Das Magazin des DOMICIL-Seniorenpflegeheims in Berlin Pankow
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Das Magazin des DOMICIL-Seniorenpflegeheims in Berlin Pankow
Mitten Mittenim imLeben Leben Ausgabe 3 | 2013 Schlo park – Bote Magazin Ihres DOMICIL Seniorenpflegeheims Am Schloßpark | Pankow DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Schloßpark | Pankow Pestalozzistraße 30 | 13187 Berlin Tel.: 030 / 7 00 93 - 0 | Fax: 030 / 7 00 93 - 55 pankow@domicil-seniorenresidenzen.de www.domicil-seniorenresidenzen.de DOMICIL ist Zuhause! Wir wissen, dass Menschen, die ein Leben lang aktiv gewesen sind, im Alter zu Recht besondere Ansprüche an ihre Umgebung und die Menschen, von denen sie umsorgt werden, haben. Wir sind darauf eingestellt. Zu einer anspruchsvollen Pflege und Betreuung nach den neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen gehören unserer Meinung nach vielfältige Impulse für Körper, Geist und Seele. Dazu gehören täglich mehrere Veranstaltungs- und Kreativangebote, frische und gesunde Kost aus eigener Küche, oder der Wohlfühl- Friseur vor Ort. Die von unserer Wäscherei schrankfertig gereinigte Kleidung ist ebenso wichtig, wie ein täglich gerei- nigtes Wohnumfeld, die Regelung Ihrer Bankgeschäfte oder der individuelle Hausmeister-Service. Das DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schloßpark befindet sich Mitten im Leben, im grünen Herzen von Pankow, unweit von Schloß- und Bürgerpark, sowie in unmittelbarer Nähe vieler Ärzte, dem netten Café nebenan und der beliebten Einkaufsmeile „Breite Straße“. Informieren Sie sich gerne über unsere vielfältigen Leistungen und Angebote, über das umsorgte Wohnen im Alter auf unserer Internetseite: www.domicil-seniorenresidenzen.de oder unter der Telefonnummer: (030) 700 93 0. Lassen Sie sich von uns beraten! Inhaltsverzeichnis Unsere Themen Der Bote vor Ort 10 Zeichner Horst Schrade Der Bote entspannt 16 Der Bote vom Fach 34 Der Bote romantisch 38 Urlaub des Wohnbereichs 5 Ausbildung im DOMICIL Hochzeit Ramona und Patrick In eigener Sache Hier schreibt der Chef noch selbst: Vorwort der Einrichtungsleitung Wir über uns: Wir sind anders! Service des Heimbeirates: Heimbeiratswahl Frisch gepresst: Impressum 4 6 36 42 Aktuelles Der Bote vor Ort: Zeichner Horst Schrade Champions League: Finale im Saal Tablet und Demenz: Ende der Interventionsphase Reisefieber: Urlaub des Wohnbereiches 5 In der Not: Unser Mitarbeiter Thomas Mantz half gegen die Flut Hereinspaziert: Tag der offenen Tür Romantisch: Hochzeit Ramona und Patrick 10 13 14 16 20 31 38 Vom Fach Lirum, Larum, Löffelstiel: Gruß aus der Küche Pflegefachliches: Ausbildung im DOMICIL 8 34 Seelenpflege Stilles Gedenken/ Ballade: Wir nehmen Abschied DOMICIL-ZEITUNG 40 Seite 3 Der Bote in eigener Sache Liebe Bewohner, Liebe Angehörige, Liebe Leser und Freunde des DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schlosspark Es ist Sommer! Und dazu einige kurze Impressionen aus unserem Schloßpark: Die Zeit der leichten Kleidchen, Nachmittage am Springbrunnen, gemütliche Stunden unter der duftenden Pergola. Das Leben findet auch bei uns wieder zum großen Teil im Freien statt – unserem Garten sei Dank!!! Seite 4 Oder wir verbringen unsere Tage an der Ostsee. Ich habe mir gerade wieder mal die Fotos der Urlaubsreise der 7 köpfigen Crew unseres Sonderpflegebereiches für schwer dementiell erkrankte Menschen angesehen und bin sehr berührt. Es ist wunderbar zu sehen, wie Mitarbeiter und Bewohner miteinander umgehen. Natürlich sind Herr Wagner, Fr. Wienholtz und Fr. Freder bestens geschult und haben jede Menge Erfahrungswissen und doch bringen Sie noch ein Quäntchen mehr mit: Diese besondere Herzensbildung. In unserer kleinen Galerie auf den Seiten 16-21 können Sie sehen, wie zugewandt, wie nah, ohne Berührungsängste, wie neugierig und romantisch die Tage für alle waren. Danke auch an die Hiergebliebenen, das haben Sie toll gemacht!!! DOMICIL-ZEITUNG News aus dem Schloßpark FLUTOPFERHILFE: Spenden können Sie gerne an unserer Rezeption ins „Sparschwein“ geben. Dessen Inhalt werden wir nach Ende der Sammelaktion an einen betroffenen Kindergarten weiter reichen. Wir Alten wollen unbedingt was für die Jüngsten tun. Für die „Kinnings“ hoffen wir auf viele Geldspenden, egal ob 1,00 € oder 100,00 €, jeder Betrag zählt! Dank schon mal an alle Spender vom „Tag der offenen Tür“ und allen Mitarbeitern und Dank auch an Herrn Müller, unseren Geschäftsführer, der den Spendenbetrag mit 5000,00 € aufstockt. Vor Ort war Herr Mantz, unser Rettungsassistent, und hat in Magdeburg handfest angepackt mit den Kameraden der Wittenauer Feuerwache – Zusatzurlaub sei dein Dank, Herr Mantz!!! Fr. Kubisch unsere Chorleiterin und Hr. Woitek, super engagierter und musikalischer Angehöriger und Freund des DOMICIL’s, haben anlässlich des 1o. „Tages der offenen Tür“ ein Lied geschrieben und mit Herzenslust und Sangesfreude, mit den Lerchen vorgetragen. Nun ist es beschlossen, es ist Zeit für eine weitere CD. Im September wird’s wieder kulinarisch, besonders. Nun gut, wir sind kein Gourmet Tempel, aber gemütlich, experimentierfreudig, serviceorientiert, schmuck anzusehen wir alle - Gäste wie Gastgeber – und hocherfreut, uns so stilvoll zu begegnen. Sie wissen, Ihre Voranmeldung ist essentiell wichtig, um den superpersönlichen Service gewährleisten zu können. Unterstützung von ACHT Berliner DOMICIL Schwestereinrichtungen Herzlichen Dank liebe Kollegen für Eure unkomplizierte Unterstützung während der Interventionsphase unseres Pilotprojektes „Tablet aktiviert Menschen mit Demenz“ Vier Monate haben uns Kollegen aus allen DOMICIL Pflegeheimen personell verstärkt und somit diese wissenschaftliche Studie möglich gemacht – TOLL! DANKE! Die Ergebnisse werden derzeit von der Charité ausgewertet Nach allen Regeln demokratischer Wahlen wurde ein neuer Heimbeirat ins Leben gerufen und mit großem Applaus gefeiert – lesen Sie dazu auf den Seiten 36-37. In diesem Sinne wünsche ich uns allen wie immer, gute Tage, einen entspannten Sommer, Muße zum Lesen des SchloßparkBoten, schauen Sie mal rein bei uns, Sie sind uns wie immer sehr willkommen. Bleiben Sie uns gewogen und in herzlicher Verbundenheit Ihre Ines Jesse Einrichtungsleiterin Die DOMICIL Lerchen gehen wieder ins Tonstudio DOMICIL-ZEITUNG Seite 5 Wir über uns „Ich kenne das schöne Haus Am Schloßpark eigentlich schon sehr lange. Denn bereits 2005, im Eröffnungsjahr, besuchte ich regelmäßig eine Freundin, die damals im DOMICIL wohnte. Einige Jahre später, als es zu Hause nicht mehr ging, war mir sofort klar: Ich ziehe ins DOMICIL! Mitten in Alt-Pankow. Umgeben vom Schloß- und Bürgerpark. Nahe dem Rathaus Center, dem Pankower Markt, unzähligen Geschäften und Ärzten in der Breiten Straße. Bleiben Sie mitten im bunten Leben und lernen Sie uns und unsere Art der modernen Seniorenpflege für Körper, Geist und Seele kennen! Diesen Schritt habe ich bisher keinen Tag bereut, ich habe hier sofort Freunde und Anschluss gefunden. Jeden Tag ist etwas los. Ich habe nie Langeweile. Wenn ich nicht an den vielen Veranstaltungen teilnehme, sitze ich mit meinen Freundinnen im kleinen Salon bei einer guten Tasse Kaffee. Ein Glück gibt es das DOMICIL!