September 2009

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September 2009
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 14. JAHRGANG · NR. 136 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD UND FLIPBOOK IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Stephan Grimm
feiert sein 25stes
Jubiläum …
DER STADTARCHIVAR
VON GÜTERSLOH
IM PORTRAIT
Event
FREITAG18 –
RÜCKBLICK UND
VORSCHAU
Kultur
MOSCOW
SYMPHONY
ORCHESTRA
WÜSTENBLUME
DIE GESCHICHTE EINER SOMALIERIN,
DIE VOR DER ZWANGSHEIRAT FLÜCH­
TET UND ALS MODEL ENTDECKT WIRD.
AB 24. SEPTEMBER IM CINESTAR.
Nr. 136 | SEPTEMBER 2009
I N HALT
k u lt u r 004
Kino-Tipps, Moscow Symphony Orchestra 052
Electro Zimmer nach
dem Umbau: so schön,
dass man gar nicht mehr
nach Hause will …
T O TA L- LO K A L 024
Interview mit Jan-Erik Weinekötter 052
B U S I N E S S 030
Einkaufsquartiere, Marketing 052
004
L I F E S T Y L E 046
Neue Geschäfte, Lillis 052
E S S E N U N D T R I N K E N 052
Mehr ist mehr, McGütsel, Parkbad 052
G E S U N D U N D F I T 056
Fun-Sport Palfner, HSG Gütersloh 052
AU T O M O B I L E S 058
Das neue Fiat 500 Cabriolet, Winter-Check 052
024
E dito r ia l
KNAPPER SIEG
Maria Unger bleibt uns nach dem knappen Sieg bei der letzten Kommunalwahl für
weitere sechs Jahre als Bürgermeisterin erhalten. Große Überraschungen hat die Wahl
– zumindest in Gütsel – also nicht gebracht. Die Machtverhältnisse sind nahezu unverändert. Trotz vieler Kritik sind die Gütsler also offenbar in der Vergangenheit recht
zufrieden mit den politischen Verhältnissen gewesen. An mangelnden Alternativen
kann es jedenfalls nicht gelegen haben, dass letztlich alles beim alten bleibt. Dass Heiner Kollmeyers Anspruch, als Bürgermeister etwas für Gütersloh zu bewegen, nicht
erfüllt wurde, trägt der CDU-Kandidat mit Fassung. Die Zeit der Püfferken und Roten Grills ist jedenfalls vorerst vorbei. Und so kehrt nach dem Wahlkampf auch wieder
Ruhe in die samstägliche Fußgängerzone ein. Abgesehen von den Bussen und Radfahrern – ein Punkt, den wir bereits vor Jahren thematisiert hatten. Ob nun endlich
IMPRESSUM
Konsequenz gezeigt wird, bleibt fraglich – wünschenswert wäre jedenfalls
Das guetsel.de | citymagazin er­
scheint monatlich im 14. Jahrgang
entweder eine richtige Fußgängerzone
und wird kostenlos an Aus­­­­­­l­age­stel­
ohne Busse und Radfahrer oder ein
len in Gütersloh und Umge­bung
Rückbau der ohnehin übertrieben ausverteilt. Es ist außerdem im Web als
geweiteten Fußgängerzonen in Gütsel
PDF-Dokument verfügbar.
zu normalen Straßen, was auch die
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
Innenstadt deutlich beleben würde.
Christian Schröter AGD
Feldstraße 7
In einigen deutschen Städten wur33330 Gütersloh
den damit jedenfalls schon gute
Telefon (0 52 41) 68 74 42
Erfahrungen gemacht. Wir dürTelefax (0 52 41) 68 74 45
fen jedenfalls gespannt sein, wie
Mobil (01 72) 2 37 30 28
webmaster@guetsel.de
die Attraktivitätssteigerung der
www.guetsel.de
Innenstadt aussehen wird.
Christian Schröter
EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de
Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
058
TITELBILD: MAJESTIC
Anzeigen-/Medienberatung
Markus Corsmeyer
Mobil (01 62) 3 81 81 95
017
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 3
FI L MTI PPS
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Gü Cin
K I N O - N E WS
AN Z E I G E
Jugenddrama
GANGS
R: Rainer Matsutani; S: Jimi Blue Ochsenknecht, Wilson Gonzalez Ochsenknecht,
Emilia Schüle; START: 1. Oktober
In den Tag hineinleben, mit heißen Enduros
die Stadt unsicher machen, dass ist das Leben
der Berliner Jugendgang Rox. Als ihr Anführer
Chris aus dem Gefängnis kommt, müssen
noch Schulden bei Rico, dem Anführer der
Killaz zurückgezahlt werden. Um Geld aufzutreiben wollen die Rox einen Geldtransporter
überfallen. Nachdem das schiefgegangen ist,
will Chris, dass sein jüngerer Bruder Flo das
Geld besorgt. nnnnnnnnnn
Um in England bleiben
zu können, geht Waris
eine Scheinehe mit dem
Hausmeister Neil ein.
Kino und Literatur
ZWEITES CINEBOOK
Waris liebt ihre Heimat Somalia, will sich
aber nicht mit ihrem
Schicksal abfinden …
Die junge Somalierin Waris Dirie flieht vor der Zwangsheirat und wird von
einem Starfotografen entdeckt. Eine glamouröse Karriere beginnt. Doch
dann erzählt Waris von der Tradition der Frauenbeschneidung …
n Geheimnisvoll, stolz, wunderschön:
Als die junge Somalierin Waris Dirie (Liya
Kebede) in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson (Timothy Spall) entdeckt wird, feiert
die internationale Modewelt begeistert die
Geburt eines neuen Top-Models. Doch
hinter der glamourösen Fassade verbirgt
sich ein zutiefst bewegendes Schicksal.
Geboren in der Wüste Afrikas, wächst
Waris im ständigen Kampf ums tägliche Überleben auf. Als sie mit 13 Jahren
zwangsverheiratet werden soll, flieht sie.
Sie irrt tagelang durch die Wüste, bis sie
schließlich die somalische Hauptstadt Mogadischu erreicht. Die Familie ihrer Mutter
nimmt sie schützend auf und verschafft ihr
eine Stellung als Dienstmädchen in der somalischen Botschaft
in London – wo sie
jahrelang das Haus
nicht verlassen darf.
Als ihr ein paar Jahre
später die Rückkehr
nach Somalia droht,
flieht Waris erneut.
Sie taucht in der Metropole unter, hält sich
mit Gelegenheitsjobs
über Wasser und findet mit der quirligen
Verkäuferin und Lebenskünstlerin Marilyn eine Freundin
und Vertraute. Doch
dann entdeckt sie
Ein neuer Stern
Donaldson … und
am Modehimmel:
ein Märchen wird
Waris Dirie in
»Wüstenblume«
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wahr: Die Designer reißen sich um sie, Jetset und Presse lieben das Nomadenmädchen, das aus dem Wüstenstaub den Weg
auf die berühmtesten Laufstege der Welt
gefunden hat.
Waris Dirie wird zu einem der bestbezahlten Models der Welt. Doch bei allem
Erfolg holen Waris immer wieder die Schatten der Vergangenheit ein, belastet sie das
Geheimnis ihrer Kindheit. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erzählt sie in einem
Interview von der grausamen Tradition der
Frauenbeschneidung, deren Opfer sie selbst
als kleines Mädchen wurde. Die Veröffentlichung löst eine Welle von Mitgefühl und
Protest aus und Waris entschließt sich, ihr
Leben dem Kampf gegen dieses Ritual zu
widmen. Ein Tabu wird zum Thema und
eines Tages wird Waris eingeladen, vor der
UNO in New York zu sprechen, um das in
vielen Ländern auf der ganzen Welt praktizierte archaische Ritual, dem täglich 6.000
Mädchen zum Opfer fallen, anzuklagen
und für dessen Verbot einzutreten …
 Regie: Sherry Horman; Drehbuch:
Sherry Horman, Waris Dirie; Schauspieler: Liya Kebede, Sally Hawkins, Craig
Parkinson, Meera Syal, Anthony Mackie;
Kinostart: 24. September
Romantikkomödie
DIE NACKTE WAHRHEIT
R: Robert Luketic; S: Gerard Butler, Katherine Heigl, Cheryl Hines; START: 1. Oktober
In Sachen Liebe hat TV- Produzentin und Powerfrau Abby Richter bisher nicht gerade das
große Los gezogen. Ihren Kriterien als Traummann zu entsprechen ist aber auch schwer. So
glaubt sie, dass Männer auch zu aufrichtigen,
tiefen Gefühlen fähig sind. Ganz im Gegenteil
zu Mike. Abby möchte nichts lieber, als ihn
sofort wieder los zu werden. So schließen die
beiden eine Wette ab. Mike hilft Abby sich
ihrem neuen Traummann gegenüber interessant zu machen. nnnnnnnnnn
Fantasy-Animation
G-FORCE – AGENTEN MIT BISS
R: Hoyt Yeatman; S: Gabriel Casseus, Niecy
Nash, Wynn Lewis; START: 15. Oktober
In einem Forschungslabor des FBI statten
Wissenschaftler Kleintiere mit einem Übersetzungsmodul aus, damit sie mit Menschen
kommunizieren können. Die drei Meerschweinchen Darwin, Blaster und Suarez,
der Maulwurf Speckles und die Stubenfliege
Mooch werden als Agenten ausgebildet. Die
Feuerprobe des Teams ist die Infiltrierung des
Küchengeräteherstellers Saber Industries.
Dort soll die Crew Dateien von einem Computer stehlen …
nnnnnnnnnn
tische mit ausgewählten Werken zum
Filmthema erwarten die CineBookGäste in ihrem CineStar. Die nächsten
von insgesamt neun Filmen der zweiten CineBook-Saison sind »Wüstenblume« am 5. Oktober und »Die Päpstin« am 2. November.
 Karten für die Veranstaltungen
gibt es für 8,50 Euro an den Kinokassen und in der Partner-Buchhandlung
Markus, eine Kartenreservierung ist
per E-Mail unter guetersloh@cinestar.de möglich.
FREIKARTEN FÜRS CINESTAR
FOTOS: MAJESTIC, WALT DISNEY, SONY
WÜSTENBLUME
n Nach zehn erfolgreichen Veranstaltungen in der letzten Saison freut
sich das Gütersloher CineStar, mit
Literaturfreunden und Cineasten im
September in die zweite Staffel von
»CineBook – als die Bücher laufen
lernten« starten zu können.
Mit der Veranstaltungsreihe »CineBook« steht das CineStar seit September erneut ganz im Zeichen der Literatur. In ansprechender Atmosphäre lädt
CineStar Literaturfreunde und Cineasten jeden ersten Montag im Monat
bereits um 19 Uhr ein, sich bei einem
Glas Wein auf den Abend einstimmen
zu lassen. Jeweils um 19.30 Uhr öffnet
sich dann der Vorhang für eine Lesung
aus der Romanvorlage und die Vorführung der dazugehörigen Verfilmung.
Dazu präsentiert CineStar in Zusammenarbeit mit der traditionsreichen Partnerbuchhandlung Markus
ein Rahmenprogramm, welches das
Thema »Literatur« zu einem Kinoerlebnis für alle Sinne macht: Lesungen aus dem Buch zum Film, literarische Gespräche und exklusive Bücher-
Zur zweiten CineBook-Staffel mit dem Film »Wüstenblume« am Montag, 5. Oktober, um 19 Uhr verlosen wir
fünfmal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für den Film
liegen an der Kasse des Gütersloher CineStar bereit –
schicken Sie einfach eine E-Mail mit Namen und Adresse
und dem Betreff »CineBook« an webmaster@guetsel.de!
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Montag, 5. Oktober, 19 Uhr, die Tickets lieELKE
CORSMEYER
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H I G H LI G HT S
DAS NEUOESKULTURAI MM
PROGR JKR
VOM
M I C H AE LI S
L I V E O N S TAG E
TA N Z P R O J E K T
Sitzen73 – die
auch in Gütsel
äußerst beliebte Lesebühne
Frauen tanzen beim »Michaelis 2009«
ZEITSPRUNG
»Zeitsprung: Einfach. Ich.« – ein
Tanzprojekt im Rahmen von »Ab in
die Mitte« und»Michaelis 2009«
DANKE,
DEUTSCHLAND
n Vor vier Jahren kam Serhat Dogan nach
Deutschland. Er hatte gehört: »Deutsche Frauen lieben weiche Eier«. Und dass er selbst kein
Macho ist, das war ihm immer klar. Bis er Sabine getroffen hat. Eine Sozialpädagogin.
Seitdem ist Serhat verwirrt: »Bin ich ein weicher Macho oder ein harter Mittelspurblockierer?« Er findet es gut, wenn man sich beim Sex Zeit lässt – aber nach einer Stunde Streicheln hat er Angst, dass die Haut dünn wird. Mit staunendem Blick erlebt Serhat Dogan die kulturellen Unterschiede, zum Beispiel
im Fußballstadion: Die deutschen Fans singen: »Schiri, wir wissen, wo dein
Auto steht!« Die türkischen Fans singen: »Schiri, ich weiß, wo deine Mutter
ist!« Serhat wundert sich über die Friedfertigkeit der Deutschen: »Wow! Ich
gehe über den Zebrastreifen, und das Auto hält! In der Türkei wäre ich jetzt
im Krankenhaus.« Als er einen Deutschen in der Disco aus Versehen anrempelt, gibt ihm der sogar noch ein Kölsch aus. So etwas macht Serhat Dogan
äuerst nachdenklich: „Wie habt ihr denn zwei Weltkriege angefangen? Ich
glaube, die fremden Länder haben Eure Autos zerkratzt.«  Sonntag, 27.
September, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal
Jack DeJohnette
JACK
DEJOHNETTE
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n Jack DeJohnette – einer der
besten Drummer weltweit und
innovativer Jazzpionier – ist
gern gesehener Gast in Gütersloh. Seit 1988 und zuletzt
2008 war er immer wieder mit
besonderen musikalischen
Projekten auf der Bühne zu erleben. In diesem Jahr wurde
er mit einer aktuellen Formation »The Ripple Effect« eingeladen  Sonntag, 18. Oktober,
20 Uhr, großer Saal, Eintritt:
15 bis 25 Euro, Tickets unter
www.stadthalle-gt.de
SITZEN73
Die Bielefelder Lesebühne kommt
in diesem Jahr noch vier mal in den
Fasan in der Kökerstraße …
One fine Dy – eine feste
Größe im hiesigen RockZirkus mit einem Mix
aus Rock, Pop und Punk.
ONE FINE DAY
Der Jugendkulturring präsentiert eine feste
Größe im hiesigen Rock-Zirkus mit einem
kickenden Mix aus Rock, Pop und Punk.
FOTOS: OFD, GUETSEL.DE
Kabarett
n Tanz als Bestandteil von Bildung
und Persönlichkeitsentwicklung: Erstmalig führt die Gütersloh Marketing
GmbH im Rahmen des Projekts »Ab
in die Mitte« während des Gütersloher »Michaelis 2009« in Kooperation
mit dem Theater Bielefeld und mit Unterstützung der Kultur Räume Gütersloh ein Laien-Tanzprojekt in Gütersloh durch. Der Titel: »Zeitsprung:
Einfach. Ich.«
Mit dem Theater Bielefeld hat die Gütersloh Marketing GmbH einen Partner gewinnen können, der Tanzprojekte dieser Art und mit Laien in der Region maßgeblich etabliert hat. »Zeitsprung: Einfach. Ich.« ist ein Projekt im
Rahmen von »Ab in die Mitte« und das
fünfte Zeitsprungprojekt des Tanztheater Bielefeld, das dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Gütersloh Marketing
GmbH realisiert wird. Die künstlerische
Leitung übernimmt Gregor Zöllig, Leiter des Tanztheater Bielefeld.
Die »Zeitsprung«-Projekte des Tanztheater Bielefeld sind in ihrer Form
deutschlandweit einmalig und leisten einen wesentlichen Beitrag zum künstlerisch ästhetischen Bildungsangebot. Im
Vordergrund des Tanzprojektes steht
die Erarbeitung einer Choreografie, der
künstlerische Umgang mit Bewegung.
Unter Anleitung der Choreografen Roberto Morales und Simon Wiersma sollen sich die Teilnehmenden aktiv mit
den unterschiedlichen Facetten des Tanzes auseinandersetzen und für die Qualität ihres eigenen Körperausdruckes
sensibilisiert werden. Dabei werden neben der Praxis auch theoretische Kenntnisse vermittelt, die für die differenzierte Wahrnehmung des tänzerischen Ausdrucks grundlegend sind.
 Premiere: Freitag, 25. September,
19 Uhr, Aula des Städtischen Gymnasiums, Eintritt frei; zweite Aufführung:
Sonntag, 27. September, 17 Uhr, Eintritt: 5,50 Euro
FOTOS: SERHAT DOGAN, URSULA KAUFMANN, JACK DEJOHNETTE
Serhat Dogan
erlebt kulturelle
Unterschiede …
n One Fine Day haben sich seit 2004
in ihrer aktuellen Besetzung zu einer festen Größe im hiesigen RockZirkus etabliert. Mit dem Debütalbum »Faster Than The World«
(2004), dem Nachfolger »Damn
Right« (2006) und weit mehr als 200
Konzerten und Festivals haben sie
die Basis für ihr neues, selbstbewusst-selbstbetiteltes Album »One
Fine Day« geschaffen. Aufgenommen über einen Zeitraum von gut
einem Jahr entstanden die neuen
Songs. Grenzen? Fehlanzeige!
In einer kreativen Endlosschleife dekorierten One Fine Day ihren
ohnehin kickenden Mix aus Rock,
Pop und Punk mit Ausflügen in bisher unbeackertes Territorium. Das
in Kürze vorliegende Ergebnis verblüfft nicht nur den Hörer, sondern
auch die Band selbst. Sie hätten sich
wahrscheinlich selbst am wenigsten
zugetraut, einmal ein so variantenund trickreiches Album abzuliefern,
das mit Tempi genauso elegant umgeht wie mit sphärischem Bombast,
grooviger Theatralik oder gradlinigem Punkrock. Manege frei für großes Kopfkino und das neue Album
»One Fine Day« von One Fine Day.
Und, nach ihrer sehr erfolgreichen
Support-Tour mit den Subways in
vielen deutschen Städten, Manege
frei für den ganz großen Tourzirkus
mit ihrer eigenen Tour im Frühjahr.
 Freitag, 16. Oktober, 20 Uhr, Die
Weberei, www.onefineday.de
n Sitzen 73 – das ist die Lesebühne mit
Volker Backes, Sacha Brohm und Stefanie Schröder aus Bielefeld. Angefangen hat alles im alten Lichwerk, jetzt
geht’s raus in die weite Welt. Sitzen 73
– das sind eigene Geschichten, Gedichte, Märchen, Alltagsbeobachtungen
und Anekdoten. Vorgelesen in Kneipen, WG-Küchen und auf Bühnen.
Dabei bleiben die Vorleser dem Konzept der mittlerweile eingestellten Lesebühne Zirkeltraining, bei der Volker
und Sacha drei Jahre Mitglieder waren,
treu, und lesen Humoristisches, Satirisches und Diffamierendes. Nein, das natürlich nicht. Sie sind und bleiben nett
und möchten dem Publikum einen schönen Abend bieten. Und das in diesem
Jahr noch vier mal im Fasan an der Kökerstraße: »Ich freue mich sehr, dass wir
ein neues Heim gefunden haben und damit die literarische Obdachlosigkeit beendet ist. Wir glauben, dass der Fasan
gut zu uns und unserem Publikum passt
und hoffen sehr, dass die Gütersloher
uns dahin folgen, oder besser noch: Am
besten schon auf uns warten, denn das
würde bedeuten, dass wir ihnen gefehlt
haben. Aber natürlich dürfen auch Menschen kommen, die uns noch nicht kennen. Da sind wir geradezu offen! Vor allem Menschen, die bei Lesung an Langeweile denken, sollten sich trauen und
sich durch uns vom Gegenteil überzeugen lassen«, so Stefanie Schröder.
 Donnerstag, 1. Oktober, Freitag, 9.
Oktober, Donnerstag, 5. November
und Donnerstag, 3. Dezember, jeweils
20 Uhr, Fasan, Kökerstraße, Eintritt frei
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AUSSTE LLU N G E N
K U N ST V E R E I N
STADTM US E U M
Ausstellung
JUD SÜSS
IM STADTMUSEUM
n Die Historikerin Miriam Hesse und
ihr fünfköpfiges Team haben, angeregt
durch ein Uni-Seminar, eine sehenswerte Wanderausstellung über das Leben des Joseph Süß Oppenheimers zusammengestellt, die 2001 in Göttingen
zum ersten Mal gezeigt worden war.
Nach weiteren Stationen in Erfurt,
Laubheim, Hannover, Braunschweig
und Potsdam macht die interessante
Schau nun in Gütersloh halt.
Das Thema wird in vier Schwerpunkten behandelt – nach der Aufarbeitung
der historischen Figur des Joseph Süß
Oppenheimers wird die literarisch-historische Auseinandersetzung bis in die
1920-er Jahre dokumentiert, der Film
von Veit Harlan wird aufgearbeitet und
mit den Konflikten und Deutungen
nach 1945 schließt sich der Kreis. Miriam Hesse sieht in »Jud Süß« einen der
bedeutendsten Propagandafilme überhaupt, auf dessen Mittel auch heute noch
zahlreiche Filmemacher zurückgreifen.
Begleitend zur Ausstellung finden am
Dienstag, 22. September, und am Mittwoch, 23. September, insgesamt drei
Kinoseminare in den Filmkunstkinos
Bambi & Löwenherz statt – am darauffolgenden Donnerstag wird Felix Moellers Film »Harlan – im Schatten von Jud
Süß« gezeigt. Martin Husemann vom
Kreismedienzentrum, Initiator der Kinoseminare, geht es dabei vor allem um
seinen gesellschaftspolitischen Wunsch
der Aufarbeitung.
 Bis 15. November, Stadtmuseum,
Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So
11–17 Uhr, weitere Infos unter www.
stadtmuseum-guetersloh.de
Fang Lijun –
zeitgenössische Historie
PIT TORESK
»Gütersloh oder die Methode« – der 1962 in
Rheda-Wiedenbrück geborene Jürgen Stollhans, Teilnehmer der documenta 12, entwirft
mit seinen Werken einen eigentümlichen Kosmos. Dabei befragt er ebenso kritisch wie
spielerisch geschichtliche Zusammenhänge
und gesellschaftspolitische Prozesse.
Bis 11. Oktober, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr,
www.kunstverein-gt.de
MAVAMBO
»Mavambo – Aufbruch der Kunst in Zimbabwe« zeigt Steinskulpturen renommierter
Künstler aus der Sammlung von Kristin Diehl.
Frühen Meisterwerken werden Arbeiten der
jungen Avantgarde gegenübergestellt.
Bis 11. Oktober, Ravensberger Spinnerei,
Bielefeld, Di/Do/Fr/So 10–13 Uhr und 15–18
Uhr, Mi/Sa 15–19 Uhr
MY THEN
Seit 45 Jahren macht der Bielefelder Günter
Frecksmeier Kunst. An der Düsseldorfer Akademie hat er bei einem Hauptvertreter des Informel, Karl Otto Götz, studiert.
Bis 30. Oktober, Technologiezentrum Bielefeld, Meisenstraße 96, Mi–Fr 15–20 Uhr
FANG LIJUN
Im Verlauf von 25 Jahren hat der chinesische
Künstler Fang Lijun eine zeitgenössische Historienmalerei entwickelt, in der die chinesische Gesellschaft als von Mühsal wie von Heiterkeit, von düsterer Leere wie von flirrender
Leichtigkeit geprägt erscheint.
Bis 1. November, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr,
Mo geschlossen
JUD SÜSS
Am Beispiel des Joseph Süß Oppenheimers
wird gezeigt, wie Vorurteile und Stereotypen
kultiviert und fortgepflanzt werden können.
Ausgehend von der Lebensgeschichte werden die verschiedenen antisemitischen und
positiven Versuche der Aufladung der Figur
entlang ihrer Rezeptionsgeschichte verfolgt.
Bis 15. November, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr
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Jürgen Stollhans
GÜTERSLOH ODER
DIE METHODE
n Weltbekannt ist Gütersloh für seine Waschmaschinen (»immer besser«) Bücher (»Media world wide«),
deftige Wurstwaren und Pumpernickel. Auch dem letzten Cowboy hat
der deutsche Schlagerstar Tommie
Bayer hier ein musikalisches Denkmal gesetzt und der Wiener Künstler Albert Paris Gütersloh scheint
einst bei der Durchreise so begeistert gewesen zu sein, dass er sich
den Stadtnamen als begriffliche Antipode, hier Metropole dort Provinz,
zum zweiten Teil seines Künstlernamens gewählt haben soll …
Orte und ihre historischen, politischen und gesellschaftlichen Eigenheiten sind für Stollhans Anknüpfungspunkte zu seinen künstlerischen Recherchen. Er stellt sie zeitgeschichtlich und biografisch in Bezug und arbeitet dabei spielerischironisch Verknüpfungen heraus ohne eindeutig zu sein oder sich festzulegen. Mit Vorliebe nähert er sich
seinen Themen auf Nebenwegen,
mitunter Umwegen, die für diese
Ausstellung auch in das idyllische
Rheda-Wiedenbrück in der unmittelbaren Nachbarschaft führen.
