programm - Kassenärztliche Vereinigung Hessen
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FORTBILDUNGS PROGRAMM JANUAR 2016 – JULI 2016 für Ärztinnen und Ärzte für Psychotherapeutinnen und -therapeuten für Praxismitarbeiterinnen und -mitarbeiter Dieses Fortbildungsprogramm finden Sie auf unserer Homepage unter www.kvhessen.de/fortbildungsprogramm ANMELDUNG SCHNELL UND EINFACH: Die Möglichkeit der Online-Anmeldung finden Sie unter www.kvhessen.de/veranstaltungsbuchung oder nutzen Sie unser Anmeldeformular auf Seite 58. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und AGB auf Seite 56f IMPRESSUM Veranstalter: Kassenärztliche Vereinigung Hessen Georg-Voigt-Straße 15 60325 Frankfurt am Main Hotline: 06151 158-414 Fax: 06151 158-517 E-Mail: veranstaltung@kvhessen.de Bildnachweis: S. 4: © contrastwerkstatt - fotolia S 26: © pressmaster - fotolia S. 35: © Robert Kneschke - fotolia S. 54: © WavebreakMediaMicro - fotolia 2 JANUAR 2016 – JULI 2016 Aus Gründen der Lesbarkeit wird im gesamten Fortbildungsprogramm die maskuline Form benutzt. Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Fortbildungen sind ein entscheidender Faktor, um die Aufgaben im Praxisalltag souverän bewältigen zu können. Daher ist das aktuelle Fortbildungsprogramm ein wichtiger Bestandteil unseres Serviceangebotes für Sie. Farblich nach den jeweiligen Zielgruppen getrennt, finden Sie sowohl als Arzt, Psychotherapeut oder auch als Praxismitarbeiter zahlreiche interessante Veranstaltungen zu den vielfältigen Praxisthemen. Selbstverständlich finden Sie auch in diesem Halbjahr neue Highlights in unserem Fortbildungsprogramm. Neben zwei Veranstaltungen zum Umgang mit Substitutionspatienten in der hausärztlichen Praxis, vermittelt der Kurs „gesunderfolg-reich“ Methoden zur Stressbewältigung und stärkt somit Sie als einzelnen Mitarbeiter und gegebenenfalls als Teil des Praxisteams. Die Komplexität der Verordnung von Heilmitteln wird ebenfalls Inhalt eines neuen Seminares sein. Neugierig? Dann schauen Sie rein! Zusätzlich werden wir kurzfristige Veranstaltungen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen außerhalb dieses Fortbildungsprogramms anbieten. Bitte verfolgen Sie hierzu die Veröffentlichungen in unserem Servicemagazin für Mitglieder „Auf den Punkt“ und auf unserer Homepage unter www.kvhessen.de. Wir freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen! Frank Dastych Vorstandsvorsitzender Dr. Günter Haas stellv. Vorstandsvorsitzender ÜBERSICHT UNSER ANGEBOT FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE AB SEITE 4 UNSER ANGEBOT FÜR PSYCHOTHERAPEUTINNEN UND -THERAPEUTEN AB SEITE 26 UNSER ANGEBOT FÜR PRAXISMITARBEITERINNEN UND -MITARBEITER AB SEITE 35 Individuelle QM-Beratung – auch in Ihrer Praxis Patientenbefragung Referenten Veranstaltungsorte Hinweise und AGB Anmeldeformular Anforderungsformular Patientenbefragung SEITE 54 SEITE 54 SEITE 55 SEITE 56 SEITE 56/57 SEITE 58 SEITE 59 UNSER ANGEBOT FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE UNSERE KVH-EXPERTEN PERSÖNLICHE QUALIFIKATION KVH Beratungs-Workshops für Ärzte – Ihr Wegweiser durchs KV-System......... 5 Grundlagen KV- und Gesundheitssystem............................................... 5 Zulassung, Niederlassung, Kooperationsformen..................................... 5 Honorar, Abrechnung und Qualitätssicherung....................................... 6 Grundlagen des EBM............................................................................ 6 Erweiterte Honorarverteilung (EHV) ...................................................... 6 Betriebswirtschaftliche Grundlagen ...................................................... 6 Wirtschaftliche Verordnungsweise.................................................................. 7 Einsteigerseminar für Ärzte in Weiterbildung.................................................. 7 Sprechstundenbedarf und Impfen.................................................................. 8 Verordnungsfähige Leistungen in der GKV .................................................... 8 Verordnungen in der kinderärztlichen Praxis................................................... 9 Verordnungen von Heilmitteln....................................................................... 9 Praxis und Familie – Geht das?.................................................................... 10 QEP® – Einsteigerseminar........................................................................... 10 Qualitätsmanagement leben........................................................................ 11 Grundlagen des Hygiene-Managements in der Praxis................................... 12 Professionelle Praxisorganisation................................................................. 15 Block 1: Patientenorientierte Kommunikation...................................... 15 Block 2: Personalmanagement und Mitarbeiterführung....................... 16 Block 3: Erfolgreiches und aktives Praxismarketing.............................. 16 Block 4: Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement................ 17 Abschlussprüfung Professionelle Praxisorganisation............................. 17 Beschwerden als Chance............................................................................. 18 Führungsqualitäten und Mitarbeitermotivation............................................ 18 Mitarbeitergespräche erfolgreich führen....................................................... 19 Kommunikation im Praxisteam..................................................................... 19 Konfliktlösungen durch Mediation............................................................... 20 Medical English for doctor-patient communication – Grundkurs................... 20 Medical English for doctor-patient communication – Aufbaukurs................. 21 Wundmanagement..................................................................................... 21 Kompressionstherapie................................................................................. 22 Hautkrebs-Screening................................................................................... 22 Essstörungen erkennen und behandeln........................................................ 23 Demenz in der hausärztlichen Praxis............................................................ 23 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS Neue Erreger – Aktuelle Herausforderungen................................................ 12 Grundlagen der Privatabrechnung nach GOÄ............................................... 13 Datenschutz................................................................................................ 13 Brandschutz in der Praxis............................................................................ 14 Erste Hilfe – Notfalltraining......................................................................... 14 Ganzheitliche Praxisgestaltung.................................................................... 15 4 JANUAR 2016 – JULI 2016 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN Erfolgreich ohne auszubrennen ................................................................... 24 gesund-erfolg-reich..................................................................................... 24 Strategien gegen Stress .............................................................................. 25 Selbst- und Zeitmanagement ...................................................................... 25 UNSERE KVH EXPERTEN KVH BERATUNGS-WORKSHOPS FÜR ÄRZTE – IHR WEGWEISER DURCHS KV-SYSTEM GRUNDLAGEN KV- UND GESUNDHEITSSYSTEM Der ambulante Gesundheitssektor ist außerordentlich komplex. Neben unzähligen Richtlinien, Abrechnungsgrundlagen, Zulassungskriterien und Kooperationsmodellen müssen sich niedergelassene Ärzte noch den Herausforderungen stellen, die für Freiberufler ohnehin gelten. Wir möchten Sie im Rahmen von kleinen, kompakten Workshops mitnehmen auf eine Reise durch die oft komplizierte Welt der vertragsärztlichen Tätigkeit. Unser Angebot richtet sich an Einsteiger und Alteingesessene gleichermaßen. Sie können also auch einfach Ihr Wissen auffrischen oder festigen – schließlich verändern sich die Dinge im ambulanten Sektor rasant und permanent. • Einführung in das KV-System • Aufgaben der KVH • interne Organisation der KVH • Zuständigkeiten der KV im Gesundheitswesen Als „Fremdenführer“ stehen unsere Berater bereit. Nutzen Sie deren Kompetenz, um sicher durch den „KV-Dschungel“ zu finden. Und lernen Sie bei den Workshops Kollegen kennen, die sich oft mit den gleichen Problemen herumplagen wie Sie. In den Workshops werden wir gezielt auf Ihre Bedürfnisse und Fragestellungen eingehen. Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 15 Teilnehmer maximal Berater der KV Hessen kostenfrei TERMINE: 1815 Mi 13.01.16 1822 Mi 27.01.16 KVH Frankfurt KVH Gießen 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. ZULASSUNG, NIEDERLASSUNG, KOOPERATIONSFORMEN • Arztregister • Zulassungswesen • Niederlassung in der Praxis • Kooperationsformen TERMINE: 1817 Mi 20.01.16 1818 Mi 20.01.16 1826 Mi 03.02.16 1833 Mi 17.02.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr KVH Kassel 15.00 – 19.00 Uhr KVH Gießen 15.00 – 19.00 Uhr KVH Darmstadt 15.00 – 19.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 5 UNSERE KVH EXPERTEN HONORAR, ABRECHNUNG UND QUALITÄTSSICHERUNG ERWEITERTE HONORARVERTEILUNG (EHV) • Vergütungsstrukturen • Honorarsystematik • Honorarbescheid Als einzige KV in Deutschland verfügt die KV Hessen über eine eigene Altersversorgung für die niedergelassenen Vertragsärzte – die Erweiterte Honorarverteilung, kurz EHV genannt. Seit 1954 gibt es dieses umlagebasierte Sozialsicherungssystem in Hessen. TERMINE: 1839 Mi 24.02.16 1840 Mi 24.02.16 1846 Mi 02.03.16 1852 Mi 09.03.16 KVH Frankfurt KVH Kassel KVH Gießen KVH Darmstadt 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. • Informationen über die gesetzliche Grundlage • Teilnahme an der EHV • Beiträge und Beitragsklassen • EHV und Angestellte • EHV und Selektivverträge • Aufteilung der EHV Ansprüche in Kooperationen • Inanspruchnahme der EHV GRUNDLAGEN DES EBM • Grundlagen der Abrechnung • Einführung in die Grundzüge des EBM Angesprochen sind insbesondere zukünftige Mitglieder oder Neumitglieder, die sich mit dem EBM vertraut machen möchten und grundlegende Fragen im Rahmen dieser Veranstaltung ansprechen wollen. TERMINE: 1855 Mi 16.03.16 1859 Mi 23.03.16 1861 Mi 13.04.16 1872 Mi 20.04.16 TERMINE: 1848 Mi 02.03.16 1853 Mi 09.03.16 1862 Mi 13.04.16 1877 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt KVH Kassel KVH Darmstadt KVH Gießen 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN KVH Frankfurt KVH Gießen KVH Kassel KVH Darmstadt 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr • betriebswirtschaftliche Aspekte in der Praxis • Liquiditätsanalyse • Praxiswertermittlung • Ansätze der Kostenstrukturanalyse 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. TERMINE: 1884 Mi 04.05.16 1891 Mi 18.05.16 1894 Mi 01.06.16 1903 Mi 15.06.16 KVH Frankfurt KVH Gießen KVH Darmstadt KVH Kassel 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr Für diese Veranstaltung gibt es keine Fortbildungspunkte. 6 JANUAR 2016 – JULI 2016 UNSERE KVH EXPERTEN WIRTSCHAFTLICHE VERORDNUNGSWEISE EINSTEIGERSEMINAR FÜR ÄRZTE IN WEITERBILDUNG Aktuelle Informationen zu Arznei- und Heilmittelverordnungen: Das Leistungsrecht bei den verordneten Arznei- und Heilmitteln wurde in den letzten Jahren ständig verändert. Wir informieren Sie über den neuesten Stand der Wirtschaftlichkeitsprüfung. Sie sind Arzt in Weiterbildung und wollen mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren? Mit dieser Veranstaltung geben wir Ihnen Input zu folgenden Themen: Inhalte: • Prüfverfahren • Richtgrößenprüfung der Arznei- und Heilmittel • Arzneimittel-Richtlinien • Einzelregressanträge • Rabattverträge • Wirtschaftlichkeitsziele • Praxisbesonderheiten • AMNOG • Heilmittel Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 50 Teilnehmer maximal Dr. med. Wolfgang LangHeinrich Klaus Hollmann kostenfrei TERMINE: 1821 Mi 27.01.16 KVH Frankfurt 1887 Mi 11.05.16 Wettenberg • Einführung in das KV-System • Zulassung und Niederlassung • Honorar und Abrechnung Weitere kurze Referate zu den Themen Arzneimittel, Qualitätssicherung und Qualitätsförderung runden diesen Tag ab. Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Berater der KV Hessen kostenfrei TERMINE: 1880 Fr 29.04.16 1908 Fr 24.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 4 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 7 UNSERE KVH EXPERTEN SPRECHSTUNDENBEDARF UND IMPFEN VERORDNUNGSFÄHIGE LEISTUNGEN IN DER GKV Der Bezug von alltäglichen Verbrauchsmaterialien als Sprechstundenbedarf soll es Ihnen ermöglichen, bei Patienten, wenn nötig, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die Sprechstundenbedarfsvereinbarung ist dabei als eine Art Positivliste zu verstehen. Das heißt, als Sprechstundenbedarf dürfen nur die im Vertragswerk selbst benannten Artikelbzw. Arzneimittelgruppen verordnet werden. Der Arzt ist verantwortlich für die verschiedensten Leistungen, die per Verordnung ausgestellt werden. Wir informieren Sie über die Besonderheiten und Problemstellungen folgender Bereiche: Zu folgenden Punkten erhalten Sie Informationen: • Vertragswerk • Definition und Abgrenzung Sprechstundenbedarf • Bezugsquellen • Beanstandungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung • Ausfüllen des Rezeptblattes • Welche Verbandsmaterialien können bezogen werden? • Lokalanästhetika und Desinfektionsmittel: Ist eine Verordnung im Rahmen des Sprechstundenbedarfs möglich? • Bezugsfähig sind Mittel zur Überwindung eines lebensbedrohlichen Zustandes. Was fällt darunter? Zusätzlich beantworten wir Fragen rund um das Thema Impfen, wie beispielsweise: • In welcher Form spielen Vorgaben des Impfvertrages, die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und die Schutzimpfungsrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zusammen? • Wie beziehe ich den Impfstoff und welche Abrechnungsmöglichkeiten bestehen? • Welche Impfung ist Kassenleistung? • Was muss als Privatleistung erbracht werden? Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1899 Mi 08.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr 4 Fortbildungspunkte sind beantragt. 8 JANUAR 2016 – JULI 2016 • Verordnung von Hilfsmitteln zu Lasten der GKV • Verbandsmaterialien • häusliche Krankenpflege • Krankentransport • Ernährungslösungen • Darüber hinaus viele andere Leistungen mehr, die durch Verordnungen zu Lasten der GKV veranlasst oder eben nicht veranlasst werden dürfen. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1878 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr 4 Fortbildungspunkte sind beantragt. UNSERE KVH EXPERTEN VERORDNUNGEN IN DER KINDERÄRZTLICHEN PRAXIS VERORDNUNGEN VON HEILMITTELN Wir erläutern Ihnen die unterschiedlichsten Fragestellungen zu Verordnungen in der kinderärztlichen Vertragsarztpraxis. Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie, Podologie In dieser Veranstaltung werden die unterschiedlichsten Fragestellungen zu der Verordnung von Heilmitteln dargestellt. Inhalte: • Welche Arzneimittelverordnungen in der kinderärztlichen Praxis sind wirtschaftlich und welche werden beanstandet? • Heilmittel • Impfungen Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 2 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1864 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 17.00 Uhr 3 Fortbildungspunkte sind beantragt. Inhalte: • Heilmittel-Richtlinien • Heilmittelkatalog • Verordnungsvordrucke • Heilmittelverordnung und Wirtschaftlichkeitsprüfung • bundesweit gültige Praxisbesonderheiten • das Verfahren der langfristigen Heilmittelverordnungen Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 2 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1849 Mi 02.03.16 KVH Frankfurt 15.00 – 17.00 Uhr 3 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 9 UNSERE KVH EXPERTEN PRAXIS UND FAMILIE – GEHT DAS? QEP® – EINSTEIGERSEMINAR Die meisten jungen Ärzte möchten sich einerseits in ihrem Beruf engagieren und für ihre Patienten da sein, aber andererseits auch genügend Zeit für Partner, Kinder, Eltern und Freunde haben. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zur Vereinbarung von Beruf und Familie. QEP® (Qualität und Entwicklung in Praxen) ist das von der KBV in Kooperation mit 60 Pilotpraxen entwickelte QMSystem, das spezifisch auf den niedergelassenen Bereich zugeschnitten ist. Es erfüllt die Qualitätsmanagement Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses. • Welche Niederlassungs- und Kooperationsmöglichkeiten gibt es? • Welche Auswirkungen haben diese Arbeitszeitmodelle auf mein Honorar? • Welche Entlastungsmöglichkeiten, z. B. während der Elternzeit, gibt es für mich in der Praxis? Bringen Sie, wenn möglich, Ihren Laptop mit. Das praktische Arbeiten bedeutet für Sie, Sie nehmen am Ende der Veranstaltung konkret erarbeitete Dokumente mit! Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 16 Teilnehmer maximal Berater der KV Hessen kostenfrei TERMINE: 1856 Mi 16.03.16 Rotenbg. a.d.F. 15.00 – 18.00 Uhr 1904 Mi 15.