Schieb-Wissen: Die besten Tipps 2015

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Schieb-Wissen: Die besten Tipps 2015
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Jede Woche schieb.de Pro Report
Den wöchentlichen Pro-Report erhalten Pro-Mitglieder automatisch per E-Mail
zugestellt. Hier sind die wichtigsten Themen der Woche zusammengefasst, aktuelle
Trends werden eingeordnet und kommentiert – und natürlich gibt es jede Menge
nützlicher Tipps und Tricks.
•
Leicht verständlich
Report und eBooks sind leicht verständlich geschrieben, damit jeder davon profitieren kann. Ich
schreibe nicht für Experten, sondern für Menschen, die Freude und Interesse an Computern,
Mobilgeräten und Internet haben – und sich orientieren wollen. Alles wird ausführlich und
verständlich erklärt – damit kommt garantiert jeder klar.
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Jedes Mitglied ist ein VIP
Jedes einzelne Pro-Mitglied ist ein VIP. Und zwar wortwörtlich: Pro-Mitlieder
bekommen Zugriff auf einen VIP-Bereich im Forum und können sich jederzeit an die
Experten von schieb.de wenden, wenn sie Fragen haben. Wir sind bemüht, Fragen
zeitnah zu beantworten – direkt oder im Report.
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Schnelle Umsetzung
Alle Tipps und Tricks lassen sich schnell umsetzen. Es sind garantiert keine Vorkenntnisse nötig.
Report und eBooks konzentrieren sich grundsätzlich auf das Wesentliche – und bringen alles auf
den Punkt. Mein Konzept: Nützliche Tipps und konkreter Nutzen statt vieler Worte.
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Download von eBooks und Reports
Der wöchentliche Report wird per Mail im PDF-Format geliefert, die für Pro-Mitglieder
kostenlos erhältlichen eBooks können im PDF-Format heruntergeladen und überall
gelesen werden. Es gibt keine Beschränkung auf ein Gerät, wie bei anderen
Anbietern.
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Auch auf Mobilgeräten lesen
Ein großer Vorteil der Pro-Mitgliedschaft: Alle Reports und eBooks lassen sich auch bequem auf
Smartphone und Tablet lesen – auch offline. Denn Reports und eBooks werden als PDF zur
Verfügung gestellt. Werbefrei.
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Tipps und Tricks
Ob Software, Hardware oder Internet: Überall lauern kleinere und größere Gefahren
oder Stolperfallen. Mit den Tipps und Tricks aus dem Report und den eBooks lassen
sich Schwierigkeiten umschiffen und Probleme schneller lösen. Erfolgserlebnisse
versprochen – das bezeugt das positive Feedback treuer Leser.
•
Empfehlenswerte Surftipps
Besonders beliebt sind auch die Surftipps: Die besten neuen Webseiten und Portale, die man
kennen sollte – Webangebote mit nützlichen Inhalten, unterhaltsamen Themen oder praktischen
Funktionen.
•
Eintrittskarte zum VIP-Forum
Pro-Mitglieder bekommen Zugang zum VIP-Bereich unseres schieb.de Forums. In
diesem Bereuch tauschen sich ausschließlich Pro-Mitglieder aus – und bekommen
konkrete und schnelle Hilfe.
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Vergünstigungen bei Partnern
Immer wieder können wir Pro-Mitgliedern besondere Vergünstigungen bei Partnern anbieten: Das
können kostenlose Proben oder Accounts bei neuen Onlinediensten sein, oder Rabatte oder
Gutscheine für Onlineshops.
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Umfangreiches Archiv
Pro-Mitglieder haben Zugriff auf das komplette(!) Archiv aller Reports aus der
Vergangenheit – also nicht erst vom Beginn der Pro-Mitgliedschaft an. Auch alle
eBooks stehen zum kostenlosen Download bereit. Hochwertige Inhalte, die hunderte
von Euro wert sind – für Pro-Mitglieder ohne Zusatzkosten.
•
Weitere Inhalte
Ich bereite noch weitere Extras für Pro-Mitglieder vor. Es wird einen eigenen Member-Bereich
geben. Außerdem sind auch Videos und ein Videoblog in Planung, damit Pro-Mitglieder noch
besser und persönlicher informiert werden als alle anderen schieb.de-Leser.
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schieb.de Pro ist der VIP-Bereich für schieb.de-Leser. Ich bin davon
überzeugt: Der wöchentliche Report bringt garantiert jedem etwas. Hier
können Sie sich mit den wichtigsten Trends der Woche vertraut machen
und von nützlichen Tipps profitieren, die den Alltag mit PC, Tablet und
Smartphone erleichtern. Wer den Report liest, kann mitreden, profitiert vom
Internet und vermeite unnötige Risiken. Profitieren Sie sofort von den
kostenlosen eBooks:
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Das sichere Login: Onlinekonten absichern
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50 Tipps Windows 8.1
•
Die besten Tipps 2015
•
Das eigene WLAN sicher machen
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50 Hammertipps Word, Excel, Google, Windows 7...
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... weitere eBooks in Vorbereitung
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Inhalt
Windows ............................................................................ 10
Schnell-Zoom für Desktop-Icons
Kopierprozess abbrechen
Umstieg bei Windows XP
Trotz Mausbewegung: Aufwecken aus dem Standby-Modus
verhindern
Schnellzugriff auf Windows-Optionen
Verbindung zu Dateityp aufheben
Dateien aus Papierkorb holen
Hintergrundprozesse überwachen
Windows 10 bietet virtuelle Desktops
10
10
11
12
12
13
14
15
16
Windows 8 / 8.1 ...........................................................................16
Fotos aus dem Netzwerk nutzen
16
OneDrive in Windows 8.1 synchronisieren
17
Name des Windows-Benutzerkontos ändern
18
Computernamen ändern
18
Benutzerkonto mit Microsoft-Konto verbinden
19
Welche Updates wurden installiert?
20
F-Tasten in Windows 8.1
21
PC-Einstellungen in der Taskleiste
22
Städte-Infos einholen
22
Bildschirmfarben einstellen
23
Profilbild mit Webcam ändern
24
Windows 8 im abgesicherten Modus starten
24
Schnellzugriff auf Programme und Webseiten
26
OS X .................................................................................. 27
Welche Updates sind in OS X installiert?
Drucker im Netzwerk freigeben
Icons von Mac-Apps als Bilder
Shazam erkennt Music am Mac
Sonderzeichen auf dem Mac
27
28
28
30
30
Browser .......................................................................................31
Safari und Flash
31
Firefox in Mac OS X installieren
32
Lesezeichen in Safari umbenennen
33
2
Finder ..........................................................................................33
Tags für Dateien und Ordner
33
Laufwerk richtig vom Mac entfernen
34
Mac druckt Dateien direkt aus dem Finder
35
Dateien und Ordner im OSX-Finder
36
Linux .................................................................................. 36
Alte Rechner weiter nutzen
Linux-Fenster vergrößern
Linux Mint: Bedienleiste am oberen Bildschirmrand
36
37
38
Office ................................................................................. 39
Makros in Office-Dokumenten
Menüband schnell ein- oder ausblenden
39
40
Word ...........................................................................................40
In zwei Word-Dokumenten scrollen
40
Auflistung aller Word-Befehle
41
Absätze mit Einzügen
42
In Word Texte alphabetisch sortieren
42
Komplexe Tabellen: Im Word-Dokument mit Excel arbeiten
43
Ausfüllbare Textfelder in Word nutzen
44
Rückgängig machen in Word
44
Schneller auf Kopf- und Fußzeile zugreifen
45
Word-Tastenkürzel entfernen
46
Fehlende Schriftarten in Word-Dokumenten
47
Schmuckelement mit Word
47
Zeilenabstand bei Word-Texten
48
Text nicht rechtsbündig ausrichten
48
Unsichtbare Word-Objekte markieren
49
Online erstellte Word-Dokumente umbenennen
50
Mehrere Dokumente auf einem Blatt Papier
50
Gesamtüberblick über ein Word-Dokument
51
Excel ...........................................................................................52
Excel-Zellen mit der Maus verschieben
52
Excel-Überschriften auf allen Seiten
52
PowerPoint ...................................................................................53
Foliennotizen in PowerPoint
53
Outlook .......................................................................................54
E-Mail-Archiv organisieren
54
3
Typischen Outlook-Fehler beheben
Outlook meldet E-Mails akustisch
Termine mit Anhang
Angehängte Bilder anschauen
55
56
57
57
OpenOffice ...................................................................................58
Diagramme in OpenOffice Calc
58
OpenOffice speichert im Word-Format
59
Browser .............................................................................. 60
Dateien hochladen per Drag and Drop
Vollständige URL in Opera
Wörterbuch im Browser erweitern
60
61
61
Internet Explorer ..........................................................................62
Internet Explorer ohne Vorschläge
62
Favoriten in den Kacheln
62
Bilder im IE11 speichern
63
Internet Explorer ohne Symbolleiste
64
IE-Favoriten komfortabel aufräumen
65
Google-Suche im Internet Explorer
65
Webseiten in Modern-UI aufrufen
66
Tab-Gruppen im Internet Explorer
67
Java aus Internet Explorer entfernen
68
Firefox .........................................................................................69
Download-Ordner für Firefox
69
Überall dieselbe Firefox-Umgebung
70
Chrome .......................................................................................71
Webseiten neu laden in Chrome
71
Chrome: Blockiert, aber trotzdem laden
71
Videos mit Chrome aufnehmen
72
Ordner für Chrome Apps
73
Einzelnes Cookie in Google Chrome löschen
73
Bereiche einer Webseite als PDF speichern
74
Elegant Dinge merken in Google Chrome
75
Automatische Übersetzung in Google Chrome
76
Chrome-Tabs stumm schalten
77
Internet ............................................................................... 78
Extrafunktionen in Microsoft Bing sichtbar machen
Speicherfresser im OneDrive enttarnen
4
78
79
Karten aus Google Maps weitergeben
Spiele sollen in Facebook schweigen
Mit Google Drive Texte erkennen
Google+-Konto schließen
80
81
81
82
E-Mail ..........................................................................................83
E-Mail-Adresse einfacher sortieren
83
Komfortabler Umstieg auf Outlook.com
84
Thunderbird ohne Splash-Bildschirm
85
Twitter.........................................................................................86
Bestimmte Retweets ausblenden
86
Direkte Twitter-Nachricht mit Foto
87
Vine-Profile am Computer durchsuchen
88
Twitter-Fotos feintunen
88
Twitter-Spam entfernen
89
WM-Flaggen in Twitter
90
Eine Mail bei neuer Twitter-Nachricht
91
Einzelne Twitter-Nutzer auf Stumm schalten
91
Unterhaltung....................................................................... 92
Mitteilungen für Songwiedergabe in iTunes
Playlist unter Windows 8 erstellen
Gute Unterhaltung in Windows 8
92
93
94
Bildbearbeitung .................................................................. 95
Inkscape misst Entfernungen und Winkel
Durchsichtigen Text in Paint
Photoshop-Dateien öffnen
Instagram-Fotos auf Computer laden
Hintergrund transparent machen
95
95
96
97
98
IrfanView .....................................................................................99
IrfanView-Bilder im Vollbild
99
IrfanView zeigt neueste Fotos zuerst
99
Bildmarkierungen verschieben
100
Bildbereich mit Hintergrundfarbe füllen
101
Sicherheit ..........................................................................101
Wie lange habe ich schon mein Passwort?
Windows-Firewall einschalten
Vorsicht bei Treibern aus dem Netz
Programm in Firewall blockieren
5
101
102
103
104
Windows-Laufwerk verschlüsseln
106
Programme .......................................................................107
E-Books auf dem PC lesen
Liste aller installierten Gerätetreiber
Deutsches Wörterbuch für Opera Mail
Kindle-eBooks am PC lesen
Mit ISO-Abbild auf USB-Stick booten
107
107
108
109
111
Netzwerk ...........................................................................112
Den WLAN-Empfang verbessern
Vergessenes WLAN-Passwort ermitteln
IP-Adressen im Netzwerk ermitteln
112
113
113
Hardware ..........................................................................114
Externe Festplatten nutzen
Freier Speicherplatz im Chromebook
Alte Festplatte weiternutzen
Wie voll ist die Festplatte?
Bluetooth-Tastatur mit Windows verbinden
Externe Festplatten unter Windows
114
116
116
117
118
119
Surftipps ............................................................................120
Büro .......................................................................................... 120
Lebenslauf online präsentieren
120
Angenehme Arbeitsatmosphäre
121
Ansprechende Infografiken selbst erstellen
123
Tippfehler finden und Schreibstil verbessern
124
Spacedeck: Online-PowerPoint für Teamarbeiter
126
PDF im Browser erstellen
127
Meetings einfach online managen
129
Eine moderne Form der Teamarbeit
131
Vertragslotse: Verträge rechtzeitig kündigen
132
Kommunikation .......................................................................... 134
Online-Tagebuch im Stile von Facebook und Twitter
134
Unroll.Me: Newsletter-Abos verwalten
135
Einfach mal die Meinung geigen
137
Motory: Soziales Netzwerk für Autos
138
Windmemo: Kurznachrichten, die sich selbst auflösen
140
Multimedia ................................................................................. 141
6
Bilder kostenlos im Browser bearbeiten
Video online schneiden
Die schönsten Foto-Locations der Welt
Polarr: Kostenlose Fotobearbeitung im Web
141
143
144
145
Unterhaltung .............................................................................. 147
MyRadioDay: Individuelles Radioprogramm
147
Videospielklassiker kostenlos im Browser
148
CameraSim: Ego-Shooter lehrt Fotografieren
150
WerStreamt.es: Suchmaschine für Streaming-Portale
151
Arcade-Klassiker im Browser zocken
152
Einkaufen................................................................................... 153
Parcello sagt Lieferzeit für Pakete voraus
153
Foodsharing: Lebensmittel teilen statt wegwerfen
155
Mykiosk.de: Zeitschriften in Deutschland
156
Günstige Paketversender finden
158
Sachen mit Bier bezahlen
159
Sicherheit .................................................................................. 160
Young Data: So schützen Jugendliche ihre Privatsphäre im Netz 160
Wurde ich gehackt?
162
Tutanota: E-Mail-Verschlüsselung für jeden
163
Verschlüsselte Nachrichten verschicken
165
Unangemessene Links finden und entfernen
166
Living ........................................................................................ 168
Hilfe beim Sachenfinden
168
Fundbüro 2.0: Verlorene Dinge wiederfinden
169
RoomSketcher: Einrichtungsplaner mit 3D-Funktion
170
Ratgeberportal für Großeltern
172
BringHand: Mitfahrzentrale für Gegenstände
173
So viel Trinkgeld sollte es sein
174
Geschichte und Zeitgeschehen ...................................................... 175
Die Mauer-Geschichte
175
Virtueller Geschichtsatlas
177
Reisen ....................................................................................... 178
BahnSharing: Gemeinsam Zug fahren
178
Preisvergleich für Fernbusreisen
179
Fluchtplan ins Grüne: Google zeigt den Weg
180
Suchmaschine für Ferienwohnungen
182
AirPano: Interaktive 360-Grad-Touren
183
7
Liebe Leserin,
lieber Leser,
die Welt der Computer ändert sich rasant. Gerade
noch war Windows 8 aktuell, schon steht mit
Windows 10 der Nachfolger in den Startlöchern.
„Rapid Release”, also schnelles Veröffentlichen, ist Microsofts neues Schlagwort.
Doch auch im weltweiten Datennetz gibt’s ständig
Neuheiten. Webdienste gehen an den Start, andere
schließen ihre Pforten. Wie soll man da noch den Überblick behalten?
Ganz zu schweigen von den Sicherheitslücken, gegen die man sich als Nutzer fortlaufend zur Wehr setzen muss, damit man nicht zur Zielscheibe dubioser Gestalten wird, die im Internet allerorts ihr Unwesen treiben.
Sie wollen das Beste aus Ihrem Windows-PC oder Mac holen? Sie möchten
Ihren Browser besser kennen lernen, um ihn effektiver zu nutzen? In den
Office-Programmen gibt es für Sie noch viele dunkle Ecken, die Sie gern erforschen würden? Dann ist dieses eBook genau das Richtige für Sie.
Finden Sie die besten Tricks zu Windows 8, 8.1 und anderen
Windows-Versionen.
Als Nächstes stellen wir unsere besten Tipps für das Apple-System
OS X vor.
Mit unseren Geheimtipps haben Sie Internet Explorer, Firefox und
Google Chrome besser im Griff.
8
Entdecken Sie praktische Funktionen, die Word, Outlook und weitere Office-Programme für Sie bereithalten.
Lernen Sie Features von Twitter kennen, die Sie garantiert noch
nicht kennen!
Unsere Surftipps sind der beste „Reiseführer” durch die Weiten des WWW – ob für Ihre Arbeit oder privat.
Ich verspreche Ihnen: Mit jedem der Tipps in diesem eBook lernen Sie –
detailliert und Schritt für Schritt – eine neue Seite Ihres Computers kennen.
Viel Freude beim Lesen und Ausprobieren wünscht Ihnen
PS: Ich freue mich über Feedback. Scheuen Sie sich deshalb bitte nicht,
Lob und Kritik loszuwerden. Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail. Auch,
wenn Sie Themenwünsche haben sollten. Ich freue mich darauf:
kontakt@schieb-report.de
PPS: Wenn Sie konkrete Fragen, Anregungen oder Anliegen haben, zögern
Sie bitte nicht, das schieb.de-Forum zu besuchen. Dort können Sie diskutieren – oder Fragen stellen.
http://insider.schieb.de
9
Windows
Schnell-Zoom für Desktop-Icons
Normalerweise haben die Icons auf dem Windows-Bildschirm die optimale
Größe: Die kleinen Sinnbildchen lassen sich mühelos erkennen. Problematisch kann es werden, wenn man seinen Rechner mal an einen externen
Monitor oder auch Projektor anschließt. Dadurch verändert
sich die Auflösung oder auch die Anzeigefläche. Manchmal
lassen sich die Icons dann nicht optimal erkennen.
In solchen Fällen hilft der Schnell-Zoom weiter. Die Symbole lassen sich jederzeit per Maus oder Tastatur vergrößern oder verkleinern, ganz ohne Änderungen in den Tiefen
der Windows-Systemsteuerung. Den Schnell-Zoom nutzen
Sie, indem Sie zunächst alle offenen Fenster minimieren (in
Windows 7 genügt dazu ein Klick rechts unten in die Monitor-Ecke). Danach auf der Tastatur
drücken und
gedrückt halten, danach am Mausrad drehen. Je nachdem,
in welche Richtung gedreht wird, vergrößert oder verkleinert Windows die Desktop-Icons, fast stufenlos.
Kopierprozess abbrechen
Dateien per Drag&Drop zu kopieren, ist einfach und bequem. Wer jedoch
versehentlich die falschen Dateien markiert und es noch rechtzeitig bemerkt, kann den Kopiervorgang abbrechen.
Wer Dateien kopieren oder verschieben möchte, markiert die Quelle und
zieht die markierten Icons ins gewünschte Ziel. Dort die Maustaste einfach
wieder loslassen. Doch manchmal merkt man während des Drag-and-DropProzess, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat: Man hat die falschen Da-
10
teien oder Ordner markiert oder sich für das falsche Ziel entschieden. In einem solchen Fall bricht man den Prozess am besten ab. Dazu einfach
drücken. Erst danach die Maustaste wieder loslassen und von vorn
beginnen. Wer die Tastatur nicht benutzen
möchte, kann stattdessen die markierten Dateien auch an einen Ort ziehen, an dem der
Mauszeiger „verboten” erscheint (erscheint als
Verkehrszeichen). Hier die Maustaste loslassen,
und Windows bricht den Drag-and-Drop-Vorgang
ebenfalls folgenlos ab.
Umstieg bei Windows XP
Der Support für Windows XP ist Anfang April 2014 ausgelaufen. Wer ein
neues Windows installieren will, sollte vorher aber die Product Keys der
verwendeten Programme sichern, um Schwierigkeiten vorzubeugen.
Am 8. April 2014 lief der Support für Windows XP aus. Microsoft stellt seitdem keine Updates für das beliebte Betriebssystem mehr bereit. Ein Sicherheitsrisiko, weil Sicherheitslecks nicht mehr gestopft werden und Betrüger die Lecks ausnutzen können – und ausnutzen. Daher sollte auf ans
Internet angeschlossenen Rechnern so schnell wie möglich ein aktuelles
Windows installiert werden. Vor dem Umstieg sollten aber die Product-Keys
(Seriennummern) gesichert werden. Anderenfalls lassen sich die bereits im
Einsatz befindlichen Programme auf dem neuen PC nicht mehr installieren.
Zum Herausfinden von Systeminformationen wie den Product Keys der installierten Programme eignet sich die Freeware Belarc Advisor am besten.
Das Programm findet nicht nur die Produkt-Schlüssel von Windows und
Office heraus, sondern auch von anderen Programmen, wie Adobe, Nero,
Corel und einigen Spielen. Der Scan des Systems dauert durchaus einige
Minuten, weil auch weitere Infos über Windows und Updates ermittelt werden, die auf dem System installiert sind oder noch fehlen. Zum Schluss die
11
Liste per Mausklick exportieren. Auf diese Weise sind XP-Benutzer gut gerüstet zum Übertragen der Programme auf den neuen PC.
Trotz Mausbewegung: Aufwecken aus dem Standby-Modus verhindern
Wer verhindern möchte, dass ein Windows-Rechner im Standby-Modus
nach jeder Mausbewegung gleich aufwacht, kann in Windows diese Weckfunktion abschalten.
Wer Strom sparen möchte, kann seinen PC nach einer längeren Zeit der Inaktivität automatisch in den Standby-Modus wechseln lassen. Kommt man
dann versehentlich an die Maus, wacht der Computer sofort wieder auf.
Doch das lässt sich mit den Maus-Einstellungen in der Systemsteuerung
verhindern. Dazu
+
drücken und
main.cpl eingeben, da-
nach auf OK klicken oder tippen. Zum Tab HARDWARE wechseln und dort
auf EIGENSCHAFTEN klicken und EINSTELLUNGEN ÄNDERN auswählen. Anschließend zum Tab ENERGIEVERWALTUNG wechseln und das Häkchen bei
GERÄT KANN DEN COMPUTER AUS DEM RUHEZUSTAND AKTIVIEREN entfernen. Es
folgen Klicks auf OK, um alles zu bestätigen.
Schnellzugriff auf Windows-Optionen
Wer häufiger die Einstellungen unter Windows verändert, kann einen
Schnellzugriff nutzen: Optionen lassen sich dann jederzeit mit wenigen
Handgriffen justieren.
12
Maus-Schatten, Menüs ein- und ausblenden, Bildschirmfarben: Es gibt eine
Menge Einstellmöglichkeiten unter Windows. Jede einzelne Darstellungsoption lässt sich bei Bedarf an- oder ausschalten. Allerdings ist das zugehörige Fenster tief in der Systemsteuerung versteckt. Um schnell die Leistungs- und Darstellungs-Optionen unter Windows zu öffnen, genügt ein
Aufruf über das Ausführen-Fenster. In Windows 8.1 dazu mit der rechten
Maustaste auf den Start-Knopf klicken und AUSFÜHREN auswählen. Wer lieber die Tastatur verwendet, drückt gleichzeitig
den Befehl
+
und gibt
SystemPropertiesPerformance ohne Leerzeichen ein.
Nach einem Klick auf OK lassen sich die visuellen Gimmicks von Windows
detailliert ein- oder auch ausschalten.
Verbindung zu Dateityp aufheben
Eine einmal in Windows eingerichtete Verknüpfung auf Dateityp und Anwendung lässt sich mit Bordmitteln nicht mehr rückgängig machen. Mit einem Trick geht es aber doch.
Wenn Windows-Benutzer zum ersten Mal eine bestimmte Dateiart öffnen,
fragt Windows nach, mit welchem Programm Dokumente mit dieser Dateiendung geöffnet werden sollen. So lässt sich zum Beispiel .DOCX mit Word
oder .JPG mit dem Lieblings-Bildprogramm verknüpfen. Windows merkt
sich, mit welcher App solche Dokumente künftig geöffnet werden sollen –
und fragt dann nicht mehr nach. Bei Doppelklick startet Windows das betreffende Programm automatisch.
Nun kommt es aber vor, dass man die Verknüpfung von Dateityp und Anwendung aufheben möchte, etwa weil sich eine fehlerhafte Verknüpfung
eingeschlichen hat oder weil man eine App entdeckt hat, mit der sich die
jeweiligen Dateien besser bearbeiten lassen. In solchen Fällen lässt sich die
Dateityp-Verknüpfung jederzeit korrigieren.
Mit welchem Programm ein bestimmter Dateityp geöffnet wird, merkt
Windows sich in der Registrierungs-Datenbank. Um den falschen Dateityp
13
wieder zu löschen, den RegistrierungsEditor durch gleichzeitiges Drücken von
+
starten, danach
rege-
dit eingeben und mit OK bestätigen.
Auf der linken Seite nacheinander die
Ordner COMPUTER und HKEY_CLASSES_ROOT öffnen und den Unterordner
suchen, der zum Dateityp passt, etwa
.DOCX für DOCX-Dateien. Diesen Ordner
öffnen. Auf der rechten Seite erscheint
ein Eintrag AUTO_FILE, mit vorangestelltem Dateityp. Den kompletten Ordner
über das Kontextmenü löschen.
Anschließend in der linken Spalte weiter
nach unten scrollen, bis der Ordner
AUTO_FILE
auftaucht, konkret also etwa DOCX_AUTO_FILE. Nachdem auch
dieser Ordner gelöscht wurde, hat Windows den zugeordneten Dateityp
wieder vergessen.
Dateien aus Papierkorb holen
Der Windows-Papierkorb ist ein Zwischenlager für gelöschte Dateien. Wer
eine Datei wiederherstellen möchte, kann mit einem Trick sogar den Zielordner angeben.
Gelöschte Dateien landen auf Windows-Rechnern erst mal im Papierkorb.
Großer Vorteil: Versehentlich gelöschte Dateien lassen sich so bequem wiederherstellen. Wird eine Datei über den Papierkorb rekonstruiert, landet sie
gewöhnlich automatisch am ursprünglichen Speicherort. Es gibt aber Situationen, da soll eine Datei woanders wiederhergestellt werden, etwa weil der
ursprüngliche Ordner gar nicht mehr existiert. Hier hilft die Zwischenablage
weiter. Dazu doppelt auf das Desktopsymbol PAPIERKORB klicken und die
14
Datei heraussuchen, die gelöscht wurde und jetzt wiederhergestellt werden
soll. Nach einem Rechtsklick auf die Datei die Funktion AUSSCHNEIDEN wählen. Anschließend den Ordner wählen, in dem die Datei abgelegt werden
soll. Per
+
oder Rechtsklick und EINFÜGEN wird das Element an
die gewünschte Stelle verschoben und damit wiederhergestellt.
Hintergrundprozesse überwachen
Ein PC kann mühelos mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. Wer den
Überblick behalten will, muss die Fenster nur geschickt genug auf dem
Bildschirm anordnen – dann geht keine relevante Information verloren.
Wer seine Aufmerksamkeit komplett einem PC-Programm widmen will, zum
Beispiel in Word oder Excel, der maximiert das Fenster gewöhnlich zur vollen Bildschirmgröße. Läuft parallel im Hintergrund ein Vorgang, sieht man
allerdings nicht mehr, wann er fertig ist. Mit einem Trick lassen sich solche
Vorgänge trotzdem im Blick behalten.
Dazu muss man einfach den verfügbaren Platz auf dem Monitor optimal
ausnutzen. Wer zum Beispiel ein Auge auf einen Fortschrittsbalken oder
eine Log-Anzeige werfen muss, verschiebt das Fenster so, dass der relevante Bereich genau über der Windows-Taskleiste erscheint. Anschließend
das Vordergrund-Fenster nicht maximieren, sondern manuell so geschickt
vergrößern, dass es fast den
gesamten Bildschirm ausfüllt.
Die Fensterkanten lassen sich
bei gedrückter Maustaste ziehen. Nur unten, über der Taskleiste, einen Spalt lassen. Auf
diese Weise lässt sich auch
weiterhin der Status des zweiten, hinteren Fensters erkennen, und man kann ungestört
arbeiten.
15
Windows 10 bietet virtuelle Desktops
Im neuen Windows 10 können Benutzer virtuelle Desktops anlegen und so
die verschiedenen Aufgaben optimal auf Arbeitsbereiche verteilen. Die
Handhabung ist einfach.
Das noch im Betatest befindliche Windows 10, das jeder auf der MicrosoftHomepage kostenlos laden kann, hat von anderen Betriebssystemen eine
viel genutzte Funktion namens virtuelle Desktops übernommen. Statt nur
einer Arbeitsfläche stehen dem Benutzer gleich mehrere Monitore mit den
entsprechenden Arbeitsbereichen zur Verfügung.
Um eine zweite virtuelle Arbeitsfläche anzulegen, genügt in der Taskleiste
von Windows 10 ein Klick auf das zweite Symbol von links. Daraufhin wird
eine Leiste ausgeklappt, in der man auf das Pluszeichen klickt. Schon hat
man zwei voneinander getrennte Desktops, zwischen denen sich nach Belieben umschalten lässt. Auf dem einen Desktop könnte man beispielsweise
das Fenster des E-Mail-Programms laufen lassen, während auf einem zweiten Desktop in Word gearbeitet wird. Für Web-Recherchen lässt sich dann
eine dritte Arbeitsfläche öffnen. Eine praktische Funktion.
Windows 8 / 8.1
Fotos aus dem Netzwerk nutzen
In vielen Haushalten gibt es mehrere PCs. Windows 8.1 bietet die Möglichkeit, die auf einem anderen Rechner gespeicherten Fotos zu verwenden.
Normalerweise hat die Fotos-App von Windows 8 keinen Zugriff auf im
16
Netzwerk gespeicherte Fotos. Es sei denn, man fügt den betreffenden Netzwerkordner zur Bibliothek hinzu. Um einen Ordner, der im Netzwerk gespeichert und freigegeben ist, in die Foto-Bibliothek von Windows 8.1 einzubinden, als erstes den Explorer auf dem Desktop öffnen.
Danach zu NETZWERK wechseln und anschließend nacheinander auf den
Computer und Unterordner doppelklicken, der die Fotos enthält. Anschließend folgt ein Rechtsklick auf den Ordner, der die Fotos enthält. Aus dem
Kontextmenü ruft man dann IN BIBLIOTHEK AUFNEHMEN, BILDER auf. Wird
im Anschluss daran erneut die Fotos-App auf der Windows-Startseite geöffnet, erscheinen auch die Bilder aus der Netzwerkfreigabe.
OneDrive in Windows 8.1 synchronisieren
Microsofts Onlinefestplatte OneDrive ist tief
in das Betriebssystem Windows 8.1 eingebunden. Auf diese Weise lassen sich Daten
ohne Mühe in der Cloud speichern, und sie
sind auf allen Geräten verfügbar. Wer den
Cloud-Dienst nutzt, sollte auch festzulegen,
welche Einstellungen in OneDrive gespeichert werden. Um die Synchronisations-Einstellungen von OneDrive anzuzeigen, in
Windows 8.1 mit
+
die Sei-
tenleiste öffnen, danach unten auf PC-EINSTELLUNGEN
klicken und mit der Option
ONEDRIVE, SYNCHRONISIERUNGSEINSTELLUNGEN
weitermachen. Auf der rechten Seite
erscheinen nun diverse einzelne Schalter,
mit denen sich exakt festlegen lässt, welche Daten mit anderen Windows8.1-Geräten abgeglichen werden. Synchronisieren lassen sich beispielsweise Webbrowser-Favoriten, offene Tabs, Verlauf und Einstellungen, Passwörter zum Einloggen sowie Spracheinstellungen und weitere Daten.
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Name des Windows-Benutzerkontos ändern
Windows zeigt an verschiedenen Stellen gut erkennbar den Benutzernamen
an, entweder im Startmenü oder oben rechts auf der Startseite. Wer
möchte, kann hier einen anderen Namen anzeigen lassen. Die Änderung ist
auch in Windows 8 und 8.1 möglich. Um den auf der Anmeldeseite und im
Startbildschirm dargestellten Kontonamen zu ändern, auf der Windows8.1-Startseite oben rechts auf den Benutzernamen tippen oder kicken und
anschließend auf PROFILBILD ÄNDERN.
Es folgt ein Klick auf den Link WEITERE KONTOEINSTELLUNGEN ONLINE. Danach mit dem Microsoft-Konto und dem zugehörigen Kennwort anmelden,
auf PROFIL BEARBEITEN klicken und
hinter dem Namen den Link BEARBEITEN
nutzen. Es erscheinen Textfelder
für Vor- und Nachnamen. Die Angaben lassen sich bearbeiten und die
Änderungen per Klick auf SPEICHERN
dauerhaft merken. Nach einem
Windows-Neustart übernimmt der PC
den geänderten Kontonamen.
Computernamen ändern
Jeder Windows-Rechner hat einen Namen, der wird bei der Installation vergeben. Wer den Namen später ändern möchte, findet aber keine entsprechende Funktion in den Menüs. Der Name lässt sich mit einem Trick trotzdem jederzeit ändern.
Während der Einrichtung von Windows 8 und 8.1 werden Benutzer nach
dem gewünschten Namen für den Computer gefragt. Der Computername
erscheint in Netzwerken und hilft dabei, den Rechner zu identifizieren. Das
Ändern des Computernamens ist später nicht mehr ohne weiteres möglich,
man muss einen Trick kennen. Um unter Windows 8 oder 8.1 den Namen
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des Computers nachträglich zu ändern, den Datei-Explorer starten und auf
COMPUTER oder DIESER PC klicken. Anschließend im Menüband unter COMPUTER
die Option SYSTEMSTEUERUNG ÖFFNEN wählen und zum Bereich SYS-
TEM UND
SICHERHEIT, SYSTEM wechseln. Links folgt ein Klick auf ERWEITERTE
SYSTEMEINSTELLUNGEN, danach zum Tab COMPUTERNAME wechseln. Per
Klick oder Fingertipp auf ÄNDERN lässt sich danach der PC-Name ändern.
Die Änderung wird nach einem Neustart von Windows wirksam.
Benutzerkonto mit Microsoft-Konto verbinden
Unter Windows 8.1 kann man sich mit einem Microsoft-Konto anmelden
und so bequemer auf diverse Onlinedienste zugreifen. Mit einem Trick lässt
sich das Konto bei Bedarf auch wieder wechseln.
So ein Microsoft-Konto hat jeder, der bereits Skype, Outlook.com oder
OneDrive nutzt. Wer das PC-Konto mit einem anderen Microsoft-Konto nutzen möchte, muss zunächst die Verbindung zum bestehenden Konto trennen. Dazu gleichzeitig
LUNGEN ÄNDERN
+
drücken und unten auf PC-EINSTEL-
tippen oder klicken. Danach zum Bereich KONTEN und dort
IHR KONTO wechseln. Auf der rechten Seite folgt ein Klick oder Tipp auf
TRENNEN. Danach nochmals das Kennwort für das Microsoft-Konto eingeben und einen lokalen Benutzernamen samt Kennwort eingeben. Zum
Schluss abmelden und mit den soeben eingegebenen Daten neu anmelden.
Jetzt lässt sich das nun lokale Windows-Benutzerkonto wieder neu mit einem (anderen) Microsoft-Konto verbinden. Dazu wieder wie oben beschrie-
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ben die PC-Einstellungen öffnen und dort auf den Link MIT EINEM MICROSOFT-KONTO VERBINDEN
klicken. Danach das lokale Kennwort bestätigen
und mit den Zugangsdaten für das Microsoft-Konto einloggen, das mit dem
Windows-Benutzerkonto genutzt werden soll.
Welche Updates wurden installiert?
Microsoft Windows wird automatisch mit Updates versorgt. Bei Bedarf lässt
sich nachvollziehen, wann welche Updates eingespielt wurden.
Windows versorgt sich regelmäßig und automatisch mit allen nötigen Updates, damit Sicherheitslecks zeitnah gestopft werden. Wer nachsehen
möchte, welche Updates auf dem eigenen Rechner bereits eingespielt wurden, kann über die PC-Einstellungen eine Liste einsehen. Um in Windows 8.1 einen Blick auf die
Logdatei der installierten System-Updates zu werfen, mit
der Maus in die rechte obere
Ecke des Bildschirms zeigen.
Wer einen Touchscreen hat,
wischt von der rechten Monitorkante nach innen, um die
Charms-Leiste einzublenden.
Anschließend folgen Klicks oder Fingertipps auf EINSTELLUNGEN,
PC-EINSTELLUNGEN
ÄNDERN.
Danach in der linken
Spalte zum Bereich UPDATE/WIEDERHERSTELLUNG,
WINDOWS UPDATE wechseln und zum Schluss
auf der rechten Seite auf den Link UPDATEVERLAUF ANZEIGEN tippen oder
klicken.
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F-Tasten in Windows 8.1
Wer unter Windows 8 die virtuelle Tastatur einblendet, bekommt keine
F-Tasten präsentiert. Mit einem Trick lassen sich die oft wichtigen Funktionstasten einblenden und nutzen.
Wer Windows 8.1 auf einem Tablet-PC ohne „richtige” Tastatur nutzt,
drückt die gewünschten Tasten auf einer virtuellen Bildschirmtastatur. Das
Problem: Hier fehlen die oft benötigten Funktionstasten (
bis
).
Die F-Tasten sind im vereinfachten Tastenlayout, das für die Bildschirmtastatur von Windows voreingestellt ist, nicht enthalten. Um eine Funktionstaste zu nutzen, müssen Windows-Benutzer daher das normale Tastenlayout aktivieren.
Dazu von der rechten Bildschirmkante zur Mitte wischen, um die CharmsLeiste einzublenden. Ganz unten auf EINSTELLUNGEN tippen, danach auf
PC-EINSTELLUNGEN ÄNDERN. Dann auf der linken Seite zum Bereich PC UND
GERÄTE, EINGABE wechseln. Auf der rechten Seite die Option STANDARDTASTATURLAYOUT ALS
BILDSCHIRMTASTATUROPTION HINZUFÜGEN einschalten.
Nachdem man erneut von der rechten Bildschirmkante aus gewischt hat,
auf TASTATUR, BILDSCHIRMTASTATUR tippen. Abschließend über den Knopf
unten rechts in der Bildschirmtastatur das vollständige Layout wählen. Ab
sofort stehen in der virtuellen Tastatur nun auch die Sondertasten zur Verfügung.
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PC-Einstellungen in der Taskleiste
Wer häufiger Korrekturen an den Systemeinstellungen seines Windows-8Rechners vornehmen muss, sollte die nötige App an die Taskleiste heften.
So stehen die PC-Einstellungen jederzeit zur Verfügung.
