Stadionpionier – Ortstermin mit Bruno Marazzi
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Stadionpionier – Ortstermin mit Bruno Marazzi
Unsere News. Für Sie. Immobiliendienstleistungen Sommer 2013 | Ausgabe Nr. 2 Foyer Seite 08 Stadionpionier – Ortstermin mit Bruno Marazzi KOLUMNE Viewpoint At work Leichtathleten fällts leicht dank Physiotherapeut Daniel Troxler Besuch im ARK 143: Spital seelsorgerin und Fussballer 1000 Räume: Was sich alles rund um ein Stadion tut Seite 02 Seite 12 Seite 18 02 Kolumne 03 daniel troxler Wenn der Weg zum Ziel wird die Spitzen-Stabhochspringerin Ni cole Büchler, Marathonläuferin Maja Neuenschwander, Hürdenläuferin Lisa Urech aber auch OL-Läufer Da niel Hubmann und seit Jahren den Langstreckenläufer Viktor Röthlin. Natürlich betreue ich auch «Nor malpatienten», die eine Verletzung oder Operation hatten oder mit an deren gesundheitlichen Problemen kämpfen. Dies oft, weil der Körper zu einseitig belastet wird. Als Physiotherapeut bin ich ein spe zialisierter «Medizinmann», aber auch ein Allrounder. Entsprechend vielfältig ist mein Arbeitsfeld: Prä vention, stationäre und ambulante Therapie, Rehabilitation nach Un fällen, Verletzungen oder Erkran kungen, Kuren und Wellness, das sind die wichtigsten Tätigkeitsberei che. Ich finde: Der frühere Ober begriff Heilgymnastik ist in vielen Fällen immer noch treffend! So abwechslungsreich meine Arbeit als Physiotherapeut ist, eine Konstante bleibt: Jeder «Fall», jeder Mensch ist anders und deshalb differenziert und individuell zu betrachten. Viele Sportlerinnen und Sportler, mit denen ich zu tun habe, sind Leichtathleten. Heute betreue ich Was kann ein Physiotherapeut leis ten und was nicht? Im Spitzensport steht meistens ein ganzes Team zur Verfügung, die Verantwortung ist auf verschiedene Schultern verteilt. Ich war beispielsweise nach einer Operation bei der Hürdensprinterin Lisa Urech oder Viktor Röthlin dafür verantwortlich, sie in der Reha- und Aufbauphase wieder ans Training heranzuführen. Danach übernahm der Trainer. Meine Hauptaufgabe ist es, umfassend zu denken. Was muss der Athlet zu welchem Zeitpunkt leisten können, was sind mögliche Schwierigkeiten, und wie kann man sie lösen? Inhalt Impressum Herausgeberin: Konzept, Layout, Redaktion: 02 kolumne immoveris ag diff. Marke & Kommunikation, Bern 04 foyer Gutenbergstrasse 14 Redaktion: Textatur, Rolf Breiner, Kreuzlingen 12 viewpoint CH-3011 Bern Bilder: immoveris ag (S. 2/7/11/14/16), R. Breiner 14 panorama T +41 31 380 80 80 (S. 1/3/4/8/9), diff. (S. 12/13), R. Lewis (S. 5/15/18/19), 18 at work www.immoveris.ch B. Koch (S. 16), Halter Entwicklungen (S. 17) Auflage: 1500 In diesem Jahr werde ich erneut Leichtathleten beim Anlass «Welt klasse Zürich» sowie der Leichtath letik-WM in Moskau betreuen. Das sind sehr spezielle Momente. Bei der «Weltklasse Zürich» kommen die Spitzenathleten oft direkt von Gross anlässen. Sie haben jeweils ganz unterschiedliche Probleme. In der Sprechstunde mit dem verantwort lichen Arzt wird mit dem Athleten das weitere Vorgehen besprochen und eine Planung erarbeitet. Es kann vorkommen, dass am Montag ein kurzfristiger Therapieplan erar beitet wird, damit ein Start am dar auffolgenden Donnerstag überhaupt möglich ist. Solche Sportlerbetreu ung ist hochspannend. Von der Pla nung bis zum Ziel lautet die Frage oft, ob das Timing zum Zeitpunkt des Wettkampfhöhepunkts am Tag X stimmt. Da fiebere ich natürlich mit! Spitzensportlern zusätzlich. Schön ist, wenn daraus eine Freundschaft entsteht, wie beispielsweise mit Vik tor Röthlin, mit dem ich seit 1996 zusammenarbeite. Um optimale Er gebnisse zu erzielen, begleitete ich ihn während der intensiven Trai ningsphasen öfters auch ins Aus land. Ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit besteht darin, genau zu beobachten. Wie bewegt sich die Athletin oder der Athlet? Sind besondere Auffäl ligkeiten festzustellen? Neben einer ausgeprägten Beobachtung ist auch das Spüren unerlässlich und äusserst wichtig. Eine langjährige Erfahrung hilft dabei, die Erkenntnisse richtig zu interpretieren und die entspre chenden Massnahmen einzuleiten. Verletzungen sind für Sportler oft ein Schock. Plötzlich gilt es, sich neu zu orientieren. Die Rehabilitation ist nun der Taktgeber für das Training. Dazu addieren sich die oft grossen Erwartungen des Umfelds. Sportler werden immer am Erreichten ge messen, das erleichtert ein Come back oft nicht unbedingt. Eine starke Vertrauensbasis unter stützt eine Zusammenarbeit mit Daniel Troxler, geboren 1959 (Sternzeichen: Waage), ist gelernter Bäcker-Konditor und hat mit 31 Jahren umgesattelt und eine Ausbildung als Masseur und Physiotherapeut absolviert. Troxler war selbst Leichtathlet (400 und 800 m). Er arbeitet in Bern und Biel, betreut Spitzenathleten, aber auch Privatpatienten. Er hat als Physiotherapeut an verschiedenen EM, WM und Olympischen Sommerspielen teilgenommen, zuletzt in London 2012. Troxler lebt seit 1979 im Kanton Bern und ist seit Jahren Chefphysiotherapeut bei der Grossveranstaltung «Weltklasse Zürich» wie auch bei Swiss Olympic. In der Freizeit nimmt er gern das Bike zur Hand und unter die Füsse. Umfassend denken – genau beob achten – auf Vertrauen bauen: Was meine Arbeit prägt und für den The rapieerfolg zentral ist, geht vielleicht sogar über die Physiotherapie hin aus: Ich kann mir vorstellen, dass die genannten Faktoren auch in ande ren Bereichen von Bedeutung sind. Hier spiele ich den Ball aber gern weiter – mit einem Steilpass … Text: Daniel Troxler Daniel troxler Steilpass Karin AeberharD CEO Ja, sportlich gehts zu und her im neuen immoveris-Newsletter! Doch was haben denn Immobi lien mit Sport zu tun? Eine ganze Menge: Für den Erfolg braucht es in beiden Disziplinen Beweglichkeit, Fitness und die Fähigkeit, im richtigen Moment eine Spitzenleistung zu erbringen. Das allein genügt aber noch nicht: Nötig ist auch eine grosse Portion Leidenschaft! Als First Mover beim Investment in die neue Überbauung ARK 143 legt das UBSFondsmanagement unter Riccardo Boscardin eindrücklich eine solch «sportliche» Leistung und Haltung an den Tag (Seite 4). Manchmal treffen Sport und Immobilien ganz direkt aufeinander. Etwa im Stade de Suisse, wo Bau- und Immobilien-Pionier Bruno Marazzi das zukunftsweisende Modell eines multifunktionalen Stadionmantels – den immoveris verwaltet – erfolgreich in die Tat umgesetzt hat (Seite 8). Beim Blättern werden Sie auf weitere faszinierende Bezugspunkte zwischen der Immobilienund Sportwelt stossen. Wir wünschen Ihnen eine spannende und entspannte Lektüre – ins Schwitzen sollen Sie nicht kommen! 