gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Weingarten
Transcription
gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Weingarten
GEMEINDEBRIEF Evangelische Kirchengemeinde Weingarten Weingarten - Berg - Schlier September 2014 – Dezember 2014 Neu im Amt Seiten 3 + 4 + 8 + 10 Aus alt mach neu Visionen für unser Gemeindehaus Seiten 5 + 6 + 30 Neuer Mesner gesucht Seite 9 Neu Inhalt 2 S. 3 + 4 S. 5 - 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 + 13 S. 14 + 15 S. 16 S. 17 - 20 S. 21 S. 22 S. 23 - 25 S. 26 + 27 S. 28 - 32 S. 33 + 34 S. 35 Neu anfangen: Gedanken von Pfarrer Steffen Erstling Visionen für das Martin-Luther-Gemeindehaus Neu im Team: Pfarrerin Marit Hole Mesner und Hausmeister gesucht Neu im Amt: Kirchenpfleger Praefcke Eine neue Kirchensteuer? – Der Fachmann gibt Entwarnung Hochschulgemeinde und Erwachsenenbildung Bitte zu Tisch! - Gemeindeessen und Brasilienabend Unsere Weltmissionsprojekte 2014 Gottesdienste Start ins Konfirmandenjahr Gesprächsabende zur Bibel mit Pfarrer Gamerdinger Kirchenmusik Gruppen und Ansprechpartner Berichte aus den Kindergärten und vom Familientreff Freude und Leid Erntegaben / Friedensgottesdienst / Kirchentag Impressum: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Weingarten Nummer Auflage Bildnachweis Redaktionsschluss 3 – 2014 5.000 Fotos Titelseite und letzte Seite: Michael Boenke Montag, 24. Nov. 2014 für Ausgabe Nr. 4– 2014 Redaktion Druck Stephan Günzler (verantwortlich) und Erna Göllner Gemeindebriefdruckerei Dieser Gemeindebrief ist auf 100 % - Altpapier gedruckt. Beim Druck dieser Ausgabe wurden 8.594 l Wasser, 737 kWh Energie und 540 kg Holz eingespart. 3 Pfarrer Steffen Erstling ist seit 1. September 2014 Pfarrer in unserer Kirchengemeinde. Er ist zuständig für die Seelsorge im Pfarrbezirk III (Untere Breite in Weingarten und Berg). Pfarrer Erstling ist verheiratet mit Christine Erstling. Zur Familie gehören die 4 Kinder Tamia(17), Luca(14), Valérie(12) und Joshua(10). Im August ist die Pfarrfamilie ins Pfarrhaus in Berg eingezogen. Liebe Gemeindeglieder, „Papa, werden wir in Weingarten auch wieder Freunde haben?“ Diese sorgenvolle Frage stellte mir mein 10jähriger Sohn in den letzten Tagen vor unserem Umzug. Kurz davor hatte er sich von seinen besten Freundinnen und Freunden in Ingersheim verabschiedet. Ich habe natürlich versucht, ihn zu trösten, indem ich geantwortet habe: „Sicher, du wirst bestimmt ganz schnell wieder lauter tolle Freunde finden.“ Ob ich ihn damit über den schmerzhaften Abschied habe trösten können, weiß ich nicht. Aber nachdenklich gemacht hat mich diese kurze Begebenheit schon. Neuanfang Natürlich ist ein Umzug an einen völlig fremden Ort für so einen kleinen Kerl was ganz Besonderes. Aber auch für uns Erwachsene hat der Neuanfang etwas Ungewisses, weil Unvorhersehbares an sich. Viele Fragen türmen sich vor einem auf: „Wie werden wir aufgenommen? Wird alles gut gehen? Finden wir uns gut zurecht? Wird der vor uns liegende Weg ein guter, segensreicher Weg werden?“ Und mit solchen oder ähnlichen Fragen sind wir bestimmt nicht allein. Denn gerade jetzt, nach den Sommerferien, ist ja für viele Menschen ein Neuanfang angesagt: Für das Kind, das in die Schule kommt, für den jungen Menschen, der eine Ausbildung oder ein Studium beginnt, für die Frau, die nach der Erziehungsphase wieder zu arbeiten beginnt usw. Immer wieder gibt es Neuanfänge im Leben. Und damit verbunden eben die Sorge, ob auch alles gut gehen wird. Welche Möglichkeiten haben wir, mit der Ungewissheit des vor uns liegenden Weges umzugehen? Gut ist es z.B., wenn ich mir Menschen suche, die mich auf dem Weg begleiten und mir dabei helfen, die Probleme, die sich ergeben, zu lösen. So, wie mein Sohn, der sich auch am neuen Ort wieder gute Freunde wünscht. Gott segne deinen Weg Und es kann bei einem Neuanfang auch helfen, wenn ich den Weg in Gottes Hände lege und ihn um seine Begleitung und seinen Segen bitte. Dann weiß ich, dass ich einen an meiner Seite habe, der wie ein guter Freund für mich da ist, der mir hilft, den ungewissen Weg vertrauensvoll und zuversichtlich zu gehen. Mit dem folgenden „Wegsegen“ wünsche ich allen, die wie wir vor einem Neuanfang stehen, dass sie voller Vertrauen auf Gottes Begleitung mutig die ersten Schritte wagen Ihr Pfarrer Steffen Erstling 4 Gott segne deinen Weg die sicheren und tastenden Schritte, die einsamen und begleiteten, die großen und die kleinen. Gott segne dich auf deinem Weg mit Atem über die nächste Biegung hinaus, mit unermüdlicher Hoffnung die vom Ziel singt, das sie nicht sieht, mit dem Mut stehen zu bleiben und der Kraft, weiter zu gehen. Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg wie ein bergendes Zelt. Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg wie das Brot und der Wein. Gottes Segen leuchte dir auf deinem Weg wie das Feuer in der Nacht. Geh im Segen und gesegnet bist du Segen, wirst du Segen, bist ein Segen, wohin dich der Weg auch führt. 5 Visionen für das Gemeindehaus Eines der großen Themen im Kirchengemeinderat ist seit Anfang des Jahres die notwendige Sanierung des MartinLuther-Gemeindehauses. Nachdem im Mai 2014 eine Brandschau durch die Kreisbrandbehörde durchgeführt wurde, waren im Juli 2014 Kreisbrandmeister Surbeck und Kommandant Romer von der Feuerwehr Weingarten vor Ort, um zu erörtern, unter welchen Auflagen das Gebäude trotz seiner brandschutztechnischen Mängel für die Zwischenzeit bis zur notwendigen Generalsanierung genutzt werden kann. · Für den Saal muss ein 2. Rettungsweg über die Fenster errichtet werden. · Zum Heizungskeller und im Installationskanal zur Kirche müssen feuerfeste Türen eingebaut werden. · Es muss eine Entrauchungsvorrichtung im Treppenhaus geschaffen werden. Wie geht´s weiter? Bevor irgendwelche Planungen zur Sanierung des Gemeindehauses in Angriff genommen werden konnten, musste eine wichtige Frage vorab geklärt werden: Hat der Martin-Luther-Kindergarten überhaupt eine Zukunft? Die wichtigsten Auflagen sind: · Die Dachräume im 2. Obergeschoss waren umgehend stillzulegen, da dort die Fluchtwegsituation besonders problematisch war. Die Gruppen, die sich bisher dort oben getroffen haben, können in die Räume der ehemaligen Kirchenpflege im Erdgeschoss ausweichen. Für den Kirchengemeinderat steht außer Frage, wie wichtig der MartinLuther-Kindergarten für unsere Gemeinde ist. Die Kinder prägen das Gesicht unserer Gemeinde. Die Stadtkirche ist nicht nur am Sonntag für die Menschen da, sondern unter ihrem hohen Turm spielen jeden Tag Kinder und Eltern und Großeltern gehen aus und ein. Der Martin-Luther-Kindergarten hat einen prominenten Standort in der Innenstadt, und die Stadtkirchengemeinde zeigt gerade mit diesem Kindergarten, dass sie Kirche für die Stadt sein will. Zweigruppiger Ausbau des Kindergartens Wie aber sieht die Stadt Weingarten, die ja den Löwenanteil der Betriebskosten finanziert, unseren Kindergarten? Die Antwort des Oberbürgermeisters kam schnell und war ein eindeutiges Signal. OB Ewald schreibt: „Die Stadt Weingarten ist an der Weiterentwicklung des Kindergarten Martin-Luther sehr interessiert und unterstützt im Hinblick auf eine zukunftsfähige Ausrichtung des Kindergartens den Ausbau zu einer zweigruppigen Einrichtung. Neben der schon vorhandenen Gruppe für Kinder ab dem 3. Lebensjahr besteht besonderer Bedarf für eine Krippengruppe für Kinder von 0 – 3 Jahren mit einer Öffnungszeit von sechs Stunden pro Tag. Die Kinder der Krippengruppe könnten danach problemlos in den Kindergarten wechseln, somit wäre die Kontinuität bis zur Einschulung gewährleistet.