Januar - März 2011
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61.Jahrgang Nr.1 Januar--März 2011 INHALTSVERZEICHNIS In dieser Ausgabe findet ihr: Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einladung zur Jahreshauptversammlung 2011 . . . . . . . . . . . . . . . Einladung zur JungCollegia -- Versammlung 2011 . . . . . . . . . . . . Gedanken zum Jahreswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorstandsbeschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zählbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . QdB Langstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Herr der Bredereiche oder so . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abrudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ex--Collegianer bei der Ruder--WM in Neuseeland . . . . . . . . . . . Ehrungsfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weihnachtsfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fahrt zum Werbellinsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingeborg Irmer wird 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60. Deutscher Ruderschlag in Schweinfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburtstage, Jubilare, Neues aus der Mitgliedschaft . . . . . . . . . . Paddel--Club Wiking in Gatow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unsere Kilometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LRV--Sommerwettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir wünschen allen Collegianern viel Spaß beim Lesen ! 2 6 7 8 9 10 12 17 21 22 23 24 26 28 29 30 31 32 33 35 1 Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine Januar Do 06.01. Vorstandssitzung 19:00 So 09.01. Neujahrsempfang beim BRK Brandenburgia und beim RV Energie (Papa Binnes Jazz Band) 11:00 11:00 Mi 12.01. JungCollegia--Versammlung 17:30 Sa 15.01. 34. Fußballturnier des LRV So 16.01. Kantine ist geöffnet Skat im Verein LRV Flaggentag 14:30 Sa 22.01. Hellas--Titania 9. Nudelsprint 87. Havelball im Ritz Carlton siehe Aushang siehe Aushang So 30.01. Vorstandssitzung 11:00 Februar Sa 12.02. 4. Basketballturnier der Ruderer (RV Empor Berlin) 10:00 So 13.02. Kantine ist geöffnet Jahreshauptversamlung 2011 15:00 Sa 19.02. LRV Hallensportfest der BRJ siehe Aushang Do 24.02. Vorstandssitzung So 06.03. LRV--Schwimmfest Do 10.03. LRV Jahreshauptversammlung (Hellas Titania) So 13.03. LRV Wanderruder--Preisverleihung Pro Sport Wendenschloß 19:00 März siehe Aushang 19:00 Sa/So 18./19.3. Veranstaltung in den Spandau Arcaden Sa 19.03. Steg einsetzen 10:00 So 20.03. Kantine ist geöffnet Vorstandssitzung Skat 11:00 14:30 Sa 2 26.03. Poltelauf RIG--Anrudern zu Hevella der Termin liegt leider noch nicht vor siehe Aushang siehe Aushang siehe Aushang April Sa 02.04. 21. LRV--Sternfahrt zum RV Friedrichshagen siehe Aushang So 17.04. Kantine ist geöffnet -- Arbeitsdienst für TdW Mitgliederversammlung Mo 25.04. Kantine ist geöffnet -- Ostermontag--Brunch Fr/So 29.4.--1.5. Wanderfahrt Friedrichshagen/Collegia 09:00 14:30 siehe Aushang Sa/So 30.4.--1.5. Berliner Früh--Regatta Grünau Mai Sa--So 6.--8.05. Jubiläum 125 Jahre RC Tegel siehe Aushang Sa 07.05. Tag des Wassersports bei Collegia Di 10.05. Beginn Ruderkurs Jugend 17:00 Mi 11.05. Beginn Ruderkurs Erwachsene 17:00 So 15.05. 11:00 14:30 So 29.05. Kantine ist geöffnet Vorstandssitzung Skat” Kantine ist geöffnet Arbeitsdienst vorbereitende Arbeiten zur Sternfahrt Skat 09:00 14:30 Juni Sa/So 04./05.06. Sommerregatta mit Landesentscheid u. Handicaprennen So 12.06. Pfingstkonzert 111 Jahre BRK Brandenburgia siehe Aushang Mo 13.06. Pfingsmontag, Kantine ist geöffnet: ”Spargel satt” Sa 18.06. Kantine ist geöffnet LRV Sternfahrt zu Collegia (Sonnwendfeier) Sa 25.06. 23. Hamburger Staffelrudern Sternfahrt RC Kleinmachnow Stahnsdorf siehe Aushang Fr--So 01.--03.7. Gemeinschaftsfahrt zur Hemmor--Regatta siehe Aushang Sa 02.07. LRV Sternfahrt zur Treptower RG siehe Aushang So 03.07. Kantine ist geöffnet Vorstandssitzung Skat Juli 11:00 14:30 3 August Sa/So 05./06.08. DRUM 24 h Rudern in Berlin siehe Aushang Sa/So 20./21.08. WRT Brandenburg in Lehnin siehe Aushang So 21.08. Kantine ist geöffnet -- Sternfahrt Pro Sport 24 Gatow Sa 27.08. LRV Sternfahrt RC Rahnsdorf So 28.08. Vorstandssitzung siehe Aushang 11:00 September Sa 03.09. Langstreckenregatta Hevella -- Brandenburg siehe Aushang So 04.09. Kantine ist geöffnet -- Mitgliederversammlung So 11.09. LRV Sternfahrt SRCF (Jazz) 14:30 Fr--So 16.--18.09. DRV Wanderrudertreffen in Bingen/Rhein Sa 17.09. Frankfurt/O. Rudermarathon siehe Aushang Oktober So 02.10. Kantine ist geöffnet -- Mitgliederversammlung Mo 03.10. Tag der deutschen Einheit Rund um Wannsee siehe Aushang siehe Aushang Sa 08.10. Quer durch Berlin Sa 15.10. Kantine ist geöfnnet -- RVC Ehrungsfeier 14:30 18:00 Sa/So 22./23.10. LRV Sternfahrt Wiking siehe Aushang Sa LRV Abrudern Sternfahrt Schmöckwitz siehe Aushang siehe Aushang 29.10. November So 06.11. RIG Abrudern So 13.11. Kantine ist geöffnet -- Vorstandssitzung Skat So 27.11. LRV--Sternfahrt RVB 1878 (1. Advent) 11.00 14;30 siehe Aushang Dezember Sa 03.12. Weihnachtsfeier 15:00 So 11.12. Vorstandssitzung 11:00 Vorschau 2012 Sa 4 21.01.2012 89. Havelball im The Ritz Carlton Reinigungsdienst: Der Reinigungsdienst umfasst die Reinigung der sanitären Anlagen, der Umkleideräume in der Frauen-- und Männergarderobe sowie des Trainingsraumes. Bitte tragt Euch in die Liste am schwarzen Brett für diesen Reinigungsdienst ein, denn die guten Termine sind schnell vergriffen. Natürlich können sich auch “Unterstützende” Mitglieder eintragen. Dieser Reinigungsdienst wird nicht als Arbeitsdienst angerechnet getreu dem Motto „W I R für U N S“. Lutz Priebe Anträge auf Beitragsermäßigung Wer für das Jahr 2011 eine Beitragsermäßigung wünscht, muss dies bis 31.12.2010 schriftlich bei der Geschäftsstelle einreichen. Arbeitsdienstnachweise bitte umgehend einreichen, spätestens bis 15.01.2011. Für nicht nachgewiesene Stunden wird der offene Betrag mit der Februarabrechung eingezogen. Magda Loose Danksagung Der Vorstand bedankt sich für die dem Verein zugedachten Spenden recht herzlich. Der Ruderschlag wünscht allen Collegianern ein Frohes Weihnachtsfest Guten Rutsch ins Neue Jahr einen und ! 