Kreis-Anzeiger - Saarpfalz

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Kreis-Anzeiger - Saarpfalz
Kreis-Anzeiger
Mittwoch, 8. April 2015
Nummer 15 - Jahrgang 67
Kreis- und Universitätsstadt Homburg
Saarpfalz-Anzeiger
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NEUE BEIGEORDNETE:
VIELE AUFGABEN FÜR
CHRISTINE BECKER
Seit 1. Dezember 2014 ist die
hauptamtliche
Beigeordnete
der Stadt Homburg, Christine
Becker, im Amt. Im Gespräch mit
dem Kreis-Anzeiger berichtete
sie über ihren Werdegang, ihre
Aufgaben und ihre Ziele. Herausforderungen stehen vor allem im Bereich Soziales und Bevölkerungsstruktur (demographischer Wandel) an. Aber auch
in ihrem Heimatstadtteil Erbach
möchte die Beigeordnete noch
vieles bewegen, denn dort sind
noch viele wichtige Aufgaben zu
erledigen.
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A 6-ANBINDUNG:
BEXBACHER STADTRAT
MACHT DRUCK
Der Stadtrat Bexbach hat eine
gemeinsame
Stellungnahme
der Fraktionen zum Thema A 6Anbindung formuliert. Die Bexbacher drängen auf einen neuen
Autobahnanschluss Ost für die
Stadt Homburg, die in ihrer
jüngsten Stadtratssitzung dementsprechende Planungen auf
den Weg brachte. Vor allem für
den Stadtteil Kleinottweiler befürchten den Bexbacher ein erhöhtes Verkehrsaufkommen,
sollte das „Dritte Ohr“ als Auffahrt zur A 6 (Richtung Mannheim) gebaut werden. Auch die
Anbindung des Industriegebiets
Zunderbaum an die Altstadter
Straße wird zum Thema. Seite 5
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22 FRAUEN IM AKTIVEN
FEUERWEHRDIENST
Die Wasserbüffel im Biotop Beeden lassen es gemütlich angehen und warten auf den Frühling, der ja in dieser Woche mit Wärme und Sonne
Einzug halten soll. Über Ostern mussten Menschen und Tiere trotz zeitweiligem Sonnenschein eher frieren als schwitzen. Den fürs Beeder
Biotop zuständige Verein stellen wir auf unseren Seiten 8 und 9 ausführlich vor. (dh/Foto: Daniel Heintz)
„Flüchtlinge auf Stadtteile verteilen“
STADTRAT FÜR SPD-ANTRAG: Ballung in Kernstadt und Erbach soll vermieden werden
Das Thema Flüchtlinge beschäftigte in der jüngsten Stadtratssitzung einmal mehr die Fraktionen.
Nachdem die Unterbringung von
knapp 200 Menschen, die aus Syrien und Eritrea fliehen mussten,
bisher ohne größere Hürden funktioniert hat, werden auch in diesem Jahr weitere Gruppen erwartet.
Zunehmend zeigt sich allerdings,
dass nicht genügend Wohnraum
in der Stadt zur Verfügung gestellt
werden kann. Die SPD-Fraktion
im Stadtrat legte in der Sitzung einen Antrag vor, in dem sie anregt,
einen prozentualen Verteilungsschlüssel für jeden Stadtteil auszuweisen. Der Fraktionsvorsitzende
Gerhard Wagner betonte, dass ei-
ne gerechte Verteilung von Flüchtlingen eine Ballung in größeren
Wohnblocks in der Innenstadt
und in Erbach verhindern würde.
Wagner und sein Stellvertreter
Wilfried Bohn weisen darauf hin,
dass eine Konzentration auf wenige Plätze und Wohngebiete die Integration in Homburg erschwere.
Zu prüfen wäre deshalb, ob für jeden Stadtteil entsprechend der
Einwohnerzahl ein unverbindlicher prozentualer Richtwert an benötigtem Wohnraum aufgezeigt
werden kann. „Somit könnte ein
Ansatz zu einer besseren Verteilung auf das gesamte Stadtgebiet
ermöglicht werden, als es in der
Vergangenheit der Fall war“, so
Winfried Bohn. Der Stadtrat
stimmte dem Antrag auf Prüfung
eines möglichen Verteilschlüssels
einstimmig zu.
Derzeit kümmern sich Stadt, Verbände und auch Kirchengemeinden intensiv um die Unterbrin-
gung und Betreuung der Flüchtlinge. Homburger, die Wohnraum
zu Verfügung stellen wollen, können sich unter Telefon (06841)
101-114 oder -116 im Rathaus melden. (dh)
Unter den Flüchtlingen sind auch viele Familien mit Kindern. Einige
von ihnen waren in der protestantischen Kirchengemeinde zum
Spielenachmittag zu Gast.
n
M
Eine starke Truppe im Kampf gegen Feuer und Vorurteile bilden
die weiblichen Feuerwehrleute
der Stadt Bexbach mit ihren
Löschbezirken. 22 Frauen leisten bereits in der Bexbacher
Feuerwehr ihren Dienst. Mit Sarah Backes gibt es sogar eine
Frauenbeauftragte. Vor allem im
Stadtteil Oberbexbach sind die
weiblichen Floriansjünger stark
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vertreten.
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
FLOHMARKT AM FORUM:
SAMSTAG AB 8 UHR
Am kommenden Samstag zwischen 8 und 16 Uhr wird auf dem
Gelände am Homburger Forum
wieder die gesamte Palette des
typischen Flohmarktsortiments
sowie Antiquitäten und Kunsthandwerksgegenstände angeboten. Die Flohmarktbesucher
werden gebeten, die Kundenparkplätze der umliegenden Geschäfte sowie die privaten Parkflächen freizulassen. Dafür stehen öffentliche Parkplätze in
der Innenstadt und in den Stadtrandbereichen in ausreichender
Menge zur Verfügung. Des Weiteren werden alle Flohmarkthändler im Rahmen der Daueraktion „Sauberer Flohmarkt“
aufgerufen, Verpackungsmüll
und unverkaufte Ware wieder
mitzunehmen damit der Standplatz so verlassen wird, wie er
vorgefunden wurde.
WEBSWEILER:
AUTO AUSGEBRANNT
Mit einem Autobrand hatten es
die Feuerwehren Homburg und
Bexbach in der Nacht zum Ostermontag zu tun. Während der
Löscharbeiten war die Römerstraße voll gesperrt. Das Fahrzeug selbst brannte fast vollständig aus. Weiterhin wurde
das neben der Abstellörtlichkeit
des Fahrzeuges befindliche
Wohnanwesen des Fahrzeughalters sowie eine Straßenlaterne durch die Hitzeentwicklung
beschädigt. Zwei aufmerksame
Fahrzeugführer hatten das brennende Fahrzeug gesehen und
die Feuerwehr alarmiert. Die genauen Umstände für die Brandursache sind derzeit noch ungeklärt, wie die Polizeiinspektion
Homburg mitteilt.
IMPRESSUM
Kreis-Anzeiger
Kaiserstr. 21, 66424 Homburg
E-Mail: info@saarpfalz-anzeiger.de
Telefon 06841 993097-0
Herausgeber:
RHEINPFALZ Verlag und Druckerei
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Druck: DSW Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH
Flomersheimer Str. 2 - 4,
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Redaktion: Daniel Heintz (dh)
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Satz und Layout:
DPP Digitale PrePress GmbH,
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Erscheinungsweise: wöchentlich
Auflage: 38.000
Verteilung an alle Haushalte in den
Städten Homburg und Bexbach inkl.
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Bei Nichterscheinen der Zeitung
infolge höherer Gewalt oder Störung
des Arbeitsfriedens besteht kein
Anspruch auf Leistung oder
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Homburger Zeitung
NR. 15/2015
Musiksommer startet am 30. Mai
INTERESSENGEMEINSCHAFT ALTSTADT: Konrad und Bock führen den Verein auch in die neue Saison
Auch in diesem Jahr wird der Verein
„Interessengemeinschaft
Homburger Altstadt“ den Musiksommer auf dem Marktplatz veranstalten. Die Eröffnung des Musiksommers erfolgt am Samstag,
30. Mai, um 11 Uhr, mit einem
Konzert der Ambassadors, einem
zwölfköpfigen
Jazz-Ensemble
des auf dem Flugplatz Ramstein
stationierten Stabsmusikkorps
der US-Luftstreitkräfte in Europa.
Das ausführliche Programmheft
erscheint Mitte April. Schon jetzt
können sich die zahlreichen Fans
des Musiksommers einen Programmüberblick
verschaffen
durch den Erwerb des erstmals
aufgelegten Kunstkalenders zum
Musiksommer.
In dem Kalender sind neben den
kolorierten humorvollen Zeichnungen des bekannten Homburger Künstlers Peter Hilzensauer alle Termine und die dabei auftretenden
Bands
kalendarisch
aufgelistet. Der Kalender kann im
Kulturamt und in allen am Sponsoring des Homburger Musiksommers beteiligten Geschäften in der
Altstadt zum Preis von 10 Euro erworben werden. Der Verein „Interessengemeinschaft Homburger
hatte kürzlich auf seiner Mitglie-
derversammlung die Weichen für
die neue Saison gestellt. Zahlreiche Vereinsmitglieder waren ins
Bistro 1680/Historisches Rathaus
gekommen. Bürgermeister Klaus
Roth überbrachte die Grüße des
Oberbürgermeisters und bedankte sich bei dem Vereinsvorstand
für dessen ehrenamtliches Engagement. Er betonte dabei, dass der
Verein nicht nur einen großen Beitrag zum musikalisch-kulturellen
Angebot in der Stadt leiste, sondern damit auch zur Belebung
und Attraktivitätssteigerung der
Innenstadt beitrage. Gerne nahm Gute Laune und viele Musik gibt’s auch 2015.
n
er auch die Aufgabe als Versammlungsleiter bei den Neuwahlen
wahr, die folgendes Ergebnis
brachten: Der Verein wird auch in
den nächsten beiden Jahren von
dem bisherigen Vorsitzenden Raimund Konrad und dessen Stellvertreter Prof. Dr. Rudolf Bock geführt. Im Vorstand tätig sind weiterhin die Beisitzer Annette
Germann, Helmut Hofmann,
Timm Recktenwald und Jörg Herrlinger. Die Kassenführung übernimmt die Kreissparkasse Saarpfalz in Person von Herrn Gerald
Müller, als Schriftführerin wurde
Gisela Schönborn wiedergewählt. Das Titelmotiv des Musiksommer-Kalenders mit Zeichnungen des
Technischer Organisationsleiter Homburger Karikaturisten Dr. Peter Hilzensauer.
n
bleibt Norbert Zimmer. (red)
Noch Helfer für „Sing City“-Fest willkommen
GROßEREIGNISSE IM JUNI: Vorbereitungen für Chor-/Orchesterfestival und Fête de la Musique laufen
Wie bereits gemeldet, ist die Stadt
Homburg am Samstag, 20. Juni,
Gastgeber des größten Open-AirFestivals für Chöre und Orchester
in der Region. 2012 und 2013 hat
„Sing City“ in Saarbrücken und
Saarlouis ein großes Publikum begeistert. In Homburg spielen zum
ersten Mal auch Orchester auf,
weil der Bund Saarländischer Musikvereine im Rahmen des Festivals 60-jähriges Jubiläum feiert.
Die Vorbereitungen laufen auf
Hochtouren. Die Veranstalter
danken allen Teilnehmern, die
nach Homburg kommen, singen,
musizieren und das Publikum begeistern werden. 130 Chöre und
Orchester machen mit. Mehr als
3000 Musikanten, Sängerinnen
und Sänger werden erwartet. Sie
kommen aus dem Saarland, aus
der Pfalz, aus Lothringen und aus
den Partnerstädten La Baule und
Ilmenau. Am Samstag, 20. Juni,
verwandeln sie die Stadt während
der Hauptgeschäftszeiten in einen
bunten Klangteppich. Die Besucher dürfen sich auf ein Non-StopProgramm mit etwa 150 Konzerten freuen. Gesungen und musiziert wird überall in der Stadt,
sogar in den touristisch attraktiven Schlossberghöhlen. Ganz
dringend werden noch ehrenamtlich tätige Personen gesucht, die
am Veranstaltungstag Ansprech-
partner für die Chöre und Orchester sind und darauf achten, dass
das Programm zeitlich nicht aus
dem Ruder läuft. Wer helfen
möchte, wendet sich bitte an den
Projektleiter beim Saarländischen
Chorverband, Walter Delarber,
Telefon (0681) 5896696. Homburg ist bereits seit einigen Jahren
Mitglied der internationalen
„Fête Company“ und beteiligt sich
auch in diesem Jahr am „Tag der
selbst gespielten Musik“, der am
21. Juni, also am Sonntag nach
dem Sing-City-Tag , stattfindet. An
diesem Tag, dem Sommeranfang,
wird simultan in verschiedenen
Ländern, in großen und kleinen
Städten, vertrauten und ungewöhnlichen Spielorten, musiziert.
