Gutachten zur Doktorarbeit von Frau Ines Katherina ACKERMANN
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Gutachten zur Doktorarbeit von Frau Ines Katherina ACKERMANN
Institut für Slawistik Prof. Dr. Gerd Hentschel Gutachten zur Doktorarbeit von Frau Ines Katherina ACKERMANN Granice języka. Różne samookreślenia „Polaka“ na Białorusi i Litwie Universität Warschau – „Artes Liberales” Frau Ines Ackermann (IA) widmet ihre Dissertation der Thematik der Polen, der polnischen Sprache, Kultur und Identität in Weißrussland und Litauen. Sie gliedert ihre Arbeit in folgende Teile: Im Kap. I legt sie die Ziele der Untersuchung fest, gibt einführende Informationen zur Methode (Fallstudien) und erläutert in knappen Zügen den historischen Hintergrund der heutigen polnischen Minderheit im weißrussisch-litauischen Grenzgebiet. Im Kap. II legt sie ihr methodisches Vorgehen genauer dar. Im Kap. III geht es um theoretische Erwägungen dazu, anhand welcher Parameter die anvisierte Beschreibung der polnischen Minderheit in Weißrussland und Litauen durchgeführt werden kann. Kap. IV bis VII enthalten die Analyse, die mit drei Fünftel der Textteile der Arbeit gebührenden Raum in der Gesamtdarstellung erhält. Es geht hier um die Sprache der Vertreter der Minderheit in einem eher systematischen Sinn (IV: Weißrussland, V: Litauen), um die Verwendung bzw. die Präsenz des Polnischen und anderer im Areal relevanter Sprachen in verschiedenen sozialen Kontexten (VI) und um Aspekte der Identität (VII). Es folgt das zusammenfassende Schlusskapitel (VIII). Ergänzt wird der Text durch eine umfangreiche Bibliographie (IX) und einen Anhang (X), der weitere Informationen zum Methodischen gibt und lobenswerterweise auch ein Gesamtverzeichnis zu sprachlichen Strukturen, die im Text besprochen wurden. Mit einem Wort: Die Gliederung der Arbeit ist tadellos geplant und im Text genauso tadellos umgesetzt. Die Analyse basiert auf der Methode von Fallstudien, die sechs Familien erfasst mit 22 Personen in Weißrussland und Litauen, die sich selbst als Polen bezeichnen. Die Orte sind in Weißrussland Grodno (zwei Familien) und die Region Postawy und in Litauen Wilno, Podbrzezie und Hoduciszki. IA ist sich der Problematik bewusst, dass bei einer Konzentration auf sechs Familien natürlich Vorsicht in Hinsicht auf Verallgemeinerungen und auf die Annahme einer Repräsentativität der Ergebnisse geboten ist. IA lässt diese Vorsicht walten und ich möchte gleich hier unterstreichen, dass es IA trotz dieser vom Erhebungs- und Analyseaufwand gebotenen Begrenzung auf einen kleinen Kreis von Respondenten gelungen ist, wertvolle Einsichten in den anvisierten Gegenstand zu erreichen. Was leistet diese Arbeit: Schon die Einführung, die natürlich im Wesentlichen auf Literatur anderer basiert, bietet den Nicht-Spezialisten für das zur Debatte stehende Polnische im weißrussischlitauischen Areal einen informativen und konzisen Einstieg in das Thema. Folgende wesentliche Punkte arbeitet IA heraus: (A) Es liegen erhebliche Unterschiede in den Erklärungen zur ethnischen bzw. nationalen Identität zwischen den Generationen vor. Während die älteren Respondenten sich nahezu ausnahmslos zur polnischen Identität bekennen, kann IA zeigen, dass bei vielen jüngeren Respondenten entweder eine sehr variable Identität vorliegt (oder zumindest erklärt wird), oder der Selbstklassifikation nach der Nationalität