Ausgabe 1167 - Steigerwald
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Ausgabe 1167 - Steigerwald
STEIGERWALDKURIER Kostenloses Anzeigenblatt WINTERGÄRTEN direkt vom Hersteller! fenster І türen І wintergärten über 1000 qm Ausstellung Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 Nr. 1167 19. NOVEMBER 2015 Jahrgang 23 Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main 09524 83380 · www.krines-online.de Operngala im Burgebracher Kulturraum Burgebrach. Zum Auftakt der Jubiläumsreihe „20 Jahre Kulturreihe Burgebrach“ findet am Sonntag, 22. November 2015, um 17 Uhr, im Kulturraum Burgebrach ein Galakonzert mit Melodien aus Oper und Operette statt. „Gern‘ hab‘ ich die Frau‘n geküsst“ ist das Motto dieses Abends und verspricht einen unterhaltsamen, dramatischen und kurzweiligen Ausflug in die große Welt der Oper und Operette. Die Künstler Christina Röckelein (Sopran) und Pieter Roux (Tenor) werden von der Pianistin Beate Roux am Flügel begleitet. Karten für dieses Galakonzert sind im Rathaus Burgebrach, Zi.-Nr. 01, Tel. 09546/941664, erhältlich (Erwachsene: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro). Weihnachtsmarkt im Bamberger Tierheim Bamberg. Der Tierschutzverein Bamberg e.V. lädt zu seinem traditionellen Weihnachtsmarkt ein. Dieser findet statt am Sonntag, 22. November von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Tierheim Berganza, Rothofer Weg 30, in Bamberg-Gaustadt. Auch heuer wird wieder für jeden etwas dabei sein. Im Eingangsbereich des Tierheims laden Tische, mit Geschenkartikeln zum Kaufen ein. Der Flohmarkt ist geöffnet. Hunde aus dem Tierheim freuen sich auf ihre Vorstellung und die Heimbewohner im Kleintier-, Katzen, – und Hundebereich können besucht werden. Mit dabei sind auch der Verein „Tiere helfen Menschen“ und das Dog Dancing-Team. Der Weihnachtsbaum trägt Geschenkkärtchen und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Tierheim zugute. Interna onale „Nacht der Lichter“ in der Autobahnkirche Geiselwind Geiselwind. Am Sonntag, 22. November 2015 findet um 17 Uhr in der Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ in Geiselwind eine internationale, ökumenische „Nacht der Lichter“ statt. Zur Ruhe kommen, neue Kraft tanken, Glauben anders erleben und mit Gottes Segen in die neue Woche starten. Dazu laden Meditationen, Gebete und Gesänge aus Taizé, sowie neues geistliches Liedgut von und mit dem evangelischen Pfarrer und Liedermacher Johannes Matthias Roth und Wortgottesdienstleiterin Manuela Strohofer ein. Weitere Infos unter Tel. 09556/18181 oder www. EventZentrum-Geiselwind.de www.facebook.com/ lichtaufunseremweg Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. Bewirb dich jetzt auf eine Ausbildungsstelle zum Elektroniker(in) Fachbereich Energie- und Gebäudetechnik für das Jahr 2016! Nutze deine Chance im Handwerk! elektro- & netzwerktechnik Am Sportplatz 6 - 96138 Burgebrach 09546/920 92-0 www.ludwig-elektrotechnik.de Aus der Region Adventsmarkt in Mühlhausen Mühlhausen. In zweijähriger Tradition findet in Mühlhauen am ersten Adventssonntag, 29. November 2015, ein kleiner Adventsmarkt statt. Der FrauenTreff Mühlhausen-Weingartsgreuth, unterstützt durch viele Helfer im Hintergrund, ist bereits seit dem Sommer am Planen. Heuer wird wieder die Kleine Dorfstraße in eine weihnachtliche Budenstadt verwandelt. Neben selbstgemachten Marmeladen, Plätzchen, etc. werden auch wieder handwerkliche Kunstwerke verkauft. Weiterhin hat ein Team bei vielen Firmen in der Umgebung Spenden für eine Tombola organisiert (jedes Los gewinnt). Aber auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, denn süße und herzhafte Speisen werden angeboten und der traditionelle Glühwein wird auch nicht fehlen. Die Eröffnung durch das Christkind mit seinen Engelkindern ist um 14 Uhr in der Kirche Maria Kilian mit musikalischer Umrahmung von Liederkranz Frohsinn und Posaunenchor. Auch der Nikolaus hat seinen Besuch angekündigt. Das Team lädt herzlich zum Verweilen rund um die wärmenden Holzöfen ein. Wirtschaftsschule informiert: Der Weg zur Mi leren Reife Bamberg. Am Donnerstag, 3. Dezember 2015, findet um 19 Uhr in der GrafStauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg, Kloster-Langheim-Straße 11, eine Informationsveranstaltung zum Übertritt an die Wirtschaftsschule statt. Diese Veranstaltung richtet sich einmal an Eltern, deren Kinder momentan die 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen besuchen, um ihnen die Möglichkeiten eines späteren Schulwechsels nach der 6. bzw. 9. Klasse aufzuzeigen. Insbesondere informiert Oberstudiendirektor Martin Mattausch an diesem Abend Eltern und Schüler der 6. bzw. 7. Klassen der Mittelschulen über Aufnahmebedingungen und die Angebote der 4-stufigen Wirtschaftsschule (7. bis 10. Klasse). In bewährter Weise verbindet die Wirtschaftsschule berufliche und allgemeine Bildung miteinander und vermittelt nach bestandener Abschlussprüfung den Wirtschaftsschulabschluss, der die Mittlere Reife beinhaltet. Auch die zweistufige Wirtschaftsschule (10. und 11. Klasse) wird vorgestellt, an der Mittelschüler nach zwei Jahren die Mittlere Reife erwerben können. Für manche Schüler der Gymnasien kann zudem die praxisnahe Ausbildung an der Wirtschaftsschule mit dem anderen Fächerangebot eine Chance für einen schulischen Neuanfang sein. Medienaneignung im Kleinkindalter Aschbach. Ein Elternabend mit dem Titel „Medienaneignung der Drei- bis Sechsjährigen“ findet am Mittwoch, 25. November 2015, von 19 bis 20.30 Uhr im Kath. Haus des Kindes St. Marien, Freiherr-von Pölnitz-Str. 4, Aschbach, statt. Der Elternabend, welcher von der Stiftung Medienpädagogik Bayern angeboten wird, gibt Einblicke in die frühkindliche Medienwelt: z.B. wie Kinder Medieninhalte nutzen und wahrnehmen. Eltern können untereinander ihre Erfahrungen austauschen und konkrete Handlungsvorschläge für einen adäquaten Medienumgang diskutieren. Abschließend erhalten Eltern praktische Tipps für eine altersgerechte Medienerziehung ihrer Kinder. Dazu gehört auch eine Auswahl an empfehlenswerten Informations- und Beratungsangeboten im Internet für Eltern. Um persönliche oder telefonische Anmeldung wird gebeten. Tel. 09555/1329. 2 www.steigerwald-kurier.de Krippeneröffnung und Auftakt zum Schlüsselfelder Krippenweg Schlüsselfeld. Mit der Öffnung der großen Krippe am Schlüsselfelder Marktplatz mit der Verkündigungsszene beginnt am ersten Adventssonntag, 29. November 2015, um 14 Uhr in Schlüsselfeld wieder die Krippenzeit. Die Krippenfreunde sorgen für Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Die Pferdefreunde bieten Bratwürste an. Den festlichen Teil der Veranstaltung bestimmen eine ökumenische Andacht, die Darbietung des Kindergartens St. Johannes sowie Musikbeiträge des Gesangvereins, der Musikkapelle und einer Jagdhornbläsergruppe. Natürlich kommt auch wieder der Nikolaus in der Kutsche, der die Kinder mit einer kleinen Überraschung (gestiftet von der Werbegemeinschaft) beschenkt. Die Ministranten der Pfarrei verkaufen Selbstgebasteltes und Mistelzweige. Der Rotary Club Höchstadt a. d. Aisch bietet einen Adventskalender an, dessen Verkaufserlös in Kinderund Jugendprojekte in der Region fließt. Kinder können sich mit adventlichen oder anderen Motiven das Gesicht schminken lassen. Und schließlich haben auch die Bayerische Porzellankönigin Larissa I. und die Bayerische Weißwurstkönigin Christin I. ihr Erscheinen zugesagt. Am Wochenende des 3. Advent (12./13. Dezember 2015) lädt die Stadt Schlüsselfeld zum „Adventszauber“ (Weihnachtsmarkt) an der Marienkirche zu Gunsten der Bürgerstiftung Schlüsselfeld ein. Viele Hinweise und Informationen zum Krippenweg, insbesondere zu den doch recht unterschiedlichen Öffnungszeiten, sind im Internet auf der Homepage unter www. schluesselfelder-krippenweg.de zu finden. Verkündigungsszene in der Marienkirche/ Gräbnerskrippe/ Porzellanbaum Für die Krippensaison wird die „Winterpause“ der Marienkirche unterbrochen und dort zunächst die Verkündigungsszene mit der Josefswerkstatt gezeigt. Auch der Krippenraum im Vortor mit der Gräbners-Krippe öffnet pünktlich seine Pforten, und außerhalb der Öffnungszeiten kann die Krippe durch ein Glasfenster in der Eingastür und mittels einer Beleuchtungsmöglichkeit bewundert werden. Der Porzellan-Christbaum im Eingangsbereich des Rathauses neben der großen Landschaftskrippe wird in diesem Jahr mit Salz- und Pfefferstreuern aus der reichhaltigen Sammlung des Stadtmuseums zum Thema „Guten Appetit!“ gestaltet. Szenenwechsel und Veranstaltungen an der Marktplatzkrippe Ab dem 5. Dezember 2015 wird die Szene „Mariä Heimsuchung“ („Besuch bei der Base Elisabeth“), und ab 11. Dezember die der „Herbergssuche“ sowie ab dem 23. Dezember die „Geburt Jesu“ gezeigt. Am Hl. Abend singt der Gesangverein Schlüsselfeld nach der Kindermette Weihnachtslieder an der Krippe. Am 6. Januar 2016 werden die Sternsinger der Pfarrei St. Johannes d. T. an der Krippe, in der dann die „Anbetung der Könige“ dargestellt ist, ausgesandt, und die letzte Darstellung „Flucht nach Ägypten“ steht dann vom 16. bis 25. Januar 2016. Kaminöfen on Stage Basteln im Lauf der Jahreszeiten Aschbach. Alle Interessierten sind zum RuTi „Basteln im Lauf der Jahreszeiten“ am Mittwoch, 2. Dezember 2015, von 14 bis 15.30 Uhr, im Kath. Haus des Kindes St. Marien, Freiherr-von-PölnitzStraße 4 in Aschbach eingeladen. Referentin: Britta Rauscher (Erzieherin). Gemeinsames Basteln ist ein wichtiges Element sowohl in der Eltern-Kind-Beziehung als auch in der Entwicklungspsychologie der Kinder. Lernen Sie in diesem Workshop Bastelaktivitäten mit unterschiedlichen Materialien, wie z.B. Naturmaterial kennen. Außerdem bietet der Workshop Ideen und Anregungen passend zu den Jahreszeiten an. In einem praktischen Teil dürfen die Teilnehmer gemeinsam mit ihrem Kind für die Weihnachtszeit etwas basteln. Um persönliche oder telefonische Anmeldung wird gebeten, Tel. 09555/1329. Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos Eine Tradition, die verpflichtet: Kirchweih in Heuchelheim Wellness & Massagen Doris Semmler . Grasmannsdorf 25 . 