Abschlussbericht BPW 2005

Transcription

Abschlussbericht BPW 2005
Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg
ABSCHLUSSBERICHT 2005
A
K
T
I
O
N
RETTET DIE
GESCHÄFTS
IDEEN!
Alles zum BPW 2005!
Konzept, Resonanz und Gewinnner.
BPW 2005
Editorial
8I
Mit 599 Geschäftsideen und 1.081 Teilnehmern haben wir den Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2005 sehr erfolgreich abschließen können. Wir danken allen
Vertretern der Schirmherren, Träger, Premiumpartner, Partner, Kooperationspartner
und Medienpartner sowie den Coaches und
Juroren unserer gemeinsamen zehnjährigen
Initiative, die den BPW zu der zur Zeit erfolgreichsten regionalen ExistenzgründerInitiative in Deutschland mitentwickelt haben. Wir freuen uns bereits heute auf das
11. Wettbewerbsjahr, dessen offizieller Start­
schuss am 1. November 2005 fallen wird und
hoffen sehr, auch zukünftig mit der breiten
Unterstützung unseres BPW-Netzwerkes
rechnen zu dürfen.
Der BPW hielt im zehnten Jahr so viele kos­
tenlose und praxisorientierte Angebote wie
noch nie bereit.
Ben Kühl
Investitionsbank Berlin (IBB)
Projektleiter
Die Angebote des BPW
Feedback, Kontakte, Know-how
12 I
„Film ab” im Studio Babelsberg
– Prämierung die Erste
Über 550 Gäste folgten der Einladung der InvestitionsBank des Landes Brandenburg in
den Filmpark Babelsberg zur Prämierung der
Gewinner der 1. Stufe des BPW 2005.
Sven Weickert
Von den 462 Businessplänen aus Stufe 1
haben 206 ihren Businessplan mit Hilfe der
Jurorenbewertungen weiter ausgefeilt und
sich mit den erhöhten Anforderungen der 2.
Stufe auseinandergesetzt. 45 Teams sind
neu eingestiegen. Die Gewinner wurden im
„Wasserwerk” prämiert.
Inhalt
4I
6I
7I
Die 2. Stufe:
Marketing und Marktpotenzial
Mehr als 2.800 Interessierte haben sich für
die über 210 kostenlosen BPW-Veranstaltungen registrieren lassen.
14 I
Großes Interesse am BPW
Der Pressespiegel
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg stieß auch im Wettbewerbsjahr
2005 auf eine sehr hohe Presseresonanz. Positiv wirkten sich hierbei die Medienpartnerschaften aus.
deGUT, LEX und BPW:
Kooperation und Unterstützung
deGUT und BPW kooperierten bereits zum
zweiten Mal erfolgreich. Diese Zusammenarbeit soll im Jahr 2006 weiter ausgebaut
werden. Und: Der BPW unterstützt als Kooperationspartner den Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb (LEX).
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2005
Auch im zehnten Jahr auf Erfolgskurs: Rekord zum Jubiläum 22 I
23 I
Grußworte der Schirmherren
und Organisatoren
Bereits zum zehnten Mal wurden die besten
Businesspläne ausgezeichnet. Auch diesmal
konnte der positive Trend der vergangenen
Jahre fortgesetzt werden.
Alle Coaches, Juroren und Referenten des BPW 2005 von A bis Z
Sie haben den BPW 2005 mit ihrer Zeit und
ihrem Know-how unterstützt.
13 I
Vereinigung der Unternehmensverbände
in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)
Hochschulkoordinator
Der Wettbewerb im Wettbewerb: Ideenschmiede Hochschule
Zum fünften Mal wurden die aktivsten und
erfolgreichsten Berliner und Brandenburger
Hochschulen gewürdigt und erhielten vom
BPW die mit jeweils 1.000 Euro dotierte
Auszeichnung „Ideenschmiede Berlin“ bzw.
„Ideenschmiede Brandenburg“. Diesmal in
Brandenburg sogar doppelt.
18 I
Matthias Haensch
InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB)
Koordinator für Brandenburg
17 I
I Die 3. Stufe:
Prämierung der Gesamtsieger
Die Investitionsbank Berlin lud zum Finale
des Businessplan - Wettbewerb Berlin - Brandenburg 2005 ein. Drei Teams stellten Ihre
Geschäftsideen hier dem gespannten Publikum vor. Eine Fachjury aus 100 Netzwerkern
stimmte anschließend per TED über die
Platzierungen ab.
24 I
10 Jahre BPW – Beispiele für
heute erfolgreiche Unternehmen
Neun von 612: Je ein aus den BPW - Jahrgängen von 1996 bis 2004 hervorgegangenes
Unternehmen stellen wir kurz vor.
25 I
BPW live
Momentaufnahmen
I BPW 2005
Grußworte
der Schirmherren
und Organisatoren
N
I
ichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Das gilt auch für den Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg. Auch in der zehnten Runde ist die
Beteiligung gewachsen. 599 Businesspläne
wurden eingereicht. Ein Fünftel der Bewerberinnen und Bewerber hielt bis zur dritten
und letzten Runde durch. Davon profitierten
alle: Junge Unternehmerinnen und Unternehmer erhielten während ihrer Beteiligung
intensive Beratung und Training und konnten wichtige Kontakte knüpfen. Und die
Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist
wieder um einige gut aufgestellte start-ups
reicher.
deen stehen am Anfang jedes unternehmerischen Handelns. Um ihre Idee in ein
tragfähiges Geschäftskonzept umsetzen zu können, müssen sich Existenzgründer fit machen für die Selbstständigkeit.
Der Businessplan-Wettbewerb ist dafür ein
geeignetes Instrument. In Seminaren, durch
Coaching und das Knüpfen von Kontakten
erhalten Gründer wichtiges Rüstzeug zum
Aufbau ihres Unternehmens. Auch in diesem Jahr ist die Zahl der von Brandenburgern eingereichten Businesspläne weiter
gestiegen. Das beweist: Die künftigen Unternehmer haben den Wert des BPW erkannt – der Plan geht auf.
Harald Wolf
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen
des Landes Berlin
Ulrich Junghanns
Minister für Wirtschaft
des Landes Brandenburg
BPW 2005
U
nser Land braucht wagemutige Exis­
tenzgründer. „Wo wären wir heute,
wenn man zu Kolumbus gesagt hätte: Christoph, bleiben Sie hier. Warten Sie
mit Ihrer Entdeckungsreise, bis unsere wichtigsten Probleme gelöst sind (...)“. Dieses
Zitat von Microsoft-Gründer Bill Gates trifft
den Nagel auf den Kopf, wenn es um die
Notwendigkeit von Unternehmensgründun­
gen in unserer Region geht. Die erforderlichen Grundvoraussetzungen gibt der BPW
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit
auf den Weg. Das belegt die Bilanz der aus
dem BPW heraus gegründeten Unternehmen eindrucksvoll. Ich wünsche den Unternehmerinnen und Unternehmern von morgen viel Erfolg und bedanke mich sehr herzlich bei den Netzwerkpartnern des BPW für
die geleistete Unterstützungsarbeit.
Prof. Dr. Dieter Puchta
Vorstandsvorsitzender der
Investitionsbank Berlin (IBB)
I
n den vergangenen zehn Jahren nahmen
2.679 Teams an unserem länderübergreifenden Businessplan - Wettbewerb
teil, aus denen über 600 Unternehmensgründungen mit mehr als 2.500 Arbeitsplätzen hervorgegangen sind. Das unterstreicht,
dass wir zu Recht viel Zeit und Kraft auf die
Unterstützung von Gründern verwenden.
Mein besonderer Dank gilt allen Premiumpartnern, Partnern, Trägern und Kooperationspartnern, die die Initiative zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Die erfolgreichste regionale Gründungsinitiative in
Deutschland.
Klaus-Dieter Licht
Vorstandsvorsitzender der InvestitionsBank
des Landes Brandenburg (ILB)
G
I ute Geschäftsideen dürfen nicht in
der Schublade verschwinden. Sie
müssen umgesetzt werden! Das
ist der Anspruch, den der BusinessplanWettbewerb Berlin-Brandenburg – nunmehr bereits im 10. Jahr – erfolgreich erfüllt. Ein neuer Teilnehmerrekord in diesem
Jahr, exzellente Preisträger und eine stark
wachsende Beteiligung der Hochschulen am
Wettbewerb zeugen vom Ideenreichtum und
Umsetzungswillen, der unserer Region innewohnt. Wir brauchen diesen neuen Gründergeist! Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg ist dafür ein wichtiges Instrument.
Gerd von Brandenstein
Präsident der Vereinigung der
Unternehmensverbände in Berlin
und Brandenburg e.V. (UVB)
I BPW 2005
Der Businessplan-Wettbewerb
Berlin-Brandenburg 2005
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2005 feierte ein kleines Jubilä­
um. Bereits zum zehnten Mal wurden die besten Businesspläne ausgezeichnet. Auch
diesmal konnte der positive Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt werden. Mehr
Teilnehmer, mehr Businesspläne und eine noch stärkere Resonanz in Wirtschaft und
Medien zeigen die Bedeutung, die der BPW in der Region gewonnen hat. Innova­
tionen, wie die Siegerermittlung im TED-Verfahren und die Neugestaltung des Inter­
netportals, zeigen die Bereitschaft der Organisatoren, das gute Konzept mit jeder
neuen Runde weiter zu verbessern.
Zielsetzung des
Businessplan-Wettbewerb
Berlin-Brandenburg
spezifischen Fachfragen professionellen Rat
zu erteilen. Kapitalgeber, Unternehmer und
Berater über­prüfen vertraulich die Businesspläne und ge­ben individuelles Feedback zur
Optimierung des Geschäftskonzeptes.
Ziel des Businessplan- Wettbewerb BerlinBrandenburg ist es, Unternehmensgründun­
gen in Berlin und Brandenburg zu initiieren.
Das kostenlose und praxisorientierte Unterstützungsprogramm des BPW hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aus ihrer Ge­
schäftsidee kontinuierlich ein tragfä­higes
Geschäftskonzept zu entwickeln, durch eine
sorgfältige Planung Erfolgschancen zu verbessern und unternehmerisches Risiko bereits im Vorfeld zu vermindern.
Das Netzwerk des BPW ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erste Kon­takte
zu potenziellen Investoren, Gründungspartnern oder auch Kunden zu knüpfen, Unternehmer, Gründer und Gleichgesinnte kennen zu lernen oder ihr Gründungsteam zu
komplettieren.
In Seminaren können die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer kaufmännisches Grundwis­
sen zu allen gründungsrelevanten Themen
aufbauen und vertiefen. Erfahrene Exper­ten
stehen mit Coaching zur Seite, um den potenziellen Unternehmensgründer/innen bei
Der BPW wendet sich an Studenten, Hochschulabsolventen, wissenschaftliche Mitarbeiter, Angestellte und Unternehmer sowie
an Erfinder und Entwickler. Ob Handwerker oder Professor, jeder, der eine innovative Produkt- oder Dienstleistungsidee hat
1
STUFE 1:
Idee und
Gründerteam
2
Wer kann teilnehmen?
STUFE 2:
Marktanalyse
und Marketing
3
STUFE 3:
Unternehmen
und Finanzplanung
Einsendeschluss:
Mitte Januar
Einsendeschluss:
Mitte März
Einsendeschluss:
Ende Mai
Anforderungen:
Zusammenfassung
Produkt/Dienstleistung
Gründer (-Team)
Anforderungen:
Stufe 1
Marktanalyse
Marketing
Anforderungen:
Stufe 1 + Stufe 2
Unternehmen/Organisation
Finanzplanung
Prämierung:
Februar
Prämierung:
April
Prämierung:
Juni
1. Preis
2. Preis
3. Preis
1. Preis
2. Preis
3. Preis
1. Preis
2. Preis
3. Preis
€ 3.000
€ 2.000
€ 1.000
€ 6.000
€ 5.000
€ 4.000
€ 15.000
€ 11.000
€ 8.000
Die drei Stufen des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg. In Stufe 1 und 2 werden
„Etappen-Sieger” prämiert, in der Abschlussprämierung werden die Gesamtsieger gekürt.
Das Motto des BPW 2005: „Rettet die Geschäftsideen!” wurde erfolgreich umgesetzt
und die Umsetzung der Idee in Berlin oder
Brandenburg plant, kann am Wettbewerb
teilnehmen. Dabei spielt es keine Rolle, in
welcher Branche die Geschäftsidee angesiedelt ist.
Drei Stufen auf dem
Weg zum Ziel
Der Wettbewerb umfasst drei aufeinander
aufbauende Stufen mit unterschiedlichen
Schwerpunkten: Die erste Stufe konzentriert sich auf die Darstellung der Idee (Kundennutzen) und des Gründerteams. In der
zweiten Stufe stehen die Marktanalyse und
das Marketing im Mittelpunkt. Die dritte
Stufe geht dann auf das Herzstück, nämlich die Finanzplanung sowie die Unternehmensorganisation ein, so dass im Ergebnis
ein vollständiger Businessplan entsteht.
Als zusätzlicher Anreiz für die Teilnehmer­
innen und Teilnehmer werden die drei besten Businesspläne jeder Stufe prämiert.