04 Foyer Foyer ARK 143 | FIRST MOVER 05 ARK 143 | first mover im Interview Entwicklungspotenzial. Wie weit ist UBS daran interessiert und tätig? Wir prüfen in diesem Gebiet jede weitere Akquisition. Heutzutage wird es immer schwieriger, fertig er stellte Liegenschaften zu erwerben. Deshalb konzentrieren wir uns auf solche Bauobjekte. Wenn die Miet zinse uns vernünftig erscheinen, Nachhaltigkeit im Bau gewährleis tet ist und die Rendite stimmt, grei fen wir zu. «Wir wollen bewusst und nachhaltig wachsen» Er ist seit über 30 Jahren im Geschäft. Der Basler Riccardo Boscardin ist bei der UBS für alle schweizerischen Immobilienprodukte (Fonds und Anlagestiftungen) zuständig, seit September 2011 auch verantwortlich als Head of Global Customized Clients Mandates für massgeschneiderte Immobilienlösungen. Der Supermanager verwaltet mit seinem Mitarbeiterstab Liegenschaften im Wert von fast 15 Milliarden Franken. Bei passender Gelegenheit, das heisst nach und vor einem der zahl losen Geschäftstreffen, fand sich der UBS-Sympathieträger in der Guten bergstrasse zu Bern zum Interview ein, dem Geschäftssitz der immove ris ag. Der UBS Immobilienfonds «Anfos» ist ins Objekt ARK 143, einer Überbauung im Industriequartier Ausserholligen in Bern, als First Mover eingestiegen, und Riccardo Boscardin ist mit von der Partie. Was hat das UBS-Fondsmanagement bewogen, in ARK 143 zu investieren? Riccardo Boscardin: Erstens wol len wir in Bern wachsen, und dazu gibt es nicht viele Möglichkeiten. Zwar konnten wir vor anderthalb Jahren das Wankdorf Center erwer ben, aber unser Interesse war natür lich gross, als uns diese Überbauung angeboten wurde. Zweitens gefällt uns die Lage, ARK 143 liegt in einem ehemaligen Industriequartier, nahe am Zentrum und einer Naherho lungszone. Drittens war die Rendi te attraktiv, zudem ist der Bau nach haltig und wirkt ästhetisch gut. Das alles hat uns bewogen, in ARK 143 zu investieren – sozusagen als Pionier in diesem Umfeld. Wie hoch ist die Investition? Sie beträgt ca. 120 Millionen Franken. Der UBS Fonds «Anfos» ist seit 1. März Besitzer der Überbauung ARK 143. Wer bewirtschaftet sie? Das macht für uns die immoveris Bern. Im Umfeld von ARK 143 sind weitere Liegenschaften mit Wie hoch sollte denn eine Rendite in diesem Zusammenhang sein? Unsern Anlegern schütten wir zwi schen 2,4 und 3,9 Prozent aus. Ergo erwerben wir Liegenschaften zu Nettorenditen zwischen zirka 4,5 und 5,5 Prozent. Zu unseren Anle gern gehören auch kleinere Investo ren, vermögende Privatleute, die An teilscheine erwerben. Sie nehmen nicht alles, was kommt… Wir haben die Freiheit zu sagen: Es tut uns leid, aber diese Liegenschaft ist uns zu teuer oder entspricht nicht der Fondsstrategie. Wir wollen nicht um jeden Preis, sondern nachhaltig und bewusst wachsen. Wie hoch war die Ausschüttung im letzten Jahr? Wir sollten nicht nur von der Aus schüttung, sondern mehr von der Börsenperformance oder von der Anlagerendite sprechen. Während UBS Sima 8,9 Prozent, UBS Fonci pars 7,7 Prozent, UBS Anfos 5 Pro zent, UBS Swissreal 4,3 Prozent per formten, lag diejenige von UBS Direct Residential unter 1 Prozent, seine Anlagerendite betrug aber 5,1 Prozent. Im Gegensatz zur Anla gerendite können wir die Börsenper formance nur schwer beieinflussen. Wie stark sind Sie im Jahr 2012 gewachsen? Wir konnten im letzten Jahr für rund 1 Milliarde Franken Liegen schaften für unsere Gefässe erwer ben. Auch haben wir einen neuen Fonds im November 2012 lanciert, den UBS Direct Urban, für qualifi zierte Anleger, also sehr vermögen de Privatpersonen oder institutio nelle Kunden. Wir planen, den Fonds auf 200 bis 300 Millionen Franken aufzubauen und wollen ihn dann in zwei, drei Jahren kotieren lassen, wie wir es beim UBS Direct Residential sehr erfolgreich gemacht haben. Wie sehen die Perspektiven für 2013 aus? Da müssen wir unterscheiden – Wohnliegenschaften oder kommer zielle Liegenschaften. Es wird 2013 nicht einfach sein, nur mit Wohnliegenschaften mit einer vernünfti gen Rendite zu wachsen. Die Preise sind momentan sehr hoch. Sicher werden wir mehr Bauprojekte akqui rieren, da fertig erstellte Liegen schaften zu vernünftigen Preisen immer seltener sind. Ich rechne da mit, dass wir für 500 bis 700 Millio nen Franken kaufen können. Die Nachfrage nach Wohnraum in städtischen Gebieten ist ungebrochen, diejenige nach Büroräumen sinkt. Wo orten Sie Risiken? Heutzutage sind Wohnliegenschaf ten, respektive Mietwohnungen sehr gefragt – auch dank der Einwande rung. Jährlich kommen etwa 70’000 Menschen meistens mit einer guten Ausbildung in die Schweiz, welche ARK 143: Die «Arche» ist gestartet «Das Industriegebiet Ausserholligen in Berns Westen entwickelt sich zu einem Quartier mit eigenem Charakter. Heute liegt es teilweise brach, morgen wird es lebendig urban sein.» immoverisCEO Karin Aeberhard ist überzeugt, dass ARK 143 an der Murtenstrasse 143 das erste Kapitel einer Erfolgsgeschichte ist. 151 Wohnungen und 10’000 m2 Verkaufs- und Büroflächen bringt die «Arche» in die raue Umgebung der Industriebrache – modernen Lebensraum von hoher Qualität. Die ersten Mieter sind im Herbst 2012 eingezogen. Tatsächlich hat Ausserholligen viel Potenzial. Zentrumsnah, am weitläufigen Bremgartenwald gelegen, mit Autobahnanschluss und öffentlichen Verkehrsmitteln in unmittelbarer Nähe, kann ARK 143 zu einer Pionierleistung werden. Im und um das Wohnund Geschäftsgebäude liegen Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Erholung dicht beieinander. Der passende Trend dazu heisst: Zurück in die Stadt! www.ark143.ch 06 Foyer Foyer ARK 143 | first mover die relativ teuren Neubauwohnun gen auch bezahlen können. Dank dieser Nachfrage und momentan sehr tiefen Zinsen sehe ich kein Ri siko hinsichtlich einer Immobilien blase. Eine gewisse Gefahr bemerke ich hingegen bei kommerziellen Lie genschaften. Zu viel am Markt vor bei wird in der ganzen Schweiz ge baut. Ist die Lage nicht optimal und erweisen sich die Mietzinse als zu hoch, sind Leerstände vorprogram miert. Das grösste Risiko bleibt aber meines Erachtens die Frage: Was machen die Zinsen? Wie beurteilen Sie die Entwicklung in Bern? Sie sind ja auch im Wankdorf Center involviert. Richtig, wir haben diese Liegen schaft, die Mantelnutzung vom Stade de Suisse, im Wert von 300 Millionen Franken erworben. Die Vorteile: Wir befinden uns an einer sehr guten Lage und besitzen Persönlich RICCARDO BOSCARDIN rbr. Riccardo Boscardin, 1952 in Basel geboren, promovierte als Jurist und begann 1984 seine Karriere beim Schweizerischen Bankverein. Nach der Fusion mit der SBG übernahm er 2002 die Leitung der UBS Immobilienprodukte. Als Head Global Real Estate-Switzerland ist er verantwortlich mit seinem Team (60 Leute in Basel) für Immobilien im Wert von heute 13 Milliarden Franken. Seit September 2011 ist er auch verantwortlich für spezielle Mandate weltweit als Head of Global 07 ARK 143 | impuls für die stadtentwicklung langjährige Mietverträge. Der Ber ner Markt – aus meiner Basler Sicht betrachtet – ist gesund und hat eine geringere Leerstandsquote als bei spielsweise derjenige in Zürich. Zudem hat Bern noch Platz, kann atmen – im Gegensatz zu Basel, wel ches aufgrund seiner Lage im engen Grenzbereich keine Entwicklungs reserven aufweist. Wo sehen Sie das Entwicklungspotenzial gesamtschweizerisch? Eigentlich überall, man muss von Fall zu Fall entscheiden. Investorseitig her werden natürlich mehr heitlich Zentrumslagen ins Auge gefasst, die Grossräume werden gesucht. Und hier entwickelt sich die Schweiz in verschiedene Cluster, die Nordwestschweiz etwa, die Re gion Lémanique, der Grossraum Zürich, das Mittelland, die Zent ralschweiz etc. Ich habe da keine Vorlieben. Je nach Qualität der Lie Customized Clients Mandates. Doppelbürger Boscardin (Italien/ Schweiz) wohnt mit seiner Frau, auch sie berufstätig, in einem Basler Vorort. Sie haben drei erwachsene Kinder. UBS ist ein Reizwort geworden. Wie haben Sie die Turbulenzen um die UBS erlebt? Riccardo Boscardin: Wir haben diese weniger gespürt. Ich glaube, die Leute können mehrheitlich unterscheiden zwischen UBS und uns als selbstständiger schweizerischer UBS-Fondsleitungsgesellschaft, die im Interesse der Anleger deren Geld treuhänderisch in Immobilien anlegt. genschaften, nach Standort, je nach Rendite kann ich mir eigentlich überall Investitionen in der Schweiz vorstellen. Selbst im Jura, auch hier müssen die Leute wohnen, nur muss die Rendite entsprechend höher sein. Aber wie stellen Sie das an? Es ist nicht so, dass man einfach auswählen kann. Man muss dafür kämpfen, aktiv sein, ein grosses Be ziehungsnetz und professionelle Mitarbeiter haben, um gute Liegen schaften zu finden. Unsere Akquisi tionsabteilung prüft jedes Jahr Im mobilienangebote im Werte von zirka 20 Milliarden Franken. Und was kommt am Ende aus dem «Trichter» raus? Wir kaufen Immo bilien für «nur» 700 Millionen bis 1 Milliarde Franken. Alles andere sind Liegenschaften, die unseren Investi tionskriterien nicht entsprechen. Interview: Rolf Breiner Wie lange werden Sie noch der Patron über UBS-Fonds sein? Es ist geplant, dass ich Ende 2014 das operative Geschäft abgebe. Meine Frau lässt sich Ende 2013 pensionieren. Aber ich möchte nicht untätig sein, sondern meine Erfahrung zur Verfügung stellen und für die UBS weiter aktiv sein, als Berater, Akquisiteur, Kontaktmann, Ambassador etc. Auf der andern Seite würde ich mich auch freuen, Grossvater zu werden und mich meiner Familie mehr zu widmen. Meine Wunschvorstellung wäre, mit einem Bein im Geschäft zu sein und mit dem anderen bei der Familie. nachgefragt «Wir brauchen einen bunten Wohnungs-Mix» Alexander Tschäppät, Stadtpräsident von Bern. Nicht nur in Zürich wird gebaut, auch Bern hat seine Grossbaustellen. Welche Bauvorhaben liegen Ihnen besonders am Herzen? Alexander Tschäppät: Es sind ins besondere jene Baustellen, auf de nen neue Wohnungen für Bernerin nen und Berner entstehen. Aktuell geschieht dies beispielsweise in Brün nen, im neuen Quartier Schönberg Ost oder in der kurz vor Abschluss stehenden Überbauung Brunnmatt Ost. Von grosser Bedeutung für die Stadt Bern sind auch die Grossbau stellen bei der Schanzenpost und in der WankdorfCity. Hier entstehen an bestens erschlossener Lage tausen de moderner Arbeitsplätze. Wie beurteilen Sie die Wohnsituation in Bern – wo ist grosser Nachholbedarf, wo liegen die Schwachstellen? In den letzten Jahren ist viel neuer Wohnraum in Bern entstanden. Trotzdem übersteigt die Nachfrage das Angebot nach wie vor. Es ist des halb richtig und wichtig, dass der Wohnungsbau weiterhin eine hohe Priorität in der städtischen Politik erhält. Mir persönlich ist es dabei ein Anliegen, dass in der Stadt Bern auch in Zukunft Wohnraum für alle vorhanden ist. Wir brauchen einen bunten Mix aus Eigentums- und Mietwohnungen, Wohnungen für Familien und ältere Generationen, genossenschaftliche Wohnbaupro jekte und Wohnraum für gehobene Bedürfnisse. bringen nicht nur Leben ins Quar tier, sondern ermutigen weitere Grundeigentümer, ihre Areale zu entwickeln. Enormes Entwicklungspotenzial steckt im Industriequartier Ausserholligen. Das Projekt ARK 143 gedeiht. Könnte das ein wichtiger Impuls für die Entwicklung in dieser ARK-Region sein? Das ganze Gebiet nördlich der SBahn-Station Ausserholligen befin det sich im Wandel. Aus dem ehe maligen Industriequartier soll ein modernes, urbanes und gut erreich bares neues Stadtquartier entstehen. Dabei spielen Pionierprojekte wie das ARK 143 eine wichtige Rolle. Sie Wo sehen Sie Potenzial im Wohnungsbereich? Auf der Prioritätenliste zuoberst steht das Viererfeld. Wir möchten das Land dem Kanton abkaufen, weil es der Sache dienlich wäre, wenn Eigentum und Planung bei uns in derselben Hand liegen würde. Zu sätzlich werden wir im Rahmen der Überarbeitung des Stadtentwick lungskonzepts auch Stadterweite rungen im Osten und Westen von Bern prüfen. Wie sehr lässt sich Bern noch verdichten? Die Stadt Bern hat diesbezüglich schon vieles realisiert oder beschlos sen. Als Beispiel sind hier die Über bauung der alten KVA oder des Tramdepots Burgernziel zu erwäh nen. Mit Verdichtungen und Um nutzungen allein können wir aber unseren Wohnraumbedarf nicht de cken. Es braucht deshalb zwingend neue Überbauungen. Interview: Rolf Breiner Alexander Tschäppät: «ARK 143 ist ein wichtiges Pionierprojekt.» 