Grundschule - Paul-Gerhardt
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Grundschule - Paul-Gerhardt
lernen, leben, lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft au n a eH Grundschule • Realschule • Gymnasium b a g Aus Oktober 2013 - Nr. 12 Monatsspruch September: Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10). Liebe Eltern, liebe Schüler, zum siebten Mal durften wir in diesem Schuljahr neue Erst- und Fünftklässler einschulen. Die Zahl sieben hat in der Bibel eine besondere Bedeutung. So schildert z.B. der biblische Schöpfungsbericht die Erschaffung der Erde in sechs Tagen. Am siebten Tag war der Ruhetag. Die Menschen erlebten also ihren ersten Tag als Ruhetag. Sie durften sich an der von Gott für sie vorbereiteten Umgebung freuen und genießen, was sie nicht gesät hatten. Auch unsere neu hinzugekommenen Schüler finden an der PGS schon Strukturen vor und dürfen sich an dem, was unsere Pioniere in den zurückliegenden sechs Jahren geschaffen haben, erfreuen. In der Grundschule durften wir im letzten Jahr die staatliche Anerkennung erhalten und freuen uns, dass die Ergebnisse der Lernstandserhebungen einen Zuwachs der Leistungen unserer Schüler verzeichnen. Das Grundschulteam nimmt gerade an einer Fortbildung des staatlichen Schulamtes teil und setzt motiviert die Impulse zum kompetenzorientierten Unterricht um. Die Realschule hat zum dritten Mal neue Schüler begrüßt. Auch hier entwickeln sich Schüler zu eigenständigen Persönlichkeiten, denen man ansieht, dass ihnen die Schule gut tut. - Die Oberstufe des Gymnasiums befindet sich nun im zweiten Jahr. 2015 wird es zum ersten Mal PGS-Abiturienten geben. Insgesamt besuchen im siebten Jahr des Schulaufbaus der PGS fast 600 Schüler die PGS-Schulen. Am 18. September 2013 haben wir uns auf den Spatenstich des Anbaus gefreut, der für die Oberstufe neue Räume zur Verfügung stellen wird. Mit Recht können der christliche Schulverein, alle Schuleltern, Lehrer und Schüler auf den bisher erfolgreichen Schulaufbau stolz sein. Ich glaube, dass unser himmlischer Vater ebenfalls stolz ist, dass seine Kinder sich ans Werk begeben haben, diese christliche Schule aufzubauen Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft fürs Bibellesen sucht jedes Jahr ein PGS Hanau 02 Bibelwort für das ganze Jahr und auch Sprüche für jeden Monat aus, die Christinnen und Christen ermutigen sollen, Gottes Wort praktisch in ihr Leben einzubeziehen. Der Monatsspruch für September ist dem Buch Nehemia aus dem Alten Testament entnommen. Nehemia, der Bauherr Wer war jener Nehemia und welche Bedeutung kann diese Ermutigung für uns heute haben? Nehemia lebte vor rund 2500 Jahren unter der Herrschaft des persischen Königs Darius. Er wohnte nicht in Israel, denn sein Land war den Babyloniern in die Hände gefallen. Diese hatten Israel und die Stadt Jerusalem dem Erdboden gleich gemacht. Ungefähr 70 Jahre nach dem Desaster war eine kleine Gruppe von Juden mit Erlaubnis des persischen Königs wieder nach Israel zurückgekehrt. Sie wollten das Land neu aufbauen. Die zurückgekehrten Juden bauten sich selbst zunächst eine Existenz auf. Jerusalem aber, ihre Hauptstadt, lag immer noch in Schutt und Asche. Als Nehemia, der am Hof des persischen Königs diente, davon hörte wurde er sehr bekümmert. Er betete inständig, dass Jerusalem wieder aufgebaut würde. Dem König, seinem Arbeitgeber, fiel das bekümmerte und sorgenvolle Gesicht seines Mundschenks auf. Als Nehemia ihm seine Sorgen schilderte, erlaubte der König ihm nach Israel zu ziehen und den Aufbau der Hauptstadt zu initiieren. Nehemia nahm diese Chance freudig an und machte sich ans Werk. Vor Ort hatte er mit Feinden zu kämpfen, die den Aufbau Jerusalems unterbinden wollten. Auch das jüdische Volk, das gemeinsam mit ihm am Werk war, bekam die Feinschaft der Widersacher zu spüren. In die Probleme der Aufbauphase spricht Nehemia dann diese Worte: Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10). Auch beim Aufbau der PGS bleiben uns Kümmernisse und Rückschläge nicht erspart. Dennoch gilt auch uns die ermutigende Aufforderung: „Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ weiter auf Seite 3 Der Aufbau der Schule geht weiter und wir freuen uns, dass die Schule nicht allein „unser“ Werk ist, sondern dass Jesus Christus mit daran baut. Liebe Eltern, liebe Schüler, bei allem was der Schulalltag von uns fordert, wollen wir nicht vergessen, dass unsere Freude und unsere Motivation aus Gottes Welt kommen. Jesus lehrte uns Vertrauen und Beten: „Dein Reich komme wie im Himmel so auf Erden.“ Er lehrte seine Jünger Prinzipien, die sie dem Himmel näher bringen. Die Freude an diesem liebenden Vater, den wir unseren Gott nennen dürfen, mag uns beflügeln im Alltag nach vorne zu schauen und gut miteinander umzugehen. Mit dieser Freude wollen wir auch den Herausforderungen des neuen Schuljahres begegnen. Das wünscht Ihnen von Herzen Ihre Dagmar Schneider Erwin W. Friese Jerusalem Impressum Lernen, Leben, Lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl und Hanau - Ausgabe Hanau erscheint drei Mal jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH, Altenstadt in einer Auflage von 1000 Ex. Anzeigen: Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt Fon (06047) 9646-0, Fax 964615 Herausgeber: Christlicher Schulverein Hanau und Kahl am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 Kahl • Telefon (06188) 911210, E-mail: ghs@pgs-kahl.de Druck + Verarbeitung: Wort im Bild Druck-Service/ Altenstadt/Waldsiedlung Redaktion: J. Anton • I. Thommes • K. Maass • R. Oberländer • I. Omlor • J. Reinke (Redaktionsleitung) • A. Sommer E-Mail: schulzeitung@pgs-hanau.de Fotos: privat Verlagsanschrift: Wort im Bild GmbH Eichbaumstr. 17b 63674 Altenstadt Tel. 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Der gebürtige Siegener (Jahrgang 1949) und heutige wetterauer Maler ist ein bescheidener und bodenständiger Mensch. Dabei sind die Werke seines Schaffens mittlerweile weit verbreitet. Sie zieren nicht nur kirchliche und schulische, sondern auch private Räumlichkeiten; darüber hinaus Briefbögen, Kalender, Postkarten, Porzellantassen, Holzkreuze und PGS Hanau seit neuestem sogar Haselnussschnitten. Friese gestaltet schon seit Jahren Motivkarten und Poster für die jeweiligen Jahreslosungen, die über verschiedene Verlage vertrieben werden. Die Schnittmenge seines künstlerischen Schaffens scheint sich aus insgesamt vier Kreisen zu bilden, die sein Leben nachhaltig geprägt haben. Da ist zuerst der private Kreis mit seiner Frau Sieglinde (fast 20 Jahre lang der gute Geist im Sekretariat der PGS Kahl), den drei erwachsenen Kindern und den insgesamt acht Enkelkindern. Dazu zählt auch 04 das alte Fachwerkhaus der Frieses, das mit viel Liebe, Fachwissen und architektonischem Gespür stilvoll renoviert wurde. Man bewegt sich hier in Räumen, die nicht nur ansprechend gestaltet wurden, sondern in denen Kunst lebendig ist. Hier hat Erwin Friese offensichtlich seine kreative und handwerkliche Begabung ausleben können. Der zweite Lebenskreis ist sein berufliches Umfeld, das dem Entwicklungsingenieur für Nachrichtentechnik noch genügend Raum für sein kreatives Hobby lässt - Erwin Friese ist seit Jahren als Dozent beim Frankfurter Berufsförderungswerk angestellt. Wesentlich erscheint auch der Kreis bzw. Raum seines freikirchlichen Glaubens; und das nicht nur, weil er kirchengeschichtliche Größen wie Martin Luther, Paul Gerhardt oder Papst Johannes Paul II. gemalt hat. Für Erwin Friese ist Gemeinde wichtig; vor einigen Jahren hat er sich u.a. bei einer Gemeindegründungsinitiative einer Freien Evangelischen Gemeinde engagiert. Der letzte der vier genannten Lebenskreise - obwohl der kleinste, so doch nicht der unwichtigste - ist seine Beziehung zur PGS in Kahl. Seit 1993 unterrichtet er dort als Honorarkraft; zuerst in den Fächern Werken und Physik, später durch eine befreundete Künstlerin begann er 1987 mit der Aquarellmalerei. Zu seinem eigenen Stil, der Anklänge bei Paul Klee und August Macke sucht, hat er erst mit den Jahren gefunden. Friese möchte den Betrachter in eine heitere, unbeschwerte und farbenfrohe Welt hineinführen. Malte er in den ersten Jahren seines Schaffens überwiegend Blumenmotive, so kamen später Leuchttürme, Landschaften und Stadtansichten hinzu. Dabei haben es ihm Frankfurt, Heidelberg, Wien und Jerusalem besonders angetan. Diesen vier Städten hat er ganze Serien gewidmet. Hin und wieder stellt er seine Bilder gerne einmal aus. Dennoch möchte er kein reiner „Galeriemaler“ sein, sondern auch das eine oder andere Bild verkaufen. Diese Art der Anerkennung freut den Künstler mehr, als wenn irgendwelche Kirchengemeinden sich ungefragt dann im Bereich der Informatik. Nebenbei sorgt er in Kahl dafür, dass die Computertechnik funktioniert. Und für die Tombola des alljährlichen 10-StundenLaufes stiftet er schon mal das eine oder andere Bild. Womit wir wieder auf die Schnittmenge seiner Lebenskreise zurückkommen: die Bilder. Friese malt ausschließlich Aquarelle und fast immer gegenständlich. Das Malen ist für ihn Hobby, Entspannung und Leidenschaft zugleich. Gelernt hat er es bei seinem damaligen Kunsterzieher auf dem Gymnasium. Bis heute weiß er sich seinem alten Kunstlehrer, Willi Schütz, zu Dank verpflichtet. Er war es, der die Leidenschaft für die Malerei in ihn hineinpflanzte und sein Talent förderte. „Ich habe schon als Kind gerne gemalt“ bekennt Friese. Und „etwas abzumalen fiel mir immer leicht.“ Dieses Talent hat der Autodidakt scheinbar mit in die Wiege gelegt bekommen, obwohl er bei niemandem in seiner Verwandtschaft eine besondere künstlerische Ader ausmachen konnte. Später dann, während seines Studiums, musste er sich mit technischen Zeichnungen befassen. „Da habe ich gelernt, perspektivisch zu zeichnen.“ Motiviert 05 seiner Motive bedienen. Aber vielleicht kann er es da mit dem Apostel Paulus halten, der in Bezug auf die Verkündigung des Evangeliums - sogar aus unlauteren Motiven heraus - feststellte: „Was soll's - Hauptsache auf jede erdenkliche Weise wird Christus verkündigt“ (frei nach Philipper 1,15ff). Auch wir als PGS Hanau sind Erwin W. Friese zu Dank verpflichtet, weil wir schon mehr als einmal eines von seinen Werken in unserer Schulzeitung präsentieren konnten. Übrigens können Interessierte seine Werke unter www.frieseaquarelle.de eingehender betrachten. Joost Reinke, Gymnasiallehrer PGS Hanau 2.Hanauer 10-Stundenlauf am 15.6.2013 Klasse 6b hatten den höchsten Spendenbetrag erlaufen, dicht gefolgt von den „Flashlights“ (Klasse 6a). Sportlicher Gesamtsieger mit den allermeisten gelaufenen Runden wurde in diesem Jahr die Mannschaft „PeGaSus“ (Kl. Ea und Eb) mit insgesamt 372 Runden. Bei den Grundschülern schafften es die „Running Rabbits2 (Kl. 4b) mit 298 gelaufenen Runden, die begehrten roten Sieger - T-Shirts überzuziehen. Als bestes Erwachsenenteam wurde die FEG mit insgesamt 315 Runden ausgezeichnet. Aber auch „Nichtläufer“ kamen auf ihre Kosten: neben einer tollen Hüpfburg, den Spielstationen des kunterbunten Kinderzelts für die Kleineren gab es Perfektes Laufwetter herrschte beim zweiten Hanauer 10-Stundenlauf der Paul-Gerhardt-Schule am 15.6.2013. Bei Temperaturen um die 20 Grad, einem locker bewölkten Himmel und einem zeitweise leicht kühlenden Wind starteten insgesamt 35 Laufteams wieder zugunsten des Mottos: „Jede Runde für die Schule“. Mit fantasievollen Namen („die Smarties“, „Igelflitzer oder „die Turboschnecken“) und in tollen Outfits ging es auf die 400 Meter Bahn. Wie im letzten Jahr wurden die Läuferteams durch Sponsoren unterstützt, die entweder pro gelaufene Runde einen festen Betrag spendeten oder einen zuvor festgelegten Geldbetrag für die PGS Hanau jeweilige Mannschaft. Auch in diesem Jahr gab es natürlich wieder Sieger in den verschiedensten Kategorien: angefangen von der Mannschaft mit der höchsten Spendensumme über Sieger in den unterschiedlichen Altersklassen bis zur Erwachsenenmannschaft mit den meisten Runden. Nach einem - bis zur buchstäblich allerletzten Minute - hoch spannenden Kopfan-Kopf-Rennen, stand am Ende des Laufs der Spendensieger fest: die „Power Sprinter“ der 06 ein vielfältiges und buntes Rahmenprogramm auf der Bühne. Die Tanz-AG der PGS sowie verschiedene Tanzschulgruppen zeigten ihr Können von Hip- Hop bis Breakdance. Es gab sportliche Vorführungen und Showeinlagen und natürlich durfte auch Livemusik nicht fehlen. Fetzige Musik der verschiedensten Bands unter anderem „Spled“ ,“The Music cabinet“ und die Schülerband „Spectra“ sorgte dafür, dass mancher der Aktiven seine Runde schneller und leichter lief. Für Action, Spiel und eine Menge Spaß war so bestens gesorgt. Wer viel läuft, braucht Energienachschub für noch mehr Runden. Neben der typischen Läuferverpflegung mit Obst, Energieriegeln und belegten Broten, gab es im großen Zelt eine riesige Vielfalt an Köstlichkeiten: gesunde Salate, deftige Steaks und zum süßen Abschluss ein großes Kuchenbuffet. Wer gerade nicht essen oder laufen wollte, konnte ein Feuerwehrfahrzeug besichtigen, an einem Tennis-Schnupperkurs teilnehmen, Jiu-Jitsu ausprobieren oder einfach nur das bunte Treiben auf dem Platz genießen. Der Förderverein bot auch in diesem Jahr wieder einige spannende Wettbewerbe als zusätzlichen Anreiz an, bei denen die Gewinnermannschaften Geldbeträge