Landkreis Potsdam-Mittelmark

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Landkreis Potsdam-Mittelmark
Kreisinformationsbroschüre 2013/2014
Landkreis Potsdam-Mittelmark
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Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft
Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Potsdam-Mittelmark,
sehr geehrte Gäste,
am 5. Dezember 2013 begeht der Landkreis Potsdam-Mittelmark das 20jährige Jubiläum seiner Gründung. Eine kurze Geschichte. Schauen wir uns um, was in diesen 20
Jahren entstanden ist, dann sage ich: eine sehr erfolgreiche Geschichte.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich Potsdam-Mittelmark zu einem Landkreis mit
einer stabilen Wirtschaft, einem breiten Bildungsangebot, einem erfolgreichen Tourismus und guten Arbeitsmöglichkeiten entwickelt. Das soll natürlich nicht darüber
hinwegtäuschen, dass es auch bei uns Probleme und Schwierigkeiten gibt, zum Beispiel, dass Potsdam-Mittelmark aus vier unterschiedlichen Sozialräumen besteht, die
den prosperierenden Teil und die ländlichen Räume des Landkreises in Zahlen wie
Arbeitslosenquote oder Pendlerströme widerspiegeln.
Trotzdem können wir sagen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger im gesamten Landkreis ein hohes Maß an Lebensqualität vorfinden. Nicht zuletzt haben unsere Einwohnerinnen und Einwohner, unsere Kommunen, Kultur- und Bildungseinrichtungen,
Tourismusinitiativen, innovative Unternehmen, Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe, unsere Landkreisverwaltung, Abgeordnete und viele Menschen mit kreativen
und pfiffigen Ideen gemeinsam dazu beitragen, dass wir uns heute im Ranking der
deutschen Landkreise bereits vom Mittelfeld in Richtung Spitze bewegen.
Begünstigt durch die gute Lage und Verkehrsanbindung saugt Potsdam-Mittelmark
die Dynamik der Hauptsstadtregion mit auf und ist so im Wettbewerb der Regionen
gut aufgestellt.
„Wir bringen unsere Zukunft auf den Punkt“, so lautet der Titel unserer neuen Leitbildbroschüre. Ein ganzes Jahr hat der Landkreis an seinem neuen Leitbild gearbeitet.
Dieses soll die Grundlage dafür sein, wie wir Potsdam-Mittelmark in den nächsten
Jahren weiter voranbringen wollen.
Themen wie der demographische Wandel, die Wende in der Energie- und Klimapolitik,
der Wunsch unserer Bürgerinnen und Bürger nach mehr Beteiligung an politischen
Entscheidungsprozessen oder der Ausgleich absehbarer Einschnitte in den kommunalen Finanzhaushalten sind dringende Aufgaben, die Potsdam-Mittelmark bereits
heute in Angriff nehmen will.
Ein wichtiger Punkt in der Leitbilddiskussion war auch herauszuarbeiten, worin sich
Potsdam-Mittelmark von anderen Landkreisen unterscheidet, was unseren Landkreis
unverwechselbar macht und worauf unsere Einwohnerinnen und Einwohner stolz
sein können.
Ich wage zu behaupten, dass Potsdam-Mittelmark mit diesen Ideen und Strategien
vor Augen gut für die Zukunft gerüstet ist.
In der neuen Kreisinformationsbroschüre werden Sie viele der von mir erwähnten
Themen näher erläutert wiederfinden. Ganz besonders freue ich mich, dass erneut alle
Städte, Gemeinden und Ämter in der Publikation vertreten sind und sich der Landkreis
Potsdam-Mittelmark so als Großes Ganzes präsentiert.
Ihr Wolfgang Blasig, Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark
Grusswort
Foto: Pressestelle LKPM
20 Jahre Potsdam-Mittelmark – Eine Erfolgsgeschichte
1
Kreisinformationsbroschüre 2013/2014
Inhalt
TitelbildNachweis
Grußwort...................................................................................1
Landkreis Potsdam-Mittelmark...........................................4
Flexibel. Zuverlässig. Vielseitig.
Inhaltsverzeichnis
Pulverbeschichtung aus dem Fläming...
... für Klein- und Großteile
bis 13m x 2,5m x 3,6m bzw.17,5m x 1m x 2m
(Länge x Breite x Höhe) und bis 3.000kg Stückgewicht
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verzinktem Stahl, Edelstahl und Glas
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Metallbau sowie Handwerk und Kunst
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von Aluminium (Zulassungs-Nr. 255)
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2
Wirtschaft.............................................................................. 22
Selbstbestimmt leben......................................................... 46
Gesundheit............................................................................. 50
Bildung.................................................................................... 58
Erlebenswertes Brandenburg............................................ 68
Kunst und Kultur.................................................................. 86
Stadt Bad Belzig................................................................... 88
Stadt Beelitz.......................................................................... 90
Stadt Teltow.......................................................................... 92
Stadt Treuenbrietzen........................................................... 94
Stadt Werder (Havel).......................................................... 96
Gemeinde Groß Kreutz (Havel)........................................ 98
Gemeinde Kleinmachnow................................................100
Gemeinde Kloster Lehnin.................................................102
Gemeinde Michendorf......................................................104
Gemeinde Nuthetal...........................................................106
Gemeinde Schwielowsee.................................................108
Gemeinde Seddiner See.................................................... 110
Gemeinde Stahnsdorf....................................................... 112
Gemeinde Wiesenburg/Mark.......................................... 114
Amt Beetzsee...................................................................... 116
Amt Brück............................................................................ 118
Amt Niemegk.......................................................................120
Amt Wusterwitz.................................................................122
Amt Ziesar............................................................................124
Stichwortverzeichnis.........................................................126
Landkreis Potsdam-Mittelmark
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Klosterkirche Lehnin. Austragungsort der
Lehniner Sommermusiken
Foto: Pressestelle LKPM
Konditormeister Samuel Fischer in der Backstube mit
frisch gebackenem Brot.
Foto: Mark Thurley
6300 kN Stanzautomaten,
KOHL-Gruppe Treuenbrietzen
Foto: Fotostudio Vonderlind
Winzer Ludolf Artymowytsch vom Weingut Töplitz
Foto: Henry Klix, PNN
Highlight alle 2 Jahre im September:
Das Lichterfest im Wiesenburger Park
Foto: Pressestelle LKPM
Mit der Postkutsche auf der alten Poststraße
unterwegs von Bad Belzig nach Wittenberg
Foto: Pressestelle LKPM
Impressum
Herausgeber:
DAKAPO Pressebüro
Anschrift:
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Tel. (030) 2 97 73 29-20/-22
Fax (030) 2 97 73 29 30
info@dakapo-pressebuero.de
www.dakapo-pressebuero.de
Leitung:
Regina J. Hoffmann-Baumann
Anzeigen:
DAKAPO Pressebüro:
Dagmar Breuing, Katrin Wollschläger
Redaktion:
Pressesprecherin LKPM Andrea Metzler
Petra Domke, Regina Hoffmann
Satz/Layout: Simone Michalski
Redaktionsschluss: 1. November 2012
Auflage:
30.000 Exemplare
Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark für die sehr gute Zusammenarbeit.
Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.
Für die Inhalte der Anzeigen sind die Inserenten bzw. Unternehmen verantwortlich.
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Gemeinde
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Stahnsdorf
Gemeinde Nuthetal
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4
Gemeinde
Schwielowsee
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zur Praxisanleiter/in
Gemeinde
Kleinmachnow
Amt Ziesar
Gemeinde Michendorf
Stadt
Bad Belzig
Gemeinde
Wiesenburg/Mark
Amt Niemegk
Einwohnerzahlen
Stand: 31.03.2012
Landkreis Potsdam-Mittelmark gesamt
Amt Brück
205.804
Stadt Bad Belzig........................................................... 11.183
Stadt Beelitz.................................................................. 11.833
Stadt Teltow..................................................................23.253
Stadt Treuenbrietzen..................................................... 7.688
Stadt Werder (Havel)..................................................23.217
Stadt Beelitz
Gemeinde
Seddiner See
Stadt
Treuenbrietzen
Gemeinde Groß Kreutz (Havel).................................. 8.064
Gemeinde Kleinmachnow..........................................20.206
Gemeinde Kloster Lehnin............................................11.015
Gemeinde Michendorf................................................ 11.978
Gemeinde Nuthetal....................................................... 8.816
Gemeinde Schwielowsee...........................................10.206
Gemeinde Seddiner See................................................ 4.209
Gemeinde Stahnsdorf.................................................14.390
Gemeinde Wiesenburg/Mark...................................... 4.696
Amt Beetzsee.................................................................. 8.387
Amt Brück......................................................................10.273
Amt Niemegk................................................................... 4.805
Amt Wusterwitz............................................................. 5.267
Amt Ziesar........................................................................ 6.318
Zuwendung.
Seit 1871.
Die ganz unterschiedlichen Stärken und
Ressourcen von Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen zu entwickeln, das ist
unsere Aufgabe. Wir bilden Menschen,
begleiten sie auf ihrem Lebensweg und
behandeln sie, wenn es einmal sein
muss. Eine ganz besondere Zuwendung
ist dabei immer inklusive.
Oberlinhaus
Rudolf-Breitscheid-Str. 24
14482 Potsdam
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Menschen bilden.
Menschen begleiten.
Menschen behandeln.
Landkreis Potsdam-Mittelmark
6
Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark
Niemöllerstr. 1 · 14806 Bad Belzig
Zentrale Postanschrift:
Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark
Postfach 1138 · 14801 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-0 · Fax: 033841 91-218
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do 9 bis 14 Uhr
Di 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Fr 9 bis 12 Uhr
„„ Landrat Wolfgang Blasig
Tel.: 033841 91243
LandratPM@potsdam-mittelmark.de
„„ 1. Beigeordneter Christian Stein
Tel.: 033841 91-660
Christian.Stein@potsdam-mittelmark.de
„„ Büro des Landrates
Büroleiterin: Kerstin Kümpel
Tel.: 033841 91-206
landratsbuero@potsdam-mittelmark.de
„„ Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecherin Andrea Metzler
Tel.: 033841 91-208
andrea.metzler@potsdam-mittelmark.de
presse@potsdam-mittelmark.de
Kai-Uwe Schwinzert
Tel.: 033841 91 210
presse@potsdam-mittelmark.de
„„ Büro für Gleichstellung und Integration
Ines-Angelika Lübbe (bis 31.01.2013)
Tel.: 033841 91-321
ines-angelika.luebbe@potsdam-mittelmark.de
Die Kreisverwaltung
Udo Zeller
Tel.: 033841 91-653
udo.zeller@potsdam-mittelmark.de
„„ Personalrat Bärbel Zimmermann
Tel.: 033841 91-231, -259 und -395
personalrat@potsdam-mittelmark.de
„„ Wirtschaftsförderung, Tourismus und
Regionalentwicklung Eveline Vogel
Tel.: 033841 91-250
eveline.vogel@potsdam-mittelmark.de
„„ SB Martin Rätz – Tel.: 033841 91 537
Martin.Raetz@potsdam-mittelmark.de
„„ Rechnungsprüfungsamt Ursula Stein
Tel.: 033841 91-470, rpa@potsdam-mittelmark.de
Weitere Standorte
„„ Bad Belzig Papendorfer Weg 1
(FB-Leitung FB 1, FB-Leitung FB 5, Rechnungsprüfungsamt, Fachdienst Zentrale Steuerung, Fachdienst
Personalverwaltung, Fachdienst IT-Service, Fachdienst Finanzen, Fachdienst Beteiligungsverwaltung/
Grundstücksverkehr, Fachdienst Kinder, Jugend, Familie, Fachdienst Finanzhilfen für Familien, Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Schul- und
Gebäudemanagement, Fachdienst Schülerbeförderung, Kultur und Sport, Rechnungsprüfungsamt,
Personalrat, Büro für Gleichstellung und Integration)
„„ Backsteingebäude, Papendorfer Weg 3
(Fachdienst Wasserwirtschaft/Abfallwirtschaft/Bodenschutz, Fachdienst Naturschutz)
„„ Bad Belzig Steinstraße 14
(Fachdienst Gesundheit, Service-Center)
„„ Bad Belzig Brücker Landstraße 22 b, (TGZ)
(FB-Leitung FB 6, MAIA –Jobcenter)
„„ Bad Belzig Brücker Landstraße 22
(Fachdienst Kreisstraßenbetrieb)
„„ Brandenburg a. d. H. Potsdamer Straße 18
(FB-Leitung FB 3, Fachdienst Soziales und Wohnen,
Fachdienst Gesundheit, Fachdienst Kinder/Jugend/
Familie, Fachdienst Schul- und Gebäudemanagement, Fachdienst Landwirtschaft, Fachdienst Lebensmittelüberwachung, Fachdienst Veterinärwesen,
MAIA –Jobcenter)
„„ Werder (Havel) Am Gutshof 1-7
(FB-Leitung FB 2, Fachdienst Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde, Fachdienst Straßenverkehrsbehörde/
Verkehrsüberwachung, Fachdienst Ordnung/Ausländer/
Personenstandswesen, Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen, Fachdienst Verkehrsmanagement, Fachdienst Finanzhilfen für Familien,
Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Kinder/Jugend/Familie, Fachdienst Gesundheit, MAIA –Jobcenter)
„„ Teltow Lankeweg 4
(Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Gesundheit, Fachdienst Kinder/Jugend/Familie, Fachdienst Finanzhilfen für Familien, Fachdienst Schulund Gebäudemanagement, MAIA –Jobcenter)
„„ Teltow Potsdamer Str. 18 A (TZT)
(FB-Leitung FB 4, Fachdienst Technische Bauaufsicht I und II, Fachdienst Kataster und Vermessung,
Fachdienst Öffentliches Recht/Kommunalaufsicht/
Denkmalschutz)
Büro des Kreistages
Tel.: 033841 91-249, -246
Fax: 033841 91-225
kreistagsbuero@potsdam-mittelmark.de
Alle fünf Jahre wählen die Bürger des Landkreises
Potsdam-Mittelmark ihre Vertreter in den Kreistag. (Letzte Wahl am 28. September 2008)
Die nächste Kommunalwahl wird voraussichtlich
im Frühjahr 2014 stattfinden.
Der Kreistag Potsdam-Mittelmark setzt sich aus
folgenden 56 Kreistagsabgeordneten und dem
Landrat zusammen:
„„ Landrat Wolfgang Blasig
„„ SPD - Kreistagsfraktion
Fraktionsvorsitzende Susanne Melior
Günter Baaske
Uwe Brückner
Katrin Eberhardt
Angelika Enke
Thomas Hartmann
Dr. Andrea Grochtmann
Hendrik Hänig
Nina Miron
Lothar Koch (Vorsitzender des Kreistages)
Joachim Lindicke
Anke Pausemann
Ekkehard Kunze
Dieter Sehm
Helmut Tietz
„„CDU - Kreistagsfraktion
Fraktionsvorsitzender Rudolf Werner
Ronny Bereczki
Hermann Bobka
Ludwig Burkardt
Gerhard Enser
Christian Große
Elke Jäger
Josef Jakobs
Ottheiner Kleinerüschkamp
Ronald Melchert
Volker Traberth
Bodo Puschner
Christian Sommer
„„Fraktion DIE LINKE.
Fraktionsvorsitzende Kathrin Menz
Fraktionsvorsitzender Thomas Singer
Dr. Wolfgang Erlebach
Ingrid Feuerherd
Annerose Hamisch-Fischer
Bernd Lachmann
Astrit Rabinowitsch
Sieghard Rabinowitsch
Andrea Schulz
Lisa Stoof
Klaus-Jürgen Warnick
„„ Fraktion Freie Bürger und Bauern (FBB)
Fraktionsvorsitzender Wolfgard Preuß
Hans-Joachim Löffelmacher
Dr. Baldur Martin
Uwe Naujoks
Siegfried Wachsmuth
Wolfgang Kroll
„„ Kreistagsfraktion FDP/BiK-BIT
Fraktionsvorsitzender Heiko Hüller
Karl-Peter Weis
Hartwig Frankenhäuser
Hans-Peter Goetz
Dietmar Hummel
Klaus Steffen
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Der Kreistag
„„ Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Fraktionsvorsitzender Martin Köhler
Dr. Herbert Franke
Dr. Axel Mueller
Dr. Elke Seidel
„„ Abgeordneter der DVU
z.Z. nicht besetzt
7
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Die Ausschüsse des Kreistages
8
Kreisausschuss
Ausschuss für Rechnungsprüfung
und Petitionen
Ausschuss für Arbeitsförderung
und Grundsicherung
Ausschussmitglieder mit
beschließender Stimme
Ausschussmitglieder mit
beschließender Stimme
Ausschussmitglieder mit
beschließender Stimme
Fraktion
Mitglieder
Fraktion
Mitglieder
Fraktion
Mitglieder
SPD
Katrin Eberhardt
Dr. Andrea Grochtmann
Susanne Melior, Stellvertreter
SPD
Dr. Andrea Grochtmann,
Stellvertreter
SPD
Anke Pausemann
CDU
Christian Große, Vorsitzender
CDU
Ronny Bereczki
CDU
Ludwig Burkardt, Vorsitzender
Gerhard Enser
Rudolf Werner
DIE Linke
Sieghard Rabinowitsch
DIE Linke
Dr. Wolfgang Erlebach
Kathrin Menz
Thomas Singer
FBB
Siegfried Wachsmuth
FBB
Wolfgang Kroll
FBB
Wolfgard Preuß
FDP/BiK-BIT
Klaus Steffen
FDP/BiK-BIT
Dietmar Hummel
FDP/BiK-BIT
Heiko Hüller
B 90/
Die Grünen
Dr. Elke Seidel
B 90/
Die Grünen
Dr. Herbert Franke
B 90/
Die Grünen
Dr. Herbert Franke
DIE Linke
Ausschuss für Innere Verwaltung
Ausschuss für Bildung und Kultur
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme
Fraktion
Mitglieder
Fraktion
Mitglieder
SPD
Dr. Andrea Grochtmann, Vorsitzende
Thomas Hartmann
SPD
Ekkehard Kunze
Thomas Hartmann
CDU
Gerhard Enser, Stellvertreter
Volker Traberth
CDU
Ronald Melchert
Bodo Puschner
DIE Linke
Sieghard Rabinowitsch
Klaus-Jürgen Warnick
DIE Linke
Kathrin Menz
Lisa Stoof
FBB
Uwe Naujoks
FBB
Dr. Baldur Martin, Vorsitzender
FDP/BiK-BIT
Heiko Hüller
FDP/BiK-BIT
Dietmar Hummel, Stellvertreter
B 90/
Die Grünen
Dr. Axel Mueller
B 90/
Die Grünen
Martin Köhler
Sachkundige Einwohner
Frank Gropp, Martin Klemm (SPD), Margot Heimbach, Johannes
Münch (CDU), Peter Hinze, Harald Mushack (DIE LINKE), Jürgen
Engel (FBB) Rolf-Hermann Löhr, Enrico Roesler (FDP/ BiB-BIT),
Michael Blume (B 90/DIE GRÜNEN)
Sachkundige Einwohner
Hans-Jürgen Haase, Nicole Beißel, Gudrun Wolschon (SPD), Carla
Weber, Beate Rahn, Kurt Thiel (CDU), Dirk Bohn, Katharina Albrecht (DIE LINKE) Roswitha Waschischeck (FBB), Sabine Haug
(FDP/ BiB-BIT), Ursula Schwill (B 90/DIE GRÜNEN) Matthias
Höppner (Kreisschulbeirat)
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Die Ausschüsse des Kreistages
9
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Die Ausschüsse des Kreistages
10
Ausschuss für Soziales und Gesundheit
Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz,
Ordnung und Verkehr
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme
Fraktion
Mitglieder
Fraktion
Mitglieder
SPD
Joachim Lindicke, Stellvertreter
Anke Pausemann
SPD
Angelika Enke
Hendrik Hänig
CDU
Ronny Bereczki
Bodo Puschner
CDU
Ottheiner Kleinerüschkamp, Vorsitzender
Christian Sommer
DIE Linke
Dr. Wolfgang Erlebach
Astrit Rabinowitsch, Vorsitzende
DIE Linke
Ingrid Feuerherd
Annerose Hamisch-Fischer
FBB
Wolfgang Kroll
FBB
Wolfgard Preuß
FDP/BiK-BIT
Hartwig Frankenhäuser
FDP/BiK-BIT
Karl-Peter Weis
B 90/
Die Grünen
Dr. Axel Mueller
B 90/
Die Grünen
Dr. Elke Seidel
Sachkundige Einwohner
Jutta Schaudinn-Thiele, Ingrid Hübner (SPD) Jutta Bellin, Reinhold Freesmann (CDU), Mathias Frey, Grit Kühne (DIE LINKE)Roswitha Matthies, Dr. Brigitte Wilhelm (FBB), Micheal Mrochen,
Enrico Roesler (FDP/ BiB-BIT) , Herlind Leo (B 90/DIE GRÜNEN),
Vorsitzender des Seniorenbeirates
Sachkundige Einwohner
Peter Ernst, Burghard Schröder, Harald Torges (SPD), Harry Grunert, Wolfgang Kettmann, Tobias Mai (CDU), Martina
Brüggemann, Ingo Zeithammer (DIE LINKE), Helfried Zenker
(FBB), Isabel Pesch-Kolarczyk (FDP/BiK-BIT), Claudia Günther
(B 90/DIE GRÜNEN)
Die Ausschüsse des Kreistages
Ausschuss für Recht und Bauen
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme
Fraktion
Mitglieder
Fraktion
Mitglieder
SPD
SPD
Angelika Enke
Helmut Tietz
Uwe Brückner, Vorsitzender
Nina Miron
CDU
Hermann Bobka (Stellvertreter)
Josef Jakobs
Elke Jäger
Bodo Puschner
DIE Linke
Annerose Hamisch-Fischer
Andrea Schulz
Bernd Lachmann,
Irina Günther
FBB
Hans-Joachim Löffelmacher
FBB
Hans-Joachim Löffelmacher
FDP/BiK-BIT
Karl-Peter Weis
FDP/BiK-BIT
Hans-Peter Goetz (Vorsitzender)
Martin Köhler, Stellvertreter
B 90/
Die Grünen
Dr. Herbert Franke
B 90/
Die Grünen
CDU
DIE Linke
Sachkundige Einwohner
Horst Kaffenberger, Werner Schiemann (SPD), Günter Laurich,
Michael Senftleben, Axel Schädlich (CDU), Jan Schönauer, Dr. Eyk
Ueberschär (DIE LINKE), Roland Büchner, Steffen Lehmann (FBB),
Fabian Lehrmann (FDP/BiK-BIT), Heiko Engel (B 90/DIE GRÜNEN)
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Jugendhilfeausschuss
Freie Träger der Jugendhilfe mit Stimmrecht: Olaf Fetz, Kreisjugendfeuerwehr im
Kreisfeuerwehrverband Potsdam-Mittelmark e. V., Philipp Schuppan, Kreisjugendring
Potsdam-Mittelmark e. V., Daniela Wiederhold, Die Johanniter - Johanniter-Krankenhaus
im Fläming Bad Belzig GmbH, Thomas Lettow, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Brandenburg e. V., Ingrid Hermes, Diakonisches Werk im Landkreis
Potsdam-Mittelmark e. V., Ulrike Hart, Gemeinnützige Gesellschaft für Soziale Hilfen in
Berlin/Brandenburg
11
Gespräch mit Andrè Köppen, Fachbereichsleiter Innerer Service und Zentrale Steuerung, Kämmerer
12
Fotos: Pressestelle LKPM
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Kompass für Potsdam-Mittelmark – das neue Leitbild „PM 2022“,
2012 wurde die Tradition der Gesundheitstage zum 8. Mal
fortgesetzt: André Köppen (rechts) bei der Übergabe eines
Dankeschöns an Christian Freidank (Auszubildendenvertretung).
Links im Bild: Landrat Wolfgang Blasig
„„ DAKAPO: In diesem Jahr gibt es in der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark zwei Premieren: Das
Leitbild des Landkreises PM bis 2022 mit dem Motto
„Wir bringen unsere Zukunft auf den Punkt“ wurde verabschiedet und der erste Doppelhaushaltplan
2013/14 vorbereitet – zwei strategische Papiere,
die die Entwicklung des Landkreises fortzeichnen…
Andrè Köppen: Mit dem Leitbild verdeutlichen wir, worin sich Potsdam-Mittelmark von anderen Landkreisen
unterscheidet, was ihn besonders macht und worauf
die Einwohnerinnen und Einwohner stolz sein können.
Mit einem derart geschärften Profil kann der Erfolgs-
kurs bei der Entwicklung des Landkreises kraftvoll fortgesetzt und die Herausforderungen der nächsten Jahre
angegangen werden. Durch die breite Beteiligung der
verschiedensten Akteure – MitarbeiterInnen der Kreisverwaltung, KreistagsmitgliederInnen aller Fraktionen,
externe Fachleute, Amtsdirektoren und Bürgermeister
sowie Einwohnerinnen und Einwohner – konnte ein
breiter Konsens gefunden werden.
Die im Leitbild noch recht abstrakt formulierten Leitziele
werden im Strategieprogramm des Landkreises PotsdamMittelmark 2013/14 aufgegriffen und finden sich, mit
konkreten Maßnahmen untersetzt, in der Haushaltsplanung wieder. Der Haushalt wird so von einem oft noch
unübersichtlichen Zahlenwerk zu einem politischen
Programm, aus dem für jeden ersichtlich ist, welches
Ziel mit welchen Maßnahmen bzw. Investitionen erreicht werden soll. Es ist ja immer ein Spagat zwischen
den Wünschen und den Möglichkeiten, doch mit der
strategischen Haushaltsplanung, die wir übrigens 2005
eingeführt haben, bleibt das Wesentliche im Blick und
„Unsinniges“ außen vor. Mit dieser Strategie ist es uns
gelungen, von einem zweistelligen Millionen-Defizit im
Jahr 2003 zu einem ausgeglichenen Haushalt mit einer
zweistelligen Millionen-Rücklage in 2012 zu kommen,
wobei wir keinerlei Kredite aufgenommen haben und
somit an die 1 Millionen Euro jährlich an Zinsen sparen.
Unser Doppelhaushalt 2013/14 ist eine echte Premiere.
Wir haben ihn aufgestellt in der Absicht, noch mehr
Planungssicherheit zu erzielen und wir werden in den
nächsten zwei Jahren unsere Erfahrungen mit diesem
erweiterten Planungsinstrument sammeln.
„„ DAKAPO: Die Kreisverwaltung wirbt damit, ein
attraktiver Arbeitgeber zu sein. Was ist darunter
zu verstehen?
Andrè Köppen: In enger Zusammenarbeit mit dem Personalrat haben wir vor fünf Jahren einen Leitfaden mit
konkreten, individuellen und abrechenbaren Zielvorha-
Die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark ist auch für junge
Leute ein attraktiver Arbeitgeber. Alle Azubis, die bis zu
einem Notendurchschnitt von 3 ihre Ausbildung abschließen,
werden übernommen.
„„ DAKAPO: Seit 2011 gehört ja auch der Kreisstraßenbetrieb zu Ihrem Fachbereich. Welche Aufgaben
sind damit verbunden?
Andrè Köppen: In unserem Landkreis gibt es 300 km
Kreisstraßen, 29 km begleitende Radwege, 26 Brücken
und 103 Ingenieurtechnische Bauten wie Durchlässe,
Stauwerke etc. Deren Instandsetzung, Unterhaltung,
Pflege und Wartung und auch der Winterdienst gehören
zu den ständigen Aufgaben. Darüber hinaus pflanzen
wir jährlich 500 Bäume, um dem Ruf Brandenburgs als
Alleen-Land auch für die nächsten Jahrzehnte gerecht
zu bleiben. Da diese Bäume nicht mehr direkt an den
Straßenrand gepflanzt werden dürfen, gehört auch der
Hinzukauf von Land zu unseren Aufgaben.
Gespräch: Regina Hoffmann
Das schmeckt jedem…
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Landratsamt Potsdam-Mittelmark
- ein innovativer und attraktiver Arbeitgeber
im Land Brandenburg
Foto: rh
ben erarbeitet. Dem entsprechend werden die Leistungen
der Mitarbeiter bewertet – und, je nachdem, ob hinter
dem Passus: „Im Zielvereinbarungszeitraum wurden die
übertragenen Leistungen zufriedenstellend erledigt“ das
„Ja“ oder „Nein“ angekreuzt ist, Prämien oder Zuschüsse
gezahlt – oder dieser Geldbetrag an die übrigen TeamMitarbeiterInnen ausgezahlt, die ja dann schließlich die
Aufgaben mit erledigt haben. Dieser lange diskutierte
Passus ist als „PM-Haken“ in die Verwaltungsgeschichte
eingegangen und hat sich bundesweit herumgesprochen; wir werden häufig zu Tagungen und Kongressen
eingeladen, wie erst kürzlich zum Personalkongress in
Potsdam, um über unsere Erfahrungen zu sprechen.
Übrigens haben wir im vergangenen Jahr eine Umfrage
unter unseren 65 Führungskräften in der Kreisverwaltung gemacht, wer diesen Passus wieder abgeschafft
sehen möchte: Lediglich drei von ihnen sprachen sich
dafür aus! Mit diesen individuellen Zielvorhaben gelingt es uns übrigens auch, den Tarifvertrag im Sinne
der MitarbeiterInnen auszuschöpfen und z.B. bei sehr
guten Leistungen den vorzeitigen Stufenaufstieg in der
Entgeltgruppe zu ermöglichen.
Zu den speziellen Angeboten für unsere rund 1000
MitarbeiterInnen gehören auch vielfältige gesundheitsfördernde Maßnahmen. Zwei Mitarbeiterinnen sind im
Fachdienst Gesundheitsmanagement dafür zuständig
und koordinieren die vielfältigen Angebote. (siehe InfoKasten, die Red.)
500 Bäume werden jährlich im Kreisgebiet neu gepflanzt,
damit auch spätere Generationen sich an den wunderbaren
Brandenburger Alleen erfreuen können.