Dazu stehen von 14 bis 19 Uhr
Bühnen und Plätze in der Innenstadt zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist beim Kulturamt der Stadt unter Telefon
(06841) 101-166 bis 17. April
möglich. (red)
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
NR. 15/2015
Den Wandel in der Stadt mitgestalten
CDU: OSTEREIER FÜR
HAUS AM SCHLOSSBERG
BEIGEORDNETE CHRISTINE BECKER: Aufgabenschwerpunkte liegen vor allem im Bereich Soziales
Bereits seit über zehn Jahren
überbringen Mitglieder der CDU
Homburg-Mitte den Bewohnern
des Diakoniezentrums Haus am
Schlossberg am Gründonnerstag Ostergeschenke. So durften
sich auch in diesem Jahr die
knapp 140 Bewohner über die
selbstgebastelten Osterkörbchen freuen. Neben dem Vorsitzenden des Ortsverbandes,
Markus Emser, und seiner Stellvertreterin Nathalie Kroj, half
auch Marlene Schneider, ehemalige Kreisbeigeordnete und
Initiatorin der Aktion mit.
Seit 1. Dezember 2014 ist die
hauptamtliche Beigeordnete der
Stadt Homburg, Christine Becker, im Amt. Im Gespräch mit
dem Kreis-Anzeiger berichtete
sie über ihren Werdegang, ihre
Aufgaben und ihre Ziele. Herausforderungen stehen vor allem im
Bereich Soziales und Bevölkerungsstruktur (demographischer
Wandel) an. Aber auch in ihrem
Heimatstadtteil Erbach möchte
die Beigeordnete noch vieles bewegen, denn dort sind noch viele
Aufgaben zu erledigen.
Als Christine Becker, die neue
hauptamtliche Beigeordnete der
Stadt Homburg, kürzlich die Senioren-Fitnesstage im CJD-Jugenddorf in Schwarzenbach eröffnete, war das für sie ein ganz besonderer Termin. 28 Jahre hat sie
dort gearbeitet, war als Fachbereichsleiterin „Berufliche Bildung“ tätig, zuletzt auch als Mitglied der CJD-Geschäftsführung.
Parallel dazu war die Erbacherin
aber auch stark politisch engagiert, unter anderem als Stadträtin für die SPD und als Vorsitzende
des SPD-Ortsvereins Erbach-Reiskirchen sowie als Ortsvertrauensfrau für Erbach und Vorsitzende
der Stadtteilkonferenz.
So kam es, dass sich Christine Becker im vergangenen Jahr als
hauptamtliche Beigeordnete bewarb, auch wenn ihr der Abschied
vom Jugenddorf nicht leicht gefallen ist. „Ich habe dort viel mit aufgebaut, aber nun reizt mich auch
die Aufgabe in meiner Stadt einiges zu bewegen“, erklärt sie im Gespräch mit dem Kreis-Anzeiger.
Mit ihrer Erfahrung im Bereich
Verwaltung und vor allem Soziales, Jugend und Ausbildung bringt
sie gute Voraussetzungen für ihren
Aufgabenbereich „Dezernat III“
mit. Dieser umfasst die Gebiete
„Soziales, Schule und Demogra-
BRAND IN ZIMMER:
EINSATZ IN KANALSTRAßE
Die hauptamtliche Beigeordnete Christine Becker ist seit 1. Dezember im Amt.
phie“. So ist Christine Becker zuständig für die Grundschulen, für
das Amt für Frauen, Jugend, Senioren und Soziales. Sie ist Beauftragte für Demographie sowie für
Sicherheit und Arbeitsschutz. Zudem wird sie sich nun als Standesbeamtin ausbilden lassen und
kann damit auch Trauungen vornehmen, so wie ihr Vorgänger als
„Der demographische Wandel
stellt uns vor besondere
Herausforderungen.“
Beigeordneter, Rüdiger Schneidewind – der nun ihr Chef im Rathaus ist. „In diesem vielfältigen
Aufgabenbereich kommt mir zugute, dass ich bereits bei meiner
Arbeit im Jugenddorf ein großes
Netzwerk aufgebaut habe. Hinzu
kommt, dass ich mich im größten
Stadtteil Erbach gut auskenne.
Denn vor allem dort sind die demographischen und sozialen Herausforderungen besonders groß“,
erläutert die Beigeordnete, die am
1. Dezember 2014 ihr Amt offiziell
antrat.
Eine große Chance, diese Herausforderungen auch in Zeiten leerer
Stadtkassen zu meistern, ist das
Bundesprogramm „Soziale Stadt“,
für das der Stadtrat jüngst neue
Mittel für von 2016 bis 2020 beantragt hat.
„In Erbach hat sich vieles getan,
die neue Musikschule bedeutet eine Aufwertung, das Gemeinschaftsgefühl ist durch die Stadtteilkonferenz und das Haus der
Begegnung stärker geworden, aber
es gibt noch einige bauliche und
soziale Missstände, die anzugehen
sind“, betont Becker. Zum Beispiel
könnte im Bereich der Höfer-Kaserne noch einiges an Wohnungen und Außenflächen saniert
werden, um dort die Wohnqualität und das soziale Miteinander zu
stärken. „Dabei möchte ich vor allem auf Bürgerbeteiligung setzen“, hebt die Beigeordnete weiter
hervor.
Christine Becker freut sich, dass
die Bevölkerungszahl von Homburg in den vergangenen Jahren
nach einem Rückgang wieder gestiegen ist: „Durch Schaffung von
innerstädtischem Wohnraum gab
es wieder mehr Zuzüge, vor allem
n
M
auch von älteren Menschen, die
von außen in die städtischen Bereiche kommen.“
Im Bereich Senioren hat die Beigeordnete auch ein besonderes Augenmerk auf das Thema Gesundheit und Prävention. Aber auch
für die jüngsten Einwohner muss
weiterhin etwas getan werden. So
ist es ein Ziel, zumindest an einer
der städtischen Grundschulen die
„gebundene Ganztagsschule“ ab
2016, beginnend mit einer Klassenstufe, einzuführen – ein Vorhaben, das derzeit geprüft wird.
Auch am Herzen liegt Christine
Becker die Eröffnung eines Jugendzentrums (wir berichteten).
Derzeit laufen die Vorbereitungen
für ein Juz in der alten Videothek
neben dem Musik-Park.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Soziales ist die
Aufnahme und die Wohnraumbeschaffung der Homburg zugewiesenen Asylbewerber derzeit eine
große Herausforderung. Deshalb
möchte die Beigeordnete an dieser
Stelle zur Mithilfe der Bürger aufrufen – wer Wohnraum zur Verfügung stellen kann, soll sich bei der
Stadtverwaltung melden. (dh)
ICH BIN JA SO FROH, DASS ICH NICHT SINGEN KANN
Angebranntes Essen und ein
verqualmtes Zimmer sorgten
am Ostermontag für einen Einsatz der Homburger Feuerwehr.
Wie der Löschbezirk Mitte mitteilt, hatten Anwohner in der Kanalstraße gegen 19.40 Uhr
Alarm geschlagen, da Rauch aus
einer Wohnung kam. Wehrleute
brachen eine Tür auf und brachten einen zuvor eingeschlafenen Bewohner in Sicherheit.
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Messlatte liegt hoch
Jetzt war ja Ostern schon ein bisschen mau. Also so rein wettertechnisch. Fernsehprogrammtechnisch
allerdings auch. Zwölf Stunden
„Herr der Ringe“ am Stück ist ein
bisschen viel und „Fackeln im
Sturm“ hab ich auch schon gefühlte
zwölf Stunden gesehen. Glücklicherweise nicht am Stück.
Was tut man also, wenn das Wetter
schlecht, das Fernsehprogramm
noch schlechter, alle Eier schon gefunden wurden, man eigentlich viel
zu vollgefuttert ist, um sich großartig irgendwo hin zu bewegen und
auf keinen Fall aufräumen oder
noch schlimmer, putzen will? Richtig, man liest was. Oder schreibt eine Kolumne. In diesem Fall habe ich
beides getan. Etwas gelesen und
dann eine Kolumne geschrieben. Da
ich aber nichts besonders Anspruchsvolles gelesen habe . . . naja, Sie wissen schon.
Jedenfalls habe ich mich schon wieder aufgeregt. Da gibt es in Amerika
eine Sängerin, die schon diverse
Auszeichnungen und Preise gewonnen hat. In Fachkreisen würde man
behaupten, die Dame kann singen.
Jetzt singt die aber nicht nur, sondern sie hat auch eine Familie gegründet beziehungsweise ein Kind
bekommen. Nun ist sie auf Grund ihres doch eher gemäßigten Lebensstils nicht so oft in der Presse zu finden. Jetzt hat die doch tatsächlich
während ihrer Schwangerschaft
und nach der Geburt ihres Kindes
zugenommen! Ist das denn zu fassen? Nicht, dass ihr Gewicht etwas
mit ihrer Sangeskunst zu tun hätte.
Singen kann sie ja trotzdem noch.
Aber es ist halt nun mal so: Im
Showbiz darfste nicht zu viel auf
den Rippen haben. Würde also bedeuten: Egal, was Du kannst, egal
welche Talente Du hast, es zählt alles nichts, wenn Du dabei nicht gesellschaftskonform aussiehst. Als
Frau ja sowieso. Da ist das gleich
noch mal schwerer. Seit irgendein
Topmodel schon vier Wochen nach
Geburt des Sprösslings in Unterwäsche über den Laufsteg getourt ist,
liegt die Messlatte ja gleich noch
mal höher. Eigentlich soll die ja
auch singen und nicht aussehen wie
ein Fotomodell. Aber nein, es soll
gefälligst beides sein. Dabei sollte
man denken: Dieser Körper hier hat
vor nicht allzu langer Zeit einen neuen Menschen geboren, der nachts
nicht schläft. Da müsste man eigentlich niederknien und sagen:
„Hast Du super gemacht!“
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
OSTERKIRMES LOCKTE VIELE FAMILIEN AN
Kühl, aber meist trocken
Eine feste Institution geworden ist
die Homburger Osterkirmes auf
dem Gelände am alten Hallenbad.
Auch in diesem Jahr hatten sich die
Schausteller wieder einiges einfallen lassen. Wer die Fahrgeschäfte
wie den Break-Dancer ausprobieren
wollte, musste sich warm anziehen,
denn über das lange Osterwochenende war es recht kalt, aber dafür
meist trocken. Vor allem am Ostersonntag lachte auch noch die Sonne
über der Kerb, so dass sogar die
Menschen draußen saßen, um etwas zu essen oder zu trinken. Am
Dienstag endete die Kerb mit einem
Feuerwerk. (dh/Foto: Daniel Heintz)
Durch das barocke Homburg mit Klaus Friedrich
AUF DEN SPUREN VON VAUBAN: Tour der KEB Saarpfalz am kommenden Sonntag ab 14.30 Uhr
Im Jahre 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre
de Vaubans (1633 – 1707) von der
Unesco zum Weltkulturerbe der
Menschheit erklärt. Nach wie vor
prägt der „Masterplan“ des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der ebenfalls nach seinen
Plänen entstandenen Homburger
Altstadt. Wo aber finden sich die
Spuren aus jener Zeit, als „Hombourg-la-Forteresse“ Hauptstadt
der französischen Saarprovinz
war? Was hat es mit dem Barock
als „Stunde Null“ der Saar-Region
auf sich, warum wurde Homburg
im 18. Jahrhundert Schauplatz
spannender Ereignisse – und welche Rolle spielten der „Sonnenkönig“ Ludwig XIV., die Herzöge von
Pfalz-Zweibrücken sowie zahlreiche weitere interessante Persönlichkeiten in der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung? Antworten auf diese
Fragen und ungewohnte Perspek-
tiven vermittelt der von der Katholischen
Erwachsenenbildung
(KEB) Saarpfalz angebotene Themenrundgang „Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke
Homburg“. Der Rundgang mit
Klaus Friedrich lädt dazu ein, eine
– scheinbar – vertraute Stadt mit
neuen Augen zu sehen und dabei
zugleich eine markante Station
der „Barock-Straße Saar-Pfalz“
kennenzulernen:
verblüffende
Einblicke und Ausblicke inklusive.
Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige
Entdeckungstour
„Auf Vaubans Spuren durch das
(nicht nur) barocke Homburg“ ist
am Sonntag, 12. April, um 14.30
Uhr am „Freiheitsbrunnen“ in der
Homburger Fußgängerzone (Am
Rondell, Ecke Kaiserstraße/Eisenbahnstraße). Kostenbeitrag: 5 Euro/Person. (red)
Infos bei der KEB, Telefon
(06894) 9630516.
DER KREIS-ANZEIGER-BUCHTIPP DES MONATS
Jan Weiler: „Kühn hat zu tun“
In unserem Buchtipp stellt Hildegard Trant von der Buchhandlung
Welsch (Foto: ver) diesmal einen
Krimi des Autors Jan Weiler vor,
der unter anderem durch den Roman „Maria, ihm schmeckt’s
nicht“ bekannt wurde.
Dieser Roman ist ein Krimi, doch
das ist eher nebensächlich; eigentlich schildert Jan Weiler am Beispiel
von Polizeihauptkommissar Martin
Kühn aus München Glück und Grauen des Alltags in
kleinen, genau
beobachteten
Alltagsszenen.
Kühn ist 44 Jahre alt, verheiratet, hat zwei
Kinder. Er lebt in
seinem Haus im
neu erschlossenen Baugebiet
namens Weberhöhe vor den Toren der Stadt. Billig
gebaut, teuer bezahlt, der Boden
mit Gift kontaminiert, wie sich nach
und nach rausstellen wird. Die Neubausiedlung als Beinahe-Hölle, in
der sich rechtsradikales Gedankengut ausbreitet.
Kühn ist ein unauffälliger Mann.
Sein Leben besteht aus Arbeit, dem
Abbezahlen von Hypotheken, Träumen, Sorgen und Spaß. Meist mehr
Sorgen als Spaß. Kühn ist ein guter,
erfahrener Polizist und ein fürsorgli-
cher Familienvater, der seine Frau
und die Kinder liebt. Er möchte alles
richtig machen, aber sein Kopf ist in
der letzten Zeit so rätselhaft voll mit
Erinnerungen an Kindheit, Jugend
und frühe Berufserfahrungen. Kurzfristig überlegt er, ob es vielleicht
„die Spiritualität“ ist. Eher nicht − in
seinem Umfeld, das ist ihm schon
klar.
Und jetzt ist da noch dieser Mord an
einem alten Mann, dessen barbarisch zugerichtete Leiche hinter
Kühns Haus gefunden wurde. Weiler
schildert, wie das Leben halt so ist;
von der Liebe, die sich bald hinter
dem anstrengenden Alltag versteckt, vom Sohn, der einem fremd
wird, und der Tochter, die sich ein
Pony wünscht, das man nicht finanzieren kann. Hier ist Alltäglichkeit
nicht banal, Weiler bringt sie zum
Leuchten.
Er zeigt, welchen Wert das Alltägliche und das Verlässliche haben: Sie
geben Halt und helfen weiterzumachen. Der Roman macht neugierig:
Weiler legt gekonnt Lunten aus, die
zunächst vor sich hinkokeln, um
dann plötzlich Feuer zu fangen und
der Geschichte zusätzliches Gewicht geben.
Wie Weiler das Alltägliche mit dem
Besonderen, der Vergangenheit
und deutscher Befindlichkeit zusammenbringt, ist ganz große Erzählkunst. Es ist ein ernstes Buch,
bei dem man manchmal schmun-
zeln muss. Der Roman hat ein besonderes Tempo, einen fein hineingewebten Witz. Sein Held ist ein
sympathischer Mann, dessen Leben
gerade ziemlich durcheinander gerät und der sich überfordert fühlt.
Ein Fixpunkt in dem sich verändern-
den Leben ist Susanne, seine Frau,
die tagsüber einen Zopf trägt, weil
es praktischer ist. Unpraktischer,
mit offenem Haar, gefiele sie Kühn
besser. Aber mit Pragmatismus
lässt sich der Alltag besser organisieren, das wissen wir ja. Ein weiterer Anker ist sein Freund Dirk im
Haus nebenan. Abends sitzen die
Männer jeder auf seiner Terrasse,
zwischen sich eine Hecke und reden
miteinander, ohne sich zu sehen.
Vertrautheit, Geborgenheit. In diesem Buch werden der Alltag und seine Helden nicht bloßgestellt.
Abends wird bei Kühns schon der
Frühstückstisch für den nächsten
Morgen gedeckt. „Dieses stille Arrangement hatte etwas so Tröstliches, dass es Kühn rührte: Alle Menschen gingen davon aus, dass es
immer einen nächsten Morgen gab
und einmal pro Woche die Steigerung davon: Sonntagmorgen.“ Empfinden wir das nicht alle ein bisschen so?
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
A 6-Ohr: Bexbach macht weiter Druck
STADT- UND ORTSRAT: Kritik auch an der Notzufahrt zum Industriegebiet Zunderbaum
Der Stadtrat Bexbach hat eine
gemeinsame
Stellungnahme
zum Thema A 6-Anbindung formuliert. Die Bexbacher drängen
auf einen neuen Autobahnanschluss Ost für die Stadt Homburg, die in ihrer jüngsten Stadtratssitzung dementsprechende
Planungen auf den Weg brachte.
Dabei geht es um eine mögliche
Trassenführung durch den Wald
zwischen Erbach und A 6. Die
Bexbacher, allen voran die Bürger aus Kleinottweiler, erhoffen
sich dadurch Verkehrsentlastung.
Zum Ende der öffentlichen Stadtratssitzung am 18. März zum geplanten Umbau des Autobahnanschlusses Homburg/Bexbach hatte sich deutlich abgezeichnet:
Bürger, Verwaltung und Rats-Fraktionen sind mit den vom Landesbetrieb für Straßenbau präsentierten Plänen nicht einverstanden.
Gegenüber unserer Zeitung hatte
Bürgermeister Thomas Leis damals darauf hingewiesen, dass die
Verwaltung nun in Absprache mit
den Stadtratsfraktionen eine gemeinsame Stellungnahme und
Forderungen der Stadt Bexbach
formulieren werde. Das ist in Absprache mit den Fraktionen in der
letzten Sitzung am 26. März erfolgt. In dem gemeinsamen Papier
heißt es: „Die Planung des Bundes- beziehungsweise Landesministeriums zusammen mit dem
LfS und den Gemeinden Homburg und Kirkel entspricht nicht
der Haltung des Bexbacher Stadtrates und der betroffenen Bürger.
Die gegenwärtige Verkehrssituation am Autobahnknoten Homburg/Bexbach entspricht nicht
den Bedürfnissen einer leistungsfähigen Anbindung.“
Der Pendlerparkplatz bei Kleinottweiler. Er soll in Richtung des Ortes erweitert werden. Der Stadtrat
Bexbach schlägt dagegen vor, den Parkplatz auf Homburger Gemarkung zu verlegen.
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Alle geplanten Maßnahmen zur
Ertüchtigung der Anbindung würden zu Lasten von Bexbach auf der
Gemarkung Kleinottweiler gehen,
die Interessen der Bevölkerung
blieben unberücksichtigt. Auch
sei nicht hinnehmbar, dass die
Stadt Bexbach nicht in die Vorpla-
„Bei der Planung sind die
Interessen Kleinottweilers
nicht berücksichtigt.“
nung einbezogen wurde. Hingewiesen wird in dem Schreiben auf
die von den Behörden bereits negierte Forderung der Stadt nach einer „Vier-Ohren-Lösung“ und
Lärmschutzmaßnahmen entlang
der B 423. Kritisiert wird auch,
dass Kirkel-Limbach und Homburg „konzeptionell in die Planung integriert worden sind“,
Bexbach indes nicht, weshalb sich
die Fraktionen nun die Frage stel-
CONIGLIARO FÜHRT SPD EINÖD
Zu ihrer Hauptversammlung hatten die Einöder Sozialdemokraten
ins Bürgerhaus geladen. Dabei fanden auch Vorstandswahlen statt.
Pascal Conigliaro (rechts) ist neuer Vorsitzender der Einöder SPD
und löst Ulrich Fremgen (rechts) ab. Fremgen gab einen positiven
Rückblick auf das Geschäftsjahr 2014. Als Höhepunkte erwähnte er
die überragenden Ergebnisse bei den Kommunalwahlen. Stellvertreter des neuen Vorsitzenden sind Dr. Karl Schuberth und Bernhard
Friedrich. (red/Foto: SPD)
len, „ob Bexbacher Interessen
überhaupt eine Rolle spielen“. Als
Indiz dafür werten die Fraktionen
auch die Zustimmung des Ministeriums zum Vorhaben der Kreisstadt Homburg, Baurecht für den
Autobahnanschluss Ost schaffen
zu wollen. Dieser würde unter anderem auch Kleinottweiler entlasten. Vermutet wird auch, dass die
Kreisstadt die Planung „eintaktet“
und nicht der Landesbetrieb für
den Straßenbau.
Kritik üben die Fraktionen auch
an der Notausfahrt des Industrieund Gewerbegebietes Am Zunderbaum auf Kirkeler Gemarkung,
weil sie den Verkehr ausschließlich in Richtung der B 423 und damit an Kleinottweiler vorbei lenke. Kritisiert wird ferner, dass der
Mitfahrerparkplatz bei Kleinottweiler erweitert werden soll, dass
Alternativen auf Homburger Gemarkung ausgeschlossen wurden.
Aus den angeführten Kritikpunkten hat der Stadtrat sechs Forde-
rungen formuliert, die an das Ministerium weitergeleitet werden
sollen: Oberste Priorität hat dabei
die vorgezogene Realisierung des
Autobahnanschlusses HomburgOst. Erwartet wird auch eine Prüfung, ob eine Kreisellösung gegenüber einer Ampelanlage vor dem
Anschluss bei Kleinottweiler für
einen besseren Verkehrsfluss sorgen kann. Der Mitfahrerparkplatz
bei Kleinottweiler soll auf unbewohnte Fläche auf Homburger
Gemarkung oder alternativ aufs
Zunderbaumgelände
verlagert
werden. Im Bereich der Homburger Straße/Kleinottweiler Straße
sollen an der B 423 Lärmschutzmaßnahmen realisiert werden.
Die Notein-/ausfahrt auf Kirkeler
Gemarkung soll so umgebaut werden, dass sie auch aus Altstadter
Richtung genutzt werden kann.
Hier erwartet der Stadtrat darüber
hinaus eine rechtliche Zusicherung, dass die Straße nur für Notfälle genutzt wird. (apo).
FRAUENBUND BEEDEN:
VORTRAG ÜBER FESTE
„Man soll die Feste feiern, wie
sie fallen“: Das ist das Thema
beim nächsten Treffen des Protestantischen Frauenbundes am
Mittwoch, 15. April, von 15 bis
17 Uhr im Sälchen der Protestantischen Friedenskirchengemeinde Beeden. Prädikantin Ingeborg Oberkircher wird von bedeutenden Festen rund um den
Erdball berichten. Bei Kaffee
und Kuchen besteht wieder Gelegenheit, sich gemeinsam auszutauschen. Frauen aller Konfessionen sind willkommen. Das
darauffolgende Treffen des
Frauenbundes ist am Mittwoch,
29. April , am gleichen Ort und
zu gleicher Zeit. Dies gilt auch
für die Muttertagsfeier zwei Wochen später am Mittwoch,
13. Mai.
VOLKSHOCHSCHULE:
ENGLISCH FÜR MEDIZINER
Die Volkshochschule Homburg
führt einen Wochenendkurs in
Englisch durch. Mediziner, Medizinstudenten, Pflegepersonal
und Hilfskräfte, die mit Patienten oder Kollegen ausländischer
Herkunft in Englisch kommunizieren müssen, können ihre
Sprachkenntnisse verbessern.
Trainiert werden Texte aus dem
medizinischen Alltag. Der Kurs
findet an zwei Wochenenden,
17., 18., 24. und 25. April, unter
der Leitung eines Muttersprachlers in Saal 3 der Hohenburgschule statt. Der Unterricht wird
freitags von 17 bis 20 Uhr und
samstags von 10 bis 13 Uhr
durchgeführt. Die Kursgebühren betragen 50 Euro, für Studenten 40 Euro. Anmeldungen
an: VHS Homburg, Am Forum 5,
66424
Homburg;
Telefon
(06841) 101106.
Modehaus WITT WEIDEN
feiert Geburtstag in Homburg
Seit drei Jahren gehört die Filiale des
Modehändlers WITT WEIDEN zum Innenstadtbild von Homburg. In der Eisenbahnstraße 28
wird dieser Geburtstag noch bis zum 18. April
mit besonderen Aktionen gefeiert.