96138 Burgebrach Tel. 0 95 46 / 59 35 31 . www. semdosan.de Heuchelheim. Auch wenn die Tage kürzer werden die Temperaturen sich der Nullgradgrenze nähern, in Heuchelheim, einem Stadtteil von Schlüsselfeld, wird am letzten Wochenende vor der Adventszeit zünftig Kirchweih gefeiert. Der Verein Dorfgemeinschaft Heuchelheim e.V. ist Veranstalter und hält die Tradition der Heuchelheimer KERWA aufrecht. Vom 20. bis 23. November 2015 herrscht bei den Heuchlemer Kerwasmadli und Kerwasburschen Ausnahmezustand. Zum Kerwasauftakt gibt es am Freitag ab 17 Uhr gekochte Knöchli, Rindfleisch und Kren und ab 22 Uhr ist Partystimmung für die Jugend an der Bar. Am Samstag geht’s in den Wald, um die Kerwasfichte zu holen. Um 14 Uhr wird diese dann vom den Kerwasmadli geschmückt und den -burschen mit vereinten Kräften am Dorfgemeinschaftshaus aufgestellt. Ab 18 Uhr wird im Dorfgemeinschaftshaus von Jung und Alt Kirchweih gefeiert. Ab 20 Uhr sorgen die „Seitz Bub`n“ für Stimmung und Unterhaltung. Für das leibliche Wohl wird von den Heuchelheimer Köchinnen bestens gesorgt und für das „Jungvolk“ ist ab 22 Uhr die Kerwasbar geöffnet. Am Sonntag, 22. November um 10.30 Uhr zelebriert in der Dorfkirche Pfarrer Wolfgang Dettenthaler den Kirchweihgottesdienst. Danach besteht die Möglichkeit zum Frühschoppen, übergehend zum Mittagstisch und Kaffee und Kuchen. Ab 17 Uhr wird wieder warmes Essen angeboten. Traditionell besteht am Montag, ab 14 Uhr, die Möglichkeit zum Schafkopf spielen. Ab 17 Uhr gibt es warmes Essen und um 21 Uhr wird mit einem großen Feuerwerk die Heuchlemer Kerwa beendet. Sie beschließt den Reigen der Kirchweihen, ist doch am darauffolgenden Wochenende schon der 1. Advent. 3UHLVZHUWH /|VXQJHQ IUV (QHUJLHVSDUHQ )U 6DQLWlU +HL]XQJ (LJHQVWURP 1HX XQG $OWEDX 67$$7/,&+( )g5'(581* Frostfeste weihnachtliche Keramik oder im Hundertwassertil Dekora ve Gartenkeramik töpfern Höchstadt. In diesem Kurs kann weihnachtliche Keramik, wie Sterne, Engel, Kerzen oder Rentiere getöpfert werden. Natürlich kann man auch frostfeste Gartenkeramik im Hundertwasserstil (oder lustig mit Tierfiguren dekoriert) gestalten. Für die dunkle Jahreszeit sind Lichterkugeln oder Phantasiehäuser wunderschön. Sehr beliebt bei Anfängern sind auch Gartenstelen, die in allen Stilrichtungen dekoriert werden können. Bei ausgefallenen Wünschen bitte vor Kursbeginn mit der Kursleiterin in Verbindung setzen (Telefon 09163/7844 oder Mail: ingestimper@t-online.de) Veranstaltungsort: Vereinsheim „Mehr Platz für Kinder“ Höchstadt, Kieferndorfer Weg 73. Termin: Mittwoch, 25. November 2015, von 19 bis 22 Uhr und Mittwoch, 2. Dezember 2015, von 19 bis 22 Uhr. Glasurtermin wird im Kurs besprochen (Dauer 3 Stunden). Unkostenbeitrag: 30 Euro Kursgebühr plus ca. 30 Euro Materialkosten (für bis zu 5 kg Ton, glänzende Glasuren und zwei Brände). Nr. 1167 / Jg. 23 :lUPHSXPSHQ gO *DV 6RODU 3HOOHW +DFNJXW 6WFNKRO] 6WURPVSHLFKHU 39 ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ 5HXVV _ :lUPH XQG (QHUJLHWHFKQLN _ 6HLW ZZZUHXVVHQHUJLHGH _ 7(/ 6+.0217(85( *(68&+7 %HZLUE 'LFK JOHLFK :LU VXFKHQ DE VRIRUW XQG EH]DKOHQ h%(5 7$5,) www.steigerwald-kurier.de 3 Aus der Region Bronze für die TSV-Mädels Burgebrach. Der TSV Burgebrach hat den Bayern-Pokal in der Windeckhalle ausgerichtet. Die weibliche Riege der Abteilung „Turnen“ des TSV Burgebrach konnte mit 23 Mädchen (im Alter von 7 bis 14 Jahren) an den Start gehen. Im Wettkampf 12 (Jg. 1998-2001) konnten die Mädels einen sehr guten 3. Platz auf dem Treppchen sichern. Im Bild (oben): Celina Oppel, Luisa Ludwig; unten: Trainerin Christina Trunk, Antonia Seelmann, Marion Bayer, Leonie Bittel, Trainerin Anne Fritz. Drei Mannschaften Vizemeister beim Bayernpokal Burgebracher Turner wieder erfolgreich Burgebrach. In Burgebrach wurden in diesem Jahr wieder die Meisterschaften des Turngaues Südoberfranken im Geräteturnen ausgetragen. Vor einem fachkundigen Publikum in der voll besetzten Windeckhalle lieferten sich die Turner spannende Wettkämpfe für die Qualifikation zur Oberfränkischen Meisterschaft. Diese wird Mitte November in Lichtenfels ausgetragen. Burgebrach stellte erstmals wieder eine Männermannschaft aus den eigenen Reihen. Von Anfang an entwickelte sich ein Kopf an Kopfrennen zwischen dem TV Altenkunstadt und dem TSV Burgebrach. Verletzungsbedingt turnte Matthias Mohr nur am Barren und Seitpferd, wobei natürlich wichtige Punkte für den Sieg an den restlichen vier Geräten fehlten. Felix Hüttner, Tobias Stubrach, Max Mohnkorn und Daniel Sauer konnten jedoch ihre Leistungen souverän abrufen und erreichten den 2. Platz mit nur 1,6 Punkten Rückstand auf den Erstplatzierten. Auch die A/B Jugend sicherte sich den guten 2. Platz. Markus Lindner, Max Schwegler, Felix Rohtla, Till Kaiser und Paul Bettendorf dürfen somit ebenfalls an der Oberfränkischen Meisterschaft des Turngaues Südoberfranken teilnehmen. Die D-Jugendmannschaft mit Moritz Preuß, Maximilian Habelitz, Tristan Götz, Noah Gabrich und Gabriel Fitros mühten sich redlich und erlangten den 4. Platz. Ebenfalls erfolgreich waren die jüngsten Turner der E-Jugend: Xaver Müller, Valentin Rolsing, Johannes Zier, Felix Sitzmann und Paul Gabrich erturnten bei viel Konkurrenz den guten 2. Platz. Allerdings wird in diesen Jahrgängen keine Bezirksmeisterschaft ausgetragen, sodass dieser Wettkampf hier endete. Priesterseminaristen zu Gast in Rauhenebrach Miteinander als Gemeinschaft leben Das Foto zeigt die beteiligten Mannschaften mit TSV-Vorstand Daniel Klitzke, Trainer Klaus Müller und Berthold Pfohlmann. Rauhenebrach (heki). Das Priesterseminar aus Würzburg war mit sieben Seminaristen und Regens Herbert Baumann zu Gast in der Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist“. Bei drei Gottesdiensten in der Pfarreiengemeinschaft stellten sich die sieben Seminaristen vor und berichteten von ihrer Ausbildung zum Priester. Bei der Vorabendmesse in Untersteinbach legte einer der Seminaristen, Thomas Elbert, sein Glaubenszeugnis ab und begründete, warum er Priester werden will. Als er vor eineinhalb Jahren sein Arbeitsverhältnis als Bankangestellter aufgab und ins Priesterseminar eintrat, wurde er von seinen ehemaligen Arbeits- 4 kollegen für „verrückt“ erklärt, weil er seinen als sicher geltenden Beruf aufgab. Wenn „Verrückt sein“ bedeute, seinen Glauben in der heutigen Gesellschaft zu leben und auch zu bezeugen, dann sei er gerne verrückt, bekräftigte der zukünftige Priester seine Ausführungen. In seiner Predigt wies Regens Herbert Baumann darauf hin, Kirche könne man nur im Miteinander aller Getauften sein. Jeder habe seinen Beitrag zu leisten zum Aufbau des Leibes Christi und alle haben die eine Berufung: Miteinander als Gemeinschaft zu leben, die sichtbar Gott gehört. Zwei der Seminaristen hielten abschließend einen Vortrag über das Theologiestudium. www.steigerwald-kurier.de UBiZ informiert Geschenke aus der Küche Oberaurach. Gerade für Weihnachten sind selbstgemachte Geschenke eine schöne Idee. Leckereien aus der Küche eignen sich dafür ganz besonders. Ob getrocknete Apfelringe, selbstgemachte Marmelade, Fruchtsirupe, aromatische Kräuter- und Gewürzöle oder Würzsalze und Würzpasten, die Auswahl ist groß. Lore Kastl zeigt am Dienstag, 1. Dezember 2015 von 18.30 bis 21.30 Uhr, wie man solche Nettigkeiten aus der Küche selbst herstellen kann. Bitte zwei kleine Gläser mit Schraubdeckel mitbringen. Anmeldungen sind erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220, Fax 09529/9222-50, E-Mail: anmeldung@ubiz.de, www.vhs-hassberge.de Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos Königsproklamation in Schönbrunn im Steigerwald Neues Königspaar gekürt Schönbrunn. Zur 63. Königsproklamation mit Hubertusmesse lud der Schützenverein Hubertus Schönbrunn ein. Der Festabend begann mit den Böllerschützen aus Schönbrunn und dem Abholen der amtierenden Majestäten. Nach dem Marsch zur Kirche mit der Blaskapelle Untersteinbach und den Schützenabordnungen der Nachbarvereine wurde die Hubertusmesse von Ehrenmitglied Pfarrer Georg Lohneiß zelebriert. Er bedankte sich bei den anwesenden Vereinen und machte bei seiner Predigt darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Mitgestaltet wurde die Messe von den Jagdhornbläsern Ebrachgrund. Nach der Kirche ging es dann im Fackelzug wieder zurück zum Schützenhaus. Erster Vorstand Andreas Losgar führte dann durch den Abend. Die Entthronisierung der Majestäten erfolgte durch 1. Bürgermeister Georg Hollet. Er bedankte sich bei den Hubertus Schützen, dass sie diese alte Tradition aufrechterhalten. Bei der anschließenden Krönung der neuen Majestäten, die ebenfalls Bürgermeister Georg Hollet übernahm, gab es doch einige Überraschungen. Schützenkönigin mit einem 57,1-Teiler wurde Kerstin Weber. Vizekönigin wurde Kerstin Losgar mit einem 217-Teiler. Bei den Herren gelang dies Hollet Andreas mit einem 331,00-Teiler und er erreichte zum ersten Mal die Königswürde. Sein Vize wurde mit einem 464-Teiler Losgar Erwin. Bei der Jugend holte sich zum ersten Mal Hödl Kevin mit einem 775-Teiler vor Winkler Selina mit einem 1211-Teiler die Königswürde. Beim Ortsvereinsschießen holte sich der Kapellenverein Oberneuses den Wanderpokal vor den Jagdhornbläsern und der Theatergruppe Schönbrunn. So., 22. Nov. 3.50 € Weihnachtsbäume aussuchen jeden Samstag, ab 21. 11. 2015, von 10:00 bis 16:00 Uhr bei der ESSO-Raststätte Schlüsselfeld/Thüngfeld. Fam. Josef Seifert Tel. 09548/9829978 Schützenkönige (stehend von links): Christian Kregler, Schützenkönigin Weber Kerstin, Schützenkönig Hollet Andreas, Vizekönigin Losgar Kerstin, Vizekönig Losgar Erwin, Vorstand Losgar Andreas; vorne: Jugendschützenkönig Hödl Kevin, Jugendvizekönigin Winkler Selina. Jetzt zugreifen Zeit. zugreifen und und so so lange lange Vorrat Vorratreicht, reicht,nur nurfür fürkurze kurz Zeit. Verzinkt in den Längen 29 / 283 / 0,63 0,63 verzinkt Längen von 2,5 2,5 -- 3,10 3,10 m zum Preis von qm m² // €€ 4,95 von 4,95 . plus Mwst. plus MwSt. . Säuglingspflegekurs Bamberg. In dem Kurs erhalten werdende Eltern praktische Tipps und Anregungen für die Pflege eines Babys: Welche Grundausstattung an Kleidung, Pflegemitteln ist nötig? Wie pflege/bade ich mein Baby richtig? Welche Tragemöglichkeit ist für uns die Beste (Tragetuch, Tragesack)? Termin: Freitag, 27. November 2015 und Freitag, 4. Dezember 2015, jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr. Ort: Kath. Schwangerenberatungsstelle, Caritas-Beratungshaus, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg. Referentin: Kinderkrankenschwester Barbara Schön. Anmeldung: Kath. Schwangerenberatungsstelle: Tel. 0951/29957-50. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. Verkauf im Lager: 91583 Schillingsfürst Feuchtwanger Str 25 Öffnungszeiten: Mo. Di. Mi. u. Do. 8°° - 12°° / 13°° - 16³° Fr. 8°° - 14°° / Sa. 8°° - 12°° www.zimmermann-trapezblech.de info@zimmermann.trapezblech.de Tel : 09868 - 93456 0 Fax: 09868 - 93456 13 MS-Word für Fortgeschri ene Bamberg. Einen Fortgeschrittenenkurs für das Textverarbeitungsprogramm Word für Windows 2010 bietet die Kolping-Akademie Bamberg, Wilhelmsplatz 3, am 28. November 2015 und am 5. Dezember 2015, jeweils von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr, an. Die Teilnehmer vertiefen ihre Word-Kenntnisse unter anderem in den Bereichen Dokumentvorlagen, Formulare erstellen, Listen, mehrspaltiger Text, Serienbriefe, Kopf- und Fußzeilen oder Makros. Auskunft und Anmeldung unter Tel. 0951/519470. Nr. 1167 / Jg. 23 www.steigerwald-kurier.de 5 Aus der Region Theinheim (heki). Einen Kirchweihbaum stellte die Theinheimer Dorfjugend auf dem Dorfplatz auf. Das Kommando hatte Feuerwehrkommandant Rainer Basel übernommen. Im Anschluss an das „gelungene Werk“ stellte man sich noch zu einem gemeinsamen Foto vor dem Kirchweihbaum auf. Unser Bild zeigt die Theinheimer Dorfjugend nach dem Aufstellen des ca. 23 Meter hohen Kirchweihbaumes. Kirchweih in Theinheim Kerwasumzug offenbarte wieder viele Geheimnisse Fürnbach (heki). Einen Kirchweihbaum stellte die Fürnbacher Dorfjugend anlässlich ihrer Kirchweih am Gemeinschaftshaus auf dem Dorfplatz auf. Der circa 25 Meter hohe Baum wurde mit Hilfe von „Scherenstangen“ in die Senkrechte verbracht. Das Kommando sowie die fachkundige Leitung hatte dabei der „Oberkerwasbursche“ Alexander Hoppert übernommen. Trotz der regnerischen Herbstwetters waren auch heuer wieder zahlreiche Zuschauer erschienen, um das bunte Kirchweihtreiben zu beobachten. Für die musikalische Begleitung sorgten die Fürnbacher Musikanten unter der Leitung von Jürgen Schug. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim FCN-Fanclub „Glubb Power Aurachgrund“ Alexander Löhr übernimmt Vorsitz Theinheim. Einen Kirchweihumzug mit insgesamt sieben Wagen veranstaltete die „Thanemer Kerwasjugend“ anlässlich ihrer Kirchweih. Beim erste Wagen mit dem Titel „Mausefalle“ ging es um eine schlimme Mäuseplage. Ein Theinheimer, der die Mäuse mit Speck in einer Falle fangen wollte, hatte damit aber kein Glück, denn die Mäuse waren viel zu schlau und fraßen den Speck aus der Falle. Schließlich kam er auf die Idee, den Speck mit Kleber fest zu machen. Beim Thema „Anglerwahrheiten“ ging es um die Schwierigkeit, einen Fisch mit der Angel auch sicher zu fangen. Vom „Klingelputzen“ berichtete der vierte Wagen. Ein Zeitgenosse, der jeden Morgen sehr früh auf die Arbeit nach Bamberg fahren musste, bemerkte unterwegs, dass seine Tochter nicht mit im Auto saß. Er hatte sie ganz einfach zu Hause vergessen. Auf dem fünften Wagen wurde ein Hausherr aus Theinheim aufs Korn genommen, der beim letzten Pfarrfest etwas länger gezecht und beim Heimgehen vergessen hatte, die Haustüre zu schließen. Beim sechsten Wagen ging es um einen Einwohner aus dem „Theinheimer Millionenviertel“. Als sein Abflussrohr verstopfte, stieg die braune Brühe in seiner Badewanne empor und füllte diese bis zum Rand. Bei den Akteuren des siebten Beitrages, die als Fußgruppe im Zug mitging, ging es um eine „Kampfansage“ an die Kirchweihjugend einer Nachbarortschaft. Der letzte Wagen informierte die zahlreichen Zuschauer darüber, was ein „Volkskoch“ ist. Dieser erklärt seinen Stammtischbrüdern genau, wie die Klöße gekocht werden und die Knochen vom Fleisch entfernt werden müssen. Musikalisch wurde der Umzug von der Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ umrahmt. Fotos: Helmut Kistner 6 www.steigerwald-kurier.de Lisberg. Im Sportheim des SV Rot Weiß Lisberg fand die Jahreshauptversammlung des FCN-Fanclubs „Glubb Power Aurachgrund“ statt. In einem kurzen Bericht ließ Alex Löhr die Fahrten zu einzelnen Clubspielen und verschiedene Veranstaltungen nochmals Revue passieren. Im Anschluss gab Mario Hubert den derzeitigen Kassenstand bekannt. Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung wurde die Kasse durch Stephen Audritsh und Andreas Wellein geprüft und dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. In diesem Zuge stellte die Kassenprüfung der Versammlung den Antrag, die Vorstandschaft zu entlasten, was einstimmig erfolgte. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Alexander Löhr, 2. Vorsitzender: Jürgen Oppelt, Kassier: Mario Hubert, Schriftführer: Alfred Zier, Kassenprüfer 1: Stephen Audritsh, Kassenprüfer 2: Andreas Wellein, Beisitzer: Jutta Zier, Andreas Pfaff. Abschließend berichteten Jürgen Bergmann und Volker Mix über die derzeitige Situation beim Club. Im Bild: Jürgen Bergmann, Volker Mix und 1. Vorstand Alexander Löhr. Foto: privat Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos „Jubilate“ mit der Frauenvokalgruppe Frequenzia Burgebrach (rst). Mit „Jubilate“ von László Halmos, nach einem Text aus dem Psalm 100, eröffnete die Frauenvokalgruppe Frequenzia Burgebrach, in der gut besuchten Kirche St. Vitus, eindrucksvoll ihr Kirchenkonzert. Im Anschluss spitzten die Zuhörer ihre Ohren als die Frauen, unterstützt von einer rhythmisch perfekten Trommelgruppe, traditionelle Musik aus Südafrika zu Gehör brachten. Im Anschluss daran erklang von der Orgel der Einzugsmarsch von Anton Profes, der von Reinhard Stadter in seiner gewohnt perfekten Weise gespielt wurde. Mit dem „Concerto in d-Moll“ von Alessandro Marcello überzeugte Magdalena Endres an der Oboe, begleitet wurde sie von Reinhard Stadter am E-Piano. Danach zeigten die 12 Damen der Frauenvokalgruppe, was ihnen ihre neue Chorleiterin, Tanja Watzinger, gesangstechnisch in den letzten Wochen und Monaten beigebracht hat. Zuerst erklang das bekannte Stück „Da pacem domine“ von Melchior Frank, gefolgt von „Amatemi, ben mio“ vom Italiener Luca Marenzio. Danach wurde „Alta Trinita beata“ von Lorenz Maierhofer einfühlsam interpretiert. Als Abschluss des ersten Blockes kam „Pleni sunt coeli“ von Francesco Durante in einer sehr sauberen Intonation zu Gehör. Nach dem Zwischenspiel an der Orgel, mit dem „Canon in D“ von Johann Pachelbel, meinte wohl so mancher Zuhörer, dass es keine Steigerung mehr geben könnte. Doch die 12 Damen der Frauenvokalgruppe zeigten nun ihr ganzes Können. Mit wunderbaren Solostellen beim Stück „Mater Dei“ von Lorenz Maierhofer, vorgetragen von einer Altistin, oder mit dem anspruchsvollen „Tota pulchra es“ von Maurice Duruflé begeisterten sie die Besucher. Bei den äußerst sauber in der Höhe dargebotenen Stücken „Ave Maria zart“ von Fritz Neumeyer und „Mariä Wiegenlied“ von Max Reger sah man in den Augen der Zuhörer überraschtes Erstaunen über so viel Können der Damen. Anschließend erklang die „Oboensonate in c-Moll“ von Antonio Vivaldi, wunderbar gespielt von Magdalena Endres und wieder am E-Piano begleitet von Reinhard Stadter. Danach setzte die Frequenzia zum Endspurt an. Es ertönten „Hebe deine Augen auf“ und „Laudate pueri“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das „Gebet“ von Christoph Willibald Gluck, gefolgt vom „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck und zum Abschluss „May the road“ von Klaus Nürnberger. Die Zuhörer bedankten sich mit viel Beifall bei den Sängerinnen und ließen diese nicht ohne Zugaben das Konzert beenden. Weihnachtsmarkt in Schönbrunn Schönbrunn. Am 1. Adventssonntag, 29. November 2015, ab 14 Uhr, findet wieder ein Weihnachtsmarkt in Schönbrunn im Dorfhof statt. Mit Lied- und Musikvorträgen warten die Grundschule, der Gesangverein und der Musikverein auf. Auch der Nikolaus hat sein Kommen angesagt und leert seinen Schlitten für die anwesenden Kinder. Es gibt Bastelarbeiten, Kränze und Gestecke für die Weihnachtsdekoration zu kaufen und die Kinder können in der Bastelstube selbst aktiv werden. Glühwein und andere heiße Getränke sorgen für innere Wärme und kulinarische Köstlichkeiten verwöhnen den Gaumen. Als Besonderheit wird der 1. Schönbrunner Kalender 2016 zum Verkauf angeboten. Nr. 1167 / Jg. 23 Energieberatung im UBiZ und in Zeil Oberaurach/Zeil. Die Energieberatungsstelle des Landkreises im UBiZ ist für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises nun noch umfangreicher geöffnet. Termine können auf Wunsch von dienstags bis donnerstags zwischen 10 und 18 Uhr im UBiZ vereinbart werden. Dabei gibt es unverbindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen wie von der KfW-Förderbank und des BAFA. Auch für nähere Informationen zum aktuellen „10.000-Häuser-Programm“ der bayerischen Staatsregierung gibt der Energieberater des Landkreises gerne im UBiZ Auskunft. Die ENERGIEBERATUNG unterstützt durch die regelmäßigen Energiesprechtage im Landkreis die Bürgerinnen und Bürger beim Energiesparen und ist auch telefonisch für Fragen unter 09529/9222-13 erreichbar. Wer zuhause auf die Suche nach „Stromfressern“ gehen möchte, kann sich dazu im UBiZ kostenlos ein Strommessgerät ausleihen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Energieberater wird die erfolgreiche Suche bei der nächsten Stromrechnung sichtbar belohnt. Am Donnerstag, 26. November 2015 ist der Energieberater in der Zeit von 16 bis 18 Uhr zur monatlichen Sprechstunde wieder in Zeil am Main in den Stadtwerken, Bamberger Straße 20, im Sitzungszimmer, Nr. 13, zu sprechen. Für die persönliche Erstberatung im Landkreis fällt ab diesem Jahr eine Gebühr an - die Kunden der Stadtwerke Zeil bekommen diese Dienstleistung gegen Vorlage ihrer Stromrechnung aber weiterhin kostenlos. Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-BaumannStr. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-10, Fax 09529/9222-50, anmeldung@ubiz.de, www.energieberatung-hassberge.de. www.steigerwald-kurier.de 7 Aus der Region KreisFeuerwehrVerband Erlangen-Höchstadt informiert: Fast ein dreiviertel Jahrtausend Feuerwehrdienst Etzelskirchen (sb). Welch enormes personelles Potential in den „kleinen“ Ortsfeuerwehren steckt, zeigte sich einmal mehr beim Ehrungsnachmittag der Feuerwehr im Höchstädter Stadtteil Etzelskirchen: Von den über 300 Mitgliedern und mehr als 50 Feuerwehrdienstleistenden wurde dabei rund jeweils ein Drittel für langjährigen Einsatzdienst und Vereinstreue ausgezeichnet. „Wie die Zeit vergeht…!