Betriebliches Gesundheitsmanagement der
Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark
Gesunde Führung
• Seminarmodule – gesundheitsgerechte
Mitarbeiterführung
• Führungskräftecoaching
• Teamcoaching
• Konfliktcoaching
• Mediation
Landkreis Potsdam-Mittelmark
erster Doppelhaushalt, KV als attraktiver Arbeitgeber
Gesunde Mitarbeiter
• Arbeitgeberfinanzierte Gesundheitskurse –
Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik, Taiji, Yoga,
Ernährungskurse
• Mobile Massageleistungen
• Physiotherapeutische Sprechstunden
• Ganz die Ruhe – Spezielles Anti-Stress-Training
• Auch wir werden älter –
Spezialangebote zu Fragen von Gehirnfitness,
Demenz oder Pflege von Angehörigen
13
Fachbereich 1
Fachbereich 2
„„ Leitung: André Köppen
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-370 · FB1@potsdam-mittelmark.de
„„ Leitung: Debra Reußner
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-201 · Fax.: 03327 739-270 · FB2@potsdam-mittelmark.de
„„ Zentrale Steuerung: Markus Ulbrich
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-345 · Fax: 033841 91-424
markus.ulbrich@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde: Jörg Schafföner
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-325 · Fax: 03327 739 - 250, -229
fb2@potsdam-mittelmark.de
„„ Personal- und Organisationsverwaltung: Angela Kirchhof
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-315 · Fax: 033841 91-424
personalamt@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Straßenverkehrsbehörde/Verkehrsüberwachung:
Heike Vierke-Eichler
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-235 · Fax: 03327 739-345 · fb2@potsdam-mittelmark.de
„„ IT-Service: Dietmar Thalmann
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-501 · Fax: 033841 91-515
it-service@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Ordnungsrecht/Ausländerbehörde/Personenstandswesen:
Hans-Jörg Hallex
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-297 · Fax: 03327 739-346
fb2@potsdam-mittelmark.de
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Innerer Service und Zentrale Steuerung
„„ Fachdienst Finanzen: Norman Sowada
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-182 Fax: 033841 91-520
finanzen@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Beteiligungsverwaltung/Grundstücksverkehr: Monika Irmer
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-534 · Fax: 033841 91-561
FB1@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Kreisstraßenbetrieb: Jürgen Kettler
Brücker Landstraße 22 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 99-151 · Fax: 033841 99-150
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Sicherheit, Ordnung und Verkehr
„„ Fachdienst Verkehrsmanagement:
Patrick Birkner
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-252 · Fax: 03327 739-260
fb2@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen:
Alexander Engel
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-245 · Fax: 03327 739-344
fb2@potsdam-mittelmark.de
Fachbereich 3
Fachbereich 4
„„ Leitung: Dipl.-Vet.-Med. Hans-Georg Hurttig
Tel.: 03381 533-270 · Fax.: 03381 533-269
Potsdamer Str. 18 · 14476 Brandenburg a. d. H. · FB3@potsdam-mittelmark.de
„„ Leitung: Michael Kreutner
Tel.: 03328 318-251 · Fax: 03328318-259
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow
FB4@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Veterinärwesen: Dipl.-Vet.-Med. Sonja Hahlweg
Potsdamer Str. 18 · 14776 Brandenburg a. d. H.
Tel.: 03381 533-285 · Fax: 03381 533-269
vetamt@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Lebensmittelüberwachung: Dr. Stephanie Koßmann
Potsdamer Str. 18/Haus 1 · 14776 Brandenburg a. d. H.
Tel.: 03381 533-273 · Fax: 03381 533-269
vetamt@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Landwirtschaft: Birgit Rettig
Potsdamer Str. 18 · 14776 Brandenburg a. d. H.
Tel.: 03381 533-288 · Fax: 03381 533-306
agrar@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Wasser / Abfall / Boden: Birgit Kusza
Papendorfer Weg 3/Backsteingebäude · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-111 · Fax: 033841 91-164
abfall-boden@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Naturschutz: Günter Kehl
Papendorfer Weg 3/Backsteingebäude · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-125 · Fax: 033841 91-164
naturschutz@potsdam-mittelmark.de
Recht, Bauen, Kataster und Vermessung
„„ Fachdienst Öffentliches Recht, Kommunalaufsicht, Denkmalschutz:
Gernot von Arend
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow
Tel.: 03328 318-236 · Fax: 03328 318-549
Oeff-Recht@Potsdam-Mittelmark.de
„„ Fachdienst Allg. Recht: Reinhard Neubauer
Niemöllerstraße 1, Haus 2 · 14806 Bad Belzig
Sekretariat - Frau Someschan
Tel.: 033841 91-481 · Fax: 033841 91-420
Allg-Recht@Potsdam-Mittelmark.de
„„ Fachdienst Technische Bauaufsicht I: Ulf Schilling
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow (TZT)
Tel.: 03328 318-340 · Fax: 03328 318-458
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
„„ Fachdienst Technische Bauaufsicht II: Simone Lierka
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow (TZT)
Tel.: 03328 318-440 · Fax: 03328 318-458
Bauaufsicht@Potsdam-Mittelmark.de
„„ Fachdienst Kataster und Vermessung: Heiner Hagen
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow
Tel.: 03328 318-317 · Fax: 03328 318-315
Kataster@potsdam-mittelmark.de
15
Fachbereich 6
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit
„„ Leitung: Thomas Schulz
Tel.: 033841 91-433 · Fax: 033841 91-365
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
FB5@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Strategisches und
„„ operatives Sozialcontrolling: Mariana Siggel
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-388 · Fax: 033841 91-365
„„ Fachdienst Soziales und Wohnen:
Gertrud Meißner
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-273 · Fax: 033841 91-185
sozialamt@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Schülerbeförderung, Kultur und
Sport: Jürgen Otto
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-372 · Fax: 033841 91-364
juergen.otto@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Schul- und Gebäudemanagement:
André Hohmann
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Sekretariat Frau Angerstein
Tel.: 033841 91-282 · Fax: 033841 91-266
sgm@potsdam-mittelmark.de
16
Foto: Gemeindeamt Kleinmachnow
Fachbereich 5
„„ Fachdienst Kinder/ Jugend/ Familie
(Jugendamt): Bodo Rudolph
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-491
Fax: 033841 42-336
jugendamt@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Finanzhilfen für Familien:
Regina Thinius
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)
Tel.: 03327 739-336 · Fax: 03327 739-335
Regina.Thinius@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Gesundheit (Gesundheitsamt):
Johanna Aulich
Steinstraße 14 · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-296 · Fax: 033841 91-377
gesundheitsamt@potsdam-mittelmark.de
MAIA – Jobcenter
„„ Leitung: Bernd Schade
Brücker Landstraße 22 b (TGZ) · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-832 · Fax: 033841 91-890
jobcenter-MAIA@potsdam-mittelmark.de
„„ Fachdienst Integration und Beratung
Doreen Steinbach
Brücker Landstaße 22b · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-841 · Fax: 033841 91-890
„„ Fachdienst Grundsicherung
Nadin Haß
Brücker Landstraße 22b · 14806 Bad Belzig,
Tel.: 033841 91-842 · Fax: 033841 91-890
„„ Fachdienst Serviceangelegenheiten /
Rechtsbehelfsstelle
Heinz Wachowski
Brücker Landstr. 22b · 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841 91-858 · Fax: 033841 91-890
Servicecenter für Leistungsberechtigte SGB II
Tel.: 033841 91- 800
Im Gespräch: Bernd Schade, Fachbereichsleiter MAIA - Jobcenter
Bernd Schade
stellt auf der
Personalversammlung 2012
den neuen Fachbereich 6 vor.
„„ DAKAPO Pressebüro: Potsdam Mittelmark ist seit 1.
Januar 2012 eine von bundesweit 108 Optionskommunen, das MAIA-Jobcenter wurde als neuer Fachbereich
6 in die Kreisverwaltung integriert. Somit ist nicht
mehr eine Arbeitsgemeinschaft von Bundesagentur
für Arbeit und Kreisverwaltung Ansprechpartner für
die rund 12.000 ALG II-Empfänger, sondern allein
das MAIA-Jobcenter. Worin bestehen die Vorteile für
die Betroffenen?
Bernd Schade: Wir haben über sieben Jahre gut mit der
Arbeitsagentur zusammen gearbeitet, und das Ergebnis
kann sich sehen lassen: Mit unter 7 Prozent Arbeitslosigkeit stehen wir in Brandenburg ganz vorn. Doch
wenn zwei Träger sich regelmäßig zu einer Vielzahl
von Fragen abstimmen müssen, ist das nicht optimal.
Der Vorteil liegt ganz praktisch darin, dass wir die Besonderheiten des Arbeitsmarktes im Landkreis kennen
und unsere Maßnahmen spezifisch auf unsere Region
ausrichten. So hat Potsdam-Mittelmark beispielsweise
einen stärkeren Mittelstand als andere Kreise und die
Landwirtschaft bietet zwischen März und Oktober Chancen für Saisonarbeiter.
Sicher, es war durchaus eine Herausforderung, die
MAIA mit ihren 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
geordnet in die Kreisverwaltung zu überführen. Doch
jetzt sind wir eine Behörde aus einem Guss, und die
Strukturen sind klarer. Die Betreuung kommt aus einer
Hand und kann auf das Netzwerk von kommunaler wie
Landespolitik, heimischer Wirtschaft, sozialer Träger und
Beratungsstellen zurückgreifen.
Mit unserem Telefonservice garantieren wir kurze Wege
und reduzieren Wartezeiten auf ein notwendiges Maß:
Fragen zu Leistungen können oft bereits telefonisch
geklärt werden, z.B. Auszahlungstermine oder der Bearbeitungsstand des Antrages.
„„ DAKAPO Pressebüro: Neu ist ja auch der kommunale Arbeitgeber-Service – welche Dienstleistungen
bieten Sie den Unternehmen damit an?
Bernd Schade: Unser Arbeitgeber-Service ist für die
Firmen kostenfrei und hat zum Ziel, Unternehmer bei
der aufwändigen und zeitraubenden Suche nach dem
geeigneten Bewerber zu entlasten, möglichst viele
Mittelmärker aus der Arbeitslosigkeit wieder in Arbeit
zu bringen und die freien Ausbildungsplätze an Schul-
abgänger aus der Region zu vermitteln. So betreuen an
den vier MAIA-Standorten in Teltow, Bad Belzig, Werder
(Havel) und Brandenburg an der Havel je zwei Mitarbeiter die Unternehmen, besuchen sie vor Ort, ermitteln
deren Arbeitskräftebedarf und erstellen passgenaue
Profile für die freien Stellen, die es ermöglichen, „handverlesen“ Bewerber zu vermitteln. Auf Wunsch nehmen
wir auch eine Bewerbervorauswahl vor und beraten bei
der Einstellung neuer Mitarbeiter maßgeschneidert zu
Fördermöglichkeiten. Mit der Arbeitsagentur gibt es eine
enge Kooperation.
„„ DAKAPO Pressebüro: Welche konkreten Möglichkeiten bestehen, um Langzeitarbeitslose in Arbeit zu bringen?
Bernd Schade: Hier möchte ich als ein positives Beispiel aus der Praxis auf unsere intensive gesundheitsbezogene Arbeitsförderung verweisen: einerseits ist
die Wechselbeziehung zwischen Arbeitslosigkeit und
Gesundheitsproblemen belegt, andererseits haben Arbeitslose nach langer Krankheit die Befürchtung, den
Arbeitsalltag nicht mehr meistern zu können. Basierend
auf Erfahrungen aus „AmigA – Arbeitsförderung mit gesundheitsbezogener Ausrichtung“, einem Modellprojekt
der MAIA, das wir von 2005 bis 2008 umsetzten, beziehen wir Gesundheitsfragen in die Eingliederung ein
und bieten eine intensive Betreuung durch Fachleute
an. Dabei geht es nicht um akute Krankheiten, sondern
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Fotos: Pressestelle LKPM
„In Potsdam-Mittelmark gibt es vielfältige Chancen auf Arbeit!“
17
Landkreis Potsdam-Mittelmark
18
um Vermittlungshemmnisse, wie zum Beispiel depressive Stimmungen, Angstzustände oder andere Leiden.
Wir sind zudem an mehreren Kooperationsprojekten
beteiligt, so zum Beispiel beim Projekt STÄRKEN 50+
(www.projekt-staerke.de) für ältere Arbeitsuchende und
wir arbeiten eng mit dem Jugendamt und der Bundesagentur für Arbeit zusammen.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch die „Bürgerarbeit“ nennen: Wer einige Jahre nicht berufstätig war, hat oft
auf dem 1. Arbeitsmarkt wenig Chancen. Für ihn ist wichtig,
dass sein Tag mit sinnvoller Tätigkeit wieder eine Struktur
erhält, dass er sozial integriert wird. All das bietet die „Bürgerarbeit“, mit der bestehende Angebote erweitert werden,
z.B. die Öffnungszeiten in der Tourismusinformation oder
im kulturellen Bereich, das Vorlesen im Kindergarten oder
in der Pflegeeinrichtung wie auch im Naturschutz. Der 2.
Arbeitsmarkt bringt unbestritten einen win-win-Effekt für
die Betroffenen wie für das Gemeinwesen.
MAIA-Jobcenter
14806 Bad Belzig, Brücker Landstr. 22b (TGZ)
Tel. 033841-91 839
www.MAIAonline.de
E-Mail: jobcenter-MAIA@potsdam-mittelmark.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
von 8 bis 13 Uhr, Dienstag auch von 14 bis 18 Uhr
Mittwoch nach Vereinbarung
MAIA/Service-Telefon: 033841 - 91 800
montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr
(dienstags bis 18 Uhr, freitags bis 14 Uhr)
Wir wünschen uns, dass diese Angebote von noch mehr
Menschen wahrgenommen werden, denn so wie unser
Landkreis wirtschaftlich aufgestellt ist, bieten sich vielfältige Chancen zum Arbeiten!
Gespräch: Regina Hoffmann
PS: Im September hat sich die Optionskommune Potsdam-Mittelmark einer ersten Zufriedenheitsbefragung
gestellt. Die MitarbeiterInnen wollten unter anderem
wissen, wie die Leistungsberechtigten die Rahmenbedingungen wie Öffnungszeiten und Erreichbarkeit,
Freundlichkeit und Kompetenz bewerten, ob die Bescheide nachvollziehbar sind und die Leistungsberechtigten Vertrauen zu ihrem Arbeitsvermittler haben. „Wir
haben den Anspruch, unsere Arbeit für die Bürger des
Kreises stetig zu verbessern“, begründet Fachbereichsleiter Bernd Schade die Befragung.
Telefonser
vice
033841-91
800
Der Telefonservice des MAIA-Jobcenters garantiert kurze Wege.
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WO
TELEFON
WO
TELEFON
Abbrucharbeiten Technische Bauaufsicht I
Technische Bauaufsicht II
FD Landwirtschaft
FD Gesundheit
Bad Belzig
Teltow
FD Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde FD Wasserwirtschaft/
Abfallwirtschaft/Bodenschutz
Untere Fischereibehörde
Kreisarchiv
FD Naturschutz
FD Personal- und Organisationsverwaltung
FD Finanzhilfen für Familien
03328 318-340, -368 Beurkundungen
Werder (Havel)
03327 739-326,
03328 318-440
-332, -333
03381 533-288
Teltow
03328 318-200,
-201, -405
033841 91- 306
Bad Belzig jeden 4. Dienstag Sprechtag!
03328 318-135
FD Naturschutz
033841 91-125
03327 739-101, -102 Biotopschutz
Bodenrichtwerte
Gutachterausschuss 03328 318-313, -311
-103, -105, -111
für Grundstückswerte
033841 91-103, -132 Bootsan- und -abmeldung
FD Zulassungs- und 03327 739-101,-102
Fahrerlaubnisbehörde
03381 533-288
033841 91-176
Untere Denkmalschutzbehörde 03328 318-558
033841 91-125, -126 Denkmalschutz
033841 91-187
ElterngeldElterngeldstelle
Bad Belzig
033841 91-494
Werder (Havel)
03327 739-330,-329
033841 91-389, -262 03328 318-340, -368
Fahrerlaubnis
FD Zulassungs- und 03327 739-0
03328 318-440
Fahrerlaubnisbehörde
033841 91-125
Fischereischein
Untere Fischereibehörde
03381 533-288
033841 91-653
Agrarförderung
AIDS-Beratung
Altfahrzeug-Verschrottung
Altlastenkataster
Anglerprüfung
Archiv
Artenschutz
Auszubildende
BaföG
Baugenehmigung
Baumschutz
Behindertenbeauftragter
Behindertenberatung
Betreuungsbehörde
FD Soziales und Wohnen
Technische Bauaufsicht I
Technische Bauaufsicht II
FD Naturschutz
Büro für Integration
FD Gesundheit
Bad Belzig Brandenburg Teltow FD Soziales und Wohnen
Landkreis Potsdam-Mittelmark
WAS
WAS
Gartenbewässerung
FD Wasserwirtschaft
033841 91-111
033841 91-363
Grundbucheintragung
FD für Wirtschaftsförderung/ 033841 91-250
03381 533-307
(Dringlichkeitsbescheinigung) Regionalentwicklung/Tourismus
03328 318-124
Beteiligungsverwaltung/
033841 91-534
033841 91-389, -262 Grundstücksverkehrs-
genehmigungGrundstücksverkehr
19
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
20
WAS
WO
TELEFON
WAS
Hausmüllentsorgung
FB 3
APM Abfallwirtschaft
Potsdam-Mittelmark GmbH
FD Soziales und Wohnen
Bad Belzig
Brandenburg a. d. H.
Teltow
Werder (Havel)
033841 91–161, -124
033843 30-610
Katastrophenschutz
FD Brand-/Katastrophenschutz 03327 739-275,
und Rettungswesen
-277
Kindertagesstätten
FD Finanzhilfen für Familien
(Finanzierung)
Werder (Havel)
03327 739 322
03327 739 337
Klärschlamm
FD Wasserwirtschaft/
033841 91–103,
Abfallwirtschaft/Bodenschutz-132
Krankentransport
FD Brand-/Katastrophenschutz 03327 739-212
und Rettungswesen
Krebs-Beratung
FD Gesundheit
033841 91-306
Kulturförderung
FD Schülerbeförderung,
033841 91-442
Kultur und Sport
Hilfe zur Pflege
Impfberatung
033841 91-281
03381 796-153
03328 318-108
03327 739-304
für Kinder und Jugendliche
Internationaler Führerschein
FD Gesundheit
Bad Belzig
Brandenburg a. d. H.
Teltow
Werder (Havel)
FD Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde
Jagdschein
Jugendförderung
Jugendhilfeplanung
Jugendschutz
Untere Jagdbehörde
FD Kinder/ Jugend/ Familie
Werder (Havel)
Brandenburg a. d. H.
FD Kinder/ Jugend/ Familie FD Kinder/ Jugend/ Familie
Teltow
Werder (Havel)
Katasteramtliche
FD Kataster und Vermessung 03328 318-116
Bescheinigungen
033841 91-324
03381 533-318
03328 318-129
03327 739-308
03327 739-223,
-225, -264
03381 533-124, -324
03327 739-320
03381 533-303, -152
033841 91-435
03328 318-208
03327 739-316
WO
TELEFON
Landschaftsschutzgebiete: FD Naturschutz
(Genehmigungen, Befreiungen)
Liegenschaftskataster (Auszüge)
FD Kataster und Vermessung 03328 318-115
Namensänderung
033841 91-125
Notfallrettung
FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-310
behörde/Personenstandswesen
FD Brand-/
03327 739-212
Katastrophenschutz
und Rettungswesen
Ölheizung
FD Wasserwirtschaft/
033841 91 - 111
Abfallwirtschaft/Bodenschutz
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WAS
WO
TELEFON
WAS
WO
Parkausweis FD Straßenverkehrsbehörde/
Verkehrsüberwachung
FD Kinder/Jugend/Familie
Bad Belzig Werder (Havel)
FD Personalverwaltung
03327 739-237
Statikprüfung
FD Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368
FD Technische Bauaufsicht II 03328 318-440
Rentenberatung
(Versicherungsamt)
Schülerbeförderung
Schwarzarbeit
FD Veterinärwesen
033841 91-460, -464 Tierschutz
FD Gesundheit
03327 739-319, -324 Tuberkulose-Beratung
033841 91-371
Unterhaltsvorschuss
FD Finanzhilfen für Familien
Bad Belzig
FD Soziales und Wohnen 033841 91-453
Werder (Havel)
Teltow
FD Schülerbeförderung,
033841 91-372
Brandenburg a. d. H.
Kultur und Sport
Unterhaltssicherung
FD Soziales und Wohnen
FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-310
für Wehrpflichtige
behörde/Personenstandswesen
Sozialpädagogische Beratung FD Kinder/Jugend/Familie
(Hilfen zur Erziehung)
Bad Belzig
Werder (Havel)
Teltow Brandenburg a. d. H.
Soziale Hilfen
FD Soziales und Wohnen
Sportförderung
Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V.
FD Schülerbeförderung, Kultur und Sport
Verkehrswertgutachten
033841 91-308,
-462, -463, -466
03327 739-317 bis 321
-323, -339
03328 318-207, -209,
-210, -214, -215, -216
03381 533-200,
-202, -212
033841 91-368
03382 701046
033841 91-372
Vollstreckung
Vorbeglaubigung
FD Kataster und Vermessung
Kreiskasse als Vollstreckungsbehörde
FD Ordnungsrecht/Ausländer-
behörde/Personenstandswesen
03381 533-271
033841 91-306
033841 91-459,-344,
-426, -469
03327 739-341
03328 318-205,-203
03381 533-190
033841 91-303
03328 318-311
033841 91-518,
-529-531
03327 739-289
Landkreis Potsdam-Mittelmark
für Schwerbehinderte
Pflegefamilie
Praktika
TELEFON
Widerspruchstelle Soziales
FD Soziales und Wohnen
033841 91-385
Wohngeld
FD Soziales und Wohnen
Teltow
03328 318-517,-521,
-523, -524, -525
Wohnraumberatung
FD Soziales und Wohnen
siehe Beratungszentren des Landkreises
21
Im Gespräch: Christian Stein, 1. Beigeordneter und Vizelandrat
Wirtschaft
Fotos: Pressestelle LKPM
Wirtschaftsförderung konkret: touristische Infrastruktur,
22
Christian Stein, 1. Beigeordneter und Vizelandrat (li.), mit den
Preisträgern des Innovationspreises erneuerbare Energien
und nachwachsende Rohstoffe 2012
„„ DAKAPO Pressebüro: Der 112. Deutsche Wandertag war für die Region ja das ganz große Ereignis –
wie schätzen Sie den Erfolg unter dem Aspekt der
wirtschaftlichen Nachhaltigkeit ein?
Christian Stein: Wir waren für ca. 40.000 Besucher aus
allen Teilen Deutschlands gute Gastgeber. Zeugnis dafür sind durchweg positive Rückmeldungen von den
WandertagsteilnehmerInnen zur Gastfreundlichkeit, zur
beispielhaften Beschilderung und Ausstattung der Wanderwege, zur Fachkompetenz der Wanderleiter und zur
Servicequalität in der Gästebetreuung. Alle TeilnehmerInnen waren besonders von der einzigartigen Landschaft
begeistert. Mit den Vorbereitungen auf den Deutschen
Wandertag haben wir bereits vor einigen Jahren begon- schen Wandertages ihr Versprechen zum Wiederkommen
nen. Dabei war die Unterbringung der Gäste eine große einhalten, wird sich der Fläming in den nächsten Jahren
Herausforderung, weil die vorhandene Bettenkapazität zu Stück für Stück als Wanderregion etablieren und den
gering war. Mit einem eigenen Förderprogramm hat der Tourismus als Wirtschaftsfaktor beleben.
Landkreis Potsdam-Mittelmark kleinteilige touristische
Investitionen gefördert, um dieses Problem zu lösen. So „„ DAKAPO Pressebüro: Ganz aktuell hat die Kreiskonnten private Investoren bis zu 10.000 Euro erhalten, verwaltung Potsdam Mittelmark im September
um Fremdenzimmer herzurichten. Insgesamt sind 200 wieder Innovationspreise erneuerbare Energien und
neue Betten entstanden und in noch einmal so vielen nachwachsende Rohstoffe 2012 verliehen. Welche
Fällen wurde die Qualität der bereits vorhandenen Einrich- tollen Ideen wurden prämiert?
tungen verbessert. Dadurch wurde ein wichtiger Beitrag Christian Stein: Der Innovationspreis hat mittlerweile
zur Wertschöpfung im ländlichen Raum geleistet, denn Tradition – seit 2002 loben wir ihn aus, zunächst als
die Angebote müssen für mindestens 6 Jahre am Markt Umweltpreis, später erweitert auf alle innovativen Ideen
verbleiben. Für Nachhaltigkeit sorgt auch die Realisierung hinsichtlich erneuerbarer Energien und nachwachsender
des 2007 vom Kreistag beschlossenen Wanderwegekon- Rohstoffe. In diesem Jahr gab es 14 Bewerbungen, und
zeptes. Ca. 90 Prozent der 1000 km Wanderwege
in PM wurden bisher markiert und mit Hinweistafeln, Schutzhütten und Rastplätzen ausgestattet.
Der 147 km lange Burgenwanderweg, der die vier
Burgen im Hohen Fläming verbindet, trägt seit
2010 das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares
Deutschland“ und ein weiteres Highlight ist der
Internationale Kunstwanderweg Hoher Fläming,
bei dem zwischen Bad Belzig und Wiesenburg 28
originelle Kunstwerke, eingebettet in die Landschaft, zu bewundern sind.
Die infrastrukturellen Voraussetzungen sind geschaffen und wenn alle Teilnehmer des 112. Deut- Seit der Eröffnung 2008 viel beradelt: der Havelradweg
„„ DAKAPO Pressebüro: Mit dem Kreisentwicklungsbudget geht der Landkreis seit drei Jahren einen unkonventionellen Weg, um strukturschwachen
Gemeinden zu helfen. Was sind die Voraussetzungen
fürs Fördern und was wird gefördert?
Christian Stein: Unser Landkreis ist zweigeteilt – in den
Potsdam-nahen und den Potsdam-fernen Raum, wobei
letzterer vor allem Wohnstandort ist, ohne nennenswerte Industrie und damit ohne entsprechende Steuer-
einnahmen. Die Einwohner
pendeln zu ihren Arbeitsstellen in den Potsdamnahen Teil oder nach Berlin.
Der Landkreis hat das Kreisentwicklungsbudget als
ausgleichende Maßnahme
installiert – zunächst waren es 500.000 Euro, die vor
allem für Brandschutzmaßnahmen in Schulen und
Kitas verwendet wurden.
2012 stockte der Kreistag
den Betrag auf 750.000
Euro auf und erweiterte
den Leistungskatalog um Wanderung zum Keilberg
Infrastrukturmaßnahmen
wie Straßenbau oder straßenbegleitende Radwege.
Ausschlaggebend für eine mögliche Förderung ist die
Gesamtbilanz aus Pendlersaldo, Steuereinnahmen und
Einwohnerstruktur.
Und der Kreis-Fördertopf ist gefragt: In diesem Jahr gingen 45 Anträge von 24 Gemeinden mit einem Gesamtvolumen von 3,8 Millionen Euro ein! Da galt es Prioritäten zu setzen – schließlich wurden vom Kreisausschuss
11 Anträge bewilligt. Dabei wird angestrebt, dass die
Kommunen das Geld als Ergänzung zu anderen Fördergeldern verwenden, als dafür notwendige Eigenmittel.
Wirtschaft
die Jury hat neben dem 1. Preis zwei zweite und zwei
dritte Preise vergeben. Der 1. Preis ging an den Erfinder
eines thermoelektronischen Generatorensystems, mit
dessen Hilfe aus Wärme Strom erzeugt werden kann
und das in Verbindung mit Wärmespeichern den Strom
dann bereit stellt, wenn er benötigt wird.
Die beiden zweiten Preise erhielten einmal die Ideengeber eines mobilen Teleskopmast- und Netzeinspeisesystems für Kleinwindanlagen, mit dem man dem Wind
sozusagen nachreisen kann und eine Privatperson, die
in Verbindung mit der Errichtung eines ZuHauseKraftWerkes öffentliche Veranstaltungen zur Energieeffizienz
im Gebäudebereich organisiert.
Die dritten Preise vergab die Jury an die Konzeptentwickler des Ersten Deutschen Energie- und Gewerbeparks in
Treuenbrietzen und an die Entwickler eines Wildkräutersaatgutes, welches in Biogasanlagen statt Mais zur
Stromerzeugung verwendet werden kann.
Foto: Dirk Fröhlich
Innovationspreis, Kreisentwicklungsbudget PM, Wirtschaftsforum PM
So erhält die Stadt Treuenbrietzen gut 140.000 Euro für
die energetische Sanierung ihrer Kita vom Landkreis. Die
restlichen Kosten in Höhe von rund 650.000 Euro kommen von Land und Bund. Die Gemeinde Kloster Lehnin
wird mit 75.000 Euro die Elektroanlagen in der dortigen
Grundschule erneuern und die Gemeinde Görzke kann
für 35.000 Euro das Dach in der Integrationskita sanieren – um nur einige Beispiele zu nennen.
Fortsetzung auf Seite 24
23
Wirtschaft
Fortsetzung von Seite 23
24
„„ DAKAPO Pressebüro: Mit welchen wirtschaftsfördernden Maßnahmen unterstützt die Kreisverwaltung
neben dem Kreisentwicklungsbudget die Entwicklung
der regionalen Wirtschaft?
Christian Stein: 2009 haben wir das Wirtschaftsforum PM
gegründet, ein Netzwerk von Vertretern unterschiedlicher
Institutionen, Verwaltungen und Organisationen. Wir verstehen uns als Dienstleister für Existenzgründer/innen,
Freiberufler und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.
Dabei bieten wir Beratungs- und Betreuungsangebote im
Rahmen des monatlich stattfindenden „Beratertages“ unter
anderem zu folgenden Themen:
• Unternehmensgründung und -ansiedlung
• Erweiterungsinvestitionen und Förderprogramme
• Arbeitskräftegewinnung
• Verwaltungs- und behördliche Angelegenheiten
• Vermittlung zuständiger Ansprechpartner im Netzwerk.
Der Treffpunkt Wirtschaft ist ein Veranstaltungsformat
für Existenzgründer/innen und Unternehmen zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Er existiert seit 2007
und findet an unterschiedlichen Orten im Landkreis statt.
Mit regionalen Akteuren (z. B. Bürgermeister/innen bzw.
Gewerbevereinen) wird dabei eng kooperiert. Dabei werden
auch regionale Themenwünsche berücksichtigt.
Seit 2007 wurde der Treffpunkt Wirtschaft insgesamt 14
Mal durchgeführt. Ab 2012 findet er vierteljährlich statt.
Der Service Wirtschaftsförderung ist ein spezieller Service
der Verwaltung. Dabei soll insbesondere die wirtschaftsfreundliche Ausrichtung des Landkreises vermittelt werden:
Als „Verwaltungslotse“ unterstützen wir Unternehmen in
Genehmigungsangelegenheiten.
• Wir koordinieren „Ansiedelungsrunden“ mit
Fachdiensten (Genehmigungsbehörden) nach Bedarf.
• Der enge Kontakt mit den Kommunen wird durch
die entsprechenden Wirtschaftsförderer gepflegt.
• Die Wirtschaftsförderer sind „Förderlotsen“
insbesondere für kleinere und innovative
Unternehmen.
• Wir vermitteln Kontakte für Unternehmen in der
Region und sind Informationsgeber zu wichtigen
Themen.
• Die Bestandspflege zur Ermittlung von aktuellen
Bedürfnissen und Vorhaben der Unternehmen
(Fachkräfte, Finanzen, Förderungen, etc.) gehört auch
zum Service.
• Die Akquise von innovativen Unternehmen ist für die
Profilierung als innovative Wirtschaftsregion wichtig.
Daneben setzen wir zum Beispiel solche wirtschaftsfördernde Projekte um, wie:
• schnell@pm zur Verbesserung der
Breitbandversorgung in PM.
• Zur jährlich stattfindenden Internationalen Grünen
Woche präsentieren kleine Unternehmen regionale
Produkte am Stand des Landkreises.
