DER ENTWURF April 2014 Online-Recherche beginnt im
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DER ENTWURF April 2014 Online-Recherche beginnt im
ein Supplement der April 2014 2013 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf 1:100/1:50 1:50 Recherche und Analyse Konzeption und Entwurf Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M.Vorprojekt Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. PütterProjekt | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winige 23 30 07 Recherche und Analyse W2 W1 KW 39 23 W1 KW 41 20 20 W3 KW 41 KW 42 03 10 1.ZK KW 44 KW 45 27 Oktober November KW 43 13 Bücher 5 Bücher 10 Zur Ideenfindung 5 10 1 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Häufigkeit .............................................. 29 22 SK KW 51 KW 52 08 15 VA KW 48 KW 49 SK KW 50 Deze KW 51 November Dezember 1 5 10 Häufigkeit Zur Ideenfindung 10 1 5 Zur Wissensvertiefung Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Häufigkeit ..................................... 10 4.25 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Häufigkeit ........................... Zur Ideenfindung Zur Ideenfindung Bemerkungen/Präzisierungen: Zur Wissensvertiefung Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Projekt 1:50 KW 50 01 November Dezember 2.ZK 5 Bemerkungen/Präzisierungen: Zur Wissensvertiefung KW 49 24 KW 47 Internet Zur Wissensvertiefung Zur Ideenfindung Bemerkungen/Präzisierungen: 08 VA KW 46 Häufigkeit Zur Ideenfindung 10 01 KW 48 17 Internet 1 Zeitschriften 5 Zur Wissensvertiefung 24 KW 47 10 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November KW 43 Häufigkeit 17 Vorprojekt 1:100/1:50 2.ZK KW 46 03 Zeitschriften 1 1 27 Konzeption und Entwurf KW 42 07 W2 KW 40 September Oktober KW 39 13 W3 KW 40 September Oktober 30 Zur Wissensvertiefung Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Bemerkungen/Präzisierungen: Bemerkungen/Präzisierungen: Bemerkungen/Präzisierungen: 24 Längschnitt 21 Längschni 19 18 16 Online-Recherche beginnt im Kopf BIG über ihre Bürostruktur App + Webseiten – mobile Information 18.50 Längschnitt 4.30 Längschni 16 15 14 13 Claude Monet La Grande Bleue à Antibes Marc Charles Gabriel Gleyre La charmeuse 82.5 x 50.5 Tobias Stimmer Bildnis des Thomas Erastus Karteninformation 2 60.3 x 73 40 Claude Monet Calame Alexandre La Grande Bleue ins à Antibes Der Eingang Urbachtal mit dem Ritzlihorn 60.3 x 73 29.5 x 42.4 39 15 38 Marc Charles Gabriel Gleyre Edouard Manet Jan van der Heyden La charmeuse Tête de femme Schloss Nijenrode 34.2 x 39.5 82.5 x 50.5 56.5 x 46.5 39.4 x 27.7 14 37 13 36 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Claude Monet Massif de chrysanthèmes Jan van Goyen Flusslandschaft mit Anglern Tobias Verhaecht Alpenlandschaft mit Burg Ferdinand Hodler Selbstbildnis Johann Heinrich Füssli Die Vertreibung aus dem Paradies Karteninformation 1 Paul Cézanne Portrait de Fortuné Marion 38.4 x 29.5 88 x 67 Pierre-Auguste Renoir Portrait de Clémence Tréhot, dite Mme Jules Le Cœur Caspar Wolf Der Geltenschuss im Sommer Hendrick ter Brugghen Junge Frau mit einem Textblatt Albert Anker Lesender Bauer auf dem Orentritt 36.8 x 47.4 35.2 x 47.4 Ferdinand Hodler Die Dents du Midi von Chesières 81.7 x 100.5 65.7 x 88.3 61.1 x 45.6 82.1 x 54 78.9 x 65.5 60.8 x 44.4 12 Tobias StimmerCamille PissarroKarteninformation Claude Monet 2 Hyacinthe Rigaud Bildnis des Thomas Les glaneuses Bildnis des Chevalier LucasMassif de Erastus chrysanthèmes Schaub von Basel 39.4 x 27.7 65.4 x 81.1 81.8 x 64.5 81.7 x 100.5 35 11 Jan van4Goyen Karteninformation Flusslandschaft mit Anglern 36.8 x 47.4 34 10 33 9 Ferdinand Tobias Verhaecht Arnold Böcklin Matthias Stomer Hodler Alpenlandschaft mit Burg Der hl. Selbstbildnis Die Toteninsel Gregor x 47.4 110.935.2 x 156.4 89.9 x 38.4 115.4x 29.5 8 32 Johann Heinrich Füssli Claude Monet Die Vertreibung dem Paradies La aus passerelle sur le 88 x 67 31 7 30 40.7 x 32.6 6 29 bassin aux nymphéas Renoir ClaudeFerdinand MonetLe Hodler Ferdinand HodlerPierre-Auguste Karteninformation 3 Diede Dents du Midi von Portrait de Clémence Tréhot, Boulevard Pontoise Bildnis der Baronin Chesières à Argenteuil Maria von Bach dite Mme Jules Le Cœur 65.6 x 106.4 65.7 x 88.3 60.2 x 81.2 42.2 x 32.6 61.1 x 45.6 5 28 Karteninformation Caspar1Wolf Landschaftskomposition mit Beatushöhle 29.2 x 37.5 4 27 Paul Cézanne Arnold Böcklin Portrait de Fortuné Trauer der MariaMarion Magdalena 3 26 an der Leiche Christi Caspar CasparWolf Wolf Der Geltenschuss Schneebrücke undim Sommer Regenbogen im Gadmental 85.6 x 150 82.1 81.6xx54 53.6 40.7 x 32.6 2 25 Hendrick Hodler ter Brugghen Ferdinand Junge Frau mit einem Die Sterbende 70 Informationsstrukturen 16 24 1 23 Textblatt Albert Anker Johann Jakob Frey Alfred Sisley demdu Loing à Moret Landschaft mitLesender Bauer auf Bords Orentritt bewölktem Himmel Square Saint-Pierre 78.9xx90.3 65.5 60.1 24.5 x 29.5 60.8 x 44.4 60.2 x 73 22 21 Paul Signac Square Saint-Pierre Johann Heinrich Fü Eine Mutter mit ihre dem Lande 65.4 x 54 91.5 x 71.3 | Inhalt | 03 04 Editorial und Inhalt | Glosse | Sarah Centgraf und Sonja Schulenburg 06 08 Behaltet den Überblick! Aktuell | Erstwerk | Versandfertige Architektur – Ein aufblasbarer Pavillon, Herr Zilisch & Herr Menn, Münster 10 Nachgefragt | Bürostrukturen Alexandre Calame Der Eingang ins Urbachtal mit dem Ritzlihorn 29.5 x 42.4 Jan van der Heyden Schloss Nijenrode Edouard Manet Tête de femme Camille Pissarro Les glaneuses 56.5 x 46.5 65.4 x 81.1 20 20 KW 42 03 10 1.ZK KW 44 KW 45 27 Oktober November KW 43 13 10 5 Zeitschriften 5 Zur Wissensvertiefung 15 VA KW 49 24 29 22 Projekt 1:50 KW 50 01 November Dezember 2.ZK KW 47 KW 49 Dokumentation 05 12 KW 52 KW 01 15 KW 02 Dezember Januar 14 KW 51 KW 03 29 22 SK KW 50 KW 52 OH 1 10 1 5 Zur Wissensvertiefung Zur Ideenfindung 10 4.25 21.00 29.50 Zur Ideenfindung 4.25 Bemerkungen/Präzisierungen: Zur Wissensvertiefung 28 26 21.00 30 37 31 40 39 35 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OH KW 03 29.50 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Häufigkeit ........................... Zur Wissensvertiefung Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KW 05 12 KW 02 Dezember Januar 14 10 Häufigkeit Zur Ideenfindung 5 Zur Wissensvertiefung 26 KW 04 05 KW 01 November Dezember 19 Dokumentation SK KW 51 08 VA KW 48 5 Internet Bemerkungen/Präzisierungen: Zur Wissensvertiefung 08 01 KW 48 17 KW 46 1 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Häufigkeit ..................................... Zur Ideenfindung Bemerkungen/Präzisierungen: 10 Häufigkeit Zur Ideenfindung 10 24 KW 47 10 Internet 1 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Häufigkeit .............................................. 17 Vorprojekt 1:100/1:50 2.ZK KW 46 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November KW 43 Zeitschriften Zur Ideenfindung 1 27 Konzeption und Entwurf KW 42 W3 KW 41 5 Häufigkeit Querschnitt 13 W3 KW 41 07 1 Anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 33 25 Bemerkungen/Präzisierungen: Bemerkungen/Präzisierungen: 32 Bemerkungen/Präzisierungen: 36 34 28 26 29 30 38 31 35 24 27 33 25 23 32 22 3 34 29 Längschnitt 24 21 23 22 20 Längschnitt 19 18 17 21 20 14 5 9 10 1 19 16 18 13 8 11 3 6 17 4 12 15 7 2 14 9 10 16 34.2 x 39.5 34.2 x 39.5 07 W2 KW 40 30 September Oktober W2 KW 40 September Oktober Bücher Bücher Querschnitt W1 Jan van der Heyden Schloss Nijenrode 37 30 Recherche und Analyse W1 KW 39 KW 39 38 37 Edouard Manet Tête de femme Camille Pissarro Les glaneuses 56.5 x 46.5 65.4 x 81.1 36 36 35 Hyacinthe Rigaud Bildnis des Chevalier Lucas Schaub von Basel Karteninformation 4 81.8 x 64.5 Hyacinthe Rigaud Bildnis des Chevalier Lucas Schaub von Basel 35 34 Karteninformation 4 Arnold Böcklin Die Toteninsel 33 33 Arnold Böcklin Die Toteninsel Matthias Stomer Der hl. Gregor 110.9 x 156.4 89.9 x 115.4 32 Matthias Stomer Der hl. Gregor 110.9 x 156.4 81.8 x 64.5 34 89.9 x 115.4 32 31 30 29 Claude Monet La passerelle sur le bassin aux nymphéas Claude MonetLe Boulevard de Pontoise à Argenteuil Ferdinand Hodler Bildnis der Baronin Maria von Bach 65.6 x 106.4 60.2 x 81.2 42.2 x 32.6 31 30 29 Karteninformation 3 Claude Monet La passerelle sur le bassin aux nymphéas Claude MonetLe Boulevard de Pontoise à Argenteuil Ferdinand Hodler Bildnis der Baronin Maria von Bach 65.6 x 106.4 60.2 x 81.2 42.2 x 32.6 28 Karteninformation 3 27 Caspar Wolf Landschaftskomposition mit Beatushöhle 27 26 Arnold Böcklin Trauer der Maria Magdalena an der Leiche Christi 29.2 x 37.5 28 85.6 x 150 26 25 24 23 Caspar Wolf Schneebrücke und Regenbogen im Gadmental Ferdinand Hodler Die Sterbende Johann Jakob Frey Landschaft mit bewölktem Himmel Alfred Sisley Bords du Loing à Moret Square Saint-Pierre 81.6 x 53.6 60.1 x 90.3 24.5 x 29.5 60.2 x 73 25 24 23 Caspar Wolf Landschaftskomposition mit Beatushöhle Arnold Böcklin Trauer der Maria Magdalena an der Leiche Christi Caspar Wolf Schneebrücke und Regenbogen im Gadmental Ferdinand Hodler Die Sterbende Johann Jakob Frey Landschaft mit bewölktem Himmel Alfred Sisley Bords du Loing à Moret Square Saint-Pierre 29.2 x 37.5 85.6 x 150 81.6 x 53.6 60.1 x 90.3 24.5 x 29.5 60.2 x 73 22 Paul Signac Square Saint-Pierre 65.4 x 54 22 21 Paul Signac Square Saint-Pierre Johann Heinrich Füssli Eine Mutter mit ihrer Familie auf dem Lande 65.4 x 54 Johann Heinrich Füssli Eine Mutter mit ihrer Familie auf dem Lande 91.5 x 71.3 11 70 Querschnitt 7 7.645 13.51 70 Querschnitt 70 29.50 7.645 18.50 Längschnitt 4.30 18.50 Längschnitt 20 19 105.5 x 78 20 6 12 29.50 7.645 7.645 Arnold Böcklin Clio 91.5 x 71.3 21 8 13 15 Online-Recherche beginnt im Kopf BIG über ihre Bürostruktur App + Webseiten – mobile Information 18 Edouard Manet Amazone de profil Ferdinand Hodler Aufgehen im All 71.7 x 51.8 159 x 97.2 16 17 Camille Pissarro Vue de la Seine 14 15 Claude Monet La Grande Bleue à Antibes 46.5 x 55.5 Marc Charles Gabriel Gleyre La charmeuse 60.3 x 73 82.5 x 50.5 Informationsstrukturen 11 12 13 Tobias Stimmer Bildnis des Thomas Erastus Karteninformation 2 39.4 x 27.7 10 Claude Monet Massif de chrysanthèmes Jan van Goyen Flusslandschaft mit Anglern 81.7 x 100.5 36.8 x 47.4 9 8 Tobias Verhaecht Alpenlandschaft mit Burg Ferdinand Hodler Selbstbildnis 35.2 x 47.4 38.4 x 29.5 7 Johann Heinrich Füssli Die Vertreibung aus dem Paradies 6 Ferdinand Hodler Die Dents du Midi von Chesières 88 x 67 5 Pierre-Auguste Renoir Portrait de Clémence Tréhot, dite Mme Jules Le Cœur 65.7 x 88.3 4 Karteninformation 1 3 Paul Cézanne Portrait de Fortuné Marion 40.7 x 32.6 61.1 x 45.6 2 70 Thema: Wochenblatt von J. Ridolfi, erarbeitet im Entwurf „sorry we´re closed“ am Institut Innenarchitektur und Szenografie von Prof. Andreas Wenger an der FHNW Basel 1 Caspar Wolf Der Geltenschuss im Sommer Hendrick ter Brugghen Junge Frau mit einem Textblatt Albert Anker Lesender Bauer auf dem Orentritt 82.1 x 54 78.9 x 65.5 60.8 x 44.4 4.30 29.5 x 42.4 38 April 2014 2013 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Recherche und Analyse Konzeption und Entwurf 1:100/1:50 1:50 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M.Vorprojekt Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. PütterProjekt | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. WolfDokumentation 23 23 39 Alexandre Calame Der Eingang ins Urbachtal mit dem Ritzlihorn 39 Neuheiten | Weiterbildung | Impressum 70 40 40 28 30 31 ein Supplement der Hat früher der Griff ins Bücherregal genügt, ist es heute das Öffnen vieler Tabs. Das Internet ist eine weltweite Bibliothek, deren Wissen sich fast nie erschöpft. Nur die Frage ist, wie finde ich die Information, die ich suche? Und ist das Internet bei jeder Recherche tatsächlich die beste Methode? Früher war Informationsbeschaffung begrenzter, deswegen auch übersichtlicher; aber auch einschränkender. Ich kann mich noch an die Tage in der Unibibliothek erinnern, als ich Bücher wälzte und zum Kopierer schleppte, um mir die Artikel zu vervielfältigen oder zu digitalisieren. Besuchen Studierende heute noch die Bibliothek? Eine der Fragen, die Der Entwurf in dieser Ausgabe 25 Studierenden der FHNW Basel stellte. Prof. Andreas Wenger und seine Stu dierenden haben ihren Informationsbedarf während eines Entwurfs in „Wochenblättern“ fest gehalten, analysiert und in diesem Heft zu einem Beitrag verarbeitet. Das Ergebnis könnt ihr ab Seite 14 ff. lesen. Ich muss sagen, mittlerweile führt mich meine Recherche eher ins Internet. Doch dort herrscht ein Überangebot an In formation, so dass es wichtig ist den Überblick zu bewahren und sich nicht von unnützem Wissen ablenken zu lassen. Leichter gesagt als getan! Kaum biedert sich eine neue Unter seite mit noch fundiertem Wissen an, ist es verführerisch weiter hinab zu tauchen. Da lohnt es sich auf Seite 24 den Beitrag zu lesen, wie die erfolgreiche Recherche im Internet gelingt und wie Quellen verifiziert werden können. Um dann ordentliche Ordnerstruktur auf dem Rechner ab