programm - Kassenärztliche Vereinigung Hessen

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programm - Kassenärztliche Vereinigung Hessen
FORTBILDUNGS
PROGRAMM
JANUAR 2016 – JULI 2016
für Ärztinnen und Ärzte
für Psychotherapeutinnen
und -therapeuten
für Praxismitarbeiterinnen
und -mitarbeiter
Dieses Fortbildungsprogramm finden Sie auf unserer
Homepage unter
www.kvhessen.de/fortbildungsprogramm
ANMELDUNG SCHNELL UND EINFACH:
Die Möglichkeit der Online-Anmeldung finden Sie unter
www.kvhessen.de/veranstaltungsbuchung
oder nutzen Sie unser Anmeldeformular
auf Seite 58.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und AGB auf Seite 56f
IMPRESSUM
Veranstalter:
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Georg-Voigt-Straße 15
60325 Frankfurt am Main
Hotline: 06151 158-414
Fax:
06151 158-517
E-Mail: veranstaltung@kvhessen.de
Bildnachweis:
S. 4: © contrastwerkstatt - fotolia
S 26: © pressmaster - fotolia
S. 35: © Robert Kneschke - fotolia
S. 54: © WavebreakMediaMicro - fotolia
2
JANUAR 2016 – JULI 2016
Aus Gründen der Lesbarkeit wird im gesamten
Fortbildungsprogramm die maskuline Form benutzt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
Fortbildungen sind ein entscheidender Faktor, um die Aufgaben im Praxisalltag souverän bewältigen zu können.
Daher ist das aktuelle Fortbildungsprogramm ein wichtiger
Bestandteil unseres Serviceangebotes für Sie. Farblich nach
den jeweiligen Zielgruppen getrennt, finden Sie sowohl als
Arzt, Psychotherapeut oder auch als Praxismitarbeiter zahlreiche interessante Veranstaltungen zu den vielfältigen
Praxisthemen.
Selbstverständlich finden Sie auch in diesem Halbjahr neue
Highlights in unserem Fortbildungsprogramm. Neben zwei
Veranstaltungen zum Umgang mit Substitutionspatienten
in der hausärztlichen Praxis, vermittelt der Kurs „gesunderfolg-reich“ Methoden zur Stressbewältigung und stärkt
somit Sie als einzelnen Mitarbeiter und gegebenenfalls als
Teil des Praxisteams. Die Komplexität der Verordnung von
Heilmitteln wird ebenfalls Inhalt eines neuen Seminares
sein.
Neugierig? Dann schauen Sie rein!
Zusätzlich werden wir kurzfristige Veranstaltungen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen außerhalb dieses Fortbildungsprogramms anbieten.
Bitte verfolgen Sie hierzu die Veröffentlichungen in unserem Servicemagazin für Mitglieder „Auf den Punkt“ und auf
unserer Homepage unter www.kvhessen.de.
Wir freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen
zu dürfen!
Frank Dastych
Vorstandsvorsitzender
Dr. Günter Haas
stellv. Vorstandsvorsitzender
ÜBERSICHT
UNSER ANGEBOT FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
AB SEITE 4
UNSER ANGEBOT FÜR PSYCHOTHERAPEUTINNEN UND -THERAPEUTEN
AB SEITE 26
UNSER ANGEBOT FÜR PRAXISMITARBEITERINNEN UND -MITARBEITER
AB SEITE 35
Individuelle QM-Beratung – auch in Ihrer Praxis
Patientenbefragung Referenten
Veranstaltungsorte
Hinweise und AGB
Anmeldeformular
Anforderungsformular Patientenbefragung
SEITE 54
SEITE 54
SEITE 55
SEITE 56
SEITE 56/57
SEITE 58
SEITE 59
UNSER ANGEBOT FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
UNSERE KVH-EXPERTEN
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
KVH Beratungs-Workshops für Ärzte – Ihr Wegweiser durchs KV-System......... 5
Grundlagen KV- und Gesundheitssystem............................................... 5
Zulassung, Niederlassung, Kooperationsformen..................................... 5
Honorar, Abrechnung und Qualitätssicherung....................................... 6
Grundlagen des EBM............................................................................ 6
Erweiterte Honorarverteilung (EHV) ...................................................... 6
Betriebswirtschaftliche Grundlagen ...................................................... 6
Wirtschaftliche Verordnungsweise.................................................................. 7
Einsteigerseminar für Ärzte in Weiterbildung.................................................. 7
Sprechstundenbedarf und Impfen.................................................................. 8
Verordnungsfähige Leistungen in der GKV .................................................... 8
Verordnungen in der kinderärztlichen Praxis................................................... 9
Verordnungen von Heilmitteln....................................................................... 9
Praxis und Familie – Geht das?.................................................................... 10
QEP® – Einsteigerseminar........................................................................... 10
Qualitätsmanagement leben........................................................................ 11
Grundlagen des Hygiene-Managements in der Praxis................................... 12
Professionelle Praxisorganisation................................................................. 15
Block 1: Patientenorientierte Kommunikation...................................... 15
Block 2: Personalmanagement und Mitarbeiterführung....................... 16
Block 3: Erfolgreiches und aktives Praxismarketing.............................. 16
Block 4: Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement................ 17
Abschlussprüfung Professionelle Praxisorganisation............................. 17
Beschwerden als Chance............................................................................. 18
Führungsqualitäten und Mitarbeitermotivation............................................ 18
Mitarbeitergespräche erfolgreich führen....................................................... 19
Kommunikation im Praxisteam..................................................................... 19
Konfliktlösungen durch Mediation............................................................... 20
Medical English for doctor-patient communication – Grundkurs................... 20
Medical English for doctor-patient communication – Aufbaukurs................. 21
Wundmanagement..................................................................................... 21
Kompressionstherapie................................................................................. 22
Hautkrebs-Screening................................................................................... 22
Essstörungen erkennen und behandeln........................................................ 23
Demenz in der hausärztlichen Praxis............................................................ 23
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
Neue Erreger – Aktuelle Herausforderungen................................................ 12
Grundlagen der Privatabrechnung nach GOÄ............................................... 13
Datenschutz................................................................................................ 13
Brandschutz in der Praxis............................................................................ 14
Erste Hilfe – Notfalltraining......................................................................... 14
Ganzheitliche Praxisgestaltung.................................................................... 15
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JANUAR 2016 – JULI 2016
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
Erfolgreich ohne auszubrennen ................................................................... 24
gesund-erfolg-reich..................................................................................... 24
Strategien gegen Stress .............................................................................. 25
Selbst- und Zeitmanagement ...................................................................... 25
UNSERE KVH EXPERTEN
KVH BERATUNGS-WORKSHOPS
FÜR ÄRZTE –
IHR WEGWEISER DURCHS KV-SYSTEM
GRUNDLAGEN KV- UND
GESUNDHEITSSYSTEM
Der ambulante Gesundheitssektor ist außerordentlich komplex. Neben unzähligen Richtlinien, Abrechnungsgrundlagen, Zulassungskriterien und Kooperationsmodellen müssen
sich niedergelassene Ärzte noch den Herausforderungen
stellen, die für Freiberufler ohnehin gelten. Wir möchten Sie
im Rahmen von kleinen, kompakten Workshops mitnehmen
auf eine Reise durch die oft komplizierte Welt der vertragsärztlichen Tätigkeit. Unser Angebot richtet sich an Einsteiger
und Alteingesessene gleichermaßen. Sie können also auch
einfach Ihr Wissen auffrischen oder festigen – schließlich verändern sich die Dinge im ambulanten Sektor rasant und permanent.
• Einführung in das KV-System
• Aufgaben der KVH
• interne Organisation der KVH
• Zuständigkeiten der KV im Gesundheitswesen
Als „Fremdenführer“ stehen unsere Berater bereit. Nutzen Sie
deren Kompetenz, um sicher durch den „KV-Dschungel“ zu
finden. Und lernen Sie bei den Workshops Kollegen kennen,
die sich oft mit den gleichen Problemen herumplagen wie
Sie. In den Workshops werden wir gezielt auf Ihre Bedürfnisse und Fragestellungen eingehen.
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
15 Teilnehmer maximal
Berater der KV Hessen
kostenfrei
TERMINE:
1815 Mi 13.01.16
1822 Mi 27.01.16
KVH Frankfurt
KVH Gießen
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
ZULASSUNG, NIEDERLASSUNG,
KOOPERATIONSFORMEN
• Arztregister
• Zulassungswesen
• Niederlassung in der Praxis
• Kooperationsformen
TERMINE:
1817 Mi 20.01.16
1818 Mi 20.01.16 1826 Mi 03.02.16 1833 Mi 17.02.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
KVH Kassel 15.00 – 19.00 Uhr
KVH Gießen 15.00 – 19.00 Uhr
KVH Darmstadt 15.00 – 19.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
5
UNSERE KVH EXPERTEN
HONORAR, ABRECHNUNG UND
QUALITÄTSSICHERUNG
ERWEITERTE HONORARVERTEILUNG (EHV)
• Vergütungsstrukturen
• Honorarsystematik
• Honorarbescheid
Als einzige KV in Deutschland verfügt die KV Hessen über
eine eigene Altersversorgung für die niedergelassenen Vertragsärzte – die Erweiterte Honorarverteilung, kurz EHV
genannt. Seit 1954 gibt es dieses umlagebasierte Sozialsicherungssystem in Hessen.
TERMINE:
1839 Mi 24.02.16 1840 Mi 24.02.16 1846 Mi 02.03.16 1852 Mi 09.03.16 KVH Frankfurt KVH Kassel
KVH Gießen
KVH Darmstadt
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
• Informationen über die gesetzliche Grundlage
• Teilnahme an der EHV
• Beiträge und Beitragsklassen
• EHV und Angestellte
• EHV und Selektivverträge
• Aufteilung der EHV Ansprüche in Kooperationen
• Inanspruchnahme der EHV
GRUNDLAGEN DES EBM
• Grundlagen der Abrechnung
• Einführung in die Grundzüge des EBM
Angesprochen sind insbesondere zukünftige Mitglieder oder
Neumitglieder, die sich mit dem EBM vertraut machen möchten und grundlegende Fragen im Rahmen dieser Veranstaltung ansprechen wollen.
TERMINE:
1855 Mi 16.03.16 1859 Mi 23.03.16 1861 Mi 13.04.16 1872 Mi 20.04.16 TERMINE:
1848 Mi 02.03.16 1853 Mi 09.03.16 1862 Mi 13.04.16 1877 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt
KVH Kassel
KVH Darmstadt
KVH Gießen
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE
GRUNDLAGEN
KVH Frankfurt KVH Gießen
KVH Kassel
KVH Darmstadt
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
• betriebswirtschaftliche Aspekte in der Praxis
• Liquiditätsanalyse
• Praxiswertermittlung
• Ansätze der Kostenstrukturanalyse
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
TERMINE:
1884 Mi 04.05.16 1891 Mi 18.05.16 1894 Mi 01.06.16 1903 Mi 15.06.16 KVH Frankfurt
KVH Gießen
KVH Darmstadt
KVH Kassel
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
Für diese Veranstaltung gibt es keine
Fortbildungspunkte.
6
JANUAR 2016 – JULI 2016
UNSERE KVH EXPERTEN
WIRTSCHAFTLICHE
VERORDNUNGSWEISE
EINSTEIGERSEMINAR FÜR ÄRZTE IN
WEITERBILDUNG
Aktuelle Informationen zu Arznei- und Heilmittelverordnungen: Das Leistungsrecht bei den verordneten Arznei- und
Heilmitteln wurde in den letzten Jahren ständig verändert.
Wir informieren Sie über den neuesten Stand der Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Sie sind Arzt in Weiterbildung und wollen mehr über Ihre
Möglichkeiten erfahren?
Mit dieser Veranstaltung geben wir Ihnen Input zu folgenden Themen:
Inhalte:
• Prüfverfahren
• Richtgrößenprüfung der Arznei- und Heilmittel
• Arzneimittel-Richtlinien
• Einzelregressanträge
• Rabattverträge
• Wirtschaftlichkeitsziele
• Praxisbesonderheiten
• AMNOG
• Heilmittel
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Dr. med. Wolfgang LangHeinrich
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMINE:
1821 Mi 27.01.16 KVH Frankfurt
1887 Mi 11.05.16 Wettenberg • Einführung in das KV-System
• Zulassung und Niederlassung
• Honorar und Abrechnung
Weitere kurze Referate zu den Themen Arzneimittel, Qualitätssicherung und Qualitätsförderung runden diesen Tag ab.
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Berater der KV Hessen
kostenfrei
TERMINE:
1880 Fr 29.04.16 1908 Fr 24.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
15.00 – 18.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
4 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
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UNSERE KVH EXPERTEN
SPRECHSTUNDENBEDARF
UND IMPFEN
VERORDNUNGSFÄHIGE LEISTUNGEN
IN DER GKV
Der Bezug von alltäglichen Verbrauchsmaterialien als Sprechstundenbedarf soll es Ihnen ermöglichen, bei Patienten,
wenn nötig, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die
Sprechstundenbedarfsvereinbarung ist dabei als eine Art Positivliste zu verstehen. Das heißt, als Sprechstundenbedarf
dürfen nur die im Vertragswerk selbst benannten Artikelbzw. Arzneimittelgruppen verordnet werden.
Der Arzt ist verantwortlich für die verschiedensten Leistungen,
die per Verordnung ausgestellt werden. Wir informieren Sie
über die Besonderheiten und Problemstellungen folgender
Bereiche:
Zu folgenden Punkten erhalten Sie Informationen:
• Vertragswerk
• Definition und Abgrenzung Sprechstundenbedarf
• Bezugsquellen
• Beanstandungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung
• Ausfüllen des Rezeptblattes
• Welche Verbandsmaterialien können bezogen werden?
• Lokalanästhetika und Desinfektionsmittel:
Ist eine Verordnung im Rahmen des Sprechstundenbedarfs möglich?
• Bezugsfähig sind Mittel zur Überwindung eines
lebensbedrohlichen Zustandes. Was fällt darunter?
Zusätzlich beantworten wir Fragen rund um das
Thema Impfen, wie beispielsweise:
• In welcher Form spielen Vorgaben des Impfvertrages, die
Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und
die Schutzimpfungsrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zusammen?
• Wie beziehe ich den Impfstoff und welche Abrechnungsmöglichkeiten bestehen?
• Welche Impfung ist Kassenleistung?
• Was muss als Privatleistung erbracht werden?
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1899 Mi 08.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr
4 Fortbildungspunkte sind beantragt.
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JANUAR 2016 – JULI 2016
• Verordnung von Hilfsmitteln zu Lasten der GKV
• Verbandsmaterialien
• häusliche Krankenpflege
• Krankentransport
• Ernährungslösungen
• Darüber hinaus viele andere Leistungen mehr, die durch
Verordnungen zu Lasten der GKV veranlasst oder eben
nicht veranlasst werden dürfen.
Dauer:
Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1878 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr
4 Fortbildungspunkte sind beantragt.
UNSERE KVH EXPERTEN
VERORDNUNGEN IN DER
KINDERÄRZTLICHEN PRAXIS
VERORDNUNGEN VON HEILMITTELN
Wir erläutern Ihnen die unterschiedlichsten Fragestellungen
zu Verordnungen in der kinderärztlichen Vertragsarztpraxis.
Physikalische Therapie, Ergotherapie,
Logopädie, Podologie
In dieser Veranstaltung werden die unterschiedlichsten Fragestellungen zu der Verordnung von Heilmitteln dargestellt.
Inhalte:
• Welche Arzneimittelverordnungen in der kinderärztlichen
Praxis sind wirtschaftlich und welche werden beanstandet?
• Heilmittel
• Impfungen
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 2 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1864 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt
15.00 – 17.00 Uhr
3 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Inhalte:
• Heilmittel-Richtlinien
• Heilmittelkatalog
• Verordnungsvordrucke
• Heilmittelverordnung und Wirtschaftlichkeitsprüfung
• bundesweit gültige Praxisbesonderheiten
• das Verfahren der langfristigen Heilmittelverordnungen
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 2 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1849 Mi 02.03.16
KVH Frankfurt
15.00 – 17.00 Uhr
3 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
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UNSERE KVH EXPERTEN
PRAXIS UND FAMILIE – GEHT DAS?
QEP® – EINSTEIGERSEMINAR
Die meisten jungen Ärzte möchten sich einerseits in ihrem
Beruf engagieren und für ihre Patienten da sein, aber andererseits auch genügend Zeit für Partner, Kinder, Eltern und
Freunde haben. Wir geben Ihnen einen Überblick über die
Möglichkeiten zur Vereinbarung von Beruf und Familie.
QEP® (Qualität und Entwicklung in Praxen) ist das von der
KBV in Kooperation mit 60 Pilotpraxen entwickelte QMSystem, das spezifisch auf den niedergelassenen Bereich
zugeschnitten ist. Es erfüllt die Qualitätsmanagement Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses.
• Welche Niederlassungs- und Kooperationsmöglichkeiten
gibt es?
• Welche Auswirkungen haben diese Arbeitszeitmodelle
auf mein Honorar?
• Welche Entlastungsmöglichkeiten, z. B. während der
Elternzeit, gibt es für mich in der Praxis?
Bringen Sie, wenn möglich, Ihren Laptop mit. Das praktische
Arbeiten bedeutet für Sie, Sie nehmen am Ende der Veranstaltung konkret erarbeitete Dokumente mit!
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Berater der KV Hessen
kostenfrei
TERMINE:
1856 Mi 16.03.16 Rotenbg. a.d.F. 15.00 – 18.00 Uhr
1904 Mi 15.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr
Sie erfahren mehr über:
• gesetzliche Grundlagen (QM-Richtlinie)
• Struktur von QEP®
• den QEP®-Zielkatalog und das QEP®-Manual
• konkrete Umsetzungstipps
• das Erarbeiten von einzelnen Qualitätszielen
• Informationen zum QEP®-Zertifizierungsverfahren
Hinweise:
Angeregt wird die Teilnahme von einem Praxisinhaber und einem Praxismitarbeiter. Die Gebühren für den Erwerb des Systems (Lizenz) sind mit der Bezahlung der Teilnahmegebühr
beglichen.
4 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
24 Teilnehmer maximal
QM-Berater der KV Hessen
215,00 €
für den ersten Teilnehmer*
165,00 € je weiterer Teilnehmer
Preise inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1875 Sa 23.04.16
KVH Frankfurt
9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
* Teilnahmegebühr inkl. QEP®-Manual Version 2010 (+CD)
und QEP®-Zielkatalog Version 2010
Eine Online-Anmeldung ist bei dieser Veranstaltung nicht
möglich.