Das vor allem als Versandhaus bekannte
Unternehmen ist im Jahr 2012 mit seiner Filiale in
die Räume in der Eisenbahnstraße 28 eingezogen.
„Wir freuen uns sehr über diesen Geburtstag.
Nach drei Jahren stellt das Geschäft in Homburg
einen festen Bestandteil unseres Unternehmens
dar und prägt das Gesicht von WITT WEIDEN in
der Innenstadt. Wir blicken sehr zufrieden auf die
vertrauensvolle Partnerschaft mit der Stadt zurück
und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“,
betont Wolfgang Jess, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Weidener Unternehmens.
Besucher der Filiale haben in der Woche vom
13. bis zum 18. April die Möglichkeit, ihre
Lieblingswaren durch in der Filiale verteilte Aufkleber nach
Belieben selbst zu reduzieren.
Attraktive und modische Artikel der Frühjahr/Sommer-Saison
lassen keine Wünsche offen. Ein guter Grund, die Garderobe
mit einigen neuen Favoriten zu ergänzen. Die Vielfalt der
Kombinationsmöglichkeiten lässt keine Wünsche offen - für jeden
Geschmack ist etwas dabei. So kommt frischer Wind in den
Kleiderschrank für einen gelungenen Start in den Frühling.
WITT WEIDEN ist die traditionsreichste Marke der Witt-Gruppe.
Bereits seit 1959 betreibt das Weidener Unternehmen neben dem
klassischen Versandhandel auch Filialen - mittlerweile mehr als
110 Geschäfte in ganz Deutschland.
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
Schwarzenbach – lebendig und vielfältig
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Jede Menge bunte Blumengrüße
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Seit 65 Jahren hat der Familienbe- oder an den gewünschten Ort. (sab/Foto: sab)
trieb seinen Sitz in der Einöder
Straße 11. Manuela Rieß-Leidel
und ihr Mann Volker Leidel führen das Geschäft in 3. Generation
und bieten Floristik für alle Anlässe. Hochzeitsfloristik, Trauerbinderei, Dekorationen, Accessoires,
saisonale Sträuße und Blumenabonnements gibt es hier. Floristik-Meisterin Manuela Rieß-Leidel
und ihr Team bieten in ihrem Geschäft natürlich auch individuelle
Sträuße, Schnittblumen, Topfpflanzen Schalen, Vasen und Blumenschmuck. Ein umfangreicher
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bringt die Blumen nach Hause Das Team vom Blumenhaus Rieß-Leidel in Schwarzenbach.
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FAHRSCHULE WAGNER: Freundlich und familiär in Schwarzenbach
Seit 25 Jahren schon gibt es die tung geschult. Auf eine freundli- legt man bei der Fahrschule WagFahrschule Wagner in Homburg che und familiäre Atmosphäre ner großen Wert. (sab/Foto: sab)
in der Mainzer Straße 1. In den
Niederlassungen in Schwarzenbach und Beeden kümmert sich
der Fahrlehrer zusammen mit
zwei weiteren Kollegen um Fahrschüler aus dem Saarpfalzkreis.
Theorie und Praxis gibt es für die
Klassen A, B und C. Zusammen
mit dem CJD in Schwarzenbach
bildet die Fahrschule Wagner
auch Menschen mit körperlichen
Einschränkungen und Lernbehinderung aus. Auch Ausländer mit
geringen
Deutschkenntnissen
können hier ihren Führerschein
erlangen.
Auf Wunsch wird auch auf Pkw
mit automatischer Gangschal- Ralf Wagner gibt theoretischen Unterricht.
Italienisches Flair in Schwarzenbach
NICO’S RESTAURANT: Abwechslungsreich mit eigenem Cateringservice
Freundlich, hell und gemütlich −
so kann man das Ambiente bei Nico in der Einöder Straße in
Schwarzenbach am besten beschreiben. Eine abwechslungsreiche Speisekarte, die von der Pizza
bis zu einem kompletten, ausgewogenen Menü reicht, bieten
Edeltraut und Nico Natale zusammen mit ihrem Team den Gästen.
Auch eine große Auswahl an Fischgerichten stehen auf der Karte genau so wie Weine aus den besten
Anbaugebieten Italiens, darauf ist
Nico’s Restaurant nämlich spezialisiert. Die immer liebevoll und
frisch zubereiteten Speisen kann
man auch auf der sonnenbeschienen Terrasse im Grünen genießen,
die immer saisonal mit vielen Blumen gestaltet ist. Nico’s bietet übrigens auch Catering zu allen festlichen Anlässen der Kunden. Eine helle freundliche Gaststube und eine große Speiseterrasse gibt
(sab/Foto: sab)
es bei Edeltraut und Nico Natale in Schwarzenbach.
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
NR. 15/2015
Schwarzenbach – lebendig und vielfältig
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Tatkräftige Hilfe für den Osterhasen
HELMUT R. FESS
BÄCKEREI EMSER: In der Backstube dürfen auch die Kinder helfen
Klempnerei – Dachdeckerei
Meisterbetrieb
dort bei der Osterbäckerei helfen.
Schön verzierte Osterhasen aus
Mürbeteig backten die Kinder. Für
Bäckermeister Hans Emser und
sein Team ist damit aber noch
längst nicht Schluss.
Neben Nougathasen gibt es auch
selbst gegossene Schokohasen aus
Vollmilchschokolade, Osterlämmer aus Rührteig und das beliebte
Osterbrot mit gerösteten Mandeln und Haselnussmark, alles
echte Handarbeit eben.
Dabei werden ausschließlich frische und qualitativ hochwertige
Zutaten verwendet. Das Angebot
der bereits mehrmals in Folge präBäckermeister Hans Emser bekommt Hilfe von den Kindern.
mierten Backwaren der Bäckerei
Da staunten die 21 Kinder der frei- Rahmen ihres Ferienprogramms Emser, gibt es auch in der Zweigwilligen Ganztagsschule in Einöd die Backstube der Traditionsbä- stelle in Schwarzenbach in der
nicht schlecht. Sie besuchten im ckerei Emser in Einöd und durften Einöder Straße 49. (sab/Foto: sab)
Banatstraße 12
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Büro: Neue Industriestraße 4 · 66424 Homburg
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Kompetentes Team rund ums Automobil
RAFFAELLO GERACI: Bester Service und Beratung in Schwarzenbach
Mehr als 20 Jahre ist der Kfz-Meisterbetrieb Geraci in der Einöder
Straße 36 in Schwarzenbach ansässig.
Seit über 20 Jahren ist das Team
des Kfz-Meisterbetriebes Raffaello
Geraci in der Einöder Straße 36 in
Schwarzenbach vor Ort, um den
besten Service rund ums Fahrzeug
zu bieten. Nicht nur Reparaturen
aller Art und aller Fahrzeugmodelle sind das Fachgebiet, sondern
unter anderem auch Restauration
von Oldtimern, Unfallinstandset-
zung, Scheibenreparaturen, Achsvermessung und Verkauf von
Neu- und Gebrauchtwagen.
Die Firma Raffaello Geraci gehört
der Werkstattgruppe „Auto Crew“
an, eine Werkstattmarke von
Bosch, und bietet modernste Prüfund Diagnosetechnik für Ihr Fahrzeug an.
Durch ständige fachspezifische
Fortbildungen und Schulungen ist
das Team von Raffaello Geraci immer „up to date“ und somit auch
für die modernste Technik gewappnet.
Kunden sind stets willkommen,
um sich bei einer frischen Tasse
italienischem Espresso freundlich
und kompetent bei allen Anliegen
rund um das Fahrzeug beraten zu
lassen. (red/Foto: ver)
Ihr
äft
Fachgesch
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Alles klar auf dem Hausdach?
KLEMPNEREI UND DACHDECKEREI HELMUT FESS: Jetzt auf Schäden prüfen
Helmut Fess (rechts im Bild) bekommt Unterstützung von Sohn Max.
Dass der Trend zum Energiesparen
geht, ist nichts Neues. Das merkt
Helmut Fess, der sein Büro in der
neuen Industriestraße 4 in Hom-
burg hat, auch immer noch. Der
Klempnerei- und Dachdeckermeisterbetrieb kümmert sich
nicht nur um den Bau, die War-
tung, die Reparatur und Neubedeckung von Dächern, es wird auch
fleißig gedämmt. Helmut Fess und
sein 5-köpfiges Team sind im gesamten Saar-Pfalz-Kreis und in
den angrenzenden Gebieten unterwegs. Dabei geht es nicht nur
um die Hausdächer, sondern auch
um Fassaden, Dachfenster und
Rollläden.
Durch die jährlichen Kontrollen
von Dach, Regenrinnen und
Dachfenstern beim Kunden können kleine Schäden sofort entdeckt werden und vor größerem
Schaden bewahrt werden. Gerade
nach den vergangenen Herbstund Frühjahrsstürmen ist ein
Check des Hausdaches besonders
wichtig. (sab/Foto: sab)
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Homburge
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Wir sind Biotop
PFÄLZERWALDVEREIN:
KARL-MAY-TOUR
Der Pfälzerwald-Verein Erbach
wandert am Sonntag, 12. April,
den zweiten Teil des „Karl-MayWeges“. Treffpunkt ist um
10 Uhr an der Sparkassenfiliale
in Erbach. In Fahrgemeinschaften wird nach St. Ingbert auf den
Parkplatz „6 Eichen“ gefahren.
Das erste Teilstück des etwa
8 Kilometer langen Karl-MayWeges führt unter anderem am
„Sioux-Weiher“ vorbei, mit einer kleinen Zwischenrast. Zum
Wanderabschluss wird an die
Edelweißhütte nach Rohrbach
gefahren. Eine leichte Rucksackverpflegung wird empfohlen. Die mittelschwere Wanderung wird von Wigand Schäfer
geführt, der auch weitere Infos
unter Tel. (06894) 2552 erteilt.
Gastwanderer sind stets willkommen.
WANDERN, SPAZIEREN, RAD FAHREN UND TIERE BEOBACHTE
Schwimm nicht so weit raus: Die
Wasserbüffel beweiden rund um die
Wassermulden die Grünfläche. Hin
und wieder kühlen sie sich ab.
AKADEMIE FÜR ÄLTERE:
„FÜNF TIBETER“-ÜBUNGEN
„Die fünf Übungen der Tibeter
2000“ werden wieder bei der
Homburger Akademie für Ältere
angeboten. Die fünf Übungen
der Tibeter sind fünf aneinander
gereihte Übungen. Es ist eine
Mischung aus Yoga-, Energieund Entspannungsübungen. Die
einfach durchzuführenden Bewegungsabläufe sind altersunabhängig in kurzer Zeit erlernbar. Neuer Startversuch für den
Grundstufenkurs ist am Freitag,
17. April, um 8.30 Uhr. Er findet
im 2. Obergeschoss der Residenz Hohenburg, Gerberstraße
in Homburg, statt. Dozentin ist
Samja Kreitner. Bequeme Kleidung und eine Matte oder Decke
werden benötigt. Weitere Informationen unter der Telefonnummer (06841) 64204.
EINÖD: FRAUEN
MACHEN FLOHMARKT
Für Samstag, 18. April, laden die
Einöder Flohmarktfrauen zum
ersten Flohmarkt in diesem Jahr
ein. Der Markt findet auf dem
Dorfplatz in Einöd von 8 Uhr bis
15 Uhr statt. Infos bei Hella Linn
unter
der
Telefonnummer
(06848) 6353 und bei Helga
Fremgen, Tel. (06848) 7306667.
Diese drei Herren haben maßgeblich zur Entstehung des Biotopes beigetragen: Kurt Lambert (v.r.), Urban Leis
und Gustav Zimmermann.
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as Beeder Biotop ist immer einen Besuch wert.
Auf schönen und ausgewiesenen Wegen lässt
sich spazieren, Rad fahren und wandern. Dabei gibt es im Biotop viel zu
sehen und zu erleben. Die Geschichte des Biotops in Beeden begann
1997. Da landete nämlich ein Weißstorch aus Lothringen in Beeden. Die
drei „Storchenväter“ Gustav Zimmermann, Kurt Lambert und Urban
Leis kümmerten sich auch gleich um
Meister Adebar.
