persönlich - Gerber Druck AG

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persönlich - Gerber Druck AG
AZB
3612 Steffisburg
Auflage: 11’400 Exemplare
32. Jahrgang
Juni 2009
Nr. 6
Alkohol – die akzeptierte Droge?
Jahresveranstaltung der offenen Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg zum
Thema «Kinder im Vollrausch»
Anhand der sehr zahlreich erschienenen jüngeren und älteren Besucher war ersichtlich,
dass das Thema Jugend und Alkohol auf grosses Interesse stiess. Der Anlass vom 12. Mai
2009 wurde vom ehemaligen Fernsehmoderator Patrick Rohr souverän moderiert. An
dieser Podiumsdiskussion im Ziegelei-Zentrum Steffisburg nahmen folgende Personen
teil: Dr. med. Jeannine Hullin, Leitende Ärztin med. Notfall, Spital Thun; Stephan Sigg,
Buchautor; Andreas Blaser, Grossrat SP, Motion «einheitliche Regelung Alkohol ab 18
Jahren» Markus Werner, Unternehmenskommunikator, Feldschlösschen Getränke AG;
Jürg Werren, Inhaber cosmos-event.ch, Projektleiter Barstreet-Festival sowie FranzOthmar Schaad, Bereichsleiter offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg.
Trinken als Mutprobe, Spass und Provokation
Der junge Ostschweizer Buchautor Stephan Sigg las aus seinem neusten Buch «Scheibe… dumm gelaufen» vor und machte den Zuhörern dadurch deutlich, wie schnell
ein junger Mensch zum Trinken verleitet werden kann: Im Wald traf sich eine Gruppe
Jugendlicher. Einer von ihnen war eher ein Aussenseiter, er hiess Mark. Er wollte unbedingt auch zu dieser coolen Gruppe gehören. Dazu musste er aber erst eine Mutprobe
bestehen. Vom Anführer der Clique wurde er dazu genötigt, eine ganze Flasche Wodka
zu trinken. Mark, der sonst kaum Alkohol konsumiert, überwand seinen Ekel und trank
die Flasche leer. Als er dann am Boden lag und sich nicht mehr rührte, verliessen die
anderen Jugendlichen den Wald. Nur Marks Freund machte sich nicht aus dem Staub
und rief nach einigem Zögern den Notarzt…
Saufen bis zum Umfallen – ein ernst zu nehmendes Problem
Die Zahl der jungen «Komasäufer» hat in den letzten Jahren zugenommen. «Am Wochenende landen bei uns in der Notfallstation des Spitals Thun jeweils drei bis zehn
bewusstlose, betrunkene Menschen, im Alter zwischen 14 und 25 Jahren», erzählte
Dr. Jeannine Hullin. «Bei den Minderjährigen werden die Eltern benachrichtigt. Die
meisten Betrunkenen schämen sich nach dem Aufwachen.» Erschreckend seien auch
manchmal die Reaktionen der Eltern, teilte die Ärztin mit. Es gäbe solche, die ihre
Kinder nicht abholen, sondern am Telefon mitteilen: «Lassen sie ihn (oder sie) den
Rausch ausschlafen und schicken sie ihn dann nach Hause.» Eltern sollten wissen,
wie gefährlich ein Saufgelage sein kann und ihre Kinder entsprechend aufklären und
Grenzen setzen, betonte Dr. Hullin.
Franz-Othmar Schaad (jugendfachstelle@steffisburg.ch) ist der Meinung, das Alkoholproblem vieler Jugendlicher stamme daher, dass diese die Erwachsenen kopieren
und alles ausprobieren wollen. Ausserdem findet er, dass Werbung für Alkohol überall
verboten werden sollte, weil sie junge Menschen zum Trinken animiere. Das Saufen
am Wochenende sei leider eine Art Kult geworden. Er bedauert, dass die angebotene
Hilfe der Kinder- und Jugendarbeit nicht vermehrt in Anspruch genommen wird. «Bei
uns findet jeder Jugendliche ein offenes Ohr und wir versuchen, die Probleme im
Gespräch abzuklären.»
Kein Alkohol unter 18 Jahren?
Grossrat Andreas Blaser, Schulleiter und Vater von vier erwachsenen Söhnen kennt
das Problem Partys und Alkohol. Wichtig sei eine offene Familiendiskussion und ein
gutes Verhältnis zu den Kindern pflegen. Er ist der Meinung, dass weder moralisieren
noch verbieten etwas bringen. Die Jugendlichen müssen einen sinnvollen Umgang
mit Genussmitteln lernen, so dass sie am Wochenende nicht bis zur Bewusstlosigkeit
trinken. Prävention ist wichtig. Er befürwortet die Erhöhung des Alters von 16 auf 18
Jahre für jegliche Art von Alkohol.
Anderer Meinung ist Markus Werner: «Wenn Bier für 16-Jährige verboten ist, wird es
erst richtig interessant. Man sollte Bier und Schnaps nicht in den gleichen Topf werfen.»
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Er wies darauf hin,SKULPTUREN
dass auch die Alkohol-Produzenten kein Interesse daran hätten, dass
sich Jugendliche BRUNNEN
masslos
betrinken; weil dies dem Firmenimage schade. Ein erhöhter
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Preis halte die Teenager
nicht vom Trinken ab. Die Firma Feldschlösschen biete keine
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Alcopops an und achte darauf, dass die Altersgrenze eingehalten werde, betonte er.
Jürg Werren erwähnte, dass bei den Barstreet-Festivals keinen Minderjährigen Eintritt
gewährt werde. 40% der Besucher seien 18 bis 25 Jahre alt, der Rest älter. Die jungen
Leute wollen Unterhaltung, Musik und Begegnungen und nicht nur Alkoholkonsum. Bei
den Festivals gelte der Slogan «Wer fährt, trinkt nicht» und deshalb würden Moonliner
gratis angeboten. Der Projektleiter sieht das Problem nicht an den Festivals, sondern
draussen vor der Türe. Dort würde oft von Minderjährigen selbstgekaufter Alkohol
konsumiert.
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Die Verantwortung liegt bei den Eltern
Wie die Wortmeldungen aus dem Publikum zeigten, wird es als die Hauptaufgabe der
Eltern angesehen, die Jugendlichen auf die Problematik des Alkoholkonsums hinzuweisen. Denn Eltern hätten eine Vorbildfunktion. Der Moderator zeigte sich überrascht,
dass nicht die Schule oder die Alkoholproduzenten, sondern hauptsächlich die Eltern
verantwortlich gemacht werden.
Bei dem anschliessenden alkoholfreien Apéro wurde noch lange rege über das Thema
Jugend und Alkohol diskutiert.
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Moderator Patrick Rohr; Buchautor Stephan Sigg und Grossrat Andreas Blaser.
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Unabhängiges Informationsblatt
für die Gemeinden des Zulgtales
Der Gemeinderat hat einen Kredit von Fr. 100'000.00 für den Ersatz der Beleuchtungsanlage auf dem Sportplatz Schönau bewilligt. Mit der Lieferung und Montage
der Beleuchtungsanlage wurde die Firma Elektron AG in Au beauftragt. Die Arbeiten
beginnen voraussichtlich anfangs Juli 2009.
Impressum:
Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:
Buchholterberg
Teuffenthal
Steffisburg
Oberlangenegg
Wangelen
Homberg
Eriz
Unterlangenegg
Süderen
Redaktion:
Susanne Maeder-Allemann
Ziegeleistrasse 26A, 3612 Steffisburg
Telefon 033 437 85 81 (nachmittags)
redaktion.zp@gmx.ch
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Verlag / Inseratannahme:
Gerber Druck AG
Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg
Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 45
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Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,4% MWSt
Personelles
– Michaela Stalder aus Gümligen (bisher Verwaltungsangestellte Abteilung Präsidiales) wird per 1. September 2009 als Gemeindeschreiber-Stellvertreterin angestellt.
Sie übernimmt damit eine neue Funktion in der Gemeindeverwaltung und ersetzt
Elisabeth Kopp.
– Brian Boy aus Thun wird per 1. August 2009 in der Abteilung Finanzen als Verwaltungsangestellter Buchhaltung angestellt. Er ersetzt Karin Krähenbühl.
– Am 1. Juli 2009 wird Agnes Dörge aus Riggisberg bei der Abteilung Soziales als
Jugendarbeiterin im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit ihre Tätigkeit
aufnehmen. Sie ersetzt Salome Heckendorn.
Einbürgerung
Ge mein de-News
Steffisburg
Jugendrat kommt nicht zustande
Künftig wird es in Steffisburg keinen Jugendrat mehr geben. Von insgesamt 1'597
Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 23 Jahren haben sich innerhalb der Anmeldefrist nur 6 Personen für eine Kandidatur angemeldet. Das Reglement
über den Jugendrat schreibt vor, dass der Jugendrat aus mindestens 10 Personen zu
bestehen hat.
Bereits für die Legislaturperiode 2007 – 2009 haben sich zu wenig Kandidatinnen und
Kandidaten gemeldet. Deshalb hat der Gemeinderat im Sommer 2007 beschlossen,
den Jugendrat für zwei Jahre zu sistieren, ihm aber im Frühjahr 2009 nochmals eine
Chance zu geben. Nachdem erneut zu wenig Anmeldungen vorliegen, soll der Jugendrat definitiv aufgelöst werden. Dem Grossen Gemeinderat wird noch in diesem Jahr
beantragt, das Reglement über den Jugendrat aufzuheben.
Der Jugendrat wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen und war bis Sommer 2007 aktiv.
Der Jugendrat war ein politisches Forum, welches Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen sollte, Verantwortung zu übernehmen, mit politischen Rechten und
Pflichten umzugehen, Demokratie zu lernen und zu praktizieren, die Interessen der
Jugend in laufende und geplante politische und kulturelle Geschäfte einzubringen und
Kontakte zwischen Jung und Alt zu fördern.
Projekt «Gemeindeorientierte Tabakprävention»
Das nationale Projekt «Gemeindeorientierte Tabakprävention» wird in 16 Gemeinden
im Zeitraum vom 1. Januar 2008 bis 30 Juni 2010 umgesetzt. Steffisburg ist eine
dieser Gemeinden.
Das Projekt hat zum Ziel, Tabakpräventionsstrategien auf Gemeindeebene zu verankern. Eine Projektgruppe von Personen aus Schulen, Geschäften, Restaurants Elternrat, Vereine und Kirche erarbeiteten unter fachlicher Begleitung durch die Berner
Gesundheit und Radix (Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und
Prävention) folgende Themen:
– Erfassen der Probleme, der Angebote und Bedürfnisse in Steffisburg
– Erarbeitung eines Massnahmeplans
– Umsetzungsplanung der Massnahmen
In folgenden Bereichen werden Massnahmen geplant:
– Detailhandel und Gastronomie: Schulung und Kontrolle betreffend Jugendschutz
– Konsumenteninformationen
– Rauchfreie öffentliche Gebäude und Anlagen
– Vereine: Schutz der Jugendlichen vor dem Einstieg in den Tabakkonsum
– Schule: Aufklärung und Schutz der Jugendlichen
– Lernende der Gemeinde. Rauchfrei durch die Lehre
Als nächster Schritt ist vorgesehen, für die vorerwähnten Themen konkrete Umsetzungsvorschläge zu erarbeiten.
Ersatz des Informatik Massenspeichers in der
Gemeindeverwaltung
Der Gemeinderat hat für den Ersatz und die Erweiterung des Massenspeichers in der
Gemeindeverwaltung einen Kredit von Fr. 140'000.– bewilligt. Mit der Ausführung
des Auftrags wurde die Firma Talus Informatik AG aus Wiler bei Seedorf beauftragt.
Sanierung Sonnenrainstrasse
Der Gemeinderat hat die Sanierungsarbeiten an der Sonnenrainstrasse der Firma O.
Wyss AG aus Eggiwil vergeben. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich Mitte Juni und
dauern rund vier Monate. Die Anwohner werden an einem Informationsanlass über
den Detailablauf direkt orientiert.
Kanalfernsehaufnahmen privater Leitungen 2009
Seit dem Jahr 2006 führt die Gemeinde Kanalfernsehaufnahmen von privaten Liegenschaftsentwässerungen durch. Diese Aufnahmen bilden die Grundlage um das
Leitungssystem optimal zu unterhalten und Schäden zuverlässig zu lokalisieren und die
geeigneten Sanierungsmassnahmen zu bestimmen. Der Gemeinderat hat die Arbeiten
der Firma Notter AG aus Boswil vergeben.
Sanierung Decke Sanitätshilfsstelle (SanHist)
Glockenthal
Die Kirchgemeinde Steffisburg plant, das Pfarrhaus und den Kirchenplatz Glockenthal
zu sanieren. Der Gemeinderat nutzt diese Gelegenheit, um die Decke der SanHist,
welche sich direkt unter dem Kirchenplatz befindet, zu sanieren. Dazu hat er einen
Nachkredit von Fr. 70'000.– bewilligt. Di Ausgabe wird durch eine Entnahme aus
der Spezialfinanzierung «Ersatzabgabe Befreiung Schutzraumpflicht» finanziert. Die
entsprechende Bewilligung des Kantons liegt vor.
Sicherheitsplan Schulanlage Au
Der Gemeinderat hat für die Projektierung zur Erarbeitung eines Sicherheitsplans in
der Schulanlage Au einen Kredit von Fr. 12'000.– bewilligt. Bereits im letzten Jahr
wurde die Schulanlage Sonnenfeld auf einen baulich sicheren Stand gebracht. Geplant
ist, dass jährlich je eine weitere Schulanlage überprüft wird mit dem Ziel, allenfalls
vorhandene Mängel zu beheben.
Feuerbrand – Kontrollen in Steffisburg
Der Feuerbrand hat sich in unserem Gemeindegebiet festgesetzt. Frühzeitige Erkennung
des Feuerbrands kann mithelfen, die Ausbreitung zu verzögern.
Die Gemeinde Steffisburg wird im Verlauf des Sommers 2009 durch den Feuerbrandkontrolleur Ernst Bigler, Kontrollen durchführen. Bei Verdacht auf Befall melden Sie
sich bitte umgehend bei der Abteilung Tiefbau / Umwelt, Telefon 033 439 43 73 oder
direkt bei Ernst Bigler, Telefon 033 437 41 04. Verdächtige Pflanzenteile sollten nicht
berührt werden, da Verschleppungsgefahr besteht.
