Juli 2009 - Guetsel.de

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Juli 2009 - Guetsel.de
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 14. JAHRGANG · NR. 134 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD UND FLIPBOOK IM INTERNET · KOSTENLOS
Nr. 134 | JULI 2009
Information
WAS MACHT
DER MEIERHOF
RASSFELD?
Dreiecksplatz
DIE WOCHE DER
KLEINEN KÜNSTE
IM AUGUST
Sport
SCHÜTZENFEST
DER GÜTERSLOHER
STADTSCHÜTZEN
Autos
SCHNEEMENSCH
DER BRANDNEUE
ŠKODA YETI
Service
SONDERTHEMA
AUS- UND WEITERBILDUNG IN GÜTSEL
Kino
COCO CHANEL
MIT »COCO CHANEL – DER BEGINN EINER
LEIDENSCHAFT« KOMMT EIN BIOPIC ÜBER
DIE LEGENDÄRE MODEDESIGNERIN INS
GÜTERSLOHER CINESTAR.
I N HALT
Ab sofort liefern wir jedes
Miele-Kühlgerät mit einer Kiste
erfrischender Bionade aus*
* solange der Vorrat reicht
kultur 004
Woche der kleinen Künste, Schützenfest 052
T O TA L- LO K A L 022
60 Jahre Bundesrepublik, Kommunalwahl 052
B U S I N E S S 030
Einkaufsquartiere, Ausbildung 052
004
L I F E S T Y L E 050
Fliesen, Brautmoden, Blumen 052
E S S E N U N D T R I N K E N 054
Mehr ist mehr, Meierhof Rassfeld, Pizza Pizza 052
G E S U N D U N D F I T 058
Fahrrad Peitz, Tai Chi Chuan 052
AU T O M O B I L E S 060
Škoda Yeti, Audi A5 Sportback 052
020
E ditorial
DER KÖNIG!
In Gütsel gibt es selbst für alteingesessene Gütsler noch vieles zu entdecken – das beweisen die neuen Stadtrundgänge der Gütersloh Marketing GmbH. Wir haben am
»Rundgang für Besserwisser« des frischgebackenen Stadtführers, Lokal-Humoristen und Autors Matthias Borner teilgenommen. »Der König, der König« ist das bestimmende Motiv. Man erfährt, dass Friedrich Wilhelm IV. den Grundstein des einstmals züchtigen Evangelisch Stiftischen Gymnasiums gelegt hat, dass er im heutigen Standesamt genächtigt hat und von einem prompt im sozialen Ansehen aufgestiegenen Gütsler Barbier rasiert wurde. Und auch im Stadtwappen werden durch den
schwarz-weißen Rahmen die engen Bande zwischen Gütsel und dem preußischen König deutlich. Neben den reinen Sachinformationen fügt Borner bei seiner Stadtführung jeder Station humorvolle Informationen für Besserwisser hinzu, mit denen
IMPRESSUM
man beim nächsten Stammtisch angeben kann. So wird deutlich, dass GütDas guetsel.de | citymagazin er­
scheint monatlich im 14. Jahrgang
sel nicht im Zweiten Weltkrieg, sonund wird kostenlos an Aus­­­­­­l­age­stel­
dern während der Innenstadtsanierung
len in Gütersloh und Umge­bung
zwischen 1965 und 1975 zerstört wurde.
verteilt. Es ist außerdem im Web als
Auch die Anhänger des traditionellen
PDF-Dokument verfügbar.
Türmchenblasens werden desillusiHerausgeber (V.i.S.d.P.)
oniert – das Türmchen des EvangeChristian Schröter AGD
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lisch Stiftischen Gymnasiums ist
33330 Gütersloh
in Wahrheit gar kein Türmchen,
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sondern ein aufgesetzter DachTelefax (0 52 41) 68 74 45
reiter. Ein empfehlenswerter
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Rundgang, der mit anderthalb
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Stunden fast zu kurz ausfällt.
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Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
060
TITELBILD: WARNER
Anzeigen-/Medienberatung
Markus Corsmeyer
Mobil (01 62) 3 81 81 95
Christian Schröter
006
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 3
FI L MTI PPS
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K I N O - N E WS
Komödie
HANGOVER
R: Todd Phillips; S: Bradley Cooper, Ed
Helms, Zach Galifianakis; START: 23. Juli
Zu einer Hochzeit der Extraklasse gehört
natürlich auch ein Junggesellenabschied der
Extraklasse. Deshalb fahren der Bräutigam
Doug, seine beiden besten Freund Stu, Phil
und sein zukünftiger Schwager Allen stilecht
in einem Mercedesklassiker nach Las Vegas.
Im Hotel angekommen wird die Jägermeisterflasche angesetzt und Schnitt. Als sie aufwachen ist Ausnahmezustand angesagt: Das
übliche Chaos ist nur der Anfang, denn Doug
fehlt plötzlich … nnnnnnnnnn
CineMen-Vorpremiere
PUBLIC ENEMIES
Gabrielle Chanel entwickelte sich vom Waisenkind zur legendären Modeschöpferin.
»Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft« ist die Geschichte von Gabrielle Chanel, die ihr Leben als willensstarkes Waisenkind begann und sich
zu einer legendären Modeschöpferin entwickelte …
n Ein kleines Mädchen, das irgendwo im
tiefsten Frankreich mit seiner Schwester
in einem Waisenhaus lebt und jeden Sonntag vergeblich darauf wartet, vom Vater
abgeholt zu werden. Eine Varietésängerin
mit schwacher Stimme, die vor einem Publikum aus betrunkenen Soldaten singt.
Eine arme Näherin, die im Hinterzimmer
einer Provinzschneiderei Säume stichelt.
Eine junge, magere Nachwuchskurtisane, die bei ihrem Beschützer Etienne Balsan
Zuflucht findet, unter
Kokotten und Lebemännern.
Eine Liebende, die
weiß, dass sie niemals
nur »einem Mann« gehören wird und sogar die Ehe mit Boy
Capel verweigert,
obwohl dieser sie
wirklich liebt. Eine Rebellin, die an den
Konventionen ihrer Zeit
erstickt und die Kleidung ihrer Liebhaber trägt.
Dies ist die Geschichte
von Gabrielle Chanel,
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die ihr Leben als willensstarkes Waisenkind
beginnt und sich auf außergewöhnliche
Weise zur legendären Modeschöpferin entwickelt, zur Verkörperung der modernen
Frau – und zum zeitlosen Symbol für Erfolg, Freiheit und Stil.Anne Fontaine (»Eine
saubere Affäre«) inszenierte »Coco Avant
Chanel« (»Coco Chanel – Der Beginn einer
Leidenschaft«) nach einem Drehbuch, das
sie zusammen mit Camille Fontaine und unter Mitarbeit von Christopher Hampton (»Gefährliche Liebschaften«) schrieb.
Als Vorlage diente das Buch
»L’irrégulière« von Edmonde Charles-Roux. Die Produktion verantworten Philippe Carcassone (»Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins«), Caroline Benjo (»Die Klasse«)
und Carole Scotta (»Die
Klasse«). In der Titelrolle spielt Audrey Tautou (»Die
fabehafte Welt der Amélie«,
»The Da Vinci Code
– Sakrileg«); weitere Rollen übernehmen Benoît Poel-
voorde (»Mann beißt Hund«), Emmanuelle Devos (»Der wilde Schlag meines Herzens«), Marie Gillain (»Wie in der Hölle«) und Alessandro Nivola (»Jurassic Park
III«). Zum kreativen Team zählen Kameramann Christophe Beaucarne, Produktionsdesigner Olivier Radot, Cutter Luc Barnier und Kostümdesignerin Catherine Leterrier. Die Produktion wurde vom Hause CHANEL unterstützt, das seine Archive öffnete und seine Kollektionen auslieh.
Die Musik komponierte Alexandre Desplat. Seit langem ist die Regisseurin Anne Fontaine von dem Mythos Coco Chanel fasziniert. »Die Mode interessierte mich
allerdings weniger als der Charakter dieser außergewöhnlichen Frau«, sagt Fontaine. »Was mich besonders berührte, war die
Tatsache, dass sie Autodidaktin war. Dieses
Mädchen, das aus der tiefsten französischen
Provinz stammte, das arm und ungebildet,
aber mit einer außergewöhnlichen Persönlichkeit gesegnet war, war dazu bestimmt,
ihrer Zeit weit voraus zu sein.«
 Regie: Anne Fontaine; Drehbuch: Anne Fontaine, Camille Fontaine; Schauspieler: Audrey Tautou, Benoît Poelvoorde, Alessandro Nivola, Marie Gillain, Emmanuelle Devos; Kinostart: 13. August
Krimi-Drama
PUBLIC ENEMIES
R: Michael Mann; S: Christian Bale, Johnny
Depp, Channing Tatum; START: 6. August
In »Heat« trafen mit Robert De Niro und Al
Pacino zwei der größten Schauspieler ihrer
Generation aufeinander. In dem neusten
Action-Thriller von Michael Mann stehen sich
nun Johnny Depp und Christian Bale zum Duell zwischen Jäger und Gejagtem gegenüber.
In Public Enemies wird in der Zeit der Großen
Depression Frank Dillinger zum Helden der
Bevölkerung, da er die gehassten Banken
überfällt und zugleich zum ersten Public
Enemy erklärt wird. nnnnnnnnnn
Romantik
SUMMERTIME BLUES
R: Marie Reich; S: François Göske, Karoline
Eichhorn; START: 20. August
Das Leben des 15-jährigen Alex wird auf den
Kopf gestellt. Zunächst lassen sich seine Eltern scheiden. Hinzu kommt, dass die neue
Freundin seines Vaters schwanger wird. Seine
Mutter hingegen will mit Seth, ihrem neuen
Freund, nach Südengland ziehen und Alex
soll mit. In der neuen öden Umgebung will er
einfach nur zurück nach Bremen. Doch dann
lernt er Louie kennen, die ihm zeigt, wie wunderschön der Ort doch ist und er verliebt sich
in Seths Tochter Faye … n n n n n n n n n n
FOTOS: WARNER, UNIVERSUM (WALT DISNEY), UNIVERSAL PICTURES, WARNER
MODE-LEGENDE
n Er ist eine der schillerndsten Figuren der amerikanischen Kriminalgeschichte – und der erste »Staatsfeind«
der USA: Die beispiellose Geschichte
des Gangsters John Dillinger können
Action begeisterte Kinobesucher in
Gütersloh bereits einen Tag vor offiziellem Kinostart erleben. Der Thriller »Public Enemies« steht im Rahmen der regelmäßig stattfindenden
CineMen-Vorpremiere am Mittwoch,
5. August, um 20 Uhr auf dem Programm – für nur sieben Euro zuzüglich eventueller Zuschläge. Ein kühles Krombacher geht aufs Haus.
Verfolgt, gefürchtet, unantastbar –
in den 30er Jahren ist John Dillinger
der meistgesuchte Kriminelle Amerikas. Legendäre Raubzüge lassen ihn
zum Helden der Unterdrückten aufsteigen, und dem FBI ist er der ärgste
Dorn im Auge. Ein schwer zu fassender Charakter im doppelten Wortsinn:
Regisseur Michael Mann war lange auf
der Suche nach geeigneten Darstellern,
die dieser streitbaren Legende und ihrem nicht minder präsenten FBI-Ge-
genspieler ein charismatisches Gesicht
verleihen könnten. In Johnny Depp
und Christian Bale hat er die kongeniale Besetzung gefunden. Zu Recht
bezeichnet er sein Duo als »zwei der
größten Schauspieler ihrer Generation«, die in seinem Thriller all ihre Facetten spielen lassen können, und sich
zum ersten Mal vor der Kamera gegenüberstehen.
 Mittwoch, 5. August, 20 Uhr, weitere Informationen und Tickets unter
www.cinestar.de
FREIKARTEN FÜRS CINESTAR
Zum CineMen-Vorpremiere von »Public Enemies« am
Mittwoch, 5. August, um 20 Uhr verlosen wir fünfmal
zwei Eintrittskarten – ein kühles Krombacher geht aufs
Haus. Die Tickets für den Film liegen an der Kasse des
CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit
Namen und Adresse an webmaster@guetsel.de!
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Mittwoch, 5. August, 20 Uhr, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit
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K U LTU R E V E NT
Das Ensemble Vino
Rosso mit 20 internationalen Musikern der Musikhochschule Detmold
DIE JUBILÄUMSWOCHE
Vom 17. bis 21. August findet in Güterslohs Kulturoase auf dem Drei­
ecksplatz die zehnte Woche der kleinen Künste statt. In diesem Jahr steht
der Kulturevent unter dem Motto »Ein Wiedersehen mit …«
Die Young Sinatras
überspringen die
Grenzen des Bigband-Genres …
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n Vorhang auf für die zehnte »Woche
der kleinen Künste«, das für viele Gütslerinnen und Gütsler womöglich schönste Fest im ganzen Jahr! Ein stolzes Jubiläum, das gefeiert werden muss, am
besten mit allerfeinsten Künstlern. Mit
Bands und Interpreten, die in den vergangenen Jahren begeistert haben und
die für die berühmten magischen Momente auf dem Dreiecksplatz sorgten.
Viele Künstler wurden gefragt, manche
waren leider schon woanders verpflichtet, aber letztlich hat die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz ein umfangreiches
Wunschprogramm unter dem Motto
»Ein Wiedersehen mit …« zusammenstellen können. Die Besucher dürfen sich bei der zehnten Woche
der kleinen Künste über ein Wiedersehen mit Größen wie Georgie Fame und mit Paul Millns, mit Cellomania, dem großartigen Robert Kreis
und mit vielen anderen Künstlern freuen.
Alle waren schon einmal auf dem Dreiecksplatz zu Gast, auch ein ganz wichtiges Bandmitglied von »Timed Tiger« aus
Köln: Schlagzeuger Steffen Wilmking, im
vergangenen Jahr mit den H-Blockx auf
dem Platz, steht mit »Timed Tiger« vor
dem großen Durchbruch. Herzlich willkommen also zur Jubiläumswoche. »Genießen Sie die fünf Tage Musik und Unterhaltung auf dem Dreiecksplatz im Herzen der Stadt Gütersloh, nutzen Sie die
zahlreichen Ess- und Getränkestände und
sollten Sie es wirklich noch nicht sein –
werden auch Sie Mitglied in der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz«, so der Aufruf von Volker Wilmking, Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz. Nur mit den Mitgliedsbeiträgen und
mit der Hilfe der treuen Sponsoren, denen die Kulturgemeinschaft zu größtem
Dank verpflichtet ist, ist das stets kostenlose Programm zu stemmen. Neben den
einzelnen Sponsoren geht der besondere Dank des Organisationsteams der Kulturgemeinschaft an die diesjährigen Premiumpartner König Pilsener, die Sparkasse Gütersloh, Görtz-Welsch Modedesign,
McDonald’s und Gustav Ehlert.
 17. bis 21. August, täglich ab 20 Uhr
(Gastronomie ab 19 Uhr), Dreiecksplatz, Informationen und Mitgliedsanträge bei der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, c/o Musikiste, Friedrichstraße 9, 33330 Gütersloh, www.dreiecksplatz-gt.de
DER KULTUREVENT in
Güterslohs Kulturoase,
DEM DREIECKSPLATZ …
INTER­
NATIONAL
CAJUN TRIO
ENSEMBLE
VINO
ROSSO
Wenn die »Woche der kleinen Künste« auf
dem neugestalteten Dreiecksplatz startet,
sind die Gütersloher für diese Zeit gewissermaßen geblockt, denn die Kultveranstaltung
ist ein kulturelles Highlight der besonderen
Art. Noch nie haben die Organisatoren ihr Publikum enttäuscht. Überraschungen und magische Momente sind garantiert, die Spielfreude der Künstler und das besondere Flair
des Platzes sorgen Jahr für Jahr für eine Woche mit besonderen Abenden in Gütsels Kulturoase. Die Volksfeststimmung hat ihr Übriges dazugetan, die »Woche der kleinen Künste« zur Kultveranstaltung werden zu lassen
 17. bis 21. August, jeweils 20 Uhr
Das »International
Cajun Trio« mit dem
Rheingauer Gitarristen Biber Herrmann, Helt Oncale, dem grandiosen »Fiddler« aus New Orleans
und vor allem mit Yannick Monot, dem charismatischen Akkordeonisten aus der Bretagne,
sorgen für einen furiosen Start in die Jubiläums-Woche 2009. So international die Besetzung des Trios ist, so weit führt auch ihre musikalische Reise durch aller Herren Länder. Ihre Leidenschaft gilt dem »Cajun«, der lebensfrohen Musik der kanadisch-französischen
Einwanderer  Montag, 17. August
Die 20 internationalen, immer wieder
wechselnden Musiker der Musikhochschule Detmold lassen mit ihren traditionellen Orchesterinstrumenten Klezmer und Balkanmusik absolut grooven und spielen mit viel Enthusiasmus – zu Freude des Publikums. Sie bereisen
musikalisch den Globus und hüllen bulgarische, israelische, mazedonische oder rumänische Musik in ein neues, klangfarbenprächtiges Gewand. Faszinierend ist ihr Wechselspiel
zwischen klassischen und volkstümlichen Instrumentalfarben  Montag, 17. August
PAUL
MILLNS
TRIO
GEORGIE
FAME & UNIBIGBAND
CELLO­
MANIA
Paul Millns ist ein
Musiker der leisen
Art, der um seine
Person nie viel Wirbel gemacht hat.
Dabei zählt er zu den Favoriten der Musikspezialisten von Funk und Presse, die ihn seit Jahren mit Lorbeeren überhäufen. Obwohl er oft
mit Joe Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen wird, ist Paul Millns eine eigenständige und unverwechselbare Musikerpersönlichkeit, der seine Songs – ruhige und
einfühlsame Balladen, aber auch explosive
Soul-, Blues- und Rockstücke – selbst schreibt
 Dienstag, 18. August
Georgie Fame,
schon 2005 in Gütersloh, wird seine
größten Hits aus allen Schaffensphasen
wie »Yeh Yeh«, »The Ballad Of Bonnie &Clyde«,
»I put a spell on you« und viele andere in Bigband-Version zusammen mit der UniBigBand
Bielefeld spielen. Das traditionsreiche Musikensemble pflegt ein Repertoire an StandardJazzstücken, beschäftigt sich aber auch immer wieder intensiv mit verschiedenen Komponisten wie beispielsweise Kenny Wheller,
Jimi Hendrix, Bob Brookmeyer oder Charles
Mingus  Dienstag, 18. August
Auf der Bühne stehen vier studierte Cellisten, die den
Bogen streichen wie
von der Tarantel gestochen, denn sie entlocken diesem Instrument Melodien, die sonst nur auf E-Gitarren
zu hören sind: Cellomania aus Berlin spielen
Pop und auch die ganz harten Sachen. Faszinierend, wie der warme, weiche Ton des Cello auch kantige Rockriffs intonieren kann, ohne sie zu versüßen. Von »Stairway to heaven«
bis zu »Come together«, von Abba bis Queen,
alles ist im Repertoire, mal zupfend und mal
streichend  Mittwoch, 19. August
THOMAS
PHILIPZEN
ROBERT
KREIS
YOUNG
SINATRAS
Der Mann ist ein Allround-Talent, der
wie ein Derwisch
über die Bühne fegt
und so hinreißend
komisch ist, dass er selbst das kommunikationsfreudige Publikum auf dem Dreiecksplatz
komplett zum Zuhören bringt, auch noch hinter Hallmanns Bratwurststand. Mit seinen
skurrilen Geschichten, mitreißender Spielfreude und unverwechselbarem Wortwitz hat
Philipzen das deutschsprachige Kleinkunstpublikum erobert. Er sammelt Kabarett-Preise am Fließband und absolviert zahlreiche TVAuftritte  Mittwoch, 19. August
Robert Kreis 2006
auf dem Dreiecksplatz: Das war ein
fulminantes Feuerwerk jazziger Schlager-, Blues- und Swingtitel aus den 20-er und
30-er Jahren, die er mit seinen Jazz-Sextanten mit höchster Eleganz zelebrierte. Das Publikum war aus dem Häuschen! Jetzt ist der
Sänger, Tänzer, Musiker und Schauspieler als
Solist in besonderer Mission zu erleben: Leitfaden seines Programms »Das frivole Grammophon« ist die Frivolität der 20-er Jahre. Mit
Parodien, Conférencen, Persiflagen und Couplets  Mittwoch, 19. August
Die Bigband-Sensation aus Amsterdam
hat Druck auf dem
Kessel wie keine andere weit und breit,
überspringt gerne auch mal die Grenzen dieses Genres und brilliert mit ungemeinem Variantenreichtum von Swing über Balladen und
Latin Beats bis hin zu Freejazz-Elementen und
Musik aus den 60-ern, die mit Hingabe in die
Stücke gestreut werden. Die perfekte Ergänzung zum frischen Sound der 2002 mit einem Schlag beim North Sea Festival berühmt
gewordenen Bigband ist ihr Sänger Paul van
Kessel  Donnerstag, 20. August
MARDI
GRAS.BB
TIMID
TIGER
WILLI
LOHMANN
KAPELLE
Es gibt wirklich
nichts, was die Mardi-Gras-Brass-Band
nicht in unnachahmlicher Manier
wie selbstverständlich aus ihren Blechinstrumenten, Gitarren, Schlagzeugen und auch
vom Plattenteller (ein scratchender DJ!) herausholt. Ob Surfmusik oder Polka, Rock oder
Funk – was auch immer: Alles wird im typischen Mardi Gras-Sound serviert: eingängige
Rhythmen, viele melodische Phasen, starker
Gesang. Die zwölfköpfige Gruppe spielt in der
klassischen New-Orleans-Brass-Band-Besetzung  Donnerstag, 20. August
Die Kölner Truppe schert aus dem
Rahmen. So jung,
so gut, so selbstbewusst. 2004 gegründet, erfolgreich in Blogs und auf Bühnen, europaweit. Artikel über sie in der New York
Post und in der Washington Post. Und irgendwo im Netz finden wir sie in eigener Schreibe:
»Alles ist erlaubt. Wir lieben Musik und scheißen auf Schubladendenken. Wir wollen nicht
spalten, sondern zusammenführen. Die Genres und Styles werden neu gemischt, zerlegt,
gerecht verteilt, ergänzt und dann wieder zusammengesetzt  Freitag, 21. August
Bei der Willi Lohmann Kapelle geht es um
Rhythm & Blues
in seiner reinsten
Form: kraftvoll, unverwüstlich, ehrlich. Im Gepäck haben die Bielefelder Perlen wie beispielsweise Little Walters »Blues With A Feeling«, Lloyd Prices »Stagger Lee«, aber auch
Herbie Hancocks »Watermelon Man« und andere mehr. Die siebenköpfige Kapelle um
Sänger Willi Lohmann legt das passende Fundament für ein Feuerwerk, das anschließend
mit vielen musikalischen Gästen auf der Bühne gezündet wird  Freitag, 21. August
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K U LTU R
D R E I E C K S PL AT Z
KO N Z E R T
E V E NT
Forum Russische Kultur
ST. PETERSBURGER
Alle 2 Minuten –
rund 130.000mal …
n Der stimmgewaltige Tenor Wjatscheslav Ignatowitsch und der Bariton Dmitrij Darov, der sein Publikum mit seinen voluminösen gesanglichen Höhenflügen begeistert, kommen zum wieder nach Gütersloh.
Für die Sopranistin Farisa Kozojeva ist es der erste Besuch in der Dalkestadt. Begleitet werden die zwei Sänger
und die Sängerin von der Pianistin Anna Korsum, der Konzertmeisterin des
Marinskij-Opernhauses Die Künstlerinnen und Künstler sind allesamt Absolventen des St. Petersburger Konser-
vatoriums. Gesungen wird das »Ave
Maria« von Goulio Caccini und von
Bach/Gounod. Arien aus Opern von
Peter Tschaikowskj, Nikolaj RimskiKorsakov, Antonin Dvorák, Giakomo Puccini und Guiseppe Verdi bilden
den Schwerpunkt des Programms.
 Samstag, 22. August, 19 Uhr, Matthäuskirche, Eintritt: acht Euro, Vorverkauf und Informationen unter Telefon (0 52 41) 5 95 77
Volker Backes, Stefanie Schröder und Sacha Brohm sind die Lesebühne »Sitzen73«.
Literatur
LESEBÜHNE SITZEN73
in Privathaushalte eingebrochen.
Sind Sie dagegen geschützt?
Mit ausgereifter Sicherheitstechnik,
Farisa Kozojeva, Wjatscheslav Ignatowitsch
und Dmitrij Darov
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
… im Jahr wird in Deutschland
n Sitzen 73 – das ist die Lesebühne mit
Volker Backes, Sacha Brohm und Stefanie Schröder aus Bielefeld. Angefangen hat alles im alten Lichwerk, jetzt
geht’s raus in die weite Welt. Sitzen 73
– das sind eigene Geschichten, Gedichte, Märchen, Alltagsbeobachtungen
und Anekdoten. Vorgelesen in Kneipen, WG-Küchen und auf Bühnen.
Dabei bleiben die Vorleser dem Konzept der mittlerweile eingestellten Lesebühne »Zirkeltraining«, bei der Volker
und Sacha drei Jahre Mitglieder waren,
treu und lesen Humoristisches, Satirisches und Diffarmierendes. Nein, das
natürlich nicht. Sie sind und bleiben nett
und möchten dem Publikum einen schönen Abend bieten. Was macht denn jetzt
fachlich kompetenter Beratung und
exakter Schwachstellenanalyse vor
Ort schützen wir Ihr Eigentum vor
ungebetenen Gästen. Sprechen Sie
mit uns!
diese Lesebühne Sitzen 73 genau? Kann
mir das mal einer sagen? Sacha Brohm:
»Die Lesebühne Sitzen 73, das sind Volker Backes, Sacha Brohm und Stefanie
Schröder, setzt sich an einem Abend,
das kann jeder Abend sein, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt, in eine Kneipe, in ein Theater oder Kino und
liest unterhaltsame, humoreske Alltagsbeobachtungen vor. Themen für die Lesebühne gibt es viele: Hygienevorstellungen im Frankreich vor der Revolution. Schnelle Biere. Träume vom Reichsein. Wörter aus Jöllenbeck, die den Alltag erleichtern. Deutsch für Amerikaner. Hunde und ihre Besitzer«.
 Freitag, 7. August, 18 Uhr, Dreiecksplatz, www.dreiecksplatz-gt.de
B E ATM US I K
Musik
SWINGING LOUNGE
n Für Drummer und Sänger Uli Twelker »muss Beat sowohl swingen als
auch rocken – ich will die Stile mischen
wie Georgie Fame oder Ray Charles!«
Seinem Tastenzauberer Charly Hausmann, früher bei der Detmolder Studio
Band, ist lange klar: »Der Rock’n’Roll
bleibt klasse, aber neben dem Klavier
brauche ich den dreckigen Klang einer
Hammond-lastigen Orgel. Neben Jerry Lee Lewis gehören für mein Feeling
auch Jimmy Smith oder Brian Auger
dazu.« Bassist Wolfgang Schindel lernte die swingenden Dunkel-Töne schätzen, als er neben seiner Rock’n’RollBassarbeit die heißen All-Nighter-Parties durchspielte  Freitag,
14. August, 18 Uhr
FR E ITAG , 24 . J U LI
Für eine humoristische Einlage der besonderen Art wird Lutz Ellermann vom
»Clown Comedy Complott« sorgen.
Slapstick, visuelle Comedy und tragikomische Momente werden nicht nur das
Gehör, sondern auch die Lachmuskeln
der Zuschauer reizen. Die Presse lobte jedenfalls die bisherigen Auftritte in
den höchsten Tönen.
FR E ITAG , 31. J U LI
Das Kozma Orkestar ist eine achtköpfige Band aus Bielefeld, die ihren besonderen Sound durch die bunt gemischte Instrumentierung im Stile von Straßen- /Folkbands erhält. Musikalisch bewegt sie sich zwischen Balkanbeats,
Klezmer und Folk. Traditionelle, z.T. osteuropäische Melodien werden mit eigenen Kreationen zu neuen Arrangements verbunden. Dabei gehen die Lieder, ob rasant oder melancholisch immer direkt ins Blut.
FR E ITAG , 7. AU G UST
Sitzen 73 – das ist die Lesebühne mit
Volker Backes, Sacha Brohm und Stefanie Schröder aus Bielefeld. Gelesen
wird Humoristisches, Satirisches und
Diffarmierendes. Nein, das natürlich
nicht. Sie sind und bleiben nett und
möchten dem Publikum einen schönen Abend bieten. Themen gibt es viele: Hygienevorstellungen im Frankreich vor der Revolution. Schnelle Biere. Träume vom Reichsein. Wörter aus
Jöllenbeck, die den Alltag erleichtern.
Deutsch für Amerikaner. Hunde und ihre Besitzer.
FR E ITAG , 14 . AU G UST
Für Drummer/Sänger Uli Twelker, lange mit den G-Town-Boogies des BBBlues-Shacks-Pianisten Dennis Koeckstadt unterwegs, »muss Beat sowohl
swingen als auch rocken – ich will die
Stile mischen wie Georgie Fame oder
Ray Charles!« Seinem Tastenzauberer
Charly Hausmann, früher bei der Detmolder Studio Band, ist lange klar: »Der
Rock’n’Roll bleibt klasse, aber neben
dem Klavier brauche ich den dreckigen Klang einer Hammond-lastigen Orgel. Neben Jerry Lee Lewis gehören für
mein Feeling auch Jimmy Smith oder
Brian Auger dazu.«
Berliner Straße 127 a, 33330 Gütersloh
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8 | g u e t s e l . dwww.rueterbories.de
e | j u l i 20 0 9
Cafeback haus Liening
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Telefon (0 52 41) 2 10 17 83
FOTOS: SL, SITZEN73
FR E ITAG , 21. AU G UST
Sicherheitstechnik – immer eine Idee voraus.
An diesem Tag findet auf dem Dreiecksplatz die »Woche der Kleinen Künste« statt (siehe Seite 6).
Wolfgang
Uli
Charly
Schindel
Twelker
Hausmann
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Anzeige
AUSSTE LLU N G E N
BAU K U N ST
Straßentheater
Bielefelder Kunstverein
THE MICRO HOUSE
SOLAR
»Solar« bedeutet »Zur Sonne gehörend, von
ihr ausgehend«. Von diesen beiden Bedeutungen ausgehend, zeigt Andreas Schnadwinkel
elf großformatige Fotografien der Sonne.
Bis 25. Juli, Galerie Gruppe 10, Hans-SachsStraße 4, Bielefeld, Mo 15–18 Uhr, Mi 17–20
Uhr, www.gruppe10.net
MICRO HOUSE
Die Reihe »Baukunst« widmet sich dem Phänomen »Micro House«. So werden Kleinsthäuser bezeichnet, die auf wenigen Quadratmetern Wohnen und Arbeiten ermöglichen.
Bis 26. Juli, Bielefelder Kunstverein e.V.,
Museum Waldhof, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So
12–19 Uhr
NS -JUSTIZ
Deserteure an Front und Heimatfront? NS-Justiz in Westfalen-Lippe. Eine Ausstellung des
Vereins für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur e.V. in Bielefeld.
27. Juli bis 6. September, Stadtmuseum,
Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17
Uhr, www.stadtmuseum-guetersloh.de
MENSCHENBAUM
Werner Schlegel schafft archaisch amutende
Plastiken aus Holz und Metall. Manche wuchtig und schroff, andere auf schmalen Stelen.
Bis Ende Juli, Volksbank eG, FriedrichEbert-Straße 73–75, Mo–Fr 8.30–16.30 Uhr,
Do 8.30–18 Uhr
Standards mit innovativen Konzepten. Somit ermöglichen Micro Houses nicht nur der und dem Einzelnen den Traum vom günstigen Erstoder Zweithaus, sondern repräsentieren auch neue Formen des Landhauses sowie des sozialen und ökologischen Wohnungs- und Städtebaus. Die Mikrohäuser stehen damit
in einer ganz eigenen Tradition. Viele
Projekte sind inspiriert von einfachsten Gebäudetypen wie Zelten, Bushaltestellen, Garagen, Schutzräumen,
Ställen und Hütten. Außerdem finden sich Ideen des modularen Bauens und mobilen Wohnens wieder,
die bereits von Architekten der Moderne wie Richard Buckminster Fuller, Walter Gropius oder Frank Lloyd
Wright formuliert wurden. Die Ausstellung im Bielefelder Kunstverein
versammelt eine Auswahl verschiedener Architekturprojekte, die das
Spektrum und die vielfältigen Ansätze auf dem Gebiet der Micro-HouseArchitektur beispielhaft repräsentieren. Darüber hinaus werden in einem
eigenen Raum studentische, nicht realisierte Entwürfe und Prototypen
des Lehrstuhls für Gebäudelehre und
Produktentwicklung (TU München)
präsentiert.