“ Anni Lehman (links im Bild) hilft, wo sie kann. DOMICIL bedeutet: Leistung und Qualität - Umfassende Betreuung, Pflege und medizinische Versorgung in allen Pflegestufen - Wohngruppen für stark dementiell erkrankte Menschen - Moderne Veranstaltungs- Kreativ- und Gemeinschaftsräume - Entspannung pur: Snoezelen-Wohlfühl Raum - Balkone und Terrassen mit Gartenmöblierung - Liebevoll gestalteter, großer Garten mit Wasserspiel - Abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot an 365 Tagen im Jahr Öffnungszeiten unserer Verwaltung: täglich, auch am Wochenende von 9.00 - 21.00 Uhr Seite 6 DOMICIL macht Spaß DOMICIL ist stilvolles Wohnen Mitten im Leben DOMICIL-ZEITUNG Wir sind anders Wir stehen für guten Geschmack: - Hauseigene täglich frische und gesunde Küche auf sehr hohem Niveau Lassen Sie sich verwöhnen: - Hauseigener Wohlfühlfriseur, Kosmetik, Fußpflege, Kopfmassagen, Schminktipps und vieles mehr… chic und Mitten im Leben. - Wir bieten alle möglichen Sonderkostformen an - Reden Sie mit: Speiseplan-, Rezepteund Ideenaustausch mit der Küchenleiterin - Genießen Sie: Viele kulinarische Sonderveranstaltungen wie Restaurantabende, Frühstücksbuffets, Showkochen, Snack Bar, Süße Stunde. Sauberkeit und Ordnung: Ein absolutes Muss! Ihre Wäsche erhalten Sie täglich schrankfertig Der Hausmeisterservice steht Ihnen immer zur Verfügung Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden sind uns wichtig: - Modernes Notruf- und Sicherheitssystem - Seniorengerechtes Telefon, Rundfunk-, Satelliten- und Internetanschluss - Bequeme höhenverstellbare Betten - Barrierefreiheit im gesamten Haus Ein wichtiger Aspekt: Die Seelenpflege und der Umgang mit Schmerzen: DOMICIL-eigene Seelsorgerin, Zusammenarbeit mit Hospizdiensten, Home Care Ärzten (Palliativmediziner), spezialisierter Wohnbereich für Schmerzmanagement, Besuchsdienste & viele ehrenamtliche Mitarbeiter für Sie allein. Reisefieber: Wir fahren in den Urlaub Unser umfassendes Veranstaltungs-, Beschäftigungs- und Betreuungsangebot an 365 Tagen im Jahr hat sicherlich auch für Ihren Geschmack das Richtige parat. Darüber hinaus machen wir regelmäßig Ausflüge überall dorthin, wo es schön und interessant ist, oder wir fahren mit unseren Bewohnern in Urlaub: Auf die Insel Wollin, nach Rheinsberg, nach Kiel, Hannover oder Markgrafenheide. Erleben Sie den Sommer! DOMICIL-ZEITUNG Seite 7 Lirum, Larum, Löffelstiel Slushy, Smoothies & Cocktails Liebe Bewohner, Liebe Angehörige, Liebe Leser und Freunde des DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schlosspark Hurra, der Sommer ist da, zumindest auf dem Papier! Mal sehen, was er uns so bringt. Im letzten Jahr war er nicht so schön- viel Regen und bewölkter Himmel. In dieser Ausgabe möchte ich Ihnen zunächst gerne die Küchen-Highlights der nächsten drei Monate vorstellen und im Weiteren über die vielseitigen Möglichkeiten im Bereich der passierten Kost -Smooth Food- berichten (Teil 1 konnten Sie bereits in der Ausgabe 2 des Schloßpark-Boten lesen). Folgendes haben wir in den kommenden Wochen für Sie geplant: 12.7./ 9.8./ 13.9. Waffeln backen im Foyer Die lieben Kollegen vom Veranstaltungsteam backen für Sie frische Waffeln mit Puderzukker, Schokosoße oder einfach „Natur“. Seite 8 17.7./ 21.8./18.9. Pommes für Alle Unser Pommes-Profi Jens wird Ihnen je nach Wetterlage im Garten oder Foyer die Weltbesten Pommes, je nach Belieben mit Ketchup oder Mayonnaise, zubereiten 30.7./ 27.8./ 24.9. Frühstücksbuffet „Gourmet“ Jeden letzten Dienstag im Monat um 8:00 Uhr präsentieren wir ein feines Büffet im Festsaalmit Räucherlachs satt, Rührei, Spiegelei, Bouletten, Lachsschinken und vielem mehr. Tolle Live Musik ist natürlich auch dabei! 10.09/ 11.09/ 12.09 Menüs bei Kerzenschein „Forsthaus“ Es erwartet Sie ein vier Gänge Menü mit Live Musik in stimmungsvoller Atmosphäre. Ein Abend im Zeichen des stimmungsvollen Genusses für Sie und Ihre Liebsten! DOMICIL-ZEITUNG Lirum, Larum, Löffelstiel Unendliche Geschmackswelten im DOMICIL – Smooth Food - Passierte Kost mal anders (Teil 2) Träume sind Schäume Ein vollständiges Frühstück, geraspelter Möhrensalat, frische Erbsen – wer an diese Speisen denkt, erwartet sie nicht als luftig-schaumige Creme in einem Gläschen. Genau dies ist aber eine Zubereitungsmöglichkeit, auf die wir uns seit geraumer Zeit in unserer Küche spezialisieren. Für ältere Menschen hat der Schweizer Gerontologe und Koch Markus Biedermann gemeinsam mit Herbert Thill „Smoothfood“ kreiert. Die Idee dahinter: „Durch diese Art der Zubereitung können sich auch Menschen, die nicht mehr kauen oder schlucken können, schmackhaft und nährstoffreich ernähren“. Genuss ist das Ziel Genau das ist es auch, was wir erreichen wollen. Unsere Bewohner mit Schluckstörungen sollen schließlich auch Freude am Genießen verspüren, soweit dies möglich ist. Essen sollte daher mehr sein als bloße Kalorien- und Nährstoffzufuhr. Deswegen setzen wir auch bei der passierten Nahrung auf hochwertige Zutaten und möchten den Senioren mehr bieten, als die übliche zerkleinerte Kost. Die meist Laktose- und Gluten freien Zusätze sind aus natürlichen Bestandteilen hergestellt und auch für Allergiker bestens geeignet. Mittels eines kürzlich für unsere Küche angeschafften GeDOMICIL-ZEITUNG rätes, dem „Blixxer“, haben wir die Möglichkeit, Speisen viel feiner zu passieren, als mit herkömmlichen Pürierwerkzeugen. Das Auge isst mit! Die Kost wird optisch ansprechend angerichtet und der Geschmacksvielfalt sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Haben Sie z.B. schon einmal Fruchtbonbonoder Cappuccino- Schäume probiert? Täuschend echt dem Original, nur eben anders in der Konsistenz. Jetzt