Wer Windows 8 nutzt, ruft oft die App PC-EINSTELLUNGEN auf, um Veränderungen an der Konfiguration vorzunehmen. Die klassische Systemsteuerung wird dadurch immer mehr abgelöst. Um die Einstellungs-App jederzeit
bequem und schnell starten zu können, kann man die PC-Einstellungen einfach an die Taskleiste des Windows-Desktops anheften. So steht die App
jederzeit zur Verfügung. Dazu auf den START-Knopf drücken und so zur
Windows-Startseite wechseln. Danach folgt ein Klick unten links auf den
Pfeil nach unten, damit die Ansicht ALLE APPS erscheint. Unter dem Buchstaben P finden sich die PC-Einstellungen. Um den Eintrag auszuwählen,
die Taste
drücken oder den Eintrag mit der
rechten Maustaste anklicken. Nach einem Klick
oder Tipp auf AN TASKLEISTE ANHEFTEN erscheint
ein neues Symbol in der Taskleiste. Darüber lassen sich die PC-Einstellungen nun jederzeit
schnell und bequem erreichen.
Städte-Infos einholen
Microsoft Windows kann auf Wunsch wichtige Informationen über ein Reiseziel in Erfahrung bringen und anzeigen – blitzschnell.
Wer in Kürze verreist und sich im Vorfeld über sein Reiseziel informieren
möchte, kann sich von Windows helfen lassen: Wie ist das Wetter? Welche
Sehenswürdigkeiten gibt es? Windows kennt die Antworten. Um Informationen zu einem bestimmten Ort herauszufinden, in Windows 8.1 zunächst
zur Startseite wechseln, dazu von rechts wischen und auf START tippen oder den START-Knopf anklicken. Danach den Namen der gewünschten Stadt
eingeben.
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Rechts erscheint nun eine Suchleiste. Hier auf die klein geschriebene Version des eingetippten Namens tippen oder klicken, um die Such-App zu öffnen. Hier erscheint jetzt eine Zusammenfassung von allem Wichtigen, was
es über den Zielort zu wissen gibt: Wetter, Lage, Einwohner usw. Wer nach
rechts scrollt, kann weiterführende Webseiten mit noch mehr Infos zur jeweiligen Stadt entdecken.
Bildschirmfarben einstellen
Wer darauf angewiesen ist, dass der am Rechner angeschlossene Monitor
Farben möglichst originalgetreu präsentiert, sollte eine Kalibrierung durchführen. Windows 8 bietet diese Feinjustierung an.
Jeder Monitor stellt Farben anders dar. Es gibt aber Situationen, da müssen
Farben originalgetreu zu sehen sein. Wer darauf angewiesen ist, sollte die
Farb-Kalibrierung nutzen, die in Windows 8 serienmäßig eingebaut ist. Um
die Farben des Bildschirms zu tunen, als Erstes mit der rechten Maustaste
auf den Start-Knopf drücken und dort SYSTEMSTEUERUNG auswählen. Oben
rechts erscheint nun ein Suchfeld, in das
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farbv eingetippt wird. Es folgt
ein Klick auf FARBVERWALTUNG. Anschließend zum Tab ERWEITERT wechseln
und auf BILDSCHIRM KALIBRIEREN klicken. Um die Kalibrierung durchzuführen, den einzelnen Schritten des Assistenten folgen, der durch eine korrekte Einstellung des Monitors samt Farbwerte führt.
Profilbild mit Webcam ändern
Das Profilbild eines Windows-Kontos lässt sich auch direkt mit Hilfe der
Webcam ändern: Windows-Nutzer können jederzeit eine Aufnahme machen
und diese als Profilbild verwenden.
Damit die einzelnen User auf einem Windows-Rechner leichter zu unterscheiden sind, speichert Windows für jedes Benutzerkonto ein eigenes Benutzerbild, das zum Beispiel auf der Anmeldeseite sichtbar ist. Wer das
Profilfoto seines Benutzerkontos ändern will, kann
ein bereits vorhandenes Foto verwenden oder die
Webcam verwenden. Dazu zunächst vom rechten
Bildschirmrand wischen oder die Tastenkombination
+
drücken. Anschließend auf
PC-EINSTELLUNGEN ÄNDERN tippen oder klicken und
zum Bereich KONTEN und dort IHR KONTO wechseln. Auf der rechten Seite, im Bereich PROFILBILD
ERSTELLEN,
die Funktion KAMERA aufrufen und den
Anweisungen folgen. Handelt es sich bei dem Benutzerkonto um ein Microsoft-Konto, gilt das neue
Foto automatisch auch für das Profil bei Outlook.com sowie in Skype. Außerdem wird das Webcam-Bild zu allen Geräten synchronisiert, die mit
demselben Microsoft-Konto angemeldet sind.
Windows 8 im abgesicherten Modus starten
Wenn der Windows-Rechner nicht mehr richtig startet, hilft normalerweise
der abgesicherte Modus weiter. Doch der ist in Windows 8 gut versteckt –
kann aber nach wie vor genutzt werden.
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Bei der Fehlersuche auf einem Windows-PC hilft oft der abgesicherte Modus
weiter. Früher konnten Windows-Benutzer den durch Betätigen der Taste
beim Start aktivieren, unter Windows 8 ist das aber nicht mehr möglich. Der abgesicherte Modus ist seitdem tief in den Wiederherstellungs-Optionen von Windows versteckt. Je nachdem, ob der Computer noch normal
hochfährt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den abgesicherten Modus zu
starten.
Falls sich der Anmeldebildschirm noch erreichen lässt, geht es ganz einfach: Einfach die
-Taste gedrückt halten, danach oben rechts auf den
Ausschalter klicken und NEU STARTEN wählen. Damit öffnet sich der Problemlöser, wo sich auch der abgesicherte Modus findet. Sollte Windows nicht
mehr ordnungsgemäß starten, auf einem anderen Computer mit identischer Windows-Version einen Wiederherstellungs-Datenträger erstellen,
etwa einen USB-Speicherstift.
Danach den betroffenen PC mit
Hilfe dieses Datenträgers neu
starten, um den abgesicherten
Modus zu nutzen.
Der abgesicherte Modus lässt
sich aktivieren, indem man
beim Bootvorgang die Tastenkombination
+
drückt. Dann erscheint der
Problemlöser auf dem Bildschirm. Hier auf PROBLEMBEHANDLUNG, dann ERWEITERTE OPTIONEN, STARTEINSTELLUNGEN
und schließlich NEU STARTEN klicken. Nach dem Neustart
steht auch der Abgesicherte Modus unter dem Menüpunkt
gung.
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zur Verfü-
Schnellzugriff auf Programme und Webseiten
Normalerweise lassen sich im Windows Explorer nur Ordner hinterlegen, auf die man
schnell zugreifen kann. Mit einem Trick geht das aber auch mit Webadressen oder
Programmen.
Über die Favoriten im Windows-Explorer können Windows-Benutzer ebenso bequem
wie schnell auf häufig benötigte Ordner zugreifen. Einen neuen Ordner im WindowsExplorer zu hinterlegen ist ganz einfach. Programme oder Webseiten hingegen lassen
sich dort normalerweise nicht ablegen. Mit einem Trick klappt das aber trotzdem.
Wer zum Beispiel einen Link auf die Webseite
www.schieb.de in die Favoriten des Windows-Explorers aufnehmen möchte, öffnet unter Windows 8.1 den WindowsExplorer. Danach zum Systemlaufwerk wechseln und dort
nacheinander die Ordner BENUTZER, BENUTZERNAME,
LINKS öffnen. Hier mit der rechten Maustaste in einen freien
Bereich des Fensters klicken und unter NEU die Funktion
VERKNÜPFUNG auswählen.
Anschließend das Link-Ziel angeben, in diesem Fall
http://www.schieb.de und per Klick auf WEITER bestätigen.
Zum Abschluss noch einen Namen für die neue Verknüpfung
hinterlegen – fertig! Die Webseite erscheint jetzt in der Favoritenliste am linken Rand des Explorer-Fensters. Auf die gleiche Weise lassen sich auch Verknüpfungen zu Programmen
im Windows Explorer einrichten.
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OS X
Welche Updates sind in OS X installiert?
Apples Mac-Betriebssystem OS X führt penibel Buch über alle installierten
Updates. Hier lässt sich bei Bedarf nachschlagen, wann welche Updates geladen wurden.
Apple stellt in regelmäßigen Abständen Updates für das Mac-Betriebssystem OS X bereit, aktuell etwa die Version 10.9.2 für OS X Mavericks. Nicht
jeder kann sich erinnern, wann er das letzte Update geladen und installiert
hat – obwohl man das regelmäßig machen sollte, um Sicherheitslecks zu
stopfen. Wann eine bestimmte Aktualisierung in den Mac eingespielt
wurde, lässt sich in der Installations-Logdatei nachsehen. Eine Übersicht aller Updates, die in den letzten 30 Tagen auf dem eigenen Mac geladen und
installiert wurden, findet sich praktischerweise direkt im App Store.
Um die Liste der kürzlich installierten App- und System-Updates in OS X
Mavericks anzuzeigen, im Dock auf das blaue A-Symbol (App Store) klicken. Oben in der Symbolleiste folgt ein Klick auf das Icon ganz rechts (UPDATES).
Hier erscheinen die Aktualisierungen, die sich noch einspielen las-
sen, also zwar bereits angeboten werden, aber noch nicht installiert wurden. Direkt darunter findet sich eine Liste aller Updates, die in den letzten
30 Tagen installiert wurden. OS X nennt bei jedem Eintrag das Datum der
Installation.
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Drucker im Netzwerk freigeben
Wer keinen modernen Drucker mit WLAN-Funktion hat, kann seinen am
Mac angeschlossenen Drucker mit wenigen Handgriffen im WLAN zur Verfügung stellen – und alle Geräte können darauf ausdrucken.
Ein Drucker im Haushalt sollte eigentlich ausreichen – den können dann
alle nutzen. Manche Drucker sind mit einem WLAN-Modul ausgestattet und
erlauben so allen Rechnern und Geräten im Heimnetzwerk, etwas auszudrucken. Wer keinen Drucker mit WLAN hat, sondern seinen Drucker per
USB-Kabel am Mac-Rechner angeschlossenen hat, kann ihn dennoch per
WLAN allen anderen Geräten zur Verfügung stellen. Dazu oben in der Menüleiste auf
klicken und die Option SYSTEMEINSTELLUNGEN auswählen.
Danach zur Rubrik DRUCKER & SCANNER wechseln. In der Liste links nun
den Drucker markieren, der freigegeben werden soll und rechts einen Haken bei der Option DIESEN DRUCKER
IM
NETZWERK FREIGEBEN setzen. Nach
einem Klick auf den Knopf SYSTEMEINSTELLUNG
„FREIGABEN” … noch
sicherstellen, dass der Druckerfreigabe-Dienst aktiv ist. Der Drucker ist
danach im Netzwerk freigegeben und
andere Geräte können ihn zum Ausdrucken nutzen.
Icons von Mac-Apps als Bilder
Wer das Icon einer Mac-App verwenden möchte, kann die Minigrafik aus einer Icon-Datei exportieren. Wenige Handgriffe reichen dazu aus.
Jedes Programm-Symbol, das auf einem Mac zu sehen ist, liegt im Hintergrund in mehreren verschiedenen Auflösungen vor, bis zu 1024 Pixel groß.
Wem das Icon einer App gefällt und es gerne weiter verwenden würde,
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kann das passende Icon in wenigen Schritten als Grafik extrahieren und
nutzen.
Im Betriebssystem von Apple werden Icons in *.icns-Dateien gespeichert,
das ist ein spezielles Archiv mit mehreren Symbolen in verschiedenen Größen. Um das Icon einer App zu speichern, als Erstes den Ordner PROGRAMME
im Finder öffnen. Danach mit der rechten Maustaste auf die betref-
fende App klicken und INFORMATIONEN auswählen.
Im Panel INFORMATIONEN, das daraufhin erscheint, oben links einmal auf
das entsprechende App-Symbol klicken, anschließend gleichzeitig
+
betätigen, um das gewählte Icon zu kopieren. Nun im Ordner
Programme per Doppelklick die App VORSCHAU starten. In der Menüleiste
danach die Funktionen ABLAGE und NEU AUS DER ZWISCHENABLAGE wählen.
Jetzt sind alle Icon-Größen zu sehen. Jetzt einfach mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Bild klicken und es mit der Funktion EXPORTIEREN
ALS
… als Bilddatei auf der Festplatte speichern.
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Shazam erkennt Music am Mac
Den aktuell gespielten Song zu erkennen, das war bislang nur mit dem
Smartphone möglich. Jetzt gibt es auch für den Mac eine kostenlose App,
die Musiktitel erkennt.
Welcher Musiktitel wird da gerade gespielt? Wer eine Antwort auf solche
Fragen haben möchte, der zückt normalerweise sein Smartphone, startet
eine App wie Soundhound oder Shazam und lässt die App lauschen. Meist
verrät die App schon wenig kurzer Zeit Künstler und Titel.
Genau das klappt jetzt auch am Schreibtisch: Ab sofort ist die Shazam-App
auch für OSX zu haben. Die App gibt es kostenlos im Mac App Store. Nach
der einfachen und unproblematischen Installation wartet Shazam oben
rechts in der Apple-Menüleiste, bis irgendwo Musik spielt. Sobald der aktuell gespielte Titel erkannt wird, erscheint über die OSX-Mitteilungszentrale
ein entsprechender Hinweis. Damit gibt es jetzt einen ganz neuen Ansatz,
Musik zu erkennen. Wer einen Song im Fernsehen oder im Radio hört,
braucht ab sofort nicht mehr sein Handy, um die Musik zu identifizieren.
Sonderzeichen auf dem Mac
Wer Sonderzeichen eingeben muss, muss oft schwierig zu merkende Tastenkombinationen eingeben. Auf Apple Mac steht eine praktische Übersicht
zur Verfügung.
Gerade für Umsteiger, die über Erfahrungen an Windows-Rechnern verfügen, ist die Bedienung eines Apple Mac oft recht gewöhnungsbedürftig. Das
gilt zum Beispiel für den Fall, dass Sonderzeichen eingegeben werden müssen. Auf den meisten Windows-Tastaturen sind einige davon gut sichtbar
aufgedruckt, nicht aber bei Mac-Keyboards. Auf einem Mac hilft die eingebaute Tastaturübersicht weiter. Einmal aufgerufen zeigt sie, hinter welcher
Tastenkombination sich welches Sonderzeichen verbirgt und wie sie eingetippt werden. Das hilft besonders bei seltener benötigten Zeichen weiter,
wie dem Euro-Zeichen oder den eckigen Klammern.
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Die Tastaturübersicht lässt sich über das
-Menü und die Systemeinstel-
lungen erreichen, dort zum Bereich TASTATUR navigieren und einen Haken
bei TASTATUR- UND ZEICHENÜBERSICHTEN IN DER MENÜLEISTE ANZEIGEN setzen. Oben rechts neben der System-Uhr erscheint daraufhin ein kleines
Fenster-Symbol mit einem Sternchen. Ein Klick darauf blendet ein Menü
ein, hier auf "Tastaturübersicht einblenden" klicken.
Browser
Safari und Flash
Vor allem Apple-Benutzer verwenden häufig den Browser Safari. In der
Version 7 des Apple-Browsers haben Benutzer vollständige Kontrolle darüber, welche Webseiten auf das Flash-Plug-In zur Darstellung aktiver Inhalte zugreifen dürfen und welche nicht. In der sinnvollsten Einstellung ist
Flash für alle Webseiten abgeschaltet, außer für jene, die ausdrücklich und
manuell freigegeben wurden. Dazu den Safari-Browser starten und in der
Menüleiste auf SAFARI, EINSTELLUNGEN … klicken. Danach zum Bereich SICHERHEIT
LUNGEN
wechseln und hinter INTERNET-PLUG-INS auf WEBSITE-EINSTEL-
… klicken. Auf der linken Seite folgt ein Klick auf ADOBE FLASH
PLAYER.
Rechts erscheint daraufhin eine Liste mit Webseiten, die versucht haben,
auf das Flash-Plug-In zuzugreifen. Um die Verwendung von Flash für eine
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bestimmte Webseite feinzutunen, das zugehörige Klappfeld öffnen. Hier haben Sie die Auswahl zwischen FRAGEN, BLOCKIEREN, ERLAUBEN, IMMER ERLAUBEN
und IM UNSICHEREN MODUS AUSFÜHREN. Für Webseiten, die auch in
Zukunft besucht werden sollen, die passende Option für das Flash-Plug-In
am unteren Rand des Fensters einstellen.
Firefox in Mac OS X installieren
Wer auf einem Mac-Rechner einen anderen Browser installieren möchte,
bekommt mitunter einige Fehlermeldungen präsentiert. Mit einem Trick ist
das Installieren aber problemlos möglich.
Wer ein Apple-Benutzer versucht, auf seinem Mac mit OS X einen anderen
Browser zu installieren und damit Safari untreu zu werden, etwa Mozilla
Firefox, bekommt eine Fehlermeldung gezeigt: IHRE SICHERHEITSEINSTELLUNGEN ERLAUBEN NUR DIE
INSTALLATION VON APPS AUS DEM MAC APP STORE.
Der Hinweis soll der Sicherheit dienen, damit Programme aus anderen
Quellen als dem offiziellen Mac App Store nicht (versehentlich) eingerichtet
werden können. Denn während Apple Programme im App Store vor der
Veröffentlichung auf Sicherheit geprüft, gibt es das bei normalen Downloads naturgemäß nicht.
Bei Bedarf lässt sich der Download-Schutz von OS X aber dennoch umgehen. Dazu einfach statt des Doppelklicks auf die heruntergeladene Datei
(Firefox) rechtsklicken und ÖFFNEN wählen. Dann erscheint ein vorher nicht
sichtbarer Knopf ÖFFNEN. Für die aktuell gewählte Datei merkt OS X sich,
dass die Datei manuell als ungefährlich eingestuft wurde. Wer auf den
Schutz komplett verzichten möchte, kann diese Sicherheitsfunktion auch
generell deaktivieren.
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Lesezeichen in Safari umbenennen
Lange Namen für Lesezeichen nehmen viel Platz in Anspruch. Deshalb können Safari-Benutzer die Lesezeichen bei Bedarf umbenennen – und so kürzen.
Wer im Apple-Browser Safari ein Lesezeichen erstellt, bekommt die jeweilige Webseite den Seitentitel als Bezeichnung. Nachteil: Hat die Webseite
einen langen Titel, braucht das Lesezeichen entsprechend viel Platz. Doch
Safari-Lesezeichen lassen sich auch umbenennen. Dazu den Safari-Browser
starten. Ist die Favoriten-Leiste ausgeblendet, über die Tastenkombination
+
+
sichtbar machen. Danach auf das Lesezeichen klicken,
das umbenannt werden soll, und die Maustaste einen Augenblick gedrückt
halten. Zum Schluss den gewünschten Namen eingeben und ihn per Druck
auf
bestätigen. Das umbenannte Lesezeichen wird auf Mac-Geräten
automatisch synchronisiert, wenn die iCloud-Funktion aktiviert ist.
Finder
Tags für Dateien und Ordner
Mac-Benutzer können Dateien oder Ordner mit zusätzlichen Stichwörtern
(Tags) versehen, um sie später leichter wiederzufinden. Eine Tastenkombination hilft, die Tags schneller einzugeben.
Wer einzelne Dateien oder Ordner auf seinem Mac-Rechner schneller auffinden möchte, kann unter OS X Tags verwenden. Mit Hilfe solcher Stichund Schlagwörter lassen sich Inhalte im Finder effektiver verwalten und
schneller finden. Besonders schnellen Zugriff auf die Tagging-Funktion von
OS X bietet ein extra dafür vorgesehenes Tastenkürzel. Dazu per Menüzeile
( -Menü) die Systemeinstellungen aufrufen. Hier zur Rubrik TASTATUR und
zum Tab KURZBEFEHLE wechseln.
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In der linken Seitenleiste APP-TASTATURKURZBEFEHLE markieren, es folgt
ein Klick auf das Pluszeichen. Unter PROGRAMM den FINDER einstellen, danach unter MENÜ den Titel
Tags ... eingeben (mit Leerzeichen, gefolgt
von drei Punkten). Zum Abschluss ins Textfeld TASTATURKURZBEFEHL klicken und das
gewünschte Tastenkürzel (zum Beispiel
+
+
) drücken. Nach ei-
nem Klick auf HINZUFÜGEN steht die nun
vereinbarte Tastenkombination zur Verfügung. Ab sofort reicht es, im Finder die zu taggende Datei auszuwählen
und die gewählte Tastenkombination zu drücken.
Laufwerk richtig vom Mac entfernen
Mac-Benutzer sollten externe Festplatten und Speicherkarten ausdrücklich
abmelden, bevor sie vom Gerät genommen werden – anderenfalls droht
Datenverlust.
Wer eine externe Festplatte an den Mac anschließt und das Laufwerk irgendwann einfach so wieder vom Mac abzieht, bekommt von OS X einen
Hinweis angezeigt, dass das Laufwerk nicht korrekt abgemeldet und ausgeworfen wurde. Der Hinweis ist wichtig, denn beim Schreiben auf ein externes Laufwerk (oder eine Speicherkarte) kopiert das Betriebssystem in der
Regel nicht alle Daten auf einmal, sondern nacheinander. Dabei wird ein
Zwischenspeicher (Cache) genutzt, den man nicht sehen kann.
Bevor ein Laufwerk abgestöpselt werden kann, muss OS X deswegen Bescheid wissen, dass alle Daten zu Ende geschrieben werden sollen. Das
beugt Datenverlust vor. Um auf einem Apple Mac mit OS X eine externe
Festplatte oder eine eingesteckte Speicherkarte korrekt auszuwerfen, unten links im Dock auf das Finder-Symbol klicken und den Finder öffnen. In
der Seitenleiste des Finder-Fensters sind alle externen Festplatten und
Laufwerke aufgeführt, auch Speicherkarten. Um ein Laufwerk abzumelden,
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einfach hinter dem Namen der Festplatte auf
klicken. Sobald das Lauf-
werk aus der Liste der Laufwerke verschwindet, kann es abgesteckt werden.
Mac druckt Dateien direkt aus dem Finder
Mac-Benutzer können die meisten Dokumente ohne Umwege direkt aus
dem Finder ausdrucken. Das spart Zeit und ist obendrein bequemer.
Die meisten Mac-Nutzer öffnen eine Datei zuerst und drucken sie dann mit
dem Programm aus, mit der die Datei erstellt wurde. In aller Regel ist das
aber gar nicht nötig: Dateien lassen sich auch direkt über den Finder des
Mac-Betriebssystems OS X an den
Drucker senden und so ohne Umwege drucken. Damit der Tipp funktioniert, muss auf dem Mac bereits ein
Drucker installiert sein. Ob lokaler
Netzwerk- oder USB-Drucker oder
ein drahtloser AirPrint-Drucker, spielt
in diesem Zusammenhang keine
Rolle.
Um eine Datei direkt per Finder auszudrucken, im Finder von OS X Yosemite die Datei auswählen und markieren. Oben in der Menüleiste im
Menü ABLAGE die Funktion DRUCKEN
auswählen. Danach wie gewohnt die
Druck-Einstellungen festlegen und
den Druckvorgang per Klick auf DRUCKEN
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starten.
Dateien und Ordner im OSX-Finder
Mit wenigen Mausklicks lassen sich wichtige Dateien, Ordner und Programme fest im Finder von Mac OSX hinterlegen. Sie stehen so jederzeit
schnell und bequem zur Verfügung.
Die Symbolleisten des Finder-Dateimanagers von OSX lassen sich auch als
Schnellstartleiste gebrauchen. Ob Apps, Ordner, Netzwerkfreigaben, Lesezeichen oder häufig benutzte Dokumente: Über ein im Finder angepinntes
Icon klappt der Zugriff mit einem Klick. Um ein neues Element in die Symbolleiste von Finder einzubauen, lässt sich sowohl die Tastatur wie die
Maus nutzen. Einfach die Taste
drücken und gedrückt halten und das
gewünschte Symbol direkt in die Symbolleiste des Finder-Fensters ziehen.
Ein grünes Pluszeichen weist darauf hin, dass das Element hinzugefügt
werden kann. Auf dieselbe Art und Weise lässt sich das Symbol auch wieder loswerden: Einfach
drücken und gedrückt halten und das Icon
aus der Symbolleiste nach unten wegziehen.
Linux
Alte Rechner weiter nutzen
Alte Rechner kommen mit modernen Betriebssystemen nicht klar. Mit dem
kostenlosen Betriebssystem Linux Mint lassen sich auch ältere Rechner sicher und komfortabel weiter benutzen.
Ältere Rechner verfügen über deutlich weniger Speicherkapazität und Rechenkapazität als moderne Rechner. Moderne Betriebssysteme wie
Windows 7 oder Windows 8 lassen sich darauf nicht nutzen. Wer einen älteren Rechner besitzt aber nicht mit Windows XP arbeiten möchte, da
Microsoft das alte Windows nicht mehr unterstützt, muss den Rechner deswegen nicht entsorgen. Denn mit dem kostenlosen Betriebssystem Linux
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läuft auch auf Rechnern mit geringer Kapazität, etwa auf alten XP-Maschinen.
Um Linux Mint auf einem Computer einzurichten, muss das Betriebssystem
erst mal geladen und auf DVD gebrannt werden. Das sogenannte „Image”
gibt es gratis unter www.linuxmint.com. Für ältere Rechner mit geringer
Kapazität empfiehlt sich das etwas ältere Mint 15. Nachdem das Image geladen ist, einen DVD-Rohling brennen. Danach die DVD einlegen und im
Windows-Explorer öffnen.
Am einfachsten lässt sich Linux Mint auf einem Windows-Rechner mit dem
Windows-Installer namens Mint4Win installieren. Diesen durch Doppelklick
starten. Zur Installation von Linux
Mint müssen keine Laufwerke neu
eingeteilt (Partitionierung) oder gar
neu formatiert werden. Auf einer der
im Rechner enthaltenen Festplatten
wird eine Container-Datei angelegt.
Großer Vorteil: Anschließend hat
man beim Hochfahren des PCs die
Wahl zwischen Windows und Linux.
Per Neustart kehrt man auf Wunsch
jederzeit wieder zu Windows zurück.
Linux-Fenster vergrößern
In der grafischen Benutzeroberfläche von Linux lassen sich Fenster beliebig
dimensionieren. Mit etwas Geschick auch nahezu bildschirmfüllend.
Eins haben alle grafischen Oberflächen gemein: Fenster lassen sich nach
Belieben größer oder kleiner machen, das gilt auch für die grafische Benutzeroberfläche von Linux. Zum Maximieren und Wiederherstellen dienen dabei spezielle Knöpfe in der Titelleiste. Wer ein Fenster jedoch nicht ganz
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maximieren, sondern nur so breit oder so hoch wie den Bildschirm machen
möchte, muss nur entsprechend geschickt vorgehen.
Um ein bestimmtes Fenster nur in einer Richtung bis an den Monitorrand
zu vergrößern, mit der Maus zunächst auf den oberen, linken, rechten oder
unteren Fensterrand oder den Schatten des Fensters zeigen. Der Mauszeiger nimmt dabei die Gestalt eines Pfeils an, der von einem Strich begrenzt
wird. Bei gedrückter Maustaste lässt sich das Fenster jetzt vergrößern oder
verkleinern. Bis an den Rand des Bildschirms klappt das Vergrößern, indem
der Benutzer wieder auf den jeweiligen Fensterrand oder Fensterschatten
zeigt. Dann einfach doppelklicken – fertig.
Linux Mint: Bedienleiste am oberen Bildschirmrand
So wie Windows und OS X bietet auch Linux Mint die Möglichkeit, die Bedienleiste an eine beliebige Bildschirmposition zu schieben.
Unter Windows lässt sich die Taskleiste auf Wunsch an jeder beliebigen Monitorseite anzeigen. Auch Mac-Nutzer schätzen diese Möglichkeit, die in
OS X geboten wird. Aber auch die Leiste von Linux Mint Cinnamon lässt
sich an eine andere Stelle verschieben. Standardmäßig zeigt Linux Mint die
Leiste mit dem Menü, den offenen Fenstern und der System-Uhr wie bei
Windows am unteren Bildschirmrand an. Um die Leiste des CinnamonDesktops an der oberen Bildschirmkante anzuzeigen, zunächst das MintMenü (Startmenü) öffnen, danach auf den Bereich EINSTELLUNGEN zeigen
und auf LEISTE klicken. Dort die Klappliste öffnen und die Auswahl UMGEKEHRT
einstellen. Damit die Änderung wirksam wird, abmelden und erneut
anmelden. Ab sofort befindet sich die Taskleiste am oberen Rand des Monitors. Zurücksetzen lässt sich die Position, indem statt UMGEKEHRT die Option TRADITIONELL als Einstellung gewählt wird.
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Office
Makros in Office-Dokumenten
Mit Hilfe von Makros lassen sich in Microsoft Office komplexe Aufgaben realisieren und Dokumente bearbeiten. In Office 2010 und 2013 sind die nötigen Funktionen allerdings gut versteckt.
Nicht jede neue Programmversion hält nur Verbesserung bereit, manche
Veränderung irritiert die Benutzer. In Office 2010 und 2013 beispielsweise
sind die in früheren Versionen über das EXTRAS-Menü erreichbaren Einstellungen auf alle möglichen Tabs verteilt. Das trifft auch auf Makros zu, die in
manchen Dokumenten benötigt werden. Um ein Makro auszuführen, das in
einer Dokumentvorlage enthalten ist, Word starten und die Datei laden, die
das Makro enthält. Danach im Menüband zum Tab ANSICHT wechseln und
ganz rechts auf den Knopf MAKROS klicken. Anschließend im Dialogfeld
MAKROS die korrekte Dokumentvorlage auswählen und das Makro markieren, das gestartet werden soll. Per Klick auf AUSFÜHREN beginnt Word, das
Makro abzuarbeiten.
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Menüband schnell ein- oder ausblenden
Das Menüband in Microsoft Office lässt sich durch Doppelklicken ein- oder
ausblenden. Dadurch verschafft man sich mehr Platz zum Arbeiten – das ist
vor allem auf Notebooks mit kleinem Display eine große Hilfe.
Seit Office 2007 hat Microsoft die klassische Menüleiste am oberen Rand
der Office-Programme durch ein interaktives Menüband ersetzt. Es ist zwar
leichter bedienbar, braucht aber gerade auf kleinen Monitoren viel Platz.
Praktischerweise lässt sich das Menüband schnell und bequem aus- oder
einblenden. Um Platz in einem Office-Programm zu schaffen, etwa beim
Verfassen einer Mail in Outlook 2013, mit der Maus auf den ersten Tab zeigen, also auf START. Per Doppelklick wird das Menüband jetzt auf die Höhe der Tab-Überschriften reduziert. Um auf einen Eintrag im Menüband zuzugreifen, zunächst auf den Tab-Titel klicken, daraufhin wird das Menüband kurzfristig eingeblendet.
Nach Aufruf der Funktion wird es automatisch wieder ausgeblendet. Um
das Menüband samt seinen Befehlen wieder dauerhaft auf dem Bildschirm
sichtbar zu machen, erneut doppelt auf einen der Tabs klicken.
Word
In zwei Word-Dokumenten scrollen
Bei Bedarf lassen sich in der Textverarbeitung Word mehrere Dokumente
gleichzeitig laden und bearbeiten. Das kann praktisch sein, etwa wenn man
zwei Textdokumente miteinander abgleichen oder vergleichen möchte. Wer
zwei nahezu identische Texte vergleichen möchte, hat es aber mitunter
nicht leicht: Nach dem Dimensionieren und Platzieren der Fenster wird es
schwierig, die Inhalte absolut synchron zu halten, damit in beiden Fenstern
jeweils derselbe Textausschnitt zu sehen ist. Auf Wunsch kann Word beide
Fenster synchron halten und sogar in beiden Fenstern synchron scrollen.
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Dazu Word starten und die betreffenden Textdokumente laden. Im Menüband zum Tab ANSICHT wechseln und im Bereich FENSTER auf NEBENEINANDER ANZEIGEN
klicken. Die beiden Dokumente liegen nun ordentlich neben-
einander. Wer nun im einen Dokument scrollt, kann sehen, wie das zweite
Textdokument automatisch mitzieht. Dasselbe gilt fürs Zoomen.
Auflistung aller Word-Befehle
Die Textverarbeitung Microsoft Word kennt mehr Funktionen als über die
Menüband-Einträge erreichbar sind. Was ist alles möglich, und welche Tastenkürzel sind für die Optionen vorgesehen? Eine praktische Liste zum
schnellen Nachschlagen lässt sich als Word-Dokument anlegen und dann
zum Beispiel ausdrucken. Um eine Auflistung wahlweise aller Word-Befehle
oder nur solcher zu erstellen, die mit Tastenkombinationen zu erreichen
sind, Word starten. Links in der Titelleiste des Word-Fensters ist die Symbolleiste für den Schnellzugriff zu sehen, in der sich unter anderem das
Speichern-Symbol befindet. Rechts daneben findet sich ein Pfeil nach unten, auf den geklickt werden muss. Danach WEITERE BEFEHLE aufrufen.
Es erscheinen nun zwei Listen. Über der linken Liste ALLE BEFEHLE einstellen. Darunter den Eintrag BEFEHLE AUFLISTEN suchen und durch Klick auf
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HINZUFÜGEN in die rechte Liste übernehmen. Nach
einem Klick auf OK erscheint in der Word-Titelleiste ein grüner Kreis, auf den geklickt werden
muss. Danach entscheiden, welche Befehlsliste erstellt werden soll. Nach einem Klick auf OK ist die
Liste fertig zum Drucken und/oder Speichern.
Absätze mit Einzügen
Word bietet jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten. Längere Texte lassen
sich leichter lesen, wenn die Absätze leicht eingerückt sind.
In längeren Textdokumenten lassen sich Absätze leichter erkennen, wenn
die erste Zeile jeweils leicht eingerückt ist – so wie in vielen Romanen. In
Word 2013 lassen sich solche Einzüge mit wenigen Klicks einrichten und
dann automatisch erstellen. Dazu das Word-Dokument öffnen und die Absätze markieren, die entsprechend formatiert werden sollen. Danach im
Menüband zum Tab ANSICHT wechseln. Hier folgt ein Klick auf LINEAL, unter dem Menüband wird das Lineal sichtbar. Hier erscheint links ein mehrteiliger Schieber. Um den Einzug festzulegen, den mittleren Teil des Schiebers etwas nach rechts schieben. Per Live-Vorschau lässt sich sofort das Ergebnis begutachten.
In Word Texte alphabetisch sortieren
Für einfache Tabellen oder Listen muss man nicht immer gleich Excel bemühen, oft reicht Microsoft Word völlig aus. Auf Wunsch kann Word Daten
sogar alphabetisch sortieren.
Für einfache Tabellen oder Listen muss man nicht immer gleich Microsoft
Excel bemühen, oft reicht Microsoft Word völlig aus. Um eine Liste in einem
Word-Dokument nach Namen oder numerisch zu sortieren, Word starten
und das gewünschte Dokument laden oder eine neue Datei anlegen. Danach die Liste erstellen, die anschließend sortiert werden soll. Bei Bedarf
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lassen sich die Daten auch aus einem anderen Programm per Zwischenablage kopieren und einfügen. Anschließend die Daten markieren, die sortieren werden sollen. Im Menüband zum Tab START wechseln. Im Bereich ABSATZ
folgt ein Klick auf SORTIEREN (
) – schon ist der markierte Bereich
alphabetisch sortiert.
Komplexe Tabellen: Im Word-Dokument mit Excel arbeiten
Wer in einem Word-Dokument eine komplexe Tabelle mit Formeln verwenden möchte, kann Excel zur Hilfe nehmen – und Excel-Funktionen ins
Word-Dokument integrieren.
Aufwändige Tabellen erstellt man am besten mit Microsoft Excel, hier stehen deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung als bei Microsoft Word. So
lassen sich zum Beispiel in Word nicht Inhalte von Zellen ausrechnen. Mit
einem Trick lässt sich die volle Funktionspalette von Excel auch in Word
nutzen. Dazu unter Office 2013 erst das gewünschte Word-Dokument laden. Danach mit der Maus an die Stelle klicken, an der die Excel-Tabelle
eingefügt werden soll. Anschließend oben im Menüband zum Tab EINFÜGEN
wechseln, um dann im Bereich TEXT auf OBJEKT zu klicken. Daraufhin erscheint eine lange Liste mit Objekttypen, die sich einfügen lassen. Hier die
Option MICROSOFT EXCELARBEITSBLATT wählen und
per Klick auf OK bestätigen.
Es erscheint eine Excel-Tabelle mit allen dazugehörigen Menüs im Menüband,
die sich wie gewohnt bearbeiten lässt.
Nach Abschluss der Bearbeitung genügt ein Klick außerhalb der Tabelle, um wieder
zu Word zurückzuschalten.
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Ausfüllbare Textfelder in Word nutzen
Manchmal braucht man ein ausfüllbares Formular, das andere mit Inhalten
bestücken sollen. Mit Microsoft Word lassen sich solche Formulare mühelos
herstellen.
Um ein Formular anzulegen und am PC auszufüllen, muss man keine PDFDatei erstellen und auch kein Spezial-Programm bemühen. Ausfüllbare Formulare lassen sich auch in der Textverarbeitung Microsoft Word erzeugen.
Die Entwicklertools in Word bieten die entsprechenden Möglichkeiten an.
Dazu Word starten und im Menü DATEI die Funktion OPTIONEN und dort
MENÜBAND ANPASSEN auswählen. Anschließend rechts den Haken bei ENTWICKLERTOOLS
setzen. Nach einem Klick auf OK im Menüband zum neu an-
gezeigten Tab ENTWICKLERTOOLS wechseln. Im Bereich STEUERELEMENTE
findet sich unter anderem ein Textfeld (
), das sich per Klick ins Word-
Formular übernehmen lässt. Ausfüllen lässt sich das Formular, indem im
Bereich SCHÜTZEN auf BEARBEITUNG EINSCHRÄNKEN geklickt wird. Auf diese
Weise dürfen Nutzer das Formular nur die Formularfelder ändern, nicht
aber den Rest des Dokuments.
Rückgängig machen in Word
Fehler lassen sich in Microsoft Word mit Hilfe der Funktion „Rückgängig” je-­
derzeit bequem ausmerzen. Wer die Funktion irrtümlich nutzt, kann ebenfalls auf Hilfe von Word setzen.
Wer die Textverarbeitung Microsoft Word benutzt und etwas falsch macht,
kann jede Eingabe oder Änderung leicht rückgängig machen: Einfach oben
links auf den Rückgängig-Pfeil klicken oder über die Tastenkombination
+
die Undo-Funktion verwenden. Aber auch die Rückgängig-Ak-
tion kann im Einzelfall schon mal aus Versehen genutzt werden – und lässt
sich deshalb bei Bedarf jederzeit rückgängig machen.
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Dazu können Word-Benutzer wie im Browserverlauf bei Bedarf auch wieder
„nach vorne” gehen und die letzte Aktion erneut ausführen. Rechts neben
dem Rückgängig-Pfeil in der Symbolleiste für den Schnellzugriff ist ein Pfeil
in die andere Richtung zu sehen. Ein Klick darauf stellt die soeben rückgängig gemachte Aktion wieder her. Alternativ dazu können Word-Benutzer
auch das Tastenkürzel
+
verwenden, um die Bearbeitung wie-
derherzustellen.