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr Sie erfahren mehr über: • gesetzliche Grundlagen (QM-Richtlinie) • Struktur von QEP® • den QEP®-Zielkatalog und das QEP®-Manual • konkrete Umsetzungstipps • das Erarbeiten von einzelnen Qualitätszielen • Informationen zum QEP®-Zertifizierungsverfahren Hinweise: Angeregt wird die Teilnahme von einem Praxisinhaber und einem Praxismitarbeiter. Die Gebühren für den Erwerb des Systems (Lizenz) sind mit der Bezahlung der Teilnahmegebühr beglichen. 4 Fortbildungspunkte sind beantragt. Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 24 Teilnehmer maximal QM-Berater der KV Hessen 215,00 € für den ersten Teilnehmer* 165,00 € je weiterer Teilnehmer Preise inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1875 Sa 23.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. * Teilnahmegebühr inkl. QEP®-Manual Version 2010 (+CD) und QEP®-Zielkatalog Version 2010 Eine Online-Anmeldung ist bei dieser Veranstaltung nicht möglich. 10 JANUAR 2016 – JULI 2016 UNSERE KVH EXPERTEN QUALITÄTSMANAGEMENT LEBEN Praktische Hilfen von der Einführung über die Umsetzung bis hin zur Weiterentwicklung Das Thema Qualitätsmanagement (QM) sollte im täglichen Ablauf Ihrer Praxis jederzeit präsent sein; sei es durch Fragen zu bestimmten Arbeitsschritten oder zu bestimmten Themenbereichen, wie beispielsweise Datenschutz oder Hygiene. Hieraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen und Schwierigkeiten. Wir bieten Ihnen in diesen vier Workshops die Möglichkeit, sich umfassend zum Thema Qualitätsmanagement zu informieren. Neben den gesetzlichen Aspekten werden auch die Unterschiede verschiedener QM-Systeme erläutert und das Erarbeiten von Qualitätszielen geübt. Die (kleine) Gruppengröße ermöglicht jederzeit die Beantwortung individueller Fragen und fördert den interkollegialen Austausch. Das Konzept ist angelehnt an den bekannten PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), dem Planen, Umsetzen, Überprüfen und Verbessern von Arbeitsprozessen. Nutzen Sie das Fachwissen unserer Berater und machen Sie sich fit im Umgang mit Ihrem QM. Die Workshops sind sowohl einzeln als auch im Paket buchbar. Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 12 Teilnehmer maximal QM-Berater der KV Hessen kostenfrei 5 Fortbildungspunkte sind für die einzelnen Workshops beantragt. PLAN – PLANEN • QM-Grundlagen • QM-Richtlinie • Stichprobenprüfung • Erläuterung verschiedener Systeme TERMINE: 1819 Sa 23.01.16 1836 Sa 20.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr DO – UMSETZEN • Einstieg in ein QM-System • Umsetzungsinstrumente • Erarbeiten von Qualitätszielen TERMINE: 1820 Sa 23.01.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr 1837 Sa 20.02.16 Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr CHECK – ÜBERPRÜFEN • Erarbeiten von Kennzahlen anhand praktischer Beispiele • Selbst- und Fremdbewertung (z. B. Patientenbefragung) • Audit und Zertifizierung TERMINE: 1823 Sa 30.01.16 1843 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr ACT – VERBESSERN • Fehlermanagement • Beschwerdemanagement • Risikomanagement TERMINE: 1824 Sa 30.01.16 1844 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 11 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS UNSERE KVH EXPERTEN GRUNDLAGEN DES HYGIENEMANAGEMENTS IN DER PRAXIS NEUE ERREGER – AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN Die Hygiene und der Infektionsschutz spielen in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle. Eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Vorschriften müssen hier beachtet werden. Oft ist es nicht leicht, neben dem Praxisalltag, in diesem komplexen Gebiet den Überblick zu behalten. In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Übersicht über die wichtigsten Gesetzesgrundlagen im Bereich Hygiene und Infektionsschutz. Nach aktuellen Umfragen sind 0,3 – 1% der Patienten in Arztpraxen mit multiresistenten Erregern (MRE) besiedelt. Deswegen müssen Ihre Mitarbeiter informiert und im Umgang mit MRE geschult sein, da die Patienten in der niedergelassenen Arztpraxis weiter betreut werden. Gute Standardhygiene und insbesondere gute Händehygiene sind die wesentlichen Voraussetzungen zur Vermeidung der Übertragung von multiresistenten Erregern. Diese Veranstaltung geht auf die wichtigsten Grundlagen und Übertragungswege von MRE ein. Die aktuellen Richtlinien und Empfehlungen werden vorgestellt und Maßnahmen für die Praxis eingehend behandelt. Inhalte: • Infektionsschutzgesetz und Hessische Hygieneverordnung • Personalschutz, Berufsgenossenschaftliche Regelungen • gesetzliche Vorgaben zur Medizinprodukteaufbereitung • Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts • wichtige Inhalte des Hygieneplans • Begehung durch das Gesundheitsamt Hinweis: Für den Erwerb der Sachkenntnis gemäß §4 Abs. 3 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) ist diese Veranstaltung nicht ausreichend. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dr. med. Norbert Weykunat kostenfrei TERMINE: 1841 Fr 26.02.16 KVH Frankfurt 1907 Mi 22.06.16 KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 12 JANUAR 2016 – JULI 2016 Inhalte: • Darstellung der Erreger und Erregergruppen • Risikopatienten, Übertragungswege, Screening, Sanierungsmöglichkeiten • Überleitung der Patienten von der Klinik in die Praxis (Pflegedienst) • praktische Hygiene- und Präventionsmaßnahmen • Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen • Informationen für Patienten und Angehörige • Hygienemaßnahmen im Privathaushalt Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Siegfried Niklas 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1892 Mi 18.05.16 KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. WISSEN FÜR MEINE PRAXIS GRUNDLAGEN DER PRIVATABRECHNUNG NACH GOÄ DATENSCHUTZ In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Einführung in die GOÄ-Abrechnung. Das Vertrauen zwischen Arzt, Praxismitarbeiter und Patient sowie der vertrauliche Umgang mit allen zur Behandlung erforderlichen Informationen sind gesetzlich geregelt. Datenschutz ist ein wichtiger, aber auch sensibler Bereich der Arztpraxis. In dieser Veranstaltung werden Hilfen für den Praxisalltag, mit Ihnen als Experten erarbeitet, und somit Anregungen zu der organisatorischen Umsetzung in die Praxis gegeben. Grundbegriffe der GOÄ • Paragraphenteil der GOÄ • Abrechnungsausschlüsse, z. B. „nicht neben“ • Bewertungssystematik • Faktoren, Tarife und Höherbewertung • Wegegeld • analoge Bewertungen • Auslagenersatz und Materialkosten • Rechnungslegung Gebührenverzeichnis: • Behandlungsfall in der GOÄ • allgemeine Abrechnungsbestimmungen zu einzelnen Leistungen oder Abschnitten der GOÄ • Beratungen, Untersuchungen, nichtfachgebietsbezogene Leistungen • häufige Leistungen aus den GOÄ-Abschnitten C bis O • Beispiele richtiger und vollständiger Rechnungslegung • inhaltliche Interpretation ausgewählter Leistungslegenden Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 15 Teilnehmer maximal Dieter Jentzsch 80,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMINE: 1835 Fr 19.02.16 KVH Frankfurt 1888 Mi 11.05.16 KVH Frankfurt 14.30 – 17.30 Uhr 14.30 – 17.30 Uhr 4 Fortbildungspunkte sind beantragt. Inhalte: • ärztliche Schweigepflicht (ärztliche Schweigepflicht versus Kundenverständnis/-erwartung) • Organisation in der Praxis (z. B. Gespräche und Telefonate) • die Patientenakte (Aufbewahrung, Akteneinsicht, Aktenvernichtung) • Übermittlung von Patientendaten (Pflicht versus Verbot ohne Einwilligung des Patienten) • elektronische Datenverarbeitung in der Praxis (Technisch Organisatorische Maßnahmen nach BDSG § 9 Anlage) • Datenschutz in der Gemeinschaftspraxis oder in Praxisgemeinschaften (Vorteile versus Grenzen der gemeinsamen Nutzung von Patientendaten) • Datenschutz-Kontrollen (Erwartungen der Landesbehörden / Aufsichtsbehörden für Datenschutz) Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 7 Stunden 20 Teilnehmer maximal Harald Riebold 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1858 Sa 19.03.16 1906 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 9 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 13 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS BRANDSCHUTZ IN DER PRAXIS ERSTE HILFE – NOTFALLTRAINING Qualifikation zum Brandschutzhelfer Die aktuelle Arbeitsstättenrichtlinie schreibt eine genaue Brandschutzhelferanzahl vor. So ist nun in einem reinen Bürobetrieb eine Mindestzahl von fünf Prozent der Beschäftigten im Brandschutz zu schulen. Bei allen anderen Betrieben wird die Helferzahl im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt. Ein lebensbedrohlicher Notfall oder Zwischenfall stellt auch die erfahrensten Praxisteams vor eine große Herausforderung. Zu Recht erwarten die Patienten mehr als nur die „normalen“ Erste-Hilfe-Leistungen. Theoretisch und praktisch üben wir mit Ihnen die Abläufe und Techniken, insbesondere bei der Reanimation nach den aktuellen Richtlinien. Hierbei wird auch besonderes Augenmerk auf die Anzahl mobilitätseingeschränkter Personen geworfen. Ergänzend zur Theorie wird diese Veranstaltung auch eine praktische Übungseinheit beinhalten, bei der Sie die Gelegenheit bekommen das Erlernte an einem Brandsimulator mit Übungsfeuerlöschern umzusetzen. Inhalte: • gesetzliche Grundlagen • Flucht- und Rettungswege • Sicherheitseinrichtungen; Ortsbegehung • vorbeugender Brandschutz • mobilitätseingeschränkte Personen; Panik • Brandursachen; Brandrauch • Notruf; Brandschutzordnung • Brennen und Löschen (Ortsabhängig mit Experimentalvortrag) • praktische Feuerlöscherausbildung am Brandsimulator • Einweisung auf vorhandene Feuerlöschertypen • Löschen: simulierter Flüssigkeitsbrand, Papierkorbbrand • Demonstration: Fettexplosion, Spraydosenzerknall Hinweis: Mit dieser Veranstaltung erwerben Sie die Qualifikation des Brandschutzhelfers nach den Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes §§10,12, der Arbeitsstättenverordnung ASR A 2.2 Brandschutz sowie den BGI 560 u. BGI 5182. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMINE: 1893 Mi 25.05.16 1913 Mi 06.07.16 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Jörn Dutz 120,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack Niddatal Niddatal 14.30 – 18.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 14 JANUAR 2016 – JULI 2016 Inhalte: • Notfallmanagement nach QM • Notfalltraining • Techniken (Diagnostik, RR, Puls, SpO2, EKG Grundlagen, BZ, Temperatur, Hautkolorit) • Reanimation (Herzdruckmassage, Beatmung mit Hilfsmitteln, Defibrillation) • Atemwegsmanagement (Larynx-Tubus) • Notfallmedikamente (Auswahl, Aufbereitung) • Anstoßen und Abarbeiten des Notfallplans • Durchspielen verschiedener Notfallszenarien • Exkurs: Eigenverletzung/Kontamination (Postexpositionsprophylaxe) Hinweise: Bringen Sie nach Möglichkeit Ihre Notfallausrüstung mit. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, da praktische Übungen durchgeführt werden. Dauer: 8 Stunden Gruppengröße: 15 Teilnehmer maximal Referent: Jan C. Behmann Teilnahmegebühr: 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1838 Sa 20.02.16 1897 Sa 04.06.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. PERSÖNLICHE QUALIFIKATION WISSEN FÜR MEINE PRAXIS GANZHEITLICHE PRAXISGESTALTUNG – DIAGNOSE BRAUCHT RAUM PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION Gesundheit als Megatrend sowie die steigenden Eigenleistungen bei der medizinischen Versorgung erhöhen die Anspruchshaltung Ihrer Patienten hinsichtlich Beratung, Services und Betreuung. Mit einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept können Sie Kompetenzen und Alleinstellungsmerkmale Ihrer Praxis deutlich unterstreichen und Raum für professionelles Qualitätsmanagement entwickeln. Die Veranstaltungen „Professionelle Praxisorganisation“ gliedern sich in vier Themenbereiche und bilden die gesamte Facette einer Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen ab. Diese vier Themenbereiche werden jeweils in 1,5 tägigen Veranstaltungen (Blöcken) behandelt. Wir empfehlen die Teilnahme an allen vier Blöcken. Die Buchung einzelner Themenbereiche ist möglich. Bei einer Teilnahme an allen vier Blöcken besteht die Möglichkeit, eine Abschlussprüfung zu absolvieren. Diese ist kostenpflichtig und muss extra gebucht werden. Sie findet zu Beginn des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ statt und dauert 60 Minuten (siehe Seite 17). Bei erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten Sie ein Zertifikat als „Praxismanager“. Wir zeigen Ihnen systematisch, wie Sie Ziele und Maßnahmen für die eigene Praxisgestaltung entwickeln und durch unkomplizierte, schnell umsetzbare Tipps und Ideen Zeit und Kosten sparen können. Diese Veranstaltung richtet sich an Praxen, die durch gezielte Gestaltungsmaßnahmen Praxisidentität, Patientenkommunikation und Mitarbeiterzufriedenheit verbessern wollen. Ihnen werden theoretische und wissenschaftliche Hintergründe zur Praxisgestaltung vermittelt. Durch Fallbeispiele und Übungen werden praxisorientiert Werkzeuge und Handlungsspielräume für die Umsetzung der eigenen Praxisidentität aufgezeigt. Inhalte: • Praxisidentität als strategisches Marketinginstrument • Grundlagen der Praxisgestaltung und –organisation • differenzierte Gestaltungsmodelle für unterschiedliche Leistungsschwerpunkte • Praxiswelten bewerten und die eigene Praxisidentität entwickeln • Gestaltung durch Farbe, Materialien und Licht • Visualisierung von Kompetenzen, Zusatzleistungen und Services in der Praxis • aktuelle Trends und Einflüsse Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 16 Teilnehmer maximal Dipl.-Ing. Katja Ninnemann 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1889 Fr 13.05.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. BLOCK 1: PATIENTENORIENTIERTE KOMMUNIKATION Eine patientenorientierte Kommunikation und Organisation ist Grundlage in jeder Arztpraxis. Sie stellt eine professionell erbrachte Dienstleistung dar. „Sich in den Patienten hineindenken und mit dem Herzen des Patienten fühlen“, ist der Schlüssel zum Erfolg. Inhalte: • Grundlagen der Kommunikation • die Kraft der Persönlichkeit • die Kunst des Zuhörens • die Wirkung von Sprache und Körpersprache • wer fragt, der führt • gut vorbereitet ist halb gewonnen • harmonisches Erscheinungsbild Dauer: insgesamt 12 3/4 Stunden Gruppengröße: 20 Teilnehmer maximal Referentin: Karin Diehl Teilnahmegebühr: 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) TERMINE: 1816 Fr 15.01.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr Sa 16.01.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr 1885 Fr 06.05.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr Sa 07.05.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr 15 Fortbildungspunkte sind beantragt. 1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56 JANUAR 2016 – JULI 2016 15 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION BLOCK 2: PERSONALMANAGEMENT UND MITARBEITERFÜHRUNG BLOCK 3: ERFOLGREICHES UND AKTIVES PRAXISMARKETING Der Erfolg des Dienstleistungsunternehmens Arztpraxis kann nur sichergestellt werden, wenn es gelingt, Arzt und Mitarbeiter zu einem Team zusammen zu schweißen. Der Begriff „Team“ muss gelebt und nicht geredet werden. „Praxismarketing ist die planvolle, auf eine bestimmte Praxisidentität ausgerichtete Gestaltung all dessen, was der Patient in der Praxis geboten bekommt, hört, sieht oder fühlt“ (Günter F. Gross). Mit anderen Worten bedeutet Praxismarketing eine Optimierung aller strategischen Entscheidungen und operativen Maßnahmen, die zum Erfolg führen. Sie erfahren Wissenswertes über das Thema erfolgreiches und aktives Praxismarketing und können die Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen stärken. Inhalte: • Erkennen und Fördern der Fähigkeiten von Mitarbeitern • Mitarbeiterorganisation • Mitarbeiterführung und Motivation • Teamgespräche vorbereiten und moderieren • Optimierung von Arbeitsabläufen Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) TERMINE: 1829 Fr 12.02.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr Sa 13.02.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr 1901 Fr 10.06.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr Sa 11.06.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr 15 Fortbildungspunkte sind beantragt. Inhalte: • Marketing Mix: Produkt, Geld, Verteiler, Kommunikation • das Leistungsangebot der Praxis • die Praxis als dienstleistungsfähiges Wirtschaftsunternehmen • Corporate Identity und Corporate Design (Praxispräsentation) • Erstellung von Patienteninformationen • mögliche Werbung im Rahmen der Berufsordnung • Patientengewinnung und -bindung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) TERMINE: 1851 Fr 04.03.16 Sa 05.03.16 1912 Fr 01.07.16 Sa 02.07.16 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr Für diese Veranstaltung gibt es keine Fortbildungspunkte. 