Für weiterführende Informationen verweisen wir Sie auf den unten angefügten Link.
http://www.steffisburg.ch/d/verwaltung_und_behoerden/verwaltung/tiefbau_
umwelt/umweltschutz/feuerbrand/
Der Gemeinderat hat Miroslav Panic, Stockhornstrasse 87, Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina, das Gemeindebürgerrecht von Steffisburg, unter Vorbehalt der
Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, zugesichert.
Projekt «Tagesschulangebote»
Der Gemeinderat hat für die Konzepterarbeitung im Hinblick auf die Einführung von
Tagesschulangeboten eine nicht ständige Kommission «Tagesschulangebote» mit folgenden Personen eingesetzt:
– Hans Peter Bühlmann, Abteilungsleiter Bildung
– Ruth Lehmann, Schulkommissionsmitglied
– Daniela Boschi, Schulkommissionsmitglied
– Barbara Anken Schweizer, Elternrat
– Martin Ryser, Schulhausleiter Bernstrasse/Sonnenfeld
– Denise D’Orazio, Schulleiterin
Steffisburger Schulen
REVOS
Die Teilrevision des Volksschulgesetzes seit dem 1.8.2008 (kurz REVOS 08) bewirkte
eine Verschiebung der Kompetenzen von der Schulkommission an die Schulleitungen.
Die Schulleitungen sind neu zuständig u.a. für die Laufbahnentscheide der Schülerinnen
und Schüler oder für das Behandeln von Dispensationsgesuchen. Der Schulkommission
kommen nur noch Aufgaben zur strategischen Führung der Schule zu. Insbesondere
werden das Führen der Schulleitungen und die Qualitätssicherung und Entwicklung
die Schwerpunkte bilden.
Ausgehend von den neuen Bedingungen wird die zukünftige Organisation der Schule
Steffisburg im Rahmen der kantonalen Vorgaben zurzeit überprüft.
Als Folge dieser Revision wurden zusätzlich folgende Projekte angegangen
oder stehen kurz vor der Umsetzung:
Tagesschulangebote
Im Herbst 2008 haben wir eine Umfrage bei allen Eltern von Schulkindern durchgeführt.
Der Bedarf an Tagesschulangeboten in Steffisburg wurde nachgewiesen, allerdings
vorerst nur auf der Unter- und Mittelstufe. Eine Projektgruppe hat sich unterdessen
mit der Einführung entsprechender Angebote auseinandergesetzt und nach geeigneten
Möglichkeiten gesucht.
Die Suche nach Standorten und die Errichtung einer neuen Organisation erweist sich
als aufwändig. Es ist deshalb nicht möglich, bereits auf den 1. August 2009 neue Tagesschulangebote in Steffisburg einzuführen. Nach Möglichkeit soll ein Projekt bereits
vor dem 1. August 2010 starten können.
Die Ausgangslage hat sich seit der Umfrage vom September 2008 nicht verändert: In
den Tagesschulangeboten werden die Kinder nicht nur verpflegt, sie lösen auch unter
fachkundiger Betreuung die Hausaufgaben und werden zu sinnvoller Freizeitgestaltung
angeregt. Indem die allgemeinen Arbeiten innerhalb der Gruppen auf alle verteilt werden, lernen die Kinder zudem, sich in einer Gemeinschaft einzuordnen. Es müssen in
der Regel wenigstens drei Betreuungseinheiten pro Woche belegt werden.
Integratives Lehren
Der bernische Grosse Rat hat mit der Revision des Volksschulgesetzes im Artikel 17 festgelegt, dass der Heterogenität im Schulwesen mehr Beachtung geschenkt werden muss:
Kinder und Jugendliche mit besonderem Bildungsbedarf sollen – so weit dies möglich
ist – in Regelklassen des Kindergartens und der Volksschule unterrichtet werden. Mit
einem eigenen Integrationskonzept hat Steffisburg die vom Kanton zugesprochenen
Lektionen so verteilt, dass alle Schulstufen im gleichen Mass profitieren können.
Folgende wichtigste Änderungen treten für das neue Schuljahr 2009/10 ein:
• Die Einschulungsklasse (KKD) und die Kleinklasse A der Unterstufe werden aufgelöst.
Die Kinder dieser bisherigen Klassen werden in die Regelklassen integriert. Die Regelklassen erhalten mehr Lektionen zugesprochen, so dass zum Teil zwei Lehrkräfte
gleichzeitig (als Teamteaching) unterrichten können. Die bisherigen Speziallehrkräfte
wie Logopädinnen etc. bleiben in ihrer Funktion und in ihrem Einsatz bestehen;
sie können ebenfalls teilweise am Klassenunterricht teilnehmen oder sie führen
weiterhin gruppenweisen Spezialunterricht.
• Die Kleinklassen an der Mittelstufe und an der Oberstufe bleiben bestehen. So
weit als möglich werden die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen aber in die
Regelklassen integriert.
• Ebenfalls im Zusammenhang mit der Umsetzung des Artikels 17 des Volksschulgesetzes (sogenannter Integrationsartikel), hat die Erziehungsdirektion auch einen
Teil der Lektionen für die zusätzliche Förderung von besonders begabten Kindern
eingesetzt. Um diese wenigen Lektionen optimal zu nutzen und ein gutes Angebot
bereitzustellen, wurde mit den Gemeinden Heimberg und den Ostamtsgemeinden
eine Vereinbarung abgeschlossen. Die Kinder werden jeweils in Absprache mit den
Eltern von den Lehrkräften zur Abklärung ihrer Begabung bei der Erziehungsberatung Thun angemeldet. Leider wurde dieses Angebot bisher zu wenig genutzt.
Kindergarten Glockenthal
Die Tage des Kindergartens Glockenthal an der Ziegeleistrasse sind gezählt! Nachdem die Jugendfachstelle bereits im letzten Jahr die Räume im ersten Stock an der
Ziegeleistrasse 4 bezogen hat, steht die Übergabe des Kindergartens Glockenthal an
die Jugendfachstelle kurz bevor, denn beim Schulhaus Erlen werden gegenwärtig die
letzten Arbeiten für die Neuerstellung des Kindergartens Erlen 2 (so die offizielle Bezeichnung) ausgeführt. Im Hinblick auf eine engere Zusammenarbeit mit der Schule und
einer eventuellen Basisstufe wurde dieser Standort bewusst anstelle des Kindergartens
Glockenthal gewählt. Die Kindergärtnerin, Frau Simone Spychiger, wird das neue Kindergartenjahr 2009/10 am neuen Standort beginnen.
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Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag, 14.30 – 17.00 Uhr
Neu: an jedem 1. Samstag im Monat von 09.30 – 11.30 Uhr geöffnet
Die Ludothek ist im Sommer während den Schulferien geschlossen!
Ab Mittwoch, 12. August 2009 sind die Ludofrauen wieder für Sie da.
Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!
Geöffnet jeden Montag von 09.00 – 17.00 Uhr.
Wir servieren Ihnen unsere frische Hausfrauenkost zu günstigen Preisen:
Menu CHF 14.–, Teller CHF 9.–. Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Kommen
Sie vorbei. Das Bistro-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Das Bistro schliesst im Sommer während den Schulferien bereits um 16 Uhr.
Frauenverein im Internet: www.steffisburg.ch/d/vereine
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Sicherheitsdienst
Mitglied VSSU
Astrastr. 9, 3612 Steffisburg
Tel. 033 437 53 24
Fax 033 437 53 25
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• Eingangs- und Eintrittskontrollen
• Verkehrs- und Parkdienst
• Bewachen mit und ohne Hund
• Ruhender Verkehr / Kassen leeren
• Ordungsdienst mit und ohne Hund
• Weibeldienste
• Ladenüberwachung in Uniform und Zivil
• Sicherheitskonzept für Grossanlässe, Ausstellungen
• Büroreinigungen in Sicherheitsbereichen
• Pflanzen hegen bei längerer Abwesenheit
• Hundeschule / Erziehungskurse
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Jubilare im Juli 2009
Verlag und Redaktion gratulieren herzlich zum
94. Geburtstag
von Gunten-Wälchli Margaritha, 5.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Mäder-Blatt Erika, 13.7., Kapellenweg 25, Steffisburg
Senioren-Ecke
92. Geburtstag
Loo-von Wild Helene, 5.7., Rosenweg 1, Steffisburg
Stöckli-Kormann Hedwig, 5.7., Dorfstrasse, Homberg
Saurer Emil, 18.7., (Unterlangenegg,) Brunismatt, Wattenwil
Fachkommission für Seniorenfragen
91. Geburtstag
Krebs-Saurer Marie, 1.7., Hinterzäunen, Unterlangenegg
Projekt Senioren für Senioren (S+S)
90. Geburtstag
Grossen-Handschin Elisabeth, 7.7., Astrastrasse 20a, Steffisburg
Schmutz-Wüthrich Johanna, 9.7., Schwalbenweg 5, Steffisburg
Gfeller Martin, 18.7., Ortbühlweg 92b, Steffisburg
Schmidt Martin, 20.7., Kapellenweg 2, Steffisburg
Wyssmann Ernst, 23.7., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg
89. Geburtstag
Burkhalter Jakob, 10.7., Flühlistrasse 23, Steffisburg
Streit-Jampen Maria, 13.7., Gurnigelweg 12a, Steffisburg
Mast Friedrich, 23.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg
88. Geburtstag
Bühler-Bühler Lydia, 10.7., Pfaffenhaltenweg 5, Steffisburg
Fuchs-Gugger Anna, 13.7., Schlehdornweg 25, Steffisburg
Kneubühl-Schleuniger Frieda, 15.7., Gurnigelweg 12b, Steffisburg
Schläpfer-Berger Rosa, 21.7., Dorfstrasse, Homberg
Nydegger Werner, 28.7., Kirchfeldstrasse 45, Steffisburg
Leuenberger Rudolf, 30.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg
87. Geburtstag
Oesch Alfred, 4.7., Austrasse 22a, Steffisburg
Eggenberger Wilhelm, 10.7., Schwandenbadstrasse 12b, Steffisburg
Furrer Maria, 17.7., Traubenweg 8, Steffisburg
Schiffmann-Schlup Nelly, 19.7., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg
Schneiter Rudolf, 19.7., Hohgantweg 11, Steffisburg
Benz-Schärer Elsbeth, 25.7., Schlossstrasse 31, Steffisburg
Gmünder Gerhard, 26.7., Brucheggweg 18, Steffisburg
Tschanz-Jaun Helena, 26.7., Gappen, Homberg
Schenk-Bieri Rosa, 27.7., Alleestrasse 5, Steffisburg
Schöni Hedwig, 31.7., Flühlistrasse 25, Steffisburg
86. Geburtstag
Waldmann-Zbinden Anna, 5.7., Gurnigelweg 12, Steffisburg
Gafner-Fuss Martha, 6.7., Allmerüti, Schwendibach
Rüegsegger Gottfried, 7.7., Ortbühlweg 10s, Steffisburg
Bühler Emma, 8.7., Mittelstrasse 12, Steffisburg
Kohler-Esche Elisabeth, 21.7., Bösbachstrasse 20, Steffisburg
Spring-Wyler Hulda, 27.7., Engerainhalde 6, Steffisburg
Trachsel Fritz, 27.7., Galgenrainweg 4, Steffisburg
85. Geburtstag
Krähenbühl Johannes, 3.7., Hardeggweg 48, Steffisburg
Flückiger-Balsiger Margaritha, 6.7. Astrastrasse 20, Steffisburg
Gerber-Berger Helene, 20.7., Grünenwald, Süderen
84. Geburtstag
Jakob Marianne, 2.7., Schlossstrasse 39, Steffisburg
Messerli Samuel, 6.7., Schibistei, Heimenschwand
Reust Hans, 8.7., Rachholtern, Fahrni
Schneeberger-Krebs Klara, 11.7., Astrastrasse 20a, Steffisburg
Gusset-Menegaz Gemma, 13.7. Unterdorfstrasse 17, Steffisburg
Graf Fritz, 19.7., Traubenweg 13, Steffisburg
Jaun-Rothermann Bertha, 25.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Müller-Fuss Martha, 25.7., Schlossstrasse 10, Steffisburg
Oesch-Streit Mathilde, 28.7., Krösch, Horrenbach
83. Geburtstag
Salzmann Martha, 1.7., Moos, Schwarzenegg
Schiffmann Hansruedi, 2.7., Schwandenbadstrasse 16, Steffisburg
Klaus-Schneider Verena, 10.7., Ortbühlweg 10s, Steffisburg
Matti-Hofmann Alice, 10.7., Ziegeleistrasse 42, Steffisburg
Blaser-Gasser Emma, 11.7., Industrieweg 14, Steffisburg
Weiss Leny, 11.7., Äppeschwändi, Eriz
Jenni-Frei Verena, 14.7., Ortbühlweg 86, Steffisburg
Neuenschwander Ulrich, 16.7., Zulgstrasse 118, Steffisburg
Bichsel Jakob, 28.7., Thal, Eriz
Leroy-Padrun Hedwig, 31.7., Kirchfeldstrasse 16, Steffisburg
82. Geburtstag
Berger Werner, 2.7., Dürren, Schwarzenegg
Bossard Hilda, 2.7., Gurnigelweg 10. Steffisburg
Schiffmann Verena, 2.7., Bodenberg, Homberg
Saurer Hermann, 4.7., Rüppere, Heimenschwand
Köchli Armin, 7.7., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg
Kupferschmied-Wiedmer Theresa, 7.7., Staatsstrasse, Heimenschwand
Plüss-Guyaz Claudine, 7.7., Hasenweg 13, Steffisburg
Streit-Ferrot Ariane, 11.7., Austrasse 63, Steffisburg
Gyger Christian, 13.7., Biete, Eriz
Schütz Werner, 21.7., Dürren, Schwarzenegg
Waber-Batt Elisabeth, 23.7., Walkeweg 22, Steffisburg
Grossenbacher-Bähler Rosa, 27.7., Kapellenweg 22, Steffisburg
Meinen-Linder Hanna, 27.7., Mittelstrasse 12, Steffisburg
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Nachahmenswerte Freiwilligenarbeit
Vreni Thomet berichtet:
Ein Nachmittag mit der Hobby-Gruppe in der Esther Schüpbach Stiftung
Es ist Mittwochnachmittag. Wir sechs Frauen vom Frauenverein treffen uns abwechslungsweise jeden Mittwoch in der Alterssiedlung Esther Schüpbach, zum Handarbeiten
mit den Bewohnerinnen vom Heim und der Siedlung. Nach und nach treffen diese ein,
mit Gehstock, Rollator oder sogar im Rollstuhl.