“ Kirchengemeinde und Stadt sind also gemeinsam daran interessiert, in den Martin-Luther-Kindergarten zu investieren, zumal er zu „begehrtesten im ganzen Stadtgebiet“ gehört, wie OB Markus Ewald anerkennend schreibt. Mit dem erweiterten Martin-LutherKindergarten ist das Herzstück des künftigen Martin-Luther-Gemeindehauses umrissen. 6 Die vom Brandschutz her gestellten Anforderungen sind ein weiterer Planungsfaktor. Leiten muss uns aber darüber hinaus die schwer zu beantwortende Frage: Welche Räume braucht unsere Kirchengemeinde in 10, 20 oder gar 50 Jahren? Darüber wird im Kirchengemeinderat derzeit intensiv diskutiert. Ein Raumprogramm soll noch in diesem Herbst beschlossen werden. Danach muss ein Grundsatzantrag beim Oberkirchenrat in Stuttgart gestellt werden, der das Vorhaben prüft und den Rahmen für die Baumaßnahme absteckt. Einige Eckpunkte für die Planungen zeichnen sich bereits ab: · Alle Räume sollen für gehbehinderte Personen zugänglich sein (es braucht also einen Aufzug!) · Sanitärräume und Küche müssen rundum erneuert werden. · Es sollen im Erdgeschoss in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche Räume der Begegnung geschaffen werden, wo die Menschen sich nach den Gottesdiensten treffen können oder auch die Eltern des Kindergartens sich untereinander austauschen können. Das MartinLuther-Gemeindehaus könnte auf diese Weise ein echtes „Familienzentrum“ werden, ein Ort der Begegnung im Herzen der Stadt. 7 · Finanzierung Die Räume brauchen eine technische Ausstattung, die heutigen Ansprüchen genügt (Tontechnik, Projektor, Beleuchtung) · Da die Fluchtwege frei sein müssen, braucht es Tisch- und Stuhllager. · Der um eine Krippe erweiterte zweigruppige Kindergarten hat bereits ein Raumbedarf von mindestens 210 qm. Die Grundfläche des Gebäudes wird also vermutlich größer als bisher. Der Kirchengemeinderat hat in Absprache mit der Bauberatung des Oberkirchenrats den Architekten Dipl. Ing. Wolfgang Dierig aus Berg beauftragt, Planungsalternativen zu erarbeiten. „Die im Brandschutzprotokoll festgestellten Mängel sind erheblich und bedürfen einer zügigen Mängelbeseitigung. Aufgrund der Anzahl der Mängel sollte alternativ ein Teilabriss und die Errichtung eines neuen Anbaus als Alternative zur Ertüchtigung des Bestandes erwogen werden“, heißt es in der Stellungnahme der Bauberatung. Architekt Dierig wird nun eine Vorentwurfsplanung mit Varianten zur Anfertigung einer Kostenschätzung machen. Danach kann die eigentliche Planung beginnen. Zur gegebenen Zeit werden die Pläne dann in einer Gemeindeversammlung präsentiert werden. Eine unumgängliche Frage ist natürlich die Finanzierung. Bereits im letzten Gemeindebrief wurde eine Bausumme von 700.000 € genannt. Da waren allerdings die Erweiterungspläne für den Kindergarten noch nicht bekannt. Dass die Bausumme siebenstellig wird, ist also fast zu befürchten, wobei für die Investition in den Kindergarten zusätzliche Zuschusstöpfe in Anspruch genommen werden können. Das Projekt ist nur zu schultern, wenn unsere Kirchengemeinde enorme finanzielle Anstrengungen unternimmt. Jetzt sind zündende Ideen gefragt: Wie können wir Unterstützung aus den Reihen der Gemeinde erhalten oder auch darüber hinaus? Erfreulich ist, dass viele Gemeindeglieder schon eine Spende als freiwilligen Gemeindebeitrag überwiesen haben. Aber es ist noch Luft nach oben. Der aktuelle Spendenstand beim Gemeindebeitrag 2014 beträgt: 15.649 € (2013: 18.651 €). Spenden erbitten wir auf das Konto der Evang. Kirchenpflege Weingarten: Konto-Nr.: 86 500 658 (BLZ 650 501 10) bei der Kreissparkasse Weingarten IBAN: DE78 650 501 10 0086 500 658 Pfarrerin Marit Hole 8 Pfarrerin Marit Hole ist den meisten Gemeindegliedern bekannt durch ihre Jahre als Hochschulpfarrerin in Weingarten und als Gemeindepfarrerin in Stellenteilung mit Pfarrer Wolfgang Rapp im Gemeindebezirk III. Wiedersehen macht Freude… Sie ist befindet sich gegenwärtig in Elternzeit. Erfreulicherweise hat der Oberkirchenrat ihr angeboten, während der Elternzeit mit einem Beschäftigungsumfang von 25 % Dienste als Pfarrerin in unserer Kirchengemeinde zu übernehmen. Die Beauftragung ist befristet auf zwei Jahre. Am 1. September 2014 hat ihr Dienst begonnen. Marit Hole ist verheiratet mit dem Theologen und Germanisten Dr. Michael Penzold. Die Familie hat drei Kinder - Cornelius (7), Mathis (5) und Greta (1) - und wohnt in Weingarten. Wir heißen Marit Hole herzlich in unserem Kollegenkreis willkommen. Schön, dass sie in unsere Männerrunde eine weibliche Stimme einbringt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihr einen guten Wiedereinstieg. Stephan Günzler Nach zwei Jahren Elternzeit freue ich mich, ab September wieder mit einem Dienstauftrag von 25% in der Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Ich übernehme zwei Arbeitsfelder: Wir werden einen zweigeteilten Konfirmandenunterricht beginnen, in dem ein Teil des Konfirmandenunterrichts in Klasse 3 vorgezogen wird. Ich habe die Aufgabe, zusammen mit den drei Kollegen, ein Modell für „Konfi 3“ zu entwickeln und Mitarbeiter dafür zu gewinnen. Zum anderen werde ich Seelsorge im Krankenhaus 14-Nothelfer anbieten. Nach dem Weggang von Pfarrer Siegfried Kastler können wir als evangelische Kirche dadurch wieder stärker im Krankenhaus präsent sein. Hinzu kommen Gemeindegottesdienste und die Verantwortung für die Kinderkircharbeit, die ich gerne fortführe. Seit wir vor sieben Jahren nach Weingarten gezogen sind, hat sich vieles verändert – in der Kirchengemeinde und für uns als Familie. Trotz aller Veränderung haben beide Lebensbereiche – und die beteiligten Personen - immer wieder gut zueinandergefunden. Ich freue mich darauf, an gewachsene Beziehungen anzuknüpfen und bin gespannt auf neue Begegnungen und Erfahrungen in Weingarten. Ihre Marit Hole 9 Mesner und Hausmeister gesucht Unser Mesner und Hausmeister Alexander Ganske wird uns nach fast 12 Jahren im Dienst unserer Kirchengemeinde verlassen. Er geht auf 31.12.2014 in den Ruhestand. Alexander Ganske war mit Leib und Seele Mesner. Gesundheitliche Einschränkungen machten ihm zuletzt immer wieder zu schaffen, so dass er nun vorzeitig in Rente geht. Im letzten Gottesdienst des Jahres, im Abendmahlsgottesdienst an Silvester, werden wir ihn verabschieden. Nun heißt es, alle Fühler auszustrecken, um eine Person zu finden, die die Nachfolge für Alexander Ganske ab 1.1.2015 übernehmen kann. Mesner ist kein Lehrberuf, und auch für die Hausmeistertätigkeit gibt es keine vorgeschriebene Ausbildung. Das Schöne an diesem Beruf ist seine Vielseitigkeit. Man hat viel mit Menschen zu tun, aber auch mit technischen Anforderungen. Man ist viel draußen an der frischen Luft, aber man ist auch mittendrin im Gemeindeleben als Mitarbeiter im Gottesdienst oder als Ansprechpartner für die Gruppen im Gemeindehaus und für die Kinder und Erzieherinnen im Kindergarten. Mitbringen sollte man vor allem die Liebe und Verbundenheit zur Evangelischen Kirche. Handwerkliche Vorkenntnisse oder eine Berufsausbildung sind von Vorteil. Da in das Aufgabenfeld sowohl die Reinigung der Kirche und des Gemeindehauses wie auch die Pflege des Gartens gehört, ist es wichtig, auch Freude an diesen Tätigkeiten zu haben. Zur Einführung in den Dienst gibt es Lehrgänge für Mesner. Wir suchen einen Mesner und Hausmeister (m / w) für die Stadtkirche und das Martin-Luther-Gemeindehaus. Das Deputat umfasst 