KANT AKTUELL 26 Sommer 2009 - Immanuel-Kant

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KANT AKTUELL 26 Sommer 2009 - Immanuel-Kant
Sommer 2009
KANT
Ausgabe 26
AKTUELL
KANT AKTUELL 26
Editorial zur Sommer-Ausgabe 2009
Liebe Leserinnen und Leser,
das Schuljahr neigt sich seinem Ende zu – lüge ich, wenn ich sage, dass wir alle die
Ferien herbei sehnen und - ich ergänze – sie uns wohl verdient haben? Diese rücken
auf jeden Fall immer näher und wir von der Kant Aktuell-Redaktion haben uns als
Ziel eine Sommer-Ausgabe gesetzt, mit der wir noch vor den Sommerferien herauskommen wollen: Voilà, hier ist sie. Wie für eine Zeitung oder Zeitschrift nicht
unüblich, dreht sich hier vieles um das Lesen. Es gilt Berichte über Austausche und
Projekte an unserer Schule zu lesen, aber auch das zerstreuende Lesen findet hier
großen Raum, gibt es doch in dieser Ausgabe gleich mehrere Geschichten zum
Schmökern. Wem das nicht genügt, der findet in den Büchertipps der Lesescouts
bestimmt einigen Lesestoff für die Sommerferien! Mit dieser Sommerausgabe wollen wir unsere Leserinnen und Leser aber auch unterhalten und haben Kreuzworträtsel, Witze, Scherzfragen, Umfragen, Lehrersprüche und anderes geschrieben,
gesammelt und zusammengestellt. Wir wollen es aber nicht bei bloßem Berichten
über Ereignisse und purer Unterhaltung belassen, nein, es gibt einige Artikel aus
den verschiedensten Fachbereichen: sei es über Darwin, dem wir zum Geburtsjahr
gratulieren können, sei es im Bereich der sportlichen Tätigkeiten, sei es im Bereich
der Kunst. Wir hoffen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Nichtsdestotrotz
fehlen auch noch einige Artikel: In dieser Ausgabe steht nichts über das Abitur, Abigag, Abiball, Erfahrungen mit dem Zentralabitur (Stichwort Mathematik)… Hier
soll an dieser Stelle doch auch gleich der Aufruf an die Abiturientinnen und Abiturienten erfolgen, noch etwas für die nächste Ausgabe zu schreiben! Dies sei nur
aufgeschoben, denn auch die schönsten Sommerferien gehen zu Ende und es folgt
ein neues Schuljahr, in dem es auch mit Kant Aktuell weiter geht und wir uns dann
mit neuer Tatkraft an die nächste Ausgabe wagen. Mein persönlicher Lieblingsartikel dieser Ausgabe ist übrigens die „Love- und Mobbing-Story“, die uns viele Sitzungen beschäftigt und uns viel Vergnügen bereitet hat und mir bei jedem Lesen
wieder zu einem Lächeln verhilft! Dann bleibt mir nur noch, schöne Sommerferien
und viel Spaß beim Lesen zu wünschen!
Elfriede Lehmen für die Kant Aktuell-Redaktion
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KANT AKTUELL 26
KANT AKTUELL
Ausgabe Nr. 26 - Juli 2009
Impressum
Inhalt
Editorial zur Sommer-Ausgabe 2009
„9f3 goes Tell“
Märchenfest der Klasse 5c
Franzosen stürmen die Herzen der Deutschen
ABI 2009
Wir fahren nach Evreux Austausch 2009
Ein Mitglied der Crew verlässt das Schiff…,
Fundsachen
Aus Sondermüll wird Schulbedarf!
Eine (Lese-)Nacht voll Spannung an der IKS
Bücher-Tipps
Gegen die Finsternis
Kino: Twilight
Kreuzworträtsel
Fragen, die dir keiner beantworten kann
Mal nachgefragt:
Was ist dein Lieblingsradiosender?
Noch mehr Fragen
Der kleine David liegt im Gitterbett
Der Igel und der Punker
Der Brief
Die Ewigkeit
Worte… Was unsere Lehrer am liebsten sagen…
Verrückte Welt
Die Freiheit der Kunst
Kunst, Olympia und eine neue „Baustelle“
Kaugummiverbot im Unterricht?
Fit in Mathe für Klasse 7?
Charles Darwin zum 200.
Breitensport Trampolin im Schulsport
Sport News
IKS-Lehrer gewinnen Hallenfußballspiel gegen Schüler!
Ausflug zum Tigerentenclub
Muttertag
Big Challenge 2009
Teestube 2009
Deine Meinung zählt
Love und Mobbing Story
Betriebsausflug der Redaktion
Herausgeber:
KANT AKTUELL-AG
Immanuel-Kant-Schule, Evreuxring 25,
65428 Rüsselsheim
Kant Aktuell im Internet:
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Thorsten Sindermann
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Bilge Ardogan (8f3)
David Gütlich (5f)
Julia Hörr (9f1)
Esra Kahraman Kl.7)
Franziska Kirst (5f)
Tobias Loos (5f)
Katharina Peters (Kl.6)
Tim Prellwitz (5f)
Stella Saborowski (5f)
Melisa Al Hammouti
Eda Balyemez
Bana5ne und Kaki
Chiara Bergemann
Malika Boussihmad
Vincent Brod
Annika Dinges
Sofia Donskich
Christian Drischler
Jens Emmert
Sara Fricha
Lena Gerretsen
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tp
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Maike Grimm
Eva Imiela
Lea Kotyga
Andrea Kusche
Katharina Lindner
Sherin Messinger
Ines Müller
Matthias Mondorf
Mariella Neth
Jan Niklaus
Daniel Otterbach
Fredrik Passinger
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Eva Prieler
Sarah Proschka
Heide Pulvermüller
Nicole Riede
Boris Rump
Claudia Scholz
Claudia Schwanbeck
Fabian Sittmann
Lena Stephan
Alina Wenzler
Schul-EB-Vorstand
Förderverein
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„9f3 goes Tell“
Im Rahmen der Unterrichtsreihe zu Friedrich Schillers Drama „Wilhelm Tell“ entschied sich die Klasse 9f3,
die Kernszenen als Foto-Story für die Nachwelt festzuhalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem
entscheidendsten Requisit, das zunächst dem Hunger eines Schülers zum Opfer fiel („Du Idiot, du hast den
Apfel gegessen!“), wurde der Ostpark schließlich zum historischen Schweizer Schauplatz:
Akt I: Berta eilt einem vom Dach gefallenen
Schieferdecker zur Hilfe. Tell und Stauffacher
laufen, in ein Gespräch vertieft, an ihnen vorbei.
Akt II: Der Schweizer Landadlige Attinghausen und
sein Neffe Rudenz streiten über dessen Hinwendung zu Österreich.
Am Rütli leisten Melchtal, Stauffacher, Baumgarten und weitere Schweizer einen Schwur: Sie
werden sich gegen die Unterdrückung durch
Österreich wehren!
Als Strafe dafür, dass er den Hut als Repräsentanten der Obrigkeit nicht gegrüßt hat, muss Tell
einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen.
Akt III: Rudenz
gesteht Berta
seine wahren
Beweggründe
für die Hinwendung zu
Österreich:
seine Liebe zur
Österreicherin.
In Wahrheit
aber stehen
beide auf der
Seite der
Schweiz.
Am Totenbett Attinghausens verbündet sich Rudenz
voller Reue mit den verschworenen Freiheitskämpfern.
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KANT AKTUELL 26
Akt IV: Gessler, der ein herzloses Gespräch mit Armgard und Rudolf dem
Harras führt, bemerkt nicht, dass im Hintergrund Tell auf ihn zielt. Stüssi
betrachtet dies alles.
Akt V, letzte Szene: Tell wird umjubelt und gefeiert, nachdem er den unbarmherzigen Landvogt Gessler getötet hat.
Auch Rudenz
und Berta gratulieren Tell zu
seiner heldenhaften Tat. Die
Schweiz hat
wieder eine
Zukunft.
Eva Prieler
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KANT AKTUELL 26
Märchenfest
Märchenfest der Klasse 5c
selbstgeschriebene Märchen wurden vorgetragen. Bei einem Märchenquiz konnte man sein
Wissen überprüfen, wobei besonders die Eltern oft mit den Schultern zuckten. Dabei waren die Fragen gar nicht so schwer: „Wer will
vom Tellerchen der Prinzessin essen?“, oder
„In welchem Märchen kommt der Spruch vor
‚Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert
an meinem Häuschen?’“.
Am Ende des Festes wurde dann eine Sammlung unter den Eltern durchgeführt. Das eingesammelte Geld (mehr als 60 Euro) ist für ein
Projekt zur Rettung des Regenwaldes am Amazonas bestimmt.
Die Klasse 5c und Frau Sauer bedanken sich
bei allen, die an diesem Tag teilgenommen
haben.
(von Chiara Bergemann) Am 1. April fand das
Märchenfest der Klasse 5c statt. Treffpunkt
war der Klassenraum der Schüler, Raum 15 im
Trakt 1. Als die Eltern, Freunde, Omas und
Opas dann um 11 Uhr dort waren, gingen alle
in die Aula. Dort wurden die Märchenspiele
vorgetragen. Es waren „Der Froschkönig“,
„Aschenputtel“ und „Sechse kommen durch
die Welt“. Mit viel Applaus wurden die Märchenvorspiele abgeschlossen. Danach war das
Märchenquiz an der Reihe. Nach dem fleißigen Raten wurden Märchen aus aller Welt und
selbstgeschriebene vorgestellt. Es waren ein
russisches Märchen, ein polnisches, ein afrikanisches, ein englisches und ein türkisches. Als
die Vorträge der Schüler vorbei waren, konnten sich die Gäste noch einzelne Projekte anschauen, wie zum Beispiel Märchencomics.
Wie war es auf dem Märchenfest
der Klasse 5c?
Ein märchenhafter Tag
(von Daniel Otterbach)
(von Sofia Donskich)
Es war einmal, am 01. 04. 2009, in der Immanuel-Kant-Schule, da wurde mit viel Lachen
und Erzählen ein schönes Märchenfest der
Klasse 5c gefeiert. Sie feierten es, weil sie im
Fach Deutsch bei Frau Sauer das Thema „Märchen“ durchgenommen hatten.
Zu diesem Fest hatten die Schüler ihre Eltern,
Großeltern und Geschwister eingeladen.
Zuerst wurde in der Aula gefeiert. Die Schüler
führten drei verschiedene Märchen auf, als
erstes „Der Froschkönig“, dann „Aschenputtel“ und als letztes „Sechse kommen durch die
Welt“. Unter den Zuschauern waren sogar
Herr Osterkamp, Herr Hunger und in der
Pause viele Mitschüler aus anderen Klassen. Es
gab viel Applaus für die Aufführungen.
Anschließend wurde die Feier im Klassenraum
fortgesetzt. Einige Mütter hatten Kuchen gebacken, der dann sehr schnell leergegessen
wurde. Dort wurden anschließend Märchen
aus verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel
der Türkei, Russland und Afrika erzählt. Auch
Wir, die Klasse 5c, veranstalteten ein Märchenfest am 01. 04. 09. Wir stellten Märchen vor,
spielten Märchen nach, es gab Märchen aus
anderen Ländern und es wurde ein Märchenquiz veranstaltet. Zuerst wurden die Märchen
„Der Froschkönig“, „Aschenputtel“ und
„Sechse kommen durch die Welt“ in der Aula
nachgespielt. Nach dem Märchenspiel gingen
wir und die Gäste in den Raum 15, unseren
Klassenraum. Dort wurden Märchen aus anderen Ländern vorgestellt, zum Beispiel aus
Äthiopien, Polen, Russland und der Türkei. Es
gab auch ein Märchenquiz. Dabei wurden Fragen gestellt wie zum Beispiel „In welchem
Märchen fällt die goldene Kugel in den Brunnen?“. Es wurden verschiedene Tische aufgestellt, auf denen selbstgemalte Comics und
Märchenbücher zu sehen waren. Das Märchenfest war um 13.10 Uhr vorbei. Den Gästen
hat es gefallen und sie gingen sehr zufrieden
nach Hause.
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KANT AKTUELL 26
Franzosen stürmen
die Herzen der Deutschen
auch mal zu Ende. So fuhren wir wieder mit
dem Zug nach Rüsselsheim und verbrachten
die Zeit bis zum nächsten Tag mit dem jeweiligen Gast zu Hause mit unterschiedlichen
Aktivitäten.
Am Dienstag, den 13. 03. 09 reisten französische Schüler im Alter von 11 bis 13 Jahren aus
Lure und Vesoul in Rüsselsheim an.
Wir waren alle aufgeregt, als der Bus mit den
fremden Schülern auf dem Parkplatz der Walter-Köbel-Halle ankam. Schließlich wussten
wir nicht, ob die Verständigung auch gut
klappen würde.
Am Donnerstag gingen die Franzosen mit uns
in die Schule und konnten sich von unserem
Unterricht ein Bild machen (merkwürdigerweise war der Unterricht an diesem Tag viel
interessanter als sonst). Nach dem Unterricht
gingen die Gäste wieder mit nach Hause und
verbrachten den letzten Abend in den Gastfamilien.
Als die Kinder aus dem Bus stiegen, freuten
wir uns auf eine spannende Woche mit unseren Partnern.
Die weiblichen und männlichen Besucher aus
dem benachbarten Frankreich wurden erst
mal auf ihre deutschen Partner aufgeteilt und
fuhren mit ihnen nach Hause.
Wir beide gingen mit unseren Familien und
unseren Gästen Rose und Océanne italienisch
essen. Es war sehr lustig, wir haben uns mit
„Händen und Füßen“ verständigt, da unsere
Französischkenntnisse und deren Deutschkenntnisse doch noch nicht so gut waren.
Am Mittwochmorgen trafen sich alle Gastgeber und Gäste am Rüsselsheimer Bahnhof und
warteten gespannt auf den Zug, der uns zu
unserem ersten Ziel, der Mainzer Eissporthalle
bringen sollte. Wir wurden begleitet von Frau
Jouaux, Frau Wolf und den französischen Lehrern.
Freitagmorgen gingen die Gäste noch einmal
mit in den Unterricht. In der 3. Stunde hieß es
dann Abschiednehmen!
Alle wurden ausgiebig gedrückt und manche
der deutschen Schüler versuchten, sich in den
Bus reinzuschmuggeln. Einige Tränen wurden
zum Abschied vergossen, aber die Franzosen
freuten sich auch wieder auf ihr Zuhause.
Am Ziel angekommen, konnten wir es kaum
erwarten, aufs Eis zu kommen. Es stellte sich
heraus, dass die meisten Franzosen wenig
Übung im Eislaufen hatten. Natürlich halfen
die Deutschen mit Tipps und Tricks, so dass es
zu einer ganz guten Fortbewegung auf dem
Eis kam.
Aus dem Austausch haben sich bestimmt einige Freundschaften ergeben, die zunächst
durch Briefe und E-Mails gepflegt werden, bis
wir uns im Juni in Frankreich wiedersehen.
Anschließend fuhren wir in die Mainzer Innenstadt und konnten den Gästen die Altstadt
zeigen und natürlich auch die Geschäfte stürmen. Doch irgendwann geht jeder tolle Tag
Lea Kotyga und Eda Balyemez
Der Austausch L'échange
da wir diese vorher nur von E-Mails und
Briefen kannten.
Als wir dann mit unseren Austauschpartnern
zu Hause ankamen, war uns schon klar, dass
wir die vier Tage mit unseren Wörterbüchern
verbringen mussten. Trotzdem konnten wir
uns recht gut verständigen.
Die Franzosen aus Lure und Vesoul kamen
am Dienstag, wir waren alle sehr aufgeregt
und freuten uns riesig, unsere Austauschpartner endlich persönlich kennen zu lernen,
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KANT AKTUELL 26
Diesen Abend gingen wir dann mit noch anderen Schülern und deren Franzosen bowlen.
Das war sehr lustig.
Donnerstag war unser letzter ganzer Tag, der
morgens mit dem Unterricht begann. Wir
waren alle traurig. In den wenigen Tagen
hatten wir uns angefreundet und konnten
uns schon so gut verständigen, dass wir die
Wörterbücher auch mal weglassen konnten.
Freitagmorgen fuhren sie dann alle los, alle
waren sehr traurig, dass der Austausch schon
vorbei war. Es war eine sehr schöne Zeit!
Mittwochs gingen wir dann mit allen unseren
Gästen nach Mainz in die Eissporthalle,
Schlittschuhlaufen. Dort wurde fast keiner
von der rutschigen Eisfläche verschont. Meine Austauschschülerin beschwerte sich noch
am Abend, als wir Singstar spielten, über ihre
blauen Flecken am Knie.
Nicole Riede
Was haben wir mit den Franzosen gemacht!!!!
wir uns zu sechst auf dem Bolzplatz zum
Fußballspielen verabredet.
Mein französischer Austauschschüler und ich
wurden am Dienstag, den 10. 3. 09 um 14:30
Uhr an der Walter-Köbel-Halle abgeholt. Später abends, gegen 17 Uhr, gingen wir mit
noch 10 anderen Schülern in Raunheim bis
ca. 20 Uhr zum Bowling.
Donnerstag war Unterricht nach Plan angesagt. In der Mittagspause haben wir bei McDonald‘s gegessen und am Nachmittag gingen wir noch mal auf den Bolzplatz.
Mittwochmorgen haben wir uns um 8:50 Uhr
am Rüsselsheimer Hauptbahnhof getroffen.
Von dort sind wir mit dem Zug nach Mainz
zur Eissporthalle gefahren.
Später sind wir durch Mainz gebummelt,
haben die Stadt angeschaut und etwas eingekauft. Wieder zu Hause angekommen, haben
Freitag um 8:00 Uhr fuhren wir zur Schule
und hatten noch gemeinsam eine Stunde Unterricht, durften danach im Bistro noch einen
Streuselkuchen essen und haben die Franzosen danach verabschiedet.
Jan Niklaus
Austausch mit Lure
gelaufen, um Kalorien zu verbrennen. Danach suchten wir mit anderen Franzosen und
Deutschen den Bolzplatz zum Basketballspielen, Fußballspielen und Skaten auf. Abends
war dann ein gemeinsames Pizza essen angesagt.
Am Donnerstag kamen die Franzosen mit
uns in den Unterricht. Das war ein bisschen
langweilig für sie. In der Mittagspause gingen wir dann zu McDonald‘s. Am Nachmittag gingen wir wieder auf den Bolzplatz.