Bewertet werden die Pläne von zwei jeweils unabhängig voneinander arbeitenden
Juroren des BPW. Aus ihren Ergebnissen
ergibt sich die Punktzahl für den Businessplan. Darüber hinaus werden die aktivsten
und erfolgreichsten Berliner und Brandenburger Hochschulen im sogenannten Hochschulranking bewertet und ausgezeichnet.
BPW 2005
Auch im zehnten Jahr auf Erfolgskurs
Rekord zum Jubiläum
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg konnte
auch in seinem zehnten Jahr eine erneute Rekordbeteilung
verzeichnen und seine Stellung als erfolgreichster regionaler
Existenzgründerwettbewerb in Deutschland ausbauen.
Mehr als 2.800 Interessierte haben sich für die 218 kostenlosen
BPW-Veranstaltungen registrieren lassen. 599 Businesspläne
wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern insgesamt
ausgearbeitet und eingereicht. Dies bedeutet eine Steigerung
von rund 13 % gegenüber dem Vorjahr.
Hohe Hochschulbeteiligung
Von den insgesamt 1.081 Teilnehmern kam fast die Hälfte aus
dem Hochschulumfeld. Gut 20 % der Businesspläne wurden in
allen drei Stufen eingereicht. Diese Teams haben also die gewünschte Entwicklung vollständig durchlaufen und sich somit
den Herausforderungen aller drei Stufen gestellt.
Teilnehmer am BPW 2005
1081
2005
987
2004
941
2003
Hinter den eingereichten Businessplänen stehen 1081 potenzielle
Gründerinnen und Gründer – eine Steigerung von 10 %!
Wettbewerbsbeiträge im BPW 2005
599
2005
529
2004
Guter Branchenmix
Etwa ein Drittel aller eingereichten Konzepte stammten aus dem
Dienstleistungssektor. Auf den Bereich Kommunikation und Medien entfielen rund 13 %. Der Sektor Informations- und Kommunikationstechnologie erwies sich mit 8 % als teilnahmestärkster
Technologiebereich.
471
2003
Es wurden 599 verschiedene Businesspläne eingereicht.
Dies entspricht einer Steigerung von 13 %!
Arbeitsplätze geschaffen
Gegründete Unternehmen (1996 – 2004)
In den Wettbewerbsjahren 1996 bis 2004 nahmen 2.679 Teams
mit ihren Geschäftsideen am BPW teil. Rund ein Viertel dieser
Ideen wurde tatsächlich in Unternehmen umgesetzt. So konnte
der BPW insgesamt 612 Unternehmensgründungen initiieren und
über 2.500 Arbeitsplätze in der Region schaffen.
Businesspläne in
den Wettbewerben
Doch wie erfolgreich sind diese Unternehmen? Nach der aktuellen Umfrage des BPW bestehen bis heute noch mindestens
539 Unternehmen mit über 2.400 Arbeitsplätzen. Ein Ergebnis,
das für die Qualität der BPW-Leistungen und den Erfolg der Unternehmen spricht.
Weitere Zahlen zum BPW 2005
durchgeführte Coachings . ....................................................1.120
Juroren-Bewertungen . ........................................................ 1.948
Teilnehmer aus dem Hochschulumfeld ...............................> 50%
Berichterstattungen in den Medien ....................................... 274
Pageviews auf „www.b-p-w.de”......................................596.630
2.679
612
gegründete Unternehmen
Arbeitsplätze
2.526
Rund jeder vierte Teilnehmer gründet tatsächlich ein Unternehmen.
Branchenübersicht
Bildung, Kunst, soz.
Einrichtungen: 9,5 %
Konsum, Freizeit,
Gesundheit: 9,5 %
Gastronomie,
Tourismus: 10 %
Fertigungs- und
sonstige Techn.: 4,5 %
IuK-Technologie: 8 %
Bio-/Medizintechn., Chemie: 3%
verbraucherorientierte
Dienstleistung: 13 %
unternehmensorientierte Dienstleistung: 14 %
sonstige
Branchen: 15.5 %
Kommunikation,
Medien, Internet: 13 %
Gleichmäßig verteilt: Die Businesspläne nach Branchen.
I I BPW 2005
Der 3. Kontaktabend
Die Angebote des BPW
Feedback, Kontakte und Know-how
Der BPW hielt auch im zehnten Jahr eine Vielzahl von kostenlosen und praxisorientierten Angeboten bereit, um die angehenden Unternehmensgründer/innen bei der
Entwicklung ihres Businessplans zu unterstützen: Von Anfang November 2004 bis
Ende Juni 2005 wurden im Rahmen des BPW über 210 Veranstaltungen organisiert,
die den Teilnehmer/innen die Möglichkeit boten, Know-how zu allen gründungsrelevanten Themen aufzubauen und zu vertiefen sowie Kontakte zu knüpfen.
Einführungsveranstaltungen
Der Wettbewerb startete mit 20 Einführungsveranstaltungen an den Hochschulen
in Berlin und Brandenburg sowie einer Einführungsveranstaltung in der Investitionsbank Berlin. Hier erhielten 854 potenzielle
Wettbewerbsteilnehmer/innen detaillierte
Informationen zum Ablauf und zu den Angeboten des BPW sowie einen ersten Überblick zu der Struktur und dem Inhalt eines
Businessplans und den zu bewältigenden
Aufgaben. Eine weitere Einführungsveranstaltung fand zu Beginn der zweiten Wettbewerbsstufe für die Neueinsteiger statt.
Seminare
In 6 thematisch auf die Stufen des Wettbewerbs abgestimmten Basisseminaren erhielten die Teilnehmer/innen das nötige Basiswissen zu den wichtigsten Themen rund
um die Unternehmensplanung. Die Kennt-
nisse aus den Basisseminaren konnten in den
10 Vertiefungsseminaren erweitert werden.
Die Basis- und Vertiefungsseminare wurden in
mehreren Staffeln wiederholt, um möglichst
vielen Teilnehmern und Teilnehmerinnen die
Möglichkeit der Inanspruchnahme geben zu
können und möglichst kleine Seminargruppen gewährleisten zu können. Insgesamt haben 3.210 Teilnehmer/innen ihr Wissen in 97
Basis- und Vertiefungsseminaren erweitert.
Die Struktur des Programms zeigt die nebenstehende Grafik.
BPW-vor-Ort
Ein Besuch im Deutschen Patent- und Markenamt rundete das praxisorientierte Schulungsprogramm des BPW ab. In zwei Führungen konnten sich 53 Teilnehmer/innen
über die Bedeutung und den Ablauf der Recherche und der Anmeldung gewerblicher
Schutzrechte informieren.
Kontaktabende
Kontakte sind das „A und O“ für jeden Unternehmensgründer. Die drei Kontaktabende
des BPW boten die Möglichkeit, Coaches,
Juroren und Partner des Wettbewerbs in
ungezwungener Atmosphäre zu treffen, of­
fene Fragen zu klären oder erste Kontakte
Jour-Fixe
Die Jour-Fixe-Reihe bot interessierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen an insgesamt
24 Montagen die Gelegenheit, ausgewählte
Themen mit kompetenten Referenten aus
dem Partnernetzwerk zu vertiefen und offene Fragen mit erfahrenen Praktikern zu klären. 2.026 Teilnehmer/innen nutzten diese
Chance.
Zu Gast bei der Berliner Volksbank: Der erste
Kontaktabend des BPW 2005
BPW 2005
zu Kapitalgebern zu knüpfen. Aber nicht nur
das Kompetenznetzwerk des BPW stand
zum regen Austausch zur Verfügung. Es
bot sich auch ausreichend Gelegenheit Erfahrungen mit Gleichgesinnten und ehemaligen Teilnehmern und Teilnehmerinnen auszutauschen.
Gastgeber dieser zentralen Kontaktveranstaltungen waren die Berliner Volksbank eG,
die Berliner Sparkasse sowie die BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH.
Insgesamt nutzten ca. 1.300 Teilnehmer/innen und Netzwerkpartner diese Plattform
des „Kontaktens und Netzwerkens“.
Regionaltreffen
Speziell für Teilnehmer/innen aus dem Land
Brandenburg organisierte der BPW sieben
Regionaltreffen an fast allen Brandenburger
Hochschulen. Diese Treffen gaben die Möglichkeit, die regionalen Partner des Wettbewerbs kennen zu lernen und individuelle Kon-
takte zu Coaches und Juroren bzw. Finanziers und Beratern aus der näheren Umgebung herzustellen. Diese „kleineren“ Kon­
taktabende wurden von insgesamt 257 Teilnehmer/innen und Netzwerkpartnern der
einzelnen Regionen besucht.
Abgabetermine
Basisseminare
Produkt und
Dienstleistung
1
STUFE 1:
Idee und
Gründerteam
Marketing- und Standortforum
Gezieltes Marketing wird angesichts der
heutigen wirtschaftlichen Lage und des
Vertiefungsseminare
Wie beschreibe ich meine Geschäftsidee?
Wie entwickle ich ständig neue Ideen?
Bin ich ein Unternehmertyp?
Gründer und Team
Was macht ein Team erfolgreich?
Marktanalyse
2
STUFE 2:
Marktanalyse
und Marketing
Marketing
Wie komme ich mit Guerilla-Taktik
zum Markterfolg?
Wie baue ich einen erfolgreichen Vertrieb auf?
3
Unternehmen
und Organisation
STUFE 3:
Unternehmen
und Finanzplanung
Finanzplanung,
Finanzierung
harten Wettbewerbs immer wichtiger, um
sein Produkt erfolgreich zu präsentieren
und sich gegen seine Konkurrenten durchzusetzen. Aber was tun, wenn das Budget
knapp ist und die zündenden Ideen fehlen?
Das Marketing- und Standortforum, zu welchem die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft
mbH zu Beginn der zweiten Stufe einlud,
Zu den 3 Abgabeterminen hatte das Wettbewerbsbüro – einer mittlerweile alten
Tradition folgend - bis 24.00 Uhr geöffnet,
denn an diesen Tagen reichten die Teilnehmer/innen ihre Wettbewerbsbeiträge persönlich ein. Zur Belohnung für den bisher
gezeigten Fleiß gab es für die Teilnehmer/
innen das eine oder andere Gläschen Prosecco, das die Mühen der vorherigen Tage
ein wenig vergessen ließ.
Das Seminarprogramm des BPW 2005
Stufe
I Wie organisiere ich meine Arbeit erfolgreich?
Wie bereite ich mein Unternehmen
auf Wachstum vor?
Was kostet mich mein Produkt?
Wie optimiere ich meine Steuerzahlungen?
Ulrich Bremer gibt den Gästen des Marketing- und Standortforums Akquisitionstipps
bot eine Reihe von Antworten rund um die
Fragen Marketing, Vertrieb und Standortwahl. Über 200 Teilnehmer erhielten nützliche Tipps und Anregungen, wie sie auch
mit kleinem Budget große Wirkung erzielen
können. Zusätzlich konnten sich die Teilnehmer darüber informieren, welcher Standort
der richtige für sie ist oder worauf sie beim
Abschluss eines Mietvertrages zu achten
haben. Im Anschluss daran konnten sie vertiefende Gespräche mit den Referenten und
mit Coaches aus den entsprechenden Bereichen führen.
Microsoft-IT-Track
Im Rahmen des Businessplan-Wettbewerb
Berlin-Brandenburg veranstaltete Microsoft gemeinsam mit den BPW-Partnern
„MAZ level one” und „Oppenhoff & Rädler
Corporate Finance” den IT-Track. Diese Veranstaltungsreihe richtete sich vor allem an
Unternehmensgründer aus dem IT-Umfeld
und informierte mit einem speziell auf diese
Branche zugeschnittenen Programm über
Markt­eintrittsstrategien, Partnermodelle so­­
wie Rechts- und Finanzierungsformen mit
dem Schwerpunkt VC-Finanzierung. 21
Teams wurden aus den eingereichten Businessplänen der zweiten Stufe des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg
ausgewählt.
10 I BPW 2005
Hans G. Kloss, Geschäftsführer der BEROMAT Consulting GmbH,
während seines Vortrages anlässlich des Unternehmerforums
Gründer-Casting
Beim Gründer-Casting wurde neun Teams
die Möglichkeit geboten, ihre Geschäftskonzepte sowie sich selbst vor interessierten Kapitalgebern zu präsentieren und ein
qualifiziertes Feedback von diesen zu erhalten. Aus den schriftlichen Bewerbungen der
Teilnehmer/innen, die zum dritten Abgabetermin mit den Businessplänen eingereicht
wurden, trafen die Vertreter der Berliner
Volksbank eG, der Berliner Sparkasse, der
BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg
GmbH, der InvestitionsBank des Landes
Brandenburg und der Investitionsbank Berlin eine Auswahl.
Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft informiert Gründer und Gründerinnen über geeignete Standorte für ihr Unternehmen
nen lernen. In 12 themenbezogenen Vorträgen und einem anschließenden Coach-Forum konnten die rund 200 anwesenden Teilnehmer/innen ihre Fragen direkt vor Ort in
der InvestitionsBank des Landes Brandenburg klären.