08 Foyer Foyer Stade de suisse sionskasse des Basler Staatsperso nals als Investoren zu gewinnen. «Man muss der flexiblen Raum gestaltung mehr Beachtung schenken» Bruno Marazzi ist der Vater neuer Stadien-Konzepte mit vielseitiger Mantelnutzung. Mit der Eröffnung des St. Jakob-Parks Basel im März 2001 und des Stade de Suisse Bern im August 2005 hat er mit seiner Totalunternehmung im Stadionbau hinsichtlich Multifunktionalität revolutionäre bauliche Marken gesetzt. immoveris traf Bruno Marazzi, Verwaltungsrat der Tertianum AG und Standortmanager 2010, im Stade de Suisse in Bern zu einem Gespräch. Ihr Mantelkonzept hat sich bewährt. Wie hat denn alles angefangen? Bruno Marazzi: Zirka 1995 hatte ich die Idee, Basels Öffentlichkeit ein Stadion für den symbolischen Be trag von 1 Franken zu erstellen. Ich habe die Bahn freigemacht für die Realisierung eines Stadionprojektes ohne öffentliche Mittel, wie Steuern, zu beanspruchen. Von der Idee bis zur Verwirklichung brauchte es in Basel 8 Jahre, in Bern 15 Jahre. Zuallererst mussten die Behörden von meiner Vision überzeugt wer 09 Stade de suisse den. In Basel präsentierte ich nicht nur die Idee, sondern zugleich ein fertiges Projekt. Weil der Regie rungsrat für das neue Stadion die Mitwirkung eines Basler Architek turbüros forderte, haben wir für die Fassadengestaltung Jacques Herzog & Pierre de Meuron angefragt. Zu erst taten sich die renommierten Ar chitekten mit ihrem Entscheid schwer, zeigten sich aber schliesslich bereit, die Gebäudehülle zu gestal ten. Das gesamte Stadion mit multi funktioneller Mantelnutzung wur de aber nach unsern Visionen und Plänen zusammen mit der Eigentü merschaft und der Genossenschaft Fussballstadion St. Jakob als Stadi onmanagement erbaut. Wie konnten Sie das Vorhaben finanzieren? Die Investoren haben zuerst nur Sta dion verstanden und konnten sich nicht viel unter einer vielfältigen, sinnvollen und kreativen Mantel nutzung vorstellen. Es brauchte har te Überzeugungsarbeit, Winterthur Leben, Suva (Schweizerische Unfall versicherungsanstalt) und die Pen Eine Pionierleistung. Würden Sie es heute nochmals so machen? Ich habe immer daran geglaubt und würde es auch heute noch so ma chen. Die beiden Stadien in Basel und Bern sind die einzigen multi funktionellen Fussballstadien, die auch funktionieren und finanziell erfolgreich sind. Sie sind auf ihre Weise einzigartig in Europa. Mehr mals wurde versucht, diese Sport stätten zu kopieren, zum Beispiel in Genf, Neuenburg, St. Gallen. Die Ko pien entsprachen im Sinn aber nicht der multifunktionalen Nutzung. Meine Idee war immer, das Fussball stadion und die weiteren Nutzungen miteinander zu verbinden und voneinander abhängig zu machen. Sobald etwa Einkaufszentren und andere Geschäfte ausserhalb des Fussballstadions liegen, funktionie ren sie nicht. Was ist Ihr Geheimnis? Das Stadion muss man sich wie das Dach eines Hauses vorstellen, dar unter und darum herum befinden sich zum Beispiel Einkaufszentrum, Fitnessanlagen, Büroräumlichkei ten, Restaurants, Dancing etc. Die se Kombination funktioniert auch noch in 100 Jahren. Ein Stadion al lein ohne Mantelnutzung funktio niert auf die Dauer nicht. Sie haben eigentlich schon etwas realisiert, was heute in aller Munde ist: Verdichtung. Genau. Darauf beruht mein Erfolg: Ich war in Gedanken immer 20 Jah re voraus. Ich sag allen Jungen in der Immobilienbranche, dass sie zumin dest zehn Jahre vorausdenken und -planen müssen. Nur ein kleines Bei spiel: Mitte der 1970er-Jahre habe ich begonnen, in den Überbauungen für jede Wohnung eine eigene Wasch küche zu erstellen, die es ermöglich te, zu jeder Tages- und Nachtzeit zu waschen. So konnten die üblichen Konflikte in der allgemeinen Wasch küche vermieden werden. Auch in Zürich-West waren Sie früh aktiv… Ja, ich habe vor 15 Jahren ZürichWest mitentwickelt. An dieser Lage stand dazumal das Coop Logistik zentrum mit Tankstelle. Ich empfahl den Coop-Verantwortlichen, die zu erweiternden Verteilzentren ausser halb Zürichs, in Spreitenbach und Dietikon anzusiedeln. So wurde das ehemalige Coop-Areal frei. SPS hat es dann zum Teil gekauft. Tram und S-Bahn waren für die Bebauung die ses neuen Areals von grösserer Be deutung als die Autobahn. Ich habe dieser Siedlung auch den Namen Zürich-West gegeben anstelle des von einem Gremium vorgeschlage nen Hardgraben. Was halten Sie denn von dem mühsamen Prozess um ein Zürcher Fussballstadion? Stadien dürfen nach meiner Ansicht nicht mehr mit öffentlichen Geldern gebaut werden. Ich hatte sowohl für das Letzigrund- als auch für das Hardturmstadion eine Superidee, indem ich ein neues Leichtathle tikstadion in Zürich-Kloten errich tet hätte. Der damalige Stadtpräsi dent meinte jedoch, dass Zürich Bruno Marazzi und Karin Aeberhard im Stade de Suisse. über genug Geld für neue Stadien verfüge und nicht darauf angewie sen sei, dass ich ihnen ein Stadion schenke. Das war pure Eitelkeit. Leider funktioniert das umgebaute bruno marazzi Bruno Marazzi, am 25. Juli 1946 in Langnau BE geboren, verheiratet mit Elisabeth, ist Vater zweier Söhne. Flavio (35) ist Profisegler, Renato (32), dipl. Master of Architecture, betreibt zusammen mit Partner Alfred Paul ein eigenes Architekturbüro, Marazzi + Paul, in Zürich. Bruno Marazzi übernahm 1971 das Baugeschäft seines Vaters und gründete 1972 die Marazzi Generalunternehmung AG. Im Sommer 2006 fusionierte die Marazzi Holding AG mit der Losinger Construction SA, einer Tochter des französischen Bouygues-Konzerns. Die Marazzi Bauunternehmung ging 2008 an die Frutiger AG in Thun über. Bruno Marazzi führt heute die Bruno Marazzi + Co. Immobilien in Gümligen. 