Weddingbote - DOMICIL Seniorenresidenzen
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Weddingbote - DOMICIL Seniorenresidenzen
Ausgabe 2 Mai/Juni/Juli 2011 Weddingbote DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße Müllerstraße 76 | 13349 Berlin-Wedding www.domicil-seniorenresidenzen.de Tel.: 030 / 81 79 98 - 0 | Fax: 030 / 81 79 98 - 99 Wedding@domicil-seniorenresidenzen.de DOMICIL „MITTEN IM LEBEN“ - Impressum Weddingbote Ausgabe 2, vom 15. Mai 2011 bis 15. Juli 2011 Redaktion: Frau Wachtel Herausgeber: DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße Müllerstraße 76, 13349 Berlin-Wedding Tel.: 030 / 81 79 98 - 0 | Fax: 030 / 81 79 98 - 99 Erscheinungsweise: Dreimonatlich Auflage: 1000 Exemplare Nachdruck – auch auszugsweise – sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet. Druck & Layout: Kaulsdorfer Falkendruck GbR Dorfstraße 41, 12621 Berlin Copyrighthinweis: Quellennachweis Bilder © www.fotolia.de emmi, sk_design, cornelius, Impala, Elena Elisseeva, John Kroetch, iofoto, Lisa F. Young, danielschoenen, philippe Devanne, Christian Jung, river Inhaltsverzeichnis DOMICIL „MITTEN IM LEBEN“ . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir über uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagung „Gesunde Pflege“ . . . . . . . . . . . . . . . . . Abschied von Frau von Puttkamer . . . . . . . . . . . Vorstellung Pflegedienstleitung Frau Cinca . . . . . Vorstellung Qualitätsbeauftragte Frau Michael . . Bewohner Report: Fruchtcocktailtag . . . . . . . . . Wie unsere Heimzeitung entsteht! . . . . . . . . . . . Rückblick Fasching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rückblick Frühlingsfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besuch im Friedrichstadtpalast . . . . . . . . . . . . . Theater im DOMICIL: „Blauer Büffel“ . . . . . . . . . Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagebuchauszug eines Bewohners: Frau Mädel . . Haushaltstricks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einladung zum Tag der offenen Tür . . . . . . . . . . Pinnwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wochenprogramm der Beschäftigung . . . . . . . . Einladung zu den Veranstaltungen im DOMICIL . Geburtstage Mai bis August . . . . . . . . . . . . . . . Rätsel (Kreuzworträtsel & SUDOKU) . . . . . . . . . Prosa & Lyrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Höhepunkte im DOMICIL . . . . . . . . . . . . . . . . . DOMICIL-ZEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . . 5 . 6-7 . 8-9 . . 10 . . 11 12-13 14-15 . . 16 . . 17 . . 18 . . 19 20-21 22-23 . . 24 . . 25 . . 26 . . .27 28-29 30-31 32-33 . . 34 . . 35 . . 36 Seite 3 Vorwort Liebe Bewohner, Angehörige, Interessenten und Freunde, Ich freue mich, Sie wieder beim Lesen der neuen Ausgabe des Weddingboten begrüßen zu dürfen. Nachdem einige Bewohner wissen wollten, wie unser Weddingbote denn so eigentlich entsteht, ist die Redaktion mit einigen Bewohnern zu unserer Partnerfirma „Falkendruck“ gefahren und hat sich die Entstehung der Zeitung erklären und zeigen lassen. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf den Seiten 16 und 17. Nach 2,5 Jahren einer hervorragenden Zusammenarbeit müssen wir uns leider von unserer allseits beliebten Pflegedienstleitung Frau von Puttkamer verabschieden. Frau von Puttkamer wird in der Firma „DOMICIL“ eine neue Aufgabe übernehmen und ab 01.07.2011 das neue DOMICIL Seniorenpflege heim Frobenstraße in Berlin-Lankwitz als Einrichtungsleiterin eröffnen. An dieser Stelle wünschen alle Mitarbeiter und Bewohner Frau von Puttkamer alles erdenklich Gute und wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. Ein herzliches Willkommen daher an dieser Stelle unserer neuen Pflegedienstleitung Frau Cinca. Viele Bewohner und Angehörige haben Frau Cinca schon kennengelernt, trotzdem stellt sich Frau Cinca auf Seite 10 nochmal ausführlich vor. Wir schauen auch mal hinter die Kulissen und stellen Ihnen Mitarbeiter vor, welche eher im Hintergrund arbeiten und doch genauso wichtig sind. In dieser Ausgabe stellt sich unsere Qualitätsbeauftragte Frau Michael vor. Was gab es alles wieder Schönes in der vergangenen Zeit, was haben unsere Bewohner erlebt? Sie können es hier nachlesen und wie immer geben wir auch einen Ausblick auf die Zukunft. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, einen zauberhaften Frühling mit all seiner Farbenpracht. Ein Tipp unsererseits: Ein Besuch unseres wunderschönen Gartens bei Kaffee und Kuchen lohnt sich immer…, jetzt wieder mit Strandkorb! Es grüßt Sie herzlich Thomas Stajer und Team Seite 4 DOMICIL-ZEITUNG Wir über uns Unser DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße liegt in attraktiver Lage von Wedding, nur wenige Meter von zahlreichen Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten, wie z.B. dem großen Einkaufszentrum „Clou“, entfernt. Unser DOMICIL wurde in freundlichen mediterranen Farben gestaltet und ist mit hellen, großzügigen Zimmern ausgestattet. Unser abwechslungsreicher Veranstaltungskalender und die unterschiedlichen Aktivitäten lassen keine Langeweile aufkommen und tragen zur Schließung von Freundschaften bei. • • • • • • • • • • • • • • • • Leicht- bis Schwerstpflege in allen Pflegestufen Betreuung von dementiell erkrankten Bewohnern Verhinderungs- und