5 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2011 am Sonntag, dem 13. Februar 2011 um 15.00 Uhr im Vereinshaus Tagesordnung: S S S S S S S S S S Begrüßung Bekanntgabe des Versammlungsleiters Verlesung des Protokolls der Hauptversammlung vom 21.02.2010 Ehrungen und Vergabe der Kilometerpreise Neuaufnahmen Geschäftsberichte der Ressorts mit Aussprache Bericht der Revisoren mit Aussprache Entlastung des Vorstandes Vorstellung der Ressortpläne 2011 mit Aussprache Genehmigung der Ressortpläne 2011 Pause S S S S S Wahl des Vorstandes gemäß § 3.1 der Satzung Bestätigung des Jugendvorstandes und des Jugendruderwartes Anträge Antrag auf Satzungsänderung (siehe Einlegeblatt) Verschiedenes Diese Einladung gilt als offizielle schriftliche Einladung. 6 Einladung zur JungCollegia -- Versammlung 2011 am Mittwoch, dem 12. Januar 2011 um 17.30 Uhr im Vereinshaus Tagesordnung: S Begrüßung durch den Jugendvorstand S Vorlage des Rechenschaftsberichtes über die Jugendfinanzen S Wahl des Jugendvorstandes (Kandidaten: Olaf Scheel, ...) S Wahl des Jugendruderwartes (Kandidaten: Matthias Jasch, ...) S Wahl der Jugendsprecher (zwei) S Beschlussfassung über vorliegende Anträge S Verschiedenes S Verabschiedung Berlin--Gatow, 02.12.2010 Der Jugendvorstand Eingeladen sind alle JungCollegia--Vereinsmitglieder, also alle Kinder (10.--14. Lebensjahr) und Jugendliche (15.--18. Lebensjahr) des RV Collegia. 7 Gedanken zum Jahreswechsel 2010/11 Das 115. Jahr des RV Collegia, das bedeutet auch 95 Jahre Frauenabteilung im RV Collegia (im 2. Versuch), neigt sich dem Ende. Die Aktivitäten werden weniger und wir alle wollen die Adventszeit genießen. Der Ruderverein Collegia hat in diesem Jahr vieles erreicht im sportlichen und auch im gesellschaftlichen Bereich. Manchmal braucht es viel Zeit, Geld und persönlichen Einsatz, um all diese Aufgaben zu lösen. Das Vereinshaus wurde grundsaniert, alle Gebäude, die Bootshalle ausgenommen, wurden mit einem neuen Außenanstrich versehen. Auch im sportlichen Bereich geht es weiter vorwärts. Das Erreichte bedeutet aber nicht, dass wir uns nun zurücklehnen können, ganz im Gegenteil, der Vorstand und die Mitglieder sind weiterhin in der Pflicht, unseren Verein nach ihren Möglichkeiten gemeinsam zu gestalten. 8 Ich wünsche mir die Mithilfe bei den Arbeiten an Booten, dem Grundstück, den Häusern und auch die Wahrnehmung an gesellschaftlichen Vereinsterminen. Nur gemeinsam sind wir in der Lage, das Vereinsleben abwechslungsreich zu gestalten und alles, was wir tun, machen wir für uns alle, getreu nach dem Motto „W i r f ü r U n s“. Wenn draußen Schnee liegt, der Wind um die Ecke fegt und wir nicht aufs Wasser können, ist bestimmt ein guter Zeitpunkt, darüber nachzudenken. Allen Mitgliedern und ihren Familienangehörigen, unseren Inserenten und Freunden des Rudersportes wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr. Axel Loose Vorstandsbeschlüsse Am 2.12.2010 hat der Vorstand des RV Collegia folgende Beschlüsse gefasst: Beschluss Nr. 01/2010 Nutzung des Vereinshauses/--geländes für Feierlichkeiten von Vereinsmitgliedern: Das Nutzungsentgelt für die Nutzung des Saales/Geländes für Feiern und Festivitäten beträgt für Vereinsmitglieder 75,00 €. Das Nutzungsentgelt bezieht sich lediglich auf die Nutzung des Saales/Geländes. Wird die Kantine in Anspruch genommen, fallen weitere Kosten an, die mit der Kantine abzuklären sind. Fällt bei der Feier bzw. Festivität außergewöhnlich viel Müll (z.B. Polterabend) an, fallen Abfallbeseitigungskosten an und müssen vom Veranstalter/Mieter getragen werden. Eine Kaution ist nicht zu hinterlegen. Das Vereinshaus sowie das Gelände sind in sauberem und einwandfreiem Zustand (wie vorgefunden) wieder zu übergeben. Beschluss Nr. 02/2010 Nutzung des Vereinshauses/--geländes für Feierlichkeiten von Nicht--Vereinsmitgliedern („Fremden“): Das Nutzungsentgelt für die Nutzung des Saales/Geländes für Feiern und Festivitäten beträgt für Nicht--Vereinsmitglieder 250,00 €. Das Nutzungsentgelt bezieht sich lediglich auf die Nutzung des Saales/Geländes. Wird die Kantine in Anspruch genommen, fallen weitere Kosten an, die mit der Kantine abzuklären sind. Fällt bei der Feier bzw. Festivität außergewöhnlich viel Müll (z.B. Polterabend) an, müssen zusätzliche Abfallbeseitigungskosten vom Mieter getragen werden. Wird die Kantine nicht in Anspruch genommen, ist eine Kaution in Höhe von 300,00 € zu hinterlegen, die wieder ausgezahlt wird, wenn der Saal gereinigt bzw. das Gelände gesäubert und ordnungsgemäß übergeben wurde. Beschluss Nr. 03/2010 Vermietung von Bootsmaterial/Ruderbooten Der Ruderverein Collegia erhebt eine Nutzungsgebühr in Höhe von 3,50 € pro Bootsplatz und Tag. Außerdem ist eine Kaution in Höhe von 150,00 € zu hinterlegen, die wieder ausgezahlt wird, wenn das Bootsmaterial ordnungsgemäß und schadenfrei übergeben wird. Beschluss Nr. 04/2010 Aufhebung von Vorstandsbeschlüssen Die Vorstandsbeschlüsse Nr. 06 und 07/2008 sind aufgehoben. 9 Zählbar Auf unserer Fahrt der Havelströmung folgend ist nun Imchen erreicht. Der Name der Insel ist vermutlich vom Begriff „Imme“ für Bienen abgeleitet. Graureiher und Kormorane haben hier Brutkolonien, der seltene Schwarzmilan zieht seine Jungen groß, und selbst der majestätische Seeadler lässt sich gerne auf den hohen Bäumen der Insel nieder. Die Insel darf nicht betreten werden. Für viele unserer Collegianer und Collegianerinnen ist das Fahrtenbuchziel „Imchen“ oder etwa „Imchen Umfahrt“ mit 11 bzw. 12 km ihre bisher weiteste Rudertour. Wer weiter nach Südwesten rudert, erreicht bald am Quastenhorn die Kilometrierung „12“. Seit Breitehorn ist die Havel selbst in Ufernähe schon 6 m tief. Nur Teile des Großen Wannsees, das Segelrevier vor dem Großen Fenster und ein kurzes Havelstück vor Moorlake sind mit acht Metern noch tiefgründiger. 10 Quastenflosser, die als lebendes Fossil gelten, bevorzugen dagegen über 100 m Meerwasser über sich. Die Quaste im Namen dieses Landvorsprunges wird also eher mit Kälberwerder, das an Backbord immer näher kommt, in Zusammenhang stehen. Denn als Quaste wird auch das behaarte Ende des Schwanzes des Rindes bezeichnet. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts brachten die Einwohner Kladows ihr Vieh zum Weiden hierher. Kälberwerder mit seinen 5000qm befindet sich im Eigentum des Ruderklubs am Wannsee (RaW) und ist daher nur Mitgliedern und deren Gästen (nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Klubs) zugänglich. Kälberwerder wurde im Jahre 1909 von einem RaW--Mitglied gekauft, der die Insel dann dem Verein zuerst unentgeltlich zur Verfügung stellte und sie im Jahre 1926 dem RaW vermachte. Die „13“ steht am Schwemmhorn gegenüber der Pfaueninsel. Die Insel ist als Weltkulturerbe auf der UNESCO--Liste zu finden. In früheren Zeiten Kaninchenwerder genannt. Nach der dortigen Kaninchenzucht wurden dann im vorletzen Jahrhundert neben den Pfauen auch einige exotischere Tiere auf der königlichen Sommerfrische angesiedelt. Für die königlichen Hoheiten wurden u.a. Rentiere, Lamas, Affen, Löwen, Kängurus, Büffel, Biber, Hirsche, Braunbären und jede Menge Vogelgetier. Diese Vielzahl bildete dann 1844 den Grundstock für den Bestand des Berliner Zoos. Nachdem es zu Beginn des 20.Jhs. Pläne gab, die Pfaueninsel ähnlich Schwanenwerder mit Villen zu bebauen, gelang es, die Insel als eines der ersten Naturschutzgebiete Berlins auszuweisen. Auf der Pfaueninsel entstanden in den 1960er--Jahren Außenaufnahmen für mehrere Edgar--Wallace--Filme. An der Stupeecke an Steuerbord kommt die „14“ in Sicht. Die Landesgrenze nach Brandenburg ist überfahren. Gegenüber, auf Berliner Seite, liegt der Parschenkessel. Hier ist die ursprüngliche Zweiteilung der Insel zu erahnen. Sie bestand aus einer größeren Südinsel und einer kleineren Nordinsel. Dieser vermoorte Teil ist mittlerweile eine für Hechte unzugängliche und somit ehemalige Laichwiese. Im Luisenjahr 2010 waren vier asiatische Wasserbüffel zur Beweidung der ca. 3 Hektar großen Hechtlaichwiese zu Gast auf der Insel. Hilfe tut Not, denn auch Berlins zweiter Hechtlaichplatz in Tiefwerder ist durch den künstlich gehaltenen niedrigen Wasserstand für diese Raubfische unerreichbar geworden. Spandaus Grünflächenamt will zukünftig auch auf den Tiefwerder Wiesen asiatische Wasserbüffel weiden zu lassen. Weiträumige 10 ha awerden bgesperrt: Artgerechte Haltung in der Stadt. Für den Bürger dann unzugänglich. Aber das wird euch in einer der nächsten Ruderschlag--Ausgaben auf dem Weg Havelaufwärts dann aktueller geschildert werden können. Stefan Schulze ... wird fortgesetzt ... 11 QdB Langstrecke Bei der 81. Langstreckenregatta Quer durch Berlin (QdB) am 9. Oktober 2010 bezwangen genau 108 in die Wertung gekommene Boote die 7000m Strecke von der Mörschbrücke am Tegeler Weg bis zur Moltkebrücke nahe dem Bundeskanzleramt am Haus der Kulturen der Welt. 14 Boote maßen sich über 3800m, so dass von den beim LRV ursprünglich 130 gemeldeten Booten nur acht zurückzogen. Auch letzteres kann passieren, wenn erkältungs-- oder berufsbedingt nicht die gesamte Mannschaft an einem Strang ziehen kann. Wir hatten Glück und vertraten unseren RV Collegia wie geplant. Schön war, dass Männlein und Weiblein jeder Altersklasse und sogar auch internationaler Provenienz in den zwei Stunden vor dem Start bei den Booten unvoreingenommen plauschen konnten. Wir hatten Gelegenheit, mit vielen bekannten Ruderern/-innen zu sprechen, suchten aber vergebens die Ruderlegende Peter-Michael Kolbe. Dieser hatte ja noch am Anfang der Saison verlauten lassen, dass er bei den Masters die normale 1000m--Rennstrecke nicht mehr „durchzuknüppeln“ gedenke, sondern lieber auf der Langstrecke 12 seine Form beweisen wolle. Dies klappte auch standesgemäß mit dem 1. Platz in seiner Klasse. Doch so schön das auch klingen mag, ohne Fleiß kein Preis, und ich möchte nicht wissen, auf wie viele Annehmlichkeiten ein Ruderprofi bei dem heutzutage doch so abwechslungsreichen Training verzichtet – von der Hinnahme der gnadenlosen Hackordnung im Leistungsbereich einmal ganz abgesehen. Meinem Naturell kommt es dagegen mehr entgegen, den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu pflegen als gnadenlos dem ersten Platz nachzujagen. So kam es dann wahrscheinlich auch dazu, dass wir uns im Vergleich zur 80. QdB-Regatta im letzten Jahr „nur“ vom 10. auf den 7. Platz verbesserten. Mea culpa. Wettertechnisch zeigte sich der Wettkampftag jedoch von seiner besten Seite. Es herrschten angenehm kühle Temperaturen bei hellem Licht und tief stehender Sonne, jedoch auch kräftiger Wind, den wir später noch zu spüren bekommen sollten. Die Laune erreichte auf dem Sattelplatz ihr relatives Optimum. Danach schickte die Aussicht auf 700 “Dicke” ihre Vorboten voraus. Denn mit dieser Perspektive, die geringfügig ins Bizarre spielte, kühlte es spürbar ab… bei mir in Form eines kräftigen Kribbelns in der Magengegend. Den Helfer/--innen von Collegia sei an dieser Stelle herzlich gedankt, dass unsere Günter Leonhardt pünktlich und unversehrt am Anleger ruhte. Schließlich musste der Bootstransport bewerkstelligt und die Einstellung vorgenommen werden. Matthias Jacubeit hatte die Organisation übernommen, so dass mit tatkräftiger „Collegianer“--Hilfe unser C--GIG-Vierer rechtzeitig verladen werden konnte. Dem Vorstand sei dank, dass wir in diesem Jahr mit nagelneuem Material antreten durften und nicht wie letztes Jahr mit den bootsfremden Gatow--Skulls losgerudert waren. Das sehe ich nicht als Selbstverständlichkeit an, sondern freue mich darüber und fühle mich zum Training verpflichtet. Sehr lobenswerter Weise erschien die Mannschaft heute pünkt- lich und komplett bereits über 2 ½ Stunden vor dem Start. Es gab keine Pannen! Die zum Rennen beorderte Mannschaft setzte sich zusammen aus unserem Schlagmann Lars Schönhoff, dem Mittelschiff Matthias Jacubeit und Sebastian Ludwig, sowie dem Bugmann Ralf Winkler. Gesteuert hat uns bei diesem Rennen nun in klassisch--aufrechter Manier sitzend Monique Masche, die sonst für gewöhnlich bei unserer Trainingseinheit im Bug liegt. Während im Jungen--Mädchen Bereich, bei den Juniorinnen/ Junioren, Frauen, Männern und Seniorinnen/Senioren auch schmale Boote zu den Rennen zugelassen sind, finden Rennen für Masters in der Bootsklasse 4x+ traditionsgemäß in GIG--Booten statt. Insofern bestand auch keine Gefahr, etwa nicht ins Ziel zu kommen, weil die Bordwände zu niedrig waren. Während des Rennens war eigentlich auch nicht die niedrige Bordwand so sehr das Problem, sondern die Windangriffsfläche, da wir teils gegen massive Winde mit bis zu Windstärke 4 ankämpfen mussten. Das entspricht einer Windgeschwindigkeit von etwa 15 Knoten (=15 Sm/h; 1 Sm=1852m), also 27,78 km/h. Mit einem schmalen Boot 13 hätten wir da wohl auch nicht weniger Schwierigkeiten bekommen… aber wären bei gleichem Kraftaufwand und instabiler Bootslage wohl schneller gewesen. Da zudem die Mannschaft in dieser Zusammensetzung auch noch nicht gestartet war, begingen wir vernünftigerweise unsere Premiere