• Im Projekt Schule-Wirtschaft arbeiten Schulen und
Unternehmen eng zusammen, um die Fachkräfte von
morgen bereits heute bei uns im Landkreis zu sichern.
Gespräch: Regina Hoffmann
Wirtschaftsförderung konkret:
Bei regelmäßigen Unternehmensbesuchen, wie hier bei
Schuke-Orgelbau in Werder, informiert sich Christian Stein
über die Situation der Firma am Markt, Auftragslage, Ausbildungsmöglichkeiten...
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Wirtschaft in Potsdam-Mittelmark
Europarc Dreilinden
Fotos: Pressestelle LKPM
Wirtschaft
Potsdam-Mittelmark ist für Unternehmen sehr attraktiv.
Dies zeichnet sich durch die Lagegunst, die Infrastruktur und das unternehmerfreundliche „Klima“ aus. Die
wirtschaftsfreundliche Ausrichtung der Kreisverwaltung umrahmt die guten Ansiedelungsbedingungen.
Der Landkreis ist aber weitaus vielseitiger.
• Wir sind ein zeitgemäßer Wirtschaftsstandort mit gut
ausgebildeten Fachkräften und Vorbild für
regenerative und alternative Energieerzeugung.
• Wir sind ein attraktiver Wohnstandort mit aktiver
Bürgerbeteiligung und den besten Startbedingungen
auch für junge Menschen.
• Die kostbaren Naturschätze und unser Kulturerbe
bieten eine ideale Grundlage für unsere Bürger und
natürlich auch für unsere Gäste…
26
Im Gewerbezentrum Götz wird in verschiedenen Handwerksberufen ausgebildet.
Das Teltower Unternehmen GETEMED stellt u. a. Medizinprodukte für die Kardiologische Funktionsdiagnostik her.
Die Standortvorteile im Überblick:
• Vorhandene, innovative Unternehmen im Landkreis
• Stetiges Bevölkerungswachstum bei positivem
Wanderungssaldo und einem Durchschnittsalter von
44 Jahren
• Lage direkt vor den Toren der Metropole Berlin und
der Landeshauptstadt Potsdam
• Ein gut erschlossenes Netz regionaler und
überregionaler Verkehrsverbindungen bei günstiger
Lage zu den Berliner Flughäfen
• Eine vielgestaltige Schul- und Bildungslandschaft
für Kinder und Jugendliche
• Direkte Nähe zu einer branchenorientierten,
vielschichtigen Bildungs-, Wissenschafts- und
Forschungslandschaft
(7 Universitäten, 36 Hoch- und Fachhochschulen
sowie zahlreiche Forschungseinrichtungen in der
Hauptstadtumgebung)
• Gewerbeflächen direkt vor den Toren der Metropole
Berlin und in unmittelbarer Nähe zu den
Hauptverkehrsadern
• Serviceorientierte Wirtschaftsförderung mit einem
effizienten Beratungsnetzwerk für
Unternehmensgründungen und -erweiterungen
• Ein familienfreundliches Wohn- und
Arbeitsumfeld
• Optimale Verbindung zwischen Natur, Kultur und
Tourismus mit Freizeitangeboten in der Region
Wirtschaftsförderung
Die Technologiezentren
Wir bringen die Sache ins Rollen
Bad Belzig und Teltow – Ihre Partner im
Service Wirtschaftsförderung:
Für Existenzgründer/-innen
- Existenzgründungsseminare und Stärken-Schwächen-Analysen von
Gründungsideen
- kostenfreie individuelle Beratung und begleitendes Coaching
- großes Kontaktnetzwerk zu Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung
Für Unternehmen
- flexible Büros und Gewerberäume, Seminar- und Besprechungsräume
- Büroservice und Messeorganisation
- individuelle Beratung und begleitendes Coaching
Für Gemeinden
Die Technologiezentren im Landkreis verstehen sich als Dienstleister
für die Region. Wir sind Akteure der Wirtschaftsförderung und
entwickeln Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern
umsetzen. Wir unterstützen Sie in Ihrer Standortwerbung und in der
Vermarktung von Gewerbeflächen.
- Akquise und Kontaktpflege
- „Verwaltungslotse“ bei Genehmigungsfragen
-Fördermittelberatung
-Kontaktvermittlung
- Informations- und Erfahrungsaustausch
-Projektmanagement
- Steuerung des Netzwerkes
regionaler Partner
-Standortmarketing
-Existenzgründerberatung
TGZ “Fläming”
Tel: 033841 65400, www.tgz-belzig.de
TZT Teltow
Tel: 03328 430 200, www.tz-teltow.de
Investition
in Ihre Zukunft
Wirtschaft
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Starten Sie durch in Potsdam-Mittelmark!
Service für Wirtschaftsförderung,
Tourismus und Regionalentwicklung
Niemöllerstraße 1
14806 Bad Belzig
Internet: www.potsdam-mittelmark.de
E-Mail: wirtschaft@potsdam-mittelmark.de
Tel: +49 (0)3 38 41 / 91-537 – Mobil: +49 (0) 160/4717037
Fax: +49 (0)3 38 41 / 91-325
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Der Lotsendienst wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
27
Wirtschaft
Fachbereich 3: Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
28
Die Verantwortung für das Wohlbefinden der Tiere zu
wecken ist unser Ziel. Die Zusammenarbeit mit kreislichen Einrichtungen der Verbraucherberatung, der
Tierschutzverbände, der Wissenschaft, den Verbänden
der Wirtschaft sowie den Tierhaltern zum Wohle der
Verbraucher erfordert einen ständigen Dialog.
Die landwirtschaftliche Produktion stellt mit den ihr
vor- und nachgelagerten Sektoren einen wichtigen Wirtschaftsbereich unseres Kreises dar. Dabei werden hohe
Anforderungen hinsichtlich einer kontinuierlichen Marktbeschickung, Produktqualität und Umweltverträglichkeit
gestellt. Die Landwirtschaft leistet einen vorbildlichen
Beitrag zur Entwicklung und Erhaltung der Kulturlandschaft und zur Bewahrung der Natur im Einklang mit
wirtschaftlichen Erfordernissen und Interessen. Dieses
zu steuern und zu begleiten ist unser Anliegen. Dabei
spielt auch die Förderung des ökologischen Landbaus eine
wichtige Rolle. Unsere ländlichen Räume werden aber
heute nicht mehr nur von der Landwirtschaft allein geprägt. Die integrierte Entwicklung dieser Räume sowie der
faire Ausgleich der konkurrierenden Nutzungsansprüche
sind deswegen eine dauerhafte Herausforderung für uns.
Regelmäßige Lebensmittelüberwachung gehört ebenfalls zu
den Aufgaben des Fachbereichs Umwelt, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz – hier in der Landfleischerei Zimmermann.
Vorher, nachher: Nachdem die Container mit zauberhaften
Bildern geschmückt wurden, haben die Schmierereien aufgehört (rechts: Fachbereichsleiter Hans-Georg Hurttig).
Fotos: Pressestelle LKPM
Potsdam-Mittelmark steht für viele Naturschönheiten
und großen Artenreichtum, für eine moderne Landwirtschaft, ländliche Traditionen und gesunde Lebensmittel, die zur hohen Lebensqualität im Kreis beitragen.
Natur- und Landschaftsschutz ist daher ein wichtiges
Aufgabenfeld.
Die Bevölkerung ist mit hochwertigem Trinkwasser zu
versorgen und die Abwässer sind so zu reinigen, dass sich
die Qualität der Gewässer weiter verbessert. Die Regulierung der Wasserstände in den Flusseinzugsgebieten
erfordert einen ständigen Dialog, um den Interessenausgleich zwischen Nutzern und Bewohnern zum Wohle
des Erhalts unserer Kulturlandschaft zu gewährleisten.
Abfälle sind durch unser leistungsfähiges kommunales
Unternehmen schadlos und nachhaltig zu beseitigen
bzw. der Wiederverwendung zuzuführen. Der Boden ist
ressourcenschonend zu nutzen. Die Bewirtschaftung
der Wildbestände im Einklang mit der Natur und der
Landnutzung ist zu gewährleisten.
Verbraucher ist jeder! Das kontinuierliche Sicherstellen
der Versorgung der Verbraucher mit einem vielfältigen
Angebot gesundheitlich unbedenklicher und für die Ernährung hochwertiger Lebensmittel ist unser Anliegen.
Die Integration von Umweltschutz, Erzeugung, Tierschutz und staatlicher Überwachung ist die Voraussetzung für eine gesunde Ernährung und den Schutz der
Menschen vor gesundheitlichen Gefahren bzw. vor Irreführung und Täuschung durch Lebensmittel, Kosmetika
und Bedarfsgegenständen.
Gemeinsam Ihre
Zukunft planen!
Union Sozialer Einrichtungen gGmbH
Betriebsstätte Teltow in der Biomalz-Fabrik
Offene Beratung: Do 13-15 Uhr
Infos: 03328 / 312 40 -22
www.u-s-e.org
Eines der bedeutendsten Industriedenkmale in der Region ist die Alte Biomalz-Fabrik in Teltow. Zu dem im
Jahre 1911 fertiggestellten Gründerzeitensemble, das der
Landkreis 1994 unter Denkmalschutz stellte, gehören:
das Alte Kontorhaus, die Fabrik mit Altem Kesselhaus
und Quellmühle sowie das Alte Kutscherhaus.
Myro Patermann und seine Brüder schufen mit ihrer
Biomalz-Fabrik Gebr. Patermann, Teltow bei Berlin einen
mustergültigen Betrieb zur Produktion von Malzerzeugnissen. Mit eigenen Ländereien, Tischlerei und Schlosserei funktionierte er autark. Die Fabrikkonstruktion in
Skelettbauweise war für die damalige Zeit hochmodern
und konsequent orientiert an den Erfordernissen einer
effizienten und rationellen Produktion.
Im Jahre 2006 wurde mit der grundlegenden Neuentwicklung und Strukturierung des alten Fabrikstandortes
begonnen. Nach seiner Sanierung ist hier ein attraktiver
Ort für Kultur und Gewerbe entstanden. Neben vielen
kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben haben
sich unter anderem die Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark, die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH sowie die
Künstlerin Anke Doepgen niedergelassen. Die ehemalige
Firma Biomalz, die mittlerweile unter dem Namen Teltomalz firmiert, produziert und vertreibt auch heute noch
von hier aus Biomalz, Bonbons und Backmischungen.
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Wirtschaft
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29
Wirtschaft
Pulverbeschichtung aus dem
Fläming
30
Die ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH nahm 1996
den Produktionsbetrieb am Standort im Gewerbegebiet
Niemegk auf. Seither entwickelte sich das Unternehmen zu
einem überregional anerkannten Dienstleister im Bereich
Oberflächenveredelung und Lohnpulverbeschichtung.
Ihrem stetig wachsenden Kundenstamm aus Architektur,
Industrie, Handwerk, Fassaden- und Metallbau bietet
ENVIRAL® Pulverbeschichtungssysteme, die allerhöchsten
Qualitätsanforderungen genügen. Neben einer hochwertigen Optik sowie einer fast endlosen Farb- und Effektvielfalt zeichnet sich die Pulverbeschichtung von ENVIRAL®
vor allem durch beste mechanische Eigenschaften, hervorragenden Korrosionsschutz und sehr gute UV-Beständigkeit aus. Die Palette der beschichtbaren Materialien
reicht dabei von Aluminium über Stahl und verzinkten
Stahl bis hin zu Edelstahl und Glas.
Doch nicht nur die Vielfalt der Materialien, die
ENVIRAL® mit Pulverlack veredeln kann, ist einzigartig.
Auch in Bezug auf die Bauteilgröße hat sich ENVIRAL®
spezialisiert. Mit der Inbetriebnahme einer Großteilpulverbeschichtungsanlage im Jahr 2004 eröffnete das Unternehmen der Pulverbeschichtung neue Dimensionen:
Bauteile bis 13,0 x 2,5 x 3,6 m bzw. 17,5 x 1,0 x 2,0 m
mit Wandstärken über 50mm und bis zu 3.000 kg Stückgewicht können seither bearbeitet werden.
Damit sind nunmehr 4 Beschichtungslinien parallel im
Mehrschichtbetrieb im Einsatz, wodurch die Produktionskapazität des Werkes auf ca. 2.500 m² Beschichtungsfläche pro Tag gesteigert werden konnte. Daneben
runden ein Beratungsservice, Ausbesserungssysteme,
Verpackung sowie ein Transportservice das Leistungsangebot ab.
Die Qualität seiner Produktion sichert das derzeit
40-köpfige Team durch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem sowie begleitende Qualitätsprüfungen
im hauseigenen Labor. Das Unternehmen führt unter
der Zulassungs-Nr. 255 das GSB-Gütesiegel als Master
Coater für die Pulverbeschichtung von Aluminium und
besitzt Zulassungen der Deutschen Bahn. International
ist ENVIRAL® durch eine Schwesterfirma in Österreich
vertreten. (Siehe auch S. 2)
ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH
Altdorfer Weg 6
14823 Niemegk
Tel. 033843 642-0
Fax 033843 642-24
Free Call 0800 3684725
info@enviral.de
www.enviral.de
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in der Hauptstadtregion
JGS ® Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
JURIMEDIATE ® GmbH
Rechtsanwalt und Mediator (DAA)
Jörg G. Schumacher
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14169 Berlin, Teltower Damm 35
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Telefon +49 30 816 853 0
Telefax +49 30 816853 19
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51 Banken
Ausgabe 7/2010
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31
Im Gespräch: Debra Reußner, Fachbereichsleiterin Sicherheit, Ordnung und Verkehr
Wirtschaft
Fotos: Pressestelle LKPM
Tempo 70 für mehr Sicherheit, Rettungswachen erweitern und
neue KFZ-Zulassungsregelungen
Landrat Wolfgang Blasig beruft Debra Reußner im September
2010 zur Fachbereichsleiterin.
32
„„ DAKAPO Pressebüro: Mit dem sogenannten
Landstraßenerlass gibt es in Brandenburg eine neue
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen mit
dichtem Baumbestand. Seit 1998 galt ja für Alleen
bereits 80 km/h statt für Außerortsstraßen 100 km/h
– jetzt ist die Geschwindigkeitsbegrenzung nochmals
gesenkt und auf alle Straßen mit dichtem Baumbestand erweitert worden. Was ist der Grund hierfür?
Debra Reußner: Statistisch ist erwiesen, dass über die
Hälfte aller Unfälle auf Außerortsstraßen tödlich verlaufen, wenn der Baumbestand eine bestimmte Dichte
überschreitet und keine Leitplanken vorhanden sind. Das
trifft in Brandenburg auf sehr viele Straßen zu. Erwiesen
ist auch, dass die Aufprallenergie des Fahrzeugs auf den
Baum sich bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von
100 km/h auf 70 km/h um bis zu 50 Prozent reduziert.
Nun gibt es also die Möglichkeit, die Brandenburger Landstraßen zu „entbaumen“ – das zieht niemand wirklich in
Betracht; eine andere Möglichkeit ist, im gesamten außerörtlichen Straßennetz Leitplanken zu errichten – das
ist wirtschaftlich nicht zu stemmen. Also hat sich die
Brandenburger Landesregierung für eine Reduzierung
der Geschwindigkeit auf 70 km/h entschieden, wenn ein
dichter Baumbestand festgestellt wird. Das heißt über
eine Strecke von 500 m der Abstand zwischen Bäumen
und Fahrbahnrändern weniger als 4,5 m beträgt, keine
Leitplanke vorhanden ist und sich die Zahl der Bäume (mit
> 25 cm Umfang )auf eine beidseitige Summe von mindestens 15 beläuft. Nach diesem Erlass gab es einen großen
Aufschrei und die Befürchtung, dass Autofahrer nun viel,
viel länger unterwegs sein würden. Doch in Anbetracht
dessen, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit auf
Brandenburgs Straßen knapp über 70 km/h liegt, ist dieser Aufschrei wohl mehr emotional begründet. Außerdem
wird die neue Regelung nicht schematisch angewandt,
sondern die MitarbeiterInnen der Straßenverkehrsbehörden entscheiden von Fall zu Fall, ob zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf
70 km/h und damit eine Umkennzeichnung notwendig
ist. Ziel ist, diese Anordnungen bis Ende 2012 erlassen
zu haben. Übrigens: Dort, wo es neue Regelungen gibt,
sind die Straßenverkehrsbehörden verpflichtet, deren
Einhaltung zu kontrollieren…
„„ DAKAPO Pressebüro: In Kürze werden BürgerInnen die Dienstleistungen der Kfz-Zulassungsstellen in Werder und/oder der Stadt Potsdam
nutzen können. Was steckt hinter dem Projekt
„Erweiterte Zuständigkeit auf dem Gebiet des Zulassungswesens“?
Debra Reußner: Im Dezember 2011 gab es die erste
gemeinsame Beratung des Kreisausschuss PM und des
Hauptausschusses von Potsdam, bei der das gemeinsame Wollen dokumentiert wurde, neue Wege bei
den Dienstleistungen auch der Kfz-Zulassungsstellen
zu gehen. Nachdem nun im August ein gemeinsames
Projekt beschrieben wurde, das noch vertraglich zu
begleiten ist, soll es
am 1. Januar 2013
im Probeechtbetrieb losgehen: Die
PotsdamerInnen wie
die BürgerInnen aus
Potsdam-Mittelmark
Fortsetzung auf Seite 34
Wir formen Ideen
GerätewerkTBR
Verwaltung GmbH
GTMB Metallteilfertigung
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GTB Bahntechnik GmbH
GTSE Ersatzteile für
Stromverteilungsanlagen
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Über 100 Jahre Erfahrung
in der Metallverarbeitung
Treuenbrietzen
Blechformteile GmbH
ein Unternehmen der Kohl-Gruppe AG
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14929 Treuenbrietzen
Mit der Privatisierung des Gerätewerkes
Treuenbrietzen im Jahr 1990 als eines der
ersten Unternehmen in den neuen
Bundesländern wurde der Grundstein der
positiven Entwicklung des
Unternehmensstandortes gelegt.
Es wurden eigenständige Firmen
gegründet, die sich erfolgreich als
Zulieferer für die Auto-, Bahn- und
Elektroindustrie etabliert haben.
Zu den Kunden zählen u. a. die
Volkswagen AG, Unternehmen der ABB,
Siemens AG, Deutsche Bahn AG,THALES
und Bombardier.
Wirtschaft
Die Unternehmen am Standort
Treuenbrietzen:
Der Standort Treuenbrietzen der
Kohl-Gruppe stellt mit ca.
420 Beschäftigten das größte
produzierende Unternehmen im Landkreis
Potsdam-Mittelmark dar.
Unter dem Dach der Kohl-Gruppe agieren
an den Standorten Köln, Treuenbrietzen,
Eisenach und Slubice insgesamt
8 Unternehmen der metallverarbeitenden
Industrie in unterschiedlichen, sich
ergänzenden Geschäftsfeldern am Markt.
Tel. 033748/79-0
Fax 033748/79-200
33
Fortsetzung von Seite 32
Wirtschaft
Das Feuerwehrtechnische Zentrum von Potsdam-Mittelmark
in Beelitz-Heilstätten. An 48 Wochenenden im Jahr wird hier
in drei bis vier Lehrgängen parallel fortgebildet.
Neue Technik für den Brand- und Katastrophenschutz sowie
das Rettungswesen – Landrat Wolfgang Blasig übergibt sie im
April 2012 an Hilfsorganisationen.
34
Tag der offenen Tür am Feuerwehrtechnischen Zentrum
können wählen, ob sie in Potsdam oder in Werder ihre
Kraftfahrzeugangelegenheiten erledigen. Da viele Menschen zur Arbeit nach Potsdam pendeln und umgekehrt
viele PotsdamerInnen im Landkreis PM arbeiten, ist für
sie die Erreichbarkeit der Behörde nach Feierabend möglich, das bedeutet: kürzere Wege und man muss keinen
Urlaubstag mehr für den Behördengang vergeuden.
Erhöhung der Kundenfreundlichkeit einerseits, Schaffung gegenseitiger Vertretbarkeit und damit höhere
Flexibilität in den Verwaltungen andererseits und die
Vereinheitlichung der Durchführung von Zulassungsvorgängen in den benachbarten Zulassungsbezirken
sind die Anliegen dieses zunächst auf ein Jahr befristeten Projektes. Darüber hinaus möchten wir damit
den demografischen Wandel progressiv begleiten.
In einem Jahr werden wir Parameter wie Kundenzufriedenheit, Wartezeiten und Zulassungszahlen kritisch bewerten und es ist zu entscheiden, ob dieses
Projekt in das Regelangebot übernommen wird.
„„ DAKAPO Pressebüro: Der Rettungsdienst ist für
einen solchen Flächenlandkreis wie Potsdam Mittelmark eine große Herausforderung. Wie sorgen Sie für
die Sicherstellung dieser Leistungen?
Debra Reußner: Beim Rettungsdienst geht es um außerordentlich anspruchsvolle Aufgaben und um ein
Leistungsvolumen von ca. 12 Mio. Euro z.B. in 2012.
Da muss man schon sehr genau hinschauen. Deshalb
ist eine wirtschaftliche und bedarfsgerechte Leistung
vorgeschrieben, die sich nach unseren Erfahrungen
mit einer europaweiten Ausschreibung realisieren
lässt, bei der der Zuschlag erfolgt für 5 Jahre mit
der Option für weitere 5 Jahre Verlängerung bei zu-
friedenstellender Auftragserfüllung. Da der Vertrag
mit den jetzigen drei Leistungserbringern im nächsten Jahr ausläuft, sind wir derzeit dabei, eine neue
Vergabe vorzubereiten. Unser Fachbereich tendiert
dazu, die Ausschreibung wieder in Lose aufzuteilen,
obwohl ein Los, das heißt ein Leistungserbringer, für
den Landkreis einfacher zu händeln wäre. Wir haben
mit der derzeitigen Lösung, dass drei Leistungserbringer auf die Aufgaben des Landkreises verteilt sind,
gute Erfahrungen gemacht: Sie können auf einen
großen Pool von ausgebildeten MitarbeiterInnen zurück greifen – immerhin sind derzeit 179 Menschen
im Rettungsdienst beschäftigt – und somit die Leistungserbringung auch im Fall von Personalengpässen
sicher stellen. Nur so kann – wie gesetzlich gefordert
– gewährleistet werden, dass rund um die Uhr in 95
Prozent aller Notrufe der Einsatzort in 15 Minuten
erreicht wird.
In unserem Landkreis gibt es 14 Rettungswachen,
wobei für 4 Rettungswachen die Kapazitätsgrenzen
erreicht sind und wir sie erweitern bzw. neu bauen
werden: Treuenbrietzen, Werder (Havel), Michendorf
und Brück/Neuendorf. Das ist letztlich die Grundlage
für die Sicherstellung der geforderten Leistungen.
Ein Blick in die Zukunft sei noch gestattet: Wir streben den papierlosen Rettungsdienst an und werden
tablet-PCs einführen. Alle Notarztprotokolle können
dann online in das System übernommen und an den
weiter behandelnden Arzt übermittelt werden – ohne
Kommunikationsverluste wird so eine optimale Behandlung des Patienten garantiert.
Gespräch: Regina Hoffmann
Kundendienstbüro
Petra Reetz
Tel. 0331 7452707, Fax 0331 7452708
Reetz@HUKvm.de
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Funk: 01520 - 9698894
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Wir formen Ideen
Gemäß diesem Motto bietet die Kohl-Gruppe in 8 Unternehmen an den Standorten Köln, Treuenbrietzen,
Eisenach und Slubice Dienstleistungen im Bereich der
Metallverarbeitung an. Von der spanlosen, der spanenden Bearbeitung über Fügetechniken, Montageleistungen bis hin zum eigenen Werkzeugbau und Engineering kann der Kunde auf ein breites Leistungsspektrum
zurückgreifen. So konnte sich die Gruppe mit ihren Tochterunternehmen erfolgreich als weltweiter Zulieferer u.
a. für die Auto-, Bahn- und Elektroindustrie ebenso für
Maschinen- und Anlagenbau etablieren.
Kundendienstbüro
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„Treuenbrietzen bedeutet Wachstum.“ So fasst Gesellschafter Volker Kempa die über 20-jährige Entwicklung des Unternehmensstandortes Treuenbrietzen als
Mitglied der Kohl-Gruppe zusammen. 1990 aus dem
früheren Gerätewerk Treuenbrietzen hervorgegangen,
wird der Unternehmensstandort stetig durch gezielte Investitionen, mit qualifiziertem Personal und Ausbildung
von Nachwuchskräften zukunftsorientiert ausgerichtet
und ist mit ca. 420 Beschäftigten der größte produzierende Arbeitgeber im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Weitere Infos: www.kohl-gruppe-ag.de (s. S. 33)
Kohl-Gruppe
Standort Treuenbrietzen
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Telefon 03 31 / 74 32 20
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(April bis August 9 - 13 Uhr)
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Ausgezeichnet, lecker und gesund
Landbäckerei - Konditorei - Café Kirstein
Wirtschaft
Bäckerweg 3, 14797 Kloster Lehnin OT Rädel
Tel. 03382/263
Filialen in Werder :
Berliner Straße 126, Café Di - So geöffnet
Torstraße 8 auf der Insel
Filiale in Lehnin:
Friedensstraße 9, Café Di - So geöffnet
Filiale in Groß Kreutz:
Potsdamer Straße 2, Café Di-So geöffnet
www.baeckerei-kirstein.de
38
Wo Tradition und neue Ideen zusammen kommen, da ist
man bei der Landbäckerei Kirstein zuhause!
Die Backwaren und Konditoreierzeugnisse von Konditormeister Lutz Kirstein fußen auf alter Backtradition.
Er führt den 1878 gegründeten Familienbetrieb in der
fünften Generation. Wie in der guten alten Zeit wird für
das Brot der Natursauerteig selbst angesetzt. Das zum
Backen benötigte Bio-Vollkorn wird selbst gemahlen.
Ein Dutzend Spezialbrote und viele Brötchensorten ermöglichen Abwechslung.
Gold und Silber
Für die tolle Qualität sprechen die vielen Auszeichnungen.
So zeichnete die Deutsche Lebensmittel Gesellschaft 2012
Butterstollen, Biovollkornbrot und Bienenstich mit Gold
sowie Brötchen alter Art und Mohnstollen mit Silber
aus. Auch wurde die Landbäckerei Kirstein zusammen
mit dem Netzwerk „Brandenburger Backkultur" 2012 mit
dem Branchenpreis „Stollen Zacharias" ausgezeichnet.
Leckere traditionelle Blechkuchen
In der Landbäckerei Kirstein werden Blechkuchen wie
Käse-, Mohn-, Kirsche-, Pflaume-, Apfel-, Rhabarber-,
Mandel-, Butterstreußel- und Zuckerkuchen nach alter
Tradition mit Hefeteig hergestellt. Aber auch der Brandenburger Weihnachtsstollen, die Märkische Sandbüchse
und andere regionale Spezialitäten werden angeboten.
Vielfalt überall
Eine große Vielfalt an Torten, Törtchen und Konditoreiwaren verführt zu süßen Genüssen. Als individuelle
Festtags- oder Hochzeitstorten bereichern sie Feiern
jeglicher Art. Kirsteins Backwaren und Torten bekommt
man in den beiden Filialen in Werder (Havel), im Lebensmittelladen auf dem Campingplatz Riegelspitze, auf
dem Werderaner Frischemarkt sowie in Groß Kreutz und
Lehnin. Ein eigener Fahrverkauf bringt die gebackenen
Spezialitäten ins Umland.
Landbäckerei Kirstein, Konditormeister Lutz Kirstein
Bäckerweg 3, 14797 Kloster Lehnin OT Rädel
Tel. 03382/263
Filialen in Werder (Havel) :
Berliner Straße 126, Café Di - So geöffnet
Torstraße 8 auf der Insel
Filiale in Lehnin:
Friedensstraße 9, Café Di - So geöffnet
Filiale in Groß Kreutz:
Potsdamer Straße 2, Café Di-So geöffnet
www.baeckerei-kirstein.de
www.brandenburger-backkultur.de
Wirtschaft
E.ON edis AG testet Netz der Zukunft
40
Der Ausbau der regenerativen Erzeugungskapazitäten
erfolgt im Netzgebiet der E.ON edis AG in rasantem,
überdurchschnittlichem Tempo. Sowohl die Windverhältnisse als auch die relativ dünne Besiedlung des Netzgebiets beflügeln den Ausbau der erneuerbaren Energien.
Die gegenwärtig installierte regenerative Leistung beträgt rund 6.000 MW. Hinzu kommt eine installierte
KWK-Leistung von rund 1.000 MW. Dem gegenüber
steht ein maximaler Leistungsbezug im Netzgebiet der
E.ON edis AG von rund 2.370 MW. Die zusätzlich beantragte regenerative Einspeiseleistung liegt gegenwärtig
bei rund 10.500 MW, in Mecklenburg-Vorpommern rund
3.700 MW und in Brandenburg rund 6.800 MW. In 2011
lag der Anteil erneuerbarer Energien rechnerisch bei gut
60 % des Netzabsatzes der E.ON edis AG.
Im Rahmen eines komplexen Projektes zur Untersuchung und Lösung von Problemen, die bei der
ständig steigenden Aufnahme von Strom nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Tage treten,
befasst sich die E.ON edis AG mit der Optimierung
des Mittelspannungsnetzes, also der Spannungsebene bis 20.000 Volt. Das Ziel dieses Teilprojektes, das
unter dem Titel „Smart Grid“, übersetzt „intelligentes
Netz“, läuft, besteht in der Entwicklung von Lösungen
für den Netzbetrieb, die eine sichere Aufnahme der
regenerativ erzeugten Energie unter Ausschöpfung
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der maximal möglichen Transportkapazität unter den
jeweils existierenden Bedingungen im Mittelspannungsnetz erlauben.
Gegenwärtig laufen in diesem Zusammenhang umfangreiche und intensive Tests und Erprobungen neuer Kommunikationstechnologien verbunden mit Erprobungen
von erweiterten Netzführungsfunktionen. Zusammen
mit der Brandenburgischen Technischen Universität
Cottbus leistet die E.ON edis AG zurzeit intensive Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der Spannungsregelung in
Mittelspannungsnetzen.
Weitere Informationen zur Gas- und Stromversorgung
finden Sie auf der Internetseite www.eon-edis.com.
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Wirtschaft
Das Land Brandenburg ist in Deutschland führend beim
Anbau von Sonnenblumen.
Rund 70 Prozent aller Pflanzen werden zwischen Prignitz
und Spreewald geerntet.
Foto: Regina Hoffmann
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Wirtschaft
Zeitarbeit – Das Sprungbrett in die Zukunft
für besondere Projekte
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Ensemble inmitten einer traumhaften Parkanlage auf insgesamt
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Großflughafen BBI entfernt!
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Der Name „Rosinke Personalservice“ soll ein Synonym für Qualität sein. Fundiertes
Fachwissen, hohe Eigenmotivation und Flexibilität aller Mitarbeiter prägen die Verpflichtung gegenüber unseren Kunden und unseren Mitarbeitern. Wir wollen durch
Qualität und individuellen Service überzeugen.
