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Bilinguale Schule mit südafrikanischer und europäischer Hochschulreife Bilingual School with South African and European University Entrance Qualification - weiter geht’s - Jubiläumsjahrbuch 2008 look ahead [Anzeige] DR GERNTHOLTZ INC PATENTANWÄLTE-RECHTSANWÄLTE Patent/Patente – Trade Marks/Marken - Copyright/Urheberrecht – Designs/Geschmacksmuster Auf dem Gebiet des Gewerblichen Rechtsschutzes (Patente, Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Pflanzenschutz, Domain-Namen, Unlauterer Wettbewerb und Franchising) werden folgende Dienstleistungen angeboten: Vorbereitung, Einreichung und Durchführung von Anmeldungen in Südafrika, in Afrika-Staaten und in anderen Ländern, Prozessführung, Recherchen, Lizenzen + Franchising, Übersetzungen. Dr Richard Gerntholtz: B.Sc-Ing. (Maschinenbau) (WITS), LL.B (UNISA), LL.D. (Pretoria). Anke Gerntholtz-Hugo: B.Ing. (Chemie) (Stell), B.Proc. (UNISA), Dipl.-Ing. (FH-Ludwigshafen). John Spicer: B.Ing. (Chemie), M.Ing. (Chemie) (Stell), LL.B. (UCT). Otto Gerntholtz: B.Ing. (Chemie) (Stell), Dipl.-Ing. (Energie) (TU Clausthal), LL.B (Stell). Postbox 8 Kapstadt 8000 Unionweg 30 Milnerton am Kap 7441 Tel: +27 21 551 2650 Fax: +27 21 551 2960 http://www.gpa.co.za E-Mail: mail@gpa.co.za Inhaltsverzeichnis Editorial Impressum 4, Zum Geleit 4 Grußworte Schulleiter 6, Bundesminister des Auswärtigen 10, Generalkonsul 11, Schulvorstand 13 DSK-Mannschaft Lehrerkollegium 16, Neue Kollegen 19, Verabschiedete Kollegen 26, Star Centre 28, Vorstand 30, Cafeteria 30, Verwaltung 31, Maintenance Staff 31, Schülervertretung 34, Vertrauenslehrer 35, Elternrat 36, Bibliothek 37, Mediation 38, Fortbildung in Erinvale 40 Internat Internat 42 125 Jahre DSK Evolution des Jubiläumslogo & Schul-Zeit 44, Candlelight Dinner & Termine 2008 45, Festakt 46, Festakt Programm 47, Frühschoppen & Gottesdienst 48, Schulbandfestival & Public Viewing 49, Lesung Dr. Lutz van Dijk 50, Science Challenge 51, Chairity 52, Look-Ahead-Party 54, DSK Schullied 55 Grundschule Klassenfotos & Beiträge 56, Zweigstelle Parow 64 Mittel- und Oberschule Klassenfotos & Beiträge 70 Matrik Grade 12 Results 91, Urkundenverleihung 92, Matrikball 93, Valedictory Day 94 Abitur Abiturrede der Prüfungsbeauftragten der Kultusministerkonferenz 95, Abiturrede des Schulleiters 97 Aus den Fachbereichen Kunst 99, Paris Austausch 100, Gemälde 105, Geschichte 106, Afrikaans 107, Aufsatzwettbewerb 109, Deutsches Sprachdiplom 111, Deutsch für Erwachsene 112, English 113, Werken 115 Sport Ballet 116, Cross Country Laufen 117, Drachenboot 118, Schul-Olympiade 121, Schwimmfest 125, Sportfest 127, Tischtennis 131, DSK Slim-Cup 132 Kultur Schach 133, Streicher der DSK 134, Marimba Band 135, DSK Konzert 136, GLMZ 137, Basar 138 K.I.D.S. Jahresbericht 140 Die Schule in Zahlen Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprache 144, Prize Giving 145, Extra-Murals 148, Lehrerkollegium 153 Altschüler/Alumni Bericht des Conexio-Team 155, Klassentreffen der Matriks 1967 156, Zeitmaschinen gibt es nicht, oder? 156 Schulchronik Jahresüberblick 158 In Memoriam Unser Mitgefühl 163 Spender & Sponsoren Herzlichen Dank 164 4 [Anzeige] dsk 5 Impressum [Anzeige] Herausgeber Deutsche Internationale Schule Kapstadt 28 Bay View Avenue Tamboerskloof 8001 Kapstadt, Südafrika tel + 27 21 480 3830 fax + 27 21 480 3863 info@dsk.co.za www.dsk.co.za Layout und Produktion - Torsten Koehler www.torstenkoehler.de Korrektur - Hermann Battenberg, Gesa Witte Anzeigenleitung - Charmaine Saurwein Repro - Alpha Graphics Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich. Die Fotorechte liegen bei dem jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Zum Geleit Definition: Jahrbuch Editorial Ein Almanach (auch: Jahrbuch) ist eine periodische, meist einmal im Jahr erscheinende Schrift zu einem thematisch abgegrenzten Fachbereich. Er dient als Nachschlagewerk und Datenquelle. (Wikipedia) oder Das Jahrbuch: ein Buch, das einmal im Jahr erscheint und das über die Ereignisse (z. B. in einem Betrieb, einer Institution) des vorausgegangenen Jahres informiert. (TheFreeDictionary.com) Ich habe versucht dieser Definition treu zu bleiben, denn schließlich steht auf diesem Buch - Jahrbuch. Es ist der Grund, warum die Fotos kleiner sind, denn sonst sollten wir „Bildband der DSK“ auf das Cover schreiben. Eine Ergänzung gibt es in dieser Ausgabe: Einen kurzen Rückblick über das Jubiläumsjahr. Diesen habe ich bewusst knapp gehalten, da er ausführlich in der Festschrift zu finden ist. Ja, und die Festschrift gibt es noch in der Rezeption zu kaufen! (erlaubte Schleichwerbung!) Und noch etwas ist neu: es ist das erste Jahrbuch der DSK, das komplett in bunt gedruckt wird! Es kann auch sein, dass Sie etwas in dieser Ausgabe vermissen. Da hoffe ich nur, dass mir keine Fehler unterlaufen sind! Es ist das erste Jahrbuch, das ich an der DSK zusammenstelle. Sollte trotzdem etwas fehlen, lag es daran, dass es nicht termingemäß oder gar nicht abgegeben wurde. Ich hoffe, dass diese Informationen dann im Jahrbuch 2009 erscheinen! Torsten Koehler 6 [Anzeige] dsk 7 Grußwort des Schulleiters Grußworte Hermann Battenberg Das Jahr 2008 stand von Anfang an im Zeichen des 125. Geburtstags der DSK. Dieses Jahrbuch soll unser Jubiläumsjahr dokumentieren und entsprechend dem Motto des Jubiläumsjahres „Look ahead – weiter geht’s“ die Verbindung unserer Geschichte mit der Zukunft deutlich machen. Die Vorbereitungen zum Jubiläumsjahr begannen bereits am 20.03.2007 mit einer ersten Sitzung des Teams „DSK125“, auf der bereits das Grundkonzept des kommenden Jahres festgelegt wurde. Als ich dann im Wochenblatt zur Mitarbeit im Team „DSK125“ aufrief, hatten die DSK und ich Glück, dass Frau Iris Henkel sich bereit erklärte, die Leitung des Teams zu übernehmen. Fortan verbrachte sie erheblich mehr Zeit in der DSK, als sie sich vorgestellt hatte. Ihr zur Seite standen Christopher Falke, unser 8 erster Freiwilliger aus Deutschland, der bei uns sein Freiwilliges Soziales Jahr ableistete, unser PR-Koordinator Torsten Koehler und jeweils ein Vertreter aller Gruppen an der Schule, von der SV über den Elternrat, die Lehrer, unsere Zweigstelle in Parow bis zu unserer Alumni-Vereinigung Conexio. Es wurde beschlossen, das Jubiläum das ganze Jahr über zu feiern. Damit war klar, dass sämtliche Veranstaltungen des Jahres Jubiläumsveranstaltungen wurden und das Schuljubiläum auf geeignete Weise über das ganze Jahr hinweg präsent gehalten werden musste – eine anspruchsvolle Herausforderung. Der erste Schritt war, ein Jubiläumslogo zu finden. Dieses Logo ist inzwischen jedem, der mit der DSK im Jahre 2008 irgendwie zu tun hatte, bekannt. Seine Entstehung war jedoch nicht einfach. Die Schüler wurden aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Ein Entwurf von Kevin Maurer wurde ausgewählt, um daran weiterzuarbeiten. Schließlich entwickelte sich das Logo immer weiter, bis es auf einer Assembly am 1. August 2007 gezeigt und Kevin ein Preis für seine Grundidee überreicht wurde. Daraufhin meldete sich Gabriela Bärtschi, deren Entwurf sich das Logo von Kevin durch die vielen Überarbeitungen immer mehr angenähert hatte. In einer der nächsten Assemblies erhielt auch sie einen verdienten Preis. Das DSK125Logo entstand also eigentlich aus zwei voneinander unabhängigen Entwürfen. Damit war deutlich bestätigt, dass wir das richtige Logo gefunden hatten. Dieses Logo schmückte dann nicht nur alle Kommunikation der DSK, sondern auch einige „Fan-Artikel“, die auf die DSK und ihr Jubiläum aufmerksam machen sollten. Für die Schüler wurde für das Jahr 2008 ein Schul-Poloshirt mit dem Jubiläumslogo aufgelegt. Das Jahr 2008 konnte also beginnen. Im Januar stellte Dirk Heiß das DSKLied fertig, das er zusammen mit wie der Herstellung eines Turmes aus Strohhalmen, der obendrein noch ein Ei für eine bestimmte Zeit auf seiner Spitze sicher halten sollte. Anfang Juni fand das DSKSchülerkonzert statt, dieses Mal an zwei aufeinander folgenden Abenden. Das Programm reichte von kammermusikalischen Stücken bis zu Werken mit Chor und Orchester. Eine CD beweist die hohe musikalische Qualität beider Abende. Im gleichen Monat fanden ein Public Viewing zur Europa-Meisterschaft und ein Fußballturnier statt. Ein „Tag des offenen Unterrichts“ im Juli diente dazu, den normalen Unterricht der DSK interessierten Menschen vorzuführen. Das Angebot wurde gut angenommen. Der August war gefüllt mit einem Fußball- und einem Schachturnier gegen andere Schulen und mehreren Lesungen des Autors Lutz van Dijk (Township Blues), während in der Kulturwoche der Grundschule Fabeln bearbeitet und vorgeführt wurden. Im September zeigte unsere Zweigstelle in Parow ihr Können bei einem Theaterabend, der einmal in der DSK und ein weiteres Mal in Parow aufgeführt wurde. Schwimmund Sportfest und weitere Turniere wurden ebenfalls als Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums durchgeführt und hatten begeisterten Zuspruch. Auch der traditionelle Basar wurde am 1. November im Zeichen des Jubiläums würdig gefeiert. Sowohl Besucherzahl als auch das finanzielle Ergebnis lagen auf Rekordniveau. Im November klang das Jubiläumsjahr mit einer Party für alle Beteiligte aus. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die besten Stühle der „Chairity“-Ausstellung prämiert und das Ergebnis der stillen Auktion bekannt gegeben. Die kreative Vielfalt der gestalteten Stühle war dsk 9 Grußworte Schülern getextet und komponiert hatte. Der perfekte Anlass für die Uraufführung kam mit der Enthüllung der Skulptur „Schul-Zeit“ am 18. Februar. Die von einem Lehrer und einem Vater der DSK, Niklas Zimmer und Jonathan Garnham, geschaffene Skulptur wurde durch den Verkauf der 125 Jahreszahlen, aus denen die Skulptur besteht, finanziert. Zum Candle Light Dinner am 22. Februar wurde die Von-Holten-Halle festlich geschmückt. Klassische Musik des Hungarian Trio begleitete einen unvergesslichen Abend, an dem die beiden Wohltätigkeitsprojekte der DSK vorgestellt wurden: K.I.D.S. und HOKISA. Eine Aktion, die zur Unterstützung der beiden Projekte ins Leben gerufen wurde, wurde ebenfalls erläutert: „Chairity“ – ein Kunstwettbewerb, bei dem 125 Holzstühle von den unterschiedlichsten Menschen künstlerisch gestaltet und am Ende des Jahres versteigert werden sollten. Die Hauptveranstaltung des Jubiläumsjahres war das Festwochenende am 12. und 13. April. Ein sehr gut besuchter Festakt mit Frühschoppen präsentierte die DSK angemessen festlich und vielseitig. Am Nachmittag und Abend gab es ein Band-Festival auf dem Bolzplatz und ein Treffen der Altschüler unter der Federführung von Conexio. Auch der in großen Teilen von Schülern gestaltete ökumenische Gottesdienst am folgenden Tag kam bei den zahlreichen Besuchern sehr gut an. Das Festwochenende wurde von einem Reporterteam aus DSKSchülern unter der Federführung einer Reporterin der Deutschen Welle für das Radioprogramm dokumentiert; zu finden unter: http://www.dw-world.de/dw/ article/0,2144,3421273,00.html Im Mai organisierte unser Physik- und Chemielehrer Herr Krieg ein „Science Challenge“. Schüler der DSK und anderer Schulen mussten sich in der Lösung konkreter Aufgaben messen, Grußworte bewundernswert, und das Ergebnis der Auktion übertraf mit über 80.000 Rand ebenfalls alle Erwartungen. Der Erlös ging zu einem Teil an K.I.D.S. und zum anderen an HOKISA. Ganz herzlich danken möchte ich für den Erfolg des Jubiläumsjahres an erster Stelle Frau Iris Henkel, die mit viel Energie und Organisationsgeschick und vor allem mit viel Arbeit, Teamwork und Zeit alle Pläne erfolgreich umgesetzt hat. Christopher Falke war dabei so etwas wie ihre „rechte Hand“, hat aber auch viele eigene Ideen zur Gestaltung des Jahres und vor allem zur grafischen Gestaltung aller Kommunikation zum Jubiläum beigetragen. Er hat außerdem die Festschrift zum Jubiläum sehr ansprechend gestaltet. Dr. Uwe Neumann hat mit der Redaktion dieses edlen Buches einen wichtigen Beitrag zur Darstellung der letzten 25 Jahre unserer Schulgeschichte geleistet. Stellvertretend für die an der Festschrift beteiligten Autoren möchte ich Herrn Achim von Dombois herzlich für seine akribische Archivarbeit und den daraus entstandenen Beitrag zur Schulgeschichte der DSK danken. Zusammen mit der bislang noch erhältlichen Festschrift zum 100jährigen Bestehen der DSK haben wir nun eine beeindruckende Darstellung der gesamten Schulgeschichte von den Anfängen bis heute. Bedanken möchte ich mich bei all den vielen aktiven Eltern, die tatkräftig am Gelingen jeder einzelnen Veranstaltung mitgewirkt haben, und ebenso bei all den Schülern, die sich während des Jubiläumsjahres besonders engagiert haben, sei es durch besonders gute akademische Leistungen oder beim Einsatz bei Einzelveranstaltungen wie der Sport-Olympiade, dem Science Challenge, bei Aufführungen, bei Sportfesten, Turnieren oder als Helfer bei allen möglichen Anlässen. Ebenso haben die Lehrerinnen und Lehrer einen besonderen Dank verdient, denn sie haben während des Jubiläumsjahres 10 besonders hart gearbeitet, nicht nur durch direkten Einsatz bei den Jubiläumsveranstaltungen und deren Vorbereitung, sondern auch durch den besonderen Aufwand, die akademischen Ziele trotz der vielen zusätzlichen Termine und der damit verbundenen Unterrichtsausfälle zu erreichen. Ein weiterer wichtiger Dank geht an die Stellen in Deutschland, die unsere Schule pädagogisch, organisatorisch und finanziell betreuen: an erster Stelle an die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen beim BVA in Köln. Ohne die Unterstützung der DSK durch die Entsendung von Lehrern aus dem deutschen Schuldienst, die Bereitstellung von Fortbildungen, Beratung und Hilfe bei der Qualitätsentwicklung und ohne die Betreuung in finanzieller Hinsicht wäre die Entwicklung der DSK ganz anders verlaufen. Unser Status als offizielle deutsche Begegnungsschule im Ausland ist ein wesentliches besonderes Merkmal der DSK. Das Jubiläumsjahr hat der DSK eine gute Plattform geboten, um sich sowohl in der Öffentlichkeit als auch intern hervorragend zu präsentieren. Mein Eindruck ist, dass das Interesse der Öffentlichkeit an uns gewachsen ist und sich sowohl Schüler als auch Eltern mehr mit ihrer Schule identifizieren als vor diesem Jahr. Allerdings haben auch andere Maßnahmen hierzu beigetragen: • Ich habe in diesem Jahr zum ersten Mal in jedem Monat eine Assembly abgehalten. Jedes Mal war ein anderer Fachbereich zuständig für einen Programmpunkt, in dem Schüler Interessantes aus dem Unterricht vorführten. • Die Schulkleidung wurde überarbeitet und durch einige optionale Kleidungsstücke ergänzt und attraktiver gemacht. • Die Mehrzahl der Unterrichtsräume wurde mit Smartboards ausgerüstet. Alle Lehrer erhielten eine Grundschulung in der Benutzung der Smartboards. Es bleibt unserer Schüler kümmert, indem es Hilfestellung bei Lernschwierigkeiten und bei der Feststellung von Problemen im Bereich des Lernens und der persönlichen Entwicklung bietet, wird aufgewertet. Es ist Bestandteil des Verfahrens zur Feststellung von LRS (Lese-/Rechtschreibschwäche) und wird ab dem Schuljahr 2009 individuelle Förderpläne zur Betreuung unserer Kinder erstellen. • Um das Niveau der DeutschKenntnisse unserer Schüler zu verbessern, wurden im Schuljahr 2008 zum ersten Mal die 5. Klassen im Deutsch-Unterricht geteilt, bzw. mit mehr Lehrern ausgestattet. Im kommenden Schuljahr wird das Modell des Teilungsunterrichts auf weitere Klassen ausgedehnt. • Das Programm der Neuausstattung der Klassenräume wurde fortgesetzt und kann wahrscheinlich mit Ende des Jahres 2009 vorläufig beendet werden. • Die Kommunikation der DSK nach innen und außen wurde verbessert. Inzwischen stellt sich die DSK nach außen hin ziemlich einheitlich und mit deutlichem Wiedererkennungswert dar. Die Internet-Präsenz wurde von Torsten Koehler neu gestaltet, und ab 2009 wird auch das Wochenblatt in neuem und handlicherem Format erscheinen. Die DSK steht nun im Wettbewerb mit den anderen Top-Schulen im Western Cape besser da und ist attraktiver geworden. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Durchstöbern dieses Jahrbuchs. Wenn Ihnen gefällt, was Sie hier finden, sagen Sie es weiter. Hermann Battenberg Schulleiter dsk 11 Grußworte eine Herausforderung, die Möglichkeiten dieses neuen Unterrichtsmediums optimal zu nutzen. • Das Lehrerteam zur Einführung des Mediationsprojekts hat zunächst sich selbst als Mediatoren schulen lassen und hat danach eine Schülergruppe zu Streitschlichtern ausgebildet. Die „Peer Mediators“ konnten gegen Ende des Schuljahres im neu ausgestatteten Mediationszimmer im STAR-Centre ihre Arbeit aufnehmen. • Die Schülervertretung hat einen neuen Wahlmodus eingeführt, nach dem das ganze Team der SV von den Schülern gewählt wird, nicht mehr bloß die Schülersprecher. • Das zweite Pädagogische Wochenende Anfang August, an dem zum ersten Mal auch die Mitarbeiter der Verwaltung teilnahmen, beschäftigte sich mit den Themen Kooperativer Unterricht, Atlantis-Software, Arbeitsabläufe in der Verwaltung und der Erstellung eines Methodencurriculums. • Herr Heiß hat sich bereit erklärt, die Aufgabe des Beauftragten für das Pädagogische Qualitätsmanagement (PQM) zu übernehmen. Er ist dafür zuständig, dass alle Aktivitäten der DSK, die ihre Qualität betreffen, gebündelt und geplant gesteuert werden. Gleichzeitig dient dies der Vorbereitung auf die Schulinspektion durch deutsche Behörden. • Im Jahr 2008 wurde der durch das Abkommen zur Einrichtung des KombiZweiges notwendig gewordene Wechsel zum Independent Examination Board (IEB) vorbereitet. Ab dem Schuljahr 2009 ist dann nicht mehr das Education Department für die Durchführung der NSC-(früher: Matrik-)Prüfungen zuständig. Es gab eine Vielzahl von Verbesserungen, die mit zusätzlichen Personal- und Sachkosten verbunden, aber als Investitionen in die Zukunft der DSK notwendig waren: • Unser STAR-Centre, das sich um die individuelle Entwicklung Dr. F-W. Steinmeier Grußworte Grußwort von Dr. Frank-Walter Steinmeier 12 Dies ist ein wahrhaft historischer Abiturjahrgang! Nein, sicher nicht weil seit längerem wieder einmal das Kind eines deutschen Generalkonsuls das Abitur geschafft hat. Das ist allenfalls familienhistorisch interessant. Historisch ist dieser Jahrgang deshalb, weil er das Abitur zum 125. Jubiläum der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt absolviert hat. Außerdem ist er der vorletzte Abiturjahrgang, der auf lange 13 Schuljahre zurückblickt. Also sind die 08er die vorletzten 13er. Historisch ist das mit den 125 DSKJahren doch schon sehr ansehnlich. Die einen stechen halt so und die anderen – siehe den letztjährigen Abiturjahrgang – etwas anders hervor. Gearbeitet wurde aber auch in diesem Jahrgang hart. Viel geschwitzt auf jeden Fall! Das können meine Frau Brigitte und ich beurteilen, weil wir nahe genug am Geschehen dran waren. Allen Abiturientinnen und Abiturienten gilt daher meine große Anerkennung für die geleistete Arbeit und mein herzlicher Glückwunsch für die Erfolge sowie mein Respekt für diejenigen, die bis zuletzt tapfer gekämpft haben. Das möchte ich ein wenig auf die nächsten Familienangehörigen erweitern, da auch z.B. die Mütter und Väter ihren Teil dazu beigetragen haben. Sie mussten zwar nicht soviel Geisteskraft wie die Prüflinge aufwenden, aber die psychologische Aufbauarbeit – bei uns vornehmlich durch die Anschaffung eines Hundes - und der nervliche Aufwand sind auch nicht zu verachten. Insgesamt durchlebt und durchleidet man so bei eigenen Prüfungen Erlebtes noch ein 2. Mal oder - wie bei uns mit 2 Kindern - gar ein 3. Mal. Das ist zugegebenermaßen aber auch der Reiz des Familienlebens. Man lebt zum Teil sehr intensiv, gleichsam mehrfach. Nichts gegen das Singledasein, aber auch das Familiendasein hat seine Attraktivität und Höhepunkte. Genug der Werbung zur Absicherung unserer Renten und Pensionen! Wer sicher ebenfalls intensiv und aufregend lebt, ist der Lehrkörper. Auch Ihnen, liebe Lehrerinnen und Lehrer, gelten von Herzen Anerkennung, Glückwünsche und Dank. Es gibt eine Menge harte Berufe. Der Lehrerberuf zählt meiner Meinung nach eindeutig dazu – auch wenn einmal der Lehrerfleiß von einem ehemaligen Ministerpräsidenten etwas in Zweifel gezogen worden sein soll. Wer jedoch vom frühen Morgen an stundenlang von 20, 30 oder noch mehr meist kritischen Augenpaaren fixiert wird, braucht Mut, Energie, Durchhaltevermögen und viele andere Überlebensfähigkeiten mehr. Es ist schon bezeichnend, dass einer der Lehrer dieses Abi-Jahrgangs immer dann, wenn er kurzzeitig halbwegs Wohlverhalten im Klassenraum festellen konnte, mit großer Erleichterung ein „Brav, brav!“ ausrief. Dass dieser schwierige tägliche pädagogische Balanceakt nicht jedem Ausübenden des Lehrerberufs in gleichem Maße gelingt, zeigt allein der überdurchschnittliche Anteil von Frühpensionierungen in dieser Profession. Ich für meinen Teil wusste daher nach meinen eigenen Schülerbeobachtungen – zugegeben in den für Lehrer besonders wilden Achtundsechzigern – ziemlich früh, dass ich nicht selbst diesen Beruf ergreifen wollte. Abschließend möchte ich meinen aufrichtigen Dank und herzlichen Glückwunsch all denjenigen sagen, dsk 13 Grußworte Grußworte des Deutschen Generalkonsuls an die Abiturienten 2008 Jörg-Werner Marquardt die zu dem Gesamterfolg des Abiturjahrgangs 2008 im 125. DSK-Jahr beigetragen haben: Den Abiturientinnen und Abiturienten sowie ihren Eltern, den Lehrerinnen und Lehrern unter der Leitung von Herrn Direktor Battenberg, seiner Stellvertreterin, Frau Dietterle sowie dem Oberstufenleiter und Klassenlehrer, Herrn Dr. SchultzGutschke, dem guten Geist der letzten 3 Jahre aus dem fernen Deutschland, der Prüfungsbeauftragten der KMK, Frau Jacob, die leider ab nächstem Jahr das sonnige südliche Afrika gegen einige mittel- und osteuropäische Staaten eintauschen wird, dem Schulvorstand unter Leitung von Herrn Schnabel, davor Herrn Berg sowie allen sonstigen fleißigen Helfern, die für eine reibungslose Fahrt dieses stattlichen DSK-Schiffes von über 700 Personen Besatzung sorgen. Zu guter Letzt ein Rat an unsere Abiturientinnen und Aburienten für den langen Marsch durch die Erwachsenenwelt mit all ihren Herausforderungen und Versuchungen: Immer schön Mensch bleiben!!! Das heißt insbesondere nicht verkommen zu rücksichtslosen, ellenbogenstarken Alphatieren oder andererseits hörigen Robotern z.B. der Welt der Informationstechnologie. Das ist leider nicht ganz ins Leere gesprochen: Allein in Deutschland soll es bereits 2 Millionen Onlinesüchtige, davon 600.000 Kinder und Jugendliche, geben – mit steigender Tendenz. Also aufgepasst und Mensch bleiben! Nochmals herzliche Glückwünsche und vielen Dank! Jörg-Werner Marquardt Grußworte [Anzeige] 14 Grußworte des Vorsitzenden des Schulvereins “We know that the difference between a struggling country and a successful State lies in sufficient skilled workers who are committed to the country and its people.” [Zitat: Flip Buys] Im übertragenen Sinne passt dieses Zitat zur DSK. Wir sind eine erfolgreiche Schule mit gut qualifiziertem Personal, das engagiert die Schüler auf das Leben vorbereitet. Das Jahrbuch spiegelt diesen weitgefächerten Erfolg wider! Hinzu kommt die Hilfe und Unterstützung vom Kleinsten bis zum Größten: der kleine Helfer beim Basar, über Spender und Helfer aus der Gemein-schaft, bis hin zur Bundes- regierung und dem südafrikanischen Erziehungsministerium. Mit diesem positiven Gemeinschaftsdenken – wie es beispielhaft bei allen Veranstaltungen des Jubiläums stattgefunden hat – sollten wir weiter machen. Herzlichen Dank dafür! Nur mit solchen Initiativen ist es möglich, dass z.B. in den letzten Jahren die Schule mit 180 PCs, 26 Interactive Whiteboards und Datenprojektoren in 37 Räumen ausgestattet werden konnte. Unsere Lehrer nehmen national und international an Fortbildungstagungen teil. Unsere Klassenstärke ist im Durchschnitt 23 Schüler – ein Luxus, den sich kaum eine Schule in Europa leisten kann! Unter solchen Bedingungen können unsere Kinder lernen! Einen Vorteil hat jeder Schüler (den Schülern leider nicht so bewusst!) an der DSK: Er kann oder er lernt Deutsch. Dieser Vorsprung sollte von jedem genutzt und vertieft werden, denn wer wächst schon dreisprachig auf?! Es öffnet weltweit „wirtschaftliche Türen“ und nicht nur im deutschen Sprachraum! Weltweit beherrschen – laut Auswärtigem Amt – ca. 20 Millionen Menschen Deutsch als Fremdsprache. Liebe Eltern, sprechen Sie Deutsch mit Ihren Kindern, denn es gibt Ihrem Kind einen Vorsprung! Die DSK ist erfolgreich und so soll es auch weitergehen! Ich wünsche Ihnen viel Freunde bei der Lektüre! Wido Schnabel Vorsitzender Schulvorstand dsk 15 Grußworte Wido Schnabel Liebe Leserinnen und Leser des neuen DSK-Jahrbuchs, die neuste Auflage unseres Jahrbuches will Sie umfassend über das schulische Leben der DSK informieren. Jeder wird darin nachlesen, nach seiner Klasse schauen, sein Foto, sein Kunstwerk, seinen Bericht suchen und sich an die Zeit an der DSK erinnern. Dieses Buch berichtet über das Jahr 2008 und auch über 125 Jahre DSK – dokumentierende und berichtenswerte Einzelheiten, etwas zum Stöbern, für jeden der die DSK kennt. [Anzeige] 16 [Anzeige] dsk 17 DSK Lehrerkollegium H Rüscher H Ortmann C Buchner C Dietterle H Ettemad Said C Kolb D Heiß D Fritz D Reddies D Engelhardt M Reinstorf H Schultz-Gutschke H Kovats H Battenberg H Schmitt M Adams M Siegel M-L Visser N Zimmermann N Zimmer M Fernandez I Hastings I Rode N Krieg P Schüler R Pandit R Richardson W Pavlas E McGill F Lehmann I Müller K Berndörfler K Tshaka L Schormer I Neuwald E Koole 18 L Acton G Witte G Bold K Fisser A Kuhudzai A Springer A Hahne A Pöschl A Brandt A Klimke-Visagie B Köditz G Meures B McKee C v Soelen G Noble Wussten Sie, dass pro Woche an der DSK 1609 Unterrichtsstunden gegeben werden? B Bredenkamp S Grier S Hilpert S Ball T Reckhaus C Stark C Chames [Anzeige] Die DSK-Mannschaft S v d Merwe S Machhadi dsk 19 [Anzeige] 20 Eine schöne Gelegenheit, um sich kurz vorzustellen. Ich heiße Manuela Siegel, bin 42 Jahre alt. Lebe seit 16 Jahren in Wuppertal. Vorher lebte ich in Breckerfeld, einer ganz kleinen Stadt zwischen Hagen und Lüdenscheid. Nach dem Abitur in Halver machte ich zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse in Ennepetal. Danach ging ich wieder zur Schule, um einen Abschluss zur Fremdsprachenkorrespondentin zu absolvieren. Schließlich entschloss ich mich dann doch noch zum Lehramtsstudium, was ich eigentlich schon nach dem Abitur machen wollte. Meine Eltern meinten jedoch, ich solle erstmal etwas „Anständiges“ lernen. Nach meiner Fremdsprachenausbildung bin ich schließlich zum Studium nach Wuppertal gekommen und habe dort auch meine erste Anstellung als Lehrerin bekommen. Danach ging alles seinen gewohnten dsk 21 Die DSK-Mannschaft Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt Weg. Ich war nun inzwischen schon etwas älter, also musste ich auch alles ein wenig schneller machen. Nach dreieinhalb Jahren als Lehrerin entschied ich mich, Konrektorin an einer Schule in Wuppertal–Barmen zu werden. Weitere dreieinhalb Jahre später wurde ich Rektorin und leitete die Schule mit 230 Kindern bis Ende 2007. Im Sommer 2007 kam das verlockende Angebot, nach Kapstadt gehen zu können. Als ich mich damals für den Auslandsschuldienst bewarb, hatte ich selbst schon kaum noch daran geglaubt. Aber manchmal kommt es eben anders, als man denkt. Nach kurzer Überlegung mit meiner Familie und meinem Freund habe ich mich für die DSK entschieden und bin nun seit Januar 2008 als Grundschulleiterin der DSK tätig. Seitdem habe ich es keine Minute bereut und freue mich täglich darüber, in einer der schönsten Städte und Umgebung leben und arbeiten zu dürfen. Ebenso freue ich mich, an einer so schönen und gut ausgestatteten Schule arbeiten zu können, denn sie bietet den Grundschulkindern viele Möglichkeiten und den Lehrern ebenso, alle Kinder bestmöglichst zu unterrichten. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Manuela Siegel Grundschulleiterin Athene Strates Kl. 6 Willkommen an der DSK Internat is a hostel with a difference A qualified Social Worker with roots in education, I recently ‘migrated’ from Johannesburg and feel privileged to be at the DSK and to have been entrusted with ten extraordinary charges. My background in education includes skills transfer to Life Orientation Educators in Limpopo Province with regard to the new FETC on behalf of Professor Mary Metcalf (ex MEC for Education) in association with Wits and Monash Universities. I also taught art at a Johannesburg private school, developed and ran self-esteem workshops for preadolescent girls, have been exposed to inclusion facilitation (with reference to high-functioning autism) and remedial techniques (for beginner learners). sport and extra-murals as well as the broader Cape Town community. I am proud to be associated with such remarkable young minds who will surely have a hand in shaping history. I imagine myself reading the paper in my dotage and remarking on a familiar face in a news article about the new German Head of State … Carynne Hooper Internat Tutor Die DSK-Mannschaft I am as passionate about the development of our youth as I am about the environment, recycling and respect for all living things. I have also ‘treated’ individuals with eating disorders in a group-setting and on an individual basis. My approach to learning is largely one of constructivism - I believe that consequences are the best teacher. I am naturally nurturing and, thus, am able to establish rapport with relative ease. I take a personal interest in all ‘my’ learners and feel very proud of, as well as protective towards them. Learners within my care during term three and four include three ‘matric’, two Grade 10 and five Grade 11 learners on exchange from Germany. I have come to know them as extraordinary individuals who manage to achieve a successful balance between educational diligence and social interaction. These mature, responsible learners take a keen interest in their school work, peer relationships, 22 [Anzeige] Liebe Leute, da bin ich wieder! Nach 9 Jahren an der DSK habe ich ein Jährchen pausiert, konnte in schweren Zeiten meiner Familie in Deutschland beistehen, habe dann ein wenig in die Tourismusbranche geschnuppert und bin dann im Januar 2008 in mein zehntes DSK-Jahr zurückgekehrt. Meine DSK-Familie hat mich wieder herzlich aufgenommen: ich habe nette Klassen, liebe Kollegen, neue Tafeln und bin rundum froh wieder zurück zu sein. Andrea Springer Als letzte meiner Familie kam ich im Sommer 2007 nun für länger bleibend in Kapstadt an. Meine Schüler in Karlsruhe, die noch zum Abitur geführt werden wollten, waren der Grund für die verspätete Ankunft. Die wunderschöne Landschaft und die vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen machten uns das Einleben leicht. Aufgewachsen bin ich in Sachsen in der Nähe von Leipzig, habe in Halle an der Saale Sport und Biologie auf Lehramt studiert und meine erste Stelle in Leipzig angetreten. Sinkende Schülerzahlen ließen mich meine weite Reise nach Süden antreten. Nach einem Zwischenstop in Neckarsulm unterrichtete ich 6 Jahre an der Europäischen Schule Karlsruhe, eine für mich sehr erfahrungsreiche Zeit. Doch nun bin ich, glaube ich, am südlichsten Punkt meiner Reise angekommen und das meine ich nicht nur geografisch, sondern auch emotional. Alle sechs Familienmitglieder haben sich in das neue Umfeld eingelebt und neue Freunde gefunden. Mein ältester Sohn teilt mit uns den morgendlichen Schulweg und besucht an der DSK die 8. Klasse. Die drei Kleinen wachsen bilingual auf. Sie sind im Gan Aviv, einer jüdischen preschool und können sich nach einer harten Anfangszeit sehr gut verständigen und haben sehr viel Freude. Ich liebe meine Familie und auch meinen Beruf. Deshalb bin ich sehr glücklich, hier die Chance zu haben sowohl in Biologie als auch in Sport zu unterrichten. Wenn Beruf und Familie mir Zeit lassen, gehe ich sehr gern joggen und surfen oder lese ein Buch. Wir freuen uns auf weitere Jahre in Kapstadt mit den neuen Kollegen, Schülern und Freunden. Bettina Köditz dsk 23 Die DSK-Mannschaft K wie Karlsruhe oder K wie Kapstadt DSK, guten Morgen! Die DSK-Mannschaft Ich, Ingrid Still, wurde in Südafrika in die Familie eines Deutschen Vaters und einer südafrikanischen Mutter geboren. Die Schulzeit in Johannesburg war eine Zeit, als Freundinnen, Ballet und Unterricht sich die Hand reichten. Im Elternhaus waren ein Hund, zwei Katzen, eine Affe und viele Hasen. Das war die Therapie gegen Großstadtleben. Viele Reisen der Familie Stutzner in den Schwarzwald zur Großmutter erweckten schon in der Jugend Interesse für die väterliche Kultur und deutsche Delikatessen. Nach dem Abitur studierte ich an der Universität von Kapstadt Ballet und Musik. Nach dem Abschluss an der Uni von Kapstadt war guter Rat teuer, da leider im Lande der ewigen Sonne wenig Zeit und Geld für Kultur verfügbar waren. Ich übersiedelte nach Deutschland, wo ich eine Lehre als Hotelfachfrau begann. Nach der Umsiedlung war das Einleben nicht so einfach, da Heimweh nach der Familie eine Realität war. Das Stehvermögen wurde jedoch belohnt, denn schon nach 4 Jahren konnte ich das bestandene Abschlusszeugnis an die Wand hängen. Nach meiner Lehre arbeitete ich im Hotelgewerbe in der 24 Schweiz und in England. Ich lernte auch meinen Mann in Deutschland kennen. Nach der Heirat in Johannesburg hatten wir uns entschieden, Kapstadt zu unserer neuen Heimat zu machen. 2 Kinder wurden geboren, die schon im frühen Alter den Deutschen Kindergarten in Kapstadt besuchten. Leider war das Hotelgewerbe in Südafrika nicht mit europäischen Gehältern vertraut und ich entschloss mich, noch einen Computerkurs zu machen, um bessere Berufsmöglichkeiten zu haben. Diese Bemühung wurde schnell belohnt und ich nahm eine Stellung bei der Fluggesellschaft „Swiss“ an. Nach 7 Jahren Arbeit mit Reiseleitern, Gästen und englischsprechenden Management entschloss ich mich zum Berufswechsel. An der Deutschen Schule war eine Stelle frei. Meine Bewerbung war erfolgreich und sie ermöglichte mir sogar, meine Kinder täglich in der Schule zu sehen. Meine internationalen Kenntnisse und die Tatsache, dass ich selbst Mutter bin, helfen mir bei den täglichen Anforderungen, die viel Spaß und Abwechslung bringen. Ich hoffe, dass mein Beitrag an der Deutschen Internationalen Schule den jungen Leuten zeigt, dass man mit Freundlichkeit und Geduld zum Ziel kommt. Ingrid Still Rezeptionistin Saskia Kratzenstein Kl. 6 R 100 + R 50 + 20c =? In Kapstadt habe ich auch meinen Mann, der aus Österreich kommt, kennengelernt. Wir haben zwei Kinder, Nicholas und Nina, die auch die DSK besucht haben. Eine Pause aus dem Berufsleben legte ich ein, als unser Sohn das Licht der Welt erblickte. Zurück in die Arbeitswelt bin ich dann, als unsere Tochter eingeschult wurde. Seit November 2007 bin ich in der Verwaltung für die Schulrechnungen, Geldereintreiben, und was so alles dazu gehört, verantwortlich. Renate Schiller [Anzeige] Die DSK-Mannschaft Ich komme aus Leimen in der Pfalz. Nach meiner kaufmännischen Lehre habe ich als Sachbearbeiterin in einer Schuhfabrik gearbeitet. 1978 wanderte ich nach Südafrika aus oder genauer nach Kapstadt! dsk 25 Vom Fuße des Vogelsberges… Nachdem ich 24 Jahre lang in einem kleinen Dorf am Fuße des Vogelsberges lebte, dachte ich eines Tages bei mir: „Es muss doch auch noch eine Welt hinter diesem Berg geben.“ Beflügelt von dem Gedanken die Welt zu entdecken, packte ich ein paar wenige Sachen zusammen und startete die Reise ins Ungewisse. Nachdem ich den Ozean und die Wüste überquerte, landete ich schließlich in Kapstadt, Südafrika. Auf Anhieb fühlte ich mich in Kapstadt zu Hause, denn es bot alles, was ich brauche: Das Meer, die Landschaft mit den Bergen und das Stadtleben. So blieb ich eine Weile und absolvierte ein Praktikum an der DSK, am Fuße des Löwenkopfes. Als ich wieder zurück im Vogelsberg war, wurde ich schnell rastlos. Ich packte mein Hab und Gut in meinen gelben Fiat Seicento und zog in ein Dorf in der Südpfalz, wo ich mein Referendariat machte. Nach 1,5 Jahren ging es für wenige Wochen zurück in den Vogelsberg und von dort nach Wiesbaden, immer noch das ganze Hab und Gut im Seicento. Gerade am Auspacken erhielt ich das Angebot an der DSK zu arbeiten. Ich fackelte nicht lange, packte meine Sachen wieder ein, stellte sie wieder im Haus meiner Eltern unter, packte einen Koffer und flog so im Januar 2008 wieder nach Kapstadt. Sobald ich den Tafelberg erblickte, wusste ich: „Ja, ich bin angekommen!“ Es ist schön, dass alles so vertraut ist: Die Stadt, die Umgebung, die DSK, die Klassenräume der ersten Klasse, …, denn es hilft bei der neuen Herausforderung: Das erste Mal eine Klassenleitung! Ich freue mich meine erste Klasse auf dem Weg zu neuen Horizonten begleiten zu dürfen. … zum Fuße des Löwenkopfes Tasja Reckhaus Die DSK-Mannschaft Die FSJ‘ler* seit August 2008 im Einsatz *Freiwilliges Soziales Jahr Stepan Scherpe (links) hilfst mit der Schuldatenverwaltung. Stefan Dahse (unten) und Philipp Stürmer (unten links) sind in der Nachmittagsbetreuung tätig. 26 Häufige Höhenflüge [Anzeige] dsk 27 Die DSK-Mannschaft Höhenangst habe ich nicht, aber wie hätte ich das herausgefunden, wenn ich in der Niederlausitz geblieben wäre? Während meines Musikstudiums in Dresden hatte ich schon eher die Möglichkeit zu klettern, die erklommenen Höhen waren aber doch vorrangig geistiger Natur. Dann zog es mich 11 Jahre ins aufregende (aber flache) Berlin; keine Talfahrt, sondern: Lehramtsstudium, Yogalehrerausbildung, Referendariat. Meinen Berufseinstieg hatte ich an der Deutschen Internationalen Schule Johannesburg mit einer 3. bzw. 4. Klasse: eine wunderbare, intensive Zeit mit ihren Herausforderungen und lieber Unterstützung. Alles großartig, nur eben – eben. Das kann man von der DSK nun nicht behaupten, spätestens nach dem ersten Gang in die Cafeteria. Das Auf und Ab gestaltet sich hier sehr harmonisch. Und auch die Höhenflüge werden häufiger, denn von hier oben übersieht man sie so gut – die Ebene… Diana Reddies Abschied von der DSK Der Absprung war nicht leicht, doch das wusste ich gleich. Diese Seite ist viel zu klein, deshalb können nur ein paar Gründe genannt sein… S onne, ein unglaublich blauer Himmel, Strand, Meer, Wind, Berge. T raumhafte und wunderbar gelegene Schule, atemberaubender Ausblick E rlebnisse und unglaublich viele Erfahrungen, die ich nie vergessen werde P ersönliche Herausforderungen, an denen ich lernen und wachsen durfte H ilfsbereite Kollegen und Freunde A ufgeschlossene, liebenswerte und wunderbar natürliche SchülerInnen N ie ein Tag, der nicht eine Überraschung mit sich brachte I nteressierte und kooperative Eltern E inen herzlichen Empfang am Tor und lächelnde Angestellte T iefs und H ochs, die Hochs haben mit Abstand gewonnen I nteressantes Land und Leben, offenherzige Menschen E inen Geduldsfaden, der immer noch ganz ist L achen und viele Momente der Freude… Die DSK-Mannschaft Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir diese Zeit so wunderbar und unvergesslich gemacht haben. Herzlichen Dank! Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß in der Schule sowie Tatkraft für die Zukunft… Ihr werdet mir fehlen! Goodbye, cheerio, auf Wiedersehen, Tschüss, pfüat di, au revoir, adiós, arrivederci, totsiens, Salakahle, Hamba Kakuhle… Stephanie Thiel 28 Vom Atlantik an die Isar Die vergangenen sechs Jahre sind wie im Flug vergangen und nun ist es wieder Zeit, die Koffer zu packen. Ich habe die Zeit in Kapstadt sehr genossen und werde viele positive Eindrücke mit nach Deutschland nehmen. Auch meine Familie hat sich hier wohl gefühlt. Für meine Kinder ist Kapstadt zur Heimat geworden. Unsere zwei jüngsten Kinder sind hier geboren, sodass wir für immer mit diesem Teil der Welt verbunden sein werden. Nun freuen wir uns aber auch wieder auf ein Leben in Deutschland. Wir werden in die oberbayerische Kleinstadt Geretsried ziehen, wo wir den Camps Bay Beach gegen den Isarstrand eintauschen. Die tolle Landschaft und das schöne Wetter von Kapstadt werden wir vermissen, genauso wie die netten Menschen, die wir hier kennengelernt haben. Alarmanlagen und Elektrozäune werden uns dagegen nicht fehlen. Nun bleibt mir nur noch, allen Schülern, Eltern und Kollegen alles Gute für Ihre Zukunft zu wünschen. Wolfgang Pavlas Mit #ich# hat er seinen Stempel im Jubiläumsjahr auf hunderte Fotos, Einladungskarten, Lineale, Poster, Eintrittskarten, Speisekarten, ... „- look ahead - weit er geht s “-Slogan bis hin zum Design der Festschrift abgedrückt. Christopher war der erste FSJ‘ler, der sein Freiwilliges Soziales Jahr kreativ an der DSK gestaltete. Surfen (ja auch im Internet!) in der Big Bay, gehörten sicher zu seinen Lieblingsbeschäftigungen! Inzwischen ist er seit August 2008 wieder in Deutschland und studiert in Wiesbaden Design. [Text: Torsten Koehler] ... und auch diese Kollegen haben 2008 einen Absprung gewagt ... v.l.n.r.: Karin Berndörfler, Cathy Chames, Manuel Adams, Gisela Bold, Helga Ettemad Said, Zephney Kennedy und Niklas Zimmer dsk 29 Die DSK-Mannschaft #ich# alias Christopher Falke Die DSK-Mannschaft Das Star Centre Unsere Türen sind offen für alle: Kinder, Eltern und Lehrer gleichermaßen!!! Das Ziel des Star Centres ist es im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten, ein vollständiges und vielseitiges Schul-Förderzentrum zu sein, wo nicht nur Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei speziellen Lernund Entwicklungsstörungen, sondern auch eine weite Bandbreite von pädagogischen Hilfsmitteln angeboten werden. Fast jedes Kind wird in seinem Schulleben mindestens einmal mit Lernschwierigkeiten oder Verhaltensproblemen konfrontiert. Oft ergeben sich für Schüler Situationen, in denen sie Hilfe von außen benötigen. Dabei zählt nicht nur, dass konkret eine Lernstörung, die gezielt therapiert werden muss, vorliegt, sondern auch, dass z. B. Schüler lernen zu lernen, bzw. Hausaufgaben selbstständig zu erledigen, bzw. Lernblockaden zu beseitigen oder dass Hilfe gebraucht wird bei der Lösung von persönlichen Problemen oder Konfliktsituationen im sozialen Umfeld. Das Star Centre unterteilt sich gemäß der Therapeuten in unterschiedliche Teilbereiche: Grundschule (Klasse 1-4) Schon in der ersten Klasse besuchen alle Kinder am Anfang des Schuljahres gemeinsam das Star Centre, um sich mit den Örtlichkeiten, aber auch mit Petra Schüler vertraut zu machen. Petra Schüler ist Sonderpädagogin mit Zusatzausbildung als Legasthenietrainerin und die Hauptansprechpartnerin für den Grundschulbereich. Sie betreut nicht nur Kinder in Einzel- und Gruppenstunden, sondern führt unterschiedliche Testverfahren durch, die die Ursachen von Lernproblemen möglichst früh aufdecken helfen. Wird ein Kind hierbei auffällig, sind eventuell weitere Gutachten, auf jeden Fall aber ein psychologisches 30 Gutachten nötig. Anhand der Gutachten kann dann ein individueller Förderplan erstellt werden. Die Anwendung geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Lehrern: Aufgrund des Förderplanes können unterschiedliche Lerntechniken während des Unterrichts Berücksichtigung finden, aber auch ein Feedback über den Lernfortschritt kann wieder weitergegeben werden. Petra Schüler wird in ihrer Arbeit dabei von Ingrid Ahlert in beratender Funktion unterstützt. Ingrid ist eine unabhängige Psychologin mit dem Schwerpunkt Schule und Soziales und steht der Schulgemeinde auch in privater Praxis zur Verfügung. Neben dem Anfertigen von Gutachten über Entwicklung, Schulreife und schulpsychologischen Tests bietet sie für Eltern und Schüler Beratung bei emotionalen, kommunikativen und familiären Problemen sowie Konzentrationstraining, Aggressionskontrolltraining und Verhaltenstraining an. Mittel- und Oberstufe (Klassen 5-12) In der Mittel- und Oberstufe lernen die Kinder Cathy Chames bei ihren Life Skills und Life Orientation Stunden kennen. Cathy Chames, eine qualifizierte Sozialarbeiterin, ist die Sozialberaterin der Schule. Neben den Unterrichtsstunden hilft sie Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen persönlichen und emotionalen sowie sozialen Problemen auch in Einzelstunden. In diesen Stunden kann sie auch als Berufsberaterin wirken oder zusammen mit dem/der Jugendlichen ein positiveres Selbstbild entwickeln. Ganz aktuell ist Cathy Teil einer Gruppe von Lehrern, die ein Peer Mediation Programm entwickelt hat und neu an der Schule einführen wird. Bei Lernschwierigkeiten oder Lernstörungen aller Art hilft Claudia Diestelkamp, eine frühere Lehrerin der DSK und ausgebildete Lerntherapeutin. Claudia arbeitet auf Honorarbasis und hat bereits erfolgreich vielen Kindern an der DSK geholfen. Die Lerntherapie basiert auf einem multisensorischen und multidisziplinären Ansatz, der nicht nur visuelle und auditive Wahrnehmungsstörungen oder LeseRechtschreib-Störungen anspricht, sondern vielseitig bei Lernblockaden und zur Verbesserung von Lerntechniken eingesetzt werden kann. Die Kinder werden in ihrer Ganzheit mit all ihren Talenten wahrgenommen und von ihren Stärken ausgehend wieder in das Schulcurriculum eingeführt. Dadurch stärkt sich das Selbstbewusstsein, Lernblockaden lösen sich auf und eine neue Lernmotivation kann wieder etabliert werden. Darüber hinaus erstellt Claudia Diestelkamp für die Schule die Förderpläne ab Klasse 5. Sie arbeitet ebenfalls eng mit den Lehrern zusammen und kennt sich sehr gut im Lehrplan aus. Sie bietet auch Nachhilfe und IntensivSchnelllernkurse an. Dieses Jahr wird auch Patricia Kohrs, ausgebildete Gymnasiallehrerin, das Star Centre im organisatorischen und administrativen Bereich unterstützen. Ein weiteres Ziel des Star Centres ist es, sowohl für Eltern als auch für Lehrer als Informationsplattform zu dienen. Es ist daher geplant, eine Bibliothek einzurichten. Weiterhin sind kleinere Vorträge und Schulungen zu relevanten Themen vorgesehen. Die Ergotherapeutin Catherine de Kock besucht die Grundschule und führt kostenlos Tests mit den Kindern der ersten Klassen durch. Die Sprachtherapeutin Christina van der Ried testet die Kinder der Klassen 1 und 2 mit einem Frequenzgerät. Das Star - Team dsk 31 Die DSK-Mannschaft v.l.n.r: Cathy Chames, Ingrid Ahlert, Petra Schüler und Claudia Diestelkamp Schulvorstand 1. Reihe v.l.nr.: Andrea Koch, Reinhold Dietz, Wido Schnabel, Siegfried Hambrock 2. Reihe v.l.nr.: Dr. Gerd Behrens, Petra Krusche, Dr. Betina Taylor, Prof. Franz-Josef Kahlen Abwesend: Charles Rickens, Alice Zidek, Frank van Baarsel, Yvette Küng Mitglieder Portfolio Wido Schnabel Vorsitzender, Finanzen, Personal Hermann Battenberg Schulleiter Dr. Bettina Taylor Stellv. Vorsitz, Finanzen, Personal, spez. Projekte Dr. Gerd Behrens Neue Sekundarstufe Siegfried Hambrock Vertreter St. Martini Gemeinde, Schriftführer Charles Rickens Vorsitz Personal Reinhold Dietz Vorsitz Finanzen Alice Zidek Kultur Andrea Koch Vertreterin Generalkonsulat Kapstadt Frank van Baarsel* Bauangelegenheiten Christa Dietterle Stellv. Schulleiterin Petra Krusche Rechtsfragen, PR/Marketing Prof. Franz-Josef Kahlen Neue Sekundarstufe, Kombizweig, Abschlüsse Helga Ewers Verwaltungsleiterin Ingrid Hastings Vorsitzende Lehrerbeirat Yvette Küng Vorsitzende Elternrat *kooptiert Die DSK-Mannschaft Cafeteria Team From the left: Angeline Khobo, Anna Basson, Fatima Sheepers, Fransina Khobo, Elsibe van Vreeden 32 Verwaltung Helga Ewers, Sassan Machhadi, Yvonne Moore, Renate Schiller, Sacha Wharton, Charmaine Saurwein Torsten Koehler, Wolfgang Buchner, Ingrid Still, Karin Fröhlich, Carmen Hart, Gail Bester Die DSK-Mannschaft DSK Maintenance Staff First Row: Mariam Shaibu, Hilda Kolanisi, Cathy Cogill, Carol Moolow, Sarie Klaasen, Rene August Second Row: Matthews Ntsila, Catarina Beukes, Lebogang Lekgetla, Johan Fortuin, Tshepo Makina and Johan Jafha Third Row: Zola Dabi, Stoffel Visagie Eingefügt: Isaac Khobo dsk 33 dsk 35 Schülervertretung 2008/9 v.l.n.r.: Matthew Hing, Felix Hahne, Chris-Marie Braun, Max van Baarsel, Saskia Brink, Sergio Rodrigues, Kaylin Luh, Kristin Bredenkamp, Anna Weylandt, Kim Jacob, Niki Machida, eingefügt: Hedwig Taylor Hallo! Wir, die neuen Schülersprecher für das Jahr 2009, fühlen uns besonders ausgezeichnet euch zu repräsentieren. Wir glauben zwar, dass es wirklich sehr viel Arbeit und Hingabe erfordert, aber das wird uns nicht davon abhalten unsere Pflicht zu erfüllen. Unser Ziel für dieses Jahr ist es eine angenehme Lernsituation zu schaffen und sicherzustellen, dass jeder Schüler und jede Schülerin gehört werden. Der wichtigste Faktor in jeder Organisation ist Kommunikation. Ohne das können wir nicht erfolgreich sein. Wir haben auch viele Aktivitäten für das Jahr geplant, wie z.B einen Ausflug nach Bluerock und ein Kiddies Sleepover. Wir wollen Herrn Battenberg herzlich danken für seine Unterstützung. Die DSK-Mannschaft Schließlich wünschen wir Euch viel Glück für das Jahr. Kaylin Luh und Sergio Rodrigues Schulsprecherin und Schulsprecher 2008/9 36 Vertrauenslehrer Disziplinarverfahren, bei denen die Vertrauenslehrer darauf achten sollen, dass die Interessen der Schüler in ausreichendem Maße berücksichtigt werden. Natürlich stehen die Vertrauenslehrer auch für Anliegen der Eltern, was die Beziehung zwischen Schülern und Lehrern betrifft, zur Verfügung. Vertrauenslehrer sollten die Schülerverwaltung beraten und betreuen, ohne zu stark in die Organisationsabläufe und Entscheidungsfindungen einzugreifen. Für die Mitglieder der Schülerverwaltung ist es eine einzigartige Gelegenheit, ihre organisatorischen Fähigkeiten zu trainieren und auch die Prinzipien demokratischen Verhaltens zu erlernen. Insgesamt ist es eine Tätigkeit, die viel Geduld und Empathie erfordert und einen sehr guten Kontakt zu Schülern ermöglicht. Es macht Spaß zu erkennen, wie sich manche Schüler innerhalb eines Jahres zu jungen, selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln. dsk 37 Die DSK-Mannschaft Hermann Schmitt Vertrauenslehrer 2007 und 2008 Mathew Masters 8c In jedem Schuljahr werden 2 Vertrauenslehrer(innen) von der Versammlung der Klassensprecher und ihrer Vertreter (Kl. 7 – 13) gewählt. Die Wahl erfolgt im August und wird von den neu gewählten Schulsprechern (head boy und head girl) organisiert. Zu den wesentlichen Aufgaben der Vertrauenslehrer gehört – wie der Name schon sagt – bei Konflikten zwischen Schülern und Lehrer zu vermitteln und zu versuchen, eine für beide Parteien akzeptable Lösung herbeizuführen. Dabei ist es besonders wichtig, die Vertraulichkeit zu wahren und die Parteien im Sinne einer Mediation zusammenzuführen. Erfahrungen in Konfliktlösungsverfahren sind hier hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Weitere Aufgaben sind die Anwesenheit bei wöchentlichen Sitzungen der Schülerverwaltung (SRC – Student’s Representive Council), die Anwesenheit bei den Besprechungen der Schülersprecher mit der Schulleitung, die Mithilfe bei der Organisation von ‚fund-raising functions’, wie ‚sleepover’ in der Schule und Ausflügen wie z. B. Wasserskilaufen bei ‚Blue Rock’ in Somerset West. Mit der neuen SRC 2007/2008 wurde ein Schüler-Mentoren-System eingeführt, das einen besseren Kontakt der Schüler zur Schülerverwaltung ermöglichen soll: Jeweils 2 SRCMitglieder waren für die Betreuung von 2 Klassen der Stufen 5 – 8 zuständig. Sie stellten sich in den Klassen vor, erklärten das Programm und führten ‚Team-building-Aktivitäten’ durch. Diese vertrauensbildenden Maßnahmen führten in einigen Fällen dazu, dass sich Schüler mit ihren Problemen an die Mentoren wandten, welche dann versuchten diese, mit oder ohne Vertrauenslehrer, zu lösen. Der Erfolg gibt der Initiative Recht. Zu den unangenehmeren Aufgaben gehört die Anwesenheit bei schulischen Elternrat Die DSK-Mannschaft Natürlich waren die Aktivitäten des Elternrats in diesem Jahr ganz besonders vom 125-jährigen Jubiläum geprägt. Wir hatten uns vorgenommen, nicht nur eine zentrale Jubiläumsveranstaltung zu organisieren, sondern für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ob Sport, Spiel, Wissenschaft oder Kultur - es war für jeden etwas dabei! Um diese Vielfalt an Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, sind viele helfende Hände notwendig. Ohne die engagierte Beteiligung der Elternschaft wäre dies nicht gelungen. Wenn ich da allein an den offiziellen Festakt mit anschließendem Frühschoppen im April zurückdenke: Die große Zahl der Kartoffelsalate, die wir anbieten konnten, wäre einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde wert gewesen. Rekordverdächtig sind auch in jedem Jahr die Geldsummen, die von den Eltern „erarbeitet“ werden, sei es im Rahmen des Basars oder anderer (sportlicher) Veranstaltungen. Sie kommen der Schulgemeinschaft in unterschiedlichen Bereichen zugute. Ein zentrales Projekt aus der jüngsten Vergangenheit ist sicherlich die Anschaffung von Interactive White Boards, mit denen nun (fast) alle Räume der Sekundarstufe ausgestattet sind. Lehrer und Schüler haben sich damit inzwischen vertraut gemacht – und wer einmal eine Schulstunde in der Sekundarstufe besucht hat, konnte sich von den faszinierenden Möglichkeiten dieser neuen Technik überzeugen, die nun Schultafel und Kreide abgelöst hat. Ein weiterer Teil der Einnahmen wurde dazu verwendet, die Ausstattung des Ballettraums im Musikzentrum mit Stangen und Spiegeln zu gestalten. Das hat sich bereits positiv auf die Attraktivität des Ballettunterrichts an der Schule ausgewirkt. Außerdem haben wir finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, mit denen die Küche, die der kleinen Sporthalle angegliedert ist, neu gestaltet 38 werden kann. Die Küche wird regelmäßig genutzt, wenn es um Bewirtung zu verschiedensten Anlässen geht. Auch hier stehen regelmäßig DSK-Väter und Mütter im Einsatz, um für das leibliche Wohl zu sorgen. Innerhalb des Elternrats haben sich einige Arbeitsgruppe gebildet, die sich um Themen wie „Sicherheit“, „Sport“ oder „Schulkleidung“ kümmern und aktiv mit unterschiedlichen Gremien innerhalb der Schule zusammenarbeiten. Eine Arbeitsgruppe, die durch Eltern, die nicht dem Elternrat angehören, unterstützt wird, befasst sich mit der Thematik „Ernährung in der Schule“. Sie untersucht zur Zeit die Möglichkeiten, das Essensangebot der Cafeteria sowie des Tuck-Shops attraktiv und gesund für die Schüler/innen zu gestalten. So kann also das Motto unseres Jubiläums auch als Ziel und Motivation für die Arbeit des Elternrates gelten: „Look ahead – weiter geht’s“! Yvette Küng Vorsitzende Elternrat The Library Die Bibliothek This year has been an exciting year in the library. We have weeded out a lot of the old books and are busy replacing them with new titles. We are also anticipating the arrival of a few hundred new German fiction and non-fiction titles towards the end of the year. We will acquisition them as soon as possible. There are also some exciting developments planned in the library such as a reading corner for the juniors and more computers for the media centre. K Businger S Weiss H Hauser H Schulz Wir möchten gern darauf aufmerksam machen, dass neue Bücher ständig im Laufe des Jahres vereinnahmt werden. Die neuen Bücher werden alle mit bunten Aufklebern (nach Jahrgang) versehen. Zurzeit steht die vollständige Serie von Harry Potter – deutsche und englische Ausgabe – zum Ausleihen bereit. Weiterhin gibt es ungefähr 40 neue Afrikaans-Bücher sowie spannende Physik- und Technologiebücher. Es lohnt sich, einmal vorbeizuschauen! Das Bibliothek-Team dsk 39 Die DSK-Mannschaft Öffnungszeiten: Mo. Di. Do 7:30 bis 15:45 h Mi. 8:00 bis 14:30 h Fr. 7:30 bis 13:20 h Was ist Peer Mediation? Die Mediation ist ein Prozess ... bei dem die Teilnehmer Konflikte diskutieren, um selbst und in gegenseitigem Einvernehmen Lösungen zu finden der von einer neutralen Person (Mediator) oder einem neutralen Mitschüler (Peer-mediator) geleitet wird der auch als “win-win-Situation” bezeichnet wird der völlig freiwillig ist Ziele Mediation ... soll das Schulklima verbessern soll die Zahl von Konflikten reduzieren soll die Zahl der ‚detentions‘ und Disziplinarfälle in der Schule reduzieren soll die Selbstachtung und die kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler verbessern soll die Beziehungen zwischen den kulturell und ethnisch vielfältigen Gruppen verbessern Erläuterung der Rolle des Mediators und der Teilnehmer Der Mediator ... macht keine Lösungsvorschläge ist neutral hilft bei der Lösungsfindung betont, dass die Mediation vollkommen freiwillig ist Die DSK-Mannschaft Die Teilnehmer ... müssen eine Lösung (Vereinbarung) selbst finden müssen bereit sein, eine gemeinsame Vereinbarung zu finden Die Durchführung des Peer-Mediation Programms Ausbildung von Lehrern durch Fachleute (Centre for Conflict Resolution, Kapstadt) [Ausgeführt] Veröffentlichung des Programms (Schüler, Eltern, Lehrer) [Ausgeführt] Die Einführung des Peer-Mediation Programms für alle Schüler der Klassen 6 bis 11 im KTS [Ausgeführt] Auswahl der Peer-Mediatoren [Ausgeführt] Ausbildung von Peer-Mediatoren (Trainingscamp außerhalb der Schule Ende September 2008) Start des Peer-Mediation Programms bis zum Ende des Schuljahres 2008 Das Mediationsprogramm an der DSK soll bis Ende 2008 fester Bestandteil des Betreuungsprogramms sein. Es ist als Peer-Mediations-Programm aufgebaut, was bedeutet, dass sich Schüler im Konfliktfalle einem als Mediator ausgebildeten Mitschüler zuwenden, um ihren Konflikt zu lösen. Natürlich kann am Anfang bei Bedarf einer der ausgebildeten Lehrer unterstützend tätig sein, Ziel ist es aber die Schüler eigenständig arbeiten zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass sich Schüler eher Mitschülern als Lehrern zuwenden, um Hilfe zu finden. Viele Beispiele aus Europa, USA und Südafrika 40 bestätigen diese Aussage. Für alle Beteiligten ist es wichtig, dass das Programm populär gemacht wird und von Schülern häufig genutzt wird. Wir erhoffen uns davon eine deutliche Verbesserung des Schulklimas. Für alle Mediationssitzungen gilt der oberste Grundsatz der Vertraulichkeit, es dürfen weder von Mediatoren noch von den Schülern Informationen nach außen getragen werden! Hermann Schmitt, Koordinator für Mediation Die DSK-Mannschaft Die Lehrer-Mediatoren im Mai 2008 obere Reihe von links: Hermann Schmitt, Niklas Zimmer, Ingrid Hastings, Gisela Bold untere Reihe von links: Cathy Chames, Harald Rüscher, Stefanie Grier, Anke Brand Melanie Sass Kl. 6 Jona Valcarcel Kl. 6 dsk 41 Fortbildung für die Verwaltung in Erinvale Die DSK-Mannschaft Dieses Jahr nahm auch die Verwaltung an einer gemeinsamen Fortbildung mit den Lehrern in Somerset West teil. Das neue Schulverwaltungsprogramm Atlantis soll sehr bald von uns allen benutzt werden. Also ergriffen wir die Gelegenheit, uns von unserem technischen Manager, Sassan Machhadi, in die Handhabung des neuen Programms einweisen zu lassen. Sassan erwies sich als sehr guter Lehrer, wir lernten viel, gaben unser Wissen sogar in einem Quiz wider und merkten gar nicht mit welcher Gelassenheit und mit wieviel Humor man lernen kann, wenn man sich in einer solch erholsamen Gegend wie Somerset West befindet. Kulinarisch kamen wir auch nicht zu kurz; am Freitagabend speisten alle Kollegen der Schule zusammen, Nichtlehrer und Lehrer an gemischten Tischen. Einige verweilten noch lange vor dem Kamin. Der freiwillige Yogaunterricht von Diana Reddies um 7 Uhr am Samstagmorgen zog sicherlich deshalb nur eine Handvoll Interessenten an. Mit weiterem Unterricht, u.a. über Blogging und Facebook, ging der Samstag nach dem Frühstück los. Dr. Athol McLean, Chiropraktiker, präsentierte sein Wissen über Haltung und Vorbeugung von Rückenschmerzen, stellte geeignete Stühle vor und erprobte mit uns allen einfache Übungen, die wir täglich im Büro wiederholten sollten, damit wir demnächst schmerzaber hoffentlich nicht scherzfrei mit Atlantis arbeiten können. Charmaine Saurwein Verwaltung 42 [Anzeige] [Anzeige] dsk 43 Internat Das Internat The Deutsche Schule operates a hostel for international exchange learners from all around the world. Young people, wishing to gain experience in a foreign country, improve their English language skills or obtain their Abitur in a stimulating environment, have resided here. At present there are seven learners in the hostel. One in Abi, four in Grade 11 and two in Grade 10. There are four girls and three boys. Each adds a colourful and essential part to our little ‘family’. While group activities are encouraged, individuality is welcomed. The atmosphere is homely with regular references to one-another as ‘siblings’. These young people already have their own value system and unique personality, so emphasis is placed on discovery and growth. We have a 37-item ‘To Do’ list of outings which include Table Mountain (a climb and a cable-car ride), Robben Island, District Six Museum, Cape Point, Hermanus … as much as a (less obvious) sojourn to Bo-Kaap, a stroll to the ‘piggy’ farm in Military Road, essential shopping at Canal-Walk and Access Park, basking in local sun-spots (hats and sun-block essential), 9 or 18 holes … you get the picture ! We plan, this year to begin a ‘community work’ project that will be continued by future Internat learners. Recycling is at the top of our list. Watch this space for more … Carynne Hooper Internat Tutor 44 [Anzeige] [Anzeige] dsk 45 Augenblicke des Jubiläumsjahres Evolution äu des Jubil rb Wettbewe Bei einem ee von Ga ie Grundid go kam d biläumslo für ein Ju hi und Ke sc briela Bärt r. vin Maure 125 Jahre DSK - weiter geht’s - Schülern mslogo unter den 46 Der offizielle Start ins Jubiläumsjahr erfolgte mit der Enthüllung einer Skulptur, die vor dem Schuleingang ihren zentralen Platz gefunden hat. Das Kunstwerk „Schul-Zeit“ ist in Zusammenarbeit des Kapstädter Künstlers Jonathan Garnham mit dem DSK-Kunstlehrer Niklas Zimmer entstanden. Es stellt anhand von stählernen Jahreszahlen die vergangenen 125 Jahre Schulzeit dar. 125 Years DSK - look ahead - Zu einem der festlichen Höhepunkte des Jubiläumsjahres gehörte sicherlich das Benefiz Candlelight Dinner. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Projekte (K.I.D.S. und HOKISA) vorgestellt, die während des Jubiläums unterstützt werden. dsk 47 125 Jahre DSK - weiter geht’s - Rückblick und Ausblick – das waren die beiden ideellen Stützpfeiler, die den offiziellen Festakt zum 125-Jährigen Jubiläum trugen. Zahlreiche Ehrengäste erlebten eine interessante Zeitreise durch die wandelvolle Geschichte der Deutschen Schule, die Achim von Dombois, ehemaliger Schulleiter, mit Erlebnissen aus seinem Schulalltag in Kapstadt vor 40 Jahren bereicherte. Hermann Battenberg, seit Anfang 2007 Schulleiter der DSK, wagte einen Ausblick in die Zukunft und skizzierte das Bild einer modernen bilingualen Begegnungsschule, ihrer Aufgaben und Herausforderungen. Kurztexte zum Jubiläum: Cordula Falbe 48 A v Dombois D.W. Haller H Battenberg H Berg dsk 49 125 Years DSK - look ahead - 125 Jahre DSK - weiter geht’s - Rekordverdächtiges aus dem Rahmenprogramm des Frühschoppens: Die Gäste, unter ihnen auch viele ehemalige DSK-Schüler, hatten die Qual der Wahl zwischen 125 verschiedenen Kartoffelsalaten! Den Abschluss des Festwochenendes bildete ein Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag. 50 Schulbandfestival Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft lud die DSK an den ersten beiden Spieltagen zum „Public Viewing“ in die Sporthalle auf dem Schulgelände ein. Text: C. Falbe Public Viewing dsk 51 125 Years DSK - look ahead - Am Nachmittag des Festaktes zur 125 Jahrfeier lud die DSK 10 Bands von Schulen des Western Cape ein, um auf professioneller Bühne bei exzellentem Sound vor malerischer Kulisse aufzutreten. Die Qualität der dargebotenen Musikstücke und das Zusammenspiel der Künstler untereinander waren zutiefst beeindruckend. Der musikalische Querschnitt reichte von Jazz über Soul bis Rock und Pop. Aktuelle Lieder von George Benson und Sean Kingston fanden beim Publikum großen Anklang. Der Profimusiker Ike Moriz konnte als Special Guest mit eigenen Songs überzeugen. Beendet wurde das fast sechsstündige Festival, das maßgeblich von Frau Zidek, Herrn Heiß und Frau Henkel organisiert wurde, von Schülern der DSK: Heidi Zimmermann (Gesang), Timo Watermeier (Gesang, Gitarre), Robert Hambrock (Gitarre), Timothee Kammies (Schlagzeug), Jöran Landschoff (Gesang, Gitarre), Phillip Schweizer (Gesang, Gitarre) und Quique Gutschke (Schlagzeug) rockten bis in den späten Abend hinein. Eltern und Schüler unterstützten das Konzertereignis tatkräftig durch den Verkauf von Eintrittskarten, Essen und Getränken. Dirk Heiß Lesung von Dr. Lutz van Dijk 125 Jahre DSK - weiter geht’s - HOKISA (Homes for Kids in South Africa), besteht seit 2001. Karin Chubb, südafrikanische Dozentin an der Universität Western Cape und der deutsch-holländische Autor Dr. Lutz van Dijk, setzen sich dabei im Rahmen von KinderProjekten für den Kampf gegen HIV/Aids in Südafrika ein. Lutz van Dijk 1955 in Berlin geboren, war zuerst Lehrer in Hamburg, später Mitarbeiter des AnneFrank-Hauses in Amsterdam. Seine Bücher richten sich vor allem an Jugendliche und (junggebliebene) Erwachsene und erzählen von jungen Leuten, die anders sind als die Mehrheit (z.B. als Juden, als Homosexuelle, als HIV-Infizierte) und sich für ihre Rechte einsetzen – damals und heute, hier und in anderen Ländern. 52 Dr. Lutz van Dijk Science Challenge 125 Years DSK - look ahead - Für viele Schülerinnen und Schüler sind die Naturwissenschaften nur das Anhäufen von Fakten und Auswendiglernen von Formeln. Natürlich ist es das nicht. Die Entwicklung von wissenschaftlichen Fähigkeiten, problemlösendes Denken, die Erweiterung von spezifischen Methoden in der Naturwissenschaft und Technologie, das Anwenden von wissenschaftlichem Hintergrundwissen – das ist unser Ziel in den Fachbereichen Physik und Chemie. Deshalb haben wir - das Jubiläumsjahr zum Anlass nehmend - einen wissenschaftlich-technologischen Wettbewerb ins Leben gerufen: als Arbeitstitel wurde er „Science Challenge“ genannt. Die Idee zu unserem Wettbewerb stammt aus einer früheren BBC-Sendung, die in Großbritannien ausgestrahlt wurde und „egg races“ genannt wurde. Jeder, der teilnehmen wollte, wurde gebeten eine Maschine zu bauen, welche ein frisches Ei möglichst weit transportieren sollte; allein durch die Energie, die in einem gespannten Gummiband steckt. Dieser Wettbewerb war ein großer Erfolg, dem weitere folgten. Nebenbei bemerkt liegt der Weltrekord bei 368,29 Metern. So etwas wollten wir auch machen. Am 30. Mai 2008 traten daher zum ersten Mal Schülergruppen unserer Schule gegen Schülergruppen der St. Georges Grammar School und der Cape Town High School gegeneinander an. Sie hatten zwei verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Einen möglichst hohen Turm nur mit Hilfe von Strohhalmen und Nadeln zu bauen und einen mechanischen Zeitmesser zu bauen, der möglichst genau 30 Sekunden angibt. Da die Zeit mit drei Stunden knapp bemessen war, begann jede Gruppe sogleich mit ihren Entwicklungsarbeiten in den Fachräumen der Naturwissenschaften. Den Abschluss bildete dann die öffentliche Vorführung der Apparate im KTS, bei der auch die Jury anwesend war, die nach Kriterien wie Design oder Funktionalität die praktischen Arbeiten beurteilte. Auch wenn es während des Wettbewerbs nach Stress aussah, so waren am Ende alle Beteiligten stolz auf ihre Produkte und versicherten, dass sich dieser Nachmittag für sie mehr gelohnt hatte, als manche Stunde im Unterricht. Norbert Krieg dsk 53 Chairity 125 Jahre DSK - weiter geht’s - Speech at the “Look Ahead” Party at the end of the anniversary year by Jennifer Chuk-Battenberg Good evening, ladies and gentlemen, dear students of the DSK, In October 2007 after a parents´ meeting regarding the 125th anniversary, Frau Cordula Jacob had the fabulous idea of having 125 wooden chairs produced by a workshop for handicapped people in Cape Town. These chairs would then be given out to the DSK community to be decorated and returned for a silent auction at the end of the anniversary year. The proceeds raised would be used to support social projects for underprivileged children – the idea of Chairity, chairs for charity, was born. Chairs were then distributed early this year to parents, students, alumni of the DSK, the German Kindergardens. About 25 chairs were handed out to persons not related to the DSK, among them professional artists, students from art colleges, art schools and universities. The participants had a totally free hand with the chairs, under one condition – it should still be possible to sit on them after they were decorated. As a motivation, the Jacob family decided to donate five prizes in three different categories. At the same time, the Interact Club K.I.D.S. of the DSK and HOKISA, a children’s home for children affected by HIV in the Township Masiphumelele were chosen as the beneficiaries of this project. After half a year, the amazing results of this project were presented at the DSK – in a truly extraordinary exhibition. The indisputable success of this project lies in the fact that Cordula, with her passion for art, as well as full support from her family, not only financed and organised the whole project, she also went around giving advice, support and encouragement. On top of that people showed strong interest and support for the Chairity project – either in the form of decorating a chair with endless creativity and imagination, or taking part in the silent auction. When Cordula put down my name as a member of the Jury early this year, I did not know what I had let myself in for. I am sure anyone who has seen the exhibition would not envy us for our task. All the chairs are simply fantastic! If it would have been possible, we would have loved to give each participant a prize as they do deserve it. But we had to make a choice. We would like to mention that in order to give a fair chance to most participants, certain chairs were not taken into consideration for the competition. For example, the wonderfully decorated chairs from Cordula and her family were excluded. After many brain-racking hours and sleepless nights, we came to the following conclusions. The Youth Group prize goes to chair no. 116, “Alle Vögel sind schon da”, by the Pinguin Group of the Wynberg Kindergarten. The Jury is delighted by the little handprints, the colours chosen, and the finishing of this chair. The Youth Price goes to chair no. 42, “Legend”, by Mats Elliot. Mats has proven to possess a great artistic sense and wonderful imagination. 54 look ahead - The third prize goes to chair no. 8, “125 people in Cape Town on one chair for love and chairity”, by Julia Immenkamp. The idea of connecting 125 people with one simple wooden chair is fantastic, and the act of taking this chair around Cape Town for the photos is incredible. This chair lives up the title perfectly – one chair for love, tolerance, and charity. With her brilliant idea, Julia has also become the Ambassador of the DSK! The second prize goes to chair no. 83, “Midnight Jewel” by Dean Hauslaib. This chair has beautiful colour and finish. Many ladies definitely would not mind possessing such a chair. But surprisingly even some gentlemen have expressed the same wish. Now to the first prize: It goes to chair no. 29, die “Wald Königin”, by Annett Momma. What we can say about this chair is: it has just gone beyond our imagination! Congratulations to the prize-winners and all the participants. You all have done a tremendous job and the most rewarding result is, we think, that you all have contributed to a good cause. And thanks to Cordula, some of you will have realised now that there might still be more hidden talents in the DSK community to be discovered. Let´s give Cordula and her family a big round of applause! 125 Years DSK - Note by the editor: As a result of the silent auction we could give the astounding sum of about R91,234.12 to K.I.D.S. and HOKISA. Jennifer & Hermann Battenberg dsk 55 125 Jahre DSK - weiter geht’s - Look ahead-Party ... der Ausklang des Jubiläumsjahrs mit Gewinnerbekanngabe des Chairity Projekts! 56 dsk 57 125 Years DSK - look ahead - Grundschule 58 In unserer Klasse lernten wir schon ziemlich viel, z.B. rechnen, lesen, schreiben, still sitzen, konzentriert zu arbeiten, einander zuzuhören, miteinander zu arbeiten und uns gegenseitig zu helfen. Dabei ging es nicht immer nur um das Ergebnis unserer Arbeit sondern auch ganz besonders um den Umgang mit den anderen Schülern und ein freundschaftliches Verhältnis in der Klasse zu schaffen. Schon im Februar schrieben wir das erste Mal in unsere Ich-Hefte. Am Anfang hatten wir ein wenig Mühe einfach nur drauf los zu schreiben. Inzwischen geht es schon viel besser und wir können uns unsere geschriebenen Texte gegenseitig vorlesen und den anderen die Bilder zeigen. Grundschule Letzte Reihe: Yannik Forster, Jonathan Engelhard, Jonathan Kohrs davor: Paul Mentzner, Thomas Leichtfuss, Livio Alberti, Frau Gesa Witte 4. Reihe: Zak Szilagyi, Cresna Braun, Maja Momma 3. Reihe: Geena Polzin, Kirstin Davies, Lola Steiner, Benedict Lamprecht 2. Reihe: Pauline Heske, Alexandra Nortier 1. Reihe: Elias Baumann, Elena Pavlas, Charlotte Hoyos, Andrea Wittenberg dsk 59 Grundschule hinten: Simon Kottmann, Mika Wessels, Yan Rickert, Frederick Erleigh davor: Mira Kaestner, Adrian Kottmann, Hauke Mack, Frau Tasja Reckhaus 2. Reihe: Natalie Hubbard, Nicholas Blair, Sophie Wanner, Sezaria Grusch, Dario Semprini, Max Kuehne, Alexander Modricky vorne: Vivienne Tredoux, Luca McGhie, Naomi Suchland, Jordi Gugelmeier 60 Mit viel Begeisterung, Kleister und Ausdauer wird ein Heißluftballon hergestellt. Zum Muttertag: Lavendel, selbst gepflanzt. Ob mein Korb wohl schön rund wird? Grundschule Von links nach rechts: 1. Reihe: Bettina Zidek, Kirsty Tredoux, Anin Sola Ohm, Wiebke Mack, Mischak Steincke, Stephan Strickner 2. Reihe: Joy Shapley, Savanah Baines, Frieda Hicks, Katja Chicken, Enrico Arndt, Liam Hart, Lisa Layla Losskarn 3. Reihe: Singita Sebe, Sebastian Haug, Sanna Luna Ohm, Marcus Jung, Alexander Brodbeck, Lisa Maria Momma 4. Reihe: Annabel Suchland, Lea Fieger, Sandra-Ann Roberts, Tanya Gabel, Lena Schwalm, Wilder Zimmer Frau Ingrid Rode Ob mein Korb wohl schön rund ist?! Sprüche auf dem Pausenhof der Grundschule „Ich habe ganz viele Engel, die während der Strafarbeit auf mich aufpassen“ „Wie siehst du denn heute aus?“ zu einem total verdreckten und nassen Erstklässler. „Ja, ich weiß, aber meine Mama hat eine Waschmaschine und einen Tumble-Dryer!“ „Du weißt noch nicht mal, was eine „Lesbian“ ist!“ „Doch - eine ´Lese-biene`!“ gehört und gesammelt von Isabel Müller dsk 61 Klasse 2a und 2b Mini Olympics: Englischstunde auf dem Sportplatz. Grundschule Der Krankenwagen kam zu Besuch. 4. Reihe v.l.n.r: Nell Jacob, Claudia Deary, Tatjana Schwalm, Rupert Stroh, Eric Polzin 3. Reihe: Maximilian Kuijer, Salvador Diebold, Luke Pugin, Kiara Schaufelbühl 2. Reihe: Kara van der Westhuizen, Philip Marinov, Telemon Ardavanis, Norton O’Donnell, Jonas Falbe, Maike Hinz, Marc-Lukas Thoma, Maxine Mielck, Frau Anke Brand 1. Reihe sitzend: Domenique Schröder, Julia Heckscher, Mignon Bakker, Camilla Molzahn 1st row seated: Franziska Blöchliger, Karla Kubica abwesend: Jordan Moore Ostereiersuche Klasse 2a und 2b 62 Projekttag: Ostern und mit allen Sinnen. Maya Kahanovitz, 8 Jahre alt, Klasse 3a Im zweiten Quartal stellte die 3b Projekte über ihr Haustier her. Als die Kinder ihre Arbeiten vorstellten, ging es im Klassenraum manchmal hoch her, denn natürlich wollten die ‚Hauptdarsteller’ auch gerne dabei sein! Nicolas Schulz, Kayleigh Davies, Jenna Skinner, Philipp Teichmann, Christian Pohl, Jonathan Brandt, Lisa Wimmer, Mia Chemelli, Nadja Schäfer, Maya Kahanowitz, Josephine Karall, Lars Dobberstein, Florian Sorof, Joshua Macheroux- Denault, Liam Becker, Sebastian Triebel, Fabio Pavlas, Max Wanner, Frau Manuela Siegel Grundschule ‘Rund ums Brot’, so hieß ein Thema der Klasse 3 im ersten Quartal und die Kinder der 3b wollten es ganz genau wissen: In der Bäckerei von Pick ’n Pay im Garden Center ließen sie sich von einem netten Bäcker genau erklären, wie das Brot und natürlich auch der Kuchen hergestellt und gebacken werden – es musste selbstverständlich auch probiert werden, wie es vorher und hinterher schmeckte! Vordere Reihe (sitzend): Chirstopher Scherner, Chantelle Diebold, Samson Scheffel Mittlere Reihe (stehend): Johannes Prösche, Matthias Lang, Emma Lamprecht, Louis Henkel, Lisa Schrader, Katja Marsiglia, Zoe Somersall, Sara Schrader, Sandy Hahnen Hintere Reihe (erhöht): Constantin Verweyen, Alexander Diedericks, Sjard Simons, Massimo Mbetse, Jessica Silvermann, Jordan Vink, Nicholas Bouwer, Sophia Fuchs, Johanna Engelhard, Frau Michaela Fernandez dsk 63 Ein tolles Klassencamp der 3 b Vom 4.-6.3 08 ist die Klasse 3b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fernandez zu einem Klassencamp nach Glencairn gefahren. Eine Praktikantin und verschiedene Mütter und Väter haben uns begleitet und köstlich bekocht. Hier ein paar Ausschnitte aus unserer Camp-Zeitung: Grundschule Sophia: Wir sind um 08:15 Uhr mit dem Bus losgefahren. Um ca. 09:00 Uhr sind wir in Glencairn in unserem Klassencamp angekommen. Dann sind wir in unsere Häuser gegangen und haben unsere Koffer ausgepackt. Später hat uns Frau Fernandez gezeigt, wo wir überall hin dürfen und wo nicht. Danach haben wir gefrühstückt und die Dienste eingeteilt. Zum Mittagessen gab es Hotdogs. Am Abend haben wir gegrillt. Abends, als es richtig dunkel war, haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Alle haben ihre Taschenlampen mitgenommen und wir sind ein Stück gelaufen. Dann mußten wir unsere Taschenlampen ausknipsen. Wir haben uns dann den Sternenhimmel angeschaut. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Muizenburg und von dort sind wir zum Strand nach St.James gelaufen. Zum Strand kam Christophers Mutter mit einem großen Geburtstagkuchen. Später sind wir dann wieder zum Camp gefahren. Weil es sehr heiß war, sind einige gleich in den Pool gesprungen. Nach dem Schwimmen sind die Mädchen und die Jungs zum Bach gelaufen um Frösche zu fangen. Abends gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Als es dunkel war haben wir unseren Bunten Abend gefeiert. Einige haben etwas vorgeführt. Später haben wir einige Spiele gespielt. Am nächsten Tag war die Rückfahrt und wir mußten alles wieder einpacken, aufräumen und sauber machen. Massimo: Auf der Wiese hinter den Häusern war ein Volleyballnetz gespannt. Dort haben wir Volleyball gespielt. Es waren jeweils zwei Kinder in einer Mannschaft. Leider haben wir nur ein bisschen Fußball gespielt. Am schönsten war die Schatzsuche. Wir waren in kleine Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene Aufgaben lösen. Zuerst sind wir zum großen Stein gegangen und haben dort einen Zettel mit einer Rechenaufgabe gefunden. Auf dem Zettel stand, dass wir an der Mülltonne vorbei durch das Tor zu den vier Bäumen gehen sollten. Dort war wieder ein Zettel mit der Aufgabe, eine Wurst vom Baum zu pflücken. Außerdem mussten wir auch noch zum Pool gehen und die Holzstäbe zählen und eine Aufgabe am Bach lösen. Zum Schluss sind wir zu Frau Fernandez gegangen und hinter das Haus gelaufen. Dort haben wir dann den Schatz in einem silbernen Paket gefunden. Wir haben auf der Wiese auch Grashüpfer gefangen und andere Insekten beobachtet, der größte Grashüpfer war 7 cm lang. Katja: Bei der Schatzsuche haben wir einen Schatz gesucht. Wir haben Rätsel lösen müssen. Unsere erste Aufgabe war aus einem langen Wort fünf Wörter zu bilden. Unsere zweite Aufgabe war zum großen Stein zu gehen und das Alter unserer Gruppenmitglieder zusammenzuzählen (8+8+8+8+9=41). Und dann sollten wir die Zaunlatten zählen, das waren ein paar Hundert. Danach mussten wir zur Tanne und Reimwörter auf ‘Socken’ finden. Dann durften wir den Schatz suchen und darin waren leckere Bonbons. Samson: Am ersten Abend haben wir Stockbrot und Marshmellows über dem Feuer gegrillt. Mir hat das Stockbrot gut geschmeckt. Bei den Marshmellows war ich nicht dabei, ich bin schlafen gegangen. Alexander: Am Strand war es schön. Louis, Matthias und ich haben Blue Bottles platzen lassen. Ich fand es auch schön im Wasser zu spielen und den anderen Kindern zuzuschauen. Matthias und ich haben einen Sessel aus Sand gebaut und später kamen Louis und Nicholas und haben mitgeholfen. Jessica: Als wir schlafen gingen, da hat Frau Fernandez uns Gutenachtgeschichten erzählt. Die waren schön. Und danach sind wir eingeschlafen. 64 v.l.n.r. hinten: Luka Elliot, Stephan Scholtz, Michael Wittenberg, Niklas Sorof, Kayla Metzker, Joshua Heinz, Marlou Sims, Julian Oldenburg, Anais Brandt, Renate Schrögendorfer, Frau Silke van der Merwe mittlere Reihe: Ernst Scholtz, Silke Hinz, Felix Rabe, Saskia Borger, Patricia Meixner, Crystal Hart, Anika Chicken, Kristina Renner, vordere Reihe: Christopher Haug, Philip Hambrock,Francisco Metzker, Kayleigh Anders, Laura Krehbiel abwesend: Saskia Hart Grundschule Felix Koelble, Xavier Cornelissen, Ralf Hansen, Toren Renckstorf-Hayden, Fabrizio Semprini, Fabian Esdar, Kristopher Brand, Dieter Sass, Frau Diana Reddies, Imani Forster, Daniella Skinner, Charleen Wormsberg, Alina Kratzenstein, Amelie Schoppa, Enya Schomer, Lèa Weimann, Kasha Ryll, Alexandra Winkler, Natalie Voss, Alexander Schulze-Hulbe, Franca Stoll, Kera Hallermann, Joshua Gassner, Pascal Hauser, Thème Orzelek, Margot Küster Hundeprojekt Seit Anfang des dritten Quartals sind die Klassen 4a und 4b mit dem “Hundeprojekt” beschäftigt. Sie sind mit Feuer und Flamme dabei und wenn es heisst : “Kinder, es hat geschellt..”.. dann hört man ein Allgemeines :” Ohhhhh, wir möchten aber gerne noch weiter arbeiten.... ! Dann weiss man, dass es den Kindern Spass macht und dass sie etwas dabei lernen. Die Projekte dürfen ausschliesslich in der Schule bearbeitet werden dh. ohne die Hilfe der Eltern. Am Ende sind die Kinder richtig stolz auf ihre Arbeit; und das mit Recht. dsk 65 Zweigstelle Parow Schulklassen in Parow hinten: Tristan Mory, Christoph Kahlen, Adrian Renk, Isa Vallie, Rüdiger Diekmann, vorne: Celina Feibig, Chantal Lessmann, Jessica Bürkle, Caleigh Ilgen, Tamara Rabus, Davina Galetta Frau Henrike Kovats Grundschule hinten: Frau Karin Berndörfler, hinten Femke Swanepoel, Salina Lüdi, Heineger BuhrEngelke, Sebastian Gräff, Marcel Krynauw; vorne Richard Marais, Neil van Eeden, Lisa Colesky, Jessie Midgley, Montana Böhs Von links: Naemi Frenzel, Jens Gerntholtz, Luca Rabus, Janina Renk, Estelle Bergmann, Frau Lena Acton, Olivia Schmidt-Dumont, Tristan Ilgen, Mikayla Hug, Emmely Schittek Fotoeinlage: Benen Khan 66 Zweigstelle Parow Vorne, von links: Alexis Skriker, Halle Buhr-Engelke (Gastschülerin) Mitte, von links: Josephine Knappe, Lisa Fourie, Monica Boje, Frau Maggi Reinstorf, Zenka Deetlefs, Dirk Gerntholtz Hinten, von links: Nicole Löffel, Anna Stegmann, Joel Gräff. Wieder einmal konnte eine der engagierten Elternschar in Parow, Frau Karin Colesky, uns eine tolle Abwechslung in den Schulalltag organisieren: Ihre Bekannte, die Schweizer Autorin und Erzieherin Andrea Engel, erklärte sich spontan dazu bereit, unseren Schülern eines ihrer beiden Kinderbücher vorzulesen. Die Lesung fand im Rahmen der 125-Jahr-Feier am Mittwoch, den 6.02.2008 in der ersten Schulstunde statt. Auf einem Bein stehen, den Kopf massieren und das Ohr des Nachbarn halten – danach waren alle wach und konnten aufmerksam dem spannenden Abenteuer des Zwerges Pantuffo, der die Sonne sucht um sich einen Wunsch zu erfüllen, zuhören. Besonders schön waren die eigens von Andrea Engel illustrierten Bilder, die – extra groß kopiert – von allen Kindern im Detail studiert wurden. „Die Fische tragen ja Sonnenbrillen,“ stellten sie belustigt fest. Zum Abschluss durften alle noch mal das Heulen der Eule ausprobieren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, denn schließlich mussten sie nach Schweizer Art mit den Händen pfeifen. Die insgesamt sehr gelungene Veranstaltung klang noch lange im Unterricht nach. „Huhuhu!“ Parow Team dsk 67 Grundschule Buchvorlesung Andrea Engel Zweigstelle Parow Schwimmerfolge Wenn Frau Siegel die Zweigstelle an einem Freitagmorgen besucht, dann ist bestimmt was los! In der kleinen Sporthalle versammelten sich alle Kinder erwartungsvoll, damit die Grundschulleiterin die Schwimmurkunden austeilen konnte. Etwa jedes dritte Kind der teilnehmenden Klassen der Zweigstelle durfte in diesem Jahr zum Schwimmwettkampf antreten. Von diesen 11 Schülerinnen und Schülern brachten 8 Urkunden nach Hause - eine glänzende Leistung! Fast in jedem Jahrgang schaffte es eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer sogar, die Medaille durch hohe Punktzahl und durch gute Ergebnisse in mehreren Schwimmstilen einzubringen. Diese erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer waren Richard Marais aus der Klasse 2c, Lisa Fourie und Monica Boje aus der Klasse 4c. Ganz besonders stolz sind wir in diesem Jahr auf Lisa Fourie, die nicht nur in jedem Schwimmstil den 1. Platz bekam, sondern auch 2 Schulrekorde verbessern konnte! Demnach bekam sie auch den Pokal für die beste Schwimmerin der Klassen 2 bis 4. Wir gratulieren! Weiter so! Grundschule Parow Team Gesundes Frühstück in der Klasse 1c & 2c Klasse 3c beim Flohmarkt 68 Spaghettifest in Parow Am nächsten Morgen halfen alle ein gemütliches Frühstück im Garten vorzubereiten. Die Schultische wurden herangetragen und die lange Tafel mit Freude gedeckt. Nach dem Essen spielten die Kinder in kleinen Gruppen Gesellschaftsspiele, die sie speziell dafür mitgebracht hatten. Es machte allen großen Spaß und die Zeit verging viel zu schnell. Um 11 Uhr konnten die Eltern ihre zufriedenen, wenn auch etwas müden Kinder wieder abholen. Diese „Gespensternacht“ wird allen unvergesslich bleiben. Karin Berndörfler dsk 69 Zweigstelle Parow Endlich war es Donnerstag, der 13.11.2008. Die Schüler der Klassen 1c, 2c und 3c freuten sich riesig und die meisten hatten ihre Taschen für den besonderen Abend schon am Wochenende vorher gepackt. Um 18 Uhr wurde das Tor geöffnet und die Kinder strömten mit Sack und Pack in die Schule. Die Eltern konnten noch das Nachtquatier (Luftmatratzen usw.) aufschlagen und sich vergewissern, dass ihre Kleinen sie nicht vermissen werden. Bis zum Abendessen spielten die Kinder noch draußen. Dann setzten sich alle im Klassenzimmer an einen langen Tisch und hatten einen Festschmaus. Es wurde gelacht und gesungen; dazu gehörten auch ein paar lustige Spiele. Als Nächstes stand ein Märchenfilm im Sportraum auf dem Programm. Die Kinder holten sich Kissen und Schlafsäcke und machten es sich auf dem Boden bequem. In der Pause gab es Kekse und Kakao und dann wurden die Augenlider auch schon etwas schwerer. Nach dem Film ging es in die „Betten“, und wer noch nicht einschlafen konnte, durfte noch ein bißchen lesen. Grundschule Übernachtung in der Zweigstelle Zweigstelle Parow Frühlingstheater der Zweigstelle Es ist ein buntes Treiben; da hüpft eine Kröte durch den Gang, ein Zauberer fuchtelt mit seinem Stab herum, Flötenklänge ertönen aus allen Ecken, Bäume laufen durch die Zimmer, Geister hauen in die Klaviertasten, aufgeregte Kinderstimmen und Lehrerinnen, die mit 5 Sachen auf einmal beschäftigt sind. Es ist wieder so weit: Das Frühlingstheater der Zweigstelle Parow steht an. Und dieses Mal nicht nur eine Abendaufführung in Parow, nein auch an der Stammschule in Tamboerskloof bekommen die Schüler im Rahmen der 125-Jahre-Jubiläumsfeier die Gelegenheit, ihre Künste auf die Bühne zu bringen. Der Konrad-Taeuber-Saal der DSK platzt aus allen Nähten am Abend des 17. September. Eingeleitet wird der Abend mit zwei stimmungsvollen Liedern des Grundschulchors der Stammschule. Grundschule Zuerst führen die Klassen 1 und 2 das Stück “Die Wahrheitsblume” auf. Die Geschichte, welche Frau Berndörfler mit ihrer Klasse einstudierte, handelt vom Kasper und seinem Freund Seppl, die Mithilfe der Wahrheitsblume, die Prinzessin vom bösen Zauberer befreien und den König, der in einen Auerhahn verwandelt wurde, wieder erlösen. Die erste Klasse begleitet das Stück mit Gesang, mehrstimmigen Flötenstücken und vielen Orff-Instrumenten. Die musikalische Leitung hatte Frau Kovats, die auch mit allen Kindern den so lebendigen Abschlusstanz einübte. Anschließend wird von den Klassen 3 und 4 das russische Märchen “Die Birkennase” aufgeführt. Das Musical, einstudiert von Frau Reinstorf und Frau Kovats, handelt von einem Jäger, der sich trotz eindringlicher Warnung seiner Frau, zur Jagd in den tiefen Wald begibt, wo anscheinend noch die Waldgeister spuken. Ein paar Mädchen wollen dem Jäger einen Streich spielen und verkleiden sich als Geister, werden jedoch dann selbst vom Jäger verjagt, der sich als die Birkennase ausgibt, und somit die Mädchen in Angst und Schrecken versetzt. Untermalt wird die Geschichte mit Gesang und Musik der Drittklässler, die unter der Leitung von Frau Kovats verschiedenste Instrumente mit einbeziehen. Beide Stücke waren ein voller Erfolg, dank der überzeugend und lebhaft dargestellten Sprechrollen und der herausragenden musikalischen Leistungen der Schüler und Schülerinnen, deren vielseitigen Talente an diesem Abend wirklich eindrucksvoll ans Licht kamen. An dieser Stelle müssen natürlich auch die wunderbaren Kostüme erwähnt werden, die die Rollen noch eindrucksvoller erschienen ließen, und nicht zuletzt die geschickte Idee der Kulisse, anstatt gemalter Bühnenbilder Fotos zu projizieren. Eine alles in allem gelungene Aufführung! 70 Lena Acton Judo-Erfolge An der Zweigstelle trainiert Sensei Andrea Plos drei begeisterte Klasse 2c Schülerinnen im Judo. Alle 3 nahmen am jährlichen Judowettbewerb der Schulen im Westkap teil (W.P. Judo Championships). Die Kämpfe fanden an der DSK statt. In der Leichtgewichtklasse gewann Jessie Midgley Gold und Lisa Colesky Bronze. Salina Lüdi errang in der Mittelgewichtsklasse die Silbermedaille. Wir gratulieren! Henrike Kovats Das diesjährige Thema unserer Kulturwoche der Grundschule lautete “Fabeln”. Vom 26.08. bis 29.08.2008 wurde das Thema „Fabeln“ auf unterschiedlichste Weise im Unterricht der Klassen 1 bis 4 behandelt. Der Kreativität wurden dabei keine Grenzen gesetzt. Auf verschiedene Arten wurden Fabeln gelesen, besprochen, dazu gemalt, sie szenisch umgesetzt, Plakate erstellt und für Aufführungen geprobt. Am Ende der Woche sollten dann alle Grundschüler die Gelegenheit haben, sich ihre Ergebnisse und Präsentationen untereinander in der Assembly am Freitag in der 2. Stunde vorzustellen. Dies geschah auch mit ganz großem Enthusiasmus. Alle Kinder waren mit Feuereifer dabei. Dabei war es erstaunlich zu sehen, was bereits die Kleinsten (Klassen 1 und 2) auf die Beine stellten. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal besonders bei allen Klassenlehrerinnen der Klassen 1 bis 4 bedanken, die durch ihren besonderen Einsatz und ihr Engagement dazu beitrugen, dass die Kulturwoche der Grundschule wieder zu einem vollen Erfolg wurde. Grundschulleiterin Manuela Siegel dsk 71 Grundschule Grundschulkulturwoche H i g h School 72 Klassencamp 5a und 5c Vom 05.03.