Ein Quartier vereint die Gegensätze
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Ein Quartier vereint die Gegensätze
N°20 Donnerstag bis Mittwoch 19. bis 25.5.2011 www.kulturagenda.be «Hasenleben», der Roman des Zürchers Jens Steiner, erzählt von einer Familie in Unrast. Seite 3 Ein Zusammenstoss der Stile und ein Märchenschloss in der Stadt: Die Falkenburg wurde für wohlhabende Bürger gebaut. Ein Quartier vereint die Gegensätze Ein Hörsaal in einer Fabrikhalle, ein Revolutionär im Eigentumshaus, in der Länggasse ist alles normal. Mit «Bern architektonisch» widmet der Verein StattLand diesem Quartier einen eigenen Rundgang. «Die Länggasse ist ein junges Quartier», sagt Regula Nussbaumer, die den neuen StattLand-Rundgang leitet. Dem entsprechen die Vorstellungen von der Länggasse als Hort von Studenten und Hipstereltern. Das sei aber nicht immer so gewesen, erläutert Nussbaumer. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Länggasse noch Agrarland, danach flüchtete die Oberschicht aus der überfüllten Innenstadt hierher. Dank einer neuen Eisenbahnlinie kamen später die Fabriken hinzu. Mit dem Bau der Universität 1903 zogen die ersten Studenten ins Quartier. Kinderlachen und Revolution Den Übergang von den Arbeitern zu den Studenten zeigt das Hörsaalzentrum von Roll eindrücklich. Der Indus- triekonzern von Roll produzierte an der Fabrikstrasse Gleisteile. Nachdem dieser den Standort gewechselt hatte, wurde die alte Weichenbauhalle zu Hörsälen umfunktioniert. Äusserlich hat sich das Gebäude nicht verändert, im Innern wuseln aber nicht mehr Arbeiter, sondern Studenten durch die Gänge. Unweit des Unigebäudes toben Kinder lachend durch den blühenden Amselweg. Vor hundert Jahren wurden hier die Unterkünfte für die Arbeiter der nahen Fabriken erstellt. Heute sind es kostspielige Eigentumswohnungen. Einst beherbergten sie auch eine Berühmtheit, verrät Nussbaumer. Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, wohnte 1914 in der Länggasse, konnte aber mit all den Professoren in der Gegend nicht viel anfangen. Die haben beispielsweise im Institut für Geologie an der Baltzerstrasse das Sagen. Wie ein gestrandeter Wal wirkt das in den 1930ern errichtete Bauwerk. «Die Architekten Salvisberg und Brechbühl wollten die Kargheit des Forscherlebens in der Architektur widerspiegeln», sagt Nussbaumer. Mit viel Sichtbeton und dem Verzicht auf jeglichen Bauschmuck ist ihnen das auch gelungen. Gar nicht karg präsentiert sich hingegen die reformierte Pauluskirche. Der ganz im Jugendstil gehaltene Bau wartet mit Goldmosaiken und überdimensionalem Kronleuchter auf. In der Länggasse leben Prunk und Kargheit, Religion und Wissenschaft eben Tür an Tür. Clash der Stile Einen Gipfel des Kitschs bildet die Falkenburg. Wie ein Märchenschloss thront sie auf einer Anhöhe, ihre Fassade ist ein Kuddelmuddel aus Tuffund Sandstein, Barock und Gotik, ein wahrer Clash der Stile. «Schon damals ng osu l Ver konnte es sich nur das reiche Bürgertum leisten, dort zu residieren», sagt Nussbaumer. Daher stammt auch das Bonmot: «Wenn der Herr was auf sich hält, nimmt er Wohnsitz im Kirchenfeld. Ist er später dann bei Kasse, zieht er in die Länggasse.» Der Rundgang endet beim Restaurant Veranda, einst Villa Favorit. Der Seidenfabrikant Eduard Simon liess die Villa bauen, später wurde sie als Botschaft, Hotel oder Altersheim genutzt. Bezeichnenderweise trotzte sie sogar dem Sturm «Lothar», der 1999 ihr Dach fortwehte: Die Länggasse vereint die Erhabenheit der Oberschicht und die Zähheit der Arbeiterschaft. Das macht sie nicht nur architektonisch zum Bijou, sondern auch historisch. Katharina Bornhauser \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Nächste Rundgänge: Mi., 25.5., 18 Uhr, und Sa., 2.7., 14 Uhr (Treffpunkt Haltestelle Güterbahnhof, Bus 11) www.stattland.ch 1990 – Anfang voller Ende Die Theatergruppe 400asa Sektion Nord entführt mit einem Bus in die 90er-Jahre. «Der Sumpf. Europa Stunde Null» ist ein Stationendrama über zerschlagene Zukunftsträume und Pink Floyd. logischen Grenzen zwischen Ost und West sprengen. Doch der musikalische Neuanfang geriet miserabel. «Das Konzert war schal, ein Anfang voller Ende», sagt Schwarz. Die neue Freiheit entpuppte sich denn auch bald als Leere. «Die DDR war bereits ausverkauft. Man stand im Sumpf.» Während der Busfahrt an geheimnisvolle Orte verschmelzen urbaner Raum, Natur und nächtliche Spiegelungen zu einer magischen Gegend. Sarah Müller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Abfahrt ab Tojo Reitschule, Bern Sa., 21., bis Mi., 23.5., 20 Uhr www.tojo.ch Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ 3 Kulturtipps von Daniel Schläppi Der mehrfach ausgezeichnete Berner Bassist Daniel Schläppi macht mit Gitarrist Tomas Sauter Kammerjazz. Nun tauft das Duo sein zweites Album, «First Day in Spring». (BeJazz Club, Bern. Fr., 20.5., 20.30 Uhr) 1. «Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792» im Schloss Jegenstorf (bis 16.10.) Auch wenn Sie 1792 etwas lange her finden und Ihnen Stürler nichts sagt, verspricht diese Ausstellung beste Unterhaltung. 2. Reto Leibundgut in der Galerie Bernhard Bischoff (bis 4.6.) Ideal zu Fuss zu erreichen: Weitgereister und prämierter Kunststicker gibt bestechende Einblicke ins Gobelinhandwerk des 21. Jahrhunderts. 3. 100 Jahre Frauenverein Riggisberg im Sekundarschulhaus Riggisberg (Sa., 21.5., 17 Uhr) Zuerst Spaghetti-Plausch zu familienfreundlichen Preisen. Danach Festakt mit Mädchenriege Riggisberg und Kabarettfrau Esther Hasler. ZVG Nach der fahrenden Freilichtinszenierung «Der Bus» von Lukas Bärfuss rollt die Gruppe 400asa für ihr neues Projekt, «Der Sumpf. Europa Stunde Null», wieder mit einem Stadtbus an. Am Steuer sitzt die eigens gegründete Spin-off-Gruppe 400asa Sektion Nord, zu der unter anderem der Berner Regisseur Samuel Schwarz gehört. Sie unternimmt mit dem Publikum eine Reise ans Berliner Konzert von Pink Floyd im Jahr 1990. Die Mauer war gefallen, und Europa stand eine neue Ära bevor. Pink Floyd sollte mit der Aufführung ihres Konzeptalbums «The Wall» in Berlin endgültig die ideo- Die einflussreiche Indieband Pere Ubu führt mit «The Annotated Modern Dance» ihr erstes Album wieder auf. ZVG Katharina Bornhauser \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Nach dem Mauerfall: Ist das die neue Freiheit oder Leere, so weit das Auge reicht? An jeden dieser Anlässe schicke ich mit reinem Gewissen selbst griesgrämige Kulturmuffel, ... ... weil Gutes nicht teuer sein muss. 26 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 Dan ke f ür I hr J A zur Kul tur MARTIN ZIEGELMÜLLER Vaste champ Weites Feld Ein Werküberblick Rétrospective Kunstmuseum Bern 20.5. – 14.8.2011 Kunsthaus Langenthal 19.5. – 10.7.2011 Foto:Annette Boutellier Andri Schenardi, Marianne Hamre Murder Ballads «Es steckt gerade so viel Ernst in diesem Abend wie in Tarantinos Ein blutiger Abend mit Texten von Rebekka Kricheldorf und den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave geht es viel mehr um Sensationslust als um Psychologie oder Sozial- ‹Pulp Fiction›, und das ist schon mal erleichternd. Stimmig ist es Heinz Trösch, Hergiswil auch: Die Hauptrolle haben die Lieder, und im volkstümlichen Genre, das Nick Cave mit seinem Album von 1996 fortgeführt hat, kritik.» Der Bund HODLERSTRASSE 8 – 12 CH-3000 BERN 7 WWW.KUNSTMUSEUMBERN.CH DI 10H – 21H MI-SO 10H – 17H Vidmar:1 / Vorstellungen: 19./21./27. Mai // 07./09./16./22./23. Juni 2011 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch Abonnements und Abonnementsberatung für die Saison 2011/12 ab sofort bei Bern Billett! MARKTGASSE 13 CH-4900 LANGENTHAL WWW.KUNSTHAUSLANGENTHAL.CH MI, DO 14H-17H FR 14H-19H SA, SO 10H-17H Die Welt von nah und fern Symphoniekonzert Do, 26.05. | Fr, 27.05.11 19h30, Kultur-Casino Bern Berner Symphonieorchester Hirsch Rivinius PETER HIRSCH Dirigent GUSTAV RIVINIUS Violoncello Leoš Janáček: «Šumařovo dítě» («Des Spielmanns Kind») Henri Dutilleux: Cellokonzert «Tout un monde lointain…» Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-Moll Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch Musikalische Kostproben und mehr auf www.bernorchester.ch Leonce und Lena Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Katharina Bornhauser (bor), Sarah Müller (sam), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 22 erscheint am 1.6.11. Redaktionsschluss 19.5.11 Nr. 23 erscheint am 8.6.11. Redaktionsschluss 26.5.11 Agendaeinträge: Nr. 22 bis am 25.5.11 / Nr. 23 bis am 1.6.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Echos Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 22 ist der 25.5.11 Inserateschluss Nr. 23 ist der 1.6.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. 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Schönbeck scheut sich einmal mehr nicht, die Korpulenz seiner Physis auszuspielen, die Weinflache als treue Begleiterin mitzutragen und wie beiläufig mit kernig-philosophischen Sprüchen aufzutrumpfen.» Mai Mi 18 20.00 Do 19 20.00 Fr 20 20.00 Sa 21 20.00 Mo 23 20.00 Di* 24 20.00 Mi 25 20.00 Do 26 20.00 Fr 27 20.00 Sa 28 20.00 So 29 17.00 Mo 30 20.00 Di 31 20.00 *Freier Verkauf Berner Zeitung BZ «Das Genie Büchners offenbart sich in seiner mit Wortspielen durchsetzten Sprache.» seniorweb.ch «Die komödiantischen Seiten kommen im Dialog am besten zur Geltung. Immer wieder begeistern sowohl Ironie und Aberwitz, andererseits auch die blühenden poetischen Schönheiten der Dialoge. Es ist ein Verdienst der Aufführung, dass sich die Darsteller Zeit nehmen dürfen, diese Schätze an sprachlichem Ausdruck auch vernehmbar auszubreiten.» Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3 Anzeiger Region Bern 27 Eine Familie auf der Flucht vor sich selbst Marc Welti Der Zürcher Autor Jens Steiner liest im Ono aus seinem Debütroman, «Hasenleben». Darin verfolgt er Lilys Familie, die ihrer Vergangenheit zu entkommen sucht. Hat einen eindringlich eigenwilligen Familienroman geschrieben: Jens Steiner. Lily rennt weg, um stehen zu bleiben. Die Hauptfigur in Jens Steiners Debütroman, «Hasenleben», wird getrieben von Unrast und Lebenshunger, denen sie keine Verwurzelung entgegensetzen kann. Ob sie mit 17 Jahren einer bürgerlichen Enge entfliehen wollte oder ob der Aufbruch aus purem Leichtsinn geschah, lässt sich nicht entschlüsseln. Kaum ausgebrochen beging Lily, wen wunderts, einige Fehler. Welche das waren, enthüllt der Roman in Rückblenden nach und nach. Doch nun versucht Lily nur noch ihrer Vergangenheit zu entfliehen. Hakenschlagen als Selbstzweck Sie arbeitet als Kellnerin und Putzfrau, wechselt in hoher Kadenz die Stellen, Orte und schäbigen Behausungen. Unfreiwillig mit ihr auf der Flucht durch die Schweiz sind ihre beiden Kinder. Werner und Emma wachsen nicht nur ohne Vater auf, auch von der Mutter haben sie kaum etwas. Lily ist abwesend, weil sie entweder arbeitet oder tanzen geht. Ihre Kinder, denkt sie, würden schon wissen, was gut für sie ist. Und die entziehen sich dem unsteten Leben, indem sie sich teils grausamen Innenwelten zuwenden. Emma etwa ritzt sich regelmässig. So nimmt das «Hasenleben» seinen Lauf und verkommt zum Selbstzweck. Der ursprüngliche Grund für das ununterbrochene Hakenschlagen verblasst, obwohl er dauernd präsent zu sein scheint. Als sich Lily die Möglichkeit bietet, doch noch das neue Leben zu beginnen, von dem sie träumt, ergreift sie sie nicht. Der Alltag verändert sich, doch die Entwicklung steht still. Wiederholung als Kompensation Dem Vorbild der Mutter folgt schliesslich auch Tochter Emma, deren Geschichte den zweiten Teil des Buches dominiert. Nach einer Tragödie verharren sie und Lily in Schweigen und verlieren den Kontakt zueinander. Aber je älter Emma wird, desto mehr kopiert sie unbewusst ihre Mutter. Erst beginnt sie zu laufen, später vagabundiert sie durch Europa, immer unterwegs und – so scheint es – getrieben von der Sehnsucht, die fehlende Mutter zu kompensieren. Indem sie wird wie sie. Auch wenn Emma Lilys Fehler nicht ge- nau wiederholt, stellt sich zunehmend die Frage, ob sie überhaupt eine andere Wahl hätte. Die Mauer um Emmas Vorstellungsvermögen bietet jedenfalls keine Lücke. Mit «Hasenleben» ist dem 36-jährigen Jens Steiner, der in Zürich als Lektor arbeitet, ein beachtliches Debüt gelungen. Mit einer konzentrierten Sprache, deren Rhythmus wie das Leben der Protagonisten stets etwas ausser Atem ist, vollzieht er das Schicksal von Lilys Familie nach. Man könnte zwar die eine oder andere Länge im Text monieren, dennoch wühlt die Lektüre auf, gerade wegen der Weigerung von Lily und Emma, sich festlegen zu lassen. Gut zu wissen, dass sich der Berner Dichter Raphael Urweider im Anschluss an die Lesung mit Jens Steiner unterhalten wird. Denn an Fragen, die lange nachhallen, mangelt es dem Roman nicht. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Ono, Bern. Di., 24.5., 20.30 Uhr Jens Steiner, «Hasenleben», Roman Dörlemann Verlag, Zürich, 2011 287 S., ca. Fr. 30.– www.onobern.ch Die Ballade vom Erwachsenwerden Auf den ersten Blick ist es eine klassische Geschichte übers Erwachsenwerden. Leila und Lee hadern mit sich und der Welt. Leila (Mona Kloos) ist eine gute Schülerin, spricht fast nie und verbringt ihre Freitagabende vor dem Supermarktregal mit dem Studieren von Promi-Magazinen. Sie schneidet sich selbst, um sich lebendig zu fühlen. Lee (Andri Schenardi) ist ständig in Konflikt mit Polizei, Sozialarbeitern und dem Freund seiner alkoholkranken Mutter. Er überlegt sich, Zuhälter zu werden. Dann führt ein schicksalhafter Moment zu einem Mord und zur gemeinsamen Flucht in die Berge, wo Leila und Lee bei Wildhüter Frank (Ernst C. Sigrist) unterkommen. Die Flucht wird zu einer Suche nach Identität und Wahrhaftigkeit. «Gelber Mond – die Ballade von Leila und Lee» ist das jüngste Werk von David Greig. Der schottische Dramatiker liess sich von der amerikanischen Legende um Mörder Stagger Lee inspirieren. Jugendliche Identitätssuche Olivier Bachmann inszeniert das Stück in den Vidmarhallen als Schweizer Erstaufführung und feiert sein Regiedebüt am Stadttheater. Bisher trat er in Bern vor allem als Dramaturg der Formation Nater/Glatthard/Bachmann («Die Dällebach-Macher», «Samichlaus») in Erscheinung. Plädoyer Grenzen zu entdecken und auch zu überschreiten, sei zentral im Alter der Protagonisten, sagt Bachmann. Er empfinde dieses Alter als sehr spannende Lebensphase: «Mit siebzehn oder achtzehn denkt man, alles sei möglich und jeder Weg stehe einem offen.» Doch das Stück beschränkt sich nicht nur auf Jugendthemen. Wenn Leila nur dasjenige als real empfindet, was sie an die Geschichten aus ihren geliebten Hochglanzmagazinen erinnert, stellt sich die Frage nach Realität in einer von Medien und Prominenz besessenen Gesellschaft. Mit der Figur von Frank thematisiert die Ballade schwierige Familienkonstellationen und die Frage, wie man mit Konsequenzen der eigenen Lebensgeschichte umgehen kann. Songs von A-ha und Llyod Price Fasziniert hätten ihn auch Form und Sprache des Stücks, sagt Bachmann. Die Figuren sprechen mal in direkter Rede, dann in der dritten Person von sich. Bisweilen verkörpern sie weitere Charaktere oder fungieren als Erzählfiguren. Es wird fliessend von Dialogen zum inneren Monolog gewechselt. «Diese Form erlaubt ein Spiel mit Distanz, was ich eine sehr attraktive Vorgabe im Theater finde», sagt Bachmann. Für den Zuschauer ergibt sich daraus eine Auseinandersetzung mit alternativen Handlungsmöglichkeiten: Man hört, wie die Geschichte auch hätte verlaufen können. Die Sprache des Stücks ist poetisch, aber knapp und verwendet viele rhythmische Elemente. Damit wird «Gelber Mond» der literarischen Form der Ballade gerecht, die dramatische, epische und lyrische Gestaltungsmittel verbindet. Bachmann hat in seiner Inszenierung den Musiker und Audiodesigner Pascal Nater als «Ohr der Produktion» beigezogen. Die beiden halten sich weitgehend an die Vorschläge des Originals, beispielsweise wird «Take on me» von A-ha gesungen. «Zusätzlich schaffen wir in gewissen Szenen mit musikalischen Mitteln räumliche Assoziationen», erzählt Bachmann. Mit Llyod Prices bekanntem Song über Stagger Lee geht es schliesslich ins Finale der Ballade, die sich auf den zweiten Blick als vielschichtiges, poetisches Stück aktuellen Theaters entpuppt hat. Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Vidmar 2, Liebefeld So., 22.5., 18 Uhr, sowie Mi., 25.5., und Mi., 15.6., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch Annette Boutellier «Gelber Mond» hat in den Vidmarhallen Premiere gefeiert. Die Kulturagenda sprach im Vorfeld mit Regisseur Olivier Bachmann über zentrale Themen, Form und Musik der modernen Bonnie-und-Clyde-Geschichte. Nach einem Mord flüchten Lee (Andri Schenardi) und Leila (Mona Kloos) in die Berge. für Chöre /// von Silvano Cerutti Als ich zum letzten Mal in einem Chor sang, besuchte ich noch die Primarschule. Ich sang mit Begeisterung. Ich sang laut. Und ich sang falsch. Mit der Intonation wollte es nie auf Anhieb klappen und meine Stimme war weder Fisch noch Vogel, weder hoch noch tief. Dann kam der Stimmbruch – und mein Abschied vom Chor. Seither ist meine Stimme einiges tiefer gerutscht und manchmal fühlt es sich an, als rutsche sie immer weiter. Aber die Intonation ist wack- lig geblieben. Statt aktiv mit Chorgesang vergnügte ich mich passiv mit dem Hören lauter Gitarren – und verband den Begriff «Chor» je länger, je mehr mit schwerfälliger, geistlicher Musik. Als ich aber just in einer besonders ausgeprägten Schneller-lauter-härter-Phase die grossartige Chorversion eines Nirvana-Songs hörte, begriff ich: Chöre können alles. Sie tun es für meinen Geschmack bloss etwas zu selten. sowieso. Alle singen unter derselben Partitur, aber in verschiedenen Stimmlagen. Ohne diese Vielfalt wär es öd. Und wie in der Politik soll man die Chorleitung nicht überschätzen. Dirigenten kommen und gehen, der Chor bleibt. Und schliesslich – ein dicker Sympathiepunkt obendrauf – singen in einem Chor Menschen, weil sie singen wollen. Und nicht, um ins Fernsehen zu kommen, «Kampf der Chöre» hin oder her. Hand aufs Herz: Ich mag Chöre. Als Demokrat helvetischer Prägung Was ich an Chören aber besonders schätze: Ein gutes Team stabilisiert selbst einen Wackelkandidaten wie mich. Und wenn ich genug Zeit habe, mich im Windschatten der anderen in die richtige Tonlage zu schummeln, kann sogar ich noch einen Beitrag leisten, (vorausgesetzt, der Chor verfolgt keine höheren Ziele). Handkehrum erträgt es nicht zu viele von meiner Sorte, sonst mündet der Teamgeist in einer Kakophonie. Ich habe erst neulich richtig verstanden, dass sich das «man» im berühmten Sprichwort nicht auf Einzelquaker beziehen kann, wie sie derzeit verschiedene Fernsehformate fluten, sondern auf Gruppen. «Übersetzt» hiesse es also ungefähr: «Wo man singt, da lass dich nieder, böse Chöre haben keine Lieder.» \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ «Wie schön leuchtet der Morgenstern», Chor- und Orgelwerke von Schweizer Komponisten. Die Kleine Kantorei singt im Münster, Bern So., 22.5., 19 Uhr 28 Anzeiger Region Bern Donnerstag, 19.05. Bern Offenes Atelier: Blaues Pferd Wie entsteht aus einem gefaltenen Blatt Papier das Bild eines Pferdes? Und was bedeutet expressive Farbgebung? Im Mai kreieren unsere jungen Gäste farbige Wesen, wie Franz Marc sie liebte. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Monti 2011 Die Circusfamilie Muntwyler mit ihrem artistischen Ensemble. Vv: Tel. 056 622 11 22 oder www.circus-monti.ch Parkplatz Gurzelen. 15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote und Spezialitäten unter den Märitlauben. Oberstadt. 8.00 Uhr Freitag, 20.05. Bern Brasilienabend 18h: Capoeira-Schnupperlektion für Kids ab 5. 19h: Capoeira zum Zuschauen mit der Gruppe Brasil Capoeira. 19.30: Brasilia nische Musik mit Passarinho & Banda Arrastão. Speis und Trank. Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20. 18.00 Uhr Offenes Atelier: Blaues Pferd Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Monti 2011 Siehe 19.5. Parkplatz Gurzelen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Knightfire DrumShow Tambouren und Musikkonzert mit: Kadetten Burgdorf, TPV Burgdorf, Tambourenverein Kirchberg, Cliffhangers. Vv: www.cliffhangers.ch Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 8. GauklerFestival Bis 22.5., auf dem Waisenhausplatz, Mühleplatz + Rathausplatz. Mitwirkende aus dem In- und Ausland. Fr/Sa, 20h: Abendschau auf dem Rathausplatz. Altstadt. 14.00 Uhr Samstag, 21.05. A arwangen 7. Kulturtag Versch. Musikgruppen und kulinarische Köstlichkeiten aus 20 Ländern Europas. Kirchgemeindehaus Riedli. 11.30 Uhr ///////////////////////// Bern Aroha Fest Body Mind Soul. Gänsehaut und Spass. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 15.00 Uhr Berner Briefmarkenbörse Briefmarken- und Ansichtskarten-Börsen unter dem Patronat der drei Berner Briefmarkenvereine. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 9.00 Uhr Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4 Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 08/09). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Jugendmusik und Musikgesellschaft Bern-Bümpliz Musik und Tanz: ein sicht- und hörbares Tanzprogramm. Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119. 19.30 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Weinen: Die Geschichte der vielleicht berühmtesten Schweizerin der Welt. Das Mädchen wird von den Bergen in die Stadt verpflanzt. Dort wird sie vor lauter Heimweh ganz krank. Pathé Westside, Riedbachstr. 102. 11.15 Uhr Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.15 Uhr Offenes Atelier: Blaues Pferd Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Tag der offenen Tür Bern-West Lernen Sie über 30 Instrumente kennen und informieren Sie sich über das Konsi und sein Angebot bei den anwesenden Lehrpersonen. Im Chleehus-Saal und Schulhaus Kleefeld. Quartierzentrum Chleehus, Mädergutstr. 5. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Monti 2011 Siehe 19.5. Parkplatz Gurzelen. 15/20.15 Uhr Handwerkermärit Im Ring, Altstadt. 08.00 Uhr Unter Wasser Kinderkunstclub. Workshop für Kinder von 7-13 J., Fr. 5.– pro Nachmittag. Infos: www.pasquart.ch Centre Pasquart, Seevorstadt 71-73. 14 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Märit Stadt Burgdorf Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Der wilde Pflanzenmärit Wildpflanzen, Infostand Reptilien, Norwegische Fiordpferde, Wasserbüffel, Heilpflanzen und Heilmittel, Märitbeizli und Musik. bir Chisebrügg, Hünigenstr. 15. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun 8. GauklerFestival Siehe 20.5. Altstadt. 11.00 Uhr Knightfire Drum Show Tambouren und Musikkonzert mit: Kadetten Thun, Cliffhangers Thun/Burgdorf, Tambouren Frutigland, Hot Sticks Ittigen. Vv: www.cliffhangers.ch Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr Workshop für Kinder: Schauen und forschen Von 5 bis 9 Jahren. Franken 8.–. Pass für 5 Workshops: 35.– Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr Tag der offenen Tür des Konservatorium In Farben tauchen im Centre PasquArt Das Konservatorium Bern öffnet seine Türen für Neugierige und Interessierte. Während eines Nachmittags informiert die Musikschule im Schulhaus Kleefeld über ihre Angebote. Den Besuchern steht es frei, die präsentierten Instrumente auch gleich selbst auszuprobieren. Zum Schluss gibt das Juniorenensemble der Jugendmusik Bümpliz ein kurzes Konzert. Schulhaus Kleefeld, Bern. Sa., 21.5., 14 Uhr Das Centre PasquArt und das Museum Neuhaus laden Kinder zwischen 7 und 13 Jahren zum malerischen Workshop-Nachmittag unter dem Motto «Unter Wasser» ein. Ausgerüstet mit Pinsel, Farbstiften und Papier, lernen die Kinder das Reich der Farben und des bildnerischen Gestaltens spielerisch kennen. Der Nachmittag kostet mit Material und Zvieri einen Fünfliber. Centre PasquArt, Biel. Sa., 21.5., 14 Uhr ///////////////////////// Wabern Garten- und Garagenflohmarkt im Quartier In der Bernau-Kaffeebar erfährt man, wo. Diverse Adressen im Quartier. 10.00 Uhr Crazy Davids Gurten Club: Mexiko & Brasilien Das legendäre El Dorado, glitzernder Goldschmuck, die begehrte Piñata für die Kinder und Mariachi Musik. Schatzsuche und Kaktus bowling... Ab 3 bis 12 J. Kostenlos. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr ///////////////////////// Worb Flohmarkt Mit Verpflegung vom Grill und Kaffeestube. Evang.-meth. Kirche, Paradiesweg 1. 9.30 Uhr Sonntag, 22.05. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 20.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Mittwoch, 25.05. Bern Brotmärit Süsse und salzige Leckereien! Berner Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Fürchten: 4 Lausbuben hecken allerlei Streiche aus. «Sie wollen sein ein einig Volk von Bengeln»! CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.15 Uhr Kunst-Club für Kinder Einmal monatlich treffen sich die jungen Kunstfans, betrachten gemeinsam Kunstwerke und schaffen im Atelier eigene Bilder. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 14 Uhr ///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden. Kinder dürfen kurz zum Kapitän ins Steuerhaus. Reservation erforderlich: 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Circus Harlekin Res.: Tel. 078 742 27 60. Areal Restaurant Metzgerhüsi. 15/19.30 Uhr Inserate Mirabilia – Die Liste der Wunderdinge Ein Tanztheater mit Live-Musik zu Fabelwesen, Rätseln und Geheimnisse. Ab 5 Jahren. Hochschule der Künste Bern, Abt. Gestalten/Kunst, Fellerstrasse 11. 17.00 Uhr Offenes Atelier: Blaues Pferd Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Monti 2011 Siehe 19.5. Parkplatz Gurzelen. 15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Zusammen mit der Familie die Welt der Bilder erleben. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun 8. GauklerFestival Siehe 20.5. Altstadt. 11.00 Uhr Montag, 23.05. Lützelflüh-Goldbach Circus Harlekin Res.: Tel. 078 742 27 60. Alte Kentaur. 16.30/19.30 Uhr STERNSCHNUPPEN Der Buchtipp von der Leporello-Jugendredaktorin Nora Steiner. Im dritten Band der superlustigen Reihe von Bettina Belitz geht das Chaoten-Team auf Klassenfahrt. Eigentlich hätte Luzie sich freuen können, denn Seppo kommt als Betreuer mit. Wäre da nur nicht die amerikanische Austauschschülerin Kelly, die sich an Seppo ranmacht. Verzwickt chaotisch ist die Klassenfahrt, denn auch Leander hat sich fest vorgenommen zu lernen, was es mit den menschlichen Gefühlen auf sich hat. Ein Wächter kann nämlich keine wirklichen Gefühle empfinden. „Luzie & Leander“ ist eine ideale Sommerferienlektüre. Leporello empfiehlt Den rasanten Hasenroman: Häsin Mels und Hase Fitz und der Teichgruselgolz. Eine Hörproduktion von Leporello und Hörmal. Mehr Infos auf leporello.ch Leporello20.indd 1 Bern Offenes Atelier: Blaues Pferd Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Offenes Atelier: Blaues Pferd Siehe 19.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 21.5. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr LUZIE & LEANDER Bettina Belitz: Luzie & Leander - Verzwickt chaotisch. Loewe Verlag, ab 11 Jahren Dienstag, 24.05. ein Kinderspiel un jeu d’enfants 25.5. – 4.9.2011 Vernissage 24.5.2011 Geschichten von Kindern Hast du Lust sieben spannende Geschichten von Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren zu lesen? Dann geh auf leporello.ch Familien- und Kinderkultur Ausschnitt: JAn nieuwenhuYs, slAApwAndelende hAAn, 1949, stedeliJk MuseuM, schiedAM collectie stedeliJk MuseuM schiedAM [collection of the schiedAM citY MuseuM], donAtion de heer en Mevrouw verweiJ - de GrAAff 15.05.11 17:19 15April.indd 1 13.05.11 15:15 29 Mathias Günter Anzeiger Region Bern Edouard Rieben Mischa Scherrer 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5 Broadway Variété auf dem Gaswerkareal Ein Stück Geschichte im Stadttheater Biel «Back to the Jungle» im Schlachthaus-Keller Seit zwanzig Jahren zieht das Broadway Variété durchs Land und präsentiert Shows aus Akrobatik, Gesang, Spektakel und Dinner. Heuer wird nicht nur das 20-jährige Bestehen gefeiert, sondern auch der ganz grosse Abschied. Die bunte Truppe ist zum letzten Mal unterwegs – mit dem Stück «Adam la tortue» von und mit Raphaël Diener. Gaswerkareal, Bern. Do., 19., bis Sa., 28.5., 19 Uhr (täglich ausser Mo. und So.) Die aktuelle Premiere des Theaters Bild Solothurn, «Das Land, das ich dir zeige», basiert auf dem gleichnamigen Roman von Peter Lotar. Der Förderer von Dürrenmatt war während des Zweiten Weltkrieges am Theater Solothurn tätig. Das Stück gibt Einblick in einen turbulenten Abschnitt der Schweizer Geschichte. Stadttheater Biel. Premiere: Fr., 20.5., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 16.6. Was erwartet einen in einem Nachtclub namens «Chez Tarzan» anderes als ekstatischer Tanzrausch, Elektromusik – und ungebremste Triebe? Drei tanzende Frauen und ein Musiker begeben sich auf eine Reise durch die Nacht. Das Projekt wird von Masterstudierenden der Hochschule der Künste Bern im Rahmen des Förderprojekts «Startrampe» durchgeführt. Kellerbühne des Schlachthaustheaters, Bern. Do., 19., bis So., 22.5., 20.30 Uhr Donnerstag, 19.05. Bern Augusta Schweizer Erstaufführung nach der deutschen Übersetzung von Marius von Mayenberg. Regie: Nils Torpus. Mit Miriam Japp, Francesca Tappa und Michael Schnyder. Vv: info@theatermarie.ch; Tel. 062 843 05 25. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Broadway-Variété Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 28.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos: www.broadway-variete.ch. Tischres.: Tel. 079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr. Im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr Cash on Delivery Stück von Michael Conney. Regie: Bruce Caldwell. Spiel: Upstage, Berns englischspr. Theatergruppe. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr D’Kriminalgschicht – AUSVERKAUFT Die «Kriminaloper» der Berner Troubadours. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Bis 19.6. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Heinrich von Kleist «Komm, lass uns etwas Gutes tun, und dabei sterben!». Ein mes:arts theater Spaziergang im 200. Todesjahr des Dichters. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09. Treffpunkt: Schosshaldenfriedhof, Eingang Waldeck. 19.30 Uhr Leonce und Lena Von Georg Büchner. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit Marie-Luise Bartel, Brigitte Bissegger, Aaron Frederik Defant, Eva Fuhrer, Thomas Handzel, Armin Köstler, Uwe Schönbeck und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Lines&Clusters Gesamtwerk aus Musik, theatralen Aktionen/Performance, Text, Raum-, Licht-, Audioinstallation /Ausstellung mit Videos, Objekten/Podiumsdiskussion am 20.5. Produktion von Trans_Form(Jampen/Albisser). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Making History – A One Act Play Evening by The Caretakers 6 Stücke rund ums Thema «Making History». Der Berner Englisch – Theaterverein The Caretakers gibt seinen Einstand. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Michel Gammenthaler: Wahnsinn Schauspiel, Kabarett und Zauberei. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Murder Ballads Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Startrampe V: Butterbrot und Spiele (Bern) – Back to the Jungle Auf der Suche nach Wildnis – eine Nacht, in der sich Affe und Homo Sapiens, Tarzan und Jane, DarstellerInnen und Publikum begegnen. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Michel Gammenthaler: Wahnsinn Siehe 19.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Gregor Klassentheater 4d. Die «Wöschfroue» und «Hubi» entführen in eine geheimnisvolle Geschichte. Aula Gsteighof. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Das Land, das ich dir zeige Schauspiel nach dem Roman von Peter Lotar, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart. Uraufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Peach Weber: Mister gAGa Peachfideel! Vv: www.ticketcorner.com, Tel. 0900 800 800. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn L’Italiana in Algeri Oper von G. Rossini. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr Freitag, 20.05. Bern Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Augusta Siehe 19.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Broadway-Variété Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr Cash on Delivery Siehe 19.5. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr D’Kriminalgschicht – AUSVERKAUFT Siehe 19.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 19.5. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Junges Theater Basel/Ives Thuwis: KEI ABER! Tanztheater über die ganz neuen Leiden der inneren Werte. Ab 14 Jahren. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Leonce und Lena Siehe 19.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Lines&Clusters Siehe 19.5. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Startrampe V: Butterbrot und Spiele (Bern) – Back to the Jungle Siehe 19.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Eine Leiche zuviel Das mörderische Versteckspiel von DinnerKrimi. Kulinarik und Comedy vom Feinsten. Vv: www.starticket.ch/Tel. 0900 325 325. Ab Hafen/Schiffländte. 18.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Anderson – Dr Lüchtturm Thrillerkomödie von Jürg Fankhauser. Regie: Reto Lang. Remise Bühni, Jegenstorf. Vv: www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Steps to get it – Salsafestival Mit Workshops, Shows, Konzert, Dancefloor. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Zu zweit – ich wars nicht! Chanson-Kabarett mit Tina Häusermann und Fabian Schläper. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Das Versprechen Von Friedrich Dürrenmatt nach dem Film «Es geschah am helllichten Tag». Bühnenfassung: Markus Keller. Dialektfassung/ Regie: Werner Suter. Vv: Drogerie Hofer, Tel. 032 665 41 18. Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Ursus & Nadeschkin: Zugabe In der «Zugabe» versammelt sich der schönste Nonsens aus 23 Jahren Ursus & Nadeschkin. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr Samstag, 21.05. Bern Benefiz-Theatervorstellung mit TAP Improvisationstheater. Erlös zugunsten der Nachsorge und Integrationsprojekte vom Blauen Kreuz Kanton Bern. Vv: Tel. 031 398 14 00; www.blaueskreuzbern.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Broadway-Variété Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr D’Kriminalgschicht – AUSVERKAUFT Siehe 19.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Der Sumpf. Europa Stunde Null Siehe Artikel S. 1. Ein Projekt über «The Wall» von Pink Floyd und über die Ereignisse von 1990. Von 400asa. Regie: Samuel Schwarz. Vv: Reservation: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 19.5. Ewigi Liebi-Theater Wankdorf-City-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.30/19.30 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch, Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Junges Theater Basel/Ives Thuwis: KEI ABER! Tanztheater über die ganz neuen Leiden der inneren Werte. Ab 14 Jahren. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Leonce und Lena Siehe 19.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Lines&Clusters Siehe 19.5. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Michel Gammenthaler: Wahnsinn Siehe 19.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Murder Ballads Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Semele Oper von G.F. Händel. In engl. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Startrampe V: Butterbrot und Spiele (Bern) – Back to the Jungle Siehe 19.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr TITTANIC, die Neunte Es lesen: Patti Basler, Marina Bolzli und Susan Boos. Musik: Casiofieber. Kuratiert von Sandra Künzi. Bild: Silke Thoss. Produktion: Tojo Theater. Res.: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Gregor Klassentheater 4d. Die «Wöschfroue» und «Hubi» entführen in eine geheimnisvolle Geschichte. Wird Gregor der Überländer das Unterland vom Fluch befreien? Aula Gsteighof. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Steps to get it – Salsafestival Siehe 20.5. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 12.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern Eine Leiche zuviel Das mörderische Versteckspiel von DinnerKrimi. Kulinarik und Comedy vom Feinsten. Vv: www.starticket.ch/Tel. 0900 325 325. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Duo Luna-Tic «Obladioblada». Vv: Tel. 031 738 87 34 oder otheo@bluewin.ch Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Frühlings Erwachen Live Fast – Die Young von Nuran David Calis nach Wedekind. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Multi Task Force Das feminine Musical im Taschenformat. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Das Versprechen Siehe 20.5. Ref. Kirchgemeindehaus. 20 Uhr Sonntag, 22.05. Bern Der Sumpf. Europa Stunde Null Siehe Artikel S. 1. Ein Projekt über «The Wall» von Pink Floyd und über die Ereignisse von 1990. Von 400asa. Regie: Samuel Schwarz. Vv: Reservation: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 19.5. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr Gelber Mond Siehe Artikel S. 3. Die Ballade von Leila und Lee. Schauspiel von David Greig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr New York, New York – Premiere I Salonisti & Anne-Florence meet on Broadway. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Rüdiger Hoffmann Der Comedian mit seinem neuen Programm «obwohl...». Vv: www.dominoevent.ch oder www.ticketcorner.ch Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 19.00 Uhr Startrampe V: Butterbrot und Spiele (Bern) – Back to the Jungle Siehe 19.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Varietäter – Susa Flott und ihre haarsträubende Geschichte Eine Familienproduktion von bewegten Theaterfrauen. K. Fischer und D. Wyss (varietäter) haben sich zusammengetan mit G. Pergoletti, J. Zaugg, R. Wünsch und L. Heimann. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Steps to get it – Salsafestival Siehe 20.5. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 12.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Land, das ich dir zeige Schauspiel nach dem Roman von Peter Lotar, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart. Uraufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr Montag, 23.05. Bern Der Sumpf. Europa Stunde Null Siehe 22.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Leonce und Lena Siehe 19.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Dienstag, 24.05. BERN Broadway-Variété Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr Leonce und Lena Siehe 19.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr worst case Von Kathrin Röggla. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Mittwoch, 25.05. BERN Broadway-Variété Siehe 19.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal/Marzili. 19.00 Uhr Cash on Delivery Siehe 19.5. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr Frisch! – Eine Improvisation Zum 100. Geburtstag von Max Frisch. Regie: Doraine Green. Mit Lilian Naef, Carlo Ghirardelli, Christian Sellmann. mikroskopTheater.ch Vv: Res.: Tel. 032 621 38 44. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Gelber Mond Siehe 22.5. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Heinrich von Kleist Siehe 19.5. Treffpunkt: Schosshaldenfriedhof, Eingang Waldeck. 19.30 Uhr Leonce und Lena Siehe 19.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Land, das ich dir zeige Schauspiel nach dem Roman von Peter Lotar, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart. Uraufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr 30 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6 Illdisposed donnern durchs ISC Berner Jazzband Le Rex bei Bee-flat TinkaBelle mit Countrypop in der Mühle Hunziken Ein Freudentag für Metalheads, Illdisposed kommen in die Stadt. Das dänische Quintett lässt auch nach rund zwanzig Jahren keinerlei Ermüdungserscheinungen erkennen. Auf dem neuen Album, «There is Light (but not for me)», ist der Death Metal der Band wieder auf den Punkt arrangiert. Er wurde standesgemäss in den Antfarm Studios eingeprügelt. ISC Club, Bern. Fr., 20.5., 20.30 Uhr Ihr Debütalbum, «Le Corse», hat die Band Le Rex, die aus vier Bläsern und einem Schlagzeuger besteht, in Korsika unter freiem Himmel aufgenommen – am Strand, auf Feldern und in Markthallen. Entstanden ist eine Mischung aus Pop- und Volksmelodien, Balkanfanfaren und Rhythm & Blues. Nun sind die Berner um Saxofonist und Bandleader Marc Stucki bei Bee-flat zu Gast. Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 25.5., 20.30 Uhr Dass TinkaBelle an der Spitze der Hitparade stand, führte zu Beschwerden bei der Wettbewerbskommission. Am Konzert gehts aber nicht um Politik, sondern um Musik. Die blonde Zürcherin klingt wie die Schweizer Antwort auf Taylor Swift: Countrypop und viel Charme. Unterstützt wird TinkaBelle von den vier uniformierten Brüdern von 77 Bombay Street. Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 20.5., 21 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 19.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Zidoni Gypsy/Folksmusik. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Bob Wilber & The Young Generation All-Stars Siehe 19.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Bluesbrothers 2011 Support: Crybaby (live), The Surfin Lömbers. Stil: Rock’n’Roll. Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 22 Uhr Roland Zoss & Bandidos – Kinderkonzert Siehe Artikel S. 12. Mit dem neuen Programm «SingDing». Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 14.00 Uhr Donnerstag, 19.05. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Mit drei Sets. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Bob Wilber & The Young Generation All-Stars Bob Wilber (cl, sax), Antti Sarpila (cl), Nick Payton (reeds), Ehud Asherie (p), Nicki Parrott (b), Eddie Metz (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Gala-Night Patti Austin and Trio, Michel Legrand Trio. Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 20 Uhr BeJazz: Omri Ziegele & Brother Hood Contemporary Jazz. Omri Ziegele (as, voc), Herbert Kramis (b), Dieter Ulrich (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Dope Crackers Tour Bit-Tuner (Live),Feldermelder (Live) & DJ NIK. Record Release Cybersyn by Alphatronic massive attack: experimental hiphop, dubstep, electronica, glitch & bass. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Fritz Hauser solo: Schraffur KOB IS TOLL – Christian Kobi & Samuel Stoll präsentieren. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.30 Uhr Kinki Edition Tour No. 1 Feat. Les Yeux Sans Visage und Mercury. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 21.00 Uhr Play Yourself Improvisation & Offene Bühne von Frauen für Frauen. Vv: Eintritt frei. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Rubik (FIN) Verspielter, sehr tanzbarer Noise-Pop aus Finnland. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr The Next Movement JJ’s Hausband feat. Rich Fonje. New monthly Urban Session. urban, Rap, Soul, Funk. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr World Café Bern Vincent Vegas Last Dance (BE). FreeFolk. Vv: Eintritt wird gewürfelt. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Martin O. Stimmakrobatik in neuen Dimensionen. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Konzert-Premiere mit Tinu Heiniger & All Star Band/Alexandre Dubach Das Konzert «Hommage an das Alter» würdigt das Lebenswerk alter Menschen: Tinu Heiniger & All Star Band mit Special Guest Alexandre Dubach, Geigenvirtuose. Foto-Show von Leander Burgener. Vv: Probst Optik und Schlossapotheke Fellmann Thun. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 19.30 Uhr Freitag, 20.05. Bern «Lili hat Gäste» Chansons, Kraut und Rüben. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr BeJazz: Tomas Sauter & Daniel Schläppi Contemporary Chamber Music – CD-Taufe «First Day In Spring». Tomas Sauter (g), Daniel Schläppi (b). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Choo Choo (CH) Music Scene Schweiz. Indie-Pop Melodien. Vv: Tel. 031 372 10 32; www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Greie Gut Fraktion (D) Gudrun Gut (Malaria, Einstürzende Neu bauten) & Antye Greie (AGF, Laub). Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Halunke Spannende Geschichten verpackt in orginellen Songtexten. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Il Berlusco and Friend’s Silvio Berlusconis Bunga-Bunga Party. Live Konzert. Intro DJ: Reverend BeatMan, Main DJ – Set by: DJane Sonica. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Rage Of Metal Illdisposed (DK) – Death Metal, Crocell (DK) – Death Thrash Metal, Arcadia (I) – Italian Bastard Core. Ab 23 Uhr After-show Party mit DJ Frosti. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Waywardbreed (AUS) Erdenschöne Folk-Lieder wehen durch die australische Wüste. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Inserate Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1 A, Tel. 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch P RÄ SENT I ERT V O N PATR O N AT www.meisterzyklus.ch Foto: Andreas Dommenz Simone Kermes Sopran Le Musiche Nove „Simone Kermes kann mit der Stimme weinen, lachen, sich jubelnd unter die Nachtigallen mischen, höher steigen als eine Lerche, die Seele streicheln, ekstatisch glühen und feinste Schattierungen im Allerleisesten in wahnwitziger Höhe sauber ausführen. Wer wissen will, was Gesangskunst vermag, höre zu. Es ist zum Niederknien!“ (Stuttgarter Nachrichten) The Bowler Hats Old Time Jazz in den Stilrichtungen New Orleans, Dixieland, Boogie Woogie, Swing und Happy Jazz. Res.: 032 387 70 60; www.bowlerhats.ch Jazzclub am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen TinkaBelle/77 Bombay Street (CH) Pop Country/Folkrock. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Movida Secondo Hip Hop aus Thuns Süden. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Starlight Trough The Rain (CH) Indie-Pop. Mit dabei: «Am Kap» mit Elektro-Pop. Vv: Kollekte. Mundwerk Kulturbar, Obere Hauptgasse 49. 