zulegen, kann es hilfreich sein, „sprechende“ Ordnernamen anzulegen, wie Eric Sturm weiß. Was die Redaktion von Der Entwurf diese Ausgabe beschäf tigt hat: Informationsstrukturen – in der Universität, im Archi tekturbüro. Und nicht wundern: Die Rubriken „Gewinnspiel“ und „Suchen und Finden“ sind in der nächsten Ausgabe wieder im Heft zu finden. Henner Herrmanns, Vallendar BIG, Kopenhagen/DK 14 Fachbeitrag | Informationsstrukturen Medieneinsatz im Entwurfsprozess: gemeinsames Projekt mit Prof. Andreas Wenger, FHNW Basel 22 Fachbeitrag | Der Dateiname ist Dein Freund Eric Sturm, Berlin 24 Fachbeitrag | Erfolgreiche Recherche beginnt im Kopf Albrecht Ude, Berlin 27 Information to go | APP und Webseiten 19 18 17 16 40 Arnold Böcklin Clio Edouard Manet Amazone de profil Ferdinand Hodler Aufgehen im All Camille Pissarro Vue de la Seine Claude Monet Calame Alexandre La Grande Bleue ins à Antibes Der Eingang Urbachtal 105.5 x 78 71.7 x 51.8 159 x 97.2 46.5 x 55.5 60.3 x 73 mit dem Ritzlihorn 39 38 Marc Charles Gabriel Gleyre Jan van der Heyden Edouard Manet La charmeuse Schloss Nijenrode Tête de femme 34.2 x 39.5 29.5 x 42.4 15 82.5 x 50.5 56.5 x 46.5 14 13 37 12 36 Tobias StimmerCamille PissarroKarteninformation Claude Monet 2 Hyacinthe Rigaud Bildnis des Thomas Les glaneuses Bildnis des Chevalier LucasMassif de Erastus chrysanthèmes Schaub von Basel 39.4 x 27.7 65.4 x 81.1 81.8 x 64.5 81.7 x 100.5 35 11 Jan van4Goyen Karteninformation Flusslandschaft mit Anglern 36.8 x 47.4 34 10 33 9 8 Ferdinand Tobias Verhaecht Arnold Böcklin Matthias Stomer Hodler Alpenlandschaft mit Burg Der hl. Selbstbildnis Die Toteninsel Gregor x 47.4 110.935.2 x 156.4 89.9 x 38.4 115.4x 29.5 32 31 Johann Heinrich Füssli Claude Monet Die Vertreibung dem Paradies La aus passerelle sur le 88 x 67 7 30 6 29 bassin aux nymphéas Renoir Claude Ferdinand MonetLe Hodler Ferdinand HodlerPierre-Auguste Karteninformation 3 Diede Dents du Midi von Portrait de Clémence Tréhot, Boulevard Pontoise Bildnis der Baronin Chesières à Argenteuil Maria von Bach dite Mme Jules Le Cœur 65.6 x 106.4 65.7 x 88.3 60.2 x 81.2 42.2 x 32.6 5 28 Karteninformation Caspar1Wolf Landschaftskomposition mit Beatushöhle 61.1 x 45.6 29.2 x 37.5 4 3 27 Paul Cézanne Arnold Böcklin Portrait de Fortuné Trauer der MariaMarion Magdalena 2 26 an der Leiche Christi Caspar CasparWolf Wolf Der Geltenschuss Schneebrücke undim Sommer Regenbogen im Gadmental 85.6 x 150 82.1 81.6xx54 53.6 40.7 x 32.6 25 Hendrick Hodler ter Brugghen Ferdinand Junge Frau mit einem Die Sterbende 24 1 23 Textblatt Albert Anker Johann Jakob Frey Alfred Sisley demdu Loing à Moret Landschaft mitLesender Bauer auf Bords Orentritt bewölktem Himmel Square Saint-Pierre 78.9xx90.3 65.5 60.1 24.5 x 29.5 60.8 x 44.4 60.2 x 73 20 22 21 Paul Signac Square Saint-Pierre Johann Heinrich Füssli Eine Mutter mit ihrer Familie auf dem Lande 65.4 x 54 91.5 x 71.3 19 18 17 16 Arnold Böcklin Clio Edouard Manet Amazone de profil Ferdinand Hodler Aufgehen im All Camille Pissarro Vue de la Seine Claude Monet La Grande Bleue à Antibes 105.5 x 78 71.7 x 51.8 159 x 97.2 46.5 x 55.5 60.3 x 73 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 Alexandre Calame Der Eingang ins Urbachtal mit dem Ritzlihorn Jan van der Heyden Schloss Nijenrode Edouard Manet Tête de femme Camille Pissarro Les glaneuses Karteninformation 4 Arnold Böcklin Die Toteninsel Matthias Stomer Der hl. Gregor Arnold Böcklin Trauer der Maria Magdalena an der Leiche Christi Caspar Wolf Schneebrücke und Regenbogen im Gadmental Johann Jakob Frey Landschaft mit bewölktem Himmel Alfred Sisley Bords du Loing à Moret Square Saint-Pierre Johann Heinrich Füssli Eine Mutter mit ihrer Familie auf dem Lande Edouard Manet Amazone de profil Ferdinand Hodler Aufgehen im All 89.9 x 115.4 Caspar Wolf Landschaftskomposition mit Beatushöhle Arnold Böcklin Clio 110.9 x 156.4 Ferdinand Hodler Bildnis der Baronin Maria von Bach Paul Signac Square Saint-Pierre 65.4 x 81.1 Claude MonetLe Boulevard de Pontoise à Argenteuil Ferdinand Hodler Die Sterbende 56.5 x 46.5 Claude Monet La passerelle sur le bassin aux nymphéas Karteninformation 3 34.2 x 39.5 Hyacinthe Rigaud Bildnis des Chevalier Lucas Schaub von Basel 65.6 x 106.4 60.2 x 81.2 42.2 x 32.6 29.2 x 37.5 85.6 x 150 81.6 x 53.6 60.1 x 90.3 24.5 x 29.5 60.2 x 73 105.5 x 78 71.7 x 51.8 159 x 97.2 29.5 x 42.4 81.8 x 64.5 Viel Spaß beim Lesen! Eure April 2014 3 65.4 x 54 91.5 x 71.3 | Glosse | Der Explorer auf Safari – Karikatur: Andreas Postert, Bielefeld Information, wo und wie finde ich dich? Das Internet ist ein Datendschungel. Unendliche Weiten – jede Sekunde, jede Minute, jeden Tag. Unüberschaubar! Begibt sich der Architektur-Explorer auf Daten-Safari, so stellt sich bei ihm recht schnell das Gefühl ein, nie alles gesehen zu haben. Verzweiflung macht sich breit – wo ist der Kompass? Der Entdeckergeist zittert, treibt voran, er gleitet auf DSL. Wo aber will er hin? Egal – erstmal hinein ins Vergnügen: der süße Nektar des Wissens wartet schon! Sein Lesezeichen- Gespür leitet ihn, hinter jedem Stein, jedem Blatt w ittert er Informationen, die er benötigt – besser, schneller, mehr. Überwältigt von der Vielfalt, hüpft und surft er durch die Informationsflut. Sie zerrt an ihm, sie reißt ihn in immer unendlichere Welten. Er schwimmt angestrengt in all dem (Un-)wissen, droht unterzugehen. Da, er greift eine Liane und schwingt sich an ein rettendes Ufer mit einem Klick... Allerlei Gefahren lauern, drohen dem Explorer auf dem Weg zum heiligen Gral der Informationen. Viren befallen sein Equipment, er schlägt die Schlacht der Schlachten und ge winnt. Kaum ist die Gefahr gebannt, führen ihn verschlun gene Wege zu anderen Explorern. Doch das Vergnügen ist nur von kurzer Dauer. Ein Shitstorm zieht auf, der ihn wieder zurück in den Dschungel weht. Im Labyrinth sucht er Orientierung, News Feeds als Land karte helfen ihm, sich nicht von seinem Pfad abbringen zu 4 April 2014 lassen und im Daten-Sumpf unterzugehen. Weiter geht es! Die Höhle des Deep Web lockt! Liegt dort die heiß begehrte Information verborgen? Wird dort seine Information zu finden sein? Hilfe!! Das Dschungelfieber hat sich breit gemacht. Schweißgebadet ruft er: „Ich bin doch Architekt, holt mich hier raus!“ Verloren manchmal die Zeit, die in diesem Dschungel ver bracht wurde. Und am Ende immer den Kopf voller unnüt zem Wissen (Neon): „Ein Deutscher trägt im Schnitt drei Stunden pro Tag eine Jogginghose….. In den USA gibt es eine Fluglinie, die ausschließlich Haustiere transportiert… Die PC-Tastenkombination Strg+Alt+Entf war eine Notlö sung“, weiter…. Krimkrise,….. HOAI, Abstandsflächenberech nung, Vermisste Boeing 777,... Warnstreiks, Börse im Keller,... Novellierung EnEV 2014…“ Schwindelig vor Informationen, sucht der Explorer einen Ausweg. Gefunden: Alt+F4! Raus aus dem Dschungel, zurück an den Schreibtisch! Mit einem gezielten Griff zieht er die HOAI-Verordnung aus dem Bücherregal, öffnet eine Flasche Wein, gießt sich ein Glas ein, hört das Papier rascheln und findet auf Anhieb seine gesuchte Information. Entspannung! Doch er weiß, die nächste Safari lässt nicht lange auf sich warten! S.C. und S.Sch Das Spiel mit Licht und Schatten ROMA zipSCREEN ist der Textilscreen für den modernen architektonischen Anspruch. Als effektiver Sonnenschutz mit hoher Transparenz und individueller Farbgebung ist er ideal für das Raumgefühl großer Glasfronten. Er beschattet Fensterflächen bis 18 m2 ganz ohne Zwischenführung und ohne Lichtspalte. Dank durchgehender seitlicher Gewebeführung sogar bei stürmischem Wind bis 90 km/h! • Durchgehende seitliche Gewebeführung • Bis zu einer Breite oder Höhe von 6 m möglich • Bis 18 m2 Fläche • Windstabil bis 90 km/h • 6 Stoffarten in über 150 Dessins Das neue ROMA Kompendium! Mit allen wichtigen Informationen und Planungsdetails in gedruckter und digitaler Form. Dazu Originalmuster unserer Rollladenprofile, Raffstorelamellen und Textilscreens. Bestellen Sie das druckfrische Kompendium kostenlos unter: kompendium@roma.de, per Fax unter +49 8222 4000-214 bzw. telefonisch unter +49 8222 4000-377. Oder am einfachsten unter www.roma.de/kompendium ROMA. Wohnen beginnt vor dem Fenster. www.roma.de | Aktuell | Gelernt ist gelernt! – Doka Studentenwettbewerb Projektanalyse, Angebotserstellung, Arbeitsvorbereitung, Schalungskonzept – das sind Worte, mit denen man als Architekturstudent eher weniger in Berührung kommt. Geht es in den meisten Vorlesungen und Entwürfen doch eher um Ästhetik und Gestaltung. Der Doka Studentenwettbewerb will mit seiner Aufgabenstellung der Analyse und Kalkulation eines neu zu bauenden Studentenwohnheims Studie rende auf die alltägliche Arbeit in einem Bauunternehmen vorbereiten. Immatriku lierte Baustudierende aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg können sich zu einem Team von vier zusammen finden, um die Aufgabe zu bearbeiten. Dabei werden zu dem spezifischen Gebäude Kosten ermittelt, ein Angebot kalkuliert, ein Zeitplan und ein Schalungsplan erstellt. Die Aufgaben sollen in einem realen Zeitrahmen bearbeitet werden. So sollen die Bau stelleneinrichtung und die Rohbauarbeiten am 03. März 2014 anfangen und am 31. August 2014 abgeschlossen sein. Alle erfor derlichen Unterlagen erhaltet ihr auf der angegebenen Homepage. Abgabetermin ist der 31. August 2014. www.doka.com Für Schnelle! – Fritz-Höger-Preis: Einreichungen noch bis 30. April 2014 Bauen mit Backstein. Seit diesem Jahr kön nen auch Architekturstudierende, Absol venten und junge Architekten, deren Ab schluss nicht länger als 4 Jahre zurückliegt, Projekte für den Fritz-Höger-Preis einrei chen. Gesucht werden zeitgemäße Objekte, bei deren Planung und/oder Realisierung das Potential des Materials Backstein ge nutzt werden; außerdem sind Projektideen zugelassen. Bei einer Projektskizze ist die Rolle des Backsteins entscheidend: Im Gesamtkonzept sollen sich die Teilnehmer intensiv mit dem Material auseinanderset zen. In der Jury sitzen Enrique Sobejano, Nieto Sobejano Arquitectos; Alexander Schwarz, Partner und Creative Director David Chipperfield Architects; Kaye Geipel, stellvertretender Chefredakteur der Bau welt; Prof. Andreas Meck, meck architekten und Heiner Farwick, Präsident Bund Deutscher Architekten BDA. Noch bis zum 30. April 2014 können Beiträge online oder per Post eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Herbst 2014 in Berlin statt. Weitere Informationen und Teilnahmebedingung sind auf der unten stehenden Homepage abrufbar. www.backstein.com/architekturpreis Pflege der Zukunft – AKG Förderpreis 2014 Zum 6. Mal loben die Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen im Bund Deut scher Architekten e.V. (AKG) den Förderpreis in Höhe von 6 000 € aus. Studierende und junge Architekten sind aufgerufen über die Pflege der Zukunft nachzudenken. Von Interesse der Auslober sind vor allem Orte, die nicht hygienische Anforderungen erfüllen. Dennoch könnt ihr den Standort eures Projekts selbst wählen. Die Jurysitzung findet am 22. August 2014 statt. Für den Wettbewerb könnt ihr Euch bis zum 17. April 2014 anmelden. E insendeschluss ist der 28. Juli 2014, via Post an folgende Adresse: AKG, Geschäftsstelle, Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin www.bda-akg.de 6 April 2014 DBZ Werkgespräch – neue Veranstaltungsreihe Es ist ein Neuanfang. Ab 2014 gibt es eine neue Ver anstaltungsreihe: DBZ Werkgespräch. Mit Elan und Kreativität und gleich bleibend hohem Anspruch präsentiert die DBZ-Redak tion gemeinsam mit namhaften Architekten und am Bau prozess beteiligten F irmen herausragende Architektur. An hand sorgfältig ausgewählter Bauten stellen Architekten und am Projekt beteiligte Unternehmen in unserem Fach symposium für Architektur und Bautechnik technologische Neuerungen vor. In den Vorträgen wird deutlich, welche Bedeutung dem Zusammenspiel von Architektur und Bau technik zukommt. Moderiert von der DBZ-Redaktion bietet DBZ Werkgespräch einen Rahmen zum fachlichen Aus tausch und Kontakte knüpfen. Denn im Anschluss an Vorträge und Diskussion bleibt Zeit für Gespräche mit den Architekten, den Kollegen und Firmen. Das DBZ Fachsymposium für Architektur und Bautechnik richtet sich an Architekten und Ingenieure, Bauschaffende und Planer sowie Studie rende. Begleitend erscheint zum DBZ Werkgespräch die Zeitschrift „BauWerk“. Die DBZ-Redaktion stellt hier noch einmal die gezeigten Gebäude detailliert in einem Projekt bericht vor und fasst die Vorträge der Referenten zusam men. Entdeckt die Ideen der kreativen Köpfe und erfahrt mehr über wegweisende technische Lösungen. Drei Ver anstaltungen finden in unterschiedlichen Hochschulen statt. Also haltet Ausschau nach dem DBZ Werkgespräch, bald auch an Eurer Universität! www.DBZ.de Kostenlose Zeitlizenz! Ausschreibung • Vergabe • Abrechnung • Kostenmanagement Gratis für alle Studenten der Technischen Universitäten und Fachhochschulen, Auszubildende der Technikerund Berufsschulen mit der Fachrichtung