Urlaubspflege Probewohnen Große, wohnliche Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad Modernes Notruf- und Sicherheitssystem Altengerechtes Telefon, Rundfunk-, Satelliten- und Internetanschluss Eigene Möblierung möglich und erwünscht Moderne Therapie- und Gemeinschaftsräume, Snoezelraum Festsaal, gemütliche Sitzecken Balkone und Terrassen mit Gartenmöblierung Liebevoll angelegter Garten mit Wasserspiel Abwechslungsreicher, ganzjähriger Veranstaltungskalender hauseigene Küche mit täglich frisch zubereiteten Mahlzeiten hauseigene Wäscherei, Friseur, Fußpflege etc. Partner aller Kostenträger, einschließlich der Sozialhilfeträger Individuelle Beratung erhalten Sie in unserer Verwaltung: Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr Um Wartezeiten zu vermeiden, können Sie gern telefonisch Ihren persönlichen Beratungstermin vereinbaren. DOMICIL-ZEITUNG Seite 5 Tagung gesunde Pflege Tagung „Gesunde Pflege in Berlin“ im Roten Rathaus Am 04. April 2011 gab es im Roten Rathaus Berlin eine Veranstaltung der Initiative „Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie“ (www.gesundpflegen-online.de). Inhalt der Tagung, zu welcher zahlreiche Führungskräfte des Gesundheitswesen Berlins geladen waren, waren folgende Themen: ● Die Berliner Pflegeversorgungsstruktur ● Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Pflegesituation in Berlin ● Was macht Ihre Pflegeeinrichtung für Pflegekräfte attraktiv? ● Das Kreuz mit dem Kreuz ● Psychische Beanspruchungen minimieren ● Betrieblichen Gesundheitsschutz organisieren – Erfolgsvoraussetzung für Gesunde Pflege ● Inspirieren statt ignorieren: Gesunde Pflege aus Unternehmersicht ● Belastungen identifizieren, punktgenau handeln Eröffnet wurde die Tagung durch eine Videobotschaft der Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Frau Katrin Lompscher, welche vor allem in Hinsicht auf die Demografische Entwicklung der Pflegesituation, sowohl bei den zu Pflegenden, wie auch den Pflegenden, die Wichtigkeit eines organisierten betrieblichen Gesundheitsschutzes herausstellte. Neben Vorträgen von Vertretern der Unfallkasse Berlin, welche auf die psychischen und körperlichen Beanspruchungen von Pflegenden hinwiesen, gab es auch einen Vortrag der Berufsgenossenschaft für den Gesundheitsdienst zum Thema: Was macht Ihre Pflegeeinrichtung für Pflegekräfte attraktiv? Aus Unternehmersicht hat unsere Regionalleiterin Berlin Frau Podßuweit für unser Unternehmen DOMICIL gesprochen. Frau Podßuweit stellte Maßnahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagement vor. Seite 66 DOMICIL-ZEITUNG Tagung gesunde Pflege Themen des Vortrages waren unter anderem: ● ● ● ● gezielte und strukturierte Einarbeitung unserer Mitarbeiter Entlastung der MA durch ein strukturiertes Qualitätsmanagement Konzept für die Fort- und Weiterbildung fachliche und soziale Begleitung im Alltag durch PDL, QMB und unserer Seelsorgerin (Fallbesprechungen) ● ein gezieltes und systematisches Besprechungswesen ● Selbstbewertungsinstrument für die Mitarbeiter ● Und innerhalb unseres Beschwerdemanagementsystems können Mitarbeiter Anregungen, Ideen und Probleme offen oder anonym thematisieren und sich somit an der Gestaltung der Arbeitsabläufe beteiligen Im Weiteren erörterte Frau Podßuweit, was das Unternehmen DOMICIL sich fragt: „Geht es unseren Mitarbeitern bei uns gut?“ Wie erfährt ein Unternehmen, ob es den Mitarbeitern gut geht? Als Beispiel wurde eine Mitarbeiterbefragung, ein Gemeinschaftsprojekt zwischen DOMICIL Seniorenpflegeheim Residenzstraße, der AOK und der Gesellschaft für betriebliche Gesundheitsförderung GmbH (BGF), gezeigt. Gesundheitsfördernde Faktoren, wie Arbeitsfreude, Identifikation mit dem Unternehmen, Information und Beteiligung am Arbeitsplatz, effektive Arbeitsorganisation, berufliche Entwicklungschancen für die Mitarbeiter, faire Beurteilung durch die Vorgesetzten, fachliche Unterstützung durch Vorgesetzte und Wertschätzende Mitarbeiterführung wurden erfragt. Das Ergebnis zeigte eine im Vergleich mit 12.000 befragten Mitarbeitern anderer Berliner Unternehmen eine 10-15% höhere Bewertung der gesundheitsfördernden Faktoren im DOMICIL. Fazit unseres betrieblichen Gesundheitsmanagement: Gesunde Mitarbeiter im Unternehmen sind nicht ausschließlich als Wirtschaftsfaktor zu betrachten. Unternehmen haben ihren Mitarbeitern gegenüber auch eine soziale Verantwortung. DOMICIL-ZEITUNG Seite 7 Abschied von Frau von Puttkamer Liebe Bewohner, liebe Bewohnerinnen, liebe Angehörige, liebe Kooperationspartner, liebe Mitarbeiter, liebe Mitarbeiterinnen, In der Erstausgabe November/Dezember 2008 „Neues aus dem Wedding“, stellte ich mich bei Ihnen als Pflegedienstleitung des DOMICILSeniorenpflegeheim Müllerstraße vor. Ich denke noch gern an den 19.09.2008 zurück. An diesem Tag haben wir das DOMICILSeniorenpflegeheim Müllerstraße eröffnet und unsere ersten Bewohner und Bewohnerinnen zogen in ihr neues zu Hause ein. Zuvor hatte ich bereits viele Bewohner, Bewohnerinnen und ihre Angehörigen im Rahmen eines Hausbesuches kennen lernen dürfen. Das verbindet noch bis zum heutigen Tag. 2 ½ Jahre war ich gern Ihre Pflegedienstleitung. Mit bestem Wissen und Gewissen kam ich Tag ein und Tag aus in diese wunderschöne Einrichtung. „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen. Man muss es auch tun." (Johann Wolfgang von Goethe) Vieles haben wir miteinander erleben dürfen. Die schönen Restaurantabende, die jahreszeitlichen Feste, die Angehörigenabende, oder aber auch den ganz normalen Alltag. Heute möchte ich Ihnen Danke und Tschüss sagen: Der Abschied fällt mir schwer. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge und werde die Müllerstraße stets in meinem Herzen und in Ehren halten. Danke liebe Bewohner, Bewohnerinnen und Angehörige. Danke für die gemeinsame Zeit und für die konstruktiven Gespräche. Sie werden mir fehlen. Seite 8 DOMICIL-ZEITUNG Abschied von Frau von Puttkamer Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wir haben vieles gemeinsam erreicht. z.B. Juli 2009 MDK-Begutachtung mit der Traumnote 1,0 und Februar 2010 Prüfung durch die Heimaufsicht, die uns eine sehr gute Pflege bescheinigte. Das ging aber nur durch Ihr Engagement und Ihre Motivation. Nochmals Danke. Ich bin stolz auf Euch. Auch Ihr werdet mir sehr fehlen. Danke lieber Herr Stajer. Gemeinsam haben wir nie das Ziel aus den Augen gelassen, dass sich Alle im Haus wohl fühlen. Sie waren für mich ein ganz besonderer Chef. Danke an alle Kooperationspartner für die gemeinsame Zeit. Auch für Sie stand die Versorgung unserer Bewohner und Bewohnerinnen stets im Vordergrund. Meiner Nachfolgerin Frau Cinca wünsche ich auf diesem Weg alles Gute. Ein vorbildliches Team steht nun an Ihrer Seite. Seit dem 01.04.2011 habe ich bei DOMICIL ein neues Aufgabengebiet. Als Einrichtungsleitung darf ich Anfang Juli 2011 das DOMICIL-Seniorenpflegeheim Frobenstraße in Berlin-Lankwitz eröffnen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Danke an den Geschäftsführer Herrn Müller und an die Regionalleitung Berlin Frau Podßuweit für das mir bereits und in Zukunft entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich sehr darüber, dass das DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße die Patenschaft des DOMICIL-Seniorenpflegeheim Frobenstraße übernommen hat. Danke für Eure Unterstützung!! „Alle Menschen lassen ein wenig von sich selbst zurück, wenn sie weggehen.“ (David Rochford) In diesem Sinne Ihre Kristina von Puttkamer DOMICIL-ZEITUNG Seite 9 Vorstellung Pflegedienstleitung Frau Cinca Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige, liebe Kolleginnen und Kollegen, mein Name ist Mihaela Cinca, geboren in Rumänien, wo ich den Beruf der Krankenschwester erlernt und 11 Jahre in einer Universitätsklinik im Bereich Anästhesie und Intensivstation gear beitet habe. Im Jahre 2005 kam ich nach Deutschland, um meinen Beruf hier auszuüben. Nun sind schon 6 Jahre vergangen und ich fühle mich hier in Berlin sehr wohl. Nach einigen Jahren Berufserfahrung im ambulanten Pflegedienst der Diakonie München und im Unfall Krankenhaus Berlin, begann ich ein Studium zum „Gesundheits- und Pflegemanagement“ bei der „Alice Salomon Hochschule“ in Berlin. Parallel zu diesem Studium arbeitete ich beim DOMICILSeniorenpflegeheim Residenzstraße als Krankenschwester und absolvierte dort anhand der Vorgaben der Hochschule einen Praktikumseinsatz im Zeitraum vom 01.10.2009 bis 4.02.2010, in folgenden Tätigkeitsfeldern: Pflegedienstleitung, Qualitätsmanagement, Verwaltung und Heimleitung. Meine praktischen Erfahrungen, sowohl als Pflegefachkraft wie als Praktikantin beim DOMICIL-Seniorenpflegeheim Residenzstraße, gaben mir die Möglichkeit, einen Überblick über Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufe der Einrichtung zu gewinnen. Ich habe im Februar 2011 mein Studium erfolgreich beendet und bin seit dem 01.03.2011 Pflegedienstleiterin beim DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße. Ich bin verantwortlich für die fachliche Anleitung der Mitarbeiter in der Pflege und die Organisation des Pflegeprozesses. Mir öffnen sich hier als Berufsanfängerin alle Türen, da man mir freundlich, offen und interessiert entgegentritt und ich jede notwendige Unterstützung, häufig über das Erforderliche hinaus, bekomme. So kann ich in einem mir noch neuen Arbeitsbereich sehr viel dazulernen, vorhandenes Wissen anwenden und meine eigenen Ideen einbringen. Vielen Dank für das in mich gesetzte Vertrauen, ich freue mich auf eine gedeihliche Zusammenarbeit mit Ihnen! Mihaela Cinca Seite 10 DOMICIL-ZEITUNG Vorstellung Qualitätsbeauftragte Frau Michael Hallo, mein Name ist Brit Michael und ich bin die Qualitätsmanagementbeauftragte hier im Haus, kurz QMB. Kurz zu meiner Person: Ursprünglich komme ich aus dem „grünen Herzen“ Deutschlands, dem schönen Thüringen, und habe zusätzlich zu meiner Ausbildung zur Krankenschwester ein Studium zur Diplom Pflegewirtin absolviert. Bevor ich im DOMICIL als QMB im Juli 2008 anfing, habe ich in einer Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche, aber überwiegend in der stationären und ambulanten Altenpflege als Pflegefachkraft gearbeitet. Nun zu meinen Aufgaben: Meine Hauptaufgabe ist die Qualitätssicherung, d.h. sicherzustellen, dass wir den Qualitätsstandard, den wir erreicht haben, halten und kontinuierlich verbessern. Praktisch bedeutet dies, dass ich u.a. die Mitarbeiter in unserem EDV gestützten Dokumentationsprogramm anleite und immer auf dem aktuellen Stand der Pflege halte. Des Weiteren überprüfe ich regelmäßig die durch die Mitarbeiter erstellte Pflegedokumentation und