Ein Quartier vereint die Gegensätze

Transcription

Ein Quartier vereint die Gegensätze
N°20
Donnerstag bis Mittwoch
19. bis 25.5.2011
www.kulturagenda.be
«Hasenleben», der Roman des
Zürchers Jens Steiner, erzählt
von einer Familie in Unrast.
Seite 3
Ein Zusammenstoss der Stile und ein Märchenschloss in der Stadt: Die Falkenburg wurde für wohlhabende Bürger gebaut.
Ein Quartier vereint die Gegensätze
Ein Hörsaal in einer Fabrikhalle, ein Revolutionär im Eigentumshaus, in der
Länggasse ist alles normal. Mit «Bern architektonisch» widmet der Verein
StattLand diesem Quartier einen eigenen Rundgang.
«Die Länggasse ist ein junges Quartier», sagt Regula Nussbaumer, die den
neuen StattLand-Rundgang leitet. Dem
entsprechen die Vorstellungen von der
Länggasse als Hort von Studenten und
Hipstereltern. Das sei aber nicht immer so gewesen, erläutert Nussbaumer.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war
die Länggasse noch Agrarland, danach
flüchtete die Oberschicht aus der überfüllten Innenstadt hierher. Dank einer
neuen Eisenbahnlinie kamen später die
Fabriken hinzu. Mit dem Bau der Universität 1903 zogen die ersten Studenten
ins Quartier.
Kinderlachen und Revolution
Den Übergang von den Arbeitern zu
den Studenten zeigt das Hörsaalzentrum von Roll eindrücklich. Der Indus-
triekonzern von Roll produzierte an der
Fabrikstrasse Gleisteile. Nachdem dieser den Standort gewechselt hatte, wurde die alte Weichenbauhalle zu Hörsälen umfunktioniert. Äusserlich hat sich
das Gebäude nicht verändert, im Innern
wuseln aber nicht mehr Arbeiter, sondern Studenten durch die Gänge.
Unweit des Unigebäudes toben Kinder
lachend durch den blühenden Amselweg. Vor hundert Jahren wurden hier
die Unterkünfte für die Arbeiter der
nahen Fabriken erstellt. Heute sind
es kostspielige Eigentumswohnungen.
Einst beherbergten sie auch eine Berühmtheit, verrät Nussbaumer. Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als
Lenin, wohnte 1914 in der Länggasse,
konnte aber mit all den Professoren in
der Gegend nicht viel anfangen.
Die haben beispielsweise im Institut für
Geologie an der Baltzerstrasse das Sagen. Wie ein gestrandeter Wal wirkt das
in den 1930ern errichtete Bauwerk. «Die
Architekten Salvisberg und Brechbühl
wollten die Kargheit des Forscherlebens
in der Architektur widerspiegeln», sagt
Nussbaumer. Mit viel Sichtbeton und
dem Verzicht auf jeglichen Bauschmuck
ist ihnen das auch gelungen. Gar nicht
karg präsentiert sich hingegen die reformierte Pauluskirche. Der ganz im
Jugendstil gehaltene Bau wartet mit
Goldmosaiken und überdimensionalem
Kronleuchter auf. In der Länggasse leben Prunk und Kargheit, Religion und
Wissenschaft eben Tür an Tür.
Clash der Stile
Einen Gipfel des Kitschs bildet die
Falkenburg. Wie ein Märchenschloss
thront sie auf einer Anhöhe, ihre Fassade ist ein Kuddelmuddel aus Tuffund Sandstein, Barock und Gotik, ein
wahrer Clash der Stile. «Schon damals
ng
osu
l
Ver
konnte es sich nur das reiche Bürgertum leisten, dort zu residieren», sagt
Nussbaumer. Daher stammt auch das
Bonmot: «Wenn der Herr was auf sich
hält, nimmt er Wohnsitz im Kirchenfeld. Ist er später dann bei Kasse, zieht
er in die Länggasse.»
Der Rundgang endet beim Restaurant
Veranda, einst Villa Favorit. Der Seidenfabrikant Eduard Simon liess die Villa
bauen, später wurde sie als Botschaft,
Hotel oder Altersheim genutzt. Bezeichnenderweise trotzte sie sogar dem
Sturm «Lothar», der 1999 ihr Dach
fortwehte: Die Länggasse vereint die
Erhabenheit der Oberschicht und die
Zähheit der Arbeiterschaft. Das macht
sie nicht nur architektonisch zum Bijou,
sondern auch historisch.
Katharina Bornhauser
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Nächste Rundgänge: Mi., 25.5., 18 Uhr,
und Sa., 2.7., 14 Uhr (Treffpunkt
Haltestelle Güterbahnhof, Bus 11)
www.stattland.ch
1990 – Anfang voller Ende
Die Theatergruppe 400asa Sektion Nord entführt mit einem Bus in die
90er-Jahre. «Der Sumpf. Europa Stunde Null» ist ein Stationendrama über
zerschlagene Zukunftsträume und Pink Floyd.
logischen Grenzen zwischen Ost und
West sprengen. Doch der musikalische
Neuanfang geriet miserabel. «Das Konzert war schal, ein Anfang voller Ende»,
sagt Schwarz. Die neue Freiheit entpuppte sich denn auch bald als Leere.
«Die DDR war bereits ausverkauft. Man
stand im Sumpf.»
Während der Busfahrt an geheimnisvolle Orte verschmelzen urbaner Raum,
Natur und nächtliche Spiegelungen zu
einer magischen Gegend. Sarah Müller
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Abfahrt ab Tojo Reitschule, Bern
Sa., 21., bis Mi., 23.5., 20 Uhr
www.tojo.ch
Seite 12
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3 Kulturtipps
von Daniel Schläppi
Der mehrfach ausgezeichnete Berner Bassist
Daniel Schläppi macht mit Gitarrist Tomas
Sauter Kammerjazz. Nun tauft das Duo sein
zweites Album, «First Day in Spring».
(BeJazz Club, Bern. Fr., 20.5., 20.30 Uhr)
1. «Stürler in Rom. Ein Berner Architekt
auf Bildungsreise 1792» im Schloss
Jegenstorf (bis 16.10.)
Auch wenn Sie 1792 etwas lange her
finden und Ihnen Stürler nichts sagt,
verspricht diese Ausstellung beste Unterhaltung.
2. Reto Leibundgut in der Galerie
Bernhard Bischoff (bis 4.6.)
Ideal zu Fuss zu erreichen: Weitgereister und prämierter Kunststicker gibt bestechende Einblicke ins Gobelinhandwerk des 21. Jahrhunderts.
3. 100 Jahre Frauenverein Riggisberg
im Sekundarschulhaus Riggisberg
(Sa., 21.5., 17 Uhr)
Zuerst Spaghetti-Plausch zu familienfreundlichen Preisen. Danach Festakt
mit Mädchenriege Riggisberg und Kabarettfrau Esther Hasler.
ZVG
Nach der fahrenden Freilichtinszenierung «Der Bus» von Lukas Bärfuss
rollt die Gruppe 400asa für ihr neues
Projekt, «Der Sumpf. Europa Stunde
Null», wieder mit einem Stadtbus an.
Am Steuer sitzt die eigens gegründete
Spin-off-Gruppe 400asa Sektion Nord,
zu der unter anderem der Berner Regisseur Samuel Schwarz gehört.
Sie unternimmt mit dem Publikum
eine Reise ans Berliner Konzert von
Pink Floyd im Jahr 1990. Die Mauer
war gefallen, und Europa stand eine
neue Ära bevor. Pink Floyd sollte mit
der Aufführung ihres Konzeptalbums
«The Wall» in Berlin endgültig die ideo-
Die einflussreiche Indieband Pere
Ubu führt mit «The Annotated
Modern Dance» ihr erstes Album
wieder auf.
ZVG
Katharina Bornhauser
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Nach dem Mauerfall: Ist das die neue Freiheit oder Leere, so weit das Auge reicht?
An jeden dieser Anlässe schicke ich mit
reinem Gewissen selbst griesgrämige
Kulturmuffel, ...
... weil Gutes nicht teuer sein muss.
26 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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MARTIN
ZIEGELMÜLLER
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Ein Werküberblick
Rétrospective
Kunstmuseum Bern 20.5. – 14.8.2011
Kunsthaus Langenthal 19.5. – 10.7.2011
Foto:Annette Boutellier
Andri Schenardi, Marianne Hamre
Murder
Ballads
«Es steckt gerade so viel Ernst in diesem Abend wie in Tarantinos
Ein blutiger Abend
mit Texten von Rebekka
Kricheldorf und den
Songs des gleichnamigen
Albums von Nick Cave
geht es viel mehr um Sensationslust als um Psychologie oder Sozial-
‹Pulp Fiction›, und das ist schon mal erleichternd. Stimmig ist es
Heinz Trösch, Hergiswil
auch: Die Hauptrolle haben die Lieder, und im volkstümlichen
Genre, das Nick Cave mit seinem Album von 1996 fortgeführt hat,
kritik.» Der Bund
HODLERSTRASSE 8 – 12
CH-3000 BERN 7
WWW.KUNSTMUSEUMBERN.CH
DI 10H – 21H MI-SO 10H – 17H
Vidmar:1 / Vorstellungen: 19./21./27. Mai // 07./09./16./22./23. Juni 2011
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
Abonnements und Abonnementsberatung für die Saison 2011/12 ab sofort bei Bern Billett!
MARKTGASSE 13
CH-4900 LANGENTHAL
WWW.KUNSTHAUSLANGENTHAL.CH
MI, DO 14H-17H FR 14H-19H SA, SO 10H-17H
Die Welt von nah und fern
Symphoniekonzert
Do, 26.05. | Fr, 27.05.11 19h30, Kultur-Casino Bern
Berner Symphonieorchester
Hirsch
Rivinius
PETER HIRSCH
Dirigent
GUSTAV RIVINIUS
Violoncello
Leoš Janáček: «Šumařovo dítě»
(«Des Spielmanns Kind»)
Henri Dutilleux: Cellokonzert
«Tout un monde lointain…»
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-Moll
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A,
T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
Musikalische Kostproben und mehr auf
www.bernorchester.ch
Leonce und Lena
Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins
Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be
Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be
Redaktion: redaktion@kulturagenda.be
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Praktikum: Katharina Bornhauser (bor), Sarah Müller (sam),
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für
die finanzielle Unterstützung.
von Georg Büchner
Inszenierung
Norbert Klassen/
Stefan Meier
Besetzung
Marie-Luise Bartel
Brigitte Bissegger
Aaron Frederik
Defant
Eva Fuhrer
Thomas Handzel
Armin Köstler
Uwe Schönbeck
Jesko Stubbe
Der Bund
«So wie es seine Rolle vorsieht, so verkörpert Uwe Schönbeck als
Valerio Lebenslust und Müsiggang in Reinkultur. Schönbeck scheut
sich einmal mehr nicht, die Korpulenz seiner Physis auszuspielen,
die Weinflache als treue Begleiterin mitzutragen und wie beiläufig
mit kernig-philosophischen Sprüchen aufzutrumpfen.»
Mai
Mi 18 20.00
Do 19 20.00
Fr 20 20.00
Sa 21 20.00
Mo 23 20.00
Di* 24 20.00
Mi 25 20.00
Do 26 20.00
Fr 27 20.00
Sa 28 20.00
So 29 17.00
Mo 30 20.00
Di 31 20.00
*Freier Verkauf
Berner Zeitung BZ
«Das Genie Büchners offenbart sich in seiner mit Wortspielen durchsetzten Sprache.»
seniorweb.ch
«Die komödiantischen Seiten kommen im Dialog am besten zur
Geltung. Immer wieder begeistern sowohl Ironie und Aberwitz,
andererseits auch die blühenden poetischen Schönheiten der Dialoge. Es ist ein Verdienst der Aufführung, dass sich die Darsteller Zeit
nehmen dürfen, diese Schätze an sprachlichem Ausdruck auch vernehmbar auszubreiten.»
Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
27
Eine Familie auf der Flucht vor sich selbst
Marc Welti
Der Zürcher Autor Jens Steiner liest im Ono aus seinem Debütroman, «Hasenleben». Darin verfolgt er Lilys Familie, die ihrer Vergangenheit zu entkommen sucht.
Hat einen eindringlich eigenwilligen Familienroman geschrieben: Jens Steiner.
Lily rennt weg, um stehen zu bleiben.
Die Hauptfigur in Jens Steiners Debütroman, «Hasenleben», wird getrieben von Unrast und Lebenshunger,
denen sie keine Verwurzelung entgegensetzen kann. Ob sie mit 17 Jahren
einer bürgerlichen Enge entfliehen
wollte oder ob der Aufbruch aus purem
Leichtsinn geschah, lässt sich nicht entschlüsseln. Kaum ausgebrochen beging
Lily, wen wunderts, einige Fehler. Welche das waren, enthüllt der Roman in
Rückblenden nach und nach. Doch nun
versucht Lily nur noch ihrer Vergangenheit zu entfliehen.
Hakenschlagen als Selbstzweck
Sie arbeitet als Kellnerin und Putzfrau,
wechselt in hoher Kadenz die Stellen,
Orte und schäbigen Behausungen. Unfreiwillig mit ihr auf der Flucht durch
die Schweiz sind ihre beiden Kinder.
Werner und Emma wachsen nicht nur
ohne Vater auf, auch von der Mutter haben sie kaum etwas. Lily ist abwesend,
weil sie entweder arbeitet oder tanzen
geht. Ihre Kinder, denkt sie, würden
schon wissen, was gut für sie ist. Und
die entziehen sich dem unsteten Leben,
indem sie sich teils grausamen Innenwelten zuwenden. Emma etwa ritzt sich
regelmässig.
So nimmt das «Hasenleben» seinen
Lauf und verkommt zum Selbstzweck.
Der ursprüngliche Grund für das ununterbrochene Hakenschlagen verblasst,
obwohl er dauernd präsent zu sein
scheint. Als sich Lily die Möglichkeit
bietet, doch noch das neue Leben zu
beginnen, von dem sie träumt, ergreift
sie sie nicht. Der Alltag verändert sich,
doch die Entwicklung steht still.
Wiederholung als Kompensation
Dem Vorbild der Mutter folgt schliesslich auch Tochter Emma, deren Geschichte den zweiten Teil des Buches
dominiert. Nach einer Tragödie verharren sie und Lily in Schweigen und verlieren den Kontakt zueinander. Aber je
älter Emma wird, desto mehr kopiert
sie unbewusst ihre Mutter. Erst beginnt sie zu laufen, später vagabundiert
sie durch Europa, immer unterwegs
und – so scheint es – getrieben von
der Sehnsucht, die fehlende Mutter zu
kompensieren. Indem sie wird wie sie.
Auch wenn Emma Lilys Fehler nicht ge-
nau wiederholt, stellt sich zunehmend
die Frage, ob sie überhaupt eine andere Wahl hätte. Die Mauer um Emmas
Vorstellungsvermögen bietet jedenfalls
keine Lücke.
Mit «Hasenleben» ist dem 36-jährigen
Jens Steiner, der in Zürich als Lektor
arbeitet, ein beachtliches Debüt gelungen. Mit einer konzentrierten Sprache,
deren Rhythmus wie das Leben der Protagonisten stets etwas ausser Atem ist,
vollzieht er das Schicksal von Lilys Familie nach. Man könnte zwar die eine
oder andere Länge im Text monieren,
dennoch wühlt die Lektüre auf, gerade wegen der Weigerung von Lily und
Emma, sich festlegen zu lassen. Gut zu
wissen, dass sich der Berner Dichter Raphael Urweider im Anschluss an die Lesung mit Jens Steiner unterhalten wird.
Denn an Fragen, die lange nachhallen,
mangelt es dem Roman nicht.
Silvano Cerutti
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Ono, Bern. Di., 24.5., 20.30 Uhr
Jens Steiner, «Hasenleben», Roman
Dörlemann Verlag, Zürich, 2011
287 S., ca. Fr. 30.–
www.onobern.ch
Die Ballade vom Erwachsenwerden
Auf den ersten Blick ist es eine klassische Geschichte übers Erwachsenwerden. Leila und Lee hadern mit sich und
der Welt. Leila (Mona Kloos) ist eine
gute Schülerin, spricht fast nie und verbringt ihre Freitagabende vor dem Supermarktregal mit dem Studieren von
Promi-Magazinen. Sie schneidet sich
selbst, um sich lebendig zu fühlen. Lee
(Andri Schenardi) ist ständig in Konflikt
mit Polizei, Sozialarbeitern und dem
Freund seiner alkoholkranken Mutter.
Er überlegt sich, Zuhälter zu werden.
Dann führt ein schicksalhafter Moment
zu einem Mord und zur gemeinsamen
Flucht in die Berge, wo Leila und Lee
bei Wildhüter Frank (Ernst C. Sigrist)
unterkommen. Die Flucht wird zu einer
Suche nach Identität und Wahrhaftigkeit.
«Gelber Mond – die Ballade von Leila
und Lee» ist das jüngste Werk von David
Greig. Der schottische Dramatiker liess
sich von der amerikanischen Legende
um Mörder Stagger Lee inspirieren.
Jugendliche Identitätssuche
Olivier Bachmann inszeniert das Stück
in den Vidmarhallen als Schweizer Erstaufführung und feiert sein Regiedebüt
am Stadttheater. Bisher trat er in Bern
vor allem als Dramaturg der Formation Nater/Glatthard/Bachmann («Die
Dällebach-Macher», «Samichlaus») in
Erscheinung.
Plädoyer
Grenzen zu entdecken und auch zu
überschreiten, sei zentral im Alter der
Protagonisten, sagt Bachmann. Er empfinde dieses Alter als sehr spannende
Lebensphase: «Mit siebzehn oder achtzehn denkt man, alles sei möglich und
jeder Weg stehe einem offen.» Doch
das Stück beschränkt sich nicht nur auf
Jugendthemen. Wenn Leila nur dasjenige als real empfindet, was sie an die
Geschichten aus ihren geliebten Hochglanzmagazinen erinnert, stellt sich die
Frage nach Realität in einer von Medien und Prominenz besessenen Gesellschaft. Mit der Figur von Frank thematisiert die Ballade schwierige Familienkonstellationen und die Frage, wie man
mit Konsequenzen der eigenen Lebensgeschichte umgehen kann.