Bauwesen, Innen-/Architektur und Landschaftsarchitektur Vollversion 10-min Heft Support www.orca-software.com/student Handbuch | Erstwerk | Versandfertige Architektur Ein aufblasbarer Pavillon Herr Zilisch & Herr Menn, zwei Architekten aus Münster, haben ihre Masterarbeit für das Architekturbüro Stararchitekten aus Delbrück in einem 1:1-Pavillon auf dem Dockville Festival 2013 in Hamburg umsetzen können. Der Clou der Konstruktion: Sie ist leicht, schnell auf- und abzubauen und jederzeit transportierbar. Und zwei weitere Verwendungen sind denkbar. Entwurf Die Idee zu „Inflatables“, was übersetzt „aufblasbar“ bedeutet, entstand als sich Christian Zilisch und Nico las Menn Gedanken zu ihrer Abschlussarbeit „out of the box“ an der msa | münster school of architecture machten. Die zwei Studenten wollten eine Konstruk tion entwickeln, die leicht und transportierbar ist. Außerdem sollte sie einen transformierbaren Raum schaffen, der mit seiner Umgebung interagiert. Des Weiteren sollte sie anpassungsfähig und erweiterbar sein. Daraus leiteten Zilisch und Menn eine flexible Struktur ab: aufblasbare Luftkissen. Konstruktion Mit ihren Maßen von 90 x 90 x 90 cm und einem Ge wicht von lediglich 3,5 kg sind die transparenten Luft kissen auf eine schnelle Montage abgestimmt. Die einzelnen Kuben sind aus transluzentem, thermoplas tischem Polyurethan. Durch die Mitte der Würfel führt ein Kabelkanal, in dem die Technik oder ansteuerbare Pneumatik innerhalb der Luftkissen unsichtbar ge führt werden kann. Der Gedanke, dass die Druckluft in Zukunft die gestapelten Luftkissen bewegen kann, haben die Architekturstudenten noch nicht umgesetzt. Der Aufbau ist denkbar einfach. Sind die Luftkissen aufgeblasen, können sie mit Hilfe von Reißverschlüs sen an den Kanten zu einem Pavillon verbunden wer den. Durch Ösen können die verbundenen Luftkissen nochmals abgespannt werden, um ihren Verbund zu stabilisieren. Untereinander erhalten die Luftkissen Stabilität durch flexible Seilverbindungen. In Kisten verpackt, sind die Luftkissen nicht nur sofort transportfähig, sie können auch für andere Zweck verwendet werden: Sitzmöbel und Bodenbe lag können aus den Kisten mit ein paar Handgriffen gebaut werden. 1:1-Workshop Herr Zilisch & Herr Menn bekamen die Chance ihren Entwurf auf dem Dockville Festival 2013 in Hamburg zu realisieren. Den Aufbau verbanden sie mit einem Workshop. Gemeinsam mit 10 Teilnehmern bauten sie die Luftkissen zu einem begehbaren Raum zu sammen. Säulen in unterschiedlichen Höhen erga 8 April 2014 ben einen Raum, der in der Nacht in den Farben des Regenbogens illuminiert wurde. Wobei die program mierten Farbwechsel den „Skulpturengarten“ zum Leben erweckten. Im Skulpturengarten-Pavillon prä sentierten die Firmen Ray-Ban und tape.tv während des Festivals das Siegerprojekt der Envision Kampa gne, eine Werbekampagne der beiden Unternehmen. Kunstpavillon und Katastrophenhilfe In ihrer Masterarbeit erarbeiteten Zilisch und Menn zwei weitere Nutzungsszenarien für die aufblasbaren Luftkissen: einen interaktiven Kunstpavillon und eine Notunterkunft in Krisengebieten. Ursprünglich entwarfen die beiden Studenten in einem Szenario den Pavillon als mobile Kunstinstallation „Skulpt(o)ur“. Der in unterschiedlichen Städten von Künstlern genutzte, interaktive Pavillon sollte auf Be wegung mit Licht reagieren. Dafür erprobten Zilisch und Menn die Beziehung von Bewegung und Licht steuerung anhand eines Prototypen im Maßstab 1:1. In einem anderen Szenario entwickelten Zilisch und Menn eine Notunterkunft in Krisengebieten. Das „Shelter Kit“ ist also ein Bausatz. Laut den Richtlinien der Mindeststandards für Notunterkünfte erfüllte das Auf dem Dockville Festival 2013 in Hamburg bauten Zilisch und Menn gemeinsam mit 10 Teilnehmern den Pavillon innerhalb eines Tages auf Shelter Kit alle Anforderungen bis auf eine, obwohl das mo dulare System ansonsten günstig ist, einfache Fügungstechnik besitzt und versandfertig ist. Es ist nicht mit regionalen Mate rialien gebaut. Deshalb schlugen Zilisch und Menn auch kein Wohngebäude vor, sondern ein öffentliches Gebäude, dessen besondere Funktion mit den ungewöhnlichen Materialien nach außen transportiert wird. Projektdaten Entwurf: Nicolas Menn MA (arch.), Christian Zilisch MA (arch.) Auftraggeber: tape.tv und Ray-Ban Betreuende Professoren: Prof. AA Dipl. Kazu Hana da Blumfeld, Prof. Dr. med. Joachim Gardemann M.San. von msa | muenster school of architecture Fotos: Wolf Moritz Cramer MA (arch.) Projektpartner: Starachitekten, eine Abteilung Gröne Architektur GmbH, BA Arvid Gröne und Dipl.-Ing. Architekt Jonathan Gröne (Projektierung und Realisierungsmangement) www.hzhm.wordpress.com www.herrzilischundherrmenn.de Durch die Illumination ist der Pavillon nachts ein besonderes Spektakel. Ansteuerbare RGB LED Spots sind in den Luftkissen installiert Aufeinander gestapelt ergeben die Luftkissen einen begehbaren Raum. Es ist das erste gemeinsame Projekt von Herr Zilisch & Herr Menn aus Münster April 2014 9 | Nachgefragt | Bürostrukturen Bürostrukturen Informationen – Übermittlung – Teilen Architekten haben Dependancen weltweit und nicht immer sitzen Architekt und Fachplaner an einem Tisch, um über ein Projekt zu entscheiden. Wir haben Henner Herrmanns aus Vallendar und BIG, Kopenhagen/DK zu ihren Bürostrukturen befragt und wie sie auf Reisen auf dem Laufenden bleiben. 1 | Woher beziehen Sie ihre Informa tionen für Ihre tägliche Arbeit? 2 | Wie archivieren Sie abgeschlossene Projekte? 3 | Wie kommunizieren Sie mit Kollegen, Fachplanern, Gewerken, wenn Sie unterwegs sind? 4 | Inwiefern spielt BIM eine Rolle in Ihrem Büro? Herrmanns schlägt für das Kelten Museum in Kobern-Gondorf einen Glasbau vor, der sich aus der Erde erhebt 10 April 2014 Foto (r.): Stiebel.Atelier, Koblenz Ein Entwurf für die Supermarktketten REWE und ALDI Henner Herrmanns www.herrmanns.wordpress.com 1 | Natürlich ist das Internet die Hauptquelle für Informa tionen jeglicher Art. Vor allem, wenn es um das integrativübergreifende Verständnis einer Aufgabenstellung geht und darum ihre Komplexität überblicksartig oder systematisch zu erfassen. Aber nach wie vor entnehme ich Informationen und Anregungen für meine tägliche Arbeit auch immer noch gern den Printmedien wie Fachzeitschriften und Ta gespresse. Schließlich gehöre ich nicht zu der ganz jungen Generation, Diplom 1978, die ein Leben ohne Informations technik nicht kennt. 2 | Abgeschlossene Projekte werden bei uns noch traditio nell in Papierform archiviert und zusätzlich digital auf DVD. 3 | Unterwegs kommuniziere ich mit Kollegen, Fachplanern und Handwerkern in der Regel gern schnell fernmündlich per iPhone. Auf dem Smartphone empfange und versende ich gleichzeitig Nachrichten als SMS oder Emails. Ich habe sogar einen Bauherrn, mit dem ein Großteil der Kommu nikation über Facebook-Nachrichten abläuft, mit anderen auch über Whatsapp. Größere Datenmengen werden von unterwegs mit dem Laptop über W-Lan herunter geladen bzw. verschickt. 4 | Die Strukturen für den BIM-Server sind zwar vorhanden. BIM wird jedoch von uns bisher nicht benutzt. Ich sehe bei unseren kleineren Projekten die Notwendigkeit nicht. Oftmals haben die Fachplaner auch keine IFC-Schnittstellen. Die Synagoge in Koblenz ist ein polygonaler Baukörper – ein Zeichen des Ankommens April 2014 11 | Nachgefragt | Bürostrukturen Bjarke Ingels Group Foto: Inca Santiago Mora www.big.dk Foto: Ole Thomsen Foto: Rasmus Hjortshoj Bjarke Ingels (vorne Mitte) und seine Büropartner führen Büros in Kopenhagen/DK, New York/US und Peking/CN Foto: Ole Thomsen Foto: Ulrik Jantzen Das Schifffahrtsmuseum in Helsingør/DK ist in einem Trockendock gebaut. Mehr dazu in der DBZ 4|2014 1 | Inspiriert durch aktuelle Trends, neue Baumaterialien etc. sind wir stets bestrebt, Neues auszuprobieren und bei inno vativen Materialien ganz vorne mit dabei zu sein, insbeson dere bei energieeffizienten Lösungen. In der Arbeit bei BIG gibt es viele unterschiedliche Bezüge und Konzepte. Ideen für ein Projekt entstammen oft einer Kombination ver schiedener Gedanken zu Design, den Wünschen des Kunden und dem Programm, das oft spezielle oder spektakuläre Bauformen beinhaltet. Verkehrsmuster, die benötigte Höhe des Gebäudes und Ähnliches sind häufige Parameter, die mit einbezogen werden müssen und in Design übersetzt werden. Fast alle Ideen werden als physische Modelle entwickelt und erst nach bestandenen Tests digital weiterverarbeitet. 2 | Wir verfügen über einen Server, auf dem alle Projekte ge speichert werden – die abgeschlossenen und die laufenden. So haben wir stets digitalen Zugriff auf alle unsere Projekte. Nicht alle Projekte kommen auch tatsächlich zustande, doch wir heben alle physischen Modelle auf. Alle Modelle archivie ren wir im Büro. Informationen über die verschiedenen Pro jekte speichern wir in unserer Datenbank. 3 | Dank unserer Büros in Peking, New York und Kopenhagen sind Geschäftsreisen nicht selten. Die meisten von uns stehen per Telefon, Konferenzschaltungen und E-Mail in täglichem Kontakt. Wir alle haben Zugriff auf einen Server, auf dem wir 12 April 2014 die aktuellen Projekte einsehen können. In den Büros arbei ten wir häufig im Team. Brainstorming und Zusammenar beit wird bei uns groß geschrieben, damit wir für jedes Projekt die besten Lösungen und Ideen finden. Bei BIG gibt es viele Leute mit den unterschiedlichsten Backgrounds, was unsere Teams sehr vielschichtig und stark macht. In der Regel gibt es immer jemanden, der sich auskennt, selbst bei ungewöhnlichen Fragestellungen – wir greifen häufig auf das Wissen unserer Kollegen zurück. 4 | Bis vor kurzem spielte BIM keine große Rolle bei uns. Die bei BIG verwendeten Werkzeuge waren bisher übli cherweise eher Bildhauerwerkzeuge. Doch nun mit der fortschreitenden Entwicklung der BIM-Werkzeuge und da immer mehr Kunden im Lastenheft eine BIM fordern, er forscht BIG vermehrt verschiedene Technologien, um die Gebäudedatenmodellierung bestmöglich einsetzen zu kön nen; nicht nur zur effizienten Dokumentation eines Projekts aus einem 3D-Modell, sondern auch, um es den Projekt teams zu ermöglichen, intelligentere Gebäude zu ent werfen und zu bauen. Ab 2014 erfolgt die gesamte Doku mentation in einer BIM-Umgebung und parametrische Simulationen spielen bei der Optimierung der Gebäude performance bereits in frühen konzeptionellen Stadien eine Rolle von zunehmender Wichtigkeit. Foto: Jens Lindhe BIG bauten das ca. 7 600 m² umfassende Raumprogramm direkt in das Trockendock. Betonpfähle halten die Betonwanne vom Auftrieb ab AKZENTE IN ALUMINIUM Der Klassiker LS 990 in echtem Metall ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG | Volmestraße 1 | 58579 Schalksmühle | Tel. 02355 806-0 | www.jung.de | Fachbeitrag | Informationsstrukturen Informationsstrukturen – Medieneinsatz im Entwurfsprozess Wie wird heutzutage studiert? Ist die Recherche in der Bibliothek noch wichtig oder führt der erste Weg ins „world wide web“? Woher beziehen Studierende ihre Informationen? Wie vernetzten sie sich und was bedeutet das für die Lehre? Entspricht eine Universität mit Präsenzpflicht noch dem Zeitgeist der Mobilität und Flexibilität? Und nicht zuletzt: Wie entsteht ein Entwurf? Wo und wann werden wichtige Entscheidungen getroffen? Wie werden Inhalt und Form verhandelt? Wodurch lassen sich Inspiration und Konzept gewinnen und in welchen Medien manifestiert sich Erkenntnisgewinn? Tim Brühlhart 30 W1 KW 39 Florian Hilbert Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September | Oktober Prof. Andreas Wenger, Institut Innenarchitektur und Szenografie FHNW Elisabeth Haller Recherche und Analyse 23 Dies sind einige Fragen mit denen „Der Entwurf“ an das Institut Innenarchitektur und Szenografie der FHNW Basel he rantrat, um weitere Antworten zu finden, nachdem „Der Ent wurf“ Studierende an deutschen Architekturhochschulen nach ihren Informationsgewohnheiten befragt hatte. Das Institut entschied, individuelle Entwurfsprozesse und Informationsge winnung anhand des Semesterprojekts „sorry we´re closed“ genauer zu untersuchen. Drei dabei entstandene Arbeiten seien hier stellvertretend vorgestellt und die gestellten Fragen an den konkreten Entwurfsprozessen diskutiert. 