1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56 16 JANUAR 2016 – JULI 2016 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION BLOCK 4: PRAXISORGANISATION UND EFFIZIENTES ZEITMANAGEMENT ABSCHLUSSPRÜFUNG PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION Um Ihre Praxis zufriedenstellend und wirtschaftlich mit möglichst wenig Zeitaufwand zu organisieren, ist ein gelebtes Qualitätsmanagement unumgänglich. Das beinhaltet beispielsweise eine kontinuierliche Verbesserung und Optimierung Ihrer Arbeit und Organisation, der Motivation und des Betriebsklimas. Erste Schritte der Praxis zu einem dienstleistungsorientierten Wirtschaftsunternehmen sind zum Beispiel: Festlegen von Qualitätszielen, administrativen und medizinischen Abläufen, Zuständigkeiten und Einhalten gesetzlicher Vorgaben. Ihr Ziel ist es, das Zertifikat „Praxismanager“ zu erwerben und Sie nehmen vollständig an allen vier Blöcken zur Professionellen Praxisorganisation teil? Dann bieten wir Ihnen zu Beginn des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ die Möglichkeit zur Teilnahme an einer einstündigen schriftlichen Abschlussprüfung. Inhalte: • räumliche Organisation • Terminplanung • Abrechnungszeiträume • Ablaufsteuerung durch Checklisten (z. B. Hygieneplan, Geräteserviceplan, Ausbildungsplan) • Materialbedarfsplanung • Sprechstundenbedarf • Belegführung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 1 Stunde 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 50,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Zertifikat TERMINE: 1867 Sa 16.04.16 1917 Sa 23.07.16 Frankfurt1 Frankfurt1 Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) TERMINE: 1866 Fr 15.04.16 Sa 16.04.16 1916 Fr 22.07.16 Sa 23.07.16 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Zielgruppe: Teilnehmer Block 1 bis Block 4 „Professionelle Praxisorganisation“ 9.00 – 10.00 Uhr 9.00 – 10.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 15 Fortbildungspunkte sind beantragt. 1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56 JANUAR 2016 – JULI 2016 17 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION BESCHWERDEN ALS CHANCE FÜHRUNGSQUALITÄTEN UND MITARBEITERMOTIVATION Die Zufriedenheit der Patienten ist die Basis für eine florierende Praxis. Beschwerden bieten Ihnen und Ihrem Team die Möglichkeit, Ihre Patienten dauerhaft für Ihre Praxis zu begeistern und zu Ihren besten Werbeträgern zu machen. In Zeiten von Wettbewerb, großen Praxisteams, Leistungsdruck, hohen Lohnkosten und Fachkräftemangel sind die Weiterentwicklung der Führungsqualitäten und die Mitarbeitermotivation zentrale Punkte, die den Erfolg und die Außenwirkung einer Praxis stark beeinflussen. Der entscheidende Faktor bei der Mitarbeitermotivation ist das Führungsverhalten der vorgesetzten Person. Man kann seine Praxisteammitglieder nicht motivieren; sie können sich nur selbst motivieren. Mitarbeiter motivieren heißt, deren Motivationshindernisse zu beseitigen. Ihr Kommunikationsverhalten ist dabei Ihr wichtigstes Instrument. Setzen Sie es mit Hilfe dieser Veranstaltung zielführend ein. Inhalte: • Ursachen von Beschwerden • Erkennen der Notwendigkeit der Ursachenregelung • Auswirkung der kundenorientierten Beschwerderegelung auf die Patientenbindung • Kommunikation im Beschwerdeprozess • Beschwerdesituationen souverän meistern • der professionelle Umgang mit wütenden/aggressiven Patienten • mit persönlichen Angriffen souverän umgehen • Organisation des Beschwerdemanagements Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN: 1869 Sa 16.04.16 6 Stunden 10 Teilnehmer maximal Michael Schäfenacker 180,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen KVH Frankfurt 8 Fortbildungspunkte sind beantragt. 9.00 – 15.00 Uhr Inhalte: • Grundlagen zielorientierter Mitarbeiterführung • Motivationsfaktor Informationen • die Wirkung des eigenen Menschenbildes und der Erwartungen • Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationstypen • Feedback geben und empfangen • die Führungskraft im Mitarbeitergespräch • Kritikgespräche souverän führen • mit Konfliktsituationen professionell umgehen Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 12 Teilnehmer maximal Holger Haug Michael Schäfenacker 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1831 Sa 13.02.16 1914 Sa 09.07.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. 18 JANUAR 2016 – JULI 2016 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION MITARBEITERGESPRÄCHE ERFOLGREICH FÜHREN KOMMUNIKATION IM PRAXISTEAM Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitergespräche zu unterschiedlichen Anlässen souverän führen und dabei auch schwierige Situationen meistern. Mit einfachen Regeln und verständlichen Techniken können Sie Ihre Gespräche künftig sinnvoll vorbereiten, zielstrebig durchführen und dabei tragfähige Ergebnisse erreichen. Inhalte: • Vorbereitung auf ein Mitarbeitergespräch • die verschiedenen Gesprächsanlässe und ihre Zielsetzungen • Kommunikationstechniken für das Mitarbeitergespräch • mit Vorwänden und Einwänden umgehen • schwierige Themen gekonnt besprechen • Feedbackgespräche führen • förderliche und hemmende Faktoren im Mitarbeitergespräch • der Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen im Mitarbeitergespräch Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 12 Teilnehmer maximal Holger Haug Michael Schäfenacker 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1881 Sa 30.04.16 KVH Frankfurt Ziele, Lösungen und Umsetzung Die Anforderungen und Herausforderungen im Praxisalltag steigen. Die Art und Weise wie Sie als Team zusammenarbeiten spiegelt sich nicht nur bei Ihren Kollegen wider, sondern auch in der Zufriedenheit Ihrer Patienten. Deshalb wird eine gute Zusammenarbeit der Praxismitarbeiter immer wichtiger, vor allem dann wenn immer weniger Zeit zur Verfügung steht. Inhalte: • die Grundlagen der lösungsfokussierten Kommunikation • (Praxis)Ziele definieren und realisieren • Aufgaben delegieren und umsetzen • Regeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit • konstruktives Feedback geben im Team • praktische Beispiele und Übungen zur Umsetzung in Ihrem Arbeitsalltag Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 12 Teilnehmer maximal Volker Bach 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1870 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 19 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION KONFLIKTLÖSUNGEN DURCH MEDIATION MEDICAL ENGLISH FOR DOCTOR-PATIENT COMMUNICATION – GRUNDKURS Konflikte im Miteinander sind völlig normal und gehören dazu. Schwierig wird es erst dann, wenn die Konflikte von den Beteiligten nicht mehr selbst geklärt werden können. Häufig stellt sich eine Sprachlosigkeit ein oder die Kommunikation erfolgt in immer gleichen, nicht zielführenden Bahnen. Alle Beteiligten bleiben frustriert und verletzt zurück. Im Gegensatz zu körperlichen Wunden, bei denen die Zeit tatsächlich viele Wunden heilt und das Narbengewebe sehr strapazierfähig ist, heilen durch Worte oder Taten verursachte Verletzungen häufig sehr schlecht. Die Zahl der Patienten, die kein Deutsch sprechen, wächst. Dies kann eine Herausforderung für Praxisinhaber sowie für Praxismitarbeiter sein. Englisch kann dann als „Brückensprache“ fungieren. Dies ist wichtig, um nicht nur die Beschwerden des Patienten zu verstehen, sondern auch, um den Patienten gut zu beraten und zu behandeln. In dieser Veranstaltung haben Sie Gelegenheit, wichtige Begriffe und Formulierungen in Englisch zu hören und zu sprechen, um Ihre Kenntnisse zu verbessern. Hier kann die Mediation eine gute Methode sein, um wieder miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Vermittlung“. Es ist ein strukturiertes Verfahren, dessen Grundlagen Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Eigenverantwortlichkeit sind. In einer Mediation ist der Mediator für das Verfahren und die Konfliktparteien für die Inhalte verantwortlich. Anders als in Gerichtsverfahren und Schlichtungen treffen allein die Beteiligten Entscheidungen. Inhalte: • Was ist Mediation? • Warum ist sie ein gutes Instrument? • Was hat ein Konflikt mit mir zu tun? Mögliche Konstellationen • Hierarchiekonflikte • Teamkonflikte • Konflikte mit Patienten oder Angehörigen • Konflikte mit Kooperationspartnern Wir stellen Ihnen typische Konflikte und erarbeitete Lösungen aus dem medizinischen Bereich vor. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dr. med. Alexandra Weizel 85,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1890 Fr 13.05.16 Frankfurt2 15.00 – 18.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. 2 Externe Schulungsräume, Sankt Katharinen Krankenhaus GmbH in Frankfurt, Details auf Seite 56 20 JANUAR 2016 – JULI 2016 Sie lernen in Englisch … • wie Patienten ihre Beschwerden schildern • Fragen, um eine Anamnese zu erheben • Begriffe, um eine Diagnose mitzuteilen und Therapiealternativen zu erläutern • Empfehlungen zur Vorbeugung von Krankheiten zu formulieren • Fragen des Patienten zu beantworten Hinweise: Grundkenntnisse in Englisch sollten vorhanden sein. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch zur Veranstaltung mit. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 16 Teilnehmer maximal Yvonne Ford 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1882 Sa 30.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. PERSÖNLICHE QUALIFIKATION MEDICAL ENGLISH FOR DOCTOR-PATIENT COMMUNICATION – AUFBAUKURS WUNDMANAGEMENT Der Aufbaukurs gibt Ihnen Gelegenheit, das in dem Grundkurs Erlernte, wie zum Beispiel die Anamnese in englischer Sprache zu erweitern und weiter zu entwickeln. Diese Veranstaltung bietet Ihnen Zeit, Redewendungen zu erlernen, um „schlechte“ Nachrichten zu vermitteln und Trost und Beileid zum Ausdruck zu bringen. Der Schwerpunkt dieses Aufbaukurses ist die mündliche Kommunikation mit Patienten und deren Angehörigen. Herausforderung chronische Wunde Diese Veranstaltung ermöglicht Ihnen einen Überblick über die moderne Wundversorgung und bietet Hilfestellung für die praxisorientierte Behandlung von Menschen mit Wunden. Sie lernen in Englisch … • Testergebnisse zu erläutern • Diagnosen mitzuteilen • Therapiealternativen zu diskutieren Hinweise: Die Teilnahme am Medical English Grundkurs ist Voraussetzung. Der Aufbaukurs knüpft inhaltlich an den Grundkurs an. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch sowie Ihre Unterlagen vom Grundkurs mit. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 16 Teilnehmer maximal Yvonne Ford 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1905 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. Inhalte: • Definition Wunde – Wundheilung – chronische Wunde • Wundklassifikationen • Infektionsentstehung • Wundheilungsstörungen • Einflussfaktoren auf die Wundheilung • „Was darf auf die Wunde – und was nicht?“ • Wundbeurteilung – Wundbehandlung – Débridement • Verbandstechnik – hygienische Anforderungen an den Behandler • Wundtherapie • moderne Wundversorgungsprodukte „Anforderungen des Verbandes“ • „Helfer bei der Wundversorgung“ • Wunddokumentation • Wunde und Recht • Verordnung – Regress • nationaler Expertenstandard „chronische Wunde“ Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 50 Teilnehmer maximal Ute Utermann 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1876 Sa 23.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 21 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION KOMPRESSIONSTHERAPIE HAUTKREBS-SCREENING Diese Veranstaltung verschafft Ihnen einen Überblick über theoretische und rechtliche Grundlagen sowie Kenntnisse über Materialien. In einem anschließenden Workshop wird das fachgerechte Anlegen eines Kompressionsverbandes demonstriert und in Übungen trainiert. Für das Erlangen der Genehmigung zur Abrechnung von Zusatzleistungen für das Hautkrebs-Screening (HKS) ist eine Antragsstellung sowie ein Qualifikationsnachweis über die Teilnahme an einer achtstündigen zertifizierten Fortbildungsveranstaltung erforderlich. Diesen erhalten Sie mit dieser Veranstaltung. Inhalte: • die Pathophysiologie des Ulcus cruris venosum, ateriosum • Klinik-Diagnostik • klinische Zeichen des Ulcus cruris venosum, arteriosum • Warum wirkt die Kompressionstherapie? • Indikation / Kontraindikation der Kompressionstherapie • Bindenarten • Hautschutz • Wickeltechnik nach „Pütter“ (Demonstration fachgerechtes Anlegen eines Kompressionsverbandes + praktische Übungen am Körper) • Kompressionsstrümpfe • Kompressionsklassen • Anziehhilfen (Gleithilfen, Butler) • Rezept richtig ausstellen • Pflegetipps für Binden und Kompressionsstrümpfe Hinweise: Bitte bringen Sie ein großes Handtuch oder eine Isomatte mit. Und tragen Sie bitte bequeme Kleidung, da praktische Übungen am Körper durchgeführt werden. Inhalte: • Ätiologie des Hautkrebses, Krankheitsbilder, Häufigkeit, Risikofaktoren oder -gruppen, gezielte Anamnese • visuelle, standardisierte Ganzkörperinspektion • potentieller Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen • Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen • Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten • Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung und frühzeitige Sensibilisierung des Patienten (das gesetzliche Programm der KFU/GU) • Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen • Dokumentationsmaßnahmen und interdisziplinäre Zusammenarbeit Hinweis: Die Veranstaltung wird nach dem Fortbildungskonzept der Kommission HKS der KBV durchgeführt und entspricht der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 20 Teilnehmer maximal Ute Utermann 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 1/2 Stunden 60 Teilnehmer maximal Dr. med. Philip Sänger Dr. med. Walter Frisch 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Abendessen TERMIN: 1909 Sa 25.06.16 KVH Frankfurt TERMIN: 1850 Fr 04.03.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. 14.00 – 22.30 Uhr 11 Fortbildungspunkte sind beantragt. Ein gesondertes Anmeldeformular zu dieser Veranstaltung finden Sie unter www.kvhessen.de/fortbildung_hautkrebsscreening ht ng ste nu ur brech zur A erne z agen uchs g 2-127 F a n Bei Fr 0 orin 9 795 Frau C el.: 06 Ihnen ung. T g ü f r Ve 22 JANUAR 2016 – JULI 2016 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION ESSSTÖRUNGEN ERKENNEN UND BEHANDELN DEMENZ IN DER HAUSÄRZTLICHEN PRAXIS Medizinische und psychotherapeutische Vorgehensweisen Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, die meistens in der Adoleszenz auftreten und zu Chronifizierung neigen oder einen rezidivierenden Verlauf im späteren Alter zeigen. Verstehen demenziell bedingter Handlungsweisen Durch Demenz hervorgerufenes herausforderndes Verhalten stellt in der hausärztlichen und klinischen Praxis zunehmend Anforderungen, die aus der ärztlichen Versorgung nichtdemenzieller Menschen befremdlich erscheinen. Der Besuch beim Hausarzt kann für demenziell veränderten Menschen hochgradig angstbesetzt sein. In der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen heißt das professionelle Motto: „Änderung geht nur über Selbständerung.“ Denn, es ist nicht möglich, den demenziell veränderten Menschen zu ändern. Deshalb verfolgt der hier propagierte Ansatz Möglichkeiten, die sich an Haltung und Beziehungsgestaltung der professionellen Akteure richten. Die Symptomatik auf der Ebene des Essverhaltens (Zuviel oder Zuwenig-Essen, Erbrechen oder andere Gegenregulationen) wird als Bewältigung anderer Konflikte im persönlichen, beruflichen oder sozialen Umfeld eingesetzt. Als gesichert gilt heute: Je früher eine effektive Behandlung einsetzt, umso günstiger ist die Prognose. Deshalb ist es sinnvoll, die Warnzeichen für eine Essstörung zu erkennen. Wie geht der behandelnde Arzt damit um, wenn ein Verdacht auf eine Essstörung besteht? Wie kann der Behandler verstehen, was der Patient nicht sagt? Welche somatischen Begleiterscheinungen der Essstörung müssen mitbehandelt werden? Inhalte: • multifaktorielle und körperliche Genese der Essstörungen • körperliche Komplikationen der einzelnen Essstörungen und medizinische Mitbehandlung • S3-Leitlinien zur Behandlung von Essstörungen im ambulanten Setting (AWMF, 2011) • Vorstellung des mehrdimensionalen Behandlungskonzeptes im Forum für Ess-Störungen in Wiesbaden Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dr. Dipl.-Psych. Doris Weipert 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1830 Sa 13.02.16 KVH Frankfurt 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 9.00 – 13.00 Uhr Ziel: Gewährleistung einer validierenden Grundhaltung gegenüber demenziell veränderten Menschen im ärztlichen Handeln Diese Veranstaltung gibt Ihnen einen Einblick in das Verständnis der Handlungsweisen demenziell veränderter Menschen. Zentrale Fragestellungen, die als Richtschnur gelten, sind dabei: • Was kennzeichnet herausforderndes Verhalten demenziell veränderter Menschen? • Welche Haltung braucht es, um demenziell veränderten Menschen zu begegnen? • Wie können ärztlich erforderliche Maßnahmen auf das Verhalten demenziell veränderter Menschen abgestimmt werden? Hinweis: Diese Veranstaltung ist Teil einer gegenseitigen Schulungsreihe von Ärzteschaft und Pflegeeinrichtungen, die im Rahmen der Kooperation zwischen der KV Hessen und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) entwickelt wurde. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Prof. Dr. Manfred Borutta 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1863 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 23 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN ERFOLGREICH OHNE AUSZUBRENNEN GESUND – ERFOLG – REICH Veranstaltung zur eigenen Burnout-Prävention Ihre Praxis verfügt über einen niedrigen Krankenstand? Wie kann nachhaltig gesichert werden, dass dies so bleibt? Wie leistungsfähig ist Ihr Praxisteam? Die WHO hat Stress zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts erklärt. Die Ausfallkosten für deutsche Unternehmen durch stressbedingte Krankheiten belaufen sich aktuell auf einen mehrstelligen Milliardenbetrag pro Jahr. Das wesentliche Kriterium für nachhaltigen Erfolg ist, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Effektives Stressmanagement mit Brain-Gym Der moderne Mensch ist mit vielen Stressoren konfrontiert, beruflich, privat und gesellschaftlich. Schnell kann dabei die innere Balance verloren gehen. Wer in allen Belastungen seines Lebens den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren möchte, braucht einfache, alltagstaugliche Zentrierungstechniken. Dazu bietet Ihnen Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) als eine Methode der Kinesiologie (Lehre von der Bewegung) seine Fülle an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie in Leichtigkeit für Ihre innere Balance sorgen und achtsam mit Stress umgehen können. Inhalte: • Unterscheidung von gesundem und krankmachendem Stress • Phasen der Burnout-Entwicklung • Selbsttest • bewusstes Umgehen mit eigenen Ressourcen • Erlernen von praxistauglichen Sofortmaßnahmen zur Entspannung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Petra Oehme-Gruppenbacher 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1865 Fr 15.04.16 KVH Frankfurt Inhalte: • die Polarität von Spannung und Entspannung • die faszinierende Theorie des Brain-Gym • der dreifache Nutzen von Brain-Gym - Innere Balance - Steigerung der Konzentrationsfähigkeit - Steigerung der Leistungsfähigkeit • praktische Übungen • negative Glaubenssätze als Energieräuber erkennen • positive Glaubenssätze als Energiequelle nutzen Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Petra Oehme-Gruppenbacher 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1896 Fr 03.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 14.30 – 18.30 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 24 JANUAR 2016 – JULI 2016 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN STRATEGIEN GEGEN STRESS SELBST- UND ZEITMANAGEMENT – DER WEG ZUM WESENTLICHEN Mentales Stressmanagement für mehr Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität Ein wesentlicher Indikator für Qualität und Erfolg eines Unternehmens ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern, Patienten und Ärzten. Negative Emotionen, Anspannung, Unsicherheit und die täglichen Belastungen im Praxisalltag und im Privatleben bedeuten Stress für unseren Körper und verkürzen unsere Lebenserwartung signifikant. Auf den Druck von außen können wir kaum Einfluss nehmen. Was wir ändern und woran wir arbeiten können, sind unsere Denkmuster und Einstellungen, die den Druck auslösen und verstärken. Die Grundlage mentaler Strategien ist die Erkenntnis, dass Negativität, Druck und Anspannung im Wesentlichen im Kopf beginnen. Mentales Stressmanagement setzt genau dort an und befähigt Sie, in der häufig konfliktgeladenen Arbeitsumgebung souverän, gelassen und motiviert zu handeln. Dies führt zu einer konstruktiven Kommunikation mit hoher Arbeitseffizienz in einer positiven Atmosphäre. Die zeitliche Belastung vieler Mitarbeiter ist an ihre Grenzen gestoßen. Der Praxisbetrieb wird immer hektischer, die Patienten sind ungeduldiger. Wer diesen Anforderungen gewachsen sein will, braucht eine effektive Zeitplanung. Inhalte: • Hintergrundwissen aus der Stressforschung • die Macht der Gedanken • Methoden zur Wahrnehmungssteuerung • Vorstellung und Einüben einer effektiven Mentaltechnik zur optimalen Bewältigung von situativem Stress Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Martina Seelinger 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1895 Mi 01.06.16 KVH Frankfurt Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich, ist nicht käuflich und kann nicht vermehrt werden. Sie können aber den Umgang und die Nutzung von Zeit bestimmen. Lernen Sie Methoden kennen, mit Hilfe derer Sie Ihre immer knapper und kostbarer werdende Zeit effizienter organisieren. Befreien Sie sich von Ihren individuellen Zeitproblemen und verschaffen Sie sich mehr berufliche und private Freiräume. Inhalte: • Sie lernen Ihre persönlichen Zeitfresser kennen. • Sie gewinnen Zeit durch bewusste und systematische Zeitplanung. • Sie definieren und kontrollieren konkrete Ziele. • Sie steuern Ihre Arbeitsabläufe besser. • Sie werden deutlich effektiver. • Sie setzen Prioritäten nach verschiedenen Regeln der Zeitplanung. • Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen zu einem besseren Leben verhelfen. • Gelassenheit und Stress-Vermeidung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 6 Stunden 10 Teilnehmer maximal Gertrud Zeller 180,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1915 Sa 09.07.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 9.00 – 15.00 Uhr 8 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 25 UNSER ANGEBOT FÜR PSYCHOTHERAPEUTINNEN UND PSYCHOTHERAPEUTEN UNSERE KVH-EXPERTEN PERSÖNLICHE QUALIFIKATION KVH Beratungs-Workshops für Psychotherapeuten – Ihr Wegweiser durchs KV-System ........................................................ 27 Grundlagen KV- und Gesundheitssystem............................................. 27 Vertragspsychotherapeutische Tätigkeit .............................................. 27 Betriebswirtschaftliche Grundlagen .................................................... 27 Praxis und Familie – Geht das? ................................................................... 28 Qualitätsmanagement leben ....................................................................... 28 Beschwerden als Chance ............................................................................ 31 Konfliktlösungen durch Mediation .............................................................. 31 Essstörungen erkennen und behandeln........................................................ 32 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS Arbeitsrecht ............................................................................................... 29 Datenschutz ............................................................................................... 29 Erste Hilfe – Notfalltraining ........................................................................ 30 Ganzheitliche Praxisgestaltung ................................................................... 30 26 JANUAR 2016 – JULI 2016 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN Erfolgreich ohne auszubrennen ................................................................... 32 gesund-erfolg-reich..................................................................................... 33 Strategien gegen Stress .............................................................................. 33 Selbst- und Zeitmanagement ...................................................................... 34 KVH BERATUNGS-WORKSHOPS FÜR PSYCHOTHERAPEUTEN – IHR WEGWEISER DURCHS KV-SYSTEM GRUNDLAGEN KV- UND GESUNDHEITSSYSTEM Wir möchten Sie im Rahmen von kleinen, kompakten Workshops mitnehmen auf eine Reise durch die oft komplizierte Welt der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit. Unser Angebot richtet sich an Einsteiger und Alteingesessene gleichermaßen: Sie können also auch einfach Ihr Wissen auffrischen oder festigen – schließlich verändern sich die Dinge im ambulanten Sektor rasant und permanent. • Einführung in das KV-System • Aufgaben der KVH • interne Organisation der KVH • Zuständigkeiten der KV im Gesundheitswesen • Arztregister und Zulassungswesen • Niederlassung in der Praxis Als „Fremdenführer“ stehen unsere Berater bereit. Nutzen Sie deren Kompetenz, um sicher durch den „KV-Dschungel“ zu finden. Und lernen Sie bei den Workshops Kollegen kennen, die sich oft mit den gleichen Problemen herumplagen wie Sie. In den Workshops werden wir gezielt auf Ihre Bedürfnisse und Fragestellungen eingehen. TERMINE: 1825 Sa 30.01.16 1832 Sa 13.02.16 Dauer: 4 Stunden Gruppengröße: 15 Teilnehmer maximal Referenten: Berater der KV Hessen Teilnahmegebühr:kostenfrei VERTRAGSPSYCHOTHERAPEUTISCHE TÄTIGKEIT KVH Frankfurt KVH Gießen 9.00 – 13.00 Uhr 9.00 – 13.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. • Niederlassung • Kooperationsformen • Grundlagen Honorarverteilung • Grundlagen des EBM TERMINE: 1845 Sa 27.02.16 1847 Mi 02.03.16 1854 Sa 12.03.16 1868 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 13.00 Uhr KVH Kassel 15.00 - 19.00 Uhr KVH Darmstadt 9.00 – 13.00 Uhr KVH Gießen 9.00 – 13.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN • betriebswirtschaftliche Aspekte in der Praxis • Liquiditätsanalyse • Praxiswertermittlung • Ansätze der Kostenstrukturanalyse TERMINE: 1871 Sa 16.04.16 1886 Sa 07.05.16 1900 Mi 08.06.16 1902 Sa 11.06.16 KVH Frankfurt 9.00 – 13.00 Uhr KVH Gießen 9.00 – 13.00 Uhr KVH Kassel 15.00 – 19.00 Uhr KVH Darmstadt 9.00 – 13.00 Uhr Für diese Veranstaltung gibt es keine Fortbildungspunkte. JANUAR 2016 – JULI 2016 27 UNSERE KVH-EXPERTEN PRAXIS UND FAMILIE – GEHT DAS? QUALITÄTSMANAGEMENT LEBEN Die meisten jungen Psychotherapeuten möchten sich einerseits in ihrem Beruf engagieren und für ihre Patienten da sein, aber andererseits auch genügend Zeit für Partner, Kinder, Eltern und Freunde haben. Diese Veranstaltung soll Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zur Vereinbarung von Beruf und Familie geben. Praktische Hilfen von der Einführung über die Umsetzung bis hin zur Weiterentwicklung Inhalte: • Welche Niederlassungs- und Kooperationsmöglichkeiten gibt es? • Welche Auswirkungen haben diese Arbeitszeitmodelle auf mein Honorar? • Welche Entlastungsmöglichkeiten, z. B. während der Elternzeit, gibt es für mich in der Praxis? Dauer: 3 Stunden Gruppengröße: 16 Teilnehmer maximal Referenten: Berater der KV Hessen Teilnahmegebühr:kostenfrei TERMINE: 1856 Mi 16.03.16 Rotenbg. a.d.F. 15.00 – 18.00 Uhr 1904 Mi 15.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr 4 Fortbildungspunkte sind beantragt. Das Thema Qualitätsmanagement (QM) sollte im täglichen Ablauf Ihrer psychotherapeutischen Praxis jederzeit präsent sein, sei es durch Fragen zu bestimmten Arbeitsschritten oder zu bestimmten Themenbereichen, wie beispielsweise Datenschutz. Hieraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen und Schwierigkeiten. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich umfassend zum Thema Qualitätsmanagement zu informieren. Neben den gesetzlichen Aspekten, werden auch die Unterschiede verschiedener QM-Systeme erläutert und das Erarbeiten von Qualitätszielen geübt. Die (kleine) Gruppengröße ermöglicht jederzeit die Beantwortung individueller Fragen und fördert den interkollegialen Austausch. Inhalte: • QM-Grundlagen • QM-Richtlinie und Stichprobenprüfung • Grundlagen verschiedener Systeme • Einstieg in ein QM-System • Umsetzungsinstrumente • Möglichkeiten der Fremd- und Selbstbewertung • Fehlermanagement • Risikomanagement Nutzen Sie das Fachwissen unserer Berater und machen Sie sich fit im Umgang mit Ihrem QM. Dauer: 8 Stunden Gruppengröße: 12 Teilnehmer maximal Referenten: QM-Berater der KV Hessen Teilnahmegebühr:kostenfrei TERMIN: 1910 Sa 25.06.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 10 Fortbildungspunkte sind beantragt. 28 JANUAR 2016 – JULI 2016 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS ARBEITSRECHT DATENSCHUTZ Um mehr Zeit für Patienten zu haben, kann es sinnvoll sein, dass Sie sich Unterstützung für die allgemeinen Bürotätigkeiten in der Praxis holen. Dabei stellen sich viele Fragen, beispielsweise ob ein Arbeitsvertrag abgeschlossen werden muss. Das Vertrauen zwischen Psychotherapeut und Patient sowie der vertrauliche Umgang mit allen zur Behandlung erforderlichen Informationen sind gesetzlich geregelt. Datenschutz ist ein wichtiger, aber auch sensibler Bereich der Psychotherapie. Über die verschiedenen rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und Ihre Rechte und Pflichten als Arbeitgeber erhalten Sie einen umfassenden Überblick. In dieser Veranstaltung werden Hilfen für den Praxisalltag mit Ihnen als Experten erarbeitet, und somit Anregungen zu der organisatorischen Umsetzung in die Praxis gegeben. Auch die Beschäftigung von Ausbildungsassistenten in Ihrer psychotherapeutischen Praxis bedarf klarer rechtlicher Regelungen, die wir Ihnen vorstellen werden. Sie erfahren, welche Gestaltungsmöglichkeiten Sie als Psychotherapeut haben, wenn Sie beispielsweise wegen Elternzeit, längerer Krankheit oder einer längeren Auszeit ausfallen. Inhalte: • Schweigepflicht (Schweigepflicht versus Kundenverständnis/-erwartung) • Organisation in der Praxis (z.B. Gespräche und Telefonate) • die Patientenakte (Aufbewahrung, Akteneinsicht, Aktenvernichtung) • Übermittlung von Patientendaten (Pflicht versus Verbot ohne Einwilligung des Patienten) • elektronische Datenverarbeitung in der Praxis (Technisch Organisatorische Maßnamen nach BDSG § 9 Anlage) • Datenschutz in der Gemeinschaftspraxis oder Praxisgemeinschaften (Vorteile versus Grenzen der gemeinsamen Nutzung von Patientendaten) • Datenschutz-Kontrollen (Erwartungen der Landesbehörden/Aufsichtsbehörden für Datenschutz) Inhalte: • Überblick über Vertragsformen • Vor- und Nachteile von den verschiedenen Beschäftigungsformen • Rechte und Pflichten als Arbeitgeber • steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Aspekte • Beschäftigung von Ausbildungsassistenten • Vertretungsmöglichkeiten in der Praxis Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal RA Simone Burkard 120,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1857 Sa 19.03.16 KVH Frankfurt 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 7 Stunden 20 Teilnehmer maximal Harald Riebold 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1858 Sa 19.03.16 1906 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 13.00 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 9 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 29 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS ERSTE HILFE – NOTFALLTRAINING GANZHEITLICHE PRAXISGESTALTUNG – DIAGNOSE BRAUCHT RAUM Sie wollen Ihre Kenntnisse auffrischen und speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Inhalte erfahren? Wir werden Sie in dieser Veranstaltung wieder fit in Erster Hilfe machen und Ihnen genau das vermitteln, was Sie in Ihrem psychotherapeutischen Alltag brauchen werden. Gesundheit als Megatrend sowie die steigenden Eigenleistungen bei der medizinischen Versorgung erhöhen die Anspruchshaltung Ihrer Patienten hinsichtlich Beratung, Services und Betreuung. Mit einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept können Sie Kompetenzen und Alleinstellungsmerkmale Ihrer Praxis deutlich unterstreichen und Raum für professionelles Qualitätsmanagement entwickeln. Inhalte: • Notfallmanagement nach QM • Identifikation von Notfallpatienten • Reanimation (Herzdruckmassage, Beatmung mit Hilfsmitteln, Defibrillation) • Anstoßen und Abarbeiten des Notfallplans (realistische Notfallsimulation) • Kreislaufstillstand • Schlaganfall • Herzinfarkt • Atemnot, Asthma • Embolie • Krampfanfall Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, da praktische Übungen durchgeführt werden. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 5 Stunden 15 Teilnehmer maximal Jan C. Behmann 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1828 Fr 12.02.16 KVH Frankfurt 15.00 – 20.00 Uhr 7 Fortbildungspunkte sind beantragt. In dieser Veranstaltung zeigen wir Ihnen systematisch, wie Sie Ziele und Maßnahmen für die eigene Praxisgestaltung entwickeln und durch unkomplizierte, schnell umsetzbare Tipps und Ideen Zeit und Kosten sparen können. Ihnen werden theoretische und wissenschaftliche Hintergründe zur Praxisgestaltung vermittelt. Durch Fallbeispiele und Übungen werden praxisorientiert Werkzeuge und Handlungsspielräume für die Umsetzung der eigenen Praxisidentität aufgezeigt. Inhalte: • Praxisidentität als strategisches Marketinginstrument • Grundlagen der Praxisgestaltung und -organisation • differenzierte Gestaltungsmodelle für unterschiedliche Leistungsschwerpunkte • Praxiswelten bewerten und die eigene Praxisidentität entwickeln • Gestaltung durch Farbe, Materialien und Licht • Visualisierung von Kompetenzen, Zusatzleistungen und Services in der Praxis • aktuelle Trends und Einflüsse Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 16 Teilnehmer maximal Dipl.-Ing. Katja Ninnemann 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1889 Fr 13.05.