Nachdem eine Nistgelegenheit für
Störche an der Fischerhütte geschaffen war und der Storch sich mit einer
Storchendame zusammengetan hatFühlen sich im Biotop in Beeden pudelwohl: die Weißstörche. In Beeden te, sorgte das Paar im Laufe der Jahre
gibt es insgesamt sechs Nistplätze für die Langbeine.
für über 20 Jungstörche. Ab da nahm
D
die Geschichte um das Biotop ihren
Lauf. Als nicht landwirtschaftlich genutzte Fläche, die zum Teil schon Naturschutzgebiet war, wurden in dem
Feuchtgebiet Beeder Bruch Wassermulden ausgebaggert, ein Zaun um
das Gelände gezogen und der Bewuchs der Flächen durch Mähen
niedrig gehalten. So wurde gewährleistet, dass die inzwischen zahlreich
gewordenen Störche genügend Nahrung in der niedrig gehaltenen Wiese
finden und sich Bodenbrüter ansiedeln konnten. Den Bewuchs auf den
Grünflächen niedrig zu halten, erfordert allerdings nicht nur Zeit,
sondern auch finanzielle Mittel.
So beschloss man vor neun Jahren
die Anschaffung von Heckrindern,
die bereits ein Jahr danach Nachwuchs hatten. Da die Heckrinder
aber den Wassermulden nicht wirklich trauten und die Beweidung unmittelbar um diese Mulden nicht
übernahmen, bekamen sie zur Unterstützung Wasserbüffel, die diese
Aufgabe ausführten.
Der Biotop-Verein, der 2007 gegründet wurde, entschied sich dann aber
dennoch, die Anzahl der Heckrinder
zu reduzieren und dafür eine weitere
Tierart anzuschaffen. So kamen die
Konikpferde dazu, die bereits bei anderen Projekten erfolgreich mit
DRK-ORTSVEREIN:
VERSAMMLUNG
Der DRK-Ortsverein ErbachReiskirchen/Jägersburg lädt alle Mitglieder zur ordentlichen
Mitgliederversammlung
für
kommenden
Donnerstag,
16. April, um 19.30 Uhr, im
DRK-Kompetenzzentrum in der
Robert-Bosch-Straße 1a in Erbach ein. Neben Ehrungen langjähriger Mitglieder stehen die
Tätigkeitsberichte des vergangenen Jahres, aber auch die
Neuwahl des Vorstandes auf der
Tagesordnung.
Imposant: die Wasserbüffelherde im Biotop in Beeden.
Imbiss für die Heckrinder.
er Zeitung
NR. 15/2015
p-Verein Beeden
EN: Im Biotop in Beeden gibt es viel zu sehen und zu erleben
Bei den schönen Konikpferden geht nicht nur Pferdeliebhabern das Herz auf. Auch sie sind für die Beweidung des Biotopes zuständig.
Heckrindern und Wasserbüffeln gehalten wurden.
2010 kam ein weiteres Storchenpaar
nach Beeden und bezog dort die Nisthilfe im Beedener Biotop. Vier der
insgesamt sechs Strochennester in
Beeden sind bereits belegt. Karl-Theo
Dzieia und Gerhard Wagner vom
Biotop-Verein rechnen allerdings
mit mehr Störchen. Die ersten sind
jetzt schon fleißig mit dem Nestbau
beschäftigt.
Elf Heckrinder, 14 Wasserbüffel und
vier Konikpferde leben derzeit im
Grünen. Weiter sind etwa 100 verschiedene Vogelarten im Biotop unterwegs. Entweder leben die Tiere
dort, oder sie rasten bei ihren Reisen.
Auch für die Kleinsten ist hier gesorgt. Insekten finden in den Insektenhotels am Aussichtsturm immer
ein Plätzchen.
Besucher sollten die Tiere bitte nicht
füttern. Das kann bei den Vierbeinern zu Krankheiten führen. „Ein
Ausflug ins Biotop lohnt sich im- Beim jährlichen Biotop-Fest packen alle Vereinsmitglieder kräftig mit an.
mer“, findet der Ortsvertrauensmann in Beeden und Vorsitzender
des Biotop-Vereins Gerhard Wagner.
„In der Gaststätte zum Sportheim
gibt es für alle Besucher immer etwas
zu essen und zu trinken.“ (sab/red)
HAUS DER BEGEGNUNG:
PFLANZENTAUSCHBÖRSE
Die Projektgruppe „Garten der
Begegnung“ führt am Samstag,
18. April, von 11 bis 15 Uhr, die
2. Pflanzentauschbörse im Haus
der Begegnung in Erbach durch.
Es besteht die Möglichkeit, die
zum Tausch bestimmten Pflanzen an einem Stand abzugeben
und man kann sich dafür andere
Ableger mitnehmen. Die Fachleute am Stand beraten auch
gerne bei der Pflanzenauswahl
und helfen bei der Bestimmung.
Neben der Projektgruppe und
dem Obst- und Gartenbauverein
sind noch mit von der Partie: der
Kindergarten Du Bonheur, das
Albert-Schweitzer-Kinderhaus,
Lebenshilfe sowie der Imkerverein. Der Erlös unterstützt die Arbeit der Stadtteilkonferenz „Lebendiges Erbach“.
VOLKSHOCHSCHULE:
FILZKURS
Die Volkshochschule Homburg
bietet am Mittwoch, 22. April,
17 bis 21 Uhr, einen Filzkurs an.
Die Teilnehmer fertigen aus Filzwolle Windlichter, die, verziert
mit Gräsern, Fäden oder GlasNuggets, für eine besondere Beleuchtung in Haus und Garten
sorgen. Die Wolle kann gestellt
werden und wird nach Verbrauch abgerechnet. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.
Die Veranstaltung findet in der
Küche der Hohenburgschule
statt. Anmeldungen VHS Homburg, Am Forum 5, 66424 Homburg, Telefon (06841) 101-106.
FRAUENBÜRO:
NEUE KURSE
Das neue Programm „Von Frauen – für Frauen“ des SaarpfalzKreises bietet eine große Auswahl an Kursen und Fortbildungsangeboten, die in den
kommenden Tagen starten. Bei
diesen Kursen sind nur noch einige Plätze frei. Am Montag,
13. April, startet ein Trommelkurs für Frauen mit Joacquina.
Der Kurs läuft an zehn Montagabenden immer von 17 bis 18
Uhr. An vier Dienstagabenden, immer von 19 bis 21.15 Uhr
läuft ein Kurs mit dem Thema
„Selbstbewusstsein stärken −
Selbstsicheres Verhalten und
Selbstvertrauen für Frauen“.
Dieser Kurs startet am Dienstag,
14. April. Weitere Infos: Telefon
(06841) 104-7138.
KIRRBERG: KARTEN FÜR
MARC PIRCHER
Am Samstag, 9. Mai, macht
Volksmusik-Star Marc Pircher
auf seiner Tournee Station mal
wieder in der Lambsbachhalle
Kirrberg Station. Karten gibt es
unter
der
Telefonnummer
(06841) 63741.
Einen Besuch ist das Biotop immer wert. Im angrenzenden Sportheim gibt es dann Speis und Trank.
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
Renovierung rund ums Haus im Frühling
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Alte Dinge in neuem Glanz
MIT DEM RICHTIGEN KNOW-HOW: Frische Farbe lässt vieles strahlen
Mal eben um die Ecke zum Bäcker
oder Gemüsehändler: Dazu muss
man bei angenehmen Außentemperaturen nicht mehr das Auto
benutzen.
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malerbetrieb
◼ Fassadenanstriche
◼ Creative Wandgestaltung
◼ Maler- und
Tapezierarbeiten
◼ Asbestsanierung
◼ Betonflächeninstandsetzung
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Und statt mit einem teuren Trekkingbike kann man auch auf dem
alten Hollandrad mit dem Lastengepäckträger, das schon ein paar
Jahre vergessen im Keller steht,
ganz entspannt unterwegs sein.
Ein paar neue Reifen und neue
Bremsgummis müssen drauf, für
den richtigen Look sorgt dann frische Farbe, die man ganz einfach
selbst aufs Rad bringt. So gelingt
die Verwandlung in ein höchst individuelles Stylebike im angesagten Retro-Look.
Nach ein bisschen Vorarbeit mit
Säuberung, Entfettung, Rostentfernung und dem Ausbessern kleiner Macken sind der Phantasie
keine Grenzen gesetzt: Verarbeiten lassen sich alle handelsüblichen Lacke. Und wer mit hübschen Mustern individuelle Akzente setzen möchte, kann mit
Schablonen oder Aufklebern aus
dem Bastelgeschäft arbeiten.
Das alte Fahrrad wird aufgehübscht.
Wem nach der ersten Ausfahrt auf
dem neu gestalteten Stadtflitzer
der Sinn nach noch mehr Verschönerungsarbeiten steht, der wird
schnell fündig. Der alte Korbsessel
vom Dachboden etwa lässt sich
mit einer schicken Wetterschutzlackierung zum neuen LieblingsRelaxsessel für die Terrasse aufarbeiten. Durch das Sprühverfahren
dringt die Farbe in sämtliche Ritzen des Geflechts, ohne dass sie −
wie beim Anstrich mit einem Pinsel − gleich verkleben. So ist man
mit dem Sprühgerät auch doppelt
n
so schnell wie mit dem Pinsel.
Dank der Vielseitigkeit des Feinsprühsystems können anschließend die vergrauten Teakmöbel
und die Holzterrasse einen kräftigen Wetterschutz mit pflegenden
Ölen oder Holzschutzmitteln bekommen. Und wenn man schon
mal dabei ist: Mit einem neuen
Rostschutz und einer anschließenden Schmucklackierung sieht das
alte, verwitterte Hoftor auch wieder für viele Jahre schick aus und
ist gut geschützt gegen Wind und
Wetter. (djd/pt)
Ein Zuhause zum Wohlfühlen
MODERNE POLSTERMÖBEL: Große Auswahl, schick und alltagstauglich
Zeitdruck im Job, Hektik im Alltag
− immer mehr Menschen empfinden ihr Leben als stressig und
wollen zuhause einfach nur zur
Ruhe kommen, entschleunigen
und die freie Zeit ganz entspannt
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Komplettumbau
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Mo.-Fr. 8-12 und 14-17 Uhr, Termine nach Vereinbarung
Dabei scheint sich die Work-LifeBalance zu verschieben. Zwar bleiben ein guter Job und ein festes
Gehalt auch in Zukunft ganz wesentlich, doch dabei spielt die Lebensqualität eine immer größere
Rolle. Umfragen zufolge wird das
eigene Heim gerade für Menschen
ab Mitte 30 immer wichtiger. Sie
investieren häufig in ein schönes
Zuhause und setzen zunehmend
auf Qualität. Denn hochwertige,
eher zeitlose Möbel haben den
Vorteil, dass sich die Einrichtung
− zum Beispiel mit Kissen und Accessoires in aktuellen Trendfarben
oder neuen Tapeten, Teppichen
und Vorhängen − den wechselnden Einrichtungstrends ohne große Kosten immer wieder anpassen
lässt. Lebensqualität bedeutet für
viele ein schönes Zuhause, in dessen Mittelpunkt das Wohnzimmer steht. Hier trifft man sich mit
Freunden und der Familie, verbringt kuschelige Abende zu zweit
oder legt einfach nur die Beine
hoch, um ganz entspannt fernzusehen oder ein gutes Buch zu le-
Entspannen in schönem Ambiente.
sen. All diesen Anforderungen
müssen moderne Polstermöbel
heutzutage
gerecht
werden.
Gleichzeitig sollen sie viel Spielraum für die Gestaltung der privaten Ruheoase lassen. Dank einer
vielseitigen Stoffkollektion, einer
n
breiten Farbpalette bei den Polsterledern und großer Auswahl bei
den Sofabeinen und den Sesseluntergestellen ergeben sich viele
Möglichkeiten, das Wohnzimmer
den persönlichen Vorstellungen
anzupassen. (djd/pt)
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
Renovierung rund ums Haus im Frühling
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Frischer Wind in den vier Wänden
INDIVIDUELLER STIL: Farbig, aber nicht kunterbunt im Haus
Steril wirkende, weiße Räume
waren einmal − heute hat in Sachen Farbe Vielfalt und individueller Stil Einzug in die eigenen
vier Wände gehalten.
Viele Bundesbürger lassen sich davon inspirieren und wollen ihre
Wohnung farbig gestalten. Doch
welche Töne passen zueinander,
wie lassen sich Kontraste zwischen Hell und Dunkel einsetzen,
um Räumen eine gewisse Dynamik zu geben? Einige Grundkenntnisse zur Wirkung von Far-
ben sind hilfreich. Die Auswahl
der passenden Farbe hängt unter
anderem von der Raumnutzung
ab. „Für 'wache' Wohnräume
kommen ganz andere Farben in
Frage als für Zimmer, in denen wir
schlafen oder entspannen möchten“, erläutert Innenarchitektin
Eva Brenner. Auch für das Bad
sind belebende Töne eine gute
Wahl, während im Schlafzimmer
eher zarte, beruhigende Farben geeignet sind. Zudem mögen es viele
Verbraucher heute farbig − aber
eben nicht kunterbunt. Mit kräfti-
gen Farbtönen sollte man daher
vorsichtig umgehen. Bei großen
Wandflächen sollte man sich eher
für zarte Farben entscheiden: Sie
dominieren den Raum nicht zu
sehr, sondern verleihen ihm eine
gewisse Leichtigkeit.