im hoffentlich warmen Sommer bieten sich natürlich auch lekkere Fruchtsaft Zubereitungen an- belebend und erfrischend, auch und gerade für unsere Bewohner mit Schluckstörungen. Für besonders heiße Tage ein absoluter Höhepunkt: Der „Slushy Boy“ im Foyer. Dieses Gerät produziert „Trinkeis“ in den tollsten Geschmacksvarianten: Zitrone, Erdbeer, Blaubeer, u.s.w. Eiskalt serviert! Deutschland hat den Sommer. DOMICIL hat die Erfrischung! Mein Team und ich wünschen Ihnen allzeit einen guten Appetit! Kommen Sie gut durch den Sommer! Ihre Katarina Schmidt, Küchenleiterin Seite 9 Der Bote vor Ort … bei Horst Schrade Karikaturist, Zeichner, Zeitgeistiger Vor Ort Neben vielen spannenden Berichten hat der Schloßpark-Bote noch einen weiteren Vorteil für den geneigten Leserkreis im Pankower Kiez: Seine Reporter müssen nicht um die halbe Welt reisen, um wahrhaft Wundersames zu berichten, beim aktuellen Interview des Boten vor Ort reichte bereits ein einfacher Druck auf den Aufzugknopf, um eine sehr interessante und weit über die Grenzen Pankows hinaus bekannte Persönlichkeit zu treffen. Viele von Ihnen werden ihn und seine brillanten Karikaturen noch kennen: Horst Schrade, ehemaliger Karikaturist des Eulenspiegel, der Berliner Zeitung und des ND! Berufung und Beruf Der Meister ist mittlerweile fast 90 Jahre alt, wohnt mit seiner Frau bei uns im DOMICIL und hat in den nicht einmal acht Wochen seines Hierseins bereits einen riesigen Stapel an Karikaturen, Portraits und Zeichnungen gefertigt. Er hat nichts von seinem Können verlernt. Bereits im zarten Alter von vier Jahren (das war 1928!) zeigte sich ein außergewöhnliches Zeichentalent (niemand sonst in der Familie hatte es), welches von den Eltern glücklicherweise erkannt und gefördert wurde. So reihte Herr Schrade in der Schulzeit im Zeichenunterricht eine Eins an die andere, musste aber im Alter von 18 Jahren zur Marine. Der Zweite Weltkrieg tobte. Nach dem Krieg studierte er angewandte Kunst in Weißensee und schloss mit einem Diplom als Pressezeichner ab. Zu dieser Zeit, im Jahre 1953, suchte das Satiremagazin Eulenspiegel, das damals noch „Frischer Wind“ hieß einen Karikaturisten und entschied sich für Herrn Schrade. Er legte bei einem Vorzeichnen (heute würde man sagen: Casting) die besten Ergebnisse vor. Die Festanstellung beim Eulenspiegel behielt der sympathische Pankower bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1989. Bote: Herr Schrade, wie kamen Sie zum Zeichnen, bzw., kamen der Stift und der Strich zu Ihnen? Seite 10 DOMICIL-ZEITUNG Der Bote vor Ort Durch die Arbeit beim Eulenspiegel ergaben sich natürlich bald weitere Kontakte zu anderen namhaften Zeitungen. So häufte sich bald Bote: Kam es schon einmal vor, dass Sie zu einem vorgegebenen Thema keine Idee für die künstlerische Umsetzung hatten? H.S.: Noch nie. Ich habe pausenlos Ideen. Noch heute, hier im DOMICIL. Ich stehe früh auf und arbeite den Tag über. Jetzt habe ich ja diesen Zeitdruck nicht mehr. Ich kann es mir erlauben, die Dinge zu karikieren, die mich interessieren und das ist so einiges: Die Euro- Krise, die Jugendkriminalität, Luxussanierungen an jeder Ecke oder die Übergriffe auf BVG Busfahrer. Bote: Wie viele Karikaturen haben Sie in Ihrem bisherigen Leben gemacht? Auftrag an Auftrag. Horst Schrade war einer der gefragtesten und viel beschäftigtsten Zeichner in der damaligen DDR. Er zeichnete und karikierte unter anderem für die Berliner Zeitung, das Neue Deutschland, die Junge Welt, die Wahrheit, die Bauernzeitung und zahlreiche andere Presseorgane, sowie für das Fernsehen der DDR. Daneben entwarf er Plakate für das Kabarett Die Distel. „Ich weiß es nicht, ich konnte sie irgendwann nicht mehr zählen. Der Keller meines Wohnhauses in Buchholz war voll mit Papieren, ein Freund vom Museum half mir, meine Werke zu sichten, zu ordnen und zu archivieren. Ich bin froh und stolz, dass heute ein Großteil meiner Zeitgeist In der Praxis sah das dann so aus, das der Zeichner täglich in die Verlagshäuser mehrerer Zeitungen fuhr und vor Ort den Auftrag bekam, ganz aktuell zu einem bestimmten Artikel eine Karikatur zu fertigen. Hierfür hatte er etwa zwei Stunden Zeit, dann musste jeder Strich stimmen. DOMICIL-ZEITUNG Seite 11 Der Bote vor Ort Zeichnungen in verschiedenen Museen aufbewahrt wird. So hat einmal die Nachwelt etwas davon. Viele Arbeiten archiviert ein Freund bei sich zu Hause. Wenn ich mal eine Ausstellung habe, rufe ich ihn an, und er sucht die entsprechenden Zeichnungen heraus.“ Bote: Können Sie sich vorstellen, einer Ausstellung einiger ihrer Werke im DOMICIL Am Schloßpark zuzustimmen? viele Freunde und Bekannte von früher kommen und sehen, dass meine Frau und ich uns hier sehr wohl fühlen.“ Bote: Einst zeichneten Sie mit Tinte, heue nutzen Sie eher den Stift als Arbeitsmittel. Nachkoloriert wird mit Tusche. Echtes Handwerk also. Was halten Sie von der heutigen digitalen Zeit, wo Computer und Smartphones mehr und mehr zu Handlangern des täglichen Lebens, also auch der Kunst werden? H.S.: Sehen Sie, ich habe früher mit Tinte gezeichnet, weil ich über dieses Medium besonders gut meine Persönlichkeit, meine persönliche Interpretation durch den leichten Druck der Hand, die Variation darin, die Stärke und Intensität der Striche auf das Papier bringen konnte. Mit dem Stift geht dies schon nicht mehr so gut, das Individuelle schwindet bereits. Da kann man sich vorstellen, wie erst Computer und „Cyber Space“ entmenschlichen. Ich halte also nicht viel davon. Ich lese zum Beispiel auch lieber die Zeitung, als Fern zu schauen. Bote: Lieber Herr Schrade, wir wünschen Ihnen alles Gute und weiterhin ganz viel Kreativität! Gestern, Heute, Morgen „Selbstverständlich. Ist bereits alles in Planung. Die Vernissage wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres sein. Ich hoffe, dass Seite 12 Ihr Bote vor Ort Marco DOMICIL-ZEITUNG Stammtisch-Geschichte Gelb oder Rot? Public Viewing beim Champions-League Finale in unserem Festsaal „Wer holt die begehrteste Trophäe der multinationalen Vereinsmeisterschaften? Klopp oder Heynckes? Bewohner und Mitarbeiter wollten es wissen. Am Abend des 25.5. zum Finale der Champions-League in unserem Saal. Bereits nachmittags hatten Sabine Ufnowski und Ulrike Mieth Pizzabrötchen für alle Public Viewer gebacken. Ab 19.30 Uhr begann die Fußball-Feier im Saal. Wettscheine wurden von den Bewohnern ausgefüllt; nicht wenige tippten richtig und gewannen ein