.00 Uhr Sport Sun, fun und dennoch viel zu tun gibt es für die Beach-Profis an Pfingsten in Locarno Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. “La dea ferita” - Vandana Shiva Sport Picknick an der Cassarate-Mündung MITTWOCH, 11. JUNI Einweihung der neu gestalteten Flussmündung des Cassarate mit Anwesenheit der Stadtregierung. Volksfest mit frittiertem Fisch aus dem Luganersee. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass auf Mittwoch, 18. Juni verschoben. Flussmündung Cassarate Parco Ciani - Tel. 058 866 70 74 18.30 Uhr Clay Regazzoni - Ausstellung FREITAG 6. UND SA 7. JUNI Ausgestellt sind vier Formel-1-Bolliden, die vom bekannten Tessiner Rennfahrer Clay Regazzoni gefahren wurden. Eintritt frei. Centro Quartiere Maghetti Fr 9.00-20.00 Uhr Sa 9.00-18.00 Uhr LUGANO - CASSARATE Regata Micro Magic SA 7. UND SO 8. JUNI Funkboot-Wettbewerb, Teil der Schweizer Meisterschaften dieser Disziplin. Information: www.cvll.ch. Foce del Cassarate - Sa-So 09.30-16.00 Uhr MONTE CENERI Und wieder kehrt ein bisschen Meeresstrand-Lifestyle made in USA oder Brasilien für ein verlängertes Wochenende nach Locarno zurück: Vom 6. bis 9. Juni läuft die Coop Beachtour, das grosse Beach-Volleyball-Meeting direkt am Largo Zorzi. Am meisten Spass macht der Event, wenn die Sonne auf die Plätze brennt und kein Lüftchen geht. Also hoffen wir auf Petrus' Einsicht. Dann füllen sich auch die Ränge auf der speziell für den Gig errichteten Tribüne. Auf dem aufgeschütteten Sandfeld messen sich unter anderem Hobbysportler in diversen Kategorien bei Plauschturnieren. Die Teilnahme ist sowohl mit als auch ohne Spiel-Lizenz möglich, und als Grundregel gilt "Spiel und Fun, dann Punkt und Sieg". Allerdings ist die Anmeldefrist hierfür mittlerweile abgelaufen. Etwas heftiger ist die Sache um den Elite-Turniersieg. Dort bieten die "Profis" – die Schweizer Beachvolleyball-Elite tritt gegen starke Teams aus dem Ausland an – atemberaubende Aktionen. Und auch zu sehen, wie sie sich hinterm Rücken Zeichen geben, wie der nächste Turn möglicherweise zu gewinnen ist – das macht genauso viel Spass wie die Sand-Kapriolen und Luftsprünge. Für einmal ein Ereignis, wie es nicht besser ins Sonnenstube-Ambiente unter Palmen passt. Sun, Fun und eben doch viel to do ist angesagt an diesem verlängerten Juni-Wochenende... Coop Beachtour, Beachvolleyball-Turnier, 6.-9. Juni, Largo Zorzi, Locarno, Infos und Zeitpläne unter www.coopbeachtour.ch. Erzählfestival Militäranlagen-Führung SAMSTAG, 14. JUNI Anlässlich der “100 Jahre nach der Mobilmachung des Ersten Weltkriegs” findet eine interessante Führung statt. Information unter www.fortemondascia.ch. Kosten: CHF 30.-, inkl. Transport mit historischen Militärfahrzeugen zu den Besichtigungsorten. Anmeldung obligatorisch bis 12. Juni: Tel. 079 444 02 23 an Osvaldo Grossi oder per Email: grossiosvaldo@ticino.com. Parkplatz Armeeplatz des Monte Ceneri - 7.30-16.00 Uhr SAN ANTONINO Festa di San Antonino SA 7. UND SO 8. JUNI Zwei Tage Markt zugunsten der Fondazione Alessia. Informationen: www.mercatinodellepulci.ch. Ortskern - Sa-So 10.00-19.00 Uhr Ticino Discovery Card Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen das gesamte Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus, Schiff an traumhafte Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen, Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros zu CHF 69.- (einschliesslich öffentliche Verkehrsmittel CHF 87.-). Informationen: www.ticino.ch/de/cartaturistica Vorschläge für die Freizeit Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Locarno, Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch, www.falconeria.ch. Vom 15. März bis 2. November Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Park von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Lido Locarno, Via Respini 11, Locarno, Tel. 091 759 90 00, info@lidolocarno.ch, www.lidolocarno.ch. Montag bis Sonntag 8.30-21.00 Uhr, Donnerstag 6.3021.00 Uhr. Schokoladenmuseum Alprose, Caslano. Tel. 091 611 88 56, museum@alprose.ch, www.alprose.ch. Täglich 9.00-16.30 Uhr. Splash & Spa Tamaro, Via Campagnole, Rivera, Tel. 091 936 22 22, info@splashespa.ch, www.splashespa.ch. Werktags 10.00-22.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9.00-22.00 Uhr Swissminiatur Melide, Tel. 091 640 10 60, info@swissminiatur.ch, www.swissminiatur.ch. Bis 26. Oktober täglich 9.00-18.00 Uhr. Termali Salini & Spa, Via Respini 7, Locarno, Tel. 091 786 96 96, info@lidospalocarno.ch, www.lidospa-locarno.ch. Täglich von 9.00-21.30 Uhr. In der Saunaund Badelandschaft in eine andere Welt eintauchen, den Alltag zurücklassen. Ticino Experience (“den Film, den man isst”), Albergo Losone, Via dei Pioppi 14, Losone. Tel. 091 785 70 00, info@albergolosone.ch, www.albergolosone.ch. Montag bis Donnerstag 18.00 Uhr, Freitag und Samstag 17.00 Uhr. Zoo al Maglio, Via ai Mulini 14, Magliaso, Tel. 091 606 14 93, www.zooalmaglio.ch. April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr. Wunderwelt Arzo – wo Geschichten gesponnen und Legenden gewoben werden Es war einmal... eine Zauberwelt, die auch von Erwachsenen betreten werden konnte. Sie war voller Fabeln und Märchen. Da wurden Geschichten gesponnen, Erzählungen gestickt und Legenden gewoben. Die einen waren schön, die anderen schrecklich traurig. Lehrreich waren sie alle. Irgendwann verblasste die Zauberwelt. Immer weniger erwachsene Menschen konnten sie sehen. Und so vergassen sie mit der Zeit die Sagen und Mären und ihre wichtigen Lehren. Das dunkle, geschichtsabstinente Zeitalter ist nun aber vorbei und die Zauberwelt aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Ende August rückt in Arzo das Märchen erneut in den wohlverdienten Mittelpunkt. Die Lust, sich den grossen Lebensthemen erzählerisch anzunähern, ist zurück. Es geht um Mut und Angst, um Wachstum und Veränderung, um das Männliche und das Weibliche. Einerseits verleibt man sich die ausgewählten Themen und Bilder ein. Andererseits lernt man sie widerzugeben. Denn erzählen heisst verstehen. Und verstehen bedeutet, eine Tür aufzustossen und in die Magie einzutreten. Mit dem Centro Fiaba e Narrazioni hat Alberto Nicolino einen Ort geschaffen, an dem das Märchen und die mündliche Erzählung auch für Erwachsene wieder aufleben. “Il mondo incantato – die Zauberwelt”, Erzählfestival, Wiederentdeckung der Märchen für Erwachsene, mit Alberto Nicolino, 29. bis 31. August in Arzo. Anmeldung bis 20. Juni, Infos unter www.festivaldinarrazione.ch. bs Aus der Geschäftswelt Das Tessiner Ferieninternetportal casafile.ch passt sich laufend den Kundenwünschen an Die Art der Touristen, die ihre Ferien in Tessiner Ferienwohnungen und -häusern verbringen, hat sich in den letzten zwei bis drei Jahren deutlich verändert. Vermehrt wählen wieder klassische