35,5 Wochenstunden (88,75 %). · · · · Zum Aufgabenbereich gehört insbesondere Mesnerdienst in den Gottesdiensten Reinigung und Instandhaltung der Räumlichkeiten Pflege des Gartens und des Außengeländes (incl. Winterdienst) Botendienste und Kleinreparaturen Es ist auch denkbar, die Dienste auf mehrere Personen aufzuteilen. In einigen Gemeinden hat man zB gute Erfahrungen gemacht mit Teams, die das Mesneramt unter sich aufteilen. Wenn Sie Interesse haben an der Stelle oder auch an einem Teil der Stelle, melden Sie sich bitte bei Pfarrer Stephan Günzler (Tel 48843) oder bei Frau Schuhmacher im Verwaltungszentrum 0751-56086-15. Unser neuer Kirchenpfleger stellt sich vor Andreas Praefcke Gerne möchte ich mich Ihnen als neuer hauptamtlicher Kirchenpfleger der Kirchengemeinde Weingarten vorstellen. Seit 1. Juni 2014 versehe ich als Nachfolger von Herrn Kugel diesen Dienst. Ich bin für die Finanzen der Gemeinde verantwortlich und kraft Amtes Mitglied des Kirchengemeinderats. Für die äußerst freundliche Aufnahme in der Gemeinde bin ich dankbar, und ich freue mich auf die anstehenden gemeinsamen Aufgaben und Projekte! Mein Büro ist im Verwaltungszentrum in der Abt-Hyller-Straße angesiedelt, und so sind die Wege zu Kirche, Pfarrbüro, Gemeindehaus und Innenstadt angenehm kurz. Oft treffe ich dort schon auf bekannte Gesichter 10 aus der Gemeinde. Fast noch wichtiger sind die kurzen Wege in die Büros der erfahrenen Kollegen, die mir mit Rat und Tat bei der neuen Aufgabe helfen. Auch wenn ich bislang nicht in der Kirchenverwaltung tätig war, ist mir die evangelische Kirche keineswegs fremd: Seit über zwanzig Jahren versehe ich nebenberuflich Orgeldienste, zuletzt vor allem in Atzenweiler, Vogt, Bavendorf und in meiner Heimatgemeinde Ravensburg. Wegen der Erkrankung unseres Kantors bin ich jetzt auch schon einige Male in Weingarten und Berg an der Orgel eingesprungen – und habe so die Gemeinde auch schon von einer Seite kennenlernen dürfen, die nichts mit Gremien, Haushaltsplänen und Bankkonten zu tun hat. Kurz zu meiner Person: Nach dem Abitur in Ravensburg, dem Zivildienst am Martinshaus Kleintobel und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Mannheim war ich jahrelang selbständig im Schulbuchhandel in Ravensburg tätig. In meiner Freizeit sind Musik, Oper und Theater meine Leidenschaften, sowie Geschichte und Kunst in Oberschwaben und anderswo. Seit vielen Jahren schreibe und fotografiere ich zu diesen Themen auch für das Online-Lexikon Wikipedia. Vielleicht laufen wir uns also nicht nur in Weingarten oder Berg, sondern auch online einmal über den Weg. Andreas Praefcke 11 Gibt es eine neue Kirchensteuer auf Kapitalerträge? Groß ist derzeit die Aufregung um die Abgeltungssteuer. Die Banken haben Mitte des Jahres allen ihren Kunden Briefe zugestellt. Viele Menschen sind verunsichert: Wird da über die Hintertüre eine neue Kirchensteuer eingeführt? Jürgen Kerkhoff vom Verwaltungszentrum sagt dazu ein klares Nein. Er schreibt: „Abgeltungssteuer – das ist keine neue Steuer! Ab 2015 ändert sich nur das Verfahren zum Einzug der Steuer. Bisher mussten Sie die Kirchensteuer, die auf die Kapitalerträge entfällt, in der Regel selbst bei der Steuererklärung angeben. Neu ist lediglich, dass künftig die Banken mit der Kapitalertragsteuer an den Staat auch die entsprechende Kirchensteuer direkt abführen. Dazu muss die Bank allerdings wissen, ob bzw. welcher Kirche Sie angehören. Wenn Sie nicht wollen, dass die Bank Ihre Konfession erfährt können Sie der Weitergabe des "Religionsmerkmals" an die Bank widersprechen und müssen dann eben weiterhin selbst in Ihrer Steuererklärung die entsprechenden Angaben machen. Zur Klärung Inhaltlich ändert sich an der Steuerpflicht also nichts. Sie haben weiter Ihre Freibeträge (801 € bzw. 1.602 € für Ehegatten) und können weiterhin die Freistellungsaufträge an die Bank geben. Übrigens: Wer mit z.B. 10.000 € sehr hohe Zinseinnahmen hat, bezahlt etwa 197 € Kirchensteuer davon, und das ist angesichts des hinter den Zinseinnahmen stehenden Vermögens ein moderater Betrag.“ Jürgen Kerkhoff Danke für Ihre Kirchensteuer! Auch wenn sich also rein gar nichts ändert, ist es mir dennoch wichtig, Ihnen einmal mehr ein ganz deutliches und hörbares „Danke“ zu sagen, die Sie Monat für Monat Ihre Kirchensteuer zahlen und damit die Arbeit von über 500.ooo Menschen in Kirche und Diakonie finanzieren. Ohne die Kirchensteuer gäbe es vermutlich kaum mehr evangelische Kindergärten und viele Kirchen und Gemeindehäuser müssten aufgegeben werden. Danke für Ihre treue Unterstützung! Und dass nicht nur Arbeitseinkommen, sondern auch Einkünfte aus Geldvermögen besteuert werden, ist m.E. ein Gebot der Solidarität. Denn es trifft ja keine Armen: Wenn ein Ehepaar insgesamt z.B. 80.000€ zu 2 % Zins angelegt hat, fällt keinerlei Abgeltungssteuer an. Stephan Günzler Hochschulgemeinde und Bildungswerk 12 Evangelisch-katholische Hochschulgemeinde St.-Longinus-Str. 8, 88250 Weingarten – Pfarrerin Esther Manz - Tel. 0751 / 59286 Weitere Infos unter: info@ekhag-wgt.de Das Semesterprogramm lag bis zum Redaktionsschluss leider noch nicht vor. Aus dem Programm der Evang. Erwachsenenbildung Ev. Bildungswerk Oberschwaben 0751-41041 Verantwortlich: Brunhilde Raiser Weitere Infos unter www.ebo-rv.de und in den Leporellos, die in Kürze erscheinen und an unseren Schriftenständern in der Stadtkirche, im Gemeindehaus und im GZ Berg aufliegen Mittwoch, 24. September 2014, 19:30 Uhr Café Heilig-Geist- Spital, Bachstrasse 57, 88214 Ravensburg "Vom arabischen Frühling in den islamistischen Winter?" Referent: Andreas Zumach, UNO-Korrespondent, Genf Eine Veranstaltung im Rahmen der WIN-Wochen Ravensburg mit dem Evang. Bildungswerk Oberschwaben. Montag, 10. November 2014, 9.00 bis 16.15 Uhr Martin-Luther-Gemeindehaus, Waldseer Str. 20, 88400 Biberach Angehörige …., Pflegende…, zu Pflegende…., Pflege Studientag für Menschen, die haupt- und ehrenamtlich im ambulanten oder stationären Bereich in der Pflege, Betreuung, Seelsorge und Begleitung mit älteren, kranken und hochbetagten Menschen arbeiten. Der Studientag will dazu beitragen, dass sich Pflegende, Besuchende, Angehörige und zu Pflegende als Teil eines Ganzen sehen, so dass ein WIR in der Pflege entstehen kann. Ein Fortbildungstag für Hauptberufliche in der Pflege mit wertvollen Impulsen zur Entlastung für ihre sehr anspruchsvolle Tätigkeit. Veranstalter: APHS-Team Biberach und Ravensburg, Evang. Bildungswerk Oberschwaben 13 Erwachsenenbildung Aufgabe Inklusion Bildungsforum in Oberschwaben der Evang. Landeskirche Donnerstag, 6. November 2014, 9 - 16 Uhr Stadthalle Biberach, Theaterstr. 4-8, 88400 Biberach "Wie Inklusion klappen kann", heißt der Hauptvortrag von Dr. Anita Müller-Friese. In den Arbeitsgruppen am Nachmittag reichen die Themen von der Inklusion in Kindertagesstätten und Aussenklassen bis hin zu leichter Sprache und Seelsorge an Eltern mit behinderten Kindern. Die Anmeldung (mit Wunsch für die Arbeitsgruppe) finden Sie auf der Homepage des Schuldekanats: www.schuldekan-biberach.de . Sie können sich auch telefonisch anmelden: Büro Schuldekan Biberach, Tel.: 07351-71099 Meditatives Tanzen Tanzseminare mit Eva Rapp-Teichert, Psychotherapeutin Samstag, 18. Oktober 2014, 14 - 18 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Scheidegg Niemand kann mir nehmen, was ich mir ertanzt habe Samstag, 13. Dezember, 14 – 18 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Scheidegg Die Geburt des Lichts Meditatives Tanzen im Gemeindezentrum in Berg 29. September und 17. November, jeweils von 20 – 22 Uhr Kontakt: Mechthild Vogt-Günzler (vogt-guenzler@gmx.de) Veranstaltungen der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Begegnung in Oberschwaben e.V. Telefon 07527-954246 Montag, 22. September 2014 um 20.00 Uhr, im Matthäus-Gemeindehaus, Weinbergstraße 12, in Ravensburg. „Damit wir uns nicht verlieren.