Abendessen beim Griechen. Die Sportbegeisterten teilten sich alsbald in zwei Lager: Die Mehrheit war für die gelben DOMICIL-ZEITUNG Zwei Muttis beim Fußballgucken im Saal Borussen, aber natürlich gab es auch ein paar Bayern-Anhänger. Diese hatten letztendlich gut lachen: Die Bayern gewannen bekanntermaßen mit 2:1 und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Allen hat dieser Abend und das tolle Spiel viel Freude bereitet. Das ein oder andere Pils verschwand in durstigen Kehlen, die Pizzabrötchen waren lecker!!! Danke Sabine, Ulrike und Benjamin für die tollen Ideen und die Organisation!!! Eure sportbegeisterten Bewohner Seite 13 Pilotprojekt Demenzforschung Hautnah im DOMICIL Die dreimonatige Interventionsphase unseres Pilotprojektes mit der Charité „Tablet aktiviert Menschen mit Demenz“ ist nach zwölf spannenden und turbulenten Wochen beendet. Wir bedanken uns aufs Allerherzlichste bei allen Teilnehmern der Studie auf dem Sonderpflegebereich, bei deren Angehörigen und Betreuern für die Zustimmung, beim ZQP, unserem Auftraggeber, bei den Mitarbeitern von Charité und DOMICIL, die diese so wichtige und beeindruckende Studie absolut professionell vorangebracht haben: Frau Prof. Dr. Kuhlmey, Frau Dr. Nordheim, Frau Dr. Hamm, Herrn Neinaß, Frau Lech, Frau Wienholtz, den Kolleginnen und Kollegen aus anderen DOMICIL Häusern für ihre hervorragende Unterstützung auf dem Wohnbereich 5 und das Auffangen der unserer Studie geschuldeten personellen Verlagerungen!!! Danke an unsere RegionalGeschäftsführerin Frau Podßuweit für die Organisation der hausübergreifenden Hilfe!!! Wir sind nun gespannt auf die Auswertungen der Erhebungen, zu gegebener Zeit werden diese auf einer Pressekonferenz von ZQP (Auftraggeber der Studie), Charité und DOMICIL bekannt gegeben. Der Bote hält Sie selbstverständlich auf dem Laufenden. Seite 14 Genießen Sie an dieser Stelle einige Bilder, die während der Pilotphase von Februar bis April entstanden sind. Viel Vergnügen! Ihr Forschungs- Team „Guck doch mal, Betty ...“ Herr Neinaß im wissentschaften Austausch mit Frau Gerdsmeier DOMICIL-ZEITUNG Pilotprojekt Sonja Lech aktiviert mit voller Hingabe Das macht richtig Spaß! Begeisterung bei allen Beteiligten Tablet verbindet ... Interesse auch bei Bewohnern, die nicht an der Studie teilnahmen Zu nichtöffentlichen Dokumentationszwecken wurde mitgefilmt Über drei Monate wurden die Teilnehmer der Studie einzeln- und in Gruppen mit dem Tablet Computer aktiviert. Ziel ist es, herauszubekommen, ob sich die regelmäßige Beschäftigung mit dem Gerät positiv auf verschiedene Parameter, wie etwa die Reduzierung von Psychopharmaka oder das Nachlassen von herausforderndem Verhalten, auswirkt. DOMICIL-ZEITUNG Seite 15 Bewohnerfahrt Die Magie des Augenblicks Urlaub unseres Sonderpflegebereiches am Salzhaff Gesprächspartner. Begleitet wurde die Gruppe weiterhin von Silvia Freder unserer Auszubildenden, die sich auch in der Nacht sehr liebevoll um unsere Bewohner kümmerte. Für die Planung und Organisation zeichnete ich, Jacqueline Wienholtz, systemische GerontoBeraterin, verantwortlich. Wir Sieben haben wieder viele tolle Eindrücke sammeln können. Urlaubsglück Zum fünften Mal hieß es auch in diesem Jahr Anfang Juni auf dem Beschützten Wohnbereich, Koffer packen. Und auf an die schöne Ostsee nach Rerik, einem kleinem Fischerdorf am Salzhaff. In diesem Jahr gingen das Ehepaar Inge und Gerhard Bölter, Frau Sigrid Barthel und Joachim Frey mit an Bord. Auch unser Wohnbereichsleiter Marcel Wagner wollte diesmal mit dabei sein um sich selbst einmal ein Bild über den Ort zu machen, von dem wir jedes Mal so schwärmen. Er eroberte die Frauenherzen und war für die männlichen Mitreisenden ein toller Seite 16 Schon die Hinfahrt war sehr spannend und aufregend für unsere Bewohner, sie hatten die Aufgabe aufmerksam die Wegweiser zu lesen damit die Fahrerin nicht vom rechten Weg abkam. Hr. Frey las alles vor was ihm in die Quere kam. Straßenschilder, Aufschriften auf andere Fahrzeuge und T-Shirt Aufdrucke. Er konnte sich an das alte Spiel - Woher kommt der Fahrer mit dem Kennzeichen der vor uns fährt-, sehr gut erinnern. Nach ca. 250 Kilometer und 2 ¾ Stunden Fahrt hieß es … „Sie sind an ihrem Ziel angekommen“. Zuerst wurde unser Häuschen inspiziert, und jeder suchte sich einen schönen Schlafplatz. Anschließend ging es zu Fuss ans Haff. Ist es DOMICIL-ZEITUNG Bewohnerfahrt wirklich so schön wie immer berichtet wird? Ja, das ruhig Salzhaff nur durch eine schmale Straße von der Ostsee getrennt und der kleine Hafen wirklich sehr schön. Frau Bölter stellte schnell fest „Hier werden Götter gezeugt, der liebe Gott meint es so gut mit uns.“ Sie reiste mit ihrem Ehemann an, der ebenfalls Bewohner auf unserem Bereich ist. Immer wieder hörte man die Beiden schwärmen und sie gaben sich mehrfach das Versprechen hier nochmals her zu fahren um gemeinsam einen 14 tägigen Urlaub zu verbringen. Frau Barthel, mit ihrer liebenswerten, bescheidenen und zurückhaltenden Art strahlte mit der Sonne um die Wette und von Tag zu Tag gelang es ihr ihre Freude mehr mitzuteilen. Sie nahm an allen Unternehmungen gerne teil und ließ kein Kulinarisches Angebot aus. Sie stand morgens mit einem Lächeln auf und nach Sonnenuntergang verabschiedete sie sich mit einem noch schöneren Lächeln. Jeden Tag entdeckten wir etwas Neues - Karls Erlebnishof- was für ein schönes Ausflugsziel! Alles, was gefällt - Herr Frey relaxt DOMICIL-ZEITUNG Da kann man auch ganz getrost mal wieder Kind werden. Spaß-Fahrrad fahren, den Steichel Zoo besuchen oder die wunderschöne Dekoration bewundern. Ganz abgesehen von den angebotenen Köstlichkeiten. Frau Barthel verliebte sich dort auch in wunderschöne Ohrringe, die sollten es sein noch im Laden ließ sie sich die neu erworbenen Schmuckstücke anlegen. Und kennen sie das schöne Warnemünde? Wir flanierten auf der Promenade zwischen dem doch sehr bekannten Hotel Neptun und dem Teepott am Leuchtturm von Warnemünde. Dort ein Käffchen hier ein leckeres Stückchen Torte. Wir ließen es uns richtig gut gehen. Bei einer Hafenrundfahrt besuchte Hr. Bölter den Kapitän auf seiner Brücke. Es wurde dort sogar von einem dreifarbigen Aal berichtet der gefangen wird. Auch Hr. Frey der sogar eine Kapitänsmütze trug, jedoch nicht sehr Seetauglich schien und bei dem Seegang ab und zu sehr blas um die Nase wurde, gab an sehr viel Freude an der Hafenrundfahrt zu haben. Motive, Motive ... Herr Bölter als