Jede Frau will etwas tun: Stricken, häkeln, sticken oder auch nur zuschauen und ein
wenig plaudern. Wir schauen, dass für alle die passende Arbeit gefunden wird und
stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Im Nu sind 1½ Stunden verstrichen und schon kommt eine liebe Fee aus der Küche mit
dem Teewagen, wo immer etwas Leckeres für uns drauf ist. Zusammen geniessen wir die
Teepause, die uns auch Gelegenheit zum Plaudern gibt. Und schon bald verabschieden
sich die einen, andere werden vom Personal abgeholt.
So entstehen mit unserer Hilfe viele schöne Sachen zum Anziehen, Dekorieren, Spielen,
u.s.w., die wir dann am Basar oder das Jahr hindurch verkaufen können .Der Erlös
kommt wiederum den Bewohnern zugute. So machen wir jeden Sommer einen Ausflug
mit allen, die zum guten Gelingen der Handarbeiten beigetragen haben.
Nicht nur für die Bewohnerinnen, auch für uns Helferinnen ist der Nachmittag immer
eine schöne Abwechslung und Bereicherung.
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Die Fachkommission für Seniorenfragen führte
zum dritten Mal eine Alterskonferenz durch
Im Gemeindehaus von Steffisburg eröffnete Alfred Stähli, Präsident der Fachkommission für Seniorenfragen (FKS), am 4. Juni, um 18 Uhr, die Alterskonferenz 2009. Die
FKS hat zu diesem Anlass alle Institutionen, die sich mit Altersfragen befassen und
Aktivitäten für Senioren organisieren, eingeladen. Das Thema der Konferenz hiess
«Geld und Geist.» Nach der Begrüssung stellte sich Gemeindepräsident Jürg Marti
den Anwesenden kurz vor.
Tätigkeit der Fachkommission
Christian Thomet informierte über die Aktivitäten der Fachkommission: Die Nachbarschaftshilfe funktioniere und könne bereits einige Erfolge verzeichnen, teilte er mit,
doch die Nachfrage von älteren Personen nach Unterstützung sei leider noch gering.
Präsident Stähli schrieb in einem Brief an die Gemeinde Steffisburg, dass an einigen
Stellen im Ort die Trottoirs für Rollstuhlfahrer nicht abgesenkt seien. Sein Schreiben
hat Früchte getragen; inzwischen wurde beispielsweise bei der Zufahrt zum ZiegeleiZentrum dieses Problem behoben. Die FKS ist gegenwärtig im Gespräch mit der STI,
weil der Einstieg in die Busse für ältere und behinderte Personen ein Problem darstellt.
Eine für alle Beteiligten positive Lösung sollte gefunden werden.
Heimfinanzierung heute/morgen
Über die Neuordnung der Pflegefinanzierung KVG referierte Stefan Leutwyler, stellvertretender Vorsteher des Alters- und Behindertenamts des Kantons Bern. Die Umsetzung dieses Bundesgesetzes wird einige Änderungen mit sich bringen. Die Beiträge
der Krankenkasse an Pflegeheime sollen geringer und diejenigen an die Spitex leicht
erhöht werden. Es wird eine Umverteilung der Kosten geben. «Eine Mehrbelastung
von 102 Mio Franken kommt auf Kanton/Gemeinden zu», teilte Stefan Leutwyler mit,
«Heimbewohner und Krankenkassen werden dafür entlastet.» Im weitern ist ein neues
Angebot in der Akut- und Übergangspflege sowie die Einführung einer Hilflosenentschädigung vorgesehen.
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Demenz heisst aus dem lateinischen übersetzt «der Geist ist weg»
Gemeinderätin Susanna Schmid stellte Stefan Niggli, den neuen Betriebsleiter der
Esther Schüpbach Stiftung, der einen Vortrag über Demenzkranke hielt, vor. Was ist
eine Demenz?
«Demenz ist eine erworbene globale Beeinträchtigung der höheren Hirnfunktion, einschliesslich des Gedächtnisses, der Fähigkeit Alltagsprobleme zu lösen, der Ausführung
senso-motorischer und sozialer Fertigkeiten, der Sprache, der Kommunikation sowie der
Kontrolle emotionaler Reaktionen.» Die Anzahl der Demenzkranken nimmt stetig zu.
«Da ein Mensch mit Demenz keine vernünftigen Entscheide mehr fällen kann und im
fortgeschrittenen Stadium oft starke Persönlichkeitsveränderungen auftreten, stellt er
eine grosse Anforderung an das Pflegepersonal», erklärte Stefan Niggli. Dabei müsse
jederzeit auch die Sicherheit der anderen Heimbewohner gewährleistet sein. In einigen
Heimen sind bereits mehr als die Hälfte der Bewohner an Demenz erkrankt.
Die anwesenden Heimleiter konnten sich anschliessend zu Wort melden und über ihre
Erfahrungen und den Umgang mit Demenzkranken berichten.
Susanne Maeder
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Die Mitglieder der Fachkommission für Seniorenfragen, hinten v.l.n.r.: Heinz Moesch,
Christian Thomet, Hansueli Pfister und Alfred Stähli.
Vorne v.l.n.r.: Susanna Schmid, Brigitte Dreyer und Annamarie Schenk.
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Was ist ein Garten ohne Blütenstauden? Prachtstauden wie
Lupinen, Rittersporne und Margeriten bilden oft das Grundgerüst einer attraktiv gestalteten
Blumenrabatte. Stauden sind
ausdauernde Pflanzen, deren
oberirdische Teile im Winter
meist absterben. Aus dem unterirdischen Wurzelstock treiben
sie jedes Jahr erneut aus.
Der aus Nordamerika stammende rote Sonnenhut gehört ebenfalls
zu den beliebtesten Staudenarten. Seine rosarote Form ist in Hausund Bauerngärten weit verbreitet und wird auch als Heilpflanze
hoch geschätzt. Die Echinacea ist eine anspruchslose Staude, die
mit jedem humosen, wasserdurchlässigen Gartenboden zurecht
kommt. Nur an sonnigen Standorten kann sie ihre volle Pracht
entfalten. Ein Rückschnitt nach der Blüte lässt sie sicher ein weiteres
Mal nachblühen. Echinacea eignet sich gut als Schnittblume und ist
auch bei Insekten wie Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt. In
den letzten Jahren wurde viel Energie in die Züchtung neuer Sorten
gesteckt. Durch Einkreuzung von Wildformen entstand ein breites
Farbspektrum, das heute von Weiss und Rosa über leuchtendes
Orange und Zitronengelb bis zum intensiven Purpurrot reicht.
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besonderen Leuchtkraft heraus. Sie besitzt fast schwarze Blütenstiele und sehr dunkle Knospen. Mit einer Höhe von 50 – 60 cm
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ihr ein besonders elegantes Aussehen. «Virgin» ist weiss mit auffallend grüner Mitte und lässt sich wegen der dezenten Farbe sehr
gut mit Blütenstauden kombinieren. Weitere Farben und Sorten
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Gemeindeversammlung Freitag, 29. Mai 2009
Buchholterberg
Ruth Ryser aus Oppligen wird
neue Finanzverwalterin per 1. Oktober 2009
Der Gemeinderat Buchholterberg hat eine neue Finanzverwalterin gewählt. Ruth Ryser aus Oppligen
wird per 01. Oktober 2009 die Führung der Finanzverwaltung Buchholterberg übernehmen und somit
die bisherige Finanzverwalterin, Christa Wyttenbach
nach über 10 Jahren Tätigkeit bei der Einwohnergemeinde Buchholterberg ablösen. Frau Wyttenbach
nimmt bei der Finanzverwaltung Steffisburg eine
neue Herausforderung per 1. Januar 2010 an. Ruth
Ryser war in den vergangenen Jahren bei der Einwohnergemeinde Oppligen erfolgreich als Gemeindeverwalterin tätig. Der Gemeinderat ist sehr froh, in
der Person von Frau Ryser eine würdige Nachfolgerin
gefunden zu haben und bedankt sich auf diesem Weg
bei der bisherigen Finanzverwalterin, Christa Wyttenbach für die hervorragende Arbeit.
Gemeinderats-Beschlüsse vom 29. April 2009
− Gemeinde-Post 2/2009; Der Gemeinderat verabschiedete die nächste GemeindePost. Sie wurde ca. am 9. 5. 2009 in die Haushalte verteilt.
− OSZ Unterlangenegg; Der Gemeinderat beschloss noch einmal eine Sitzung mit den
6 Präsidenten der Verbandsgemeinden zu organisieren.
− Feuerweier Wangelen, Bruchebüel; Der Gemeinderat beschloss, dass in den beiden
Weiern grundsätzlich weiterhin gebadet werden kann. Die Sicherheitskommission
kümmert sich vorher um die nötigen Anpassungen.
− Baugesuch Walter Aebersold, Birchbüel 205k, 3615 Heimenschwand, Eigentümer:
Max Berger, Erweiterung bestehender Unterstand für mindestens 2 Personenwagen
und Abstellraum für Velos, Anhänger, Geräte etc.; Der Gemeinderat bewilligte das
Gesuch.
− Traktandenliste der Gemeindeversammlung vom 29. 5. 2009; Der Gemeinderat
verabschiedete die Liste, die Publikation erschien am 30. 4. 2009 und 7. 5. 2009.
− Schulhaus Badhus; Der Gemeinderat beschloss, dass die Räumlichkeiten für den
Klavier- oder Keyboardunterricht unentgeltlich genutzt werden können.
− Protokoll a. o. Gemeindeversammlung vom 27. 2. 2009; Der Gemeinderat genehmigte das Protokoll. Es lag ab dem 9. 3. 2009 30 Tage öffentlich auf, Einsprachen
sind keine eingegangen.
− Wasserbezug ab Hydrant; Der Gemeinderat bewilligte den Wasserbezug der Landi
Linden ab dem Hydrant Nr. 30 (bei Peter Beutler) und dem Hydrant Nr. 50 (Scheidweg,
Käserei) für das Jahr 2009.
− Datensicherung Gemeindeverwaltung; Der Gemeinderat beschloss einen Nachkredit
für die Auswechslung der defekten Datensicherung von Fr. 3‘679.05.
Die von Gemeindepräsident Robert Oeschger geleitete Gemeindeversammlung genehmigt die Rechnung 2008. Diese ergibt bei einem Aufwand von Fr. 5‘085‘691.08 und
einem Ertrag von Fr. 4‘990‘763.10 einen Aufwandüberschuss von Fr. 94‘927.98. Die
Besserstellung gegenüber dem Voranschlag 2008 beträgt Fr. 253‘017.02. Zur Besserstellung haben verschiedene Faktoren geführt wie der Erhalt einer Pauschalabgeltung
vom Spital Oberdiessbach, Lotteriegewinnsteuern, Minderaufwand AVH/IV/EL, Minderaufwand Beitrag Sozialdienst Zulg, Minderaufwand Beitrag Schwellenkorporation, Minderaufwand Abschreibungen. Die Jahresrechnung 2008 wird einstimmig genehmigt.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. 6. 2009 beschlossen, eine Voranfrage
an den Kanton (AGR) für eine eventuelle Umzonung des Schulhauses Bruchebüel und
Umgebung in eine Weilerzone einzureichen. Das Ziel des Gemeinderates war, der Bevölkerung mehrere Varianten bezüglich dieses Schulhauses vorzuschlagen. Die Umzonung
in eine Weilerzone bringt für die Grundeigentümer gewisse Erleichterungen bei einem
Umbau oder Wiederaufbau ihres Hauses.
Der Perimeter wird vom Kanton vorgegeben. Die Voranfrage wurde vom Kanton positiv
beantwortet. Die betroffenen Grundeigentümer im Bruchebüel wurden an einer Veranstaltung am Mittwoch, 13. 5. 2009 von der beauftragten Firma Dällenbach Ewald
Architekten AG informiert. Die Bürger werden hiermit aufgefordert, aktiv an der kommenden Vernehmlassung teilzunehmen.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 18. 3. 2008 beschlossen, bei der nächsten
Ortsplanungsrevision das Dorfzentrum zu stärken. Der ortsansässige Bäcker wird in naher Zukunft pensioniert, eine Nachfolgeregelung ist noch unklar. Die Grundversorgung
muss in unserem Dorf gewährleistet sein. Ein entsprechender Auftrag zur Ausarbeitung
einer Studie «Dorfzentrum» wurde deshalb an dieser Sitzung an die Firma Dällenbach
Ewald Architekten AG vergeben. Die betroffenen Grundeigentümer wurden vorgängig
informiert. Es handelt sich hier um eine Machbarkeitsstudie, geplant ist noch nichts.
Ulrich Dummermuth, Obere Heimenegg stellt den Antrag an den Gemeinderat, dass
an der nächsten Gemeindeversammlung vom 27. 11. 2009 das Baureglement, Art. 7
(Dachgestaltung) traktandiert wird. Der Bau eines Flachdaches sollte in einer ländlichen
Gemeinde wie Buchholterberg nicht möglich sein.
Die verantwortliche Ressortleiterin, Annelies Wenger Stettler orientiert noch kurz über
den Stand des Oberstufenzentrum Unterlangenegg. Der Gemeinderat hat beschlossen,
das Projekt Oberstufenzentrum Unterlangenegg weiter zu verfolgen.
Der Präsident orientiert die Bevölkerung noch im Verschiedenen über die zusätzliche
Postauto-Verbindung nach Heimenschwand jeweils um 19.30 Uhr ab Dezember 2009.
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Staatsstr. 42 (vis-à-vis Bootshafen
Glockentalstrasse 6
Hünegg)
3612 Steffisburg
3652 Hilterfingen
(Gebäude Spar + Leihkasse Steffisburg)
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Telefon
033 243 55 43
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Ihr Fachgeschäft für:
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Goldschmied Ryser, Rathausplatz 3, 3600 Thun
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Galli AG • 3612 Steffisburg • Tel. 033 437 26 61
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Oberdorfstrasse 16 • 3612 Steffisburg • Tel. 033 437 23 93
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Ihr Fachgeschäft für:
Gemeinderats-Beschlüsse vom 20. Mai 2009
– Kleinklassen, Sonderschulen: Der Spezialunterricht soll künftig direkt in den jeweiligen
Klassen erteilt werden. Es muss daher ein neuer Gesamtvertrag mit der Sitzgemeinde
Unterlangenegg ausgehandelt werden. Der Gemeinderat hat den Vertragsentwurf
durchgearbeitet und der Sitzgemeinde verschiedene Änderungswünsche bekannt
gegeben.