ob die Bewohner dementsprechend versorgt werden. Ich bin quasi ein internes Prüforgan und unterstütze somit die Einrichtungen, dass diese gut auf eine externe Überprüfung, z.B. durch den MDK, vorbereitet sind. Werden meinerseits Feststellungen gemacht, dokumentiere ich diese und werte sie anschließend mit der Pflegedienstleitung aus. Anschließend kümmern wir uns gemeinsam mit den Mitarbeitern um die Umsetzung. Spätestens am Ende der Woche erhält dann die Einrichtungsleitung eine Rückmeldung zum aktuellen Stand: In welchen Bereichen sind wir sehr gut, wo gibt es eventuell Defizite und Handlungsbedarf, welcher Mitarbeiter benötigt noch Schulungen, was ist für die kommende Woche geplant? Auch wenn ich als QMB strukturell nicht direkt in der Einrichtung angestellt, sondern extern zugeteilt bin, werde ich immer herzlich willkommen geheißen. Seit der Einrichtungseröffnung im September 2008 bin ich jetzt QMB in der Müllerstraße und freue ich mich auf jeden Einsatz, weil hier ein sehr herzlicher Umgang miteinander herrscht und Team-Arbeit ganz groß geschrieben wird. Ihre Brit Michael DOMICIL-ZEITUNG Seite 11 Bewohner-Report: Fruchtcocktailtag Fruchtcocktails im DOMICIL Zurzeit haben wir ein sehr unbeständiges Wetter: mal Regen, mal Schnee und dann auch mal Sonne. So ein schneller Wechsel in der Natur schlägt sich auch auf die Gemüter der Heimbewohner nieder. Ja, kurz gesagt ein „Kachelmann“ fehlt, welcher uns sicherer das Wetter prophezeien könnte. Der Wochenplan beinhaltete eine Vorbereitung zum Fruchtcocktailtag. Wie, wo und was, dieses waren die großen Fragezeichen – alle waren gespannt. Ungeahnte, heimliche Vorbereitungen wurden mit viel Liebe getroffen. Eigentlich war für 15:00 Uhr ein Kaffee-Nachmittag angesagt, da aber kam die Überraschung mit dem Glockenschlag. Unser Verkaufswagen kam mit Zuckerrand verzierten Weingläsern und verabreichten ein herrliches Frucht getränk mit Ananas-Stücken dekoriert. Alle schauten, griffen zum Glas und tranken. So manch ein kränklichmüder Bewohner wurde quicklebendig und kannte keine Schmerzen. Der Verkaufswagen wurde begleitet von besonders nett behüteten Damen. Der Enderfolg, es wurde keine Rede gehalten, man hatte bei dem feucht fröhlichen Umtrunk nach Laienkunst unter der Leitung von Yasmin (Gesangsstudio) gesungen. Wer noch nicht genug hatte oder meinte betrunken zu sein, konnte sich Kaffee und Kuchen einverleiben. Alles war und ist in unserem Hause alkoholfrei verlaufen. Das Resümé des Tages war: „Man wird noch viele Wochen von diesem schönen Tag sprechen.“ Vielleicht hat unsere Geschäftsleitung trotz vieler Büroarbeit auch etwas mitbekommen. Man soll die schönen Tage im Alter in unserem gepflegten Hause genießen. Hinzu kommt, man macht Mundpropaganda, denn die Leute werden älter und man ist dem Alleinsein nicht gewachsen und findet noch eine Bleibe für die Zukunft bzw. für ein weiteres Leben hier. Seite 12 DOMICIL-ZEITUNG Bewohner-Report: Fruchtcocktailtag Die Bilder von unseren Hausreportern (Fotografen) zeigen, wie schön der Augenblick war. Heinz Cuba, Redaktion DOMICIL-ZEITUNG Seite 13 Wie unsere Heimzeitung entsteht Liebe Leserinnen, liebe Leser Unsere Bewohner fragen oft: „Wie macht Ihr eigentlich immer die schöne Heimzeitung?“ Aus diesem Grund möchten wir unseren lieben Lesern einmal einen Einblick in die Herstellung unserer Heimzeitung geben. Dafür sind wir nach Kaulsdorf gefahren und haben uns die Druckerei Falkendruck mit zwei unserer Bewohner zusammen mal angeschaut. Die Hauszeitung entsteht nach Absprache unseres Einrichtungsleiters Herrn Stajer mit der Redaktion des Beschäftigungsteams. Zuerst überlegen wir uns gemeinsam, welche Themen und Rubriken in die neue Zeitung kommen sollen. Wir richten uns nach aktuellen, zukünftigen oder vergangenen Ereignissen, Vorschlägen von außerhalb oder Ideen von Bewohnern. Nachdem wir alle Vorschläge eingesammelt und besprochen haben, wird der Inhalt festgelegt und es kann losgehen. Alle festgelegten Themen werden im Inhaltsverzeichnis sortiert, so dass die Zeitung eine Struktur erhält. Nun geht es an das Verteilen der Artikel. Bewohner, Mitarbeiter, aber auch externe Personen schreiben gerne mal einen paar Zeilen. Nach der vorgegebenen Abgabefrist überarbeitet und korrigiert das BT-Team alle Texte und speichert sie auf dem Computer. Bilder werden ausgesucht, bearbeitet und hinzugefügt. Nachdem Bilder und Texte vollständig sind, überlegen wir uns noch, wie jede einzelne Seite aussehen soll. Soll eine Wiese im Hintergrund sein, kann der Text in einem farbigen Kästchen sein oder möchte ich einen bunten Rahmen um die Fotos haben? Nun schicken wir diese ganzen Daten mit unseren Ideen und Vorschlägen an die Druckerei Falkendruck. Falkendruck ist unsere verantwortliche Druckerei. Sie gibt es bereits seit 1994 und hat sich in den letzten 16 Jahren von einem kleinen Unternehmen mit einer Druckmaschine zu einer großen Druckerei entwickelt. Seite 14 DOMICIL-ZEITUNG Wie unsere Heimzeitung entsteht Falkendruck wird nun alles in ein Zeitungsformat einfügen. Der Text wird gesetzt, die Bilder werden positioniert und die vielen farbigen Seiten werden bearbeitet. Sie gestalten das gesamte Layout und wenn Falkendruck alles fertig hat, bekommen wir mit der digitalen Post über den Computer eine Voransicht. Jetzt findet die Endkorrektur