mit der bedingt entschlossenen Erwartungshaltung, unter die ersten 3 zu kommen. Nun gut. Hatte ich schon erwähnt, dass ich mich darüber freute, dass die Mannschaft komplett erschien? Also an dieser Stelle nochmals Danke, dass wir komplett antreten konnten! Die Günter Leonhardt setzte sich so gegen 14.45 Uhr in Bewegung und passierte in fliegendem Start nach der Jungfernheidebrücke die Startlinie. Unser Bugmann Ralf kann sich auf die Fahnen schreiben, dass er dafür sorgte, dass im Boot anständig gerudert wurde und das Boot rechtzeitig Fahrt aufnahm. Auf den ersten 1000m folgten wir seiner Idee, Fahrt aufzunehmen. Der Schlagmann Lars führte uns mit gewohnt regelmäßigen Schlägen durch den ersten Streckenabschnitt. Nach ca. 4 Minuten war die erste von sieben Rennphasen absolviert. Jetzt musste doch jeden Augenblick das Ziel auftauchen, damit wir 14 duschen gehen konnten. Im Prinzip war es jetzt an der Zeit, das Ziel zu passieren. Ich war schon jetzt komplett alle und freute mich auf die Dusche. Doch irgendwie gab es da ja noch dazwischen liegende 6000m. Das dauert ja ewig. Komisch. Vor Beginn der Regatta hatte sich das ganz anders angehört. 7000m rudern und fertig. Jetzt waren, wie gesagt, von ca. 30 Minuten schon mal 5 Minuten absolviert, aber es war auch an der Zeit, einen kleinen Zwischenspurt einzulegen. Nach den ersten 1000m, die wir mit voller Power gefahren sind, folgte eine 1000m--Sprintstrecke. Also dann: noch mal kurz die Technikkontrolle und rauf mit der Schlagzahl. 2x20 kräftige Schläge und wir nähern uns der Röntgenbrücke. Jetzt geht’s scharf backe und Geschwindigkeit halten. 2000m sind absolviert. Doch wo bleibt das Kommando Ruder halt? Ich kann nicht mehr. Meine Halsschlagader fühlt sich an wie die Aorta, Arme und Beine sind hoffnungslos übersäuert: die Lunge kalt, der Wille, aufzuhören, gebrochen. Gott sei Dank hatte unser Schlagmann mit uns den Blindflug geübt, und ich kann es mir leisten, mit 20% meines Bewusstseins auszukommen. Nach den ersten 2000m konnte ich meinen Kopf bereits in die Tonne treten: Einen klaren Gedanken zu fassen, war nicht mehr möglich. 2000m reichen, aufhören! Ende! Mein Mund fühlt sich an, als wäre er vollgestopft mit Löschpapier. Spüren konnte ich jetzt eindeutig die Schmerzen in Armen und Beinen. Nach drei weiteren Zwischenspurts, die ich nur noch am Rande mitbekommen habe, passierten wir tatsächlich irgendwann die 5000m--Marke. Jetzt kam der Einsatz von Ralf im Bug: Endspurt: 1000m noch mal anziehen und danach die letzten 100 Schläge, bis der Akku leer ist. Im Heck näherte sich so ein komischer Umriss von einem Boot mit im Sonnenlicht blinkenden Blättern, das den Sicherheitsabstand von 500m einfach nicht einhalten wollte. Das hieß: Gas geben. 1000m hochziehen, 500m halten und dann Endspurt. Das wärs gewesen, und wir hätten die 30 Min. geknackt. Aber sorry, Leute. Mir war nur noch schlecht. Mehr ging nicht. Flasche leer. Im Ziel warteten unsere Fans und versorgten uns mit Bier und Kuchen. Toll, dass ihr da wart! Von außen betrachtet, ergab sich ein komplett anderes Bild, wie ich mir habe sagen lassen: „Gemütlich und in ruhiger Fahrt, aber elegant und formschön, schwebt das Boot von Collegia durch das Ziel.“ Was für ein kompletter Unsinn, wenn man bedenkt, was im Maschinenraum los war. Doch im Nachhinein betrachtet hatte der Tag auch sein Gutes: Überholt hat uns niemand, und ich freue mich, dass wir komplett angetreten waren, ne?. Hatte ich das schon erwähnt? Sebastian Ludwig 15 GbR Ulrike Trump--Berndt & Friedrich--Karl Berndt Rhöner Beerenweine Weine aus Frankreich, Italien und Deutschland und Präsent--Service Metzer Str. 2 13595 Berlin (Spandau) www.weine--trump--berndt.de Öffnungszeiten: Telefon 030 / 332 43 50 Telefax 030 / 263 9173 03063 Email info@weine--trump--berndt.de Mo -- Mi 10--18.30 Uhr Do+Fr 10--20.00 Uhr Sa 9--14.00 Uhr Partyservice Ideenreiche Büffets, toll dekorierte kalte Platten und schmackhafte Menüs für jeden Anlaß Mit Rat und Tat steht Ihnen zur Verfügung: Rolf Stütze Tel. 4043445 16 Der Herr der Bredereiche oder so Nach einer kühlen, durchregneten Nacht und einem ausgiebigen Frühstück, machten sich am Morgen des 16. Oktober sechs Hevellaner und drei Collegianer auf zu ihren Booten, welche am Ufer der Oberen Havel in Bredereiche darauf warteten, aufgeriggert und zu Wasser gelassen zu werden. Die kühle Witterung und der leichte Regen schienen sich ihrem Vorhaben in den Weg stellen zu wollen. Aber das Ziel stand fest: Der Ruderverein Hevella, fern ab der idyllischen Ruhe des ländlichen Havellandes musste in einer zweitägigen Tour erreicht werden. Sechsundneunzig Kilometer flachländischen Fließgewässers warteten auf ihre Eroberung. -- Mannschaft fertig! ... und ... Gemeinsam stoßt ab! Ein Zweier und ein Vierer glitten vom Ufer des Vereinsgrundstückes, hinein in die sanft ruhige Landschaft. Leichter Nebel stieg von der Wasseroberfläche auf. Nur die herbstlich gefärbten Ufer verliehen der Luft einen Hauch Wärme. Bald erreichten sie die Schleuse an der Ziegenkäserei. Dies sollte nicht die einzige stählerne Schranke auf ihrem Wasserpfad bleiben. Nach geraumer Zeit öffneten sich die schweren Tore und langsam glitten die zwei Boote in die betonerne Wanne. Die Körper unserer acht Freunde fröstelten leicht und gierten nach der immer wieder gleichen, vertrauten, wärmenden Bewegung: Langsam vorrollen ... Wasser fassen ... durchziehen ... und immer wieder die klare, reine Luft tief einatmen. Die Tore gaben den Weg flussabwärts frei und die Fahrt ging der schlängelnden Flusslinie entlang weiter. Mittags, als die Kräfte nachließen und der Regen immer größere Kreise auf der Wasseroberfläche formte, stärkte man sich im Gasthaus an einer warmen Suppe und einem erfrischenden Bierchen. Der Regen ließ auch am Nachmittag nie ganz nach. Immer wieder gab es Wechsel zwischen einem kaum spürbaren Sprüh-- und einem leichten Nieselregen, der jedoch auf den heiß glühenden Körpern verdampfte, bevor er durch die, die Körper unserer Gefährten wärmenden Gewebe dringen konnte. Kurz vor dem Tagesziel Liebenwalde stellte sich unseren Freunden die größte Herausforderung in den Weg: Die Schleuse Bischofswerder, die sie an der Weiterfahrt hinderte. Wie war sie zu öffnen? Was war 17 das Rätsel? “Sprich Freund und tritt ein.” ...Mellon ... Bald eine dreiviertel Stunde kauerten die acht in den Booten. Wartend. Fragend. Viele Worte fielen. Auch schlimme. Welches letztendlich zur Öffnung des Tores führte, bleibt bis heute ein Geheimnis. Die letzten Kilometer führten durch die Dämmerung ans Ufer des Vosskanals bei Liebenwalde. Mit der letzten für diesen Tag noch reservierten Kraft wurden die Boote aus dem Wasser getragen und am Rande einer Weide abgelegt. Ein kurzer Marsch durch die Kleinstadt führte direkt zur Unterkunft und unter den warmen Strahl der Dusche. Abends, bei einem reichhaltigen Schmaus in einem gemütlichen Gasthaus wurden die ersten Blessuren ausgewertet. Floskeln wie: “Über Gebrechen klagt man nicht. Das kann man auch gleich überspringen und über den Tod reden”, die am Vorabend noch große Zustimmung fanden, hätten in dieser Phase des Leidens möglicher Weise zum Ausschluss aus der Gruppe geführt ;--) Aber die Stimmung blieb fröhlich und ausgelassen, und die weichen Betten mussten auch nicht lange auf ihre Übernachtungsgäste warten. 