leidenschaftlicher Fotograf Seite 17 Bewohnerfahrt Herr Ober, bitte einen Eiskaffee, ein Bier, und hören Sie nicht auf, so wunderbar zu lächeln. Am Pier lag das Kreuzfahrtschiff Emerald Princess mit seinen 19 Decks und Platz für 3000 Gäste. Da müsste doch noch ein Plätzchen für Herrn und Frau Bölter sein, sie würden gerne eine Kabine mit außen Balkon anmieten. Ja geträumt haben wir alle an diesem schönen Ort. Wir haben uns auf diesem Kurzurlaub alle bei sehr schönen und intensiven Gesprächen ein bisschen näher kennen gelernt. von dem Berichtet wurde, er wird grün gefangen, braun geräuchert und schwarz verkauft. Wir hoffen dass wir ihnen durch den kurzen Bericht ein bisschen vermitteln konnten wie schön unsere Reise war. Heidewitzka, Herr Kapitän - war das schön!!! Bölters versprechen sich ihre Liebe neu. Nun sind wir wieder zurück in unserem schönen DOMICIL und werden jedem, der mehr von unserer Reise wissen möchte berichten. Unser Dank geht an unsere Hausleitung Fr. Ines Jesse und allen Mitarbeiter die bei der Umsetzung geholfen haben. Ach ja, das Seemannsgarn, der dreifarbige Aal Seite 18 DOMICIL-ZEITUNG Ohne Worte Die Initiatorin des Ganzen - Jacqueline unsere Perle Jungsgespräche (mit einem Mädchen) DOMICIL-ZEITUNG Seite 19 Kurz vor Redaktionsschluss Hochwasser- Einsatz in Magdeburg im Juni 2013 Hilfe vor Ort: Unser Mitarbeiter Thomas Mantz kämpfte mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gegen die Flut. - Ein Tatsachenbericht heim auf Grund des immer weiter steigenden Pegels evakuiert werden mussten. „Am 5. Juni 2013, einem Mittwoch- Abend, bekamen meine Kameraden und ich über unsere Digitalen Meldeempfänger die Nachricht, dass sich unsere Brandschutzbereitschaft (20 Katastrophenschutz- Fahrzeuge mit insgesamt etwa 200 Mann) am frühen Donnerstagmorgen, gegen 4:00 Uhr nach Magdeburg aufmachen sollte, um im dortigen Krisengebiet die Einsatzkräfte zu unterstützen. Dort angekommen, begaben wir uns zunächst in die Innenstadt von Magdeburg. Unser Einsatzbefehl lautete: Einen 500 Meter langen künstlichen Deich errichten, um Wohnhäuser und auch ein Seniorenpflegeheim zu schützen. Leider waren wir gegen die unglaublichen Wassermassen machtlos, so dass schließlich sowohl die Wohnhäuser, als auch das PflegeSeite 20 Am selben Abend wurden wir nach Pechau geschickt. Dort ging es darum, einen Deich gegen das Hochwasser zu verteidigen. Unser Deichabschnitt war circa 5 Kilometer lang. Es wurden Tausende von Sandsäcken mit Hilfe der Bundeswehr und Magdeburger Bürgern zur Stabilisierung auf den Deich gebracht. Am Freitag und Samstag wurden wir am Deich in Pechau von Hubschraubern der Bundeswehr unterstützt, mit denen sie uns die Sandsäcke anlieferten. Gegen Mittag wurden alle helfenden Zivilpersonen aufgefordert, den Deich zu verlassen, da dieser mittlerweile so stark aufgeweicht war, dass Gefahr für Leib und Leben drohte. Am Deich in Pechau fließt die Alte Elbe entlang, die sich durch das Hochwasser in einen reißenden Strom verwandelt hatte. Der Pegelstand betrug zu diesem Zeitpunkt 7,20 m. An diesem Deich waren bis Sonntag früh hunDOMICIL-ZEITUNG Der Bote aktuell derte Soldaten der Bundeswehr tätig, 200 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Berlin, sowie zahlreiche Helfer vom Deutschen Roten Kreuz. Magdeburger, die nicht mehr auf dem Deich helfen durften, oder konnten versorgten uns mit Essen und Trinken oder füllten Sandsäcke. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Es herrschte ein unglaublicher Zusammenhalt unter den Helfenden und der betroffenen Bevölkerung. Die Dankbarkeit kannte schier keine Grenzen. Sonntag früh gegen 3 Uhr waren wir wieder zurück auf der Feuerwache Wittenau. Nachdem wir unser Fahrzeug wieder Einsatztauglich gemacht hatten, konnten wir gegen 4 Uhr die Wache verlassen und uns auf Zuhause und das Bett freuen. Wir waren 72 Stunden im Einsatz, geschlafen wurde dabei natürlich kaum. Wir haben sehr großes Leid erlebt, aber auch ganz viel Dankbarkeit! Es erreichte uns inzwischen eine Email mit einer Danksagung an alle Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr. In dieser Mail bedankte sich ein Anwohner aus Pechau für die sehr gute Arbeit und berichtete, dass unser Deichabschnitt bis heute den Wassermassen stand gehalten hat, obwohl wir auch hier einige Teile des Deiches aufgeben mussten. Auch gab es einen großen Dank in dieser Mail an die Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für diesen Einsatz freigestellt haben. Den Dank gebe ich gerne ans DOMICIL weiter. DOMICIL-ZEITUNG Es war das schlimmste Hochwasser, das Magdeburg je erlebt hat; viel schlimmer als das Hochwasser im Jahre 2002.“ Wer so etwas nicht selbst miterlebt hat, kann sich wohl kaum vorstellen, welche Kräfte die Natur, in diesem Fall die Wassermasse, entwickeln kann. Ganze Häuser werden weggerissen, Landstriche komplett überspült, viele Menschen stehen vor den Nichts. Deshalb finde ich es toll, das auch wir im DOMICIL Am Schloßpark unseren Teil zur Linderung der Not beitragen und verweise an dieser Stelle gerne auf das FlutopferSparschwein an unserer Rezeption!!! Ihre Spende lassen wir direkt einem Kindergarten in einer der betroffenen Regionen zukommen Jeder Euro zählt!!! Ihr Thomas Mantz Wohnbereich Dachgeschoss Seite 21 Wochenplan DER BOTE AKTIV Bei uns ist immer was los Ein Logbuch der guten Laune Montag: Das Freie Malen mit Frau Mors und Frau Klemm im Kreativraum. 09.00 Uhr: Gruppe 1 10.00 Uhr: Gruppe 2 11.00 Uhr: Wohnbereich 5 Montag: Das Kegeln mit Herrn Erten und Frau Meisdrock Beginn: 16.00 Uhr Einsatz: 0,30 € Spaßfaktor: Besonders hoch!!! Kaffeekränzchen: Jeden Montag um 14:30 Uhr im Saal, bei schönem Wetter im Garten. Für unsere Bewohner mit erhöhtem Bereuungsaufwand nach Anmeldung. Dienstag: Gymnastik für alle Sportfreunde mit Herrn Reichert oder Frau Grunert im Saal Beginn und Aufwärmen: 10.00 Uhr Steigern Sie Ihr Wohlbefinden! Turnvater Jahn wäre stolz auf uns!!! Seite 22 DOMICIL-ZEITUNG Wochenplan Dienstag: Die Heitere Lesung mit der Schauspielerin Svea Timander im Kreativraum. Um 16:00 Uhr Alle 4 Wochen! Tauchen Sie ein in die Geschichten von Erich Kästner & Co. Dienstag: Minigolf mit Baufachfrau Berlin e.V. im Saal Um 15:30 Uhr Alle 2 Wochen! Geschicklichkeit ist gefragt! Jeder kann mitmachen!!! Dienstag: Gedächtnistraining mit Frau Grunert oder Herrn Reichert im Kreativraum Um 16:00 Uhr, Alle 4 Wochen! Wir bringen unsere grauen Zellen auf Vordermann