Wie von der Sonne durchflutet
wirken Zimmer etwa, wenn sie
mit einem warmen Gelb gestrichen wurden. Zusätzlich kann der
Heimwerker reizvolle Akzente setzen − mit einem kräftigen Amarena-Rot oder auch der Trendfarbe
Mocca. (djd/pt)
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Die Auswahl an Badezimmerfliesen im Spezi-Fachmarkt ist groß
und umfangreich. „Was es hier
nicht auf Lager gibt, kann natürlich jederzeit bestellt werden“, versichert Geschäftsführer Engelbert
Ferdinand. Zusammen mit Geschäftsführer Roland Blatt, And-
reas Ferdinand und dem langjährigen, erfahrenen Mitarbeiter
Siegfried Bösel, werden nicht nur
Fliesen für Bäder und den Wohnund Außenbereich angeboten,
sondern auch alle anderen Installationen für das Badezimmer. Auf
fachlich verständliche und vor allem kompetente Beratung wird besonders großen Wert gelegt. „Unsere Spanne reicht vom hochwertigen bis in den günstigen Bereich,
hier kann jeder finden, was er
braucht“, so Engelbert Ferdinand.
Das Team hat sich auf barrierefreie Bäder spezialisiert, an die
auch junge Menschen heute bei
der Sanierung des Badezimmers
schon denken sollten. Dabei ist es
nicht nur mit einer bodennahen
Dusche getan. Intelligente Griffsysteme, gut erreichbare Stauräume und rutschhemmende Beläge
werden dabei genau so in die Überlegung mit einbezogen. Auch 2015
können Zuschüsse für die Sanierung barrierefreier Bäder beantragt werden. Genaue Auskünfte
gibt es dazu beim Landratsamt in
Homburg.
Die Firma Blatt und Ferdinand
plant das Wunschbad für den
Kunden. Mit einem speziellen Programm können die Bäder in 3DTechnik geplant werden, so sieht
der Kunde genau, wie sein Bad
aussehen könnte. Bei der Beratung vor Ort im Markt kann er aus
vielen Angeboten auswählen.
Das Badezimmer hat sich im Laufe der Zeit zum Wohlfühlort gewandelt. Bäder in älteren Häusern
sind oft klein und verwinkelt. Diese Herausforderung meistern die
Experten mit Erfahrung und Kompetenz. Bis zu 100 Bäder plant und
verwirklicht das Spezi-Team jährlich. Bei den Duschsystemen
schwören die Kunden auf große
Regenkopfbrausen. Die sparen
auch gleichzeitig beim Wasserverbrauch. (sab)
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
NR. 15/2015
FCH weiter auf
der Siegerstraße
Lese-Erfolg für Saarpfalz-Gymnasium
Gegen Ende der Regionalliga-Saison dreht der FC 08 Homburg
nochmal richtig auf. Einen weiteren Sieg gab es am vergangenen
Sonntag als Ostergeschenk bei der
zweiten Mannschaft des SC Freiburg mit 4:2. Dabei hatte das
Team von Jens Kiefer noch zurückgelegen. Torschützen waren zweimal Kai Hesse sowie Nico Zimmermann und Marc Gallego.
Das nächste Heimspiel findet am
kommenden Freitag, 10. April,
um 19.30 Uhr gegen den FC Astoria Walldorf statt, bereits am kommenden Dienstagabend um
19.30 Uhr kommen dann die Kickers aus Offenbach zum Nachhol-Topspiel.
Zudem hat der FC 08 Homburg in
der vergangenen Woche weitere
personelle Weichen für die kommende Saison gestellt. Mit Tim
Stegerer und Jaron Schäfer haben
zwei Spieler ihre zum Saisonende
auslaufenden Verträge vorzeitig
verlängert. Beide Spieler gehören
zu den absoluten Wunschspielern
von FCH-Trainer Jens Kiefer. Spieler, mit denen er über diese Saison
hinaus unbedingt weiter planen
will. (red)
VORLESEWETTBEWERB DES BUCHHANDELS: Manuel Grimm qualifiziert sich für Landeswettbewerb
Seit 56 Jahren führt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den bundesweiten VorleseWettbewerb für Schülerinnen
und Schüler der sechsten Klassenstufe durch. Diese traditionsreiche Aktion zur Leseförderung,
die unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten steht,
wurde jüngst auf Kreisebene im
Homburger Forum ausgetragen.
Dabei schaffte es der Schüler Manuel Grimm vom Saarpfalz-Gymnasium auf den ersten Platz.
Kreisjugendpflegerin Beate Hussong freute sich über die engagierten Schulsieger, die sich der fünfköpfigen Jury stellten. Zwar ist das
zentrale Anliegen des VorleseWettbewerbs, den Kindern Spaß
am Lesen zu vermitteln und das
Interesse an der Literatur zu wecken und zu fördern; beim Wettbewerb aber war es der Kampf mit
der Nervosität, der den Kindern
ins Gesicht geschrieben stand.
Beim Vorlesen des selbst ausgewählten Textes oder des Fremdtextes wich die Nervosität der Kon-
Die erfolgreichen Teilnehmer beim Kreis-Vorlesewettbewerb in Homburg.
zentration. Die Jury war begeistert
von Textverständnis, Lesetechnik
und Textgestaltung aller Kandidaten.
„Ihr alle habt Eure Sache gut gemacht“, betonten Kreisjugendpflegerin Beate Hussong und Dr.
n
Bernhard Becker als Vertreter der
Jury bei der Siegerehrung im kleinen Sitzungssaal des Homburger
Forums, „aber leider kann es nur
einen Sieger geben“. Von den Erstplatzierten der teilnehmenden
Schulen im Saarpfalz-Kreis setzten
sich Manuel Grimm (SaarpfalzGymnasium, Homburg) vor Alyssa Luck (Albertus-Magnus-Gymnasium, St. Ingbert) durch. Die
beiden werden nun auf Landesebene ihr Können unter Beweis
stellen. (red)
wünschte. Für den TV Homburg gingen mit dem Vorsitzenden Dieter
Dörrenbächer, dessen Sohn Jens sowie dem Juniorenfechter Jonas Kruthoff drei heimische Degenfechter
an den Start, bei den Damen war der
TVH durch Rebecca Reichert und
Petra Weber vertreten. Im Feld der
22 Degenfechter gelang Dieter Dörrenbächer in der Vorrunde kein Sieg,
bei Jonas Kruthoff lief es eher mäßig, während Jens Dörrenbächer alle Gefechte gewinnen konnte. Im
32er-KO hatte Dieter Dörrenbächer
von Rang 22 gegen den 11. der Vorrunde, Nikita Ott, das Nachsehen.
Jonas Kruthoff konnte sich als 14.
mit 15:13 gegen Marc Schurrat vom
Offenbacher Fechtclub durchsetzen. Jens Dörrenbächer hatte als 3.
der Vorrunde zunächst ein Freilos.
Im 16er-KO trafen dann Jens Dörrenbächer und sein Vereinskollege Jonas Kruthoff aufeinander. Zunächst
konnte Kruthoff das Gefecht ausgeglichen halten, doch dann setzte
sich sein Trainer deutlich mit 15:7
durch. Allerdings verlor Dörrenbächer danach hauchdünn mit 14:15
gegen Nikita Ott, so dass er das Turnier auf Rang 6 beendet.
Sieger wurde Johannes Wiesemann,
der im Finale mit 15:14 gegen Hilmar Reiss vom Heidelberger Fechtclub gewann. Rang 3 teilten sich Nikita Ott vom und Dominic Henze von
der TSG Kaiserslautern.
Bei den Damen konnte nach langer
Pause Rebecca mit guten Ergebnissen in der Vorrunde das 8er-KO erreichen, wo sie knapp gegen Danielle Trittelvitz von der TG Rohrbach
verlor. Petra Weber musste sich im
16er-KO gegen Christiane Breitwieser von der TSG Friesenheim geschlagen geben. Sie erreichte am
Ende Rang 9, Rebecca Reichert landete auf Platz 6. Die Turniersieg holte sich Lili Plaga mit einem 15:10
gegen Danielle Trittelvitz. Rang 3
teilten sich Isabelle Marien vom
Fechtring Hochwald-Wadern und
Molna Katalin vom Heidelberger
Fechtclub.
SPORT-SPLITTER
Rallyesport
Traditionell begann mit der Saarland-Pfalz-Rallye in St. Wendel der
Auftakt der deutschen Rallye-Meisterschaft. Dabei war auch der Homburger Fahrer Dennis Urgatz, der
mit seinem Partner Lukas Pfeifer einen dritten Platz erreichte. Über 90
Teams aus acht verschiedenen Nationen waren angereist − womit der
Veranstalter mehr als zufrieden sein
konnte. Ein Blick auf die einzelnen
Klassen verriet, dass nicht nur die
Quantität, sondern auch die Qualität des Teilnehmerfeldes sehr groß
war. Mit am Start war der Homburger Dennis Urgatz, der nach einer
studienbedingten Pause sein Comeback mit dem neuen Co-Piloten Lukas Pfeifer (Blieskastel) gab. Im
neuen Suzuki Swift Sport startete
das Team Urgatz/Pfeifer in die Saison in der saarländischen RallyeMeisterschaft. Mit ihrem dritten
Platz beim ersten Lauf zur deutschen Rallye-Meisterschaft hatte
das Duo alle Erwartungen übertroffen. ,,Ich bin überglücklich, endlich
wieder im Rennauto zu sitzen“,
strahlte Dennis Urgatz auf der Startrampe in St. Wendel. Starke Temperaturschwankungen machten die
Reifenwahl schon am ersten Etappentag zu einem wahren Krimi. Der
Saarlandmeister von 2012 hatte ein
glückliches Händchen und berichtete: „Trotz des Regens während der
Woche vor der Rallye gab es weniger
Matsch auf den Strecken als erwartet. Wir sind die Rallye als Test für
die saarländische Rallye-Meisterschaft gefahren, um Erfahrungen
mit dem neuen Fahrzeug zu sam-
Dennis Urgatz mit seinem Suzuki Swift.
meln, uns aufeinander abzustimmen und nach der zweijährigen Pause wieder in den Rallyemodus reinzukommen“, so der 23-jährige
Homburger, der unterstützt wird
vom Autohaus am Petersberg aus
Bexbach. Die erste von zwei Etappen beendete das Duo Urgatz/Pfeifer nach kleineren Problemen auf
Rang neun von 18 Teilnehmern in
der Division. Mit einer rasanten Aufholjagd am zweiten Tag sicherten
sich die zwei Youngster direkt in der
ersten Wertungsprüfung am Samstagmorgen die erste gemeinsame
Bestzeit. Und das sollte auch nicht
die letzte sein, auf den Wertungsprüfungen Sechs und Sieben standen die zwei ebenfalls ganz oben
auf der Ergebnisliste. Bis zum Ende
der Rallye konnten die zwei Saarländer auf Platz drei in der Klasse vorfahren und somit ihre erste gemeinsame Podestplatzierung feiern.
TV Homburg Fechten
n
Beim 47. Karlsberg-Turnier der
Fechtabteilung des TV Homburg Mitte März gab es in der Spiel- und
Sporthalle der Robert-Bosch-Schule
bei den Herren zahlreiche knappe
Ergebnisse und mit Johannes Wiesemann vom Darmstädter FC einen
glücklichen Sieger, während sich
bei den Damen Lili Plaga von der
TSG Friesenheim souverän durchsetzen konnte. Organisatorisch lief
das Turnier mit 33 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern gut, aus sportlicher Sicht war der TVH allerdings
nicht ganz zufrieden, da kein heimischer Fechter die Halbfinals erreichen konnte. Der gastgebende TV
Homburg konnte zum Start des ältesten Fechtturniers im Saarland
auch den künftigen Landrat Dr. Theophil Gallo begrüßen, der den Fechterinnen und Fechtern alles Gute Rebecca Reichert und Petra Weber vom TV Homburg.
n
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
HOMBURGER BRAUHAUS FEIERT 25-JÄHRIGES JUBILÄUM
Freude und Gedenken
NR. 15/2015
AWO JÄGERSBURG:
KAFFEENACHMITTAG
Der Ortsverein Jägersburg der
Arbeiterwohlfahrt (Awo) lädt zu
seinem Kaffeenachmittag für
Dienstag, 14. April, ein. Die Veranstaltung findet ab 15 Uhr im
Awo-Raum in der neuen Schule
in Jägersburg statt.