“ - mit diesen Worten charakterisierte 1. Vorsitzender Norbert Geyer den Grund für das Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus. Er konnte neben den Jubilaren insbesondere Landrat Alexander Tritthart, 2. Bürgermeister Günter Schulz, Kreisbrandrat Matthias Rocca sowie die Kreisbrandmeister Reiner Kugler und Stefan Brunner begrüßen. Die zu Ehrenden hätten sich über viele Jahre hinweg im Einsatzund Übungsdienst, beim Bau des Gerätehauses sowie verschiedenen Veranstaltungen eingebracht und um den Verein verdient gemacht. Gerade die Einsätze kämen dabei oft unverhofft und wären ohne den Rückhalt und die Unterstützung aus der Familie nicht denkbar. An die Stadt Höchstadt gewandt appellierte Geyer, ein neues Fahrzeug für die Stadtteilwehr ins Auge zu fassen: Die stark steigenden Einwohnerzahlen in Etzelskirchen und zwei neu ausgewiesene Gewerbegebiete ließen auch das Einsatzspektrum anwachsen, dessen Ansprüchen an die Technik das 30 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug inzwischen nicht mehr standhalte. In Landrat Alexander Tritthart fand er sogleich einen Unterstützer in dieser Angelegenheit: In seinem Grußwort betonte das Landkreisoberhaupt, dass die Ortswehren dringend gebraucht würden, um die Tagesalarmbereitschaft im Feuerwehrdienst mit zu sichern. Dazu gehöre auch eine entsprechende Ausrüstung sowie eine intensive Ausbildung: „Geld, das in die Feuerwehr investiert wird, ist gut angelegt!“ Dass des Weiteren auch die Familien der Einsatzkräfte dabei „mitziehen“ müsse, sei unabdingbar. Schließlich seien Feuerwehrleute gerade dann oft nicht zu Hause, wenn andere ihre Freizeit genießen könnten. Tritthart freute sich, dass die Ehrung „in einem schönen großen Rahmen“ stattfand, in dem viele langjährige Feuerwehrleute im Mittelpunkt standen. Für zusammen fast ein dreiviertel Jahrtausend aktiven Feuerwehrdienst zeichnete er zusammen mit Kreisbrandrat Matthias Rocca dann folgende Einsatzkräfte mit dem entsprechenden Ehrenkreuz des Freistaats Bayern und der dazu gehörigen Urkunde, unterzeichnet von Innenminister Joachim Herrmann, aus: 40 Jahre: Horst Ganzmann, Jürgen Ganzmann, Roland Kratz 1., Roland Kratz 2., Bernhard Schüpferling, Manfred Schüpferling, Heinz Schwinge, Gerhard Söllmann, Rudolf Söllmann und Günter Weidner. 25 Jahre: Rüdiger Dellermann, Gerald Fischer, Norbert Geyer, Johannes Körner, Reinhold Lechner, Brigitte Litz, Edgar Litz, Manfred Litz, Wolfgang Litz, Klaus Oppelt, Richard Oppelt, Alexander Ort und Manfred Söllner. Matthias Rocca stellte in seinem Grußwort fest, dass es gar nicht ermessen werden könne, wie viele Stunden Feuerwehrdienst von den Jubilaren in 25 oder 40 Jahren geleistet worden sei. So gesehen könne es nur ein kleines Dankeschön des Freistaats Bayern sein, wenn den neuen Trägern des goldenen Ehrenzeichens eine Woche Urlaub im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain zuteil werde. Sein Dank galt der Stadt Höchstadt a.d.Aisch, welche die Kosten für den gleichzeitigen Aufenthalt der Ehefrauen oder Partnerinnen übernimmt. 2. Bürgermeister Günter Schulz freute sich, der Ehrung beiwohnen zu dürfen. Die Feuerwehren brächten die größte Leistung im Ehrenamt, dies setze ein breites Wissen und großes Können voraus. Er bat darum, so weiter zu machen: „Die Stadt Höchstadt wird ihren Beitrag dazu leisten!“ Anschließend nahm Vorsitzender Norbert Geyer die Ehrung für langjährige Zugehörigkeit zur FF Etzelskirchen vor und überreichte den Geehrten eine Dankurkunde. Mittlerweile 70 Jahre gehört Hans Weidner der Wehr an, 60 Jahre sind Alois Bauer, Ludwig Dellermann, Urban Ganzmann, Hans Geyer, Georg Köberlein, Theo Körner, Oswin Litz, Walter Pintzka, Heinrich Schuler, Georg Söllner, Georg Staudigel und Sebastian Wellein dabei. Peter Kosma, Paul Lechner und Andreas Schüpferling halten dem Verein inzwischen 50 Jahre lang die Treue, auf Helmut Ganzmann, Peter Händel, Richard Hess, Manfred Kratz, Roland Kratz 1., Roland Kratz 2. und Rudolf Schüpferling kann man seit 40 Jahren zählen. Seit einem Vierteljahrhundert stehen Elisabeth Dellermann, Wolfgang Dellermann, Günter Erkens, Elmar Ganzmann, Udo Ganzmann, Bernd Götz, Hermann Groß, Elisabeth Gundel, Christian Händel, Alfred Litz, Monika Müller, Manfred Oppelt, Stefan Schüpferling, Frank Staudigel und Georg Wellein auf der Mitgliederliste des Vereins. Daniel Blank, Michael Blank, Alexander Bölke, Marita Bölke, Ingrid Dellermann, Lukas Dellermann, Maximilian Dürrbeck, Tim Firnkes, Markus Fischkal, Jens Ganzmann, Lukas Ganzmann, Oliver Ganzmann, Nicole Gebhardt, Stefanie Gebhardt, Heike Herdegen, Herbert Kaiser, Michael Kaiser, Andreas Körner, Jutta Kratz, Nadine Krug, Sascha Krug, Kathrin Lechner, Michael Lechner, Stefanie Linseis, Michael Martin, Robert Mirschberger, Dominic Motschiedler, Daniel Müller, Thomas Müller, Johanna Schmuck, Anne Schüpferling, Barbara Söllmann, Katharina Söllmann, Dominik Staudigel, Kathrin Theisgen, Angelika Weidner, Klaus Weißbrodt, Tanja Weißbrodt und Nathalie Zipprath gehören seit zehn Jahren zum Verein. Zehn Jahre aktiven Dienst leisten inzwischen Alexander Bölke und Christian Weidner. 2. Heuchelheimer Kulturherbst strapazierte die Lachmuskeln Heuchelheim. Kabarettist Wolfgang Reichmann verstand es, den vollbesetzten Saal des Dorfgemeinschaftshauses in Heuchelheim mit seinen Geschichten, Witzen und Erzählungen zu begeistern. Als wendiger, witziger und widersprüchlicher Franke brachte Reichmann die Dinge auf den Punkt. „Däs glabt mir kanner“, so sein Thema des Abends, strapazierte die Lachmuskeln bei Alt und Jung. Man spürte, dass es Wolfgang Reichmann unglaublich Spaß macht, anderen Menschen Freude zu bereiten und lachende Leute um sich zu haben. 8 www.steigerwald-kurier.de Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos Dettelbacher Zuchtrindermarkt geräumt ! Rekordauftrieb an männlichen Nutzkälbern Dettelbach. Beim Zuchtviehmarkt des Rinderzuchtverbandes Franken wurden in der Dettelbacher Frankenhalle 49 Zuchttiere sowie 452 Zucht- und Nutzkälber verkauft. Der Bedarf konnte bei Zuchttieren gedeckt werden, bei Diese Tochter des Vererbers Wal, vorgestellt von männlichen NutzBernd Sauer aus Traustadt im Landkreis Schweinfurt, kälbern dagegen nicht. Der Markt erzielte auf dem Dettelbacher Zuchtviehmarkt den Tageshöchstpreis von 2150 Euro und wechselte zu einem wurde geräumt. Beim Deutschen Herdbuchzüchter in den Landkreis Kitzingen. 523 Euro mit Mehrwertsteuer je Gelbvieh ging ein Sohn des BulTier bezahlt. Der Orientierungspreis lenvaters Isaring, gezüchtet von für das 80-Kilogramm-DurchJosef Maurer aus Massendorf im schnittskalb lag bei 6,51 Euro je Landkreis Roth, im Kaufauftrag Kilogramm mit der Mehrwertsteuer. zum Besamungsverein Neustadt an Nutzkälber von sehr guter Qualität der Aisch in den Prüfungseinsatz im wurden entsprechend honoriert Rahmen der künstlichen Besamung und erzielten überdurchschnittliche beim Rind. Erlöse. Besitzer von Tiere dagegen Der Durchschnittserlös der 37 mit deutlichen Mängeln und eine frischmelkenden Jungkühe bei nicht altersentsprechende Entwickeinem mittleren Tagesgemelk von lung mussten Preisabschläge im 28,7 kg lag bei 1564 Euro (1100 bis Steigerungspreis in Kauf nehmen. 2150 Euro). Die acht hochträchtigen Für die 21 weiblichen Nutzkälber Kalbinnen erlösten 1478 Euro (1320 wurden im Durchschnitt 201 Euro bis 1680 Euro). je Tier mit der Mehrwertsteuer bei Die zwei männlichen Zuchtkälber 84 kg Lebendgewicht angelegt. gingen für jeweils 600 Euro in die 16 männliche Fresser erlösten heimische Aufzucht. 66 weibliche durchschnittlich 715 Euro mit der Zuchtkälber mit einem DurchMehrwertsteuer je Tier. schnittsgewicht von 89 kg fanden Die nächsten Nutzkälbermärkte finbei einem mittleren Erlös von 280 den in der Dettelbacher FrankenhalEuro ohne Mehrwertsteuer einen le am Dienstag, 1. Dezember 2015, neuen Besitzer. Mit 6,20 Euro je am Dienstag, 22. Dezember 2015, Kilogramm mit der Mehrwertsteuund am Dienstag, 12. Januar 2016, er blieben die Erlöse für die 345 statt. Der nächste Zuchtviehmarkt männlichen Nutzkälber auf einem wird am Dienstag, 22. Dezember stabilen Niveau. Bei einem mittleren 2015, durchgeführt. Lebendgewicht von 86 kg wurden Dieser Sohn des Bullenvaters Isaring, gezüchtet von Josef Maurer aus Massendorf im Landkreis Roth, wurde vom Besamungsverein Neustadt an der Aisch für den Prüfungseinsatz im Rahmen der künstlichen Besamung beim Deutschen Gelbvieh erworben. Nr. 1167 / Jg. 23 UBiZ informiert Kinderwerkstatt: Schmuck aus Speckstein Speckstein ist ein sehr weicher und ganz einfach zu bearbeitender Stein. Schon seit Jahrtausenden wurden Gebrauchsgegenstände daraus hergestellt. Kinder (ab 7 Jahren) können am Freitag, 27. November 2015, von 15 bis 18 Uhr, aus diesem vielseitigen Material Anhänger, Amulette oder Handschmeichler herausarbeiten. Dazu braucht es nur etwas Geduld und das richtige Werkzeug, dass der Kursleiter Werner Stretz zur Verfügung stellt. Ene meene muh, jetzt komm ich dazu: Vollwertige Ernährung für Kinder Für Eltern ist es gar nicht so einfach, den kindlichen Ansprüchen einer gesunden Ernährung gerecht zu werden. In einem zweiteiligen Kurs mit Nicole Erfurth wird Eltern „optimix“ vorgestellt, eine vom deutschen Forschungsinstitut für Kinderernährung entwickelte optimierte Mischkost als zeitgemäßer Vorschlag für eine kindgerechte, gesunde und praktikable Ernährungsweise. Beim zweiten Termin werden verschiedene Pausensnacks hergestellt, probiert und diskutiert, wie Kinder an ein gesundes Essverhalten herangeführt werden können. Kinder können gerne mitgebracht werden. Der Kurs beginnt am Freitag, 4. Dezember 2015 um 18:30 Uhr; der zweite Termin ist am 18. Dezember zur gleichen Uhrzeit. Anmeldung für diesen Kurs bitte beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt unter Tel. 09721/80870 oder eMail: poststelle@aelf-sw.bayern.de Anmeldeschluss ist der 26. November 2015. Anmeldungen sind erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220, Fax 09529/9222-50, E-Mail: anmeldung@ubiz.de, www.vhs-hassberge.de www.steigerwald-kurier.de 9 Vorschau - Rückblick - Infos „Der Landkreis Bamberg ist auf der Überholspur!“ Flüchtlingsfrauen schützen und unterstützen Breitbandförderprogramm: Alle Kommunen im Landkreis dabei Bonn/Bamberg. Die Bundesdelegiertenversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) wählte einen neuen Bundesvorstand und befasste sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie z.B. besseren Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen. Die 7000 Mitglieder des Diözesanverbandes Bamberg wurden durch den ehrenamtlichen Vorstand vertreten. Mit überwältigender Mehrheit bestätigte die KDFBBundesdelegierten-versammlung Dr. Maria Flachsbarth in ihrem Amt als Präsidentin des Frauenbundes, obwohl sie zuvor ihre Kandidatur für das Amt als ZdK-Präsidentin bekanntgegeben hatte. Mit Marianne Bäumler aus Passau und Sabine Slawik aus Augsburg, die neu in den Vorstand gewählt wurden, sowie Elfriede Schießleder, der bayerischen Landesvorsitzenden, sind nun drei Frauen aus Bayern im Bundesvorstand vertreten. Die bisherigen Vizepräsidentinnen Christine Boehl, Brigit Mock und Rose Schmidt Landkreis Bamberg. Der Landkreis Bamberg und seine Gemeinden gehen das Thema „Breitband“ seit Jahren aktiv an. Seit heute befinden sich nun alle 36 Landkreisgemeinden im aktuellen Förderverfahren zur Verbesserung der Breitbandversorgung. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die ansässigen Unternehmen können somit künftig über schnelle Übertragungsraten freuen. Landrat Johann Kalb: "Ich bin stolz, dass der Landkreis Bamberg jetzt ist mit allen seinen Gemeinden auf der Überholspur ist! Denn eines ist klar: Breitband und schnelles Internet sind die Grundlage für die Entwicklung einer modernen Gesellschaft. Ohne deren Vorhandensein wird ein Leben im ländlichen Raum nicht nur erschwert, sondern unmöglich gemacht. Heute sind alle Menschen im Landkreis, Schüler und Erwachsene genauso, wie die Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Betriebe existenziell auf die schnelle Informationsautobahn angewiesen." Foto: Landratsamt Bamberg gestellt. Die Übertragungsraten werden dann in Zukunft zwischen 30 und 50 Mbit betragen. "Trotz der unterschiedlichen Fördersätze im Landkreis ist es gelungen, alle Kommunen ins Boot zu holen und die Versorgung mit Breitband sicher zu stellen", freut sich Landrat Kalb. "Aber eines ist auch klar: die Entwicklung geht weiter. Das Endziel muss deshalb heißen: Glasfaser in jede Wohnung mit möglichen Übertragungsraten bis 1.000 Mbit." KDFB wählt neuen Bundesvorstand wurden wiedergewählt. Das Amt der geistlichen Beirätin übernimmt Dorothee Sandherr-Klemp. Inhaltlich befasste sich die Bundesdelegiertenversammlung des KDFB u.a. mit der Situation von Flüchtlingsfrauen. Sie fordert politisch Verantwortliche auf, sich für einen besseren Schutz von allein reisenden, allein erziehenden und traumatisierten Flüchtlingsfrauen sowie für eine flächendeckende psychosoziale Beratung von Frauen und Mädchen, besonders bei sexuellen Gewalterfahrungen, einzusetzen. Der Frauenbund verpflichtet sich, Flüchtlingsfrauen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit vor Ort verstärkt in den Blick zu nehmen, sie zu unterstützen und zu Bildungsangeboten und Begegnungsmöglichkeiten einzuladen, damit ihre Integration besser gelingen kann. Gelungene Beispiele hierzu konnten die Bamberger Teilnehmerinnen bereits im Frühjahr 2015 den Berichten der Ortsverantwortlichen entnehmen. Breitband als wichtiger Standortfaktor Sowohl bei der Wohnungssuche von Bürgern als auch bei der Ansiedlung von Unternehmen ist der schnelle Zugang zum Internet ein wichtiger Standortvorteil. Ziel des Landkreises und seiner Gemeinden ist es seit langem, eine möglichst optimale Versorgung zu erreichen und so den Landkreis Bamberg als Wohn- und Wirtschaftsraum noch weiter voranzubringen. Breitbandversorgung in allen Landkreiskommunen sichergestellt Aktuell befinden alle Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Bamberg flächendeckend im Förderverfahren. Mit der Förderrichtlinie unterstützt der Freistaat bis zum Jahr 2018 den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes in ganz Bayern mit bis zu 1,5 Milliarden Euro. Bayernweit haben aktuell 91% (Stand 21. Oktober 2015) der Kommunen einen Förderantrag Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des STEIGERWALD-KURIER ist am Donnerstag um 17 Uhr. Nr. 1167 / Jg. 23 www.steigerwald-kurier.de 19 Aus der Region Chefarzt Dr. Schöler informierte über Immunabwehr und Immunreaktionen Immunsystem fit machen durch gezielte Impfungen Scheßlitz. Wie komplex das Immunsystem im menschlichen Körper arbeitet, erfuhren die Besucher des Vortrages „Unser Immunsystem“ von Dr. Manfred Schöler, Chefarzt für Innere Medizin der Juraklinik Scheßlitz. „Wofür ist überhaupt ein Immunsystem nötig?“, mit dieser Frage eröffnete der Chefarzt seinen Vortrag. Alle Stoffe, die dem Immunsystem verdächtig erscheinen – Bakterien, Viren, Pilze etc. – werden von unserem Immunsystem abgewehrt. „Ohne Immunsystem kann ein Mensch nicht überleben.“ Zusätzlich sorgen Abwehrbarrieren dafür, dass fremde Stoffe erst gar nicht in den Körper eindringen können. Das sind zum Beispiel, die Haut mit ihrem leicht saurem Film, die Nasenschleimhäute, die Schmutz abfangen, der Niesreflex, der Hustenreflex und weitere. Sehr detailliert und für Laien verständlich erläuterte Dr. Schöler die unterschiedlichen Abwehrsysteme mit ihren verschiedenen Immunreaktionen im Blut. Der Mensch hat angeborene Immunreaktionen und kann spezifische Immunreaktionen erwerben. Zum Beispiel werden durch Impfungen im Blut Antikörper gebildet. Die neu gebildeten Antikörper passen dann wie ein Schlüssel zum Schloss zu dem jeweiligen Virus und greifen dieses dann bei einer späteren Infektion sehr gezielt an. Diese Immunabwehr ist so effektiv, dass der Betroffene nicht krank wird, ja nicht einmal davon etwas spürt. Dr. Dr. med. Manfred Schöler, Chefarzt des Zentrums für Innere Medizin an der Juraklinik Scheßlitz, bei seinen Ausführungen. Schöler animierte die Zuhörerschaft in einer Zeit der zunehmenden Impfmüdigkeit der Bevölkerung, sich gegen gefährliche Erkrankungen wie Tetanus impfen zu lassen. Jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit sollte man sich gegen Grippe impfen lassen, da die echte Virusgrippe eine schwere und nicht selten auch tödlich verlaufende Erkrankung ist. Der Wiederholungsvortrag „Kleines Organ mit großer Wirkung – Schilddrüsenerkrankungen“ findet wegen starkem Interesse am 19. November in der Steigerwaldklinik Burgebrach statt. Am 26. November 2015 klärt ebenfalls die Steigerwaldklinik auf zum Thema „Krampfadern – wie gefährlich sind sie?“ Chapeau Claque schafft mit „Alter Seilerei“ einen Raum für Kultur Bamberg. Chapeau Claque e.V. eröffnet am 28. November 2015 mit der Alten Seilerei im Herzen des Schaeffler-Geländes 2.1 eine neue Spielstätte für Kunst und Kultur in Bamberg. Damit erweitert der Verein seine Aktivitäten im kulturellen und pädagogischen Bereich und verwandelt sich in einen spartenübergreifenden Kulturveranstalter. In regelmäßigem Betrieb werden Darbietungen aus Musik, Theater, Tanz und Literatur angeboten. Die Alte Seilerei präsentiert auf der Bühne, was für den anspruchsvollen Bamberger Kulturbetrieb passend und förderlich ist – oder eine Herausforderung darstellt. Besonderes Augenmerk liegt zunächst auf Veranstaltungen des freien Theaters, literarischen Lesungen und speziellen Konzerten. Die Nachtruhe muss natürlich eingehalten werden. Aus diesem Grund werden die Veranstaltungen tendenziell früh beginnen und früh enden. Um einen nachhaltigen, sinnvollen und produktiven Beitrag zur Entwicklung des Bamberger Kulturbetriebs zu leisten, öffnet Chapeau seine Räumlichkeiten für externe Veranstalter in vielerlei Hinsicht. Freie Theatergruppen, musikalische Projekte, Tanz-Kompanien, aber auch Firmen und Vereine, Parteien, NGOs oder Stiftungen können die Alte Seilerei mieten, um dort öffentliche, aber auch nicht-öffentliche Veranstaltungen durchzuführen. Chapeau hat sich niemals irgendeinem Zeitgeist unterworfen, sondern ist sich selbst stets treu geblieben. Das geschieht auch jetzt. Der Verein plant langfristig angelegte Projekte und rückt im Rahmen dieser Maßnahmen Zielgruppen ins Licht, die sonst eher im Schatten stehen. In Form von Theater-, Musik- und Tanzkursen soll diesen vom Schicksal benachteiligten Menschen der Weg zu einem selbstbestimmten Leben geebnet werden. Auf dem Programm stehen bereits die Swingin‘ Nutcracker BigBand & Lesung am 20. Dezember 2015, eine Faschingslesung mit Wiglaf Droste am 8. Februar 2016 und ein PoetryJazz Slam am 5. März 2016. Und selbstverständlich die verblüffende Erkenntnis, dass Pinguine keinen Käsekuchen backen können. Die Frage, warum das so ist, beantwortet Chapeau in der diesjährigen Winterproduktion - „Pinguine können keinen Käsekuchen backen“, ein ziemlich absurd-anarchisches, freches, aber natürlich absolut kindertaugliches Theaterstück nach Ulrich Hub. Die Premiere im freien Verkauf findet am 29. November um 15 Uhr statt, einen Tag nach der feierlichen Eröffnung der neuen Spielstätte, wo es ab 18 Uhr mit der Live-Musik von „The Instant Voodoo Kit“ möglicherweise auch ein wenig absurd-anarchisch wird. Frech bestimmt. Die Tanzwerkstatt Bamberg präsentiert eine eigens für die Eröffnungsparty konzipierte Performance, und im Foyer des Theaters stellt Bernd Wagenhäuser seine Kunstobjekte vor. Der Eintritt ist frei. Ausgezeichnete Leistung bei Auto Dotterweich in Steinsdorf Überreichung der Urkunde durch Thomas Müller von der Renault Deutschland AG an Geschäftsführer Marc Dotterweich. 20 Steinsdorf. Im Rahmen der Renault Qualitäts-Offensive „Werkstatt Tests 2015“ wurde ein anonymer Werkstatttest bei Auto Dotterweich in Steinsdorf durchgeführt. Im Test wurden neben der Arbeitsqualität der Werkstatt auch deren technische Kompetenz sowie der Kundenservice bewertet. In allen Punkten konnte Auto Dotterweich mit 100% die höchstmögliche Bewertung erreichen und wurde dafür mit der Auszeichnung „SEHR GUT“ belohnt. Diese außergewöhnliche Leistung macht die Geschäftsführer Marc Dotterweich und Dirk Dotterweich, die das Autohaus seit 2009 erfolgreich führen, sehr stolz: „Wir sind von der Leistung unserer Mitarbeiter beeindruckt und freuen uns, dass wir uns auf Erfolgskurs befinden!“. www.steigerwald-kurier.de Das Werkstatt-Team von Auto Dotterweich GmbH mit der Auszeichnung „Ausgezeichnete Qualität im Werkstattservice“. Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos Huml eröffnete in Wernsdorf Instrumenten-Werkstatt für an Krebs erkrankte Kinder Bayerns Gesundheitsministerin: Musiktherapie kann Hilfe sein Landkreis Bamberg. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Schloss Wernsdorf bei Bamberg die bundesweit erste Werkstatt eröffnet, in der an Krebs erkrankte Kinder Musikinstrumente bauen. Huml betonte aus diesem Anlass: „Mit der Musiktherapie können junge Krebspatienten und ihre Eltern psychologisch unterstützt werden. Musik ermöglicht Kommunikation und emotionalen Austausch ohne Worte – sie kann helfen, wenn das Sprechen über die Krankheit schwerfällt.