Schneller auf Kopf- und Fußzeile zugreifen
Kopf- und Fußzeilen sind im Word-Dokument besonders gesichert, um versehentliche Veränderungen zu verhindern. Mit einem Trick lassen sich die
Bereiche komfortabel bearbeiten.
Microsoft Word bietet die Möglichkeit, in einem Dokument Kopf- und Fußzeilen zu bestimmen. Das sind Textelemente, die auf jeder Seite erscheinen, etwa der Titel des Dokuments oder die Seitennummer. Diese speziellen Bereiche sind normalerweise geschützt, damit man sie nicht aus Versehen ändert. Wer Kopf- oder Fußzeile bewusst ändern möchte, muss den
Bearbeitungsmodus aktivieren.
Um in Microsoft Word 2013 den Bearbeitungsmodus für die Kopf- oder Fußzeile zu aktivieren, reicht es nicht mehr aus, wie früher einfach doppelt auf
den entsprechenden Text zu klicken. Stattdessen muss das Kontextmenü
genutzt werden: Mit der rechten Maustaste auf die (eventuell noch leere)
Kopfzeile oder Fußzeile klicken. Danach erscheint ein sehr kurzes Menü mit
nur einem Eintrag – dem Eintrag KOPFZEILE BEARBEITEN. Auch zum Verlassen von Kopf- und Fußzeile gibt’s eine Abkürzung: Ein Druck auf nügt...
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ge-
Word-Tastenkürzel entfernen
Sonderzeichen lassen sich in Microsoft Word mit einer Tastenkombination
abrufen. Die lassen sich frei wählen – oder bei Bedarf auch wieder löschen.
Für häufig verwendete Sonderzeichen lassen sich in Microsoft Word bei Bedarf Tastenkombinationen vereinbaren. Wer die Tastenkombination drückt,
holt das ansonsten schwierig zu erreichende Sonderzeichen auf den Bildschirm. Bei Bedarf lässt sich so ein Tastenkürzel auch wieder loswerden.
Dazu als erstes Microsoft Word starten. Danach das Dokument öffnen, in
dessen Dokumentvorlage die Tastenkürzel hinterlegt sind. Um die Standard-Dokumentvorlage NORMAL.DOTM zu bearbeiten, reicht es, einfach ein
neues leeres Dokument anzulegen. Danach oben im Menüband zum Tab
EINFÜGEN wechseln. Es folgt ein Klick oben rechts auf SYMBOL und WEITERE
SYMBOLE…. Nun in der Liste das Symbol markieren, dessen Tastenkombination gelöscht werden soll. Nach einem Klick auf TASTENKOMBINATION…
links die aktuell zugewiesene Tastenkombination markieren. Nach einem
Klick auf ENTFERNEN und Bestätigen der Änderung ist das Tastenkürzel verschwunden.
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Fehlende Schriftarten in Word-Dokumenten
Wer per E-Mail ein Word-Dokument verschickt, bekommt vom Empfänger
schon mal zu hören, das Dokument ließe sich nur schwer oder gar nicht lesen. Gut möglich, dass eine Schriftart genutzt wird, die auf anderen PCs
nicht installiert ist. Das Ergebnis kann fatal aussehen und insbesondere in
der Geschäftswelt peinlich sein. Doch solche Darstellungsprobleme lassen
sich vermeiden.
In Word lässt sich einstellen, dass alle Schriften, die in einem Dokument
verwendet werden, in die Datei selbst eingebettet werden. Vorteil: Das Dokument sieht garantiert überall gleich aus – selbst wenn auf dem jeweiligen
Computer einige der genutzten Schriftarten fehlen sollten. Um das Einbetten von Schriften in Dokumente zu aktivieren, in Word 2013 oben links auf
DATEI klicken und danach OPTIONEN auswählen. Danach zum Bereich SPEICHERN
wechseln und ganz unten die Einstellung hinter GENAUIGKEIT auf
ALLE NEUEN DOKUMENTE setzen. Zum Schluss die Option SCHRIFTARTEN IN
DER
DATEI EINBETTEN aktivieren und mit OK bestätigen.
Schmuckelement mit Word
Microsoft Word bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten für Texte. Wer mag,
kann den ersten Buchstaben eines Absatzes besonders schmuckvoll vergrößern.
In vielen Büchern erscheint am Anfang jedes Kapitels der erste Buchstabe
vergrößert, nicht selten auch verziert. Ein Schmuck-Element, das Fachleute
„Initial” nennen. Mit Microsoft Word lässt sich ein solches Initial schnell selbst erstellen. Um in einem Word-2013-Dokument ein Initial einzufügen,
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in Microsoft Word das gewünschte Dokument öffnen. Danach den Textcursor vor das erste Zeichen des Absatzes setzen, der ein Initial erhalten soll.
Nun im Menüband zum Tab EINFÜGEN wechseln und INITIALE, IM TEXT auswählen. Sofort wird der erste Buchstabe wie gewünscht vergrößert.
Schriftart, Zeilenhöhe sowie der Abstand zum Text rechts daneben lassen
sich über die Initialoptionen steuern, ebenfalls über das Menüband:
EINFÜGEN, INITIALE, INITIALOPTIONEN… zu erreichen.
Zeilenabstand bei Word-Texten
Bei der schnellen Eingabe von Texten verändert sich unter Word schon mal
versehentlich der Zeilenabstand. Mit einer einfachen Tastenkombination
lässt sich der Zeilenabstand wieder vereinheitlichen.
Manchmal stehen in einem Word-Dokument Textzeilen plötzlich zu weit
auseinander. Das kann passieren, wenn man beim Tippen versehentlich
eine Taste verwendet, die den Zeilenabstand verändert. Wer beispielsweise
ein Prozent-Zeichen eingeben möchte und dabei statt
tenkombination
+
+
die Tas-
drückt, veranlasst Word damit, den Zeilenab-
stand auf 1,5 Zeilen zu setzen. Wer eine solche Tastenkombination versehentlich betätigt, verändert ungewollt das Layout.
Doch kein Grund zum Ärgern: Der Zeilenabstand lässt sich schnell wieder
kleiner machen. Dazu die Absätze markieren, deren Textzeilen zu weit auseinander stehen. Danach die Tastenkombination
+
drücken, um
den Zeilenabstand wieder auf „Einfach” zu stellen.
Text nicht rechtsbündig ausrichten
Wenn man in Word einen Absatz rechtsbündig setzt, zum Beispiel eine Datumsangabe in einem Brief, erscheint der Absatz anschließend bündig am
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rechten Seitenrand. Wer den Text lieber ein wenig vom rechten Rand einrücken möchte, sollte keine Leerzeichen am Ende verwenden – denn damit
klappt es nicht.
Wie weit ein Text-Absatz vom rechten Seitenrand eingerückt werden soll,
lässt sich manuell festlegen. Unter Word 2013 dazu zunächst das betreffende Dokument öffnen und den Textcursor dann in den Absatz platzieren,
der rechts eingerückt werden soll. Nun den Absatz auf rechtsbündig schalten, etwa durch Betätigen von
+
. Im nächsten Schritt oben im
Menüband das Lineal aktivieren, der nötige Haken lässt sich auf dem Tab
ANSICHT setzen. Um den rechten Einzug des Absatzes zu ändern, jetzt im
Lineal den Marker am rechten Seitenrand diskret nach links ziehen. Wie
das Ergebnis aussieht, zeigt Word sofort in einer Live-Vorschau.
Unsichtbare Word-Objekte markieren
Wer mit Microsoft Word umfangreich gelayoutete Texte bearbeitet, muss
mitunter auch schwer erreichbare Objekte formatieren. Mit einem Trick lassen sich alle Objekte im Manuskript sichtbar machen.
In Microsoft Word lassen sich nicht nur Texte bearbeiten, auch das Einfügen von Bildern und Zeichenformen ist kein Problem. Will man ein Objekt
verschieben oder seine Eigenschaften ändern, muss es zuerst markiert
werden. Das klappt aber nicht, wenn sich das Objekt gerade nicht im Sichtbereich befindet. Um in einem Word-Dokument Grafiken oder Objekte auszuwählen, die nicht sichtbar sind, muss man den Auswahlbereich nutzen.
Dabei handelt es sich um eine Randspalte, in der Word alle vorhandenen
Objekte auflistet. Der Auswahlbereich lässt sich anzeigen, indem man in
dem betreffenden Word-Dokument oben im Menüband zuerst
zum Tab START schaltet und
dann ganz rechts auf MARKIEREN
klickt.
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Online erstellte Word-Dokumente umbenennen
In der Onlineversion von Microsoft Word erstellte Textdokumente erhalten
alle automatisch den Dateinamen „Dokument”. Doch das lässt sich nach-­
träglich ändern.
Wer unterwegs Texte bearbeiten muss, kann auf die Onlineversion der
Office-Programme unter office.live.com zurückgreifen. Die Online-Anwendungen lassen sich direkt im Browser nutzen. Beim Anlegen eines neuen
Word-Dokuments verwendet die Onlineversion von Word automatisch den
Dateinamen „Dokument”. Um in Word Online ein neu erstelltes Dokument
mit einem anderen Namen zu versehen, zunächst das Dokument öffnen,
falls noch nicht geschehen. Anschließend im geöffneten Online-Editor oben
in der Titelleiste auf das Word „Dokument” klicken. Es erscheint ein Einga-­
befeld, in das der gewünschte Name des Dokuments eingegeben werden
kann. Nach dem Umbenennen einfach auf
drücken, um die Änderung
zu speichern.
Mehrere Dokumente auf einem Blatt Papier
Platzsparend und umweltschonend drucken: Microsoft Word unterstützt einen dabei, Druckpapier optimal auszunutzen.
Wer mit Microsoft Word Visitenkarten, Flyer oder Einladungszettel erstellt,
der muss beim späteren Ausdruck nicht jedes Mal ein ganzes DIN A4-Blatt
verwenden. Bei Bedarf lassen sich auch mehrere Dokumente auf einer
Seite unterbringen. Am einfachsten klappt das Ausrichten von mehreren
Inhaltsbereichen auf einer einzigen Seite, indem man eine Tabelle einfügt.
Dazu in Word 2013 zunächst ein neues Dokument öffnen und dann oben im
Menüband zum Tab EINFÜGEN wechseln und auf TABELLE klicken.
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Jetzt das gewünschte Layout für die Tabelle auswählen, zum Beispiel
„2×2”. Sobald die Tabelle sichtbar wird, den Textcursor in die linke obere Zelle platzieren und den gewünschten Inhalt einfügen. Anschließend den
gesamten Inhalt der Tabellenzelle mit der Maus markieren, kopieren und
dann in alle anderen, noch leeren Zellen einfügen. Das auf diese Weise vorbereitete Blatt lässt sich dann ausdrucken. Nach dem Ausdrucken einfach
entlang der Tabellenränder zuschneiden – fertig!
Gesamtüberblick über ein Word-Dokument
Wer sich einen Überblick über das Gesamtlayout eines Dokumentes verschaffen möchte, kann die Zoom-Funktion nutzen.
Beim Verfassen eines Dokuments in der normalen Ansicht ist nicht immer
sofort erkennbar, ob die Inhalte auf dem Blatt gut verteilt sind und optisch
ansprechend aussehen. Wer mit Microsoft Word umfangreiche Dokumente
erstellt oder bearbeitet, möchte sich
schon mal einen Überblick über das
Layout verschaffen.
Hier hilft ein effektiver Trick: Wer die
Zoom-Funktion geschickt nutzt, kann
sich einen Eindruck davon machen, wie
das Dokument als Ganzes wirkt. Dazu
ein Word-Dokument öffnen und unten
rechts mit dem Schiebe-Regler die
Zoomstufe auf 10 oder 20% stellen.
Sofort zeigt Word lauter Miniaturansichten der vorhandenen Seiten im Dokument. Auf diese Weise lässt sich auf
den ersten Blick erkennen, ob am Layout noch etwas verändert werden sollte
oder nicht.
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Excel
Excel-Zellen mit der Maus verschieben
In Windows lassen sich mit Hilfe der Maus Ordner oder Dateien verschieben, in Microsoft Word komplette Textpassagen und in Excel
komplette Zellbereiche samt Inhalt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang allerdings, auf die Form des angezeigten Mauszeigers zu
achten.
Solange Excel den Mauscursor als dickes Pluszeichen präsentiert, klappt
das mit dem Verschieben der Zellinhalte nicht. Denn in diesem Betriebsmodus werden beim Ziehen mit gedrückter Maustaste weitere Zellen zur Bearbeitung markiert.
Um den Inhalt einer Zelle oder eines ausgewählten Zellbereichs mit der
Maus an eine andere Stelle zu verschieben, muss der Mauscursor zuerst an
den Rand der Zelle positioniert werden, damit das Pluszeichen verschwindet und ein Pfeilkreuz in alle vier Richtungen erscheint. Danach lässt sich
die Zelle per Maus ziehen und woanders ablegen. Die Zellbezüge in Formeln werden dabei automatisch mit angepasst.
Excel-Überschriften auf allen Seiten
Lange Excel-Dateien füllen ausgedruckt mehrere Seiten. Damit die Übersichtlichkeit nicht leidet, sollte man Überschriften auf jeder Seite drucken –
dann lassen sich die Werte besser zuordnen.
So manche Excel-Tabelle benötigt ausgedruckt mehr als eine Seite Papier.
In diesem Fall ist es oft schwer zu erkennen, welche Daten eigentlich in
welcher Spalte stehen. Besser wäre es, wenn die Überschriften der Spalten
auf jeder Seite auftauchen. Um die Spalten-Überschriften beim Ausdrucken
von Tabellen in Microsoft Excel zu wiederholen, die gewünschte Arbeits-
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mappe öffnen. Danach oben im Menüband zum Tab SEITENLAYOUT wechseln, um danach im Bereich SEITE EINRICHTEN auf DRUCKTITEL zu klicken.
Anschließend zum Tab BLATT wechseln und den Cursor ins Feld WIEDERHOLUNGSZEILEN OBEN
positionieren. Die Zeile markieren, die beim Ausdrucken
auf jedem Blatt Papier sichtbar sein soll. Die gemachten Änderungen durch
Klick auf OK bestätigen.
PowerPoint
Foliennotizen in PowerPoint
Beim Erstellen von Bildschirmpräsentationen mit PowerPoint kann es hilfreich sein, Ideen sofort festzuhalten. Dazu ist der in PowerPoint integrierte
Notizbereich gut geeignet. Hier lassen sich für jede Folie Notizen machen,
die in der späteren Präsentation nicht sichtbar sind. Um in PowerPoint 2013
den Notizbereich einzublenden, zunächst die gewünschte Präsentationsda-
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tei öffnen. Unten in der Statusleiste folgt ein Klick auf NOTIZEN. Der Notizbereich ist jetzt unterhalb von der Entwurfsansicht eingeblendet. Per Klick
lassen sich hier Bemerkungen hinterlegen. Damit mehr Platz zum Arbeiten
zur Verfügung steht, lassen sich die Notizen auch ausblenden. Dafür reicht
ein erneuter Klick auf NOTIZEN in der Statusleiste. Die Notizen werden mit
in der *.pptx-Datei gespeichert.
Outlook
E-Mail-Archiv organisieren
Wer jeden Tag Dutzende Mails erhält und einige davon archiviert, dessen
Outlook-Datendatei wächst erkennbar. Deswegen ist es ratsam, für jedes
Jahr eine neue Datendatei zu nutzen, damit man den Überblick behält –
und Outlook weiterhin schnell und zuverlässig arbeitet.
Um für das neue Jahr eine neue Datendatei anzulegen, Outlook starten und
im Menü DATEI die Funktion KONTOEINSTELLUNGEN und dort KONTOEINSTELLUNGEN…
wählen. Als Nächstes zum Tab DATENDATEIEN wechseln. Es folgt
ein Klick auf HINZUFÜGEN und OK. Einen Speicherort für die Datendatei
auswählen und ihr einen Namen geben, beispielsweise outlook2015.pst.
Nach dem Hinzufügen der neuen Datendatei zunächst auf SCHLIESSEN klicken. Nun die neue Datendatei markieren und oben auf ALS STANDARD
FESTLEGEN
klicken. Nach einem Neustart von Outlook ist die neue Einstel-
lung aktiv. Ab sofort verwendet das Mail-Programm die neue Datendatei für
Posteingang, Gesendete Elemente und weitere Standardordner.
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Wer später irgendwann nicht mehr auf die bisherige Datendatei zugreifen
muss, kann sie, ebenfalls über das Fenster DATENDATEIEN, aus Outlook
entfernen. Die *.pst-Datei bleibt dabei auf der Festplatte gespeichert und
kann beizeiten archiviert werden, etwa auf eine externen Festplatte.
Typischen Outlook-Fehler beheben
Manchmal erscheinen beim Start von Microsoft Outlook regelmäßig Fehlermeldungen, weil vorher schon andere Versionen installiert waren. Das
Problem lässt sich beheben.
Beim Start von Microsoft Outlook erscheint manchmal eine Fehlermeldung
über fehlende Programmzuordnungen. In Outlook 2013 lautet der Fehler:
Zum Ausführen der gewünschten Aktion ist kein E-Mail-Programm zugeordnet. Installieren Sie ein entsprechendes E-Mail-Programm, oder erstellen Sie in der Systemsteuerung unter „Standardprogramme“ eine Zuordnung, wenn bereits ein Programm installiert ist.
Diese Meldung wird angezeigt, wenn auf dem betreffenden PC verschiedene Versionen von Office installiert sind oder waren – etwa eine DVD-Version und eine Click-to-Run-Version von Office 365.
Um das Problem zu beheben, zunächst sämtliche Office-Programme beenden, also neben Outlook auch ein eventuell offenes Word oder Excel. Danach die Systemsteuerung aufrufen (bei Windows 8 und 8.1 links unten am
Bildschirm mit der rechten Maustaste klicken) und zum Bereich
PROGRAMME, PROGRAMM DEINSTALLIEREN
wechseln. Danach in der
Liste MICROSOFT OFFICE [VERSION]
markieren und oben auf ÄNDERN
klicken. Im erscheinenden Fenster
nun REPARIEREN auswählen und
auf WEITER klicken.
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Outlook meldet E-Mails akustisch
Auf Wunsch benachrichtigt Outlook mit ausgewählten Sounds für eintreffende Nachrichten. Für jeden Absender ist ein anderer Sound möglich.
Wenn man auf eine Nachricht einer bestimmten Person wartet, wird das
ständige Kontrollieren des Outlook-Posteingangs schnell lästig. Einfacher
wird es, wenn Outlook einen per Sound auf das Eintreffen einer wichtigen
Nachricht hinweist. Um einen besonderen Benachrichtigungs-Ton einzustellen, der nur bei eingehenden Nachrichten eines bestimmten Absenders zu
hören ist, Outlook starten und zum Posteingang wechseln, falls nötig. Es
folgt ein Rechtsklick auf eine beliebige Nachricht von der gewünschten Person. Im Kontextmenü die Funktion REGELN und dort REGEL ERSTELLEN…
auswählen.
Danach die Option GEWÄHLTEN SOUND WIEDERGEBEN aktivieren und per
Klick auf DURCHSUCHEN eine Sounddatei auswählen. Diese Sounddatei
muss zwingend im *.wav-Format vorliegen, MP3 geht nicht. Nun den gewünschten Benachrichtigungston auswählen und auf ÖFFNEN klicken. Zu
guter Letzt die neue Regel noch speichern. Im Datei-Auswahldialog den
Detail-Bereich aktivieren, um den Sound probeweise abzuspielen.
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Termine mit Anhang
Mit Microsoft Outlook lassen sich wunderbar Termine verwalten. Wer Termine per E-Mail bekommt, kann mit einem Trick auch gleich den Anhang
der Mail zum Termin hinzufügen.
Wer in Microsoft Outlook eine E-Mail per Maus auf den Kalender zieht, kann
auf die Schnelle einen Termin-Eintrag anlegen. Eventuelle Anlagen der Mail
werden dabei allerdings normalerweise nicht übernommen. Mit einem Trick
lassen sich aber auch Termine erstellen, bei dem die Anhänge mit kopiert
werden. Des Rätsels Lösung ist eigentlich ganz einfach.
Wie immer, wenn man bei einer Drag-und-Drop-Aktion dem System noch
weitere Infos geben will, ist beim Ziehen der Mail in den Kalender nicht die
linke, sondern die rechte Maustaste zu nutzen. Dann erscheint ein Kontextmenü, in dem der Befehl HIERHIN KOPIEREN ALS TERMIN MIT ANLAGE ausgewählt werden muss. Bei
dem auf diese Weise erstellten Termin-Eintrag
werden alle Dokumente oder Bilder, die der E-Mail
beigefügt wurden, automatisch mit übernommen.
Angehängte Bilder anschauen
So manche E-Mail hat gleich mehrere Fotos in der Anlage. Mit Hilfe einer
kostenlos erhältlichen Erweiterung lassen sich die Fotos alle in der Vorschau angucken – anstatt eines nach dem anderen.
Wer E-Mail-Nachrichten mit Foto-Anlagen erhält, der kann die Bilder in
Microsoft Outlook als Vorschau anzeigen. Das klappt aber nur für jedes Bild
einzeln. Sind mehrere Anlagen vorhanden, muss man manuell zwischen
den Fotos umschalten. Mit einem kostenlos erhältlichen Addin für Outlook
geht das deutlich einfacher. Die Erweiterung kommt vom bekannten Office-
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Erweiterungshersteller SmartTools. Unter add-in-world.com/katalog/ol-bildervorschau lässt sich die Erweiterung nach Registrierung kostenlos herunterladen. Nach der Installation Microsoft Outlook neu starten, damit das
Add-In geladen wird. Danach in der Nachrichtenliste eine beliebige E-Mail
markieren, die mehrere Bild-Anlagen hat. Oben im Menüband zum neuen
Tab SMARTTOOLS wechseln
und darin auf BILDERVORSCHAU
ANZEIGEN
klicken. Schon er-
scheinen bis zu 25 Bilder der
ausgewählten Nachricht auf
einmal. Die angezeigten Bilder
lassen sich auf Wunsch auch
alle gleichzeitig auf Festplatte
speichern.
OpenOffice
Diagramme in OpenOffice Calc
Mit Hilfe von Diagrammen lassen große Zahlenmengen leichter erfassen oder verstehen. Wer in der kostenlosen Tabellenkalkulation OpenOffice Calc
eine Tabelle bearbeitet, kann mit wenig Aufwand ein Diagramm einfügen.
Dazu zunächst OpenOffice Calc starten. Danach die Tabelle laden, in der
ein Diagramm eingefügt werden soll. Anschließend mithilfe des Blattwählers am unteren Fensterrand zu dem Tabellenblatt wechseln, das die Grafik
enthalten soll. Nun mit einem Mausklick den Zellbereich markieren, der
grafisch veranschaulicht werden soll. Im Menü folgen nun Klicks auf EINFÜGEN,
DIAGRAMM…. Es erscheint ein Assistent, der beim Erstellen des Dia-
gramms behilflich ist. Wählen Sie der Reihe nach Design, Quellbereich für
die Daten sowie weitere Einstellungen aus. Nach Abschluss des Assistenten
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lässt sich das Diagramm an die gewünschte Stelle innerhalb der Tabelle
verschieben.
OpenOffice speichert im Word-Format
Die kostenlose Textverarbeitung Writer in OpenOffice kommt mit Word-Dokumenten mühelos klar. Wer mag, kann auch ausschließlich im Word-Format speichern.
Die kostenlose Büro-Suite OpenOffice.org ist voll kompatibel zu den Dateiformaten von Microsoft Office. Benutzer haben auch Lese- und Schreibzugriff auf das neue DOCX-Format. Allerdings sollte man OpenOffice richtig
einstellen, damit die Zusammenarbeit mit den Microsoft-Formaten perfekt
klappt. Zum einen kann sich die Position von Seiten-Elementen in Dokumenten mit komplexen Layouts in
Writer leicht ändern. Zum anderen
ist in OpenOffice das Standard-Dateiformat zum Speichern auf ODF
eingestellt, das OpenOffice-eigene
Format. Das verursacht bei Microsoft-Office-Nutzern manchmal Probleme, wenn die neusten Filter nicht
installiert sind.
Doch das lässt sich ändern. Um das Dateiformat beim Speichern von Dokumenten in OpenOffice.org Writer auf Word einzustellen, im Menü EXTRAS
die Funktion OPTIONEN auswählen und dort LADEN/SPEICHERN, ALLGEMEIN
anklicken. In der Rubrik EINSTELLUNGEN FÜR STANDARD-DATEIFORMAT UND
ODF bei der Option IMMER SPEICHERN ALS die Einstellung MICROSOFT WORD
2007/2010/2013 XML auswählen. Bestätigen, indem unten auf OK geklickt wird.
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Das bedeutet allerdings nicht, dass immer alles perfekt funktioniert. Komplexe Formatierungen in den Dokumenten können sogar zwischen unterschiedlichen Word-Versionen Probleme verursachen. Der einfachste Weg,
dies zu umgehen, ist das Dokument direkt als PDF-Datei zu exportieren.
Browser
Dateien hochladen per Drag and Drop
Viele Webdienste erlauben es, bei Bedarf eine Datei hochzuladen, etwa
eine Bilddatei fürs Profilbild, ein Dokument als Anhang im Webmailer oder
ein Video bei YouTube. Gewöhnlich erscheint beim Upload eine Auswahlbox
und man kann die betreffende Datei auswählen. Was viele nicht wissen:
Die Datei-Auswahl funktioniert auch per Drag-und-Drop.
Um Dateien auf Webseiten per Drag-undDrop hochzuladen, ist ein moderner Browser wie Internet Explorer 11, Firefox oder
Chrome erforderlich. Außerdem muss die
Webseite das Hochladen von Dateien auf
diese Weise unterstützen. Prominentes
Beispiel ist Google Mail. Soll eine Datei
hochgeladen werden, wie üblich den entsprechenden Button anklicken. Im Auswahl-Fenster die gewünschte Datei ins
Browserfenster ziehen. Ein großer Hinweis
zeigt an, wann Sie das Element loslassen
können. Es wird im Anschluss automatisch
an die Webseite übertragen.
60
Vollständige URL in Opera
Der Internet-Browser Opera enthält seinen Benutzern in der neuesten Version einige wichtige Elemente der angesteuerten Webadresse vor. Auf
Wunsch zeigt Opera wieder die komplette URL – für Experten die bessere
Wahl.
Wer seinen Opera-Browser regelmäßig aktualisiert und bereits bei Version
21 angekommen ist, muss nach Aufruf einer Webseite und einen Blick in
die Adressleiste feststellen: Der Browser stellt die URL verkürzt dar, sowohl
das vorangestellte „http” oder „https” fehlt wie auch mögliche Suchpara-­
meter. Um in Opera Version 21 die vollständige Adresse einer Webseite angezeigt zu bekommen, einschließlich des Protokolls und der URL-Parameter
(„?param=wert…”), Opera starten und links oben auf OPERA, EINSTELLUNGEN
klicken. Ganz unten sollte jetzt der Haken bei ERWEITERTE EINSTELLUN-
GEN ANZEIGEN
gesetzt sein. Nun zum Abschnitt BENUTZEROBERFLÄCHE scrol-
len und einen Haken bei VOLLSTÄNDIGE URL IN KOMBINIERTER SUCH- UND
ADRESSLEISTE ANZEIGEN setzen. Die Änderung wird sofort wirksam.
Wörterbuch im Browser erweitern
Das Wörterbuch im Browser bewahrt einem vor Rechtschreibfehlern beim
Ausfüllen von Web-Formularen. Bei Bedarf lässt sich das Wörterbuch auch
erweitern.
Ob Internet Explorer, Firefox oder Chrome: Alle
modernen Browser verfügen über eine serienmäßig eingebaute Rechtschreibprüfung. Fehlerhaft
geschriebene Wörter werden mit einer roten
Schlängellinie gekennzeichnet. Bei Bedarf kann
man dem Browser aber auch neue Wörter beibringen. Das Hinzufügen neuer Einträge ins browsereigene Wörterbuch ist sehr einfach: Dazu einfach
mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Wort,
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damit das Kontextmenü erscheint. Unter den Korrekturvorschlägen gibt es
auch die Option ZUM WÖRTERBUCH HINZUFÜGEN. Sobald das zuvor unbekannte Wort in das Wörterbuch des Browsers eingefügt wurde, verzichtet
der Browser zukünftig auf eine rote Schlängellinie.
Internet Explorer
Internet Explorer ohne Vorschläge
Beim Eintippen einer Web-Adresse schlägt der Internet Explorer gewöhnlich automatisch Webseiten und Suchergebnisse vor, die zum bereits Eingetippten passen. Diese vorgeschlagenen Sites können nützlich sein – oder
auch störend. Deshalb lassen sich diese Vorschläge auch abschalten. Damit
der Internet-Explorer-Browser beim Eingeben einer URL keine Webseiten mehr vorschlägt, den Browser starten und klicken
oben rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken. Hier die INTERNETOPTIONEN aufrufen.
Als Nächstes zum Tab INHALTE wechseln,
bevor man im Abschnitt AUTOVERVOLLSTÄNDIGEN
auf die Schaltfläche EINSTELLUNGEN
klickt. Hier das Häkchen vor VORSCHLAGEN
VON
URLS entfernen und die anschließende
Nachfrage bestätigen.
Favoriten in den Kacheln
In Windows 8 und 8.1 lässt sich der Internet-Explorer-Browser nicht nur
auf dem Desktop, sondern auch als App nutzen. Doch auch in der App-Variante muss niemand auf seine Lesezeichen verzichten. Man muss nur wissen, wie man die Favoriten findet. Dazu unter Windows 8.1 auf die
-Taste drücken oder auf den START-Knopf, um zur Startseite zu wechseln. Danach auf die Kachel INTERNET EXPLORER tippen oder klicken, damit
62
der Browser startet. Wer nur den Desktop-Modus sieht, sollte den Internet
Explorer als Standardbrowser einrichten. Anschließend unten auf das
Sternchen-Symbol tippen oder klicken. Damit wird die Favoritenleiste über
der Adressleiste eingeblendet, hier finden sich die einzelnen Ordner. Über
den Knopf FAVORITENLEISTE lassen sich nun bequem die in der Favoritenleiste gespeicherten Webseiten erreichen. Zum Schluss auf den Favoriten
tippen oder klicken, der erreicht werden soll.
Bilder im IE11 speichern
Mit dem Internet Explorer 11 lassen sich im Web entdeckte Fotos oder Grafiken als Hintergrundbild für den Desktop verwenden – auch in der AppVersion.
Den Internet Explorer gibt es in Windows 8.1 bekanntlich in zwei Ausführungen: als App für den Kachelmodus (Modern UI) und als reguläre Anwendung. Wer mit dem Internet Explorer im Web nach einem ansprechenden
Hintergrundbild für den Desktop sucht, kann ein entdecktes Bild mühelos
im „Bilder”-Ordner speichern, um es später zu verwenden. Das geht auch
in der App-Version des Microsoft-Browsers. Dazu den Browser starten, indem auf der Windows-8.1-Startseite auf INTERNET
EXPLORER getippt wird. Damit statt der Desktop-
Version die App startet, muss IE als Standardbrowser festgelegt sein. Danach die Webseite ansteuern, die das zu
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speichernde Bild enthält. Die Bing-Bildersuche bietet eine große Auswahl.
Ist das gewünschte Bild gefunden, folgt ein Rechtsklick auf die Grafik. Im
Kontextmenü IN BILDERORDNER SPEICHERN wählen.
Internet Explorer ohne Symbolleiste
Der Vollbildmodus des Internet Explorer nutzt den Bildschirm voll aus –
blendet aber auch wichtige Bedienelemente aus. Mit einem Trick lässt sich
das ändern.
Wer eine Webseite im maximal möglichen Anzeigebereich sehen will, kann
den Browser ins Vollbild schalten. Kleiner Nachteil: Die Taskleiste verschwindet und steht nicht direkt zur Verfügung. Praktischer ist es, den Internet Explorer im Fenster, aber ohne Symbolleisten zu nutzen – ein guter
Kompromiss aus große Anzeigefläche und Bedienbarkeit. Um den symbolleistenfreien Modus im Internet Explorer 7 und höher freizuschalten, gleichzeitig
+
drücken,
regedit eingeben und auf OK klicken.
Danach auf der linken Seite zu HKEY_LOCAL_MACHINE wechseln, dann
SOFTWARE, POLICIES, MICROSOFT. Hier mit der rechten Maustaste einen
neuen Schlüssel namens INTERNET EXPLORER anlegen, darin wiederum einen weiteren Unterschlüssel namens MAIN. Diesen mit der rechten Maustaste anklicken und einen DWORD-Wert anlegen, der sich
ALWAYSSHOWMENUS nennt. Hier den Wert
0 eintragen, für ausgeschaltet.
Im Ordner INTERNET EXPLORER, also neben MAIN, jetzt einen Schlüssel
Toolbars anlegen und darin einen Unterschlüssel Restrictions. Auf
der rechten Seite nun noch zwei neue DWORD-Werte in RESTRICTIONS anlegen, die
Wert
NoCommandBar sowie NoNavBar heißen und die beide den
1 bekommen (für zutreffend, in diesem Fall also: ausgeschaltet).
Nach einem Neustart des Internet Explorer greifen die Einstellungen.
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IE-Favoriten komfortabel aufräumen
In Microsoft Internet Explorer lassen sich die gemerkten Favoriten nur
recht unkomfortabel verwalten. Viel bequemer ist das direkt im Windows
Explorer möglich.
Wie jeder andere moderne Browser kann man auch in Microsofts Internet
Explorer häufig verwendete Webseiten als Lesezeichen (Favoriten) speichern. Im Browsermenü „Favoriten” lassen sich die gemerkten Lieblingssei-­
ten allerdings nicht sonderlich komfortabel verwalten. Viel einfacher und
auch komfortabler geht’s direkt im Explorer. Dazu zunächst den Browser starten. Danach auf der Tastatur
drü-
cken und oben in der Menüleiste auf FAVORITEN klicken. Jetzt
drü-
cken und gedrückt halten, während auf FAVORITEN VERWALTEN… geklickt
wird. Im Ordner-Fenster, das sich dadurch öffnet, lassen sich nun alle Favoriten von Internet Explorer direkt bearbeiten. Auch lassen sich hier Links
zu neuen Seiten hinzufügen, etwa über die rechte Maustaste (NEU, VERKNÜPFUNG,
dann die URL eingeben).
Google-Suche im Internet Explorer
Suchanfragen schickt der Internet Explorer auf Wunsch direkt zur Suchmaschine Google. Bei Bedarf lässt sich festlegen, welche Landesversion von
Google dabei zum Einsatz kommen soll.
Wer den Internet Explorer benutzt, um im Netz zu surfen und dabei regelmäßig bei Google sucht, kann auch festlegen, welche Landesversion von
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Google genutzt werden soll. Es macht eben einen Unterschied, ob man
google.de, google.at oder google.ch benutzt, erst recht, wenn man andere
Versionen von Google wie google.com für die Suche verwendet.
Das Umschalten ist jederzeit möglich, aber in den Untiefen der Systemmenüs versteckt. Wer die Google-Suche im Internet Explorer anpassen
möchte, muss die Windows-Registrierung verwenden. Dazu gleichzeitig
+
drücken und
regedit eingeben, danach auf OK klicken.
Anschließend auf der linken Seite nacheinander HKEY_CURRENT_USER,
SOFTWARE, MICROSOFT, INTERNET EXPLORER, SEARCHSCOPES auswählen. Danach jeden der Unterschlüssel anklicken, bis auf der rechten Seite der Eintrag GOOGLE auftaucht. Diesen Eintrag doppelt anklicken und URL auswählen, hier die Domain am Beginn auf
google.ch oder google.at ändern
(oder nach Bedarf). Zum Schluss den Registrierungseditor schließen und
ein neues Internet-Explorer-Fenster öffnen.
Webseiten in Modern-UI aufrufen
Wer unter Windows 8 oder 8.1 den Internet Explorer benutzt und eine ganz
bestimmte Webseite laden möchte, sollte einen Trick anwenden: So lassen
sich Webadressen deutlich schneller eingeben.
Windows 8 kennt verschiedene Bedienmodi. Im Desktopmodus des Internet Explorers lassen sich Webseiten einfach durch Eingabe der Adresse
(URL) in die Adressleiste laden und anzeigen. Diese Adressleiste gibt es
auch in der Modern-UI-Version von Windows 8 und 8.1. Hier eine Adresse
einzugeben ist möglich, man muss aber einen Kniff kennen.
Damit die App-Version von IE funktioniert, muss der Browser in der
Systemsteuerung als Standard festgelegt sein.
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Auf der Windows-Startseite auf die Kachel INTERNET EXPLORER tippen. Um
in diesem Betriebsmodus schnell auf die Adressleiste zuzugreifen, die Tastenkombination
Nach Betätigen von
+
drücken. Jetzt lässt sich die URL eingeben.
lädt der Internet Explorer die eingegebene Web-
seite und zeigt sie an.
Tab-Gruppen im Internet Explorer
Wer seinen Rechner sowohl beruflich wie privat nutzt, kann mit einem Trick
beim Start des Internet Explorers ein Set an Webseiten aufrufen. So hat
man immer die jeweils passenden Webseiten zur Hand.
Viele verwenden ihren Rechner sowohl beruflich als auch privat. Allerdings
werden auf der Arbeit gewöhnlich andere Webseiten angesteuert als bei
privaten Surftouren. Darum sollten idealerweise auch andere Webseiten
beim Start des Browsers aufgerufen werden. Im Internet Explorer lässt sich
das am einfachsten mit Hilfe von Favoriten erreichen. IE-Benutzer sollten
nach dem Start des Browsers als erstes die Favoritenleiste einblenden, indem sie mit der rechten Maustaste auf den oberen Bereich des BrowserFensters klicken.
Anschließend in Tabs nebeneinander alle Webseiten aufrufen, die als berufliches Set gespeichert werden sollen. Es folgt ein Klick auf das Stern-Symbol am rechten Fensterrand. Im Menü auf den Pfeil neben ZU FAVORITEN
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HINZUFÜGEN
klicken und die Option AKTUELLE REGISTERKARTEN ZU FAVORI-
TEN HINZUFÜGEN
auswählen. Hier noch einen Namen eintragen, etwa BÜRO,
und darunter die Favoritenleiste
als Speicherort eintragen. Auf
dieselbe Weise ein zweites Set
für den privaten Bedarf einrichten. Fortan genügt beim Start
des Internet Explorer ein Rechtsklick auf BÜRO oder PRIVAT, gefolgt von einem Klick auf IN REGISTERKARTENGRUPPE ÖFFNEN, um die gewünschten Webseiten startklar zu haben.
Java aus Internet Explorer entfernen
Wer Java nicht mehr bracht und vom Rechner entfernt, stolpert mitunter
noch über Fragmente im Internet Explorer. Mit einigen Handgriffen lassen
sich diese Reste auch vom Rechner entfernen.
Einige Anwendungen setzen Java voraus, eine sogenannte Laufzeitumgebung, die man kostenlos aus dem Netz laden kann. Allerdings ist Java immer seltener erforderlich, und deshalb deinstallieren viele Java von ihrem
Rechner. Dabei bleiben mitunter Einträge zurück, die man eigentlich nicht
mehr benötigt, zum Beispiel im Menü ANSICHT des Internet Explorers.