 Bis 26. Juli, Bielefelder Kunstverein e.V., Museum Waldhof, Do–Fr
15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, www.
bielefelder-kunstverein.de
FOTO: THEATRE FRAGILE
Die Sammlung des
MARTa Herford
umfasst 135 Werke.
n In der Reihe »Baukunst« widmet
sich der Bielefelder Kunstverein in
diesem Jahr dem Phänomen »Micro
House«. Als Micro Houses werden
Kleinsthäuser bezeichnet, die unter
optimaler Ausnutzung des Raumes
auf wenigen Quadratmetern das
Leben, Wohnen und Arbeiten ermöglichen. Dies erfordert eine multifunktionale Raumnutzung und
eine flexible Grundrissgestaltung.
Darüber hinaus finden in der Mikrohaus-Architektur neue Materialien, Konstruktionsmöglichkeiten und Technologien ihre Anwendung. Stetig steigende Quadratmeterpreise, das Fehlen von freien Brachflächen in den Metropolen, eine zunehmende Mobilität, aber auch der
Wunsch nach individuellen Rückzugsorten verlangen nach Lösungen
und Anpassungen an die sich wandelnden Bedürfnisse. Micro Houses
lassen sich oft schnell neu verorten
und passen sich den Anforderungen
ihrer Bewohnerinnen und Bewohner an. Dementsprechend haftet ihnen auch die Idee des Parasitären sowie des Unabhängigen an. Denn Micro Houses nisten sich in vorhandene Architekturen ein, sie nutzen Zwischenräume, docken sich an größere Bauwerke an oder aber machen
sich völlig selbständig. Häufig sind
diese Lebenszellen nach den neuesten ökologischen Richtlinien gefertigt und übertreffen die bestehenden
PLATZWECHSEL
2009
D I E G ROSSE U N SCH U LD
Nicht Sex, Drugs and Rock’n’Roll, sondern die
große Unschuld steht in der Kunst um 1968
auf dem Programm. Von Beuys bis Warhol vermessen mehr als 200 Künstler die Welt.
Bis 2. August, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr,
www.kunsthalle-bielefeld.de
PW ELCAHTS EZL
KOHLENDIOX YD
Der »Loftcube« des
studio aisslinger – ein
Beispiel für eine Micro-House-Architektur.
FOTOS: THOMAS MAYER, Steffen Jänicke
Die seit 2002 aufgebaute Sammlung des MARTa Herford umfasst inzwischen mehr als 135
Werke, die pointierte Positionen der internationalen Kunstszene wiederspiegeln.
Bis 13. September, Eröffnung: Freitag, 17.
Juli, 19.30 Uhr, MARTa Herford
10 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Das Theatre Fragile zeigt »Ahoi!« mit
drei Persoen und
drei Zeitebenen …
Platz wie die zahlreichen Zuschauerinnen
und Zuschauer inmitten der Spielfläche.
Deshalb tritt Gajes wie 2007 mit »Alice
in Wonderland« wieder auf dem Berliner
Platz auf.
Am Samstag startet der Platzwechsel
mit dem Bremer Straßenkünstler Markus
Siebert alias Knäcke um 18 Uhr erneut ruhig, denn noch ist Knäcke »Unterwegs«.
Das Theatre Fragile nimmt mit seinem Figurentheater »We meet in paradiese« das
Reisen unter ganz anderen Umständen als
Flucht und Migration wieder auf, bevor
Knäcke dann als Rocker ins Scheinwerferlicht tritt. Mit der aufwändigen Wiederaufnahme von »Jules Vernes Welt« des
Theaterlabors Tor 6 in Bielefeld setzt sich
sowohl das Thema Reise fort als auch die
Bearbeitung literarischer Vorlagen vom
Vorabend. Dass es dabei GabelstaplerEinsätze und Feuerwerk gibt ist der Fan-
tasie des Visionärs Jules Verne geschuldet.
Zum Abschluss kommen Franzosen
von Tango Sumo und Spanierinnen der
Compagnie Vendaval bei »Les Noces de
Trottoir« einander näher. Im Rahmen der
Reihe »Tanz OWL« präsentiert das Festival große Gefühle und Tanztheater mit
Leidenschaft auf dem Schulhof des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums. Kulturdezernent Andreas Kimpel will durch den
Platzwechsel die vielfältigen Möglichkeiten des Quartiers zwischen Dreiecksplatz
und Theater, Stadthalle und Evangelisch
Stiftischem Gymnasium wahrnehmbar
werden lassen – bei freiem Eintritt und
hochwertigem Straßentheater-Programm
rund um Helden und Träume.
 28. und 29. August, Informationen zu
den Künstlern und das vollständige Programm unter Telefon (0 52 41) 8 22-0 92
und unter www.platzwechsel.de
3. STRASSENTHEATERFESTIVAL GÜTERSLOH
HELLWACH GEGENWÄRTIG
Die Ausstellung erzählt die Geschichte des
Kohlendioxyds mit ihren wichtigsten Krisen
und Entwicklungen als dreidimensionales, interaktives Erlebnis. Eine spannende Geschichte mit Experimenten und vielen Exponaten.
Bis 24. Oktober, namu Museum, Kreuzstraße 20, Bielefeld, Mi–So 10–17 Uhr
n Am letzten August-Wochenende gehören Straßen und Plätze in Gütersloh
wieder dem Straßentheater. Der Fachbereich »Kultur und Sport« und die
KulturRäume präsentieren mit ihren
Partnern ihr zweitägiges Straßentheaterfestival »Platzwechsel« mit Künstlerinnen und Künstlern der Szene aus
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden.
Am Freitag, den 28. August und Samstag, den 29. August gibt es vom frühen
Abend bis in die Nacht hinein insgesamt
zehn Aufführungen ganz nahe dem
künftigen Theater zu erleben.
Nach dem Start am Freitag um 18 Uhr
mit dem Theater Sauresani und dem Familienstück »Ein Fest für die Blume« am
Dreiecksplatz wechselt das Geschehen
zum Fahrradparkplatz des Evangelisch
Stiftischen Gymnasiums. Dort sind mit
dem Theatre Fragile »Ahoi!« mit drei Personen und drei Zeitebenen an einer Bus­
haltestelle zu erleben, bevor der Kleinstsensationsdarsteller Walter »Wirbel«
Watuschek das Publikum herausfordert.
Dunkel wird es Freitag auf dem TheodorHeuss-Platz vor der Stadthalle mit dem
British Event Theatre und der »British
School of Archeology«, einer ereignisreichen Lehrstunde in Sachen moderner
Stadtarchäologie. Zum Abschluss des
ersten Festivalabends muss das Festival
für den »Don Quixote« des niederländischen Theaters Gajes ausnahmsweise
ausweichen. Die Akteure auf Stelzen
und ihrer Großobjekte benötigen ebenso
28. – 29.8.2009
theatRe fRagile · sauResani ·
BRitish event theatRe · knäcke ·
theateR gajes · theateRlaBoR ·
tango sumo & cie. vendaval
eintRitt fRei
infos: 0 52 41.82 20 92
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Vielen Dank für das
besondere Engagement an:
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06.07.2009 10:59:24 Uhr
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K U LTU R
BÖ C K STI E G E L- H AUS
G ÜTE R S LO H
M I C H AE LI S
SCHWARZE KUNST
Sommer-Event
Junge Künstler, aufgepasst: Hier heißt es Ärmel hochkrempeln und »ran ans Werk«. Holz,
Moosgummi und Styreneplatten, Farbwalzen
und Linoldruckfarben stehen bereit und laden
zum Experimentieren ein. Auch im Zeichnen
kann man sich versuchen und mit Rötelkreiden, Graphitstiften und Zeichenkohlen vielleicht überraschende Entdeckungen machen.
Peter August Böckstiegels Zeichnungen und
Drucke liefern viele Anregungen dazu.
Freitag, 14. August, 15–18 Uhr
DAS RADRENNEN
ÜBER WASSER
n Seit 1954 überqueren mutige Radfahrer die 20 Zentimeter breiten
Bohlen über den Teich der Neuen
Mühle in Gütersloh. Bis zu 80 Einzelfahrer, aber auch Teams mit bis
zu fünf Fahrern, können sich am
Samstag mit der Bahn vertraut machen – am Sonntag starten dann die
besten 50 Fahrer in das Finale.
Wer sich nicht mit dem Rad auf die
Bohlen wagt, kann sich auch beim
»Pompfen« versuchen: Mit überdimensionalen Q-Tipps treten die Mutigen ihren Gegnern gegenüber und
versuchen, diesen von den Bohlen zu
stoßen. Neben dem reinen Radrennen wird die Veranstaltung durch ein
buntes Rahmenprogramm begleitet.
Lutz Eichholz, mehrfacher Weltmeister im Einradfahren, wird am Sonntag dreimal seine spektakuläre Show
MAHLZEIT
Von Äpfeln, Kartoffeln, Korn und Wein – ein
Workshop für Kinder, Eltern und Großeltern im Rahmen der 1000-Jahr Feier der Stadt
Werther. Böckstiegel hat Feldfrüchte gemalt,
mit satten Pinselstrichen und in leuchtenden
Farben. Die Bilder werden genauer angesehen, es wird über Essgewohnheiten damals
und heute geplaudert und ein Stillleben gemalt. Außerdem gibt es kleine Kostproben
von Schwarzbrot, Obst und Pickert!
Samstag, 22. August, 15–18 Uhr
TONSKULPTUREN
Aus grobkörnigem Ziegeleiton formte P. A.
Böckstiegel große Skulpturen – zum Beispiel
von seiner Tochter Sonja und von seinem Neffen Bernhard. Nach langer Trocknungszeit
brachte der Künstler die auf einer Schubkarre zur nahegelegenen Ziegelei zum Brennen.
Diese Skulpturen werden näher betrachtet, ihre Posen nachgestellt, einige gezeichnet und
danach wird selber mit Ton modelliert.
Freitag, 2. Oktober, 15–18 Uhr, Abholtermin für die gebrannten Arbeiten: Freitag,
30. Oktober, 18 Uhr
MALERWERKSTAT T
Im November versuchen die Menschen seit
Jahrhunderten, mit Lichtern und Leuchten die
dunklen Abende zu erhellen und die Mächte der Finsternis vom Haus fernzuhalten. Wie
dunkel muß es zu Böckstiegels Kindheit in
dem kleinen Bauernkotten gewesen sein: Nur
eine Petroleumlampe spendete Licht! Zu Geschichten rund um den Martinstag werden
aus Kürbissen fröhliche oder furchterregende
Gesichter geschnitzt und Windlichter bemalt.
Donnerstag, 5. November, 16–18 Uhr
WEIHNACHTEN
Wie mag die Familie Böckstiegel um 1900
Weihnachten gefeiert haben – ohne Heizung
und ohne elektrisches Licht? Sicher ging es
in der engen Küche heimelig und fröhlich zu,
es wurde gesungen und erzählt. An diesem
Nachmittag werden Geschichten vorgelesen,
Plätzchen gegessen und Kerzen gefärbt!
Donnerstag, 17. Dezember, 16–18 Uhr oder
Freitag, 18. Dezember, 16–18 Uhr
Bitte mitbringen: Malkittel, Gebühr: acht
Euro, Leitung der Workshops: Anke Brandt
und Klaudia Defort-Meya, Kunst- und Museumspädagoginnen
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Museumspädagogik
P. A. BÖCKSTIEGEL
n Im zweiten Halbjahr 2009 gibt es eine weitere Reihe von Workshops für
Kinder im Böckstiegel-Haus. Eltern
können für sich und ihre Kinder Teilnahmekarten für die einzelnen Veranstaltungen des museumspädagogischen Programms erstmals in der
Stadtbibliothek, die die Aktion unterstützt, im Haus Werther in der
Schloßstraße 36 erwerben. Eine telefonische Voranmeldung wie bisher ist
damit nicht länger nötig.
Im August vergangenen Jahres haben
im Böckstiegel-Haus die ersten Veranstaltungen dieser Art stattgefunden. Sie
waren sehr erfolgreich und das museumspädagogische Programm hat sich inzwischen fest etabliert. »Jedes Kind, das
hier war, verbreitet die Botschaft Böckstiegels«, freut sich Ursula Bolte, Vorstandsvorsitzende der Peter-AugustBöckstiegel-Stiftung, über die große Resonanz. Das neue Programm umfasst
sieben Mottoveranstaltungen: »Eine Mischung von Führung, Rollenspiel und
kreativen Arbeiten, wobei jedes Mal ein
anderer Schwerpunkt gesetzt wird«, erläutert Klaudia Defort-Meya, museumspädagogischen Mitarbeiterin im Böckstiegel-Haus. Die neuen Workshops, die
im Böckstiegel-Haus stattfinden werden, richten sich hauptsächlich an Familien mit Kindern und an Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren. »Großeltern sind ebenso mit ihren Enkelkindern willkommen«, betonen Klaudia
Defort-Meya und Anke Brandt, die gemeinsam die Workshops betreuen. Auch
für Schulklassen sind die Angebote geeignet. Falls Karten ausverkauft sein
sollten, gibt es die Chance, sich in eine Warteliste eintragen zu lassen. Der
Titel des ersten Workshops am 14. August: »Schwarze Kunst – die Druckwerkstatt«. Eine Übersicht der einzelnen Veranstaltungen findet sich auf der
Website der Kreisverwaltung Gütersloh.
 Böckstiegel-Haus, Schloßstraße
111, 33824 Werther, www5.kreis-guetersloh.de
Sogar auf dem Einrad
lässt sich der Parcours
über den Mühlenteich bewältigen …
City-Karting
CHANCE FÜR
HOBBY-SCHUMIS
n Am 3. Oktober ist es wieder so weit:
Dann findet im Rahmen von »Michaelis 2009« das fünfte City-Karting statt
– ein absoluter Publikumsmagnet!
Noch sind einige Karts nicht vergeben,
meldet der Veranstalter, die Gütersloh
Marketing GmbH. Das ist die Chance
für alle Hobby-Schumis!
Und so geht’s: Mindestens sechs Leute tun sich zusammen und stellen ein
Team auf die Beine. Ob Kegelclub, Nähkränzchen oder Bürogemeinschaft: Mitfahren können Privat- und Firmenteams, Männer und Frauen ab 18 Jahre. Voraussetzung für die Teilnahme am
City-Karting ist außerdem ein Führerschein für PKW. Im Paketpreis für Kart,
Ausrüstung und Mechaniker sind auch
Werbeflächen auf den Karts sowie entlang der Strecke enthalten. Auch für das
Catering für den Rennstall ist gesorgt
– lediglich die Boxenluder muss jedes
Team selbst mitbringen …
 Informationen und Anmeldung bis
spätestens 4. August bei Eva Willenborg, Telefon (0 52 41) 2 11-36 41 oder
per E-Mail an eva.willenborg@guetersloh-marketing.de
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
FOTOS: RENATE KÖLLNER, GTM
MARTINSLEUCHTEN
Susanne Damisch, Susanne Bornemann, Anke
Brandt, Klaudia DefortMeya und Ursula Bolte
stellen das Programm vor.
Foto: Henrike Hoffmann
Fast könnte man meinen, Peter August Böckstiegel habe hier noch bis vor kurzem gemalt: Staffeleien, Pinsel und eine große Palette stehen fast unverändert in seiner Werkstatt.
Wir werden uns das Atelier genauer ansehen:
Leuchtende Glasfenster, filigrane Mosaike und
ganz viele Bilder erwarten uns. Die Glasfenster regen uns an zur Gestaltung eigener Bilder
in der Technik der Hinterglasmalerei.
Freitag, 30. Oktober, 15–18 Uhr
zeigen. Gut 100 ehrenamtliche Helfer
sind an dem Wochenende wieder im
Einsatz. Die Mitglieder des Vereins
ToyRund4Kids kommen aus ganz
Deutschland, um die karikative Veranstaltung zu unterstützen. Der Erlös der Veranstaltung geht wie immer an zwei gemeinnützige Institutionen: Als regionale Einrichtung wird
das Projekt »Sportpatenschaften« des
Kinderschutzbundes Gütersloh unterstützt, einen Teil des Erlöses erhält
das Kinderhospiz Balthasar in Olpe.
Beide Einrichtungen sind am Veranstaltungswochenende mit einem Informationsstand vertreten und geben
Einblicke in ihre Arbeit.
 Samstag/Sonntag, 15./16. August, 10 Uhr, Neue Mühle, Informationen bei ToyRun4Kids e.V., www.
radrennen-wasser.de
— 1. LaLa Song – Bob Sinclar
— 2. The Voice – Disco Boys
— 3. Licht – Rockstroh
— 4. When love takes over – David Guetta
— 5. Boom Boom Pow – Black Eyed Peas
— 6. Jungle Drum – Emiliana Torrini
— 7. Poker Face – Lady GaGa
— 8. Fly high – Shaggy
— 9. After the love – R.I.O.
— 10. Relax – 2-4 Grooves
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GÜTERSLOHER SOMMER
PRO G R A M M
n Am Sonntag, 16. August, dem letzmit »bäng-bäng« weniger zu tun, als
ten Sonntag der Sommerferien, sind
mit einem faszinierenden Erlebnis zum
auch in diesem Jahr alle Kinder zwiSchauen und Lauschen.
schen drei und elf Jahren mit ihren El Auf der zentralen Wiese kann man
tern, Großeltern und Freunden bei
den Klanggarten ausprobieren, für spektakuläre Hüpfgelegenheiten ist ebenfalls
freiem Eintritt zum KulturSpielFest
gesorgt. Wer möchte, kann malen und
»Donnerlüttken« in Mohns Park eingeladen. Auf dem Programm steht ein
rätseln, sich in Geschicklichkeitsspielen
Tag voller Überraschungen zum Laund verschiedenen Sportangeboten erchen, Zuhören, Zuschauen, Mitmaproben und im Wasserbastelwerk werchen, Spielen und Toben.
keln. Dafür sorgen wieder die Kletter Für die großen und kleinen KulturAG der Anne-Frank-Schule, der Stadtflaneure werden im großen »Kochsporverband, der Förderverein Schach
topf« Märchen von Rittern, Räubern
in Gütersloh, der CVJM, die Falken Gütersloh, die Stadtbibliothek, die Musikund Prinzessinnen zubereitet, das Musiktheater Luschule für den
pe erzählt die
EIN umfangreicheS Kultur- Kreis Gütersloh,
Geschichte von
das Stadtmuseprogramm MIT vielen Über- um, die VolksPauline und
Paul, das Trotzraschungen zum Lachen, hochschule GüSport
Alledem-TheZuhören, Zuschauen, Mitma- tersloh,
ater aus Bieleund Ballett Neufeld zeigt, wie es
chen, Spielen und Toben … mann, die KindertanzgrupErnst und Huberti nach Hollywood verschlägt und
pe »Nsibin« des Assyrischen Mesopotamien-Vereins und die Weberei. Kafdie wunderbare Freundschaft zwischen
fee, Kuchen und Orientalisches steuern
Gebrr und Grimm spielt das Theater
AKSOM, der Assyrische Mesopotami»Kreuz und Quer«. Aus der Reihe tanzen die vier Saxophone des Quartetts
en-Verein, der Stadtteilverein Blankenhagen sowie der Stadtsportverband bei.
»Fiasco Classico«, Rock aus der Dose
Zum Abschluss des großen Tages um 17
spielt die Kinderrockband »Die Blindfische«, die Compagnie »Prise de Pied«
Uhr wird die Freilichtbühne von Double Tenor, Triple Bariton, Soprano und
verbindet Akkordeonspiel mit Akrobatik. Begegnungen im Park mit einem eiBig Mama bevölkert – den Mitgliedern
genwilligen Zirkuselefanten im Ruheeiner 20-köpfigen Steelpan-Familie.
stand und seinem Begleiter sind nicht
Verein im »Bäng Bäng«-Orchester werden die großen und kleinen Fässer ganz
ausgeschlossen, und vielleicht schwebt
anders als der Name verspricht Mohns
auch Frau Mond mit ihrem Bauchladentheater vorbei. »Bäng Bäng« ist ein klas- Park in karibische und andere Schwinsisch besetztes Orchester. Geigen, Klagungen versetzen. Ermöglicht wird
rinetten oder Trompeten wird man aldas Kulturereignis durch die großzügilerdings vergeblich suchen, denn bei
ge Unterstützung der Sponsoren: Miele
»Bäng Bäng« geben Double- und TripStiftung, Stadtwerke Gütersloh, arvato,
le Bariton, Double Tenor, Double AlKleinemas Fleischwaren GmbH & Co.
to, Big Mama und Soprano den Ton an:
KG, Volksbank Gütersloh, Förderverein
die Mitglieder der Steelpan-Familie. Da- Theater in Gütersloh e.V., Kultursekrebei sollte man sich vom Namen der Fortariat NRW Gütersloh. Schirmher der
mation nicht beirren lassen, denn was
Veranstaltung ist Peter Maffay.
 Sonntag, 16. August, 11–18 Uhr,
dabei herauskommt, wenn ein 20-köpfiges Steelpan-Orchester anhebt hat
Mohns Park, Eintritt frei
Donner
Lütken
Beyza Ünlü (8) und Joey
Müller (8), beide von der
Overbergschule, haben
sich für das Plakatmotiv
zur Verfügung gestellt.
GÜTERSLOHER SOMMER
GERRY SPOONER
AND FRIENDS
AP OTH E K E RG AR TE N
Führung durch den Apothekergarten,
Sonntag, 26. Juli, 9. August, 23. August, 30.
August, jeweils 11 Uhr, Palmenhauscafé
RINGO SKA
Beatle-Songs auf dem Weg nach Jamaika,
Sonntag, 26. Juli, 16.30 Uhr, Freilichtbühne Mohns Park
CO LO R AD O R E V IVAL
Ein Ausflug in die Jugendzeit des
Rock’n’Roll, Sonntag, 2. August, 16.30 Uhr,
Freilichtbühne Mohns Park
VO K ALRO M ANTI K
Gregorianik bis Comedian Harmonists –
mit den Leipziger Vokalromantikern, Sonntag, 2. August, 19.30 Uhr, Apostelkirche
D I C K E FR E U N D E
Interessante Bäume im Botanischen Garten, Rundgang mit Barbara Weidler und
Rolf Eustergerling, Samstag, 8. August, 14
Uhr, Eingang Bad-/Ecke Parkstraße
N I G HTFE V E R
Musik für Schlaghosen- und Plateauschuhfans, Sonntag, 9. August, 16.30 Uhr, Freilichtbühne Mohns Park
D U O V E TE R A
Swingmusik, Mittwoch, 12. August, 15 Uhr,
Stadtcafé, Hohenzollernstraße 14
SLAM-REVUE
Inselsommer – Slam-Revue mit Gästen.
Moderation: Michael Goehre, Freitag, 14.
August, 20 Uhr, Dalkeinsel im Stadtpark
FOTO: KULTUR-RÄUME GÜTERSLOH, VERKEHRSVEREIN, PAN-KULTUR E.V.
C H O R S I N G E N I M PAR K
14 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Männergesangverein Harmonie Gütersloh,
Samstag, 15. August; Gesangverein Isselhorst, Samstag, 22. August; Shantychor
Gütersloh, Samstag, 29. August; jeweils
16.30 Uhr, große Wiese im Stadtpark
D O N N E R LÜT TK E N
Große und kleine Kunst, Sonntag, 16. August, 11 Uhr, Mohns Park
TH U N D E R B I R DS
Rock aus Ostwestfalen, Sonntag, 23. August, 16.30 Uhr, Freilichtbühne Mohns Park
Das Bäng Bäng Orchester bringt die Steelpans
quer durch die Musikkulturen zum Schwingen …
G E R RY S P O O N E R
Gerry Spooner & Friends, Sonntag, 30. August, 16.30 Uhr, Freilichtbühne Mohns Park
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 15
Anzeige
TH E ATE R
Förderverein
THEATERSPENDE
Kindertheater
GRÜNE FRÖSCHE
n Das »Theater Karo Acht« gibt am
Sonntag, 2. August, das Kinderstück
»Frösche sind immer grün«, ein Stück
ums So- und Anderssein von Heike
Pourian. Die Uraufführung fand am
18. September 2002 im theo des Stadttheater Hildesheim statt, das »Theater
Karo Acht« war mit diesem Stück Sieger beim Kindertheaterfestival Neuenkirchen 2004.
Lona ist unterwegs, auf Expedition,
und entdeckt in allem, was man sehen,
hören oder fühlen kann, Unterschiede.
Auch bei Kuno, der auf seinen großen
Bruder wartet und schon da ist, als Lona
kommt und beginnt, mit ihrer Neugier
alles durcheinander zu bringen. Dann
taucht plötzlich Ignatz auf. Er spricht
ganz anders, will nichts von sich erzählen und mit seinem Namen scheint etwas sonderbar zu sein. Kuno Lona und
Ignacio erforschen das So- und Anderssein, indem sie reden und streiten, miteinander spielen und sich gegeneinander
ausspielen. Ihre Begegnung ist anstrengend, aber jeder wird mit der Zeit auf
seine Artmutiger und beginnt, nicht nur
den beiden anderen, sondern auch sich
selbst näher zu kommen. »Autorin und
Regisseurin haben sich für die nahtlos
ineinander gewebten Szenen sehr in den
Forscher- und Entdeckergeist von Kindern im Vorschulalter begeben […] Dabei ergeben sich in dem markant akzentuierten Trio untereinander immer wieder neue Konstellationen, sodass niemand als Ideal oder Identifikationsfigur
herhalten kann«, so die Hildesheimer
Allgemeine vom 20. September 2002.
 Sonntag, 2. August, 11 Uhr, Die Weberei, für Kinder zwischen vier und
zehn Jahren, Eintritt: 2,50 Euro
TH E ATE R PR OJ E K T
T.R.I.P.-Theater
FRAUEN – WAS SONST?
n Frauen in allen Lebenslagen mit all
ihren Wünschen, Träumen, Sorgen und
Nöten werden das Thema dieser Produktion sein. Bereits veröffentlichte und »unveröffentlichte« Geschichten und Erfahrungen bilden die Basis,
die mit unterschiedlichen Stilmitteln
szenisch umgesetzt werden und – gespickt mit den Wünschen und Erlebnissen der Teilnehmerinnen – als eigenes
Theaterstück Anfang 2010 mehrfach
aufgeführt wird. Für diese Projekt wer16 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
den theaterbegeisterte Frauen ab 40
Jahren gesucht, die Lust haben etwas
Neues auszuprobieren. Bühnenerfahrung ist nicht zwingend erforderlich.
 Einführungsworkshop: Samstag/
Sonntag, 8./9. August, 11–16 Uhr, Probenstart: Dienstag, 18. August, 18–20
Uhr (wöchentlich und Wochenenden
nach Absprache), Kosten: Einführungsworkshop: 40 Euro (gilt bei fester Anmeldung als erster Monatsbeitrag, Folgemonate: 30 Euro)
Bandoneon-Legende Luis Stazo (Mitte) kommt
vom 23. Juli bis zum 16.
August ins Kaiserpalais.
TANGO IM GOP
Der Rietberger Martin Quilitz und Julian Tyrasa
führen Regie bei einer deutsch-argentinischen Teamarbeit im Kaiserpalais – Tango trifft Varieté.
gute Musikinstrumente
umfangreiches Zubehör
großes Notensortiment
CD-Bestellservice
fachmännische Beratung
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
www.musikiste.de
FOTOS: SXC, KULTUR RÄUME GÜTERSLOH
»Frösche sind immer
grün«, ein Stück ums
So- und Anderssein
von Heike Pourian.
n Eine Spende der Volksbank Gütersloh hat den Theaterförderverein
einen großen Schritt näher an sein Ziel
gebracht, den Bau des neuen Theaters
mit einem Millionenbetrag zu unterstützen. Thomas Sterthoff, Sprecher
der Volksbank, sowie Vorstandskollege
Michael Deitert überreichten jetzt einen Scheck über 50.000 Euro.
»Wir sind als Volksbank in der Region verwachsen und fühlen uns dieser auch verpflichtet«, erklärte Thomas
Sterthoff. Karin Miele dankte den Spendern: »Ihre Spende ist Zeichen großer
Zustimmung und Akzeptanz«. Helmut
Lütkemeyer verwies auf die vielen großen und kleinen Spenden, die der Theaterförderverein in den vergangenen Jahren erhalten habe: »Jede einzelne ist ein
Bekenntnis zu dieser Stadt«.
n Was passiert, wenn argentinische Leidenschaft auf ostwestfälischen Humor
trifft? Moderator Martin Quilitz zeigt
es mit einem komödiantisch-artistischen
Mix aus hochkarätigen Artisten und
Musikern, die nur selten in Deutschland
zu erleben sind, wie zum Beispiel Bandoneon-Legende und Grammy-Gewinner
Luis Stazo (23. Juli bis 16. August).
Der Kabarettist und Stand-Up-Comedian Martin Quilitz aus Rietberg führt
mit westfälisch-trockenem Humor durch
die leidenschaftliche Welt des Tangos.
Von ihm erfährt das Publikum staunend,
dass der Tango, in thüringischen »Favelas« geboren, erst durch rheinischen Frohsinn nach Argentinien getragen wurde. Die Show rund um die Themen Tango, Leidenschaft, Musik, Tanz und Akrobatik wird live begleitet von WeltklasseMusikern. Klavier, Geige und das urtypische Tangoinstrument, das Bandoneon, zaubern Melodie
und Rhythmus in die
Ohren und Herzen der
GOP Gäste im Kaiserpalais. Die Musiklegen-
de Luis Stazo wird im Sommer auf dem
Bandoneon brillieren. Debra Ferrari und
Emiliano Giménez entführen als anmutiges Paar in eine Welt der getanzten Leidenschaft. Frau Bonse und Herr Korthaus
sind dagegen ein Tango-Tanzschulpärchen, aber ebenso musikalische Artisten:
So faszinieren sie mit dem »Ping-PongPop« oder »Rockin’ Röhren« sowie mitreißenden Rhythmen. Mag Petra Lange
zunächst auch noch einsam am Rand der
Tanzfläche stehen: Als Luftartistin und
Equilibristin zeigt diese beeindruckende
Künstlerin, was in ihr steckt. Die Rokashkovs aus Moskau zeigen in einer ungewöhnlichen Reck-Akrobatik diese immerwährende Geschichte in neuen Bildern.
Gleichgewicht ist bei Katja Echterbecker
und Stephan Kleinknecht vom »Duo equilibre« das A und O: Die beiden Handauf-Hand-Akrobaten müssen sich blind
aufeinander verlassen können. In ihrer
Darbietung geht es
um Anziehung, Hingabe, Streit und Versöhnung.
 3. Juli bis 30. August, GOP VarietéTheater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545
Bad Oeynhausen,
weitere Infos unter www.varie-
TELEFON
(0 57 31) 74 48-0
TELEFAX
(0 57 31) 74 48-88
E-MAIL
info-oeynhausen
@variete.de
INTERNET
www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren!
Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne
unter der E-Mail-Adresse info-oeynhausen@variete.de
entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre
vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail)
sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der
Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von
24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück.
Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen
Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0.
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
www.variete.de
Preiskategorie
Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
u e tSondergastspiele)
s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 17
13,– Euro (ausgenommengsind
LITE R ATU R
LE S E TI PP S
E V E NT
AN Z E I G E
G ÜTE R S LO H LI E ST VO R
Die Kinderbibliothek taucht in die fantastische
Welt der Bücher ein. Figuren werden lebendig, die Kinder bangen und freuen sich mit ihren Helden. Beim ersten Besuch erhalten sie
einen Lesepass, der jedesmal abgestempelt
wird. Nach sechs Besuchen können sie sich etwas aus der »Schatzkiste« aussuchen!
Mittwoch, 22. Juli, 15.30 Uhr, Dienstag, 28.
Juli, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab sechs Jahren
Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus für Juli
S PI E LE NAC H M IT TAG
Alle Interessierten, die Karten,Würfel und
Rummikub spielen, sind herzlich willkommen.
Donnerstag, 23. Juli, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Konferenzraum
LE O N PI R AT
Vorlesen und Basteln: Leon lebt zusammen
mit seinem Papa auf einem Piratenschiff. Seit
dreimal dreizehn Jahren sucht Leons Papa
schon nach einem legendären Goldschatz.
Donnerstag, 23. Juli, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab fünf Jahren
»To talk about everything and anything« – das
ist die Devise für »English Coffee«. In gemütlicher Runde kann hier Englisch gesprochen
werden ganz ohne Klassenzimmerfeeling.