10 Foyer Foyer Stade de suisse Letzigrundstadion nicht, weil die Zuschauer nicht nahe genug am Fussballfeld sein können. Stade de suisse nachgefragt «Das Stade de Suisse ist eine Perle» Bleiben Sie dem Club und dem Stadion als Investor und Patron treu? Natürlich! Wichtig ist nun, dass wir mit dem neuen Team einen verläss lichen, sportlich und wirtschaftlich erfolgreichen Stadion- und Klubbe trieb sicherstellen. Da sind wir auf gutem Weg! Was wird die Zukunft bringen, was wird gefragt sein? Arbeitsplätze und Wohnungen müs sen nahe beieinanderliegen. So wie es in Zürich-West geschieht: Büround Wohnhochhäuser. Auch eine gute Durchmischung ist wichtig. Nahe der Zürcher Sihlcity auf dem Manegg-Areal werden nächstens für junge, «grüne» und sportliche Be wohner sogenannte Sportwohnun gen entstehen. Diese Überbauung wird sich Green City nennen. Sie sind vorausschauend. Wie wohnt man denn in 15, 20 Jahren? Grundsätzlich wird es verschiedene Wohnformen geben. Die Nasszelle ist jeweils vorgegeben, und je nach Bedarf kann jeder Bewohner seine Wohnung selber gestalten. Der fle xiblen Raumgestaltung muss grös sere Beachtung geschenkt werden. Und noch eins: In Zukunft werden die Menschen grösser, das erfordert höhere Räume. Leider ist in den Baugesetzen die Höhe von 2,30 Me ter vorgegeben. Das ist für mich zu niedrig. Sie sind passionierter Segler. Was war Ihr schönster Erfolg? Ich wurde im letzten Jahr mit mei nem Sohn Flavio und einem weiteren langjährigen Seglerfreund Schwei zermeister in der 5,5 -m-Klasse. Im Jahr 2002 war ich sogar Weltmeister mit beiden Söhnen. Dass ein Vater mit seinen beiden Söhnen Welt meister wird, gibt es nirgends. Dar auf bin ich sehr stolz. Interview: Rolf Breiner Andy Rihs ist zusammen mit seinem Bruder HansUeli «Jöggi» Rihs Besitzer der Sport und Event Holding AG und damit Miteigentümer und «Hausherr» des Stade de Suisse. Der Fussballklub YB ist eine Sache, die Immobilie Stade de Suisse eine andere. Wie sehen Sie die erste Halbzeit des Jahres 2013: YB eher auf der Verliererstrasse und die Stadionimmobilie als Schauplatz auf der Gewinnerseite? Andy Rihs: Das Stade de Suisse und YB sind untrennbar verbunden. YB ist Herzenssache, das Stade de Suisse ist eine absolute Perle. Beide sind Gewinner, auch wenn YB zur Zeit zu oft verliert. Die wahren Fans leiden jetzt mit dem Klub, so gut wie sie sich hoffentlich bald wieder freuen können. Das ist Sport! Welche Perspektiven sehen Sie bezüglich Nutzung des Stade de Suisse, wie viele Konzerte oder Grossanlässe sind 2013 noch geplant? Konzerte sind in der Fussballpause im Sommer immer beliebter, es gibt schon Buchungen für 2014. Dank dem Naturrasen erhalten wir auch wieder Länderspiele und den Cup final. Wie teilen Sie sich und Ihr Bruder «Jöggi» die Aufgaben in Bern? Wir sind als Investoren beide im Verwaltungsrat und sind gut über alle Aktivitäten im Bild. Wir sind je doch nicht operativ tätig, dazu ha ben wir ein gutes Team im Stade de Suisse. Wenn es uns nötig erscheint, spürt man uns natürlich schon! Investieren Sie in weitere Berner Objekte? Zählen Sie doch Grenchen auch noch ein wenig zum Kanton Bern. Da eröffnen wir eben das grösste Ve lodrom der Schweiz. Ein Quanten sprung für den Radsport in der Schweiz! Das wird auch die Berner Velofahrer an den Jurasüdfuss lo cken. Pionierbaute: das moderne Fussballstadion mit multifunktionaler Mantelnutzung. Wie weit sind Sie noch im Radsport aktiv? Ich sattle meinen Renner sooft es nur geht. Leider geht es nicht oft ge nug… Aber mein Team BMC Racing macht mir grosse Freude. Ich hoffe, wir werden an der Tour de France für Schlagzeilen sorgen, für positive na türlich! Interview: Rolf Breiner résumé Stade de foot – un bien immobilier polyvalent Le Stade de Suisse à Berne est un bien immobilier sportif permettant l’utilisation polyvalente de son manteau. Bruno Marazzi – c’est le pionnier qui a réalisé l’idée d’un stade multifonctionnel en Suisse, tout d’abord à Bâle, ensuite à Berne. Son concept a permis sa construction sans le soutien financier des autorités. Ce sont des investisseurs qui ont vu l’exploitation dans et autour d’un stade comme possibilité de rendement. Avant que le projet ait pu voir le jour, le travail de persuasion fut hardi. Andy Rihs, l’un des investisseurs de Berne, est toujours lié au stade et le décrit comme une perle. Et le club Young Boys – malgré de trop nombreuses défaites – comme étant une affaire de cœur. 11 12 Viewpoint Viewpoint ARK 143 | insight 13 ARK 143 | insight Zurück in die Zukunft Als Fussballspieler hat Miguel Portillo die Welt gesehen. Der Argentinier ist nach Stationen in Südamerika, Europa und Nahost nach Bern zurückgekehrt. Der frühere YB-Fussballer steht nun beim FC Köniz unter Vertrag – und hat in der Überbauung ARK 143 das ideale Zuhause für sich und seine junge Familie gefunden. Noch steht nicht jedes Möbelstück an seinem Platz. Kein Wunder: Erst vor Kurzem hat der Umzugswagen vor dem neuen Zuhause der Familie Portillo gestoppt. Miguel Portillo, 31-jähriger Fussball-Verteidiger aus Argentinien, nimmts gelassen. Es ist ja auch nicht sein erster Umzug. Der berufliche Werdegang als Fussball profi wurde zu einer langen und auch ein wenig abenteuerlichen Rei se. Der talentierte Fussballer schafft es in die Juniorenabteilung der Boca Juniors; an einem Nachwuchsturnier in der Schweiz wird er entdeckt – und erhält als 20-Jähriger einen Pro fivertrag bei Neuchâtel Xamax. «Im Fussball kann man nicht alles beein flussen, es hängt von vielen Zufällen ab, wie sich eine Karriere entwi ckelt», sagt der sympathische Sport ler etwas nachdenklich. In den letz ten zehn Jahren hat er zehnmal seine Koffer gepackt, um bei ver schiedenen Clubs sein Glück zu ver suchen: FC Servette Genf, SCO An gers in Frankreich, dann BSC Young Boys, FC Vaduz, erneut YB, später Lugano, Odessa und Jerusalem, so lauten die Stationen. Ein Neubeginn im Vertrauten «Meine Frau und ich haben uns überlegt, wieder nach Argentinien zurückzukehren», erzählt Miguel Portillo. Doch