13 20 27 W3 KW 41 03 1. ZK KW 42 Marc Eichenberger KW 43 Michelle Hediger KW 44 KW 45 Oktober | November Sonja Koch Inspiration „Woher beziehen Sie Ihre Inspiration für Entwürfe“ war eine der wichtigsten Fragen, welche von der DBZ an Archi tekturstudierendegestellt wurde. Am häufigsten wurde sie mit „Sonstiges“ beantwortet. Weder die Recherche in der Bibliothek noch im Internet erscheint für die Inspiration zu Idee und Konzept eines Entwurfs wesentlich. Durch die Ana lyse der „Wochenblätter“ der Basler Studierenden lässt sich dieses „Sonstige“ differenzierter sehen: Neben Internet- und Bibliotheksrecherche (Häufigkeit 60-100 %, bzw. 30-60 %), Gesprächen unter Mitstudierenden sowie Museumsbesuchen fällt auf, dass in der Phase der Ideengenerierung außeror dentlich viel skizziert wird – und zwar von Hand! Möglicher 14 April 2014 weise liegt der Grund für die undifferenzierten Antworten auf die Frage nach Inspiration deshalb bei der Fragestellung selbst: Sie scheint auf die Vorstellung zu rekurrieren, die eine genialische Inspiration, den berühmten „Geistesblitz“, zur Ideenfindung voraussetzt, dessen Eintreffen oder Ausbleiben sich erfahrungsgemäß weder zeitlich noch räumlich genau festmachen lässt. „Man begibt sich oft mit nur schemenhaf ten Ideen auf den Weg“ reflektiert Claudia Urbani in ihrer Projektdokumentation, jedoch komme immer der Moment, an welchem man gezwungen sei „die Vorstellungen klar, deutlich und strukturiert zu formulieren, sei es in Schrift, Skizzen, Plänen oder Modellen“. Aufgabenstellung Die fiktive Wintersemesteraufgabe 2013/14 war als Frage formuliert: Wie können die Kunstwerke des Kunstmuseums Basel, mit einer Sammlung von über 300 000 Objekten und 150 Meisterwerken, der lokalen Bevölkerung und einem internationalen Publikum während der Art Basel 2015 in einem Pavillon zugänglich gemacht werden? Konservatorische und sicherheitstechnische Anforderungen lassen es nicht zu, Originalobjekte in einem temporären Pavillon zu präsentieren. Wie also lässt sich die Institution mit ihrer weltweit berühmten Sammlung vermitteln, während das Museum selbst im Jahr 2015 umbaubedingt geschlossen bleiben muss? Lea Kuhn Beispiel eines „Wochenblattes“ von Sonja Koch, KW 46, 2013 Jessica Ridolfi Claudia Urbani Vorprojekt 1:100 / 1:50 10 Andrea Winiger Projekt 1:50 17 24 01 Dokumentation 08 15 2. ZK KW 46 KW 47 Sara Pütter 22 SK KW 48 KW 49 November | Dezember Isabel Tobler KW 50 KW 51 Stefan Waser Semesterterminplan mit Visualisierungen der individuellen Studierendenbeträge für die Schlusskritik, KW 51, 2013 Innenarchitektur und Szenografie Am Institut Innenarchitektur und Szenografie der Fachhochschule Nordwestschweiz sind pro Studienjahr 20 bis 25 BachelorStudierende eingeschrieben. Das Hauptstudium (3.-6. Semester) ist großen Projektarbeiten gewidmet, welche sich in die Phasen „Analyse/Recherche , „Konzeption/Entwurf“, „Vorprojekt/Projekt“ und „Dokumentation“ gliedern. Die Studierenden haben die Wahl, ihren Neigungen und Interessen entsprechend frei aus zwei vorgeschlagenen Aufgabenstellungen jeweils eine zu wählen. Studierende und betreuende Dozierende treffen sich in der Regel wöchentlich zu Projekt Besprechungen und Zwischen- und Schlusskritiken, um die individuellen Projektfortschritte zu überprüfen und die weiteren Entwurfsschritte zu diskutieren. Am fiktiven Projekt „sorry we´re closed“ des Wintersemesters 2013/14 waren insgesamt fünfzehn Studierende beteiligt. Anhand der vorgestellten Entwürfe lassen sich Informationsstrukturen exemplarisch nachvollziehen. April 2014 15 | Fachbeitrag | Informationsstrukturen „In einem nächsten Projekt werde ich mich nebst der Vielfältigkeit der Arbeitsweisen, auf eine präzisere Ausführung der einzelnen Arbeitsweisen konzentrieren, vor allem die der Plandarstellung.“ Sonja Koch Skizze des Pavillons auf dem Messeplatz Basel, Sonja Koch Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 03 10 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November KW 43 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Projekt 1:50 17 24 01 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 48 KW 49 29 22 VA KW 47 05 Dokumentation 12 19 SK KW 50 KW 51 KW 52 November Dezember KW 01 KW 02 KW 03 OH Recherche und Analyse 26 KW 04 KW 05 02 FB 09 23 30 W1 KW 06 KW 39 Januar Februar Dezember Januar 14 Vortrag Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 KW 42 Vorprojekt 1:100/1:50 27 W3 KW 41 KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 KW 47 Dokumentation 08 01 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar Messe / Ausstellung (Jungkunst & Arhcitektur 0.13) 1 5 Zur Ideenfindung 10 1 Häufigkeit 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung 1 5 Zur Ideenfindung 5 Zur Ideenfindung Zur Wissensvertiefung Internet Internet 10 1 5 Häufigkeit Zur Ideenfindung Zur Wissensvertiefung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Vortrag iart: spannend, was alles möglich ist. Essenz für mich: Wenn ich etwas in diese Richtung will: entweder selbst lernen, oder delegieren (eher2.) Skizzieren Skizzen: Ablauffindung, Grundkonzeptsuche: Bildersuche, Ablaufplanung, abstrahierte Darstellung (Skizze / Schema) 1 Modellbau: Materialstudien, Formstudien (epistemisches Modell). Gedanken zur Konstrukiton, Formale anlehnung an frühere Skizzen. 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Recherche und Analyse 30 W1 KW 39 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 November Dezember KW 50 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 KW 05 02 FB Konkretisierung der Idee: Wie setzte ich es um im Modell? Mit Draht und Gips. Versuch mit Laser (Einführung im Hyperwerk) gescheiterter / Noch nicht zufriedenstellender Versuch, das Objekt im Cinema auf zu bauen. Daher Im CAD Grundrisse und Ansichten. Internet Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf 23 09 KW 06 Internet Klärung der Frage: Wie Bilder denn nun vermittelt werden im Pavillon. Ausschalggebend für die Entwicklungsschritte in dieser Woche, waren das „in Worte fassen müssen“ der Textwerkstatt, sowie Ausstausch im Gespräch. Januar Februar Bücher, die ich im Rahmen meiner Theoriearbeit lese. 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Internet 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Skizzieren 1 5 Zur Ideenfindung 10 Bibliothek Bibliothek Vortrag Skizzen Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Arbeitsprozess: - Fokusierung auf vorherige, zentrale Skizzen. Zusätzliches Bildmaterial. Gedanken zur Struktur der Fläche. - Überlegungen zur aktiven Bild-Vermittlung / Wissensaneignung: in Skizzen dargestellt. - These: Zeit-Kontext Thema könnte Formgebend sein für den „Eintauchbereich“. - Modellbau: andere Materialien ausprobieren. Versuch, von dern bestehnden Form weg zu kommen. (Will ich das? gelingt mir nämlich nicht.) - Integration des „Anbaues“ in der Form. - Ansichten, Grundriss und Schnitte skizzieren. - Gedanken zur Äusseren und Inneren Struktur und wie sich die einzelnen „Stationen“ integrieren lassen könnten. Anstehendes: - Bei der Form bleiben (mit dem Grundprinzip aus einer Ebenen Fläche etwas heraus zu generieren)? - Einfluss der Äusseren Gebäude auf Pavillon wieder aufnehmen? - Herausfinden, wie generiert werden kann, wie Elemente verteilt werden können. (Zeit-Künstler-Sujet-System) -Modell bauen 1:50. -> Wie gross wird das Ganze? Rampe/Treppe? Welches Modellmaterial? 3D-Aufbauen! Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September | Oktober 13 20 27 W3 KW 41 03 1. ZK KW 42 KW 43 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 03 10 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November KW 43 Projekt 1:50 17 24 01 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 48 KW 49 29 22 VA KW 47 05 Dokumentation 12 19 SK KW 50 KW 51 KW 52 November Dezember KW 01 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 KW 05 02 FB 09 KW 06 Januar Februar Dezember Januar 14 KW 44 Vortrag 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Internet 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit KW 45 Oktober | November Zur Wissensvertiefung Vortrag iart: spannend, was alles möglich ist. Essenz für mich: Wenn ich etwas in diese Richtung will: entweder selbst lernen, oder delegieren (eher2.) Skizzen: Ablauffindung, Grundkonzeptsuche: Bildersuche, Ablaufplanung, abstrahierte Darstellung (Skizze / Schema) Modellbau: Materialstudien, Formstudien (epistemisches Modell). Gedanken zur Konstrukiton, Formale anlehnung an frühere Skizzen. Entwurfsprozess Sonja Koch anhand der „Wochenblätter“ Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 November Dezember KW 50 29 22 VA KW 48 05 KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Dokumentation 12 19 SK KW 51 KW 03 OH 26 KW 04 KW 05 02 FB Recherche und Analyse 09 23 KW 06 30 W1 Januar Februar KW 39 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 KW 42 Vorprojekt 1:100/1:50 27 W3 KW 41 KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 1 5 Zur Ideenfindung 10 KW 49 KW 50 1 5 10 Häufigkeit Zur Ideenfindung und Konkretisierung Zur Wissensvertiefung 5 Zur Ideenfindung 10 Internet 1 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung KW 42 bis 50, 2013 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Skizzieren 1 5 Zur Ideenfindung 10 Bücher, die ich im Rahmen meiner Theoriearbeit lese. 1 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Arbeitsprozess: - Fokusierung auf vorherige, zentrale Skizzen. Zusätzliches Bildmaterial. Gedanken zur Struktur der Fläche. - Überlegungen zur aktiven Bild-Vermittlung / Wissensaneignung: in Skizzen dargestellt. - These: Zeit-Kontext Thema könnte Formgebend sein für den „Eintauchbereich“. - Modellbau: andere Materialien ausprobieren. Versuch, von dern bestehnden Form weg zu kommen. (Will ich das? gelingt mir nämlich nicht.) - Integration des „Anbaues“ in der Form. - Ansichten, Grundriss und Schnitte skizzieren. - Gedanken zur Äusseren und Inneren Struktur und wie sich die einzelnen „Stationen“ integrieren lassen könnten. Anstehendes: - Bei der Form bleiben (mit dem Grundprinzip aus einer Ebenen Fläche etwas heraus zu generieren)? - Einfluss der Äusseren Gebäude auf Pavillon wieder aufnehmen? - Herausfinden, wie generiert werden kann, wie Elemente verteilt werden können. (Zeit-Künstler-Sujet-System) -Modell bauen 1:50. -> Wie gross wird das Ganze? Rampe/Treppe? Welches Modellmaterial? 3D-Aufbauen! Skizzieren 1 5 Zur Ideenfindung Internet 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Präsentation als Konkretisierung/ Festigung der Idee. Standpunkt feststellung: Wo fehlt noch was? Was muss ich weiter bedenken? Theoretische Wissensvertiefung über die Theoriearbeit führt zu neuen Ideen der Möglichkeit. Weiter lesen und Recherche im Internet vertiefen das Wissen. Über Skizzen werden Ideen räumlich dargestellt und auf formale Möglichkeit getestet. Bibliothek Skizzen Suche nach Informationen Die Frage, wann sich Architekturstudierende am häufigsten auf die Suche nach Informationen begeben würden, beant wortete in der DBZ-Umfrage die überwiegende Zahl mit „in der Mitte des Semesters“, jedenfalls häufiger als zu Semes teranfang. Die Analyse der Entwurfsprozesse der Basler Studierenden zeigt demgegenüber eine eindeutige Spitze der Informationsbeschaffung – sowohl über Internet, als auch in Büchern und Zeitschriften – am Anfang der Entwürfe. Eine vertiefte Recherchetätigkeit ist außerdem in der Projektmitte, der Korrektursphase „Vorprojekt/Projekt“, zu erkennen. Als Reaktion auf Unwissenheit geben Architektur- wie Innen architektur-/Szenografie-Studierende die Internet-Recherche mit nahezu 100 % gleichermaßen an. Während an ArchitekturHochschulen „duckduckgo“ als Suchmaschine angeben wird, recherchieren die Innenarchitektur- und Szenografie-Studie renden überwiegend über das Suchportal von „Google“. Längsschnittansicht „Out of Order“, Sonja Koch 16 April 2014 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember Präsentation/ Zwischenkritik Häufigkeit Zur Wissensvertiefung 1 29 22 VA KW 48 Bücher, die ich im Rahmen meiner Theoriearbeit lese. Internet KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar Out of Order Der Pavillon des Kunstmuseums Basel zeigt an der „Art Basel 2015“ digital die gesamte Sammlung des Museums. In einer viertägigen animierten Projektion erscheinen sämtliche Bilder des Kunstmuseums auf eine ungewohnt dynamische Weise und in dieser Art noch nie zusammengestellten Auswahl. Die digitale Wiedergabe der Sammlung beginnt mit der Eröffnung der Art Basel und endet mit deren Schließung. Von Weitem ist der Pavillon gesamthaft zu sehen. Eine ebene Fläche hebt sich sanft in die Höhe, dreht sich um ihre eigene Achse, bildet einen Hohlraum und windet sich aus der Verdrehung wieder zurück in die Horizontale. Die leicht ansteigende Rampe führt den Besucher in einen großen, gewölbten Bilderraum. Fragmenthafte Wortsammlungen begleiten den Besucher auf seinem Weg zum Bildraum und stimmen ihn auf das Ereignis ein, welches ihn im Innern des Pavillons erwartet. Visualisierung der Lounge auf dem Messeplatz, Sonja Koch Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 November Dezember KW 50 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar Skizzieren 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Internet 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Fragen zur Konstruktion: - Holzschnittverleimt (Holz)? - oder Stahl? ... Zudem: Form überarbeiten - Geländer, Statik, Rampenlänge, Öffnung, Höhe, Unterbau Internet Bibliothek Skizzen Vorprojekt 1:100 / 1:50 10 Projekt 1:50 17 24 Dokumentation 01 2. ZK KW 46 KW 47 KW 48 November | Dezember Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: T. Brülhart | M. Eichenberger | E. Haller | M. Hediger | F. Hilbert | S. Koch | L. Kuhn | C. Kühne | S. Pütter | J. Ridolfi | I. Tobler | C. Urbani | S. Waser | A. Winiger | B. Wolf Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 W2 KW 40 September Oktober Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 03 Projekt 1:50 10 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 17 24 01 15 2.ZK KW 46 Dokumentation 08 VA KW 47 KW 48 KW 49 29 22 Dokumentation 05 12 19 OH SK KW 50 KW 51 KW 52 KW 01 November Dezember KW 02 KW 03 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar Dezember Januar 14 Skizzieren 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Internet 1 5 Zur Ideenfindung 10 Häufigkeit Zur Wissensvertiefung Modellbau: Daran klärten sich Fragen der Konstruktion, und Form. Internet Internet Bibliothek Ansicht B Ansicht Bibliothek B Situationsplan | 1:1000 38.98 38.98 BB Ansicht Ansicht Ansicht C | Modell auf dem Messeplatz A Schnitt A Schnitt Grundriss Erdgeschoss | 1:50 BILDERVIELFALLT – NEU SELEKTIERT Grundriss erstes Geschoss | 1:50 Schnitt SchnittAA Der Pavillon des Kunstmuseum Basels zeigt an der Art Basel 2015 digital die gesamte Sammlung des Museums. In der viertägigen animierten Projektion erscheinen die Bilder des Kunstmuseums auf eine ungewohnt dynamische und noch nie so zusammengestellte Weise. Die digitale Wiedergabe der Sammlung beginnt mit der Eröffnung der Art und endet mit der Schliessung dieser. Präsentation Von weitem ist eine ebene Fläche sichtbar, die sich um ihre eigene Achse dreht, einen Hohlraum bildet und sich aus einer Verdrehung wieder in die Horizontale windet. Nähert man sich dem Pavillon, erkennt man die gesamte Form nur ausschnitthaft. Eine sanft ansteigende Rampe führt den Besucher in den grossen, gewölbten Bilderraum. Fragmenthafte Wortsammlungen begleiten und stimmen ihn auf das Ereignis ein, das ihn im Innern erwarten wird: Nach Prinzipien geordnete Ausschnitte der Sammlung. Mehrere Projektoren projizieren die mit Hilfe eines Algorithmus berechneten Bildkonstellationen an die Wand. Eine 3D-Folie lässt die Bilder in den Raum treten und verstärkt den atmosphärischen BildRaum. Gerne verweilt der Besucher vor den sich ändernden Bildkonstellationen, lässt sie auf sich wirken oder fotografiert sie mit seiner eigenen Kamera. Über die zweite Rampe gelangt er wieder zurück auf den Messeplatz. Unter der dem Pavillon steht im nun frei, ob er sich in die zum Kauf ausgelegten Kunstbücher vertieft, sich im Gespräch und einem guten Glas Wein weiter mit Kunst auseinandersetzt oder bei Kaffee und Kuchen plaudert. Hierbei bietet sich auch die Gelegenheit, die eigens für den Anlass geschaffene Webseite zu inspizieren. Mit einer einfachen Bedienung lädt die Webseite zum Hochladen der eigenen Kunstpavillon-Fotos auf. Diese werden zusammen mit anderen Besucherfotos nach dem gleichen Prinzip wie im Pavillon geordnet und lassen den Besucher das ungewohnte Kunst-Ordnungs-System ein zweites Mal erleben. Skizzen 60.69 60.69 Webseite sowie Pavillon machen einem gemischten Publikum ungewohnt und ausschnitthaft die breite Sammlung des Kunstmuseum Basels sichtbar und betonen die Vielfallt des Museumsbestandes. +7.79 +7.79 +7.79 +4.98 +4.98 +4.98 +2.85 +2.50 +2.85 +2.50 Schema Projektion +2.85 +2.50 C Ansicht Ansicht C ±0.00 ±0.00 ±0.00 63.95 63.95 4.82 4.82 Ansicht B | 1:50 8.845 8.845 63.95 4.82 8.845 Schnitt A | 1:50 Ansicht Ansicht C Nach 10 Minuten Nach 20 Minuten Nach 30 Minuten C FHNW | HGK | IIS | HS 2013 | 21.11.12 | Sorry, we‘re closed! | Sonja Koch | Seite 1 „Während des Projektes machte ich die Erfahrung, dass der Austausch mit Außenstehenden besonders wertvoll ist: Inputs, wie beispielsweise mit welchen Hilfsmitteln ich weiter arbeiten könnte, sind hilfreich und animieren zum Weiterdenken.“ Sonja Koch April 2014 17 | Fachbeitrag | Informationsstrukturen „Und ausprobieren, alles ausprobieren, so viel es geht!“ Stefan Waser Außenansicht des Pavillons „Raum und Kunst“, Stefan Waser Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Internet Bibliothek Bibliothek Skizze, Modell Skizze, Modell Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September | Oktober Internet 13 20 27 03 W3 KW 41 KW 42 KW 43 KW 44 1. ZK KW 45 Oktober | November Entwurfsprozess Stefan Waser anhand der „Wochenblätter“ KW 42 bis 50, 2013 Internet Bibliothek Skizze, Modell Lesen in der Bibliothek In der Umfrage der DBZ geben die meisten Studierenden an, wenigstens zwei Mal wöchentlich eine Bibliothek aufzusuchen. Recherchiert wird über Bautechnik und Bauphysik, etwas we niger über Stadtplanung und in Architekten-Monografien. Ge mäß Umfrage wird jedoch in Bibliotheken keine theoretische Literatur nachgefragt, was aus der Erfahrung in Basel nicht bestätigt werden kann. In der Bibliothek werden, aus welchen Gründen auch immer, kaum Bücher gelesen, jedoch Maga zine studiert und in Monografien geblättert. Architekturbücher werden laut Umfrage von Studierenden kaum gekauft. Auf die Frage, ob regelmäßig Architekturbücher gekauft würden, lautete die häufigste Antwort „nein“ bzw. „keine Ahnung“. Auf die Frage nach der Häufigkeit eines Kaufs, gaben immerhin einige Studierende an, zwei Mal monatlich oder halbjährlich Architekturbücher zu erwerben. 18 April 2014 Rund um Kunst Eintauchen in den Raum, ins Basler Kunstmuseum. Einmal bücken und weg. Einfach so. Ein kubischer Monolith auf dem Messeplatz. Scheinbar schwebend inmitten der Besucher der Art Basel. Die über der Diagonale stehenden Ecken sind etwas angehoben und laden zum Eintreten ein. Die Decke des Pavillons wird über dem Besucher immer niedriger und ist nur an zwei Punkten hoch genug um aufrecht eintreten zu können. Ist diese Schwelle jedoch überwunden, öffnet sich, im Gegensatz zum kantigen Äußeren des Körpers, ein acht Meter hoher runder Raum. Eine organische Landschaft auf verschiedenen Ebenen bildet sowohl eine Treppe, die nach oben führt, als auch Sitzgelegenheiten. In der Mitte des Daches sorgt eine große Öffnung für Tageslicht. Diese ist nicht verglast und lässt die Wetterverhältnisse und die Tageslichtstimmung im Inneren des Pavillons spürbar bleiben. Auf dem Rund der Wände laufen um den Besucher in regelmäßigen Abständen fünf Filme über ausgesuchte Werke des Kunstmuseums als 360 Grad Projektion. Proportionsstudien zur Sitzlandschaft „Raum und Kunst“, Stefan Waser Internet Internet Internet Bibliothek Bibliothek Bibliothek Skizze, Modell Zeitschriften Vorprojekt 1:100 / 1:50 10 Skizze, Modell Im finalen Entwurf wird die Aussenhülle neu auf der untersten Ebene der Sitzlandschaft platziert und erhält so seinen schwebenden Effekt zurück. Projekt 1:50 17 24 01 Dokumentation 08 15 2. ZK KW 46 KW 47 22 SK KW 48 Internet Internet Bibliothek Bibliothek Zeitschriften Skizze, Modell KW 49 November | Dezember KW 50 KW 51 Internet Bibliothek Die Treppe wird geformt und erhält ein neues Gesicht. Das Schweben des Pavillons wird insofern gestrichen, als dass die Aussenhülle wieder auf seinen eigenen Ecken steht. Nun tritt man in den Raum und geht kontinuierlich weiter nach oben. Die Treppe wird immer mehr zu einer Landschaft mit eigener Topografie ausgeführt. Skizze, Modell Wochenblätter „Im Prinzip habe ich über das Semester nur diese Form weiter entwickelt und so ausdekliniert, bis sie auch tatsächlich stimmte.“ Stefan Waser Grundriss Sitzlandschaft „Raum und Kunst“, Stefan Waser Die Studierenden im Projekt „sorry we`re closed“ waren aufgefordert, ihre Entwurfsfortschritte in eigens für die Zusammenarbeit mit der DBZ entwickelten Wochenblättern zu dokumentieren. Auf diesen Blättern waren Name, Kalenderwoche Zwischen- und Schlussabgaben und Ideenfindung/Wissensvertiefung in den Rubriken „Bücher“, „Zeitschriften“ und „Internet“ vordefiniert. Die Intensität der Ideenfindung oder Wissensvertiefung in den verschiedenen Medien konnte auf einer Skala von 1 bis 10 angegeben werden. Die Studierenden waren gebeten, für den Entwurfsfortschritt wesentliche Skizzen, Pläne, Recherchebilder, Texte, Collagen und Visualisierungen auf den Blättern zu versammeln. Nach der Sichtung der Entwurfsdokumentationen fällt auf, dass einige Studentinnen oder Studenten sich die Freiheit nahmen, die Rubrik „Zeitschriften“ durch „Skizzen“ oder „Modelle“ zu ersetzten, um dem individuellen Entwurfsverlauf gerecht zu werden. April 2014 19 | Fachbeitrag | Informationsstrukturen „Man begibt sich oft mit nur schemenhaften Ideen auf den Weg, aber früher oder später kommt immer der Moment, an welchem man sich zwingen muss, präzise zu werden. Das heißt die Vorstellungen klar, deutlich und strukturiert zu formulieren, sei es in Schrift, Skizzen, Plänen oder Modellen.“ Claudia Urbani Schnittansicht der Pavillons „Colloquy Junction“, Claudia Urbani Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 Woche 44 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 November Dezember KW 50 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 KW 52 KW 01 KW 02 KW 03 OH Recherche und Analyse 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 23 KW 39 W2 KW 40 September Oktober Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 KW 05 02 FB 09 KW 06 Januar Februar Auf der Suche nach Form... AUSSTELLUNG Inspiration: - Z. Hadid: Dynamik der Linien - T. Ito: Verbindung Innen- und Aussenraum Weiterführung der „Blumenidee“ --> man kann virtuell Bilder sammeln und so seinen eigenen „Strauss“ erstellen FOKUS - Kunst soll Spass machen - Fokus auf Restauration/Konservierung - Museum AN SICH, weniger die Sammlung - „modernes Image“ des Kunstmuseums Bewegung der Bilder durch die Welt / Verbindung & Austausch des Museums Basel mit anderen --> ergibt Konstruktion des Pavillons 30 W1 KW 06 Januar Februar Dezember Januar 14 PAVILLON Bilder-Tamagotchi: um Restuaration/Konservierung den Besucher näher zu bringen in Form eines Games --> Besucher müssen ihre gesammelten Werke pflegen Internet Internet Bibliothek Bibliothek Skizze, Modell Skizzen, Modell Verbingung Ausstellung & Pavillon Stockwerke „hängen“ in Konstruktion, Erschliessung durch Treppe --> Kuppelprinzip FOKUS - Gegensatz zu traditionellen Bunker-artigen Kunstmuseums-Gebäuden - Verbingun Innen- und Aussenraum Zwei lose Enden, Versuch diese zusammenzuführen Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September | Oktober 13 20 27 03 W3 KW 41 1. ZK KW 42 Entwurfsprozess Claudia Urbani anhand der „Wochenblätter“ KW 43 KW 44 Recherche und Analyse 30 W1 KW 39 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | Woche 43 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | 23 KW 45 Oktober | November 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 29 22 VA KW 48 05 KW 52 KW 01 KW 02 Recherche und Analyse Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 23 09 30 W1 KW 39 KW 06 Januar Februar Dezember Januar 14 Art Basel Woche 45 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 Recherche Vernetzungen KW 43 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 November Dezember KW 42 bis 50 2013 Konkretisierung des Inhalts: - Aula mit Podium für Voträge für ca 200 personen --> keine klassische Aulabestuhlung, sondern Aula = Bistro - Gesprächsnischen für 5- max. 10 Personen - Lagerraum für Gastro! Internet Recherche was/wer/wofür/für wen ist die Art Basel? Welches Publikum zieht sie an, was bietet sie und was bietet sie vielleicht auch nicht? 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar Räumlichkeiten: - Privatsphäre aber nicht absolute Abschottung --> Prinzip von „offenen“ Nischen - nicht unbedingt mehrere Geschosse, aber wenn dann sollen sie gallerienartig sein - vielleicht nur unteschiedliche Niveaus der Nischen Atmosphäre: - einladend, freundlich, gemütlich - frisch, aber nicht kühl Material: - Holz? - Glas? Internetrecherche: Was für Arten von Nischen gibt es? Erste Ideenskizzen bzw. skizzenhafte Zusammenfassung der Gedanken (nicht als definitiver architektonischer Vorschlag gedacht) --> High-End Event...gehört zu den TEOS, hauptsächlich sind Kunstkenner da...viel Geld Bibliothek Internetrecherche auf der Homepage des KM Basel, sowie in Online-Datenbanken, Bibliothekskatalogen und Google Schlagworte: Kunstmuseum Basel / Kunstmuseum Basel AND Kuratoren/Versicherung/Austausch/etc. --> Keine brauchbaren Vernetzungen gefunden, scheint alles „heremtisch“ abgeriegelt zu sein, für eine sinnvolle Recherche währen vermutlich Monate notwendig. 