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 30 JANUAR 2016 – JULI 2016 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION BESCHWERDEN ALS CHANCE KONFLIKTLÖSUNGEN DURCH MEDIATION Die Zufriedenheit der Patienten ist die Basis für eine florierende Praxis. Beschwerden bieten Ihnen und Ihrem Team die Möglichkeit, Ihre Patienten dauerhaft für Ihre Praxis zu begeistern und zu Ihren besten Werbeträgern zu machen. Konflikte im Miteinander sind völlig normal und gehören dazu. Schwierig wird es erst dann, wenn die Konflikte von den Beteiligten nicht mehr selbst geklärt werden können. Häufig stellt sich eine Sprachlosigkeit ein oder die Kommunikation erfolgt in immer gleichen, nicht zielführenden Bahnen. Alle Beteiligten bleiben frustriert und verletzt zurück. Im Gegensatz zu körperlichen Wunden, bei denen die Zeit tatsächlich viele Wunden heilt und das Narbengewebe sehr strapazierfähig ist, heilen durch Worte oder Taten verursachte Verletzungen häufig sehr schlecht. Inhalte: • Ursachen von Beschwerden • Erkennen der Notwendigkeit der Ursachenregelung • Auswirkung der kundenorientierten Beschwerderegelung auf die Patientenbindung • Kommunikation im Beschwerdeprozess • Beschwerdesituationen souverän meistern • der professionelle Umgang mit wütenden/aggressiven Patienten • mit persönlichen Angriffen souverän umgehen • Organisation des Beschwerdemanagements Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 6 Stunden 10 Teilnehmer maximal Michael Schäfenacker 180,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1869 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 15.00 Uhr 8 Fortbildungspunkte sind beantragt. Hier kann die Mediation eine gute Methode sein, um wieder miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Vermittlung“. Es ist ein strukturiertes Verfahren, dessen Grundlagen Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Eigenverantwortlichkeit sind. In einer Mediation ist der Mediator für das Verfahren und die Konfliktparteien für die Inhalte verantwortlich. Anders als in Gerichtsverfahren und Schlichtungen treffen allein die Beteiligten Entscheidungen. Inhalte: • Was ist Mediation? • Warum ist sie ein gutes Instrument? • Was hat ein Konflikt mit mir zu tun? Mögliche Konstellationen • Hierarchiekonflikte • Teamkonflikte • Konflikte mit Patienten oder Angehörigen • Konflikte mit Kooperationspartnern Wir stellen Ihnen typische Konflikte und erarbeitete Lösungen vor. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dr. med. Alexandra Weizel 85,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1890 Fr 13.05.16 Frankfurt2 15.00 – 18.00 Uhr 5 Fortbildungspunkte sind beantragt. 2 Externe Schulungsräume, Sankt Katharinen Krankenhaus GmbH in Frankfurt, Details auf Seite 56 JANUAR 2016 – JULI 2016 31 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN PERSÖNLICHE QUALIFIKATION ESSSTÖRUNGEN ERKENNEN UND BEHANDELN ERFOLGREICH OHNE AUSZUBRENNEN Medizinische und psychotherapeutische Vorgehensweisen Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, die meistens in der Adoleszenz auftreten und zu Chronifizierung neigen oder einen rezidivierenden Verlauf im späteren Alter zeigen. Veranstaltung zur eigenen Burnout-Prävention Die WHO hat Stress zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts erklärt. Die Ausfallkosten für deutsche Unternehmen durch stressbedingte Krankheiten belaufen sich aktuell auf einen mehrstelligen Milliardenbetrag pro Jahr. Das wesentliche Kriterium für nachhaltigen Erfolg ist, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Die Symptomatik auf der Ebene des Essverhaltens (Zuviel oder Zuwenig-Essen, Erbrechen oder andere Gegenregulationen) wird als Bewältigung anderer Konflikte im persönlichen, beruflichen oder sozialen Umfeld eingesetzt. Als gesichert gilt heute: Je früher eine effektive Behandlung einsetzt, umso günstiger ist die Prognose. Deshalb ist es sinnvoll, die Warnzeichen für eine Essstörung zu erkennen. Wie geht der behandelnde Arzt damit um, wenn ein Verdacht auf eine Essstörung besteht? Wie kann der Behandler verstehen, was der Patient nicht sagt? Welche somatischen Begleiterscheinungen der Essstörung müssen mitbehandelt werden? Inhalte: • multifaktorielle und körperliche Genese der Essstörungen • körperliche Komplikationen der einzelnen Essstörungen und medizinische Mitbehandlung • S3-Leitlinien zur Behandlung von Essstörungen im ambulanten Setting (AWMF, 2011) • Vorstellung des mehrdimensionalen Behandlungskonzeptes im Forum für Ess-Störungen in Wiesbaden Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dr. Dipl.-Psych. Doris Weipert 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1830 Sa 13.02.16 KVH Frankfurt 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 32 JANUAR 2016 – JULI 2016 9.00 – 13.00 Uhr Inhalte: • Unterscheidung von gesundem und krankmachendem Stress • Phasen der Burnout-Entwicklung • Selbsttest • bewusstes Umgehen mit eigenen Ressourcen • Erlernen von praxistauglichen Sofortmaßnahmen zur Entspannung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Petra Oehme-Gruppenbacher 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1865 Fr 15.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. FÜR MEIN WOHLBEFINDEN GESUND – ERFOLG – REICH STRATEGIEN GEGEN STRESS Effektives Stressmanagement mit Brain-Gym Der moderne Mensch ist mit vielen Stressoren konfrontiert, beruflich, privat und gesellschaftlich. Schnell kann dabei die innere Balance verloren gehen. Wer in allen Belastungen seines Lebens den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren möchte, braucht einfache, alltagstaugliche Zentrierungstechniken. Dazu bietet Ihnen Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) als eine Methode der Kinesiologie (Lehre von der Bewegung) seine Fülle an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie in Leichtigkeit für Ihre innere Balance sorgen und achtsam mit Stress umgehen können. Mentales Stressmanagement für mehr Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität Ein wesentlicher Indikator für Qualität und Erfolg eines Unternehmens ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern, Patienten und Ihnen als Psychotherapeut. Negative Emotionen, Anspannung, Unsicherheit und die täglichen Belastungen im Praxisalltag und im Privatleben bedeuten Stress für unseren Körper und verkürzen unsere Lebenserwartung signifikant. Auf den Druck von außen können wir kaum Einfluss nehmen. Was wir ändern und woran wir arbeiten können, sind unsere Denkmuster und Einstellungen, die den Druck auslösen und verstärken. Die Grundlage mentaler Strategien ist die Erkenntnis, dass Negativität, Druck und Anspannung im Wesentlichen im Kopf beginnen. Mentales Stressmanagement setzt genau dort an und befähigt Sie, in der häufig konfliktgeladenen Arbeitsumgebung souverän, gelassen und motiviert zu handeln. Dies führt zu einer konstruktiven Kommunikation mit hoher Arbeitseffizienz in einer positiven Atmosphäre. Inhalte: • die Polarität von Spannung und Entspannung • die faszinierende Theorie des Brain-Gym • der dreifache Nutzen von Brain-Gym - Innere Balance - Steigerung der Konzentrationsfähigkeit - Steigerung der Leistungsfähigkeit • praktische Übungen • negative Glaubenssätze als Energieräuber erkennen • positive Glaubenssätze als Energiequelle nutzen Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Petra Oehme-Gruppenbacher 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1896 Fr 03.06.16 KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr Inhalte: • Hintergrundwissen aus der Stressforschung • die Macht der Gedanken • Methoden zur Wahrnehmungssteuerung • Vorstellung und Einüben einer effektiven Mentaltechnik zur optimalen Bewältigung von situativem Stress Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Martina Seelinger 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1895 Mi 01.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. 6 Fortbildungspunkte sind beantragt. JANUAR 2016 – JULI 2016 33 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION SELBST- UND ZEITMANAGEMENT – DER WEG ZUM WESENTLICHEN Die zeitliche Belastung vieler Psychotherapeuten ist an ihre Grenzen gestoßen. Der Praxisbetrieb wird immer hektischer, die Patienten sind ungeduldiger. Wer diesen Anforderungen gewachsen sein will, braucht eine effektive Zeitplanung. Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich, ist nicht käuflich und kann nicht vermehrt werden. Sie können aber den Umgang und die Nutzung von Zeit bestimmen. Lernen Sie Methoden kennen, mit Hilfe derer Sie Ihre immer knapper und kostbarer werdende Zeit effizienter organisieren. Befreien Sie sich von Ihren individuellen Zeitproblemen und verschaffen Sie sich mehr berufliche und private Freiräume. Inhalte: • Sie lernen Ihre persönlichen Zeitfresser kennen. • Sie gewinnen Zeit durch bewusste und systematische Zeitplanung. • Sie definieren und kontrollieren konkrete Ziele. • Sie steuern Ihre Arbeitsabläufe besser. • Sie werden deutlich effektiver. • Sie setzen Prioritäten nach verschiedenen Regeln der Zeitplanung. • Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen zu einem besseren Leben verhelfen. • Gelassenheit und Stress-Vermeidung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 6 Stunden 10 Teilnehmer maximal Gertrud Zeller 180,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1915 Sa 09.07.16 KVH Frankfurt 8 Fortbildungspunkte sind beantragt. 34 JANUAR 2016 – JULI 2016 9.00 – 15.00 Uhr UNSER ANGEBOT FÜR PRAXISMITARBEITERINNEN UND -MITARBEITER UNSERE KVH-EXPERTEN PERSÖNLICHE QUALIFIKATION Wirtschaftliche Verordnungsweise ............................................................... 36 Sprechstundenbedarf und Impfen ............................................................... 36 Verordnungsfähige Leistungen in der GKV .................................................. 37 Verordnungen in der kinderärztlichen Praxis ................................................ 37 Verordnungen von Heilmitteln..................................................................... 38 QEP® – Einsteigerseminar .......................................................................... 38 Qualitätsmanagement leben ....................................................................... 39 Grundlagen des Hygiene-Managements in der Praxis................................... 40 Professionelle Praxisorganisation ................................................................ 44 Block 1: Patientenorientierte Kommunikation ..................................... 44 Block 2: Personalmanagement und Mitarbeiterführung ...................... 44 Block 3: Erfolgreiches und aktives Praxismarketing ............................. 45 Block 4: Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement ............... 45 Abschlussprüfung Professionelle Praxisorganisation .................................... 46 Beschwerden als Chance ............................................................................ 46 Führungsqualitäten und Mitarbeitermotivation ........................................... 47 Mitarbeitergespräche erfolgreich führen ...................................................... 47 Kommunikation im Praxisteam .................................................................... 48 Der gute Ton am Telefon ............................................................................. 48 Medical English für Praxismitarbeiter – Grundkurs ...................................... 49 Medical English für Praxismitarbeiter – Aufbaukurs ..................................... 49 Medical English für Praxismitarbeiter – vertiefender Aufbaukurs................... 50 Wundmanagement .................................................................................... 50 Kompressionstherapie ................................................................................ 51 Demenz in der hausärztlichen Praxis ........................................................... 51 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS Neue Erreger – Aktuelle Herausforderungen ............................................... 40 Grundlagen der Privatabrechnung nach GOÄ .............................................. 41 Datenschutz ............................................................................................... 41 Brandschutz in der Praxis ........................................................................... 42 Erste Hilfe – Notfalltraining ........................................................................ 42 Substitution Drogenabhängiger – Rechtliche Grundlagen............................. 43 Integration des Substitutionspatienten in der niedergelassenen Praxis.......... 43 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN Erfolgreich ohne auszubrennen ................................................................... 52 gesund-erfolg-reich..................................................................................... 52 Strategien gegen Stress .............................................................................. 53 Selbst- und Zeitmanagement ...................................................................... 53 JANUAR 2016 – JULI 2016 35 UNSERE KVH EXPERTEN WIRTSCHAFTLICHE VERORDNUNGSWEISE SPRECHSTUNDENBEDARF UND IMPFEN Aktuelle Informationen zu Arznei- und Heilmittelverordnungen Das Leistungsrecht bei den verordneten Arznei- und Heilmitteln wurde in den letzten Jahren ständig verändert. Wir möchten Sie über den neuesten Stand der Wirtschaftlichkeitsprüfung informieren. Der Bezug von alltäglichen Verbrauchsmaterialien als Sprechstundenbedarf soll es Ihnen ermöglichen, bei Patienten, wenn nötig, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die Sprechstundenbedarfsvereinbarung ist dabei als eine Art Positivliste zu verstehen. Das heißt, als Sprechstundenbedarf dürfen nur die im Vertragswerk selbst benannten Artikelbzw. Arzneimittelgruppen verordnet werden. Inhalte: • Prüfverfahren • Richtgrößenprüfung der Arznei- und Heilmittel • Arzneimittel-Richtlinien • Einzelregressanträge • Rabattverträge • Wirtschaftlichkeitsziele • Praxisbesonderheiten • AMNOG • Heilmittel 36 Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 50 Teilnehmer maximal Dr. med. Wolfgang LangHeinrich Klaus Hollmann kostenfrei TERMINE: 1821 Mi 27.01.16 1887 Mi 11.05.16 KVH Frankfurt Wettenberg JANUAR 2016 – JULI 2016 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Zu folgenden Punkten erhalten Sie Informationen: • Vertragswerk • Definition und Abgrenzung Sprechstundenbedarf • Bezugsquellen • Beanstandungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung • Ausfüllen des Rezeptblattes • Welche Verbandsmaterialien können bezogen werden? • Lokalanästhetika und Desinfektionsmittel: Ist eine Verordnung im Rahmen des Sprechstundenbedarfs möglich? • Bezugsfähig sind Mittel zur Überwindung eines lebensbedrohlichen Zustandes. Was fällt darunter? Zusätzlich beantworten wir Fragen rund um das Thema Impfen, wie beispielsweise: • In welcher Form spielen Vorgaben des Impfvertrages, die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und die Schutzimpfungsrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zusammen? • Wie beziehe ich den Impfstoff und welche Abrechnungsmöglichkeiten bestehen? • Welche Impfung ist Kassenleistung? • Was muss als Privatleistung erbracht werden? Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1899 Mi 08.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr UNSERE KVH EXPERTEN VERORDNUNGSFÄHIGE LEISTUNGEN IN DER GKV VERORDNUNGEN IN DER KINDERÄRZTLICHEN PRAXIS Der Arzt ist verantwortlich für die verschiedensten Leistungen, die per Verordnung ausgestellt werden. Aber auch Sie als Praxismitarbeiter sollten entsprechend informiert sein. Wir informieren Sie über die Besonderheiten und Problemstellungen folgender Bereiche. Wir erläutern Ihnen die unterschiedlichsten Fragestellungen zu Verordnungen in der kinderärztlichen Vertragsarztpraxis. Inhalte: • Verordnung von Hilfsmitteln zu Lasten der GKV • Verbandsmaterialien • häusliche Krankenpflege • Krankentransport • Ernährungslösungen • Darüber hinaus viele andere Leistungen mehr, die durch Verordnungen zu Lasten der GKV veranlasst oder eben nicht veranlasst werden dürfen. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1878 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt Inhalte: • Welche Arzneimittelverordnungen in der kinderärztlichen Praxis sind wirtschaftlich und welche werden beanstandet? • Heilmittel • Impfungen Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 2 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei TERMIN: 1864 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 37 UNSERE KVH EXPERTEN VERORDNUNGEN VON HEILMITTELN QEP® – EINSTEIGERSEMINAR Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie, Podologie In dieser Veranstaltung werden die unterschiedlichsten Fragestellungen zu der Verordnung von Heilmitteln dargestellt. QEP® (Qualität und Entwicklung in Praxen) ist das von der KBV in Kooperation mit 60 Pilotpraxen entwickelte QM-System, das spezifisch auf den niedergelassenen Bereich zugeschnitten ist. Es erfüllt die Qualitätsmanagement Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses. Inhalte: • Heilmittel-Richtlinien • Heilmittelkatalog • Verordnungsvordrucke • Heilmittelverordnung und Wirtschaftlichkeitsprüfung • bundesweit gültige Praxisbesonderheiten • das Verfahren der langfristigen Heilmittelverordnungen Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN: 1849 Mi 02.03.16 2 Stunden 50 Teilnehmer maximal Klaus Hollmann kostenfrei KVH Frankfurt 15.00 – 17.00 Uhr Bringen Sie, wenn möglich, Ihren Laptop mit. Das praktische Arbeiten bedeutet für Sie, Sie nehmen am Ende der Veranstaltung konkret erarbeitete Dokumente mit! Sie erfahren mehr über: • gesetzliche Grundlagen (QM-Richtlinie) • Struktur von QEP® • den QEP®-Zielkatalog und das QEP®-Manual • konkrete Umsetzungstipps • das Erarbeiten von einzelnen Qualitätszielen • Informationen zum QEP®-Zertifizierungsverfahren Hinweise: Angeregt wird die Teilnahme von einem Praxisinhaber und einem Praxismitarbeiter. Die Gebühren für den Erwerb des Systems (Lizenz) sind mit der Bezahlung der Teilnahmegebühr beglichen. Dauer: 8 Stunden Gruppengröße: 24 Teilnehmer maximal Referenten: QM-Berater der KV Hessen Teilnahmegebühr: 215,00 € für den ersten Teilnehmer* 165,00 € je weiterer Teilnehmer Preise inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1875 Sa 23.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr * Teilnahmegebühr inkl. QEP®-Manual Version 2010 (+CD) und QEP®-Zielkatalog Version 2010 Eine Online-Anmeldung ist bei dieser Veranstaltung nicht möglich. 