Songs von A-ha und Llyod Price
Fasziniert hätten ihn auch Form und
Sprache des Stücks, sagt Bachmann.
Die Figuren sprechen mal in direkter
Rede, dann in der dritten Person von
sich. Bisweilen verkörpern sie weitere
Charaktere oder fungieren als Erzählfiguren. Es wird fliessend von Dialogen zum inneren Monolog gewechselt.
«Diese Form erlaubt ein Spiel mit Distanz, was ich eine sehr attraktive Vorgabe im Theater finde», sagt Bachmann.
Für den Zuschauer ergibt sich daraus
eine Auseinandersetzung mit alternativen Handlungsmöglichkeiten: Man
hört, wie die Geschichte auch hätte verlaufen können. Die Sprache des Stücks
ist poetisch, aber knapp und verwendet
viele rhythmische Elemente. Damit
wird «Gelber Mond» der literarischen
Form der Ballade gerecht, die dramatische, epische und lyrische Gestaltungsmittel verbindet.
Bachmann hat in seiner Inszenierung
den Musiker und Audiodesigner Pascal
Nater als «Ohr der Produktion» beigezogen. Die beiden halten sich weitgehend an die Vorschläge des Originals,
beispielsweise wird «Take on me» von
A-ha gesungen. «Zusätzlich schaffen
wir in gewissen Szenen mit musikalischen Mitteln räumliche Assoziationen», erzählt Bachmann. Mit Llyod
Prices bekanntem Song über Stagger
Lee geht es schliesslich ins Finale der
Ballade, die sich auf den zweiten Blick
als vielschichtiges, poetisches Stück aktuellen Theaters entpuppt hat.
Regine Gerber
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Vidmar 2, Liebefeld
So., 22.5., 18 Uhr, sowie Mi., 25.5.,
und Mi., 15.6., 19.30 Uhr
www.stadttheaterbern.ch
Annette Boutellier
«Gelber Mond» hat in den Vidmarhallen Premiere gefeiert. Die Kulturagenda sprach im Vorfeld mit Regisseur Olivier Bachmann über zentrale Themen,
Form und Musik der modernen Bonnie-und-Clyde-Geschichte.
Nach einem Mord flüchten Lee (Andri Schenardi) und Leila (Mona Kloos) in die Berge.
für Chöre /// von Silvano Cerutti
Als ich zum letzten Mal in einem
Chor sang, besuchte ich noch die
Primarschule. Ich sang mit Begeisterung. Ich sang laut. Und ich sang
falsch. Mit der Intonation wollte es
nie auf Anhieb klappen und meine
Stimme war weder Fisch noch Vogel,
weder hoch noch tief. Dann kam der
Stimmbruch – und mein Abschied
vom Chor.
Seither ist meine Stimme einiges
tiefer gerutscht und manchmal fühlt
es sich an, als rutsche sie immer
weiter. Aber die Intonation ist wack-
lig geblieben. Statt aktiv mit Chorgesang vergnügte ich mich passiv mit
dem Hören lauter Gitarren – und verband den Begriff «Chor» je länger, je
mehr mit schwerfälliger, geistlicher
Musik. Als ich aber just in einer besonders ausgeprägten Schneller-lauter-härter-Phase die grossartige Chorversion eines Nirvana-Songs hörte,
begriff ich: Chöre können alles. Sie
tun es für meinen Geschmack bloss
etwas zu selten.
sowieso. Alle singen unter derselben Partitur, aber in verschiedenen
Stimmlagen. Ohne diese Vielfalt wär
es öd. Und wie in der Politik soll man
die Chorleitung nicht überschätzen.
Dirigenten kommen und gehen, der
Chor bleibt. Und schliesslich – ein
dicker Sympathiepunkt obendrauf –
singen in einem Chor Menschen, weil
sie singen wollen. Und nicht, um ins
Fernsehen zu kommen, «Kampf der
Chöre» hin oder her.
Hand aufs Herz: Ich mag Chöre.
Als Demokrat helvetischer Prägung
Was ich an Chören aber besonders
schätze: Ein gutes Team stabilisiert
selbst einen Wackelkandidaten wie
mich. Und wenn ich genug Zeit
habe, mich im Windschatten der
anderen in die richtige Tonlage zu
schummeln, kann sogar ich noch
einen Beitrag leisten, (vorausgesetzt,
der Chor verfolgt keine höheren Ziele). Handkehrum erträgt es nicht zu
viele von meiner Sorte, sonst mündet
der Teamgeist in einer Kakophonie.
Ich habe erst neulich richtig verstanden, dass sich das «man» im
berühmten Sprichwort nicht auf
Einzelquaker beziehen kann, wie sie
derzeit verschiedene Fernsehformate
fluten, sondern auf Gruppen. «Übersetzt» hiesse es also ungefähr: «Wo
man singt, da lass dich
nieder, böse Chöre
haben keine Lieder.»
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
«Wie schön leuchtet der
Morgenstern», Chor- und
Orgelwerke von Schweizer
Komponisten. Die Kleine
Kantorei singt
im Münster, Bern
So., 22.5., 19 Uhr
28 Anzeiger Region Bern
Donnerstag, 19.05.
Bern
Offenes Atelier: Blaues Pferd
Wie entsteht aus einem gefaltenen Blatt
Papier das Bild eines Pferdes? Und was
bedeutet expressive Farbgebung? Im Mai
kreieren unsere jungen Gäste farbige Wesen,
wie Franz Marc sie liebte. Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Circus Monti 2011
Die Circusfamilie Muntwyler mit ihrem artistischen Ensemble. Vv: Tel. 056 622 11 22 oder
www.circus-monti.ch
Parkplatz Gurzelen. 15.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Donnerstagsmarkt
Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote
und Spezialitäten unter den Märitlauben.
Oberstadt. 8.00 Uhr
Freitag, 20.05.
Bern
Brasilienabend
18h: Capoeira-Schnupperlektion für Kids
ab 5. 19h: Capoeira zum Zuschauen mit der
Gruppe Brasil Capoeira. 19.30: Brasilia­
nische Musik mit Passarinho & Banda
Arrastão. Speis und Trank.
Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20.
18.00 Uhr
Offenes Atelier: Blaues Pferd
Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
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Biel
Circus Monti 2011
Siehe 19.5. Parkplatz Gurzelen. 20.15 Uhr
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Burgdorf
Knightfire DrumShow
Tambouren und Musikkonzert mit: Kadetten
Burgdorf, TPV Burgdorf, Tambourenverein
Kirchberg, Cliffhangers.
Vv: www.cliffhangers.ch
Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77. 20.00 Uhr
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Thun
8. GauklerFestival
Bis 22.5., auf dem Waisenhausplatz, Mühleplatz + Rathausplatz. Mitwirkende aus dem
In- und Ausland. Fr/Sa, 20h: Abendschau
auf dem Rathausplatz.
Altstadt. 14.00 Uhr
Samstag, 21.05.
A arwangen
7. Kulturtag
Versch. Musikgruppen und kulinarische
Köstlichkeiten aus 20 Ländern Europas.
Kirchgemeindehaus Riedli. 11.30 Uhr
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Bern
Aroha Fest
Body Mind Soul. Gänsehaut und Spass.
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
15.00 Uhr
Berner Briefmarkenbörse
Briefmarken- und Ansichtskarten-Börsen
unter dem Patronat der drei Berner Briefmarkenvereine.
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 9.00 Uhr
Berner Samstag-Brocante
Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung
Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die
Fortsetzung von 08/09). Ein Theaterstück
von Ernesto Hausammann nach dem Buch
von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Jugendmusik und Musikgesellschaft
Bern-Bümpliz
Musik und Tanz: ein sicht- und hörbares
Tanzprogramm.
Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119.
19.30 Uhr
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern
Film zum Weinen: Die Geschichte der
vielleicht berühmtesten Schweizerin der
Welt. Das Mädchen wird von den Bergen in
die Stadt verpflanzt. Dort wird sie vor lauter
Heimweh ganz krank.
Pathé Westside, Riedbachstr. 102. 11.15 Uhr
Kinderworkshop in Russisch
Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten
und im Atelier gestalten.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.15 Uhr
Offenes Atelier: Blaues Pferd
Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Tag der offenen Tür Bern-West
Lernen Sie über 30 Instrumente kennen und
informieren Sie sich über das Konsi und sein
Angebot bei den anwesenden Lehrpersonen.
Im Chleehus-Saal und Schulhaus Kleefeld.
Quartierzentrum Chleehus, Mädergutstr. 5.
14.00 Uhr
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Biel
Circus Monti 2011
Siehe 19.5. Parkplatz Gurzelen. 15/20.15 Uhr
Handwerkermärit
Im Ring, Altstadt. 08.00 Uhr
Unter Wasser
Kinderkunstclub. Workshop für Kinder von
7-13 J., Fr. 5.– pro Nachmittag.
Infos: www.pasquart.ch
Centre Pasquart, Seevorstadt 71-73. 14 Uhr
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Bolligen
WegmühleAntiquitäten/Brocante
Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl.
Auskunft: Tel. 079 399 87 03.
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
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Burgdorf
Märit Stadt Burgdorf
Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote,
Spezialitäten und Handwerk.
Oberstadt. 8.00 Uhr
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Konolfingen
Der wilde Pflanzenmärit
Wildpflanzen, Infostand Reptilien, Norwegische Fiordpferde, Wasserbüffel, Heilpflanzen
und Heilmittel, Märitbeizli und Musik.
bir Chisebrügg, Hünigenstr. 15. 9.00 Uhr
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Thun
8. GauklerFestival
Siehe 20.5. Altstadt. 11.00 Uhr
Knightfire Drum Show
Tambouren und Musikkonzert mit: Kadetten
Thun, Cliffhangers Thun/Burgdorf, Tambouren Frutigland, Hot Sticks Ittigen.
Vv: www.cliffhangers.ch
Kultur- und Kongresszentrum Thun,
Seestrasse 68. 20.00 Uhr
Workshop für Kinder:
Schauen und forschen
Von 5 bis 9 Jahren. Franken 8.–.
Pass für 5 Workshops: 35.–
Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr
Tag der offenen Tür des Konservatorium
In Farben tauchen im Centre PasquArt
Das Konservatorium Bern öffnet seine Türen für Neugierige und Interessierte. Während
eines Nachmittags informiert die Musikschule im Schulhaus Kleefeld über ihre
Angebote. Den Besuchern steht es frei, die präsentierten Instrumente auch gleich selbst
auszuprobieren. Zum Schluss gibt das Juniorenensemble der Jugendmusik Bümpliz ein
kurzes Konzert. Schulhaus Kleefeld, Bern. Sa., 21.5., 14 Uhr
Das Centre PasquArt und das Museum Neuhaus laden Kinder zwischen 7 und 13 Jahren zum
malerischen Workshop-Nachmittag unter dem Motto «Unter Wasser» ein. Ausgerüstet mit
Pinsel, Farbstiften und Papier, lernen die Kinder das Reich der Farben und des bildnerischen
Gestaltens spielerisch kennen. Der Nachmittag kostet mit Material und Zvieri einen
Fünfliber. Centre PasquArt, Biel. Sa., 21.5., 14 Uhr
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Wabern
Garten- und Garagenflohmarkt im
Quartier
In der Bernau-Kaffeebar erfährt man, wo.
Diverse Adressen im Quartier. 10.00 Uhr
Crazy Davids Gurten Club:
Mexiko & Brasilien
Das legendäre El Dorado, glitzernder Goldschmuck, die begehrte Piñata für die Kinder
und Mariachi Musik. Schatzsuche und
Kaktus bowling... Ab 3 bis 12 J. Kostenlos.
Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
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Worb
Flohmarkt
Mit Verpflegung vom Grill und Kaffeestube.
Evang.-meth. Kirche, Paradiesweg 1. 9.30 Uhr
Sonntag, 22.05.
Bern
Fünfliber-Werkstatt
Siehe 20.5.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Mittwoch, 25.05.
Bern
Brotmärit
Süsse und salzige Leckereien!
Berner Waisenhausplatz. 9.00 Uhr
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern
Film zum Fürchten: 4 Lausbuben hecken
allerlei Streiche aus. «Sie wollen sein ein
einig Volk von Bengeln»!
CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.15 Uhr
Kunst-Club für Kinder
Einmal monatlich treffen sich die jungen
Kunstfans, betrachten gemeinsam Kunstwerke und schaffen im Atelier eigene Bilder.
Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 14 Uhr
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Biel
Kindern das Kommando
Ich will Seefahrer werden. Kinder dürfen
kurz zum Kapitän ins Steuerhaus.
Reservation erforderlich: 032 329 88 11.
ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr
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Walkringen
Circus Harlekin
Res.: Tel. 078 742 27 60.
Areal Restaurant Metzgerhüsi. 15/19.30 Uhr
Inserate
Mirabilia – Die Liste der Wunderdinge
Ein Tanztheater mit Live-Musik zu Fabelwesen, Rätseln und Geheimnisse. Ab 5 Jahren.
Hochschule der Künste Bern, Abt. Gestalten/Kunst, Fellerstrasse 11. 17.00 Uhr
Offenes Atelier: Blaues Pferd
Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
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Biel
Circus Monti 2011
Siehe 19.5. Parkplatz Gurzelen. 15.00 Uhr
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Burgdorf
Kinderleicht – Kunst für die Familie
Zusammen mit der Familie die Welt der
Bilder erleben.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
13.30 Uhr
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Thun
8. GauklerFestival
Siehe 20.5. Altstadt. 11.00 Uhr
Montag, 23.05.
Lützelflüh-Goldbach
Circus Harlekin
Res.: Tel. 078 742 27 60.
Alte Kentaur. 16.30/19.30 Uhr
STERNSCHNUPPEN
Der Buchtipp von der Leporello-Jugendredaktorin Nora Steiner.
Im dritten Band der superlustigen Reihe
von Bettina Belitz geht das Chaoten-Team auf
Klassenfahrt. Eigentlich hätte Luzie sich freuen
können, denn Seppo kommt als Betreuer mit. Wäre
da nur nicht die amerikanische Austauschschülerin Kelly, die sich an Seppo ranmacht. Verzwickt
chaotisch ist die Klassenfahrt, denn auch Leander hat sich fest vorgenommen zu lernen, was es
mit den menschlichen Gefühlen auf sich hat. Ein
Wächter kann nämlich keine wirklichen Gefühle
empfinden. „Luzie & Leander“ ist eine ideale Sommerferienlektüre.
Leporello empfiehlt
Den rasanten Hasenroman: Häsin Mels
und Hase Fitz und der Teichgruselgolz.
Eine Hörproduktion von Leporello und
Hörmal. Mehr Infos auf leporello.ch
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Bern
Offenes Atelier: Blaues Pferd
Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Offenes Atelier: Blaues Pferd
Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung
Siehe 21.5.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
LUZIE & LEANDER
Bettina Belitz: Luzie & Leander - Verzwickt
chaotisch. Loewe Verlag, ab 11 Jahren
Dienstag, 24.05.
ein Kinderspiel
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Vernissage 24.5.2011
Geschichten von Kindern
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Mathias Günter
Anzeiger Region Bern
Edouard Rieben
Mischa Scherrer
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Broadway Variété auf dem Gaswerkareal
Ein Stück Geschichte im Stadttheater Biel
«Back to the Jungle» im Schlachthaus-Keller
Seit zwanzig Jahren zieht das Broadway Variété durchs Land und präsentiert Shows aus
Akrobatik, Gesang, Spektakel und Dinner. Heuer wird nicht nur das 20-jährige Bestehen
gefeiert, sondern auch der ganz grosse Abschied. Die bunte Truppe ist zum letzten
Mal unterwegs – mit dem Stück «Adam la tortue» von und mit Raphaël Diener.
Gaswerkareal, Bern. Do., 19., bis Sa., 28.5., 19 Uhr (täglich ausser Mo. und So.)
Die aktuelle Premiere des Theaters Bild Solothurn, «Das Land, das ich dir zeige», basiert
auf dem gleichnamigen Roman von Peter Lotar. Der Förderer von Dürrenmatt war während
des Zweiten Weltkrieges am Theater Solothurn tätig. Das Stück gibt Einblick in einen
turbulenten Abschnitt der Schweizer Geschichte.
Stadttheater Biel. Premiere: Fr., 20.5., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 16.6.
Was erwartet einen in einem Nachtclub namens «Chez Tarzan» anderes als ekstatischer
Tanzrausch, Elektromusik – und ungebremste Triebe? Drei tanzende Frauen und ein Musiker
begeben sich auf eine Reise durch die Nacht. Das Projekt wird von Masterstudierenden der
Hochschule der Künste Bern im Rahmen des Förderprojekts «Startrampe» durchgeführt.
Kellerbühne des Schlachthaustheaters, Bern. Do., 19., bis So., 22.5., 20.30 Uhr
Donnerstag, 19.05.
Bern
Augusta
Schweizer Erstaufführung nach der deutschen Übersetzung von Marius von Mayenberg. Regie: Nils Torpus. Mit Miriam Japp,
Francesca Tappa und Michael Schnyder.
Vv: info@theatermarie.ch; Tel. 062 843 05 25.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Broadway-Variété
Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 28.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos:
www.broadway-variete.ch. Tischres.: Tel.
079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr.
Im Zelt vom Broadway-Variété,
Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr
Cash on Delivery
Stück von Michael Conney. Regie: Bruce
Caldwell. Spiel: Upstage, Berns englischspr.
Theatergruppe. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder
www.theater-am-kaefigturm.ch
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.
19.30 Uhr
D’Kriminalgschicht – AUSVERKAUFT
Die «Kriminaloper» der Berner Troubadours.
Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Bis 19.6. Vv: Tickets: 0900 101 102
oder www.ticketportal.com
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr
Heinrich von Kleist
«Komm, lass uns etwas Gutes tun, und
dabei sterben!». Ein mes:arts theater
Spaziergang im 200. Todesjahr des Dichters.
Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09.
Treffpunkt: Schosshaldenfriedhof,
Eingang Waldeck. 19.30 Uhr
Leonce und Lena
Von Georg Büchner. Inszenierung: Norbert
Klassen. Mit Marie-Luise Bartel, Brigitte
Bissegger, Aaron Frederik Defant, Eva
Fuhrer, Thomas Handzel, Armin Köstler,
Uwe Schönbeck und Jesko Stubbe.
Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Lines&Clusters
Gesamtwerk aus Musik, theatralen
Aktionen/Performance, Text, Raum-, Licht-,
Audioinstallation /Ausstellung mit Videos,
Objekten/Podiumsdiskussion am 20.5. Produktion von Trans_Form(Jampen/Albisser).
Grosse Halle, Reitschule Bern,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Making History – A One Act Play Evening
by The Caretakers
6 Stücke rund ums Thema «Making History». Der Berner Englisch – Theaterverein
The Caretakers gibt seinen Einstand.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Michel Gammenthaler: Wahnsinn
Schauspiel, Kabarett und Zauberei.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Murder Ballads
Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den
Songs des gleichnamigen Albums von Nick
Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Startrampe V: Butterbrot und Spiele
(Bern) – Back to the Jungle
Auf der Suche nach Wildnis – eine Nacht,
in der sich Affe und Homo Sapiens, Tarzan
und Jane, DarstellerInnen und Publikum
begegnen. Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Michel Gammenthaler: Wahnsinn
Siehe 19.5.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Gregor
Klassentheater 4d. Die «Wöschfroue» und
«Hubi» entführen in eine geheimnisvolle
Geschichte.
Aula Gsteighof. 19.30 Uhr
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Biel
Das Land, das ich dir zeige
Schauspiel nach dem Roman von Peter
Lotar, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart.
Uraufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70;
theaterkasse@theater-biel.ch
Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Lyss
Peach Weber: Mister gAGa
Peachfideel! Vv: www.ticketcorner.com,
Tel. 0900 800 800.
Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20 Uhr
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Solothurn
L’Italiana in Algeri
Oper von G. Rossini. In ital. Sprache mit
deutschen Übertiteln.
Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
Freitag, 20.05.
Bern
Altweiberfrühling
Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die
Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer
und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch, Stadttheater Bern,
Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Augusta
Siehe 19.5. Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Broadway-Variété
Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété,
Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr
Cash on Delivery
Siehe 19.5. Theater am Käfigturm,
Spitalgasse 4. 19.30 Uhr
D’Kriminalgschicht – AUSVERKAUFT
Siehe 19.5.
Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Siehe 19.5. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr
Ich lass die Tür offen
Komödie rund ums Glücklichsein von
Piero Bettschen. Autor und Inszenierung:
Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl,
Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17;
theater@narrenpack.ch. Narrenpack
Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
Junges Theater Basel/Ives Thuwis:
KEI ABER!
Tanztheater über die ganz neuen Leiden der
inneren Werte. Ab 14 Jahren. Dampfzentrale
Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Leonce und Lena
Siehe 19.5.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Lines&Clusters
Siehe 19.5. Grosse Halle, Reitschule Bern,
Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr
Startrampe V: Butterbrot und Spiele
(Bern) – Back to the Jungle
Siehe 19.5. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Eine Leiche zuviel
Das mörderische Versteckspiel von DinnerKrimi. Kulinarik und Comedy vom Feinsten.
Vv: www.starticket.ch/Tel. 0900 325 325.
Ab Hafen/Schiffländte. 18.30 Uhr
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Jegenstorf
Anderson – Dr Lüchtturm
Thrillerkomödie von Jürg Fankhauser. Regie:
Reto Lang. Remise Bühni, Jegenstorf.
Vv: www.remise.ch
Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr
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Köniz
Steps to get it – Salsafestival
Mit Workshops, Shows, Konzert, Dancefloor.
Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11.
22.00 Uhr
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Thun
Zu zweit – ich wars nicht!
Chanson-Kabarett mit Tina Häusermann
und Fabian Schläper. Vv: Café-Bar Alte Oele
oder www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
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Utzenstorf
Das Versprechen
Von Friedrich Dürrenmatt nach dem Film
«Es geschah am helllichten Tag». Bühnenfassung: Markus Keller. Dialektfassung/
Regie: Werner Suter.
Vv: Drogerie Hofer, Tel. 032 665 41 18.
Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr
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Walkringen
Ursus & Nadeschkin: Zugabe
In der «Zugabe» versammelt sich der
schönste Nonsens aus 23 Jahren Ursus &
Nadeschkin. Vv: Tel. 031 700 81 81;
www.ruettihubelbad.ch
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Samstag, 21.05.
Bern
Benefiz-Theatervorstellung mit TAP
Improvisationstheater. Erlös zugunsten der
Nachsorge und Integrationsprojekte vom
Blauen Kreuz Kanton Bern. Vv: Tel.
031 398 14 00; www.blaueskreuzbern.ch
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Broadway-Variété
Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété,
Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr
D’Kriminalgschicht – AUSVERKAUFT
Siehe 19.5.
Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Der Sumpf. Europa Stunde Null
Siehe Artikel S. 1. Ein Projekt über «The
Wall» von Pink Floyd und über die Ereignisse
von 1990. Von 400asa. Regie: Samuel
Schwarz.
Vv: Reservation: tojo@reitschule.ch
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Siehe 19.5.
Ewigi Liebi-Theater Wankdorf-City-Areal,
Stauffacherstr. 90. 14.30/19.30 Uhr
Ich lass die Tür offen
Komödie rund ums Glücklichsein von
Piero Bettschen. Autor und Inszenierung:
Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl,
Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17;
theater@narrenpack.ch, Narrenpack
Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
Junges Theater Basel/Ives Thuwis:
KEI ABER!
Tanztheater über die ganz neuen Leiden der
inneren Werte. Ab 14 Jahren.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Leonce und Lena
Siehe 19.5.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Lines&Clusters
Siehe 19.5. Grosse Halle, Reitschule Bern,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Michel Gammenthaler: Wahnsinn
Siehe 19.5.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Murder Ballads
Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den
Songs des gleichnamigen Albums von
Nick Cave.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Semele
Oper von G.F. Händel. In engl. Sprache mit
deutschen Übertiteln.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Startrampe V: Butterbrot und Spiele
(Bern) – Back to the Jungle
Siehe 19.5.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
TITTANIC, die Neunte
Es lesen: Patti Basler, Marina Bolzli und
Susan Boos. Musik: Casiofieber. Kuratiert
von Sandra Künzi. Bild: Silke Thoss.
Produktion: Tojo Theater.
Res.: tojo@reitschule.ch
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
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Burgdorf
Gregor
Klassentheater 4d. Die «Wöschfroue» und
«Hubi» entführen in eine geheimnisvolle
Geschichte. Wird Gregor der Überländer das
Unterland vom Fluch befreien?
Aula Gsteighof. 19.30 Uhr
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Köniz
Steps to get it – Salsafestival
Siehe 20.5.
Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11.
12.00 Uhr
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Muri bei Bern
Eine Leiche zuviel
Das mörderische Versteckspiel von DinnerKrimi. Kulinarik und Comedy vom Feinsten.
Vv: www.starticket.ch/Tel. 0900 325 325.
Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19.00 Uhr
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Schwarzenburg
Duo Luna-Tic
«Obladioblada». Vv: Tel. 031 738 87 34 oder
otheo@bluewin.ch
Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr
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Solothurn
Frühlings Erwachen
Live Fast – Die Young von Nuran David Calis
nach Wedekind. Vv: Tel. 032 328 89 70;
theaterkasse@theater-biel.ch
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
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Thun
Multi Task Force
Das feminine Musical im Taschenformat.
Vv: Café-Bar Alte Oele oder
www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
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Utzenstorf
Das Versprechen
Siehe 20.5. Ref. Kirchgemeindehaus. 20 Uhr
Sonntag, 22.05.
Bern
Der Sumpf. Europa Stunde Null
Siehe Artikel S. 1. Ein Projekt über «The Wall»
von Pink Floyd und über die Ereignisse von
1990. Von 400asa. Regie: Samuel Schwarz.
Vv: Reservation: tojo@reitschule.ch
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Siehe 19.5. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr
Gelber Mond
Siehe Artikel S. 3. Die Ballade von Leila und
Lee. Schauspiel von David Greig.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2,
Könizstrasse 161. 18.00 Uhr
New York, New York – Premiere
I Salonisti & Anne-Florence meet on Broadway. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
Rüdiger Hoffmann
Der Comedian mit seinem neuen Programm
«obwohl...». Vv: www.dominoevent.ch oder
www.ticketcorner.ch
Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 19.00 Uhr
Startrampe V: Butterbrot und Spiele
(Bern) – Back to the Jungle
Siehe 19.5. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
Varietäter – Susa Flott und ihre
haarsträubende Geschichte
Eine Familienproduktion von bewegten Theaterfrauen. K. Fischer und D. Wyss (varietäter)
haben sich zusammengetan mit G. Pergoletti,
J. Zaugg, R. Wünsch und L. Heimann.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr
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Köniz
Steps to get it – Salsafestival
Siehe 20.5. Kulturhof – Schloss Köniz,
Muhlernstr. 11. 12.00 Uhr
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Solothurn
Das Land, das ich dir zeige
Schauspiel nach dem Roman von Peter
Lotar, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart.
Uraufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70;
theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
Montag, 23.05.
Bern
Der Sumpf. Europa Stunde Null
Siehe 22.5. Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr
Leonce und Lena
Siehe 19.5.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 24.05.
BERN
Broadway-Variété
Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété,
Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr
Leonce und Lena
Siehe 19.5.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
worst case
Von Kathrin Röggla. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Mittwoch, 25.05.
BERN
Broadway-Variété
Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété,
Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr
Cash on Delivery
Siehe 19.5. Theater am Käfigturm,
Spitalgasse 4. 19.30 Uhr
Frisch! – Eine Improvisation
Zum 100. Geburtstag von Max Frisch. Regie:
Doraine Green. Mit Lilian Naef, Carlo Ghirardelli, Christian Sellmann. mikroskopTheater.ch
Vv: Res.: Tel. 032 621 38 44.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Gelber Mond
Siehe 22.5. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Heinrich von Kleist
Siehe 19.5. Treffpunkt: Schosshaldenfriedhof, Eingang Waldeck. 19.30 Uhr
Leonce und Lena
Siehe 19.5.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Das Land, das ich dir zeige
Schauspiel nach dem Roman von Peter
Lotar, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart.
Uraufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70;
theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Illdisposed donnern durchs ISC
Berner Jazzband Le Rex bei Bee-flat
TinkaBelle mit Countrypop in der Mühle Hunziken
Ein Freudentag für Metalheads, Illdisposed kommen in die Stadt. Das dänische Quintett
lässt auch nach rund zwanzig Jahren keinerlei Ermüdungserscheinungen erkennen. Auf dem
neuen Album, «There is Light (but not for me)», ist der Death Metal der Band wieder auf
den Punkt arrangiert. Er wurde standesgemäss in den Antfarm Studios eingeprügelt.
ISC Club, Bern. Fr., 20.5., 20.30 Uhr
Ihr Debütalbum, «Le Corse», hat die Band Le Rex, die aus vier Bläsern und einem
Schlagzeuger besteht, in Korsika unter freiem Himmel aufgenommen – am Strand, auf
Feldern und in Markthallen. Entstanden ist eine Mischung aus Pop- und Volksmelodien,
Balkanfanfaren und Rhythm & Blues. Nun sind die Berner um Saxofonist und Bandleader
Marc Stucki bei Bee-flat zu Gast. Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 25.5., 20.30 Uhr
Dass TinkaBelle an der Spitze der Hitparade stand, führte zu Beschwerden bei der
Wettbewerbskommission. Am Konzert gehts aber nicht um Politik, sondern um Musik. Die
blonde Zürcherin klingt wie die Schweizer Antwort auf Taylor Swift: Countrypop und viel
Charme. Unterstützt wird TinkaBelle von den vier uniformierten Brüdern von 77 Bombay
Street. Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 20.5., 21 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern:
Jazz Students from New York
Siehe 19.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
Zidoni
Gypsy/Folksmusik.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern: Bob Wilber &
The Young Generation All-Stars
Siehe 19.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
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Lyss
Bluesbrothers 2011
Support: Crybaby (live), The Surfin Lömbers.
Stil: Rock’n’Roll.
Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 22 Uhr
Roland Zoss & Bandidos – Kinderkonzert
Siehe Artikel S. 12. Mit dem neuen Programm «SingDing». Vv: Musik Krompholz,
Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 14.00 Uhr
Donnerstag, 19.05.
Bern
36. Int. Jazzfestival Bern:
Jazz Students from New York
Mit drei Sets. Gratis Eintritt.
Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge,
Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern: Bob Wilber &
The Young Generation All-Stars
Bob Wilber (cl, sax), Antti Sarpila (cl),
Nick Payton (reeds), Ehud Asherie (p),
Nicki Parrott (b), Eddie Metz (dr).
Vv: Hotel Innere Enge und
www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern: Gala-Night
Patti Austin and Trio, Michel Legrand Trio.
Vv: Hotel Innere Enge und
www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 20 Uhr
BeJazz: Omri Ziegele & Brother Hood
Contemporary Jazz. Omri Ziegele (as, voc),
Herbert Kramis (b), Dieter Ulrich (dr).
Vv: reservation@bejazz.ch
BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161.
20.30 Uhr
Dope Crackers Tour
Bit-Tuner (Live),Feldermelder (Live) & DJ
NIK. Record Release Cybersyn by Alphatronic massive attack: experimental hiphop,
dubstep, electronica, glitch & bass.
Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Fritz Hauser solo: Schraffur
KOB IS TOLL – Christian Kobi & Samuel Stoll
präsentieren.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.30 Uhr
Kinki Edition Tour No. 1
Feat. Les Yeux Sans Visage und Mercury.
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63.
21.00 Uhr
Play Yourself
Improvisation & Offene Bühne von Frauen
für Frauen. Vv: Eintritt frei.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Rubik (FIN)
Verspielter, sehr tanzbarer Noise-Pop aus
Finnland. Vv: Tel. 031 330 26 25.
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
The Next Movement
JJ’s Hausband feat. Rich Fonje. New monthly
Urban Session. urban, Rap, Soul, Funk.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr
World Café Bern
Vincent Vegas Last Dance (BE). FreeFolk.
Vv: Eintritt wird gewürfelt.
5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Martin O.
Stimmakrobatik in neuen Dimensionen.
Vv: Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
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Thun
Konzert-Premiere mit Tinu Heiniger &
All Star Band/Alexandre Dubach
Das Konzert «Hommage an das Alter»
würdigt das Lebenswerk alter Menschen:
Tinu Heiniger & All Star Band mit Special
Guest Alexandre Dubach, Geigenvirtuose.
Foto-Show von Leander Burgener.
Vv: Probst Optik und Schlossapotheke
Fellmann Thun.
Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 19.30 Uhr
Freitag, 20.05.
Bern
«Lili hat Gäste»
Chansons, Kraut und Rüben.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.00 Uhr
BeJazz: Tomas Sauter & Daniel Schläppi
Contemporary Chamber Music – CD-Taufe
«First Day In Spring». Tomas Sauter (g),
Daniel Schläppi (b).
Vv: reservation@bejazz.ch
BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161.
20.30 Uhr
Choo Choo (CH)
Music Scene Schweiz. Indie-Pop Melodien.
Vv: Tel. 031 372 10 32; www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Greie Gut Fraktion (D)
Gudrun Gut (Malaria, Einstürzende Neu­
bauten) & Antye Greie (AGF, Laub).
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Halunke
Spannende Geschichten verpackt in
orginellen Songtexten. Vv: Musik Krompholz,
Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Il Berlusco and Friend’s
Silvio Berlusconis Bunga-Bunga Party.
Live Konzert. Intro DJ: Reverend BeatMan,
Main DJ – Set by: DJane Sonica.
Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Rage Of Metal
Illdisposed (DK) – Death Metal,
Crocell (DK) – Death Thrash Metal,
Arcadia (I) – Italian Bastard Core.
Ab 23 Uhr After-show Party mit DJ Frosti.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr
Waywardbreed (AUS)
Erdenschöne Folk-Lieder wehen durch die
australische Wüste. Vv: Tel. 031 330 26 25.
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Inserate
Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1 A,
Tel. 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch
P RÄ SENT I ERT V O N
PATR O N AT
www.meisterzyklus.ch
Foto: Andreas Dommenz
Simone Kermes Sopran
Le Musiche Nove
„Simone Kermes kann mit der Stimme weinen, lachen, sich
jubelnd unter die Nachtigallen mischen, höher steigen als
eine Lerche, die Seele streicheln, ekstatisch glühen und feinste
Schattierungen im Allerleisesten in wahnwitziger Höhe sauber
ausführen. Wer wissen will, was Gesangskunst vermag, höre zu.
Es ist zum Niederknien!“ (Stuttgarter Nachrichten)
The Bowler Hats
Old Time Jazz in den Stilrichtungen New
Orleans, Dixieland, Boogie Woogie, Swing
und Happy Jazz.
Res.: 032 387 70 60; www.bowlerhats.ch
Jazzclub am Hirschenplatz. 20.30 Uhr
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Rubigen
TinkaBelle/77 Bombay Street (CH)
Pop Country/Folkrock.
Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
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Thun
Movida
Secondo Hip Hop aus Thuns Süden.
Vv: Tickets: sucks@mokka.ch;
Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Starlight Trough The Rain (CH)
Indie-Pop. Mit dabei: «Am Kap» mit
Elektro-Pop. Vv: Kollekte.
Mundwerk Kulturbar, Obere Hauptgasse 49.
21.00 Uhr
Samstag, 21.05.
Belp
GK Rock’n’Rolla
Hillbilly- und Rockband. Vv: Eintritt frei.
Z’Heimetli, Rubigenstrasse 46. 21.00 Uhr
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Bern
36. Int. Jazzfestival Bern:
Jazz Students from New York
Siehe 19.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern: Bob Wilber &
The Young Generation All-Stars
Siehe 19.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Mi, 25.5.2011, 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern
Werke von G.B. Pergolesi, N.A. Porpora, L. Vinci u.a.
Reggae5
Reggae.
Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 21 Uhr
Hermes Baby & Silhouette Tales
Doppelkonzert. Alternative, Indie.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr
Jones (CH)
Soul/Pop. Vv: Tel. 031 372 10 32;
www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Lina Button
Singer/Songwriterin. Vv: Musik Krompholz,
Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Miguel Ángel Cortés Quarteto
Miguel Ángel Cortés (g), Niño Martin (g),
Raquel Enamorado (voc), Macarena De La
Torre (voc). Vv: www.loscaracoles.ch,
Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 21.00 Uhr
Roy And The Devil’s Motorcycle (Bern)
Hypnotischer Garage-Punk und VelvetUnderground-Blues-Trash.
Vv: Tel. 031 330 26 25.
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Shivery Moles
Mit einem Mix aus eigenen Songs und
Covers.
Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr
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Burgdorf
Philipp Fankhauser & Band
Blues. Mit den neuen Songs seiner neusten
CD «Try my love» und Tunes aus den älteren
12 Produktionen. Vv: Tourist Office Burgdorf,
Tel. 058 327 50 92; www.theaterburgdorf.ch
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Tonight & Only
Tourabschluss von «Abafahra».
Vv: Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
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Münsingen
Adam Had Em
Mario Capitanio, Tinu Diem, Daniel Hänggi,
Konrad Rohrer, Rolf Huwyler, Andy Hug.
Vv: Eintritt frei.
Klösterli-Pub, Thunstrasse 6. 21.45 Uhr
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Rubigen
Lance Lopez (USA)
Texas Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Sonntag, 22.05.
Bern
Bee-Flat: Starfucker (USA)
Electronic Indie Pop. Joshua Hodges (voc,
key, g), Ryan Biornstad (g, key, voc), Shawn
Glassford (b, key), Keil Corcoran (d, key, voc).
Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Looptroop Rockers (SE)
Neues Album «Professionel Dreamers».
Hip Hop.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.45 Uhr
Mys nächschte Lied..
Chansons und Texte von Mani Matter mit
Andreas Aeschlimann.
Domicil Wildermettpark, Wildermettweg 46.
14.30 Uhr
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Biglen
Jazz-Brunch mit der Old Man River
Jazzband
Ein sonntäglicher Magen- und Ohrenschmaus! Vv: Leu 0900 10 11 12.
kulturfabrikbigla, Syrengasse. 10.00 Uhr
Montag, 23.05.
Bern
Jazz am Montag – Dozierendenkonzerte
Django Bates Solo (p), Andreas Schaerer
Solo (voc).
Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr
Sounds: Hundreds (DE)
Electronica.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra – Groove Night
Das SJO spielt zwei fulminante Sets mit
plugged-in Rhythm Section.
Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 24.05.
Bern
Pere Ubu
Siehe Artikel S. 12. Support: Massicot.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Singers Night: Andreas Lareida
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Tuesday BeJam – Jazzwerkstatt Bern:
Top-Ten-Pop-Shred
Ein Popjam. Eigenwillige Interpretation und
mutwillige Demontage von Top Ten Hits.
Bryan Adams wäre nicht der einzige, der
sich im Grab umdrehen täte wie ein Ventilator, käme ihm dies zu Ohren. Vv: Eintritt frei.
5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr
Mittwoch, 25.05.
Bern
Bee-Flat: Le Rex (CH)
Street Jazz. Marc Stucki (ts), Benedikt
Reising (as), Andreas Tschopp (tb), Marc
Unternährer (tuba), Rico Baumann (d).
Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
FiGURES & Little Wings
Doppelkonzert. Pop-Rock-Jazz.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Praed
Plattentaufe: «Made in Japan». D.J. Hamada
Boy (Dabke). free-jazz, dub, noise.
Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19 Uhr
The Tequilla Boys Live!
5# Season of Terror.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
Tim Schmidt (DK)
Entschleunigter Folk in skandinavischer
Songwriter-Manier. Vv: Tel. 031 330 26 25.
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
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Rubigen
Mothers Finest (USA)
Funk Rock Soul. Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
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Wabern
Swingbäse
Kurzkonzert. Pop, Folk und Cha-Cha-Cha...
zum swingen. Barbetrieb und kleiner Imbiss
ab 19h.
Villa Bernau, Seftigenstr. 243. 20.30 Uhr
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
Les Goûts réunis
Ensemble für alte Musik der Hochschule
der Künste Bern. Werke: Händel, Hotteterre,
Couperin und Vivaldi. Vv: Kollekte.
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul,
beim Rathaus. 19.30 Uhr
Variaton Projektorchester:
Wenn alles gesagt und getan ist
T. Takemitsu: Requiem für Streicher.
Tschaikowski: Sinfonie Nr. 6 h-moll, op. 74.
Projektorchester Variaton. Musikalische
Leitung: Droujelub Yanakiev. Text: Büne
Huber. Bild: Martin Albisetti.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Variaton
Wie schön leuchtet der Morgenstern!
Siehe Artikel S. 3. Chor- und Orgelwerke von
Schweizer Komponisten. Die Kleine Kantorei,
Monika Henking (Orgel), Johannes Günther
(Leitung). Werke von Senfl, Mareschall,
Blum, Brunner, Burkhard u.a.
Vv: Kasse ab 18 Uhr.
Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.00 Uhr
Das Berner Symphonieorchester im Kultur-Casino
Tschaikowskis letztes Werk in der Dampfzentrale
«Schwelgerische Fülle» lautet der Titel des 5. Symphoniekonzertes des BSO. Solist ist
Alexis Vincent (Bild) mit dem Violinkonzert in d-Moll des armenischen Komponisten Aram
Khachaturian. Schwelgerische Fülle bietet die zweite Konzerthälfte mit den opulenten
Orchesterklängen von Sergej Rachmaninows Symphonie Nr. 2 in e-Moll. Dirigent ist der
Finne Ari Rasilainen. Kultur-Casino, Bern. Do., 19., und Fr., 20.5., 19.30 Uhr
Das Projektorchester Variaton besteht aus Amateurmusikern unter der Leitung von
Droujelub Yanakiev (Bild). Das neue Projekt, «Wenn alles gesagt und getan ist ...», dreht
sich um die letzten Tage Tschaikowskis und dessen Sinfonie «Pathétique». Texte von Büne
Huber und Bilder von Martin Albisetti bringen die tragische Geschichte des Komponisten
dramatisch auf den Punkt. Dampfzentrale, Bern. So., 22., und Mo., 23.5., 20 Uhr
Inserat
Berns Konzertkalender
im Internet
www.konzerte-bern.ch
(Kein Ticket-Verkauf)
Donnerstag, 19.05.
Bern
13. Symphoniekonzert:
Schweigerische Fülle
Berner Symphonieorchester, Ari Rasilainen
(Ltg.), Alexis Vincent (Violine). Khachaturian: Violinkonzert d-Moll. Rachmaninov:
Symphonie Nr. 2 e-Moll, op. 27.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, gr. Saal, Herrengasse 25.
19.30 Uhr
Musizierstunde Violoncello
Klasse von Simone Remund.
Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr
Talentförderung Musik
Konzert mit Schülerinnen und Schülern des
Gymnasiums Hofwil.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Freitag, 20.05.
Bern
13. Symphoniekonzert:
Schweigerische Fülle
Siehe 19.5. Kultur-Casino, grosser Saal,
Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Bach – Haydn und zwei junge Ägypter
Konzert des Campus Muristalden. Ein
Klavierkonzert von Bach, eine monumentale
Messe von Haydn und vier Urauffühungen
von Nehad El Sayed und Wael Sami El Kholi.
Vv: Sekretariat Muristalden: 031 350 42 50.
Trigon Muristalden, Muristr. 12. 20.00 Uhr
Der beflügelnde Treffpunkt
Sarah Soyeon Kim spielt Werke von
Schubert, Liszt, Brahms und Ravel.
Vv: Tel. 031 352 10 81.
Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 19.00 Uhr
Kammermusikauditionen
Studierende der Hochschule der Künste Bern
präsentieren Kammermusikwerke der letzten
400 Jahre in verschiedenen Besetzungen.
Programm: www.hkb.bfh.ch Vv: Kollekte.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr
Magnificat John Rutter – 10 Jahre Der CHOR
Jubiläumskonzert. Konzertchor der Uni Bern,
IVP NMS, Kammerorchester inTakt, Eva
Herzig (Sopran). Leitung: Ruedi Kämpf.
Vv: www.derchor.ch oder Tel. 031 310 85 10.
Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr
Musizierstunden
• Saxophon
Klasse von Daniel Zumofen. 18.00 Uhr
• Violoncello
Klasse von Cliodhna Ni Aodain. 18/20 Uhr
Konservatorium, Kramgasse 36.
Nur allein für deine Ohren
Peter Streiff – ein musikalischer Streifzug.
Werke von Streiff, K. Huber, E. Krenek,
Ch. Wolff, J.P. Sweelinck, Lieder 16./17.Jh.
Anne Schmid (Stimme), Katharina Suske
(Barockoboe). Vv: Res.: luethi@linkultur.ch
Scheune, Holligenstrasse 52a. 19.30 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss
Andreas Maisch spielt Werke von Buxtehude,
Pachelbel und Bach. Vv: Kollekte.
Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr
Tschaikowsky-Wettbewerbs-Impressionen
Zwei Gewinner präsentieren sich in Bern:
Aleksej Semenenko, Violine, und Paolo
Bonomini, Violoncello spielen ihr Programm
der 2. und 3. Runde. Vv: Kollekte.
Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr
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Wabern
Orgel und Harfe
Andreas Scheuner (Orgel) und Jadwiga Okon
Halicka (Harfe) mit Werken nach Ansage.
Ref. Kirche, Kirchstrasse 208. 19.00 Uhr
Sonntag, 22.05.
Bern
Bach – Haydn und zwei junge Ägypter
Siehe 20.5.
Trigon Muristalden, Muristr. 12. 11.00 Uhr
Bach-Matinée
Jonas Jenzer (Panflöte) und Erica Zimmermann (Orgel).
Antonierkirche, Postgasse 62. 11.15 Uhr
Montag, 23.05.
Bern
Musizierstunde Violoncello
Klasse von D. Severin und M. Schranz.
Konservatorium, Kramgasse 36. 18/20 Uhr
Variaton Projektorchester:
Wenn alles gesagt und getan ist
Siehe 22.5.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Dienstag, 24.05.
Bern
Chor der Hochschule der Künste Bern
Leitung: Dominique Tille. «Jazz Mass» (UA):
ein Werk der Kompositionsstudierenden der
HKB: Sami Lörtscher, Matthias Hochstrasser,
Mary Freiburghaus + Isabelle Ritter. Zudem
Werke von Halley, J.S. Bach. Vv: Kollekte.
Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr
Samstag, 21.05.
Rezital Masterthesis Pedagogy
• Blockflöte
Anne Simone Aeberhard spielt Werke von
Couperin, J.S. Bach, de Preiz, Reich.
Vv: Kollekte. 16.00
• Horn
Severin Zoll spielt Werke von Mozart, Kresin,
Schibler und Strauss. Vv: Kollekte. 20 Uhr
• Horn, Naturhorn
Peter Dimitrov spielt Werke von Rosetti,
Lachner, Burkhard, U.P. Schneider und
Schoeck. Vv: Kollekte. 18.00 Uhr
Konservatorium, gr. Saal, Kramgasse 36.
Mittwoch, 25.05.
bern
Meisterzyklus Bern:
LAVA – ein Barock-Festkonzert
Siehe Artikel unten. Simone Kermes, Sopran.
Le Musiche Nove – Claudio Osele. Werke von
G.B. Pergolesi, N.A. Porpora, L. Vinci u.a.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Musizierstunde
• Es-Horn, Euphonium und Tuba
Klasse von Ueli Kipfer. 18.00
• Klavier
Klasse von Isora Castilla. 20.00 Uhr
• Violine
Klasse von Marcel Zimmermann. 18.00
Konservatorium, Kramgasse 36.
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Biel
Vortragsabend Klavier
Es spielen Studierende aus den Klassen von
Manuel Bärtsch, Riccardo Bovino und Iris
Haefely.
HKB-Rhythmik, Alfred Aebi-Str. 75. 19 Uhr
Jubiläums- und Abschiedskonzert
Paul Moser
Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Italienerin in Algier“
Joseph Haydn Sinfonie concertante für 4 Soloinstrumente
Sinfonie Nr. 4
Niels Wilhelm Gade
Cantars – Das Kirchenklangfest
11 sakrale Konzerte von Berner Kirchenchöre.
Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 12 Uhr
Kammerorchester Steffisburg / Orchester Divertimento Bern
Catherine Loeffel Violoncello
Paul Moser Violine, Leitung
Lorenz Martin Fagott
Martin Stöckli Oboe
Annemarie Dreyer Lüthi Konzertmeisterin
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Köniz
Mai-Bouquet
Mit Rahel-Maria Glaus, Violine; Jonas Jenzer,
Panflöte und Marianne Walker, Truhenorgel/
Klavier. Gespielt werden Werke von Barock
bis Moderne. Vv: Eintritt frei, Kollekte.
Schlosskirche. 19.30 Uhr
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Thun
Alexandre Dubach Quartett
Alexandre Dubach und Lorenz Indermühle
(Violinen), Dominik Fischer (Viola), Andreas
Graf (Cello). Werke von W.A. Mozart und
P. Tschaikovsky. Vv: www.firstclassics.ch
Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr
Jazz Mass und andere Geistliche Musik
Uraufführung. Von den Kompositionsstudierenden der HKB.
Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr
Inserate
Bern
Bach – Haydn und zwei junge Ägypter
Siehe 20.5.
Trigon Muristalden, Muristr. 12. 20.00 Uhr
Tschaikowsky-Wettbewerbs-Impressionen
Siehe 20.5.
Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.00 Uhr
31
Steffisburg, Dorfkirche
Sonntag, 22. Mai 2011, 19.30 Uhr
Bern, Freies Gymnasium, Aula Freitag, 27. Mai 2011, 19.30 Uhr
Vorverkauf: www.divertimento-bern.ch / Tel. 031 921 43 68 (Frau R. Gerber)
Eintrittspreis:
Fr. 30.-- (in Ausbildung Fr. 20.--) Kinder bis Alter 16 gratis
Plätze nicht nummeriert
Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn
Koloratursopranistin singt Kastratenarien
Das Kastrieren von Knaben, das vor
allem im 18. Jahrhundert viel Leid verursachte, aber auch einige ganz grosse
Karrieren ermöglichte, kennen wir heute glücklicherweise nicht mehr. Es existieren auch keine Film- und Tondokumente aus jener Zeit, als Kastraten – vor
allem bei Frauen – Hysterie auslösten.
Trotzdem weiss man, dass die Oper damals enorm populär war. Einige Kastraten galten als absolute Topstars und
absolvierten Auftritte in ganz Europa.
Carlo Broschi und Gaetano Majorano
beispielsweise kamen 1715 als 10-jährige Knaben nach Neapel zu Nicola Antonio Porpora in die Ausbildung; fünf
Jahre später begannen sie als Farinelli
und Caffarelli eine beispiellose Sängerkarriere. Neapels Musikschulen waren
zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Talentschmieden der italienischen Oper,
der Opera seria. Die Opernaufführungen erfüllten damals die Funktion, die
heute Rockkonzerte oder Fussballspiele
haben.
Verschollene Opern zugänglich machen
Porpora war der bedeutendste Musiklehrer seiner Zeit. Er unterrichtete etwa
die Komponisten Johann Adolf Hasse
und Joseph Haydn. Aber auch Giovanni Battista Pergolesi oder Riccardo Broschi, Farinellis Bruder, wurden in Neapel ausgebildet.
Viele der damals erfolgreichen Opern
sind heute verschollen, die Namen der
Komponisten und ihrer Werke vergessen. Der Musikwissenschaftler Claudio
Osele hat es sich zur Aufgabe gemacht,
nach Originalmanuskripten zu suchen
und die damaligen Werke wieder zugänglich zu machen. 2001 gründete er
das auf Originalinstrumenten spielende
Ensemble «Le Musiche Nove» mit dem
Ziel, die Musik dieser Zeit auch wieder
auf die Bühne zu bringen.
Crazy Queen of Baroque
Im Kultur-Casino tritt «Le Musiche
Nove» mit der Leipziger Koloratursopranistin Simone Kermes auf. Sie ist
der Star der letzten beiden CDs des
italienischen Ensembles. Am Konzert
erklingen Werke der ersten gemeinsam
CD, «Lava», sowie Arien der neusten
CD, «Colori d’Amore». Die äusserst virtuosen Arien stammen etwa aus den
Opern «Lucio Papirio» von Porpora,
«L’olimpiade» von Pergolesi, «Viriate»
von Hasse oder «Merope» von Broschi –
alles Titel, die auch in einem guten
Opernführer nicht zu finden sind.
Der Crazy Queen of Baroque, wie Simone Kermes auch bezeichnet wird, scheinen die virtuos-dramatischen Arien der
damaligen Meister auf den Leib geschrieben zu sein. Sie singt die perlenden Koloraturen nicht nur mit voller Leidenschaft
und stupender Perfektion, sondern lebt
die Musik auch mit ihrem Körper und
bewegt sich wie eine Rockdiva.
Die aussergewöhnliche Schönheit ihres
Timbres, ihre phänomenale Technik
sowie der grosse Umfang ihrer Stimme
sind prädestiniert für die anspruchsvollen Koloraturpartien des Barock. Und
die hochvirtuose Musik, welche Kermes
zusammen mit dem achtköpfigen «Le
Musiche Nove» darbietet, ist seit 270
Jahren erstmals überhaupt wieder zu
hören.
Beat Glur
ZVG
Die deutsche Koloratursopranistin Simone Kermes gilt als Königin des Barock. Mit virtuosen Kastratenarien tritt sie im Rahmen des Meisterzyklus
gemeinsam mit dem Ensemble «Le Musiche Nove» im Kultur-Casino auf.
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kultur-Casino, Bern
Mi., 25.5., 19.30 Uhr
http://bern.meisterzyklus.ch/
Königin des Barock: die deutsche
Koloratursopranistin Simone Kermes.
32 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Kunstmuseen
Bern
Kindermuseum Creaviva (ZPK).
Monument im Fruchtland 3. Geschichten
in Kisten – Interaktive Ausstellung. Sieben
Kisten, die scheinen, als würden sie gleich
verschickt. Hinaus in die Welt. Steck deinen
Kopf hinein. Hör den Kisten zu. Und hilf mit,
sie zum Leben zu erwecken!