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JANUAR 2016 – JULI 2016
UNSERE KVH EXPERTEN
QUALITÄTSMANAGEMENT LEBEN
Praktische Hilfen von der Einführung über die Umsetzung bis hin zur Weiterentwicklung
Das Thema Qualitätsmanagement (QM) sollte im täglichen
Ablauf Ihrer Praxis jederzeit präsent sein; sei es durch Fragen zu bestimmten Arbeitsschritten oder zu bestimmten
Themenbereichen, wie beispielsweise Datenschutz oder
Hygiene. Hieraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen
und Schwierigkeiten.
Wir bieten Ihnen in diesen vier Workshops die Möglichkeit,
sich umfassend zum Thema Qualitätsmanagement zu informieren. Neben den gesetzlichen Aspekten werden auch die
Unterschiede verschiedener QM-Systeme erläutert und das
Erarbeiten von Qualitätszielen geübt. Die (kleine) Gruppengröße ermöglicht jederzeit die Beantwortung individueller
Fragen und fördert den interkollegialen Austausch.
Das Konzept ist angelehnt an den bekannten PDCA-Zyklus
(Plan-Do-Check-Act), dem Planen, Umsetzen, Überprüfen
und Verbessern von Arbeitsprozessen.
Nutzen Sie das Fachwissen unserer Berater und machen Sie
sich fit im Umgang mit Ihrem QM.
Die Workshops sind sowohl einzeln als auch im Paket buchbar.
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
12 Teilnehmer maximal
QM-Berater der KV Hessen
kostenfrei
5 Fortbildungspunkte sind für die
einzelnen Workshops beantragt.
PLAN – PLANEN
• QM-Grundlagen
• QM-Richtlinie
• Stichprobenprüfung
• Erläuterung verschiedener Systeme
TERMINE:
1819 Sa 23.01.16 1836 Sa 20.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr
DO – UMSETZEN
• Einstieg in ein QM-System
• Umsetzungsinstrumente
• Erarbeiten von Qualitätszielen
TERMINE:
1820 Sa 23.01.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr
1837 Sa 20.02.16 Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr
CHECK – ÜBERPRÜFEN
• Erarbeiten von Kennzahlen anhand praktischer Beispiele
• Selbst- und Fremdbewertung (z. B. Patientenbefragung)
• Audit und Zertifizierung
TERMINE:
1823 Sa 30.01.16 1843 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr
ACT – VERBESSERN
• Fehlermanagement
• Beschwerdemanagement
• Risikomanagement
TERMINE:
1824 Sa 30.01.16 1844 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
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WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
UNSERE KVH EXPERTEN
GRUNDLAGEN DES HYGIENEMANAGEMENTS IN DER PRAXIS
NEUE ERREGER –
AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN
Die Hygiene und der Infektionsschutz spielen in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle.
Eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und
Vorschriften müssen hier beachtet werden. Oft ist es nicht
leicht, neben dem Praxisalltag, in diesem komplexen Gebiet
den Überblick zu behalten.
In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Übersicht über die
wichtigsten Gesetzesgrundlagen im Bereich Hygiene und Infektionsschutz.
Nach aktuellen Umfragen sind 0,3 – 1% der Patienten in Arztpraxen mit multiresistenten Erregern (MRE) besiedelt. Deswegen müssen Ihre Mitarbeiter informiert und im Umgang mit
MRE geschult sein, da die Patienten in der niedergelassenen Arztpraxis weiter betreut werden. Gute Standardhygiene
und insbesondere gute Händehygiene sind die wesentlichen
Voraussetzungen zur Vermeidung der Übertragung von
multiresistenten Erregern. Diese Veranstaltung geht auf die
wichtigsten Grundlagen und Übertragungswege von MRE
ein. Die aktuellen Richtlinien und Empfehlungen werden vorgestellt und Maßnahmen für die Praxis eingehend behandelt.
Inhalte:
• Infektionsschutzgesetz und Hessische Hygieneverordnung
• Personalschutz, Berufsgenossenschaftliche Regelungen
• gesetzliche Vorgaben zur Medizinprodukteaufbereitung
• Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts
• wichtige Inhalte des Hygieneplans
• Begehung durch das Gesundheitsamt
Hinweis:
Für den Erwerb der Sachkenntnis gemäß §4 Abs. 3 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) ist diese Veranstaltung nicht ausreichend.
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dr. med. Norbert Weykunat
kostenfrei
TERMINE:
1841 Fr 26.02.16 KVH Frankfurt
1907 Mi 22.06.16 KVH Frankfurt
14.30 – 18.30 Uhr
14.30 – 18.30 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
12
JANUAR 2016 – JULI 2016
Inhalte:
• Darstellung der Erreger und Erregergruppen
• Risikopatienten, Übertragungswege, Screening,
Sanierungsmöglichkeiten
• Überleitung der Patienten von der Klinik in die Praxis
(Pflegedienst)
• praktische Hygiene- und Präventionsmaßnahmen
• Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen
• Informationen für Patienten und Angehörige
• Hygienemaßnahmen im Privathaushalt
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Siegfried Niklas
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1892 Mi 18.05.16
KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
GRUNDLAGEN DER
PRIVATABRECHNUNG NACH GOÄ
DATENSCHUTZ
In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Einführung in die
GOÄ-Abrechnung.
Das Vertrauen zwischen Arzt, Praxismitarbeiter und Patient
sowie der vertrauliche Umgang mit allen zur Behandlung
erforderlichen Informationen sind gesetzlich geregelt. Datenschutz ist ein wichtiger, aber auch sensibler Bereich der
Arztpraxis. In dieser Veranstaltung werden Hilfen für den
Praxisalltag, mit Ihnen als Experten erarbeitet, und somit Anregungen zu der organisatorischen Umsetzung in die Praxis
gegeben.
Grundbegriffe der GOÄ
• Paragraphenteil der GOÄ
• Abrechnungsausschlüsse, z. B. „nicht neben“
• Bewertungssystematik
• Faktoren, Tarife und Höherbewertung
• Wegegeld
• analoge Bewertungen
• Auslagenersatz und Materialkosten
• Rechnungslegung
Gebührenverzeichnis:
• Behandlungsfall in der GOÄ
• allgemeine Abrechnungsbestimmungen zu einzelnen
Leistungen oder Abschnitten der GOÄ
• Beratungen, Untersuchungen, nichtfachgebietsbezogene Leistungen
• häufige Leistungen aus den GOÄ-Abschnitten C bis O
• Beispiele richtiger und vollständiger Rechnungslegung
• inhaltliche Interpretation ausgewählter Leistungslegenden
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
15 Teilnehmer maximal
Dieter Jentzsch
80,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMINE:
1835 Fr 19.02.16 KVH Frankfurt
1888 Mi 11.05.16 KVH Frankfurt
14.30 – 17.30 Uhr
14.30 – 17.30 Uhr
4 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Inhalte:
• ärztliche Schweigepflicht (ärztliche Schweigepflicht versus
Kundenverständnis/-erwartung)
• Organisation in der Praxis (z. B. Gespräche und Telefonate)
• die Patientenakte (Aufbewahrung, Akteneinsicht,
Aktenvernichtung)
• Übermittlung von Patientendaten
(Pflicht versus Verbot ohne Einwilligung des Patienten)
• elektronische Datenverarbeitung in der Praxis
(Technisch Organisatorische Maßnahmen nach BDSG § 9
Anlage)
• Datenschutz in der Gemeinschaftspraxis oder
in Praxisgemeinschaften (Vorteile versus Grenzen
der gemeinsamen Nutzung von Patientendaten)
• Datenschutz-Kontrollen (Erwartungen der Landesbehörden / Aufsichtsbehörden für Datenschutz)
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 7 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Harald Riebold
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMINE:
1858 Sa 19.03.16 1906 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt
Rotenbg. a.d.F.
9.00 – 16.00 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
9 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
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WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
BRANDSCHUTZ IN DER PRAXIS
ERSTE HILFE – NOTFALLTRAINING
Qualifikation zum Brandschutzhelfer
Die aktuelle Arbeitsstättenrichtlinie schreibt eine genaue
Brandschutzhelferanzahl vor. So ist nun in einem reinen Bürobetrieb eine Mindestzahl von fünf Prozent der Beschäftigten im Brandschutz zu schulen. Bei allen anderen Betrieben
wird die Helferzahl im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt.
Ein lebensbedrohlicher Notfall oder Zwischenfall stellt auch
die erfahrensten Praxisteams vor eine große Herausforderung. Zu Recht erwarten die Patienten mehr als nur die „normalen“ Erste-Hilfe-Leistungen. Theoretisch und praktisch
üben wir mit Ihnen die Abläufe und Techniken, insbesondere
bei der Reanimation nach den aktuellen Richtlinien.
Hierbei wird auch besonderes Augenmerk auf die Anzahl
mobilitätseingeschränkter Personen geworfen. Ergänzend
zur Theorie wird diese Veranstaltung auch eine praktische
Übungseinheit beinhalten, bei der Sie die Gelegenheit bekommen das Erlernte an einem Brandsimulator mit Übungsfeuerlöschern umzusetzen.
Inhalte:
• gesetzliche Grundlagen
• Flucht- und Rettungswege
• Sicherheitseinrichtungen; Ortsbegehung
• vorbeugender Brandschutz
• mobilitätseingeschränkte Personen; Panik
• Brandursachen; Brandrauch
• Notruf; Brandschutzordnung
• Brennen und Löschen
(Ortsabhängig mit Experimentalvortrag)
• praktische Feuerlöscherausbildung am Brandsimulator
• Einweisung auf vorhandene Feuerlöschertypen
• Löschen: simulierter Flüssigkeitsbrand, Papierkorbbrand
• Demonstration: Fettexplosion, Spraydosenzerknall
Hinweis:
Mit dieser Veranstaltung erwerben Sie die Qualifikation des
Brandschutzhelfers nach den Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes §§10,12, der Arbeitsstättenverordnung ASR A 2.2 Brandschutz sowie den BGI 560 u. BGI 5182.
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMINE:
1893 Mi 25.05.16
1913 Mi 06.07.16
4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Jörn Dutz
120,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
Niddatal Niddatal 14.30 – 18.30 Uhr
14.30 – 18.30 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
14
JANUAR 2016 – JULI 2016
Inhalte:
• Notfallmanagement nach QM
• Notfalltraining
• Techniken (Diagnostik, RR, Puls, SpO2, EKG Grundlagen,
BZ, Temperatur, Hautkolorit)
• Reanimation (Herzdruckmassage, Beatmung
mit Hilfsmitteln, Defibrillation)
• Atemwegsmanagement (Larynx-Tubus)
• Notfallmedikamente (Auswahl, Aufbereitung)
• Anstoßen und Abarbeiten des Notfallplans
• Durchspielen verschiedener Notfallszenarien
• Exkurs: Eigenverletzung/Kontamination
(Postexpositionsprophylaxe)
Hinweise: Bringen Sie nach Möglichkeit Ihre Notfallausrüstung mit. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, da praktische
Übungen durchgeführt werden.
Dauer: 8 Stunden
Gruppengröße: 15 Teilnehmer maximal
Referent: Jan C. Behmann
Teilnahmegebühr: 150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack und
Mittagessen
TERMINE:
1838 Sa 20.02.16 1897 Sa 04.06.16 KVH Frankfurt Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
GANZHEITLICHE PRAXISGESTALTUNG –
DIAGNOSE BRAUCHT RAUM
PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION
Gesundheit als Megatrend sowie die steigenden Eigenleistungen bei der medizinischen Versorgung erhöhen die Anspruchshaltung Ihrer Patienten hinsichtlich Beratung, Services
und Betreuung. Mit einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept können Sie Kompetenzen und Alleinstellungsmerkmale
Ihrer Praxis deutlich unterstreichen und Raum für professionelles Qualitätsmanagement entwickeln.
Die Veranstaltungen „Professionelle Praxisorganisation“ gliedern sich in vier Themenbereiche und bilden die gesamte
Facette einer Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen ab. Diese vier Themenbereiche werden
jeweils in 1,5 tägigen Veranstaltungen (Blöcken) behandelt.
Wir empfehlen die Teilnahme an allen vier Blöcken. Die Buchung einzelner Themenbereiche ist möglich.
Bei einer Teilnahme an allen vier Blöcken besteht die Möglichkeit, eine Abschlussprüfung zu absolvieren. Diese ist kostenpflichtig und muss extra gebucht werden. Sie findet zu
Beginn des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ statt und dauert 60 Minuten (siehe Seite 17).
Bei erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten Sie ein Zertifikat
als „Praxismanager“.
Wir zeigen Ihnen systematisch, wie Sie Ziele und Maßnahmen für die eigene Praxisgestaltung entwickeln und durch
unkomplizierte, schnell umsetzbare Tipps und Ideen Zeit und
Kosten sparen können.
Diese Veranstaltung richtet sich an Praxen, die durch gezielte
Gestaltungsmaßnahmen Praxisidentität, Patientenkommunikation und Mitarbeiterzufriedenheit verbessern wollen. Ihnen
werden theoretische und wissenschaftliche Hintergründe zur
Praxisgestaltung vermittelt. Durch Fallbeispiele und Übungen
werden praxisorientiert Werkzeuge und Handlungsspielräume für die Umsetzung der eigenen Praxisidentität aufgezeigt.
Inhalte:
• Praxisidentität als strategisches Marketinginstrument
• Grundlagen der Praxisgestaltung und –organisation
• differenzierte Gestaltungsmodelle für unterschiedliche
Leistungsschwerpunkte
• Praxiswelten bewerten und die eigene Praxisidentität
entwickeln
• Gestaltung durch Farbe, Materialien und Licht
• Visualisierung von Kompetenzen, Zusatzleistungen
und Services in der Praxis
• aktuelle Trends und Einflüsse
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr:
4 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Dipl.-Ing. Katja Ninnemann
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1889 Fr 13.05.16
KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
BLOCK 1: PATIENTENORIENTIERTE
KOMMUNIKATION
Eine patientenorientierte Kommunikation und Organisation
ist Grundlage in jeder Arztpraxis. Sie stellt eine professionell
erbrachte Dienstleistung dar. „Sich in den Patienten hineindenken und mit dem Herzen des Patienten fühlen“, ist der
Schlüssel zum Erfolg.
Inhalte:
• Grundlagen der Kommunikation
• die Kraft der Persönlichkeit
• die Kunst des Zuhörens
• die Wirkung von Sprache und Körpersprache
• wer fragt, der führt
• gut vorbereitet ist halb gewonnen
• harmonisches Erscheinungsbild
Dauer: insgesamt 12 3/4 Stunden
Gruppengröße: 20 Teilnehmer maximal
Referentin: Karin Diehl
Teilnahmegebühr: 200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
TERMINE:
1816 Fr 15.01.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
Sa 16.01.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr
1885 Fr 06.05.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
Sa 07.05.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr
15 Fortbildungspunkte sind beantragt.
1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56
JANUAR 2016 – JULI 2016
15
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
BLOCK 2: PERSONALMANAGEMENT
UND MITARBEITERFÜHRUNG
BLOCK 3: ERFOLGREICHES
UND AKTIVES PRAXISMARKETING
Der Erfolg des Dienstleistungsunternehmens Arztpraxis kann
nur sichergestellt werden, wenn es gelingt, Arzt und Mitarbeiter zu einem Team zusammen zu schweißen. Der Begriff
„Team“ muss gelebt und nicht geredet werden.
„Praxismarketing ist die planvolle, auf eine bestimmte Praxisidentität ausgerichtete Gestaltung all dessen, was der Patient
in der Praxis geboten bekommt, hört, sieht oder fühlt“ (Günter F. Gross). Mit anderen Worten bedeutet Praxismarketing
eine Optimierung aller strategischen Entscheidungen und
operativen Maßnahmen, die zum Erfolg führen. Sie erfahren Wissenswertes über das Thema erfolgreiches und aktives
Praxismarketing und können die Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen stärken.
Inhalte:
• Erkennen und Fördern der Fähigkeiten von Mitarbeitern
• Mitarbeiterorganisation
• Mitarbeiterführung und Motivation
• Teamgespräche vorbereiten und moderieren
• Optimierung von Arbeitsabläufen
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
TERMINE:
1829 Fr 12.02.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
Sa 13.02.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr
1901 Fr 10.06.16 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
Sa 11.06.16 Frankfurt1 9.00 – 16.00 Uhr
15 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Inhalte:
• Marketing Mix: Produkt, Geld, Verteiler, Kommunikation
• das Leistungsangebot der Praxis
• die Praxis als dienstleistungsfähiges Wirtschaftsunternehmen
• Corporate Identity und Corporate Design
(Praxispräsentation)
• Erstellung von Patienteninformationen
• mögliche Werbung im Rahmen der Berufsordnung
• Patientengewinnung und -bindung
Dauer:
Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
TERMINE:
1851 Fr 04.03.16
Sa 05.03.16
1912 Fr 01.07.16
Sa 02.07.16
Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
Für diese Veranstaltung gibt es keine
Fortbildungspunkte.
1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56
16
JANUAR 2016 – JULI 2016
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
BLOCK 4: PRAXISORGANISATION UND
EFFIZIENTES ZEITMANAGEMENT
ABSCHLUSSPRÜFUNG
PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION
Um Ihre Praxis zufriedenstellend und wirtschaftlich mit möglichst wenig Zeitaufwand zu organisieren, ist ein gelebtes
Qualitätsmanagement unumgänglich. Das beinhaltet beispielsweise eine kontinuierliche Verbesserung und Optimierung Ihrer Arbeit und Organisation, der Motivation und des
Betriebsklimas. Erste Schritte der Praxis zu einem dienstleistungsorientierten Wirtschaftsunternehmen sind zum Beispiel:
Festlegen von Qualitätszielen, administrativen und medizinischen Abläufen, Zuständigkeiten und Einhalten gesetzlicher Vorgaben.
Ihr Ziel ist es, das Zertifikat „Praxismanager“ zu erwerben und
Sie nehmen vollständig an allen vier Blöcken zur Professionellen Praxisorganisation teil? Dann bieten wir Ihnen zu Beginn
des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ die Möglichkeit zur Teilnahme an einer einstündigen
schriftlichen Abschlussprüfung.