21.00 Uhr Samstag, 21.05. Belp GK Rock’n’Rolla Hillbilly- und Rockband. Vv: Eintritt frei. Z’Heimetli, Rubigenstrasse 46. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 19.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Bob Wilber & The Young Generation All-Stars Siehe 19.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Mi, 25.5.2011, 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern Werke von G.B. Pergolesi, N.A. Porpora, L. Vinci u.a. Reggae5 Reggae. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 21 Uhr Hermes Baby & Silhouette Tales Doppelkonzert. Alternative, Indie. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Jones (CH) Soul/Pop. Vv: Tel. 031 372 10 32; www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Lina Button Singer/Songwriterin. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Miguel Ángel Cortés Quarteto Miguel Ángel Cortés (g), Niño Martin (g), Raquel Enamorado (voc), Macarena De La Torre (voc). Vv: www.loscaracoles.ch, Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 21.00 Uhr Roy And The Devil’s Motorcycle (Bern) Hypnotischer Garage-Punk und VelvetUnderground-Blues-Trash. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Shivery Moles Mit einem Mix aus eigenen Songs und Covers. Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Philipp Fankhauser & Band Blues. Mit den neuen Songs seiner neusten CD «Try my love» und Tunes aus den älteren 12 Produktionen. Vv: Tourist Office Burgdorf, Tel. 058 327 50 92; www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tonight & Only Tourabschluss von «Abafahra». Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Adam Had Em Mario Capitanio, Tinu Diem, Daniel Hänggi, Konrad Rohrer, Rolf Huwyler, Andy Hug. Vv: Eintritt frei. Klösterli-Pub, Thunstrasse 6. 21.45 Uhr ///////////////////////// Rubigen Lance Lopez (USA) Texas Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr Sonntag, 22.05. Bern Bee-Flat: Starfucker (USA) Electronic Indie Pop. Joshua Hodges (voc, key, g), Ryan Biornstad (g, key, voc), Shawn Glassford (b, key), Keil Corcoran (d, key, voc). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Looptroop Rockers (SE) Neues Album «Professionel Dreamers». Hip Hop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.45 Uhr Mys nächschte Lied.. Chansons und Texte von Mani Matter mit Andreas Aeschlimann. Domicil Wildermettpark, Wildermettweg 46. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Jazz-Brunch mit der Old Man River Jazzband Ein sonntäglicher Magen- und Ohrenschmaus! Vv: Leu 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 10.00 Uhr Montag, 23.05. Bern Jazz am Montag – Dozierendenkonzerte Django Bates Solo (p), Andreas Schaerer Solo (voc). Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Sounds: Hundreds (DE) Electronica. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Das SJO spielt zwei fulminante Sets mit plugged-in Rhythm Section. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Dienstag, 24.05. Bern Pere Ubu Siehe Artikel S. 12. Support: Massicot. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Singers Night: Andreas Lareida MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Tuesday BeJam – Jazzwerkstatt Bern: Top-Ten-Pop-Shred Ein Popjam. Eigenwillige Interpretation und mutwillige Demontage von Top Ten Hits. Bryan Adams wäre nicht der einzige, der sich im Grab umdrehen täte wie ein Ventilator, käme ihm dies zu Ohren. Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr Mittwoch, 25.05. Bern Bee-Flat: Le Rex (CH) Street Jazz. Marc Stucki (ts), Benedikt Reising (as), Andreas Tschopp (tb), Marc Unternährer (tuba), Rico Baumann (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr FiGURES & Little Wings Doppelkonzert. Pop-Rock-Jazz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Praed Plattentaufe: «Made in Japan». D.J. Hamada Boy (Dabke). free-jazz, dub, noise. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19 Uhr The Tequilla Boys Live! 5# Season of Terror. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Tim Schmidt (DK) Entschleunigter Folk in skandinavischer Songwriter-Manier. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Mothers Finest (USA) Funk Rock Soul. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Swingbäse Kurzkonzert. Pop, Folk und Cha-Cha-Cha... zum swingen. Barbetrieb und kleiner Imbiss ab 19h. Villa Bernau, Seftigenstr. 243. 20.30 Uhr 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7 Anzeiger Region Bern Les Goûts réunis Ensemble für alte Musik der Hochschule der Künste Bern. Werke: Händel, Hotteterre, Couperin und Vivaldi. Vv: Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 19.30 Uhr Variaton Projektorchester: Wenn alles gesagt und getan ist T. Takemitsu: Requiem für Streicher. Tschaikowski: Sinfonie Nr. 6 h-moll, op. 74. Projektorchester Variaton. Musikalische Leitung: Droujelub Yanakiev. Text: Büne Huber. Bild: Martin Albisetti. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Variaton Wie schön leuchtet der Morgenstern! Siehe Artikel S. 3. Chor- und Orgelwerke von Schweizer Komponisten. Die Kleine Kantorei, Monika Henking (Orgel), Johannes Günther (Leitung). Werke von Senfl, Mareschall, Blum, Brunner, Burkhard u.a. Vv: Kasse ab 18 Uhr. Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.00 Uhr Das Berner Symphonieorchester im Kultur-Casino Tschaikowskis letztes Werk in der Dampfzentrale «Schwelgerische Fülle» lautet der Titel des 5. Symphoniekonzertes des BSO. Solist ist Alexis Vincent (Bild) mit dem Violinkonzert in d-Moll des armenischen Komponisten Aram Khachaturian. Schwelgerische Fülle bietet die zweite Konzerthälfte mit den opulenten Orchesterklängen von Sergej Rachmaninows Symphonie Nr. 2 in e-Moll. Dirigent ist der Finne Ari Rasilainen. Kultur-Casino, Bern. Do., 19., und Fr., 20.5., 19.30 Uhr Das Projektorchester Variaton besteht aus Amateurmusikern unter der Leitung von Droujelub Yanakiev (Bild). Das neue Projekt, «Wenn alles gesagt und getan ist ...», dreht sich um die letzten Tage Tschaikowskis und dessen Sinfonie «Pathétique». Texte von Büne Huber und Bilder von Martin Albisetti bringen die tragische Geschichte des Komponisten dramatisch auf den Punkt. Dampfzentrale, Bern. So., 22., und Mo., 23.5., 20 Uhr Inserat Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf) Donnerstag, 19.05. Bern 13. Symphoniekonzert: Schweigerische Fülle Berner Symphonieorchester, Ari Rasilainen (Ltg.), Alexis Vincent (Violine). Khachaturian: Violinkonzert d-Moll. Rachmaninov: Symphonie Nr. 2 e-Moll, op. 27. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, gr. Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Simone Remund. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Talentförderung Musik Konzert mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Hofwil. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Freitag, 20.05. Bern 13. Symphoniekonzert: Schweigerische Fülle Siehe 19.5. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Bach – Haydn und zwei junge Ägypter Konzert des Campus Muristalden. Ein Klavierkonzert von Bach, eine monumentale Messe von Haydn und vier Urauffühungen von Nehad El Sayed und Wael Sami El Kholi. Vv: Sekretariat Muristalden: 031 350 42 50. Trigon Muristalden, Muristr. 12. 20.00 Uhr Der beflügelnde Treffpunkt Sarah Soyeon Kim spielt Werke von Schubert, Liszt, Brahms und Ravel. Vv: Tel. 031 352 10 81. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 19.00 Uhr Kammermusikauditionen Studierende der Hochschule der Künste Bern präsentieren Kammermusikwerke der letzten 400 Jahre in verschiedenen Besetzungen. Programm: www.hkb.bfh.ch Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr Magnificat John Rutter – 10 Jahre Der CHOR Jubiläumskonzert. Konzertchor der Uni Bern, IVP NMS, Kammerorchester inTakt, Eva Herzig (Sopran). Leitung: Ruedi Kämpf. Vv: www.derchor.ch oder Tel. 031 310 85 10. Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr Musizierstunden • Saxophon Klasse von Daniel Zumofen. 18.00 Uhr • Violoncello Klasse von Cliodhna Ni Aodain. 18/20 Uhr Konservatorium, Kramgasse 36. Nur allein für deine Ohren Peter Streiff – ein musikalischer Streifzug. Werke von Streiff, K. Huber, E. Krenek, Ch. Wolff, J.P. Sweelinck, Lieder 16./17.Jh. Anne Schmid (Stimme), Katharina Suske (Barockoboe). Vv: Res.: luethi@linkultur.ch Scheune, Holligenstrasse 52a. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Andreas Maisch spielt Werke von Buxtehude, Pachelbel und Bach. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr Tschaikowsky-Wettbewerbs-Impressionen Zwei Gewinner präsentieren sich in Bern: Aleksej Semenenko, Violine, und Paolo Bonomini, Violoncello spielen ihr Programm der 2. und 3. Runde. Vv: Kollekte. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Orgel und Harfe Andreas Scheuner (Orgel) und Jadwiga Okon Halicka (Harfe) mit Werken nach Ansage. Ref. Kirche, Kirchstrasse 208. 19.00 Uhr Sonntag, 22.05. Bern Bach – Haydn und zwei junge Ägypter Siehe 20.5. Trigon Muristalden, Muristr. 12. 11.00 Uhr Bach-Matinée Jonas Jenzer (Panflöte) und Erica Zimmermann (Orgel). Antonierkirche, Postgasse 62. 11.15 Uhr Montag, 23.05. Bern Musizierstunde Violoncello Klasse von D. Severin und M. Schranz. Konservatorium, Kramgasse 36. 18/20 Uhr Variaton Projektorchester: Wenn alles gesagt und getan ist Siehe 22.5. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Dienstag, 24.05. Bern Chor der Hochschule der Künste Bern Leitung: Dominique Tille. «Jazz Mass» (UA): ein Werk der Kompositionsstudierenden der HKB: Sami Lörtscher, Matthias Hochstrasser, Mary Freiburghaus + Isabelle Ritter. Zudem Werke von Halley, J.S. Bach. Vv: Kollekte. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Samstag, 21.05. Rezital Masterthesis Pedagogy • Blockflöte Anne Simone Aeberhard spielt Werke von Couperin, J.S. Bach, de Preiz, Reich. Vv: Kollekte. 16.00 • Horn Severin Zoll spielt Werke von Mozart, Kresin, Schibler und Strauss. Vv: Kollekte. 20 Uhr • Horn, Naturhorn Peter Dimitrov spielt Werke von Rosetti, Lachner, Burkhard, U.P. Schneider und Schoeck. Vv: Kollekte. 18.00 Uhr Konservatorium, gr. Saal, Kramgasse 36. Mittwoch, 25.05. bern Meisterzyklus Bern: LAVA – ein Barock-Festkonzert Siehe Artikel unten. Simone Kermes, Sopran. Le Musiche Nove – Claudio Osele. Werke von G.B. Pergolesi, N.A. Porpora, L. Vinci u.a. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Musizierstunde • Es-Horn, Euphonium und Tuba Klasse von Ueli Kipfer. 18.00 • Klavier Klasse von Isora Castilla. 20.00 Uhr • Violine Klasse von Marcel Zimmermann. 18.00 Konservatorium, Kramgasse 36. ///////////////////////// Biel Vortragsabend Klavier Es spielen Studierende aus den Klassen von Manuel Bärtsch, Riccardo Bovino und Iris Haefely. HKB-Rhythmik, Alfred Aebi-Str. 75. 19 Uhr Jubiläums- und Abschiedskonzert Paul Moser Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Italienerin in Algier“ Joseph Haydn Sinfonie concertante für 4 Soloinstrumente Sinfonie Nr. 4 Niels Wilhelm Gade Cantars – Das Kirchenklangfest 11 sakrale Konzerte von Berner Kirchenchöre. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 12 Uhr Kammerorchester Steffisburg / Orchester Divertimento Bern Catherine Loeffel Violoncello Paul Moser Violine, Leitung Lorenz Martin Fagott Martin Stöckli Oboe Annemarie Dreyer Lüthi Konzertmeisterin ///////////////////////// Köniz Mai-Bouquet Mit Rahel-Maria Glaus, Violine; Jonas Jenzer, Panflöte und Marianne Walker, Truhenorgel/ Klavier. Gespielt werden Werke von Barock bis Moderne. Vv: Eintritt frei, Kollekte. Schlosskirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Alexandre Dubach Quartett Alexandre Dubach und Lorenz Indermühle (Violinen), Dominik Fischer (Viola), Andreas Graf (Cello). Werke von W.A. Mozart und P. Tschaikovsky. Vv: www.firstclassics.ch Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr Jazz Mass und andere Geistliche Musik Uraufführung. Von den Kompositionsstudierenden der HKB. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Inserate Bern Bach – Haydn und zwei junge Ägypter Siehe 20.5. Trigon Muristalden, Muristr. 12. 20.00 Uhr Tschaikowsky-Wettbewerbs-Impressionen Siehe 20.5. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.00 Uhr 31 Steffisburg, Dorfkirche Sonntag, 22. Mai 2011, 19.30 Uhr Bern, Freies Gymnasium, Aula Freitag, 27. Mai 2011, 19.30 Uhr Vorverkauf: www.divertimento-bern.ch / Tel. 031 921 43 68 (Frau R. Gerber) Eintrittspreis: Fr. 30.-- (in Ausbildung Fr. 20.--) Kinder bis Alter 16 gratis Plätze nicht nummeriert Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn Koloratursopranistin singt Kastratenarien Das Kastrieren von Knaben, das vor allem im 18. Jahrhundert viel Leid verursachte, aber auch einige ganz grosse Karrieren ermöglichte, kennen wir heute glücklicherweise nicht mehr. Es existieren auch keine Film- und Tondokumente aus jener Zeit, als Kastraten – vor allem bei Frauen – Hysterie auslösten. Trotzdem weiss man, dass die Oper damals enorm populär war. Einige Kastraten galten als absolute Topstars und absolvierten Auftritte in ganz Europa. Carlo Broschi und Gaetano Majorano beispielsweise kamen 1715 als 10-jährige Knaben nach Neapel zu Nicola Antonio Porpora in die Ausbildung; fünf Jahre später begannen sie als Farinelli und Caffarelli eine beispiellose Sängerkarriere. Neapels Musikschulen waren zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Talentschmieden der italienischen Oper, der Opera seria. Die Opernaufführungen erfüllten damals die Funktion, die heute Rockkonzerte oder Fussballspiele haben. Verschollene Opern zugänglich machen Porpora war der bedeutendste Musiklehrer seiner Zeit. Er unterrichtete etwa die Komponisten Johann Adolf Hasse und Joseph Haydn. Aber auch Giovanni Battista Pergolesi oder Riccardo Broschi, Farinellis Bruder, wurden in Neapel ausgebildet. Viele der damals erfolgreichen Opern sind heute verschollen, die Namen der Komponisten und ihrer Werke vergessen. Der Musikwissenschaftler Claudio Osele hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Originalmanuskripten zu suchen und die damaligen Werke wieder zugänglich zu machen. 2001 gründete er das auf Originalinstrumenten spielende Ensemble «Le Musiche Nove» mit dem Ziel, die Musik dieser Zeit auch wieder auf die Bühne zu bringen. Crazy Queen of Baroque Im Kultur-Casino tritt «Le Musiche Nove» mit der Leipziger Koloratursopranistin Simone Kermes auf. Sie ist der Star der letzten beiden CDs des italienischen Ensembles. Am Konzert erklingen Werke der ersten gemeinsam CD, «Lava», sowie Arien der neusten CD, «Colori d’Amore». Die äusserst virtuosen Arien stammen etwa aus den Opern «Lucio Papirio» von Porpora, «L’olimpiade» von Pergolesi, «Viriate» von Hasse oder «Merope» von Broschi – alles Titel, die auch in einem guten Opernführer nicht zu finden sind. Der Crazy Queen of Baroque, wie Simone Kermes auch bezeichnet wird, scheinen die virtuos-dramatischen Arien der damaligen Meister auf den Leib geschrieben zu sein. Sie singt die perlenden Koloraturen nicht nur mit voller Leidenschaft und stupender Perfektion, sondern lebt die Musik auch mit ihrem Körper und bewegt sich wie eine Rockdiva. Die aussergewöhnliche Schönheit ihres Timbres, ihre phänomenale Technik sowie der grosse Umfang ihrer Stimme sind prädestiniert für die anspruchsvollen Koloraturpartien des Barock. Und die hochvirtuose Musik, welche Kermes zusammen mit dem achtköpfigen «Le Musiche Nove» darbietet, ist seit 270 Jahren erstmals überhaupt wieder zu hören. Beat Glur ZVG Die deutsche Koloratursopranistin Simone Kermes gilt als Königin des Barock. Mit virtuosen Kastratenarien tritt sie im Rahmen des Meisterzyklus gemeinsam mit dem Ensemble «Le Musiche Nove» im Kultur-Casino auf. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Kultur-Casino, Bern Mi., 25.5., 19.30 Uhr http://bern.meisterzyklus.ch/ Königin des Barock: die deutsche Koloratursopranistin Simone Kermes. 32 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8 Kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (ZPK). Monument im Fruchtland 3. Geschichten in Kisten – Interaktive Ausstellung. Sieben Kisten, die scheinen, als würden sie gleich verschickt. Hinaus in die Welt. Steck deinen Kopf hinein. Hör den Kisten zu. Und hilf mit, sie zum Leben zu erwecken! VERNISSAGE: 24.5., 17. Ausstellung bis 14.8., Di-So 10-17. Werke von Serge Brignoni in der Galerie Eletto Sonja Braas’ Fotografien in der Galerie Hermes TH 13 Vor zwei Monaten haben die beiden Kunststudenten Christian Herren (19) und Kevin Muster (21) die Galerie Eletto an der Rathausgasse eröffnet. Ihre zweite Ausstellung ist dem Schweizer Surrealisten Serge Brignoni (1903–2002) gewidmet. Zu sehen gibt es ausgewählte Gemälde (Bild: «Metamorphose», 1980), Skulpturen, Grafiken sowie Arbeiten auf Papier. Galerie Eletto, Bern. Ausstellung bis 13.7. Die Serie «Forces» zeigt reissende Wogen und erodierte Felsen. Scheinbar bedrohliche Naturschauspiele, die nur durch subtile Andeutungen erkennen lassen, dass sie im Atelier nachgestellt worden sind. Die deutsche Fotografin thematisiert in ihren Arbeiten immer wieder reale und konstruierte Landschaften, die sie etwa in zoologischen Gärten findet oder im Atelier nachbaut. Galerie Hermes TH 13, Bern. Ausstellung bis 27.8. Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Fabio Mariani. Werke auf Papier und Holz. VERNISSAGE: Fr 20.5., 17.30. Ausstellung bis 4.6., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Buchhandlung Haupt. Falkenplatz 14. Recycling – eine witzige Ausstellung. Arbeiten von Deuxschwo, Martina Lauinger, Helena Matzinger, Stiftung Bernaville, Stiftung/Fondation Foyer Schöni, Sandro Zimmermann. Bis 15.6., Mo-Fr 8.30-18.30; Sa 8.30-17. CabaneB. Mühledorfstr. 18. Dieter Seibt. «Mein Gott kauft einsam alles für dich». Eine Installa tion aus Fotos, Zeichnungen, Objekten, Sound und Text. Bis 22.5., Mi 16-19; Sa 14-17. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Magie der Farbe. Arbeiten auf Papier von Mili Jäggi (1931–2005) und Stella Trincano (geb. 1928). Bis 28.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. multiple 28. Marin Fivian: «Retroviseur» 2011. C-Print mit Siebdruck. VERNISSAGE: Fr 20.5., 17. Ausstellung bis 20.5., 17-20; Sa 21.5., 11-15. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis». Installation. Bis 31.10., tägl. durchgehend. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Isabelle Monnier/ Zeitgarten. Acryl auf Leinwand/Reto Müller, Alex Meszmer. Bis 28.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Eletto GmbH. Rathausgasse 55. Serge Brignoni. Gemälde, Skulpturen, Druckgraphiken und Zeichnung. VERNISSAGE: Sa 21.5., 18. Ausstellung bis 9.7., Do 16-19; Fr 14-19; Sa 13.30-17. Galerie Hermes TH 13. Theaterplatz 13. Sonja Braas. «Forces». Bis 27.8. Während den Öffunungszeiten. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Peter Aegerter. Fotografien «Emmental». Bis 31.5., 10-17. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Vlatka Horvat. «By bending back». Eine installativ konzipierte Ausstellung. Bis 25.6., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14/Brunngasshalde 31. Time to change. Accrochage. Bis 28.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Karina Wisniewska und Yves Dana. Malerei und Skulptur. Bis 28.5., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Andreas Wiesmann. «indian walls», Bilder und Holzskulpturen. VERNISSAGE: Sa 21.5., 18. Ausstellung bis 5.6., Mi-Fr 14-17.30; Sa/So 12-17.30. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Kathy Thys. Neue Bilder. Bis 26.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Milieu Galerie. Münstergasse 6. Wer ist der/die beste Künstler/In mit Bernbezug? Der Markt als Kunstrichter. Ein gemeinsames Projekt von: Galerie Milieu, Marks Blond, Grand Palais, Neue Galerie. 7.5. bis 4.6., Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Accrochage. «Kunterbunt». Arbeiten von: Richard Anuskiewicz, Jim Avignon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Jakob Bill, Samuel Buri, Urs Dickerhof, Hanswalter Graf, Chantal Michel, Urs Stooss... Bis 13.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Reto Leibundgut. «Flora». Gobelin (Wolle auf Stramin auf Holz). Bis 4.6., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Campus Muristalden. Muristr. 8. SichtBar. Vernissage Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Sekunda. Mo 23.5., 19.30. Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Cornelia Maria Marti. Öl- und Acrylmalerei. Bis 20.5., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Grand Palais. Thunstr. 3. Michael Günzburger mit Raphael Urweider. «Was mit mir geworden wäre, wäre ich in Bern geblieben». Eine Aufzeichnerei einer Möglichkeit, die nicht war. Bis 20.5., Do/Fr 17-19. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Im Objekt des Feindes. Fotoausstellung. Bis 18.6., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Bendicht Gertsch. Skulpturen. Bis 21.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Willi Müller und Niklaus Wenger. Beide setzen sich mit den Grenzen der Realität und Illusion auseinander. Niklaus Wenger fügt Bretter zu Verschalungen - aus Beton. Willi Müller entzündet ein Feuerwerk aus Farbe. Bis 4.6., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Kultur-Arena Wittigkofen. Jupiterstr. 15. 30 Jahre Kultur Arena Bern. 30 Künstler in zwei Ausstellungen – Erste Ausstellung mit 15 KünstlerInnen. www.kultur-arena-bern.ch Bis 28.5., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Thomas Bornhauser. Bo’s Augenblicke. Bilder. Bis 28.5., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. maximalminimal. Gruppenausstellung: Giro Annen, Beat Feller, Vaclav Pozarek, Irene Schubiger. Konzept: Konrad Tobler. Bis 28.5., Fr 17-19; Sa 11-15. Inserate triple gallery ... ist diese Ausstellung mit den beschwingten Szenen voller Lebensfreude und dem Rendezvous mit den umwerfend schönen & eleganten Belle-Epoque-Damen, dargestellt von den grossen Meistern jener Epoche. Zusätzlich wie immer eine breite Auswahl abendländischer Antiken – diesmal mit Fokus auf Venus – und prähistorische Idole mit einigen originellen und köstlichen Neuerwerbungen. raum. Militärstr. 60. Erica Pedretti. «fremd genug». Malerei, Collagen, Zeichnungen. Bis 27.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Reporter ohne Grenzen. Plakate zum Thema Pressefreiheit. 7 Plakakte im Weltformat erarbeitet von angehenden GrafikerInnen. Bis 25.6., Mo-Fr 9-21; Sa 9-13. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Was bleibt. Arbeiten von Karin Lehmann, Monika Rechsteiner, Maja Rieder und Reto Steiner. Kuratiert von Anna Bürki und Martin Waldmeier. VERNISSAGE: Do 19.5., 19. Ausstellung bis 18.6., Do-Sa 14-18. Turm Schloss Holligen. Holligenstrasse 44. Andreas Röthlisberger, Caroline Steck und Anne Marie Catherine Wieland. Skulpturen, Bilder und Objekte. Bis 29.5., Mi-Fr 16-21; Sa 11-16. Universitätsbiblothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 63. Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Ausgehend von den drei Exponaten Waschmaschine, Wahlurne und Telefon beleuchtet die Ausstellung Errungenschaften des 19. und 20. Jh. Bis 27.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Belle Epoque. Lebensfrohe Szenen sowie Parade bezaubernder und eleganter Damen, dargestellt von den grossen Meistern jener Epoche, begleitet von antiken Skulpturen und prähistorischen Idolen. Bis 12.6., Fr-So 15.30-18.30. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12, Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Schnitte ins Herz und in die Augen. Holzschnitte von Franz Gertsch treffen auf jüngere Positionen: Philipp Hennevogl stellt Linolschnitte aus und Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte. Bis 4.9., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Aeschlimann Corti Stipendium 2011. Der Bernischen Kunstgesellschaft. Prämierte Werke und Auswahl eingereichter Arbeiten. • labor 2: Indirekte Erfahrungen. Ein Projekt aus dem Journal für Kunst, Sex und Mathematik. Im Projektraum enter. Bis 22.5., Di-So 10-17; Mi bis 19. Museen /Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Théophile-Alexandre Steinlen (1859 –1923) Le bal de l’opéra Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Neue Dauerausstellung. Ab 14.5. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 29.5. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. • Markus Zürcher. Neue Arbeiten auf Papier. Bis 30.9., Mi-Fr 13-17. • Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer illustriert Robert Walser. Ausstellung gestaltet von Roland Stark. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Aqualpin. Bergwelt im Aquarell. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Campus Muristalden zeigen Aquarelle in der Reihe Gastspiel im SAM. Bis 3.7. • Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792. Das zeichnerische Schaffen. VERNISSAGE: Do 19.5., 18. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Bis 16.10., Di-Sa 13.30-17.30; So 11-17.30. Stürler in Rom 20. Mai bis 16. Oktober 2011 Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792 Di bis Sa 13.30 –17.30 Uhr So 11–17.30 Uhr www.schloss-jegenstorf.ch ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Eduardo Müller. Aquarelle. Landschaften und südliche Motive. VERNISSAGE: mit Salon-Musik des Duos Castellanus, Fr 20.5., 18.30. Ausstellung bis 29.5., Di-Fr 15-20; Sa/So 10-17. Per Bus ab Bern HB vis-à-vis Hotel Schweizerhof mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von dort Doppel wegweiser Kunoweg / triple gallery, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei uns (Eckhaus Römer strasse / Kunoweg), oder Autobahnausfahrt Neufeld bis Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser. Eigene Parkplätze, angenehm klimatisierte Räume. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur / Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Helvetiastrasse 16. Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7. Di-So 10-17. Inserat ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Christina Studer. «Zeit – Raum». Bis 22.5., Mo-Fr 9-11, Fr auch 19-21; Sa 15-18; So 10-17. geöffnet jeweils Fr, Sa, So, 15.30 –18.30 Uhr (inkl. Pfingstsonntag: Finissage) Di – Do auf telefonische Vereinbarung triple gallery Peter und Ulrike Feuz Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch, www.triplegallery.ch Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Die andere Seite der Welt. Die audiovisuelle Ausstellung erzählt Geschichten der humanitären Schweiz aus der Perspektive jener Schweizerinnen und Schweizer, die sich weltweit in der humanitären Arbeit engagiert haben. Bis 25.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Siehe Artikel S. 12. Martin Ziegelmüller. «Weites Feld». Ein Werküberblick seiner Malerei. VERNISSAGE: Do 19.5., 18.30. Ausstellung bis 14.8. • Dislocación. Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung. Bis 19.6. • München retour. Sammlungspräsentation zu Höhepunkten der Schweiz aus sieben Jahrhunderten. Bis 26.6. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren jüngsten Ankauf: eine begehbare Installation von Netzhammer. Bis 31.12.14. Di 10-21; Mi-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Schloss Jegenstorf Sonja Braas Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Olivier Mosset & MadeIn Company. «Born in Bern» & «Physique of Consciousness». Bis 19.6., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstr. 26. Peter Weibel/Vollrad Kutscher. Mediapoet. Installation./Escape. Porträt installation P. Weibel. Im Kunst-Depot. Bis 20.8., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. Schloss Jegenstorf Stürler Kulturagenda.indd 1 27.04.11 10:17 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9 Anzeiger Region Bern 33 Der Berner Schreibzirkus jongliert im Schloss Köniz Musikalische Lesung zu Cornelius Koch in der Cappella Yanick Lahens mit Haiti-Tagebuch in der Zentralbibliothek Vor drei Jahren gründeten sieben junge Verbalakrobaten ihren Zirkus. Sie jonglieren mit Worten und tanzen auf den doppelten Böden der Sinnfälligkeit. Nun treten sie erstmals vor Publikum auf. Sie präsentieren Geschichten aus dem Irrsinn des Alltags, dem sie mit Dadaismus und Schadenfreude beikommen wollen. Kulturhof, Schloss Köniz. Do., 19.5., 20.30 Uhr Cornelius Koch ist als «Flüchtlingskaplan» in die Schweizer Geschichte eingegangen. Engagiert legte er sich zum Wohl seiner Schützlinge mit den Obrigkeiten an. Die Autoren Michael Rössler und Claude Braun haben in einer Biografie Kochs Beweggründe offengelegt. Musikalisch umrahmt wird ihre Lesung von der Musique Simili. La Cappella, Bern. So., 22.5., 19 Uhr Haiti am 12. Januar 2010. Die Erde bäumt sich auf. Eine Minute später ist alles anders. Während acht Monaten führte Yanick Lahens, eine der grossen Figuren der haitianischen Literatur, ein Tagebuch. Das französische Journal mit dem Titel «Failles» geht subtil auf den veränderten Inselalltag ein. Zentral ist die Frage: «Wie schreiben nach der Katastrophe?» Zentralbibliothek, Bern. Do., 19.5., 20 Uhr ///////////////////////// Münsingen 10 Jahre Ateliers «Alte Filzi» Münsingen Offene Türen, Einblicke in die Ateliers. Ateliers Alte Filzi, Industriestr. 4. 11.00 Uhr Marzilibad Als sich das Schwemmland zum Erholungsraum wandelte. Berner Heimatschutz mit Peter Gygax, Architekt. Treffpunkt: Marzili strasse 29, Haupteingang. Vv: Kostenlos. Marzilibad, Marzilistrasse 29. 18.30 Uhr Führung: Die Alpen – In einer Stunde von Nizza nach Wien Führung im Botanischen Garten des Vereins Aquilegia. Leitung: Michael Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Philip Maloney Die haarsträubenden Fälle – Neue Lesetour mit Michael Schacht und Jodoc Seidel. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Führung: Goldener Morgen Führung durch die aktuelle Ausstellung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Donnerstag, 19.05. Bern 50 Jahre DEZA – Mehr als Hilfe Afghanistan: Zusammenarbeit in der Konfliktzone. Willi Graf (DEZA, Kabul) und Marie Therese Karlen (stv. Koordinatorin) erzählen vom Leben und Arbeiten unter schwierigen Bedingungen. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 12.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Menschen brauchen Optimismus – das Leben ist zu kurz um unglücklich zu sein! Ein Vortrag über das Glücklichsein und die positive Psychologie. Blaues Kreuz Bern. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Streit im Mittelalter Streitkultur. Die Invektiven der italienischen Humanisten. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Johannes Helmrath, Geschichte, HU Berlin. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Wo die Liebe hinfällt Jacqueline Simon erzählt Märchen von der Liebe – auf Bärndeutsch. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 20.00 Uhr Yanick Lahens (Haiti) Lesung aus dem Journal «Und plötzlich tut sich der Boden auf» und Gespräch. Vv: Bürgi 031 311 62 60. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Schnitte ins Herz und in die Augen Kunstpause am Mittag. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Berner Schreibzirkus liest…! Eine gelesene Werkschau Die jungen Schriftsteller präsentieren in ihrer gelesenen Werkschau freche, unterhaltsame, Geschichten aus dieser und der jenseiten Welt. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr Freitag, 20.05. Bern Erica Pedretti Die Autorin liest aus «fremd genug». raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Kunstapéro Lithografien von Corinna Elena Marti. Café Vetter Herzog, Herzogstr. 12. 18.00 Uhr Mädchenträume Gedichte geschrieben von den Mädchen der Kleinklassen im Alten Schulhaus Urtenen. Lesung mit anschliessendem Apéro. Chinderbuechlade, Gerechtigkeitsgasse 26. 19.00 Uhr TanzZeit – Buchvernissage Das bibliophile Buch «TanzZeit» mit 12 Holzschnitten und typografischen Gestaltungen von Thönen ist gedruckt und fertig erstellt. Atelier Martin Thönen, Junkerngasse 34. 16.00 Uhr Transkulturalität – leeres Konzept oder gelebte Wirklichkeit? Podiumsdiskussion mit C. Anliker-Mansour (Stadträtin Bern), Prof. Dr. Damir Skenderovic (Uni Fribourg), Noël Tshibangu, (Aidshilfe), Mingjun Luo (Künstlerin) u.a. Im Anschluss an «Lines&Clusters». Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 21.15 Uhr ///////////////////////// Biel DinnerKrimi – Eine Leiche zu viel Dinner- und Theaterspass auf dem Schiff. Preis pro Person Fr. 140.–. Reservation: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr Samstag, 21.05. Bern Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Ein Berner namens Matter (StattLand) Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen. 14.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Führung: Das Eichholzreservat im Frühling Ein Rundgang mit Claudia Huber durch die Pflanzenwelt im Eichholzreservat begleitet vom abendlichen Konzert der Vögel. Reservat offen für alle von 16 bis 18 Uhr. Eichholz-Reservat, an der Aare. 18.00 Uhr Sonntag, 22.05. Bern Familienführung: 12 Bilder pro Tag! Nur?! Rundgang durch Ausstellung Jules Beck, der vor 140 Jahren im Gebirge fotografierte. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig Siehe 21.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Guided tour: Paul Klee – hilarious Paul Klee’s pictorial ideas are closely linked with aspects of language, contemporary history and the history of creation, and engage with concepts of natural science and philosophy. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Haben Sie einen archäologischen Fund? Möchten Sie wissen wie alt er ist? Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Felix Müller. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Tag der offenen Tür Bern-West Lernen Sie über 30 Instrumente kennen und informieren Sie sich über das Konsi und sein Angebot bei den anwesenden Lehrpersonen. Im Chleehus-Saal und Schulhaus Kleefeld. Quartierzentrum Chleehus, Mädergutstr. 5. 14.00 Uhr Lesung mit Francois Loeb Bahnhof, Fussball, Zirkus, Grossvatersein: Inspiration für Geschichten. Kostproben, auch aus dem neuesten Buch «Irrwege des Glücks». Mit Brunch ab 9.30 (Res. nötig: 031 371 65 20). Lesung 11h (gratis). Spielfalt, Mühlemattstrasse 53. 11.00 Uhr Visite guideé: Paul Klee – exubérant Visite de la collection du Zentrum Paul Klee. La pensée artistique de Paul Klee se penche intensément sur le langage, le théâtre et la musique. Elle thématise aussi l’architecture et la technique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Michael Rössler, Claude Braun & Musique Simili Musikalische Lesung. «Ein unbequemes Leben. Cornelius Koch, Flüchtlingskapitän». Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 18.30 Uhr ///////////////////////// Biel Führung: Julia Steiner/à l’eau Mit Dolores Denaro, Direktorin CentrePasquArt. 14h: Führung à l’eau mit Sibylle Omlin, Kuratorin der Ausstellung. 14.30h: Präsentation der entstandenen Fantasmen. 15h: Podiumsdiskussion. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 13.30 Uhr Sonntagsapéro Degustation Bio-Weine, Romanin-Weine St. Gallen. In der Ausstellung von Andreas Röthlisberger, Caroline Steck und Anne Marie Catherine Wieland. Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Brunchfahrt auf dem MobiCat Sonntagsbrunch auf dem MobiCat. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Künstlergespräch Die Künstler der aktuellen Ausstellung im Gespräch mit Anna Wesle und anderen Gästen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: Andrea Wolfensberger «Then listen again». Klang-Skulpturen. In Anwesenheit der Künstlerin. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 11 Uhr ///////////////////////// Spiez Familienführung durch Schloss Spiez Geführter Rundgang durch Schloss Spiez für Jung und Alt, Gross und Klein. Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Öffentliche Führung: Mit Noëlle Pia Wissenschaftliche Assistentin. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr Montag, 23.05. Bern Achtsamer Bauchtanz Freude und Lust am Leben, das vermittelt uns der orientalische Tanz. Achtsamkeit lässt uns unseren Körper wieder-beseelen. Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 18.00 Uhr Planet Love Talks Didi Liebold spricht über die Lust , die glücklich macht. Wie kommt frau zum Orgasmus? Gibt es den G- Punkt wirklich? Was bringt mir ein Vibrator? Theater Matte, Mattenenge 1. 19.30 Uhr Dienstag, 24.05. bern Berner Spurensuche – Denkpause über Mittag Arthur K. Vogel, Chefredaktor «Der Bund» spricht zum Thema «Zukunft? – Zukunft!», Iwan Weiss (Saxophon) musiziert. Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 12.15 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Gefährdet der Schweizer Wegweisungsentscheid Menschenrechte in Sri Lanka? Lathan Suntharalingam, Kantonsrat Kt. Luzern (SP), Thaya Thiagarajah, Psychologin/Traumatherapeutin, Philipp Haas, Chef der Abt. Zentrale Verfahren und Rückkehr, Bundesamt f. Migration, Ch. Wiedmmer. Politforum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.15 Uhr Gesprächsreihe Zeitfenster Gegenwart «Art + Argument: Real life has no place in an art gallery?» Aoife Rosenmeyer in conversation with Beate Engel, Michael von Graffenried, San Keller, Philippe Pirotte. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Pier Paolo Pasolini Kulturhistorische Vorlesung. Mit Peter Erismann, Kulturmanager, Kurator Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr Raphael Urweider im Gespräch mit dem Autor Jens Steiner Siehe Artikel S. 3. Lesung aus Steiners Debütroman «Hasenleben». Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Wasser im Universum: Neues vom Herschel Weltraumobservatorium Pro ISSI Vortrag mit Prof. Dr. Arnold Benz, ETH Zürich, Schweiz. Pro Issi, Hallerstrasse 6. 18.15 Uhr ///////////////////////// Biel Bücherrunde Mit Judith Giovannelli-Blocher. Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Über sieben Brücken musst du geh’n 5. Brücke: Die Buchproduktion. Auf einem Rundgang von ca. 1 Stunde in der Merkur Druck AG erhält man Einblick in die Buchproduktion. Ein Anlass der Regionalbibliothek Langenthal. Vv: Gratis. Merkur Druck AG, Gaswerkstr. 56. 18.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kunst-Lunch In der Ausstellung von Andrea Wolfensberger «Then listen again». Klang-Skulpturen. Kunstmuseum, Werkhofstr. 30. 12.00 Uhr Mittwoch, 25.05. Bern 50 Jahre DEZA – Mehr als Hilfe Humanitäre Hilfe: Solidarität oder Imagepflege? Gespräch über Motive und Resultate des humanitären Engagements. Mit T. Frisch (stv. Dir. DEZA), R. Küng (Afrika-Korresp. RadioDRS), F. Westphal (IKRK) Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Chalid al-Chamissi Der ägyptische Autor liest aus seinem Buch «Im Taxi» – 58 fiktive Gespräche mit TaxifahrerInnen in Kairo. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr Die Naturparadiese der Schweiz Martin Arnold und Roland Gerth stellen ihr Wander- und Erlebnisbuch vor. Vv: Tel. 031 320 20 20 oder bern@thalia.ch Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol 47. 20.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Musik: Nayan Stalder, Hackbrett. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Philip Maloney Siehe 24.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr PixMix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Stadtrundgang: Bern architektonisch (StattLand) Siehe Artikel S. 1. Wohl kein anderes Quartier zeigt eine so grosse bauliche Vielfalt wie die sich stetig wandelnde Länggasse. Treffpunkt: Haltestelle Güterbahnhof (Bus 11). 18.00 Uhr Umweltschutz und Römisches Recht Prof. Dr. Iole Fargnoli, Lehrstuhl für Römisches Recht, Universität Bern. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Unheimliche Eroberer Eine Naturbuch-Vernissage mit dem Autor Walfgang Nentwig, Professor am Insitut für Ökologie und Evolution an der Universität Bern. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Schnitte ins Herz und in die Augen Holzschnitte von Franz Gertsch treffen auf jüngere Positionen: Philipp Hennevogl stellt Linolschnitte aus und Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17 Uhr ///////////////////////// Köniz Alkohol, unser liebstes Laster Fachstelle Prävention Köniz mit einem Referat von Dr. med. Peter Allemann, Chefarzt Klinik Südhang. Zwischen 19.30-20 + 21-21.30: Fahrsimulator/Test Auswirkungen des Alkohols im Strassenverkehr. Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.00 Uhr 34 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10 Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Pirates of the Caribbean 4 In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend. Mit Johnny Depp und Penelope Cruz. 18.45 (Do) – Dialekt/F/e Boggsen Regie: Jürg Neuenschwander; Dokumentarfilm; CH/2011. Mit Einführung und anschliessender Diskussion. Boggsen, der Film, der zu Worten verhilft, wo es vorher nur den Rotstift gab. Capitol 1 Pascal Grob Andrea Alvino Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pirates of the Caribbean 4 In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend. Mit Johnny Depp und Penelope Cruz. Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com DJ Mercury legt im Wohnzimmer auf Neonblizz(z) mit Tom Deluxx in der Kulturfabrik Kofmehl Langsam aber sicher hat sich Mercury zu einer fixen Grösse im Berner Nachtleben entwickelt. Das Duo besteht aus Mel, früher Mitglied im DJ-Kollektiv Audioporn, und Simon, der auch als Schlagzeuger für Kutti MC die Drumsticks schwingt. Im Rahmen der Kinki Edition Tour legen die beiden loungige bis stampfende Housemusik auf. Wohnzimmer, Bern. Do., 19.5., 21 Uhr Der Pariser DJ Tom Deluxx ist nicht nur Spezialist für fantasievolle Schreibweisen, sondern vor allem für ausgefallene Clubmusik. Unter dem Label Freakz me out ist der Franzose unterwegs, die Tanzflächen Europas mit seinen exzentrisch-üppigen Mixes zu füllen. Die zeitweise überbordenden Klänge begeisterten bereits Partygänger in Berlin und Nizza. Kulturfabrik Kofmehl, Solothurn. Sa., 21.5., 22 Uhr Donnerstag, 19.05. Bern Funky Beats DJ Bigicello. Funky House. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Bad Boyz Party Host Ginger C. Brown, DJ Keys & Romualdo. Special Guest: Mister Gay 2011 Stephan Bitterlin. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Heidi’s Fyrabestamm Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr Breitsch-Disco Pro Specie Rara: Tanz und Bar. Tanzbarer Groove mit Brige B. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr Kinki Edition Tour No. 1 Feat. Les Yeux Sans Visage und Mercury. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 21.00 Uhr Capital Soul Sinners DJs El Mesajero & El Tigre. Northern & Classic Soul. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Party im Park: Omri&Beau Popmusik. Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19 Uhr Heidi’s Fyrabestamm Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr Salsa Practica Die gute Gelegenheit zum Üben und Tanzen! Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino! Gratis Eintritt! Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Super Donnschti Elektro. Latenzzeit (Tunnelkinder, BE) & Sonik (ZH). Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr Thirst Day DJ Nicksen (smoove groove dj crew). All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Freitag, 20.05. Bern All Eyez On Me Meets Nachtstudium DJs Fame Luck, Patric Pleasure. Stil: RnB, Hip Hop. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Kingston Club w/King Size Sound (Bern, CH). Style: Reggae/Dancehall. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr Midilux & Dachstock present: Isolee live! (Pampa, Playhouse/D), Genius of Time live! (Aniara/S), Sonax 400 (Midilux/zh), Fabien (Beam/be). House, Techno, Minimal. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Modularclub Elektro. DJs Fa_bien (Deconstruction Club Bern) & Mastra (Modularclub). Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Markus. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Poppin the propin DJ Hellzaapoppin. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Inserate Roska, Wildlife! & Radiorifle Stil: UK Funky, Dubstep. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Slave to the Rhythm DJ Frini. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Baudenkmal Untertitelte Kilbigeschichten mit Musik. Bad Bonn, Bonn 2. 19.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr Samstag, 21.05. Bern Adam Port & Me, Rampa, Fabien Stil: Deep House, Tech House, Minimal. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Montag, 23.05. Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr Dachstock Darkside Vicious Circle (Renegade Hardware/UK), Lost Sequence (DSCI4/zh), Deejaymf (UTM), Twist & Sims (Konfront). Drumnbass. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Legendary Hits DJs Swissivory, Nico Jansson, Jenas Fox. Stil: Mash up, RnB, Club music. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr SMASH FX / KILLER - ZURICH Bern Swing ONO mit Lindy Hop Tanzabend. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Coco Loco Salsa, Merengue, Bachata, Vallenato y mucho mas. DJ Casa del Ritmo. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr IndieZone DJs Olive Oyl & Phrank. The Alternative Dancefloor. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr MADE TO PLAY - BERNE Sonntag, 22.05. Bern Heidi’s Fyrabestamm www.broncosloge.ch Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr DJ Marcky & DJ Keys Deep House. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ZONE / GOODLIFE - GRENOBLE ///////////////////////// Solothurn Neonblizz(z) Mit Tom Deluxx (F) und KRM (DE). Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr Bolt Drum’n’Bass-Openair. Vorplatz Reitschule, Neubrückstr 8. 21 Uhr Discothèque Electronique w/Nick Nasty, Toilet Acoustic, Dave Hard. Electro, Techno, House. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr TURBO RECORDS - MONTREAL ///////////////////////// Ittigen Elektrostubete Live: NTFO (Einmaleins, Diynamic/Romania), Mastra. DJ’s: Little Lu, Jon Donson, Audiobalsam, Nick Nasty. Techhouse, Minimal, Techno. EY 5 Club, Ey 5a. 23.00 Uhr Phönix-Joydance Tanzlust mit Herz. Barfussdisco ab 9-99 Jahren. World, Pop, Oldies mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Popkeller Propeller All Style. Plattenleger mcw. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Singles Night – The Record Player Party Hosted by DJ Mifume. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 22.00 Uhr Dienstag, 24.05. Bern Heidi’s Fyrabestamm www.broncosloge.ch Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr Mittwoch, 25.05. Bern Heidi’s Fyrabestamm Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 17 Uhr Orientalischer Tanz Auf hohem Niveau mit viel Ausdruck und Raffinesse tanzen lernen. Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 18.15 Uhr GRATISTICKETS! 14.15/17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Limitless Thriller über einen Autor, der durch eine neue Designerdroge zum genialen Aufsteiger mit vielen Bewunderern, aber auch gefährlichen Gegnern wird. Mit Bradley Cooper und Robert De Niro. 20.15 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Scream 4 Zehn Jahre nach der letzten grausamen Mordserie ist er zurück. Wes Craven inszenierte einen vierten Teil zu seiner «Scream»-Trilogie. Mit Neve Campbell, Courtney Cox und David Arquette. CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – F/d La petite chambre Eine Geschichte des Herzens. Dasjenige von Edmond ist nicht mehr kräftig. Doch er weigert sich, ins Altersheim zu gehen und lehnt jede Hilfe seiner Hauspflegerin ab. Bis er stürzt... 16.00 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Incendies Oscarnomination 2011! Ein Film, der Geschichte schreiben wird! Die erzählerische Sprengkraft packt bis zum atemberaubenden Schluss. Denis Villeneuves bisher bester Film! 18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten sein Stottern überwinden... 20.45 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Biutiful Grandioser Javier Bardem im neuen Film von Alejandro Gonzáles Iñárritu («Babel»). Die Geschichte von Uxbal (Javier Bardem): alleinerziehender liebevoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Fürchten: 4 Lausbuben hecken allerlei Streiche aus. «Sie wollen sein ein einig Volk von Bengeln»! Auf der Suche nach dem König der Lausbuben reissen sie von zu Hause aus... CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d Tinguely «Es bewegt sich alles - Stillstand gibt es nicht!» Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat... Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr ng osu l Ver Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Cinématte 14.30/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d Pina – 3D «Tanzt, tanzt... sonst sind wir verloren.» Pina Bausch. Ein abendfüllender 3D Tanzfilm von Wim Wenders für Pina Bausch. CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/18.40 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La tête en friche Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern können: das Zusammentreffen zwischen Germain, eines Analphabeten, und Margueritte, einer leidenschaftlichen Leserin... 16.30/20.40 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Rabbit Hole Nicole Kidman brilliert im packenden Drama über die Eltern, die versuchen, über den Tod ihres kleinen Sohnes hinwegzukommen... CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30/23.00 (Fr) Ab 12/10 Jahren – OV/d Almanya Vor 45 Jahren kam Hüseyin als türkischer Gastarbeiter nach Deutschland – jetzt will er mit seiner Familie in seinen Heimatort reisen. 21.00 (Do), 16.30 (So), – OV/d Steam of Life – Miesten Vuoro – Seelen-Striptease in der Sauna Regie: Joonas Berghall, Mika Hotakainen. Echte Kerle reden nicht gerne. Schon gar nicht über Probleme. Sie trinken lieber ein Bier mit dem besten Kumpel. 19.00 (Fr/Mo) – F/d L’Illusionniste Regie: Sylvain Chomet. Ein alternder BühnenZauberer ist im Theater nicht mehr gefragt. Nach dem Auftritt einer umjubelten Rockband verliert er seinen Job. 21.00 (Fr), 18.30 (Sa) – Deutsch Keep Surfing – Die Wellenreiter vom Münchner Eisbach Regie: Björn Richie Lob; Dokumentarfilm; D/2009. Eine stehende Welle im Eisbach mitten im Englischen Garten in München lockt Surfer aus der ganzen Welt an. 21.00 (Sa/Mo), 18.30 (So) – OV/d Patrik 1,5 Regie: Ella Lemhagen; mit: Torkel Petersson, Gustaf Skarsgard, Tom Ljungman. Eine stabile Beziehung, ein neues Haus im ruhigen Vorort, gute Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten. CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So)/18.00 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Yves Saint Laurent, Pierre Bergé – L’amour fou Das intime Porträt einer bewegten und bewegenden Liebe zwischen Yves Saint Laurent und Pierre Bergé. Die Geschichte zweier Männer, die gemeinsam die Modewelt revolutionierten. 14.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Potiche Die Hausfrau übernimmt von ihrem despotischen Ehemann kurzerhand die Leitung der Fabrik: kann das gut gehen? Schräge Gesellschaftsparodie von François Ozon mit Catherine Deneuve und Gérard Depardieu. CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – F/D/d/f Bouton Ein melodiöser Film mit schmerzhaften Dissonanzen. Johana, eine junge Schauspielerin, und ihre selbst geschaffene Puppe Bouton versuchen, eine gefährliche Krankheit zu überwinden... 18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Die Vaterlosen Drei Geschwister, geboren in einer Kommune, treffen anlässlich des Todes ihres gemeinsamen Vaters wieder aufeinander und fangen eine aufwühlende Reise in die gemeinsame Kindheit an. 14.00/16.00/20.45 Ab 12/10Jahren – Deutsch/Dialekt/d Fliegende Fische Die 15-jährige Nana findet, ihre Mutter Roberta sei die peinlichste Figur im Universum und die unfähigste Mutter aller Zeiten... CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.45 (So) – Ab 7/5 Jahren – OV/d/f Kinshasa Symphonie In Kinshasa wohnen fast zehn Millionen Menschen, die zu den ärmsten Bewohnern der Welt zählen. Das ist die Heimat des riesigen Amateursymphonieorchesters, das Beethovens Neunte aufführen will... 14.10/18.30 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Mit dem Bauch durch die Wand Drei Girls, drei Babys, drei Jahre. Zwischen Übermut und Verantwortung. Eine Langzeitdokumentation über drei Teenage-Mütter... 16.20/20.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d Four Lions Eine Komödie über Terrorismus und Suizidbomber? Endlich! In einer pechschwarzen Satire über den Heiligen Krieg und die Schwierigkeit, Krähen als Soldaten auszubilden... City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Fast & Furious 5 Noch rasanter und halsbrecherischer geht es in «Fast Five» zu, dem bereits fünften Teil der erfolgreichen «Fast and the Furious»-Reihe. Mit Paul Walker, Vin Diesel, und Dwayne Johnson. 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11 21.00 (Fr) Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000 Alain Tanner, F/CH 1976. Die 1968er sind vorbei. Dabei geweckte Hoffnungen und Träume rücken wieder in weite Ferne. Und doch suchen wir nach Inseln. Der Film zeigt acht Menschen, aber auch vier Paare auf ihrem Weg. 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/18.45/21.30 Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Way Back 1940 gelingt einigen Kriegsgefangenen die Flucht aus dem sibirischen Gulag. Doch der Ausbruch aus dem Lager ist für die Gruppe lediglich der erste Schritt einer beinahe unüberwindbar langen Reise. Klappe 21.00 (Sa) Infoveranstaltung mit Film: Babylon System In diesem Film wird der Arbeitskampf der Angestellten vom Senatsgeförderten Kino Babylohn Mitte gezeigt, die mithilfe der FAU gegen prekäre Arbeitsbedingungen im Kino Babylon kämpfen. 19.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Thor – 3D Thor, der Donnergott, wird von Odin aus Asgard auf die Erde verbannt. Dort lernt der mächtige aber arrogante Hüne, was es wirklich braucht um einer der größten Superhelden zu sein. für «Boggsen» 20.00 (Do) – S/d/f Songs from the Second Floor Ein Möbelverkäufer setzt seine Firma in Brand, um die Versicherungssumme zu kassieren; er beginnt ein neues Geschäft mit dem Verkauf von Kruzifixen. Bar ab 19h Nachdem Karl sein Geschäft abgefackelt hat, will die Versicherung nicht zahlen und er versucht sich im Verkauf von Kruzifixen. Ein Magier begeht derweil einen verheerenden Fehler. In mehreren grotesken Szenenabfolgen schuf der schwedische Regisseur ein Mosaik über Desillusion und Entfremdung. Im Jahr 2000 gewann er für seine Tragikomödie den Preis der Jury in Cannes. Kino Lichtspiel, Bern. Do., 19.5., 20 Uhr City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 10/8 Jahren – I/d/f Benvenuti al sud Italienisches Remake der französischen Erfolgskomödie «Bienvenue chez les Ch’tis». Wo ein Postangestellter in eine Ortschaft in den tiefsten Süden, noch hinter Neapel, strafversetzt. Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 18.30 – E/d/f The Tree Ohne mystischen Überbau verleiht der wuchernde Feigenbaum der Trauer ein reales Bild. Die hervorragenden Kinder und Charlotte Gainsbourg machen den Film zu einem unvergesslichen Ereignis. Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 – Ru/d/f Tuesday after Christmas Packende Chronik einer Niederlage der Ratio gegen die Leidenschaft! Muntean schafft Szenen einer Ehe, die aufwühlender sind als jeder Actionflm. Jeder Satz, jede Geste, jeder Blick wirkt authentisch. 14.45/17.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Paul Durchgeknallte Komödie über zwei englische SciFi-Nerds, die im heimlichen UFOParadies Amerika einem echten Außerirdischen begegnen. Von den «Shaun of the Dead»- und «Hot Fuzz»-Machern. 16.00 (Sa/So) – Thai/d/f Uncle Boonmee Der Film gewann im vergangenen Jahr die Palme d‘Or von Cannes und erzählt sanft vom Sterben. Ein Film, der sich ganz der Vernunft und dem magischen Denken seiner Zuschauer anvertraut! 20.45 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Scream 4 Zehn Jahre nach der letzten grausamen Mordserie ist er zurück. Wes Craven inszenierte einen vierten Teil zu seiner «Scream»-Trilogie. Mit Neve Campbell, Courtney Cox und David Arquette. 22.45 (Sa), 14.10 (So) – Pol/d/f All that I Love Eine Hommage an die Musik und ihre Kraft, innersten Gefühlen eine Stimme zu geben! Eine berührende Liebesgeschichte im Polen der 80ziger Jahre, die ohne falsches Pathos auskommt. City 3 Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Pirates of the Caribbean 4 – 3D In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend. Mit Johnny Depp, Penelope Cruz und Geoffrey Rush. Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pirates of the Caribbean 4 – 3D In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend. Mit Johnny Depp, Penelope Cruz und Geoffrey Rush. Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Water for Elephants Magisch bebilderte Bestsellerverfilmung von Sara Gruens Roman «Wasser für die Elefanten» über eine Liebe in einem Zirkus der Dreißigerjahre. Mit Reese Witherspoon und Robert Pattinson. Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue. 10.15 (So) – Deutsch Das Ende ist mein Anfang Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des «Spiegel»-Korrespondenten Tiziano Terzani (Bruno Ganz), der sich auf das «letzte grosse Abenteuer» vorbereitet – den Tod. 12.15 (So) – Deutsch Russlands Wildnis – im Reich der Tiger, Bären und Vulkane Der exzellent fotografierte Film zeigt Landschaften und Tiere des Riesenreiches, die selbst den meisten Einheimischen bisher unbekannt sein dürften. Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Sa), 20.30 (So/Mo) – OV/d/f The Hunter Von: Rafi Pitts. Mit: Rafi Pitts. In Anwesenheit von Rafi Pitts, Regisseur, Paris/Teheran. «The Hunter» ist ein neorealistischer Western, stark geprägt von Rafi Pitts eigenen Erfahrungen. 20.30 (Sa), 18.30 (So/Mo) – OV/d/f Iron Island Von Mohammad Rasoulof, Iran 2005. Mit Ali Nasi rian, Hossein Farzi-Zadeh, Neda Pakdaman. Wie eine abgehalfterte Arche liegt ein Tanker irgendwo im Persischen Golf. 11.00 (So) – OV/d/f Le cercle Mit Nargess Mamizadeh, Maryam Parvin Almani, Elham Saboktakin. Der in Venedig mit dem goldenen Löwen ausgezeichnete Film ist ein Rondo der täglichen Unterdrückung im Iran. 19.00 (Di) – OV/e Autobiografia lui Nicolae Ceausescu Von Andrej Ujica. Die Autobiographie Nicolae Ceausescus: das ungeheure Panorama einer masslosen Selbstüberhebung... Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do) Remue-ménage dans la sous-traitance – Grosser Aufwasch im Subunternehmen Collectif 360° et même plus, F 2008. Paris im Mai 2002: Hotel-Reinigungsangestellte der Firma Arcade treten in den Streik. Ihre Forderungen: Senkung des Arbeitakkords, garantierte Mindeststunden... 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – E/d/f A Taste of Honey Jo hat durch das eigennützige Verhalten ihrer Mutter schon früh grosse Selbständigkeit erlangt. Als zu Hause wieder einmal ein Mann bei ihrer Mutter einzieht, wird Jo auf die Strasse gestellt. Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 4/2 Jahren – Deutsch Winnie the Pooh Christopher Robin ist plötzlich verschwunden ist. Ein ominöser Brief lässt Puuh das Schlimmste befürchten: sein Freund wurde entführt! Sofort schickt Eule alle auf eine Mission um ihn zu retten... Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Fast & Furious 5 Noch rasanter und halsbrecherischer geht es in «Fast Five» zu, dem bereits fünften Teil der erfolgreichen «Fast and the Furious»-Reihe. Mit Paul Walker, Vin Diesel, und Dwayne Johnson. 10.00 (So)/13.00/15.40/16.15/19.10/21.00/22.00/ 23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Fast & Furious 5 Die Helden aus der «Fast & Furious»-Serie be kommen es diesmal in Rio de Janeiro mit einem ebenbürtigen Gegenspieler zu tun... Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 10.45 (So)/15.15 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hop Kinokomik um den rockigsten Osterhasen der Filmgeschichte und einen überzeugten Faulenzer, die sich gegenseitig beim Erwachsenwerden helfen... 14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Way Back Wahres Abenteuerepos basiert auf den Memoiren von Slawomir Rawicz. Geflohene aus einem sibirischen Straflager, treten einen 6000km langen Marsch an. Mit Colin Farrell und Ed Harris. Royal 11.15 (Sa) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Weinen: Die Geschichte der vielleicht berühmtesten Schweizerin der Welt. Das Mädchen wird von den Bergen, in die Stadt verpflanzt. Dort wird sie vor lauter Heimweh ganz krank. von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.30/20.15/22.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Limitless Schriftsteller Eddie steckt in einer beruflichen Krise, bis er eine Wunderpille erhält: Diese macht ihn hochintelligent und verleiht ihm ein neues Selbstwertgefühl, doch alles hat Konsequenzen... 14.30/17.15/20.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rio – 3D Turbulentes Animations-Erlebnis aus der «Ice Age»-Schmiede, in dem zwei ungleiche blaue Aras Abenteuer in Brasilien zu bestehen haben. Kunterbunte Unterhaltung für Jung und Alt. Splendid 1 00.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Mechanic Als Killer ist Arthur einer der besten: Knallhart erledigt er seine Jobs. Aber als sein Mentor Harry ermordet wird, wird es für Arthur persönlich. Zusammen mit Harrys Sohn will er Rache nehmen... von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.20/21.45/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch New Kids Turbo Das niederländische Dörfchen Maaskantje wäre wohl niemandem ein Begriff, wenn nicht die Proletengang New Kids für Aufsehen sorgen würde... 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Thor – 3D Verfilmung des Marvel-Comics über einen arroganten Krieger, der vom Königreich Asgard auf die Erde verbannt wird. Mit Chris Hemsworth, Natalie Portman und Anthony Hopkins. 