Ausgabe 1136

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Ausgabe 1136
STEIGERWALDKURIER
Kostenloses Anzeigenblatt
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040
2. APRIL 2015
Ostermontag, 6. April 2015
29. Prölsdorfer
Ostermarkt
10.00 Uhr Markteröffnung
13.00 Uhr Konzert in der Pfarrkirche St. Sebastian mit „Königskinder“ (der Erlös ist
für das Pfarrer-Francis-Projekt)
14.00 Uhr Unterhaltungsmusik
mit der „Heimatkapelle Prölsdorf“
– Kinderkarussell und Eisenbahn am Spielplatz
– Kutschfahrten am Feuerwehrhaus
– Handwerksvorstellungen im Pfarrhof
– über 100 Aussteller bzw. Marktstände
Nr. 1136
Jahrgang 23
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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.
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Aus der Region
Ostermontag in der Aurachtalhalle Stegaurach:
Abschlusskonzert des
Jugendsymphonieorchesters
Ach du dickes Ei …
Geiselwind. Das Kult-Wochenende im EventZentrum Strohofer Geiselwind:
Samstag, 4. April 2015 Sexy-Bunny-Party mit „Barbed Wire“ und Sonntag,
5. April 2015 mit „Motion Sound“. Alle Fans von knackigem 70er- und
80er-Jahre-Rock dürfen sich dieses Event am Ostersonntag auf keinen Fall
entgehen lassen. Das EventZentrum Geiselwind wartet in diesem Jahr mit
einem Oster-Rock-Wochenende der Extraklasse auf. Alle Infos unter Tel.
09556/18135 oder www.EventZentrum-Geiselwind.de
Ebracher Tafeln
Freiheit
durch Schreiben
Ebrach. Der ehemalige Stipendiat
am Internationalen Künstlerhaus
„Villa Concordia“ und ehrenamtliche Mitarbeiter im Projekt „Kunst
und Knast“, Andreas Feist, ließ im
Herbst vergangenen Jahres drei große Schiefertafeln in Gefängnishöfen
anbringen. Auf diese Tafeln sollten
die Gefangenen, während ihrer
Hofrunden Gelegenheit erhalten,
Dinge, die sie bewegen, mit Kreide auf die Tafeln zu schreiben. Es
geht bei diesem Projekt vor allem
darum, jugendlichen Straftätern
hinter Gittern die Freiheit des
öffentlichen Schreibens zu geben.
Am Ostermontag, 6. April 2015,
sollen die „Ebracher Tafeln“ in einer
österlichen Eucharistiefeier um 10
Uhr in der ehemaligen Klosterkirche
in Ebrach präsentiert werden. Der
Künstler wird anwesend sein.
2
Stegaurach. Liebhaber klassischer Musik dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm freuen. Zum Abschluss der
diesjährigen Konzertreihe des Jugendsymphonieorchesters gastieren die
jungen Nachwuchskünstler unter der Leitung von Dirigent Till Fabian Weser
am Ostermontag, 6. April 2015, in der
Aurachtalhalle in Stegaurach. Das
Konzert beginnt um 17.30 Uhr.
Unter dem Motto „Russische Seele“
hat Dirigent Till Fabian Weser von
den Bamberger Symphonikern für die
Osterkonzerte des Jugendsymphonieorchesters Oberfranken diesmal ein
rein russisches Programm mit Musik
von Dimitri Schostakowitsch (Festliche Ouvertüre), Sergej Prokofieff
(Violinkonzert Nr. 1 D-Dur) und Nicolai Rimsky-Korsakoff („Scheherazade“)
ausgewählt. Sornitza Baharova, früher selbst Mitglied des Jugendsymphonieorchesters Oberfranken, wird als Solistin auftreten.
Karten für das Konzert in Stegaurach sind bei der Gemeinde Stegaurach,
Schloßplatz 1, Tel. 0951/99222-31
bzw. -32, zum Vorverkaufspreis
von 5,50 Euro (Erwachsene) und
drei Euro für Schüler und Studenten
erhältlich. An der Abendkasse kosten
die Tickets 7 bzw. 4 Euro.
Weitere Information: www.jsooberfranken.de oder auf Facebook
unter www.facebook.com/Jugendsymphonieorchester.
Festliches Osterkonzert
Beratungsstellenleiter
Beratungsstellenleiterin
VornameKelm
Name
Sabrina
Straße,
PLZ Ort6, 96170 Lisberg
An
der Schule
Telefon
Tel.
09549 / 9 88 88 55
Mail / Internet
Sabrina.Kelm@vlh.de
www.steigerwald-kurier.de
Geiselwind. Zum Abschluss des Osterwochenendes findet am Montag,
6. April 2015 in der Autobahnkirche
Geiselwind ein festliches Osterkonzert mit Pfarrer und Musiker Andy
Lang, welche unter dem Titel „An
die Quellen der Sehnsucht“ steht,
statt. Andy Lang ist bekannt für
seine Pilgerreisen in den Südwesten
Irlands und gibt seine Erfahrungen
durch einfühlsame Texte und den
himmlischen Klang der keltischen
Harfe weiter. Alle Infos unter 09556
18 135 oder www.EventZentrumGeiselwind.de & www.Autobahnkirche-Geiselwind.de
Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
S lle am
Krankenbe
Bamberg. Die Situation am Krankenbett ist oft schwierig: Wenn
schon alles getan und gesagt ist
– was bleibt dann noch? Die Stille
tot reden oder hilfloses Schweigen?
Christine Schoirer, Atem-, Sprechund Stimmlehrerin informiert in diesem Seminar der Hospiz-Akademie
über das Hören in der Kommunikation und vermittelt, wie man
Hören neu erleben, Stille aushalten
und Stille genießen kann. Termin:
18. April 2015 von 10 bis 16 Uhr.
Weitere Informationen unter www.
hospiz-akademie.de. Anmeldungen
werden werktags unter Telefon
0951/9550722 entgegengenommen.
Sperrung der Ortsdurchfahrt Trabelsdorf
Lisberg. Die Staatsstraße St 2276 wird wegen Erneuerungsarbeiten der
Straße und Gehwege durch das Staatliche Bauamt Bamberg in der Ortsdurchfahrt Trabelsdorf, von der Einmündung Seeblick bis zur Kreuzung
nach Tütschengereuth, bis zur Beendigung der Bauarbeiten, längstens jedoch
bis 12. Juni 2015 für den Verkehr halbseitig gesperrt. Entsprechend dem
Bauablauf muss der Verkehr kurzzeitig während den Arbeiten im Bereich
der Ortsstraßenanbindungen auf die St 2276 für den innerörtlichen Verkehr
gesperrt werden.
Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Aus Gründen der sehr engen Verhältnisse in der Ortsdurchfahrt Trabelsdorf müssen verschiedene Arbeiten, wie z. B. die Bordstein- und
Rinnenverlegung mit Anpassung der Entwässerungseinrichtungen im
Engstellenbereich (Apotheke), der gemeindliche Querdurchlass auf Höhe
der Von-Ostheim-Straße und vor allem die Fräs- und Asphaltbauarbeiten,
ebenfalls unter Vollsperrung durchgeführt werden. Hierfür steht jedoch
noch kein genauer Termin fest, wird aber in Absprache mit der Baufirma
rechtzeitig bekannt gegeben.
Hinweis: Die Arbeiten zwischen Trabelsdorf und Feigendorf mit Einmündung nach Lisberg sollen bis zum 11. April 2015 fertiggestellt sein.
Ab diesem Zeitpunkt wird voraussichtlich diese Strecke als Umleitungsstrecke für den Kanal- und Wasserleitungsbau in Tütschengereuth durch
die Gemeinde Bischberg benötigt.
Frühjahrskonzert am Ostermontag
erfolgt in Ebrach nun zum zweiten Mal
Ebrach. Nach einer gelungen Premiere veranstalten die Steigerwaldmusikanten Ebrach-Großgressingen e.V. am Ostermontag, 6. April 2015, um 17 Uhr, in
die Remise des Historikhotels Klosterbräu Ebrach ihr Frühlingskonzert. Nach
dem Motto „Mit Blasmusik durch den Frühling“ unterhalten – von traditionell
bis modern – die Jugendbläser und die Erwachsenenkapelle. Ergänzt mit
einer humorvollen Moderation erwartet die Besucher ein unterhaltsamer
und kurzweiliger Abend.
Osternachtsgo esdienst in der
Lauren uskirche
Walsdorf
Walsdorf. Ein Gottesdienst zum
Osterfest ist an sich nichts ungewöhnliches.
Ein Gottesdienst am Ostersonntag,
5. April 2015 um 5.30 Uhr morgens
schon. „Vom Dunkel ins Licht“
– unter diesem Motto steht der
„Nachtgottesdienst“ in der Laurentiuskirche in Walsdorf, ein Novum
in der Geschichte der Kirche. Eine
Annäherung an die Osterbotschaft
soll dieser besondere Gottesdienst
sein – und die Dämmerung und den
beginnenden Tag als Elemente einbeziehen. Nach dem Gottesdienst
lädt die Kirchengemeinde zu einem
gemeinsamen Osterfrühstück ein.
Nr. 1136 / Jg. 23
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Aus der Region
Jahreshauptversammlung bei den Ebrachtaler Musikanten
Nach 28 Jahren übergab Georg Bayer
das Amt des Kassiers
Burgebrach. Die Mitgliederversammlung des Musikvereins
Ebrachtaler Musikanten Burgebrach brachte bei den Neuwahlen
der Vorstandschaft zwei Änderungen. Karina Dürrbeck übernimmt
das Amt der dritten Vorsitzenden,
welches Markus Neser seit 2007
innehatte. Georg Bayer übergibt
nach 28 Jahren ganz das Amts des
Kassiers an Stephanie Schlicht,
nachdem sich beide das Amt sechs
Jahre teilten. Den Berichten der
Vorstandschaft zu entnehmen, hat
der Verein aktuell 367 Mitglieder.
Die davon 134 aktiven Musiker
und Musikerinnen verteilen sich
mittlerweile auf sechs Orchester.
Vorstand Bernd Dreßel berichtete,
dass im September 2014 die fünfte
Bläserklasse in Zusammenarbeit
mit der Grundschule Burgebrach
gestartet werden konnte. Der Verein bietet zudem bereits in der 2.
Klasse Blockflöte und Percussionunterricht an. Dann schilderte er
das arbeitsintensive Jahr 2014 und
lobte insbesondere die Dirigenten
für ihre gute Arbeit.
Anschließend kündigte er die
kommenden Termine an: 20. Juni
Serenadenkonzert auf dem Kirchplatz, 4./5. Juli Wertungsspiele des
Nordbayerischen Musikbundes
(NBMB) in Burgebrach, 25. Juli
Weinfest auf dem Schulhof und
am 31. Oktober sowie 1. November
2015 Herbstkonzerte in der Steigerwaldhalle.
Hervorragende Jugendarbeit
Zweiter Vorsitzender Claus Thaler
zeigte sich begeistert von allen Ver-
4
anstaltungen im Konzertkalender
des Vereins. Dass das Konzept in der
Nachwuchsarbeit fruchtet, bewies
auch die Teilnahme der Juniorbläser
und des Nachwuchsorchesters am
Wertungsspiel in Hallstadt. Beide
Orchester erzielten in ihrer Stufe
unter der Leitung von Juliane Brehm
einen „ausgezeichnetem Erfolg“.
Die Musikerinnen und Musiker des
Großen Blasorchesters unter dem
Dirigat von Armin Häfner belohnten
sich in der Oberstufe ebenfalls mit
einem „ausgezeichnetem Erfolg“.
Die Presse bezeichnete die Ebrachtaler als „Abräumer“, worauf der
Verein sehr stolz ist.
Juliane Brehm und Nina Brunner
berichteten von den Aktivitäten
der Juniorbläser und des Nachwuchsorchesters und zahlreichen
Auftritten. Sie beglückwünschten
Bernhard Dressel, Thomas Frank
und Sebastian Hienl, die das
Leistungsabzeichen des NBMB
in Bronze ablegten. Katharina
Gerner, Susanne Bayer, Philipp
Bezold und Marion Bayer erhielten ebenfalls Lob für das Abzeichen in Silber.
Bürgermeister Johannes Maciejonczyk lobte den Verein für die
geleistete Arbeit und die Konzerte,
die das Gemeindeleben bereichern.
Die Ebrachtaler Musikanten sind
nicht mehr wegzudenken und bei
sehr vielen Festen präsent. Er erinnerte an die Vergabe des Sonderpreises des Landkreises Bamberg
für "hervorragende Jugendarbeit".
Es freut die Gemeinde, dass die
beste Jugendarbeit im Landkreis
von einem Burgebracher Verein
geleistet wird.
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Nach den Berichten des Kassiers,
der Kassenprüfer und der Entlastung
der Vorstandschaft sprach Jugendvorständin Karina Dürrbeck von den
Aktivitäten der Bläserjugend. Die
Fahrt zum Bowlingspielen und ein
DVD-Abend wurden organisiert.
Der Gemeinschaftsabend fand
erstmals in Oberharnsbach auf
dem Sportgelände statt und erhielt
wieder viel Zuspruch. Er gehört
mittlerweile schon zur Vereinstradition. Bei der Juniorprüfung erhielten
Gabriel Fitros, Lina Meyer, Paula
Postler, Alina Grass, Lisa Lindner
und Annabell Seelmann ein Abzeichen. Für die Musikerinnen und
Musiker der Juniorbläser und des
Nachwuchsorchesters fand 2014
erstmals ein Probenwochenende
mit Gemeinschaftsabend auf der
Burg Rothenfels statt. Heuer soll
es nach Wunsiedel gehen. Dürrbeck informierte die Versammlung,
dass Sebastian Giehl zukünftig die
Bläserjugend mit Pascal Kraus als
Stellvertreter leiten wird.
vor. Der Verein wird zukünftig in
zehn Abteilungen gegliedert. Jede
wird von einem Abteilungsleiter, der
für die Organisation der Abteilung
zuständig ist, geleitet.
Die Wahl der Abteilungsleiter
brachte folgendes Ergebnis: Inventar: Kathrin Kram; Öffentlichkeit:
Bernd Dreßel; Ausbildung: Nina
Brunner; BigBand: Sebastian Giehl;
Spätzünder: Birgit Kraus; V-Ausschuss: Werner Lamprecht; Großes
Blasorchester: Pascal Kraus; Egerländerbesetzung: Florian Giebfried;
Juniorbläser/Nachwuchsorchester;
Lang Matthias, Bläserklasse; Karina
Dürrbeck.
Die Wahl der Vorstandschaft brachte
folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender
Bernd Dreßel, 2. Vorsitzender Claus
Thaler, 3. Vorsitzende Karina Dürrbeck, Kassier Stephanie Schlicht,
Schriftführerin Sabine Mohr,
Franziska Giehl. In den Ausschuss
wurden gewählt: Kassenprüfer
Alois Bogensperger, Gerhard Eck.
Weitere Infos zu den anstehenden
Veranstaltungen und mehr Bilder
unter www.ebrachtaler.de
Umstrukturierung
des Vereins
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe des
Engagierte Bläserjugend
Bernd Dreßel stellte das neue Organisationskonzept, welches in mehreren Sitzungen ausgearbeitet wurde,
STEIGERWALD-KURIER
ist am Donnerstag um 17 Uhr.
Wahl Miss & Mister Bamberg 2015
Bamberg. Es ist wieder soweit.
Der Traum vieler junger Damen
und auch Herren kann in Erfüllung
gehen, wenn man an der MISS
& MISTER BAMBERG Wahl
teilnimmt. Die Miss Germany
Corporation aus Oldenburg veranstaltet am Samstag, 4. April 2015 im
Danceclub AGOSTEA in Bamberg
ab 21.30 Uhr die Wahl der Miss &
des Mister Bamberg.
Die Veranstaltung findet in drei
Durchgängen statt: 1. Durchgang
Präsentation in schicker Mode nach
Wunsch der Kandidaten mit einem
Kurzinterview mit einem MGCModerator. Im zweiten Durchgang
treten die Damen in Bademode und
die Herren in Jeans und freiem Oberkörper auf und im dritten Durchgang
erfolgt die Siegerehrung.
Eine Jury aus bekannten Persönlichkeiten wird die Sieger
ermitteln. Miss & Mister Bamberg
qualifizieren sich zur Miss &
Mister-Bayern-Wahl. Diese Sieger
nehmen an der Mister GermanyEndwahl in Linstow bzw. an der
Miss Germany-Endwahl in Rust
teil. Die Bewerber/-innen müssen
folgende Bedingungen erfüllen:
Damen
– Deutsche Staatsangehörigkeit
– ledig, kinderlos
– keine Oben-Ohne- oder Nacktaufnahmen
– 16 bis 28 Jahre
Herren
– Deutsche Staatsangehörigkeit
– 16 bis 35 Jahren
– keine Nacktaufnahmen
– keine Mitwirkung in Stripshows.