Am Freitag aßen wir nach 2 Std. Unterricht
Streuselkuchen im Bistro. Danach reisten die
Franzosen ab…
Mein Austauschpartner und ich kannten uns
schon von msn, aber als er ankam, war er
anders, aber trotzdem nett. Wir fuhren nach
Hause und er packte aus, dann gingen wir
mit anderen Franzosen und Deutschen Bowlen. Das war sehr lustig.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach
Mainz zum Schlittschuhlaufen. Das machte
den Franzosen Spaß. Danach gingen wir nach
Mainz in den Dom & in die Stadt zum Shoppen. Weil wir anscheinend so viel gegessen
hatten, sind die Franzosen dann um die Säule
Fabian Sittmann
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KANT AKTUELL 26
Austausch <3
Mainz gelaufen.
Während
die
Franzosen
in
meiner
Gruppe
von Laden zu
Laden
gedüst
sind, haben wir
vor den Türen
gewartet und uns
dann
vielleicht
mal auf eine Bank
davor
gesetzt.
Während
die
Französinnen
total im Kaufrausch
waren,
hätten wir fast
den Termin für
den
Treffpunkt
verpasst.
Am
Nachmittag bin
ich mit einigen
anderen Mädchen in Rüsselsheim noch mal
bummeln gegangen.
Dienstag:
In der 8. Stunde kamen die Austauschschüler
mit dem Bus an der Walter-Köbel-Halle an.
Als dann alle zugeteilt worden waren, haben
sich die meisten von ihren Eltern abholen
lassen und sind nach Hause gefahren. Zu
Hause hat meine Corres, die ich voll mochte<3, erst mal ihre Sachen ausgepackt und
später sind wir noch mit ein paar anderen
zum Bowlen gefahren. Das hat viel Spaß gemacht! Doch leider hat meine Corres zum
Abendessen fast gar nichts gegessen, worüber ich mir dann Sorgen gemacht hatte…
Donnerstag:
Am Vormittag sind die Austauschschüler mit
zu uns in den Unterricht gegangen und das
fand meine Corres ein wenig langweilig.
Doch Französisch fand sie eigentlich ganz
okay. In der Mittagspause waren wir dann
bei McDonald‘s essen. Am Nachmittag
waren dann ein paar andere Mädels bei mir
zu Hause und später sind wir noch mit ein
paar anderen Franzosen auf den Bolzplatz
gegangen. Das war voll lustig und hat sehr
viel Spaß gemacht...;D! Am Abend sind wir
nochmals zu mir gegangen und haben Pizza
gegessen.
Mittwoch:
Am Mittwoch sind wir von der Schule aus
mit der Bahn nach Mainz gefahren und sind
dort erst einmal in die Eissporthalle gegangen. Das hat auch viel Spaß gemacht, nur
leider fahren einige Franzosen nicht so gerne
Schlittschuh. Sie haben sich dann aber einfach ins Café gesetzt und etwas getrunken
und gegessen. Später sind wir dann durch
Freitag:
Wir hatten zuerst eine Stunde Unterricht und
danach sind wir Streuselkuchen essen gegangen. Kurz darauf sind die Franzosen abgereist, und fast alle haben geheult…
Annika Dinges
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KANT AKTUELL 26
„Sonne, Wind, Coffee Shop und Bochum Wattenscheid“
Klasse 10f1 fährt vom 11. bis 15.05.09 nach Zandvoort in die Niederlanden
Geschlechter, wobei es nach kleinen Minispielen darum ging, jeweils das andere Geschlecht zu besiegen,
zeigte uns, dass die Jungs zwar nicht wirklich ein besseres Team waren, jedoch schien sich unser Lehrer in
aktueller Popmusik einfach besser auszukennen, da er
das von einem Schüler gegurgelte Lied „Pokerface“
innerhalb von einer Sekunde erkannte. Sobald der
übermäßig starke Wind wirklich jede Frisur zerstört
hatte, gingen wir zurück in den Park. Auch dieser
Abend stand uns wieder zur freien Verfügung und
wir verbachten ihn mehr oder weniger ruhig in unseren Häusern.
„Dresden?!? Nein nicht mit uns!“, sagten wir alle einheitlich, als der Vorschlag einer gemeinsamen Abschlussfahrt nach Dresden gemacht wurde. Für uns
war klar: Weit weg und warm muss es sein. Und was
kam dabei raus? Eine herrliche Woche in dem äußerst
windigen Zandvoort direkt an der Nordsee. Obwohl
die Diskussionen am Anfang sehr heftig waren, schafften wir es doch, uns zu einigen und die Klassenfahrt
zu planen. Der Vorschlag, einen Center Park zu besuchen, kam aus unserer Mitte und unser Klassenlehrer
Herr Luther fand es eine gute Idee und brachte uns
gleich auf den Gedanken, in das schöne Holland zu
fahren, denn da könnte er ja zumindest die Leute verstehen. Ebenso schwierig wie das Ziel war es, eine
zweite Person zu finden, die es mit uns aufnehmen
würde. Nach der einen oder andern Absage erklärte
sich Frau Wismar dazu bereit, mit uns eine Woche zu
verreisen. Der Termin war schnell gefunden und die
Vorfreude stieg mit jeder Woche. Nachdem jedes Haus
dann auch den eindringlich gewünschten Essensplan
abgeliefert hatte, stand der perfekten Fahrt nichts
mehr im Weg.
Der nächste Tag war der Mittwoch, wir wagten die
Fahrt in das eigentlich gar nicht soweit entfernte Den
Haag. Aus der Fahrt wurde dann doch eher ein Stand,
denn auf Grund eines 10 km langen Staus verbachten
wir die meiste Zeit stehend auf einem Rastplatz. Zum
Glück war der Burger King nicht weit weg gewesen.
Als wir es dann doch endlich geschafft hatten und
leider nur mit fast versammelter Mannschaft endlich
auf dem Weg zum Friedenspalst waren, war die
Stimmung wieder etwas besser. Ein Schüler hatte am
Vorabend leider sehr ungeschickt auf den Boxautomaten im „House of Games“ geschlagen, sodass er nun
den Tag im Krankenhaus verbringen musste. Der Rest
hörte sich währenddessen mehr oder weniger begeistert die englische Führung durch den Friedenspalast
an. Danach hatten wir alle noch Zeit für uns allein und
verbrachten so noch ungefähr 2 Stunden in der schönen Stadt. Der Rückweg verlief überwiegend problemlos, trotzdem waren wir alle fix und fertig, als wir in
Zandvoort ankamen. Nach dem Abendessen ging ein
Teil der Klasse Bowling spielen. Dass machte allen
eine Menge Spaß und es war ein gelungener Abend.
Am Montag den 11. Mai ging es um 8.30 an der Walter-Köbel-Halle los. Die besten Plätze im Bus waren
gesichert und die Vorfreude war groß, obwohl wir es
leider nicht vollkommen vollzählig geschafft hatten,
da eine Schülerin aus Krankheitsgründen leider nicht
mitfahren konnte. Wir hatten rund 5 Stunden Busfahrt vor uns und erstaunlicherweise vergingen die
Minuten und Stunden wie im Flug.
Als wir in Zandvoort ankamen, begrüßte uns die lachende Sonne. Wir schnappten uns unsere Koffer und
bestritten den 5 Minuten Marsch zu unseren Häuschen. Es dauerte eine Weile, bis wir uns alle soweit
eingelebt hatten, um uns dann schließlich auf die Suche nach dem Supermarkt zu machen. Den sogenannten „Dirk“ fanden wir dann nicht weit entfernt und
stürzten uns sofort hinein. Jedes Haus kümmerte sich
einzeln um seine Einkäufe und mit mehr oder weniger
vollen Einkaufstüten und ebenso 5 Paletten Energy
Drink machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Anschließend wurde der Herd genauestens inspiziert und in jedem Haus gab es etwas Leckeres zu
Essen. Für den Abend war kein Programm vorgesehen, diejenigen, die Lust darauf hatten, machten noch
einen entspannten Spaziergang mit, der Rest blieb zu
Haus und „chillte“.
Unseren letzten ganzen Tag in Holland verbrachten
wir in Amsterdam. Die Fahrt verlief staulos und somit
waren wir alle viel entspannter. Zuerst wurden wir
alle Zeugen von der Genauigkeit der holländischen
Polizei, als sie vor unseren Augen mehrere Fahrräder
wegen Falschparkens abschleppten. Auf der „Sightseeingtour“ unseres Lehrers winkte uns nicht nur die
eine oder andere leicht bekleidete Frau aus dem Fenster in der Nähe der alten Kirche, nein, wir kamen direkt an dem einen oder anderen Coffee Shop vorbei.
Nachdem wir innerhalb von 60 Minuten einmal durch
ganz Amsterdam gelaufen waren, machte sich jede
Gruppe auf ihre ganz eigene Mission. Für einige lautete dies ab ins Wachsmuseum der Madame Tussot! Im
Nachhinein ärgerten sich viele, dass dies leider nicht
als gemeinsamer Ausflug geplant gewesen war. Unser
Tag in Amsterdam endete mit einer sehr entspannten
und sonnigen Fahrt über die bekannten Grachten.
Am Dienstag gingen wir morgens in das Schwimmbad
des Parks. Fast die ganze Klasse plantschte im Wasser
und hatte eine Menge Spaß. Als das feuchtfröhliche
Abenteuer zu Ende war, gingen wir wieder zurück
und kochten uns wieder eigenes Essen. Am Nachmittag machte die ganze Klasse noch einen gemeinsamen
Strandspaziergang. Der darauf folgende Kampf der
An diesem Abend fand die beliebte Karaoke Party im
Park statt. Leider traute sich keiner, bis auf ein mutiger
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den Regen aufschnappten und ihn geradewegs mit
nach Rüsselsheim brachten, war erst recht alles vorbei.
Schüler, der die Menge mit „I don’t feel like dancin“
zum Toben brachte. Der Rest versuchte erneut, unsere
Lehrerin beim Bowling zu schlagen. An diesem Abend/ in dieser Nacht machten einige von uns auch
noch die Bekanntschaft mit dem schönen Örtchen
Bochum Wattenscheid, welches ebenfalls eine äußerst
freundliche Klasse nach Zandvoort geschickt hatte.
Die Wolke gönnte uns eine kleine trockene Pause,
sodass wir gegen 17 Uhr unsere Koffer entspannt ausladen konnten, um unsere Familien zu begrüßen.
Alles in allem war unsere Tour nach Zandvoort eine
gelungene Woche gewesen. Obwohl wir anfangs leichte Startschwierigkeiten hatten, war es doch eine unvergessliche Zeit. Irgendwie sind wir dann doch alle
ein kleines bisschen näher zusammen gerückt.
Am nächsten Morgen hieß es für uns alle früh aufstehen, da wir schon gleich morgens wieder abreisten.
Missmutig packten wir alle unsere Koffer und genossen ein letztes gemeinsames Frühstück. Als der Bus
beladen war und die pingeligen Prüfer unsere Häuser
abgenommen hatten, fuhren wir mit langen Gesichtern nach Hause. Als wir dann unterwegs auch noch
Sarah Proschka
ABI 2009
In diesen Tagen haben 96 Kantianer ihre Hochschulreife erreicht. Wir gratulieren
ganz herzlich zum frisch bestandenen Abi und wünschen alles Gute für die Zukunft!
Stefanie Alves Monteiro
Christina Ankenbrand
Denise Arnold-Lehna
Sophia Athanasiadou
Susanne Bartl
Christian Bartl
Lisa Marie Bauer
Michael Bauer
Sabrina Bellomo
Julia Bielefeld
Semra Cagiran
Ludmila Deobald
Armin Dressler
Christian Drischler
Franziska Engel
Lisa Ferrutini
Andreas Fischer
Nicolas Frieß
Romy Fuhrmann
Sakine Gelgec
Äkaterina Georgaledaki
Julia Goedecke
Döndü Rabia Güner
Marisa Heidrich
Wolfgang Laut
Mara Leitsch
Vanessa Ley
Meike Lindner
Monika Löffler
Fabienne van de Loo
Stella Lorenz
Mona Lösel
Benjamin Lossau
Benjamin Malchus
David Mischel
Valerie Ofenloch
Ulrike Pisch
Martin Ploen
Nina Pogarell
Gregor Ranft
Sorina Reulea
Maren Römer
Martin Rosch
Laura Rudolph
Rolf Samsinger
Rocio Sanchez-Garcia
Lisa Marie Schäfer
Nathalie Heinl
Ann-Paulin Heist
Karoline Hoyer
Andreas Hubmann
Simone Jarosch
Vedran Josipovic
Viktoria Jung
Tanja Jungmann
Rabia Karakaya
Svenja Kyra Karger
Kevin Keil
Christopher Keilwerth
Aileen Keller
Melanie Kempik
Nina Klippel
Marius T Knuhr
Dinah Koch
Sevim Korkut
Thomas Kromschröder
Marie Krug
Miriam Kuhlmann
Daniel Kuntze
Maximilian Kunz
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Ann-Christin Schilling
Carsten Scholz
Tim Schulz
Christoph Schwarzer
Gero Sieben
Kataryna Sierakowska
Daniela Simonsen
Patrick Stechmann
Samia Tamir
Carolin Theumer
Jeffrey Thomas
Patrick Trinker
Verena Tripke
Gürkan Uygun
Lisa Vitale
Felix von Keitz
Patric Vormstein
Lukas Weber
Yannick Weidmann
Dennis Weiß
Jasmin Weiss
Matthias Wieschermann
Umut Yildiz
René Zangl
Caroline Zimmer
Christian Zundel
KANT AKTUELL 26
Wir fahren nach Evreux
Austausch 2009
(jh) Am Donnerstag, dem 7. Mai
2009 um 8.00 Uhr, war es so
weit. 21 Schüler der IKS sowie
Herr Gill und Frau Schmidt, die
beiden Französischlehrer, brachen zum 28. Schüleraustausch
für zwei Wochen auf. Mit Anspannung, aber auch Vorfreude
fuhren wir ca. neun Stunden zu
unserer Schwesterstadt Evreux.
Wir kamen auch in Paris vorbei
und erhaschten einen Blick u.a.
auf den Eiffelturm.
Während in unserem Bus die
Frage aufkam, wie wir unsere
Austauschschüler und deren
Familien begrüßen sollten, kamen wir auch schon bald in Evreux an. Wir stellten eigentlich
keine hohen Erwartungen an die
Stadt, jedoch untertraf Evreux
jegliche Vorstellungen von ihr.
Nachdem wir an dem Friedhof
vorbeifuhren, erreichten wir die
französische Gesamtschule, die
uns wegen der Lage gegenüber
einem Friedhof erstmals ein bisschen erschrak. Die Schüler empfingen uns um 17.30 Uhr an der
Schule, denn genau zu dieser
Zeit endete ihre Ganztagesschule. Wir fuhren also mit unseren
französischen
Austauschschülern nach Hause, die wir seit
November nicht mehr gesehen
haben. Das Wochenende und
den Freitag verbrachten wir bei
unseren Familien.
Am Montag wurden wir dann
offiziell von dem Direktor an der
Schule „Jean-Jaurés“ em-pfangen
und durften zum ersten Mal mit
in den Unterricht. Wir wurden in
verschiedene Klassen aufgeteilt
und so entstanden auch andere
Meinungen zum Unterricht.
Manche fanden den Unterricht
interessant, weil die Lehrer auf
sie eingingen und sich mit dem
Unterrichtstoff so anpassten,
dass sie auch etwas verstehen
konnten. Andere dagegen kamen in sehr laute Klassen, bei
denen Nintendo und mit dem
Handy gespielt, geredet oder
sich eine Zigarette gedreht wurde. Aber das klärte der Direktor
uns bei der Begrüßung auch auf,
dass Frankreich nur Gesamtschulen hat und so alle Schüler
in einer Klasse waren. Manche
kamen eben besser im Unterricht
mit und andere weniger. Ansonsten war die Schule auch sehr
streng, was die Aufsicht betraf.
Eine Freistunde in diesesr Schule
gleicht hier etwa dem Nachsitzen. Die französischen Schüler
konnten nicht einfach in der
Freistunde die Schule verlassen
oder auf dem Pausenhof rumhängen. Sie mussten sich alle in
einem Raum mit Stillarbeit beschäftigen. Sogar wenn sie Schule aus hatten, mussten sie ihren
Stundenplan vorzeigen, oder
wenn sie zu spät kamen, war die
Schule abgeschlossen und ihnen
blieb nichts anderes übrig, als
durch das Sekretariat zu gehen.
Die Schule unterscheidet sich im
Vergleich zu unserer Schule sehr
gewaltig. Aber das war nicht das
Einzige. Im Laufe der Tage stellte jeder für sich noch andere
Unterschiede fest, z. B. dass
Franzosen Menschen nicht so
sehr nach dem Äußeren beurteilten wie wir in Deutschland. In
Frankreich wurde auch sehr viel
Baguette gegessen und meistens
Leitungswasser aus einem Krug
getrunken. Oft machten wir auch
die Bekanntschaft mit Franzosen,
die sehr hektisch laut und
schnell sprachen, besonders als
wir nach dem Unterricht eine
Rallye in Evreux durchführten
und die Einheimischen nach
dem Weg fragten. Für die nächsten Tage waren viele Ausflüge
geplant.
12
Am Dienstag besuchten wir mit
französischer
Führung
ein
Müllwerk, das getrennten Müll
zu Energie verarbeitete. Mittwoch verbrachten wir dann bei
den Familien, die in den meisten
Fällen eigentlich recht viel mit
uns unternahmen. Jedoch gab es
auch Ausnahmen und ein paar
Deutsche
langweilten
sich
schnell, weil ihr Austauschschüler entweder nur was mit Freunden unternahm oder vor der
Konsole oder vor dem Fernsehen
die Tage verstreichen ließ.
Am Donnerstag
stand dann für
fast
alle
das
Highlight
auf
dem Programm:
PARIS.
Wir
fuhren mit dem
Bus durch Paris
und
an
allen
Sehenswürdigkeiten
vorbei.
Paris ist eine so unglaublich
schöne Stadt, jedenfalls die
Champs-Élysées sieht traumhaft
aus. Die Sonne ließ stark zu
wünschen übrig, jedoch war das
Wetter einigermaßen okay, als
wir auf den Eiffelturm hochfuhren und dort für zweieinhalb
Stunden die Aussicht genießen
konnten. Nachdem wir noch das
Haus des Ministerpräsidenten
besichtigt hatten, fuhren wir
wieder zurück zur Schule.
Am nächsten Tag planten wir
einen Ausflug nach Cannes,
einer Stadt am Meer, in der im
vergangen Monat (Mai) die 61.