29 22 VA KW 48 Erneut auf der Suche nach FORM: dieses Mal Annäherung vom INALT her, anstatt vom BUNKER Festung/Bunker Offensichtlich gibt es eine Tradition dass auch Talks stattfinden, aber dieser Raum ist ja schrecklich... --> Thema Kunstmuseum Basel bietet Kommunikationsraum...? Was genau macht eine Festung/einen Bunker aus? Wäre es eine Ansatzmöglichkeit, die formlan Merkmale einfach umzudrehen um eine Offenheit zu erreichen? Skizze, Modell Nische als Formgebendes Element? --> Innenraum definiert die äussere Form? Flächenaufteilung (nicht im Sinne eines Grundrisses, sondern einfach eine grobe Idee, welche Nutzungsflächen es in welcher Anordnung geben soll) Blogs, Apps und soziale Medien Interessanterweise werden von Architekturstudierenden kaum Blogs für ihr Studium genutzt. Smartphones scheinen eher privaten Zwecken zu dienen, als dafür, Informationen zum Stu dium zu sammeln. Selbst APPs über Architekturthemen sind wenig verbreitet. Ebenso wenig werden soziale Medien dafür genutzt, sich über aktuelle Architekturthemen zu informieren. Für Wissensvertiefung oder Ideenfindung dominant erscheint hingegen das Internet: Viele der Befragten geben an, täglich über eine Stunde im Internet zu verbringen. Dabei erstaunt, dass Wikipedia nicht oder gar nicht genutzt wird, was den Be obachtungen in Basel eher widerspricht. Trotz der Wichtigkeit des Internets scheint sich die entscheidene Wissensarbeit in Entwurfsprozessen in unterschiedlichsten Medien zu vollzie hen, um von einer „schemenhaften Idee“ zu einem ausgereif ten Entwurf zu gelangen: In der Skizze, im Plan, in der Visuali sierung und dem Modell. Diese Wissensarbeit vermögen die „Wochenblätter“ zu belegen. 20 April 2012 Modellskizze und Schnittansicht „Colloquy Junction“, Claudia Urbani Colloquy Junction Das Kunstmuseum Basel steht in erster Linie für eine großar tige Sammlung und ebenso großartige Ausstellungen. Ermög licht wird dies durch die Arbeiten hinter den Kulissen, welche unter anderem Kommunikation sowie das Knüpfen und Pfle gen von Beziehung beinhalten. In der Rolle eines wahrnehm baren Knotenpunktes der Kommunikation, zwischen verschie denen nationalen und internationalen Institutionen, Gönnern, Kunstsammlern, Politikern, Ausbildungsstätten und nicht zu letzt Besuchern, tritt das Kunstmuseum Basel an der Art Basel 2015 auf. Verschiedene kommunikative Begegnungsmöglich keiten bilden in Form von eigens entworfenen Sitzgelegen heiten das Fundament des Pavillons. Ohne durch Wände klar voneinander abgetrennt zu sein, bieten Lounges, Esstische, Workshop-Zonen und ein Podium gleichzeitig unterschiedliche Gesprächsatmosphären. Das Dach spielt die zentrale Rolle bei der Raumgestaltung: Durch variierende Deckenhöhen werden unterschiedliche Raumatmosphären für kommunikative An lässe kreiert. Visualisierung Messeplatz „Colloquy Junction“, Claudia Urbani Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | Recherche und Analyse 23 30 W1 KW 39 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | Woche 46 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 29 22 VA KW 48 05 KW 52 KW 01 KW 02 Recherche und Analyse Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember KW 03 OH 26 KW 04 Dezember Januar 14 02 KW 05 FB 23 09 Woche 50 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 30 W1 KW 39 KW 06 Januar Februar Noch immer auf der Suche nach FORM, nochmals Gedanken sammeln, nochmals Räume suchen... 07 W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November KW 43 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar FHNW I HGK I IIS I Semesterprojket Sorry, We‘re Closed I Claudia Urbani I Dezember 2013 Knotenpunkt der Kommunikation Untertitel Das Kunstmuseum Basel steht in erster Linie für eine grossartige Sammlung und grandiose Ausstellungen. Erst auf den zweiten Blick wird ersichtlich, dass dahinter nicht nur ein breit geknüpftes Beziehungsnetz, sondern auch ein immenser kommunikativer Aufwand steckt. In dieser Rolle eines Knotenpunktes der Kommunikation zwischen verschiedenen nationalen und internationalen Institutionen, Gönnern, Kunstsammlern, Politikern, Ausbildungsstätten und nicht zuletzt den Besuchern, tritt das Kunstmuseum Basel auch an der Art Basel 2015 auf. Im Vordergrund steht das Vernetzen und Austauschen von Wissen, Erfahrungen und Erkenntnissen. Dafür wird das Kunstmuseum Basel Veranstalter von einem breiten Angebot an Podiumsgesprächen, Vorträgen sowie geleiteten Workshops in kleineren Gruppen. Gleichzeitig bietet es aber auch einen Ort, an dem man ohne Rahmenangebot Kontakte zu anderen Kunstinteressierten knüpfen und pflegen kann. Die verschiedenen kommunikativen Begegnungsmöglichkeiten bilden eine offen zugängliche Sitzlandschaft, welche ein Podium, Workshop-Zonen, Lounges und Esstische beinhaltet. Dabei nimmt neben dem Mobiliar das Dach eine zentrale Rolle in der Raumgestaltung ein. Der Pavillon schafft einen Ort für Kommunikation. Kommunikation, welche je nach Bedürfnissen frei gewählt oder gestaltet werden kann. Die Grenzen zwischen formellen und informellen Begegnungen sind fliessend und der Austausch zwischen allen Besuchergruppen wird gefördert. Zeit Detaillierter Ablauf Art der Veranstaltung Detailbeschrieb Nochmals Internetrecherche nach Sitzlandschaften, Möbel, etc...alles was mir so im Kopf rumschwirrte. - weg von den Räumen und Zonen - Idee der „lange Tafel“ --> bringt Leute zusammen - Sprecher sitzen im Publikum - (blurring boundaries...all of a sudden you realise that you‘re sitting next to a lecturer - Tische als „raumgebendes“ Element - Bartisch, Esstisch, Loungetisch --> dazu gehörende Sitzelemente - eine „Sitzlandschaft“ entsteht, die Tischgruppen anstatt Nischen bildet Schematischer Grundriss mit Längs- und Querschnitt. Erstes Probemodell mit Schaumkarton. Internet Internet Bibliothek Bibliothek Skizze, Modell Skizze, Modell Morgen, 11-13 Uhr Nachmittag, 13-16 Uhr Abend, 16-19 Uhr Begrüssung der Gäste um 11 Uhr, Start der Gespräche 13.00 Start der Workshops, Dauer 60 Minuten bis 14.00 Podiumsgespräch startet um 16.15 Uhr, Dauer max. 60 um 11.30 Uhr, Gesprächsdauer 60-90 Minuten, das Ne- Uhr. 30 Minuten Übergage-Pause für nächsten Work- Minuten bis 17.15 Uhr. Start Vortrag 17.30 Uhr, Dauer benaktivitäten aber nicht tangiert werden, ist ein offenes shop. Der startet um 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Falls man max. 60 Minuten. Schluss Programm um 18.30 Uhr, Ende nach hinten möglich. amAbendprogramm teilnehmen möchte, hat man noch bleibt den Besuchern noch 30 Minuten um etwas zu ein halbe Stunde Zeit um etwas zu trinken etc. trinken, unter sich zu diksutieren etc. Diskussionen für Branchenschaffende Öffentliche Workshops, Anmeldung Podiumsdiskussionen und Vorträge Das Kunstmuseum lädt gezielt Personen, welche im DasAngebot ist für Bildungsstätten wie auch Privatper- Als erstes gibt es eine Podiumsdisskussion mit vom Kunstbereich tätig sind, zum Austausch und zu Dis- sonengedacht.EswerdenverschiedeneWorkshopsAl- Kunstmuseum geladenen Gästen (max. 5), welche kussionen aktueller Themen ein. Dies sind Kuratoren, tersstufeentsprechendangeboten.DieskönnenWerkbe- öffentlich zugänglich und ohneAnmeldung ist. Danach Restauratoren, Museumsdirektoren, Künstler, etc sprechungen,Epochenanalyse,Themen-Erarbeitungen findet ein Vortrag zumThema desTages statt, der ebensein. Von einer kundigen Person geleitet, erarbeitet die falls öffentlich ist Gruppe das jeweilige Thema selber. Anzahl beteiligte Personen Max. 8 Personen pro Diskussionsrunde Ort Lounges (Anischt Grundriss / oder Perspektivisches Podium und Workshopraum Bild?) Besucherstrom Ansicht Grundriss, mit Besucherstrom eingefärbt Max. 20 Personen pro Gruppe Gedacht für 200 Personen Podium und Zuschauerraum Internet Nebenaktivität Visualisierung aussen Bibliothek Skizze, Modell Grundriss 1:100 Schnitte 1:100 Visualisierungen innen Vorprojekt 1:100 / 1:50 10 Projekt 1:50 17 24 Dokumentation 01 08 15 2. ZK KW 46 SK KW 47 KW 48 Recherche und Analyse 30 W1 KW 39 W2 KW 40 September Oktober Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 KW 49 November | Dezember 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 29 22 VA KW 48 05 KW 52 KW 01 Dezember Januar 14 KW 02 Recherche und Analyse Dokumentation 12 19 SK KW 51 November Dezember Veranstaltungs-Orte „Partitur der Veranstaltungen“ 11-14 Uhr I Diskussions-Inseln KM lädt Gäste aus der Branche (z.B. Kuratoren, andere Museumsdirektoren, Restauratoren, Künstler, etc.) ein zum Austausch zu aktuellen Themen. Diskussionen in kleinen Gruppen von 6-8 Personen. Halböffentlich. KW 03 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 23 09 30 W1 KW 39 KW 06 Januar Februar W2 KW 40 September Oktober 13 20 27 W3 KW 41 KW 42 KW 43 KW 51 Woche 49 Vorprojekt 1:100/1:50 Konzeption und Entwurf 07 03 1.ZK KW 44 KW 45 Oktober November 10 Projekt 1:50 17 24 01 KW 47 Dokumentation 08 15 2.ZK KW 46 KW 49 KW 50 November Dezember 29 22 VA KW 48 05 Dokumentation 12 19 SK KW 51 KW 52 KW 01 KW 02 KW 03 Dezember Januar 14 OH 26 KW 04 02 KW 05 FB 09 KW 06 Januar Februar Modellieren des Daches Verweil-Orte Podium KW 50 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | Woche 47 Wochenblatt - Semesterprojekt „Sorry, we‘re closed! - Studierende: | C. Urbani | 23 22 Diner für zwei Workshop-Inseln Esstische Diskussions-Inseln Lounges 43.675 14-16 Uhr I Workshops-Inseln Das KM bietet Workshops und interaktive Werkbetrachtungen für Schulen und Erwachsenengruppen an (Teilnehmerzahl max. 20). Öffentlich, per Anmeldung. 16-19 Uhr I Podium Das KM organisiert Vorträge, Podiumsdiskussionen und Werkbetrachtungen zu aktuellen Themen. Öffentlich, ohne Anmeldung, keine Teilnehmerbeschränkung. Internet 11-19 Uhr I Bar Warme und kalte Getränke, Snacks. Erstes Probemodell mit dem Fliegengitter. Internet 60.005 Internet Bibliothek Bibliothek Skizze, Modell Skizzen zu den Stützen Modell 1:50, leicht veränderte und reduzierte Innenausstattung Skizze, Modell Definition der verschiedenen Kommunikations-Orte. Bibliothek Skizze, Modell Skizzen zur Dachform von verschiedenen Seiten gesehen Die Einzelentwürfe wurden am 17. Januar 2014 den Vertreterinnen und Vertretern des Kunstmuseums Basel vorgestellt. Am Institut Innenarchitektur und Szenografie waren Doz. André Haarscheidt und Prof. Andreas Wenger für die Betreuung der Studierenden des 3. und 5. Semesters verantwortlich. www.fhnw.ch/hgk/iis April 2012 21 | Fachbeitrag | Dateinamen Der Dateiname ist Dein Freund Struktur erleichtert das Arbeiten Egal, ob es um den Text für die Hausarbeit geht oder um den CAD-Plan für das Entwurfsprojekt: Fast unsere gesamte tägliche Arbeit speichern wir in Dateien auf unseren Rechnern. Dazu kommen Downloads aus dem Netz und die Dokumente, die wir mit anderen austauschen, per E-Mail oder über Internetplattformen. Klingt unübersichtlich? Ist es auch. Aber mit ein paar Regeln könnt ihr den Durchblick im Datendschungel behalten. reich, wenn man doch nochmal auf den Stand von vor drei Ta gen zurückgreifen möchte. Um die Dateien sauber abzulegen, stelle ich jeder Version ein fach das Datum voran. Dadurch erkennt man schnell, welche Version die jüngste ist. Unser Beispiel von oben hieße nun also: „140412-Ornamentbeton-Hausarbeit-BaustoffkundeProf-Mueller.docx“. Das Datum wird dabei in Anlehnung an die DIN 5008 „rückwärts“ geschrieben. Vorteil: So ordnet der Windows Explorer bzw. der Finder auf dem Mac die Dateien automatisch in der richtigen Reihenfolge an. Das Prinzip, Dokumente „sprechend“ zu benennen und nach Datum geordnet abzulegen, sollte natürlich auch auf Ordner angewendet werden. Ein Beispiel: Alle Dateien eines Seme sters für ein Fach könnten z. B. im Ordner „2013-14-WS-Bau stoffkunde-Prof-Mueller“ abgelegt werden. Die Dateien des Sommersemesters kämen dann in den Ordner „2014-SoSeBaustoffkunde-Prof-Mueller“ und so weiter. Tägliche Datensicherung und Dateizugriff von unterwegs Wer seine Dateien sorgfältig ablegt, sollte sie auch sorgfältig sichern. Sonst kann ein umgekippter Kaffeebecher auf dem Laptop die Arbeit von Monaten zerstören. Die Klassiker für die Datensicherung sind USBSticks, CD-ROMs oder – schon deutlich besser – mobi le Festplatten. Darauf können entweder einzelne Dateien, ganze Ordnerstrukturen oder ein Backup des gesamten Rechners gesichert werden. Zum Speichern der täglichen Arbeit, bieten sich OnlineDienste wie Dropbox, Wuala oder Google Drive an. Sie können direkt ins Betriebs system integriert werden und sichern neu erstellte oder gerade bearbeitete Dateien, sobald eine Onlineverbin dung besteht, auf einem Cloud-Server im Internet. Wer möchte, kann seine Dateien auf einem zweiten Rechner per Online-Synchronisation automatisch aktualisieren las sen oder bestimmte Ordner Quelle: Eric Sturm Ein professioneller Umgang mit Dateien fängt mit scheinbar banalen Kleinigkeiten wie den Dateinamen an. So sollte man sich möglichst ein logisches System überlegen, nach dem dann zukünftig alle eigenen Dateien benannt werden. Wer „sprechende“ Dateinamen verwendet, spart später viel Zeit, wenn er nach einem bestimmten Dokument sucht. Dass Da teinamen heute beliebig lang sein können, sollte man nutzen und möglichst viel Information über den Inhalt einer Datei in den Dateinamen packen. Da manchmal vom Betriebssystem nur ein Teil des Dateinamens angezeigt wird, sollte das spezi fische vorne im Dateinamen stehen, das allgemeinere eher hinten. Ein sinnvoller Dateiname für eine Hausarbeit könnte also sein: „Ornamentbeton-Hausarbeit-Baustoffkunde-ProfMueller.docx“. Das ist schon ganz gut, aber noch nicht perfekt. Arbeitet man länger an einer Datei, besteht die Gefahr, zwischendurch mit einem Klick auf „Speichern“ die Arbeit von Stunden oder gar Tagen zu überschreiben. Ich selbst mache es daher so: Zu Ar beitsbeginn speichere ich die Datei, an der ich vielleicht am Vortag schon gearbeitet habe, unter einem neuen Namen ab. So bleibt – ganz ohne technischen Schnickschnack – auf der Festplatte pro Arbeitstag eine Version der Datei. Sehr hilf Sprechende Ordnernamen für mehr Überblick 22 April 2014 Eric Sturm Webdesigner, Fachautor und Blogger in Berlin. Seit 2007 selbstständig, vorher Online-Projektmanager in verschiedenen Agenturen und Un ternehmen. Herausgeber des Online-Magazins Internet-fuer-Architekten. de (seit 2003) und Betreiber des Video-Blogs architekturvideo.de (seit 2007). Seit 2012 Lehrbeauftragter für „Interaktive Medien“ im Master studiengang Architektur Media Management (AMM) an der Hochschule Bochum. Treffen Sie jetzt die Vordenker der Branche und sprechen Sie mit ihnen über das, was zukünftig wichtig ist! mit Kommilitonen oder Auftraggebern „teilen“. Ebenso mög lich ist der Zugriff via Webbrowser, also praktisch von jedem beliebigen Rechner mit Internetzugang. Sehr hilfreich sind auch die Apps, die die Cloud-Speicher-Dienste anbieten. Mit wenigen Handgriffen kann man damit auch unterwegs auf seine Dateien zugreifen. Und wer seine Dateien ordentlich benannt hat, findet noch schneller, wonach er sucht. Internationale Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen, Investieren und Betreiben 1.