Schweizer Familien mit Kindern (und Hund) das Tessin als optimale Destination. Aber auch jüngere und ältere Paare nutzen zunehmend Ferienwohnungen als Alternative zu Hotelaufenthalten bei spontanen Kurztrips. Die Anzahl der Besucher aus Deutschland ist indes einmal mehr gesunken. Ein Ferienwohnungsportal einer gewissen Grösse muss der Marktentwicklung gerecht werden. Niemand prüft bei der Suche “seines” Feriendomizils Dutzende oder gar Hunderte der in einem Portal präsentierten Objekte auf ihre individuelle Tauglichkeit. casafile.ch als ältestes und grösstes Tessiner Internetportal mit Ferienwohnungen und Ferienhäusern hat sich seit Jahresbeginn diesen speziellen Kundenbedürfnisen angepasst und ermöglicht es, bei der Ferienplanung acht wichtige Kriterien eines Feriendomizils vorab zu bestimmen und diese auch wieder zu verändern. Von den heutigen Kunden wird zusätzlich gefordert, dass touristische wichtige Internetseiten auch auf mobilen Geräten benutzt werden können. Ferien im Tessin, Ferienwohnungsportal, Vira Gambarogno, www.casafile.ch. Freitag 6. Juni BIASCA 12. Ausgabe des “Beach 3 Valley” Beachvolleyball-Turnier. Bis 8. Juni. Piazzale Ex-UBS LOCARNO Swiss Beach Volleyball Tour Beachvolleyball-Turnier. Informationen auf www.coopbeachtour.ch. Bis 9. Juni. Largo Zorzi - Fr 15.00-22.00 Uhr, Sa 13.00-22.00 Uhr, So 13.00-22.00 Uhr, Mo 10.00-18.00 Uhr Samstag 7. Juni LUMINO Walking Moesa Der Anlass ist vom Ski Club Lumino und vom Gruppo sportivo Molinera organisiert. Zudem viele Marktstände. Bis 8. Juni. Sa 13.00 Uhr, So 8.30 Uhr Sonntag, 8. Juni MEDEGLIA 2. Bergwalking Nordic Walking in den Bergen rund um Medeglia, Streckenlängen 4 bis 12 km. Bei unsicherem Wetter gibt Tel. 1600 Auskunft (ab 7.00 Uhr). Monti di Medeglia / Zona Cappellina - 8.15 Uhr TENERO Synchron-Schwimmen Die Synchronschwimmgruppe von Nuoto Sport Locarno präsentiert ihre jährliche Aufführung. Centro Sportivo - Via Brere - 091 735 61 11 - 18.00 Uhr Samstag 14. Juni BELLINZONA Tour de Suisse 2014 - 1. und 2. Etappe Präsentation der Teams und Einzelzeitfahren am Samstag, Start zur zweiten Etappe nach Sarnen am Sonntag, 15. Juni. Infos auf www.tourdesuisse.ch. GIORNICO Beach Volley - 2. Amateurturnier Beachvolleyball-Turnier. Informationen auf www.beachvolleygiornico.ch. Scuole Medie - Sa 9.00-22.00 Uhr, So 9.00-17.00 Uhr Körper & Geist Breganzona 14. JULI BIS 1. AUGUST SEMINARIO SAN CARALO Ferienkurse Die Sommer-Ferienkurse (eine Woche CHF 110.-, zwei Wochen CHF 200.-, drei Wochen CHF 300.-) richtet sich an Kinder zwischen drei und zwölf Jahren und ist nur tagsüber offen, abends gehen die Kinder nach Hause. Angeboten werden verschiedene Bastelateliers, Spass, Spiele und Ausflüge. Anmeldungen werden noch bis zum 20. Juni entgegengenommen. Info/Anm.: Carlo Vassalli, Tel. 079 373 43 30, info@grestticino.ch, www.grest-ticino.ch Castelrotto 14. BIS 25. JULI CENTRO SCOLASTICO LÜSC Ferienkurse Siehe oben unter Breganzona (nur insgesamt zwei Wochen möglich). Info/Anm.: Roberto Ghiazza, Tel. 076 520 79 34, info@grest-ticino.ch, www.grest-ticino.ch Mendrisio 25. BIS 29. AUGUST SCUOLA DI MUSICA DEL CONSERVATORIO Musik-Campus Die Musiklehrer Mirko Tripputi und Elisa Lomazzi unterrichten Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Es werden Klangspiele angeboten; geschult werden ausserdem das Gehör, die Bewegungsfähigkeit, die Rhythmik und die Stimme. Anmeldungen bis 6. Juni. Info/Anm.: Tel. 091 683 00 84 oder mendrisiotto@conservatorio.ch Morbio Inferiore JULI UND AUGUST ATELIER DI CERAMICA MYRIAM MAIER Keramikkurse für Kinder Die Kurse “Freies Modellieren” und “Einführung an der Töpferescheibe” für Kinder ab sechs Jahren und “Farbige Abdrücke” für Kinder zwischen drei und fünf Jahren sind noch nicht voll besetzt. Nähere Infos: www.universceramique.com oder www.tandem-ticino.ch. Info/Anm.: Tel. 091 630 06 89 oder 076 309 90 58 Lugano 7. JUNI BIS 13. SEPTEMBER LIDO RIVA CACCIA Yoga für jedermann Jeden Samstagmorgen von 9.00 bis 10.00 Uhr. Der Kurs steht allen offen und kostet CHF 5.- pro Lektion. Yogamatten sind vor Ort für CHF 2.- mietbar. Info: www.luganosport.ch 26 6. Juni 2014 Gastronomie MAGAZIN In der Schweiz ist jetzt Erdbeerzeit. Auf 507 Hektaren wird die beliebte Pflanze angebaut BEERIGE FRUCHTGANZROT Die Erdbeere ist keine echte Beerenart, sondern eine Scheinfrucht und gehört botanisch zur Gattung der Rosengewächse. Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die gelben Nüsschen im Fruchtfleisch. Das ist den Erdbeerliebhabern aber eigentlich Wurst. Ob Sein oder Schein, Beere oder Frucht, Hauptsache sie schmeckt. Und das tut sie. Dank des schönen Frühlingswetters, fiel der Erntestartschuss dieses Jahr im Ausland bereits Ende April. Und inzwischen kann die süsse Beere – oder eben Frucht – auch auf der 507 Hektar grossen Anbaufläche der Schweiz gepflückt werden. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in der Ostschweiz (185 Hektar) und im Mittelland (173 Hektar). Die Schweizer Erdbeeren haben gegenüber den importierten einen entscheidenden Vorteil: Dank kurzer Transportwege können sie dann geerntet werden, wenn sie die optimale Reife haben, das heisst, wenn die Früchte mehrheitlich rot gefärbt sind. Ihr volles Aroma entwickelt sich nämlich nur, wenn sie ganz ausgereift gepflückt werden, denn nach der Ernte reifen sie nicht mehr nach. Damit ist ein perfekter Geschmack fast garantiert. Zudem wird auch das Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen: feines Erdbeerdessert Selberpflücken von Erdbeeren immer beliebter. Die Konsumenten können so die süssen Früchte frisch von der Staude essen und zudem miterleben, wie die beliebte Frucht in der Schweiz angebaut wird. Archäologische Funde haben bewiesen, dass die Erdbeere bereits in der Steinzeit bekannt war. Sie stammt ursprünglich aus bewaldeten Bergregionen und eroberte von dort aus die gemässigten Klimazonen Europas. Inzwischen gedeiht sie weltweit in vielen Gebieten mit vergleichbaren klimatischen Verhältnissen. Erdbeeren sind pur gegessen ein erfrischend süsser Genuss, passen aber auch hervorragend zu Milchprodukten. So werden sie oft zusammen mit Rahm oder Joghurt verspeist, was sie natürlich für Dessertkreationen perfekt macht. Fruchtsorbet lässt sich innert Minuten ganz problemlos herstellen: Einfach die zuvor tiefgefrorenen Beeren zusammen mit Puderzucker in den Mixer geben oder mit einem Pürierstab zerkleinern. Je nach Geschmack können auch Schlagrahm und weitere Zutaten dazugegeben werden. Wichtig: Nicht zu lange mixen, damit alles schön kühl bleibt, und dann rasch servieren. Unheimlich lecker schmecken die roten Beeren auch an einem Zitronenmelisse-Mascarpone. Für vier Personen sind folgende Zutaten nötig: 500 g Erdbeeren, gerüstet und geviertelt; 2 EL flüssiger Honig; 1 TL Zitronensaft. Die