Filmspiele stattfanden. Wir besichtigten ebenfalls ein Museum
über den Zweiten Weltkrieg, das
viele von uns sehr mitnahm und
uns nachdenklich machte. Nach
dem Museumsaufenthalt fuhren
wir ans Meer. Es war sehr windig und man fühlte sich wie im
Urlaub.
KANT AKTUELL 26
Am Samstag besichtigten wir
den Markt von Evreux, während
unsere Austauschschüler Schule
hatten. Es gab Sachen, die sehr
eklig waren, z. B. Tiere vom
Meer, die zum Teil noch lebendig auslagen. Ansonsten ähnelte
er dem deutschen Markt. Den
Sonntag verbrachten wir dann
wieder bei unserer Gastfamilie.
Am Montag besichtigten wir ein
Museum über die Altstadt von
Evreux und Ausgrabungen sowie das Gisacum. Am Dienstag
unternahmen wir dann das letzte
Mal einen Ausflug: Ein schöner
Tag in Rouen, wo wir nach einer
interessanten Führung endlich
shoppen durften. Im Anschluss
fuhren wir noch zu einer Eislaufbahn und liefen Schlittschuh.
Danach verabredeten wir Deutschen uns gegenseitig mit unseren Austauschschülern außerhalb der Schule zum Bowlingspielen. Es waren fast alle da
und außer ein paar Kleinigkeiten
wurde es ein schöner Abend. Ich
persönlich fand den Tag in Rouen genauso schön wie in Cannes
und Paris.
Am Mittwoch, dem vorletzten
Tag, trafen wir uns noch einmal
alle im Park und genossen den
letzten Abend zusammen.
Am Donnerstag war es dann so
weit. Um 8.15 war Treffpunkt an
der Schule. Es gab noch ein Abschiedsfoto, Trauer, Tränen und
auch für den einen oder anderen
Geschenke. Ein paar Austauschschüler konnten sich gar nicht
mehr vor Tränen loslassen und
im Bus schmiedeten manche
sogar schon weitere Treffen und
Besuche für August.
Ein Mitglied der Crew verlässt das Schiff…,
wenn auch nicht das sinkende!
Was soll denn ein solcher Titel, werden sich einige fragen.
Im Bereich der Kirchensymbolik wird oft das Schiff als Symbol für die Gemeinschaft verwendet.
Auch die Schule ist eine große Gemeinschaft, die sich in viele weitere kleine Gemeinschaften unterteilen lässt: Da gibt es die Lehrer und die Schüler, einzelne Jahrgänge und Klassen und natürlich
auch die einzelnen Fachschaften.
Die Fachschaft Katholische Religion musste sich nun zum 2. Halbjahr dieses Schuljahres von einer
Kollegin leider verabschieden. Doch nicht – wie so oft –, weil die betreffende Person in den wohlverdienten Ruhestand ginge – nein, dafür ist unsere liebe Kollegin Christine Schardt doch bei Weitem noch zu jung! Christine Schardt verlässt das Schiff IKS, auf dem sie doch ein paar Jährchen
erfolgreich mit ihren Crewmitgliedern (um in der Symbolsprache zu bleiben) durch die verschiedensten Meere – wie etwa das Abitur, Pausenmeditationen, Gottesdienstorganisation, gemeinsam
mit Frau Hildebrandt das Streitschlichtungsprogramm, aber auch den ganz normalen Schulalltag –
schiffte, weil sie neue Herausforderungen sucht. Sie heuert auf einem neuen Schiff an, um neue
Meere zu bereisen, neue Länder mit einer neuen Mannschaft zu entdecken. Wir, die auf dem Schiff
IKS/Katholische Religion zurückbleibenden Kollegen, sagen „Schiff Ahoi“ und wünschen der Kollegin Schardt immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und eine ordentliche Prise Wind in
den Segeln. Wir bedanken uns für die vielen Stunden, die sie an der IKS auch neben ihrem Unterricht verbracht hat. Vielleicht steuert ihr Schiff doch irgendwann auch mal wieder die IKS an…
Ich möchte mit einem heiteren Zitat eines Schülers von Christine Schardt enden (von denen sie uns
Kollegen bei ihrer Verabschiedung einige zum Besten gab), das auch ihr auf ihrem weiteren Weg
hilfreich sein kann: „Man muss nur die Scheuerklappen abnehmen- denn Wunder warten an jeder
Ecke!“
In diesem Sinne: Gute Fahrt – liebe Christine Schardt!
Andrea Kusche
13
KANT AKTUELL 26
Fundsachen … gesucht?
gefunden!
(tl-tp) Wir erinnern an die Fundsachen.
Es ist verwunderlich, dass keiner die
Sachen vermisst.
Hier gibt es: Mützen, Hosen (inkl.
Badehosen), Rucksäcke, Schals,
Handtücher, Jacken.
Fundsachen-Kleiderständer im Foyer
hinter der Treppe zum Obergeschoss
und es gibt die
Fundsachen-Kiste
im Sekretariat!
Aus Sondermüll wird Schulbedarf!
Es werden immer noch in unserer Schule alte Tintenpatronen, Tonkartuschen und
Handys in der „Grünen-Umwelt-Box“ neben Raum 215 am Lehrerzimmer gesammelt.
Meike, der fleißige Sammeldrache der grünen Umwelt-Box für Schulen, sammelt in seinem Bauch, d. h. in der Karton-Box, leere Tintenpatronen und Tonerkartuschen. Die gefüllten Boxen werden dann eingesammelt und im Gegenzug
bekommt die Schule so genannte GUPs (Grüne-Umwelt-Punkte), die man gegen neue Lern-und Schulmaterialien eintauschen kann.
Drache Meike sammelt auch alte Handys zusammen mit den Kartuschen in
seiner Box, eine Möglichkeit, für die Schule und die Umwelt Gutes zu tun. Damit die Handys nicht beschädigt werden, steckt ihr sie am besten in die mitgelieferte Plastiktüte. So werden die Umwelt-Boxen ganz schnell gefüllt und es
gibt noch schneller viele GUPs!
Ihr seid gefragt! Weitere Infos unter www.sammeldrache.de
Übrigens, neben der Umweltbox steht die grüne Korksammel-Schildkröte für Flaschenkorken und
die graue Mülltonne für leere Batterien.
14
KANT AKTUELL 26
Eine (Lese-)Nacht voll Spannung an der IKS
Freitag, der 13. – Wir, die Lesescouts, und die
Klasse 5d von Herrn Büchi, verbrachten eine
Nacht in der Schule. Alles drehte sich um das
Thema „Charlie Bone“. Nachdem wir mit den
Schülern Lesezeichen gebastelt hatten, lasen
wir ihnen bei sehr gemütlicher Atmosphäre
einen Ausschnitt aus dem Buch „Charlie Bone
und das Geheimnis der sprechenden Bilder“
vor.
Schließlich ging es für die Fünftklässler an die
Arbeit: Wir teilten uns auf und machten mit
ihnen die von uns erstellten Stationen. Unter
anderem bearbeiteten die Schüler verschiedene
Aufgaben, wie z.B. Rätsel, ein Quiz oder ein
sprechendes Bilderrätsel. Nicht nur die Kinder
hatten viel Spaß, sondern auch wir.
Herr Büchi und Frau Jaedtke
schließlich Spagetti für uns zu.
bereiteten
Langsam machten wir uns bereit, schlafen zu
gehen. Am nächsten Morgen verabschiedeten
wir uns nach dem gemeinsamen Frühstück. Für
uns alle war es ein schönes Erlebnis.
Eva Imiela, Melisa Al Hammouti (6g)
Bücher-Tipps
Dies ist der vierte Band der tollen Buchreihe und ist
genauso spannend wie die anderen Bücher der „
Wilden Hühner“.
Spannung auf dem Reiterhof mit
den Wilden Hühnern
Was uns gut gefallen hat:
Cornelia Funke:
Die Wilden Hühner und das Glück der
Erde
Dressler Verlag, 2000
ISBN 978-3-79150459-9
12 €
ab 10
¾ dass es noch eine dritte Bande
gibt, die den Hühnern Streiche
spielt,
¾ dass es lustig und interessant
geschrieben ist,
¾ dass es viel mit Tieren und
insbesondere mit Pferden zu tun
hat.
Wir empfehlen das Buch für Mädchen, die Tiere
und spannende Geschichten mögen.
Lena Stephan, Mariella Neth (6g)
Als Sprotte, Frieda, Melanie, Trude und
Wilma bei den Pygmäen, der Jungenbande sind, passiert etwas Schreckliches: Drei Mädchen sind vom Reiterhof verschwunden und den
Wilden Hühnern in den Wald gefolgt. Wo sind sie
jetzt und noch wichtiger, werden Hühner und
Pygmäen sie finden?
15
KANT AKTUELL 26
Seelen
Die Welt irgendwann in der Zukunft. Die Menschheit wird von Seelen besetzt. Nur noch wenige
Rebellen können sich gegen sie schützen.
Kann man in einem
fremden Körper eigene
Gefühle empfinden?
Stephenie Meyer:
Mel ist eine davon. Schließlich wird auch sie gefangen, doch sie wehrt sich mit aller Kraft dagegen, ihren Körper mit einer Seele zu teilen. Irgendwann freundet sie sich mit der Seele Wanda,
welche sie bewohnt, an und macht sich mit ihr auf
die Suche nach den restlichen Menschen.
Seelen
Carlsen Verlag, 2008
ISBN 978-3-355158190-7
24,90 €
ab 14
Doch zunächst halten die Rebellen sie für eine
Sucherin. Nachdem sie mehrere Mal versuchen sie
zu töten, akzeptieren einige von ihnen sie schließlich. Unter ihnen finden Mel und Wanda sogar
ihre große Liebe.
Ich erinnerte mich noch
daran, dass ich gedachte
hatte, wie schwierig es
war, sich den Tod vorzustellen, wenn man in einem bequemen Sessel saß.
In diesem Buch dreht sich alles rund um das Thema verbotene Liebe.
Gestern Nacht hatten Melanie
und ich uns den Tod herbeigewünscht, aber da war der
Tod nur Zentimeter entfernt
gewesen. Jetzt, wo ich wieder
auf den Beinen war, war das
etwas ganz anderes.
Besonders „Biss“-Fans dürfte es ansprechen. Ein
rundum gelungener Roman von der Bestsellerautorin Stephenie Meyer.
Weitere Bücher von Stephenie Meyer: Biss zum
Morgengrauen / ...zur Mittagsstunde / ...zum
Abendrot / ...zum Ende der Nacht
Katharina Lindner & Eva Imiela (6g)
Doch es war egal. Die fehlenden Zeiger der Chaos-Uhr
rückten wieder ein Stück vor, und in diesem Moment
zählte nichts anderes als die Tinte in ihrer Haut, das
Summen in ihren Adern, dieses euphorische Sirren, das
ihr ein Selbstvertrauen verlieh, das sie schon viel zu lange nicht mehr empfunden hatte.
Gegen die
Finsternis
Inwiefern verändert ein
Tattoo dein Leben?
Melissa Marr:
Gegen die Finsternis
Nachdem Leslie sich ihr lang ersehntes Tattoo hat
stechen lassen, merkt sie, dass in ihrem Leben einiges nicht zu stimmen scheint. Sie hat schon vermutet, dass Ashlyn, ihre beste Freundin, ihr etwas verheimlicht, doch damit hat sie nicht gerechnet. Plötzlich wird Leslie gegen ihren Willen in eine Welt
hineingezogen, von der sie nicht erwartet hat, dass
sie existiert. Was soll sie tun?
Carlsen Verlag, 2009
ISBN: 978-3-551588169-3
17,90 €
ab 16
„Das ist der Endorphinrausch,
Leslie. Davon wird man ganz
high. Aber das geht vorbei, das
ist nichts Ungewöhnliches."
Doch er sah sie nicht an, als er
das sagte, und sie wusste, dass
er log. Sie wusste, dass sie jetzt
eigentlich Angst bekommen
sollte, doch sie empfand keine.
Rabbit hatte sie angelogen,
irgendwas stimmte nicht. Sie
war sich auf eine seltsame Art
sicher – so wie wenn man
Zucker probiert und jemand
behauptet, es sei Salz –, dass
seine Worte falsch schmeckten.
An alle „Biss“-Fans: Der Fantasy-Roman von Melissa Marr ist besonders für euch empfehlenswert. Die
außergewöhnliche Liebesgeschichte von Leslie fesselt von der ersten Seite an.
Weitere Bände: „Gegen das Sommerlicht“
Katharina Lindner & Eva Imiela (6g)
16
KANT AKTUELL 26
Bücher-Tipps
gerät in ein riesiges Abenteuer voller blutrünstiger
Orks, dem Drachen Smaug und dem angsteinflößenden Gollum.
Die Vorgeschichte des „Herrn der Ringe“ ist ein
mit Spannung vollgepackter „Hobbitroman“ und
somit für alle Fantasy-Begeisterte geeignet.
Noch mehr Spannung
mit Charlie Bone
Da sich der Hobbit über die Jahre hinweg bereits
einer großen Fangemeinde erfreuen konnte, ist es
zudem kaum verwunderlich, dass eine Verfilmung
für das Jahr 2011 geplant ist.
Jenny Nimmo:
Charlie Bone und das Geheimnis der
blauen Schlange
Ravensburger Verlag, 2008
ISBN 978-3-47352353-5
7,95 €
ab 10
Fredrik Passinger (6g)
Kartoffelkäferzeiten
In den vielen dunklen Gängen und finsteren Räumen der Bloor-Akademie macht der sonderbare
Schüler Charlie Bone eine hochinteressante Entdeckung: Ein tiefschwarzes Mädchen mit blondem
Haar! Sie scheint nicht älter als 14 zu sein, ist aber
dennoch über 100. Dazu kommt ein mysteriöser
Fußzeh, der sich bewegen und sogar sprechen
kann.
Ein böser Magier aus der Vergangenheit sorgt auch
für Aufruhr und bringt Charlie in große Schwierigkeiten…
Ich empfehle das Buch „Charlie Bone und das Geheimnis der blauen Schlange“, weil man sich als
Leser gut in die Geschichte hineinversetzen und
alles hautnah miterleben kann. Zudem nimmt die
Handlung sehr viele Wendungen, wodurch man
das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen
möchte, bevor man es vollständig gelesen hat.
- Ein spannender Roman aus der Nachkriegszeit
Paul Maar:
Kartoffelkäferzeiten
Oetinger Audio
Gelesen von Andreas
Fröhlich
4 CDs mit insgesamt
ca. 274 min
ISBN 978-3-78910324-7
19,95 €
ab 11
In
dieser
Nachkriegsgeschich-te geht
es um Johanna, ein 12jähriges Mädchen, das mit
seiner Mutter, Oma und
Tante Fanny im Gasthaus
zum Elefanten in Hesthausen
lebt. Sein Vater wurde im
Krieg in Russland gefangen
genommen. Oma Mariechen
hängt sehr an ihrem Schwein,
das sie jeden Tag füttert und
mit dem sie sehr viel Zeit
verbringt. Doch als Johannas andere Oma aus
Nürnberg zu ihnen zieht und sie Anspielungen
darauf macht, das Schwein zu schlachten, geraten
die beiden Omas aneinander und es werden viele
Konflikte ausgetragen.
Ein fantastischer Nachkriegsroman, in dem Paul
Maar die Welt, in der er aufgewachsen ist, in einigen Zügen geschildert hat.
Jens Emmert (6g)
Spannung für
Fantasy-Fans
J.R.R. Tolkien:
Der kleine Hobbit
dtv, 2001
ISBN 978-3-42308559-5
9,90 €
ab 10
Bilbo Beutlin von Beutselsend ist ein sehr angesehener Hobbit. Er und seine Familie sind berühmt
dafür, noch nie in ein Abenteuer verstrickt gewesen zu sein. Doch als der Magier Gandalf und 13
Zwerge vor Bilbos Haustür stehen, ist es aus mit
dem friedlichen Leben. Der unvorbereitete Hobbit
Fredrik Passinger (6g)
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KANT AKTUELL 26
Kino
Twilight
(kp) Twilight ist ein weltbekannter Film und
von der Regisseurin Catherine Hardwicke. Es
gibt Millionen von Fans, die wahnsinnig sind
nach allen Artikeln, sei es nur ein kleines Bild
von Twilight (Bis(s) zum Morgengrauen). Sie
lesen alle Bücher, alle Artikel in Zeitschriften
und sammeln alle Poster. Sie lieben diesen
Film. Ich finde ihn einigermaßen gut. Es gibt
spannende und auch lustige Stellen. Doch
meiner Meinung nach war er etwas zu kurz
und endete abgehackt. Ich hätte im ersten Teil
gerne mehr Liebesszenen gehabt bzw. romantische Szenen. Mir hat die Szene ganz besonders gefallen, wo Bella fast von einem Auto
angefahren wurde und Edward ihr ganz tief in
die Augen sah, als er sie rettete. Sie sahen
sich so verliebt und leidenschaftlich in die
Augen.
Kreuzworträtsel
Waagrecht
2 Wie heißt unsere Schülerzeitung?
4 Was sind Vater und Mutter?
5 Wie wird unsere Schule abgekürzt?
6 Währung in Deutschland?
8 Wie hieß ein Teil von Deutschland früher?
9 Wo findet die WM 2010 statt?
10 Währung in der Schweiz?
11 Währung in den USA?
12 Plural von Profi?
Senkrecht:
1 Wie heißt unsere Kanzlerin?
3 Steigerung von gut?
7 Wie heißt unser Schulleiter?
tl/lh
18
KANT AKTUELL 26
Fragen, die dir keiner beantworten kann
Wie kommt das Schild „Bitte nicht betreten“ in die Rasenmitte?
Wenn in Apfelkuchen Äpfel drin sind, was ist dann in Hundekuchen drin?
Was zählt ein Schaf, wenn es nicht einschlafen kann?
Wie laut war der Urknall?
Was fühlt der Schmetterling, wenn er verliebt ist?
Wenn betrunken Auto fahren verboten ist, warum gibt es bei Kneipen und Discos Parkplätze?
Wie würde ein Stuhl aussehen, wenn die Kniescheibe hinten wäre?
Wenn heute 0 Grad sind und morgen soll es doppelt so warum werden, wie kalt ist es
morgen?
Wieso gibt es bei einer 24-Stunden-Tankstelle Türschlösser?
Wenn Superkleber überall klebt, warum bleibt er nicht in der Tube kleben?
Mal nachgefragt:
Was ist dein Lieblingsradiosender?