in Höhe von 100,- bis 500,-Euro auf ihr Spendenkonto gutschreiben konnten. Vom PGS-Rätsel mit vielen kniffligen Fragen über eine Spielstationenrallye bis zur Schätzaufgabe war wirklich für jeden etwas dabei. Spiele, Essen, Trinken, Musik und eine große Tombola ließen daher bei keinem Besucher Langweile aufkommen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer, ohne die eine solches Angebot nicht möglich wäre. Insgesamt erbrachte der Lauf - wie schon im letzten Jahr eine fünfstellige Summe, die nicht nur - aber auch - dem weiteren Ausbau der Paul-Gerhardt- Schule zugute kommt. Ein Teil des Erlöses geht, wie im letzten Jahr, an das Sri Lanka Sozialprojekt des ExLandrats Karl Eyerkaufer, unter dessen erneuter Schirmherrschaft der Zehnstunden- 07 lauf stand. Natürlich war dieser auch in diesem Jahr wieder selbst unter den aktiven Läufern und ließ es sich als ehemaliger Olympiateilnehmer nicht nehmen, unter den Anfeuerungen der Zuschauer und Teilnehmer einige Runden auf der Bahn zu drehen. Ein weiteres Projekt, in das die Spendengelder fließen, ist das Kunterbunte Kinderzelt e.V., eine Einrichtung, die soziale Hilfsprojekte in Rumänien betreibt. Dort konzentriert man sich darauf, die Lebensumstände der Kinder in Rumänien zu verbessern und die Familiensituationen zu stabilisieren. Inzwischen betreiben sie auch eine eigene Kindertagesstätte. Es war ein rundum gelungener und toller Tag, den alle Beteiligten mit viel Engagement und sehr viel Begeisterung vorbereitet hatten. Dass der Funke der Begeisterung übersprang, war an den vielen freudigen Gesichtern der Besucher abzulesen. Daher ist der Termin des nächsten 10-Stunden- Laufs hoffentlich schon bei den meisten im Terminkalender markiert: Samstag, 14. Juni 2014. Inghild Thommes, Lehrerin Grundschule PGS Hanau 08 Gottesdienste zum Schuljahresbeginn 2013/2014 Versuch, auch die Schülerinnen und Schüler zum gemeinsamen Gesang zu bewegen. Die Kurzansprache (acht Minuten!) von Kirsten Raeder versuchte den Bogen von einem Misthaufen aus dem SchuljahrsabAm Freitag, den 23. August 2013, feierte die PGS Hanau ihren Schuljahresanfangsgottesdienst quasi in zwei Schichten - es war irgendwie lustig, dass sich, während die Kirchenglocken läuteten, dutzende Schüler und Lehrer auf dem Weg zur bzw. von der Schule aneinander vorbei schoben. Der diesjährige Gottesdienst fand erstmalig in der evangelischen Lutherkirche in Hanau-Wolfgang statt. So voll wie an jenem Freitagvormittag wird die Kirche, die auf ihrer „Heimatseite“ mit dem locker-flockigen Slogan wirbt „Suchen Sie eine lebendige Kirchengemeinde? Wir auch!“, wahrscheinlich eher selten sein. Aber egal, Schüler- und Lehrerschaft drängte sich auf jede nur erdenkliche Sitzmöglichkeit, wobei auffällig war, dass sich beide Gruppen, bis auf wenige Ausnahmen, wie Öl und Wasser voneinander geschieden hatten. Nach der Begrüßung, u.a. durch den Gemeindepfarrer Wolfgang Bromme, spielte unser PGS-Musikteam (Monika Klümpen, Tobias Rux und Peter Stöppler) sehr ordentlich auf und unternahm durchaus erfolgreich den schlußgottesdienst vom Juli 2013 hin zu einer Verheißung Gottes aus dem Jesajabuch zu schlagen. Beeindruckend war, dass die Wortverkündigerin ihre Gedanken völlig frei vortrug. Den Schülern sollte Mut gemacht werden, das neue Schuljahr im Vertrauen auf Gott anzugehen. Nach Lobpreis, Fürbitten und Segen endete der Gottesdienst in rekordverdächtigen 44,5 Minuten. Unter fröhlichem Glokkengeläut und bei strahlendem Sonnenschein strömten die Besucher in zügigem Tempo ihrem Wochenende entgegen. Joost Reinke, Gymnasiallehrer 09 PGS Hanau Leben und Glauben im Syrienkonflikt... Bericht einer christlichen Lehrerin 1 Die aus Sicherheitsgründen namentlich nicht genannte Frau arbeitet als Lehrerin an einer Schule in Damaskus. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.Ihren Alltag beschreibt sie folgendermaßen: Ich bin nervös, so wie es momentan jeder hier ist. Die Straßen sind leer... Scharfschützen bestimmen das Straßenbild... Jeden Moment kann die nächste Bombe hochgehen. Als ich gestern mit meinem Mann im Taxi unterwegs war, explodierte etwa fünf Meter neben uns eine Bombe.Ich habe noch Ohrensausen davon. Glücklicherweise war zwischen der Bombe und uns eine kleine Mauer, so wurden wir nicht direkt getroffen und sind noch am Leben. Gott sei Dank waren unsere Kinder nicht bei uns und mussten diesen entsetzlichen Augenblick nicht miterleben. Die ganze Situation ist äußerst schwierig für die Kinder und beeinflusst sie sichtbar. In einigen Teilen des Landes sind die Schulen bereits geschlossen,aber bei uns in Damaskus sind sie noch geöffnet. Letzte Woche kam die Mutter eines Schülers auf mich zu und weinte. Ihr Sohn gehörte immer zu den wohlerzogenen, netten Kindern,doch seit einigen Wochen reagiert er immer nervöser und zunehmend aggressiv auf andere Kinder. Wir alle versuchen wirklich unser Bestes, um gute Eltern zu sein. Dennoch verändern sich momentan unsere Kinder. Der Krieg verändert sie. PGS Hanau 10 Als ich neulich morgens meine Schüler zum Unterricht in die Schule holen wollte, konnte ein Mädchen nicht aufhören zu weinen. Sie wollte auch nicht zu mir kommen. Sie wollte sich nicht von ihrer Mutter trennen - aus Angst, sie danach vielleicht nie wieder zu sehen. Ich versuchte dieses Mädchen zu trösten und erzählte ihr von den Engeln, die uns beschützen. Zusammen lasen wir dann Psalm 91. Der Psalm hat sie tatsächlich getröstet. Von diesem Tag an las sie ihn jeden Tag. Seitdem weint sie nicht mehr, wenn sie in die Schule kommt. Mit Gott zu leben ist wirklich die einzige Möglichkeit, diesen Krieg zu überstehen. Ich habe auch Angst, meine Töchter zur Schule zu bringen. Wenn sie weg sind, fasten und beten mein Mann und ich, bis sie wieder sicher zuhause sind. Ich hoffe und bete, dass meine beiden Töchter den Krieg unbeschadet überleben. Die ständige Ungewissheit bricht mir fast das Herz. Denn die Gefahr ist allgegenwärtig. Ich versuche, sie für den Moment vorzubereiten, von dem ich hoffe, dass er nie eintreten wird: Ich lehre sie das eine,was sie tun sollen,wenn es so weit kommen sollte - nämlich ihren Mördern ins Gesicht zu sagen: Jesus liebt dich. weiter auf Seite 11 Zur aktuell schwierigen Situation von Christen in Syrien 2 Das gesellschaftliche und politische Klima in Syrien ist hoch explosiv. Der Bürgerkrieg eskaliert jeden Tag mehr. Die Lage wird immer undurchsichtiger. Vor Beginn der Kämpfe im März 2011 war das Land für Christen eine sichere Heimat. Rückblende: Bereits seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert leben in Syrien Christen. Paulus erlebte vor Damaskus seine Bekehrung zu Jesus Christus und in Damaskus seine Heilung und Taufe. Der Apostel Johannes soll in Syrien sein Evangelium für die damals noch junge Kirche verfasst haben. Christen sind seit Jahrhunderten tief in der syrischen Kultur verwurzelt. Sie haben viele der heutigen Städte gegründet und wesentlich zur Entwicklung ihres Landes beigetragen. Viele christliche Einrichtungen wie Kirchen, Schulen, Krankenhäuser und Altenheime sind bereits im jetzigen Krieg zerstört worden. Während islamische Gruppen massiv aus dem Ausland unterstützt werden, kommt bei den Christen kaum Hilfe an. Im Bürgerkrieg sind sie zwischen die Fronten geraten. Da sie weder die Regierung Assad, noch die Rebellen offen unterstützen, gewährt ihnen auch keine der Parteien Schutz. Stattdessen sind sie der Willkür islamistischer Gruppen ausgeliefert; immer wieder werden Häuser von Christen geplündert. Darum sind viele von ihnen auf der Flucht. Als Nichtmuslime schon durch ihre Kleidung erkennbar, werden sie von den Rebellen als Menschen zweiter Klasse betrachtet. Sie werden verschleppt oder einfach umgebracht. „Wie sollen wir uns schützen? Was sollen wir tun?“ fragen sich viele Christen besorgt. Die Zahl der Flüchtlinge wächst ständig. Vielen fehlt es am Nötigsten. Die Lage in den Flüchtlingscamps ist katastrophal. Die Helfer sind oft überfordert. Weil Christen unbewaffnet sind, werden sie zu einer leichten Beute für die kriegführenden Parteien. Sollten die fanatisch gesinnten Muslime an die Macht kommen, würde es für die Christen noch schlimmer werden, denn die von ihnen geplante Einführung der Scharia verheißt für die christliche Minderheit nichts Gutes. Syrische Kirchenleiter warnen vor einer massenhaften Auswanderungswelle von Christen aus Syrien. Sie befürchten eine totale Auslöschung der christlichen Gemeinden im Land. Syrien dürfe sein christliches Zeugnis nicht völlig verlieren, mahnen sie. Ein mutiger syrischer Pastor sieht die Sache so: „Dies ist die Zeit der Kirche, das spüren wir ganz stark. Es ist jetzt an uns, die Flüchtlinge zu unterstützen. Und es ist unsere Aufgabe, jetzt das Zeugnis des Evangeliums weiterzugeben.“ Ein anderer Pastor sagte: „Wir danken Gott für die vielen Menschen, die für uns beten. Das hat Auswirkungen auf uns und wir fühlen uns dadurch unterstützt. Wir wissen: Viele beten mit uns für Frieden in Syrien.“ Bislang hat dieser Bürgerkrieg, der von beiden Seiten mit unerbittlicher Härte geführt wird, über 100000 Tote gefordert. Joost Reinke, Gymnasiallehrer Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.opendoors.de 1 2 Der Text wurde dem Magazin „Open Doors“ entnommen. Hg.: Open Doors Deutschland, 65761 Kelkheim 2013, S. 5. Textpassagen und Zitate entnommen aus dem Open-Doors-Magazin „Christen in Syrien“, Hg.: Open Doors, Kelkheim 2013, S. 3f und 13. Bildquelle: open doors 11 PGS Hanau Endlich Pause Eindrücke vom Pausenhof Sommer 2013 Die beliebteste Sportart der PGS-Schüler in den Pausen… Das Klettergerüst ist immer belegt und erfreut sich großer Beliebtheit. Gemeinsam sind wir stark! Das sieht auf den ersten Blick nach Gartenarbeit aus… aber hier werden kreativ Burgen und Tunnel geschaffen. Die Speed Stacks machen in der Pause richtig Laune… aber nicht vergessen, immer im Gleichtakt bleiben… In der Pause abhängen, Zeit haben… mit der Aufsicht einen Plausch halten… Dieser Graben wird immer wieder neu entdeckt… ob mit oder ohne Wasser… als Schlammbad… Susanne Graichen, Grundschullehrerin Fotorätsel: Was stellt dieses Foto dar und wo befindet sich dieser Gegenstand? Sogar in der Pause wird die Bank gedrückt! PGS Hanau 12 Die ersten fünf Gewinner bekommen einen kleinen Preis! Lösungen sind schriftlich mit Name, Klasse und Datum bis zum 31. Oktober im Sekretariat abzugeben. Der offizielle Spatenstich am 18.09.2013 Pfarrer Wolfgang Bromme von der Lutherkirche aus Wolfgang sprach das Segensgebet. Sechs Schaufeln Sand symbolisieren den Startschuss für die Schulerweiterung (obwohl der Anbau schon fast steht). 13 PGS Hanau „Leben im heiligen Land“ Projektwoche in der Grundschule vom 4. - 8.2.2013 Ist Jesus auch in die Kirche gegangen? Oder hat Jesus womöglich „Fast Food“ gegessen? Welche Spiele hat er als Kind gespielt und wie sah es überhaupt in einer Synagoge aus? Mit diesen und noch vielen weiteren spannenden Themen beschäftigte sich die Grundschule der PGS Hanau eine ganze Woche lang im Rahmen der Projektwoche „Leben im heiligen Land“. Jeder Tag startete mit einem gemeinsamen Anfang in der Aula. Gespannt lauschten die Kinder den Geschichten über Julius und Benjamin, zwei Jungen aus der Stadt Kafarnaum zur Zeit Jesu. Benjamin, ein jüdischer Junge, schließt Freundschaft mit Julius, dem Sohn eines römischen Besatzungsoffiziers. Durch die Fortsetzungsgeschichten über die beiden Jungen erfuhren alle schon viele interessante Dinge über das alltägliche Leben in Palästina und die biblische Lebenswelt. Schließlich erlebten sie auch mit Benjamin und Julius, wie Jesus in der Stadt Kafarnaum ankommt und dort zu den Menschen spricht. Nach dem gemeinsamen Start ging es anschließend zu den einzelnen Projekten. Jedes Kind durfte sich im Vorfeld in drei verschiedene Workshops einwählen, die sich alle mit dem alltäglichen Leben der Menschen zur Zeit Jesu befassten. Das Angebot war groß: Es wurde gekocht und gebacken wie zu Jesu Zeiten (und natürlich auch anschließend gemeinsam gegessen!), typische Häuser nachgebaut und selbst Lehmziegel erstellt, alte Kinderspiele gebastelt und auch gespielt, Musikinstrumente gebaut, das Leben rund um den See Genezareth erforscht, eine Schriftrolle in Hebräisch beschrieben und mit viel Begeisterung gewebt! Die genannten Aktivitäten waren aber nur einige aus insgesamt neun verschiedenen Angeboten, aus denen alle auswählen konnten. Um noch mehr Wissenswertes aus der biblischen Lebenswelt zum (Be)- greifen nah erleben zu können, besuchte jeweils eine Klassenstufe an einem Projekttag das Bibelmuseum in Frankfurt. Im Nomadenzelt erfuhren sie die Welt des Alten Testaments mit allen Sinnen, um Grundschule anschließend einen Stock tiefer in ein Fischerboot vom See Genezareth zu steigen und gemeinsam eine stürmische Seefahrt zu bestreiten. Zum Abschluss der Woche gab es dann am Freitag noch ein besonderes Bonbon, das allen sehr viel Spaß machte: einen Tanzworkshop mit dem israelischen Tanzlehrer Ari Palvari und seiner Frau. Mit viel Schwung und Elan übte er gemeinsam mit den Kindern alte und neue israelische Tänze und Lieder. Am letzten Tag der Projektwoche konnten dann auch die Eltern die Ergebnisse der 14 Workshops besichtigen. Jede Klasse hatte liebevoll eine kleine Ausstellung vorbereitet, in der es die verschiedensten Arbeitsergebnisse zu sehen gab: ein gebasteltes Dorf zur Zeit Jesu, selbst gebaute Trommeln, geflochtene Gebetsriemen, Lehmziegel, Schriftrollen und nicht zu vergessen ein wunderbar duftendes Buffet mit selbst gekochten und gebackenen Köstlichkeiten. Inghild Thommes, Klassenlehrerin 2b Eindrücke der Kinder zum Abschluss der Projektwoche: ABC und Lego damals: Rund um den See Genezareth: „Bei Lego und ABC haben wir Spiele gebaut. Wir haben die Spiele gebaut, weil die Kinder un d Erwachsenen sie gespielt haben. Wir haben auch eine Schrift rol gemacht, auf der auf Hebrä le isch „Shalom“ draufsteht.