das Nomadenleben hatte seinen starken Bindungen zu Bern und zu seinen früheren YBMannschaftskollegen nichts anha ben können. Und so ergab sich letztes Jahr die Möglichkeit, beim FC Köniz in der 1. Liga einen Vertrag zu unterzeichnen. Portillo zögerte nicht lange. «Es war eine Rückkehr ins vertraute Umfeld und gleichzei tig ein Neubeginn.» Unterdessen war Töchterchen Ylenia zur Welt ge kommen. «Es war an der Zeit, sess haft zu werden», sagt der stolze Va ter. Bern als überschaubare Stadt mit hoher Lebensqualität ist in den Au gen der Familie der ideale Ort dafür – «ich habe ja schon viel von dieser Welt gesehen», schiebt Portillo nach. «ARK 143 passt perfekt» Auch dank der kürzlich bezogenen Wohnung in der modernen, von immoveris betreuten Überbauung ARK 143 im Westen Berns fühlt sich die Familie wohl. «Die Wohnung ist hell und geräumig und sehr ruhig, sie passt perfekt», freut sich der Fussballer. Ein grosses Plus ist die Kita, welche in einem Gebäudeflügel gleich gegenüber Portillos Wohnung untergebracht ist. «Für unsere Toch ter ist das natürlich ideal – und auch für uns Eltern.» Wohin sein berufli cher Weg nach der Aktivzeit führen wird, steht noch nicht fest. Sicher ist für Miguel Portillo hingegen: Seine neue Heimat im ARK 143 möchte er nicht so schnell wieder aufgeben. Text: Kaspar Abplanalp «Die Wohnung hat mich gefunden …» Sie ist eine Pionierin: Isabella Skuljan hat die erste der 151 Wohnungen im ARK 143 bezogen. Ihre Attikawohnung ist für sie ein wichtiger Ort, um Energie zu tanken für ihre herausfordernde Tätigkeit als Spitalseelsorgerin. «Ich habe meine Wohnung gemie tet, ohne sie vorher gesehen zu ha ben», erzählt Isabella Skuljan mit ei nem herzhaften Lachen. «Ich bin von Zürich hergezogen und habe ein neues Zuhause in der Nähe des In selspitals gesucht.» Dort arbeitet die ausgebildete Theologin als Spital seelsorgerin und Mitglied des CareTeams. Sie leistet regelmässig einen 24-Stunden-Pikettdienst und muss deshalb bei Notfällen innerhalb von 30 Minuten vor Ort sein. Übers In ternet suchte sie nach einem passen den Wohnungsangebot und stiess auf das Projekt ARK 143. «Ich habe die Pläne studiert und mir vorge stellt, wie die Wohnung aussehen könnte.» Isabella Skuljan erinnert sich gerne an den ersten Kontakt mit immoveris, welche den Gebäude komplex ARK 143 mit 151 Wohnun gen und mehr als 10’000 m2 Ver kaufs- und Büroflächen vermietet. «Ich war noch nicht ortskundig und hatte ziemlich Verspätung – auch, weil ich nach einer Knieoperation auf Stöcke angewiesen und etwas langsam unterwegs war.» Beein druckt hat sie, wie immoverisMitarbeiterin Anita Horner wie selbstverständlich auf sie gewartet und sie willkommen geheissen habe. «ARK 143 war damals noch eine grosse Baustelle», berichtet Skuljan. «Der Weg zur Musterwoh nung führte über hohe Erdhügel. Dank der tatkräftigen Unterstüt zung liess sich dieser ‹Hindernis lauf› jedoch bestens bewältigen.» Isabella Skuljan zögerte nicht lange und meldete sich für die ins Auge gefasste Attikawohnung im 5. Stock an. Die Wohnung als Oase im Alltag Unterdessen lebt Skuljan bereits mehrere Monate in ihrem neuen Da heim – «für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen.» Die Wohnung sei für sie ein wertvoller Ort. «Bei meiner Tätigkeit in der Kinder- und Frauenklinik bin ich immer wieder mit sehr schweren und belastenden Schicksalen konfrontiert», erzählt die Spitalseelsorgerin. Da sei es wichtig, in der Freizeit wieder Ener gie tanken zu können. «In meiner Wohnung kann ich mich zwischen meinen Einsätzen sehr gut erholen.» Kunst, Literatur, Musik und Sport bilden einen wichtigen Ausgleich zum Berufsalltag. Und der Ausblick über städtisches Gebiet ins Grüne und bis in die Berner Alpen trägt ebenfalls zur Wohn- und Lebens qualität bei. «Die Wohnung war wie für mich bestimmt, habe ich manch mal das Gefühl», so Skuljan, «sie hat mich gefunden – nicht umgekehrt!» Text: Kaspar Abplanalp 14 Panorama Panorama NEWS und PROJEKTE Gefragte Büros im Murifeld inklusive Publireportage. Die Re novationsarbeiten begannen im Frühsommer des letzten Jahres. Trotz eines Überangebots an ver mietbaren Büroflächen in Stadt und Region Bern haben sich rasch zahl reiche Interessenten gemeldet, die im Murifeldquartier beziehen wollten. «Mit dem Angebot in der Grössenordnung von rund 1700 m2 pro Etage sind wir auf breites und risse, Ausbaubeschriebe und die Do kumentierung der Schnittstellen mussten erst erstellt und mit dem Bauunternehmen, dem Vermieter und der Bewirtschaftungsfirma ko ordiniert werden. Nicht zu verges sen die Signaletik, denn jeder Mie ter will natürlich sichergehen, dass ihn seine Kunden im grossen Gebäu dekomplex ohne Mühe finden.» «Die Zusammenarbeit mit immoveris war für uns sehr erfreulich. Mit gutem Gespür für den Markt hat immoveris rasch die richtigen Mieter für unsere Immobilie gefunden.» Peter Lehmann, Chief Investment Officer, Swiss Prime Site An der Weltpoststrasse 5 im Berner Murifeldquartier ist immoveris für die Wiedervermietung der grosszügigen Büro- und Gewerbeflächen zuständig. Während die Sanierung im Gebäude Murifeld Ost bis Ende Jahr andauert, sind die ersten Mietparteien bereits im Murifeld West eingezogen. Den Anfang machte im November 2012 die Pöyry Infra AG. Es folgten die kantonale Kindes- und Erwach senenschutzbehörde (KESB), der Restaurantbetreiber «mille portails» und jüngst im April 2013 v.Fischer Recht und v.Fischer Immobilien so wie eine Abteilung des Bundesamts für Strassen ASTRA. Das Westgebäu de sowie die grosszügige Eingangs halle der stattlichen Büroliegen schaft im Berner Murifeld, erbaut in den 1970er- und 1980er-Jahren, steht nach Sanierungsarbeiten für die Mieterschaft bereits wieder offen. Derweil wird im Ostgebäude noch geschliffen und geschweisst. Hier können die künftigen Mieter 2014 ihre Büros beziehen. 