…„ Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Sophie Scholl und Fritz Hartnagel mit Anne Klenota und Dirk Polzin Montag, 13. Oktober 2014, 20.00 Uhr Matthäus-Gemeindehaus Ravensburg 1914 - 1918: Kriegserfahrungen jüdischer Württemberger und BadenerVortrag von Frau Dr. Cornelia Hecht Vier Mal Gemeinde-Essen im Herbst 21. September, 11.30 Uhr 14 Martin-Luther-Gemeindehaus Brunch für alle zur Begrüßung der Konfirmanden und ihrer Familien Im Anschluss an den Gottesdienst in der Stadtkirche, in dem sich die neuen Konfirmanden der Gemeinde vorstellen, laden wir ein, sich beim Essen ein wenig bekannt zu machen. Es gibt Kürbis-Suppe mit Walnussbrot, Saitenwürste und ein buntes Buffet mit Müsli und Obst, Wurst, Käse, Gemüse und Salat. Gerne darf man noch etwas dazu beitragen. Infos bei Irmgard Wahl (Tel. 41755). 5. Oktober, 12.00 Uhr Ev. Gemeindezentrum Berg Treffpunktgottesdienst mit Gemeindeessen am Erntedankfest Der Gemeindeausschuss Berg lädt im Anschluss an den Erntedankgottesdienst (mit Kinderkirche) zum gemeinsamen Essen ein. 24. Oktober, 18.00 Uhr Martin-Luther-Gemeindehaus Brasilianisches Essen für Lar do Caminho Karten gibt es bei Erika Eichwald, Tel (0751) 45896. Eine verbindliche Anmeldung ist auch bei folgender email-Adresse möglich: feijoadawgt@versanet.de Weitere Infos finden Sie nebenan auf Seite 25. 7. Dezember, 11.30 Uhr Martin-Luther-Gemeindehaus Eine-Welt-Essen zugunsten von Mit dem Gottesdienst am 2. Advent in der Stadtkirche eröffnen wir unsere weihnachtliche Spendenaktion für BROT FÜR DIE WELT. Wir setzen ein Zeichen der Solidarität mit den Armen. Es gibt ein einfaches Essen. Die Spenden gehen an BROT FÜR DIE WELT. 15 Benefizessen für Lar do Caminho Benefiz-Feijoada-Essen Seit der Fußball-WM weiß wohl mindestens jeder zweite, was Feijoada bedeutet. Leider musste das angesagte brasilianische Benefiz-Feijoada-Essen im Frühjahr wegen eines Trauerfalls abgesagt werden. Darum holen wir dies nun am Freitag, 24. Oktober 2014, 18.00 Uhr in unserem Gemeindehaus nach. Außer dem Essen, das vorbestellt werden muss, damit wir nicht zu viel und nicht zu wenig Essen und Trinken vorhalten, gibt es noch einen Vortrag mit den Bildern von unserer Reise nach Brasilien im Juli 2013, wo wir eine Spende von € 5.500,00 übergeben konnten. Feijoada ist das brasilianische Nationalgericht! Es besteht aus einer Mischung aus den typischen kleinen schwarzen Bohnen, Fleisch und Wurst, Reis mit weiteren Zutaten. Zubereitet wird es wieder von unseren Brasilianerinnen Cristina, Laura und weiteren. Für Unterhaltung sorgt unter anderem eine Capoeira-Gruppe mit Nachwuchskünstlern. Außerdem folgen noch Nachtisch, Musik und fröhliches Beisammensein. Der Eintritt mit Essen beträgt € 15,00 pro Person. Kinder bis zum 12. Lebensjahr entrichten € 5,00. Getränke, wie Caipirinha etc., werden separat bezahlt. Das Kontingent ist auf 100 Essen begrenzt. Darum ist der rechtzeitige Erwerb eines Tickets empfehlenswert. An einem Flohmarkttisch werden kleine Artikel aus Brasilien feilgeboten. Direkte Spenden sind natürlich auch sehr willkommen. Es ist schon seit Jahren Tradition in unserer Evang. Kirchengemeinde Weingarten, für das Kinderheim Lar do Caminho zu sammeln. Die letzte Spende wurde von Erika Eichwald und Tilman Traut persönlich an die dortige Heimleitung übergeben. Sie landet damit ohne weitere administrative Kosten zu 100% in Lar do Caminho. Die Reise nach Brasilien (von den Reisenden selbst finanziert) fand im Juli / August 2013 statt. Im Vortrag werden wir ausführlich darüber berichten, so dass Sie sehen können, wo Ihre bisherigen Spendengelder gelandet sind und wofür die nächsten Spenden verwendet werden sollen. Karten gibt es bei Erika Eichwald, (0751) 45896. Verbindliche Anmeldung auch unter: feijoadawgt@versanet.de Die Einnahmen kommen voll und ganz dem Kinderheim "Lar do Caminho" in Brasilien zugute. Erika Eichwald wird die Spenden am 1.12.2014 direkt zum Lar do Caminho bringen. Sie finanziert auch diese Reise nach Brasilien selbst. Unsere Jahresprojekte für die Weltmission Im Jahr 2014 hat unsere Gemeinde 4.623 € für Entwicklungsprojekte zugesagt, je nach Spendenaufkommen kann dieser Betrag auch noch aufgestockt werden. Jede Gemeinde unserer Landeskirche hat mindestens 0,75 € pro Gemeindeglied für Aufgaben der Weltmission aufzubringen. Der Kirchengemeinderat hat für 2014 zwei Projekte ausgewählt. Am 21.09. und in den Familiengottesdiensten um 11 ist unser Opfer dafür bestimmt. Auch Spenden sind willkommen. 1. Peacemakers in Ghana – Jugendliche stiften Frieden Religions- und Sozialkonflikte im Nachbarstaat Nigeria haben auch in Ghana zu schrecklichen Gewaltausbrüchen geführt. Die Menschen sind besorgt, dass die Gewalt auf Ghana übergreifen könnte. Die Presbyterianische Kirche von Ghana hat 2005 in Zusammenarbeit mit EMS Deutschland ein Friedensprogramm gegründet. Lehrerinnen und Lehrer sowie Pfarrer und Jugendleiter werden als Konfliktlöser ausgebildet und geben ihre Kenntnisse an ihre lokalen Jugendgruppen weiter. Diese Gruppen verbreiten die Idee der gewaltfreien Konfliktlösung. Ihre Zielgruppe sind von Gewalt bedrohte Mädchen, aber auch Straßen- 16 jungen und arbeitslose Jugendliche, die durch die Aussichtslosigkeit ihres Alltags leicht zu willigen Instrumenten derer werden, die ihr Recht mit Gewalt durchzusetzen versuchen. 2. Hilfe für Straßenkinder in Manila (Philippinen) Die Hauptstadt der Philippinen zählt über 14 Millionen Einwohner. Hunderttausende, meist kinderreiche, Familien leben in sehr ärmlichen Verhältnissen auf engstem Raum in Wellblechhütten oder Hütten die aus Abfallmaterialien zusammengebaut sind. Am meisten leiden die Kinder unter dieser Situation. In Manila gibt es ca. 75.000 Straßenkinder, die auf der Straße leben und dort herumstreunen. Als erste Anlaufstation für Straßenkinder aus den Slums befindet sich im Stadtteil Paranaque das „Drop In Center“. Das Center ist täglich geöffnet und bietet eine Vielzahl von Angeboten, die von Speisungen und hygienischen Maßnahmen bis hin zu altersbezogenen Kinder- und Jugendgruppen reichen. Unsere Kirchengemeinderätin Uta Schwarz hat im März 2014 das Projekt besucht. Wir haben darüber berichtet. 17 14.09. 21.09. Gottesdienste in Weingarten und Berg 13. SO. NACH TRINITATIS 14. SO. NACH TRINITATIS 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Investitur von Pfarrer Steffen Erstling anschl. Grußworte im Gemeindehaus Dr. Langsam / Erstling 14:00 Stadtkirche Taufgottesdienst Gamerdinger 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden und mit Kinderkirche anschl. Gemeindeessen Günzler / Gamerdinger / Erstling Ökumenischer Segnungsgottesdienst Hole / Ohrnberger 18:00 Stadtkirche Kantorei Posaunenchor Gospel-Now Musikteam 27.09. Samstag 14:00 Stadtkirche Taufgottesdienst Günzler 28.09. 15. SO. NACH TRINITATIS 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Kinderkirche Erstling 10:45 GZ Berg Gottesdienst Erstling 9:30 Stadtkirche Familiengottesdienst mitgestaltet von den Kindergärten MartinLuther und Paul-Gerhardt anschl. Kuchenverkauf Günzler 10:45 GZ Berg Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche anschl. Gemeindeessen Erstling 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Taufen Günzler 11:00 Stadtkirche Krabbelgottesdienst Hole mit Team 05.10 12.10. ERNTEDANK 17. SO. NACH TRINITATIS Posaunenchor Bad Saulgau Gottesdienste in Weingarten und Berg 19.10. 