Stollhans spielt mit Ausdruckmöglichkeiten, bedient sich der
Zeichnung und Malerei, der Kollage und Installation ebenso wie dem
Objekt. Auf assoziative Weise verknüpft er, klug und listig, alltagskulturellen Absurditäten und lokale Eigenwilligkeiten mit Ereignissen der
jüngeren deutschen Geschichte. Zusammen mit Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Forschungsgebieten wie der Nachrichten- und Fahrzeugtechnik spinnt er daraus Erzählstränge, deren zahlreiche Querverbindungen allerhand Überraschendes offenbaren. Stollhans entwirft in seiner Ausstellung einen eigenwilligen Kosmos, der zwischen
korrekter Information und eigenwilligen Gedankenspielen changiert. Seine subtilen Anspielungen
sind humorvoll ironisch und kritisch, zeitweilig anarchisch, aber nie
bösartig. Je eingehender man sich
mit diesem verwirrenden Gefüge
auseinandersetzt, um so fragwürdiger wird die eigene Position.
Jürgen Stollhans wurde 1962 in
Rheda-Wiedenbrück geboren und
lebt seit 1989 in Köln. Er studierte
von 1983 an zunächst Malerei an der
Kunstakademie Münster und wechselte dann zur Bildhauerei an die
Kunstakademie Düsseldorf. Der erst
kürzlich im Juli 2009 erschienene
Katalog »Wir schalten zurück nach
Rheda-Wiedenbrück« mit Beiträgen
von Roland Nachtigäller, Roger M.
Bürgel, und Jürgen Stollhans ist in
der Ausstellung erhältlich.
 Noch bis 11. Oktober, Kunstverein Kreis Gütersloh e.V., Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 34 66,
Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr,
www.kunstverein-gt.de
Ausstellungsmacherin Miriam Hesse präsentiert die
Wanderausstellung.
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
FOTOS: GPR
DIE METHODE
»Güner Zug«, 2009,
Tinte auf Papier, 15
mal 21 Zentimeter
FOTOS: JÜRGEN STOLLHANS, Privatsammlung, Courtesy of Hanart TZ Gallery, Hong Kong
Die Ausstellung untersucht, ob und wie die
Kunst das Konzept des »Pittoresken« heute
noch (oder wieder) formulieren kann, um aktuelle Fragen zur Vorstellung und Wahrnehmung von Landschaft zu stellen.
3. Oktober bis 10. Januar 2010, MARTa Herford, Di–So 11–18 Uhr, jeden 1. Mi im Monat
11–21 Uhr (Eintritt frei von 19–21 Uhr)
— 1 . LaLa Song – Bob Sinclar
— 2. I know you want me – Pitbull
— 3. Licht – Rockstroh
— 4. When love takes over – David Guetta
— 5. I gotta feeling – Black Eyed Peas
— 6. Jungle Drum – Emiliana Torrini
— 7. What is love – Klaas
— 8. Bonkers – Dizzee Rascal
— 9. After the love – R.I.O.
— 10. Oh Jonny – Jan Delay
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 9
D R E I E C K S PL AT Z
F R E I TAG18
1
3
2
1
FREITAG18
Die Macher von
»Freitag18« freuen
sich schon auf das
nächste Jahr …
GRUNDRAUSCHEN
5
7
Die Veranstaltungsreihe »Freitag18« auf dem Dreiecksplatz hat in diesem
Jahr äußerst erfolgreich für ein »kulturelles Grundrauschen« gesorgt. Wir
haben mit dem Freitag18-Erfinder Heinz-Werner Kolbe gesprochen …
Herr Kolbe, wie hat alles angefangen?
Angefangen haben wir vor dem Hintergrund des Preisgeldes, das wir von der
Stadtstiftung bekommen hatten. Das Ziel
war eine publikumsnahe, niederschwellige und »lässige« Veranstaltung, wo die
Leute einfach mal »vorbeischneien« können. Wir möchten örtlichen und regionalen Gruppen eine Plattform bieten und so
mit einer großen Vielfalt von »schräg« bis
klassisch für ein »kulturelles Grundrauschen« sorgen. Es ist uns auch gelungen,
Netzwerke mit anderen Kulturinitiativen
zu schaffen – zum Beispiel mit dem Theaterförderverein oder dem Stadtmarketing. Eine weitere Intention ist, mit anderen Inivitativen, beispielsweise der Jazzreihe Harsewinkel oder Rietbergs »kulturig«, zusammenzuarbeiten.
10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
Worauf führen Sie den Erfolg der Veranstaltung zurück?
Der Publikums- und Pressezuspruch hat
sich kontinuierlich gesteigert – die Verankerung der Kulturgemeinschaft bei
den Künstlern, den Kulturinitiativen und
in der Bevölkerung ist hervorragend.
Man geht gerne zum Dreiecksplatz, weil
man da Qualität in einer großen Vielfalt
erwartet … der Erfolg beruht natürlich
auch auf einer sehr guten medialen Begleitung und darauf, dass sich das achtköpfige Team gut bewährt hat und eine
großartige Arbeit geleistet hat.
Gibt es auch kritische Anmerkungen?
Wir freuen uns, dass wir ein »In-Treff« in
Gütersloh sein sollen – das ist aber nicht
unsere eigentliche Intention. Eigentlich
geht es darum, Kultur zu bieten, und weniger darum, ein After-Work-Partytreff
zu sein. Wir haben beobachtet, dass während der Veranstaltungen sehr viel gesprochen wird. Wir möchten dafür sorgen, dass die Aufmerksamkeit verstärkt
auf die Künstler gelegt wird. Das wollen
wir durch mehr Sitzplätze und eine verbesserte Tonanlage erreichen.
Können Sie uns schon einen Ausblick
auf das kommende Jahr bieten?
Wir haben jetzt schon ein relativ breites
Spektrum mit Jazz, Blues, Pop, Comedy,
Lesungen, Slam-Poetey und Tanz gehabt
– das wollen wir im kommenden Jahr
noch verbreitern. Wir werden mit Sicherheit ein oder zwei mal Klassik machen,
wichtig ist mir auch, dass wir ungewöhnliche, »schräge« Dinge präsentieren, die
auf den ersten Blick auch mal daneben
gehen können … beispielsweise bin ich
da im Kontakt mit Rolf Sudmanns »Musiklaboratorium« aus Bielefeld. Sudmann
macht experimentelle Musik, spielt zum
Beispiel Theremin, und hat einen Lehrauftrag an der Uni Bielefeld. Wir werden
auch Compilations machen – Lutz Ellermann wird unter dem Titel »Lutz Ellermanns Comedy-Convent« örtliche Comedians vorstellen und moderieren. So
eine Compilation soll es auch mit Experimental- und Bluesmusik geben. Zur Zeit
finden darüber hinaus Vorgespräche mit
der Paderborner Indie-Rockband »Peach
Box«, mit der Band »Fortezza« aus Gütersloh/Bielefeld und einer GregorianikGruppe statt.
9
FOTOS: GUETSEL.DE, PETER HEERMANN (9, 10, 11, 13)
n Seit dem 1. Mai dieses Jahres findet
auf dem Dreiecksplatz jeden Freitag ab
18 Uhr die Veranstaltungsreihe »Freitag18« statt, die sich zu einem beliebten Treffpunkt für Kulturfreunde entwickelt hat. Wir haben mit Heinz-Werner Kolbe von der Kulturgemeinschaft
Dreiecksplatz gesprochen …
4
Ab dem 1. Mai hat die Kulturgemeinschaft
Dreiecksplatz auf demselbigen jeweils ab
18 Uhr Kultur präsentiert – hier ein kleiner
Rückblick 1 Das kubanische Duo Jonas Mulen
und Osvaldo Hernàndez mit Timba-, Son-,
Bolero- und Cha-Cha-Rhythmen 2 Lutz Ellermann vom »Clown Comedy Complott« 3 Das
Duo »Guitarsax« mit Jay Minor (Gitarre) und
Ben Hensdiek (Saxophon) 4 Ulrike Wahren mit
einer Hommage an Edith Piaf – wegen Regens
fand der Auftritt in der Aula des Evanglisch
Stiftischen Gymnasiums statt 5 Das Theater
Sauresani im Rahmen des Straßentheaterfestivals »Platzwechsel« – Clown Rudolf findet eine Blume 6 Wendy Godt versorgt die Besucher
mit leckerem Rosé 7 Die Bielefelder Lesebühne »Sitzen73« mit Volker Backes, Sacha Brohm
und Quotenfrau Stefanie Schröder 8 Die Swinging Lounge mit Wolfgang Schindel, Uli Twelker und Charly Hausmann 9 Die Dizzy Dudes
rocken den Dreiecksplatz 10 Der Bielefelder
Zauberkünstler und Jongleur Pierre Zylinder
11 Das Trio »bibbern eint« nimmt alles aufs
Korn 12 Das Kozma Orkestar bewegt sich zwischen Balkanbeats, Klezmer und Folk 13 Slam
Poetry mit Micha-El Göhre und Lampe
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TH E ATE R
K ABAR E T T
TH E ATE R
ERÖFFNUNGSSPIELZEIT
Kabarett Theater Distel
ADIEU ANGELA
Am 13. März 2010 wird sich zum ersten Mal der Vorhang des neuen
Theaters heben – gezeigt wird der musikalische Abend »Zigeunerjunge«,
eine umjubelte Produktion des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg.
Kiss me, Kate
– eine musikalische Komödie …
KISS ME , K ATE!
Die Bremer Shakespeare Company gibt eine
Komödie von Cole Porter und William Shakespeare. Jenseits von Boulevard-Oberflächlichkeit lässt die Inszenierung auch die tragische
Dimension der Figuren aufleuchten und hält
das Stück in der Schwebe zwischen wortwitzigen Dialogen und musikseliger Romantik, begleitet von einer Vier-Mann-Jazzband.
Mittwoch, 23. September, und Donnerstag,
24. September, 19.30 Uhr, Stadthalle
Ein Kanzlerkandidat als Ersatz für Angela Merkel ist
gefunden – jetzt muss er
noch präpariert werden.
K AMILYA JUBR AN
Die israelische Sängerin, Jahrgang 1963, präsentiert in ihrem Solokonzert neben eigenen
Liedern auch Vertonungen von Gedichten von
Paul Shaoul, Fadel al-Azawi, Aïscha Arnaout
und Burago Diop (Senegal).
Donnerstag, 1. Oktober, 18.30 Uhr, Apostelkirche, Eintritt frei
EINE HAYDN-ARBEIT
»Die Suche nach dem verlorenen Ton« – eine
spannende und aufregende Konzertgeschichte zum Hören, Suchen und Mitraten für kleine
Detektive von vier bis sechs Jahren …
Sonntag, 4. Oktober, 11 Uhr, Aula der
Volkshochschule
JENSEITS VON ANGELA
Ein Kabarettprogramm von Martin Maier-Bode, Michael Frowin und anderen (Kabarett
Theater Distel). Krisensitzung in der Großen
Koalition: Merkel hat hingeschmissen. Das
Problem: Es gibt keinen Nachfolger, auf den
sich die Koalition kurzfristig einigen kann.
Mittwoch, 7. Oktober, und Donnerstag, 8.
Oktober, 19.30 Uhr, Stadthalle
n Krise in der Großen Koalition:
Merkel hat hingeschmissen! Auf ihrem Schreibtisch ein Zettel: »Bin
weg.« Ausgerechnet jetzt! Kapituliert sie vor der katastrophalen Finanzkrise? Hat sie genug vom ewigen Regierungs-Hickhack? Nase voll
von den nervenden Eitelkeiten der
Kabinettskollegen? Doch es muss
regiert werden! Eine Ersatzperson
wird gesucht: Unverbraucht und unbedingt volksnah, doch nur scheinbar, dafür aber dirigierbar und fügsam. Wer ist diese neue Figur fürs
Amt? Pofalla näselt ratlos, Münte grübelt gramvoll, von der Leyen
schämt sich wegen der Geburtenraten. Und Steinbrück rechnet schwit-
zend vor sich hin. Da haben zwei Referenten die rettende Idee …
»Jenseits von Angela« ist politisch
brisant, satirisch scharf und brillant
unterhaltend. Zu erleben ist klassisches Nummernkabarett getragen
von einer begleitenden Geschichte:
Auf denkbar ungewöhnliche Weise
wird kurzerhand ein Kanzlerkandidat gefunden. Jedoch muss er noch
für die Paradoxa der Politik präpariert werden! Zahlreiche Szenen und
Songs werfen Spot(t)lichter auf das
Wahnwitzige und Widersinnige der
bedrohlicher werdenden Krise.
 Mittwoch, 7. Oktober, und Donnerstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr,
Stadthalle, großer Saal
n Am 13. und 14. März 2010 wird Gütersloh sein neues Theater eröffnen.
Nach dem Eröffnungswochenende mit
Festakt, Premiere und Tag der offenen
Tür folgt zwischen Mitte März und Juli
ein dichtes, facettenreiches Programm
mit großem und kleinem Schauspiel für
Zuschauer jeden Alters, mit Tanz, Musiktheater und Musik der unterschiedlichsten Art mit Akteuren aus großen
und kleinen Metropolen.
Auf das bevorstehende Ereignis kann
man sich bereits am 6. und 7. März in den
Filmkunstkinos Bambi & Löwenherz mit
dem legendären Film um die Errichtung
eines Opernhauses im Dschungel von
Peru einstimmen: Gezeigt wird »Fitzcarraldo« von Werner Herzog. Nach
einem Festakt am Vormittag des 13. März
wird sich am Abend zum ersten Mal der
Vorhang heben. Zur Premiere im neuen
Haus steht zwischen dem 13. und 18.
März fünfmal der musikalische Abend
»Zigeunerjunge« auf dem Programm,
eine umjubelte Produktion des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Die
Handlung verläuft entlang des Liedguts
der Letzten Jahrhunderte – darin hat
Franz Schubert genauso seinen Platz wie
Marianne Rosenberg, John Miles, die
Fantastischen Vier, Seeed und Alexandra,
deren »Zigeunerjunge« dem Abend seinen
Titel geliehen hat. Bis die Konkurrenz aus
Osteuropa eintrifft und der Musikalienhändlerfamilie mit den Balkan-Hits von
Fanfare CiocarLia, Haiducii und vielen
anderen, zeigt was Musik ist und wie man
Geschäfte macht. Zum Tag der offenen
Tür am 14. März sind zwischen 12 und 22
Uhr alle Gütersloher zur »Eroberung« des
Hauses eingeladen.
Nach dem Eröffnungswochenende beginnt die erste Kurzspielzeit – zwischen
März und Juli stehen rund 70 Termine im
Theaterkalender. Die Kindervorstellungen werden auch vormittags gezeigt, die
Reihe »Fidolino« wird fortgesetzt. Die
Jugendtheatervorstellungen werden von
nun an natürlich auch ihren Platz im neuen Haus haben und jeweils am Vormittag
stattfinden. Ein neues Programmsegment
ist die Reihe »Pasta-Theater«, die Theaterneugierigen unterschiedlichen Alters ein
gemeinsames Theatererlebnis bescheren
möchte. Die Vorstellungen in der Studiobühne dauern rund eine Stunde und sind
immer vor schulfreien Tagen. Ebenfalls in
der Studiobühne ist das »Taschentheater«
zu Hause: Gezeigt werden außergewöhnliche, kleinformatige Stücke aus nächster
Nähe, sei es ein kunstvolles Solo für einen
Schauspieler oder Figurentheater.
Vielfältige Musik in kleinen Besetzungen am frühen Sonntagabend an verschiedenen Orten im Theater bietet die Reihe
»Panoramamusik«. Auch »Klangkosmos
Weltmusik«, bisher in der Apostelkirche
beheimatet, und die Reihe »Jazz in Gütersloh« werden ins Theater umziehen.
Unter dem Namen »Theater Extra« sind
Veranstaltungen von Kulturinstitutionen
und Initiativen aus Stadt und Region
zusammengefasst worden. Das theaterpädagogische Angebot für Kinder und
Jugendliche wird unter der Rubrik »Theaterspionage« zusammengefasst.
Auch das Preissystem im neuen Theater
wurde vereinfacht. Bei Veranstaltungen
im Theatersaal gibt es zwei Preiskategorien, die im Abendprogramm zwischen 14
und 25 Euro liegen, Schüler, Studenten,
Wehr-und Zivildienstleistende, Schwerbehinderte und Stadtpassinhaber erhalten
eine Ermäßigung von 50 Prozent. Bei
Veranstaltungen in der Studiobühne ist
die Platzwahl bei einem Einheitspreis von
neun Euro frei, auch hier gelten die Ermäßigungen. Abonnements bieten eine Ermäßigung von 25 Prozent auf den Einzelkartenpreis und kosten zwischen 27 und
69 Euro. Der Abonnementsverkauf startet
am 1. Oktober 2009, der Freiverkauf am
15. Januar 2010.
Arabische Poesie
n Kamilya Jubran stammt aus dem Dorf
Al-Rameh, gelegen im palästinensischen
Gebiet von 1948, dessen Bewohner die
israelische Staatsangehörigkeit besitzen. Ihr Vater Elias, ein Instrumentenbauer, spielte die Oud und gab im Haus
der Familie Musikunterricht.
Mit vier Jahren begann Kamilya Jubran,
auf der Oud und dem Qanun, der orientalischen Knieharfe, zu spielen. Mit 19 Jahren
stiess sie zur legendären palästinensischen
Band »Sabreen«, deren Musik sie bis 2002
entscheidend beeinflusste. Kamilya Jubran
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sucht das musikalische Abenteuer. Als Sängerin versucht sie in ein für arabische Interpreten schwer zugängliches Terrain vorzudringen. So gab es bisher nur wenige arabische Vokalisten, die sich an den Gesang auf
Hocharabisch und an die Vertonung zeitgenössischer arabischer Gedichte herangewagt haben. Sie präsentiert neben eigenen
Liedern auch Vertonungen von Gedichten von Paul Shaoul, Fadel al-Azawi, Aïscha
Arnaout und Birago Diop (Senegal).
 Donnerstag, 1. Oktober, 18.30 Uhr,
Apostelkirche, Eintritt frei
FOTOS: KABARett thEAtER DISTEL, KAMILYA JUBRAN, BSC
KAMILYA JUBRAN
Karin Sporer und
Andreas Kimpel
präsentieren die Eröffnungsspielzeit.
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K U LTU R
KO N Z E R T
KO N Z E R T
HERBSTKONZERT
Die Streicher der Westfälischen Kammerphil­harmonie und Nicolas Altstaedt (Violoncello) geben
am 3. Oktober ihr traditionelles Herbstkonzert.
n Malte Steinsiek und die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh nehmen die Tradition der
Anfang Oktober stattfindenden
Herbstkonzerte wieder auf. Am
Samstag, 3. Oktober, konzertieren
die Streicher des Orchesters um 20
Uhr im großen Saal der Stadthalle Gütersloh zusammen mit Nicolas
Altstaedt, Violoncello.
Auf dem Programm stehen folgende Werke: 1 Felix Mendelssohn:
2. Streichersinfonie, D-Dur. Sie ist
eine von zwölf Sinfonien, die er im
jugendlichen Alter von zwölf bis 13
Jahren vor seinen fünf Sinfonien in
gemischter Besetzung mit Bläsern
komponierte, 2 Peter Tschaikowski: Serenade für Streichorchester CDur. Eine der berühmtesten Serenaden für Streichorchester und ein
Meilenstein in der Streichorchesterliteratur – wie die Mitglieder der
Westfälischen Kammerphilharmonie zu Recht meinen – und 3 Joseph
Haydn: erstes Konzert für Violoncello und Orchester in C-Dur. Dieses
berühmte Konzert (und das zweite)
veröffentlichte der Cellist Nicolas
Altstaedt in diesem Jahr auf einer
CD, die er mit der Kammerakademie
Potsdam einspielte.
Der in Gütersloh aufgewachsene
27-jährige Solist, der derzeit international Karriere macht und mittlerweile auf den Konzertpodien der
Welt zu Hause ist, erhielt für seine
Interpretation der Haydn-Konzerte
höchstes Kritikerlob. So schrieb zum
Beispiel die Frankfurter Allgemeine
Zeitung am 11. 7. 2009: »Triumph des
Ausdrucks. Altstaedts Spezialität
ist ein gespanntes Espressivo, das
noch in der kleinsten kompositorischen Geste eine große Energie freisetzt.« An anderer Stelle werden die
»phänomenale Spieltechnik und unendlich reiche Farbskala« herausgestellt. Der Besucher darf sich auf ein
hochrangiges Konzert freuen, das
sich durch jugendliche Kraft und
Frische, Spannung und Spielfreude auszeichnet, wie man sie von den
Konzerten der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh kennt.
 Samstag, 3. Oktober, 20 Uhr,
Stadthalle, großer Saal, Karten gibt
es im Vorverkauf von 15 bis 25 Euro (ermäßigt: acht Euro) bei der Gütersloh Marketing GmbH, Tickethotline (0 52 41) 2 11-36 36, in der MusiKiste am Dreiecksplatz und über
das Orchesterbüro, Telefon (0 52 41)
3 00 69 49
AN Z E I G E
GITARRENDOC
Am Michaelis-Sonntag kommt
wieder der Gitarrendoktor in die
MusiKiste am Dreiecksplatz.
n Für den verkaufsoffenen MichaelisSonntag am 4. Oktober, hat sich für 14
bis 17 Uhr der Gitarrendoktor wieder
in der MusiKiste am Dreiecksplatz angesagt. Der Gitarrendoktor ist Spezialist für Konzert-, Western-, Elektround Bassgitarren sowie Kontrabässe.
Gitarren werden kostenlos geprüft,
kleinere Reparaturen werden sofort
durchgeführt. Es wird um eine freiwillige Spende für das Behindertenwerk Vida
Nueva in Lima/Peru gebeten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Gitarrendoktor Peer Oewerdieck
repariert nicht nur, sondern sichtet auch
seit Jahren alle Gitarren der MusiKiste,
bevor sie in den Verkauf gelangen.
 MusiKiste Volker Wilmking, Friedrichstraße 9, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 07 25, www.musikiste.de
Das Moscow Symphony Orchestra
und Pianist Alexander Ghindin (rechts)
THE MOSCOW
SYMPHONY ORCHESTRA
Auf Einladung des Forums Russische Kultur kommt am 2. November
das international renommierte Moscow Symphony Orchestra mit Maestro
Arkady Berin und dem Pianisten Alexander Ghindin in die Stadthalle.
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FOTOS: MSO, FORUM RUSSISCHE KULTUR
Nicolas Altstaedt
macht derzeit internationale Karriere als
Violoncello-Solist.
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
www.musikiste.de
FOTOS: MUSIKISTE
gute Musikinstrumente
umfangreiches Zubehör
großes Notensortiment
CD-Bestellservice
fachmännische Beratung
n Das Moscow Symphony Orchestra gibt am Montag, 2. November, unter der Leitung von Arkady Berin ein
Konzert im großen Saal der Stadthalle.
Gütersloh wurde wegen der langjährigen Beziehungen des Forums Russische
Kultur zum Chefdirigenten Arkady Berin zum Veranstaltungsort dieses hochklassigen Orchesters mit Weltruf erkoren. Der Russische Botschafter Vladimir Kotenev hat die Schirmherrschaft
über die Veranstaltung übernommen.
Das Programm, bei dem der russische
Pianist Alexander Ghindin, einer der
besten klassischen Klavierinterpreten,
mitwirkt, lässt das Herz jedes Musikliebhabers höher schlagen. Im ersten Teil
werden die Ouvertüre zur Oper »Ruslan
und Ludmila« von Mikhail Glinka und
das Konzert für Klavier und Orchester No. 1 b-moll op. 23 von Piotr Tschaikowsky gespielt. Nach der Pause steht
die Symphonie No. 5. op. 64 von Piotr
Tschaikowsky auf dem Programm.
Seit seiner Gründung vor zwanzig Jahren hat sich das Moskauer SymphonieOrchester zu einer festen Größe im Konzertleben Russlands aber auch in der üb-
rigen Musikwelt etabliert und prägt in
entscheidender Art und Weise die Musikszene der russischen Metropole. Chefdirigent Arkady Berin hat sein Studium an den Konservatorien von Moskau und St. Petersburg bei renommierten Professoren wie Ilja Mussin und Leo
Ginsburg absolviert. Als Professor an der
Staatlichen Musikakademie Weißrussland sowie auch als Dirigent des Staatlichen Symphonieorchesters Weißrussland
machte er sich einen Namen in der ehemaligen UdSSR. Mit ihm konzertieren
weltbekannte Solisten wie beispielswei-
se Jose Carreras oder Mischa Maisky. Seit
2003 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Orchesters Internationale Symphoniker Deutschland.