Inhalte:
• räumliche Organisation
• Terminplanung
• Abrechnungszeiträume
• Ablaufsteuerung durch Checklisten
(z. B. Hygieneplan, Geräteserviceplan, Ausbildungsplan)
• Materialbedarfsplanung
• Sprechstundenbedarf
• Belegführung
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 1 Stunde
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
50,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Zertifikat
TERMINE:
1867 Sa 16.04.16
1917 Sa 23.07.16
Frankfurt1 Frankfurt1 Dauer:
Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
TERMINE:
1866 Fr 15.04.16
Sa 16.04.16
1916 Fr 22.07.16
Sa 23.07.16
Frankfurt1
Frankfurt1 Frankfurt1
Frankfurt1 Zielgruppe: Teilnehmer Block 1 bis Block 4 „Professionelle
Praxisorganisation“
9.00 – 10.00 Uhr
9.00 – 10.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
10.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
10.00 – 17.00 Uhr
15 Fortbildungspunkte sind beantragt.
1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56
JANUAR 2016 – JULI 2016
17
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
BESCHWERDEN ALS CHANCE
FÜHRUNGSQUALITÄTEN UND
MITARBEITERMOTIVATION
Die Zufriedenheit der Patienten ist die Basis für eine florierende Praxis. Beschwerden bieten Ihnen und Ihrem Team die
Möglichkeit, Ihre Patienten dauerhaft für Ihre Praxis zu begeistern und zu Ihren besten Werbeträgern zu machen.
In Zeiten von Wettbewerb, großen Praxisteams, Leistungsdruck, hohen Lohnkosten und Fachkräftemangel sind die
Weiterentwicklung der Führungsqualitäten und die Mitarbeitermotivation zentrale Punkte, die den Erfolg und die Außenwirkung einer Praxis stark beeinflussen. Der entscheidende
Faktor bei der Mitarbeitermotivation ist das Führungsverhalten der vorgesetzten Person. Man kann seine Praxisteammitglieder nicht motivieren; sie können sich nur selbst
motivieren. Mitarbeiter motivieren heißt, deren Motivationshindernisse zu beseitigen. Ihr Kommunikationsverhalten ist
dabei Ihr wichtigstes Instrument.
Setzen Sie es mit Hilfe dieser Veranstaltung zielführend ein.
Inhalte:
• Ursachen von Beschwerden
• Erkennen der Notwendigkeit der Ursachenregelung
• Auswirkung der kundenorientierten Beschwerderegelung
auf die Patientenbindung
• Kommunikation im Beschwerdeprozess
• Beschwerdesituationen souverän meistern
• der professionelle Umgang mit wütenden/aggressiven
Patienten
• mit persönlichen Angriffen souverän umgehen
• Organisation des Beschwerdemanagements
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN:
1869 Sa 16.04.16 6 Stunden
10 Teilnehmer maximal
Michael Schäfenacker
180,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
KVH Frankfurt 8 Fortbildungspunkte sind beantragt.
9.00 – 15.00 Uhr
Inhalte:
• Grundlagen zielorientierter Mitarbeiterführung
• Motivationsfaktor Informationen
• die Wirkung des eigenen Menschenbildes
und der Erwartungen
• Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationstypen
• Feedback geben und empfangen
• die Führungskraft im Mitarbeitergespräch
• Kritikgespräche souverän führen
• mit Konfliktsituationen professionell umgehen
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Holger Haug
Michael Schäfenacker
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMINE:
1831 Sa 13.02.16
1914 Sa 09.07.16
KVH Frankfurt
Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
18
JANUAR 2016 – JULI 2016
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
MITARBEITERGESPRÄCHE
ERFOLGREICH FÜHREN
KOMMUNIKATION IM PRAXISTEAM
Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument
In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitergespräche zu unterschiedlichen Anlässen souverän führen und
dabei auch schwierige Situationen meistern. Mit einfachen
Regeln und verständlichen Techniken können Sie Ihre Gespräche künftig sinnvoll vorbereiten, zielstrebig durchführen
und dabei tragfähige Ergebnisse erreichen.
Inhalte:
• Vorbereitung auf ein Mitarbeitergespräch
• die verschiedenen Gesprächsanlässe und ihre
Zielsetzungen
• Kommunikationstechniken für das Mitarbeitergespräch
• mit Vorwänden und Einwänden umgehen
• schwierige Themen gekonnt besprechen
• Feedbackgespräche führen
• förderliche und hemmende Faktoren im
Mitarbeitergespräch
• der Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen
im Mitarbeitergespräch
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Holger Haug
Michael Schäfenacker
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1881 Sa 30.04.16
KVH Frankfurt
Ziele, Lösungen und Umsetzung
Die Anforderungen und Herausforderungen im Praxisalltag
steigen. Die Art und Weise wie Sie als Team zusammenarbeiten spiegelt sich nicht nur bei Ihren Kollegen wider,
sondern auch in der Zufriedenheit Ihrer Patienten. Deshalb
wird eine gute Zusammenarbeit der Praxismitarbeiter immer
wichtiger, vor allem dann wenn immer weniger Zeit zur
Verfügung steht.
Inhalte:
• die Grundlagen der lösungsfokussierten Kommunikation
• (Praxis)Ziele definieren und realisieren
• Aufgaben delegieren und umsetzen
• Regeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit
• konstruktives Feedback geben im Team
• praktische Beispiele und Übungen zur Umsetzung in
Ihrem Arbeitsalltag
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Volker Bach
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1870 Sa 16.04.16
KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
19
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
KONFLIKTLÖSUNGEN DURCH MEDIATION
MEDICAL ENGLISH FOR DOCTOR-PATIENT
COMMUNICATION – GRUNDKURS
Konflikte im Miteinander sind völlig normal und gehören
dazu. Schwierig wird es erst dann, wenn die Konflikte von
den Beteiligten nicht mehr selbst geklärt werden können.
Häufig stellt sich eine Sprachlosigkeit ein oder die Kommunikation erfolgt in immer gleichen, nicht zielführenden Bahnen. Alle Beteiligten bleiben frustriert und verletzt zurück.
Im Gegensatz zu körperlichen Wunden, bei denen die Zeit
tatsächlich viele Wunden heilt und das Narbengewebe sehr
strapazierfähig ist, heilen durch Worte oder Taten verursachte Verletzungen häufig sehr schlecht.
Die Zahl der Patienten, die kein Deutsch sprechen,
wächst. Dies kann eine Herausforderung für Praxisinhaber
sowie für Praxismitarbeiter sein. Englisch kann dann als
„Brückensprache“ fungieren. Dies ist wichtig, um nicht nur die
Beschwerden des Patienten zu verstehen, sondern auch, um
den Patienten gut zu beraten und zu behandeln. In dieser
Veranstaltung haben Sie Gelegenheit, wichtige Begriffe und
Formulierungen in Englisch zu hören und zu sprechen, um
Ihre Kenntnisse zu verbessern.
Hier kann die Mediation eine gute Methode sein, um wieder
miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Begriff kommt
aus dem Lateinischen und bedeutet „Vermittlung“. Es ist ein
strukturiertes Verfahren, dessen Grundlagen Freiwilligkeit,
Vertraulichkeit und Eigenverantwortlichkeit sind. In einer
Mediation ist der Mediator für das Verfahren und die Konfliktparteien für die Inhalte verantwortlich. Anders als in
Gerichtsverfahren und Schlichtungen treffen allein die Beteiligten Entscheidungen.
Inhalte:
• Was ist Mediation?
• Warum ist sie ein gutes Instrument?
• Was hat ein Konflikt mit mir zu tun?
Mögliche Konstellationen
• Hierarchiekonflikte
• Teamkonflikte
• Konflikte mit Patienten oder Angehörigen
• Konflikte mit Kooperationspartnern
Wir stellen Ihnen typische Konflikte und erarbeitete Lösungen aus dem medizinischen Bereich vor.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dr. med. Alexandra Weizel
85,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1890 Fr 13.05.16
Frankfurt2 15.00 – 18.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
2 Externe Schulungsräume, Sankt Katharinen Krankenhaus GmbH in
Frankfurt, Details auf Seite 56
20
JANUAR 2016 – JULI 2016
Sie lernen in Englisch …
• wie Patienten ihre Beschwerden schildern
• Fragen, um eine Anamnese zu erheben
• Begriffe, um eine Diagnose mitzuteilen
und Therapiealternativen zu erläutern
• Empfehlungen zur Vorbeugung von Krankheiten
zu formulieren
• Fragen des Patienten zu beantworten
Hinweise:
Grundkenntnisse in Englisch sollten vorhanden sein. Bitte
bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch zur Veranstaltung mit.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr:
8 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Yvonne Ford
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1882 Sa 30.04.16
KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
MEDICAL ENGLISH FOR DOCTOR-PATIENT
COMMUNICATION – AUFBAUKURS
WUNDMANAGEMENT
Der Aufbaukurs gibt Ihnen Gelegenheit, das in dem Grundkurs Erlernte, wie zum Beispiel die Anamnese in englischer
Sprache zu erweitern und weiter zu entwickeln. Diese Veranstaltung bietet Ihnen Zeit, Redewendungen zu erlernen, um
„schlechte“ Nachrichten zu vermitteln und Trost und Beileid
zum Ausdruck zu bringen. Der Schwerpunkt dieses Aufbaukurses ist die mündliche Kommunikation mit Patienten und
deren Angehörigen.
Herausforderung chronische Wunde
Diese Veranstaltung ermöglicht Ihnen einen Überblick über
die moderne Wundversorgung und bietet Hilfestellung für
die praxisorientierte Behandlung von Menschen mit Wunden.
Sie lernen in Englisch …
• Testergebnisse zu erläutern
• Diagnosen mitzuteilen
• Therapiealternativen zu diskutieren
Hinweise:
Die Teilnahme am Medical English Grundkurs ist Voraussetzung. Der Aufbaukurs knüpft inhaltlich an den Grundkurs
an. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch sowie
Ihre Unterlagen vom Grundkurs mit.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Yvonne Ford
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1905 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt
9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Inhalte:
• Definition Wunde – Wundheilung – chronische Wunde
• Wundklassifikationen
• Infektionsentstehung
• Wundheilungsstörungen
• Einflussfaktoren auf die Wundheilung
• „Was darf auf die Wunde – und was nicht?“
• Wundbeurteilung – Wundbehandlung – Débridement
• Verbandstechnik – hygienische Anforderungen
an den Behandler
• Wundtherapie
• moderne Wundversorgungsprodukte „Anforderungen
des Verbandes“
• „Helfer bei der Wundversorgung“
• Wunddokumentation
• Wunde und Recht
• Verordnung – Regress
• nationaler Expertenstandard „chronische Wunde“
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Ute Utermann
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1876 Sa 23.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
21
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
KOMPRESSIONSTHERAPIE
HAUTKREBS-SCREENING
Diese Veranstaltung verschafft Ihnen einen Überblick über
theoretische und rechtliche Grundlagen sowie Kenntnisse
über Materialien. In einem anschließenden Workshop wird
das fachgerechte Anlegen eines Kompressionsverbandes demonstriert und in Übungen trainiert.
Für das Erlangen der Genehmigung zur Abrechnung von
Zusatzleistungen für das Hautkrebs-Screening (HKS) ist eine
Antragsstellung sowie ein Qualifikationsnachweis über die
Teilnahme an einer achtstündigen zertifizierten Fortbildungsveranstaltung erforderlich. Diesen erhalten Sie mit dieser Veranstaltung.
Inhalte:
• die Pathophysiologie des Ulcus cruris venosum, ateriosum
• Klinik-Diagnostik
• klinische Zeichen des Ulcus cruris venosum, arteriosum
• Warum wirkt die Kompressionstherapie?
• Indikation / Kontraindikation der Kompressionstherapie
• Bindenarten
• Hautschutz
• Wickeltechnik nach „Pütter“ (Demonstration fachgerechtes
Anlegen eines Kompressionsverbandes + praktische
Übungen am Körper)
• Kompressionsstrümpfe
• Kompressionsklassen
• Anziehhilfen (Gleithilfen, Butler)
• Rezept richtig ausstellen
• Pflegetipps für Binden und Kompressionsstrümpfe
Hinweise:
Bitte bringen Sie ein großes Handtuch oder eine Isomatte
mit. Und tragen Sie bitte bequeme Kleidung, da praktische
Übungen am Körper durchgeführt werden.
Inhalte:
• Ätiologie des Hautkrebses, Krankheitsbilder, Häufigkeit,
Risikofaktoren oder -gruppen, gezielte Anamnese
• visuelle, standardisierte Ganzkörperinspektion
• potentieller Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen
• Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen
• Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten
• Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung,
Gesundheitsuntersuchung und frühzeitige Sensibilisierung
des Patienten (das gesetzliche Programm der KFU/GU)
• Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen
• Dokumentationsmaßnahmen und interdisziplinäre
Zusammenarbeit
Hinweis:
Die Veranstaltung wird nach dem Fortbildungskonzept der
Kommission HKS der KBV durchgeführt und entspricht der
Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Ute Utermann
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 1/2 Stunden
60 Teilnehmer maximal
Dr. med. Philip Sänger
Dr. med. Walter Frisch
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Abendessen
TERMIN:
1909 Sa 25.06.16
KVH Frankfurt TERMIN:
1850 Fr 04.03.16
KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
14.00 – 22.30 Uhr
11 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Ein gesondertes Anmeldeformular zu dieser Veranstaltung finden
Sie unter
www.kvhessen.de/fortbildung_hautkrebsscreening
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22
JANUAR 2016 – JULI 2016
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
ESSSTÖRUNGEN ERKENNEN
UND BEHANDELN
DEMENZ IN DER HAUSÄRZTLICHEN PRAXIS
Medizinische und psychotherapeutische
Vorgehensweisen
Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, die
meistens in der Adoleszenz auftreten und zu Chronifizierung
neigen oder einen rezidivierenden Verlauf im späteren Alter
zeigen.
Verstehen demenziell bedingter Handlungsweisen
Durch Demenz hervorgerufenes herausforderndes Verhalten
stellt in der hausärztlichen und klinischen Praxis zunehmend
Anforderungen, die aus der ärztlichen Versorgung nichtdemenzieller Menschen befremdlich erscheinen. Der Besuch
beim Hausarzt kann für demenziell veränderten Menschen
hochgradig angstbesetzt sein. In der Arbeit mit demenziell
veränderten Menschen heißt das professionelle Motto: „Änderung geht nur über Selbständerung.“ Denn, es ist nicht
möglich, den demenziell veränderten Menschen zu ändern.
Deshalb verfolgt der hier propagierte Ansatz Möglichkeiten,
die sich an Haltung und Beziehungsgestaltung der professionellen Akteure richten.
Die Symptomatik auf der Ebene des Essverhaltens (Zuviel
oder Zuwenig-Essen, Erbrechen oder andere Gegenregulationen) wird als Bewältigung anderer Konflikte im persönlichen, beruflichen oder sozialen Umfeld eingesetzt.
Als gesichert gilt heute: Je früher eine effektive Behandlung
einsetzt, umso günstiger ist die Prognose. Deshalb ist es sinnvoll, die Warnzeichen für eine Essstörung zu erkennen. Wie
geht der behandelnde Arzt damit um, wenn ein Verdacht auf
eine Essstörung besteht? Wie kann der Behandler verstehen,
was der Patient nicht sagt? Welche somatischen Begleiterscheinungen der Essstörung müssen mitbehandelt werden?
Inhalte:
• multifaktorielle und körperliche Genese der Essstörungen
• körperliche Komplikationen der einzelnen Essstörungen
und medizinische Mitbehandlung
• S3-Leitlinien zur Behandlung von Essstörungen im
ambulanten Setting (AWMF, 2011)
• Vorstellung des mehrdimensionalen
Behandlungskonzeptes im Forum für Ess-Störungen in
Wiesbaden
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dr. Dipl.-Psych. Doris Weipert
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1830 Sa 13.02.16
KVH Frankfurt
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
9.00 – 13.00 Uhr
Ziel: Gewährleistung einer validierenden Grundhaltung gegenüber demenziell veränderten Menschen im ärztlichen
Handeln
Diese Veranstaltung gibt Ihnen einen Einblick in das Verständnis der Handlungsweisen demenziell veränderter Menschen. Zentrale Fragestellungen, die als Richtschnur gelten,
sind dabei:
• Was kennzeichnet herausforderndes Verhalten demenziell
veränderter Menschen?
• Welche Haltung braucht es, um demenziell veränderten
Menschen zu begegnen?
• Wie können ärztlich erforderliche Maßnahmen auf das
Verhalten demenziell veränderter Menschen abgestimmt
werden?
Hinweis:
Diese Veranstaltung ist Teil einer gegenseitigen Schulungsreihe von Ärzteschaft und Pflegeeinrichtungen, die im Rahmen
der Kooperation zwischen der KV Hessen und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) entwickelt wurde.
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Prof. Dr. Manfred Borutta
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1863 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt
15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
23
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
ERFOLGREICH OHNE AUSZUBRENNEN
GESUND – ERFOLG – REICH
Veranstaltung zur eigenen Burnout-Prävention
Ihre Praxis verfügt über einen niedrigen Krankenstand? Wie
kann nachhaltig gesichert werden, dass dies so bleibt? Wie
leistungsfähig ist Ihr Praxisteam? Die WHO hat Stress zur
größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts erklärt.
Die Ausfallkosten für deutsche Unternehmen durch stressbedingte Krankheiten belaufen sich aktuell auf einen mehrstelligen Milliardenbetrag pro Jahr. Das wesentliche Kriterium für
nachhaltigen Erfolg ist, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.
Effektives Stressmanagement mit Brain-Gym
Der moderne Mensch ist mit vielen Stressoren konfrontiert,
beruflich, privat und gesellschaftlich. Schnell kann dabei die
innere Balance verloren gehen. Wer in allen Belastungen
seines Lebens den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren
möchte, braucht einfache, alltagstaugliche Zentrierungstechniken. Dazu bietet Ihnen Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) als
eine Methode der Kinesiologie (Lehre von der Bewegung)
seine Fülle an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie in Leichtigkeit für Ihre innere Balance
sorgen und achtsam mit Stress umgehen können.