–2. Juli 2014 Quelle: Eric Sturm www.consense-messe.de Bequemer Zugriff auch von unterwegs: Dateiverwaltung mit Dropbox im iPad April 2014 23 Ideeller und fachlicher Träger: FÜR ARCHITEKTEN UND BAUUNTERNEHMER Foto: Fred Froese, Berlin ➔ | Fachbeitrag | Online-Recherche Erfolgreiche Recherche beginnt im Kopf Merksätze zur Online-Recherche Es lohnt sich vor der Online-Recherche allgemeine Fragen zu stellen und sich nicht einfach blindlings auf die Suche zu begeben. Immerhin ist das im WWW gesammelte Wissen nicht geordnet. Deshalb haben wir Merksätze zusammen getragen, damit Eure Online-Recherche einfacher und effektiver wird. Ein alltägliches Praxisbeispiel: Ein Kollege einer Dänischen Ta geszeitung bat im August 2011 per E-Mail um Hilfe bei der Suche nach einem Deutschen: „I am looking for a phone number or email for Volker Hauth; a German architect/engineer who studied at the Technical University of Hamburg-Harburg together with Mohamed Atta – the ringleader from the 11. september-attack.” Mehr, als in der Mail stand, wusste ich nicht, nur eines: Nach Volker Hauth googlen (egal, mit welcher Suchmaschine) wür de mir zig-tausende „Treffer“ bringen, aber kein Ergebnis (tat sächlich gibt es mindestens drei „Volker Hauth“ in Deutsch land, man findet einige Telefonnummern, aber keine Mailadresse.) Eine gute Recherchefrage lautet „Wer müsste die Antwort wissen?“ Klingt banal, klappt genial. In diesem Fall war mei ne Hypothese: Wer Architektur studiert, wird meist Architekt. Und vielleicht sitzt der Gesuchte immer noch in Hamburg. Mithin: Woher kriege ich Informationen über Architekten in Hamburg? Selbstverständlich von der Architektenkammer. Auf der Homepage der „Hamburgischen Architektenkammer“ gibt es unter „Öffentlichkeit“ den Menüpunkt „Architektenund Stadtplanerliste“. In der Datenbank fand ich nach Eingabe von „Hauth“ im Suchfeld Telefonnummer, Mailadresse und Büroanschrift. Dies Beispiel führt schon ins „Deep Web“, jenen Teil des World Wide Web, den Suchmaschinen nie erfassen können: Die Homepage der Architektenkammer können sie ‚indexieren‘, die Inhalte einer dort hinterlegten Datenbank bleibt ihnen verschlossen. Suchmaschinen sind Waffen „Universal“Suchmaschinen, die das ganze Netz ohne thema tische, sprachliche, nationale oder zeitliche Grenzen durch suchbar machen wollen, sind unverzichtbare Werkzeuge. Jede von ihnen hat eine eigene Datenbank bietet also einen eige nen Blick aufs Internet. „Universal“Suchmaschinen (mit eigener Datenbank) – Google – Ask – Baidu – Bing – Exalead Search – Yahoo (Yahoo nutzt die Datenbank von Bing) – Yandex 24 April 2014 „Meta“Suchmaschinen reichen die Sucheingaben der Nutzer an verschiedene andere Suchmaschinen und stellen die Er gebnisse zusammen. Startpage liefert Ergebnisse von Goo gle, gibt aber die Daten der Nutzer nicht weiter – wer Wert auf seine Privatsphäre legt oder wem die ‚Personalisierung‘ von Google nicht gefällt, der sollte diese Suchmaschine verwen den. „Meta“Suchmaschinen (fragen mehrere Suchmaschinen ab) – DuckDuckGo – Gigablast – IxQuick – metager – Startpage Eine Übersicht über alle relevanten Suchmaschinen findet ihr hier: www.eine-woche-ohne.de Gezieltere Suche im Netz Bei allen Suchmaschinen kann man mehrere Suchbegriffe eingeben und mit verschiedenen „Operatoren“ zu einer Suchkette verknüpfen. Die grundlegenden Verknüpfungen sind „und“, „oder“ und „nicht“ sowie die Anführungszeichen „“ und das Sternchen *. Einfache Suchmaschinenoperatoren – „+“ sucht nach Dokumenten, in denen alle Suchbegriffe vorkommen. Dabei ist die Reihenfolge der Suchworte auch ihre Rangfolge. – „OR“ findet Treffer, in dem mindestens ein Suchwort vor kommt. „-“ das Minuszeichen schließt Suchbegriffe aus: Doku mente, in denen sie vorkommen, werden nicht angezeigt. – „“sucht nach den umschlossenen Suchworten in exakt der Reihenfolge, wie sie eingegeben worden sind („Phrasen suche“). – „*“ ist ein Platzhalter für Fehlendes, ein Buchstabe, ein Wort oder einen ganzen Satz. Architek* findet Architekt, Architektur und Architekturstudium und mehr. Kombinationen sind möglich! Die Phrasensuche mit dem Platzhalter: „Alvaro * Vieira“ findet z. B. den vollständigen Namen des Architekten Álvaro Joaquim de Melo Siza Vieira. Groß- und Kleinschreibung spielt für die Suche dabei keine Rolle Erweiterte Operatoren Neben diesen Operatoren bieten viele Suchmaschinen „er weiterte“ Operatoren an – und unterscheiden sich darin sehr stark – deswegen sollte man bei jeder einmal nach den speziellen Suchmöglichkeiten schauen. Einige Erläuterungen am Beispiel Google: Man kann die Er gebnisse dort nach Sprachen, nach Ländern und nach dem Aktualisierungsdatum filtern – all das funktioniert eher schlecht, weil Maschinen nur bedingt ermitteln können, in welcher Sprache eine Webseite vorhanden ist, woher sie stammt und wie alt sie ist. Wichtig: Mit dem Aktualisierungs datum ist tatsächlich das Funddatum durch Google gemeint. Sehr gut hingegen funktionieren die erweiterten Opera toren, die von Programmen eindeutig entschieden werden können: - site:DBZ.de gezielte Suche auf einer Webseite, nicht im ganzen Index der Suchmaschine. Diese Suche sollte man mit allen Suchmaschinen machen. Was die eine nicht kennt, findet vielleicht eine andere. - -site:DBZ.de kombiniert mit einem Minuszeichen wird die DBZ-Webseite von der Suche ausgeschlossen. Albrecht Ude, freier Journalist, ist seit über 10 Jahren Trainer für Recherchen und Kommunikationssicherheit. Er ist Redakteur des Newsletter Netzwerk Rechreche. www.ude.de - filetype:pdf verengt die Ergebnismenge auf einen be stimmten Dateityp, z. B. nur pdf-Dateien. Jeden Dateityp könnt ihr abfragen. Ihr könnt die erweiterten Operatoren kombinieren! Legendär ist die Suchabfrage eines holländischen Kollegen, sie lautete `site:.mil filetype:pdf „not for publish“´ – sucht nach allen PDFs in der Domain des US-amerikanischen Militärs, in de nen „not for publish“ vorkommt. - intitle: damit suchen Bing und Google nach Seiten, bei denen die Suchworte im Titel vorkommen. - intext: damit sucht Google nach Seiten, bei denen die Suchworte im Text vorkommen (bei Bing heißt der Operator: inbody). - inurl: damit sucht Google nach Seiten, bei denen die Suchworte in der Webadresse (URL) vorkommen. - inanchor: damit suchen Google und Bing nach Seiten, bei denen die Suchworte in Hyperlinks vorkommen. Dateiname: Entwurf_01_GRAPHISOFT_Entwurf_032014; Seite: 1; Nettoformat: (200.00 x 90.00 mm); Datum: 14. Mar 2014 05:58:29; PDF-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien ARCHICAD Ice Skating Rink, Romania I Mihai Macavei, geplant mit der ARCHICAD Studentenversion Die Architektursoftware für kreative Köpfe und starke Entwürfe Arbeiten Sie mit dem Programm, das zu Ihnen passt! Alles über die kostenlose Studentenversion der weltweit führenden BIM-Software, unsere Workshops, Webinare und unser Tutoren-Programm unter: Jetzt n triere regis ein und nde hene Woc apest d in Bu nen. w e g in graphisoft.de/next graphisoft.at/next Next | Fachbeitrag | Online-Recherche Die Suche inurl:architektur liefert nur Ergebnisse, bei denen „architektur“ Bestandteil des Domainnamens, des Ver zeichnisses oder des Dateinamens ist. Jede Suchmaschine kann nur anzeigen, was sie gefunden hat. Liefert sie keine zufriedenstellenden Ergebnisse, sollte man andere Suchmaschinen befragen, vielleicht finden diese mehr. Verborgene Schätze heben Auf vielen Webservern liegen viel mehr Dokumente, als auf den Webseiten sichtbar verlinkt sind. Diese Schätze kann man durch intelligente Nutzung der Suchmaschinen heben. Bei solchen Recherchen lohnt es, mehrere Suchmaschinen paral lel zu nutzen. Bezahlschranken können mit normalen Suchmaschinen um gangen werden – z. B. kann man Funde aus den Datenbanken von Genios oder Lexisnexis oft gratis im freien WWW finden. Wenn die Paywalls darauf basieren, nach einer bestimmten An zahl von Seitenabrufen Geld zu verlangen, kann man den Brow ser wechseln oder versuchen, im verwendeten Browser die Iden tifikationskennzeichen zu löschen, meist sind es Cookies. Wikipedia ist ein guter Anfang – aber unzuverlässig! Wikipedia muss man mit spitzen Fingern und kritischem Verstand benutzen. Die „freie Enzyklopädie“ ist wunderbar, um sich schnell zu informieren. Aber es gibt kein einheitliches Niveau der Artikel: man muss jeden auf seine Qualität und Glaubwürdigkeit prüfen. Dafür muss man mindestens einen Blick in die „Versionsgeschichte“ und auf die „Diskussion“ zum Artikel werfen. Hier findet man die komplette Entstehungsge schichte und kann die Diskussion der Bearbeiter verfolgen, um ein Gespür für dessen Stärken und Schwächen zu entwickeln. Besondere Vorzüge der Wikipedia für Recherchen – Die „Weblinks“ sind von Menschen (nicht von Maschinen) handverlesene und bewertete Seiten zum Thema – gute Rechercheeinstiege! – Die „Einzelnachweise“ liefern weitere externe Quellen – Die unterschiedlichen Sprachversionen (linke Spalte) – Die „Kategorien“ (ganz unten auf der Seite) eröffnen eine Verschlagwortung von allem Wissen, das in der Wikipedia enthalten ist – Die „Listen“ liefern hilfreiche Übersichten Ein Beispiel: Wer Informationen über Architektur in Hamburg sucht, sollte Suchmaschinen ignorieren. Der Wikipedia-Artikel „Architektur“ verlinkt auf die Kategorie, also das Schlagwort, „Architektur“, diese wiederum auf die Unterkategorie „Archi tektur (Hamburg)“. Unter diesem Schlagwort findet man 13 Wikipedia-Seiten und die Unterkategorien „Architekt (Ham burg)“ und „Bauwerk in Hamburg“. Von intelligenten Men schen bereitgestelltes Wissen, viel hilfreicher als Tausende Treffer von Suchmaschinen! Zu Risiken und Vorteilen der Wikipedia gibt es zwei „Merkzet tel“ von mir auf: www.ude.de 26 April 2014 Datenbanken finden und Informationen nutzen Die besten Informationen findet man oft in Fachdatenbanken. Deren Inhalte sind Teil des „Deep Web“, das nicht von Such maschinen erfasst wird. Wie findet man also Datenbanken? Hilfreich sind zum einen die Weblinks passender Wikipeda-Ar tikel, dort sind oft wichtige Datenbanken verlinkt. Für die in ternational relevanten Links muss man die englische Version der Artikel ansehen. Ferner gibt es Datenbanken von Daten banken und Webkataloge. Der größte Webkatalog, das „Open Directory Project“ listet über 2 700 Links unter „Arts: Architecture“ auf. http://dmoz.org/Arts/Architecture/ Das Datenbank-Informationssystem (DBIS) der Uni Regensburg verzeichnet alle Datenbanken, die in wissenschaftlichen deut schen Bibliotheken recherchierbar sind – und dort auch kosten frei! Der Katalog ist durch Fachübersicht, alphabetische Liste und Suchfunktion gut erschlossen; das Fachgebiet „Architektur, Bau ingenieur- und Vermessungswesen“ verzeichnet 380 Einträge http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/ Weitere Hinweise auf fachbezogene Links und Literatur findet man bei „Webis – Sammelschwerpunkte an deutschen Biblio theken“ http://wikis.sub.uni-hamburg.de/webis/ sowie weltweit im internationalen Wissenschaftsprotal World WideScience http://worldwidescience.org/ Quellen prüfen Der wichtigste Check bei Material aus dem Netz: Woher kommt es, wem gehört die Domain? Alle deutschen Domains findet man bei Denic, „Deutsches Network Information Center“: www.denic.de Für jede „Top Level Domain” gibt es eine solche Datenbank. Die komplette Liste weltweit: www.iana.org Einen weiteren „Merkzettel“ der Domainrecherche gibt es hier: http://www.netzwerkrecherche.de/files/nrwerkstatt-09-quellenmanagement.pdf (S. 87-97). Checkliste – Hilfreiche Fragen vor jeder Recherche im Internet: 1. Ist Online-Recherche überhaupt geeignet für meine Frage? Oft ist ein Anruf oder eine Bibliothek hilfreicher. 