Joschua (11) :
„Planet“, weil sie geile Musik spielen.
Julia (14):
„Das Ding“, weil es dort keine Werbung gibt. „Big FM“ wegen der
neusten Musik und der Nightlounge.
Robin (11) :
„Planet“, weil sie coole Lieder spielen und keine Schnulzen wie
„FFH“.
Katharina (13): „Big FM“, es ist einfach ein richtig geiler Sender mit tollen Liedern. In
allen Musikrichtungen. Hip Hop, Rock, Electro usw. Alles zusammen.
Constantin (11): „FFH“, weil sie mal alte, mal neue Hits spielen.
Bilge (14):
„Planet“ natürlich. Die spielen immer neue Hits und auf der Internet- seite kann man zwischen Nightwax, Oriental, Normal usw. wählen. Abends spielen sie auch
oft Djbeats o. ä. ab.
Niklas (11):
„SWR3“, weil sie ältere und neuere Hits spielen.
Luna (11):
„Big FM“, weil’s amerikanisch ist.
Tom (11):
„SWR3“, weil der Sender lustig ist.
tl
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KANT AKTUELL 26
Noch mehr Fragen
Was muss in einem Bierkrug sein?
Wie viele Eier konnte Kolumbus nüchtern essen?
Ein Mann sitzt nachts in der einsamen Wildnis, eine neue Zigarette in der Hand, eine
noch nicht brennende Kerze neben sich und mit einem einzigen Zündholz in der Tasche.
Was sollte er vernünftigerweise zuerst anzünden?
Wer tritt uns ungestraft ins Gesicht?
.
Wer hat es bequemer, der Kaffee oder der Tee?
Was sitzt auf der Wiese, ist grün und macht muh?
.
Warum muss man in einer Apotheke immer so leise sein?
Wie heißt der Schutzpatron der Glöckner?
Wer kommt als Erster ins Haus?
Was haben Geburtstage und Regenschirme gemeinsam?
Können Sie fünf nacheinander folgende Tage nennen, in denen kein ‚a’ vorkommt?
Wer ist der schnellste Maler?
Welcher Monat ist der kürzeste?
(si)
Juli-Story
Der kleine David liegt im Gitterbett.
Er hat die Schnauze von seinen Eltern voll. Dauernd muss er rumrennen: „David, mach, dass dein Zimmer
ordentlich wird!“ „David, füttere die
Meerschweinchen!“ Was ihr noch nicht
wisst, ist, dass David mit Nachnamen
Hauerngas heißt. Auf einmal klopft es
an das Fenster. Es geht von alleine auf,
und David denkt deshalb, soll ich mein
Badman-Buch zu Ende lesen? Da ruft
jemand so laut, dass seine Ohren dröhnen: „SSSSUUUUPPPPEEEEERRRRMMAAANN!!!!“ „Aber wo bleiben
denn meine Freunde?“, fragt Supermann. „Ach, du meinst den Winxclub? Die babyhaften Dreckwalzen?
Bääääääääh“, ruft David.
Der
kleine
David
liegt
im
Gitterbett
„Mach, dass du hier wegkommst! Aber da sind meine
Freunde: Badmann und die Unglaublichen. Schon mal
von denen gehört? Und hier mein Ausbilder: Gangstar!!“ sagt Supermann.
David macht mit allen eine Tour. Er reist überall hin:
Hawaii, Kreta, Rügen, Mauritius…ach so viel, da kann
man das gar nicht alles aufzählen. Als er am Morgen
aufwacht, liegt Supermann auf dem Boden und ist tot.
Warum? Er hält ein Plakat in der Hand. Da David das
Supertalent 2008 geworden ist, kann er schon lesen,
das weiß inzwischen jeder.
Er liest das Plakat „Ich hab mich mit T-mobile leer
telefoniert.“
Er fällt aus dem Bett und da fällt ihm ein, was mit den
Anderen ist – was ist denn mit denen?
Supermann sagt, obwohl er schon längst tot ist,
„Gangstar hat sie umgebracht … Du bist der nächste!“
(fr)
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KANT AKTUELL 26
Juli-Fabel
Der Igel und der Punker
auf der das Wettrennen stattfindet. Stell dich mit
deinem Rad einfach ans Ende der Straße und sag,
wenn der Punker ankommt, ‚ich bin schon da’.“
Es war einmal ein Igel, der fuhr mit seinem Rad an
einem Sonntagmorgen im Herbst durch den Wald,
da kam ein Punker vorbei gejoggt und lästerte:
„Was bist denn du für ein lahmer Typ?“ Darauf trat
der Igel kräftig in die Pedale.
Als die Igelfrau hinten angekommen war, kam der
Punker mit seiner Harley angedüst. Schon ging das
Rennen los. Der Igel aber fuhr nur drei Meter und
stellte sich wieder an den Anfang der Strecke. Da
der Punker so schnell fuhr, bemerkte er das nicht.
Als er das Ziel fast erreichte, rief die Igelfrau: „Ich
bin schon da!“ Der Punker konnte das nicht glauben
und sagte: „Das zählt nicht. Noch einmal!“ Nun
erreichte der Punker fast den Anfang, aber der Igel
schrie: „Ich bin schon da!“ So ging das noch einige
100 Male.
Als der Punker ihn wieder überholte und wieder
sagte: „Was bist denn du für ein lahmer Typ?“, rief
der Igel: „Ich wette mit dir, bei einem Rennen bin
ich schneller als du! Das Fahrzeug darfst du dir
aussuchen.“ Darauf der Punker: „Um was wetten
wir denn?“ „Um eine Flasche voll Sekt“, antwortete
der Igel. Da sagte der Punker: „Na, dann kann es ja
gleich losgehen.“ „Nein, ich habe noch nicht gefrühstückt. In einer Stunde kann es erst losgehen “,
meinte der Igel und fuhr nach Hause.
Beim 101. Mal, als der Punker mit seiner Harley
genau in der Mitte der Strecke war, hatte er kein
Benzin mehr. Da die Harley zu überhitzt war, explodierte sie, und der Punker löste sich mit ihr in Luft
auf. Jetzt nahm der Igel den Sekt, der übrigens die
ganze Zeit am Rand stand, und fuhr mit seiner Frau
nach Hause. Dort feierten sie die ganze Nacht. Und
wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch
heute…
Dort angekommen sagte er zu seiner Frau: „Ich
habe mit dem Punker gewettet, dass ich schneller
mit dem Rad bin als er mit seinem Fahrzeug, und
du sollst dabei sein.“ Da schrie seine Frau los: „Du
kannst doch nicht mit dem Punker ein Rennen fahren! Um was hast du gewettet?“ Daraufhin der Igel:
„Halt’s Maul, Weib! Misch dich nicht in meine Geschäfte ein! Du sollst mir ja helfen zu gewinnen.“
(t.p.)
Als sie auf dem Weg zur Rennstrecke waren, sagte
der Igel zu seiner Frau: „Dort hinten ist die Straße,
Der Brief
Die Liebe ist ein heißes Gefühl,
hier drin ist es schon ziemlich schwül.
Weil ich neben dir sitz,
krieg ich ab 'ne Menge Hitz.
Ich ruf dich an am nächsten Tag,
weil ich nicht mehr warten mag.
Endlich hör ich deine Stimme,
Ich muss sie immer hören, ich glaub ich spinne.
Ich las eines Nachts deinen Brief,
in meinen Gedanken ich nach dir rief.
Ich hatte Sehnsucht nach dir,
ich konnt' nicht schlafen, es war kurz nach
vier.
Verheiratet sind wir heut',
es feierten mit uns viele Leut'.
Ganz leidenschaftlich küsst du mich,
Naja, du schmeckst ein bisschen nach Fisch.
ENDE
von: Banane und Kaki
21
KANT AKTUELL 26
Die Ewigkeit
Es ist der Lichtstrahl, der auf
das traurige Gesicht der
Prinzessin fällt und die
schmale Träne, die an ihrem
Gesicht hinunterfließt, glänzen lässt.
Sie weint, weil sie weiß, dass
es kein zurück mehr geben
wird.
Sie weint, weil sie weiß, dass
es so gut wie unmöglich ist,
ihren Geliebten zu finden. Bei
all den Feinden, die sich außerhalb des Märchenlandes
ihre Beute suchen und beim
Fündigwerden sie im selben
Moment auffressen.
Vielleicht ist er schon tot oder
er kämpft gegen das Böse mit
dem Bösen zusammen, denn
töten ist nicht gut.
Sie will ihn finden, doch weiß
Gott wie. Es ist die Trauer,
die durch ihre Adern fließt.
Die Angst, ihn verloren zu
haben. Sie will ihn retten,
koste es, was es wolle. Nichts
ist wichtiger als ihr Prinz,
denn von nun an ist er sie.
Wenn sie noch einen Schritt
wagt, dann ist sie endgültig
durch die Tür, die Gut von
Böse trennt. Sicherheit vor
Gefahr. Doch daran denkt sie
nicht mehr. Sie ist besessen
von dem Willen, IHN zu retten.
Es ist wie ein Tunnel. Am
Ende ist das Licht fast unsehbar und doch leuchtend hell.
Ihr Geliebter.
Er ist fast nicht mehr zu hören, ihr Instinkt, der ihr befielt, zurückzukehren und zu
leben. Doch das geht nicht
mehr. Er ist ihr Atem. Ihr
Lebenssinn. Alles andere
zählt nicht, es ist wertlos in
ihren Augen.
Wie soll sie ohne ihn leben?
Ein Leben ohne ihren Prinzen
ist kein Leben. Schlimmer als
der Tod.
Und bei dem Gedanken
schreit ihr Instinkt, sich ins
Böse zu stürzen, denn dort ist
das, wonach sie sucht. Und
im selben Moment macht sie
einen weiteren Schritt.
Dunkelheit.
Furcht.
Finsternis.
Das ist das Land des Bösen.
Doch nicht für sie. Denn ihr
Prinz, ihr Atem, ihr Lebenssinn, ihr Ein und Alles lässt
all das im Hintergrund der
Tatsachen
ersticken
und
leuchtet wie der Mond. Liebe.
Sie empfindet Glück. Doch ist
es das wirklich? Was spielt es
eigentlich noch für eine Rolle,
denn jetzt kann sie nicht
mehr zurück. Ob sie gefressen wird oder nicht, sie wird
sterben.
In der Dunkelheit ist nichts
zu sehen. Doch ihr ist es egal.
Sie ist blind vor Liebe. Sie
folgt ihrem Gefühl bzw. Instinkt. Der soll sie zu ihm
führen.
Und plötzlich sieht sie ihn. Er
ist wie eine Sonne bei Hochsommer. Er macht den
Schmerz erträglich und ist
das einzig Schöne in dieser
22
Hölle. Sie schaut ihm ganz
tief in die Augen. Sie will zu
ihm rennen, doch kann es
nicht. Ihr Gehirn setzt aus.
Sie glaubt, er würde ihren
toten Körper mit Leben füllen, durch ihre Adern Blut,
Liebe und Glück fließen lassen. Der Prinz schreit wie
verrückt, sie solle wegrennen.
Sie begreift nicht. Will er sie
nicht mehr? Und ehe sie ihren Mund aufkriegt und fragen kann, merkt sie, dass ihr
Hals wie zugeschnürt ist. Ein
Bösewicht. Dreimal so groß
wie sie. Dunkel und furchteinflößend. Ihr Prinz schreit,
sie solle wegrennen. Und ihr
Leben retten. Warum begreift
er nicht, er ist ihr Leben?
Sie steht wie versteinert da
und schaut dem Bösewicht in
die pechschwarzen Augen.
Sie sind hinterhältig und böse.
Doch das jagt ihr keine Angst
ein. Sie will nur IHN retten.
Jetzt erst begreift sie, dass der
Bösewicht nicht sie will. Er
will sie leiden sehen. Mit einem Schritt ist sie beim Prinzen. Alles stockt wieder in
ihr. Sie will nicht, dass er
stirbt. Wenn der Bösewicht
von ihrem Blut kostet, ist er
vernichtet. Ohne nachzudenken nimmt sie etwas Spitzes
in die Hand und sticht sich
damit mitten ins Herz. Blut
fließt an ihr herunter. Die
Verlockung ist für den Bösewicht zu groß.
(ba)
KANT AKTUELL 26
Kleine Ethik des Alltags:
Die 5 Sinne des Lesens – oder ein 6. Sinn
Das Lesen hat viel mit den
menschlichen Sinnen zu tun –
mit dem Sehen, Hören, Tasten,
Schmecken, Riechen. Man
braucht seine Augen, um Buchstaben, Wörter, Sätze und Absätze, genau oder im Überblick, erfassen zu können.
Man braucht sein Gehör, um
auf das Gesehene und Gelesene auch dann zu hören, wenn
man es nicht vorgelesen bekommt oder sich selbst laut
vorliest – was beides überdies
eine sehr sinnvolle Art des
Lesens ist. Denn beim Lesen
vollzieht man eine Art inneres
Hören, bei dem man auf Klänge der Worte, Rhythmen der
Sätze, Betonungen, Tonlagen
achtet. Kurz gesagt: Die Komposition des Geschriebenen
hört man auch dann, wenn es
nicht nur um Gedichte und
Poesie geht. Und freilich muss
man
zudem
insgesamt
manchmal auf das hören, was
geschrieben steht und was ein
Buch einem sagen könnte oder
möchte – ebenso wie man darauf hören können muss, wenn
der Lehrer etwas Vernünftiges
sagt.
Man braucht als aufmerksamer
Leser seinen Tastsinn – und als
blinder Leser in einem ganz
besonderen, das Auge ersetzenden Maße –, denn beim
Lesen wird man oftmals so
durch ein Buch geführt, wie
man sich tastend in einem
dunklen Raum fortzubewegen
versucht. An manches Buch
muss man sich erst langsam
herantasten, manchmal nimmt
man es in die falsche Hand,
und manchmal ist dieses Tasten wie ein irriges Tappen – bis
man dann irgendwie den richtigen Zugang zum Buch findet.
Dass das Buch in seiner klassischen Form überdies direkt
ertastet wird, weil es entweder
in den Händen gehalten oder
mit den Fingern geblättert
wird: Das macht auch diesen
Sinn unverzichtbar und macht
ein ganz eigenes Vergnügen,
dem kein e-book und keine
Datei genügen können.
Auch
der
Geschmackssinn,
wenngleich weniger offensichtlich, spielt seine Rolle:
Frisst man nicht gerade oder
verbeißt sich in ein Buch – vor
Lust oder Leid oder aus sonstigen heißhungrigen Gründen
–, so muss auch er sich bewähren, denn bei der Auswahl
eines Buches nicht weniger als
beim Lesen braucht man ihn,
und man bildet ihn und beweist ihn beim Lesen – und
man will ihn erreichen, denn
jeder Leser, wenn er liest,
möchte am liebsten etwas lesen, dass ihm gefällt und seinen Geschmack befriedigt: als
Vorfreude vor, als Lust bei
oder als schöne Erinnerung
nach dem Lesen.
Bleibt, last but not least, der
Geruchssinn, und der ist in der
Tat ein wenig nebensächlich –
aber nicht ganz: Zwar macht es
einige Bücher und ihr Lesen
aus, dass sie neu und frisch
sind, wie es andere ausmacht,
dass sie alt und modrig sich
aufdringen und so jeweils
ganz eigene Reize wecken,
aber entscheidender ist, dass
man ein Buch ebenso »riechen« können muss, wie man
einen anderen Menschen »riechen« kann und eine gewisse
23
Sympathie für ihn hat. Hat das
Riechen etwas mit einem Spüren zu tun, dann beweist es
sich auf jeden Fall, denn ein
aufmerksamer Leser entwickelt sein Gespür für ein Buch,
für Textgestalt und Textinhalt,
für gute und interessante nicht
weniger als für komische und
ernste – und natürlich auch
schlechte und langweilige –
Passagen und für das Ganze
insgesamt auch: Ohne ein solches Spüren würde er dem
Gelesenen und seiner Bedeutung nicht auf die Spur kommen.
Hier soll es aber nicht um diese fünf natürlichen, sondern
hier soll es um fünf kultürliche
Sinne gehen, um solche Sinne,
die der Leser beim Lesen hegen und pflegen kann oder
auch nicht. Es soll um fünf
Sinnhaftigkeiten und Gründe
gehen, die für das Lesen sprechen und eine Antwort formulieren auf die oft gestellten und
nur zu gut verständlichen Fragen: »Was es denn bitteschön
für einen Sinn habe, zu lesen,
schon wieder zu lesen, immer
noch zu lesen, nochmals zu
lesen« – in welchem der vielen
Schulfächer auch immer, in
welcher der freien Minuten
außerhalb der Schule auch
immer. Und es soll um einen 6.
Sinn gehen, der nicht ein zusätzlicher, sondern der Grundsinn ist, der allen anderen
sinnvollen Arten des Lesens
gemeinsam ist und ihnen einen
echten Sinn und Wert gibt.
Der erste Sinn – das abschweifende und zerstreuende Lesen –
ist, dass man beim Lesen auf
eine ganz eigen- und einzigar-
KANT AKTUELL 26
tige Weise aus dem Alltag ausund in eine andere – nämlich
die literarische – Welt einsteigen kann. Manchem Leser
wird das negativ als faules
Nichtstun angelastet, bei manchem Leser ist das Motiv zum
Lesen nichts als Langeweile
mit der Absicht zur Zerstreuung. Aber so negativ ist es
ganz und gar nicht. Gute Bücher lassen den Leser immer
sich in sie vertiefen, lassen
immer den Leser sich selbst
vergessen – jedenfalls immer
ein gutes Stück. Wer würde
sich dem entziehen können,
der etwa in die Zauberwelt
eines Harry Potter entführt, der
in die Fabelwelt der Mittelerde
versetzt, der mit dem kleinen
Bastian auf die Reise durch Die
unendliche Geschichte mitgenommen wurde? Eine solche
Leseerfahrung geschieht nicht
oft, aber wenn sie geschieht,
macht sie oft ein einschneidend positives Erleben einer
Wirklichkeit aus, die so nicht
ganz die eigene ist, ohne die
man aber so auch nicht ganz
auskommen wollte.
Der zweite Sinn – das zweckhafte und informative Lesen –
scheint etwas schulischerer
Art. Denn Lesen ist einer der
Hauptwege, um planmäßig
neue Informationen zu bekommen, um auf diese Weise
seinen Horizont mit Wissensinhalten zu erweitern. Auch
wenn Hörbücher und auch die
Vermittlung von gehörten
Informationen aus Radio und
Fernsehen eine interessante
und wichtige Zusatzalternative
bilden, so ist doch weder zu
erwarten, noch zu erhoffen,
dass auf diese Weise das Lesen
verdrängt werden könnte.