wird ausgewichen. Im erstgenannten Fall der variablen Identität entscheiden sich die jüngeren Respondenten mal für die eine, polnische, mal für die andere, litauische, russische oder weißrussische kontextabhängig, also in Abhängigkeit von Opportunitätserwägungen. Den entscheidenden Faktor sieht IA in der Familie, d.h. offenbar in der familiären Pflege einer polnischen Identität. Fehlt diese, so scheinen andere Faktoren (Zugang zu polnischen Medien, gute Möglichkeiten des Erwerbs des Polnischen u.a.) dieses Manko nicht ausgleichen zu können. (B) In Hinsicht auf die polnische Sprache kann IA Unterschiede zwischen den weißrussischen und litauischen Familien aufzeigen. Inwieweit das repräsentativ ist, bleibt natürlich etwas im Unklaren. Aber es entspricht ohne Zweifel den Erwartungen, dass sich die weißrussischen Polen im Alltag hauptsächlich des Russischen bedienen, wie es allgemein im Land der Fall ist. Inwieweit dieses Russische „Trasjankazüge“ aufweist, kann und muss IA nicht klären. Allerdings ist gerade bei der ländlichen Bevölkerung in Weißrussland kein „reines“ Russisch zu erwarten und IA beobachtet selbst, dass durchaus auch weißrussische Dialekte eine Rolle spielen. Eine scharfe Trennung ist dann kaum erwartbar. Insofern ist es ebenso nachzuvollziehen, dass das Polnische der weißrussischen Respondenten angelernt ist und IA besonders bei den jüngeren Sprechern keinen aktiven Bilingualismus feststellen kann. Besser sieht es in Litauen aus, wo verschiedene Respondenten ein gutes, dem polnischen Standard angenähertes Sprachverhalten zeigen konnten und / oder im informellen Familienkontakt eine „lebendige“ Regionalvariante des Polnischen zeigten. IA’s Ausführungen zu Kodewechsel und Kodemischen sehe ich eher kritisch, s.u. Die Aufstellung sprachlicher Besonderheiten im Polnischen ihrer Respondenten ist für weitere Untersuchungen mit Sicherheit sehr hilfreich. (C) Sehr aufschlussreich waren für mich IA’s Befunde zum Thema Kirche und Sprache. Zum einen kann sie J. Straczuks Beobachtungen bestätigen, dass es in Weißrussland keine allzu scharfe Abgrenzung zwischen Katholiken und Orthodoxen gibt: Auch einige der Respondenten von IA, also Katholiken besuchen gelegentlich orthodoxe Gottesdienste. Ist das damit verbunden, dass gerade Weißrussland als eine der am stärksten vom Atheismus erfassten Regionen schon zu Sowjetzeiten galt? Dennoch scheint es viele der weißrussischen Polen und mithin Katholiken zu stören, dass die Zahl der katholischen Gottesdienste in weißrussischer Sprache wächst und teils sogar katholische Gottesdienste in russischer Sprache durchgeführt werden. (D) Dass weder die polnischen Organisationen in Weißrussland und Litauen noch die „Karta Polska“ eine größere praktische Bedeutung für die von IA erfassten Respondenten hat, ist ein ebenso interessantes Ergebnis. Folgende Schwächen möchte ich ansprechen: (1) Die erste betrifft die Präsentation verschiedener quantitativer Daten. IA führt ihre Analyse im Rahmen der sog. grounded theory durch unter Einsatz des Analysesystems MAXQDA11. Zwar ordnet sie ihre eigene Arbeit der qualitativen Soziolinguistik und Diskursforschung zu, dennoch hat ihre Herangehensweise starke quantitative Komponenten, deren Darbietung mich jedoch nicht überzeugt. Im genannten System tagt IA sozusagen Schlüsselwörter zu den Gesprächsgegenständen in den Interviews und bietet sie (wie offenbar in der