Inhalte:
• Unterscheidung von gesundem und krankmachendem
Stress
• Phasen der Burnout-Entwicklung
• Selbsttest
• bewusstes Umgehen mit eigenen Ressourcen
• Erlernen von praxistauglichen Sofortmaßnahmen zur
Entspannung
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Petra Oehme-Gruppenbacher
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1865 Fr 15.04.16
KVH Frankfurt Inhalte:
• die Polarität von Spannung und Entspannung
• die faszinierende Theorie des Brain-Gym
• der dreifache Nutzen von Brain-Gym
- Innere Balance
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
- Steigerung der Leistungsfähigkeit
• praktische Übungen
• negative Glaubenssätze als Energieräuber erkennen
• positive Glaubenssätze als Energiequelle nutzen
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Petra Oehme-Gruppenbacher
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1896 Fr 03.06.16
KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
14.30 – 18.30 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
24
JANUAR 2016 – JULI 2016
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
STRATEGIEN GEGEN STRESS
SELBST- UND ZEITMANAGEMENT –
DER WEG ZUM WESENTLICHEN
Mentales Stressmanagement für mehr Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität
Ein wesentlicher Indikator für Qualität und Erfolg eines Unternehmens ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern, Patienten
und Ärzten. Negative Emotionen, Anspannung, Unsicherheit und die täglichen Belastungen im Praxisalltag und im Privatleben bedeuten Stress für unseren Körper und verkürzen
unsere Lebenserwartung signifikant. Auf den Druck von außen können wir kaum Einfluss nehmen. Was wir ändern und
woran wir arbeiten können, sind unsere Denkmuster und
Einstellungen, die den Druck auslösen und verstärken. Die
Grundlage mentaler Strategien ist die Erkenntnis, dass Negativität, Druck und Anspannung im Wesentlichen im Kopf
beginnen. Mentales Stressmanagement setzt genau dort an
und befähigt Sie, in der häufig konfliktgeladenen Arbeitsumgebung souverän, gelassen und motiviert zu handeln. Dies
führt zu einer konstruktiven Kommunikation mit hoher
Arbeitseffizienz in einer positiven Atmosphäre.
Die zeitliche Belastung vieler Mitarbeiter ist an ihre Grenzen gestoßen. Der Praxisbetrieb wird immer hektischer, die
Patienten sind ungeduldiger. Wer diesen Anforderungen
gewachsen sein will, braucht eine effektive Zeitplanung.
Inhalte:
• Hintergrundwissen aus der Stressforschung
• die Macht der Gedanken
• Methoden zur Wahrnehmungssteuerung
• Vorstellung und Einüben einer effektiven Mentaltechnik
zur optimalen Bewältigung von situativem Stress
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Martina Seelinger
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1895 Mi 01.06.16
KVH Frankfurt Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich, ist nicht käuflich und kann nicht vermehrt werden. Sie können aber den
Umgang und die Nutzung von Zeit bestimmen. Lernen Sie
Methoden kennen, mit Hilfe derer Sie Ihre immer knapper
und kostbarer werdende Zeit effizienter organisieren.
Befreien Sie sich von Ihren individuellen Zeitproblemen und
verschaffen Sie sich mehr berufliche und private Freiräume.
Inhalte:
• Sie lernen Ihre persönlichen Zeitfresser kennen.
• Sie gewinnen Zeit durch bewusste und
systematische Zeitplanung.
• Sie definieren und kontrollieren konkrete Ziele.
• Sie steuern Ihre Arbeitsabläufe besser.
• Sie werden deutlich effektiver.
• Sie setzen Prioritäten nach verschiedenen
Regeln der Zeitplanung.
• Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen zu einem besseren
Leben verhelfen.
• Gelassenheit und Stress-Vermeidung
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 6 Stunden
10 Teilnehmer maximal
Gertrud Zeller
180,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1915 Sa 09.07.16
KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
9.00 – 15.00 Uhr
8 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
25
UNSER ANGEBOT FÜR PSYCHOTHERAPEUTINNEN
UND PSYCHOTHERAPEUTEN
UNSERE KVH-EXPERTEN
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
KVH Beratungs-Workshops für Psychotherapeuten –
Ihr Wegweiser durchs KV-System ........................................................ 27
Grundlagen KV- und Gesundheitssystem............................................. 27
Vertragspsychotherapeutische Tätigkeit .............................................. 27
Betriebswirtschaftliche Grundlagen .................................................... 27
Praxis und Familie – Geht das? ................................................................... 28
Qualitätsmanagement leben ....................................................................... 28
Beschwerden als Chance ............................................................................ 31
Konfliktlösungen durch Mediation .............................................................. 31
Essstörungen erkennen und behandeln........................................................ 32
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
Arbeitsrecht ............................................................................................... 29
Datenschutz ............................................................................................... 29
Erste Hilfe – Notfalltraining ........................................................................ 30
Ganzheitliche Praxisgestaltung ................................................................... 30
26
JANUAR 2016 – JULI 2016
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
Erfolgreich ohne auszubrennen ................................................................... 32
gesund-erfolg-reich..................................................................................... 33
Strategien gegen Stress .............................................................................. 33
Selbst- und Zeitmanagement ...................................................................... 34
KVH BERATUNGS-WORKSHOPS FÜR
PSYCHOTHERAPEUTEN –
IHR WEGWEISER DURCHS KV-SYSTEM
GRUNDLAGEN KV- UND
GESUNDHEITSSYSTEM
Wir möchten Sie im Rahmen von kleinen, kompakten Workshops mitnehmen auf eine Reise durch die oft komplizierte
Welt der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit. Unser Angebot richtet sich an Einsteiger und Alteingesessene gleichermaßen: Sie können also auch einfach Ihr Wissen auffrischen
oder festigen – schließlich verändern sich die Dinge im ambulanten Sektor rasant und permanent.
• Einführung in das KV-System
• Aufgaben der KVH
• interne Organisation der KVH
• Zuständigkeiten der KV im Gesundheitswesen
• Arztregister und Zulassungswesen
• Niederlassung in der Praxis
Als „Fremdenführer“ stehen unsere Berater bereit. Nutzen Sie
deren Kompetenz, um sicher durch den „KV-Dschungel“ zu
finden. Und lernen Sie bei den Workshops Kollegen kennen,
die sich oft mit den gleichen Problemen herumplagen wie
Sie. In den Workshops werden wir gezielt auf Ihre Bedürfnisse und Fragestellungen eingehen.
TERMINE:
1825 Sa 30.01.16 1832 Sa 13.02.16 Dauer:
4 Stunden
Gruppengröße:
15 Teilnehmer maximal
Referenten: Berater der KV Hessen
Teilnahmegebühr:kostenfrei
VERTRAGSPSYCHOTHERAPEUTISCHE
TÄTIGKEIT
KVH Frankfurt
KVH Gießen
9.00 – 13.00 Uhr
9.00 – 13.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
• Niederlassung
• Kooperationsformen
• Grundlagen Honorarverteilung
• Grundlagen des EBM
TERMINE:
1845 Sa 27.02.16 1847 Mi 02.03.16 1854 Sa 12.03.16 1868 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt
9.00 – 13.00 Uhr
KVH Kassel
15.00 - 19.00 Uhr
KVH Darmstadt 9.00 – 13.00 Uhr
KVH Gießen
9.00 – 13.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN
• betriebswirtschaftliche Aspekte in der Praxis
• Liquiditätsanalyse
• Praxiswertermittlung
• Ansätze der Kostenstrukturanalyse
TERMINE:
1871 Sa 16.04.16 1886 Sa 07.05.16 1900 Mi 08.06.16
1902 Sa 11.06.16
KVH Frankfurt
9.00 – 13.00 Uhr
KVH Gießen
9.00 – 13.00 Uhr
KVH Kassel
15.00 – 19.00 Uhr
KVH Darmstadt 9.00 – 13.00 Uhr
Für diese Veranstaltung gibt es
keine Fortbildungspunkte.
JANUAR 2016 – JULI 2016
27
UNSERE KVH-EXPERTEN
PRAXIS UND FAMILIE – GEHT DAS?
QUALITÄTSMANAGEMENT LEBEN
Die meisten jungen Psychotherapeuten möchten sich einerseits in ihrem Beruf engagieren und für ihre Patienten da sein,
aber andererseits auch genügend Zeit für Partner, Kinder, Eltern und Freunde haben. Diese Veranstaltung soll Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zur Vereinbarung von
Beruf und Familie geben.
Praktische Hilfen von der Einführung über die
Umsetzung bis hin zur Weiterentwicklung
Inhalte:
• Welche Niederlassungs- und Kooperationsmöglichkeiten
gibt es?
• Welche Auswirkungen haben diese Arbeitszeitmodelle
auf mein Honorar?
• Welche Entlastungsmöglichkeiten, z. B. während der
Elternzeit, gibt es für mich in der Praxis?
Dauer:
3 Stunden
Gruppengröße: 16 Teilnehmer maximal
Referenten:
Berater der KV Hessen
Teilnahmegebühr:kostenfrei
TERMINE:
1856 Mi 16.03.16 Rotenbg. a.d.F. 15.00 – 18.00 Uhr
1904 Mi 15.06.16 KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr
4 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Das Thema Qualitätsmanagement (QM) sollte im täglichen
Ablauf Ihrer psychotherapeutischen Praxis jederzeit präsent
sein, sei es durch Fragen zu bestimmten Arbeitsschritten oder
zu bestimmten Themenbereichen, wie beispielsweise Datenschutz. Hieraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen und
Schwierigkeiten.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich umfassend zum Thema
Qualitätsmanagement zu informieren. Neben den gesetzlichen Aspekten, werden auch die Unterschiede verschiedener
QM-Systeme erläutert und das Erarbeiten von Qualitätszielen
geübt. Die (kleine) Gruppengröße ermöglicht jederzeit die
Beantwortung individueller Fragen und fördert den interkollegialen Austausch.
Inhalte:
• QM-Grundlagen
• QM-Richtlinie und Stichprobenprüfung
• Grundlagen verschiedener Systeme
• Einstieg in ein QM-System
• Umsetzungsinstrumente
• Möglichkeiten der Fremd- und Selbstbewertung
• Fehlermanagement
• Risikomanagement
Nutzen Sie das Fachwissen unserer Berater und machen Sie
sich fit im Umgang mit Ihrem QM.
Dauer:
8 Stunden
Gruppengröße: 12 Teilnehmer maximal
Referenten: QM-Berater der KV Hessen
Teilnahmegebühr:kostenfrei
TERMIN:
1910 Sa 25.06.16 KVH Frankfurt
9.00 – 17.00 Uhr
10 Fortbildungspunkte sind beantragt.
28
JANUAR 2016 – JULI 2016
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
ARBEITSRECHT
DATENSCHUTZ
Um mehr Zeit für Patienten zu haben, kann es sinnvoll sein,
dass Sie sich Unterstützung für die allgemeinen Bürotätigkeiten in der Praxis holen. Dabei stellen sich viele Fragen,
beispielsweise ob ein Arbeitsvertrag abgeschlossen werden
muss.
Das Vertrauen zwischen Psychotherapeut und Patient sowie
der vertrauliche Umgang mit allen zur Behandlung erforderlichen Informationen sind gesetzlich geregelt. Datenschutz ist
ein wichtiger, aber auch sensibler Bereich der Psychotherapie.
Über die verschiedenen rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und Ihre Rechte und Pflichten als Arbeitgeber erhalten Sie
einen umfassenden Überblick.
In dieser Veranstaltung werden Hilfen für den Praxisalltag mit
Ihnen als Experten erarbeitet, und somit Anregungen zu der
organisatorischen Umsetzung in die Praxis gegeben.
Auch die Beschäftigung von Ausbildungsassistenten in Ihrer
psychotherapeutischen Praxis bedarf klarer rechtlicher Regelungen, die wir Ihnen vorstellen werden. Sie erfahren, welche
Gestaltungsmöglichkeiten Sie als Psychotherapeut haben,
wenn Sie beispielsweise wegen Elternzeit, längerer Krankheit
oder einer längeren Auszeit ausfallen.
Inhalte:
• Schweigepflicht (Schweigepflicht versus
Kundenverständnis/-erwartung)
• Organisation in der Praxis (z.B. Gespräche und Telefonate)
• die Patientenakte (Aufbewahrung, Akteneinsicht,
Aktenvernichtung)
• Übermittlung von Patientendaten
(Pflicht versus Verbot ohne Einwilligung des Patienten)
• elektronische Datenverarbeitung in der Praxis
(Technisch Organisatorische Maßnamen nach
BDSG § 9 Anlage)
• Datenschutz in der Gemeinschaftspraxis oder
Praxisgemeinschaften (Vorteile versus Grenzen der
gemeinsamen Nutzung von Patientendaten)
• Datenschutz-Kontrollen (Erwartungen der Landesbehörden/Aufsichtsbehörden für Datenschutz)
Inhalte:
• Überblick über Vertragsformen
• Vor- und Nachteile von den verschiedenen
Beschäftigungsformen
• Rechte und Pflichten als Arbeitgeber
• steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Aspekte
• Beschäftigung von Ausbildungsassistenten
• Vertretungsmöglichkeiten in der Praxis
Dauer:
Gruppengröße:
Referentin:
Teilnahmegebühr:
4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
RA Simone Burkard
120,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1857 Sa 19.03.16
KVH Frankfurt 6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Dauer:
Gruppengröße:
Referent:
Teilnahmegebühr:
7 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Harald Riebold
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMINE:
1858 Sa 19.03.16 1906 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt
Rotenbg. a.d.F.
9.00 – 13.00 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
9 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
29
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
ERSTE HILFE – NOTFALLTRAINING
GANZHEITLICHE PRAXISGESTALTUNG –
DIAGNOSE BRAUCHT RAUM
Sie wollen Ihre Kenntnisse auffrischen und speziell auf Ihre
Bedürfnisse abgestimmte Inhalte erfahren? Wir werden Sie
in dieser Veranstaltung wieder fit in Erster Hilfe machen und
Ihnen genau das vermitteln, was Sie in Ihrem psychotherapeutischen Alltag brauchen werden.
Gesundheit als Megatrend sowie die steigenden Eigenleistungen bei der medizinischen Versorgung erhöhen die Anspruchshaltung Ihrer Patienten hinsichtlich Beratung, Services
und Betreuung. Mit einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept können Sie Kompetenzen und Alleinstellungsmerkmale
Ihrer Praxis deutlich unterstreichen und Raum für professionelles Qualitätsmanagement entwickeln.
Inhalte:
• Notfallmanagement nach QM
• Identifikation von Notfallpatienten
• Reanimation (Herzdruckmassage, Beatmung
mit Hilfsmitteln, Defibrillation)
• Anstoßen und Abarbeiten des Notfallplans
(realistische Notfallsimulation)
• Kreislaufstillstand
• Schlaganfall
• Herzinfarkt
• Atemnot, Asthma
• Embolie
• Krampfanfall
Hinweis:
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, da praktische Übungen
durchgeführt werden.
Dauer:
Gruppengröße:
Referent: Teilnahmegebühr:
5 Stunden
15 Teilnehmer maximal
Jan C. Behmann
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1828 Fr 12.02.16
KVH Frankfurt 15.00 – 20.00 Uhr
7 Fortbildungspunkte sind beantragt.
In dieser Veranstaltung zeigen wir Ihnen systematisch, wie
Sie Ziele und Maßnahmen für die eigene Praxisgestaltung
entwickeln und durch unkomplizierte, schnell umsetzbare
Tipps und Ideen Zeit und Kosten sparen können.
Ihnen werden theoretische und wissenschaftliche Hintergründe zur Praxisgestaltung vermittelt. Durch Fallbeispiele
und Übungen werden praxisorientiert Werkzeuge und Handlungsspielräume für die Umsetzung der eigenen Praxisidentität aufgezeigt.
Inhalte:
• Praxisidentität als strategisches Marketinginstrument
• Grundlagen der Praxisgestaltung und -organisation
• differenzierte Gestaltungsmodelle für unterschiedliche
Leistungsschwerpunkte
• Praxiswelten bewerten und die eigene Praxisidentität
entwickeln
• Gestaltung durch Farbe, Materialien und Licht
• Visualisierung von Kompetenzen, Zusatzleistungen
und Services in der Praxis
• aktuelle Trends und Einflüsse
Dauer:
Gruppengröße:
Referentin:
Teilnahmegebühr:
4 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Dipl.-Ing. Katja Ninnemann
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1889 Fr 13.05.16
KVH Frankfurt
15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
30
JANUAR 2016 – JULI 2016
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
BESCHWERDEN ALS CHANCE
KONFLIKTLÖSUNGEN DURCH MEDIATION
Die Zufriedenheit der Patienten ist die Basis für eine florierende Praxis. Beschwerden bieten Ihnen und Ihrem Team die
Möglichkeit, Ihre Patienten dauerhaft für Ihre Praxis zu
begeistern und zu Ihren besten Werbeträgern zu machen.
Konflikte im Miteinander sind völlig normal und gehören
dazu. Schwierig wird es erst dann, wenn die Konflikte von
den Beteiligten nicht mehr selbst geklärt werden können.
Häufig stellt sich eine Sprachlosigkeit ein oder die Kommunikation erfolgt in immer gleichen, nicht zielführenden Bahnen. Alle Beteiligten bleiben frustriert und verletzt zurück.
Im Gegensatz zu körperlichen Wunden, bei denen die Zeit
tatsächlich viele Wunden heilt und das Narbengewebe sehr
strapazierfähig ist, heilen durch Worte oder Taten verursachte Verletzungen häufig sehr schlecht.
Inhalte:
• Ursachen von Beschwerden
• Erkennen der Notwendigkeit der Ursachenregelung
• Auswirkung der kundenorientierten Beschwerderegelung
auf die Patientenbindung
• Kommunikation im Beschwerdeprozess
• Beschwerdesituationen souverän meistern
• der professionelle Umgang mit wütenden/aggressiven
Patienten
• mit persönlichen Angriffen souverän umgehen
• Organisation des Beschwerdemanagements
Dauer:
Gruppengröße:
Referent:
Teilnahmegebühr:
6 Stunden
10 Teilnehmer maximal
Michael Schäfenacker
180,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1869 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt 9.00 – 15.00 Uhr
8 Fortbildungspunkte sind beantragt.
Hier kann die Mediation eine gute Methode sein, um wieder
miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Begriff kommt
aus dem Lateinischen und bedeutet „Vermittlung“. Es ist ein
strukturiertes Verfahren, dessen Grundlagen Freiwilligkeit,
Vertraulichkeit und Eigenverantwortlichkeit sind. In einer
Mediation ist der Mediator für das Verfahren und die Konfliktparteien für die Inhalte verantwortlich. Anders als in
Gerichtsverfahren und Schlichtungen treffen allein die Beteiligten Entscheidungen.
Inhalte:
• Was ist Mediation?
• Warum ist sie ein gutes Instrument?