-07.03.08 fuhren die Klassen 5a (Klassenlehrer: Herr Heiß) und 5c (Klassenlehrer: Herr Pandit) in das Camp Faraway nach Noordhoek. Die beiden Gruppen führten nicht nur alle Programmpunkte zusammen durch, sondern wohnten auch gemeinsam in den Zimmern. Echte Begegnungen wurden so möglich, neue Freundschaften schnell geschlossen, die auch heute noch über die Klassenreise hinaus bestehen. Höhepunkte waren Gruppenaktivitäten wie eigene Floße bauen und damit über den Pool ruderten, mit Hilfe zweier Bretter einen Schlammgraben überqueren, zu fünft auf zwei Schiern eine Hindernisstrecke zurücklegen, einen möglichst hohen Turm mit Stöcken und Schnüren bauen und eine Schatzjagd bei Dunkelheit. Der sommerliche Grillabend und der Badespaß am Pinguinstrand Boulders am letzten Tag rundeten eine unvergessliche Klassenfahrt ab. dsk 73 Mittel- und Oberschule 1. Reihe: Kiana Ghaffari, Julia Andreas, Johannes Henkel, Tembela Bohle, Paige Vink 2. Reihe: Theo Colesky, Antonia Humbauer, Vanessa Schnabel, Zora Kakebeeke, Sonia Heye, Christina Roberts, Antonia Raabe, Katja Diedericks 3. Reihe: Nicolas Taylor, Tristan Jochheim, Marius Lang, Luca Fuchs, Sabrina Dierks, Maxin Jung, Bongoletu Lobese, Herr Dirk Heiß 4. Reihe: Alexander Jochheim, Marc Mueller, Robyn Heiberg, Carla Lambrechts Ausflug Greenpoint Stadium Mittel- und Oberschule Am 18. März besuchten die Klassen 5a und 5b in Begleitung von Herrn Heiß und Frau Grier die Baustelle des neuen Greenpoint-Stadiums. In einem großen Theatersaal führte ein als Reinigungskraft verkleideter Schauspieler unterhaltsam und informativ durch die Geschichte der Sportstätte verknüpft mit einer multimedialen Präsentation. Kleine sportliche Fußballwettkämpfe am Ende der Veranstaltung stimmten alle Anwesenden auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Südafrika ein. Angefangen bei der vordersten Reihe: 1.Reihe: Cuwen Pillay, Celine Bakker, Frau Stefanie Grier, Georgia van Embden 2.Reihe: Felicitas Franke, Yannick Lamers, Sunshine Gordon, Lara Brinkmann, Pauline Plambeck, Bianca Blair, Catharina Küng, Kyla Cornelissen 3. Reihe: Kayleigh Heinz, Conrad Wormsberg, Laurens Keuker 4.Reihe: Kai Wojatschek, Anne Hahne, Megan Fritz,Kaia Kohrs,Joshua Bussmann, Felix Hirner, Kyle Weiss 74 Klasse 6c Hinten: Alexandre Ortscheit, Chelsea Daniels, Kefuwe Chaoana, Brandon Wakeford, Amy van Kesteren, Danielle Williams Mitte: Julia Uys, Zita Preuss, Frau Heidi Ortmann, Chéri Jaftha, Tracy Adonis, Khanyisile Swaartbooi, Carla de Cerff Vorne: Mandeana Mans, Tatum Bessick, Oliver Failé, Caylin Andrews, Nikolai Breakey Klasse 6b unten links nach rechts: 1. Reihe: Kai Späth. Marcus Ungersböck, Liam Whitehead 2. Reihe: Alexander Bouwer, Kristi Gremels, Ferdinand Raith, Adriano Bentivegna 3. Reihe: Isabeau van der Eecken, Anne Oldenburg, Laura Whelan, Linus Nawrocki, Luca Becker, Arne Kolb 4. Reihe: Nina Scholtz, Luke Taylor, Claudia Allmann, Leslie Kaulce, Saskia Kratzenstein Christopher von Blottnitz, Frau Doris Engelhardt 5. Reihe: Melanie Sass, Jacqui Kazmaier, Andrea Renner, Yendrik Lersch, Luka Steiner, Lucas Brendel, Gabriel Strickner dsk 75 Mittel- und Oberschule Klasse 6a Hinten von links: Björn Kümpers, Celine Bolliger, Emma Hirschfeld, Frau Marie-Luise Visser, Leopold Knappe, Janik van der Merwe Zweite Reihe: Adrienne van der Merwe, Katharina Krux, Svenia Ratheiser, Sina Staudinger, Kristin Winkler, Lara Williams, Jona Valcarcel, David Lorenz Dritte Reihe: Anja Hinz, Ciara Gassner, Erika Zimmermann, Laslo Walter, Isabelle Davies, Marco van der Eecken Vorne: Raphael Martini, Oscar Junge, Max Falbe, Daniel Dellermann, Alexander Amri, Vincent Stoll. Hintere Reihe von links nach rechts: Irina Hornea , Babalwa Dingiswayo, Kumi Njokweni, Sade Scholtz, Christina Geromont Vordere Reihe von links nach rechts: Robin Daniels, Keenan Soules, Dino Jemaar, Silindokuhle Nkosemntu Asad Hendricks, Frau Helga Ettemad Said Samira Lamberti 8c Mittel- und Oberschule Hintere Reihe, stehend: Gina Rickens, Faye Kleinwort, Carl Rickens, Moses Lange, Matthew Taylor, Jasmin Valcarel Mittlere Reihe: Lennard Sims, Edom Porn, Sebastian Küng, Marc Hambrock, Kiri Twentyman – Jones, Marina Marshing, Alexandra Weylandt, Julia Tiefenbacher, Jara Lanschoff, Felix Falbe, Jaime Chemelli, Sven Müller, Milan Cornelissen, Frau Stephanie Thiel Vordere Reihe, kniend: Yannic Anguelov, Oliver Hansen, Tiana Schwab, Christopher Thieme, Tristan Lempp, Daniela Vogl, Tom Schrader. Abwesend: Max Rabe, Alma Sissolak 76 Vierte Reihe: Jason Baggenstos, Benjamin Grammelsberger, Michael Dellermann, Yannick Kirn, Sebastian Schoppa Dritte Reihe: Anna Mac Lennan, Katja Jochheim, Anton Schrögendorfer, Stefan Löffel, Philipp Thomas, Herr Dr. Uwe Neumann Zweite Reihe: Laura Andreas, Johannes Keiper, Erich Rickens, Karsten Lamers, Daniela Schnabel, Gabriella Stieger Erste Reihe: Jenny Liedtke, Achim Zidek, Philipp Meixner, Tobias Hahne, Matthias Schulz Abwesend: Dmitry Knyazeva Mein Aufenthalt in Deutschland 24.06.08 - 25.07.08 Alle Südafrikaner kamen zuerst in Johannesburg zusammen. Da waren 12 andere Südafrikaner, die auch diese Reise gewonnen haben. Wir haben dort eine Stadtrundfahrt gemacht und sind ins südafrikanische Museum gegangen. Wir mussten ein bisschen über unser eigenes Land lernen, weil wir in Deutschland einen internationalen Abend haben sollten. Unser erster Halt war Bonn. Dort haben wir im Hotel Mozart gewohnt. Wir haben da mit zwei anderen Gruppen gewohnt. Bonn war schön, und ich fand die Stadt sehr entspannt. Wir sind auch einen Tag nach Köln gefahren und wir besuchten auch den erstaunlichen Kölner Dom. Unser nächster Halt war Hamburg, eigentlich Wedel. Wir lebten mit einer Gastfamilie, und wir gingen zum Johann Rist Gymnasium für zwei Wochen. Meine Gastfamilie war unglaublich nett und ließ mich wirklich zuhause und willkommen fühlen. Wir besuchten auch den Bürgermeister von Wedel. Wir gingen zur Nord- und Ostsee, und der neulich gebauten Hafen City… Wir sahen dsk 77 Mittel- und Oberschule Dieser Monat war einer der besten Monate meines Lebens. Ich habe so viel gesehen und erlebt. Ich habe viele Leute aus verschiedene Ländern kennen gelernt und auch verschiedene Kulturen. Ich war auch dort in der Zeit, als Deutschland die EM verlor, ich war ein bisschen überrascht, weil es da trotzdem viele spanische Fans gab. Das fand ich sehr interessant. Ich war in einer Gruppe mit 12 anderen Preisträger/innen. Noch ein Junge aus Südafrika, zwei Mädchen aus Tadschikistan, zwei Mädchen aus der Mongolei, zwei Mädchen aus Nicaragua, zwei Mädchen aus Neuseeland und zwei Jungen und ein Mädchen aus Brasilien. Mittel- und Oberschule auch ‚König der Löwen’ und gingen auch zum Michel. Wir fuhren auch einen Tag nach Lübeck und dort aß ich meinen ersten Döner. War das gut! Berlin! Ich habe mich so gefreut, als wir dort ankamen, weil das die Stadt war, die ich am liebsten sehen wollte. Mein erster Eindruck war “Wow! What a vibe?! (Ich kann das nicht übersetzen!). Natürlich sind wir zur Berliner Mauer gegangen!!!.. Und natürlich haben wir viele Museen besucht. Wir guckten auch ‚Mamma Mia’ an, das war wirklich schön! Wir gingen auch zu einem dunklen, unbeleuchteten Restaurant, wo man absichtlich nichts sehen konnte und die Kellner blind waren. Das war eine Erfahrung, die ich sicher nie vergessen werde. Wir haben auch den Reichstag besucht und uns das Parlament angesehen. Unser letzter Halt war München! Ich hab die Leute dort fast gar nicht verstanden! Das war wirklich lustig… Wir waren dort für unsere letzten Tage. Sehr, sehr traurig. Am vorletzten Tag gingen wir auf die Zugspitze! Wir spielten dann alle in dem Schnee, es hat viel Spaß gemacht! Und am letzen Tag gingen wir zum Schloss Neuschwanstein! Es war wunderschön! Ich will nur Frau Engelhardt danke sagen, weil sie eine gute Lehrerin ist und ohne sie wäre diese Reise nicht möglich gewesen. Diese Erfahrung hat mein Leben geändert. Ich werde meine Zeit in Deutschland niemals vergessen. Jetzt habe ich Freunde aus aller Welt, die ich auch nicht vergessen werde, und dafür bin ich am dankbarsten. Wir sprachen natürlich alle Deutsch miteinander. Ich sprach so viel Deutsch, dass ich anfing, auf Deutsch zu denken. Das war nicht so gut. Robyn Newman 78 Both Senior and Junior teams took part in the Rotary Inter-schools Debating Competition this year. The teams were remarkably successful and competed right through to the knock-out rounds. We were only defeated when we reached the semi-finals. This is an outstanding achievement for students for whom English is often their second language. The first stage, which can be described as a Round Robin, found us debating against four other schools as far away as Parklands and Springfield. Planning, strategising and writing speeches would start one week before the debate and we would frantically rehearse speeches in the school library on Monday afternoons before rushing off to the appointed venue. We had members of the Junior Team who made successful maiden speeches this year. Jackie Tizora, Jonathan Morcom and Michelle Matzdorff were hugely successful as second speakers benefiting from the experience of stalwarts, Alexa Linde, Anna Weylandt and our formidable rebuttal speaker, Josie Telschow. All three won best speaker awards in the Round Robin phase of the Competition. The Seniors were just as successful. Kaylin Luh was a new team member and her lively style of speaking was a refreshing addition to the skills of the team. Dominique Whitman excelled as first speaker winning best speaker awards twice. Courtney Masters, however, blew the opposition away in the quarter- finals when she persuaded the audience that it was not in South Africa’s interests for Mbeki to step down as president. Rebuttal speakers, Kamila Domagala and Tatiana Thaele also overwhelmed the opposition with their combative brand of demolition logic. For sheer eloquence Chris Morcom was mesmerising. Unfortunately, we met our Waterloo at Rondebosch Boys’ High School on 4 August when Bishops wore us down with their war of words and the Juniors had a close call against Wynberg Girls’ High School. But there is always next year when we shall strive to do even better. On the weekend of 2 and 3 August we entered a team to take part in the Western Cape Schools’ National Championships run by UCT. Michelle, Josie, Anna and Chris spent an intense two days taking part in five debates – winning 3 and losing 2. It is the first time we have taken part in parliamentary debates and we learnt a great deal about this unprepared style of debating. Congratulations to our awesome foursome for holding the school’s name high and making our DSK presence felt. I should like to take this opportunity of saying how much I have enjoyed working with such dedicated, intelligent and enthusiastic students. To learn to argue and convince is an important part of the modern curriculum. Young people can take such skills into the market place, the boardroom and even parliament. The skills learnt in debating are useful in tasks like history and literature essays and later at university. The support enjoyed in the past from Frau Van Greunen has been invaluable as I have inherited a well-schooled team. Frau Weiss deserves to be canonised for her patience and tolerance in the library. Frau Bester’s attention to detail in preparing the library for debates against visiting schools was also much appreciated. On behalf of our debating team I should like to thank Herr Battenberg for his moral support in attending home debates and for providing transport when it was needed. Above all, we should like to record our gratitude to Rotary for making this wonderful educational opportunity possible. Sue Ball dsk 79 Mittel- und Oberschule Debating 2008 Mittel- und Oberschule Studienreise nach Deutschland Nach gründlicher Vorbereitung durch Herrn Meures startete endlich am Samstag, dem 14. Juni, unsere Studienreise nach Deutschland. Anlass der zweiwöchigen Reise, an der sich 14 SchülerInnen der 11. Klasse beteiligten, war das Kennenlernen von deutscher Kultur und der Besuch der Universitäten in Heidelberg, Aachen, Berlin und Dresden. Um 5 Uhr morgens, noch ziemlich verschlafen, traf die Gruppe sich am Kapstädter Flughafen. Die Müdigkeit war jedoch schnell durch die Erwartung von tollen Erlebnissen der kommenden zwei Wochen verflogen. Nach dem langen, jedoch reibungslosen Flug nach Frankfurt verabschiedeten wir uns von dem Teil der Klasse, der mit Herrn Neumann nach Paris zum Frankreich-Austausch weiter flog. Mit dem für uns sehr luxuriösen ICE fuhren wir nach Heidelberg. Schon auf dieser Fahrt bekamen wir die ersten Eindrücke von der Landschaft. Es waren weit und breit keine Berge zu sehen, nur endlose grüne Felder, die sich in alle Richtungen ausbreiteten und ab und zu durch ein kleines Dorf unterbrochen wurden. Als wir am Heidelberger Hauptbahnhof ankamen, waren wir alle erstaunt, dass es schon 21:00 Uhr war, die Sonne jedoch noch hoch am Himmel stand. Die restlichen Tageslichtstunden verbrachten wir auf dem Gelände der Jugendherberge, bis es uns irgendwann mal einfiel, vielleicht ins Bett zu gehen. Mehr oder weniger ausgeschlafen, machten wir am nächsten Tag eine Stadttour mit Frau Maier, einer ehemaligen Praktikantin der DSK. Wir gingen durch die Fußgängerzone zum berühmten Schloss, wo wir unter anderem das 220 000 Liter große 80 Weinfass bewunderten. Am Abend schauten wir ein Fußballspiel der Europameisterschaft in einer Kneipe an, wobei es uns Mädchen etwas langweilig wurde und wir einen kleinen Spaziergang in der tollen Abendstimmung durch die niedlichen und für uns ungewöhnlich “sicheren” Straßen Heidelbergs genossen. Am folgenden Tag besuchten wir die Heidelberger Universität. Uns wurde zuerst ein Einblick in das deutsche Universitätssystem gegeben und dann etwas mehr über die Angebote der Universität erklärt. Die Universität Heidelberg ist über 620 Jahre alt und damit die älteste in Deutschland. Das war natürlich mit einer der Gründe, die Reise in Heidelberg zu beginnen. Hiernach bekamen wir eine ausgezeichnete Führung von Herrn Willenmacher. Er führte uns durch den alten und neuen Teil der Uni, die sich über die gesamte Innenstadt verbreitet. Da die meisten von uns nur Universitätsgelände in der Art eines Campus wie die UCT kennen, war dies ein interessantes Erlebnis. Am nächsten Tag standen wir wieder sehr früh auf, um den Zug nach Bingen zu erreichen, wo wir auf das Rheinschiff umstiegen. Die sechsstündige Fahrt war sehr entspannend und ideal, um den mangelnden Schlaf der vergangenen Tage nachzuholen. Wir bekamen viele faszinierende Burgen an den bewaldeten Hängen zu sehen. Leider unterschätzten wir die europäische Sonne etwas und bekamen alle einen leichten Sonnenbrand, was der allgemeinen Stimmung nicht besonders gut tat. Nachdem wir das Schiff verlassen hatten, gingen wir noch ein kleines Stück zum Bahnhof, von wo aus wir nach Aachen fuhren. Auch hier stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Wir hatten das Glück, dass Julia Matthie, eine ehemalige Klassenkameradin, den Tag frei nehmen konnte, um ihn mit uns zu verbringen. Wir machten einen kurzen Abstecher nach Vaals, einem kleinen Niederländischen Dorf, das nur etwa 5 km außerhalb Aachens liegt. Dort die wir alle sehr informativ fanden. Am Nachmittag gingen die Mädchen zum Lindt “factory shop”, wo erst einmal Großeinkauf gemacht wurde. Früh am nächsten Tag waren wir wieder startbereit für die Zugfahrt nach Berlin, wo wir in einer Jugendherberge am Wannsee wohnten. Hier hatten wir unseren längsten Aufenthalt. Die Jungs waren natürlich begeistert, weil Berlin nicht nur die Hauptstadt des Landes, sondern auch die des Döner-Essens ist. Am ersten Tag machten wir eine Fahrradtour diesseits und jenseits des ehemaligen Mauerverlaufs zwischen Ost- und Westberlin. Die Tour bereitete uns viel Spaß und wir bekamen viel zu sehen. Außerdem stellten wir fest, wie praktisch das Fahrrad als Transportmittel in einer solchen Großstadt sein kann. Am folgenden Tag trafen wir Herrn und Frau Schneider. Frau Schneider ist eine Lehrerin an der Partnerschule der DSK in Neuzelle. Gemeinsam mit ihnen und Urla, einer ehemaligen Austauschschülerin an der DSK, besichtigten wir weitere Sehenswürdigkeiten, an denen wir während der Radtour noch nicht entlang gekommen waren. Natürlich besuchten wir auch den Bundestag und verbrachten einige Zeit auf der Kuppel des Reichstags. Anschließend stand noch die Freie Universität Berlin auf dem Programm. Am folgenden Tag machten wir uns auf den Weg nach Dresden, der letzten Station unserer Reise. Noch einmal UniBesuch und Stadttour und unsere Reise war fast zu Ende. Am letzten Tag teilte sich unsere Gruppe, da fast alle noch in unterschiedliche Teile Europas reisten. Nur wenige flogen direkt mit Herrn Meures zurück nach Kapstadt. Die Studienfahrt war für uns alle ein tolles Erlebnis. Sie beinhaltete eine gelungene Mischung von Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, Kennenlernen von Universitäten, Studienberatung und natürlich auch Freizeit. Wir sind mit reichen Erinnerungen von einer eindrucksvollen Klassenfahrt zurückgekehrt. Für seinen Einsatz, seine Begleitung und sein Engagement möchten wir Herrn Meures ganz herzlich danken. Daniela Juhnke dsk 81 Mittel- und Oberschule besichtigten wir das Dreiländereck, wo sich die Grenzen Deutschlands, Belgiens und der Niederlande treffen. Später besuchten wir noch den Aachener Dom und die dazugehörige Schatzkammer. Am Nachmittag bekamen wir Freizeit, die wir für “Shoppen” und Bummeln nutzten. Am nächsten Tag besuchten wir die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. An der Zentralen Studienberatung wurden wir über die Hochschule (= Universität) und das Studium an der RWTH informiert. Anschließend bekamen wir eine Auswahl von Vorlesungen, an denen wir teilnehmen durften. Diejenigen, die in die Mathematik- und Physikvorlesungen gingen, verstanden sogar einiges, wobei die, die in der Thermodynamik-Vorlesung waren, zwar den größten Hörsaal zu sehen bekamen, jedoch wenig von der Vorlesung verstanden. Das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit hatte für uns eine eigene Informationsveranstaltung vorbereitet, Meine ersten Eindrücke von Deutschland: Die ersten paar Tage waren ziemlich schwer. Meine Gastfamilie war sehr nett, aber ich wollte trotzdem wieder heim gehen. Ich hatte nicht viele Vorurteile, bevor ich hier angekommen war, und ich glaube, dass das geholfen hat. Meine Gastfamilie ist sehr toll, ich habe eine Gastschwester. Sie heißt Alexandra und geht ins Richard Wagner Gymnasium in Bayreuth, einer kleinen Stadt in Bayern. Sie ist sehr toll und wir verstehen uns gut. Ich finde es sehr interessant in einer anderen Familie zu wohnen, es ist gar nicht so schwer, wie ich erwartet hatte. Wir haben bisher viele tolle Dinge gemacht. In den Herbstferien waren wir für einige Tage in München; das war wirklich super. Die Schule ist auch sehr toll, die Stimmung ist ganz anders als bei uns in Kapstadt, weil es eine viel größere Schule ist, aber trotzdem schön. Die Schultage gefallen mir. Sie haben zwei Tage in der Woche bis dreiviertel drei Schule und drei Tage bis dreiviertel eins. Die anderen Schüler sind sehr nett und gastfreundlich, aber sie können fast nur Deutsch! Ich glaube aber, dass es besser ist, dass sie kein Englisch können, weil ich jetzt gezwungen bin Deutsch zu reden. Alles im allem gefällt Deutschland mir sehr gut! Es ist eine spannende, geile, aufregende, tolle und schöne Erfahrung, die ich nicht vergessen werde! Mittel- und Oberschule Tahseen Tayob Meine ersten zwei Wochen in Deutschland waren sehr toll. Es war so anders als ich dachte, aber auf eine gute Weise. Ich wohne in einem kleinen Dorf, das Übach-Palenberg heißt. Es ist in Nordrhein-Westfalen, sehr nah an der niederländischen Grenze. Mein erster Gedanken war, dass es so süß ist, weil es so klein ist. Die Menschen hier sind alle so freundlich und gastfreundlich, und jeder kennt jeden, deshalb wussten sie alle sofort, dass ich neu bin, und alle waren neugierig, weil es nicht sehr oft passiert, dass sie eine Austauschschüler/in bekommen. Meine Gastfamilie war auch sehr nett. Ich wohne mit der Mutter, Hedwig, und ihrer Tochter, Chrissi. Ich gehe in ein Gymnasium und zwar in die 9. Klasse. Alle Lehrer und Schüler waren natürlich sehr nett und entgegenkommend und haben mir geholfen, wenn ich es brauchte. Die Sprache war ein bisschen schwer zu verstehen, am Anfang, weil sie alle so schnell sprachen, und auch die Umgangssprache konnte ich nicht so gut verstehen. Das Wetter war nicht so schlimm, obwohl es Winter hier war, aber viel Regen (leider keinen Schnee). Sonst war alles fantastisch, und ich habe einen sehr guten ersten Eindruck gehabt. :) Deana Polic 82 Hallo, ich bin Filip Secnik und ich bin ein Austauschschüler aus der DSK. Ich wohne in einer Stadt, die Norderstedt heißt. Von Norderstedt bis in das Zentrum von Hamburg dauert es mit der U-Bahn etwa 35 Minuten. Ich wohne bei einer netten Familie und habe 2 Gastbrüder, Nyasha 14, und Eike 13. Wir gehen auf das Gymnasium Harksheide, und wir fahren jede Morgen etwa 10 Minuten mit dem Fahrrad dorthin. Die Schule fängt um 07:45 Uhr an, und es ist um 13:00 Uhr Schluss. Wir haben 30 Schüler in der Klasse. Wir haben dieselben Fächer hier wie in Südafrika, nur statt Afrikaans habe ich Russisch. Jedes Fach findet zweistündig am Stück statt und dauert 90 Minuten und wir haben nach jeder Doppelstunde 20 Minuten Pause zwischen jedem Fach. Wir haben 3 Fächer pro Tag. In der Sportstunde machen wir immer etwas anderes, z.B. zwei Stunden machen wir Handball, dann machen wir Badminton oder Fußball usw. Was mir an dieser Schule gefällt, ist, dass es so viele Schüler in einer Klasse gibt und es ist immer etwas los. Nachmittags verabreden wir uns mit anderen und spielen oft Fußball. Filip Secnik dsk 83 Mittel- und Oberschule Am 15. Oktober 2008 nahmen wir zuerst den Flug von Kapstadt nach Windhoek, und flogen dann drei Stunden später nach Frankfurt. Dort im Flughafen musste ich lange warten, bevor ich einen Zug nach Hamburg nehmen konnte. Nach einer langen Reise von 24 Stunden traf ich endlich meine Gastfamilie am Bahnhof. Das ist der Anfang von einem neuen Abenteuer. Die Familie Köstner besteht aus zwei Eltern und zwei Brüdern und leben in einem kleinen Dorf in der Gegend von Lüneburg. Ich finde die ganze Familie sehr nett und freundlich und habe mich leicht an eine neue Art vom Leben gewöhnt. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Gastfamilie und bin immer noch sehr glücklich, dass ich so eine tolle Familie finden konnte. Die Mutter der Familie heißt Antje und ist Schullehrerin, und der Vater, Manfred, ist Rechtsanwalt. Der Sohn, mit dem ich in die Schule gehe, ist 14 Jahre alt und heißt Felix. Max, sein Bruder, ist 18 Jahre alt. In der ersten Woche hatten wir Ferien, und in dieser Zeit konnte ich meine Gastfamilie gut kennen lernen und neue Orte besuchen. An die Schule habe ich mich auch leicht gewöhnt. Dort sind die Lehrern und Klassenkameraden nett und lustig, und mit fast allen bin ich schon befreundet. Die Arbeit in dieser Schule ist, wie erwartet, schwer, aber so schlimm ist es auch nicht. Soweit finde ich Deutschland toll. Ich bin sehr froh, dass ich hier bin, und würde so etwas gerne wieder machen. Nikolaus Geromont Mittel- und Oberschule Neuzelle ist ein kleines Dorf in Brandenburg an der Oder. Da ist kaum etwas zu tun! Die ersten 2 Wochen hier waren sehr schwierig. Ich kannte niemanden, und die ganze Routine von der Schule und im Internat zu wohnen ist ganz anders. In der Schule geht alles sehr schnell. Die Deutschen haben andere Gewohnheiten, und was ich gesehen habe, trinken sie immer Sprudelwasser, essen viele Kartoffeln und essen Brot zum Frühstück und Abendessen (Abendbrot). Sie essen etwas Warmes zum Mittag, während das in Südafrika unser Abendessen ist. Ich war gar nicht gewöhnt daran. Aber nach ein paar schwierigen Tagen habe ich Leute von der Slowakei, Polen und Deutschland kennen gelernt. Ich habe zwei oder drei Wörter von diesen Sprachen gelernt, und hoffentlich lerne ich noch mehr. Um ehrlich zu sein, ich habe mir etwas Besseres vorgestellt, zum Beispiel die Menschen. Sie sind nicht sehr freundlich. Aber ich habe entdeckt, dass man mit ihnen reden muss und nicht warten, bis sie zu dir kommen. Jetzt gewöhne ich mich an alles, und ich denke, dass alles besser wird. E-Mail von Nicole Matzdorff; Klasse 9, aus Neuzelle Jona Valcarcel Kl. 6 84 Neuzelle ist ein sehr kleines Dorf im Bundesland Brandenburg (fast an der Grenze von Polen). Ich dachte, dass es sehr langweilig hier sein würde, aber dann habe ich sehr schnell Freunde gefunden. Ein paar von ihnen waren schon in Kapstadt an unserer Schule. Die ersten zwei Tage hier waren ein bisschen schwer, weil ich nicht wusste, was ich machen musste, und ich kannte die Leute nicht so gut. Ich bin am Mittwoch angekommen und am Freitag haben ich und Nicole entschieden, dass wir die Klasse wechseln, weil wir Freunde da haben. Jetzt nach einer Woche bin ich entspannt und es macht jetzt Spaß hier zu sein, und ich bin froh, dass ich gekommen bin. E-Mail von Tristin Weiss, Klasse 9, aus Neuzelle 5 girls at the back, left to right: Thembelihle Dyasi, Khanyisile Mbude, Natasha Mabuto, Sameehah Begg, Charné Goliath 2 boys in the middle, back to front: Herr Harald Rüscher, Matthew Masters 6 girls at the front, left to right: Andisiwe May, Kimberleigh Searle, Simira Lamberty, Nosisa Ruthana, Chwayita Ntwasa, Robyn Louw dsk 85 Mittel- und Oberschule oben von links: Joseph Urban, Gillian Bolliger, Svenja Kolb, Linda Broders, Tim Schröder Mitte: Nicholas Baines, Stephanie Ungersböck, Cian Whelan, Max Brand, Sandro Bischof, Matthew Ashley, Sean Ashley, Willy Hansen, Dennis Burger, Sonja Kühle, Anna-Frieda Kammies, Herr Stephan Hilpert, Nora Pechel unten: Katja Marr, Alice Mihal, Ana Gutschke, Julia Jochheim, Matthew Schröder Gillian Bollinger 8b v.l.n.r. obere “Reihe”: Nadia Heye, Claudia Hitzeroth, Maximilian Immenkamp, Oliver Jacob, Axel Hahne, Daniela Rauwerdink v.l.n.r. dritte “Reihe”: Florian Kovats, Raphaela van Emden, Maximilian Martini, Darryn Ashley, Mats Elliot, Frau Eva McGill v.l.n.r. zweite “Reihe”: Gerlinde Krux, Heidi Zimmermann, Loulou Junge, Natalie Diacon, Nicolas van der Walt, Paul Walter v.l.n.r. erste “Reihe”: Alexander van der Eecken, Cara Pechel, Barbara Humbauer, Rudi Gremels, Sebastian Morcom Back row: Sonja Tiefenbacher, Simon Schachler, Milan Bertschinger, Patrick von Hirschfeld 3rd row: Claudia Maschke, Natalie Wimmer, Amrei Ewers, Maya Hompf, Timothee Kammies, Milan Triebel 2nd row: Nina Bosse, Steven Hahnen, Gcina Mahonga, Stefan Scholz, Ms Carli van Soelen Front: Nosiphiwo Majija, Daniella Mihal, Erik Mulder Absent: Deanna Polic, Filip Secnik, Tahseen Tayob Vordere Reihe von links nach rechts: Matthew Marcus, Dylan Mitchell, Svenja Schüler, Joachim Schulz, Felix Kleinwort, Yannick Triebel, Katarina Vasic, Jan Cillie Louw, Tristin Weiss Hintere Reihe: Rutendo Tizora, Lea Colombo, Kerstin Zinner, Andrea Reid, Andreas Cross, Mrs Zephney Kennedy Thembelihle Dyasi 8c Mittel- und Oberschule Left to right: Front row (seated): Robert Hambrock, Nicole Matzdorff, Sipelele Ponono; Felix Zimmermann Middle row (standing): Melanie Hauser ; Dennis Dynowski; Frauke Dietz; Tanya Koschorrek; Benjamin Bussmann; Oscar Hirschfeld Back row: Mrs Gisela Bold; Linus Brendel; Yiskah Zöllner; Roberto Colombo; Alexander van der Merwe 86 Marischka Diebold 12 dsk 87 Mittel- und Oberschule Tristan Dahl, Anna Weylandt, Leonie van Baarsel, Ramon Bischof, Herr Niklas Zimmer, Michelle Matzdorff, Andrea Hing, Nicole Hing, Matthew Hing Abwesend: Jonathan Brökelmann-Ades Hinterste v.l.n.r: Brent Flowers, Jody De Cerff, Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Volker Knauthe 2. Reihe von hinten v.l.n.r: Gustav Allmann, Aslam Salie, Nikitta Vogl, Enya Vogl 2. Reihe von vorn v.l.n.r: Kristen Campher, Lisa Hendricks, Katharina Wegner, Frau Bettina Köditz ganz vorn v.l.n.r: Amanda Engelbrecht, Yusra Kriel Mittel- und Oberschule DSK Fashion Show hintere Reihe: Christoph Egger, Alyosha Diebold, Andreas Venzke, Kyle Behrens, Richard Friedrichsen vorletzte Reihe: Jarryd Mundy, Saskia Brink, Megan Twentyman-Jones, Anja Schwär, Kim Jacob, Philipp Kauke 2. Reihe: Chrismarie Braun, Marie Kohl, Stefanie Raith, Svenja Delicio, Naima Sebe vordere Reihe: Julia Metzmacher, Herr Wolfgang Pavlas, Eva-Maria Jany 88 Letzte Reihe, v.l.n.r: Laura Schillinger, Tiphaine Lersch, Josephine Telschow, Nils Becker, Felix Hahne Mitte: Beatrix Jochheim, Richard Gabel, Maj-Britt Kenke, Alexandra Price, Sara Sauer, Jonathan Morcom, Florian Reiner, Jan Hahne, Benjamin Whitehead Erste Reihe: Nadja Kirn, Frau Anett Poeschl, Hedwig Taylor, Freya Apffelstaedt, Aurelian Brandt, Ivo Sissolak Als Frau Kolb mich einlud, mich für die Deutsche SchülerAkademie 2008 zu bewerben, wusste ich kaum, was ich mir darunter vorstellen sollte. Ich wusste nur, dass es eine große Ehre war, meine Schule dort vertreten zu dürfen. Die Freude war groß, als ich im April 2008 erfuhr, dass ich akzeptiert worden war. Jährlich werden sieben SchülerAkademien in ganz Deutschland angeboten mit je sechs Kursen aus unterschiedlichen Fachbereichen zur Auswahl. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur im akademischen Bereich, sondern auch im Musischen. Am 25. Juli fuhr ich dann nach Lichtenfels, einer kleinen Stadt im Norden Bayerns, und von dort etwa drei Kilometer weiter zum Schloss Schney. Schon am Bahnhof begegneten mir die ersten Akademieteilnehmer – unübersehbar: gut gelaunte, mit Gepäck und Musikinstrumenten bepackte Jugendliche. Beim Schlossgebäude angekommen, bekam jeder ein kleines Namenschildchen, damit wir uns leichter gegenseitig kennen lernen konnten. Bereits am nächsten Tag begannen die Kurse, für die wir uns schon Monate vorher bei der Anmeldung entschieden hatten. In meinem Kurs befasste ich mich mit Tiergartenbiologie und Verhaltensforschung. Jeder von den 16 „Tiergartenbiologen“ hatte ein Referat über ein Tier vorbereitet, das im Rahmen des Kurses vorgetragen und diskutiert wurde. Säule der Wissenschaft; Die Physik der Musik; Zeit - philosophisch und literarisch betrachtet; Körperbilder in der Kunstgeschichte; Moderne Hirnforschung. Unsere Akademieleiter, Stefanie Schwedler und Christoph Flick, organisierten einen Abend, an dem wir uns mit den Kursleitern der sechs Kurse, die fast alle Studierende waren, über unsere Zukunftspläne unterhalten konnten. Dazu bekamen wir Material über verschiedene deutsche Universitäten und Fachhochschulen. Zwischen den Kursstunden bekam ich die Gelegenheit, in zwei Chören mitzusingen, in einem Orchester zu geigen, im Fluss zu schwimmen, Volleyball zu spielen und dabei viel Spaß zu haben. Der Musikstudent Kerry Jago war speziell für die musikalische Leitung der Schney-Akademie verantwortlich. Er organisierte unter anderem einen Kennlern-Abend, ein Konzert und einen unerträglich witzigen Bunten Abend. Umso trauriger war dann der Abschied, denn man kann nicht zehn Tage zusammen mit knapp hundert netten Teilnehmern leben, ohne neue Freundschaften zu schließen. Ich möchte allen an der DSK ganz herzlich danken, die mir dieses einmalige Erlebnis ermöglicht haben! Ich konnte mir nicht nur ein besonderes Fachwissen aneignen, sondern auch wertvolle Lebenserfahrungen machen und vor allem viele nette Menschen aus der ganzen Welt kennen lernen, mit denen ich hoffentlich noch lange Kontakt behalten werde. Bei der „Rotation“ in der zweiten Akademiewoche bekamen wir die Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit der anderen fünf Kurse unserer Akademie zu bekommen, sowie den eigenen Kurs vorzustellen. Diese beschäftigten sich mit den Themen Simulation als dritte Nora Kovats, Klasse 11K2 dsk 89 Mittel- und Oberschule Deutsche SchülerAkademie Mittel- und Oberschule Erste Reihe v.l.n.r.: Marcus Ragaller, Nina Evans, Bella Knemeyer Zweite Reihe v.l.n.r.: Zaaidah Samodien, Vera Buck, Stephanie Jonkers, Michael Rauwerdink Dritte Reihe v.l.n.r.: Robyn Newman, Gabriela Bärtschi, Tanya Martz, Stefan Hermanns, Max Schröder Hinten v.l.n.r.: Herr Carsten Stark, Stefan Shoredits, Tebo Cochrane, Daniel Baumann, Sergio Rodrigues Hintere Reihe: Stephanie Berg, Yann Metzmacher, Björn Dobberstein, Jonas (Quique) Gutschke, Nantwin Apffelstaedt, Oliver Pilgram Vordere Reihe: Amina Heimann, Elke Schwär, Mariella Dierks, Dylon Dammert, Herr Gregor Meures, Julian Kauke 90 von vorne nach hinten: Nikola Milosavljevic, Mlungisi Mlilo, Melissa Prins, Niki Machida, Sascha Marr, Nikolaus Basting, Tammy Europa, Kaylin Luh, Alina Postinghel, Sophie Kiewiets, Jelena Slavkovic, Catharina Elgass, Julius Weissenborn, Anke Müller, Robin Molenda, Venja Bennhardt, Mrs Reni Richardson Helena Noll 12 Mittel- und Oberschule hintere Reihe v.l.n.r: Patrick Whelan, Max van Baarsel, Nicholas Waters, Jared Behrens, Mihail Padev mittlere Reihe v.l.n.r: Kira Maurer, Daniela Juhnke, Katja Schreiber vordere Reihe von links nach rechts: Nora Kovats, Anna Kriegl, Helen Liedtke, Alana Dynowski, Annique Bolliger vorne: Frau Christiane Kolb dsk 91 Mittel- und Oberschule Back row: Lukas Metzmacher, Remo Oberzaucher, Christian Setzer, Nicholas Scalabrino, Daniel Sauer 2nd row from back: Christopher Morcom, Lauren Cloete, Ashton Clark, Philip Schweizer, Bettina Marent, Mrs Ingrid Hastings 2nd row from front: Courtney Masters, Tatiana Thaele, Angelinah Nokojoane, Ayanda Siboto Front: Nathalie Immenga Absent: Kamila Domagala Back: Frau Brigitte Bredenkamp, Christian Claassen, Arne Schüler, Philip Gaag, Simeon Zöllner 3rd Row: Mike Lehmeier, Carolina Rezaii-Djafari 2nd Row: Maria Vitz, Chrissy von Hirschveld, Michelle Roux, Giulia Giancane, Lydia Langeni Front: Melissa Mangcotywa Absent: Alexa Fortune, Dominic Peier Back Row: Jennifer Pack, Julia Weidmann, Marischka Diebold, Marco Dellermann, Jöran Landschoff, Chris Tatzreither Centre Row: Victoria Walter, Jonas Oldemeyer, Babette Van Baarsel, Dominique Whitman, Nicole Bader, Gerd Wojatchek, Tom Courly, Front Romy Swaine, Frau Sue Ball, Chrisopher Hösl Seated; Sophie Zimmermann, Felix Trauzeddel Absent: Helena Noll 92 Grade 12 National Senior Certificate Results 2008 The DSK has established itself once again as a top school in the Western Province with a 100% pass rate and with 96% university endorsement. We would like to congratulate all Grade 12 learners of 2008 for their achievements; we applaud the DSK teachers for their efforts and hard work. The DSK is especially proud of Simeon Zöllner who was rated 10th and Julia Weidmann who was rated 18th in the Western Province. Both learners are presently attending Grade 13 at the DSK. A detailed analysis of the results follows: A total number of 362 examinations were written by the Grade 12 learners of 2008. The table below shows the total number and percentage of achievements. Description % Outstanding achievement 80 – 100 % Meritorious achievement 70 – 79 % Substantial achievement 60 - 69 % Adequate achievement 50 – 59 % Moderate achievement 40 – 49 % number per 362 118 % of total 33 Elementary achievement 30 – 39 % Not achieved 113 83 31 15 2 1 31 23 9 4 1 0 0 – 29 % The table below shows the class averages achieved per subject and compares how many learners excelled at Outstanding Achievements level. Number of learners in the class German 2nd Additional Language 87 11 9 82 Music 80 2 1 50 Subject Number of Outstanding achievement per subject Percentage Outstanding achievement per subject IT 81 4 2 50 Add Maths 79 2 1 50 Life Orientation 76 48 23 48 Mathematics 75 48 22 46 Geography 73 13 6 46 Maths 3 74 33 14 45 French 77 14 6 43 Visual Art 74 7 3 43 Life Science 75 29 11 38 Accounting 75 12 4 33 History 76 13 4 31 English 72 48 11 23 German Home Language 68 37 6 16 Physical Science 67 33 5 15 Afrikaans 67 42 4 10 Matric Class Average % German Second Additional Language 9 out of 11 learners achieved over 80% which confirms the high academic standard reached by the class. Frau Ettemad Said had set the stakes much higher at Sprachdiplom level. Our second language learners are at an advantage compared to those in other schools because they are in a German-speaking environment. dsk 93 Matrik Urkundenverleihung Music is an external subject not offered by our Music Department but by Trinity College of Music, UNISA or Board of Royal Schools of Music. Julia Weidmann and Tatiana Thaele achieved Code 6 and 7 respectively. The Gisela Lange Musik Zentrum assists learners to obtain this qualification. The two learners who have worked so extremely hard for Additional Mathematics are Julia Weidmann [Outstanding Achievement] and Sophie Zimmermann [Meritorious Achievement]. Both Add Maths and IT are being phased out by the DSK because the number of learners continuing the subject until Grade 12 is too small to be economically viable. Most other schools experience the same phenomenon and outsource the teaching of these subjects to specialized private bodies. IT and Add Maths results are superlative and their teachers, Mr. Stark and Mr. Meures deserve full credit. Matric Mathematics, Geography, French and Visual Art show amazing results with Life Science close on their heels. Their class averages all range above 75%. Christa Dietterle 94 dsk Matric Matrikball Matrikball 95 Matric Valedictory Day 96 Abiturrede von Frau Hildegard Jacob Prüfungsbeauftragte der Kultusministerkonferenz Ja, liebe Abis, Sie verlassen die deutsche internationale Schule Kapstadt jetzt mit einem Doppelabschluss, dem Matrik und dem Abitur. Dabei unterscheiden Sie sich von vielen anderen und können stolz auf Ihre Leistung und die der Schule sein. Ich konnte mich davon überzeugen, dass diese Schule Sie gut auf den Weg in die große weite Welt vorbereitet hat. Ihre aufschlussreichen Lebensläufe zeigen: viele von Ihnen bringen interkulturelle Erfahrungen mit. Einige von Ihnen waren schon auf einigen Kontinenten dieser Erde zu Hause. Auch Ihre Geburtsorte zeigen Internationalität: Sie kommen aus: Windhoek, Wien, Starnberg, Sharjah, Rostov, Rastatt; München, Kehlheim, Freiburg, Dresden, Dar-es-Salam, Bonn, Berlin und einer aus Kapstadt. Wie ich eindrucksvoll erleben durfte, hat diese Schule die unterschiedlichen Ansätze, die Sie mitgebracht haben, aufgegriffen und Sie auf Ihr späteres Leben sehr gut vorbereitet. Machen Sie sich auf, Ihr Leben zu gestalten. Haben Sie Vertrauen und Zuversicht, wohin auch immer Sie gehen mögen. Einige von Ihnen verlassen die Schule mit dem Wunsch, ein Studium in Deutschland aufzunehmen. Hierzu lade ich Sie herzlich ein und wünsche Ihnen schon jetzt viel Erfolg. Es freut mich sehr, dass Deutschland als Studienstandort für Sie attraktiv ist und von Ihnen nachgefragt und angenommen wird. dsk 97 Abitur Hildegard Jacob Sehr geehrter Herr Generalkonsul, sehr geehrter Herr Battenberg, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern und Anverwandte der Hauptpersonen heute und vor allem liebe Abiturientinnen und Abiturienten! Alle guten Dinge sind drei: Ich stehe heute nun zum dritten Mal an dieser Stelle und ich freue mich, auch in diesem Jahr hier zu sein und an der Entlassungsfeier der Abis der DSK teilnehmen zu können. Es ist schön, heute in die strahlenden Augen der erfolgreichen und zu Recht stolzen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2008 blicken zu können. Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Jahr liegt hinter Ihnen, den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften aber auch den Eltern, die den unvermeidlichen Stress bei einer so wichtigen Prüfung miterleben mussten. Das Ergebnis des Lernens, Korrigierens und Prüfens wie auch des Zitterns ist die bestandene Hochschulreifeprüfung von 14 Schülerinnen und Schüler. 2 Schülerinnen haben eine 1 vor dem Komma, 5 weitere haben als Gesamtdurchschnittsnote eine 2 vor dem Komma erreicht und mit 2,88 kann sich auch die Durchschnittsnote sehen lassen. Ich gratuliere Ihnen allen herzlich zu diesem schönen Erfolg. Ich danke allen, die zu diesem beachtlichen Erfolg beigetragen haben, das sind insbesondere die Lehrkräfte, die Sie unterrichtet und geprüft haben, die für Sie besonders schöne Abituraufgaben ausgesucht haben, das sind diejenigen, die als Zweitkorrektoren und Protokollanten eingesetzt waren, das ist Herr Dr. Schultz-Gutschke als Ihr Klassenlehrer und Oberstufenkoordinator. Ihm gilt auch mein ganz persönlicher Dank für die kompetente, unaufdringliche, umfassende und verstehende Unterstützung. Ebenso danke ich dem Schulleiter, Herrn Battenberg, dem Schulvorstand und den Vertretern des deutschen Generalkonsulats, die alle ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass wir heute hier stehen. Stellvertretend für alle, die im Hintergrund wirken und für einen reibungslosen Ablauf und eine besonders schöne Atmosphäre sorgen, nenne ich hier Frau Fröhlich und bedanke mich auch bei ihr ganz herzlich. Eine ausgezeichnete Hochschullandschaft erwartet Sie und eine Infrastruktur, die Reisen auch ohne individuellen Transport zulässt und damit etwas mehr Unabhängigkeit verspricht. Einige von Ihnen hatten im Rahmen Ihrer Berufsorientierung schon die Möglichkeit, vier Hochschulen in Deutschland kennenzulernen, darunter auch die RWTH in Aachen, einer Partnerstadt von Kapstadt, kennenzulernen. Wie auch immer Sie sich entscheiden mögen, mit dem heutigen Tag gehen Sie einen weiteren Schritt auf dem manchmal verwundenen Weg des Lebenspfades. Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht, was ich Ihnen heute mit auf den Weg geben kann. Mein Blick schweifte von meinem Hotelzimmer auf Robben Island, dem Gefängnis, in dem Nelson Mandela viele lange Jahre für sein Ziel eines gleichberechtigten Miteinanders von schwarz und weiß verbracht hat. Ich schließe die Rede mit dem folgenden Zitat aus seiner Verteidigung vor Gericht am 3.12.1963. Ich denke, dass es heute wieder unter anderen Vorzeichen hier in Südafrika und vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise hoch aktuell ist. Abitur „I have fought against black domination, I have fought against white domination, I have cherished the ideal of a democratic and free society, in which all persons can live together in harmony and with equal opportunities. It is an ideal, which I hope to live for and achieve.” Alles Gute für Sie und viel Erfolg! Frau Hildegard Jacob Hintere Reihe: Timothy Parks, James Gaag, Bilo Lwabona, Max Nehrkorn, Constantin Ringer Mittlere Reihe: Pit Redlin, Ann-Kathrin von Flotow, Nicole Marquardt Vordere Reihe: Sarah Schillinger, Melanie Peucs, Alina Pilgram, Lara Donegaglia, Anna Scheidle, Svetlana Knyazeva, Kyra Ebert, Alessia Mahdessian 98 Abiturrede von Herrn Battenberg Liebe Abis, ich habe das Vergnügen gehabt, ein paar von Euch im Fach Musik unterrichten zu dürfen. Ich nutze die Gelegenheit, jetzt noch schnell eine Musikstunde nachzuliefern, zu der wir nicht mehr gekommen sind. Ich habe 8 Jahre in Japan gelebt und diese Zeit dazu genutzt, ein japanisches Musikinstrument zu erlernen, die Shakuhachi. Was mich an diesem Instrument schon lange fasziniert hatte, waren seine Klangmöglichkeiten bei extrem einfacher Konstruktion. Gleichzeitig ist die Shakuhachi eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden, denn eine der ältesten Arten der Zen-Meditation besteht einfach im Spielen dieses Instruments. Der Atem – „Ki“ - ist dabei die wichtigste Komponente. Die Shakuhachi macht ihn hörbar. Deshalb gibt es in der traditionellen japanischen Musik für Shakuhachi keine Trennung der einzelnen Töne und schon gar kein Staccato – die Töne werden alle auf einem Atem gespielt und nicht durch die Zunge angestoßen, sondern durch bestimmte winzige Ornamente, die durch Fingertechnik erzeugt werden. Die Shakuhachi ist extrem einfach gebaut, aber umso schwerer zu spielen. Das ist ein Prinzip der japanischen Philosophie: Die Dinge werden nicht leicht genommen, sondern auf das Wesentliche reduziert, in diesem Fall ein Bambusrohr mit 5 Löchern, ohne die Ansprüche an das Resultat zu verringern. Auch die Verwendung bestimmter Skalen zeigt dies: Die ländliche, halbtonlose Skala „yõsen“ ist einfach auf der Shakuhachi zu spielen. Diese Skala wird aber auf der Shakuhachi kaum benutzt. Viel populärer ist die städtische Skala „insen“, die wegen ihrer Halbtöne fast unmöglich auf der Shakuhachi zu spielen ist. Was sagt uns das? Die Einheit der Gegensätze ist ein altes asiatisches Prinzip, das am deutlichsten im Yin-Yang-Symbol dargestellt ist. (Unser Rondell ist in dieser Form angelegt, wenn man es von oben betrachtet.) Einfachste, auf das Wesentliche reduzierte äußere Form wird ergänzt durch extrem komplizierte und schwierige Tongebung. Die einfache Grundskala des Instruments wird verbunden mit der gegensätzlichen „insen“-Skala. Aber es ist auch eine alte Frage aus dem Zen überliefert: „Schau ein Rohr an. Sein eines Ende ist Yin, das andere Yang. Welches ist wichtiger?“ Antwort: „Das Rohr ist wichtig!“ Liebe Abiturienten, ich gratuliere Euch zu Euerm „langen Atem“. Ihr habt Euch nicht mit dem Einfachen zufrieden gegeben, sondern das „Einfache, das schwer zu machen ist“ (wie es Brecht einmal formuliert hat) auf Euch genommen. Darauf könnt Ihr stolz sein. Ich hoffe gleichzeitig, dass Ihr die Energie des Atems weiter nutzt und lebenslang weiter lernt. Dann sind die nächsten Schritte in Eurem Leben, auch wenn sie schwierig sind, gut zu bewältigen. Bedenkt dabei immer, dass nicht der einzelne Schritt wichtig ist, also auch nicht das konkrete Ergebnis dieser Abitur-Prüfung, sondern das Ganze, Eure Schullaufbahn. Scheut Euch nicht vor dem Schwierigen, und vergesst nicht, dass die DSK einen wichtigen Anteil daran hatte, Euch zu unabhängig denkenden und kritisch hinterfragenden Menschen zu machen. Daher möchte ich ganz besonders Euern Lehrerinnen und Lehrern danken, die Euch diese Fähigkeiten vermittelt haben. Dank gebührt ebenfalls dem Oberstufenleiter und gleichzeitigen Klassenleiter der 13. Klasse, Herrn Dr. Schultz-Gutschke, der nicht nur den Ablauf des Abiturs sehr umsichtig organisiert hat, dsk 99 Abitur Sehr geehrte Damen und Herren! Ich begrüße Sie, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Ihre Eltern und Gäste und die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule, zur diesjährigen Abiturfeier! Ich heiße besonders die Prüfungsbeauftragte der Kultusministerkonferenz, Frau Jacob, willkommen und genauso herzlich unseren Generalkonsul, Herrn Marquardt. Ich begrüße außerdem Herrn Schnabel stellvertretend für die Mitglieder des Schulvorstands. sondern Euch über das ganze Schuljahr hinweg betreut und beraten hat. Danken möchte ich auch der Prüfungsbeauftragten der KMK, Fr. Jacob, die dafür gesorgt hat, dass unser Abitur auf dem gleichen Niveau mit den Abiturprüfungen in Deutschland liegt und daher auch die gleiche Wertigkeit hat. Liebe Abiturienten, Vergesst die DSK nicht und tragt Euch auf unserer neuen AlumniWebsite ein! Ich wünsche Euch für die Zukunft alles Gute. Hermann Battenberg Marischka Diebold 12 Abitur (Musikstück: Rokudan, erste Dan) 100 Kunst Aus den Fachbereichen Das Unterrichtsfach Kunst gibt es erst seit rund dreißig Jahren an der DSK. Den weitaus längsten Teil dieser Zeit hat es Hannelore Baumann hier unterrichtet, später im Team mit Ille de Rijk. Die jährlichen künstlerischen Beiträge zum Basar waren sehr beliebt. Nicht nur für den Bereich Musik, sondern auch für die Fachschaft Kunst war Gisela Lange eine wichtige Förderin. 2005 übernahmen Niklas Zimmer und Ilonka Neuwald die Kunsträume. Weiterhin sorgen die Matrikausstellungen für rege Diskussionen, und inspirieren Familie, Freunde, Mitschüler und Lehrer zu großer Bewunderung und auch so manch einer Spontaninvestition. Fachbereich Kunst Maria Vitz 12 Helena Noll 12 dsk 101 Vive la France ! s Versaille Centre Po mpidou Ka tja S. Aus den Fachbereichen Paris Austausch Nikki nnen von Bru102 De Saint- Phalle Aus den Fachbereichen Aux Champs-Elysées dsk 103 Mittel- und Oberschule Als wir, der Französischkurs der elften Klasse, endlich nach Wochen der Vorbereitung im Flugzeug nach Frankreich saßen, konnten wir Paris kaum noch erwarten. Wir freuten uns nicht nur darauf, diese berühmte Weltstadt kennen zu lernen, sondern auch auf unsere Austauschpartner vom Lycée Maurice Ravel, mit denen wir schon seit einigen Wochen über E-Mail Kontakt hatten. Am Abend wurden wir von den Franzosen am Flughafen Charles de Gaulle willkommen geheißen. Es brauchte einige Zeit, bis wir uns in der Fremde zurechtfinden konnten, doch sobald der Eiffelturm in seiner ganzen Pracht vor uns aufragte, wurde uns klar, dass wir tatsächlich hier waren - in Paris! In den nächsten zwei Wochen lernten wir einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Paris kennen, darunter den Arc de Triomphe, den Louvre und das Musée d’Orsay, die Kathedrale Notre-Dame und noch vieles mehr. Am 21. Juni, einem Samstag, fand in Paris die Fête de la Musique statt und verwandelte die Straßen der Innenstadt in ein einziges, gigantisches Freilichtkonzert, bei dem alle Musikstile vertreten waren. Die Feststimmung hielt bis spät in die Nacht an und riss uns alle mit: so feiert man in Paris den Sommer. An einem sonnigen Morgen fuhren wir nach Versailles und konnten in dessen prunkvoll angelegtem Park picknicken. Danach überzeugten wir uns von der Kürze des berühmten Bettes des Sonnenkönigs und 104 von der Größe des schicksalhaften Spiegelsaales im Schloss von Versailles. Dank des phantastischen Pariser Transportsystems, das „idiotensicher“ (Zitat: Herr Neumann) und leicht überschaubar ist, konnten wir uns mit einer Freiheit bewegen, die uns von Kapstadt her fremd war. So trafen wir uns zum Beispiel im Café d’Europe, wo wir begeistert die Fußballspiele der Europameisterschaft verfolgten. Wir lernten Paris aber nicht nur äußerlich kennen, sondern auch seine kulturelle und sprachliche Seite wurde uns etwas vertrauter, da wir in französischen Familien untergebracht waren und uns dort natürlich auf Französisch durchkämpfen mussten. Diese wertvolle Lebenserfahrung wäre ohne den besonderen Einsatz von unserem Französischlehrer, Herrn Dr. Neumann, nicht möglich gewesen. Vielen Dank Herr Dr. Neumann, vielen Dank Paris! Nora Kovats dsk 105 Mittel- und Oberschule Mittel- und Oberschule Besuch aus Paris Im dritten Quartal konnte man an unserer Schule einige unvertraute Gesichter sehen und französische Stimmen hören. Für zwei Wochen hatten wir Besuch von zwölf Schülerinnen und Schülern aus dem Pariser Lycée Maurice Ravel. Die Pariser Schüler wohnten bei genau den DSK-Schülern aus dem 11. Jahrgang, die schon im Juni 2008 nach Paris gefahren waren. Unser Französischlehrer, Herr Dr. Neumann, hatte für die Pariser ein reichhaltiges kulturelles Programm zusammengestellt, mit Stadtführungen, Museumsbesuchen, Fahrt zum Cape Point, Besuch einer Straußenfarm und noch manchem mehr. Natürlich fehlte auch nicht der obligatorische Marsch auf den Tafelberg. Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch des international bekannten Schriftstellers Deon Meyer, der extra für unsere Gruppe an die Schule kam und exklusiv für uns eine Lesung aus einem seiner Romane abhielt. Anschließend hatten wir noch Gelegenheit, mit ihm über sein Leben als Schriftsteller zu diskutieren. Als die Pariser uns nach zwei erlebnisreichen Wochen verließen, waren alle von unserem Land begeistert und versprachen uns, zurückzukehren. Bei dem Austausch ging es aber nicht nur darum, dass sich zwei Kulturen begegnen. Wir wollten noch mehr tun. Die Anregung kam durch die Rede, die die Schriftstellerin Doris Lessing im Jahr 2007 gehalten hatte, als ihr der Literaturnobelpreis verliehen wurde. In ihrer Rede sagte Doris Lessing, dass es den Kindern in Afrika an Büchern fehle, um überhaupt die nötige Bildung zu erlangen. Diesen Gedanken hat die französische Lehrerin, Madame Burger, aufgenommen und mit ihren Schülern das Projekt „1001 livres pour un township“ („1001 Bücher für ein Township“) ins Leben gerufen. Durch verschiedene Aktionen in Paris (Flohmärkte, Kuchenverkäufe, Spendenaufrufe etc.) konnten die Pariser Schüler 12000 Rand sammeln! Dieses 106 Geld soll der Impendulo Primary School in Khayelitsha zum Kauf von Büchern zur Verfügung gestellt werden. Auch unsere Gruppe hat sich natürlich an dem Projekt beteiligt. Anfangs starteten wir ebenfalls mit Kuchenverkäufen und haben so zunächst 1500 Rand zusammenbekommen. Dann aber ist es Herrn Dr. Neumann gelungen, noch eine ganz andere Quelle zu erschließen. Das deutsche Konsulat in Kapstadt war so sehr von der Idee angetan, dass eine Schule einer anderen helfen will, dass man uns für den Bau einer Bibliothek eine sehr hohe Geldsumme zur Verfügung stellte, nämlich über 80 000 Rand! Und weil die Summe so unglaublich ist, das Ganze noch einmal in Worten: Achtzigtausend! Ist das nicht phantastisch! Mit diesem Geld wird nun für die Impendulo Primary School eine Bibliothek gebaut werden mit allem, was dazugehört (Bücherregale, Mobiliar, Arbeitsplätze, Computer etc.). Und im nächsten Jahrbuch wird man einen Bericht finden, der von der Einweihung handeln wird. Darauf freuen wir uns schon. Nora Kovats, Katja Schreiber (Kl. 11) Helena Noll Kl. 12 Maria Vitz 12 dsk 107 Aus den Fachbereichen Jona Valcarcel Kl. 6 Aus den Fachbereichen GESCHICHTE erfahren ... bei einem Besuch des Holocaust-Museums (9. Klassen) GESCHICHTE erleben ... bei einem Besuch des portugiesischen Dreimasters „Sagres“ (7. Klassen) GESCHICHTE spielen ... die Olympischen Spiele in Tamboerskloof (Klasse 5b) C. Kolb Christiane Kolb 108 Dagboek van `n pikkewyn My ma en pa is albei by die werk. Ek wou so graag na Karl toe gaan. Ek het nie geweet hoe ek daar sal kom nie, want hy woon in Kampsbaai en ek in Seepunt. Dag 1, Maandag 25 Maart 2008 Vandag terwyl ek en my familie op die rotse gesit het, het ons gesien hoe `n tweede skip gesink het. Ons was verstom om te sien hoeveel olie uit die skip in die see instroom. Baie van die pikkewyne kon nie vinnig genoeg wegkom van die olie af nie en is met olie oortrek. Dit het veroorsaak dat van hulle nie kon swem nie en verdrink het. Dit was `n baie tragiese dag vir ons pikkewyne. Toe kry ek `n goeie idee. Ek sal my bure se dogter , Lara vra om my te neem. Sy is neentien jaar oud en het verlede maand haar bestuurslisensie gekry. My ouers hou nie daarvan dat ek saam met haar ry nie, want hulle sê dat sy nie lank genoeg bestuur nie. Hulle sê dat dit gevaarlik vir my kan wees. Maar ek wou so graag by my vriend gaan speel en het vir Lara gevra om my na Kampsbaai toe te neem. Lara het vir my gesê dat ek my sitplekgordel moes vasmaak voor sy begin ry het. Dit was twaalfuur in die middag en daar was baie motors op die pad. Dit het ook gereën en die straat was baie nat. Ek was `n bietjie bang want my ouers sou baie kwaad wees as hulle uitvind dat Lara vir my geneem het. Ek het by die venster uitgekyk en na al die mense gekyk wat in die straat loop. Toe het dit gebeur ! Ek het baie geskrik. Daar was `n taxi wat nie by die stopstraat aan die einde van Mallonstraat stilgehou het nie. Lara het gestop, maar toe sy weer wou ry, het die taxi in haar ingery. Die een kant van Lara se motor was beskadig en sy kon nie die deur oopkry nie. Gelukkig was ons nie beseer nie. Die polisie was ook baie gou daar. Hulle het my huis toe geneem. My ouers was baie kwaad, maar hulle was ook baie bly dat niks met my gebeur het nie.Ek was ook bly dat Lara vir my gesê het om my sitplekgordel vas te maak. Miskien moet ek liewers na my ouers luister as hulle nie wil hê dat ek iets moet doen nie. Ek is baie bly dat ek nie nou in die hospitaal lê nie. Matthew Taylor 7a Aus den Fachbereichen Die ongeluk Dag 2, Dinsdag 26 Maart 2008 Vanoggend toe ons wakker word was daar baie mense op die strand en op die rotse wat besig was om ons pikkewyne te vang. Ons was vreesbevange en het prober wegkom, maar ons kon nie wegkom nie, want ons was oortrek met olie. Ons het nie geweet wat die mense met ons wou doen nie. Ek was so bang. Die mense het ons in kartonne gesit en ons kon niks sien nie. Ek het gevoel hoe ons beweeg, maar het nie geweet waarheen hulle ons vat nie. Dit was vreeslik. Toe die mense die kartonne oopmaak, het hulle ons begin was om die olie van ons af te kry. Dag 3, Woensdag 27 Maart 2008 Vanoggend toe ons wakker word het die mense ons gevoer met lekker vis. dsk 109 Aus den Fachbereichen Ons was nog steeds in `n groot hok en het nie geweet wat met ons gaan gebeur nie. Nog steeds was ons bang maar ons was skoon en dit het lekker gevoel. Daardie middag het die mense ons weer gevoer voordat hulle ons weer gewas het. Daarna het hulle ons weer in die kartonne gesit. Ons het weer beweeg. Toe hulle die kartonne oopmaak kon ek die see ruik. Dit was wonderlik ! Die mense het ons uitgelaat, maar ek het geweet dat ek nie by die huis was nie. Dag 4, Donderdag 28 Maart 2008 Ons weet vandag hoekom die mense ons nie terug gevat het na ons tuiste nie, want daar is olie in die see wat baie sleg vir ons pikkewyne is. Ek hoop dat ons by ons nuwe tuiste nie weer hoef te sien hoe `n skip sink nie. Maar ons is baie bly dat die mense ons gehelp het Milan Cornelissen 7a Die Olifant en ons Motor “Svenja, haal jou kop uit die wolke en kyk wat met James verkeerd is!” Ek skrik as my ma se woorde in my kop dring. Ek kyk weg van die stromende reen. Dan besef ek dat my bababoetie, James, sy longe uitskreeu. Sy fopspeen het uitgeval. Ek tel dit op en, nadat ek dit op my hemp skoongemaak het, steek ek die fopspeen terug in sy mond. Hy glimlag. “Dankie.” Dis van my ma. Sy bestuur en probeer deur die reën te kyk en ons klein kar te bestuur. Sy is baie geirriteerd. Ons is op pad na ons vakansiehuis toe. My ma is meestal nie tuis nie omdat sy altyd by die werk is. Maar sy het belowe dat sy ons hierdie vakansie na die Olifantpark sou neem. En nou is ons daar. Maar ons is laat, want my ma was laat om van die werk af te kom en ons moes nog pak wat ‘n baie lang tyd geneem het. Skielik ruk die kar en gaan staan. Die reën val met ‘n trommelgeluid op die dak 110 en dit begin om donker te word. “Wat het gebeur?” vra ek. “Ek weet nie,” antwoord my ma en probeer om haar deur oop te maak. Maar dit sit vas. Ek probeer my deur. Met ‘n skwieshgeluid gaan my deur oop. Ek en my ma klim by my deur uit en deur die reën kan ons sien dat die kar in ‘n modderpoel vassit. Skielik begin my hart wild te klop as ek sien dat die kar in die modder wegsink. Dit is egter niks in vergelyking met wat my hart doen as ek ‘n baba se skreeu hoor nie! James is nog in die kar! Ek en my ma probeer om by die kar te kom maar ons kan nie deur die modder nie. My ma val op die grond en begin huil. Ek staan net daar, my trane gemeng met die reën. Skielik voel ek ‘n koue wind op my rug. Ek draai om en daar sien ek die grootste olifant wat ek nog ooit gesien het. Hy is so groot soos ‘n huis en as hy sy reuse kop laat sak en ek in sy groot, wyse oë kyk, het ek ‘n vreemde gevoel dat alles goed sal afloop. Die olifant steek sy slurp uit en sit dit om ons kar. Hy ruk. Na ‘n paar minute kom die kar uit die modder en die olifant sit dit versigtig op die pad neer. My ma hardloop na die kar om James te gaan haal. Ek sien niks daarvan nie, want ek kyk na die olifant se majestueuse vorm wat langsaam in die stromende reen verdwyn. Sonja Kuhle 8b Dagboekuittreksel Liewe Dagboek Jy sal nie glo wat met my gebeur het nie. Vanoggend het ons op ‘n kort wildrit in die Pilanesberg gegaan. Ons was op pad na die Visarendpiekniekplek toe ons ietsie in die bosse sien beweeg. Dit was ‘n bruin hiëna! Die bruin hiena is ‘n baie rare dier, nie soos die gevlekte hiëna nie wat ons die vorige week in die Krugerpark gesien het. Die bruin hiena het ook iets in haar bek gehad: ‘n baba! Ja, die baba was nog nat van die geboorte en die ma het na ‘n plek gesoek waar die baba nie in gevaar is nie. In daardie tyd het baie karre begin aankom om te kyk. Dit was baie lekker om die eerste te wees wat so ‘n dier sien. Dit was ‘n pragtige ervaring. Stefanie Ungersbock 8b Die Deutsch-Schüler(innen) der DSK sind spitze!! Wie jedes Jahr veranstaltete die Deutsche Pädagogische Vereinigung auch 2008 einen Aufsatzwettbewerb, an dem die Jahrgänge 6, 7, 9 und 11 aller Schulen teilnehmen, die in Südafrika und Namibia Deutsch unterrichten. Dabei übernimmt jeweils eine der vier großen Deutschen Schulen die Stellung der Aufgaben sowie die Korrektur. 2008 war die Deutsche Schule Pretoria dafür verantwortlich. Das Ergebnis zeigte sowohl in Deutsch als Muttersprache als auch Deutsch als Fremdsprache, dass die DSK im Vergleich zu den ca. 20 anderen Schulen auf hohem Niveau unterrichtet. Denn sie gewann in beiden Fächern jeweils drei von insgesamt 12 Preisen: In Deutsch als Muttersprache dominierte die DSK den 9. Jahrgang, in dem Yiskah Zöllner gewann und Yannick Triebel den 3.Platz belegte. Auch im 11. Jahrgang belegte mit Nora Kovats eine Schülerin der DSK den 1. Platz. Besonders erfreulich ist hierbei auch die Tatsache, dass der Sieg im 11. Jahrgang nun schon zum dritten Mal in Folge an die DSK ging und somit deren hohes Leistungsniveau in der Oberstufe unterstrich. 