VERNISSAGE: 24.5., 17. Ausstellung bis
14.8., Di-So 10-17.
Werke von Serge Brignoni in der Galerie Eletto
Sonja Braas’ Fotografien in der Galerie Hermes TH 13
Vor zwei Monaten haben die beiden Kunststudenten Christian Herren (19) und Kevin
Muster (21) die Galerie Eletto an der Rathausgasse eröffnet. Ihre zweite Ausstellung ist
dem Schweizer Surrealisten Serge Brignoni (1903–2002) gewidmet. Zu sehen gibt es
ausgewählte Gemälde (Bild: «Metamorphose», 1980), Skulpturen, Grafiken sowie Arbeiten
auf Papier. Galerie Eletto, Bern. Ausstellung bis 13.7.
Die Serie «Forces» zeigt reissende Wogen und erodierte Felsen. Scheinbar bedrohliche
Naturschauspiele, die nur durch subtile Andeutungen erkennen lassen, dass sie im Atelier
nachgestellt worden sind. Die deutsche Fotografin thematisiert in ihren Arbeiten immer
wieder reale und konstruierte Landschaften, die sie etwa in zoologischen Gärten findet oder
im Atelier nachbaut. Galerie Hermes TH 13, Bern. Ausstellung bis 27.8.
Ausstellungen
Bern
9a am Stauffacherplatz.
Stauffacherstrasse 9a. Fabio Mariani.
Werke auf Papier und Holz.
VERNISSAGE: Fr 20.5., 17.30. Ausstellung
bis 4.6., Do/Fr 17-19; Sa 10-14.
Buchhandlung Haupt.
Falkenplatz 14. Recycling – eine witzige
Ausstellung. Arbeiten von Deuxschwo, Martina Lauinger, Helena Matzinger, Stiftung
Bernaville, Stiftung/Fondation Foyer Schöni,
Sandro Zimmermann.
Bis 15.6., Mo-Fr 8.30-18.30; Sa 8.30-17.
CabaneB.
Mühledorfstr. 18. Dieter Seibt. «Mein Gott
kauft einsam alles für dich». Eine Installa­
tion aus Fotos, Zeichnungen, Objekten,
Sound und Text.
Bis 22.5., Mi 16-19; Sa 14-17.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Magie der Farbe. Arbeiten
auf Papier von Mili Jäggi (1931–2005) und
Stella Trincano (geb. 1928).
Bis 28.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Béatrice Brunner.
Nydeggstalden 26. multiple 28.
Marin Fivian: «Retroviseur» 2011.
C-Print mit Siebdruck.
VERNISSAGE: Fr 20.5., 17. Ausstellung bis
20.5., 17-20; Sa 21.5., 11-15.
Christkatholische Kirche St. Peter und
Paul.
Beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis».
Installation. Bis 31.10., tägl. durchgehend.
Galerie DuflonRacz.
Gerechtigkeitsg. 40. Isabelle Monnier/
Zeitgarten. Acryl auf Leinwand/Reto Müller,
Alex Meszmer.
Bis 28.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17.
Eletto GmbH.
Rathausgasse 55. Serge Brignoni. Gemälde,
Skulpturen, Druckgraphiken und Zeichnung.
VERNISSAGE: Sa 21.5., 18. Ausstellung bis
9.7., Do 16-19; Fr 14-19; Sa 13.30-17.
Galerie Hermes TH 13.
Theaterplatz 13. Sonja Braas. «Forces».
Bis 27.8. Während den Öffunungszeiten.
ElfenauPark.
Elfenauweg 50. Peter Aegerter. Fotografien
«Emmental». Bis 31.5., 10-17.
Galerie annex14.
Junkerngasse 14. Vlatka Horvat.
«By bending back». Eine installativ konzipierte Ausstellung.
Bis 25.6., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie Margit Haldemann.
Brunngasse 14/Brunngasshalde 31.
Time to change. Accrochage.
Bis 28.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Karina Wisniewska und
Yves Dana. Malerei und Skulptur.
Bis 28.5., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13,
15-18.30; Sa 10.30-16.
Galerie Botania.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21.
Andreas Wiesmann. «indian walls», Bilder
und Holzskulpturen.
VERNISSAGE: Sa 21.5., 18. Ausstellung bis
5.6., Mi-Fr 14-17.30; Sa/So 12-17.30.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Kathy Thys. Neue Bilder.
Bis 26.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Milieu Galerie.
Münstergasse 6. Wer ist der/die beste
Künstler/In mit Bernbezug? Der Markt als
Kunstrichter. Ein gemeinsames Projekt von:
Galerie Milieu, Marks Blond, Grand Palais,
Neue Galerie. 7.5. bis 4.6., Sa 11-16.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Accrochage. «Kunterbunt».
Arbeiten von: Richard Anuskiewicz, Jim Avignon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Jakob
Bill, Samuel Buri, Urs Dickerhof, Hanswalter
Graf, Chantal Michel, Urs Stooss...
Bis 13.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Reto
Leibundgut. «Flora». Gobelin (Wolle auf
Stramin auf Holz).
Bis 4.6., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16.
Campus Muristalden.
Muristr. 8. SichtBar. Vernissage Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Sekunda.
Mo 23.5., 19.30.
Galerie Lichtblick.
Stauffacherstr. 6. Cornelia Maria Marti.
Öl- und Acrylmalerei.
Bis 20.5., Do/Fr 14-18; Sa 11-16.
Grand Palais.
Thunstr. 3. Michael Günzburger mit Raphael
Urweider. «Was mit mir geworden wäre,
wäre ich in Bern geblieben». Eine Aufzeichnerei einer Möglichkeit, die nicht war.
Bis 20.5., Do/Fr 17-19.
Kornhausforum.
Kornhausplatz 18. Im Objekt des Feindes.
Fotoausstellung.
Bis 18.6., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.
Krethlow Galerie und Kabinett.
Gerechtigkeitsgasse 72. Bendicht Gertsch.
Skulpturen.
Bis 21.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsgasse 40. Willi Müller und
Niklaus Wenger. Beide setzen sich mit
den Grenzen der Realität und Illusion
auseinander. Niklaus Wenger fügt Bretter
zu Verschalungen - aus Beton. Willi Müller
entzündet ein Feuerwerk aus Farbe.
Bis 4.6., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17.
Kultur-Arena Wittigkofen.
Jupiterstr. 15. 30 Jahre Kultur Arena Bern.
30 Künstler in zwei Ausstellungen – Erste
Ausstellung mit 15 KünstlerInnen.
www.kultur-arena-bern.ch
Bis 28.5., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17.
Galerie Kunstreich.
Gerechtigkeitsgasse 76. Thomas Bornhauser. Bo’s Augenblicke. Bilder.
Bis 28.5., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.
Kunstraum Oktogon.
Aarstrasse 96. maximalminimal. Gruppenausstellung: Giro Annen, Beat Feller, Vaclav
Pozarek, Irene Schubiger. Konzept: Konrad
Tobler. Bis 28.5., Fr 17-19; Sa 11-15.
Inserate
triple gallery
... ist diese Ausstellung mit den beschwingten Szenen voller Lebensfreude und dem Rendezvous mit den umwerfend
schönen & eleganten Belle-Epoque-Damen, dargestellt von
den grossen Meistern jener Epoche.
Zusätzlich wie immer eine breite Auswahl abendländischer
Antiken – diesmal mit Fokus auf Venus – und prähistorische Idole mit einigen originellen und köstlichen Neuerwerbungen.
raum.
Militärstr. 60. Erica Pedretti. «fremd
genug». Malerei, Collagen, Zeichnungen.
Bis 27.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
Schule für Gestaltung.
Schänzlihalde 31. Reporter ohne Grenzen. Plakate zum Thema Pressefreiheit.
7 Plakakte im Weltformat erarbeitet von
angehenden GrafikerInnen.
Bis 25.6., Mo-Fr 9-21; Sa 9-13.
Stadtgalerie.
Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Was bleibt.
Arbeiten von Karin Lehmann, Monika
Rechsteiner, Maja Rieder und Reto Steiner.
Kuratiert von Anna Bürki und Martin
Waldmeier.
VERNISSAGE: Do 19.5., 19. Ausstellung bis
18.6., Do-Sa 14-18.
Turm Schloss Holligen.
Holligenstrasse 44. Andreas Röthlisberger,
Caroline Steck und Anne Marie Catherine
Wieland. Skulpturen, Bilder und Objekte.
Bis 29.5., Mi-Fr 16-21; Sa 11-16.
Universitätsbiblothek Bern/
Zentralbibliothek.
Münstergasse 63. Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Ausgehend von
den drei Exponaten Waschmaschine, Wahlurne und Telefon beleuchtet die Ausstellung
Errungenschaften des 19. und 20. Jh.
Bis 27.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
/////////////////////////
Bremgarten bei Bern
Triple Gallery.
Römerstr. 26. Belle Epoque. Lebensfrohe
Szenen sowie Parade bezaubernder und eleganter Damen, dargestellt von den grossen
Meistern jener Epoche, begleitet von antiken
Skulpturen und prähistorischen Idolen.
Bis 12.6., Fr-So 15.30-18.30.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3. Paul Klee.
übermütig. Sammlungsausstellung.
Bis 18.3.12, Di-So 10-17.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3. Schnitte ins Herz und in
die Augen. Holzschnitte von Franz Gertsch
treffen auf jüngere Positionen: Philipp
Hennevogl stellt Linolschnitte aus und
Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte.
Bis 4.9., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum Thun.
Hofstettenstrasse 14.
• Aeschlimann Corti Stipendium 2011. Der
Bernischen Kunstgesellschaft. Prämierte
Werke und Auswahl eingereichter Arbeiten.
• labor 2: Indirekte Erfahrungen. Ein Projekt
aus dem Journal für Kunst, Sex und Mathematik. Im Projektraum enter.
Bis 22.5., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Museen /Anlagen
Bern
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus
allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und
Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen.
Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine
begehbare Baumtreppe (Aussicht).
Gartenanlage: täglich 8-17.30;
Schauhäuser: 8-17.
Théophile-Alexandre Steinlen (1859 –1923)
Le bal de l’opéra
Naturhistorisches Museum.
Bernastr. 15.
• C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der
Spur. Dauerausstellung.
• Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Neue Dauerausstellung. Ab 14.5.
• Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der
Sonderausstellung wird ein Tauchgang in
ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren
möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden
zum Leben erweckt. Bis 29.5.
Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18;
Sa/So 10-17.
Robert Walser-Zentrum.
Marktgasse 45.
• Markus Zürcher. Neue Arbeiten auf Papier.
Bis 30.9., Mi-Fr 13-17.
• Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer
illustriert Robert Walser. Ausstellung gestaltet von Roland Stark. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17.
Schweizerisches Alpines Museum.
Helvetiaplatz 4.
• Aqualpin. Bergwelt im Aquarell. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Campus
Muristalden zeigen Aquarelle in der Reihe
Gastspiel im SAM. Bis 3.7.
• Photographische Seiltänzereien. Wie der
erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die
Berge sah. Bis 25.9.
Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.
/////////////////////////
Ittigen
Illusoria-Land.
Gewerbezone Ey 5. Mit Castel nero d’Illusoria.
Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete.
Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.
/////////////////////////
Jegenstorf
Schloss Jegenstorf.
General-Guisanstrasse 5.
• Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf
Bildungsreise 1792. Das zeichnerische
Schaffen. VERNISSAGE: Do 19.5., 18.
• Museum für Bernische Wohnkultur. Räume
ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und
Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh.
Bis 16.10., Di-Sa 13.30-17.30; So 11-17.30.
Stürler
in Rom
20. Mai bis
16. Oktober 2011
Ein Berner
Architekt
auf Bildungsreise 1792
Di bis Sa 13.30 –17.30 Uhr
So 11–17.30 Uhr
www.schloss-jegenstorf.ch
/////////////////////////
Köniz
Kulturhof – Schloss Köniz.
Muhlernstr. 11. Eduardo Müller. Aquarelle.
Landschaften und südliche Motive.
VERNISSAGE: mit Salon-Musik des Duos
Castellanus, Fr 20.5., 18.30. Ausstellung bis
29.5., Di-Fr 15-20; Sa/So 10-17.
Per Bus ab Bern HB vis-à-vis Hotel Schweizerhof mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von dort Doppel wegweiser
Kunoweg / triple gallery, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei uns (Eckhaus Römer strasse / Kunoweg), oder Autobahnausfahrt Neufeld bis
Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum
Wegweiser. Eigene Parkplätze, angenehm klimatisierte Räume.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16.
• Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und
ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer
und digitale Kultur / Bilder die haften: Welt
der Briefmarken.
• Helvetiastrasse 16. Wo bisch?. Handy
macht mobil. Bis 3.7. Di-So 10-17.
Inserat
/////////////////////////
Fraubrunnen
Galerie Schlosskeller.
Christina Studer. «Zeit – Raum».
Bis 22.5., Mo-Fr 9-11, Fr auch 19-21;
Sa 15-18; So 10-17.
geöffnet jeweils Fr, Sa, So, 15.30 –18.30 Uhr
(inkl. Pfingstsonntag: Finissage)
Di – Do auf telefonische Vereinbarung
triple gallery Peter und Ulrike Feuz
Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern
Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38
info@triplegallery.ch, www.triplegallery.ch
Polit-Forum Käfigturm.
Marktgasse 67. Die andere Seite der Welt.
Die audiovisuelle Ausstellung erzählt
Geschichten der humanitären Schweiz aus
der Perspektive jener Schweizerinnen und
Schweizer, die sich weltweit in der humanitären Arbeit engagiert haben.
Bis 25.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
• Siehe Artikel S. 12. Martin Ziegelmüller.
«Weites Feld». Ein Werküberblick seiner
Malerei. VERNISSAGE: Do 19.5., 18.30.
Ausstellung bis 14.8.
• Dislocación. Kulturelle Verortung in Zeiten
der Globalisierung. Bis 19.6.
• München retour. Sammlungspräsentation
zu Höhepunkten der Schweiz aus sieben
Jahrhunderten. Bis 26.6.
• Yves Netzhammer – Die Subjektvierung
der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung
GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg
Wyss präsentiert ihren jüngsten Ankauf:
eine begehbare Installation von Netzhammer. Bis 31.12.14. Di 10-21; Mi-So 10-17.
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.
Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das
20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und
Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten.
Permanent: Di-So 10-17.
Schloss Jegenstorf
Sonja Braas
Kunsthalle Bern.
Helvetiaplatz 1. Olivier Mosset & MadeIn
Company. «Born in Bern» & «Physique of
Consciousness».
Bis 19.6., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.
Einstein-Museum im Historischen Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
/////////////////////////
Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstr. 26. Peter Weibel/Vollrad Kutscher.
Mediapoet. Installation./Escape. Porträt­
installation P. Weibel. Im Kunst-Depot.
Bis 20.8., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Schloss Jegenstorf Stürler Kulturagenda.indd 1
27.04.11 10:17
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
33
Der Berner Schreibzirkus jongliert im Schloss Köniz
Musikalische Lesung zu Cornelius Koch in der Cappella
Yanick Lahens mit Haiti-Tagebuch in der Zentralbibliothek
Vor drei Jahren gründeten sieben junge Verbalakrobaten ihren Zirkus. Sie jonglieren mit
Worten und tanzen auf den doppelten Böden der Sinnfälligkeit. Nun treten sie erstmals
vor Publikum auf. Sie präsentieren Geschichten aus dem Irrsinn des Alltags, dem sie mit
Dadaismus und Schadenfreude beikommen wollen.
Kulturhof, Schloss Köniz. Do., 19.5., 20.30 Uhr
Cornelius Koch ist als «Flüchtlingskaplan» in die Schweizer Geschichte eingegangen.
Engagiert legte er sich zum Wohl seiner Schützlinge mit den Obrigkeiten an. Die Autoren
Michael Rössler und Claude Braun haben in einer Biografie Kochs Beweggründe offengelegt.
Musikalisch umrahmt wird ihre Lesung von der Musique Simili.
La Cappella, Bern. So., 22.5., 19 Uhr
Haiti am 12. Januar 2010. Die Erde bäumt sich auf. Eine Minute später ist alles anders.
Während acht Monaten führte Yanick Lahens, eine der grossen Figuren der haitianischen
Literatur, ein Tagebuch. Das französische Journal mit dem Titel «Failles» geht subtil
auf den veränderten Inselalltag ein. Zentral ist die Frage: «Wie schreiben nach der
Katastrophe?» Zentralbibliothek, Bern. Do., 19.5., 20 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
10 Jahre Ateliers «Alte Filzi» Münsingen
Offene Türen, Einblicke in die Ateliers.
Ateliers Alte Filzi, Industriestr. 4. 11.00 Uhr
Marzilibad
Als sich das Schwemmland zum Erholungsraum wandelte. Berner Heimatschutz mit
Peter Gygax, Architekt. Treffpunkt: Marzili­
strasse 29, Haupteingang. Vv: Kostenlos.
Marzilibad, Marzilistrasse 29. 18.30 Uhr
Führung: Die Alpen – In einer Stunde von
Nizza nach Wien
Führung im Botanischen Garten des Vereins
Aquilegia. Leitung: Michael Jutzi.
Vv: Kollekte.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr
Philip Maloney
Die haarsträubenden Fälle – Neue Lesetour
mit Michael Schacht und Jodoc Seidel.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Führung: Goldener Morgen
Führung durch die aktuelle Ausstellung
in etwas gemächlicherem Tempo mit
ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders
geeignet für Seniorinnen und Senioren.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 10.30 Uhr
Donnerstag, 19.05.
Bern
50 Jahre DEZA – Mehr als Hilfe
Afghanistan: Zusammenarbeit in der Konfliktzone. Willi Graf (DEZA, Kabul) und Marie
Therese Karlen (stv. Koordinatorin) erzählen
vom Leben und Arbeiten unter schwierigen
Bedingungen.
Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67.
12.00 Uhr
Ein Blick ins Weltall
Öffentliche Demonstration in der Sternwarte
Muesmatt. Nur bei klarer Sicht.
Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr
Menschen brauchen Optimismus – das
Leben ist zu kurz um unglücklich zu sein!