Den Gewinnern winken zahlreiche
attraktive Preise.
Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
Osterferienprogramm im Bauernmuseum
Frensdorf. Das Bauernmuseum Bamberger Land bietet in den Osterferien
folgende Aktionen für Kinder an:
Mittwoch, 1. April: Vom Korn zum Brot - Brotbacken im Bauernmuseum
Von 9 bis 12.30 Uhr können Kinder von 6 bis 10 Jahren unter fachkundiger
Anleitung ihr eigenes Brot backen. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 9
Euro pro Kind (inkl. Material). Mitzubringen sind Schürze oder Kleidung,
die beschmutzt werden darf, sowie eine Brotzeit und ein Getränk. Außerdem
wird eine saubere Stofftasche für den Brottransport benötigt.
Donnerstag, 2. April: Erlebnis-Archäologie im Bauernmuseum
Von 9.30 bis 12.30 Uhr gehen Kinder von 6 bis 10 Jahren Fragen auf den
Grund wie: Was bedeutet Archäologie? Und wie arbeiten Archäologen?
Anschließend können die Kinder das Bauernmuseum auf historischen
Pfaden entdecken. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 7 Euro pro Kind.
Mitzubringen sind Kleidung, die beschmutzt werden darf, sowie eine
Brotzeit und ein Getränk.
Mittwoch, 8. April: Verfilzt! - Filzwerkstatt zu Ostern
Von 9.30 bis 12.30 Uhr filzen Kinder von 6 bis 10 Jahren ganz traditionell
mit Wasser, Seife und Wolle ein Frühlingsmobile mit Schmetterlingen und
Blumenaus. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 10 Euro pro Kind (inkl.
Material). Mitzubringen sind eine Brotzeit und ein Getränk.
Am besten jetzt gleich anmelden, da die Teilnehmerzahl bei allen Veranstaltungen begrenzt ist. Anmeldungen nimmt das Bauernmuseum Bamberger Land unter der Telefonnummer 09502/8308 oder per E-Mail an
bauernmuseum@lra-ba.bayern.de entgegen. Weitere Informationen zum
Ferienprogramm im Bauernmuseum gibt es auch im Internet unter www.
bauernmuseum-frensdorf.de.
Bamberg. Die Q12 und das Studienseminar Kunst eröffnen am Donnerstag,
16. April 2015 in der Mensa die große Abschlussausstellung. Einige Arbeiten
können aus organisatorischen Gründen nur an diesem Abend ausgestellt
werden! Die Q12 und die Referendarinnen haben nicht nur für das Auge
künstlerisch Interessantes anzubieten, sondern auch für den Gaumen etwas
parat. Beginn ist um 19 Uhr.
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Nr. 1136 / Jg. 23
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Aus der Region
Osterbrunnen in Burgebrach
Ach so ist das!
Wissenswertes über das Osterei
Bamberg. Gefärbte Eier gehören zu
Ostern einfach dazu. Doris Spoddig,
Ernährungsfachkraft von der AOK
Bamberg gibt Tipps, was beim Kauf,
Färben und Verzehr der bunten Eier
beachtet werden sollte.
Einkauf und Frische
Das Mindesthaltbarkeitsdatum, das
auf der Verpackung steht, endet 28
Tage nach dem Legen. Ob ein Ei
frisch ist, das zeigt der Wassertest:
Sinkt es in einem Glas Wasser nach
unten und bleibt auf der Seite liegen,
ist es frisch.
Kauf gefärbter Eier
Burgebrach. Ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz stammend, hat sich
der Brauch, in der Zeit vor Ostern öffentliche Dorfbrunnen mit bemalten
Ostereiern und anderen Verzierungen als Osterbrunnen zu schmücken, seit
den 1990er Jahren auch nach Burgebrach ausgebreitet. Seit dieser Zeit
schmücken einige Frauen des Heimat- und Verschönerungsvereins den
Brunnen in der Marktstraße. Die Marktgemeinde hatte zur neuen Saison
hölzerne Pflanzkästen zur Verfügung gestellt. Seit Jahren spendet die Gärtnerei
Hofmann aus Kirchaich den Blumenschmuck für den Brunnen. Die Pflege
und den Gießdienst für die Blumen übernimmt seit jeher Resi Doppernas.
„Die gute Nachricht: Die Eierfarben
müssen getestet sein“, so Spoddig.
Allerdings brauchen fertig gekochte
und bemalte Eier, die im Handel angeboten werden, keinen Herkunftsstempel. Es ist daher nicht klar, ob es
sich um Eier aus Käfig-, Boden- oder
aus Freilandhaltung handelt und wie
alt sie schon sind. Ob es tatsächlich
frisch gekocht wurde, erkennt man
beim aufgeschnittenen Ei daran,
dass der Dotter in der Mitte liegt.
Eier selbst färben
Osterbrunnen in Neudorf
Das geht zum einen mit gekauften
Ostereier-Farben. Diese dürfen nur
für Lebensmittel zugelassene Farbstoffe enthalten. Allerdings sollten
Allergiker trotzdem vorsichtig sein.
Eine andere Möglichkeit ist es, mit
Obst und Gemüse zu färben: Der
Sud aus Spinat und Brennnesseln
macht Eier grün, Rotkohl und Rote
Beete färben rot bis lila, Holundersaft blau. Holundersaft kann direkt
verwendet werden, aus den anderen
Zutaten muss erst ein Farbsud
hergestellt werden. Dafür circa
200 bis 300 g Gemüsestückchen in
einem Liter Wasser für eine halbe
Stunde kochen. Kräuter oder Blätter ergeben mit circa 100 g bereits
eine schöne Farbe. Den Saft durch
ein Sieb gießen und die gekochten,
ausgekühlten Eier oder die ausgeblasenen Eier vorsichtig mit einem
Löffel in den kalten Farbsud legen.
Die Eier sollten mindestens eine halbe Stunde darin baden. Je länger die
Eier in der Farbe schwimmen, desto
kräftiger wird der Farbton. Dann
die Eier aus dem Sud nehmen und
trocknen lassen. Am Schluss noch
mit einem weichen Tuch und einem
Tropfen Öl einreiben, dann glänzen
sie schön.
Eier und Cholesterin
Wer auf den Cholesterinspiegel
achten muss, sollte bei Ostereiern
eher zurückhaltend sein.
Hühnereier enthalten nicht nur Eiweiß, sondern Vitamin A und einige
B-Vitamine. Sie sind damit neben
Milchprodukten eine vollwertige
Alternative zu Fleisch.
Sprachkurse für die Genera on 50Plus
Bamberg. Speziell für die Generation 50Plus bietet das Kolping-Bildungswerk Bamberg einem Sprachkurs Englisch (Start: 13. April 2015) an. Der
Unterricht findet montags und mittwochs am Vormittag von 9.00 bis 11.30
Uhr statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0951/519470,
Hartmannstraße 7, 96050 Bamberg.
Bayerischer Bauernverband informiert
Sonderzugfahrt nach Leipzig
Neudorf. Auch im kleinen Ortsteil von Ebrach steht seit einigen Jahren ein
Osterbrunnen. Er wird von Gunda Schilling mit Unterstützung ihrer Familie
aufgebaut und geschmückt.
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Bamberg. Das Bildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes organisiert
in Zusammenarbeit mit der BBV-Touristik, Geschäftsstelle Bamberg, einen
Landfrauen-Sonderzug am Dienstag, 28. April 2015.
Alle zwei Jahre entscheiden die Landfrauen im Kreisverband Bamberg
mit der Kreisvorstandschaft wohin der Landfrauenexpress fährt. Diesmal
ist Leipzig das Ziel des Landfrauen-Express.
Nach Ankunft am Leipziger Hauptbahnhof beginnt die Stadtführung. Für
das Mittagessen (nicht im Reisepreis eingeschlossen) wurden Plätze im
Ratskeller für alle Teilnehmer reserviert. Danach bleibt Zeit für einen
Bummel durch die noblen Passagen der historischen Altstadt oder zur
Auffahrt auf die Aussichtsplattform des Panorama Tower. Höhepunkt ist
ein Orgelkonzert in der Nikolaikirche, die bis zur Wende 1989 Fluchtpunkt
der Widerstandsbewegung in der DDR war. Gegen 18.30 Uhr verlässt der
Landfrauen-Express wieder die Pleissestadt in Richtung Oberfranken.
Anmeldung bis 31. März 2015 bei der Ortsbäuerin. Preis pro Person: 59
Euro. Eingeschlossene Leistungen: Fahrt mit dem Sonderzug nach Leipzig,
Stadtführung und Stadtplan, Orgelkonzert, BBV-Reisebegleitung. Nicht
eingeschlossen: Verpflegung, Getränke, Trinkgelder.
Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
Tod und Auferstehung
Regenbogen bringt Hoffnung
Kinderkurse am Dienstag, Freitag und Samstag !
Ebrach (bg). Ein schönes Foto! Ja – aber es ist viel mehr als das, es ist ein
spirituelles Bild, ein Symbol für den Tod und die Auferstehung – für Ostern.
Der fast schwarze Himmel steht für den Karfreitag. Jesus ist gekreuzigt, alles
scheint zu Ende zu sein. Da taucht der Regenbogen vor der bedrohlichen
Kulisse auf. Er bringt Licht und Hoffnung ins Dunkel, so wie Jesus durch
seine Auferstehung. Der Regenbogen scheint im schön geschmückten Osterbrunnen, also im Wasser, zu entspringen – ein Symbol für neues Leben. Der
Ebracher Osterbrunnen wurde zum ersten Mal 1985 aufgestellt. Das Wasser
läuft seit 2001. Geschmückt wird er von Frauen und Männern aus dem Ort.
Sie blasen die Eier aus, bemalen sie, binden die Girlanden und dekorieren
sie damit. Je nach Witterung bleibt der Osterbrunnen zwischen drei und vier
Wochen stehen. Er ist ein Blickfang und mittlerweile ein Anziehungspunkt
für Touristen.
Foto: Herbert Neubert
Osterbrunnen in Wustviel
Bild
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Wustviel. Auch dieses Jahr wurde von den Landfrauen unter der Leitung
von Anna Bäuerlein aus Wustviel ein wunderschöner Osterbrunnen erstellt.
Nr. 1136 / Jg. 23
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7
29. Prölsdorfer Ostermarkt
Der Ostermarkt in Prölsdorf findet heuer traditionell wieder am Ostermontag, 6. April 2015 statt. Die Gemeinde Rauhenebrach sowie die Prölsdorfer
Ortsvereine und Bürger freuen sich wieder, zahlreiche Marktbeschicker und Gäste in Prölsdorf begrüßen zu können.
Ursprung des Prölsdorfer Ostermarktes ist das auf 1777 datierte
von Fürstbischof Friedrich von
Seinsheim verliehene Marktrecht.
Der Heimatgeschichtliche Arbeitskreis erweckte vor mittlerweile 29
Jahren das historische Marktrecht
in Prölsdorf zu neuer Blüte. 2003
wurde die Durchführung an die Interessengemeinschaft Markt Prölsdorf
übertragen, in der alle Prölsdorfer
Ortsvereine vertreten sind. Dementsprechend eifrig beteiligen sich
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und bieten mit eigenen Ständen
Schlemmereien und kulinarische
Genüsse an.
Der Sportverein Prölsdorf verwöhnt
seine Gäste mit Zwiebelkuchen aus
dem Holzbackofen, der Mondscheinclub mit selbst gemachter Pizza, der
Gesangverein mit Bratwürsten vom
Grill. Der Schützenverein „Hubertus“
Prölsdorf bietet frisch gebackene
ausgezogene Krapfen und der Kindergartenverein lockt mit Kaffee und
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Jg. 23 / Nr. 1136
traditionell am Ostermontag
Kuchen in den malerischen Pfarrhof.
Im Schulungsgebäude der Freiwilligen Feuerwehr wird bereits
ab 7.00 Uhr Frühstück und später
dann Gulaschtopf oder Kasseler zur
Stärkung angeboten.
Für die Kleinen gibt es neben den
Spielwarenständen, gebrannten
Mandeln oder Dänischem Eis auch
eine Kindereisenbahn am Spielplatz
und eine Hüpfburg im Pfarrhof.
Ein bunt gemischtes Marktsortiment
von Textilien, Schuhen, Schmuck,
Korb- und Haushaltswaren, aber
auch ein Kinderflohmarkt oder der
Trödelmarkt am Kirchberg, wird
dieses Jahr nicht fehlen. Diverse
Handwerksbetriebe werden ihre
Waren und Dienstleistungen anbieten und auch die Prölsdorfer
Gewerbetreibenden freuen sich auf
regen Besuch.
Gartenwerkzeuge, Blumen und
Pflanzen, Kräuter, Tees und Gewürze, Metallkunst und Puppenkleider
sowie vielerlei Bastelartikel und
Spielwaren runden das Sortiment ab.
Neben der Marktstraße, dem Pfarrhof und dem Spielplatz verteilen
sich auch dieses Jahr die über 100
Marktstände auch auf die Dr.-vonGregel-Straße, so dass sich ein
kompletter Rundweg (fast) durch
das gesamte Dorf ergibt.
Besuchen Sie unseren
Apfelstand auf dem
Prölsdorfer Ostermarkt !
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10.00 Uhr
13.00 Uhr
Markteröffnung
Konzert in der Pfarrkirche St. Sebastian
mit „Königskinder“ (der Erlös ist für das
Pfarrer-Francis-Projekt)
14.00 Uhr Unterhaltungsmusik
mit der „Heimatkapelle Prölsdorf“
– Kinderkarussell und Eisenbahn am Spielplatz
– Kutschfahrten am Feuerwehrhaus
– Handwerksvorstellungen im Pfarrhof
– über 100 Aussteller bzw. Marktstände
In bewährter Weise werden sich die Prölsdorfer Ortsvereine
wieder um das leibliche Wohl der Gäste kümmern.
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Aus der Region
Passionskonzert in der St. Jakobuskirche
Jahreshauptversammlung der FF Burgebrach
Einstimmung auf die Kartage
Ehrungen für langjährige
Mitgliedschaft standen im Mittelpunkt
Herrnsdorf (see). „Ihr habt nun
Traurigkeit, aber ich will euch
wieder sehen“ – Textstellen aus der
Bibel, in Worte gefasstes Gottvertrauen, gesungene Gebete waren die
Darbietungen der Chöre in einem
sehr anspruchsvollen Konzert in der
Herrnsdorfer Kirche Sankt Jakob.
Der Liederkranz Frohsinn Mühlhausen (Leitung Ingrid Geyer),
der Bamberger Polizeisängerchor
(Leitung Franz Ullmann), der Chor
„TonArten“ (Leitung Dominik
Ignatzek) und das Vokalensemble
„Vir Cantus“ mit Joachim Schuhmann, Chris Fix, Otto Seubert und
Dominik Ignatzek hatten ein Passionskonzert zusammengestellt, das
diesen Namen wirklich verdiente.
„Ein Stück Exerzitien“, wie Pfarrer
Wolfgang Schmidt, der das Konzert
moderierte, fand.
Nach dem Willkommensgruß durch
den Vorsitzenden der Sängerlust
Herrnsdorf, Rainer Saulich, stimmte
Vir Cantus mit einem sehr getragenen „Über allen Gipfeln ist Ruh“ von
der Empore aus die Zuhörer auf die
Tiefe der Passionszeit ein.
Die Worte des Dichterfürsten
Goethe passten so recht in die vom
Leiden Jesu gezeichnete voröster-
liche Zeit. Mit der melancholischen
schottischen Weise „Auld Lang
Syne“ beschwor Vir Cantus längst
vergangene Zeiten herauf. „Let us
break bread together“, lautete eine
Aufforderung, die die Sängerinnen
und Sänger aus Mühlhausen sicher
nicht nur an die Konzertbesucher
richten wollten. „Eingebunden
in den Misereor-Sonntag“, nahm
Pfarrer Schmidt diesen Gedanken
auf, um Kritik an Gier und Konsumverhalten zu üben.
„Wieviel ist genug für die Elenden
dieser Welt – wie viel ist genug für
Gott“- die Frage, die der Geistliche
in den Raum stellte, musste jeder für
sich beantworten.
Den gesanglichen Schlussakkord
bildeten die „TonArten“, ein homogener Chor aus Herrnsdorf,
Pommersfelden und Sambach.
„Hebe deine Augen auf“ von Felix
Mendelssohn-Bartholdy klang ausdrucksstark aus vielen Kehlen. Nach
einem andächtig gesungenen „Ave
Maria“ entließen sie ihre Zuhörer
mit einem Schlusslied: „Wohin
du auch gehst, geh im Frieden des
Herrn!“ Am Klavier wurde der Chor
von Pia Schuhmann aus Weppersdorf begleitet.
Burgebrach. Vorstand Florian
Thienel begrüßte zusätzlich zu
den vielen Vereinsmitgliedern eine
große Zahl an Ehrengästen, allen
voran Bürgermeister Johannes
Maciejonczyk und die zuständigen
Führungskräfte des Landkreises
Bamberg. Er erinnerte an den im
Jahr 2014 verstorbenen Ehrenvorstand Harry Halbauer und bat um
ein Todengedenken.