15 NEWS und PROJEKTE Wenig bekannte Immobilie Die Credit Suisse war bis Ende April 2012 einzige Mieterin der gesamten Immobilie mit über 25’000 m2 Nutz fläche, davon 18’000 m2 für Büros. Als die Eigentümerschaft – Swiss Prime Site – im Sommer 2011 die Sanierungsmassnahmen beschlos sen hatte und der Terminplan be kannt war, begannen die gezielten Vermarktungsvorbereitungen für die Wiedervermietung; immoveris war von Beginn weg eingebunden. «Der Bürokomplex war vorerst nur wenigen bekannt. Eine unserer ers ten Aufgaben war deshalb, das Flä chenangebot am Markt zu positio nieren und zu bewerben», erzählt Christine Gollut, die als Projektlei terin diesen Spezialvermietungsauf trag betreut. Ab März 2012 startete die Vermarktungskampagne mit Vermietungstafeln, Website, Bus werbung, Broschüren und Inseraten résumé Location spéciale à Berne immoveris est chargée de la relocation de l’immeuble qu’occupait le Crédit Suisse dans le quartier de Murifeld. Malgré une offre abondante à Berne, la plupart des surfaces de bureaux ont trouvé preneur grâce à des mesures de commercialisation ciblées. sehr konkretes Echo gestossen. Die Nachfrage hat uns positiv über rascht», sagt Christine Gollut. Vom Erstkontakt zur Unterschrift – ein langer Weg Inzwischen sind die meisten Miet verträge unter Dach und Fach. Bis ein Vertrag beidseitig unterzeichnet ist, kann es aber Wochen oder Mo nate dauern. «Zu diesem Prozess ge hören oft mehrere Ortsbegehungen mit den Interessenten», erklärt Christine Gollut, «daneben gibt es immer wieder Ausbauwünsche zu prüfen, entsprechende Kostenvor anschläge einzuholen und zu disku tieren.» Eine besondere Herausfor derung beim Projekt Murifeld war laut der Immobilienspezialistin die Ablösung eines Einzelmieters durch eine grössere Anzahl Nachmieter. «Alle Vertragsbeilagen wie Grund Mit Engagement zum Erfolg Ausschlaggebend für den Erfolg die ser Spezialvermietung ist laut Chris tine Gollut der gelungene Marktauf tritt sowie der grosse Einsatz aller Projektbeteiligten. Auch der opti male Standort der Liegenschaft im Botschaftsquartier sowie die rasche Verfügbarkeit der Büros im Murifeld West haben zur zügigen Wiederver mietung beigetragen. Das westliche Gebäude wurde nur sanft aufge frischt, das Innere im ursprünglichen Zustand belassen. Den Interessenten konnten somit relativ schnell be zugsbereite Büros präsentiert wer den. Flexibler und auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten ist Murifeld Ost, das im Edelrohbau an die Mieter übergeben wird. Aktuell stehen indes nur noch wenige Büro flächen und Lager im Angebot. Text: Beat Büchler Sonderfall Spezialvermietung Expertin für Spezialvermietungen: immoveris-Projektleiterin Christine Gollut. Wenn immoveris sich schwierig zu vermietenden Gebäuden annimmt und Leerstände nach Sanierungen abbaut, nennt sich diese Dienstleistung «Spezialvermietung». «Wir analysieren in diesen Fällen die Standort- und Marktsituation und erstellen ein auf die Liegenschaft zugeschnittenes Vermarktungskonzept», erklärt Christine Gollut. «Anschliessend suchen wir über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle die passenden Mieter, organisieren Besichtigungen und vermitteln zwischen Interessenten, Eigentümern und dem Bewirtschaftungsunternehmen.» Der Spezialvermietungsauftrag endet üblicherweise mit Abschluss des letzten Mietvertrags und Übergabe des Mietobjektes an den Nutzer. 16 Panorama Panorama NEWS und PROJEKTE Europaplatz: Urbaner Impuls für Bern 10 Jahre immoveris: Save the date! Allzu lange dauerts nicht mehr, dann ist es soweit: Die immoveris ag kann ihr 10-Jahre-Jubiläum feiern! Sie tut dies mit grosser Freude im Kreise ihrer geschätzten Kunden – und hat sich dafür auch etwas Besonderes einfallen lassen. Allzu viel sei an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten. Nur so viel: Am 18. Oktober 2013 warten – in bester immo veris-Tradition – festliche und feierliche, gleichzeitig aber auch unterhaltsame und beschwingte Stunden auf die Gästeschar. Für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt sein wie für viel Überraschendes. Das immoveris-Team steckt mit Herzblut schon mitten in den Vorbereitungen für einen hoffentlich unvergesslichen Anlass. Save the date! 17 NEWS und PROJEKTE immoveris ist mit dem Entwick lungsschwerpunkt Ausserholligen im Westen Berns eng verbunden. Die Immobiliendienstleisterin ver mietet den Gebäudekomplex ARK 143 und macht sich nun an die Vermark tung und Erstvermietung der 88 Wohnungen am Europaplatz. Dort realisiert Halter Entwicklungen bis Herbst 2014 eine Überbauung mit Die Profi-Curlerinnen unter sich – und beim immoveris-Team-Event. immoveris-Curlerinnen unter den 15 Besten der Welt Michèle Jäggi und immoveris – das ist eine vielversprechende Kombina tion. Seit März 2013 arbeitet die er folgreiche Curlerin mit einer Teil zeitanstellung als Projektassistentin in dem Unternehmen, das seit letz tem Winter auch Hauptsponsor ihres Curling-Teams ist. Nach Ab schluss ihrer betriebswirtschaft lichen Ausbildung an der Fach hochschule hat immoveris ihr ein Angebot für den Einstieg ins Berufs leben gemacht – und Michèle Jäggi hat es gerne angenommen. «Weil immoveris meine sportlichen Ziele kennt und unterstützt und genau weiss, wie viel Aufwand damit ver bunden ist», begründet die 25-jäh rige Bernerin. Bei immoveris hat Michèle Jäggi die Möglichkeit, ihr Arbeitspensum von 60% flexibel zu gestalten – im Sommer zu erhöhen und während der reiseintensiven Wintermonate zu reduzieren. Den sportlichen Ambitionen ordnet sie in den nächsten Jahren manches unter, das langfristige Ziel heisst Pyeongchang. Dort finden 2018 die übernächsten Olympischen Winter spiele statt. Für Sotschi 2014 hat es dem jungen Berner Team, das von Michèles Mutter Anita trainiert wird, leider nicht gereicht. Trotz ei nes erfolgreichen Winters mit einem Sieg auf der World Curling Tour und der erstmaligen Qualifikation für das Saisonfinale der 15 besten Mann schaften der Welt. www.teamjaeggi.com dem weltweit einmaligen Haus der Religionen, gleichzeitig finden sich Büros, Läden und Mietwohnungen in der modernen Überbauung, die viel urbanes Lebensgefühl bietet. Der Standort ist hervorragend geeig net für Menschen, für welche die persönliche Mobilität hohe Priorität geniesst. Denn kaum ein anderer Flecken in Bern ist so gut erschlos sen: In unmittelbarer Nähe zum Europaplatz befinden sich die SBahn, Stadtbusse, Trams