statt, damit sich auch kein Fehler einschleichen kann. Sind in den Texten alle Fehler korrigiert und die Bilder richtig gesetzt, überprüfen wir noch einmal systematisch das Layout. Es werden hier und da noch Veränderungen vorgenommen, damit die Zeitung noch ein wenig schöner wird. Nach langen Telefonaten mit Falkendruck ist die Heimzeitung hoffentlich fertig. Herr Stajer liest sie noch ein letztes Mal und sie kann freigegeben werden. Jetzt geht die Zeitung in den Druck und eine Woche später warten wir und die Bewohner voller Neugier auf das Eintreffen der druckfrischen Ausgabe unserer Heimzeitung. An dieser Stelle einen herzlich und lieben Dank an das Team von Falkendruck, die sich sehr viel Zeit und Mühe nehmen, damit unsere Zeitung so schön aussieht und uns sehr freundlich und herzlich empfangen und uns alles gezeigt und erklärt haben. Aus der Nähe wird einem noch deutlicher, mit wie viel Herzblut das Team von Falkendruck ihre Arbeit macht. DOMICIL-ZEITUNG Seite 15 Rückblick Fasching Seite 16 DOMICIL-ZEITUNG Rückblick Frühlingsfest DOMICIL-ZEITUNG Seite 17 Besuch im Friedrichstadtpalast Besuch im Friedrichstadtpalast – „Yma – zu schön um wahr zu sein“ „Yma“ (gesprochen: Ima), so lautet der Titel der aktuellen Show auf der größten Theaterbühne der Welt, dem Friedrichstadtpalast, und wir waren dort. Die ebenso legendäre wie wechselvolle Theatergeschichte des Friedrichstadtpalastes reicht zurück bis 1919, als Max Reinhardt das Große Schauspielhaus, das Vorgängerhaus, eröffnete. Seit 26 Jahren aber steht er nun als gigantischer Neubau an der Friedrichstraße 107 in Berlin-Mitte. Er ist der größte und modernste Show-Palast in Europa, ausgestattet mit modernster Technik und unzähligen Bühnenelementen. Darunter mehrere bewegliche Podien, diverse Flugvorrichtungen für unterschiedliche Artistik, verschiedenen Wasserbecken und vieles mehr. Mit über 100 Künstlern – Solisten, Tänzer, Musiker und Artisten und einem 60-köpfigen Ballett ist „Yma“ die aufwändigste und spektakulärste Show, die jemals an der Friedrichstraße 107 zu sehen war. „Yma“ ist der Name der Show und gleichzeitig der Name einer sehr ungewöhnlichen Frau, der fiktiven Protagonistin, die uns durch ihre schillernde Welt und durch besondere Momente ihres berauschenden, toleranten und im positiven Sinne verrückten Lebens führt. Die schönen Tänze, die atemberaubende Artistik, der Gesang und die Atmosphäre, das alles lässt sich nicht in Worte fassen. Unsere Bewohner waren jedenfalls hingerissen, fasziniert und entzückt und sie können es bis zur nächsten Show nicht erwarten. Schauen Sie sich einfach die Bilder an oder seien Sie das nächste Mal dabei und lassen Sie sich selbst verzaubern. "Foto: Stephan Gustavus.xix" Seite 18 DOMICIL-ZEITUNG Theater im DOMICIL: „Blauer Büffel“ Theater, Theater, der Vorhang geht auf... Im Februar begrüßten wir eine weitere Gruppe aus dem Theaterprojekt „Theater der Erfahrungen“ mit dem Namen „Die Bunten Zellen“. Mit viel Witz und Gesang präsentierten sie uns ihre komische Revue mit dem Titel „Blauer Büffel“. Sie haben noch nie etwas vom Blauen Büffel gehört? Nun, Blauer Büffel ist eine Methode alter indianischer Medizinmänner, die den Körper zum Sprechen bringt. In der Praxis von Dr. Herzlich wird diese Methode seit kurzem angewandt. Seine Patientin, Frau Pumperding, allem Neuen stets aufgeschlossen, macht mit. Unter Hypnose melden sich die Mitarbeiter ihrer Organe zu Wort und geben einen tiefen Einblick in die heimlichsten Wünsche und in den hektischen Alltag der rüstigen Rentnerin: Da gibt es den Ärger auf dem Postamt, die Enkelin wird zum Punk und die Tochter weiß ja sowieso immer alles besser. Schlaflose Nächte folgen, lassen Magengeschwüre wachsen und treiben die Magenpförtnerin zu nächtlichen Überstunden. Derweil stapeln sich die Gallensteine, denn die Mitarbeiterin der Gallenblase hat ihre künstlerische Ader entdeckt und will die Steine nicht mehr schnell zertrümmern, sondern kreativ behauen. Auch die beiden Herzdamen, Platonica und Libido, sind außer Rand und Band. Zum Glück hat Frau Pumperding ein starkes Herz. Und das braucht sie auch, denn es steht momentan in Flammen – sogar noch am Morgen danach. Es gilt: Die Methode Blauer Büffel bringt die wahrsten Verhältnisse zum Vorschein. Unsere Bewohner waren sichtlich begeistert und genossen den Theaternachmittag sehr. Es wurde viel gelacht, mitgesungen und am Ende gab es einen kräftigen Applaus. DOMICIL-ZEITUNG Seite 19 Impressionen Seite 20 DOMICIL-ZEITUNG Impressionen DOMICIL-ZEITUNG Seite 21 Tagebuchauszug eines Bewohners: Frau Mädel Ich, Monika Mädel, geboren am 02.12.1940 wurde als erstes von 2 Kindern in Berlin Kreuzberg geboren. Als Tochter einer Trümmerfrau und Fabrikverkäuferin wuchs ich mehr oder weniger behütet auf; da meine Mutter sehr viel gearbeitet hat, um mich und meine jüngere Schwester durchs Leben zu bringen, denn meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Ich absolvierte die 9. Klasse und begann anschließend eine Lehre bei Reichelt. Aufgrund meiner Leistungen wurde ich bereits mit 17 Jahren Filialleiterin. 1960 ging ich von Reichelt weg, um als Montiererin im elektrischen Bereich der Fa. Robert Karst (RoKa) zu arbeiten. Spaß, Freude und Wissen verhalfen mir dann zu der Möglichkeit an der Fa. auszubauen, so dass ich die Lagerverwaltung und später dann als Büroangestellte tätig wurde. 