Wir suchen ständig motivierte Mitarbeiter, die uns tatkräftig und zuverlässig unterstützen. Mögliche Einsatzgebiete sind:
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3 Industrie
3 Produktion
3 Lager
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Festanstellung zu rutschen (2011 wurden laut Statistik 200.000 Mitarbeiter aus der
Zeitarbeit übernommen).
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Heizung nachdenken, sind mit einem effizienten MiniBlockheizkraftwerk (BHWK) wie dem „Dachs“ von Sener
Tec gut beraten. Es stellt in einem Arbeitsgang Strom
und Wärme her, hält die Energiekosten niedrig und
schont die Umwelt. Hausbesitzer produzieren bis zu
70 Prozent ihres Strombedarfs selbst und erfüllen dabei die Auflagen der aktuellen Energiesparverordnung
(EnEv). Für jede erzeugte kWh gibt es einen Bonus von
5,41 Cent. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche
Netz eingespeist und vergütet. Außerdem erstattet der
Staat die Energiesteuer für den eingesetzten Brennstoff, da der CO2-Ausstoß sehr niedrig ist im Gegensatz zur getrennten Bereitung von
Wärme und Strom.
Zwei weitere Plus:
Die Kreditanstalt
für Wiederaufbau
(KfW) fördert die Anschaffung eines Mini-BHWK mit zinsgünstigen Darlehen
und Zuschüssen, und
der Staat hat 2012
ein Förderprogramm
aufgelegt, nach dem
es einen einmaligen
Investitionszuschuss gibt, gestaffelt nach der elektrischen Leistung der Anlagen. Detaillierte Informationen gibt es unter www.bafa.de. Eine indiviuduelle
und kostenlose Beratung ist unumgänglich und wird
von BHKW-Spezialisten, wie dem SenerTec Center
(siehe auch S. 127) angeboten.
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Verbraucherzentrale startet Energie-Check für zu Hause
Unabhängiger Energieberater nimmt
Verbrauch unter die Lupe
Seit Monaten ist „Energiesparen“ das Thema in Politik, Medien und Gesellschaft. Doch weite Teile der Bevölkerung fragen sich, ob es möglich
ist, noch weniger Energie zu verbrauchen, ohne auf den gewohnten
Komfort zu verzichten? Und wenn ja, wo fängt man damit an? Antwort
auf diese Fragen gibt ein neues Angebot der Verbraucherzentralen: Der
Energie-Check.
Dazu kommt ein Energieberater nach Hause und nimmt die Energiesituation in Augenschein. Zusammen mit dem Verbraucher beurteilt er
den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale.
Je nach Wohnsituation bieten die Verbraucherzentralen verschiedene
Checks an. Der Basis-Check ist für Mieter, Eigentümer und Vermieter
mit bis zu sechs Wohneinheiten, die sich für Ihren Strom- und Wärmeverbrauch sowie Einsparungen durch geringinvestive Maßnahmen
interessieren. Der Gebäude-Check geht da etwas weiter: Er bietet die
Möglichkeit den Basis-Check mit Fragen zur Auswahl der richtigen Heizungsanlage, Dämmfragen oder den Einsatz erneuerbarer Energien zu
kombinieren. Schließlich gibt es für Betreiber eines Brennwertgerätes
einen Brennwert-Check, der jedoch nur in der Heizperiode durchgeführt wird. Gas- oder Heizöl-Brennwertgeräte werden hinsichtlich ihrer
optimalen Einstellung und Effizienz untersucht, dazu gehört u.a. die
Messung der Kondensatmenge und der Vor- und Rücklauftemperatur.
Die Energie-Checks der Verbraucherzentralen werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert, so dass je nach Check
eine Eigenbeteiligung von maximal 30 Euro anfällt.
Interessierte Verbraucher können unter 018 – 809 802 400 direkt einen Termin vereinbaren. Mehr Informationen gibt es auch auf
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
An folgenden Standorten wird eine
Energieberatung angeboten:
•14806 Bad Belzig,
Wiesenburger Str. 6 (Ratssaal)
•14547 Beelitz, Poststr. 15
•14473 Potsdam,
Friedrich-Engels-Str. 101
(Hauptbahnhof/Eingang links
neben dem Wasserturm/3. Etage)
•14513 Teltow, Neue Str. 3
(Agendabüro)
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ieses Motto haben sich die Gärtner und
Floristen des Gartencenters auf die Fahnen
geschrieben.
Immer wieder werden neue
Seit über 20 Jahren gibt es in Geltow an der B1 das Gartencen-
Seit 2010 gehört das Geltower Gartencenter
zu den vom Fachverband anerkannten Fachgartencentern Deutschlands und besonders
stolz sind die Mitarbeiter um Katrin Knake,
den Sonderpreis „Kompetenz in Gartenmöbel“ von den Fachgartencentern Deutschlands erhalten zu haben. Stolz können alle
mit gutem Recht auch sein.
Über 2000 m2 exklusive Gartenmöbel, eine kompetente und
freundliche Beratung, bei der flexibel auf die Wünsche
der Kunden eingegangen wird, das sind einige
der wichtigen Komponenten, die eine Fach-Jury
bewertet hat.
Einen Teil des Erfolges macht vielleicht auch
die „Frauen-Power“ aus, denn ca. 80%
der Mitarbeiter in Geltow sind weiblich
und auch die Leitung liegt in Frauenhand.
Wege beschritten, das Sortiment erweitert und kleine
und große Ideen umgesetzt.
D
ie große Gartenmöbel-Halle ist nur ein Beispiel, auch die Neugestaltung der Baumschule gehört dazu und vieles mehr. Seit einigen
Jahren gibt es auch den Weber-Grill-Store.
Neben dem Verkauf werden auch
exklusive Grill-Kurse angeboten, die
sich einer immer größer werdenden
Resonanz erfreuen.
Wirtschaft
ter und es hat sich in den zwei Jahrzehnten mit einem vielseitigen und qualitativ guten Angebot einen Namen in der Region
gemacht. Immer mehr Brandenburger, Berliner und sogar Kunden
aus benachbarten Bundesländern finden den Weg nach Geltow.
B
ei allen neuen Ideen wird aber auch
das Altbewährte nicht vergessen. Seit
22 Jahren bekommen die Kunden einen
großen Teil der Beet-und Balkonpflanzen sowie im Winter Alpenveilchen und Weihnachtsterne aus der eigenen Gärtnerei.
Auch die Firmenphilosophie, ausschließ-
lich nur Fachpersonal zu beschäftigen,
bewährt sich immer wieder. Denn gutes
Fachwissen, Pflanzenkenntnisse und kompetente Beratung wird mehr denn je von
den Kunden geschätzt.
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Selbstbestimmt leben
In Potsdam-Mittelmark fest verwurzelt
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Potsdam-Mittelmark gehört zu den regionalen Schwerpunkten des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin
Teltow Lehnin, seit mehr als einhundert Jahren ist es hier
fest verwurzelt. Heute betreibt das Diakonissenhaus im
Landkreis mehr als 40 Einrichtungen in den Bereichen
Gesundheit, Altenhilfe, Bildung sowie Jugend- und
Behindertenhilfe. Die beiden größten Standorte sind
Teltow und Lehnin.
Ob für Kinder mit oder ohne Behinderung, ob für kleine
oder große: So bunt wie ihre Welt ist auch das Angebot
des Diakonissenhauses. In den Kitas machen kleine Leute
gemeinsam große Schritte. Freude am Miteinander und
am Lernen wird auch in den Schulen groß geschrieben.
Menschen mit Behinderungen finden im Diakonissenhaus Arbeit und Wohnung. Die Wohnangebote reichen
von der Rund-um-die-Uhr-Betreuung in der Wohnstätte bis hin zur stundenweisen Begleitung im Betreuten
Einzelwohnen.
In den Altenhilfe-Einrichtungen in Teltow und Lehnin,
in Beelitz und Caputh finden Seniorinnen und Senioren
ein Zuhause, ob dauerhaft oder vorübergehend, ob in
einer Pflegeeinrichtung oder im altersgerechten Wohnen. Auch Menschen mit Demenz erfahren liebevolle und
kompetente Pflege und Betreuung – und ihre Angehörigen qualifizierte Beratung. Tagesstätten in Teltow und
Lehnin, eine Tagespflege in Beelitz sowie eine Hauskrankenpflege ergänzen das Angebot. Der ambulante Hospiz- und Palliativdienst sowie das Hospiz in Lehnin sind
für Menschen da, die in der letzten Phase ihres Lebens
besonderer Zuwendung, Begleitung und Hilfe bedürfen.
Umfassend sind auch die medizinischen Angebote – von
ambulant im Gesundheitszentrum Teltow bis stationär
im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow
sowie in den Kliniken Lehnin. Dort betreibt das Diakonissenhaus ein Krankenhaus mit einer Inneren Abteilung mit einer angeschlossenen Einheit für Palliativ-
medizin sowie eine Geriatrische Rehabilitationsklinik
mit Tagesklinik. Sie wendet sich an ältere Patientinnen
und Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt
Unterstützung bei der Aktivierung verloren gegangener
Fähigkeiten benötigen.
Das Diakonissenhaus betreibt im Landkreis eine Ausbildungsstätte für Pflegeberufe sowie eine Fachschule für
Sozialwesen und Berufsfachschule Soziales.
Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin
Lichterfelder Allee 45
14513 Teltow
Tel.: 03328 – 433 522
www.diakonissenhaus.de
Gesundheit | Bildung | Altenhilfe | Jugend- und Behindertenhilfe
Selbstbestimmt leben
Evangelisches
Diakonissenhaus
Berlin Teltow Lehnin
Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin für soziale Berufe, eine Krankenpflegeschule, ein Kranist ein zukunftsorientierter diakonischer Unternehmens- kenhaus, eine Klinik für geriatrische Rehabilitation und
verbund mit langer Tradition. Dazu gehören im Landkreis ein Hospiz. Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen
Potsdam-Mittelmark u.a. Kindertagesstätten, Schulen, verbinden in ihrem Dienst fachliche Kompetenz mit
Wohnstätten und Werkstätten für Menschen mit Behin- Werten christlicher Nächstenliebe.
derungen, Altenpflegeeinrichtungen, eine Fachschule
www.diakonissenhaus.de | Tel.: 03328-433 522
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Selbstbestimmt leben
Den eigenständigen Menschen stärken
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Das Oberlinhaus Potsdam unterstützt junge und alte
Menschen mit zahlreichen Angeboten. Den Menschen
in seiner Würde zu stärken, ihn als eigenständig anzuerkennen und dort, wo Begleitung notwendig ist, für
ihn da zu sein: Diese besondere Form der Zuwendung
ist seit 1871 Wesensmerkmal und diakonische Aufgabe
des Oberlinhaus.
Das Oberlinhaus in Ihrer Nähe
Seit 2012 ist das Oberlinhaus mit einer Frühförder- und
Beratungsstelle in Werder (Havel) vor Ort. Das Angebot
richtet sich an Familien mit Kindern unterschiedlicher
Entwicklungsauffälligkeiten, von der Geburt bis zum Einschulungsalter. Ihnen stehen ein offenes Beratungsangebot und die heilpädagogische Entwicklungsdiagnostik
zur Verfügung. Außerdem bietet das Oberlinhaus die
ambulante Frühförderung in angemieteten Räumen im
Oberstufenzentrum Werder (Havel) und die mobile Frühförderung in der Kita und zu Hause an. Unterstützung
für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
bietet das Oberlinhaus in Michendorf auf dem Gelände
des Haus St. Norbert an. Autismus ist eine tiefgreifende
Entwicklungsstörung, die häufig dazu führt, dass die soziale Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen gestört ist. Insgesamt
gehen die Schätzungen, wie
häufig Autismus-SpektrumStörungen vorliegen, weit
auseinander. Man geht jedoch
davon aus, dass in Brandenburg etwa 17.500 Menschen
von der Störung, die häufiger
bei Jungen als bei Mädchen
vorkommt, betroffen sind.
Der wachsenden Nachfrage
nach Beratungsangeboten
kommt das Oberlinhaus mit
der Autismusberatung in
Michendorf nach. Hier befindet sich auch die Schule am
Norberthaus, eine staatlich
anerkannte Ganztagsschule mit dem Förderschwerpunkt
Geistige Entwicklung. Die Schule wird in gemeinsamer
Trägerschaft des Oberlinhaus und des Deutschen Ordens
geführt und bietet derzeit 26 Schülern ein individuelles
und praxisorientiertes Lernprogramm.
Starker Partner für Gesundheit
Die Oberlinklinik in Potsdam ist die größte Orthopädische
Fachklinik im Land Brandenburg. Hier werden Menschen
mit orthopädischen Beschwerden an Wirbelsäule, Hüfte,
Knie oder Schulter optimal versorgt und betreut. Wenn
dann die Nachsorge ansteht, bietet das Oberlinhaus
neben der ambulanten Versorgung im Reha Zentrum
in Potsdam auch den stationären Aufenthalt im Reha
Klinikum „Hoher Fläming“ in Bad Belzig an. Dort werden die Patienten in enger Abstimmung mit den Ärzten
und Therapeuten der Oberlinklinik betreut. Dabei steht
nicht nur die qualitativ hochwertige Versorgung, sondern
besonders das christliche Menschenbild im Mittelpunkt
der Arbeit. (siehe auch Seite 5)
Oberlinhaus
Rudolf-Breitscheid-Straße 24
14482 Potsdam
Tel. 0331 763-30
www.oberlinhaus.de
STIBB e.V. – Sozialtherapeutisches
Institut Berlin-Brandenburg
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STIBB e.V. – Sozialtherapeutisches
Institut Berlin-Brandenburg
Zehlendorfer Damm 43
14532 Kleinmachnow
Telefon: +49 (0) 332 03 - 2 2674
Telefax: +49 (0) 332 03 - 8 0077
E-Mail: info.stibb@t-online.de
Internet: www.stibbev.de
Selbstbestimmt leben
STIBB bietet fachkompetente Hilfen für gefährdete und von Gewalt
betroffene Kinder, Jugendliche und deren Familien an. Es informiert,
unterstützt und begleitet Opfer von sexuellem Missbrauch. Erziehungsberatung und Krisendienste helfen, von der Gefährdung auf die Lösung
umzusteuern. Kinder schützen, Familien stärken, „Hilfe zur Selbsthilfe“
und vielfältige Programme zur Vorbeugung von Gewalt an und unter
Kindern sind die Ziele der Sozialpädagogen, Psychologen und Soziologen
des STIBB-Teams.
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Diagnose Demenz: Evangelisches Zentrum für Altersmedizin bietet mehr als nur Gesundheitsversorgung
Gesundheit
Zum Evangelischen Zentrum für Altersmedizin gehört auch das Potsdamer Bürgerstift mit stationärer
Pflege, Tagespflege und Betreutem Wohnen in der
Berliner Vorstadt. Ganzheitliche Versorgung also für
Menschen ab 70.
Gute Atmosphäre und besondere
Zuwendung
Chefärztin Dr. Eichler und Mitarbeiterin
50
Jedes Jahr erkranken in Deutschland vierzigtausend
Menschen, betroffen sind mittlerweile 1,4 Millionen
- Demenz ist längst zur Volkskrankheit geworden. Für
Senioren und ihre Angehörigen bedeutet die Diagnose „Demenz“: Sie müssen sich jetzt auf ein anderes
Leben vorbereiten, und das Evangelische Zentrum für
Altersmedizin kann und möchte ihnen dabei helfen.
Es ist Potsdams bedeutendstes Kompetenzzentrum
für Geriatrie, die Betreuung Demenzkranker ist ein
Versorgungsschwerpunkt der Einrichtung. Die besteht nicht nur aus dem Akut­krankenhaus und seiner Tagesklinik in der Potsdamer Weinbergstraße.
Es sind Jahr für Jahr fast zweitausend Patienten, die im
vollstationären Bereich des Krankenhauses oder in der
Tagesklinik betreut werden. In beiden Bereichen arbeiten
speziell ausgebildete Ärzte eng zusammen mit Pflegekräften, Therapeuten und Sozialarbeitern; nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden
der Altersmedizin. Jeder neue Patient wird zunächst
besonders gründlich untersucht: Demenz können die
Gesundheitsprofis vom Zentrum für Altersmedizin so
möglichst früh erkennen. Denn genau das ist Voraussetzung für die umfassende individuelle Behandlung.
Nicht allein mit seinen Angeboten hebt sich das Evangelische Zentrum für Altersmedizin ab von den anderen
Gesundheitseinrichtungen in Potsdam und Umgebung:
Es ist die gute Atmosphäre und die ganz besondere
Zuwendung, die die Patienten hier genießen. Eine Atmosphäre, von der auch die Mitarbeiter profitieren, wie
sich in der Auszeichnung „Familienfreundliches Unter-
nehmen“ zeigt – das Evangelische Zentrum für Altersmedizin ist in Potsdam die bislang einzige Klinik, die
dieses Zertifikat erhalten hat. Das Evangelische Zentrum
ist zudem ausgezeichnet mit dem Gütesiegel Geriatrie
und war auch beim Erlangen des Qualitätssiegel DIN EN
ISO 9001:2008 Vorreiter in Potsdam. (siehe auch Seite 3)
Zuwendung und Aktivität im Potsdamer Bürgerstift
Evangelisches Zentrum für Altersmedizin
Weinbergstraße 18–19
14469 Potsdam
Tel. 0331.2777.0
E-Mail: info@altersmedizin-potsdam.de
www.altersmedizin-potsdam.de
51
Gesundheit
Gesundheit
52
Bei den „Netzwerken Gesunde Kinder“ finden junge Familien Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Kinder
sowie im Umgang mit kleinen sowie großen Alltagssorgen. Dazu begleiten ehrenamtliche Patinnen und
Paten die Familien in den ersten Lebensjahren des Kindes, wenn die Eltern dies wünschen. Mindestens elfmal
(bei Bedarf auch häufiger) schauen sie bei den Familien
vorbei und beraten bei allen Fragen, die die gesundheitliche Entwicklung der Sprösslinge betreffen. Die Paten
sind Vertraute, die der Schweigepflicht unterliegen. Sie
geben Hilfe zur Selbsthilfe und tragen zum Abbau von
Schwellenängsten vor Ämtern und Behörden bei. Für
ihre Arbeit als Paten erhalten die Frauen und Männer
eine spezielle Ausbildung.
Die Teilnahme kostet Familien nichts, hat aber sehr
viele Vorteile:
• Medizinische und psychosoziale Betreuung und
Beratung ab Beginn der Schwangerschaft;
• für alle Fragen und Probleme gibt es eine persönliche
Bezugsperson, die als Pate durch den Informations dschungel führt;
• bei Bedarf leichter und gezielter Zugang zu
Hilfsangeboten und Förderprogrammen;
• neue Verbindungen und Kontakte finden;
• Anregungen und Entlastungen erfahre; • mehr Sicherheit am Mutter-/Eltern- sein bekommen; • Lernen, mit der neuen Lebenssituation leichter
umzugehen;
• drei hochwertige Entwicklungsgeschenke (u.a. einen
Schlafsack und einen Gutschein für die ersten
Kinderschuhe).
Die Netzwerke wenden sich ausdrücklich an Eltern aller
gesellschaftlicher Schichten; sie werden u. a. vom brandenburgischen Gesundheitsministerium unterstützt. Neue Familien sowie Patinnen und Paten sind jederzeit willkommen.
Anmeldung und Informationen bei Daniela Wiederhold und Wenke Büdke unter 033841/93-414 oder
033841/93-270.
Fotos: Juliane Keiner
„Netzwerk Gesunde Kinder“ Potsdam-Mittelmark
Projekte und Veranstaltungen vom
Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam-Mittelmark
• Erste-Hilfe-Kurse bei Kindernotfällen
• Krabbelgruppe „Sabberlatz“
• Netzwerk-Fußball
• Stillcafè Bad Belzig
• Familien-Cafè
• Weihnachtsbasteln
• Themenabende, z.B. Sprachentwicklung
(Januar 2013), Klangmeditation (Januar 2013),
Säuglingspflege (März 2013)
Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam-Mittelmark
Koordinatorin Daniela Wiederhold
Niemegker Straße 45 · 14806 Bad Belzig
Telefon: 033841 93414
E-Mail: Daniela.wiederhold@johanniter-belzig.de
HELIOS Klinikum Emil von Behring
Kinder- und Jugendmedizin
Telefon: (030) 81 02-11 75
HELIOS Strahlenklinik Berlin
Telefon: (030) 81 02-11 55
Anästhesiologie und Schmerztherapie
Telefon: (030) 81 02-12 71
Kinderorthopädie und
Kindertraumatologie
Telefon: (030) 81 02-19 35
Thoraxchirurgie
Lungenklinik Heckeshorn
Telefon: (030) 81 02-22 48
Gefäßmedizin
Gefäßzentrum Berlin Südwest
Telefon: (030) 81 02-22 00
Orthopädie, Unfallchirurgie
Zentrum für Gelenkmedizin
Telefon: (030) 81 02-19 83
Diagnostische und Interventionelle
Radiologie
Telefon: (030) 81 02-13 91
Innere Medizin I – Kardiologie
Telefon: (030) 81 02-13 13
Herzkatheterlabor
Telefon: (030) 81 02-19 43
Plastische und Ästhetische
Chirurgie, Handchirurgie
Telefon: (030) 81 02-14 45
Handchirurgie
Telefon: (030) 81 02-13 50
Mikrobiologie, Immunologie und
Laboratoriumsmedizin
Telefon: (030) 81 02-14 31
Innere Medizin II
Gastroenterologie, Diabetologie
Telefon: (030) 81 02-15 32
Diabetisches Zentrum
Telefon: (030) 81 02-16 63
Intensiv- und Rettungsmedizin
Telefon: (030) 81 02-16 56
Pneumologie
Lungenklinik Heckeshorn
Telefon: (030) 81 02-27 76
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Telefon: (030) 81 02-14 74
Nuklearmedizin und
molekulare Bildgebung
PET-Zentrum Berlin-Süd
Telefon: (030) 81 02-23 80
Institut für Gewebediagnostik
Sarkomzentrum Berlin-Brandenburg
Telefon: (030) 81 02-13 72
HELIOS Klinikum Emil von Behring | Walterhöferstraße 11 | 14165 Berlin-Zehlendorf
Telefon: (030) 81 02-0 | Telefax: (030) 81 02-410 09 | E-Mail: info.berlin-zehlendorf@helios-kliniken.de
www.helios-kliniken.de/berlin-behring
Allgemein-, Viszeralchirurgie
Minimalinvasive Chirurgie
Telefon: (030) 81 02-13 23/-13 25
Gesundheit
Kliniken, Institute und Zentren
53
Interessante Web-Seiten rund um die Gesundheit
www.lsb-brandenburg.de
www.brandenburg.de/land/masgf/
„„ Die Seiten des Landessportbundes Brandenburg
mit Angeboten von Brandenburger Sportvereinen
nach Kreisen, mit Grundregeln für Gesundheitstraining, Fitnessprogramme u.v.a.m.
„„ Informationen des Ministeriums für Arbeit,
Soziales, Gesundheit und Frauen,
Land Brandenburg, zu:
Öffentlicher Gesundheitsdienst,
Badestellenkarte, Rettungswesen, Zivil- und
Katastrophenschutz, Sucht, Prävention,
Versorgung chronisch Kranker, Rehabilitation,
Kur- und Bäderwesen, Krankenhäuser,
Gesundheits- und Heilberufe, Apotheken,
Arzneimittel, Medizinprodukte, Psychiatrische
Versorgung
Gesundheit
www.med-kolleg.de/medizingesundheit/brandenburg.html
„„ News zum Thema Medizin und Gesundheit
Brandenburg, Arzt-, Klinik- und Apothekensuche
www.gesundheit.de
„„ Informationen zu Medizin, Krankheiten,
Ernährung, Fitness, Wellness und Familie
www.naturkost.de
„„ Nachrichten aus den Bereichen Ernährung und
Naturkost, Gesundheit, Gentechnik und
Ökologie
www.vhs-brandenburg.de/themakursprogramm/thema-gesundheit
„„ Gesundheitskurse der VHS: Kurse zu Anti-Stress,
gesunde Ernährung, Naturheilkunde und Bewegung, zur gesunden Lebensweise und zur Gesundheitsprävention
www.gesund-im-Alter.de
„„ Die Seite der Bundesvereinigung Prävention und
Gesundheitsförderung mit Beiträgen zum Gesund
altern, Bewegung und Ernährung, gesund am Arbeitsplatz u. v. m.
54
www.zentrum-der-gesundheit.de
„„ Informationen aus den Bereichen Gesundheit und
Naturheilkunde
www.washabich.de
„„ Rund 470 Medizinstudenten, Assistenz- und Fachärzte, Psychologen stehen virtuell bereit, um
die ärztlichen Befunde ihrer „Kunden“ aus dem
Fachchinesisch in ein verständliches Deutsch zu
„übersetzen“. Sie helfen damit, das Arzt-PatientGespräch auf Augenhöhe zu bringen. Egal ob Laborbefund, zahnmedizinischer Befund, Arztbrief,
Ergebnis einer Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung – das Team bemüht sich, möglichst schnell
zu antworten. Befund eingeben, senden oder faxen. Ähnlich wie beim Arzt, heißt es Platz nehmen
im Wartezimmer. Sie werden „aufgerufen“, wenn
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Klinik für Gefäßmedizin | Chefarzt: Dr. med. Ingo Flessenkämper | Walterhöferstraße 11
14165 Berlin-Zehlendorf | Telefon: (030) 81 02-22 00 | E-Mail: gefaessmedizin.berlin-zehlendorf@helios-kliniken.de
www.helios-kliniken.de/berlin-behring
55
Beratungszentren und Pflegestützpunkt
Beratungszentrum Bad Belzig
Fläming-Bahnhof, Am Bahnhof 11, Di und Do: 09.00–17.00 Uhr, Tel. 033841/449510
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13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Do:
9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Fr: 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr
56
Beratungszentrum Teltow, Lankeweg 4, Di und Do: 9.00–17.00 Uhr, Tel. 03328/318105
Beratungszentrum Werder, Am Gutshof 1-7, Di: 9.00–17.00 Uhr, Do: 9.00–13.00 Uhr
Tel. 03327/739-342 oder -343
Pflegestützpunkt im Beratungszentrum Werder
Di: 9.00–17.00 Uhr, Do: 9.00–13.00 Uhr
Sonstige Erreichbarkeit über Anrufbeantworter und Rückrufservice: 03327/739-343
werder@pflegestuetzpunkte-brandenburg.de
Beratungszentrum Beelitz
Clara–Zetkin – Straße 195
Tel. 033204/628516 zur Terminvereinbarung
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Beratungszentrum Brandenburg
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Tel. 03381/796156
mobil: 01577/2161887 oder
01577/2161889
Di: 9.00–17.00 Uhr
Do: 9.00–13.00 Uhr
Beratungszentrum Kloster Lehnin
Friedensstr. 4
Tel. 03382/701010
mobil: 01577/2161887 oder
01577/2161889
Mi: 12:00 -15:30 Uhr
Im Gespräch: Thomas Schulz, Fachbereichsleiter Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit
Bildung
Fotos: Pressestelle LKPM
Von Demografischen Herausforderungen, der PM-Bildungslandschaft,
Erfolgreiches Nageleinschlagen beim Richtfest für den Anbau
des Gymnasiums Bad Belzig: Fachbereichsleiter Thomas
Schulz (rechts) mit Direktorin Cordula Wedner und Dr. Rudolf
Werner, Mitglied des Kreistags
58
„„ DAKAPO Pressebüro: In den Berlin- und Potsdamnahen Kommunen von Potsdam-Mittelmark ist nach
wie vor ein Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen und
laut entsprechender Prognosen wird dies auch in den
nächsten Jahren so bleiben. Ist der Landkreis mit seiner Bildungslandschaft darauf vorbereitet?
Thomas Schulz: Im Verflechtungsraum beziehen sich die
Zuwächse auf die Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf
und Michendorf und auf die Städte Werder (Havel) und
Teltow. In den anderen Kommunen haben wir es dagegen mit einem Rückgang der Bevölkerung zu tun – bis
2030, besagen die Prognosen, werden im ländlichen
Raum zwischen 4000 und 5000 Menschen weniger le- „„ DAKAPO Pressebüro: Der Flächenlandkreis PM – mit
ben, wobei es einen prozentuellen Zuwachs der älteren 2575 km² der zweitgrößte in Brandenburg – hat mit
Menschen geben wird.
den Beratungszentren ein enges Netz geknüpft, um bürDie Situation ist also vielschichtig und unsere Maßnah- gerfreundlich und mit kurzen Wegen für die Menschen
men müssen all diesen Aspekten gerecht werden. Auf eine Erstberatung anzubieten. Mit welchen Problemen
die Schüler-Zuwächse reagieren wir mit verschiedenen können die Bürger in die Beratungszentren kommen?
Neu- bzw. Erweiterungsbauten: Mit einem voraussicht- Thomas Schulz: Wir haben diese Beratungszentren für
lichen Gesamtvolumen von 6,2 Mio. Euro entsteht am soziale Fragen eingerichtet, um bei den Bürgern die
Gymnasium Teltow eine neue Sporthalle und ein Er- Hemmschwelle für den Gang zur „Behörde“ zu senken
weiterungsbau für den Schulbetrieb; am Gymnasium und ihnen die Suche nach dem für ihre Fragen „richtigen“
Kleinmachnow werden wir zwischen 2014 und 2016 Ansprechpartner zu ersparen. Bei der allgemeinen sozialen
einen Erweiterungsbau errichten (Investitionssumme Erstberatung wird das spezifische Problem erfragt und
2,634 Mio. Euro) und für den Neubau
des Gymnasiums am Schulstandort
Stahnsdorf investiert der Landkreis
insgesamt 17 Mio. Euro. Alle diese
Investitionen sichern eine höchst
moderne Bildungslandschaft, die
allen Ansprüchen gerecht wird – wobei wir heute schon wissen, dass in
den geburtenstarken Jahrgängen die
Plätze nicht ausreichen werden. Diesen zeitweiligen Engpässen werden
wir unter anderem mit Anmietungen
begegnen – und andererseits nach
Lösungen suchen, wie bei sinkenden
Schülerzahlen Schulkapazitäten umgenutzt werden können.
Richtfest für den Neubau des Loriot-Gymnasiums Stahnsdorf
Beratung im Beratungszentrum Brandenburg
gegebenenfalls an einen Spezialisten vermittelt – aber
häufig können unsere erfahrenen MitarbeiterInnen ganz
unbürokratisch und schnell zur Problemfindung beitragen. Die Menschen können mit allen ihren Fragen in die
Beratungszentren kommen: bei drohender Wohnungslosigkeit, Frauen und Mädchen in Not, Angehörige von
Demenzkranken, Menschen mit geistiger Behinderung,
Menschen mit psychischen Erkrankungen, bei Fragen des
bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts, in
Fragen der Integration, bei Problemen mit Sucht oder
Drogen – um nur einige Beispiele zu nennen. Der Pflegestützpunkt im Beratungszentrum Werder (Havel) bietet
darüber hinaus im Rahmen der Pflegeberatung unabhängige und kostenlose Informationen zu allen Fragen
der Pflege, bei Pflegebedürftigkeit und Behinderungen.
Beratungszentren haben wir in Bad Belzig, Teltow, Werder
und Brandenburg an der Havel, Kloster Lehnin und in Beelitz eingerichtet (s. Info-Kasten S. 56, die Red.).