Individuelle Einzel- und Gruppenangebote unserer Betreuungsassistentinnen (beachten Sie bitte die aktuellen Aushänge): Snoezelen, Klassikrunde, Aktivierungen mit dem Tablet-PC, 10-Minutenaktivierungen, Märchenrunde, Frühstücksrunden, Kaffee und Klönen auf dem Wohnbereich, Sturzprävention, Waffeln Backen, Gedächnistraining, Spaziergänge, Schaufensterbummel, Besuche im Eiskaffee (nach Jahreszeit), Ausflüge in die nahe gelegenen Parks, Bewegungsspiele, Basteln je nach Jahreszeit, Backen, Brett- und Gesellschaftsspiele, Gartengruppe Pilze suchen und vieles mehr ... Informieren Sie sich gerne im Veranstaltungsbüro! DOMICIL-ZEITUNG Seite 23 Wochenplan DER BOTE AKTIV Bei uns ist immer was los Ein Logbuch der guten Laune Mittwoch: Die Musikrunde mit Herrn Reichert oder Frau Grunert im Saal Um 10:00 Uhr geht´s los. Wir singen die schönsten Lieder mit Gitarrenbegleitung in Dur und Moll! Mittwoch: Bingo mit Herrn Erten im Saal Beginn: 16.00 Uhr Einsatz: 0,50 € Das Kultspiel schlechthin, das Sie auf keinen Fall versäumen sollten!!! Donnerstag: Korbflechten mit Frau Klemm im Kreativraum Beginn: 10.00 Uhr Ihre Fingerfertigkeit ist gefragt! Donnerstag: Keramikgruppe mit Herrn Richter im Kreativraum Beginn: 10.00 Uhr Mit diesem Angebot treffen wir den richtigen Ton!!! Seite 24 DOMICIL-ZEITUNG Wochenplan Donnerstag: Die Musiktherapie mit Herrn Romanowski im Saal Um 10:00 Uhr geht´s los. Es wird geklatscht, getrommelt, gerasselt und zur Klampfe gesungen! Donnerstag: Sturzprophylaxe im Saal Beginn: 14.00 Uhr Das Training für den sicheren Gang Donnerstag: Der Verkaufswagen auf den Wohnbereichen mit Herrn Erten. Um 14:00 Uhr geht´s los. Hier gibt es alle Köstlichkeiten des täglichen Bedarfs… Dieses Angebot gibt es zusätzlich täglich von 9.30 – 10.00 Uhr im Foyer! Donnerstag: Chorprobe der DOMICIL Lerchen im Saal Um 16:00 Uhr geht´s los. Kult! Unser Chor ist das Beste, was der Musik passieren konnte… Seien Sie dabei! Chorleiterin: Barbara Kubisch DOMICIL-ZEITUNG Seite 25 Wochenplan DER BOTE AKTIV Bei uns ist immer was los Ein Logbuch der guten Laune Freitag: Zeitungsverkauf im Foyer Um 09:00 Uhr geht´s los. Erfahren Sie von Herrn Erten den neuesten Klatsch! Freitag: Sitzfußball- und Sitzvolleyballtraining im Saal Beginn: 10.00 Uhr Herr Erten trainiert unsere „Hornissen“. Die nächste Meisterschaft kommt bestimmt. Diese Veranstaltung findet im Wechsel mit dem Katholischen Gottesdienst statt (Beginn um 10:30 Uhr). Freitag: Tanz mit Enrique Um 16:00 Uhr wird getanzt. Erinnerungen an Klärchens Ballhaus werden wach. Enrique wird Sie begeistern! Samstag: Klavier zum Kaffee im Saal Beginn: 15:00 Uhr Frau Skiebe und Herr Schlosser greifen in die Tasten; Kaffeehausatmosphäre Am Schloßpark Seite 26 Sturzprophylaxe Jeden Donnerstag und Freitag um 14:00 Uhr im Saal Unsere Betreuungsassistenten trainieren mit Ihnen, damit Sie besser gegen Stürze gewappnet sind. DOMICIL-ZEITUNG Höhepunkte im Juli 6.7. um 15:00 Uhr im Saal: Klavier zum Kaffee Das Café Am Schloßpark hat für Sie geöffnet – mit live Musik 7.7. um 16:00 Uhr im Saal: Tanznachmittag Mit Musiker Dimo und den Betreuungsassistentinnen Elke & Manuela 9.7. um 10:30 Uhr im Saal: Gottesdienst mit Herrn Dulig Geborgenheit in der DOMICIL Gemeinschaft 12.7. um 9:00 Uhr im Foyer: Waffeln backen Leckere hausgemachte Waffeln – so fängt der Tag gut an! 14.7 um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagskegeln Eine schöne Beschäftigung, um das Wochenende ausklingen zulassen 17.7. um 15:30 Uhr im Saal: Pommes für Alle! Jens Gottschalk serviert Ihnen lecker Pommes mit Ketchup und/oder Mayonnaise DOMICIL-ZEITUNG Seite 27 Höhepunkte im Juli 21.7. um 16:00 Uhr im Saal: Musiksommer: Klassische Musik und Volkslieder Die Musikerinnen Jagna und Miriam werden Sie verzaubern 26.7 um 10:30 Uhr im Saal: Katholischer Gottesdienst … offen für alle Konfessionen 28.7. um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagsbingo Die Kugeln rollen wieder- tolle Preise winken 30.7 um 8:00 Uhr im Saal: Frühstücksbuffet Unser Küchenteam verwöhnt Sie mit leckeren Speisen 31.7. um 10:00 Uhr im Foyer Mode- und Schuhverkauf Nach Herzenslust Shoppen – die Mode kommt zu Ihnen Grillnachmittage werden bei schönem Wetter spontan veranstaltet! Seite 28 DOMICIL-ZEITUNG Höhepunkte im August 4.8 um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagsbingo Frau Deutschländer und ihre Mädels wirbeln übers Parkett 6.8. um 10:30 Uhr im Saal: Gottesdienst mit Herrn Dulig Geborgenheit in der DOMICIL Gemeinschaft 9.8. um 09:00 Uhr im Foyer: Waffel backen Ein süßer Duft holt uns aus den FedernHeute ist Waffeltag! 11.8 um 16:00 Uhr im Saal: Domicil Lerchen in unserem Domicil Ein Heimspiel für unsere Lerchen! 14.8. um 16:00 Uhr im Saal: Bingo Das beliebteste Gesellschaftsspiel 18.8. um 16:00 Uhr im Saal: Musiksommer Lassen Sie sich überraschen! 25.08 um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagskegeln Wer wird heute Neuner-König? 27.08. um 08:00 Uhr im Saal: Frühstücksbuffet mit Live-Musik So fängt der Tag gut an! DOMICIL-ZEITUNG Seite 29 Höhepunkte im September 1.9. um 16:00 Uhr im Saal: Heinz Erhardt Programm Ein Nachmittag zum Lachen und Schmunzeln 3.9. von 10:00 Uhr: Sinnesolympiade in Treptow Welches DOMICIL hat die Nase vorn? 8.9. um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagsbingo Spaß und Spannung garantiert! 10.9 um 17:00 Uhr im Saal: Menü bei Kerzenschein „FORSTHAUS“ Ein köstliches Menü für Sie und Ihre Liebsten 11.9. um 17:00 Uhr im Saal: Menü bei Kerzenschein „FORSTHAUS“ Ein köstliches Menü für Sie und Ihre Liebsten 12.9. um 17:00 Uhr im Saal: Menü bei Kerzenschein „FORSTHAUS“ Ein köstliches Menü für Sie und Ihre Liebsten 15.9 um 10:00 Uhr im Saal: Schottische High Lights Dudelsäcke, Pipes, Shortbread da bleibt kein Auge trocken 18.9 um 9:30 Uhr im Garten: Tierhof Marzahn Die süßen Tiere kommen ins DOMICIL Seite 30 DOMICIL-ZEITUNG Tag der offenen Tür Das große Fest Unser 10. Tag der offenen Tür Stimmung ohne Ende mit dem Shanty-Chor Berlin „Wenn Engel reisen …“ lautet ein alt bekanntes Sprichwort, „dann ist immer schönes Wetter.