Der russische Pianist Alexander Ghindin gehört heute zu den besten klassischen Klavierinterpreten. 2001 absolvierte er das Staatliche Moskauer Konservatorium bei Prof. M. Voskresensky. Im Alter von 14 Jahren wurde er zum
jüngsten Sieger des zehnten Internationalen Tschaikowsky-Musikwettbewerbes
(1994), später gewann er zahlreiche Preise bei den bekanntesten Musikwettbewerben (Belgien, USA). Als Solist konzertiert Alexander Ghindin mit renommierten Orchesterformationen wie dem
Sinfonieorchester Cleveland oder dem
Londoner und Münchener Philharmonie-Orchester, dem Orchester der Stadt
Freiburg, der Neuen Philharmonie von
Japan, der Philharmonie de Liège oder
dem Orchestre Nationaler de Belgique.
 Montag, 2. November, 19 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Tickets ab sofort im
Vorverkauf für 20,20 Euro, 26,80 Euro oder 33,40 Euro bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen
Maestro
Arkady Berin
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STADTH ALLE
FORUM LIED
MYTHOS WALD
Eine szenische Liedcollage von Studenten der Gesangsklassen der Hochschule für Musik Detmold mit
Peter Kreutz (Klavier) und Reinhard Schau (Regie)
Laith Al-Deen
stellt sein neues Album vor …
K A M M E R PH I LHAR M O N I E
Das Streicherkonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie – auf dem Programm stehen Werke von F. Mendelssohn, J. Haydn und
P. Tschaikowski, als Solist tritt Nicolas Altstaedt
(Violoncello) auf, die musikalische Gesamtleitung übernimmt Dirigent Malte Steinsiek.
Samstag, 3. Oktober, 20 Uhr, großer Saal
PH I L ATE LI STE N BÖ R S E
Großtauschtag in der Stadthalle Gütersloh …
Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr, kleiner Saal
M A M M A M IA
Das Städtische Gymnasium Gütersloh führt
das bekannte und allseits beliebte Musical mit
den schönsten Hits von ABBA auf.
Montag, 5. Oktober, 20 Uhr, großer Saal
L AITH AL- D E E N
Laith Al-Deens neues Album »Session« ist eine Platte, deren Konzept das reine Lustprinzip ist. Und genau das macht auch den besonderen Reiz seines aktuellen Albums aus: Es ist
vollkommen frei von Genre-Gesetzen und anderen Eitelkeiten. Noch mehr als sonst steht
Laith hier auf und hinter dem »Klapperfaktor«
und sorgt für eine Art »Motown-Feeling«.
Freitag, 9. Oktober, 20 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 35,75 bis 41,50 Euro
MY TH OS WALD
JAC K D E J O H N E T TE
nachtstraum voller Zauber und Humor
entgegen. Nun bedeckt Kunst den Boden, beschriebene Notenblätter anstelle
von Baumblättern. Die besondere Darbietung soll Neugierde auf das wecken,
was mit dem Thema Lied alles möglich
ist. Zweieinhalb Stunden Aufführungsdauer werden ungewöhnlich aber kurzweilig sein. Der Kammermusikraum
der Musikschule, das intime Herzstück
von Forum Lied, muss für dieses Vorhaben einmal verlassen werden, das Konzert findet im kleinen Saal der Stadthalle statt. Ein besonderes Anliegen ist,
über das langjährige Stammpublikum
der Musikschul-Konzertreihe junge Hörerinnen und Hörer auf das Projekt neugierig zu machen. Als besonderes Angebot sind daher Musikkurse der Gütersloher Oberstufen einladen, sowohl
die Probenarbeit am Freitag, den 9. Oktober in der Stadthalle, die Generalprobe am gleichen Tag sowie die Aufführung am 10. Oktober mitzuerleben.
 Samstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal, Einzelkarten: zehn Euro (ermäßigt: sechs Euro),
Vorbestellungen möglich unter Telefon (0 52 41) 86 42 44 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen mit
Detmold
Ticket Online,
Anfragen für interessierte Musikklassen unPIANISSIMO
ter Telefon
9 25 21-13
HfM
HOCHSCH ULE FÜR MUSIK
Mythos Wald
Eine szenische Liedcollage
Studierende der Gesangs
klassen der HfM Detmold
Inszenierung: Reinhard
Schau | Klavier: Peter Kreutz
Musikalische Einstudierung:
Markus Köhler | Peter Kreutz
Samstag
10.10.2009
JAZZ IN GÜTERSLOH
ChriSes / www.photocase.com
Eine szenische Liedcollage der Musikschule zum Thema Varusschlacht mit Liedern von
Brahms, Wolf, Strauss, Schubert, Schumann,
Berg und vielen anderen zum Thema »Wald«.
Samstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, kleiner
Saal, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: sechs
Euro), Vorbestellung möglich
n Ein Liederabend in ungewöhnlicher
Form bildet den Höhepunkt der zehnten Saison Forum Lied. Nach Konzerten sowohl mit erfolgreichen ehemaligen Studenten der Hochschule für
Musik Detmold als auch mit Professoren-Kollegen von Peter Kreutz erobern sich nun 15 junge Sängerinnen
und Sänger der Detmolder Gesangsklassen ihr Forum in der Kreismusikschule mit Macht zurück.
Lieder von Brahms, Wolf, Strauss,
Schubert, Schumann, Berg und vielen anderen, die als Gemeinsamkeit das
Thema Wald haben, werden zu einer
gut zweistündigen Collage zusammengestellt. »Mythos Wald« ist der Oberbegriff sämtlicher Veranstaltungen, die
von der Detmolder Hochschule zum internationalen Kulturprogramm Hermann 2009 beigesteuert werden. Das
Publikum erwartet eine ganz andere Art des Liederabends, die Sänger stehen nicht wie gewohnt in der Flügelkurve sondern agieren um Peter Kreutz
herum, die Bühne wird regelrecht bespielt. Auf der mit Tarnnetzen ausgelegten Bühne befindet sich nur der Flügel und ein Baum als einzige Requisite. »Die Welt ist aus den Fugen geraten«
ist die Grundfarbe für den Regieansatz,
was mit der Figur des Hermann gemacht worden ist, wie sehr er für Ideologien und Kriege missbraucht worden
ist. Dieser ernsthaften Auseinandersetzung setzt der Regisseur im zweiten Teil
eine Stimmung ähnlich dem Sommer-
JACK DEJOHNETTE
& THE RIPPLE EFFECT
19.30 Uhr
Stadthalle Gütersloh | Kleiner
Saal – Eine Veranstaltun
Eintritt 10 € / erm. 6 €
g im Rahmen der Konzertreihe
| Vorverkauf: Stadthalle
„Forum Lied“
GT (05241-86 42 44)
und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen mit
Ticket Online
Montag
12.10.2009 19.30 Uhr
Konzerthaus Detmold –
Eine Veranstaltung im Rahmen
des Kulturprogramms „hermann
Eintritt 7,50 € - Studierende
2009“
/ Schüler frei
Vorverkauf: Haus der Musik
Detmold, Krumme Str. 26
(05231-30 20 78)
Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan
ist, wissen wir, seit sie einst »Carmen« gesungen hat. Nun hat sie sich den kompletten
»Ring des Nibelungen« angesehen: »Eine wahre Zumutung. Ich habe sofort einen Brief an
Herrn Wagner geschrieben.« Was – und ob –
er ihr geantwortet hat, erfahren die Zuschauer
in ihrem neuen Programm »Auf in den Ring!«.
Mittwoch, 21. Oktober, 20 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 24,90 bis 31,80 Euro
16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
Eine zweistündige
Collage zum Thema »Wald« erwartet die Besucher …
FOTO: JACK DEJOHNETTE
AU F I N D E N R I N G !
FOTOS: MUSIKSCHULE GÜTERSLOH, FELIX BROEDE
Jack DeJohnette – einer der besten Drummer
weltweit und innovativer Jazzpionier – ist mit
seiner neuen Formation »The Ripple Effect«
ein gern gesehener Gast in Gütersloh.
Sonntag, 18. Oktober, 20 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 15 bis 25 Euro
n Jack DeJohnette – einer der besten Drummer weltweit und innovativer
Jazzpionier – ist gern gesehener Gast in Gütersloh. Seit 1988 und zuletzt 2008 war
er immer wieder mit ganz besonderen musikalischen Projekten auf der Bühne
zu erleben. In diesem Jahr wurde seine aktuelle Formation »The Ripple Effect«
eingeladen. »The Ripple Effect« entstand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten
und Produzenten Ben Surman von Third Zomby und Jack DeJohnette. Durch den
Remix der Musik von »Hearts of the Masters« und Jacks Zusammenspiel mit dem
wunderbaren brasilianischen Musiker und Sänger Marlui Miranda ist ein Style
entstanden, der sich quer durch Jazz, Electronic, Drum’n’Bass, Ambient und World
Music bewegt. Mit dabei ist außerdem sein langjähriger Bassist Jerome Harris sowie
mit Komponist und Multi-Instrumentalist John Surman eine der Schlüsselfiguren
des europäischen Jazz der letzten Jahrzehnte  Sonntag, 18. Oktober, 20 Uhr,
großer Saal, Eintritt: 15 bis 25 Euro, Tickets unter www.stadthalle-gt.de
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K U LTU R
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ATMOSPHERE
Das Jahr geht in die Partysaison
und schon steht ein Highlight im
Gütersloher Brauhaus bevor.
GALABALL
Mit einem großen Galaball feiert die Tanz­
schule Stüwe-Weissenberg am 7. November den
Höhepunkt des Jubiläumsjahres 2009.
n Am 7. November lädt die Tanzschule Stüwe-Weissenberg zum „Großen
Galaball 2009“ ein. Der Galaball ist
der Höhepunkt im Jubiläumsjahr der
Tanzschule Stüwe-Weissenberg, die in
diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen ihren 90. Geburtstag feiert.
Ein großes Showprogramm, unter anderem mit einer Lateinshow eines Weltklassenpaares, wird speziell für diesen
Tag vorbereitet. Selbstverständlich hat
man reichlich Gelegenheit, auch selbst
das Tanzbein zu schwingen. Für die
passende Musik sorgt eine internationale
Showband. Ein reichhaltiges, kulinarisches »Vier-Jahreszeiten-Menü« rundet
den gesamten Abend ab.
Die Tanzschule Stüwe-Weissenberg
feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges Jubiläum. Im Herbst 1919 hatte Bernhard
Greweling in der Broker Mühle mit dem
Tanzunterricht begonnen. Grewelings
Tochter Josefine heiratete Heinz Stüwe,
legte bald darauf die Tanzlehrerprüfung
ab und übernahmen die Tanzkurse.
1963 zog sie mit ihrer Tanzschule in die
ersten eigenen Räume an der Mangelsdorfstraße 6. 1975 zog die Tanzschule
schließlich in die »Eintracht« an der
Kirchstraße. 1980 entschieden Gerd und
Helga Stüwe-Weissenberg, das Familienunternehmen weiter auszubauen. 1986
wurde die Tanzschule um einen großen
Anbau erweitert. Heute beschäftigt die
Gütersloher Tanzschule insgesamt 14
Tanzlehrer und Auszubildende und hat
derzeit rund 1.400 Clubmitglieder.
 Samstag, 7. November, 20 Uhr, Tanzschule Stüwe Weissenberg, Kirchstraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 18 15, Eintritt: 79 Euro pro Person, www.stuewe-weissenberg.de
Neue Tanzkurse ab sofort!
Paare, Singles, Hochzeiter, Specials, Jugend-, Kinder-, Seniorenkurse
Geschenk-Gutscheine jederzeit erhältlich!
Online-Anmeldungen möglich!
CreaDance Club Tanzschule
stüwe weissenberg
Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 18 15 · Telefax (0 52 41) 2 34 00 50
www.stuewe-weissenberg.de
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Fumagalli präsentiert
als Weltklasse-Clown
ein Ensemble internationaler Star-Artisten.
BELLA ITALIA
In diesem Herbst dreht sich im GOP alles um Italien
mit seinen typischen Farben, seiner Musik, seiner Lebensfreude und seinem mediterranen Charme.
FOTOS: STÜWE-WEISSENBERG, ATMOSPHERE
Miro’s Band sorgt
beim Stüwe-Weissenberg-Galaball für die
passende Musik …
n »D.I.S.C.O.« – eine Veranstaltung
die sich auszeichnet durch den Discosound der 70-er und 80-er. Eben den
legendären Sound des New Yorker Nobelclubs Studio 54. Geprägt durch das
typische Ambiente mit glitter Lichteffekten, Projektionen, funky Dekoration und jeder Menge Getränkespecials.
Und natürlich wird auch getanzt. Als
exklusives Highlight treffen an diesem
das Bielefelder Urgestein DJ Hans (Cafe
Europa) gegen DJ MKA (Residenz Paderborn) an. Diese explosive Mischung
aus Funk und Soul der 70-er und 80-er
gemixt mit den feinsten und aktuellsten Clubsounds, lässt die Party im Brauhaus wie gewohnt erst am frühen Morgen enden. Last but not least steht DJ
Andre K in der Bar am Mischpult. Auch
hier stehen die Partyclassics der letzten
20 Jahre im Mittelpunkt und seine Fans
meist auf den Tischen. Für diese Veranstaltung verlosen wir dreimal zwei Freikarten. Einfach eine E-Mail an info@atmosphere.de mit dem Betreff »DISCO«
schicken und gewinnen.
 Freitag, 2. Oktober, 21 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen,
Eintritt: sieben Euro, weitere Infos unter www.atmosphere.de
n Der Weltklasse-Clown Fumagalli und
ein herrlich frisches Ensemble von StarArtisten aus dem sonnigen Süden entführen das Publikum auf eine italienische
Piazza! Dort werden die Gäste von einer
charmanten Signorina zu ihrem Platz begleitet, ein italienischer Macho zwinkert
ihnen zu, ein frecher Paparazzo macht einen Schnappschuss und gestrenge Carabinieri sorgen für Ordnung. Natürlich darf
bei dieser Verlängerung des Sommers die
italienische Küche nicht fehlen. Benvenuti
in »Bella Italia«!
Seine Fans erkennen ihn sofort an seiner
unverwechselbaren Frisur: Fumagalli hat
zahlreiche internationale Preise gewonnen,
darunter den »Silbernen Clown« auf dem
internationalen Zirkusfestival in Monte
Carlo. Viele Jahre waren er und sein Bruder Daris Huesca die Stars im Zirkus Roncalli. Im GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais präsentieren sie nun ihre Highlights.
Die Giurintanos gelten als die schnellsten
Rollschuhakrobaten der Welt: die zwei Ge-
schwister Anna und Marcello. Sie feiern auf
allen internationalen Bühnen große Erfolge und zeigen tänzerische Perfektion und
sportliches Können mit höchster technischer Präzision. Die Huesca Brothers haben
alle Füße voll zu tun! Die beiden Fumagalli-Söhne Nino und Nico präsentieren »Ikarische Spiele« mit jugendlicher Perfektion:
Sie schicken sich gegenseitig auf eine rasante
Flugreise. Anna Giurintano hat eine atemberaubende und einzigartige Tuch-Luftnummer kreiert, die das Publikum völlig
fesselt. Voll Grazie und Eleganz schwingt
sich Shirley Larible an den Strapaten zum
Varietéhimmel hinauf.
Riccardo Mancini hat auf der ganzen Welt
auf der Bühne gestanden, unter anderem in
der Metropolitan Opera in New York. Er ist
Imitator, Schauspieler, Komiker und vor allem Sänger. Was aussieht, als sei es ein Versehen, ist die hohe Kunst der Comedy-Akrobatik: Antonio Ferreira und Vitor Freitas
das dores vom Duo Manducas beherrschen
sie perfekt. Als Kind einer traditionsreichen
Artistenfamilie steht Massimiliano Sblattero seit frühester Kindheit auf den Bühnen der Welt. Der
temperamentvolle Italiener ist ein
Meister des Tanzes auf einem dünnen Drahtseil und zeigt eine atemberaubende Nummer.
 Noch bis 25. Oktober, GOP
Varieté-Theater im Kaiserpalais
Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad Oeynhausen,
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GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
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Preiskategorie
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Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
guetsel.d
e |Sondergastspiele)
s e p t e m b e r 20 0 9 | 19
13,– Euro (ausgenommen
sind
LITE R ATU R
LE S E TI PP S
LE SU N G
AN Z E I G E
Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus für September
Martin Walker
liest aus seinem
neuen Roman …
E NT S PAN NT E I N K AU FE N
Ein Angebot für Eltern, die ihre Kinder während des Einkaufens betreut wissen wollen.
Jeden Samstag, 10–14.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder zwischen vier und elf
Jahren, Gebühr: ein Euro je Kind
LY R I K U N D JA Z Z
Nicolai Kobus und Jochen Baldes’ KOBAL »ach
anna. seufzerkalendarium« trifft auf Jazz.
Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg
Julia EngelbrechtSchnür und Britta Nagel haben ein Buch zur
Demenz veröffentlicht.
VICKY MYRON
Dewey und ich
MATTHIAS NÖLKE
Aus die Maus
Als Vicki Myron an einem kalten Januarmorgen die Tür der Stadtbücherei von
Spencer, Iowa, aufschließt, nimmt sie
ein sonderbares Geräusch wahr. Bei genauerem Hinhören glaubt sie ein Miauen zu erkennen, das aus dem Kasten
für zurückgegebene Bücher dringt. Und
tatsächlich findet die Bibliothekarin zu
ihrer großen Überraschung zwischen
Klassikern und Liebesromanen ein halb
erfrorenes Katzenjunges mit struppigem
Fell. Vicki und ihre Kollegen kümmern
sich um das kleine Tier, wärmen es und
geben ihm zu fressen.
Page & Turner, 379 Seiten, 17,95 Euro
Todesanzeigen üben auf viele Menschen eine ungeheure Faszination aus. Ihre Lektüre erlaubt
nicht nur den Abgleich mit den eigenen Lebensdaten, sie vermittelt mitunter auch
ungewöhnliche
und unterhaltsame Einblicke in das Leben der anderen. Als Student hat Christian Sprang begonnen, Todesanzeigen zu sammeln. Was als Spaß in einer
Wohngemeinschaft begann, entwickelte
sich zu einem ungewöhnlichen Hobby.
Schnell begannen Freunde und Bekannte, ihm eigene Fundstücke zu schicken.
So entstand mit den Jahren eine inzwischen mehr als tausend Anzeigen umfassende Sammlung.
KiWi, 208 Seiten, 7,95 Euro
WO B I ST D U?
E N G LI S H CO FFE E 55+
»To talk about everything and anything« …
Dienstag, 22. September, 14 Uhr, Stadtbibliothek, Konferenzraum
TR AU D I C H !
Trau dich, Spring über deinen Schatten!
Dienstag, 22. September, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab drei Jahren
M AR TI N WALK E R
Autorenlesung mit Martin Walker und Übersetzer aus dem Roman »Bruno Chef de police«. Im Eintrittspreis ist ein Getränk enthalten,
Speisen aus dem Périgord werden angeboten.
Mittwoch, 23. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Vorverkauf und Abendkasse:
neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
R E I S E U M D I E WE LT
»Jetzt gehe ich in die große Welt und sehe sie
mir an«, beschließt Minus eines Tages …
Donnerstag, 24. September, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab sechs Jahren
TI LM AN RÖ H R I G
Tilman Röhrig liest aus seinem brandneuen Roman »Caravaggios Geheimnis«, im Anschluss an die Lesung folgt ein Diskussion.
Mittwoch, 30. September, 20 Uhr, StaBi,
Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
ANTH O N Y M CC AR TE N
Anthony McCarten liest aus seinem neuen Roman »Hand aufs Herz«: Für zwei der vierzig
Wettbewerbsteilnehmer geht es nicht ums
Gewinnen, sondern ums nackte Überleben …
Dienstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Vorverkauf und Abendkasse: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
RÜDIGER SAFRANSKI
Goethe und Schiller
Autorenlesung
WO BIST DU?
n Britta Nagel und Julia Engelbrecht-Schnür veröffentlichten im
Frühjahr ihr Fototextbuch »Wo bist
Du? Demenz – Abschied zu Lebzeiten«. Angehörige an Demenz erkrankter Menschen schildern schonungslos ihre Erfahrungen bei der
Suche nach dem verlorenen Ich.
Jetzt stellt die Autorin ihr Buch in
der Stadtbibliothek vor. Ergänzend
wird Helene Unterfänger, Oberärztin an der LWL Klinik, in einem kurzen Statement über Demenzerkrankung und Möglichkeiten der Prävention berichten. Im Anschluss
werden Fragen des Publikums zur
Demenzerkrankung in einer Diskussionsrunde beantwortet. Durch den
Abend führt Brigitte Büscher.
In neun Reportagen berichten Töchter und Söhne, Eheleute und Enkel von
einer der größten Herausforderungen
ihres Lebens: dem Umgang mit Demenzkranken. Geschichten über
den Unfug vom Gehirn,
wenn es nicht mehr genutzt wird, »Fragmente einer Mutter«, »Eine Impfung wäre ideal«
oder »Die ungekämmten Haare zählen nicht
mehr« sind nur einige
Beispiele von Erfahrun-
gen aus dem Leben mit Erkrankten.
Der Taumel aus Angst, Erschöpfung
und Wut sowie die Verzweifelung und
Hilflosigkeit der Betroffenen kommen
zu Wort. Mit entwaffnender Offenheit
schildern die Verwandten wie die Erkrankung auch ihr eigenes Leben dramatisch verändert. Mut hingegen machen die Erzählungen, wie es gelingen
kann, die Beziehung zu den Kranken
trotz des schleichenden Verfalls lebendig zu halten und auf eine andere Weise weiterzuführen.
Britta Nagel wurde 1961 geboren
und lebt heute in Hamburg. Als erfolgreiche Kulturjournalistin mit dem
Schwerpunkt Architektur schreibt sie
unter anderem für die Welt am Sonntag
und die Wirtschaftswoche. Die zweite
Autorin, Julia Engelbrecht-Schnür, wurde 1966 geboren, ist Journalistin und
Fotografin und lebt in Hamburg. Nach
Stationen bei der Berliner Zeitung und der
Dresdner Morgenpost
arbeitet sie heute frei,
schreibt vor allem Porträts und Reportagen,
unter anderem Reisereportagen für Die Welt.
 Montag, 21. September, 19.30 Uhr,
Stadtbibliothek, Eintritt frei
Ihre Freundschaft ist eine Sternstunde des deutschen Geistes: Friedrich Schiller bringt seine Dramen mit Goethes Hilfe auf die Bühne. Johann
Wolfgang von Goethe erlebt durch Schiller in Weimar seine zweite Jugend. Dennoch ist ihre gemeinsame Geschichte nicht frei von Konflikten: etwa
Schillers Neid auf den bewunderten Goethe.
Hanser, 343 Seiten, 21,50 Euro
PETER RICHTER
Gran Via
FOTOS: BASTIAN SCHWEITZER/DIOGENES VERLAG, HOFFMANN UND CAMPE
Britta Nagel liest aus ihrem Buch »Wo bist Du?
Demenz – Abschied zu Lebezeiten« …
Montag, 21. September, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt frei
Madrid in den Neunzigern – ein Moloch voll finsterer Verlockungen und greller Existenzen. Verlockender und greller als das gut sein kann für einen
jungen Deutschen mit romantischen Neigungen. Er
will sich hier ein Jahr lang dem Studium der spanischen Kunst widmen und kommt sich schnell vor
wie im Inneren eines frühen Almodóvarfilms.
Goldmann, 318 Seiten, 18,95 Euro
PATRICIA D. CORNWELL
Scarpetta
Am Silvesterabend findet man die Psychologiestudentin Terri Bridges erdrosselt in ihrem New Yorker Apartment. Ihr Freund Oscar Bane wird aufgrund seiner bizarren Erklärungen in die Gefängnispsychiatrie eingewiesen. Scarpetta weiß nicht,
ob sie ihm Glauben schenken soll, doch eines ist
bald sicher: Terris Mörder hat ein heimtückisches
Spiel eingefädelt und sie ins Visier genommen.
Hoffmann und Campe, 590 Seiten, 24 Euro
STEFFEN MÖLLER
Vita Classica
Während alle anderen
Supertramp
oder AC/DC
hören, lauscht
Steffen Möller schon als
Jugendlicher den Klängen Brucknerscher Symphonien. Witzig und
trotzig schildert er das Schicksal
eines Außenseiters. Steffen Möller
hat uns mit seinem Bestseller »Viva Polonia« die kuriosen Aspekte
der Deutschen und Polen nahegebracht. Hier gibt er seine intimste
Seite preis und gibt launige Statements zur illustren Klassik-Szene.
Argon, 4 Audio-CDs, 19,95 Euro
Buchhandlung Markus
Ab Oktober: Münsterstraße 9
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 21
VO LK S H O C H S C H U LE
VO R tR AG
M U LTI M E D I A
FÜ R STE N STADT C E LLE
Die Alte Fürstenstadt Celle – Einblicke ins Geschichtsbuch einer Stadt.
Mittwoch, 23. September, 15 Uhr, VHS,
Raum 15, Kosten: vier Euro
DYS K ALK U LI E
Die Schulpsychologin Annette Hemmert informiert über mögliche Ursachen, Diagnoseverfahren, gesetzliche Regelungen und Förderung bei Rechenschwächen.
Mittwoch, 30. September, 20 Uhr, VHS,
Raum 15, Kosten: vier Euro
STU D I E R E N AB 5 0
Das wissenschaftliche Weiterbildungsprogramm »Studieren ab 50« richtet sich an alle Interessierten im mittleren und höheren Erwachsenenalter und ist unabhängig von formalen Zugangsberechtigungen.