18 Der nächste Morgen versprach Wetterbesserung. Und tatsächlich, schon am frühen Vormittag riss die Wolkendecke auf und gab den Blick auf den blauen Himmel frei. Die tief stehende Herbstsonne ließ das braun-rot--orangene Blattwerk der am Ufer stehenden Bäume leuchten. Die Havel ab Liebenwerder war nun breiter und gerader. Schlängelte sie sich auf der vorherigen Route stark und ließ wilde Mutmaßungen über mögliche Feindesarmeen hinter der nächsten Windung keimen, so war nun der Blick in die Ferne frei. Immer häufiger begegneten unseren Freunden andere Wasserfahrzeuge. Die Nähe der Millionenmetropole Berlin zeigte sich auch an den immer dichter besiedelten Uferbereichen. In Oranienburg machte man gegen Mittag eine Pause am Steg des dort ansässigen Rudervereins. Mit großem Genuss wurden die letzten Versorgungsreserven verschlungen: Lembas, ein spezieller und extrem nahrhafter, elbischer Kuchen, welchen einer der Mitgereisten bei sich trug. Die Erledigung kleiner und größerer privater Geschäfte, zu deren Zwecke die Fahrtenunterbrechung auch gedacht war, erwies sich als kniffelige Herausforderung. Ein auf den Steg gebautes, verschlossenes Tor zwang die Langbeinigen, Kräftigen sich außen entlang zu hangeln und die Kleinen, Schmalen, sich schlangengleich unter dem Tor hindurch zu winden. Aber auch dies gelang und bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter. Bei Henningsdorf entschied man sich zu einer weiteren Pause im “Weißen Schwan”. Die Speiseauswahl war bescheiden. Eine kleine verängstigt wirkende Magd entschuldigte sich bei den Gefährten, aber es sei kurz zuvor ein Trupp gefräßiger Orks eingetroffen, die bei Laune gehalten werden müssten. Und so stärkte man sich an einer kleinen Suppe und nahrhaften Getränken. Leider war nun die Zeit gekommen, sich wieder von einem Gefährten zu trennen. Der Erste verließ die Gemeinschaft bereits am ersten Tag, um das Gefährt, welches sie am Vortage nach Bredereiche gebracht hatte, wieder zurück in die Heimat zu geleiten. Nun ging der Zweite -- geschwächt und verletzt. An seiner statt nahm nun ein guter Freund den freien Bootsplatz ein. Die Sonne wärmte unseren geschundenen Freunden noch immer die Glieder, als sie an den riesigen Hennigsdorfer Schrottbergen entlang kamen. Laut brüllten die Sirenen in den Nachmittag. Die Boote kämpften sich weiter: Den Kanal entlang, über die Seenkette. Seltsam hektisch erschien hier das rege Treiben auf dem Wasser. Nun sollte es zum anberaumten Ziel nicht mehr weit sein. Mehr und mehr schlich sich eine Vertrautheit in die Umgebung. Noch ein kurzer Zwischenstopp bei einem befreundeten Ruderverein und auf zur letzten Etappe. Nur noch wenige Kilometer. Unter der Luftroute der eisernen Vögel hinweg, vorbei an Eiswerder, noch einmal schurren und noch zwei Kilometer. Geschafft. Glücklich das Ziel zu noch so früher Stunde erreicht zu haben, fanden sich nun alle neun, die die Fahrt gemeinsam begonnen hatten, auf dem Steg des Vereins Hevella wieder: Jürgen, Peter, Roswitha, Berndt, Sabine, Johann, Anke, Jörg und Monique. Monique Masche 19 Bilder von der Fahrt Bredereiche -- Hevella 20 Abrudern 2010 Am Sonntag, dem 07.11., trafen wir uns gegen 09.30 Uhr bei Collegia, um abzurudern. Ich hatte bei der Wetterlage die Sorge, dass das Abrudern ins Regenwasser fallen könnte. Aber wir hatten nur Herbstwetter ohne Regen. Mathias Jasch hat wieder fleissig die Achter--Ruderer--Trommel geschlagen, und so konnten wir wieder unsere drei Achter zu Wasser bringen. Nach einer kurzen Rede und der Verabschiedung der Sommersaison ging es auf das Wasser. Eine Runde Warmrudern und ab zum Südarm (bei Hevella). In Ermangelung eines „offiziellen“ Vertreters, sprang freundlicherweise der Kamerad Berndt Hinzelmann (1. Vorsitzender Hevella) ein. Er begrüßte alle Ruderer und gab das pünktliche Startzeichen zum gemeinsamen Spandauer Abrudern. Was ich sehr schön fand, war, dass sich sieben Achter und eine große Anzahl von Vierern und kleinen Booten pünktlich eingefanden. Es wurde zur Spandauer Schleuse gerudert, und anschließend war bei Collegia das gemeinsame Treffen. Es kamen ca 120 Ruderer zu uns, und Familie Stütze hatte reichlich zu tun. So wie ich es mitbekommen habe, sind alle satt geworden und auch wieder trocken und gesund nach Hause gekommen. Ich freue mich schon auf das Anrudern zu Hevella am 26. März. Harald Mikulski 21 Ex--Collegianer bei der Ruder--WM in Neuseeland Die Ruder--WM fand dieses Jahr vom 29.10. bis 07.11. im fernen Neuseeland statt. Das ZDF soll wohl auch früh morgens einige Finalrennen übertragen haben, die meisten werden wohl aber zumindestens vom Sieg des “Deutschland--Achter” in der Zeitung gelesen haben. Wer sich noch ein parr Rennen ansehen will, kann auf http://www.worldrowing.com/ in der Mediathek oder auf der DRV--Seite http://wmspezial.rudern.de/ nachschauen (Stand 06.12.2010). Collegianer waren nicht am Start, die Vorbereitung zu QuerDurchBerlin, die Renovierung des Vereinssaals sowie die eine oder andere Wanderfahrt liessen wohl die weite Reise nicht zu. Gleichwohl fuhren auch in diesem Jahr zwei Ex--Collegianer mit: Lars Wichert startete im Leichtgewichts--Männer--Achter mit Steuermann sowie im Leichtgewichts-Männer--Doppelvierer und gewann jeweils die Goldmedailie. Im Leichtgewichts--Männer--Zweier konnte er darüberhinaus das Finale und Platz fünf erreichen. Anke Molkenthin startete im Handicap--Mixed--Vierer mit Steuerfrau und ruderte zur Bronzemedallie. Wieder einmal hat ein junger Mann, der bei Collegia das Rudern erlernt hat, im