“ Die Ministerin fügte hinzu: „Die ‚Zauberharfen‘, die in der Instrumenten-Werkstatt entstehen, sind etwas ganz Besonderes – mit persönlichen Klängen für jedes Kind, für jede Familie. Beim gemeinsamen Bauen und später beim Spielen der Harfe kann die Schwere der Krankheit vorübergehend ein wenig in den Hintergrund treten.“ In Bayern erkranken jedes Jahr etwa 250 Kinder unter 15 Jahren an Krebs. Obwohl viele Tumoren im Kindesalter besonders aggressiv wachsen, konnten die Überlebensraten krebskranker Kinder in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesteigert werden. Sie liegen insgesamt bei 75 Prozent, bei einigen Tumorformen sogar bei 90 Prozent. Die Ministerin verwies darauf, dass es in Bayern eine hervorragende medizinische Versorgung gibt. Sie erläuterte: „Sieben der 30 bundesweit größten kinderonkologischen Zentren liegen im Freistaat. Bei den speziell für die Kinderheilkunde ausgebildeten Ärzten und Pflegern sind die jungen Patienten in den besten Händen.“ Huml fügte hinzu: „Auch für Eltern und Geschwister bringt die Krebserkrankung eines Kindes eine schwere Zeit und unendliche Sorgen. Deshalb kommt der psychologischen und psychosozialen Hilfe eine ganz besondere Bedeutung zu. Dass eine solche Unterstützung für jeden kleinen Patienten möglich ist, ist mir als Gesundheitsministerin und vor allem auch als Mutter ein ganz persönliches Anliegen.“ Mit dem Bau der Musikinstrumenten-Werkstatt und eines Seminargebäudes ist es möglich, dass Kinder und Familien nach schweren Monaten in der Klinik eine wertvolle Unterstützung in der langjährigen Reha-Phase erhalten. Wolfgang Spindler, emeritierter Professor für Musik und Sozialarbeit an der Universität Bamberg und Direktor der Kultur- und Sozialstiftung Schloss Wernsdorf, engagiert sich seit 15 Jahren für die musikalische Arbeit mit krebskranken Kindern. Mit seinem Team veranstaltet er Kurse zum Musikinstrumentenbau. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des STEIGERWALD-KURIER ist am Donnerstag um 17 Uhr. Das Bild zeigt (v. li.): Instrumentenbaumeister Andreas Spindler, Heinrich Rudrof (MdL), Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml, Wolfgang Desel (Bürgermeister der Gemeinde Strullendorf) und stellvertretender Landrat Johann Pfister. Nr. 1167 / Jg. 23 Kultur und Kaffeehaus bei Kaiserwetter Schlüsselfeld/ Aschbach. Alle zwei Jahre laden die Ortsvorsitzenden der CSU Schlüsselfeld (1. Bürgermeister Johannes Krapp) und Aschbach (3. Bürgermeister Bernhard Seeger) zu einer informativen Städtereise ein. Die diesjährige Bildungsreise führte die Teilnehmer/Innen in die österreichische Hauptstadt. Wien empfing die Reisegruppe mit strahlendem Kaiserwetter, das sie auch die folgenden Tage bei allen Unternehmungen begleitete. Zunächst wurde Unterkunft im Parkhotel bezogen, dem ehemaligen Gästehaus des Kaiserpaars, das vor den Toren des Schlosses Schönbrunn mit Blick auf seine herrlichen weitläufigen Gärten gelegen ist. Die anschließende Führung durch die Prunksäle des Schlosses Schönbrunn, das 1996 ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde, gab der Reisegruppe einen eindrucksvollen Einblick in das Leben am kaiserlichen Hof des 19. Jahrhunderts. Der zweite Tag führte die Reisenden in die Spanische Hofreitschule, wo man der Morgenarbeit mit den Lipizzanern beiwohnen konnte, bei der die klassische Reitkunst der „Hohen Schule“ seit der Renaissance gepflegt wird. Am Nachmittag flanierte die Gruppe durch die weite Parkanlage des Praters. Bei einer Fahrt mit dem Riesenrad konnte man den schönen Ausblick über die Stadt genießen. Manche Teilnehmerin wagte sogar eine Fahrt mit dem Kettenkarussell in 117 Meter Höhe, der jüngsten Attraktion des berühmten Wiener Rummels. Der Abend wurde in geselliger Runde in einem der traditionsreichen Heurigenlokale verbracht, wo man bei Wein und Musik die Ereignisse des Tages Revue passieren ließ und auch das ein oder andere Tanzbein schwang. Am dritten Tag erlebte die Reisegruppe Wien in seiner wunderschönen Vielfalt bei einer Stadtrundfahrt mit einer einheimischen Reiseleiterin. Der Weg führte an den vielen Prunkbauten der Ringstraße entlang zu zahlreichen beliebten Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Belvedere, dem charmanten Hundertwasserhaus und dem Stephansdom. Bei Kaffee und Kuchen in einem bekannten Kaffeehaus im Herzen der Stadt ließ die Reisegruppe die Rundfahrt im typisch Wiener Flair ausklingen. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung, so konnte nach Herzenslust gebummelt und geshoppt werden. Viele nutzten die Gelegenheit, um auf eigene Faust einen Teil Wiens zu entdecken und lokale Spezialitäten beim Abendessen zu kosten. Nach einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen im prachtvollen Ballsaal des Hotels traten die TeilnehmerInnen mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an, auf der bereits darüber sinniert wurde, in welche Stadt die nächste Fahrt wohl führen würde. www.steigerwald-kurier.de 21 Aus der Region Jugendgottesdienst in Dankenfeld Welt-Diabetestag 2015 „Wie geht heilig?“ Gesunde Ernährung ist das A und O Dankenfeld. Die von Pfarrer Ewald Thoma zelebrierte Vorabendmesse zum Fest Allerheiligen wurde von den Dankenfelder Jugendlichen gestaltet. Das Vorbereitungsteam unter der Leitung von Stephanie Poßer und Sonja Schramm stellte im Jugendgottesdienst die Frage: „Wie geht heilig?“ Für die musikalische Umrahmung sorgte die Band „Wegzeichen“ aus Knetzgau. „Wie geht heilig?“ Darüber mussten zwei Jugendliche ein Referat für die Schule schreiben. Bei ihrer Recherche schauten sie sich in der Pfarrkirche um. Etwas ratlos standen sie da, denn von den Heiligenfiguren erkannten sie nur Maria – und mit Statuen kann man ja auch nicht reden. Oder etwa doch? Denn plötzlich tauchten zahlreiche Heilige und besondere bereits verstorbene Persönlichkeiten auf, um den beiden Jugendlichen wertvolle Tipps für ihr Referat zu geben. Zu den Antworten auf die Frage „Wie geht heilig?“ zählten: bedingungslose Liebe der Eltern (Maria Muttergottes); Dinge und/oder Gefühle teilen (St. Martin); mit Gottvertrauen und Glauben Bamberg. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Internationaler Diabetes-Föderation kann gesunde Ernährung vielen Menschen helfen, Diabetes zu vermeiden. Die beiden Organisationen haben dieses Präventions-Thema in den Mittelpunkt des Welt-Diabetestags am 14. November 2015 gestellt. Denn sie befürchten, dass bei ungenügender Vorbeugung bis zum Jahr 2035 weltweit fast 600 Millionen Menschen an Diabetes erkranken würden. In Deutschland wurde laut Robert Koch-Institut bei mindestens 7,2 Prozent der Erwachsenen bereits Diabetes diagnostiziert. Auch hierzulande ist die Tendenz stark steigend und die Dunkelziffer der unerkannt Erkrankten hoch. „Typ-2-Diabetes, dem sogenannten Altersdiabetes kann man mit gesundem Lebensstil vorbeugen“, so Doris Spoddig, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Bamberg. Denn diese Form des Diabetes lässt sich positiv beeinflussen oder gar vermeiden. Spoddig: „Wichtig ist es, sich regelmäßig – drei bis fünf Mal in der Woche – zu bewegen und sein Gewicht im Auge zu behalten“. Beim Typ-1-Diabetes liege die Ursache meist in einer Auto-Immun-Erkrankung. Doch auch Typ-1-Diabetiker profitieren stark von gesunder Ernährung und einem ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Denn dadurch verringert sich das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich. an die eigene Stärke seinem Stern zu folgen (Heilig Drei König); sein Schicksal annehmen und stark sein (Hl. Katharina von Alexandrien); sich für andere einsetzen und helfen (St. Leonhard); egal welche Dummheiten hinter uns liegen, ist es nie zu spät, sich zu ändern und umzukehren (Maria Magdalena); jeder kann im Kleinen etwas für den Umweltschutz tun (Hl. Franziskus); andere gut, liebevoll und wertschätzend behandeln (Mutter Teresa) und in einer echten Freundschaft sollen wir füreinander da sein (Miep Gies). Nach diesen Statements fanden die beiden Jugendlichen, dass „Heilig sein“ einfacher ist als gedacht. So nahmen die beiden als Fazit mit, dass ein bisschen heilig in uns allen steckt und wir in unserem Handeln täglich „heiliges“ tun können. In der Lesung „Die Geschichte vom halben Brot“, der Predigt und der abschließenden Meditation wurde noch einmal deutlich, dass heilig sein, in jedem von uns verankert ist und sich schon in Kleinigkeiten im Alltag zeigt. Mit wenigen einfachen Schritten viel erreichen Das JuGo-Vorbereitungsteam. Ingo Appelt kommt nach Höchstadt! Höchstadt. Der Wanderprediger ist zurück: In seinem letzten Erfolgsprogramm „Göttinnen“ betete Ingo Appelt die Frauen an – doch beim selbsternannten „Konkursverwalter der Männlichkeit“ geht noch so viel mehr! In der Zwischenzeit ist einiges passiert – und der Comedian brennt darauf, seine neuesten Erkenntnisse auf der Bühne zu präsentieren. Geht es doch darum, die Männer immer wieder neu auf das Leben einzustellen. So ist „Besser …ist besser!“ auch eine Art „Männer-Verbesserungs-Comedy“, was wiederum die Frauen freuen dürfte. Wer aus seiner Show kommt, geht beschwingter durch das Leben und nimmt es definitiv leichter. Ingo Appelt zeigt in seinem neuen Programm den modernen Weg zu einem besseren Leben. Appelt ist in absoluter Topform: Der Comedian verbreitet mit Vollgas einen Optimismus, den wir gerade jetzt so gut gebrauchen können. Und er hat für alle Fans auch noch eine Überraschung im Gepäck: In der neuen Live-Show präsentiert Ingo Appelt seine mittlerweile zu Klassikern gewordenen Highlights aus den letzten Jahren. 120 Minuten sinnvoll abschalten – bei Ingo Appelt ist man da genau richtig. Die Veranstaltung findet am Samstag, 5. Dezember 2015, in der Aischtalhalle Höchstadt, An der Steige 5, 91315 Höchstadt statt. VVK: Vorverkauf bei WIGWAM Outdoor (Hauptstraße 26), per Mail bei Martin.Mueller@hoechstadt-alligators.de. 22 www.steigerwald-kurier.de Spoddig rät, vor allem auf Zucker und Fett in der Nahrung zu achten. So können Süßgetränke wie Limonaden durch Wasser oder ungesüßten Tee ersetzt werden. Auf dem Speisezettel sollten täglich mindestens drei Portionen Gemüse und bis zu drei Portionen Obst stehen. Süße Snacks, fettes und rotes Fleisch sowie Schokoaufstrich und süße Marmelade gilt es hingegen weitgehend zu vermeiden. „Wer zudem Vollkornprodukte bevorzugt und pflanzliches Öl statt tierischem Fett verwendet, hat schon viel gewonnen“, so Spoddig. Noch ein weiterer Punkt ist Spoddig wichtig: „Schon jetzt sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland übergewichtig, ein Drittel davon sogar adipös, d.h. massiv übergewichtig.