• Was hat ein Konflikt mit mir zu tun?
Mögliche Konstellationen
• Hierarchiekonflikte
• Teamkonflikte
• Konflikte mit Patienten oder Angehörigen
• Konflikte mit Kooperationspartnern
Wir stellen Ihnen typische Konflikte und erarbeitete
Lösungen vor.
Dauer:
Gruppengröße:
Referentin:
Teilnahmegebühr:
3 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dr. med. Alexandra Weizel
85,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1890 Fr 13.05.16
Frankfurt2 15.00 – 18.00 Uhr
5 Fortbildungspunkte sind beantragt.
2 Externe Schulungsräume, Sankt Katharinen Krankenhaus GmbH in
Frankfurt, Details auf Seite 56
JANUAR 2016 – JULI 2016
31
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
ESSSTÖRUNGEN ERKENNEN
UND BEHANDELN
ERFOLGREICH OHNE AUSZUBRENNEN
Medizinische und psychotherapeutische
Vorgehensweisen
Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, die
meistens in der Adoleszenz auftreten und zu Chronifizierung
neigen oder einen rezidivierenden Verlauf im späteren Alter
zeigen.
Veranstaltung zur eigenen Burnout-Prävention
Die WHO hat Stress zur größten Gesundheitsgefahr des
21. Jahrhunderts erklärt. Die Ausfallkosten für deutsche
Unternehmen durch stressbedingte Krankheiten belaufen
sich aktuell auf einen mehrstelligen Milliardenbetrag
pro Jahr. Das wesentliche Kriterium für nachhaltigen
Erfolg ist, die Verantwortung für die eigene
Gesundheit zu übernehmen.
Die Symptomatik auf der Ebene des Essverhaltens (Zuviel
oder Zuwenig-Essen, Erbrechen oder andere Gegenregulationen) wird als Bewältigung anderer Konflikte im persönlichen, beruflichen oder sozialen Umfeld eingesetzt.
Als gesichert gilt heute: Je früher eine effektive Behandlung
einsetzt, umso günstiger ist die Prognose. Deshalb ist es sinnvoll, die Warnzeichen für eine Essstörung zu erkennen. Wie
geht der behandelnde Arzt damit um, wenn ein Verdacht auf
eine Essstörung besteht? Wie kann der Behandler verstehen,
was der Patient nicht sagt? Welche somatischen Begleiterscheinungen der Essstörung müssen mitbehandelt werden?
Inhalte:
• multifaktorielle und körperliche Genese der Essstörungen
• körperliche Komplikationen der einzelnen Essstörungen
und medizinische Mitbehandlung
• S3-Leitlinien zur Behandlung von Essstörungen im
ambulanten Setting (AWMF, 2011)
• Vorstellung des mehrdimensionalen
Behandlungskonzeptes im Forum für Ess-Störungen in
Wiesbaden
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dr. Dipl.-Psych. Doris Weipert
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1830 Sa 13.02.16
KVH Frankfurt
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
32
JANUAR 2016 – JULI 2016
9.00 – 13.00 Uhr
Inhalte:
• Unterscheidung von gesundem und krankmachendem
Stress
• Phasen der Burnout-Entwicklung
• Selbsttest
• bewusstes Umgehen mit eigenen Ressourcen
• Erlernen von praxistauglichen Sofortmaßnahmen
zur Entspannung
Dauer:
Gruppengröße:
Referentin:
Teilnahmegebühr:
4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Petra Oehme-Gruppenbacher
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1865 Fr 15.04.16
KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
GESUND – ERFOLG – REICH
STRATEGIEN GEGEN STRESS
Effektives Stressmanagement mit Brain-Gym
Der moderne Mensch ist mit vielen Stressoren konfrontiert,
beruflich, privat und gesellschaftlich. Schnell kann dabei die
innere Balance verloren gehen. Wer in allen Belastungen
seines Lebens den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren
möchte, braucht einfache, alltagstaugliche Zentrierungstechniken. Dazu bietet Ihnen Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) als
eine Methode der Kinesiologie (Lehre von der Bewegung)
seine Fülle an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie in Leichtigkeit für Ihre innere Balance
sorgen und achtsam mit Stress umgehen können.
Mentales Stressmanagement für mehr Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität
Ein wesentlicher Indikator für Qualität und Erfolg eines
Unternehmens ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern,
Patienten und Ihnen als Psychotherapeut. Negative
Emotionen, Anspannung, Unsicherheit und die täglichen
Belastungen im Praxisalltag und im Privatleben bedeuten Stress für unseren Körper und verkürzen unsere
Lebenserwartung signifikant. Auf den Druck von außen
können wir kaum Einfluss nehmen. Was wir ändern
und woran wir arbeiten können, sind unsere Denkmuster und Einstellungen, die den Druck auslösen und verstärken. Die Grundlage mentaler Strategien ist die Erkenntnis, dass Negativität, Druck und Anspannung im Wesentlichen
im Kopf beginnen. Mentales Stressmanagement setzt genau
dort an und befähigt Sie, in der häufig konfliktgeladenen
Arbeitsumgebung souverän, gelassen und motiviert zu handeln. Dies führt zu einer konstruktiven Kommunikation mit
hoher Arbeitseffizienz in einer positiven Atmosphäre.
Inhalte:
• die Polarität von Spannung und Entspannung
• die faszinierende Theorie des Brain-Gym
• der dreifache Nutzen von Brain-Gym
- Innere Balance
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
- Steigerung der Leistungsfähigkeit
• praktische Übungen
• negative Glaubenssätze als Energieräuber erkennen
• positive Glaubenssätze als Energiequelle nutzen
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Petra Oehme-Gruppenbacher
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1896 Fr 03.06.16
KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr
Inhalte:
• Hintergrundwissen aus der Stressforschung
• die Macht der Gedanken
• Methoden zur Wahrnehmungssteuerung
• Vorstellung und Einüben einer effektiven Mentaltechnik zur optimalen Bewältigung von situativem Stress
Dauer:
Gruppengröße:
Referentin:
Teilnahmegebühr:
4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Martina Seelinger
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1895 Mi 01.06.16
KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
6 Fortbildungspunkte sind beantragt.
JANUAR 2016 – JULI 2016
33
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
SELBST- UND ZEITMANAGEMENT –
DER WEG ZUM WESENTLICHEN
Die zeitliche Belastung vieler Psychotherapeuten ist an
ihre Grenzen gestoßen. Der Praxisbetrieb wird immer
hektischer, die Patienten sind ungeduldiger. Wer diesen
Anforderungen gewachsen sein will, braucht eine effektive
Zeitplanung.
Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich, ist nicht käuflich und kann nicht vermehrt werden. Sie können aber den
Umgang und die Nutzung von Zeit bestimmen. Lernen Sie
Methoden kennen, mit Hilfe derer Sie Ihre immer knapper
und kostbarer werdende Zeit effizienter organisieren.
Befreien Sie sich von Ihren individuellen Zeitproblemen und
verschaffen Sie sich mehr berufliche und private Freiräume.
Inhalte:
• Sie lernen Ihre persönlichen Zeitfresser kennen.
• Sie gewinnen Zeit durch bewusste und systematische
Zeitplanung.
• Sie definieren und kontrollieren konkrete Ziele.
• Sie steuern Ihre Arbeitsabläufe besser.
• Sie werden deutlich effektiver.
• Sie setzen Prioritäten nach verschiedenen Regeln der
Zeitplanung.
• Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen zu einem
besseren Leben verhelfen.
• Gelassenheit und Stress-Vermeidung
Dauer:
Gruppengröße:
Referentin:
Teilnahmegebühr:
6 Stunden
10 Teilnehmer maximal
Gertrud Zeller
180,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1915 Sa 09.07.16
KVH Frankfurt 8 Fortbildungspunkte sind beantragt.
34
JANUAR 2016 – JULI 2016
9.00 – 15.00 Uhr
UNSER ANGEBOT FÜR PRAXISMITARBEITERINNEN
UND -MITARBEITER
UNSERE KVH-EXPERTEN
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
Wirtschaftliche Verordnungsweise ............................................................... 36
Sprechstundenbedarf und Impfen ............................................................... 36
Verordnungsfähige Leistungen in der GKV .................................................. 37
Verordnungen in der kinderärztlichen Praxis ................................................ 37
Verordnungen von Heilmitteln..................................................................... 38
QEP® – Einsteigerseminar .......................................................................... 38
Qualitätsmanagement leben ....................................................................... 39
Grundlagen des Hygiene-Managements in der Praxis................................... 40
Professionelle Praxisorganisation ................................................................ 44
Block 1: Patientenorientierte Kommunikation ..................................... 44
Block 2: Personalmanagement und Mitarbeiterführung ...................... 44
Block 3: Erfolgreiches und aktives Praxismarketing ............................. 45
Block 4: Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement ............... 45
Abschlussprüfung Professionelle Praxisorganisation .................................... 46
Beschwerden als Chance ............................................................................ 46
Führungsqualitäten und Mitarbeitermotivation ........................................... 47
Mitarbeitergespräche erfolgreich führen ...................................................... 47
Kommunikation im Praxisteam .................................................................... 48
Der gute Ton am Telefon ............................................................................. 48
Medical English für Praxismitarbeiter – Grundkurs ...................................... 49
Medical English für Praxismitarbeiter – Aufbaukurs ..................................... 49
Medical English für Praxismitarbeiter – vertiefender Aufbaukurs................... 50
Wundmanagement .................................................................................... 50
Kompressionstherapie ................................................................................ 51
Demenz in der hausärztlichen Praxis ........................................................... 51
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
Neue Erreger – Aktuelle Herausforderungen ............................................... 40
Grundlagen der Privatabrechnung nach GOÄ .............................................. 41
Datenschutz ............................................................................................... 41
Brandschutz in der Praxis ........................................................................... 42
Erste Hilfe – Notfalltraining ........................................................................ 42
Substitution Drogenabhängiger – Rechtliche Grundlagen............................. 43
Integration des Substitutionspatienten in der niedergelassenen Praxis.......... 43
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
Erfolgreich ohne auszubrennen ................................................................... 52
gesund-erfolg-reich..................................................................................... 52
Strategien gegen Stress .............................................................................. 53
Selbst- und Zeitmanagement ...................................................................... 53
JANUAR 2016 – JULI 2016
35
UNSERE KVH EXPERTEN
WIRTSCHAFTLICHE VERORDNUNGSWEISE
SPRECHSTUNDENBEDARF UND IMPFEN
Aktuelle Informationen zu Arznei- und
Heilmittelverordnungen
Das Leistungsrecht bei den verordneten Arznei- und Heilmitteln wurde in den letzten Jahren ständig verändert.
Wir möchten Sie über den neuesten Stand der
Wirtschaftlichkeitsprüfung informieren.
Der Bezug von alltäglichen Verbrauchsmaterialien als Sprechstundenbedarf soll es Ihnen ermöglichen, bei Patienten,
wenn nötig, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die
Sprechstundenbedarfsvereinbarung ist dabei als eine Art
Positivliste zu verstehen. Das heißt, als Sprechstundenbedarf
dürfen nur die im Vertragswerk selbst benannten Artikelbzw. Arzneimittelgruppen verordnet werden.
Inhalte:
• Prüfverfahren
• Richtgrößenprüfung der Arznei- und Heilmittel
• Arzneimittel-Richtlinien
• Einzelregressanträge
• Rabattverträge
• Wirtschaftlichkeitsziele
• Praxisbesonderheiten
• AMNOG
• Heilmittel
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Dauer:
Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Dr. med. Wolfgang LangHeinrich
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMINE:
1821 Mi 27.01.16
1887 Mi 11.05.16
KVH Frankfurt
Wettenberg
JANUAR 2016 – JULI 2016
15.00 – 18.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Zu folgenden Punkten erhalten Sie Informationen:
• Vertragswerk
• Definition und Abgrenzung Sprechstundenbedarf
• Bezugsquellen
• Beanstandungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung
• Ausfüllen des Rezeptblattes
• Welche Verbandsmaterialien können bezogen werden?
• Lokalanästhetika und Desinfektionsmittel: Ist eine Verordnung im Rahmen des Sprechstundenbedarfs möglich?
• Bezugsfähig sind Mittel zur Überwindung eines lebensbedrohlichen Zustandes. Was fällt darunter?
Zusätzlich beantworten wir Fragen rund um das Thema Impfen, wie beispielsweise:
• In welcher Form spielen Vorgaben des Impfvertrages, die
Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und
die Schutzimpfungsrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zusammen?
• Wie beziehe ich den Impfstoff und welche Abrechnungsmöglichkeiten bestehen?
• Welche Impfung ist Kassenleistung?
• Was muss als Privatleistung erbracht werden?
Dauer:
Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1899 Mi 08.06.16
KVH Frankfurt 15.00 – 18.00 Uhr
UNSERE KVH EXPERTEN
VERORDNUNGSFÄHIGE LEISTUNGEN
IN DER GKV
VERORDNUNGEN IN DER
KINDERÄRZTLICHEN PRAXIS
Der Arzt ist verantwortlich für die verschiedensten Leistungen, die per Verordnung ausgestellt werden. Aber auch Sie
als Praxismitarbeiter sollten entsprechend informiert sein.
Wir informieren Sie über die Besonderheiten und Problemstellungen folgender Bereiche.
Wir erläutern Ihnen die unterschiedlichsten Fragestellungen
zu Verordnungen in der kinderärztlichen Vertragsarztpraxis.
Inhalte:
• Verordnung von Hilfsmitteln zu Lasten der GKV
• Verbandsmaterialien
• häusliche Krankenpflege
• Krankentransport
• Ernährungslösungen
• Darüber hinaus viele andere Leistungen mehr, die durch
Verordnungen zu Lasten der GKV veranlasst oder eben
nicht veranlasst werden dürfen.
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1878 Mi 27.04.16
KVH Frankfurt
Inhalte:
• Welche Arzneimittelverordnungen in der kinderärztlichen
Praxis sind wirtschaftlich und welche werden
beanstandet?
• Heilmittel
• Impfungen
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 2 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
TERMIN:
1864 Mi 13.04.16
KVH Frankfurt 15.00 – 17.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
37
UNSERE KVH EXPERTEN
VERORDNUNGEN VON HEILMITTELN
QEP® – EINSTEIGERSEMINAR
Physikalische Therapie, Ergotherapie,
Logopädie, Podologie
In dieser Veranstaltung werden die unterschiedlichsten Fragestellungen zu der Verordnung von Heilmitteln dargestellt.
QEP® (Qualität und Entwicklung in Praxen) ist das von der
KBV in Kooperation mit 60 Pilotpraxen entwickelte QM-System, das spezifisch auf den niedergelassenen Bereich zugeschnitten ist. Es erfüllt die Qualitätsmanagement Richtlinie
des Gemeinsamen Bundesausschusses.
Inhalte:
• Heilmittel-Richtlinien
• Heilmittelkatalog
• Verordnungsvordrucke
• Heilmittelverordnung und Wirtschaftlichkeitsprüfung
• bundesweit gültige Praxisbesonderheiten
• das Verfahren der langfristigen Heilmittelverordnungen
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN:
1849 Mi 02.03.16
2 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Klaus Hollmann
kostenfrei
KVH Frankfurt
15.00 – 17.00 Uhr
Bringen Sie, wenn möglich, Ihren Laptop mit. Das praktische
Arbeiten bedeutet für Sie, Sie nehmen am Ende der Veranstaltung konkret erarbeitete Dokumente mit!
Sie erfahren mehr über:
• gesetzliche Grundlagen (QM-Richtlinie)
• Struktur von QEP®
• den QEP®-Zielkatalog und das QEP®-Manual
• konkrete Umsetzungstipps
• das Erarbeiten von einzelnen Qualitätszielen
• Informationen zum QEP®-Zertifizierungsverfahren
Hinweise:
Angeregt wird die Teilnahme von einem Praxisinhaber und
einem Praxismitarbeiter. Die Gebühren für den Erwerb des
Systems (Lizenz) sind mit der Bezahlung der Teilnahmegebühr
beglichen.
Dauer: 8 Stunden
Gruppengröße: 24 Teilnehmer maximal
Referenten: QM-Berater der KV Hessen
Teilnahmegebühr: 215,00 € für den ersten
Teilnehmer*
165,00 € je weiterer Teilnehmer
Preise inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1875 Sa 23.04.16
KVH Frankfurt 9.00 – 17.00 Uhr
* Teilnahmegebühr inkl. QEP®-Manual Version 2010 (+CD)
und QEP®-Zielkatalog Version 2010
Eine Online-Anmeldung ist bei dieser Veranstaltung
nicht möglich.
38
JANUAR 2016 – JULI 2016
UNSERE KVH EXPERTEN
QUALITÄTSMANAGEMENT LEBEN
Praktische Hilfen von der Einführung über die
Umsetzung bis hin zur Weiterentwicklung
Das Thema Qualitätsmanagement (QM) sollte im täglichen
Ablauf Ihrer Praxis jederzeit präsent sein; sei es durch Fragen zu bestimmten Arbeitsschritten oder zu bestimmten
Themenbereichen, wie beispielsweise Datenschutz oder
Hygiene. Hieraus ergeben sich natürlich zahlreiche Fragen
und Schwierigkeiten.
Wir bieten Ihnen in diesen vier Workshops die Möglichkeit,
sich umfassend zum Thema Qualitätsmanagement zu informieren. Neben den gesetzlichen Aspekten werden auch die
Unterschiede verschiedener QM-Systeme erläutert und das
Erarbeiten von Qualitätszielen geübt. Die (kleine) Gruppengröße ermöglicht jederzeit die Beantwortung individueller
Fragen und fördert den interkollegialen Austausch.
Das Konzept ist angelehnt an den bekannten PDCA-Zyklus
(Plan-Do-Check-Act), dem Planen, Umsetzen, Überprüfen
und Verbessern von Arbeitsprozessen.
Nutzen Sie das Fachwissen unserer Berater und machen Sie
sich fit im Umgang mit Ihrem QM.
Die Workshops sind sowohl einzeln als auch im Paket buchbar.