– Versandweg Flugblätter, Gemeinde-Post usw.: Früher konnten die Flugblätter, die
Gemeinde-Post usw. jeweils direkt am nächsten Tag von der Post verteilt werden.
Neu müssen diese jedoch über das Verteilzentrum in Härkingen verschickt werden.
Dies kann jeweils bis zu einer Woche dauern, dadurch entstehen etliche Probleme.
Die Einwohnergemeinde Eriz hat deshalb bereits einen Brief an verschiedene Amtsstellen verschickt. Der Gemeinderat von Buchholterberg hat beschlossen auch einen
entsprechenden Brief an die verantwortlichen Stellen zu verfassen.
– Baugesuch Andreas und Monika Bachmann, Badhus 106b, 3615 Heimenschwand:
Anbau eines unbeheizten Wintergartens auf bestehendem Balkon an der Südfassade. Nachträgliche Bewilligung Schwimmbassin. Der Gemeinderat hat das Gesuch an
seiner Sitzung vom 20.05.2009 bewilligt.
– Baugesuch Heinz und Anita Wyss, Ibachhubel 162, 3615 Heimenschwand: Ersatz des
bestehenden Kombiherdes und Einbau einer Wärmepumpe. Der Gemeinderat hat das
Gesuch an seiner Sitzung vom 20.05.2009 bewilligt.
– Baugesuch Manuela Bürki und Beat Rutishauser, Eymattstr. 194, 3032 Hinterkappelen:
Standort: Untere Heimenegg 8. Neubau Einfamilienhaus zweigeschossig mit separater
Doppelgarage. Der Gemeinderat hat die Einsprachen von zwei Parteien zurückgewiesen. Eine Verhandlung findet noch in den nächsten Tagen statt. Das Baugesuch wurde
bereits an der Sitzung vom 08.04.2009 bewilligt. Die Bewilligung wurde an der Sitzung
vom 20.05.2009 bestätigt.
– Projektänderung Euramas AG, Klosterhubelweg 13, 3612 Steffisburg: Standort: Birchbüel 205z. Umgebungsplan. Der Gemeinderat hat den Umgebungsplan nicht bewilligt.
Es müssen noch gewisse Anpassungen vom Bauherrn vorgenommen werden.
– Finanzverwaltung Buchholterberg: Für die Übergangslösung (Erarbeitung Finanzplan,
Voranschlag 2010 u. a.) und die Neubesetzung der Finanzverwalter-Stelle hat der
Gemeinderat einen Nachkredit von Fr. 48‘690.60 beschlossen.
– Werterhaltender Unterhalt Wasserversorgung: Der Gemeinderat hat für den Unterhalt
im Jahr 2009 einen Verpflichtungskredit von Fr. 20‘000.– beschlossen.
– Verordnung betreffend die Übernahme von Begräbniskosten inkl. Gesuchformular:
Der Gemeinderat hat die Verordnung betreffend die Übernahme von Begräbniskosten
an seiner Sitzung vom 20.05.2009 genehmigt. Die Verordnung inkl. Gesuch kann ab
unserer Homepage unter Reglemente und Verordnungen, heruntergeladen werden.
– Turnhalle Hasenäscht: Für den Unterhalt (Entgegennahme Rasenabschnitt) genehmigte der Gemeinderat einen Nachkredit von Fr. 400.– für das Jahr 2009.
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Juli-Ausgabe
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16. Juli 2009
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Vertragshändler
Andreas Schwarz Bernhard Finger Marco Schärer
Inhaber
Michael Rubin
Kommende Anlässe
Steelband – Musik, die begeistert
Sommer-Märit im Oberdorf Steffisburg
Lust, einmal in einer Gruppe Musik zu machen?
Wir spielen auf Ölfässern Songs verschiedener Stilrichtungen. Dafür gebrauchen wir
eine Notation, die es erlaubt, auch ohne Kenntnis der Musiknoten gleich mitzuspielen.
Anfängerinnen sind willkommen.
Samstag, 27. Juni 2009, 8.00–18.00 Uhr im Garten von Flowers and Fun
13.30–15.00 Uhr Autogrammstunde mit Oesch‘s die Dritten
Freizeit-Spass 60 plus
Voraussetzungen:
Zusammen unterwegs sein und miteinander etwas erleben dies ist die Absicht des neuen
Angebotes aus dem Fachbereich 60plus der Reformierten Kirchgemeinde Steffisburg
– der Freizeit-Spass 60plus.
Mit den Ausflügen werden kulturelle und religiöse Aspekte angesprochen, andererseits
geht es auch darum Unbekanntes kennen zu lernen.
Als Männer in einer Gruppe unterwegs sein, kennen Sie vielleicht eher aus der Arbeitswelt oder aus dem Militär. Die beiden Männer-Angebote laden ein, auch in der Freizeit
miteinander unterwegs zu sein, um Neues zu erfahren oder einiges zu vertiefen. Machen
Sie Freunde, Nachbarn und Bekannte auf diese Angebote aufmerksam!
Kurszeiten:
Kursort:
Instrumente:
Kurskosten:
Auskunft:
Was wir anbieten:
7. Juli 2009
9. September 2009
8. Oktober 2009
Schweizer Alpen-Club SAC, Sektion Stockhorn Steffisburg
Kunstausstellung Trubschachen «Ausdruck des Wesens»
Heiligkreuz (Entlebuch), Seelensteg
Berner Münster besser kennenlernen durch eine Führung
Lust auf ein Bergerlebnis?
Im Juli und August haben wir die folgenden Touren auf dem Sektionsprogramm:
Juli
4.
4./ 5.
5.
11./12.
25./26.
Klettern Bire
Oldenhorn (Hochtour, leicht)
Klettersteig
Arpelistrock (Hochtour, leicht)
Weissmies (Hochtour, wenig schwierig)
August
8./ 9.
9.-15.
22./23.
29.
30.
Krönten (Klettern)
Tourenwoche Graubünden (Bergwanderung)
Gross Fusshorn (Hochtour, ziemlich schwierig)
Klettern
Illhorn (Bergwanderung, leicht)
August
22./23.
Familienbergsteigen / Bergweekend
Angebote für Männer
21. Oktober 2009
Hinter die Kulissen des Flughafens Bern Belp schauen
Die Freizeit-Spass Angebote finden in Sommer und in der Herbstzeit statt. Die Reisen
unternehmen wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Jedes einzelne Angebot ist in
einem eigenen Flyer beschrieben. Den Gesamtprospekt erhalten Sie bei:
Philipp Joss, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg, 033 439 80 25, p.joss@ kirchesteffisburg.ch
Kunstwochenende in der Galerie 15 in Steffisburg
19.–21. Juni 2009, Hübelistrasse 15, Keramik- und Bilderausstellung
Auf die Besucher wartet am kommenden Wochenende eine nicht alltägliche Gemeinschaftsausstellung mit Werken von Ursula Küpfer aus Köniz, Keramik; Kathrin Wandfluh
aus Aeschi, Bilder mit Mischtechnik; Marguerite Hofer aus Steffisburg, Öl-Bilder.
Das Programm sieht wie folgt aus:
– Freitag, 19. Juni 2009, 18 Uhr Vernissage; offen bis 2 Uhr
– Samstag, 20. Juni 2009, ab 10.30 Uhr Apéro, ab 17 Uhr Grillwurst;
offen bis 22 Uhr
– Sonntag, 21. Juni 2009, ab 9.30 Uhr Brunch; 16 Uhr Finissage.
Besuchen Sie die etwas andere Kunstausstellung im Haus und Garten von Marguerite
Hofer im Hübeli Steffisburg. Die Künstler freuen sich auf Ihr Kommen.
sms
ein bisschen Rhythmusgefühl
Mut, etwas Neues zu wagen
Montag, 9.15 – 10.45 Uhr (ab 10. August 2009)
Steffisburg, Industrieweg 43
sind vorhanden
ca. Fr. 20.– pro Lektion (1½ Std.)
Corinna Romano, Tel. 033 437 33 23
Zum ersten Mal wird an der Oberdorfstrasse 7 in Steffisburg im idyllischen Garten von
Flowers and Fun ein Sommer-Märit durchgeführt. Der kleine, aber feine Markt vom
27. Juni offeriert ein abwechslungsreiches und interessantes Angebot. Alt und Jung
werden die Möglichkeit haben, allerlei Leckeres zu degustieren. Folgende Märit-StändeBetreiber freuen sich auf zahlreiche Besucher:
– Alaska Wildlachs Import, Samy Gugger, Heimenschwand
Degustation und Verkauf
– Chinook Tours Alaska, Lotti Plüss, Steffisburg
Individualreisen Alaska-Kanada
– Flowers and Fun Steffisburg
Blumen und Geschenke, Bistro
– Mühlistübli, Steffisburg
Mehl-Müeslimischungen, Degustation und Verkauf
– Rebbau Steffisburg
Bio-Weine, Degustation und Verkauf
– Schmeckt fein, Thun
Italienische Spezialitäten, Degustation und Verkauf
– Travel Service Switzerland, Steffisburg
Die erlebnis-macher
– Töpferei Stähli Daniel, Steffisburg
Gartenkeramik
Nebst der Autogrammstunde mit den bekannten Oesch’s die Dritten erwartet die Besucher von 11.00–11.30 Uhr ein musikalisches Intermezzo mit den Chutzenjodler
Gerzensee. Ab 12 Uhr gibt es Feines vom Grill.
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Der Sommer-Märit im Garten von Flowers
and Fun im Oberdorf Steffisburg bietet allen Besuchern eine schöne Abwechslung.
S. Maeder
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich doch! Wir würden uns freuen,
dich als Gast auf einer Tour begrüssen zu dürfen.
Information und Anmeldung beim Tourenchef:
Hans Reuteler, Telefon 033 744 52 91
Hartlisberger Sommerabende
12.–14. August 2009, 10 Jahre Jubiläum J-point
Im Festzelt auf dem «Fussballplatz» Hartlisberg Steffisburg
Jeweils ab 18.00 Uhr feine Verpflegung sowie alkoholische Getränke im Festzelt.
Jeden Abend reiche Tombola mit schönen Preisen
Mittwoch, 12. August, 20.00 Uhr
Jodlerklub Steffisburg und Alphorngruppe Echo vom Stockhorn
Eintritt: Fr. 15.−
Grusswort von Pfr. Kurt Bienz, Interview mit Susanne und Nadja Liebi, Seftigen
und kurzer Input: «Trotz Schwierigkeite guet läbe», Pfr. M. Herrmann
Der traumhafte Garten des Flowers and Fun, in welchem der Sommer-Märit stattfindet.
Donnerstag, 13. August, 20.00 Uhr
Doris Ackermann und Band: Country-Folk-Music mit Special Guest Res Nobs
Eintritt: Fr. 20.−
Kurzer Input: «Freud finde», Pfr. M. Herrmann
Freitag, 14. August
Jugendfestabend mit Band Narroway
Ab 18 Uhr: Welcome-Drink, Good-Food and Fun
Ab 20 Uhr: Ein Fest der Freunde mit Narroway
Mohnblumen-Ölbild von Marguerite Hofer.
Gemeinde Steffisburg, Abteilung Bildung:
Schwimmkurse in den Sommerferien 2009
In der ersten Sommerferienwoche vom 6. – 10 Juli 2009 werden nachmittags folgende
Schwimmkurse vom Schulsport angeboten:
ANFÄNGERKURS:
Voraussetzungen:
Altersgruppe:
Zeit:
Ort:
Kosten:
Eintritt Schwimmbad:
Kursleiterin:
CRAWLKURS:
Voraussetzungen:
Altersgruppe:
Zeit:
Ort:
Kosten:
Eintritt Schwimmbad:
Kursleiterin:
Dieser Kurs ist geeignet für Kinder, die im Wasser unsicher sind
und richtig schwimmen lernen wollen.
Keine oder nur geringe Schwimmkenntnisse
1. – 4. Klasse
13.30 Uhr
Schwimmbad Steffisburg
Fr. 20.–
gratis (nur für Kurs)
Monika Brandenberg, Telefon 033 438 17 01
Dieser Kurs ist geeignet für Kinder, die bereits gut schwimmen
können und ihre Schwimmtechnik verbessern wollen.
– gute, flache Wasserlage, Kopf unter Wasser (Pfeil)
– 15 m schwimmen
– 10 m tauchen
1. – 6. Klasse
14.15 Uhr
Schwimmbad Steffisburg
Fr. 20.–
gratis (nur für Kurs)
Monika Brandenberg, Telefon 033 438 17 01
Anmeldung für Sommerferienschwimmkurse bis Montag 22. Juni 2009 an:
Abteilung Bildung, Höchhusweg 5, 3612 Steffisburg oder bildung@steffisburg.ch
Anmeldung Schwimmkurs
❑ Anfängerkurs, Montag 6. Juli – Freitag 10. Juli 2009
jeweils, 13.30 Uhr – 14.00 Uhr.
❑ Crawlkurs, Montag 6. Juli – Freitag 10. Juli 2009
jeweils, 14.15 Uhr – 14.45 Uhr.
Was ist J-Point?
J-Point ist ein Verein innerhalb der reformierten Landeskirche des Kantons Bern, der
Einzel-, Ehepaarberatungen und Seminare durchführt. Sein Standort ist das ehemalige
Ferienheim der Stadt Bern, die sogenannten «blauen Häuser» auf dem Hartlisberg.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und funktioniert wie ein Hilfswerk. Er betreibt einen sozialen Dienstzweig in Form eines «Begleiteten Wohnens» für vier junge,
berufstätige Männer, welcher von Bernhard und Susanne Steiner geleitet wird. Viele
ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sind im Rahmen von J-Point in der Lebensberatung engagiert, so dass im ganzen Kanton Bern jährlich 300−400 Menschen in ihren Problemen
begleitet werden und Hilfe erleben. Die Gesamtleitung des Werkes liegt bei Pfr. Michael
und Susi Herrmann. Mehr Infos unter: www.hartlisbergersommerabende.ch
J-Point, Seminar-Zentrum Hartlisberg, Panoramaweg 28, 3612 Steffisburg
Tel. 033 438 70 51, Fax 033 438 70 52, E-mail: jpoint@bluewin.ch, www.j-point.ch
Qualität+Leidenschaft
Besuch Kunstausstellung in Trubschachen
Dienstag, 7. Juli 2009
Unter dem Thema «Ausdruck des Wesens» präsentiert der Kulturverein Trubschachen
anlässlich der 18. Kunstausstellung wiederum eine qualitativ hochstehende Auswahl
an Kunstwerken mit Gemälden von Ernst Ludwig Kirchner, Martha Stettler, Sigismund
Righini und Andere
Durch eine Führung werden Ihnen die verschiedensten Kunstwerke näher gebracht.