internationalen Wettbewerb einen großen Erfolg errungen. Wir gratulieren LARS WICHERT zu der tollen Leistung bei der WM 2010 in Neuseeland. Herzlichen Glückwunsch auch an die Eltern und Großeltern, die bei Lars das Interesse an dem Sport weckten und ihn unterstützten. Weiter so! Bärbel und Jürgen Toepfer 22 Herzliche Glückwünsche zu diesen Erfolgen! Anke möchte sich auch noch einmal ganz herzlich beim RV Collgia dafür bedanken, dass sie in der Vorbereitungsphase mehrmals zum Training den Trainingsraum mit den Ergometern bei Collegia benutzen durfte. Frank Molkenthin Ehrungsfeier 2010 Am 13.11. fand die jährliche Ehrungsfeier bei uns statt. Die Feier war etwas besonderes: Nach 15 Jahren hat der Verein seine letzte Rate für den Bootshallenneubau beglichen. Der Vorstand konnte den Bürgen die Originalbürgschaften zurückgeben. Der Verein und der Vorstand bedanken sich bei den Bürgen und den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Während der Sommerferien ist das Vereinshaus saniert worden, und die Feier fand im neu gestalteten Saal statt. Vor dem Drei--Gänge-Menü sind folgende Mitglieder für ihre Vereinstreue geehrt worden: Lutz Henrik Priebe 25 Jahre Walter Grützmacher 50 Jahre Wolfgang Koeppen 50 Jahre Detlef Schulz 50 Jahre Ruth Irmer 60 Jahre Der Verein und der Vorstand bedanken sich für die Vereinstreue und wünschen Euch allen noch viele gesunde Jahre im RV Collegia 1895. Harald Mikulski 23 Weihnachtsfeier 2010 des Ruderverein Collegia 1895 e.V. Traditionell bereitet die Jugendabteilung des RVC (Jung--Collegia) die Weihnachtsfeier vor und betreut diese. Dieses Jahr organisierte Mathias Jasch die Weihnachtsfeier und mobilisierte die Jugend. In diesem Jahr sollte gebastelt werden. Dies stieß am Anfang zwar auf ein wenig Misstrauen, erwies sich aber den Abend lang als fantastische Idee. Aber dazu später mehr. Auch diesmal fanden sich einige Jugendliche und übten im Vorfeld Theaterstücke ein und präsentierten dann leider lediglich eines davon. Der Tag, an dem die Feier stattfand, also der 4. Dezember, begann für die Jugend unter der Leitung von Mathias Jasch um 10 bzw. 13 Uhr. Die Feier wurde vorbereitet. Die Tische wurden gedeckt, der Saal geschmückt, und eine Stereoanlage installiert. Außerdem wurde den Jugendlichen erklärt, welche Rollen sie heute einnehmen würden, bzw. was sie später den Gästen erklären sollen. Die Gehwege wurden vom Schnee befreit, und Schaufeln zum Ausgraben von festgefahrenden Autos bereit gestellt. Die Feier begann um 15 Uhr, wobei viele erst später eintrafen. Nach einer kurzen und aufforderungsreichen 24 Begrüßungsrede von Harald Mikulski wurde die Weihnachtsfeier eröffnet. Zuvor wurde am Einlass den Gästen bewusst Plätze zugewiesen, um eine gewisse Durchmischung von Altersgruppen zu erzielen. Durch die ebenfalls rasch gedruckten Namensschilder sollte so die Kommunikation zwischen den sich meist unbekannten Vereinsmitgliedern und Gästen erreicht werden. Dies lief größtenteils auch sehr gut. An jedem Tisch wurde ein Jugendlicher als Betreuer eingeteilt, der die Bastellein den Gästen erklären und gegebenenfalls Hilfe leisten sollte. Das Basteln wurde von Mathias Jasch und einigen langjährigen Mitgliedern organisiert und stieß -- nach bereits erwähnter anfänglicher Skepsis -- auf Begeisterung. Es konnten Karten, Figuren, Fensterschmuck und Bilder hergestellt werden. In einem Nebenraum des Saals befand sich ein großes Materiallager, wo sämtlich nützliche Utensilien zu finden waren. Auch hier boten JungCollegianer ihre Hilfe an. Zwischenzeitlich führte die Jugend das eingeübte Theaterstück auf, es wurde eine Geschichte erzählt und Constantin Berg (17) spielte einige bekannte Stücke auf der Trompete vor. Abends versorgte Familie Stütze die Anwesenden mit leckerem Essen. Die Atmosphäre war den ganzen Tag über sehr angenehm. Sämtliche Altersgruppen hatten an dem Bastelangebot Spaß gefunden, und es fanden rege Gespräche statt. So gingen einige mit ganz spontan entwickelten Talenten nach Hause und werden sich noch hoffentlich am gebastelten Schmuck erfreuen oder anderen damit eine Freude bereiten. Insgesamt waren etwas 60 Gäste anwesend, wobei die Mehrzahl Vereinsmitglieder waren. Einige Kinder aus der Kindergruppe wurden von ihren Eltern begleitet. So lernten auch die Eltern den Verein und die Mitglieder (besser) kennen. Auch im nächsten Jahr wird sie Jugend die Weihnachtsfeier austragen und erhofft sich, dass dann mindestens so viele Gäste kommen werden wie in diesem Jahr. Alexander Treff WEIHNACHTSFEIER 2010 einmal anders! Am 4. Dezember fand die diesjährige Weihnachtsfeier in ganz anderem Rahmen statt, es trafen sich Jung und Alt zum gemütliche Nachmittagskaffee mit super Torten und tollen Kuchen aus unserer Kantine. Unsere jungen Mitglieder brachten ihre Eltern und Geschwister mit. Der neu renovierte Saal war wieder einmal sehr schön ausgeschmückt und die Tische weihnachtlich dekoriert. Es folgten kleine Vorträge vor dem Weihnachtsbaum von Jung--Collegia. Nun das BESONDERE es wurde gebastelt. Ja, bei Collegia wurde gebastelt, jeder konnte seine eigene Weihnachtskarte oder sein eigenes Bild nach Vorlagen für einen lieben Verwandten erstellen. Es wurde ausgeschnitten, bemalt, geklebt und gefaltet. Selbst Mitglieder die dem Vorhaben anfänglich sehr skeptisch gegenüberstanden, griffen zur Schere und Klebstoff. Die Zeit verging wie im Fluge. Zum Schluß konnte man seinen Appetit noch mit Spanferkel und Salaten stillen. Allen Beteiligten die an den Vorbereitungen und der Durchführung zu dieser gelungenen anderen Weihnachtsfeier beteiligt waren vielen Dank. Besonders zu erwähnen von allen Beteiligten sei Matze (Matthias Jasch) , der die Idee hatte und über die Durchführung wachte. Jürgen Toepfer 25 „Es ist ein Märchenplatz an dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellin“. Am 25.09. verließen wir elf Frauen mit dem Bus von Holiday, der am Alexanderplatz weitere Gäste aufnahm und sich durch unzählige Baustellen und Umleitungen schlängeln musste, auf der A11 Berlin in Richtung Schorfheide. Die Schorfheide erstreckt sich von der Havelniederung bei Zehdenick bis zur Autobahn Berlin--Prenzlau und von der Uckermark im Norden bis zum Finowkanal und ist ein Teil des UNESCO--geschützten Biosphärenreservates Schorfheide--Chorin und mit dem Naturpark Barnim und dem Nationalpark Unteres Odertal das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Die heutige