“ „Wir haben die Geschichte von Jesus und den Jüngern nachgespielt.“ Joshua G. Svea Zu Besuch beim Weber: Zu Besuch beim Steinmetz: t „Wir haben gewebt. Es ha r Wi t. ch ma viel Spaß ge , haben erklärt bekommen l vie r he frü n ue dass die Fra n.“ be ha t ch ma Handarbeit ge Josina W. „Am Montag waren wir beim Steinmetz. Wir haben aus Steinen mit Löchern Anhänger gemeißelt. Diese haben wir anschließend mit Wachs eingerieben. Wir haben aber auch in Steinplatten unseren Namen reingemeißelt. Am Ende haben wir noch ein kleines Bildchen dazu gemeißelt.“ Ava 15 Grundschule Vulkanausbruch im Kindergarten die Mäuseklasse im Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung Seit dem Schuljahr 2011/12 besteht eine Kooperation zwischen dem Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung und der Grundschule der PGS. Vorschulkinder des Familienzentrums besuchen die ersten Klassen im Rahmen eines ganz normalen Schultages und erleben schon einmal Schule hautnah. Im Gegenzug besuchen die 1. Klassen das Familienzentrum und nehmen gemeinsam mit den Vorschulkindern an spannenden Aktionen teil. Nachdem die Vorschulkinder vor Weihnachten zum ersten Mal Schulluft schnuppern durften, stand im März der erste Gegenbesuch im Familienzentrum an. Thema des Tages waren „Vulkane“. Nach einem kurzen stärkenden Frühstück ging es gleich los. Damit alle Kinder aktiv beteiligt sein konnten, wurde die große Gruppe geteilt. Während eine Gruppe viel Interessantes und Wissenswertes durch einen spannenden Vulkanfilm erfuhr, erlebte die zweite Gruppe tolle Experimente zum Thema. Da gab es mit Hilfe von Knete und Backpulver spektakuläre „Vulkanausbrüche“, die Kinder staunten, wie sich ein Luftballon von allein aufbläst und dass Reiskörner sogar im Glas tanzen können. Besonderen Spaß machten allen die selbst hergestellten Filmdöschenraketen - gerade auch weil man nie so ganz sicher war, ob, wann und wie sie denn starteten. Ein paar nasse Jackenärmel waren die Folge, aber das tat dem großen Spaß keinen Abbruch. Nachdem die beiden Gruppen getauscht hatten, gab es für alle noch einen gemeinsamen Abschluss und dann ging es für die Erstklässler wieder zurück zur Schule. Inghild Thommes, Klassenlehrerin 2b Das haben die Kinder darüber in ihr Tagebuch geschrieben: „Wir haben einen Luftball on aufsteigen lassen. In der Flasche war Essig und Backpulver.“ „Ich fand alles gut und das Beste waren die Raketen .Wir hatten eine Filmdose und eine Brausetablette und Wasser. Die Filmdose ist hochgeflogen.“ Kira, Kl.1b ckt. „Wir haben einen Film gegu ich d un lm nfi lka Das war ein Vu t.“ ch ma ge n lka hab einen Vu Louis, Kl.1b Paula, Kl.1b „Ich habe einen Vulkan aus Knete gebaut. In den Vulkan haben wir Backpulver und Zitronensäure reingegeben.“ Sean, Kl.1b l„Vulkan: aus Knete einen Vu d un er ulv kan machen. Backp nrei n Essig in den Vulka schütten und er bricht aus.“ Leo G., Kl.1b Grundschule 16 Bodenbilder zu Jesu Leben aus der Klasse 4b Die Erwachsenen lauschen Jesu Worten andächtig.Kinder kommen dazu.Die Jünger wollen sie wegschicken, aber Jesus… (Lukas 18, 15-17) Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein. Die Menschen feiern ihn als König, indem sie ihre Kleidung und Palmenzweige vor ihn auf die Straße legen. Er weint, weil… (Lukas 19, 28-44) Die Kinder der Klasse 4b haben mit verschiedenen Legematerialien (Steine, Stöcke, Stoff, Playmobilund Legofiguren…) verschiedene Stationen aus Jesu Leben nachgestellt. Jesus heilt einen Blinden, indem er ihm Staub mit Speichel vermischt in die Augen reibt Die Kreuzigung Jesu… (Lukas 23) Die Jünger sind mit Jesus auf dem See Genezareth unterwegs, als ein großer Sturm aufkommt. Jesus schläft… (Lukas 8, 2225) Fünftausend Menschen werden satt… (Lukas 9, 10-17) 17 Grundschule Am 19. Juni 2013 verstarb durch einen tragischen Badeunfall unsere Mitarbeiterin Ilona Heininger Seit dem Aufbau der Paul-Gerhardt-Schule in Hanau im Jahre 2007 unterrichtete sie an unserer Schule Kunst. Ihr fachliches Wissen, ihr pädagogisches Können, ihr Engagement, ihre Freundlichkeit, ihre Geradlinigkeit und Menschlichkeit werden uns stets in allerbester Erinnerung bleiben. Ilona war eine sehr beliebte, von Lehrern und Schülern geschätzte Kollegin, die es immer verstand, ihren Unterricht spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Wir als Schulgemeinschaft sind sehr dankbar, dass wir diese gemeinsame Zeit mit Ilona haben durften. Wir sind dankbar, dass einige ihrer Kunstwerke an unserer Schule einen würdigen Platz gefunden haben und uns an sie erinnern und wir somit ein sichtbares Zeichen ihres Wirkens haben dürfen. Klaus Käfer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des Christlichen Schulvereins Hanau und Kahl e.V. Klassenfahrt ins Kloster Gnadenthal Entdeckertage der Drittklässler Grundschule 18 Unsere Klassenfahrt bekamen erklährt wo etwas ist. die Klassenfahrt. Wir gingen essen und auf Bus dem mit 8:15 um wir en fuhr alle Mädchen Am Dienstag aus. Endlich Donnerstag! Heute hatten hen Sac ere uns kten pac und mer Zim Anschließend gingen wir in unsere raus. meine Freundinnen ten. Also ging ich nach dem Frühstück war Uhr 0 17:0 bis r abe wir sten mus aus der 3a Stalldienst. Erst iffchen aus Blättern und ke über dem Bach. Dort bastelten wir Sch Brüc die auf en ging Wir h. mic ten leite Ava und Lara beg lassen. Die Strömung riss die Blätter en wir die Schiffchen in den Bach fallen hab en war ig fert teln bas mit wir Als . en uns mit Fr. Löwenzahn der raus kamen. Es war 17:00 Uhr wir traf wie ter Blät die wo e Seit ere and die den Kühen. Zuerst sofort mit sich und wir rannten auf f. Im Dorf angekommen gingen wir zu Dor ins Weg den auf uns hten mac und Heuer vor dem Gästehaus Kühe. Die Sauggeräte hol. Wir hingen Sauggeräte an die Zizen der ken mel wir en ging n dan und ern fütt n durften wir Kälbche en wir in einen langen Gang wo ein wurde gefiltert. Als wir fertig waren ging h Milc die und Kuh der r Eute dem aus e zu den Kühen ten die Milch s sollten wir mit Heugabeln an die Seit Gra Das g.) Gan zen gan den (In d ablu Traktor eine 1m hohe Gras Schicht tranzpolieren, das war nicht so leicht. ENDE Lia auf unseAm Dienstag den 14.5.2013 fuhren wir in den Bus re Klassenfahrt. Alles wurde sorgfälltig unseeingepackt und wir durften uns noch von wir in ren Eltern verabschieden. Dann stiegen n stellten den Bus und fuhren los. Als wir ankame n uns im wir unsere Koffer weg und versammelte ist. Essensraum uns wurde erklärt wo was mer um Anschließend durften wir in unsere Zim ten eine alle Sachen auszupacken. Wir bekomm Donführung durch das Dorf Gnadenthal. Am Stallnerstag hatten alle Mädchen aus der 3a n das dienst, wir Melkten die Kühe und verteilte m. s-Fil Futter. Am Freitag bekamen wir denn Jesu en in Wir Packten alle unsere Sachen und stieg den Bus. Die Klassenfahrt war toll. Ende Lara 19 Grundschule Mein erster Zehn - Stundenlauf die Mäuse auf der Laufbahn: Zum allerersten Mal hieß es am 15.6.2013 für die Mäuse der Klasse 1b:„Jede Runde für die Schule“.Begleitet von den anfeuernden Rufen der Eltern und Geschwister und unserem Klassenzebra „Franz“ liefen die „blitzschnellen Siegermäuse“ insgesamt mehr als 250 Runden für ihre Schule. Neben den gelaufenen Runden waren es aber vor allem auch die zahlreichen Spielstationen, die zu magischen Anziehungspunkten wurden.Aber lesen Sie lieber selbst, welche Eindrücke die Kinder von dem ersten großen Event ihres Schullebens aufgeschrieben haben: Lauf das man ales „am besten fand ich beim 10 Stunden gelaufen. Das den heraus lasen kann und ich bin 11 Run wer 10 Stuntag m hat spas gemacht ich wünste an jede den Lauf.“ Nelly, Kl.1b „das Laufen. Das Boxsen von Kunterbunten Kinderzelt. ich bin 30 runden gelaufen.“ Ben Williams, Kl.1b „Das war mein erster Stunden Lauf. Das war tol ich würde es so gerne kleich noch mal machen. Aber es war anschdrent ich glaube ich bin 40 Runden gelaufen.„ Marleen, Kl.1b „Ich fand das Beste Das ich Gelaufen bin.“ Jose, Kl.1b „Ich fant die Röre tol. Und . ich bin mit Franz gelaufen und ich bin auf der hüpfburk gehüpft.“ Kira, Kl.1b „ich bin 40 Runden gelaufen ich fand den Tunel kul, ich habe geboxt.“ Louis, Kl.1b „mir hat der Krabeltunel fon Kunterbunten Kinderzelt un d das bokxen und die hüpfb urk fon der Spakasse gefallen .“ Mark, Kl.1b das „Mir hat es ser gut gefalen e.“ ich ganz lange laufen durft „Das tolste am 10 Stunden lauf war das ich so file run den gelaufen bin und so file überholt habe .ich bin 15 Runden gelaufen.“ Emma, Kl.1b Grundschule 20 Leo, Kl.1b „Das wir so ein Toles Zelt Haten.“ Celina, Kl.1b Texte der Klasse 2b zum 10 - Stundenlauf am 15.6.2013 Ich habe sehr viel Spaß am 10 - Stundenlauf gehabt. Es ist auch das Kunterbunte Kin derzelt gekommen. Sie ha ben eine Röhre mitgebracht, da dri haben auch sehr viele Spiele n war eine coole Rutsche. Sie mi Stand und eine Gladiatoren tgebracht, einen Luftballon- Hüpfburg. Es gab eine To mbola und der Hauptpreis war ein Ipad - Mini. Michel Marschner und Annika Juhre, Kl. 2b nnaber schön. Es waren 26 Ma Es war sehr anstrengend, ht von unserer Schule. Das schaften. Ein paar waren nic Sie haben eine Hüpfburg, r da. Kunterbunte Kinderzelt wa einen Tunnel mitgebracht. d un na Are eine Wrestling d allons machen lassen. Un Man konnte sich auch Luftb und ein Tombolazelt. es gab tolle Bühnenauftritte Christiane Loderhose und Elisa Anton, Kl. 2b n konnte man wie sehr schön. An einer Statio einfach so auf Die Spielstationen waren ht llen rutschen. Man saß nic bei einer Kasse über die Ro t ist, wurde man sch rut ge n ma nn Kiste. We den Rollen sondern in einer der Kiste geflogen. Kinder sind am Ende aus immer schneller. Manche ch hüpfen. Manr toll! Man konnte sehr ho Die Hüpfburg war auch seh n aber nicht. ch klettern, das durfte ma che konnten an der Seite ho Laetitia Tabatabai, Kl. 2b Wir hatten viel Spaß an de n Spielen und auch am Lauf. Das Kunterbunte Kinderzelt war auch dabei. Wir waren au s der Grundschule auf dem 8.Platz. Es gab vie le Stechmücken, doch das war nicht so sch limm. Deniz Yildiz und Floriane Freydank, Kl. 2b Besuch vom „Klingenden Mobil“ Am Donnerstag , den 20.6.2 013, kamen zwei Mitarbeiter vom „Klingende n Mobil“. Unsere Klasse wurde in zwei Grup pen geteilt. Der eine Teil ging zuerst zu He rrn Maier und der andere Teil ging zuerst zu Fra war zuerst bei Herrn Maier u Köhler. Ich , dort durften wir Klarinette spielen. Herr Ma ier noch Saxophon vorgespielt hat uns auch . Danach war ich bei Frau Köhler, dort durft en wir Geige, Cello und Kontrabass spielen. Felix Bonda, Kl. 3b ssenzimmer Klaen, standen in unserem Kla begrüßt und am nk rei he use Pa r de n vo Als wir ein Mann d Trompeten. Erst hat uns rinetten, ein Saxophon un nach sind wir ins SpieDa . sen las ausprobieren nte me tru Ins ar pa ein s ente. Natürlich hat un ren ganz viele Saiteninstrum einen Button wa rt Do . en ng ga ge r me lezim wir noch obiert. Am Schluss haben haben wir die auch auspr und meine Klasse. ich n de r toll - das fan wa g Ta ser Die . en mm ko be Anna Pullmann, Kl. 3b 21 Grundschule Schneckenprojekt Grundschule 22 „Tischlein deck dich“ oder die ersten Klassen besuchen die Brüder-Grimm-Festspiele Hier noch ein paar selbstgeschriebene Eindrücke der Kinder: „Der Knüpel im sag , weil er so lustig wa , weil er so ferükte Sachen gemacht hatte.“ „Mir hat der Knüpel gefalen, weil er gekempft hat im tanzen.“ Märchen waren das letzte große Thema im Deutschunterricht der ersten Klassen kurz vor den Sommerferien. Gemeinsam überlegten wir, welche Märchen wir alle schon kennen, welche Personen es in einem Märchen gibt, welche Märchen wir vielleicht nicht so ganz genau kennen und was denn überhaupt ein Märchen ausmacht. Neben Schreiben, Malen und Lesen gehörten zum Thema auch gemütliche Vorlesezeiten, in denen die Mäuse sich ihre Lieblingsmärchen oder auch nicht mehr so bekannte Märchen wünschen durften. Schließlich schrieben sie selbst Märchenrätsel, die beim Besuch der Vorschulkinder des Familienzentrums (s. auch Artikel „Vulkanausbruch im Kindergarten die Mäuseklasse im Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung“) vorgelesen und gelöst wurden. Krönender Abschluss unserer kleinen Märcheneinheit war letztendlich der Besuch der Brüder-Grimm-Märchenfestspiele am 25. Juni. Auf dem Programm stand an diesem Tag das Märchen „Tischlein deck dich oder Knüppel aus dem Sack“. All das war auf der Bühne zwar ein bisschen anders als im Ursprungsmärchen, die witzige und temporeiche Inszenierung des Märchens begeisterte aber alle. Es wurde gesungen und gesteppt und schließlich hielt es die Kinder nicht mehr auf ihren Sitzen, als die drei Schneidersöhne in einer Szene sogar im Gangnam-Style tanzten. Was den meisten Kindern am besten gefallen hat? Der Knüppel aus dem Sack - ohne Sack! Inghild Thommes, Klassenlehrerin 2b Leo G., Kl.1b Mark, Kl.1b „Bei den merchenfestspiele n hat mir der Knüpel gefalen, we il er so lustik gekemft hat und da s faltsche Essen bestelt hat. Ich fand auch schön, alz alle getanzt habe n.