38 JANUAR 2016 – JULI 2016 UNSERE KVH EXPERTEN QUALITÄTSMANAGEMENT LEBEN Praktische Hilfen von der Einführung über die Umsetzung bis hin zur Weiterentwicklung Das Thema Qualitätsmanagement (QM) sollte im täglichen Ablauf Ihrer Praxis jederzeit präsent sein; sei es durch Fragen zu bestimmten Arbeitsschritten oder zu bestimmten Themenbereichen, wie beispielsweise Datenschutz oder Hygiene. Hieraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen und Schwierigkeiten. Wir bieten Ihnen in diesen vier Workshops die Möglichkeit, sich umfassend zum Thema Qualitätsmanagement zu informieren. Neben den gesetzlichen Aspekten werden auch die Unterschiede verschiedener QM-Systeme erläutert und das Erarbeiten von Qualitätszielen geübt. Die (kleine) Gruppengröße ermöglicht jederzeit die Beantwortung individueller Fragen und fördert den interkollegialen Austausch. Das Konzept ist angelehnt an den bekannten PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), dem Planen, Umsetzen, Überprüfen und Verbessern von Arbeitsprozessen. Nutzen Sie das Fachwissen unserer Berater und machen Sie sich fit im Umgang mit Ihrem QM. Die Workshops sind sowohl einzeln als auch im Paket buchbar. Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 12 Teilnehmer maximal QM-Berater der KV Hessen kostenfrei PLAN – PLANEN • QM-Grundlagen • QM-Richtlinie • Stichprobenprüfung • Erläuterung verschiedener Systeme TERMINE: 1819 Sa 23.01.16 1836 Sa 20.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr DO – UMSETZEN • Einstieg in ein QM-System • Umsetzungsinstrumente • Erarbeiten von Qualitätszielen TERMINE: 1820 Sa 23.01.16 1837 Sa 20.02.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr CHECK – ÜBERPRÜFEN • Erarbeiten von Kennzahlen anhand praktischer Beispiele • Selbst- und Fremdbewertung (z. B. Patientenbefragung) • Audit und Zertifizierung TERMINE: 1823 Sa 30.01.16 1843 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr ACT – VERBESSERN • Fehlermanagement • Beschwerdemanagement • Risikomanagement TERMINE: 1824 Sa 30.01.16 1844 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 39 UNSERE KVH EXPERTEN WISSEN FÜR MEINE PRAXIS GRUNDLAGEN DES HYGIENEMANAGEMENTS IN DER PRAXIS NEUE ERREGER – AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN Die Hygiene und der Infektionsschutz spielen in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle. Eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Vorschriften müssen hier beachtet werden. Oft ist es nicht leicht, neben dem Praxisalltag, in diesem komplexen Gebiet den Überblick zu behalten. In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Übersicht über die wichtigsten Gesetzesgrundlagen im Bereich Hygiene und Infektionsschutz. Nach aktuellen Umfragen sind 0,3 – 1% der Patienten in Arztpraxen mit multiresistenten Erregern (MRE) besiedelt. Deswegen müssen Sie informiert und im Umgang mit MRE geschult sein, da die Patienten in der niedergelassenen Arztpraxis weiter betreut werden. Gute Standardhygiene und insbesondere gute Händehygiene sind die wesentlichen Voraussetzungen zur Vermeidung der Übertragung von multiresistenten Erregern. Diese Veranstaltung geht auf die wichtigsten Grundlagen und Übertragungswege von MRE ein. Die aktuellen Richtlinien und Empfehlungen werden vorgestellt und Maßnahmen für die Praxis eingehend behandelt. Inhalte: • Infektionsschutzgesetz und Hessische Hygieneverordnung • Personalschutz, Berufsgenossenschaftliche Regelungen • gesetzliche Vorgaben zur Medizinprodukteaufbereitung • Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts • wichtige Inhalte des Hygieneplans • Begehung durch das Gesundheitsamt Hinweis: Für den Erwerb der Sachkenntnis gemäß §4 Abs. 3 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) ist diese Veranstaltung nicht ausreichend. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dr. med. Norbert Weykunat kostenfrei TERMINE: 1841 Fr 26.02.16 KVH Frankfurt 1907 Mi 22.06.16 KVH Frankfurt 40 JANUAR 2016 – JULI 2016 14.30 – 18.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Inhalte: • Darstellung der Erreger und Erregergruppen • Risikopatienten, Übertragungswege, Screening, Sanierungsmöglichkeiten • Überleitung der Patienten von der Klinik in die Praxis (Pflegedienst) • praktische Hygiene- und Präventionsmaßnahmen • Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen • Informationen für Patienten und Angehörige • Hygienemaßnahmen im Privathaushalt Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Siegfried Niklas 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1892 Mi 18.05.16 KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr WISSEN FÜR MEINE PRAXIS GRUNDLAGEN DER PRIVATABRECHNUNG NACH GOÄ DATENSCHUTZ In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Einführung in die GOÄ-Abrechnung. Das Vertrauen zwischen Arzt, Praxismitarbeiter und Patient sowie der vertrauliche Umgang mit allen zur Behandlung erforderlichen Informationen sind gesetzlich geregelt. Datenschutz ist ein wichtiger, aber auch sensibler Bereich der Arztpraxis. Grundbegriffe der GOÄ • Paragraphenteil der GOÄ • Abrechnungsausschlüsse, z. B. „nicht neben“ • Bewertungssystematik • Faktoren, Tarife und Höherbewertung • Wegegeld • analoge Bewertungen • Auslagenersatz und Materialkosten • Rechnungslegung Gebührenverzeichnis: • Behandlungsfall in der GOÄ • allgemeine Abrechnungsbestimmungen zu einzelnen Leistungen oder Abschnitten der GOÄ • Beratungen, Untersuchungen, nichtfachgebietsbezogene Leistungen • häufige Leistungen aus den GOÄ-Abschnitten C bis O • Beispiele richtiger und vollständiger Rechnungslegung • inhaltliche Interpretation ausgewählter Leistungslegenden Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden 15 Teilnehmer maximal Dieter Jentzsch 80,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMINE: 1835 Fr 19.02.16 KVH Frankfurt 1888 Mi 11.05.16 KVH Frankfurt 14.30 – 17.30 Uhr 14.30 – 17.30 Uhr In dieser Veranstaltung werden Hilfen für den Praxisalltag, mit Ihnen als Experten erarbeitet, und somit Anregungen zu der organisatorischen Umsetzung in die Praxis gegeben. Inhalte: • ärztliche Schweigepflicht (ärztliche Schweigepflicht versus Kundenverständnis/-erwartung) • Organisation in der Praxis (z. B. Gespräche und Telefonate) • die Patientenakte (Aufbewahrung, Akteneinsicht, Aktenvernichtung) • Übermittlung von Patientendaten (Pflicht versus Verbot ohne Einwilligung des Patienten) • elektronische Datenverarbeitung in der Praxis (Technisch Organisatorische Maßnahmen nach BDSG § 9 Anlage) • Datenschutz in der Gemeinschaftspraxis oder in Praxisgemeinschaften (Vorteile versus Grenzen der gemeinsamen Nutzung von Patientendaten) • Datenschutz-Kontrollen (Erwartungen der Landesbehörden / Aufsichtsbehörden für Datenschutz) Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 7 Stunden 20 Teilnehmer maximal Harald Riebold 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1858 Sa 19.03.16 1906 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 41 WISSEN FÜR MEINE PRAXIS BRANDSCHUTZ IN DER PRAXIS ERSTE HILFE – NOTFALLTRAINING Qualifikation zum Brandschutzhelfer Die aktuelle Arbeitsstättenrichtlinie schreibt eine genaue Brandschutzhelferanzahl vor. So ist nun in einem reinen Bürobetrieb eine Mindestzahl von fünf Prozent der Beschäftigten im Brandschutz zu schulen. Bei allen anderen Betrieben wird die Helferzahl im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt. Hierbei wird auch besonderes Augenmerk auf die Anzahl mobilitätseingeschränkter Personen geworfen. Ergänzend zur Theorie wird diese Veranstaltung auch eine praktische Übungseinheit beinhalten, bei der Sie die Gelegenheit bekommen das Erlernte an einem Brandsimulator mit Übungsfeuerlöschern umzusetzen. Ein lebensbedrohlicher Notfall oder Zwischenfall stellt auch die erfahrensten Praxisteams vor eine große Herausforderung. Zu Recht erwarten die Patienten mehr als nur die „normalen“ Erste-Hilfe-Leistungen. Theoretisch und praktisch üben wir mit Ihnen die Abläufe und Techniken, insbesondere bei der Reanimation nach den aktuellen Richtlinien. Inhalte: • gesetzliche Grundlagen • Flucht- und Rettungswege • Sicherheitseinrichtungen; Ortsbegehung • vorbeugender Brandschutz • mobilitätseingeschränkte Personen; Panik • Brandursachen; Brandrauch • Notruf; Brandschutzordnung • Brennen und Löschen (Ortsabhängig mit Experimentalvortrag) • praktische Feuerlöscherausbildung am Brandsimulator • Einweisung auf vorhandene Feuerlöschertypen • Löschen: simulierter Flüssigkeitsbrand, Papierkorbbrand • Demonstration: Fettexplosion, Spraydosenzerknall Hinweis: Mit dieser Veranstaltung erwerben Sie die Qualifikation des Brandschutzhelfers nach den Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes §§10,12, der Arbeitsstättenverordnung ASR A 2.2 Brandschutz sowie den BGI 560 u. BGI 5182. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Jörn Dutz 120,00 € je Teilnehmer inkl. Getränk und Pausensnack TERMINE: 1893 Mi 25.05.16 Niddatal 1913 Mi 06.07.16 Niddatal 42 JANUAR 2016 – JULI 2016 14.30 – 18.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Inhalte: • Notfallmanagement nach QM • Notfalltraining • Techniken (Diagnostik, RR, Puls, SpO2, EKG Grundlagen, BZ, Temperatur, Hautkolorit) • Reanimation (Herzdruckmassage, Beatmung mit Hilfsmitteln, Defibrillation) • Atemwegsmanagement (Larynx-Tubus) • Notfallmedikamente (Auswahl, Aufbereitung) • Anstoßen und Abarbeiten des Notfallplans • Durchspielen verschiedener Notfallszenarien • Exkurs: Eigenverletzung/Kontamination (Postexpositionsprophylaxe) Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, da praktische Übungen durchgeführt werden. Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 15 Teilnehmer maximal Jan C. Behmann 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1838 Sa 20.02.16 1897 Sa 04.06.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr WISSEN FÜR MEINE PRAXIS SUBSTITUTION DROGENABHÄNGIGER – RECHTLICHE GRUNDLAGEN INTEGRATION DES SUBSTITUTIONSPATIENTEN IN DER PRAXIS Rechtliche Grundlagen In dieser Veranstaltung werden grundsätzliche Fragen des Betäubungsmittelrechts und die besonderen Anforderungen der Substitution Drogenabhängiger besprochen. Fragestellungen, die sich in der täglichen Praxis ergeben werden problematisiert und Lösungsansätze angeboten. Nach den Richtlinien der vertragsärztlichen Versorgung dürfen Opiatabhängige Personen in definierten Fällen durch Ärzte, die wiederum besondere Voraussetzung erfüllen, im Rahmen einer Opiatsubstitution behandelt werden. Dabei muss diese medizinische Behandlung aufgrund der Schwere der Erkrankung in den Rahmen eines umfassenden Therapiekonzeptes eingebettet sein. Inhalte: • Betäubungsmittelgesetz (Definition, Lagerung) • Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (Höchstmengen, BtM-Rezept, Karteiführung, Probleme der Apotheke) • Substitution (Meldepflichten, Vergabe, Take Home, Urlaubsregelungen, Auslandsreisen, Kooperation mit der Apotheke) Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN: 1827 Mi 03.02.16 4 Stunden 50 Teilnehmer maximal Reiner Herkner Wolf-Dieter Hofmeister 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack KVH Frankfurt 14.00 – 18.00 Uhr Die Behandlung richtet sich an Personen, deren Erkrankung – also der Konsum illegaler Drogen wie Heroin – manifest ist und schon länger besteht und die bereits mehrfache Versuche unternommen haben, ihre Abhängigkeitserkrankung überwinden zu können. Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen das notwendige Know How, die Zusammenarbeit mit diesen Patienten so zu gestalten, dass der Alltag reibungsfrei verlaufen kann. Wir ermöglichen Ihnen, die Patienten als schwerkranke Personen wahrzunehmen und die Begegnungen so zu gestalten, dass sie von beiden Seiten als erfreulich wahrgenommen werden. Die Heilung der Patienten wird dadurch gefördert und Ihre persönlichen Ressourcen werden geschont. Inhalte: • Mit welcher Grundhaltung begegnen wir diesen Patienten? • Was unterscheidet opiatabhängige Patienten von anderen? Gibt es überhaupt Unterschiede? Und welche sind das? • Worauf müssen wir uns einrichten? • Wer sind die drogenabhängigen Patienten? • Welche Lebenserfahrungen bringen die Patienten mit? Und was sind die Folgen? • Welche Auswirkungen hat die Abhängigkeitserkrankung auf das Verhalten der Betroffenen? • Wie tritt dies in der niedergelassenen Praxis zu Tage? • Wie können Sie angemessen auf die Patienten reagieren? • Was sind erfolgreiche Faktoren im Umgang mit diesen Patienten und was ist weniger hilfreich? Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Dipl. Soz. Päd. Christine Heinrichs 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMINE : 1860 Mi 23.03.16 KVH Frankfurt 1879 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 43 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION BLOCK 2: PERSONALMANAGEMENT UND MITARBEITERFÜHRUNG Die Veranstaltungen „Professionelle Praxisorganisation“ gliedern sich in vier Themenbereiche und bilden die gesamte Facette einer Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen ab. Diese vier Themenbereiche werden jeweils in 1,5 tägigen Veranstaltungen (Blöcken) behandelt. Wir empfehlen die Teilnahme an allen vier Blöcken. Die Buchung einzelner Themenbereiche ist möglich. Der Erfolg des Dienstleistungsunternehmens Arztpraxis kann nur sichergestellt werden, wenn es gelingt, Arzt und Mitarbeiter zu einem Team zusammen zu schweißen. Der Begriff „Team“ muss gelebt und nicht geredet werden. Bei einer Teilnahme an allen vier Blöcken besteht die Möglichkeit, eine Abschlussprüfung zu absolvieren. Diese ist kostenpflichtig und muss extra gebucht werden. Sie findet zu Beginn des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ statt und dauert 60 Minuten (siehe Seite 46). Bei erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten Sie ein Zertifikat als „Praxismanager“. Inhalte: • Erkennen und Fördern der Fähigkeiten von Mitarbeitern • Mitarbeiterorganisation • Mitarbeiterführung und Motivation • Teamgespräche vorbereiten und moderieren • Optimierung von Arbeitsabläufen BLOCK 1: PATIENTENORIENTIERTE KOMMUNIKATION Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) Eine patientenorientierte Kommunikation und Organisation ist Grundlage in jeder Arztpraxis. Sie stellt eine professionell erbrachte Dienstleistung dar. „Sich in den Patienten hineindenken und mit dem Herzen des Patienten fühlen“, ist der Schlüssel zum Erfolg. TERMINE: 1829 Fr 12.02.16 Sa 13.02.16 1901 Fr 10.06.16 Sa 11.06.16 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr Inhalte: • Grundlagen der Kommunikation • die Kraft der Persönlichkeit • die Kunst des Zuhörens • die Wirkung von Sprache und Körpersprache • wer fragt, der führt • gut vorbereitet ist halb gewonnen • harmonisches Erscheinungsbild Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: TERMINE: 1816 Fr 15.01.16 Sa 16.01.16 1885 Fr 06.05.16 Sa 07.05.16 44 insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 JANUAR 2016 – JULI 2016 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION BLOCK 3: ERFOLGREICHES UND AKTIVES PRAXISMARKETING BLOCK 4: PRAXISORGANISATION UND EFFIZIENTES ZEITMANAGEMENT „Praxismarketing ist die planvolle, auf eine bestimmte Praxisidentität ausgerichtete Gestaltung all dessen, was der Patient in der Praxis geboten bekommt, hört, sieht oder fühlt“ (Günter F. Gross). Mit anderen Worten bedeutet Praxismarketing eine Optimierung aller strategischen Entscheidungen und operativen Maßnahmen, die zum Erfolg führen. Sie erfahren Wissenswertes über das Thema erfolgreiches und aktives Praxismarketing und können die Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen stärken. Um Ihre Praxis zufriedenstellend und wirtschaftlich mit möglichst wenig Zeitaufwand zu organisieren, ist ein gelebtes Qualitätsmanagement unumgänglich. Das beinhaltet beispielsweise eine kontinuierliche Verbesserung und Optimierung Ihrer Arbeit und Organisation, der Motivation und des Betriebsklimas. Erste Schritte der Praxis zu einem dienstleistungsorientierten Wirtschaftsunternehmen sind zum Beispiel: Festlegen von Qualitätszielen, administrativen und medizinischen Abläufen, Zuständigkeiten und Einhalten gesetzlicher Vorgaben. Inhalte: • Marketing Mix: Produkt, Geld, Verteiler, Kommunikation • das Leistungsangebot der Praxis • die Praxis als dienstleistungsfähiges Wirtschaftsunternehmen • Corporate Identity und Corporate Design (Praxispräsentation) • Erstellung von Patienteninformationen • mögliche Werbung im Rahmen der Berufsordnung • Patientengewinnung und -bindung Inhalte: • räumliche Organisation • Terminplanung • Abrechnungszeiträume • Ablaufsteuerung durch Checklisten (z. B. Hygieneplan, Geräteserviceplan, Ausbildungsplan) • Materialbedarfsplanung • Sprechstundenbedarf • Belegführung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen (Samstag) TERMINE: 1851 Fr 04.03.16 Sa 05.03.16 1912 Fr 01.07.16 Sa 02.07.16 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 TERMINE: 1866 Fr 15.04.16 Sa 16.04.16 1916 Fr 22.07.16 Sa 23.07.16 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 19.45 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56 JANUAR 2016 – JULI 2016 45 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION ABSCHLUSSPRÜFUNG PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION BESCHWERDEN ALS CHANCE Ihr Ziel ist es, das Zertifikat „Praxismanager“ zu erwerben und Sie nehmen vollständig an allen vier Blöcken zur Professionellen Praxisorganisation teil? Dann bieten wir Ihnen zu Beginn des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ die Möglichkeit zur Teilnahme an einer einstündigen schriftlichen Abschlussprüfung. Die Zufriedenheit der Patienten ist die Basis für eine florierende Praxis. Beschwerden bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Patienten dauerhaft für Ihre Praxis zu begeistern und zu Ihren besten Werbeträgern zu machen. Zielgruppe: Teilnehmer Block 1 bis Block 4 „Professionelle Praxisorganisation“ Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: TERMINE: 1867 Sa 16.04.16 1917 Sa 23.07.16 1 Stunde 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 50,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Zertifikat Frankfurt1 Frankfurt1 9.00 – 10.00 Uhr 9.00 – 10.00 Uhr 1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56 46 JANUAR 2016 – JULI 2016 Inhalte: • Ursachen von Beschwerden • Erkennen der Notwendigkeit der Ursachenregelung • Auswirkung der kundenorientierten Beschwerderegelung auf die Patientenbindung • Kommunikation im Beschwerdeprozess • Beschwerdesituationen souverän meistern • der professionelle Umgang mit wütenden/aggressiven Patienten mit persönlichen Angriffen souverän umgehen • Organisation des Beschwerdemanagements Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN: 1869 Sa 16.04.16 6 Stunden 10 Teilnehmer maximal Michael Schäfenacker 180,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen KVH Frankfurt 9.00 – 15.00 Uhr PERSÖNLICHE QUALIFIKATION FÜHRUNGSQUALITÄTEN UND MITARBEITERMOTIVATION MITARBEITERGESPRÄCHE ERFOLGREICH FÜHREN In Zeiten von Wettbewerb, großen Praxisteams, Leistungsdruck, hohen Lohnkosten und Fachkräftemangel sind die Weiterentwicklung der Führungsqualitäten und die Mitarbeitermotivation zentrale Punkte, die den Erfolg und die Außenwirkung einer Praxis stark beeinflussen. Der entscheidende Faktor bei der Mitarbeitermotivation ist das Führungsverhalten der vorgesetzten Person. Man kann seine Praxisteammitglieder nicht motivieren; sie können sich nur selbst motivieren. Mitarbeiter motivieren heißt, deren Motivationshindernisse zu beseitigen. Ihr Kommunikationsverhalten ist dabei Ihr wichtigstes Instrument. Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitergespräche zu unterschiedlichen Anlässen souverän führen und dabei auch schwierige Situationen meistern. Mit einfachen Regeln und verständlichen Techniken können Sie Ihre Gespräche künftig sinnvoll vorbereiten, zielstrebig durchführen und dabei tragfähige Ergebnisse erreichen. Setzen Sie es mit Hilfe dieser Veranstaltung zielführend ein. Inhalte: • Grundlagen zielorientierter Mitarbeiterführung • Motivationsfaktor Informationen • die Wirkung des eigenen Menschenbildes und der Erwartungen • Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationstypen • Feedback geben und empfangen • die Führungskraft im Mitarbeitergespräch • Kritikgespräche souverän führen • mit Konfliktsituationen professionell umgehen Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 12 Teilnehmer maximal Holger Haug Michael Schäfenacker 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMINE: 1831 Sa 13.02.16 1914 Sa 09.07.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. Inhalte: • Vorbereitung auf ein Mitarbeitergespräch • die verschiedenen Gesprächsanlässe und ihre Zielsetzungen • Kommunikationstechniken für das Mitarbeitergespräch • mit Vorwänden und Einwänden umgehen • schwierige Themen gekonnt besprechen • Feedbackgespräche führen • förderliche und hemmende Faktoren im Mitarbeitergespräch • der Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen im Mitarbeitergespräch Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 12 Teilnehmer maximal Holger Haug Michael Schäfenacker 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1881 Sa 30.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 47 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION KOMMUNIKATION IM PRAXISTEAM DER GUTE TON AM TELEFON Ziele, Lösungen und Umsetzung Die Anforderungen und Herausforderungen im Praxisalltag steigen. Die Art und Weise wie Sie als Team zusammenarbeiten spiegelt sich nicht nur bei Ihren Kollegen wider, sondern auch in der Zufriedenheit Ihrer Patienten. Deshalb wird eine gute Zusammenarbeit der Praxismitarbeiter immer wichtiger, vor allem dann wenn immer weniger Zeit zur Verfügung steht. Erfolgreiche Patientenbetreuung am Telefon Viele Kontakte in einer Arztpraxis finden über das Telefon statt. Wer zuerst den Hörer abnimmt, hat es „in der Hand“, dem Patienten das Gefühl zu geben, willkommen zu sein und kompetent beraten zu werden. Sie lernen als Praxismitarbeiter positiv und zielorientiert Telefonate zu führen, fachgerechte Wünsche und Probleme zu filtern sowie Termine zu vergeben. Inhalte: • die Grundlagen der lösungsfokussierten Kommunikation • (Praxis)Ziele definieren und realisieren • Aufgaben delegieren und umsetzen • Regeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit • konstruktives Feedback geben im Team • praktische Beispiele und Übungen zur Umsetzung in Ihrem Arbeitsalltag Inhalte: • Stellenwert des Telefons im täglichen Arbeitsablauf • Besonderheiten der Telefonkommunikation • Tipps und Übungen zum Thema „Sprache“ • fachgerechte Terminvergabe (filtern am Telefon) • positives und zielorientiertes Verhalten am Telefon • Umgang mit Beschwerden Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 12 Teilnehmer maximal Volker Bach 200,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1870 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt 48 JANUAR 2016 – JULI 2016 9.00 – 17.00 Uhr Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 5 Stunden 20 Teilnehmer maximal Karin Diehl 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMINE: 1834 Mi 17.02.16 1873 Mi 20.04.16 KVH Frankfurt KVH Frankfurt 15.00 – 20.00 Uhr 15.00 – 20.00 Uhr PERSÖNLICHE QUALIFIKATION MEDICAL ENGLISH FÜR PRAXISMITARBEITER – GRUNDKURS MEDICAL ENGLISH FÜR PRAXISMITARBEITER – AUFBAUKURS Die Basis für die verbale Kommunikation ist die Sprache. Steht der Patient vor Ihnen, können Hände und Füße die „fehlenden“ Wörter ersetzen. Aber wie vereinbart man z. B. einen Termin am Telefon? Je besser das Verstehen zwischen Patient und betreuendem Personal, desto reibungsloser der Praxisbetrieb und umso zufriedener der Patient. Der Aufbaukurs bietet Zeit, um das in dem Grundkurs Erlernte zu vertiefen und komplexere Gesprächssituationen mit Patienten zu üben. Die Vertiefung der Grundkenntnisse und die Entwicklung von Sicherheit beim Sprechen stehen im Vordergrund. Sie lernen in Englisch … • telefonisch einen Termin zu vereinbaren • am Telefon die Öffnungszeiten mitzuteilen und die Wegbeschreibung zu geben • an der Anmeldung Fragen zu beantworten und eine Praxisorientierung zu geben • im Behandlungsraum Interventionen zu erklären und Anweisungen zu geben Hinweise: Grundkenntnisse in Englisch sollten vorhanden sein. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch zur Veranstaltung mit. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: TERMINE: 1842 Fr 26.02.16 1874 Fr 22.04.16 4 1/4 Stunden 16 Teilnehmer maximal Yvonne Ford 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack KVH Frankfurt KVH Frankfurt Sie lernen in Englisch … • mit schwierigen Situationen umzugehen • Patienten durch mehrstufige Untersuchungen oder Behandlungen zu leiten • die Fragen der Patienten zu beantworten und sie zu Gesundheitsfragen zu beraten Hinweise: Die Teilnahme am Medical English Grundkurs ist Voraussetzung. Der Aufbaukurs knüpft inhaltlich an den Grundkurs an. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch sowie Ihre Unterlagen vom Grundkurs mit. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 1/4 Stunden 16 Teilnehmer maximal Yvonne Ford 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1898 Sa 04.06.16 KVH Frankfurt 9.00 – 13.15 Uhr 15.00 – 19.15 Uhr 15.00 – 19.15 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 49 PERSÖNLICHE QUALIFIKATION MEDICAL ENGLISH FÜR PRAXISMITARBEITER – VERTIEFENDER AUFBAUKURS WUNDMANAGEMENT Dieser vertiefende Aufbaukurs bietet Ihnen Gelegenheit, das in dem Grund- und Aufbaukurs Erlernte zu erweitern und in neuen Situationen anzuwenden. Als Teil des Praxisteams übernehmen Sie wichtige kommunikative Funktionen mit Patienten und werden diese kompetent in Englisch durchführen. Herausforderung chronische Wunde Diese Veranstaltung ermöglicht Ihnen einen Überblick über die moderne Wundversorgung und bietet Hilfestellung für die praxisorientierte Behandlung von Menschen mit Wunden. Sie lernen, wie Sie in englischer Sprache Patienten in der Bewältigung ihrer Krankheiten anleiten und unterstützen. Inhalte: Sie lernen in Englisch… • chronisch kranke Patienten über regelmäßige Gesundheitsmaßnahmen zu informieren • Patienten und Angehörige zu ermutigen und zu trösten • mit Konfliktsituationen umzugehen Hinweise: Die Teilnahme am Medical English Grund- und Aufbaukurs ist Voraussetzung. Der vertiefende Aufbaukurs knüpft inhaltlich an den Grund- und Aufbaukurs an. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch mit. 50 Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 1/4 Stunden 16 Teilnehmer maximal Yvonne Ford 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1911 Fr 01.07.16 KVH Frankfurt JANUAR 2016 – JULI 2016 Inhalte: • Definition Wunde – Wundheilung – chronische Wunde • Wundklassifikationen • Infektionsentstehung • Wundheilungsstörungen • Einflussfaktoren auf die Wundheilung • „Was darf auf die Wunde – und was nicht?“ • Wundbeurteilung – Wundbehandlung – Débridement • Verbandstechnik – hygienische Anforderungen an den Behandler • Wundtherapie • moderne Wundversorgungsprodukte „Anforderungen des Verbandes“ • „Helfer bei der Wundversorgung“ • Wunddokumentation • Wunde und Recht • Verordnung – Regress • nationaler Expertenstandard „chronische Wunde“ Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 50 Teilnehmer maximal Ute Utermann 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1876 Sa 23.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.15 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr PERSÖNLICHE QUALIFIKATION KOMPRESSIONSTHERAPIE DEMENZ IN DER HAUSÄRZTLICHEN PRAXIS Diese Veranstaltung verschafft Ihnen einen Überblick über theoretische und rechtliche Grundlagen sowie Kenntnisse über Materialien. In einem anschließenden Workshop wird das fachgerechte Anlegen eines Kompressionsverbandes demonstriert und in Übungen trainiert. Verstehen demenziell bedingter Handlungsweisen Durch Demenz hervorgerufenes herausforderndes Verhalten stellt in der hausärztlichen und klinischen Praxis zunehmend Anforderungen, die aus der ärztlichen Versorgung nichtdemenzieller Menschen befremdlich erscheinen. Der Besuch beim Hausarzt kann für demenziell veränderten Menschen hochgradig angstbesetzt sein. In der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen heißt das professionelle Motto: „Änderung geht nur über Selbständerung.“ Denn, es ist nicht möglich, den demenziell veränderten Menschen zu ändern. Deshalb verfolgt der hier propagierte Ansatz Möglichkeiten, die sich an Haltung und Beziehungsgestaltung der professionellen Akteure richten. Inhalte: • die Pathophysiologie des Ulcus cruris venosum, ateriosum • Klinik-Diagnostik • klinische Zeichen des Ulcus cruris venosum, arteriosum • Warum wirkt die Kompressionstherapie? • Indikation / Kontraindikation der Kompressionstherapie • Bindenarten • Hautschutz • Wickeltechnik nach „Pütter“ (Demonstration fachgerechtes Anlegen eines Kompressionsverbandes + praktische Übungen am Körper) • Kompressionsstrümpfe • Kompressionsklassen • Anziehhilfen (Gleithilfen, Butler) • Rezept richtig ausstellen • Pflegetipps für Binden und Kompressionsstrümpfe Hinweise: Bitte bringen Sie ein großes Handtuch oder eine Isomatte mit. Und tragen Sie bitte bequeme Kleidung, da praktische Übungen am Körper durchgeführt werden. Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden 20 Teilnehmer maximal Ute Utermann 150,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1909 Sa 25.06.16 KVH Frankfurt Ziel: Gewährleistung einer validierenden Grundhaltung gegenüber demenziell veränderten Menschen im ärztlichen Handeln Diese Veranstaltung gibt Ihnen einen Einblick in das Verständnis der Handlungsweisen demenziell veränderter Menschen. Zentrale Fragestellungen, die als Richtschnur gelten, sind dabei: • Was kennzeichnet herausforderndes Verhalten demenziell veränderter Menschen? • Welche Haltung braucht es, um demenziell veränderten Menschen zu begegnen? • Wie können ärztlich erforderliche Maßnahmen auf das Verhalten demenziell veränderter Menschen abgestimmt werden? Hinweis: Diese Veranstaltung ist Teil einer gegenseitigen Schulungsreihe von Ärzteschaft und Pflegeeinrichtungen, die im Rahmen der Kooperation zwischen der KV Hessen und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) entwickelt wurde. 9.00 – 17.00 Uhr Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 20 Teilnehmer maximal Prof. Dr. Manfred Borutta 100,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1863 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 51 FÜR MEIN WOHLBEFINDEN ERFOLGREICH OHNE AUSZUBRENNEN GESUND – ERFOLG – REICH Veranstaltung zur eigenen Burnout-Prävention Die WHO hat Stress zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts erklärt. Die Ausfallkosten für deutsche Unternehmen durch stressbedingte Krankheiten belaufen sich aktuell auf einen mehrstelligen Milliardenbetrag pro Jahr. Das wesentliche Kriterium für nachhaltigen Erfolg ist, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Effektives Stressmanagement mit Brain-Gym Der moderne Mensch ist mit vielen Stressoren konfrontiert, beruflich, privat und gesellschaftlich. Schnell kann dabei die innere Balance verloren gehen. Wer in allen Belastungen seines Lebens den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren möchte, braucht einfache, alltagstaugliche Zentrierungstechniken. Dazu bietet Ihnen Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) als eine Methode der Kinesiologie (Lehre von der Bewegung) seine Fülle an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie in Leichtigkeit für Ihre innere Balance sorgen und achtsam mit Stress umgehen können. Inhalte: • Unterscheidung von gesundem und krankmachendem Stress • Phasen der Burnout-Entwicklung • Selbsttest • bewusstes Umgehen mit eigenen Ressourcen • Erlernen von praxistauglichen Sofortmaßnahmen zur Entspannung 52 Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Petra Oehme-Gruppenbacher 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1865 Fr 15.04.16 KVH Frankfurt JANUAR 2016 – JULI 2016 15.00 – 19.00 Uhr Inhalte: • die Polarität von Spannung und Entspannung • die faszinierende Theorie des Brain-Gym • der dreifache Nutzen von Brain-Gym - Innere Balance - Steigerung der Konzentrationsfähigkeit - Steigerung der Leistungsfähigkeit • praktische Übungen • negative Glaubenssätze als Energieräuber erkennen • positive Glaubenssätze als Energiequelle nutzen Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Petra Oehme-Gruppenbacher 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack TERMIN: 1896 Fr 03.06.16 KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr FÜR MEIN WOHLBEFINDEN STRATEGIEN GEGEN STRESS SELBST- UND ZEITMANAGEMENT – DER WEG ZUM WESENTLICHEN Mentales Stressmanagement für mehr Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität Ein wesentlicher Indikator für Qualität und Erfolg eines Unternehmens ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern, Patienten und Ärzten. Negative Emotionen, Anspannung, Unsicherheit und die täglichen Belastungen im Praxisalltag und im Privatleben bedeuten Stress für unseren Körper und verkürzen unsere Lebenserwartung signifikant. Auf den Druck von außen können wir kaum Einfluss nehmen. Was wir ändern und woran wir arbeiten können, sind unsere Denkmuster und Einstellungen, die den Druck auslösen und verstärken. Die Grundlage mentaler Strategien ist die Erkenntnis, dass Negativität, Druck und Anspannung im Wesentlichen im Kopf beginnen. Mentales Stressmanagement setzt genau dort an und befähigt Sie, in der häufig konfliktgeladenen Arbeitsumgebung souverän, gelassen und motiviert zu handeln. Dies führt zu einer konstruktiven Kommunikation mit hoher Arbeitseffizienz in einer positiven Atmosphäre. Die zeitliche Belastung vieler Mitarbeiter ist an ihre Grenzen gestoßen. Der Praxisbetrieb wird immer hektischer, die Patienten sind ungeduldiger. Wer diesen Anforderungen gewachsen sein will, braucht eine effektive Zeitplanung. Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich, ist nicht käuflich und kann nicht vermehrt werden. Sie können aber den Umgang und die Nutzung von Zeit bestimmen. Lernen Sie Methoden kennen, mit Hilfe derer Sie Ihre immer knapper und kostbarer werdende Zeit effizienter organisieren. Befreien Sie sich von Ihren individuellen Zeitproblemen und verschaffen Sie sich mehr berufliche und private Freiräume. Inhalte: • Hintergrundwissen aus der Stressforschung • die Macht der Gedanken • Methoden zur Wahrnehmungssteuerung • Vorstellung und Einüben einer effektiven Mentaltechnik zur optimalen Bewältigung von situativem Stress Inhalte: • Sie lernen Ihre persönlichen Zeitfresser kennen. • Sie gewinnen Zeit durch bewusste und systematische Zeitplanung. • Sie definieren und kontrollieren konkrete Ziele. • Sie steuern Ihre Arbeitsabläufe besser. • Sie werden deutlich effektiver. • Sie setzen Prioritäten nach verschiedenen Regeln der Zeitplanung. • Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen zu einem besseren Leben verhelfen. • Gelassenheit und Stress-Vermeidung Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden 12 Teilnehmer maximal Martina Seelinger 110,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke und Pausensnack Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 6 Stunden 10 Teilnehmer maximal Gertrud Zeller 180,00 € je Teilnehmer inkl. Getränke, Pausensnack und Mittagessen TERMIN: 1895 Mi 01.06.16 KVH Frankfurt TERMIN: 1915 Sa 09.07.