In seinem Bericht ging er auf die
einzelnen Veranstaltungen wie
Zipfelkerwa, Besuch der Partnergemeinde aus Kapsweyer oder
den Vereinsausflug nach Bamberg
mit der Führung „Feuertod und
Hexenhammer“ ein. Erstmals
wurde für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt im Verein auch
ein Schafkopfabend abgehalten.
Vom Feuerwehrverein wurde neue
Vereinskleidung beschafft, die im
Rahmen der Jahreshauptversammlung vorgestellt wurde.
Kommandant Matthias Titz berichtete, dass 73 Kameraden in
vier Löschgruppen und einer Jugendgruppe aktiven Dienst leisten.
Im Jahr 2014 mussten insgesamt
66 Einsätze geleistet werden, die
vom Fehlalarm über Einsätze
bei Verkehrsunfällen bis hin zu
Brandeinsätzen reichten. Besonders
hervorzuheben war der Einsatz
des vom Landkreis in Burgebrach
stationierten Spritanhängers beim
Großbrand in Reckendorf. Hier
musste die Logistik für die Versorgung der eingesetzten Feuerwehren
mit Benzin und Diesel übernommen
werden. Darüber hinaus wurde ein
Erste-Hilfe-Lehrgang abgehalten.
Zwei Fahrzeuge der FF Burgebrach
sind für den erweiterten Probebetrieb des Digitalfunks vorgesehen.
Von einem tätigkeitsreichen Jahr berichtete Jugendwart Michael Krebs.
Von der Jugendgruppe wurden
insgesamt 34 Übungen abgehalten
und der Gaudimarsch sowie der
Kreisjugendleistungsmarsch wurde
besucht.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Reinald Bogensperger,
Alfons Fels und Philipp Spindler
geehrt.
Bürgermeister Maciejonczyk berichtete, dass er in einer Kommandaten-Dienstbesprechung des Marktes
anregte, das Feuerwehrkonzept
weiter zu entwickeln. Das Feuerwehrkonzept kann als „Meilenstein
für die Zusammenarbeit“ in den
Ortsteilen bezeichnet werden. Er
sprach den Feuerwehren seinen
Dank, für die Bereitschaft am
Erwachsenenleistungsmarsch eine
Startgruppe zu stellen, aus.
KBR Bernhard Ziegmann bezeichnete die FF Burgebrach als
„Eckpfeiler“ der Feuerwehren im
Landkreis Bamberg. KBI Friedrich Riemer zeigte die weitere
Vorgehensweise im Digitalfunk
auf und bat die Aktiven, rege an der
Ausbildung Digitalfunk teilzunehmen. KBM Sascha Martin erklärte
abschließend die Vorgehensweise
bei der modularen Truppausbildung.
Das Bild zeigt (von links): Vorstand Florian Thienel, Philipp Spindler, Pfarrer
Reinald Bogensperger und stellv. Vorstand Steffen Schreiner.
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Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
Schachgroßmeister Dr. Pfleger
beeindruckte mit Denkzügen
Pinsel trifft Schere
Heuchelheim. Die Freiwillige
Feuerwehr Heuchelheim hatte zum
Schachnachmittag mit Dr. Helmut
Pfleger geladen. Viele Schachfreunde aus dem Ebrachgrund ließen
sich diese einmalige Chance, sich
mit dem Großmeister zu messen,
im Dorfgemeinschaftshaus nicht
entgehen.
Vorsitzender Michael Weiß, der
Pfleger nicht über das Schachspiel,
sondern in der Altherren-Fußballmannschaft der SG Elsendorf/
Aschbach kennenlernte, bedankte
sich beim Schachclub Bamberg, der
für dieses besondere Event sämtliche 30 Schachbretter zur Verfügung
stellte und somit das erwartungsvolle Simultan-Schach gegen den
Großmeister erst ermöglichte.
Michael Weiß ging zunächst auf
den Werdegang des erfolgreichen
Großmeisters ein. Helmut Pfleger
(71), der vielen Schachinteressierten durch seine Auftritte als
Moderator zahlreicher Schachsendungen im Fernsehen als „Gesicht
und Stimme“ des Schachspieles in
Deutschland legendär ist, zahlreiche
Bücher schrieb und auch heute
noch regelmäßig journalistisch
unterwegs ist, stellte sich in einem
Interview vielen Fragen und ging
dabei auf viele Themen und Facetten
des Schachspiels ein.
Er schilderte u.a. die Geschichte
und Entwicklung des Schachspieles,
berichtete von der Schacholympiade
in Israel, bei der er mit Deutschland 1964 die Bronzemedaille
gewinnen konnte und ging auf die
Schachcomputer ein, die fast nicht
mehr zu besiegen sind als auch auf
die vergangene Weltmeisterschaft
zwischen Anand und Carlsen, die
der junge Norweger schließlich für
sich entscheiden konnte.
Pfleger sprach natürlich auch den
Fortschritt der Technik an und
bedauerte, dass die Internetschachspiele den Vereinen immer mehr
Konkurrenz machen.
Im Anschluss demonstrierte der
Großmeister auf einem großen
Schachbrett in beeindruckender
Form die „immergrüne Partie“
aus dem 19. Jahrhundert zwischen
dem damaligen Deutschen Meister
Anderssen gegen sein Kontrahenten
Dufresne, der von seinem Gegner
auf spektakuläre Art und Weise matt
gesetzt worden ist. Pfleger band bei
seiner Demonstration das Publikum
mit ein, vor allem auch die staunenden Kinder, die sich immer wieder
gerne mit Vorschlägen einbrachten.
Höhepunkt des Tages war das abschließende Simultan-Schach, bei
welchem sich Dr. Helmut Pfleger
28 Gegnern gleichzeitig stellte.
Thomas Steinhauser, Vorsitzender
des SC Prichsenstadt, gelang es
als Einzigen, den Großmeister zu
besiegen. Pfleger gewann nach
imposanten fünf Stunden Spielzeit
im Simultan schließlich 26 Partien.
Schöpfungsweg mit dem heiligen Franziskus
Bamberg. Schöpfungsweg mit dem heiligen Franziskus heißt eine Veranstaltung bei der KEB - Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg
am 7. April 2015 von 15.30 bis 18.30 Uhr. Vor Ort will man die Natur mit
allen Sinnen erleben. Zum Abschluss gibt es eine Brotzeit (Holzofenbrot
sowie Getränke vor Ort). Bitte Essen für ein gemeinsames Buffet mitbringen. Zur Wanderung dürfen auch die Familienhunde mitgebracht werden.
Jüngere Geschwister müssen getragen werden, da der Weg durch Wald
und Flur (ca. 3 km) nicht Kinderwagen tauglich ist (geeignet für Eltern mit
Kindern ab 3 Jahren). Information und Anmeldung bei der KEB Bamberg,
Heinrichsdamm 32, unter Tel. 0951/9230670.
Nr. 1136 / Jg. 23
Kontraste – Sonderausstellung im Stadtmuseum
Schlüsselfeld ab sofort bis zum 26. April 2015
Schlüsselfeld. Zum Auftakt des
Museumsjahres Kultur im südlichen Steigerwald trifft heuer Pinsel
auf Schere. Das Ergebnis ist die
Präsentation zweier Künstler, die
sich zwar unterschiedlich in ihren
Werken ausdrücken, die aber ihre
Originalität in den Ideen verbindet.
Hartmut Klinge aus Ebermannstadt erweist sich als Meister der
Papierkunst. Als, wie er selbst sagt,
Papierbesessener, erfindet und realisiert er eine Fülle an immer aufs
Neue verblüffenden Kunstwerken.
Mit Schere und Klebstoff zaubert er
Collagen und Pop-ups farbstark oder
in Graustufen. Selbst Filtertüten
dienen, als „Kaffeesätze, ungefiltert“, bunt gedeckelt und gebunden
als Grundlage für sinnige Sprüche.
Es entstand eine Ideenfülle, die
ansteckt und zu eigenen Kreationen
verführen kann.
Die Ausstellung ist geöffnet während der Museumszeiten sonntags
von 10 bis 16 Uhr und für Gruppen
und Schulklassen nach Vereinbarung. Kontakt: 09552/1763 (Museumsleitung) oder 09552/92220
(Stadt Schlüsselfeld).
Elmar Berner aus Gräfenberg, seit
über 30 Jahren Gemälderestaurator,
malt ausschließlich in Öl auf Leinwand oder Hartfaserplatten. Hintersinnig und surrealistisch im Stil
der alten Meister sind seine Bilder.
Ur-Themen, wie „Die Verweigerung
des Minothauros“ zeigen Gedankenwege des Was-wäre-wenn?,
nämlich eine Welt ohne kriegerische Auseinandersetzungen. Elmar
Berner gelingt es vortrefflich, auch
zeitnahe Geschehnisse aus Politik
und Umwelt satirisch zu beleuchten.
„Frühlingserwachen der Wildkräuter“
Pommersfelden. Am Donnerstag, 30. April 2015 lädt Bayern TourNatur,
zum „Frühlingserwachen der Wildkräuter“ von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im
Ortsteil Weiher/Pommersfelden ein. Die Kräuterpädagogin zeigt und erklärt
Wildkräuter, die anschließend als Kostprobe gemeinsam zum Genießen
angeboten werden.
Anmeldung bis 28. April bei Karin Seubert, Tel. 09548/8024 oder per Mail:
karin.seubert11@googlemail.com
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11
Aus der Region
Schönbrunner Friedhofsgestaltung nimmt langsam
konkrete Züge an
Vorstellung von Planungsabsichten
Schönbrunn (ghü). In einer Bürgerversammlung zeigte der Kreisfachberater für Umweltschutz,
Gartenkultur und Landespflege,
Uwe Hoff, den Bürgern Lösungen
für ein sinnvolles Planungskonzept
an Hand von Lichtbildern auf.
„Schönbrunn hat einen schönen grünen Friedhof“, so Hoff. Ein Friedhof
ist ein Aushängeschild. Friedhof
bedeutet Frieden. Es sollte nicht
alles zugepflastert werden. In den
letzten Jahren hat sich der Wunsch
zur Feuerbestattung verstärkt und
der Bedarf an Urnengräbern ist stark
gestiegen. Mit ein Grund, ein verhältnismäßig leicht zu pflegendes
Urnengrab zu wählen, ist nach den
Erfahrungen von Hoff, dass viele
Angehörige von Verstorbenen nicht
mehr die Zeit haben, ein Erdgrab
regelmäßig zu pflegen, oder dass
sie aus beruflichen Gründen aus
ihrem Heimatort weggezogen sind.
Auch Urnengräber sollten in einer
Grünfläche stehen.
In seiner letzten Sitzung informierte
Bürgermeister Georg Hollet (BBL)
die Räten und die zahlreich erschienen Zuschauer über das Fazit der vorausgegangenen Bürgerversammlung mit Kreisfachberater Hoff. Für
ein längerfristiges Planungskonzept
über die Friedhofsgestaltung und
das Anlegen von Urnengräbern sieht
der Gemeinderat noch Beratungsbedarf. Bevor es zu
einer Entscheidungsfindung kommt, soll
mit dem Bauausschuss und mit den
K r e i s fa c h b e r a t e r
Hoff eine Ortsbesichtigung durchgeführt werden, so
Hollet. Gemeinderat
Hubert Bickel (OLS)
wies noch einmal auf
die Notwendigkeit
einer sorgfältigen
12
Burgebracher Turner
vier Mal auf dem Podest
Burgebrach. Der Einzelwettkampf
in den Jahrgangsmeisterschaften
wurde in diesem Jahr im Sportzentrum in Lichtenfels ausgetragen. Für
den TSV Burgebrach nahmen 14
Turner an diesem Wettkampf teil.
Hier die erfolgreichen Teilnehmer
in den einzelnen Jahrgängen: Im
Jahrgang 2008 erturnte Gabrich
Noah den 1. Platz.
Alexander Zier (Jahrgang 2007) erreichte bei seinem ersten Wettkampf
den guten 2. Platz. Im gleichen
Jahrgang kam Xaver Müller auf
Platz 4, Valentin Rolsing erturnte
den 5. Rang. Bei der C-Jugend (Jg.
2003) konnte Felix Rohtla einen
ausgezeichneten 2. Platz belegen.
Ebenfalls bei der C-Jugend kam
Till Kaiser (Jahrgang 2002) auf den
undankbaren 4. Platz.
Sauer Daniel (Jugend C) Jg. 2001)
trat erstmals bei einem Kürsechskampf an und erturnte auf Anhieb
den 2. Platz.
Bei dem Kürwettkampf der Männer sind auch die derzeitigen
Regionalliga-Turner von Lichtenfels am Start. Hier erreichte der
Burgebracher Mohr Mathias einen
beachtlichen 5. Platz. Übungsleiter
Klaus Müller war insgesamt mit
seinen Jungs zufrieden, wobei
der eine oder andere bei besserer
Konzentration eine noch bessere
Platzierung hätte erreichen können.
Abfalltrennung bei der Benützung
der Container auf dem Friedhof hin.
„In letzter Zeit wurde festgestellt,
dass die Abfälle entgegen der Friedhofsordnung vermischt in beide
Container abgelagert werden. Für
Senkungsschäden am Grab bzw. an
der Grabeinfassung ist der Eigentümer verantwortlich“, so Hollet.
Der Bauhof wurde angewiesen,
Bodenverdichtungen und Löcher
aufzufüllen.
Anbau von Sanitärräumen
am Feuerwehrhaus in Zettmannsdorf – Festlegung des
Standortes
Thema im Gemeinderat war der
Anbau von Sanitärräumen (WC-Damen und Herren) für die Feuerwehr
Zettmannsdorf. Die Anschlüsse für
Wasser- Kanal sind nicht vorhanden
und müssen verlegt werden. An Material und Planungskosten fallen ca.
20.000 Euro an. Die in einer Tiefe
von ca. 1.30 m liegenden Erdkabel
von der Trafostation, dürfen nach
Zustimmung vom Bayernwerk
überbaut werden. Anstelle eines
Flachbaus wird ein Satteldach
vorgeschlagen. 2. Bürgermeister
Frank Scheller (CSU) plädierte für
Eigenleistungen durch die Feuerwehr. Die Räte votierten einstimmig
für die Aufnahme im Haushaltsplan.
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Das Bild zeigt die Burgebracher Turner mit ihrem Trainer Klaus Müller und
dem Co-Trainer Berthold Pfohlmann.
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10 x 100 Euro verlost !
Wachenroth. Anlässlich des Firmenjubiläums „125 Jahre Murk“ wurden
unter den Käufern von Kommunion / Konfirmationsartikeln 10 Gutscheine
im Wert von 100 Euro verlost. Am Sonntag den 15. März fand im Bekleidungshaus die Übergabe der Gutscheine statt. Die Gutscheine waren in einem
Riesenluftballon verpackt. Ab sofort verpacken wir auch Kinderbekleidung
als Geschenk im Riesenluftballon (ab einem Einkaufswert in Höhe von 20
Euro). Wir gratulieren ganz herzlich den Gewinnern: Kapp Helmut, Osel
Kristina, Hofmann Manuela, Dinkel Sonja, Kleinhenz Nicole, Dietz Heidi,
Wiesner Heike, Vierina Christian, Nadine Schwappacher, Schäff Ilona. Und
bedanken uns bei den Sponsoren: Weise, Eisend Kids, Cordess-hesseler,
G.O.L, der flotte boy, Emmerling, junior b.
Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
Zahnärztlicher Notdienst im April
für Bamberg-Stadt und Bamberg-Land
03. 04. 2015: ZA Grünbeck Michael, Luitpoldstr. 33, 96052 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. ZA Gumpert Horst, Am Brand 6, 96110 Scheßlitz,
Tel. 0800/6649289.
04./05. 04. 2015: ZA Kober Johannes, Cherbonhofstr. 1, 96049 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. ZA Just Karl-Heinz, Pfarrer-Schonath-Str. 7, 96178
Pommersfelden, Tel. 0800/6649289.
06. 04. 2015: Dr. Kühlbrandt Gerd, Geisfelder Str. 14, 96050 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. ZA Langenhan Detlef, Hauptstr. 14, 96199 Zapfendorf,
Tel. 0800/6649289.
11./12. 04. 2015: Dr. Lamprecht Christian, Eckbertstr. 35, 96052 Bamberg, Tel. 0800/6649289. Dr. Miltenberger Gerhard, Kellerstr. 4, 96158
Frensdorf, Tel. 0800/6649289.
18./19. 04. 2015: Dr. David-Neundorfer Ulrike, Hainstr. 18, 96047 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. ZA Laucke Rainer, Holunderweg 10, 96164 Kemmern,
Tel. 0800/6649289.
25./26. 04. 2015: Dr. Hoppe Stephanie, Promenadestr. 2, 96047 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. Dr. Linke Reinhard, Karlstr. 4, 96103 Hallstadt, Tel.