10.45 (So)/13.20/18.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Paul Roadmovie meets Science-Fiction-Abenteuer: die lustigste Begegnung der dritten Art, seit es fliegende Untertassen gibt. Von und mit Simon Pegg und Nick Frost. 10.45 (So)/13.45/19.30/22.30 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 16.40/22.30 (Fr) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Pirates of the Caribbean 4: Fremde Gezeiten Auf der Suche nach der legendären Quelle der Jugend stösst Captain Jack Sparrow auf Meerjungfrauen, aber auch auf Zombies, skrupellose Halsabschneider und seinen alten Rivalen Barbossa... 10.00 (So)/13.00/14.30/15.50/16.40/17.30/18.50/ 20.30/21.50/22.30 (Fr/Sa)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 10.00 (So)/13.00/15.45/18.30/21.15/00.01 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Pirates of the Caribbean 4: Fremde Gezeiten – 3D Auf der Suche nach der legendären Quelle der Jugend stößt Captain Jack Sparrow auf Meerjungfrauen, aber auch auf Zombies, skrupellose Halsabschneider und seinen alten Rivalen Barbossa... 10.45 (So)/13.10/17.20/19.30 Ab 10/8 Jahren – Deutsch Rio Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens... 11.00 (So)/14.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Rio – 3D Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens... 13.00/15.15 (Do/Fr/Mo/Di)/17.35/19.55/22.15 Ab 16/14 Jahren – Deutsch Scream 4 Seit den Morden vor 10 Jahren hat Sidney das Geschehene verarbeitet und ein Buch veröffentlicht. Doch der maskierte Irre taucht wieder auf und Sidney stellt sich ihm entschlossen und kompromisslos. Splendid 2 Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. ZVG Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 35 10.30 (So)/13.00/17.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Water for Elephants Nach dem Tod seiner Eltern muss Jacob sein Tiermedizinstudium abbrechen und schliesst sich einem Zirkus an. Dort verliebt er sich in die Kunstreiterin Marlena, die Ehefrau des Zirkusdirektors... Steht öffentlich zu seiner Schreib- und Leseschwäche: André Reithebuch. Wahrscheinlich kann sich jeder noch an einen bestimmten Klassenkameraden aus der Primarschule erinnern. Wenn ihn der Lehrer aufforderte, einen Satz an die Wandtafel zu schreiben, hatte er Angstschweiss auf der Stirn und krakelte mit zittriger Hand. Kein Wort stand fehlerfrei auf der Wandtafel. Der Lehrer tadelte. Die Klasse grölte. Vielleicht war man sogar selbst jener Schüler und kennt diese Demütigung aus eigener Erfahrung, sodass man nach der Schulzeit beschloss, nie mehr einen Stift anzurühren. Aus der Mitte der Gesellschaft Ihnen allen ist der Film «Boggsen» des Filmemachers Jürg Neuenschwander gewidmet. Der Film porträtiert zehn Menschen, die an Illetrismus leiden, also trotz Schulbildung nicht richtig lesen und schreiben können. Sie arbeiten als Strassenarbeiter, Steinbildhauer oder Grafiker. Eine der Porträtierten ist sogar Bibliotheksmitarbeiterin. Ebenfalls zu Wort kommt der ehemalige Mister Schweiz André Reithebuch, der sich einmal öffentlich dazu bekannte, eine Lese- und Schreibschwäche zu haben. Es sind also alles andere als Aussenseiter, die davon betroffen sind, sondern Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Zurückhaltend nähert sich ihnen die Kamera und zeigt, was es im Alltag bedeutet, nicht richtig lesen und schreiben zu können. Die Protagonisten erzählen von ihrem Leiden und den erfahrenen Demütigungen, von Ausweichstrategien und Tricks, um ihre Lese- und Schreibschwäche vor den Mitmenschen zu verbergen. Doch irgendwann bröckelte die Fassade bei allen Porträtierten. Der Leidensdruck wurde zu gross. Und hier erzählt «Boggsen» eine zweite Geschichte: Der Film zeigt nämlich Menschen, die ihre Schwäche sich und ihrer Umwelt gegenüber eingestanden haben und – lange nach Abschluss ihrer Schulzeit – erneut das Lesen und Schreiben erlernen. Es brauche Stärke, sich diese Schwäche einzugestehen, meint Reithebuch dazu im Film. Gesellschaftliches Tabu In der Schweiz gibt es rund 800 000 Menschen, die auch nach ihrer Schulzeit nicht richtig lesen und schreiben können. Regisseur Neuenschwander überraschte weniger die grosse Zahl an Menschen mit Illetrismus, sondern vielmehr der tabuisierte Umgang damit: «Erstaunt hat mich vor allem, mit wie viel Scheu und Scham eine Lese- und Schreibschwäche verbunden ist», erklärt Neuenschwander. «Dass man Rechtschreibfehler macht oder nicht versteht, was man liest, scheint mir irgendwie normal zu sein. Doch dass so viele der Betroffenen dermassen Angst haben müssen, sich zu outen, fand ich sehr erschreckend.» Die weite Verbreitung von Illetrismus weist gemäss Neuenschwander auf eine Schwäche des Schweizer Schulsystems hin: «Wir bauen sehr früh auf der Selektion auf, bei der diejenigen rausfallen, die nicht fehlerfrei schreiben oder fliessend lesen können. Kinder aus bildungsfernen Familien haben in so einem System extrem schlechte Startchancen», so der Regisseur. Mit «Boggsen» macht Jürg Neuenschwander einerseits auf das Thema Illetrismus aufmerksam und zeigt auf feinfühlige Art die Menschen, die hinter diesem abstrakten Begriff stehen. Andererseits soll der Film Betroffene aber auch ermutigen, es den Porträtierten gleichzutun und Lesen und Schreiben neu zu erlernen. David Loher \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ Cinématte, Bern. Do., 19.5., 18.45 Uhr www.cinematte.ch / www.boggsen.ch Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern. ZVG Lichtspiel «Songs from the second floor» im Kino Lichtspiel Anzeiger Region Bern Nicht alle haben im Schulsystem die gleichen Chancen. 36 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. Mai 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12 Ausgrabungen im Untergrund Rock’n’Roll-Dekonstruktion Vermutlich ist es gerade dieses verstörende Moment, das die nachhaltige Faszination der US-amerikanischen Band ausmacht – und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Gruppe auch nach über dreissig Jahren sowohl als ewiger Geheimtipp gilt, wie auch als Inspirationsquelle und Referenz von grossen Bands wie den Pixies oder Bauhaus. Will man dennoch einen Versuch der Kategorisierung wagen, so lässt sich Pere Ubus Musik am ehesten als Dekonstruktion des Rocks mit den Mitteln des Rocks beschreiben. Gravitationspunkt von Pere Ubu ist – in jeglicher Hinsicht – der Sänger David Thomas. Als Einziger der Musiker ist er seit Anfang mit dabei und regiert mit eiserner Hand das Universum seiner Band: «Von meinen Musikern fordere ich sklavische Gefolgschaft und einen scharfen, unabhängigen Geist», so Thomas. Da ist es vielleicht nur folgerichtig, dass sie mehr oder weniger rasch wechseln. Ein Knacken als Knackpunkt Ausserdem verlangt Bandleader Thomas akribisch genaue Arbeit, wie er mit einer Anekdote darlegt: Der aktuelle Gitarrist Keith Moliné kannte die Songs von Pere Ubu als jahrzehntelanger Fan bis ins letzte Detail. Trotzdem musste er, als er sich der Band anschloss, alle Songstrukturen komplett neu erarbei- Archäologische Grabungen Für die aktuelle Tournee, «The Annotated Modern Dance», hat Pere Ubu das Debütalbum aus dem Regal hervorgeholt und spielt das Programm, mit dem 1978 alles begann. Auch hier zeigt sich, dass Pere Ubu eine Band ist, die abseits gängiger «Greatest-Hits»-Muster funktioniert. David Thomas geht es dabei darum, sich selbst an die musikalischen Ideen zu erinnern: «Es ist eine Art archäologische Grabung in Pere Ubus eigener Vergangenheit.» Dazu passt, dass ein Konzert der Band bisweilen an eine theatrale Inszenierung erinnert, obwohl Thomas entschieden darauf beharrt, durch und durch ein Musiker zu sein: «Bei der Show geht es einzig darum, die Bedeutung der Songs rüberzubringen. Ich verkaufe Beseelung.» Wenigstens an diesem Punkt unterscheidet sich Pere Ubu doch nicht so sehr von anderen Gruppen und ist in erster Linie einfach eine Rockband. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Dampfzentrale, Bern Di., 24.5., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch ZVG Wer Pere Ubu zum ersten Mal hört, wird mit ziemlicher Sicherheit verstört. Die Musik passt in keine der gängigen Kategorien. Weder Rock, noch Punk, noch improvisierte Musik, obwohl sie Einflüsse aus Krautrock, Punk und Musique concrète vereint. Dazu die beeindruckende Erscheinung des Sängers David Thomas mit seiner hohen, eigentümlichen Stimme. Wie soll man als Zuhörer nur umgehen mit diesem Scherbenhaufen an Songfragmenten, Klangfetzen und Geräuschen, die einem Pere Ubu da vor die Füsse schmeisst? ten. So habe Moliné stundenlang über einer gerade mal einminütigen Stelle gebrütet, bis er herausgefunden habe, welches kurze Knacken der Gitarre Dreh- und Angelpunkt der ganzen Songstruktur ist, auf welcher das Stück aufbaut. Diese Geschichte illustriert, dass die Songs von Pere Ubu alles andere als Chaos und Unordnung sind, sondern hochkomplexe Gebilde. Gravitationspunkt in jeglicher Hinsicht: David Thomas (m.), der Bandleader von Pere Ubu, umgeben von seinen Mitmusikern. Im Fluss der Illuminationen Eine Doppelausstellung im Kunstmuseum Bern und im Kunsthaus Langenthal würdigt mit «Weites Feld. Ein Werküberblick» die Malerei des 1935 in Graben bei Herzogenbuchsee geborenen Künstlers Martin Ziegelmüller. Académie André Lhôte besuchte. Zurück in der Schweiz, zog er gemeinsam mit seiner Frau nach Vinelz, wo er noch heute lebt und arbeitet. erhielt Martin Ziegelmüller erste technische Anweisungen. Diese nahm der junge Autodidakt dankbar auf, wünschte sich aber insgeheim einen besseren Meister. «Eines Tages fasste ich mir ein Herz und rief Cuno Amiet (1868 – 1961) an, der nicht weit von meinem Elternhaus entfernt wohnte», erinnert sich Ziegelmüller. Er zeigte dem bald neunzigjährigen Maler seine Arbeiten. Amiets Frau, Änni, habe irgendwann gefragt: «Cuno, gefallen sie dir eigentlich?» Der Künstler bejahte, worauf Änni meinte: «Dann sags ihm doch endlich.» Fortan besuchte Ziegelmüller an freien Samstagen den Meister, um zu malen und um seine Kunst zu besprechen. Ganz typisch für diese Künstlergeneration, machte sich Martin Ziegelmüller nach der Lehre auf nach Paris, wo er die Ruinen und tote Tiere Ziegelmüller, der in den 60er-Jahren als konservativ galt, öffnete sich gegenüber neuen Strömungen stets auf seine eigene, langsame Weise. Bei einem Rundgang durch die von Museumsdirektor Matthias Frehner und Gastkuratorin Eveline Suter konzipierte Schau im Kunstmuseum wird deutlich, dass Ziegelmüller seiner Malerei stets treu blieb und doch verschiedene Einflüsse aufnahm. Impressionistisch wirken etwa seine «Moorwiese» oder sein «Frühling im Auwald». Zweimal hat er ein Bild mit dem Titel «Jura» gemalt. Zwischen den beiden Landschaftsdarstellungen liegen fünfzig Jahre. Während das erste Bild noch sehr realistisch anmutet, sind im zweiten die Berge stark stilisiert und mit einer viel wilderen Pinselführung gear- Als der dreizehnjährige Martin Ziegelmüller mit seinen Eltern auf einer Alp in den Ferien war, griff er aus Langeweile zum Zeichenstift. Da wusste er: «Ich will Maler werden.» Doch der Junge, der bereits in der Schule durch sein aussergewöhnliches Zeichentalent aufgefallen war, stiess mit seinem Wunsch auf wenig Verständnis. «Ich stamme aus einer Familie von Bauern, Handwerkern und kleinen Kaufleuten», erzählt der Künstler im Gespräch. «Meinen Wunsch hielt man für vorübergehende Flausen.» So sei er nicht darum herumgekommen, zuerst etwas «Richtiges» zu lernen, und habe eine Lehre als Bauzeichner machen müssen. Doch die «Flausen» vergingen nicht. Im Dorf sah man den Sohn von Hermann Hesse, den Maler Bruno Hesse, des Öfteren im Freien aquarellieren. Von ihm beitet. Leitmotiv ist in fast allen Bildern die Natur. «Ich bin mit Flüssen gross geworden», erklärt Ziegelmüller, der auch ein leidenschaftlicher Fischer ist. Sein grosses Talent liegt im Einfangen von Illuminationen, Spiegelungen und Farbstimmungen. Seine Wolkenbilder, denen die Ausstellung einen ganzen Raum widmet, erinnern in ihrer Leuchtkraft an William Turner. Doch auch die Zivilisation fasziniert den Künstler. Man stösst auf Ruinen am Wasser oder auf Stadtbilder, die sowohl die Dynamik als auch die Abgründe des urbanen Lebens einfangen. Eine aktuelle Serie besteht aus Porträts von toten Tieren, die ihm die Grosskinder ins Atelier gebracht haben. Käfer, Libellen, Mäuse und Wespen als Zeugen des ewigen Werdens und Vergehens in der Natur. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Kunstmuseum Bern. Vernissage: Do., 19.5, 18.30 Uhr. Ausstellung bis 14.8. www.kunstmuseumbern.ch mit Roland Zoss, Berner Liedermacher ng osu l Ver Duncan Blum Ihre Musik scheint das nackte Chaos zu sein. Doch den Songs von Pere Ubu liegen komplexe Strukturen zugrunde. Ihr einziges Schweizer Konzert gibt die Band in der Dampfzentrale. Small Talk Nach unzähligen Tierliedern ist Ihr 20. Album nun aus der Perspektive von Gegenständen geschrieben. Auf «Sing Ding» singen Trudi Socke oder Ändy dr Ghüdersack. Wie kamen Sie darauf? Ich dachte, man sollte die Welt einmal aus der Sicht von Dingen betrachten. Das wird zwar vereinzelt getan, aber ein ganzes Album hat es so noch nie gegeben. Ich wollte etwas zwischen «Gof und Philosoph» g g machen. Die Vorstellung dersbeseelunsun rVloerlo e V ten Dinge gehört zur Kinderwelt. Machen Sie für Kinder andere Musik als für Erwachsene? Warum sollte ich? Wenn schon, müssen wir für Kinder noch bessere Musik machen als für Erwachsene und ihnen nicht einfach eine BilligCD reinschieben. Kinder sind ja das Beste, was wir haben. «Sing Ding» kann man auch als Erwachsener hören, finden Sie nicht? Doch, die Arrangements sind sehr ausgeklügelt und mir gefallen die Wortspiele. An «Sing Ding» arbeitete ich drei Jahre mit hervorragenden Musikern. Die Wortspiele sind vom Dadaismus inspiriert. Der Inhalt ist aber kindlich. Diese Mischung finde ich gut, weil es für mich keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. Wenn das Kind im Erwachsenen stirbt, ist das Lebendige weg. Man muss immer im Zustand der Kindheit bleiben, sonst kann man nicht kreativ sein. Haben Sie wegen Ihrer eigenen Kinder begonnen, Kinderlieder zu schreiben? Ja, als die Kindergärtnerin meiner Tochter mir einmal sagte, dass es keine neuen berndeutschen Lieder für Kinder gebe, habe ich welche gemacht. Denn Dialekt muss kultiviert werden. Ohne meine Kinder würde ich wohl noch heute hochdeutsche und melancholische Lieder schreiben. Den Philosophen in mir habe ich aber nie weggebracht. Sogar wenn ich vom WC-Änteli singe, hat das einen tiefen Sinn. Was möchten Sie mit den Liedern von den singenden Dingen vermitteln? Ich versuche, dem Heldenkult etwas entgegenzusetzen. Echte Helden handeln aus Idealismus und nicht, um berühmt zu sein. Sie kämpfen nicht um die Gunst des Publikums, sondern schaffen im Stillen Kultur. Auch Gegenstände sind heimliche Helden. Etwa die Büroklammer, die immer zu Stelle ist, um Sachen zu ordnen oder Fingernägel zu putzen. Aber das sind Botschaften an die Erwachsenen. Für die Kinder sollen es einfach aufgestellte Lieder sein. Interview: Regine Gerber ZVG ZVG \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Stimmung in Grün: Das Gemälde «Auwald» zeigt eine impressionistische Flusslandschaft. Der Künstler als Amateurentomologe: der metallisch grün schimmernde «Rosenkäfer». Mahogany Hall, Bern Sa., 21.5., 14 Uhr www.mahogany.ch www.rolandzoss.com