Doch die dort eingetragene JAVA-KONSOLE lässt sich bei Bedarf entfernen.
Um die IE-Menüleiste zu erreichen, den Browser starten und auf
drü-
cken. Findet sich hier im Menü ANSICHT die Java-Konsole, obwohl Java
längst nicht mehr auf dem Computer installiert ist, lässt sich der Eintrag
mit wenigen Handgriffen entfernen. Dazu
+
drücken und
regedit eingeben, danach auf OK klicken. Danach den Start des Registrierungs-Editors im Benutzerkontensteuerungs-Dialog bestätigen. Auf der
linken Seite nacheinander auf HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, MICROSOFT,
JAVA VM klicken. Auf der rechten Seite erscheint daraufhin ein
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DWORD-Wert namens ENABLEJAVACONSOLE, der den Wert
Doppelklick den Eintrag auf den Wert
1 enthält. Per
0 setzen. Danach verschwindet der
Menü-Eintrag im Internet Explorer.
Firefox
Download-Ordner für Firefox
Wer mit Hilfe des Firefox-Browsers eine Datei aus dem Web lädt, wird nicht
nach dem Speicherort für den Download gefragt. Firefox speichert alle
Downloads automatisch im einmal festgelegten Download-Ordner. Um den
Speicher-Ordner für Downloads im Firefox-Browser zu ändern, Firefox starten. Ist oben links ein FIREFOX-Menü zu sehen, darauf klicken. Ist hingegen
in der rechten Fenster-Ecke ein Knopf mit drei waagerechten Strichen zu
sehen, diese Schaltfläche anklicken, um das Firefox-Menü anzuzeigen. Es
folgt ein Klick auf OPTIONEN. Im Optionen-Dialog zum Tab ALLGEMEIN
wechseln und dort auf DURCHSUCHEN… klicken. Anschließend lässt sich das
Verzeichnis auswählen, in dem die Downloads künftig abgelegt werden sollen. Die Änderungen durch Klick auf OK übernehmen.
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Überall dieselbe Firefox-Umgebung
Firefox-Nutzer können Lesezeichen, Passwörter und Einstellungen zentral
beim Hersteller in der Cloud speichern. So steht auf jedem Rechner mit
Firefox dieselbe Umgebung zur Verfügung.
Der kostenlos erhältliche und
populäre Browser Firefox
bietet eine praktische Funktion an: Wer ein Konto bei
Hersteller Mozilla einrichtet,
kann Lesezeichen, Passwörter, Add-Ons und Einstellungen zentral speichern. Großer Vorteil: Auf jedem Rechner oder Gerät mit FirefoxBrowser steht einem dann die eigene, persönliche Umgebung zur Verfügung. Man muss sich nur mit seinem Mozilla-Konto anmelden.
Hersteller Mozilla hat das bisherige, vergleichsweise kompliziert einzurichtende Synchronisations-System durch ein deutlich einfacheres ersetzt. Firefox Sync erlaubt nun jedem, ganz bequem auf allen Geräten dieselben Lesezeichen, Passwörter und Add-Ons zu nutzen. Um das automatische Synchronisieren der eigenen Lesezeichen und weiterer Browserdaten in der
Cloud zu aktivieren, den Firefox-Browser (kostenloser Download unter
www.mozilla.com) starten.
Oben rechts durch Anklicken des Symbols mit den drei Strichen das Browser-Menü aufrufen. Am unteren Ende des Menüs folgt jetzt ein Klick auf BEI
SYNC ANMELDEN und danach auf den großen Knopf EINFÜHRUNG. Als Nächstes die Mail-Adresse eintragen, ein Kennwort auswählen und dieses bestätigen.
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Chrome
Webseiten neu laden in Chrome
Beim Entwickeln von Webseiten muss man immer wieder Dateien im Browser neu laden. Dabei kann der Zwischenspeicher (Cache) allerdings im Weg
sein. Dann erscheint trotz korrektem Hochladen noch immer die alte Version der Webseite. Manchmal passiert das auch beim ganz normalen Surfen: Obwohl eine Webseite bereits aktualisiert wurde, präsentiert der Browser noch die alte, im Zwischenspeicher befindliche Version der Webseite.
Doch es gibt einen Ausweg: Chrome kann die Webseite unter Umgehung
des Cache neu laden. Dazu die Entwicklertools in Chrome starten, das geschieht durch Betätigen der
-Taste. Danach oben links neben der
Adressleiste auf das Symbol NEU LADEN klicken und die Maustaste gedrückt
halten. Nach kurzer Zeit erscheint ein Menü, hier auf CACHE LEEREN UND
VOLLSTÄNDIG AKTUALISIEREN
klicken.
Chrome: Blockiert, aber trotzdem laden
Google Chrome achtet auf Sicherheit. Wenn jedoch ein eigentlich sicherer
Download geblockt wird, kann der Nutzer eingreifen und Chrome anweisen,
den Download trotzdem durchzuführen.
Sobald eine Datei aus dem Netz geladen wird, überprüft der Google-Browser den Inhalt in punkto Sicherheit. Manchmal irrt sich Google allerdings,
dann wird die geladene Datei unnötigerweise als schädlich eingestuft und
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der Download blockiert. Wer sicher ist, dass der Download eigentlich harmlos ist, kann die betreffende Datei auf Wunsch trotzdem laden. Dazu im
Chrome-Menü auf DOWNLOADS klicken (oder
+
drücken). Es er-
scheint eine Liste der erfolgten Downloads, auch die geblockte Datei. Hier
auf SCHÄDLICHE DATEI WIEDERHERSTELLEN klicken. Chrome präsentiert nun
eine weitere Sicherheits-Warnung. Nach einem Klick auf TROTZDEM WIEDERHERSTELLEN
lässt sich der Download wie gewünscht ausführen.
Videos mit Chrome aufnehmen
Mit einer kostenlos erhältlichen Erweiterung wird Google Chrome zum Videorekorder: Mit geringem Aufwand lassen sich Aktivitäten im Browser aufzeichnen – etwa zu Dokumentationszwecken.
Immer mehr Spiele lassen sich direkt im Browser spielen. Wer mag, kann
das Spielgeschehen in einem Video aufzeichnen. Für den Google-Browser
Chrome gibt es ein kostenloses Add-On, mit dem sich der aktuelle Bildschirminhalt aufnehmen lässt. Am einfachsten geht das mit dem Add-On
Screencastify, das man gratis im Chrome Web Store findet. Nach dem Hinzufügen der Erweiterung zum Tab wechseln, dessen Inhalt aufgezeichnet
werden soll. Es folgt ein Klick auf
das Video-Symbol oben rechts im
Chrome-Fenster. Bequem lässt
sich jetzt festlegen, welche Auflösung das Video haben soll, ob
auch Ton aufgenommen werden
soll und welchen Fensterbereich
die praktische Erweiterung aufzeichnet. Per Klick auf START RECORDING beginnt die Aufnahme.
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Ordner für Chrome Apps
Der Google-Browser Chrome kann Apps verarbeiten. Wer viele Apps verwendet, kann Ordner anlegen und die Miniprogramme so übersichtlich ordnen.
Wer den Google-Browser Chrome benutzt, kann spezielle Apps laden und
so zusätzliche Funktionen nutzen. In der App-Übersicht des Browsers werden alle installierten Apps gesammelt. Je mehr Apps hinzukommen, desto
unübersichtlicher wird die Liste allerdings. Deshalb ist es möglich, mit Hilfe
von Ordnern für eine gewisse Ordnung zu sorgen. Dazu muss die Ordnerfunktion für die App-Übersicht allerdings erst freigeschaltet werden.
Dazu innerhalb von Chrome zur folgenden Adresse wechseln:
chrome://flags/#enable-sync-app-list
(durch Eingabe in die Adresszeile) und die präsentierte Option auf AKTIVIERT
ändern. Danach unten auf JETZT NEU STARTEN klicken. Um einen Ord-
ner in der App-Übersicht anzulegen, das Symbol der gewünschten App einfach auf das Symbol einer bereits vorhandenen App ziehen. Chrome richtet
dann automatisch einen Ordner ein.
Einzelnes Cookie in Google Chrome löschen
Webseiten speichern auf der Festplatte der Benutzer Daten in Cookies zwischen, um sich Informationen wie Login-Daten zu merken. Mit Google
Chrome lassen sich bei Bedarf ganz gezielt einzelne Cookies entfernen.
Mit Hilfe der Funktion zum Löschen des Browserverlaufs lassen sich in jedem modernen Browser die Surfspuren entfernen, unter anderem – falls
gewünscht – auch sämtliche Cookies. Manchmal möchte man aber nur ein
einzelnes Cookie auf der Festplatte löschen, etwa, um Login-Daten zu entfernen oder einen Warenkorb zu löschen. In Google Chrome ist es durchaus
möglich, ganz gezielt einzelne Cookies zu entfernen. Dazu den Browser
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starten und im Adressfeld
chrome://settings/cookies eingeben.
Oben rechts in das Suchfeld dann die Webadresse der Webseite eingeben,
für die ein Cookie gelöscht werden soll. Es reicht, den Teil eines Domainnamens einzugeben, etwa
schieb. Anschließend in der Liste darunter die
betreffende Webseite auswählen. Auf der rechten Seite listet Chrome alle
Cookies auf, die von der Webseite im Browser gesetzt wurden. Es folgt ein
Klick auf das Cookie, das gelöscht werden soll. Die Ansicht
klappt daraufhin auf, und erscheinen Details, etwa der aktuelle Wert des Cookies (der
meist unverständlich erscheint) und das Ablaufdatum. Das Cookie lässt sich bequem per Klick auf ENTFERNEN
loswerden.
Bereiche einer Webseite als PDF speichern
Mit dem Google-Browser Chrome lassen sich mühelos Bereiche einer Webseite als PDF speichern.
Chrome hat das nötige Rüstzeug bereits an Bord.
Wer ein neues technisches Gerät kaufen will, informiert sich in der Regel vorher im Netz über die
Ausstattung und mögliche Testberichte. Außerdem gibt es bei fast jedem Hersteller online ein
passendes Datenblatt, das man für später abspeichern und ausdrucken kann. Doch nur selten
lassen sich die Datenblätter als PDF herunterladen, obwohl das am praktischsten wäre. Oft werden die Informationen in Form von Tabellen auf
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der Webseite präsentiert. Aber auch die lassen sich als PDF speichern.
Wer den Google Chrome-Browser nutzt, kann Webseiten-Tabellen bequem
speichern. Dazu die gesamte Tabelle markieren, die als PDF gespeichert
werden soll. Unbedingt darauf achten, dass sämtliche Zellen ausgewählt
sind. Rechts oben das Chrome-Menü öffnen und dort die Funktion DRUCKEN
wählen. Bei der Option NUR AUSWAHL einen Haken setzen. Steht hinter
ZIEL: noch nicht ALS PDF SPEICHERN, durch Anklicken von ÄNDERN den virtuellen Drucker auswählen. Zum Schluss auf SPEICHERN klicken und noch
einen Dateinamen einstellen. Fertig! Die markierte Tabelle liegt jetzt als
PDF-Datenblatt auf der Festplatte vor.
Elegant Dinge merken in Google Chrome
Mit der kostenlos erhältlichen Erweiterung DashNotes lassen sich in Google
Chrome bequem Texte oder Bilder speichern.
Beim Stöbern im Netz trifft man gelegentlich auf Textpassagen oder Bilder,
die man später noch mal lesen oder anschauen möchte. Doch nicht immer
lohnt es sich, dafür gleich ein eigenes Lesezeichen anzulegen. Viel praktischer wäre es, solche Auszüge einfach direkt auf die Neuer-Tab-Seite von
Google Chrome anzupinnen.
Mit der kostenlos erhältlichen
Erweiterung DashNotes für
Google Chrome lässt sich genau das erreichen. Einfach im
Chrome Web Store nach der
Erweiterung suchen und sie installieren. Wer danach einen
Text auf der Neuer-Tab-Seite
speichern möchte, markiert die
Textpassage zunächst mit der
Maus und klickt mit der rechten
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Maustaste darauf. Danach im Kontextmenü die Option ADD TEXT TO
DASHNOTES aufrufen. Das Anheften von Bildern und Links funktioniert genauso.
Um auf angepinnte Notizen zuzugreifen, einfach einen neuen Tab öffnen,
schon erscheinen alle gespeicherten Inhalte auf einem Blick. Wird das
Browserfenster verkleinert oder vergrößert, passt sich das Layout der Kurznotizen automatisch an. Eine Notiz lässt sich löschen, indem auf das XSymbol links oben im Reiter geklickt wird.
Automatische Übersetzung in Google Chrome
Der Google-Browser Chrome übersetzt fremdsprachige Webseiten auf
Wunsch automatisch. Wen das stört, kann diese Dolmetscher-Funktion
dauerhaft im Browser abschalten.
Wer mit Google Chrome surft und eine fremdsprachige Webseite besucht,
kann beobachten, wie die Webseite mitunter automatisch übersetzt wird.
Das ist nicht nur lästig, sondern blockiert auch einen Teil der Lesezeichenleiste. Doch die automatische Übersetzung lässt sich abschalten. In den
Chrome-Einstellungen findet sich eine Option zum Deaktivieren der automatischen Übersetzung von Webseiten in anderen Sprachen. Dazu nach
dem Start des Browsers das Browser-Menü ausklappen, ein Klick rechts auf
die drei Striche reicht aus. Danach EINSTELLUNGEN auswählen und ganz unten auf ERWEITERTE EINSTELLUNGEN ANZEIGEN. Anschließend im Bereich
SPRACH- UND EINGABEEINSTELLUNGEN… den Haken bei ÜBERSETZUNG VON
FREMDSPRACHIGEN
WEBSEITEN ANBIETEN entfernen. Die Änderung wird so-
fort wirksam.
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Chrome-Tabs stumm schalten
Googles Chrome-Browser erlaubt, einzelne Tabs gezielt stumm zu schalten.
So können einige Tabs Ton abspielen, andere nicht.
Wird auf einer Webseite Ton wiedergegeben, beispielsweise bei einem
YouTube-Video, zeigt der Chrome-Browser auf dem Tab ein kleines Lautsprecher-Symbol an. Auf diese Weise sehen Chrome-Benutzer auf Anhieb,
welche Seiten Sound abspielen und welche nicht. Eine Besonderheit von
Chrome ist, dass sich einzelne Tabs bei Bedarf stumm schalten lassen.
Chrome verhindert dann, dass
die betreffende Webseite weiter
Ton abspielen darf. Ein gestartetes Video läuft dann zwar
weiter, allerdings ist dann nur
noch das Bild zu sehen, aber
nicht der Ton zu hören. Dazu
Chrome starten und einen Tab
mit Ton-Wiedergabe starten.
Um den Tab stumm zu schalten, mit der rechten Maustaste auf den Tab klicken und im Kontextmenü TAB STUMMSCHALTEN auswählen. Damit das
klappt, ist es bei älteren Chrome-Versionen allerdings nötig, vorher einmal
die Seite
chrome://flags/#enable-tab-audio-muting zu öffnen,
die Einstellung zu aktivieren und den Browser danach neu zu starten.
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Internet
Extrafunktionen in Microsoft Bing sichtbar machen
Microsofts Suchmaschine Bing ist eine gute Alternative zu Google. Wer gezielt die US-Version von Bing aufruft, kann Sonderfunktionen nutzen.
Eigentlich muss sich Microsofts Suchmaschine Bing nicht vor Platzhirsch
Google verstecken, denn auch Bing ist eine ausgereifte, sehr vielseitige und
leistungsfähige Suchmaschine – allerdings weniger bekannt. Die meisten
nutzen Google, weil es die bekannteste Suchmaschine ist. Insider nutzen
bei eher anspruchsvollen Suchanfragen gerne einige Sonderfunktionen, von
denen manche nur bei Bing zu finden sind. Allerdings sind viele Funktionen
in Bing nicht allgemein zugänglich, denn wenn die Entwickler von Bing eine
neue Funktion einführen, wird sie meist nicht sofort weltweit freigeschaltet,
sondern erstmal nur in der US-Version angeboten.
Wer die Bing-Webseite aufruft, bekommt automatisch die (deutlich abgespeckte) deutsche Version von Bing präsentiert, da der Server automatisch
erkennt, dass die Anfrage aus Deutschland kommt. Es ist aber möglich,
manuell festzulegen, welche Bing-Version man nutzen möchte. Dazu hängen muss lediglich das gewünschte Länderkürzel beim Aufruf an die Adresse angehängt werden: www.bing.com?cc=us – und schon erscheint die
US-Version von Bing.
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Speicherfresser im OneDrive enttarnen
Wenn der Speicherplatz im Online-Laufwerk OneDrive von Microsoft zur
Neige geht, sollte man den Cloud-Speicher entrümpeln. Ein Tool hilft beim
Aufspüren der größten Speicherfresser.
Microsoft stellt jedem User kostenlos 15 Gigabyte Speicherplatz im OnlineLaufwerk OneDrive zur Verfügung. Klingt erst mal viel, doch die Kapazität
ist oft schneller erschöpft als gedacht – wenn man nicht sparsam genug
mit dem Onlinespeicher umgeht. Wenn es knapp wird mit freiem Speicherplatz im Onlinelaufwerk, sollte man das Laufwerk mal entrümpeln. Häufiges
Problem: Wie lässt sich herausfinden, welche Dateien im OneDriveCloudspeicher den meisten Speicherplatz in Anspruch nehmen? Am einfachsten lässt sich das auf einem Rechner mit Windows 8 herausfinden.
Denn in diesen Fall liegt eine komplette Kopie des OneDrive-Laufwerks auf
der eigenen Festplatte.
Um den online verwendeten Speicherplatz zu ermitteln, am besten das
Gratis-Tool WinDirStat benutzen. Das kleine Programm gibt es unter
http://windirstat.sf.net/ kostenlos zum Herunterladen. Beim Start von WinDirStat die unterste Option EIN VERZEICHNIS auswählen und darunter auf
die Schaltfläche mit den drei Punkten klicken. Hier nun den betreffenden
OneDrive-Ordner auswählen. Anschließend folgt ein Klick auf OK. Danach
einige Augenblicke warten, bis das Programm die Inhalte des OneDriveOrdners ausgewertet hat.
Anschließend erscheint eine detaillierte
Übersicht über die Ordner und Dateien, die
auf Wunsch auch als Grafik aufbereitet
wird. Je größer ein Viereck, desto mehr
Platz belegt die zugehörige Datei. Wer mit
der Maus auf die einzelnen Farbflächen
zeigt, erfährt in der Quick-Info mehr Details über die gespeicherten Elemente.
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Karten aus Google Maps weitergeben
Einer der am häufigsten genutzten Funktionen bei Google ist der Kartendienst Google Maps. Hier lassen sich mit wenigen Klicks nicht nur Straßenkarten von (fast) jedem gewünschten Ort anzeigen, sondern auch per Routenplaner beliebige Fahrten oder Routen planen. Es gibt Situationen, da
plant man eine solche Route nicht (nur) für sich alleine, sondern möchte
sie gerne weitergeben,
In der alten Maps-Version gab es zum Weitergeben der aktuellen Ansicht
eine Funktion LINK ABRUFEN. Ein Klick darauf, schon konnte man eine WebAdresse in die Zwischenablage kopieren, mit der man von überall aus auf
die aktuelle Maps-Ansicht zugreifen konnte, auch inklusive geplanter
Route. In der neuen Maps-Version, die seit einiger Zeit online ist, fehlt die
Funktion LINK ABRUFEN scheinbar. Dabei ist sie nur etwas versteckt.
Das Kopieren eines Links zur aktuellen Ansicht von Google Maps ist jetzt
noch viel einfacher geworden: Bei jeder Änderung, etwa wenn eine andere
Zoomstufe gewählt oder ein Zielpunkt der Route verändert wird, aktualisiert sich die Adresse in der Adressleiste des Browsers von selbst. Deshalb
reicht es aus, einfach die jeweils
aktuelle Adresse aus dieser Browser-Adressleiste zu kopieren. Wer
sie an Dritte weitergibt, gibt nicht
nur die aktuelle Kartenansicht,
sondern auch eine möglicherweise geplante Route weiter.
Nach Eingabe einer Adresse erscheint unten rechts ein Zahnrad, rechts
neben dem Fragezeichen. Darauf klicken und KARTE TEILEN UND EINBETTEN
aufrufen. Nach einem Klick darauf kann man den Link als kurze URL
bequem in eine Nachricht oder ein Dokument einfügen.
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Spiele sollen in Facebook schweigen
Die Facebook-Timeline ist voll mit Hinweisen über Spielergebnisse und Einladungen zu Game-Apps. Diese Hinweise lassen sich jedoch abschalten –
dann ist Ruhe.
Wer bei Facebook Neuigkeiten über seine Bekannte erfahren will, findet
nicht selten in seiner Timeline eine Unmenge automatisch erzeugter Beiträge à la „Max hat ein Spiel gespielt”. Doch diese eher überflüssigen Nachrichten lassen sich filtern. Um die Meldungen eines bestimmten Spiels in
der eigenen Facebook-Timeline auszublenden, oben rechts in der Facebook-Seite per Klick auf den Pfeil das Menü aufrufen und dort EINSTELLUNGEN
wählen. Danach auf der linken Seite zum Bereich BLOCKIEREN wech-
seln. Im Anschluss daran nach unten scrollen, bis die Überschrift ANWENDUNGEN BLOCKIEREN
zu sehen ist. Hier gibt es ein Textfeld, in das die ersten
paar Buchstaben des Spiels, von dem man in Zukunft verschont bleiben
möchte, eingetippt werden müssen. Ein Klick auf den Namen des Spiels in
der erscheinenden Liste reicht, schon erscheinen keine Meldungen von diesem Spiel mehr.
Mit Google Drive Texte erkennen
Im Onlinedienst Google Drive lassen sich nicht nur Office-Dateien bearbeiten und verwalten, es ist auch serienmäßig eine kostenlose Texterken-
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nungsfunktion eingebaut, die jeder nutzen kann. Damit lassen sich eingescannte Dokumente digitalisieren und in lesbaren Text verwandeln. Um
Text in eingescannten Dokumenten oder Bildern mit Hilfe von Google Drive
zu erkennen, im Browser zu Google Drive wechseln
(http://drive.google.com) und beim Onlinedienst mit dem Google-Konto
anmelden. Danach die Texterkennung aktivieren. Dazu rechts das Menü
öffnen, auf UPLOAD-EINSTELLUNGEN zeigen und dort den Haken bei TEXT
AUS HOCHGELADENEN
PDF- ODER BILDDATEIEN KONVERTIEREN setzen. An-
schließend die Datei des Scans (in der Regel eine Bilddatei) hochladen. Ist
der Upload abgeschlossen, folgt ein Klick auf das Bild, um es in der GoogleDocs-Textbearbeitung zu laden. Die Grafik lässt sich per Klick und
löschen. Übrig bleibt der automatisch erkannte Text des Dokuments.
Google+-Konto schließen
Wer sich bei Google+ angemeldet hat, das soziale Netzwerk von Google
aber nie nutzt, kann sein Konto auch wieder schließen. Google bietet Hilfe
beim Schließen des Plus-Kontos an.
Viele haben sich bei Google+ angemeldet, sind mit dem sozialen Netzwerk
von Google aber nie wirklich warm geworden. Wer das Netzwerk wieder
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verlassen möchte, kann sein Plus-Konto jederzeit schließen. Die entsprechende Funktion ist zwar gut versteckt, die kompliziert ist es immerhin
nicht, sein Plus-Konto zu schließen.
Bei vielen Usern ist das Google+-Profil mit dem YouTube-Kanal verknüpft.
Wer sein Profil bei Google Plus löscht, muss wissen, dass dann auch alle
Links zu hochgeladenen Videos entfernt werden. Außerdem verschwinden
sämtliche Personen aus den „Kreisen”, der Freundesliste von Google+.
Wenn man Google+ verlassen möchte, wird einen das aber wohl weniger
stören.
Unter https://plus.google.com/downgrade informiert Google die User noch
mal, welche Auswirkungen das Schließen des eigenen Profils hat. Wer sicher ist, dass er sein Google-Plus-Konto schließen möchte, setzt unten den
Haken bei ERFORDERLICH und klickt anschließend auf AUSGEWÄHLTE
DIENSTE ENTFERNEN. Der Rest geht blitzschnell und automatisch – und man
ist ein Ex-Plussi.
E-Mail
E-Mail-Adresse einfacher sortieren
Wer sein E-Mail-Postfach bei Google Mail oder Outlook.com hat, kann eintreffende Mails leichter nach ihrer Herkunft sortieren. Dazu wird die MailAdresse durch ein Stichwort erweitert.
Eingehende Mails lassen sich leichter sortieren, wenn man für soziale Netzwerke, Onlineshops, Newsletter und andere Onlinedienste individuelle Mail-
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Adressen nutzt, die eine Unterscheidung erlauben. Doch nicht jeder hat die
Möglichkeit, mehrere E-Mail-Adressen zu registrieren und zu verwalten.
Macht aber nichts, denn bei den Mail-Diensten Google Mail und Outlook.com stehen einem unbegrenzt viele Adressen zur Verfügung.
Der Trick ist, die E-Mail-Adresse zu variieren. Hier die Mail-Adresse jemand@gmail.com hat, kann auch jemand+beispiel1@gmail.com und jemand+irgendwas@gmail.com verwenden. Was hinter dem Pluszeichen
steht, dient der persönlichen Orientierung – die Mails treffen trotzdem alle
unter jemand@gmail.com ein. Also einfach einen beliebigen Begriff anfügen, der es erlaubt, die eintreffenden Mails eindeutig zuzuordnen. Google
Mail und Outlook.com erlauben, die eingegangenen Mails auch entsprechend zu filtern.
Komfortabler Umstieg auf Outlook.com
Wer zum kostenlosen Mail-Postfach Outlook.com wechselt, kann mit wenig
Aufwand vorhandene Mails und sogar die Ordnerstruktur seines bisherigen
Mail-Kontos importieren.
Der kostenlose Maildienst Outlook.com von Microsoft erfreut sich derzeit
großer Beliebtheit. Viele wechseln zu Outlook.com und wollen ihre alten
Mails importieren. Mit wenigen Klicks lassen sich die Mails vom bisherigen
Provider zu Outlook.com holen – inklusive aller vorhandenen Ordner. Dazu
muss das Mail-Konto beim bisherigen Provider IMAP-fähig sein. In Google
Mail lässt sich die entsprechende Option etwa in den Einstellungen aktivieren. Anschließend können die Mails importiert werden.
Dazu den Browser starten und die Seite
outlook.com aufrufen. Falls nö-
tig, mit dem Microsoft-Konto samt passendem Kennwort anmelden. Ist die
Anmeldung in zwei Schritten aktiviert, darüber hinaus den entsprechenden
Entsperrcode eingeben. Sobald der Outlook.com-Posteingang sichtbar ist,
folgt oben rechts ein Klick auf das Zahnrad-Symbol. Im Menü die OPTIONEN
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aufrufen. Auf der linken Seite folgt ein Klick auf E-MAIL-KONTEN IMPORTIEREN.
Je nach Provider jetzt entweder auf GOOGLE, YAHOO oder ansonsten
auf WEITERER E-MAIL-PROVIDER klicken. Die nötigen Zugangsdaten zum
alten E-Mail-Konto eingeben und den Import danach bestätigen.
Danach heißt es: Abwarten, bis die E-Mails und sonstigen Daten importiert
wurden. Oben rechts in der Kopfleiste ist zu erkennen, wie weit der Import
fortgeschritten ist. Den Browser kann man während des Importvorgangs
ruhig schließen.
Thunderbird ohne Splash-Bildschirm
Die mobile Version von Thunderbird zeigt bei jedem Programmstart einen
kleinen Werbebildschirm („Splash-Screen”). Das ist lästig und lässt sich abschalten.
Wer sein Mail-Programm auf mehreren Rechnern nutzen will, der kann zum
Beispiel die portable Version von Mozilla Thunderbird auf einem USB-Stick
verwenden. Einfach den Stick auf den Rechner stecken, schon kann man
mit seinem Mail-Programm arbeiten. Alle nötigen Daten sind auf dem Stick.
Anders als bei der normalen Version zeigt Thunderbird Portable hier allerdings bei jedem Programmstart einen Werbe-Bildschirm.
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Um den Splash-Screen von Thunderbird Portable zu deaktivieren, zunächst
im Windows Explorer den Ordner öffnen, in dem die portable App gespeichert ist. Darin finden Sie auch einen
Ordner THUNDERBIRDPORTABLE, diesen
per Doppelklick öffnen. Danach in die
Unterordner OTHER und SOURCES wechseln, dort angekommen die Datei
THUNDERBIRDPORTABLE.INI kopieren.
Nun zwei Ordnerebenen nach oben wechseln, die Datei THUNDERBIRDPORTABLE.EXE
muss sichtbar sein. Durch Klicken mit der rechten Maustaste in
den leeren Bereich des Fensters die in die Zwischenablage kopierte Datei
einfügen. Per Doppelklick öffnet sie im Editor. Hier nun nach der Zeile mit
dem Eintrag „DisableSplashScreen=false” suchen. Diesen Eintrag auf
DisableSplashScreen=true ändern. Anschließend die Datei schließen und speichern. Ab dem nächsten Start des Programms wird kein
Splash-Bildschirm mehr angezeigt.
Twitter
Bestimmte Retweets ausblenden
Twitter-User können nicht nur eigene Tweets verschicken, sondern auch
die Meldungen anderer Nutzer wiederholen, einen „Retweet” verschicken. Manche machen zu
häufig von dieser Möglichkeit Gebrauch. Deshalb besteht die Möglichkeit, die Retweets einzelner User abzuschalten.
Dazu im Browser auf Twitter anmelden und unter twitter.com/following die Personen auflisten,
denen man selbst folgt. Anschließend in der
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Liste die Person auswählen, deren Retweets künftig unsichtbar sein sollen.
Auf der rechten Seite folgt ein Klick auf das Zahnrad, danach im Menü auf
RETWEETS AUSSCHALTEN klicken. Wenn die betreffende Person eine Meldung
retweetet, erscheint diese ab sofort nicht mehr in der Timeline.
Direkte Twitter-Nachricht mit Foto
Wer Twitter-Nachrichten postet, macht sie normalerweise für alle Welt
sichtbar. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, jemandem eine persönliche Direktnachricht zu schicken. Solche privaten Nachrichten lassen sich
sogar mit Foto versenden.
Um über die Twitter-Webseite eine Direktnachricht mit Bild an einen ausgewählten Follower zu verschicken, im Twitter-Account anmelden und in den
Nachrichten-Bereich wechseln. Anschließend oben auf NEUE NACHRICHT klicken und den Empfänger-Namen eintragen. Gleich darunter im Textfeld die
Nachricht eingeben und das gewünschte Bild hinzufügen. Dazu links unten
auf FOTO HINZUFÜGEN klicken und eine Bilddatei von der Festplatte wählen.
Im Anschluss erscheint eine Vorschau des gewählten Bildes. Um die Nachricht abzusenden, genügt ein Klick auf NACHRICHT SENDEN. Zum Schluss
noch warten, bis das Bild hochgeladen ist – fertig!
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Vine-Profile am Computer durchsuchen
Die sechs Sekunden langen Vine-Videos sind im Web total angesagt. Jetzt
lassen sich die Videos auch bequem auf jedem Windows-Rechner anschauen und die Timeline durchsuchen.
Die bis zu sechs Sekunden langen Vine-Videoclips sind nicht nur bei Jugendlichen beliebt, sondern finden sich überall im Web. Längst ist eine
ganz eigene Video-Ästhetik entstanden: Die kurze Laufzeit zwingt Videomacher, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Erstellen und hochladen lassen sich die Sechs-Sekunden-Videos mit Hilfe der Vine-App für iOS,
Android oder Windows Phone. Der Clip selbst wird in Schleife abgespielt.
Jetzt lassen sich die Vine-Profile auch am PC durchstöbern. Möglich wird
das mit der App Bine, die im Windows Store kostenlos zum Download bereit steht. Nach der Installation die App über das Symbol in der Liste
ALLE APPS starten und dann entweder mit dem
eigenen Twitter-Account oder per Mail-Adresse
nebst Kennwort anmelden. Anschließend präsentiert Bine die Timeline, ähnlich wie bei Twitter.
Hier werden alle Videos angezeigt, die Personen
hochgeladen haben, denen man folgt. Einfach
nach unten scrollen, um weitere Videos sichtbar
zu machen. Verfügt der verwendete Rechner über
eine Webcam, kann auch ein Vine-Clip erstellt
und hochgeladen werden. Dazu oben in Bine auf
das Aufnahme-Symbol klicken oder tippen.
Twitter-Fotos feintunen
Auch Twitter erlaubt mittlerweile die Kennzeichnung von Personen auf einem Foto. Jeder Benutzer kann selbst bestimmt, ob er das anderen Usern
erlauben möchte oder nicht.
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Mittlerweile lassen sich auch in Twitter-Fotos Personen markieren, bis zu
zehn Personen pro Foto. Deshalb ist es wichtig zu wissen: Jeder Twitter-User kann individuell festlegen, wer ihn in Fotos markieren darf und wer
nicht. Foto-Markierungen arbeiten ähnlich wie Erwähnungen, wobei Markierungen sich auf einzelne Fotos beziehen und Erwähnungen auf sämtliche
Tweets. Markierungen werden derzeit von Twitter für iOS und Android unterstützt. Wird man in einem Foto markiert, sendet Twitter einem eine entsprechende Mitteilung.
Um festzulegen, wer einen in einem Foto auf Twitter markieren darf, die
Twitter Webseite. aufrufen Nach dem Login oben rechts auf das eigene Account-Symbol klicken und EINSTELLUNGEN wählen. Danach links zum Bereich SICHERHEIT UND DATENSCHUTZ wechseln. Auf der rechten Seite erscheint ein Bereich FOTO-MARKIERUNGEN. Hier die gewünschte Option aussuchen. Danach noch ganz unten auf SPEICHERN klicken, damit Twitter die
Änderungen übernimmt.
Twitter-Spam entfernen
Twitter-User wundern sich manchmal über Follower, die ihnen völlig unbekannt sind. Häufiges Ziel: Werbung machen. Mit einem Trick lassen sich
solche lästigen Accounts erkennen.
Beim Nachrichtendienst Twitter gibt es nicht nur echte Nutzer aus Fleisch
und Blut, sondern auch sogenannte Roboter. Das sind von Software erstellte und oft auch geführte Konten, die nur einem Zweck dienen: Sie sollen Werbung machen. Manche stören auch einfach nur oder wollen andere
Twitter-User nerven. Sie folgen anderen Usern und verschicken unerwünschte Nachrichten.
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Solche Spam-Accounts können Twitter-User aber ganz leicht wieder loswerden. Dazu die betreffenden Accounts in Twitter blockieren und sie auch
gleich an das Twitter-Team melden. Besonders einfach geht das mit dem
Dienst TwitBlock (www.twitblock.org). Dazu auf der Webseite des Onlinedienstes auf SCAN FOR SPAM klicken und den
Zugriff auf den eigenen Twitter-Account erlauben. Danach heißt es warten, bis alle
Follower überprüft wurden. Hat der Dienst
störende Accounts gefunden, die einem folgen, lassen diese sich bequem blocken und
melden. Eine elegante Methode, einschlägig
bekannte Follower zu erkennen und zu entfernen.
WM-Flaggen in Twitter
Twitter bietet eine bequeme Möglichkeit, in Tweets zur Fußball-WM Farbe
zu bekennen: Mit einem Hashflag lässt sich das eigene Team unterstützen.
Die Fußball-WM ist auch auf Twitter ein riesiges Ereignis. Wer die WM in
seinem Twitter-Profil kommentieren möchte, kann auf Wunsch jedem deutlich zeigen, welcher Mannschaft er die Daumen drückt. Eine Funktion namens „Hashflag” macht es möglich: Twitter präsentiert im Tweet dann die
passende Landesflagge. Um in einem Tweet ein Hashflag zu verwenden,
muss man das aus drei Buchstaben bestehende Kürzel des favorisierten
Teams kennen, für Deutschland ist das „GER”. Dieses Kürzel einfach als
Hashtag verwenden und Twitter setzt automatisch die korrekte Flagge dahinter. Um eine bestimmte Partei zu kommentieren, kombiniert man einfach die Kürzel der spielenden Länder, für das deutsche Spiel gegen Portugal #GERPOR.
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Eine Mail bei neuer Twitter-Nachricht
Wer nicht ständig twittert, sondern nur gelegentlich einen Tweet verschickt, bekommt mögliche Nachrichten an ihn nicht mit. Doch man kann
sich per E-Mail über neue Twitter-Nachrichten informieren lassen.
Nicht jeder hat Twitter ständig offen oder verwendet spezielle Programme,
um sich über das Geschehen auf Twitter zu informieren. Für alle, die Twitter nur gelegentlich nutzen, sind E-Mail-Benachrichtigungen sinnvoll. Wer
mag, erhält zum Beispiel immer dann eine Nachricht, wenn ein anderer User auf Twitter eine Antwort schreibt. Allerdings versendet Twitter nicht für
jede Antwort eine Mail. Denn Twitter versucht herauszufinden, ob ein Antwort-Tweet für den jeweiligen Nutzer wichtig ist oder nicht. Auf diese Weise
soll verhindert werden, dass man zu vielen Benachrichtigungs-Mails erhält.
Wer die Automatik von Twitter abschalten und sich tatsächlich über jede
neue Twitter-Antwort per E-Mail informieren lassen möchte, kann das
veranlassen. Dazu im Browser auf
die Twitter-Einstellungen
(https://twitter.com/settings/notifications) zugreifen. Im Bereich AKTIVITÄT
IN
ZUSAMMENHANG MIT DIR UND DEINEN TWEETS die Einstellung E-MAIL ZU-
SENDEN, WENN AUF MEINE
TWEETS GEANTWORTET WURDE ODER ICH IN EINEM
TWEET ERWÄHNT WURDE auf den Eintrag VON JEDEM ändern. Ganz unten
dann noch auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN klicken.
Einzelne Twitter-Nutzer auf Stumm schalten
Mancher Twitter-Nutzer twittert mehr als man möchte. Mit einem Trick
lässt sich der Nutzer stumm schalten – ohne dass der Betroffene etwas davon bemerkt.
Manche Leute reden viel, andere sind eher zurückhaltend – das gilt auch
für Kommunikation auf Twitter. Wenn ein Vielschreiber erst einmal anfängt,
ist die eigene Liste schnell mit Tweets überflutet. Doch solche Störenfriede
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lassen sich ignorieren – deren Tweets erscheinen dann nicht mehr. Um einen Twitter-Nutzer stumm zu schalten, den Browser starten und die Homepage von Twitter (www.twitter.com) aufrufen. Falls nötig, mit Nutzernamen
und Passwort anmelden. Danach über das Suchfeld oben rechts die Person
suchen, die stumm geschaltet werden soll. Rechts am Rand erscheint der
Knopf FOLGEN oder FOLGE ICH, daneben ein Zahnrad, auf das geklickt werden muss. Aus dem Menü schließlich @NUTZERNAME STUMM SCHALTEN wählen. Ab sofort werden alle Tweets und Retweets des betreffenden Nutzers
in der eigenen Timeline ausgeblendet. Wichtig zu wissen: Die Person selbst
merkt davon nichts.
Unterhaltung
Mitteilungen für Songwiedergabe in iTunes
Wer mit iTunes Musik anhört, kann sich komfortabler informieren lassen,
welche Songs gerade gespielt werden. Ein paar Mausklicks reichen.
Wenn iTunes einen Song abspielt, lässt sich nicht ohne weiteres erkennen,
um welchen Song es sich handelt. Die Infos dazu verstecken sich im iTunes-Fenster. Wer iTunes nicht gerade im Vordergrund hat, muss in die Anwendung wechseln, um die Infos zu erhalten. Viel praktischer ist es natürlich, bei jedem neuen Lied eine Mitteilung oben rechts angezeigt zu bekommen.
Kein Problem, denn iTunes arbeitet mit der Mitteilungszentrale von OS X
zusammen. Um die Mitteilungen bei der Song-Wiedergabe einzuschalten,
iTunes starten und das Fenster per Mausklick markieren, damit iTunes aktiv ist. Am oberen Bildschirmrand ist die Menüleiste von iTunes zu erkennen. Hier im Menü ITUNES die Funktion EINSTELLUNGEN … auswählen. Danach zum Bereich ALLGEMEIN wechseln. Unter der Überschrift MITTEILUNGEN
ein Häkchen bei den Optionen BEI TITELÄNDERUNG und TITELVERLAUF
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IN DER
MITTEILUNGSZENTRALE BEHALTEN setzen und die Optionen damit akti-
vieren. Die Änderungen sind sofort nach Schließen des Einstellungs-Fensters wirksam.
Playlist unter Windows 8 erstellen
Windows 8 hat einen Sinn für Musik: Auf Wunsch erstellt Windows automatisch eine Playlist mit Songs des eigenen Lieblingskünstlers.
Wer gern Musik eines ganz bestimmten Künstlers hört, kann unter
Windows 8 schnell und komfortabel eine passende Playlist anlegen. Dazu
als erstes die Internet-Explorer-App auf der Windows-Startseite starten.
Danach die Suchmaschine Bing durch Eingabe von www.bing.com aufrufen
und dort nach dem Namen des Künstlers suchen, für den eine Wiedergabeliste erstellt werden soll. Per Wisch von der rechten Monitorkante oder Drücken von
+
blendet Internet Explorer die Charms-Leiste ein.
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Es folgt ein Tipp oder Klick auf TEILEN und MUSIK. Nach einigen Augenblicken ist die Wiedergabeliste automatisch angelegt und kann jederzeit abgespielt werden.
Gute Unterhaltung in Windows 8
Die beliebten Kartenspiele Solitär, FreeCell und Spider sind in den neuen
Windows-Versionen nicht mehr enthalten. Wer trotzdem spielen möchte,
kann sich die Games kostenlos aus dem Microsoft-Store laden.
Die Windows-Kartenspiele Solitär, FreeCell und Spider haben viele Fans.
Wer seinen Computer auf Windows 8 oder 10 aktualisiert, wird die populären Games aber vermissen. Denn Microsoft installiert sie nicht mehr automatisch mit. Doch die Kartenspiele lassen sich trotzdem spielen. Hersteller
Microsoft hat sie in den Windows-Store ausgelagert, dort lassen sie sich
kostenlos als App laden. Dazu zunächst den Store öffnen und nach „Microsoft Solitaire Collection” suchen. Nach einem Klick oder Fingertipp auf INSTALLIEREN
dauert es nur noch einige Augenblicke, bis die Games auf dem
Rechner eingerichtet sind. Starten lassen sich die Spiele über die App-Liste.
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Bildbearbeitung
Inkscape misst Entfernungen und Winkel
Die kostenlos erhältliche Bildbearbeitung Inkscape ist wunderbar geeignet,
um Vektorgrafiken zu erstellen. Man kann mit der Software aber auch Entfernungen und Winkel ausmessen. Allerdings ist die entsprechende Funktion gut versteckt.
Was die kostenlos erhältliche Software GIMP für Pixelbilder ist, das ist das
ebenfalls kostenlose Bildbearbeitung Inkscape für verlustfreie Vektorgrafiken. Wer mit Inkscape den Abstand zwischen zwei Punkten ermitteln
möchte, findet allerdings kein passendes Mess-Werkzeug im Programm.
Trotzdem lassen sich Entfernungen und Winkel ausmessen. Dazu in der
Werkzeugliste zum Tool BÉZIER-KURVEN UND GERADE LINIEN ZEICHNEN
wechseln oder
+
drü-
cken. In der Zeichnung folgt ein Klick
auf den Startpunkt der Messung. Am
Zielpunkt den Mauszeiger ruhen lassen, aber nicht klicken. In der Statusleiste von Inkscape lässt sich danach
die Entfernung zwischen dem Startpunkt und der aktuellen Position in der
Zeichnung ablesen.
Durchsichtigen Text in Paint
Screenshots und andere Bilder lassen sich mit Hilfe der zu Windows gehörenden Paint-Anwendung mühelos beschriften. Selbst transparente Beschriftungen sind möglich.
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Wer auf seinem Windows-Rechner ein Bildschirmfoto (Screenshot) erstellt
hat, möchte oft noch ein paar Anmerkungen dazu schreiben oder Notizen
machen. Mit der in Windows eingebauten Bildbearbeitung Paint lässt sich
bei Bedarf Text direkt auf ein Bild schreiben – wenn nötig, sogar transparent. Dazu mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke des Bildschirms klicken und die Funktion AUSFÜHREN aufrufen. Danach
mspaint
eingeben und auf OK klicken.
Nun die Bilddatei öffnen, zu der Text hinzugefügt werden soll, über das
Menü DATEI und die Funktion ÖFFNEN. Anschließend im Menüband das AZeichen (Text) aktivieren. Auf der Zeichenfläche folgt ein Klick an die
Stelle, an der der Text eingefügt werden soll. Bevor mit der Texteingabe
begonnen wird, oben die Schriftart, Größe und Farbe einstellen. Um den
Text transparent auf das Bild zu setzen, oben die Einstellung DURCHSICHTIG
wählen und schließlich den gewünschten Text ins Textfeld eingeben. Der
Text lässt sich beliebig verschieben: Dazu den Rahmen des Textfelds an
eine andere Stelle bewegen.
Photoshop-Dateien öffnen
Die Profi-Bildbearbeitung Photoshop ist zwar weit verbreitet, doch längst nicht jeder verfügt über die teure Software. Mit einem Gratisprogramm lassen sich die Bilddateien der Luxus-Software problemlos öffnen.
Adobe Photoshop gilt nicht nur in Profikreisen als Standard für Grafikbearbeitung, auch viele private Nutzer verwenden die bekannte Bildbearbeitung. Darum kann es
passieren, dass man von Bekannten oder Kollegen eine
Photoshop-Bilddatei im PSD-Format zugeschickt bekommt. Um eine Bilddatei mit dem Anhang .PSD zu öffnen, braucht man kein Photoshop, denn es stehen verschiedene kostenlos
erhältliche Programme zur Auswahl, die in solchen Situationen weiterhelfen. Die Gratis-Software IrfanView (www.irfanview.com) beispielsweise
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kommt mit PSD-Dateien klar. Damit das Programm mit möglichst vielen
Dateitypen zurechtkommt, unbedingt auch das separate Plug-Ins-Setup installieren.
Wer Photoshop-Dateien auch bearbeiten und nicht bloß anzeigen will, der
sei auf das Open-Source-Grafikprogramm GIMP verwiesen. Wird eine PSDDatei mit GIMP geöffnet, lassen sich auch die vorhandenen Ebenen importieren und bearbeiten. Lediglich mit erweiterten Einstellungen und GrafikEffekten kann es beim Import in GIMP zu Problemen kommen.
Drittens eignet sich auch das (ebenfalls kostenlose) Grafikprogramm
XnView (www.xnview.com) zum Öffnen von Photoshop-Dateien. Unterschied zu IrfanView: Hier bleibt die Transparenz erhalten, wenn das Bild
anschließend beispielsweise als PNG-Datei gespeichert wird.
Instagram-Fotos auf Computer laden
Mit der Foto-App Instagram gemacht Aufnahmen lassen sich bei Bedarf
auch in den Computer holen. Ein Trick erlaubt, die effektreichen Fotos auf
Festplatte zu speichern.
Wenn es darum geht, einem Schnappschuss das gewisse Etwas zu verleihen, ist die kostenlos erhältliche Foto-App Instagram besonders nützlich.
Mit wenigen Fingertipps lassen sich Filter anwenden und interessante Effekte erzielen. Allerdings verbleiben die Fotos normalerweise in der FotoApp und damit auf dem Smartphone. Mit einem Trick lassen sich Bilder aus
dem Instagram-Profil in den PC holen.
Dazu über die Instagram-App einen
Link zum gewünschten Foto erstellten. Danach die erzeugte URL in einem Browser am PC eingeben oder
die eigene Profilseite von Instagram
laden, etwa instagram.com/jschieb.
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Anschließend mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken. Danach im
Kontextmenü die Funktion HINTERGRUND SPEICHERN UNTER... aufrufen und
das Foto in einem Ordner auf der Festplatte speichern.
Hintergrund transparent machen
Mit dem kostenlos erhältlichen Bildbearbeitungsprogramm GIMP lassen sich
Objekte in einem Foto freistellen. Das erlaubt das Montieren der Objekte in
andere Projekte, etwa Webseiten.
Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP bietet eine Menge nützlicher Funktionen. Wer zum Beispiel eine Grafik oder ein Foto von einem Objekt vor weißem Hintergrund hat, kann diesen Hintergrund transparent machen, damit sich das Objekt besser montieren oder auf Webseiten platzieren lässt. Mit GIMP ist das schnell und leicht erledigt.
Dazu GIMP starten (kostenloser Download unter www.gimp.org). Danach
die Bilddatei öffnen, deren Hintergrund transparent werden soll. In der
Ebenenliste mit der rechten Maustaste auf die Ebene HINTERGRUND klicken
und ALPHAKANAL HINZUFÜGEN wählen. Oben in der Menüleiste jetzt unter
FARBEN die Funktion FARBE ZU TRANSPARENZ… aufrufen. Anschließend festlegen, welche Farbe transparent werden soll. Meist handelt es sich um
Weiß. Nach einem Klick auf OK scheint anstelle des vormals weißen Hintergrunds das Schachbrett-Muster der Zeichenfläche durch.
Zum Schluss das Bild als PNG-Datei
speichern, das geht am besten im
Menü DATEI und der Funktion EXPORTIEREN ALS….
Nun noch den ge-
wünschten Ordner wählen und den
Dateinamen samt
.png eintippen.
Wichtig: Nicht JPG wählen, denn
JPG kennt keine Transparenz.
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IrfanView
IrfanView-Bilder im Vollbild
Jedes Windows-System enthält eine eingebaute Vorschaufunktion für Fotos
und Bilder. Etwas komfortabler ist das Betrachten der Bilder mit einem
Grafikprogramm, etwa dem kostenlos erhältlichen IrfanView. Per Doppelklick schaltet IrfanView in den Vollbildmodus um. Standardmäßig blendet
das Programm dabei schwarze Rahmen ein. Den echten Vollbildmodus
ohne Rahmen lässt sich in IrfanView aktivieren, indem Sie zuerst ein beliebiges Bild öffnen.
Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf OPTIONEN, EINSTELLUNGEN…
oder drücken alternativ auf die
-Taste. Wechseln Sie jetzt zum Bereich
VOLLBILDMODUS / SLIDESHOW. Hier die Option ALLE BILDER/VIDEOS BILDSCHIRMFÜLLEND ANZEIGEN
nutzen und die Änderung durch Klick auf OK be-
stätigen. Wird IrfanView per Doppelklick oder Druck auf
ins Vollbild
umgeschaltet, erscheinen keine schwarzen Ränder mehr, das Bild wird vielmehr passend gezoomt.
IrfanView zeigt neueste Fotos zuerst
Mit der kostenlosen Bildbearbeitung IrfanView lassen sich nicht nur Bilder
bearbeiten, sondern auch Ordner überwachen – und so neu eingehende Fotos anzeigen, etwa von einer Überwachungskamera.
Die meisten Überwachungskameras, die per PC gesteuert werden, speichern alle Aufnahmen immer in einem in der jeweiligen Software festgelegten Ordner. Mit dem kostenlos erhältlichen und äußerst populären Bildbearbeitungsprogramm IrfanView lässt sich das jeweils neuste Bild eines Ordners automatisch anzeigen. Um einen Ordner auf der Festplatte fortlaufend
auf neue Bilddateien zu überprüfen, ist die Version 4.38 oder neuer von
IrfanView nötig. Die Software gibt es kostenlos unter www.irfanview.de als
99
Download. Nach der Installation lässt sich IrfanView über den gleichnamigen Eintrag in der Liste ALLE APPS bzw. im Startmenü starten.
Hier nun nacheinander die OPTIONEN und HOTFOLDER (ORDNER ÜBERWACHEN)…
auswählen. Nach einem Klick auf DURCHSUCHEN den Ordner auf
der Festplatte auswählen, den IrfanView auf neue Bilder überwachen soll.
Unter dem Ordner
0.0 einstellen.
Diese Einstellung bewirkt, dass ein
geöffnetes Bild erst dann ersetzt wird,
wenn ein neues Bild im überwachten
Ordner landet. Die Überwachung beginnt, sobald man auf START klickt.
Bildmarkierungen verschieben
Wer im kostenlosen Bildbearbeitungs-Tool IrfanView einen Bildausschnitt
markiert, kann die Markierung bei Bedarf auch verschieben und so den optimalen Bildbereich auswählen.
Hat der Benutzer einen Bereich im Bild markiert, erscheint ein Rahmen.
Manchmal hat man nicht den optimalen Bildbereich markiert: Die Größe
stimmt, aber der nicht Bildausschnitt.
In diesem Fall lässt sich die Markierung verschieben. Dazu die Maus verwenden, aber nicht die linke Maustaste gedrückt halten. Denn dadurch
würde man nur in den markierten Bereich hereinzoomen, was hier nicht
das Ziel ist. Stattdessen die rechte Maustaste drücken und gedrückt halten
und den Rahmen an eine
andere Stelle innerhalb der
Grafik ziehen. Auf diese
Weise wird der Bereich verschoben, der aktuell ausgewählt ist, ohne das Bild
selbst zu verändern.
100
Bildbereich mit Hintergrundfarbe füllen
Manchmal müssen in Screenshots Bereiche entfernt werden, etwa weil die
vertrauliche Daten enthalten. Mit dem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm IrfanView ist das kein Problem.
Wer einen Screenshot (Foto vom aktuellen Bildschirminhalt) weitergeben
will, zum Beispiel um eine Fehlermeldung zu dokumentieren, möchte
manchmal nicht, dass alle aktuell im Bildschirm erkennbaren Daten im
Screenshot sichtbar bleiben. Die betreffenden Stellen schwarz zu füllen
sieht allerdings nicht gut aus. Besser ist es, die entsprechenden Bereiche
mit der Hintergrundfarbe auszufüllen. Beim Bildbearbeiter IrfanView geht
das ganz einfach. Dazu IrfanView starten, zum Beispiel über das WindowsStartmenü. Danach unter OPTIONEN und SCREENSHOT ein neues Bildschirmfoto anlegen. Danach mit der Maus einen winzigen Ausschnitt in der gewünschten Hintergrundfarbe auswählen und diesen in die Zwischenablage
kopieren. Anschließend, wieder mit einer Maus-Markierung, ein Rechteck
um den Bereich auswählen, der zu überdeckende Daten enthält. Nach einem Klick auf BEARBEITEN und EINFÜGEN wird die Markierung mit der kopierten Farbe gefüllt.
Sicherheit
Wie lange habe ich schon mein Passwort?
Experten empfehlen, wichtige Passwörter regelmäßig zu ändern. Google
verrät einem durch einen Trick, wie lange das aktuelle Passwort bereits im
Einsatz ist.
Jeder weiß: Passwörter sollte man regelmäßig ändern, zumindest die wichtigen, etwa die zum Einloggen in den eigenen Mail-Account. Doch nur die
wenigsten halten sich an diese Empfehlung. Wer wissen möchte, wie lange
101
das aktuell im Google-Konto verwendete
Kennwort bereits im Einsatz ist, kann
Google dazu befragen.
Es gibt allerdings eine Voraussetzung:
Man muss nicht nur das aktuelle Passwort kennen, sondern sich auch noch an
das vorherige Passwort des Google-Kontos erinnern. Dazu den Browser starten
und die für diesen Zweck speziell präparierte Webseite www.google.de/accounts
aufrufen. Hier die Google-Mail-Adresse und darunter das alte (!) Passwort
eingeben. Google verrät nun in einem Hinweis, wann das alte Kennwort
durch das neue geändert wurde.
Windows-Firewall einschalten
Wer sich wirkungsvoll gegen Angriffe aus dem Netz schützen will, sollte neben einem möglichst aktuellen Virenschutz auch die Windows-Firewall verwenden. Die muss aber auch eingeschaltet sein.
Im Internet lauern jede Menge Angreifer auf jede Chance, die Kontrolle
über unzureichend geschützte Computer zu übernehmen und sie für kriminelle Machenschaften zu missbrauchen. Eine Firewall kann solche mitunter
Angriffe verhindern – wenn sie eingeschaltet ist. Eine Firewall kann helfen,
ungewünschte Zugriffe auf den eigenen Rechner zu unterbinden. Das ist
selbst dann sinnvoll, wenn eine Antivirus-Software im Einsatz ist. Am besten ist die Kombination: Antivirenprogramme schützt gegen Viren und Malware, die Firewall kümmern sich darum, dass Würmer und Hacker weniger
Chancen haben, Daten zu übertragen.
Die Windows-Firewall sollte bereits automatisch aktiviert sein. Wer das
gerne überprüfen möchte, öffnet die Charms-Leiste per Fingerwisch von
rechts oder zeigt in die rechte obere Monitor-Ecke. Hier auf SUCHEN tippen
102
oder klicken. Anschließend oben EINSTELLUNGEN auswählen, damit
Windows nicht nach Dateien sucht, sondern nur nach Windows-Einstellungen. Hier nun
Firewall eingeben und WINDOWS-FIREWALL auswählen. In
der linken Seitenleiste folgt ein Klick auf WINDOWS-FIREWALL EIN- ODER
AUSSCHALTEN.
SCHALTEN,
Nun nacheinander die Optionen WINDOWS-FIREWALL EIN-
EINSTELLUNGEN FÜR DAS PRIVATE NETZWERK und EINSTELLUNGEN
FÜR DAS ÖFFENTLICHE
NETZWERK aktivieren. Zum Schluss alle Änderungen
per Klick auf die Schaltfläche unten abspeichern – und die Windows-Firewall ist eingeschaltet.
Vorsicht bei Treibern aus dem Netz
Wer ein Gerät an seinem Rechner anschließt, braucht den passenden Gerätetreiber. Die nötige Software kann man sich im Web besorgen, allerdings
sollte man vorsichtig sein, welche Quellen man nutzt.
Zu empfehlen ist immer eine möglichst aktuelle Version des Treibers. Manche versorgen sich im Internet mit der nötigen Software. Allerdings ist der
Download aus dem Web nicht immer sicher.
103
Dass viele User im Netz nach aktuellen Gerätetreibern suchen, haben
auch Kriminelle erkannt. Sie versuchen den Leuten Schad-Programme unterzujubeln. Solche
Programme untersuchen den PC
angeblich und ermitteln, welche
Treiber benötigt werden. Auch das
Einrichten der Treiber-Software
wird angeblich übernommen. In
Wirklichkeit sollen die User aber
vorher bezahlen – entweder Cash
oder mit privaten Daten.
Besser ist es deshalb, Treiber
grundsätzlich nur von vertrauenswürdigen, bekannten Webseiten
herunter zu laden. Erste Anlaufstelle beim Treiber-Download
sollte immer die Webseite des Geräte-Herstellers sein (dort nach Stichwörtern wie „Treiber” oder „Support” suchen). Hier finden sich nicht nur die
aktuellsten Treiber, sondern man geht auch kein Risiko ein – auch wenn
der Download manchmal vielleicht recht unpraktisch ist.
Programm in Firewall blockieren
Die Windows-Firewall kann genutzt werden, um einzelnen Anwendungen
den Zugriff aufs Internet zu verbieten. So kann jeder PC-Benutzer seinen
PC schützen.
Die meisten PCs sind heute ständig mit dem Internet verbunden. Allerdings
sollte das kein Freibrief für alle Programme sein, unkontrolliert aufs Netz
zugreifen zu dürfen. Wer verhindern will, dass ein bestimmtes Programm
Daten ins Netz sendet oder aus dem Netz empfangen darf, kann sich auf
104
die Windows-Firewall verlassen. Sie kann Programmen komplett den Zugriff aufs Netz verweigern oder das in bestimmten Situationen zulassen.
Um einer bestimmten Anwendung den Zugriff aufs Internet zu verbieten,
als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klicken und SYSTEMSTEUERUNG
UND
auswählen. Es folgen Klicks auf die Überschriften SYSTEM
SICHERHEIT sowie WINDOWS-FIREWALL. Danach in der linken Rand-
spalte auf ERWEITERTE EINSTELLUNGEN klicken. Auf der linken Seite den Eintrag AUSGEHENDE REGELN markieren und in der rechten Spalte auf NEUE REGEL…
TER
klicken. Die Einstellung PROGRAMM so lassen wie sie ist und auf WEI-
> klicken. Nach einem Klick auf DURCHSUCHEN… den Pfad zur ausführ-
baren Programmdatei *.exe einstellen und erneut auf WEITER > klicken.
Die Option VERBINDUNG BLOCKIEREN übernehmen, indem erneut auf WEITER
> geklickt wird. Im nächsten Schritt alle drei Haken DOMÄNE, PRIVAT
und ÖFFENTLICH gesetzt lassen und wieder auf WEITER > klicken. Nun noch
einen Namen für die neue Blockier-Regel festlegen und per Klick auf FERTIG
STELLEN
abschließen. Ab sofort darf das angegebene Programm nicht mehr
mit dem Internet kommunizieren.
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Windows-Laufwerk verschlüsseln
Wer seine Daten auf der eigenen Festplatte vor fremden Blicken schützen
will, sollte die Daten verschlüsseln. Windows macht das gerne automatisch
– für ein komplettes Laufwerk.
Daten, die nicht in fremde Hände geraten dürfen, sollten heutzutage verschlüsselt werden. Das geht auch mit Daten auf der eigenen Festplatte,
denn Windows bringt ab Version 7 in der Pro-Variante das nötige Rüstzeug
serienmäßig mit. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Verschlüsselung für
eine Daten-Partition aktivieren. Dazu ist Pro-Ausgabe von Windows 7, 8 oder 8.1 erforderlich, es funktioniert nicht mit Windows 7 Home Premium,
Windows 8 Core oder Windows RT.
Wer beispielsweise das Datenlaufwerk mit dem Buchstaben „D” verschlüsseln möchte, öffnet als erstes den Explorer und navigiert dann zu COMPUTER
(Windows 7) oder DIESER PC (Windows 8.x). Anschließend folgt ein
Rechtsklick auf die Partition, die verschlüsselt werden soll. Im Kontextmenü dann BITLOCKER AKTIVIEREN aufrufen.
Alles andere ist vergleichsweise einfach, wenn man dem Assistenten folgt.
Ganz wichtig: Auf jeden Fall den Wiederherstellungsschlüssel ausdrucken.
Ohne den Schlüssel sind die Daten später unter Umständen unwiederbringlich verloren, falls das Kennwort vergessen
wird. Die Verschlüsselung des kompletten
Laufwerks kann im Anschluss einige Zeit
dauern, möglicherweise Stunden. Währenddessen lässt sich der PC jedoch ganz
normal weiter nutzen, sogar ausschalten
oder neu starten ist kein Problem. Komplett verschlüsselt sind die Daten auf der
Partition allerdings erst nach Abschluss der
BitLocker-Verschlüsselung.
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Programme
E-Books auf dem PC lesen
E-Books werden häufig im EPUB-Format angeboten. Auf Lesegeräten wie dem Kindle lassen sich solche Dateien mühelos
anzeigen. PC-Benutzer brauchen eine kostenlose Software, um
sie nutzbar zu machen.
Lesegeräte wie das Kindle, mit denen man unterwegs E-Books
lesen kann, haben derzeit Hochkonjunktur. Die meisten EBook-Reader können verschiedene Dateiformate verarbeiten und anzeigen,
in der Regel PDF und EPUB, ein weit verbreitetes Format für E-Books. Wer
solche EPUB-Dateien auch auf seinem PC lesen möchte, braucht dafür spezielle Software. Adobe bietet zu diesem Zweck die Adobe Digital Editions
an.
Der Download ist kostenlos. Heruntergeladen werden muss die Software
von der englischsprachigen Adobe-Webseite, nach der Installation präsentiert sich die Programm-Oberfläche dann aber in Deutsch. Wenn man während der Installation das Anlegen von Verknüpfungen für *.epub-Dokumente aktiviert, genügt ab sofort ein Doppelklick auf die Datei, damit sie
im EPUB-Reader angezeigt wird. Die Schriftgröße lässt sich dabei individuell einstellen.
Liste aller installierten Gerätetreiber
Wer wissen möchte, welche Treiber auf dem eigenen Windows-Rechner
zum Einsatz kommen, kann mit Hilfe einer kostenlosen Software eine Treiber-Liste erstellen.
Damit ein Windows-PC alle angeschlossenen Geräte richtig erkennt und
nutzen kann, müssen die korrekten Treiber installiert sein. Manchmal reichen die eingebauten Microsoft-Treiber dafür nicht aus. Welche Treiber der
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eigene Rechner aktuell nutzt, lässt sich als Liste abrufen. Um eine Liste aller Treiber zu erstellen, die momentan auf dem PC eingerichtet sind, bietet
sich das Gratis-Programm „InstalledDriversList” des Windows-Spezialisten
Nir Sofer an. Die Gratis-Software gibt es auf der Homepage des Herstellers
unter nirsoft.net/utils/installed_drivers_list.html.
Eine Installation der Software ist nicht nötig: Per Doppelklick auf die Datei
INSTALLEDDRIVERSLIST.EXE erscheint sofort die Liste mit den installierten
Treibern. Klickt man auf eine Spalten-Überschrift, erscheint die Treiberliste
gleich entsprechend sortiert. Auch eine Suche innerhalb der Liste ist kein
Problem, einfach auf EDIT und FIND klicken oder
+
drücken. Die
Treiberliste lässt sich auch als HTML- oder Textdatei speichern. Dazu in der
Treiber-Anzeige auf FILE, EXPORT klicken.
Deutsches Wörterbuch für Opera Mail
Opera Mail spricht normalerweise nur Englisch – und bemängelt alle deutschen Wörter im Text. Doch mit wenigen Handgriffen lässt sich ein deutsches Wörterbuch nachladen.
Seit einiger Zeit bietet die Softwareschmiede Opera nicht nur einen schnellen Browser, sondern auch ein leichtgewichtiges E-Mail-Programm an. Das
Problem: Beim Verfassen von Mails denkt Opera Mail immer, man würde
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Englisch schreiben und zeigt bei deutschen Wörtern viele rote Linien an.
Um die Rechtschreibprüfung von Opera Mail mit einem deutschen Wörterbuch auszustatten, Opera Mail starten, etwa über das App-Symbol, das
standardmäßig bei der Installation an die Windows-Taskleiste angeheftet
wird. Oben links folgt ein Klick auf VERFASSEN, um eine leere Nachricht zu
öffnen.
Anschließend mit der rechten
Maustaste in das Textfeld für
den E-Mail-Text klicken und
auf WÖRTERBÜCHER zeigen, danach die Funktion WÖRTERBÜCHER HINZUFÜGEN/ENTFERNEN…
auswählen. Für das deutsche
Wörterbuch einen Haken bei
DEUTSCH setzen und unten auf
WEITER > klicken. Nach dem Download ist es erforderlich, noch die Lizenz
zu bestätigen. Zum Schluss lässt sich das frisch eingespielte Wörterbuch
wahlweise auch gleich als Standard festlegen.
Kindle-eBooks am PC lesen
Wer Amazon eBooks lesen will, braucht nicht zwingend einen eBook-Reader
von Amazon. Es gibt auch kostenlose Apps – und eine Webseite, die wie
ein Kindle-Reader funktioniert.
Ein weit verbreiteter eBook-Reader ist Amazons Kindle. Mit dem Gerät lassen sich digitale Bücher oder Magazine lesen, die im Amazon-Store gekauft
wurden. Auch kostenlose Publikationen aus anderen Quellen können damit
gelesen werden. Doch nicht jeder hat ein Amazon Kindle. Wer Kindle eBooks auf seinem Smartphone oder Tablet lesen möchte, kann die kostenlose Amazon-App laden. Auch für den PC gibt es eine passende Anwendung.
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Der kostenlos verwendbare Amazon Cloud Reader erlaubt, bei Amazon geladene eBooks auch am PC zu lesen. Dazu muss keine Software geladen
werden, die Anwendung läuft direkt im Browser. Dank der Unterstützung
der HTML5-Offlinefunktion sind einmal heruntergeladene Bücher anschließend auch ohne aktive Internetverbindung verfügbar, können also auch
unterwegs gelesen werden.
Dazu im Browser den Kindle Cloud Reader über lesen.amazon.de aufrufen
und mit dem eigenen Amazon-Konto einloggen. Im Anschluss folgt ein Klick
auf OFFLINE-MODUS AKTIVIEREN. Bei Bedarf lassen sich auch Kindle eBooks
kaufen (oder kostenlos laden), sofern im eigenen Amazon-Konto noch
keine eBooks hinterlegt sind. Beim Lesen am Browser wird auch die aktuelle Seiten-Position synchronisiert. Man kann ein Buch also auf mehreren
Geräten lesen – und liest immer dort weiter, wo man vorher aufgehört hat.
110
Mit ISO-Abbild auf USB-Stick booten
Moderne Rechner verfügen heute häufig über kein CD/DVD-Laufwerk mehr.
Wer seinen Rechner mit einem fremden Betriebssystem booten will oder
muss, kann einen USB-Stick verwenden.
Manchmal ist es nötig, einen Computer nicht von Festplatte zu starten,
sondern mit einem anderen Betriebssystem. Windows, Linux und andere
Betriebssysteme werden dazu als ISO-Image angeboten. So ein ISO-Image
kann man auf eine CD oder DVD brennen und den Rechner dann damit
starten/booten. Doch moderne Rechner verfügen heute oft über kein
CD/DVD-Laufwerk mehr. In diesem Fall muss man von einem USB-Stick
booten.
Wer ein ISO-Image auf einen USBStick speichern will, sollte erst mal
sämtliche auf dem USB-Stick befindliche Daten sichern. Anschließend
den Stick formatieren, am besten mit
dem FAT32-Dateisystem. Mit dem
unter unetbootin.sourceforge.net
kostenlos erhältlichen Tool Unetbootin lässt sich der USB-Stick nun weiter bearbeiten.
Nach dem Start von Unetbootin wird man nach der ISO-Datei gefragt, die
verwendet werden soll. Anschließend auf ABBILD klicken und die gewünschte ISO-Datei auswählen. Darunter jetzt noch das USB-Laufwerk bestimmen, das mit dem Image ausgestattet werden soll, und auf OK klicken. Der Kopiervorgang kann einige Zeit dauern. Der auf diese Weise präparierte USB-Stick ist anschließend genauso bootfähig wie die ISO-Datei.
111
Netzwerk
Den WLAN-Empfang verbessern
Nicht immer ist der DSL-Provider schuld, wenn die Daten allzu langsam aus
dem Netz kommen. Der WLAN-Router spielt auch eine große Rolle – selbst,
wo man ihn aufstellt.
Wer kennt das nicht: Eigentlich hat man einen turboschnellen Internet-Tarif gebucht, doch die Daten werden trotzdem nur vergleichsweise langsam
übertragen. Oft liegt das aber gar nicht am DSL-Provider, sondern am eigenen Router. Deshalb lohnt es sich, den WLAN-Empfang in der eigenen
Wohnung zu verbessern. Dazu als erstes prüfen, ob ein betagter Router
zum Einsatz kommt. Zu erkennen an
der Bezeichnung „802.11b”, ohne dass
dahinter noch ein „g”, „n” oder „ac” angegeben ist. Wer einen solchen WLANRouter im Einsatz hat, sollte sich Gedanken um eine Neuanschaffung machen,
denn moderne WLAN-Router senden
und empfangen die Daten um ein Vielfaches schneller.
Darüber hinaus sollte man den Standort des WLAN-Routers unter die Lupe
nehmen. Denn es spielt schon eine Rolle, wie gut der Funkkontakt zwischen den WLAN-Endgeräten und der WLAN-Station überhaupt sein kann.
Schlechter Empfang ist zum Beispiel dann vorprogrammiert, wenn sich der
Router irgendwo in, unter oder hinter einem Schrank versteckt – besonders, wenn es sich um einen Stahlschrank handelt. Besser aufgehoben ist
der WLAN-Sender auf dem Schrank. Generell gilt: Je höher der Router sich
befindet, desto besser die Reichweite – und desto schneller ist auch die Internetverbindung.
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Vergessenes WLAN-Passwort ermitteln
Wer das Passwort für sein WLAN vergessen hat, kann es sich mit Hilfe eines Windows-Rechners anzeigen lassen. Einzige Bedingung: Der Rechner
muss bereits mit dem WLAN verbunden sein.
Aus Sicherheitsgründen sollte jedes Drahtlos-Netzwerk (WLAN) durch ein
Passwort abgesichert sein. Das verhindert, dass Unberechtigte sich so ohne
weiteres Zugriff auf das Netzwerk verschaffen. Wer sein WLAN-Kennwort
vergessen hat, kann sich von seinem Windows-Rechner helfen lassen – sofern dieser Zugriff auf das betreffend WLAN hat. Mit einem Trick lässt sich
das Passwort von dort auslesen. Dazu gleichzeitig
+
drücken
und in dem dann angezeigten Menü die Funktion NETZWERKVERBINDUNGEN
aufrufen. Danach die betreffende WLAN-Verbindung auswählen, damit sich
das Fenster STATUS öffnet. Es folgt ein
Klick auf DRAHTLOSEIGENSCHAFTEN. Im
nächsten Schritt zum Tab SICHERHEIT
wechseln und dort einen Haken bei der
Option ZEICHEN ANZEIGEN setzen. Dadurch
erscheint das gesuchte WLAN-Passwort im
Feld darüber in Klartext.
IP-Adressen im Netzwerk ermitteln
Jedem Gerät im Netzwerk ist eine IP-Adresse zugeteilt. Manchmal muss
man diese IP-Adresse im eigenen Netzwerk kennen: Der Router verrät auf
Wunsch die IP-Adresse für jedes Gerät.
Um auf Computer oder andere Geräte im Netzwerk zugreifen zu können,
muss man oft die passende IP-Adresse kennen. Normalerweise bekommt
jeder Rechner, jedes Gerät vom Router eine solche IP-Adresse zugewiesen,
sie kann sich also ändern. Ein Blick in die Einstellungen des Routers gibt
Auskunft darüber, wie das Netzwerk aktuell konfiguriert ist. In der Betriebsanleitung des WLAN-Routers findet sich die Adresse, die im Browser
113
eingegeben werden muss, um auf die Konfigurations-Oberfläche des Routers zu gelangen. Bei den meisten Fritz-Boxen ist das „192.168.178.1”.
Nach Eingabe des Kennworts zum Bereich HEIMNETZ wechseln. Danach erscheint eine Liste aller Geräte, die entweder per Kabel oder über eine
drahtlose Verbindung mit Ihrem Router verbunden sind. Neben dem jeweiligen Geräte-Namen ist dabei auch die IP-Adresse angegeben, die dem Gerät zugewiesen wird.
Hardware
Externe Festplatten nutzen
Wer größere Datenmengen zwischen verschiedenen Rechnern austauschen
muss, verwendet am besten eine externe Festplatte. Dabei will das richtige
114
Dateisystem gewählt sein, damit Windows, OS X und Linux gleichermaßen
damit klar kommen.
Wer nicht nur einen Windows-PC nutzt, sondern gleichzeitig auch einen
Mac oder einen PC mit Linux, der muss regelmäßig Dateien übertragen. Besonders einfach geht das mit einer externen Festplatte, besonders bei größeren Datenmengen. Allerdings stellt sich da eine wichtige Frage: Welches
Dateisystem kann von allen Betriebssystemen gleichermaßen gelesen und
geschrieben werden?
Das in der Windows-Welt übliche NTFS-Dateisystem scheidet schon mal
aus. Zwar ist der Schreibzugriff unter Windows kein Problem, denn NTFS
wurde von Microsoft entwickelt. In Apples OS X sieht das aber anders aus.
Hier lassen sich NTFS-Datenträger normalerweise nur lesen, aber nicht beschreiben. Auch das weit verbreitete Dateisystem FAT hat gewisse Nachteile. Größere Dateien lassen sich auf solchen Datenträgern nicht speichern. Wer Videos oder Archivdaten transportieren will, stößt hier schnell
an die Grenzen von FAT.
Mit exFAT steht aber ein Dateisystem
zur Verfügung, das sowohl Windows,
als auch Linux und OS X verarbeiten
können. Linux-Nutzer können die passenden Treiber in nur einer Minute
nachinstallieren (Ubuntu-Nutzer finden
eine entsprechende Anleitung etwa unter wiki.ubuntuusers.de/exFAT). Auch Apple-Nutzer, die OS X 10.6.5 oder
neuer einsetzen, können ohne weiteres auf Laufwerke zugreifen, die mit
exFAT formatiert sind. Ein idealer Kompromiss, wenn Daten zwischen den
unterschiedlichen Betriebssystemwelten ausgetauscht werden sollen.
115
Freier Speicherplatz im Chromebook
Das Chromebook von Google kommt ohne Festplatte aus. Entsprechend
schnell ist der interne Speicher aufgebraucht. Eine kostenlose App verrät,
wie viel Speicher noch frei ist.
Das Chromebook von Google wird immer beliebter. Ein vergleichbar günstiges Notebook, auf dem das Google-Betriebssystem Chrome OS läuft und
das ohne Festplatte auskommt. Allerdings ist der Speicherplatz bei vielen
Modellen knapp bemessen. Viele Chromebook-Nutzer stoßen bei Geräten
mit nur 16 Gigabyte Speicherplatz schnell an die Grenze, auch wenn das
Gerät auf die Nutzung von Webdiensten und Online-Office ausgelegt ist. Videodateien beispielsweise beanspruchen eine Menge Speicherplatz, wenn
sie lokal gespeichert werden sollen.
Mit der kostenlos erhältlichen Chrome-App „Dateien” lässt sich schnell und
bequem herausfinden, wie viel Speicherplatz auf dem Chromebook noch
verfügbar ist. Dazu nach dem
Start der App in der linken
Spalte zum Bereich DOWNLOADS
wechseln. Danach oben
rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken, schon erscheint
am unteren Ende des Fensters
der aktuelle Füllstand des eingebauten Speichers.