Dienstag, 28. Juli, 14 Uhr, Stadtbibliothek,
Konferenzraum, Teilnahmegebühr fünf Euro (2,50 Euro mit Bibliotheksausweis), Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 2 11 80-74
H E I N Z E R HAR DT
Lesereise durch das Leben des künstlerischen
Tausendsassas – Lesung mit Christian Ludewig im Haus der Kreativität, Wiedenbrück.
Mittwoch, 29. Juli, 20 Uhr, Stadtbibliothek
Rheda-Wiedenbrück, Abendkasse: acht Euro (Jugendliche: vier Euro)
E N G L AN D – CO R NWALL
Der Film zeigt die überaus reizvolle Grafschaft
Cornwall im Südwesten Englands. Die wunderschönen kleinen Ortschaften, oft noch mit
schilfgedeckten Häusern, zeigen sich von einer besonders romantischen Seite.
Donnerstag, 30. Juli, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Konferenzraum, Eintritt frei
SLAM-REVUE
Inselsommer – Slam-Revue mit Gästen. Poetry Slammer aus ganz Deutschland wie Björn
Högsdal aus Kiel oder Andreas Weber geben
sich ein Stelldichein auf der Dalkeinsel.
Freitag, 14. August, 20 Uhr, Dalkeinsel im
Stadtpark, Moderation: Michael Goehre
VO R LE S E N U N D BA STE LN
»Die kleine Elfe ist schon groß« – die kleine
Elfe Ema ist eine richtige Alleskönnerin und
schon ganz schön groß. Eigentlich viel zu
groß, findet sie, um mit Egon zu spielen.
Donnerstag, 6. August, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab sechs Jahren
Inselsommer
POETRY-SLAM-REVUE
n Im Rahmen des Gütersloher Sommers ist der »Inselsommer« auf der
Dalkeinsel im Stadtpark am Freitag,
14. August, eine Slam-Revue mit Gästen und Teilnehmern aus dem Publikum. Der von seinen Auftritten auf
dem Dreiecksplatz bekannte PoetrySlammer Micha-El Goehre moderiert den dichterischen Wettkampf mit
Worten um die Gunst der Zuschauer.
Als Gäste sind zahlreiche Slammer
aus ganz Deutschland geladen: Andreas Weber aus Münster hat sich nicht nur
als lakonisch-humoriger Slammer einen
Namen gemacht. Auch als Mann hinter
den Kulissen ist er inzwischen eine feste Nummer: Er moderiert und veranstaltet den monatlichen »Tatwort«-Slam
in Münster, den Soester Slam und zahlreiche Events. Andy Strauß, ebenfalls
aus Münster, ist eindeutig der Paradiesvogel unter den deutschen Poetry Slammern. Seine manchmal wirre Art repräsentiert seine ganze Person: Neben Slamtexten ist er auch graphisch und bildnerisch kreativ und mit »Doomed Zau«
zelebriert er kruden Elektropunk. Der
Münsteraner Andy Substanz heißt eigentlich Andy Lating. Sein Künstlername lässt erahnen, aus welcher Szene er
kommt: dem HipHop. So verwundert
es nicht, dass er seine Texte in lyrischen
Rythmen präsentiert.
TR AU M K I N O
»Der Maulwurf in der Stadt« – der Maulwurf
bekommt Besuch, und zwar von einer Großstadt. Haus für Haus, Straße für Straße wird
sie um ihn herumgebaut. Das geht dem Maulwurf schließlich doch zu weit. Und so macht
er sich mit seinen Freunden, dem Hasen und
dem Igel, zu einem Protestmarsch auf.
Mittwoch, 19. August, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab vier Jahren
MODERATOR
18 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
MICHA-EL GOEHRE
Im Privatleben ist Andre Lampe aus
Bielefeld angehender Physiker und Rettungssanitäter. Notfalls erklärt er auf
Wunsch auch, wie groß eine in Bielefeld
einschlagende Atombombe sein muss,
um auch noch das Herrmannsdenkmal
vom Sockel zu schubsen. Die Wucht der
Ruhe ist die Spezialtät der Kölnerin Anke Fuchs. Obwohl sie ihre Texte in unhektischer und ruhiger Manier vorträgt,
schlägt sie dabei das Publikum in ihren
Bann. Barbara Rademacher aus Bielefeld hat den klassischen Weg der dritten
deutschen Slammergeneration genommen: Bei einem VHS-Kurs hat sie ihren ersten Schritte Richtung Bühne gemacht, nur um sich dann innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe in der
westfälischen Szene zu mausern.
Auch wenn man es ihm nicht ansieht:
Der Kieler Björn Högsdal kommt aus
dem HipHop und manchmal lässt er das
auch auf der Bühne raus, und das dann
immer sehr gekonnt. Markus Freise gehört inzwischen zu den dienstältesten
Slampoeten in Bielefeld. Vor allem seine wunderschönen traurig-pathetischen
Geschichten haben es dem Publikum
angetan. Alter Hase oder junges Talent –
so richtig kann man sich bei Mischa-Sarim Verollet aus Bielefeld nicht entscheiden. Mit 27 Jahren hat er schon ein gutes
Jahrzehnt Bühnenerfahrung, zahlreiche
Auftritte und drei Bücher. Das Schreiben liegt Rouven Ridder im Blut: wenn
er nicht gerade slammt oder Texte für
die Lesebühne »Konsonauten« schreibt,
betätigt er sich als Blogger oder Redakteur der Neuen Westfälischen.
 Freitag, 14. August, 20 Uhr, Moderation: Micha-El Goehre, Dalkeinsel
im Stadtpark, Eintritt frei, www.guetersloher-sommer.de
GIANRICO CAROFIGLIO
Denn dein ist das Böse
Loch ist eine sehr kleine Kleinstadt im
tiefsten Odenwald. Durch den Ort fließt
ein Rinnsal, die Rinnach. Nach einem
Unwetter wird in eben diesem Flüsschen
ein goldenes Amulett mit Drachen-Ornament gefunden. Und sofort ist klar:
Es kann sich nur um ein Teil aus dem legendären Hort der Nibelungen handeln,
der vor 1.600 Jahren bei »Lôche in den
Rîn« versenkt wurde. Die Locher sind
begeistert: Der älteste Mythos des Landes hat seinen Ursprung in ihrem Heimatort. Die Geschichte Deutschlands
muss neu geschrieben werden!
Italiens dunkle Machenschaften ziehen uns mindestens
ebenso sehr in den
Bann wie die Sonnenseiten des Südens. Das wissen
auch die Besten unter den Krimi-Literaten aus dem Stiefelland, die uns mit
dieser Anthologie
nun bereits zum zweiten Mal eine mörderisch gute Mischung von Kriminalfällen präsentieren: Nichts wird verschwiegen, und das ausgesprochen unterhaltsam. Ungewöhnliche Schauplätze wie
stilistische Besonderheiten dieser Krimi-Juwelen verführen zu elf attraktiven
Lese-Dates im kleinen Schwarzen. Die
in diesem Band vereinten elf Autoren
zählen zu den beliebtesten italienischen
Krimiliteraten der Gegenwart.
Scherz, 462 Seiten, 14,95 Euro
CAROLINA DE ROBERTIS
Die unsichtbaren Stimmen
Alles beginnt mit einem Wunder: Aus einem Baum
fällt ein Mädchen. Man nennt sie Pajarita, kleiner
Vogel. Aus einem verschlafenen Nest am Río Negro verschlägt es Pajarita nach Montevideo, wo sie
ganz allein vier Kinder großzieht. Ihre Tochter Eva
geht nach Argentinien, lebt als Dichterin in den
Kreisen der Bohème von Buenos Aires …
Krüger, Frankfurt, 461 Seiten, 16,95 Euro
WILLY VLAUTIN
Northline
Die deutsche Kritik lobte »die zu Herzen gehende
Lebensgeschichte von zwei Brüdern« als »kraftvoll
und herzzerreißend«, »zutiefst menschlich«, »authentisch und zart«, attestierte ihr »leuchtende Sätze, mit vielen knappen, herrlich klaren, anrührenden und alles sagenden Dialogen« und bezeichnete sie als »großes Erzählkino«. Die Geschichte spielt
in Las Vegas, Stadt der Glücksspieler …
Berlin Verlag, 224 Seiten mit Audio CD, 19,90 Euro
STIEG LARSSON
Verdammnis
FOTO: GUETSEL.DE, MARKUS FREISE
E N G LI S H CO FFE E 55+
Mischa-Sarim Verollet
aus Bielefeld slammte
schon im Fernsehen
und hat drei Bücher
veröffentlicht.
ERIC T. HANSEN
Nibelungenfieber
Mikael Blomkvist recherchiert in einem besonders brisanten Fall von Mädchenhandel, die
Hintermänner bekleiden höchste Regierungsämter. Als sein Informant tot aufgefunden
wird, fällt der Verdacht auf Blomkvists Partnerin Lisbeth Salander, da die Tatwaffe ihr Fingerabdrücke trägt. Eine mörderische Hetzjagd
beginnt und Lizbeth Salander taucht ab.
Ehrenwirth, 573 Seiten, 19,95 Euro
EARBOOK
Salsa
Salsa boomt,
Salsa ist Kult.
Salsa bezeichnet verschiedene
Rhythmen der
karibischen Inseln, aber ganz
gleich, in welchem Stil getanzt
wird, Salsa ist Emotion und Lebensfreude pur. Dieser Bildband
taucht ein in die Welt dieses karibischen Lebensgefühls und berührt mit außergewöhnlichen Motiven die Seele der Salsa. MusikCDs: Die Musik wurde vom berühmten Archivar Dean Rudland
zusammengestellt.
Edel, 4 Audio-CDs, 39,95 Euro
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g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 19
K U LTU R
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AN Z E I G E
gelände im »Heidewald«. Mit dabei: der
Musikverein Avenwedde und der Spielmannszug Harsewinkel. Gegen 18 Uhr
treffen die Schützen dann auf dem Festgelände ein, wo die Besucher ein zwangloses Ambiente mit Karussell, Schießbude, Ess- und Getränkeständen genießen
können. Um 20 Uhr beginnt dann der
Festabend im Festzelt im »Heidewald«,
gastronomisch betreut durch das HDSTeam und die Cocktail- und Longdrinkbar der Deele. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die »Emsperlen«.
DIE QUEEN FEIERT –
DER KÖNIG KOMMT
Auf Einladung eines britischen Offiziers war
Schützenkönig Karl-Johann Lukarsch bei der
Geburtstagsparade der Queen dabei.
n Schützenkönig Karl-Johann Lukarsch war in diesem Jahr auf Einladung eines britischen Offiziers exklusiv mit der VIP-Eintrittskarte
»Seat 001« bei der Geburtstagsparade der Queen dabei. Sie wurde zwar
bereits am 21. April 83 Jahre alt, doch
die traditionelle Geburtstagsparade
für die britische Monarchin findet an
einem Samstag Mitte Juni statt.
»Trooping the Colour« heißt die alljährliche Militärparade im Juni zu Ehren des Geburtstages der britischen
Könige und Königinnen. Der Ursprung der Zeremonie liegt im Vorbeitragen (Trooping) und Zeigen der Farben der Regimenter (Fahnen) für die
Soldaten, so dass sie sie sehen und später im Kampf wiedererkennen konnten. Die Parade findet auf
dem Horse Guards Parade, dem größten offenen Platz in London, statt
und wird von ausgebildeten Soldaten im Dienst
SONNTAG, 16. AUGUST
Das Königspaar des
vergangenen Jahres:
Karl-Johann Lukarsch
und Regina Schneider
SCHÜTZENFEST
Vom 15. bis zum 17. August feiert die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832 ihr diesjähriges
Schützenfest im »Heidewald« …
ten Highlight auf dem Gütersloher Festkalender machen«, so fasst der engagierte König Karl-Johann Lukarsch die Ziele zusammen. Gemeinsam mit seiner Königin Regina I., dem Thron und dem
Vorstand um den 1. Vorsitzenden Andre
Schnakenwinkel wurde wieder ein Programm auf die Beine gestellt, das keine
Wünsche offen lässt.
SAMSTAG, 15. AUGUST
Um 15 Uhr treten die Schützen auf
dem Berliner Platz an, es folgen der Umzug durch die Innenstadt zum Empfang
beim Königspaar im »Vinus« am Kolbeplatz und der Weitermarsch zum Fest-
2 0 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
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MONTAG, 17. AUGUST
Um 8 Uhr treten die Schützen auf dem
Berliner Platz an und marschieren durch
die Innenstadt zum Festgelände im »Heidewald«. Mit dabei: der Spielmannszug
Harsewinkel und der Musikverein Avenwedde. Um 11 Uhr beginnt auf dem Festgelände das Königsschießen, dazu serviert Festwirt Horst-Dieter Sieweke seine bekannte und beliebte Erbsensuppe.
Auch am Montag stehen viele weitere Attraktion für Groß und Klein zur Verfügung. Gegen 14.30 Uhr wird dann das
neue Schützenkönigpaar proklamiert
und es folgen der Ehrentanz und Tanz
für alle im Festzelt mit der Tanzband
»Two Do« bis in die Abendstunden.
Die Queen nimmt
die Parade in ihrer
Kutsche ab – »Trooping the Colour« …
Kolbeplatz 2, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 97 74
 www.stadtschuetzen.de
FOTOS: FOTO RAMHORST, KARL-JOHANN LUKARSCH
n Der Winterball der Gütersloher
Schützengesellschaft von 1832 am 14.
Februar wird den 500 Gästen noch lange in Erinnerung bleiben. Das großartige Programm mit TV-Magier Kelvin
Kalvus, die Musical-Show, die BarneyJackson-Showband und das Gala-Buffet haben Appetit auf mehr gemacht.
Und dieser »Hunger« nach guter Unterhaltung wird nun beim 177. Schützenfest im Heidewald gestillt.
»Wir haben die Meßlatte beim Winterball bewusst hoch gelegt, um den Bürgern die Lust am Feiern schmackhaft zu
machen. Und der Erfolg gibt uns Recht.
Nun wollen wir natürlich nachlegen
und unser Schützenfest zu einem ech-
Ab 13.30 spielt der Fanfarenzug der
Grafschaftler Karnevalsgesellschaft Rietberg zur Einstimmung auf den bevorstehenden Festumzug auf dem Berliner Platz. Um 14 Uhr treten dann die
Schützen an und der 1. Vorsitzende Andre Schnakenwinkel hält eine Ansprache.
Es folgt der Festumzug durch die Innenstadt zum Festgelände im »Heidewald«.
Mit dabei: der Fanfarenzug GKG Rietberg, der Spielmannszug Harsewinkel,
der Musikverein Avenwedde, das Jugendmusikcorps Avenwedde und der Musikzug Spexard. Im Anschluss an den Festumzug können die Gäste einen kostenlosen Shuttle Busservice nutzen. Gegen
16.30 Uhr findet ein Familiennachmittag mit Kinderkarussell, Schiffsschaukel, Schminkecke, Schießbude, Ess- und
Getränkeständen und einem großen Kuchenbuffet statt. Auch in diesem Jahr gibt
es wieder ein Gäste-Königsschießen für
die aktuellen und ehemaligen Könige der
Gastvereine.
der Household Division (Infanterie
und Kavallerie, seit 1998 auch Artillerie) durchgeführt und von Mitgliedern der Königlichen Familie und Ehrengästen verfolgt. Die Königin wird
während der Zeremonie mit dem obligatorischen Royal Salute begrüßt. Die
Parade »Trooping the Colour« wurde erstmals unter Karl II. von England durchgeführt. Seit 1805 wurde die Zeremonie öffentlich vollzogen
und findet seither – bis auf einige Ausnahmen wie in den Jahren des Zweiten Weltkriegs, 1948 wegen schlechten
Wetters und 1955 wegen eines Eisenbahnerstreiks – jährlich statt. Eigentlich nimmt der Monarch die Parade zu
Pferde ab, Königin Elisabeth II. hat
das auch bis zu ihrem 70. Lebensjahr
getan. Aufgrund
ihres Alters nimmt
die Königin die Parade in der Kutsche und auf einer
Tribüne ab.
Hier ist der
Kirchstraße 33, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 10 84 00
Mo–Sa ab 17.30 Uhr, So ab 11.30 Uhr und ab 17.30 Uhr
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g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 21
TOTAL- LO K AL
Wurde durch einen Bürgerentscheid der BfGT im Jahr 2003
fast gestoppt: das neue Gütersloher Theater. 2010 feiert
es seine offizielle Eröffnung.
SERIE: 60 JAHRE BUNDES­
REPUBLIK DEUTSCHLAND
n Die Serie »60 Jahre Bundesrepublik« dokumentiert die gesellschaftliche, politische
und kulturelle Entwicklung der Stadt Gütersloh in den vergangenen 60 Jahren. Im
letzten Teil unserer sechsteiligen Dokumentation beleuchten wir mit Unterstützung des Gütersloher Stadtarchivs die Zeit
von 1999 bis heute. In den vergangenen
zehn Jahren stand die Diskussion um ein
neues Theater im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Gütersloh sucht seine »kulturelle Mitte« und Kulturdezernent Andreas Kimpel
baut an einem der ambitioniertesten Investitionsprojekte der Stadtgeschichte. »Haus
an Haus mit der Stadthalle wächst das neue
Theater. In einmaliger Verbindung mit dem
Nachbarbau eröffnen die neu entstandenen
›Kultur Räume Gütersloh‹ kreative Entfaltungsspielräume in spektakulärem Variantenreichtum«, verspricht die Homepage der
Stadt vollmundig. In unmittelbarer Nähe zu
Stadthalle und neuem Theater soll darüber
hinaus ein neues Hotel die Infrastruktur er2 2 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
gänzen. Das Theater erhitzte in der Zeit zwischen 1999 und 2009 die Gütersloher Gemüter. Eine neue politische Bewegung, die 1999
als BfGT gegründet wurde, schaffte es am
29. Juni 2003 sogar, mit dem ersten Bürger­
entscheid in der Geschichte Güterslohs das
Prestigeobjekt für eine Zeit lang auf Eis zu legen – ein Triumph der Theater-Gegner. Um
19 Uhr war die Sensation am 29. Juni 2003
perfekt. »Als 21 von 25 Stimmbezirken ausgezählt waren, übersprangen die Nein-Stimmen auf der Großbildleinwand im RathausFoyer die magische Grenze von 14.821. Damit hatte der Bürgerentscheid die erforderliche Mehrheit von mindestens 20 Prozent
der Wahlberechtigten erreicht«, machte die
Tageszeitung Neue Westfälische einen Tag
später auf. Für den damaligen Kulturdezernenten Ansgar Wimmer stellte das Ergebnis »eine tragische und beschämende Niederlage für die Kultur und die Kulturarbeit
in dieser Stadt dar«. Die Bevölkerung sei mit
dem Thema inhaltlich offensichtlich nicht
erreicht worden. In seiner Stellungnahme
zum Ausgang des Bürgerentscheids erklärte Wimmer weiter: »Überwältigend war in
der Theaterdebatte die Sehnsucht nach einfachen Antworten – Ja oder Nein – auf eine sehr komplexe Frage; ein eher problematisches Beispiel für direkte Bürgerbeteiligung«. Die BfGT sah in den Argumenten
der Theater-Befürworter unsachliche und
falsche Behauptungen. Der Verein um den
Bürgerentscheid-Initiator Norbert Morkes
unterstellte ihnen, den Bürgern einzureden,
dass ohne Neubau der Fortbestand der Gütersloher Theaterkultur gefährdet sei. Für
die politische Mehrheit und die Verwaltung
gab es immer nur einen Weg, so die BfGT:
Abriss und den prestigeträchtigen Neubau.
Die BfGT plädierte hingegen für eine kostengünstige umfassende Renovierung beziehungsweise den Umbau unter Einbeziehung
der Stadthalle als Alternative zum Neubau.
Auf ihrer Seite standen auch Architekten
und Fachingenieure, die zu diesem Ergebnis
kamen. Dazu die BfGT in ihrer Information zum Bürgerentscheid 2003: »Der Antrag
Fotos: Stadtarchiv, GUETSEL.DE, JOSEF HONCIA
Gütersloh – ein Portrait. Teil VI: Die Zeit von 1999 bis 2009 – ein neues Theater für die Stadt? Oder soll Gütersloh auf das Millionenprojekt verzichten?
Ein Prestigeobjekt bewegt die Gemüter. Von Markus Corsmeyer
der BfGT zur Überprüfung der Renovierungsmöglichkeiten wurde abgelehnt. Aus diesem Grund erarbeiteten Fachleute eine Alternativ-Lösung,
die auch realisierbar ist und dem Bürger zugleich langfristig für die nächsten Jahrzehnte eine besucherfreundliche und funktionsfähige Spielstätte garantiert.« Die Theatergegner konnten
2003 einen kurzfristigen Sieg einfahren,
das zweite Bürgerbegehren 2006 ging daneben. Mittlerweile steht der Theaterbau
kurz vor seiner Vollendung – Diskussionen über die Finanzierung des Theaters
reißen jedoch nicht ab.
Durch den Theater-Bürgerentscheid
im Jahr 2003 erreichte der Verein BfGT
ungeahnte Popularität. Die 1999 gegründete politische Bewegung trat im September 1999 bei der Kommunalwahl an. Die
Geschichte der BfGT war und ist von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Zum ersten Mal zeichnete sich das Ende des Vereins ab, als gemeinsam mit der Ratsfrau
und Vorsitzenden Beatrix Greving-Heinrichsmeyer drei weitere Ausschussmitglie- führung, rechnete mit einem Ansturm von
der den Verein verließen. Fünf Jahre später rund 40.000 Besuchern. »Gerne hätten wir
wandten sich drei sachkundige Bürger ent- schon vor vier, fünf Jahren in Gütersloh ertäuscht von der BfGT ab. Die Gründe für öffnet (…), aber da galt es ja zunächst einige
die Abwanderungswelle wurden Norbert Schwierigkeiten zu überwinden«, spielte der
Morkes zugerechnet. Doch die Entwicklung Manager in der Neuen Westfälischen auf die
des politischen Vereins ging trotz der vielen rund zweijährige Auseinandersetzung um
Querelen steil nach oben. Bei der Kommu- Größe und Standort auf dem Gelände der
nalwahl 2004 konnte die BfGT ihre Rats- ehemaligen Wurstfabrik Sewerin an.
mandate verdoppeln. Mit 8,6 Prozent der ab- Im Jahr 2008 verschwand ein ganzes
gegebenen Stimmen wurde die BfGT viert- Quartier aus der Stadt. Vier Jahre nach der
stärkste Fraktion im Rat – Morkes holte in Stilllegung wurde im September des verganden Bürgermeisterwahlen einen respektab- genen Jahres mit dem Abbruch des Pfleidelen dritten Platz. Der Erfolg der BfGT wur- rer Werkes I begonnen. Danach sollten sich
de durch den Triumph beim Bürgerentscheid auf dem acht Hektar großen Areal östlich
2003 definiert – das Thema, mit dem der Ver- der Holzstraße die Baukräne drehen. Rund
ein seitdem immer wieder in Verbindung ge- zwei Hektar hatte sich bereits Mercedes für
bracht wurde. Der Theater-Neubau wur- sein neues Autohaus an der Ecke Friedrichde zur politischen Schicksalsfrage, wechsel- Ebert-/Holzstraße gesichert. Doch »Ankerten 2006 wegen dieses Themas doch Petra Investor« Mercedes sagte in der gegenwärtiDemuth und Wolfgang Harbaum ins Lager gen gesamtwirtschaftlichen Situation für das
der CDU. Mehr noch: Der Austritt Barbara Pfleiderer-Gelände ab. »Auch nach der AbWitts aus der BfGT kostete den Fraktions- sage von Mercedes bleibt das Gelände an der
Status und bedeutete den Verlust des 6.000 Holzstraße reines Gewerbegebiet. Durch
Euro hohen Fraktionszuschusses durch die die Mercedes-Absage sind wir in der EntStadt Gütersloh …
Zu einem zentralen Thema der innerstädtischen Entwicklung gehörte in der vergangenen Dekade sicherlich auch die Ansiedlung des Media-Marktes auf dem Gelände
der früheren Fleischwarenfabrik Sewerin.
In einer heftig geführten politischen Debatte ging es immer wieder um den speziellen
Standort. SPD-Fraktionschef Gerhard Lüdeling attestierte dem Areal »eine Menge
Vorteile«, es sei »relativ innenstadtnah«, und
der benachbarte Marktplatz stelle ein wichtiges Reservoir an Stellplätzen dar. Gegner
befürchteten eine Schwächung der Innenstadt durch einen Media-Markt an der geplanten Stelle. BfGT-Mitglied Klaus Sperling im Jahr 2000: »Hier kaufen die Kunden
ein, laden ein und fahren wieder nach Hause«. Am 4. September 2003 war es dann aber
soweit, um sechs Uhr (!) öffnete der erste Media-Markt in Gütersloh
seine Türen, der damals 166.
Nachbau des alten
in Deutschland. Bruno HerRathauses während der
ter, Manager und Mitglied
Aktion »Ab in die Mitder Media-Markt-Geschäftste« im September 2003.
Public Viewing auf dem
Konrad-Adenauer-Platz
während der FußballWeltmeisterschaft 2006
wicklung des Pfleiderer-Areals nicht mehr
so weit, wie wir gedacht haben. Aber die
von manchen befürchtete jahrelange Bauruine haben wir bereits nicht mehr«, erklärte
CDU-Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer in einer Mitteilung seiner Fraktion.
Der Planungsausschuss-Vorsitzende ist sich
sicher: »Pfleiderer ist ein herausragend gelegenes Gewerbegebiet, in das zu investieren
sich lohnt. Deshalb werden wir auch Investoren finden!«
Die aktuellen Schlagzeilen beherrscht zur
Zeit der israelische Investor Gazit-Immobilien, der in Gütersloh ein Shopping-Center
mit bis zu 20.000 Quadratmeter Verkaufsfläche auf dem Wellerdiek-Gelände errichten will. Darüber hinaus beabsichtigt die
Unternehmerfamilie Finke, die Baulücke auf
dem zentralen Kolbeplatz zu schließen, und
projektiert rund 8.000 Quadratmeter. Zwischenzeitlich hat Finke ebenfalls Pläne für
das Wellerdiek-Areal vorgelegt und erwägt,
nun zwei Einkaufszentren in einer Größenordnung von 14.000 Quadratmetern zu errichten ...
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 2 3
Holte 27 Jahre lang die JazzGrößen nach Gütersloh:
Josef Honcia, der Mann mit
den besten Kontakten zu
den Stars der Szene.
Für die Kulturszene Güterslohs endete
im Dezember 2008 die Ära des legendären
Jazz-Impresario Joseph Honcia. »27 Jahre
Jazz in Gütersloh – Zeit, wo bist Du geblieben?« Mit dieser Frage endete das Vorwort
des letzten Programmhefts der international
anerkannten Jazz-Reihe, für deren Organisation und Durchführung mehr als 27 Jahre
lang der eigenwillige Schlesier verantwortlich zeichnete. Honcia machte »Jazz in Gütersloh« populär und salonfähig, er holte alle Größen dieser Musikrichtung in die Stadt.
Wer – weltweit – in der Szene einen Namen
hatte, musste zwangläufig mit Josef Honcia
in Kontakt treten. Als 26-Jähriger verließ er
Polen. Er besuchte Verwandte, verdiente sich
als Sozialarbeiter in Bad Canstatt Geld. Um
wieder Lehrer zu werden, hätte er noch einmal auf die Universität gehen müssen – dazu
hatte er aber keine Lust. So bewarb er sich im
Jugendzentrum in Gütersloh. Er bekam die
Stelle, stieß aber anfänglich nicht nur auf Gegenliebe. 1981 brachte er erstmals den Jazz
nach Gütersloh. Den Anfang machten Toto Blanke, Albert Mangelsdorff und Michael Sagemeister. Später gaben sich alle internationalen Stars in Gütersloh die Ehre! Eine unglaubliche Geschichte in der musikalischen Provinz: »Ich wollte die Schwarzen
haben, die machen Jazz aus dem Bauch her-
G ÜTE R S LO H
aus«, betonte Honcia immer wieder. Und alle kamen – ob Miles Davis, Dizzy Gillespie,
Nina Simone, Betty Carter, Abbey Lincoln,
B.B. King, Ray Brown oder Ray Charles.
Für das Wohl seiner Stars legte er sich mächtig ins Zeug. Nichts war unmöglich. Juliette Greco ließ er aus Nizza weiße Rosen einfliegen, Ray Charles kredenzte er den feinsten Champagner. »Jazz in Gütersloh« wurde dank Josef Honcia in Gütersloh eine feste Einrichtung, die Verantwortlichen hielten
den Mann mit den Kontakten in der internationalen Jazz-Szene finanziell aber stets an
der kurzen Leine und gaben ihm immer nur
einen Bruchteil dessen, was für Theater und
klassische Musik ausgegeben wurde. Dank
seines Netzwerks und eines großen Akquise-Talents konnte er jedoch häufig für Veranstaltungen notwendige Sponsoren-Gelder generieren. Heute singt man ein Loblied auf Josef Honcia und weiß seine außergewöhnliche Arbeit zu würdigen. Die JazzReihe wird nun auf Andreas Kimpel Initiative im Herbst 2009 fortgeführt. An die Stelle von Josef Honcia tritt mit Kornelia Vossebein eine Frau, die bislang aus dem Bielefelder Bunker Ulmenwall bekannt ist.
Architekturserie
GUT GEBAUT!
Diese Serie erscheint unter Auswertung
von Quellen, die uns freundlicherweise das
Stadtarchiv zur Verfügung gestellt hat, unter Verwendung der folgenden Veröffentlichungen: »Gütersloh-Chronik, 1995 bis
2004«, Flöttmann Verlag; Gütersloher Beiträge 2002–2006, 2007/2008, 2009 – Heimatverein Gütersloh.
Z E ITLE I STE
2003
19. Oktober CDU-Politiker Dr. Ottfried Hennig stirbt 23. Oktober Der Kolbeplatzwird eröffnet 10. November Bertelsmann
lehnt die finanzielle Unterstützung des FC
Gütersloh ab
14. Februar Der Vertrag für die neue Gütersloh Marketing GmbH wird unterzeichnet – neuer Geschäftsführer: Jörg Konken
(49) aus Büren Die BfGT hat 10.423 Unterschriften gegen ein neues Theater gesammelt, genug für einen Bürgerentscheid
2000
2004
14. Februar Ende des FC Gütersloh: Insolvenzverwalterin Claudia Mönert zieht den
Insolvenzplan zurück 25. Mai Der »Cinestar«, Güterslohs neues Multiplexkino, eröffnet gegenüber dem Hauptbahnhof
2001
25. Januar Der Kulturausschuss beschließt
den Neubau eines Theaters. Geschätzte
Baukosten: 55,2 Millionen Mark 23. Oktober Nach 100 Jahren wird wieder eine Darstellung zur Geschichte Güterslohs vorgestellt, finanziert von der Miele-Stiftung
2002
8. Januar Im Alter von 97 Jahren stirbt Jürgen Hintzler, ehemaliger Direktor der Sparkasse Die Fraktionen von Bündnis 90/Die
Grünen und BfGT fordern den Stopp des
geplanten Theaterneubaus Der bekannteste Künstler Güterslohs, Woldemar Winkler, feiert seinen 100. Geburtstag
2 4 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Nach nur zehn Monaten kündigt Stadtmarketing-Chef Jörg Konken zum 31. März 1. April H & M feiert Neueröffnung im neuen Haus an Stelle des ehemaligen Tewesmeier-Gebäudes 20. Oktober Walter
Schmäling stirbt im Alter von nur 55 Jahren Nachbau des alten Rathauses
2005
1. April Der neue Beigeordnete für Soziales,
Jugend, Bildung, Kultur und Sport, Andreas Kimpel, tritt seinen Dienst bei der Stadt
Gütersloh an 7. November Die Blessenstätte ist wieder in fast alle Richtungen für
den Autoverkehr freigegeben
2006
25. April Jan-Erik Weinekötter (37) aus
Steinheim wird zum neuen Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH (GTM)
gewählt. Er tritt sein Amt am 1. Juli an 11.
Mai Altbürgermeister Heinz Kollmeyer (82)
wird Opfer eines tragischen Unfalls
2007
8. Januar Der Trägerverein für die Weberei meldet Insolvenz an Am 9. Februar
schlägt Insolvenzverwalter Norbert Küpper die gemeinnützige PariSozial GmbH als
neuen Träger der Weberei vor 7. Februar
Johann Nusser, mehr als 18 Jahre Chef der
Stadthalle, geht in Ruhestand
FOTO: MATHIAS RECKMANN
1999
Ein Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien
im Außenbereich
n »Zeige mir wie du baust, und ich
sage dir, wer du bist.« Wenn wir uns
dieses Gebäude ansehen und uns fragen, was es über den Architekten aussagt, der es baut, und den Bauherrn,
der es in Auftrag gegeben hat, kommen wir zu einem eindeutigen Ergebnis: Der eine wie der andere muss ein
Liebhaber klarer Linien sein.