Aber es geht keineswegs nur
um »trockene« Informationen,
denn lesend kann man sich
auch einen – oftmals zwar bil-
ligeren, aber dennoch wertvollen – Zugang zu anderen Zeiten, Ländern und Kulturen
verschaffen, der anders nicht
oder nur schwer möglich wäre,
der aber in guten Büchern auf
eine besondere Weise eröffnet
wird.
Der dritte Sinn – das identifizierende Lesen – ist auch nicht
gerade der schlechteste, denn
mit und bei dem Lesen können
wir auf der Suche nach etwas
sein, mit dem wir uns identifizieren können, nach etwas, das
uns gleichsam »aus der Seele«
spricht, das unseren Gefühlen
oder Wünschen die passenden
Worte gibt, das unseren Hoffnungen konkrete Bilder sagt,
oder das uns solche Hoffnungen, Wünsche und Gefühle
überhaupt erst gibt und bildet.
Wer liest, kurz gesagt, sucht
und findet manchmal etwas –
eine Figur oder eine ganze
Welt in einem Buch –, mit dem
er oder sie sich identifizieren
kann.
Dass ist aber nicht der letzte
Sinn, denn als der vierte – das
abgrenzende Lesen – kann es
ganz im Gegenteil ebenso
sinnvoll sein, etwas zu lesen,
mit dem man sich gerade nicht
identifizieren kann und will,
das also genau den Gegenpol
zu dem bildet, was für einen
selbst gilt und gut ist. Gerade
dieses Lesen von Gegenteiligem kann den nötigen Sinn
stiften, nämlich zu erfahren,
wie es auf keinen Fall sein
kann, soll oder darf. Liest man
von bösen Mächten, von unmöglichen Welten, von falschen Beziehungen, von verwerflichen Lebensweisen –
dann kann dieses Negative ein
positives Licht auf einen selbst
und die eigene Welt werfen.
Bleibt noch als fünfter Sinn –
das Mitschnacker- und Effektha24
scher-Lesen –, etwas weniger
Schmeichelhaftes zu sagen.
Denn es gibt auch Leser, die
sehen den Sinn des Lesens
einfach darin, möglichst viel
und möglichst alles Neue zu
lesen, nicht wegen eines eigenen Gefallens daran, sondern
einfach deshalb, um sich und
jedem nächstbesten anderen
zu sagen, was man schon alles
gelesen hat, und um möglichst
überall mitreden zu können.
Das wäre aber höchstens ein
halber Sinn! Denn zwar kann
es durchaus sinnvoll sein, neue
Bücher, die gerade en vogue
sind, schnell lesen zu wollen,
einfach weil es wirklich gute
Bücher sind oder weil man
sich mit anderen dann gut
austauschen kann. Aber einzig
deshalb zu lesen, das kann
nicht der Sinn sein, und jeder,
der so liest, bringt sich um alle
schönen Früchte des Lesens.
Hinzu kommt, dass die meisten guten Bücher nicht neu
sind, sondern bis in älteste
Bücherzeiten reichen und nur
darauf warten, neu von jedem
Leser entdeckt und erfahren zu
werden. Auch hier, auch und
gerade beim Lesen muss man
sich vor falschen Modewellen
in Acht nehmen und oft ist ein
angepriesener Bestseller nicht
mehr als ein baldiger Restseller.
Was bleibt vom Sinn des Lesens, wenn man mal wieder
vor lauter Sinn nicht weiß, wo
einem der Sinn nach sein soll?
Eines ist gewiss: Den einen und
einzigen Sinn des Lesens gibt
es hier genauso wenig wie im
Leben auch sonst. Vielmehr ist
es auch hier so, dass es eine
Vielzahl von Sinnhaftigkeiten
und Bedeutungen gibt – von
denen die genannten nur eine,
wenngleich hoffentlich zutreffende Auswahl geben. Der
Sinn des Lesens, so könnte
KANT AKTUELL 26
man höchstens sagen, liegt in
seiner Vielsinnigkeit, die fast so
vielsinnig sein kann, wie die
Bücherwelt vielstimmig und
vielseitig ist. An einem roten
Faden jedoch scheinen all diese
Sinne zu hängen, nämlich an
dem Grundsinn, dass man sich
als Leser beim Lesen immer
mit anderen Perspektiven und
den Perspektiven von anderen
konfrontiert. Immer schaltet
man ein Stückchen die nur
eigene Welt aus oder stellt sie
in den Hintergrund, um einer
anderen Welt die Bühne zu
bereiten und den literarischen
Figuren oder Stimmen den
Auftritt zu lassen. Auf diese
Weise erhält man viele – wirkliche und mögliche, vergangene, gegenwärtige und zukünftige – Erfahrungen, von denen
lernen kann, wer lesen kann
und leben will auf eine Weise,
die diese Erfahrungen für sich
selbst annimmt oder sich davon absetzt. Und hier genau
liegt der 6. Sinn des Lesens: Es
ist der Sinn – man könnte sagen: das Gespür und auch die
Bedeutung –, für andere, in
Büchern und Texten dargestellte Perspektiven offen zu
sein und bei Bedarf und guten
Gründen davon zu lernen.
Manchmal geschieht das wie
von selbst – und bei guten
Büchern, die einen fesseln und
fangen, ist das so –, manchmal
geschieht das nur durch Mühe
und Arbeit, die man beim Lesen aufbringen muss – um ein
Buch bis zum Ende zu führen,
um sich auf die eigenwillige,
altertümliche oder neuartige
Sprache einzulassen, oder um
die scheinbar kruden Gedankengänge zu erkunden. Genau
darin aber, in dieser alltägli-
chen Tätigkeit liegt die kleine,
aber feine und manchmal sogar ganz große Ethik des Lesens
– und jeder anderen Ethik zudem –: in der Möglichkeit und
Fähigkeit, von sich selbst hin
und wieder Abstand zu nehmen, um sich selbst hin und
wieder in diesem Abstand mit
Alternativen, mit Anderem
und Anderen zu konfrontieren, um sich mit ihnen zu kontrastieren, um sich von ihnen
bestätigen oder berichtigen zu
lassen. Zwar müssen wir unser
Leben jeweils selbst leben und
die Wege und Ziele selbst
vermessen – aber vermessen
wäre, wer das völlig eigenmächtig machen wollte und
nicht hin und wieder auf die
durch Bücher, ihre Figuren
und ihre Welten vermittelten
Ratschläge und Angebote achten könnte. (sin)
Worte
Was unsere Lehrer am liebsten sagen…
Herr Sindermann:
„Gute Frage“ und “Was ist der Unterschied zwischen der Empathie im
Zusammenhang der moralischen
Sensibilität und Bildung?“
Herr Schaad:
„Ich bin nicht so dumm, wie du aussiehst!“
Herr Gath:
„Lasst es erst einmal auf euch wirken!“
Herr Gill:
„En francais / Parle francais!!!“
Frau Lauer:
„Who has not done the homeworks?
Herr Dinter:
„Und, war der Unterricht
gut?”
Herr Hottinger: [während er
spricht]
Ja, also, wenn ihr….ja…
und dann....’ne….ja…
Frau Cicolelli:
„Warum bin ich so nett?“
Herr Schaad
„Seid ihr meschugge?“
Herr Schmidt:
„Du bist das Letzte!“
Herr Büchi :
„Guck hoch und geradeaus !“
Frau Sieben:
„ Setzen und nicht Schwätzen!“
Frau Lehmen:
„Wer lesen kann,
ist klar im Vorteil!
Frau Kalk:
„Das war keine Einladung zum
schwätzen!“
Herr Duncker:
„Ich brauch keine Freunde, ich
habe meinen Fernseher!“
(dg)
25
KANT AKTUELL 26
Verrückte Welt
Ein Mann will die Katze seiner
Frau heimlich loswerden und
beschließt, sie auszusetzen. Er
nimmt sie mit ins Auto, fährt 20
Häuser weit, setzt die Katze aus
und fährt heim. Zehn Minuten
später ist die Katze auch wieder
da. "Na gut", denkt sich der
Mann, "war vielleicht ein wenig
zu kurz die Strecke". Setzt sich
wieder mit der Katze ins Auto,
fährt fünf Kilometer weit und
setzt sie aus. Zwanzig Minuten
später ist die Katze wieder zu
Hause. "Jetzt reicht’s!", denkt sich
der Mann, nimmt die Katze mit
ins Auto und fährt 20 Kilometer,
dann durch den Wald, über eine
Brücke, rechts, links und setzt die
Katze dann schließlich mitten im
Wald auf einer Lichtung aus. Eine
halbe Stunde später ruft der
Mann zu Hause an. "Ist die Katze
da?", fragt er seine Frau. Darauf
seine Frau :"Ja, warum?" "Hol sie
mal ans Telefon, ich habe mich
verfahren.“
"Wenn das Euer Vater wüsste",
sagt die Witwe Henne zu den
Küken, "er würde sich im Grill
umdrehen."
"Soll ich Ihnen das Mittagessen
in die Kabine bringen?", fragt
der Ober den seekranken Passagier. "Oder sollen wir es gleich
für Sie über Bord werfen?
In sieben Meter Tiefe bemerkt
ein Taucher einen anderen, der
in der gleichen Tiefe ohne Taucherausrüstung unterwegs ist.
Der Taucher geht sechs Meter
tiefer, wenige Minuten später ist
auch der andere da.
Als der nach weiteren neun Metern wieder zur Stelle ist, nimmt
der Taucher eine Tafel und
schreibt mit wasserfester Kreide:
"Wie zum Teufel schaffst du es,
in dieser Tiefe so lange ohne
Taucherausrüstung zu bleiben?"
Der andere kritzelt mit letzter
Kraft auf die Tafel: "Ich ertrinke,
du Trottel!"
Ein Mann kommt in eine Zoohandlung und verlangt zehn
Ratten.
"Wozu brauchen Sie die denn?",
wundert sich der Verkäufer.
"Ich habe meine Wohnung gekündigt und muss sie so verlassen, wie ich sie bezogen habe."
Mitternacht in einer kleinen Bar.
Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke. Da geht die
Tür auf, ein Mann kommt rein
und bestellt eine Flasche Champagner. Als er diese bekommen
hat, lässt er den Korken knallen
und ruft laut: "Prosit Neujahr!!"
"Was soll denn der Quatsch?",
weist ihn der Wirt zurecht. "Wir
haben OSTERN!"
"Ostern?", stammelt der Mann
perplex. "Oh je, das gibt Ärger.
So lange war ich noch nie feiern
..."
Ein Motorradfahrer schwingt
sich auf seine Maschine, setzt
den Helm auf und fährt los. Ein
Vogel hüpft aus dem Nest raus
und fliegt los. Auf einmal:
FLATSCH! Der Vogel liegt am
Boden. Der Motorradfahrer hebt
den Vogel auf, nimmt ihn mit
nach Hause, holt einen Vogelkäfig, streut ein paar Brotkrumen
rein und stellt ihm eine Schale
Wasser hin. Der Vogel wacht
einige Zeit später auf und denkt:
"Gitterstäbe? Brot und Wasser?
Oh, shit, ich hab den Motorradfahrer umgebracht!"
Reserviert: Zwei Motorradfahrer, Toni und Gerd, rasen bei einer Wüstenrallye durch den
Sand. Als sie einen Busch am Wegesrand entdecken, halten sie an, um zu pinkeln. Plötzlich schießt eine Schlange hervor und beißt Toni in dessen bestes Stück. Kreidebleich
sinkt dieser in den Sand, Gerd holt rasch das Funkgerät und funkt den Arzt um Hilfe an.
Der Arzt fragt: "Welche Farbe hatte die Schlange?" Gerd zu Toni: "Der Arzt fragt nach der
Farbe der Schlange!" Toni stöhnt zurück: "Schwarz mit rotem Muster." Gerd funkt es dem
Arzt durch. Der Arzt antwortet: "Die Schlange ist sehr giftig!" Toni fragt gepresst: "Was
sagt der Arzt?" Gerd zögernd: "Der Arzt sagt, die Schlange ist sehr giftig." Toni verzweifelt: "Frag ihn, was wir machen können." Gerd funkt dem Arzt die Frage, was zu tun sei.
Der Arzt: "Öffnet die Bissstelle mit dem Messer ein wenig." Gerd gibt die Auskunft weiter und Toni, schon ganz schwach, führt den sehr schmerzhaften Schnitt aus. Er wird
ganz blass und ringt um Luft. Gerd funkt wieder den Arzt an: "Was ist jetzt zu tun?"
26
KANT AKTUELL 26
Die Freiheit der Kunst
Alberto Giacomettis Diego
(von Malika Boussihmad, 9 f3)
Der berühmte Schweizer
Künstler und Plastiker Alberto Giacometti (geb. 10. 12.
1901, gest. 11. 1. 1966) beschäftigte sich mit dem Anfang jeden plastischen Hervorbringens.
Dieser Anfang ist folgende
Frage: »Wie kann man aus
Material einen Menschen
bilden, ohne ihn in Material
erstarren zu lassen?« Wie
kann man also Erfahrungen
und Eigenschaften eines
Menschen darstellen, ohne
dabei nur Wunschbilder und
Vorstellungen der Idealität
und Realität des Menschen
darzustellen? Giacometti war
dabei vor allem wichtig, dass
seine Plastiken dieselben
Gefühle vermittelten wie die
Subjekte (in diesem Fall also
Menschen). Dies kann man
laut Giacometti nicht mit
traditioneller Bildhauerkunst
erreichen. Er versteht unter
traditioneller
Bildhauerkunst, dass dabei vor allem
auf Proportionen und die
Körperlichkeit der Plastik
genau geachtet wird. Wenn
man solche Plastiken anfasst,
bestätigen sie einem, was
man sieht. Giacometti hingegen versucht, die Erscheinung und Unantastbarkeit
des Menschen darzustellen.
Dies gelingt ihm mit Materialien, die eher das körperlich Greifbare bestreiten.
Über die Jahre hinweg hat er
seinen Bruder Diego immer
wieder plastisch dargestellt.
Die Diego-Kunst hat zwar
Idealitätsmerkmale, d. h. sie
stellt ihn zwar dar, allerdings
ist er nicht körperlich abbildhaft nachgeformt, z. B.
stimmen die Proportionen
nicht. Der Körper ist sehr
flach und der Kopf hat eine
scheibenartige Form. Wenn
man diese Plastik sieht,
macht sie einen möglicherweise ratlos.
(Giacometti:
Kopf,
1927)
(traditionelle
Bildhauerkunst)
27
Jean-Paul Sartre (1905-1980),
ein französischer Schriftsteller und Philosoph, bezeichnet die Wirkung der Erscheinung von Giacomettis Plastik
als »absolute Distanz«. Dies
erklärt er folgendermaßen:
Je geringer die räumliche
Distanz zu einem traditionellen Kunstwerk ist, desto genauer sieht man seine Informationen, wie z. B. Augenlider oder den berühmtesten
Mundwinkel der Welt (den
von Leonardo da Vincis Mona Lisa), also der Erscheinung
der materiellen Form im
Raum: Man tritt näher an ein
Kunstwerk heran, und man
sieht Details genauer. Bei
Giacomettis
Kunstwerken
hingegen ist es eher umgekehrt: Aus der Ferne erscheinen sie ebenfalls unklar und
verschwommen, man sieht
nur undeutlich, was dargestellt ist. Geht man nun aber
näher an sie heran, dann
bleiben sie so undeutlich –
extra! Das ist die »absolute
Distanz«, die Sartre meint,
dass Giacomettis Kunst, egal,
wie nahe man an sie herantritt, egal, ob man sie sogar
berührt, immer wie aus der
Ferne betrachtet erscheint,
immer so undeutlich, als ob
KANT AKTUELL 26
die Distanz bestehen bleibt.
Die Distanz bzw. Entfernung
ist deshalb »absolut«, weil
sie sich nicht ändern lässt,
weil diese Kunst so dargestellt ist. D. h. man kann die
Erscheinung nicht auf konkrete gegenständliche Formen vereinfachen. Die körperliche Gestalt ist nicht in
der Plastik dargestellt, dafür
umso mehr die »Präsenz«.
Die absolute Distanz macht
es also möglich, den lebendigen Menschen (der sich
ständig bewegt, der sich verändert, der dynamisch ist,
der lebt) aus dem leblosen,
plastischen Stoff (wie starrer
Bronze, kaltem Stein, gehärtetem Ton) zu erkennen.
Sartre meint, die absolute
Distanz ist eine Kategorie der
Immaterialität, der unkörperlichen Beschaffenheit. Da die
materielle Plastik überhaupt
die Distanz bewirkt und die
unkörperliche Präsenz Diegos ermöglicht, hat Giacometti es also tatsächlich geschafft, das Leben, die Jeweiligkeit und die Vergänglichkeit des Menschen darzustellen. Die traditionelle Plastik
setzt also auf genaue Körperlichkeit und Proportionen,
muss dafür aber den Lebensausdruck opfern. Giacomettis Plastik setzt auf den Le-
bensausdruck, muss dafür
allerdings genaue Körperlichkeit und Proportionen
opfern.
Giacomettis Figuren haben
keine ausgeprägte Körperlichkeit und sind nicht nach
den Regeln oder Normen
strukturiert. Sie sind eine
Funktion der Vorstellungskraft. Diese Vorstellung soll
aber nicht auf purer Einbildung basieren. Der Künstler
hat bemerkt, dass je weniger
die genaue Ausgestaltung in
der und durch die Materialität vorhanden ist, desto einfacher es für die Menschen
ist, hineinzusehen – und
zwar in das, was den Menschen als nicht nur erscheinende und äußerliche Gestalt, sondern als Wesen mit
einem Inneren, mit einem
Charakter ausmacht. Diese
Präsenz wird durch die Vorstellungskraft des Betrachters freigesetzt. Dadurch
kann die Erscheinung auf
jeden Betrachter unterschiedlich wirken, wobei man allerdings nicht eindeutig hinsichtlich richtig oder falsch
unterscheiden kann, eben
weil es Spielräume des Sehens gibt, die nur mit den
wenigen und extra sparsamen Andeutung in der Gestaltung der Plastik begrenzt
28
sind. Aber genau dies ist so
wie bei Menschen: So lange
sie leben (und manchmal
noch darüber hinaus), so
lange gibt es kein eindeutiges Richtig und Falsch in
Hinsicht auf das, was sie
sind – denn sie sind erstens
meistens mehr, als man zu
erkennen vermag, und zweitens sind sie als Lebende in
einem Prozess, der sie ständig verändern kann.