“ Gilt das eigentlich auch für die Ausrichtung von Tagen der offenen Tür? Statistisch gesehen scheinen wir hier im Domicil Am Schloßpark tatsächlich alle Engel zu sein, denn heuer veranstalteten wir unseren nunmehr 10. Tag der offenen Tür in neun Jahren der aktiv gelebten Herzenspflege in Pankow und immer – jedes Jahr aufs Neue – DOMICIL-ZEITUNG war an eben jenem Tag schönes Wetter. So auch 2013. Bei schönstem Sonnenschein feierten wir mit zahlreichen Besuchern ein rauschendes Fest in unserem Garten. Zu schmissigen Seemannsliedern des Shanty Chores Berlin wurde getanzt, geschunkelt, geklatscht unhd mitgesungen. Grill- und Kuchenbuffet wurden gestürmt, das Bier vom Fass lief literweise durch durstige Kehlen. Seite 31 Tag der offenen Tür Viele Interessenten informierten sich mittels der zahlreichen Hausführungen über das außerordentliche Wohnen im Alter, es wurde gesnoezelt, gelacht, gestaunt: „Was für ein Ambiente. Wir kommen ja viel rum, aber hier möchte man wirklich wohnen …“ Großes Interesse auch am Informationsstand zu unserem Pilotprojekt mit der Charité „Tablet und Demenz“, wo Jaqueline Wienholtz, wie immer fachfraulich über ihre Erfahrungen berichtete. Schornsteinfeger bringen Glück - Herr Reichert ist seit 10 Jahren dabei - wenn das kein gutes Omen ist ... Seite 32 Und wer kann es besser, als Jacki? Spontan beschlossen wir auf die aktuelle Lage und das Leid vieler Betroffener in den Hochwasser-Gebieten in großen Teilen Deutschlands zu reagieren und etwas Gutes zu tun – wir baten um Spenden für die Flutopfer und bekamen schließlich eine stolze Summe zusammen. Vielen Dank allen großherzigen Spendern!!! Das Unternehmen DOMICIL (in Person unser Nette Gespräche vor der Sommerblüte und kleine Prinzessinnen DOMICIL-ZEITUNG Tag der offenen Tür Geschäftsführer Herr Müller) wird den Spendenerlös noch um eine stattliche Summe erhöhen, so dass wir ganz gezielt einem Kindergarten oder einem Seniorenheim, die durch das Hochwasser in Existenznöte geraten sind, helfen können! Auch das ist Mitten im Leben! Gegen 18:00 Uhr hatten wir dann durch die Hilfe zahlreicher Hände Garten, Foyer und kleinen Salon wieder in den Ursprungszustand versetzt. Als wir so beisammen saßen und diesen sehr gelungenen, schönen Tag ausklingen ließen, verdunkelte sich der Himmel mehr und mehr und siehe da pünktlich auf dem Weg in den Feierabend öffnete der Himmel seine Schleusen. Unglaublich! Wenn Am Schloßpark Tag der offenen Tür ist, sind auch die Engel nicht weit … Wir danken allen Mitarbeitern und Ehrenamtlern, die so tatkräftig zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, wir danken unseren Besuchern, Gästen, Nachbarn, Freunden, Familien für den schönen Tag, wir gratulieren allen Gewinnern der tollen Tombolapreise, den Stiftern derselben, Danke Horst Schrade für bezaubernde Karikaturen unserer Gäste, Dank an die Mädels vom Kinderschminken, Sonja , Merci, – Klasse Buttons … Ehepaar Schrade mit eigenem Buch Bratwurst-Könige Marcel und Enrico Bis zum Tag der offenen Tür Numero 11! Ihr DOMICIL Am Schloßpark Vorarbeiten zum Tag der offenen Tür DOMICIL-ZEITUNG Seite 33 Pflegefachliches Die Anleiterin Eileen Kaliga stellt sich-, ihren Job und die Ausbildung im DOMICIL vor. zuständig für die Einarbeitung der Pflegefachkräfte und die praktische Koordination der Ausbildung zum staatlich examinierten Altenpfleger. Eileen Kaliga bringt Frau Wenzl die neue Technik näher „Seit dem Jahr 2006 bin ich im DOMICIL als Pflegefachkraft angestellt. Von der Ausbildung her bin ich examinierte Gesundheitsund Krankenpflegerin. Bis zur Geburt meiner Tochter Felicitas war ich als stellvertretende Wohnbereichsleitung auf dem Wohnbereich 4 tätig. Nach der Babypause erhielt ich vom Unternehmen DOMICIL eine einmalige Chance, nämlich eine neu geschaffene Stelle auszufüllen, die von uns Am Schloßpark erfunden wurde, im Bereich der Seniorenpflege tatsächlich etwas ganz Besonderes und mittlerweile in allen DOMICIL Häusern Standard ist. DOMICIL geht neue Wege- und so nun auch ich. Ich bin Seite 34 Hierbei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: 1.) Die direkte (dreijährige) Ausbildung. In dieser Form lernen bei uns momentan 19 Azubis. 2.) Eine berufsbegleitende Ausbildung über vier Jahre. Vier Kollegen nutzen diese Möglichkeit der beruflichen Weiterbildung momentan. Als beinahe einzige Einrichtung in der stationären Seniorenpflege arbeiten wir seit nunmehr drei Jahren mit einem eigenen und vor allem einzigartigen Ausbildungskonzept, an dessen Evaluation ich mitwirken durfte und das bei einem Bundesweiten Wettbewerb (Pflegemanagement) von 3000 eingereichten Vorschlägen unter den Top 10 der innovativen Konzepte/ Projekte landete. Seit 2008 haben wir 21 Azubis erfolgreich ausgebildet, seit 2011 verabschieden wir pro Jahr 5-7 Absolventen in das Berufsleben und- bieten ihnen natürlich die Möglichkeit, gleich hier bei uns im DOMICIL „loszulegen“. DOMICIL-ZEITUNG Pflegefachliches Einige meiner Aufgaben: An „Praxistagen“ begleite ich Auszubildende über einen gesamten Dienst, leite sie in den verschiedenen pflegerischen Handlungsfeldern an, schule in der Pflegedokumentation oder unterstütze in der Erledigung von Praxisaufträgen für die Schule. Ich unterweise Auszubildende themenbezogen in der Behandlungspflege (z.B. Injektions- und Infusionstherapie oder spezielle Verbandswechsel). Daneben plane und simuliere ich Probeprüfungen, um den Lernenden ein hohes Maß an Sicherheit und know-how für die eigentlichen Prüfungen mitzugeben. Im Rahmen meiner Tätigkeit bin ich auch der feste Ansprechpartner für die Pflegeschulen. Ein- bis zweimal jährlich führen wir die sehr erfolgreichen Schülerprojektwochen durch. Hierbei leiten unsere Schüler selbständig über mehrere Tage einen Wohnbereich; Mit allem, was dazu gehört. Begleitet werden sie hierbei von ihren Praxisanleitern und von mir. Sie DOMICIL-ZEITUNG können so erstmalig Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen. Die Planungen für diese Projekttage sind eine große Herausforderung für alle Beteiligten, denn die Dienstpläne müssen für ca. 30 Mitarbeiter modifiziert werden. Der Erfolg gibt uns aber Recht. Unsere Schüler lernen sehr viel in dieser Woche, sie gibt ihnen ein hohes Maß an Sicherheit. Das Projekt ist im Übrigen nicht in den Lehrplänen der Altenpflegeschulen vorgesehen, sondern beruht auf einer Eigeninitiative des DOMICIL Am Schloßpark. Ich freue mich sehr, mit meiner neuen Aufgabe im DOMICIL aktiv etwas für unseren „Nachwuchs in der Pflege“ tun zu können und bin jedes Mal „stolz wie Bolle“, wenn ein Schüler mit Bestnoten seine Ausbildung beenden konnte. Ihre Eileen Kaliga, Praxisanleiterin Seite 35 Neuwahl Bewohner-Beirat Bewohner- Vertreter die Fünfte! Wir wählten unseren Heimbeirat neu. Spätestens an den Heimbeiratswahlen merkt man, wie