In diesem Fall in Gütersloh-Kattenstroth, Auf’m Kampe 66 war es besonders einfach, da Architekt und Bauherr ein und dieselbe Person sind. Mitte 2007 wurde das zweigeschossige Einfamilienhaus der Familie Andrea und Mathias Reckmann fertiggestellt. Zum Norden abweisend und
verschlossen, öffnet sich die Fassade nach Südwesten großzügig. Abgegrenzt wird der Gartenbereich im
Westen durch die vorgelagerte Doppelgarage. Gestalterisches Merkmal
ist das Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien im Außenbereich. Im
Norden und Westen zur Straßenseite
wurde ein dunkler Verblendstein verbaut, die restlichen Flächen erhielten
ein Wärmedämmverbundsystem. Ein
Streifen aus roten Harzkompositplatten setzt den besonderen individuellen
Akzent. Die großen Fensterflächen aus
lichtgrauen Aluminiumprofilen erlauben weite Ausblicke über die im hinteren Grundstücksbereich angrenzenden
Ausgleichsflächen und landwirtschaftlichen Nutzflächen. Besonderer Wert
wurde bei dem Haus auf die Stärke der
eingebauten Dämmpakete gelegt – die
Anforderungen der neuen Energieeinsparverordnung wurden hier deutlich
unterschritten.
 Mathias Reckmann, Architekt,
Auf’m Kampe 66, Telefon (0 52 41)
2 33 94 48, www.recker-bauunternehmung.de  Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner
Straße 70, Telefon (0 52 41) 82 27 26, EMail michael.knostmann@gt-net.de
2008
25. April Mit nur zwei Gegenstimmen (FDP
und BfGT) beschließt der Rat den Bau eines
neuen Theaters zum Preis von 21,75 Millionen Euro Im November wird bekannt,
dass Lycos Europe pleite ist. 500 Mitarbeiter verlieren in den kommenden Monaten
ihre Anstellung, davon 230 in Gütersloh.
Der KFZ-Meisterbetrieb
für Ihr Auto!
2009
Vom 12. bis 18. Januar feiert die Weberei
ihr 25-jähriges Bestehen Klaus-Peter Kundörfer (41) übernimmt im Februar die Leitung der Gütersloher Karstadt-Filiale 1.
Mai Die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
startet die neue Veranstaltungsreihe »Freitag18« Vom 5. Mai bis zum 7. Juni feiert
die Stadtbibliothek Gütersloh ihr 25-jähriges Jubiläum
KFZ-Unfallschäden zum Festpreis
KFZ-Reparaturen aller Art
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g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 2 5
FOTOS: Stefan Rajewski, Fotolia.com, UWG
TOTAL- LO K AL
KOMMUNALWAHL 2009
Am Sonntag, 30. August, findet die Kommunalwahl in Nordrhein Westfalen
statt. Im zweiten Teil des Wahl-Specials stellen wir die Wahlprogramme von
CDU, SPD, FDP, BfGT, den Grünen, der UWG und der Linken vor.
n Nachdem den Kandidaten in der vergangenen Ausgabe der Gütsel-Fragebogen mit
acht Fragen vorgelegt wurde, werden nun
die Wahlprogramme der Parteien vorgestellt. Kurz nach dem Erscheinen der JuniAusgabe hat die UWG Peter Kalley als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt. Deshalb
folgen in dieser Ausgabe seine Antworten
auf die acht Fragen des Gütsel-Fragebogens. Ein Wahlprogramm hat die Unabhängige Wählergemeinschaft nicht, der
Verein setzt sich stattdessen Wahlziele,
die derzeit aber noch in der Feinabstimmung sind. Die Wahlprogramme der übrigen Parteien sind stark gekürzt und können auf den jeweiligen Websites vollständig nachgelesen werden.
CDU Gütersloh
Lebensgrundlagen sollen erhalten werden
durch den Einsatz alternativer Energiequellen, die Führung eines kommunalen Ressourcen- und Klimahaushalts, einen nachhaltigen Schutz von Natur und Landschaft,
die Beschränkung des Flächenverbrauchs
und das Vorhaben, durch eine Haushaltskonsolidierung keine Schulden zu vererben.
Familien und das Zusammenleben der Generationen sollen gefördert werden durch
2 6 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
die Stärkung der Elternverantwortung und
Förderung der Elternschule, Schaffung von
Nachbarschaftszentren in Siedlungsschwerpunkten, Fortentwicklung des Bündnisses
für Erziehung, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen für alle Kinder (bedarfsgerechter Ausbau der U-3-Betreuung) und die
Förderung und Forderung von Migranten,
indem projektorientierte Integration entwickelt und unterstützt wird. Außerdem
sollen Wirtschaftsförderung betrieben und
Beschäftigung gesichert werden, und zwar
durch hinreichende Gewerbeflächen (konsequente gewerbliche Nutzung von Industriebrachen), Ausbildungsplätze für alle Jugendlichen, unbürokratische, aktive Wirtschaftsförderung im Rathaus, Förderung
der Neuansiedlung von Unternehmen und
der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch Kooperation zwischen Kommune und Unternehmen. Bildung und Kultur sind Basis für unsere Zukunft, das bedeutet für die CDU eine hochwertige Förderung der Kinder in allen Betreuungseinrichtungen, Schulen mit guten
Lernbedingungen, Ganztagsunterricht mit
gesunder Mittagsverpflegung in den Schulen, ein vielfältiges Kulturprogramm für alle Bürger, lebenslanges Lernen und Allgemeinbildung in kommunalen Einrichtungen – Volkshochschule und Stadtbibliothek
sollen erhalten und fit für die Zukunft gemacht werden. Eine zukunftsfähige Stadtentwicklung soll sichergestellt werden durch
lebendige und lebenswerte Ortsteile, eine
attraktiv gestaltete Innenstadt mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und abwechslungsreicher Gastronomie, vereinfachte
und beschleunigte Genehmigungsverfahren für Gewerbe und Wohnungsbau, Sportund Grünflächen für die Naherholung und
durch die Schaffung von Platz für Wohnen
und Leben von allen Generationen  www.
cdu-guetersloh.de
SPD Gütersloh
Das Leitbild der SPD ist die solidarische
Stadt, in der die Menschen unterschiedlichen
Alters, unterschiedlicher Herkunft und sozialer Lage das gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Leben gemeinsam gestalten können – damit Gütersloh für alle Generationen lebensfähig und lebenswert bleibt
und die Chancen für eine gerechte Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben erhöht werden,
fordert die SPD soziale Frühwarnsysteme
für alle Lebensbereiche, bezahlbare Wohnraumangebote, selbstbestimmtes Leben im
Alter, Verbesserung der sozialen Sicherheit
und die Förderung des bürgerschaftlichen
Engagements. Die Schwerpunkte sind dabei fundierte Qualifizierung junger Menschen, aktive Beteiligung an kommunalpolitischer Arbeit, Ausbau der städtischen
Integrations-Beratungsstelle, Sprachförderung als Pflichtaufgabe und Erweiterung
der kulturellen Angebote. Für eine lebendige Stadtentwicklung fordert die SPD neue,
attraktive Einkaufsmöglichkeiten, Außengastronomie und Spielgeräte auf dem Berliner Platz, Bürgerbeteiligung bei der Innenstadtgestaltung, stadtverträgliche Verkehrsentwicklung und Erhaltung und Ausbau von Naherholungsräumen. Auch für
die Menschen in Gütersloh gilt: Bildung ist
der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und Integration. Die Gütersloher SPD
fordert deshalb mehr soziale Gerechtigkeit
im Bildungswesen – vom Kindergarten bis
zum Arbeitsplatz – und setzt sich für kostenloses, gesundes Mittagessen an Kitas
und Schulen, Sprachförderung im Kindergartenalter, Weiterqualifizierung der Erzieherinnen und Erzieher, Ausbau aller Schulen zu Ganztagsschulen und bessere Chancen zur Berufsausbildung ein. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen
zeigt sich bereits in einigen großflächig installierten Photovoltaikanlagen und Sonnenkollektoren. Für ein klimafreundliches Gütersloh fordert die SPD mehr lokale Beiträge zum Klimaschutz: Steigerung der Energieeffizienz, konsequente Förderung regenerativer Energien, günstige Tarife bei geringem Gas- und Stromverbrauch, Mobilität für Fußgänger und Radfahrer und Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs
 www.spd-guetersloh.de
Die Grünen Gütersloh
Die Grünen wollen für Gütersloh einen
Beitrag zu einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig ausgerichteten Gesellschaft leisten. Die Grünen wollen die Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) für ein ökologisches Verkehrskonzept der Zukunft sichern. Stadt und Kreis sollen sich intensiv
um Fördermittel zur Rettung dieser wertvollen Infrastruktur einsetzen. Den Berufspendlern soll dann auf sanierten Gleisen eine schnelle Stadtbahn von Versmold und
Harsewinkel über Blankenhagen nach Gütersloh und über Spexard und Verl bis Paderborn als kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum Auto angeboten werden. Die Stadt Gütersloh zahlt jährlich Zuschussleistungen in Höhe von fast einer Million Euro, zum Beispiel an Musikund Kunstvereine. Diese Subventionen sollen allmählich in ein individuelles Förderystem überführt werden – mit dem Ziel eines
Bildungsgutscheins über 50 Euro pro Jahr
für jedes Kind und jeden Jugendlichen. Die
Grünen fordern die haushaltsneutrale Einführung eines Sozialtickets für Gütersloh,
welches zum Beispiel Arbeitslosengeld-IIEmpfängern für 15 Euro zur Verfügung gestellt wird. Städtische Auftragsvergaben sollen unter anderem an Kriterien wie Tarif­
treue und Fair-Trade-Siegel gebunden werden. Zudem wollen die Grünen veränderte Stadtwerke, die sich ökologisch und sozial verpflichten sowie in erneuerbare Energi-
AN Z E I G E
Alle Generationen in
einem Boot – Heiner
Kollmeyer steht für eine lebenswerte Stadt!
Bürgermeisterkandidat
HEINER KOLLMEYER:
WAS ICH FÜR GÜTSEL
BEWEGEN MÖCHTE
n Der CDU-Bürgermeisterkandidat
ist eine ehrliche Haut: »Was ich nicht
mag, sind Wahlprogramme, die nur
Floskeln enthalten. Ich will den Bürgern konkret sagen, was ich für Gütersloh bewegen möchte, und was ich
verspreche, das werde ich auch halten:
Ich will der heimischen Wirtschaft die
besten Rahmenbedingungen schaffen,
gestärkt aus Krisenzeiten wie dieser
hervorzugehen – so können bestehende Arbeitsplätze erhalten und langfristig neue geschaffen werden.
Zu den konkreten Maßnahmen gehören der weitestgehender Bürokratieabbau insbesondere im Bereich der Genehmigungsverfahren, um Investitionsvorhaben keine unnötigen Steine in den
Weg zu legen. In den ersten Monaten
meiner Amtszeit gehen alle ablehnenden Bescheide über meinen Schreibtisch.
Weitere konkrete Maßnahmen sind die
Einrichtung einer speziellen Bürgermeister-Sprechstunde für Existenzgründer und Unternehmen, die expandieren
wollen. Im engen persönlichen Kontakt
mit den Unternehmen möchte ich für
das Angebot von Ausbildungsplätzen
werben und den Ausbau der Volkshochschule zu einem Zentrum für betriebliche Weiterbildung vorantreiben.
Ich will Familien die besten Rahmenbedingungen dafür schaffen, Familie und Beruf zu vereinbaren und sich in
Gütersloh wohl zu fühlen. Die konkreten Maßnahmen hier sind: Quer denken und innovative Modelle der Kooperation zwischen Kommune und ortsansässigen Unternehmen bei der Betreuung von Kindern fördern, die Gewährleistung von Randstundenbetreuung,
Betreuungsplätze für unter Drei-Jährige
sowie qualitativ hochwertiger Betreuung von Kindern in der Ganztagsschule
– zu der auch ein gesundes Mittagsessen
gehört und der Ausbau der Freizeitangebote für Familien und Kinder aller Altersklassen, ohne den städtischen Haushalt dadurch zu belasten – zum Beispiel,
indem Sponsoren für einzelne Projekte gefunden oder ehrenamtliche Projekte unterstützt werden. Sind Sie neugierig geworden und möchten wissen, was
ich noch so alles für Gütersloh bewegen
möchte? Unter www.heiner-kollmeyer.
de finden Sie meinen Zehn-Punkte-Plan
für Gütersloh!«
 www.heiner-kollmeyer.de
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 27
BfGT
Die BfGT sind ein Zusammenschluss von
Gütersloher Bürgern, deren Ziel es ist, dass
die Bürger in Gütersloh mitbestimmen können. Mit dem ausführlichen, 34 Seiten umfassenden Wahlprogramm »Unsere Stadt«
werden die Bürger für Gütersloh auch in
der kommenden Ratsperiode ihrem Stil treu
bleiben, sich nicht verbiegen und die Interessen der Bürgerschaft gegenüber Politik und
Verwaltung mit Nachdruck vertreten. Ein
vorrangiges Ziel ist die Schuldenreduzierung. Die »Kulturräume« (Stadthalle, Wasserturm und der rund 30 Millionen Euro
teure Theaterneubau), dürfen aufgrund ihrer Folgekosten nicht zum »Millionengrab«
werden. Ein weiteres Ziel ist die Kulturvielfalt und die damit verbundene langfristige Sicherung der Weberei sowie der Selbstständigkeit des Jugendkulturrings. Das Angebot der Innenstadt wird durch die Ansiedlung eines neuen Einkaufszentrums erweitert, wobei es keinen Busverkehr mehr
in den Fußgängerzonen geben darf. Durch
Parkgebührenbefreiung in der ersten Stunde
im gesamten Stadtgebiet wird zusätzlich die
Attraktivität gesteigert. Auch die Optimierung des Kreuzungsbereiches Blessenstätte
bis Unter den Ulmen durch einen Kreisverkehr kommt allen Bürgern zu Gute. Weitere
Themen der BfGT sind die Stadtwerke, Güterbahnhof, Innenstadtsporthalle, Jugendparlament, Beschäftigungsprogramm für
junge Gütersloher, Schulbusangebot, »Pakt
des Sports«, Stadtbibliothek, Stadtelternrat und Stadtschulpflegschaft, Straßenbau,
Umweltschutz, Wohngebiete und nicht zuletzt die Wirtschaftsförderung. Der direkte
Dialog mit den ortsansässigen Unternehmen
soll intensiviert werden, die Einrichtung eines Wirtschaftsbeirates ist der erste Schritt
in diese Richtung. Auch die Gastronomie ist
in die Wirtschaftsförderung einzubeziehen
 www.bfgt.de
FDP Gütersloh
Die FDP macht sich für die Freiheit des
Einzelnen in Verantwortung für eine bessere Zukunft stark und will die liberale Bürgergesellschaft, in der der Einzelne nicht
losgelöst von seinen Mitbürgern lebt, sondern gemeinsam mit ihnen in einer Wertegemeinschaft. Sie ist geprägt von Weltof2 8 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
fenheit, Toleranz und Solidarität und ist der
Menschenwürde verpflichtet. Ziel der Gütersloher FDP ist es, allen Bürgerinnen und
Bürgern der Stadt ein Umfeld zu schaffen,
zu erhalten und weiterzuentwickeln, das jeder Bürgerin und jedem Bürger einen angemessenen Arbeitsplatz entsprechend der jeweiligen Leistungsfähigkeit bietet. Industrie und Handel brauchen deshalb Raum für
Wachstum und Innovation – Steuererhöhungen lehnt die FDP, insbesondere in der
gegenwärtigen Wirtschaftslage, strikt ab.
Die FDP setzt auf Bevölkerungswachstum.
Hierzu bedarf es auch einer attraktiven Innenstadt mit großer Vielfalt an kommerziellen und kulturellen Angeboten. Auch der
Abbau überflüssiger Bauvorschriften dient
der Attraktivitätssteigerung Güterslohs.
Bildung, Erziehung und Integration sind eine dauerhafte Zukunftsaufgabe, die alle betrifft. Die FDP fordert mehr bürgerschaftliches Engagement und mehr Präsenz der Polizei in der Gütersloher Innenstadt, mehr Beleuchtung an neuralgischen Punkten und die
verbesserte Sauberkeit städtischen Anlagen.
Gute Verkehrswege sind Voraussetzung für
Mobilität. Die Gütersloher FDP fordert eine Umgehungsstraße für Friedrichsdorf als
Reaktion auf die kommende A33, auch die
Optimierung des Radwegenetzes hat oberste Priorität. Durch die Konzentration auf
Kernaufgaben der Stadtverwaltung will die
FDP die Schuldenlast von über 100 Millionen Euro abbauen. Dazu geeignet sind unter anderem der Verkauf von kommunalen
Immobilien und Parkhäusern, die Fusion
der Vermessungsämter von Stadt und Kreis
und eine konsequente Privatisierung in weiteren kommunalen Bereichen. Die FDP ist
seit mehr als zehn Jahren für die Fusion des
Städtischen Klinikums Gütersloh und des
Sankt-Elisabeth-Hospitals zu einem leistungs- und wirtschaftsfähigen Akut-Krankenhaus  www.fdp-gt.de
Die Linke
Die Linke ist für soziale Gerechtigkeit und
umfassende Demokratie vor Ort und steht
für eine soziale, ökologische und solidarische Politik. Das Leben in den Kommunen
verändert sich durch eine fortschreitende soziale Spaltung in Reich und Arm, in »Besserverdienende« und Menschen, die für Niedriglöhne arbeiten müssen oder erwerbslos
sind. Das führt zu Verarmung und Spaltung,
Ausgrenzung und Demütigung. Die Linke
kämpft dafür, dass in Gütersloh niemand in
die soziale Isolation gedrängt wird. Für alle
muss gleiche soziale, kulturelle und demokratische Teilhabe gesichert werden. Soziale Gerechtigkeit vor Ort erfordert eine soziale, solidarische und ökologische Kommune.
Deshalb tritt die Linke ein für: Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Bildung, umweltfreundliche Mobilität, Kultur und Freizeit für alle; grundlegende Bedarfssicherung für alle durch öffentliche Daseinsvorsorge in demokratischer Kontrolle statt Privatisierung;
nein zu den Hartz-Gesetzen, und – solange sie noch in Kraft sind – die Dämpfung
ihrer unsozialen Folgen; gleichberechtigte
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben statt
Diskriminierung für Mann und Frau, Jun-
beantworten als ich. In jedem Fall habe ich
nicht nur Stärken. Mein Stellvertreter Norbert Bohlmann sagt, dass ich als Arbeitstier, mit der für das Amt des Bürgermeisters richtigen Ausbildung, für die Aufgabe
gut geeignet sei.
ge und Alte, Behinderte und Nichtbehinderte, Sicherheit und Integration für Menschen
mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge
statt Ausgrenzung; Zugang zu sozialer und
schulischer Bildung, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, Ganztagsplätze in Kindergärten und Schulen für alle Kinder und Jugendliche und umfassende demokratische
Mitwirkung. Die Menschen müssen auch
außerhalb von Wahlen an allen grundsätzlichen Entscheidungen, wie der Haushaltsplanung, beteiligt sein. Dieses Ziel kann laut
der Linken nur dann erreicht werden, wenn
der Einfluss der Privatbanken, Fonds und
Großkonzerne auf die politischen Entscheidungen entscheidend zurückgedrängt wird
 www.die-linke-guetersloh.de
4 Wie würden Sie mit der Wirtschaftskrise umgehen und für eine Belebung der lokalen Wirtschaft sorgen? Die Handlungsmöglichkeiten eines Kommunalpolitikers
sind sehr begrenzt. Er kann eine Lotsenfunktion wahrnehmen, durch die eine reibungslose Zusammenarbeit mit Unternehmen, deren Verbänden und Investoren, kürzere Wege bei allen notwendigen Genehmigungen erreicht werden. Nur mit der Wirtschaft und ihren Partnern abgestimmte Planungen sichern und schaffen neue Beschäftigungsverhältnisse zu fairen Löhnen. Ein
Problem ist allerdings, dass die von den etablierten Parteien zu verantwortenden Gesetze, Verordnungen, Erlasse und Vorschriften auch in Gütersloh immer mehr zur Einengung und Lähmung des wirtschaftlichen
Handelns beitragen. Besonders ärgerlich
und kontraproduktiv ist, dass selbst auf der
Kreisebene die Interessenvertreter der Wirtschaft nicht konstruktiv zusammenarbeiten.
Peter Kalley, UWG
5 Wie stehen Sie zu den Plänen für ein Einkaufszentrum auf dem Wellerdiek-Areal?
Die UWG befürwortet die städtebaulich
hochwertige Bebauung des Areals nördlich
der Strengerstraße mit Einzelhandel oder
KALLEY
7 Wie stehen Sie zur geplanten Erhöhung
der Grund- und Gewerbesteuer? Was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort
Gütersloh? Das strukturelle Defizit in unserem Haushalt war nur in einem Gesamtpacket zu verringern. Hierzu gehörte auch die
erst im nächsten Jahr geplante Erhöhung der
Grund- und Gewerbesteuern. Wie bereits
ausgeführt leben wir über unsere Verhältnisse und müssen endlich unsere Ausgaben
den Einnahmen anpassen. Diese Haushaltskonsolidierung wird den einzelnen Bürger
unterschiedlich belasten. Den Wirtschaftsstandort Gütersloh gefährdet die Erhöhung
nicht, hier dürften eher die Auswirkungen
der Finanz- und Wirtschaftskrise Spuren in
den Geschäftsbüchern hinterlassen.
8 Und zum Schluss: Ihr ganz persönliches Statement zur Kommunalwahl 2009.
Ich hoffe, dass die Parteienverdrossenheit
nicht in eine Politikverdrossenheit mündet.
Neben einer hohen Wahlbeteiligung, wünsche ich mir natürlich ein gutes Ergebnis für
die Unabhängigen.
 www.uwg-guetersloh.de
EINZELKANDIDAT FÜR BERLIN
1 Wenn Sie gewählt würden – was würden
Sie genauso machen und was anders? Die
Nähe zu den Menschen ist mir sehr wichtig. Eine sachliche, rechtzeitige und umfassende Information zu geplanten Projekten
und den zu erwartenden Folgekosten. Sitzungstermine würde ich straffen und prüfen, ob nicht mit Videokonferenzen, die in
der freien Wirtschaft erfolgreich praktiziert
werden, eine stärkere Beteiligung der Bürger möglich ist.
3 Was ist das Besondere an Ihrer Person?
Ich denke diese Frage könnten andere besser
6 Wie stehen Sie zum neuen Theater? Sehen Sie die Finanzierung als gesichert an?
Ich persönlich befürworte den Bau des neuen Theaters. Wir, die Mitglieder des Theaterfördervereins, übernehmen soziale Verantwortung und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zu einer Gesellschaft, die auf
Vertrauen, Solidarität, Eigeninitiative und
Verantwortung setzt. Ein großer Teil der Investitionskosten wird von privater Hand getragen. Viele sportliche, kulturelle und soziale Errungenschaften unserer Stadt sind auf
ein ähnliches bürgerschaftliches Engagement zurückzuführen. Die Wirkungen und
Erfolge, die so ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement auslösen kann, sind bei
der Umsetzung und Durchführung der Landesgartenschau in Rietberg sehr deutlich zu
Tage getreten. Auch der Bau des Theaters
sichert und schafft Arbeitsplätze. Es wird
Besucher in unsere Stadt locken, die, wie in
Rietberg, hier übernachten, essen, trinken
und einkaufen. Das Investitionsvolumen
für das Theater von mehr als 20 Millionen
Euro über die nächsten circa 60 Jahre macht
mir weniger Kopfzerbrechen als die jährlich 54 Millionen Euro Personalkosten, die
ständig weiter steigen. Hier leben wir über
unsere Verhältnisse und werden zukünftig
Angebote und Leistungen kürzen müssen.
Statt ständig über die Bau- und Folgekosten
des Theaters zu diskutieren, würde ich gerne einmal eine Diskussion zu den explodierenden Jugendhilfekosten führen. Im Kreis
Gütersloh verlassen die ersten Gemeinden
die Solidargemeinschaft des umlagefinanzierten Jugendhilfeetats, da die Kosten kaum
noch in den Griff zu bekommen sind.
Axel Dörken
Ein Wahlprogramm hat die Unabhängige
Wählergemeinschaft e.V. Gütersloh nicht,
der Verein setzt sich Wahlziele, die zurzeit
noch in der Feinabstimmung sind. Einige
Wahlziele sind aber bereits in den Antworten auf unsere Fragen zu erkennen.
2 Warum sollten die Gütsler gerade Sie
und Ihre Partei wählen? Die UWG Gütersloh tritt nur vor Ort an und ist an keine
parteipolitischen Ziele, Vorgaben oder Interessen von Kreis-, Landes- und Bundesvereinigungen gebunden. Es gibt bekanntlich keine rote, schwarze, gelbe oder grüne Projekte sondern nur sinnvolle oder weniger sinnvolle Projekte. Weil wir gradlinig und konsequent unsere Ziel für unsere Stadt verfolgen
und nie Einzelinteresen vertreten.
auch ein Einkaufszentrum. Die Nutzfläche
einschließlich Nebenflächen darf allerdings
15.000 Quadratmeter nicht überschreiten.
B U N D E STAG SWAH L
PETER
FOTO: AXEL DÖRKEN
en investieren. Den Jugendkulturring wollen
die Grünen erhalten. Außerdem ist es nach
Meinung der Grünen Zeit für ein kostenloses und warmes Mittagessen an Ganztagsschulen für alle Kinder mit Stadtpass, ein
ausreichendes und pädagogisches Angebot
an Betreuungsplätzen für unter Dreijährige,
mehr Partyräume und Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche, eine sichere Grundversorgung einkommensschwacher Haushalte mit Energie, ein patientenorientiertes
und qualitativ hochwertiges Klinikum unter Beibehaltung aller angebotenen Maßnahmen vor Ort in Gütersloh, mehr Fahrradstraßen und sichere Radverkehrsführungen sowie Fahrradstellplätze
 www.gruene-guetersloh.de
n Der Gütersloher Axel Dörken (42),
bekannt durch sein Engagement für einen »Kletterkubus« auf dem PfleidererGelände und für das Bedingungslose
Grundeinkommen, tritt als Einzelkandidat für den Wahlkreis 132 (Kreis Gütersloh) zur Bundestagswahl an. Einen
Teil der formellen Hürden hat er hinter
sich, bis zum 20. Juli muss der »Zufriedenheitsentwicklungshelfer«, philosophische Berater, Klettertrainer und Autor 200 Unterschriften sammeln.
»Dass ich als Einzelkandidat die Wahl
als Vertreter des Kreises gewinne, obwohl mich politisch eher wenige Bürger kennen, ist wenig wahrscheinlich,
aber theoretisch und praktisch dennoch
möglich. Vielleicht geht es vielen Bürgern wie mir, und sie möchten Alternativen kennenlernen. Bürger brauchen Idole, zu denen sie aufblicken. Sollen das
weiter Sportler, Künstler, Wirtschaftsbosse oder Manager sein, die moralisch
und menschlich eher bedenklich denn
als Vorbild handeln?«, so Axel Dörken.
Das Hauptthema, mit dem sich Dörken
der Wahl stellt, heißt »Mitbestimmung –
Grundeinkommen«. Seine Themen sind
mehr Mitbestimmung durch Volksentscheide, Bildung für alle, die Umsetzung
des Grundgesetzes, ein faires Miteinander auch beim Thema Finanzen, das Bedingungslose Grundeinkommen, die Abschaffung der Parteien, damit der Bürger
zu Wort kommt, ein Friedensvertrag für
Deutschland, die Gleichberechtigung von
Mensch und Natur und die Schaffung eines alternativen, der Natur entsprechenden Finanzsystems.
Dörken sieht aber vor allem auch die
dringende Notwendigkeit einer vom
Volk gewählten Verfassung und eines
Friedensvertrags. So heißt es im Grundgesetz unter § 146, dass das Grundgesetz nur solange gilt, bis es durch eine souveräne Verfassung abgelöst wird.
Ohne Volksentscheid und vom Volk gewählte Verfassung ist die Bundesrepublik
Deutschland nach Dörkens Ansicht kein
souveräner Staat. Besonderen Wert legt er
auch auf das vieldiskutierte bedingungslose Grundeinkommen und die absolute Gleichberechtigung von Mensch und
Natur: »Von der Natur her ist das Wirtschaften ein Teilaspekt des Lebens. Wieso leben so viele Menschen für die Wirt-
AXEL
DÖRKEN
schaft, anstatt sich das Wirtschaften zu
Nutze zu machen? Die Volkswirtschaft
ist ein Teil des Lebens«, so Axel Dörken
zum Thema Wirtschaft.
 Weitere Informationen bei Axel Dörken, Telefon (0 52 41) 2 32 78 64, und im
Internet unter www.adiko.eu
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 2 9
BUS I N E SS
AN Z E I G E N
Anzeigen
Konrad-AdenauerPlatz, Auf’m Busch,
Strengerstraße und
Friedrich-Ebert-Straße
EINKAUFSQUARTIERE
Im zweiten Teil unserer Serie über Gütersloher Einkaufsquartiere stellen
wir das Einkaufsquartier Konrad-Adenauer-Platz, obere Berliner Straße,
Schulstraße, Mauerstraße, Eickhoffstraße und Strengerstraße vor.
n Nachdem wir in der Juni-Ausgabe das Einkaufsquartier rund um die
Münsterstraße vorgestellt haben, präsentieren wir nun das Einkaufsquartier
rund um den Konrad-Adenauer-Platz,
die obere Berliner Straße, Schulstraße, Mauerstraße, Eickhoffstraße und
Strengerstraße. Dieses Quartier bietet
einen breiten Branchenmix und überwiegend inhabergeführte Geschäfte.
Im Zentrum des Quartiers am KonradAdenauer-Platz befinden sich das Rathaus und die Sparkasse.
KONRAD-ADENAUER-PLATZ
Vor einigen Jahren wurde viel über
diesen zentral gelegenen Platz diskutiert
– vom großen Geschäftshaus bis zur Beseitigung des Parkplatzes war die Rede,
inzwischen sind die Planungen jedoch
eingeschlafen. Im vergangenen Dezember
wurde die Sparkasse mit ihrer renovierten Schalterhalle in heller, moderner Atmosphäre und dem Immobilienzentrum
neu eröffnet.
3 0 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
1 Sparkasse Gütersloh, Konrad-AdenauerPlatz 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 01-1, Telefax (0 52 41) 2 01 36, Mo/Do 8.30–
18 Uhr, Di/Mi/Fr 8.30–16.30 Uhr, www.sparkasse-guetersloh.de
BERLINER STRASSE
Das Einkaufsquartier rund um den
Konrad-Adenauer-Platz wird vom Gütersloher Rathaus und der Hauptstelle der Sparkasse Gütersloh beherrscht.
An der Bus­h haltestelle am Rathaus halten die Buslinien 208 Ohlbrocksweg, 209
Blankenhagen, 218 Ebbesloh, 228 Ohlbrocksweg, Blankenhagen, 43 Halle und
das AST (Anruf-Sammel-Taxi). Direkt
gegenüber dem Rathaus präsentiert das
BÜCKERTEAM ein umfangreiches Sortiment an Unterhaltungselektronik – vom
Radio über Hifi-Anlagen bis zu Fernsehern und Zubehör sind Elektronikfreunde hier nicht zuletzt dank der optimalen
Beratung gut aufgehoben. Das Bückerteam liefert und installiert auch Satellitenanlagen und moderne Flachbildfernseher
und führt in der hauseigenen Meisterwerkstatt Reparaturen durch. Seit 1951
vertreibt die Buchhandlung Heitmann
ein ausgewähltes, allgemeines Sortiment
in den Bereichen Literatur, Kinder/Jugendbuch, Reisen, Sachbücher unterschiedlichster Wissensgebiete sowie Geschenkbücher für jeden Anlass. Ergänzende Schwerpunkte sind Glückwunschkarten und Kalender. Außerdem wird ein
schneller Besorgungsservice für alle lieferbaren Bücher inklusive Schulbücher
geboten. Seit rund 18 Monaten ist Friedrich-Wilhelm Helling unter dem Firmennamen GT-Immobilien als Makler in der
Berliner Straße, insgesamt seit zwölf Jahren tätig. Zu den Angeboten gehören die
Vermittlung von Gebraucht- und Neubauimmobilien (privat und gewerblich),
An- und Vermietungen und Immobilienangebote für Kapitalanleger als gute Renditeobjekte. Das Feinkostgeschäft Rossini bietet italienische Feinkost und Weine.