18. SO. NACH TRINITATIS 18 9:30 Stadtkirche Gottesdienst Erstling 10:45 GZ Berg Gottesdienst mit Taufen Erstling 11:00 Stadtkirche Familiengottesdienst Gamerdinger mit Team 26.10. 19. SO. NACH TRINITATIS 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Kinderkirche anschl. Kirchencafé Hole 02.11. REFORMATIONSFEST 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche Gamerdinger 10:45 GZ Berg Gottesdienst mit Abendmahl Erstling 09.11. DRITTLETZTER SONNTAG IM KIRCHENJAHR 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Taufen und Kinderkirche Günzler 16.11. VORLETZTER SONNTAG IM KIRCHENJAHR 9:30 Gottesdienst Erstling 10:45 GZ Berg Gottesdienst Erstling 11:00 Stadtkirche Familiengottesdienst Gamerdinger und Team Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl Bittgottesdienst für den Frieden in der Welt Günzler / Schmid + Team 19.11. 23.11 BUSSBETTAG Stadtkirche UND 19:00 Stadtkirche EWIGKEITSSONNTAG 9:30 Stadtkirche Kantorei Gottesdienst Günzler mit Gedenken an die K. Silbereisen Verstorbenen des (Sopran) Kirchenjahres A. Praefcke und mit Kinderkirche (Orgel) anschl. Kirchencafé 19 30.11. 07.12 14.12. 21.12. Gottesdienste in Weingarten und Berg 1. ADVENT 9:30 Stadtkirche Familiengottesdienst mit den Kindergärten Martin-Luther und Paul-Gerhardt Gamerdinger 10:45 GZ Berg Gottesdienst mit Abendmahl Erstling 19:30 Stadtkirche Abendandacht Gamerdinger 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche anschl. Eine-WeltGemeindeessen Günzler 2. ADVENT 19:30 Stadtkirche Abendandacht Gamerdinger 3. ADVENT 9:30 Stadtkirche Gottesdienst mit Taufen Erstling 10:45 GZ Berg Gottesdienst Erstling 11:00 Stadtkirche Familiengottesdienst Gamerdinger und Team 17:00 Stadtkirche Adventssingen Günzler 19:30 Stadtkirche Abendandacht Gamerdinger 9:30 Stadtkirche Gottesdienst Gamerdinger 11:00 Stadtkirche Krabbelgottesdienst Günzler und Team 19:30 Stadtkirche Abendandacht Gamerdinger 2. ADVENT 4. ADVENT Flötenkreis Gottesdienste in Weingarten und Berg 20 Gottesdienste für Kinder und Familien KINDERKIRCHE jeden Sonntag um 9.30 Uhr, Stadtkirche und Gemeindehaus außer in den Schulferien und am 12. und 19. Oktober, am 16. November, und 14. und 21. Dezember, wo alle Kinder zum Familiengottesdienst um 11 Uhr eingeladen sind. Am 5. Oktober ist auch in Berg Kinderkirche (Gemeindeessen) KRABBELGOTTESDIENST für die Kleinen in der Gemeinde ab 0 Jahren Sonntag, 12. Oktober und 21. Dezember (4.Advent) jeweils um 11.00 Uhr in der Stadtkirche FAMILIENGOTTESDIENST 5. Okt. (Erntedankfest) und 30.Nov. (1. Advent) um 9.30 Uhr mitgestaltet von den Kindergärten 19. Oktober, 16. November, 14. Dezember (3. Advent) jeweils um 11.00 Uhr in der Stadtkirche mit Pfarrer Gamerdinger und Team Gottesdienste in den Seniorenheimen Gustav-Werner-Stift (mit Pfarrer Horst Gamerdinger) Donnerstag, 9. Oktober, 13. November, 21. November (Freitag) und 11. Dezember (jeweils um 15.30 Uhr) Haus Judith (mit Pfarrer Steffen Erstling) Samstag, 27. September, 18. Oktober, 22. November und 20. Dezember jeweils mit Abendmahl (um 18.30 Uhr) Adolf-Gröber-Haus (mit Pfarrer Horst Gamerdinger) Donnerstag, 23. Oktober, 27. Nov. mit Abendmahl (jeweils um 15.00 Uhr) 21 Mit 46 jungen Menschen sind wir ins Konfirmandenjahr gestartet. Sie bekommen Unterricht in drei Gruppen am Mittwochnachmittag: Gruppe 1 mit Pfr. Stephan Günzler 14.30 – 16.00 Uhr, ML-Gemeindehaus Gruppe 2 mit Pfr. Horst Gamerdinger 16.30 – 18.00 Uhr, ML-Gemeindehaus Gruppe 3 mit Pfr. Steffen Erstling 15.00 – 16.30 Uhr, GZ Berg Im Begrüßungsgottesdienst am 21. September stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde vor und bekommen ihre Bibel überreicht. Damit wir als Gemeinde die Konfirmanden mit ihren Familien willkommen heißen und sie sich auch untereinander ein wenig kennenlernen können, laden wir anschließend zum Gemeindebrunch ein (mehr dazu S. 16). Am 1. Oktober nehmen wir am Konfi-cup in Isny teil, wo wir mit den anderen KonfiGruppen um den Bezirkspokal im Fußball kämpfen. Jeweils 6 Spieler bilden eine Mannschaft und in jeder müssen Jungs und Mädchen zusammenspielen. Die Sieger dürfen an der Landesmeisterschaft teilnehmen und - wenn sie gewinnen - sogar an der Bundesmeisterschaft. Letztes Jahr sind die Württemberger deutscher Vizemeister geworden. Konfirmanden Ein weiterer Höhepunkt im Konfirmandenjahr ist das Indoor-Camp am 24.–27. Oktober in Bad Schussenried. Rund 150 Konfirmanden aus verschiedenen Gemeinden werden dort dabei sein, dazu zahlreiche Jugendmitarbeiter, die ein tolles Programm bieten. Natürlich gehört zum Konfirmandenjahr auch, dass die Jugendlichen Gottesdienste kennenlernen und mitgestalten. 15 Gottesdienste müssen es mindestens sein bis zur Konfirmation. Manche haben aber letztes Jahr locker das Doppelte, das Dreifache oder sogar das Vierfache geschafft. Liebe Konfirmanden, wir freuen uns auf euch und sind gespannt auf das, was ihr mitbringt an Fragen und Ideen. Macht Augen und Ohren, Herz und Verstand auf, damit ihr etwas mitnehmt aus der Konfirmandenzeit. Und bitte: Nehmt auch Rücksicht auf die Älteren! Wir sind eine Gemeinde. Auch die Drittklässler bekommen bald Konfirmandenunterricht Ab Januar 2015 wird unsere Gemeinde den zweigeteilten Konfirmandenunterricht beginnen. In Konfi-3 werden die Kinder in Taufe, Abendmahl und Kirche eingeführt. Der 2.Teil des Unterrichts und die Konfirmation sind weiterhin im 8. Schuljahr. Zu Konfi-3 im nächsten Gemeindebrief mehr und am 18. Nov., 20 Uhr beim Konfi-3Elternabend. Gesprächsabende zur Bibel 22 Blumen aus dem biblischen Garten Gesprächsabende zu Texten und Themen aus der Bibel jeweils 19.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus Dienstag, 4. November 2014 Das Paradies oder: Jenseits von Eden? Donnerstag, 13. November 2014 Adam und Eva oder: Wie die ersten Menschen! Donnerstag, 20. November 2014 Der Messias oder: Das Große bleibt nicht groß und das Kleine nicht klein! Dienstag, 25. November 2014 Die Geburt Jesu oder: Euch ist heute der Heiland geboren! Sie brauchen keine besonderen Voraussetzungen mitzubringen, müssen nicht „gut reden können“, oder sich „gut in der Bibel auskennen“. Ein bisschen neugierig auf das Leben und seine Weisheiten sollten Sie allerdings schon sein. Und eine gewisse Wachheit im alltäglichen menschlichen Umgang ist auch kein Fehler. Beim gemeinsamen Lesen und Besprechen der Texte in der Gruppe gibt es immer etwas Interessantes für sich zu entdecken. Die Abende sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander besucht werden. Sie sind herzlich eingeladen. Pfarrer Horst Gamerdinger 23 Nachrichten aus der Kirchenmusik Auch ohne Kantor Baiker wird fleißig weiter geprobt Ausschuss für Kirchenmusik gegründet Kantor Johannes Baiker ist seit Pfingsten erkrankt. Wir müssen damit rechnen, dass er noch bis Jahresende ausfällt, und dass es noch eine Zeit dauern wird, bis er seinen Dienst wieder in vollem Umfang wahrnehmen kann. Auf Anregung von Kantor Baiker und Pfarrer Günzler wurde im Juli 2014 ein Musikausschuss ins Leben gerufen. Er wird künftig den Kantor in der Organisation und Planung der kirchenmusikalischen Arbeit unterstützen und begleiten. Aus diesem Grund musste Herr Baiker bereits angekündigte Projekte wie die Aufführung des Gloria von Antonio Vivaldi am 26. Oktober oder die in Kooperation mit der Kantorei Blaubeuren für Juni 2015 geplante Aufführung von „Adiemus – Songs of Santurary“ leider absagen. Alle Chöre und Musikgruppen sind darin vertreten, auch die Organisten, die Pfarrer und der Kirchengemeinderat haben Delegierte entsandt. Wichtige Anliegen sind die Koordinierung der Termine, die gegenseitige Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Nachwuchsgewinnung, aber auch finanzielle Fragen. Alle Chöre und Musikgruppen werden sich nach den Sommerferien zur gewohnten Zeit zu den Proben treffen und für die nächsten Auftritte üben. Der Ausschuss hat beratende Funktion. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 12. November, 18 Uhr. Pilgerfest an der Scherzachbrücke am Jakobustag 25. Juli Wie jedes Jahr beim Jakobusfest wirkten auch diesmal die drei Chöre Pons, Basilikum und GospelNow ökumenisch zusammen und begeisterten die Festgäste. Am Ende tanzten alle um die Jakobus-Statue von Claudio Pastro. In der Mitte (v.l.n.r.): OB Markus Ewald, Elisabeth Biegert, Gemeindereferentin Matzner-Seneschi, Alt-OB Gerd Gerber und Pfr. Stephan Günzler Musik am Markttag 24 Nachdem die Weigle - Orgel in der Stadtkirche im Frühjahr generalüberholt und neu intoniert wurde, haben wir im Mai die Reihe „Orgelmusik am Markttag“ begonnen. Unsere Stadtkirche ist übrigens seit Mai auch jeden Tag geöffnet. Jeweils am 1. Mittwoch im Monat ist um 12 Uhr nach dem Mittagsläuten 20 Minuten Orgelmusik zu hören. Dazu gibt es ein Wort auf den Weg. Gut besucht waren die Veranstaltungen im Sommer. Nach Johannes Baiker und Stephan Günzler sind im Herbst drei weitere Organisten zu hören. Orgelmusik am Markttag in der Evangelischen Stadtkirche jeweils am 1. Mittwoch im Monat um 12 Uhr nach dem Mittagsläuten 20 Minuten Musik und Gedanken auf den Weg Eintritt frei 1. Oktober Werke von J. S. Bach Zoltan Josef Dobranszky (Orgel) 5. November Choralvorspiele von J. S. Bach und Choralimprovisationen Daniel Küstner (Orgel) 3. Dezember Adventliche Orgelstücke Andreas Praefcke (Orgel) 25 Kirchenmusik Chöre und Musikgruppen Gospelchor Gospel Now & Band Leitung: Johannes Baiker E-Mail: johannesbaiker@gmx.de · Die Chöre und Musikgruppen treffen sich im Martin-Luther-Gemeindehaus. Wir danken allen Musikerinnen und Musikern, die während der Erkrankung unseres Kantors die Vertretung übernommen haben. Proben donnerstags, 20.00 Uhr · Blockflöten-Ensemble Proben freitags, 9.30 Uhr · Kinderchor Aufgrund der Erkrankung von Kantor Baiker wird das Krippenspiel in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Pfarrerin Marit Hole und Almut Kriebel planen ein Krippenspiel mit Kindern für den Heiligabendgottesdienst um 15.30 Uhr. Genauere Informationen gibt es demnächst in „Weingarten im Blick“ oder bei Marit Hole (Tel. 295 90 24). Kantorei Proben mittwochs, 20.00 Uhr Leider musste das für 26. Oktober geplante „Gloria“-Projekt mit der Aufführung einer Vivaldi-Messe für Chor und Orchester abgesagt werden. Die nächsten Projekte sind: · · Mitwirkung im Ökum. Gottesdienst an Buß- und Bettag 19. November, 19.00 Uhr Adventsmusik gemeinsam mit dem Posaunenchor am 3. Advent 14. Dezember, 17.00 Uhr Mitwirkung im Gottesdienst zur Begrüßung der neuen Konfirmanden, 21. September, 9.30 Uhr Jahreskonzert im Frühjahr 2015 Mitwirkung im Gottesdienst am 2. Advent, 7. Dezember, 9.30 Uhr Kammermusikkreis Freitag, 17.45 Uhr (1-2x im Monat) · Kaffeenachmittag im Advent am 29. November, 14.30 Uhr Bläsergruppen Jungbläserausbildung (montags) 18.00 – 18.45 Uhr: Anfänger 18.45 – 19.15 Uhr: Fortgeschrittene 19.30 – 20.00 Uhr: bereits Chorbläser Leitung: Nicola Sareika und Daniel Wössner: Tel. 29 50 485 Jugendbläser Grundkurs 1, Montag , 17.30 Uhr Grundkurs 2, Montag, 18.15 Uhr Bläsergruppe, Mittwoch, 18.15 Uhr Leitung: Ulrich Pfeifer, Tel. 5 90 29 Posaunenchor Proben montags, 20.00 Uhr · Adventsmusik gemeinsam mit dem Posaunenchor am 3. Advent 14. Dezember, 17.00 Uhr Gruppen und Ansprechpartner Im Martin-Luther-Gemeindehaus in der Abt-Hyller-Straße 17/1 in Weingarten , im Evang. Gemeindezentrum in Berg, Bergstr. 30, oder auch im Kath. Gemeindezentrum Heilig Geist in der Unteren Breite in Weingarten treffen sich zahlreiche Gruppen und Kreise. Wer Interesse hat, zu einer Gruppe dazu zu stoßen, ist herzlich willkommen. Chöre und Musikgruppen für Kinder und Erwachsene finden Sie auf der Kirchenmusikseite (S. 25). Mutter-Kind-Treff Wer gerne eine neue Gruppe starten möchte, kann sich gerne melden: Gemeindebüro Erna Göllner, Tel. 45691 Jungschar für Kinder von 8 bis 11 freitags, 16.00 - 17.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus Bibelfrühstück für Frauen 1 mal im Monat, freitags, 8.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus Inge Müller, Tel. 1808893 Hannelore Pfeffer, Tel. 46752 Frauenkreis 50 plus 1 mal im Monat mittwochs, 19.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus Petra Pröger, Tel. 47563 Graciella Singpiel, Tel. 49538 · 17. September, 19.30 Uhr · 15. Oktober, 19.30 Uhr · 12. November, 19.30 Uhr · 17. Dezember, 19.30 Uhr Frauenkreis Berg 1 mal im Monat donnerstags, 14.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Berg Frau Ziarnetzki, Tel. 47474 · · 9. Oktober, 14.00 Uhr(!) Wir bewirten die Berger Senioren · 30. Oktober, 14.30 Uhr Konfirmandenunterricht I: Pfr. Stephan Günzler, Tel. 48843 II: Pfr. Horst Gamerdinger, Tel. 45639 III: Pfr. Steffen Erstling, Tel 46980 Nicht nur zur Weihnachtszeit: Gewürze von A - Z · Stefan Müller, Tel. 551679 27. November, 14.00 Uhr (!) Kränze und Adventsdeko aus frischem, duftenden Grün und natürlichem Schmuck Familienkreis Treffen nach Vereinbarung im Martin-Luther-Gemeindehaus 25. September, 14.30 Uhr Positiv denken – wozu noch glauben? Linda Müller und Leo Vöhringer, Tel. 551679 und 5069940 mittwochnachmittags in drei Gruppen im 26 · 11. Dezember, 14.30 Uhr Adventsfeier 27 Gruppen und Kreise Frauenkreis für Seniorinnen Besuchsdienst Lieselotte Schnürer, Tel. 45357 · 23. September · 14. Oktober · 11. November · Samstag, 29. November, 14.30 Uhr Kaffeenachmittag im Advent · 9. Dezember Pfr. Günzler Tel 488 43 Martin-Luther-Gemeindehaus 1 mal pro Monat, dienstags, 14.30 Uhr, Nachmittag für die ältere Generation 1 mal im Monat, dienstags, 14.30 Uhr im kath. Gemeindehaus Heilig Geist Hans-Joachim Sohr, Tel. 51645 · Di, 23. September · Di, 21. Oktober · Di, 13. November gemeinsam mit dem kath. Seniorenkreis · Samstag, 29. November, 14.30 Uhr Martin-Luther-Gemeindehaus Kaffeenachmittag im Advent · Di, 16. Dezember Ökumenischer Helferkreis Besuchsdienste und Kleiderkammer im Gemeindehaus St. Martin, Irmentrudstr. 