0800/6649289.
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit in der
Praxis von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, die Rufbereitschaft des
notdiensthabenden Zahnarztes von 0.00-24.00 Uhr.
Im Internet auch unter www.notdienst-zahn.de
Ausbildung der Ausbilder
Bamberg. Die Kolping-Akademie Bamberg startet zum wiederholten Male
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12/8. Die Mädels setzten sich in der Hallenrunde 2014/15 mit 37 Punkten und
66:20 Körben gegen ihre Konkurrenz durch. Dies ist die vierte Meisterschaft
der erfolgreichen Korbballerinnen der SG Geusfeld/SpVgg Untersteinbach in
Folge seit 2013. Das Bild zeigt die Mannschaft mit ihren Trainerinnen Martina
Stahl (links, vorne) und Alexandra Hümmer (rechts). Hinten von links: Paula
Hader, Alina Schug, Lisa Bühl, Leonie Jooß und Marlies Stapf. Vorne, von
links: Trainerin Martina Stahl, Alina Karbacher, Sophia Stahl, Jessica Zipfel,
sowie Trainerin Alexandra Hümmer. Auf dem Bild fehlen: Emma Hirt und
Melissa Reinhart.
Foto: Helmut Kistner
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13
Aus der Region
Oberfränkische CSU-Landtagsabgeordnete
informieren sich am Amt für Ländliche Entwicklung
Bamberg. Auf Anregung von
Staatsministerin Melanie Huml
fand ein Informationsgespräch
der Oberfrankengruppe der CSULandtagsabgeordneten am Amt
für Ländliche Entwicklung (ALE)
Oberfranken statt. Amtsleiter Anton
Hepple freute sich sehr, neben der
Ministerin auch die Abgeordneten
Gudrun Brendel-Fischer (Bayreuth), Michael Hofmann (Forchheim), Alexander König (Hof),
Heinrich Rudrof (Bamberg-Land)
und Martin Schöffel (KulmbachWunsiedel) begrüßen zu können.
Melanie Huml betonte eingangs,
wie wichtig es den Abgeordneten
sei, bedeutsame Einrichtungen und
Behörden im Regierungsbezirk zu
besuchen, um sich vor Ort über die
Arbeit sowie aktuelle Probleme zu
informieren und die Erkenntnisse
in die tägliche politische Arbeit
einfließen zu lassen.
Vor diesem Hintergrund berichtete
Amtsleiter Anton Hepple zusammen mit seinen beiden Gebietsabteilungsleitern Lothar Winkler
(Oberfranken Ost) und Wolfgang
Kießling (Oberfranken West), dass
derzeit in Oberfranken noch rund
200 Verfahren der Dorferneuerung
und Flurneuordnung sowie 45
Verfahren des Freiwilligen Landtausches laufen.
In einem kurzen Rückblick erläuterte Hepple, dass es angesichts
des vom Landtag beschlossenen
Personalabbaus von vormals über
400 Mitarbeiter auf aktuell etwa
160 Mitarbeiter eines der Ziele des
ALE gewesen sei, die hohe Zahl von
mehr als 300 laufenden Verfahren
der Dorferneuerung und Flurneuordnung zu reduzieren. Mit dieser
Maßnahme wolle das ALE künftig
schneller und flexibler reagieren
können. Die Parlamentsmitglieder
begrüßten dies nachdrücklich.
Besonders dankte Anton Hepple
den Landtagsabgeordneten für
ihren Einsatz zur Beibehaltung des
Mitteleinsatzes für die Ländliche
Entwicklung durch Aufstockung
des Anteils an Landesmitteln. Damit
könnten derzeit alle Maßnahmen,
die baureif sind, bewilligt und
umgesetzt werden. Der Abgeordnete Martin Schöffel betonte, wie
wichtig diese Maßnahmen seien:
„Dorferneuerung gestaltet nicht
nur das dörfliche Umfeld, vielmehr
stärkt die intensive Beteiligung der
Bürger auch die Dorfgemeinschaft
und das Zusammenleben in unseren
Dörfern.“ Deshalb statte der Freistaat die Dorferneuerung in Bayern
jährlich mit Haushaltsmitteln in
14
Höhe von rund 200 Millionen
Euro aus und wolle auch weiterhin
die Zukunftsentwicklung unserer
Dörfer voranbringen. Der Abgeordnete Heinrich Rudrof erläuterte
in diesem Zusammenhang: „Die
erneut großzügig Berücksichtigung
der Programme der Ländlichen
Entwicklung zur Flurneuordnung,
Dorferneuerung und LEADER im
Doppelhaushalt 2015/16 war nicht
selbstverständlich, da wegen der
Neugestaltung der gemeinsamen
Agrarpolitik für die Förderperiode
2014 bis 2020 rund 8,5 Prozent
weniger an EU-Mitteln zu uns nach
Bayern fließen.“
Sorge bereitete insbesondere dem
Abgeordneten Alexander König
der Rückgang des Mitteleinsatzes
in Oberfranken in den vergangenen
fünf Jahren im Vergleich zu anderen
Regierungsbezirken, zumal aus
abgeschlossenen Verfahren ein
gewaltiger Impuls für die jeweilige
Ortschaft erkennbar sei. Ein Bedarf
sei in vielen Kommunen nach wie
vor vorhanden, so die Parlamentarier. Letztlich wurde deutlich,
dass die Gründe vielschichtig sind:
vom abnehmenden Interesse der
Flächenverpächter an der Flurneuordnung bis hin zur geschwundenen
Finanzkraft der Kommunen insbesondere im östlichen Oberfranken.
In der Diskussion um den Einsatz von Stabilisierungshilfen für
Dorferneuerung als freiwillige
kommunale Leistung stellten die
Amtsvertreter klar, dass dafür die
Zustimmung der Regierung von
Oberfranken notwendig sei. Die
Voraussetzung dafür sei, dass die
Gemeinde die Maßnahmen im
Rahmen der Dorferneuerung als
Teil der Pflichtaufgaben begründen
könne. Der Abgeordnete Martin
Schöffel ergänzte, dass hierbei zwar
strenge Regeln an eine sparsame
Wirtschaftsweise der Kommunen
gestellt werden, aber ein Teil der
Stabilisierungshilfen für dringend
notwendige Projekte im Bereich
Dorferneuerung oder Städtebau
verwendet werden dürfe. „Mit der
Dorferneuerung leisten wir einen
wichtigen Beitrag, um die Dörfer
für die Herausforderungen des
demographischen Wandels fit zu
machen. Wir geben in Bayern kein
Dorf auf, wir gestalten Lebensraum
für die Menschen zusammen mit den
Kommunen in ganz Bayern!“. Die
Landtagsabgeordneten baten daher
darum, dass die Vertreter des ALE
trotz dieser Schwierigkeiten immer
neu das Gespräch mit den Landräten
und Bürgermeistern suchen und An-
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stöße für Verfahren der Ländlichen
Entwicklung geben sollten.
Auch von positiven Entwicklungen
konnte Amtsleiter Anton Hepple
berichten. Die Erstellung von Konzepten zur Gemeindeentwicklung
sowie die Zusammenarbeit von
Kommunen im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung
(ILE) nehmen immer breiteren
Raum ein. Hepple wies in diesem
Zusammenhang darauf hin, dass
diese zwar ebenfalls viel Arbeitskapazität am ALE binden, aber daraus
nicht unbedingt nur Verfahren der
Ländlichen Entwicklung resultierten. Daher sei die Arbeitsleistung
des ALE künftig nicht nur an der
Anzahl der Flurneuordnungs- und
Dorferneuerungsverfahren sowie
der dafür eingesetzten Fördermittel zu beurteilen. Ähnliches
gelte auch für die neue Initiative
„boden:ständig“, die zur Minderung
der Bodenerosion und der Folgen
von Starkregenfällen beitragen soll.
Hier werde intensiv mit der Wasserwirtschaft und der Bezirksregierung
zusammengearbeitet.
Die Abgeordnete Gudrun BrendelFischer wies darauf hin, dass in
Oberfranken immer mehr Zweitflurverfahren in Gang kämen:
„Das ist sehr erfreulich, weil
die Zweitflurverfahren für eine
moderne Landbewirtschaftung
unverzichtbar sind.“ Dabei sei
auch das neue Kernwegekonzept zu
begrüßen, so Brendel-Fischer. Mit
der Förderung von Kernwegenetzen sollen auch die Hauptwege für
den landwirtschaftlichen Verkehr
gemeindeübergreifend an die Anforderungen der modernen Landtechnik angepasst werden. MdL
Heinrich Rudrof fragte in diesem
Zusammenhang nach, inwieweit
die Gemeinden die Aufgabe des Wegeunterhalts wahrnehmen würden.
Baudirektorin Kathrin Riedel vom
Verband für Ländliche Entwicklung
Oberfranken, gleichzeitig Leiterin
der Schule für Dorf- und Flurentwicklung (SDF) Klosterlangheim,
berichtete, dass allen Kommunen
nach Abschluss von Flurbereinigungsverfahren angeboten werde,
im Rahmen von Seminaren an der
SDF die technischen und finanziellen Aspekte des Wegeunterhalts
sowie gute Lösungsansätze wie
z.B. die Bildung von Wegepflegeverbänden kennenzulernen. Dieses
Angebot werde von den betroffenen
Kommunen gut genutzt ebenso wie
die übrigen Angebote der Schule,
was sich in der auf Rekordniveau
gestiegenen Anzahl der abgehaltenen Seminare niederschlage. Einer
weiteren Zunahme des Seminarangebots stünden jedoch die begrenzten Kapazitäten der ehrenamtlich
tätigen Stammreferenten sowie der
Räumlichkeiten im Konventbau
in Klosterlangheim entgegen. Für
2015 habe die Schule den Schwerpunkt „soziale Kommune“ gewählt.
Im Bild (von links): Baudirektor Wolfgang Kießling, Baudirektorin Katrin Riedel,
MdL Heinrich Rudrof, MdL Martin Schöffel, Staatsministerin MdL Melanie
Huml, Ltd. Baudirektor Anton Hepple, MdL Gudrun Brendel-Fischer, MdL
Alexander König, Ltd. Baudirektor Lothar Winkler, MdL Michael Hofmann.
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Mühlhausen (hge). Sri Lanka
war im Februar das Ziel einer
Gruppenreise der Raiffeisenbank
Ebrachgrund unter der Leitung von
Reiseleiter Hans-Günter Emrich.
Teeberge, Dschungelpfade und
Puderzuckerstrände, eine grandiose Tierwelt, ehrwürdige Tempel
und farbenfrohe Feste – Sri Lanka
bietet eine faszinierende Vielfalt auf
kleinstem Raum.
Die Reise begann in Frankfurt, von
wo die Gruppe mit der Air Lanka den
zehnstündigen Flug nach Colombo
antrat. Nach der Ankunft am frühen
Morgen ging’s gleich weiter nach
Negombo. Negombo liegt ungefähr
40 km nördlich von Colombo und
ist als Urlaubsressort mit schönen
Bademöglichkeiten bekannt. Dort
ging es dann gleich in ein Strandhotel zur Erholung.
Am nächsten Tag wartete einer der
Höhepunkte auf die Gruppe, das
Elefantenwaisenhaus. Im Waisenhaus in Pinnawala am Maha Oya
Fluss werden die kleinen elternlosen
Dickhäuter aufgepäppelt. Dieser
Besuch ist für jeden Natur- und Tierfreund ein absoluter Höhepunkt. Die
Fahrt ging weiter ins Landesinnere
nach Dambulla. Etwa 70 Höhlen
sind rund um Dambulla bekannt.
Die fünf prächtig ausgeschmückten
Felsenhöhlen oberhalb des goldenen Tempels sind zu besichtigen.
Bereits im ersten Jahrhundert vor
Christi dienten diese als Tempel
und wurden bemalt. Die größte
Höhle ist über 50 Meter lang und
fast 25 Meter tief. Die Decke, mit
herrlichen Bildern bemalt, ist ca.
8 Meter hoch. Der Aufstieg zu
den Felsenhöhlen ist anstrengend
und sollte in den Mittagsstunden
vermieden werden. Vom Parkplatz
an der goldenen Stupa aus führt
der Weg steil über 500 Stufen am
Goldenen Tempel und der goldenen
Buddhastatue vorbei. Die Aussicht
ist phantastisch und am Horizont
kann man sogar die Felsenfestung
von Sigiriya ausmachen.
Heute unternahm die Gruppe einen
Ausflug zur ehemaligen Königsstadt
Anuradhapura. Anuradhapura war
die erste Königsstadt von Sri Lanka. Bereits 250 vor Christi regierte
hier der erste buddhistische König
des Landes Davanampiya Tissa.
Umrahmt von großen Stauseen,
die die Wasserversorgung der Bevölkerung sicherstellten, liegen in
Anuradhapura mächtige Tempelruinen und beeindruckende Dagobas.
Der Bodhi Baum, der König aller
Nr. 1136 / Jg. 23
Bäume, in einer wunderschönen
Gartenanlage gelegen, ist Ableger
des Bodhi-Baums aus dem indischen Ort Bodhhgaya. Unter diesem
Baum wurde Siddharta Gautama
zum Buddha. Es ist einer der spirituellsten Plätze in Sri Lanka. In allen
neu gebauten Tempelanlagen auf
Sri Lanka wird ein Ableger dieses
Bodhi-Baums als neuer heiliger
Baum gepflanzt.
Am nächsten Tag stand der Besuch
von Sigiriya und Polonnaruwa auf
dem Programm. Ein Besuch der
Felsenfestung von Sigiriya ist ein
absolutes Muss für eine Rundreise
durch Sri Lanka. Wie der Ayers
Rock im Herzen Australiens, so
ragt auch die Felsenfestung von
Sigiriya auf einem Granitmonolith
wie eine schon von weitem zu sehende Landmarke fast 200 Meter
in den Himmel.
Auf dem Weg bis zum Plateau sollte
man sich nicht überfordern, da es
zum Teil sehr steil bergauf geht.
Auf etwa halber Höhe erwartet einen
eine ganz besondere Sehenswürdigkeit. Über eine extra gesicherte
Wendeltreppe gelangt man in einen
kleinen Felseinschnitt. Hier sind
die berühmten Wolkenmädchen, 22
Gespielinnen hinduistischer Götter,
in ihrer einmaligen Schönheit zu
bestaunen.
Niemand weiß genau, wen die
Gemälde innerhalb der steilen
Felswand darstellen. Es könnten
Nymphen oder Hofdamen sein, die
mit Opfergaben auf dem Weg zum
Tempel sind. Weiter bergauf geht es
zum Löwentor, durch dessen Maul
man zum Himmelspalast des Königs
kam. Die Palastanlage auf dem
Plateau von Sigiriya hatte sogar eine
eigene Wasserversorgung. Oben
angekommen erahnt man die Pracht
die hier seinerzeit herrschte. Der
Blick auf die Umgebung entschädigt
für alle Mühen des anstrengenden
Aufstiegs.
Polonnaruwa war die zweite und
mittelalterliche Hauptstadt von Sri
Lanka. Nicht ganz so spektakulär
wie Anuradhapura restauriert, aber
ein Idyll aus Natur und Kulturdenkmälern. Bevor die Stadt erbaut
wurde, wurden riesige Seen und Kanäle angelegt, um die Stadt und das
Umland mit Wasser zu versorgen.
Die ersten Häuser in Polonnaruwa
wurden schon im 7. Jahrhundert
gebaut, also 500 Jahre bevor die
Stadt die zweite Königsstadt von
Sri Lanka wurde. Polonnaruwa war
seinerzeit eine sehr große Stadt.
Für einen relativ kurzen Zeitraum
von zwei Jahrhunderten trat Polonnaruwa in den Mittelpunkt der
Geschichte von Sri Lanka. Hauptattraktion ist der Königspalast und der
Löwenthron. Ebenso ist der große
Rundtempel eine bemerkenswerte
Sehenswürdigkeit. Er ist nach allen
vier Himmelsrichtungen offen und
lädt zum Betreten des Gebäudes
ein. Dieser Tempel war in der
Vergangenheit nicht nur Eigentum
des Königs, sondern für jedermann
zugänglich.
Auf der Weiterfahrt nach Kandy
machte die Gruppe einen Zwischenstop in Matale und besuchte dort
den Gewürz- und Kräutergarten.
Dort kann man sich von der Vielfalt
der Gerüche verführen lassen. In
Kandy (UNESCO Weltkulturerbe),
der Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreichs, wurden
Tradition, Legenden und Bräuche
auf liebevolle Art gewahrt und am
Leben erhalten. Eine Fahrt um den
Kandy Lake, erbaut vom letzten
singhalesischen König, beeindruckt
ebenso wie der Bazar, das Kunstund Handwerkerviertel und ein
Edelsteinmuseum mit Edelsteinsschleifer. Ein Besuch im Tempel des
heiligen Zahns, Sri Lankas heiligste
Reliquie, der den Zahn Buddhas
beherbergt und der Besuch einer
Aufführung der klassischen zum
Klang von Trommeln, Schellen und
Flöten aufgeführten Kandy-Tänze
rundeten den Tag ab.