Unternehmerforum:
Gründer treffen Unternehmer
„Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber
es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen.“ (Zitat von Rahel Varnhagen von Ense)
staltung in einen ihrer Gewerbehöfe einlud,
gaben ihre Erfahrungen an die Unternehmer
von Morgen weiter. Hans G. Kloss, ein erfolgreicher, deutscher Unternehmer, zog interessierte Zuhörer mit Berichten über seinen Werdegang und praktischen Tipps in
seinen Bann
Lovells-Law-Day
– alles was Recht ist
Zum Auftakt der dritten Wettbewerbsstufe
konnten sich die Teilnehmer/innen ausführlich über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Existenzgründer informieren und
die am BPW beteiligten Kapitalgeber ken-
Der Erfahrungsaustausch stand bei dieser
Veranstaltung an erster Stelle. Die rund
180 Teilnehmer hatten die Möglichkeit, mit
erfolgreichen Unternehmern in den Dialog zu treten und Informationen aus erster
Hand zum Thema Unternehmensgründung
zu erhalten. Unternehmer aus vergangenen
Wettbewerben und Mieter der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft, die zu dieser Veran-
Die internationale Rechtsanwaltssozietät
Lovells bot gemeinsam mit der Allianz einem
ausgewählten Kreis an Teilnehmer/innen
eine besonders exklusive Veranstaltung. An
diesem Abend hatten die 35 Teilnehmer­
innen und Teilnehmer die einmalige Mög­lich­
keit, Experten-Vorträge zu verschiede­nen
recht­lichen und versicherungstechni­schen
Themen zu hören und ihre Fragen zu stellen.
So wurden zum Beispiel Gesellschaftsformen und Verträge vom rechtli­chen und
versicherungstechnischen Standpunkt aus
betrachtet.
Die Veranstaltungen des BPW sind oft Ausgangspunkt für wertvolle Kontakte
Dr. Peter Fochler von der Berliner Volksbank
gibt Tipps zur Finanzierung
Viele Gäste nutzen die Kontaktabende für
interessante Gespräche und Begnungen
Finanzforum
BPW 2005
Die InvestitionsBank des Landes Brandenburg lud zum Finanzforum
ein – ein zentrales Thema für die Unternehmensgründung
Partnervermittlung auf den Kontaktabenden – eine optimale
Möglichkeit Kontakte zu knüpfen
Coaches- und Jurorentreffen
Feedback der Juroren
Um die ehrenamtliche Tätigkeit der Coaches
und Juroren zu erleichtern, wurden im BPW
2005 Online-Tools für die Bewertung der
Businesspläne und zur Verwaltung der persönlichen Profile eingeführt. Zudem konnte ein Jurorenleitfaden entwickelt werden,
um eine vergleichbare und transparente Bewertung der Businesspläne zu gewährleisten. Zur Vorstellung der Neuerungen wurde ein Coaches- und Jurorentreffen in der
IHK Potsdam einberufen. 120 Coaches und
Juroren nutzten die Veranstaltung, um sich
in lockerer Atmosphäre auszutauschen und
auf den Start des Wettbewerbs einzustimmen. Ulrich Junghanns, Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg bedankte sich in einer kurzen Ansprache persönlich für das ehrenamtliche Engagement der
Coaches und Juroren für die Region.
Nicht weniger fleißig waren die 347 BPWJuroren, die insgesamt 1.948 Bewertungen
zu den eingereichten Businessplänen erstellt haben und den Teilnehmer/innen damit wichtiges Feedback geben konnten. Jeder eingereichte Plan wurde in jeder Stufe
von zwei Experten vertraulich bewertet, so
dass alle Teilnehmer/innen Anregungen und
Verbesserungsvorschläge von Fachleuten in
die Erarbeitung ihres Businessplans aufnehmen und ihren Plan kontinuierlich optimieren konnten.
Coaching
Im Rahmen des BPW 2005 standen den Teilnehmer/innen insgesamt 251 Coaches aus
den verschiedenen gründungsrelevanten Be­
reichen zur Verfügung. Experten wie Patent- und Rechtsanwälte, Steuerberater,
Marketingexperten, Unternehmensberater,
Finanziers und viele andere unterstützten
die angehenden Unternehmensgründer/innen in 1.120 individuellen Gesprächen bei
ihren konkreten Fragen. Eine beachtliche
Leistung, die die Coaches für die Unternehmer und Ideen von morgen erbracht haben.
I 11
Kontakte
Der BPW hat mit Hilfe des Netzwerks aus
Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, öffentlichen Institutionen, Unternehmen
und privaten Initiativen vielfältige Möglichkeiten geboten, Kontakte zu knüpfen.
Wettbewerbsbüro in der
Inves­titionsbank Berlin (IBB)
Das Team des Wettbewerbsbüros stand
den Teilnehmer/innen während des gesamten Wettbewerbs zur Verfügung und beantwortete Fragen zum Ablauf und zu den Angeboten des Wettbewerbs, gab Rat bei der
Erstellung der Businesspläne und organisierte und betreute die zahlreichen Veranstaltungen.
Koordinationsbüro in der
Inves­titionsBank des Landes
Branden­burg (ILB)
Den Teilnehmer/innen aus dem Land Brandenburg stand das Koordinationsbüro als
kompetenter Ansprechpartner zur Seite;
insbesondere für Informationen über die
spezifischen Aktivitäten des Wettbewerbs
im Land Brandenburg.
Der BPW sagt Danke!
Das BPW-Team (v.l.n.r.): Thomas Dankwart,
Ben Kühl, Kristin Berndt, Dorothea Gründer,
Susanne Kern, Belinda Reimer, Sven Weickert,
Matthias Haensch und Carsten Bredow
Es liegt uns an dieser Stelle sehr daran,
uns ganz besonders bei den Partnern,
Referenten, Coaches und Juroren zu bedanken, die uns bei der Durchführung der
Veranstaltungen, der Coachings und der
Bewertungen der Businesspläne mit ihrer Zeit und ihrem Know-how unterstützt
haben. Nur mit ihrer Hilfe konnte der
BPW so effizient und erfolgreich sein.
12 I BPW 2005
„Film ab” im Studio Babelsberg in Potsdam
Die 1. Stufe: Geschäftsidee und Gründerteam
In der ersten Stufe, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aufgabe hatten,
ihre Geschäftsidee und das Gründerteam zu beschreiben, wurden insgesamt 462
Businesspläne eingereicht. Hinter diesen Geschäftsideen stehen 856 Gründer. Dies
ist ein neuer Rekord, entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund
sieben Prozent und zeigt: In der Hauptstadtregion ist der Drang in die Selbstständigkeit ungebrochen hoch.
Teilnehmer (1. Stufe)
Wettbewerbsbeiträge (1. Stufe)
462
2005
429
2004
2003
348
856
2005
805
2004
2003
686
In der ersten Wettbewerbsstufe wurden
462 verschiedene Geschäftsideen einge­
reicht – 7 % mehr als im Vorjahr.
Hinter den 462 Businessplänen stehen 856
potenzielle Gründerinnen und Gründer – ein
Plus von 6 % zum Vorjahr.
Am Abend des 24. Februar 2005 war es soweit. Über 550 gespannte Gäste sind der
Einladung der InvestitionsBank des Landes
Brandenburg in den Filmpark Babelsberg zur
Prämierung der Gewinner der ersten Stufe
des BPW 2005 gefolgt. In der Caligarihalle
mit Originalkulissen des Films „Beyond the
Sea“ wurden die drei Siegerteams ausgezeichnet.
lektronik in Frankfurt/Oder, IHP. Die Gründer Dr. Wolfgang Winkler, Prof. Rolf Kraemer und Uwe George haben integrierte
Hoch­frequenz-Schaltungen für Radar-Anwendungen und drahtlose Kommunikation
entwickelt.
Der mit 3.000 Euro dotierte erste Platz ging
an die Silicon Radar GmbH, eine Ausgründung des Institutes für Innovative Mikroe-
Den zweiten Platz und die damit verbundenen 2.000 Euro erhielt die Berliner Gründung mediber. Alexander Brandt, Thomas
Gelzhäuser und Sebastian Model erarbeiteten innovative Konzepte zur Erfassung
medizinischer Daten vor Ort mittels mobi-
Die Prämierung in der Caligarihalle mit Original­kulissen – die Stars
waren an diesem Abend die Sieger der 1. Stufe des BPW
ler Endgeräte und moderner Eingabemöglichkeiten.
Der Berliner Mediendienstleister für Bewegtbilder, CUBE SEVEN – FOOTAGE, wurde für seine Unternehmensidee des Vertriebs von fertigem Filmmaterial mit dem
dritten Platz und 1.000 Euro ausgezeichnet.
Die Gründer Axel Conradi und Silvia Loinjak
bedienen einen neuen Markt, der durch Internet und mobile Telekommunikation entstanden ist.
Die Preise wurden von Dr. Wolfgang Krüger,
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, und Volkmar Strauch, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen
des Landes Berlin, und Klaus-Dieter Licht,
dem Vorsitzenden des Vorstandes der ILB
und Gastgeber der Prämierung sowie Dr.
Rüdiger Hermann, Mitglied der Geschäftsleitung der Allianz Versicherungs AG, überreicht.
Friedhelm Schatz, Geschäftsführer des Film­
park Babelsberg sagte: „Ich freue mich,
dass wir als neuer Partner des BPW erstmals Veranstaltungsort für die Prämierung
in Brandenburg sind und damit eine phantasiereiche Kulisse für herausragende Unternehmerideen bieten.“
Klaus-Dieter Licht, Vorsitzender des Vorstandes der ILB und Gastgeber der Prämierung, spricht zu den Gästen
BPW 2005
I 13
Ideen für morgen an historischem Ort prämiert
Die 2. Stufe: Marketing und Marktpotenzial
In der zweiten Stufe des Wettbewerbs, in der die Teilnehmer das Marktpotenzial ihrer Geschäftsideen analysierten und Marketingpläne erstellten, haben insgesamt
489 Teilnehmer 251 Businesspläne eingereicht. Von den 462 Businessplänen aus Stufe 1 haben 206 ihren Businessplan mit Hilfe der Jurorenbewertungen weiter ausgefeilt und sich mit den erhöhten Anforderungen der 2. Stufe auseinandergesetzt. 45
Teams sind neu in den Wettbewerb eingestiegen.
Wettbewerbsbeiträge (2. Stufe)
Eingereichte Geschäftsideen (1. und 2. Stufe)
2005
251
2005
2004
255
2004
2003
222
507
487
410
2003
Hinter den eingereichten 251 Business­
plänen stehen 489 potenzielle Gründerinnen
und Gründer.
In den ersten beiden Wettbewerbsstufen
wurden 507 verschiedene Geschäftsideen
eingereicht.
Im Rahmen der deGUT Deutsche Gründerund UnternehmerTage fand am Abend des
15. April 2005 die zweite Prämierung des
Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2005 in einem stimmungsvoll illuminierten ehemaligen Wasserwerk statt.
Die Siegerteams
der zweiten Stufe:
Die Reihenfolge der Platzierungen der drei
Gewinner der 2. Stufe wurde erstmals erst
während der Verleihungsfeier durch eine TED-Umfrage ermittelt. Zuvor wurden
die bestplatzierten Geschäftskonzepte in
kurzen Filmen und Interviews vorgestellt.
Der mit 6.000 Euro dotierte erste Platz ging
an das Unternehmen „morphogenese”. Die
Brandenburger Gründerin Veronika Groß
entwickelt schwerpunktmäßig innovative
und exklusive Materialien. Ihr erstes Produkt mit dem Namen „morphogenese“ ist
ein flexibles und nachhaltig verformbares
Gestrick, das ohne weitere aufwändige Ar­
beitsschritte dauerhaft in eine Form gebracht werden kann.
In eindrucksvoller Atmosphäre konnten Gründer und Gründerinnen
interessante Kontakte knüpfen und vertiefen
Den zweiten Platz und die damit verbundenen 5.000 Euro erhielt die VMscope GmbH,
eine Ausgründung der Berliner Charité. Die
Gründer Dipl.-Ing. Kai Saeger, Prof. Dr. Man­­­
fred Dietel, Dr. Peter Hufnagl, Dr.-Ing. Karsten
Schlüns und Dr.-med. Dipl.-med. Inf. (FH)
Thomas Schrader entwickeln integrierte Software für Virtuelle Mikroskopie.
Für einen erfolgreichen Start im Bereich
Life Science wurde das Unternehmen Afforis mit dem dritten Platz und 4.000 Euro
ausgezeichnet. Afforis setzt auf die expandierenden Märkte Wirkstoffentwicklung und
In Vitro Diagnostik in der Pharmaindustrie.
Gründer sind die Biochemiker Matthias
Paschke und Dr. Beate Braun, beide Mitarbeiter der Berliner Charité.
Gastgeber Berliner Sparkasse
Die Preise wurden von Ulrich Junghanns,
Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Volkmar Strauch, Staatssekretär
der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Berlin, Hans-Jürgen Kulartz, Mitglied des Vorstandes der Landesbank Berlin und offizieller Gastgeber der
Prämierungsfeier sowie Waltraud Wolf, Geschäftsführerin der BBB Bürgschaftsbank
zu Berlin-Brandenburg GmbH an die Sieger
der 2. Stufe des BPW überreicht.