Der Ausflug wird organisiert von Philipp Joss, Fachbereich 60plus der Kirchgemeinde
Steffisburg.
Treffpunkt
Kosten
weitere Infos und Anmeldung bis 30. Juni 2009 an:
Philipp Joss, Walkeweg 1 3612, Steffisburg 033 439 80 25, www.kirchesteffisburg.ch
Senioren / Aktivitäten
36. Oberländischer
Kunstturnertag
Vorname
Die Kunstturner des TV Steffisburg organisieren einen
Oberländischen Anlass. Unter der Schirmherrschaft von
Jürg Dähler treffen sich am Samstag, 20. Juni 2009 nahezu um die 100 Kunstturner aus allen Stärkeklassen,
um sich im Wettkampf zu messen. Dieser Anlass ist längst nicht mehr nur ein rein Oberländischer, denn in den letzten Jahren meldeten sich immer wieder Wettkämpfer aus
dem ganzen Kanton Bern und den umliegenden Kantonen. Wir können uns wiederum
auf feinste Turnerkost freuen. Besonders erwähnenswert ist dann auch, dass sich die
jüngsten vom TV auch z.T. in ihrem ersten Wettkampf messen.
Der ganze Wettkampfplatz mit allen sechs Geräten wird in der grossen Musterplatzhalle
aufgestellt, um so den Athleten optimale Wettkampfbedingungen zu bieten.
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Telefon (muss tagsüber erreichbar sein!)
Unterschrift Eltern
Das OK-Team sucht noch Waren, wie z.B. Geschirr, gut erhaltene Kleider, Kinderbücher,
CD’s, Schmuck, Spielsachen, Lampen und Bilder sowie kleine Gegenstände aller Art
für den Flohmarkt. Diese können im Ziegelei-Zentrum, Ziegeleistrasse 22, Steffisburg,
abgegeben werden. Bitte keine elektronischen Geräte.
Ebenfalls willkommen wären Spenden für die Tombola.
Auskunft unter Telefon 033 439 95 95.
Arthur Honegger in Steffisburg
Jede und jeder kennt Arthur Honegger. Er ist auf unseren Zwanzigernoten abgebildet.
Aber kennen Sie auch den Musiker Arthur Honegger? Er war einer der bekanntesten
Schweizer Komponisten und schrieb 1921 das faszinierende und facettenreiche Chorwerk le Roi David. Mit diesem Werk wurde er schnell berühmt. Es erzählt die dramatische Geschichte des König Davids aus dem Alten Testament der Bibel in drei Teilen.
Honegger komponierte die Musik dazu im Auftrag des Schriftstellers René Morat für
das Théâtre du Jorat im Waadtland. Le Roi David wurde zu einem der meist gespielten
Chorwerke der Schweiz.
Der Steffisburger Kammerchor führt das Werk am Samstag, 20. und Sonntag, 21. Juni
in der Dorfkirche Steffisburg auf. Als Sprecher konnten wir den bekannten Schauspieler
und ehemaligen Radiomann Franziskus Abgottspon verpflichten.
Wir freuen uns sehr auf unser erstes Konzert mit dem neuen Dirigenten Mark Kölliker
und laden herzlich zu einem vielversprechenden Konzertabend ein.
12.45 Thun alte Schalterhalle / Zustieg in Steffisburg Station möglich
Reise (Kollektiv und Führung)
½ Tax Fr. 30.– / GA Fr. 15.– / ohne Ermässigung 46.–
Samstag, 20. Juni 2009,
Sporthalle Musterplatz, Steffisburg
Adresse
Samstag, 15. August 2009, 10.00–17.00 Uhr
Der Steffisburger Kammerchor und Franziskus Abgottspon laden ein
Name
Klasse/Schulhaus
Voranzeige:
Gartenfest im Ziegelei-Zentrum Steffisburg
Bilettvorverkauf / Abendkasse
Billette können bestellt werden bei Buchhandlung Lüthi,
Tel. 033 437 36 35 oder an der Abendkasse.
Aufführungsdaten
Samstag, 20. Juni 09, 20.15 Uhr;
Sonntag, 21. Juni 2009, 17.00 Uhr, jeweils Dorfkirche Steffisburg.
Für den Steffisburger Kammerchor: Veronika Michel, Steffisburg
Laufend
gratis abzugeben:
kleine Holzpalette
Melden bei: Gerber Druck AG, Steffisburg, Tel. 033 439 30 40
Vereinsnachrichten
40. CH-Schulsporttag in Schaffhausen:
Bronzemedaille für die Steffisburger Girls
im Sportfach Handball
Auf los geht's los. Rund 3000 Jugendliche kämpften am Mittwoch, 3. Juni
09 in 10 verschiedenen Sportarten am 40. Schweizerischen Schulsporttag in
Schaffhausen um vordere Ränge. Darunter waren auch zwei Steffisburger
Handball-Teams, die sich vorgängig über das Regionalturnier und später über
das Kantonale Turnier für diesen nationalen Anlass qualifiziert hatten.
Früh morgens um 5.30 Uhr traten das Schulsport-Mädchenteam und das -Knabenteam
aus Steffisburg die Reise nach Schaffhausen an. Um Punkt 9 Uhr wurden die ersten
Gruppenspiele gestartet. Das Mädchenteam startete gut ins Turnier und besiegte das
Team aus dem Kanton Thurgau mit 8:1 und auch das Team aus dem Kanton Glarus
konnte mit 9:2 klar besiegt werden. Gegen die Mittagszeit standen nacheinander die
starken Aargauerinnen aus Frick (gespickt mit mehreren RA-Spielerinnen und gar einer
U18-Nationalspielerin!), die Zugerinnen aus Cham (auch sie hatten mehrere RA-Spielerinnen) und die St. Gallerinnen aus Wil auf dem Programm. Kurzerhand wurde die eine
Steffisburger-Torhüterin als Manndeckerin aufs Spielfeld beordert und diese Massnahme
hatte Erfolg! Ein nie erwarteter knapper Sieg gegen die favorisierten Frickerinnen wurde
Tatsache! Da diese taktische Massnahme zum Erfolg führte, wurde gegen die Zugerinnen
nochmals die gleiche Deckung gespielt. Auch hier erkämpften sich die Steffisburgerinnen
ein nie erwartetes Unentschieden. Auch die St. Gallerinnen konnten mit dem letzten
Einsatz und etwas Glück buchstäblich in der letzten Sekunde knapp bezwungen werden.
Vor dem Halbfinaleinzug (dieser stand bereits vor dem letzten Gruppenspiel fest) wurden
auch noch die Zürcherinnen knapp geschlagen. Als Gruppenzweite, punktgleich mit den
Zugerinnen, diese hatten aber das bessere Torverhältnis, nahmen die Steffisburgerinnen
den kurzen Weg in die «Finalspielhalle» in Angriff.
Im Halbfinal gegen das Team aus dem Kanton Schwyz scheiterten dann die Steffisburgerinnen knapp! Sie hatten zuviel Kraft in den Gruppenspielen verpufft und scheiterten
mehrere Male an der gut agierenden gegnerischen Torhüterin. Gleich 20 Minuten später
mussten die Steffisburgerinnen wieder aufs Spielfeld und den kleinen Final bestreiten!
Aufopfernd kämpften die Girls und die Möri-Schwestern richteten es! Natürlich musste
auch noch etwas in die Trickkiste gegriffen werden und beim Stande von 2:2 wurde die
Spielerin Seline Möri ins Tor beordert, um einen gegnerischen Penalty zu parieren. Seline
parierte diesen 7 m! Und auch noch gleich den nächsten! Im Gegenzug verwertete die
gleiche Spielerin einen Penalty für Steffisburg und auch die jüngere Schwester Michelle
(die schon vorher als «Manndeckerin» erfolgreich war) trumpfte nun ganz gross auf und
erzielte wichtige Tore. So kauften die Steffisburgerinnen mit viel Einsatz und Siegeswillen
den Hinwilerinnen etwas den Schneid ab und konnten das Spiel sicher über die Runden
bringen – am Ende stand es 9:4 zu Gunsten der Steffisburgerinnen! Bronzemedaille!
Ein starkes Kollektiv, toller Teamgeist und der Siegeswillen zeichnete die Mannschaft aus,
die sich im Vorfeld mit vielen Trainings auf diese Schweizermeisterschaft vorbereitet hatte.
Gemeinnütziger Frauenverein:
Ausflug ins Bundeshaus
Wichtige Arbeiten der Zivilschutzorganisation
(ZSO) Steffisburg-Zulg
Genau 50 Leute vom Frauenverein warten vor dem Besuchereingang des Bundeshauses
in Bern. Es ist ein schöner Nachmittag im Mai, kurz vor 15 Uhr.
«Es kann losgehen. Wir gehen hinein. Bitte haltet alle eure ID oder den Pass bereit», gibt
Susanne Schwarz den Wartenden bekannt. «Drinnen werdet ihr kontrolliert», ergänzt
sie. Jeder muss den eigenen Ausweis abgeben, dafür erhalten wir eine Besucherkarte.
Die Handtaschen und anderes Gepäck müssen wir in die Schliessfächer verstauen. Die
Formalitäten gehen ruhig vonstatten. So wie wir das von Beamten im Bundeshaus
erwarten.
Pünktlich begrüsst uns die Führerin. Der Dialekt verrät es sofort. Sie ist keine Bernerin;
aber sehr kompetent. Übers Bundeshaus scheint sie alles zu wissen, wie wir bald merken.
Auf der herrschaftlichen Treppe in der Kuppelhalle bleiben wir lange stehen. Wir erfahren
Details über die zahlreichen symbolischen Darstellungen zur Schweizer Geschichte. Wir
kriegen Informationen über die vier Landsknechte bei den Treppenaufgängen, welche
die vier Landessprachen verkörpern. Die Glaskuppel zeigt die eidgenössischen Wappen
der Kantone. Die vier Fenster stellen die Landesregionen und deren wirtschaftliche
Tätigkeiten dar.
Dann betreten wir den Ständeratssaal. Er liegt über dem Haupteingang gegen den
Bundesplatz und wird durch drei hohe Bogenfenster erhellt. Der Leuchter ist eines der
Schmuckstücke im Bundeshaus. Freie Platzwahl. Jede und jeder von uns setzt sich auf
einen Stuhl und erfährt sogleich, welchen Kanton man vertreten würde, auf eben diesem
Platz. Gespannt hören wir dann den Erläuterungen zum Saal zu. Es habe eine einzige
gemalte Frau auf dem riesigen Wandbild, erklärt die Führerin. Das sei doch noch ein
interessantes Detail für so viele Frauen vom Frauenverein, fügt sie an.
Im grossen Nationalratssaal erfahren wir, dass der Wandschmuck vom Maler Giron
geschaffen wurde. Das Bild zeigt die Rütliwiese, die Wiege der Eidgenossenschaft, und
im Hintergrund die beiden Mythen. Wir erfahren Neues über Statuen und Sagen und
wer wo genau sitzt, wenn die vereinigte Bundesversammlung tagt.
Zum Schluss schreiten auch wir einmal durch die berühmten Wandelhallen, wo die
Parlamentarier irgendwelche Komplotte schmieden, neue Kontakte suchen und Strategien entwickeln. Wir können uns das hier sparen und geniessen das gediegene
Ambiente einfach so.
Bald müssen wir unsere Ausweise wieder abholen. Wir verlassen das Regierungsgebäude. Der informative und schöne Nachmittag beschliessen wir mit einer gemütlichen
Kaffeerunde.
Die Zivilschutzorganisation (ZSO) Steffisburg-Zulg hat mit rund 30 Zivilschutzangehörigen unter der Leitung von Oliver Trummer, wichtige Hilfsarbeiten in den Partnergemeinden Fahrni, Eriz und Oberlangenegg geleistet.
Zudem leistete der Unterstützungszug seinen jährlichen Wiederholungskurs.
«Kein Schaden an Mensch und Maschine», getreu dem Aufruf von Guido Sohm, Zivilschutzkommandant der ZSO Steffisburg-Zulg begaben sich die Zivilschutzangehörigen
in 4 Gruppen in die Gemeinden Fahrni, Eriz und Oberlangenegg. Dort wurden sie von
den jeweiligen Gemeindevertretern empfangen und erhielten letzte Anweisungen.
Im Eriz wurde eine vor knapp 20 Jahren gebaute und mittlerweile marode Brücke abgerissen und durch eine neue, stabile Holzbrücke ersetzt. Eine erste positive Rückmeldung
aus der Bevölkerung erhielt Gruppe 3 vom Ehepaar Frutiger, Eriz: «Tolle Arbeit haben
Sie hier geleistet! Von nun an freuen wir uns noch mehr auf die wöchentlichen Spaziergänge an der Zulg». Weiter oben spitzten die Angehörigen der ZSO den Wanderweg
«Scheidzaun» wieder frei, welcher durch den abgerutschten Hang unpassierbar wurde.
Die Verbindungsbrücke, welche gefährlich abgeknickt war, wurde stabilisiert. Auch in
der Gemeinde Oberlangenegg hat der harte Winter Spuren auf den Waldwegen hinterlassen. Diese wurden von Steinen, Aesten und umgekippten Bäumen frei gemacht und
sind nun wieder problemlos befahrbar. In Fahrni befreiten die Zivilschutzangehörigen
viele Jungpflanzen vom Wildschutz.
Donnerstag und Freitag leistete der Unterstützungszug seinen jährlichen Wiederholungskurs. In einer Nachtübung wurden unter der Leitung von Francis Mollet im Gebiet
Hartlisberg unter erschwerten Bedingungen zwei Bachverbauungen saniert.