“ „Der Knüpel aus dem Sak nur one Sak, weil er gekempft hat. Und als sie getanzt haben und das Lied.“ Paula , Kl.1b Emma, Kl.1b Märchenrätsel: 23 Grundschule Schneewittchen Musical Aufführung am 28.6.2013 „Hey ho, hey, ho - wir sind vergnügt und froh…“ Nanu, ist das nicht das bekannte Lied der sieben Zwerge aus Schneewittchen, das da laut und fröhlich aus der Aula der PGS dringt? Richtig - oder eher gesagt fast richtig, denn es waren nicht sieben Zwerge, sondern insgesamt sogar 17 Zwerge, die in der Musicalaufführung „Schneewittchen“ mitspielten und sangen. Unter der Leitung von Frau Anton (Mut- ter 2b und 4a) hatten zahlreiche Zweitklässler eine schwungvolle Aufführung des Märchens von Schneewittchen einstudiert und auf die Bühne gebracht. Vor vielen Eltern und allen Grundschülern spielten, sangen und tanzten sie mit so großer Freude und Begeisterung, dass diese sofort auf das Publikum übersprang. Aber auch 17 Zwerge konnten Schneewittchen nicht vor dem Neid der bösen Königin schützen. So waren alle am Ende des Märchens froh, als endlich der rettende Prinz auftauchte und Schneewittchen mit einem Kuss wieder zum Leben erweckte. Zum Schluss gab es lang andauernden und begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden, denen die Freude am gelungenen Auftritt ins Gesicht geschrieben stand. Und das sagen die Schauspieler selbst zu ihrer Musicalaufführung: n zweiten Klassen haben viele Kinder aus de Es al. sic Mu n he ittc ew ne e, dann gab es „Es war sehr schön beim Sch ene Rollen. Es gab Schneewittchen und 17 Zwerg ied böse Zauberin mitgemacht. Es gab versch auch den Spiegelmann, die geguckt.“ b ga Es . nz Pri n de lich tür na undschüler haben zu noch Moderatorinnen und ern gekommen und alle Gr Elt le vie ren wa Es u. fra fel und die Ap b Annika Juhre, Kl.2 „Es gab viele tolle Szenen und sie hatten viel Spaß. Es fanden alle toll. Es war schön.“ Nils Fronek und Michel Marschner, Kl.2b Grundschule 24 „Wir haben zehnmal gepro bt und hatten viel Spaß. Frau Anton hat das Musical geleitet. Zuerst haben wir die Rollen verteilt. Die erste Probe hat im Klassenzimmer stattgefunden. Am An fang waren wir noch etwas schüchtern, do ch dann wurde es immer besser. Wir habe n zweimal zwei Stunden geprobt und fün fmal Bühne. Am 28.6. war die Au auf der fführung.“ Elenya Elter , Elisa Anton , Kl.2b Gott ist mein Schirm Viele bunte Regenschirme schmückten zur Einschulungsfeier der Grundschule die Bühne. Manch einer wunderte sich. Wünschte man sich an einem solchen Festtag Regen? Natürlich nicht. In einem kurzen Anspiel wurde deutlich, dass es um Gottes Schutz und Begleitung geht. Gott geht mit uns, egal ob bei Regen oder Sonne und begleitet uns mit seinem Segen. Gott als großen, bunten Schirm, das wünschte man den Erstklässlern und ihren Familien zum Start an der PGS. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von den 3. Klässlern mit dem Bewegungslied „Mit Gott zu leben das ist der Knaller“ und einem Regentropfensong begleitet mit Boomwhackers. Nach der Feier ging es voller Freude zur ersten Schulstunde in die Igel- und die Hasenklasse. Die Eltern lernten sich bei Kaffee und Kuchen kennen. Herzlich willkommen! Unsere neue 1a mit ihrer Klassenlehrerin: Frau Schneider Melkon Philipp Arzuyan, Laura Ayleen Bussian, Noel Desta, Colin-Matthew Fidorra, Katharina Gries, Maximilian Häusser, Nelli Marie Heinrich, Maxima Kropat, Mika Löschmann, Lina Marie Lotz, Felix Matulka, Julia Catalina Müller, Alessio Giuliano Prestino, David Rembert, Jonathan Philipp Repp, Laura Joana Schneider, Wiebke Sommerkamp, Simon Wahl, Maja Sophie Weishaupt, Alexander Wiedemeier, Helena Wiedemeier, Tara Zimpel Unsere neue 1b mit ihrer Klassenlehrerin: Frau Graichen Lukas Bender, Paul Bruski, Alicia Döllinger, Julie Joana Draxler, Nina Eisel, Max Freimuth, Laurin Leonard Geis, Carlotta Heß, Mats Hestermann, Mathilda Hörter, Kilian Kämmerer, Jamie Jan Kerstan, Anna Lena Krämer, Sarah Marie Krämer, Andreas Michael Loderhose, Luca Leon Ott, Conforti Tamina Samarescu, Juliane Schmidt, Jacob James Schultz, Alina Stelter, Franz Walzer, Elisa Welkisch 25 Grundschule Klassenfahrt der 6. Klassen in die Vulkaneifel aus Sicht der Klasse 6R mit Frau Gries … von A bis Z A B C D E F wie… Abfahrt: am 08. April `13 um 8:20 Uhr mit zwei G wie… Bussen erwartungsvoller Schülerinnen, Antwort: „Weil wir keine Flügel zum Fliegen Schülern und … haben!“ wie… … fünf Betreuern Gemeinschaft: wurde gestärkt und unter Beweis wie… „Cool!“ Antwort auf die Frage wie`s war wie… wie… wie… Gejammer: „Warum müssen wir immer laufen?“ gestellt! Donnerwetter: war zu keiner Zeit notwendig Eifel: Vulkaneifel mit 700 Vulkanen und Maaren! force (to force): Ausschnitt aus dem H Englischunterricht nach der Klassenfahrt: I wie… kommen wie… „Mrs. Gries forced us to walk over the mountains!“ Floß: das zu bauende Floß hatte man sich zwar anders vorgestellt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht Realschule 26 Hüttenbewohner sind prima miteinander ausge Heimweh, gab`s auch mal - aber nur ganz kurz interessant wie ein Fisch von Innen aussieht; „Iiiieh!“ J wie… Jungs und Mädels auf Hütten getrennt- nicht immer… ;-) K wie… „Klasse Klasse“ war das erlebnispädagogische M wie… wie… wie… vorangegangenem EK-Unterricht erfolgreich; Erkenntnis von Fr.Gries: Spieleabend mit gemischten Gruppen aus allen „Ich habe eine klasse Klasse!“ Klassen war ausgelassen und mindestens Küchendienst: wurde verantwortungsvoll so laut wie ein startendes Flugzeug! T wie… und zwischendrin doch ziemlich müde „Tee mit Zucker“ oder „Zucker mit Tee“? Maarmuseum: Museumsleitung hatte die volle P wie… „Nase zuhalten!“- „Was hast Du gegessen, Mann?“ wie… wie… U wie… V wie… vorgekommen sein. Pssst! überraschenderweise mußte man sich in einer Verletzungen blieben Gott sei gedankt (in unserer Hütte - es wird nicht verraten in welcher - einen Klasse) aus; Verletzungen in den anderen Klassen Weg durch die Wäscheberge bahnen sind so gut wie verheilt peinlich war es ganz und gar nicht, als über das gesprochen wurde wie… wie… ungehorsam: war keiner Unsinn ist genug fabriziert worden verliebt? Soll bei dem einen oder der anderen Ordnung in den Hütten war ok; Thema „Liebe“ und „Sexualkundeunterricht“ Q R Tischtennis: morgens, mittags, abends… Lehrer waren entspannt, wenngleich am Freitag Aufmerksamkeit der Kids! Toll! N O Schatzsuche mit Kompass und Karte war Dank Programm zur Stärkung der Klassengemeinschaft; von Schülern und Schülerinnen übernommen L S Quasseleien bis spät in die Nacht Reinlichkeit: Duschen wurden eher selten genutzt, Kommentar: „Zeitverschwendung!“ W wie… Wanderungen haben wir mehr als genug gehabt Wasser: gab`s meistens von oben Weckdienst: war nicht nötig: die Nacht war sowieso um 6:30 Uhr um X Y Z wie… wie… wie… XXL- Lunchpakete! Yahoo- jetzt erst mal wieder alle Mails checken… Zusammenhalt: hat die Klasse sehr gut bewiesen! Herzlich willkommen! Unsere neue 5r: Klassenlehrerin: Frau Renzel Bennet Beike, Finn Bruchertseifer, Karim Chamseddin, Marlon Elter, Leo Fisch, Silas Genz, Ramon Hanebuth, Kai Henning, Marius Hunaeus, Vivian Huth, Kiara Elina Köhler, Isabel Kreutz, Lara-Estelle Martin, Eliza Platt, Maxine Poldrack, Luka Roßmann, Mika Savic, David Schenkel, Pauline Schreiber, Julius Schubert, Nicolas Segerbarthold, Celina Tabaklar, Kevin Thiele, Leander Vonderbank, Jakob Wild 27 Realschule 28 n e n o i s s e r p m I von der Faahnrgtsunserer Jahrg stufe 6, Ende April 2013. Hier die 6a (jetzt 7a) derung punkt unserer Wan Endlich ist der Höhe ar Georeuz! Unser Führer w erreicht,das Gipfelk . Das e Menge zu erzählen ein ste us w d un ge lo ander, warum müssen W war in Ordnung - nu nge dauern? rungen immer so la Manderscheid, mit den zwei Burgen im Hintergrund. Das war`s. Unsere Fahrt nähert sich dem Ende. Aber das schönste steht uns noch bevor: der gemeinsame Abschiedsabend! Wir hatten so viel Spaß! Schöner kann eine Klassenfahrt nicht sein! Unsere Flöße sind fertig und die Gaudi kann losgehen. 29 Gymnasium Herzlich willkommen! Unsere neue 5a: Klassenlehrer: Herr Schulte Yannick Arndt, Leopold Beier, Kevin Conte, Leo Dahinten, Ruben Fuchs, Lea Rebekka Geis, Alessandro Gencarelli, Theresa Gömpel, Paulina Gruth, Cècile Günther, Jan Heilmann, Phillip Hotz, Lilli Jacoby, Nikolai Koukol, Alina Krohn, Julius Mistygacz, Lennart Otto, Vincent Pabst, Pauline Schäfer, Louis Schneider, Pia Simon, Fynn Strobl, Elena Taubel, Celina Wernisch, Tamina Zimpel Unsere neue 5b mit ihrer Klassenlehrerin: Frau Mauk Aaron Bauer, Nicholas Enrique Bögel, Simon Depner, Jemina Enkelmann, Cecile Fenkl, Tim Friedrich, Sophia Görg, Niklas Gurzawski, Lisa-Marie Häusser, Tim Linus Homann, Katharina Koch, Tim Kunert, Jonas Benedikt Lotz, Samuel Maleki, Lilly Peters, Jana Röder, Lena Schäfer, Mirco Schneider, Lea Maria Scholtholt, Marie Seibel, Johanna Seng, Philipp Sgarz, Mickias Teklu, Moritz Wosch, Ella Würdisch Gymnasium 30 Ausflug der Klasse 7a nach Frankfurt Am 7.02.2013 fuhren wir nach Frankfurt, um eine kleine historische Reise zu unternehmen. Als wir nach einer kurzen Zugfahrt in Frankfurt ankamen, mussten wir noch ein paar hundert Meter bis zum Archäologischen Museum laufen. Dort wartete eine Frau auf uns, die uns dann im Museum herumführte und uns speziell etwas über die Merowinger und Karolinger erzählte bzw. zeigte. Sie erklärte uns unter anderem sehr ausführlich die Lebensgeschichte des Königshauses und die Kleidung der Menschen damals. Nach der Führung interessierten sich auch noch viele für die Geldaus- stellung, die auch im Museum aufgebaut war. Als wir alle nach einiger Zeit wieder auf der Straße standen, ging es zum Kaisersaal auf dem Römer. Dort fanden wir heraus, dass der häufigste Name unter den Kaisern Friedrich war und sahen uns die Bilder von den Kaisern an. Zum Schluss liefen wir noch zum Frankfurter Dom, wo wir uns umschauen und die imposante Bauweise früherer Zeiten bestaunen konnten. Danach ging es mit dem Zug wieder nach Hanau und unsere historische Reise war zu Ende. Jonathan Freydank, 8a Schüleraustausch in Peru Mein Name ist Moritz Hein, ich bin 16 Jahre alt und habe in der 9. Klasse einen Schüleraustausch in Peru gemacht. Nach einem 14 stündigen Flug kam ich in Lima an, der Hauptstadt Perus. Dort wurde ich von meiner Gastfamilie, der Familie Barreda, abgeholt. Danach machten wir eine dreitägige Rundreise und legten 1.200 km zurück, bis wir in der Stadt Arequipa ankamen, der Wohnort meiner Gastfamilie. Die Familie bestand aus meinen Gasteltern, Lucadó und Eilina, meinen Gastbrüdern, Esteban (16) und Luis Emilio (15), und meiner Gastschwester Mariana (18). Esteban war einige Zeit vorher bei mir in Deutschland gewesen. Meine Gastfamilie wohnte in einem Hochhaus, im 11. Stock. Die Wohnung hatte vier Zimmer und ich wohnte mit Esteban in einem Zimmer. Luis schlief bei seiner Mutter im Zimmer, da ich sein Bett belegte. Meine Gasteltern lebten getrennt, daher wohnte Luis in einem großen Haus bei seinen Eltern. Ich besuchte die Max-Uhle Schule für fünf Monate. Dort ging ich in die 10. Klasse zusammen mit Esteban. Die Schwerpunkte der Schule lagen im naturwissenschaftlichen Bereich. Zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes wurden viele peruanische Feiertage gefeiert: dies waren alles traditionelle Feiern. Die Stadt wurde mit weiß-roten Schleifen, Fahnen und Girlanden geschmückt. Besonders beeindruckt hat mich, dass alle Menschen diese Feiertage so sehr geachtet und ernst genommen haben. Die Schule veranstaltete oft kleine Ausflüge und Reisen, so ähnlich wie Klassenfahrten hier in Deutschland. Ich nahm an einer Sozialreise („Pro- jecto Social“) teil, die uns die peruanischen Berge nach Lari führte, um dort armen und „technisch unterentwickelten“ Menschen zu helfen. Das heißt, die Menschen hatten kein fließendes Wasser und kaum Strom. Die anderen Schüler und ich halfen den Menschen bei der Feldarbeit und brachten ihnen Geschenke mit. Die Menschen freuten sich jedes Mal sehr und bedankten sich für die vielen Klamotten und Lebensmittel. Ich habe in der Zeit sehr gut Spanisch gelernt und spreche es mittlerweile sogar besser als Englisch. Es war eine tolle Erfahrung und ich würde es jederzeit wieder machen. Moritz Hein, Eb 31 Gymnasium Was sinngebend sein soll,muss es mit dem Tod aufnehmen können... Diese Worte des jüdischen Philosophen Martin Buber können und sollen nachdenklich stimmen - werden doch hier zwei elementare menschliche Themenbereiche aufeinander bezogen: der Tod und die Suche nach dem Sinn. Beide Themen sind in ihrer Tiefe für uns nur schwer auszuloten.... aber nicht erst der plötzliche Tod unserer geschätzten Kollegin, Ilona Heininger, hat uns seine Realität neu vor Augen geführt. Die ehrliche und offene Auseinandersetzung mit diesem Thema gehört nicht nur in den Religionsunterricht hinein, sie sollte gerade auch an einer christlichen Schule zu einer Selbstverständlichkeit werden; und das umso mehr als Leiden und Sterben in unserer materialistischen Gesellschaft viel zu oft verleugnet und verdrängt werden. Nachdem wir uns in den 9. Klassen einige Wochen lang eher theoretisch mit den Fragen