2008 wurde der Aufsatzwettbewerb nach zweijähriger Unterbrechung auch wieder für die Schüler(innen) mit Deutsch als Fremdsprache veranstaltet. In diesem Fach siegte Matthew Marcus im 9. Jahrgang. Robyn Newman belegte den 2. Platz im 11. Jahrgang und Sadé Scholz kam im 7. Jahrgang auf den 3. Platz. Wir freuen uns mit den Schüler(innen) und gratulieren ihnen sehr herzlich zu ihrem Erfolg! Christiane Kolb dsk 111 Aus den Fachbereichen Der Aufsatzwettbewerb im südlichen Afrika 2008 Aus den Fachbereichen Maria Vitz 12 112 Als ich 2003 nach Kapstadt kam, hatte ich u.a. den Auftrag im Gepäck, das Deutsche Sprachdiplom der Stufe II als weiteren deutschen Abschluss neben dem Abitur an der DSK einzuführen. Nachdem alle Zweifel beseitigt waren, dass diese Prüfung nicht als Konkurrenz zum Abitur, sondern als Zusatzqualifikation vor allem für Fremdsprachenschüler zu sehen ist, wurde der Antrag gestellt, die DSK zur “Sprachdiplomschule” avancieren zu lassen. Diesem Antrag wurde 2004 stattgegeben und 2005 stellten sich die ersten Matrikulanten, die als Fremdsprachenschüler in der 5. Klasse an die DSK gekommen waren, der Herausforderung. Denn eine Herausforderung war es. Neben der Matrik-Prüfung in der Fremdsprache Deutsch sollten die jungen Leute, die sich vor Examen in Klasse 12 kaum retten konnten, nun an 2 Tagen 3 schriftliche Prüfungen absolvieren und sich schließlich auch noch einer 20minütigen mündlichen Prüfung stellen, in der sie ihre Kommunikationsfähigkeit in einer äußerst schwierigen Fremdsprache unter Beweis stellen sollten. Das einzige Trostpflaster, das die Fachschaft DaF ihnen anbieten konnte, war die Tatsache, dass die mündliche Matrik-Prüfung auch gleich die Sprachdiplom-Prüfung darstellte. Diese kleine Erleichterung war nur möglich dank der Kooperation von Herrn Rode, Fachberater für Deutsch als Fremdsprache im Western Cape Education Department. Er kam zu unseren mündlichen Prüfungen, um als Moderator zu fungieren und die mündlichen Noten für das MatrikAbschlusszeugnis festzulegen. Für sein großes Entgegenkommen möchte ich ihm an dieser Stelle noch einmal herzlich danken. Ein weiterer Dank geht an den Schulvorstand, der der Fachschaft DaF die notwenigen aktuellen Lehr- und Lernmittel zur Verfügung stellte. Natürlich hatten wir DaF-Lehrer so unsere Befürchtungen. Würden die Schüler und Schülerinnen dem anspruchsvollen Niveau gerecht werden können? Würden wir uns ohne Schwierigkeiten in die große Zahl der Sprachdiplomschulen weltweit eingliedern können? Es gelang: 2005 bestanden 85% aller Teilnehmer die Prüfung, 2006 und 2007 waren es sogar 96%. Wir waren stolz. Doch schon zeichnete sich die nächste Hürde ab. Das Jahr 2008 brachte große Veränderungen. Die nationale Prüfung im Fach “Second Additional Language” sollte nun vom IEB erstellt werden und das Format des Sprachdiploms sollte ebenfalls verändert werden, nämlich auf die Niveaustufe C1 des Europäischen Referenzrahmens angehoben werden. Im Klartext bedeutete das für die Schüler: noch mehr Arbeit, eine weitere Leistungssteigerung, zwei mündliche und zwei schriftliche Examen im Fach Deutsch als Fremdsprache. Wie der Jahrgang 2008 abgeschlossen hat, erfahren wir erst zum Ende des Jahres 2008. [Auch 2008 waren die Ergebnisse sehr gut: 36% haben ein volles Zertifikat erhalten; 4% eine Bescheinigung über Teilleistungen. Anm. der Redaktion] Und obwohl der Fremdsprachenkurs der 12. Klasse des Jahres 2008 der leistungsstärkste war, den ich in den vergangenen 6 Jahren unterrichtet habe, weiß ich nicht, ob es gelingen wird, an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen zu können. Ab dem Schuljahr 2009 müssen nun sowohl die Schüler des dsk 113 Aus den Fachbereichen Mission (Im)possible: Das Deutsche Sprachdiplom an der DSK Aus den Fachbereichen Fremdsprachenzweiges, als auch die Schüler des NSC-Zweiges die Sprachdiplom-Prüfung ablegen, damit alle Schüler, die die DSK besuchen, nach der 12. Klasse die Schule mit einem deutschen Abschluss verlassen. Für die Zukunft wünsche ich allen, den Schülern und meinen Kollegen, die mit diesem Prüfungsverfahren zu tun haben werden, viel Erfolg. Was mir anfangs als „mission impossible“ erschien, hat sich dank der Leistungsbereitschaft vor allem unserer Fremdsprachenchüler und -schülerinnen als „mission possible“ entpuppt. Helga Ettemad Said DaF-Fachleiterin Januar 2003 - Dezember 2008 Deutsch lernen in Dirndl und Lederhose Deutsche Kultur zum Anfassen, Anschauen und Aufessen gab es beim landestypischen Abend der Deutschkurse für Erwachsene (DFE). Viel Spaß hatten alle bei der Präsentation bayrischer Trachten durch zwei Kursteilnehmer. Das selbst erstellte Buffet mit Schweinshax’n, Spätzle, Schwammerlsuppe, Semmelknödeln, Apfelstrudel, Leberkäse, deutschem Kuchen, Gebäck usw. fand großen Anklang. Nach Akkusativ und Modalverben in den Abendkursen konnte man hier auf gemütliche Art Landeskunde erleben. Nach über 4 Jahren als Lehrerin der DFE-Kurse verabschiede ich mich zum Jahresende mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Freundschaften und tiefen sowie humorvollen Einblicken in die südafrikanische Kultur. Vier engagierte Lehrerinnen vermitteln an der DSK wöchentlich Deutsch für Erwachsene in verschiedenen Kursen. Neueinsteiger sind herzlich willkommen - Come and join us! Heike Knispel 114 The Death Angel She slammed the door shut, rested her face in her hands, took several deep breaths and tried her best to hold back the tears. But she could already feel them trickling down her pale cheeks, taste them in her mouth. It was the salty taste of regret, of fear, or desperation. She took her hands off her face and searched her pockets and her designer handbag for a tissue, but found none. Just my luck, she thought miserably. She reached down and pulled a small mirror from under the driver’s seat. She looked at her face reflected in it, but she already knew that her make-up was ruined before she saw her swollen red eyes and the black streaks of mascara the tears had left behind. The steering wheel felt cold as ice under her hands. She felt as though she was stuck in a badly-scripted horror movie. Now she knew what those characters felt like, but at least she also knew what they would do in a situation this hopeless. She reached under her seat again and quickly found what she was looking for, felt the reassuring cold metal, felt the graceful curve of the weapon. She hesitantly started the car and drove out of the protective alcove of trees, onto the street. The cocktail party will have to wait, she thought and let out a half-hearted giggle as she drove to Elm Street. This was where Emily lived. She wondered why she suddenly hated her this much, why she cursed her, why she wished death on her. But at the same time she also knew why, and she rummaged through her handbag for the key to Emily’s back door. She now realized that being best friends could be a double-edged blade. She entered the back door and waited for Emily to return form the cocktail party. After about half an hour she heard the lock of the front door click and she hurried into the entrance hall. Emily staggered into the room, looking slightly confused. “Sarah? You could have told me you were coming! But why? It’s already past midnight ...” Abruptly she stopped talking and her fake smile vanished as she saw the gun. Sarah’s eyes looked cold and vacant as she brandished it in both hands. “Sarah? What are you ...?” Emily’s voice became high-pitched as she panicked and turned to the door, but Sarah had already cut her off. She backed her into a corner, pointing the gun at her chest. Her voice sounded controlled, but hoarse as she started speaking. “You took everything away from me, Emily. Everything.” Emily stared at her, too shocked to move, to react. Sarah’s voice was little more than a whisper. “You destroyed my life, and now I am going to destroy yours.” With that she pulled the trigger. Milan Triebel 9c Tommy against the World There comes a boy walking down the street. It’s Tommy. His big, bright eight-year-old smile is noticed by all as he confidently walks with both of his spanking new shoes in his hands. Nothing is better than his amazing shoes at this moment. The sky could fall dsk 115 Aus den Fachbereichen She was still trembling as she got into the car. down on top of him and he would not care one bit, because for Tommy the shoes are the most precious things. They bring out the playful, lively person he is. They show everyone how happy, yet straight-forward his attitude is without him having to say a word. Even though he does not want this warm glow which has overtaken his soul and opened up his heart, to end, it is getting a bit trying. This whole “walking and showing off” thing. Maybe he should sit down. Yes. His warm soul and shiny shoes will surely still be noticed by people walking by if he sits down. Aus den Fachbereichen The thoughts of how the boys and girls in his school are going to react, fill his mind right away. Tommy can see it now already: the boys will be staring with envy, while the girls will just want to be around him all the time. Oh, the fame and joy his beautiful shoes will bring him. The shoes will put an end to his parents not taking him seriously and labeling him as “childish”. Now they will see how grown-up he really is. Yes, it might be true that Tommy is not very interested in the big word RESPONSIBILITY, and he only takes things seriously when he wants to. But give him some credit, he’s only eight years old! He is allowed to be silly and lively and live life to the full. (With his new shoes right by his side, of course.) How he wishes so dearly that he could sit here forever and ever, with his cool new shoes in his hands. Sit here and feel the warmth as the sun shines on his face. Sit here and be eight years old forever. Claudia Maschke 9c [Anzeige] 116 Die Werken-AG ist ein guter Weg deine Zeit zu verbringen. Von Schlüsselanhängern zu Nachttischen und noch viel mehr kann man mit vielen verschiedenen Werkzeugen herstellen. Ab Klasse 2 ist jeder willkommen. Montags, 9. und 10. Stunde, findet die AG statt. Mit Frau McKee’s Hilfe kann man mit ihrer großen Unterstützung alles Mögliche in der schnellsten Zeit herstellen. Farben und Sprühlacksorten verschönern die Arbeiten. Werkzeuge, die normalerweise erst von einem bestimmten Jahrgang an benutzt werden dürfen, stehen dir auch zur Verfügung. Du musst nichts außer dich selbst mitnehmen. Dank all der Sachen, die sie bei der Werken-AG herstellen können, ist es nicht schwer ein Geschenk für deine Mutter oder Freunde anzufertigen. Lara Williams, Kl.6a [Anzeige] dsk 117 Aus den Fachbereichen Werken-AG Ballet For both the pupils and teacher alike it has been another busy year for the DSK Ballerinas. The dancers started off their year competing in the annual Sea Point ballet Eisteddfod in April, where pupils all took part in group and solo performances. The grade 2 ballet class (Kayleigh Davies, Maya Kahanovitz, Maxine Mielck, Jenna Skinner, Nadja Schäfer, Jordan Vink and Lisa Wimmer) made us all proud by making it to the finals. Sport The next thing on our timetable was the Royal Academy of Dance ballet examinations. They were taken on the 3rd and 4th of September 2008, and the dancers were examined by local examiner Dawn de Wit. The results are as follows:Primary Ballet exam Charlotte Hoyos Distinctions Kirstie DaviesDistinctions Elena PavlasDistinctions Lola SteinerMerit Naomi SuchlandMerit Grade 1 Ballet Katja Chicken Distinctions Lea FiegerDistinctions Jule HeckscherDistinctions Bettina ZidekMerit Tanya GabelMerit Grade 2 Ballet Lisa Wimmer Distinctions Kayleigh DaviesDistinctions Maya KahanovitzDistinctions Jordan VinkDistinctions Maxine MielckMerit Jenna SkinnerMerit Nadja SchäferPass Grade 4 Ballet Paige Vink Distinctions Georgia van EmbdenDistinctions Anika ChickenDistinctions Celine BakkerMerit Catharina KüngMerit Grade 5 Ballet Paige Vink Distinctions Isabelle DaviesMerit Anne-Catryn OldenburgMerit Presentations: Alexandra Winkler, Charleen Wormsberg, Claudia Allman, Melanie Sass and Isabeau van der Eecken As another school year draws to a close the dancers continue to work hard on their show “Alice in wonderland” which they will perform in at the end of March 2009. May you all have a wonderful festive season and I look forward to another fun filled year in 2009. Yours in dance Penelope Bertoni 118 Cross Country Laufen Seit 2008 hat die DSK eine Cross Country Mannschaft. Hauptsächlich bestehend aus Schüler der Klassen 5 und 6 wird mittwochs hart trainiert, so dass man auch freitags bei den Wettkämpfen der Kapstädter Grundschulen mithalten kann. Dort hatten die mutigen DSK-Renner immer viel Spaß und es war stets aufregend mit knapp tausend jungen Läufern verschiedener Schulen und Altersgruppen zu laufen. Hier ein kurzer Bericht über die AG von Nicolas Taylor (einer der Mutigen!): Sport Unsere Gruppe besteht aus 11 Kindern, Herr Lehmann führt uns durch die Stadt und durch die Wälder und zum aller Anstrengensten über die Berge. Wir rennen meistens bis zu 4 Kilometer jeden Mittwoch. In Jeans rennen ist nicht erlaubt. Manchmal rennen wir hinter der Schule. Zwischendurch haben wir eine 4-Minuten-Pause, doch manchmal kriegen nur die Ersten Pause, denn es kommt öfters vor, dass die Ersten auf die Letzten warten müssen. Einmal, als wir rennen gegangen sind, haben wir wilde Esel gesehen, die gerade gefressen haben. Wir wollten ein Rennen machen, wer als erstes bei den Eseln ankommt, doch die waren zu schnell für uns, denn es ging bergauf. Man sollte sich nicht zu warm anziehen, denn man kommt öfters ins Schwitzen. In unseren Pausen ruhen wir uns nicht nur aus, sondern stretchen uns bis zum geht nicht mehr. COOL aber Cruel dsk 119 “Cape Town Internationals without Internationals” Sport “Same procedure as last year”… Wieder einmal wurden großmundig internationale Drachenbootteams für die diesjährigen Cape Town Internationals angekündigt und wieder einmal kamen keine. Die Organisatoren versprechen aber hoch und heilig im nächsten Jahr welche aufzutreiben – mal sehen… Trotzdem waren wir alle aufgeregt, als es vom 22. - 24. Februar hieß: 3 Tage Drachenbootfestival – das größte Festival in Kapstadt und mit 13 teilnehmenden Clubs wahrscheinlich auch das größte in ganz Südafrika! 1000-, 200- und 500-Meter-Rennen! Die DSK war diesmal wieder besonders stark vertreten, denn wir sind gewachsen: 40 breitschuldtrige Paddler können wir inzwischen aufweisen – von Klasse 8 bis 12. Also starteten wir mit 2 Teams: DSK I + II! Am Freitag Abend standen die 1000-Meter-Rennen auf dem Plan und wir zeigten allen gleich, wo der Hammer hängt – nämlich nicht weit weg von uns – 2. Platz bei den Erwachsenen! Dieses Ergebnis sollte ein ständiger Begleiter dieses Wochenendes werden – ob bei den Mädchen, bei den Jungs oder im Mixed Team – immer wurden wir zweiter. Also für alle zum Mitschreiben: Im Juniorenbereich gibt es für uns offensichtlich weder in Kapstadt noch in Johannesburg ernstzunehmende Konkurrenz und auch bei den Erwachsenen gibt es nur ein Team, das wir noch schlagen müssen und dann können wir uns endlich wieder “bestes Drachenbootteam Südafrikas” nennen. “Paddlesnappers look out!” (Anmerkung: Im weiteren Verlauf des Jahres ist es uns mehrere Male gelungen, diesen Traum zu erfüllen.) Ganz besonders stolz war ich aber über die Leistung unseres 2. Teams, von denen die meisten noch nicht länger als 4 Wochen dabei waren – und trotzdem ließen sie die anderen Juniorenteams hinter sich und erreichten über 200 und 500m im Juniorenbereich den zweiten Platz hinter DSK I! Aber selbst erfahrenen Clubs, die 120 bereits seit über 10 Jahren auf dem Wasser herumtuckern, lehrten sie das Fürchten und gaben sich einigen nur sehr knapp geschlagen. Insgesamt 7. Platz von 13 Teams - das ist (gemessen an der Trainingszeit) der pure Wahnsinn. Wo das noch hinführen wird, daran mag ich gar nicht denken: Südafrika-, Afrika-, Weltmeister, Olympiasieger, Milchstraßensieger…. Entsprechend guter Tradition hatte die DSK natürlich auch ein corporate team für die Drachenbootmeisterschaften im Februar an der Waterfront gemeldet. Herr Hilpert suchte mal wieder nur die stärksten und fittesten Lehrer, Schüler und Ex-Schüler aus, um unsere Ehre als seit Jahren ungeschlagenes corporate team zu verteidigen. Doch dann die Enttäuschung – wie im vergangenen Jahr stellte sich heraus, dass nur sehr wenige andere Teams angemeldet wurden – 3 andere, um genau zu sein! Macht nichts – wir wollen trotzdem alles geben und wie sich schnell herausstellte, mussten wir das auch. Gleich im ersten Rennen das böse Erwachen – wir gucken nach links und erblicken 15 mit Gladiatorenfett eingeölte, vor Testosteron strotzende Muskelpakete neben uns (3 Frauen waren auch dabei) – der Ruderclub aus Stellenbosch. Und was passiert: Wir verlieren – die DSK verliert … Nachdem wider Erwarten das Universum ob dieses unerhörten Vorfalls nicht kollabierte, erwachte der Kämpfergeist in uns. Wir ackerten uns durch die Trostrunden, damit wir im Finale bitterböse Rache nehmen und die Ordnung aller Dinge wieder zurechtrücken könnten. Dann war es endlich so weit: Revanche: Was soll ich sagen… Die Welt macht wieder Sinn – DSK gewinnt (ganz schön knapp, aber das interessiert ja keinen) und voller Stolz nehmen wir (erneut) die Trophäe als bestes corporate team entgegen – so langsam wird’s echt eng im Pokaleschrank! Schon mal an der Schule gecampt? Wir haben es ausprobiert und es ist super: 30 Schüler/innen trafen sich am letzten Ferienwochenende der Osterferien an der Schule – nein, nicht um schon mal einen Lernfrühstart zu praktizieren… Wir hatten zu viel Energie und dachten uns, dass zwei Tage Dauertraining genau das Richtige ist, um am Montag dann wieder schön müde in der Klasse zu sitzen. Unten neben dem Sportplatz bauten wir unsere Zelte auf und los ging’s: Ab zur Waterfront: Drachenboottraining, dann zurücklaufen, essen und Ausdauertraining auf dem Sportplatz. Anschließend schwimmen und nachts noch ein wenig Basketball in der Halle. Zwischendurch wurde mal das eine oder andere Würstchen gegrillt und manch einer schien nach so einem Tag gar nicht mehr aufhören zu wollen mit dem Essen. Nachts sollte eigentlich geschlafen werden, aber irgendwie wollten einige nicht so recht, so dsk 121 Sport Die Erlebnisse unseres corporate teams dass auch Herr Hilpert keine Ruhe kriegte – aber man weiß sich ja zu rächen. Um Punkt 7 wurde dieses spezielle Zelt abgebaut und ein wenig extra zu putzen gibt es auch immer! Nach Zirkeltraining in der Halle, einem weiteren Schwimmbadaufenthalt, einem Rugbyspiel und weiteren vielen Würstchen war es dann gegen 16 Uhr vorbei und ich jedenfalls brauchte dringend Ferien – oh nein! Die waren ja vorbei! Sport Chinese Community Dragonboat Festival IV Ich glaube zumindest, dass es das vierte (oder fünfte) Mal ist, dass wir uns auf die weite Reise ins ferne China machten (O.K. – Florida Lake in Johannesburg – aber viele Chinesen sind da!). Dieses Mal hieß es Busalarm! Will sagen: Anfahrt mit dem Bus! Mir war schon vorher schlecht bei dem Gedanken und ich bereitete mich auf vier Nächte ohne Schlaf vor (2x Bus, 2x in einem Raum mit 40 Schülern – wer soll denn da schlafen??) Aber es war alles gar nicht so schlimm – obwohl ich mich schon mal mehr erholt habe. Bei dieser Gelegenheit auch ein überfälliges Kompliment an die Schüler – selten habe ich einen so umgänglichen und unkomplizierten Haufen erlebt – immer hilfsbereit, nie meckern und dann auch noch motiviert. Vielen Dank! Jetzt aber zur Regatta: Da gibt es leider in diesem Jahr nicht viel zu erzählen: Es regnete gern und viel, sodass die Rennen am Samstag bereits vor den Finals (die wir natürlich sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Junioren erreicht hatten) abgebrochen wurden und am Sonntag fortgesetzt werden sollten. Bei den Erwachsenen hatten wir unsere “Erzfeinde”, die Paddlesnappers, im Halbfinale besiegt (Ich erinnere mich noch genau an die Aussage eines Zuschauers neben mir: “Did you see that. The little ones beat the big ones! Amazing!” – Ich habe nur geantwortet: “They belong to me.” ). Am Sonntag dann brannten wir darauf, der Welt zu beweisen, dass wir in Südafrika unschlagbar sind und was passiert: Petrus ist dagegen – Regen! Die Regatta wurde komplett abgesagt – wir gingen demonstrativ trainieren, um den Weichlingen zu zeigen, dass man trotzdem hätte paddlen können (die hatten doch alle nur Angst!). So mussten wir also unverrichteter Dinge wieder in den Bus steigen und bereiten uns jetzt bereits auf nächstes Jahr vor, wenn wir es der Welt (auch Petrus) beweisen werden, dass wir die Besten sind. In diesem Sinne – bis denn, Joburg! Stephan Hilpert 122 Schul-Olympiade der Deutschen Schulen im südlichen Afrika Sport Tag 1: Die Busfahrt und Ankunft in Windhoek Donnerstag, der 06.03.08, begann um 8:00 Uhr mit einer Assembly zum Abschied und Glückwunsch für das Olympiade Team. Es gab ein paar Ansagen und dann hieß es ab, in den Bus, der uns zum Kapstädter Hauptbahnhof brachte. Dort angekommen hatte unser Bus nach Windhoek erstmal eine halbe Stunde Verspätung und als er dann endlich da war, waren alle schon gespannt einen guten Sitzplatz für die 21 Stunden Fahrt zu kriegen. Der Bus fuhr los und alle waren total aufgeregt, es war ein großes Gewirr aus Lachen, Schreien, Schnattern und so gar ein paar Schnarchern. Es ging so weiter, bis endlich die Nacht kam und alle nach etwas Ruhe suchten. Wir erwachten um kurz nach 5:00 Uhr am nächsten Morgen und sahen, in der Dunkelheit, nur die Lichter von Windhoek. Doch als wir dann letztendlich an unser Ziel gelangten, ging auch schon die Sonne auf. Tag 2: Ablauf der nächsten sechs Tage und ab zu den Gastfamilien Wir wurden in die Deutsche Höhere Privatschule (DHPS) Windhoek hinein chauffiert und waren die erste fremde Schule dort. Zuerst wurden wir “gebrieft”, was in den nächsten paar Tagen so passieren sollte, und sobald die Schule vorbei war, kamen auch schon unsere Gastgeschwister uns abholen. Alle gingen ihre eigenen Wege, nur um uns an dem Abend am gleichen Platz zur “Begegnungs-Disko” zu treffen. Diese war wie erwartet zuerst etwas unbequem, aber sobald alle anfingen sich zu bewegen, begann es auch schon ziemlich lustig zu werden. Nach diesem spaßigen Ereignis hieß es, ziemlich früh nach Hause und ab ins Bett, damit alle für den nächsten Tag gut ausgeruht sind. dsk 123 Tag 3: Eröffnungsfeier und Schwimmwettbewerb Am dritten Tag hieß es schon früh aufstehen, weil wir uns um Punkt 8:00 Uhr am Stadion trafen, wo die Eröffnungsfeier und die Leichtathletik stattfinden würde. Die Zeremonie des Morgens war eine grandiöse Angelegenheit mit einer Riesen Show von den Grundschülern der DHPS und sogar einer Blaskapelle, die die Namibianische Nationalhymne spielte. Sobald die Zeremonie samt Reden und Gruppenfotos abgeschlossen war, wurden wir auf einen kleinen Spaziergang zur “Badeanstalt” geschickt wo die Schwimmwettbewerbe stattfanden. Im Schwimmen errangen wir einen sehr gut verdienten dritten Platz, womit die Olympiade einen sehr guten Anfang für das DSKTeam hatte. Den Rest des Tages widmeten wir unseren Meditationen und unserer Ruhe, damit der nächste Tag genauso, wenn nicht noch erfolgreicher sein würde. Fachschaft Sport Sport Leichtathletikwettbewerb Schon früh am Morgen machte sich jeder auf den Weg ins Stadion. Aufgeregt wegen der Wettbewerbe des Tages wärmten wir uns erst einmal auf. Und dann ging es auch schon los. Voller Teamspirit unterstützte die ganze Mannschaft jeden einzelnen, der an diesem Tag seine Leistungen vollbrachte. Stolz und fröhlich feuerten wir unsere Kapstädter an. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Siegerehrung war zwar lang, doch tauchte dafür der Name Kapstadt oft genug auf. Abschlussfeier Ein Lob an die DHPS für die wirklich toll gelungene Abschlussfeier! In der Aula der DHPS herrschte große Spannung. Doch mussten wir uns alle ein wenig gedulden. Wichtige Reden und Danksagungen wurden gehalten und zwischendurch genossen wir Zuschauer unterschiedliche Auftritte, darunter Tänze und eine lustige GymnastikEinheit der Lehrer der DHPS. Und dann war es soweit. Nachdem die Sieger der einzelnen Sportarten bekannt gegeben wurden, wurde endlich der Gesamtgewinner angekündigt! 5. Platz – Hermannsburg 4. Platz – Pretoria 3. PLATZ – KAPSTADT!!! 2. Platz – Johannesburg 1. Platz – Windhoek 124 Die Halle war mit Jubelschreien erfüllt. Der drtitte Platz war für uns genau so gut wie der erste. Wir haben uns total gefreut und alle gönnten Windhoek den Heimsieg (bis auf Johannesburg vielleicht...). Rückreise Somit war die Olympiade leider auch schon wieder zu Ende. Gute Freundschaften haben sich über die Tage gebildet und der Abschied fiel manchen schon schwer. Müde und erschöpft fuhren wir die 20 Stunden mit dem Bus zurück nach Kpastadt und tauschten untereinander aus, was jeder besonderes erlebt hatte. Auch wenn wir den Siegespokal nicht mit nach Hause gebracht haben, haben wir als Team etwas viel Wertvolleres gewonnen: wahren Teamgeist und eine geniale Mannschaftsgemeinschaft. Noch nie zuvor habe ich einen solchen fantastischen „Spirit“ erlebt. Ich denke, wir haben jeder den Namen unserer Schule und schönen Stadt mit Stolz getragen. Philip Schweizer und Julia Weidmann Team Captains Sport Medaillengewinner Gold Mariella Dierks 800m 2:39,37 min Jacky Tizora-Chik 200g Werfen 46,50 m Gcina Mahonga Hochsprung 1,69m Stephan Scheibert Hochsprung 1,73m Matthew HingWeitsprung 5,76m Nantwin Apffelstaedt 50m Brust 36,76 sek Silber Tanja Koschorrek Gcina Mahonga Gcina Mahonga Leonie van Baarsel Marco Dellermann Hochsprung 100m Weitsprung 50m Brust 50m Rücken 1,46m 12,25 sek 5,63m 40,98 sek 36,85 sek 4x100m Jungen Staffel WK1 Nicolas Baines, Axel Hahne, Max Immenkamp, Gcina Mahonga. 4x100m Mädchenstaffel WK1 Jacky Tizora-Chik, Lea Colombo, Alice Mihal, Tanja Koschorrek. 4x100m Mädchenstaffel WK2 Stefanie Raith, Katja Schreiber, Mariella Dierks, Daniella Mihal. Schwellstaffel Mädchen Daniella Mihal, Alice Mihal, Tanja Koschorrek, Nicole Hing, Julia Weidmann, Mariella Dierks. dsk 125 4x50m Lagenstaffel Jungen WK1 Nicolas Baines, Joseph Urban, Sandro Bischof, Axel Hahne. 4x50m Lagenstaffel Mädchen WK2 Megan Twentyman-Jones, Leonie van Baarsel, Saskia Brink, Kristin Bredenkamp Sport 12 x 50m Kraulstaffel Jungen Marco Dellermann, Stephan Scheibert, Nicolas Baines, Sandro Bischof, Max Immenkamp, Axel Hahne, Max van Baarsel, Nicolas Scalabrino, Nicolas Waters, Benjamin Whitehead, Cillie Louw, Nantwin Apffelstaedt. Bronze Max ImmenkampWeitsprung5,02m Tanja KoschorrekWeitsprung4,37m Lea ColomboBallwurf44,00m Matthew HingWeitsprung5,76m Leonie van BaarselHochsprung1,45m Julia WeidmannHochsprung1,40m Daniella Mihal800m2:43,55min Stefanie Raith100m14,20 sek Tanja Koschorrek100m13,65 sek Dominic Peier100m12,19 sek Saskia Brink50m Kraul32,55 sek Nantwin Apffelstaedt 50m Kraul 29,12 sek Saskia Brink50m Brust44,20 sek Joseph Urban50m Brust40,75 sek Cillie Louw 50m Rücken 37,72 sek Kristin Bredenkamp 50m Rücken 40,33 sek Marco Dellermann 50m Rücken 36,85 sek Cillie Louw50m Delphin32,20 sek Marco Dellermann 50m Delphin 30,58 sek. 4x100m Jungen Staffel WK3 Simeon Zöllner, Lukas Metzmacher, Nicolas Waters, Dominic Peier 4x50m Jungen Lagenstaffel WK2 Cillie Louw, Max van Baarsel, Nantwin Apffelstaedt, Benjamin Whitehead 4x50m Jungen Lagenstaffel WK3 Nicolas Scalabrino, Nicolas Waters, Marco Dellermann, Stephan Scheibert. WELL DONE ! 126 Fachschaft Sport Auch in diesem Jahr war es Ende Februar wieder soweit, das traditionelle Schwimmfest der DSK stand auf dem Programm. Dieses Jahr war es ein besonderer Termin, der 29.Februar. Das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite und trug zum Gelingen des Festes bei. Alle Schwimmerinnen und Schwimmer hatten sich in den vergangenen Schulwochen für die Wettkämpfe qualifiziert und fieberten nun ihrem Start entgegen. Viele fleißige Helfer verteilten sich um den Beckenrand, um zu starten, die Zeiten zu nehmen, saßen im Kampfgericht, schrieben Urkunden oder sorgten für das leibliche Wohl von Zuschauern und Teilnehmern. Zunächst traten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in den Disziplinen Brust, Kraul, Rücken und Delphin an den Start. Wir sahen packende Wettkämpfe in den verschieden Altersgruppen. Manchmal schlugen die Sieger nur um Haaresbreite vor den Platzierten an. Andere Schwimmer dominierten ihre Wettkämpfe als Lohn für ihr fleißiges Training. Eltern, Mitschüler und Lehrer feuerten ihre Favoriten an. Die kribbelige Atmosphäre unter sonnigem Himmel ergriff nicht nur die Aktiven, sondern auch die Zuschauer. Im Anschluss taten es die Schüler der Oberschule der Klassen 5 – 8 den Kleinen gleich und stellten sich den Wettkämpfen. Die Großen zeigten, wie man mit Training seinen Stil und auch die Zeiten verbessern kann. Schnell, schneller, am schnellsten war hier das Thema. Kaum waren die Sportlerinnen und Sportler gestartet, schlugen sie schon wieder am Ziel an. Immer wieder konnten neue Rekorde angesagt werden. Jenny Liedtke aus dem Jahrgang 94 stellte in drei Disziplinen neue Rekorde auf. Nicolas Baines aus dem Jahrgang 93 konnte in allen vier verschiedenen Lagen siegen. In anderen Wettkämpfen waren mehrere Athleten gleich stark und lieferten sich spannende Rennen. Hier die Ergebnisse der diesjährigen Schwimmgala: Medaillengewinner (JG = Jahrgang) JG 00 Mädchen Kayleigh Davies JG 99 Mädchen Lisa Wimmer JG 98 Mädchen Lisa Fourie JG 97 Mädchen Monica Boje JG 96 Mädchen Kristi Gremels JG 95 Mädchen Marina Marshing JG 94 Mädchen Jenny Liedtke JG 93 Mädchen Gillian Bölliger JG 00 Jungen Richard Marais JG 99 Jungen Christian Pohl JG 98 Jungen Ralf Hansen JG 97 Jungen Marc Müller JG 96 Jungen Luke Taylor JG 95 Jungen Anton Schrögendoerfer JG 94 Jungen Joseph Urban JG 93 Jungen Nicolas Baines dsk 127 Sport Schwimmfest Pokale Junior Mädchen Lisa Fourie Junior Jungen Ralf Hansen Senior Mädchen Marina Marshing Senior Jungen Anton Schrögendörfer Sport Nach den leistungsorientierten Wettbewerben standen anschließend die spaßbetonten Klassenstaffeln und das Geldtauchen an. Beides ein Höhepunkt einer jeden Schwimmgala. Auch dieses Jahr hatten alle Kinder sehr viel Spaß. Manche hatten sich besonders lustig verkleidet. Jeder gab sein bestes, damit die eigene Klasse siegen konnte. Beim Geldtauchen waren Eltern und Lehrer sehr spendabel und halfen finanzkräftig mit, dass die Kinder ihre Tauchfähigkeiten beweisen konnten. Vielen Dank den vielen kleinen und großen Spendern. Dieses Jahr gab es noch einen weiteren Höhepunkt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Olympiamannschaft lieferten sich spannende Staffelrennen. Geschwommen wurde zu Ehren der 125-Jahrfeier der DSK 5 x 25 m. Die Starter hatten sich in roten und blauen Teams zusammengefunden und zeigten ihr Können auf hohem Niveau. Ehrengast der Veranstaltung war Sarah Poewe, ehemalige Schülerin der DSK, die sich momentan auf ihren Start bei Olympia vorbereitet. Sie erinnerte sich an ihre Schwimmfeste an der DSK, als ihre Schwimmkarriere begann. Fachschaft Sport 128 Sportfest Sport Rot oder blau, Regen oder Sonnenschein, ... Nicht nur der Kampf der beiden Teams rot und blau um Punkte und Pokale sowie das Erringen größtmöglicher Weiten oder schnellster Zeiten stand im Mittelpunkt, am Morgen kämpften alle Verantwortlichen mit dem Wetter. Noch hingen graue Wolken über dem Sportfeld, alle Ankommenden berichteten von Regen, ... aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Zu groß waren die Mühen der letzten Tage, alles für diesen Tag herzurichten. Und die ersten Lücken zwischen dem Grau veranlassten zur Entscheidung, das Sportfest wie geplant durchzuziehen. Nicht alle konnten dieser Nachricht Glauben schenken und somit blieben leider einige Kinder zu Hause und konnten nicht um die wichtigen Punkte für jedes Team kämpfen. Doch all die Kinder, die den Weg zur Schule fanden, gaben ihr Bestes, ließen sich nicht von einzelnen Huschen und feuchtem Rasen abschrecken und traten in den fairen Wettstreit. Auch Mütter und Väter nutzten die Gelegenheit des Schlagabtausches im 100mLauf und alle Herumstehenden staunten nicht schlecht, was die Eltern so drauf hatten. Waren da nicht einige schneller als ihre Kinder?! Doch die Hauptakteure waren die kleinen und großen Sportler, die auch in diesem Jahr herausragende Leistungen zeigten, um jede Zehntelsekunde kämpften, im Hochsprung die Latte immer höher hängten oder den optimalen Absprung in die Sandgrube suchten. Eltern und Lehrer standen neben den Wettkampfstätten und feuerten ihre Sprösslinge an, halfen als Kampfgericht oder sorgten für das leibliche Wohl. Vielen Dank allen Aktiven und Helfern. Gegen Ende des Festes gab es dann die wohl schönste Belohnung, die Sonne zeigte sich und ließ sich auch nicht mehr vertreiben. Rot und Blau verstärkten ihre Schlachtrufe und die Stimmung stieg zunehmend. Nun standen auch das Tauziehen und die Klassenstaffeln an. Der Tag näherte sich seinem Höhepunkt. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die tollen Ergebnisse des Tages bekanntgegeben. dsk 129 130 dsk 131 Sportfest Ergebnisse Victrix Ludorum Junior -- Alice Mihal Victor Ludorum Junior -- Max Immenkamp Victrix Ludorum Senior -- Lea Colombo Victor Ludorum Senior -- Sergio Rodrigues Beste Einzelleistung -- Simeon Zöllner Langlauf 800m Mädchen Junior – Kristi Gremels 800M Mädchen Senior – Mariella Dierks 1000m Jungen Junior – Julian Tanner 1000m Jungen Senior – Max Van Baarsel Schnellste Mutter – Anita Jung Schnellster Vater – Koos Wessels 2227 Punkte 2805 Punkte 2441 Punkte 3432 Punkte 1201 Punkte 11,9 sek auf 100 m 3:08 min 2:36,38 min 3:23 min 3:04,4 min 11,03 sek 10,43 sek Neuer Schulrekord! Sport Punktestand Rot 502 468 Punkte Blau 452 250 Punkte Pokal Teamgeist: Blau Schulmeister 2008 Werfen Mädchen Werfen Jungen Kugelstoßen Mädchen Kugelstoßen Jungen Hochsprung Mädchen Hochsprung Jungen Weitsprung Mädchen Weitsprung Jungen 50 M Mädchen 50 M Jungen 75 M Mädchen 75 M Jungen 100 M Mädchen 100 M Jungen 800 M Mädchen 1000 M Jungen 132 Kristi Gremels Leopold Knappe Lea Colombo Sergio Rodrigues Tanja Koschorrek Sergio Rodrigues Daniella Mihal Simeon Zöllner Kayla Metzker Francisco Metzker Carla Van Eeden Luke Taylor Daniella Mihal Simeon Zöllner Mariella Dierks Max Van Baarsel 37,6 m 44,2 m 8,29 m 10,81 m 1,50 m 1,72 m 4,77 m 6,32 m 8,0 Sek 7,62 Sek 11,3 Sek 11,05 Sek 13,63 Sek 11,8 Sek 2:51.10 min 3:08,16 min Fachschaft Sport Tischtennis-AG Alles dreht sich um den kleinen weißen Ball Quique Gutschke, Tischtennis Captain „Racketlon“ Ein großes Ereignis für viele Tischtennisspieler war der „Racketlon“. Bei dieser Sportart muss man nacheinander Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis spielen. Es nahmen einige unserer Tischtennisspieler an diesem Wettkampf an der UCT teil, und ein paar erreichten sogar gute Plätze, obwohl sie diese Sportarten in der Kombination dort das erste Mal spielten. Brigitte McKee Trainerin von links hintere Reihe: Sebastian Schoppa, Quique Gutschke (Captain), Aurelien Brandt, Oliver Pilgram, Mats Elliot mittlere Reihe: Frau Brigitte McKee (Trainerin), Michael Dellerman, Paul Walter, Phillip Meixner, Sebastian Morcom vordere Reihe: Alexandre Ortscheid, Max Martini, Dmitry Knyazev, Luca Elliot, Leopold Knappe, Mark Hambrock, Ralf Hansen Abwesend: Julian Kauke dsk 133 Sport „Freeze!“ tönt es durch die kleine Sporthalle. Dann weiß jeder Tischtennisspieler, dass er nun einer Anweisung oder einem Ratschlag der erfahrenen Leiterin der Tischtennis-AG der DSK, Brigitte McKee, mucksmäuschenstill zuzuhören hat. Diese Ratschläge und das regelmäßige Training an jedem Dienstag von 14.30 bis 15.45 Uhr sind ein Teil des Erfolgsrezeptes für diese AG mit etwa 15 Teilnehmern, fast nur Jungen, aus den Klassenstufen 5-11. In erster Linie dienen Training und Spiel natürlich der Bewegung und dem Spaß nach dem langen, streßhaften Schultag; daneben aber auch der Verbesserung der Spielfertigkeitem und dem Erfolgserlebnis, wenn der Topspin endlich genau auf die Ecke der Platte geht, wohin man ihn haben will, oder wenn der Schmetterball der Rückhand für den Gegner unerreichbar wird. Daneben hat unser Tischtennis aber auch eine ernsthaftere Seite, denn im II. und III. Quartal spielen wir in der Liga U15 und Open gegen andere Schulen des Western Cape, wie z.B.: Oude Moulen, Rondebosch, Pinelands oder Herzlia. Dieses Jahr fiel jedoch die Open Liga für die Älteren leider aus organisatorischen Gründen aus. Bei diesen Spielen treten jeweils die 6 besten Spieler unseres Teams an und spielen vier Einzelspiele und zwei Doppel gegen die anderen Mannschaften. Dieses Jahr waren wir sogar so erfolgreich, dass wir den zweiten Platz in der Western Cape Liga erreichten. Der Spaß, der Teamgeist und eben auch solche Erfolge spornen alle an, sich noch mehr anzustrengen. „Defrost!“ tönt es dann wieder durch die Halle und der kleine weiße Ball flitzt weiter über das Netz. DSK SLIM Cup Sport Hochmotiviert traf sich die U19Mädchenmannschaft am Mittwoch vor dem großen Hallenturnier in der Halle zum ersten Training. Zwei Stunden lang wurde der Ball von einer Seite der Halle zur anderen hin und her gekickt. Todmüde, doch immer noch optimistisch, gingen wir dann nach Hause, um uns für den folgenden Tag ausruhen zu können. 3,2,1, Abpfiff. Am Donnerstag, den 14. August, trafen sich dann die sechs Mädchenfußballmannschaften, um sich den DSK SLIM Cup Pokal zu erspielen. Die teilnehmenden Schulen waren: Reddam House, Fairmont High, Kensington High, DSK (von zwei Mannschaften vertreten) und Camps Bay High. Obwohl die Spiele selbst nur je 6 Minuten dauerten, wurde in dieser kurzen Zeit viel entschieden. Auf höchster Leistungsebene kämpften, schrien und ermutigten sich die einzelnen Spielerinnen auf dem Spielfeld. Mädchenfußball, wie man es eben in Kapstadt kennt! Die Fußballfans waren aktiv dabei und gaben Ratschläge, kommentierten die einzelnen Techniken und regten sich über die nicht gesehenen Fouls auf. Dieser aufregende Nachmittag endete dann mit dem Grand Finale, in dem Reddam House das 7-Meter-Schießen gegen Fairmont High knapp gewann und sich somit zum dritten aufeinanderfolgenden Mal „Gold“ sicherte. Wir, als „unerfahrene Hallenfußballspielerinnen“, schafften es jedoch, nicht auf dem letzten Platz zu landen. Der fünfte und vierte Platz gehörte uns! Natürlich haben wir uns schon fest vorgenommen und drauf eingestellt, im kommenden Jahr als Gewinnerinnen aus dem Turnier zu gehen. Doch wie sagt man so schön: Dabei sein ist alles! Elke Schwär 134 Schach-AG Neben den wöchentlichen AG-Stunden hat die DSK zum 2. Mal zum DSK Schach Open Turnier eingeladen. Zwar war die Gesamtteilnehmerzahl im Vergleich zum letzten Jahr etwas geringer, aber dafür kamen hochkarätigere Spieler bzw. Schachmeister. Selbst der Präsident des SA-Schachverbands, Lyndon Bouah, sowie der Präsident des Schulschachverbands, Omar Esau, haben es sich nicht nehmen lassen, selbst mal wieder mitzuspielen. Insgesamt kamen 61 Spieler zum Zug, davon waren 22 Schüler/innen der DSK. Die jüngsten Spieler waren gerade mal 7 Jahre alt. Sie haben tapfer und geduldig das lange Turnier (10:00 bis 17:00 Uhr) durchgespielt. Die Preise des DSK Schach Open gingen, wie erwartet an die SA-Schach-Meister, doch die größte Überraschung war der Sieg von Fabio Pavlas, Kl. 3a, bei den DSK SchachSchulmeisterschaften. Fabio hatte zunächst in den ersten Runden einen nicht so guten Start und hat sich aber dann von Runde zu Runde langsam nach oben gespielt. Sein stärkster Konkurrent, Achim Zidek, lag noch vor den beiden letzten Runden gut einen Punkt vor, doch hatte er sich leider einen unverzeihlichen Patzer erlaubt, der ihn die Titelverteidigung gekostet hat. Somit konnte der 9-jährige Fabio glücklich und stolz den verdienten Pokal entgegennehmen. Achim Zidek bekam die Silbermedaille und die Bronzemedaille ging an Mats Elliott. Die Qualität der Schach-AG zeigt sich auch dahingehend, dass sich ganz besonders verdient Achim Zidek, Louis Henkel und Fabio Pavlas machten, die im WesternProvince-Auswahlteam sind und an den südafrikanischen Schachmeisterschaften 2008 teilnehmen werden. Ingrid Rode und Iris Henkel dsk 135 Kultur Auch in diesem Jahr war die Schach-AG wieder sehr beliebt und schon die Jüngsten aus Klasse 1 bemühten sich, die Grundzüge des Schachspiels zu erlernen. Während bei den Anfängern der Unterricht nach dem gemeinsamen Besprechen der Grundzüge noch sehr individuell ist, und viel während des Spielens gelernt wird, üben die mittlere und die fortgeschrittene Gruppe mit dem Schach-Trainer, Herrn Athon Willenberg, schon mit modernen Programmen an den neuen Smart-Boards. Dieses Jahr nehmen rund 65 Schüler aus den Klassen 1 bis 8 an den Schach-AGs teil, von denen bis zu 15 schon mit Begeisterung an den Freitagsspielen gegen andere Schulen der näheren Umgebung mitmachen. In diesem Jahr wurden diese Schulen meistens besiegt. Kultur 53 Streicher in Frau Naumanns Gruppen 1. Reihe vorne: Itebogeng Mothibi, Erik Polzin, Sanna Ohm, Savanah Baines, Florian Kovats, Jonathan Kohrs, Jonathan Engelhard, Elena Pavlas, Elias Baumann, Julia Uys 2. Reihe: Kiana Ghaffari, Antonia Raabe, Christina Geromont, Ricardo de Barros, Geena Polzin, Andrea Wittenberg, Anna MacLennan 3. Reihe: Khanysile Mutshekwane, Zinam Kambi, Nomzamo Tshuma, Anne-Catryn Oldenburg, Gcobani Mapungu, Karabo Mavuso, Kira Feddersen, Marco van der Eecken, Nande Mjamba, 4. Reihe Frau Erika Naumann, Loulou Junge, Linda-Vanessa Broders, Anja Schwär, Svenja Delicio, Annabel Suchland, Kayleigh Heinz 1. Reihe von links nach rechts Jordan Moore, Vivienne Tredoux, Lisa Wimmer, Frau Erika Naumann, Jordan Vink, Chantelle Diebold, Johanna Engelhard, Katja Marsiglia 2. Reihe: Fabio Pavlas, Cheri Jaftha, Kayleigh Davies, Jacqueline Kazmaier, Melanie Hauser, Jessica Silverman, Sophie Wanner, Maximilian Raabe, Janika Schwalm Es fehlen: Andrea Renner, Alexandra Winkler und Philip Hambrock 136 Bilder sprechen lauter als Worte ... dies gilt auch für unser 2008 Sonwabile MarimbaBand Konzert-/Aufführungsprogramm. Mit Begeisterung waren alle ‘alten’ und nun auch 5 neue Marimba-Bandmitglieder bei den Proben dabei. Immer wieder hieß es, neue Besetzungen für ausgeschiedene Matriker zu finden, was bei dem großen Talent der Spieler/innen gar kein Problem bedeutete. Natürlich bildete die Aufnahme der ‘125 Jahr-Marimba-Band CD’ einen Höhepunkt ganz anderer Art als die vielen Aufführungen vor Schülern, Eltern und geladenen Gästen. Wir sind sicher, dass die nun schon 6 CD’s (Nr.5 ist sogar eine Doppel-CD) weiterhin gute Mitbringsel oder DSK Werbegeschenke bleiben werden. 16.02. Assembly – Probe für 125 Denkmaleröffnung 18.02. Jubiläums Assembly 14.03. CD 6 Aufnahme 12.04. 10 Uhr Frühschoppen und 16 Uhr School Band Festival Teilnahme 13.04. Festgottesdienst und anschließende Gästeunterhaltung 06.06. DSK Konzert 30.07. Open Day CD Vorführung und Verkauf 07.08. Elternsprechabend CD Verkauf 18.09. Jahreskonzert mit Gästen - DSK African Dance Group Brigitte McKee Sonwabile Band Organisatorin dsk 137 Kultur Sonwabile Marimba Band Profil Kultur DSK Konzert 138 A generous financial donation by Gisela Lange made it possible to inaugurate the Gisela Lange Music Centre at the Deutsche Internationale Schule Kapstadt in March 2006, unfortunately just after Gisela Lange’s death. She had worked with the German Foreign Office, and had actively supported the classical music culture in Cape Town, even after her retirement. In the beginning there was the wish to enlarge and improve upon the rooms for the Music Department. The question was then soon raised during the planning stages, whether we should not also utilize the new, fully equipped rooms for the Music Department in the afternoons as well. The thought of a private music school closely affiliated with the DSK was born. The goal was to create an institute in close cooperation with the German School on the school premises, which would be open to each learner at the DSK and also their parents, and which would enable the discovery and development of the learners’ musical talents. Right from the start the new Director Roucher du Toit, an experienced performing musician, was able to associate a number of well-known names with the Music Centre. Among these are musicians, to whom one would not normally have access, teachers, who in their own right are stars in the South African music world. It was therefore not surprising that from the first day the Centre exceeded its expectations with tremendous popularity: In the first year almost 100 learners started and the numbers have grown since then. Many of these names sound like a Who’s Who of the Cape Town music world, some of these play in the Cape Town Philharmonic Orchestra (Gabriele von Dürckheim, Kristiyan Chernev, Ivanka Ivanova) others are well-known performing artists (Roucher du Toit, James Grace), some are experienced music teachers – (Cherry Olivier, Anton Els, Hannes van der Merwe or Anthea van Wieringen – just to name a few), who teach our little and big ones. Regular concerts illustrate the progress and enable the learners to play in front of an audience with increasingly less nervousness. There is regular participation in internationally recognized examinations, upon request. The DSK is now able to prepare aspiring musicians in cooperation with the Gisela Lange Music Centre for further music studies in South Africa and abroad. This year the annual DSK Concert had to be held on two evenings, due to popular demand and, even then, was fully booked. We are all aware that a good music education promotes the development of the brain and the academic achievements of our children. In answer to the question “Maths or Music?” today we have a clear answer: “Maths AND Music!“, because music creates better mathematicians, whether young or old! Every child, irrespective of the individual gift, should be familiarised with music in earlier years. Playing an instrument will enrich the whole life of your child. The Gisela Lange Music Centre makes this possible for all learners of the DSK. Alice Zidek Management Board/ Culture Portfolio dsk 139 Kultur The Gisela Lange Music Centre Basar in Zahlen ca. 3380 ca. 900 ca. 1000 ca. 5280 ca. R 377 000 ca. 400 2268 700 zahlende Besucher Eltern/Helfer Kinder/Schüler geschätzte Besucher insgesamt Basar Profit “Fuffy-Slide-Riders” verkaufte Tombola Lose Schuss bei der Schießbude Kultur Gewinner der Standpreise: 1. Platz – Geisterschloss Battenburg (Klassen 8a und 8b) 2. Platz – Weingarten (Klassen 7a und 7b) zusammen mit Bayernstube (Klassen 9a und 9b) Hauptpreis der Losaktion: 2 Lufthansa Flugtickets nach Europa Die meisten Loshefte verkaufte Catharina Küng (Kl. 5b) mit 22 Heften Verzehrt: 55 x 50l 1416 161 59 kg 32 kg 3700 350 1200 Bavaria Fassbier Dosen / Flaschen Bier Flaschen Sekt Kartoffelsalat Sauerkraut Bock- und Bratwürste Wiener Brezeln Unser Dank gilt all unseren Sponsoren sowie allen Eltern, Lehrern, Angestellten und Schülern der DSK, die am diesjährigen Basar mitgewirkt haben. Und natürlich all unseren Gästen, die tüchtig mitgetrunken, mitgegessen und mitgefeiert haben, um den DSK Basar als jährlichen Höhepunkt im Kalender zu verewigen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden des Schweizer Standes, insbesondere an Andrea Hauser und Yvette Küng, die beide zum 8. und 140 letzten Mal die Schweizer Standleitung übernommen hatten. Vielen Dank an alle Fuffy-Slide Helfer (unter der Regie von Familie Liedtke und Mitchell) und an das Conexio Team, die in der Sektbar neue und alte Freundschaften auffrischen ließen. Besonders erwähnen möchte ich alle Mitglieder des Basarausschusses, denn ohne sie wäre die Durchführung eines solch großen Events nicht möglich (Charmaine Saurwein, Doris Zimmermann, Marianne Skinner, Janine Renner, Uschi Donegaglia, Julia Engelhard-Laufs, Götz Scheffel, Carsten Stark und Hermann Schmitt). Herr Heiß und Frau Pöschl sorgten unter anderem dafür, dass die Talenteshow zum zweiten Mal ein Erfolg wurde. Kultur Ich denke, für alle war es ein unvergesslicher Basar, der mit vielen Höhepunkten, Spaß und guter Laune das 125jährige Jubiläum der DSK rühmte. Iris Gabel Vorsitzende Basarausschuss [Anzeige] Laden Tel: 021 465 2729 Fax: 021 461 8293 Gardens Centre Mill Str. Kapstadt Produktion Tel: 021 951 7168 Fax: 021 951 7165 Garrett Str. 1 Tygerberg Business Park Parow Industria dsk 141 K.I.D.S. KIDS 2008 has been a whirlwind year for K.I.D.S, especially with our school’s 125th birthday and K.I.D.S.’s 18th birthday. Last year we were approached by a former K.I.D.S. member, Fionna Kosman, who asked us if we would like to take on the project of renovating a house in Observatory for Falkenberg’s out patient-schizophrenics. After visiting the house, we decided to take on the project and this February we entered the house, paint brushes in hand, ready to start the renovations. By the time we had finished, one really saw the difference in each room. The house became a home and the residents were overjoyed with the outcome. We are truly grateful to all our sponsors as without them, we would not be able to function. Our smaller projects included collecting money for St. Luke’s Hospice, by standing outside shopping centers in Tamboerskloof and Hout Bay in February this year. We also worked for Rotary Cape Town at the Community Chest Carnival in the same month and we also assisted at the ‘One to One Fair’ at the Good Hope Centre for the physically and mentally challenged. It’s not often you’re in a situation where you have to physically help out a child who cannot walk or is mentally challenged. Like every year, March welcomed our Enviro-Sports Day at Big Bay Beach. This year we welcomed two new homes into our “K.I.D.S. family”, namely HomeFrom-Home and the whole Mvula School. They too were in attendance and it was simply the cutest thing to see the smiling toddlers playing in the sand with the toys they had won from the treasure dig. Good Hope FM was also in attendance, providing us with entertainment for the day. 142 I’m not too sure whether it was because of the school’s 125th birthday or if we’ve finally staged a name for ourselves in the catering department, but this year we’ve definitely carried out the most cake sales in one year. The annual parent’s meetings, the school concert, school plays, the Jubiläumsfeier and the DSK Open Day all had one thing in common with K.I.D.S. – Cupcakes & Tea! The cake sales are really a lot of fun and also provide us with funds for our projects, so we are definitely not lying when we say that they are truly one of the sweetest projects we do! On the 9 October we held our annual Inauguration – It was the perfect event to end off a lovely last year with the club and it simply reiterated the importance of such a club. I would truly like to say that I have had a wonderful time representing K.I.D.S. and working with the board members, as well as Frau McKee. It really is amazing how hard work pays off and I have truly learned, well I’m not there 100% yet, but being a part of K.I.D.S. has really taught me the importance of promptness and patience. K.I.D.S. has helped me and I’m sure every other member, to understand and see things more clearly than we did before. It must be known that no act of kindness, no matter how small ever goes unnoticed. And even if you don’t see a result immediately, it does not mean that you haven’t made an impression. Dominique Whitman K.I.D.S. President 2008 dsk 143 KIDS Our Cultural Day this year was definitely a day of pure fun, with the theme “Life’s A Stage”. The children had a chance to show off their talents through dancing, singing and staging plays in tune with the theme. Complementing the performances were the beautiful crafts created by the children – our main seller being the colourful ribbon sticks and stress balls. Prior to the Cultural Day, we had regular visits to ‘Home-FromHome’ to help the children create the crafts. These outings are truly special to K.I.D.S. because they give us a time to further interact one-on-one with the young children. [Anzeige] 144 [Anzeige] dsk 145 Die Schule in Zahlen Stand Oktober 2008 Die Schule in Zahlen Klassen Klasse 1a Klasse 1b Klasse 1c Klasse 2a Klasse 2b Klasse 2c Klasse 3a Klasse 3b Klasse 3c Klasse 4a Klasse 4b Klasse 4c Klasse 5a Klasse 5b Klasse 5c Klasse 6a Klasse 6b Klasse 6c Klasse 7a Klasse 7b Klasse 7c Klasse 8a Klasse 8b Klasse 8c Klasse 9a Klasse 9b Klasse 9c Klasse 10a Klasse 10b Klasse 10k1 Klasse 10k2 Klasse 11a Klasse 11b Klasse 11k1 Klasse 11k2 Klasse 12a Klasse 12b Klasse 12c Abitur 146 09 13 04 08 11 05 13 10 04 11 11 02 10 09 13 15 17 05 16 16 05 12 12 01 09 10 11 04 04 08 09 09 08 07 05 07 06 08 07 344 09 07 06 17 14 05 08 11 06 14 14 08 15 15 13 13 11 13 12 09 05 10 11 11 06 06 10 05 09 11 12 07 08 05 08 09 08 10 09 379 Gesamt 18 20 10 25 25 10 21 21 10 25 25 10 25 24 26 28 28 18 28 25 10 22 23 12 15 16 21 09 13 19 21 16 16 12 13 16 14 18 16 723 Schülerzahlen (Schuljahresbeginn) 1999 739 2000 721 2001 716 2002 668 2003 687 2004 689 2005 709 2006 721 2007 748 2008 741 Matrikulanten 1999 45 2000 46 2001 55 2002 44 2003 51 2004 56 2005 53 2006 44 2007 55 2008 48 Abiturienten 1999 11 2000 8 2001 14 2002 12 2003 10 2004 17 2005 10 2006 17 2007 17 2008 16 Schüler der Neuen Sekundarstufe Klasse 5 26 Klasse 6 18 Klasse 7 11 Klasse 8 12 Klasse 9 13 Klasse 10 14 Klasse 11 11 Klasse 12 11 Klasse 13 0 116 Nationalität BRD 230 BRD/SA112 SA 269 Österreich 7 Schweiz 7 andere 98 723 Haussprache Deutsch 310 Deutsch/Englisch203 Deutsch/Afrikaans 31 Englisch 73 Afrikaans 5 Xhosa 21 andere Sprachen 80 723 Prize Giving Grades 5 to 11 Axel Hahne 8a Stefanie Raith 10 Yendrik Lersch 6b Isabelle Davies 6a Alyosha Diebold 10 Laura Andreas 7a Kristin Bredenkamp 10 Megan Twentyman-Jones 10 Die Schule in Zahlen Sport Pokale Beste Fortschritte im Turnen bei den Jungen Beste Fortschritte im Turnen bei den Mädchen Bester Turner Junior, Klasse 1 bis 6 Beste Turnerin Junior, Klasse 1 bis 6 Bester Turner Senior, Klasse 7 bis 11 Beste Turnerin Senior, Klasse 7 bis 11 Beste Sportlerin in der Klasse 10 Einsatz und sportliches, faires Verhalten Kunst Klassen 5 und 6 PokalJona Valcarcel NadelnTyrell Jonkers, Anne-Catryn Oldenburg Klassen 7 bis 9 Pokal Kerstin Zinner 9b Nadeln Stephanie Ungersböck, Ana Gutschke & Claudia Hitzeroth Klassen 10 & 11 Pokal Tanja Martz & Gabriela Bärtschi Nadeln Nora Kovats, Anna Weylandt & Josie Telschow Mittlere Gruppe (Grundschule) 1. Platz Luka Elliot 4b 2. Platz Stephan Scholtz 4b 3. Platz Luke Pugin 2b Fortgeschrittene Gruppe: alle 3 Platzierte sind Mitglieder der Western Province Mannschaft und nahmen an den südafrikanischen Schachmeisterschaften in Potchefsstroom teil. 1. Platz Achim Zidek 7b 2. Platz Fabio Pavlas 3a 3. Platz Louis Henkel 3b Musik Folgende Schüler werden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Repräsentation der Schule: Klassen 5 & 6 Pokal Anne-Catrin Oldenburg 6b & Antonia Raabe 5a Nadeln Kiana Ghaffari 5a & Julia Uys 6c Klassen 7 bis 9 Pokal Melanie Hauser 9b Linda-Vanessa Broders 8b (Sie hat zusätzlich zu Blockflöte und Geige noch Bratsche angefangen zu spielen) Nadel Barbara Humbauer 8a & Loulou Junge 8a Klassen 10 und 11 Pokal Svenja Delicio 10K1 Nadel Elke Schwär 10K1 & Anja Schwär 11K1 Tobias Hahne (7b) für zuverlässiges und außergewöhnliches Engagement im Bereich Tontechnik und Musikproduktion. Er war außerdem eine unermüdliche Unterstützung während des Basars bei der Talent Show. dsk 147 Die Schule in Zahlen Theater-AG Klasse 6a hat das Stück „Ben liebt Anna“ als Klassenstück mit Frau Engelhardt einstudiert und vorgeführt. Pokal Jona Valcarcel 6a Nadel David Lorenz 6a Nadel Celine Bolliger 6a In den Klassen 7 bis 11 hat in diesem Jahr kein Theater stattgefunden. Wir waren sehr beschäftigt mit der 125-Jahre-Jubiläumsfeier. Debating The following candidates have shown commitment and dedication to the debating team and have excelled in superior debating tactics. Pokal Josephine Telschow 10 Nadeln Anna Weylandt 10a & Kaylin Luh 11b Preise für hervorragende Leistungen in Deutsch als Muttersprache Jacqueline Kazmaier 6b Dmitry Knyazev 7b (Muttersprache ist Russisch) Katja Schreiber 11K2 Nora Kovats 11K2 Preise für hervorragende Leistungen in Deutsch als Fremdsprache Simira Lamberty 8c Kumi Njokweni 7c Alexandre Ortscheit 6c Namzamo Tshuma 5c Preise für hervorragende Leistungen in Englisch in Klasse 11 Outstanding performance Katja Schreiber 11K Excellent progress in English Nadja Kirn 10K2 & Leslie-Marie Kauke 5b Creative writing in Grade 11 Katja Schreiber 11K & Annique Bolliger 11K Creative writing in Grade 10 Hedwig Taylor 10 & Alyosha Diebold 10 History Prize Geschichte Preis Nicole Matzdorf Yiskah Zöllner 9a 9c Milan Dlabal Physikpreis für besondere Leistungen in Physik mit Dank an Familie Meures Akademische Leistungen Klasse 5 Pokal Nomzamo Tshuma 5c Nadel Paige Vink 5a & Catharina Küng 5b Klasse 6 Pokal Melanie Sass 6b Nadel Jacqueline Kazmaier 6b, Adrienne van der Merwe (6a) & Julia Uys 6c Klasse 7 Pokal Dmitry Knyazev 7b Nadel Tiana Schwab 7a, Matthias Schulz 7b & Kumi Njokwen 7c Klasse 8 Pokal Florian Kovats 8a Nadel Claudia Hitzeroth 8a & Raphaela van Emden 8a Klasse 9 Pokal Natalie Wimmer 9c Nadel Yiskah Zöllner 9a, Tasheen Tayob 9c Klasse 11 Pokal Katja Schreiber 11K2 Nadel Nora Kovats 11K2 & Max van Baarsel 11K2 Klasse 10 Nadel Andreas Venzke 10K1 & Anja Schwär 10K1 Altschülerpreis & Pokal Klasse 10 Pokal Florian Reiner 10K2 148 dsk 149 Extra-mural Activities Music, Dance, Arts And Crafts Die Schule in Zahlen Music Choir Grade 2 - 4 Mrs. Witte/ Rode Monday 13.05 – 14.25 GLS General choir Mr. R. du Toit Tel.: 480 3866/ 079 304 8118 (14 – 17 Uhr) Beethovenraum Thursday 14.30–15.45 GLMZ Instrumental Music N.Sec Mrs. Naumann Wednesday 14.30 – 15.10 GLS Recorder Grade 1a Mrs. Naumann Tuesday 11.15 – 11.55 GLS Grade 1b Tel.: 423 1368 Tuesday 12.00 – 12.40 GLS Grade 2a 084 545 3425 Tuesday 09.35 – 10.15 GLS Grade 2b Tuesday 08.45 – 09.25 GLS Grade 3a Wednesday 10.20 – 11.00 GLS Grade 3b Wednesday 11.15 – 11.55 GLS Grade 4a+b Wednesday 13.45 – 14.25 GLS from Grade 5 Thursday 07.15 – 07.55 GLS SeniorWednesday 07.15 – 07.55 GLS Marimba Mrs. McKee Thursday 14.30 – 15.50 KTS Composition & Production Mr. Heiß Orchestra Mr. Fritz/ Battenberg Orchestra – Strings Strings A Chamber music Mrs. Naumann Strings B Tel.: 423 1368 Strings C Strings D (Beginners Grades 2-4) Rock-Band Mr. Heiß Monday 14.30 – 15.50 GLMZ Friday 13.30 – 15.00 GLMZ Monday 07.15 – 07.55 GLS Tuesday 07.15 – 07.55 GLS Friday 07.15 - 07.55 GLS Thursday 13.05 – 13.45 GLS Wednesday 14.30 - 15.50 GMZ Dance Traditional Dancing (payable) Grade 6-10 Mrs. Swartbooi Monday 14.30 – 15.30 SH(k) 073 6515010 Ballett (payable) Primary Ms Penny Borsboom Friday 11.15 – 12.00 KTS Ballett Grade 1 Tel: 073 1578 903 Friday 12.00 – 12.45 KTS Ballett Grade 2 Friday 12.45 – 13.30 KTS Ballett Grade 3+4 Friday 13.30 – 14.15 KTS Ballett Grade 5 Friday 14.15 – 15.00 KTS Modern Dancing (payable) Grade 1+2 Mrs. Schreuder Wednesday 12.45 – 13.30 Grade 3+4 Tel.: 424 2869 Wednesday 13.30 – 14.15 Grade 3+4 072 454 9353 Monday 12.45 – 13.30 SH(k) Grade 5-12 Arrangements with Mrs. Schreuder Arts and Crafts Creative Drawing (2.+ 3.Term; payable) Grade 1+2 Mrs. Krehbiel Grade 3 Tel.: 434 5760 Monday 13.00 – 14.00 A2 Wednesday 13.00 – 14.00 A2 Art Grade 3+4 Mrs. Neuwald Grade 5-8 Wednesday 13.05 – 14.25 E6 Wednesday 14.30 – 15.50 E6 150 Craftwork from Grade 5 Mrs. McKee Pottery (payable) Grade 1-4 Grade 1-4 Grade 5-7 Colleen Corbitt Tuesday 13.00 – 14.00 E6 Tel.: 083 4153719 Friday 11.00 – 12.00 E6 colleen@wol.co.za Tuesday 14.30 – 15.30 E6 Monday 14.30 – 15.50 P3 Basketball Grade 1+2 Boys+Girls Mrs Gomm Grade 3+4 Grade 5-7 Boys+Girls Grade 8-13 Boys+Girls Die Schule in Zahlen Sport Friday 11.00 – 12.00 SH Friday 12.00 – 13.00 SH Tuesday 14.30 – 15.45 SH Tuesday 15.45 – 17.00 SH Friday 13.30 – 15.00 SH Dragonboating (payable) Grade 8-13 (U-18) Mr. Hilpert Monday 17.00 – 19.00 Wednesday 17.00 – 18.30 Soccer U-7 Boys+Girls (1+2) U-9 Boys+Girls U-11 Boys+Girls U-13 Boys U-16 Boys U-19 Boys U-14 Girls (Grade 6) U-19 Girls Mr. Kohrs Fr. Henkel/Mr. Maliwa Mrs. Henkel Mr. Maliwa Mr. Lehmann Mr. Maliwa Mr. Maliwa Mr. Maliwa Golf (payable) Grade 1-4 Grade 5-7 Craig Campbell Wednesday 13.05 – 14.05 SP Tel.: 072 308 7565 Friday 11.15 – 12.15 SP Arrangements with Craig Campbell Handball Grade 5-8 Girls Mrs. Thiel Monday 15.50 – 17.00 SH Karate (payable) Grade 1-4 Grade 5-13 Max Grunau Tel.: 083 635 8111 Friday 11.15 – 12.00 SH(k) Friday 13.25 – 14.10 SH(k) Cricket 1.+ 4.Term U-14 Mr. Hing 076 835 2154 Friday 13.30 – 15.00 Matches , Wednesday Thursday 13.05 – 14.25 SP Monday 13.05 – 14.25 SP Tuesday 14.30 – 15.50 SP Wednesday 14.30 – 15.50 SP Monday 14.30 – 15.50 SP Monday 14.30 – 15.50 SP Tuesday 14.30 – 15.50 SP Friday 13.30 – 15.00 SP Running (1.+ 4.Term) Mr. Lehmann Tue. & Fr. 07.05 – 07.45 SP & Cross-Country (2.+3.Term) to be confirmed Grade 7-13 Athletics (Olympia Training) Grade 5-13 Mrs. Visser/Thiel/ Thursday 14.30 – 15.50 SP/SH Mr. Lehmann Chess Grade 1+2 Beginners Mrs. Rode Tue. +Thurs. 13.05 – 13.45 C5 Grade 3+4 (payable) Mr. A. Willenberg Wednesday 13.05 – 14.05 C5 Grade 5–13 (payable) Mr. A. Willenberg Wednesday 14.30 – 15.30 C5 Tel: 084 823 1882 Swimming 1.+ 4.Term Grade 1 Grade 2 Grade 3 Grade 4 Mrs. Grier Mrs. Grier Mrs. Grier Mrs. Grier Monday 13.05 – 13.45 Thursday 13.05 – 13.45 Monday 13.45 – 14.25 Thursday 13.45 – 14.25 dsk 151 Grade 5c-7c Beginners Grade 5-12 Mrs. Visser Mrs. Visser Tuesday 14.30 – 15.50 Mo.+ Wed. 14.30 – 15.50 Die Schule in Zahlen Swimming Private Lessons (payable; 1.