Die Plastiken von Giacometti
sind somit ein Ausdruck von
Befreiung und Freiheit. Befreiung, da die Erscheinungspräsenz
niemandem
vorgeschrieben werden kann
und sich jeder Betrachter in
dem offenen Spielraum für
eine eigene Anschauungsweise und Vorstellungsleistung befindet. Nicht nur ist
er frei dafür, sondern will er
diese Art von Kunst verstehen, dann muss er so frei
sein und dann muss er seine
Vorstellungsleistung
frei
spielen lassen, gerade weil
die Vorgabe diese Kunst und
ihr
Dargestelltes
nicht
zwingt, etwas ganz Bestimmtes und Etwas ganz bestimmt
zu sein – wie etwa bei einem
Foto oder einem möglichst
naturgetreuen Porträt.
KANT AKTUELL 26
Kunst, Olympia und eine neue „Baustelle“
Im Kunstunterricht haben wir, die Klasse 9f2, die Aufgabe bekommen, aus einem alten,
abgetragenem Schuh einen coolen Schuh aus einer möglichen Olympiakollektion zu kreieren. Erst konnten wir nicht glauben, dass so etwas möglich ist, doch schon nach den ersten
Skizzen wurde klar, dass alles möglich ist – ob nun Hochsprung, Schwimmen oder Basketball, irgendwie wurden alle Sportarten erfolgreich auf den Schuh gebracht. Doch ein
Produkt verkauft sich ja nicht von alleine, also wurden die Anzeigen für unsere Olympiaschuhe entworfen, erst auf dem Papier und dann am Computer. Spätestens nachdem einige aus der Klasse mit dem Computerprogramm gespielt hatten und dann wussten, wie es
funktioniert, ging es endlich los. Nach einigen Stunden im Computerraum konnten sich
unsere Anzeigen sehen lassen. Doch was bringen uns tollen Anzeigen, wenn sie keiner
sieht?!
Also überlegten wir uns, wie man sie am besten präsentieren könnte und kamen auf die Idee, die hässliche
Bauwand im Foyer als Präsentationsfläche zu nutzen.
Doch um diese Idee zu verwirklichen, mussten wir erst
mal die Wand präsentationsfähig machen. Also teilten
wir uns in Gruppen ein: eine Gruppe, die dafür sorgte,
dass die Wand zum
Streichen bereit ist, eine,
die fürs Streichen verantwortlich war, eine Gruppe mit Leuten, die sich überlegten, welche Bilder ausgestellt und wie sie präsentiert werden sollten, und eine weitere Gruppe, die sich den Ablauf
für die Eröffnung der Ausstellung am Tag der offenen Tür
und eine Rede überlegte.
Nachdem
alle
Arbeitsmaterialien
wie
Spachtelmasse, Werkzeuge
und weiße Farbe besorgt
waren, machte sich die
Vorbereitungsgruppe
an
die Arbeit. Daniel, Jenny,
Tobi und ich sorgten dafür,
dass die Risse und Spalten
in und zwischen den
einzelnen Holzplatten verschwanden. Doch da wir
nach einer Doppelstunde
Kunst noch nicht fertig
waren, opferten Tobi,
Kevin (der netterweise
geholfen hat, obwohl er zu
einer
anderen
Gruppe
gehörte) und ich die sechste Stunde des darauf folgenden Freitags (die wir eigentlich frei
gehabt hätten), um die Wand fertig für das Streichen vorzubereiten. Dann waren endlich
29
KANT AKTUELL 26
die Streicher dran, doch Frau Müller kam mit einer nicht so guten Nachricht: Damit die
Farbe auf der Bauwand hält, müsste erst noch Haftgrund aufgetragen werden. Das kostete
uns noch eine Doppelstunde, sodass wir nur sehr knapp fertig wurden. Doch es hat sich
gelohnt, denn seit dem Tag der offenen Tür erfreute sich das Foyer vier Wochen lang an
unserer Kunstausstellung; und danach haben wir einer anderen Klasse die Wand zur Verfügung gestellt.
Das ganze Projekt der Bauwand, welche nun das Foyer
der IKS schmückt, dauerte etwa drei Wochen und wurde von Frau Müller beaufsichtigt. Die Arbeit haben die
Schüler übernommen, sie hat den Anstoß zu diesem
Projekt gegeben und uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Herzlichen Dank! Ebenfalls danken, möchte
ich Willi Grimm; er stellte uns einige seiner Werkzeuge
zur Verfügung und kam sogar in die Schule, um uns ein
wenig zu helfen!!
Maike Grimm (Klasse 9f2)
Erfreulich ist, dass in der Zwischenzeit mehrere Klassen die Gelegenheit erhalten haben,
sich und ihre künstlerischen Arbeiten adäquat zu präsentieren. Und auch die Zukunft
scheint gesichert, denn zum einen besteht ein großes Interesse der Ausstellenden sowie
der Betrachter, zum anderen zeichnen sich Fortführung und damit Erhalt der Ausstellungswand auch nach den Baumaßnahmen ab, nämlich in der zukünftigen Mensa.
I. Müller
30
KANT AKTUELL 26
Schüler! Schülerinnen!
Die Zeit der Langeweile im
Unterricht kann ausschließlich
durch das Kauen von Kaugummi überwältigt werden, das
ist uns allen klar. Der einzige
Feind, der unserer helfenden
Lösung im Wege steht, ist stark,
und deshalb können
wir ihn nur gemeinsam
beschwichtigen,
mit
dem Ziel, ihn zu
vereinnahmen.
Kaugummi kauen entspannt einen im Unterricht, da man eine
ständige, gleich bleibende Kaubewegung
ausführt. Außerdem, und das
ist sogar für die Lehrer ein überzeugendes Argument, hat
man kein Bedürfnis mehr dazu,
den interessanten Unterricht
durch störendes Schwätzen zu
verlangsamen.
schmeckt gut
Mundgeruch.
Kaugummi
und vertreibt
Also, worauf wartet ihr noch?
Lasst ihr es zu, dass man euch
alles verbietet, auch wenn es
Später verbietet man euch noch
das Atmen, glaubt mir!!
Also! Schnappt euch einen
Kaugummi und fangt an, zu
handeln! Lasst euch nicht behandeln wie dressierte Haustiere!
Trotzt
diesem
Verbot und fordert,
was ihr letztendlich
erreichen wollt, so
lange, bis eurem Verlangen nachgegeben
wird. Glaubt an euch
und euer Recht und
gebt nicht auf!
Rede gegen das
Kaugummiverbot
im Unterricht
das Natürlichste der Welt ist?
Lasst ihr es zu, dass man euch
die letzte Freude am Unterricht
nimmt? Lasst ihr das alles wirklich so einfach zu? Das solltet
ihr nicht! Wie soll das enden?
Entscheidet frei über
die
Geschmacksrichtung! Entscheidet
frei über Form und Farbe! Entscheidet frei über euren Konsum und lasst euch nicht beeinflussen, das ist euer berechtigtes
Recht!
Alina Wenzler, 10f3
Fit in Mathe für Klasse 7?
Förderunterricht in den Sommerferien für Schülerinnen und Schüler
der Klasse 6 – ein Angebot von Claudia Scholz, Lehrerin an der IKS
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 6,
die in Mathematik die Note „4“ oder „5“erhalten haben!
Zu Beginn der Klasse 7 stellt sich oft heraus, dass der Stoff der Klasse 6 nicht sicher genug vorhanden ist. Ich möchte Ihnen folgendes Förderangebot vorschlagen:
In der letzten Ferienwoche, also vom 17. - 21. August 2009 kommt Ihr Kind täglich für 2 Stunden in
die Schule und muss nachmittags noch ca. 1 Stunde Zeit für Hausaufgaben verwenden. In dieser
Zeit werden die Rechenregeln für Dezimalzahlen, Brüche und Prozentrechnung wiederholt. Dieser
Förderunterricht wird von zwei Studenten gehalten, die den Inhalt mit mir absprechen.
Für Schüler, die eine Nachprüfung machen müssen, ist dieses Angebot eindeutig zu spät.
Die Kosten für diesen Förderunterricht betragen pauschal 20 Euro, die in der ersten Stunde zu
zahlen sind. Der Zeitrahmen wird voraussichtlich 8.00 – 9.45 Uhr sein.
Wenn Sie an diesem Angebot Interesse haben, antworten Sie mir am besten per E-Mail, gern aber
auch über unser Sekretariat oder per Post bis spätestens Freitag,10. Juli. ( Name, Tel., Adresse,
wenn möglich: E-Mail-Adresse)
Sobald ich Ihre Antworten ausgewertet habe, erhalten Sie genauere Angaben.
Meine Adresse:
Claudia Scholz, Schwarzwaldstr.26, 65428 Rüsselsheim , Tel. 06142/57577, claudia310851@gmx.de
31
KANT AKTUELL 26
Charles Darwin zum 200.
(von Julia Hörr u. Thorsten Sindermann)
Charles Robert Darwin, geboren
am 12. Februar 1809 in Shrewsbury, einer mittelalterlichen Stadt
in England, und gestorben am 19.
April 1882 in Downe, einem
Stadtbezirk von London, wird
dieses Jahr 200 Jahre alt. Zahlreiche Bücher, Biographien, Filme,
Dokumentationen und Ausstellungen weltweit sind Anlass
genug, auch hier kurz an ihn zu
erinnern.
Sicher hat der eine oder andere
von ihm schon gehört. Denn für
die Welt entwickelte er DIE Theorie, an der sich Menschen orientieren, die an religiösen Weltund Menschenbildern zweifeln
und sich sicher sind, die Erde
und der Mensch entstanden aus
ganz natürlichen Ursachen.
Charles Darwin gehörte einer
reichen englischen Familie an
und beschäftigte sich schon als
Kind mit Mineralien und beobachtete Tiere. Sein Vater bevorzugte jedoch, dass Charles
eines Tages in der Kirche arbeiten sollte. Doch er selbst befasste
sich weiterhin mit der Natur und
nach einem abgebrochenen Medizinstudium fiel er einem Professor auf, der ihm 1832 ein nettes Angebot machte: Darwin
sollte mit ihm auf Weltreise gehen und dort Tiere und Pflanzen
beschreiben und sammeln. Wäh-
rend der fünfjährigen Fahrt mit
dem Schiff Beagle schrieb er alle Häute, Felle, Knochen, Pflanzen etc. auf, sowie seine zoologischen Notizen (die 368 Seiten
umfassten) und die über Geologie (mit 1383 Seiten), zusätzlich
noch 770 Seiten seines Reisetagebuches.
Mit dieser untersuchten Artenvielfalt kam er auf eine ungeheuerliche Idee, jedoch behielt er sie
zunächst streng geheim, da die
Kirche fest an die Religion gebunden war und glaubte und
lehrte, jede Art sei von Gott geschaffen worden. Darwin dagegen stellte fest, dass im Laufe der
Zeit durch die "natürliche Auslese" (Selektion) der "Besten" immer neue Arten entstanden und
entstehen. "The survival of the
fittest" ist einer der Grundgedanken: Diejenigen Arten und Individuen setzen sich gegen andere
Lebewesen durch und überleben,
die an ihre jeweilige Umwelt am
besten angepasst sind – etwa an
das Klima, die landschaftlichen
Verhältnisse, die Feinde. Dinosaurier beispielsweise starben
aus, weil sie irgendwann mit
ihrer Eigenart in der Umwelt, in
der sie lebten, nicht mehr tauglich waren, zu langsam, zu
schwer, zu umständlich, zu speziell in der Nahrungssuche und
32
Nahrungswahl waren oder sonstigen Naturveränderungen wie
auch Naturkatastrophen nicht
mehr gewachsen waren. Diese
Theorie, begründet in den zwei
Hauptwerken On the Origin of
Species (Die Entstehung der Arten)
und The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex (Die Abstammung des Menschen und die
geschlechtliche Selektion), machte
Darwin weltberühmt und ist seit
1858 Grundstein der Biologie
geworden. Sie trägt den Namen
(biologische) "Evolutionstheorie"
oder "Darwinismus".
Zwei wichtige Konsequenzen
hatten und haben Darwins Erkenntnisse, und zwar zum ersten
Mal in der Geschichte begründet:
erstens, dass es nicht eine ein für
alle Mal feststehende Zahl und
Beschaffenheit von Arten und
Lebewesen gibt, sondern dass sich
umgekehrt Lebewesen entwickeln, so dass einige Arten aussterben, andere neu auf die Welt
treten; zweitens, dass der Mensch
auch nur eine von vielen Arten ist
und
von
anderen Arten
abstammt und
eben nicht als
eine aufgesetzte Krone Gottes
Schöpfung
ziert.
KANT AKTUELL 26
Was inzwischen unbezweifelbar
bewiesen ist, war zu Darwins
Zeit eine Empörung provozierende Behauptung, schließlich
glaubten die meisten Menschen
bis dahin das, was die Religionen
und Kirchen sie glauben hieß,
nämlich dass der Mensch ein
besonderes, weil von Gott als
Ebenbild geschaffenes Wesen sei.
Auf einer Karikatur, die am 22.
März 1871 erschien, wurde
Charles Darwin als Verspottung
u. a. auch von der Kirche halb als
Affe, halb als Mensch dargestellt.
Seine Idee brauchte zwar einige
Jahrzehnte, bis sie sich im allgemeinen
Wissen
durchsetzen
konnte, aber heute ist es, von
einigen Gegenmeinungen abgesehen, eine der am besten gesicherten Theorien überhaupt.
Abgesehen davon kann sich ja
auch jeder von der Abstammung
und Zugehörigkeit des Menschen
zum Tierreich selbst überzeugen,
dazu muss er sich nur ansehen
und umsehen und hinter die
Maske menschlichen Handelns
und
Verhaltens
schauen.
Manchmal kann es vorkommen,
dass wir Sprüche wie "Ey du
Affe" also nicht nur zum Scherz
und Spott anwenden. Biologisch
jedenfalls und genetisch besteht
eine hohe Übereinstimmung mit
Menschenaffen wie Schimpansen
und Gorillas, die zu mehr als 98%
identisch ist. Freilich ist entscheidend für den Menschen, seine
Freiheit und seinen Geist, dass es
keine völlige genetische Übereinstimmung gibt und der Mensch
andere Freiheitsspielräume hat,
die er nutzen oder auch ungenutzt lassen kann.
Darwin konnte jedoch nie die
Frage klären, wie und warum
sich genetische Bestimmungen
ändern und wie erworbene Eigenschaften weitervererbt wer-
den konnten. Dazu fehlte ihm
das Wissen, das erst in den folgenden Jahrzehnten durch die
Genetik erworben wurde und
das nun hilft, die Evolutionstheorie immer besser zu begründen.
Durch seine intensive Forschung
wurde Charles Darwin zum
Atheisten und sogar seine Frau
und zehn Kinder glaubten nicht
an ihn, sondern an die Religion.
Dementsprechend war Darwin
davon überzeugt, dass der Tod
das absolute Ende sei und es kein
Leben danach gibt. Er starb am
19. April 1882 eines natürlichen
Todes und wurde in der Londoner "Westminster Abbey" beerdigt. Bei allgemeinen Rankings
gehört er zu den Top Twenty der
wirkmächtigsten Menschen überhaupt, in der Geschichte der
Wissenschaften dürfte er stets zu
den Top Five gehören.
Freunde und Förderer der IKS
Bistro
Evreuxring 25
65428 Rüsselsheim
Ein Aufruf an Alle
Es ist so weit!
Wenn alles gut geht, verlassen uns mit diesem Abiturjahrgang nicht nur 105 lieb
gewordene Schüler/innen, sondern leider auch einige Mütter, die in unserem
Bistro wertvolle Hilfe leisteten.
Somit wird es eng auf unserer Helferliste und wenn keine neuen Helfer dazu
kommen, kann es sein, dass wir im neuen Schuljahr an einem Tag schließen müssen.
Wer fühlt sich angesprochen? – Hat etwas Freizeit übrig? –
Möchte etwas mehr von der Schule mitbekommen? –
Gerne auch nur für 2 Stunden!
Email: schuelerbibliothek@iks-ruesselsheim.de oder Telefon: 06142 – 6033925
Angelika Kriegel und Nina Krug geben gerne Auskunft.
33
KANT AKTUELL 26
Der Schulelternbeirat der
Immanuel-Kant-Schule
Gymnasium
der Stadt Rüsselsheim
Immanuel-Kant-Schule, 65428 Rüsselsheim, Evreuxring 25
elternbeirat@iks-ruesselsheim.de
Elternbrief 06/2009 vom 2.6.2009
Liebe Eltern der IKS,
hier wieder einige aktuelle Nachrichten aus dem Schulelternbeirat (SEB) und rund um die Schule.
FÜNF NEUE 5. KLASSEN
Nachdem die Anmeldung und die Verteilung der neuen 5.-Klässler unter den 3 Gymnasien in Rüsselsheim erfolgt ist, wird es im kommenden Schuljahr fünf neue 5. Klassen mit ca. 140 Schülerinnen und
Schülern an der IKS geben. Angeboten werden dabei wieder eine Bläserklasse und erstmals eine Sportklasse.
INVESTITIONSPROGRAMM DER HESSISCHEN LANDESREGIERUNG /
SANIERUNG DER NAWI-RÄUME
Im Vorfeld der Sanierung der naturwissenschaftlichen (NaWi) Lehrräume der IKS wurde von den schulischen Gremien (Schulleitung, Personalrat, SV und SEB) die Unterzeichnung einer Einverständniserklärung verlangt, in der die Schulgemeinde „in Kauf nimmt, dass in der nächsten Zeit mit Beeinträchtigungen
durch Baumaßnahmen zu rechnen ist.“ Dass das bei Bauarbeiten so ist, können wir seit über einem Jahr
Mensabau bestätigen. Mit Blick auf die in Aussicht stehende rasche Renovierung der NaWi-Räume hatten wir seitens des SEB-Vorstandes dagegen keine besonderen Vorbehalte. Etwas befremdlich finden wir
allerdings die schriftliche Drohung des Magistrats, bei einer Nicht-Unterzeichnung der Einverständniserklärung die IKS auf der Prioritätenliste, die wir zzt. anführen, nach hinten zu setzen. Um eine Rückstufung der IKS zu vermeiden, hat der SEB-Vorstand einer sofortigen Unterzeichnung zugestimmt. Schulleitung, Schülervertretung und Personalrat haben nicht unterzeichnet, sondern mit einem Antwortschreiben
reagiert.