„„ DAKAPO Pressebüro: Seit Oktober spielen die
Öffnungszeiten der Bibliotheken für das Ausleihen
von Bücher keine Rolle mehr – die eAusleihe ist ans
Netz gegangen.
Thomas Schulz: Ja, zur Ergänzung der klassischen Bibliotheksangebote ist das Medienzentrum des Landkreises
dem eAusleihe-Verbund der Städte Potsdam, Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) beigetreten. In
der eAusleihe können die Nutzer der Bibliotheken im
Landkreis eine große Bandbreite digitaler Medien wie
eBooks, ePaper, eAudio und eVideo herunterladen. Dieser
zeitgemäße Service spart Zeit und Wege – beim Ausleihen wie beim Zurückbringen. Und das Verpassen von
Fristen ist passè, denn nach dem Ablauf der Ausleihfrist
wird das ausgeliehene Medium unbrauchbar. Die Seite
ist im Internet unter www3.online.de/verbund_brandenburg.de und über die Internetseite des Landkreises
unter der Rubrik Kultur/Bibliotheksverbund zu finden.
„„ DAKAPO Pressebüro: Mit dem Thema „Sprache als
Schlüsselkompetenz“ fand am 29. September 2012
ein Fachtag für die Kindertagespflege statt – Was ist
der Hintergrund für solche Veranstaltung?
Thomas Schulz: Die Kindertagespflege ist eine wichtige
Säule in der Betreuung, insbesondere für Kleinkinder
im Alter von 0 - 3 Jahren im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Neben der Kita (Kinderkrippe, Kindergarten
und Hort) und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung
werden in der Kindertagespflege derzeit 650 Kinder
durch 156 Tagespflegestellen im Landkreis betreut.
Während in der Kita im 4. Lebensjahr der Sprachstand
von ausgebildeten Erzieherinnen getestet wird, trifft
dies auf die Kindertagespflege nur insoweit zu, dass
die Kinder in der Tagespflege die Möglichkeit erhalten, in einer von der Gemeinde beauftragten Kita getestet zu werden. Doch da Sprache der Schlüssel zur
Kommunikation, die Grundvoraussetzung für das zwischenmenschliche Miteinander ist, halten wir es für
außerordentlich wichtig, dass auch unser Tagespflegepersonal in dieser Hinsicht geschult und sensibilisiert
wird. Wir arbeiten dabei eng mit der Beratungsstelle
„Vom Säugling zum Kleinkind“ im Familienzentrum
an der Fachhochschule Potsdam zusammen und haben bereits im vergangenen Jahr einen Lehrgang zur
Sprachkompetenz durchgeführt.
Darüber hinaus bieten wir Fachtage für verschiedene
Adressaten an. So lud der Fachdienst Kinder/Jugend/
Familie in Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Kommunen im Frühjahr zu „Jugendwelten“ ein und widmete sich speziell dem Thema Kriminalität. Ein weiterer
Fachtag beschäftigte sich mit dem Thema Demenz. Im
sozialen Bereich ändert sich zum einen die Gesetzgebung
häufig und zum anderen stellt uns der Demografische
Wandel vor große Herausforderungen. Wir reagieren
darauf regelmäßig mit Weiterbildungsangeboten bzw.
mit Gesprächsforen. Gespräch: Regina Hoffmann
Bildung
Sprache als Schlüsselkompetenz und der zeitgemäßen online-Bibliothek
59
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60
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(siehe auch 2. USS)
Technische und organisatorische Innovationen führen
zu einer verstärkten Nachfrage nach qualifizierten
Fachkräften. Im Land Brandenburg unterstützen die
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und
des Landes Brandenburg geförderten Regionalbüros für Fachkräftesicherung der LASA Brandenburg
GmbH insbesondere kleine und mittlere Unternehmen
bei dieser Herausforderung.
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der betrieblichen Fachkräftesicherung – unabhängig,
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Region oder Branche.
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des Landes Brandenburg, welche vom Ministerium für
Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg
zur Verfügung gestellt werden:
Betriebliche Weiterbildung: 70 % Förderung für
Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung auf Grundlage betrieblicher Qualifikationsbedarfe (max. 3.000
Euro je Teilnehmer und Jahr) für kleine und mittlere
Unternehmen im Land Brandenburg
Bildungsscheck Brandenburg: 70 % Förderung für
Maßnahmen der individuellen, arbeitsplatzunabhängigen beruflichen Weiterbildung (ab einer Kursgebühr
von mindestens 715 Euro) für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg
Verbundausbildung: Förderung der Ausbildungskosten bei einem Kooperationspartner bis zu 2.800 Euro
Förderung je Azubi für kaufmännische Berufe und bis zu
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Ihre Ansprechpartner für den Landkreis Potsdam-Mittelmark:
LASA Brandenburg GmbH · Regionalbüro West-Brandenburg
Wolfgang Wurg, Jörn Hänsel
Wetzlarer Straße 54 · 14482 Potsdam · Tel.: 0331 6002-518 o. 323 · Fax: 0331 6002-400
E-Mail: RB_Potsdam@lasa-brandenburg.de · Internet: www.lasa-brandenburg.de/fachkraeftesicherung
Eine profilierte Alternative
Evangelische Bildung bedeutet für uns
Kinder zu stärken, damit sie sich in Freiheit
entfalten, Verantwortung übernehmen und
in Hoffnung leben. Dazu gehören auch
ein verpflichtender Religionsunterricht
und gemeinsame Gottesdienste. Die freie
Trägerschaft verleiht uns bei voller staatlicher Anerkennung und gleichwertigen
Abschlüssen größere pädagogische und
organisatorische Freiheiten.
Da wir über ein Internat verfügen, können
auch Schülerinnen und Schüler aus weiter
entfernten Orten unsere Schule besuchen.
Atmosphäre
Das Gymnasium liegt auf der idyllischen
Insel Hermannswerder und bietet eine
unverwechselbare Atmosphäre der Ruhe
und Konzentration. Dennoch ist es durch
direkte Busverbindung in sieben Minuten
vom Bahnhof Potsdam sehr verkehrsgünstig zu erreichen. Auch aus der Region Stahnsdorf-Kleinmachnow-Teltow gibt
es einen direkten Busverkehr.
Akzente
Besondere Akzente unseres Gymnasiums sind die Pflege
der alten Sprachen, die musisch-künstlerische Ausbildung,
moderne Standards in den Naturwissenschaften und die
Begabtenförderung ab Klasse 5. Kreatives und selbständiges Denken und Handeln haben hohen Stellenwert. Als
offene Ganztagsschule haben wir ein vielfältiges Nachmittagsprogramm, ohne dass damit eine Verpflichtung
verbunden ist. Die Fremdsprachenfolge sieht Latein oder
Französisch ab Klasse 7, dann nochmals Französisch, Latein oder Altgriechisch ab Klasse 9 vor. Weitere Besonderheiten sind ein großes Kursangebot auf erhöhtem Niveau
in der Oberstufe (z.B. auch Latein, Französisch,Religion,
Musik, Kunst, Physik, Biologie, Chemie, Informatik), Schulchöre, Bigband, Theaterkurse ab Kl.9, eine neue schulnahe Sporthalle, Wassersport, Hockey und Triathlon.
Schulträgerin
Schulträgerin des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder mit Internat ist die
Hoffbauer gGmbH mit Sitz in PotsdamHermannswerder. Sie ist eine erfahrene
evangelische Bildungs-und Schulträgerin
von über 35 pädagogischen Einrichtungen
in Berlin und Brandenburg. Mehr als 5000
Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind
bei „Hoffbauer“ lehrend und lernend tätig.
Hier können sie nach biblisch abgeleiteten
Grundsätzen Gnade erfahren, Freiheit leben, Verantwortung tragen und Vielfalt
gestalten.
Bildung
Evangelisches Gymnasium Hermannswerder mit Internat
Evangelisch macht Schule!
Evangelisches Gymnasium
Hermannswerder
Hermannswerder 18 · 14473 Potsdam
Tel. 0331 2313 141 · Fax 0331 2313 143
gymnasium-hermannswerder@
hoffbauer-bildung.de
www.gymnasium-hermannswerder.de
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Tel. 0331 2313 100
www.hoffbauer-bildung.de
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Tel. 03327 66870
Fax: 03327 668760
E-Mail:info@osz-werder.de
Internet:www.osz-werder.de
Bildungsgänge:
Abitur
Berufliches Gymnasium
(Abitur auch mit berufsorientiertem
Schwerpunkt Wirtschaft)
Berufsschule für die Berufe:
• Fachkraft Agrarservice
• Automobilkaufleute
• Bürokaufleute
• Kaufleute im Einzelhandel
• Kaufleute im Groß- und Außenhandel
• Immobilienkaufleute
• Kaufleute für Bürokommunikation
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Fachlagerist/in
• Florist/in
• Gärtner/in (Baumschule, Obstbau,
Gemüsebau, Zierpflanzenbau,
Staudengartenbau, Friedhofsgarten bau, Garten- und Landschaftsbau)
• Landwirt/in
• Pferdewirt/in
• Tierpfleger/in
Berufsfachschule zur Erlangung
eines Berufsabschlusses nach
Landesrecht
Biologisch–technischer Assistent/in
Fachoberschule –
1-jährig in den Fachrichtungen:
• Wirtschaft und Verwaltung
• Agrarwirtschaft
Fachschule für Technik,
Fachrichtung Agrartechnik in den
Schwerpunkten:
• Garten- und Landschaftsbau
• Landbau
Bildung
SCHULSTIFTUNG
DER EVANGELISCHEN KIRCHE
Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz
Evangelische Schulen sind Orte
des Lebens und des Lernens.
Evangelische Schulen haben
den ganzen Menschen im Blick.
Evangelische Schulen verbinden christliche
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Bildung
AZWV
Trägerzertifizierung der
Bundesagentur für Arbeit
(SGB III)
67
Tag der offenen Tür im Landratsamt. Landrat Wolfgang Blasig (rechts) und Gernot von Arend im Gespräch mit Bürgern
Im Gespräch: Gernot von Arend, Fachdienstleiter Öffentliches Recht, Kommunalaufsicht, Denkmalschutz
68
„„ DAKAPO Pressebüro: Der Landkreis PotsdamMittelmark gehört zu den wenigen Landkreisen, die
ein Bugdet für private Bauherren für denkmalpflegerische Arbeiten bereit stellen. Welche Bedingungen
sind an den Erhalt dieser Mittel geknüpft?
Gernot von Arend: Denkmalschutz ist ein sehr schönes,
ein sehr emotionales Thema – es hat viel mit Heimatverbundenheit zu tun und wir freuen uns, dass wir auch
im Doppelhaushalt 2013/14 wieder jeweils 300.000 Euro
Fördermittel für denkmalpflegerische Maßnahmen bereit
stellen können. Für einen erfolgversprechenden Antrag
gibt es zwei Bedingungen: Der Antragsteller muss Eigentümer und dem Denkmal muss die Denkmaleigenschaft bescheinigt sein. Außerdem wird angestrebt,
dass die Summe des Gesamtinvestitionsvolumens des
denkmalschutzrechtlichen Vorhabens das Sechsfache
der Zuwendungen übersteigt. Jeweils bis zum Ende des
Jahres muss der Antrag gestellt sein, im Januar bewerten
wir – 5 Baudenkmalpfleger und 1 Bodendenkmalpfleger
– die Anträge und treffen eine Auswahl. Von den 2011
eingegangenen 70 Anträgen sind derzeit 54 Projekte
mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3 Mio Euro
in der Realisierung, wobei viele regionale Unternehmen
involviert sind. So bewahrt die Denkmalförderung nicht
nur das kulturelle Erbe und verschönert die Ortsbilder, sie
stärkt auch die regionale Wirtschaft. Ein Beispiel dafür
ist das Pfarrhaus in Treuenbrietzen, das im Januar 2012
von der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen
Stadtkernen“ zum „Denkmal des Monats“ gewählt worden war: Alle 10 Gewerke, die an der Sanierung beteiligt
waren, sind ortsansässige Handwerker.
„„ DAKAPO Pressebüro: Bei 54 Projekten und
300.000 Euro Fördergelder sind die Summen ja nicht
so riesig, die ausgereicht werden…
Gernot von Arend: Das ist richtig – doch wir haben die
Erfahrung gemacht, dass diese relativ kleinen Summen
Großes bewirken können. Unsere Förderung setzt in
der Regel da an, wo andere Fördertöpfe nicht greifen.
Häufig geht es dabei um Alltags-Objekte, die für die
regionale Identität der Menschen wichtig sind, zum
Beispiel das Dorfgemeinschaftshaus, das Feuerwehrgebäude, eine Mühle… So konnte 2012 mit 25.000
Euro der 1. Bauabschnitt mit der Turmsanierung der
Schinkelkirche von 1840 in Schäpe gestartet werden.
Viele Jahre hatte dieses Baudenkmal ein kümmerliches
Dasein geführt und mit Hilfe eines starken ehrenamtlichem Engagements der Einwohner und dem KreisFördertopf ist nun das Zeichen gesetzt: dieses dorfbildprägende Gebäude ist nicht verloren. Unter den seit
2002 geförderten Objekten gehören – um nur einige
zu nennen – auch die ehemalige Vulkanfiber-Fabrik in
Fotos: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Götz & Ilsemann
Erlebenswertes Brandenburg
Der PM-Denkmalschutz-Fördertopf:
Mit vielen kleinen Summen vielfach Großes bewirken
Turmsanierung der Schinkelkirche von 1840 in Schäpe, links: Schiefstehende Bekrönung auf dem Turmhelm (mitte)
Schloss Reckahn mit Rochow-Museum
Das Pfarrhaus in Treuenbrietzen wurde im Januar 2012 von der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ zum „Denkmal des Monats“
gewählt.
Das Anwesen der Mühle in Lüsse hat sich eine Familie zum Wohnen ausgebaut.
Erlebenswertes Brandenburg
„„ DAKAPO: Neben Treuenbrietzen gehören ja weitere Städte aus
Potsdam-Mittelmark der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ an – da gibt
es sicher noch andere FördermittelMöglichkeiten für die Sanierung der
Denkmale?
Gernot von Arend: Von den 31 Mitgliedsstädten der AG sind allein fünf aus
unserem Landkreis: Bad Belzig, Werder
(Havel), Ziesar, Treuenbrietzen und Beelitz. In all diesen Städten hat sich in den
vergangenen Jahren unglaublich viel
getan, unter anderem mit dem Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“, bei dem in der Regel Bund und
Land je vierzig Prozent der Förderkosten
tragen und die Städte lediglich zwanzig Prozent beisteuern müssen. Dieser
niedrige Eigenanteil macht es möglich,
dass auch ärmere Kommunen sich beteiligen können. Daneben gibt es eine
Vielzahl anderer Möglichkeiten zur Förderung denkmalgerechter Maßnahmen
und steuerliche Vergünstigungen. Alle
Denkmaleigentümer haben die Möglichkeit, sich von den Fachleuten der
Denkmalbehörden kostenlos beraten zu
lassen. Und ich kann sie nur auffordern:
diese Möglichkeit zu nutzen; wir beraten gern! Gespräch: Regina Hoffmann
Fotos: Pressestelle LKPM (3)
Foto: Reckahner Museen
Werder (Havel), wo sich mittlerweile mehrere Firmen
vor allem aus der Wassersportbranche angesiedelt
haben, wie auch die Mühle in Lüsse, die eine Familie
sich zum Wohnen ausgebaut hat und das Reckahner
Schloss mit dem Rochow-Museum in Kloster Lehnin.
Außerdem übernehmen wir häufig die Mehrkosten, die
bei der denkmalgerechten Sanierung/Werterhaltung
anfallen, zum Beispiel: Wenn ein Biberschwanz-Dach
neu gedeckt werden muss, sind die Mehrkosten für die
Biberschwanz-Dachschindeln förderfähig.
Wir möchten alle Denkmalseigentümer ermuntern,
sich mit uns in Verbindung zu setzen, wenn sie Hilfe
oder Beratung bei der Sanierung ihrer Denkmale benötigen; das betrifft auch Kommunen, wenn es um
Bodendenkmale geht. Die bürokratischen Hürden für
den Kreis-Fördertopf sind denkbar niedrig, die Anträge
können online herunter geladen werden, oder, wenn
Beratungsbedarf besteht, treffen wir uns zu einem VorOrt-Termin, um die Möglichkeiten zu erörtern.
69
Erlebenswertes Brandenburg
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70
Am Freitag, dem 21. September 2012, startete das gemütliche Verzehrtheater Dinner for fun in seine vierte Saison. Tourneeauftakt mit neuem Programm und neuem
Menü ist im Heimatort Eggersdorf, wo das Team von Sabrina Bienas & Dave Blundell
sein klimatisiertes Palastzelt mit Platz für gut 100 Gäste aufstellt. Mit erstklassiger
Varietékunst und köstlichem 4-Gang-Menü bereist Dinner for fun anschließend
bis Ende Januar 2013 wieder das Berliner Umland. Ab 17.10.12 in Oranienburg im
Schlosshafen, aber bitte beachten: an einem NEUEN Standort, nur ein paar Meter vom alten entfernt! Dann geht es wie in jedem Jahr in die Landeshauptstadt.
Ab 23.11.12 ist die Dinnershow wieder über Weihnachten und den Jahreswechsel
in Potsdam zu Gast.
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Erlebenswertes Brandenburg
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71
Erlebenswertes Brandenburg
72
Das Havelland – ein beeindruckender Kultur- und Landschaftsraum,
der nicht nur durch seine Nähe zu Berlin zu einem unvergleichlichen
Urlaubserlebnis einlädt.
Wer kennt sie nicht, die berühmten Zeilen von Theodor Fontanes „Herr
von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten
stand“. Doch nicht nur der Dichter hat seine Spuren im Havelland hinterlassen. Auch bekannte Adelsgeschlechter, Wissenschaftler und
andere berühmte Köpfe, wie Königin Luise von Preußen, Einstein,
Fouqué, von Rochow, Duncker und Lilienthal, waren hier ansässig.
Architektonische Meisterwerke, Schlösser und Herrenhäuser sowie
Parkanlagen laden noch heute zu einem Besuch ein und künden
auf eindrucksvolle Art von deren Leben und Wirken.
Aber auch sportliche Aktivität wird im Havelland groß geschrieben. Besonders die zwei Wassersportreviere - „Potsdamer und
Brandenburger Havelseen“ und „Flusslandschaft Untere Havelniederung“ - offenbaren wahre Paradiese für jeden Wassersportler. Sei es auf dem Motorboot, im Angelkahn oder mit dem
Kanu, die beiden Reviere bieten weitreichende Möglichkeiten
für Groß und Klein. Wer dagegen lieber festeren Boden unter
den Füßen hat, der kann sich an den vielen Rad(fern)wegen
und -touren erfreuen. Vor allem die flache Landschaft des
Havellandes verspricht selbst ungeübten Fahrradfahrern
ungetrübtes Radelvergnügen. Wer das Havelland auf dem
Havel-Radweg entdeckt, dem eröffnet sich eine einzigar-
Havelland
Berlin
Strodehne
Stölln
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B5
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Havel
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Havel
Groß Kreutz
Potsdam
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Werder (Havel)
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Reckahn
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Touristinformation
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Pferdehof
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tige Natur, faszinierende Entdeckungen entlang der
Fluss- und bezaubernden Kulturlandschaft und bietet Erholung pur.
Doch bei all der sportlichen Betätigung sollte natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.
Als Obstkammer Berlins und Brandenburgs bekannt,
verwandelt sich im Frühjahr rings um Werder (Havel)
alles in ein riesiges Blütenmeer und bietet leckere
Früchtchen zum Naschen an. Wer es dagegen lieber
etwas herzhafter mag, der ist mit einem frisch zubereiteten Stück Havelzander oder gar Wild gut bedient.
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reiht sich damit ein in die regelmäßig herausgegebenen Publikationen für die Hauptstadt
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über verschiedene Möglichkeiten des Betreuten Wohnens bis zu Senioren-Residenzen,
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Im Register findet der Leser alphabetisch geordnet alle Adressen auf einen Blick.
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Gut Schmerwitz befindet sich im Naturpark „Hoher Fläming“, 80 km südwestlich von Berlin.
Trotz der kargen, steinigen Böden spielt die Landwirtschaft
in Schmerwitz schon immer eine große Rolle. Urkundlich
belegt sind der Getreideanbau und die Viehhaltung. Für
diesen Zweck war der Gutshof angelegt, der heute als
Gesamtensemble zusammen mit der Gutskirche und der
Landarbeitersiedlung unter Denkmalschutz steht.
Nach der ökologischen Wirtschaftsweise arbeitet Gut
Schmerwitz seit 1991. Durch umfangreiche Heckenund Streuobstpflanzungen wurde die Landschaft lebendiger gestaltet, Windschutz für die Kulturen geschaffen und nützlichen Tieren, die zum Teil vom Aussterben bedroht waren, ein neues zu Hause gegeben.
Für dieses Engagement ist der Betrieb mit dem Förderpreis „Naturschutzhof 2008“ ausgezeichnet worden
(www.naturschutzhoefe.org).
Das Gut ist Demonstrationsbetrieb für ökologischen
Landbau (www.bundesprogramm-oekolandbau.de) und
Ausbildungsbetrieb.
Ein weiteres Standbein ist der Obst- und Gemüseanbau.
Mit der Anpflanzung einer 11,5 Hektar großen Sanddornplantage im Herbst 2009 wurde dieser Bereich wesentlich
erweitert.
Im Gut gibt es Schafe, Schweine und Legehennen. Alle
Tiere werden artgerecht mit viel Auslauffläche im Freien
gehalten und größtenteils mit hofeigenem Futter versorgt.
Die auf Gut Schmerwitz erzeugten Öko-Produkte sind im
gutseigenen Hofladen erhältlich. Ein umfangreiches Vollsortiment an weiteren ökologischen Produkten rundet
das Angebot ab.
Der Hofladen des Gut Schmerwitz ist montags bis freitags
von 9.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.
Der weitere Vertrieb der Schmerwitzer Produkte erfolgt
über regionale Bioläden sowie den Lebensmittelgroßund -einzelhandel. Seit 2007 ist Gut Schmerwitz Partner
der Regionalmarke „VON HIER Berlin-Brandenburg“. Das
beliebte Schmerwitzer Hoffest findet im Rahmen der
Brandenburger Landpartie am zweiten Juni-Wochenende
statt. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt des Betriebes und erkunden Sie gleichzeitig die Schönheit des
Hohen Fläming.
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Tel.: (033849) 908-0
Fax: (033849) 908-29
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Erlebenswertes Brandenburg
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Das Thermalsole-Heilbad
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Erlebenswertes Brandenburg
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Seit über 90 Jahren gibt es die Bäckerei und Konditorei
in der Gemeinde Groß Kreutz, gegründet am 1. April
1919 von Bäckermeister Hermann Fischer – in einer
Zeit, als das tägliche Brot die Kraftquelle des Tages war.
Unter dem Motto „Wer schaffen will, muss fröhlich
sein“ übernahm Bäcker- und Konditormeister Horst
Fischer das Geschäft und führte es mit viel Fleiß und
Beharrlichkeit weiter – zu einer Zeit, als Privatinitiative schwierig und das tägliche Brot wichtig und
begehrt war.
In dritter Generation übernahm 1989 Bäckermeister
Heino Fischer die Firma – zur „Wendezeit", als sich
vieles veränderte, die Kunst des Backens und die traditionellen Rezepte jedoch erhalten blieben.
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dem Weg in die Zukunft. Die vierte Generation,
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Roggen zu einer vielseitigen Produktpalette.
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lohnt sich. Wir machen Natur essbar. (siehe auch S. 98)
Bäckerhandwerk seit 1919 in
der vierten Generation.
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Hermann Fischer.
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Götz/Groß Kreutz.
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Erlebenswertes Brandenburg
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77
Erlebenswertes Brandenburg
Spargel- und Erlebnishof Klaistow –
ländliche Vielfalt lädt zum Entdecken ein
Beelitzer Spargel, Erdbeeren, Heidelbeeren und Kürbisse
haben auf dem Hof der Familien Buschmann & Winkelmann Saison. Neben dem feldfrischen Gemüse aus
eigenem Anbau und der saisonalen Küche machen den
Spargel- und Erlebnishof Klaistow sein vielfältiges Angebot und die vielen Hoffeste mit Live-Musik zu einem
beliebten Ausflugsziel.
Täglich von April bis Dezember laden der Hofladen und
die Dekoscheune zum Besuch ein. Stärkung verspricht
das gemütliche Scheunenrestaurant sowie saisonal die
Spargelküche. Holzofenbrot und leckerer Blechkuchen
erwarten SieBW_LandkreisPM_60x125.ai
in der Hofbäckerei. Ob Beelitzer
Spargel
1
29.10.12
schlemmen, Beeren selbst pflücken oder durch das Na-
turwildgehege spazieren – Klaistow ist immer einen
Ausflug wert. Daneben bieten Betriebsführungen, Spielplatz mit Riesen-Hüpfkissen, Streichelwiese mit zahmen
Ziegen, Kletterwald, Maislabyrinth und im Herbst eine
große Kürbisausstellung jede Menge Unterhaltung für
die ganze Familie. Zur Adventszeit werden die Gäste
mit ofenfrischem Gänse- und Entenbraten sowie hausgemachten Stollen und Keksen verwöhnt.
In Klaistow kann auch bestens Kindergeburtstag gefeiert
werden, z. B. mit einer Tierfütterung oder Schatzsuche
im Wald mit GPS. Ebenso werden Firmenfeiern individuell16:51
ausgerichtet. Wie wäre es mit einer Weihnachtsfeier
samt Gänsebraten und Bauernolympiade?
Hofladen · Scheunenrestaurant · Holzofenbäckerei
Naturwildgehege · Kletterwald · Spielplatz
Spargel- und Erlebnishof Klaistow
Glindower Str. 28 · 14547 Klaistow bei Beelitz · Tel. 033 206 - 6 10 70
Zwischen Werder/Havel und Beelitz · direkt am südlichen Berliner Ring
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CMY
K
Beelitzer Spargel
78
Erdbeeren
Heidelbeeren
Kürbisausstellung
Zauberblüten im Rhododendronhain
Dahlienfeuer
Die schönste Parkanlage Berlins
Die ehemalige Bundesgartenschau im Süd-Westen Berlins lädt ein.
Erlebenswertes Brandenburg
Tulipan im Britzer Garten
Der Britzer Garten bietet vielfältige Möglichkeiten für Spiel und Sport, Sondergärten und Blumenbeete,
Park-Cafés und –Restaurants sowie in den Sommermonaten viele Veranstaltungen für jeden Geschmack.
Informationen:
Tel. 030 700906-80 | www.britzer-garten.de | info@britzer-garten.de
Täglich ab 9:00 Uhr geöffnet | Eingang Mohriner Allee U6 Bhf. „Alt-Mariendorf“ und Bus 181
Eingang Buckower Damm S/U-Bhf. „Hermannstraße“ und Bus M 44
Eingang Sangerhauser Weg U6 Bhf. „Alt-Mariendorf“ und Bus 179
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Peter Tiedt
Tiedt
© Peter
©
Erlebenswertes Brandenburg
Gärten der Welt
in Berlin Marzahn-Hellersdorf
Ferne Gartenwelten laden ein
Chinesischer Garten · Orientalischer Garten · Japanischer Garten · Seouler Garten • Balinesischer Garten
Irrgarten und Labyrinth · Italienischer Renaissancegarten • Karl-Foerster-Staudengarten · Christlicher Garten
Im Jahr 2014 eröffnet ein Englischer Garten.
Informationen
Telefon:
030 70 09 06-699 | www.gaerten-der-welt.de | info@gaerten-der-welt.de
Informationen
Eisenacher
99 | 12685
Berlin | Täglich ab 9.00 Uhr
| Eintritt: 3,00 €, ermäßigt 1,50 €
Telefon: 030Straße
70 09 06-699
| www.gaerten-der-welt.de
| info@gaerten-der-welt.de
fuehrungen@gaerten-der-welt.de
Eisenacher Straße 99 | 12685 Berlin | Täglich ab 9.00 Uhr | fuehrungen@gaerten-der-welt.de
80
Der ehemalige Rangierbahnhof ist heute ein Natur-Kultur-Park.
Der einzigartige Charakter des Parks entsteht durch den Kontrast zwischen den zahlreichen Relikten aus
der Bahngeschichte, der wilden Natur und Werken zeitgenössischer Bildhauerkunst. Ein Park-Café sowie im
Sommer Führungen zu unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen laden zu einem Ausflug ein.
Erlebenswertes Brandenburg
© Holger Koppatsch
Natur – Kunst – Technik, eine einmalige Verbindung
Informationen:
Tel. 030 700906-24 | www.suedgelaende.de | info@suedgelaende.de
Täglich ab 9:00 Uhr geöffnet | Eingang direkt am S-Bahnhof „Priesterweg“ – südlicher Ausgang
(S2, S 25, Bus 170, X76, M76, 246) | Eintrittspreis ab 14 Jahre (ausgenommen Sonderveranstaltungen) 1,00 EUR
(Park-Schein-Automat am Eingang)
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Erlebenswertes Brandenburg
Fast versteckt...
82
Unter alten Kiefern fühlen sich die Gäste im Zen-Garten
ins traditionelle Japan versetzt und können an diesem
Ort der Ruhe den Stress des Altags vergessen. Einige
Schritte in echten japanischen Holzschuhen oder das
Füttern der Koi-Fische aus der Hand vermitteln das Gefühl, im tausende Kilometer entfernten Japan zu sein. Ein
Teehaus lädt ein, bei Tee und originalen Köstlichkeiten
japanische Kunst und Kultur zu genießen. Im Wandelgarten beeindrucken die bis zu 130 Jahre alten Bäume
in Schalen – die Bonsai. Für Freunde der Bonsai-Kunst,
finden regelmäßig Lehrgänge statt, bei denen die nötigen Kenntnisse vermittelt werden. Auch diejenigen,
die ein kleines Souvenir oder ein wertvolles Geschenk
suchen, kommen hier auf ihre Kosten. Im Angebot sind
über 1000 Bonsais, Bonsaischalen und vieles mehr.
Der Garten lehrt die Augen zu sensibilisieren und die
Natur besser wahrzunehmen. Er ist ein Beitrag dazu,
das freundschaftliche Verhältnis zwischen Deutschland
und Japan zu vertiefen. Er dient als Schauplatz für viele
japanische Künste und trägt dadurch zum besseren Verständnis der japanischen Kultur bei.
Informationen zu Veranstaltungen finden Sie unter:
www.bonsai-haus.de.
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• Wandelgarten • Zen-Garten
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Konzerte » Festivals » Events »
Klein- und Feinkultur » Clubkultur » …
Projekte »
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Begleitung & Realisierung » …
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83
Ferienparadies Schwielowsee
84
Reizvolle Natur und Ruhe genießen sowie spannende Geschichte und kulturelle Vielfalt erleben –
das Ferienparadies Schwielowsee bietet all das. Die
drei Ortsteile der Gemeinde Schwielowsee können
auf das wertvolle Prädikat „staatlich anerkannter
Erholungsort“ verweisen. Sie laden ihre Gäste zu
Entdeckungsreisen ein, die inspiriert sind von der
Schönheit der Havellandschaft und vielen Kunstund Kulturangeboten.