Beliebt sind auch die Präsentkörbe für
verschiedenen Gelegenheiten wie Jubiläen und Geburtstagen oder als Kunden-
und Firmenpräsente. Darüber hinaus
bietet Rossini einen eigenen Partyservice. Jaklin Dari verkauft in ihrem Geschäft Eleganca Braut- und Abendmode, Damenkostüme, Herrenmode, Kindermode und Accessoires sowie individuell gedruckte Einladungskarten. Das
Abendmodegeschäft setzt auf schlichte Eleganz, die zu wirklich fairen Preisen
zu haben ist und schließt an der Berliner
Straße eine Marktlücke für Abendmode,
die durch ihre Vielfalt und Attraktivität
besticht. Der »Seventies-Eighties-Club«
Yesterday bietet vergnügliche Stunden
im flotten Stil der 70-er und 80-er Jahre.
Herzstück sind zwei Bundeskegelbahnen
– ideal für Geburtstage und kleine Feiern
(es sind noch Termine frei). Jeden ersten
Freitag im Monat gibt es Live-Musik mit
wechselnden Interpreten. Das Yesterday
bietet außerdem deutsche Küche mit saisonaler Karte und eine Sportsbar. In Ella
Klosters Geschäft Ellegia gibt es Mode,
Lifestyle und Second-Hand für Männer,
Frauen und Kinder, An- und Verkauf,
preiswerte Designer-Mode (zum Teil
Neuware, aber auch Kommissionsware), Dekorationen und Wohnaccessoires.
Außerdem wird ein gemütlicher Bereich
zum Entspannen für gestresste Mütter
oder gelangweilte Männer im hinteren
Bereich des Geschäftes geboten.
7 Popken Junge Mode ab Gr. 42
GmbH & Co. KG, Berliner Straße 75, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 17 04, Telefax
(0 52 41) 17 05, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Sa
9.30–16 Uhr n Junge Mode
1 SEB Bank AG, Berliner Straße 61, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 87 08-0, Telefax (0 52 41) 87 08-50, Mo/Mi 9–13 Uhr und
14–17 Uhr, Di/ Do 9–13 Uhr und 14–18.30
Uhr, Fr 9–13 Uhr, www.seb-bank.de
 GT-Immobilien, Berliner Straße
89, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 25 90, Telefax (0 52 41) 2 12 25 91, Mo–
Fr 9–13 Uhr und 14.30–18 Uhr und nach
Vereinbarung, www.gt-immobilien.de
n Immobilien für Kapitalanleger
2 Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41)
2 11 36-49, Ticket-Hotline (0 52 41) 2 11 3636, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, www.
guetersloh-marketing.de n Theaterkasse,
Kartenvorverkauf, Stadtmarketing, Stadtinformation, Stadtführungen
3 Bücker Team, Berliner Straße 63, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 24 80, Telefax
(0 52 41) 92 48 20, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr,
Sa 10–16 Uhr, www.bueckerteam.de n Radiogeräte, Fernseher, Hifi, Satellitenanlagen, Werkstattservice
4 Buchhandlung Heitmann, Berliner Straße 67, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 78 07, Mo–Fr 9.30–13 Uhr und 14.45–19
Uhr, Sa 10–14 Uhr, www.heitmann-buch.
de n Bücher, Glückwunschkarten, Kalender, Schulbücher, Besorgungsservice
5 First Reisebüro TUI Reisecenter, Berliner Straße 69, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 98 00 21, Telefax (0 52 41) 2 54 85,
Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Sa 10–15 Uhr n Internationales Reiseangebot
6 Ruhe Textilreinigungs GmbH, Berliner Straße 71, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 89 00, Mo–Fr 7–18.30 Uhr, Sa
8–13 Uhr n Textilreinigungen
8 Rossini Feinkost, Wein und Weinhandel, Berliner Straße 77, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 23 50 92, Telefax (0 52 41)
23 50 92, Mo–Fr 9.30–19 Uhr, Sa 9.30–
15 Uhr, www.rossini-feinkostundweine.de
n Italienische Feinkost, Weine
Lust auf Hut – Spaß an der Mütze
Hut-Wollweber
Strengerstraße 8 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 38 93
9 Bombink Tattoo, BerlinerStraße
77, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 21 05 40, Mo–Fr 12–19 Uhr, Sa nach Vereinbarung n Tätowierungen, Piercings
 Dieter Droigk, Berliner Straße 79, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 37 22, Telefax
(0 52 41) 2 56 06, Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 9.30–
14 Uhr n Briefmarken, Zeitschriften
Inh. Horst Sentker
Strengerstraße 6
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 77 01
www.fotoramhorst.de
 Commerzbank, Berliner Straße 85,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 8 66-0,
Mo–Fr 9–13 Uhr und 14–16 Uhr (Do 14–
18 Uhr), www.commerzbank.de
 tele café am Rathaus, Berliner Straße 87, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 03 38-0, Telefax (0 52 41) 4 03 38-11, täglich 10–2 Uhr n Internetcafé
Buchhandlung Heitmann
Berliner Straße 67
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 78 07
www.heitmann-buch.de
 Celik Schmuck GmbH, Berliner Straße 89, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 10 66 31, Mo–Fr 10–17 Uhr, www.celikschmuck.de n Schmuck
 Kleine Fluchten GmbH, Berliner Straße 89, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
18 87, Mo–Fr 9–13 Uhr und 14–18 Uhr, Sa
10–13 Uhr, www.kleinefluchten.de n Internationales Reiseangebot
 Hosen-Center, Berliner Straße 99,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 26 59,
Mo–Fr 9.30–13 Uhr und 14.30–18.30 Uhr,
Sa 10–16 Uhr n Hosen für Damen und
Herren
 Eleganca Abendmode, Berliner Straße 99, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 03 07 70, Mo–Fr 10–12.30 Uhr und 14–
18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr n Abendmode
für Damen und Herren, Brautmode, Accessoires
Strengerstraße 2 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 10 31 00
www.schierholz-floristik.de
Schlüter Concept Einr ichtungshaus
Mauerstraße 13 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 98 04-0
E-Mail info @inside-moebel.eu
 GoalBetter, Berliner Straße 103, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 42 17, täglich 12–22 Uhr n Sportinformationen
 Optikerei Bode, Berliner Straße 107,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 88 54,
Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr, n Brillen,
Sonnenbrillen
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BUS I N E SS
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Eickhoffstraße
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Eickhoff
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5 Haardesign Hanun, Friedrich-EbertStraße 46, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 4 03 38 88, Di–Fr 9–18.30 Uhr, Sa
9–16 Uhr n Friseursalon
e
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6 Haar-Boutique Karl-Heinz Stöcklein,
Friedrich-Ebert-Straße 46, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 06 08, Di–Fr
9.30–12 Uhr und 14.30–18 Uhr, Sa 9–
11.30 Uhr n Perücken, Haarteile
7 Hairstyling by Ersan, Friedrich-EbertStraße 57, 33330 Gütersloh, Telefon (01 76)
70 03 35 33, Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr
n Herrensalon, ohne Termin
stätte
Blessen
8 Stadtkrug, Friedrich-Ebert-Straße 59, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 30 63, Mo–So 9–24 Uhr
9 Matratzenmarkt Concord AG, Friedrich-Ebert-Straße 59, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 60 37, Mo–Fr 10–19 Uhr,
Sa 10–18 Uhr, www.matratzen-concord.de
n Matratzen
Eickhoffstraß
ße
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Spieke
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In Zusammenarbeit mit der
GüKolbeplatz
tersloh Marketing GmbH haben
wir neun Einkaufsquartiere für Gütersloh definiert. Die Quartiere
zeichnen sich
Kökdurch eine geograBerliner
erst
raß auch durch eine
Platz phische, teilweise
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gewachsene und gefühlte Zusammengehörigkeit aus. In der vorliegenden Serie stellen wir die jeweils im Quartier angesiedelten
Geschäfte auf, aber auch Gastronomie und Parkmöglichkeiten.
Für das kommende Jahr ist in Zusammenarbeit mit der gtm ein umfassender Einkaufsführer für die
Kirchstraße
Stadt Gütersloh geplant,
in dem alAlter
le neun Einkaufsquartiere und die
Kirchplatz
jeweils dort angesiedelten Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleister vorgestellt werden. Jedes Einkaufsquartier liegt innerhalb eines
fußläufig bequem zu erreichenden Radius und verfügt über Parkmöglichkeiten, größtenteils auch
über nahegelegene Parkhäuser
und Tiefgaragen. In zahlreichen
Quartieren hat sich eine attraktive Gastronomie etabliert, die auch
für Ruhepausen während des Einkaufsbummels geeignet ist. NaBerl
(0 52 41) 2 33 45 51, Mo–Fr 12–19.30 Uhr, Sa
11–16 Uhr n Tattoos, Piercings
pstraß
ße
WillyBrandtPlatz
e
4 shop intim, Friedrich-Ebert-Straße 44,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 21 20 57,
Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa 10–18 Uhr n Erotikartikel, Magazine, DVDs
ße
5 Tattoo
Unique Style, Friedrich-EbertDreiecksße
K
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stra 44, 33330 Gütersloh, Telefon önigstra
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KonradAdenauerPlatz
raß
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Königstra
TheodorHeussPlatz
Mauerstraße
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3 Menrath Finanz- und Versicherungsmakler, Friedrich-Ebert-Straße 43, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 98 09-5, Telefax (0 52 41) 98 09-99, Mo–Fr 8.30–13 Uhr
und 15–17 Uhr, Mi/Fr nachmittags geschlossen, www.menrath-versicherungen.com n Versicherungen, Finanzdienstleistungen, Maklerbüro
Dalkestraße
3 Textilreinigung Münstermann, Mauerstraße 15, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 47 89, Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa 9–13
Uhr n Textilreinigung
ße
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32 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
 Nisha Beauty and More, Berliner Straße
125 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
stra
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Ella Kloster
Berliner Straße 107 a
33330 Gütersloh
Telefon (01 79) 6 78 07 30
An- und Verkauf
 Le Figaro, Berliner Straße 122 b, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 52 82, Di–Fr
8–18 Uhr, Sa 7.30–12 Uhr, www.friseur-lefigaro.de n Friseursalon für Damen und
Herren
2 Inside Schlüter Concept, Mauerstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
98 04-0, Telefax (0 52 41) 98 04-40, E-Mail
info@inside-moebel.eu, Mo–Fr 10–18.30
Uhr, Sa 10–14 Uhr (in den Sommermonaten, sonst 10–16 Uhr) n Möbel, Leuchten, Textil
aße
Carl-Bertelsmann-Str
Kirchstraße
traß
 Adler-Apotheke, Berliner Straße 122,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 98 76-0,
Telefax (0 52 41) 98 76-54, Mo–Fr 8–19 Uhr,
Sa 9–13.30 Uhr, www.adler-apotheke-gt.
de n Apotheke
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Alter
Kirchplatz
sters
Inhaberin: Jaklin Darin
Berliner Straße 99
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 4 03 07 70
1 Streif-Handelsvertretung, Beratungsbüro Gütersloh, Mauerstraße 1, Telefon
(0 52 41) 7 08 19 80, Mo–Fr 10–18 Uhr,
Sa 10–15 Uhr, www.streif-guetersloh.de
n Fertighäuser, Baubetreuung
raß
stätte
Mün
 Büsker Eck, Berliner Straße 121, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 33 29, täglich
17–1 Uhr, Sa/So 11–1 Uhr, Di Ruhetag
WillyBrandtPlatz
ZOB
Kök
erst
Berliner
Platz
Blessen
2 Koh Samui Massagen, Friedrich-EbertStraße 41, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 27 77, Mo–Fr 9.30–20 Uhr,
Sa 9.30–18 Uhr, www.kohsamuimassage.
de n Massagen
ße
 City Pizza, Berliner Straße 119, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 72 47 und
23 72 48, Telefax (0 52 41) 23 72 49, Mo–Fr
11–14.30 Uhr und 17–23 Uhr, Sa 15–23 Uhr,
So/Feiertage 14.30–23 Uhr, www.citypizza-gt.de n Pizza, Pasta, Pizzataxi
Spieker
gasse
1 Etesor Grill, Friedrich-Ebert-Straße 37, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 98 06 99, Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr
n Türkische Grillspezialitäten
a
Feldstr
Restaurant Syrtaki
Schulstraße 3
33330 Gütersloh
Telefon (05241) 15696
www.syrtaki-gt.de
 bazaar Second-hand-Shop, Berliner Straße 118, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 37 87, Mo–Fr 10–12.30 Uhr
und 15–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Mi nachmittags geschlossen, www.secondhandbazaar.de n exklusive Damenmode aus
zweiter Hand
Kolbeplatz
straße
ltke
 Bullseye Tattoo-Piercing-Studio, Berliner Straße 116, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 93 36 n Tätowierungen, Piercings
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Daltrop
Mo
 Mary’s Head and Growshop, Berliner Straße 116, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 98 58 60, Mo/Di 13–19 Uhr, Do/Fr
11–19 Uhr, Sa 11–15 Uhr n Geschenkartikel
straß
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 City Sun, Berliner Straße 115, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 89 89, täglich
18–20 Uhr n Sonnenstudio
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Stadthalle
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Str
 Schlecker, Berliner Straße 114, 33330
Gütersloh, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr,
www.schlecker.com n Drogeriewaren
Streng
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MAUERSTRASSE
Auf’m Busch ist einer der ältesten
Plätze in Gütersloh vis-a-vis dem Rathaus. Inside präsentiert hier eine gehobene Auswahl an Möbeln, Leuchten und Wohntextilien – internationales Wohndesign im Zentrum von Gütersloh. Die Innenarchitektinnen Christina Koch-Hampel und Barbara Pirch
stehen für geradliniges Design, Qualität und kreative Ideen. So werden Konzepte für alle Bereiche des Wohnens und
Arbeitens geschaffen. Im anspruchsvollen Flair alter Industriearchitektur wird
hochwertiges Design internationaler
Hersteller präsentiert, Ende vergangenen Jahres wurde das Ausstellungsprogramm durch die Kollektion des Herstellers B & B Italia bereichert. In unmittelbarer Nachbarschaft ist Verkaufsleiter Ulrich Balkenhol seit 2008 mit einem Vertriebsbüro für die Streif Haus
GmbH präsent. Streif zählt seit 80 Jahren
zu den Marktführern bei Fertighäusern
– 80.000 Baufamilien haben mit Streif
ihren Traum von einem eigenen Zuhause
verwirklicht. Mit modernster Technik und nach deutschen Qualitätsstandards werden die Häuser in den Werken
Stadthalle
in Weinsheim/Eifel gefertigt und innerhalb kürzester Zeit vor Ort aufgebaut.
Mit mehr als 15.500 Variationsmöglichkeiten können alle Wünsche erfüllt werden. Die Baubetreuung umfasst alle Leistungen von A bis Z, damit nur noch der
Umzug geplant werden muss.
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Berliner Straße 63
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 24 80
www.bueckerteam.de
 Yesterday, Berliner Straße 109, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 03 32 68, täglich von 12–1 Uhr (Di Ruhetag) n Kegelbahn, Musik der 70-er und 80-er Jahre
 Rüterbories Elektro-Installationen, Berliner Straße 127 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 18 32, Telefax (0 52 41) 2 69 94,
Mo–Do 8–16.45 Uhr, Fr 8–13 Uhr, www.rueterbories.de n Elektroinstallationen, Sicherheitstechnik
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TheodorHeussPlatz
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Dreieckse
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BÜCKERTEAM
 Thai-Restaurant Bangkok, Berliner Straße 126, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 03 17 68, Mo 18–24 Uhr, Di–So 12–15 Uhr
und 18–24 Uhr n Thailändische Spezialitäten
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Königstra
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 Bahnan Änderungsschneiderei, Berliner Straße 109, 33330 Gütersloh, Mo–Fr
9–12.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Sa 9–13
Uhr n Änderungsschneiderei
Die Friedrich-Ebert-Straße ist eine der Hauptverkehrsstraßen von Gütersloh von Nord nach Süd. Im Bereich
des Rathauses gibt es hier einige Einzelhändler und Dienstleister. Menrath Finanz- und Versicherungsmakler sind
ein unabhängiges Büro für Finanzdienstleistungen und Versicherungen.
Im Vordergrund stehen hier die kompetente Beratung, die Unabhängigkeit
von Anbietern und der Rückgriff auf eine breite Angebotspalette, um für den
Kunden das optimale Angebot bereitstellen zu können.
Mol
 Teppichhaus Gütersloh, Berliner Straße 108, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
22 12 30, Mo–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–16
Uhr n Teppiche
Mauerstraße
KonradAdenauerPlatz
dric
Frie
Berliner Straße 77 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 23 50 92
www.rossini-feinkostundweine.de
FRIEDRICH-EBERT-STRASSE
2 12 86 82, Di–Fr 10–19 Uhr, Sa nach Vereinbarung n Kosmetikstudio
aße
Feldstr
 Ellegie, Berliner Straße 107 a, 33330
Gütersloh, Telefon (01 79) 6 78 07 30, Mo–
Fr 10.30–13 Uhr und 15–18 Uhr, Sa 10–14
Uhr und nach Vereinbarung n Mode, Lifestyle, Second Hand
ZOB
türlich gibt es auch zahlreiche Geschäfte außerhalb der Einkaufsquartiere, die wir aber erst im Einkaufsführer vorstellen werden.
1 Fußgängerzone Berliner Straße,
Königstraße, Moltkestraße
2 Dreiecksplatz, Königstraße,
Friedrichstraße
3 Hohenzollernstraße, Münsterstraße, Spiekergasse, untere Berliner Straße
ße
l-Bertelsmann-Stra
Car
4 Kolbeplatz, Kökerstraße, Eickhoffstraße
5 Konrad-Adenauer-Platz, Berliner Straße, Schulstraße, Mauerstraße, Eickhoffstraße
6 Bahnhof, Strengerstraße, Kaiserstraße
7 Blessenstätte
8 Carl-Bertelsmann-Straße
9 Neuenkirchener Straße
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BUS I N E SS
AN Z E I G E N
 Hotel am Rathaus, Friedrich-Ebert-Straße 62, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 21 10, Telefax (0 52 41) 2 00 35, Rezeption durchgehend von 7–23 Uhr, Frühstück
Mo–Fr 7–10 Uhr, Sa/So 8–11 Uhr, www.hotel-am-rathaus-gt.de
Strengerstraße 4 · 33330 Gütersloh
Mo–Sa 8.30–22 Uhr · So/Feiertage 10–20 Uhr
 Rends-ici-Bar, Friedrich-Ebert-Straße 66, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 99 44, www.rends-ici-bar.de n Bar, Table-Dance, Striptease
 Volksbank eG, Friedrich-Ebert-Straße
73–75, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
10 40, Mo–Fr 8.30–16.30 Uhr, Do 8.30–18
Uhr, www.volksbank-guetersloh.de
STRENGERSTRASSE
Asiatische Spezialitäten
Strengerstraße 8 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 8 67 88 76
STREIF-Handelsvertretung
Beratungsbüro Gütersloh
Mauerstraße 1, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 08 19 80
Berliner Straße 109
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 4 03 32 68
täglich von 12–1 Uhr (Di Ruhetag)
Finanz- und Versicherungsmakler
Friedrich-Ebert-Straße 43
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 98 09-8
Telefax (0 52 41) 98 09-99
www.menrath-versicherungen.com
GT
Immobilien
Berliner Straße 89, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 12 25 90
www.gt-immobilien.de
3 4 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Unter den Arkaden an der Strengerstraße bietet das Café Fritzenkötter ein
beliebtes Straßencafé. Der alteingesessene Betrieb ist nicht nur für seine Kaffeespezialitäten, sondern auch für die Brote und Brötchen, Kuchen, Torten, Konditor-Eisspezialitäten und Pralinen bekannt – vor zwei Jahren hat Christoph
Fritzenkötter beispielsweise, inspiriert
durch das traditionelle Nachtsanggeläut, die »Original Gütersloher Glocken« kreiert. »Handwerkliches Können
und Kreativität stehen bei mir, meinen
zwei Mitarbeiterinnen und meiner Auszubildenden im Vordergrund«, berichtet Floristmeisterin Silke Schierholz von
ihrem Geschäft in der Strengerstraße
vis-à-vis dem Rathaus. Neben Rohware,
Beiwerk und Grün zu Tagespreisen bietet Silke Schierholz vor allem saisonale Floristikarbeiten und themenbezogene Arbeiten an – Auftragsarbeiten gibt
es nicht mehr. Sonnenlicht pur oder der
Besuch im Solarium fördern die Laune
und sorgen für gutes Aussehen. Allerdings kommt es auf das richtige Maß, also die hautverträgliche Besonnungsdosis an. Exakt bestimmen lässt sich diese im mit dem internationalen Prüfsiegel vom TÜV Rheinland ausgezeichneten Sunpoint-Sonnenstudio. Gleich
beim ersten Besuch wird sorgfältig der
individuelle Hauttyp bestimmt, ein Besonnungsplan aufgestellt und die passende Sonnenbank ausgewählt. Gegenüber dem Rathaus sorgt Foto Ramhorst
für den Service rund ums Bild. Neben
Fotoapparaten und Zubehör werden
auch Digitalfotos von allen Datenträgern zum Mitnehmen angeboten – ideal
für die Urlaubsfotos. Im eigenen Fotostudio und auch außen fotografiert das
Team um Andreas Sentker Hochzeiten,
Portraits, Kinder, Familien, Tiere, Passbilder zum Mitnehmen oder Reportagen, beispielsweise in der Kirche oder in
Festsälen. Neben dem Geschäft befindet sich ein eigener Parkplatz. Gütsels
einziges Hut-Fachgeschäft Hut Wollweber, am Durchgang zum Kolbeplatz gelegen, bietet unter dem Motto »Lust auf
Hut – Spaß an der Mütze« ein umfangreiches Sortiment an Damenhüten, Her-
renhüten, Tüchern, Schals und Accessoires. Das Aufarbeiten und »Garnieren« von alten Hüten gehört ebenso zu
den Leistun­gen, wie die entsprechende fachliche Bera­t ung in Sachen Kopfbedeckung. Das neue, asiatische Spezialitätenrestaurant Kiko lädt die Gütersloher zu einer kulinarisch-sinnlichen Entdeckungsreise durch die vielfältige Küche Asiens ein. Das Lokal ist im trendigen Manga-Anime-Stil mit ComicZeichnungen an den Wänden eingerichtet. Alle landestypischen Gerichte der
chinesisch-vietnamesischen Küche werden auch zum Mitnehmen angeboten –
Abholer erhalten ab zehn Euro Bestellwert zehn Prozent Rabatt. Täglich von
11.30 bis 15 Uhr wird ein Mittagstrisch
nach Wahl zum Preis von 5,50 Euro inklusive Vorspeise angeboten.
1 Café Fritzenkötter, Strengerstraße 2,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 00 90,
Telefax (0 52 41) 23 55 32, Mo–Fr 7–19 Uhr,
Sa 7–17 Uhr, So ab 27. September geöffnet n Brot, Brötchen, Kuchen, Torten, Pralinen, Eis, Cafébetrieb
2 Silke Schierholz, Strengerstraße 2, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 10 31 00, Do/Fr 10–18.30 Uhr, Sa 9–
14 Uhr, www.schierholz-floristik.de
n Schnittblumen, Floristik
3 Sunpoint, Strengerstraße 4, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 21 25 92, Mo–
Sa 8.30–22 Uhr, So/Feiertage 10–20 Uhr,
www.sunpoint.de n Sonnenstudio
4 Ramhorst, Strengerstraße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 77 01, Telefax
(0 52 41) 21 25 35, Mo–Fr 9–13 hr und 14–
18.30 Uhr, Sa 9.30–14 Uhr und nach Vereinbarung, www.FotoRamhorst.de n Fotokameras, Bilderrahmen, Fotostudio, Fotoabzüge, Passbilder zum Mitnehmen
5 Hut Wollweber, Strengerstraße 8,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 38 93,
Mo–Fr 9.30–13 Uhr und 15–18.30 Uhr, Sa
10–14 Uhr n Hüte und Mützen für Damen
und Herren, Tücher, Schals, Accessoires
6 Kiko, Strengerstraße 8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 8 67 88 76, Mo–
Do 11–22 Uhr, Fr/Sa 11–23 Uhr n asiatische
Spezialitäten
7 Alex, Strengerstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 68 77, Mo–Do
8–1 Uhr, Fr/Sa 8–3 Uhr, So 9–1 Uhr, www.
alexgastro.de
8 Middelberg’s Back Friends, Strengerstraße 14, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 79 84 16, Mo–Fr 7–19 Uhr, Sa
7–18 Uhr, So 8–11 Uhr n Brot, Brötchen
9 Back-Shop City Back, Strengerstraße 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 33 47 53, Mo–Sa 6–18 Uhr n Brot, Brötchen
AN Z E I G E N
 Lollipop, Strengerstraße 16, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 80 84,
Mo–Sa 9.30–18 Uhr n Kindermode
6 Mano’s Eiscafé, Eickhoffstraße 20,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 66 04, Mo–Sa 10–22 Uhr, So 11–22 Uhr
n Italienische Eisspezialitäten
SCHULSTRASSE
Mitten in der Schulstraße serviert
das Restaurant Syrtaki in urgemütlicher Atmosphäre griechischen Wein
und original-griechische Spezialitäten
und bietet im Sommer einen beliebten
Biergarten im Hof für bis zu 70 Gäste.
Das Restaurant ist seit 1980 ein Familienbetrieb. Die Beliebtheit zeigt sich
nicht zuletzt in der großen Anzahl der
Stammgäste, die die leckere Küche seit
Jahren zu schätzen wissen.
1 Juwelier Richter, Schulstraße 1, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 39 01, Mo–
Fr 9.30–13 Uhr und 15–18.30 Uhr, Sa 10–
13.30 Uhr n Schmuck, Uhren, Werkstatt
2 Restaurant Syrtaki, Schulstraße
3, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 56 96, täglich 11–15 Uhr und 17.15–1
Uhr, www.syrtaki-gt.de n Griechische
Spezialitäten
3 Guiseppe’s Caffe Bar, Schulstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 0824, in den Sommerferien 7–12 Uhr, sonst
7–15 Uhr n Kiosk, Café
4 Elkes Lesebasar, Schulstraße 19,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
22 22 27, Di–Fr 9–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr,
nachmittags nach Vereinbarung, www.
lesebasar.de n An- und Verkauf von Comics und Romanheften, Taschenbücher,
Hörbücher, Hörspiele, Schallplatten
7 Manhattan, Eickhoffstraße 20, 33330
Gütersloh, täglich 7–1 Uhr n Spielothek,
Billard
8 Bäckerei Birkholz, Eickhoffstraße 20–
22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
22 28 53, www.baeckerei-birkholz.de n
Brot, Brötchen, Kuchen, Snacks, Stehcafé
9 Lotto Ursula Grundmeier Ursula, Eickhoffstraße 20–22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 81 33, Telefax (0 52 41)
2 45 50, Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr, Sa 7.30–
16 Uhr n Lottoannahmestelle, Tabakwaren, Zeitschriften
 Wellerdiek, Eickhoffstraße 26–
34, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 30 22, Telefax (0 52 41) 2 82 09, Mo–Fr
9–12.30 Uhr und 14.30–19 Uhr, Sa 9.30–
16 Uhr, www.moebelhaus-wellerdiek.
de n Möbel, Einrichtungen, Küchen,
Wohnaccessoires
 Diakonie Gütersloh e.V., Eickhoffstraße 29, 33330 Gütersloh, Sa 25. Juli und 8.
August 9–15 Uhr, weitere Öffnungszeiten werden jeweils am Geschäft angeschlagen n Second-Hand-Laden, Antiquitäten
 Salon Olderdissen, Inhaberin Annette Brockmann, Eickhoffstraße 31, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 25 40, Mo
nach Vereinbarung, Di–Fr 9–18.30 Uhr,
Sa 8–13 Uhr n Friseursalon für Damen
und Herren
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1 C & A, Eickhoffstraße 8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 34 14-01 03-0,
Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–18.30 Uhr, www.
cunda.de n Mode
 Die chinesische Mauer, Eickhoffstraße 40, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 51 22 und 1 51 23, täglich 12–15 Uhr
und 17.30–24 Uhr n chinesische und
asiatische Spezialitäten
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9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
23 86 11, Mo–Fr 9–13 Uhr und 14–18 Uhr,
Sa 9–13 Uhr, www.kind.de n Hörgeräte,
Hörtests, Zubehör, Gehörschutz, Hörgeräteversicherungen
 LBS Immobilien GmbH, Eickhoffstraße 42, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 33 72, Telefax (0 52 41) 2 48 16, Mo–Fr
9–12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr,
www.lbs-guetersloh.de n Immobilien,
Bausparverträge, Beratung
3 Finke Sport-Centrum, Eickhoffstraße 17, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
30 06 84-0, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18
Uhr, www.finke-sports.de n Sportartikel
PARKMÖGLICHKEITEN
4 Apotheke Am ZOB, Eickhoffstraße
20, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
23 61 80, Telefax (0 52 41) 23 61 81, Mo/Di/
Do 8–19 Uhr, Mi 8–18 Uhr, Fr 8–18.30 Uhr,
Sa 8.30–13 Uhr, www.apotheken.de
5 Juwelier Dodt, Eickhoffstraße 20–22,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 29 39,
Telefax (0 52 41) 2 83 33, Mo–Fr 9.30–13
Uhr und 14–18.30 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr,
www.dodt.de n Schmuck, Uhren
Das Einkaufsquartier rund um den
Konrad-Adenauer-Platz, die Berliner Straße, Schulstraße, Mauerstraße, Eickhoffstraße und Strengerstraße bietet zahlreiche kostenpflichtige
Parkmöglichkeiten entlang der jeweiligen Straßen und auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Aber auch der Marktplatz
und die Parkhäuser am Kolbeplatz und
in der Eickhoffstraße sind nicht weit
entfernt und fußläufig bequem zu erreichen. Einige Einzelhändler bieten
»Park & Buy«-Tickets an und erstatten
einen Teil der Parkgebühren.
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Birgit Höppner freut
sich über das Zertifikat,
das Sie von Ursula von
der Leyen und Dagmar
Wöhrl bekommen hat.
ZERTIFIKAT
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat der
Sparkasse Gütersloh jetzt in Berlin ein Zertifikat für ihre
familienfreundliche Personalpolitik verliehen …
n Die Sparkasse Gütersloh verhält sich in
Sachen Familienfreundlichkeit gegenüber
dem eigenen Personal fortschrittlich. Das
ist dem Institut jetzt schwarz auf weiß in
Form eines Zertifikats der Initiative »berufundfamilie« bestätigt worden. Birgit
Höppner und Kristine Bauer von der Personalabteilung nahmen die Urkunde am
17. Juni von Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen in Berlin entgegen.
Die berufundfamilie gGmbH – eine Ini­
tiative der Hertie-Stiftung – kümmert sich
seit ihrer Gründung vor elf Jahren um die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Entstanden ist daraus unter anderem ein so genanntes Auditierungsverfahren, an dessen Ende die Zertifikatsverleihung steht.