2000 ging ich schließlich mit 60 Jahren in Rente. Zu meinem Leben gehört noch der Sport. Mit viel Energie und Spaß war ich in der Handballmannschaft BSC-Rehberge von 1964 an tätig und bin heute noch ein ehrenamtliches Mitglied. Durch meinen Sport bin ich viel in der Welt herum gekommen. Der Verein hatte schon zu damaliger Zeit einen Partnerschaftsvertrag mit Frankreich (französischem Sektor). Dadurch bin ich sehr viel in Frankreich gewesen und habe dort viel gesehen. Aber auch die Vereine aus Frankreich kamen zum Freundschaftsspiel zu uns nach Deutschland. Desweiteren durfte ich nach Japan mitfliegen und lernte dort Land und Leute kennen, was mich sehr begeisterte. Bis zum heutigen Tag bewundere ich die Menschen dort, ihre Mentalität, Ausgeglichenheit und vor allem ihre Disziplin. Tschechien, Holland, Schweden, Dänemark u.v.m. waren auch in unserem Programm. Seite 22 DOMICIL-ZEITUNG Tagebuchauszug eines Bewohners: Frau Mädel Bis Ende 2010 leitete ich die Spielergruppe SOVD (Sozialverband Deutschland) mit 15 Personen, was ich aus gesundheitlichen Gründen nun leider nicht mehr machen kann. Seit Februar dieses Jahres bin ich nun hier im DOMICIL. Ich lebe mit einer Bewohnerin in einem Zimmer. Mit verschiedenen Mitbewohnern habe ich mich bereits angefreundet und freue mich auf die Aktivitäten hier im Haus, wo jeder die Möglichkeit hat, die Angebote der Beschäftigung, die ihm zusagen, zu nutzen. Ich freue mich sehr, wenn Kegeln, Quizrunden, sowie Brett- und Kartenspiele auf dem Programm stehen. Die Pflege und Beschäftigung geben sich sehr viel Mühe, um uns das Leben im Heim recht angenehm zu machen. Auf diesem Weg möchte ich mich dafür bedanken und freue mich schon auf weitere Artikel der Bewohner und verbleibe in diesem Sinne. Ihre Monika Mädel DOMICIL-ZEITUNG Seite 23 Haushaltstricks Rund um den Eisportionierer Wenn Sie im Frühjahr Samen in einem Beet ausbringen möchten, nehmen Sie ein Hilfsmittel aus der Küchenschulbade mit in den Garten: einen Eisportionierer. Damit können Sie im Handumdrehen gleichmäßig große Pflanzenlöcher für das Saatgut anlegen. Überraschen Sie Ihre Lieben beim nächsten Frühstück mit Butter- oder Margarinebällchen, die Sie auf Eis anrichten. Sie lassen sich mit einem Eisportionierer im Handumdrehen formen und geben dem Frühstück sofort eine besonders festliche Note. Vorsicht: Einen Eisportionierer, der mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, sollten Sie nicht für andere Zwecke einsetzen. Nehmen Sie hierfür ein zweites Gerät, das Sie mit einem Streifen Gewebeband markieren – so sind Sie vor Verwechslungen sicher. Rund um die Eisstiele Ist das nun Petersilie, Salbei, Rosmarin oder Thymian, was da in Ihrem Kräutergarten aufgeht? Kaum jemand kann sich genau erinnern, wo er was gesät hat – es sei denn, er war so klug, entsprechende Pflanzenschilder aufzustellen. Fertigen Sie diese an, indem Sie mit einem wasserunlöslichen Stift auf den Eisstiel schreiben, welches Saatgut Sie verwendet haben, und stecken Sie den Stiel an der betreffenden Stelle in die Erde. Sie stehen in der Garage vor den sauber verschlossenen Dosen, die Farbreste der letzten Renovierungsaktion enthalten. Im Wohnzimmer ist eine Wand nach zu streichen, doch Sie können sich nicht erinnern, ob sie damals nun Zitronen- oder Sonnengelb verwendet haben. Lassen Sie sich von solchen Fragen in Zukunft nicht mehr durcheinander bringen. Wenn Sie einen Raum gestrichen haben, tauchen Sie einen Eisstiel in die Farbe und lassen ihn trocknen. Vermerken Sie darauf den Namen der Farbe und das Zimmer, in dem sie verwendet wurde. Dann wissen Sie, welche Farbe Sie nehmen müssen, wenn es an der Zeit ist, Ausbesserungen vorzunehmen. Seite 24 DOMICIL-ZEITUNG DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße Lernen Sie uns kennen und erfahren Sie mehr über unser Haus, unsere Philosophie und die Grundsätze der Betreuung in unserem DOMICIL. Tag der offenen Tür am Freitag, den 26. August 2011 von 11.00 bis 17.00 Uhr. Unser Programm für Sie: Beginn 11.00 Uhr mit einem Sektempfang • Ganztägige Führungen durch unser Haus • Informationsstände unserer Kooperationspartner • Live-Musik im Festsaal • Verkaufsstand der hauseigenen Kunstwerkstatt u.v.m Wir messen auf Wunsch Ihren Blutdruck, Ihren Blutzucker, Ihren Cholesterinwert oder Ihren BMI vor Ort. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! DOMICIL-Seniorenpflegeheim Müllerstraße GmbH Müllerstraße 76 | 13349 Berlin-Wedding Tel.: 0 30 / 81 79 98 - 0 | Fax: 0 30 / 81 79 98 - 99 www.domicil-seniorenresidenzen.de 25 Pinnwand e an s s e r e ie Int S chen n i l e t b a m H hrena nserem e r e ein t in u nge, i e k g Täti ziergä räche a p S Haus? same Gesp es in geme ch ein nett r i u oder a mensein? W ! m uf Sie Beisa a s n u freuen Liebe Be liebe A wohner, ngehö rige, unser D OMICIL -Café h at täglich von 15 :00 - 1 7:30 U für Sie geöffne hr Wir bie t ten Ihn en frisc und se hen lbstgeb a c k enen Kuchen a u s der hausei genen Küche! Mittags allein zu Haus? Das muss nicht sein! Denn Sie können um 12:00 Uhr täglich zum Mittagstisch in das DOMICIL Müllerstraße kommen. Weitere Informationen erhalten Sie an der Rezeption oder unter 030 / 8 17 99 80. wusst, e g s e e i Hätten S dass: eigen verz n a e b r e Wenn in W gebildet b a e k n ä r