schnell die Zeit vergeht. Denn: Alle zwei Jahre wird das Organ der Bewohnervertreter neu gebildet. So auch Ende Mai diesen Jahres. Zu unserer großen Freude stellten sich die bisher amtierenden Bewohnerbeiratsmitglieder erneut zur Wahl, darüber hinaus konnten wir zwei tolle, neue Kandidaten gewinnen. Von Amtsmüdigkeit keine Spur. Im Gegenteil. Alle Heimbeirätler um den Vorsitzenden Herrn Meier sind motivierter denn je. So konnten wir in der zurückliegenden Amtszeit erreichen, dass die Überschwemmungen im Bereich Pestalozzi- Pankgrafenstraße vom Tiefbauamt beseitigt wurden. Aktuell hat der Beirat eine Eingabe an die Bezirksverordneten-Versammlung (BVV) gemacht. Der Zustand der Bürgersteige rund um unser Haus ist optimierungsbedürftig. Daneben geht es in den regelmäßigen Sitzungen der „Glorreichen Sieben“ natürlich auch um die „kleineren Dinge des Alltags“, wie spezielle Essenswünsche, die Wäscheverteilung, oder besondere Vorlieben, Veranstaltungen betreffend. Seite 36 Herr Paul Martin Wohnbereich 4 Frau Sonja Gesper Angehörige Frau Christine Meisdrock Angehörige DOMICIL-ZEITUNG Neuwahl Bewohner-Beirat Bei der Wahl am 30.5. wurden folgende Bewohner und Angehörige in den Beirat gewählt: Herr Meier - Wohnbereich EG, Herr Martin -Wohnbereich 4 Frau Jäger -Wohnbereich 1 Frau Peglau - Wohnbereich 4 Herr Schrade - Wohnbereich 2 Frau Gesper – Angehörige Frau Meisdrock –Angehörige sowie Frau Kaiser von der Pankower Seniorenvertretung. Wir bedanken und bei allen „alten und neuen“ Bewohnervertretern für ihr Engagement für das DOMICIL. Sie leisten eine unschätzbar wertvolle Arbeit!!! Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht, wer Ihr Ansprechpartner im aktuellen Heimbeirat ist. Bei allen Sorgen, Wünschen, bei Lob und Kritik, den täglichen Heimbetrieb betreffend, wenden Sie sich bitte an diese Damen und Herren. Frau Ilse Kaiser Pankower Seniorenvertretung DOMICIL-ZEITUNG Herr Karl-Heinz Meier Wohnbereich EG Frau Anna Jäger Wohnbereich 1 Herr Horst Schrade Wohnbereich 2 Frau Hildegard Peglau Wohnbereich 4 Seite 37 Wie Romantisch! Sagt es laut Liebe ist die Macht, die Euch Kraft gibt, zu geben, Herz an Herz vereint durch das Leben zu geh´n Heute steht Ihr hier, aus „ich“ und „ich“ wird „Wir“ Sagt es endlich laut! Ramona und Patrick haben sich getraut! Ramona und Patrick, Eure Ringe an der Hand Stehn für Glück und Hoffnung, die das Leben Euch bringen kann Wie es Euch gefällt – macht es Offiziell Sagt es endlich laut! Sagt es laut, dass Ihr sicher seid Sprecht ganz leis´in dieser lauten Zeit Die drei Worte, denn mehr braucht es nicht Um endlich eins zu sein Schreit heraus, was das Herz Euch zeigt Oder schweigt in der Zweisamkeit Ihr seid stark, weil Ihr´s richtig macht Diesen großen Schritt zu geh´n. Sagt es laut, traut Euch heute, die Leute Sind mit Euch da, stark auch in schwierigen Zeiten Und „Ja“ ist das Wort, das bedeutet: Na klar, bis Du es, den ich wollte Vor Gott und der Welt seid Ihr immer ein Paar, das zusammenhält, selbst wenn es knallt und die Welt aus den Angeln fällt steht Ihr noch da wahrhaftig und Lebensnah Sagt es laut, dass Ihr sicher seid Sprecht ganz leis´in dieser lauten Zeit Die drei Worte, denn mehr braucht es nicht Um endlich eins zu sein Schreit heraus, was das Herz Euch zeigt Oder schweigt in der Zweisamkeit Ihr seid stark, weil Ihr´s richtig macht Diesen großen Schritt zu geh´n. Ihr seid stark, weil Ihr´s richtig macht Diesen großen Schritt zu geh´n. Text & Musik, Marco Reichert Seite 38 DOMICIL-ZEITUNG Schrades Welt | Die Karikatur Seite DOMICIL-ZEITUNG Seite 39 Ballade Der Ring Es ging an einem Morgen Ein Ritter über die Au. Er dacht‘ in bangen Sorgen An die allerschönste Frau. „Mein wertes Ringlein golden! Verkünde du mir frei, Du Pfand von meiner Holden, Wie steht es mit ihrer Treu‘?« Wie er‘s betrachten wollte, Vom Finger es ihm sprang, Das Ringlein hüpft‘ und rollte Den Wiesenrain entlang. Er will mit schnellen Händen Es haschen auf der Au, Doch goldne Blumen ihn blenden Und Gräser, betropft von Tau. Ein Falk‘ es gleich erlauschte, Der auf der Linde saß, Vom Wipfel er niederrauschte, Er holt‘ es aus dem Gras. Seite 40 Mit mächtigem Gefieder Er in die Luft sich schwang. Da wollten seine Brüder Ihm rauben den goldnen Fang. Doch keiner gewann‘s von allen, Das Ringlein fiel aus der Höh‘. Der Ritter sah es fallen In einen tiefen See. Die Fischlein hüpften munter, Zu haschen den goldnen Tand; Das Ringlein sank hinunter, Bis es den Blicken schwand. »O Ringlein! auf den Triften, Da äffen dich Gras und Blum‘; O Ringlein! in den Lüften, Da tragen die Vögel dich um. O Ringlein! in Wassers Grunde, Da haschen die Fische dich frei. Mein Ringlein! ist das die Kunde, Die Kunde von Liebchens Treu‘?“ Ludwig Uhland DOMICIL-ZEITUNG Stilles Gedenken Möge die Straße uns zusammenführen … … und der Wind in deinem Rücken sein. Sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein. Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab. Hab‘, wenn es kühl wird, warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Bis wir uns ‚mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt. Er halte dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust dich nie zu fest. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Irischer Segenswunsch Wir nehmen Abschied von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern In stiller Anteilnahme Ihr DOMICIL Team DOMICIL-ZEITUNG Seite 41 Frisch gepresst - Impressum Schloßpark-Bote Ausgabe 3, Juli/ August/ September 2013 Redaktion: Marco Reichert, Ines Jesse DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schloßpark Pestalozzistraße 30 | 13187 Berlin Tel.: (030) 700 93 0 Fax : (030) 700 93 55 Druck & Layout: Hanse Reprozentrum GmbH Griegstraße 75, Haus 24c 22763 Hamburg Wir beraten Sie gerne persönlich. Erscheinungsweise: Dreimonatlich Auflage: 1.700 Exemplare 030 | 700 93 0 Sie finden unser DOMCIL im Internet www.domicil-seniorenresidenzen.de Unter Standorte: Pankow Seite 42 Bildquellen: DOMICIL Am Schloßpark Karl-Heinz Spremberg Christine Novozen Nachdruck - auch auszugsweise - sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet. DOMICIL-ZEITUNG Euer neuer Herzensjob im DOMICIL Du suchst einen Arbeitsplatz an dem Du ernst genommen wirst, und trotzdem Spaß haben kannst? Dann suchen wir Dich als Examinierte Pflegefachkraft Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Wir freuen uns auf Dich! Mitten im Leben DOMICIL. Hier bin ich Zuhause!