Gut gestimmt verfolgen Volkmar Strauch, Waltraud Wolf, HansJürgen Kulartz und Thomas Dankwart (v l.n.r.) die Präsentation
14 I BPW 2005
stellten Ihre Geschäftsideen hier dem gespannten Publikum vor. Eine Fachjury aus
100 ausgewählten Netzwerkern stimmte an­
schließend per TED über die Platzierung ab.
Die 3. Stufe des BPW 2005 – Prämierung der Gesamtsieger
Auf der Zielgeraden
In der dritten und entscheidenden Stufe des Wettbewerbs haben die Teilnehmer einen kompletten Businessplan ausgearbeitet. Aufbauend auf die vorangegangenen
Stufen galt es, den Kapiteln Kundennutzen, Gründerteam, Marktanalyse und Marketing den letzten Schliff zu geben und die Finanzplanung sowie die Organisation zu
beleuchten.
Die Herausforderung der Stufe bestand sicher für viele in der Erstellung der Finanzplanung für das künftige Unternehmen. 498
Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen
diese Hürde und brachten 261 ausgearbeitete Geschäftskonzepte über die Ziellinie.
Dies entspricht einer Steigerung gegenüber
dem Vorjahr von 34 Prozent.
Für die zehn ausgewählten Teams der dritten Stufe ging es in der Jurysitzung um die
Qualifizierung für die TOP 3 und somit um
den Gesamtsieg. Die Zahlen und Fakten
der Businesspläne hatten die Juroren be-
Burkhard von Puttkamer begeisterte mit klassischen Arien und textete eine „BPW-Oper”
reits über­zeugt. Nun galt es die 17 Jurymitglieder mit einer spannenden Präsentation
für die eigene Idee in den Räumen der KFW
Mittel­standsbank zu begeistern. Die endgültige Ent­scheidung wurde auf die Abschlussprämierung vertagt. Die letzte Hürde stand
also noch bevor.
Der mit 15.000 Euro dotierte erste Platz ging
an das Team von mbm Mikrobrennermodule, das innovative Gasheizungen aus Keramik für die Kunststoffindustrie entwickelt.
Bereits ab dem Jahr 2007 soll die Gasheizung marktreif sein. Für einen erfolgreichen
Start im Bereich Life Science wurde das
Unternehmen Afforis mit dem zweiten Platz
und 11.000 Euro ausgezeichnet. Affo­ris setzt
auf die expandierenden Märkte Wirkstoffentwicklung und In Vitro Diagnostik in der
Pharmaindustrie. Den dritten Platz – und die
damit verbundenen 8.000 Euro – erhielt die
VMscope GmbH, eine Ausgründung der Berliner Charité. Die Gründer entwickeln integrierte Software für Virtuelle Mikroskopie.
Die Preise wurden von Susanne Ahlers,
Staatssekretärin für Arbeit und Frauen des
Landes Berlin, Reinhardt Oehler, Abteilungs­
leiter Wirtschaftsförderung im Minis­terium
für Wirtschaft des Landes Brandenburg,
Wolf­gang Branoner, Director Public Sector
der Microsoft Deutschland GmbH und Prof.
Dr. Dieter Puchta, Vorstandsvorsitzender der
Investitionsbank Berlin, überreicht.
Am 22. Juni 2005 lud die Investitionsbank
Berlin zum großen Finale des Businessplan Wettbewerb Berlin - Brandenburg 2005 ein.
Die drei in der Jurysitzung ermittelten Teams
Mit der Preisübergabe und der Prämierungs­
feier wurde die dritte und letzte Stufe des
Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2005 offiziell abgeschlossen. Unter den
zehn bestplatzierten Teams wurde in Kooperation mit dem VW-Autohaus Mann zusätzlich ein erdgasbetriebener VW Golf Variant BIFuel zur kostenlosen Nutzung für ein
Jahr verlost, den das Unternehmen Road
GmbH gewann.
Prof. Dr. Dieter Puchta, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin
Entspannte Atmosphäre auf der Abschlussveranstaltung des BPW 2005
Abschlussprämierung
BPW 2005
I 15
Drei Preisträger und viele Gewinner
Startklar – die Gewinner des BPW 2005
Für die Teilnehmer geht mit Abschluss der dritten Stufe eine anstrengende und arbeitsreiche aber auch emotionale Zeit zu Ende. Alle haben akribisch an den Plänen
für das eigene Unternehmen gefeilt, Fragen aufgeworfen und geklärt, Kontakte geknüpft und Gesprächspartner überzeugt. Zahlreiches Feedback zu den Geschäftsideen wurde im Laufe des Wettbewerbs vergeben und angenommen. Jeder hat nach
seiner Fasson die im Raum stehenden Aufgaben gemeistert und sich hierzu der angebotenen Unterstützung bedient. Es gab zwar nur drei Preisträger pro Stufe, doch
alle Teilnehmer profitierten von den zahlreichen Angeboten des BPW, und so gab es
jede Menge Gewinner im Wettbewerb.
Das Siegerteam: Mit Mikro­
systemtechnik zum Erfolg
Die in Gründung befindliche mbm Mikro­
brennermodule GmbH entwickelt eine innovative Gasheizung aus Keramik für die
Kunststoffindustrie. Ab 2007 soll die Gasheizung marktreif sein. Sie wird aus vielen einzelnen Brennern zusammengesetzt
– jeder etwa so groß wie ein Zuckerwürfel.
Da sich wie aus Legosteinen verschiedene
Brennerformen modular aufbauen lassen,
in denen das Gas wie ein Flammenteppich
aus Mikroflammen verbrennt, heißen diese Würfel Mikrobrennermodule. Nach der
Überzeugung der Gründer lassen sich damit Kunststoffe, z. B. bei der Herstellung
von Joghurtbechern, erwärmen. Bei diesem Prozess werden lange Kunststoffbänder erhitzt, bevor sie zu Bechern geformt
werden. Man verwendet derzeit elektrische
Heizungen bei diesem Vorgang. Diese sind
zwar klein genug, heizen sich aber nur sehr
langsam auf und kühlen sich ebenso langsam ab. Erdgasheizungen aus Mikrobrennermodulen erlauben dagegen eine schnellere und flexible Produktion. Sie sparen Energie und Rohstoffe, da dünnwandigere Ver­
packungen möglich werden. Mikrobrennermodule sind zum Patent angemeldet.
Die Idee hatten die Gründer in einem studentischen Konstruktionsprojekt und verfolgten
sie in ihren Diplomarbeiten weiter. Hilko Siebels, gelernter Maschinenschlosser und Dipl.Ing. Maschinenbau Hans Rasmusson aus
Schweden sind seit einem Jahr über die Bundesförderung „EXIST-Seed“ am Institut für
Produktentwick­lung Karlsruhe (IPEK) angestellt.
Der 2. Platz: Optimieren
und Diagnostizieren
Die Gewinner des 2. Platzes setzen auf expandierende Märkte im Life Science Bereich. Das in Gründung befindliche Unternehmen Afforis zeigte eine neuartige Selektionstechnologie für die Optimierung der
Arzneimittelforschung und zur Entwicklung
innovativer Diagnostika.
Die lange Entwicklungsdauer von Arznei­
mitteln und die hohe Ausfallrate von Wirkstoffkandidaten während der Entwicklung
verursachen der Pharmaindustrie hohe Kosten. Afforis wird Kunden aus der Pharmaund Biotechbranche mit ihrer innovativen
Selektionstechnologie eine Charakterisierung von Wirkstoffkandidaten und Angriffspunkten für Wirkstoffe (Drug Targets) anbieten, die eine zuverlässigere Vorhersage
zu Wirkung und Nebenwirkung ermöglicht.
Die Erfolgsrate in der Arzneimittelentwicklung wird dadurch erhöht. Die Selektionstechnologie von Afforis wurde zum Patent
angemeldet.
Im zweiten Geschäftsfeld entwickelt Afforis sogenannte diagnostische Kits. Viele
Krankheiten können zur Zeit nur unzurei-
Ein gutes Arbeitskräfteangebot, die Nähe zu
wichtigen Bundesforschungsanstalten und
Energieversorgern, das Flair der Region sowie die Unterstützung durch die Organisatoren des BPW haben die Gründer überzeugt
– Sie wollen ihr Unternehmen in Berlin oder
Brandenburg ansiedeln. Durch die Teilnahme
am Businessplan-Wettbewerb Ber­lin-Brandenburg hatten sie auch schon vor der Prämierung gewonnen: Coachings durch Unternehmensberater, Vorträge auf der deGUTMesse und zahlreiche Kontakte im Netzwerk des Wettbewerbs brachten ihr Vorhaben ein gutes Stück voran.
Hilko Siebels und Hans Rasmusson freuen
sich über den 1. Preis des BPW 2005
Kontakt:
Hilko.Siebels@mikrobrenner.de
www.mikrobrenner.de
Dr. Beate Braun und Matthias Paschke vom
Team Afforis belegten den 2. Platz
16 I BPW 2005
chend diagnostiziert werden. Leistungsfähigere Diagnostika sind daher dringend erforderlich, um zielgerichtete Therapien zu
ermöglichen.
Die beiden Gründer Matthias Paschke und
Dr. Beate Braun sind Mitarbeiter der Charité. Sie werden in der Vorbereitung der Unternehmensgründung durch das Exist-Seed
Programm des BMBF gefördert. Die beiden
Gründer haben Biochemie an der Universität Potsdam und an der Charité studiert.
Matthias Paschke ist Erfinder der Selektionstechnologie von Afforis und wird im Unternehmen dem Bereich Forschung und Entwicklung vorstehen. Dr. Beate Braun ver­fügt
über mehrjährige Berufserfahrung in der bio­
medizinischen Forschung. Zusätzlich stu­dier­
te sie Wirtschaftswissenschaften und wird
die kaufmännisch-organisatorischen Berei­
che von Afforis leiten.
Afforis wird die Technologie im dynami­schen
Berlin - Brandenburgischen Life Science Umfeld zielgerichtet weiterentwickeln und sich
durch eine gute Positionierung in den ex­pan­
dierenden Märkten Wirkstoffentwicklung
und In Vitro Diagnostik zu einem organisch
wachsenden und erfolgreichen Un­ter­neh­
men entwickeln.
Kontakt:
beate.braun@charite.de,
matthias.paschke@charite.de
Kai Saeger und Dr. Thomas Schrader freuen
sich für ihr Team VM-Scope über den 3. Platz
Geschafft – erst die Arbeit, dann die Freude: Die drei Gewinner-Teams des BPW 2005
Der 3. Platz:
Mikroskopisch präpariert
Die VMscope GmbH entwickelt neue Techniken zur Untersuchung von Gewebeschnitten. Die GmbH wurde als Ausgründung der
Berliner Charité gegründet. Die Gesellschafter kommen aus dem Bereich „Digitale Pathologie & IT“ des Instituts für Pathologie.
Die Beteiligung der Charité Universitätsmedizin Berlin an der VMscope GmbH sichert
eine enge Anbindung an die Forschung.
Die Pathologie erbringt mit der histologi­
schen („Histologie“ = „Wissenschaft von den
Körpergeweben”) Begutachtung von Gewebeschnitten den entscheidenden Anteil an
der Diagnostik von Tumorerkrankungen. In
Analogie zur Radiologie, wo der Röntgenfilm sukzessive durch digitale Aufnahmeund Präsentationsverfahren ersetzt wird,
er­möglicht in der Pathologie die Virtuelle
Mikroskopie den Einsatz ganz neuer Techniken. Hierfür werden histologische Gewebeschnitte in hoher Vergrößerung gescannt,
als Datei abgelegt und später am PC „virtuell“ mikroskopiert. Die technische Innova­
tion besteht in der Visualisierung der großen Bilddaten beim Anwender ohne Übertragung des Gesamtbildes.
Die parallele Sicht auf mehrere Färbungen,
die gleichzeitige Visualisierbarkeit auf mehreren Arbeitsplätzen, die Integration von
Entscheidungshilfen sowie die Möglichkeit
zur Vorselektion relevanter Areale sollen die
Arbeitsabläufe in der Pathologie optimieren.
Die Gründer, Kai Saeger, Vermessungsinge­
nieur, Prof. Dr. Manfred Dietel, Pathologe, Dr.
Peter Hufnagl, Mathematiker, Dr. Karsten
Schlüns, Informatiker, Dr. Thomas Schrader
Pathologe und Medizininformatiker, arbeiten seit ca. vier Jahren gemeinsam an der
Entwicklung von Virtuellen Mikroskopie Systemen an der Charité.
Kontakt:
info@vmscope.de
www.vmscope.de
Die TOP 10
der 3. Stufe des BPW 2005
s Adoscan
s Afforis
s mbm Mikrobrennermodule
s Neoxxline
s ROAD GmbH
s Silicon Radar GmbH
s Sympedia – Methods and Tools
s TrianGraphics GmbH
s VMscope GmbH
s ZENDOME GmbH i.G.