Get lockende thaltenen n e in r a d ie Denn ? d werden, d in s t h c nicht e heißen Eiswürfel r e d r e t n den u . Daher diese wür n e lz e m h c ng s Beleuchtu er Regel d in l e f r ü isw sind die E der Glas. o f f o t s t s n aus Ku st, us gew e es i S ten Hät : ene t l a h s ent fel das r r ü e s w Was das Eis m i en? kt, d r Die i r e w be gw Luft chsichti r undu Seite 26 DOMICIL-ZEITUNG Wochenprogramm der Beschäftigung Montag 10:30 Uhr 10:30 Uhr 15:30 Uhr 15:30 Uhr Kunstwerkstatt Kegeln Lesekreis „Musik nach vier“ Dienstag 10:00 Uhr 10:30 Uhr 13:00 Uhr 15:30 Uhr Ausflüge Bingo Spaziergänge in der Umgebung Brett- und Kartenspiele Mittwoch 10:00 Uhr 10:30 Uhr 13:30 Uhr 15:30 Uhr Literarische/politische Runde mit Frau Welten Jahreszeitliches Gestalten/Seidenmalerei Sitzgymnastik Lustige Runde Donnerstag 10:30 Uhr 10:30 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr Sitzgymnastik oder Sitztanz Backen Kornelius Gemeinde Kaffekränzchen Freitag 10:00 Uhr 10:30 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr Hundebesuchsdienst Singen Kegeln für Fortgeschrittene Verkaufswagen Samstag 10:00 Uhr Quiz am Samstag oder Handarbeitsgruppe Bei unseren Beschäftigungsangeboten kann es auf Wunsch unserer Bewohner zu Änderungen kommen. DOMICIL-ZEITUNG Seite 27 Einladung zu den Veranstaltungen Mai Donnerstag 19.05.2011 16:00 Uhr Gottesdienst Familie Kaufmann lädt zum Gottesdienst mit Abendmahl ein Sonntag 22.05.2011 15:30 Uhr Flötenkinder Konzert von den Kleinen für die Großen Dienstag Restaurantabend WB 2 und DG 24.05.2011 17:30 Uhr Begleitet von Herrn Kühne Juni Donnerstag 02.06.2011 10:00 Uhr Herrentag Feiern Sie mit uns, liebe Herren des Hauses, den Vatertag Dienstag 07.06.2011 15:00 Uhr Tag der Erdbeere Kaffekränzchen im Festsaal mit Erdbeertorte und -Bowle Sonntag 12.06.2011 10:00 Uhr „Frühlingsgeflüster“ Pfingstvormittag mit Musik Mittwoch Sitzvolleyball 15.06.2011 09:30 Uhr Das DOMICIL Treptow lädt zum Turnier ein. Donnerstag 16.06.2011 Gottesdienst 16:00 Uhr Familie Kaufmann lädt zum Gottesdienst mit Abendmahl ein Seite 28 DOMICIL-ZEITUNG Einladung zu den Veranstaltungen Juli Sonntag 03.07.2011 16:00 Uhr Kaffekränzchen mit Musik Donnerstag 14.07.2011 16:00 Uhr Gottesdienst Familie Kaufmann lädt zum Gottesdienst mit Abendmahl ein Sonntag 17.07.2011 10:00 Uhr Sonntagsbingo – Spielen und gewinnen Sie! Mittwoch 20.07.2011 16:00 Uhr Sommerfest WB 1 und 3 Mit Herrn Nitschke und dem Seniorenballett Donnerstag 21.07.2011 Sommerfest WB 2 und DG 16:00 Uhr Mit Herrn Nitschke und dem Seniorenballett Freitag 22.07.2011 16:00 Uhr Sommerfest WB EG mit Dj Bibow 07.08.2011 16:00 Uhr Musiknachmittag August Sonntag Begleitet von Herrn Röhrs Donnerstag 18.08.2011 Gottesdienst 16:00 Uhr Familie Kaufmann lädt zum Gottesdienst mit Abendmahl ein Sonntag 21.08.2011 10:00 Uhr Sonntagsbingo – Spielen und gewinnen Sie! Freitag 26.08.2011 11:00 Uhr Tag der offenen Tür Mittwochs findet um 10:00 Uhr die literarische, politische oder philosophische Runde mit Frau Clara Welten statt. Bei unseren Veranstaltungen kann es aus organisatorischen Gründen vereinzelt zu Änderungen kommen. Wir bitten Sie, auch unsere aktuellen Aushänge und Plakate im Foyer und auf den Wohnbereichen zu beachten. DOMICIL-ZEITUNG Seite 29 Geburtstage Mai bis August Wir gratulieren zum Geburtstag Mai Seite 30 18. Mai Frau Renate Bauer 21. Mai Herr Heinz Cuba 21. Mai Herr Günther Albrecht 21. Mai Herr Willibald Senftleben 29. Mai Frau Edith Knispel 29. Mai Frau Edeltraud Weihrich 30. Mai Frau Gunda Tritter DOMICIL-ZEITUNG Geburtstage Mai bis August Juni 15. Juni Frau Ruth Schmidt 20. Juni Frau Linna Zickermann 24. Juni Frau Frieda Hanack 28. Juni Frau Margarete Boesel 30. Juni Herr Hans Suleja Juli 06. Juli Frau Irma Schillies 06. Juli Frau Dorothea Gensig 07. Juli Frau Charlotte Gellhorn 07. Juli Frau Gertraud Boenke 13. Juli Frau Ingrid Hätscher 16. Juli Frau Edith Heese August DOMICIL-ZEITUNG 05. August Herr Gerhard Suhr 05. August Frau Hildegard Mutz 06. August Frau Ingeborg Kurzhöfer 09. August Frau Giesela Bzufka 09. August Frau Elisabeth Kaminski 14. August Herr Günter Hohn 31. August Frau Helga Lenz Seite 31 Rätsel 1 2 3 Lösung 1 Lösung 2 Lösung 3 SUDOKU Seite 32 DOMICIL-ZEITUNG Rätsel Schwedenrätsel 1 Schwedenrätsel 1 4 5 4 9 7 6 7 7 7 3 Waagerecht: Schwedenrätsel 10 10 5 13 12 14 15 14 15 16 17 16 17 18 4 5 13 6 6 1 18 4 19 1 Blazer; Vereins-Kleidung 4 Bewirtung; Verpflegung 6 geschlagenes Eiweiß Waagerecht: 9 Essigbaum; Pflanze; Zierstrauch Videoband 1 Tonband; Blazer; Vereins-Kleidung 10 Adelstitel, Graf (Titel) 4 engl. Bewirtung; Verpflegung 12 niederträchtig 13 6 abscheulich/bösartig/ehrlos/gemein; geschlagenes Eiweiß grammatikalischer Artikel 9 bestimmter Essigbaum;Artikel; Pflanze; Zierstrauch 15 16 Tonband; Kaffernhütte; Rundhütte d. Hottentotten u. Kaffern Videoband 10 17 frz.: 12 engl.Felsen Adelstitel, Graf (Titel) 18 abscheulich/bösartig/ehrlos/gemein; Abk.: ehem. Bauernverbund in d. DDR niederträchtig 13 19 Aufschrift; Anredeform; Name; Schlagzeile 15 bestimmter Artikel; grammatikalischer Artikel 20 dt. Fluss z. Saar; schweiz. Stadt/Wallis 16 Kaffernhütte; Rundhütte d. Hottentotten u. Kaffern in "Im weißen Rössl" 17 Figur frz.: Felsen 22 23 Ausruf bei Ekelgefühl Bauernverbund in d. DDR 18 Abk.: ehem. 24 türk. Wollteppichart 19 