Zitronenmelissencrème besteht aus: 125 g Mascarpone, 4 EL Milch, 2 EL Zucker, 1/2 Päckchen Vanillezucker, 2 EL fein geschnittener Zitronenmelisse und einigen Zitronenmelisseblättchen zum Garnieren. Erdbeeren mit Honig und Zitronensaft mischen, zugedeckt kühl stellen. Mascarpone mit Milch glatt rühren, Zucker, Vanillezucker und Zitronenmelisse darunterrühren. Erdbeeren in Gläser füllen und den Zitronenmelisse-Mascarpone darübergeben, garnieren. Die Crème lässt sich 1/2-1 Tag im Voraus zubereiten, zugedeckt kühl stellen. Erdbeeren 1 bis 2 Stunden vorher marinieren und ebenfalls kühl stellen. Erdbeere, nähere Infos unter www.lid.ch, Quelle des Zitronenmelisse-Mascarpone-Rezepts www.swissmilk.ch/rezepte. lid/bs Vom Kartenschalter Vegetarische Lebensweise am See zur Eistheke für eine bessere Welt Campione hatte lange Zeit vieles. Ein Spielcasino, Bars, Restaurants. Aber eines fehlte: eine richtige Gelateria, eine Eisdiele. Das hat sich vor einigen Wochen geändert. Das Kartenhäuschen an der Schiffsanlegestelle, das lange leer stand – wer ab Campione in See sticht, löst seine Fahrkarte direkt beim Personal der Schifffahrtsgesellschaft –, wurde umfunktioniert in ein Eisverkaufshäuschen, die Gelatteria al Cortiletto (das Doppel-T im Wort Gelatteria ist ein Wortspiel: Latte bedeutet Milch, und “tt” ist auch im Wort biglietteria zu finden, Fahrkartenschalter). Viel Platz gibt es in der von Maria und Ermanno Bandera geführten Eisdiele, die eher -theke ist, nicht; daher befindet sich die Produktionsstätte in einem der Gässchen Campiones. Das Eis ist also aus eigener Herstellung und made in Italy. Das Angebot setzt hauptsächlich auf Standard-Sorten wie Vanille, Schokolade, Nuss. Aber es gibt auch ein wenig Ausgefalleneres, zum Beispiel “Latte e Menta”. Dieses “Milch und Minze” erinnert an “After Eight”-Täfelchen. Der kühle Spass kostet pro Kugel drei Franken. Wobei es, typisch für Italien, keine Kugeln sind – das Eis wird mit dem Spachtel portioniert. Kunden dürfen sich aber auch an anderen Süssspeisen erfreuen, der Sorbet-Variante Granita, Joghurts, Crêpes und mehr. Und Sitzgelegenheiten gibt es zwar nicht. Am Ceresio-Ufer findet jedoch, wer sich niederlassen möchte, auf einer Mauer oder Bank fast immer ein Plätzchen mit Seeblick. Gelatteria al Cortiletto, Piazza Roma, Campione d’Italia; täglich 12.00 - 24.00 Uhr. uj In Zeiten der Klimakrise wird der Fleischkonsum immer mehr zur Gewissensfrage und die vegetarische Küche dementsprechend stets beliebter. Die ständig wachsende Zahl von Vegetariern regt Restauratoren und Köche zu wahren kulinarischen Fleischlos-Höhenflügen an. Auch Tessiner Kochkünstler. “Die vegetarische Chance” heisst denn auch das am 7. Juni am Monte Verità stattfindende vegetarische Kultur- und Kochfestival, welches am 22. Juni im Ristorante Joia in Milano wiederholt wird. Es soll aufzeigen, dass eine bewusste Ernährung nicht nur dem arg gebeutelten Planeten Erde zugute kommt, sondern auch der menschlichen Gesundheit. Der Vegetarismus wird als wertvoller Beitrag zu einer ökologischeren Lebensweise angesehen. Und als Antwort auf das von der Expo 2015 gewählte Motto “Den Planeten ernähren”, das dem Thema Vegetarismus zu wenig Raum gewährt, wie die Anhänger der pflanzlichen Kost kritisieren. Das morgige Festival beginnt mit einem Dokumentarfilm über Vandana Shiva, eine bekannte indische Wissenschaftlerin und Aktivistin, und geht dann mit einer vom Journalisten Gabriele Eschenazi geleiteten Gesprächsrunde weiter. Krönender Festivalabschluss ist natürlich das Galadinner, das unter der Leitung von Pietro Leemann und dem Ristorante Joia in Milano steht. Dass der Monte Verità als Austragungsort gewählt wurde, ist kein Zufall. Der Wahrheitsberg gilt seit über 100 Jahren als fruchtbarer Boden für verheissungsvolle Ideen. Int. vegetarisches Kultur- und Kochfestival, 7.6. ab 15.00 Uhr, Film und Runder Tisch frei zugänglich, Anmeldung für das Nachtessen nötig, info@monteverita.org oder Tel. 091 785 40 40. bs Was Tessiner Touristiker schaffen, können auch die Bündner Warum sollte etwas, was im Tessin schon lange funktioniert, nicht auch im nahen Bündnerland Früchte tragen? Das hat sich das Tourismusbüro des Misox gefragt und nicht lange gefackelt. Zum ersten Mal findet noch bis zum 15. Juni das Gastronomiefestival “Made in Moesano” statt, das zwölf Lokale zwischen San Vittore, San Bernardino und Rossa im Calancatal einbezieht. Das leckere lukullische Angebot steht unter dem Motto “siamo ciò che mangiamo – sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist” – und soll vor allem einheimische Produkte auf den Teller zaubern. Aber was, bitte sehr, ist in dieser globalisierten Welt denn noch einheimisch? Auch darauf wissen die Bündner eine Antwort. Die Käseschnitten der Käserei Dulcis in Fundo zum Beispiel. Oder die feinen Biotomaten auf einem mit einer lokalen Vinaigrette verfeinerten Zucchettibett. Nicht zu verachten sind auch biologische Forellenfilets oder die Macaròn de Ris, i Papp d’Arvig oder die Macaron Facc dent. Dass es sich lohnt, in die Mesolcina zu fahren, hat aber nicht nur mit den abenteuerlichen Gerichten zu tun, sondern auch mit den damit verbundenen Gewinnchancen. Diejenigen Gäste, welche die zum Festivalangebot gehörenden Speisen bestellen, werden nämlich automatisch an der Endauslosung von zwölf Lebensmittelkörben teilnehmen. Ausserdem schenkt das Museo Moesano bei Vorweisen der Restaurantquittung eine Eintrittskarte. Made in Moesano, Bündner Gastrofestival, bis 15. Juni, teilnehmende Restaurantbetriebe sind unter www.visit-moesano.ch ersichtlich. Infos: Tel. 091 832 12 14. bs 27 6. Juni 2014 Gastronomie MAGAZIN Caslano ist seit 1957 das Tessiner Schokoladeparadies Authentischer Wein am kalkhaltigen Monte San Giorgio Sie ist gesund. Nein ist sie nicht. Ist sie doch. Sie tut dem Herzen gut. Aber sie schadet dem Säure-Basen-Gleichgewicht. Sie mindert den Stress. Aber sie fördert Übergewicht. Also was jetzt? Ist Schokolade nun gesund oder nicht? Keine Ahnung, ob jemand wirklich eine Ahnung davon hat. Deshalb ist guter Rat teuer und kein Rat besser. Denn schmecken tut sie, das ist unbestritten. Bei schlechter Laune wirkt sie Wunder, nach einem gediegenen Essen ist sie das Pünktchen auf dem i. Ach, Schokolade, was wäre die Welt ohne dich... Und was wäre Caslano ohne die Alprose? Jedenfalls nur halb so süss. Das Schokolademmuseum zieht den Besucher genüsslich durch den Kakao. Zeigt ihm die frühere und heutige Schoko-Wirklichkeit. Von den historischen Aspekten und individuellen Errungenschaften bis hin zu den ersten Produktionsanlagen und der aktuellen Vielfalt gibt es einen Überblick über sämtliche Aspekte des Produkts. Ausserdem hebt das Museum die Tradition der Schweizer Schokolade hervor, die für ihre ausgezeichnete Qualität längst Aufwerten und erneuern