und der Autobahnanschluss Bümpliz. Dieses neue, städtische Zentrum wird zwei fellos zu einem spannenden, vielseitigen Ort, wo sich Menschen, Kulturen und Interessen begegnen. www.europaplatz.ch 18 At work At work Ein Tag mit... 1000 Räume und 1 Stadion Catherine Buyssens und Jürg Messerli kennen das Berner Wankdorf wie ihre Westentasche. Die beiden Profis für Center Management sind bei immoveris verantwortlich für die Verwaltung des multifunktionalen Stadionmantels samt Einkaufszentrum. Ein Gespräch vor Ort. Belange der breit gefächerten Mie terschaft und um das Reporting an die Besitzer. Vom Bereich Bildung über Business, Gesundheit, Fitness und Wellness übers grosse Einkaufs zentrum und die Gastronomie bis zu einer Disco ist im Stadionmantel Ein bewährtes Duo – Catherine Buyssens (links) und Jürg Messerli (rechts). Was hat Sie in die Immobilienbranche geführt? Catherine Buyssens: Ich bin Juris tin, habe nach dem Studium eine Fa milie gegründet – und gleichzeitig im Familienbetrieb mitgearbeitet. Später kam ich als Direktionsassis tentin zu Coop Immobilien und übernahm dann den Posten der Pro jektleitung. Das war mein Einstieg in den Immobilienbereich. 2007 wechselte ich zu immoveris in die Liegenschaftsverwaltung. Jürg Messerli: Mein Weg zu den Immobilien führte ebenfalls über Coop. Nach meinem Betriebswirt schaftsstudium war ich beim Gross verteiler in verschiedenen Funk tionen tätig, zuletzt als regionaler 19 Ein Tag mit... Direktor in Bern. Bei der Entwicklung des multi funktionalen Stade de Suisse war ich als Projekt leiter seitens Coop von Beginn weg dabei. Die spä teren Eigentümer des Sta dion mantels wollten das Know-how mitnehmen und haben mich angefragt, ob ich mich weiter engagieren wür de. Gleichzeitig wurde immo veris mit der Liegenschafts verwaltung beauftragt. Catherine Buyssens: Das Wank dorf hat uns also wieder zusammen geführt. Wie früher arbeiten wir auch bei immoveris mit Begeiste rung zusammen! Multifunktionales Stade de Suisse Der Stadionmantel des 2005 erbauten Berner Stade de Suisse ist seit 2011 im Stockwerkeigentum zweier Immobilienfonds der Grossbank UBS sowie deren Anlagestiftung für Pensionskassen. Im Stadionmantel eingemietet sind das Einkaufszentrum Wankdorf Center sowie Schul-, Büro- und Praxisflächen. Das Stadion und der Fussballclub BSC Young Boys gehören mehrheitlich den Brüdern Andy und Hans Ulrich Rihs. alles zu finden. Entsprechend un terschiedlich sind auch die Anliegen der Mieter. Sie arbeiten Hand in Hand … Jürg Messerli: Ja, unsere Aufgaben bereiche ergänzen sich – und es braucht für die Verwaltung dieses grossen Objekts auch entsprechen de Ressourcen. Ich bin verantwort lich für die Koordination der Stock werkeigentümergemeinschaft des Stadionmantels und stelle den Kon takt zu den Stadioneigentümern und zur Burgergemeinde Bern als Baurechtsgeberin sicher. Catherine Buyssens: Der Stadion mantel, zu dem auch das angrenzen de Dienstleistungsgebäude gehört, ist eine relativ komplexe Immobilie. Ich kümmere mich um sämtliche Zum Wankdorf Center pilgern längst nicht nur Matchbesucher… Jürg Messerli: Rund 4 Millionen Personen frequentieren jedes Jahr das Gebäude. Die Stadionbesucher machen dabei 15 Prozent, also rund 600’000 Personen aus. Catherine Buyssens: Der Stadion mantel umfasst 80% des Gebäude volumens. Konkret: Es sind rund 1000 Räume und 12 Energiezentra len, die wir verwalten. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Catherine Buyssens: Immer wie der anders (schmunzelt). Die Ver waltung einer solchen Immobilie – es sind 60’000 m2 Fläche – bringt immer wieder Unvorhergesehenes mit sich. Das ist faszinierend! Jürg Messerli: Auch ich kann mich nicht über Routine beklagen… (lacht) Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Stadionverantwortlichen? Jürg Messerli: Die Stockwerkeigentü mer des Stadion mantels und das Stade de Suisse pflegen ein sehr partnerschaftliches Verhältnis. Das ist auch wichtig, denn beide Seiten sind für einen erfolgreichen Betrieb aufeinander angewiesen. Ein Beispiel der guten Zusammenarbeit: Wenn bei Beginn eines Fussballmatches das Einkaufszentrum noch geöffnet hat, gilt es, sich punkto Parkplatzbenutzung für die ver schiedenen Interessengruppen ab zusprechen – das gelingt bestens. Jürg Messerli: Als der Bau des Wankdorfkreisels unmittelbar vor dem Stadion begann, war mir manchmal schon etwas bange, denn es war ein Einschnitt in den Lebens nerv der Immobilie. Doch alles ist schliesslich perfekt über die Bühne gegangen! Was braucht es für Sie im Büro, damit Sie Höchstleistungen erbringen können? Beide: Eine Kaffeemaschine in der Nähe … (lachen) Jürg Messerli: … und Tageslicht. Wo trifft man Sie ausserhalb des Büros an? Jürg Messerli: Mein grosses Hobby ist die klassische Musik. Ich war in meiner Freizeit als Orchesterdiri gent tätig. Um Konzerte zu hören, reise ich auch mal nach Wien oder Verona. Ich habe dort einige unver gessliche Aufführungen erlebt. Catherine Buyssens: Ich mache oft Sport und war zum Beispiel kürzlich mit den Inlineskates von Avenches nach Ins unterwegs. Ein Hobby von mir sind zudem Begegnungen und Entdeckungen – und sei es eine neue, schmackhafte Tomatensorte beim Bauern in meiner Nachbar schaft! Interview: Kaspar Abplanalp An welches Highlight im Rahmen Ihrer bisherigen Tätigkeit erinnern Sie sich? Catherine Buyssens: Ein Highlight ist für mich eigentlich täglich die Zusammenarbeit im immoverisTeam. Denn die erfolgreiche Verwal tung des Stadionmantels setzt natürlich auch eine enge interne Verzahnung etwa mit der Buchhaltung voraus. Dieser Support ist grossartig! Vorschau Was geschieht eigentlich, wenn Gebäuden temporär neues Leben eingehaucht wird? Im nächsten immoveris-Newsletter gibts überraschende Antworten! HOFER BSW WIR PFLEGEN DIE DETAILS. SIE PROFITIEREN VOM GESAMTWERK. Als flexibles, mehrsprachiges Team bieten wir Ihnen massgeschneiderte Dienstleistungen für den Schweizer Immobilienmarkt. Wir sind unabhängig und setzen uns voll und ganz für Ihre Anliegen ein. Dabei können Sie jederzeit auf unsere grosse Erfahrung, Kompetenz und Vernetzung zählen. www.immoveris.ch