Aufschrift; Anredeform; Name; Schlagzeile bei,schweiz. daneben 20 Fremdwortteil: dt. Fluss z. Saar; Stadt/Wallis 25 28 frz.: Brüderlichkeit 22 Figur in "Im weißen Rössl" Luftkurort an d. Isar 23 oberbayr. Ausruf beiStadt, Ekelgefühl 31 24 türk. Wollteppichart Senkrecht: 25 Fremdwortteil: bei, daneben 28 frz.: Brüderlichkeit 1 einspännige engl.Luftkurort Droschke; oberbayr. Stadt, anschweiz.: d. Isar Reisebus Kw. 31 2 Alpenweide, Bergweide Mz. 3 Beschaulichkeit; Versenkung in Werk u. Wort Gottes Senkrecht: 4 Mensch in den Zwanzigern griech. Insel d. Sporaden/Ägäis 15 einspännige engl. Droschke; schweiz.: Reisebus Kw. adler-, luchsäugig/gut sehend; Bergweide Mz. Röntgenaugen habend 27 Alpenweide, Halbton unter c; Musiknote; VersenkungTonbezeichnung in Werk u. Wort Gottes 38 Beschaulichkeit; Operetteinv.den Stolz (3 Worte) 4 Mensch Zwanzigern 10 innere Verlotterung; Sittenlosigkeit 5 griech. Insel d. Sporaden/Ägäis 11 Beruf; Dirigent; Orchesterleiter 7 adler-, luchsäugig/gut sehend; Röntgenaugen habend 14 21 Fighter; Haudegen; Kämpe; Krieger; Recke; Soldat 8 Halbton unter c; Musiknote; Tonbezeichnung 26 Brassenart; Fisch 10 Operette v. Stolz (3 Worte) Schattenkämpfer 11 jap. innere Verlotterung; Sittenlosigkeit 27 29 Medienkonzern 14 Beruf; Dirigent; Orchesterleiter 21 skand.: Fighter; Schnee Haudegen; Kämpe; Krieger; Recke; Soldat 30 32 diese Stelle/hier/Umstandswort u. Bindewort/weil Fisch 26 Brassenart; 27 jap. Schattenkämpfer 29 Medienkonzern 30 skand.: Schnee 32 diese Stelle/hier/Umstandswort u. Bindewort/weil 8 11 12 19 Schwedenrätsel 8 8 9 2 11 8 9 3 11 5 6 11 9 2 1 20 21 20 21 22 22 23 23 24 26 25 24 27 26 28 25 27 2 28 29 30 29 31 30 2 32 10 31 32 10 3 3 Möbel aus Stahl; Stahlrohrmöbel: Möbel 1 aus Stahl; 2 Stahlrohrmöbel: 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 4 5 6 7 8 9 10 11 DOMICIL-ZEITUNG Seite 33 Prosa & Lyrik von Familie Hanisch Das Dachgeschoss im DOMICIL Das könnt ihr mir schon glauben Das ist bemüht mit ihrer Zeit Den Senioren die Langeweile zu rauben. Sie laufen hin, sie laufen her Es allen recht zu tun ist manchmal schwer. Doch sie versuchen ihr Bestes zu geben Es ist nicht immer leicht im Leben. Es klingelt hier, es klingelt da Sie geben sich Mühe, das ist klar. Es ist nicht nur ein Senior im Haus Es sind auch noch andere hier Zuhaus. Sie versuchen allen gerecht zu werden Das ist nicht immer leicht auf Erden. Heut ist das Essen zu kalt, morgen zu heiß Ich glaub da läuft manchmal der Schweiß. Doch immer sind sie für die Senioren da Ein Drücken hier, auch oftmals ein lautes Haha. Auch brauch mal einer ein wenig Trost Dann sind sie da und nicht erbost. Hin und wieder ein paar Streicheleinheiten Das sollte drin sein, sind doch Kleinigkeiten. Doch die Zeit dafür ist manchmal knapp Dann geht es auch mal nur im Trapp. Doch wenn es richtig ernst im Leben, dann können sie dir Hilfe geben. Ihr könnt mir glauben, ich hab's erfahren Ich kann mit Lob nun wirklich nicht sparen. Nun könnt ihr mir glauben, Sie passen hier hin, kommt euch entgegen, Man muss ein wenig gegenseitig Rücksicht pflegen! Doch gibt es noch 'nen Mann im Haus Der ist fürs Grobe da, doch wenn's drauf ankommt, glaubt es mir, ist er ein großer Kavalier Ob Nagel in der Wand fürs Bild der lieben Daheim, der Garten blühen soll im Sommer ganz fein. Er lässt die Augen der Senioren strahlen Lässt sie vergessen oft die Qualen. Drum reihen wir Herrn Sellnowmin im Dachgeschoss ein, wir sollen euch danken und das nicht zu klein. Seite 34 DOMICIL-ZEITUNG Kontakt Herzlich Willkommen - Mitten im Leben! Bei uns sind Sie in guten Händen! So finden Sie zu uns! Absender: Name: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Wunschtermin: Antwort Unser Verwaltungsteam steht Ihnen gern für eine unverbindliche Information und Führung durch unser Haus zur Verfügung. DOMICIL-Seniorenpflegeheim Wedding Verwaltung Sie haben Fragen oder Wünsche? Einfach den Coupon ausfüllen und zurücksenden. Bitte senden Sie mir Informationsmaterial Ich wünsche einen Beratungstermin Ich wünsche eine Führung durch Ihr Haus Ich möchte regelmäßig eine Zeitung zugesandt bekommen Müllerstraße 76 13349 Berlin-Wedding bitten Sie, auch unsere aktuellen Aushänge und Plakate im Foyer und auf den Wohnbereichen zu beachten. Bei unseren Veranstaltungen kann es aus organisatorischen Gründen vereinzelt zu Änderungen kommen. Wir Höhepunkte Mai 2011 Donnerstag Sonntag Dienstag 19.05.2011 22.05.2011 24.05.2011 16:00 Uhr 15:30 Uhr 17:30 Uhr Gottesdienst Flötenkinderkonzert Restaurantabend WB 2 und DG Juni 2011 Donnerstag Dienstag Sonntag Mittwoch Donnerstag 02.06.2011 07.06.2011 12.06.2011 15.06.2011 16.06.2011 10:00 Uhr 15:00 Uhr 10:00 Uhr 09:30 Uhr 16:00 Uhr Herrentag Tag der Erdbeere Pfingstkonzert: Frühlingsgeflüster Sitzvolleyballtunier in Treptow Gottesdienst Juli 2011 Sonntag Donnerstag Sonntag Mittwoch Donnerstag Freitag 03.07.2011 14.07.2011 17.07.2011 20.07.2011 21.07.2011 22.07.2011 16:00 Uhr 16:00 Uhr 10:00 Uhr 16:00 Uhr 16:00 Uhr 16:00 Uhr Kaffekränzchen Gottesdienst Sonntagsbingo Sommerfest WB 1 und 3 Sommerfest WB 2 und DG Sommerfest WB EG August 2011 Sonntag Sonntag Donnerstag Freitag 07.08.2011 21.08.2011 18.08.2011 26.08.2011 16:00 10:00 16:00 11:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Musiknachmittag Sonntagsbingo Gottesdienst Tag der offenen Tür