Die Teilnehmer, die nach Ansicht der Juroren
die 10 besten Businesspläne erarbeitet haben
in alphabetischer Reihenfolge. Unter ihnen
wurde zur Abschlussveranstaltung ein VWGolf Variant BIFuel zur kostenlosen Nutzung
für ein Jahr verlost.
BPW 2005
Ideenschmiede 2005 Berlin (1)
Ideenschmiede 2005 Brandenburg (2)
Der Wettbewerb im Wettbewerb
Ideenschmiede Hochschule
Eines der wichtigsten Ziele des BPW ist die Mobilisierung von Teilnehmern aus den
Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Region. Aus deren Forschungstätigkeit entspringt ein enormes, innovatives Potenzial, das in nachhaltige Gründungen
umgesetzt werden muss um den gemeinsamen Wirtschaftsstandort langfristig zu
stärken. Deshalb haben die Hochschulen als Träger des Wettbewerbs eine besondere Bedeutung.
So wurden zum fünften Mal die aktivsten
und erfolgreichsten Berliner und Brandenburger Hochschulen gewürdigt und erhielten vom BPW die mit jeweils 1.000 Euro
dotierte Auszeichnung „Ideenschmiede Berlin“ bzw. „Ideenschmiede Brandenburg“.
Bewertet wurden neben der absoluten Teilnehmerzahl die relative Zahl der Teilnehmer
im Verhältnis zur Hochschulgröße sowie die
(1) Dr. Gerwald Grahe, Vizepräsident der UVB
übergab den Preis an den Vizepräsidenten
der TU Berlin Prof. Dr. Klaus Petermann (r.)
In Berlin lieferten sich die Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In den Stufen
1 und 2 lag die FU Berlin knapp vorn, wurde
jedoch in Stufe 3 von der TU Berlin überrundet, die sich somit den „Titel“ für den Gesamtwettbewerb sicherte. In Brandenburg
(2) Dr. Detlef Stronk, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZAB GmbH übergab die
Preise an Prof. Alexander Urban, Vizepräsident der FH Brandenburg, Prof. Dr. Dieter
Wagner und Prof. Dr. Guido Reger, von der
Universität Potsdam und Prof. Dr. Hubertus
Sievers von der FH Brandenburg (v.l.n.r.)
44
41
FU Berlin
33
HU Berlin
26
UdK Berlin
TFH Berlin
47
47
FH Brandenburg
TFH Wildau
42
FH Potsdam
25
BTU Cottbus
17
10
Universität Potsdam
20
Europa-Univers. Viadrina
23
FHTW Berlin
herrschte erstmals Gleichstand zwischen
zwei Hochschulen. So wurden parallel die
Fachhochschule Brandenburg, die als Titelverteidiger angetreten war, und die Universität Potsdam ausgezeichnet. Dank des Engagements der ZukunftsAgentur Brandenburg
GmbH, die die Bereitstellung des Brandenburger Preisgeldes übernahm, konnten beide
Hochschulen mit 1.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet werden.
Anzahl der beteiligten Teams und auch die
Platzierungen der Beiträge.
TU Berlin
FHW Berlin
I 17
Angaben in Punkten
Technische- und Freie Universität liegen in Berlin vorn. Die TU konnte in
der dritten Stufe soviel „punkten”, dass sie die bis dahin in der Wertung
führende FU noch übetraf.
9
FH Eberswalde
1
HFF Potsdam
1
1
FH Lausitz
Angaben in Punkten
In Brandenburg gab es erstmals in der Geschichte des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg ein Patt. Die Universität
Potsdam und die FH Brandenburg erhielten die gleiche Punktzahl.
18 I BPW 2005
Coaches (C), Juroren (J) und Referenten (R) des BPW 2005
Thomas Abele, Berliner Volksbank eG, (C), (J)
Marco Ackermann, (C)
Thomas Andersen, Andersen Marketing KG, (C), (J)
Michael Arlt, Berliner Sparkasse, (J)
Dr. Jürgen Bach, IHK-Projektgesellschaft Eberswalde, (R)
Carola Backes, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (C), (J)
Achmed Baé, DLM Dienstleistungs-Management, (C), (J)
Christa Baeger, Personal- und Organisationsentwicklung, (C), (J)
Wolfgang Baier, VDI/VDE Technologiezentrum
Informationstechnik GmbH, (C), (J)
Heinz Balters, JM Consulting GmbH, (C), (J)
Ömer Baskan, BASKAN Unternehmensberatung, (C), (J)
Christoph Baston, Investitionsbank Berlin, (J)
Sebastian Baum, ICB Innovations Center Brandenburg GmbH & Co. KG, (C), (J)
Christian Becker, Company Consulting Team e.V., (J)
Werner Behle, Berliner Volksbank, (J)
Oliver Berg, Intelligenz System Transfer, (C)
Tobias Bergenthal, Company Consulting Team e.V., (J)
Gabriele Bergmann, Unternehmensberatung + Personalvermittlung, (C), (J)
Christian Bergner, TechnoPush Start-Up & Growth Consulting, (C), (J)
Dr. Alexander Bertram-Drogatz, Schering AG, (J)
Michael Besch, SAS Cybernetic Computer GmbH, (C), (J)
Astrid Besecke, FHTW - startup-Kompetenzzentrum, (J)
David Beyer, Company Consulting Team e.V., (J)
Thomas Bierbaum, SHARE T. R. Fleisch Bierbaum & Partner, (C), (J)
Rico Bigelmann, Brille und Bauch Agentur für Kommunikation KG, (C), (J)
Dr. Kai Uwe Bindseil, BioTOP Berlin-Brandenburg, (J)
Robbin Bleck, Berliner Volksbank eG, (J)
Reinhard Blos, Allianz Versicherungs-AG, (C)
Klaus-Dieter Boehnke, Investitionsbank Berlin, (J)
Alexander Böhne, Universität Potsdam, (R)
Michael Bohnenkamp, IMAK Unternehmensberatung, (C), (J)
Hans-Jürgen Bollmann, bbd Berliner Beratungsdienst e.V., (J)
Bernhard Bomke, Brainshell - ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, (J)
Béa Bordenache, The Boston Consulting Group GmbH, (R)
Dirk Borgmann, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (J)
Torsten K. Bork, Bork + Partner Management
(BDU) Management Consulting Group International, (C), (J)
Rainer Brahm, Bamos GhmbH, (R)
Christian Brammer, iABG, (C), (J)
Gert Brands, Investitionsbank Berlin, (J)
Dr. Benedikt Bräutigam, Lovells, (R), (J)
Angelika Breese, Berliner Volksbank eG, (J)
Ulrich Bremer, Bremer & Kaufmann KG, (R)
Matthias Brix, Dr. Neuhaus Techno Nord GmbH, (C), (J)
Siegfried Brockhaus, Steuerberater, (C)
Carsten Brockhoff, wissensWert GmbH, (R)
Nils Brummund, Company Consulting Team e.V., (J)
Dr. Joachim Brunotte, Effert, Bressel und Kollegen, (C)
Dr. Ulrich Buller, Fraunhofer-Institut für Angewandte
Polymerforschung (IAP), (C), (J)
Enrico Burda, Berliner Volksbank eG, (J)
Kjell Burmeister, Company Consulting Team e.V., (J)
Grit Burmeister, Company Consulting Team e.V. , (C), (J)
Stephanie Busch, Freie Universität Berlin, (J)
Hans-Jürgen Buschmann, Buschmann Strategie- & Organisationsberatung, (R), (C)
Angela Conrad, Rechtsanwältin, (R)
Guido Consmüller, Company Consulting Team e.V. , (J)
Anne-Catherine Coppens, The Marketing Catalysts, (R)
Martin Dastig, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Ernst O.W. Daus, (C), (J)
Dr. Annegret de Baey, Techno Venture Management, (C), (J)
Lars Degenhardt, KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG, (C), (J)
Dr. Gerald Dessauer, Geiger Unternehmensberatung und Training, (C), (J)
Oliver Diethert, JM Consulting, (C), (J)
Dr. Sabine Dietrich, Technologie & Marketing, (C), (J)
Werner Ditz, Unternehmensberatung für Finanzen, Buchhaltung
und Controlling, (C), (J)
Gabriele Döhrmann, g. döhrmann unternehmenswerbung, (R), (C)
Martin Dolling, Wagemann & Partner - New Consulting -, (C), (J)
Tanja Donkersloot, (R)
Uwe Dörnbrack, LKC Heinze & Kollegen, (C), (J)
Klaus-Joachim Drese, midCON Unternehmensberatung GmbH, (C), (J)
Thade Dudzig, Europa-Universität Viadrina, (R)
Sabine Ehlers, Steuerberaterin, Verhülsdonk & Partner GmbH, (R), (C), (J)
Frank D. Ehlert, QUINTACT, (C), (J)
Sybille Eichhorn, EICHHORN-BERLIN Gründerberatung
und Public Relations, (C), (J)
Alexander Eichner, Spark GmbH, (J)
Gabriela Els, Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH , (R)
Andreas Elsner, marktArt.com, (C), (J)
Heike Elstner, Pecunia Unternehmensberatung, (C), (J)
Marion Endrikat-Ahrendt, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (J)
Volker Erb, BioTOP Berlin-Brandenburg, (C), (J)
Jürgen Ernst, AXILIUM Personal- und Unternehmensberatung, (C), (J)
Dr. Heike Esch, beratung life science, (C), (J)
Wolfgang Essler, O & R Oppenhoff & Rädler AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, (C), (J)
Irene Fahner, Industrie- und Handelskammer Berlin, (J)
Volker Fentz, Berliner Volksbank eG, (J)
Joachim Feske, Knoll AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft (C)
Thomas Fink, Portus Capital GmbH, (C), (J)
Arno Fischer, Allianz Versicherung-AG, (R) und (C)
Stefan Fischer, Techno Venture Management, (R)
Roger Fischl, Rödl & Partner GmbH, (C), (J)
Hans-Michael Flach, Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH, (J)
Dr. Peter Fochler, Berliner Volksbank eG, (R), (C), (J)
Jörn Follmer, My-extra Berlin GmbH, (J)
Ronald Freier, Investitionsbank Berlin, (R)
Gunter Freiherr von Leoprechting, Leo-Impact Consulting GmbH, (C), (J)
Prof. Dr. Armin Fricke, CGC Capital-Gain Consultants GmbH, (C), (J)
Reinhard Frommann, DUO CONSULT, (C), (J)
Dr. Merle Fuchs, TechnologieContor, (C), (J)
Prof. Dr. Jürgen Gabriel, Fachhochschule Lausitz, (R)
Stefan Garbade, Company Consulting Team e.V., (J)
Michael Gediehn, bbd Berliner Beratungsdienst e.V., (C), (J)
Dagmar Gediehn, Berliner Volksbank eG, (J)
Dr. Michael Geiger, Geiger Unternehmensberatung und Training, (R), (C), (J)
Alexander Gerstung, Bank für Sozialwirtschaft AG, (C), (J)
Hans-Jürgen Giebson, Giebson Consulting, (C), (J)
BPW 2005
Christa Giese, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (J)
Christina Gleich, Berliner Volksbank, (J)
Anita Gödiker, Satellite Office GmbH, (C), (J)
Stefanie Göhrick, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (J)
Dr. Axel Görg, BETZ GÖRG RAKETE-DOMBEK ROTTER BAUMGART, (C)
Sabine Gothan, Berliner Sparkasse, (C), (J)
Maike Götting, KfW Mittelstandsbank, (J)
Niklas Graf von Bernstorff, Bernstorff & Kollegen, (R), (C)
Gustav Greve, Gustav Greve Consulting AG, (R)
Cornelia Grieger, Phoenix Wirtschaftsberatung, (R)
Meike Grimm, Schering AG, (J)
Irina Grimm, Universität Potsdam, (R)
Dr. Anne Gross, Lovells, (R), (C), (J)
Gabriele Gruber, Technologie (C)ing Center GmbH, (J)
Rüdiger Grübler, Handwerkskammer, (J)
Andreas Gruner, Berliner Sparkasse, (R) und (C)
Klaus-M. Grünke, Ebner, Stolz & Partner, (J)
Dr. Carsten Gubelt, The Boston Consulting Group GmbH, (J)
Andreas Gudat, Berliner Volksbank, (J)
Jeroen Haberland, TechnoPush Start-Up & Growth Consulting, (C), (J)
Kai Haeder, archima consulting, (C), (J)
Dr. Walter Hagemann, Kommunikationskontor Dr. Hagemann, (C)
Bernd Hahn, Industrie- und Handelkammer Cottbus, (J)
Joachim Haller, efv-AG, (C), (J)
Daniel Hammer, Microsoft Deutschland GmbH, (J)
Otmar Hamp, ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, (J)
Hans-Rudolf Hampe, (C)
Dr. Michael Hantschel, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, (C)
Jan-Dieter Harder, UniConsult Studentische Unternehmensberatung e.V., (J)
Gerd Hauer, Business Institut International, (R)
Karl-Heinz Haufe, marcomm marketing & communications, (C), (J)
Dr. Stefan Haupt, Rechtsanwalt, (C)
Ute Hauptmann, tbg Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH, (J)
Uta Häusler, Industrie- und Handelskammer Frankfurt/Oder, (J)