Landschaftsform ist durch die letzte Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren geprägt worden. Die abschmelzenden Gletscher hinterließen hügelige Moränen, Gesteinsschutt und Felsblöcke. Durch das Schmelzwasser bildeten sich Urstromtäler mit Seen, Fließen und Mooren. Bei fast sommerlichem Wetter durchfuhren wir im Barnim flaches Weide-und Ackerland, untersetzt von Baumgruppen, Alleen, kleinen Wäldern 26 Theodor Fontane und den letzten Maisschlägen. Weiter nördlich in Richtung Grimnitzsee wurde die Landschaft sanft hügelig. Herrlich sonnendurchleuchtete Laubwälder begrenzten rechts und links die Straßen. Viele am Rande parkende Wagen deuteten darauf hin, dass ihre Besitzer eifrig Pilze suchten. Am südlichen Zipfel des Grimnitzsees, in Althüttendorf, erwartete uns der Wirt der „Waldschänke“, einem gemütlichen, rustikalen Restaurant. Das „Schlachtefestbüffet“ bot eine würzige Wurstsuppe, Eisbein, Wellfleisch, Rippchen, Blut-- und Leberwurst mit Kartoffeln und Sauerkraut an. Nach diesem deftigen Essen war ein Verdauungsschnaps, ein „Fischergeist“, angebracht. Heide überraschte uns – passend zur Jahreszeit – mit einem kleinen Keramik--Kürbis-Licht. Nach dem Mittagessen fuhr uns der Bus zum nördlichen Zipfel des Werbellinsees, einem sogenannten Rinnensee, der sich mit einer Fläche von 8 km2 in südlicher Richtung 11 km lang ausdehnt. Stellenweise ist er bis zu 60 m tief. Auf dem spiegelglatten Wasser des Sees glitten einige Segler vorüber. Auf der gegenüber- liegenden Seite zog sich dichter Wald bis an das Ufer. Da der See hier einen Knick macht, war der Blick auf die gesamte Wasserfläche eingeschränkt. Anhand einer Schautafel informierte uns Fischer Wolf über die Besonderheiten des Werbellinsees und des Fischfangs. Aale, Maränen, Hechte u.a. werden gefangen. In einem Verkaufsraum wurden sie, appetitlich geräuchert, zusammen mit Makrelen und Fischrogen angeboten. Gegen 16 Uhr brachte uns der Bus zurück zur „Waldschänke“, wo bereits die Kaffeetafel gedeckt worden war und Pflaumenkuchen auf uns wartete. Vor der Heimfahrt blieb Zeit, auf dem Gelände des benachbarten „Wald-und See“--Hotels ans Ufer des Grimnitzsees zu gelangen, um zwischen dem breiten Schilfgürtel einen Blick aufs Wasser zu werfen, auf dem sich in der Ferne Graugänse oder Kraniche mit viel Geschrei tummelten und sammelten. Wir haben diesen Tag, die vielgestaltige Natur, die frische Luft und vor allem den spätsommerlichen Sonnenschein noch einmal ganz bewusst genossen. Wir Frauen danken Heidi für Planung und Gestaltung des gelungenen Ausflugs ! Annette Lanzke 27 Am 12. Januar ist Ingeborg Irmer 80 Damals war‘s vor 64 Jahren. Berlin war in vier alliierte Sektoren geteilt, aber einheitlich vom Berliner Magistrat verwaltet! Dadurch wurden auch vom Sportamt Kreuzberg (USA--Sektor) rudersportlich interessierte Kreuzberger zu ASTORIA--Ost nach Köpenick verwiesen, so auch Günter Wegner, Wolfgang Springsguth und Christa Schwichtenberg, Ursula Grün und ich selbst und viele andere aus Kreuzberg und sonstigen Bezirken anderer Besatzung. Eines Tages kam ein Schwarm Kreuzberger Schülerinnen und allen voran wie ein Komet mit Schweif, die 16--jährige Ingeborg Wegener -- ein Wirbel! Die Neue, eine sehr selbstbewuste, sehr altkluge dominante Göre, die allen, auch den älteren, Mitgliedern respektlos sagen wollte, was richtig ist und wo es langgeht. Aber trotzdem war dies goldrichtig, weil sie einsatzbereit war und nach ihren Möglichkeiten zupackte und sich sehr schnell in die junge Gruppe integrierte. Ingeborg wusste nicht nur, was sie wollte, sondern nach kurzer Zeit auch, WEN sie wollte, und wie wir alle wissen, den Werner hat sie bis heute schon über 60 Jahre festgehalten. 28 Als 1950 der politische Vorhang sich anschickte, Berlin zu zerteilen, fand eine größere Gruppe, auch Inge und Werner, im RV Collegia eine neue ruderische Heimat. Daneben stehen war nichts für Ingeborg – doch schon fand sie als Schriftführerin eine neue Gelegenheit, sich an der Vereinsarbeit zu beteiligen. Leider musste das Ehepaar Irmer 1954 die Mitgliedschaft auf unbestimmte Zeit beenden. Der Kontakt zum RVC, wie z. B. Teilnahme an Veranstaltungen (Sommerfest, Sonnenwende, usw.) wurde über die Jahre aufrechterhalten. Am 1.April 1971 kam die vergrößerte Familie, jetzt auch mit Jan--Andreas, wieder zum Verein zurück. Nun wurde wieder gerudert. so oft es nur möglich war und immer ausreichend, um alle Wettbewerbe zu erfüllen. Das Abzeichen des DRV fand darin die Bestätigung. Die Gelegenheiten über die „Mauer“ hinweg in der Bundesrepublik oder dem westlichen Ausland zu rudern, wurden mit großer Freude genutzt. Die Vereinsarbeit kam dabei aber nicht zu kurz. In den ersten Jahren verlangte die Kinderabteilung einen anspruchsvollen Einsatz. In späteren Jahren war sie als Frauenwärtin tätig, wo organisato- rische und mit Einfühlungsvermögen zusammenhaltsfördernde Ideen verlangt wurden. Viele Dinge wurden auch erledigt, für die man kein gewähltes Amt brauchte. Von der zentralen Lebenszeit auf dem Weg über den Lebensherbst zum Lebensabend wird und muss es ruhiger werden. Der RV Collegia, liebe Inge, bleibt für Dich auch weiterhin ein Mittelpunkt der Kontaktpflege zum Verein und besonders zu den seit Jahrzehnten in Freundschaft verbundenen Ruderkameradinnen, mit denen Du im angeregten Austausch von sowohl aktuellen Neuigkeiten allgemeiner oder familiärer Art, sowie auch unterhaltsamen Kartenspielen gerne zusammenkommst. Liebe Inge -- in Deiner Aktivität und Erscheinung bist Du von 80 noch sehr weit entfernt. Wir wünschen Dir, dass es noch sehr lange so bleibt. Georg Hoffmann 60. Deutscher Ruderschlag am 20.11.2010 in Schweinfurt Auf dem 60. Deutschen Rudertag in Schweinfurt wurde der DRV--Vorsitzende Siegfried Kaidel (Schweinfurter RC Franken) für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Der 59--jährige Personalleiter wurde mit 858 Ja--Stimmen, 321 Nein--Stimmen und 34 Enthaltungen wiedergewählt. Dr. Dag Danzglock (RC Welle Bardowick) wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden und ins Präsidium mit dem Schwerpunkt Wettkampf wiedergewählt. Neu in den Vorstand (stellvertretender Vorsitzender Finanzen) kommt Torsten Gorski (RV Kurhessen Kassel). Der 43--jährige Vorsitzende des Hessischen Ruderverbands setzte sich in einer Abstimmung gegen Frank Schütrumpf durch. In das Präsidium wurden für die genannten Fachressorts gewählt: Wanderrudern und Breitensport, Ruderreviere und Umwelt: Prof. Dr. Arnim Nethe (Märkischer RV), Bildung, Wissenschaft und Forschung: Prof. Dr. Ulrich Hartmann (Akademischer RC zu Leipzig), Wettkampf: Dr. Dag Danzglock (RC ”Welle” Bardowick), Verbandsentwicklung und Vereinsservice: Claudia Haßmann (RG Kassel), Marketing und Öffentlichkeitsarbeit: Kerstin Förster (Dresdner RC) Magda Loose 29 W ir g r a t u lie r e n u n s e r e n G e b u r t s t a g s k in d e r n ... im Januar Anke Irmer Antje Kuhl Matthias Abraham Ingeborg Irmer Klaus Schroer Leonard Gunga Lukas Diemer Constantin Berg Michael Naydowski 07.01. 