Mittwoch, 30. September, 17 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahme kostenlos
B E L AG E R U N G SW E R K E
Safari auf Grzimeks Spuren
DIE SERENGETI LEBT!
n Vom Dach Afrikas, dem Kilimanjaro in Tansania, geht es tief hinunter
in die Olduvai-Schlucht, die »Wiege der Menschheit«. Über endlos erscheinende Savannen führt der Weg
dann mitten ins Herz der Serengeti.
Horst-Dieter Zocher aus Gütersloh
begleitet zusammen mit seinem
Sohn Christian tausende von Gnus
und Zebras auf ihrer Wanderschaft
nach Norden in die Masai Mara in
Kenia. Geparden auf der Jagd und
Löwen beim »Frühstück« hautnah zu
erleben, ist ebenso aufregend und
abenteuerlich wie der überraschen-
de Besuch eines Elefanten auf dem
Campingplatz am Rande des Ngorongoro-Kraters oder die Begegnung mit einem Massai-Häuptling
und seinem Stamm. Es ist dem Vermächtnis des legendären Tierfilmers Dr. Bernhard Grzimek und seines Sohnes Michael zu verdanken,
dass hier eine solche Artenvielfalt
wie sonst nirgendwo auf der Welt
anzutreffen ist  Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Kosten: vier Euro,
Dozent: Horst-Dieter Zocher, Evangelisches Gemeindehaus Isselhorst,
Steinhagener Straße 32
Alésia – Caesar und Vercingétorix – Spuren
der Belagerungswerke.
Donnerstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 24 (Aula), Kosten: vier Euro
PH YS I K Z I R K US
Fotografische Eindrücke von Kuba,
der karibischen
Trauminsel …
Vorlesung der Kinder-Uni: »Mit dem Professor
staunen und experimentieren«
Montag, 5. Oktober, 16.30 Uhr, VHS, Raum
15, Kosten: zwei Euro
S E R E N G E TI LE BT
CUBA-SHOW
Safari auf den Spuren Bernhard Grzimeks:
Vom Dach Afrikas, dem Kilimanjaro in Tansania, geht es tief hinunter in die OlduvaiSchlucht, der »Wiege der Menschheit«.
Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus Isselhorst, Steinhagener Straße 32, Kosten: vier Euro
Martin Engelmann präsentiert am 25. Oktober seine digitale Live-Multimediashow »Cuba – zwischen Revolution und Freiheit« …
Z E ITU N G SG E SC H I C HTE
Eine Elefantenfamilie beim Schlammbad im SerengetiNationalpark
Das vor 25 Jahren gegründete Stadtarchiv Gütersloh verfügt über eine umfangreiche Zeitungssammlung lokaler Tageszeitungen.
Dienstag, 6. Oktober, 20 Uhr, VHS, Raum
24 (Aula), Kosten: vier Euro
SC H LÖSS E R D E R LO I R E
Die perfekte Sicherung von Daten – professioneller Datenschutz auf dem heimischen PC.
Mittwoch, 7. Oktober, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Kosten: vier Euro
K A M M E R KO N Z E R T
Kammerkonzert mit dem Geiger Piotr Plawner
im Rahmen der »Europäischen Kulturwoche«.
Donnerstag, 8. Oktober, 18 Uhr, VHS, Raum
24 (Aula), Teilnahme kostenlos
E U RO PA STADT
Görlitz, Breslau, Krakau – von der Europastadt
an der Neiße zur Königstadt an der Weichsel.
Ein kulturgeschichtlicher Vortrag im Rahmen
der »Europäischen Kulturwoche«.
Sonntag, 11. Oktober, 18 Uhr, VHS, Raum
24 (Aula), Kosten: vier Euro
2 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
SCHLÖSSER DER LOIRE
n Das Tal der Loire gehört zu den anmutigsten Gegenden Frankreichs. Vom
Mittelalter bis zurRenaissance entstanden im Auftrag der Familien des Hochadels zwischen Sully-sur-Loire und
Angers etwa 400 Burg- und Schlossanlagen. Hier wurde im 15. und 16. Jahrhundert Hof gehalten, Lehen verwaltet
und über die große Politik entschieden.
Erst mit dem Bau von Versailles verlagerten sich diese Schwerpunkte, und die
zahlreichen Schlösser an der Loire wurden zu Sommer- und Jagdresidenzen.
 Mittwoch, 7. Oktober, 15 Uhr, VHS,
Raum 15, Dozent: Dr. Frank Duwe, Kosten: vier Euro, www.vhs-gt.de
Chateau
de Chambord
FOTOS: MARTIn ENGELMANN
DATE N S I C H E R H E IT
V H S -VO R tR AG
FOTOS: SXC, WW2POSTER
Das Tal der Loire gehört mit seinen rund 400
Burg- und Schlossanlagen zu den landschaftlich anmutigsten Gegenden Frankreichs.
Mittwoch, 7. Oktober, 15 Uhr, VHS, Raum
15, Kosten: vier Euro
n Ein Zeitungsartikel über Che Guevara weckt vor einigen Jahren Martin
Engelmanns Interesse an Cuba. Er
beginnt sich intensiv für die abenteuerliche Revolutionsgeschichte Fidel
Castros zu interessieren. Es folgen
ausgedehnte Reisen auf die karibische
Trauminsel. Engelmann bewegt sich
auf den Spuren der Revolution, ist
fasziniert von der Atmosphäre des
Landes und der scheinbaren Leichtigkeit der einheimischen Bevölkerung.
Freundschaften entstehen und so
erhält er immer tiefere Einblicke in das
alltägliche Leben dieses temperamentvollen, stolzen Volkes. Kuba ist Musik,
gepaart mit purer Lebenslust! Exklusive
Zigarren, die qualmen wie der Auspuff
eines über 50 Jahre alten Chevys und
hochprozentiger Rum, der in verschiedensten Varianten zu tropischen
Cocktails gemixt wird. Eingebettet in
schneeweiße Sandstrände und türkisfarbenes Meer, ist der Archipel bis in
das hügelige Bergland von artenreichen
Urwäldern bedeckt.
Das alles wäre nicht Kuba – ohne
seine liebenswerten Menschen. Temperamentvoll, leidenschaftlich, gebildet,
kreativ und doch oft desillusioniert. Die
Revolution Fidel Castros hat ihre Spuren hinterlassen. Neben der Fotografie
hält Martin Engelmann seine bewegenden Eindrücke auch mit der Filmkamera fest. In zwei Jahren entstand ein
Vortrag, der die Revolutionsgeschichte
des Landes dokumentiert und den Besuchern dadurch die aktuelle Situation
der Menschen verständlicher erscheinen
lässt. Der Vortrag wird digital präsentiert, ein Hochleistungsbeamer sorgt für
gestochen scharfe Bilder.
 Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf:
elf Euro (ermäßigt: neun Euro) zuzüglich Vorverkaufsgebühr, Abendkasse:
13 Euro (ermäßigt: zehn Euro)
05.10.2009
Wüstenblume
02.11.2009
Die Päpstin
Jeden ersten Montag im Monat
um 19.30 Uhr präsentieren wir mit der
Buchhandlung Markus große Literatur auf der großen Leinwand. Dazu
eine Lesung vor dem Film, literatrische
Gespräche und ein Glas Wein für nur
8,50 Euro. Karten erhalten Sie in der
Buchhandlung Markus und im CineStar.
Mehr Infos unter www.cinestar.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 2 3
TOTAL- LO K AL
G ÜTE R S LO H
Der Neubau
prägt das Gesicht
der Straße, ohne
zu dominieren …
Architekturserie
Stephan Grimm leitet
seit 1984 das Gütersloher Stadtarchiv an der
Hohenzollernstraße.
GÜTSELS »SUPPORTER«
Ein Mann der ersten Stunde. Vor einem Vierteljahrhundert brachte Archivar
Stephan Grimm Ordnung in die historischen Unterlagen der Stadt. Er sieht
sich als Gütersloher Dienstleister, der stets die »Nase im Wind hat«.
n Wer diese Stadt verstehen will, kommt an
ihm nicht vorbei. Wer wissen will, wie die
Gütersloher »ticken«, sollte ihn auch einmal besuchen. Wer neu in der Stadt an Entscheidungsprozessen mitwirkt, findet in
ihm sicherlich auch einen guten Ratgeber.
Stephan Grimm (53) leitet seit mittlerweile 25 Jahren das Gütersloher Stadtarchiv
und ist das Gedächtnis der Stadt. Wir haben ihn aus Anlass des Jubiläums besucht:
Das Portrait eines Mannes, der Herr über
7.800 Druckschriften, 21.000 Fotos und Dias sowie 8.000 Bücher und Zeitschriften ist.
»Ich habe keinen spektakulären Beruf«,
erklärt Stephan Grimm bescheiden. Er sieht
sich als Dienstleister, der die Nase ständig
im Wind hat. Er ist wach, aufmerksam und
macht sich auf der Basis seines immensen
Gütersloh-Wissens viele Gedanken über zukünftige Entwicklungen in dieser Stadt. Er
ist kein antiquiert wirkender Archivar: »Ich
bin ein Stadtarchivar alter Prägung, der sich
zum Historiker entwickelt hat«, beschreibt
sich Stephan Grimm selbst. Und reicht im
nächsten Augenblick noch eine neudeutsche
Umschreibung seiner Tätigkeit nach: »Ich
bin ein Supporter in dieser Stadt!«
»Stadtgeschichte ist ein faszinierendes
Thema«, meint Grimm, der sich für Menschen interessiert. Sein besonderes Faible
sind Biographien. Der Gütersloher Bürger2 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
meister Emil Mangelsdorf gehört zu den lokalen Persönlichkeiten, die ihn besonders
interessieren. »Er war sehr wichtig für die
Stadt«, so Grimm.
Grimms vordringlichste Aufgabe ist die
Sicherung des Archiv-Bestandes und die
Wahrnehmung weiterer Kernaufgaben. Er
hat das Archiv vor 25 Jahren aus dem Nichts
aufgebaut. 1984 wurde nach jahrelangen
Diskussionen endlich das Stadtarchiv eingerichtet. Mit der Einstellung von Stadtarchivar Stephan Grimm zum 1. Oktober 1984
begann erstmals eine Ordnung, Pflege und
Nutzung der städtischen Archivalien. Nach
dem Umzug des Archivs in das Gebäude in
der Hohenzollernstraße (1986) und dem anschließenden Anbau eines neuen Magazins
1989 stiegen auch die Besucherzahlen schnell
an. Die Feiern zum 175-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2000 und die Veröffentlichung
von zwei Auflagen des Buches zur Stadtgeschichte und des biografischen Handbuches
»Gütersloher schreiben Geschichte« haben
die Arbeit des Archivs zudem einer breiten
Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Das 190 Quadratmeter große und mit
1.200 Regalmetern (!) versehene Magazin ist
das Herzstück des Stadtarchivs. Es ist ausgerüstet mit Brandschutzmauern und gilt
als einbruchssicher – ein guter Ort, um die
oft spannenden Dokumente und Fotos die-
ser Stadt aufzubewahren. Doch das Magazin platzt mittlerweile aus allen Nähten – ein
neuer Standort ist aktuell in der Diskussion.
Unterstützt wird Grimm durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter und Helfer, ohne
deren unermütliches Engagement der »Einzelkämpfer« Grimm lange nicht so effektiv für die Stadt arbeiten könnte. Stephan
Grimm kennt diese Stadt, hat ein fundiertes Wissen. Wie charakterisiert er sie? »Gütersloh ist ein Mittelzentrum mit vielen
Chancen«, so Grimm. Es sei wichtig, die
»vielen sozialen und infrastrukturellen Vorteile« dieser Stadt zu sicher. »Das wird für die
Verantwortlichen schwer genug«, erklärt er.
Interessant: Gütersloh sieht Grimm als Stadt
ohne richtiges Zentrum. »Man kommt in
diese Stadt und fährt schnell wieder durch.
Das prägt Gütersloh«, erklärt der Stadtarchivar. »Wir haben aber dafür viele Stellen
in Gütersloh mit unterschiedlichen Ausprägungen – das ist interessant und typisch für
Gütersloh. Der Marktplatz ist kein Zentrum
wie in vielen anderen Städten«, so Grimm
weiter. Aber er sieht interessante Entwicklungsmöglichkeiten für zentrale Punkte –
beispielsweise am Dreiecksplatz.
 Stadtarchiv, Hohenzollernstraße 30 a,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 8223 02, Di/Mi/Do 10–12.30 Uhr, Di/Do 14–
17 Uhr und nach Vereinbarung
GUT GEBAUT!
n Wer heute durch die Arkaden
am Café Fritzenkötter in Richtung
Bahnhof geht, dem fällt auf, dass sich
hier das Stadtbild wohltuend verändert hat. Dort, wo das baufällige
Haus der ehemaligen Haushaltswarenhandlung Herrmann stand, blickt
man seit kurzem auf einen Neubau.
Im Auftrag des Bauherren Oesterhelweg Immobilien realisierten die Architekten Schröder + Gaisendrees ein
dreigeschossiges Gebäude, das hier
ausdrucksstark das Gesicht der Straße prägt, ohne die Nachbarbebauung
zu dominieren. Es berücksichtigt in
Form und Maß die direkt angrenzende Nachbarschaft. Der in die Straßenflucht hervor tretende Baukörper verengt hier bewusst den Straßenraum
und bietet durch sein Erscheinungsbild
Blickfang und Orientierung im Straßenzug der Strengerstraße. Aus beiden
Richtungen blicken die Stadtbesucher
auf diesen gut gestalteten Neubau.
Das Haus beherbergt die SKWImmobilien der Sparkasse, im zweiten Obergeschoß ist eine Physiotherapiepraxis eingerichtet. Auch für die
barrierefrei erreichbaren Wohnungen
fanden sich schnell Menschen, die gern
in der Innenstadt leben wollen. Auch
an diesem Beispiel ist erkennbar, was
erfolgreiche, humane Stadtentwicklung ausmacht. Nicht das großvolumige Hinklotzen beziehungsloser Rieseneinkaufszentren, sondern die behutsame, nachhaltige Weiterentwicklung und Verbesserung des bestehenden Stadtbildes. Das neue Haus an der
Strengerstraße 10 zeigt, wie es geht.
 Schröder + Gaisendrees, Vollrath-Müller-Straße 12, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 32 12, www.
schroeder-gaisendrees.de  Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael
Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 82 27 26, E-Mail michael.
knostmann@gt-net.de
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Filialen in Harsewinkel,
Gütersloh und Bielefeld
Neu auf unserer Internetseite:
Online-Video-Filmberichte zu
g u e t s e lund
. d e |Ausstellung
s e p t e m b e r 20 0 9 | 2 5
Produkten
TOTAL- LO K AL
die Stadt auszurichten, Projekte zu starten,
Anzeigenkampagnen zu schalten, in Gremien auf Kreis- und Landesebene entsprechende Texte für Gütersloh zu gestalten. Es
gilt darüber hinaus auch, Gütersloh mit anderen Playern im Zuge des Networkings zusammenzubringen.
Jan-Erik Weinekötter,
Geschäftsführer der
Gütersloh Marketing
GmbH, im Interview.
»ES WIRD JEDER EURO
STEUERGELD VERDOPPELT«
Der Geschäftsführer der Gütersloh Marketing (GTM), Jan-Erik Weinekötter, über Gütersloh, Finanzen, Projekte und über den Moment, an dem er ans
Aufhören dachte. Zurzeit arbeitet er an einer Imagekampagne.
n Weinekötter, 41, studierte nach dem
Abitur in Oelde Sportwissenschaft mit
dem Schwerpunkt Mangement-Marketing. Nach dem Studium war er 1999 für
das Marketing der international vielfach
beachteten Karolinger-Ausstellung in Paderborn verantwortlich, um danach sechs
Jahre als Geschäftsführer im Bereich
Stadtmarketing/Wirtschaftsförderung in
Steinheim (Westfalen) zu arbeiten. Seit
2006 ist er Geschäftsführer der Gütersloh
Marketing GmbH und gehört damit zur
»Generation 2.0« der GTM. Markus Corsmeyer sprach mit Jan-Erik Weinekötter,
der für 2010 eine Imagekampagne für die
Stadt plant.
Sie sind ein »Zugereister«, arbeiten am
Image der Stadt und vermarkten Gütersloh. Da drängt sich gleich die erste Frage auf: Wohnen Sie eigentlich hier?
Ich wohne natürlich in Gütersloh und bin
der festen Überzeugung, dass man in dieser Stadt wohnen muss, wenn man richtiges
Stadtmarketing machen will. Mir fällt es ein2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
deutig schwer, anderen Leuten die Attraktivität dieser Stadt zu verdeutlichen, wenn
man eingestehen muss, dass man nicht in Gütersloh wohnt. Ich kann aus voller Überzeugung sagen: Ich wohne gerne in Gütersloh,
und ich wohne momentan auch dort, wo ein
Geschäftsführer einer Stadtmarketinggesellschaft das Meiste mitbekommt: in der
Fußgängerzone – direkt in der City.
Bitte einfach – und auch nicht zu »akademisch«: Wie definieren Sie Stadtmarketing? Wie vermarkten Sie eigentlich Gütersloh?
Vereinfacht kann man sagen, dass Stadtmarketing die Vermarktung einer Stadt nach
innen und außen darstellt. Innen und außen
bezieht sich darauf, dass einerseits das Marketing nach innen gerichtet den Güterslohern deutlich machen soll, dass sie wirklich in einer sehr guten und schönen Stadt
wohnen. Im weiteren Schritt des so genannten Binnenmarketings sollte der Bürger als
Multiplikator und damit als ein klassisches
Marketing-Tool für die Außenvermark-
tung genutzt werden. Genau dieses Außenmarketing ist die zweite Aufgabe des Stadtmarketings, wo es auch in den Bereich des
Standortmarketings geht, und dann spricht
man schnell auch von der Vermarktung der
Stadt nach außen, über die Stadtgrenzen hinaus – sowohl regional als auch überregional. Stadtmarketing ist in der Vergangenheit häufig durch Vereine und Institutionen
ehrenamtlich geschehen. Durch berufliche
Anspannung der Ehrenamtlichen und den
Kostendruck in den Firmen, die ihre Mitarbeiter nicht mehr so intensiv abstellen konnten, wurde zwangläufig eine Professionalisierung notwendig.
Welche Aufgaben betreuen Sie also konkret?
Die Vermarktung nach innen und außen
ist ein Marketing-Mix. In Gütersloh wird es
häufig nur an der Festivalisierung, den großen innerstädtischen Veranstaltungen, festgemacht. Das ist aber nur ein geringer Bestandteil unserer Arbeit. Es geht zum Beispiel darum, sämtliche Print-Produkte für
Stichwort Finanzen: Die Situation in
Gütersloh ist angespannt, die Stadt steht
kurz vor der Haushaltssicherung. Ist die
GTM in diesen finanziell schwierigen Zeiten zu teuer?
Als wir den Bereich Tourismus, Stadtwerbung und Servicecenter zum 1. Januar
2008 übernommen haben, war unser Auftrag, nicht billiger zu werden. Wir sollten
vielmehr mit den gleichen Mitteln, die uns
zur Verfügung gestellt wurden, ein besseres
und höheres Dienstleistungsangebot schaffen. Das kann man zum 1. Januar 2008 auch
sehr deutlich als ersten Konsolidierungserfolg in Form von um 40 Prozent erweiterten
Öffnungszeiten beziffern. Zu Beginn meiner Tätigkeit gab es einen städtischen Zuschuss von 181.000 Euro, und die GmbH
hatte damals Erträge von 26.000 Euro. Wir
haben dann zusätzliche Mittel für Aufgabenbereiche erhalten, die wir von der Stadt
übernommen haben. Inzwischen gibt es einen Zuschuss von 376.00 Euro, wir haben
inzwischen eigene Erträge durch Veranstaltungen, Ticketing-Gebühren, Sponsorenmittel von 379.000 Euro. Zum Vergleich: Vor
meiner Zeit gab es 181.000 Euro Zuschuss
und 26.000 Euro Erträge – heute finanzieren wir etwas mehr als die Hälfte selbst!
Soll heißen: Aktuell haben wir einen Einsatz
von Aufwendungen für das Stadtmarketing
von rund 750.000 Euro – und nur die Hälfte davon sind Steuergelder. Jeder Euro Steuergeld, der in die GTM fließt, wird im Aufwand durch private Mittel für das gemeinsame Ziel, Stadtmarketing für den Standort
zu betreiben, verdoppelt! Das haben wir innerhalb von drei Jahren erreicht. Das ist ein
hervorragender Wert.
Gelegentlich werden Ihnen zu hohe Personalkosten unterstellt …
In der Öffentlichkeit
wird von zehn Köpfen
bei der GTM gesprochen. De facto haben
wir jedoch 5,5 Stellen,
die wir natürlich auf
mehrere »Köpfe« verteilt haben. Das liegt
daran, das nicht alle Stellen mit 40 Stunden belegt sind. Im betriebswirtschaftlichen
Sinne sprechen wir
nicht von zehn, sondern
von 5,5 Stellen. Die
werden ergänzt durch
Mini-Jobs, Praktikanten sowie eine Auszubildende.
Laut Nobby Morkes
(BfGT) liegt das Verhältnis von Personalkosten – gemessen am
Zuschuss – bei 75 Prozent ...
Herr Morkes hat
falsch gerechnet! Rein rechnerisch sind es –
gemessen am Zuschuss – nicht 75 Prozent,
sondern nur 60 Prozent. Als Unternehmenskennziffer werden nicht die Personalkosten
am städtischen Zuschuss gemessen. Als Unternehmenskennziffer werden vielmehr die
Personalkosten an den Gesamtaufwendungen gemessen. Demnach liegt die GTM bei
30 Prozent. Wir bewegen uns in der Dienstleistungsbranche: Hier ist eine Unternehmenskennziffer mit 30 Prozent Personalkosten sehr gut, sie bescheinigt der GTM
darüber hinaus ein sehr effektives Arbeiten.
Gütersloh ist neugierig: Was planen Sie
Neues für das Jahr 2010?
Wir planen eine Binnenkampagne für das
Image der Stadt. Sie soll Anfang 2010 kommen. Es wird eine Kampagne, die darauf
hinweist, dass wir in Gütersloh etwas lauter, frecher und besser über unseren eigenen
Standort sprechen müssen. Für den Veranstaltungsbereich sehe ich zur Zeit keine Notwendigkeit, neue Veranstaltungen zu generieren …
Thema Wellerdiek:
Brauchen wir weitere
Einzelhandelsflächen
in Gütersloh?
Allen in Gütersloh
ist inzwischen klar,
dass wir einen gewissen Bedarf an zusätzlichen Einzelhandelsflächen haben. Er ist
aber nicht so groß, wie
er ursprünglich bei
der Diskussion dargestellt wurde. Die Wirtschaftskrise wirft die
Frage auf: Welches Investment ist in welcher
Größenordnung möglich? Man darf aber
nicht nur warten, bis
ein Investor nach Gü-
tersloh kommt. Es gibt vielmehr die Verpflichtung, über weitere Themen über den
Einzelhandel hinaus nachzudenken. Für die
Entwicklung einer Stadt sind unter Umständen auch andere Ausrichtungen sinnvoll. Ein
gutes Beispiel ist das Französische Viertel
in Tübingen. Dort hat man ein generationsübergreifendes Wohnen realisiert und mit
einem Dienstleistungsmix mit kleiner Einzelhandelsfläche kombiniert. Das Konzept
zieht auch die kreative Klasse an einen Standort und sorgt für ein gutes Wachstum und
eine positive Entwicklung einer Stadt. Gütersloh braucht auch kreative Wohn- und Lebensmöglichkeiten. Gütersloh ist leider kein
Hochschulstandort …
Sie haben viele »Kollegen« in dieser
Stadt, die meinen, Ihren Job besser machen zu können. Das kann nerven. Haben
Sie schon einmal ans Aufhören gedacht?
Ja – ich habe schon einmal darüber nachgedacht, eine andere berufliche Perspektive anzunehmen! Es gab Momente, in denen
mir alles zu langsam ging. Wir reden in dieser Stadt oft zu viel über Dinge anstatt sie
zu tun! Für einen GmbH-Geschäftsführer,
der Entscheidungsprozesse schnell forcieren
möchte, ist das mitunter anstrengend. Darüber hinaus war der öffentliche Umgang mit
der GTM zu Beginn meiner Tätigkeit nicht
sehr angenehm. Es gab aber Gründe, die diese Gedanken sofort im Ansatz erstickt haben. Ich fühle mich sehr an mein Wort gebunden und habe versprochen, nicht frühzeitig das Handtuch zu werfen und so das
Projekt Stadtmarketing zu gefährden. Ich
glaube, dass wir in den vergangenen drei Jahren einen guten Job gemacht haben. Wir haben die GmbH inhaltlich und finanziell sehr
stabil aufgebaut. Ich habe das Gefühl, hier
noch lange nicht mit meiner Aufgabe fertig zu sein. Wir sind auf dem richtigen Weg,
aber noch nicht am Ziel. Da ich in Beckum
geboren bin, sagt man mir auch einen gewissen »Zementkopf« nach. Das bedeutet: Ich
packe eben nicht bei jedem leichten Gegenwind meine Koffer und flüchte.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 27
TOTAL- LO K AL
BESUCH
BEIM KUNSTVEREIN
Hubert Deittert, Reiner
Kuhn, Ralph Brinkhaus,
Bernd Neumann und Friedrich-Wilhelm Schröder
n Am Freitag, 11. September, besuchte der
Staatsminister und Beauftragte für Kultur und Medien Bernd Neumann auf Einladung des Bundestagskandidaten Ralph
Brinkhaus und des amtierenden Bundestagsabgeordneten Hubert Deittert (beide
CDU) das Veerhoffhaus des Kunstvereins
für den Kreis Gütersloh. Neumann, seit
2005 im Amt, besichtigte die aktuelle Ausstellung und hielt anschließend unter dem
Titel »Im Bund mit der Kultur« eine interessante Rede vor Kulturschaffenden aus
dem Kreis Gütersloh.