Martina Hausmann, Berliner Sparkasse, (J)
Nadjeschda Hebenstreit, circumplex, (C)
Robert Heeß, robert heeß kommunikation, (C)
Matthias Hefter, Company Consulting Team e.V., (J)
Dr. Carsten Heide, ipal GmbH, (C), (J)
Hans-Peter Helbig, SWOT Controlling GmbH, (C), (J)
Karl Hemeyer, IDEENplus, (R), (C), (J)
Dr. Susanne Henke, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Dr. Frank Herdmann, Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH , (R)
Pertti Hermannek, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (J)
Ole Joachim Herrmann, Szarka Rechtsanwälte, (C), (J)
Dr. Martin Hertkorn, INQUA, (C), (J)
Jörg Herzog, Loyas Private Finance AG, (C), (J)
Roland Heß, Werkstatt für Innovation (BDU), (C), (J)
Ronny Heuer, Berliner Volksbank eG, (J)
Jochen Heyermann, Kontext, Kommunikation und Gestaltung, (C), (J)
Frank Hirling, Hirling Strategy & Finance, (J)
Dietrich Hoffmann, Forschungszentrum Jülich GmbH, (C), (J)
Dan Hoffmann, Industrie- und Handelkammer Cottbus, (J)
Jens Hoffmann, RDH berlin*startup GmbH, (C), (J)
Ralf Hoffmann, Rechtsanwalt u. Steuerberater, (C), (J)
Natan Hogrebe, Schwenke & Schütz, Rechtsanwälte und Notare, (C), (J)
Erik Hohmann, DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, (C), (J)
I 19
Eva Hönnecke, Wachstum & Wandel, (C)
Michael H. Höppner, Berliner Sparkasse, (R) und (J)
Raymond Horn, Optimists Consulting GmbH, (R), (C), (J)
Rudolf Horn, Rudolf Horn Consulting, (J)
Benjamin Horstmann, (J)
Andrea Hug, Microsoft Deutschland GmbH, (R)
Claudia Iwert, Berliner Volksbank eG, (C), (J)
Dr. Liv Kirsten Jacobsen, Transaudio GmbH, (J)
Heinz Jaeck, bbd Berliner Beratungsdienst e.V., (C), (J)
Carola Jahns, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (C), (J)
Leslie Jakstat, Investitionsbank Berlin, (J)
Rainer Janneck, (J)
Christa Janßen, Shift Betriebsberatung, (C), (J)
Martin Jatzkowski, IUVENTA Finance GmbH, (R), (C), (J)
Olaf Jelken, r.o.l.a. Business Solutions GmbH, (C), (J)
Oliver Jesgarek, Jesgarek Schwager Steuerberatungsgesellschaft mbH, (C)
Andreas Jonas, STIC Wirtschaftsförderungsges. Märkisch-Oderland mbH, (C), (J)
Michael Jubelt, Dresdner Bank AG , (J)
Dr. Raphael Jung, ipal GmbH, (C), (J)
Jutta Kaden, Eisenführ, Speiser & Partner, (C), (J)
Mathias Kahrs, Kahrs & Partner, (C)
Dr. Michael Kalman, Kalman Consult, (C), (J)
Werner Kalz, (C), (J)
Lars Kaper, IUVENTA Finance GmbH, (C), (J)
Arne Karstens, Company Consulting Team e.V., (J)
Ilva Kauczor, Allianz Versicherungs-AG, (C)
Gabriele Kawecki, Beratende Diplom-Betriebswirtin, (C), (J)
Elmar Keidel, Mittelstandsberatung Keidel, (C), (J)
Wolf Kempert, UNU Gesellschaft für Unternehmensnachfolge
und Unternehmensführung mbH, (C), (J)
Jens Kersten, Regionaldirektion für Deutsche Vermögensberatung, (C), (J)
Christian Kiock, CONFABS GmbH, (C), (J)
Simone Kirbach, ProExBe -Projekt- und Existenzgründungsberatung-, (C), (J)
Ulf Klatte, OCTOKOM KLATTE, (C), (J)
Peter Kleimeier, [pk] Vertriebskommunikation, (C), (J)
Dag Klimas, Aronline AG, (C), (J)
Günter Klose, O & R Oppenhoff & Rädler AG Wirtschaftsprüfungs­
gesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, (R)
Hans G. Kloss, (R)
Randolf Kluge, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (J)
Thomas Knappworst, Knappworst & Partner Steuerberatungsgesellschaft, (J)
Alexander Knuth, Universität Potsdam, (R)
Detlef Koch, Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH, (C), (J)
Manfred Köhler, Köhler & Partner GmbH, (R)
Hans Könecke, IMC International Marketing Consulting, (R), (C), (J)
Simone Kortlüke, B 2EGO, (R)
Doris Kosinsk, Berliner Volksbank, (J)
Dietmar Koske, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (R), (C), (J)
Gerd Kotoll, Vitamin B Communications, (C), (J)
Mariele Kratzer, adjuta gmbh, Ges. für Serviceengineering
und Kommunikation, (R)
Thomas Krause, BC Brandenburg Capital GmbH, (R)
Daniel Kreis, Allianz Versicherungs-AG, (J)
Martin Kremser, (C), (J)
Franz F. Kriegisch, VCC Venture Capital Consult, (C), (J)
Matthias Krug, (C), (J)
Hartmut Krüger, Accounting, Controlling & Consulting, (C), (J)
20 I BPW 2005
Coaches (C), Juroren (J) und Referenten (R) des BPW 2005
Ina Krüger, Business Development & Marketing for Biotechnolog, y(C), (J)
Ralph Krüger, Röver Consulting GmbH Unternehmensberatung, (C), (J)
Margarete Krümpel, Success Pilot, (C), (J)
Rafael Kugel, Freie Universität Berlin, (J)
Martina Kühn, Industrie- und Handelskammer Berlin, (J)
Thomas Kühn, NOTAX GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, (R), (C), (J)
Thomas Küppers, Scherbarth, Hergarden & Partner GbR, (C)
Dr. Richard Kurth, bbd Berliner Beratungsdienst e.V., (C), (J)
Simone Lange, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (C), (J)
Dr. Juliane Laschke, netzart, (J)
Alexander Lattner, Econet e. V. Economists´ NETwork, (C), (J)
Rainer Lautenbach, B.&S.U. mbH, (J)
Kathrin Lehmann, Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, (J), (R)
Bertold Lepold, Berliner Volksbank eG, (C), (J)
Dr. Dierk Lesemann, MCG ManagementConsulting im Gesundheitswesen, (C), (J)
Eckehard Leuschner, bbd Berliner Beratungsdienst e.V., (C), (J)
Sonja Lindemann, Deutsche Kreditbank AG, (J)
Dr. Lars Lippert, Microsoft Deutschland GmbH, (R)
Jeanne Lorenz, Industrie- und Handelkammer Cottbus, (J)
Wolfgang Lorenz, Ing.Büro Lorenz / Unternehmensberatung UBL, (C), (J)
Andrea Lorenz, Marketing-Technologie- und Organisationsberatung (MTO), (C), (J)
Dr. Michael Lübbehusen, MAZ level one GmbH, (R)
Margitta Lück, Landesbank Berlin, (C), (J)
Olaf Lücke, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (C), (J)
Karina Mahlstedt, Steuerberaterin, (C), (J)
Cornelia Malinowski, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (C), (J)
Dr. Christian Manthe, yipal GmbH, (C), (J)
Brita Marx, Brita Marx GmbH Entsorgungsfachbetrieb, (J)
Daphne Mathiak-Plaumann, iuvare, (C), (J)
Dr. Torsten Mehlhorn, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Wilfried Meier, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (C), (J)
Dr. Johannes Meinel, Lovells, (R), (C), (J)
Henry Mercier, FuB Finanzierungs- und Beratungsgesellschaft mbH, (J)
Lars Michalak, IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, (R)
Elke Middelstaedt, Investitionsbank Berlin, (J)
Dana Mietzner, Universität Potsdam, (R)
Dr. Heiko Milde, MAZ level one GmbH, (R)
Silvia Mitschke, Berliner Sparkasse, (R), (J)
Jörg Mitschke, (J)
Monika Mohri, (J)
Arne Möller, UniConsult Studentische Unternehmensberatung e.V., (J)
Michael Moritz, CatCap GmbH, (C), (J)
Michael Mrosko, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (J)
Andreas Muchowitsch, Unternehmensberatung, (C), (J)
Dirk G. Müller, B.I.S. Müller & Müller GbR, (C), (J)
Martina Müller, Berliner Sparkasse, (C)
Dr. Jonas Müller, Lovells, (R)
Andreas Müller, Opitz Müller und Partner Unternehmensberatung, (C), (J)
Michael Müller-Stollenwerk, Berliner Sparkasse, (J)
Kerstin Mutz, Rechtsanwältin, (C), (J)
Dr. Christian Nagel, Earlybird Venture Capital GmbH, (R)
David Michael Näher, KfW Mittelstandsbank, (J)
Norbert Neef, Waldenberger Rechtsanwälte, (C), (J)
Björn Neumann, DER MAKLER für Versicherungen, (C)
Philipp Neumann, TAU Competence, (C), (J)
Stephan Ninnemann, (J)
Daniela Nitsche, Berliner Volksbank eG, (J)
Barbara Nitsche, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (C), (J)
Ines Noack, Company Consulting Team e.V. , (J)
Benjamin Nockemann, RSM Haarmann Hemmelrath GmbH, (J)
Jörg Nothacker, (C), (J)
Norbert Oefner, PwC Deutsche Revision AG, (J)
Norbert Opitz, Opitz Müller und Partner Unternehmensberatung, (C), (J)
Ilona Orthwein, Unternehmens- und Organisationsberatung, (C), (J)
Jutta Overmann, bbu consult, (C)
Anthony-James Owen, Guerilla Marketing Group, (R)
Gunnar Pajer, BIC-Frankfurt (Oder), (R)
Dr. Peter Paustian, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, (J)
Christian Pech, Investitionsbank Berlin, (J)
André Peter, Allianz Versicherungs-AG, (C)
Hans-Ottmar Petrusch, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Rainer Peukert, BCPro - Berliner Campus Projekt e. V., (C), (J)
Wolfgang Pfeifer, Steuerberater, (C), (J)
Jürgen Plän, HCP Handwerk Consult Plän, (C), (J)
Mike Plietzsch, Partnering Strategic (C)ing, (J)
Konrad Pochhammer, Verhülsdonk & Partner GmbH, (J)
Sylvio Pohl, Training und Unternehmensberatung, (R)
Dr. Kay Pöhler, KfW Mittelstandsbank, (R), (J)
Jan Pörksen, Industrie- und Handelskammer Berlin, (J)
Frank Pöschel, (J)
Christian Powalla, Company Consulting Team e.V., (J)
Claus Pretzell, Investitionsbank Berlin, (J)
Olaf Pritsch, Management Engineers, (C), (J)
Dr. Hartmut Prochnow, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (C), (J)
Stefanie Pröhl, Investitionsbank Berlin, (J)
Dr. Susan Prösel, Team Prime Movers, (R)
Axinia Püschel, Rechtsanwältin, (R)
Carola Quast, Berliner Volksbank, (J)
Angelika Rabe, Steuerberaterin, (C), (J)
Barbara Ral, ZebraFilter GmbH, (C), (J)
Thom Rasche, Earlybird Venture Capital GmbH, (C), (J)
Dr. Hans-Eric Rasmussen-Bonne, Weitnauer Rechtsanwälte, (C), (J)
Erhard Reiber, Business Angels Club Berlin, (C), (J)
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver Reichel, Lufthansa Technik AG, (J)
Olaf Reus, UVB Vereinigung der Unternehmerverb. in Berlin und Brandenburg e.V., (J)
Stephan Riedel, (C), (J)
Christian Riemer, Investitionsbank Berlin, (J)
Dr. Helmut Riethmüller, FORUM Betriebsberatung, (R)
Prof. Dr. Sven Ripsas, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, (J)
Wibke Rissling-Erdbrügge, WRE Training und Beratung für Tourismusprofis, (C)
Dirk Robinski, New Web Vision, (R)
Bernd Rock, ROCK Consulting GmbH, (C), (J)
Bernd Röcken, Standort- und Unternehmensberatung, (J)
Thomas Röger, Thomas Röger Unternehmensberatung, (C), (J)
Alexander F. Romahn, Johannisches Sozialwerk e. V., (C), (J)
Sabine Rösler, (C)ing-Beratung-Personalmanagement, (C), (J)
Norbert Rößler, epvm EntwicklungsProjekte für den Verkauf
und die Mit-Arbeiter, (C), (J)
Torsten Rüther, XXL Media Company GmbH, (R)
Dr. Susanne Sachtleber, (C)-and-Consult, (C)
Christof Sagasser, Vattenfall Europe AG, (C), (J)
BPW 2005
Rüdiger Sass, SAS Group, (J)
Simone Sawitzki, B 2EGO, (R)
Ingo Schädlich, Company Consulting Team e.V., (J)
Dr. Jens-Thilo Scharpff, Knaup Scharpff Associates GmbH, (C), (J)
Dr. Hansjochen Scheffter, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (J)
Michael Jürgen Schenk, BEWEGER-WERKSTATT
(Würzburg-Berlin-Jena-Hamburg-Füssen-Dresden-Stuttgart), (C), (J)
Dr. Katrin Schickhoff, Management von komplexen Veränderungsprozessen, (C), (J)
Daniel Schiffmann, Nicelce - Industriedienstleistungen, (J)