Am nächsten Tag ging es durch das
traumhafte Hochland nach Nuwara
Eliya. Die Fahrt ins Hochland
Sri Lankas ist durch unendlich
scheinende Serpentinen geprägt.
Über 1.200 Höhenmeter sind zu
bewältigen. Schwarzwaldähnliche
Berglandschaften mit Teeplantagen und Gemüsefeldern sind
auf der Fahrt zu sehen. Endlich
angekommen hat man das Gefühl
in England zu sein. Es gibt einen
Golfclub und eine Pferderennbahn.
Auch die Häuser sind hier „very
british“. Am Fuß des Mount Pedro
auf ca. 2.500 m Höhe gelegen, war
Nuwara Eliya schon seit englischer
Kolonialzeit ein Urlaubsort vor
allem für Wohlhabende, die sich in
den heißen Monaten in die kühlen
Berge zurückzogen.
Am nächsten Morgen erwarteten
uns nur 10 Grad Außentemperatur.
Die Fahrt ging zum Glück wieder
bergab in den Yale Nationalpark.
Der Yale Nationalpark ist das
bekannteste und älteste Naturschutzgebiet in Sri Lanka mit etwa
1.500 qkm Fläche und befindet
sich im Südosten der Insel. In ihm
sind zahlreiche Säugetiere- und
Vogelarten beheimatet, was ihn zu
einem beliebten Ausflugsziel für
Touristen macht. Große Teile des
Parks erinnern an eine afrikanische
Dornbuschsavanne. Die ebene
Landschaft wird dabei vereinzelt
von hoch herausragenden Felsformationen wie den Elefantenfelsen
unterbrochen. Die Gruppe erkundete den Park in offenen Jeeps was
allen sehr viel Spaß machte.
Die Besichtigung des Tempel von
Katharagama begann bereits am
frühen Morgen um 6.30 Uhr. Danach
ging die Fahrt weiter an der Südküste entlang nach Galle. Ein bisschen
wirkt Sri Lankas besterhaltene
Altstadt aus der holländischen Zeit
wie ein beliebtes Freilichtmuseum,
das vor der modernen Großstadt
liegt. Das Fort, wie man die Altstadt
auch nennt, war noch bis Mitte
der 1990er Jahre ein verwunschen
und geheimnisvoll wirkender Ort.
Inzwischen ist dieser Teil der alten
Hafenstadt, die schon Sindbad der
Seefahrer angesteuert haben soll,
schick geworden. Gegen Abend traf
die Gruppe dann nach über einer
Woche Rundreise durch Sri Lanka
im Badehotel in Beruwela ein.
Die nächsten beiden Tage dienten
zur Erholung, bevor es wieder
zurück ins kalte Deutschland ging.
Tief beeindruckt von einer Insel
mit samtenen Stränden, dichten
Bergwäldern, faszinierender Natur
und Tierwelt, kulturellen Sehenswürdigkeiten und super leckerem
Essen, der Freundlichkeit der
Einheimischen, trat die Gruppe den
Rückflug an.
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15
Aus der Region
Handball-Herren des TSV
holen drei Punkte
Damen gewinnen und halten sich Chance
auf Platz 1 offen
Bad Rodach/Burgebrach (mad/ir).
Gleich zwei Spiele innerhalb von 22
Stunden hatten die Handballer des
TSV Windeck 1861 Burgebrach
am vorletzten Spielwochenende
der Saison 2014/15 zu bewältigen.
Abends zur „Prime Time“ traten sie
bei der SG Bad Rodach/Großwalbur
an und siegten klar mit 23:28. Am
Nachmittag des nächsten Tages hatten sie es zu Hause mit dem TBVFL
Neustadt-Wildenheid zu tun und
erreichten wie im Hinspiel ein Unentschieden. Die Damen siegten zu
Hause 20:16 über die Gegnerinnen
vom TBVFL Neustadt-Wildenheid
und können damit sogar noch Erste
werden.
Ohne das Spiel vom Vorabend
hätten die TSV-Männer gegen
Neustadt-Wildenheid wahrscheinlich gewonnen. Denn neun Minuten
vor Schluss führten sie mit fünf
Toren Vorsprung 28:23. Bis dahin
hatten sie die Partie sicher im Griff.
Ihre Gegner waren ihnen weder in
der Verteidigung gewachsen, noch
konnten sie im Angriff überzeugen.
Und wenn sie durchdrangen, machte
ihnen ein ums andere Mal Torwart
Holger Schlegler einen Strich durch
die Rechnung.
Das erste Tor hatten zwar die Gäste
vom TBVFL geworfen, aber die
Burgebracher machten konzentriert
ihr eigenes Spiel, führten in der 7.
Minute erstmals mit zwei Toren,
erhöhten in der 19. Minute auf einen
drei-Tore-Vorsprung und gingen mit
einem 15:11 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit zeigten die
Neustädter, dass sie ihre Chance
nutzen wollten. Sie gingen enga-
Matthias Krause springt in eine Lücke
der Neustadter Verteidigung.
24
gierter und härter zu Werke, was
die Gastgeber nicht daran hinderte,
ihren Vorsprung bis zur 51. Minute
auszubauen. Dann allerdings lief
bei den TSVlern so langsam aber
sicher der Akku leer, so dass sie
die Gäste mit unkonzentrierten
Aktionen und Flüchtigkeitsfehlern
selbst wieder ins Spiel brachten. In
der letzten Minute kassierten die
Gastgeber sogar das 29:30, bevor
sie mit einer letzten Kraftanstrengung das 30:30-Unentschieden
und damit vorzeitig Tabellenplatz
Fünf retteten.
Bereits die Partie am Vorabend
war ein harter Kampf gewesen.
Die Gegner von der SG Bad
Rodach/Großwalbur hatten ihre
Kräfte nicht immer im Griff, so
dass die Burgebracher mehr als
selbst im Handball üblich einstecken mussten. Dennoch ließen sie
sich nicht aus der Ruhe bringen
und hatten genügend Kondition,
um trotz einiger Unterzahlzeiten
einen ungefährdeten 23:28-Sieg
und damit zwei wichtige Punkte
einzufahren.
Trainer Peter Grass sagte: „Unsere
Jungs haben in beiden Spielen
bewiesen, dass sie wieder da sind.
Dass es im zweiten Spiel nur zu
einem Unentschieden gereicht hat
ist schade, aber wegen der Doppelbelastung verständlich.“ Für
Burgebrach spielten am Sonntag
Jörn Scharf (11 Tore), Florian Uri
(6), Matthias Krause (5), Daniel
Schirber, Wolfgang Sperber (je 3),
Florian Krebs (2), Michael Derbacher, Jürgen Fischer, Norman
Hallbauer, Mathias Kraus, Fabian
Selig und Thomas Wächtler. Im
Tor standen Ralf Fuchs und Holger
Schlegler.
Die Damen des TSV hatten gegen
das Gästeteam aus NeustadtWildenhein das bessere Ende für
sich. Über weite Strecken führten
sie souverän. Zur Mitte der zweiten
Hälfte gerieten sie ins Wanken,
ließen ihre Gegnerinnen wieder
herankommen. Aber sie überwanden ihre Schwäche, fanden zurück
ins Spiel und brachten einen klaren
20:16-Sieg nach Hause. Damit
wird sich erst am letzten Spieltag
entscheiden, welchen der ersten
drei Tabellenplätze sie am Schluss
einnehmen werden.
Auch die Spielerinnen der C-Jugend
konnten sich über einen Sieg freuen. Sie schlugen daheim den TSV
Weitramsdorf mit 13:7.
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Tolle Leistung in Erdkunde
Schulsieger der Realschule Ebrach hat Chancen auf
Landessieg im Geographiewettbewerb
Ebrach (jz). Beim „Diercke Wissen 2015“, dem größten Erdkunde-Schülerwettbewerb Deutschlands, wurde Martin Huttner von der Steigerwaldschule
Ebrach Schulsieger. Damit ist der 15-jährige aus Kolmsdorf für den Landesentscheid auf Bayernebene qualifiziert. Sein umfangreiches Wissen aus
dem weiten Gebiet der Geographie konnte Martin zum Beispiel bei Fragen
zur Atmosphäre, zu Asien und zu deutschen Gebirgen unter Beweis stellen.
Erringt Martin, der in seiner Freizeit gerne Fußball spielt, den Landessieg, darf
er sich auf eine Reise nach Braunschweig zum großen Bundesfinale freuen.
Letztes Jahr beteiligten sich rund 310.000 Jugendliche am Wettbewerb. Die
Initiatoren des Wettbewerbs möchten das Interesse am Fach Geographie
weiter stärken: „Wir brauchen Schülerinnen und Schüler, die mit offenen
Augen durch die Welt gehen. Themen wie Klimawandel, Globalisierung
und Nachhaltigkeit bestimmen zunehmend unseren Alltag. Um künftige
Anforderungen zu bewältigen, müssen wir vor allem junge Menschen für
diese Themen sensibilisieren.“
France Mobil
an der Steigerwaldschule Ebrach
Ebrach (kj). Seit über zehn Jahren kommt das France Mobil regelmäßig an
die Steigerwaldschule Ebrach. Pierre, ein 'echter' Franzose, brachte in seinem
kleinen Transporter interessante Materialien über Frankreich und dessen
Sprache und Kultur mit. An Bord hatte er Spiele, CDs, Plakate und vieles
mehr und bot so allen Schülern der 6. Klassen die Gelegenheit, die Sprache
Französisch und das Land Frankreich durch Spiele, Lieder und Bilder kennen
zu lernen. So gelang es ihm durch seine mitreißende und engagierte Art die
Schüler dazu zu bringen, mit ihm Französisch zu sprechen und er vermittelte
die Attraktivität und den Charme der französischen Sprache und Kultur. Das
Programm France Mobil ist eine Initiative der französischen Botschaft und der
Robert-Bosch-Stiftung. Seit 2002 fährt das France Mobil durch Deutschland,
besucht Schulen und wirbt für Frankreich, die französische Sprache und die
deutsch-französische Zusammenarbeit.
Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
Für 45-jährige
CSU-Mitgliedscha geehrt
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Lisberg/Trabelsdorf. Die Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes LisbergTrabelsdorf hat im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Mitglieder Herbert
Beck und Ewald Klein aus Trabelsdorf für ihre 45-jährige CSU-Mitgliedschaft
geehrt. Die neu gewählte Vorstandschaft mit 1. Vorsitzenden Roland Lösel
und seinen Stellvertretern, Monika Fries, Dr. Ulrich Striebl und Herbert Menz,
überreichten den Jubilaren Dankesurkunden sowie ein kleines Präsent und
übermittelten die besten Grüße des Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Thomas Silberhorn.
Anmeldezeiten zum Übertri
in die Realschule Ebrach
Ebrach. Ab diesem Schuljahr können Sie sich Online anmelden. Der Link
dafür ist ab 15. April 2015 unter unserer Homepage www.steigerwaldschule-ebrach.de freigeschaltet. Bitte die Unterlagen ausdrucken und zur
Anmeldung mitbringen.
Anmeldezeiten: Montag, 11. Mai bis Mittwoch, 13. Mai 2015 von 9:00
Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag, 15. Mai 2015 von 9:00 bis 13:00 Uhr. (gilt
auch für Voranmeldungen aus 5. Klasse Haupt-/Mittelschule)
Bei der Anmeldung sind das Übertrittszeugnis im Original, eine Geburtsurkunde (zur Einsichtnahme) und gegebenenfalls ein Sorgerechtsnachweis
und für Fahrschüler ein Passfoto für den Verbundpass vorzulegen.
Am Samstag, 9. Mai 2015 findet von 10:00 bis 13:00 Uhr ein „Tag der offenen
Tür“ statt. Nähere Auskünfte sind der Homepage www.steigerwaldschuleebrach.de zu entnehmen. Selbstverständlich steht die Schulleitung und das
Sekretariat unter Tel. 09553/9899080 für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Burgebrach. Die Firma Die Auto Idee unterstützt die Burgebracher Tafel mit
einer Spende in Höhe von 300 Euro. Das Bild zeigt Dieter Hümmer (Die Auto
Idee e. K.) bei der Scheckübergabe an Debrah Neser (Burgebracher Tafel).
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Neue Trikots überreicht
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Kirchaich. Die Gewinner der Erlebniswoche in der Gärtnerei Hofmann können
sich auf einen Besuch der Gartenschau im unterfänkischen Alzenau freuen.
Die Glücklichen sind Gunda Folger aus Priesendorf, Annemarie Straub
aus Schönbrunn und Nicole Stretz aus Kirchaich. Sie möchten auch zur
Gartenschau? Dann kommen sie am Ostersamstag in unsere Gärtnerei und
mit etwas Glück gehören auch Sie zu den Gewinnern. Im Bild die Gewinner
mit den Inhabern der Gärtnerei Elke und Dietmar Hofmann.
Nr. 1136 / Jg. 23
Rauhenebrach. Einen Satz neuer Trikots erhielt die 2. Mannschaft der
Korbball-Abteilung der Spielgemeinschaft SpVgg Untersteinbach/SC Geusfeld
vor kurzem von der Firma Zimmerei-Holzbau Ebert aus Koppenwind überreicht. Sowohl die Mädchenmannschaft der SG Geusfeld/Untersteinbach,
als auch die Trainerinnen möchten sich dafür recht herzlich bedanken. Das
Bild zeigt die „Mädels“ der 2. Korbball-Mannschaft der SG Geusfeld/SpVgg
Untersteinbach in ihren neuen Trikots, zusammen mit ihren Trainerinnen
Alexandra Hümmer (rechts) und Martina Stahl (links). Von links (hinten):
Martina Stahl, (Trainerin), Paula Hader, Jana Schilling, Leonie Jooß und
Alina Schug. Von links (vorne): Felizia Lang, Emma Hirt, Anna Schmidt und
Alexandra Hümmer (Trainerin). Auf dem Bild fehlt Johanna Weigel.
www.steigerwald-kurier.de
25
Aus der Region
Der Landkreis Bamberg
macht „elektro-mobil“
Stromladesäule am Landratsamt Bamberg in Betrieb
genommen
Bamberg. Ab sofort können Elektrofahrzeuge auch am Landratsamt
Bamberg betankt werden, denn hier
wurde jetzt eine neue Ladesäule in
Betrieb genommen. Diese hat zwei
Ladepunkte mit einer installierten
Leistung von je 11 KW. Der Landkreis stellt zudem zwei kostenlose
Parkplätze für die Lademöglichkeit von Elektrofahrzeugen zur
Verfügung. Landrat Johann Kalb:
„Die Kommunen haben bei der
Umsetzung der Energiewende eine
Vorbildfunktion. Dazu gehört auch
die Förderung der Elektromobilität.“ Die Kosten für die Ladesäule
sowie deren Anschluss betrugen
jeweils 2.000 Euro.
Landrat Kalb nimmt erste
Ladesäule des Landkreises
in Betrieb
Die Bundesregierung hat sich das
Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2020
eine Million Elektrofahrzeuge auf
deutschen Straßen unterwegs sind.
Um dieses Ziel erreichen zu können,
bedarf es einer entsprechenden Ladeinfrastruktur. Denn nur wenn Lademöglichkeiten vorhanden sind, wird
die Elektromobilität angenommen
und sich durchsetzen. Als Beitrag
zur einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität, in der auch
der Landkreis Bamberg als Kommune eine Vorreiterfunktion einnimmt,
hat Landrat Johann Kalb daher jetzt
die erste Ladesäule des Landkreises
Bamberg in Betrieb genommen:
„Ziel des Landkreises ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur
bis Ende des Jahres aufzubauen.
Wünschenswert wäre, dass in jeder
Gemeinde des Landkreises eine
Ladestation zur Verfügung stehen
würde.“ Prädestinierte Standorte
wären hierbei Hotels, Gaststätten,
Krankenhäuser, Einkaufsmärkte
oder Gemeinden, die an der Autobahnachse A70/A73 liegen.
„Damit sich die Elektrofahrzeuge
auf breiter Front durchsetzen, muss
sich das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger noch ändern“, glaubt
Robert Martin, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Bamberg.
Viele fühlen sich in der Freiheit
eingeschränkt, wenn sie mit einem
E-Fahrzeug nur eine Reichweite von
100 bis 150 km haben. „Aber sind
wir mal ehrlich“, so Martin weiter.
„wie oft fahren wir an einem Tag
mehr als 100 Kilometer?“. Das
heißt, gerade im Zweitwagenbereich würde sich die Anschaffung
eines E-Fahrzeuges als sinnvoll
erweisen.
Anschwung für frühe Chancen
Burgwindheim. Das Projekt „Anschwung für frühe Chancen“ fand
einen Höhepunkt im Elternfachtag
in der Kindertagesstätte St. Jakobus.