Der einwöchige Einsatz der Zivilschutzorganisation Steffisburg-Zulg kann als voller
Erfolg gewertet werden. «Die Qualität der erledigten Arbeiten ist sehr hoch und es ist toll
zu sehen wie motiviert die Zivilschutzangehörigen die Abwechslung zum Arbeitsalltag
angehen», resümiert der Einsatzleiter Oliver Trummer. Die Gemeinden bedankten sich
mit einem Imbiss vor dem Abtreten bei den Angehörigen der ZSO für die geleisteten
Arbeiten.
fg
Haben Sie, liebe Leserin, auch Interesse an solchen und ähnlichen Ausflügen? Werden Sie Mitglied beim Gemeinnützigen Frauenverein Steffisburg
und Sie erhalten für einen bescheidenen Jahresbeitrag immer das aktuellste
Programm.
www.steffisburg.ch/d/vereine
Für das erfolgreiche Steffisburger Mädchen-Schulsportteam spielten:
Seline Möri, Michelle Möri, Andrea Bach, Norine Franzen, Iris Kappeler, Deborah Sigrist,
Marion Blaser, Melanie Kneubühl und Jeannette Sieber. Coach: Kathrin Lüthi-Balsiger.
Das Steffisburger Knabenteam erreichte in den Gruppenspielen den zweiten Gruppenrang
und kämpfte anschliessend in den Platzierungsspielen um die Ränge 4 bis 6. (Für den
Einzug in die Finalspiele wäre der Gruppensieg nötig gewesen.) Diese Platzierungsspiele
wurden dann allesamt gewonnen und das Steffisburger Knabenteam belegte den guten
4. Schlussrang.
Ueli Tschanz, Wegmeister Eriz (links) bedankt sich bei Oliver Trummer, Einsatzleiter ZSO
Steffisburg-Zulg (rechts) bei der neu gebauten Brücke im Eriz.
Bei wunderbarem Wetter geniessen die wartenden Frauen die Sonne vor der Führung
durchs Bundeshaus.
Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg:
Brockenstube
Die erfolgreichen Bronzemedaillen-Gewinnerinnen mit ihrer Trainerin Kathrin LüthiBalsiger (2. Reihe, 2. von links).
Show-Abend der Majorettes Steffisburg
Am Samstag 2. Mai fand der alljährliche Show-Abend des Vereins in der Aula der
Schulanlage Schönau in Steffisburg statt. Unter dem Motto «Schweiz» haben die Piccolos, Minis und Majorettes ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Schweizer
Musik auf die Beine gestellt. Mit Basler, St. Galler, Thurgauer Märschen wurde der
Abend in den traditionellen rot-weissen Uniformen eingeläutet. Im zweiten Teil des
Programms folgten Choreographien zu Musik von Peter, Sue und Marc ebenso wie
zu den HipHop-Klängen von Stress. Selbstverständlich durfte auch Nella Martinetti
nicht fehlen. Die Outfits waren perfekt auf die jeweiligen Nummern abgestimmt. Vor
zahlreichem Publikum, für dessen leibliches Wohl durch die Unterstützung von vielen
helfenden Händen gesorgt war, wurde der unterhaltsame Abend zu den Klängen von
DJ Bobo im Finale abgerundet, in dem alle Aktiven auf der Bühne versammelt waren.
Im Rahmenprogramm fand eine attraktive Tombola statt, die um Mitternacht mit einer
Sonderverlosung beendet wurde. An der Fünfliber-Bar trafen sich die Besucher zum
Schlummertrunk bevor sie den Heimweg antraten.
Nur ein Problem stellt sich den Majorettes Steffisburg: Mangelnder Nachwuchs. Mädchen und junge Frauen ab 6 Jahren sind jederzeit herzlich willkommen, um auch die
kommenden Show-Abende auf der Bühne zu einem Erfolg werden zu lassen.
Die Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins wurde im Jahr 1928 gegründet.
Eingerichtet war sie damals am Schulgässli. Nach 60 Jahren, im 1988 zügelten die
Frauen ihr Hab und Gut an die Unterdorfstrasse 35 (ehemals alter Konsum). Seit Juni
2002 befindet sich die Brocki nun an der Unterdorfstr. 6/8 im Gschwendareal.
Lisabeth Gugger ist die aktuelle und übrigens erst sechste Präsidentin seit der Gründung
im Jahr 1928. Zusammen mit weiteren neun Frauen und zwei Männern (wenn Not am
Mann ist) betreut und organisiert sie die Brockenstube des Frauenvereins.
Am Montag Nachmittag werden die Waren angenommen. Am Dienstag Nachmittag
wird verkauft. Schmuck, Kleider, Stricknadeln, Geschirr, Spielzeug, Lampen, Küchengeräte… das Angebot ist sehr vielfältig und zu kaufen gibt es alles. Oftmals ist die
angepriesene Ware sehr schön und neuwertig. Sogenannte Renner gibt es keine. Die
Kunden sind verschieden. Jeder sucht etwas anderes. Die Preise schwanken ungefähr
zwischen 50 Rappen bis 30 Franken pro Artikel.
Das erwirtschaftete Geld wird vom Frauenverein selbstverständlich wieder für gute
Zwecke gespendet.
E. Stadler
Brockenstube Frauenverein, Unterdorfstr. 6/8
Öffnungszeiten: Mo, 14 – 16 Uhr
Di, 14 – 16 Uhr
Erster Sa im Monat, 9 – 11 Uhr
Annahme der Ware
Verkauf
Verkauf
93. Vereinsversammlung des Handwerker- und
Gewerbevereins Steffisburg und Umgebung (HGV)
Rund 50 Personen nahmen an 19. Mai 2009
im Restaurant Landhaus in Steffisburg an der
HGV-Versammlung teil. Präsident Fred Kunz
(Foto) führte den Vorsitz. Er freute sich, elf neue
Aktivmitglieder begrüssen zu können. Da fünf
Austritte zu verzeichnen sind, zählt der Verein
neu 225 Mitglieder. An diesem Abend wurden
davon zwölf zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Erfolgsrechnung und
Tätigkeitsprogramm
Die Traktanden konnten zügig erledigt werden. Die Jahresrechnung schloss – entgegen
dem Budget – nicht mit einem Verlust, sondern
mit einem Gewinn von 2850 Franken ab. Für
das Vereinsjahr 2009/10 ist ein Minus von über 3000 Franken budgetiert.
Der zur Tradition gewordene Pétanque-Abend wird am 11. August 2009 in der Hofbeiz Wygarte Steffisburg durchgeführt (Verschiebedatum 17.8.09). Der OHA-Gewerbeabend vom 31. August findet auch dieses Jahr in der Expo Thun statt. Eine Betriebsbesichtigung im November sowie voraussichtlich eine im Frühling 2010 stehen ebenfalls
auf dem Tätigkeitsprogramm. In diesem Jahr waren die Vereinsmitglieder in der Kunz
Bäume und Pflanzen AG zu Gast. Auch ein geselliger HGV Jahresendapéro wird wieder
organisiert.
Wiederwahl des Vorstands
Der Präsident Fred Kunz sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder Annerös Dutly, Nataly
Jungclaus, Jürg Gerber, Reto Hess, Rolf Luginbühl, Beat Salzmann, Jürg Wenger und
Doris Baumann stellten sich weiterhin zur Verfügung. Sie wurden mit viel Applaus in
ihrem Amt bestätigt. Nach wie vor ist der Posten des Vize-Präsidenten vakant. Als neue
Rechnungsrevisoren wurden Margrith Huber und Bruno Sohm einstimmig gewählt.
Wichtigstes Thema: GEWA 11
Das Interesse an einer Gewerbeausstellung im 2011 ist trotz Standortproblem vorhanden. Der Rücklauf der Fragebogen betreffend GEWA 11 hat seit der Versammlung stark
zugenommen. Die HGV-Mitglieder bevorzugen den Standort Steffisburg. Ein Ausweichen auf das Expo-Areal Thun ist nicht erwünscht. Gegenwärtig wird abgeklärt, ob der
Anlass auf dem AMP-Gelände im Schwäbis, trotz Umstrukturierungen dieses Areals,
stattfinden kann. Gemeinderat Marcel Schenk, der die Grüsse des Gemeinderates von
Steffisburg überbrachte, sicherte dem HGV die Unterstützung der Gemeinde für die
GEWA 11 zu.
Im Anschluss an die Vereinsversammlung fand das traditionelle «Gwerbler-Znacht»
statt.
S. Maeder
Jakob und Erika Caflisch-Berger
3619 ERIZ
Telefon Steffisburg
033 437 24 26
Telefon Eriz
033 453 14 58
Mit grossem Einsatz verzauberten die Majoretten ihr Publikum.
Fleissige Hände schreiben Preise an und sortieren die Waren.
Bestattungsdienst Eriz
Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden
Steffisburg und Heimberg
Anfangs Mai führte die Wanderung mit der ersten Gruppe von Meikirch durch den
frisch-grünen Wald über den Frienisberg ins gleichnamige Dorf. Das ebenfalls unter
diesem Namen bekannte Wohn- und Pflegeheim war ursprünglich ein im Jahr 1131
gegründetes Kloster. Von hier aus startete auch die zweite Gruppe. Der Weg führte durch
eine reizvolle Landschaft, vorbei an stattlichen Bauernhöfen, mit herrlichem Ausblick
auf die Jurakette. Das Ziel war Lyss.
Zwei Wochen später fuhr die eine Gruppe mit der Bahn nach Estavayer, die andere
eine Stunde später bis nach Cheyres an den Neuenburgersee. Am Strand bei Cheyres
lud ein geeigneter Platz zum Picknick-Halt ein. Hier konnte man auch den See und die
gegenüberliegenden Juraberge auf sich einwirken lassen, den Enten und Schwänen
zusehen oder auch die warmgelaufenen Füsse im Wasser etwas abkühlen. Der ebene
Weg im Naturschutzgebiet führte im ersten Teil vorwiegend durch Wald, später auch
über Holzstege durch das Schilf. Vor der Rückfahrt trafen sich alle in einem Gartenrestaurant zu einem Getränk samt Rhabarber- oder Apfelkuchen.
pw
SSC Bärgchutze mit neuem Präsident
An der Frühlingshauptversammlung löste Anton Nafzger als neuer Präsident Jürg Müller
ab. Der Beifall galt ebensoviel Jürg Müller für seine Arbeit wie auch dem neuem KlubManager. Susi Müller stellte sich als neue Sekretärin für die zurückgetretene Ursula
Kupferschmied zur Verfügung. Marina Wyss übernahm die Finanzen von Ruth Jaberg.
Zur Wiederwahl stellten sich der Vizepräsident Niki Aebersold und Sascha Schmid für
den Breitensport zur Verfügung.
Mit diesen Neuwahlen können die Chutze doch wieder getrost in die Zukunft sehen
nachdem auch sie mit Nachfolgeschwierigkeiten zu kämpfen haben.
Unter den Anwesenden konnten Manfred Küenzi, Walter Zysset und Fritz Beutler für
40 Jahre Vereinstreue geehrte werden.
Bärgchutze wohin?
Zu dieser Frage haben sich einige Mitglieder anfangs April getroffen und die Antwort
lautete klar, nicht aufgeben, neue Herausforderungen suchen, wenn auch vorübergehend mit etwas kürzeren Schritten vorwärts gegangen werden muss.
Der Entscheid im kommenden Winter mit der Organisation des beliebten Leki Super G
zu pausieren war ein deutliches Zeichen um etwas Luft zu holen.
Die Teilnahme am Thuner Innenstadtfest und Bar & Pubfestival Oberlangenegg werden
die Chutzen aber auch dieses Jahr als Standbetreiber vertreten sein.
Der Traditionsskiclub ist nicht nur an Festen präsent, er ist auch stolz auf Monika
Dumermuth und Marc Gehrig. Monika hat sich als Mitglied des A-Kaders und Marc im
C-Kader des Swiss Ski für die kommende Saison selektioniert.
Aus gesundheitlichen Gründen mussten leider Pascal Oesch ebenfalls ein C-Kader
Mitglied und Patrick Nyffeler der dem BOSV Kader angehörte den Rücktritt erklären.
www.baergchutze.ch
hus
Der neue Präsident Anton Nafzger (links) und der scheidende Jürg Müller.
Verschiedenes
Frühlingsverlosung bei Hänsenberger Mode
Bei Hänsenberger Mode fand die Verlosung der eingelösten Frühlingskarten
statt. Neben 12 modischen Schals, 12 Schlüsselanhängern haben folgende
Kunden eine MAC-Uhr gewonnen:
Familie
Familie
Frau
Familie
Frau
Frau
Familie
Familie
Familie
Frau
Frau
Frau
Aeschlimann
Blatti
Boss
Dähler
Herzog
Marfaing
Nydegger
Schäfer
Sieber
Tschanz
Wenger
Würsten
Elsbeth+Christian
Marlise+Jürg
Doris
Sonja+Markus
Gabriela
Barbara
Elsbeth+Hans
Elisabeth+Max
Hans-Rudolf
Theres
Barbara
Beatrice
Oberei
Oberzelgweg 12
Wiesenstr. 12
Allmend
Weberweg 18
Sonnenweg 28
Hubel 19
Aumattweg 50
Embergweg 49
Fischbachweg 4
Lueg 23B
Schörizweg 4
3618 Süderen
3612 Steffisburg
3612 Steffisburg
3616 Schwarzenegg
3612 Steffisburg
3073 Gümligen
3671 Herbligen
3613 Steffisburg
3612 Steffisburg
3612 Steffisburg
3617 Fahrni
3612 Steffisburg
Das ganze Team dankt den Kunden für ihre Treue und freut sich, sie bald wieder
beraten zu dürfen!
In Steffisburg blüht es am Strassenrand. In grossen weissen Töpfen wachsen rote Geranien und gelbe Goldmarie, Gehölzpflanzen haben frischgrüne Blätter gebildet und blaue
Beetpflanzen zeigen ihre Blüten. Topf of Switzerland heisst die Aktion, die Passanten
nicht nur im Oberdorf ins Auge sticht. Der Unternehmerverband der Schweizer Gärtner
Jardin Suisse macht damit Werbung in eigener Sache. Bis im Herbst sind in der ganzen
Schweiz verteilt gegen 500 bepflanzte Riesentöpfe zu bewundern. Nicht nur möglichst
kreativ, sondern auch wind- und wetterfest, wurden die Blumentöpfe grösse XXXL
bepflanzt und aufgestellt. «Mit der Aktion wollen wir grüne Akzente setzen», sagt der
Steffisburger Gartenbauer Manfred Wüthrich. Er hat gemeinsam mit der Baumschule
Kunz Bäume und Pflanzen AG und der Gärtnerei Blumen Gerber & Co. gleich mehrere
dieser Riesentöpfe auf eigene Kosten im Dorf installiert. «Die Blumen sollen die Leute
erfreuen», betont Manfred Wüthrich. Ein Unterfangen welches auch Gemeindepräsident Jürg Marti erfreut: «Es ist immer schön, wenn es grünt und blüht», sagt er. Bunte
Blumen seien im Dorf durchaus willkommen.