Viele hatten dem Minister dessen eigenem
Bekunden als langjährigem Kohl-Freund,
abgeklärtem Polit-Profi und Lehrer wenig
zugetraut. Aber Bernd Neumann wusste
sich in Szene zu setzen und zu überzeugen
und wies auf seine Erfolge hin. So ist es dem
67-jährigen gelungen, einen 40-MillionenEtat für Sonderinvestitionen zum Erhalt
kulturellen Erbes zu bekommen. Im Rahmen des Konjunkturpakets II hat er auch von
den 500 Millionen Euro, die die Bundesregierung zur Umsetzung ihren 13 Ressorts zu
Verfügung gestellt hat, immerhin 100 Mil-
lionen Euro für seinen Zuständigkeitsbereich erhalten. Kultur ist laut Neumann einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in
Deutschland und rangiert knapp hinter der
Automobilindustrie und noch vor der chemischen Industrie.
Der Minister zollte den anwesenden Kulturschaffenden seinen Respekt für die geleistete Arbeit und freute sich insbesondere auch
über den Theaterneubau in Gütersloh. Bürgermeisterin Maria Unger ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, Neumann zur Theaterpremiere im März 2010 einzuladen. Für
die vom Publikum gewünschten Förderungen lokaler Projekte konnte allerdings keine Zusage gegeben werden – der Bund fördert ausschließlich Objekte von nationaler
Bedeutung, wie beispielsweise die WagnerFestspiele in Bayreuth. Dennoch verwies der
Minister auf die relativ kleinen Kulturetats
und plädierte dafür, hier auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht den Rotstift
anzusetzen. In einer anschließenden Fragestunde stellte sich Neumann den Fragen der
Anwesenden, die er mit Humor und Sachkenntnis zu beantworten wusste.
Das neue Programm ist da.
SPIELZEIT MÄRZ BIS JULI 2010
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THEATER.JAZZ.NEUES ERLEBEN
2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
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WA H L 2 0 0 9
Axel Dörken
Klaus Brandner
EINZELKANDIDAT
n Bürger befragen, anstatt ihnen seine Meinung aufzudrängen – das ist das Konzept für die Kandidatur von
Axel Dörken. »Ich greife weniger auf die üblichen Methoden und Mittel zu, als meine Mitbewerber.« An Stelle von Plakaten und Tausenden von Flyern, welche seiner
Meinung nach die Bürgerinnen und Bürger eher mehrheitlich nerven als ansprechen und auch ökologisch bedenklich sind, wirbt Axel Dörken damit, dass er die Bürgerinnen und Bürger befragt und so direkt mitbekommt,
wovor sie Angst haben und was sie sich wünschen.
Entsprechend fallen auch seine Wahlmethoden anders aus.
Info-Stände von Organisationen, wie »Mehr Demokratie«,
die für den Volksentscheid und
»INWO«, welche für eine natürliche Wirtschaftsordnung werben hat er bereits im August
nach Gütersloh geholt. »Ab September werde ich innerhalb des
Kreises Boden-Umfragen abhalten.« Damit meint Dörken, dass
Axel
er die Frage »Was bringen uns
mehr Demokratie und ein BedinDörken
gungsloses Grundeinkommen?«
auf eine Folie mit der Fläche von
etwa zwei mal drei Metern schreibt und sowohl ein ProArgument, als auch ein Kontra-Argument darunter notiert.
Nun ist der Bürger eingeladen, entweder einen Strich
hinter einen der beiden Aspekte zu machen, oder die eigene Meinungen darunter zu notieren. »Ich denke, dass es
an der Zeit ist, den Bürger zu Wort kommen zu lassen, als
ihm von so genannten Fachleuten zu erzählen, was sinnvoll
oder unsinnig ist.« In Ländern, in denen Bürger mitbestimmen würden, so Axel Dörken, beispielsweise die Finanzhaushalte weitaus nachhaltiger geführt, als in der Bundesrepublik Deutschland, wo Politiker seit Jahrzehenten immer mehr Schulden machen. Diese Aktionen wünscht er
sich für jede der von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern geführten Städte im Kreis. Doch braucht er dafür tatkräftige Unterstützung. Helfer können sich gerne per EMail oder telefonisch bei ihm melden.
»Mitbestimmung – Grundeinkommen« ist der Kreiswahlvorschlag, mit dem Axel Dörken auf dem Wahlzettel
zur Bundestagswahl steht und am 27. September auch gewählt werden kann. Übrigens: Die größte von ihm initiierte Veranstaltung ist die am 17. September. Von 10 bis 14
Uhr fand eine Krönungs-Aktion auf dem Kolbeplatz im
Herzen von Gütersloh statt. Axel Dörken möchte so darauf
aufmerksam machen, dass jeder Mensch per Geburtsrecht
eine Königin beziehungsweise ein König ist. Eine Königin
beziehungsweise ein König, der bestimmen können sollte, was ihn angeht. Gleichberechtigt mit allen anderen Königinnen und Königen. »Das Bedingungslose Grundeinkommen würde eine dementsprechende Gleichberechtigung eher ermöglichen, als die Sozialsysteme heute«, meint
Dörken. Während dieser Aktion wurde ein Omnibus auf
den Kolbeplatz geparkt und mindestens 20 Helfer und ein
Filmteam waren anwesend, um die Kandidatur von Axel
Dörken auf einen der beiden Posten als Abgeordneter des
Kreises Gütersloh zu unterstützen.
 Axel Dörken, Einzelkandidat des Kreises Gütersloh für
die Bundestagswahl 2009, Zufriedenheitsentwicklungshelfer, Telefon (0 52 41) 2 32 78 64, E-Mail axel.doerken@
adiko.eu, weitere Informationen unter www.adiko.eu
V.i.S.d.P.: SPD Gütersloh · Hohenzollernstr. 28 · 33330 Gütersloh
Bernd Neumann
8 Ziele, für die ich kämpfe:
■
■
Gute Löhne für gute Arbeit – für alle!
Bildung ohne Gebühren
■
Klimaschutz mit sicherer Energie
statt gefährlicher Atomkraft
■
Unterstützung für Familien
■
Echte Gleichstellung für Frauen
■
Ein tolerantes Land – Vielfalt statt Einfalt!
■
■
Eine menschliche Gesellschaft
statt ungezügeltem Kapitalismus
Fortschritt durch Arbeit, Bildung und
Nachhaltigkeit
Am 27. September
Klaus Brandner wählen.
Und die SPD.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 2 9
BUS I N E SS
AN Z E I G E N
AN Z E I G E N
Das Einkaufsquartier Dreiecksplatz
mit Königstraße
und Friedrichstraße
EINKAUFSQUARTIERE
Im vierten Teil unserer Serie über Gütersloher Einkaufsquartiere stellen
wir das Einkaufsquartier rund um den Dreiecksplatz vor. Der Platz im
Herzen der Stadt hat sich zu Güterslohs »Kulturoase« gemausert …
n Das Einkaufsquartier rund um die
»Kulturoase« von Gütersloh, den Dreiecksplatz, zeichnet sich durch einen gesunden Branchenmix aus. In Richtung
Stadthalle und Theater schließt sich
an der Friedrichstraße die »Gütersloher Kneipenmeile« an. Aber auch direkt
am Dreiecksplatz wird mit dem Café
Keitum, dem Eiscafé Pink Pinguin und
dem Cafébackhaus gastronomisch einiges geboten. Im Sommer sind vor allem
die Außengastronomien äußerst beliebt
und die in diesem Jahr erstmals aufgelegte Veranstaltungsreihe »Freitag18«
sorgt für eine Belebung des Platzes.
Gütersloh hat kein wirkliches Stadtzentrum, sondern mehrere zentrale Orte wie den Alten Kirchplatz (den historischen Stadtkern), den Berliner Platz,
das Rathaus mit dem Konrad-Adenauer-Platz und nicht zuletzt den Dreiecksplatz, der sich in den vergangenen Jahren dank der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz zu Güterslohs Kulturoase entwickelt hat. Einmal im Jahr findet hier
die äußerst erfolgreiche »Woche der klei3 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
nen Künste« statt, bei der namhafte, aber
auch weniger bekannte Musiker und
Kleinkünstler auftreten. Für ein »kulturelles Grundrauschen« in Gütersloh sorgt
auch die in diesem Jahr erstmals aufgelegte Veranstaltungsreihe »Freitag18«, bei
der von Mai bis September jeden Freitag
ab 18 Uhr ein einstündiger Auftritt stattfindet. »Freitag18« hat sich in diesem Jahr
als beliebter Treffpunkt zum Einläuten
des Wochenendes etabliert und soll auch
im kommenden Jahr fortgesetzt werden.
KÖNIGSTRASSE
Luna Lütkehus bietet eine große Auswahl an exklusiven Dessous, Pyjamas
und Bademoden namhafter, internationaler Marken in jeder Preisklasse. Im
Vordergrund stehen bei Luna Lütkehus
die nette Bedienung und die freundliche
Beratung. Die große Auswahl lässt keine Wünsche offen – hier findet jede Kundin ein zu ihr passendes Stück. Besonders beliebt sind Dessous auch als individuelle und persönliche Geschenke. Der
Immobilien Service Hempel bietet eine
reine Vermittlungstätigkeit. Neben Vermietungen, Verkäufen von Eigentumswohnungen, Häusern und kleineren Gewerbeobjekten bietet die Firma Immobilien Service Hempel auch Finanzierungen in Zusammenarbeit mit regionalen
und überregionalen Geldinstituten. Besonderen Wert legt Wolfgang Grabbe,
Leiter der Immobilienabteilung, im Vorfeld auf eine verständliche Aufklärung
der Verkäufer und Vermieter über Abläufe, Marktanalysen und Strategien des
Verkaufs oder der Vermietung. Auf der
übersichtlichen Website des Immobilien
Service Hempel werden zahlreiche aktuelle Angebote aus allen Kategorien präsentiert. Am Eingang zum Dreiecksplatz
sorgt das Cafébackhaus für mit verschiedenen Spezialitäten für Kaffeegenüsse und verkauft Brot, Brötchen und Kuchen. Der besondere Renner sind belegte
Brötchen und die»Buckermänner«. Neben leckerem Frühstück in verschiedenen Varianten werden mittags auch kleine Gerichte serviert. Im Sommer ist das
Straßencafé an der Königstraße vor allem zum Frühstücken sehr beliebt, die
gemütliche Café-Lounge lädt bei jedem
Wetter zu einem Besuch ein.
Direkt am Dreiecksplatz betreibt der
Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt Michael Göldner die Göldner Finanzplanung. Das Unternehmen bietet Privat- und Geschäftskunden Beratung und Vermittlung von Alters- und
Risikovorsorge, Finanz- und Vermögensplanung, Beratung und Vermittlung von Finanzierungen und Leasingverträgen sowie Unternehmensberatung
in den Bereichen Existenzgründung, Finanz- und Liquiditätsanalysen, gewerbliche Risikoanalysen und betriebliche
Altersvorsorge. In den Räumlichkeiten
befindet sich auch die kleine aber feine Galerie des Künstlers Ricco Riccardo, der beispielsweise Fußball-Fanbilder gemalt hat, die das Sky-Office in der
Schüco-Arena schmücken. Das benachbarte Schuhhaus Kleekämper gehört zu
einem der bekanntesten Häuser in der
Sparte Komfortschuh in der heimischen
Region – angeboten werden Marken wie
Finn-Comfort, Semler, Ganter, Wolky oder Think. Ein besonderes Augenmerk gilt dem großen Angebot an Schuhen für lose Einlagen, dem »Prophylaxe-Schuh«, der besonders für Diabetiker
geeignet ist, und dem umfangreichen,
großstadtreifen Angebot an Modellen in Unter- und Übergrößen für Damen und Herren. Darüber hinaus wird
ein umfangreiches Sortiment von Tanzschuhen der Firmen Diamant und Werner Kern angeboten. Seit 1976 bietet die
Provinzial-Geschäftsstelle von HansJürgen Kattenstroth das gesamte Versicherungsportfolio von Sach- bis Personenversicherung, Altersvorsorge und
Geldanlagen an. Die Westfälische Provinzial ist seit fast 300 Jahren als traditionsreicher Regionalversicherer ein
Teil Westfalens. Mit 1,8 Millionen Kunden sind wir Marktführer in dieser Region. Als leistungsstarker Serviceversicherer bietet die Provinzial Versicherungsschutz für Privat- und Firmenkunden. Im Quelle Shop bieten Jens
und Angelika Kube alles rund um den
Versandhausklassiker Quelle: versandkostenfreie Lieferung, persönliche Beratung und kostenlose Kataloge. Hier
können fast alle Artikel bestellt werden,
die auch im Internet und im Katalog angeboten werden. Angelika Kube berät
die Kunden im Shop sachkundig zu allen Quelle-Produkten. Darüber hinaus
werden im Quelle-Shop auch Edelmetalle angekauft. Das Eiscafé Pink Pinguin bietet direkt am Dreiecksplatz 24 täglich frisch zubereitete, leckere Eissorten,
italienische Kaffeespezialitäten und Apfelstrudel, Donuts und Kuchen. Besonders beliebt und erfolgreich ist im Sommer die Außengastronomie. Das Lokal
hat elf Monate im Jahr geöffnet und serviert im Winter am Wochenende die leckere, legendäre Tiramisu-Torte. Schräg
gegenüber befindet sich das Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz Rüterbories. Im Betrieb an der Berliner Straße bietet Rüterbories Sicherheitskonzepte für Objekte an – am Dreiecksplatz
wird Sicherheitstechnik vom Zweitschlüssel über den Türwächter, mit
dem eine Etagentür sicherer wird, und
Schließsysteme bis zum Schlüsseldienst
zu fairen Preisen angeboten. Rüterbories ist eine der führenden Errichterfirmen von Alarm- und Sicherheitstechnik,
der namhafte Kunden aus dem Bankenund Sparkassensektor, der Industrie und
dem Handel vertrauen. Mit der gleichen
Sorgfalt, mit der Großkundenprojekte
realisiert werden, werden auch für Privateigentum und Gewerbebetriebe individuelle und objektorientierte Lösungen
auf höchstem Niveau geschaffen.
Im Januar 2009 hat Klaus W. Sasse das
Traditionslokal Türmer übernommen,
seit 1872 Güterslohs älteste Weinstube.
Angeboten werden hier rund 30 ausgesuchte, internationale Weine, aber auch
ein gepflegtes Pils, eine saisonale, regionale und frische Küche sowie wechselnde Kunstausstellungen. Der Türmer
ist ein Nichtraucherlokal, in dem traditionell keine Hintergrundmusik gespielt wird. Am Freitag, 9. Oktober,
steht ab 20 Uhr eine Piano-Nacht mit
Marcel Müther auf dem Programm. Direkt nebenan betreibt Sebastian Hoppe
sein Fachgeschäft Great Body und bietet dort ein umfangreiches Sortiment an
Muskelaufbau-, Ausdauer-, Fitness- und
Diätprodukten. Alle Artikel sind auch
per Onlineshop zu bestellen. Neben
dem reinen Verkauf werden die Kunden
auch fachkundig beraten und erhalten
wertvolle Tipps zum Training, zur Ernährung und zum effektiven Einsatz der
Nahrungsergänzungsmittel.
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(0 52 41) 21 21 90, Mo/Di/Do 9–13 Uhr und
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Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 67 00, Mo–Fr
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3 M. Celik Schneiderei, Königstraße 25,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 69 19,
Mo–Fr 9.30–13 Uhr und 15–18.30 Uhr, Sa
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Telefon (0 52 41) 4 00 17 04
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Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 42 01, Telefax (0 52 41) 23 69 65, Mo/Di/Do/Fr 9–13
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 31
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32 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
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Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 17 83, Mo–
Sa 8–18 Uhr, www.backhaus-liening.de
n Café-Lounge, samstags Frühstücksbuffet, kleine Mittagsgerichte
Die Friedrichstraße beginnt mit
der Goldschmiede am Dreiecksplatz.
Goldschmiedemeister Klaus Rünger ist
seit vielen Jahren kreativ tätig. Die Spezialität der Goldschmiede ist die Entwicklung von individuellen Schmuckstücken – so einzigartig wie die Kundinnen und Kunden. Die Stücke werden
nach individuellen Ideen geplant und
umgesetzt. Neben Eigenproduktionen
werden auch Schmuckstücke von Niessing, »Frau der Ringe« und Saint Maurice angeboten. Ein besonderes Highlight sind Trauringe zum Selbermachen:
Klaus Rünger begleitet die Hochzeitspaare vom Entwurf bis zum fertigen
Ring, den die Brautleute unter fachkundiger Anleitung selbst herstellen.
Bei freudepur gibt es Objekte für den
Innen- und Außenraum, die einfach nur
Freude machen. Wendy Godt, ihres Zeichens Diplom-Innenarchitektik, verkauft exklusive, formschöne Produkte wie Sonnenfänger, beheizte Dutchtub-Wannen, Outdoor-Leuchten in verschiedenen Formen, Gartenliegen oder
»bloom pots«, beleuchtete Kübel mit
vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten als Champagnerkühler, Blumentopf
oder Stehtisch. Während der Veranstaltungsreihe »Freitag18« auf dem Dreiecksplatz versorgt Wendy Godt die Besucher mit leckerem Rosé. Der Salon
Spionek ist ein Friseursalon für Damen,
Herren und Kinder. Die Kunden werden ohne Termin bedient. Spionek ist einer der wenigen Salons mit einem Vorwärtswaschbecken – vorteilhaft vor al-
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18 Uhr, Sa 9.30–13 Uhr, www.hoerbar-besser.de n Hörgeräte, Gehörschutz
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Telefax (0 52 41) 2 33 79 95, www.great-body.de n Sportlernahrung, Trainingszubehör, Onlineshop
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33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 92 356, Telefax (0 52 41) 92 35-70, Mo–Fr 8–13
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Gütersloh, Mo–So 11–21 Uhr n Sportwetten, Internetcafé
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2 10 06 75, Telefax (0 52 41) 2 10 06 77, Mo–
Fr 9.30–18 Uhr, www.vabene-guetersloh.
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(0 52 41) 1 49 90, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–13
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9 Celtic-Corner, Königstraße 33, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 89 69, Telefax
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Mo–So 10.30–21 Uhr (im Winter bis 19.30
Uhr) n Italienische Eisspezialitäten, Außengastronomie
lem für Kunden mit Rückenproblemen. Gabi Kandziora-Spionek betreibt
den Salon am Dreiecksplatz seit 17 Jahren und bietet ihren Kunden regelmäßig wechselnde Angebote wie zum Beispiel reduzierte Kinderhaarschnitte oder
ähnliche Aktionen. Ein Haus weiter betreiben Martina Zimmermeyer und Heike Nuyken ihr Geschäft Bambus, Ginkgo & Feng Shui, das im Oktober sein
zweijähriges Bestehen feiert. Im Vordergrund stehen Feng-Shui-Beratungen
und Meditationstermine. Angeboten
werden aber auch schöne Blumensträuße und außergewöhnliche Topfpflanzen, esoterische Artikel wie Räucherwaren oder Bücher, Lichtwesen-Auraessenzen, Kartensets oder Raumspray
und Feng-Shui-Artikel wie chinesische
Münzen, Chi-Spiralen, Kristalle, Mobiles oder Themenglaskugeln. An der Ecke zur Feldstraße betreibt Volker Wilmking, selbst bekannter Musiker, seit
mehr als 20 Jahren sein Musikalienfachgeschäft MusiKiste: »Wir sind kein Mega-Store, kein Discounter und auch kein
Vollsortimenter, sondern ein kleiner Laden, der sich Schwerpunkte gesetzt hat:
akustische Musikinstrumente, Zubehör
und Noten. In diesen Bereichen wollen
wir top sein und unseren Kunden den
optimalen Service bieten. Individuelle Beratung, umfassende Recherche und
eine Atmosphäre zum Wohlfühlen sind
unsere Maxime.«
Hinter dem Dreiecksplatz beginnt
an der Friedrichstraße die »Gütersloher Kneipenmeile«, die bis zur Stadthalle führt. Den Anfang macht das Café
TuBar mit einem großen Biergarten, der
im Sommer sehr beliebt ist. Die gemütliche Atmosphäre, das freundliche Personal und die ständig wechselnden Aktionen in Verbindung mit einer Premiere Sportsbar sorgen für ein abwechslungsreiches und attraktives Angebot.
Montags ist übrigens Pizzatag: Ab 18
Uhr gibt es jede Pizza mit 29 Zentimeter
Durchmesser für nur 4,50 Euro. Im Anschluss folgen Patrick’s Irish Pub mit einer großen Auswahl an Bieren und das
Steakhaus Gutenberg. Von der Kneipenmeile aus hat man einen Ausblick auf die
Stadthalle und den Stadthallenvorplatz,
auf dem einmal im Jahr »Gütersloh international«, eines der größten Feste
der Stadt, stattfindet. In der Stadthalle
selbst befinden sich neben dem Stadthallenrestaurant »Sinfonie« auch die Erste
Gütersloher Kölsch- und Altbierkneipe und ein Kegelcenter. Im kommenden
Jahr werden die »Kultur-Räume«, zu
denen die Stadthalle, das neue Theater
und der Wasserturm gehören, durch die
Sky-Lobby im neuen Theater ergänzt.
Derzeit finden die Theatervorstellungen
in der Stadthalle statt. Besonders beliebt
nach einem Theaterbesuch ist der benachbarte Türmer, ein Traditionslokal,
in dem keine Hintergrundmusik gespielt
wird – hier kann ein Theaterabend gemütlich ausklingen …
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kaufsführer vorstellen werden.
zeichnen sich durch eine geographische, teilweise auch durch eine
1 Fußgängerzone Berliner Straße,
gewachsene und gefühlte ZusamKönigstraße, Moltkestraße
mengehörigkeit aus. In der vore
enstätt
lessDreiecksplatz,
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liegenden Serie stellen wir die jeKönigstraße,
weils im Quartier angesiedelten
Friedrichstraße
Geschäfte auf, aber auch Gastronomie und Parkmöglichkeiten.
3 Hohenzollernstraße, Münsterstraße, Spiekergasse, untere BerliFür das kommende Jahr ist in Zusammenarbeit mit der gtm ein um- ner Straße
fassender Einkaufsführer für die
Stadt Gütersloh geplant, in dem al- 4 Kolbeplatz, Kökerstraße, Eickle neun Einkaufsquartiere und die
hoffstraße
jeweils dort angesiedelten Einzelhandelsgeschäfte und Dienstlei5 Konrad-Adenauer-Platz, Berster vorgestellt werden. Jedes Einliner Straße, Schulstraße, Mauerkaufsquartier liegt innerhalb eines straße, Eickhoffstraße
fußläufig bequem zu erreichenden Radius und verfügt über Park6 Bahnhof, Strengerstraße, Kaimöglichkeiten, größtenteils auch
serstraße
über nahegelegene Parkhäuser
und Tiefgaragen. In zahlreichen
7 Blessenstätte
Quartieren hat sich eine attraktive Gastronomie etabliert, die auch 8 Carl-Bertelsmann-Straße
für Ruhepausen während des Einkaufsbummels geeignet ist. Na9 Neuenkirchener Straße
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 Kegelcenter Stadthalle, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
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Nirgendwo sonst gibt es soviel Gastronomie wie rund um den Dreiecksplatz. Direkt am Platz befinden sich das
Eiscafé Pink Pinguin, das Cafébackhaus
und das Café Keitum. Alle drei Lokale bieten in den Sommermonaten eine
beliebte Außengastronomie. Direkt im
Anschluss an den Dreiecksplatz beginnt
Güterslohs »Kneipenmeile« mit dem
Café TuBar, Patrick’s Irish Pub und dem
Steakhaus Gutenberg, die direkt zur
Stadthalle mit dem Stadthallenrestaurant »Sinfonie«, der Ersten Gütersloher
Kölsch- und Altbierkneipe und dem Kegelcenter führt. Auch der Türmer befindet sich in der Nähe. Im kommenden
Jahr wird das Angebot durch die SkyLobby im neuen Theater ergänzt.