12 Lieselotte Schnürer, Tel. 45357 Hospizbewegung Weingarten – Baienfurt – Baindt – Berg e.V. Begleitung für Schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Tel. 0160 96207277 Besuche bei Senioren zu den Geburtstagen (75., 80. + ff.) und auf Anfrage Ev. Gemeinschaftsverband-Apis Martin-Luther-Gemeindehaus Bibelstunde, Sonntag, 14.30 Uhr, Willy Wolfer, Tel. 94585 Meditatives Tanzen Evang. Gemeindezentrum Berg, montags, 20 – 22 Uhr, Kontakt: Mechthild Vogt-Günzler E-Mail: vogt-guenzler@gmx.de AL-ANON Selbsthilfegruppe Martin-Luther-Gemeindehaus Für Angehörige von Alkoholikern dienstags, 20.00 Uhr, Tel. 3526112 Anonyme Alkoholiker Martin-Luther-Gemeindehaus Di, 20.00 Uhr, Tel. 0160 8440444 Anonyme Alkoholiker Martin-Luther-Gemeindehaus Do, 19.30 Uhr, Tel. 07502 968882 Kirchengemeinderat Di, 19.30 Uhr, öffentliche Sitzung Irmgard Wahl, Tel. 41755 · 23. Sept. – GZ Berg · 14. Okt., 11. Nov., 9. Dez. ML-Gemeindehaus Weingarten Eduard-Mörike-Kindergarten 28 eine nette Gruppe sind, bekamen wir auch noch Karotten geschenkt. An der Haltestelle Post, von wo aus wir zurück fuhren, fanden wir die ersten Kastanien dieses Jahres. Nach dem kalten Wind war es im Bus gemütlich warm. Ein spannender Tag Heute fuhren Kinder, Erzieherinnen und einige Mütter mit dem Bus bis zur Haltestelle Evangelische Stadtkirche. Wir schauten uns den goldenen Hahn auf der Kirchturmspitze an und gingen über den Kirchplatz am Pfarrhaus vorbei. Leider haben wir unseren Pfarrer Herrn Günzler nicht gesehen – das nächste Mal müssen wir wohl klingeln! Dann ging es weiter über den Zebrastreifen zum Löwenplatz. Dort war viel los, denn es war Markttag. Viele Leute, viele Stände, viele Gerüche – das war so toll! Wir mussten uns an den Händen halten und gut aufpassen, dass wir uns nicht verlieren. Aber mit unseren neongelben Leuchtwesten sind wir ja sehr gut zu sehen. An einem Stand vom Riesenhof wollten wir Frau Wahl besuchen, aber sie war noch nicht da! Wir kauften trotzdem bei der freundlichen Marktfrau Äpfel, um sie dann im Kindergarten auszuteilen. Weil wir so Kurz vor dem Kindergarten erlebten wir noch etwas Besonderes. Vom Spielplatz gegenüber hörten wir eine laute Motorsäge, das mussten wir uns natürlich genauer anschauen. Die Bauhofarbeiter sägten zwei Bäume ab, die faul und von Pilzen befallen waren. Wenn man sie stehen gelassen hätte, wären sie vielleicht irgendwann umgefallen und hätten jemanden verletzen können. Ein Arbeiter sägte, zwei Helfer räumten die Äste auf einen Haufen, und der Chef bediente den Greifarm. Das war so interessant! Und dann ging es ganz schnell zurück in den Kindergarten, wo wir mit großem Appetit vesperten. Nina Prang und Sabine Jäckl-Makowski 29 Martin-Luther-Kindergarten Warum besuchen Kindergartenkinder eine Biogasanlage? Unser Projekt „Leben früher und heute“ hat uns dort hin geführt. Bei unserer Reise durch die Zeit haben die Kinder am Beispiel des Lichts den Fortschritt der Technik erlebt. In der Steinzeit war es noch nicht möglich, Licht nach Wunsch und Bedarf zu nutzen. Ein Feuer an der Feuerstelle war die einzige Licht – und Wärmequelle. Bei unseren Exkursionen zur Veitsburg, ins Alamannenmuseum, zur Burg in Meersburg und ins Bauernhausmuseum beim Waschtag entdeckten die Kinder, wie mühsam es war, ohne Strom zu kochen und zu leben. Beim Wäscheschrubben mit der Bürste sagte ein Kind: „Meine Mama hat es da gut, die muss alles nur in die Waschmaschine stecken, die wäscht von allein, weil wir Strom haben.“ Den Kinder fiel auf, dass auch Spielsachen, der Fernseher, CD-Player und vieles mehr nur mit Strom funktionieren. Doch wo kommt der Strom her? In unserem Buch „Bauer Hubert und die Stromkuh“ haben wir gelesen, dass auch Kühe Strom machen können. In einer Biogasanlage entsteht u.a. aus Gülle und Mist der Kühe ein Gas. Dieses wird in einem Motor in Strom umgewandelt. Das wollten wir uns unbedingt anschauen und machten einen Ausflug zum Hof Pfleghar nach Schlier-Albisreute. Patrick Pfleg- har nahm sich viel Zeit und erklärte uns alles. Die „Strommaschine“ war sehr laut. Nach der Besichtigung durften alle Kinder die kleinen „Stromlieferanten“ (Kälbchen) streicheln und füttern. Das war wirklich ein erlebnisreicher Ausflug! Lore Hofer und Moni Bux 24. „Nachzügler - Bazar“ Samstag, 22. Nov., von 9 bis 12 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus Sie verkaufen Ihre Ware selbst, wir vermieten Ihnen einen Tisch gegen Gebühr Tischgebühr 8 oder 6 € Infos / Tischreservierungen ab 3. Nov. unter 0751 / 553137 Verkauf von Kuchen und Weihnachtsgebäck! Neues aus den Kindergärten Nachzüglerbazar des MartinLuther-Kindergartens am 22. November Am Samstag, 22. November findet im Martin-Luther-Gemeindehaus von 9.00 – 12.00 Uhr ein Nachzüglerbazar für Selbstverkäufer statt. Sie verkaufen Ihre Ware selbst, wir vermieten Ihnen einen Tisch gegen Gebühr. Einlass für Anbieter ist um 8.00 Uhr. Die Tischgebühr beträgt 8 € Infos und Tischreservierungen ab 3. November unter Tel: 0751 / 553137. Es werden auch Kuchen und Weihnachtsgebäck verkauft. Vorstellung der Kindergartenarbeit im Kirchengemeinderat Am 11. November 2014 ist die Kindergartenarbeit Schwerpunktthema in der Sitzung des Kirchengemeinderats. Unsere drei Kindergärten in Weingarten präsentieren dabei ihre pädagogische Konzeption, die die Kindergartenteams im Rahmen des Qualitätsmanagements in den letzten Monaten erarbeitet haben. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt am 11.11.2014 um 19.30 Uhr im Martin-Luther- 30 Gemeindehaus. Herzliche Einladung an alle interessierten Eltern oder die es werden wollen! Erweiterungspläne für den Martin-Luther-Kindergarten „Der Kindergarten Martin-Luther, der zentral in Weingarten gelegen ist, gehört zu den begehrtesten im ganzen Stadtgebiet“, so Oberbürgermeister Markus Ewald in einem Schreiben an die Kirchengemeinde. Die Stadt Weingarten sieht Bedarf für die Erweiterung des bisher eingruppigen Kindergartens um eine Krippe für Kinder von 0-3 Jahren und einer Öffnungszeit mit 6 Stunden pro Tag. Die Kinder könnten dann bis zur Einschulung in derselben Einrichtung bleiben. Die Stadt und auch die Kirchengemeinde sehen in dieser Erweiterung eine wichtige Maßnahme zur Zukunftssicherung für den beliebten Kindergarten. Kinder sollen auch künftig das Gesicht unserer Kirchengemeinde prägen und Gemeindehaus und Stadtkirche beleben. Bis es soweit ist, bedarf es aber der Genehmigung der verschiedenen Gremien. Im September will der Kirchengemeinderat den Antrag beim Oberkirchenrat auf den Weg bringen. Die Erweiterung des Kindergartens ist Teil einer umfassenden Sanierung des Martin-Luther-Gemeindehauses. (mehr dazu auf S. 6). Stephan Günzler 31 Paul-Gerhardt-Kindergarten Hurra, Hurra, wir sind wieder da! Gut erholt nach den Ferien sind wir gemeinsam in das neue Kindergartenjahr gestartet. Wir begrüßten unsere „alten Hasen“ und die ersten Neuankömmlinge. Zusammen bereiteten wir alles für das kommende Kindergartenjahr vor. Die Schatzkisten (Aufbewahrungskisten für Gebasteltes) der Kinder wurden neu beschriftet und bemalt, der Geburtstagskalender wurde neu gestaltet und natürlich erzählten dabei die Kinder freudig von ihren tollen Abenteuern im Urlaub. Auch die Gruppenräume wurden fürs neue Kindergartenjahr gewappnet. In der Bärengruppe wurden neue Vorhänge für die Kuschelecke aufgehängt, denn hier kann man sich ganz besonders toll zurückziehen. Neue Sitzkissen laden die Kinder ein, sich ein kuschliges Nestchen zu bauen und die Seele baumeln zu lassen. Auch neu angeschaffte Materialien (Bürsten, Pinsel, Becher...) speziell für unsere Kleinsten regen zum Spielen an. In der Mäusegruppe wurde die Sinneswelt mit Materialien für den Sinn „Hören“ ausgestattet- das Hörmemory und die Geräusche-CD dürfen da selbstverständlich nicht fehlen. Unser Sortierkasten hat schöne Streuteile bekommen und die Kinder sortieren große und kleine Glitzerknöpfe oder Funkelsternchen. (Foto links) Zudem wurde eine neue Forscherecke in der Lernwerkstatt eingerichtet. Hier finden die Kinder momentan verschiedene Behältnisse in unterschiedlichen Größen und können mit Wasser experimentieren. Die Kinder gehen ihren eigenen Fragen nach und finden die Antworten selbständig. Darüber hinaus bereiten wir uns jetzt schon auf unseren Auftritt im ErntedankGottesdienst am 5. Oktober in der Stadtkirche vor. Wenn Sie