Die Aktion, welche sich «Top(f) of Switzerland» nennt, ist auch mit einem Wettbewerb
verbunden. Aus den insgesamt über 500 im ganzen Land verteilten Riesentöpfen können Gross und Klein den Schönsten wählen. Der Unternehmerverband der Schweizer
Gärtner Jardin Suisse hat dazu eigens eine spezielle Website eingerichtet. Unter www.
topfofswitzerland.ch kann der schönste Riesentopf der Schweiz gewählt werden. Natürlich gehören auch die drei Steffisburger Gartenfirmen zu den Kandidaten.
Als Hauptgewinn winkt eine Reise für zwei Personen zum «Top of Europe» auf dem
Jungfraujoch. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. August.
sku
Weiter Infos: www.topfofswitzerland.ch.
Qualität+Leidenschaft
schweiz.bewegt
Schweizer Sportwoche vom 4.–12. Mai 2009
Homberg gewinnt das Duell gegen Rubigen souverän!
Unter der Federführung der Schule duellierte sich Homberg mit der Gemeinde Rubigen.
Im Rahmen der Organisation schweiz.bewegt, welche vom Bund iniitiert und unterstützt
wird. Das Ziel war, möglichst viele Bewegungsminuten und -stunden zu sammeln. Zum
zweiten Mal kann Homberg mit dem linken Zulggbiet zusammen ein weiteres Duell
für sich entscheiden. Die Schülerinnen und Schüler, Bekannte,Verwandte, Vereine und
zahlreiche Personen aus den Gemeinden im linken Zulggebiet sammelten für sich und
für Homberg rund 1612 Bewegungsstunden. Rubigen konnte für sich 1549 Stunden
verbuchen. Diese Stunden werden Anteilsmässig in Bezug auf die Einwohnerzahl der
beiden Gemeinden Homberg mit rund 500 und Rubigen mit rund 2700 Einwohner
aufgerechnet. Das heisst, dass die Bewegungsstunden von Homberg mit dem Faktor
3 aufgerechnet werden. Was zu einem noch deutlicheren Sieg von 4838 Stunden zu
1549 Stunden führte.
Der Bewegungsparcours wurde intensiv genutzt. Aufgerundet starteten rund 2000
Sportlerinnen und Sportler für die Homberger während des Parcours. Das ist rund die
doppelte Einwohnerzahl, des gesamten linken Zulggebietes. Die zahlreichen Besucher
bewegten sich auf dem Parcours, welche die Schüler ausgesteckt hatten. Die Startenden
bewegten sich mit dem Velo zu Fuss, joggend, mit Hund, mit Rollerblades. Der freundschaftliche Duellpartner von Homberg sammelte nur 63 Stunden weniger.
Am Donnerstag besuchte eine sechser Delegation des Gemeinderates von Rubigen
den Parcours von Homberg. Angekommen auf 997 Meter über Meer, beim Schulhaus
Enzenbühl, gingen die Rubiger auf den Homberger-Parcours. Belohnt wurden die Gemeinderäte von Rubigen mit einem Apéro. Im Gegenzug besuchte eine Hombergerdelegation der Schule den Anlass in Rubigen. Neben dem Schulkommissionspräsidenten
Markus Meyer radelte und besuchte auch der Schulleiter und die gesamte Familie
Fahrni aus Homberg Rubigen. Diese Bewegungszeit wurde den Hombergern auch
angerechnet. Es zählte jede Minute. Das kollegiale Verhältnis zwischen Homberg und
Rubigen konnte so vertieft werden.
Die Absichtserklärung beider Seiten erfolgte, sich im nächsten Jahr zwischen dem 8.–12.
Mai 2010 wieder zu duellieren.
Elias Rüegsegger
«Gotte- und Götti-Tag» in der Schreinerei
Am Samstag, 9. Mai 2009 führte die Feuz Innenausbau AG in Steffisburg den «Gotteund Götti-Tag» mit dem Bau eines Wildbienenhotels durch. Der Anlass wurde vom
Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) ins Leben
gerufen und organisiert.
Die jungen und älteren Teilnehmenden wurden unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeiter der Feuz Innenausbau AG in die Welt des Wildbienenhotel-Baus eingeführt.
Die Patenkinder bauten mit Unterstützung von Gotte oder Götti ein Hotel für die am
Aussterben bedrohten Wildbienen. Der Anlass weckte bei Jung und Alt reges Interesse
und sorgte für strahlende Augen.
www.aekbank.ch
oberdorfstrasse 12
3612 steffisburg
Tel. 033 437 57 73
Riesentöpfe zieren Steffisburg
In Steffisburg stehen Blumentöpfe grösse XXXL am Strassenrand. Topf of Switzerland
nennt sich die Aktion der lokalen Gärtner.
(Bild sku)
Foto · Gestaltung · Druck · Ausrüstung · Gerber Druck AG · 033 439 30 40
Naturpark Thunersee-Hohgant:
Erste Informationen zu den «Kennenlernrouten»
Auf den Wanderungen, auf den sogenannten «Kennenlernrouten» können vermeintlich
bekannte Landschaften spielerisch mit einem Fotorätsel entdeckt werden. Verschiedene
Fotosujets von offensichtlichen Schönheiten und weniger augenfälligen Bijous gilt es
während der Wanderung wiederzufinden. Dies animiert den Wanderer zu genauer
Beobachtung der Umgebung. Auch den Kennern des Gebiets erschliessen sich so ganz
neue Facetten ihrer Region.
Die Kennenlernroute von Interlaken nach Merligen, die am 20. Mai eingeweiht wurde
führt durch das malerische Städtchen Unterseen und entlang der mediterran anmutenden Riviera des Thunersees. Das steile Seeufer ist geprägt von sonnenexponierten
Trockenstandorten, von warmen Felsen und duftenden Föhrenwäldern. Der Weg selber
ist historisch von herausragender Bedeutung: Die Wanderung führt über den historischen Pilgerweg von nationaler Bedeutung und führt zu den Beatushöhlen – im
Mittelalter waren diese ein wichtiger Wallfahrtsort. Alte Mauerreste zeugen von der
ehemaligen Pilgerherberge und der ehemaligen Wallfahrtskirche.
Mit der Realisierung der Kennenlernrouten werden folgende Ziele verfolgt:
– Der geplante Naturpark soll erlebbar werden und in seinen räumlichen Dimensionen
erfassbar werden
– Die Zusammenarbeit unter Gemeinden und Tourismusorganisationen soll durch die
Kennenlernrouten gestärkt werden
– Die Kennenlernrouten verbinden parkintern Geländekammern, Gemeinden und
Regionen
– Nachhaltige Mobilität: Die Routenverläufe führen von A nach B. Dies bedingt eine
gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
– Gesteigerte Wertschöpfung: Die Kennenlernrouten sollen eine Wertschöpfung generieren und in den von ihnen durchquerten Regionen (wenn auch bescheidene)
wirtschaftliche Inputs liefern.
Weitere Kennenlernrouten sind in Erarbeitung und werden im Verlaufe dieses Sommers
eröffnet. Sie werden jeweils ebenfalls durch eine charakteristische Landschaft des
Naturparks führen und so die grosse Vielfalt an verschiedenen Landschaften im Naturpark aufzeigen.
Feldschützen Reust-Horrenbach:
Hohe Familienresultate am Feldschiessen
Bernhard Graf, Mitarbeiter der Feuz Innenausbau AG, hilft einem Knaben beim Zusammenbauen des Wildbienenhotels.
ICH WILL MAL ZUM
MOND FLIEGEN.
Sparen für jeden Lebenstraum.
Wir unterstützen Sie dabei.
Aus Erfahrung
Vier selbst gemachte «Hotels» für die Wildbienen mit dem Namen der Kinder.
Familie Hadorn
Hadorn
Walter
Hadorn
Marcel
Hadorn
Jasmin
Hadorn
Anita
Hadorn
Hans
Hadorn
Urs
Hadorn
Martin
Hadorn
Sandra
Hadorn
Mathias
Hadorn
Danilo
70
70
66
66
66
65
64
62
55
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Punkte
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Familie Saurer
Saurer
Tobias
Saurer
Hans
Saurer
Franz
Saurer
Kaspar
Saurer
Michael
Saurer
Valentin
Saurer
Mathias Blüer
Saurer
Werner Blüer
68
64
64
64
61
54
57
60
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Jungschütze
Jungschütze
Jugendlich
Jungschütze
Jungschütze
Neuer AHV-Versichertenausweis – InfoRegister –
Kostenloser Auszug aus Ihrem AHV-Konto
AEK BANK 1826:
Ausgezeichneter Zahlungsverkehr
Neuer Versichertenausweis (AHV-Ausweis)
Mit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 wurde die bisherige graue
AHV-Karte durch einen neuen AHV-Ausweis im Kreditkartenformat ersetzt. Um den
aktuellen Anforderungen des Datenschutzes Rechnung zu tragen, enthält der neue
AHV-Ausweis nur noch den Namen und Vornamen, das Geburtsdatum sowie die neue
13-stellige AHV-Nummer. Die Kassenstempel, wie sie auf der bisherigen AHV-Karte zu
finden waren und die Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse zuliessen, gibt es
nicht mehr.
Für die Qualität ihres Auslandzahlungsverkehrs erhielt die AEK BANK 1826
den «STP Award 2008» von der deutschen Commerzbank Frankfurt. Der
Preis wird jährlich verliehen und ging für das Jahr 2008 an insgesamt neun
von 70 Schweizer Banken.
InfoRegister zeigt Ihre kontenführenden AHV-Kassen
Damit sich die Versicherten trotzdem darüber informieren können, bei welchen Kassen
ihre AHV-Beiträge abgerechnet wurden und folglich ein individuelles Konto (IK) geführt
wird, wurde ein webbasiertes Informationssystem erstellt, das InfoRegister.
Mit dem InfoRegister können sich die Versicherten diejenigen AHV-Kassen anzeigen
lassen, bei denen für sie ein IK geführt wird. Die Anwendung ist auf der Internetseite
der AHV-IV www.ahv-iv.info, Rubrik Dienstleistungen, zugänglich und steht in den drei
Landessprachen zur Verfügung.
Um eine Liste der IK-führenden AHV-Kassen zu erhalten, muss die versicherte Person
auf der Startseite des InfoRegisters ihre neue AHV-Nummer, das Geburtsdatum sowie
ein Sicherheitselement eingeben. Bei korrekter Eingabe und Übereinstimmung der
Daten erhält sie eine nach Kassennummer sortierte Liste der AHV-Kassen. Ausserdem
werden Kontaktinformationen wie Telefonnummer, E-Mailadresse und Postleitzahl der
Kassen angezeigt. Zusätzlich enthält die Anwendung eine Seite mit Erklärungen und
häufig gestellten Fragen (FAQs) zur Hilfestellung.
Rentenhöhe ist abhängig von Beitragszahlungen und Beitragsdauer
Deshalb ist es wichtig, ob die im Lohnausweis aufgeführten AHV-Beiträge von den
Arbeitgebenden auch abgerechnet wurden. Die Ausgleichskassen führen für jede
versicherte Person ein individuelles Konto (IK) laufend nach. Darin sind die für die
Rentenfestsetzung massgebenden Angaben eingetragen, vor allem Höhe und Erwerbszeitpunkt von Einkünften.
Ein Kontoauszug zeigt Beitragslücken
Sie können selbst mit wenig Aufwand prüfen, ob alle Ihre AHV/IV/EO-Beiträge korrekt
und lückenlos abgerechnet wurden: Schicken Sie eine E-Mail an ik@akbern.ch und verlangen Sie einen kostenlosen Auszug aus allen Ihren individuellen Konten. Anzugeben
sind in jedem Fall AHV-Nummer, Name, Vorname, Geburtsdatum und Zustelladresse
(kein Postfach). Oder Sie bestellen den Auszug im Internet unter www.akbern.ch. Unsere
Homepage führt Sie in der Rubrik «Informationen» via «Versicherungsausweise und
individuelle Konti» zu «Kostenlosem Auszug aus Ihrem AHV-Konto», wo ein elektronischer «Antrag für einen Kontoauszug» geöffnet werden kann. Die Inanspruchnahme
dieser Gratisdienstleistung empfiehlt sich alle vier Jahre.
Wer muss besonders auf Beitragslücken achten?
Wer viele und kurze Arbeitseinsätze bei verschiedenen Arbeitgebenden leistet, muss
besonders auf eine lückenlose Beitragsabrechnung achten. Behalten Sie darum Ihre
Lohnausweise bis zur Kontrolle des Auszugs aus Ihrem individuellen Konto, denn nicht
abgerechnete Beiträge können von der Ausgleichskasse innert fünf Jahren noch nachgefordert werden. Wer als selbständigerwerbende oder nichterwerbstätige Person
noch von keiner Ausgleichskasse betreut wird, muss sich selbst bei der kantonalen
Ausgleichskasse im Wohnsitzkanton (Nichterwerbstätige) resp. derjenigen des Geschäftssitzes (Selbständigerwerbende) melden.
Ihre Rente hängt auch von Ihren zukünftigen Beiträgen ab
Im Gegensatz zu einer Lebensversicherung sind Ihre künftigen Beitragsleistungen heute
unbekannt, vor allem weil sie einkommensabhängig sind. Deshalb kann eine künftige
Altersrente erst kurz vor der Pensionierung einigermassen zuverlässig ermittelt werden.
Klar ist aber: Beitragslücken in Form fehlender Beitragsjahre bzw. nicht abgerechneter
Einkünfte führen später zu lebenslanger Rentenkürzung.
Arbeitnehmende sollten deshalb den Versicherungsnachweis aufbewahren, den sie
seit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 von jedem ihrer Arbeitgeber
erhalten. Der Versicherungsnachweis bestätigt dem Arbeitnehmenden, dass er von
seinem Arbeitgeber bei der zuständigen Ausgleichskasse angemeldet wurde. So hat
der Arbeitnehmer die Gewissheit, dass die ausstellende Kasse ein individuelles Konto
für ihn führt. Im Laufe des Berufslebens kann es also sein, dass der Versicherte mehrere
Versicherungsnachweise von unterschiedlichen Ausgleichskassen erhält.