+ 4.Term) Beginners Mrs. Norelle Engela Wednesday 13.05 – 13.45 Thursday 14.30 – 15.00 Advanced Mrs. Norelle Engela Mo. – Wed. 15.30 – 16.45 084 658 7100 Thursday 15.00 – 16.00 Taekwondo (payable) Grade 1-12 Mr. Kim 072 6831751 Wednesday 06.45 – 07.45 SH(k) Tuesday 15:50 – 17:00 SH(k) Table Tennis Grade 4-13 Mrs. McKee Tuesday 14.30 – 15.50 SH(k) Tennis (payable from Kl. 3) Grade 1a Mr. Bruce Grade 1b Grade 2a Grade 2b Grade 3a Grade 3b Grade 4a Grade 4b Grade 5a Grade 5b Grade 5c Grade 6a Grade 6b Grade 6c Grade 7 Grade 8 Grade 9–13 Volleyball Grade 5-12 Beginners Mr. Siroky Grade 7+8 Grade 9-13 Additional Extra-Murals Additional Maths Grade 12 Mr. Stark CU (Christian Union) Mrs. Machhadi Debating Grade 8-12 Mrs. Ball Eco Rangers Grade 5 – 7 Mrs. McGill English Olympiad Mrs. Hastings “Reach for the Stars“ Journal ICDL Grade 7 Mr. Heiss Grade 8 Mr. Meures Grade 9 Mr. Stark Internet Cafe Sacha Wharton Supervision K.I.D.S. Mrs. McKee Scientific Club Mrs. Köditz Spanish Beginners from Grade 10 Mrs. Gutschke Theatre Production DaF Mrs. Pöschl 152 Monday 12.00 – 12.40 Thursday 12.00 – 12.40 Wednesday 12.00 – 12.40 Tuesday 12.00 – 12.40 Thursday 13.05 – 13.45 Tuesday 13.05 – 13.45 Wednesday 13.05 – 13.45 Monday 13.05 – 13.45 Tuesday 13.45 – 14.25 Friday 12.40 – 13.20 Friday 12.40 – 13.20 Monday 13.45 – 14.25 Wednesday 13.45 – 14.25 Wednesday 13.45 - 14.25 Monday 07.15 – 07.55 Friday 07.15 – 07.55 Tue + Wed. 07.15 – 07.55 Wednesday 14.30 – 15.50 SH Tuesday 14.30 – 15.50 SP Monday 14.30 – 15.50 SH Monday 14.30 – 15.50 E4 Thursday12.40 – 13.00 G1 Monday from 14.30 E1 Wednesday 14.30 – 15.50 F5 Tuesday 14.30 – 15.50 H4 Monday 14.30 – 15.50 H4 Tuesday 14.30 – 15.50 P7 Wednesday 14.30 – 15.50 H1 Tuesday 14.30 – 15.50 H1 Wed+Thurs 14.30 – 15.50 P7 Mo-Thurs12.40 – 13.05 H1 Monday 12.40 – 13.05 P3 Tuesday 14.30 – 15.50 F5 Monday 14.30 – 15.50 D1 Monday 14.30 – 15.45 KTS Die Schule in Zahlen Webpages for Classes Mr. Pavlas Thursday14.30 – 15.50 H1 Yoga (payable) Grade 1-4 Yogamäuse Mrs. Becker Tuesday 13.05 – 13.50 KTS Tel.: 551 8346/ 072 278 2815 Homework Class (payable) Grade 1-4 Mrs. Fisser Mo.– Thurs. 13.05 – 14.25 C1 Grade 5-9 Mrs. Fisser Tue.+ Thurs. 15.10 – 15.50 D5 Wednesday 14.30 – 15.50 D5 Extra Lessons Afrikaans Grade 6 Mrs. Klimke-Visagie Tuesday 14.30 – 15.10 D1 Grade 7 Mrs. Klimke-Visagie Monday 14.30 – 15.10 G2 Grade 12 Mrs. Zimmermann Monday 14.30 – 15.50 F1 German Grade 1 Mrs. Reckhaus Thursday13.05 – 13.45 A2 Grade 2 Mrs. Brand Mo.+ Thurs. 13.05 – 13.45 C6 Grade 3 Mrs. Reddies Thursday13.05 – 13.45 C2 Grade 4 Mrs. v.d.Merwe Tuesday 13.05 – 13.45 C2 Grade 5 Mrs. Gutschke Wednesday 14.30 – 15.10 D1 Grade 6 Mrs. Gutschke Thursday14.30 – 15.10 D1 DaF Grade 5c Mrs. Ortmann Thursday14.30 – 15.10 D4 DaF Grade 6c Mrs. Ortmann Wednesday 14.30 – 15.10 D4 DaF Grade 7c+8c Mrs. Buchner Monday 14.30 – 15.50 P2 English Grade 4 Mrs. v.d.Merwe Tuesday 13.45 – 14.25 C2 Grade 5 Mrs. Ortmann Tuesday 14.30 – 15.10 D4 Grade 6 Mrs. Ortmann Monday 14.30 – 15.10 D4 Grade 7–9 Mrs. Fisser Monday 14.30 – 15.50 F2 Grade 10–12 Mrs. Fisser Tue.+Thurs. 14.30 – 15.10 F2 Conversation - Hostel Mrs. van Soelen Monday 14.30 – 15.50 F3 Maths Grade 1+2 Mrs. Reddies Wednesday 13.05 – 13.45 C2 Grade 3 Mrs. Siegel Monday 13.05 – 13.45 C2 Grade 4 Mrs. Reddies Tuesday 13.05 – 13.45 C6 Grade 7-9 Mrs. Gevers Wednesday 14.30 – 15.50 F1 Grade 10-12 Mrs. Gevers Monday 14.30 – 15.50 E5 Natural Sciences Grade 9 Mr. Krieg Tuesday 14.30 – 15.50 J1 [Anzeige] FÜR DESIGN UND GESTALTUNG IHRES GARTENS bettina haug 8 capel road • highlands estate • cape town • 8001 tel: 021 461 0127 • cell: 082 254 2403 • bettina@euflora.co.za • www.euflora.co.za dsk 153 [Anzeige] Die Schule in Zahlen With Compliments For all types of organized Bus outings and Special Hires Tel 021-696-6698 • Fax 021-696 6698 Cell 0832703345 [Anzeige] 154 Das Lehrerkollegium *Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik2007 Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science 1987 *Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF 2006 *Herr Dr. H. Schultz-Gutschke, Leiter des Abiturs, Deutsch, Geschichte 2002 Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow)2006 Frau S. Grier, Gesamtunterricht1990 Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte2004 Frau G. Bold, Geschichte, Englisch2007 Frau K. Berndörfler, Deutsch, Englisch, Geschichte 1996 Frau A. Brand, Gesamtunterricht2003 Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat 2004 Mr. R. du Toit, Gisela Lange Musikzentrum (Leitung) 2006 Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht1997 *Frau H. Ettemad Said, Deutsch, DaF 2003 Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht1990 Mrs K-M. Fisser, English2008 Mrs D. Gomm, Basketball1981 Mr M. Grunau, Karate1982 Pastor A Hahne, Religion2003 Ms I. Hastings, Englisch2004 *Herr D. Heiß, Gesamtunterricht2005 *Herr S. Hilpert, Deutsch, Geschichte2002 Ms Z. Kennedy, Englisch, History2001 Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion 1999 *Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte2005 Frau B. Köditz, Biologie2008 Frau E. Koole, Afrikaans2008 *Herr N. Krieg, Physik, Chemie, Mathematik 2006 Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow)2000 Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting2008 Herr F. Lehmann, Sport2006 Frau E. McGill, Deutsch, Biologie2007 Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik 1989 Frau I. Müller, Kunst2003 Frau S. Machhadi, English2008 *Herr G. Meures, Mathematik, Informatik2002 Frau E. Naumann, Musik, Geigen, Flöten 1989 *Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch 2004 Frau I. Neuwald, Kunst2006 Frau G. Noble, Geografie, Biologie2007 Frau C. Olivier, Musik2008 Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans2001 Mr R. Pandit, Mathematik1999 *Herr W. Pavlas, Physik, Mathematik, Arbeitslehre 2003 *Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch2003 Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht2008 Frau D. Reddies, Gesamtunterricht2008 Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht2003 Frau R. Richardson, Mathematik2008 Frau B. Rieger, Vertretung (Parow)1998 Frau I. Rode, Gesamtunterricht2001 Herr H. Rüscher, Geschichte2005 dsk 155 Die Schule in Zahlen (Stand November 2008) Die Schule in Zahlen Ms L Scarborough, Englisch2005 *Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie2005 Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science 2006 Frau P. Schüler, Remedial Lehrerin2004 *Frau M. Siegel, Grundschulleiterin2008 Herr M. Siroky, Volleyball1996 Frau A. Smit, Musik2008 Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie 1998 Herr C. Stark, Mathematik1997 Herr R. Steiner, Religion2007 Miss K. Tshaka, Xhosa2000 Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch 1985 Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht 2001 Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans 1981 Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht 2005 Herr N. Zimmer, Kunst2006 Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten 2004 *aus der Bundesrepublik vermittelte Auslandsdienstlehrkräfte [Anzeige] 156 Das Jahr 2008 ist unser 125. Jubiläumsjahr unter dem Banner „look ahead - weiter geht’s“. Es wurde eingeleitet mit dem Candlelight Dinner, welches großen Anklang fand und ganz hervorragend ausgerichtet war. Die Sportolympiade in Windhoek fand statt, wo wir den 3. Platz belegten. Am 12. April fand dann der offizielle Festakt in der festlich geschmückten von Holten Halle statt mit anschließendem Frühschoppen und am Abend einem Altschülertreffen. Es kamen Peter und Monika Koep aus Windhoek, Niko und Claudia Köpke und Leonette Boesenberg aus Johannesburg und auch Wolfgang Schnekenburger aus der Schweiz und Ingrid Leistert, Stefan Pfeiffer und Martin Kromat aus Deutschland. Zur offiziellen Eröffnung am Vormittag hatten wir sogar die älteste Altschülerin zu Gast, Frau Freya Leers sowie Frau Wanda Broadley, die zusammen mit Herrn Georg Stelzner kamen und noch in der alten Schule in der Queen Victoria Street die Schulbank gedrückt hatten. Viele der abends Anwesenden verbrachten den ganzen Tag an der Schule. Auch das Wetter hätte nicht besser sein können. Am Sonntag wurde der ökumenische Gottesdienst wieder in der von Holten Halle gehalten. Die Matrikulanten 1967 feierten am 5. April nach 40 Jahren ein Klassentreffen im Haus von Mev Marié Smit, erst zum Kaffeetrinken und anschließend zum Abendessen! 11 Altschüler von unserem Jahrgang mit Partnern und auch 3 Lehrer brachten die Anzahl auf etwa 28 Leutchen. Es kamen: Detlev Reichel mit Friedhild aus Deutschland, Werner und Joan Ladewig aus Hermanus, Jens und Elna Kuehhirt aus Windhoek, Hans-Werner und Metthy Matthaei aus Windhoek (z. Zt. Malawi) und Barbara und Steve Davison von Somerset West – sowie Robert und Debbie Hinsch, HansWerner und Linda Oellrich, Karin und Peter Boxall, Bärbel und Mike Steynberg mit Dagmar, Karin und David Sindle, Paul Franke Mattheka und Helmuth Gente. Aus der Matrikklasse waren 6 von 11 dabei!! Wir freuten uns natürlich sehr, Marié Smit in unserer Mitte zu haben sowie Frau Petra Rheeder-Kleist und Mr Peter Coles. Peter Bapst (Matrik 1984), der im dritten Jahr seines Biologiestudiums tödlich verunglückte, wurde in der Zeitschrift Veld & Flora nachträglich geehrt. Er war ein passionierter Botaniker und Biologe aber auch passionierter Bergsteiger. Die Kapstädter Universität (UCT) hat nun ein Stipendium für den besten Biologiestudenten nach Peter Bapst benannt. Bernd Hinrichsen (Abi 1992), der seine Doktorarbeit in Kristallphysik mit Auszeichnung bestand, ist als Gastlektor im Juli/August in Kapstadt und hält auch an seiner alten Schule einen Vortrag. Sven Pockrandt (Abi 1996) hat sich in England als Chiropraktiker qualifiziert und praktiziert seit diesem Jahr hier in Sea Point. Nina Hoffmeier (Abi 1997) ist auch wieder im Land. Sie machte ihre Ausbildung in Australien und praktiziert nun in Kapstadt als Tierärztin. Wilfried und Leanne Göhring gratulieren wir ganz herzlich zur Geburt ihrer Tochter Sabine am 9. Mai. Alle drei sind wohlauf! Ebenfalls zur Geburt des jeweils ersten Kindes am 13.12.2007 gratulieren wir Verena (Körte - Matrik 1989, Abi 1990) und Terry Read; und Birgit (Engling Lehrerin) und Pablo Körte (Matrik 1993). Verenas Tochter heisst Mia und Pablos Sohn Mark. Sarah Poewe (Matrik 2001) schwimmt in dsk 157 Alumni Liebe Altschüler, liebe Freunde der DSK! Alumni der Olympiade in Peking für Deutschland. Wir halten ihr die Daumen! Conexios Jahreshauptversammlung findet am 10.09.08 im Konrad Taeuber Saal um 20 Uhr, statt. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Ganz neu ist das Altschülerportal, das auch auf unserer webpage (www. dsk.co.za) genannt wird. Es lohnt sich dieses einmal zu besuchen: https:// dskapstadt.alumniportal.org Es schließt allerdings den Altschüler/Freundeskreis Verein Conexio nicht aus sondern ist als Ergänzung zu sehen. Die größte Überrraschung war Jan Frodeno (Matrik 2000/Abi 2001) der bei der Olympiade in Peking eine Goldmedaille (Triathlon) für Deutschland gewann. Wir sind stolz auf ihn und gratulieren ganz herzlich! Somit ist das Jahr auch schon beinahe wieder zu Ende und es grüßt herzlich Karin Fröhlich für das Conexio Team DSK Alumniportal im Internet Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in diesem Portal: · Kontakte pflegen, · Alumnis wieder finden (Suche in der Online-Datenbank) · sich zu Klassentreffen organisieren können, · Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-, Berufswahl austauschen, · Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten oder suchen können, · im Forum mitdiskutieren und · über ihre Schule informiert werden. Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Mitglied” an. Selbstverständlich kann man sein Profil selbst verwalten z.B. ein Foto hochladen, Lebenslauf einfügen, usw. https://dskapstadt.alumniportal.org/ 158 KLASSENTREFFEN 2008 der 1967 MATRIKS am 5. April 2008 Es war ein wunderbares gemütliches Treffen im Haus von Mev Marié Smit, erst zum Kaffeetrinken und anschließend zum Abendessen! 11 Altschüler von unserem Jahrgang mit Partnern und auch 3 Lehrer dazu brachte die Anzahl auf etwa 28 Leutchen. Es kamen : Detlev Reichel mit Friedhild aus Deutschland, Werner und Joan Ladewig aus Hermanus, Jens und Elna Kuehhirt aus Windhoek, Hans-Werner und Metthy Matthaei aus Windhoek (z. Zt. Malawi) und Barbara und Steve Davison von Somerset West – sowie Robert und Debbie Hinsch, Hans-Werner und Linda Oellrich, Karin und Peter Boxall, Bärbel und Mike Steynberg mit Dagmar, Karin und David Sindle, Paul Franke Mattheka und Helmuth Gente. Und aus unserer Matrikklasse von 11 waren 6 dabei!! Wir freuten uns natürlich sehr, Marié Smit in unserer Mitte zu haben, sowie Frau Petra Rheeder-Kleist und Mr Peter Coles. Baie, baie dankie, Marié, dat ons so ‘n onvergeetlike aand almal saam met jou in jou huis kon deel! Ons sien uit daarna om saam met jou ons vyftigste byeenkoms te vier! Karin Sindle Zeitmaschinen gibt es nicht, oder? Klassentreffen der 67er Matriks – eine persönliche Kurzbetrachtung Die Einladung zum Klassentreffen 2008 der “67er Matriks” der DSK erreichte mich in Berlin. Ich war gerade dabei, mich auf einen längeren Arbeitsaufenthalt in Südafrika vorzubereiten. Es gibt also noch schöne Zufälle im Leben – dank Karin (Erne) Sindle und Hans-Werner Matthaei. Die beiden spürten Ehemalige Zeit, mehr als eine Generation. In solchen Zeitspannen ändern sich Menschen, äußerlich wie innerlich. Ich war sehr gespannt auf das Klassentreffen. Werde ich meine ehemaligen Klassen”mates” wieder erkennen? Einige Namen kann ich aus dem Archiv meines Gedächtnisses hervorholen – aber die Gesichter? Wir treffen uns in unmittelbarer Nähe der DSK bei unserer Afrikaanslehrerin, Mev. Marie Smit. Für sie ist dieser Abend zugleich ein Abschied von ihrem Haus, das sie verkauft hat, um in eine Senioren-Wohnanlage zu ziehen. Ich erinnere mich an unser Gespräch in ihrem Wohnzimmer, 1986, über Mandela und den ANC. Ich war zu einem Kurzbesuch in Kapstadt und erlag dem sentimentalen Drang, die Deutsche Schule aufzusuchen. Auf dem Parkplatz traf ich Mev. Smit, die mich zu einer “koppie koffie” zu sich einlud... Ja doch, ich schweife ab. Namen und Gesichter 1964/2008. Hans-Werner Matthaei – klar, mit ihm war ich damals befreundet, und wir trafen uns in den vierundvierzig Jahren dazwischen immerhin zweimal in Berlin. Und Karin Erne (heute Sindle) erkenne ich wieder – in die war ich verliebt damals, als Dreizehn-Vierzehnjähriger. Aber die anderen? Eine Versammlung von Fremden. Wäre ich einzelnen auf der Straße begegnet, ich hätte sie wahrscheinlich nicht erkannt. Im Lauf der Gespäche erscheinen immer mehr Bruchstücke von Erinnerungen auf dem inneren Bildschirm. Unangenehme, wie die Bekanntschaft mit der Prügelstrafe, die in den 1960ern noch ganz selbstverständlich als pädagogisches Mittel an der Deutschen Schule eingesetzt wurde Die hat sich bei manchem tief ins Gedächtnis eingegraben. Direktor Von Holten hatte beispielsweise die Angewohnheit, während der Unterrichtszeit durch die Gänge zu gehen, und wehe jemand stand zur Strafe vor seiner Klassenzimmertür. Und angenehme, wie die “Dennebal”Schlachten hinter dem Schulgebäude, als dort noch Pinien standen und nicht alles bebaut war. Hängen bleibt, dass diejenigen, die in der Schule nicht immer die Braven sind, die gegen den Stachel löcken, später viel mehr erzählen können, weil sie die Dinge intensiver erlebt haben. Eine Zeitmaschine war das Treffen nicht. Und doch bekam ich, je später der Abend wurde, zunehmend das Gefühl vom alten Rollenverhalten von damals. Bei allen Veränderungen bleiben wir im Kern offenbar doch immer das, was wir sind. Den beiden beiden Organisatoren, Karin und Hans-Werner, und Mev. Smit ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz, ohne den dieses Treffen nicht zustandegekommen wäre. Detlev Reichel dsk 159 Alumni in allen Winkel der Welt auf. Zu den Matriklern gehöre ich allerdings nicht, (ich verließ Südafrika Ende 1964), gleichwohl reizte mich ein erstmaliges Wiedertreffen, als könne ich in eine Zeitmaschine steigen. Vierundvierzig Jahre sind eine lange Schulchronik 2008 Januar, 2008 Schulchronik 14. 15. 16. 18. 19. 21. 22. 23. 24. 25. 28. 29. 30. 31. Einführung neue Kollegen Grundschulleiterin: Manuela Siegel, Lehrer: Manuel Adams, Kim-Marie Fisser, Daniel Fritz, Henry Cloete, Bettina Köditz, Elsa Koole, Allan Kuhudzai, Simoné Machhadi, Tasja Reckhaus, Diana Reddies, Andrea Springer, Hausmeisterin: Gail Bester, Verwaltung Debitoren: Renate Schiller GLK, Stufenkonferenzen/GS- Konferenz, Fachkonferenzen Schulbeginn für Schüler Lehrer-Braai am Sportplatz Trauerfeier Werner Grünthal in der Med. Villa Meeting Team DSK125 Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe Einschulung der Klasse 1a, 1b und 1c; Steuerungsteam Schulprogramm Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe; Elternabend der Klassen 1a, b & c Konzert/Lesung Musica Mundi im KTS Schilf-Veranst. DSD II Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe Elternabend der Klassen 7 – 9 Breaststroke Clinic an der DSK mit Olympia-Schwimmerin Sarah Poewe; Elternabend der Klassen 2 - 4 Februar, 2008 4.Vorstandssitzung 6. Elternabend der Klassen 5 & 6 7. Die DSK High School Schwimmmannschaft belegt den 2. Platz Elternabend der Klassen 10 & 11 11. Michael Atkinson für Kl. 11 - 12 12.Feueralarm-Drill; Elternabend der Klassen 12 & 13 13. Die DSK U/16B- und die DSK U/19B- Basketballmannschaft verliert gegen Reddam House 14. Ziviltag (Matrikball-Komitee); HoD-/Fachleiter-Treffen: IEB 15.Personalausschuss; Valentinsball in der Turnhalle; Abendkonzert von zwei Chören aus Südafrika und Deutschland im KTS 18. Assembly am Rondell (Skulptur und DSK-Schullied); Sitzung des Finanzausschusses 20. Teilnahme der DSK High School Schwimmmannschaft an der großen Liga Gala (die Mädchen erreichen 160 den 6. Platz von 14 Schulen & die Jungen erreichen den 3. Platz von 12 Schulen); Die DSK U/16B-Basketballmannschaft verliert gegen Camps Bay High mit 26:28, doch die DSKU/19B-Basket- ballmannschaft gewinnt gegen Camps Bay High mit 51:28 Elternratssitzung 20.-22.Klassenfahrt der Klassen 7a, b & c zum Teambuilding nach Ganze Kraal 21. Teilnahme der DSK High School Schwimmmannschaft an der Fairmont Gala; Die DSK U/14G-Basketballmannschaft gewinnt 11:10 gegen Linge und die DSK U/16G-Basketballmannschaft verliert gegen Linge 22. Candle Light Dinner vor dem Gisela Lange Musik Zentrum 22.-24.Drachenbootregatta an der Waterfront: Das DSK Erwachsenenteam belegt in jeder Disziplin den 2. Platz & das DSK Juniorenteam ist Sieger. 25. Die Junior und Senior Debattiermannschaften gewinnen den interschulischen Wettbewerb gegen die Springfield Convent Schule; Schilf-Veranstaltung für alle Lehrer 25.-29.Abi-Fahrt zum Beach Camp in Paternoster 28. Steuerungsteam Schulprogramm+ 28.-1.3.Fortbildung zum Mediations-Programm 29. Schwimmfest – folgende Schüler erhielten Pokale: Lisa Fourie (Junior Mädchen), Marina Marshing (Senior Mädchen), Ralf Hansen (Junior Jungen), Anton Schrögendorfer (Senior Jungen); Stufenfest der fünften Klassen auf dem Sportplatz März, 2008 3. Meeting Team DSK125; Vorstandssitzung 3.-18. Herr von Dombois (Schulleiter der DSK von 1968 – 1975) ist zu Gast bei der DSK und arbeitet im Archiv und an der Festschrift mit 4.Gesamtlehrerkonferenz; Elternratssitzung 4. - 6. Klassenfahrt der Klasse 3b nach Glencairn 5. Teilnahme der Grundschulschwimmmannschaft an der Gala in Milnerton 5. - 7. Klassenfahrt der Klassen 5a und 5c zum Camp Faraway in Noordhoek 7. Besuch der Eco Rangers des Tierheims TEARS in Kommetjie und Überreichen der Spende von R837 6. -13. Teilnahme der DSK-Mannschaft an der Olympiade in Windhoek; sie erreicht den 3. Platz 8. KIDS Enviro-Sportsday am Big Bay Beach in Bloubergstrand Siegreiche Teilnahme der DSK- Mannschaft an der Debatte mit Parklands College 12. Die DSK U-12 Cricket-Mannschaft gewinnt gegen die Jan Van Riebeeck Primary School; der „Man of the Match“ ist Ferdinand Raith 13. Vorstand und Eltern laden das Kollegium ein 12. -14.Teilnahme von Gregor Meures an der ReFo „Studien- und Berufsberatung“ in Pretoria 14. Orchester-Workshop im GLMZ 17. HoD-Konferenz: IEB; Finanzausschuss 18. Bundesjugendspiele Kl. 8 - 11 19. Ziviltag (KIDS); Grundschulkonferenz; Der DSK Filmclub zeigt „Das Leben der Anderen“ im KTS 20. Quartalsende/Beginn der Herbstferien 10. April, 2008 7. Beginn des 2. Quartals ; Vorstandssitzung 9. Meeting Energiesparen; GS-Konferenzen 10.-15. Frau Kleymann (Deutsche Welle) führt Workshops durch für Reportagen über das Jubiläum 11.Bauausschuss; Generalprobe für den Festakt 12. Festakt zum 125jährigen Jubiläum, anschließend Frühschoppen; Schulbandfestival; Altschülertreffen 13. Ökumenischer Gottesdienst 15.Basarausschuss; Beratungskonferenz Kombizweig Kl. 10 u. 11; der DSK Filmclub zeigt „Absolute Giganten“ im KTS 17. Abitur: Probezeitkonferenz 18. Lerngang der Klasse 8a zum UCT-Labor 19.Sportfest 20.-25.Outeniqa-Hike der Klassen 11a, b & c 24. Die DSK-Senior- und die DSK-Junior- Mannschaften gewinnen die Debatte gegen die Hoërskool DF Malan; Schulkleidungs-Gremium 28.-2.5.Schulfrei Mai, 2008 1.-5. Chinese Community Dragon Boat Festival 2008: Das Drachenbootteam nimmt an der Regatta in Johannesburg teil: Im Juniorenbereich erreicht die DSK das Finale, das 2. Team erreicht den 3. Platz, d.h. die DSK hat das beste und das drittbeste Juniorenteam des Landes; das Erwachsenenteam der DSK erreicht ebenfalls das Finale. 5. Die DSK-Senior- und die DSK-Junior- Mannschaft gewinnt die 4. Runde des „Rotary Debating Competition“; Filmaufnahmen in der DSK für eine Sendung des Kinderprogramms des ZDF; Vorstandssitzung 6. Lerngang der Klasse 9a zum District 6 Museum; Elternratssitzung 7. Auditions für den Musikabend Grundschul-Konferenz; Infoabend Kl. 11/12: Abitur 8. Trauerfeier für Norbert Hauser; 7. Sitzung des Steuerungsteams Schulprogramm 9. KIDS besucht „Home-From-Home, eine Organisation mit Häusern in Khayelitsha für zum Teil HIV/AIDS infizierte Waisen und bastelt mit den Kindern Spielzeug, das für den Verkauf am Kulturtag im Juli bestimmt ist; Personalausschuss-Sitzung; Sleepover der Grundschule in der Turnhalle; Musica Mundi Konzert: Trio Chanterelle; First Aid Course 11. Teilnahme des DSK-Teams an einem Rackelton, bei dem nacheinander Tischtennis, Badminton und Squash gespielt werden 13. Lerngang der Klassen 6a, b, c und 7c zum District 6 Museum; Der DSK-Filmclub zeigt „Comedian Harmonists“; Die DSK-Schülerin Tatiana Thaele, Kl. 12 wird als erste Flötistin zu einem Workshop für Kammerorchester unter der Leitung des bekannten Violinisten und Dirigenten Maxim Vengerov mit Abschlusskonzert in der City Hall eingeladen. 14. Die DSK-Schülerin Freya Apffelstaedt, Kl. 10 wird als Geigenspielerin zu einem Workshop für Orchester im MIAGI Programm eingeladen. Der DSK-Schüler Nantwin Apffelstaedt (Kl. 11) leitet bei diesem Orchester die Kontrabässe. Sie spielten im Konzert unter der Leitung des türkischen Dirigenten Cem Mansur und unter der Leitung des bekannten Violinisten und Dirigenten Maxim Vengerov mit Abschlusskonzert in der City Hall eingeladen; Organisations-Sitzung des Mediations-Team; Jahreshauptversammlung 15. Ziviltag (KIDS) 16.Bauausschuss Einführungsseminar für neue Kollegen, dsk 161 Schulchronik 2. Teil; Einladung der DSK-Fußballmannschaft U12 und U14 zu einem Fußballturnier von der Organisation „Learn to Live“ 17. Hubschraubertag von Conexio 19. Meeting Team DSK125; Finanzausschuss 20. Lerngang der Klasse 9a zum District 6 Museum 21. Lerngang der Klasse 9c zum District 6 Museum 22.Gesamtkonferenz 23. Tennisturnier Einzel Junior Mädchen und Jungen 25. - 28. ReFo “Peer Review” in DS Hermannsburg 29. Pilotprüfungen DSD C1 30. Science Challenge an der DSK für die Klassen 8-10 und Klassen 11-12; auch die beiden Schulen Cape Town High School und St. George’s Grammar School haben mitgemacht. Schulchronik Juni, 2008 2.Vorstandssitzung 5. DSK-Konzert im KTS 6. Vollleyball-Turnier: Unsere Mannschaften spielen gegen drei Mannschaften der Florida Day School/ Buenos Aires; DSK-Konzert im KTS 7.Fußball-Turnier; Public Viewing der Fußball Europa- Meisterschaften in der Turnhalle 9.Finanzausschuss 10. Der DSK Filmclub zeigt „African Night: Tsotsi“ 12.Zeugniskonferenzen 13. Tennisturnier Einzel Senior Mädchen und Jungen; Ziviltag Matrikball-Komitee 14.-27. Studienfahrt zum Kennenlernen von Universitäten in Deutschland mit G. Meures; Frankreich-Fahrt U. Neumann 20. Quartalsende/Beginn der Winterferien Juli, 2008 21. 22. Beginn des 3. Quartals KIDS „Cultural Day“ im BMW-Pavilion an der Waterfront, - diesjähriges Motto “Life’s a Stage”; Die Tischtennis-Mannschaft gewinnt das Spiel gegen Westerford; 23.Grundschulkonferenz 24. Elternabend in Parow 25.7. Nora Kovats, Kl. 11K2, wurde von der Deutschen SchülerAkademie in Bonn eingeladen; 03.8. „Grundlagen und Probleme der Tiergartenbiologie“ aus vielen 162 Bewerbern ausgewählt IEB Cluster Group Meetings Die DSK Debattiermannschaft gewinnt die Junior sowie die Senior Viertelfinale an der DSK; Courtney Master gewinnt „Best Speaker“ für die Senioren und Josie Telschow gewinnt „Best Speaker“ für die Junioren; Peer Mediation Presentation Klasse 6 - 11 29. Infoveranstaltung zum Kombizweig für 8./9. Klasse im KTS 30. Open Day – Tag des offenen Unterrichts; Präsentation des Projekts „Mediation“ durch Cathy Chames im KTS 26. 28. August, 2008 01.-02.schulinterne Fortbildung für Lehrer und Verwaltungspersonal in Erinvale/ Somerset West 05.Elternratssitzung 07. Elternsprechtag für die Klassen 5 – 13; Infoveranstaltung zur Wahlpflicht Klasse 6 im KTS; Informationsveranstaltung mit Dr. Ralf Hermann vom DAAD im KTS zum Thema „Studien- und Berufsberatung – „Warum in Deutschland studieren?“ 09. DSK Kleinfeld-Fußballturnier U10 & U12 mit Partnerschulen, Schulen der Umgebung sowie Vereine 12. schriftl. DSD-Prüfungen 13. Verabschiedung von Christopher Falke während der Assembly; SV-Wahlen 14. mündl. DSD-Prüfungen Es wird an der DSK zwischen 6 Damen- Fußballmannschaften um den SLIM Cup 2008 gespielt. 15. DSK Fashion Show des Matrikballkomitees 17. DSK-Schach Open 7. Pilotprüfung DSD II 19.Gesamtlehrerkonferenz 21. Lesung mit Dr. Lutz van Dijk 22. Junior Tennis Tournament Finale der DSK 23. Aufnahmeprüfung für externe nicht- deutschsprachige Schüler aus der 4. Klasse 25.-29.Kulturwoche der Grundschule,Thema: Fabeln 26. Elternabend der Kl. 1a & b 27. Elternabend der Kl. 2a & b 28. DSK Senior Tennis Tournament Finale der DSK 29. Besuch der Firma Kimberley-Clark in allen Klassen zur Erklärung des „Sanitizers“ 28.-02.09. Schriftliche Abiturprüfungen 02. Info-Veranstaltung Oberstufe f. Eltern Kl. 9 im KTS; 51 Schüler nahmen an einer Simulation der Geschäftswelt teil, die von der Johannesburg School of Finance angeboten wurde. 03.Grundschulkonferenz 04.Stipendienkomitee-Sitzung das Planetarium ist zu Gast bei der DSK für die Kinder der Kl. 1- 7; Elternabend der Kl. 3a & 4a 05.-06.Mediations-Schulung für Schüler 10. Conexio JHVS im KTS 11. Instrumentalabend mit Frau Naumann im KTS; Informationsveranstaltung zur Abiturklasse 12. Musica Mundi Konzert mit Violine und Klavier im KTS 13.-20.H. Battenberg, C. Dietterle & D. Heiß nehmen an der ReFo „Pädagogisches Qualitätsmanagement“ in Nairobi teil; 16. Elternabend der Kl. 3b; Elternabend der Kl. 10K zur Deutschlandreise 2009 17. Frühlingstheater der Parow Zweigstelle an der DSK im KTS 18. Frühlingstheater der Parow Zweigstelle in Parow; Konzert der Marimba-Band 20. Zweite Aufnahmeprüfung für externe nicht-deutschsprachige Schüler aus der 4. Klasse 22.-23.Work Shadow Programme Klasse 10 23. Quartalsende/Beginn der Frühlingsferien; Matrikball Oktober, 2008 06.Quartalsbeginn 08.Grundschulkonferenz 09. Infoabend 9. Klasse NSC 14. Informationsabend für den Hamburgaustausch im KTS; kleine Ausstellung der Kunstwerke der NSC Schüler in der kleinen Sporthalle. 15. Die DSK U12 Cricket Mannschaft gewinnt das Spiel gegen die Oude Molen Highschool U14 mit 10 Overs 17.Valedictory; Musica Mundi Konzert 18. Konzert der Schüler von Frau Olivier im GLMZ 18.-02.11. Frankreich-Austausch: Besuch der Gruppe aus Frankreich 20. Abitur-Konferenz 2009 21. Noten-Konferenz der Abi-Klasse 2008 23.-30.Besuch der Prüfungsbeauftragten, Frau Jacob, in der DSK 24.Abitur:Vorkonferenz 25. NSek Einschreibung Kl 5c 2009; Empfang des Vorstands f. Abiturlehrer in der kl. Turnhalle 27. mündliche Abiturprüfungen; Wandertag der Klassen 1 – 6; Einführung des Mediationsprogramms der DSK 28. mündliche Abiturprüfungen; Abitur Schlusskonferenz; Theaterabend der Klasse 7 29. Assembly: Vorstellung der Besucher aus Frankreich; Gesamtkonferenz mit der Prüfungsbeauftragten Fr. Jacob; Abiturfeier November, 2008 01. DSK Basar 01.-28. Kunstausstellung zum DSK-Jubiläum: “Chairs for Chairity” 04.Elternratssitzung 04.-10. Besuch der Prozessbegleiterin, Fr. Luthardt, aus Pretoria an der DSK 10. Besuch einer Abordnung des Landes- verbands Deutscher Privatschulen Brandenburg 11. Lesewettbewerb der Grundschule 12.-14. Klasse 4a, b & c auf Klassenfahrt in Parmalat Enviro Centre 13.-14. Klasse 5b auf Klassenfahrt im Camp Faraway 17. Konzert der Schüler von Frau von Wieringen und von Frau Smit im GLMZ 20. Elternabend der 1. Klasse 2009; Weihnachtsfeier DfE 22. Konzert der Schüler von Frau Ivanova im GLMZ 24. Stadtspaziergang der Kl. 5b 24.-28.Klassen 9a, b & c auf Klassenfahrt im Eco Camp 25. Galleriebesuch der Kl. 7c 26. Die Eco-Rangers besuchen eine Fischfabrik 27. Stadtspaziergang der Kl. 5a 28. 125-DSK Party; Besuch der Klasse 7a des Izuko Museums 29. Konzert der Schüler von Frau Smit im GLMZ Dezember, 2008 01. Speina-Fußball-Cup für die Klassen 1 bis 4; SV-Versammlung (Klassensprecher); Pool-Party der Klasse 8b 02. Life Orientation Day Klasse 10 02.-03.Präsentationsworkshop für Kl. 11 03. Gründungsveranstaltung der Gesellschaft für deutsche Sprache im KTS, Vortrag – deutscher Fußball und seine Sprache; Weihnachtsfeier in Parow 04. Prize Giving für die Klassen dsk 163 Schulchronik September, 2008 2 – 4 im KTS und für die Klassen 5 – 11 in der Von-Holten-Halle; Wanderung der Klasse 11K2; Ausflug der Klassen 8a, b & c nach Rondevlei Konzert der Schüler von Frau von Dürckheim im GLMZ 05. Schulschluss / Quartalsende; Weihnachtsfeier des Kollegiums Schulchronik Bei der Weihnachtsfeier des Kollegiums ... manche Sachen muss man nicht verstehen, oder?! 164 In Memoriam IN MEMORIAM Norbert Hauser Dermot Swaine dsk 165 Spender und Sponsoren Spender und Sponsoren adidas Akelei Alpakas SA Alectrix Alpha Graphics Anja Fine Furniture Athlone Transport Bacini Restaurant BAVARIA Brewery Bentley’s Biggie Best Bloemendal BMW South Africa Brand Engineering Buttonquail Children’s Camp Calls United Candor Technologies CANSA Cape Fire Fighting Equipment Cape Cobra Cape Storm Cape Town Ostrich Ranch Caturra Coffee CCFM Radio CD Shipping CFR FREIGHT S.A. (Pty) Ltd Chamonix Winefarm Chas Everitt Checkers Hout Bay City Grill Clarins Codfather Camps Bay Col Cacchio Camps Bay Continental Butchery Cordula Falbe Core Catering Dematech DEUKOM Deutsche Buchhandlung Naumann Deutscher Evangelischer Frauenbund Ortsverband Köln e.V. 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