Ein Vortrag über das Glücklichsein und die
positive Psychologie.
Blaues Kreuz Bern. Hotel Kreuz,
Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr
Streit im Mittelalter
Streitkultur. Die Invektiven der italienischen
Humanisten. Ringvorlesung des Berner
Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Johannes
Helmrath, Geschichte, HU Berlin.
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4.
17.15 Uhr
Wo die Liebe hinfällt
Jacqueline Simon erzählt Märchen von der
Liebe – auf Bärndeutsch.
Tausendundzwei, Freiestrasse 31.
20.00 Uhr
Yanick Lahens (Haiti)
Lesung aus dem Journal «Und plötzlich tut
sich der Boden auf» und Gespräch.
Vv: Bürgi 031 311 62 60.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Führung:
Schnitte ins Herz und in die Augen
Kunstpause am Mittag.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
12.30 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Der Berner Schreibzirkus liest…!
Eine gelesene Werkschau
Die jungen Schriftsteller präsentieren in
ihrer gelesenen Werkschau freche, unterhaltsame, Geschichten aus dieser und der
jenseiten Welt.
Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11.
20.30 Uhr
Freitag, 20.05.
Bern
Erica Pedretti
Die Autorin liest aus «fremd genug».
raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr
Kunstapéro
Lithografien von Corinna Elena Marti.
Café Vetter Herzog, Herzogstr. 12.
18.00 Uhr
Mädchenträume
Gedichte geschrieben von den Mädchen der
Kleinklassen im Alten Schulhaus Urtenen.
Lesung mit anschliessendem Apéro.
Chinderbuechlade, Gerechtigkeitsgasse 26.
19.00 Uhr
TanzZeit – Buchvernissage
Das bibliophile Buch «TanzZeit» mit 12 Holzschnitten und typografischen Gestaltungen
von Thönen ist gedruckt und fertig erstellt.
Atelier Martin Thönen, Junkerngasse 34.
16.00 Uhr
Transkulturalität – leeres Konzept oder
gelebte Wirklichkeit?
Podiumsdiskussion mit C. Anliker-Mansour
(Stadträtin Bern), Prof. Dr. Damir Skenderovic (Uni Fribourg), Noël Tshibangu,
(Aidshilfe), Mingjun Luo (Künstlerin) u.a. Im
Anschluss an «Lines&Clusters».
Grosse Halle, Reitschule Bern,
Neubrückstrasse 8. 21.15 Uhr
/////////////////////////
Biel
DinnerKrimi – Eine Leiche zu viel
Dinner- und Theaterspass auf dem Schiff.
Preis pro Person Fr. 140.–.
Reservation: Tel. 032 329 88 11.
Ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr
Samstag, 21.05.
Bern
Führung: Paul Klee – übermütig
In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und
bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano
This guided tour offers the public an insight
into the interplay between the art of Paul
Klee, the architecture of Renzo Piano and
the history of the Zentrum Paul Klee.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Stadtrundgang: Ein Berner namens
Matter (StattLand)
Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns
Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten,
mit Nationalräten und Bünzlis.
Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen.
14.00 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Führung:
Das Eichholzreservat im Frühling
Ein Rundgang mit Claudia Huber durch die
Pflanzenwelt im Eichholzreservat begleitet
vom abendlichen Konzert der Vögel. Reservat offen für alle von 16 bis 18 Uhr.
Eichholz-Reservat, an der Aare. 18.00 Uhr
Sonntag, 22.05.
Bern
Familienführung: 12 Bilder pro Tag! Nur?!
Rundgang durch Ausstellung Jules Beck, der
vor 140 Jahren im Gebirge fotografierte.
Schweizerisches Alpines Museum,
Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr
Führung: Paul Klee – übermütig
Siehe 21.5.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrum Paul Klee
aufgezeigt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Guided tour: Paul Klee – hilarious
Paul Klee’s pictorial ideas are closely linked
with aspects of language, contemporary
history and the history of creation, and
engage with concepts of natural science
and philosophy.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Haben Sie einen archäologischen Fund?
Möchten Sie wissen wie alt er ist?
Kostenlose Führung in der Dauerausstellung
mit Felix Müller.
Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5.
11.00 Uhr
Tag der offenen Tür Bern-West
Lernen Sie über 30 Instrumente kennen und
informieren Sie sich über das Konsi und sein
Angebot bei den anwesenden Lehrpersonen.
Im Chleehus-Saal und Schulhaus Kleefeld.
Quartierzentrum Chleehus, Mädergutstr. 5.
14.00 Uhr
Lesung mit Francois Loeb
Bahnhof, Fussball, Zirkus, Grossvatersein:
Inspiration für Geschichten. Kostproben,
auch aus dem neuesten Buch «Irrwege des
Glücks». Mit Brunch ab 9.30 (Res. nötig:
031 371 65 20). Lesung 11h (gratis).
Spielfalt, Mühlemattstrasse 53. 11.00 Uhr
Visite guideé: Paul Klee – exubérant
Visite de la collection du Zentrum Paul Klee.
La pensée artistique de Paul Klee se penche
intensément sur le langage, le théâtre et la
musique. Elle thématise aussi l’architecture
et la technique.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Michael Rössler, Claude Braun &
Musique Simili
Musikalische Lesung. «Ein unbequemes
Leben. Cornelius Koch, Flüchtlingskapitän».
Vv: Tel. 031 332 80 22 oder
www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 18.30 Uhr
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Biel
Führung: Julia Steiner/à l’eau
Mit Dolores Denaro, Direktorin
CentrePasquArt.
14h: Führung à l’eau mit Sibylle Omlin,
Kuratorin der Ausstellung.
14.30h: Präsentation der entstandenen
Fantasmen.
15h: Podiumsdiskussion.
Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75.
13.30 Uhr
Sonntagsapéro
Degustation Bio-Weine, Romanin-Weine
St. Gallen. In der Ausstellung von Andreas
Röthlisberger, Caroline Steck und Anne
Marie Catherine Wieland.
Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44.
11.00 Uhr
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Biel
Brunchfahrt auf dem MobiCat
Sonntagsbrunch auf dem MobiCat.
Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11.
Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr
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Burgdorf
Künstlergespräch
Die Künstler der aktuellen Ausstellung im
Gespräch mit Anna Wesle und anderen
Gästen.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
11.00 Uhr
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Solothurn
Führung: Andrea Wolfensberger
«Then listen again». Klang-Skulpturen.
In Anwesenheit der Künstlerin.
Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 11 Uhr
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Spiez
Familienführung durch Schloss Spiez
Geführter Rundgang durch Schloss Spiez für
Jung und Alt, Gross und Klein.
Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 11.00 Uhr
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Thun
Öffentliche Führung: Mit Noëlle Pia
Wissenschaftliche Assistentin.
Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr
Montag, 23.05.
Bern
Achtsamer Bauchtanz
Freude und Lust am Leben, das vermittelt
uns der orientalische Tanz. Achtsamkeit
lässt uns unseren Körper wieder-beseelen.
Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 18.00 Uhr
Planet Love Talks
Didi Liebold spricht über die Lust , die
glücklich macht. Wie kommt frau zum
Orgasmus? Gibt es den G- Punkt wirklich?
Was bringt mir ein Vibrator?
Theater Matte, Mattenenge 1. 19.30 Uhr
Dienstag, 24.05.
bern
Berner Spurensuche –
Denkpause über Mittag
Arthur K. Vogel, Chefredaktor «Der Bund»
spricht zum Thema «Zukunft? – Zukunft!»,
Iwan Weiss (Saxophon) musiziert. Kollekte.
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul,
beim Rathaus. 12.15 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Bei dieser Führung wird ein Werk oder
eine Werkgruppe aus der Sammlung oder
Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die
Führung kann mit einem kleinen Imbiss in
der Cafeteria abgerundet werden.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Gefährdet der Schweizer Wegweisungsentscheid Menschenrechte in Sri Lanka?
Lathan Suntharalingam, Kantonsrat Kt.
Luzern (SP), Thaya Thiagarajah, Psychologin/Traumatherapeutin, Philipp Haas, Chef
der Abt. Zentrale Verfahren und Rückkehr,
Bundesamt f. Migration, Ch. Wiedmmer.
Politforum Käfigturm, Marktgasse 67.
19.15 Uhr
Gesprächsreihe Zeitfenster Gegenwart
«Art + Argument: Real life has no place
in an art gallery?» Aoife Rosenmeyer in
conversation with Beate Engel, Michael von
Graffenried, San Keller, Philippe Pirotte.
Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12.
19.00 Uhr
Pier Paolo Pasolini
Kulturhistorische Vorlesung. Mit Peter Erismann, Kulturmanager, Kurator Schweizerische Nationalbibliothek, Bern.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr
Raphael Urweider im Gespräch mit dem
Autor Jens Steiner
Siehe Artikel S. 3. Lesung aus Steiners
Debütroman «Hasenleben».
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Wasser im Universum: Neues vom
Herschel Weltraumobservatorium
Pro ISSI Vortrag mit Prof. Dr. Arnold Benz,
ETH Zürich, Schweiz. Pro Issi, Hallerstrasse 6. 18.15 Uhr
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Biel
Bücherrunde
Mit Judith Giovannelli-Blocher.
Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus,
Schüsspromenade 26. 19.00 Uhr
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Langenthal
Über sieben Brücken musst du geh’n
5. Brücke: Die Buchproduktion. Auf einem
Rundgang von ca. 1 Stunde in der Merkur
Druck AG erhält man Einblick in die Buchproduktion. Ein Anlass der Regionalbibliothek Langenthal. Vv: Gratis.
Merkur Druck AG, Gaswerkstr. 56. 18.30 Uhr
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Solothurn
Kunst-Lunch
In der Ausstellung von Andrea Wolfensberger
«Then listen again». Klang-Skulpturen.
Kunstmuseum, Werkhofstr. 30. 12.00 Uhr
Mittwoch, 25.05.
Bern
50 Jahre DEZA – Mehr als Hilfe
Humanitäre Hilfe: Solidarität oder Imagepflege? Gespräch über Motive und Resultate des
humanitären Engagements. Mit T. Frisch (stv.
Dir. DEZA), R. Küng (Afrika-Korresp. RadioDRS), F. Westphal (IKRK) Vv: Eintritt frei.
Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67.
19.00 Uhr
Chalid al-Chamissi
Der ägyptische Autor liest aus seinem
Buch «Im Taxi» – 58 fiktive Gespräche mit
TaxifahrerInnen in Kairo.
Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr
Die Naturparadiese der Schweiz
Martin Arnold und Roland Gerth stellen ihr
Wander- und Erlebnisbuch vor.
Vv: Tel. 031 320 20 20 oder bern@thalia.ch
Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2.
Sous-sol 47. 20.00 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Musik: Nayan Stalder, Hackbrett.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kunst über Mittag
Ein Werk aus der Sammlung oder den
Wechselausstellungen wird eingehender
besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine
in sich geschlossene Einheit.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Philip Maloney
Siehe 24.5.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
PixMix
20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden.
Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr
Stadtrundgang: Bern architektonisch
(StattLand)
Siehe Artikel S. 1. Wohl kein anderes Quartier zeigt eine so grosse bauliche Vielfalt wie
die sich stetig wandelnde Länggasse.
Treffpunkt: Haltestelle Güterbahnhof
(Bus 11). 18.00 Uhr
Umweltschutz und Römisches Recht
Prof. Dr. Iole Fargnoli, Lehrstuhl für Römisches Recht, Universität Bern.
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
Unheimliche Eroberer
Eine Naturbuch-Vernissage mit dem Autor
Walfgang Nentwig, Professor am Insitut für
Ökologie und Evolution an der Universität Bern.
Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr
Von Säulen und Seelen –
historische Führung
Wie Mönche, Pilger und Randständige
zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger
Rundgang mit Blicken zurück und in die
Gegenwart.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr
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Burgdorf
Führung: Schnitte ins Herz und in die
Augen
Holzschnitte von Franz Gertsch treffen auf
jüngere Positionen: Philipp Hennevogl stellt
Linolschnitte aus und Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17 Uhr
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Köniz
Alkohol, unser liebstes Laster
Fachstelle Prävention Köniz mit einem
Referat von Dr. med. Peter Allemann, Chefarzt Klinik Südhang. Zwischen 19.30-20 +
21-21.30: Fahrsimulator/Test Auswirkungen
des Alkohols im Strassenverkehr.
Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall,
Muhlernstr. 11. 20.00 Uhr
34 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Pirates of the Caribbean 4
In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain
Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger
Jugend. Mit Johnny Depp und Penelope Cruz.
18.45 (Do) – Dialekt/F/e
Boggsen
Regie: Jürg Neuenschwander; Dokumentarfilm;
CH/2011. Mit Einführung und anschliessender Diskussion. Boggsen, der Film, der zu Worten verhilft,
wo es vorher nur den Rotstift gab.
Capitol 1
Pascal Grob
Andrea Alvino
Kramgasse 72, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Pirates of the Caribbean 4
In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain
Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger
Jugend. Mit Johnny Depp und Penelope Cruz.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
DJ Mercury legt im Wohnzimmer auf
Neonblizz(z) mit Tom Deluxx in der Kulturfabrik Kofmehl
Langsam aber sicher hat sich Mercury zu einer fixen Grösse im Berner Nachtleben
entwickelt. Das Duo besteht aus Mel, früher Mitglied im DJ-Kollektiv Audioporn, und Simon,
der auch als Schlagzeuger für Kutti MC die Drumsticks schwingt. Im Rahmen der Kinki
Edition Tour legen die beiden loungige bis stampfende Housemusik auf.
Wohnzimmer, Bern. Do., 19.5., 21 Uhr
Der Pariser DJ Tom Deluxx ist nicht nur Spezialist für fantasievolle Schreibweisen, sondern
vor allem für ausgefallene Clubmusik. Unter dem Label Freakz me out ist der Franzose
unterwegs, die Tanzflächen Europas mit seinen exzentrisch-üppigen Mixes zu füllen. Die
zeitweise überbordenden Klänge begeisterten bereits Partygänger in Berlin und Nizza.
Kulturfabrik Kofmehl, Solothurn. Sa., 21.5., 22 Uhr
Donnerstag, 19.05.
Bern
Funky Beats
DJ Bigicello. Funky House.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Bad Boyz Party
Host Ginger C. Brown, DJ Keys & Romualdo.
Special Guest: Mister Gay 2011 Stephan
Bitterlin.
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr
Heidi’s Fyrabestamm
Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr
Breitsch-Disco
Pro Specie Rara: Tanz und Bar. Tanzbarer
Groove mit Brige B.
Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr
Kinki Edition Tour No. 1
Feat. Les Yeux Sans Visage und Mercury.
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63.
21.00 Uhr
Capital Soul Sinners
DJs El Mesajero & El Tigre. Northern &
Classic Soul.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
Party im Park: Omri&Beau
Popmusik.
Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19 Uhr
Heidi’s Fyrabestamm
Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr
Salsa Practica
Die gute Gelegenheit zum Üben und Tanzen!
Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino!
Gratis Eintritt!
Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr
Super Donnschti
Elektro. Latenzzeit (Tunnelkinder, BE) &
Sonik (ZH).
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr
Thirst Day
DJ Nicksen (smoove groove dj crew).
All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Freitag, 20.05.
Bern
All Eyez On Me Meets Nachtstudium
DJs Fame Luck, Patric Pleasure. Stil: RnB,
Hip Hop. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr
Kingston Club
w/King Size Sound (Bern, CH).
Style: Reggae/Dancehall.
Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr
Midilux & Dachstock present:
Isolee live! (Pampa, Playhouse/D), Genius
of Time live! (Aniara/S), Sonax 400 (Midilux/zh), Fabien (Beam/be). House, Techno,
Minimal. Vv: www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
Modularclub
Elektro. DJs Fa_bien (Deconstruction Club
Bern) & Mastra (Modularclub).
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr
Phönix-Tanzfest – Barfussdisco
Worldmusic und Oldies. Mit DJ Markus.
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Poppin the propin
DJ Hellzaapoppin. All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Inserate
Roska, Wildlife! & Radiorifle
Stil: UK Funky, Dubstep.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Frini. Partytunes.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
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Düdingen
Baudenkmal
Untertitelte Kilbigeschichten mit Musik.
Bad Bonn, Bonn 2. 19.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Eltern John
Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer.
Vv: Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Samstag, 21.05.
Bern
Adam Port & Me, Rampa, Fabien
Stil: Deep House, Tech House, Minimal.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Montag, 23.05.
Salsa Monday
Salsa vom Feinsten.
El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr
Dachstock Darkside
Vicious Circle (Renegade Hardware/UK),
Lost Sequence (DSCI4/zh), Deejaymf (UTM),
Twist & Sims (Konfront). Drumnbass.
Vv: www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
Legendary Hits
DJs Swissivory, Nico Jansson, Jenas Fox.
Stil: Mash up, RnB, Club music.
Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr
SMASH FX / KILLER - ZURICH
Bern
Swing ONO mit Lindy Hop
Tanzabend.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Coco Loco
Salsa, Merengue, Bachata, Vallenato y
mucho mas. DJ Casa del Ritmo.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr
IndieZone
DJs Olive Oyl & Phrank. The Alternative
Dancefloor.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
MADE TO PLAY - BERNE
Sonntag, 22.05.
Bern
Heidi’s Fyrabestamm
www.broncosloge.ch
Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr
DJ Marcky & DJ Keys
Deep House.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
ZONE / GOODLIFE - GRENOBLE
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Solothurn
Neonblizz(z)
Mit Tom Deluxx (F) und KRM (DE).
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr
Bolt
Drum’n’Bass-Openair.
Vorplatz Reitschule, Neubrückstr 8. 21 Uhr
Discothèque Electronique
w/Nick Nasty, Toilet Acoustic, Dave Hard.
Electro, Techno, House.
Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
TURBO RECORDS - MONTREAL
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Ittigen
Elektrostubete
Live: NTFO (Einmaleins, Diynamic/Romania), Mastra. DJ’s: Little Lu, Jon Donson,
Audiobalsam, Nick Nasty. Techhouse,
Minimal, Techno.
EY 5 Club, Ey 5a. 23.00 Uhr
Phönix-Joydance
Tanzlust mit Herz. Barfussdisco ab 9-99
Jahren. World, Pop, Oldies mit Liliane.