Das Team des Homburger Brauhauses feierte am vergangenen Samstag das 25-jährige Bestehen der
weit über die Grenzen Homburgs
hinaus bekannten Traditionsgaststätte mit eigener Bierproduktion,
vom Hellen bis zum Saison-Bockbier. Das Brauhaus wurde vor einem
viertel Jahrhundert im SaarpfalzCenter von Karl-Heinz Wierz gegründet. Dieser verstarb im Jahr 2008,
weshalb am Jubiläumstag Familie,
Freunde und Gäste des BrauhausGründers gedachten. Sein Bruder
Dieter Wierz zeichnete in seiner Ansprache die Erfolgsgeschichte des
Brauhauses nach und stimmte mit
den Chefinnen Marzena Wierz und
Birgit Wessely sowie Braumeister
Dieter Semar auch „Happy Birthday“ an − begleitet vom Little Jazz
Orchestra. Die Musiker gehören zur
bekannten Unnerhaus Jazz Band,
die eng mit der Familie Wierz verbunden ist. (dh/Foto: Daniel Heintz)
SCHACHCLUB:
OSTERBLITZ-TURNIER
Am Gründonnerstag spielten im
„Haus der Begegnung“ in Erbach 16 Schachspieler um den
Sieg im Osterblitz-Turnier des
SV 1932 Homburg-Erbach. Der
älteste Teilnehmer, Rolf Gehlen
(79), konnte die starke Konkurrenz abhängen. Er gewann mit
13,5 Punkten von 15 möglichen
Punkten . Knapp dahinter belegte Uwe Mick mit 12,5 Punkten
den zweiten Platz. Den dritten
Platz errang Wolfgang Lang mit
12 Punkten.
„Cadeau“ unter neuer Leitung
GESCHENKE UND MEHR: Kristina Boesen und ihr Team bieten viele Ideen
Nach 16 Jahren ist Brigitte Zintel,
Chefin des Geschenkeladens „Cadeau“ in der Saarbrücker Straße 3
im Herzen der Homburger Altstadt in Ruhestand gegangen. Das
Geschäft wird nun unter Leitung
von Kristina Boesen weitergeführt.
Sie und ihr Team bieten weiterhin
eine große Auswahl an Geschenken, Dekorations-Ideen und Accessoires an, aber auch hochwertiger Modeschmuck steht im „Cadeau“ im Blickpunkt.
Dabei setzt Kristina Boesen auf bekannte und wertige Marken wie
„Remember“,
Bloomingville“
„Coeur de Lion“, „Konplott“,
„Culture Mix“ oder „Leonardi“.
Fachliche, freundliche Beratung
ist natürlich selbstverständlich,
auch durch Monika Lauer, die
schon seit vielen Jahren im „Cadeau“ dabei ist. Das „Cadeau“ ist
montags bis freitags von 10 bis 18
Uhr geöffnet sowie samstags von Kristina Boesen (Mitte) hat das Geschäft „Cadeau“ übernommen.
10 bis 14 Uhr. (dh)
Traudl Martini (l.) und Monika Lauer sind Teil des Teams.
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Neue Kurse im Yoga-Zentrum in Bruchhof
KEB SAARPFALZ: Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene ab Montag
Die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) bietet in Zusammenarbeit mit dem Yoga-Zentrum Meyer (Kaiserslauterer Straße 16) in Bruchhof neue YogaKurse für Anfänger und Fortgeschrittene mit Walter Meyer an.
Von Vorteil ist bei diesen Kursen
der flexible Besuch der einzelnen
Kursstunden. Bei Verhinderung
kann der Kurstag gegen einen anderen getauscht werden.
Am Montag, 13. April, um 20 Uhr,
und am Mittwoch, 15. April, um
18 Uhr, starten zwei Kurse mit jeweils 90 Minuten. Ein weiterer
Kurs mit 120 Minuten beginnt am
Freitag, 17. April, um 17 Uhr. Alle
Kurse haben zehn Treffen. Die
Teilnehmer erfahren eine auf den
Körper abgestimmte Übungsreihe
mit Atemtherapie, Tiefenentspannung, Konzentrationsübungen
und Meditation, die sich heilend
und harmonisierend auf den ganzen Menschen auswirkt. Besonders geeignet sind die Kurse für
Menschen mit Rückenproblemen
und Osteoporosepatienten. Der
Übungsraum wurde neu gestaltet
und im Hinblick auf Allergiker mit
hochwertigem Korkboden ausgelegt.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Bei Verhinderung am
Kurstag kann gegen einen anderen Tag getauscht werden. (red)
Anmeldung unter (neuer) Telefonnummer (06821) 31688
oder Fax (06821) 361935.
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Die Saarpfalz
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
SAARPFALZ KALENDER
platz 12, Tel. 06841 2309.
NOTRUFNUMMERN
Polizei
Feuerwehr
ARZT
110
112 SAMSTAG, 11. APRIL
Rettungsleitstelle
19222
Mobilfunk
0681 19222
Kinder- und Jugendtelefon
0800 1110333
Hilfetelefon Gewalt
gegen Frauen
08000 116016
Telefonseelsorge
(kostenfrei)
0800 1110111
oder
0800 1110222
Giftberatungsstelle 06841 19240
APOTHEKEN
Homburg: Bereitschaftsdienstpraxis Uniklinik, Geb. 57.2 Chirurgie,
Kirrberger Str. 100, Tel. 06841
1633250, Sa 8 Uhr bis Mo 8 Uhr,
telef. Anmeldung erforderlich.
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SAMSTAG, 11. APRIL
Neunkirchen: Marienhausklinik
St. Josef Kohlhof, Klinikweg 1 - 5,
Tel. 06821 363-2002, Sa 8 bis So 8
Uhr.
MITTWOCH, 8. APRIL
SONNTAG, 12. APRIL
Homburg: Hohenburg-Apotheke,
Kaiserstr. 16, Tel. 06841 2500.
Bechhofen: von-Sickingen-Apotheke, Hauptstr. 96, Tel. 06372
8091.
Homburg: Frauen- und Kinderklinik Universitätsklinikum, Kirrberger Straße, Tel. 06841 16-33333,
So 8 bis Mo 8 Uhr.
DONNERSTAG, 9. APRIL
ZAHNARZT
Kirkel-Limbach: Blies-Apotheke, SAMSTAG, 11. APRIL
Bahnhofstr. 17, Tel. 06841 80635.
Homburg: Marien-Apotheke, Dü- Blieskastel-Niederwürzbach: Dr.
Thomas Walle, Kirkeler Str. 11, Tel.
rerstr. 81, Tel. 06841 73273.
06842 7033, Sa/So, nur nach VerFREITAG, 10. APRIL
einbarung.
Homburg-Einöd: Apotheke im Glo- Saarbrücken-St. Arnual: Dr. Chrisbus, Neunmorgenstr. 10, Tel. toph Dallinger, Saargemünder Str.
85 - 87, Tel. 0681 851977, Sa/So,
06848 206.
Bexbach: Glückauf-Apotheke, Rat- nur nach Vereinbarung.
Saarbrücken-Dudweiler: Dr. Bernd
hausstr. 63, Tel. 06826 4780.
Urig, Sulzbachtalstr. 127, Tel.
SAMSTAG, 11. APRIL
06897 72265, Sa/So, nur nach
Kirkel: Burg-Apotheke, Goethestr. Vereinbarung.
Saarbrücken-Klarenthal: Dr. Mi4 a, Tel. 06849 220.
Homburg: Rats-Apotheke, Talstr. chael Dörzapf, Karlstr. 158, Tel.
06898 39577, Sa/So, nur nach
23, Tel. 06841 5223.
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Bexbach: ZA Dirk Ruffing, BahnBexbach: Ring-Apotheke, Bahn- hofstr. 6, Tel. 06826 510625,
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Psychosozialen Projektes, Kaiserstr. 31, Homburg, Selbsthilfegruppe für Angstpatienten.
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Schwarzenbach,
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fahrt, Homburg.
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Ortsverein, Schwarzenbach, Hom- Akazienweg, Ringstr. 50, Homburg.
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Probe, 18 Uhr, Kinderchor, 19 Uhr, St. Georg Stamm Homburg-Zentral
Young Voices, Info unter Tel. 06848 DPSG.
72196, Gemeindezentrum, Am DONNERSTAG, 9. APRIL
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Sport und Spiel, Sport- und Gesundheitsangebote, 15-16 Uhr, für
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Chorprobe, 19.30 Uhr, Gemischter Uhr, für Jugendliche von 11 bis 14
Chor, 20.30 Uhr, Männerchor, Tho- Jahren, Info unter Tel. 06841
mas-Morus-Haus, Schleburgstr. 9246500, Talzentrum, Talstr. 34,
Homburg, Kids in Motion.
Probe Kinderchor, 17, ThomasSAARPFALZ GOTTESDIENSTE
Morus-Haus, Schleburgstr. 17,
Erbach, MGV, Homburg.
Sport und Spiel, Sport- und Geonfeier, Abholung der Kommuni- Schwarzenbach: Prot. Kirche, So, sundheitsangebote, 15-16 Uhr,
am Kindergarten, Prozes- 9 (Welke-Holtmann).
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sion zur Kirche, Gottesdienst zum Bexbach: Prot. Kirche, So, 10 16-17 Uhr, für Jugendliche von 11
Homburg: Kath. Kirche St. Fron- Thema Im Zeichen von Brot und (Heck).
bis 14 Jahren, Info unter Tel.
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Prot.
MÄRKTE
Kirrberg: Kath. Kirche Mariä Him- am Schlossberg, Mi, 16.30 (Agne). Christuskirche, So, 9.30 (NeumülMITTWOCH, 8. APRIL
melfahrt, So, 9.30, Erstkommuni- Prot. Stadtkirche, So, 10 (Holt- ler).
onfeier, So, 18, Dankandacht der mann).
Kirkel: Friedenskirche, So, 10 (Hil- Wochenmarkt, 8-12 Uhr, AloysUniversitätsklinikum, So, 10 (Hof- senbek).
Kommunionkinder.
Nesseler-Platz, Bexbach, StadtSchwarzenacker: Maria Geburt, äcker).
Kirkel-Limbach: Elisabethkirche, verwaltung.
Beeden: Prot. Friedenskirche, So, So, 10 (i.R. KD Härtel).
So, 9.30.
SAMSTAG, 11. APRIL
Kirkel-Limbach: Kath. Kirche 10 (Welke-Holtmann).
Christ König, Mo, 10, Dankgottes- Erbach: Martin-Luther-Kirche, So,
ANDERE GEMEINSCHAFTEN Floh- und Antiquitätenmarkt, 810, mit Singkreis (Freyer).
dienst der Kommunionkinder.
16 Uhr, Gelände am Forum, HomKirkel-Neuhäusel: Kath. Kirche St. Jägersburg: Adventskirche, So, 11
burg, Homburger KulturgesellBeeden: Freie Ev. Gemeinde, So, schaft.
Joseph, Mi, 9.15, anschl. Kranken- (Dittrich).
kommunion und Frühstück im Sanddorf: Christuskirche Bruch- 10.
Wochenmarkt, 8-12 Uhr, AloysPfarrhaus, So, 10, Erstkommuni- hof-Sanddorf, So, 11 (Holtmann). Einöd: Adventgemeinde, Sa, 10.
Kaffeenachmittag, 14.30, Alte
Grundschule, Alte Reichsstr. 41,
Schwarzenbach,
Arbeiterwohlfahrt, Homburg.
Kaffeenachmittag, 14.30, AwoOrtsverein, Schwarzenbach, Homburg.
DIENSTAG, 14. APRIL
Onlinerland Saarland - Online aufs
Amt, Seniorenaufbauseminar, 17,
Bürgerhaus, Ortsstr. 1, Kirrberg,
Ortsgemeinde, Homburg.
SPORT
MITTWOCH, 8. APRIL
Tanzstunde, 19 Uhr, Anfänger,
19.30 Uhr, Fortgeschrittene, Info
unter Tel. 06842 538206, Freie
Waldorfschule Saar-Pfalz, Parkstraße, Bexbach, Folkloretanzgruppe Sedjanka.
VEREINE
MITTWOCH, 8. APRIL
Treffen, für Frauen jeden Alters,
16-19 Uhr, Frauen-Forum, Café
Frauenzimmer, Scheffelplatz 1,
Homburg, Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises.
VORTRÄGE & LESUNGEN
DONNERSTAG, 9. APRIL
Richtig vorgesorgt, Anmeldung
unter Tel. 06841 6990, 18-20 Uhr,
Pro Seniore Residenz, Am Steinhübel 8, Homburg, Stadt.