“ Da wächst die Sorge, dass aus Kindern dicke Erwachsene mit einem stark erhöhten Risiko für Diabetes Typ 2 werden. Davor warnt auch die Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS). Optimale Betreuung für Patienten mit Diabetes Deshalb appellieren DiabetesExperten umso mehr auch an Familien, auf gesunde Ernährung zu achten. „Gerade Menschen, die bereits Diabetes haben, profitieren sehr von ausgewogener, gesunder Ernährung“, so Spoddig. Worauf sie achten müssen, erfahren sie bei AOK-Curaplan, den speziellen AOK-Programmen für chronisch Kranke. AOK-Curaplan gibt es sowohl für Patienten mit Typ-1- als auch mit Typ-2-Diabetes. AOKVersicherte, die am Programm teilnehmen, werden intensiv betreut, bekommen Schulungen und lernen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen. Wir ha en viel zu wenig Zeit ... Wochenende für Frauen nach Fehl- und Totgeburt Bamberg. Der Verlust eines Kindes ist immer dramatisch. Stirbt das Kind allerdings im Mutterleib, während der Geburt oder kurz danach, so kommt hinzu, dass das Kind vom Umfeld weder gekannt noch wirklich wahrgenommen wurde. Umso schwieriger wird es, um das Kind zu trauern und Raum und Zeit dafür zu finden. Im sozialen Umfeld stößt “frau” mit ihrer Trauer nicht selten auf Unverständnis. Das Wochenende will betroffenen Frauen den Raum geben, im geschützten Rahmen die Trauer zu bearbeiten. Schmerzliche und herzliche Erfahrungen können achtsam angeschaut werden. Schuldgefühle und Enttäuschungen haben ebenso ihren Platz wie die eigenen Schritte auf dem beschwerlichen Weg zurück ins Leben. Leitung: Magdalena Brütting und Ingrid Moritzen. Veranstaltungsort: Montanahaus Bamberg. Beginn: 20. November 2015, 18 Uhr (18.30 Uhr Abendessen). Ende: 22. November 2015, 13 Uhr. Teilnehmergebühr: 90 Euro (incl. Übernachtung, Verpflegung). Informationen/Anmeldung: Fachbereich Ehe und Familie, Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel. 0951/502-2105, EMail: familie@erzbistum-bamberg.de Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos Obst- und Gartenbauverein Lisberg erhält Dorfökologie-Preis Am 2. 12. 2015 macht der Coca-Cola Weihnachtstruck Halt in Wachenroth Lisberg/Neudrossenfeld. Mit der Aktion „Dorfökologie 2015“ zeichnete der Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege Oberfranken e.V. wieder Ortschaften, Gartenbauvereine und Bürger aus, die sich über das übliche Maß hinaus eingesetzt haben, ihr Umfeld vielfältig, artenreich zu gestalten. Der Bezirksverband möchte mit dieser Auszeichnung auf die Bedeutung des Naturschutzes vor der Haustür und die Notwendigkeit des bürgerschaftlichen Einsatzes für die Natur hinweisen. Eine naturnahe, vielfältig gestaltete Ortschaft und deren Umfeld tragen zu einem hohen Erlebniswert der Heimat bei. Der OGV Lisberg erhielt deshalb diese Auszeichnung aufgrund seiner aktiven Jugendgruppe mit ihrem eigenen Garten in Zusammenarbeit mit der Schule, der Pflege von öffentlichen Grünanlagen, den Bau von Nistkästen und Wildbienenhotels zur Förderung der Artenvielfalt, sowie einem breiten Programm an Führungen (Vogelstimmen-, Kräuter- und Pilzwanderungen), um Naturwissen zu vermitteln. Das Vorstandschaftsteam durfte zusammen mit einigen Mitgliedern und dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Lisberg, Michael Bergrab, die Auszeichnung freudig entgegennehmen. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Geldzuwendung in Höhe von 160 Euro. Wachenroth. Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten. Die Vorfreude steigt – und die Coca-Cola Weihnachtstrucks stehen schon bereit für ihren alljährlichen Einsatz. Denn Santa Claus schickt sie bald wieder auf ihre Reise quer durch Deutschland. Am 2. Dezember 2015 kommt die Coca-Cola Weihnachtstour auch nach Wachenroth und macht vor dem Bekleidungshaus Murk Station. Mit im Gepäck: ein buntes Programm für alle Besucher und viele Aktionen zum Mitmachen wie „Santas Gute Stube“ und „Santas Werkstatt“. „Mach anderen eine Freude. Schenk Zeit mit dir.“ lautet in diesem Jahr die Botschaft, mit der Coca-Cola und Santa Claus dazu einladen, anderen mit gemeinsamen Stunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Verbindende Momente zu erleben, ist das wertvollste Geschenk und lässt die Weihnachtszeit zur schönsten Zeit des Jahres werden. Denn die besten Geschenke kommen von Herzen. Bereits im achten Jahr unterstützt Coca-Cola BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und jeder kann mithelfen. Auf www.coke.de haben alle die Möglichkeit, gemeinsame Stunden als Zeit-Gutscheine an ihre Liebsten zu verschenken. Mit jedem online vergebenen Gutschein spendet Coca-Cola einen Euro an „Ein Herz für Kinder“. Darüber hinaus sind im Handel Adventskalender erhältlich, deren Verkauf ebenfalls der groß angelegten Charity-Aktion zugute kommt. Mit beiden Aktionen zusammen spendet Coca-Cola Deutschland bis zu einer Gesamtsumme von 250.000 Euro. Die Coca-Cola Weihnachtstour 2015 in Wachenroth, 2. Dezember 2015, 14.30 bis 19.30 Uhr, Bekleidungshaus Murk. AOK Bamberg zahlt schonende Mandel-OP für Kleinkinder Bamberg. Vergrößerte Gaumenmandeln sind bei Kindern nicht ungewöhnlich. Allerdings können sie Schluck- und Atmungsbeschwerden, Sprech- und Essstörungen oder Mittelohrentzündungen verursachen. Rät der behandelnde Arzt zu einer Operation, müssen die Mandeln nicht gleich vollständig entfernt werden. Die schonendere Alternative kann für Kinder zwischen einem und acht Jahren die Verkleinerung der Mandeln mittels Laser sein. „Ab sofort übernehmen wir die Kosten für diese risikoärmere Behandlungsform“, so Direktor Peter Weber von der AOK in Bamberg. Dabei bleibt die Funktion der Mandeln als Abwehrorgan gegen Krankheitskeime erhalten. Besonders qualifizierte Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Kinderchirurgen, mit denen die AOK Bayern dazu eine eigene Vereinbarung getroffen hat, führen diese Operationen durch. Für den Eingriff ist in der Regel kein stationärer Aufenthalt erforderlich. Die Laser-Tonsillotomie erfolgt daher ambulant in der Praxis des Operateurs. Anschließend dürfen die Eltern ihr Kind gleich wieder mit nach Hause nehmen. Die Kontrolle und Nachbehandlung können durch den Kinderarzt oder Hausarzt erfolgen. Eltern, die sich bei ihrem Kind für eine Laser-Tonsillotomie entscheiden, erfahren bei der AOK in Bamberg oder unter der kostenfreien Rufnummer 0800/2651020, welche HNO-Ärzte und Kinderchirurgen dem Zusatzvertrag der AOK Bayern beigetreten sind. Nr. 1167 / Jg. 23 Berufsbegleitende Weiterbildung für den Gesundheitsbereich: Manuelle Reflextherapie Bamberg. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) bietet ab Herbst in Kooperation mit dem Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie (INOMT) die berufsbegleitende Weiterbildung „Manuelle Reflextherapie“ an. Das erste Modul findet am 19. November 2015 am DEB-Standort in der Dürrwächterstraße 29 statt. Anmeldungen nimmt das Zentrale Informations- und Beratungsbüro der DEB-Gruppe unter Tel. 0951/915550 oder per E-Mail an anfrage @deb.de entgegen. Die Manuelle Reflextherapie setzt auf Ganzheitlichkeit und verbindet westlich neurophysiologische Behandlungsmethoden mit fernöstlicher Medizin. In der Weiterbildung werden die Zusammenhänge zwischen Akupunkturpunkten, Trigger-, Tender- und Periostpunkten hergestellt und Methoden zur Therapie verschiedenster Beschwerden vorgestellt. Ernährungstipps, die bei der inneren Pathologie eingesetzt werden können, ergänzen das Themenspektrum. Zur Teilnahme zugelassen sind von Seiten des DEB und INOMT alle Personen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung als Physiotherapeut/in bzw. Krankengymnast/in, Masseur/in und med. Bademeister/in, Ergotherapeut/in haben sowie in einem anderen Bereich der Gesundheitsberufe beschäftigt sind. In insgesamt 40 Unterrichtseinheiten in fünf Modulen (à 4 Tage) bekommen Beschäftigte im Gesundheitsbereich mit dieser Weiterbildung einen guten Überblick über die verschiedenen Therapieformen und können dadurch ihre beruflichen Qualifikationen ausbauen. www.steigerwald-kurier.de 23 Aus der Region Gemeinnützige Behindertenhilfe wurde erfolgreich zertifiziert Gremsdorf. Im oberbayerischen Algasing, oberpfälzischen Reichenbach, niederbayerischen Straubing sowie im mittelfränkischen Gremsdorf gibt es Behinderteneinrichtungen, die alle der Barmherzige Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH angehören. Und diese GmbH wurde von der DEKRA zertifiziert – und zwar zum einen als komplette Gesellschaft wie auch speziell in den Bereichen Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Bildung. Vor allem hoben die Zertifizierer die behindertengerechten Neubauten, die Umsetzung von Inklusion und Ambulantisierung sowie die Gründung und den Ausbau von Außenwohngruppen und selbstständigem Wohnen als positive Leistungen hervor. Außerdem „überzeugte die verstärkte Öffnung“ der vier Häuser. Speziell sei das „Bewusstsein zur Umweltschonung“ in den Einrichtungen „ausgeprägt vorhanden“ – besonders in den Bereichen Energie- und Wärmeerzeugung. Wörtlich heißt es weiterhin im Zertifizierungsbericht: „Die Fachschulen der Heilerziehungspflege/-hilfe glänzen durch hohe Schülerzahlen in der Ausbildung.“ Besondere Anerkennung fanden die Berufsbildungsbereiche in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die Einrichtungen der Behindertenhilfe GmbH schaffen zum Beispiel entsprechende Praktikumsstellen und vermitteln erfolgreich Werkstattgänger auf dem ersten Arbeitsmarkt. Freilich gibt es in einem so umfangreichen Zertifizierungsverfahren auch immer noch Punkte und Aspekte, die „Verbesserungspotenziale“ aufweisen und die noch einheitlicher der Gesamtgesellschaft angepasst werden könnten. Da aber eine solche Zertifizierung alle drei Jahre erfolgt, jährlich finden dagegen bereits Zwischenaudits statt, bekamen die Geschäftsführer der Behinderteneinrichtungen auch einige Hausaufgaben mit auf ihren Weg. Und der Gremsdorfer Einrichtungsleiter, Günther Allinger, meinte letztlich auch, dass es gar nicht so einfach sei, vier große Häuser in regional unterschiedlichen Gegenden „unter einen Hut“ zu bringen, der zudem noch höchsten Qualitätsansprüchen genüge. Denn wenn nur ein Haus in einem Fachbereich „durchfalle“, bestehe die gesamte Barmherzige Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH die Zertifizierung nicht. Und so freue es Allinger schon, dass die 2015er Zertifizierung in den Bereichen DIN ISO 9001, DIN ISO 14001 und AZAV Weiterbildungsmaßnahmen erfolgreich verlief. „Und trotzdem bleibt in Zukunft immer etwas zu tun.