AG PÄDAGOGISCHE MITTAGSBETREUUNG
Die AG hat in einem Treffen nach Ostern den Fragebogen für die Klassen 5 – 9 erstellt, in dem Bedarf und
Interessen der Schülerinnen und Schüler für ein Angebot während der Mittagspausenzeit in den 6. und 7.
Stunden erfragt wird. Die Verteilung ist über die Klassenlehrer Mitte Mai erfolgt und der Rücklauf war
bis Ende Mai erwünscht. Wir werden die rund 180 ausgefüllten Bogen in den nächsten Tagen auswerten.
Die Befragung in der Oberstufe (hier Klassen 10 – 12) wird durch Schülervertreter persönlich erfolgen,
um mögliche Interessenten für die Betreuung der Angebote zu identifizieren.
Aktuell sind schon interessierte Eltern, die gegen Honorar bereit sind, während der Mittagszeit Betreuungsangebote zu übernehmen, aufgerufen, sich bei der Schulleitung zu melden.
REGELUNGEN ZU KLASSENFAHRTEN
Die Schulkonferenz hat die Regelungen für Klassen- und Studienfahrten mit Blick auf den verkürzten
gymnasialen Bildungsgang G8, wie in der folgenden Tabelle angegeben, verabschiedet. In den G9Jahrgängen bleibt das Fahrtenprogramm unverändert.
Wesentliche Eckpunkte sind:
o
o
o
Entfernung des Reiseziels ist nach Alter gestaffelt
Anzahl der Reisen ist mit Blick auf G8 reduziert; sog. Abschlussfahrt der heutigen 10. Klassen
entfällt
Verbindliche Kostenobergrenzen 5/6 = 200 EUR; 7/8 = 250 EUR; SEK II Inland 300 EUR, Ausland
350 EUR (inkl. Fahrtkosten, Verpflegung, Unterkunft, Eintritte)
34
KANT AKTUELL 26
Jg.
Klassen- / Studienfahrten, sonstige Fahrten für alle Austausch (einzelne Schülerinnen und SchüSchülerinnen und Schüler
ler) nicht verpflichtend
5
6
7
8
9
10
11
Eine Klassenfahrt; nahegelegenes Ziel;
flexible Terminierung.
Eine Klassenfahrt; Ziel in Deutschland; flexible Terminierung;
Außerdem Orientierungstage im Jg. 8.
Lure (Frankreich)
Keine Fahrt (Schülerpraktikum)
Evreux (Frankreich)
Prüm (so genannte „10er-Tage“).
Oshkosh (USA), Rugby (GB),
La Réunion (Überseegebiet Frankreich); jeweils fester Termin.
Berlin
12 Studienfahrt; Ziel i.d. Regel europäisches Ausland;
Termin festgelegt.
Wichtig ist der Hinweis, dass der Förderverein der IKS zukünftig jegliche Zuschüsse zu Klassenfahrten
daran knüpft, dass der jeweilige Antragsteller von der Möglichkeit des Ansparens im Rahmen seiner
Möglichkeiten Gebrauch gemacht hat. Für das Jahr 2009 sind die Mittel des Fördervereins leider schon
komplett erschöpft. Auch aus diesem Grund empfiehlt der SEB, dass sowohl die Leiter der Klassen- oder
Studienfahrten als auch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sich aktiv um ein geeignetes
„Fundraising“ zur Reduktion der Kosten der Reise bemühen sollen.
REGELUNGEN ZUM WAHLUNTERRICHT
Nach der Gesamtkonferenz hat auch der SEB den Beschluss der Schulkonferenz zur Regelung des Wahlunterrichts (WU) entsprechend der Verordnung zum verkürzten gymnasialen Bildungsgang G8 zugestimmt. Die bisherigen vier WPU Stunden, die in den Klassen 8 + 9 zu erbringen waren, werden durch
fünf WU Stunden ersetzt, die auf die Klassenstufen 5 – 9 verteilt werden können (siehe hierzu die ausführlicheren Angaben im letzten Elternbrief 03 2009 unter
http://www.iks-ruesselsheim.de/fileadmin/schulelternbeirat/Elternbrief_03_2009.pdf )
Wesentliche Eckpunkte sind:
o Verpflichtende Stunde WU „Soziales Lernen“ in Klasse 6
o WU Angebot und 3. Fremdsprache in 8/9 unverändert
o AG Angebote können anerkannt werden (Antrag + Handout)
o einer rückwirkenden Anerkennung wird nicht zugestimmt
Es kann mit einer Anerkennung der typischen AG Angebote wie Chor, Orchester und auch vieler Sportangebote gerechnet werden. Eine Dokumentation der Teilnahme ist in jedem Fall zwingende Voraussetzung. Die fehlende rückwirkende Anerkennung wurde im SEB bedauert.
FACHLEHRERVERSORGUNG / UNTERRICHTSAUSFALL
Da der Unterrichtsausfall seit Ende letzten Jahres keine Ausnahme mehr ist, sondern dramatisch zugenommen hat, haben wir das Thema „Unterrichtsausfall/Vertretungsregelung“ auf die Tagesordnung
einer zusätzlichen SEB-Sitzung am 23. Juni 2009 gesetzt.
TERMINE
23.6.2009
6.-9.07.2009
20:00 Bistro
Schulelternbeiratssitzung
Projekttage mit Jahrgangsthemen
Neubestellungen des Elternbriefs sind per Email mit dem Betreff: Elternbrief IKS möglich. Wer den
Elternbrief nicht mehr erhalten möchte, sende bitte eine Email mit dem Betreff: Elternbrief IKS abbestellen an Matthias.Hocks@hocks.name.
Für den Vorstand des Schulelternbeirats der IKS
Matthias Hocks, Schriftführer
35
KANT AKTUELL 26
Breitensport Trampolin im Schulsport
gelacht und motiviert. Die Doppelstunden vergingen
wie im Flug.
Am Mittwoch, den 25. März 2009 hatten die Oberstufen-Sportkurse von Herrn Rump einen etwas anderen
Sportunterricht: Den Schülerinnen und Schülern
wurde das Trampolinspringen näher gebracht.
Am Ende stellten die Trainer für ein paar Minuten
selbst ihr Können unter Beweis und zeigten, wie professionelles Trampolinturnen aussieht: Einige spektakuläre Salti sowie Schrauben in der Luft durften dabei
nicht
fehlen.
Steffen
Rödig,
Chris Kunz und
Andreas Schuchmann sprangen
dabei so hoch,
dass sie die
Decke
der
Sporthalle
mit
den
Händen
berühren konnten.
Birgit Rödig, Leiterin der Breitensportgruppe Trampolin der TG 1862 Rüsselsheim, sowie drei “Helfer”
zeigten den Grundkursen der Jahrgänge 11 und 12,
wie die Sportart professionell ausgeübt wird.
Nach einem kurzen Begrüßungsgespräch, in der insbesondere die Sicherheitsbedingungen erklärt wurden, durften sich
die Schülerinnen
und Schüler auf
den drei großen
sowie zwei kleinen Trampolinen
aufwärmen.
Dann ging es, à la
“learning
by
doing” weiter mit
einfachen Übungen, die jeder der
Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
bewältigen konnte.
Alles in allem
war
es
eine
fassettenreiche
und wunderbar
gestaltete Sportstunde, um den Schülerinnen und
Schülern auch mal eine nicht alltägliche Sportart nahe
zu bringen.
Sofort waren die
Schülerinnen und
Schüler in ihrem Element und versuchten sich an
schwierigeren Sprungelementen sowie einer Sprungkür.
Trampolinturnen ist eine Sportart, deren Ziel die körperliche Fitness und Körperbeherrschung ist. Besonders steht jedoch der Spaß am Sport im Vordergrund.
Die Breitensportgruppe Trampolin der TG 1862 Rüsselsheim trainiert immer freitags von 19:00 Uhr bis
21:00 Uhr in der Turnhalle der Gustav-HeinemannSchule.
Birgit und Steffen Rödig, Chris Kunz und Andreas
Schuchmann gingen hier auf individuelle Wünsche
und Talente sehr gut ein.
Interessierte Jugendliche und Erwachsene mit oder
ohne Erfahrung können in dieser Zeit gerne zu einem
“Schnuppertraining” vorbeischauen.
“Das Training hat total viel Spaß gemacht. So was
sollte man öfter machen!”, so eine Schülerin. Das sah
man den 16- bis 18-Jährigen auch an: Es wurde viel
Sherin Messing
36
KANT AKTUELL 26
Sport News
Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Regionalentscheid Schwimmen in Wiesbaden
am 4. März 2009
(C. Schwanbeck) Mit einer Jungen- und 3 Mädchenmannschaften ging die
Immanuel-Kant-Schule im Regionalentscheid Schwimmen an den Start. Die
Mädchen im Wettkampf WK II (Jahrgänge 1992 bis 1995) in den Lagen: 50m
Schmetterling, 50m Rücken, 50m Brust , 50m Freistil und den beiden
Staffeln 4x50m Lagen und 8x50m Freistil siegten mit einer sehr guten
Gesamtzeit und qualifizierten sich direkt für den Landesentscheid in
Baunatal. Am Start waren: Bianca Kolar, Lisa Grass, Jessica Fischer, Maike
Werner, Franziska Thuy, Meike Nachtmann, Ann-Kathrin Volz, Nathalie
Leitzbach und Laura Hünerfeld.
Regionalentscheid Schwimmen in Wiesbaden und Bilder der Mannschaften.
1. 2412 Mä WK II, 2. 2414 Mä WK III, 3. 2415 Ju WK III, 2421 u. 2425 Mä WK
IV.
Auch die Jungen in der Wettkampfklasse WK III (1994 bis 1997) belegten
den 1. Platz und starten beim Landesentscheid. (Max Thuy, Luca
Mühlbauer, Tom Vogel, Martin Steinborn, Michael Breitwieser, Alexander
Niedermann, Alexander Fischer Manuel Ockel und Simon Windirsch).
Die Mädchenmannschaften WK IV (1996 bis 1999) und WK III (1994 bis
1997) belegten jeweils den 2. Platz und qualifizierten sich über ihre gute Zeit
ebenfalls für das Landesfinale.
(WK IV Jessica Proß, Paula Diehl, Ariane Krüger, Greta Piotrascke, Annika
Becker, Jennifer Gerhardt, Lara Kaltbeitzel und Hanna Stockfisch)
(WK III Vanessa Kolar, Celina Hocks, Julia Jost, Mareike Oponczweski, Pia
Nachtmann, Katharina Lindner, Maria Steinborn, Carolin Hertling, Melanie
Ockel und Lena Kraus)
Schüler aus 5. und 6. Klassen haben am 30.April am Mainuferlauf in Rüsselsheim teilgenommen
37
KANT AKTUELL 26
Am 6.Mai 2009 haben 2 gemischte Mannschaften im Wettkampf IV am Kreisentscheid Leichathletik teilgenommen und Platz 1 und 3 belegt. Die Schüler und Schülerinnen haben einen Mehrkampf zu absolvieren,
bestehend aus folgenden Disziplinen: 50m Lauf, 40m Pendelstaffel über Hindernisse und flach, Weitsprung,
Wurf mit dem Heulerball und 10 Minuten Dauerlauf.
Nachtrag zum Schuljahr 2007/2008 !
IKS-Lehrer gewinnen Hallenfußballspiel gegen Schüler!
einer selbst moderierten Model-Show. Vielen Dank
für die tolle Vorführung!
RÜSSELSHEIM, 20.06.2008. Der letzte Schultag
Der endlosen Niederlagenserie aus den
letzten Vergleichen zum Trotz siegte in
diesem Jahr die IKS-Lehrermannschaft –
und das völlig verdient: Angetrieben mit
den
Altmeistern
Herr
Schlosser
(sehenswerter Rettungsversuch an der
Außenlinie!) und Herr Büchi (mindestens
3 Tore!), einer überragenden Torfrau Dr.
Wismar, dem kompromisslosen Einsatz
von Frau Debus und der Erfahrung der
Vereinsfußballjunkies Lemm, Hennig und
Rump schoss die Lehrermannschaft die
sichtlich überforderte Schülerauswahl der
Das Siegerteam 2007/2008
Bild: Martin Dohr (10f1)
Hennig – Lemm – Debus – Büchi – Schlosser – Dr. Wismar –
2007/2008 stand ganz im Mittelpunkt des runden
Leders. Wieder einmal fand das traditionelle Hallenfußball-Match zwischen der IKS-Lehrermannschaft und einer Schülerauswahl auf dem Stundenplan. Und was sich während der 2 x 30 Minuten in
der nahezu voll besetzten Walter-Köbel-Sporthalle
abspielte, war aller Ehren wert. Tempofußball,
Zweikämpfe und sehenswerte Tore zauberten die
beiden Mannschaften auf den Hallenboden und die
Schulgemeinde dankte mit viel Applaus.
Jahrgangsstufe 12 förmlich aus der Halle.
Am Ende hieß das beachtliche Endresultat
9:3 und die Schülermannschaft konnte froh
sein, nicht zweistellig untergegangen zu
sein.
Bereits jetzt steigt die Vorfreude auf den nächsten
Fußball-Vergleich im Schuljahr 2008/2009. Gerüchten zufolge hat die IKS-Lehrermannschaft bereits
ein Trainingslager gebucht, um am Schuljahresende
gut vorbereitet den errungenen Sieg zu verteidigen.
Bleibt nur die Frage offen, welche Schlüsse die
Schülerinnen und Schüler aus der Niederlage gezogen haben und welche tapferen Recken beim nächsten Match sich der Prüfung stellen. Der Spieltermin steht indes bereits fest – unser letzter Schultag 2008/2009 ist am Freitag, den 10. 07. 2009!
Abgerundet wurde das schöne Event von einer
Kunst–Performance Show der Klasse 6e unter der
Leitung von Frau Richter de Reategui. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler in der Halbzeitpause eigens angefertigte Modestücke innerhalb
B. Rump
38
KANT AKTUELL 26
Wir kommen ins Fernsehen!!
nen Gewinner geben.
Die zwei Klassen 5a und 5e der
Immanuel-Kant-Schule
wurden
ausgelost, um in den Tigerentenclub nach Stuttgart
zu fahren. Die Fahrt zum Tigerentenclub dauert
ungefähr 3,5 Stunden.
Die Schule, die verliert, muss einen
Lehrer mit Kleidung ins Schaumwasser tauchen
lassen. Dies ist bestimmt lustig. Bei uns würde es
Herr Osterkamp sein, der baden gehen würde,
wenn wir verlieren würden.
Aus diesen Klassen wurden dann insgesamt 5 Kinder auserwählt, die dann unsere Schule im Tigerentenclub vertreten werden.
Das wird natürlich nicht passieren, denn unsere
Teilnehmer werden sich richtig viel Mühe geben.
Dafür müssen sie viele Aufgaben erledigen wie z.B.
Karaoke singen, Stepptanzen, Sport, Fragen beantworten und auf einer wilden Holztigerente Rodeoreiten.
Wann unsere Aufzeichnung im TV läuft, wissen wir
leider noch nicht. Doch sobald wir es wissen, werden unsere Lehrer/innen es mitteilen.
Der Tigerentenclub läuft sonntags um 9:00 im „Ersten“. Die Wiederholung davon kommt am folgenden Sonntag um 9.15 Uhr im SWR und um 14:55
Uhr im Kika.
Wir treten nämlich gegen eine
andere
Schule
an.
Natürlich
kann es nur ei-
Drückt uns die Daumen!!!
Sara und Lena (5e)
Ausflug zum Tigerentenclub
duell. Frau Wolf beantwortete die erste Frage noch
richtig, doch bei der zweiten Frage lag Frau Wolf
falsch. Sie dachte, die Frage wäre eine Falle, also
eine Fangfrage gewesen, war sie aber nicht. So ging
die 5. Runde auch an die gegnerische Schule, die
übrigens aus Saarbrücken kam. In Summe gab es
dann 9 Rodeosekunden Vorsprung für die Schule
aus Saarbrücken. Das war ganz schön viel. Unser
Manuel Mondorf traute sich für unsere Mannschaft
auf die „Rodeo-Ente“. Es war sehr knapp, doch
leider konnte er den Vorsprung nicht mehr aufholen...
Am 18. Mai haben die Klasse 5a und 5e eine spannende Reise erlebt. Sie sind nach Göppingen gefahren. Dort haben sie beim Tigerentenclub mitgemacht. Nach 4 Stunden Busfahrt wurde zunächst
das Spielteam vor dem Studio abgesetzt. Der Rest
beider Klassen fuhr weiter zu einer Kantine, wo es
erst mal ein warmes Mittagessen gab. Das Spielteam probte in dieser Zeit für die Sendung. Nach
dem Mittagessen fuhr der Rest der beiden Klassen
auch ins Studio, wo es im Warteraum für Kinder
ein spannendes Tischfußballduell gab, das die IKS
gewonnen hat. Leider gehörte dieses Spiel aber
nicht zur Sendung, also gab es dafür auch keine
Punkte bzw. Rodeosekunden...
Dann wurde es aufregend, denn die Aufnahme
begann. In der ersten Runde musste das Sportteam
spielen. Hierbei gewann unsere Schule. Auch in der
zweiten Runde konnten wir gewinnen, dank eines
wahnsinnig guten Gesangsauftritts von Ariane
Krüger aus der 5a und einem guten RhythmusGefühl unseres Sportlerteams. Ab dann lief es leider
nicht mehr so gut. Wir verloren die 3.Runde sehr
knapp und in der 4. Runde fehlte uns leider das
Glück. In der 5. Spielrunde kam dann das Lehrer-
Obwohl wir verloren haben, war es ein toller Ausflug und es lohnt sich, die Sendung anzusehen.
Man kann sie am 12. Juli um 9 Uhr auf ARD ansehen.
Mitwirkende an diesem Tag: Sportteam: Jessica
Proß (5e), Manuel Mondorf (5e), Wissensteam: Ariane Krüger (5a), Wanja de Sombre (5a), Lilly-Marie
Wiesner (5e)
Dieser Artikel wurde von Matthias Mondorf (5e) und Vincent Brod (5e) geschrieben.
39
KANT AKTUELL 26
Muttertag
(fr) Hallo liebe Kantianer! Wir haben ein paar Umfragen gemacht, wer was zum
Muttertag schenkt. Lustigerweise kamen sehr verschiedene und komische Sachen
heraus. Wer wollte, konnte auch sein Alter herausgeben. Es sind auch Lehrer dabei,
jedoch ohne Namen. Hier die Tabelle.