08.01. 11.01. 12.01. 12.01. 14.01. 19.01. 20.01. 21.01. Peter Waldbrunn Carl Anthon von Lengerke Mylene Mansour Detlef Schulz Lisanne Ackermann Marie--Luise Winter Georg Hoffmann Claudia Wittig Jonas Matthes 22.01. 23.01. 23.01. 25.01. 27.01. 27.01. 28.01. 29.01. 31.01. im Februar Ulrike Borchert Elke Engelmann Christa Springsguth Helga Jeschke Günter Schodrowski Jörg Petrick 03.02. 04.02. 04.02. 09.02. 10.02. 16.02. Axel Klein Heidemarie Steppuhn Michael Göger Walter Grützmacher Günter Krüger Michael Kneisel 18.02. 19.02. 20.02. 22.02. 25.02. 25.02. im März Waltraud Wichert Wolfgang Springsguth Katharina Much Evelyne Thiede Stefan Schulze 03.03. 04.03. 14.03. 15.03. 16.03. Markus Pohl Sabine Schulze Christian Schmidt Ruth Irmer 20.03. 26.03. 27.03. 29.03. im April Hannelore Graetschel Roman Budde Maurice Guyot Bjarne Kendelbacher Lea Kugler Axel Engelmann Georg Kühne Renate Lehmann 30 02.04. 04.04. 06.04. 08.04. 10.04. 11.04. 13.04. 13.04. Alexander Treff Jürgen Heyn Matthias Jasch Thomas Borrusch Alexander Winkel Lieselotte Sukrow Bärbel Toepfer 18.04. 19.04. 22.04. 25.04. 26.04. 29.04. 30.04. ... u n d u n s e r e n J u b ila r e n Christa Springsguth Evelyne Thiede Michael Retzki Ingeborg Irmer 01.01. 5 Jahre 29.01. 35 Jahre 14.02. 40 Jahre 01.04. 40 Jahre Werner Irmer Horst Kyring Georg Hoffmann 01.04. 40 Jahre 08.04. 60 Jahre 10.04. 40 Jahre A u s d e r M it g lie d s c h a f t Austritte zum Jahresende Armin Schröder Tobias Wenzel Hans Stennes Marcel Burmeister Jörg Wieduwilt Sven Abraham Gerhard Meyerling Timo Klemt Tobias Wilhelm Friederike Schröder Simone Jonas Maria Krumhaar Moritz Müller Patrick Windzio Sven Liebig Tobias Wende Dominik Abraham Maurice Bänsch Max Eichelberger Fabio Kronfeld Aenne Matthes--Westermann Antje Scheibner--Wende Felix Dorn Eintritte in den letzten drei Monaten Edeltraud Overhagen Christian Schmidt Michael Göger Michael Schmuck A u s d er N a ch b a rsch a ft Herzlich Willkommen -- Paddel--Club Wiking in Gatow Collegia (vertreten durch mich) war am Samstag, dem 20.11. bei der feierlichen Eröffnung des Paddel--Clubs Wiking anwesend. Der Verein, die Mitglieder und der Vorstand begrüßen den Paddel--Club Wiking in Gatow ganz herzlich und wünschen ihm viele sportliche Erfolge. Harald Mikulski (Sportvorstand) 31 U n s e re K ilo m e t e r: Schulze, Stefan Loose, Axel Grzybowsky, Gerda Ludwig, Sebastian Steppuhn, Hartmut Klein, Axel Springsguth, Wolfgang Jacubeit, Matthias Loose, Magda Jeschke, Helga Genske, Petra Masche, Monique Winkler, Ralf Irmer, Anke Burkhardt, Rolf Linnekugel, Heinz--Georg Krüger, Günter Mansour, Mylene Daugs, Renate Drescher--Jacubeit, Marianne Much, Katharina Treff, Alexander Irmer, Jörg Scheel, Olaf Jacubeit, Erik Schönhoff, Lars Klauser, Wilhelm Wende, Christian Jacubeit, Hagen Jacubeit, Malte Koeppen, Wolfgang Diemer, Lukas Jasch, Matthias Winter, Marie--Luise Durand, Ulrike Borrusch, Thomas 32 3003 2006 1620 1595 1561 1377 1374 1149 1090 1033 1011 968 886 845 811 759 649 544 507 495 470 466 452 450 447 443 434 433 421 403 398 380 369 360 337 323 (Stand: 30. November 2010) Schulz, Svenja Treff, Fabian Schodrowski, Günter Heyn, Jürgen Schmuck, Jannic Kneisel, Michael Schröder, Armin Abeler, Lars Schulze, Philipp Huwe, Verena Berg, Constantin Rietdorf, Florian Mikulski, Harald Kluge, Moritz Winkel, Alexander Stehling, Peer Kendelbacher, Bjarne Matthes, Jonas Jansen, Artur Ackermann, Lisanne Henning, Eric Schmidt, Christian Güldenpfennig, Rik Königer, Johannes Engelmann, Elke Overhagen, Edeltraud Wittig, Claudia Abraham, Matthias Richter, Nora Liebig, Sven Gunga, Leonard Dorn, Moritz Wilhelm, Tobias Burmeister, Marcel Königer, Alkje Toepfer, Jürgen 299 294 287 277 259 243 232 229 227 209 207 206 203 181 179 175 173 165 147 145 141 136 132 123 121 121 120 119 110 99 97 94 94 90 90 90 Abraham, Maurice Göger, Michael Schröder, Friederike Schubert, Tamina Wieduwilt, Jörg Schulze, Sabine Budde, Roman Schmuck, Michael Bänsch, Maurice Abraham, Dominik Eichelberger, Max Abraham, Sven Grützmacher, Walter Peters, Jan Paul Kronfeld, Fabio Schaffarczyk, Reto Guyot, Maurice Squinobal, Peter 87 86 79 78 78 77 76 74 74 68 67 62 62 62 59 59 56 54 Klemt, Timo Kugler, Lea Dorn, Felix von Lengerke, Carl Anthon Krämer, Florian Sommer, Hans Engelmann, Axel Quedenau, Alexander Greuling, Tobias Krumhaar, Maria Priebe, Lutz Szekielda, Manfred Wenzel, Tobias Steppuhn, Heidemarie Petrick, Jörg - ---- gesamt (106) ------ 53 51 50 49 44 31 25 19 12 12 12 12 12 10 9 37674 LRV--Sommerwettbewerb vom 01.04. bis 31.10.2010 Erfreulicherweise haben diesen Sommer 17 Teilnehmer mit 18124 km, also einer mehr als 2009 den Wettbewerb erfüllt. Herzlichen Glückwunsch! Weiter so, wir sind auf einem guten Weg. Schulze, Stefan Loose, Axel Ludwig, Sebastian Steppuhn, Hartmut Klein, Axel Springsguth, Wolfgang Jacubeit, Matthias Burkhardt, Rolf Linnekugel, Heinz--Georg Jacubeit, Erik Jacubeit, Malte 2455.5 1478,0 1377.5 1326,0 1264,0 1212,0 1049,0 736,0 642,0 403,0 391.5 Grzybowsky, Gerda Genske, Petra Masche, Monique Jeschke, Helga Irmer, Anke Loose, Magda 1544,0 912,0 910,0 907,0 808.5 708,0 Anzahl der Erfüller: Kilometer aller Erfüller: 17 18124 33 34 Impressum: Redaktion: Peer Stehling, Christian Wende, Frank Molkenthin Postanschrift: Christian Wende, Anna--Mackenroth--Weg 11, 12205 Berlin Tel.: 852 46 13 WWW: e--mail: http://www.collegia.de ruderschlag@collegia.de Inserentenbetreuung: Magda Loose, Am Südpark 73, 13595 Berlin Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe: 05.03.2011 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und/oder des Vorstandes wieder. 1.Vorsitzender und Geschäftsstelle: Axel Loose, Am Südpark 73, 13595 Berlin, Tel.: 361 49 72 Vereinshaus: Pfirsichweg 9--11, 14089 Berlin, Tel.: 361 12 34 Bankverbindung: Postbank Berlin, BLZ 10010010, Kto.--Nr.: 777 33 104 35