rund ums Sterben - durchaus auch mit dem eigenen Ableben beschäftigt hatten, und z.B. die Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross oder das Thema Organspende behandelt hatten, stand der obligatorische Besuch auf dem Friedhof und bei einem Bestatter an. Auf dem Hanauer Hauptfriedhof konnten sich die Schülerinnen und Schüler der damaligen 9a ein Gymnasium Bild von der sich wandelnden Bestattungskultur bei uns im Lande machen. Immer mehr Menschen lassen sich heutzutage einäschern und in einer Urne, entweder anonym oder unter einem kleinen Stein, auf einem Urnenfeld beisetzen. Die für viele Jahrhunderte maßgebliche „klassische“ Beerdigung mit Sarg, Trauerfeier, Vaterunser am Grab und anschließendem Grabstein ist einer Vielzahl von Riten gewichen. An diesem Punkt kann man die religiöse Veränderung bei uns im Lande während der letzten zehn bis 20 Jahre mit Händen greifen bzw. mit seinen Augen sehen. Die kulturstiftende Kraft der Kirchen erodiert zunehmend und Beerdigungen werden immer mehr unter rein finanziellen Gesichtspunkten abgewickelt. Daneben wachsen die muslimischen Gräberfelder auf unseren Friedhöfen. Hier müssen die Toten auf der Seite liegend mit dem Gesicht in Richtung Mekka beerdigt werden. Dies und manches mehr lernten die Schülerinnen und Schüler beim Ausflug am 20. Februar 2013. Der Friedhof als Ort des Gedenkens wurde der Klasse besonders da bewusst, wo wir durch knirschenden Schnee an verschneiten Kriegsgräbern entlang schritten. In diesem Teil des Friedhofs befinden sich auch drei mächtige, auf der Erde liegende Kreuze, auf denen eine große Anzahl von kleinen Plaketten angebracht wurde - 32 Namen von Opfern des Bombardements vom März 1945. Mit interessiertem Staunen nahmen die Schülerinnen und Schüler zur Kenntnis, dass es seit wenigen Jahren sogar einen separaten Bereich für Kindergräber gibt - mit zum Teil sehr bunten und persönlich gestalteten Grabsteinen. Natürlich gehört zum Friedhofsbesuch immer auch der Gang ins Krematorium (Ort für die ganz Mutigen). Wem das zu viel wurde, der musste nicht ins Kellergeschoss hinabsteigen. Im Krematorium wird der Tod - konkret das Verbrennen von Leichen - eigenartig technisch. Für mich immer wieder ein beklemmender Moment, in dem mir jedes Mal ganz andere Krematorien, vor denen ich schon betroffen gestanden habe, in den Sinn kommen. Der Friedhofsangestellte referierte jedoch schlicht über Verordnungen, Umweltschutzauflagen und Filtersysteme, zeigte den Schülern nicht verbrannte Knochenreste und Implantate aus Sargtischler live miterleben konnte, wie ein Sarg ausgeschlagen und für eine Beerdigung fertig gemacht wird, befand sich die andere Gruppe im Ausstellungsraum und konnte sich über Sargpreise, Blumengestecke und alle Fragen rund um das Thema Beerdigung erkundigen. Nach einer guten halben Stunde wurde dann der Standort gewechselt. Sehr angenehm für alle Beteiligten war, dass sie mit diversen Softdrinks und Keksen verköstigt wurden (ein dickes Dankeschön an Herrn Biermann und seine Mitarbeiter für die freundliche Behandlung). Edelstahl, die von irgendwelchen früheren OPs stammten und nicht mit verbrannt waren (das war der vielleicht gruseligste Augenblick an diesem Tag). Während die Implantate aussortiert werden, werden die nicht verbrannten Knochen in einer speziellen „Knochenmühle“ zermahlen und die Reste dann der jeweiligen Urne zugeordnet. Es war dem Friedhofsmitarbeiter sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass hier äußerst genau darauf geachtet wird, dass die richtige Asche in die richtige Urne kommt und nicht verschiedene Aschenreste miteinander vermengt werden. Der sich anschließende Besuch beim Bestattungshaus Biermann in der Hanauer Innenstadt (Vater eines PGSSchülers) war, wie auch im Jahr zuvor, sehr lehrreich und rundete unsere Erkenntnisse rund um das Thema Sterben ab. Während die eine Gruppe beim Schließen möchte ich diese nicht ganz einfache Thematik mit einem Spruch der Schriftstellerin Mascha Kaleko, den ich mir durchaus einmal für meine eigene Todesanzeige vorstellen könnte: „Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir das Leben lieben oder hassen; wir kommen ungefragt in diese Welt und werden sie auch ungefragt verlassen.“ Joost Reinke, Gymnasiallehrer Zu Besuch im Umweltzentrum Wandertag der 5a 33 Gymnasium Junge Konzerte in der Alten Oper Verabschiedung von Frau Acha Am 17. April 2013 besuchten Schüler der siebten und E-Klassen, Klassenlehrerin Frau Acha (7a), die Musiklehrer Herr Stöppler und Herr Rux, Chemielehrerin Frau Dr. Morar und Elternsprecherin der 7b, Frau Schäfer die Alte Oper in Frankfurt. Im Rahmen der Verabschiedung Frau Achas und aus Anlass eines extra für junge Leute stattfindenden Konzertes wurde dies ein toller Abend in einem faszinierenden ehrwürdigen Gebäude. Die „Jungen Konzerte“ begannen bei gut gefülltem Haus mit den „Norwegischen Tänzen“ (op. 35, 1881) von Edward Grieg (1843-1907), dem bekanntesten Komponisten Norwegens. Nach einer biographischen Einführung eröffnete das HR-Sinfonieorchester um den Dirigenten Paavo Järvi das ursprünglich als Klavierkonzert komponierte 4-stückige Werk recht schwungvoll. Griegs Komposition basiert auf den Veröffentlichungen norwegischer Bergmelodien des Volksliedsammlers Ludvik Mathias Lindeman. So mancher aufmerksame Schüler fragte sich hierbei vielleicht, wann denn nun Teil 2, 3 und 4 dieser Musik erklingen sollten. Dabei konnte man nicht ahnen, dass es keine Pause zwischen den einzelnen Parts gab, so dass erst nach einer längeren 'stillen Zeit' und dem darauffolgenden Beifall jeder im Saal wusste, dass das Stück zu Ende war. Das nächste Werk schrieb jemand, mit dem Grieg Bekanntschaft gemacht hatte: Peter Tschaikowsky. Zu seinem populär gewordenen Violinkonzert D-Dur op. 35 (1881) machte die ganz in Rot gekleidete Solo-Violinistin Janine Jansen Eindruck. Sie meisterte viele vor allem rhythmisch extrem anspruchsvolle Passagen in einer so souveränen Art und Weise, dass die Spannung im Saal zu spüren war. Ihrem Geigenbogen war durch einige gerissene Pferdehaare anzusehen, dass er Schwerstarbeit zu verrichten hatte. In der anschließenden Gymnasium 34 Pause dürfte sich wohl der eine oder andere über die Machbarkeit solch schwer zu spielender Stücke unterhalten haben und über die Frage, wie lange man denn für solch ein Niveau üben müsse. Beim dritten und letzten Werk dieses Abends des dänischen Komponisten Carl Nielsen (1865-1931) kam noch einmal Kraft und Schwung in den großen Saal. Im Vergleich zu den vorigen Werken konnten die Schüler hier neue musikalische Techniken und Formen wahrnehmen. Dass nicht so schnell ins Gehör gehende Musik gerade „live“ eine Erlebnis sein kann, durfte hier am Beispiel der Musik des 20. Jahrhunderts erlebt werden. Auffallend war u.a. der Einsatz der Pauken. Sie waren zeitweise so stark im Vordergrund, dass mancher wohl an eine ausgefeilte Rhythm- und Drumming-Session erinnert worden sein mochte. Der Paukist, der eine halbe Stunde praktisch nur zuhörte, begann plötzlich gegen das gesamte Orchester „anzutreten“ und zu gewinnen. Diese 4. Sinfonie Nielsens wird „Das Unauslöschliche“ genannt, was sich auf das Leben an sich bezieht, welches in der Natur, bei Tier und Mensch immer wieder entsteht und nach Nielsens Meinung dieser Prozess eben nie vergehen wird. Nach zweieinhalb Stunden war ein musikalisch hochwertiger Abend zu Ende, an welchem so mancher Schüler wohl erst gegen 23 Uhr zu Hause angekommen sein dürfte. Auch wenn einige am nächsten Tag wieder früh raus mussten, dürfte sich diese Veranstaltung nicht nur für Frau Acha in musikalischer sowie gemeinschaftlicher Hinsicht gelohnt haben und stellte für jeden Einzelnen aus unserer PGS hoffentlich eine Bereicherung dar. Tobias Rux, Gymnasiallehrer Toleranz zahlt sich aus Dieses Jahr nahmen vier Schülerinnen der PGS-Oberstufe an einem FotoWettbewerb zum Thema„Toleranz“ teil - und belegten den 1.Platz. „Ich sehe dich - Toleranz leben“ lautete das diesjährige Motto des Evangelischen Kirchenkreises Hanau. Ich sehe dich, nehme dich als Mensch wahr, schaue hinter deine Fassade und akzeptiere dich, ohne dich deiner Religion, deiner Herkunft oder einer Behinderung wegen geringer zu schätzen als mich selbst. Jeder ist einzigartig, jeder ist wertvoll und jeder wird von Gott gleichermaßen geliebt - so sagt es uns die Bibel und deshalb sollten gerade Christen sich darum bemühen, Toleranz zu ihrer Tugend zu machen. Im Rahmen dieser Leitgedanken veranstaltete der Evangelische Kirchenkreis Hanau neben zahlreichen anderen Aktionen auch einen Schülerwettbewerb unter dem Motto „Dein Foto für Toleranz“. Der Reformationstag 2012 für die Schüler der E-Phase stand unter demselben Thema. Nachdem wir uns zunächst spielerisch mit dem Thema beschäftigt hatten, erfuhren wir Oberstufenschüler erstmals von diesem Wettbewerb: Es handelte sich hierbei um einen Foto-Wettbewerb, bei dem neben aussagekräftigen Einzelfotos auch zum Thema passende Fotostories und Collagen eingereicht werden durften. Neben der Chance auf attraktive Geldpreise hat uns auch die Aussicht, dass uns das Projekt als besondere Lernleistung im Fach Religion angerechnet werden sollte, zur Teilnahme ermutigt. Bei einigen Schülern hatte dieses Angebot reges Interesse geweckt, sodass bis zum Einsendeschluss am 18.03.2013 - nach anfänglicher Ratlosigkeit und verworfenen Plänen - insgesamt zwei Projekte entstanden. Auf einer großen Fotocollage von Helen und Harriet Sewald war ein mit Playmobil-Figuren nachgestellter Marktplatz zu sehen, auf dem sich Menschen aus allen sozialen Schichten, aus verschiedenen Ländern oder Behinderte und Nichtbehinderte friedlich begegneten. Die Überschrift „Toleranz“ war in Blindenschrift sowohl zu sehen als auch zu fühlen. Ein weiteres Projekt erstellten die beiden gemeinsam mit Julia Jungjohann und mir. Da die Idee jedoch von Julia und mir stammte und sie bereits ein eigenes Projekt hatten, reichten Julia und ich die Gemeinschaftsarbeit in unserem Namen ein. Es handelte sich hierbei um eine Fotostory, welche die Geschichte eines lesbischen Liebespaares erzählt: Das Paar trifft auf zwei gläubige Mädchen, doch während das eine freundlich grüßt, wendet das andere sich angewidert ab. Die beiden Liebenden sind nach dieser Reaktion sehr niedergeschlagen, sodass die Abweisende ins Grübeln gerät und ihr Verhalten anzweifelt. Am Ende der Geschichte steht schließlich die Versöhnung. Wir hatten uns gerade für dieses Thema entschieden, da die umstrittene Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der klassischen Ehe in Frankreich zu dieser Zeit stark in den Medien vertreten war und wir so einen aktuellen politischen Bezug herstellen konnten. Indem wir die beiden Mädchen gläubige Christen sein ließen, wollten wir auch darauf hinweisen, dass viele Religionen (auch das Christentum) homosexuellen Menschen gegenüber eine ablehnende Haltung einnehmen, während Toleranz jedem Menschen gegenüber gerade für Christen im Vordergrund stehen sollte. Endlich war es so weit: Am 23.05.2013 fand die Preisverleihung statt. Vertreter von 12 Schulen hatten insgesamt 25 Beiträge eingesandt, welche alle bei der Preisverleihung und während einer folgenden Ausstellung öffentlich präsentiert werden sollten. Wir hatten an jenem Tag keine allzu hohen Erwartungen, waren jedoch optimistisch, da alle Teilnehmer zumindest einen kleinen Preis erhalten sollten. Wir waren mehr als überrascht, als - unter großem Spannungsaufbau - schließlich der erste Preis verkündet wurde und ausgerechnet unsere Gemeinschaftsarbeit über das lesbische Liebespaar über der Bühne aufgehängt wurde. Das Plakat mit dem Marktplatz war auch für die ersten drei Plätze im Gespräch gewesen, doch die Fotostory hatte bei der Jury dann doch einen größeren Eindruck hinterlassen. Besonders lobten sie unseren Mut, dieses heikle Thema selbst darzustellen und gerade als Besucher einer christlichen Schule - einen religionskritischen Aspekt beizufügen. Auf die folgenden Interviews mit Pressevertretern waren wir völlig unvorbereitet, fanden uns jedoch schnell in unsere neue Rolle als Wettbewerbssieger hinein und begannen schließlich, die Situation zu genießen. Auch die enorme Siegprämie von 2000 € [sic!] kam uns anfangs etwas unwirklich vor. Das Preisgeld war für die Schule gedacht, um beispielsweise neue Lernmaterialien anzuschaffen oder Studienausflüge zu finanzieren, doch da wir so viel gewonnen und das Projekt ganz ohne die Hilfe eines Lehrers realisiert hatten, durften wir einen Teil davon sogar behalten. Neben dem Geld haben wir bei diesem Wettbewerb aber auch viele Erfahrungen gewonnen, da wir uns vorher eigentlich kaum mit dem Thema „Toleranz“ beschäftigt hatten. Toleranz ist eines dieser Dinge, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft überhaupt erst möglich machen - und an die wir dennoch nur selten einen Gedanken verschwenden. Unser Fazit also: Wenn auch nur selten so materiell wie in unserem Fall - ein wenig mehr Toleranz und der Einsatz für ein friedliches Miteinander zahlen sich immer aus. Daniela Schenkel, Oberstufe 35 Gymnasium Gymnasium 36 Klassenfahrt der 6b Montagmorgen, 7:40 Uhr, Treffpunkt an der Schule. Das bedeutet früher aufstehen als sonst, ist aber nicht schlimm, denn es geht ja auf Klassenfahrt und nicht in den Unterricht. An der PGS herrscht schon reges Treiben, die Reisebusse sind auch schon da. Zwei Busse und drei Klassen - schnell ist klar, dass ausgerechnet wir aufgeteilt werden. Angeblich sind wir die ruhigste Klasse. Wir warten halt mal ab, ob es stimmt. Dann ab in die Busse. Wem es beim Fahren schlecht wird, der muss auf die unbeliebten Vorderplätze, die anderen nach hinten zum „Partymachen“. Die legungen, Schokofonduepartys, Fenstercalls, Spielabende und Sonstiges bleiben hier unerwähnt. Am zweiten Tag lernen wir unsere sozialpädagogische Begleitung, von uns liebevoll Soni Sonnenschein genannt, kennen. Sie unterstützt unsere Klassenlehrerin Frau Klümpen bei dem vielseitigen Tagesprogramm, das unter dem Motto „Wir stärken unsere Klassengemeinschaft, einer für alle und alle für einen“ steht. Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle (die heben wir uns für später auf), und bereits gegen 11:00 Uhr kommen wir in der „Metropole“ Manderscheid in der Eifel an. Schnell sind die Hütten belegt, bei manchem auch die Betten bezogen (einige haben die Bettwäsche auch gar nicht ausgepackt - geht auch), und schon steht das erste gemeinsame Mittagessen an. Unsere Vorahnung, dass wir uns fünf Tage von Süßigkeiten und Sonstigem aus dem Koffer ernähren müssen, bestätigt sich nicht, das Essen ist wirklich in Ordnung. Am Nachmittag starten wir zur Burg- und Burgruinenbesichtigung. In Kleingruppen dürfen wir die Burgen erkunden und den Turm besteigen. Nach dem Abendessen gibt es die ersten Ausfälle in Sachen Magen-Darm-Grippe. War das Essen doch nicht so gut, ein eingeschleppter Virus oder Heimweh??? Trotzdem startet endlich, in unseren Augen, der coolste Teil des Tages, der freie Abend. Einzelheiten über Hüttenumbe- Bereits in den ersten Stunden lernen wir Sonjas Lieblingsspruch „Stellt Euch in einen Kreis, dann steht jeder in der ersten Reihe“ kennen. Na ja….. Aber die Aktivitäten sind dann wirklich toll. Schatzsuche, Floßbauen und -fahren, Geschicklichkeitsprüfungen und noch einiges mehr. 37 Ganz schnell merken wir, dass wir tatsächlich immer auf die Hilfe der anderen Gruppenmitglieder angewiesen sind, um ans Ziel zu kommen. Und gemeinsam haben wir es dann geschafft. Es ist ein tolles Gefühl, auf einem selbstgebauten Floß auf dem Wasser zu treiben. Und das Beste ist: Es geht nicht unter! Aber es gibt nicht nur Aufregendes, auch der Besuch im Maarmuseum im Laufe der Woche ist sehr interessant. Und plötzlich ist schon unser letzter Abend da. Spontan entwickelt sich eine coole Abschlußparty mit Musik und Tanz im Gemeinschaftsraum. Eigentlich ist Bettruhe für 22 Uhr angesagt, die Party zieht sich aber locker bis fast Mitternacht. Am nächsten Tag treten wir müde und mit ein wenig Vorfreude die Heimreise nach Hanau an. Eine gelungene Klassenfahrt ist zu Ende. Vielen Dank an unsere Klassenlehrerin, Frau Klümpen, die viel Spaß versteht, und immer für uns da ist. Eva Neumann, Kl. 7b Gymnasium Unser Musical: „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ frei nach Motiven aus dem gleichnamigen Film Als der Applaus nach der letzten Szene aufgebrandet war und alle nach gelungenem Auftritt nach Hause gingen, war schon fast vergessen, wie viel Arbeit in unserem Theaterstück „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ gesteckt hat. Als Frau Dr. Köhle uns letztes Jahr vorschlug, doch ein französisches Drama mit christlichem Hintergrund in unserer Schule aufzuführen, erschien uns die Aufgabe als große Herausforderung. Singen und Sprechen in Französisch, aus einem Film der eine OscarNominierung erhielt und dessen Song „Vois Mdm. Rachin Fransur ton chemin“ cois und Boniface Unsere Musiker ebenfalls zum besten Filmsong 2005 nominiert wurde? Und das in unserer Schule? Nicht möglich, hatten doch die Meisten von uns keine oder wenig Französisch-Kenntnisse. Sechs Monate lang wurde jede Woche im WU 90 Minuten konzentriert, aber mit jeder Menge Spaß gearbeitet, an der französischen Aussprache gefeilt, die Lieder zum Teil mehrstimmig eingeübt, ein tolles Bühnenbild erstellt, Kostüme aus Die Schüler der französischen Nachkriegszeit besorgt, usw.. Üben, üben, üben war das Motto. Als Schauspieler Texte zu beherrschen, seinen Körper und seine Körpersprache gezielt einzusetzen und ein bewusster Umgang mit Sprechen und Sprache, hatte eine unglaubliche Kreativität in uns geweckt. Auch brachte uns Frau Dr. Köhle mit viel Kleinarbeit und Liebe zum Detail bei, was Theater bedeutet. Dass z.B. beim Theater Bewegung viel mehr ist als ein Ortswechsel von A nach B, dass damit Inhalte transportiert, Stimmungen aufgezeigt und planvoll eingesetzt werden. Wir haben es geschafft, ein Drama in ein spannendes Gesamtkonzept zu übertragen. Persönlich war ich für das Licht und Lichteffekte verantwortlich. Das Licht ist für das Schultheater elementar wichtig. Zunächst war mir gar nicht bewusst, dass man über das Licht die Bühnenhandlung sichtbar machen kann und Licht viel mehr bedeutet als nur eine ausreichende Beleuchtung. Die Hauptrollen Zum Abschluss möchte ich mich im Namen des gesamten WU bei Frau Dr. Köhle und Ihrem Kollegen Herrn Wahl für Ihr Engagement und für die vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit bedanken. Unser Musical „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ war eine runde Sache und ein voller Erfolg. Janine Anton, Kl. 8a Abschiedsgrüße Gymnasium 38 PGS trainiert für Olympia Golfturnier im Golfpark Winnerod Spieler an den Tag gelegt haben. Bevor wir die knapp einstündige Heimreise antraten, haben Mannschaft und Betreuer den langen Tag bei einem gemeinsamen Besuch eines namhaften Systemgastronomen ausklingen lassen. Hier wurden die „Einzelschicksale“ auf dem Platz, die vielen guten und die wenigen schlechten Schläge nochmals „verarbeitet“ und es wurde dabei nochmals viel gelacht. Am 17. Juni fuhr das Golf-Team der PGS, bestehend aus Antje Heissel, Yannick Masche, Moritz Hensel, Tim Bergmann und Johannes Werner, pünktlich um 8 Uhr von der Schule Richtung Winnerod los. Hintergrund dieser Fahrt war, erstmalig in der Schulgeschichte, bei einem Golfturnier im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia teilzunehmen und um den Einzug für das Bundesfinale in Berlin zu kämpfen. Hochmotiviert und bestens gelaunt ging es, begleitet von Sportlehrer Carsten Feuerstein und golftechnisch gut beraten von Jörg Masche - Vater von Yannick Masche, seines Zeichens Golfbetriebswirt (DGV) und selbst aktiver Golfspieler- in zwei PKWs zunächst in einen nahegelegenen Baumarkt, um einen fürs Golfspiel nützlichen Entfernungsmesser mit der nötigen Energie zu versorgen (die Batterie war leer). Nachdem es von allen Spielern grünes Licht bei der Ausrüstung gab, erreichten wir um kurz nach 9.00 Uhr den Golfpark, wo wir von den Verantwortlichen des Hessischen Golfverbandes begrüßt wurden. Um 10.00 Uhr startete das Turnier und bei anspruchsvollen Bedingungen setzte sich unsere Mannschaft nicht nur gegen die hochsommerlichen Temperaturen zur Wehr, sondern auch gegen sehr starke Gegner, die größtenteils mit wesentlich besseren Einzel-Handicaps angetreten waren. Carsten Feuerstein und Jörg Masche ließen es sich nicht nehmen, während des Turniers alle Spieler jeweils ein paar Spielbahnen lang zu begleiten und anzufeuern. Erschöpft, aber glücklich, kamen wir gegen 20.00 Uhr wieder an der Schule an. Es wäre toll, wenn wir beim nächsten Golfturnier bei Jugend trainiert für Olympia wieder eine so starke Truppe zusammenbekommen könnten. Jörg Masche, Vater Unser Team hatte einen tollen Tag erwischt und konnte am Ende des Turniers mit 90 Bruttopunkten einen tollen 5. Platz erzielen. Dieser Rang bedeutete zwar nicht die Teilnahme am Finale in Berlin, stellt allerdings bei insgesamt 11 teilnehmenden Schulen eine beachtliche Leistung dar. Darauf kann die PGS stolz sein, nicht nur aufgrund der sportlichen Leistung, die man in ganz „Golfhessen“ wahrgenommen hat, sondern auch durch die Etikette, die unsere 39 Gymnasium Berlin, Berlin, Unser Hotel in Berlin Vom 10.-14. Juni waren die Klassen 9a und 9b auf Studienfahrt in Berlin. Mit dem ICE ging es frühmorgens Richtung Berlin los. Während der Fahrt erfuhren wir über die Lautsprecher, dass auf Grund des damaligen Hochwassers ein „kleiner“ Umweg gefahren werden musste. Mit zwei Stunden Verspätung kamen wir in Berlin an, wo sich die beiden Klassen trennten, da wir unterschiedliche Unterkünfte und auch ein jeweils etwas anderes Programm hatten. Den ersten Termin im „Story of Berlin“ hatten wir, die 9a, somit verpasst, woraufhin wir uns entspannt auf den Weg zu unserem Hotel am Pannen-Airport Berlin-Brandenburg machten. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, fuhren wir mit der Straßenbahn in die Stadt um mit der Buslinie 100 eine Stadtrundfahrt zu machen. Hier trafen wir direkt unsere Parallelklasse wieder, die sich auf gleiche Weise einen ersten Überblick über die Stadt verschaffen wollte: Vorbei am Kurfürstendamm mit der Gedächtniskirche bis zur Siegessäule an der wir zum ersten Mal ausstiegen. Nach etlichen Treppen oben auf der Siegessäule angekommen, konnten wir bei dem wunderbar sonnigen Wetter einen herrlichen Blick über ganz Berlin genießen. Von der Lerngruppe Gymnasium wir fahren nach Berlin… Studienfahrt der 9.Klassen nach Berlin Eastside Gallery Klassenfoto Siegessäule aus ging es zu Fuß weiter am Schloss Bellevue vorbei bis zum Brandenburger Tor. Nachdem wir alle ein Foto von der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gemacht hatten, fuhren wir mit dem Bus bis zur Endstation Alexanderplatz um dort den Rest des Nachmittags zu verbringen. Am nächsten Morgen konnten wir, wie eher selten auf einer Klassenfahrt, ausschlafen und dann gemütlich frühstücken. Danach fuhren wir zum Checkpoint Charlie, einem ehemaligen Grenzübergang von West- nach Ostdeutschland. Dort besuchten wir das Checkpoint CharlieMuseum in dem wir viel von der Geschichte der DDR und den spektakulärsten Fluchtversuchen aus der DDR erfuh- 40 ren. Anschließend bekamen wir etwas Freizeit, um eine „echte Berliner Currywurst“ oder bei McDonalds essen zu können. Gestärkt ging es zum Holocaust-Denkmal. Dieses monumentale Denkmal beeindruckte uns sehr und regte bei der anschließenden Interpretation des Kunstwerks mit Herrn Scharlau zum Nachdenken an. Mit dem Bus ging es weiter zum Ku'damm um dort den verpassten Termin beim „Story of Berlin“ nachzuholen. Angekommen ging es direkt unter die Erde in einen gewaltigen Atomschutzbunker unter Berlin. Dieser wurde gebaut um knapp 3.600 Menschen bei einem Atom-Angriff der DDR Schutz bieten zu können. Im Ernstfall könnten noch heute Menschen dort unten Schutz suchen. Das war wirklich ein unvergessliches, wenn auch erschreckendes Erlebnis. Das „Story of Berlin“ - Museum, welches sich an den Bunkerbesuch anschloss, zu fahren, andere gingen einführte interaktiv durch die fach zu Dunkin Donuts und gesamte Geschichte Berlins verbrachten den restlichen bis hin zur Neuzeit. Da wir Tag am Alexanderplatz. Am erst einmal Pause machen Abend gingen wir zum wollten oder weil wir einfach Abschluss der Fahrt noch Hunger hatten, bekamen wir gemeinsam in einer kleinen am Ku'damm noch ein paar Pizzeria am Spreeufer auf Stunden Freizeit, um shopKosten der Klassenkasse pen zu gehen oder zu essen. essen. So beendeten wir Gegen Abend fuhren wir wieunseren unvergesslichen der Richtung Hotel, machten Hauptstadtbesuch. aber vorher noch einen Paul-Löbe-Haus: Bundestagsabgeordneter Sascha Raabe Abstecher zur East Side GalAm darauffolgenden Freitag interessanten Treffen liefen wir zum lery, an der wir dann den Sonnenuntertraten wir gemeinsam mit der anderen Bundestag, um dort eine noch aufwändigang genießen konnten. Im Hotel angeKlasse unsere Heimfahrt an, die uns wiegere Kontrolle zu durchlaufen, bis wir in kommen, ließen wir uns einfach aufs der hochwasserbedingt, über die Umleiden eigentlichen Bundestag kamen. Im Bett fallen, denn unsere Füße taten vom tungsstrecke von Berlin in Richtung Plenarsaal war gerade eine „Aktuelle vielen Laufen weh. Am Mittwoch frühSüden über Leipzig, Halle, Eisenach, Stunde“, also eine Art Fragerunde, bei stückten wir wieder genüsslich um darErfurt und Fulda zurück nach Hanau der Abgeordnete auf zur Museumsinsel aufzubrechen. der Regierung FraDort angekommen teilten wir uns auf: gen stellen dürfen. Die eine Gruppe ging ins PergamonmuDa sich diese seum, die andere ins DDR-Museum. In „Aktuelle Stunde“ den zwei Stunden der Besichtigung lernmit politischen ten die „Pergamon-Besucher“ das antike Fragen wie den Griechenland und Babylon kennen, Blockupy-Demonwährend die „DDR-Besucher“ das ganz strationen, dem alltägliche Leben in der Deutschen Euro Hawk-Projekt Demokratischen Republik nähergebracht usw. beschäftigte, war es überaus interessant den Politikern dabei zuzuhören (auch wenn es durchaus brachte. Überraschenderweise hielt sich anstrengend war). Am nächsten die Verspätung an diesem Tag in GrenTag besuchten wir noch die Auszen und wir kamen nur eine halbe Stunstellung „Topographie des Terrors“ de später als planmäßig in Hanau an. und unternahmen einen Rundgang mit dem Inhalt der MachtergreiAn dieser Stelle vielen Dank an Herrn fung Hitlers. Da es an diesem Tag Scharlau und Frau Miska-Ross, die diese unerträglich heiß war, bekamen Fahrt mit uns unternommen haben! wir von Herr Scharlau S-Bahn-Tikkets und hatten somit den Rest Marcel