Alter
Geschlecht
Muttertagsgeschenk
Lehrer
Weiblich
Ich schicke meiner Mutter einen Blumenstrauß über das Internet.
Meistens weiße und rote Blumen.
Lehrer
Männlich
Anrufen!!!
Mutter
Weiblich
Zum Muttertag auf dem Friedhof Blumen einpflanzen.
Früher: Spargel essen.
Wunsch zum Muttertag von den Kindern: Schokolade
Lehrer
Weiblich
Eine Ledertasche, denn sie verreist nach Afrika. Von meinen Kindern: gemaltes Bild
11
3 Kinder
Weiblich
Blumen oder Rosen, kein Plan, vergessen
12,11,10
Weiblich
Blumen getrocknet, dann gepresst.
Karten für ein Theater.
Karte und Gedicht, Süßigkeiten.
Lehrer
Männlich
Nichts, ich empfinde den Muttertag als Spenden für den Blumenladen.
61
Weiblich
Nichts, sie ist tot. Von den Kindern: nichts
12,11
Weiblich
Schokolade
12
Weiblich
Blumen,backen
11
Männlich
Vergessen. Milka Schokolade
11
Männlich
Muttertagsgeschenk?? Wann ist Muttertag????
Big
Challenge
2009
,,In diesem Jahr haben
fast 100 Schülerinnen
und Schüler der IKS
aus den Klassen 5 bis 8
am
Englischwettbewerb "Big Challenge" teilgenommen. Die Preisverleihung fand am Donnnerstag, 18. Juni, in der 5. Stunde in der
Aula im Beisein von Julia Wolf als Koordinatorin und Herrn Osterkamp statt.
Hauptziel des BIG CHALLENGE ist, den Schülern einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu verbessern. Der Test besteht aus einem Bogen mit 54 Fragen mit vier
möglichen Antworten nach dem Multiple-Choice-Verfahren zur Auswahl. Die Fragen decken die Themenbereiche Vokabeln, Grammatik, Aussprache und Landeskunde ab. Für jede Jahrgangsstufe der Klassen 5 - 8
gibt es einen eigenen Fragebogen. Während des Wettbewerbs sind keinerlei Hilfsmittel wie Buch, Wörterbuch etc. erlaubt. Ein Lehrer übernimmt die Aufsicht des Wettbewerbs und sorgt für den ordnungsgemäßen
Ablauf. In diesem Jahr haben über 230 000 Schüler an dem Test teilgenommen. (ro)
40
KANT AKTUELL 26
Teestube 2009
darf bei den Müttern der neuen fünften Klassen. Von Bedeutung sind dabei regelmäßig
Gespräch und Meinungsaustausch untereinander und das Feedback durch Heide Pulvermüller sowie gelegentliche weiterer teilnehmender Lehrer/innen. Ebenso wurden
„Hilfe, in der Klasse wird gemobbt!“, „LeseRechtschreib-Schwäche“ wieder aufgenommen. Neu und sehr informativ waren in diesem Halbjahr die Themen der letzten drei
Treffen „Handy und Internet – immer alles im
grünen Bereich?“ mit Antonio Sarnjai, „Pubertät“ mit Sonja.Deißroth und „Sind Jungen die
Verlierer in unserem Bildungssystem?“ mit
Peter Schaper. Die drei Referenten sind Fachleute der Caritasberatungsstelle Offenbach/Rüsselsheim, Dicker Busch und dort in
ihren Spezialgebieten als Berater eingesetzt.
Sie haben ausführlich zu diesen wirklich aktuellen Themen für die Mütter wissenswerte
Informationen und Hilfestellungen vermittelt.
Herzlichen Dank an die Referenten für Ihre
Unterstützung.
Es gibt sie noch, die „Teestube“. Sie ist eine
Einrichtung unserer Schule, die Heide Pulvermüller vor 5 Jahren ins Leben gerufen hat.
Hintergrund des Projekts war damals, den
Müttern nicht-deutscher Herkunft und überwiegend muslimischen Müttern der 5. und 6.
Klasse eine Möglichkeit zu geben, sich regelmäßig einmal im Monat mittwochs nachmittags in entspannter Atmosphäre im Bistro bei
Tee und Kaffee zusammenzusetzen, sich kennenzulernen und sich über schulische Belange
in der Unterstufe zu informieren. Termine
und Themen wurden zu Beginn des Schulhalbjahres bekannt gegeben.
Mit der Zeit
wurden
die
Treffen
international.
Inzwischen
kommen auch
Mütter
deutschen
Ursprungs
regelmäßig zu den Teestubenterminen. Ein
ganz wichtiger Aspekt der Treffen ist, Mütter
nicht-deutscher Herkunft in die Schulgemeinde zu integrieren. Ein weiterer Punkt ist, dass
regelmäßig sowohl spezielle Schulthemen als
auch Erziehungsfragen aufgegriffen werden,
die immer auf großes Interesse stoßen. Das
geschieht entweder in einer Gesprächsrunde
mit Heide Pulvermüller, gelegentlich begleitet
von weiteren Lehrer/innen der Schule. Zu
den Erziehungsthemen werden häufig externe
Referentinnen und Referenten eingeladen.
Da am Ende des Schuljahres Heide Pulvermüller, die Betreuerin des Projekts, in Ruhestand geht, ist noch nicht ganz klar, wie es mit
der Teestube weitergeht. Schauen Sie doch
einfach in unsere Homepage, dort werden Sie
das Neueste dazu erfahren.
An dieser Stelle einen besonderen Dank an
Heide Pulvermüller für ihr Engagement in
dieser Sache, an die Mütter, die sie in diesem
Projekt über mehrere Jahre unterstützt haben
und am Tag der Offenen Tür und der Einschulung der neuen Fünfer mit ihrem Infotisch geholfen haben, die Teestube zu prästentieren sowie an Frau Sieben und Herrn
Kämmerer als Unterstützer aus dem Lehrerkollegium.
In diesem Schuljahr wurden die Themen
„Wie kann ich meinem Kind beim Lernen
helfen?“, „Sozialarbeit an unserer Schule“
und „Wortschatzerweiterung“ erneut aufgegriffen. Hier besteht immer Informationsbe-
Pm/ro
41
KANT AKTUELL 26
Deine Meinung – egal ob alt oder jung, Rentner oder Neugeborener –
Deine Meinung zählt
Ein Interview mit Rolf Kruck,
einem freien, alten und erfahrenen Bürger
Meiner Meinung nach als freier Bürger,
der unbefangen ist und nichts mehr mit
der Schule zu tun hat, bin ich der Meinung, dass das Notensystem vollkommen
abgeschafft werden soll.
Die Zeit ist gekommen, und das Schuljahr
neigt sich dem Ende zu.
Für nicht alle verlief das letzte Halbjahr
oder eines der vorigen ohne einen roten
Stempel auf dem Zeugnis und eine Menge
Stress und Überforderung.
Der Grund meiner Aussage basiert darauf,
dass das Notensystem nur den dualistischen Geist fördert, was letztendlich eine
Tendenz unserer Leistungsgellschaft ist.
Die Eltern sind wegen der schlechten
schulischen Leistung enttäuscht, und man
fragt sich selber, ob es noch Sinn macht,
sich weiter zu motivieren, um in dem
nächsten Halbjahr besser abzuschneiden.
All die Menschen, die in der Schule etwas
zu tun haben (Schüler o. Lehrer), sollen
sich darauf besinnen und auch vorleben,
dass das Wichtigste im Leben gegenseitiger Respekt und die Entwicklung von
Menschlichkeit sind.
Wir stellten mal das Notensystem in Frage
und das Ziel der Schulen.
So stießen wir auf einen interessanten
Hintergrund.
Wir werden nur eine
Gesellschaft
aufbauen
können, wenn wir alle
erkennen,
dass
wir
zusammengehören und es
gar nicht notwendig ist, sich
gegenseitig zu vergleichen.
Rolf, was könnte man
Deiner Meinung nach in
den Schulen verbessern?
Rolf: Ja, da gäbe es Einiges.
Der erste Punkt wäre, die
Mitbestimmung der Schüler
zu fördern, indem man sie
mehr in die Verantwortung
nimmt,
auch
in
der
Gestaltung des Unterrichtes.
Wie stellst Du dir eine
Schule ohne ein
Notensystem denn vor?
Was hat Dich früher immer
aufgeregt oder regt Dich
zum Teil auch heute noch?
Rolf: Ich stelle mir das so
vor, dass die individuelle
Fähigkeit gefördert wird. Beispiel: Jemand
kann gut schreiben, dann sollte man ihn
schreiben lassen. Genauso, wenn jemand
gut reden kann, dann sollte man ihn reden
lassen. Und wenn sich jemand sehr
menschlich verhält, dann sollte man diese
Menschlichkeit in ihm auch fördern, sodass jeder einzelne Mensch seine Fähig-
Rolf: Mich regt es heute immer noch auf,
was das Ziel des Unterrichtes ist, und wo
die Schüler heute noch mit ihrer Ausbildung hinkönnen.
Was ist das Ziel der Zukunft von den
Schüler und Schülerinnen in dieser hoch
kapitalisierten Gesellschaft?
42
KANT AKTUELL 26
Es ist viel wichtiger, dass das Hauptthema
in der Schule gegenseitige Menschlichkeit
sein sollte, und dass man die gleiche Liebe, die man seinem eigenen Leben einräumt, den anderen auch geben sollte.
keiten gemäß seinem Charakter voll und
ganz ausleben kann.
Dies sollte die Aufgabe der Lehrer sein,
dieses in den Schülern zu entdecken und
zu fördern.
Aber man geht doch in die Schule,
um zu lernen, oder?
Dann kann man ja gleich, z.B. wenn man
gut tanzen oder singen kann, auf eine
Musikschule oder Tanzschule gehen.
Rolf: Deine Frage ist vollkommen richtig,
aber meine Gegenfrage ist doch die, warum ist man nicht in der Lage, etwas zu
verändern im Schulsystem, nur weil es
schon seit Jahren so gehandhabt wird?
Rolf: Klar. Hundertprozentig so meine ich
das.
Was würdest Du als Lehrer besser machen?
Wir brauchen Schüler und Schülerinnen,
die glücklich in der Gesellschaft leben und
die man nicht unterdrückt, um in der Gesellschaft zu funktionieren.
Rolf: Ich würde vor allem dafür sorgen,
dass wir menschlich miteinander umgehen und unabhängig von unser Religion,
unabhängig davon, wie und wo wir aufgewachsen sind. Wir sollten uns gegenseitig erfreuen und uns ermutigen, der Aufgabe gewachsen zu sein, die uns das
Schulsystem stellt.
Die Lehrerschaft ist in den meisten Fällen
nicht in der Lage, kritikfähig zu sein für
eine Neuorientierung und für eine andere
Wertvollstellung, als nur zu funktionieren.
Das fängt schon zu Hause in der Familie
an, dass man funktionieren muss.
Welche Anforderungen stellt uns denn
das Schulsystem?
Wenn
Rolf: Es stellt uns die Anforderungen, dass
wir nur eine Funktionsmasse für
die hochgezüchtete kapitalisti- „Wir brauchen
sche Gesellschaft sind. Und wenn glückliche
wir eines Tages aus dem Schul- Schüler und
system herauskommen und in Schülerinnen in
die Gesellschaft gehen, um unse- dieser
ren Beruf auszuüben, sind wir Gesellschaft!“
dem wirtschaftlichen System
Rolf Kruck
untergeordnet.
die Jungendlichen heute zu Alcopops greifen, Zigaretten rauchen
oder irgendwann mal über die
Strenge schlagen auf irgendwelchen Partys, dann ist es nur ein
Zeichen, dass sie aus diesem von
Kind auf streng geregelten Leben
an einfach mal ausbrechen möchten.
Dieses Interview ist nur meine persönliche Meinung. Bei Rückfragen stehe ich
gerne zu Verfügung.
Warum sollte es Deiner Meinung nach
kein Notensystem geben?
Rolf: Durch das Notensystem vergleicht
man sich nur noch und es fördert die innere Arroganz, sodass man wichtiger ist
als die anderen. Dies führt zu unnötigen
Vergleichungen.
Rolf Kruck.
jh
FREIHEIT FÜR ALLE KINDER DIESER WELT
SCHREIBT UNS EURE MEINUNG!
43
KANT AKTUELL 26
Love und Mobbing Story
PERSONEN:
Melanie, auch
Melie genannt,
ist 14 und mit
Josh zusammen.
Sie hat einen
kleinen Bruder,
Tim, der von
einer Mädchenclique gemobbt
wird, allerdings
weiß sie nichts
davon.
Tim ist 12
und
wird wegen
seiner neuesten
Handys ungewollt
zum Opfer
der EvilSisters. Er
vertraute
sich bis
jetzt nur
Josh an.
Josh ist der 18 jährige Freund von Melanie
und hat einen sehr ausgefallenen Style. Er
verteidigt heimlich seinen Schützling Tim,
wovon aber niemand weiß. Wegen seines
Alters haben die Evil-Sisters Angst und auch
seine Beziehung mit Melie gerät in Gefahr.
Die Eltern von Melie finden Josh zu alt
für Melie und mögen ihn wegen seines Äußeren nicht.
Sie wollen ihr den
für ihre Tochter angeblich schlechten
Kontakt mit Josh
ausreden. Dass ihr
Sohn gemobbt wird,
wissen sie nicht.
44
Die Evil-Sisters
sind im Schnitt
15 Jahre alt und
bestehen aus ca.
5 gewalttätigen
Mädchen, die
kleinen Jungs
und auch Tim
das Leben in
jeder Weise zur
Hölle machen.
KANT AKTUELL 26
Die Love- und Mobbing-Story
Ja, das weiß ich.
Ich liebe dich auch
über alles.
Nach der Schule genießen Melie und Josh die gemeinsame kurze Zeit. Aber trotzdem ist es jetzt an der
Zeit, dass auch mal deine Eltern
von unserer Beziehung erfahren.
Bin ich dir etwa peinlich?!
Ja, mach ich.
2
45
KANT AKTUELL 26
Okay,… ich muss jetzt leider zur
Nachhilfe.
Ruf mich heute noch einmal an, okay?
Nein…, es ist nur ….
Ach…
Ich red heute mit ihnen,…
Versprochen!
3
Auf dem Weg zur Nachhilfe läuft er durch die Schule und sieht, wie ein paar Mädels
auf einen kleinen Jungen einschlagen.
Das hast du
jetzt davon!
Ah…
Aua!
Na warte!
He! Was geht denn da ab?!?!
Eine Schlägerei!
4
46
KANT AKTUELL 26
Shit! Schnell
weg!
Haut bloß ab ihr
Tussen und lasst den
Jungen in Ruhe!
Ahh…
Wo kommt der
denn jetzt her?
Josh greift sofort ein, die Mädchen fliehen… 6
Mama, Papa ich muss euch
was Wichtiges erzählen.
Ja und das wäre…?!
Ich…Ich habe einen Freund…
Also einen festen Freund.
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Während Josh sich ausführlich mit Tim unterhält und erfährt, dass er öfter verprügelt wird, legt Melie zu Hause ein Geständnis ab…
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KANT AKTUELL 26
Ein fester Freund?! Aber du
bist doch erst 14 geworden…
Mama, Papa… Er ist unglaublich nett!
Sein Name ist Josh. Bitte, gebt ihm
eine Chance! Ich liebe ihn echt über
alles! Nur,… er ist 18 Jahre alt.
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WAAAAAS?!
ACHTZEHN ?!
AAAAAWas hast du dir dabei nur
gedacht?! DU triffst dich mit
dem Jungen nicht mehr!!!!
9
48
KANT AKTUELL 26
Warum zerstört
ihr mir alles? Ihr
könnt mich mal!
Melie...! Komm endlich
mal zur Vernunft! Er ist
viel zu alt für dich!!!
Wütend und gekränkt rennt Melie in ihr Zimmer und knallt ihrem Vater die Tür vor der Nase zu… 1
0
… und meine Eltern meinen, ich wäre zu
jung für eine Beziehung und für dich. Sie
finden dich zu alt für mich und ja… ach
ich liebe dich, das weißt du ja. Nichts
kann uns jemals auseinander bringen,
hörst du?
11
Noch am selbem Tag ruft Melie weinend Josh an und berichtet von dem Vorfall. Josh jedoch hat in‐
zwischen rausbekommen, dass Tim Melies Bruder ist und ist sehr verwirrt. 49
KANT AKTUELL 26
Ja, das weiß ich doch. Deine Eltern werden uns niemals auseinander bringen!
Sag ihnen, ich werde morgen vorbei
kommen. Sie müssen mir einfach eine
Chance geben! Ich liebe dich!
Wie kann ich Melanie nur von
der Schlägerei erzählen?
Jetzt ist nicht der richtige
Zeitpunkt…
Josh hofft auf eine Chance bei Melanies Eltern, wenn er sich vorstellt und sie ihn kennen lernen. Doch das Problem mit Melanies Bruder belastet ihn genauso stark. Allerdings müsstest du für den
Besuch bei meinen Eltern deine
Frisur „ein klein wenig“ verändern. :D
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KANT AKTUELL 26
…des ersten Teils
Jetzt zählt eure
Meinung!
Wie soll
die Story
weitergehen?
Ideen bitte an:
Kantaktuell
@iks-ruesselsheim.de
Mitwirkende :
Melanie – Katharina
Josh – Sascha
Tim – Tim
Eltern von Melie – Fr. Heimsch, Bistro Vater DANKE =D
Evil Sisters – Kristin, Anabel, Laura-Sophie, Lisa, Esra
Idee: Katharina und Esra
Drehbuch und Regie: Julia
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KANT AKTUELL 26
Betriebsausflug der Redaktion
zum Arbeitsessen
Kant- Aktuell ???
Du schreibst gerne Geschichten? Oder informierst gerne Menschen darüber, was passiert?
Du dichtest gerne Gedichte oder reimst sogar Reime?
Du hast Spaß am Schreiben?
JA?
Dann bist du hier bei Kant-Aktuell genau richtig!
Wir, das Kant-Aktuell Team, haben viel Spaß. Es wird immer eifrig getippt, recherchiert, fotografiert und interviewt.
Hast du Ideen für die Schülerzeitung, dann kannst du sie an Fr. Lehmen oder Hr. Sindermann weitergeben oder sogar am Freitag zu Kant-Aktuell kommen!
Du hast auch Lust mitzumachen? Dann komm freitags um 13:30 in die Bücherei. Das Treffen geht bis 14:50.
Wir freuen uns auf neue Ideen und neue Mitglieder!
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