Die Sparkasse begann im August vergange-
nen Jahres mit dem Verfahren. Neun Monate später wurde sie nun mit der formellen Anerkennung belohnt. Aktuell besitzen
rund 700 Unternehmen, Hochschulen und
andere Instututionen mit über eine Million Beschäftigten in Deutschland ein solches Zertifikat. Familienbewusste Unternehmen weisen eine um 17 Prozent höhere Mitarbeiterproduktivität auf, die sich unter anderem auf eine um 17 Prozent höhere Motivation der Beschäftigten, 13 Prozent
geringeren Fehlzeiten und eine um 17 Prozent höhere Bindung von Fachkräften zurückführen lässt. Damit gelingt es familienbewussten Unternehmen, ihre Kunden
langfristiger an sich zu binden. Dies zeigen
eigens in Auftrag gegebene wissenschaftliche Studien. Für die Sparkasse Gütersloh
waren die zu erwartenden positiven Folgen
einer solchen Personalpolitik ausschlaggebend für die Teilnahme am Audit. Nach Erläuterungen von Kristina Bauer, die sich im
Geschäftsbereich Personal um die Thematik kümmert, sind innerhalb der Sparkasse
bereits eine Fülle von familienfreundlichen
Maßnahmen realisiert worden – sonst wäre die Zertifizierung auch nicht möglich gewesen. Flexible Arbeitszeiten und Orientierungsgespräche für einen planvollen Wiedereinstieg nach der Elternzeit zählen ebenso dazu wie die Unterstützung bei der Vermittlung von Kinderbetreuungslösungen
durch den AWO-Eltern-Service und die
Möglichkeit, in schwierigen Lebenssituationen eine Krisenberatung in Anspruch zu
nehmen. Doch das allein reicht nur bedingt,
denn alle drei Jahre prüft berufundfamilie,
ob es weitere Fortschritte auf diesem Gebiet gibt. Und auch der Katalog der zukünftigen Maßnahmen, der im Rahmen von Auditierungs-Workshops erarbeitet wurde, ist
lang. »Angestrebt wird eine weitere Flexibilisierung unseres Arbeitszeitmodells, außerdem wollen wir unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter bei dem Spagat zwischen
Familie und Beruf durch Seminarangebote
auch mental unterstützen«, nennt Kristina
Bauer zwei Beispiele. Eine weiteres wichtiges Vorhaben betrifft die Kinderbetreuung:
»Da ist eine Lücke, die eventuell geschlossen werden müsste; zurzeit findet innerhalb
des Hauses eine genaue Bedarfsermittlung
statt«, beschreibt Kristina Bauer den aktuellen Stand. Eine Lösung ist schon bald
denkbar. Gespräche laufen darüber unter
anderem mit der Volkshochschule.
Die Zertifikatsverleihung in Berlin nahmen Bundesfamilienministerin Ursula von
der Leyen und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsminsterium, Dagmar Wöhrl, vor. »Familienfreundlichkeit bleibt trotz der Krise ein wichtiges
Thema für die Unternehmen«, betonte Ursula von der Leyen in ihrer Rede. »Nie zuvor waren es so viele Unternehmen und Institutionen, die wir mit einem Zertifikat
auszeichnen konnten!«
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PRESSEARBEIT
»Können Sie nicht mal über mich berichten?«
Renate Köllner zeigt, wie professionelle Pressearbeit auch bei kleinen Unternehmen funktioniert.
n Der Wettbewerb um die Platzierung in den Medien ist groß und viele
große Unternehmen beschäftigen eigene Presseabteilungen oder professionelle PR-Agenturen. Da scheint es,
als könnten Unternehmen mit kleinem Budget nicht mithalten. Doch
auch kleine und junge Unternehmen
haben eine Chance, sich in den Medien Gehör zu verschaffen. Voraussetzung dafür ist, dass sie die Grundsätze einer guten Pressearbeit beachten.
Bevor Sie zu einem konkreten Anlass eine Pressemitteilung verfassen
und versenden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Wen will ich erreichen? Wer ist meine Zielgruppe? Mit
welchen Medien kann ich diese Zielgruppe erreichen? Wer ist bei den Medien der richtige Ansprechpartner?
Worüber will ich informieren, für wen
ist das Thema interessant? Was ist der
Anlass für die Pressemitteilung, was
ist neu? Ihre erste Zielgruppe sind
nicht Ihre potenziellen (Neu-)Kunden, sondern die Redakteure. Der Redakteur versteht sich als Anwalt seiner
Leser. Er wählt Dinge zur Berichterstattung aus, von denen er glaubt, dass
sie seine Leserschaft interessieren werden. Prüfen Sie daher die Auswahl der
Medien sehr genau und vermeiden Sie
Pressemitteilungen ohne Neuigkeitswert. Ansonsten laufen Sie Gefahr im
»Spamordner« der Redaktionen zu
landen. Prüfen Sie Ihre Pressetexte auf
folgende Punkte: Verwenden Sie keine werbenden Formulierungen! Liefern Sie nur sachliche Hintergrundinformationen. Beantworten Sie die W-
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3 6 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
lose und Unterhaltsempfänger haben sich
deshalb im Lohn- und Einkommensteuer
Hilfe-Ring Deutschland e.V. ein umfassendes
Netz von Beratungsstellen aufgebaut, das
in allen steuerlichen Belangen hilft. In Gütersloh wird der Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring seit 2001 durch den gelernten
Steuerfachangestellten Michael Bude vertreten. Bude verfügt über jahrelange Berufserfahrung und steht seinen Mandanten mit
Rat und Tat zur Seite.
 Lohn- und Einkommensteuer HilfeRing Deutschland e.V., Michael Bude,
Ohlbrocksweg 218, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 04 23, E-Mail michael.
bude@lhrd.com, www.lhrd.de
FOTO: Aintschie, FOTOLIA
n Bei Problemen mit der Einkommensteuererklärung hilft der LHRD im Rahmen einer Mitgliedschaft und gemäß Paragraph 4 Nr. 11 StBerG bei Einkünften
aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten
und Pensionen, bei Kindergeld, »RiesterRente« und der Förderung selbstgenutzten Wohneigentums.
Selbst bei Nebeneinkünften aus Vermietung, privaten Veräußerungsgeschäften und
bei Kapitalerträgen wird der Verein tätig,
wenn die Einnahmen insgesamt 13.000 Euro
(bei Ehegatten 26.000 Euro) nicht übersteigen. Jährlich werden aus Unwissenheit viele
Millionen Euro Steuerer­stat­tung verschenkt.
Arbeitnehmer, Rentner, Pensionäre, Arbeits-
FOTOS: GUETSEL.DE, berufundfamilie gGmbH
Probleme mit der
Einkommensteuer­erklärung?
Fragen: Wer? Was? Wo? Wann? Wie?
Warum? Ist Ihre Information aktuell,
interessant und sachlich richtig dargestellt? Schreiben Sie das Wichtigste an
den Anfang – von hinten wird gekürzt.
Vermeiden Sie zu viel Material bei dem
ersten Kontakt. Schicken Sie maximal
eine DIN-A4-Seite und vergessen Sie
Ihre Kontaktdaten nicht.
Bitte nicht verwechseln: Pressearbeit
ist keine Werbung! Während Werbung
laut sein muss, um Aufmerksamkeit
zu erreichen, sollte die PR-Arbeit eher
sachlich und unauffällig sein. Sie soll
das Firmenimage fördern, Meinungen
bilden und Vertrauen schaffen. Daher ist es wichtig, die Öffentlichkeitsarbeit fest in Ihre Kommunikationspolitik zu integrieren. Verschenken Sie
keinen Anlass, weil Sie zu spät an die
Presse gedacht haben und planen Sie
langfristig. Welche Aktivitäten planen
Sie in den nächsten sechs Monaten und
welche eigenen sich dafür für Pressearbeit? Für welche Medien könnte dieser Anlass interessant sein? Auf welche
Pressekontakte können Sie zurückgreifen, welche müssen Sie noch aufbauen?
Planen Sie, zu welchem Anlass Sie welchen Pressetext schicken werden, wann
Sie die Presse einladen und wann Sie
ein Pressegespräch führen wollen.
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Tag der offenen Tür
BABYLON-Tag
n Am Samstag, 22. August, veranstaltet
die inlingua Sprachschule Gütersloh an
der Hohenzollernstraße einen »Babylon«Tag. Zwar sind es nur drei Etagen in denen
die Sprachen der Welt sich treffen und kein
Turm, aber immerhin trifft sich hier amerikanisches Englisch mit Italienisch, Französisch, Englisch aus New Zealand, Nigeria, Großbritannien, Jamaika und Schottland. Spanisch aus verschiedenen Regionen Lateinamerikas und natürlich Spanien selbst, Italienisch aus dem Süden und
dem Norden, Schwedisch, Dänisch, Polnisch, Tschechisch, Russisch, Holländisch
und Flämisch und viele weitere Sprachen
aus allen Erdteilen.
Die Besucher können den Unterricht der
verschiedenen Dozenten in kurzen Schnuppereinheiten nach Lust und Laune testen
und somit direkt die ersten Versuche in einer
neuen Sprache wagen. Deutsch als Fremdsprache findet natürlich ebenfalls regen Zuspruch, immerhin ist inlingua ein großer
Anbieter von Deutsch-Integrationskursen,
Orientierungskursen und B1-Prüfungen.
Es wird kulinarische Kleinigkeiten aus unterschiedlichen Ländern zu entdecken, eine
Menge zu testen und zu spielen geben. Die
Gastgeber werden die musikalischen Horizonte etwas erweitern und beweisen, dass
beispielsweise französische Musik nicht bei
Edith Piaf aufhört. Eine »Sprach-Schatz-
INNUNGSBETRIEBE
»Gütersloher Innungsbetriebe des Handwerks
informieren« – im vierten Teil wird die Firma
Effertz Bedachungen und Gerüstbau vorgestellt.
n Die Ferdinand Effertz Bedachungen-Gerüstbau GmbH wurde 1952
von Ferdinand Effertz gegründet
und wird heute von Georg und Heinrich Effertz geleitet. Seit 1990 betreibt das Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen einen zweiten Betrieb
in Bitterfeld. Effertz ist Mitglied
des Verbands 100 TOP-Dachdecker
Deutschland GmbH.
Im Vordergrund steht bei Effertz die
Kundenzufriedenheit. Dieses Ziel wird
nicht zuletzt durch die Zertifizierungen erreicht. Effertz arbeitet mit dem
Mock-Qualitäts-Management-System in Anlehnung an das EFQM-Modell für Exellence. Jeder Arbeitsschritt
ist für die Kunden nachvollziehbar
und durch regelmäßige Kundenbefragungen wurde Effertz in den vergangenen Jahren mit Höchstnoten bewertet. Das Effertz-Kunden-Qualitätsdiagramm listet Kriterien wie die Sauberkeit der Baustelle, die Qualität des
Beratungsgesprächs und weitere Fak-
Heinrich und Georg
Effertz leiten das
Unternehmen mit
20 Mitarbeitern.
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toren sowie die durchschnittliche Bewertung der 100 TOP-Dachdecker auf.
»Wir sind ein absolut transparenter Betrieb«, so Georg Effertz. Der moderne, leistungsfähige Betrieb gehört mit
20 qualifizierten Mitarbeitern zu den
Branchengroßen, die durchschnittliche Betriebsgröße liegt in der Regel bei
durchschnittlich vier Mitarbeitern.
Zu den Leistungen des TÜV-geprüften Fachbetriebs gehören neben
den klassischen Aufgaben wie Dachbelägen, Dachsanierungen und Dachumbauten auch Umwelttechniken wie
Solaranlagen und Photovoltaik und
für den Endverbraucher eher unbekannte Gebiete wie Zimmererarbeiten, Klempnerarbeiten und Metalldächer, Gehwegplatten, Außenbelagsanierungen, Regenwassernutzung und
Bau- und Mauerwerksabdichtungen.
Die Abbildung zeigt die vielen Punkte am Haus, bei denen ein Dachdeckerbetrieb zum Einsatz kommen kann.
Effertz führt darüber hinaus nicht
nur Reparaturen am Haus und Dach
durch, sondern auch Sicherheitswartungen mit kostenlosem Dach-Check,
Beratungen über die neue EnergieEinspar-Verordnung sowie Informationen über Rechte und Pflichten des
Hausbesitzers bei Wartung und Pflege
von Dächern und Fassaden.
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Gerüstbau GmbH, Kupferstraße 20,
33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon
(0 52 42) 92 09-2, www.effertz-bedachungen.de
Start der neuen Staffel:
7. September 2009
Schon einmal
vor­merken – wir
informieren Sie rechtzeitig über das neue
Programm!
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Ausstellung im Haus
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Ganzglastüren und Glastüranlagen
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Die inlingua-Sprachschule im Fachwerkhaus an der Hohenzollernstraße 11
Suche« wird das Publikum durch die unterschiedlichen Sprachwelten begleiten. Der
Schatz – wie sollte es anders sein – ist natürlich der Gewinn eines Sprachkurses bei inlingua. Auch nach dem Tag der offenen Tür
stehen allen Interessierten natürlich die inlingua-Türen offen. Die Sprachschule bietet
ständig neue Kurse in verschiedenen Sprachen und auf unterschiedlichen Niveaus an.
Selbstverständlich sind auch der Einstieg in
bereits bestehende Gruppen und Einzelunterricht jederzeit nach eingehender Beratung möglich.
inlingua Gütersloh ist der kompetente
Partner für Fremdsprachen im Großraum
Gütersloh, Lippstadt, Warendorf und Soest.
Mehr als 40 Jahre Erfahrung und ein eingespieltes internationales Team garantieren
den Kunden ein effizientes, bedarfsorientiertes Training. Neben dem vielfältigen und
individuellen Sprachtraining wird ebenfalls
ein umfangreicher Übersetzungsservice angeboten. Die Sprachschule geht optimal
auf die Ziele der Kunden ein, zu den Stärken von inlingua gehören muttersprachliche, gut ausgebildete Trainer, kleine, homogene truppen, eine erprobte Methode und
optimal darauf abgestimmtes Lernmaterial,
ein fundiertes Beratungsinstrumentarium
und ein breites Angebot von unterschiedlichen Trainingsformen. Mit den Kunden gemeinsam wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt und ein speziell auf die individuellen
Bedürfnisse abgestimmtes Programm zusammengestellt. Aktuell unterstützt inlingua das Projekt »akku« – Autismus, Kunst
und Kultur, das von der Paderborner Werbeagentur N-Coding ins Leben gerufen wurde
und ehrenamtlich unterstützt sowie in Trägerschaft des deutschen Dachverbands Autismus Deutschland e.V. durchgeführt wird.
Die erste Ausstellung wird vom 29. Mai bis
20. Juni 2010 in der Kasseler documentaHalle stattfinden.
 Samstag, 22. August, 11–18 Uhr, inlingua Sprachschule Gütersloh, Hohenzollernstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 43 25, Telefax (0 52 41) 1 21 38,
www.inlingua-guetersloh.de
FOTO: INLINGUA
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Schematische Darstellung der Leistungen der
Effertz Bedachungen
und Gerüstbau GmbH
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Konfliktbewältigung
MEDIATION IM ARBEITSRECHT
n Als Anwältin lebt Ursula Bartels von
Konflikten. Keiner will sie, jeder hat sie!
Die anwaltliche Tätigkeit blickt allerdings
auf einen in der Vergangenheit entstandenen Sachverhalt und hat diesen rechtlich
zu bewerten. Bestenfalls kann man daraus
eine Rechtsposition des eigenen Mandanten ableiten, der vom Gegner befriedigt werden muss.
Mal ehrlich: oft ist dies
nicht die ideale Konfliktlösung. Insbesondere ist dies
oft unbefriedigend bei Konflikten am Arbeitsplatz. Die
Menschen verbringen einen erheblichen Teil ihrer
Lebenszeit in der ArbeitsUrsula
welt. Gerade in UnternehBartels
men, in denen Menschen
mit den unterschiedlichsten Charakteren und Interessen täglich auf
engem Raum sowie in wechselnden Teams
zusammenarbeiten, entsteht eine Vielzahl
von Streitigkeiten. Solche Konflikte lähmen
den Betrieb. Die Ressourcen an Zeit, Geld
und Nerven werden verbraucht und können nicht zur Verfolgung des eigentlichen
Betriebszwecks eingesetzt werden. Es zei-
gen sich negative Auswirkungen auf das Arbeitsklima und die Arbeitsabläufe, häufig ist
zu beobachten, dass die Mitarbeiter bei internen Konflikten innerlich schon gekündigt haben und lediglich Dienst nach Vorschrift machen. Es entstehen dem Betrieb
dadurch nicht nur erhebliche Kosten, sondern oft
auch ein Imageverlust gegenüber Kunden und Geschäftspartnern. Mehr und
mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass eine Streitbeilegung nicht erst im streitigen Verfahren vor den Gerichten erfolgen sollte, sondern bereits im Vorfeld eine
Einigung zwischen den Parteien versucht werden kann.
Zahlreiche große Unternehmen in Deutschland haben
dies bereits erkannt und nehmen eine Vorreiterrolle ein (SAP, Siemens, E.ON oder die
Deutsche Bahn)
Für diejenigen, denen der Begriff Mediation nichts sagt, soll hier in knappen Worten das Verfahren erläutert werden: Als Mediation wird ein außergerichtliches, strukturiertes und beziehungserhaltendes Verfah-
ren bezeichnet, in dem ein neutraler Dritter
– ohne eigene Entscheidungskompetenz –
gemeinsam mit den Beteiligten eine einvernehmliche Lösung des Konflikts erarbeitet.
Dabei werden neben den rechtlichen Aspekten auch die Beweggründe, dahinter liegende Motive und die den Parteien wichteigen
Bedürfnisse miteinbezogen.
Worin liegt der Vorteil einer betriebsinternen Mediation im Falle eines Konflikts zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezeihungsweise zwischen Arbeitnehmern? Er
liegt darin, dass die Motive und Interessen
erkannt und berücksichtigt werden. Eine
Lösung wird schnell erreicht und es gelingt
in der Praxis häufig, kreative Lösungen zu
finden, die auf die Gegebenheiten des Unternehmens und des einzelnen Arbeitsplatzes
Rücksicht nehmen. Das betriebsinterne Mediationsverfahren hat daneben den nicht zu
unterschätzenden Effekt, dass die Konflikte des Betriebs nicht öffentlich verhandelt
werden, wie in einem arbeitsgerichtlichen
Verfahren. Kurz gesagt, liegen die Vorteile
in der Schnelligkeit, Vertraulichkeit, Kosteneinsparung und der hohen Erfolgsquote.
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Sicher und sorgenfrei kann leben, wer seine Finanzen in vier Bereichen clever regelt.
n Das derzeitige Zinsniveau ist für
Anleger nicht gerade das attraktivste. Im ewigen Auf und Ab der Zinskurve bewegt sich das bisherige Jahr
2009 im unterdurchschnittlichen Bereich. Der Ende Mai herausgegebene Bundesschatzbrief mit sechsjähriger Laufzeit bringt eine Rendite von
gerade 2,68 Prozent über die gesamte
Laufzeit. Und wer das Papier nach einem Jahr verkauft, muss sich mit einem halben Prozent Zins begnügen.
Finanzplanung
ist vielschichtig. Eine Finanzplanung ist nie
ein Pauschalvorschlag nach Schema x, sondern immer eine individuell zugeschnittene
Lösung. Zahlreiche Faktoren spielen dabei eine Rolle. Zum Beispiel
Lebensphase, Familienstand, Einkommen und persönliche Ziele.
Es gilt den privaten Haushalt ähnlich wie ein Unternehmen zu führen.
Immer mit dem Ziel, das Bestmögliche
zu erreichen. Denn nur wer gut und
bewusst wirtschaftet, geht auf Nummer sicher und verzettelt sich nicht im
immens wichtigen Finanzbereich. Die
vier nachfolgenden Bausteine stellen
ein solides Gerüst dar und sind ausgewählte Grundelemente der Finanzplanung: Risikoabsicherung, Rentensicherung, private Vorsorge und Vermögensaufbau. Der Startschuss für
die persönliche umfassende Finanzplanung erfolgt in der Regel spätestens
mit dem Einritt ins Berufsleben. Und
hier bekommt die Risikoabsicherung
umgehend Bedeutung. Eine Privathaftpflichtpolice ist unentbehrlich, um
bei selbst verursachten Personen- und
Sachschäden den notwendigen Versicherungsschutz zu genießen. Eventuell gilt weiterhin die Mitversicherung
über die Police der Eltern oder es muss
ein eigener Vertrag abgeschlossen werden. Ein weiteres Risiko betrifft die eigene Gesundheit. Der Berufsunfähigkeitsschutz garantiert eine monatliche
Rentenzahlung gemäß den festgelegten
Vertragsbedingungen. Und da die eige-
ne Arbeitskraft im Normalfall für das
Haupteinkommen verantwortet, sollte diese Police von Beginn an ins Auge
gefasst werden. Neben der Risikoabsicherung hat die Rentensicherung frühzeitig höchste Priorität. Das gesetzliche Rentensystem steht auf wackligen Beinen. Dadurch fällt die staatliche
Rente deutlich geringer als der letzte Nettoverdienst aus und die private
Rente ist für einen finanziell gesicherten und damit sorgenfreien Ruhestand
enorm wichtig.
Mit der RiesterRente bietet Vater
Staat eine private
Vorsorgemöglichkeit an, die durch
hohe Zulagen gefördert wird. Doch
ein Riester-Vertrag
allein reicht selbst
bei Einzahlung der
Höchstbeträge und
aller Zulagen nicht
aus, um die Rentenlücke zu schließen. Steuerlich begünstigt wird auch
das Betriebsrentenmodell. Arbeitnehmer sollten nach Möglichkeit das vorhandene Angebot des Arbeitgebers nutzen
oder eine Direktversicherung abschließen, falls kein Angebot vorliegt. Denn
darauf hat der Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch.
Riesenauswahl beim Sparen. Für die
private Vorsorge und die damit verbundenen Sparziele stehen zahlreiche
Produkte zur Verfügung. Je nachdem
wie sehr die Faktoren Sicherheit, Rentabilität und Liquidität gewichtet werden, treffen Anleger ihre Auswahl. Sicher interessant ist ein Bausparvertrag,
der unter bestimmten Bedingungen
förderberechtigt ist und den Anspruch
auf ein zinsgünstiges Bauspardarlehen
ermöglicht. Denn auch im Hinblick
auf den Vermögensaufbau mit einer
Immobilie gilt der Bausparvertrag als
ideale Variante. In punkto Flexibilität
eignen sich Fondssparpläne hervorragend. Erhöhungen und Aussetzungen
der Sparrate, zusätzliche Einzahlungen
oder Entnahmen sind erlaubt.
 Ralf Thies, selbstständiger Handelsvertreter für AWD, Neuenkirchener Straße 97, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 00 70-0, www.awd.de
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werden.
AUS B I LD U N G
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BILDUNG TOTAL!
Die berufliche Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger.
In und um Gütersloh gibt es zahlreiche Anbieter, die durch Ausbildung
und Qualifikation für gute berufliche Perspektiven sorgen …
Fachmann beziehungsweise Fachfrau für Systemgastronomie – ein
Beruf mit Zukunft.
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42 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
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Bewerbungen bitte an: Subway, z. Hd. Herrn Rainer Jung,
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© 2008 Doctor’s Associates Inc. SUBWAY® is a registered trademark of Doctor’s Associates Inc.
n Subway in Gütersloh bildet Auszubildende zu Fachleuten der Systemgastronomie aus. Die angehenden
»Sandwich-Artists« erlernen dabei unter anderem die
Kunst des Sandwichmachens. Attraktiv ist der Beruf vor
allem durch die guten Aufstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen innerhalb des Unternehmens bis hin zur
Selbstständigkeit als Franchisenehmer. Derzeit läuft bei
Subway ein neues Pilotprojekt – ein junges System, das
die Ausbildung nahezu ideal perfektioniert.
Das ambitionierte Ausbildungsprojekt wird von einem
Subway-Franchise-Nehmer im Gebiet Nord­rhein konzipiert, um die Qualitätsstandards in der Ausbildung zu perfektionieren. Es wird ein neuer Ausbildungsrahmenplan
entwickelt, der demnächst bundesweit allen FranchisePartner zur Verfügung stehen soll. Ein Bestandteil des Projekts sind Unterstützungsmodule – ideal für die Prüfungsvorbereitung. Die Vision ist ein eigenes Ausbildungszentrum für Subway, um den bereits jetzt sehr hohen Ausbildungsstandard noch weiter zu optimieren.
Der Beruf des Fachmanns beziehungsweise der Fachfrau
für Systemgastronomie ist vor allem für Jugendliche geeignet, die sich vorstellen können, Gastgeber zu sein, gerne mit Menschen in Kontakt sind, bereit sind, am Wochenende zu arbeiten, gerne im Team arbeiten und einen zukunftsorientierten Beruf erlernen möchten. Die Systemgastronomie unterscheidet sich von der individuellen Gastronomie durch ein standardisiertes und multiplizierbares
Konzept, das zentral gesteuert wird. Hierunter fallen Catering-Unternehmen aller Art, Hersteller von ConvenienceFood und Gastronomieketten. Die Unternehmenszentralen entwickeln dabei Vorgaben wie zum Beispiel Standards
für den freundlichen Umgang mit Gästen oder die Qualität
und die Zubereitung der Speisen. Alle mit der Umsetzung
und Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten
fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für Systemgastronomie. Sie betreuen und beraten Gäste, präsentieren und
verkaufen Produkte, stellen die Einhaltung von Qualitätsstandards sicher, organisieren Arbeitsabläufe, planen den
Personaleinsatz und bearbeiten Personalvorgänge, führen
Kostenkontrollen durch, werten betriebliche Kennzahlen
aus und führen Marketingmaßnahmen durch. Die Lehrzeit
dauert drei Jahre, die Ausbildung erfolgt im dualen System.
 Subway, Berliner Straße 62 (Fußgängerzone), 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 32 62 85, Telefax (0 52 41)
2 32 62 86, www.subway-sandwiches.de
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 4 3
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AUS B I LD U N G
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Ausbildungsgänge
DIE ALTENPFLEGE
n Die Deutsche Angestellten Akademie (DAA) bietet in OstwestfalenLippe an den drei Standorten Bielefeld, Gütersloh und Herford die Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/
in und zum Altenpfleger/in an. Die
Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/in dauert ein Jahr und ist mit
dem Hauptschulabschluss nach der
Klasse 10 a möglich.
Die Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in dauert drei Jahre. Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Die Ausbildungen gliedern
sich in eine schulische und eine praktische Ausbildung. Beide Bereiche werden aufeinander abgestimmt. Für die
praktische Ausbildung kooperiert die
DAA mit vielen Altenhilfeeinrichtungen der Region. Ziel der Ausbildung
ist die »Fähigkeit zur selbstständigen,
Die Stadt Gütersloh
bietet eine Vielzahl
unterschiedlicher Ausbildungsberufe an.
eigenverantwortlichen und ganzheitlichen Pflege einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter
Menschen«. Des Weiteren wird auch
in diesem Jahr wieder die dreijährige
Umschulung zum/zur Gesundheitsund Krankenpfleger/in angeboten, die
ebenso wie die beiden anderen Ausbildungen über einen Bildungsgutschein
der Agentur für Arbeit oder der GT
aktiv förderbar ist. Auch für beschäftigte Pflegefachkräfte bietet die Deutsche Angestellten Akademie zahlreiche förderfähige Weiterbildungsangebote. Informationen und Beratung zur
Finanzierung erteilt die Deutsche Angestellten-Akademie telefonisch oder
per E-Mail.
 DAA Ostwestfalen-Lippe, Prekerstraße 56, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 25 15-10, www.daa-owl.de
Fit für die Zukunft
Pflege 2009
Altenpfleger/in
Ausbildung/Umschulung
Gütersloh, 1. 10. 2009
AUSBILDUNG BEI DER
STADT GÜTERSLOH
Gesundheits und
Krankenpfleger/in
Ausbildung/Umschulung
Gütersloh, 15. 9. 2009
Behandlungspflege
Die Stadt Gütersloh bildet in 16 Berufen für alle Schulabschlüsse – von der
Hauptschule bis zum Abitur oder Hochschulstudium – aus. Wer sich für eine
Ausbildung entscheidet, sollte sich vorher gut informieren …
4 4 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Im Angebot sind Ausbildungsgänge für
jeden Schulabschluss – von der Hauptschule bis zum Abitur oder Hochschulstudium.
Dazu zählen zum Beispiel die so genannten
Anerkennungspraktika für Sozialarbeit oder
Sozialpädagogik oder das Volontariat in der
Öffentlichkeitsarbeit. Für den Beruf des Straßenwärters wiederum ist der Hauptschulabschluss Mindestvoraussetzung. Wer sich für
eine Ausbildung entscheidet, sollte sich vorher gut informieren. Entsprechen die Aufgaben den eigenen Begabungen und Interessensschwerpunkten? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um in diesem Bereich ausgebildet zu werden? Informationen
zu den Ausbildungsberufen bei der Stadt
Gütersloh geben nun die neuen Flyer, die
der Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit in Kooperation mit dem Fachbereich
Organisation und Personal erstellt hat. Das
einheitliche und moderne Layout mit den
städtischen Farben grün und blau hat Jana Brinkert, Auszubildende zur Mediengestalterin bei der Stadt, entwickelt und
umgesetzt. Volontärin Katrin Welland hat
die Texte geschrieben. Die Hauptrolle in
den Flyern spielen die aktuellen Auszubildenden: Sie haben in Interviews von ihrer
Arbeit erzählt und sich in typischen Arbeitssituationen fotografieren lassen. Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen
gibt es außerdem im Internet.
Für Bürgermeisterin Maria Unger hat
die Verbesserung der Ausbildungssituation oberste Priorität. Die Stadt Gütersloh sei
auf mehreren Ebenen aktiv, um das Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf
dem Ausbildungsmarkt zu verbessern, betonte Unger im Rahmen der Einwohnerfragestunde des Rates. Prognosen zufolge könne der Bezirk Ostwestfalen-Lippe bis zum
Jahr 2020 die »jüngste Region« in Deutschland sein. Für eine derartige Entwicklung seien »gute Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in ausreichender Zahl für alle Jugendlichen der wichtigste Faktor«, sagte Unger. Um
die Situation auf dem Ausbildungsmarkt zu
verbessern, bilde die Stadt Gütersloh junge
Menschen sowohl für Aufgaben im unmittelbaren Bereich der Verwaltung als auch außerhalb davon aus – im Konsens mit dem Rat
auch über den eigenen Bedarf hinaus. Zudem
würden Möglichkeiten der Verbundausbildung mit anderen Partnern genutzt.
 Alle Informationen auch im Internet
unter www.ausbildung.guetersloh.de
Nachqualifizierung AP
Weiterbildung
Gütersloh, 23. 10. 2009
Die DAA bildet
Jugendliche in drei
Jahren zum/zur Altenpfleger/in aus.
Förderung durch Bildungsgutschein oder
Bildungsscheck möglich! Rufen Sie uns an,
wir informieren Sie gerne!
FOTO: DAA
n Die Stadt Gütersloh bildet in einer großen Zahl von Berufen aus: 16 Ausbildungsberufe bietet die Stadt Gütersloh an, 13 davon sind keine typischen Verwaltungsberufe, zum Beispiel die Fachkraft für Abwassertechnik, Straßenwärter oder auch die
Praktika für Erziehungskräfte und Sozialpädagogen.
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Bielefeld, 12. 10. 2009
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Deutsche
Angestellten-Akademie
Prekerstraße 56
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AUS B I LD U N G
HOCHSCHULSTANDORT
Gütersloh ist ab kommendem Jahr wieder Hochschulstandort. Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart genehmigte am 6. Juli den Fachhochschulstandort
Gütersloh in der obersten Etage des ehemaligen Druckhauses Flöttmann.
n Jetzt ist es amtlich: Die Fachhochschule
Bielefeld richtet in Gütersloh einen neuen
Studienort ein. Innovationsminister Prof.
Dr. Andreas Pinkwart überbrachte bei seinem Besuch in Gütersloh die Genehmigung zum Studienort und lobte das vorbildhafte Engagement der Gütersloher und
der Fachhochschule Bielefeld bei der Gründung des Studienortes.
Ab dem Wintersemester 2010/11 sollen
am Studienort Gütersloh die praxisintegrierten Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Mechatronik/Automatisierung angeboten werden. Das praxisintegrierte Studium ermöglicht es den Unternehmen Ingenieurstellen mit bedarfsgerecht ausgebildeten und praxiserprobten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besetzen. Die ferti-
gen Ingenieurinnen und Ingenieure sind nach
sieben Semestern im Betrieb etabliert, in ihren Tätigkeitsbereich eingearbeitet und haben eine starke Bindung zum Unternehmen.
Das Konzept des praxisintegrierten Studiums sieht eine enge Verknüpfung von berufspraktischer Tätigkeit und Hochschulstudium
vor. Jedes Semester besteht aus einer Praxisphase im Unternehmen von elf Wochen sowie einer anschließenden Theoriephase über
zwölf Wochen in der Hochschule. Durch den
ständigen Wechsel betrieblicher Praxisphasen
und Theoriephasen in jedem Semester werden Theorie und Praxis eng verzahnt. Die erworbenen theoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten werden zeitnah in die betriebliche
Wirklichkeit übertragen. Der Anwendungsbezug wird vor allem in den vier Praxispro-
Die neuen Azubis: Martin Drescher (19), Dustin Gorecki (19) und
Mona Grünwald (18)
AUSBILDUNG IM ALEX
Ab dem 1. August bildet das Alex drei neue Auszubildende als »Fachleute für
Systemgastronomie« aus. Die drei Jugendlichen hatten sich selbstständig beworben und gegen zahlreiche weitere Bewerber duchgesetzt …
FOTO: Holger Talinski
Prof. Dr. Beate RennenAllhoff, Hans Beckhoff,
Maria Unger, Prof. Dr.