Brigitta Schilk, imagie Lebens- und Unternehmensberatung, (C), (J)
Yvonne Schill, Beratung / (C)ing, (C), (J)
Sabine Schmalwasser, Berliner Volksbank, (J)
Angelika Schmid-Lüdemann, Allianz Versicherungs-AG, (C)
Karin Schmidt, Business Development, (R), (C), (J)
Christian Schmidt, Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, (J)
Ronald Schmidt, Haupt-Rechtsanwälte, (R), (C)
Thomas Schmidt, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Susanne Schmitt-Wollschläger, Industrie- und Handelskammer Berlin, (J)
Christian Schneider, VitaminS Design + Medien GbR, (C)
Dr. Bernd Schnurrenberger, BS-CONSULT Unternehmensberatung
& Marktforschung, (R), (C), (J)
Bettina Schoenau, Industrie- und Handelskammer Berlin, (R)
Silke Schoenheit, Das Beratungsteam Unternehmens- und Personalberatung, (C), (J)
Reiner Schönefeld, Externe Personalleitung, (C), (J)
Karola Schönerstedt, Berliner Volksbank, (J)
Bernd Schöneweis, IUVENTA Finance GmbH, (C), (J)
Harald Schottenloher, STRATEGAM Group, Büro Berlin, (C), (J)
Matthias Schraft, Capgemini Deutschland GmbH, (J)
Jörg Schrick, BUSS-Unternehmensberatung, (C), (J)
Thomas Schröter, eVentureCat GmbH The IT-Venture Catalyst, (C), (J)
Wolfgang Schroth, bbd Berliner Beratungsdienst e.V., (C), (J)
Horst Schulz, Industrie- und Handleskammer Cottbus, (C), (J)
Mike Schüßl, Investitionsbank Berlin, (J)
Beate Schwabe, ADVISITAX-Steuerberatungsgesellschaft mbh, (C), (J)
Thomas Schwiem, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (J)
Christian Seegers, IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, (J)
Wolfgang Seibold, Earlybird Venture Capital GmbH, (R)
Klaus Seidel, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (C), (J)
Maximilian Seidel, O&R Corporate Finance Beratungsgesellschaft mbH , (R)
Uwe Seifert, Investitionsbank Berlin, (J)
Dr. Stefanie Sewekow, Hoffmann & Partner GmbH Steuerberatungsges. (R), (C), (J)
Matthias Sickert, (C)
Heiko Siemann, Hypovereinsbank AG, (J)
Dr. Axel Smend, Deutsche Agentur für Aufsichtsräte, (C), (J)
Sabine Smentek, SMENTEK - büro für managementberatung + moderation, (C), (J)
Daniel Smuda, TIVONA Partners, (C), (J)
Daniela Stache, VitaminS Design + Medien GbR, (C)
Wolfgang Stallmeyer, ConsultTech GmbH, (C), (J)
Elmer Staudt, Berliner Volksbank eG, (R), (C), (J)
Wolfgang H. Steinicke, Forschungs- und Anwendungsverbund
Verkehrssystemtechnik (FAV), (J)
Carsten L. Stelling, PAREXEL International GmbH, (C), (J)
Uwe Struck, Uwe Struck Unternehmensberatung, (R), (C), (J)
Arpad Szarka, Szarka Rechtsanwälte, (C)
Marion Talkowski, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (J)
Klaus Tappe, Tappe Engineering Services GmbH, (C), (J)
Enrico Tegatz, Advesto Eurenta Holding, (C), (J)
I 21
Reinhard Telschow, ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, (C), (J)
Michael Thaler, time2 Business Consulting GmbH, (C), (J)
Annette Thoma, Steuerberaterin, (C), (J)
Dr. Andreas Tödt, Unternehmensberatung Tödt, (R)
Matthias Ueberschär, Ueberschär Consulting Services, (J)
Andreas Uhlig, ahia Ltd. Unternehmensberatung Personalvermittlung, (C), (J)
Friedrich-Wilhelm Ulmke, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (C), (J)
Dr. Philippe Ulsemer, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Dr. Jens Unruh, ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, (R)
Frank Urban, time2 Business Consulting GmbH, (C), (J)
Dr. Thomas van Aubel, VAN AUBEL Rechtsanwälte, (C), (J)
Thomas Veuskens, Investitionsbank Berlin, (J)
Judith Viol, Agentur für Arbeit Berlin-Ost, (R)
Dirk Virian, Managementberatung Virian, (C), (J)
Martin Vogel, RAe Streitbörger Speckmann, (C), (J)
Marc Voigt, Medical Enzymes AG, (C), (J)
Norbert von Hoyningen-Huene, FIDUNION GmbH Wirtschaftsprüfungsges., (C)
Georg von La Chevallerie, Rechtsanwaltssozietät
Schmitz Knoth Wüllrich Marquardt, (C)
Götz-Georg von Randow, Rechtsanwalt, (C)
Hubertus von Rochow, Marketingclub Potsdam, (C), (J)
Dr. Stefan von Senger und Etterlin, Zukunfts-Agentur Brandenburg GmbH, (J)
Oliver von Sperber, CatCap GmbH, (R)
Swen Wackrow, (C)
Yvonne Wagner, Dresdner Bank AG , (J)
Ebrahim Wali, wali consulting managementberatung, (C), (J)
Michael Walter, Berliner Bank Niederlassung der Landesbank Berlin, (C), (J)
Marcus Walter, KfW Bankengruppe, (J)
Thomas Warnke, Unternehmensberatung Warnke, (C), (J)
Kathrin Wassiljewski, Institute of Enhanced Performance, (R), (C), (J)
Sylvia Weber, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (R)
Christoph Weber, Biotechnologiepark Luckenwalde GmbH, (J)
Dr. Martin Weimann, Rechtsanwalt, (C)
Daniel Weiner, Fachhochschule Lausitz, (R)
Jürgen Weinreich, controlling factor, y(C), (J)
Dr. Uwe Weise, Unternehmensberatung Consultant, (C), (J)
Heinrich Weißhaupt, InvestitionsBank der Landes Brandenburg, (R), (C), (J)
K.-H. Wenzel, Wenzel Projectmanagement, (C), (J)
Dr. Sven Wenzke, ZMD AG, (R)
Klaus Wessels, (J)
Jörn Westphal, GEWOBA Potsdam, (C),
Michael Wetekam, Wirtschaftsprüferkanzlei, (J)
Uta Wieprich, Investitionsbank Berlin, (C), (J)
Marco Winzer, KfW Bankengruppe, (R)
Hans Witkowski, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (J)
Dr. Jürgen Wittig, Ingenieurbüro Dr. Jürgen Wittig, (C), (J)
Heike Charlotte Wolf, www.wolf-personaltraining.de, (C), (J)
Thomas Wolter, brille und bauch agentur für kommunikation kg, (C), (J)
Matthias Woppmann, Woppmann Beteiligungsmanagement GmbH, (J)
Alexander Wünsch, The Entrepreneurial Group, (J)
Dr. Lars Zanzig, ipal GmbH, (C)
Marion Zeman, ADVISITAX-Steuerberatungsgesellschaft mbH, (C), (J)
Wolfgang Zeuschner, Industrie- und Handelskammer Potsdam, (J)
Jürgen Zimdars, Deutsches Patent- und Markenamt, (C)
Bernd Zmuda, finance recruiting consulting OHG, (C), (J)
Barbara Maria Zollner, ZINNOBER ABC Art & Business Communication, (C), (J)
Dr. Holger Zumholz, Dr. Zumholz GmbH research & consulting, (C), (J)
22 I BPW 2005
Zeitung, Radio, TV und online: 274-mal Presseresonanz
Großes Interesse am BPW
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg stieß auch im Wettbewerbsjahr
2005 auf eine sehr hohe Presseresonanz. Positiv wirkten sich hierbei sowohl die Medienpartnerschaften mit RadioEINS 95,8 FM und FAB Fernsehen aus Berlin als auch die
Kooperation mit den Deutschen Gründer- und UnternehmerTagen (deGUT 2005) aus.
Wie in den vergangenen Jahren wurden die
drei Wettbewerbsstufen durch verschiedene
Filme dokumentiert, die in regelmäßi­gen Abständen auf FAB ausgestrahlt wurden. In Zusammenarbeit mit RadioEINS wurden kurze Gründerportraits produziert und ausgestrahlt. 34 aus dem Wettbewerb hervorgegangene Unternehmen wurden auf diese
Weise vorgestellt.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich
Jung­hanns anlässlich der Siegerehrung des
„Businessplan-Wettbewerb Berlin-Branden­
burg 2005“ deutlich: „Dies ist ein geeignet­
es Instrument, um Menschen mit Ideen zum
Schritt in die Selbständigkeit zu bewegen
und sie durch Beratung und Schulung für den
Geschäftsalltag zu qualifizieren.“
PNN – 23.06.05
Gründen will gelernt sein
… Doch um das Geld allein geht es bei dem
Wettbewerb nicht. „Für uns war vor allem
wichtig, unsere Geschäftsidee einmal von
Grund auf mit professioneller Hilfe durchzuplanen“, sagt Beate Braun von Afforis. „Und
wir hatten durch den Wettbewerb die Möglichkeit, mit vielen anderen Netzwerkern
Kontakte zu knüpfen.“
[…] über allen Aktivitäten der BPW-Veranstalter steht die Überzeugung, dass Existenzgründung kein Hexenwerk und keine
Eliteveranstaltung ist. „Gründen kann man
lernen“ – lautet ihre oberste Maxime.
DIE WELT – 23.06.05
DER TAGESSPIEGEL – 23.06.05
„… die größte regionale ExistenzgründerInitiative in Deutschland.”
Berliner Zeitung – 13.04.05
Helfer im Hintergrund
In drei Stufen fit fürs Geschäft
Den Organisatoren und Sponsoren geht es
vor allem um eines: Wirtschaftsförderung
der besonderen Art. „Deutschland braucht
neue Impulse aus der Gründerszene, um die
Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit
des Standortes nachhaltig zu stärken“, findet Wolfgang Branoner, Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland
GmbH, der bereits zu seiner aktiven Zeit als
Berliner Wirtschaftssenator aktiver Förderer des Wettbewerbs war.“
Berliner Morgenpost – 23.06.05
„Dieser Wettbewerb ist eine echte Erfolgsstory für unsere Region“, erklärte Thomas
Dankwart, Leiter der Wirtschaftsförderung
der Investitionsbank Berlin (IBB) […] Nach
Angaben Dankwarts konnte 2005 mit 1018
Teilnehmern und 599 eingereichten Geschäftskonzepten […] erneut eine Rekordbeteiligung erreicht werden.
Einem Fitnessprogramm der besonderen Art
gleicht der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg. Existenzgründer erhalten
in dem […] Wettbewerb praxisorientierte
und kostenlose Unterstützung, um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen.
Financial Times Deutschland – 30.11.04
Geld und Wissen sind besonders gefragt
Handelsblatt – 06.07.05
„Die Unternehmer von morgen
– Businessplan-Wettbewerbe helfen …!
Märkische Allgemeine Zeitung – 6.11.04
Wettbewerb um den besten Geschäftsplan
Nennenswerte Businessplan-Wettbewerbe
helfen nicht nur den Gründern, sondern haben auch einen beachtlichen Teil zur Entwicklung der Wirtschaft in der jeweiligen
Region beigetragen. Die Gründer von heute
sind die Unternehmer von morgen. Wie
wichtig solche Konkurrenzen sind, machte
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin Brandenburg ist in sein zehntes Jahr gestartet. […] Firmengründern werde durch ein
kostenloses Unterstützungsprogramm die
Möglichkeit geboten, aus ihrer Geschäftsidee ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.
Eine erfolgreiche Gründung erfordere dreierlei, sagt Klaus-Dieter Licht, Vorstandssprecher der ILB; „Eine tragende Geschäftsidee, die fachliche Kompetenz zur Umsetzung und unternehmerische Schulung.“ […]
Auch in diesem Jahr organisiert die ILB deshalb zusammen mit der Investitionsbank
Berlin (IBB) und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg den Businessplan-Wettbewerb BerlinBrandenburg, bereits zum zehnten Mal.
BPW 2005
I 23
Markenzeichen aus der Gründerregion Berlin-Brandenburg
deGUT und BPW – viele Gemeinsamkeiten
Die ersten ExistenzGründertage Berlin waren 1985 für die nationale Gründerszene
eine ebensolche Innovation wie zehn Jahre später der erste Berliner BusinessplanWettbewerb. Beide Veranstaltungen haben sich konsequent weiterentwickelt und
sind heute als Deutsche Gründer- und UnternehmerTage und Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg bundesweit anerkannte Markenzeichen aus der Gründerregion Berlin-Brandenburg. deGUT und BPW haben ein gemeinsames Ziel: Die Mobilisierung und Stärkung des Gründerpotenzials der Region.