Alte Festplatte weiternutzen
Sollte ein Rechner den Geist aufgeben, sind die auf der Festplatte gespeicherten Daten keineswegs verloren: Einfach Festplatte ausbauen und in ein
externes Spezialgehäuse stecken.
Gibt ein Notebook seinen Geist auf, liegt das eher selten an der Festplatte.
Nur: Wie kommt man an seine Daten, wenn das Gerät aus technischen
116
Gründen nicht mehr bootet? Die Lösung ist einfach: Die Festplatte einfach
extern nutzen. Allerdings sollte man beachten: Das Öffnen eines Notebooks
kann Einfluss auf die Garantie haben. Man sollte die eingebaute Festplatte
also nur dann entfernen, wenn die Garantie bereits abgelaufen ist und man
unbedingt auf die Daten der Festplatte zugreifen muss.
Interne Notebook-Platten verwenden den SATA-Standard zur Datenübertragung. Externe SATA-Anschlüsse sind allerdings selten. Deswegen sollte
man sich ein Gehäuse für USB 3.0 besorgen, in das die SATA-Festplatte
eingesetzt werden kann. Solche Gehäuse bietet der Computer-Fachhandel
in großer Zahl und zu geringen Kosten (unter 10 EUR) an.
Nachdem die Festplatte korrekt ins Gehäuse eingesetzt wurde, lässt sie
sich wie eine ganz normale externe Festplatte verwenden: Einfach an einen
anderen Computer anstecken und über den Explorer auf die Partitionen zugreifen. Manchmal die letzte Rettung, um an wichtige Daten zu gelangen.
Wie voll ist die Festplatte?
Festplatten werden zwar immer größer, doch der Speicherplatz geht trotzdem irgendwann zur Neige. Deshalb sollte man regelmäßig prüfen, wie viel
Platz noch zur Verfügung steht.
Das Problem kennt wohl jeder Computerbenutzer: Man speichert immer
mehr Dateien, und irgendwann geht der verfügbare Speicherplatz zur
Neige. Wie viel Speicher auf den Festplatten noch frei ist, lässt sich leicht
ermitteln, egal ob unter Windows, Linux oder auf dem Mac. Um unter
Windows 8 den Füllstand der Festplatten zu ermitteln, mit der rechten
Maustaste auf den Startknopf klicken und die Funktion DATENTRÄGERVERWALTUNG
auswählen. Nach kurzer Ladezeit erscheint eine Tabelle, in der
alle ansprechbaren Festplatten samt Speichervolumen und freiem Speicherplatz zu erkennen sind. Unter Linux und OS X klappt das Ermitteln des
freien Festplatten-Speichers am schnellsten über das Terminal (hier lassen
sich Befehle eingeben, die vom Betriebssystem direkt ausgeführt werden).
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Nach dem Start des Terminal einfach den Befehl
df -h eingeben, schon
erscheint eine ähnliche Übersicht wie in der Datenträgerverwaltung von
Windows.
Bluetooth-Tastatur mit Windows verbinden
Tablets mit Windows 8 lassen sich nicht nur per Touchscreen bedienen,
sondern auch per Tastatur steuern. Eine drahtlose Funk-Tastatur muss
dazu einmalig in Windows angemeldet werden.
Windows 8 lässt sich wunderbar per Touchscreen bedienen, aber auch mit
Maus und Tastatur. Wer ein Tablet mit Windows 8 betreibt und eine Tastatur anschließen möchte, kann ein Bluetooth-Keyboard mit dem Gerät verbinden. Dazu am Tablet von der rechten Bildschirm-Kante wischen und auf
PC-EINSTELLUNGEN ÄNDERN tippen. Danach auf der linken Seite zum Bereich PC UND GERÄTE, BLUETOOTH wechseln und an der Tastatur den Koppeln-Knopf betätigen. Anschließend erscheint die Tastatur am Tablet in der
Liste der erkannten Geräte. Auf den Namen der Tastatur tippen und KOPPELN
auswählen. Windows zeigt danach eine PIN an, die auf der Tastatur
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eingetippt werden muss, danach mit
bestätigen. Fertig! Ab sofort
lässt sich die Bluetooth-Tastatur mit dem Windows-8-Gerät nutzen.
Externe Festplatten unter Windows
An Windows-Rechner extern angeschlossene Festplatten entwickeln mitunter ein Eigenleben: Sie arbeiten im Ruhebetrieb des Rechners weiter. Das
sollte man verhindern.
Unter Windows entwickeln externe Festplatten mitunter ein merkwürdiges
Eigenleben. Sie blinken selbst dann weiter, wenn Windows sich im Ruhezustand befindet oder heruntergefahren wurde. Das ist nicht unproblematisch, denn manche externe Festplatte arbeitet mit Akku – und der ist irgendwann aufgebraucht.
Dazu muss man wissen: USB-Geräte, die kein eigenes Netzteil haben,
übertragen mit dem USB-Anschluss nicht nur Daten, sondern werden über
das USB-Kabel auch mit Strom versorgt. Ein externer MP3-Player kann so
zum Beispiel seinen Akku aufladen. Es gibt auch handliche USB-Festplatten, die ganz ohne eigenes Netzteil auskommen. Damit der Ladevorgang
eines Akkus in einem externen Gerät nicht unterbrochen wird, wenn man
Windows ausschaltet, bleiben die USB-Anschlüsse des Computers oder
Notebooks weiterhin unter Strom, bis das Gerät abgesteckt wird.
Das Problem: Ist das Notebook selbst nicht in der Steckdose, leert sich
durch das angeschlossene Gerät der Notebook-Akku. Der Stromverbrauch
lässt sich an der weiter blinkenden Lampe der externen Festplatte erkennen. Um das zu verhindern, sollten beim Einsatz eines mobilen Computers
externe Datenträger vom USB-Anschluss abgestöpselt werden, nachdem
Windows in den Ruhezustand versetzt oder der Computer abgeschaltet
wurde. Nebeneffekt: Sollte der Datenträger virenverseucht sein, kommt
der Computer oder das Notebook beim nächsten Einschalten nicht in Versuchung, von diesem Datenträger das System zu booten.
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Surftipps
Büro
Lebenslauf online präsentieren
Wer sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt, kommt in der Regel nicht
ohne Lebenslauf aus. Doch wie muss ein Lebenslauf aussehen? Welche Angaben muss er heutzutage enthalten? Und reicht ein digitaler Lebenslauf,
oder muss man ihn tatsächlich noch ausdrucken und auf Papier einreichen?
Für alle Bewerber, die sich bei diesen Fragen unsicher sind und nicht so
recht wissen, wie sie einen Lebenslauf gestalten sollen, lohnt ein Blick auf
lebenslauf.com. Hier füllen Nutzer den Lebenslauf direkt im Browser aus.
Zur Auswahl stehen verschiedene Vorlagen, die bereits mit Beispieldaten
gefüllt sind. Neben eher seriösen Designs gibt es auch etwas lockerere Entwürfe und sogar eine Vorlage namens „Google”, die sich im Aussehen an
einer Ergebnisseite der Suchmaschine orientiert – je nach potenziellem Arbeitgeber kann das sicher Eindruck machen.
Der Clou am Online-Dienst: Der Lebenslauf wird online gespeichert und
kann von jedem abgerufen werden, der die Adresse kennt. Das ist beispielsweise ideal für eine reine Online-Bewerbung. Fotos sowie weitere Anlagen – etwa Zeugnisse oder sonstige Referenzen – lassen sich ebenfalls
hoch laden und anhängen. Ein separates Anschreiben ist derzeit noch nicht
möglich, die Entwickler arbeiten aber daran. Wer nicht der ganzen Internetwelt seine Bewerbung zeigen möchte, schützt sie optional mit einem
Passwort. Der Benutzer kann seinen Lebenslauf jederzeit nachträglich bearbeiten.
Bis hierhin ist der Service von lebenlauf.com kostenlos. Als PDF herunterladen und ausdrucken lässt sich der Lebenslauf allerdings nur gegen eine
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Zahlung von 5,99 Euro. Wem die Vorlagen zusagen, mag diesen Preis vielleicht gerne bezahlen – zumal er das Dokument für mehrere Bewerbungen
nutzen kann.
Neben der Gestaltung des Lebenslaufs mit Hilfe der Vorlagen gibt es zudem
Tipps und Tricks für Inhalt sowie Gliederung, ansprechende Bewerbungsfotos, Bewerbungen im Ausland, den Umgang mit Lücken im Lebenslauf sowie Anschreiben und Deckblatt.
www.lebenslauf.com
Angenehme Arbeitsatmosphäre
Viele können besser arbeiten, wenn Hintergrundgeräusche da sind. Wald,
Meer, Regen, Café-Haus: Eine neue Webseite versorgt einen auf Wunsch
mit verschiedensten Soundkulissen.
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Bestimmte Umgebungsgeräusche können unsere Konzentration und Kreativität fördern. Nicht umsonst sieht man viele Menschen mit ihren Notebooks
im Café sitzen, weil sie das typische Hintergrundgeräusch anregend finden
und so besser arbeiten können. Wer selbst so eine Umgebung bevorzugt,
aber dafür nicht das Haus verlassen möchte, kann entweder das Radio einschalten – oder noisli.com besuchen. Die Webseite hat verschiedene Geräuschkulissen im Angebot, die augenblicklich für Stimmung sorgen.
Auf Mausklick gibt es Regen, Gewitter,
plätscherndes Wasser, die Brandung des
Meeres, das Knistern des Kaminfeuers oder das Rascheln von Laub. Die typischen
Sounds eines Waldes bei Tag oder Nacht
und sogar der Klang eines gut besuchten
Cafés stehen ebenfalls zur Auswahl. Die
Geräusche lassen sich sogar nach Belieben kombinieren und mit unterschiedlichen Lautstärken abspielen. So baut man
sich seine eigene Klangkulisse auf.
Zu einem richtigen Werkzeug für Kreativität und Produktivität wird Noisli
mit der integrierten Textverarbeitung, die nicht viel mehr zu bieten hat, als
beispielsweise das Notizprogramm von Windows. Das sorgt für ablenkungsfreies Arbeiten. Immerhin lässt sich der Text mit Markdown, einer einfachen Auszeichnungssprache, formatieren. Eine Download-Funktion gibt es
ebenfalls, um das Geschriebene auf dem Rechner zu sichern.
Darüber hinaus soll die ständig wechselnde Hintergrundfarbe für Abwechslung und damit für Aufmerksamkeit sorgen. Die matten Pastelltöne haben
aber auch eine beruhigende Wirkung. Laut Anbieter können Nutzer damit
nicht nur eigene Texte besser auf das digitale Papier bringen, sondern auch
fremde Texte entspannter lesen.
www.noisli.com
122
Ansprechende Infografiken selbst erstellen
Gut gemachte Schaubilder können helfen, komplexe oder komplizierte
Sachverhalte besser zu begreifen. Mit einem Onlinedienst können auch
Laien mit geringem Aufwand ansprechende Illustrationen und Grafiken erstellen.
Warum komplexe Sachverhalte, Abläufe oder Methoden nicht mit einem
Schaubild verdeutlichen? Wo sonst viele Worte nötig sind, zeigen Pfeile,
Formen und Farben, wie etwas funktioniert. Firmen erklären potenziellen
Kunden auf einen Blick ihre Dienstleistungen, Lehrer bringen den Schülern
abstrakten Unterrichtsstoff näher.
Wer ansprechende Infografiken aber nicht von Hand zeichnen oder von
Grund auf mit einem Zeichenprogramm umsetzen möchte, greift zu einem
Online-Service wie easel.ly. Dort finden Nutzer zahlreiche vorgefertigte Elemente, die sich frei anordnen und so zu einem Ganzen zusammensetzen
lassen.
Zunächst muss der Anwender einen der 15 Hintergründe auswählen, auf
dem er dann Pfeile, Formen und Text, aber auch ansprechende Abbildungen wie Fahrzeuge, Gebäude, Piktogramme, Banner und andere Symbole
platziert. Diese lassen sich in Größe, viele auch in Farbe und Transparenz
feinjustieren. Die Auswahl an Elementen könnte zwar noch größer sein,
über die Upload-Funktion lassen sich aber beliebige Bilder hochladen und
einbinden.
Das fertige Werk darf der Nutzer speichern und als JPG-Datei herunterladen. Alternativ bindet man es über eine feste Internetadresse in andere
Seiten ein. Eine kurze Registrierung mit E-Mail-Adresse und Passwort ist
Voraussetzung, um easel.ly zu benutzen.
Der Dienst befindet sich derzeit noch in der Testphase, was man hier und
da an der nicht immer ganz reibungslosen Bedienung merkt. Dafür ist er
123
aber bis auf weiteres kostenlos, und laut Betreiber dürfen Nutzer die erstellten Schaubilder nach Belieben verwenden – etwa auf der eigenen Webseite oder in sozialen Netzwerken.
http://www.easel.ly
Tippfehler finden und Schreibstil verbessern
Wer seine Texte auf mögliche Fehler oder Schreibschwächen hin untersuchen möchte, kann einen kostenlosen Onlinedienst bemühen. Auf Wunsch
macht der sogar stilistische Verbesserungsvorschläge.
„Gehört da ein Komma hin?” Nicht nur viele Schüler stehen mit der Zeichensetzung auf Kriegsfuß. Auch die Orthografie bereitet vielen Menschen
ernsthafte Schwierigkeiten, und das nicht erst seit der Rechtschreibreform.
Zwar bieten viele Textprogramme wie Microsoft Word mittlerweile Funktionen an, die Tipp- oder einfache Interpunktionsfehler aufspüren und korrigieren können. Perfekt funktionieren diese Programme aber bei weitem
nicht.
124
Auch Rechtschreibprüfung24 ist nicht über jeden Zweifel erhaben, allerdings kann man sich über den Onlinedienst zumindest eine zweite Meinung
einholen. Fehler, die Word & Co. nicht gefunden haben, bügelt diese kostenlose Onlineprüfung möglicherweise aus. Anders als etwa die Gratisprüfung auf der Webseite des Dudens, checkt Rechtschreibprüfung24 Texte
mit einer Länge von bis zu 20.000 Zeichen. Auf www.duden.de/rechtschreibpruefung-online ist bereits nach 800 Zeichen Schluss.
Anwender kopieren einfach ihren Text in das Eingabefeld und klicken auf
PRÜFUNG STARTEN. Deutsch ist als Standardsprache bereits ausgewählt. Alternativ stehen elf weitere
Sprachen zur Verfügung,
die geprüft werden können. Konkret versprechen
die Macher der Internetseite, Rechtschreibung,
Groß- und Kleinschreibung, doppelte Wörter,
Kommasetzung, Stil, Umgangssprache und Redundanz zu überprüfen. Sprachfehler erscheinen grün unterstrichen, Rechtschreibfehler rot. So kann der Nutzer nicht nur korrekt schreiben, sondern
sich auch besser ausdrücken.
Eine ausführliche Analysefunktion bietet noch mehr nützliche Informationen. Wie gut ist der Text allgemein lesbar? Welche Wörter kommen am
häufigsten vor? Hat der Leser zu viele Füllwörter verwendet? All diese Fragen beantwortet Rechtschreibprüfung24 ebenfalls, um somit den Stil des
Textes eventuell zu verbessern.
Der Anbieter verspricht, die Texte nicht zu speichern. Es sein denn, der
Nutzer möchte dies. Denn dann kann er auch später noch auf die online
gesicherten Texte zugreifen. Dafür muss man sich allerdings kostenlos registrieren. Hat man das getan, darf man die kopierten bzw. gespeicherten
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Texte zudem als PDF herunterladen oder direkt auf einem Drucker ausgeben.
http://rechtschreibpruefung24.de
Spacedeck: Online-PowerPoint für Teamarbeiter
Gemeinsam an einer Präsentation arbeiten: Mit Spacedeck ist das möglich.
Die Folien werden online gespeichert und können vom gesamten Team bearbeitet werden.
Im Team arbeiten zu können, gehört in vielen Jobs zu den wichtigsten Aufgaben. Musste man sich dazu früher tatsächlich mit allen Beteiligten an einem Ort treffen, gibt es heute dank Internet zahlreiche Services, die Teamwork über große Entfernungen und sogar Zeitzonen hinweg ermöglichen.
Einer dieser Online-Dienste ist Spacedeck. Das gleichnamige Unternehmen
aus Berlin bietet ein Präsentationsprogramm im Web an. Auf der Website
spacedeck.com arbeiten Nutzer alleine oder eben zusammen an virtuellen
Folien, die man später als Präsentation seinen Kollegen, Vorgesetzten oder
Kunden vorführt – und das ebenfalls direkt im Browser.
Das Tool ist recht übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen. Wer sich
mit Microsoft PowerPoint oder Apple Keynote auskennt, kommt auch mit
Spacedeck zurecht. Texte, Formen, Pfeile oder eigene Uploads in Form von
Bild- und PDF-Dateien lassen sich auf der leeren Folie platzieren. Zudem
gibt es einige Vorlagen mit Hintergrundmustern und -bildern.
Für die Zusammenarbeit mit anderen Nutzern gibt man ein Projekt per EMail frei. Mehrere Anwender sollen dann sogar gleichzeitig an einer Folie
werkeln können, ohne dass es zu Problemen kommt. Spacedeck verspricht,
dank Echtzeit-Synchronisation Versionskonflikte zu vermeiden.
Der kostenlose Tarif des Anbieters enthält 500 Megabyte pro Space, was
für viele Teams schon ausreichend sein dürfte. Ein Space entspricht quasi
einer Präsentation. Die Anzahl der Mitarbeiter ist unbegrenzt, zusätzlich
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gibt es einen PDF-Export mit Spacedeck-Wasserzeichen. Allerdings ist die
Anzahl der Seiten pro Space auf eine beschränkt. Präsentationen sind dennoch möglich, indem Nutzer so genannte Zonen auf der Folie definiert, die
nacheinander angesteuert werden.
Wer dennoch mehr Seiten oder Speicherplatz haben, PDFs ohne Wasserzeichen exportieren oder eigene Vorlagen einbinden möchte, muss zu einem
der kostenpflichtigen Pro-Tarife wechseln.
www.spacedeck.com
PDF im Browser erstellen
Das Dateiformat PDF hat sich bewährt: Fast jeder kann mit PDF-Dokumenten umgehen. Ein Onlinedienst hilft dabei, im Handumdrehen PDF-Dokumente zu erstellen.
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Das „Portable Document Format” (PDF) ist weit verbreitet im Netz: Die
meisten E-Books, Bedienungsanleitungen oder elektronischen Formulare
werden in diesem Dateiformat angeboten. Um selbst ein PDF zu erstellen
oder zu bearbeiten, benötigt man ein spezielles Programm. Aber nicht immer möchten Anwender gleich eine Software installieren, und auf fremden
Rechnern wie am Arbeitsplatz darf man es in der Regel gar nicht.
Für diesen Fall gibt es unter smallpdf.com ein sehr nützliches Angebot: Mit
dem kostenlosen Online-Dienst lassen sich PDF-Dateien erstellen und bearbeiten. All das funktioniert ohne Installation direkt im Browser – praktisch
für gelegentliche Jobs. Die Seite ist sehr übersichtlich gestaltet und intuitiv
zu bedienen. Es gibt sogar eine deutsche Benutzeroberfläche, die allerdings
nicht bis ins letzte Detail aus dem Englischen übersetzt wurde. Aber selbst
ohne Fremdsprachenkenntnisse stellt die Benutzung kein Problem dar.
Über smallpdf.com wandeln Nutzer Bilder (JPG, BMP, TIF, PNG und GIF)
sowie Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien bequem in PDF um. Nach der
Wahl des jeweiligen Menüpunkts zieht man die Dateien einfach in den
Browser, smallpdf.com übernimmt den Rest. Das Ergebnis lädt der Anwender dann einfach herunter. Der Web-Service kommt aber auch mit bereits
bestehenden PDF-Dateien zurecht und kann diese je nach Bedarf verkleinern, in eine JPG-Datei konvertieren oder in mehrere PDFs stückeln. Umgekehrt lassen sich aber auch mehrere PDFs zu einer einzigen Datei zusammenfügen. Diese Fähigkeiten kennt man auch von PDF-Bearbeitungs-Tools
– hier geht es ganz ohne Installation.
Benutzer sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Konvertierung
und Bearbeitung auf dem Server des Anbieters stattfinden. Was dieser mit
den eigenen Dateien noch anstellt, entzieht sich der Kontrolle des Anwenders. Zwar verspricht der Anbieter aus der Schweiz, alle Dateien nach einer
Stunde wieder zu löschen. Prüfen kann man das jedoch nicht. So gehört es
auch hier dazu, den Machern hinter smallpdf.com ein Stück weit blind zu
vertrauen – wie bei fast allen Cloud-Diensten.
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Wer das tut, erhält mit diesem Online-Dienst ein äußerst praktisches Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von PDF-Dateien.
http://smallpdf.com/de
Meetings einfach online managen
Wer ein Meeting plant muss, kann sich helfen lassen: Der kostenlose Online-Dienste DeinMeeting unterstützt einen bei der Organisation.
Sie sind zwar nicht sonderlich beliebt, weil sie oft langweilig sind und häufig
zu keinem Ergebnis führen. Trotzdem sind Meetings oft Teil des Arbeitsalltags. Mit dem Treffen alleine ist es in der Regel nicht getan: Auch die Planung sowie ein Protokoll gehören dazu. Das Drumherum kann schon mal
mehr Zeit kosten als das Meeting selbst.
Etwas Abhilfe können moderne Tools wie DeinMeeting schaffen, die Nutzern mit einigen nützlichen Funktionen unter die Arme greifen. Der kostenlose Online-Dienst hilft Anwendern bei der Vor- und Nachbereitung einer
Konferenz. Dabei ist die Benutzeroberfläche recht schlicht gehalten, der
Funktionsumfang beschränkt sich auf das Nötigste. Gerade diese Einfachheit macht den Service zu einem wertvollen Helfer im Büroalltag.
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Zunächst legt der Anwender ein neues Meeting an und verpasst diesem einen Titel und eine Beschreibung. Es folgen Datum, Start- und Endzeit sowie Meeting-Ort. Anschließend
lädt man die Teilnehmer ein, indem man ihre Namen und EMail-Adressen eingibt. Das
muss der Nutzer aber nur einmal erledigen. Auf Wunsch lässt
sich noch eine Tagesordnung
erstellen, bevor die Einladung
an die Kollegen rausgeht. Der
Versand kann auch später erfolgen – bei Bedarf sogar automatisiert und mit Anhang.
DeinMeeting bietet zudem eine Protokollfunktion samt Aufgabenverteilung
an. Somit erhalten nicht nur alle eine Abschrift des Meeting-Verlaufs, sondern einzelne Teilnehmer auch eine separate E-Mail mit Aufgaben (eventuell samt Deadline), sofern es welche gibt. Einmal angelegte Meetings lassen
sich kopieren bzw. als Vorlage für neue Treffen nutzen. Die Planung der
täglichen Morgenkonferenz wird damit nicht mehr zum Zeitfresser.
Die Macher von DeinMeeting legen laut eigener Aussage viel Wert auf die
Sicherheit. Gerade weil Firmen das Angebot nutzen sollen und dem Service
sensible Daten anvertrauen, ist das ein wichtiger Aspekt. Demnach läuft
die Kommunikation mit der Webseite stets verschlüsselt ab. Außerdem stehen die Server des Dienstes in Deutschland, was für hohen Datenschutz
spricht. Nicht zuletzt wird für jedes Konto eine eigene Datenbank angelegt,
so dass ein Einbruch in das komplette System ausgeschlossen sein sollte.
http://deinmeeting.de
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Eine moderne Form der Teamarbeit
Wer im Team arbeitet, muss viel kommunizieren, damit alle am gleichen
Strang ziehen. Ein neuer Onlinedienst kann allen helfen, die sich in Teams
zusammentun und gemeinsam an Projekten arbeiten.
Teamarbeit will gut organisiert sein. Meetings können helfen, die Aufgaben
jedes einzelnen zu besprechen und einen Überblick über die gemeinsamen
Ziele zu geben. Allerdings sind viele Meetings zeitintensiv – außerdem
müssen alle am selben Ort sein. Dieses Problem will der kleine, aber sehr
praktische Onlinedienst „What’s up Team” beseitigen: Das Portal will Teamarbeit vereinfachen, egal wo sich die Mitglieder des Teams gerade aufhalten.
Benutzer dürfen den Namen der Webseite durchaus wörtlich nehmen. An
ausgewählten Tagen werden alle Mitglieder eines Teams per E-Mail nach
dem aktuellen beruflichen Befinden gefragt: Woran hast du letzte Woche
gearbeitet? Woran arbeitest du diese Woche? Hast Du irgendwelche Fragen
oder Anmerkungen? Das sind die drei Fragen, die zu beantworten sind.
Dabei sind die Antworten auf fünf begrenzt, damit sich jeder Teilnehmer
auf das Wesentliche beschränkt. Endlos lange Texte würden wieder der
Produktivität im Weg stehen. Einen Tag nach Versand der E-Mail erhalten
alle Mitarbeiter eine Zusammenfassung mit den Antworten der anderen
Nutzer. Das soll alle auch ohne Meeting auf den aktuellen Stand bringen –
praktisch für Teams, die beispielsweise nicht an einem Ort zusammen arbeiten.
„What’s up Team” ist das Projekt einer kleinen Software-Schmiede aus
Köln. Die Nutzung ist komplette kostenlos und erfordert lediglich eine Anmeldung mit einer E-Mail-Adresse. Alle weiteren Mitarbeiter werden einfach
mit ihrer E-Mail-Adresse und einem Namen eingetragen.
http://whatsupteam.com/de
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Vertragslotse: Verträge rechtzeitig kündigen
Das Onlineportal Vertragslotse hilft dabei, den Überblick über abgeschlossene Verträge samt Laufzeiten zu behalten. Auf Wunsch kündigt das Onlineportal bestehende Verträge fristgerecht – sogar per Einschreiben.
So gut wieder jeder hat heutzutage mehrere Verträge in der Schublade liegen: Handy, Internetanschluss, Hausrat- und Kfz-Versicherung, Fitnessstudio, Kreditkarte und Zeitschriften-Abo. Viele haben ein Dutzend oder sogar
noch mehr Kontrakte parallel laufen. Schnell verliert man dabei den Überblick, verpasst den richtigen Zeitpunkt für die Kündigung und steckt damit
viel zu lange in womöglich teuren Verträgen.
Damit es nicht so weit kommt, können Vertragsinhaber ein Konto bei Vertragsloste anlegen. Der Online-Dienst hilft dem Nutzer bei der Verwaltung
aller bestehenden Verträge und vor allem bei der fristgerechten Kündigung
dieser. Dafür teilt er dem Service mit, bei welchen Unternehmen er Kunde
ist, wann die Verträge begonnen haben, wie lange die jeweilige Laufzeit ist
und wie die Fristen aussehen. Zur richtigen Zeit erhält man per E-Mail und
SMS eine Erinnerung, den entsprechenden Kontrakt zu kündigen.
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Auf Wunsch übernimmt Vertragslotse auch gleich die Kündigung. Passende
Vordrucke mit den richtigen Anschriften von über 3500 Unternehmen stehen bereit. So spart man sich die Recherche nach der korrekten Adresse
des Vertragspartners. Anwender müssen nur noch die eigene Unterschrift
über die Maus eingeben oder als Bilddatei hochladen, damit der Dienst im
Namen des Nutzers kündigen kann.
Bis hierhin können Anwender den Vertragslotsen kostenlos nutzen, die
Kündigung ist hingegen kostenpflichtig: Die Beendigung des Vertragsverhältnisses mit einem einfachen Brief kostet 2,50 Euro. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wählt das Einschreiben für 5 Euro. Nur damit hat der
Anwender auch einen Nachweis in der Hand, tatsächlich gekündigt zu haben.
www.vertragslotse.com
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Kommunikation
Online-Tagebuch im Stile von Facebook und Twitter
Als eine interessante Mischung aus den Vorzügen von Twitter und Facebook
richtet sich Histofme an Nutzer, die online ein Tagebuch führen möchten.
Unter www.histofme.com schreiben Nutzer ihre Erfahrungen, Ideen, Erinnerungen und Erlebnisse auf und verknüpfen diese mit einem Datum.
Der kostenlose, rein englischsprachige Dienst zeigt alle Einträge entlang eines vertikalen Zeitstrahls (Timeline View) an. Ganz wie bei den großen
Vorbildern können andere Nutzer dem Tagebuch folgen und so am Erlebten
teilnehmen. Da Tagebucheinträge aber oft sehr persönlich sind und nicht jeder
sie lesen soll, lassen sich
einzelne Postings als geheim markieren. So kann
nur der Anwender selber sie
sehen.
Das behauptet der Anbieter
zumindest. Trotzdem sollten sich alle Nutzer im Klaren sein, dass man die
Texte, die sich mit Fotos erweitern lassen, auf einem fremden Server speichert. Ein großer Vertrauensvorschuss gehört wie bei allen sozialen Netzwerken dazu. Über ein altmodisches Tagebuch auf Papier, das man in der Kommode einschließt, hat
man sicher mehr Kontrolle.
Auf Wunsch bindet der Benutzer seine Twitter- und Facebook-Konten ein,
so dass jeder Eintrag bei Histofme dort ebenfalls veröffentlicht wird. Auch
134
dieser Dienst unterstützt so genannte Hashtags, um etwa Einträge anderer
Nutzer zum Thema Reisen (#travel) oder Freundschaft (#friendship) zu
finden. Alternativ zur Timeline-Ansicht werden die Postings kompakt in Reihen und Spalten angezeigt (Grid View). Zudem hat der Anbieter Apps für
iOS und Android veröffentlich. So füllen Nutzer auch unterwegs ihr Tagebuch bei Histofme oder lesen die Beiträge anderer Nutzer auf dem Smartphone.
www.histofme.com
Unroll.Me: Newsletter-Abos verwalten
Newsletter können dabei helfen, Schnäppchen zu machen oder sich regelmäßig über bestimmte Themen informieren zu lassen. Manche Newsletter
müllen aber nur das E-Mail-Postfach zu und nerven dann einfach nur noch.
Vor allem dann, wenn man einen Newsletter unbeabsichtigt abonniert hat.
Unroll.Me möchte Nutzern dabei helfen, die Flut an gewollten und ungewollten Newslettern zu bewältigen. Der rein englischsprachige OnlineDienst sucht dafür im Postfach des Benutzers nach Newslettern. Diese lassen sich dann bequem mit einem Klick abbestellen oder – falls man mehrere Abos behalten möchte – zu einem täglichen Newsletter zusammenfassen.
Vor allem letztgenannte Funktion ist praktisch, wenn man nicht mehrmals
am Tag einzelne Newsletter erhalten möchte. Stattdessen sammelt Unroll.Me alle ausgewählten Abos und liefert die Newsletter in einer einzigen
E-Mail entweder morgens, nachmittags oder abends aus. Eine weitere Möglichkeit, ein Abo zu kündigen, bietet der Service ebenfalls: Es genügt, eine
Newsletter-Mail an unsubscribe@unroll.me weiterzuleiten. Unroll.Me verspricht, sich dann um die Kündigung zu kümmern. Das ist in den meisten
Fällen einfacher, als sich selbst aus dem Verteiler des Newsletter-Anbieters
auszutragen.
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Zwei Dinge gilt es allerdings vor der Anmeldung auf www.unroll.me zu beachten: Zum einen arbeitet der Dienst bis jetzt nur mit den E-Mail-Anbietern Microsoft (Outlook.com, Hotmail, MSN, Windows Live), Google, Yahoo,
AOL und Apple (iCloud) zusammen. Nutzer von GMX, Web.de und anderen
Providern bleiben außen vor.
Zum anderen müssen Nutzer von Yahoo, AOL und Apple iCloud ihre Zugangsdaten direkt an Unroll.Me übergeben, damit der Dienst auf die EMails im Postfach zugreifen kann. Der Zugriff auf die Postfächer von Google
Mail und Microsoft erfolgt dagegen über das Protokoll OAuth, Anwender
müssen Benutzername und Passwort also nicht direkt weitergeben. In jedem Fall kann Unroll.Me die E-Mails seiner Benutzer lesen, darüber müssen
sich alle Interessenten im Klaren sein.
www.unroll.me
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Einfach mal die Meinung geigen
Endlich mal Behörden, Institutionen und Firmen die Meinung sagen: Ein
neues Portal macht es möglich. Hier werden Lob, Kritik und Meinungen gesammelt – und den Betreffenden mitgeteilt.
Dank Internet ist es heute einfacher denn je, öffentlich seine Meinung zu
sagen. Was wir wollen und was wir uns wünschen, welche Ideen und Vorstellungen wir haben: All das lässt sich in sozialen Netzwerken, in den
Kommentarspalten vieler Webseiten und nicht zuletzt im eigenen Blog
kundtun. Doch oft werden die Äußerungen von denen, die Lob oder Kritik
konkret betrifft, gar nicht wahrgenommen.
Das möchte das neue Portal WeWant ändern. Auf wewant.com werden Meinungen, Ideen und Wünsche von Nutzern gesammelt, die sich an ein bestimmtes Unternehmen, ein Produkt oder eine öffentliche Institution richten. So kann ein Anwender etwa der Deutschen Bahn sagen, dass er kostenloses WLAN in allen Zügen haben möchte. Ein anderer trägt zum Beispiel Aldi oder Lidl vor, bitte nicht so viel Plastikverpackung zu nutzen.
Wieder andere Nutzer wenden sich mit Ihren Ideen und Wünschen an die
Stadtverwaltung, den Internetprovider oder einzelne Geschäfte im Ort.
Ist ein Want – so werden die einzelnen Beiträge auf WeWant genannt –
veröffentlicht, können sich andere Nutzer dem Wunsch mit einem Klick anschließen und durch Kommentare sowie die Verbreitung via Facebook und
Twitter Nachdruck verleihen. Wants, die besonders gut laufen, leiten die
Macher an die betreffende Stelle (Unternehmen, Behörde etc.) weiter – so
zumindest das Versprechen. Diese können sich dann das Anliegen der Menschen zu Herzen nehmen.
Die Idee hinter dem Projekt ist eine neue und effiziente Art der Kommunikation zwischen Kunden bzw. Bürgern auf der einen und Unternehmen
bzw. Einrichtungen auf der anderen Seite. An besonders engagierte Nutzer
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können Firmen Gutscheine verteilen, sozusagen als Belohnung für konstruktive Kritik. WeWant lässt sich nicht nur über die Webseite nutzen: Für
Smartphones mit iOS und Android gibt es eine entsprechende App.
https://www.wewant.com
Motory: Soziales Netzwerk für Autos
Wer sich gerne über sein eigenes Auto oder das von anderen austauscht,
kann jetzt das erste soziale Netzwerk für Autofans besuchen. Neben Fachsimpelei gibt es hier auch konkrete Tipps und nützlichen Service wie einen
Spritrechner.
Für manche Autobesitzer ist ihr Auto mehr als nur ein Transportmittel. Er
hegt und pflegt es, manche geben dem Auto sogar einen Namen. Für den
Wagen ein eigenes Profil im sozialen Netzwerk einzurichten ist da fast
schon der nächste logische Schritt. An genau diese Zielgruppe richtet sich
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motory.de, eine Art Facebook für Autos. User können hier ein Profil einrichten, das dem sozialer Netzwerke sehr ähnelt – aber eben für einen Pkw.
Der Besitzer veröffentlicht Fotos und Videos seines Autos, schreibt Beiträge
über den Wagen und vernetzt sich mit anderen Enthusiasten. Diesen kann
man folgen, deren Beitrage lassen sich kommentieren und teilen – den berühmten Gefälltmir-Knopf gibt es ebenfalls.
Solch ein Profil verspricht natürlich vor allem
dann etwas, wenn auch das Auto spannend ist:
Besitzer von gepflegten Oldtimern oder umgebauten Standardmodellen haben mehr Spaß
daran, sich entsprechend zu präsentieren – und anderen Motofans zu folgen. Aber auch für die Mehrheit der „normalen” Autos und deren weniger
begeisterten Besitzer kann es sich lohnen, hier mitzumachen. Denn der
Web-Dienst dient auch als Serviceheft oder Spritrechner.
Letzterer berechnet beispielsweise den Verbrauch in Litern oder die Kosten
für das Benzin über Monate und Jahre hinweg. Wer die entsprechenden Daten einpflegt, erfährt auch, wie häufig er im Stadtverkehr oder auf Landstraßen und Autobahnen unterwegs ist. Außerdem lassen sich Reparaturen
und Wartungen erfassen: Reifen auswuchten, Öl nachfüllen, Inspektionen
sogar der Besuch der Waschanlage kann der Nutzer festhalten.
Die Möglichkeiten, das Geschehen rund ums eigene Auto detailliert zu dokumentieren, sowie die persönliche Note, die das Profil verleiht, können
den Pkw letztlich auch interessant für andere machen. Wer sein Auto nämlich verkaufen möchte, kann das Geschäft über Motory abwickeln. Dokumentation, Fotos, Infos zum Besitzer und weitere Details erhöhen die
Transparenz, was wiederum helfen kann, einen Käufer zu finden. Wechselt
das Auto den Besitzer, soll das Profil bei Motory übrigens bestehen bleiben
und im Idealfall fortgeführt werden.
www.motory.de
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Windmemo: Kurznachrichten, die sich selbst auflösen
Der Web-Dienst Windmemo erlaubt das Versenden von Nachrichten, die
nur ein einziges Mal gelesen werden können. Danach wird die Nachricht automatisch gelöscht und kann nicht mehr rekonstruiert werden.
E-Mails, SMS oder Chat-Nachrichten werden normalerweise lange Zeit auf
den Servern von Absender und Empfänger gespeichert. Oft sind sie auch
Stunden, Tage oder Monate später noch abrufbar. Wer jedoch eine Nachricht versenden möchte, die nach einmaligem Lesen gelöscht wird, kann
die Web-Anwendung Windmemo nutzen. Der kostenlose Dienst auf windmemo.com ist ein sehr schönes Beispiel für so genannte Single Purpose
Websites, also Internetseiten, die nur einem einzigen Zweck dienen. In diesem Fall ist es der Versand einer Textnachricht, deren Länge auf 100 Zeichen begrenzt ist. Diese kann der Empfänger nur einmal lesen – danach
verschwindet sie.
Empfänger ist dabei jemand, der den Link zur
Nachricht kennt. Windmemo erzeugt den Link,
nachdem der Nutzer den Text eingegeben und auf
den Button LINK GENERIEREN geklickt hat. Wird
genau diese Internetadresse aufgerufen, verschwindet die Nachricht vom Server. Sie wird gelöscht, noch während der Browser die Webseite
mit der Nachricht lädt. Die Adresse erneut aufzurufen scheitert mit einer Fehlermeldung, das gilt selbst dann, wenn man
die Seite einfach nur neu lädt.
Für welche konkreten Zwecke der Anwender Windmemo nutzen kann,
hängt natürlich vom Einzelfall ab. Ein Beispiel ist ein Gewinnspiel: Wer etwas verlosen möchte, gibt allen Teilnehmern – etwa per E-Mail – den Einmal-Link zur Nachricht weiter. Nur der, der als Erstes darauf klickt, kann
die Botschaft lesen und erfährt somit etwa den Gewinncode.
http://www.windmemo.com
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Multimedia
Bilder kostenlos im Browser bearbeiten
Fotos lassen sich heute problemlos in Onlinediensten bearbeiten und retuschieren. Teure Fotoprogramme wie Photoshop sind für die meisten kaum
nötig.