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
12 Teilnehmer maximal
QM-Berater der KV Hessen
kostenfrei
PLAN – PLANEN
• QM-Grundlagen
• QM-Richtlinie
• Stichprobenprüfung
• Erläuterung verschiedener Systeme
TERMINE:
1819 Sa 23.01.16 1836 Sa 20.02.16
KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr
DO – UMSETZEN
• Einstieg in ein QM-System
• Umsetzungsinstrumente
• Erarbeiten von Qualitätszielen
TERMINE:
1820 Sa 23.01.16 1837 Sa 20.02.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr
CHECK – ÜBERPRÜFEN
• Erarbeiten von Kennzahlen anhand praktischer Beispiele
• Selbst- und Fremdbewertung (z. B. Patientenbefragung)
• Audit und Zertifizierung
TERMINE:
1823 Sa 30.01.16 1843 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 9.00 – 12.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 10.00 – 13.00 Uhr
ACT – VERBESSERN
• Fehlermanagement
• Beschwerdemanagement
• Risikomanagement
TERMINE:
1824 Sa 30.01.16 1844 Sa 27.02.16 KVH Frankfurt 13.00 – 16.00 Uhr
Rotenbg. a.d.F. 14.00 – 17.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
39
UNSERE KVH EXPERTEN
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
GRUNDLAGEN DES HYGIENEMANAGEMENTS IN DER PRAXIS
NEUE ERREGER –
AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN
Die Hygiene und der Infektionsschutz spielen in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle.
Eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und
Vorschriften müssen hier beachtet werden. Oft ist es nicht
leicht, neben dem Praxisalltag, in diesem komplexen Gebiet
den Überblick zu behalten.
In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Übersicht über die
wichtigsten Gesetzesgrundlagen im Bereich Hygiene und Infektionsschutz.
Nach aktuellen Umfragen sind 0,3 – 1% der Patienten in
Arztpraxen mit multiresistenten Erregern (MRE) besiedelt.
Deswegen müssen Sie informiert und im Umgang mit MRE
geschult sein, da die Patienten in der niedergelassenen Arztpraxis weiter betreut werden. Gute Standardhygiene und
insbesondere gute Händehygiene sind die wesentlichen
Voraussetzungen zur Vermeidung der Übertragung von
multiresistenten Erregern. Diese Veranstaltung geht auf die
wichtigsten Grundlagen und Übertragungswege von MRE
ein. Die aktuellen Richtlinien und Empfehlungen werden vorgestellt und Maßnahmen für die Praxis eingehend behandelt.
Inhalte:
• Infektionsschutzgesetz und Hessische Hygieneverordnung
• Personalschutz, Berufsgenossenschaftliche Regelungen
• gesetzliche Vorgaben zur Medizinprodukteaufbereitung
• Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts
• wichtige Inhalte des Hygieneplans
• Begehung durch das Gesundheitsamt
Hinweis:
Für den Erwerb der Sachkenntnis gemäß §4 Abs. 3 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) ist diese Veranstaltung nicht ausreichend.
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dr. med. Norbert Weykunat
kostenfrei
TERMINE:
1841 Fr 26.02.16 KVH Frankfurt
1907 Mi 22.06.16 KVH Frankfurt
40
JANUAR 2016 – JULI 2016
14.30 – 18.30 Uhr
14.30 – 18.30 Uhr
Inhalte:
• Darstellung der Erreger und Erregergruppen
• Risikopatienten, Übertragungswege,
Screening, Sanierungsmöglichkeiten
• Überleitung der Patienten von der
Klinik in die Praxis (Pflegedienst)
• praktische Hygiene- und Präventionsmaßnahmen
• Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen
• Informationen für Patienten und Angehörige
• Hygienemaßnahmen im Privathaushalt
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Siegfried Niklas
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1892 Mi 18.05.16
KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
GRUNDLAGEN DER
PRIVATABRECHNUNG NACH GOÄ
DATENSCHUTZ
In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Einführung in die
GOÄ-Abrechnung.
Das Vertrauen zwischen Arzt, Praxismitarbeiter und Patient
sowie der vertrauliche Umgang mit allen zur Behandlung erforderlichen Informationen sind gesetzlich geregelt. Datenschutz ist ein wichtiger, aber auch sensibler Bereich der Arztpraxis.
Grundbegriffe der GOÄ
• Paragraphenteil der GOÄ
• Abrechnungsausschlüsse, z. B. „nicht neben“
• Bewertungssystematik
• Faktoren, Tarife und Höherbewertung
• Wegegeld
• analoge Bewertungen
• Auslagenersatz und Materialkosten
• Rechnungslegung
Gebührenverzeichnis:
• Behandlungsfall in der GOÄ
• allgemeine Abrechnungsbestimmungen zu einzelnen
Leistungen oder Abschnitten der GOÄ
• Beratungen, Untersuchungen, nichtfachgebietsbezogene Leistungen
• häufige Leistungen aus den GOÄ-Abschnitten C bis O
• Beispiele richtiger und vollständiger Rechnungslegung
• inhaltliche Interpretation ausgewählter Leistungslegenden
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 3 Stunden
15 Teilnehmer maximal
Dieter Jentzsch
80,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMINE:
1835 Fr 19.02.16 KVH Frankfurt
1888 Mi 11.05.16 KVH Frankfurt
14.30 – 17.30 Uhr
14.30 – 17.30 Uhr
In dieser Veranstaltung werden Hilfen für den Praxisalltag,
mit Ihnen als Experten erarbeitet, und somit Anregungen zu
der organisatorischen Umsetzung in die Praxis gegeben.
Inhalte:
• ärztliche Schweigepflicht (ärztliche Schweigepflicht versus
Kundenverständnis/-erwartung)
• Organisation in der Praxis (z. B. Gespräche und Telefonate)
• die Patientenakte (Aufbewahrung, Akteneinsicht, Aktenvernichtung)
• Übermittlung von Patientendaten (Pflicht versus Verbot
ohne Einwilligung des Patienten)
• elektronische Datenverarbeitung in der Praxis (Technisch
Organisatorische Maßnahmen nach BDSG § 9 Anlage)
• Datenschutz in der Gemeinschaftspraxis oder in Praxisgemeinschaften (Vorteile versus Grenzen der gemeinsamen
Nutzung von Patientendaten)
• Datenschutz-Kontrollen (Erwartungen der Landesbehörden / Aufsichtsbehörden für Datenschutz)
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 7 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Harald Riebold
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMINE:
1858 Sa 19.03.16 1906 Sa 18.06.16 KVH Frankfurt
Rotenbg. a.d.F.
9.00 – 16.00 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
41
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
BRANDSCHUTZ IN DER PRAXIS
ERSTE HILFE – NOTFALLTRAINING
Qualifikation zum Brandschutzhelfer
Die aktuelle Arbeitsstättenrichtlinie schreibt eine genaue
Brandschutzhelferanzahl vor. So ist nun in einem reinen
Bürobetrieb eine Mindestzahl von fünf Prozent der Beschäftigten im Brandschutz zu schulen. Bei allen anderen
Betrieben wird die Helferzahl im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt. Hierbei wird auch besonderes Augenmerk auf die Anzahl mobilitätseingeschränkter Personen
geworfen. Ergänzend zur Theorie wird diese Veranstaltung
auch eine praktische Übungseinheit beinhalten, bei der Sie
die Gelegenheit bekommen das Erlernte an einem Brandsimulator mit Übungsfeuerlöschern umzusetzen.
Ein lebensbedrohlicher Notfall oder Zwischenfall stellt
auch die erfahrensten Praxisteams vor eine große Herausforderung. Zu Recht erwarten die Patienten mehr als nur die
„normalen“ Erste-Hilfe-Leistungen. Theoretisch und praktisch üben wir mit Ihnen die Abläufe und Techniken, insbesondere bei der Reanimation nach den aktuellen Richtlinien.
Inhalte:
• gesetzliche Grundlagen
• Flucht- und Rettungswege
• Sicherheitseinrichtungen; Ortsbegehung
• vorbeugender Brandschutz
• mobilitätseingeschränkte Personen; Panik
• Brandursachen; Brandrauch
• Notruf; Brandschutzordnung
• Brennen und Löschen
(Ortsabhängig mit Experimentalvortrag)
• praktische Feuerlöscherausbildung am Brandsimulator
• Einweisung auf vorhandene Feuerlöschertypen
• Löschen: simulierter Flüssigkeitsbrand, Papierkorbbrand
• Demonstration: Fettexplosion, Spraydosenzerknall
Hinweis:
Mit dieser Veranstaltung erwerben Sie die Qualifikation des
Brandschutzhelfers nach den Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes §§10,12, der Arbeitsstättenverordnung ASR A 2.2 Brandschutz sowie den BGI 560 u. BGI 5182.
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Jörn Dutz
120,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränk und Pausensnack
TERMINE:
1893 Mi 25.05.16 Niddatal 1913 Mi 06.07.16 Niddatal 42
JANUAR 2016 – JULI 2016
14.30 – 18.30 Uhr
14.30 – 18.30 Uhr
Inhalte:
• Notfallmanagement nach QM
• Notfalltraining
• Techniken (Diagnostik, RR, Puls, SpO2, EKG
Grundlagen, BZ, Temperatur, Hautkolorit)
• Reanimation (Herzdruckmassage, Beatmung mit
Hilfsmitteln, Defibrillation)
• Atemwegsmanagement (Larynx-Tubus)
• Notfallmedikamente (Auswahl, Aufbereitung)
• Anstoßen und Abarbeiten des Notfallplans
• Durchspielen verschiedener Notfallszenarien
• Exkurs: Eigenverletzung/Kontamination
(Postexpositionsprophylaxe)
Hinweis:
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, da praktische Übungen
durchgeführt werden.
Dauer:
Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
15 Teilnehmer maximal
Jan C. Behmann
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMINE:
1838 Sa 20.02.16 1897 Sa 04.06.16 KVH Frankfurt
Rotenbg. a.d.F. 9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
WISSEN FÜR MEINE PRAXIS
SUBSTITUTION DROGENABHÄNGIGER –
RECHTLICHE GRUNDLAGEN
INTEGRATION DES SUBSTITUTIONSPATIENTEN IN DER PRAXIS
Rechtliche Grundlagen
In dieser Veranstaltung werden grundsätzliche Fragen des
Betäubungsmittelrechts und die besonderen Anforderungen der Substitution Drogenabhängiger besprochen.
Fragestellungen, die sich in der täglichen Praxis ergeben
werden problematisiert und Lösungsansätze angeboten.
Nach den Richtlinien der vertragsärztlichen Versorgung dürfen Opiatabhängige Personen in definierten Fällen durch
Ärzte, die wiederum besondere Voraussetzung erfüllen, im
Rahmen einer Opiatsubstitution behandelt werden. Dabei
muss diese medizinische Behandlung aufgrund der Schwere der Erkrankung in den Rahmen eines umfassenden Therapiekonzeptes eingebettet sein.
Inhalte:
• Betäubungsmittelgesetz (Definition, Lagerung)
• Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung
(Höchstmengen, BtM-Rezept, Karteiführung,
Probleme der Apotheke)
• Substitution (Meldepflichten, Vergabe, Take Home,
Urlaubsregelungen, Auslandsreisen, Kooperation mit
der Apotheke)
Dauer:
Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN:
1827 Mi 03.02.16
4 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Reiner Herkner
Wolf-Dieter Hofmeister
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
KVH Frankfurt
14.00 – 18.00 Uhr
Die Behandlung richtet sich an Personen, deren Erkrankung
– also der Konsum illegaler Drogen wie Heroin – manifest
ist und schon länger besteht und die bereits mehrfache Versuche unternommen haben, ihre Abhängigkeitserkrankung
überwinden zu können.
Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen das notwendige Know
How, die Zusammenarbeit mit diesen Patienten so zu gestalten, dass der Alltag reibungsfrei verlaufen kann. Wir ermöglichen Ihnen, die Patienten als schwerkranke Personen
wahrzunehmen und die Begegnungen so zu gestalten, dass
sie von beiden Seiten als erfreulich wahrgenommen werden. Die Heilung der Patienten wird dadurch gefördert und
Ihre persönlichen Ressourcen werden geschont.
Inhalte:
• Mit welcher Grundhaltung begegnen wir diesen Patienten?
• Was unterscheidet opiatabhängige Patienten von anderen? Gibt es überhaupt Unterschiede? Und welche sind
das?
• Worauf müssen wir uns einrichten?
• Wer sind die drogenabhängigen Patienten?
• Welche Lebenserfahrungen bringen die
Patienten mit? Und was sind die Folgen?
• Welche Auswirkungen hat die Abhängigkeitserkrankung auf das Verhalten der Betroffenen?
• Wie tritt dies in der niedergelassenen Praxis zu Tage?
• Wie können Sie angemessen auf die Patienten reagieren?
• Was sind erfolgreiche Faktoren im Umgang mit diesen Patienten und was ist weniger hilfreich?
Dauer:
Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Dipl. Soz. Päd. Christine Heinrichs
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMINE :
1860 Mi 23.03.16 KVH Frankfurt
1879 Mi 27.04.16 KVH Frankfurt 14.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
43
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION
BLOCK 2: PERSONALMANAGEMENT
UND MITARBEITERFÜHRUNG
Die Veranstaltungen „Professionelle Praxisorganisation“ gliedern sich in vier Themenbereiche und bilden die gesamte
Facette einer Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen ab. Diese vier Themenbereiche werden
jeweils in 1,5 tägigen Veranstaltungen (Blöcken) behandelt.
Wir empfehlen die Teilnahme an allen vier Blöcken. Die Buchung einzelner Themenbereiche ist möglich.
Der Erfolg des Dienstleistungsunternehmens Arztpraxis kann
nur sichergestellt werden, wenn es gelingt, Arzt und Mitarbeiter zu einem Team zusammen zu schweißen. Der Begriff
„Team“ muss gelebt und nicht geredet werden.
Bei einer Teilnahme an allen vier Blöcken besteht die Möglichkeit, eine Abschlussprüfung zu absolvieren. Diese ist kostenpflichtig und muss extra gebucht werden. Sie findet zu
Beginn des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ statt und dauert 60 Minuten (siehe Seite 46).
Bei erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten Sie ein Zertifikat
als „Praxismanager“.
Inhalte:
• Erkennen und Fördern der Fähigkeiten von Mitarbeitern
• Mitarbeiterorganisation
• Mitarbeiterführung und Motivation
• Teamgespräche vorbereiten und moderieren
• Optimierung von Arbeitsabläufen
BLOCK 1: PATIENTENORIENTIERTE
KOMMUNIKATION
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
Eine patientenorientierte Kommunikation und Organisation
ist Grundlage in jeder Arztpraxis. Sie stellt eine professionell
erbrachte Dienstleistung dar. „Sich in den Patienten hineindenken und mit dem Herzen des Patienten fühlen“, ist der
Schlüssel zum Erfolg.
TERMINE:
1829 Fr 12.02.16
Sa 13.02.16
1901 Fr 10.06.16
Sa 11.06.16
Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
Inhalte:
• Grundlagen der Kommunikation
• die Kraft der Persönlichkeit
• die Kunst des Zuhörens
• die Wirkung von Sprache und Körpersprache
• wer fragt, der führt
• gut vorbereitet ist halb gewonnen
• harmonisches Erscheinungsbild
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: TERMINE:
1816 Fr 15.01.16
Sa 16.01.16
1885 Fr 06.05.16
Sa 07.05.16
44
insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 JANUAR 2016 – JULI 2016
14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
BLOCK 3: ERFOLGREICHES
UND AKTIVES PRAXISMARKETING
BLOCK 4: PRAXISORGANISATION UND
EFFIZIENTES ZEITMANAGEMENT
„Praxismarketing ist die planvolle, auf eine bestimmte Praxisidentität ausgerichtete Gestaltung all dessen, was der Patient
in der Praxis geboten bekommt, hört, sieht oder fühlt“
(Günter F. Gross). Mit anderen Worten bedeutet Praxismarketing eine Optimierung aller strategischen Entscheidungen
und operativen Maßnahmen, die zum Erfolg führen. Sie erfahren Wissenswertes über das Thema erfolgreiches und aktives
Praxismarketing und können die Praxis als dienstleistungsorientiertes Wirtschaftsunternehmen stärken.
Um Ihre Praxis zufriedenstellend und wirtschaftlich mit möglichst wenig Zeitaufwand zu organisieren, ist ein gelebtes
Qualitätsmanagement unumgänglich. Das beinhaltet beispielsweise eine kontinuierliche Verbesserung und Optimierung Ihrer Arbeit und Organisation, der Motivation und des
Betriebsklimas. Erste Schritte der Praxis zu einem dienstleistungsorientierten Wirtschaftsunternehmen sind zum Beispiel:
Festlegen von Qualitätszielen, administrativen und medizinischen Abläufen, Zuständigkeiten und Einhalten gesetzlicher Vorgaben.
Inhalte:
• Marketing Mix: Produkt, Geld, Verteiler, Kommunikation
• das Leistungsangebot der Praxis
• die Praxis als dienstleistungsfähiges
Wirtschaftsunternehmen
• Corporate Identity und Corporate Design
(Praxispräsentation)
• Erstellung von Patienteninformationen
• mögliche Werbung im Rahmen der Berufsordnung
• Patientengewinnung und -bindung
Inhalte:
• räumliche Organisation
• Terminplanung
• Abrechnungszeiträume
• Ablaufsteuerung durch Checklisten
(z. B. Hygieneplan, Geräteserviceplan, Ausbildungsplan)
• Materialbedarfsplanung
• Sprechstundenbedarf
• Belegführung
Dauer:
Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
Dauer:
Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: insgesamt 12 3/4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen (Samstag)
TERMINE:
1851 Fr 04.03.16
Sa 05.03.16
1912 Fr 01.07.16
Sa 02.07.16
Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 Frankfurt1 TERMINE:
1866 Fr 15.04.16
Sa 16.04.16
1916 Fr 22.07.16
Sa 23.07.16
Frankfurt1
Frankfurt1 Frankfurt1
Frankfurt1 14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
9.00 – 16.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
10.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 19.45 Uhr
10.00 – 17.00 Uhr
1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56
JANUAR 2016 – JULI 2016
45
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
ABSCHLUSSPRÜFUNG
PROFESSIONELLE PRAXISORGANISATION
BESCHWERDEN ALS CHANCE
Ihr Ziel ist es, das Zertifikat „Praxismanager“ zu erwerben und
Sie nehmen vollständig an allen vier Blöcken zur Professionellen Praxisorganisation teil? Dann bieten wir Ihnen zu Beginn
des Block 4: „Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“ die Möglichkeit zur Teilnahme an einer einstündigen
schriftlichen Abschlussprüfung.
Die Zufriedenheit der Patienten ist die Basis für eine florierende Praxis. Beschwerden bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Patienten dauerhaft für Ihre Praxis zu begeistern und zu Ihren
besten Werbeträgern zu machen.