grounded theory üblich) zur Illustration in sog. Wolken dar, für jeden Respondenten einzeln. Man möge mir die Ironie in meiner Feststellung nachsehen: Aber diese Wolken wirken wie Wolken ganz allgemein, nämlich wenig erhellend. In ihnen werden häufige Schlüsselwörter bzw. sogar ihre Flexionsformen in unterschiedlicher Größe dargeboten, was ikonisch ihre Häufigkeit in den Gesprächen abbilden soll. Sicher, die ganz groß und fett gesetzten Wortformen fallen ins Auge, der große Rest ist in dieser emblematischen Darbietung kaum zu erfassen. Hier hätte man getrost auf eine übliche Tabelle mit relativen Häufigkeiten zurückgreifen können. Der Sinn der Darbietung der Schlüsselwörter in den einzelnen Flexionsformen statt in der „lemmatisierten“ Nennform erschließt sich mir nicht. IA stellt fest, dass Anwender der grounded theory eher intuitiv vorgehen. Und das könnte natürlich einer sauberen Frequenzanalyse im Wege stehen, denn hier wäre flächendeckend darzulegen, wie man zu den Schlüsselwörtern kommt: durch reine Frequenzanalyse oder durch intuitive Festlegung mit punktueller Erhebung der Frequenzen? – Sehr dürftig und wenig leserfreundlich sind auch die vielen Tortendiagramme, in denen IA das Verhältnis von Präsenz bzw. Absenz von Personalendungen in Präteritalformen von Verben bei einzelnen Sprechern illustriert. Hier hätte wenigstens die Zahl der Beobachtungen eingebracht werden müssen (was nur selten geschieht), damit übersichtlich wird, wie belastbar diese Angaben sind. Die Angaben stehen wohl meist irgendwo im Text, vor oder nach den Diagrammen, aber die muss der Leser dann erst (wieder) suchen. Das ist nicht der Sinn von Diagrammen. Manch andere quantitative Angaben hätten auch eine Tabelle verdient. (Eine ordentliche quantitative Analyse, die IA aber nicht anstrebt, hätte an vielen Stellen auch die Prüfung der Signifikanz von Unterschieden bzw. von Korrelationen verlangt.) (2) Über die Maße besorgt aber auch nicht voll reflektiert zeigt sich IA in Hinsicht auf die „Natürlichkeit“ oder „Authentizität“ der von ihr in Interviews erhobenen Sprache(ndaten). In der Soziolinguistik gilt natürlich, dass, wenn man die „echten“ Redegewohnheiten und die Sprache in einer bestimmten (Mikro)gesellschaft erheben will, derjenige, der die Daten erhebt, von den Respondenten nicht als externer Beobachter wahrgenommen werden darf. Das ist bei Interviews natürlich nie der Fall. IA meint jedoch, dass die meisten ihrer Respondenten im Laufe der teils längeren Gespräche die Interviewsituation „vergessen“ und authentisch sprechen. Hier scheint sie teils Recht zu haben, aber dennoch etwas zu übersehen. Zur Erläuterung ein Fall aus meiner eigenen Forschung: In einer weißrussischen Familie und z.T. mit ihren Freundinnen spricht eine ca. 30-jährige Frau Trasjanka. Allerdings ist diese Trasjanka in den Gesprächen mit der 80-jährigen Großmutter stark weißrussisch, mit der 55-jährigen Mutter weniger weißrussisch und stärker russisch, mit den gleichaltrigen Freundinnen noch stärker russisch. Außerdem ist sie mühelos in der Lage, mit Fremden ein fließendes Russisch zu praktizieren, das nur in der Aussprache noch eine weißrussische Färbung erkennen lässt. Alle diese „Abstufungen“ sind bei ihr völlig dynamisch-aktiv, authentisch, aber dem Kontext und den Gesprächspartnern angepasst. (Nur ihr Weißrussisch, das sie im Alltag so gut wie nie verwendet, wirkte angelernt, wenn