Schwerpunkt dieses Projektes ist
die frühkindliche Bildung und die
Erziehungspartnerschaft mit den
Eltern. Das Projekt „Anschwung
für frühe Chancen“, wird vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von der
Europäischen Union sowie von der
Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gefördert. Die Begeisterung der
Eltern und der Kinder, die in diese
Vorträge miteinbezogen wurden,
ermutigte das Vorbereitungsteam,
einen Fachtag in der Kita mit verschiedenen Workshops zu planen
und durchzuführen.
KiTa-Leiterin Erika Neff begründete die gewählten Schwerpunkte. Projektbegleiter Schubert
attestierte dem KiTa-Team, damit
neue Wege zu beschreiten. Im
Bayerischen Erziehungs- und Bil-
dungsplan ist die Bildungs- und
Erziehungspartnerschaft mit den
Eltern ein wesentlicher Teil, der
im Familienstützpunkt erfolgreich
umgesetzt wird. Hildegard Thoma,
Fachberaterin des Caritasverbandes
Bamberg, lobte die Vernetzung mit
den verschiedenen Institutionen.
Die Projektpartner, die Ergotherapiepraxis Tober, die Don BoscoSchule Stappenbach, die Kooperationsbeauftragte der Grundschule und
die Ressourcenwerkstatt Bamberg
stellten in ihren Workshops viele
Anregungen für den Erziehungsalltag der Eltern vor.
Durch die Unterstützung des Elternbeirates konnte der Fachtag
vorbereitet und den Eltern Kaffee
und Kuchen angeboten werden.
Auf dem 'Marktplatz' waren Holzspielsachen und Bücher angeboten.
Zum Abschluss schnupperte man
„Zirkusluft“: Die Kinder und Erwachsenen konnten sich als Fakir
und Jongleure beweisen.
UBiZ informiert
Klimaschutzbeauftragter Robert
Martin erklärt Landrat Johann Kalb
die neue Ladesäule.
Foto: Landratsamt Bamberg
Angebot des Netzwerks Essstörungen Kontaktgruppe „Im Gleichgewicht“
Bamberg. Angehörige von Betroffenen mit Essstörungen sind oft verunsichert und fühlen sich hilflos. Sie wissen meist nicht, wie sie sich verhalten
sollen. Im Gruppenangebot erhalten die Angehörigen zahlreiche Informationen, Unterstützung und können sich mit anderen Eltern austauschen.
Die Treffen finden jeden zweiten Mittwoch im Monat in der Cafeteria der
AWO, Hauptsmoorstraße 26 in Bamberg statt.
Beginn: Mittwoch 13. Mai 2015 von 19 bis 20.30 Uhr.
Die Kontaktgruppe ist ein gemeinsames Angebot des Fachbereichs Gesundheitswesen am Landratsamt Bamberg, der Tanztherapeutin Claudia
Girtgen-Diehl und dem Selbsthilfebüro Bamberg. Weitere Infos: Alexandra
Hölzlein, Landratsamt Bamberg, Fachbereich Gesundheitswesen, Tel.
0951/85-665, Mail: alexandra.hoelzlein@lra-ba.bayern.de
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Fachtag in der Kindertagesstätte St. Jakobus
Burgwindheim - Familienstützpunkt
www.steigerwald-kurier.de
Heizen mit Holz
Oberaurach. Holz als nachwachsender und CO2-neutraler Rohstoff erlebt
seit einigen Jahren wieder eine Renaissance. Doch um eine Holzheizung
effizient und umweltfreundlich zu betreiben, gilt es einige Grundlagen zu
berücksichtigen.
Am Donnerstag, 16. April 2015 werden ab 19.30 Uhr im UBiZ Oberschleichach die Vorteile und Eigenschaften von Holz als Brennstoff sowie
Feuerungsarten wie Abbrand und Holzvergasung erklärt. Weitere Themen
im Vortrag des Experten für Erneuerbare-Energien, Hans Ullrich, sind: Holzheizungsvarianten wie Scheitholz-, Hackschnitzel- und Pelletheizungen.
Ebenso die Beschickung der Heizkessel, die Lagerung des Brennstoffes
und der dazu notwendige Platzbedarf. Eingegangen wird daneben auch
auf den sinnvollen und richtigen Einsatz eines Pufferspeichers – auch in
Verbindung mit solarer Heizungsunterstützung. Weitere Schwerpunkte sind
die Optimierung der Effizienz durch den hydraulischen Abgleich und die
Nutzung aktuell stark verbesserter staatlicher Förderprogramme. Die neuen
gesetzlichen Anforderungen ab 2015 und welche Holzöfen bzw. Heizkessel
davon betroffen sind, werden vom Referenten ebenfalls erklärt. Mögliche
Maßnahmen für bestehende Anlagen und Übergangsfristen werden erläutert.
Vorherige Anmeldung ist erforderlich: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach UBiZ, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel.
09529/9222-0, Fax 09529/9222-50, anmeldung@ubiz.de, www.ubiz.de.
Jg. 23 / Nr. 1136
Vorschau - Rückblick - Infos
Chor und Orchester der
römischen Diözese des Papstes
Jubiläumskonzert anlässlich des 30-jährigen Bestehens
zu Ehren von Papst Johannes Paul II.
Monsignore Marco Frisina:
Marco Frisina, Kapellmeister der
Diözese des Papstes, zeichnet seit
September 1984 für den Chor der
römischen Diözese des Papstes
verantwortlich. Er begleitet seitdem
auch die Messen im Vatikan und in
der Kirche des Papstes musikalisch.
Der Theologe und studierte Musiker komponierte eine Vielzahl von
kirchlichen Liedern und Oratorien
für Papst Johannes Paul II. und Papst
Benedikt XVI. Für die Filmmusik zu
„Joseph of Nazareth“, die Monsig-
nore Frisina komponierte, gewann
er bereits den internationalen Musikpreis GRAMMY.
Das Konzert findet am 24. Juli
2015 um 20 Uhr in der brose Arena
Bamberg statt. Tickets für dieses
besondere Konzert-Highlight sind
ab sofort bei folgenden bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich: alle
Geschäftsstellen Fränkischer Tag,
Tel. 0800/9009100, Coburger
Tageblatt Tel. 09561/888125 oder
im Internet unter www.eventim.de.
Preise: Euro 51,90 | 47,90 | 41,90 |
31,90 zzgl. Gebühr
Generalprior besucht Barmherzige Brüder Gremsdorf
„Den Menschen
in den Mittelpunkt stellen“
Bamberg. Er wird den ‚Sound der
Päpste‘ mit großem Orchester und
großem Chor nach Bamberg bringen: Monsignore Marco Frisina,
Kapellmeister und Chef von Chor
und Orchester der Diözese des
Papstes und Komponist der Päpste.
Vor 30 Jahren hat Papst Johannes
Paul II ihn damit beauftragt, einen
unverkennbaren Sound zu kreieren.
Mit ‚Jesus Christ you are my life‘
hat er die weltweite Erkennungsmelodie für die Papst-Termine auf aller
Welt und für die Weltjugendtage
erschaffen.
Nun war der weltweit gefeierte
und bereits mit einem Grammy
ausgezeichnete Marco Frisina in
der brose Arena zu Gast, um sich
mit der Akustik und dem Raum
vertraut zu machen. Veranstalter
Joseph Thomann von Thomann
Management aus Burgebrach nahm
sich viel Zeit für den Gast aus Rom.
„Wir können jedes Jahr nur eine
Handvoll Konzerte außerhalb von
Rom geben, um damit dann auch
soziale Projekte zu unterstützen.
Insofern bin ich Joseph Thomann
für seine Unterstützung und für
sein Engagement sehr dankbar“, so
der Monsignore. Neben dem Sound
der Päpste und vielen der insgesamt
über 500 von Frisina komponierten
Liedern werden auch Werke von J.
S. Bach, Beethoven, W. A. Mozart,
G.P. da Palestrina und C. Franck in
Bamberg erklingen.
„Ich möchte unserem Publikum
nicht nur erstklassige Musik präsentieren, sondern wir werden
an diesem Abend gemeinsam auf
eine spirituelle Reise gehen, die
niemand vergessen wird, der daran
teilgenommen hat“, so der Kapellmeister weiter.
Erst am Vorabend seines Besuches
in Bamberg gab der Kapellmeister
mit seinem Ensemble ein großes
Konzert in der päpstlichen Lateranbasilika S. Giovanni, dem
früheren Sitz der Päpste, der heute
noch der offizielle Sitz des Bischof
von Rom ist.
„Ich bin sehr glücklich, dass es mir
gelungen ist, dieses besondere und
spirituelle Konzert mit Genehmigung des Vatikans in Bamberg umsetzen zu können“, so Veranstalter
Joseph Thomann.
Gremsdorf (js). Seit Wochen ist
die oberste Leitung des Ordens
der Barmherzigen Brüder in ganz
Bayern unterwegs, um die ordenseigenen Einrichtungen zu visitieren,
um durchaus kritisch nachzusehen,
wie dort gearbeitet wird. Dazu
zählen neben den Krankenhäusern,
den Kinder- und Altenheimen sowie
Hospizen auch Einrichtungen für
geistig Behinderte und psychisch
Kranke, aber auch für Obdachlose.
So besuchte Generalrat Rudolf
Knopp für mehrere Tage auch die
Einrichtung für Menschen mit Behinderung der Barmherzigen Brüder
Gremsdorf, um nicht nur zu kontrollieren, sondern den Mitarbeitern
und Bewohnern auch immer wieder
positiven und aufmunternden Zuspruch zu geben.
Schließlich traf auch der oberste
Vertreter des Ordens weltweit Generalprior Jesú Etayo Arrondo in
Gremsdorf ein. In seiner Begleitung
war neben Frater Rudolf Knopp
auch Provinzial Frater Benedikt
Hau.
Wie Pater Jesús Etayo selbst erzählte, gehören momentan rund 1100
Brüder der Ordensgemeinschaft an.
60.000 weltliche Mitarbeiter sind
in 400 Einrichtungen weltweit, auf
allen fünf Kontinenten, beschäftigt.
Auch er besuchte in Gremsdorf
Wohnheime, Werk- und Therapie-
stätten und zeigte sich schließlich
„hoch zufrieden“.
Im Gottesdienst, zelebriert von
Dekan Kilian Kemmer, sprach der
aus Spanien stammende und als
Ordensobere von Rom aus wirkende
Generalprior von dem „sehr guten
Eindruck“, den er von der gesamten
Einrichtung samt ihren Mitarbeitern, Bewohnern und Beschäftigten
gewinnen konnte. Am wichtigsten
sei jedoch, jederzeit darauf zu
achten, dass in der Einrichtung der
Mensch immer im Mittelpunkt allen
Handelns stehe.
Pater Generalrat vergaß nicht zu
erwähnen, dass der Orden der Barmherzigen Brüder erst vor Kurzem
vom europäischen Parlament für
sein großes soziales und karitatives
Wirken den „Europäischen Bürgerpreis“ verliehen bekommen habe.
Am Ende des offiziellen Besuchs
trug sich Pater Generalprior Jesús
Etayo Arrondo nicht nur in das
„Goldene Buch der Barmherzigen
Brüder“ ein, sondern auch in das der
Gemeinde, welches Bürgermeister
Norbert Walter mitgebracht hatte.
Als weitere Gäste konnte Geschäftsführer Günther Allinger auch die
Landtagsabgeordnete Alexandra
Hiersemann (SPD) sowie den
Vorsitzenden des Freundeskreises
der Barmherzigen Brüder, Herbert
Fiederling, begrüßen.
Das Bild zeigt (von links): Dekan Kilian Kemmer, Generalprior Jesú Etayo
Arrondo, Pastoralreferent Peter Jankowetz sowie Ministranten in der Einrichtungskirche.
Nr. 1136 / Jg. 23
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Aus der Region
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des CSU
Ortsverbandes Priesendorf-Neuhausen
Michael Folger führt Ortsverband
Priesendorf-Neuhausen. 1. Vorstand Alexander Sieber konnte zu
Beginn der Versammlung zahlreiche
Mitglieder begrüßen. Sein besonderer Gruß galt der 1. Bürgermeisterin
Maria Beck, die auch als stellv.
CSU-Kreisvorsitzende als offizielle
Vertreterin der Landkreis-CSU
anwesend war.
Diese übernahm dann auch die
Aufgabe, die Versammlung über die
aktuelle Situation in der Gemeinde
zu informieren. Beck konnte über
die wichtigsten Aktivitäten in der
Gemeinde berichten: Das Großprojekt Flurbereinigung steht vor
dem Abschluss. Erfreut zeigte sich
die Bürgermeisterin, dass endlich
die Erweiterung des Friedhofes in
Angriff genommen werden kann.
Die Bauarbeiten sollen noch vor
Ostern anlaufen. Schließlich war
die Friedhofserweiterung schon
seit fast 30 Jahres ein dringendes
Problem, das jetzt endlich eine
hervorragende Lösung finden wird.
Ein weiteres Großprojekt wird die
Breitbandversorgung der Gemeinde
sein. Hier besteht, wie in vielen
anderen Gemeinden, dringender
Handlungsbedarf. Laut Beck wird
auch die Ausweisung neuer Baugebiete eine wichtige Aufgabe für die
Zukunft der Gemeinde sein. Ferner
teilte die Bürgermeisterin mit, dass
der Landkreis für kommendes Jahr
die Sanierung der Schindsgasse
als Kreisstraße in Aussicht gestellt
habe.
Da Ortsvorsitzender Alexander
Sieber aus beruflichen Gründen das
Amt des 1. Vorstands nicht mehr
ausüben kann, musste ein neuer
Ortsvorstand gefunden werden.
Der in diesem Amt schon erfahrene
Michael Folger stellte sich deshalb
wieder zur Wahl.
Diese brachten dann folgendes
Ergebnis: 1. Ortsvorstand: Michael
Folger, 2. Ortsvorstand: Manuela
Hubert, Hans-Peter Prämaßing,
Alexander Sieber.
Da nach 40 Jahren Vorstandsarbeit
Willi Tröster als Schatzmeister
nicht mehr zur Verfügung stand,
wurde mit Leo Volk ein Nachfolger
gefunden. Das Amt des Schriftführers übernahm Michael Prämaßing.
Weitere Mitglieder des Ortsvorstandes: Maria Beck, Matthias Krapp,
Roland Oberle, Roland Söder,
Bernd Volk.
Delegierte in die Kreisvertreterversammlung: Maria Beck, Michael
Folger, Matthias Krapp.
Ersatzdelegierte: Manuela Hubert,
Alexander Sieber, Roland Söder.
Kassenprüfer: Klaus Jungkunz,
Willi Tröster.
Vorstand Michael Folger gab sich
optimistisch, dass der CSU-Ortsverband mit seinen vielen aktiven
und auch jungen Mitgliedern auch
in Zukunft die Gemeinde positiv
prägen kann. Sein besonderer
Dank galt zum Abschluss natürlich
nochmals der überaus engagierten
Bürgermeisterin Maria Beck. Für
die fast 40jährige Arbeit in fast allen
Funktionen des Ortsverbandes ehrte
Michael Folger Willi Tröster mit
einem Abschiedsgeschenk.
Ehrenamtliche gesucht!
Vorschläge zur Ehrung von Ehrenamtlichen
können ab sofort am Landratsamt eingereicht werden.
Bamberg. Ehrenamtliche sollen
für ihr 20- bzw. 10-jähriges Engagement in den Bereichen Kultur,
Sport, Soziales und Gesellschaftspolitik zum Wohle des Landkreises
ausgezeichnet werden – das hat
der Kultur- und Sportausschuss
des Landkreises Bamberg 2003
beschlossen. Außerdem wurde ein
Sonderpreis in Form eines Geldpreises für Vereine mit hervorragender
Jugendarbeit ins Leben gerufen.
Vor diesem Hintergrund nimmt das
Landratsamt Bamberg ab sofort
wieder Vorschläge für zu Ehrende
entgegen.
Vorschlagsberechtigt sind neben
Landrat, Bürgermeister und Mitglieder des Kreistages auch der
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BLSV, der Bayer. Sportschützenbund sowie der Bayer. Rad- und
Kraftfahrerbund Solidarität. Im kulturellen und sozialen Bereich sind
es die Vorsitzenden der Verbände,
Vereine oder sonstigen gemeinnützigen Organisationen.
Die Vorschläge können bis 1. Juli
2015 beim Landratsamt Bamberg,
Fachbereich Kultur und Sport,
eingereicht werden. Entsprechende Formulare können im Internet
unter www.landkreis-bamberg.
de/Bürgerservice/Formulare-undBroschüren Rubrik „Kultur und
Sport“ abgerufen werden. Für
weitere Informationen steht Martina
Alt (Tel. 0951/85-622) gerne zur
Verfügung.