Krawietz, des Tages zur freien Verfügung. Kl. Eb Einige von uns nutzten die Zeit, um auf den Berliner Fernsehturm Holocaustdenkmal Im Reichstag - Kl. 9a bekamen. Im Anschluss durften Interessierte noch den Berliner Dom besuchen und auf seiner Kuppel das herrliche Panorama Berlins genießen. Etwas gehetzt fuhren wir zum Paul-LöbeHaus, um dort gemeinsam mit der 9b nach der aufwändigen Sicherheitskontrolle den SPD-Abgeordneten Sascha Raabe zu treffen. Seine Assistentin beantwortete uns zuerst einige Fragen, da sich Herr Raabe verspätete. Als er mit seinem Fahrrad eintraf, erzählte er uns von seiner Arbeit im Bundestag und wir durften ihm Fragen zu politischen Themen stellen. Nach diesem 41 Gymnasium Bienvenue au Parlement européen à Strasbourg Am 27. Juni 2013 war es endlich soweit. Unsere 9. Klassen begaben sich auf ihre erste Schulfahrt nach Frankreich, wenn auch nur dicht hinter die deutsch-französische Grenze - nach Straßburg. Da es sich bei dieser Fahrt um ein fächerübergreifendes Projekt handelte, welches die Fremdsprachen mit den Fächern PoWi und Geschichte verbindet, nahmen auch unsere Spanischschüler/innen an der Fahrt teil. Auf dem Programm standen ein Besuch im Europäischen Parlament mit 2-stündiger Führung sowie die Besichtigung des Straßburger Münsters. Natürlich hatten wir zwischendurch auch die Gelegenheit zum Stadtbummel und konnten so - etwa bei der Bestellung unseres Mittagessens oder in einer boulangerie - unsere Französischkenntnisse anbringen. Während unserer Führung im Europäischen Parlament erfuhren wir viel über die Arbeit unserer Abgeordneten, für welche Ziele sie sich einsetzen und welche direkten Auswirkungen ihre Beschlüsse auf unser tägliches Leben haben. Wir wurden darüber informiert, dass wir auch von zu Hause aus, vor unserem Computer sitzend einer Plenarsitzung beiwohnen können und online Fragen zu europapolitischen Themen stellen können. Der Sitz des Europäischen Parlaments in der an der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland gelegenen Stadt Straßburg soll die Aussöhnung Europas nach den beiden Weltkriegen symbolisieren. Im Straßburger Münster faszinierte uns vor allem die astronomische Uhr mit ihren zu bestimmten Zeiten sich bewegenden Figuren. Aber auch die wunderschönen Glasfenster fanden unsere Bewunderung. Die historische Altstadt mit ihrem französischen Flair hat uns begeistert und so hoffen wir sagen zu können… …à bientôt à Strasbourg Regina Kilgenstein-Fath, Gymnasiallehrerin Gymnasium 42 Erfolgreiches Jahr für den Förderverein der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau Am Donnerstag, dem 27. Juni 2013, fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Paul-Gerhardt-Schulen in Hessen e.V. (FPGSH) unter Anwesenheit zahlreicher Mitglieder in der Aula der Schule statt. Die im letzten Jahr zur profitieren unsere Eltern und Schüler gleichermaßen: so wurden Schulräume mit neuen technischen Geräten ausgestattet und die Betreuungsräume renoviert, die Anschaffung eines Busses unterstützt, Sportgeräte erworben, 1. Vorsitzenden gewählte Simone Zitzelsberger gab einen umfassenden Überblick über die Tätigkeit des Fördervereins im abgelaufenen Schuljahr, dem mittlerweile über 300 Mitglieder angehören. Von der umfangreichen Unterstützung des Vereins in Höhe von 35.000 € Gebäude instandgehalten und finanzielle Mittel für Förderunterricht, externe Referenten, Hausaufgabenbetreuung und den Nachhilfeunterricht bereitgestellt. Vor den Osterferien wurden alle Mitglieder zu einem Frühlingsbrunch eingeladen und im Rahmen des 10-Stunden- Laufs konnten wieder Preisgelder für Wettbewerbe ausgelobt werden. In der Aufbauphase der Schule waren Vorstandsmitglieder für die organisatorische Abwicklung von Betreuung und Bus zuständig, um für die Mitarbeiter der Schule eine Arbeitsentlastung zu gewährleisten. Mittlerweile hat die PGS die Anerkennung als Ganztagsschule erlangt und verwaltet die Betreuung selbst. Auch die Organisation des Schulbusses wird inzwischen nicht mehr vom Förderverein durchgeführt, sondern wurde komplett auf das Beförderungsunternehmen übertragen. Ein neues Betätigungsfeld für den Förderverein wird die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für den geplanten Erweiterungsbau sein, für den nun die erste Bauphase beginnt. Das Gebäude für die Oberstufe schließt mit einem Laubengang an das Grundschulgebäude an und wird acht Klassenräume, eine Bibliothek und PC-Arbeitsplätze bekommen. Wir freuen uns über neue Mitglieder, um auch in diesem Schuljahr wieder viele Projekte und Maßnahmen unterstützen zu können - machen Sie mit! Weitere Infos zu allen Tätigkeiten des FPGSH finden Sie unter www.fpgsh.de Maren Schmidt, Förderverein 43 Förderverein Mwangaza (Kinder- und Jugendchor aus Uganda) kommt wieder nach Deutschland Donnerstag, 7. November 2013 Schulkonzert: PGS-Kahl: 12:00 Uhr Abendkonzert: Kath. Kirche St. Margareta Kahl 20:00 Uhr Die Auftritte von Mwangaza vor 2 Jahren haben diejenigen, die sie erlebt haben, noch ausgesprochen gut in Erinnerung. Tief berührt waren die Besucher der Konzerte von den jungen auftretenden Sängerinnen und Sängern. Mitreißende Lieder, ergreifende Ansagen und eine insgesamt tolle Stimmung beschreiben die Aufritte des Chores. Mwangaza steht für fröhliche afrikanische Gospelmusik in englischer Sprache und in Swahili. Die Kombination von Gesang, Tanz und traditionellen afrikanischen Trommeln verbunden mit landestypischer bunter Kleidung sorgt dafür, dass Mwangaza unvergesslich in den Herzen der Konzertbesucher bleibt. Der Name des Chores bedeutet auf Swahili „Licht“. Sie selbst sind vom Licht des Glaubens begeistert und diese Begeisterung wollen sie weitergeben in den Auftritten. Dazu braucht es nicht viele Worte, denn die Kids strahlen diese Begeisterung nicht nur auf der Bühne aus. In den vergangenen Jahren war der Chor schon einige Male weltweit auf Tour. Bei M.W. Smith haben sie als Vorgruppe gesungen und in Europa sind sie im kommenden Jahr zum dritten Mal. Das Zuhause des Chores ist der Ort Ggaba in der Nähe von Kampala, der Hauptstadt von Uganda. Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projektes „CHM - Celebrate Hope Ministries“ Die Hilfsorganisation trägt dazu bei, dass sich die Situation in Uganda, vor allem für die Kinder, verbessert. Die PGS-Kahl hat in den letzten Jahren mehrfach die Organisation CHM durch Spenden des Reinerlöses der Weihnachtsmärkte unterstützt. open house 44 Am 07. November 2013 haben Sie die Gelegenheit, diesen mitreißenden Chor live zu erleben. In der Katholischen Kirche St. Margareta in Kahl treten die beeindruckenden jungen Sängerinnen und Sänger auf und wir möchten Sie heute schon einladen, sich dieses Konzerterlebnis nicht entgehen zu lassen. Joachim Witzmann, Schulleiter Grund- und Mittelschule Paul-Gerhardt-Schule Kahl Eltern im PAN-Einsatz Ein langer Winter hatte uns in diesem Schuljahr aus dem PAN Garten vertrieben. Durch den vielen Regen und die starken Sturmwehen war uns vieles abgestorben oder schlichtweg zusammengebrochen. Der letzte Sturmschaden war fast das „Aus“ für alle gepflanzten Bäume und Sträucher. Einige Bretterbuden waren eingestürzt unser Weidenkreuz schlichtweg abgebrochen, das Dach vom Carport weggeflogen, Bäumchen umgeknickt, Kletterpflanzen herausgerissen. Zwei Eltern-PANEinsätze wurden abgesagt, wegen schlechter Witterung und zuletzt wegen eines Rückenleidens der PAN-Leitung. kann und will. Jeder ist herzlich willkommen im PAN-Arbeitsteam, welches zurzeit aus interessierten Eltern, vier Firmen, Freunden und Mitarbeitern besteht. Lydia Pracht-Ewig, Paulina Sommerferienaktion: Leitung Paulina Als ich in der vierten Woche zu Beginn der Ferienfreizeit den PAN-Garten betrat, verließ mich jede Hoffnung, dass dies zu retten wäre. So startete ich einen Hilferuf in den Reihen der Eltern, in der Hoffnung es wären noch welche zuhause. Und sie kamen: mit Arbeitshandschuhen, Rasentraktor, Spaten und Arbeitsgeist am Dienstagabend ab 19 Uhr bei nur noch 29 Grad Hitze. Es hatte zuvor ein gigantisches Gewitter gegeben und wieder drohte dieser Arbeitseinsatz auszufallen aufgrund der Wetterlage. Doch bis 19 Uhr war alles vorbei und die Temperatur um vier bis fünf Grad gesunken. Die Buden wurden repariert, die Pflanzsteine gesetzt und bepflanzt. Unser Kreuz neu aufgestellt. Ein Vater fuhr stundenlang das PAN-Gelände rauf und runter mit seinem Rasentraktor und mähte das feuchte Gras. Ferienkinder halfen beim Beladen der Schubkarren zur Bepflanzung der Steine. Alle packten mit an, räumten auf, damit der PAN Garten wieder ein schöner Paulina-Abenteuer-Naturgarten wurde. Dafür sei Ihnen aus tiefstem Herzen ein Dankeschön gesagt. Doch es gibt noch viel zu tun und viele Ideen umzusetzen. Daher wir freuen wir uns über jeden, der unterstützen 45 Paulina Paulina PGS Sommerwoche im PAN-Garten vom 05.08.2013 bis 09.08.2013 Jeden Morgen trafen wir uns um 8 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Es war richtig schön, denn wir waren in den Räumlichkeiten der Paulina und das ohne Zeitdruck. Danach gingen wir raus in den PAN-Garten, den wir gestalten durften. Lydia erzählte uns auch die Geschichte von Saulus. Saulus hatte die Christen, die an Jesus geglaubt hatten, getötet. Dann hat Jesus ihn geblendet und Saulus wurde blind, aber er wurde wieder geheilt und glaubte an Gott und Jesus. Nun wurde er zu Paulus ernannt. Er wanderte durch die ganze Welt und erzählte von Gott Werkzeugschulung und Jesus. Wir spielten u.a. Stop-Tanz, Fußball und Seilspringen, aßen gemeinsam zu Mittag und badeten im Pool. Die Tage gingen viel zu schnell rum. Das Tollste war, dass wir mit eigenem Werkzeug alleine Häuser, unter Anleitung von Lydia und ihrer Tochter, für den PAN-Garten bauen durften. Wir sägten, hämmerten, buddelten ganz tiefe Löcher und strichen die Bretter an. Das machte Spaß! Der letzte Tag war der Übernachtungstag. Wir kamen Handwerkerinnen abends und bauten gemeinsam das große Richtfest der Eckpfeiler Zelt auf. Das Zelt war eine Spende von Familie Vogel. Toll!!! Es war so gemütlich darin, dass ich nach der Nachtwanderung ganz schnell einschlafen konnte. Wir hatten viel Spaß und ich hoffe, dass Lydia und ihre Tochter im nächsten SomKonzentration mer wieder eine Freizeit anbieten, denn ich möchte noch viel mehr Holzhäuser mit Schülern aus damit alles passt! meiner Schule und mit Lydia und Maren bauen. Die Mama fand: Das ist nämlich das Besondere an dieser Freizeit, in einer kleinen Gruppe, in den gewohnten Räumlichkeiten, viel Zeit mit bekannten Gesichtern aus der Schule, sinnvoll mit christlichem Hintergrund und ohne Zeitdruck verbringen zu können und dabei immer das gute Gefühl zu haben: Ich gebe mein Kind in vertrauensvolle Hände. Tausend Dank an Lydia und Maren Bitte nächstes Jahr wieder!!! Mündlich von Elias Mayer, Kl. 2a, aufgeschrieben und ergänzt von Mama Cornelia Paulina 46 Elias im Einsatz Sommerferien 2013„Häuslebau im PAN-Garten“ richtige Schufterei, aber alle waren mit Feuereifer dabei. Vierkanthölzer dienten als Eckpfosten. Am nächsten Tag wurden die ersten Seiten fertiggestellt, Brett für Brett angebracht. Übrigens wäre ein Flachdach nach Meinung der kleinen Handwerker viel praktischer….. planen und ausmessen In der ersten Woche waren wir zu sechst, in der zweiten Woche zu acht, schade, so werden es wohl die letzten Ferienangebote sein im Rahmen der Agentur Falkenflug. Dennoch möchte ich diese Zeit nicht missen. Wir hatten viel Spaß zusammen. Es war eine Freude mit anzusehen, mit wie viel Energie und Interesse alle Kinder sich dem Häuslebau widmeten. Zuerst durfte jeder seinen Bauplan entwerfen. Wintergarten, Wendeltreppe, Spitzdach, verschiedene Zimmer und gar manches Traumhaus wurde da entworfen. Danach Sonnenaufgang wurde das dafür benötigte Werkzeug genau erklärt und erprobt, dann der Holzhaufen genau inspiziert. Mit einer Kneifzange wurden die Nägel entfernt, dann mit dem Zollstock vermessen, markiert und in Teamarbeit mit der Bügelsäge zugesägt. Alle Kinder haben mitgemacht. Es gab keinen Streit oder gar Langweile. Gemeinsam entstand so das Dach vom Carport. Danach wurden die Löcher für die Eckpfosten gegraben. Der Boden war so hart, es war streichet fein, streichet fein… Gemeinsam sind wir stark! Paulina Ferienangebote Paulina Dann im Pool abgekühlt, gemeinsam in der Paulina gekocht und zur heißesten Stunde des Tages: Siesta in den kühlen Räumen. Am Donnerstag war es dann soweit, einige Kinder haben mit uns als Pioniere im PAN - Garten gezeltet. Eine Nachtwanderung mit Schatzsuche war vorangegangen. Während der Nacht besuchten uns viele Ameisen in unserem Zelt. Am nächsten Morgen sah man einige übernächtigte Kinder. In der ersten Woche haben uns die Eltern der Kids mit einer gigantischen Grillfeier aufgewartet - in der zweiten Woche halfen Eltern mit beim PAN-Arbeitseinsatz. Es waren anstrengende Tage, aber es war es wert morgens um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang im PAN-Garten zu erleben und die mal schlafenden Kinder geborgen im Zelt liegen zu sehen; ein schönes Abenteuer. Lydia Pracht-Ewig (Leitung Paulina) und Maren Pracht Wasserteam 47 Paulina Paulina Ein Projekt mit der Klasse 5b „Eine Krankenstation in Afrika soll von einer Quelle aus mit Wasser versorgt werden. Dabei gilt es, einen Sumpf und eine Schlucht zu überqueren. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen, doch die Entwicklungshelfer wissen, dass Menschenleben davon abhängen...“ …dieser Herausforderung sah sich die Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Klußmann an einem Schultag kurz vor den Sommerferien gegenüber. Der Schulhof verwandelte sich in unwegsames Gelände und die Schüler in ein Team Entwicklungshelfer. Als erstes mussten sich alle auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen und diesen dann auch zusammen umsetzen. Dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Die Entwicklungshelfer merkten schnell, dass ihre Mission nur dann gelingt, wenn ALLE „an einem Strang ziehen“, sich gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können; auch wenn nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Aber dies sollte nicht die einzige Herausforderung an diesem Tag bleiben, denn danach war noch Zeit für ein ausführliches Reflexionsgespräch und Kleingruppenarbeiten. Diese Einheit stand unter dem Hauptthema: „Was hat das Spiel mit deiner Klasse zu tun?“ Und so unterschiedlich die Wahrnehmungen jedes einzelnen waren, so unterschiedlich fielen auch die abschließenden, persönlichen Statements aus: „Jeder soll auf sich selbst achten und erst gucken, was er macht, bevor er andere anmeckert.“ „Es war ziemlich laut, aber am Ende hat es geklappt.“ „Das man zusammen arbeiten muss, sonst klappt das Spiel nicht, aber das fehlt ein bisschen.“ „Naja, ich fand, dass immer die gleichen Chef spielen wollten. Das find ich doof und die haben dann bestimmt.“ „Ein paar haben eine Kette gebildet und das Wasser nach vorne durchgegeben. Die vorne standen haben es in die Eimer geschüttet und einen Seilzug gebaut. Ich fand die Aufgaben wurden mittelgut verteilt.“ D. Bergmann, Dipl. Sozialpädagogin Obstplantage Paulina Im letzten Jahr gab es in der Paulina einen Blumenkastenwettbewerb. Wegen des langen Winters konnten wir in diesem Jahr erst spät mit der Bepflanzung beginnen. Vieles war leider gar nicht angegangen oder erfroren. Das hat den Kindern ein wenig den Bepflanzungsgeist genommen. Nur Swantje Sommerkamp war unermüdlich und hatte darauf gehofft, dass unsere ersten Erdbeeren irgendwann kommen würden. Mit einem Aufschrei wurden die ersten Blüten begrüßt und dann die allererste Erdbeere geerntet und genüsslich verzehrt. Inzwischen sind noch einige andere Kräuter wie Pfefferminze, Rosmarin, Lavendel dazu gekommen und werden den Winter im PANGarten verbringen. Auch eine Kletterfeige ist gut angegangen - unser Garten wächst… Lydia Pracht-Ewig, Paulina 48 Leitung Paulina Familienleben an der PGS lichen Glückwunsch zur Geburt Mariana Acha mit Santiago * 25.5.2013 Carlotta Luisa Reinke * 1.5.2013, 53 cm , 3640 gr. Mia Joane Nagelschmidt * 6.2.2013, 52 cm , 3540 gr. lichen Glückwunsch zur Hochzeit Wir wünschen beiden Paaren für ihren gemeinsamen Lebensweg viel Glück und Gottes reichen Segen! Andrea Übler-Winter & Martin Übler Inghild Thommes & Roland Thommes 49 Pinnwand Pinnwand Hallo! Mein Name ist Amely Münch. Ich bin 25 Jahre alt und noch relativ frisch verheiratet. Seit diesem Schuljahr unterrichte ich Mathematik und Chemie an der PGS Hanau. Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören singen, zeichnen/malen, tanzen, lesen, Unternehmungen in der Natur und Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Mein Traumberuf war schon immer Lehrerin; auch wenn ich zwischenzeitlich kurz Meeresbiologin oder Kriminologin werden wollte. Aber meine Leidenschaft andere zu lehren und Zeit mit Menschen zu verbringen hat am Ende gesiegt, so dass ich jetzt voller Freude Lehrerin bin. Ich bin gespannt, was an der PGS auf mich zukommen wird und welche wunderbaren Wege Gott für mich bereithält. Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus und habe mit 13 Jahren eine persönliche Glaubensentscheidung für Jesus getroffen. Seitdem lebe ich mit Ihm und durfte schon vieles erleben, wie Er in meinem Leben wirkt. Gott hat mich auch durch schwere Zeiten hindurchgetragen. Er hat mir Freude geschenkt und Er erfüllt mein Leben. Mein Lieblingsbibelvers steht in Johannes 13, 35: „An eurer Liebe werden die Menschen erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ Amely Münch Ein neues Gesicht an der PGS Hanau, und damit Sie wissen, wem Sie da in Zukunft öfter einmal begegnen könnten, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen: Raimund Schulte Mein Name ist (53 Jahre alt) und ich wohne seit Anfang dieses Schuljahres in Seligenstadt. 1978 habe ich Abitur am Städtischen Gymnasium Laurentianum in Arnsberg (NRW) gemacht und nach meinem Grundwehrdienst in Northeim und Iserlohn in Münster an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Germanistik und Geographie studiert. Nach meiner Referendarzeit am Studienseminar in Meppen (Niedersachsen) folgte das Studium der kath. Theologie in Vechta, meinem damaligen Wohnsitz. Parallel dazu habe ich in der Erwachsenenbildung unterrichtet, auch das Fach Deutsch als Fremdsprache erteilt und in der JVA für Jugendliche gearbeitet, um die Häftlinge mit dem Erwerb des Hauptschulabschlusses auf eine Wiedereingliederung nach ihrer Haftzeit vorzubereiten. Von Februar 1991 bis zum Sommer 2013 war ich dann 22 ½ Jahre am Kolleg St. Thomas in Vechta als Vollzeitlehrkraft beschäftigt: Das Kolleg ist ein christliches Gymnasium in der Trägerschaft der Dominikaner, zunächst als reines Jungengymnasium geführt, später dann geöffnet auch für Mädchen. Hier unterrichtete ich neben Deutsch und Erdkunde auch Geschichte und Politik. Zu meinen Aufgaben zählte neben der Klassenlehrerschaft in den Klassen der Jüngsten auch immer wieder die Abnahme der Abiturprüfungen in den unterschiedlichsten Funktionen. Als Vertrauenslehrer für die Schülerinnen und Schüler und auch Mitglied der Mitarbeitervertretung des Kollegiums habe ich Schule aus unterschiedlichsten Blickwinkeln erleben können. Privat wäre zu erwähnen, dass ich seit gut drei Jahren geschieden bin und dadurch, dass meine zwei Kinder inzwischen selbst erwachsen geworden sind, die Möglichkeit bekam, zu meiner neuen Partnerin nach Seligenstadt zu ziehen. Die Anstellung an der PGS in Hanau stellt für mich die wirtschaftliche Grundlage für diesen Schritt dar und ich bin sehr froh, dass ich nun wieder in einer christlich geprägten Schule tätig sein darf. Auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, Ihnen als Erziehungsberechtigten und den Kolleginnen und Kollegen freue ich mich sehr und hoffe auf einen allzeit fruchtbaren und offenen Gedankenaustausch zum Wohle Ihrer Kinder. Pinnwand 50 Pinnwand Bericht Im Rahmen unseres Lehramtsstudiums an der Goethe-Universität Frankfurt am Main haben wir vom 26. August bis zum 27. September 2013 ein Praktikum an der Paul-Gerhardt-Schule gemacht. Wir studieren Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch, Mathematik und evangelische Religion. An der PGS sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und haben in den ersten zwei Wochen bereits einige Eindrücke über den vielfältigen Beruf einer Grundschullehrkraft gewinnen können. Von unseren Mentorinnen wurden wir sehr gut betreut. Es fand ein regelmäßiger Austausch statt und auch das ganze Lehrerkollegium stand bei Fragen bereit und gab uns Anregungen und Tipps zur Unterrichtsgestaltung. An der PGS hospitierten wir in einer zweiten und in einer vierten Klasse. Dort hatten wir auch einige Unterrichtsstunden, vor allem in Religion. In der zweiten Klasse ging es um „Josef“, in der 4. Klasse um die „evangelische-katholische Kirche“. Um ein vielfältiges Bild vom Religionsunterricht zu bekommen, schauten wir uns den Unterricht in Religion auch in anderen Jahrgangsstufen an. Bereits in den ersten zwei Schulwochen hatten wir die Möglichkeit an einer Konferenz und einer Fortbildung zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht an der Grundschule“ teilzunehmen. Ein Thema, welches uns an der Uni in einzelnen Veranstaltungen näher gebracht wird. Nun hatten wir hier direkt die Möglichkeit zu erfahren, welche Methoden sinnvoll in bestimmten Jahrgängen angewendet werden können. Auch an dem Wandertag waren wir dabei und haben mit unseren jeweiligen Klassen eine evangelische und katholische Kirche in Hanau-Kesselstadt bzw. das Umweltzentrum in Hanau-Lamboy besucht. Während des Praktikums an der PGS fand ein Begleitseminar an der Uni statt. Dort bereiteten wir unser Schulpraktikum nach und erhielten weitere Anregungen. Kevin Scism & Christine Wilfert Renate Mauk Alter: jenseits der 40 aus: Eichstätt/Bayern neuer Wohnort: Hanau-Wolfgang Konfession: römisch-katholisch Familie: Mein Ehemann und eine Katze - alle vier Kinder sind erwachsen und wohnen nicht mehr zu Hause Hobbies: Schwimmen, Radfahren, englische und französische Filme anschauen Was ich mag: Kakteen Was ich nicht mag: wenn mir beim Zähneputzen das Wasser am Arm herunterläuft... Meine Fächer sind Englisch und Französisch. Ich habe in diesem Sommer die Klassenleitung der 5b übernommen. An der PGS habe ich mich beworben, weil ich gerne an eine christliche Schule wollte. An meiner alten Schule hatte man mir das Morgengebet - wir haben das Vaterunser in der entsprechenden Fremdsprache gebetet - verboten. Daraus habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich, wenn ich mehr als ein reiner Stoffvermittler sein will, an eine christliche Schule gehen muss. Die weitaus beste Stellenausschreibung, die ich gefunden habe, war die der PGS. So bin ich sehr dankbar, dass ich hier arbeiten darf, und ich möchte dies selbstverständlich mit vollem Einsatz tun. 51 Pinnwand Montag, 14.10.13 19:30 Uhr PGS Kahl „Merkmeister“ Vortrag zum Thema Lerntechniken mit Ralf Hofmann Vormittags findet ein Workshop für Schüler ab Klasse 4 statt. Im Rahmen einer Begleitstudie zur Pisa-Studie wurde untersucht, welcher Anteil des schulischen Erfolges zu Hause gelegt wird. Diese hat herausgefunden, dass über 50 % des schulischen Erfolgs beim Wiederholen und Lernen zu Hause sowie beim Erledigen der Hausaufgaben gelegt werden. Hier setzt der Elternabend an. Die teilnehmenden Eltern erfahren, wie sie ihr Kind beim Lernen zu Hause erfolgreich unterstützen können. Sie erhalten viele praktische und sofort umsetzbare Tipps, wie sie in entsprechenden Lernsituationen helfen können. Infos unter www.tag-des-merkens.de Samstag, 26.10.13 11:00 17:00 Uhr PGS Hanau Männertag Donnerstag, 07.11.13 Schulkonzert PGS Kahl 12:00 Uhr S Glauben Mwangaza Kinder- und Jugendchor aus Uganda Abendkonzert Kath. Kirche St. Margareta Kahl 20:00 Uhr Fröhliche afrikanische Gospelmusik in englischer Sprache und in Suaheli. Die Kombination von Gesang, Tanz und traditionellen afrikanischen Trommeln mit lanMwangaza destypischer Kleidung sorgt dafür, dass Mwangaza unvergesslich in den Herzen der Konzertbesucher bleibt. Der Name des Chores, der bereits schon einige Male weltweit auf Tour war, u.a als Vorgruppe bei M.W.Smith, bedeutet „Licht“. Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projekts „Celebrate Hope Ministries“ - einer Hilfsorganisation, die sich für die Verbesserung der Situation der Kinder in Uganda einsetzt. Freitag, 22.11.13 „Nur die Reichen kommen in den Himmel?!?“ „Brennen statt auszubrennen“ 20:00 Uhr Stress ade... Deftige Steaks vom Grill, ein gut gewürzter Impulsvortrag, ein gesalzener Austausch mit anderen Männern, ein echtes MännerGeländespiel, ein gepflegtes Bier in guter Gemeinschaft- das sind die Zutaten für den Männertag mit Ralf Juhre (INPAC), bei denen „Mann“ wieder so richtig auftanken und seine Stärken und Ressourcen wieder ganz neu entdecken kann. PGS Kahl Anmeldungen unter info@inpac-online.org oder im Sekretariat der PGS. Teilnehmerbeitrag: 55 Euro PGS Kun t Infos unter www.pgs-kahl.de Pädagogik open house Ein musikalischer Abend von und mit Schülern und Kollegen aus der PGS Wir laden Sie ein zu einem kurzweiligen Abend mit Liedern, Texten, Fragen und Aussagen zum Thema Himmel. Unter der Regie von Adrian Weprich und Team wird ein Potpourri verschiedener Beiträge zum Mitsingen, Mitdenken und Nachsinnen anregen … und uns den Himmel hoffentlich ein Stükkchen näher bringen! Eintritt frei, Spende erbeten. Adrian Weprich Weitere Informationen siehe aktuellen Flyer. Termine Oktober 2013 14.-25.10.2013 29.10.2013 31.10.2013 Herbstferien Gesamtelternabend 20.00 Uhr Reformationstag: Projekte November 2013 02.11.2013 12.11.2013 23.11.2013 28.11.2013 29.11.2013 Elternarbeitseinsatz (Ausweichtermin für alle Schulstufen) Fotograf 8. Klassen Tag der offenen Tür 10.00 Uhr - 13.00 Uhr GYM (10.30h)+RS (11.30h) Infoblöcke Infoabend in Hanau für Kl. 4; weiterführende Schulen 20.00 Uhr GYM/RS Weihnachtsfeier 16.00 Uhr - 19.00 Uhr Dezember 2013 02.12.2013 ab 23.12.13 PGS Infoelternabend Kl.9 Oberstufe 20.00 Uhr Weihnachtsferien, letzter Schultag: 20.12., 6 Std. nach Plan Januar 2014 bis 12.01.2014 31.01.2014 Weihnachtsferien Zwischenzeugnisse; 1.-3. Std. nach Plan, 4. Std. Klassenunterricht 27.01- 07.02.2014 Betriebspraktikum Klasse 9 Februar 2014 05.-07.2.2014 07.02.2014 14.02.2014 27.02.2014 28.02.2014 Projektwoche Grundschule Paul-Gerhardt Elternsprechtag 15.00-20.00 Uhr, Fachlehrer 17.30-18.30 Uhr Open House: Pastaria Aula Hanau GS: Pep4 Kids Elternabend und Klassenelternabend Schulzeitung: Redaktionsschluss für Ausgabe Nr.13 Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe (Nr. 13): 28.02.2014