2. Wonach suche ich? Wie könnte das Dokument aussehen, das ich brauche; wer müsste die Information aus erster Hand haben? 3. Wie lauten geeignete Suchworte? 4. Welche Sprache ist für die Suche geeignet? 5. Schadet oder nützt Personalisierung? (Viele Suchmaschinen wie z. B. Google „personalisieren“ die Suche anhand des durch die IP-Adresse ermittelten Ortes oder der gespeicherten Suchgeschichte des Suchen den. Das kann hilfreich sein, muss es aber nicht. Startpa ge.com liefert unpersonalisierte Ergebnisse von Google). | Information to go | APP und Webseiten mobile Information Im Internet ist es wichtig, nützliches Wissen von unnützem zu trennen. Einige Apps und Webseiten, die rundum Architektur, Städtebau, Detailplanung und Theorie wissenswertes verbreiten. Produkte/Materialien/ Dimensionen to go Materialarchiv materialarchiv.ch Bau & Design app-bau-design.de/iPhone, Kostenlos app-bau-design.de Kostenlos Materialdatenbank Produktarchiv U-Wert itunes.apple.com iTunes: 2,69 € Mobile Berechnung des U-Werts Pro-Report www.pro-plan.net Kostenlos Mobiles Bautagebuch Design Dimensions designdimensionsapp.com Kostenlos mit Werbung Vermessung der Dinge: Wer den Neufert gera oder ohne Werbung für de nicht zur Hand hat, kann auf diese App zu rückgreifen (Meterangaben schwierig) $ 4.99 D-Photo Measures Free d-solutions.be/d-measures Kostenlos Vermisst den Raum anhand von Fotos Pläne, Skizzen, Fotos 360Panorama https://itunes.apple.com/, https://play.google.com/ store/ iTunes: 0,89 € Google play: 0,76 € 360° Aufnahmen von Innen- und Außenräu men SketchBook https://itunes.apple.com/, https://play.google.com/ store/ iTunes: 4,49 € Google play: 3,99 € Skizzen-App zur Bearbeitung von Fotos und Plänen Idea (von Adobe) http://www.adobe.com/de/ products/touchapps.htmls Kostenlos, nur für iPhones erhältlich Digitaler Skizzenblock: Weiterbearbeitung von Fotos und eingescannten Plänen Save2pdf https://itunes.apple.com/ iTunes: 4,49 € Konvertiert die meisten Dateiformate in ein PDF Goodreader https://itunes.apple.com/ iTunes: 4,49 € pdf-Dokumente können mit Notizen bearbeitet werden Photoshop Express photoshop.com/products/ photoshopexpress Kostenlos Die abgespeckte Version von Photoshop für das Handy AutoCAD WS autodesk.com/products/ autocad-360/overview Kostenlos Mobiles zeichnen, 3D-Darstellungen anzeigen lassen und ausdrucken von unterwegs Flipboard Flipboard.com Kostenlos Synchronisiert alle Sozialen Netzwerke mit dem eigenen erstellten Magazin Stylepark https://itunes.apple.com/ Kostenlos Die gesamte Datenbank von Stylepark und alle redaktionellen Artikel aus dem Bereich News&Stories sind abrufbar Architektur to go Webseiten DBZ, Archdaily, Archilovers, Architekturtheorie.eu, Designboom, Dezeen, Baunetz, Heinze April 2014 27 | Neuheiten | Ökologische Materialien Wer sich immer schon gefragt hat, welche Produkte ökolo gisch zertifiziert sind, findet die Antwort auf Biobau-Portal.de. Seit Anfang Oktober 2013 können Architekten auf der Websei te zertifizierte Produkte finden, Projekte ansehen und Artikel zum wohngesunden Bauen lesen. Die übersichtliche Webseite erklärt detailliert Gütesiegel und Zertifikate. In der Schadstoff Bibliothek finden Architekten alle Gesundheit gefährdenden Materialien, Flüssigkeiten uvm. Zurzeit sind noch nicht allzu viele Produkte eingepflegt, man kann jedoch darauf hoffen, dass die Datenbank weiter wächst. Für 2014 möchte das Por tal auch in der Schweiz und in Österreich mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Märkte online gehen. www.biobau-portal.de Ey Karamba! In Echtzeit das Tragverhalten von Raumtragwerken prüfen und verändern: Bollinger+Grohmann, renom miertes Ingenieurbüro aus Frankfurt am Main, hat gemeinsam mit der Universität für angewandte Kunst Wien das Programm Karamba entwickelt. Mit dem Programm lassen sich räumliche Fachwerke und Rah men analysieren. Karamba ist in die parametische Umgebung von Grashopper eingebunden, was wiede rum ein Plug-in für Rhino ist. Es ist einfach zu bedienen und auf die Bedürfnisse von Architekten in der frühen Entwurfsphase abgestimmt. Auf der Webseite werden Tutorials angeboten. Und Gh-Dateien, Grashopper 3D-Dateien, stehen zum Download bereit. Die Studentenversion kostet 30 € und ist mit den Versionen Rhino4 or Rhino5 32bit or 64bit und Grasshopper 0.9.xxx kompatibel. Foto: Florian Hafele www.karamba3d.com Der parametrische Entwurf des Kunstpavillons „White Noise“ wurde in Oberndorf realisiert 28 April 2014 Revolution der Brille Google Glass revolutioniert die Brille: Haben sie früher dem Tragenden eine bessere Sicht beschert, sind sie heute das auf der Nase sitzende Smartphone. Google Glass kann u. a. Videos aufnehmen, Informationen abrufen, Richtungen angeben, Fotos aufnehmen, Videoanrufe übermitteln und Übersetzungen anzeigen. Wie aus einem Science-FictionFilm ist das Design puristisch. Als Lese- oder Sonnenbrille ist das Gestell mitsamt dem Display lediglich 50 g schwer. Das Display sitzt auf dem Bügel oberhalb des rechten Au ges. Durch Bewegungen und Sprachbefehle lässt sich die Datenbrille steuern. Dabei beginnt die Zauberformel immer mit den Worten „ok, glass“, danach kann der Befehl geäu ßert werden, „record a video“. Und schon nimmt die Kamerafunktion ein Video auf. Das kann wiederum sofort in Sozialen Netzwerken hochgeladen werden. In den Farben Schwarz, Rot, Grau, Weiß und Blau werden die Prototypen zurzeit von sogenannten „Explorer“ in den USA getestet. Google Glass wird frühestens in einem Jahr in Serie gehen, also Geduld! www.google.com/glass Ein Lautsprecher aus Beton Es ist denkbar einfach den ovalen Lautsprecher P.A.C.O. zu steuern. Eine schnelle Bewegung der Hand lässt z. B. ein an deres Lied abspielen. Zudem kann der Benutzer aufgrund von Bewegung die Lautstärke regulieren, das Gerät ein- und aus schalten sowie die Lieder vor- und zurückspulen. HCI, Human Computer Interaction, nennt sich diese Sensorik. Via Blue tooth können verschiedene Endgeräte angeschlossen werden. Durch das Material Beton und Tannenholz hat P.A.C.O. einen guten Klangkörper. Der Beton sorgt für eine gute Resonanz der Basstöne, das Holz für die der hohen Töne. An den Laut sprecher können ein Verstärker oder auch Boxen angeschlos sen werden. Zusätzlich gibt es einen USB-Eingang, der alle gängigen Geräte mit P.A.C.O. verbindet. Die Betreiber stellen auf der Seite Digital Habit(s), auf der P.A.C.O. angeboten wird, eigene Bausätze anderer HiFi-Geräte kostenlos zur Verfügung. Dateiname: Entwurf_01_AIA_Anz_AFA_01-2013; Seite: 1; Nettoformat: (81.00 x 122.00 mm); Datum: 14. Mar 2014 05:58:20; PDF-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien „Ich hab’ besseres zu tun als mir ständig Sorgen zu machen.“ Jetzt informieren: Honorarrechtsschutz für Architekten und Ingenieure www.digitalhabits.it DIE BERUFSHAFTPFLICHT DER AIA. FÜR ARCHITEKTEN UND INGENIEURE. Wir von der AIA möchten, das Sie Ihren Kopf frei haben für Ihre Ideen, Pläne und Projekte. Deshalb kümmern wir uns um Ihre Sicherheit. Und das, mit perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Leistungen. Informieren Sie sich über unsere fairen Tarife unter: www.aia.de AIA AG Kaistraße 13, 40221 Düsseldorf Telefon 0211 49365-0 April 2014 29 | Weiterbildung | Fernlehrgang Energieberater www.i-na.de, www.ina-darmstadt.de Die ina Planungsgesellschaft wurde von vier ehemaligen Mitarbeitern des Fachgebiets Entwerfen und Energieeffizientes Bauen des Fachbereichs Architektur der Technischen Universität Darmstadt gegründet. Sie bieten Fernlehrgänge an: zum zertifizierten „Energieberater TU Darmstadt“ für Wohn- und Nichtwohngebäuden und zum „Fachplaner TU Darmstadt“ für Passivhäuser und Plus-Energie-Häuser. Es ist insofern ein interessanter Lehrgang, da die Politik ihr Ziel formulierte bis 2021 nur noch Niedrig energiehäuser zu bauen. Die IT-basierten Fernlehrgänge richten sich an Architekten, Ingenieure, Techniker und Handwerker gleichermaßen. In Kooperation mit dem Fachbereich Entwerfen und Energieeffizientes Bauen der TU Darmstadt von Prof. Man fred Hegger sollen Teilnehmer in der Energieberatung geschult werden. Das E-Learning lässt die Teilnehmer ortsunabhängig und zeitlich flexibel lernen. Quartalsweise müssen Arbeiten in Darmstadt abgelegt werden; in der restlichen Zeit betreuen Tu toren die Learning-Suite, eine Online-Plattform, die allen Teilnehmern zugänglich ist. Die Kosten sind abhängig von Unter richtseinheiten und können von 990 bis 1 990 € betragen. BDB-Mitglieder, Studenten und Auszubildende erhalten auf den Fern lehrgang Rabatt. Duales Studium des Bauingenieurwesens www.fh-koeln.de Der 9-semestrige Studiengang verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung. Seit 2002 bietet die FH Köln den Du alen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen an, in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW und dessen Ausbildungszentrum Kerpen. Im Grundstudium vermitteln Professoren zuerst bauspezifische Grundlagen und Methoden, bevor die Studierenden eine der Studienrichtungen Baubetrieb, Geotechnik, Konstruktiver Ingenieurbau, Verkehrs wesen oder Wasserwirtschaft wählen und vertiefen. Parallel zum Studium absolvieren sie eine von der IHK anerkannte Be rufsausbildung. Die Ausbildung zu Beton- und StahlbetonbauerIn, KanalbauerIn, MaurerIn, RohrleitungsbauerIn, Straßenbau erIn, ZimmererIn oder BauzeichnerIn wird von den Betrieben bezahlt. Die berufliche Ausbildung übernehmen Baufirmen oder Ingenieurbüros. Bewerbungsvoraussetzung sind die Fachhochschulreife und ein Berufsausbildungsvertrag in einem, in Kom bination mit der Fachhochschule angebotenen Ausbildungsberuf. Die Studierenden schließen mit zwei Abschlüssen ab: Ba chelor of Engineering (B. Eng.) und der IHK-Prüfung zum gehobenen Baufachwerker oder Bauzeichner. Integrative Technologies and Architectural Design Research www.icd.uni-stuttgart.de Der neue Studiengang ITECH an der Universität Stuttgart wird zum Wintersemester 2014/2015 zum ersten Mal angeboten, in Kooperation der Institute ICD und ITKE an der Fakultät Architektur und Stadtplanung. Immer zum Wintersemester können sich Bacheloranten der Fachrichtungen Architektur, Stadtplanung, Bauingenieurwesen, Biologie oder Bionik, Umweltingenieurwe sen und Maschinenbau sowie verwandter naturwissenschaftlicher Fächer für den 2-jährigen Studiengang bewerben. Das Stu dium möchte auf die technische Weiterentwicklung und die computergestützten Prozesse in der Architektur vorbereiten. Neben dem analytischen und kritischen Ansatz sollen die Studierenden durch Simulationen und anschließender Umsetzung die Gren zen der architektonischen und ingenieusen Praxis testen. Labore, Werkstätten und Arbeitsräume stehen den Studierenden zur Verfügung. Alle Kurse werden in englischer Sprache unterrichtet. Die Studierenden schließen das Studium mit dem Titel Ma ster of Science (M. Sc.) ab. Für den Masterstudiengang erhebt die Universität keine Studiengebühren. Integrierte Wohnungsbauentwicklung www.fh-mainz.de Das Masterstudium der integrierten Wohnungsbauentwicklung zielt auf die Einflussfaktoren und Nachfragesituationen für zu kunftsfähige Erneuerungsstrategien im Wohnungsbau und spezialisiert die Studierenden anwendungsbezogen auf dem Ge biet der strategischen Wohnungsbauentwicklung. Auf die 2-semestrige Spezialisierung können sich Bacheloranten der Archi tektur bewerben. Im Mittelpunkt des Studiums steht ein Jahresprojekt aus dem Bereich des Wohnungsbaus, das in enger Zusammenarbeit mit Experten und Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik analysiert, hinterfragt und konzeptionell weiterentwickelt wird. Die Absolventen des Master-Studiengangs sind in der Lage größere Projekte zu leiten oder als Manager zu führen und perspektivisch höhere Verantwortung in fachlicher Qualifikation und Personalführung anzu streben. Die Studierenden erhalten nach erfolgreich abgeschlossenem Studium den Titel Master of Science (M. Sc.). 30 April 2014 | Impressum | DER ENTWURF Sonderheft der DBZ Deutsche Bauzeitschrift Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Leseranalyse Architekten und Bauingenieure Verlag und Herausgeber: Bauverlag BV GmbH, Avenwedder Str. 55, 33311 Gütersloh, www.bauverlag.de Chefredaktion: Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich, Telefon: +49 5241 80-2111, E-Mail: burkhard.froehlich@ bauverlag.de (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Stellv. Chefredaktion: Dipl.-Ing. Sandra Greiser, Telefon: +49 5241 80-3096, E-Mail: sandra.greiser@bauverlag.de Redaktion DBZ/DER ENTWURF: Dipl.-Ing. Sarah Centgraf, Telefon: +49 5241 80-2119 E-Mail: sarah.centgraf@bauverlag.de Dipl.-Des. Sonja Schulenburg, Telefon: +49 5241 80-2637, E-Mail: sonja.schulenburg@ bauverlag.de Redaktion DBZ: Dipl.-Ing. Beate Bellmann, Telefon: +49 5241 80-2857, E-Mail: beate.bellmann@bauverlag.de Benedikt Kraft M. 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