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Neuwahlen beim CSU-Ortsverband Walsdorf
Verjüngung im Vorstand
Walsdorf. Die CSU in Walsdorf
ist deutlich jünger geworden. Gemeinderat Michael Ullrich (37)
übernahm in der CSU-Ortshauptversammlung das Amt des Ortsvorsitzenden vom bisherigen Inhaber,
Gemeinderat Andreas Feulner (65),
der ihn auch vorgeschlagen hatte.
Michael Ullrich wurde einstimmig
gewählt. 2. Vorsitzender ist Eduard
Stärk, 3. Vorsitzender Andreas
Feulner, Schatzmeister Holger
Kachelmann, Schriftführerin Ulrike Beck. In den Beirat wurden
Günther Lechner, Thomas Feulner,
Bürgermeister Heinrich Faatz,
Manfred Stadter und Dieter Hümmer gewählt. Ehrenvorsitzender ist
Erwin Kachelmann. Delegierte für
die CSU-Kreisversammlung sind
Michael Ullrich, Eduard Stärk und
Andreas Feulner.
Kreisrätin Maria Beck, stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende und
Bürgermeisterin von Priesendorf,
gratulierte der Walsdorfer CSU
zur neuen jungen Mannschaft in
der Führung und zum jungen kommunalpolitischen Programm, für
das sich der neue Ortsvorsitzende
Gemeinderat Michael Ullrich und
sein Team stark machen.
Maria Beck beschäftigte sich in
ihrem Überblick über die kommunalpolitische Arbeit der Partei
auf Kreisebene vor allem mit
aktuellen Fragen der unterschiedlichen Nutzung der Windkraft
durch Interessengruppen und die
politischen Gruppierungen im
Bamberger Kreistag und in den
Kreisgemeinden. Hier artikulierte
die Bürgermeisterin aus Priesendorf
Erfahrungen in der eigenen Gemeinde, die sie zu der Erkenntnis führen,
dass die „hohe Politik“ in Land und
Bund die Verantwortungsträger in
Kreisen und Gemeinden, die ihre
oft wechselnden Konzepte vor Ort
vertreten sollen, in vielen Fällen
in der Argumentation allein lässt.
Zum Thema „Nationalpark Steigerwald ja oder nein“ bedauerte Maria
Beck sehr, dass ihr Kreistags- und
Bürgermeisterkollege Heiner Faatz
nicht zu der wichtigsten CSUVersammlung des Jahres gekommen war. Es wäre nicht nur für
sie interessant gewesen, gerade in
Sachen Nationalpark vor allem die
detaillierte Position der Landwirte
zu diesem Thema zu hören, die
ja Heinrich Faatz als Kreisvorsitzender des Bauernverbandes mit
seiner ablehnenden öffentlichen
Stellungnahme vertritt. „Ich freue
mich“, gratulierte Maria Beck dem
neuen CSU-Ortsvorsitzenden, dass
die bisherige gute Arbeit der Partei
vor Ort neue junge Impulse erhalten
wird.“ „Dabei setzt man“, so der
neue Ortsvorsitzende Ullrich, der
seinem Vorgänger für seinen mehr
als zehnjährigen Einsatz an der
Spitze der CSU in Walsdorf herzlich
dankte, „in vielen Arbeitsbereichen der Kommunalpolitik auf die
Ideen der jungen Walsdorferinnen
und Walsdorfer, die in den letzten
Jahren dafür gesorgt haben, dass
das nun selbstständige Walsdorf
sich als attraktive Wohngemeinde
im Nahraum Bamberg weiter gut
positionieren kann. In dem Sinn
wird man in diesem Jahr auch das
40-jährige Bestehen des Ortsverbandes Walsdorf feiern, der seit
seiner Gründung zu den wichtigen
politischen Entscheidungsträgern
der Kommune gehört.
MdB Silberhorn: Jetzt für
Medienworkshop in Berlin bewerben!
Berlin. Parlamentarischer Staatssekretär MdB Thomas Silberhorn (CSU)
ruft junge Leute zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich jetzt für den
diesjährigen Medienworkshop „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation
erobert die Gesellschaft“ im Deutschen Bundestag zu bewerben.
Der Bundestag, die Bundeszentrale für Politische Bildung und die Jugendpresse Deutschland laden 30 junge Journalisten dazu ein, vom 7. bis 13.
Juni hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens
in der Hauptstadt zu blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, begleiten
Hauptstadtkorrespondenten, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen
und besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich mit Chancen, Herausforderungen und Risiken einer zunehmenden Digitalisierung in allen
Lebensbereichen auseinandersetzen und die Antworten der Politik aus
Sicht der jungen Generation hinterfragen.
Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und
20 Jahren mit einem Artikel, einem Video-/Audiobeitrag oder Fotoarbeiten.
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage http://www.jugendpresse.
de/bundestag. Bewerbungsschluss ist der 19. April 2015.
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Vorschau - Rückblick - Infos
CSU-Ortsverband Burgwindheim
unter neuer Führung
Burgwindheim. In der gut besuchten Jahreshauptversammlung des
CSU-Ortsverbandes wurde Burgwindheims Erster Bürgermeister
Heinrich Thaler (CSU) zum neuen
Vorsitzenden gewählt.
Weiterer Stellvertreter wurde Dr.
Ruthard Pfenning. Schatzmeisterin
Christiane Pfenning und Schriftführerin Maria Hollmann wurden
in ihren Ämtern bestätigt. Mit der
Aufgabe der Delegierten für die
Kreisvertreterversammlung wurden
Dr. Ruthard Pfenning, Xaver Nistler
und Heinrich Thaler betraut.
Im Anschluss an die Neuwahlen
gab der neu gewählte Ortsvorsitzende Heinrich Thaler einen kurzen
Bericht über die bisherige positive
Entwicklung in der Marktgemeinde
Burgwindheim.
Der Bürgermeister wies auf die hohe
Steuerkraft und die gute finanzielle
Lage der Gemeinde hin. Bereits im
ersten Jahr nach den Kommunal-
wahlen konnten einige Ziele aus
dem Kommunalwahlprogramm
umgesetzt werden bzw. befinden
sie sich in der Umsetzung.
Der Vorsitzende kündigte auch weiterhin eine „Politik mit Augenmaß
und Verantwortung“ an. So soll die
Attraktivität der Marktgemeinde
Burgwindheim weiter erhöht werden, indem die Schaffung neuer
Arbeitsplätze gefördert wird, die
Gemeindeteile durch Dorferneuerungen eine gestalterische Aufwertung erfahren und durch die bereits
in Auftrag gegebene Verbesserung
der Breitbandversorgung Wettbewerbsnachteile korrigiert werden.
Auch die ärztliche Versorgung vor
Ort soll wieder etabliert werden.
Am Ende der Jahreshauptversammlung sprach der neu gewählte Erste
Vorsitzende Heinrich Thaler seinem
Vorgänger Oskar Noppenberger seinen Dank für dessen in den letzten
Jahren geleistete Arbeit aus.
Blockbuster des Musikvereins
Mühlendorf
Lösungen für den Biber
Bamberg. Seit einiger Zeit ist
der Biber nach hundert Jahren
der Ausrottung wieder Teil der
heimischen Tierwelt. Doch nicht
jeder zeigt sich erfreut über diese
Entwicklung. Denn der Biber
beansprucht seinen Lebensraum
zurück und legt dabei auch selbst
Hand oder besser gesagt Zahn an.
Ist der Wasserstand in den Bächen
zu niedrig, baut er einen Damm
aus Baumstämmen und Ästen und
staut damit das Wasser auf. Die
dabei entstehenden „Biberteiche“
sind ein Eldorado für Amphibien,
Libellen und Wasservögel. Auch
Fische profitieren von den Renaturierungsmaßnahmen des Bibers: in
dem Astgewirr unter Wasser finden
sie einen hervorragenden Schutz
vor Feinden. „Der Biber schafft
einzigartige Lebensräume für viele
andere Tierarten“, beschreibt Jürgen
Vollmer, einer der ehrenamtlichen
Biberberater im Landkreis Bamberg, die Situation. Reichen Wiesen
und Felder bis an den Bach heran,
gibt es allerdings mancherorts
Probleme: Die Bewirtschaftung
feuchter Flächen ist für die Land-
wirte schwierig, manchmal stehen
Nutzflächen einfach unter Wasser.
Bei Oberhaid hat die Gemeinde nun
in Absprache mit der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes
Bamberg eine gute Lösung gefunden: der Biberdamm wurde durch
eine so genannten „Dammdrainage“
wasserdurchlässig gemacht.
Der Wasserstand oberhalb des
Dammes wird durch ein Rohr
reguliert, das in den Biberdamm
eingebaut wird. Das Tier erkennt
zwar die Leckage, kann das Rohr
aber nicht verschließen, weil
der Einlauf zusätzlich mit einem
Drahtkäfig umgeben ist. „So wurde
ein Kompromiss erreicht, denn der
Wasserstand beeinträchtigt jetzt
die Wiesen und Felder nicht mehr
negativ“, erläutert Bürgermeister
Carsten Joneitis. Ein Abschuss
der geschützten Tiere ist nur in
Notfällen mit einer gesonderten
Genehmigung des Landratsamtes
zulässig. Soweit will man es in
Oberhaid aber gar nicht kommen
lassen, weshalb die Gemeinde von
Anfang an tatkräftig an einer Lösung
gearbeitet hat.
Mühlendorf. Am Samstag, 11. April 2015 um 19:00 Uhr wird im Stegauracher Bürgersaal (Schulplatz 3) Filmmusik der Extraklasse zum Besten
gegeben. Der Musikverein Mühlendorf bietet ein breites Genre verschiedenster bekannter Filmmelodien an. Von bekannten Swing-Melodien des
Dschungelbuchs, alten Westernmelodien aus „Spiel mir das Lied vom Tod“
bis hin zu den moderneren Filmen wie „Skyfall“ aus einem der neueren
James-Bond-Filme. Natürlich dürfen hier auch die legendären BluesBrothers nicht fehlen. Karten sind im Vorverkauf bei allen Mitgliedern des
Musikvereins Mühlendorf für 5 Euro erhältlich (bzw. Abendkasse 7 Euro).
Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Walsdorf
Nistkästenbau unter Anleitung
Bürgermeister Carsten Joneitis (li.) und Biberberater Hr. Jürgen Vollmer
(re.) begutachten die Dammdrainage.
Landratsamt Bamberg
Tier der Woche
Walsdorf. Die Kinderjugendfeuerwehr der Feuerwehr Walsdorf hatte einen
Termin der besonderen Art. Ganz untypisch wurde kein Feuer gelöscht oder
ein anderer Feuerwehreinsatz geübt, sondern die handwerklichen Fähigkeiten
der Kinder getestet. Unter der fachmännischen Anleitung von Schreinermeister Harald Graser bauten die Schützlinge von Albert Tornau Nistkästen
aus Holz. Es musste gesägt, gebohrt, geschliffen und geleimt werden. Alle
meisterten gekonnt die Herausforderungen. Nach ca. zwei Stunden waren
alle Nistkästen fertig. Die Kinder und Betreuer freuten sich über diese neue
Erfahrung. Bestimmt kann man nun in Walsdorf den einen oder anderen
Unterschlupf im Garten hängen sehen.
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Bamberg. Danielle (geb. ca. 2013)
wünscht sich ein ruhiges zu Hause
mit Freigang. Sie möchte nicht mit
anderen Katzen oder kleineren Kindern
wohnen, auch ein Hund muss nicht
sein – und das obwohl sie erst 1 bis
2 Jahre alt ist. Wie so oft hat sich für
die inzwischen kastrierte Mutter noch
nicht der richtige Zweibeiner gefunden. Bei Interesse und Fragen steht
das Tierheim-Team telefonisch unter
0951/700927-0, immer montags bis
freitags von 13:00 bis 16:00 Uhr, via
E-Mail unter info@tierheim-bamberg.
de oder über die Internetseite www.
Tierheim-Bamberg.de, zur Verfügung.
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Aus der Region
Europapremiere
in der Juraklinik in Scheßlitz
Jahreshauptversammlung Gesangverein Burgwindheim
Neuer Magnetresonanztomograph sorgt für hohen
Patientenkomfort
Burgwindheim. Zur Jahreshauptversammlung hatte Vorsitzender
Josef Jäger ins „Haus des Gastes“
eingeladen. Mit der Feststellung der
satzungsgemäßen Einladung wurde
der offizielle Teil eingeläutet. Gegen
das Protokoll der Versammlung des
vergangenen Jahres, verlesen von
Schriftführerin Andrea Dorn, gab
es keine Einwände.
Nun berichtete Vorsitzender Jäger
über das abgelaufene Jahr, welches
wieder ereignisreich war. Selbstverständlich standen auch wieder
einige gesellige Veranstaltungen
auf dem Jahresplan. Ein Highlight
war der Ausflug nach Pretzfeld
und Gößweinstein. Der Verein hat
momentan 127 Mitglieder wobei
24 im gemischten Chor und 11
im Projektchor singen. Wie in den
meisten Gesangverein ist auch das
Durchschnittsalter mit 59 Jahren
recht hoch. Der Probenbesuch lag
bei 82 Prozent und alle Chorproben
wurden von 2. Vorsitzenden Lucia
Dietz besucht. Die Vorstandschaft
traf sich zu sieben Sitzungen.
Nun schloss sich der Bericht des
Chorleiters an. Frank Wilke betonte,
aus seiner Sicht habe sich der Chor
gut entwickelt, so dass mit diesem
Klangkörper auch ein genaues
Singen möglich sei. Die Auftritte
wurden alle gut gemeistert, was auch
an den positiven Rückmeldungen,
die er erhalten habe, zu erkennen
war. Das Ziel eines Chores sei es
eben auch auf genau diese Auftritte
hinzuarbeiten. Der Erfolg des Projektchores war seiner Meinung nach
ein tolles Ergebnis. Frank Wilke
absolviere nun heuer den dritten
Teil zum Chorleiter, so dass er, wenn
alles klappt, bis Frühjahr 2016 staatl.
anerkannter Chorleiter sei.
Der Bericht der Kassiererin Berta
Winkler schloss sich nun an. Im
Großen und Ganzen gibt es hier zu
Scheßlitz. Die Juraklinik in Scheßlitz feierte die offizielle Inbetriebnahme des neuen Magnetresonanztomographen, welcher von
der auf dem Krankenhausgelände
angesiedelten Radiologischen
Praxis betrieben wird. Das Gerät
kommt europaweit erstmals zum
Einsatz mit dem Ziel einer Patientenversorgung nach dem neuesten
Stand der Technik.
Dr. Manfred Fischer, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises
Bamberg, freut sich, durch die
Anschaffung dieses Tomographen
der Bevölkerung der Region und den
Patienten der Juraklinik hochtechnisierte Versorgung zu ermöglichen.
Neben der Anschaffung des neuen
Gerätes wurden in der Praxis weitere
Erneuerungen vorgenommen, die
Patienten können sich auf farblich
abgestimmte Räumlichkeiten mit
neuer Klimatisierung freuen. „Mit
diesem Gerät wird weiterhin der
zukunftsweisende Weg der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft
beschritten“, berichtet Landrat
Johann Kalb in seinen Grußworten.
Die geladenen Gäste aus Politik und
Ärzte interessierten sich sehr für die
Neuerungen, die Dr. Claudia Stehle
ausführlich erläuterte.
Hoher Patientenkomfort
So sind ratternde laute Geräusche,
kaum Licht und wenig Platz –
oftmals die Bedingungen für eine
Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen. Für Patienten
keine einladende Vorstellung. Daher
setzt die Krankenhausgesellschaft
jetzt auf den Hightech Tomographen – mit einer 60 cm großen
Tunnelöffnung und Silent Scan.
Neben innovativen Technologien
wurde bei der Entwicklung des
Geräts auch besonderer Fokus auf
die Bedürfnisse von Patient und
Anwender gelegt.
„Am Tomographen kommt erstmals
die Silent Scan Technologie auch
für Systeme mit 60 cm Tunnel zum
Einsatz“, so Dr. med. Sedat Alibek
vom Kompetenznetz Radiologie
Franken. „Damit können wir unseren Patienten eine nahezu geräuschfreie MR-Untersuchung des Kopfes
anbieten und auch Menschen mit
Platzangst können ohne Probleme
diagnostiziert werden.“
Dr. Alibek dankte besonders Dr.
med. Hubertus Gloger, Inhaber
des MVZ Radiologie und Nuklearmedizin, der zusammen mit der
Juraklinik dieses innovative Gerät
installierte. Der neue Allrounder
bietet moderne Anwendungen für
alle Anwendungsbereiche von
Kopf bis Fuß bei hochauflösender Bildqualität und reduzierten
Aufnahmezeiten. Gleichzeitig
zeichnet sich der hochmoderne
Magnetresonanztomograph durch
eine hervorragende Energiebilanz
mit niedrigen Betriebskosten aus.