WANDERN & AUSFLÜGE
SONNTAG, 12. APRIL
Wanderung nach Pirmasens-Ruhbank/Beckenhof, Abfahrt Bürgeramt, 9 Uhr, Vereinshütte, 9.10 Uhr,
Vereinshütte der Ski- und Wanderfreunde Einöd, An der Schlangenhöhle, Schwarzenacker, Ski- und
Wanderfreunde, Homburg, Einöd.
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Die Saarpfalz
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 15/2015
Starke Frauen im Kampf gegen das Feuer
STADT BEXBACH: Die 22 weiblichen Feuerwehrleute haben sogar eine eigene Frauenbeauftragte
Eine starke Truppe im Kampf gegen Feuer und Vorurteile bilden
die weiblichen Feuerwehrleute
der Stadt Bexbach mit ihren
Löschbezirken. 22 Frauen leisten
bereits in der Bexbacher Feuerwehr ihren Dienst. Mit Sarah Backes gibt es sogar eine Frauenbeauftragte.
Inzwischen liegt nach Erhebungen des Deutschen Feuerwehrverbandes der Frauenanteil in der
Freiwilligen Feuerwehr bei sieben
Prozent. Die Dachorganisation arbeitet intensiv daran, mehr Frauen für das Ehrenamt zu begeistern.
Sarah Backes aus Höchen hat sich
indes selbst dafür begeistert. Nach
einem ersten Schnupperbesuch
im dortigen Löschbezirk stand
kurz darauf für sie fest: „Da will
ich mitmachen.“ Das war 2004.
Die gelernte Industriemechanikerin ging als Quereinsteigerin in
den Aktivendienst und kam nicht
wie die meisten Frauen über die Jugendfeuerwehr. Sie besuchte wie
ihre Kollegen Lehrgang um Lehrgang, machte den Lkw-Führerschein und GruppenführerSchein. Die Oberlöschmeisterin
ist auch Mitglied in der Betriebsfeuerwehr ihres Arbeitgebers
Bosch und ist Mitglied der Gefahrstoffgruppe im SaarpfalzKreis. 2013 wurde Sarah Backes
zur Frauenbeauftragten der Bexbacher Stadtwehr berufen.
Damit hat Bexbach innerhalb des
Saarpfalz-Kreises ein Alleinstellungsmerkmal, da keine der anderen Kommunen über eine eigene
Feuerwehr-Frauenbeauftragte verfügt. „Die Frauen in den Löschbezirken zu vereinen und ihre Interessen zu vertreten habe ich mir
vorgenommen“, unterstrich sie
damals. Und ebenso wichtig ist es
ihr, noch mehr Frauen für die Feuerwehr zu begeistern, denn: „Es ist
Die Frauen in der Aktivenwehr der Stadt Bexbach freuen sich über weitere Mitstreiterinnen im ehrenamtlichen Dienst für die Bürger. Die Frauenbeauftragte ist Sarah Backe, Zweite von links.
n
wichtig, dass sich Frauen ehrenamtlich engagieren.“ Über die Jugendarbeit alleine werden die
Löschbezirke künftig ihren Bedarf
nicht sichern können, und da es
schon jetzt in immer mehr Löschbezirken schwierig wird, an den
Vormittagen genügend Freiwillige
bei Einsätzen verfügbar zu haben,
ist die Frauenpower gefragt, um
den Brandschutz zu gewährleisten.
Backes: „Es gibt bereits ein paar
wenige Löschbezirke mit einer eigenen 'Hausfrauen-Feuerwehr',
die vor allem am Vormittag bereit
stehen.“ Allerdings müssen auch
Voraussetzungen dafür geschaffen
werden, damit Frauen Familie, Beruf und Ehrenamt vereinbaren
können. Auch strukturell muss in
den Gerätehäusern einiges passieren im Bereich Umkleide und Sanitär. Von den vier Bexbacher
Löschbezirken, in denen Frauen
ihren Dienst verrichten, verfügt
gerade mal Oberbexbach über eine
beengte Dusch- und Umkleidemöglichkeit für Frauen. Zurzeit
sind im Stadtgebiet 22 Frauen im
Aktivendienst engagiert: Frankenholz (1), Höchen (4), Oberbexbach (9) und Bexbach-Mitte (8).
Das Altersspektrum reicht von 16
bis 46 Jahren.
Drei der Frauen können Lkw fahren, sechs sind zu Atemschutzgeräteträgerinnen ausgebildet, zwei
haben den Gruppenführer-Schein
und drei sind Beauftragte für die
Jugendarbeit. Das Berufsspektrum spiegelt alle gängigen Bereiche. Die 25-jährige Melanie
Schmelzer beispielsweise ist als
Zahnmedizinische Fachangestellte am Universitätsklinikum tätig.
„Freistellung für Einsätze und
Lehrgänge kein Problem“, sagt die
Oberlöschmeisterin, die schon im
Alter von zehn Jahren in die Fuß-
stapfen des Papas treten wollte
und Mitglied in der Jugendwehr
Oberbexbach wurde, die damals
noch 40 Jugendliche zählte. Auch
nach ihrer Übernahme in die Aktivenwehr stand sie als Jugendwart dem Löschbezirk zur Verfügung. Um den Transport der Jugend sicherzustellen, entschloss
sie sich auch gleich den entsprechenden Führerschein zu machen. Ebenfalls aus der Jugendfeuerwehr kommt Alexandra Fuck.
Sie war immer begeistert von den
Erzählungen ihres Onkels, einem
Bundeswehr-Feuerwehrmann,
und wurde zunächst Mitglied der
Jugendfeuerwehr Neunkirchen,
dann Wellesweiler und schließlich Oberbexbach, wo auch ihr
Mann Peter aktiv ist. Ihren Spaß
hat sie auch auf ihre Kinder übertragen. Tochter Sindy, 17 Jahre,
wechselte kürzlich von der Jugendin die Aktivenwehr. (apo)
OBERBEXBACH:
JAZZ-KONZERT
Die international renommierte
Greentown Jazzband gastiert
am Freitag, 8. Mai, um
19.30 Uhr, im Volkshaus Oberbexbach. Die Greentown Jazzband ist eine professionelle Traditional-Jazz-Band aus Ljubljana/Slowenien. Ihre Erfahrungen
hat die Greentown Jazzband bei
großen Konzerten gesammelt,
die sie quer durch Amerika und
Europa geführt hat. Auf vielen
internationalen
Jazzfestivals
wurden die Musiker hoch dekoriert und gefeiert. In 25 Jahren
gab die Band 1700 Konzerte in
Deutschland. Karten für die Veranstaltung sind ab sofort im
Bürgerbüro der Stadt Bexbach
auf dem Aloys-Nesseler-Platz
zum Preis von 14 Euro erhältlich.
HÖCHEN: DEGEL
VERTRITT SCHERER
In der Zeit vom 10. April bis
13. April nimmt die stellvertretende Ortsvorsteherin von Höchen, Petra Degel-Emser, Zur
Bergehalde 9, Telefon (06826)
800378, die Amtsgeschäfte und
Sprechstunden der Ortsvorsteherin Evi Scherer wahr.
NORDFELD-TOUR:
AM 18. APRIL
Aus organisatorischen Gründen
findet die Nordfeld-Exkursion
am Sonntag, 18. April statt,
nicht wie ursprünglich angekündigt am 11. April. Die etwa dreistündige Tour auf dem historischen Grubenweg, der vom
Pfälzerwaldverein Höchen zum
Premiumwanderweg ausstaffiert werden soll, beginnt um
14 Uhr an der früheren Gaststätte „Jägerhaus Nordfeld“. Die
Teilnahme ist kostenlos, alle Interessierten sind willkommen.
KONZERT MIT HOMBURGER PIANISTEN
Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem lieben
Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder
Egon Elicker
* 24. 7. 1931
† 31. 3. 2015
In stiller Trauer:
Gerda Elicker
Kinder, Enkel, Brüder
und alle Anverwandten
Höchen, den 8. April 2015
Der Homburger Pianist Stephan Schappé ist mit seinem Programm
„Klassik ohne Grenzen“ inzwischen nicht nur in Waldmohr ein fester
Bestandteil des Kulturprogramms geworden sondern auch in Ramstein. So wird der Homburger Pianist am Sonntag, 26. April, um
17 Uhr bereits zum vierten Mal sein Publikum im Haus des Bürgers in
Ramstein begeistern. Karten zu 12/10 Euro gibt es im Internet unter
www.hausdesbuergers.de, Telefon (06371) 592-220. (red/Foto: VA)
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 10. April
2015, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Höchen statt. Eine Kondolenzliste liegt aus,
von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir abzusehen.
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HOM, freist. 1-FH in schöner ruhiger OrtsrandHOM, ca. 3 km zur Uni, topgepfl. 1-FH, Bj. 89/90,
lage, Bj. 50, Renov. 2011, neue Dacheindeckung,
HOM, ca. 609 m², sofort bebaubar, voll
4-5 ZK, G-WC, 2 Bäder, Balkon, Terrasse, Garage,
4-5 ZK, 2 B., 2 Garagen, Gasz.hzg., ca. 110/500
erschlossen, Garage vorhanden
78.000,- €
ca. 137 m² Wohnfl., Gasz.hzg., EEV 129,6 kWh/
m², EA in Bearbeitung!
175.000,- €
Bexbach, ca. 800 m² in gesuchter Wohnlage,
(m²a),
EEK:
D
265.000,€
HOM, ruhige innenstadtnahe Wohnlage, freist.
ca. 23 m Straßenfront
80.000,- €
Kirkel, freist. Satteldachbungalow mit ELW,
1-2-FH, Bj. 56, 1 x 5 ZK, 2 B., GWC, 1 x 2 ZKB,
Bechhofen, ca. 850 m², voll erschlossen, sofort
Bj. 1980, 1 x 5 ZK, 2 B., offener Kamin, EBK, SüdGarage, Ölz.hzg., ca. 200/620 m², EA in Vorbereibebaubar
95.000,- €
terrasse, Garage, Fußb.hzg., ELW: 2 ZKB, Gasz.
tung
175.000,- €
hzg., ca. 183/1380 m2, EEB 147,5 kWh/(m2a) lt.
HOM, bev. uni- und innenstadtnahe Wohnlage,
Abkürzungsverzeichnis für
EBA
285.000,- €
freist. 1-FH, 4-5 ZKB, G-WC, Gasz.hzg., Isovergl.,
ca. 520 m² Areal, EA in Vorbereitung 178.000,- €
Blieskastel, topmodernisiertes 1-2-FH, Bj. 83,
Angaben Energieausweis:
Renov. 2010, 1 x 5-6 ZKB, G-WC, off. Kamin,
HOM, idyll. Orts- und Waldrandlage, ideal zur
EA = Energieausweis
Galerie, 1 x 2 ZKB, G-WC, Garage, Gasz.hzg., ca.
Kleintierhaltung, freist. 1-FH, Bj. 59, 7 ZK, 3 B., 2
EEB = Endenergiebedarf für das Wohngebäude
2
2
250/790 m², EA ist beantragt!
285.000,- €
Garagen, Gasz.hzg., ca. 140 m Wfl., ca. 8.600 m
in kWh/(m²a)
Areal, EEB 201,1 kWh/(m2a) lt. EBA 195.000,- €
Bexbach, Stadthaus mit ELW in hellem moderEEV = Endenergieverbrauch für das WohnBechhofen, freist. Wohnhaus mit ELW, Landnem Styling, Bj. 1940, 1 x 5-6 Zimmer, mod. EBK,
gebäude in kWh/(m²a)
hausstil, Bj. 83, 1 x 5-6 ZKB, G-WC, Hobbyrm.,
2 Wintergärten, Sauna, lux. Bad, G-WC, 1 x 3 ZKB,
EBA = Energiebedarfsausweis
Kaminofen, Do.-Ga., 1 x 2-3 ZKB, Balkon, NachtDachstudio, Gasz.hzg., ca. 320 m2 Wfl., ca. 925 m2
EVA = Energieverbrauchsausweis
stromhzg., EEV 81,73 kWh/(m²a) lt. EVA,
parkähnl. Areal mit altem Baumbestand, EEB 193
ERSTKLASSIGE JOBS. ERSTKLASSIGE BEWERBER.
ca. 230/540 m²
198.000,- €
kWh/(m2a) lt. EBA
295.000,- €
EEK = Energieeffizienzklasse
Für eine Arztfamilie mit 3 Kindern suchen wir im
Raum Homburg-Einöd-Kirkel-Limbach-NeunkirchenBexbach ein großzügiges Wohnhaus mit mind. 200 m²
Wohnfläche, mind. 700 m² Areal, bis ca. 600.000,- €
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