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Popkeller Propeller
All Style. Plattenleger mcw.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Kevie Kev. Partytunes.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Singles Night – The Record Player Party
Hosted by DJ Mifume. Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Wellauers Tanzplatz
Disco für Leute über 30.
Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 22.00 Uhr
Dienstag, 24.05.
Bern
Heidi’s Fyrabestamm
www.broncosloge.ch
Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr
Mittwoch, 25.05.
Bern
Heidi’s Fyrabestamm
Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr
Orientalischer Tanz
Auf hohem Niveau mit viel Ausdruck und
Raffinesse tanzen lernen.
Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 18.15 Uhr
GRATISTICKETS!
14.15/17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Limitless
Thriller über einen Autor, der durch eine neue
Designerdroge zum genialen Aufsteiger mit vielen
Bewunderern, aber auch gefährlichen Gegnern
wird. Mit Bradley Cooper und Robert De Niro.
20.15 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch
Scream 4
Zehn Jahre nach der letzten grausamen Mordserie
ist er zurück. Wes Craven inszenierte einen vierten
Teil zu seiner «Scream»-Trilogie. Mit Neve Campbell, Courtney Cox und David Arquette.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
14.00 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – F/d
La petite chambre
Eine Geschichte des Herzens. Dasjenige von Edmond ist nicht mehr kräftig. Doch er weigert sich,
ins Altersheim zu gehen und lehnt jede Hilfe seiner
Hauspflegerin ab. Bis er stürzt...
16.00 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f
Incendies
Oscarnomination 2011! Ein Film, der Geschichte
schreiben wird! Die erzählerische Sprengkraft
packt bis zum atemberaubenden Schluss. Denis
Villeneuves bisher bester Film!
18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The King’s Speech
Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines
Sprachtherapeuten sein Stottern überwinden...
20.45 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f
Biutiful
Grandioser Javier Bardem im neuen Film von Alejandro Gonzáles Iñárritu («Babel»). Die Geschichte
von Uxbal (Javier Bardem): alleinerziehender
liebevoller Vater, verzweifelter Liebhaber und
Kleinganove.
14.00 (Mi)/16.00 (Mi)
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern
Film zum Fürchten: 4 Lausbuben hecken allerlei
Streiche aus. «Sie wollen sein ein einig Volk von
Bengeln»! Auf der Suche nach dem König der
Lausbuben reissen sie von zu Hause aus...
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
12.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d
Tinguely
«Es bewegt sich alles - Stillstand gibt es nicht!»
Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten
Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer
selbst zerstört hat...
Salsa Practica
Salsa, Bachata. Gratis Eintritt.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
ng
osu
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Ver
Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach
nach dem Logo «Verlosung» in
dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
tickets@kulturagenda.be.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Cinématte
14.30/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d
Pina – 3D
«Tanzt, tanzt... sonst sind wir verloren.» Pina
Bausch. Ein abendfüllender 3D Tanzfilm von Wim
Wenders für Pina Bausch.
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.30/18.40 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
La tête en friche
Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern können:
das Zusammentreffen zwischen Germain, eines
Analphabeten, und Margueritte, einer leidenschaftlichen Leserin...
16.30/20.40 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Rabbit Hole
Nicole Kidman brilliert im packenden Drama über
die Eltern, die versuchen, über den Tod ihres
kleinen Sohnes hinwegzukommen...
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
15.00/18.00/20.30/23.00 (Fr)
Ab 12/10 Jahren – OV/d
Almanya
Vor 45 Jahren kam Hüseyin als türkischer Gastarbeiter nach Deutschland – jetzt will er mit seiner
Familie in seinen Heimatort reisen.
21.00 (Do), 16.30 (So), – OV/d
Steam of Life – Miesten Vuoro –
Seelen-Striptease in der Sauna
Regie: Joonas Berghall, Mika Hotakainen. Echte
Kerle reden nicht gerne. Schon gar nicht über
Probleme. Sie trinken lieber ein Bier mit dem
besten Kumpel.
19.00 (Fr/Mo) – F/d
L’Illusionniste
Regie: Sylvain Chomet. Ein alternder BühnenZauberer ist im Theater nicht mehr gefragt. Nach
dem Auftritt einer umjubelten Rockband verliert
er seinen Job.
21.00 (Fr), 18.30 (Sa) – Deutsch
Keep Surfing – Die Wellenreiter vom Münchner
Eisbach
Regie: Björn Richie Lob; Dokumentarfilm; D/2009.
Eine stehende Welle im Eisbach mitten im
Englischen Garten in München lockt Surfer aus der
ganzen Welt an.
21.00 (Sa/Mo), 18.30 (So) – OV/d
Patrik 1,5
Regie: Ella Lemhagen; mit: Torkel Petersson,
Gustaf Skarsgard, Tom Ljungman. Eine stabile
Beziehung, ein neues Haus im ruhigen Vorort, gute
Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
10.30 (So)/18.00
Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
Yves Saint Laurent, Pierre Bergé – L’amour fou
Das intime Porträt einer bewegten und bewegenden
Liebe zwischen Yves Saint Laurent und Pierre Bergé. Die Geschichte zweier Männer, die gemeinsam
die Modewelt revolutionierten.
14.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
Potiche
Die Hausfrau übernimmt von ihrem despotischen
Ehemann kurzerhand die Leitung der Fabrik: kann
das gut gehen? Schräge Gesellschaftsparodie von
François Ozon mit Catherine Deneuve und Gérard
Depardieu.
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – F/D/d/f
Bouton
Ein melodiöser Film mit schmerzhaften Dissonanzen. Johana, eine junge Schauspielerin, und ihre
selbst geschaffene Puppe Bouton versuchen, eine
gefährliche Krankheit zu überwinden...
18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Die Vaterlosen
Drei Geschwister, geboren in einer Kommune,
treffen anlässlich des Todes ihres gemeinsamen
Vaters wieder aufeinander und fangen eine aufwühlende Reise in die gemeinsame Kindheit an.
14.00/16.00/20.45
Ab 12/10Jahren – Deutsch/Dialekt/d
Fliegende Fische
Die 15-jährige Nana findet, ihre Mutter Roberta
sei die peinlichste Figur im Universum und die
unfähigste Mutter aller Zeiten...
CineMovie 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
10.45 (So) – Ab 7/5 Jahren – OV/d/f
Kinshasa Symphonie
In Kinshasa wohnen fast zehn Millionen Menschen,
die zu den ärmsten Bewohnern der Welt zählen.
Das ist die Heimat des riesigen Amateursymphonieorchesters, das Beethovens Neunte aufführen
will...
14.10/18.30 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f
Mit dem Bauch durch die Wand
Drei Girls, drei Babys, drei Jahre. Zwischen
Übermut und Verantwortung. Eine Langzeitdokumentation über drei Teenage-Mütter...
16.20/20.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d
Four Lions
Eine Komödie über Terrorismus und Suizidbomber?
Endlich! In einer pechschwarzen Satire über den
Heiligen Krieg und die Schwierigkeit, Krähen als
Soldaten auszubilden...
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Fast & Furious 5
Noch rasanter und halsbrecherischer geht es
in «Fast Five» zu, dem bereits fünften Teil der
erfolgreichen «Fast and the Furious»-Reihe. Mit
Paul Walker, Vin Diesel, und Dwayne Johnson.
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
21.00 (Fr)
Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000
Alain Tanner, F/CH 1976. Die 1968er sind vorbei.
Dabei geweckte Hoffnungen und Träume rücken
wieder in weite Ferne. Und doch suchen wir nach
Inseln. Der Film zeigt acht Menschen, aber auch
vier Paare auf ihrem Weg.
13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/18.45/21.30
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
The Way Back
1940 gelingt einigen Kriegsgefangenen die Flucht
aus dem sibirischen Gulag. Doch der Ausbruch aus
dem Lager ist für die Gruppe lediglich der erste
Schritt einer beinahe unüberwindbar langen Reise.
Klappe
21.00 (Sa)
Infoveranstaltung mit Film: Babylon System
In diesem Film wird der Arbeitskampf der
Angestellten vom Senatsgeförderten Kino Babylohn
Mitte gezeigt, die mithilfe der FAU gegen prekäre
Arbeitsbedingungen im Kino Babylon kämpfen.
19.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Thor – 3D
Thor, der Donnergott, wird von Odin aus Asgard auf
die Erde verbannt. Dort lernt der mächtige aber
arrogante Hüne, was es wirklich braucht um einer
der größten Superhelden zu sein.
für «Boggsen»
20.00 (Do) – S/d/f
Songs from the Second Floor
Ein Möbelverkäufer setzt seine Firma in Brand, um
die Versicherungssumme zu kassieren; er beginnt
ein neues Geschäft mit dem Verkauf von Kruzifixen.
Bar ab 19h
Nachdem Karl sein Geschäft abgefackelt hat, will die Versicherung nicht zahlen und er
versucht sich im Verkauf von Kruzifixen. Ein Magier begeht derweil einen verheerenden
Fehler. In mehreren grotesken Szenenabfolgen schuf der schwedische Regisseur ein Mosaik
über Desillusion und Entfremdung. Im Jahr 2000 gewann er für seine Tragikomödie den
Preis der Jury in Cannes. Kino Lichtspiel, Bern. Do., 19.5., 20 Uhr
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15 – Ab 10/8 Jahren – I/d/f
Benvenuti al sud
Italienisches Remake der französischen Erfolgskomödie «Bienvenue chez les Ch’tis». Wo ein
Postangestellter in eine Ortschaft in den tiefsten
Süden, noch hinter Neapel, strafversetzt.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17
www.kellerkino.ch
18.30 – E/d/f
The Tree
Ohne mystischen Überbau verleiht der wuchernde
Feigenbaum der Trauer ein reales Bild. Die hervorragenden Kinder und Charlotte Gainsbourg machen
den Film zu einem unvergesslichen Ereignis.
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
20.30 – Ru/d/f
Tuesday after Christmas
Packende Chronik einer Niederlage der Ratio gegen
die Leidenschaft! Muntean schafft Szenen einer
Ehe, die aufwühlender sind als jeder Actionflm. Jeder Satz, jede Geste, jeder Blick wirkt authentisch.
14.45/17.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Paul
Durchgeknallte Komödie über zwei englische SciFi-Nerds, die im heimlichen UFOParadies Amerika
einem echten Außerirdischen begegnen. Von den
«Shaun of the Dead»- und «Hot Fuzz»-Machern.
16.00 (Sa/So) – Thai/d/f
Uncle Boonmee
Der Film gewann im vergangenen Jahr die Palme
d‘Or von Cannes und erzählt sanft vom Sterben.
Ein Film, der sich ganz der Vernunft und dem
magischen Denken seiner Zuschauer anvertraut!
20.45 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f
Scream 4
Zehn Jahre nach der letzten grausamen Mordserie
ist er zurück. Wes Craven inszenierte einen vierten
Teil zu seiner «Scream»-Trilogie. Mit Neve Campbell, Courtney Cox und David Arquette.
22.45 (Sa), 14.10 (So) – Pol/d/f
All that I Love
Eine Hommage an die Musik und ihre Kraft,
innersten Gefühlen eine Stimme zu geben! Eine
berührende Liebesgeschichte im Polen der 80ziger
Jahre, die ohne falsches Pathos auskommt.
City 3
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15/23.30 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Pirates of the Caribbean 4 – 3D
In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain
Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger
Jugend. Mit Johnny Depp, Penelope Cruz und
Geoffrey Rush.
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.30/17.30/20.30/23.45 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Pirates of the Caribbean 4 – 3D
In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain
Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger
Jugend. Mit Johnny Depp, Penelope Cruz und
Geoffrey Rush.
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Water for Elephants
Magisch bebilderte Bestsellerverfilmung von Sara
Gruens Roman «Wasser für die Elefanten» über
eine Liebe in einem Zirkus der Dreißigerjahre. Mit
Reese Witherspoon und Robert Pattinson.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The King’s Speech
Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und
seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue.
10.15 (So) – Deutsch
Das Ende ist mein Anfang
Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des
«Spiegel»-Korrespondenten Tiziano Terzani (Bruno
Ganz), der sich auf das «letzte grosse Abenteuer»
vorbereitet – den Tod.
12.15 (So) – Deutsch
Russlands Wildnis – im Reich der Tiger, Bären
und Vulkane
Der exzellent fotografierte Film zeigt Landschaften
und Tiere des Riesenreiches, die selbst den meisten Einheimischen bisher unbekannt sein dürften.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
18.30 (Sa), 20.30 (So/Mo) – OV/d/f
The Hunter
Von: Rafi Pitts. Mit: Rafi Pitts. In Anwesenheit von
Rafi Pitts, Regisseur, Paris/Teheran. «The Hunter»
ist ein neorealistischer Western, stark geprägt von
Rafi Pitts eigenen Erfahrungen.
20.30 (Sa), 18.30 (So/Mo) – OV/d/f
Iron Island
Von Mohammad Rasoulof, Iran 2005. Mit Ali Nasi­
rian, Hossein Farzi-Zadeh, Neda Pakdaman. Wie
eine abgehalfterte Arche liegt ein Tanker irgendwo
im Persischen Golf.
11.00 (So) – OV/d/f
Le cercle
Mit Nargess Mamizadeh, Maryam Parvin Almani,
Elham Saboktakin. Der in Venedig mit dem goldenen Löwen ausgezeichnete Film ist ein Rondo der
täglichen Unterdrückung im Iran.
19.00 (Di) – OV/e
Autobiografia lui Nicolae Ceausescu
Von Andrej Ujica. Die Autobiographie Nicolae Ceausescus: das ungeheure Panorama einer masslosen
Selbstüberhebung...
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
20.30 (Do)
Remue-ménage dans la sous-traitance –
Grosser Aufwasch im Subunternehmen
Collectif 360° et même plus, F 2008. Paris im Mai
2002: Hotel-Reinigungsangestellte der Firma Arcade treten in den Streik. Ihre Forderungen: Senkung
des Arbeitakkords, garantierte Mindeststunden...
20.00 (So)
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
Bar ab 19h.
20.00 (Mi) – E/d/f
A Taste of Honey
Jo hat durch das eigennützige Verhalten ihrer Mutter schon früh grosse Selbständigkeit erlangt. Als
zu Hause wieder einmal ein Mann bei ihrer Mutter
einzieht, wird Jo auf die Strasse gestellt.
Pathé Westside
Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch
11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi)
Ab 4/2 Jahren – Deutsch
Winnie the Pooh
Christopher Robin ist plötzlich verschwunden ist.
Ein ominöser Brief lässt Puuh das Schlimmste
befürchten: sein Freund wurde entführt! Sofort
schickt Eule alle auf eine Mission um ihn zu
retten...
Rex
Schwanengasse 9, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.00/18.00/21.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
Fast & Furious 5
Noch rasanter und halsbrecherischer geht es
in «Fast Five» zu, dem bereits fünften Teil der
erfolgreichen «Fast and the Furious»-Reihe. Mit
Paul Walker, Vin Diesel, und Dwayne Johnson.
10.00 (So)/13.00/15.40/16.15/19.10/21.00/22.00/
23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Fast & Furious 5
Die Helden aus der «Fast & Furious»-Serie be­
kommen es diesmal in Rio de Janeiro mit einem
ebenbürtigen Gegenspieler zu tun...
Laupenstrasse 4, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
10.45 (So)/15.15 (Sa/So/Mi)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Hop
Kinokomik um den rockigsten Osterhasen der Filmgeschichte und einen überzeugten Faulenzer, die
sich gegenseitig beim Erwachsenwerden helfen...
14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The Way Back
Wahres Abenteuerepos basiert auf den Memoiren
von Slawomir Rawicz. Geflohene aus einem
sibirischen Straflager, treten einen 6000km langen
Marsch an. Mit Colin Farrell und Ed Harris.
Royal
11.15 (Sa)
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern
Film zum Weinen: Die Geschichte der vielleicht
berühmtesten Schweizerin der Welt. Das Mädchen
wird von den Bergen, in die Stadt verpflanzt. Dort
wird sie vor lauter Heimweh ganz krank.
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.30/20.15/22.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Limitless
Schriftsteller Eddie steckt in einer beruflichen
Krise, bis er eine Wunderpille erhält: Diese macht
ihn hochintelligent und verleiht ihm ein neues
Selbstwertgefühl, doch alles hat Konsequenzen...
14.30/17.15/20.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Rio – 3D
Turbulentes Animations-Erlebnis aus der «Ice
Age»-Schmiede, in dem zwei ungleiche blaue
Aras Abenteuer in Brasilien zu bestehen haben.
Kunterbunte Unterhaltung für Jung und Alt.
Splendid 1
00.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Mechanic
Als Killer ist Arthur einer der besten: Knallhart
erledigt er seine Jobs. Aber als sein Mentor Harry
ermordet wird, wird es für Arthur persönlich. Zusammen mit Harrys Sohn will er Rache nehmen...
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.20/21.45/23.45 (Fr/Sa)
Ab 16/16 Jahren – Deutsch
New Kids Turbo
Das niederländische Dörfchen Maaskantje wäre
wohl niemandem ein Begriff, wenn nicht die Proletengang New Kids für Aufsehen sorgen würde...
14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Thor – 3D
Verfilmung des Marvel-Comics über einen arroganten Krieger, der vom Königreich Asgard auf die
Erde verbannt wird. Mit Chris Hemsworth, Natalie
Portman und Anthony Hopkins.
10.45 (So)/13.20/18.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Paul
Roadmovie meets Science-Fiction-Abenteuer:
die lustigste Begegnung der dritten Art, seit es
fliegende Untertassen gibt. Von und mit Simon
Pegg und Nick Frost.
10.45 (So)/13.45/19.30/22.30 (Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
16.40/22.30 (Fr) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Pirates of the Caribbean 4: Fremde Gezeiten
Auf der Suche nach der legendären Quelle der
Jugend stösst Captain Jack Sparrow auf Meerjungfrauen, aber auch auf Zombies, skrupellose Halsabschneider und seinen alten Rivalen Barbossa...