Dr. Claudia Stehle, Produktmanagerin von General Electric Company, PD
Dr. med. Sedat Alibek, Facharzt für Radiologie vom Kompetenznetz Radiologie Franken, Dr. Manfred Fischer, Geschäftsführer der Gemeinnützigen
Krankenhausgesellschaft und Landrat Johann Kalb am neuesten Magnetresonanztomograph.
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Ehrung von Sigrun Philipp
berichten, dass der Kassenstand,
seit einiger Zeit jährlich sinkt. Dies
liegt unter anderem daran, dass die
Rentabilität des Faschingsballs
nicht mehr vorhanden war und
man diesen deshalb seit einigen
Jahren nicht mehr ausrichtet. Ferner
entstehen Mehrkosten durch den
Projektchor, da der Chorleiter bei
dessen Proben extra anreisen muss.
Der Verein sei nun gefragt, sich zu
überlegen, andere Einnahmequellen
zu ergründen. In der anschließenden
Diskussion wurden schon einige
Vorschläge erörtert. Kassenprüferin Maria Hollmann bescheinigte
Berta Winkler eine ordentliche und
vorbildliche Kassenführung und
stellte gleichzeitig den Antrag auf
Entlastung, die einstimmig erfolgte.
Frau Sigrun Philipp wurde nun
für 25jähriges aktives Singen mit
einem Geschenk und einer Urkunde
geehrt. Josef Jäger bedankte sich
für ihr Engagement und, dass sie
auch gelegentlich einspringe, wenn
der Chorleiter bei einem Auftritt
verhindert sei.
Zum Abschluss kündigte Jäger
noch einige Highlgihts für 2015 an.
Es stehe das 550-jährige Jubiläum
Wallfahrt zum Hl. Blut mit Pilgerlager vom 13. bis 14. Juni 2015 an.
Der Gottesdienst solle mitgestaltet,
beim Pilgerlager solle ein Teil der
Bewirtung übernommen und evtl.
wieder Mittelalterlieder gesungen
werden, so Jäger. Ein Ausflug nach
Ansbach werde geplant und - neben
den üblichen Veranstaltungen im
Jahreskreis, solle auch Mitgliederwerbung u.a. mit einem Projekt und
Konzert im Frühjahr stattfinden.
Josef Jäger lud abschließend zur
regen Teilnahme der Chorproben,
immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr
ein. Proben des Projektchores werden gesondert im Steigerwaldkurier
bekannt gegeben.
Das Bild zeigt (von links): Sigrun Philipp bei der Ehrung mit 1. Vorstand
Josef Jäger und 2. Vorständin Lucia Dietz.
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Vorschau - Rückblick - Infos
Jahreshauptversammlung und Clubmeisterschaft
beim Bridgeclub 3FrankenEck Schlüsselfeld
Bridge bringt neue Herausforderung
Schlüsselfeld. Jahreshauptversammlung und Clubmeisterschaft
fanden beim Bridgeclub 3FrankenEck Schlüsselfeld statt. Nach
der Begrüßung durch Präsidentin
Helga Hemmerlein berichteten
die Vorstandsmitglieder berichteten aus ihren Bereichen. Alle
Veranstaltungen wie Clubmeisterschaft, Individualmeisterschaft,
Faschingsbridge, Sommerturnier,
Weihnachtsturnier sowie Unterrichtsangebote zu unterschiedlichen
Themen wurden auch im Jahre
2014 erfolgreich durchgeführt und
werden in diesem Jahr in bewährter
Weise fortgeführt.
Kassenwart Georg Leisgang zeigte
anhand seines Kassenberichtes
die aktuelle Finanzsituation des
Bridgeclubs auf und wurde durch
die Kassenprüferinnen und die
Clubmitglieder aufgrund seiner
ordnungsgemäßen Kassenführung
entlastet. Die Clubpunktsekretärin
Renate Kleinlein erstattete Bericht
über die erzielten Clubpunkte im
vergangenen Jahr. Vor den anstehenden Neuwahlen wurde die gesamt
Vorstandschaft per Akklamation
von allen anwesenden Mitgliedern
entlastet. Folgende Personen wurden per Handzeichen für die neue
Wahlperiode gewählt: Präsidentin
Helga Hemmerlein, Sportwart
Eva Güttler, Clubpunktsekretärin
Clubmeisterinnen 2015: Elisabeth
Sperber und Eva Güttler.
Renate Kleinlein, Kassier Georg
Leisgang, Kassenprüferinnen Barbara von Loeffelholz und Elisabeth
Butterhof, Handkasse Claudia Lauterkorn, Öffentlichkeitsarbeit und
Schriftführung Elisabeth Sperber,
Vergnügungswart Helga Ziegler
und Heidrun Vogel.
Auch in diesem Jahr wurde die
Clubmeisterschaft als zweitägiges
Turnier im Saal des Clublokals
„Zum Storch“ in Schlüsselfeld ausgetragen. Nach dem ersten Spieltag
konnten sich Andrea Krischke und
Silvia Maier durch ihr gutes Spiel
absetzen, dennoch mussten sie
sich am Schluss den Vorjahressiegerinnen und Clubmeister 2015,
Eva Güttler und Elisabeth Sperber,
geschlagen geben. Zur Individualmeisterin wurde Erika Klein gekürt.
Diesen Titel erreicht man nur mit
sehr viel Engagement und der Bereitschaft die unterschiedlichsten
Spielerpartnerschaften einzugehen.
Der Bridgeclub 3FrankenEck
Schlüsselfeld nimmt mit einer
eigenen Mannschaft am regulären
Ligabetrieb des deutschen Bridgeverbandes teil und konnte seine
Leistung kontinuierlich steigern.
Spielorte sind Geiselwind und Lauf
bei Nürnberg, der Ligaspieltag findet meist am Sonntag statt. Derzeit
findet parallel zum Clubturnier ein
Kurs statt.
Bridge im Drei-Franken-Eck in
Schlüsselfeld hat sich in den
letzten Jahren etabliert und so
kamen, eingeladen durch Sportwart Eva Güttler, viele Gäste zur
Clubmeisterschaft. Der Bridgeclub
3FrankenEck ist offen für alle Interessierten. Bridge lernt man jedoch
nicht in einer Stunde, es bedarf einer
fundierten Schulung. Der Einsatz
lohnt sich, denn man bekommt eine
anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung, die das Gehirn trainiert.
Kontakt unter Tel. 09546/350 oder
im Hotel-Gasthof „Zum Storch“ in
Schlüsselfeld.
Leistungsturnerinnen zeigten ihr Können
7 Podestplätze für TSV Schlüsselfeld
Schlüsselfeld. Bei den Bestenkämpfen des Turngaus Südoberfranken in Lichtenfels war der
TSV Schlüsselfeld mit 24 Mädchen
vertreten. Bei insgesamt rund 270
Teilnehmerinnen haben die Schlüsselfelder Turnerinnen allesamt
gute Plätze im vorderen Mittelfeld
erzielt.
Sieben Mädchen kamen sogar aufs
Treppchen: Paula Dürst wurde
Erste, Julia Dresel Zweite in der
Jahrgangstufe 2000. Tamira Engert
wurde Erste und Alina Lindt Zweite
in der Jahrgangsstufe 2003. Nicole
Horn wurde (mit nur 2/10 Punkten
Rückstand) Zweite im Jahrgang
2004.
Sofie Rau und Jannika Maier wurden jeweils Dritte in den Jahrgängen 2007 bzw. 2008. Diese tollen
Leistungen sind sicher Ansporn und
Hoffnung für den Bayern-Cup am
16. Mai in Burgebrach.
Im Bild (links): Julia Dresel und
Erstplazierte Paula Dürst (Mitte).
Im Bild (links) Alina Lindt und (Mitte)
Tamira Engert.
EDV-Workshop für Menschen 50Plus:
Internet – Die neue Welt
Bamberg. Das Internet hat nicht nur beruflich, sondern auch privat eine
stetig wachsende Bedeutung. Daher bietet das Kolping-Bildungswerk am
Montag, 13. April und Mittwoch, 15. April 2015, jeweils von 9.00 bis
12.15 Uhr, in der Hartmannstr. 7 in Bamberg einen EDV-Workshop zum
Umgang mit dem Internet für Senioren an. Die Teilnehmer lernen u.a. wie
man sich z.B. über Reiseziele im Internet informieren kann und welche
Möglichkeiten das Internet für soziale Kontakte und dem virtuellen Austausch mit der Familie oder Gleichgesinnten bietet. Nähere Informationen
unter www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/51947-0.
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Alle 24 Mädchen des TSV Schlüsselfeld in Lichtenfels.
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Aus der Region
Stamm sch Edelweiß
ehrt langjährige Mitglieder
Vorstandschaft verjüngt: Thomas
Oberst jetzt zweiter Vorstand
Der Gesangverein Burgebrach blickt auf ein
ereignisreiches Vereinsjahr zurück
Frenshof. Der Stammtisch Edelweiß Frenshof hielt seine Jahreshauptversammlung ab. Vorständin Gaby Riemer berichtete über das abgelaufene
Vereinsjahr und gab eine Vorschau auf das Jahr 2015. Bei der Veranstaltung
wurden sechs Mitglieder für ihre Zugehörigkeit geehrt. Marga und Fritz Baum
für 40 Jahre, Irmgard Dümig für 40 Jahre und Konrad Nastvogel für 40 Jahre.
Für 60 Jahre Treue zum Verein wurden Willi Volk und Peter Dümig geehrt.
Ringen: Maintalturnier in Schonungen
Leon Kellner Vierter
und Markus Zöcklein Sechster
Burgebrach. (vs) Mit Leon Kellner
und Markus Zöcklein nahmen zwei
tapfer kämpfende Burgebracher
Nachwuchsringer am Maintalturnier in Schonungen teil. Dieses
Turnier war sehr gut besetzt und
wurde im freien Kampfstil ausgetragen. Leon Kellner (B-Jugend/46 kg)
versuchte gleich im ersten Kampf
die taktische Marschroute, die ihm
sein Trainer Dragos Cimpanu auf
den Weg gab, umzusetzen. Das
gelang gegen Andreas Beck (KSV
Bamberg) hervorragend. Als er nach
guten Leistungen mit 7:2 nach Punkten führte, schulterte er dann sogar
seinen Gegner. Nach drei Niederlagen gegen Otto Christian Madejczyk
Die Burgebracher Nachwuchsringer
Markus Zöcklein (links) und Leon
Kellner (rechts) mit ihrem Trainer
Dragos Cimpanu (Mitte) beim Maintalturnier in Schonungen.
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(SC Isaria Unterföhring), Christopher Korsunov (KSV Bamberg)
und Fabian Felleiter (TSV 1860
Weißenburg) konnte er im letzten
Kampf gegen Franz Weisel (TSV
1860 Weißenburg) gewinnen und
einen herrlichen Schultersieg feiern.
Der vierte Platz war der Lohn für
den Burgebracher Ringer Leon
Kellner. Bemerkenswert ist die
Leistung von Markus Zöcklein
(B-Jugend/42 kg). Er hat erst vor
sechs Monaten mit dem Ringen
in Burgebrach begonnen. Nun hat
er sich schon getraut, bei diesem
Turnier zu kämpfen. Schön, wie
er sich bei seinen Kämpfen gegen
Max Engelhardt (KSV Bamberg),
Rudi Kraus (WKG Wilmering/
Cham) und Fabian Relovski (AC
Ückerath) präsentierte. Am Ende
belegte er den 6. Platz.
Abteilungsleiter Volkmar Schmal
war mit den Leistungen der beiden
Burgebracher Nachwuchsringer
zufrieden. Er sagte: „Wir sind
mit unserem Trainerteam Dragos
Cimpanu, Andrea Wildemann
und Jan Stretz auf dem richtigen
Weg. Wir konnten die Fortschritte
des Trainings erkennen. Wichtig
ist natürlich, dass unsere Schüler
und Jugendlichen weiter fleißig
trainieren“.
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Burgebrach. Schwerpunkt bei der
diesjährigen Generalversammlung
des Gesangvereins im Steigerwald
Burgebrach waren die turnusmäßig
anstehenden Neuwahlen. Im kurzen
Grußwort dankte 1. Bürgermeister
Maciejonczyk dem Gesangverein
für die musikalische Mitgestaltung und Umrahmung zahlloser
Veranstaltungen in der Gemeinde
Burgebrach.
Nach dem anschließenden Totengedenken verlas Schriftführer Stephan
Bäuerlein das Protokoll der letzten
Generalversammlung. Im Anschluss daran ging Vorstand Reinhold Hense auf die Veranstaltungen
des vergangenen Vereinsjahres ein.
Er berichtet von 15 Auftritten bei
Ständchen und Konzerten. Hervorzuheben sind dabei der Auftritt bei
der Nacht der Chöre in Bamberg in
der Institutskirche der Englischen
Fräuleins und das abgehaltene
Sänger-Open-Air auf dem Schulhof
in Burgebrach.
Die Geselligkeit im Verein kam natürlich auch nicht zu kurz, so konnte
Vorstand Hense vom Vereinsausflug
nach Ansbach, der Weinfahrt nach
Hüttenheim und verschiedenen
anderen Veranstaltungen berichten.
Bei der Weihnachtsfeier wurden die
anstehenden Ehrungen des Vereins
vorgenommen, dabei wurde Georg
Ziegler zum neuen Ehrenmitglied
des Vereins ernannt.
Chorleiter Reinhold Stubrach forderte die Sänger auf regelmäßig zu
den Singproben zu kommen. Die
Teilnahme des Chores in diesem
Jahr am Bundessingen des Fränkischen Sängerbundes in Volkach ist
einer der Höhepunkte in diesem
Sängerjahr.
Zweiter Vorstand Lorenz Dorn
trug die statistischen Zahlen des
Vereins vor. Der Verein hatte im
Jahr 2014 insgesamt 104 Mitglieder,
davon waren 41 aktive Sänger. Der
Altersdurchschnitt bei den aktiven
Sängern liegt bei knapp unter 60
Jahren. Kassier Baptist Mohr konnte
in seinem Kassenbericht von einen
positiven Ergebnis berichten.
Vor den Neuwahlen erklärte Vorstand Hense, dass er nunmehr die
letzten zwei Jahre für das Amt des
ersten Vorstandes zur Verfügung
stehe. Im Falle seiner Wahl wäre
er dann 30 Jahre erster Vorstand
gewesen und möchte dann das Amt
zur Verfügung stellen.
Er teilte mit, dass der bisherige
zweite Vorstand Lorenz Dorn nach
zehnjähriger Tätigkeit nicht mehr
für dieses Amt zur Verfügung steht
und dankte Ihm für die geleistete
Arbeit. Thomas Oberst aus Ampferbach konnte als Kandidat für
das Amt des zweiten Vorstandes
gewonnen werden und bei seiner
Wahl wird die geschäftsführende
Vorstandschaft somit verjüngt.
Die Wahlen wurden daraufhin zu einer eindrucksvollen Bestätigung der
Funktionsträger in ihren Ämtern. Im
Einzelnen wurden Reinhold Hense
als erster Vorstand, Baptist Mohr als
Kassier und Stephan Bäuerlein als
Schriftführer wiedergewählt. Einstimmig neu gewählt zum zweiten
Vorstand des Vereines wurde Thomas Oberst aus Ampferbach, der
seit zwei Jahren als aktiver Sänger
im zweiten Tenor mitsingt.
Wiedergewählt als Vereinsbeisitzer wurden Stefan Bogensperger,
Thomas Lang, Anton Spörlein
und Sebastian Reheußer. Neu zu
Vereinsbeisitzern wurden Rainer
Lamprecht und Herbert Doppernas
gewählt.
Die Notenwarte bleiben Stefan
Bogensperger, Thomas Lang und
Heinrich Kunz, Fahnenträger sind
Anton Spörlein, Thomas Lang und
Klaus Herbst. Die Vertretungen der
Fahnenträger sind Rudi Aumüller,
Günter Kramer und Alfons Roth.
In den Vergnügungsausschuss
wurden Wolfgang Bauer, Thomas
Lang, Karl-Josef Neser und Wilhelm Neser wiedergewählt. Der
Ausschuss wurde um Lorenz Dorn,
Günter Kramer und Michael Bayer
erweitert. Weiterhin Kassenprüfer
des Vereins sind Wolfgang Bauer
und Otmar Schwab.
Nach der erfolgten Wiederwahl
wurde noch das hochaktuelle Thema „Neugewinnung von aktiven
Sängern“ angeschnitten. Vorstand
Hense konnten von verschiedenen
Aktionen berichten, die leider wenig
Wirkung zeigten.
Überall in den Männerchören gibt
es Nachwuchsprobleme, wobei
der Burgebracher Männerchor
noch eine große Anzahl an aktiven
Sängern hat, was sich bei Auftritten
auch positiv klanglich bemerkbar
macht. Jeden Donnerstag um 20 Uhr
findet im Saal der Vereinsgaststätte
Schwan in Burgebrach die Singstunde statt. Weitere Infos auf der
Homepage des Vereins unter http://
www.gv-burgebrach.de.
Jg. 23 / Nr. 1136