Rund um den Schwielowsee gibt es vieles zu sehen
und noch mehr zu entdecken. Künstler und Architekten
haben hier über Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen.
Eine stimmungsvolle Atmosphäre bietet das Schloss Ca-
puth. Es ist das einzige fast noch original erhaltene Lustschloss des Großen Kurfürsten in der Potsdamer Kulturlandschaft. Kurfürstin Dorothea ließ das Anwesen 1671
zu einer kurfürstlichen Sommerresidenz mit barocker
Gartenanlage umgestalten. Grandios präsentiert sich der
Fliesensaal mit über 7.500 holländischen Fayencefliesen. Auch die Mehrzahl der wertvollen Deckengemälde
und Stukkaturen blieb erhalten. Vis-à-vis dem Schloss
lohnt ein Blick auf die im Stil einer italienischen Basilika
errichteten Dorfkirche. Neben dem Kurfürsten wusste
auch Albert Einstein die Reize des Ortes zu schätzen. In
dem im Jahre 1929 erbauten Sommerhaus genoss er mit
seiner Familie Erholung beim Wandern, beim Segeln auf
den Havelseen, beim Geigenspiel oder in angeregter Diskussion mit Gästen aus aller Welt, darunter allein zehn
Nobel-Preisträger. Die Ausstellung “Einsteins-SommerIdyll in Caputh“ im Bürgerhaus erzählt die Geschichte
des Hauses und seines Architekten Konrad Wachsmanns
mit Fotos, Dokumenten und Modellen.
In der idyllischen Malerkolonie Ferch mit seinem reetgedeckten Kossätenhaus und der einmaligen denkmalgeschützten Fachwerk-Fischer-Kirche aus dem 17.
Jahrhundert ließen sich ab dem 19. Jahrhundert bis
heute zahlreiche Maler und Künstler inspirieren. Das
Museum zeigt Werke havelländischer Landschaftsmaler wie Karl Hagemeister, Carl Schuch und ihrer Zeit-
Ferch. Der „Tilo-Ji“, ein Teepavillon
im Japanischen Garten- und Bonsaiparadies
Schloss Caputh.
Fliesensaal mit über 7.500 holländischen Fayencefliesen
Handweberei. 1939 von der Kunsthandwebmeisterin Henni
Jaensch-Zeymer gegründet
Fotos: Petra Domke
Erlebenswertes Brandenburg
Staatlich anerkannter Erholungsort vor den
Foto: Schwielowsee-Tourismus e. V.
genossen, sowie eine Dokumentation über die Künstlerlandschaft um 1900 rund um den Schwielowsee.
Kunst ganz anderer Art ist im Japanischen Bonsaigarten zu bewundern. Uralte Bonsaibäume, lauschig
plätschernde Bäche, ein vollendeter Zengarten und
exquisiter Tee bilden die harmonische Kulisse für Ruhe
und Entspannung. Wenige Meter vom See und der
neuen Uferpromenade entfernt, erwartet den Besucher
inmitten der Havellandschaft ein besonderes Erlebnis
exotischer Perfektion und Stille.
Nur einige Kilometer weiter in Geltow lohnt ein Besuch
des traditionellen Handwebereimuseums mit historischen, voll funktionstüchtigen Webstühlen. In der 1939
von der Kunsthandwebmeisterin Henni Jaensch-Zeymer
gegründeten Handweberei kann man zuschauen, wie
an über 300 Jahre alten Webstühlen mit gesponnenem
Leinengarn und Naturfasern wie Baumwolle, Seide und
Wolle in Handarbeit gewebt wird. Eine kleine Schneiderei fertigt daraus Handtücher, Tischwäsche, Wohnaccessoires und maßgeschneiderte, modische Kleidung.
In allen drei Ortsteilen stehen Informationssäulen mit
vielen Hinweisen auf touristische Highlights. Noch mehr
über das Ferienparadies Schwielowsee ist darüber hinaus
im Internet zu erfahren. Die attraktive und nutzerfreundliche Homepage bietet Aktuelles und Hintergrundwissen
über die Region.
Baumgartenbrücke.
„Bomgarde“ war die Bezeichnung für eine Burg neben der
Furt durch die Havel und Namensgeber für die erste Brücke
im Jahr 1676. Aus Bomgarde hatte der Volksmund inzwischen
„Baumgarten“ gemacht.
Schwielowsee-Tourismus e.V.
Straße der Einheit 3, 14548 Schwielowsee/ OT Caputh
Tel.: 033209 70899, Fax: 033209 70898
info@schwielowsee-tourismus.de
www.schwielowsee-tourismus.de
Geöffnet:
Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr (Apr–Okt)
11.00–15.00 Uhr (Nov–Mrz)
Sa
10.00–14.00 Uhr (Apr–Okt)
Höhepunkte im Ferienparadies
Schwielowsee
Januar
Neujahrslauf um den Caputher See am 1. Sonntag
Februar
Karneval in Ferch, Fasching in Caputh
März
Frühlingserwachen/Osterfeuer
April bis Dezember
Veranstaltungsreihen der Caputher Musiken und des
Kulturforum Schwielowsee e.V.
Mai
Rock in Caputh, Segelregatten
Mai/Juni
Frühlingssingen in der Kirche OT Geltow
Mai bis September
Vorstellungen Fercher ObstkistenBühne
Juni
Schützenfest der Caputher Schützengilde,
Backofenfest Ferch
Juli/August
Fährfest, KunstTour Caputh, Schlossnacht (alle 2 Jahre)
September
Fahrradsonntag
Ernte- und Vereinsfest im OT Geltow (ab 2013 alle
2 Jahre)
Oktober
Sportlerball OT Caputh
November/Dezember
Weihnachtsmärkte (OT Ferch und GT Wildpark-West
am 1. Advent, OT Caputh 2. Advent)
Erlebenswertes Brandenburg
Toren von Potsdam und Berlin
85
Foto: P. Konrad
Künstlerin Tina Tandler
Kunst und Kultur
Die Frau mit dem Saxophon
Die Musik im Lautsprecher verstummt. Von Ferne hört man einen zarten Saxophonklang der immer näher kommt. Plötzlich
geht die Tür auf und eine zierliche rothaarige Musikerin betritt
den Raum. Sie lächelt hinter ihrem goldenen Instrument hervor
und freut sich über die staunenden Augen der Anwesenden. Ihr
Ton ist bezaubernd, er streichelt die Seele und berührt das Herz.
Thomas B. hat diese Überraschung für seine Frau zum Geburtstag
organisiert. Die Freude ist ihren leuchtenden Augen anzusehen.
Tina Tandler, die Tina Tandler... deren CDs im Auto unsere ständigen Begleiter sind, deren Konzerte zwischen Berlin und der Ostseeküste wir mindestens einmal im Jahr besuchen, die Tina, die
ihr Saxophon neulich erst wieder bei Roland Kaiser spielte, steht
da in unserem Wohnzimmer? „Ja“, sagt die Berliner Saxophonistin. „Warum denn nicht? Musik hat Menschen seit jeher in allen
Lebenssituationen begleitet: Auf fröhlichen Festen, Hochzeiten,
Jubiläen, Parties, bei geschäftlichen Anlässen oder festlichen Ereignissen. Selbst ein trauriger Anlass wird mit der richtigen Musik erträglicher. Es ist eine, für einen Musiker ebenso wertvolle
Aufgabe, wie ein Konzert zu spielen.“ Und sie fügt hinzu: „Mein
Repertoire ist außerdem sehr breit und nicht alles, was mir gefällt,
kann ich in meinen Konzerten zum Besten geben. Also sprechen
Sie mich ruhig an, wenn Sie ein Saxophon-Liebhaber sind oder
ein besonderes ‚Geschenk’ suchen.“
www.TinaTandler.de (siehe auch S. 72)
Musikinstrumentenbauer in Deutschland
Zu beziehen
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DER TRADITION VERPFLICHTET
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86
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D`INSTRUMENTS
DE MUSIQUE
Musikinstrumentenbauer
in Berlin, Brandenburg
und MecklenburgVorpommern
(2012)
ISBN: 978-3-940311-18-4
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in Sachsen,
Sachsen-Anhalt und
Thüringen
(2006)
ISBN: 978-3-940311-01-6
Musikinstrumentenbauer
in Hamburg,
Bremen, Niedersachsen
und Schleswig-Holstein
(2007)
ISBN: 978-3-940311-02-3
Musikinstrumentenbauer
in Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Hessen
und Saarland
(2008)
ISBN: 978-3-940311-03-0
Musikinstrumentenbauer
in Baden-Württemberg
(2009)
ISBN: 978-3-940311-11-5
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in Bayern
(2010)
ISBN: 978-3-940311-13-9
FABBRICANTI
DI STRUMENTI
MUSICALI
FABRICANTS
MAKERS OF
D`INSTRUMAINTS
MUSICAL
DA MUSICA
INSTRUMENTS
Musikinstrumentenbauer
in der Schweiz
(2011)
ISBN: 978-3-940311-16-0
z u singen
Yuki Inagawa
KLAVIER
Werke von Schubert, Schumann
Mendelssohn-Bartholdy, Fauré,
Dvořák, Liszt, Donizetti, u.a.
Dana Hoffmann
Ines Muschka
SOPRAN
ALT
AUF DEM WASSER ZU SINGEN… ist das neue Programm des
Damentrios Dana Hoffmann, Sopran, Ines Muschka, Alt und
der Pianistin Yuki Inagawa: Rund um das nasse Element, über
Seen, Flüsse und Meere werden Lieder und Duette voller
Liebe, Sehnsucht, Glücksgefühl und Herzschmerz dargeboten
und versprechen eine stimmungsreiche Stunde.
Die Künstlerinnen kommen gern auch zu privaten Feiern, zu
Firmenevents, zu Fischer- und anderen Festen ins wasserreiche Brandenburg.
Konzertmitschnitt (Auszug)
aus der Kapelle der Berliner
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Sopranistin Dana Hoffmann
Die junge Sängerin und Absolventin der Hochschule für
Musik „Hanns Eisler“ in Berlin singt mit glockenheller
Stimme und „berückendem Wohlklang“ (Neue Musikzeitung). Wandelbar und flexibel bewegt sie sich auf
der Opern-, Theater- und Konzertbühne und gestaltet
Liederabende.
Mit verschiedenen Partnern hat sie ein großes Repertoire erarbeitet und findet für jeden Anlass den passenden Ton. Ob a-capella mit dem Quartett „Weiberconsort - vom klaren, perlenden Barockklang über die
filigrane Wortausdeutung romantischer Liedkunst bis
zur schwungvoll-selbstironischen Volksliedinterpretation und swingenden Jazz-Arrangements. sie brilliert
in dem kurzweiligen Duo-Gesangsprogramm mit Klavier
„Auf dem Wasser zu singen“ (siehe links) und begleitet
auch gern den „schönsten Tag“ mit Gesang bei kirchlichen Trauungen.
Als gefragte Konzertsolistin gestaltet sie regelmäßig die
Sopranpartien großer Messen und Oratorien und singt
in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin und der
Philharmonie Berlin; regelmäßig ist sie in der KaiserWilhelm-Gedächtnis-Kirche, der Schlosskirche Bernburg
und der Taborkirche Wilhelmshagen zu hören.
Sie war Ensemblemitglied in Musiktheaterproduktionen am
Deutschen Theater (Regie: Barrie Kosky), am Hebbel-Theater
und in der Neuköllner Oper. Seit 2009 ist sie als Gast an
der Volksbühne verpflichtet und zurzeit im LEHRSTÜCK
von Brecht und Hindemith (Regie Frank Castorf) zu sehen.
Kunst und Kultur
Wasser
Sängerin für den ganz besonderen Anlass:
Foto: Stefan Otto
Auf dem
Neben ihrer künstlerischen Arbeit gibt Dana Hoffmann
ihre Erfahrungen als diplomierte Gesangspädagogin
weiter.
Weitere Informationen und aktuelle Termine unter:
www.dana-hoffmann.de
87
Stadtverwaltung: 14806 Bad Belzig; Wiesenburger Str. 6
Tel.: (033841) 94-0; Fax: (033841) 94 131
E-Mail: info@bad-belzig.de, Internet: www.bad-belzig.de
Kundendienstbüro
Andre Richter
Telefon/Telefax 033841 449940
A.Richter@HUKvm.de
Marktplatz 10, 14806 Bad Belzig
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88
Ein Magnet für Kurgäste, Urlauber und Bad Belziger Bürger das Thermalsole-Heilbad „SteinTherme“.
„„ Bürgermeisterin Hannelore Klabunde
Tel. (033841) 94 1261
„„ Bauverwaltung, Leiter: Christoph Grund
Tel. (033841) 94 1251
„„ Zentrale Verwaltung, Leiter: Heinz Friese
Tel. (033841) 94 1262
„„ Äußere Verwaltung, Leiterin: Petra Isa Tersch Tel. (033841) 94 1272
„„ Finanzverwaltung, Leiterin: Birgit Bein
Tel. (033841) 94 136
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
Foto: Domke
Stadt Bad Belzig
Leben heißt Veränderung –
wir begleiten Sie.
Absicherung und Vorsorge
rechtzeitig checken lassen!
·Bergholz
Bernd Naethe
Tel. (033841) 33927
·Borne
Ramona Gävert
Tel. (033841) 38236
·Dippmannsdorf
Klaus Gleisenring
Tel. (033846) 40230
·Fredersdorf
Bodo Sternberg
Tel. (033846) 41168
·GroSS Briesen
Reiner Spiesecke
Tel. (033846) 41601
·Hagelberg
Wolfgang Wagner
Tel. (033841) 32106
·Kuhlowitz
Candy Schulze
Tel. (033841) 45482
·Lübnitz
Birgit Pfeiffer
Tel. (033841) 33489
·Lüsse
Jürgen Schiefner
Tel. (033841) 8551
·Lütte
Herbert Grüneberg
Tel. (033846) 41188
·Neschholz
Frank Schmoll
Tel. (033841) 35072
·Ragösen
Ingo Haß
Tel. (033846) 40014
·Schwanebeck
Walter Rettig
Tel. (033841) 35948
·Werbig
Kerstin Zurek
Tel. (033847) 41086
Foto: Stadtverwaltung Bad Belzig
Die Kur- und Kreisstadt Bad Belzig ist das Zentrum der
attraktiven Naturregion Hoher Fläming. In der Kurstadt
ist man stolz auf die Tradition und Geschichte, die sich
im gut erhaltenen historischen Stadtkern, in der Burg
Eisenhardt und im gepflegten Stadt- und Landschaftsbild widerspiegeln und auch künftig den Maßstab für
die weitere Stadtentwicklung bilden soll.
Dementsprechend wird dem Erhalt und der Pflege des Ortsund Landschaftsbildes viel Aufmerksamkeit geschenkt. In
Kindern und ihrer Betreuung gehört viel Aufmerksamkeit in
der Kurstadt.
Foto: Domke
Stadt Bad Belzig
Bad Belzig
lädt nicht nur zum Kuren ein
der 2010 als familienfreundliche Kommune ausgezeichneten Stadt richten sich Anstrengungen und Investitionen
auf den Anspruch, eine lebens- und liebenswerte Stadt mit
hoher Lebensqualität für alle Generationen zu sein. Dabei
wird das weitere Zusammenwachsen der Kernstadt mit
ihren 14 Ortsteilen gefördert und unterstützt. Besonderes
Anliegen ist es, die Schul- und Bildungseinrichtungen zu
erhalten sowie für einen anspruchsvollen Erziehungs- und
Bildungsbetrieb auszustatten. So konnte gerade die energetische Erneuerung des Schulkomplexes im Ortsteil Dippmannsdorf für insgesamt 1,355 Mio. Euro abgeschlossen
werden. Durch die Bau- und Sanierungsmaßnahmen gelang
es, die vorhandene Gebäudesubstanz von Grundschule, Kindergarten und Hort auf ein energetisch sehr hochwertiges
Niveau (Energieverbrauch unter 10 % Neubaustandard)
zu bringen. Der Speiseraum und der dazugehörige Sanitärbereich ermöglichen außerdem durch ihre barrierefreie
Ausstattung eine breite Mehrgenerationsnutzung.
Im Weitzgrunder Weg in der Stadt Bad Belzig bietet das
Kinder- und Familienzentrum im Kindercafé Blubberlutsch
Treff- und Austauschmöglichkeiten für Familien aller Altersgruppen. Desweiteren gibt es vielfältige Angebote der
Familienbildung wie Eltern-Kind-Gruppen, Elternabende
zu pädagogischen Themen, Beratung über Unterstützung
für Familien.
Am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nahmen
2011 die Ortsteile Dippmannsdorf und Fredersdorf teil.
Dippmannsdorf errang den 1. Platz und hofft im Landeswettbewerb 2012 ebenfalls auf eine gute Platzierung. Mit dem Wettbewerb werden die Lebensqualität
in den Dörfern durch die Ortsgestaltung und das soziale
Miteinander gesteigert.
In der Burg Eisenhardt aus dem 15. Jahrhundert, Wahrzeichen
der Stadt und Museum, werden 1000 Jahre Stadtgeschichte
lebendig.
89
Fotos: Stadtverwaltung Beelitz
Stadt Beelitz
Stadtverwaltung: 14547 Beelitz; Berliner Straße 202
Tel.: (033204) 391-0; Fax: (033204) 391 35
E-Mail: info@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de
90
Spargelkönigin und Baumblütenkönigin, hier mit Bürgermeister Bernhard Knuth, machen als Botschafterinnen der Region
das Beelitzer Edelgemüse über die Grenzen Brandenburgs
hinaus berühmt.
„„ Bürgermeister Bernhard Knuth
Tel. (033204) 391-0
„„ Sekretariat Frau Grimm
Tel. (033204) 391-31
„„ Hauptamt (Leiter/in)
Tel. (033204) 391-40
„„ Kämmerei (Leiter/in)
Tel. (033204) 391-70
„„ Bauamt (Leiter/in)
Tel. (033204) 391-60
„„ Ordnungsamt (Leiter/in)
Tel. (033204) 391-80
„„ Tourist Info
Tel. (033204) 391-55
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
Tel. (033204) 391-31
·Beelitz, Heilstätten, Schönefeld
Hartwig Frankenhäuser
·Buchholz
Rainer Sommer
·Busendorf, Kanin, Klaistow
Matthias Gedicke
·Elsholz
Kathrin Wiencek
·Fichtenwalde
Dr. Tilo Köhn
·Reesdorf
Gabriele Rennebarth
·Rieben
Armin Hilgers
·Salzbrunn, Birkhorst
Jutta Bellin
·Schäpe
Siegfried Sagert
·Schlunkendorf
Bernhard Falkenthal
·Wittbrietzen
Simone Spahn
·Zauchwitz, Körzin
Ellen Wisniewski
Foto unten:
Typisch für die Landschaft um Beelitz:
Spargelfelder und eine historische Mühle.
Foto: Stadtverwaltung Beelitz
Alljährlich findet am ersten JuniWochenende das Spargelfest in Beelitz
statt. Dabei stellen sich die einzelnen
Spargelhöfe vor.
Foto: Domke
Die über 150-jährige Spargelanbautradition ist heute weit über die Stadt- und Landesgrenzen
hinaus bekannt. Auf ca. 1250 ha Fläche wird das Edelgemüse rundum Beelitz jährlich angebaut
und geerntet. Zu Ehren des ersten Spargelbauern Carl Friedrich Wilhelm Herrmann wurde am
18. April 2012 eine lebensgroße Bronzebüste errichtet, entworfen und erstellt von dem international bekannten Künstler Lutz Backes.
Die rund 100.000 Touristen pro Jahr kommen jedoch nicht nur in der Spargelsaison nach Beelitz.
Die Gastlichkeit, eine Vielzahl von Veranstaltungen, der historische Stadtkern sowie die Bodenund Gebäudedenkmäler und die wunderschöne Natur in und um Beelitz sind mehr als nur ein
Geheimtipp für viele Berliner und Brandenburger. Mit der Einweihung eines rund sieben Meter
hohen Kunstwerkes des spanischen Bildhauers José Nuevo auf der Festwiese wurde im August
2012 der Grundstein für die Entwicklung einer Parkanlage am Rande der Altstadt und des romantischen Flüsschen Nieplitz gelegt.
Die Verschönerung der Stadt Beelitz beschränkt sich nicht nur auf die Kernstadt sondern wirkt
hinein in die 17 Orts- und Gemeindeteile. So wurde in Wittbrietzen die Sanierung der Dorfmitte mit Sommerhalle und Bürgerladen abgeschlossen und in Rieben die Kirche restauriert und
einer Mehrfachnutzung zugeführt; in den kommenden Jahren sollen die Dorfmitte in Elsholz,
der historische Rundling in Klaistow sowie der Dorfkern in Reesdorf wieder in altem Glanz erstrahlen. Eine weitere Besonderheit: Die alte Saline in Salzbrunn soll künftig viele Besucher und
Interessierte anlocken. Im historischen Zentrum der Stadt Beelitz befindet sich die neueröffnete
Touristen-Information, sie begrüßt aufs herzlichste und informiert alle Besucher der Stadt Beelitz.
Stadt Beelitz
Von einer historischen Ackerbürgerstadt zum familienund touristenfreundlichen Kleinod
91
Stadtverwaltung: 14513 Teltow; Marktplatz 1/3
Tel.: (03328) 4781-0; Fax: (03328) 4781-191
E-Mail: stadt-teltow@teltow.de, Internet: www.teltow.de
Stadt Teltow
„„ Bürgermeister Thomas Schmidt
„„ Sekretariat Bianca Hänsch Tel. (03328) 4781-250
„„ Stabbereich Bürgermeister
Öffentlichkeitsarbeit / Pressestelle – Andrea Neumann
Personalleiter – Christian Vitense
Tourist Information – Verena May-Liebe
Klimaschutzbeauftragte – Katharina List
Tel. (03328) 4781-253
Tel. (03328) 4781-212
Tel. (03328) 4781-293
Tel. (03328) 4781-252
„„ Fachbereich Äußere Verwaltung
Leitung: 1. Beigeordnete Beate Rietz
Tel. (03328) 4781-210
„„ Fachbereich Innere Verwaltung
Leitung: Rico Kasten
Tel. (03328) 4781-220
„„ Fachbereich Schule, Kultur, Sport und Soziales
Leitung: Michael Belkner
Tel. (03328) 4781-240
„„ Ortsvorsteher des Ortsteiles Ruhlsdorf
Berndt Längrich
Tel. (03328) 4781-257
ca. 115.000 qm Gewerbegrundstücke, teilbar
und voll erschlossen
idealer Standort
für Investoren
Mit mehr als 250
Unternehmen und über
6.500 Beschäftigten
ein Markenzeichen
der Stadt.
92
Foto: Stadtverwaltung Teltow
Moderne Büroflächen
ab 100 qm
Sitzterrassen am Teltowkanal
Fotos: Stadtverwaltung Teltow
Rübchenstadt Teltow ...
... am Teltowkanal zwischen Rübchen, Hightech und historischer Altstadt
Für die Stadt Teltow spricht eine fortwährende Entwicklung bei überschaubaren Strukturen, ein
reiches Vereins- und Kulturleben sowie ein umfassendes Schul- und Bildungsangebot. Dieses soll
im Jahr 2013 um eine bilinguale Kindertagesstätte in freier Trägerschaft erweitert werden. Um
dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, findet in Teltow alljährlich eine regionale Ausbildungsmesse statt, bei der 70 Unternehmen der Region um Auszubildende werben.
Immer beliebter wird die Stadt für Familien mit Kindern, denn eine gute öffentliche Daseinsvorsorge, abwechslungsreiche Landschaften sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten sind gewichtige Punkte, die bei Standortentscheidungen den Ausschlag geben. Inzwischen zur Tradition
gewordene Festivitäten sind das Kirschblütenfest, der Tag der offenen Höfe, das Rübchenfest,
das Stadtfest und das Ruhlsdorfer Oktoberfest. Diese Feste bereichern den Alltag, sind sie doch
einer der Garanten für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Es gibt jede Menge erholsame
Plätze, wie den Teltowkanal und den August-Mattausch-Park, an welchen man die Seele baumeln lassen kann. Auch die Altstadt lockt rings um den Kirchturm mit ihrem historischen Flair.
Um eine kontinuierliche Erhöhung der Lebensqualität zu erreichen, gibt es diverse Projekte,
die sich in der Umsetzungsphase befinden. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung eines
Stadthafens am Teltowkanal. Die Vorbereitungen für dieses Vorhaben laufen auf Hochtouren.
Ein weiteres regional angebundenes Projekt stellt die Sanierung des Freibades Kiebitzberge
dar. Die dafür notwendige Gründung einer gemeinsamen Freibadgesellschaft der Kommunen
Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf steht unmittelbar bevor. Teltow, überregional bekannt
auch durch das „Teltower Rübchen“, ist daher eine Rübchenstadt mit Spitzentechnologie, die
in jeglicher Hinsicht wächst und gedeiht.
Stadt Teltow
Teltow hat viele Gesichter:
städtische Plätze und viel Grün zum Erholen.
93
Stadtverwaltung: 14929 Treuenbrietzen; Großstr. 105
Tel.: (033748) 747-0; Fax: (033748) 747-80
E-Mail: info@treuenbrietzen.de, Internet: www.treuenbrietzen.de
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Note:
Sehr gut (1,1)
Geprüft: Erbrachte Leistungen
und Qualität der Einrichtung
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Berliner Chaussee 43 • 14929 Treuenbrietzen
Ein Unternehmen der Marseille-Kliniken AG
„„ Bürgermeister Michael Knape
Tel. (033748) 747-60
„„ Bürgeramt, Leiter: Herr Gronemeier
Tel. (033748) 747-25
„„ Bauverwaltung, Leiter: Herr Höhne
Tel. (033748) 747-10
„„ Innere Verwaltung, Leiterin: Frau Becker
Tel. (033748) 747-50
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
·Bardenitz
Edith Rettschlag
Tel. (033748) 15338
·Brachwitz
Angela Steinberg
Tel. (033748) 10476
·Dietersdorf
·Feldheim
Petra Richter
·Frohnsdorf
Annett Lehmann Tel. (033748) 10825
·Lobbese
Walter Würfel
·Lühsdorf
·Marzahna
Frank LeopoldTel. (033747) 60322
·Niebel
Matthias Schröder
·Niebelhorst
·Rietz
Gerald Paul
Tel. (033748) 70712
Foto: Domke
Stadt Treuenbrietzen
ÄRZTLICH GELEITETE PFLEGEEINRICHTUNG
Bis 2017 soll die Sanierung
des historischen Stadtkerns
abgeschlossen sein.
Stadt Treuenbrietzen
Die idyllische Kleinstadt mit mittelalterlichem Stadtkern liegt am Nordrand des Fläming. Auf einer Fläche
von 211.25 km² leben 7.700 Einwohner. Schöne Landschaften und historische Bauten besitzt die Stadt,
geprägt von einer langen Geschichte. Treuenbrietzen
bietet viele Ausflugsziele mit Natur pur. Die historische
Altstadt umgibt ein Grüngürtel, welcher auf Initiative
des Apothekers und Biologen Pauckert ab 1868 zur
Erholung der Bürger angelegt wurde. Rund um die
Stadt laden Rad- und Wanderwege ein, die reizvolle
Gegend mit ihrer unberührten Natur, Tierwelt und den
ländlichen Dörfern zu erkunden. Durch die Moritat vom
„Sabinchen“ – eine Geschichte von Liebe und Untreue –
ist der Ort weithin als „Sabinchenstadt“ Treuenbrietzen
bekannt. Alljährlich erinnern im Juni die mehrtägigen
Sabinchenfestspiele mit einem bunten Kultur- und
Festprogramm an die legendäre Moritat. Schauplatz
des alljährlichen Festes ist der sehenswerte historische
Stadtkern von Treuenbrietzen, der in den letzten Jahren
eine wahre Verjüngungskur erfahren hat. Sabinchen
hätte ihre Freude gehabt an den schönen neuen Fas-
• Taxi Tag & Nacht
• Krankenfahrten
• Roll- & Tragestuhl
• Flughafentransfer
• Großraumtaxi bis 8 Personen
H.-Peter Schmidt-Boßdorf
Heinrich-Heine-Str. 7
14929 Treuenbrietzen
E-Mail: info@sabinchentaxi.de
( 033748-10876
Die Sankt Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert.
Foto: Domke
Energieforum
und Bürgerbeteiligung
saden. Bis 2017 soll die Altsstadtsanierung weitgehend
abgeschlossen sein. In den nächsten zwei Jahren sind
weitere Teilabschnitte der Bäckerstraße sowie die Neue
Marktstraße mit der planmäßigen Neugestaltung an
der Reihe. „Das gesamte Sanierungsvorhaben Altstadt
ist nur durch eine aktive Bürgerbeteiligung und viel
Verständnis für Behinderungen und Einschränkungen
möglich, für das ich den Bürgerinnen und Bürgern von
Treuenbrietzen sehr danken möchte“, resümiert Bürgermeister Michael Knape.
Eine aktive Beteiligung der Bürger erhofft sich der Bürgermeister auch bei der Diskussion um das Freibad. Hier
sind Ideen und Vorschläge gefragt, um das Bad für die
Freizeit- und Vereinsnutzung zu erhalten.
Mit Einschränkungen mussten in den letzten Monaten
die Jüngsten in der Kita „Anne Frank“ leben. Ihr Domizil wurde energetisch
saniert und damit auf den
neuesten Stand gebracht.
Im Herbst 2012 wird alles abgeschlossen sein.
Stichwort Energie: Im
Ortsteil Feldheim können
sich die Bewohner dank
Solarkraft, Windenergie,
Biomasse und Biogas energetisch selbst dezentral
versorgen. Bis 2013 soll
nun endlich das dazugehörige Informationszentrum „Energieforum“
entstehen.
95
Stadtverwaltung: 14542 Werder (Havel); Eisenbahnstr. 13-14
Tel.: (03327) 783-0; Fax: (03327) 44385
E-Mail: poststelle@werder-havel.de, Internet: www.werder-havel.de
96
„„ Bürgermeister Werner Große
Märkisches Ziegeleimuseum Glindow
Alpenstrasse 44
14542 Werder (Havel) OT Glindow
Tel.: 03327-669395 · Fax : 03327-669354
Öffnungszeiten:
März bis Oktober
Mittwoch, Samstag, Sonntag und Feiertage
10.00 - 16.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung für Gruppen außerhalb
der Öffnungszeiten
Eintrittspreise:
4,00 Euro - Erwachsene
3,00 Euro - ermäßigt
2,00 Euro - Kinder
www.ziegeleimuseum-glindow.de
Tel. (03327) 783-270
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
·Bliesendorf
Annette Gottschalk
·Derwitz
Klaus Behrendt
·Glindow
Sigmar Wilhelm
Fotos: www.werder-havel.de
Stadt Werder (Havel)
Förderverein
Historische Ziegelei Glindow e. V.