Zielgruppe:
Teilnehmer Block 1 bis Block 4 „Professionelle Praxisorganisation“
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: TERMINE:
1867 Sa 16.04.16
1917 Sa 23.07.16
1 Stunde
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
50,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Zertifikat
Frankfurt1 Frankfurt1 9.00 – 10.00 Uhr
9.00 – 10.00 Uhr
1 Externe Schulungsräume, Hoffmann´s Höfe in Frankfurt, Details auf Seite 56
46
JANUAR 2016 – JULI 2016
Inhalte:
• Ursachen von Beschwerden
• Erkennen der Notwendigkeit der Ursachenregelung
• Auswirkung der kundenorientierten Beschwerderegelung
auf die Patientenbindung
• Kommunikation im Beschwerdeprozess
• Beschwerdesituationen souverän meistern
• der professionelle Umgang mit wütenden/aggressiven
Patienten mit persönlichen Angriffen souverän umgehen
• Organisation des Beschwerdemanagements
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: TERMIN:
1869 Sa 16.04.16
6 Stunden
10 Teilnehmer maximal
Michael Schäfenacker
180,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
KVH Frankfurt 9.00 – 15.00 Uhr
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
FÜHRUNGSQUALITÄTEN UND
MITARBEITERMOTIVATION
MITARBEITERGESPRÄCHE
ERFOLGREICH FÜHREN
In Zeiten von Wettbewerb, großen Praxisteams, Leistungsdruck, hohen Lohnkosten und Fachkräftemangel sind die
Weiterentwicklung der Führungsqualitäten und die Mitarbeitermotivation zentrale Punkte, die den Erfolg und die Außenwirkung einer Praxis stark beeinflussen. Der entscheidende
Faktor bei der Mitarbeitermotivation ist das Führungsverhalten der vorgesetzten Person. Man kann seine Praxisteammitglieder nicht motivieren; sie können sich nur selbst
motivieren. Mitarbeiter motivieren heißt, deren Motivationshindernisse zu beseitigen. Ihr Kommunikationsverhalten ist
dabei Ihr wichtigstes Instrument.
Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument
In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitergespräche zu unterschiedlichen Anlässen souverän führen und
dabei auch schwierige Situationen meistern. Mit einfachen
Regeln und verständlichen Techniken können Sie Ihre Gespräche künftig sinnvoll vorbereiten, zielstrebig durchführen
und dabei tragfähige Ergebnisse erreichen.
Setzen Sie es mit Hilfe dieser Veranstaltung zielführend ein.
Inhalte:
• Grundlagen zielorientierter Mitarbeiterführung
• Motivationsfaktor Informationen
• die Wirkung des eigenen Menschenbildes
und der Erwartungen
• Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationstypen
• Feedback geben und empfangen
• die Führungskraft im Mitarbeitergespräch
• Kritikgespräche souverän führen
• mit Konfliktsituationen professionell umgehen
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Holger Haug
Michael Schäfenacker
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMINE:
1831 Sa 13.02.16
1914 Sa 09.07.16 KVH Frankfurt
Rotenbg. a.d.F. Inhalte:
• Vorbereitung auf ein Mitarbeitergespräch
• die verschiedenen Gesprächsanlässe und ihre
Zielsetzungen
• Kommunikationstechniken für das Mitarbeitergespräch
• mit Vorwänden und Einwänden umgehen
• schwierige Themen gekonnt besprechen
• Feedbackgespräche führen
• förderliche und hemmende Faktoren im
Mitarbeitergespräch
• der Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen
im Mitarbeitergespräch
Dauer: Gruppengröße: Referenten: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Holger Haug
Michael Schäfenacker
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1881 Sa 30.04.16
KVH Frankfurt
9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
47
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
KOMMUNIKATION IM PRAXISTEAM
DER GUTE TON AM TELEFON
Ziele, Lösungen und Umsetzung
Die Anforderungen und Herausforderungen im Praxisalltag
steigen. Die Art und Weise wie Sie als Team zusammenarbeiten spiegelt sich nicht nur bei Ihren Kollegen wider, sondern
auch in der Zufriedenheit Ihrer Patienten. Deshalb wird eine
gute Zusammenarbeit der Praxismitarbeiter immer wichtiger,
vor allem dann wenn immer weniger Zeit zur Verfügung
steht.
Erfolgreiche Patientenbetreuung am Telefon
Viele Kontakte in einer Arztpraxis finden über das Telefon
statt. Wer zuerst den Hörer abnimmt, hat es „in der Hand“,
dem Patienten das Gefühl zu geben, willkommen zu sein
und kompetent beraten zu werden. Sie lernen als Praxismitarbeiter positiv und zielorientiert Telefonate zu führen, fachgerechte Wünsche und Probleme zu filtern sowie Termine
zu vergeben.
Inhalte:
• die Grundlagen der lösungsfokussierten Kommunikation
• (Praxis)Ziele definieren und realisieren
• Aufgaben delegieren und umsetzen
• Regeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit
• konstruktives Feedback geben im Team
• praktische Beispiele und Übungen zur Umsetzung
in Ihrem Arbeitsalltag
Inhalte:
• Stellenwert des Telefons im täglichen Arbeitsablauf
• Besonderheiten der Telefonkommunikation
• Tipps und Übungen zum Thema „Sprache“
• fachgerechte Terminvergabe (filtern am Telefon)
• positives und zielorientiertes Verhalten am Telefon
• Umgang mit Beschwerden
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Volker Bach
200,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1870 Sa 16.04.16 KVH Frankfurt 48
JANUAR 2016 – JULI 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 5 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Karin Diehl
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMINE:
1834 Mi 17.02.16
1873 Mi 20.04.16
KVH Frankfurt KVH Frankfurt 15.00 – 20.00 Uhr
15.00 – 20.00 Uhr
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
MEDICAL ENGLISH FÜR
PRAXISMITARBEITER – GRUNDKURS
MEDICAL ENGLISH FÜR
PRAXISMITARBEITER – AUFBAUKURS
Die Basis für die verbale Kommunikation ist die Sprache.
Steht der Patient vor Ihnen, können Hände und Füße die
„fehlenden“ Wörter ersetzen. Aber wie vereinbart man z. B.
einen Termin am Telefon? Je besser das Verstehen zwischen
Patient und betreuendem Personal, desto reibungsloser der
Praxisbetrieb und umso zufriedener der Patient.
Der Aufbaukurs bietet Zeit, um das in dem Grundkurs
Erlernte zu vertiefen und komplexere Gesprächssituationen mit
Patienten zu üben. Die Vertiefung der Grundkenntnisse und
die Entwicklung von Sicherheit beim Sprechen stehen im
Vordergrund.
Sie lernen in Englisch …
• telefonisch einen Termin zu vereinbaren
• am Telefon die Öffnungszeiten mitzuteilen und die
Wegbeschreibung zu geben
• an der Anmeldung Fragen zu beantworten und eine
Praxisorientierung zu geben
• im Behandlungsraum Interventionen zu erklären und
Anweisungen zu geben
Hinweise:
Grundkenntnisse in Englisch sollten vorhanden sein. Bitte
bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch zur Veranstaltung mit.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: TERMINE:
1842 Fr 26.02.16
1874 Fr 22.04.16 4 1/4 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Yvonne Ford
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
KVH Frankfurt KVH Frankfurt
Sie lernen in Englisch …
• mit schwierigen Situationen umzugehen
• Patienten durch mehrstufige Untersuchungen oder
Behandlungen zu leiten
• die Fragen der Patienten zu beantworten und sie zu
Gesundheitsfragen zu beraten
Hinweise:
Die Teilnahme am Medical English Grundkurs ist Voraussetzung. Der Aufbaukurs knüpft inhaltlich an den Grundkurs
an. Bitte bringen Sie ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch sowie
Ihre Unterlagen vom Grundkurs mit.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 1/4 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Yvonne Ford
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1898 Sa 04.06.16
KVH Frankfurt 9.00 – 13.15 Uhr
15.00 – 19.15 Uhr
15.00 – 19.15 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
49
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
MEDICAL ENGLISH FÜR
PRAXISMITARBEITER –
VERTIEFENDER AUFBAUKURS
WUNDMANAGEMENT
Dieser vertiefende Aufbaukurs bietet Ihnen Gelegenheit, das
in dem Grund- und Aufbaukurs Erlernte zu erweitern und
in neuen Situationen anzuwenden. Als Teil des Praxisteams
übernehmen Sie wichtige kommunikative Funktionen mit
Patienten und werden diese kompetent in Englisch durchführen.
Herausforderung chronische Wunde
Diese Veranstaltung ermöglicht Ihnen einen Überblick über
die moderne Wundversorgung und bietet Hilfestellung
für die praxisorientierte Behandlung von Menschen mit
Wunden.
Sie lernen, wie Sie in englischer Sprache Patienten in der
Bewältigung ihrer Krankheiten anleiten und unterstützen.
Inhalte:
Sie lernen in Englisch…
• chronisch kranke Patienten über regelmäßige
Gesundheitsmaßnahmen zu informieren
• Patienten und Angehörige zu ermutigen und zu trösten
• mit Konfliktsituationen umzugehen
Hinweise:
Die Teilnahme am Medical English Grund- und Aufbaukurs
ist Voraussetzung. Der vertiefende Aufbaukurs knüpft inhaltlich an den Grund- und Aufbaukurs an. Bitte bringen Sie ein
Deutsch-Englisch-Wörterbuch mit.
50
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 1/4 Stunden
16 Teilnehmer maximal
Yvonne Ford
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1911 Fr 01.07.16
KVH Frankfurt
JANUAR 2016 – JULI 2016
Inhalte:
• Definition Wunde – Wundheilung – chronische Wunde
• Wundklassifikationen
• Infektionsentstehung
• Wundheilungsstörungen
• Einflussfaktoren auf die Wundheilung
• „Was darf auf die Wunde – und was nicht?“
• Wundbeurteilung – Wundbehandlung – Débridement
• Verbandstechnik – hygienische Anforderungen an den
Behandler
• Wundtherapie
• moderne Wundversorgungsprodukte „Anforderungen des
Verbandes“
• „Helfer bei der Wundversorgung“
• Wunddokumentation
• Wunde und Recht
• Verordnung – Regress
• nationaler Expertenstandard „chronische Wunde“
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
50 Teilnehmer maximal
Ute Utermann
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1876 Sa 23.04.16
KVH Frankfurt
15.00 – 19.15 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
PERSÖNLICHE QUALIFIKATION
KOMPRESSIONSTHERAPIE
DEMENZ IN DER HAUSÄRZTLICHEN PRAXIS
Diese Veranstaltung verschafft Ihnen einen Überblick über
theoretische und rechtliche Grundlagen sowie Kenntnisse
über Materialien. In einem anschließenden Workshop wird
das fachgerechte Anlegen eines Kompressionsverbandes
demonstriert und in Übungen trainiert.
Verstehen demenziell bedingter Handlungsweisen
Durch Demenz hervorgerufenes herausforderndes Verhalten
stellt in der hausärztlichen und klinischen Praxis zunehmend
Anforderungen, die aus der ärztlichen Versorgung nichtdemenzieller Menschen befremdlich erscheinen. Der Besuch
beim Hausarzt kann für demenziell veränderten Menschen
hochgradig angstbesetzt sein. In der Arbeit mit demenziell
veränderten Menschen heißt das professionelle Motto: „Änderung geht nur über Selbständerung.“ Denn, es ist nicht
möglich, den demenziell veränderten Menschen zu ändern.
Deshalb verfolgt der hier propagierte Ansatz Möglichkeiten,
die sich an Haltung und Beziehungsgestaltung der professionellen Akteure richten.
Inhalte:
• die Pathophysiologie des Ulcus cruris venosum, ateriosum
• Klinik-Diagnostik
• klinische Zeichen des Ulcus cruris venosum, arteriosum
• Warum wirkt die Kompressionstherapie?
• Indikation / Kontraindikation der Kompressionstherapie
• Bindenarten
• Hautschutz
• Wickeltechnik nach „Pütter“ (Demonstration fachgerechtes Anlegen eines Kompressionsverbandes + praktische
Übungen am Körper)
• Kompressionsstrümpfe
• Kompressionsklassen
• Anziehhilfen (Gleithilfen, Butler)
• Rezept richtig ausstellen
• Pflegetipps für Binden und Kompressionsstrümpfe
Hinweise:
Bitte bringen Sie ein großes Handtuch oder eine Isomatte
mit. Und tragen Sie bitte bequeme Kleidung, da praktische
Übungen am Körper durchgeführt werden.
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 8 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Ute Utermann
150,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1909 Sa 25.06.16
KVH Frankfurt Ziel: Gewährleistung einer validierenden Grundhaltung gegenüber demenziell veränderten Menschen im ärztlichen
Handeln
Diese Veranstaltung gibt Ihnen einen Einblick in das Verständnis der Handlungsweisen demenziell veränderter Menschen. Zentrale Fragestellungen, die als Richtschnur gelten,
sind dabei:
• Was kennzeichnet herausforderndes Verhalten demenziell
veränderter Menschen?
• Welche Haltung braucht es, um demenziell veränderten
Menschen zu begegnen?
• Wie können ärztlich erforderliche Maßnahmen auf das
Verhalten demenziell veränderter Menschen abgestimmt
werden?
Hinweis:
Diese Veranstaltung ist Teil einer gegenseitigen Schulungsreihe von Ärzteschaft und Pflegeeinrichtungen, die im Rahmen
der Kooperation zwischen der KV Hessen und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) entwickelt wurde.
9.00 – 17.00 Uhr
Dauer: Gruppengröße: Referent: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
20 Teilnehmer maximal
Prof. Dr. Manfred Borutta
100,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1863 Mi 13.04.16 KVH Frankfurt
15.00 – 19.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
51
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
ERFOLGREICH OHNE AUSZUBRENNEN
GESUND – ERFOLG – REICH
Veranstaltung zur eigenen Burnout-Prävention
Die WHO hat Stress zur größten Gesundheitsgefahr des
21. Jahrhunderts erklärt. Die Ausfallkosten für deutsche
Unternehmen durch stressbedingte Krankheiten belaufen
sich aktuell auf einen mehrstelligen Milliardenbetrag pro
Jahr. Das wesentliche Kriterium für nachhaltigen Erfolg
ist, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.
Effektives Stressmanagement mit Brain-Gym
Der moderne Mensch ist mit vielen Stressoren konfrontiert,
beruflich, privat und gesellschaftlich. Schnell kann dabei die
innere Balance verloren gehen. Wer in allen Belastungen
seines Lebens den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren
möchte, braucht einfache, alltagstaugliche Zentrierungstechniken. Dazu bietet Ihnen Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) als
eine Methode der Kinesiologie (Lehre von der Bewegung)
seine Fülle an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie in Leichtigkeit für Ihre innere Balance
sorgen und achtsam mit Stress umgehen können.
Inhalte:
• Unterscheidung von gesundem und
krankmachendem Stress
• Phasen der Burnout-Entwicklung
• Selbsttest
• bewusstes Umgehen mit eigenen Ressourcen
• Erlernen von praxistauglichen Sofortmaßnahmen
zur Entspannung
52
Dauer: Gruppengröße: Referentin:
Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Petra Oehme-Gruppenbacher
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1865 Fr 15.04.16
KVH Frankfurt JANUAR 2016 – JULI 2016
15.00 – 19.00 Uhr
Inhalte:
• die Polarität von Spannung und Entspannung
• die faszinierende Theorie des Brain-Gym
• der dreifache Nutzen von Brain-Gym
- Innere Balance
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
- Steigerung der Leistungsfähigkeit
• praktische Übungen
• negative Glaubenssätze als Energieräuber erkennen
• positive Glaubenssätze als Energiequelle nutzen
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Petra Oehme-Gruppenbacher
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
TERMIN:
1896 Fr 03.06.16
KVH Frankfurt 14.30 – 18.30 Uhr
FÜR MEIN WOHLBEFINDEN
STRATEGIEN GEGEN STRESS
SELBST- UND ZEITMANAGEMENT –
DER WEG ZUM WESENTLICHEN
Mentales Stressmanagement für mehr Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität
Ein wesentlicher Indikator für Qualität und Erfolg eines Unternehmens ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern, Patienten
und Ärzten. Negative Emotionen, Anspannung, Unsicherheit und die täglichen Belastungen im Praxisalltag und im
Privatleben bedeuten Stress für unseren Körper und verkürzen
unsere Lebenserwartung signifikant. Auf den Druck von außen können wir kaum Einfluss nehmen. Was wir ändern und
woran wir arbeiten können, sind unsere Denkmuster und
Einstellungen, die den Druck auslösen und verstärken. Die
Grundlage mentaler Strategien ist die Erkenntnis, dass Negativität, Druck und Anspannung im Wesentlichen im Kopf
beginnen. Mentales Stressmanagement setzt genau dort an
und befähigt Sie, in der häufig konfliktgeladenen Arbeitsumgebung souverän, gelassen und motiviert zu handeln. Dies
führt zu einer konstruktiven Kommunikation mit hoher
Arbeitseffizienz in einer positiven Atmosphäre.
Die zeitliche Belastung vieler Mitarbeiter ist an ihre Grenzen
gestoßen. Der Praxisbetrieb wird immer hektischer, die Patienten sind ungeduldiger. Wer diesen Anforderungen gewachsen sein will, braucht eine effektive Zeitplanung. Zeit
verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich, ist nicht käuflich
und kann nicht vermehrt werden. Sie können aber den Umgang und die Nutzung von Zeit bestimmen. Lernen Sie Methoden kennen, mit Hilfe derer Sie Ihre immer knapper und
kostbarer werdende Zeit effizienter organisieren. Befreien Sie
sich von Ihren individuellen Zeitproblemen und verschaffen
Sie sich mehr berufliche und private Freiräume.
Inhalte:
• Hintergrundwissen aus der Stressforschung
• die Macht der Gedanken
• Methoden zur Wahrnehmungssteuerung
• Vorstellung und Einüben einer effektiven Mentaltechnik
zur optimalen Bewältigung von situativem Stress
Inhalte:
• Sie lernen Ihre persönlichen Zeitfresser kennen.
• Sie gewinnen Zeit durch bewusste und systematische
Zeitplanung.
• Sie definieren und kontrollieren konkrete Ziele.
• Sie steuern Ihre Arbeitsabläufe besser.
• Sie werden deutlich effektiver.
• Sie setzen Prioritäten nach verschiedenen Regeln der
Zeitplanung.
• Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen zu einem besseren
Leben verhelfen.