DER DREIECKSPLATZ
Seit der Umgestaltung 2007 trägt die
markante, dreieckige Platzfläche ihren Namen wieder zu Recht. Der Dreiecksplatz hat für Gütsler Verhältnisse eine lange Geschichte. Erstmals wurde er 1875 erwähnt und auf einer Karte als »Hammelmarkt« bezeichnet. Die
dreieckige Grundform war bereits deutlich ausgebildet. 1896 wurde auf dem
Platz ein Kriegerdenkmal errichtet, das
Anfang 1945 entfernt wurde. Zu Beginn
der achtziger Jahre erfuhr der Platz eine
tiefgreifende Umgestaltung. Die historischen Grundstrukturen wurden durch
den Bau einer umlaufenden Sitzmauer ignoriert und überplant. 2000 wurde
schließlich eine ebene Rasenfläche angelegt und der Platz wieder genutzt.
Personalbetreuerin Elisabeth Nardmann, Vorstandssprecher Thomas
Sterthoff und die Schülerinnen und Schüler
GÜTERSLOH ENGAGIERT
Auch in diesem Jahr hat sich die Volksbank wieder am Projekt »Gütersloh
engagiert« beteiligt. Sieben Schülerinnen und Schüler schnupperten in den
Alltag der Bank hinein und engagierten sich für das Sozialprojekt.
n Sieben Schülerinnen und Schüler von
der Elly-Heuss-Knapp-Schule, der AnneFrank-Gesamtschule, des Ev. Stift. Gymnasiums und des Städtischen Gymnasiums
haben in diesem Jahr im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert« einen Tag lang
bei der Volksbank Gütersloh gearbeitet.
Die Volksbank-Stiftung hatte den »sozialen Tag in Gütersloh« vor zwei Jahren gemeinsam mit anderen Gütersloher Stiftungen ins Leben gerufen und sehr erfolgreich
durchgeführt.
Alwina Korniyenko (13), Sabrina Schindzielarz (13), Lea-Sophie Weißhuber (12), Carlo Budde (15) und Leonie Wittenstein (13,
Foto,von links) waren begeistert und freuten
sich auf ihren Tag bei der Volksbank. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler sollte aber nicht nur Spaß machen, sondern den
Teilnehmern auch einen Einblick in die Arbeit
bei einer Bank verschaffen. Dass damit außerdem noch einem guten Zweck gedient wurde, hebt das Engagement der teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler besonders heraus.
Vom »Arbeitslohn« in Höhe von fünf Euro
je Stunde gehen 50 Prozent an eine gemeinnützige Einrichtung». Die Kinder haben sich
selbstständig bei uns beworben und waren
sehr motiviert. Die Schülerinnen und Schüler haben beispielsweise in der Sachbearbei-
tung, im Service an der Moltkestraße, in der
Personalabteilung, Orga und im Marketing
gearbeitet und von den Mitarbeitern großes
Lob bekommen. Wegen des Bankgeheimnisses dürfen sie zwar leider nicht am Schalter
stehen – das wäre das ›richtige‹ Bankleben –
aber immerhin bekommen sie schon mal ein
Gefühl für unser Haus. Einige der Projektteilnehmer haben im vergangenen Jahr nach ›Gütersloh engagiert‹ ein Praktikum bei uns gemacht und im Anschluss daran auch einen
Ausbildungsvertrag bekommen«, berichtet
Personalbetreuerin Elisabeth Nardmann von
ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt. Bei Rundgängen mit Azubi-Betreuerin
Heike Kräft konnten sich die Schülerinnen
und Schüler außerdem einen Überblick über
die Volksbank-Zentrale bzw. die Niederlassung verschaffen und einen Tag lang ins Arbeitsleben »hineinschnuppern«.
Dass eine erfolgreiche Karriere mit einem
Praktikum beginnen kann, zeigt einer der besten Vermögensberater der Volksbank. Auch
Vorstandssprecher Thomas Sterthoff ist vom
Engagement der Schülerinnen und Schüler beeindruckt: »Sie machen hier einen guten Job für einen guten Zweck. Unser Nachwuchs ist gesichert«. Da »Gütersloh engagiert« großen Wert auf die Eigeninitiative
und Mitwirkung von Jugendlichen legt, ist
es den Organisatoren wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler über die Verteilung der
Spenden mitbestimmen können. Deshalb erhält das Projekt – wie bereits in den vergangenen Jahren – Unterstützung vom Gütersloher
Jugendparlament. Das JuPa wird entscheiden,
was mit 50 Prozent der Spenden passiert. Institutionen und Organisationen bewerben
sich mit einem Projektantrag beim Jugendparlament um Teile der Spendengelder. Somit haben die Jugendlichen einen direkten
Einfluss darauf, was mit dem Geld geschieht,
das sie für ihr Engagement bekommen haben.
Diese Möglichkeit zur Mitbestimmung fördert die Motivation, sich für andere einzusetzen. Das JuPa hat eine eigene Gruppe für die
Diskussion über die Projektanträge gegründet. Wie im gesamten JuPa war es den Jugendlichen wichtig, dass alle Schulformen der weiterführenden Schulen vertreten sind. Auch
sollen die Schülerinnen und Schüler in diesem
Jahr durch eine Unterrichtsreihe einen intensiveren Einblick in das Thema »Gesellschaftliches Engagement« bekommen. So erfahren
sie mehr über den Sinn und Zweck von sozialem Engagement. Schirmherrin Maria Unger dankte allen Beteiligten, die das Projekt
im vergangenen und diesem Jahr ermöglicht
haben und viel Einsatz gezeigt haben.
 www.volksbank-guetersloh.de
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NATURHEILVERFAHREN
Naturheilverfahren sind oft noch ein Privatvergnügen, aber Zusatzpolicen
erhöhen den Leistungskatalog stark – private Krankenzusatzversicherungen
stellen eine wichtige Ergänzung des medizinischen Schutzes dar.
3 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
se. Vier Bereiche weisen eine relativ breite
Anerkennung auf: Akupunktur, Homöopathie, anthroposophische Medizin und Prävention. Besonders Akupunktur erscheint
vielen Bundesbürgern eine sinnvolle Therapie und Alternative zur westlichen Schulmedizin. Doch lediglich bei chronischen, mindestens sechs Monate andauernden Schmerzen im Rücken- oder Kniebereich sind Kassen in der Regel bereit, zehn Sitzungen und
in Ausnahmefällen bis zu 15 zu bezahlen. Diverse Versicherer setzen dabei voraus, dass
die schulmedizinische Anwendung erfolglos war. Die Akupunktur darf generell nur
von einem Kassenarzt mit der entsprechenden Zusatzqualifikation vorgenommen werden. Behandlungen von Heilpraktikern sind
ausgeschlossen. Für viele Patienten, die ansonsten einem Heilpraktiker ihr Vertrauen
schenken, ist das ein Handicap.
Bei der Homöopathie und anthroposophischen Medizin gibt es für die Leistungen
der gesetzlichen Krankenkassen bestimmte Grenzen in meist geringer Höhe. So zahlen zum Beispiel Kassen den Ärzten für das
Erstgespräch, genannt Anamnese, nur niedrige Honorare, die dem tatsächlichen Zeitaufwand so gut wie nie gerecht werden. Eine private Beteiligung an den Kosten ist dann
vonnöten. Und bei homöopathischen Medikamenten müssen Patienten mit höherer Eigenbeteiligung als bei konventionellen Medikamenten rechnen. Zumindest im Bereich
der Prävention ist bei den gesetzlichen Krankenversicherungen relativ viel Bewegung
gekommen. »Die Kassen haben erkannt,
dass die finanzielle Beteiligung an Entspannungs- und Stressbewältigungsmaßnahmen
Mac OS X »Snow Leopard« ist das neueste Betriebssystem von Apple …
Apple Computer
SNOW LEOPARD
FOTO: APPLE COMPUTER
n Die gesamte Fahrt in Richtung Süden
freute sich Nicole auf diesen einen Moment: den Sprung ins kühle Nass bei herrlichem Sonnenschein und fast tropischen
Temperaturen. Kein Wunder also, dass sie
das Kofferauspacken darauf beschränkte,
ihren Badeanzug herauszufischen. Auf direktem Wege ging es zum Swimming Pool
und ab aufs Einmeterbrett zum großen
Sprung in zwei Wochen Erholung. Leider
etwas zu euphorisch und dabei zu unaufmerksam übersah Nicole den kreuzenden
Taucher und landete kopfüber auf dem Rücken des Mannes.
Während der Taucher verletzungsfrei
blieb, erlitt Nicole Stauchungen und Prellungen im Hals- und Wirbelsäulenbereich.
Urlaubsende und starke Schmerzen waren
die Folge. Da Nicole eine Anhängerin alternativer Medizin ist, wollte sie zur Schmerzlinderung und Genesung eine Behandlung
durch Akupunktur. »Als gesetzlich Versicherte hatte Nicole Pech. Naturheilverfahren bieten gesetzliche Krankenkassen nur
sehr beschränkt an, obwohl die Nachfrage
unter Patienten stark steigt. Eine Akupunkturbehandlung ist zwar ein Teil des Leistungskatalogs, aber kann nur bei bestimmten chronischen Beschwerden abgerechnet
werden. Mit einer privaten Zusatzpolice hätte Nicole diese Anwendung bezahlt bekommen. So musste sie die Kosten für die Akupunktur aus eigener Tasche begleichen«, so
AWD-Versicherungsexperte Ralf Thies.
Überschaubare Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Der Leistungskatalog
bezüglich Naturheilverfahren unterscheidet sich von Krankenkasse zu Krankenkas-
ein probates Mittel ist, um Körper und Seele zu stärken und dadurch Krankheiten vorzubeugen. Von autogenem Training bis Yoga stehen zahlreiche alternative Therapien
auf dem Programm. Wichtig für Versicherte: Therapie und Kursanbieter müssen für
eine Kostenübernahme von der Kasse akzeptiert werden. Also erst nachfragen und
dann anmelden«, so AWD-Versicherungsexperte Ralf Thies.
Wichtige Ergänzung: Private Zusatzpolicen. Seit vielen Jahren sind es gesetzlich
Versicherte gewohnt, dass Leistungen eingeschränkt werden oder ganz wegfallen. Eine Integration von weiteren Naturheilverfahren oder höhere Kostenübernahmen sind
daher, wenn überhaupt, nur schleppend zu
erwarten - trotz der allgemein enorm wachsenden Nachfrage im Segment alternativer
Medizin. Private Krankenzusatzversicherungen stellen nicht zuletzt aufgrund dieser Entwicklung eine wichtige Ergänzung
dar. Diese Policen ermöglichen den Besuch beim Heilpraktiker oder die Anwendung von Therapien, die nicht im gesetzlichen Leistungskatalog stehen, bis zu einer
bestimmten Höhe pro Jahr. Dieser Betrag
bewegt sich im Normalfall zwischen 1.000
und 1.200 Euro mit einer Selbstbeteiligung
von zehn bis 20 Prozent. Ein Vergleich der
Anbieter lohnt sich, um das individuell passende Angebot zu finden.
Lediglich eine Gesellschaft bietet derzeit einen reinen Tarif für Naturheilverfahren an. Ansonsten sind diese Leistungen ein
Baustein in der privaten Krankenzusatzversicherung. Weiter integriert sein kann eine
zusätzliche Erstattung bei Zahnersatz, da
hier die gesetzlichen Leistungen ebenfalls
gekürzt wurden. Für Sehhilfen zahlt die gesetzliche Kasse nur in absoluten Ausnahmefällen einen Zuschuss. Daher ist die Zusatzpolice für Brillen- und Kontaktlinsenträger ein Muss. Auslandsreise-Krankenschutz
und Optionen wie Chefarztbehandlung und
Anspruch auf Ein- oder Zweibettzimmer im
Krankenhaus runden das Paket meist ab.
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Europas ist AWD mit seiner umfassenden
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n Mac OS X v10.6 Snow Leopard wird
seit dem 28. August verkauft – ein besonderes Datum, dem viele AppleBesitzer entgegengefiebert haben.
Snow Leopard baut auf einem Jahrzehnt an OS X Innovationen und Erfolgen auf – mit hunderten Verbesserungen, maßgeblichen neuen Technologien und serienmäßiger Unterstützung für Microsoft Exchange.
»Snow Leopard baut auf unser erfolgreichstes Betriebssystem auf und wir
freuen uns, es noch früher als erwartet
den Anwendern zur Verfügung zu stellen«, so Bertrand Serlet, Senior Vice President Software Engineering von Apple, »für gerade einmal 29 Euro bekommen Leopard-Anwender ein reibungsloses Upgrade auf das fortschrittlichste
Betriebssystem der Welt, das Einzige mit
integrierter Exchange-Unterstützung.«
Um Snow Leopard zu erschaffen, haben die Apple Ingenieure 90 Prozent der
über 1.000 Projekte in Mac OS X weiterentwickelt. Die Nutzer werden unter anderem folgende Verbesserungen feststellen: einen reaktionsfähigeren Finder;
Sicherheitsberatung
Sicherheitsbetreuung
Sicherheitsbegleitung
Mail lädt Nachrichten mit bis zu doppelter Geschwindigkeit; die Dauer für das
anfängliche Backup bei Time Machine
wird um bis zu 80 Prozent reduziert; ein
Dock mit integriertem Exposé; ein völlig neues QuickTime X mit einem Player in neuem Design, der es Nutzern auf
sehr einfache Art und Weise ermöglicht,
Videos anzusehen, aufzunehmen, zu
schneiden und zu verbreiten; eine um
bis zu 50 Prozent schnellere 64-Bit Version von Safari 4, die resistent gegen
durch Plug-Ins verursachte Abstürze ist.
Snow Leopard benötigt nur halb soviel
Speicherplatz wie die vorhergehende
Version und gibt, sobald es installiert ist,
bis zu sieben Gigabyte an Festplattenspeicherplatz frei.
Erstmals sind Systemanwendungen
wie Finder, Mail, iCal, iChat und Safari in
64-Bit. Snow Leopards Unterstützung
von 64-Bit Prozessoren ermöglicht die
Nutzung großer Mengen an RAM, steigert die Leistung und verbessert die Sicherheit, während die Kompatibilität mit
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DER HERBST IST DA
Im Herbst fallen nicht nur die Blätter – auch die Werbung
für KFZ-Versicherungen flattert den Autofahrern ins Haus.
Allerdings sollten die Leistungen sorgfältig verglichen werden.
n Der Herbst ist gekommen … die Tage werden kürzer, das Laub fällt von den
Bäumen, es wird feuchter und kälter.
Nun ist es höchste Zeit nach dem Auto zu schauen. Überprüfen Sie zu Iher
eigenen Sicherheit, ob die Wischerblätter noch schlierenfrei arbeiten! Schauen
Sie nach, ob noch genügend Wasser und
Frostschutz in der Scheibenwaschanlage und im Kühlsystem befindet! Checken Sie die komplette Beleuchtungsanlage Ihres PKW, den gerade in der diesigen Jahreszeit ist es wichtig, rechtzeitig
von den anderen Verkehrsteilnehmern
gesehen zu werden.
JULIA Menrath
VersicherungsEXPERTIN
In den Medien werden wir von Werbung
für KFZ-Versicherungen nahezu überflutet.
In den letzten Jahren hat es sich eingebürgert, daß Versicherungsunternehmen versuchen, durch diese Werbeoffensive neue Versicherungsnehmer zu gewinnen. Viele Verbraucher nehmen den Ball auf und sind bereit
zu wechseln, wenn sie Beiträge sparen. Allerdings sollten diese Versicherungskunden
auch die Leistungen vergleichen. Es macht
keinen Sinn, auf der einen Seite Beiträge einzusparen und auf der anderen Seite auf wichtige Versicherungs leistungen zu verzichten.
Wer sich an diesem jährlichen Wechselspiel
beteiligt, der muß dies jedes Jahr wiederholen und wahrscheinlich ist jedes Jahr ein anderer Versicherer der günstigste.
Weiterhin ist festzustellen, dass einige Versicherer die Leistungen in den Bedingungen
deutlich verbessert haben. »Wenn Sie sich
von verschiedenen Gesellschaften Angebote erstellen lassen, werden Sie erstaunt sein,
wie groß eine möglicher Ersparnis sein kann.
Als unabhängiger Versicherungsmakler vergleichen wir verschiedene Anbieter miteinander und können Sie zu günstigen Preisen
mit guten Versicherungs bedingungen versichern. Wenn Sie nicht sicher sind, preiswert
versichert zu sein, dann fordern Sie bei uns
ein Angebot an«, so Julia Menrath.
Ekkehard Menrath betreibt ein unabhängiges Versicherungs- und Finanzmaklerunternehmen. Das Ziel ist es, die Kunden bestmöglich über alle Möglichkeiten im Bereich
der Versicherungen und Finanzierungen zu
beraten und zu informieren. Seine Aufgabe
ND
NEWS U S DER
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TRENDS ERUNGSVERSICH NCHE
BRA
——
INNUNGSBETRIEBE
»Gütersloher Innungsbetriebe des Handwerks informieren« – im fünften Teil wird der Heizungsund Sanitärbetrieb Aulenkamp vorgestellt.
n Die Aulenkamp GmbH ist ein familiär geführter Fachbetrieb, der
1986 von Jochen Aulenkamp gegründet wurde und heute von ihm und
seiner Frau, die sich um Buchführung und Lohnabrechnungen kümmert, geleitet wird. Der erfolgreiche
Ausbildungsbetrieb hat derzeit insgesamt 16 Mitarbeiter.
Zu den Leistungen von Aulenkamp
gehören Heizung, Sanitär und Klempnerei – gut ein Drittel der Mitarbeiter
sind im Neubaubereich tätig, ein Drittel kümmert sich um Modernisierungen, Bäder und Kesselanlagen und ein
Drittel ist im Kundendienst tätig und
führt Kleinreparaturen und Heizungswartungen aus. Im Vordergrund stehen aktuell verstärkt neue, innovative Heizungstechnologien wie Wärmepumpen, moderne Solaranlagen zur
Warmwasserbereitung und/oder Heizungsunterstützung und die immer
besser werdende Brennwerttechnik.
Vor allem dank der staatlichen Förderung setzen Bauherren in letzter Zeit
verstärkt auf diese modernen Techniken. Der Einbau einer Solaranlage
wird vom Bund, einigen Ländern und
Gemeinden zur Zeit mit 60 Euro pro
ist es, den Versicherungsschutz seiner Mandanten auf das notwendige Maß auszurichten und zu optimieren. Bisher kennen viele die
Beziehung zwischen einem Versicherungsunternehmen und seinen Kunden traditionell als
gespanntes Verhältnis. Das mag daran liegen,
dass ein großer Unterschied zwischen dem,
was einem Kunden suggeriert wird, und dem,
was dieser später tatsächlich erlebt, besteht.
Das ist bei Menrath nicht der Fall. Hier wird
individuell die optimale Lösung für den Klienten gefunden.
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410 Euro pro Qudratmeter, finanziell gefördert. Bei einer Anlage mit Heizungsunterstützung und neuem Heizungskessel liegt die Förderung bei
rund 2.000 Euro. Für eine hocheffiziente Heizungspumpe gibt es generell
200 Euro. In unseren Breiten liefert die
Solaranlage genug Energie, um in den
Sommermonaten bis zu 100 Prozent
des Warmwasserbedarf zu decken.
»Wir haben schon immer darauf geachtet, einen guten Kundendienst zu
pflegen und versuchen, termingetreu
zu fahren«, so Jochen Aulenkamp zu
der besonderen Stärke seines Betriebs:
dem Kundendienst, der sich auch um
kleine Reparaturen kümmert. Im Rahmen des stetigen Wachstums sind die
aktuellen Räumlichkeiten mittlerweile zu klein geworden und das Unternehmen plant Ende dieses Jahres den
Umzug in neue Räumlichkeiten an der
Verler Straße. Dort soll neben einem
großen Lager auch der Bürobereich
optimiert werden, in dem dann der älteste Sohn Lino mit dem Techniker Peter Fricke tätig sein wird.
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Auszüge aus dem
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BÜRGERENTLASTUNGSGESETZ
n Am 10. Juli hat der Bundesrat dem Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen
(kurz: Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung) zugestimmt. Somit können
Steuerpflichtige ab 2010 insbesondere ihre
Aufwendungen zur Krankenversicherung steuerlich besser absetzen. Im
Folgenden werden wichtige praktische Neuregelungen vorgestellt.
Sonstige
Vorsorgeaufwendungen, die nicht zu
den Altersvorsorgeaufwendungen gehören – zum Beispiel Beiträge zu Arbeitslosen-, Kranken-, PflegeHeinz
und Unfallversicherungen
Schätty
– können bis dato nur bis
zu einer Höhe von 2.400
beziehungsweise 1.500 Euro steuerlich als
Sonderausgaben berücksichtigt werden. Die
Höchstgrenze von 2.400 Euro gilt für diejenigen, die ihre Krankenversicherung alleine
finanzieren müssen, also zum Beispiel für
Selbstständige. Die Grenze von 1.500 Euro
betrifft Steuerpflichtige, die einen steuerfreien Zuschuss zu ihrer Krankenversiche-
rung erhalten. Ab 2010 werden die Höchstbeträge um jeweils 400 Euro erhöht. Überdies wurde geregelt, dass die Beiträge für eine (Basis-)Kranken- und Pflegepflichtversicherung ohne Beschränkungen abzugsfähig sind. Aufwendungen für Komfortleistungen – zum Beispiel Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung – sind von dem
unbeschränkten Abzug allerdings genauso ausgenommen wie die Beitragsanteile
zur gesetzlichen Krankenversicherung, sofern sie der
Finanzierung des Krankengeldes dienen.
Hat der Steuerpflichtige
Anspruch auf Krankengeld,
so ist der geleistete Beitrag
pauschal um vier Prozent
zu kürzen. Demnach können Steuerpflichtige, deren Krankenversicherungsbeiträge und Pflegeversicherungsbeiträge unter 1.900 Euro beziehungsweise 2.800 Euro liegen, in Höhe der Differenz
zu den Höchstbeträgen auch andere Versicherungsbeiträge, wie zum Beispiel Beiträge für Unfallversicherungen, steuerlich geltend machen.
LAITH AL DEEN
»Session«
Volljährige Kinder können ab 2010 höhere Einkünfte und Bezüge erhalten, ohne dass die Eltern den Anspruch auf Kindergeld oder den Kinderfreibetrag verlieren. Das Gleiche gilt für die Höchstgrenze
bei Unterhaltsleistungen. Der Grenzbetrag
wird an den jeweils geltenden Grundfreibetrag angepasst, damit steigt er von 7.680 Euro auf 8.004 Euro. Die Frist für den Antrag
auf die Arbeitnehmer-Sparzulage wird von
zwei auf vier Jahre erweitert und hierdurch
an die allgemeine Frist für die Antragsveranlagung bei Arbeitnehmern angeglichen. Jeweils zum Schuljahresbeginn erhalten Schüler aus einkommensschwachen Haushalten
eine zusätzliche Leistung für den Schulbedarf. Den bisher auf Schüler bis zur zehnten
Klasse beschränkten Jahresbetrag von 100
Euro erhalten nach dem Gesetzesbeschluss
des Deutschen Bundestages zum Gesetz zur
verbesserten steuerlichen Berücksichtigung
von Vorsorgeaufwendungen ab 2009 nun
auch Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13.
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1 Das Wichtigste zuerst: Stellen Sie
Ihr wichtigstes Argument an den Anfang der Broschüre. Denn viele Leser
entscheiden schon aufgrund des Titels,
ob sie die Broschüre öffnen oder nicht.
2 Vorteile in den Vordergrund stellen: Stellen Sie die Vorteile des Produktes in den Vordergrund, nicht dessen Eigenschaften. Für den Kunden ist
es viel wichtiger zu erfahren, welchen
Nutzen er von der Ware hat. Stellen
Sie deutlich heraus, wie Ihr Produkt
dem Kunden helfen kann. 3 Zielgruppe festlegen: Wenn Sie sich nicht ganz
klar darüber sind, was in Ihre Broschüre gehört, schreiben Sie sich die
häufigsten Kundenfragen auf. Mit der
Beantwortung dieser Fragen haben Sie
schon eine Grundlage für die inhaltliche Gestaltung. 4 Direkte Ansprache anstatt »Wir«: Versuchen Sie die
Wörter »wir« und »ich« weitgehend zu
meiden. Schreiben Sie nicht: »Wir liefern Ihnen ein qualitativ hochwerti-
ges Produkt«, sondern »Durch die hohe Qualität und Langlebigkeit unserer
Produkte sparen Sie viel Geld.« 5 Verständlich, bildlich und kurz: Eine
übersichtliche Gliederung hilft zudem,
dass die wichtigen Fakten besser vom
Leser erfasst werden. 6 Nachschlagewerk anstatt nur Werbung: Füllen Sie
Ihre Broschüre nicht nur mit Informationen über Ihr Unternehmen. Geben
Sie dem Leser etwas zum Nachschlagen mit. Trends, Marktstudien, allgemeine technische Innovationen und
deren Nutzen für den Anwender – damit sorgen Sie dafür, dass die Broschüre nicht gleich weggelegt oder weggeworfen wird. 7 Vollständigkeit: Sehen Sie die Broschüre als vollständiges Verkaufstool. Alle wirklich entscheidenden Argumente für Ihr Produkt oder Ihre Leistung sollten aufgeführt sein. Gehen Sie nicht davon aus,
dass fehlende Inhalte in einem späteren Verkaufsgespräch dargelegt werden
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Sparkasse Gütersloh
Eine Treppe vor
(links) und nach
der Sanierung
(große Abbildung)
FOTOS: CASAFLOOR
13 NEUE
AZUBIS
IN STEIN GEFASST
n Schön und ausdrucksstark. Die Gerhard Mesken Tischlerei aus Gütersloh
vertraut bei Treppenrenovierungen auf
neueste Technologien. So werden aus alten Holztreppen exklusive formschöne
Natursteintreppen. Was bisher kaum zu
realisieren war, lassen Handwerksmeister
Hermann Mesken und sein Team dank
der neu entwickelten Technologie der Firma Casafloor Wirklichkeit werden.