·Kemnitz
·Petzow
·Phöben
·Plötzin
Joachim Thiele
Bernd Hanike
Bernd Warsawa
Siegfried Frömling
·Töplitz
Frank Ringel
Abendstimmung auf der erleuchteten Bismarckhöhe in Werder (Havel)
Werder (Havel) ist seit 2002 „Staatlich anerkannter
Erholungsort“. Noch älter ist die Idee, eine Therme
sowohl für die Touristen als auch zur Daseinsvorsorge
für den Schulschwimmunterricht zu errichten. Nun
steht das Projekt unmittelbar vor seiner Vollendung
und alle Bürgerinnen, Bürger sowie die jungen Wasserratten von Werder (Havel) freuen sich auf ihre
BlütenTherme. Die Therme mit Familienbad liegt
direkt am Großen Zernsee sowie am künstlich angelegten Hafen. Geplant ist, das Gebäude in Gestalt
und Ausstattung an die Charakteristik der Blütenstadt und ihrer Umgebung anzupassen. Dazu gehört
zum Beispiel ein wellenförmiges begrüntes Holzdach.
Um dem Anspruch eines Familienbades gerecht zu
werden, sind für die BlütenTherme mit ihren drei
Bereichen Schwimmbad, Thermenwelt und die Saunawelt sozialverträgliche Preise mit dem Betreiber
vertraglich festgelegt.
Die ehemalige Traditionsgaststätte Bismarckhöhe gehört zu den bedeutenden stadt- und kulturgeschichtlichen Bauwerken der Blütenstadt und verspricht seit
Luftbild von Werder (Havel)
Stadt Werder (Havel)
BlütenTherme und der schönste
Blick auf Werder
über 110 Jahren den schönsten Blick auf die Stadt.
Der Stadt gelingt es seit 2002, seit das historisch
wertvolle Ensemble in ihrem Besitz ist, durch Rekonstruktion und Sanierung die Bausubstanz zu erhalten
und zunehmend mit Leben zu erfüllen. Einzigartig ist
das Bauwerk nicht nur für die Silhouette der Stadt,
sondern auch für öffentliche Veranstaltungen, Konzerte und Bälle im wieder hergerichteten großen
Ball-Saal. Der Aussichtsturm, der Biergarten und eine
Turmgalerie bereichern den Veranstaltungsbetrieb.
Die Krönung im wahrsten Sinne bildet jedes Jahr die
Ernennung der Baumblütenkönigin auf dem Baumblütenball im großen Saal.
Gute Nachrichten gibt es auch zum Bebauungsgebiet Werder-Havelauen. Das Areal wird jetzt nach
dem vorgegebenen Bebauungsplan entwickelt, vermarktet und die öffentlichen Verkehrsflächen
an die Stadt übergeben. Das Konzept reiht
sich nahtlos in die von
den Stadtverordneten
einstimmig beschlossene Erarbeitung eines
Grünen Leitbildes für
die Stadt Werder (Havel) ein.
97
Gemeinde Gross Kreutz (Havel)
Gemeindeverwaltung: 14550 Groß Kreutz (Havel), OT Jeserig
Potsdamer Landstr. 49 b
Tel.: (033207) 351-0; Fax: (033207) 32363
E-Mail: info@gross-kreutz.de, Internet: www.gross-kreutz.de
98
„„ Bürgermeister Reth Kalsow
Tel. (033207) 351-22
„„ Sekretariat Silvia Bertz
Tel. (033207) 351-21
„„ Fachbereich 1 - Zentrale Steuerung / Finanzen / Liegenschaften Fachbereichsleiterin Katrin Steuer
Tel. (033207) 351-26
„„ Fachbereich 2 - Ordnung / Bauen / Sicherheit
Fachbereichsleiter Wolfgang Kania
Tel. (033207) 351-19
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
·Bochow
Uwe Rietig
Tel. (033207) 71995
·Deetz
Burghard Süring
Tel. (033207) 36511
·Götz
Detlef Lemke
Tel. (033207) 32508
·GroSS Kreutz
Wolfgang Messerschmidt
Tel. (033207) 32353
·Jeserig
Hans-Dieter Säger Tel. (033207) 51765
·Krielow
Marco HintzeTel. (033207) 52379
·Schenkenberg
Christian Sommer Tel. 0172/9494256
·Schmergow
Jürgen Neumann Tel. (033207) 51030
Das Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskammer Potsdam bietet ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungen
für Lehrlinge, Gesellen und Meister – und das bereits seit 16 Jahren.
Gemeinde Gross Kreutz (Havel)
Mit Überblick und Bürgernähe
Der Havelradweg
Urlaub am und auf dem Wasser
Fotos: Gemeindeverwaltung Groß Kreutz
Alle Ortsteile der Gemeinde Groß Kreutz liegen in unmittelbarer Nähe
der Bundesstraße B1 und der Autobahnen A2 und A10. Den besten
Überblick über die Gemeinde und darüber hinaus über die reizvolle
Natur kann man inzwischen vom 2012 eingeweihten Aussichtturm auf
dem Götzer Berg genießen. Für Anwohner und Besucher eröffnet sich
auf einer Höhe von 135 m über Normal Null ein atemberaubender Blick
auf das Havelland, auf Weide- und Ackerland, auf den havelländischen
Obstanbau sowie die Seen und Feuchtgebiete der Havelniederungen. Ein
im Herbst regelmäßig stattfindendes Turmfest soll nicht nur den Veranstaltungskalender der Region bereichern, sondern den Aussichtspunkt
als überregionales Wahrzeichen etablieren helfen. Die gut ausgebaute
Infrastruktur, beste Bedingungen für Familien mit Kindern sowie die
Nähe zu Berlin und Potsdam sind nur einige der Gründe, die die Ortsteile
als attraktive Wohnlagen ausweisen. „In diese Infrastruktur haben wir
auch in den letzten Jahre stark investiert“, berichtet Bürgermeister Reth
Kalsow. Die Grundschule „Erich Kästner“ beispielsweise erhielt komplett
neue Sanitäreinrichtungen und die Ganztagsschule Jeserig schmückt
eine neue Fassade. Für alle sechs Kindertagesstätten in der Gemeinde
stehen nach der Sanitärsanierung jetzt Spielplatzerneuerungen und
-umgestaltungen in der konkreten Vorhabenliste. Auch im Straßen- und
Radwegebau hat sich in den letzten Jahren einiges getan; für 2013/14
sind noch Restarbeiten offen.
99
100
„„ Bürgermeister Michael Grubert
„„ Sekretariat
„„ Fachbereich Büro des Bürgermeisters
Leitung Hartmut Piecha „„ Fachbereich Finanzen/Beteiligungen
Leitung Kerstin Grohs
„„ Fachbereich Bauen/Wohnen
Leitung Barbara Neidel
„„ Fachbereich Recht/Sicherheit/Ordnung
Leitung Soi Leißner „„ Fachbereich Schule-, Kultur- u. Gebäudemanagement
Leitung Bettina Konrad
Tel. (033203) 877-3041
Tel. (033203) 877-3041
Tel.: (033203) 877-3061
Tel.: (033203) 877-3391
Tel.: (033203) 877-2051
Tel.: (033203) 877-2111
Tel.: (033203) 877-2391
Immer eine Attraktion –
die Schleuse
in Kleinmachnow
Foto: Domke
Gemeinde Kleinmachnow
Gemeindeverwaltung: 14532 Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10
Tel.: (033203) 877-1301 bis -1304; Fax: (033203) 877-2999
E-Mail: info@kleinmachnow.de, Internet: www.kleinmachnow.de
Blütenpracht in der
Sommerfeldsiedlung
Straßenbahn Linie 96
Gemeinde Kleinmachnow
Vor allem junge Familien zog es in den vergangenen
Jahren in die Gemeinde, und so sind mittlerweile 29 %
der Kleinmachnower jünger als 25 Jahre. Das Wohnumfeld, geprägt durch viel Grün, besteht hauptsächlich aus
Ein- und Zweifamilienhäusern. Bis vor wenigen Jahren
schien das Wachstum von Kleinmachnow ungebremst,
doch jetzt sind alle größeren Entwicklungsgebiete bebaut, und nur noch Einzelgrundstücke stehen für eine
Verdichtung der Bebauung zur Verfügung. Mehr denn je
ist Kleinmachnow eine junge Gemeinde. Darum fließen
gerade in den Ausbau und die Sanierung von Kitas und
Schulen hohe Investitionen. Aktuell erhielt die MaximGorki-Gesamtschule weitere Unterrichtsräume sowie
eine neue zusätzliche Zwei-Feld-Sporthalle. An der
Steinweg-Schule sind die Außenanlagen neu gestaltet
und ein Aula-Anbau ist fest eingeplant. Darüber hinaus
wird noch 2012 eine neue Waldorfkita ihrer Bestimmung
übergeben. Aber, Kinder werden älter. Darum sind weitere Jugendfreizeitmöglichkeiten und Treffpunkte wie
ein Jugendcafé vorgesehen.
Neben Kindern und Jugendlichen gehören auch den
älteren Bürgerinnen und Bürgern die Fürsorge und
Fotos: Gemeindeverwaltung Kleinmachnow
Gemeinde
in Kleinstadtdimensionen
Aufmerksamkeit in Kleinmachnow. Wichtig hier: barrierefreien Wohnraum zu schaffen, um den Menschen
auch im Alter ein Bleiben im Heimatort zu ermöglichen. Der Rathausmarkt hat bereits altersgerechte
Wohnungen und am Heinrich-Heine-Weg sollen bis
2014 weitere entstehen.
Die Schleuse in Kleinmachnow ist und bleibt das beliebteste Ausflugsziel, mittlerweile ergänzt um einen
historischen Straßenbahnwagen, der gerade saniert
wird. Ebenfalls saniert werden zwei historisch wertvolle Gebäude: ein altes Landarbeiterhaus, Zehlendorfer Damm, und ein Gebäude der Sommerfeldsiedlung,
Karl-Marx-Straße. Sie sollen Domizile für Kunst und
Kultur werden.
101
Gemeinde Kloster Lehnin
Gemeindeverwaltung: 14797 Kloster Lehnin, OT Lehnin, Friedensstr. 3
Tel.: (03382) 7307-0; Fax: (03382) 7307-62
E-Mail: kontakt@lehnin.de, Internet: www.klosterlehnin.de
Tel. (03382) 7307-11
Tel. (03382) 7307-11
„„ FB 1 – Innerer Service & Finanzen, Leiterin: Frau Keding
Tel. (03382) 7307-30
„„ FB 2 – Recht, Ordnung & Soziales, Leiter: Herr Satzky
Tel. (03382) 7307-12
„„ FB 3 – Bauen & Wohnen, Leiterin: Frau Böttge
Tel. (03382) 7307-40
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„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
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Tel. 03382 7040087 · Fax 03382 7040088
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102
„„ Bürgermeister Bernd Kreykenbohm
„„ Sekretariat
„Die Besten finden Sie
am besten bei den Besten.”
·Damsdorf
Uwe BrücknerTel. (03382) 704652
·Emstal
Dirk BaatzschTel. (03382) 702517
·Göhlsdorf
Eckart Zorn
Tel. (033207) 32768
·Grebs
Willi Insel
Tel. (03382) 835
·Krahne
Reinhard Siegel Tel. (0162) 92 39 130
·Lehnin
Frank Niewar
Tel. (03382) 702738
·Michelsdorf
Helmut Welz
Tel. (03382) 700487
·Nahmitz
Rudolf Schulze Tel. (03382) 702629
·Netzen
Dieter Glasemann
·Prützke
Frank Wetzel
Tel. (033835) 40123
·Rädel
Horst JuchertTel. (03382) 700258
·Reckahn
Kurt Ehrich
Tel. (033835) 40033
·Rietz
Dr. Günter Zurke Tel. (03381) 228825
·Trechwitz
Wolfgang Koßmehl
Tel. (03382) 702143
Tel. (03382) 700068
Die historische Klosteranlage in Lehnin
Gemeinde Kloster Lehnin
Im Herzen der Mark Brandenburg, eingebettet in ausgedehnte Kiefernwälder und Wiesen, befindet sich die
Gemeinde Kloster Lehnin. Wahrzeichen ist das 1180
gegründete Kloster Lehnin, das älteste Zisterzienserkloster der Mark.
Kindertagesstätten sind in sechs Ortsteilen vorhanden,
zudem befindet sich in Lehnin eine kirchliche Kindereinrichtung. In zahlreichen Ortsteilen gibt es Senioreneinrichtungen. Neue Wohngebiete entstanden in den
Ortsteilen Damsdorf, Grebs, Göhlsdorf, Lehnin, Nahmitz
und Rietz. Gewerbegebiete gibt es in Damsdorf, Rietz,
Grebs und Reckahn. Ein breit gefächertes sportliches
und kulturelles Angebot bieten die im Gemeindebereich
ansässigen Vereine und Ortswehren.
Die wald- und seenreiche Gemeinde bietet viele gut
ausgeschilderte Wander- und Radwege. Aber auch
Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. In den
letzten Jahren sind mehrere kommunale Steganlagen
entstanden und viele Naturseen laden zum Baden ein.
Weite Bereiche wurden zu Landschafts- und Naturschutzgebieten erklärt, um die Naturschönheiten in und
um Lehnin zu erhalten.
Foto: Domke
Rastplatz am Emstaler Schlauch
Foto: Gemeindeverwaltung Kloster Lehnin
Familienfreundlich und mit
touristischen Besonderheiten
Museal wartet der Gemeindebereich gleich mit mehreren
Sehenswürdigkeiten auf. Im Ortsteil Lehnin befinden sich
beispielsweise die Klosteranlage mit Klosterkirche und
Klostermuseum und der Skulpturenpark am Klostersee.
In Emstal erwarten das Backofenmuseum, in Trechwitz
das Infozentrum für Natur und Tourismus, in Grebs der
Dreiseitenhof mit einer Landwirtschaftsausstellung und
in Reckahn das Schulmuseum sowie das Rochow-Museum im Schloss Reckahn die Gäste aus nah und fern.
Neben den kulturellen Besonderheiten bietet die Gemeinde auch ideale Rahmenbedingungen zum Wohnen,
Leben und Arbeiten und erhielt 2005 die Auszeichnung
„Familienfreundliche Gemeinde“.
Im modern ausgebauten Schulsystem, das alle Ortsteile einbezieht, stehen zwei Grundschulen und eine
Oberschule zur Verfügung. Auf dem Schulcampus Lehnin entstand 2011 ein Familienzentrum. Gemeindliche
103
Gemeinde Michendorf
Gemeindeverwaltung: 14552 Michendorf, OT Michendorf, Potsdamer Str. 33
Tel.: (033205) 598-0; Fax: (033205) 59850
E-Mail: post@michendorf.de, Internet: www.michendorf.de
Theater
Lesungen & Kabarett
Musik
kLEINEbÜHNE Michendorf
„„ Bürgermeister Reinhard Mirbach
Tel. (033205) 598-21
„„ Sekretariat Bianca Kislat
Tel. (033205) 598-21
„„ Abteilung Finanzen, Personal und Soziales
Leiterin und Kämmerin: Claudia Nowka
Tel. (033205) 598-33
„„ Abteilung Bürgerservice und Verwaltungsdienstleistungen
Leiter: Jörg-Peter Melior
Tel. (033205) 598-27
„„ Abteilung Bauen und Öffentliche Ordnung
Leiter: Karl-Heinz Oed
Tel. (033205) 598-38
„„ Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:
·Fresdorf
·Langerwisch
·Michendorf
·Stücken
·Wildenbruch
·Wilhelmshorst
Karl-Heinz Schmidt
Wolfgang Kroll
Hartmut Besch
Udo Reich
Manfred Bellin
Gerd Sommerlatte
Ihr Theater vor Ort
Potsdamer Str. 42 · 14552 Michendorf
Tel.: 033205-268188
Theaterleitung: Siegfried Patzer
Mail: s.patzer@web.de
Programminfo unter
www.kleinebuehnemichendorf.de
ulturbund Michendorf
104
Lernen und leben unter besten Bedingungen
Die Gemeinde Michendorf liegt praktisch unmittelbar
vor den Toren von Berlin und Potsdam. Ungebrochen
hält die Entwicklung der Gemeinde zu einem beliebten
Wohn- und Lebensstandort für junge Familien an, ein
Ende des Kinderbooms ist nicht abzusehen. „Folglich
werden Bildung sowie die Kinder-, Jugend- und Seniorenbetreuung in der Gemeinde Michendorf großgeschrieben“, erklärt Bürgermeister Reinhard Mirbach.
Die jüngsten Michendorfer finden Betreuung und Förderung in insgesamt fünf Kindertagesstätten, die sich
in den Ortsteilen Langerwisch, Michendorf, Stücken,
Wildenbruch und Wilhelmshorst befinden. Schülerinnen
und Schüler können je nach Alter und Einzugsbereich
zwei Grundschulen in den Ortsteilen Michendorf und
Wildenbruch, eine Oberschule mit angeschlossenem
Grundschulteil im Schulcampus Wilhelmshorst sowie ein
Moderne Kunst schmückt den
Vorgarten der Gemeindeverwaltung
in Michendorf.
Der neu gestaltete und ausgebaute Schulcampus
in Wilhelmshorst setzt Maßstäbe in der gesamten
Region.
Gemeinde Michendorf
In den Ortsteilen der Gemeinde können viele schöne alte Villen bewundert werden, hier Wilhelmshorst.
Fotos: Domke
Gymnasium im Ortsteil Michendorf besuchen. Vor allem
in den Schulcampus Wilhelmshorst wurde in den letzten
Jahren investiert und er zu einem modernen, gut ausgestatteten Bildungsstandort erweitert und umgebaut. Alle
Schuleinrichtungen sind gemäß des Schulentwicklungsplanes des Landkreises Potsdam-Mittelmark langfristig
gesichert. Darüber hinaus können Jugendliche ihre Freizeit in von der Sozialarbeiterin betreuten Jugendclubs in
den Ortsteilen Michendorf und Wildenbruch verbringen.
Über die Kinder werden natürlich auch die älteren Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen. Auch hier ist ein
breites Angebot vorhanden. Verschiedene Seniorentreffs
laden regelmäßig zu Begegnungen ein und von den örtlichen Vereinen werden Veranstaltungen für Senioren
angeboten. Neben einigen Pflegediensten verfügt die
Gemeinde auch über Senioreneinrichtungen.
Die idyllische Lage im Naturpark Nuthe-Nieplitz-Niederung macht die Gemeinde Michendorf zum idealen
Ausgangs- und Zielpunkt ausgedehnter Wanderungen
oder Radtouren.
Übrigens: Auch zum Heiraten ist die Gemeinde ein
beliebter Standort. Das neue Trauzimmer im Michendorfer Gemeindehaus hat bereits einen gut gefüllten
Terminkalender.
105
Gemeindeverwaltung: 14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke
Arthur-Scheunert-Allee 103, Tel.: (033200) 204-0; Fax: (033200) 204-44
E-Mail: gemeindeverwaltung@nuthetal.de, Internet: www.nuthetal.de
Die Gemeinde Nuthetal bietet angenehme Bedingungen zum
Leben. Eine intakte Natur gehört unbedingt dazu. In Tremsdorf fühlen sich auch Storchenpaare wohl.
106
An der Nuthe ist es besonders
reizvoll. Hier findet man Ruhe
und Entspannung.
Tel. (033200) 204-24
Tel. (033200) 204-30
Tel. (033200) 204-23
Tel. (033200) 204-15
Tel. (033200) 204-35
Fotos: Gemeindeverwaltung Nuthetal
Gemeinde Nuthetal
„„ Bürgermeisterin Ute Hustig
„„ Sekretariat Rosemarie Plischke
„„ Fachbereich 1, Leiter: Hartmut Lindemann
Hauptverwaltung, Sozialwesen, Bürgerdienste
„„ Fachbereich 2, Leiter: Stephan Ranz
Finanzwesen
„„ Fachbereich 3, Leiter: Rainer vom Lehn
Bau- und Ordnungswesen, Klima- und Umweltschutz
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
·Bergholz- Rehbrücke
Annerose Hamisch-Fischer
·Fahlhorst
Rolf-Heinz Mayhack
·Nudow
Harald Schmidt-Urbich
·Philippsthal
Helmut Fiebig
·Saarmund
Kurt Kühne
·Tremsdorf
Doris Stoof
bis Ende 2012 erfolgen. Die Arbeiten zur Sanierung
des Mehrgenerationshauses in der Schlüterstraße 46,
die der Betreiberverein überwiegend selbst ausführt,
unterstützt die Kommune aus Haushaltsmitteln. So
entsteht mit viel Engagement und Bürgerbeteiligung
sowie mit kommunaler Unterstützung ein ganz besonderes Projekt. Viele Akteure gestalten getreu dem
Motto „gemeinsam leben“ das Leben in der Gemeinde.
Gemeinde Nuthetal
Jüngsten auf einen neu- und umgestalteten Spielplatz freuen. Auch auf dem Spielplatz „Weidengrund“
in Bergholz-Rehbrücke wird es spannend. Hier steht
der Austausch von Spielgeräten ganz oben auf der
Liste der kommunalen Vorhaben. Für Philippsthal ist
die Errichtung eines Gemeindezentrums durch den
Umbau einer Wohnung in der ehemaligen alten Dorfschule in Vorbereitung. Die Bauausführung soll noch
Zu Hause ist da,
wo man sich wohl fühlt
In Nuthetal kann man sich wohlfühlen. Die sechs
Ortsteile bieten jedem etwas Besonderes. Für Familien
steht eine gut ausgebaute Infrastruktur, Schulen und
Kita‘s zur Verfügung. Aber auch die ältere Generation
schätzt das gute Angebot an Ärzten, Einkaufs- und
Freizeitmöglichkeiten, das vielfältige Vereinsleben
sowie die attraktive Natur und Umwelt. Charakterisiert wird diese durch den Naturpark „Nuthe-Nieplitz“.
Wer auf der Suche nach Erholung und Ruhe ist, kann
auf zwei Rädern oder zu Fuß die Natur erleben. Die
Beobachtung von Störchen, die in den Feuchtgebieten reichlich Nahrung finden, ist ebenso möglich wie
Waldwanderungen.
Bei der Sanierung der Schul- u. Kitastandorte ist
glücklicherweise ein Stand erreicht, der nur noch
kleine schwerpunktorientierte Arbeiten vorsieht. Dazu
gehört in allen Einrichtungen die Umsetzung brandschutztechnischer Vorschriften. Im Hortgebäude der
Grundschule „Otto-Nagel“ Bergholz-Rehbrücke muss
noch die 2010 begonnene energetische Fenstersanierung komplettiert werden. In Nudow können sich die
Die Wassermühle in Saarmund gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde.
107
Gemeindeverwaltung: 14548 Schwielowsee/OT Ferch, Potsdamer Platz 9
Tel.: (033209) 769-0; Fax: (033209) 769-44
E-Mail: gemeinde@schwielowsee.de, Internet: www.schwielowsee.de
Tel. (033209) 769-29
Tel. (033209) 769-29
„„ Fachbereich Zentrale Steuerung, Leiter: Herr Matthies
Tel. (033209) 769-23
„„ Fachbereich Finanzen, Leiterin: Frau Lietz
Tel. (033209) 769-41
gute Mitarbeiter?
kreative Spannung?
... und Ihre Frage?
„„ Fachbereich Bauen, Ordnung und Sicherheit, Leiterin: Frau Murin
Tel. (033209) 769-50
„„ Tourismusmarketing, Kultur, Vereine: Frau Trumbull Tel. (033209) 769-47
Lösungen
für eine bessere Arbeitswelt
„„ Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:
·Caputh
·Ferch
·Geltow
Tel. (033209) 76927
Tel. (033209) 76927
Tel. (033209) 76927
Beratung I Seminar I Coaching
Uwe Schultz
Ringstraße 3
14548 Schwielowsee
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108
„„ Bürgermeisterin: Kerstin Hoppe
„„ Büro der Bürgermeisterin: Frau Junge
Jürgen Scheidereiter
Roland Büchner
Dr. Heinz Ofcsarik
Einladend und romantisch – die neu gestaltete Uferpromenade in Ferch.
Foto: Schwielowsee-Tourismus e. V.
Gemeinde Schwielowsee
genug Kunden?
klare Ziegruppe?
klare Strategie?
Gemeinde Schwielowsee
Erstmals in der Geschichte der Gemeinde Schwielowsee
wurde 2012 ein Flächennutzungsplan in den Status einer
verbindlichen Satzung überführt. „Eine große Herausforderung“, nennt Bürgermeisterin Kerstin Hoppe das
Vorhaben, „weil damit die Zukunft unserer Gemeinde
für die nächsten 15 Jahre umrissen ist. Dabei geht es
sowohl um Belange und Anteile jedes einzelnen Ortsteils, als auch um das Zusammenwirken aller für eine
starke Kommune.“
Die Kinder- und Familienfreundlichkeit ist ein zentraler
Standortfaktor für Schwielowsee. Folglich fließen in
diesen Bereich zahlreiche Investitionen. Beispielsweise
liegt der Kita-Ersatzneubau für die Einrichtung „Birkenhain“ in Ferch voll im Plan. 2,35 Mio. Euro werden hier
für die Jüngsten ausgegeben. Mitte 2013 können die
Kinder von ihrer jetzigen Betreuungsstätte, der AlbertEinstein-Grundschule Caputh, in die neuen Räume der
Natur-orientierten Kita umziehen. Auch am GanztagsSchulstandort Caputh hat sich einiges verändert. Hier
wurde die energetische Gebäudesanierung des Hauses III
der verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter
Fotos: Schwielowsee-Tourismus e. V.
Erfolgreich, attraktiv und
zukunftsorientiert
Kindertagesbetreuung abgeschlossen.
Damit ist an diesem Bildungsstandort
jetzt ein Sanierungsgrad erreicht, der in
den folgenden Jahren nur noch normale
Instandsetzungsarbeiten erfordern wird.
Eine weitere Erfolgsgeschichte kann die
Gemeinde am Ensemble des Sport- und
Vereinszentrums Geltow verbuchen.
Nach Neubau des Jugendclub- und Umkleidegebäudes öffnete die Sport- und
Mehrzweckhalle bereits 2012 ihre Pforten. Mit dem Abschluss der Sanierung
des Vereinsgebäudes mit Kegelbahn
findet 2013 der gesamte Komplex eine
würdige Komplettierung.
Außerordentlich groß waren die An- Grundsteinlegung Kita Ferch
strengungen der Gemeinde, für alle Das Museum der Havelländischen Malerkolonie – immer einen Besuch wert!
drei Ortsteile das Qualitätssiegel
„staatlich anerkannter Erholungsort“
zu erreichen. Seit 2012 ist es geschafft.
Von der neuen Uferpromenade und
dem Parkplatz Mittelbusch in Ferch
über interessante und spannende Museen bis zu einer äußerst reizvollen
Natur – die touristische Erlebnisdichte
ist rund um den Schwielowsee besonders hoch. Anerkennung findet dies
nicht nur im genannten Qualitätssiegel, sondern auch bei den Menschen,
die hier attraktive und bürgerfreundliche Wohn- und Lebensbedingungen
vorfinden.
109
„„ Bürgermeister Axel Zinke
Tel. (033205) 536-0
Verwaltung von Wohnungseigentum
„„ Sekretariat Birgit Gimbatschki
Roswitha Marschner
Tel. (033205) 536-17
Tel. (033205) 536-49
Verwaltung von Mietshäusern
„„ Hauptamt, Leiterin: Christiana Altus
Tel. (033205) 536-24
„„ Kämmerei, Kämmerin: Marina Zinke Tel. (033205) 536-15
„„ Bau- und Ordnungsamt, Leiter: Bernd Fuhrmann
Tel. (033205) 536-21
Management von Gewerbeimmobilien
Geschäftsbesorgung für Investoren
Insolvenz-, Instituts- und Zwangsverwaltung
Verwaltung für kommunale (PPP)
und andere öffentlich-rechtliche Träger
PRÄZISA in Neuseddin:
Partner der Gemeinde
Auf Wachstum vorbereitet
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20 eit
Ja üb
hr er
en
Kiefernweg 5 | 14554 Seddiner See
Tel. (033205) 440 05 | Fax 440 13
110
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
·Neuseddin
Max Bauer
·Seddin
Jeanette Freund
Foto: Domke
Gemeinde Seddiner See
Gemeindeverwaltung: 14554 Seddiner See, Kiefernweg 5
Tel.: (033205) 536-0; Fax: (033205) 536-27
E-Mail: info@seddiner-see.de, Internet: www.seddiner-see.de
www.praezisa.com
Das Ensemble Heimatmuseum und die Kulturscheune im
Ortsteil Kähnsdorf ist das kulturelle Zentrum der Gemeinde
Seddiner See.
Im Dezember 1993 schlossen sich die vormals selbstständigen Gemeinden Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin zusammen und bildeten die Gemeinde Seddiner
See, wobei der Große Seddiner See als Namensgeber
diente, denn alle drei Gemeindeterritorien grenzen
an dieses größte Gewässer der Umgebung. Die Gemeinde liegt inmitten von Wald, Wiesen, Seen und
Feldern und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
sowie mit dem Auto über die Autobahn A10 und die
B2 zu erreichen. Potsdam und Berlin liegen nur einen
Katzensprung entfernt und wer vornehmlich Ruhe und
Entspannung sucht, ist hier bestens aufgehoben. Doch
die Gemeinde ist nicht nur für Urlauber und Tagestouristen interessant, am Seddiner See lebt, wohnt und
arbeitet es sich auch gut.
Natur und Idylle pur am Großen Seddiner See
Im Findlingsgarten erlebt der Besucher eine Zeitreise in die
Entstehungsgeschichte der Erde.
Fotos: Domke
Gemeinde Seddiner See
Wer durch die Gemeinde fährt, dem fallen neben der
idyllischen Lage am See vor allem die vielen Baustellen
auf, die von einer zukunftsorientierten Gemeindepolitik
künden. Bürgermeister Axel Zinke setzt drei Schwerpunkte: „Eine wichtige Voraussetzung für verbesserte
Lebensbedingungen – oder in dem Fall gute Verkehrsanbindungen – schaffen wir mit dem Straßenbau an
der Hauptverbindung zwischen den Ortsteilen Seddin
und Kähnsdorf. Wenn hier,
wie bereits in Kähndorf, der
Straßenbau abgeschlossen
sein wird, verbessert sich
nicht nur die Zufahrt der
Kähnsdorfer zur B2. Auch die
drei neuen Wohngebiete, die
zurzeit erschlossen werden,
erhalten optimale Entwicklungsbedingungen. Investitionsschwerpunkt Nr. 3 sind die
Sanierungsarbeiten an den
Kitas ‚Waldsternchen’ und
‚Seepferdchen’. Die Neuseddiner ‚Waldsternchen’ können
sich auf eine Aufstockung
und damit eine Erweiterung ihrer Kapazitäten freuen.
Die Seddiner Kita ‚Seepferdchen’ sanieren wir nachhaltig
innen und außen.“
Etwas visionär, aber durchaus realistisch ist die Wiedereröffnung des Dorfladens. Er soll ab 2014 die Bürgerinnen
und Bürger ohne große Wege nicht nur mit dem Notwendigsten versorgen, sondern gleichzeitig als Treffpunkt und
multikulturelles Zentrum fungieren.
Auch touristisch hat die Gemeinde Highlights zu bieten: den beeindruckenden Findlingsgarten, einen sehr
gepflegten Badestrand sowie eine Heimatstube mit
Kulturscheune.