Beide Veranstaltungen sind ausdrücklich gemeinsame Projekte beider Bundesländer. Sie
genießen weit reichende politische Unter­stüt­
zung und werden von professionellen PRKampagnen begleitet. Während die deGUT
mit ihrer bundesweiten Ausstrahlung als
dreitägiges Event auch den Höhepunkt der
regionalen Gründungskampagne darstellt,
ist der BPW über acht Monate mit mehr als
210 Veranstaltungen in der Region präsent.
Susanne Kern vom BPW-Team am Messestand des Businessplan-Wettbewerb
Berlin-Brandenburg auf der deGUT 2005
Bei weitgehend gleichen Zielgruppen und
Partnern sowie bei sich ergänzenden Angeboten war eine Zusammenarbeit von BPW und
deGUT nur folgerichtig. In dem Wettbewerbsjahr 2005 kooperierten BPW und deGUT bereits zum zweiten Mal. Inhalte der Kooperation waren eine gemeinsame Mobilisierungskampagne, die Organisation des deGUT-Seminarprogramms durch das BPW-Projektmanagement und die Durchführung der 2. BPWPrämierung im Rahmen der deGUT. Auch das
zweite Jahr der Zusammenarbeit erwies sich
als sehr erfolgreich. 11.000 Gründer und Unternehmer nutzten auf den deGUT vom 15.
bis 17.04.2005 die Gelegenheit, sich Informationen und Anregungen zur Umsetzung
ihrer Geschäftsidee zu holen. In 49 Seminaren erhielten über 4.000 Gründungsinteressierte detaillierte Informationen zu Businessplan, Management, Marketing und Finanzierung. Eine sehr gute Resonanz ergab
sich auch für das Coaching-Forum, das eine ideale Ergänzung zum Seminarangebot
darstellte. Hier wurden von 65 Beratern in
den drei Messetagen über 600 Gespräche
mit interessierten Messebesuchern geführt.
Bei­de Partner sind sich einig: Diese Zusammenarbeit soll im Jahr 2006 weiter ausgebaut werden.
Mehr Informationen zur deGUT:
www.degut.de
BPW unterstützt Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb
LEX: Der Anfang ist gemacht
Als Kooperationspartner hat der BPW wesentlich zum Entstehen und der andauern­
den Durchführung des Lausitzer Existenzgründer Wettbewerbs (LEX) beigetragen,
einem Wettbewerb, der von der Initiative für Beschäftigung – Netzwerk Lausitz veranstaltet und hauptsächlich durch die Vattenfall Europe Mining AG finanziert wird.
Ziel des LEX ist die Beförderung des Gründungsklimas und des Unternehmergeistes
in der Region Lausitz durch die Initiierung
von Existenz- und Unternehmensgründungen
in der Region. Das erste Wettbewerbsjahr
wurde vor allem aus Brandenburger Sicht
ausgesprochen gut abgeschlossen:
151 Teilnehmer besuchten die kostenlosen
Veranstaltungen im bereits abgeschlosse­
nen 1. Wettbewerbsjahr. 74 Teilnehmer haben sich beim Lausitzer Existenzgründer
Wettbewerb registrieren lassen, 47 Teilnehmer haben 40 Businesspläne eingereicht, 36
davon kamen aus Brandenburg.
Der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb
2005 hat das Ziel, junge gegründete Lau­
sitzer Unternehmen, Gründer und Unterneh­
mens­­nachfolger bei der Entwicklung ihres
Geschäftsplans noch intensiver zu unterstützen sowie Gründungen in der sächsi­
schen und brandenburgischen Lausitz zu initiieren. Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg wird die Initiative auch
weiterhin intensiv betreuen.
Mehr Informationen zu LEX:
www.lausitzer-gruenderwettbewerb.de
24 I BPW 2005
10 Jahre BPW: 612 Unternehmen mit mehr als 2.500 Arbeitsplätzen
Beispiele erfolgreicher
Unternehmensgründungen
1996
Dr. Jörg Niemeier nahm am
BPW 1996 teil und gründete
1998 die ATN GmbH. (15)
ATN ist heute Marktführer für selektives
Lichtlöten, entwickelt, produziert und vertreibt Systeme, Komponenten und Software
für Elektronikfertigung, insbesondere für das
automatisierte Einzelpunktlöten. Das modulare Produktkonzept ermöglicht die Konfiguration der Systeme auf die jeweiligen An­for­
derungen. www.atn-berlin.de
1997
Dr. Tilman Weiss nahm am
BPW 1997 teil und gründete
1998 die twlux AG, aus der
die sglux SolGel Technologies GmbH hervorging (4)
sglux führt die komplette Halbleiterfertigung
eines neuartigen UV-Sensors durch und exportiert diesen überwiegend in asiatische
Märkte. Die Herstellung kundenspezifischer
Lösungen auf dem Gebiet der Messung und
Erzeugung von ultravioletter Strahlung ist
ein weiterer Unternehmensbereich. Kun­den
sind beispielsweise Hersteller von UV-Entkeimungssystemen, Solarien sowie wissenschaftliche Einrichtungen. www.sglux.de
1998
Dr. Oliver K. Valet nahm am
BPW 1998 teil und gründete
1999 die rap.ID Particle
Systems GmbH (8)
rap.ID entwickelt, produziert und vertreibt
hochmoderne Analysegeräte für die reine
Produktion, die zum Beispiel in der Herstellung von Pharmazeutika eingesetzt werden.
Sie ermöglicht die Zählung von Partikeln
und deren chemische Analyse. So können
mögliche Verunreinigungsquellen in hochreinen Produktionsstätten entdeckt und beseitigt werden. www. rap-ID.com
1999
Eide Johann W. Dücker
nahm am BPW 1999 teil und
gründete 2001 die Magic
Mountain GmbH (15)
bei der Lösung anspruchsvoller Probleme im
Entwurf von Schiffen, Yachten, Propellern,
Turbinen und funktionalen Freiformflächen.
www.friendship-systems.com
2002
Jörg Muchametow und Dr.
Thomas Laurent nahmen am
BPW 2002 teil und gründeten im selben Jahr die eagleyard Photonics GmbH (16)
Die seit drei Jahren bestehende Kletterhal­le
Magic Mountain wurde jüngst durch die
Stiftung Warentest unter zwanzig Anlagen
zum Testsieger gekürt. Das Angebot reicht
von Kletterkursen für Anfänger und Kinderbetreuung bis zu professionellen Trai­nings­
möglichkei­ten für Fortgeschritte. Firmen kön­
nen in der Kletterlandschaft Incentive- und
Teambuilding-Veranstaltungen buchen.
www.magicmountain.de
eagleyard Photonics stellt mit 16 Mitarbeitern High Power Halbleiterlaserdioden auf
der Basis von Gallium-Arsenid her. Die Leistungslaserdioden zeichnen sich durch ihre Strahlenqualität, ihre hohe Ausgangsleistung und ihre hohe Zuverlässigkeit aus und
sind die Schlüsselkomponenten für Anwendungen in der Medizin, Analytik, Spektroskopie, Präzisionsmesstechnik und Materialbearbeitung. www.eagleyard.com
2000
2003
Dr. Jens Hanke und Dpl.-Ing.
Ulf Stremmel nahmen am
BPW 2000 teil und gründeten
im selben Jahr die Robowatch
Technologies GmbH (25)
Seit fünf Jahren entwickelt und vertreibt
Robowatch mobile Sicherheits­roboter. Die
fahrbaren Überwachungssys­te­me werden
überall dort eingesetzt, wo menschliches
Sicherheitspersonal gefährdet oder überfordert ist. Gemeinsam mit starken Partnern ist Robowatch Technologies mit seinen weltweit einzigartigen, serienfertigen
mobilen Sicherheitsrobotern inzwischen international tätig. www.robowatch.de
2001
Dipl.-Ing. Claus Abt,
Dr.-Ing. Stefan Harries und
Dr.-Ing. Karsten Hochkirch
nahmen am BPW 2001 teil
und gründeten die FRIENDSHIP SYSTEMS GmbH (11)
FRIENDSHIP SYSTEMS ist spezialisiert auf
die Modellierung, Analyse und Optimierung
fluiddynamischer Systeme. Hierfür entwickelt das Unternehmen Spezialsoftware,
bietet Ingenieurdienstleistungen und berät
Hilmar Nicolay und Lennart
Kleiber nahmen am BPW
2003 teil und gründeten die
usus.berlin GmbH (9)
usus.berlin erfand und produziert den weltweit ersten Kugelschreiber mit SupraSpinMagnet-Mechanismus – einer patentierten
Mag­­net-Mechanik. Die Kräfte der NeodymSpezialmagnete werden im Innern der Mechanik gebündelt und halten somit die zwei
Kugelschreiberteile zusammen. Die Miene ist
in diese Teile eingebettet und durch die
Mechanik fest verankert. Keine Feder, keine
Druckknöpfe, nur 3 Teile. www.usus-berlinde
2004
Dr. Ivo Keller, Prof. Dr.-Ing.
Thomas Sikora und Thomas
Meiers nahmen am BPW
2004 teil und gründeten die
Vis-à-pix GmbH (10)
Vis-a-pix ist Spezialist und Anbieter intelligenter Videoanalyse-Software und erreicht
mit seinen mathematischen Analyseverfahren eine bisher noch nicht gekannte Qualität bei der automatischen Auswertung und
Speicherung analoger und digitaler Videodaten. www.visapix.com
(…) Zahlen in Klammern geben die Mitarbeiterzahl an.
BPW 2005
I 25
Momentaufnahmen vom BPW 2005
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
26 I BPW 2005
Momentaufnahmen vom BPW 2005
(1) Dr. Rolf Flechsig, Mitglied des Vorstands der Berliner Volksbank eG, (2) Andreas Bißendorf, Abteilungsleiter der Investitionsbank Berlin, Prof. Dr. Dieter Puchta, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin, Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen des Landes Berlin, (3) Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Inves­
titionsBank des Landes Brandenburg, Friedhelm Schatz, Geschäftsführer Filmpark Babelsberg, (4) Michael Höppner, Leiter Kompetenzzentrum Gründungen und Unternehmensnachfolge der Berliner Sparkasse
(5) Matthias Haensch, InvestitionsBank des Landes Brandenburg, Pressesprecher und BPW-Koordinator Brandenburg, (6) Volkmar Strauch, Staatsekretär für Wirtschaft des
Landes Berlin, Waltraud Wolf, Geschäftsführerin der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH, (7) Ulrich Junghanns, Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, (8) Kathrin Lehmann, Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Andreas Timmermann, Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Vorstand der Technologiestiftung Brandenburg
(9) Dr. Rüdiger Hermann, Mitglied der Geschäftsleitung der Allianz Versicherungs-AG, Zweigniederlassung Berlin, (10) Hans-Jürgen Kulartz, Mitglied des Vorstands der Landesbank Berlin, (11) Wolfgang Branoner, Director Public Sector der Microsoft Deutschland GmbH, (12) Dr. Gerwald Grahe, Vizepräsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)
(13) Sven Weickert, Bereichsleiter Hochschulpolitik und Unternehmenskooperation der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB), BPWHochschulkoordinator, (14) Dr. Frank Herdmann, Geschäftsführer der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, (15) Prof. Dr. Dieter Puchta, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin, Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der InvestitionsBank des Landes Brandenburg, (16) Susanne Ahlers, Staatssekretärin für Arbeit und Frauen des
Landes Berlin, Reinhardt Oehler, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung im Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg
(17) Dr. Wolfgang Krüger, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg, (18) Ben Kühl, Investitionsbank Berlin, Projektleiter des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg, (19) Elmar Staudt, Abteilungsleiter der Berliner Volksbank eG, (20) Hilko Siebels und Hans Rasmusson, mbm Mikrobrennermodule GmbH
Impressum
Herausgeber: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg,
Wettbewerbsbüro in der Investitionsbank Berlin, Bundesallee 210 , 10719 Berlin
Telefon: (030) 21 25 21 21, Telefax: (030) 21 25 21 20, E-Mail: info@b-p-w.de, Internet: www.b-p-w.de
Redaktion: Kristin Berndt, Ben Kühl, Matthias Haensch, Sven Weickert
Layout und Herstellung: uc-communication Berlin, Internet: www.uc-communication.de
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Das Netzwerk des BPW
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Organisatoren:
Schirmherren:
s Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen des Landes Berlin
s Der Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg
Träger:
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Universität Cottbus
Europa-Universität Viadrina Frankfurt/O.
Fachhochschule Brandenburg
Fachhochschule Eberswalde
Fachhochschule für Technik
und Wirtschaft Berlin
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin
Fachhochschule Lausitz
Fachhochschule Potsdam
Freie Universität Berlin
Hochschule für Film und
Fernsehen Potsdam-Babelsberg
s Humboldt-Universität zu Berlin
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Technische Fachhochschule Berlin
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Technische Universität Berlin
Universität der Künste Berlin
Universität Potsdam
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Techno Venture Management
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Handwerkskammer Cottbus
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Handwerkskammer Potsdam
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Patentverwertung Berlin mbH
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Kooperationspartner:
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