im Zeichen der Tradition: So lautet das Motto in den Cantine Latini von Tremona. Sohn Samuel Latini hat die Arbeit im Rebberg und in der Kellerei von Vater Edoardo übernommen. Unterstützt wird er dabei von einem zweiten Önologen, Samuele Righitto. Die beiden jungen Winzer ergänzen sich bei der Arbeit. Samuel, der seine Ausbildung an der Weinfachschule von Chagnins absolviert hat, kennt das Terroir an den Hängen des Monte San Giorgio sehr gut. Samuele studierte in Piacenza, arbeitete erst einige Jahre in der Bourgogne, dann in der Toskana. Seine internationale Erfahrung mischt sich mit dem Wissen von Samuel. An den kalkhaltigen Hängen des Monte San Giorgio wächst ein unverfälscht authentischer Wein. Obwohl im Tessin wie auch international die Tendenz eher zu körperreichen und mächtigen Weinen hin geht, setzen die jungen Önologen auf Eleganz und Leichtigkeit. Sie wollen nicht die Weine aus dem Süden imitieren. Die Weinherstellung, die im Piemont gepflegt werde, liege ihrer Region näher als beispielsweise diejenige aus der Toskana. Zu den ALPROSE ZIEHT GÄSTE EIGENSTÄNDIGKEIT DURCH DEN KAKAO STATT IMITATIONEN weltbekannt ist. Als Alprose 1957 unter dem Namen Titlis-Chocolat gegründet wurde, war nicht vorhersehbar, wie erfolgreich die Tessiner Schokoladenfabrik werden würde. Inzwischen sind rund hundert Mitarbeiter in Caslano tätig. Die Alprose gewährt Einblicke in alle Verarbeitungsstufen der beliebten Süssigkeit. Umhüllt vom verführerischen Schokoladenaroma sieht man, wie die flüssige Masse in Formen gegossen und schliesslich verpackt wird. Der Besuch im Museum endet im Shop, wo Besucherinnen und Besucher nach Belieben die reiche Auswahl der Alprose-Produkte degustieren und kaufen können. Die vorteilhaften Preise versüssen den Aufenthalt noch zusätzlich. Neu ist das Choco Studio, in dem Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ihre eigene Schokolade herstellen können. Chocolat Alprose SA, Schweizer-Schokolade, Caslano, nähere Informationen erhält man unter www.alprose.ch. bs Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Neuerungen, welche die beiden jungen Winzer bisher auf den Markt gebracht haben, gehören die Linie Nobili radici mit dem “Stema”, dem Weisswein “Claris” und dem Spumante “Desma”. Cantine Latini SA, Tremona, Tel. 091 630 00 07 info@cantine-latini.ch. Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Weinangebot der Woche Die Cantine Latini SA in Tremona stellt eine Weinbox zur Verfügung: • 2 Fl. Sant'Agata, Bianco del Ticino doc 2012 • 1 Fl. Runcaa,Ticino doc Sauvignon 2012 • 2 Fl. 3 Monti riserva, Ticino doc Merlot 2011 • 1 Fl. Trionfo,Ticino doc Cabernet Sauvignon 2011 Abholpreis: CHF 105.Versand innerhalb der Schweiz: CHF 105.Info: Via Luini 19 - 6600 Locarno Tel: +41 (0)91 756 24 08 E-Mail: info@ticinoweekend.ch Bestellung von: Name Vorname Adresse PLZ Ort Unterschrift Anzeige Wine and Dine vor dem Konzert nur 2 Gehminuten zur Piazza Grande …bezaubert Sie mit seinem einzigartigen Tessiner Charme und feinen Gaumenfreuden Wir freuen uns auf Sie! LA BOTTEGA DEL VINO Ristorante Enoteca Wine Bar Via Luini, 13 - LOCARNO Tel. 091 751 82 79 0041 91 780 43 38 labottegalocarno@anceda.ch Ristorante Boutique Hotel Tentazioni Dario Pancaldi & Andreas Schwab Via Cantonale – bivio per Valle Onsernone 6654 Cavigliano / Ascona Telefon +41(0)91 780 70 71 www.ristorante-tentazioni.ch An Pfingsten 6.6. - 9.6. täglich geöffnet von 10.00 - 00.00 Ristorante - Pizzeria - BAR Einheimische Küche Offen: von März bis Oktober Dienstag-Sonntag: 9.00/19.30 Tel. +41 91 780 43 43 Reservierung empfohlen Bosco della Bella Fornasette Sontag offen Montag geschlossen Dienstag alle Pizzas Fr. 10.00 Donnerstagabend Grill a discrétion mit Salaten Fr. 25.00 Für Reservationen Tel. 091 600.06.32 Donnerstag, Freitag und Samstag Musik und Tanz Sommerkarte Tischgrill mit verschiedenen Fleischsorten, Saucen und Beilagen. Fondue Chinoise und Bourguignonne Frische Kalbsleberli-Rösti, Filet im Pfännli, div. Pasta Egli in Variationen Lachs aus eigener Räucherei Riesen-Crevetten auf Grill Beefsteak Tartar Claudio Belloli Osteria degli Amici, Russo (Onsernonetal) - traditionelles Menü - einheimisches Gitzi Verschiedenes Jede Adressänderung ist gratis Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier Mal jährlich im Frühling, Sommer, zum Film Festival und im Herbst mit Wanderauslügen. Der Abonnementspreis beinhaltet die vier Mal Jährlich erscheinende zweisprachige (I/D) Zeitschrift TicinoVino Wein. Jahresabonnement 2014 zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–) Der Abonnementspreis beinhaltet die vier Mal jährlich erscheinende zweisprachige (I/D) Zeitschrift TicinoVino Wein Rechnung an: Name Adresse Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden PLZ Ich bestelle ein Geschenkabonnement Email Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren Unterschrift Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren Zugunsten von: Tessiner Zeitung, Abonnementsservice Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97 aboservice@tessinerzeitung.ch Vorname Name Ort Vorname Adresse PLZ Ort 29 6. Juni 2014 Veranstaltungen Italien Ausstellung in der Banca Generali 12. JUNI, MAILAND Im Sitz der Banca Generali Private Banking auf der Piazza S. Alessandro 4 wird eine Ausstellung von Mario Arlati eröffnet, mit dem Titel “Potenza del colore”, die Kraft der Farbe. Die 27 Werke sind im Juni jeweils donnerstags von 15 bis 18 Uhr zu besichtigen, im August und September dienstags, mittwochs, donnerstags auf Anfrage, noch bis 12. September: receptionprivatemi@bancagenerali.it Konzert von Ornella Vanoni 11. JUNI, MAILAND Im Theater “Franco Parenti” von Mailand tritt Ornella Vanoni am kommenden Mittwoch auf die Bühne und präsentiert ihr neues Programm; sie ist zum letzten Mal auf Tournée. Infos und Tickets gibt es unter www.francoparenti.it Rossella Gilli stellt aus 7. JUNI, VENEDIG Im Rahmen der 14. ArchitekturBiennale wird im “Spazio Thetis” in Venedig morgen Samstag um 11 Uhr mit einem öffentlichen Vortrag die Ausstellung mit dem Titel “Il viaggio di un granello di sabbia” – die Reise eines Sandkorns – der Mailänder Künstlerin Rossella Gilli eröffnet. Die Ausstellung ist morgen Samstag und übermorgen Sonntag und jeweils Mo – Fr von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet, an den übrigen Wochenenden auf Anfrage, noch bis zum 7. September. Infos unter info@thetis.it Sammler-Ausstellung 8. JUNI, DOMODOSSOLA (VB) In der kürzlich restaurierten Residenz Casa De Rodis zeigt der leidenschaftliche Kunstsammler Alessandro Poscio Werke von Hayez, Fornara, Scipione und Messina, aber auch von Segantini, Rosai oder Fattori. Die rund 110 Werke können jeweils am Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr (zu anderen Zeiten auf Anfrage) bis zum 