111
Gemeindeverwaltung: 14532 Stahnsdorf, Annastr. 3
Tel.: (03329) 646-103; Fax: (03329) 646-130
E-Mail: gemeinde@stahnsdorf.de, Internet: www.stahnsdorf.de
„„ Bürgermeister Bernd Albers
Tel. (03329) 646-103
„„ Sekretariat Ingeburg Bilitza
Tel. (03329) 646-103
112
Fotos: Gemeinde Stahnsdorf
Gemeinde Stahnsdorf
„„ Fachbereich Finanzen, Fachbereichsleiterin: Doris Höhne
Tel. (03329) 646-115
„„ Fachbereich Hauptverwaltung, Fachbereichsleiter: Steffen Weickert
Tel. (03329) 646-202
„„ Fachbereich Soziales, Fachbereichsleiterin: Anja Knoppke
Tel. (03329) 646-104
„„ Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:
·Güterfelde
·Schenkenhorst
·Sputendorf
Tel. (03329) 63106
Tel. (033701) 59106
Tel. (033701) 55487
Dietrich Huckshold
Karin Steingräber
Klaus-Peter Schöttler
Mehrgenerationentreffpunkt
und viel Natur
Die 14.400 Einwohner Stahnsdorfs schätzen sich
glücklich, in der Nähe der Hauptstädte Berlin und
Potsdam und doch im Grünen zu leben. 40 % der
Gemeindefläche sind Wald, Grünflächen, Friedhöfe
oder Sport- und Spielplätze, nochmal so viel sind
landwirtschaftliche Nutzflächen oder ehemalige Rieselfelder. Seit 2012 schützt eine eigene Baumschutzsatzung den Bestand der zahlreichen alten Bäume,
die das Ortsbild prägen. Nicht nur das Aushängeschild
Stahnsdorfs, der berühmte Südwestkirchhof, ist einen
Bürgermeister Bernd Albers geht mit gutem Beispiel voran –
dank der Baumschutzsatzung bleibt Stahnsdorf grün.
Besuch wert, auch die Teltowkanalaue, die Upstallwiesen, zahlreiche Wäldchen und die von Feldern umgebenen Ortsteile Schenkenhorst, Güterfelde
und Sputendorf laden zu langen Spaziergängen, Radtouren und verschiedenen Freizeitaktivitäten ein.
Der jährliche Veranstaltungskalender ist dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher und Vereine gut gefüllt. Die großen Feste wie Dorfkonzert,
Kunstmeile und Weihnachtsmarkt, aber auch die zahlreichen kulturellen und
sportlichen Programme der Vereine, Kitas, Schulen, der Jugendfreizeiteinrichtung ClaB, etlicher Ehrenamtlicher und der Seniorenbetreuung der Gemeinde
Stahnsdorf tragen zu einem abwechslungsreichen Veranstaltungsangebot bei.
Neben der Fertigstellung der laufenden Baumaßnahmen in Kitas und Schulen
ist weiterhin der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den folgenden Jahren geplant. Weitere große Projekte wurden und werden im Rahmen einer
Bürgerbeteiligung in Arbeitsgruppen abgestimmt. Dies ist zum einen der
Bau einer neuen Feuerwache, da das alte Gebäude am Dorfplatz für die neu
angeschafften Fahrzeuge und die stetig wachsende Mannschaft der freiwilligen Feuerwehr zu klein geworden ist. Zum andern soll ein Bürgersaal als
Veranstaltungsort und Bürgerhaus entstehen, der Treffpunkt und Zentrum
für generationsübergreifende kulturelle und nachbarschaftliche Aktivitäten
für alle Neu- und Alt-Stahnsdorfer werden soll.
Das nächste Jahr steht zudem ganz im Zeichen der 750-Jahr-Feier des
Ortsteiles Güterfelde und der Vorbereitung auf die 750-Jahr-Feier Stahnsdorfs im Jahr 2014.
Buntes Treiben und Badespaß am Strand des Güterfelder Sees
Gemeinde Stahnsdorf
Die Norwegische Holzkirche
auf dem Südwestkirchhof ist
Wahrzeichen und Veranstaltungsort der Gemeinde.
113
Fotos: Domke
Gemeinde Wiesenburg/Mark
Gemeindeverwaltung: 14827 Wiesenburg/Mark, Schlossstr. 1
Tel.: (033849) 798-0; Fax: (033849) 798-55
E-Mail: gemeinde@wiesenburgmark.de, Internet: www.wiesenburgmark.de
114
„„ Bürgermeisterin Barbara Klembt
Tel. (033849) 798-0
„„ Sekretariat Frau Friedrich, Frau Gensicke
Tel. (033849) 798-0
„„ Bauamt, Leiter: Herr König
Tel. (033849) 798-0
„„ Kämmerei, Kämmerin: Frau Feldmann
Tel. (033849) 798-13
„„ Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:
Ein Klassiker unter den Sehenswürdigkeiten in Wiesenburg
ist das Schloss Wiesenburg. Hier das historische Torportal.
Nach wechselvoller Geschichte kann man heute im Schloss
sogar wohnen.
·Benken
Rita Neumann
Tel. (033849) 51816
·Grubo
Karl-Heinz Weber
Tel. (033849) 50564
·Jeserig/Fläming
Helga Benke
Tel. (033849) 51758
·Jeserigerhütten
Dietrich Schildknecht
Tel. (033849) 50429
·Klepzig
Norbert Ihms
Tel. (033848) 60078
·Lehnsdorf
Lutz Knape
Tel. (033848) 60621
·Medewitz
Rainer Hübner
Tel. (033849) 50492
·Mützdorf
Ralf Lorenz
Tel. (033848) 60271
·Neuehütten
Bernhard Krumm
Tel. (033849) 50459
·Reetz
Marion Gante
Tel. (033849) 51568
·Reetzerhütten
Klaus Allrich
Tel. (033849) 51405
·Reppinichen
Sabine Schröder
Tel. (033847) 41679
·Schlamau
Edelgard Bär
Tel. (033849) 51029
·Wiesenburg
Bernd Müller
Tel. (033849) 51076
Wiesenburg ist Ortsteil der Gemeinde Wiesenburg/Mark
und wird auch „Perle des Flämings“ genannt. Das Renaissanceschloss und der reizvolle Landschaftspark laden
zum Verweilen ein. Ausgedehnte Wanderungen kann
man im Naturpark „Hoher Fläming“ unternehmen. Da
verwundert es nicht, dass Wiesenburg mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis 2012 ausgezeichnet wurde.
Der Preis, der für eine ganzheitliche, nachhaltige und
mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender
Qualität steht, würdigt die enormen Anstrengungen im
Verbund aller 14 Ortsteile der Gemeinde hinsichtlich einer optimistischen Perspektive. Vor allem die Einbindung
des Schlosses und des einzigartigen Parks als Basis einer
erfolgreichen Zukunft sowie die engagierten Menschen
gelten als wichtigstes Kapital in einem breit getragenen
Entwicklungsprozess. Die Aktivitäten der Gemeinde, die
Lebensbedingungen spürbar zu verbessern, sind vielfältig. Bürgermeisterin Barbara Klembt zählt auf: „In Schlamau beispielsweise erhält die Dorfmitte am Dorfteich
durch einen Spielplatzt ein neues Gesicht. Der Spielplatz
Hesselberg gehört ebenfalls zu den Sanierungsvorhaben
Auch der weitläufige Park des Schlosses
Wiesenburg ist unbedingt einen Rundgang
wert. Hier laden sowohl Parkareale in
französischer als auch englischer Gestaltung
zum Verweilen ein.
Mitten im Naturpark „Hoher Fläming“,
ca. 3 km entfernt von Wiesenburg, liegt
das großzügige Areal des Schlosses
Schmerwitz. Alte Baumbestände und ein
liebevoll angelegter Teich prägen den
Schlosspark.
Gemeinde Wiesenburg/Mark
„Perle des Flämings“ und
Engagement für alle Generationen
und mit dem Mehrgenerationenplatz, den
eine Zukunftswerkstatt vorbereitet hat,
werden nicht nur Familien mit Kindern
bessere Spiel- und Freizeitangebote erhalten, sondern auch ältere Bürgerinnen
und Bürger.“
Mit der brandschutztechnischen Modernisierung der Grundschule Am Schlosspark
entstehen bessere und vor allem sichere
Lernbedingungen für die Jüngsten der
Gemeinde (aus allen 14 Ortsteilen). In der
„Alten Schule“ hingegen wird nicht mehr
gelernt. Sie bietet nach der Sanierung mit
Atelier und Ferienwohnungen regionalen
Künstlern und Gästen ein neues Domizil.
Auch im Dorfgemeinschaftshaus Lehnsdorf kann man sich auf Handwerker einstellen. Hier wird eine Fußbodensanierung
im Saal für bessere Nutzungsbedingungen
sorgen. Das Bahnhofsgebäude, durch eine
von Bürgern gegründete Bahnhofsgenossenschaft, sichert nicht nur ansprechenden Service für Reisende, sondern ist
mit Ausstellungsraum, einem Café sowie
kleinem Regionalladen wichtiger Kristallisationspunkt regionaler Identität.
115
Amtsverwaltung: 14778 Beetzsee OT Brielow; Chausseestr. 33 b
Tel.: (03381) 7999-0; Fax: (03381) 7999-40
E-Mail: info@amt-beetzsee.de, Internet: www.amt-beetzsee.de
„„ Amtsdirektorin, Leiterin Bauamt Simone Hein
Tel. (03381) 7999-31
„„ Amt für Ordnung und Soziales, Leiterin: Katrin Mühlenberg
Tel. (03381) 7999-11
„„ Amt für zentrale Dienste und Finanzen, Leiterin: Martina Gaidecka
Tel. (03381) 7999-42
Fotos: Domke
Amt Beetzsee
„„ Die Bürgermeister in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:
116
·Beetzseeheide
Eberhard Pinkpank
·Beetzsee
Manfred Gorecki Tel. (033837) 40254
Tel. (033836) 40546
·Havelsee
Günter NoackTel. (033834) 50279
·Päwesin
Hubertus Kühne Tel. (033838) 40212
·Roskow
Dr. Ulrich Pleßke Tel. (033831) 30206
Im Vielfruchthof Domstift Mötzow kommen in der Kunstmühle
sowie im N’Ostalgiemuseum Kunst- und Kulturliebhaber auf
ihre Kosten. Im gutseigenen Hofladen können heimische
Produkte und frisches Brot gekauft werden.
Der Amtsbereich Beetzsee – naturnah und ländlich strukturiert – kann mit vielen Reizen punkten und lädt zu zahlreichen Freizeitaktivitäten ein, sei es bei Wassersportlern
um, am und auf dem Beetzsee und der Havel bzw. auch
bei Wanderern und Radwanderern auf den vielen bereits
An der Ablage in Radewege kommen die Wassersportler
auf dem Beetzsee auf ihre Kosten.
In beinahe jeder Gemeinde, jedem Ort stehen Baugrundstücke, Baufelder oder Plangebiete mit unterschiedlichem
Erschließungsstand zur Bebauung zur Verfügung. Bauwillige
müssen hier nicht lange suchen, sondern können nach Lage,
Größe, Erschließungssituation und Infrastruktur auswählen.
In 13 Ortsteilen der fünf Gemeinden sind 20 Baugebiete zur
individuellen Bebauung ausgewiesen. Das ist eine überaus
komfortable Situation, wie sie in kaum einer anderen Region zu finden ist.
Hinzu kommt, dass die Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion bis auf den Amtsbereich ausstrahlt. In den Fokus
rückt dabei das 1.000 Jahre alte Städtchen Pritzerbe, ein
Ortsteil der Stadt Havelsee, das durch seine Nähe zu den
BUGA-Standorten Brandenburg, Premnitz, Rathenow und
Havelberg vom Gartenschaugeschehen profitieren wird.
Dazu ist geplant, die Pritzerber Rohrweberei zur BUGAEröffnung in ein Erlebnis-Museum umzugestalten.
Amt Beetzsee
Breites Angebot
zur Bebauung überall und
die BUGA in Sichtweite
vorhandenen und noch auszubauenden Wander- und
Radwegen. Ebenso bietet dieser kulturhistorisch alte Lebensraum für den archäologisch, aber auch für den kulturell interessierten Besucher einiges an. Die vielen kleinen
Dorfkirchen mit ihren unterschiedlichen Baustilen und
teilweise prunkvollen Innenausstattungen sind sehensund besuchenswert. Allein die Naturlandschaft mit ihren
Landschaftsschutzgebieten und damit gesicherter Flora
und Fauna bietet ganz besondere Naturerlebnisse in der
Beetzsee-Havelregion. Welche Region in Deutschland kann
sich schon rühmen, in so vielen Dörfern ein Storchenpaar
zu haben? Der ausgebaute Storchenwanderweg verbindet dieses Naturschauspiel mit einer Rundwanderung um
den Beetzsee. Viele alte Vierseitenhöfe, schöne renovierte
Hausfassaden und reichlich Neubau tragen in den Dörfern
rund um den Beetzsee zur Attraktivität und zum Wohlbefinden bei. An diese Entwicklung soll angeknüpft werden:
Das Umfeld der Ablage lädt auch
Radwanderer zur Rast ein.
117
Amt Brück
Amtsverwaltung: 14822 Brück; Ernst-Thälmann-Str. 59
Tel.: (033844) 62-0; Fax: (033844) 62-119
E-Mail: info@amt-brueck.de, Internet: www.amt-brueck.de
„„ Amtsdirektor Christian Großmann
„„ Fachbereich I, Personalangelegenheiten
„„ Fachbereich I, Kitas und Schulen „„ Fachbereich II, Steuern
„„ Fachbereich II, Liegenschaften
„„ Fachbereich III, Gewerbeangelegenheiten „„ Fachbereich III, Meldeangelegenheiten
„„ Fachbereich III, Baurecht und Hochbau
Tel. (033844) 62-112
Tel. (033844) 62-116
Tel. (033844) 62-153
Tel. (033844) 62-222
Tel. (033844) 62-471
Tel. (033844) 62-331
Tel. (033844) 62-334
Tel. (033844) 62-461
„„ Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:
·Borkheide
Angelika Schulz
Tel. (033845) 40354
·Borkwalde
Marco Wilde
·Brück
Karl-Heinz Borgmann
Tel. (033844) 519341
·Golzow
Ralf Werner
·Linthe Ulrike SchübelTel. (033844) 255
·Planebruch
Ulf Dingelstaedt Tel. (033835) 305
Besser Leben in Brück und Umgebung
118
Das Amt Brück ist das Bindeglied zwischen Fläming
und Havelland. Die Landschaft ist geprägt durch
weite flache Wiesen und Felder sowie ausgedehnte
Kiefernwälder. Die Gewerbegebiete im Amtsbereich
Brück gelten als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die
Entwicklung der Region. Die sich 1992 zum Amtsgebiet zusammengeschlossenen sechs Kommunen
verfügen über eine Fläche von 232,13 km²; es leben
dort etwa 10.400 Einwohner. Im Amtsbereich, so der
stellvertretende Amtsdirektor Lars Nissen, gibt es einen
ganzen Katalog von Vorhaben für die kommende Zeit.
In Borkheide haben beispielsweise die Vorarbeiten zu
einem Mehrgenerationenhaus begonnen. Der Neubau
soll eine Begegnungsstätte für Alt und Jung sowie zum
kulturellen Mittelpunkt der Gemeinde werden. Ende
2013 wird hier zur ersten Veranstaltung eingeladen.
In Borkwalde steht die Entwicklung der Ortsmitte
und ihr infrastruktureller Ausbau im Mittelpunkt der
Alt Bork aus der Vogelperspektive
Amt Brück
Bemühungen. Vor allem geht es um die Verbesserung der nahen
Einkaufsmöglichkeiten. Was in Linthe in der Kita „Rappelkiste“
bereits abgeschlossen ist, steht bei den „Kleinen Strolchen“ in der
Kita in Golzow noch auf der Tagesordnung. Der fertige Anbau zur
„Rappelkiste“ verbessert die Spielmöglichkeiten der 60 Kleinen
spürbar und schafft bessere Betreuungsbedingungen für die Kinder
von Linthe und Umgebung. In Golzow werden die kleinen Strolche
nach der Sanierung und Modernisierung ihrer Kita nicht nur tolle
neue Räume zur Verfügung haben, sondern auch konzeptionell
nach modernsten Erkenntnissen betreut.
In der kleinen Stadt Brück ist die Sanierung und Umgestaltung des
alten Bahnhofsgebäudes geplant. Sowohl die Verbesserung des Service für Reisende und Pendler als auch die Information für Touristen
soll es künftig in der neuen Servicestation Bahnhof geben. Dann
sind hier nicht nur wieder Fahrkarten, sondern auch Landkarten
und Tourentipps erhältlich. Bleibt noch die Gemeinde Planebruch,
die vor allem in der Erschließung von Bauland für Familien mit
Kindern einen Schwerpunkt für die Zukunft setzt.
Fotos: Amt Brück
Die Planebrücke in Trebitz
119
Fotos: Domke
Amt Niemegk
Amtsverwaltung: 14823 Niemegk; Großstr. 6
Tel.: (033843) 627-0; Fax: (033843) 51529
E-Mail: hauptamt@amt-niemegk.de, Internet: www.amt-niemegk.de
Der historische Ratssaal
„„ Amtsdirektor Thomas Hemmerling Tel. (033843) 627-0
„„ Hauptamt und Kämmerei, Leiterin: Angela Hertel
Tel. (033843) 627-11
„„ Ordnungsamt, Leiterin: Daniela Albrecht
Tel. (033843) 627-24
„„ Bauamt, Leiter: Thomas Griesbach
Tel. (033843) 627-22
„„ Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:
·Mühlenfließ
Rudi Augustin
·Niemegk
Eckhard Zorn
·Planetal
Karin Commichau
·Rabenstein/Fläming
Karl-Heinz Aust
Die Amtsverwaltung ist in einem schönen historischen
Gebäude in Niemegk untergebracht.
Region der Vielfalt mit
optimistischer Lebensperspektive
120
Das Leben in den ländlich geprägten Gemeinden und Ortschaften
des Amtes Niemegk ist vielfältig und bunt.
Mit der Burg Rabenstein, dem reizvollen Flüsschen „Plane“, der
Drachenwindmühle in Haseloff, sowie dem historischen Stadtzentrum von Niemegk gehören die Ortschaften zu den beliebten
Ausflugs- und Naherholungszielen des Hohen Fläming. In den
traditionsbewussten und stolzen Ortschaften leben auf etwa
225 km² 4.800 Einwohner. Das Amt liegt im Süden des Landkreises
und grenzt an die Gemeinde Wiesenburg/Mark im Westen, im Norden an die Stadt Bad Belzig und an das Amt Brück, im Osten an die
Stadt Treuenbrietzen, sowie im Süden an das Land Sachsen-Anhalt.
Darüber hinaus ist Berlin mit ca. 70 km nur einen Katzensprung
Amt Niemegk
entfernt. Derzeit befindet sich die Stadt Niemegk in
der Planungsphase zur Erweiterung des örtlichen Industriegebietes mit unmittelbarem Anschluss an die
BAB9. Weitere 10 Hektar sollen als Industriefläche
ausgewiesen werden. Niemegk ist Produktionsstandort
für grünen Strom. In den Windenergieanlagen, Biogasanlagen, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen der
Region werden jährlich ca. 55.900 Megawattstunden
erneuerbare Energie erzeugt. Damit hat die Region
eine Stromversorgungsquote „Erneuerbare Energien“
von weit über 200 %!
Kinder können sich hier in einem natürlichen und
sicheren Umfeld entwickeln und entfalten, die Angebote der Robert-Koch-Grundschule, der Kindertagesstätten „Zwergenhaus“ in Dahnsdorf und „Spatzennest“ in Niemegk sowie ein reges Vereinsleben bieten
dazu vielfältige Möglichkeiten. Viele Einwohner engagieren sich ehrenamtlich und pflegen die örtlichen
Brauchtümer und das Miteinander der Menschen.
Hier sind vor allem Familien mit Kindern und Bürger,
die der Anonymität der Großstädte entfliehen wollen,
willkommen. Mit viel ländlichem Charme fühlen sie
Sorgt schon von weiten für eine typische Silhouette –
die historische Mühle in Mühlenfließ.
Über den Fläming hinaus bekannt –
die Burg Rabenstein
sich in einer dörflichen Gemeinschaft so wohl, wie
in einer großen Familie.
Ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß, allein oder mit
der ganzen Familie – die Region hat viel zu bieten und
zu entdecken! Burgen, Schlösser, reizvolle Dorfidylle
oder lebendiges städtisches Markttreiben, alles ist
dank zahlreicher Investitionen der letzten Jahre über
das gut ausgebaute Straßennetz per Auto oder durch
den Europaradwanderweg (R1) per Rad zu erreichen.
Reizvoll zum Wandern sind die Wälder, Wiesen und
Felder des Rabensteiner oder Planetaler Naturschutzgebietes. Ein Erlebnis ist auch der Naturlehrpfad rund
um die Tonteiche der Stadt Niemegk. Hier kann man
Natur pur erkunden und in vollen Zügen genießen.
121
Fotos: Amtsverwaltung Wusterwitz
Amt Wusterwitz
Amtsverwaltung: 14789 Wusterwitz; August-Bebel-Str. 10
Tel.: (033839) 669-0; Fax: (033839) 669-31
E-Mail: Amt-Wusterwitz@t-online.de, Internet: www.amt-wusterwitz.de
„„ Amtsdirektorin Gudrun Liebener Tel. (033839) 669-12
„„ Sekretariat Elke Heinrich
Tel. (033839) 669-11
„„ Fachbereich 1 - Kommunale Dienste und Finanzen Leiterin: Ramona Mayer
Tel. (033839) 669-22
„„ Fachbereich 2 - Bauen, Wohnen und Ordnung Leiterin: Monika Bothe
Tel. (033839) 669-16
„„ Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:
Die Amtsverwaltung in Wusterwitz
·Bensdorf
Bernd König
·Rosenau
Rolf Geelhaar
·Wusterwitz
Ronald Melchert
Das idyllische Tor zum Havelland
Das Amt Wusterwitz besteht aus den aneinander
grenzenden Gemeinden Bensdorf, Rosenau und
Wusterwitz. Die Gründung des Amtes Wusterwitz
war 1992 mit 4.764 Bürgern. Heute leben in den
Gemeinden des Amtes etwa 5.380 Bürger. Das gesellschaftliche Zentrum des Amstbereichs bildet die
Gemeinde Wusterwitz. Das Amt liegt verkehrstechnisch äußerst günstig, denn es ist per Auto, per Bahn
oder auf dem Wasser gleichermaßen gut zu erreichen.
Die Gemeinde Wusterwitz ist auch Schulstandort für
122
Viel Natur macht das Leben im Amt attraktiv
die Schüler der Grundschule „Wilhelm-Götze“ – eine Ganztagsschule, die
für 302 Kinder eine gebührenfreie Betreuung von 6.00 bis 18.00 Uhr bietet.
2013 soll außerdem in der Schule ein Familienzentrum eingerichtet werden,
in dem junge Familien und Alleinerziehende, aber auch alleinstehende ältere Bürger generationsübergreifend eine beratungs- und gesprächsoffene
Atmosphäre vorfinden.
Die Gemeinde Wusterwitz betreibt auch eine Kindertagesstätte „Schwanennest“ mit einer Platzkapazität von 140 Plätzen, in der Kinder von 0 bis
zum Schulalter liebevolle Betreuung erfahren.
Das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden des Amtes Wusterwitz ist
geprägt durch unterschiedliche Aktivitäten der hier ansässigen Vereine.
Sport- und Chorveranstaltungen haben übers Jahr ebenso ihren festen Platz
im gemeindlichen Leben wie alljährlich stattfindende Feste. In der Gemeinde
Rosnau ist die moderne Milchviehanlage eine der größten Arbeitgeber in der
Region. Die lehmigen Sandböden rings um die Ortsteile von Bensdorf bieten
beste, ideale Bedingungen für den Spargelanbau. Der Bensdorfer Spargel ist
heute überall in Deutschland bekannt und für seine gute Qualität beliebt.
In der Kita in Wusterwitz werden die Jüngsten liebevoll betreut.
Amt Wusterwitz
Der Wusterwitzer See bietet alle
Möglichkeiten der aktiven Erholung.
123
Fotos: Domke
Amt Ziesar
Amtsverwaltung: 14793 Ziesar; Mühlentor 15 a
Tel.: (033830) 654-0; Fax: (033830) 282
E-Mail: amt@ziesar.de, Internet: www.amt-ziesar.de
Tel. (033830) 654-208
Tel. (033830) 654-209
„„ Amt für Ordnung und Soziales Leiterin: Eva Friedrich
Tel. (033830) 654-204
„„ Bauamt
Leiter: Roland Berg
Tel. (033830) 654-213
„„ Kämmerei
Leiterin: Marlene Ludloff
Tel. (033830) 654-222
„„ Tourismus: Kerstin Kühne
Thomas-Müntzer-Oberschule mit Grundschule Ziesar
124
„„ Amtsdirektor Norbert Bartels „„ Sekretariat Monika Jänicke
Tel. (033830) 12735
„„ Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:
·Buckautal Hans-Christian Krieger
Tel. (033830) 496
·Görzke Jürgen Bartlog
Tel. (033847) 40260
·Gräben Siegfried Schröder
Tel. (033833) 70305
·Wenzlow
Martin Schäfer
Tel. (033833) 70314
·Wollin
Gunar Wildemann
·Ziesar
Dieter Sehm
Tel. (033830) 60883
Besonders das Töpferhandwerk hat das Ortsbild von
Görzke geprägt. Bis zu 13 Töpfereien und zugleich 19
Töpfermeister waren in Zeiten guter Konjunktur hier
tätig. Das traditionelle Görzker Braungeschirr und die
nach Bunzlauer Art gefertigten Haushaltswaren sind auch
heute, fast 300 Jahre nach Gründung der Töpfer-Innung,
Markenzeichen für Görzke. Auf dem Handwerkerhof steht
die Dampfmaschine der ehemaligen Stärkefabrik zur Besichtigung. Sie ist die einzige erhaltene Maschine dieser
Bauart auf dem Gebiet der neuen Bundesländer.
Die Burg als Zentrum
Die Bewohner schätzen die friedliche naturnahe Dorfidylle, zunehmend lockt die Attraktivität der Landschaft
sowie der noch weitgehend unverfälschte Charme, der
von den Dörfern und Ortsteilen rund um Ziesar ausgeht,
auch immer mehr Touristen in die Region. Die Vorhaben
und Projekte, die der Verbesserung der Infrastruktur,
der Attraktivität der Ortslagen sowie der touristischen
Erschließung dienen, summieren sich zu einem an-
sehnlichen Paket. Insbesondere die kleinen und größeren
Sehenswürdigkeiten in den Gemeinden machen auf sich
aufmerksam. Einen Schwerpunkt bei den Vorhaben bildet
die Komplettierung der Altstadtsanierung im Städtchen
Ziesar. Noch bis 2014 werden hier planmäßig die letzten Arbeiten realisiert. „Außerdem können wir unseren
Eltern Schulbildung an drei Schulstandorten sowie drei
Kindertagesstätten und eine Tagespflegestelle anbieten“,
berichtet Amtsdirektor Norbert Bartels.
Für die Bürger der Gemeinden und die Touristen der Region wird im Amt Ziesar einiges geboten. Die Burganlage Ziesar (die 1373 nach dem Ausbau zur Residenz der
Bischhöfe von Brandenburg der Grund zur Verleihung des
Stadtrechts war) mit ihrem Museum für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters,
dem Heimatmuseum, der Amtsbibliothek, der Fachbibliothek für Kirchen- und Kulturgeschichte
ebenso wie der Handwerkerhof in Görzke mit seinen Ausstellungen und dem traditionellen
Töpfermarkt sind einen Besuch wert.
Bestens geeignet zur Erholung in natürlicher Umgebung sowie zum Erkunden der landschaftlichen Reize ist das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz im Amtsbereich. Für ein reges
Vereins- und Kulturleben stehen Kultur- und Gemeindehäuser und Kirchen zur Verfügung. In
vielen Dörfern gibt es zünftige Dorffeste, laden Reiterhöfe und Biolandwirte auf ihre Höfe ein
– zum Schauen, Lernen und zum Kauf regionaler Produkte aus ökologischer Landwirtschaft.
Amt Ziesar
Die Burg Ziesar beherbergt das
Museum für brandenburgische Kirchenund Kulturgeschichte des Mittelalters
sowie die Amtsverwaltung.
125
Stichwortverzeichnis
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126
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Allgemeine soziale Beratungsstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Angelkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Arbeitsvermittlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 62, 126
Architekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Banken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 37
Bäckereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 77, 98
Bildungseinrichtungen . . . . . . 3, 4, 5, 29, 46-48, 50, 56, 60 - 67, 70, 83, 108, 2. USS
Bio-Malzfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Busunternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Energieberatung/-versorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 35, 40, 43, 44, 127, RS
Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 41
Events, Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70, 73 - 87, 104, 116
Fotografie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Gartencenter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Gewerbegebiete/-parks/-räume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 27, 29, 41, 92, 110, 3.USS
Handel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 36 - 39, 45, 54, 73, 75, 77, 78, 82, 98, 116
Holzfachzentrum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Hospiz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 47
Hotel, Pensionen, Ferienwohnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71, 75, 77, 83
Immobilien/-verkauf/
-verwaltung/-entwicklung . . . . . . . . . . . . 26, 27, 29, 41, 42, 92, 94, 102, 110, 3. USS
Ingenieurbüro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Internat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Jobcenter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 18
Jugendarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 47
Kfz-Gutachten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Kindertagesstätten, Kinderbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Kompostierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Kreiskarte Potsdam-Mittelmark. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Kreistag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-11
Kreisverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1, 6 - 24, 32, 34, 56, 58, 59, 68, 69
Künstler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 72, 86, 87, 104
Mediatoren/-ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Medizinische Einrichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 5, 46 - 48, 50, 51, 53, 54, 55
Metallverarbeitende Industrie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 30, 33, 36
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Möbelhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 39
Museen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70, 84, 85, 96, 116
Musikschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 61
Naturparks/-gärten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 - 84
Oberstufenzentren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 65
Partei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Personalservice/-coaching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 62, 108, 126, 2. USS
Pflegestützpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Publikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74, 86, 128
Pulverbeschichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 30
Regionale Produkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75, 77, 78, 116
Rechtsanwälte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Rehabilitation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 5, 46, 47, 48, 50, 51, 56
Reiterhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Restaurants/Cafés. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70, 71, 77 - 83, 86, 116
Sanitätshaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Schwimmhallen, Saunen, Therme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Seniorenberatung/-betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Seniorenresidenzen/
-pflegeheime/-wohnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 46, 47, 50, 54, 94
Sozialtherapeutische Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 51
Spedition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Suchtberatung/-betreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Taxi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Theater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Tierpark. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Touristeninfo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72, 78, 84, 85
Verbraucherzentrale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Versicherungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 36, 44, 88
Volkshochschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Weihnachtsbäume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Weinbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Werkstatt für Menschen mit Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 46, 47
Wirtschaftsförderung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 - 24, 26, 27
Zahnmedizin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
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