uns „live“ und in Farbe erleben möchten, kommen Sie doch vorbei und feiern mit uns Gottesdienst! Unsere Eltern bieten nach dem Gottesdienst Kuchen zum Verkauf an. Herzliche Grüße von den Kindern und Erzieherinnen des Paul-GerhardtKindergartens Tamara Gratzer Familientreff 32 Lernen zu Hause – der (ganz normale) Wahnsinn Montag, 6. Oktober 2014, 20.00 Uhr Haus der Familie, Multifunktionsraum Liebfrauenstraße 24, Weingarten Wer kennt ihn nicht, den täglichen Kampf mit den Hausaufgaben? Hausaufgaben sind in vielen Familien ein leidiges Dauerthema, das viel Spannung erzeugt und nicht selten die Beziehung zwischen Eltern und Kind belasten. Sowohl die meisten Kinder als auch viele Eltern würden deshalb diese Zeit des Tages ganz gerne aus ihrem Tagesablauf streichen. Wegträumen, mangelnde Konzentration, Unlust, passiver Widerstand bis hin zu heftigen Auseinandersetzungen prägen die Hausaufgabensituation. Einige Familien sind regelrecht verzweifelt, weil das Thema „Lernen“ mehr und mehr den Mittelpunkt des Familienlebens bildet. Der Vortrag soll helfen, Lernsituationen zuhause so zu gestalten, dass es gar nicht erst zur Frustration kommt. Es werden günstige Rahmenbedingungen thematisiert, die ein positives Lernverhalten fördern und die einen effektiven Umgang mit Machtkämpfen und Widerständen ermöglichen. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten und einen interessanten Austausch. Kosten: Referentin: 3 € pro Person, 5 € für Paare Jennifer Reinert, Diplom-Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin und Integrative Lerntherapeutin Der Familientreff wird gemeinsam getragen von der Stadt Weingarten, der Caritas, der Evangelischen Kirchengemeinden und den Katholischen Kirchengemeinden in Weingarten. Seit 2003 gibt es dort offene Angebote für Kinder und Familien. Im Haus der Familie in der Liebfrauenstraße 24 in Weingarten sind die Räumlichkeiten. Die Leitung hat Carola Schmachtl. Schauen Sie doch einmal rein bei: www.haus-der-familie-wgt.de 33 Freude und Leid Taufen 17.05. Thilo Maag 17.05. Florian Ruf 24.05. Ellen Raphaela Sutter 29.05. Ida Carlotta Endriss 29.05. Leandra Gaus 31.05. Marc Oliver Kugler 08.06. David Dubrovin 08.06. Mia Klara Gutekunst 08.06. Melina Cacciatore 08.06. Leana Leonow 08.06. Henry Jonas Rösch 29.06. Damian Großmann 29.06. Alina Schlecht 29.06. Nick Tütenberg 29.06. Josefine Maria-Elisabeth Zinnhardt 29.06. Luise Charlotte Zinnhardt 12.07. Lionel August 12.07. Raphael Badent 12.07. Paula Freiberger 12.07. Luca Lutz 12.07. Leia Marie Stärk 20.07. Berenike Hahn 20.07. Marlene Hahn 20.07. Melissa Köberle 10.08. Stella Horch 10.08. Marilen Oberle 14.09. Mathilda Rosa Bantle 14.09. Mia-Sophie Drescher 14.09. Anton Miller 14.09. Vivien Luisa Moser 14.09. Melina Thomme Trauungen 10.05. Florian Kreczmer und Nicole, geb. Raubald 21.06. Damian Johann Machura und Heike, geb. Botsch 12.07. Anton Heimann und Janna, geb. Eschner 19.07. Oliver Boscher und Dorothee Charis, geb. Müller 26.07. Markus Beutler und Janina, geb. Hunger 30.08. Michael Stickel und Elina, geb. Dalinger Ostia antica (Foto: S. Günzler) Freude und Leid 34 Bestattungen 19.04. Hans-Curt Tobie, 95 J. 29.04. Gerhard Ulmer, 74 J. 03.05. Lore Thiele, geb. Barth, 86 J. 14.05. Manfred Neuber, 78 J. 19.05. Charlotte Skrzeczek, geb. Ebert, 91 J. 23.05. Hildegard Fuchs, geb. Schulz, 89 J. Fenster der Kathedrale in Lissabon (Foto: Günzler) 25.05. Gudrun Pleli, geb. Bachor, 67 J. 19.07. Ingeburg Koch, geb. Leß, 87 J. 07.06. Doris Mutschler, geb. Häbe, 77 J. 20.07. Archus Fesseler, 88 J. 09.06. Werner Fischer, 60 J. 11.06. Maria Lider, geb. Wiedenbeck, 89 J. 22.06. Nelli Liva, geb. Wagner, 77 J. 26.06. Heidemarie Weiß, geb. Effenberger, 68 J. 27.06. Peter Erk, 94 J. 02.07. Martha Konopka, geb. Jablonowski, 83 J. 04.07. Margret Schlenker, geb. Müller, 81 J. 12.07. Maria Grenner, geb. Rothmann, 87 J. 12.07. Roland Koch, 43 J. 17.07. Richard Albrecht, 93 J. 30.07. Irene Keil, geb. Berner, 65 J. 31.07. Johann Frambach, 92 J. 03.08. Karl Kimmerle, 93 J. 05.08. Waltraud Meuschke, geb. Stange, 99 J. 11.08. Patrick Jacquement, 58 J. 12.08. Frieda Renner, geb. Warschlowski, 77 J. 12.08. Alexander Haan, 59 J. 15.08. Winfried Zipke, 61 J. 23.08. Erika Stach, geb. Luzecki, 88 J. 26.08. Manfred Bayer, 70 J. 31.08. Anton Fleiner, 80 J. 35 Letzte Meldungen Erntegaben Am 5. Oktober feiern wir Erntedankfest. Für unsere Erntealtäre bitten wir herzlich um Gemüse, Obst, Brot und Blumen oder andere Gaben. Wer kann etwas dazu beitragen? Die Erntegaben werden anschließend dem Tafelladen gespendet. Bitte geben Sie Ihre Erntegaben am Samstag, 4. Oktober von 9 – 12 Uhr in der Stadtkirche in Weingarten oder im Gemeindezentrum in Berg ab. Herzlichen Dank! Ökumenischer Bittgottesdienst für den Frieden An Buss- und Bettag, Mittwoch, 19. November feiern wir um 19.00 Uhr einen Ökumenischen Gottesdienst mit Abendmahl mitgestaltet von der Kantorei. Im Jahr 2014, wo wir an den Beginn des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren und des 2.Weltkriegs vor 75 Jahren gedenken, sind Millionen von Menschen zu Leidtragenden von kriegerischen Auseinandersetzungen geworden. Die Welt braucht Menschen, die um den Frieden bitten! Wer gerne den Gottesdienst mitvorbereiten möchte, melde sich bitte bei Pfarrer Günzler (stephan.guenzler@elkw.de). Seniorennachmittag zum Auftakt der Adventszeit Der Kaffeenachmittag im Advent findet am Samstag, 29. November, 14.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus statt und wird mitgestaltet vom Kammermusikkreis. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart 3. - 7. Juni 2015 Der Kirchentag ist ein ganz besonderes Ereignis für Stuttgart und die Region: 100.000 Teilnehmende werden erwartet, dazu kommen noch rund 40.000 Tagesgäste in die Landeshauptstadt. Zum Abend der Begegnung tummeln sich rund 250.000 zwischen den Ständen und Bühnen. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir, Dank sei dir dafür. Evangelisches Gemeindebüro Gartenstraße 9, 88250 Weingarten Pfarramtssekretärin Erna Göllner Tel. 4 56 91, Fax 4 88 30 E-Mail: pfarramt.weingarten-1@elkw.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.oo - 12.oo Uhr Mittwochnachmittag: 14.oo - 16.oo Uhr Pfarramt I Gartenstr. 9, 88250 Weingarten Pfarrer Stephan Günzler Tel. 4 88 43, Fax 4 88 30 E-Mail: pfarramt.weingarten-1@elkw.de Pfarramt II Edelweißweg 6, 88250 Weingarten Pfarrer Horst Gamerdinger Tel. 4 56 39, Fax 4 38 65 E-Mail: pfarramt.weingarten-2@elkw.de Pfarramt III Bergstraße 30, 88276 Berg Pfarrer Steffen Erstling Tel. 4 69 80, Fax 5 57 44 74 E-Mail: pfarramt.weingarten-3@elkw.de Hochschulpfarramt St.-Longinus-Str. 8, 88250 Weingarten Pfarrerin Esther Manz Tel. 5 92 86 E-Mail: esther.manz@ekhg-wgt.de Evangelische Kirchenpflege Abt-Hyller-Straße 14, 88250 Weingarten Kirchenpfleger Andreas Praefcke Tel. 56 086 - 19, Fax 56 086 - 20 Bankverbindung Evang. Kirchengemeinde Weingarten Konto-Nr.: 86 500 658 (BLZ 650 501 10) bei der Kreissparkasse Weingarten IBAN: DE78 650 501 10 0086 500 658 Martin-Luther-Gemeindehaus Abt-Hyller-Str. 17/1, 88250 Weingarten Hausmeister Alexander Ganske Mobile: 01520 – 545 42 43 Gemeindezentrum Berg Bergstraße 30, 88276 Berg Tel. 4 69 80, Fax 5 57 44 74 Kirchenmusik Kantor Johannes Baiker Schulstr. 3 E-Mail: johannesbaiker@gmx.de Eduard-Mörike-Kindergarten Boschstraße 45, Tel. 7 64 38 70 Martin-Luther-Kindergarten Abt-Hyller-Str. 17/1, Tel. 55 31 37 Paul-Gerhardt-Kindergarten Edelweißweg 4, Tel. 4 58 45 www.weingarten-evangelisch.de