31. Januar 2015 besichtigt werden. Morgen Samstag um 18 Uhr ist Vernissage. www.collezioneposcio.it, Tel. + 39 347 7140135 Skulpturen von Bertozzi & Casoni 7. JUNI, MANTUA Im Palazzo Te in Mantua wird morgen die Keramik-SkulpturenAusstellung der beiden Künstler Bertozzi & Casoni eröffnet. Mit ihren Werken präsentieren sie dem Besucher optische Täuschungen, die der historische Palazzo versteckt hält. Zeiten: montags von 13 -18 Uhr, Di - So von 9 - 18 Uhr, freitags und samstags von 9 bis 20 Uhr, noch bis zum 20. August. Infos: Tel. +39 0376 323266 Premio Griffin BIS 26. JUNI, MAILAND In der Fabbrica del Vapore ist die Ausstellung der zehn Finalisten der zweiten Ausgabe des Premio Griffin im Gang. Die Werke der jungen Künstler sind in zwei Kategorien unterteilt: aufstrebende Künstler und Kunststudenten. Dem Gewinner der ersten Kategorie winkt ein dreimonatiger Aufenthalt in einem französischen Atelier sowie eine Kollektivausstellung in der Londoner Griffin Gallery. Zu besichtigen sind die Werke von Mo - Sa von 16.30 bis 19.30 Uhr oder auf Voranmeldung unter segreteria@premioartegriffin.it. MAGAZIN Es grünt so grün: in Monza aM “FEstival dEgli orti” von Sarah Coppola-Weber Zum dritten Mal wird dieses Wochenende dem Gemüsegarten gehuldigt, wenn das “Festival degli Orti” in Monza wieder seine Pforten öffnet. Dieses Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto “coltivare energie” – Energien anbauen – wo es darum geht, die Verbindungen zwischen dem Gartenbau und der Energie etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. “Wir meinen damit alle möglichen Formen von Energie, sowohl die nachhaltige, alternative Energie, als auch die menschliche”, sagt Architektin und Mitorganisatorin Michela Genghini. Dieses Festival zeige die ganze Bandbreite des Gemüsegartenbaus, die von städtischen Experimenten (die so genannten “orti urbani” erfreuen sich wachsender Beliebtheit) über Therapiegärten bis zu schulischen oder firmeninternen “orti” reichen. Der Hauptgrund für das wachsende Interesse an den Gemüsegärten sei die Wiederherstellung der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Ein Wechsel des Lebensstils sei im Gang, man lege das Augenmerk mehr auf gesunde Ernährung und Selbstproduktion, bei der – Krise sei dank – auf Kosteneinsparung geachtet werde, ohne Qualitätseinbussen machen zu müssen. “Es ist eine grosse Befriedigung, die Früchte der Erde, die uns ernähren, selber zu pflanzen und zu ernten.” Die Kunst ist auch hier mit von der Partie: Am Eingang zur Villa Reale werden die Besucher von einem sechs Meter hohen vertikalen Garten begrüsst und eine Vielzahl von Architekten, Landschaftsgestaltern und Designern verleihen dem diesjährigen Thema mit ihren pflanzlichen Installationen Ausdruck. Diese können noch bis zum 15. Juni besichtigt werden. Neu ist auch eine “mostra mercato” anzutreffen, ein Markt, an dem die Besucher Nischenprodukte kosten und kaufen dürfen und gleichzeitig die Gesichter, die hinter den Produkten stehen, sprich lokale Produzenten und Restaurants, kennenlernen. Apropos Gaumenfreuden: Morgen Samstag um 19.30 Uhr wird eine lange Tafelrunde auf der Wiese angerichtet und ein Menü serviert, das mit einfachen Zutaten auskommt. Das Zepter Alles rund um den Gemüsegarten erfährt man am Festival schwingen dabei die Absolventen zweier Hotelfachschulen unter der Leitung der Spitzenköche Daniel Canzian vom Gourmetlokal “Daniel” in Mailand und Giancarlo Morelli vom “Pomiroeu” in Seregno. Zu den Hauptthemen Recycling, Umwelt und Natur werden für Gross und Klein Vorträge und Workshops angeboten. So erfährt man zum Beispiel, was man mit nachhaltiger Energie verwirklichen kann und was für Erfahrungen ein gemein- schaftlicher Gemüsegarten mit sich bringt. Auch einige laufende Projekte werden vorgestellt: Die Wiederherstellung eines mathematisch angelegten Fruchtgartens in der Villa Reale wird präsentiert und in einer Debatte Bilanz gezogen über die städtischen Gemüsegärten. Das Festival ist morgen Samstag, 7. Juni, und übermorgen Sonntag, 8. Juni, in der Villa Reale (Giardini delle Serre) jeweils von 10 - 21.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos: www.festivaldegliorti.it. Für Katz und Hund: tiermesse in Mailand Vierbeiner stehen für einmal im Rampenlicht Das kommende Wochenende widmet die Tiermesse “Quattro zampe in fiera” ganz den Vierbeinern: Spass, Lerneinheiten und viel Shopping stehen auf dem Programm. Herrchen und Frauchen amüsieren sich zusammen mit ihren Haustieren, ob beim Spielen im Wasser, Rennen auf der Wiese oder beim Lernen. Auch kann man sich mit dem eigenen Vierbeiner sportlich betätigen: Etwa beim Aquadog, Dog Dance oder Shiatsu for Pets – wie Herrchen, so Tierchen. Bei “Dog Carpet Show” wechseln Vor- führungen mit Unterhaltungseinheiten und Expertentalks ab und einige Edelrassen kann man beim Gang über den Laufsteg bewundern. Eine Halle ist erstmals der Katzen-Welt gewidmet: In “Felis World” lernt man die Schmusetiere nicht nur besser kennen, sondern erfährt auch mehr über ihre Gewohnheiten und kann diverse Rassen aus der Nähe betrachten. Natürlich dürfen die neuesten Trends in Sachen Accessoires nicht fehlen, aber auch Tierfutter, Spielsachen oder sonstiges Zubehör kann an der Messe gekauft werden. Die Italiener haben sich in den letzten Jahren immer mehr zu Tierfreunden gemausert: Der Haustier-Markt wächst ständig – so halten 55 Prozent ein Haustier und geben 932 Millionen Euro für Katzenfutter und 703,4 Millionen Euro für Hundefutter aus. Weitere Informationen sind erhältlich über: www.quattrozampeinfiera.it oder Tel. +39 0362 334242. Bei Online-Tickets gibt es Rabatt, Kinder bis 10 Jahre und Vierbeiner haben Gratiseintritt. Insubrisches Festival in Varese: noch bis 15. Juni Der Blick des Festivals von Insubrien, der Grenzgemeinschaft zwischen dem Kanton Tessin und der Region Lombardei, richtet seinen Blick dieses Jahr nach Osten: Mit dem Motto “Von Insubrien nach Eurasien” werden die Verbindungen der beiden Gebiete entdeckt und deren Gemeinsamkeiten hervorgehoben. Russland sei ein strategisch speziel- les Ausgangsgebiet, betonte der Präsident der Insubrischen Vereinigung Marco Peruzzi an der Präsentation. Man gehe von der Tradition und Geschichte aus, aber auch vom ausserordentlichen Schaffen des Fotografen Ivan Bianchi, gebürtiger Varesino, der im Tessin lebte. Seine Fotografie-Ausstellung steht im Zentrum der Veranstaltung: Eine Retrospektive mit Schwarz-Weiss- Bildern von St. Petersburg, die zwischen 1852 und 1854 entstanden sind, ist dabei zu sehen. Nicht zuletzt sollen dank des Festivals die Verbindungen von Varese und Russland verstärkt werden, auch im Hinblick auf die Wirtschaft, denn Russland stellt ein wichtiger Markt für die kleinen und mittleren Unternehmen dar. Eine Vielzahl an Vorträgen steht für die nächsten Tage noch auf dem Programm, wo Historiker, Journalisten und Autoren zu Wort kommen. Sämtliche Redner stammen aus dem Insubrischen Gebiet, etwa Luganos Bürgermeister Marco Borradori. Das Festival dauert noch bis zum 15. Juni. Infos und Programm sind unter www.insubriaterradeuropa.net ersichtlich. 