Es muss nicht immer gleich das Profiprogramm Photoshop sein, wenn die
eigenen Urlaubs- oder Geburtstagsbilder bearbeitet werden sollen. Für die
meisten Nutzer ist der Marktführer unter den Bildmanipulationsprogrammen vollkommen überdimensioniert. Wer nur auf die Schnelle Kontrast und
Farbton justieren oder ein Foto zurechtschneiden möchte, muss nicht hunderte von Euro ausgeben, um dann unzählige Funktionen ungenutzt zu lassen. Zwar gibt es auch zahlreiche günstige oder gar kostenlose Alternativen, die empfehlenswert sind. Doch selbst die Installation eines Programms
können sich Gelegenheitsretuschierer sparen.
Dank schneller Internetverbindungen und moderner Techniken erledigt
man Aufgaben, für die man früher erst Software installieren musste, heutzutage direkt im Browser – ohne Installation. Für die Fotobearbeitung steht
etwa das kostenlose Fotor bereit. Zentraler Bestandteil der Online-Anwendung ist der Editor, in den Nutzer Bilder von der Festplatte oder von Dropbox, Facebook, Picasa und Flickr laden. Anschließend steht eine große
Bandbreite an gängigen Werkzeugen bereit, um Fotos zu bearbeiten, mit
Effekten zu versehen, mit Cliparts zu verzieren oder mit Text zu untertiteln.
Die Ein-Klick-Verbesserung überlässt es ganz alleine Fotor, das Bild zu optimieren. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, hat man sich die aufwändige
Retusche schon gespart.
Daneben lassen sich Fotos zu Collagen zusammenstellen. Mehrere Dutzend
Schablonen stehen bereit, um Bilder mehr oder weniger beliebige anzuordnen, auf verschiedene Hintergründe „aufzukleben” und mit passenden Rändern einzurahmen. Auf fast die gleiche Art und Weise erstellt der Nutzer
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Grußkarten. Auch hier hat Fotor zahlreiche Vorlagen zu bieten, um anderen
zu Weihnachten, Geburtstagen oder sonstigen Anlässen eine kleine Botschaft zukommen zu lassen – dank eigener Fotos mit individuellem Anstrich.
Nicht zuletzt erlaubt Fotor dem Anwender, so genannte HDR-Bilder zu erstellen, die einen höheren Dynamikumfang als normale Fotos besitzen.
Dazu kombiniert der Onlinedienst eine normale sowie je eine unter- und
überbelichtete Aufnahme des Nutzers zu einem Bild. Dieses Ergebnis kann
man zum Schluss wie übrigens alle Retuschearbeiten herunterladen, über
die gängigen sozialen Netzwerke teilen oder ausdrucken.
www.fotor.com/de
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Video online schneiden
Wer einen Film beschneiden muss, etwa um Anfang oder Ende anzupassen,
der braucht dafür nicht immer eine Schnitt-Software auf dem Rechner. Ein
Onlinedienst erledigt diese Aufgabe ebenfalls.
Wer an seinem Rechner Filme schneiden will, braucht dafür nicht unbedingt
ein Videoschnittprogramm auf der Festplatte. Für kleinere Eingriffe, etwa
um den Anfang oder das Ende eines Videos zu schneiden, reicht in der Regel ein kostenloser Webdienst. Wer also kleine Schneidearbeiten vornehmen muss, aber gerade keine passende Schnitt-Software zur Hand hat, besucht einfach die Webseite www.online-video-cutter.com. Der zu schneidende Film kann von der eigenen Festplatte hochgeladen werden oder man
gibt eine URL zur Videodatei im Web an. YouTube-Videos lassen sich auf
diese Weise nicht bearbeiten.
Ist der Film geladen, lassen sich die Markierungen für Start- und Ende-Position beliebig verschieben, das Vorschaubild aktualisiert sich dabei von
ganz alleine. Nach einem weiteren Klick einige Augenblicke warten, während das Video zugeschnitten wird. Nach erfolgter Arbeit lässt sich das fertig geschnittene Video sofort wieder herunterladen.
www.online-video-cutter.com
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Die schönsten Foto-Locations der Welt
Wer auf seinen Reisen gerne Motive abseits des Mainstreams fotografiert,
kann sich auf einer speziellen Webseite Anregungen und Tipps für Foto-Locations holen.
Wer verreist, möchte in der Regel auch schöne Erinnerungsfotos machen.
Doch welche Motive gibt es abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten?
Brandenburger Tor, Golden Gate Bridge, Eiffelturm oder die Pyramiden von
Gizeh wurden schließlich schon von Millionen Touristen fotografiert. Etwas
abwechslungsreicher darf es schon sein.
Wer mit genau dieser Absicht aufbricht, sollte vor oder während der Reise
einen Blick auf 22places.de werfen. Die Webseite möchte sich als Guide zu
den schönsten Foto-Locations der Welt etablieren. Geboten werden bereits
zahlreiche Tipps mit tollen Motiven, die viele Menschen noch gar nicht kennen. Die meisten davon kann man sicher nicht als absoluten Geheimtipp
bezeichnen. Aber der Hinweis auf Deutschlands älteste Minigolfanlage in
Traben-Trarbach zeigt zum Beispiel, dass auch echte Schätze darunter
sind, die durchaus die Kreativität des Fotografen beflügeln können.
Die Vorschläge für die Locations kommen von den Nutzern, die sich kostenlos registrieren und anderen Besuchern zum einen Ihre Bilder zeigen, zum
anderen aber wertvolle Hinweise für lohnenswerte Motive verraten möchten. Mitmachen kann praktisch jeder, der sich dazu
berufen fühlt. Im Idealfall
besteht ein Eintrag aus einigen Beispielfotos, um einen Eindruck vom Ort zu
bekommen, einer kurzen
Beschreibung und Angaben
zur Anfahrt und Lage.
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Letztere wird mit Hilfe von Google Maps visualisiert.
Insgesamt verzeichnet 22places.de aktuell 119 Einträge, davon befinden
sich die meisten in Deutschland. Für Afrika und Nordamerika sind beispielsweise noch gar keine Locations in der Datenbank vorhanden. Mit wachsender Bekanntheit der Webseite in der Fotografen-Community sollten es
deutlich mehr werden.
www.22places.de
Polarr: Kostenlose Fotobearbeitung im Web
Wer Fotos nachbearbeiten möchte, muss dazu keine Software installieren.
Die kostenlose Web-App Polarr bietet die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen zum Nulltarif.
Wer als Hobby-Fotograf nur hin und wieder mal ein Bild bearbeiten möchte,
muss nicht gleich teure Software kaufen. Selbst die Installation eines kostenlosen Tools, von denen es Dutzende gibt, kann man sich eventuell sparen. Denn viele Webseiten bieten mittlerweile den Funktionsumfang und
den Bedienkomfort von Desktop-Programmen.
Eine dieser Web-Anwendung ist Polarr. Die Entwickler bieten auf ploarr.co
eine kostenlose Fotobearbeitungs-Software, die direkt im Browser läuft –
kostenlos und ohne Installation. Der Unterschied zu vielen anderen vergleichbaren Angeboten im Netz ist der Standard WebGL, den Polarr nutzt.
Damit lassen sich Funktionen realisieren, die man sonst nur von installierten Programmen kennt. Das geht zwar beispielsweise auch mit Flash, doch
dafür müssen Benutzer zuerst eine Browser-Erweiterung installieren. Nicht
so mit WebGL: Moderne Desktop-Browser unterstützen den Standard von
Haus aus.
Das bedeutet, dass Anwender die Webseite von Polarr besuchen und sofort
loslegen können. Fotos werden am einfachsten per Drag&Drop von der
Festplatte geladen. Alternativ gibt es auch einen Import vom Dropbox-
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Cloud-Speicher. Wer seine Bilder nur mit einem hübschen Effekt aufpeppen
oder verfremden möchte, findet dafür auf der linken Seite einige fertige
Stile. Für weitergehende Optimierungen gibt es in der rechten Leiste die
Möglichkeit, zahlreiche Details zu justieren. Dazu gehören Helligkeit, Kontrast, Farbton und -temperatur. Selbst die Farbkanäle und so genannten
Gradationskurven lassen sich bearbeiten. Für fortgeschrittene Nutzer sind
die Optionen gedacht, mit der man die Einstellungen des Kameraobjektivs
nachträglich manipuliert.
Zwar erlaubt Polarr dem Nutzer, Fotos zu drehen und zu beschneiden, doch
Ebenen oder andere Features, die man etwa von Bildbearbeitungsprogrammen kennt, gibt es hier nicht. Die Web-Anwendung ist auch weniger mit
Photoshop als vielmehr mit Adobe Lightroom zu vergleichen: Sie dient also
tatsächlich zur Nachjustierung von Kameraaufnahmen und nicht zur Komposition völlig neuer Werke. Genau das macht sie aber recht ordentlich –
vor allem für einen kostenlosen Dienst, der komplett im Browser läuft.
http://www.polarr.co
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Unterhaltung
MyRadioDay: Individuelles Radioprogramm
Morgens Kultur und abends Sport hören? Mit MyRadioDay kann sich jeder
sein individuelles Radioprogramm zusammenstellen – und kostenlos anhören.
Radiosender müssen möglichst viele Hörer ansprechen, um erfolgreich zu
sein. Doch mit Musik, Nachrichten und längeren Wortbeiträgen aus unterschiedlichen Bereichen kann man nicht jedem gerecht werden. MyRadioDay
möchte das ändern, denn mit dem Online-Service stellen sich Nutzer ein eigenes Radioprogramm zusammen, das auf ihren Interessen basiert.
Allerdings bietet der Dienst ausschließlich Wortbeiträge an, Musik gibt es
hier nicht. MyRadioDay ist also ein individuelles Inforadio. Nach einer
schnellen Registrierung dürfen Anwender verschiedene Wiedergabelisten
anlegen und für jede Liste bestimmen, welche Themen sie darin aufnehmen möchten. Eine Liste namens „News” ist bereits vorgegeben, hier stellt
sich der Nutzer seine persönliche Nachrichtensendung zusammen, indem er
Beiträge aus verschiedenen Ressorts wie Kultur, Sport, Wirtschaft oder
Boulevard zusammenklickt.
Weitere Listen lassen sich beliebig benennen, hier gibt es eine größere Auswahl an Themen und Unterthemen. Die Rubrik „Wohnen und Leben” gliedert sich unter anderem in die Bereiche „Reisen”, „Recht & Finanzen” und
„Gesundheit”. Leider ist nicht jedes Ressort so fein unterteilt. „Sport” bietet
beispielsweise keine Subkategorien, obwohl es sich gerade hier anbieten
würde.
Für die Wiedergabe der Listen genügt ein Klick auf den Play-Knopf, daraufhin spielt die Webseite aktuelle Radiobeiträge aus den gewählten Ressorts
ab. Wer MyRadioDay kostenlos nutzen möchte, muss mit Reklame leben,
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die hin und wieder eingespielt wird. Alternativ gibt es verschiedene werbefreie Abomodelle, die bei fünf Euro pro Monat beginnen.
Mit zunehmender Bekanntheit von MyRadioDay sollen auch die Ressorts
stärker untergliedert werden. Denkbar sind beispielsweise Unterrubriken
für einzelne Vereine im Bereich „Fußball”. Daher sprechen die Anbieter gezielt freie Radiojournalisten an, eigene Beiträge einzureichen, um damit
auch außerhalb der etablierten Sender Geld zu verdienen. Am Ende sollen
davon sowohl die Nutzer wie auch die Journalisten und die Macher von MyRadioDay profitieren.
http://myradioday.de
Videospielklassiker kostenlos im Browser
Asteroids, Breakout, Pong: Spielehersteller Atari hat Klassiker seiner Firmengeschichte überarbeitet und bietet sie kostenlos im Netz zum Spielen
an. Viel Vergnügen!
Atari ist ein Pionier der Videospielgeschichte. Vor allem ältere Spielefans
erinnern sich noch an Klassiker wie Asteroids, Breakout oder Pong, die zu
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Recht als echte Meilensteine bezeichnet werden dürfen. Von diesen Klassikern gibt es zahllose Adaptionen: Identisches Spielkonzept, optisch anders
präsentiert. Doch Atari hat seine Vergangenheit nicht vergessen. Der Entwickler hat einige der betagten Titel optisch überarbeitet und auf
atari.com/arcade online gestellt. Hier lassen sich derzeit acht Atari-Klassiker direkt im Browser spielen. Neben den Asteroids, Breakout und Pong
sind das Missile Command, Lunar Lander, Centipede, Yars‘ Revenge und Combat.
Voraussetzung ist lediglich ein Browser mit installiertem Flash-Player und
eine Tastatur. Darüber lassen sich die Spiele steuern. Wer Chrome, Firefox
oder die aktuelle Beta-Version des Internet Explorers nutzt, darf sogar mit
einem Gamepad spielen. Ein Benutzerkonto ist nicht nötig, allerdings dürfen registrierte Spieler ihre Bestmarken speichern und so mit anderen Anwendern wetteifern.
Apropos: Vier der Spiele bieten einen
Multiplayer-Modus, so dass man über
das Internet gegen andere Spieler
antreten kann. Das darf entweder ein
beliebiger Gegner sein, der zufällig
den gleichen Titel im Mehrspieler-Modus zocken möchte. Oder man trifft
Freunde in so genannten „privaten
Räumen”, die über eine spezielle Webadresse betreten werden können.
So bleibt man unter sich.
http://atari.com/arcade
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CameraSim: Ego-Shooter lehrt Fotografieren
Ein neues Onlinespiel zeigt, wie man mit der Kamera in der Hand richtig
gute Fotos „schießt” – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Wer behauptet eigentlich, dass man aus Computerspielen nichts Gescheites
machen kann? Gerade den so genannten Ego-Shootern haftet ein negatives
Image an. Doch genau dieses Prinzip setzt CameraSim auf eine sehr pfiffige Art und Weise um. Das englischsprachige Browser-Game nutzt die 3DWelt eines Ballerspiels, um dem Anwender das Fotografieren mit einer
Spiegelreflexkamera (DSLR) beizubringen.
Derzeit befindet sich CameraSim noch in der Entwicklung, aber das erste
Level lässt sich bereits spielen. Mit Maus und Tastatur steuert der Spieler
sein Alter Ego durch enge Gänge. Am Ende gelangt er zu einem Innenhof,
wo er seine Kamera aufnimmt und lernt, mit dieser Fotos zu schießen.
Zoomen, Fokussierung, Blitzlichteinsatz, Weißabgleich – das
sind die Grundlagen beim Umgang mit der digitalen Spiegelreflexkamera (DLSR). Wer bereits Shooter wie Counterstrike
oder Half Life gespielt hat, wird
mit der Steuerung sofort zurechtkommen. Anders als bei
diesen Spielen schießt der Nutzer hier allerdings nicht mit einer Waffe, sondern mit einer Kamera.
Programmierer Jon Arnold möchte im Laufe des Jahres weitere Level entwickeln und dem lernwilligen Spieler damit neue Lektionen zeigen. Auf eine
sehr kreative Art bringt er dem Spieler bei, professionell mit einer DSLR
umzugehen, ohne überhaupt eine echte Spiegelreflexkamera in der Hand
zu halten.
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CameraSim ist sicher kein Ersatz für die Erfahrung, die ein Fotograf im Einsatz mit einer echten Kamera macht. Aber es zeigt, auf welch spielerische
Weise Wissen vermittelt werden kann. Vor allem jüngere Anwender dürften
an diesem Format Gefallen finden.
http://camerasim.com/apps/camerasim/preview
WerStreamt.es: Suchmaschine für Streaming-Portale
Wer einen bestimmten Film oder eine Serie sehen will, hat heute die Wahl
aus diversen Streamingportalen. Eine spezielle Suchmaschine hilft das passende Portal zu finden.
Filmfans gehen immer seltener in die Videothek oder besorgen sich DVDs
im Laden. Streaming-Portale im Internet wie Maxdome, Watchever, Netflix
oder iTunes bringen die Filme bequem rund um die Uhr nach Hause. Doch
nicht alle haben die gleichen Blockbuster und TV-Shows im Programm.
Wer sich nicht selbst durch das gute Dutzend an hiesigen Streaming-Webseiten klicken möchte, um nach dem Lieblingsstreifen zu suchen, nutzt
WerStreamt.es. Die Seite ist eine Art Suchmaschine für Streaming-Angebote. Anwender tippen in das Eingabefeld den Titel der
Serien oder Filme ein und sehen daraufhin,
wo diese erhältlich sind. Der kostenlose
Dienst unterstützt dabei die wichtigsten
Plattformen: iTunes, Maxdome, Amazon,
Videoload, Google Play, Watchever, Netzkino, snap, Netflix und MyVideo.
WerStreamt.es listet dabei jeweils auf, wo das Gesuchte zum Kauf, zur
Miete oder im Rahmen eines Flatrate-Pakets erhältlich ist. Nach letzterem
lässt sich auf Wunsch gezielt suchen. So sehen Nutzer etwa nur Filme, die
es zumindest bei einem Anbieter als Teil einer Flatrate gibt und damit nicht
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einzeln gekauft werden müssen. Ebenso nützlich ist der Filter, der nur kostenlose Filme und Serien anzeigt. Vor allem Netzkino hat viele ältere Streifen gratis im Angebot.
Zu jedem Eintrag in der Datenbank von WerStreamt.es erhalten Besucher
zumindest eine kurze Beschreibung, meist auch einen Trailer. Darunter findet man sofort die Liste der Streaming-Portale sowie Infos zu den Preisen
für Kauf oder Miete – sofern diese Optionen angeboten werden. Die Macher
der Seite betonen, dass alle Angaben ohne Gewähr sind. Das letzte Wort
über Richtigkeit und Aktualität sprechen letztlich die einzelnen StreamingAnbieter.
http://www.werstreamt.es
Arcade-Klassiker im Browser zocken
Viele Arcade-Klassiker aus den 70er, 80er und 90er Jahren lassen sich kostenlos online spielen: Die Games werden im Browser gespielt – ohne Installation.
Wer Computerspiele mag, muss dafür nicht unbedingt viel Geld ausgeben.
In den App-Stores gibt es zuhauf kostenlose Spiele-Apps für Smartphone
und Tablet. Selbst anspruchsvolle Strategiespiele, Ego-Shooter und andere
Games für den PC werden häufig als Gratis-Download angeboten. Und wem
das nicht reicht: Viele Games lassen sich kostenlos und legal im Browser
spielen- ohne Herunterladen und Installation.
Ein tolles Beispiel für diese Gratis-Browser-Spiele ist das neue Projekt des
Internet Archive. Dort gibt es neben archivierten Webseiten (das ist der
Schwerpunkt des Angebots) auch eine große Auswahl traditionsreicher Arcade-Spiele aus den späten 70er- bis frühen 90er-Jahren. Statt an riesigen
Automaten in dunklen Spielhallen zocken Benutzer die Klassiker der Szene
am Rechner – ohne Installation direkt im Browser. Über 900 Titel sind es
derzeit, darunter ehemalige Hits wie „Street Fighter”, „Track & Field” und
„Indiana Jones and the Temple of Doom”.
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Technisch realisieren die Macher
des Internet Archive die OnlineGames mit JavaScript. Das ist eine
Programmiersprache, die aktuelle
Browser wie Internet Explorer,
Chrome, Firefox, Safari und Opera
von Haus aus unterstützen. Im
Hintergrund arbeitet dabei ein so
genannter Emulator, der die unterschiedlichen Hardware-Plattformen – in diesem Fall alte Arcade-Automaten
– und damit auch die entsprechenden Spiele auf einem modernen Computer zum Laufen bringt. Die Steuerung ist mit der Tastatur teilweise etwas
umständlich, aber reine Gewöhnungssache. Auch die Soundausgabe funktioniert bei den meisten Titeln noch nicht. Das soll sich aber noch ändern.
Im „Console Living Room” finden Spielefans weitere alte Systeme wie den
Sega Game Gear oder den Atari 2600 und dazu Dutzende passende Spiele,
die sich ebenfalls sofort im Browser spielen lassen. Das Internet Archive ist
damit nicht nur etwas für Web-, sondern auch für Videospiel-Nostalgiker.
Kostenlos Arcade-Klassiker spielen:
https://archive.org/details/internetarcade
Einkaufen
Parcello sagt Lieferzeit für Pakete voraus
Häufig kommt der Paketbote genau dann, wenn man nicht zu Hause ist.
Zwar bieten DHL, UPS, DPD, Hermes & Co. allesamt die Möglichkeit, eine
Sendung nachzuverfolgen. Doch um wie viel Uhr der Lieferfahrer voraussichtlich an der Haustüre klingelt, erfährt man auf diese Weise nicht – dabei wäre genau das interessant.
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Dieses Problem möchte der Onlinedienst Parcello lösen. Zwar kann auch
Parcello nicht auf die Minute genau vorhersagen, wann eine Lieferung beim
Empfänger eintrifft. Doch auf drei Stunden genau soll es funktionieren.
Dazu gibt der Nutzer auf www.parcello.org Lieferadresse sowie Tracking-ID
und Zusteller ein und erfährt, an welchem Tag und innerhalb welcher Zeitspanne der Bote voraussichtlich kommt.
Diese Informationen basieren zum einen auf den Daten der Dienstleister.
Parcello zapft diese direkt von den Webseiten der Paketzusteller ab. Zum
greift der Onlinedienst auf Angaben von Empfängern aus der Nachbarschaft
zurück. Letzteres macht Parcello so besonders: Wer ein Paket erhält, soll
auf der Internetseite Adresse, Uhrzeit, Datum, Zusteller und Tracking-ID
eingeben. Vorausgesetzt, die Paketboten fahren täglich in etwa die gleiche
Route, errechnet Parcello daraus die Ankunftszeit. Je mehr Nutzer diese
Daten eingeben, desto genau soll der Service arbeiten.
Trotz der guten Idee, die dahintersteckt, solle man Parcello mit einer gewissen Skepsis sehen. Da Fahrer ihre Routen in der Regel je nach Lage selber planen, die Paketboten ab und zu wechseln oder Staus sowie Tage mit
hohem Paketaufkommen dazwischen kommen können, liefert Parcello im
Zweifel nur einen sehr groben Anhaltspunkt zur genauen Lieferzeit. Aber
einen Versuch ist es mal wert.
www.parcello.org
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Foodsharing: Lebensmittel teilen statt wegwerfen
Jeden Tag werden tonnenweise verwertbare Lebensmittel weggeworfen.
Ein Onlineportal soll helfen, solche Lebensmittel sinnvoll zu nutzen: Hier
können sich Spender und Bedürftige anmelden.
Lebensmittelverschwendung ist in unserer Überflussgesellschaft ein echtes
Problem. Täglich landen Tonnen von einwandfreien Nahrungsmitteln im
Müll, nur weil sie an Ort und Stelle nicht mehr gebraucht werden. Dabei
gibt es auch hierzulande Menschen, die hungern müssen oder sich nicht
gesund ernähren, weil sie sich kaum oder nicht das richtige Essen leisten
können. Aber das, was auf der einen Seite zu viel ist, kommt nur selten auf
der anderen Seite an.
Neben vielen anderen Organisationen, darunter als prominentes Beispiel
die Tafeln, kümmert sich auch Foodsharing um die Verteilung von Lebensmitteln an Bedürftige. Dabei zielt der Verein nicht nur auf Spenden von Supermärkten, Hotels oder Großveranstaltungen ab, sondern auch auf Privatpersonen. Jeder kann sich auf foodsharing.de registrieren und sogenannte
Essenskörbe zusammenstellen. Dort legt man die Lebensmittel hinein, die
man nicht mehr benötigt, um sie auf der Internetseite anzubieten. Eine detaillierte Beschreibung der Lebensmittel gehört genauso in den Essenskorb
wie die Angabe eines Ablaufdatums. Gerade bei verderblichen Lebensmitteln ist es wichtig, dass die Körbe rechtzeitig abgeholt werden.
Auf der anderen Seite können registrierte Nutzer aber auch selber einen
Essenskorb anfragen und für die eigene Verwendung abholen. Jedem Anbieter ist es im Prinzip freigestellt, wem er die Nahrungsmittel übergibt.
Foodsharing geht es vor allem darum, dass das Essen nicht ungenutzt verkommt. Über die Suchfunktion können Anwender mittels Stichwort und
Postleitzahl nach Lebensmitteln in der Nähe suche.
Wer sich engagieren möchte, kann nicht nur eigene Essenskörbe bereitstellen, sondern selber überflüssige Lebensmittel bei Bäckereien oder Supermärkten abholen, um sie damit vor der Vernichtung zu retten. Über
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http://foodsharing.de/mach-mit kommt man zum Anmeldeformular, um
sich um einen Job als so genannter „Foodsaver” zu bewerben. Die eingesammelten Nahrungsmittel werden dann entweder an soziale Projekte verteilt oder bei foodsharing.de eingestellt.
http://foodsharing.de
Mykiosk.de: Zeitschriften in Deutschland
In Deutschland werden mehrere Tausend Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Doch wo kann man die selteneren Ausgaben bekommen? Ein
Onlinedienst kennt die Verkaufsstellen und hilft weiter.
Trotz der fortschreitenden Digitalisierung ist der Markt für gedruckte Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland nach wie vor riesig. Etwa 20.000
Titel stehen hierzulande zur Auswahl, wenn man alle Publikums-, Fach- und
Special-Interest-Zeitschriften zusammenzählt. Hinzu kommen Hunderte
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von Tageszeitungen. Natürlich kann nicht jeder Zeitschriftenladen alle Publikationen anbieten, vor allem die Nischentitel mit kleiner Auflage sind selten zu finden.
Wer trotzdem einmal das „Rettungsmagazin” oder „Armbanduhren” sucht,
stellt sich die Frage, wo diese raren Zeitschriften zu finden sind. Die Antwort darauf gibt mykiosk.com: Hier finden Nutzer das komplette Sortiment
von über 122.000 Verkaufsstellen in Deutschland. Insgesamt 6.000 Titel
kennt die Suchmaschine, auch Tageszeitungen sind darunter. Damit deckt
sie zwar nicht alle Printausgaben ab, die es hierzulande gibt, doch die
meisten Suchanfragen dürften erfolgreich sein.
Dafür gibt der Anwender die
entsprechende Postleitzahl
und den Namen des Magazins
ein. Wer sich nicht ganz sicher ist, wie der Titel exakt
lautet, erhält schon während
der Eingabe Suchvorschläge.
Die meisten Zeitschriften
werden mit dem aktuellen Titelblatt abgebildet. Nach einem Klick auf das Bild gibt es
weitere Informationen zum Verkaufspreis, Erscheinungsrhythmus und der
Nummer der aktuellen Ausgabe.
Daneben ist mykisok.de auch ein brauchbares Recherchewerkzeug für die
Suche nach Zeitschriftentitel in einer bestimmen Kategorie. Über den Link
STÖBERN gelangen Nutzer zu einer Aufstellung aller Magazine im Archiv. Ein
Klick auf MODE, COMPUTER oder SPORT, zeigt alle erhältlichen Titel in der
jeweiligen Rubrik. Viele davon sind sogar nochmals in Unterkategorien wie
etwa FUßBALL, WASSERSPORT oder FISCHEN & JAGEN eingeteilt.
http://www.mykiosk.com
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Günstige Paketversender finden
Ein Paket oder Päckchen zu verschicken kann ganz schön kostspielig sein.
Ein Tarifrechner im Web sucht den günstigsten Anbieter für ein Paket und
vergleicht dazu die Preise diverse Paketdienste.
Wer ein Paket verschickt, geht meistens zur Post und nutzt die Dienste
Post-Tochter DHL. Dank zahlreicher Annahmestellen und Filialen ist diese
Methode des Paketversands für die meisten Menschen die bequemste Möglichkeit. Aber ist der Marktführer auch immer der günstigste Anbieter für
eine Sendung? Die Preise der Konkurrenz herauszufinden, kann zeitraubend sein, da es diverse Alternativen gibt.
Der Online-Dienst Packlink möchte Privatpersonen, aber auch kleinen Unternehmen, die keine Sonderkonditionen bei Paketdienstleistern erhalten,
die Suche nach dem günstigsten Versender erleichtern. Der Nutzer gibt auf
packlink.de nur die Maße sowie das Gewicht des Pakets an und legt fest,
wohin es gehen soll, ob In- oder Ausland. Daraufhin zeigt die Suchmaschine den günstigsten Tarif an.
Praktisch: Über die Seite gibt man
den Auftrag gleich an das Unternehmen seiner Wahl weiter. Dafür extra
auf die Webseite des Versenders zu
wechseln, ist nicht nötig. Angabe
von Absender und Adressat, Ausdruck des Paketscheins, Bezahlung
per PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift – all das funktioniert direkt
über packlink.de. Auch eine Abholung können Nutzer beauftragen.
Leider umfasst Packlink derzeit noch nicht alle Versandunternehmen, die in
Deutschland ihre Dienste anbieten. Die beiden Größten DHL und DPD gehö-
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ren beispielsweise nicht dazu, das soll sich aber bald ändern. So sollten Anwender zumindest aktuell noch die Konditionen von Packlink mit denen der
oben genannten manuell vergleichen.
www.packlink.de
Sachen mit Bier bezahlen
Bei dieser Tauschbörse gilt Bier als Zahlungsmittel: Wer Sachen haben will,
die im Portal angeboten werden, muss einen Kasten Bier vorbei bringen. So
etwas können sich nur Männer ausdenken.
Der Keller oder die Garage steht voll mit altem, ungenutztem Krempel, dafür ist aber keine einzige Flasche Bier mehr im Haus? Wer glaubt, dass beides nicht viel miteinander zu tun hat, wirft am besten einfach einen Blick
auf das Portal fürBIER.de. Eine ungewöhnliche Tauschbörse: Hier handeln
die Benutzer Dinge, die sie nicht mehr brauchen, und zwar gegen Bier. So
einfach ist der Deal. Die Macher von fürBIER.de betrachten Bier als einzig
wahre und stabilste Währung überhaupt.
Entstanden ist das Projekt an einem einzigen Wochenende, an
dem sich elf Jungunternehmer
aus Hessen in einem kleinen Ferienhaus mitten in der Altstadt
von Eberbach am Neckar zusammensetzten. Die liebevoll
gestaltete Webseite ist in ihrer
Grundfunktion recht simpel gehalten und orientiert sich an
Kleinanzeigenbörsen im Web:
Wer etwas abzugeben hat, stellt eine Anzeige mit Foto, Beschreibung und
Kontaktdaten ein. Als Bezahlung stehen entweder eine Flasche, ein Sixpack
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oder eine Kiste Bier zur Auswahl. Zudem gibt der Nutzer die Biersorte ein
oder wählt aus den drei Optionen HAUPTSACHE BIER/PILS/WEIZEN aus.
Weder Anbieter noch interessierte Suchende müssen sich bei fürBIER.de
anmelden. Die Kommunikation läuft abseits der Plattform per E-Mail und
Telefon. Die Übergabe von Ware und Bier handeln die Geschäftspartner
ebenfalls selber aus – die meisten Angebote richten sich praktischerweise
an Selbstabholer. Die Seite dient also lediglich zur Vermittlung, alle weiteren Modalitäten regeln die Nutzer untereinander.
www.fürbier.de
Sicherheit
Young Data: So schützen Jugendliche ihre Privatsphäre im Netz
Jugendliche gehen mit dem Internet oft recht unbekümmert um. Ein neues
Webportal namens „Young Data” zeigt ihnen die Stolperfallen und erklärt
verständlich, warum Datenschutz und Privatsphäre so wichtig sind.
Kinder und Jugendliche von heute wachsen mit dem Internet auf. Es ist für
sie von Beginn an eine Selbstverständlichkeit, Dienste wie Google, Facebook, WhatsApp oder Skype zu benutzen. Dennoch machen sich viele
junge Anwender kaum Gedanken über Datenschutz und Privatsphäre im
Netz. Dabei sind gerade sie aufgrund ihrer Unbekümmertheit und fehlenden Lebenserfahrung eine Zielgruppe für Datensammler aller Art.
Genau an diese Benutzergruppe richtet sich das Portal „Young Data”. Dort
erfahren Besucher, was Datenschutz und Privatsphäre im Netz sind und
was sie heute bedeuten oder bedeuten sollten. Vor allem aber gibt es Hinweise, wie die populären Netzwerke, Online-Dienste und Apps funktionieren
und warum diese an den Details aus dem Leben ihrer Nutzer so interessiert
sind. Was zum Beispiele Google über die Menschen weiß, wie die Betreiber
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von Skype an persönliche Informationen gelangen oder wie moderne Konsolen die Spieler in ihrem eigenen Wohnzimmer ausspionieren können, erfährt der Leser in sehr ausführlicher, aber verständlicher Art und Weise.
Dazu gibt es immer Tipps und Tricks für den Schutz der eigenen Privatsphäre.
Weitere Rubriken auf der Internetseite befassen sich etwa mit dem Smartphone, der Videoüberwachung und eher fortgeschrittenen Themen wie
Cloud Computing oder Big Data. Selbst die Aktivitäten des Staats werden
kritisch dargestellt. Hier erfährt man, was Trojaner, Vorratsdatenspeicherung und Geheimdienste sind und machen. Dabei wird das Wissen um Datenschutz nicht nur über Texte, sondern auch mit Hilfe von Comics, gut gemachten Videos und Quiz vermittelt. Für Schulen bietet das Team von medien+bildung.com, welches das Projekt pädagogisch und inhaltlich betreut,
zudem spezielle Workshops an. Verantwortlich für Young Data ist Edgar
Wagner, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in Rheinland-Pfalz.
www.youngdata.de
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Wurde ich gehackt?
Immer wieder brechen Hacker in große Onlinedienste ein und entwenden
sensible Zugangsdaten. Wer wissen möchte, ob er selbst Opfer einer großen Hackattacke gewesen ist, kann ein Onlineportal befragen.
Fast täglich werden Meldungen von gestohlenen Benutzerdaten bekannt.
Hacker brechen in die Server großer und kleiner Onlinedienste ein und entwenden Benutzernamen, Passwörter und andere Details. Adobe war beispielsweise im Oktober 2013 Ziel eines Angriffs. 153 Millionen Daten von
Nutzern rund um den Globus wurden gestohlen. Aber auch Sony, Vodafone, Yahoo und weitere Unternehmen sowie deren Kunden waren bereits
betroffen.
Wer selbst Kunde bei einer dieser Firmen ist, möchte natürlich wissen, ob
sein Benutzerkonto zu den gestohlenen Daten gehört. Die Webseite „Have I
been pwned?” (frei übersetzt: Wurde ich erwischt?) beantwortet genau
diese Frage. Anwender geben dort ihre E-Mail-Adresse oder den Benutzernamen ein; der Online-Service verrät daraufhin, ob Kontodaten bei einer der betroffenen Seiten gestohlen
wurde.
Diese Informationen bezieht „Have I
been pwned?” von den Daten, die
die Hacker nach ihrer Tat herausgeben. Mit dem Einbruch zu prahlen
und die gestohlenen Benutzernamen
im Internet zu veröffentlichen, ist in
der Szene nicht unüblich. In all diesen Fällen kann die Webseite prüfen, ob
man selbst zu den Opfern gehört. Andere Fälle von Datendiebstahl sind
zwar bekannt geworden – dazu gehören etwa LinkedIn und Evernote. Allerdings wurden die nötigen Informationen von den Akteuren nie veröffentlicht.
162
Zusätzlich zur Abfrage direkt auf der Webseite bietet „Have I been pwned?”
einen E-Mail-Service: Wer sich anmeldet, erhält sofort eine Warnung per
Mail, wenn man bei künftigen Vorfällen betroffen ist.
https://haveibeenpwned.com
Tutanota: E-Mail-Verschlüsselung für jeden
Nur eine verschlüsselte E-Mail ist sicher vor neugierigen Blicken. Das Verschlüsseln von E-Mail ist jedoch recht aufwändig – ein neuer Onlinedienst
will das vereinfachen.
Fremde können E-Mails mitlesen, wenn elektronische Post durchs Netz
geht, sind die Inhalte so offen lesbar wie Postkarten aus dem Urlaub. Spätestens seit dem NSA-Skandal sollte das jeder wissen. Doch wie man sich
gegen Schnüffeleien von Behörden oder Gaunern schützt, ist den meisten
Nutzer immer noch nicht ganz klar. Etablierte Verschlüsselungs-Methoden
wie PGP oder S/MIME sind etwas sperrig in der Anwendung und für die
meisten zu unpraktisch.
Genau hier setzt der kostenlose Dienst Tutanota an, der eine einfache aber
effektive E-Mail-Verschlüsselung für jeden anbieten möchte. Wie bei bekannten Mail-Anbietern – etwa GMX oder Google Mail – muss der Anwender
sich zunächst anmelden und eine Adresse nach dem Schema
name@tutanota.de auswählen. Anschließend lassen sich direkt über die
Webseite E-Mails versenden und empfangen. Für Outlook-Nutzer gibt es
eine spezielle Erweiterung.
Schreibt der Benutzer das erste Mal eine Mail an einen Empfänger, wählt er
ein Passwort, mit dem die Nachricht inklusive Betreffzeile und Anhang verschlüsselt wird. Die Verschlüsselung findet dabei auf dem eigenen Rechner
und nicht auf dem Server des Anbieters statt. Dieser hat somit zu keinem
Zeitpunkt Zugriff auf den Inhalt der E-Mail. Lediglich Absender, Empfänger
und Datum werden im Klartext übertragen.
163
Der Empfänger kann sich die E-Mail nur mit diesem Passwort anzeigen lassen. Das geht auch, ohne ein eigenes Konto bei Tutanota zu besitzen.
Selbst eine verschlüsselte Antwort ist möglich, ohne Mitglied bei dem
Dienst zu sein. Der öffentliche Austausch des Passworts ist streng genommen die Schwachstelle dieser Methode. Denn seinem Gesprächspartner das
Passwort zum Beispiel per Mail weiterzugeben, ist wieder unsicher. Am
besten ist dafür ein persönliches Gespräch, zumindest aber ein anderer digitaler Kommunikationsweg geeignet. Immerhin muss man das Passwort
für einen Empfänger nur einmal eingeben, Tutanota merkt es sich für alle
weiteren Mails an dessen Adresse.
Die Macher von Tutanota versichern, dass die Server allesamt in Deutschland stehen – nicht unwichtig, was den Datenschutz angeht. Für die Verschlüsselung kommen die Algorithmen AES, RSA und Bcrypt zum Einsatz,
die als sehr sicher gelten. Für den Herbst sind mobile Apps geplant, so dass
Nutzer auch auf dem Smartphone sicher mailen können. Allerdings funktioniert das auch jetzt schon mit den meisten Browser-Apps, die auf Geräten
mit Android, iOS und Windows Phone installiert sind.
https://tutanota.de
164
Verschlüsselte Nachrichten verschicken
Das Verschlüsseln von E-Mails ist eine aufwändige Sache und erfordert,
dass Sender und Empfänger dieselbe Technologie verwenden. Ein Onlinedienst erlaubt, kostenlos und bequem verschlüsselte Nachrichten zu verschicken.