“ Bevor des erschta Lichtla brennt: Kunst, Kultur & kreative Geschenke Kultur heißt Begegnung Bamberg. Eine vorweihnachtliche Kultur- und Begegnungsveranstaltung der Bamberger Lebenshilfe Werkstätten findet am 21. November 2015 zwischen 11.00 und 19.30 Uhr in der Moosstr. 114 in Bamberg statt. Als 1966 im ehemaligen Waisenhaus am Kaulberg 30 die erste Anlernwerkstatt für Menschen mit sog. „geistiger“ Behinderung der Lebenshilfe Bamberg ihre Türen öffnete, kam dies für viele Eltern der Verwirklichung eines Traumes gleich. Endlich konnten ihre „Kinder“ wie alle anderen auch in einem Betrieb arbeiten, ja, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Was im Kleinen begann, zählt jetzt mehr als 600 betroffene Mitarbeiter, die in unterschiedlichen Arbeitsbereichen beschäftigt sind. Am Samstag, den 21. November 2015 laden die Bamberger Lebenshilfe Werkstätten zwischen 11 Uhr und 19.30 Uhr zu einem ganz besonderen Event ein: „Bevor des erschta Lichtla brennt“. Unter diesem Motto erwartet die Besucher in der Werkstatt Moosstraße 114 ein vielfältiges vorweihnachtliches Kulturprogramm in einer außergewöhnlichen und stimmungsvollen Umgebung. Nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr wird die Metallabteilung erneut zur Bühne für hochkarätige Künstler. Zwischen Bohrmaschinen und Drehautomaten, Stanzen und Fräsmaschinen erlebt der Besucher Konzerte aus den Bereichen Klassik, Jazz und Country. Auch die Blasmusik darf in unserer fränkischen Heimat natürlich nicht fehlen. Mit Jan Burdinski erleben die Gäste einen „kleinen fränkischen Theatersommer“ und die Harfenlichter verführen in eine himmlische Stimmung bei Kerzenlicht. Es wird ein buntes Fest der Begegnung sein – denn echte Kultur verbindet und zelebriert die Vielfalt der Menschen. Nach einem kurzen Konzert von Mitgliedern der Bamberger Symphoniker um 11.45 Uhr und der offiziellen Eröffnung durch den Schirmherrn Oberbürgermeister Andreas Starke um 12 Uhr, lädt eine bunte Palette an originellen Produkten der Bamberger Werkstätten, kreativen Geschenkideen und „pfiffigen“ Dekorationsvorschlägen den Besucher zum Staunen und Verweilen ein. Geheimtipp: Eine limitierte Anzahl der Weihnachtsauflage der „Schlemmerkistla“ mit kulinarischen Genüssen aus der Region wird während der Veranstaltung erhältlich sein. Es werden zudem fränkische Spezialitäten serviert und Bier aus der Tiefenellerner Brauerei Hönig ausgeschenkt. Vorführungen der Stuhlflechterei und der Kaffeerösterei, der Bau einer Veeh-Harfe, ein Kunstworkshop und vieles mehr runden das Programm ab und machen die Veranstaltung zu einem wahren Erlebnis: Bevor des erschta Lichtla brennt. Den kleinen Besuchern erwartet vor Ort zwischen 14 bis 17 Uhr ein vielfältiges Spiel- und Bastelangebot und der Auftritt des Zauberers Klausini. Der Eintritt ist kostenlos. 15. E-Junioren Hallenturnier des TSV Windeck Burgebrach In der Fremdproduktion: Der Vorsitzende der Bewohnervertretung, Gerhard Orth, die Vorsitzende des Werkstattrates, Nadja Dölfel sowie Geschäftsführer Günther Allinger präsentieren die Zertifikate. „Babys Gläschenkost selbst gemacht“ Bamberg. Am Montag, 30. 11. 2015 findet von 9 bis 10.30 Uhr in der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Caritas-Beratungshaus, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg ein Kurs zum Thema „Babys Gläschenkost selbst gemacht“ statt. Die Referentin zeigt auf, wie die ersten Babybreie selbst und kostengünstig zubereitet werden können und wie das Baby gesund und ausgewogen ernährt wird. Über küchentechnische Tricks und Vorratshaltung wird ebenfalls informiert. Um telefonische Anmeldung wird gebeten: Telefon 0951/2995750. 24 www.steigerwald-kurier.de Burgebrach. Am Sonntag, 29. November 2015 findet in der Windeckhalle in Burgebrach das mittlerweile 15. E-Junioren Hallenturnier des TSV Windeck 1861 Burgebrach statt. Insgesamt 18 U11-Mannschaften werden an diesem Tag ihre Kräfte messen. Gespielt wird nach den offiziellen BFV Futsal-Regeln, also ohne Rundum-Bande und mit einem etwas kleineren, schwereren Spielball. In drei 6er-Gruppen werden nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ die Platzierungen und die Abschlusstabellen ausgespielt. Für das leibliche Wohl sorgt das Team des TSV Burgebrach. Programm 9.00 bis 12.15 Uhr – E3-Junioren: TSV Burgebrach 3, SG Eintracht Erlach 2, SV Eintracht Ober-/Unterharnsbach, SV Priesendorf, SV Wachenroth, SV Walsdorf 2 12.30 bis 15.45 Uhr – E2-Junioren: TSV Burgebrach 2a, TSV Burgebrach 2B, FV Giech 2, SV Reundorf 4, ASV Sassanfahrt 2, SV Waizendorf 2 16.00 bis 19.15 Uhr – E1-Junioren: FC Eintracht Bamberg 3, TSV Burgebrach 1, SG Eintracht Erlach 1, TSV Hirschaid 1, SV Reundorf 1, SV Walsdorf 1 Jg. 23 / Nr. 1167 Vorschau - Rückblick - Infos Tierschutzverein Höchstadt - Tierheim Oberndorf Ringer Oberliga Cassian sucht ein Zuhause Nach knappen Sieg beim TSV wird jetzt in Freising gekämpft Burgebrachs Reserve will sich in Röthenbach revanchieren Höchstadt. Augen auf! Hier kommt der bildschöne Kater Cassian - ein Traum von Stubentiger! Geboren wurde er 2013 und ist bereits kastriert. Er kann unser Tierheim also schnell in ein liebevolles Zuhause verlassen. Cassian ist sehr interessiert, traut sich aber noch nicht, offen auf Menschen zuzugehen. Gerne darf Cassian zusammen mit einem Katzenfreund umziehen. Wenn im neuen Haushalt schon eine Katze wartet, ist das auch kein Problem, andere Katzen mag er nämlich sehr gerne. Wir vermitteln Cassian als Freigänger. Besuchszeiten: Dienstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Donnerstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Samstag, 16 bis 19 Uhr. Tierschutzverein Höchstadt/Aisch und Umgebung e.V., Oberndorf 11, 96178 Pommersfelden, Tel. 09548/8187, www.facebook.com/TierheimOberndorf. Burgebrach (vs). In Burgebrach konnten die TSV-Kämpfer die damaligen Gäste aus Freising sehr knapp mit 18:16 besiegen. Diesen hauchdünnen Erfolg begünstigte auch noch die Verletzung des Ungarn Zoltan Keri im 86 kg Limit. Diesen Samstag ringen die Mattenklopfer ab 19.30 Uhr im Rückkampf in Freising. Hier können sie sich auf einen interessanten Kampf einstellen. Der Gegner hat daheim gegen Untergriesbach mit 19:20 und gegen Schonungen mit 11:12 hauchdünn und jeweils nur mit einen Punkt Unterschied verloren. Im letzten Kampf besiegten die Freisinger den SV Johannis Nürnberg II deutlich. Hätten sie die knappen Niederlagen mit etwas mehr Glück gewonnen, würden sie ganz oben in der Tabelle stehen. Trainer Michael Giehl: „Freising ist ein unbequemer Gegner. Das ist eine schwierige Aufgabe.“ Schonungen reist nach Nürnberg, Hof empfängt Mietraching und Penzberg wird es mit Untergriesbach zu tun bekommen. In der Gruppenoberliga will die Reservemannschaft des TSV Burgebrach in Röthenbach punkten und sich für die knappe 21:25 Heimniederlage revanchieren. Der Sieger wird sich im Mittelfeld platzieren und „sich einigermaßen aus dem Keller befreien“ können. Dieses Duell wird als Hauptkampf ausgetragen, deshalb ist auch hier der Kampfbeginn um 19.30 Uhr. Hof II ist Gastgeber gegen Kelheim und Schonungen II kämpft in Unterdürrbach. Wettkampfstätten: Sporthalle Luitpoldanlage, Luitpoldstr. 1, 85356 Freising Seespitzturnhalle, Am Erlenplatz 10, 90552 Röthenbach UBiZ informiert Vielfältig, oft unbekannt und selten: die Fischarten unserer heimischen Gewässer In bayerischen Fließ- und Stillgewässern leben ca. 70 verschiedene Fisch- und Neunaugenarten. Viele davon sind so selten geworden, dass sie den meisten Leuten unbekannt sind. Der Fischerei-Experte Martin Weierich gibt am Donnerstag, 19. November von 19 bis 20.30 Uhr einen interessanten Einblick den faszinierenden Fischartenreichtum in den verschiedenen Lebensräumen, vom Gebirgsbach bis zum Tieflandfluss, vom Baggersee bis zur extensiven Teichanlage und stellt dabei auch wichtige Gefährdungsursachen vor. Heizen mit Holz In einem Seminar am Donnerstag, 19. November von 19 bis 21 Uhr, stellt Hans Ullrich Vorteile und Eigenschaften von Holz als Brennstoff, verschiedene Feuerungsarten und Holzheizungsvarianten, die Beschickung der Heizkessel, die Lagerung des Brennstoffes und den dazu notwendigen Platzbedarf vor. Eingegangen wird auch auf ergänzende Themen wie Einsatz eines Pufferspeichers, die Nutzung staatlicher Förderprogramme und die neuen gesetzlichen Anforderungen ab 2015 und welche Holzöfen bzw. Heizkessel davon betroffen sind. Traumgärten – Planung Gartenbesitzer, die ihren Garten neu anlegen oder umgestalten möchten, bekommen fachliche Hilfestellung in einem zweitägigen Seminar am Freitag, 20. November von 19 bis 21 Uhr und am Samstag, 21. November von 9 bis 17 Uhr. Die Landschaftsarchitektin Moira Scholz vermittelt in diesem Seminar die wichtigsten Grundlagen der Gestaltung. Anhand von Beispielen werden die folgenden Punkte behandelt: Raumaufteilung, Höhenabwicklung, Wegeführung, Materialwahl, Pflanzung sowie die Gestaltung von Terrasse, Pergola, Teich, Spielecke, Gemüsegarten, Obstwiese, Abgrenzungen etc. Mitzubringen sind ein Plan des Gartens im Maßstab 1:100 oder 1:50, Transparentpapier, Bleistift HB und Farbstifte, Radiergummi, Lineal, Fotos und evtl. Bebauungsplan. Anmeldungen sind erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220, Fax 09529/9222-50, E-Mail: anmeldung@ubiz.de, www.vhs-hassberge.de Nr. 1167 / Jg. 23 Publikumsliebling Dragos Cimpanu (rotes Trikot) konnte zur Burgebracher Kirchweih seinen Gegner aus Freising bereits nach 29 Sekunden vorzeitig besiegen. Gelingt ihm das auch im Rückkampf in Freising? Foto: Volkmar Schmal Aufruf zur Beteiligung am Höchstadter Faschingsumzug 2016 An alle Vereine, Musikkapellen und interessierten Bürgerinnen und Bürger! Höchstadt. Auch die kommende 5. Jahreszeit wird am Faschingsdienstag, 9. Februar 2016 wieder mit einem großen Faschingsumzug durch die Höchstadter Innenstadt vollendet. Im Anschluss daran findet eine musikalisch-närrische After-Umzugs-Party auf dem Höchstadter Marktplatz statt. Alle Vereine, Musikkapellen und interessierten privaten Gruppen sind herzlich dazu eingeladen, sich an der fröhlich-bunten Parade zu beteiligen. Alle Interessenten treffen sich am Donnerstag, 19. November 2015 um 19 Uhr im Kultursaal der Fortuna Kulturfabrik. Auf zahlreiches Kommen freut sich das Orga-Team unter Leitung des 2. Bürgermeisters Günter Schulz. www.steigerwald-kurier.de 25