30 6. Juni 2014 Kino MAGAZIN Film Die iPad-Version der Tessiner Zeitung ist bereits am Donnerstagabend zum Download bereit, deshalb ist das Programm auf dieser Seite ab Donnerstag, 5. Juni, gültig. ACQUAROSSA Blenio tel. 091 871 17 05 Animationsfilm von Rob Minkoff. I. Sa-Mo/Mi 15.30 Zweite Flitterwochen in Paris? von Jaume Collet-Serra. Ab 12 Jahren. - I. Fr/So 23.00 Sa 23.15 In “Le Weekend” macht sich ein Paar auf die Suche nach verlorenen romantischen Gefühlen von Jim Jarmusch. Ab 11 Jahren. - E/i. Fr/Di 20.45 La bella e la bestia von Kirk Wise und Gary Trousdale. Ab 8 Jahren. - I. So 17.30 Noah von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Fr/Sa 20.30 Nymphomaniac - Volume 1 von Lars von Trier. Ab 17 Jahren. - I. Mi 20.30 Mr. Peabody e Sherman Film der Woche Non-Stop Only Lovers Left Alive Rio 2 - Missione Amazzonia AIROLO Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa-Mo 16.00 Mi 15.45 Leventina tel. 091 869 24 04 2 francos 40 pesetas Sacro GRA von Carlos Iglesias. Ab 14 Jahren. - OV SP/i. Mi 20.30 Dokumentarfilm von Gianfranco Rosi. - I. So/Mo 18.30 A spasso con i dinosauri von Neil Nightingale. - I. Sa/So 17.00 Solo gli amanti sopravvivono Runner, Runner von Jim Jarmusch. Ab 11 Jahren. - I. Fr/So 23.15 Sa/Mo/Mi 20.45 von Brad Furman. Ab 12 Jahren. - I. Sa/So 20.30 The Grand Budapest Hotel ASCONA von Wes Anderson. Ab 10 Jahren. - I. Sa 15.30 So 23.00 Mo 15.45 Di 20.45 Otello tel. 091 791 03 23 Mi 18.00 Edge of Tomorrow - Senza domani Tracks: Attraverso il deserto von Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Do-Sa 20.20 Sa 18.10 So/Mo 16.10 / 20.45 Mi 20.30 von John Curran. Ab 8 Jahren. - I. Fr/So/Di 20.30 Sa 22.45 Mo 15.45 Rio 2 Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa 16.15 So/Mo 14.15 Mi 16.00 Withering - Odumiranje X-Men: Days of Future Past von Milos Pusic. Ab 14 Jahren. - I. So 16.00 von Bryan Singer. Ab 12 Jahren. - I. Fr/Sa 22.30 So/Mo 18.20 So 22.55 Di 20.30 Mi 18.00 “Ganz Paris träumt von der Liebe”, das sang vor 60 Jahren schon Caterina Valente. Und noch immer wird Paris als “Stadt der Liebe” bezeichnet. Es steckt ja auch voller malerischer, romantischer Plätze. Von Romantik und Liebe träumen auch Nick (Jim Broadbent) und Meg (Lindsay Duncan). Obwohl, oder gerade weil, die Schmetterlinge im Bauch längst weggeflogen sind. Denn Nick und Meg sind nicht gerade frisch verliebt. Sondern seit 30 Jahren verheiratet. Die Kinder sind auch längst flügge geworden, das Berufsleben – beide sind Lehrer – neigt sich dem Ende zu. Was jetzt? Das Ehepaar aus Birmingham beschliesst, den Hochzeitstag in Paris zu verbringen und reist für ein Wochenende in die französische Metropole. Schon die Hochzeitsreise ging nach Paris, und so sind die beiden voller Hoffnung auf eine Art zweite Flitterwochen. Doch “Le Weekend” wäre keine Tragikomödie, wenn alles glatt liefe. Und so machen es Drehbuchautor Hanif Kureishi (“Mein wunderbarer Waschsalon”) und Regisseur Roger Michell (“Notting Hill”), die mit “Le Weekend” zum dritten Mal gemeinsam ein Filmprojekt realisieren, den beiden Mittfünfzigern nicht einfach. Schon bei der Ankunft beginnt das Chaos. Das gebuchte Hotel ist eine Bruchbude, doch etwas Teureres können sich Nick und Meg nicht leisten. Der Film, der schon an mehreren Filmfestspielen lief – unter anderem beim San Sebastian Film Festival 2013 und beim New York Film Festival –, ist prominent besetzt. Den britischen Oscarpreisträger Jim Broadbent kennt man unter anderem aus “Bridget Jones”, “Moulin Rouge”, “Cloud Atlas” und “Harry Potter”; die Schottin Lindsay Duncan aus “Kommissar Wallander" und “Alice im Wunderland”. Mit spielt ausserdem Jeff Goldblum in der Rolle von Nicks altem Kumpel Morgan, der seinen Kameraden zufällig in Paris wiedersieht. Eine Begegnung mit Folgen. “Le Weekend” läuft am Donnerstag, 12. Juni, im Tessin an. uj AVEGNO Cinema sotto le stelle - “Kino unter den Sternen” auf dem Dorfplatz; für alle, Eintritt frei; Vorführungen auf Italienisch. Buvette und Grill jeweils ab 19.00 Uhr, Filmbeginn ca. 21.00 Uhr. Am Freitag und Sonntag ausserdem ab 18.00 Uhr Theaterperformance “Imbuteatro”, jeweils für nur einen Zuschauer, Dauer maximal 2 Minuten. La parte degli angeli (The Angels’ Share) von Ken Loach. - Freitag Malavita (The Family) von Luc Besson - Samstag I ragazzi del coro (Les Choristes) von Cristophe Barratier - Sonntag BELLINZONA Forum 1+2 tel. 0900 000 222 Edge of Tomorrow - Senza domani - 3D von Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mo/Mi 20.15 Ida von Pawel Pawlikowski. Ab 10 Jahren. - I. Do-Mi 18.00 La lanterna magica Film für Kinder. - I. Mi 14.00 Maleficent von Robert Stromberg. Ab 8 Jahren. - I. Do-Mi 20.15 Sa-Mo 15.45 Mi 16.00 Non-Stop von Jaume Collet-Serra. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 22.40 Rio 2 - Missione Amazzonia - 3D Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa-Mo 14.00 Soffio von Kim Ki-Duk. - OV Koreanisch/i. Di 20.30 Solo gli amanti sopravvivono von Jim Jarmusch. Ab 11 Jahren. - I. Do-Mi 18.00 X-Men: Giorni di un futuro passato - 3D von Bryan Singer. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 22.40 Sa-Mo/Mi 15.00 GIUBIASCO von Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 22.30 Eyjafjallajökull - The Volcano von Alexandre Coffre. - I. Do-Mi 20.15 Godzilla von Gareth Edwards. Ab 11 Jahren. - I. Fr-So 22.30 X-Men: Giorni di un futuro passato Sa 23.00 Mi 18.15 Corso tel. 091 922 96 62 Corpo celeste von Alice Rohrwacher. - I. Do-Mi 20.30 Il concerto von Radu Mihaileanu. - I. So/Mo 14.15 Smoking / No smoking von Alain Resnais. - F. Sa-Mo 16.15 Vicky Cristina Barcelona von Woody Allen. - E/d/f. Do-Mi 18.45 MASSAGNO Lux tel. 091 967 30 39 7 Days in Havana von Laurent Cantet, Elia Suleiman und weiteren. - Sp/d/f. Fr/So-Mi 20.30 Berge im Kopf Dokumentarfilm von Matthias Affolter. Ab 8 Jahren. - OV Schweizerdeutsch/i. Di/Mi 18.30 O Samba von George Gachot. - Portugiesisch/d/f. So/Mo 18.30 Opera - La Cenerentola von Robert Carsen. - I. Sa 15.00 Polnareff au cinéma: quand l’écran s’allume von Fabrice Laffont. - I. Do 20.00 Ideal 1+2 tel. 0900 000 222 Edge of Tomorrow - Senza domani X-Men: Giorni di un futuro passato von Bryan Singer. Ab 12 Jahren. - I. Do 18.00 Fr-Mo 17.45 Fr-Di 20.30 Fr/So 23.15 CineStar 1-7 tel. 0900 55 22 02 Edge of Tomorrow - Senza domani von Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Do/Fr/So/Mi 20.45 Sa/Mo 20.30 Edge of Tomorrow - Senza domani - 3D von Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Di 