Diese innovative Stein- und Montagetechnologie erlaubt es, alte Holztreppen
und Böden mit edlen Graniten auszustatten. Treppenhäuser und Wohnungen erstrahlen in modernem, edlem Flair. »Wer
eine Holztreppe aufarbeiten möchte, der
sollte sich mit den spezifischen Eigenschaften dieses Werkstoffes auskennen. Insbesondere dann, wenn zwei so unterschiedliche Werkstoffe wie Holz und Stein aufeinander treffen«, so Hermann Mesken. Dank
der langjährigen und erfolgreichen Arbeit
mit dem Werkstoff Holz verfügt Mesken
über ein fundiertes Fachwissen und das
notwendige Know-how, das den Erfolg der
Treppenrenovierung garantiert.
Aus alten Holztreppen mit zum Teil ausgetretenen Stufen werden exklusive Blickfänge mit hoher Wertsteigerung. Bei dem
neuen Verfahren werden exakt vorgefertigte Trittstufen aus Granit in ein aushärtendes Schaumbett verlegt. Dadurch haftet der Stein perfekt und die Unebenheiten
der alten Stufen werden ausgeglichen. Die
innovativen Renovierungsstufen in zwölf
verschiedenen Granitsorten und Farben
sind unterseitig glasfaserverstärkt und so
flexibel, dass sie die Schwingungen der
Holztreppe problemlos auf Dauer auffangen. Mit einer Aufbauhöhe von rund acht
Millimetern sorgt das neuartige Verfahren
nicht nur für Flexibilität, sondern auch für
ein niedriges Gewicht. Statikprobleme treten daher nicht auf.
 Weitere Informationen im Internet unter
www.mesken-gt.de
FOTO: Volker Pieper
Holztreppensanierung
n Für 13 Auszubildende begann Anfang September bei der Sparkasse
Gütersloh der viel zitierte »Ernst des
Lebens«. Sie nahmen dort ihre Ausbildung auf. Rechnet man die drei
Ausbildungsjahrgänge zusammen,
liegt die Zahl der Auszubildenden
bei der Sparkasse gegenwärtig insgesamt bei knapp 40. Daraus ergibt sich
eine Ausbildungsquote von fast zehn
Prozent. Damit liegt das Gütersloher
Institut deutlich über dem Schnitt.
»Eine qualifizierte Ausbildung ist
die wichtigste Voraussetzung, um sein Berufsleben erfolgreich gestalten zu können«,
begründet Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Jörg Hoffend das gewohnt hohe Engagement des Geldinstituts und sieht darin auch
ein Stück gesellschaftliche Verantwortung.
»Wir wollen möglichst vielen jungen Menschen eine solche Chance einräumen. Natürlich denken wir dabei auch an die Zukunft
unseres eigenen Hauses, denn gute Nachwuchskräfte haben in der Vergangenheit immer wieder bei uns den Einstieg in eine berufliche Karriere geschafft.«
Jörg Hoffend (links)
und die 13 neuen
Auszubildenden der
Sparkasse Gütersloh
In einem Einführungsseminar erhielt der
Sparkassen-Nachwuchs in den ersten Tagen der Ausbildung zunächst einen ausführlichen Einblick in den bevorstehenden
ersten Abschnitt seines Berufslebens. Jörg
Hoffend und sein Vorstandskollege Rainer Langkamp begrüßten gemeinsam mit
Ausbildungsleiter Reinhard Hemkemeyer
und Ausbilder Hendrik Menzefricke-Koitz
die 13 Azubis im Sparkassen-Team und gaben ihnen die besten Wünsche mit auf den
Weg. Danach bekamen die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen ersten Eindruck vom breitgefächerten Themenspekt-
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rum, das zur Ausbildung der Sparkasse gehört. Dienstpflichten und Grundsätze bei
der Kundenbedienung zum Beispiel wurden
ebenso angesprochen wie Fragen der Sicherheit und arbeitsrechtliche Aspekte. Auch der
Spaß kam nicht zu kurz. So wurde wieder eine »Hausrallye« zum Erkunden des Hauptstellengebäudes durchgeführt. Außerdem
organisierten der zweite und dritte Ausbildungsjahrgang einen Ausflug ins Grüne mit
anschließendem Grillabend. Dadurch lernte sich das vielköpfige Azubi-Team der Sparkasse auch untereinander besser kennen.
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Susanne Koch und
Elke Corsmeyer
freuen sich auf die
Neueröffnung.
UMZUG INS WEBERHAUS
Die Buchhandlung Markus zieht von der Kökerstraße ins historische Weberhaus, Güterslohs ältestes Fachwerkhaus, an der Münsterstraße. Am 4. Oktober, dem verkaufsoffenen Sonntag, eröffnet Elke Corsmeyer ihr Geschäft neu.
n Nach 15 Jahren in der Kökerstraße zieht
Elke Corsmeyer mit ihrer Buchhandlung Markus jetzt um in Güterslohs ältestes Fachwerkhaus, das Weberhaus an der
Münsterstraße. Das Angebot wird von 70
Quadratmetern in der Kökerstraße auf
ca. 180 Quadratmeter ausgedehnt. Die alten Räumlichkeiten waren mittlerweile zu
klein geworden, das Ladenlokal wurde den
Ansprüchen der Kunden und der Betreiberin der Buchhandlung nicht mehr in vollem Umfang gerecht.
Gesucht hatte Elke Corsmeyer schon lange nach neuen Räumen, doch nie hatten alle Voraussetzungen gestimmt. Nachdem das
Weberhaus eine grundlegende Sanierung erfahren und seinen ursprünglichen Charakter wiedererlangt hat, ist das Haus der ideale Standort für eine Buchhandlung. »Es
passt einfach alles«, schwärmt Elke Corsmeyer, »zum einen ein Vermieter, der bereit
ist, in ein historisches Gebäude zu investieren. In den vergangenen Monaten hat Christoph Winkler das historische Fachwerkhaus
sanieren lassen. Zum anderen finde ich auch
endlich die Möglichkeit, in meinen eigenen
Räumen Lesungen zu veranstalten«. Bislang
hat die umtriebige Buchhändlerin für ihre
zahlreichen Veranstaltungen regelmäßig auf
externe Räumlichkeiten zurückgreifen müssen, jetzt bietet sich ein großer Raum für Au4 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
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torenlesungen, Lesekreise, Buchvorstellungen und auch für nicht-literarische Veranstaltungen an. »Das heißt aber nicht, dass wir
nicht weiter in größerem Rahmen Autoren
präsentieren werden«, verspricht Elke Corsmeyer: So wird im Rahmen der crime-night
im miner’s coffee am 12. November Krimiautor Heinrich Steinfest mit seinem neuen
Roman »Gewitter über Pluto« zu Gast sein.
Auch die Kooperationen mit der Stadtbibliothek anläßlich der Herbstlese 2009 oder ortsansässigen Spitzen-Gastronomen ist weiter
programmatisch. »Schulklassen und Kindergärtengruppen sind uns herzlich willkommen, gerade auf dem Gebiet der Leseförderung sind wir stark engagiert und wollen hier vor Ort Kindern die Freude am Buch
vermitteln.« So wird ab Oktober eine Lesekoffer- Aktion von der Buchhandlung Markus aus in zahlreiche Gütersloher Grundschulen gehen. Umrahmt wird diese Aktion
von Veranstaltungen in der Buchhandlung.
Am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Oktober,
ist es nun endlich so weit und die »neue«
Buchhandlung Markus öffnet ihre Pforten
im historischen Weberhaus. Zur Neueröffnung wird Dieter Strothenke vom Weinhaus Espresso aus original-italienischen Barista-Espressomaschinen servieren – ein unvergleichlicher Genuss. Außerdem präsentiert er neue, edle, handgefertigte Schokola-
den und exklusive Konfitüren, Brotaufstriche und Salsas, die ab sofort im Weinhaus
zu bestellen wird. »Die Nachbarschaft hat
mich überaus freundlich, ja herzlich aufgenommen, der hochkarätige Branchenmix in der Umgebung der Buchhandlung
trägt sicherlich auch zur Attraktivitätssteigerung bei«, freut sich Elke Corsmeyer.
Nicht nur die Inhaberin freut sich: »nachdem bekannt wurde, dass die Buchhandlung in das Weberhaus ziehen werde, haben
wir eine ungeheure Welle der Begeisterung
über den neuen Standort erfahren, und das
nicht nur von Kunden, sondern auch von
Fremden. Der Reiz, der in der Kombination meiner Buchhandlung mit dem Weberhaus liegt, hat sich vielen Menschen erschlossen und sie sind sehr gespannt auf unsere Umsetzung«.
Für die Besucher wird es in der Buchhandlung jede Menge zu entdecken geben. Neben dem erweiteren Platzangebot
für die Bücher und Lesungen gibt es einen Raum zum Lesen, Rückzug und Kaffeetrinken. »Eine Buchhandlung ist immer
auch ein Treffpunkt interessanter Menschen, wenn diese dann auch noch bei einem Kaffee (nicht nur) über Bücher ins
Gespräch kommen, kommt das meiner
Idealvorstellung von einer Buchhandlung
sehr nahe«. Im Weberhaus ist nun also viel
mehr Platz für die Bücher – und für aktuelle Veranstaltungen. China ist Gastland
bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. So kommt am 13. Oktober Jan Philip Sendker mit »Drachenspiele«, einem
akribisch recherchierten China-Roman,
der sowohl das Verständnis für die fremde Kultur mehrt als auch große Gefühle
weckt. Jan-Philipp Sendker, geboren 1960
in Hamburg, war von 1990 bis 1995 Amerika- und von 1995 bis 1999 Asien-Korre-
spondent des »Stern«. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach
Deutschland zurück und arbeitete als Autor für den »Stern«. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing erschien 2000
seine eindringliche China-Reportage »Risse in der Großen Mauer«, nach dem Bestseller »Das Herzenhören« folgte 2007 sein
Roman »Das Flüstern der Schatten«. Am
11. November liest Peter Richter aus »Gran
Via«. Der Autor der Bestseller »Blühende
Landschaften« und »Deutsches Haus« hat
ein neues Thema: Madrid in den Neunzigern, das ist ein Moloch voll finsterer Verlockungen und greller Existenzen. Verlockender und greller als das gut sein kann für
einen jungen Deutschen mit romantischen
Neigungen. Er will sich hier ein Jahr lang
dem Studium der spanischen Kunst widmen und kommt sich schon nach wenigen
Tagen vor wie im Inneren eines frühen Almodóvarfilms. Das ist erst erschreckend,
dann aber auch unterhaltsam, dann wieder eher traurig, und oft alles zusammen.
Am 25. November liest Benedict Wells
aus seinem Roman »Spinner«: Eigentlich
steht Jesper Lier die Welt offen – mit dem
Abi in der Tasche ist der Münchner gerade
ins aufregende Berlin gezogen. Sein neues
Leben hat der angehende Schriftsteller sich
aber anders vorgestellt. Statt seine Freiheit
zu genießen, baut er sich sein eigenes Gefängnis. Benedict Wells ist mit 23 Jahren
der jüngste Autor des Diogenes Verlags.
Die Lesungen beginnen jeweils um 20 Uhr,
der Eintritt kostet neun Euro (ermäßigt:
sieben Euro). Geplant ist auch eine Verlagsvorstellung des Peter Hammer Verlags
durch Verlegerin Monika Bielstein. Der
Peter Hammer Verlag, Wuppertal, wurde
mit dem Kurt Wolff Preis 2009 ausgezeichnet. Er erhielt den mit 26.000 Euro dotier-
Wir haben für Sie wieder neue, exklusive
Highlights entdeckt, die Sie ab sofort bei
uns erhalten: edle Konfitüren, Brotaufstriche und Salsas, handgemachte, exklusive Schokoladen von Alma de cacao aus
Bilbao und originale Barista-Espressomaschinen für den echten, italienischen
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tion. Genießen Sie ihren Espresso oder
Cappuccino wie es die Italiener tun – das
Ergebnis ist mit den modernen Kaffeevollautomaten oder Pad-Maschinen nicht
… das passt – schönes Spielzeug, schöne Bücher!
Wir freuen uns auf die Buchhandlung Markus.
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ten Preis, »weil es ihm seit seiner Gründung 1966 gelungen ist, ein anspruchsvolles, vielfältiges Programm zu veröffentlichen«, heißt es in der Begründung. In der
Begründung heißt es weiter: »Das mutige
Engagement für Literatur aus Afrika und
Lateinamerika zeichnet den Verlag besonders aus, zu nennen sind dabei Autorinnen und Autoren wie Gioconda Belli,
Aniceti Kitereza, Ernesto Cardenal, Eduardo Galeano, Chinua Achebe oder Meja
Mwangi. Einen herausragenden Platz im
Verlagsprogramm nimmt Kinder- und
Jugendliteratur ein mit Autoren und Illustratoren wie Wolf Erlbruch, Jürg Schubiger, Eva Muggenthaler oder Dolf Verroen. Diese Programm-Mischung des Peter Hammer Verlags erfüllt aufs Beste die
Kriterien der Kurt Wolff Stiftung. Ausgezeichnet wird auch die jedem einzelnen
Titel angemessene Ausstattung der Bücher.« Der Termin für die Verlagsvorstellung steht noch nicht genau fest.
Buchhandlung Markus
tag, 4. Oktober
Neueröffnung am Sonn
DAS WEBERHAUS
Das Weberhaus war nach den Kriegswirren von Ackerbürgern erbaut worden,
die sich vor allem zum eigenen Schutz
und zur gegenseitigen in Siedlungen zusammengeschlossen und ihre Felder außerhalb betrieben hatten. Zwischen dem
Weinhaus und dem Weberhaus, das 1649
ein Jahr nach dem 30-jährigen Krieg gebaut worden war und damit Gütsels ältestes Fachwerkhaus ist, befindet sich
ein idyllischer Innenhof. Seit 1952 ist das
Weberhaus im Besitz der Familie Winkler. »Nachdem die Kriegsschäden beseitigt waren – der Innenhof war beispielsweise durch einen Bombentrichter verwüstet worden – hat meine Mutter hier
bis in die 1960-er Jahre mit sechs Webstühlen vor allem im Auftrag der Kirchen
gewebt und danach einen Antiquitätenhandel betrieben«, so Christoph Winkler. Das benachbarte Fachwerkhaus, in
dem Dieter Strohenke heute das Weinhaus betreibt, war ursprünglich schon
1630 an der Münsterstraße 15 erbaut worden. 1983 wurde es dann abgetragen und
nachdem die Familie Winkler gut anderthalb Jahre auf eine Baugenehmigung warten musste, an der Daltropstraße 2 wieder
aufgebaut. Die Hauseingangstür auf dem
Hof stammt übrigens vom in den 1960er Jahren abgerissenen Geburtshaus eines Mitglieds der Bertelsmann-Familie.
Zunächst war das Fachwerkhaus an die
Spielkiste vermietet worden, seit zwölf
Jahren beheimatet es jetzt das Weinhaus.
Nachdem im vergangenen Jahr die »Kräuterhexe« das Weberhaus verlassen hatte,
ließ Winkler das Fachwerkhaus sanieren. So wurde die Rückseite in Absprache mit dem Denkmalamt zurückgebaut
und statt der Schaukästen wieder mit einer Fachwerkwand versehen, sodass der
Innenhof jetzt rund einen halben Meter
breiter geworden ist.
 Buchhandlung Markus, ab Sonntag, 4. Oktober: Münsterstraße 9 (Weberhaus), 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 88 88, Telefax 1 63 35, www.
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PETER HAMMER VERLAG
China ist Gastland bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse! Deshalb stellen wir Jan Philip
Sendkers »Drachenspiele« vor.
Ein akribisch recherchierter China-Roman, der sowohl das Verständnis für die fremde Kultur
mehrt als auch große Gefühle
weckt …
In Kooperation mit dem Weinhaus präsentieren wir Peter Richters Roman »Gran Via«. Eine pulsierende Metropole, spanische
Vorkommnisse und ein junger
Deutscher auf der Suche nach
dem Herz von Madrid. Erschreckend, unterhaltsam, traurig – oft
aber auch alles zusammen …
Eigentlich steht Jesper Lier die
Welt offen: Mit dem Abi in der Tasche ist der Münchner gerade ins
aufregende Berlin gezogen. Sein
neues Leben hat der angehende Schriftsteller sich aber anders
vorgestellt. Statt seine Freiheit zu
genießen, baut er sich sein eigenes Gefängnis.
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Eintritt: 9 Euro (ermäßigt: 7 Euro)
Mittwoch, 25. November, 20 Uhr
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Geplant ist auch eine Verlagsvorstellung des Peter Hammer Verlags durch Verlegerin Monika
Bielstein. Ein Termin hierfür steht
allerdings noch nicht fest. Der
Peter Hammer Verlag, Wuppertal, wurde mit dem Kurt-WolffPreis 2009 ausgezeichnet . Zu den
wichtigsten Autoren des Verlags
zählt Wolf Erlbruch, dessen Kinderzimmerkalender 2010 ebenfalls vorgestellt wird.
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Parfümerie Hans
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Karina und Andre
Dambietz und die bisherigen Inhaber, das
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Inhaberin Karina Dambietz in der Kahlertstraße 157, wo Sie die Parfümerie Hans
übernommen hat. Die erfahrene Kosmetikerin kann nicht nur auf eine intensive Ausbildung zurückblicken; zahlreiche
Weiterbildungsmaßnahmen begründen
darüber hinaus ihre fachliche Kompetenz.
Qualität ist ihr oberstes Gebot.
Man durfte nicht nur von dem schönen
Ambiente dieser Schönheits- und Entspan-
nungs-Oase begeistert sein, nein – das fachliche Behandlungs- und Beratungsangebot
einer kompetenten Kosmetikerin und deren Personal beeindruckte. Neben der klassischen Gesichtsbehandlung wartet Karina
Dambietz, die sich auf Anti-Aging-Technologien spezialisiert hat, mit kosmetischen
Spezialbehandlungen auf wie zum Beispiel
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Echo²-Sauerstofflifting – alles High-techBehandlungen mit hochkonzentrierten
Wirkstoffen mit sofort sichtbaren Ergebnissen. Dank dieser neuesten Anti-Aging-
Technologien und spezieller Beauty-Therapien ist die Inhaberin in der Lage, die Haut
ihrer Kunden um viele Jahre jünger aussehen zu lassen und das schöne und gepflegte
Hautbild dauerhaft zu erhalten.
Das Konzept »Rundum schön« bietet
verschiedene Behandlungen für jedes Alter und für jeden Hauttyp sowie individuelle Methoden mit Langzeitwirkung. Außerdem können Problemzonen mit Tiefenwärme behandelt werden. Fettabbau genau
an den richtigen Stellen. Tiefenwärme – eine der Neuheiten in der Parfümerie Hans
zur gezielten Umfangreduzierung und Gewichtsabnahme an Problemzonen sowie
Hautstraffung und gegen störende Cellulite! »Verschaffen Sie sich selbst einen Einblick
in das neue Beauty- und Schönheitsprogramm der Parfümerie Hans in Gütersloh.
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am Herzen«, so Inhaberin Karina Dambietz
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möchte interessierten Kunden durch individuelle Planungskompetenz maßgefertigte Möbel anbieten. Um
diese Aufgabe erfüllen zu können, konnten verschiedene
Lieferanten gewonnen werden, die sich durch größtmögliche Flexibilität und Maßvielfalt auszeichnen – somit ist
Planbarkeit für jede Wohnsituation möglich.
Auch die Firma Cabinet gehört zu den renommierten
Firmen, die sich im Angebot der »Raumgestaltung« befinden. Schon 1979 hat sich Cabinet mit Schiebetürensystemen und Einbauschränken auf dem deutschen Markt etabliert und ihre Kompetenz auf diesem Gebiet bis heute bewiesen. Neben der Erstellung von Gesamtkonzepten für
die Wohnung, die durch Kreativität und Preisbewusstsein
gekennzeichnet ist, erleben die Kunden in der Ausstellung
der »Raumgestaltung« ein breitgefächertes Angebot der Innenraumgestaltung. Neben Einbauschränken, Polstermöbeln, Teppichen und Lampen findet man auch schöne Accessoires für den Eigenbedarf oder zum Verschenken.
Inhaber Berthold Voß, der von seiner Frau Christiane tatkräftig unterstützt wird, hat nach seiner Tischlerlehre eine Ausbildung zum staatlich geprüften Holztechniker gemacht und in den vergangenen 25 Jahren als solcher
in der Möbelbranche gearbeitet. Am 15. August machte
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Kreativität und Kompetenz der ›Raumgestaltung‹ begeistern«, so der Einrichtungsfachmann.
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Hochzeit zur absoluten Traumhochzeit wird.
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Aus der textilen Manufaktur kommen
Unikate und Kleinserien – insbesondere
handgefertigte Mützen für Mädchen und
Jungs im Alter von eins bis sechs Jahren
sowie Frauen, die Wert auf Individualität
und Qualität legen.
Dazu gibt es die passenden Schals, Stulpen und viele weitere selbstgefertigte Kostbarkeiten. Die Mützen und Accessoires für
Frauen sind aus hochwertigen Walkstoffen gefertigt. Zu den traumhaften Accessoires für die lieben Kleinen zählen auch
Bauchbinden für Kinder – sie werten jede Jeans, jedes T-Shirt auf und geben den
modebewussten Kindern die individuelle Note. Alle Mützen oder Accessoires
aus der Kollektion »Lillis« sind Unikate
und stammen aus der kreativen Hand Iris
Schönebergs. Iris Schöneberg verwendet
vorwiegend hochwertige Stoffe von BizzKids, Hilco und Stenzo. Hochwertige Verarbeitung, individuelles Design und angenehme Tragbarkeit sind die Hauptkriterien und die Messlatte für die Kollektionen.
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Taufe der kleinen
»Engel«. Er begleitet zunächst die
Eltern nach der
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Kinder als Aufbewahrungsmappe für
Untersuchungshefte und Dokumente. Später können darin die ersten
Zeugnisse, Briefe oder erste Urlaubskarten der Kinder aufbewahrt werden. Das
Sortiment wird durch hochwertige Edelsteinketten aus der Manufaktur der Bielefelder Künstlerin Silke Quistorf ergänzt.
Dazu werden immer mal wieder neue Accessoires für Eltern und Kinder präsentiert, die zum unverwechselbaren und individuellen Stil von »Lillis« passen.
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In der Kochserie »Mehr ist mehr« kocht Michael Penno
Jakobsmuscheln mit einer Kressesuppe und Poulardenbrüste
mit Kirschen. Ein leckerer, herbstlicher Genuss …
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Entweder Sie kaufen
lebende Ware die Ihnen Ihr Händler gerne öffnet, oder es gilt:
Jakobsmuschelfleisch
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beim Kauf sehr fest
und glasig sein, und
müssen aussehen als
wären sie noch nass
und glänzend, alles andere ist Schrott. Keine
Tiefkühlware nehmen,
nichts Schwabbeliges
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aussieht – das ist zu
100 Prozent gebleichte Ware zum haltbarer
machen, schnurrt hinterher zusammen und
ergibt? Richtig, Kaugummi!
n Für die Jakobsmuscheln mit Kressesuppe die Zwiebel schneiden und in wenig Butter anschwitzen, mit
einem Schluck Weißwein ablöschen, mit der Gemüsebrühe und der Sahne auffüllen und um ein Drittel reduzieren, zusammen mit der Brunnenkresse pürieren
und durch ein sehr feines Sieb passieren – übrigens lässt
sich übrig bleibende Rest unter Kartoffelpüree gezogen, zu einer hervorragenden Sättigungsbeilage weiter verarbeiten.
Die Jakobsmuschelkerne bei kräftiger Hitze anbraten, dann nur einen kleinen Moment ziehen lassen und
mit etwas Vanillesalz würzen (sie müssen noch glasig
sein, sonst gibt das nix Delikates, sondern Kaugummi).
Die Suppe noch mal kurz erhitzen, mit ein zwei Butterflocken aufmixen – ein bisschen geschlagene Sahne wäre auch ziemlich schick.