Andreas Pinkwart und
Sven-Georg Adenauer
jekten (drei Praxismodule und das Projekt
der Bachelorarbeit) von den Studierenden in
der betrieblichen Praxis selbst erarbeitet und
in einer wissenschaftlichen Projektarbeit dokumentiert. Außer diesen konkreten Projekten erfahren die Studierenden aber im Rahmen ihrer Arbeits-, Praktikums- oder Ausbildungszeit auch tagtäglich wie die im Studium vermittelten theoretischen Modelle,
Strategien, Techniken in der Praxis funktionieren, angewendet werden, welche Probleme auftreten können und wie sie gelöst werden. Auch diese »normale« betriebliche Tätigkeit hilft dem Studierenden das Theoriewissen zu verfestigen und Handlungskompetenzen zu erwerben. Dies ist in Vollzeitstudiengängen nur sehr bedingt möglich, zum Beispiel durch Praxissemester, so dass hier sehr
viel mehr Kontaktunterricht, Planspiele oder
Exkursionen erforderlich sind, um dieselben
Ziele zu erreichen.
Der Studienort Gütersloh der Fachhochschule Bielefeld ist eine privat-öffentliche
Partnerschaft. Der Verler Unternehmer Hans
Beckhoff steuert die Hälfte der Kosten in Höhe von 200.000 Euro pro Jahr bei – er möchte
fünf Jahre lang für die Stiftungsprofessur in
einem Fach aufkommen. Die andere Hälfte
steuern die Stadt Gütersloh mit 50.000 Euro,
der Kreis Gütersloh mit 25.000 Euro und die
Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück mit
25.000 Euro gemeinsam bei. Die Fachhochschule Bielefeld erhält für jede Studentin und
jeden Studenten 5.400 Euro vom Land. Außer
dem Mietvertrag im ehemaligen Druckhaus
Flöttmann geht sie also mit der Eröffnung des
Studienortes kein eigenes Risiko ein. Die beiden in Gütersloh angebotenen Studiengänge
Mechatronik/Automatisierungstechnik und
Wirtschaftsingenieurwesen sind praxisintegriert angelegt, enthalten also hohe Stundenanteile in den Partnerbetrieben.
 www.fh-bielefeld.de/guetersloh
n Das Alex in Gütersloh bildet derzeit vier
Auszubildende zu Fachleuten für Systemgastronomie aus. Ab dem 1. August kommen
Martin Drescher (19), Dustin Gorecki (19)
und Mona Grünwald (18) dazu. Im kommenden Jahr werden drei der dann insgesamt sieben Auszubildenden übernommen,
in diesem Jahr werden zwei der drei Auszubildenden, die ihre Ausbildung jetzt erfolgreich abgeschlossen haben, übernommen.
»Das Alex ist in Gütersloh sehr bekannt
und zentral gelegen, also auch für uns gut
zu erreichen. Das Arbeitsklima ist sehr gut.
Wir haben uns in Eigeninitiative beworben
und gegen eine große Konkurrenz durchgesetzt – es gab viele weitere Bewerber«, so die
drei neuen Auszubildenden. Fachleute für
Systemgastronomie organisieren alle Bereiche des Restaurants nach einem zentral festgelegten Gastronomiekonzept. Sie organisieren die Arbeitsabläufe einschließlich der Per-
// General-Service-Manager/in (FHM)
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Karriereberatung an.
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Studium und Fördermöglichkeiten:
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// Case Manager/in (FHM)
// Gesundheitsbetriebswirt/in (FHM)
// Logistikbetriebswirt/in (FHM)
// Sozialbetriebswirt/In (FHM)
// Tourismusbetriebswirt/In (FHM)
ich mich verpflichtet, zumal wir von Anfang
an junge Menschen in diesem relativ neuen
Berufsbild ausbilden. Übrigens tun wir auch
innerbetrieblich eine Menge: Wir führen für
unsere Azubis Weinschulungen durch, zeigen ihnen, wie serviert wird, und vermitteln auch gastronomisches Wissen, das in der
Systemgastronomie nicht unbedingt üblich
ist«. Das Alex verfügt über eine eigene »Gastro-Uni« in Wiesbaden, in der die Auszubildenden geschult werden und sich fortbilden
können. Ein wichtiges Aufgabengebiet der
»Fachmänner und Fachfrauen der Systemgastronomie« ist das Personalwesen, sie führen
Kostenkontrollen durch und werten betriebliche Kennzahlen aus. Der Service, die Beratung und die Betreuung der Gäste sind ebenso Schwerpunkte ihrer Tätigkeit.
 Alex, Strengerstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 68 77, www.
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und achten auf die Einhaltung der Qualitätsstandards. Sie betreuen die Gäste und nehmen
Reklamationen entgegen. Ferner sind sie für
die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsvorschriften verantwortlich. Sie führen Kostenkontrollen und Marketingmaßnahmen
durch. Sie arbeiten in Betrieben der Systemgastronomie wie zum Beispiel Gastronomieketten, Catering-Unternehmen aller Art und
Hersteller von Convenience-Produkten. Ihr
Arbeitsplatz ist das Büro und der Gast- beziehungsweise Verkaufsraum.
Die Auszubildenden werden von Ralf
Schubert ausgebildet. Der Gastronom ist
nicht nur Ausbilder, sondern auch ehrenamtlich im Prüfungsausschuß der Industrieund Handelskammer vertreten: »Dazu fühle
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FHM-Workshop
PRAXISPROJEKT
n Im Rahmen eines Praxisprojekts
im Bachelor-Studiengang Medienwirtschaft an der Fachhochschule des
Mittelstands (FHM) Bielefeld haben
sich in den letzten Monaten Studierende mit Konzepten im Bereich Social-Commerce beschäftigt. Dieses
Projekt knüpft an die Kooperation
der Hochschule mit der Synaxon AG
aus den vergangenen Jahren an.
Nach einer umfassenden theoretischen Einführung haben sich die Studenten mit konkreten Fragestellungen
rund um die Einflussnahme von Communities auf elektronische Kaufprozesse beschäftigt. Die Verknüpfung
von theoretischem Wissen und praktischer Anwendbarkeit bot den Studierenden interessante Einblicke in die
Online-Kaufprozesse der Zukunft.
Fünfzehn Studentinnen und Studenten
des Studienganges »Bachelor of Arts
Medienwirtschaft« an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) nutzten unter der Leitung von Prof. Jochen
Dickel im Rahmen eines ganztägigen
Workshops bei der Bielefelder Synaxon
AG die Möglichkeit, den grundlegenden Aufbau und die Funktionalität eines Onlineshops gemeinsam mit erfahrenen Projektleitern aus der Praxis zu
erarbeiten. Im Mittelpunkt stand dabei der Onlineshop Snippr.de, den die
Synaxon AG derzeit zu einer Verkaufsplattform für IT-Produkte ausbaut.
Gemeinsam mit den Experten aus der
Praxis gingen die Studierenden der
Frage nach, wie Snippr-Kunden durch
den Austausch mit Gleichgesinnten
bei der Produktauswahl und Kaufentscheidung besser unterstützt werden können. In Vorbereitung auf den
Workshop erarbeiteten die Studierenden theoretisches und methodisches
Der Weg führt nach
oben – die Ausbildung
bei der Volksbank ist
äußerst beliebt.
BANKAUSBILDUNG
Insgesamt 40 Jugendliche werden derzeit von der Volksbank Gütersloh zum
Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau ausgebildet. Die Ausbildung bei der Volksbank ist äußerst vielfältig und auch sehr beliebt …
4 8 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Vier Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr berichten über ihre Erfahrungen bei der
Volksbank: »Ich schätze in der Ausbildung
den Zusammenhalt aller Beteiligten. Bei der
Volksbank steht die Teamarbeit sehr stark im
Vordergrund. Das ist schon einzigartig. Die
Ausbildungsinhalte werden nicht nur durch
Frontalunterricht vermittelt. Die Begleitung
durch viele Seminare ist sehr gut!«, so Marlene Röper. Nadine Hagenheide ergänzt: »Die
Projektarbeit in Kleingruppen ist für mich
sehr vorteilhaft. Wir durchlaufen in der Bank
alle Abteilungen. Diese Chancen haben nicht
alle in ihren Ausbildungen bei anderen Banken.« Jonas Wittenbrink ist ebenfalls begeistert von der Ausbildung bei der Volksbank:
»Wir durchlaufen während der Ausbildung
jede einzelne Abteilung in der Volksbank. So
lernen wir das Bankgeschäft von A bis Z kennen. Ich finde den persönlichen Bezug sehr
gut. Die Ausbildung hier findet unter einem
Dach statt. Das ist der große Vorteil gegenüber Großbanken!«
Vorstandsmitglied Michael Deitert (Foto links) liegt das Thema Ausbildung ebenfalls sehr am Herzen: »Wir suchen qualifizierte Menschen und bemühen uns, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Deshalb bieten wir
jungen Menschen eine fundierte Ausbildung
an. Wir rekrutieren den Banknachwuchs aus
den eigenen Reihen. Die Chancen, nach der
Ausbildung übernommen zu werden, sind
gut«. Ausbildungsleiterin Katrin Tiggesmeier betont die hausinternen Personalentwicklungsmaßnahmen, wie den eigenen Förderkreis, individuelle Trainee-Programme oder
die Entwicklung zum Privat- oder Firmenkundenbetreuer. Aber auch nach der Ausbildung können die jungen »Bänker« berufsbegleitend studieren, um sich gezielt weiterzuentwickeln. Hier bestehen an der Bankakademie, am Bankkolleg und an der Fach­
hochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld mit einem Studiengang zum »Bachelor of
Banking and Finance« gute regionale Angebote zur beruflichen Qualifizierung und Weiterbildung. »Wir stärken bei unseren Auszubildenden übrigens auch die Sozialkompetenz und fördern die Persönlichkeitsbildung.
Zur Teamfindung veranstalten wir sowohl am
Anfang als auch am Ende der Ausbildung spezielle Outdoor-Events!«, so Bernhard Grünebaum, für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
zuständig. Die Ausbildungsplätze für 2010
sind weitestgehend vergeben, Bewerbungen
können kurzfristig für letzten Plätze noch berücksichtigt werden.
 Volksbank eG, Friedrich-Ebert-Straße
73–75, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 04-0, Telefax (0 52 41) 1 04-2 04, weitere Informationen im Internet unter www.
volksbank-guetersloh.de
Am Freitag, 31. Juli, präsentieren
wir in der Moltkestraße von 10
bis 18 Uhr die Olympus PEN E-P1
und weitere Olympus-Modelle.
Olympus Pen E-P1: Micro Four-Thirds-System,
12,3 Megapixel Live-MOS-Sensor, TruePic-VBildprozessor, 20 Aufnahmemodi, HD-Videos
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FOTO: FHM BIELEFELD
n Die Volksbank Gütersloh bildet Jugendliche zum Bankkaufmann beziehungsweise
zur Bankkauffrau aus. Guten Abiturienten
steht darüber hinaus an der Berufsakademie Stuttgart ein ausbildungsbegleitendes
Studium zum »Bachelor of Arts« zur Verfügung. Pro Ausbildungsjahr werden unter der Verantwortung von Ausbildungsleiterin Katrin Tiggesmeier (Foto rechts)
zwölf bis 15 Auszubildende auf den Beruf
des Bankkaufmanns vorbereitet.
Bei der ganzheitlichen Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden alle wesentlichen
Abteilungen der Volksbank Gütersloh und
sind auch in den Filialen tätig. Im Gegensatz
zu Großbanken gibt es hier viele Spezialbereiche vor Ort, zum Beispiel eine eigene Immobilien- oder Rechtsabteilung, was zur Vielfalt der Ausbildung beiträgt. Der Fokus liegt
aber auch auf praxisorientierten Trainings
wie dem »Top-Fit-Programm«. Eine besonders willkommene Bereicherung stellen Projekte wie »Von Azubis für Azubis« dar, das
sind beispielsweise Marketingprojekte von
Auszubildenden, bei denen sie eigene Funkspots für Radio Gütersloh aufnehmen oder
eigene Anzeigenkampagnen entwickeln. Im
dritten Lehrjahr findet dann ein »Zukunftsworkshop« statt, bei dem den Jugendlichen
die vielfältigen Berufsperspektiven bei der
Volksbank aufgezeigt werden.
Hintergrundwissen im Fach Medienkonzeption und Mediengestaltung.
»Für die Studentinnen und Studenten war es hoch motivierend, in unmittelbarem Austausch mit den Projektverantwortlichen Lösungsansätze
zu entwickeln und zu diskutieren«, so
Dickel. »Praxisworkshops sind für beide Seiten immer sehr interessant. Zum
einen haben die Studenten die Möglichkeit Einblicke in die Praxis zu erhalten und zum anderen haben wir als
Unternehmen die Möglichkeit junge
Talente zu entdecken«, ergänzt Stefan
Bornemann, Leiter Personal der Synaxon AG. Bereits in der Vergangenheit
hat die FHM intensiv mit dem Bielefelder IT-Unternehmen in Rahmen von
Vorträgen, Praktika oder Abschlussarbeiten eng zusammengearbeitet.
Die staatlich anerkannte, private
Fachhochschule des Mittelstands wurde im Jahr 2000 vom Mittelstand für
den Mittelstand gegründet. Ziel ist die
praxisnahe Qualifizierung von Fachund Führungskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how für die
mittelständische Wirtschaft. In enger
Zusammenarbeit mit Unternehmen,
Verbänden und öffentlichen Einrichtungen entwickelt und realisiert die
FHM in diesem Sinne wissenschaftlich
fundierte Studien- und Weiterbildungsangebote sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Das Studienangebot umfasst staatlich und international anerkannte Bachelor- und MasterStudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Medien und Personal/Gesundheit/Soziales.
 Fachhochschule des Mittelstands
(FHM) Bielefeld, Ravensberger Straße
10 g, 33602 Bielefeld, Telefon (05 21)
9 66 55-2 22, fhm-mittelstand.de
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Not an SLR.
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Studenten arbeiteten im Rahmen eines
Workshops bei der Bielefelder Synaxon AG
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Mit nur vier Millimeter starkem Feinsteinzeug
vom Zierenberg-Baustoffzentrum lässt sich eine
Renovierung ohne Abbruch bewerkstelligen.
n Ob Bad oder Küche, Flur und Treppe
– für jeden Bereich gibt es den passenden
Belag. Vor allem im Wohnbereich hat sich
eine Menge getan. Vorbei sind die Zeiten
des »einfachen« Fliesenbelags. Zur Holzoptik-Fliese gesellen sich mittlerweile vor allem Natursteinimitationen und
großformatige Fliesen. Vom strukturierten Feinsteinzeug in Schieferoptik bis hin
zum kleinformatigen Mosaik, für jeden
Geschmack ist etwas im Angebot.
Im Zierenberg-Bauzentrum kommt man
dem Kunden durch eine neue Art der Renovierung des alten Fliesen- oder Bodenbelags entgegen. Oftmals ist es nicht möglich den alten Bodenbelag liegen zu lassen,
da man bei Fliesen wie zum Beispiel dem
Format 60 mal 60 Zentimeter eine Materialstärke von mindestens zehn Millimetern
Die Verlegung vier
Millimeter starker
Fliesen auf einem
alten Bodenbelag.
5 0 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
einplanen muss. Wer nicht auf die moderne Optik von großformatigen Fliesen verzichten möchte, muss an dieser Stelle dann
tief in die Tasche greifen und den alten Bodenbelag entfernen und entsorgen lassen.
Um diese Investition zu umgehen, gibt
es jetzt vom Fliesenhersteller Floorgres die
Serie Stontech Slim/4. Das Geheimnis des
einzigartig schönen Feinsteinzeuges dieser
Spitzenqualität besteht darin, dass die Platten durch Pressung und nicht durch Extrusion hergestellt werden. Es bedarf keiner verstärkenden Fasern und die stark reduzierte Oberflächenspannung erleichtert
und beschleunigt die Bearbeitungsphasen.
Mit einer Auswahl aus neun Farben und
zwei unterschiedlichen Formaten (60 mal
60 Zentimeter und 60 mal 120 Zentimeter)
bietet die Kollektion Slim/4 viele Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn es speziell um
die Badplanung geht, empfiehlt sich ein
Besuch der Badausstellung der Firma Karl
Brand GmbH in der Robert-Bosch-Straße 17, wo 74 Badezimmer individuell mit
Fliesen der Firma Zierenberg eingerichtet sind. Gerade um einen ersten Eindruck
oder Ideen zu sammeln genau die richtige Adresse. Desweiteren bietet Zierenberg
auch verschiedene Kork-, Laminat- oder
Parkettböden an.
 Zierenberg KG, Hans-Böckler-Straße
25–27, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
50 01-0, Telefon (0 52 41) 50 01-41, www.
zierenberg-bauzentrum.de
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FEINSTEINZEUGFLIESEN
n Die Lösung für Renovierungen sind die vier Millimeter starken Feinsteinzeugfliesen von Bussemas & Pollmeier. Durch ihre geringe Dicke bei nahezu gleicher Bruchfestigkeit ermöglichen es Feinsteinzeugfliesen, besonders im Renovierungsbereich einen pflegeleichten,
modernen Fliesenbelag zu erstellen.
Es handelt sich um eine ideale Lösung für Wand- und Bodenbeläge,
insbesondere für die Verlegung auf
bereits bestehende Wand- und Bodenbelägen und die Nutzung für hinterlüftete Fassaden. Die Vier-Millimeter-Feinsteinzeugfliese kann einfach über den vorhandenen Fliesenbelag geklebt werden. Somit entfällt das teure und staubreiche Entfernen des alten Fliesenbelages. Das
spart nicht nur Zeit sondern auch
viel Geld. Die Vorteile liegen auf der
Hand: Überkleben von bestehenden
Wand- und Bodenbelägen – dadurch
Kosten- und Zeitersparnis, weniger
Schmutz, keine besonderen Verlegetechniken, Türen und Fenster müssen
bei der Renovierung nicht angepasst
werden, einfaches Schneiden und
Bohren, einfache Handhabung auf
der Baustelle und Senkung der Transportkosten durch knapp 60 Prozent
Gewichtsersparnis und Erfüllung der
gültigen Normen für Feinsteinzeug
in normaler Stärke. Für technisch Interessierte hier die Testwerte einer
Vier-Millimeter-Serie:
MOHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wasseraufnahme . . . . . . . . . 0,08 Prozent
Bruchlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559 N
Biegezugfestigkeit . . . . . . . . . 43 N/mm²
Tiefenabrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 mm³
Frostbeständigkeit . . . . . . . . . . gegeben
Chemikalienbeständigkeit . . . . . . . . UHA
 Bussemas & Pollmeier GmbH & Co.
KG, Die Baustoff-Partner, Oststraße 188, 33415 Verl, Telefon (0 52 07)
9 90-0, Telefax (0 52 07) 9 90-190,
www.bussemas-pollmeier.de
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EINBRECHER
MACHEN KEINEN URLAUB
n Einbrecher machen keinen Urlaub –
auch in der Ferienzeit haben Langfinger Hochkonjunktur. Sie nutzen gerne
die Chance zum Einsteigen in ein Objekt,
wenn das über Tage oder Wochen leer steht.
Deshalb sollte man sich gerade vor der
schönsten Zeit des Jahres Gedanken darüber machen, ob die Wohnung oder das
Haus auch hinreichend gegen die Gefahr
eines Einbruchs gesichert ist.
Ein wirkungsvoller, durch einen Fachmann montierter, mechanischer Einbruchschutz verhindert Einbrüche und bewahrt
vor dem dauerhaften Verlust unwiederbringbarer Gegenstände. Darum sollte man
vor dem Urlaub unbedingt einen Termin mit
Spezialisten für Sicherungstechnik vereinbaren, damit man ganz beruhigt die Ferien
an jedem Ort der Welt genießen kann. Die
Polizei empfiehlt im Privatbereich WK-2geprüfte Elemente sowie deren entsprechende Nachrüstung. Ob neue Elemente oder
Nachrüstung der Fenster, Türen, Kellereingänge und -schächte – als Fachbetrieb für
Gebäudesicherheit ist die Tischlerei Mesken
der richtige Ansprechpartner. »Wir beraten
Sie gerne, unverbindlich und erarbeiten mit
Ihnen maßgeschneiderte Sicherungslösungen für Ihr Haus oder Ihre Wohnung, damit
Einbrecher wenig Chancen haben«, erklärt
Firmenchef Hermann Mesken, »eine gute
Absicherung ist beim Einbruchschutz unerlässlich«. Daneben sollte man aber auch noch
folgende Punkte beherzigen, wenn man in
den Urlaub fährt: Geld und Wertsachen sollten vor dem Urlaub in einem Safe oder ineinem Bankschließfach deponiert werden, alle Türen und Fenster sollten sorgfältig zugeschlossen werden – das gilt auch für Gara-
Nach dem Urlaub kann es
zu unliebsamen Überraschungen kommen, wenn
nicht vorgesorgt wird.
gen-, Balkon-, Terrassen- und Kellerfenster
und -türen, Außensteckdosen sollten ausgeschaltet werden und alles, was einem Einbrecher als Aufstieghilfe dienen kann, wie Leitern oder Gartenmöbel, sollte weggeräumt
werden. Urlauber sollten es auch vermeiden, dass ihre Abwesenheit deutlich zu erkennen ist, indem sie eine Vertrauensperson
darum bitten, ihren Briefkasten zu leeren,
die Rollläden tagsüber hochzuziehen und
abends Licht zu machen. Auf dem Anrufbeantworter sollten keine Angaben zum Urlaubsort gemacht werden, am besten schaltet
man ihn einfach aus.
Neu bei Mesken ist ein Fenstersicherungssystem, mit dem es möglich ist, höchste Sicherheit auch bei gekipptem Fenster zu bieten. Diese neue Schutzeinrichtung ist VdSanerkannt und DIN-geprüft und wird daher
auch von Polizei und Versicherungen empfohlen. Der nächste Sicherheitstag mit vielen Innovationen im Einbruch- und Brandschutz findet am 9. November von 11 bis 17
Uhr in der Tischlerei Mesken statt.
 Gerhard Mesken Tischlerei GmbH,
Friedrichsdorfer Straße 54, 33335 Gü­
ters­loh, Telefon (0 52 41) 97 69-0, Telefax
(0 52 41) 97 69-26, www.mesken-gt.de
Fliesen zum Träumen …
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Vier Millimeter starke Feinsteinzeugfliesen sind die Lösung
für Renovierungen.
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Filialen in Harsewinkel, Gütersloh und Bielefeld · www.bussemas-pollmeier.de
Neu im Internet unter www.bussemas-pollmeier.de: Online-Video-Filmberichte zu Produkten und Ausstellung
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 51
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moden werden bei Sehrazat auch Schuhe, Schmuck und Ac-
eigene Schneiderei fertigt Brautkleider beispielsweise nach Fo-
cessoires angeboten – vom Cocktailkleid bis zum Traum in
tos an und führt auch Änderungen und Anpassungen durch.
Weiß und zur Galagarderobe. Zum Service von Sehrazat ge-
Die Kleider sind zu günstigen Preisen erhältlich, damit die
hören neben der ausführlichen, fachkundigen Beratung auch
Hochzeit zur absoluten Traumhochzeit wird.
FOTO: SXC
n Neben einer großen Auswahl an Abendkleidern und Braut-
n Im vergangenen Jahr hat Knorr’s
Blumenkorb »Cash & Carry« eingeführt – das amerikanische Billigprinzip, bei dem Produkte bezahlt und
mitgenommen werden, ohne Kosten
durch Beratung, Verarbeitung oder
Verpackung zu verursachen – in Gütersloh bisher vornehmlich von Discountern und vermeintlichen BilligGartencentern praktiziert.
Zusätzlich zu dem bisher gewohnten
Service wird dem Endverbraucher seitdem auch die Möglichkeit geboten, ausgewählte Produkte zu »Cash & Carry«Preisen einzukaufen, um auf Wunsch
sparen zu können. Knorr’s Blumenkorb
gibt den Kunden damit die Möglichkeit, selbst zu entscheiden: Discountpreise oder fachliche Beratung, Verarbeitung und Verpackung. Die »Cash & Carry«Produkte sind zusätzlich
ausgezeichnet. »Das Konzept wird inzwischen von den
Kunden sehr gut angenommen
und ist äußerst beliebt«, so das
Team des Blumenkorbs. Das
Angebot bezieht sich nicht nur auf ausgewählte Schnittblumen, sondern auch
auf Topfpflanzen, was auch gerade bei
aktuellen Saisonartikeln wie zum Beispiel Sonnenblumen, Chrysanthemen,
Heide und Eriken für den Endverbraucher interessant und lohnend ist.
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8 Estragonblätter 2 Aprikosen
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en 150 g Stangenbohn
4 St. Zwiebellauch el 1 kleine weiße Zwieb
2 Tomaten
rühe
Salz, Pfef fer, Gemüseb
Achten Sie darauf, dass die Kartoffeln noch wirklich warm sind, wenn
Sie sie marinieren, so erhalten Sie eine sehr schöne,
leicht sämige Bindung und die Kartoffeln nehmen den Geschmack der Zutaten sehr gut an.
hen lassen. Die Lachforellenfilets entgräten (versuchen
Sie Ihren Fischhändler zu bestechen, vielleicht macht er
es für Sie), würzen und ganz natur in einer beschichteten Pfanne mit etwas geklärter Butter braten, ein gutes
Öl tut es dabei auch. Der Fisch sollte noch etwas glasig
sein, also bitte nicht zulange braten – geübte, die über
ein vernünftiges Messer verfügen, dürfen das Filet tranchieren. Den Kartoffelsalat abschmecken, er sollte nicht
zu trocken sein, ansonsten noch etwas Brühe zugeben,
anrichten, das Lachsforellenfilet dazugeben und alles
schön arrangieren.
 Deele, Kirchstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 10 84 00, Öffnungszeiten: Mo–Sa ab 17.30
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tronengras und einigen
Streifen Limonenschale.
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Wir kochen Ihre Lieblingskonfitüre, zuckerreduziert, fruchtig
und überzeugend lecker.
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Gebratene Lachsforelle
Marinade zu je einem Teil Weißweinessig (fünf- bis
sechs-prozentig), Sonnenblumen- und Olivenöl ansetzen. Kartoffeln kochen, pellen, noch lauwarm marinieren mit Weißweinessig, Brühe, Sonnenblumenöl und
Olivenöl, würzen, die Tomaten sehr kurz blanchieren,
in Eiswasser abschrecken und häuten, das Kerngehäuse
entfernen und das Fleisch würfeln, die Stangenbohnen
putzen, knackig garen und ebenso abschrecken, schneiden. Kleine weiße Zwiebel schälen und in feine Würfel
schneiden, die Lauchzwiebeln putzen und fein
schneiden, Zwiebeln, Bohnen und Tomaten zu
Die Joghurtkaltschale,
den Kartoffeln geben und nur kurz und vorsichangerichtet mit etwas Zitig unterheben und ein bis zwei Stunden zie-
5 4 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
MCGÜTSEL
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TIPP
of Georgia«. Gegen den Durst gibt es
jetzt aber auch eine große Auswahl an
Sommersprudel – von Klassikern wie
Südsee-Sprudel, Miss Sunshine oder
Mango Kurt über Fruchtschorlen wie Fresh
Apple, Cherry Cherry, Sparkling Pineapple und Juicy Maracuja, Homemade Lemonades wie Homemade Original, CitrusMint Lemonade und OrangeGinger Lemonade, KombuchaSchorle bis zu
Weinschorlen in weiß, rot
oder rosé, Aperol
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Spritzer Aperol und Eiswürfel) und Veneto Sprizz
(Weißweinschorle, ein Spritzer Aperol und Eiswürfel).
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im Web unter www.alexgastro.de
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In der Kochserie »Mehr ist mehr« kocht Michael Penno eine
sommerliche Jo­ghurt­kaltschale mit Milchkalbszunge und eine
gebratene Lachs­forelle mit sommerlichem Kartoffelsalat.
n Milchkalbszunge zwei Tage in siebenprozentiger Lake (also auf einen Liter Wasser 70 Gramm Pökelsalz) pökeln, etwas Suppengemüse und Estragon mit dazu, nach
den zwei Tagen drei Viertel der Lake abschütten mit
Wasser auffüllen, aufkochen und garziehen lassen, das
dauert je nach Größe etwa eineinhalb Stunden. Danach
noch warm die Haut abziehen und im Fond auskühlen
lassen, danach die Zungenspitze längs dünn aufschneiden, den Rest würfeln. Von der Limette Schale abreiben, mit dem Joghurt, Mineralwasser und etwas crushed
Ice sowie Salz, Estragonblättern und schwarzem Pfeffer
kurz aufmixen. Die Zungenwürfel in den Teller geben,
die Kaltschale dazu und nett mit den Scheiben der Zungenspitze anrichten, als Farbklecks und geschmackliche
Antipode, eine gegrillte Aprikosenhälfte.
n Unter dem Label »Route 66« serviert das Alex jetzt den »American
Way of Life«. Ab sofort gibt es typisch-authentisch Amerikanisches
wie das Bacon Sandwich mit knusprigem Spack, Tomate und knackigem Römersalat oder Buffalo Chicken Wings mit
Steak Fries und
Ketchup.
Die Amerikaner würden aber
auch die Red Hot
Chili Poppers lieben – mit Frischkäse gefüllt, serviert auf
knackigen Nachos,
dazu Sourcream und
Salsa. Oder die Spareribs mit knusprigen
Steak Fries und Ketchup, die original Kentucky Crispy Drum Sticks
auf Steak Fries mit Dip oder
den 227-Gramm-Farmer Burger mit
Farmersalat, Salsa, Tomate und knusprigen Steak Fries. Dazu empfiehlt
das Alex eine eisgekühlte »The Spirit
en zum
uszubildend n bezie Die neuen A
an
fm
omie -Kau
Systemgastr r Systemgastronomie zu
hungsweise
rechts: Olga
n links nach (Auszuvo
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So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–6 Uhr,
So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB: Mo–Do
7–24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de
Mitten drin in der Natur, gönnen
Sie sich ein gemütliches Kaffeestündchen mit hausgebackenem
Kuchen in unserem Sommer-Cafe.
Die Party-Deele
Feiern, Tagen und Genießen auf
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130 Personen.
Wir freuen uns auf Sie!
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Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
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Öffnungszeiten Hof-Laden
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Sa. 9.00 – 14.00 Uhr
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 55
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ESSEN UND TRINKEN
AN Z E I G E
Eiscafé und Pizzeria
PIAZZA – ITALIENISCHES FLAIR
n Leckere Pizza und Pastagerichte,
hausgemachtes Eis und ein zuverlässiger Bringdienst – seit 2001 gibt es die
Pizzeria Piazza an der Kahlertstraße.
Unter dem Label »Shefket’s Pizza Pizza!« werden die Kunden im Raum Gütersloh mit Pizza, Pasta, Baguettes,
Aufläufen, Schnitzeln,
Pizzataschen, Salaten
und weiteren leckeren
Gerichten beliefert.
Bei der Pizzeria Piazza werden aller Gerichte frisch zubereitet, was sich auch in
der Zufriedenheit der
Kunden widerspiegelt:
»Es soll vor allen Dingen lecker schmecken,
das liegt uns besonders am Herzen – unser Mott lautet ›Spaß an
gutem Essen‹«, so Inhaber Shefket Pjeca. Ab
einem Mindestbestellwert von sechs Euro
ist die Lieferung nach
Hause kostenlos, die
Der Meierhof Rassfeld mit dem Hofladen (links), der großen Partydeele
(Mitte) und dem historischen Speicher
(rechts hinten) … für die Freiland-Puten ist der Meierhof weithin bekannt.
Landwirtschaft
MEIERHOF RASSFELD
n Der Meierhof Rassfeld im Norden von
Gütersloh war in den vergangenen Wochen
wegen eines Mordfalls in der Nachbarschaft
in die Schlagzeilen geraten. Umso wichtiger ist es dem Inhaber Friedrich Wilhelm
Haver Rassfeld nun, darzustellen, was auf
dem Meierhof eigentlich passiert. Der Meierhof Rassfeld ist tief in der Region mit ihren Menschen verwurzelt und steht in der
Tradition einer fast 1.000-jährigen Familien- und Hofgeschichte.
»Für uns bedeutet das: Wir wissen woher wir kommen, wir wollen Bewährtes erhalten und sinnvolles Neues aufnehmen«, so
Friedrich Wilhelm Haver Rassfeld. Die »See-
le« des Meierhofs ist der bäuerliche Betrieb.