WhatsApp, Facebook oder E-Mail: Die Möglichkeiten, mit Freunden und Geschäftspartnern zu kommunizieren, sind heute vielfältig und vergleichsweise bequem. Nur eins sind sie nicht: sicher. In punkto Sicherheit ist die
E-Mail eine digitale Variante der guten alten Postkarte: Sie kann leicht von
Dritten mitgelesen werden. Andere Übertragungswege wie Messenger haben ähnliche Schwächen.
Wer sicher kommunizieren möchte, muss E-Mails selbst verschlüsseln oder
einen spezialisierten Dienst wie Burn-Notice nutzen. Der kostenlose, englischsprachige Online-Service verschlüsselt Textnachrichten mit einem sicheren Algorithmus. So sollen weder der Seitenbetreiber noch unbefugte
Dritte den Inhalt lesen können. Gerade für sensible Informationen wie Kreditkartennummern, PIN-Codes oder Passwörter ist dieses Verfahren gedacht.
Apropos Passwörter: Damit der Empfänger die Nachricht lesen kann, muss
er die Antwort auf eine Frage geben, die im Idealfall nur er und der Absender kennen. Technisch gesehen handelt es sich zwar um eine klassische
Passwortlösung. Doch muss das Passwort dafür nicht erst weitergegeben
werden – was wiederum unsicher sein könnte. Stattdessen beantwortet der
Empfänger die Frage und erhält Zugriff auf den Text.
Zudem darf der Absender bestimmen, wann der Anbieter die verschlüsselte
Nachricht wieder von seinen Servern löscht. Das geschieht nach Angaben
des Betreibers entweder sofort nach dem Lesen, nach einer festgelegten
Anzahl von Tagen oder nachdem die Nachricht x-mal geöffnet wurde. Das
verschafft zusätzliche Sicherheit.
165
Am Ende ist es bei Burn-Notice aber wie bei anderen Anbietern von OnlineDiensten auch: Man muss ein Stück weit blind vertrauen. Ist der Verschlüsselungs-Algorithmus sauber implementiert? Werden die Passwörter nicht
im Klartext gespeichert? Löscht der Betreiber die Nachricht tatsächlich vom
Server? Diese Fragen kann der Anwender in der Regel nicht selbst beantworten. Immerhin wird Burn-Notice von Deutschland aus betrieben und
nicht in Übersee, was Anlass für ein gewisses Grundvertrauen bietet.
www.burn-notice.me
Unangemessene Links finden und entfernen
Suchmaschinen wie Google oder Bing müssen unter bestimmten Umständen unliebsame Links aus dem Index entfernen. Ein Onlinedienst hilft dabei.
In Europa haben Internetnutzer mehr Rechte als anderswo. Seit Mai haben
Europäer zum Beispiel ein Recht auf Vergessen. Liefert eine Suchmaschine
wie Google, Bing oder Yahoo nach Eingabe des Namens einer Person Hinweise auf Informationen, die überholt sind und die betreffende Person in
einem ungutem Licht erscheinen lassen, so hat der Benutzer das Recht,
166
diesen Link aus dem Suchindex entfernen zu lassen. Das gilt allerdings nur
für Privatpersonen und für ganz bestimmte Informationen.
Google hat relativ rasch nach dem Urteil ein entsprechendes Onlineformular eingerichtet, wo sich Betroffene melden können. Microsoft Bing hat wenig später nachgezogen. Doch es ist nicht leicht, Links zu finden und die
Suchmaschinen nötigenfalls zu bitten, unpassende Links zu entfernen. Deshalb gibt es jetzt den Onlinedienst forget.me. Der von Reputation VIP betriebene Onlinedienst durchsucht die führenden Suchmaschinen Google und
Bing auf Wunsch nach dem eigenen Namen. Werden dabei Treffer entdeckt, die man selbst für unpassend hält, lässt sich per
Mausklick bei Google und Bing
die Entfernung des Links beantragen. Einfacher geht’s wirk-­
lich nicht.
Alle Anträge werden bei
Google und Bing allerdings
noch manuell bearbeitet, denn
es müssen rechtliche Kriterien
erfüllt sein, damit jemand
auch wirklich Anspruch auf Entfernen eines Links hat. forget.me ist jedoch
beim Aufspüren solcher Links und beim Antrag auf Entfernung behilflich.
Das Recht auf Vergessen wahrnehmen:
https://forget.me
167
Living
Hilfe beim Sachenfinden
Wer Gegenstände verliert, kann jetzt mit Hilfe des Webs danach suchen
und andere um wertvolle Hinweise bitten. Für erfolgreiches Auffinden kann
sogar eine Prämie ausgelobt werden.
Schlüsselbund verloren? Klavierlehrer gesucht? Hund entlaufen? Zur Lösung des Problems fragen Betroffene in der Nachbarschaft herum, kleben
Flugblätter an Laternenmasten oder geben in besonders schwerwiegenden
Fällen auch schon mal eine Anzeige in der Zeitung auf. Doch jetzt gibt es
auch einen digitalen Laternenmast: Suchanzeigen im Web.
Der Online-Dienst Premior aus Essen möchte Nutzern bei solchen Suchen
helfen. Gegen eine Gebühr von einem Euro stellt man ein Inserat auf
premior.de ein und bittet die übrigen Anwender um sachdienliche Hinweise.
Damit die anderen auch reagieren, lobt man als Anreiz eine Belohnung aus.
Wer einen Hinweis gibt, den der Initiator einer Anfrage annimmt, streicht
die Belohnung abzüglich einer Provision von zehn Prozent ein.
So gibt es auf premior.de Nutzer, die nach einer neuen Wohnung suchen
und ihrem Glück mit einer Belohnung auf die Sprünge helfen möchten. Andere wiederum benötigen einen Tipp
für einen guten Handwerker oder einen neuen Mitarbeiter. Selbst die Polizei bittet über die Plattform um Hinweise, die zur Aufklärung von Straftaten dienen können.
Wie beim guten alten Flugblatt sollten natürlich möglichst viele Menschen ein Inserat lesen. Wie viele
Menschen als Hinweisgeber aktiv
168
sind, kann man nicht sagen. Da derzeit aber lediglich knapp 150 Anzeigen
offen stehen, scheint der Betrieb auf der Webseite insgesamt eher übersichtlich zu sein.
Zudem gilt bei entlaufenen Haustieren und verlorenen Gegenständen, dass
vor allem die Nachbarschaft davon erfahren sollte. Ob das mit premior.de
besser funktioniert als mit einem Zettel am Laternenmast, darf bezweifelt
werden. Für alle anderen Anliegen kann der Web-Service eine gute Anlaufstelle sein, zumal die Gebühren für ein Inserat sehr niedrig sind.
www.premior.de
Fundbüro 2.0: Verlorene Dinge wiederfinden
Wer Gegenstände verliert, muss oft diverse Fundbüros abklappern. Jetzt
gibt es ein zentrales Fundbüro im Web, das die Suche nach den verlorenen
Sachen erleichtern soll.
Schlüssel verloren, Tasche im Taxi vergessen, Fahrrad gestohlen – und der
Stress geht los: Diebstähle müssen der Polizei, Verluste der Versicherung
gemeldet und bei diversen Fundbüros nachgefragt werden. Ein zentrales
Fundbüro im Web soll das ändern. Unter www.zentralesfundbuero.de gibt
es jetzt ein virtuelles Fundbüro, das Betroffenen dabei hilft, wichtige und
liebgewonnene Besitztümer zurückzuerlangen.
Wer etwas vermisst, kann hier seinen Verlust melden und sollte genau angeben, um was es sich handelt, wie der Gegenstand aussieht und unter
welchen Umständen das alles passiert ist. Nutzer können sogar ein Foto
hochladen. Einen Finderlohn anzugeben, hilft dem Erfolg womöglich auf die
Sprünge.
Ist das Gut (noch) nicht auffindbar, kann sofort ein Suchauftrag erstellt
werden. Das System informiert den Suchenden dann automatisch, wenn
neue Einträge in der Datenbank auftauchen, die der eigenen Beschreibung
169
nahe kommen. Täglich selbst nach dem verlorenen Gegenstand zu suchen,
wird damit überflüssig.
Das zentrale Fundbüro ist dabei aber auf die Hilfe ehrlicher Finder angewiesen, die über die Webseite den Fund melden können. Daneben nutzt der
Dienst frei zugängliche Quellen wie zum Beispiel andere Fundbüroseiten oder Diebstahlportale, um eine möglichst umfangreiche Datenbank gefundener Gegenstände aufzubauen.
Alleine für Deutschland existieren
derzeit über 72.000 Einträge bei
zentralesfundbuero.de. Naturgemäß sind das überwiegend Gesuche bzw. Diebstahlmeldungen.
Doch das sollte Betroffene nicht
entmutigen, selbst einen Eintrag
zu erstellen. Wie es der Zufall so
oft will, gehört man vielleicht zu
den Glücklichen, die das gestohlene Notebook, verlorene Handy
oder entlaufene Haustier zurückbekommen.
http://www.zentralesfundbuero.de
RoomSketcher: Einrichtungsplaner mit 3D-Funktion
Eine Wohnung oder ein Haus einzurichten bedeutet eine Menge Planungsarbeit. Mit dem Online-Planer RoomSketcher lassen sich Planungsideen visualisieren.
Es gehört schon eine ordentliche Portion Vorstellungskraft dazu, eine neue
Wohnung oder ein neues Haus einzurichten. Wie soll der Fußboden aussehen? Wo kommt das Sofa hin? Soll ein Raumteiler das Wohnzimmer flexibler gestalten? All diese Fragen sind selbst direkt vor Ort schwierig zu beantworten.
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Dabei helfen kann ein Einrichtungsplaner wie etwa RoomSketcher. Die kostenlose Web-Anwendung läuft ohne Installation im Browser und unterstützt
Nutzer bei der Einrichtung der eigenen vier Wände. Mit wenigen Klicks
zieht man Außen- und Innenwände ein und platziert Fenster, Türen sowie
Treppen. So lassen sich auch Gebäude auf dem Reißbrett erstellen, die
noch gar nicht existieren – praktisch für Bauherren in der frühen Planungsphase.
Steht der virtuelle Rohbau, geht es an den Fußboden. Hier stehen Hunderte
von verschiedenen Materialien, Farben und Mustern bereit. Noch größer ist
die Auswahl an Möbeln. Tausende von Einrichtungsgegenständen verleihen
der Wohnung den individuellen Anstrich. Selbst in der Rubrik „Kissen”,
„Sportgeräte” oder „Spiegel” stehen teilweise über einhundert Gegenstände
zur Verfügung.
Doch Anwender müssen sich nicht mit der klassischen Grundrissansicht von
oben begnügen. Mit Hilfe der 3D-Ansicht laufen sie durch die Wohnung und
erleben diese aus der Ich-Perspektive. Als wären sie selbst mit Kamera an
Ort und Stelle, schießen Benutzer Fotos und speichern diese auf dem Rechner. So kann man bereits durch das fertige Haus schlendern, noch bevor
der erste Spatenstich gemacht wurde.
Neben der kostenlosen Version bietet RoomSketcher zwei kostenpflichtige
Tarife, die weitere Funktionen bieten. Diese sind aber eher für Profis wie
Architekten und Raumausstatter interessant.
www.roomsketcher.de
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Ratgeberportal für Großeltern
Wenn Großeltern sich regelmäßig um ihre Enkel kümmern, entstehen oft
drängende Fragen. Ein neues Ratgeberportal will den Senioren nützliche
Antworten zu Themen wie Erziehung und Ernährung liefern.
Großeltern und Enkelkinder haben gewöhnlich eine ganz besondere Art von
Beziehung, die in den letzten Jahren wieder wichtiger geworden ist. Denn
wenn beide Elternteile den ganzen Tag arbeiten müssen, übernehmen in
vielen Familien Oma und Opa die Betreuung. Doch wie sorgt man für die
lieben Kleinen von heute? Wie macht man ihnen eine Freude und wie verbringt sinnvoll Zeit mit ihnen?
Diese Fragen stellen sich fast alle Großeltern. Beantworten möchte sie das
Portal grosseltern.de. Hier finden Omas und Opas viele Tipps und Tricks
rund ums Großelternsein. So gibt es zum Beispiel Ratschläge, was in die
Hausapotheke für Kinder gehört, wie man eine leichte Erkältung mit einfachen Mitteln behandelt oder was Bestandteil einer gesunden Ernährung ist.
Weiter geht es etwa mit Reise- und Ausflugstipps, einer Checkliste für den Schulranzenkauf
oder einer Aufstellung geeigneter Bücher für
Achtjährige. Die Redaktion hinter grosseltern.de
empfiehlt also auch konkrete Produkte, die Besucher auf Wunsch gleich kaufen können. Darüber finanziert sich das Portal, auf Werbeanzeigen wird dafür weitgehend verzichtet.
Wer ein kostenloses Benutzerkonto auf der Seite anlegt, erhält nach Angaben der Betreiber weitere Informationen, die nur per Newsletter versandt
werden. Außerdem gibt es ein Forum für registrierte Nutzer, in dem man
sich mit anderen Großeltern austauschen kann. So versorgt grosseltern.de
Omas und Opas mit wertvollen Tipps zum Wohl der Enkelkinder.
http://grosseltern.de
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BringHand: Mitfahrzentrale für Gegenstände
Paketdienste sind teuer und unpersönlich. Wer wertvolle Fracht verschicken
möchte, kann jetzt eine Art Mitfahrzentrale für Dinge nutzen – und nahezu
alles kostengünstig transportieren lassen.
Wer Gegenstände von A nach B transportiert haben möchte, nutzt dafür
normalerweise die Hilfe eines Paketdienstes. Die liefern die meisten Dinge
zu einem nahezu beliebigen Ort auf der Welt. Oft ist die Lieferung aber viel
zu lange unterwegs oder schlichtweg zu teuer – vor allem bei Sendungen
ins weit entfernte Ausland. Das Problem hatte auch Eugen Wolf aus Berlin,
der bei einer Backpacker-Tour durch Australien sehr lange auf eine Sendung aus der Heimat warten musste.
Beim Warten kam ihm die Idee, BringHand zu gründen. Die Webseite
möchte Versender mit Menschen zusammenbringen, die eine Strecke ohnehin zurücklegen und bei dieser Gelegenheit eine Lieferung gleich mitnehmen können. Damit ist der Online-Dienst eine Art Mitfahrzentrale
für Gegenstände, aber auch Tiere
sind erlaubt.
Sowohl Boten als auch Versender müssen sich zunächst auf der Seite registrieren und einige Angaben machen. Ein Bote gibt dabei an, was er wohin transportieren könnte und was es den Versender kostet. Dieser wiederum gibt an, was wohin versendet werden soll. Auf diese Weise finden Versender einen Boten, der eventuell noch Platz im Gepäck oder Kofferraum
hat, den er sinnvoll und gewinnbringend nutzen kann.
Derzeit basiert BringHand noch komplett auf Vertrauensbasis. Mitglieder
sollen sich gegenseitig bewerten, um anderen Personen zu zeigen, welcher
173
Bote beispielsweise vertrauenswürdig ist. Zudem zahlt BringHand den vereinbarten Betrag erst an den Boten aus, wenn dieser die Lieferung abgeschlossen hat.
Außerdem dürfen Boten Paketeinsicht einfordern, sich also die Erlaubnis
einholen, das Paket zu öffnen. Nur so können sie auch sicher gehen, nicht
beispielsweise Drogen oder andere illegale Waren zu transportieren. Ein
gut durchdachtes Konzept, das jetzt auf den Durchbruch wartet.
www.bringhand.de
So viel Trinkgeld sollte es sein
Andere Länder, andere Sitten: Wie viel Trinkgeld in einem Land gezahlt
werden kann oder sollte, hängt stark von den jeweiligen Gepflogenheiten
ab. Eine Webseite gibt Tipps, wie viel Trinkgeld man jeweils geben sollte.
Der Bedienung im Restaurant in Schweden ein Trinkgeld zu geben, ist völlig unüblich. In den USA kann es hingegen schon unpassend sein, den
Rechnungsbetrag lediglich um zehn Prozent aufzustocken. Hier erwarten
Servicekräfte 15 bis 30 Prozent, weil viele von ihnen vom Trinkgeld leben.
Aber wie ist die Situation in Japan, Brasilien, Ägypten, Tschechien oder der
Türkei? Diese Frage beantwortet die Webseite TipThisMuch, was so viel bedeutet wie „Gib so viel Trinkgeld...”. Der Anwender wählt zunächst das
Land aus, in dem er ein Trinkgeld geben möchte, und erfährt, wie viel Prozent der Gesamtsumme für gewöhnlich als Trinkgeld erwartet wird – natürlich nur, wenn der Service auch gut war.
Daneben bietet die schick aufgemachte
Webseite noch einen Rechner, der ausgehend vom Rechnungsbetrag und der prozentualen Höhe des Trinkgeldes die Endsumme kalkuliert. Auf Wunsch wird dieser
Betrag durch die Anzahl der Gäste geteilt,
wobei der Rechner das Ergebnis auf- oder
174
abrundet. Bei der Bezahlung im Restaurant sollte man eben nicht so genau
auf jeden einzelnen Cent, Piaster, Haleru oder Kurus achten.
Die Macher von TipThisMuch.in bieten außerdem eine App für Android an,
die den eigenen Aufenthaltsort automatisch ermitteln kann und komplett
offline arbeitet. Letzteres ist gerade im Ausland, wo man nicht ständig eine
Verbindung ins mobile Internet hat, sehr praktisch. Die App kostet allerdings 99 Cent. Eine Anwendung für iPhone und iPad ist bereits in Arbeit.
Wer auf die Offline-Funktion verzichten kann, nutzt stattdessen einfach die
mobile Version der Webseite – das klappt genauso gut.
http://www.tipthismuch.in
Geschichte und Zeitgeschehen
Die Mauer-Geschichte
Damit die Geschichte der Mauer nicht in Vergessenheit gerät, gibt es eine
multimediale Online-Dokumentation mit wichtigen und bewegenden Momenten.
Am 9. November 2014 jährte sich der Fall der Berliner Mauer zum 25. Mal.
Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wissen aber kaum
noch, was es mit der Teilung Berlins und der Wiedervereinigung Deutschlands, der DDR und dem Bau der Mauer auf sich hatte. Für sie ist all das
graue Vergangenheit.
Damit dieser wichtige Teil der deutschen Chronik nicht in Vergessenheit gerät, veranstaltet der Rundfunk Berlin Brandenburg im Web eine interaktive
Geschichtsstunde. Auf berlin-mauer.de erzählen in 250 Filmen vom Leben
in der geteilten Stadt in den Jahren von 1961 bis 1989 sowie von der Vereinigung 1990. Die meist kurzen Videos stammen aus den Archiven des
Senders Freies Berlin (SFB) und des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB)
sowie vom Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) und DDR-Fernsehen.
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Besucher der Internetseite können entlang einer Zeitleiste navigieren und
sich etwa ein Video zur Kaffeekrise in Ost-Berlin 1977, zur Eröffnung des
ersten Drive-In 1984 oder zur ersten freien Wahl der Volkskammer 1990
anschauen. Daneben gibt es natürlich die berühmten Sätze von Walter Ulrich, John F. Kennedy und anderer Politiker. Nicht zuletzt kommen viele
Zeitzeugen zu Wort. So erfährt der Nutzer vom Bau der Mauer über das Leben in der DDR bis hin zur Annäherung von Ost und West alles Wichtige in
Form vieler Dutzend Videoclips.
Eine Alternative bietet die Kartenansicht, die besonders für Berlinbesucher
spannend ist. Auf einem Stadtplan der Hauptstadt sieht der Nutzer, zu welchen Orten Videos vorhanden sind. Da die Webseite für die Anzeige auf
kleinen Bildschirmen optimiert ist, bietet dies Smartphone- und Tablet-Nutzern unterwegs die Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erleben.
Wer sich nur für eine bestimmte Zeitspanne interessiert, wählt diese gezielt
aus. Auch die Sortierung nach Kategorien ist möglich: Die Seite bieten die
Rubriken Grenze, Flucht, Zeitzeugen, Alltag, Politik, Opposition, Kultur, Ost
und West an. Die interessantesten Videos können Besucher in ihren persönlichen Doku-Bereich laden, abspielen und über soziale Netzwerke mit
anderen teilen.
http://www.berlin-mauer.de
176
Virtueller Geschichtsatlas
Ein privat betriebenes Onlineportal entwickelt sich zu einem interessanten
Archiv für Geschichte und historische Orte. Besucher können Sehenswürdigkeiten entdecken und historische Stadttouren planen.
Anfangs diente die Webseite von Veikko Jungbluth als Online-Archiv für
alte Ansichtskarten aus ganz Deutschland. Doch mittlerweile bietet veikkos-archiv.com auch einen virtuellen Geschichtsatlas, der fast 9.000 interessante historische Punkte aus dem ganzen Land enthält. Gemeinsam mit
Historikern, Heimatvereinen, Gemeinde- und Stadtverwaltungen und Wikipedia ist ein spannendes Verzeichnis geschichtlich bedeutender Orte und
Plätze in Deutschland entstanden.
Auf einer Onlinekarte findet der Besucher Markierungen, die auf historisch interessante Orte in der Stadt
verweisen. Es gibt auch Fotos und
erklärende Texte dazu, und wer
mag, kann sich auch historische
Fahrradrouten oder Wanderwege
zusammenstellen lassen. Viele, aber
nicht alle der Inhalte stammen aus
der Wikipedia. Nutzer dürfen sich
anmelden und einen eigenen Beitrag leisten – ganz im Stile eines Wikis.
Bisher finden Nutzer vor allem Einträge für Berlin und Brandenburg sowie
die großen Städte in der Bundesrepublik. Für den Macher der Internetseite,
aber auch für historisch interessierte Nutzer gibt es also noch einiges zu
tun.
Besonders spannend ist es, den virtuellen Geschichtsatlas auf einem
Smartphone mit iOS oder Android zu nutzen. Das Verzeichnis auf veikkosarchiv.com lässt sich nämlich in die Virtual-Reality-App Wikitude einbinden,
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so dass der Anwender direkt vor Ort zu einer Sehenswürdigkeit geführt
wird und die entsprechenden Begleittexte lesen kann.
Bis zu 20 Punkte aus der Umgebung zeigt die App entweder in der Kartenansicht, als Kurzübersicht oder mit Hilfe der Kamera als „erweiterte Realität” an. Vor allem letzteres ist reizvoll, da man so die echte Umgebung mit
den Infos aus dem Archiv anreichert.
www.veikkos-archiv.com
Reisen
BahnSharing: Gemeinsam Zug fahren
Mitfahrgelegenheiten sind eine günstige und umweltschonende Möglichkeit,
von A nach B zu reisen. Fahrer wie Mitfahrer profitieren davon, die Kosten
zu teilen. Nebenbei lernt man auf den langen Fahrten neue Leute kennen.
Allerdings beschränkten sich Mitfahrgelegenheiten bisher in der Regel aufs
Auto.
Das möchten die Macher von BahnSharing ändern. Über den kostenlosen
Onlinedienst finden Inhaber von Gruppentickets für die Bahn Mitreisende.
Auf der anderen Seite suchen Reisewillige nach Anbietern solcher Fahrten.
Auf diese Weise reisen Nutzer des Online-Services sehr günstig mit dem
Zug, sofern Angebote für die gewünschte Strecke vorhanden sind oder sich
genügend Mitfahrer finden.
Da sich die Möglichkeit, auch die Bahn als Mitfahrgelegenheit anzubieten
bzw. zu nutzen, wohl erst herumsprechen muss, ist die Beteiligung derzeit
noch recht niedrig. Ein Portal dieser Art lebt natürlich vom Mitmachen, aber
genau darum ist es auf bahnsharing.com derzeit noch nicht zum Besten
bestellt. Dass die Entwickler von BahnSharing neben der Webseite auch
Apps für iOS und Android anbieten, dürfte die Bekanntheit des Dienstes jedoch fördern.
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Die Betreiber des Dienstes weisen darauf hin, dass es sich nicht um ein Angebot der Deutschen Bahn handelt. Allerdings nutzt BahnSharing die Online-Fahrplanauskunft des Unternehmens, damit Benutzer nach Fahrten suchen können.
www.bahnsharing.com
Preisvergleich für Fernbusreisen
Fernbusse sind eine günstige Alternative zu Flugzeug, Bahn und Auto. Zwar
dauert die Reise oft spürbar länger als mit anderen Verkehrsmitteln und
nicht immer gibt es eine direkte Verbindung. Doch wer sparen möchte,
fährt heute Bus. Möglich macht es das Ende des Fernreisemonopols der
Deutschen Bahn Anfang 2013. Seitdem bieten Firmen wie FlixBus, Mein
Fernbus oder city2city ihre Dienste an.
Darauf bauen wiederum andere Dienstleister auf: Preisvergleichsportale für
Fernreisen per Bus. Ein noch sehr junger Vertreter dieser Art ist CheckMyBus. Auf der Webseite des Anbieters geben Reisewillige Start- und Zielstadt an sowie das gewünschte Reisedatum. Gibt es Verbindungen für diese
Strecke, werden sie aufgelistet. Das gilt auch für Routen im europäischen
179
Ausland. So gibt es auch Fahrten etwa zwischen Berlin und Prag oder zwischen Wien und Bratislava.
Neben dem Namen des Anbieters und dem Preis erfahren Nutzer, um wie
viel Uhr es losgeht, wie lange die Fahrt dauert und welche Ausstattung der
Bus bietet. Häufig zählen WLAN,
Steckdosen und (kostenpflichtige) Verpflegung dazu, in einigen Fällen auch extra viel Beinfreiheit und die Beförderung von
Fahrrädern oder Haustieren. Für
die abschließende Buchung leitet
CheckMyBus den Fahrgast auf
die Webseite des jeweiligen Anbieters weiter.
Generell sind Fernbusse nur zwischen größeren Städten unterwegs. Wer
fernab von Ballungsgebieten und Großstädten wohnt, muss die Anreise zur
Haltestelle selbst organisieren. Je nach Entfernung kann sich die Reise mit
Fernbus dann vielleicht schon nicht mehr lohnen. Wer es trotzdem wagen
möchte, sollte neben checkmybus.de weitere Buspreisvergleiche wie etwa
busliniensuche.de, fahrtenfuchs.de oder online-bustickets.de befragen.
www.checkmybus.de
Fluchtplan ins Grüne: Google zeigt den Weg
Google stellt auf einer Webseite nette Plätze in der Natur mit hohem Erholungsfaktor vor: Der Kartendienst Google Maps plant auf Wunsch auch
gleich die Anreise.
Wer in der Stadt wohnt, kennt den Drang ins Grüne – zumindest am Wochenende. So ein Ausflug soll vor allen für Entspannung sorgen. Doch wenn
der Stadtpark oder der beliebte Badesee mal wieder völlig überlaufen ist,
trägt das nicht wirklich zur Erholung bei – im Gegenteil. Genau hier setzt
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der neue Google-Dienst „Fluchtplan ins Grüne” an: Die Webseite sammelt
Empfehlungen von Bloggern und Fotografen für nette Plätze in der Natur,
die womöglich noch nicht jedermann kennt. Das kann auch das verlassene
Ufer am See oder einfach eine stille Parkbank sein.
Aufgrund des eigenen Standorts wird gleich der Weg dorthin in einer Karte
eingezeichnet. Mit einem Klick öffnet der Erholungssuchende die Route in
Google Maps und lässt sich beispielsweise per Smartphone-Navigation dorthin führen. Allerdings kann das Ausflugsziel, das Google vorschlägt, recht
weit entfernt sein. Wer in einer Großstadt oder einem Ballungsraum lebt,
erreicht das nächste Grün vielleicht schon zu Fuß. Denn auch innerhalb von
Städten gibt es schöne Orte, die kaum besucht sind. Doch wer als Standort
etwas kleinere Städte angibt, muss eventuell erst einige Kilometer zurücklegen. Es kommt auf einen Versuch an.
Allerdings löst sich dieses Problem womöglich ganz von selbst. Wer in eher
ländlichen Regionen wohnt, benötigt den Dienst ohnehin selten. Entweder
braucht man keinen Fluchtplan ins Grüne, weil man schon mittendrin lebt.
Oder die beliebten Naherholungsziele sind einfach nicht so stark bevölkert
wie in den Metropolen des Landes.
https://insgruene.withgoogle.com
181
Suchmaschine für Ferienwohnungen
Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus interessiert, kann mit
Hilfe einer neuen Suchmaschine viele Anbieter gleichzeitig befragen - und
bekommt eine praktische Übersicht über entsprechende Angebote.
Meta-Suchmaschinen für Hotels, Flüge, Busreisen oder Mietautos gibt es
schon seit Jahren. Nutzer vergleichen darüber die Preise verschiedener Anbieter, ohne dafür jeweils deren Webseite besuchen zu müssen. In Sachen
Ferienwohnungen und -häuser sieht das Angebot noch recht übersichtlich
aus. Eine Suchmaschine, die sich nun auf solche Unterkünfte spezialisiert
hat, ist hometogo.
Über hometogo.de finden Anwender nach
Angaben der Betreiber derzeit über eine Million Ferienwohnungen und Ferienhäuser
weltweit. Dafür durchsucht der Dienst mehr
als 100 Reise-Webseiten, über die Vermieter
ihre Behausung für Urlauber anbieten. Bekannte Seiten wie e-domizil, TUI Ferienhaus
oder booking.com zählen etwa dazu, aber
auch viele kleine Marktplätze für die Vermietung eines Quartiers in der Ferne.
Bei der Suche geben Nutzer neben der Stadt oder Region sowie dem Reisezeitraum weitere Kriterien ein, die die Ergebnisliste einschränken. Das sind
etwa die Anzahl der Gäste und Schlafzimmer, die Entfernung zum Wasser
oder die Ausstattung der Wohnung mit Internetzugang, Fernseher oder
Waschmaschine. Nicht zuletzt legt man eine Preisspanne für die Kosten pro
Übernachtung fest.
Wichtig zu beachten ist, dass hometogo selber keine Ferienwohnung anbietet. Es handelt sich um eine reine Suchmaschine, die zur Webseite der jeweiligen Anbieter weiterleitet. Dort finden Buchung und Bezahlung statt.
182
Und letztlich sind auch die dort veröffentlichten Konditionen bindend. Geschäftspartner des Urlaubers ist also nicht hometogo, sondern der Dienst,
zu dessen Webseite die Suchmaschine weiterleitet. Um sich einen Überblick
zu verschaffen, ist hometogo eine gute Startrampe.
www.hometogo.de
AirPano: Interaktive 360-Grad-Touren
Profifotografen machen Panoramaaufnahmen von den schönsten Flecken
dieser Erde und stellen die beeindruckenden Ergebnisse kostenlos ins Netz.
Eine ganz besondere Art von Sightseeing-Tour ist das Ergebnis.
Das Taj Mahal in Indien, die Pyramiden von Gizeh, die Chinesische Mauer
oder Schloss Neuschwanstein – sie gehören zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt und locken jährlich Abermillionen von Besuchern an.
Doch was ist mit Menschen, die solche Attraktionen nicht selbst besuchen
können? Sie müssen sich nicht mit simplen Fotografien oder Videoaufnahmen begnügen.
Stattdessen sollten Interessenten der Webseite airpano.com einen Besuch
abstatten. Dort finden sie Hunderte so genannter virtueller Touren. Dabei
handelt es sich um 360-Grad-Aufnahmen aus der Luft, die zu einem riesigen Panorama zusammengebaut wurden. Nutzer können mit Maus und
Tastatur über die jeweiligen Sehenswürdigkeiten und Landschaften fliegen
als säßen sie selber in einem Helikopter. Madrid, Florenz, Paris, Sydney,
Rio de Janeiro oder New York – selbst viele Metropolen dieser Welt sind aus
der Vogelperspektive erfasst worden, viele weitere sollen folgen.
Hinter dem Projekt steht eine Gruppe russischer Fotografen, die nach eigenen Aussagen keine kommerziellen Ziele verfolgt. Sie möchten Menschen,
die nicht reisen können oder wollen, trotzdem die schönsten und beeindruckendsten Orte der Welt präsentieren. Mit airpano.com ist ihnen das auf
gelungen. Über die Grachten von Amsterdam, den Grand Canyon oder die
183
malerische Landschaft von Island zu schweben, ohne dabei den Schreibtisch zu verlassen, macht Spaß.
Die Macher der Webseite erklären zu jedem Panorama sehr detailliert, wie
es entstanden ist. Nicht nur Hubschrauber kamen zum Einsatz, sondern
auch Luftschiffe oder Drohnen. Im Falle der Aufnahme des Globus von der
Stratosphäre aus nutzten die Fotografen Helium-Ballons, die über 35 Kilometer hoch stiegen. Die daran befestigten Kameras fanden mit Hilfe von
Fallschirmen den Weg sicher zurück zur Erde. Das Ergebnis, das man im
Browser besichtigen kann, ist absolut faszinierend.
Für die teilweise sehr hoch auflösenden Aufnahmen benötigen Anwender
eine entsprechend schnelle Internetverbindung und einen halbwegs rechenstarken Computer mit installierte Flash-Plug-Ins, um störende Ruckler
zu vermeiden.
http://www.airpano.com
184
Schieb-Wissen ist eine Reihe exklusiver E-Books
für Abonnenten. Ich möchte Sie bitten, die Tipps,
Tricks und Hintergrundtexte vertraulich zu behandeln und insbesondere, diese nicht weiterzugeben.
Mehr Infos über Schieb-Wissen
und den Schieb-Report: www.schieb-report.de
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Dieses eBook ist urheberrechtlich geschütztes Eigentum. Die unerlaubte Verbreitung, auch auszugsweise, wird überwacht und bei Zuwiderhandlung straf- und zivilrechtlich verfolgt.
Impressum:
Jörg Schieb
Humboldtstr. 10
40667 Meerbusch
www.schieb-report.de
Autoren dieses E-Books: Jörg Schieb, Ann + J.M.
Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Haftung über die in diesem
eBook vermittelten Informationen übernehmen. Die Überprüfung
der einzelnen Informationen obliegt jedem einzelnen Leser.
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Pro%Mitglieder!bekommen!eine!VIP%Betreuung!bei!schieb.de,!mit!persönlichem!Draht!zu!
Jörg!Schieb.!Neben!einem!wöchentlichen!PDF%Report!exklusiv!für!Pro%Mitglieder!dürfen!
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Jede Woche schieb.de Pro Report
Den wöchentlichen Pro-Report erhalten Pro-Mitglieder automatisch per E-Mail
zugestellt. Hier sind die wichtigsten Themen der Woche zusammengefasst, aktuelle
Trends werden eingeordnet und kommentiert – und natürlich gibt es jede Menge
nützlicher Tipps und Tricks.
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Leicht verständlich
Report und eBooks sind leicht verständlich geschrieben, damit jeder davon profitieren kann. Ich
schreibe nicht für Experten, sondern für Menschen, die Freude und Interesse an Computern,
Mobilgeräten und Internet haben – und sich orientieren wollen. Alles wird ausführlich und
verständlich erklärt – damit kommt garantiert jeder klar.
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Jedes Mitglied ist ein VIP
Jedes einzelne Pro-Mitglied ist ein VIP. Und zwar wortwörtlich: Pro-Mitlieder
bekommen Zugriff auf einen VIP-Bereich im Forum und können sich jederzeit an die
Experten von schieb.de wenden, wenn sie Fragen haben. Wir sind bemüht, Fragen
zeitnah zu beantworten – direkt oder im Report.
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Schnelle Umsetzung
Alle Tipps und Tricks lassen sich schnell umsetzen. Es sind garantiert keine Vorkenntnisse nötig.
Report und eBooks konzentrieren sich grundsätzlich auf das Wesentliche – und bringen alles auf
den Punkt. Mein Konzept: Nützliche Tipps und konkreter Nutzen statt vieler Worte.
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Download von eBooks und Reports
Der wöchentliche Report wird per Mail im PDF-Format geliefert, die für Pro-Mitglieder
kostenlos erhältlichen eBooks können im PDF-Format heruntergeladen und überall
gelesen werden. Es gibt keine Beschränkung auf ein Gerät, wie bei anderen
Anbietern.
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Auch auf Mobilgeräten lesen
Ein großer Vorteil der Pro-Mitgliedschaft: Alle Reports und eBooks lassen sich auch bequem auf
Smartphone und Tablet lesen – auch offline. Denn Reports und eBooks werden als PDF zur
Verfügung gestellt. Werbefrei.
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Tipps und Tricks
Ob Software, Hardware oder Internet: Überall lauern kleinere und größere Gefahren
oder Stolperfallen. Mit den Tipps und Tricks aus dem Report und den eBooks lassen
sich Schwierigkeiten umschiffen und Probleme schneller lösen. Erfolgserlebnisse
versprochen – das bezeugt das positive Feedback treuer Leser.
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Empfehlenswerte Surftipps
Besonders beliebt sind auch die Surftipps: Die besten neuen Webseiten und Portale, die man
kennen sollte – Webangebote mit nützlichen Inhalten, unterhaltsamen Themen oder praktischen
Funktionen.
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Eintrittskarte zum VIP-Forum
Pro-Mitglieder bekommen Zugang zum VIP-Bereich unseres schieb.de Forums. In
diesem Bereuch tauschen sich ausschließlich Pro-Mitglieder aus – und bekommen
konkrete und schnelle Hilfe.
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Vergünstigungen bei Partnern
Immer wieder können wir Pro-Mitgliedern besondere Vergünstigungen bei Partnern anbieten: Das
können kostenlose Proben oder Accounts bei neuen Onlinediensten sein, oder Rabatte oder
Gutscheine für Onlineshops.
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Umfangreiches Archiv
Pro-Mitglieder haben Zugriff auf das komplette(!) Archiv aller Reports aus der
Vergangenheit – also nicht erst vom Beginn der Pro-Mitgliedschaft an. Auch alle
eBooks stehen zum kostenlosen Download bereit. Hochwertige Inhalte, die hunderte
von Euro wert sind – für Pro-Mitglieder ohne Zusatzkosten.
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Weitere Inhalte
Ich bereite noch weitere Extras für Pro-Mitglieder vor. Es wird einen eigenen Member-Bereich
geben. Außerdem sind auch Videos und ein Videoblog in Planung, damit Pro-Mitglieder noch
besser und persönlicher informiert werden als alle anderen schieb.de-Leser.
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schieb.de Pro ist der VIP-Bereich für schieb.de-Leser. Ich bin davon
überzeugt: Der wöchentliche Report bringt garantiert jedem etwas. Hier
können Sie sich mit den wichtigsten Trends der Woche vertraut machen
und von nützlichen Tipps profitieren, die den Alltag mit PC, Tablet und
Smartphone erleichtern. Wer den Report liest, kann mitreden, profitiert vom
Internet und vermeite unnötige Risiken. Profitieren Sie sofort von den
kostenlosen eBooks:
•
Das sichere Login: Onlinekonten absichern
•
50 Tipps Windows 8.1
•
Die besten Tipps 2015
•
Das eigene WLAN sicher machen
•
50 Hammertipps Word, Excel, Google, Windows 7...
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... weitere eBooks in Vorbereitung
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