sie es sprechen muss.) Auch bei IA‘s Gesprächspartnern sind solche erkennbar, die ein breites Registerspektrum haben, andere (wie in meinen Forschungen) ein eher enges und dann meist stark gemischtes (polnisch-russisch-(weißrussisches)) Idiom zeigen. Was heißt das? Wenn IA den meisten ihrer Gesprächspartner ein authentisches Sprachverhalten zuschreibt, kann man ihr folgen. Aber, abgesehen von den Respondenten mit engem Registerspektrum, geht es dann in vielen Fällen um ein Register des Polnischen, das sie wohl nur mit Gesprächspartnern von außen, wie mit dem Interviewer (also IA), pflegen. Aber daraus ist nicht zu schließen, dass sie dieses Register auch z.B. in der Familie pflegen. Mir ist bei IA nicht klar geworden, was sie als authentisch und natürlich ansieht. Das Moment, dass authentisches Sprachverhalten in einem Spektrum variieren kann, wie es Labov darlegt (auf den IA sich beruft), mit Unterschieden bei Individuen außerhalb standardsprachlicher Kommunikationsdomänen, finde ich von IA nicht reflektiert. Ebenso ist mir ihr Konzept von Idiolekt nicht klar: Mir scheint dieser im Strukturalismus verhaftet zu sein, was der Labov‘schen Soziolinguistik klarerweise nicht entspricht. (3) Ein deutliches Defizit ist bei IA die Analyse von Kodewechsel (code switching) und Kodemischen (code mixing). Hier beruft sich IA lediglich auf einen Aufsatz von Peter Auer (und ein Studienbuch für Anfänger von Riehl), der Ende der 1990-er Jahre ein Kontinuum des Übergangs vom Kodewechsel über das Kodemischen zum „Gemischten Lekt“ (fused lect) entworfen hat. Dabei erwähnt IA erstens nicht (mit einigen Nachteilen für ihre eigene Analyse) die Unterscheidung eines alternierenden und eines inserierenden Kodewechsels, die auch Auer von anderen übernimmt. Zweitens thematisiert IA ebenso wenig, dass die „scientific community“ nach Auer die Entwicklung eines Gemischten Lekts aus einem alternierenden Kodewchsel weitgehend für zweifelhaft hält (A. Matras & P. Bakker: The Mixed Language Debate). IA ist mit dem „State-of-the-Art“ der Kodewechsel-KodemischungForschung nicht vertraut. Um es kurz zu fassen: Seit mehr als einem Jahrzehnt werden erstens intersentenzielle von intrasentenziellen Phänomenen der „Oszillation“ zwischen zwei (oder mehreren) Kodes unterschieden. Intersentenzielle Phänomene sind prinzipiell dem alternierenden Kodewechsel zuzurechnen. Intrasentenzielle können im alternierenden Kodewechsel, im inserierenden (prototypisch: Einsetzung einzelner Wortformen) und dem Phänomen der kongruenten Lexikalisierung (nach P. Muysken 2000: Code Mixing) bestehen. Das letztere Phänomen hebt auf mögliche Vermengung von Elementen aus zwei Gebersprachen (Geber-Lekten) selbst innerhalb von Wortformen ab (in der Trasjanka häufig: russischer Stamm mit weißrussischer Flexionsendung). Dies ist oft bei eng verwandten, strukturell sehr ähnlichen Kodes der Fall (also für innerslavische Kontakte relevant). Das Konzept der kongruenten Lexikalisierung deckt sich offenbar weitgehend mit dem, was IA unter „Kodemischen“ versteht, ohne dass sie explizit sagt, was das ist. Dazu gehören die Fälle, in denen IA davon spricht, dass die Rede mancher Respondenten weder als Polnisch noch als Russisch qualifiziert werden kann. Die Unterscheidung von alternierendem und inserierendem Kodewechsel reflektiert IA nicht. Zwar spricht sie an vielen Stellen von Schwierigkeiten, Kodewechsel