Hier bestimmen die Jahreszeiten das Tagwerk auf den Feldern und im Wald, bekannt
ist der Hof vor allem für seine Freiland-Puten, Hähnchen und Perlhühner. Es werden
aber auch Ackerbau und Waldbau betrieben,
so können die Gütersloher auf dem Meierhof auch Kaminholz kaufen. Die FachwerkRemise des Meierhofs wird derzeit umgebaut und soll dann Praxen beherbergen. Das
zweite Standbein des Betriebs ist der Hofladen. Hier werden vor allem die selbst erzeugten Produkte wie hausgemachte Kuchen und
Konfitüren, Geflügel aus der wöchentlichen
Schlachtung, aber auch regionale, bäuerliche Spezialitäten und Weine von ausgesuchten Winzern verkauft. Vom Küken bis zum Fleisch in der
Kühltheke wird alles direkt
auf dem Meierhof produziert. Aktuell sind vor allem die Grillspezialitäten
interessant. Die Landstube wird derzeit umgebaut
und in Zukunft als Ladenfläche genutzt. Trotzdem
wird es auch weiterhin leckere Suppen und Eintöpfe geben, die ab donnerstags kalt in Liter-EimerDer Hofladen mit
chen verkauft werden. Als
bäuerlichen Spezidrittes Element wird die
alitäten und ausgeParty-Deele des Meierhofs
suchten Weinen …
5 6 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
tet von italienischer Musik und freundlichem, familiären Service ist die Pizzeria
Piazza ein beliebter Treffpunkt in Gütersloh. Das Eiscafé im Haus verwöhnt
die Eisliebhaber mit den leckersten Sorten – besonders beliebt ist in diesem Jahr
das Spaghetti-Eis. Das Eis wird im Eiscafé Piazza täglich
frisch nach Originalrezepturen mit natürlichen Zutaten zubereitet. Das Eiscafé ist
übrigens nicht nur bei
strahlendem Sonnenschein einen Besuch
wert, da nicht nur hervorragendes Eis, sondern auch Kaffee, Waffeln, Kakao und vieles
mehr serviert werden.
 Eiscafé, Pizzeria Piazza, Kahlertstraße 182, 33330
Gütersloh, Telefon 22 33 81, Freecall
(08 00) 2 23 38 10 (nur
Eine leckere Pizza
aus dem Gütersloher
und ein gepflegtes
Festnetz), www.pizza-
Bestellung ist telefonisch (aus dem Gütersloher Festnetz per kostenlosem Freecall) oder per Online-Shop im Internet möglich. Die Speisen können aber
auch vor Ort im gemütlichen Bistro oder
im lauschigen Straßencafé direkt an der
Kahlertstraße genossen werden. Beglei-
Glas Wein wecken italienische Gefühle …
zum Feiern, Tagen und Genießen genutzt.
Das Gebäude bietet ein historisches Ambiente für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstags- oder Familienfeiern, Firmenjubiläen, Vorträge oder Filmabende. Wieviel die
Gäste dabei vom Meierhof in Anspruch nehmen möchten, entscheiden sie selbst – angeboten werden Getränke bis hin zum Full-Service mit Personal. Empfänge am idyllischen
Teich setzen der Veranstaltung das i-Tüpfelchen auf.
Über allem steht natürlich das Landerlebnis. Der Meierhof bietet Naherholung, Denkmalpflege und rund 4,5 Kilometer Wanderwege auf dem Areal zwischen der Marienfelder Straße und der Kahlertstraße. Oft besuchen auch Schulklassen und Kindergartengruppen den Hof, um den bäuerlichen Betrieb hautnah zu erleben und kennenzulernen. Darüber hinaus finden auf dem Hofgelände auch Veranstaltungen mit Spiel, Spaß
und Musik für die ganze Familie statt. Ein
besonderer Tipp ist der »Tag des Denkmals«
am Sonntag, 13. September, der in diesem Jahr
unter dem Motto »Historische Orte des Genusses« steht. Die Besucher erhalten an diesem Tag einen Einblick hinter die Kulissen des
Meierhofs und dürfen sich schon jetzt auf die
verschiedensten Gaumenfreuden in den historischen Gebäuden freuen.
 Meierhof Rassfeld, Meier-zu-RassfeldWeg 15, 33330 Gütersloh, Telefon Verwaltung (0 52 41) 33 72-80, Telefax (0 52 41)
33 72-82, www.meierhof-rassfeld.de
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 57
GESUND UND FIT
AN Z E I G E
KURSPROGRAMM
30 JAHRE
FAHRRAD PEITZ
Bewegung beugt vor, gleicht aus und macht vor
allem Spaß! Das Kursprogramm vom Kreissportbund für das zweite Halbjahr ist da.
Das Geschäft war 1979 von Manfred Peitz
gegründet und 2003 von Christian Wiedemann übernommen worden.
n Fahrrad Peitz hat Tradition. 1979
hatte der Mechaniker Manfred Peitz
das Geschäft eröffnet und Fahrräder verschiedener Marken verkauft
und seinen Kunden eine Reparaturwerkstatt geboten. Sein Handwerk
hat Peitz bei der Firma August Joos
erlernt und später bei verschiedenen
Firmen als Fahrrad- und Motorradmechaniker gearbeitet. Inzwischen
verfügt Fahrrad Peitz über mehr als
260 Quadratmeter Fläche. Wir haben anlässlich des 30-jährigen Jubiläums mit Christian Wiedemann
gesprochen …
Christian Wiedemann hat Fahrrad
Peitz vor sechs
Jahren übernommen 1 Die 120
Quadratmeter
große Fahrradausstellung mit einer
umfangreichen
Auswahl 2 Christian Wiedemann bei
der Arbeit in der
hauseigenen Reparaturwerkstatt
3 Das Geschäft
an der Brockhäger
Straße von außen
mit dem praktischen Automaten
für Fahrradschläuche aller Art, der
rund um die Uhr in
Betrieb ist
5 8 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
Herr Wiedemann, wann haben
Sie das Geschäft übernommen? Ich
habe Fahrrad Peitz am 2. Mai 2003
übernommen. Man­fred Peitz war zu
diesem Zeitpunkt 68 Jahre alt und
kinderlos, hatte also keinen Nachfolger. Ich habe schon mein Praktikum
dort gemacht und nach dem neunten Schuljahr als Aushilfe gearbeitet.
Danach habe ich eine Ausbildung als
KFZ-Mechaniker, mein einjähriges
Fachabitur und den einjährigen Zivildienst absolviert und während der
ganzen Zeit durchgehend nebenbei
bei Fahrrad Peitz gearbeitet – insgesamt also 13 Jahre lang. So lag es für
uns beide nahe, dass ich das Geschäft
übernehmen würde.
Was hat sich seit der Übernahme im Betrieb verändert? Ich habe das Ladenlokal modernisiert und
mit einer Computerkasse und einem
modernen Warenwirtschaftssystem
ausgestattet. Außerdem wurden neben dem umfangreichen Zubehörsortiment auch entsprechende Bekleidung, hochwertige Rennräder
und Mountainbikes ins Sortiment aufgenommen. Seit zwei
Jahren gibt es bei mir auch die
derzeit sehr beliebten Elektrofahrräder und seit sechs Monaten das »Body Scanning«,
eine computergestützte Vermessungsmethode zur optimalen Auswahl und Anpassung des Fahrrads und des
Sattels. Ein Service, den ich
übrigens auch für nicht bei
mir im Geschäft gekaufte
Fahrräder anbiete.
Wohin geht der Trend in der
Fahrradbranche? Aufgrund des
ständig zunehmen Autoverkehrs hat
das Fahrrad meiner Meinung nach eine gute Zukunft. Im Kreis Gütersloh
nicht zuletzt wegen des überdurchschnittlich gut ausgebauten Radwegenetzes. Außerdem sind Elektrofahrräder im innerstädtischen Verkehr stark im Kommen und das Radfahren als solches setzt sich immer
mehr auch als reine Freizeitaktivität
und sportliche Betätigung durch. Ein
Trend, den wir gerne und aktiv unterstützen und bei unseren Kunden
auch direkt feststellen können.
Ist eigentlich das Internet für Sie
interessant? Wir legen Wert auf den
Vor-Ort-Service, aber am Internet
kommt niemand vorbei. Allerdings
verkaufen wir nicht über das Internet. Auf unserer Website informieren wir unsere Kunden aber umfangreich, beispielsweise über Neuheiten
und Sonderaktionen. Ein Besuch unserer Website lohnt sich also jederzeit. Nicht zuletzt auch wegen der regelmäßigen, aktuellen Aktionsangebote. Als Informationsplattform ist
das Internet längst nicht mehr wegzudenken.
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
n Ab sofort liegen kreisweit
säulengymnastik stets der
in öffentlichen EinrichtunSpaß in der Gruppe eine
sportlich aktiv
im Kreis Gütersloh
gen, Sparkassen und vielen
große Rolle spielen. In dem
Sportgeschäften die neuen
Kursprogramm »sportlich
Programmhefte aus oder
aktiv im Kreis Gütersloh«
können auf Anfrage auch
sorgen dabei ausschließlich
kostenlos zugeschickt werqualifizierte Kursleitungen
den.Der
Kreissportbund
dafür, dass »Jung und Alt«,
Gütersloh bietet mit seiSport-Anfänger als auch
nem Programm wieder einFortgeschrittene im gesammal ausreichend Möglichten Kreis Gütersloh voll auf
keiten die richtige Sportart
ihre Kosten kommen. Viele
zu finden, um entweder BeKurse aus dem Bereich Prälastungen im Arbeitsalltag
vention sind daher von der
2. Kurshalbjahr
entgegenzutreten oder fit
Krankenkasse bezuschussbar.
zu werden.
Ob ein passendes Angebot in
Das Motiv sich bewegen
der Nähe ist, sowie weitere
zu wollen, muss aber nicht
Informationen zu den Kursen können Interessenten teunmittelbar »Gesundheit«
lefonisch unter (0 52 41) 85 14heißen. Einfach nur Freude an
Bewegung zu haben, das erfahren nicht nur 14/44 persönlich erfragen oder auch im Indie jüngsten beim »Purzelturnen«, »PE- ternet ersehen beziehungsweise bequem onKiP« oder Babyschwimmen auch für die line buchen. Anmeldungen sind noch bis
»Großen« sollte beim Tanzen, »Pilates«, zum Ende der Sommerferien möglich.
»Schnuppertauchen« oder bei der Wirbel-  www.ksb-gt.de
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im Kreistbundes
des nKreisspor
Gütersloh
1
Christian Wiedemann:
»Das technische Highlight, passend zur
Tour de France: Cube-Voll-Carbon-Bike
›Litening HPC‹, 7,5 kg und weniger, in
verschiedenen Ausstattungsvarianten
erhältlich ab 2.499,– Euro!«
Manche Kunden beklagen sich
über Wartezeiten! Durch das starke Wachstum der Branche in den
vergangenen Jahren ist es für uns
schwer, an gutes und entsprechend
ausgebildetes Personal zu kommen.
Man sollte die Inspektion seines
Fahrrads planen und sich bei uns einen Termin geben lassen. Das ist beispielsweise in der Autobranche auch
üblich. Manchen Kunden fällt erst einen Tag vorher ein, dass sie ihr Fahrrad am nächsten Tag mit in den Urlaub nehmen wollen. In solchen Fällen helfen wir natürlich gerne nach
unseren Möglichkeiten, leider sind
uns dann manchmal auch die Hände
gebunden. Wir bitten die Radfahrer
also um eine längerfristige Planung
ihrer Werkstatttermine.
Fahren wie
die Profis …
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solitären Fahrzeug verwirklich werden konnten. Ein Fahrverhalten und ein Reisekomfort,
der dem herkömmlicher Mittelklasse-Limousinen in nichts nachsteht, kombiniert mit uneingeschränkter Geländetauglichkeit. Dass
ein solches Automobil obendrein ein überdurchschnittliches Raumangebot, hohe Ladekapazitäten und nicht zuletzt eine zugkräftige Anhängelast miteinander verbinden sollte, steigerte den Anspruch dieser Aufgabe.
Das Ergebnis markiert einen neuen Abschnitt
in der äußerst facettenreichen Historie von
Škoda. Zwar gab es bereits in der Vergangenheit eine ganze Reihe von Geländefahrzeugen
unter dem Markenzeichen des Traditions-Herstellers, doch niemals waren sie auch uneingeschränkt für die Fahrt auf normalen, öffentlichen Straßen konzipiert.
Im Yeti stecken Erfahrungen aus mehr als
100 Jahren Automobil-Entwicklung, gebündelt und geschärft in einem ebenso komfortablen wie leistungsfähigen Fahrzeug, das im
Segment der Kompakt-SUVs neue Maßstäbe
setzt. Der Yeti stellt sich dem Wettbewerb mit
fünf weit öffnenden Türen, die den Einstieg
in den Innenraum und das Verstauen von Gepäck im Kofferraum leicht machen, mit einem
permanenten, intelligent die Kräfte verteilenden Allradantrieb und der offroad-tauglichen
Bodenfreiheit von 180 Millimetern. Seine Gesamtlänge von 4223 Millimetern erlaubt das
Parken auch in nicht allzu üppig geschnittenen Lücken. Die Fahrzeugbreite von 1793 Millimetern garantiert zudem, dass sich die Türen auf engem Parkraum weit öffnen lassen.
ŠKODA YETI 1,8 TSI 4 × 4
MOTOR: Vierzylinder-TSI
LEISTUNG: 160 PS
TOPSPEED: 200 km/h
0–100 KM/H: 8,4 Sekunden
VERBRAUCH: 8 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 23.590,– Euro
FOTOS: ŠKODA
DER YETI IST DA!
n Es gibt Menschen, die nicht müde wurden, von jenen Fabelwesen zu berichten,
die in weißen Pelz gewandet und mit scharfen Zähnen bewehrt in den eisigen Höhen
der Gebirge lebten. Es gibt Berichte von
den gar nicht bösen Höhenbewohnern, die
manch einem Verirrten den rettenden Weg
aus den Regionen des ewigen Eises hinab
ins sichere Tal gewiesen haben sollen. Unter anderem erzählt der Bergsteiger-König Reinhold Messner auf seinen Vortragsreisen unablässig von seiner Begegnung
mit dem Yeti.
Bei Škoda Auto feiert man jetzt Zuwachs
in der Modellpalette, der auf den Namen der
helfenden Eismenschen getauft wurde: Der
Škoda Yeti geht an den Start. Die Namenswahl
hat eine wahrhaft tiefe Bedeutung. Der Yeti ist stark, gewappnet für die Fortbewegung
unter schwierigen Bedingungen und hilft seinen Passagieren dort weiter, wo andere kapitulieren müssen. Aber er hat seinem Namensgeber sogar noch einiges voraus: Anders als
dieser fühlt er sich auch in wärmeren Gefilden
äußerst wohl, findet seinen Weg nicht nur im
schwierigen Gelände und auf Off-Road-Strecken sondern gleichermaßen souverän und
sicher auf den Straßen des öffentlichen Verkehrsnetzes. Und genau dieses waren die Ziele, die seine Väter während der Entwicklung
des Škoda Yeti stets vor Augen hatten: Die
fünfte Baureihe in der Modellpalette sollte all
jene Tugenden vereinen, die bislang nur von
unterschiedlichen Automobilen völlig differierender Kategorien, nicht jedoch von einem
Gediegene Armaturen
TSI-Power unter der Haube
g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 61
AUTO M O B I LE S
Elegant und praktisch
AUDI A5
SPORTBACK
n Der Audi A5 Sportback verbindet das
Beste aus verschiedenen Fahrzeugwelten.
Er ist emotional und elegant wie ein Coupé, komfortabel wie eine Limousine und
praktisch wie ein Avant. Nach Coupé und
Cabriolet ist der Sportback das dritte Mitglied der A5-Modellfamilie und begründet
gleichzeitig ein neues Segment. Mit aufregendem Design, hoher Alltagstauglichkeit
und ebenso effizienten wie kraftvollen Motoren kommt der A5 Sportback im September zu den Audi-Händlern.
Der Einstiegspreis zum Start Vorverkauf
beträgt 36.050 Euro für den 2.0 TDI. Ein
Modell mit einem noch attraktiveren Preis
folgt Mitte 2010. Damit wird der A5 Sportback zum Einstiegsmodell in die A5-Baureihe. Der A5 Sportback markiert einen
Meilenstein in puncto Fahrzeugdesign. Das
fünftürige Coupé zeichnet sich durch seine elegante, sportlich gestreckte Linienführung aus. Die große Heckklappe integriert
sich dabei perfekt in das Heckdesign, die
Abrisskante und der Diffusoreinsatz wirken
kontrastierend und betonen eine gestreckte
Spannung. Die coupéhafte Silhouette ergibt
A nzeige
Der Sportback setzt
mit Sportlichkeit,
Komfort und Nutzen
Trends im Heckdesign.
sich durch die im Vergleich zur A4 Limousine um 36 Millimeter geringere Fahrzeughöhe mit der maßvoll abgesenkten Dachpartie
mit sehr lange auslaufenden Dachlinien, die
kurzen Überhänge vorn und hinten, den langen Radstand von 2810 Millimeter und die
vier rahmenlosen Türen mit ihrer schlanken,
dynamischen Seitenscheibengrafik. Das außergewöhnliche Heckklappenkonzept ist
ein markantes Zeichen für die hohe Funktionalität. Mit dem Sportback setzt der Erfinder des Avants Trends im Heckdesign und
verbindet Sportlichkeit, Komfort und Nutzen auf eine völlig neue Weise.
1. Platz beim Wettbewerb
MISCHOK IST WERKSTATT DES JAHRES
n Serviceorientiert, kundenfreundlich, motivierte Mitarbeiter, aktuelle Werkstattausstattung und eine zukunftsweisende Strategie – im Rahmen der Partslife-Partnertagung in
Bamberg konnte die freie Werkstatt
jetzt den ersten Platz in der Kategorie über zwölf Mitarbeiter belegen.
Bundesweit bewarben sich hunderte
Werkstätten an dem Wettbewerb, der
von den Konzeptanbietern des freien
KFZ-Service-Marktes ideell und finanziell unterstützt wird.
Zu Dritt starteten Günther Mischok
und Ehefrau Anne mit einem Monteur 1978 in die Selbstständigkeit und
übernahmen eine Tankstelle mit angeschlossener Werkstatt. Schnell wuchs
das Unternehmen und zwei Jahre später stand der Umzug in neue Räumlichkeiten an. 1998 wurde die nächste Vergrößerung erforderlich und
Mischoks zogen an den heutigen
Standort in der Marienstraße, wo rund
300 Quadratmeter warteten. Wieder
gab es eine personelle Verstärkung:
Sohn Patrick stieg nach einer Ausbildung bei VW/Audi mit in das Team
ein. Zug um Zug wurde der Personalstamm aufgebaut, so dass heute vier
Meister, sieben Gesellen, vier Büromitarbeiter sowie ein Auszubildender das
Mischok-Team bilden. Mit den Mitarbeitern wuchsen auch die räumlichen
Anforderungen: Ende 2006 erfolgte der Spatenstich zur Erweiterung der
Werkstatt auf rund 600 Quadratmeter. Annahmebereich sowie Büro und
Durch das einzigartige funktionale Konzept in Verbindung mit dem emotionalen
Design entsteht ein progressiver Mix aus
Coupé und Avant. Das Kofferraumvolumen
liegt mit 480 Litern beinahe auf A4 AvantNiveau, bei umgeklappten Rücksitzlehnen
sind es beeindruckende 980 Liter. Der A5
Sportback bietet vollwertigen Komfort auf
allen vier Sitzen und bequemes Ein- und
Aussteigen über jede Tür. Trotz der im Vergleich zur A4 Limousine geringeren Fahrzeughöhe und des nach hinten abfallenden
Daches bietet der Sportback vergleichbare
Kopf- und Beinfreiheit.
AN Z E I G E
Voller Tank, halbe Rechnung
6 2 | g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9
den größten Kunden zählt beispielsweise
A.T.U. mit 635 Filialen in Deutschland,
Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz.
Die Autogas Europa GmbH betreibt
vier eigene Filialen in Bielefeld, Paderborn, Oelde und Gütersloh. Das Logistik- und Schulungszentrum in Oerlinghausen hat sich mittlerweile als führender Autogasanbieter etabliert. Neben
dem Vertrieb der aus Polen importierten
Autogasanlagen der Marken »Zenit« und
»KME«, bei denen die Autogas Europa
GmbH auch selbst viel Entwicklungsarbeit geleistet hat, werden vor allem auch
Schulungen, Support und Know-how geboten. Das Unternehmen wendet sich an
den Privatkunden, aber auch an Fachwerkstätten, Werkstattketten, Flottenkunden und Großhändler. Mit den hochwertigen Anlagen schafft die Autogas
Europa GmbH als derzeit einziger Anbieter die Euro-5-Norm.
 Autogaszentrum Gütersloh, zertifizierter Umrüstbetrieb, Kaiserstraße 36
(Avia-Gelände), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 22 19 97, www.autogaszentrum-guetersloh.de
FOTO: PARTSLIFE
sorgt für weniger Werkstattrechnungen. Autogas schont
den Motor weit mehr als Benzin. Aufgrund der sauberen
Verbrennung und dem daraus resultierenden, runderen
Motorlauf erhöht das Fahren mit Autogas die Lebensdauer des Motors und verlängert Wartungsintervalle. Autogasfahrzeuge haben außerdem einen höheren Wiederverkaufswert. Der Einbau einer Autogasanlage steigert
den Wert des Fahrzeugs, was
sich bei einem Wiederverkauf
Knut J. Schlüter ist
auszahlt.
Pionier im Bereich
Aus dem im Februar vorAutogas und bevergangenen Jahres gegrünliefert sogar A.T.U.
deten Autogaszentrum Gütersloh hat sich inzwischen
n Mit Autogas fahren, heißt vierfach
die Autogas Europa GmbH entwickelt.
sparen: mit um die Hälfte niedrigeDas von Damian Thomann und Knut
ren Tankkosten. Autogas kostet aktuJ. Schlüter gegründete Unternehmen ist
ell rund 63 Cent je Liter und ist damit
mittlerweile Ansprechpartner Nummer
deutlich günstiger als Benzin. Außereins in Sachen Autogas. Neben vier Fidem bietet es Steuervorteile: Autogas
lialen in OWL werden Autohäuser und
ist bis 2018 steuerbegünstigt. Und es
Werkstätten in ganz Europa beliefert, zu
FOTOS: GUETSEL.DE, AUDI
MIT AUTOGAS SPAREN!
Familie Mischok freut
sich über die Auszeichnung »Werkstatt
des Jahres 2009«.
Sozialräume umfassen rund 100 Quadratmeter. Die Gesamtfläche beträgt
mittlerweile rund 3.000 Quadratmeter.
Doch auch der Kundenstamm des AC
Mischok-Teams ist in den letzten Jahren, nicht nur durch direkte Nachbarschaft zu Miele und Bertelsmann, sondern auch durch das freundliche und
motivierte Team auf eine stolze Anzahl gewachsen.
»Die Nähe zu unseren Kunden gehört, wie die ständige Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, zu unserem Erfolgsrezept«, betont Patrick
Mischok den Rundum-Service. Reden machte das Unternehmen auch bei
Jury des Wettbewerbs »Werkstatt des
Jahres«, in der sich die Vertreter aller
namhaften Werkstattkonzeptanbieter
sowie zwei Repräsentanten der Dekra
engagierten. Denn der Familienbetrieb
aus Gütersloh verfügt unter anderem
über neueste Werkstattausrüstung und
ein Reifeneinlagerungssystem mit moderner Fördertechnik. Die Prüforganisation Dekra überwachte den gesamten Wettbewerbsablauf und garantierte so die objektive Bewertung. Vergeben wurden jeweils bis zu zehn Punkte
für das Erscheinungsbild, Werbe- und
Kundenbindungsmaßnahmen, Service,
EDV-Einsatz, Mitarbeiter, technische
Ausstattung, Geschäftsentwicklung
und den Gesamteindruck.
 Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb
Mischok, Marienstraße 30, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33,
www.auto-mischok-team.de
AUTO CHECK
Das MischokTeam ist die
Werkstatt des
Jahres 2009!
Mischok Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30
33333 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | j u l i 20 0 9 | 63
www.auto-mischok-team.de
AUTO M O B I LE S
I N S E R E NTE N V E R Z E I C H N I S
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Škoda Yeti:
Auf den Spuren
des Eismenschen …
Lukarsch Augendesign
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Autogaszentrum Gütersloh
Kaiserstraße 36 (Avia-Gelände)
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n Tür
o f fe n e s t
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Au g
am 29.
AUTOMOBILE
Miktat Altuntas bei
der Spotlackierung
einer defekten
Stoßstange
Autohaus Brinker GmbH
Haller Straße 79
33334 Gütersloh/Isselhorst
Telefon (0 52 41) 96 01-22
AUTOPFLEGE
DER LACK- UND
DellendoKTOR
Abbildung enthält Sonderausstattungen
Der neue Škoda Yeti
Im Yeti stecken Erfahrungen aus mehr als 100
Jahren Automobil-Entwicklung, gebündelt und
geschärft in einem ebenso komfortablen wie
leistungsfähigen Fahrzeug, das im Segment der
Kompakt-SUVs neue Maßstäbe setzt. Der Yeti
stellt sich dem Wettbewerb mit fünf weit öffnenden Türen, die den Einstieg in den Innenraum
und das Verstauen von Gepäck im Kofferraum
leicht machen, mit einem permanenten, intelligent die Kräfte verteilenden Allradantrieb und
der offroad-tauglichen Bodenfreiheit von 180
Millimetern. Erleben Sie dieses neue SUV bei uns.
Tag der offenen Tür
Am Samstag, 29. August, feiern wir den Tag der
offenen Tür mit einem großen Familienfest und
stellen Ihnen den neuen Škoda Yeti vor …
Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim
Lack- und Dellendoktor reparieren. Die
Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach,
ist aber im direkten Vergleich deutlich
schneller und erheblich preiswerter.
Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen
sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und
deutlich preiswerter realisieren. Auch der
TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung
mit einer speziellen Lackierpistole und die
anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen.
Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der
»Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens steigern können. Auch
Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
 Altuntas, Verler Straße 190, Kampstraße 16, Gütersloh, Telefon (0 52 41)
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Telefon (0 52 41) 9 25 15-10
Fachhochschule des Mittelstands
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FOTOAPPARATE
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FOTOSTUDIOS
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Deele Gastronomie GmbH & Co. KG
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Gaststätte Yesterday
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Kiko Asiatische Spezialitäten
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Telefon (0 52 41) 8 67 88 76
McDonald’s
An der Autobahn 1
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Telefon (0 52 41) 40 20 67
Pizza Piazza
Kahlertstraße 182
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 22 33 81
Restaurant Syrtaki
Schulstraße 3
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 56 96
Subway
Berliner Straße 62
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 32 62 85
GERÜSTBAU
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Kupferstraße 20
33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon (0 52 42) 92 09-2
GLASEREIEN
Glas Osthus GmbH
Dieselstraße 52 a
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Telefon (0 52 41) 6 01 08-0
HOFLÄDEN
Meierhof Rassfeld
Meier-zu-Rassfeld-Weg 13
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-81
HÜTE UND MÜTZEN
Hut Wollweber
Strengerstraße 8
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 38 93
IMMOBILIEN
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LEBENSMITTEL
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Berliner Straße 77
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MARKETING
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33330 Gütersloh
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MEDIEN
C & J Direct GmbH & Co. KG
Vollrath-Müller-Straße 10
33330 Gütersloh
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RECHTSANWÄLTE
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FB Zentrale Öffentlichskeitsarbeit
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Inside
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Sehrazat
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MUSIKINSTRUMENTE
MusiKiste
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PARTEIEN
CDU Kreisverband Gütersloh
THEATER
GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
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Telefon (0 52 31) 57 01 13
VERSICHERUNGSMAKLER
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Telefon (0 52 41) 9 80 98
WEIN UND SEKT
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Kolbeplatz 2
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 97 74
WERBETECHNIK
digitale medien bernd hahler
Dieselstraße 97
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 68 84 40
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S E I N A U F T R A G : S E I N E F I N A N Z E N – S E I N Z I E L : S E I N E S PA R K A S S E
H O H L- G ÜT S E L
Aus der »Neuen Westfälischen«
BERDIE MAL WIEDER
Berndt Pfeifer
Aus »GT-INFO«
OUR CHILDREN
Ingo Fritzenkötter. 25-jähriges Arbeitsjubiläum im Sekundentakt beim
Juwelier- und Feinuhrmacher Dodt. Ingo Fritzenkötter feiert im Juli 2009 sein
25-jähriges Arbeitsjubiläum beim Juwelier und Feinuhrmacher Dodt […]
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus »Die Glocke«
Aus dem »Westfalen Blatt«
Aus »Die Glocke«
Schreibtische,
die mitwachsen!
Alle moll-Schreibtische sind nach ergonomischen Richtlinien gestaltet und
können auf die Größe des Kindes angepasst werden, sie wachsen mit! Die
Tischplatten sind schrägstellbar, um den
Sehabstand zum Schriftstück zu verkürzen. Durch Bremsfunktion und fehlende
Scherstellen bietet die Schrägstellung
eine sichere Bedienung. Neu bei moll
ist die Comfort-Höhenverstellung. Die
patentierte, moll-eigene Entwicklung
ermöglicht erstmals die synchrone, mechanische Höhenverstellung von Tisch
und angebauten Ergänzungen mit einem
Handgriff bei Schreib- und PC-Tischen
für Kinder und Jugendliche.
Aus der »Neuen Westfälischen«
Gegenwind erzeugt Auftrieb. Vierzig
Kaufleute im Einzelhandel verabschiedet […] Am Ems-Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Rheda-Wiedenbrück fand die Verabschiedung von
40 Kaufleuten im Einzelhandel statt […]
Aus dem »Westfalen Blatt«
Bahnhofstraße 2, 33415 Verl
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www.wm-polsterundwohnen.de
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Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr,
Sa 10–14 Uhr
n Da war er wieder, dieser unvergessliche Tag im Universum, auf dem Planeten »Gutstadt« und es lag bestimmt
nicht an meinem bösen Traum der vergangenen, nicht endenden Nacht in der
ich träumte …
… von einer Erzieherin mit goldenen
Haaren und einem Engelslächeln, die jeden Morgen fröhlich in ihre Kindertagesstätte einschwebt und alle Kinder mit
einem Lächeln begrüßt, das selbst dem
härtesten Knochen der Stadt das Blut in
den Adern schockgefrieren lässt. Sie liebt
ihren Job und das soll jeder sehen. Tagtäglich fährt, nein, schwebt sie mit ihrem Flugrad durch die Stadt, kein Regen, kein Schnee und schon gar kein Orkan kann sie aufhalten, um ihren geliebten Kindern soviel Liebe und Bildung zu
schenken, wie sie aufsaugen können. Ich
wälzte mich im Schlaf und mein Herz raste vor Eifersucht. Bis eines Tages … ihr
befristeter Vertrag nicht mehr verlängert
wird … und für den Harmonieengel der
Kinder bricht eine heile Welt zusammen.
Warum … weshalb … wieso ich … Fragen über Fragen die nur der Kibiz beantworten kann. Arbeitsamt … Bewerbungen … Arbeitslosigkeit bis … ja, endlich
nach Wochen der Ungewissheit ein kleiner Lichtblick. Eine Kita ruft, möchte ihr
Kinder in ihre zarte Obhut legen. Welche Freude. All you need is Love … singe ich im Schlaf. Monate später, immer
noch der gleiche Traum, liest der Engel
im Boulevardblatt, dass sich ihre Kolleginnen in der Gutstadt wegen verschiedenster Missstände wehren und streiken.
Ein Schmunzeln meinerseits im Traum …
und … dann, eine Strafanzeige gegen die
Kindertagesstätte und somit gegen Kolleginnen, weil sie das Normalste tun, sich
einfach nur wehren und Verbesserungen
für alle, aber vor allem für die Zukunft
der geliebten Kinderchen einfordern. Der
Engel der Kinder versteht die Welt nicht
mehr. Tränen kullern über ihre Wangen.
Strafanzeige gegen Erzieherinnen, nicht
gegen den verantwortlichen Fachbereich
und seinen Leiter, oder den Dezernenten der Stadt, nein! Eine total verrückte Welt denkt sich der Engel und wendet
sich wieder ihren Kindern zu, weil sie
nicht streikt, weil sie einen befristeten Arbeitsvertrag hat und nichts mehr fürchtet
als erneute Arbeitslosigkeit. Aber dagegen haben wir ja die mobile Einsatztruppe unter der Leitung des kleinen, roten
Frauchens … oder?
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