18.00 Sa/So 23.15 Eyjafjallajökull - The Volcano Tableau noir von Yves Yersin. - F/i. Fr 18.30 MENDRISIO Multisala Teatro tel. 091 646 16 54 Edge of Tomorrow - Senza domani von Bryan Singer. Ab 12 Jahren. - I. Do-Mi 20.15 von Alexandre Coffre. - I. Do/Fr/Di/Mi 18.00 Do/Fr/So/Di/Mi 20.30 Fr-So 22.45 Sa-Mo 16.15 Sa 18.30 Mo 20.45 von Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Do-So/Di 20.30 Fr-So 22.35 Mo 21.00 LOCARNO Gigolò per caso Mi 20.45 Rialto 1-3 tel. 0900 013 013 Eyjafjallajökull - The Volcano von Alexandre Coffre. - I. Do-Mi 20.50 Fr-So 23.00 Godzilla von Gareth Edwards. Ab 11 Jahren. - I. Do-Mi 20.15 Fr-So 22.40 Sa-Mo/Mi 15.50 Grace di Monaco von John Turturro. Ab 10 Jahren. - I. Do/Mo 18.15 Fr-So 20.45 Godzilla von Gareth Edwards. Ab 11 Jahren. - I. Do/Mo/Mi 20.45 Fr/Sa 23.00 Sa 18.00 So 15.30 Grace di Monaco von Olivier Dahan. - I. Do-Sa 18.00 So-Mi 18.15 Eyjafjallajökull - The Volcano von Alexandre Coffre. - I. Do-Di 20.30 Mi 20.20 Grace di Monaco von Olivier Dahan. - I. Fr 18.15 Sa 18.20 Mo 16.30 Mi 18.35 von Olivier Dahan. - I. Do-Mi 18.15 Ida Ida Ida von Pawel Pawlikowski. Ab 10 Jahren. - I. Do/Sa/Mo/Mi 20.30 Fr/So/Di 18.30 Sa 16.00 von Pawel Pawlikowski. Ab 10 Jahren. - I. Fr 18.15 Sa-Mo/Mi 18.35 von Pawel Pawlikowski. Ab 10 Jahren. - OV/d/f. Do/Sa-Mo 18.40 Fr/Di/Mi 18.40 Maleficent von Robert Stromberg. Ab 8 Jahren. - I. Do-Mi 20.30 Fr-So 22.50 Sa-Mo/Mi 16.00/16.15 Il centenario che saltò dalla finestra e scomparve von Felix Herngren. Ab 10 Jahren. - I. Sa-Mo 16.00 La guerra dei vulcani Maleficent von Robert Stromberg. Ab 8 Jahren. - I. Do-Mi 20.30 Fr-So 22.50 Sa-Mo 16.15 / 18.20 Mi 16.20 / 18.25 Tracks: Attraverso il deserto von Francesco Patierno. - I. Do 20.45 So 18.30 von John Curran. Ab 8 Jahren. - I. Do-Mi 18.30 Locke Rio 2 von Steven Knight. Ab 10 Jahren. - E/d/f. Do-Sa/Mo-Mi 18.30 Sa 23.15 So 20.45 Animationsfilm von Carlos Saldanha. - I. Sa/So/Mi 16.30 LUGANO Cinema Iride tel. 091 922 96 53 La ladra di libri von Brian Percival. Ab 10 Jahren (ab 8 Jahren in Begleitung). - I. So/Mo 17.15 Noah von Darren Aronofsky. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Fr-Mo 20.45 Maleficent von Robert Stromberg. Ab 8 Jahren. - I. Do/Fr/So/Mo/Mi 21.00 Fr/Sa 23.15 Sa-Mo 15.45 Sa/So 18.30 Di 18.15 Mi 16.00 Maleficent - 3D von Robert Stromberg. Ab 8 Jahren. - I. Do 18.00 Fr/Mo 18.30 Sa 21.00 So 23.15 Di 20.45 Mi 18.15 Tracks: Attraverso il deserto von John Curran. Ab 8 Jahren. - I. Fr 18.10 Sa 16.00 So/Mo 18.35 Mi 16.15 X-Men: Giorni di un futuro passato von Bryan Singer. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 22.25 So/Mo 16.00 31 6. Juni 2014 Gedankenstrich MAGAZIN Bild der Woche Tiere Diese Katzen sind keine Stubenhocker In Italien ist Valerio Scanu ein Star. Spätestens seit er vor vier Jahren mit seinem herzerweichenden “Per tutte le volte che” als Sieger hervorging. Beim deutschsprachigen Publikum ist er noch wenig bekannt. Das wird sich ändern, wenn er im Dezember in Pontresina–St. Moritz ein Weihnachtskonzert gibt. Doch so lange muss man nicht warten, um den neuen Star am italienischen Musikhimmel live in der Schweiz zu erleben. Am Pfingstsamstag (20.00 Uhr) und -sonntag (16.00 Uhr) präsentiert er im Teatro del Gatto in Ascona sein neues Album “Lasciami entrare”. Karten im Vorverkauf gibt es bei Manor, Coop City und der Post und mehr Infos zu Valerio Scanu – so wie musikalische Kostproben – auf www.lasciamientrare.com. Das Katzenweibchen Beauty ist eine einjährig Birmakatze mit einem hellen, halblangen und weichen Körperfell. Birmakatzen gelten als “goldene Mitte” zwischen Siam und Perserkatzen, was sich auch auf den Charakter auswirkt, denn sie haben das Menschenbezogene und mässig Aktive von der Siamkatze und das Ruheliebende, Sanftmütige von den Persern. Beauty liebt es zu spielen, zu essen und manchmal gestreichelt (aber nicht gebürstet) zu werden. Das weisse Katzenmännchen Joy ist sechsjährig. Er ist einerseits aktiv, aber gleichzeitig möchte Joy auch in Ruhe gelassen und nicht auf die Arme genommen werden. Der Kater braucht viel Geduld. Sowohl Beauty als auch Joy suchen ein neues Zuhause ohne andere Katzen und mit der Möglichkeit, ins Freie zu gehen. Weitere Informationen erteilt das Tierheim Riazzino Gordola unter Telefon 091 859 39 69 oder www.spalv.ch. Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht Schwer Leicht Mittel Schwer Auflösungen der letzten Ausgabe Wetter Min. 16 Min. 18 Max. 28 Max. 30 Locarno Bellinzona Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Die ganze Woche nach Pfingsten wird sommerlich warm werden, mit viel Sonne und hohen Temperaturen um die 30 Grad. Im Tagesverlauf werden sich über den Bergen regelmässig Cumulus-Wolken bilden, die gegen Abend zu Hitzegewittern führen können. Lugano Samstag Lugano Sonntag 32 TESSINER ZEITUNG 6. Juni 2014 Tessin in Minuten Wochenrückschau Das Haus der vielen Wappen Referendum gegen Expo-Kredit Die Casa Stanga war früher eine Locanda. Die Wappen an der Hauptfassade verweisen auf die prominenten Gäste. Seit 1972 ist das Haus das regionale Volkskundemuseum der Leventina. Nach der Renovation ist es wieder geöffnet und einen Besuch wert. Fährt man deshalb nach Giornico, riskiert man allerdings, dass es nicht dabei bleibt. Der Ort hält noch einige Geheimnisse und spannende Entdeckungen bereit, die genauso in eine alte Welt weisen. ● Seite 11 Die Lega zeigt sich “bestürzt” darüber, dass die Kantonsregierung nun “plötzlich” davon spreche, den Kredit für Projekte im Zusammenhang mit der Weltausstellung Expo 2015 zu halbieren. Eine Neudimensionierung des Betrags habe bisher doch ausser Frage gestanden. Parteipräsident Attilio Bignasca betonte gegenüber der Tessiner Presse, dass auch dieses Entgegenkommen die Abgabe der über 12’000 Stimmen für ein Referendum gegen den Kredit, nicht verhindert habe. ● Seite 8 Ti-Press Funicolare steht erst ab August still Cassarate-Mündung wird eingeweiht Die Renovierungsarbeiten an der Standseilbahn, welche vom Bahnhof Lugano hinab in die Innenstadt führt, beginnen erst Anfang August. Zumindest ein Teil der Tourismussaison habe damit gerettet werden können, sagte Stadträtin Cristina Zanini Barzahi gegenüber den Medien. Trotz des verspäteten Arbeitsbeginns werde die Funicolare nach der Umbauphase im Dezember 2016 termingerecht wiedereröffnet, versicherte Luganos ● Seite 9 Exekutive. Zwei Jahre haben die Umbauarbeiten an der Mündung des Cassarate-Flusses gedauert. Jetzt soll das an den Parco Ciani angrenzende Naherholungsgebiet der Stadt Lugano endlich offiziell der Bevölkerung übergeben werden: Am kommenden Mittwochabend steigt an der “Foce” ein Volksfest mit Picknick im Grünen. Die Neugestaltung des Fluss- und Seeufers haben Gemeinde, Kanton und Bund insgesamt 5,93 Millionen ● Seite 9 Franken gekostet. Ti-Press Ti-Press Kulturplatz Freitag, 6. Juni Tipp der Woche ASCONA Lesung - Die Geheimnisse Einführung: “Die Geheimnisse” von Johann Wolfgang von Goethe. Mit Constanze Saltzwedel. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Saal Ita Wegman - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00 - 19.30 Uhr LUGANO Festival - Poestate 2014 Das von Armida Demarta gegründete Festival bietet ein umfangreiches Kulturprogramm mit Beteiligung von weltbekannten Künstlern. Information: www.poestate.ch. Eintritt frei. Auch Samstag, 7. Juni ab 18.00 Uhr. Patio (Atrium) Palazzo Civico - Piazza Riforma - 18.00 Uhr Theater - mes-saggi 2014 Alle Klassen der Theaterschule MAT zeigen dem Publikum ihre Abschlussaufführungen; zum Auftakt findet ein Konzert statt. Regie: Mirko D’Urso. Informationen und Reservation: MAT - Movimento Artistico Ticinese, Tel. 091 921 34 92, Email: segreteria@m-a-t.ch. Bis Montag, 9. Juni; Aufführungen zu unterschiedlichen Uhrzeiten; genaues Programm siehe www.m-a-t.ch. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - 20.15 Uhr Stabios Philharmoniker feiern Geburtstag ZEHN TAGE lang feiert die Filarmonica di Stabio ihren 125-jährigen Geburtstag. Natürlich musiziert die Südtessiner Konzertgesellschaft auch selbst, doch stehen vor allem geladene Gäste im Mittelpunkt des Anlasses. Im Rahmen der Veranstaltung “Benvenuta estate – TI suono” (Willkommen Sommer – ich spiele dich, Samstag, 7. Juni ab 17.00 Uhr) wird der erfolgreiche Tessiner Eurovision-Song-Contest-Teilnehmer Sebalter erwartet. Ab 21.30 Uhr heizt er den Zuhörern so richtig ein. Am Montagabend (ab 21.00 Uhr) ist Dixieland mit den “Jack in the Box” angesagt. Neben Musik aller Stilrichtungen wird ein reiches Rahmenprogramm geboten: Tombola für Betagte und ihre Familien (Mo., 9. Juni ab 15.00 Uhr), Kinderspektakel in Zusammenarbeit mit Maribur (Sa., 14. Juni ab 18.00 Uhr) und die Übertragung des WM-Fussballspiels Italien - England (Sa., 14. Juni ab 00.00 Uhr). 125 Jahre Filarmonica Stabio, 10-tägiges Volksfest, 6. bis 15. Juni, Festzelt oder Aula Magna der Scuole Medie in Stabio. bs Samstag, 7. Juni BELLINZONA Tanz - SOLO 20 Tanz-Spektakel der Accademia di Danza della Svizzera Italiana mit dem Giovane Balletto Ticinese & der Touch Dance Company, anlässlich des 20. Geburtstags der Area Danza und des 10-Jahre-Jubiläums der Compagnia Giovane Balletto Ticinese. Leidenschaftliche und gefühlsbetonte Aufführung mit Live-Musik; mit Sun Hi Capra, Matilda Colombo, Irene Del Rosso, Anna Domenigoni (Touch Dance Company), Serena Giannini (Touch Dance Company), Martina Mameli, Filipe Abrantes Ninhos, Athina Sanvido (Tanzakademie Zürich), Anaïs Steger, Ilectra Vassos Martha Graham (Conemporary Dance School, New York), Victoria Vassos (Staatliche Ballettschule Berlin), Musik von Zucchero, Bach, Vivaldi, Agou, Beethoven, Franc, Mozart und vielen anderen. Teatro Sociale Bellinzona - Piazza Governo 11 091 825 48 18 - 20.30 Uhr LAMONE Tag der offenen Tür - Centro diurno per anziani Die neue Einrichtung richtet sich an autonome und hilfsbedürftige alte Menschen, die noch in ihren eigenen vier Wänden leben. Die Tagesstätte bietet einerseits ein reiches Unterhaltungsangebot, wie zum Beispiel Boccia, Billard oder Schach, andererseits aber auch verschiedene Kurse und Ausflüge. Alle sind herzlich eingeladen, die neue Struktur “Talete” zu besuchen. Stabile Talete - via Girella 4 - 9.00-13.00 Uhr FAIDO Fest - Cascata della Piumogna Zum Anlass der Wiedereröffnung der Sommersaison und Einweihung des didaktischen Weges “Percorso da Favola”. 165 Zwerge aus Holzstämmen erwarten den Besucher. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass auf den 14. Juni verschoben. Cascata Piumogna - beim Wasserfall Sa 11.00-17.00 Uhr RONCO S/ASCONA Unterhaltung - Festa ni strecc Strassenfest. Nach 10 langen Jahren gibt es endlich wieder das Ni Strecc. Es findet in den Gässchen und den typischen Weinkellern statt, die von Privatleuten zur Verfügung gestellt werden. Bei schlechtem Wetter wird das Fest annulliert. Ab 18.00 Uhr Sonntag, 8. Juni AVEGNO Freizeit - Pfingst-Markt Gastronomie und Kunsthandwerk. Mit dem Duo Giorgio e Paolo. Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Centro Scolastico Ronchini in Maggia statt. Im Dorfkern - So 10.00-16.00 Uhr LAMONE Spass - Tanz-Nachmittag Letzter Tanz-Sonntag vor der Sommerpause mit dem Orchester Paolo & Gloria. Club Royal Dance - Via Sirana 79 - 091 946 34 64 15.00-23.00 Uhr LODRINO Sport - 8. Ausgabe von Skyrace Berglauf von Lodrino nach Lavertezzo auf einer Strecke von 21 km. Um 6.00 Uhr letzte Anmeldungen. Infos: www.lodrino-lavertezzo.ch oder Tel. 079 444 13 40. Schule Lodrino - 08.00 Uhr Montag, 9. Juni ASCONA Lesung - Pfingsten Rudolf-Steiner-Vortrag “Das Pfingstereignis, ein ZukunftsSymbolum” mit Frau Dr. Beate Knapp. Eintritt frei. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Saal Ita Wegman - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00 - 11.00 Uhr BELLINZONA Unterhaltung - Palästinensischer Musikabend Musik und Erzählungen aus Nablus. Mit der Onadekom Band, vier jungen Musikern aus Nablus. Anschliessend Erfrischung. Parrocchia della Collegiata - Oratorio - Salita alla Motta 12 - 18.00 Uhr LUGANO Tanz - Aufführung zu gutem Zweck Tanz-Vorführung zugunsten von “Anemia di Fanconi” mit der Tanzschule Le Matrioscki. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 091 923 31 20 - 16.00 Uhr Dienstag, 10. Juni LOCARNO Unterhaltung - Nachbarsfest Ein Tag der nachbarschaftlichen Solidarität und zum Kennenlernen der Nachbarn. Via D’Alberti e Via San Jorio - 17.30-21.00 Uhr VIGANELLO Theater - “Il sogno di Zaira” Mit “i microattori”, den Schülern des Theaterkurses für Jugendliche, welche ihre Abschlussarbeit zeigen. Regie von Emanuele Santoro. Eintritt frei. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00 - 20.00 Uhr Mittwoch, 11. Juni LUGANO Militär - Fahnenweihe Von der Gebirgs-Infanterie 30. Konzert der Militärblasmusik. Piazza della Riforma - 17.00 Uhr Donnerstag, 12. Juni ASCONA Vortrag - Was soll die Rede vom Endgericht? Vortrag mit dem Theologen Prof. Dr. Volker Weymann (Freiburg im Breisgau). Information: www.gemeinsamdenken.ch. Fondazione Monte Verità - Auditorio - Strada Collina 84 Monte Verità - 091 785 40 40 - 19.30 Uhr LUGANO Fussballfest - Liveübertragung WM-Spiele Die Piazza Manzoni wird für 30 Tage das Zentrum der Fussball-Weltmeisterschaft-Übertragungen. Einheimische und Touristen können hier die Mannschaften auf Grossleinwand spielen sehen. Erstes Spiel: Brasilien gegen Kroatien. Während des Abends Animation und brasilianische Tänze. Piazza Manzoni - 22.00 Uhr Freitag, 13. Juni BREGANZONA Volksfest - Breganzona Estate Musik und Gastronomie. Information: www.breganzonaestate.ch. Piazza Chiattone - Fr-Sa 18.00 Uhr