Die Poulardenbrüste würzen und wie gewünscht braten (ich wünsche mir immer
zart und saftig), in der Zwischenzeit den Senfkohl längs
halbieren und in einer Pfanne mit etwas gutem Öl, Salz
und Pfeffer etwas
sautieren, so einJakobsmuscheln
fach dieses Gemit einer leichten
müse zuzubereiKressesuppe – ein
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52 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
Die Früchte der
Tradition
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Ernährung. Freiland-Geflügel,
fältig sollten Sie es auch tun, der Kohl – auch Pak Choi
genannt – muss unbedingt noch bissfest sein und sollte seine appetitliche hellgrüne Farbe behalten, er wird
es Ihnen mit einem köstlichen, feinen und aromatischen
Geschmack danken. Als etwas liebliches Pendant dazu
den Zucker mit Rotwein und Sternanis aufkochen und
reduzieren bis es glänzt, dann kurz die Kirschen darin
schwenken und alles nett anrichten. Ein herbstlicher Genuss mit der besonderen Note …
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kann auf erfolgreiche Alex-Jahre
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Das Parkbad ist das
größte Planschbecken in Ostwestfalen-Lippe …
n Den 20. Geburtstag des ersten deutschen gastronomischen Ganztages-Allroundtalents »Alex«, das 1989 in Oldenburg die Türen öffnete, feiert jetzt Ralf
Schuberts Betrieb an der Strengerstraße
mit einer überaus originellen Idee: Das
atmosphärige, mediterran gehaltene Urlaub-vom-Alltag-Lokal – davon gibt es
übrigens in ganz Deutschland 40 – möchte nämlich zum eigenen Geburtstag ganz
besondere Gäste einladen!
Wer bis Dezember 2009 an einem 20.
des Monats Geburtstag
hat und noch dazu Alex,
Alexander oder Alexandra heißt, wird an diesem
Tag zum Feiern und Genießen ins Alex eingeladen und darf eine Begleitperson mitbringen. Dann
heißt es für Alex, Alexandra und ihre Freunde leckere Schlemmereien und
Cocktails genießen. Bitte
zur Geburtstagsfeier den
Personalausweis mitbringen! Natürlich sind ins
Alex auch alle anderen ein-
geladen, sich im chilligen Ambiente wieder einmal richtig verwöhnen zu lassen.
Auch wenn sie sich nicht kostenlos an der
Geburtstagstorte bedienen können, gibt
es für sie zumindest viel Spaß und Feeling
zum Nulltarif …
Neben dem reichhaltigen Pasta-Buffet,
das jeden Montag von 18 bis 22 Uhr stattfindet und Nudeln, Lasagne und Gratins
zum Sattessen bietet, liegt Inhaber Ralf
Schubert vor allem die Oktoberfestwoche
Ende September am Herzen: »Es wird eine bayerische Dekoration,
original bayerische Gerichte und Maßkrüge geben. Wir feiern hier ein
richtig großes Oktoberfest in Gütsel«, so der bekannte Gütersloher Gastronom. Alle Gütsler Fans
der bayerischen Lebensart
und solche, die es werden
wollen, sind willkommen.
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11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 68 77, Telefax (0 52 41) 1 68 00,
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pe. Die ehemaligen Schwimmbecken wurden restauriert und auf 30 Zentimeter Tiefe
angefüllt, was in den Sommermonaten vor
allem junge Eltern mit ihren Kindern zum
Planschen an den Pool lockt.
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im Stadtpark Gütersloh, Parkbad 7–9,
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FOTOS: BERNDT PFEIFER, SXC
eröffneten Freibad hat ganz Gütersloh
schwimmen gelernt. Ganz Gütersloh? Nicht
ganz, denn Anfang der 1990-er Jahre wurde die Anlage am Rande des Stadtparks
aufgegeben. Denkmalschutz und die hartnäckige Initiative einiger Gütersloher Bürger verhinderten den Verfall des Parkbads.
Heute ist es wieder das, was es einmal war:
ein beliebter Treffpunkt und das größte
Planschbecken in ganz Ostwestfalen-Lip-
www.der-goldene-wok-gt.de
Zum 20. Geburtstag des Alex lädt Inhaber Ralf
Schubert alle Gütsler Namensvettern mit Geburtstag an einem 20. eines Monats zum Feiern ein.
SAISONENDE IM PARKBAD
n Der Sommer neigt sich dem Ende zu –
die Saison im Parkbad endet in wenigen
Wochen. Traditionell wird daher das bevorstehende Saisonende im Parkbad gebührend gefeiert. Am Sonntag, 20. September, lädt das Parkbad-Team ab 11
Uhr zum großen Saisonausklang mit anschließendem Barbecue (BBQ) ein.
Höhepunkt des familienfreundlichen
Sonntags im Parkbad wird der Auftritt des
Shanty-Chors Gütersloh sein. Darüber hinaus sorgt der Schiffmodellbau-Club Nautilus für maritimes Feeling. Das Rahmenprogramm wird durch Kinderschminken, das
Spielmobil der Falken und eine Hüpfburg
ergänzt. Natürlich stehen an diesem Tag alle Spiel- und Sportmöglichkeiten zur Verfügung, und auch das gastronomische Angebot kann genutzt werden. Der Auftritt des
Shanty-Chors ist für 15 Uhr geplant, das bereits zum zweiten Mal organisierte BBQ mit
leckeren Grillspezialitäten wird ab 17 Uhr
eröffnet. Für das kommende Jahr hat das
Parkbad viele Attraktionen geplant – mit einem Veranstaltungskalender, der rechtzeitig im Frühjahr 2010 erscheinen wird, präsentiert sich das Parkbad dann noch attraktiver und familienfreundlicher. In dem 1927
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n Bowling ist auch hierzulande eine der
beliebtesten Freizeitsportarten. In Gütersloh hat Bowling einen Namen: »Bowling No. 1« im ehemaligen Madison-FitGarden an der Georgstraße. Auf acht Bahnen können Bowlingfreunde hier ihrer
sportlichen Leidenschaft fröhnen. Geboten wird dazu ein attraktiver Gastronomiebereich, der auch für Veranstaltungen
aller Art oder spannende Kindergeburtstage gebucht werden kann.
schen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und
21 Uhr eine Flasche Sekt für einen Strike mit
dem Red Pin auf Position eins.
Auf insgesamt acht Bahnen nach modernstem, internationalen Standard können sich
Bowlingfreunde aus Gütersloh und Umgebung vergnügen und ihrer Sportart nachgehen. Erlaubt ist der Freizeitspaß allerdings
nur in Original-Bowlingschuhen oder in
Leihschuhen, die gegen eine geringe Gebühr
bei Bowling No. 1 erhältlich sind. Schüler,
Studenten, Bundeswehrangehörige, Zivildienstleistende und Rentner erhalten ermäßigte Preise für das Bowlen. Weitere Informationen, Preislisten, Fotos und die genauen Bowlingregeln gibt’s auf der Website. Bis
zum 31. Dezember sorgt das Bowling No. 1
mit einer Gutscheinaktion (links oben), bei
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wird, für noch mehr Spaß …
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Öffnungszeiten (Oktober bis April): Mo–
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n Die Handballspielgemeinschaft
Gütersloh ist eine Zusammenführung
der Handballabteilungen von mehreren Gütersloher Vereinen. Die Gründungsmitglieder im Jahre 1982 waren
SVA und CVJM Gütersloh. Zwei Jahre
später trat mit Blau-Gelb Gütersloh
der dritte Verein hinzu.Nach dem
Austritt des CVJM und dem Eintritt
des Gütersloher Turnvereins besteht
die derzeitige Zusammensetzung der
drei Stammvereine seit 1994.
Der Vorstand setzt sich paritätisch aus
den Abteilungen der drei Stammvereine zusammen und besteht aus Vorsitzenden, Kassierer, Jugend- und Schiedsrichterwart sowie einem Pressesprecher. Letztmalig ist er auf der Mitgliederversammlung im April 2006 gewählt
worden. Der Großteil der heutigen Vorstandsmitglieder kommt aus der sogenannten Findungsgruppe, die sich nach
dem Rücktritt des damaligen Vorstand
im Mai 2005, zur Aufgabe gemacht hat,
den Verein weiter zuführen. Die Handballspielgemeinschaft ist mit dem Ziel
Trainer Hagen
Hessenkämper
gegründet worden, die Förderung eines
leistungsorientierten Handballsports in
Gütersloh voranzutreiben. In der kommenden Saison 2009/2010 will die HSG
Gütersloh im Pokal überraschen und
in die Oberliga aufsteigen. Mit dem Erreichen der Hauptrunde im DHB-Pokal schaffte die Mannschaft von Trainer
Hagen Hessenkämper einen in der Geschichte der Spielgemeinschaft bislang
einmaligen Erfolg.
Die HSG Gütersloh betreibt Handball an der Grenze zum Leistungssport
– der Spaß soll aber weiter im Vordergrund stehen. Mit dieser Mischung will
die HSG in der neuen Saison die Verbandsliga aufmischen. »Unser Ziel ist
der Aufstieg«, so der neue Co-Trainer
Philipp Christ im Rahmen der offiziellen Kaderpräsentation im Autohaus Markötter. »Wir wollen in die nächste Runde einziehen und bekommen dann hoffentlich einen Bundesligisten zugelost«,
macht Trainer Hagen Hessenkämper die
eigenen Ambitionen deutlich. Mit diesem Kader geht die HSG Gütersloh in
die Spielzeit 2009/2010 (Foto von links):
Daniel Wiemann, Florian Haubrock, Rene Bulwien, Jan Schulze, Sebastian Sander, Thorsten Harbert. Mitte von links:
Co-Trainer Phillipp Christ, Trainer Hagen
Hessenkämper, Stefan Christ, Benjamin
Zöllner, Alexander Stammeier, Physiotherapeut Mark Lechtenfeld, Physiotherapeutin Carolin Brune, Betreuer Michael
Kramer. Vorne von links: Arne Schlüter,
Eugen Rogalski, Matthias Wehmöller,
Daniel Plum und Marcel Schönhoff.
 Weitere Informationen unter
www.hsg-guetersloh.de
Tai Chi Chuan Gütersloh
Schule Angela Walter
Telefon (0 52 41) 2 10 47 72
Mobil (01 75) 5 96 39 56
E-Mail taichi@taichi-guetersloh.de
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Handballspielgemeinschaft Gütersloh für
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Saunalandschaft und einem Gastronomiebereich. Ein kostenloser Internet-Hot-Spot
rundet das sportliche Angebot ab.
Im Vordergrund steht bei Palfner der Spaß
am Sport. Das Umfeld bietet sich aber auch
für Kindergeburtstage, bei denen Kuchen, Süßigkeiten und Getränke von zu Hause mitgebracht werden können, oder Firmenfeiern an. Schulen, Gemeinden und Vereine erhalten bei Palfner Sonderpreise. Auf Wunsch
werden ein Front-Cooking und ein gastronomischer Full-Service geleistet. Das deutschund englischsprachige Personal betreut die
Besucher rundum und sorgt für eine absolute
Wohlfühlatmosphäre. Ab November werden
darüber hinaus als besonderes Fitness-Angebot Pilateskurse, Yogakurse zur Entspannung und Yoga-50+-Kurse abgehalten. Im
kommenden Jahr wird es vor der Halle einen
Strandbereich mit Liegestühlen, Kissen und
Wasserpfeife auf 400 Quadratmetern geben.
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Die neuen E-Bike-Modelle
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Fiat 500C Pop 1.2 8V
FIAT 500 CABRIO
MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
LEISTUNG: 69 PS
TOPSPEED: 160 km/h
VERBRAUCH: 5,1 l/100 km (kombiniert)
Zwei Jahre nach der Präsentation des Kultflitzers kommt jetzt
das Cabriolet auf den Markt, das stilistisch an die Tradition des
1957 erschienenen Vorgängermodells anknüpft …
PREIS: ab 13.800,– Euro
FOTOS: FIAT
0–100 KM/H: 13,4 Sekunden
Knuffiges Interieur
Stylische Designelemente
n Exakt zwei Jahre nach der Präsentation des Fiat 500 ergänzt
die italienische Traditionsmarke die Baureihe durch eine Cabriovariante. Der mit pfiffigen Designelementen überraschende Fiat 500C knüpft mit einem Stoff-Faltdach stilistisch an die
Tradition des Vorgängers an, der 1957 als Open-Air-Version
des historischen Fiat 500 für Furore sorgte. Gleichzeitig greift
der neue Fiat 500C die innovative Technologie der Limousine auf, die in vielen Bereichen Maßstäbe im Segment setzt.
Der vom Centro Stile Fiat entworfene Fiat 500C unterscheidet sich karosserieseitig in einigen entscheidenden Details von der Limousine. So erforderte der verstärkte vordere
Dachträger eine geringfügig höhere Windschutzscheibe. Die
Scheibe scheint nun in einer eleganten Linie nahtlos in das
Stoffverdeck überzugehen. Zusätzlich haben die Insassen dadurch eine bessere Sicht. An der Fahrzeugfront fallen die erstmals in diesem Segment angebotenen, optional erhältlichen
Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer auf. Die Seitenansicht des Cab5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
riolets wird vom Bogen des Dachrahmens geprägt. Das Softtop verleiht dem Fiat 500C aus dieser Perspektive eine im Vergleich zur Limousine schlankere Linie. Zur Verfügung stehen
neun attraktive Leichtmetallräder. Eine 16-Zoll-Variante erinnert mit einem charakteristischen Speichendesign an das historische Vorbild aus den 1960-er Jahren.
Die größten Unterschiede zur Limousine zeigt die Heckansicht des neuen Fiat 500C. Das Softtop und die Karosserie
sind durch eine elegant wirkende Chrom-Zierleiste klar voneinander getrennt. Die Heckscheibe, ausgelegt als vollwertige Scheibe inklusive Scheibenheizung, hat eine deutlich rundere Form als bei der Limousine. Beide Designdetails sind erneut eine Reminiszenz an den legendären Vorgänger. Ein Sicherheitsdetail des 21. Jahrhunderts ist hingegen die dritte
Bremsleuchte, die auch bei zurückgefahrenem Softtop sichtbar bleibt und Sicherheit bietet  weitere Informationen im
Internet unter www.nieberg-steffens.de
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AUTO M O B I LE S
AN Z E I G E
Matthias Wetzler
SPORTWAGENEVENT
n Matthias Wetzler hat sein Hobby
zum Beruf gemacht, indem er sich zum
ADAC-Fahrtrainer und RennstreckenInstruktor ausbilden ließ. So erwarb er
im Sommer 2009 seine A-Lizenz für nationale Rennsportveranstaltungen. Er
steht im engen Kontakt mit der Autound Zuliefererindustrie und nimmt selber an zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen zur besseren Fahrzeugbeherrschung teil. Es ist wichtig, ständig über die Entwicklung der heutigen
Fahrzeugtechnik informiert zu sein.
»Wir organisieren und veranstalten
Fahrsicherheitstrainings auf verschiedenen Anlagen und Zentren. Es können
auch individuelle Firmen-Events nach ihren Wünschen durchgeführt werden. Ihre Ideen setzen wir für sie
fahrdynamisch um. Es
werden die grundlegenden Sachverhalte vermittelt, wie die richtige Sitzposition, Lenkradhaltung und Lenktechnik,
Gefahrbremsung, Ausweichen vor Hindernissen, instabile Fahrzu-
Matthias Wetzler
ist ADAC-Fahrtrainer und Rennstrecken-Instruktor.
stände wie unter- und übersteuerndes
Fahrzeug. Die Trainings werden in den
meisten Fällen von den Berufsgenossenschaften (BG) gefördert. Hierdurch werden die Teilnahmegebühren zum großen
Teil oder ganz übernommen«, so Matthias Wetzler zu seinem Angebot.
Sportwagen-Event bietet neben den
Fahrsicherheitstrainings auch Fahrstilverbesserung, Trainings auf Test- und
Rennstrecken und exklusive Direktwerbung auf Sportwagen. Besonders interessant sind auch die Drifttrainings – erfahrene Instruktoren und Rennfahrer führen die Autofahrer theoretisch und fahrerisch auf der Rennstrecke an den Motorsport heran. Wenn gewünscht auch bis
zur DMSB A-Lizenz national. Auf der
Website von Sportwagen-Event sind dazu
zahlreiche Filme zu sehen …
AUTO CHECK
Jetzt schon
an den nächsten
Winter denken!
 Weitere Informationen zum Leis-
tungsangebot von Sportwagenevent
Matthias Wetzler im Internet unter
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Standheizungsnachrüstung ab 998,– Euro
AN Z E I G E
Mischok Team
HERBSTZEIT FÜR AUTOS
n Im Herbst und Winter wird es wieder
gehalt geprüft, und falls nötig erhöht werden. Dem Fahrzeug sollten außerdem früh
spät hell und früh dunkel. Die Straßen
genug die Winterräder »angezogen« wersind häufig feucht, Laub, Schnee und
den. Neben dem Reifenwechsel bietet das
Eis verlangen höchste Konzentration
Mischok-Team natürlich den Verkauf sowie
vom Fahrzeuglenker und natürlich ein
die fachgerechte Einlagerung von Reifen
funktionstüchtiges Auto. Dennoch sind
und Rädern an.
viele Fahrzeuge mit defektem Licht unterwegs, mehr als ein Drittel der Fahr Die Lichtanlage sollte auf Funktion und
zeuge fahren mit abgenutzten Reifen
die Scheinwerfer auf ihre Einstellung geprüft werden. Wer als »Laternenpardurch die Gegend und bei vielen Fahrzeugen sind die Stoßdämpfer defekt.
ker« keine Lust mehr auf Eiskratzen hat,
Und was bedeutet das? Nicht sehen und und obendrein noch etwas für die Umwelt tun möchte, sollte sich beim Mischokgesehen werden, verlängerter Bremsweg
und unzureichende Fahrzeugstabilität, besonders dann, wenn man sie
braucht. Daher der Tipp: Ab in die
Werkstatt zum Wintercheck. Beim
AC Mischok-Team weiß man genau,
worauf es im Winter ankommt. Damit bei tiefen Temperaturen der Motor überhaupt startet ist eine Batterie mit genügend Reserve nötig.
Die Ladeeinrichtung sollte diese immer ausreichend nachladen können.
Um zu vermeiden, dass das Kühlsystem und die ScheibenwaschanlaAndrey Bille kümge einfrieren, sollte der Frostschutz6 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9
mert sich um die
Durchführung
von Winterchecks.
Team über die Nachrüstung einer Webasto-Standheizung beraten lassen. Mit einem Wintercheck, bei dem die vorgenannten Punkte und noch einiges mehr überprüft wurde, verliert die nasskalte Jahreszeit beim Autofahrer ihren Schrecken.
Neben Reparatur und Wartungsarbeiten
kümmert sich beim Mischok-Team Andrey
Bille um die Durchführung von Winterchecks. Nach seiner Ausbildung bei einem
Opel-Vertragshändler und entsprechenden Kenntnissen dieser Marke, unterstützt
er seit Juni 2008 tatkräftig das Team. »Nach
dem ersten Kälteeinbruch haben jedes Jahr viele Autofahrer mit Defekten zu kämpfen. Durch Erfahrung
kennen wir die Ausfallursachen und
können, zum Beispiel bei der Durchführung eines Winterchecks, gezielt
vorbeugen. Mindestens Frostschutz
und Licht sollte wirklich jeder Fahrer
zum Beginn der Winterzeit überprüfen lassen«, so Andrey Bille.
 Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33,
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Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach,
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sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und
deutlich preiswerter realisieren. Auch der
TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung
mit einer speziellen Lackierpistole und die
anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen.
Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der
»Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens steigern können. Auch
Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
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zum Beruf gemacht, indem er sich
zum ADAC-Fahrtrainer und Rennstrecken-Instruktor ausbilden ließ.
So erwarb er im Sommer 2009 seine
A-Lizenz für nationale Rennsportveranstaltungen. Er steht im engen
Kontakt mit der Auto- und Zuliefererindustrie und nimmt selber an
zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen zur besseren Fahrzeugbeherrschung teil …
Es ist wichtig, ständig über die
Entwicklung der heutigen Fahrzeugtechnik informiert zu sein. Tipp des
Monats zum Thema »Richtig sitzen
sicher fahren«: Das sichere und entspannte Autofahren beginnt beim
Sitzen. Oft sitzen wir aber lieber wie
auf dem Sofa zuhause, mit einer viel
zu schrägen Rückenlehne und zudem
auch noch viel zu weit vom Lenkrad
entfernt. Im Motorsport bewährtes
kann oft auch in die tägliche Praxis
übertragen werden. Hier wird eine
nahezu aufrechte Sitzposition empfohlen. Wir sprechen von 90 Grad
zwischen Sitzfläche und Rückenlehne. Auf diese Weise »spürt« man mit
dem »Popometer« sein Auto besser
und kann im Ernstfall schneller und
sicherer reagieren. Der Rücken hat im
fahrdynamischen Fall mehr Stabilität. Marvin zeigt uns unten die ungünstige und oben die empfohlene
Sitzposition …
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 20 0 9 | 63
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n Der neue Polo ist ein beeindruckendes Fahrzeug: Verarbeitung
und Technik setzen in der Kleinwagenklasse Maßstäbe – und das ist
der Grund, warum sich der weltweit größte Veredler von Automobilen aus dem Volkswagenkonzern
des Polos annimmt.
Das Ergebnis ist ein sympathischer
Sportler von Format, einer der die
Männerherzen höher schlagen lässt.
Und den die Frauen lieben werden.
Von außen zeigt der kleine Kemptener Charakter, Heckspoiler, Heckschürzenaufsatz – beide in expressivem Carbonlook und Doppelrohrauspuff lassen ihn keck und dominant wirken. Dazu passen die titanfarbenen ABT-Räder vom Typ Z in
der Größe 8 x 18 Zoll. Im Bereich der
Türunterseiten zeigen Decals mit
ABT-Logo, dass der Polo ein Spross
der Allgäuer Sportlerfamilie ist.
Natürlich bietet ABT Sportsline für den Polo auch Leistungssteigerungen an. Alle Turbomotoren bekommen so den zusätzlichen Kick:
Der 1.6 TDI ist – ausgehend von der
Stärke des Serientriebwerks – in verschiedenen Leistungsstufen verfügbar. So werden mit ABT POWER 75
PS (55 kW) in 90 PS (66 kW) verwandelt, der 90 PS-Motor bringt nach
der ABT-Kur 110 PS (81 kW) und da
105 PS (77 kW) starke Dieselaggregat
kommt auf sportive 130 PS (96 kW).
Der sehr sparsame 1.2 TSI leistet
ebenfalls 130 PS bzw. 96 kW (Serie:
105 PS/77 kW). Die Verbrauchswerte – und damit auch der CO2-Ausstoß – bleiben auf dem Niveau des Serienmotors. Zum Mehr an Dynamik
empfiehlt der Veredler den Einsatz
von ABT Federn. Damit wird der
Fahrzeugschwerpunkt gesenkt und
der Polo liegt besser.
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n Da war er. Dieser herbeigesehnte Tag
auf dem Planeten Erde, 8,38 Grad östlicher Länge und 51,9 Grad nördlicher
Breite und es lag nicht an meinen entzündeten Sehschlitzen, die diese Mangas und Pappnasen an fast allen Laternen in der Stadt nicht mehr sehen wollten, sondern am Stichtag, oder auch
Wahlabend genannt. Endlich!
Aus-Schluß-Vorbei, mit all dem falschen Jesülße von Zeit und Püfferchen,
von Bratwurst auf dem Roten Platz und
vom Kulturbunker. Keine Magical-Mystery-Bustour mehr durch Gütersloh …
Die Zeichen standen deutlich sichtbar auf
Veränderung und ich wollte sie auf meiner Haut spüren. So schnürte ich meine
Laufschuhe, strich mir durch die Beinhaare und machte mich auf, der Sonne,
der Veränderung entgegen. Ein leichter
Wind ließ die Bäume entlang der Dalke tanzen, die mit ihrem Laub ein Lied
der Glückseeligkeit im Spätsommer anstimmten. Nichts schien von Gewichtigkeit, nur ein Baumeln der Seele im goldenen Sommerlicht wies mir den Weg.
Ich schaute mich um, und … nichts, kein
Wahlplakat, kein Kandidat, der mich verfolgt. Wie auch, kein Kandidat könnte mir
folgen, weil ich bei diesem schrecklichen
Gedanken unmerklich meine Geschwindigkeit erhöhte. Trapp, trapp, trapp, geht
es in den Rhedaer Forst, der seinen Duft
der Unendlichkeit mir ungefiltert in die
Lunge presst, so dass mir spontan Erinnerungen aus meiner Kindheit einfallen. Erinnerungen die schon damals Veränderungen ankündigten. Der Mais und
Raps, stolz und in einer unbeschreiblichen Farbenpracht gekleidet, schienen
mir freundlich zuzuwinken, als ich über
die Felder laufend, mich wieder auf den
Rückweg machte. Am Fluss, der brausend
seine Krone am Gestein bricht, blieb ich
kurz stehen, um zurück zu blicken, auf
eine Landschaft, die morgen nicht mehr
so ist wie heute, weil es der Tag der Veränderung in dieser Stadt, an diesem Ort
ist. Hier war er deutlich zu spüren, der
kommende Herbst, der uns alle verändern wird. Und ich freute mich darauf,
weil ich im Anschluss daran meine müden
Beine auf der Terrasse vom Fasan ausstrecken konnte und wünschte mir in diesem
unvergesslichen Augenblick nur ein Glas
Wein, serviert von der mobilen Einsatztruppe, immer noch unter der Leitung des
kleinen roten Frauchens … ein Prosit auf
sie und den Wind of Change.
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