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 15.00 Uhr JANUAR 2016 – JULI 2016 53 INDIVIDUELLE QM-BERATUNG – AUCH IN IHRER PRAXIS PATIENTENBEFRAGUNG, AUSWERTUNG UND ANALYSE Qualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil für die tägliche Arbeit in Praxen. Aspekte zu den Themenbereichen wie beispielsweise Hygiene, Datenschutz oder Arbeitsschutz sind sehr komplex und aus dem Praxisalltag nicht wegzudenken. Es stellt heutzutage eine große Herausforderung für alle Verantwortlichen in niedergelassenen Praxen dar, sich stets über die aktuellsten gesetzlichen Anforderungen auf dem Laufenden zu halten und alle Vorgaben entsprechend einzuhalten. Kennen Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Patienten? Patientenbefragungen liefern wertvolle Hinweise und Informationen über Stärken und Schwächen Ihres Praxisablaufs – vorausgesetzt, sie werden mit Methode durchgeführt. Sie eignen sich dazu, Abläufe und Bereiche zu optimieren und Tendenzen bei den Patienten rechtzeitig zu erkennen. Als ein zentrales Instrument des Qualitätsmanagements werden Patientenbefragungen in der QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses gefordert. Mit der Durchführung der Patientenbefragung zeigen Sie, wie wichtig Ihnen die Meinung Ihrer Patienten ist. Deshalb stehen wir Ihnen, neben unserem vielfältigen Veranstaltungsangebot für Fragen rund um das Thema Qualitätsmanagement zur Verfügung. Unser Service für Sie: Wir bieten Ihnen Patientenfragebögen für Ihre Praxis inklusive deren Auswertung an. Gerne beraten wir Sie auch in Ihrer Praxis zum Einführungsund Entwicklungsstand Ihres QM-Systems sowie zu Zertifizierungsfragen. Darüber hinaus können wir mit Ihnen in Ihrer Praxis die Gegebenheiten, zum Beispiel zum Brandschutz oder Datenschutz, anhand der gesetzlichen Vorgaben durchgehen. Das Angebot beinhaltet: • Patientenfragebögen (Anzahl variabel) • statistische Auswertung der ausgefüllten Patientenfragebögen mit grafischen Darstellungen • Zusendung der Auswertung an Sie Bei Fragen rund um das Thema Hygiene steht Ihnen unser Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin gerne zur Verfügung. Auf Wunsch: • Benchmark mit Analyse und Beratung vor Ort Das entsprechende Anforderungsformular finden Sie auf Seite 59. Die persönliche Beratung vor Ort ist uns besonders wichtig, um somit noch besser auf Ihre individuellen Fragen eingehen zu können. Diese Serviceangebote sind für Sie kostenfrei. Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen E-Mail: QM-info@kvhessen.de 54 JANUAR 2016 – JULI 2016 REFERENTEN Volker Bach Master of Business Administration, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), NLP-Practitioner, Berater, Trainer und Coach in Arztpraxen im Bereich QEP®, Marketing und Teamentwicklung Jan C. Behmann Behmann GmbH, Vorsitzender der Geschäftsführung, Dozent für präklinische Notfallmedizin Prof. Dr. Manfred Borutta Dipl.-Pflegewirt, Pflegewissenschaftler (MScN), Fachbuchautor, freier Dozent für den bpa e. V. RA Simone Burkard Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht Karin Diehl Personaltrainerin, Management und Kommunikation im Gesundheitswesen Jörn Dutz Freier Brandschutzbeauftragter und Fachreferent für Brandschutz Yvonne Ford Trainerin für Medical und Nursing English, Leiterin Centre for Communication in Health Care, Frankfurt Dr. med. Walter Frisch Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Holger Haug Dipl.-Informatiker (FH) mit Studienrichtung Wirtschaft, Lehrauftrag an der Hochschule Pforzheim Dipl. Soz. Päd. Christine Heinrichs Bereichsleitung Hilfen in sozialen Notlagen, Leitung Substitutionsambulanz, Sprecherin und Koordination des Netzwerkes der Träger der Drogenhilfe in Frankfurt Reiner Herkner Pharmaziedezernent beim Regierungspräsidium Darmstadt, Überwachung Harald Riebold IT Business Manager, Datenschutzbeauftragter, AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH, TÜV Rheinland Group Dr. med. Philip Sänger Facharzt für Allgemeinmedizin Michael Schäfenacker der Arzneimittelhersteller, des Großhandels und der Apotheken, des Betäubungsmittelverkehrs bei Ärzten und in Apotheken, des illegalen Arzneimittelhandels Dipl.-Betriebswirt (FH), Dozent im Bereich Kommunikation und Beschwerdemanagement, Geschäftsführender Gesellschafter „DieSeminarschneider“ Wolf-Dieter Hofmeister Facharzt für Allgemeinmedizin, Suchtmedizin Martina Seelinger Stresstherapeutin, Gesundheitscoach, Lehrerin, QEP®-Trainerin Klaus Hollmann Apotheker, Referent der KV Hessen Ute Utermann Examinierte Krankenschwester, Zertifizierte Wundexpertin (EU), Zertifizierte Pflegeexpertin „Dekubitus“ Dieter Jentzsch Leiter büdingen | akademie bei der Ärztlichen VerrechnungsStelle Büdingen GmbH Dr. med. Wolfgang LangHeinrich Facharzt für Allgemeinmedizin, Vorstandsbeauftragter Pharmakotherapie der KV Hessen Siegfried Niklas Hygiene- und Infektionsmanagement, Berater für Hygiene und Qualität, Fachreferent im Gesundheitswesen Katja Ninnemann Dipl.-Ing. Architektin DWB, Beratung, Planung, Seminare mit 47ig mit den Schwerpunkten Kommunikation und Raum Dr. med. Alexandra Weizel Fachärztin für Innere Medizin, Fachwirtin für Krankenhaus- und Sozialmanagement, Mediatorin Dr. med. Norbert Weykunat Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Referent der KV Hessen Gertrud Zeller Lehrbeauftragte, Präsentations-Coach, Fachbuchautorin, Expertin für effektives Zeitmanagement, Geschäftsführende Gesellschafterin „DieSeminarschneider“ Petra Oehme-Gruppenbacher Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Coach mit Schwerpunkt Stressbewältigung, Burnout-Prophylaxe und Burnout-Beratung, Gründungsmitglied im Europäischen Burnout-Zentrum e. V., Fachverband für Stressbewältigung und Burnout-Prävention JANUAR 2016 – JULI 2016 55 VERANSTALTUNGSORTE HINWEISE UND AGB Darmstadt: Kassenärztliche Vereinigung Hessen Pallaswiesenstraße 174 • 64293 Darmstadt Allgemeine Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen Frankfurt: Hoffmann´s Höfe Heinrich-Hoffmann-Straße 3 • 60528 Frankfurt am Main Kassenärztliche Vereinigung Hessen Georg-Voigt-Straße 15 • 60325 Frankfurt am Main Sankt Katharinen Krankenhaus GmbH Seckbacher Landstraße 65 • 60389 Frankfurt am Main Gießen: Kassenärztliche Vereinigung Hessen Bachweg 1 • 35398 Gießen Kassel: Kassenärztliche Vereinigung Hessen Karthäuser Str. 7 – 9 • 34117 Kassel Niddatal: Haus St. Gottfried Im Kloster 6 • 61194 Niddatal-Ilbenstadt Rotenburg a. d. Fulda: BKK Akademie Am Alten Feld 30 • 36199 Rotenburg a. d. Fulda Wettenberg: Hotel Wettenberg Am Augarten 1 • 35435 Wettenberg bei Gießen Hinweis: Da nicht bei allen Veranstaltungsorten die Räume und Sanitäreinrichtungen barrierefrei zu erreichen sind, bitten wir Sie, sich gegebenenfalls mit dem Team Qualitätsmanagement und Fort- und Weiterbildung für Mitglieder in Verbindung zu setzen. Hotline: 06151 158-414 56 JANUAR 2016 – JULI 2016 § 1 Allgemeines (1) Die vorliegenden Allgemeinen Teilnahmebedingungen gelten für die Teilnahme an Veranstaltungen, die von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Körperschaft des öffentlichen Rechts im Rahmen der Fort- und Weiterbildung angeboten werden. (2) Soweit diese Teilnahmebedingungen keine anderweitige Regelung treffen, gelten die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland. (3) Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Teilnehmers haben keine Gültigkeit. § 2 Anmeldung (1) Die Anmeldung zu den angebotenen Veranstaltungen erfolgt ausschließlich schriftlich (postalisch, per Telefax oder E-Mail) anhand des Anmeldeformulars oder online auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Die Anmeldung kann grundsätzlich nur dann berücksichtigt werden, wenn sie der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen mindestens drei Wochen vor Beginn der Veranstaltung zugegangen ist. Maßgeblich für den rechtzeitigen Zugang der Anmeldung ist die Eingangsbestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. (2) Sollte die Anmeldung nicht innerhalb der Anmeldefrist zugegangen sein, obliegt es der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen diese zu berücksichtigen. (3) Die Bestätigung der Anmeldung erfolgt in der Regel schriftlich. § 3 Teilnehmerkreis und Teilnehmerzahl (1) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die angebotenen Veranstaltungen richten sich an Vertragsärzte, -psychotherapeuten und Niederlassungsinteressierte sowie deren Mitarbeiter. (2) Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sollte die Teilnahme wegen Überbelegung nicht möglich sein, erhält der Teilnehmer unverzüglich eine Benachrichtigung. (3) Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berechtigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als den angegebenen Referenten durchführen zu lassen oder einen anderen Veranstaltungsort festzulegen. § 4 Teilnahmegebühren (1) Die Höhe der Teilnahmegebühr entspricht dem ausgewiesenen Betrag der Veranstaltungsbeschreibung. Die Teilnahmegebühr versteht sich pro Teilnehmer einschließlich etwaig entstehender Kosten. In der Teilnahmegebühr sind sämtliche Veranstaltungsunterlagen sowie Getränke, ggf. Pausensnack und ggf. Mittagessen enthalten. (2) Die Teilnahmegebühr wird mit Rechnungsstellung fällig und ist unter Angabe der Rechnungsnummer auf das auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen. § 5 Stornierung der Teilnahme (1) Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen ist berechtigt, die Veranstaltung bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe von Gründen abzusagen. (2) Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder aus anderen dringenden Gründen, kann die Veranstaltung verschoben oder mit anderen Veranstaltungen zusammengelegt werden. In diesem Fall steht dem Teilnehmer ein Rücktrittsrecht zu. (3) Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen ist berechtigt, im Falle des § 5 Absatz 2 Satz 1 die Veranstaltung abzusagen. In diesem Fall wird keine Teilnahmegebühr fällig. Bereits geleistete Teilnahmegebühren werden umgehend erstattet. (4) Ansprüche auf Ersatz von Reisekosten oder wegen Verdienstausfall können nicht gegen die Kassenärztliche Vereinigung Hessen geltend gemacht werden. (5) Der Teilnehmer ist berechtigt, seine Anmeldung bis spätestens 16 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe von Gründen kostenfrei zu stornieren. Geht die Stornierung binnen 15 Tagen vor Veranstaltungsbeginn bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen ein, wird die volle Teilnahmegebühr erhoben. Die Stornierung muss schriftlich (postalisch, per Telefax oder E-Mail) erfolgen. Maßgeblich für den rechtzeitigen Zugang der Stornierung ist die Eingangsbestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. § 6 Urheberrechte/Nutzungsrechte Die Urheberrechte für die im Rahmen der Veranstaltung den Teilnehmern zur Verfügung gestellten und überlassenen Unterlagen bleiben bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Die Vervielfältigung und Verbreitung der den Teilnehmern zur Verfügung gestellten und überlassenen Unterlagen bedarf der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Im Falle der Genehmigung ist die Urheberschaft ausdrücklich zu benennen. Die Veranstaltungen werden von qualifizierten Autoren und Referenten sorgfältig vorbereitet und durchgeführt. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen übernimmt keine Gewährleistung für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit in Bezug auf die Veranstaltungsunterlagen und die Durchführung der Veranstaltung. Gleiches gilt für er- teilten Rat und die wirtschaftliche Verwertbarkeit erworbener Kenntnisse. Ansonsten erfolgt die Gewährleistung nach den gesetzlichen Bestimmungen. § 7 Haftung (1) Schadensersatzansprüche des Teilnehmers, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis und aus unerlaubter Handlung, sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit zwingend gehaftet wird, z. B. bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei Körperschäden oder bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung jedoch auf den Ersatz des nach Art der Veranstaltung vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnittsschadens, soweit nicht aus einem anderen der vorstehend genannten Rechtsgründe zwingend gehaftet wird. (2) Im Übrigen sind Schadensersatzansprüche ohne Rücksicht auf ihre Rechtsnatur – auf die Höhe des Veranstaltungsentgelts begrenzt. § 8 Angaben des Anmelders/Datenschutz (1) Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen weist darauf hin, dass der Teilnehmer seine korrekten und vollständigen Daten bei der Anmeldung angeben muss. (2) Die Teilnehmer werden darauf hingewiesen, dass die erhobenen Daten von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen in maschinen lesbarer Form gespeichert und im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses verarbeitet werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen gewährleistet die vertrauliche Behandlung dieser Daten. Durch die Anmeldung erklärt sich der Teilnehmer mit der Speicherung seiner Daten einverstanden. Er ist jederzeit berechtigt, seine Daten einzusehen und ggf. Angaben zu verändern bzw. löschen zu lassen. § 9 Schlussbestimmungen (1) Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Teilnahmebedingungen unwirksam oder anfechtbar sein, so bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt. (2) Gerichtsstand ist Frankfurt am Main. (3) Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. (4) Diese Teilnahmebedingungen gelten für Veranstaltungen ab 1. Juli 2012 Frankfurt am Main, 01.12.2015 JANUAR 2016 – JULI 2016 57 BITTE FAXEN SIE UNS DIE IN DRUCKBUCHSTABEN AUSGEFÜLLTE ANMELDUNG ZURÜCK. FAX: 06151 158-517 ODER MELDEN SIE SICH ONLINE AN : WWW.KVHESSEN.DE/VERANSTALTUNGSBUCHUNG ANMELDUNG HIERMIT MELDE(N) ICH MICH/WIR UNS FÜR FOLGENDE VERANSTALTUNG VERBINDLICH AN: Kursnummer: _____________ Titel: ___________________________________ Angaben zum Teilnehmer – Privatadresse ___________________________________________________________________________________ Titel Name, Vorname: Geburtsdatum ___________________________________________________________________________________ Straße, PLZ, Wohnort E-Mail ___________________________________________________________________________________ Praxisname BSNR LANR Angaben zum Teilnehmer – Privatadresse ___________________________________________________________________________________ Titel Name, Vorname: Geburtsdatum ___________________________________________________________________________________ Straße, PLZ, Wohnort E-Mail ___________________________________________________________________________________ Praxisname BSNR LANR Rechnungsstellung an: o Privatadresse o Praxisadresse Praxisadresse ___________________________________________________________________________________ Praxisname BSNR ___________________________________________________________________________________ Straße, PLZ, Wohnort E-Mail Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich die AGB gelesen habe und akzeptiere. ____________________________________________ Ort, Datum 58 _________________________________ Unterschrift BITTE FAXEN SIE UNS DEN IN DRUCKBUCHSTABEN AUSGEFÜLLTEN ANFORDERUNGSBOGEN ZURÜCK. FAX: 069 79502-8857 ANFORDERUNGSFORMULAR PATIENTENBEFRAGUNG Betriebsstättennummer: ___________________________________________________ Praxisart: o EP o PG o BAG o MVZ Praxisname: _____________________________________________________ Anschrift: _____________________________________________________ _____________________________________________________ Telefon: _____________________________________________________ E-Mail: _____________________________________________________ Ansprechpartner in der Praxis: _____________________________________________________ Für die Durchführung der Patientenbefragung erhalten Sie folgende Unterlagen: • 100 Patientenfragebögen • Andere Anzahl benötigt? ______Fragebögen • 1 Rückumschlag für die Rücksendung der Fragebögen (bitte ausreichend frankieren) Einpflege Ihres Praxislogos gewünscht: o Ja * o Nein * Zusendung im Format: (.jpg/.pdf) bitte bis spätestens 15 Tage vor Befragungsbeginn an: QM-info@kvhessen.de Terminwunsch für Befragungsbeginn: ________________________________________ _____________________________________ Ort, Datum ______________________________ Unterschrift/Praxisstempel 59 KV HESSEN I Georg-Voigt-Straße 15 I 60325 Frankfurt IMMER AUF DEM AKTUELLEN STAND: Unser Fortbildungsprogramm sowie kurzfristige Zusatzangebote und Informationen, finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.kvhessen.de/fortbildungsprogramm Die Veranstaltungsbuchung finden Sie unter: www.kvhessen.de/veranstaltungsbuchung Erscheinungstermin: Dezember 2015