• Gelassenheit und Stress-Vermeidung
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 4 Stunden
12 Teilnehmer maximal
Martina Seelinger
110,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke und Pausensnack
Dauer: Gruppengröße: Referentin: Teilnahmegebühr: 6 Stunden
10 Teilnehmer maximal
Gertrud Zeller
180,00 € je Teilnehmer
inkl. Getränke, Pausensnack
und Mittagessen
TERMIN:
1895 Mi 01.06.16
KVH Frankfurt TERMIN:
1915 Sa 09.07.16
KVH Frankfurt 15.00 – 19.00 Uhr
9.00 – 15.00 Uhr
JANUAR 2016 – JULI 2016
53
INDIVIDUELLE QM-BERATUNG –
AUCH IN IHRER PRAXIS
PATIENTENBEFRAGUNG,
AUSWERTUNG UND ANALYSE
Qualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil für die
tägliche Arbeit in Praxen. Aspekte zu den Themenbereichen
wie beispielsweise Hygiene, Datenschutz oder Arbeitsschutz
sind sehr komplex und aus dem Praxisalltag nicht wegzudenken.
Es stellt heutzutage eine große Herausforderung für alle
Verantwortlichen in niedergelassenen Praxen dar, sich stets
über die aktuellsten gesetzlichen Anforderungen auf dem
Laufenden zu halten und alle Vorgaben entsprechend
einzuhalten.
Kennen Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Patienten?
Patientenbefragungen liefern wertvolle Hinweise und Informationen über Stärken und Schwächen Ihres Praxisablaufs
– vorausgesetzt, sie werden mit Methode durchgeführt. Sie
eignen sich dazu, Abläufe und Bereiche zu optimieren und
Tendenzen bei den Patienten rechtzeitig zu erkennen. Als ein
zentrales Instrument des Qualitätsmanagements werden Patientenbefragungen in der QM-Richtlinie des Gemeinsamen
Bundesausschusses gefordert. Mit der Durchführung der Patientenbefragung zeigen Sie, wie wichtig Ihnen die Meinung
Ihrer Patienten ist.
Deshalb stehen wir Ihnen, neben unserem vielfältigen Veranstaltungsangebot für Fragen rund um das Thema Qualitätsmanagement zur Verfügung.
Unser Service für Sie:
Wir bieten Ihnen Patientenfragebögen für Ihre Praxis inklusive deren Auswertung an.
Gerne beraten wir Sie auch in Ihrer Praxis zum Einführungsund Entwicklungsstand Ihres QM-Systems sowie zu Zertifizierungsfragen. Darüber hinaus können wir mit Ihnen in Ihrer Praxis die Gegebenheiten, zum Beispiel zum Brandschutz
oder Datenschutz, anhand der gesetzlichen Vorgaben durchgehen.
Das Angebot beinhaltet:
• Patientenfragebögen (Anzahl variabel)
• statistische Auswertung der ausgefüllten
Patientenfragebögen mit grafischen Darstellungen
• Zusendung der Auswertung an Sie
Bei Fragen rund um das Thema Hygiene steht Ihnen unser
Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin gerne zur Verfügung.
Auf Wunsch:
• Benchmark mit Analyse und Beratung vor Ort
Das entsprechende Anforderungsformular finden Sie auf
Seite 59.
Die persönliche Beratung vor Ort ist uns besonders wichtig,
um somit noch besser auf Ihre individuellen Fragen eingehen zu können.
Diese Serviceangebote sind für Sie kostenfrei.
Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen
E-Mail: QM-info@kvhessen.de
54
JANUAR 2016 – JULI 2016
REFERENTEN
Volker Bach
Master of Business Administration,
Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge (FH),
NLP-Practitioner, Berater, Trainer und Coach
in Arztpraxen im Bereich QEP®, Marketing
und Teamentwicklung
Jan C. Behmann
Behmann GmbH, Vorsitzender der
Geschäftsführung, Dozent für
präklinische Notfallmedizin
Prof. Dr. Manfred Borutta
Dipl.-Pflegewirt, Pflegewissenschaftler (MScN),
Fachbuchautor, freier Dozent für den bpa e. V.
RA Simone Burkard
Rechtsanwältin, Fachanwältin für
Arbeitsrecht
Karin Diehl
Personaltrainerin, Management und Kommunikation im Gesundheitswesen
Jörn Dutz
Freier Brandschutzbeauftragter und
Fachreferent für Brandschutz
Yvonne Ford
Trainerin für Medical und Nursing English,
Leiterin Centre for Communication in Health
Care, Frankfurt
Dr. med. Walter Frisch
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Holger Haug
Dipl.-Informatiker (FH) mit Studienrichtung
Wirtschaft, Lehrauftrag an der Hochschule Pforzheim
Dipl. Soz. Päd. Christine Heinrichs
Bereichsleitung Hilfen in sozialen Notlagen, Leitung Substitutionsambulanz, Sprecherin und Koordination des Netzwerkes
der Träger der Drogenhilfe in Frankfurt
Reiner Herkner
Pharmaziedezernent beim Regierungspräsidium Darmstadt, Überwachung
Harald Riebold
IT Business Manager, Datenschutzbeauftragter, AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH, TÜV Rheinland Group
Dr. med. Philip Sänger
Facharzt für Allgemeinmedizin
Michael Schäfenacker
der Arzneimittelhersteller, des Großhandels und der Apotheken, des Betäubungsmittelverkehrs bei Ärzten und in Apotheken, des illegalen Arzneimittelhandels
Dipl.-Betriebswirt (FH), Dozent im Bereich
Kommunikation und Beschwerdemanagement, Geschäftsführender Gesellschafter „DieSeminarschneider“
Wolf-Dieter Hofmeister
Facharzt für Allgemeinmedizin,
Suchtmedizin
Martina Seelinger
Stresstherapeutin, Gesundheitscoach,
Lehrerin, QEP®-Trainerin
Klaus Hollmann
Apotheker, Referent der KV Hessen
Ute Utermann
Examinierte Krankenschwester, Zertifizierte
Wundexpertin (EU), Zertifizierte Pflegeexpertin „Dekubitus“
Dieter Jentzsch
Leiter büdingen | akademie bei der Ärztlichen VerrechnungsStelle Büdingen GmbH
Dr. med. Wolfgang LangHeinrich
Facharzt für Allgemeinmedizin, Vorstandsbeauftragter Pharmakotherapie der
KV Hessen
Siegfried Niklas
Hygiene- und Infektionsmanagement,
Berater für Hygiene und Qualität,
Fachreferent im Gesundheitswesen
Katja Ninnemann
Dipl.-Ing. Architektin DWB, Beratung,
Planung, Seminare mit 47ig mit den
Schwerpunkten Kommunikation und Raum
Dr. med. Alexandra Weizel
Fachärztin für Innere Medizin, Fachwirtin für
Krankenhaus- und Sozialmanagement,
Mediatorin
Dr. med. Norbert Weykunat
Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin,
Referent der KV Hessen
Gertrud Zeller
Lehrbeauftragte, Präsentations-Coach,
Fachbuchautorin, Expertin für effektives
Zeitmanagement, Geschäftsführende
Gesellschafterin „DieSeminarschneider“
Petra Oehme-Gruppenbacher
Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Coach
mit Schwerpunkt Stressbewältigung,
Burnout-Prophylaxe und Burnout-Beratung,
Gründungsmitglied im Europäischen
Burnout-Zentrum e. V., Fachverband für
Stressbewältigung und Burnout-Prävention
JANUAR 2016 – JULI 2016
55
VERANSTALTUNGSORTE
HINWEISE UND AGB
Darmstadt:
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Pallaswiesenstraße 174 • 64293 Darmstadt
Allgemeine Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen
der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen
Frankfurt:
Hoffmann´s Höfe
Heinrich-Hoffmann-Straße 3 • 60528 Frankfurt am Main
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Georg-Voigt-Straße 15 • 60325 Frankfurt am Main
Sankt Katharinen Krankenhaus GmbH
Seckbacher Landstraße 65 • 60389 Frankfurt am Main
Gießen:
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Bachweg 1 • 35398 Gießen
Kassel:
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Karthäuser Str. 7 – 9 • 34117 Kassel
Niddatal:
Haus St. Gottfried
Im Kloster 6 • 61194 Niddatal-Ilbenstadt
Rotenburg a. d. Fulda:
BKK Akademie
Am Alten Feld 30 • 36199 Rotenburg a. d. Fulda
Wettenberg:
Hotel Wettenberg
Am Augarten 1 • 35435 Wettenberg bei Gießen
Hinweis:
Da nicht bei allen Veranstaltungsorten die Räume und Sanitäreinrichtungen barrierefrei zu erreichen sind, bitten wir Sie,
sich gegebenenfalls mit dem Team Qualitätsmanagement
und Fort- und Weiterbildung für Mitglieder in Verbindung zu
setzen.
Hotline: 06151 158-414
56
JANUAR 2016 – JULI 2016
§ 1 Allgemeines
(1) Die vorliegenden Allgemeinen Teilnahmebedingungen gel­­ten
für die Teilnahme an Veranstaltungen, die von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Körperschaft des öffentlichen
Rechts im Rahmen der Fort- und Weiterbildung angeboten
werden.
(2) Soweit diese Teilnahmebedingungen keine anderweitige Regelung treffen, gelten die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland.
(3) Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Teil­nehmers haben keine Gültigkeit.
§ 2 Anmeldung
(1) Die Anmeldung zu den angebotenen Veranstaltungen erfolgt
ausschließlich schriftlich (postalisch, per Telefax oder E-Mail) anhand des Anmeldeformulars oder online auf der Internetseite
der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Die Anmeldung kann
grundsätzlich nur dann berücksichtigt werden, wenn sie der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen mindestens drei Wochen vor
Beginn der Veranstaltung zugegangen ist. Maßgeblich für den
rechtzeitigen Zugang der Anmeldung ist die Eingangsbestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.
(2) Sollte die Anmeldung nicht innerhalb der Anmeldefrist zugegangen sein, obliegt es der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen
diese zu berücksichtigen.
(3) Die Bestätigung der Anmeldung erfolgt in der Regel schriftlich.
§ 3 Teilnehmerkreis und Teilnehmerzahl
(1) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die angebotenen Veranstaltungen richten sich an Vertragsärzte, -psychotherapeuten und
Niederlassungsinteressierte sowie deren Mitarbeiter.
(2) Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sollte die Teilnahme wegen Überbelegung
nicht möglich sein, erhält der Teilnehmer unverzüglich eine Benachrichtigung.
(3) Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berechtigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als den angegebenen Referenten durchführen zu lassen oder einen anderen
Veranstaltungsort festzulegen.
§ 4 Teilnahmegebühren
(1) Die Höhe der Teilnahmegebühr entspricht dem ausgewiesenen
Betrag der Veranstaltungsbeschreibung. Die Teilnahmegebühr
versteht sich pro Teilnehmer einschließlich etwaig entstehender
Kosten. In der Teilnahmegebühr sind sämtliche Veranstaltungsunterlagen sowie Getränke, ggf. Pausensnack und ggf. Mittagessen enthalten.
(2) Die Teilnahmegebühr wird mit Rechnungsstellung fällig und ist
unter Angabe der Rechnungsnummer auf das auf der Rechnung
angegebene Konto zu überweisen.
§ 5 Stornierung der Teilnahme
(1) Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen ist berechtigt, die Veranstaltung bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe von
Gründen abzusagen.
(2) Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder aus anderen dringenden
Gründen, kann die Veranstaltung verschoben oder mit anderen
Veranstaltungen zusammengelegt werden. In diesem Fall steht
dem Teilnehmer ein Rücktrittsrecht zu.
(3) Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen ist berechtigt, im Falle
des § 5 Absatz 2 Satz 1 die Veranstaltung abzusagen. In diesem
Fall wird keine Teilnahmegebühr fällig. Bereits geleistete Teilnahmegebühren werden umgehend erstattet.
(4) Ansprüche auf Ersatz von Reisekosten oder wegen Verdienstausfall können nicht gegen die Kassenärztliche Vereinigung Hessen
geltend gemacht werden.
(5) Der Teilnehmer ist berechtigt, seine Anmeldung bis spätestens
16 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe von Gründen
kostenfrei zu stornieren. Geht die Stornierung binnen 15 Tagen vor Veranstaltungsbeginn bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen ein, wird die volle Teilnahmegebühr erhoben. Die
Stornierung muss schriftlich (postalisch, per Telefax oder E-Mail)
erfolgen. Maßgeblich für den rechtzeitigen Zugang der Stornierung ist die Eingangsbestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.
§ 6 Urheberrechte/Nutzungsrechte
Die Urheberrechte für die im Rahmen der Veranstaltung den Teilnehmern zur Verfügung gestellten und überlassenen Unterlagen bleiben bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Die Vervielfältigung und Verbreitung der den Teilnehmern zur Verfügung gestellten
und überlassenen Unterlagen bedarf der ausdrücklichen vorherigen
Zustimmung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Im Falle der
Genehmigung ist die Urheberschaft ausdrücklich zu benennen. Die
Veranstaltungen werden von qualifizierten Autoren und Referenten
sorgfältig vorbereitet und durchgeführt. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen übernimmt keine Gewährleistung für die Aktualität,
Richtigkeit und Vollständigkeit in Bezug auf die Veranstaltungsunterlagen und die Durchführung der Veranstaltung. Gleiches gilt für er-
teilten Rat und die wirtschaftliche Verwertbarkeit erworbener Kenntnisse. Ansonsten erfolgt die Gewährleistung nach den gesetzlichen
Bestimmungen.
§ 7 Haftung
(1) Schadensersatzansprüche des Teilnehmers, gleich aus welchem
Rechtsgrund, insbesondere wegen Verletzung von Pflichten aus
dem Schuldverhältnis und aus unerlaubter Handlung, sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit zwingend gehaftet wird,
z. B. bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei Körperschäden
oder bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung
jedoch auf den Ersatz des nach Art der Veranstaltung vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnittsschadens, soweit nicht aus einem anderen der vorstehend genannten Rechtsgründe zwingend gehaftet wird.
(2) Im Übrigen sind Schadensersatzansprüche ohne Rücksicht auf
ihre Rechtsnatur – auf die Höhe des Veranstaltungsentgelts
begrenzt.
§ 8 Angaben des Anmelders/Datenschutz
(1) Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen weist darauf hin, dass
der Teilnehmer seine korrekten und vollständigen Daten bei der
Anmeldung angeben muss.
(2) Die Teilnehmer werden darauf hingewiesen, dass die erhobenen
Daten von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen in maschinen lesbarer Form gespeichert und im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses verarbeitet werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen gewährleistet die vertrauliche Behandlung dieser Daten. Durch die Anmeldung erklärt sich der
Teilnehmer mit der Speicherung seiner Daten einverstanden. Er
ist jederzeit berechtigt, seine Daten einzusehen und ggf. Angaben zu verändern bzw. löschen zu lassen.
§ 9 Schlussbestimmungen
(1) Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Teilnahmebedingungen unwirksam oder anfechtbar sein, so bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt.
(2) Gerichtsstand ist Frankfurt am Main.
(3) Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen
der Schriftform.
(4) Diese Teilnahmebedingungen gelten für Veranstaltungen ab
1. Juli 2012
Frankfurt am Main, 01.12.2015
JANUAR 2016 – JULI 2016
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BITTE FAXEN SIE UNS DIE IN DRUCKBUCHSTABEN AUSGEFÜLLTE ANMELDUNG ZURÜCK.
FAX: 06151 158-517
ODER MELDEN SIE SICH ONLINE AN : WWW.KVHESSEN.DE/VERANSTALTUNGSBUCHUNG
ANMELDUNG
HIERMIT MELDE(N) ICH MICH/WIR UNS FÜR FOLGENDE VERANSTALTUNG VERBINDLICH AN:
Kursnummer: _____________
Titel: ___________________________________
Angaben zum Teilnehmer – Privatadresse
___________________________________________________________________________________
Titel Name, Vorname:
Geburtsdatum
___________________________________________________________________________________
Straße, PLZ, Wohnort
E-Mail
___________________________________________________________________________________
Praxisname
BSNR LANR
Angaben zum Teilnehmer – Privatadresse
___________________________________________________________________________________
Titel Name, Vorname:
Geburtsdatum
___________________________________________________________________________________
Straße, PLZ, Wohnort
E-Mail
___________________________________________________________________________________
Praxisname
BSNR LANR
Rechnungsstellung an: o Privatadresse
o Praxisadresse
Praxisadresse
___________________________________________________________________________________
Praxisname
BSNR
___________________________________________________________________________________
Straße, PLZ, Wohnort
E-Mail
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich die AGB gelesen habe und akzeptiere.
____________________________________________
Ort, Datum
58
_________________________________
Unterschrift
BITTE FAXEN SIE UNS DEN IN DRUCKBUCHSTABEN
AUSGEFÜLLTEN ANFORDERUNGSBOGEN ZURÜCK.
FAX: 069 79502-8857
ANFORDERUNGSFORMULAR PATIENTENBEFRAGUNG
Betriebsstättennummer: ___________________________________________________
Praxisart:
o EP o PG o BAG o MVZ
Praxisname:
_____________________________________________________
Anschrift:
_____________________________________________________
_____________________________________________________
Telefon:
_____________________________________________________
E-Mail:
_____________________________________________________
Ansprechpartner
in der Praxis:
_____________________________________________________
Für die Durchführung der Patientenbefragung erhalten Sie folgende Unterlagen:
• 100 Patientenfragebögen
• Andere Anzahl benötigt? ______Fragebögen
• 1 Rückumschlag für die Rücksendung der Fragebögen
(bitte ausreichend frankieren)
Einpflege Ihres Praxislogos gewünscht:
o Ja *
o Nein
* Zusendung im Format: (.jpg/.pdf) bitte bis spätestens 15 Tage vor Befragungsbeginn an: QM-info@kvhessen.de
Terminwunsch für Befragungsbeginn: ________________________________________
_____________________________________
Ort, Datum
______________________________
Unterschrift/Praxisstempel
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KV HESSEN I Georg-Voigt-Straße 15 I 60325 Frankfurt
IMMER AUF DEM AKTUELLEN STAND:
Unser Fortbildungsprogramm sowie
kurzfristige Zusatzangebote und Informationen,
finden Sie auch auf unserer Homepage unter:
www.kvhessen.de/fortbildungsprogramm
Die Veranstaltungsbuchung finden Sie unter:
www.kvhessen.de/veranstaltungsbuchung
Erscheinungstermin: Dezember 2015