10.00 (So)/13.00/14.30/15.50/16.40/17.30/18.50/
20.30/21.50/22.30 (Fr/Sa)/23.30 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
10.00 (So)/13.00/15.45/18.30/21.15/00.01 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Pirates of the Caribbean 4:
Fremde Gezeiten – 3D
Auf der Suche nach der legendären Quelle der
Jugend stößt Captain Jack Sparrow auf Meerjungfrauen, aber auch auf Zombies, skrupellose Halsabschneider und seinen alten Rivalen Barbossa...
10.45 (So)/13.10/17.20/19.30
Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Rio
Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein.
Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen
gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu
treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens...
11.00 (So)/14.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Rio – 3D
Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein.
Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen
gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu
treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens...
13.00/15.15 (Do/Fr/Mo/Di)/17.35/19.55/22.15
Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Scream 4
Seit den Morden vor 10 Jahren hat Sidney das
Geschehene verarbeitet und ein Buch veröffentlicht. Doch der maskierte Irre taucht wieder auf
und Sidney stellt sich ihm entschlossen und
kompromisslos.
Splendid 2
Meine Veranstaltung in
der Berner Kulturagenda
Wie bringe ich meine
Veranstaltung in die Agenda?
Folgen Sie auf www.kulturagenda.be
dem Link «Veranstaltung gratis
aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als
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mit der Internetseite nicht klarkommen,
mailen Sie Ihre Informationen an
veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr
Eintrag gelangt automatisch auch an
die Agenda von «Bund» und «Berner
Zeitung».
Ich möchte aber, dass die ­
Redak­tion einen Artikel über
meinen Anlass schreibt.
Schicken Sie zusätzlich Ihre
Informationen mit druckfähigen
Bildern (300 dpi) an
redaktion@kulturagenda.be.
Die Redaktion trifft aus dem Angebot
von Veranstaltungen eine Auswahl,
über die sie berichtet.
ZVG
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
35
10.30 (So)/13.00/17.45 – Ab 12/10 Jahren –
Deutsch
Water for Elephants
Nach dem Tod seiner Eltern muss Jacob sein
Tiermedizinstudium abbrechen und schliesst sich
einem Zirkus an. Dort verliebt er sich in die Kunstreiterin Marlena, die Ehefrau des Zirkusdirektors...
Steht öffentlich zu seiner Schreib- und Leseschwäche: André Reithebuch.
Wahrscheinlich kann sich jeder noch an einen bestimmten Klassenkameraden aus der Primarschule erinnern. Wenn ihn der Lehrer aufforderte, einen Satz an die Wandtafel zu schreiben, hatte er
Angstschweiss auf der Stirn und krakelte mit zittriger Hand. Kein
Wort stand fehlerfrei auf der Wandtafel. Der Lehrer tadelte. Die
Klasse grölte. Vielleicht war man sogar selbst jener Schüler und
kennt diese Demütigung aus eigener Erfahrung, sodass man nach
der Schulzeit beschloss, nie mehr einen Stift anzurühren.
Aus der Mitte der Gesellschaft
Ihnen allen ist der Film «Boggsen» des Filmemachers Jürg Neuenschwander gewidmet. Der Film porträtiert zehn Menschen, die an
Illetrismus leiden, also trotz Schulbildung nicht richtig lesen und
schreiben können. Sie arbeiten als Strassenarbeiter, Steinbildhauer oder Grafiker. Eine der Porträtierten ist sogar Bibliotheksmitarbeiterin. Ebenfalls zu Wort kommt der ehemalige Mister Schweiz
André Reithebuch, der sich einmal öffentlich dazu bekannte, eine
Lese- und Schreibschwäche zu haben.
Es sind also alles andere als Aussenseiter, die davon betroffen sind,
sondern Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Zurückhaltend
nähert sich ihnen die Kamera und zeigt, was es im Alltag bedeutet,
nicht richtig lesen und schreiben zu können. Die Protagonisten erzählen von ihrem Leiden und den erfahrenen Demütigungen, von
Ausweichstrategien und Tricks, um ihre Lese- und Schreibschwäche vor den Mitmenschen zu verbergen.
Doch irgendwann bröckelte die Fassade bei allen Porträtierten.
Der Leidensdruck wurde zu gross. Und hier erzählt «Boggsen»
eine zweite Geschichte: Der Film zeigt nämlich Menschen, die
ihre Schwäche sich und ihrer Umwelt gegenüber eingestanden haben und – lange nach Abschluss ihrer Schulzeit – erneut das Lesen und Schreiben erlernen. Es brauche Stärke, sich diese Schwäche einzugestehen, meint Reithebuch dazu im Film.
Gesellschaftliches Tabu
In der Schweiz gibt es rund 800 000 Menschen, die auch nach
ihrer Schulzeit nicht richtig lesen und schreiben können. Regisseur Neuenschwander überraschte weniger die grosse Zahl
an Menschen mit Illetrismus, sondern vielmehr der tabuisierte
Umgang damit: «Erstaunt hat mich vor allem, mit wie viel Scheu
und Scham eine Lese- und Schreibschwäche verbunden ist», erklärt Neuenschwander. «Dass man Rechtschreibfehler macht oder
nicht versteht, was man liest, scheint mir irgendwie normal zu
sein. Doch dass so viele der Betroffenen dermassen Angst haben
müssen, sich zu outen, fand ich sehr erschreckend.»
Die weite Verbreitung von Illetrismus weist gemäss Neuenschwander auf eine Schwäche des Schweizer Schulsystems hin: «Wir bauen sehr früh auf der Selektion auf, bei der diejenigen rausfallen,
die nicht fehlerfrei schreiben oder fliessend lesen können. Kinder
aus bildungsfernen Familien haben in so einem System extrem
schlechte Startchancen», so der Regisseur.
Mit «Boggsen» macht Jürg Neuenschwander einerseits auf das Thema Illetrismus aufmerksam und zeigt auf feinfühlige Art die Menschen, die hinter diesem abstrakten Begriff stehen. Andererseits
soll der Film Betroffene aber auch ermutigen, es den Porträtierten
gleichzutun und Lesen und Schreiben neu zu erlernen. David Loher
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Cinématte, Bern. Do., 19.5., 18.45 Uhr
www.cinematte.ch / www.boggsen.ch
Das heisst, ich muss alles
zweimal schicken?
Ja.
Das Internet kenne ich nur aus
Erzählungen meiner Enkelin.
Wir haben auch eine Postadresse:
Redaktion Berner Kulturagenda,
Seftigenstrasse 310, Postfach 357,
3084 Wabern.
ZVG
Lichtspiel
«Songs from the second floor» im Kino Lichtspiel
Anzeiger Region Bern
Nicht alle haben im Schulsystem die gleichen Chancen.
36 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Ausgrabungen im Untergrund
Rock’n’Roll-Dekonstruktion
Vermutlich ist es gerade dieses verstörende Moment, das die nachhaltige
Faszination der US-amerikanischen
Band ausmacht – und gleichzeitig dafür
sorgt, dass die Gruppe auch nach über
dreissig Jahren sowohl als ewiger Geheimtipp gilt, wie auch als Inspirationsquelle und Referenz von grossen Bands
wie den Pixies oder Bauhaus. Will man
dennoch einen Versuch der Kategorisierung wagen, so lässt sich Pere Ubus
Musik am ehesten als Dekonstruktion
des Rocks mit den Mitteln des Rocks
beschreiben.
Gravitationspunkt von Pere Ubu ist – in
jeglicher Hinsicht – der Sänger David
Thomas. Als Einziger der Musiker ist
er seit Anfang mit dabei und regiert mit
eiserner Hand das Universum seiner
Band: «Von meinen Musikern fordere
ich sklavische Gefolgschaft und einen
scharfen, unabhängigen Geist», so Thomas. Da ist es vielleicht nur folgerichtig,
dass sie mehr oder weniger rasch wechseln.
Ein Knacken als Knackpunkt
Ausserdem verlangt Bandleader Thomas akribisch genaue Arbeit, wie er mit
einer Anekdote darlegt: Der aktuelle
Gitarrist Keith Moliné kannte die Songs
von Pere Ubu als jahrzehntelanger Fan
bis ins letzte Detail. Trotzdem musste
er, als er sich der Band anschloss, alle
Songstrukturen komplett neu erarbei-
Archäologische Grabungen
Für die aktuelle Tournee, «The Annotated Modern Dance», hat Pere Ubu das
Debütalbum aus dem Regal hervorgeholt und spielt das Programm, mit dem
1978 alles begann. Auch hier zeigt sich,
dass Pere Ubu eine Band ist, die abseits
gängiger «Greatest-Hits»-Muster funktioniert. David Thomas geht es dabei
darum, sich selbst an die musikalischen
Ideen zu erinnern: «Es ist eine Art archäologische Grabung in Pere Ubus eigener Vergangenheit.»
Dazu passt, dass ein Konzert der Band
bisweilen an eine theatrale Inszenierung erinnert, obwohl Thomas entschieden darauf beharrt, durch und
durch ein Musiker zu sein: «Bei der
Show geht es einzig darum, die Bedeutung der Songs rüberzubringen. Ich
verkaufe Beseelung.» Wenigstens an
diesem Punkt unterscheidet sich Pere
Ubu doch nicht so sehr von anderen
Gruppen und ist in erster Linie einfach
eine Rockband.
David Loher
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern
Di., 24.5., 20 Uhr
www.dampfzentrale.ch
ZVG
Wer Pere Ubu zum ersten Mal hört,
wird mit ziemlicher Sicherheit verstört.
Die Musik passt in keine der gängigen
Kategorien. Weder Rock, noch Punk,
noch improvisierte Musik, obwohl sie
Einflüsse aus Krautrock, Punk und
Musique concrète vereint. Dazu die
beeindruckende Erscheinung des Sängers David Thomas mit seiner hohen,
eigentümlichen Stimme. Wie soll man
als Zuhörer nur umgehen mit diesem
Scherbenhaufen an Songfragmenten,
Klangfetzen und Geräuschen, die einem
Pere Ubu da vor die Füsse schmeisst?
ten. So habe Moliné stundenlang über
einer gerade mal einminütigen Stelle
gebrütet, bis er herausgefunden habe,
welches kurze Knacken der Gitarre
Dreh- und Angelpunkt der ganzen
Songstruktur ist, auf welcher das Stück
aufbaut. Diese Geschichte illustriert,
dass die Songs von Pere Ubu alles andere als Chaos und Unordnung sind, sondern hochkomplexe Gebilde.
Gravitationspunkt in jeglicher Hinsicht: David Thomas (m.), der Bandleader von Pere Ubu, umgeben von seinen Mitmusikern.
Im Fluss der Illuminationen
Eine Doppelausstellung im Kunstmuseum Bern und im Kunsthaus Langenthal würdigt mit «Weites Feld. Ein Werküberblick» die Malerei des 1935
in Graben bei Herzogenbuchsee geborenen Künstlers Martin Ziegelmüller.
Académie André Lhôte besuchte. Zurück in der Schweiz, zog er gemeinsam
mit seiner Frau nach Vinelz, wo er noch
heute lebt und arbeitet.
erhielt Martin Ziegelmüller erste technische Anweisungen. Diese nahm der
junge Autodidakt dankbar auf, wünschte sich aber insgeheim einen besseren
Meister. «Eines Tages fasste ich mir
ein Herz und rief Cuno Amiet (1868 –
1961) an, der nicht weit von meinem
Elternhaus entfernt wohnte», erinnert
sich Ziegelmüller. Er zeigte dem bald
neunzigjährigen Maler seine Arbeiten.
Amiets Frau, Änni, habe irgendwann
gefragt: «Cuno, gefallen sie dir eigentlich?» Der Künstler bejahte, worauf
Änni meinte: «Dann sags ihm doch
endlich.»
Fortan besuchte Ziegelmüller an freien
Samstagen den Meister, um zu malen
und um seine Kunst zu besprechen.
Ganz typisch für diese Künstlergeneration, machte sich Martin Ziegelmüller
nach der Lehre auf nach Paris, wo er die
Ruinen und tote Tiere
Ziegelmüller, der in den 60er-Jahren
als konservativ galt, öffnete sich gegenüber neuen Strömungen stets auf seine eigene, langsame Weise. Bei einem
Rundgang durch die von Museumsdirektor Matthias Frehner und Gastkuratorin Eveline Suter konzipierte Schau
im Kunstmuseum wird deutlich, dass
Ziegelmüller seiner Malerei stets treu
blieb und doch verschiedene Einflüsse
aufnahm.
Impressionistisch wirken etwa seine
«Moorwiese» oder sein «Frühling im
Auwald». Zweimal hat er ein Bild mit
dem Titel «Jura» gemalt. Zwischen den
beiden Landschaftsdarstellungen liegen
fünfzig Jahre. Während das erste Bild
noch sehr realistisch anmutet, sind im
zweiten die Berge stark stilisiert und mit
einer viel wilderen Pinselführung gear-
Als der dreizehnjährige Martin Ziegelmüller mit seinen Eltern auf einer Alp
in den Ferien war, griff er aus Langeweile zum Zeichenstift. Da wusste er: «Ich
will Maler werden.» Doch der Junge, der
bereits in der Schule durch sein aussergewöhnliches Zeichentalent aufgefallen
war, stiess mit seinem Wunsch auf wenig Verständnis. «Ich stamme aus einer
Familie von Bauern, Handwerkern und
kleinen Kaufleuten», erzählt der Künstler im Gespräch. «Meinen Wunsch hielt
man für vorübergehende Flausen.» So
sei er nicht darum herumgekommen,
zuerst etwas «Richtiges» zu lernen, und
habe eine Lehre als Bauzeichner machen müssen.
Doch die «Flausen» vergingen nicht. Im
Dorf sah man den Sohn von Hermann
Hesse, den Maler Bruno Hesse, des Öfteren im Freien aquarellieren. Von ihm
beitet. Leitmotiv ist in fast allen Bildern
die Natur. «Ich bin mit Flüssen gross geworden», erklärt Ziegelmüller, der auch
ein leidenschaftlicher Fischer ist.
Sein grosses Talent liegt im Einfangen
von Illuminationen, Spiegelungen und
Farbstimmungen. Seine Wolkenbilder, denen die Ausstellung einen ganzen Raum widmet, erinnern in ihrer
Leuchtkraft an William Turner. Doch
auch die Zivilisation fasziniert den
Künstler. Man stösst auf Ruinen am
Wasser oder auf Stadtbilder, die sowohl
die Dynamik als auch die Abgründe
des urbanen Lebens einfangen. Eine
aktuelle Serie besteht aus Porträts von
toten Tieren, die ihm die Grosskinder
ins Atelier gebracht haben. Käfer, Libellen, Mäuse und Wespen als Zeugen des
ewigen Werdens und Vergehens in der
Natur.
Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunstmuseum Bern. Vernissage: Do.,
19.5, 18.30 Uhr. Ausstellung bis 14.8.
www.kunstmuseumbern.ch
mit Roland Zoss,
Berner Liedermacher
ng
osu
l
Ver
Duncan Blum
Ihre Musik scheint das nackte Chaos zu sein. Doch den Songs von Pere
Ubu liegen komplexe Strukturen zugrunde. Ihr einziges Schweizer Konzert
gibt die Band in der Dampfzentrale.
Small Talk
Nach unzähligen Tierliedern ist Ihr 20. Album nun aus der Perspektive von Gegenständen geschrieben. Auf «Sing Ding» singen Trudi Socke oder Ändy dr Ghüdersack.
Wie kamen Sie darauf?
Ich dachte, man sollte die Welt einmal aus der Sicht von Dingen betrachten. Das wird zwar vereinzelt
getan, aber ein ganzes Album hat es
so noch nie gegeben. Ich wollte etwas zwischen «Gof und Philosoph»
g g
machen. Die Vorstellung dersbeseelunsun
rVloerlo
e
V
ten Dinge gehört zur Kinderwelt.
Machen Sie für Kinder andere Musik als für
Erwachsene?
Warum sollte ich? Wenn schon,
müssen wir für Kinder noch bessere
Musik machen als für Erwachsene
und ihnen nicht einfach eine BilligCD reinschieben. Kinder sind ja das
Beste, was wir haben. «Sing Ding»
kann man auch als Erwachsener hören, finden Sie nicht?
Doch, die Arrangements sind sehr ausgeklügelt und mir gefallen die Wortspiele.
An «Sing Ding» arbeitete ich drei
Jahre mit hervorragenden Musikern. Die Wortspiele sind vom Dadaismus inspiriert. Der Inhalt ist aber
kindlich. Diese Mischung finde ich
gut, weil es für mich keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und
Kindern gibt. Wenn das Kind im Erwachsenen stirbt, ist das Lebendige
weg. Man muss immer im Zustand
der Kindheit bleiben, sonst kann
man nicht kreativ sein.
Haben Sie wegen Ihrer eigenen Kinder begonnen, Kinderlieder zu schreiben?
Ja, als die Kindergärtnerin meiner
Tochter mir einmal sagte, dass es
keine neuen berndeutschen Lieder
für Kinder gebe, habe ich welche gemacht. Denn Dialekt muss kultiviert
werden. Ohne meine Kinder würde
ich wohl noch heute hochdeutsche
und melancholische Lieder schreiben. Den Philosophen in mir habe
ich aber nie weggebracht. Sogar
wenn ich vom WC-Änteli singe, hat
das einen tiefen Sinn.
Was möchten Sie mit den Liedern von den
singenden Dingen vermitteln?
Ich versuche, dem Heldenkult etwas
entgegenzusetzen. Echte Helden
handeln aus Idealismus und nicht,
um berühmt zu sein. Sie kämpfen
nicht um die Gunst des Publikums,
sondern schaffen im Stillen Kultur.
Auch Gegenstände sind heimliche
Helden. Etwa die Büroklammer, die
immer zu Stelle ist, um Sachen zu
ordnen oder Fingernägel zu putzen.
Aber das sind Botschaften an die Erwachsenen. Für die Kinder sollen es
einfach aufgestellte Lieder sein.
Interview: Regine Gerber
ZVG
ZVG
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Stimmung in Grün: Das Gemälde «Auwald» zeigt eine impressionistische Flusslandschaft.
Der Künstler als Amateurentomologe: der metallisch grün schimmernde «Rosenkäfer».
Mahogany Hall, Bern
Sa., 21.5., 14 Uhr
www.mahogany.ch
www.rolandzoss.com