von der Einsetzung einzelner nicht-polnischer Elemente (Wörter bzw. Wortformen) zu unterscheiden. Skeptisch wird der Leser jedoch an Stellen wie der auf S. 150, wo IA über die Rede in einer Familie sagt, „nie odnotowałam przełączania kodów – jedynie czasami włączyli do polszczyzny słowa niepolskie“. Andererseits hat sie eine Seite zuvor aus dieser Familie folgendes Beispiel gegeben, das ich mit meiner Analyse angebe (ohne Unterstreichung: polnisch, einfach unterstrichen: unspezifisch, doppelt unterstrichen russisch, kursiv: hybride Wortform) Trzy lata ja tam, w morze kak tam eta wojenna morskaja flota, ja nie wiem jak po polsku. Hier liegt ein klarer Fall von alternierendem Kodewechsel vor, und zwar vor <eta> und nach <flota>. , Wir sehen eine ganze russische Phrase mit dem russischen Demonstrativpronomen am Anfang. (Bei <kak> könnte man streiten.) Es geht also nicht nur um die Unkenntnis von polnisch: <marynarka wojskowa>. IA’s Analyse ist wiederum offensichtlich intuitiv, was ich hier nicht als Vorteil ansehen kann. Die vielen Textbeispiele deuten zwar an, dass ein intrasentenzielles alternierendes Kodewechseln eher selten ist. Es gibt aber eine Fülle von inserierendem Kodewechsel in diesen Beispielen. Wenn IA Kodewechsel nur in einer ihrer sechs Familien meint feststellen zu können, so erheben sich für mich Zweifel. Und letztens: wenn sie meint, einen Gemischten Lekt konnte sie nirgends feststellen, möchte ich ihr die Frage stellen, wie sie die Sprache der wenigen Personen unter ihren Respondenten qualifizieren würde, die offenbar nur polnisch-russisch „gemischt“ sprechen können? Wechseln zwischen zwei Sprachen (Kodes) und Mischen von zwei Sprachen (Kodes) ist logisch nur dann möglich, wenn ein Mensch diese Sprachen weitgehend trennen kann. Wenn das nicht der Fall ist, muss man zumindest für diese Menschen von einem Gemischten Lekt ausgehen, wie sehr variativ dieser auch sein mag. (Traditionelle Strukturalisten mögen natürlich in bildungsbürgerlicher Überheblichkeit dieses Idiom als Halbsprache von Ungebildeten abtun. Aber: die menschliche Sprache existierte lange vor dem, was wir heute Bildung nennen.) Ich empfehle IA, die vielen Unterkapitel zu Kodewechsel in ihrer Dissertation für die Publikation zu überarbeiten und zuvor die Daten auf dem Hintergrund der oben dargelegten Konzepte nochmals zu prüfen. Hier könnte sie auch ein Wort zu der Abgrenzung von (spontanem,) inserierendem Kodewechsel und Entlehnung verlieren. So muss z.B. der ursprünglich russische Diskursmarker <vot> angesichts seiner Omnipräsenz in IA’s Redebeispielen und des Fehlens polnischer Äquivalente nicht als spontane Insertion, sondern als stabilisierte Entlehnung gewertet werden. Die letzten Kritikpunkte ändern nichts an meiner Einschätzung, dass IA eine äußerst sachkundige Erörterung der Sprache, der sprachlichen Situation, des Sprachverhaltens und sprachlicher Attitüden der polnischen Minderheiten in Weißrussland und Litauen vorgelegt und wichtige Aspekte der Identität dieser Minderheiten erhellt hat. Ich habe selbst viel gelernt, was sicher auch in meine weitere Feldarbeit in Weißrussland und der Ukraine einfließen wird. Meine Kritik habe ich explizit dargelegt, um IA die Chance der Berücksichtigung für die Publikation zu geben. Ich sehe die Bedingungen, die an eine Doktorarbeit zu stellen sind, als erfüllt an, und empfehle die Annahme als Dissertation.