Der Versicherungsnachweis ersetzt gewissermassen den Stempel auf der alten AHVKarte. Versicherungsnachweise werden erst bei einem Wechsel des Arbeitgebers nach
dem 1. Juli 2008 ausgestellt. Es ist deshalb ratsam, die grauen alten AHV-Ausweise
noch aufzubewahren.
Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige erhalten keinen Versicherungsnachweis. Sie ermitteln die AHV-Kassen, die für sie individuelle Konti führen, am einfachsten
durch Konsultation des InfoRegisters.
Was ist zu tun ..... ?
– bei Verlust des AHV-Versichertenausweises: Wenden Sie sich an Ihren Arbeitgebenden, die Ausgleichskasse, die Ihre Beiträge bezieht oder an die nächste AHVZweigstelle. Für ein Duplikat des Versicherungsausweises müssen Sie ein amtliches
Dokument vorweisen.
– wenn die Personalien auf dem AHV-Versichertenausweis nicht mehr
stimmen: Bei einer Namensänderung gehen Sie gleich vor, wie beim Verlust des
Ausweises.
– wenn Sie eine Beitragslücke feststellen: Setzen Sie sich mit der Ausgleichskasse in Verbindung, die für den Beitragsbezug zuständig war, als die Beitragslücke
entstand, oder mit derjenigen, welche heute Ihre Beiträge bezieht. Liefern Sie Belege
(z.B. Lohnausweise und -abrechnungen), welche Ihre Lohnansprüche zumindest
glaubhaft machen.
– bei Scheidung: Verlangen Sie bei einer Ausgleichskasse, die für Sie ein individuelles
Konto führt die Einkommensteilung (Splitting). Diese ist auf amtlichem Formular
(erhältlich bei jeder Ausgleichskasse oder der AHV-Zweigstelle) zu beantragen. Die
Rechtskraft der Scheidung müssen Sie belegen.
– bei Schwarzarbeit oder vermuteter Schwarzarbeit: Informieren Sie sich im
Internet unter www.vol.be.ch/site/home/beco/beco-schwarz.htm. Im Übrigen gehen
Sie gleich vor, wie wenn Sie eine Beitragslücke festgestellt haben.
– bei geplanter oder bevorstehender vorzeitiger Pensionierung: Analysieren
Sie Ihre gesamte Einkommens- und Vermögenssituation. Prüfen Sie die Frage eines
Rentenvorbezugs (vgl. Merkblatt 3.04, im Internet unter www.ahv-iv.info, Rubrik
Merkblätter). Verlangen Sie bei der Ausgleichskasse, welche aktuell Ihre Beiträge
bezieht, auf amtlichem Formular (zu finden unter www.ahv-iv.info, Rubrik Formulare)
eine Rentenvorausberechnung.
Auskünfte
www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen
InnoZulg: Innovation und Mehrwert der NetZulg AG
Der STP (Straight Through Processing)-Award zeichnet Banken aus, die im internationalen Zahlungsverkehr mindestens 95% aller Transaktionen so verarbeiten, dass
keine Ergänzungen oder Korrekturen durch ausländische Korrespondenzbanken mehr
vorgenommen werden müssen. Die AEK BANK 1826 erreichte bei der Jahresanalyse
2008 eine Quote von 97.85% und rangiert somit unter den Top 5 der Schweizer Banken.
«Diese erfreuliche Quote werten wir als Resultat unserer sorgfältigen internen Verarbeitungsqualität» sagt Martin Berner, Verantwortlicher für den Zahlungsverkehr Ausland
der AEK BANK 1826. «Dank eines gut ausgebauten Korrespondenzbankennetzes können wir für unsere Kundinnen und Kunden weltweit rasch und zuverlässig Zahlungen
abwickeln – die Nachfrage nach diesen Dienstleistungen wird stetig grösser», so Martin
Berner weiter.
Die AEK BANK 1826 ist die älteste Universalbank des Berner Oberlandes und mit
einer Bilanzsumme von mehr als 2.5 Milliarden Franken die drittgrösste unabhängige
Regionalbank der Schweiz. Sie verarbeitet im Dienste ihrer Kunden jährlich rund 1.6
Millionen Zahlungen, mehr als die Hälfte davon wird über die E-Banking-Plattform
der Bank abgewickelt, die den Kunden unter www.aekbank.ch zur Verfügung steht.
Ein öffentlicher «Wöschtag» wie anno dazumal
Am 26. Mai 2009 demonstrierten die «Wöschfroue» vom Heimat- und Rebbaumuseum Spiez im Areal des Ziegelei-Zentrums Steffisburg den Bewohnern, dem Personal sowie allen interessierten Besuchern und Gästen wie
früher gewaschen wurde. Anno dazumal gingen die Wäscherinnen – früher
«Wöschwyber» genannt – zum Teil von Hof zu Hof auf die Stör.
Die drei «Wöschfroue» Karin Maeder, Erika Sutter und Rösi Steiner führten mit OriginalWaschutensilien aus dem Heimat- und Rebbaumuseum Spiez den Anwesenden vor, wie
in vergangenen Zeiten mit viel Handarbeit die Wäsche gesäubert werden musste: Zuerst
wurde die schmutzige Wäsche im hölzernen «Wöschzuber» eingeweicht und dann mit
selbstgemachter Schmierseife auf dem «Wöschbrett» eingerieben. Anschliessend im
grossen «Wöschhafe» im aufgeheizten Wasser gekocht und dann im kalten Wasser im
Brunnen gespült. Mühsam war dann das anschliessende «Uswinge» von Hand. Erst
danach konnte die Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden. Wer Lust hatte, durfte
bei dieser Wäscherei sogar ein wenig mithelfen. Das Interesse an diesem Anlass war
gross und die ältere Generation konnte sich noch gut an diese aufwändigen «Wöschzyte» erinnern. Natürlich stiess auch der angebotene «Wöschwyber-Schnaps» bei den
Anwesenden auf regen Zuspruch. Die auswärtigen Besucher erhielten zum Abschluss
ein Dösli mit Spiezer Schmierseife als Geschenk.
Dieser «Wöschtag» wurde vom Team der Aktivierungstherapie des Ziegelei-Zentrums
organisiert und fand nachträglich im Rahmen der Themenwoche «Bräuche» statt.
S. Maeder
Neben ihrem Versorgungsauftrag engagiert sich die NetZulg AG im Schaffen
von Mehrwert in der ganzen Region. InnoZulg heisst das Innovationskonzept der NetZulg AG. InnoZulg fördert aktiv verschiedene Projekte und
sucht laufend neue kreative Eingaben, auch aus der Bevölkerung. Erzählen
Sie also InnoZulg von Ihren innovativen Ideen.
Ein Beispiel: Verschiedentlich wurde von den Besucherinnen und Besuchern des
Schwimmbades Steffisburg das Bedürfnis für Warmwasser-Duschen im Garderobenbereich geäussert. InnoZulg hat dieses Anliegen aufgenommen und zusammen mit
dem Gewerbe und Schülern der Oberstufenschule Zulg eine Dusche mit solarer Wassererwärmung gebaut. Die Gemeinde Steffisburg als Eigentümerin des Schwimmbades
hat die Initiative von InnoZulg begrüsst. Der Steffisburger Gemeindepräsident Jürg
Marti: «Das Projekt demonstriert eindrücklich, was gemeinsam mit Engagement erreicht werden kann.»
Neun Firmen aus der Region waren am Projekt «zusammen bauen» beteiligt. Die
Firmen haben nur das Material verrechnet (Finanzierung durch InnoZulg) und stellten Arbeitskräfte und Lernende zur Verfügung. Gerade der Austausch zwischen den
Lernenden aus verschiedenen Berufen und Schülern im Berufswahlprozess war sehr
wertvoll. Die Achtklässler der Klasse 2f (Oberstufenschule Zulg) dokumentierten die
Arbeit der Handwerker, führten Gespräche, fotografierten und skizzierten. Am Schluss
ist eine Dokumentation über das Funktionieren einer Baustelle und über verschiedene
Bauberufe entstanden.
Das Bauvorhaben wurde aus Rücksicht auf die Schule etappiert. Im November wurde
der Rohbau ausgeführt; im März/April hat der Innenausbau und die Installation der
Solarpanels stattgefunden. An der feierlichen Übergabe der Anlage an die Gemeinde
Steffisburg präsentierten die stolzen Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse. Seit der
Badesaison-Eröffnung am 9. Mai 2009 stehen den Besucherinnen und Besuchern des
Schwimmbades Steffisburg nun vier Warmwasser-Duschen zur Verfügung.
Die am Projekt «zusammen bauen» beteiligten Firmen:
NetZulg AG, Läderach Weibel AG, U. Hauenstein Heizung Lüftung Sanitär AG, Wenger
Holzbau AG, Wymann Elektro AG, Hansruedi Maurer Bedachungen, Galli Metallbau
AG, Holzbau W. Stauffer AG, Maler Peter Spring AG, Rychener Zeltner Architekten AG.
NetZulg AG Geschäftsleiter Anton Pieren und der Steffisburger Gemeindepräsident Jürg
Marti eröffnen die Solarduschen im Schwimmbad Gumm.
Neues Wanderbuch mit 86 Wandervorschlägen
für die ganze Familie
v.l.n.r. Die «Wöschfroue» Karin Maeder, Erika Sutter und Rösi Steiner mit dem alten
«Wöschhafe».
Brot
Unser tägliches Brot
Ohne das wär grosse Not.
Man kann’s fast nicht glauben
Was man sehen muss mit den eigenen Augen.
Da spazieren wir am Ufer des Flusses
und entdecken Spuren des Ueberflusses.
In einem Garten-Abfallcontainer, es ist kaum zu glauben,
es könnte einem die Sinne rauben,
eine dicke Schicht von Gipfeli, Weggli und weissem Brot,
warum wirft man solches fort?
Brot gehört nicht auf den Kompost,
bedenke man, wie viel es hat gekost.
So viel Feines lässt sich von altem Brot machen,
mit etwas Fantasie gibt es feine Sachen
Pferden, Ziegen, Kaninchen, Schafen, Schweinen, um des Himmels Willen,
auch diesen geliebten Tieren kann man den Hunger stillen.
Liebe Leute, seid dankbar für’s tägliche Brot,
ohne das wär bittere Not.
Einmal kommt wieder eine knappe Zeit
Und laufen müssen wir für’s tägliche Brot, weit.
Foto · Gestaltung · Druck · Ausrüstung · Gerber Druck AG · 033 439 30 40
Annahmestellen bei:
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Die 86 Wandervorschläge sind zum Preis von Fr. 22.– erhältlich bei:
Fritz Fahrni-Wittwer, Fischbach, 3616 Schwarzenegg (Oberlangenegg)
Telefon 033 453 25 85
Seit vielen Jahren werden von ihm auch regelmässig Wandervorschläge in der Zulgpost
veröffentlicht.
S. Maeder
• SKG-Welpenspielgruppe, Samstag 14 – 15 Uhr
• Obligatorische Hundekurse
• Erziehungskurse
• Familienplauschgruppe
Ort:
Moos, 3616 Schwarzenegg
Auskunft: Hanni Berger, 033 453 28 52, 079 682 44 29, hanni@welpi.ch
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– Damen- und Herrenbekleidung
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Fritz Fahrni-Wittwer (Bild), pensionierter Landwirt, ehemaliger Gemeindeschreiber von Oberlangenegg und Hobbywanderer, hat ein zweites Buch mit Wandervorschlägen
geschrieben. Sein erstes Buch aus dem Jahr 2001, das 116
Wandervorschläge beinhaltete, ist vergriffen.
Der Autor (Jahrgang 1928) ist seit 30 Jahren Mitglied des
Schweizer Alpenclubs und ein geübter Wanderer und erfahrener Berggänger. 15 Viertausender hat er bestiegen,
darunter den Mont Blanc und das Finsteraarhorn. Er liebt
auch einfache Wanderungen, wie beispielsweise von Thun
nach Bern der Aare entlang. Wenn man die Augen offen hält, sieht man unterwegs viel
Schönes, weiss der Naturliebhaber Fritz Fahrni zu berichten.
Seit 15 Jahren leitet der ehemalige Gemeindeschreiber von Oberlangenegg eine Wandergruppe in Schwarzenegg. Die rund 20 Mitglieder zählende Gruppe wandert im
Sommer alle 14 Tage und im Winter einmal pro Monat. «Dazu muss ich mir immer neue
Wanderrouten ausdenken», erzählt Fritz Fahrni, dessen bevorzugte Wanderregionen
die Umgebung von Thun, das Berner Oberland, das Emmental und das Wallis sind. «Ich
kaufe mir dazu Landkarten, marschiere eine bestimmte Strecke ab und zeichne den Weg
auf. Es sind Wanderungen, die für Familien und Senioren geeignet sind und nicht länger
als drei Stunden dauern. Damit diese vielen Wanderideen nicht verloren gehen, hat er
ein zweites Buch geschrieben. Ermutigt dazu hätten ihn auch die positiven Echos, die
er von den Menschen, die seine Wandervorschläge ausprobiert hätten, erhalten habe,
sagte der Autor. Fritz Fahrni hat sein zweites Wanderbuch ebenfalls in eigener Regie
herausgegeben und verlegt.
THOMAS RUBIN
BESTATTUNGSDIENST
Bestatter mit eidg. Fachausweis, Verbandsmitglied
Steffisburg
Telefon 033 438 74 74
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Beratung nach telefonischer Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause
Steffisburg: Coiffure Rapunzel in neuen Händen
«Geissli-Toufi» im Areal des Ziegelei-Zentrums
Auf den 1. August 2009 übergibt Monika Grossniklaus ihr Coiffure-Geschäft Rapunzel
an der Oberdorfstrasse 13 in Steffisburg an Renate Portner; dies aus gesundheitlichen
Gründen. Ihre Nachfolgerin Renate Portner blickt auf 23 Jahre Berufserfahrung zurück.
Sie wird den Salon für Damen- und Herrenfrisuren zusammen mit Angestellten führen.
«Ich freue mich, hier mein Bestes zu geben und das Geschäft mit demselben Herzblut
weiterzuführen, wie es Monika Grossniklaus getan hat», sagt die neue Besitzerin von
Coiffure Rapunzel.
Während die Einrichtung sowie die Produktelinien von Goldwell und KMS erhalten
bleiben, werden die Öffnungszeiten von der neuen Besitzerin angepasst. Coiffure Rapunzel ist ab dem 1. August wie folgt geöffnet:
Montags geschlossen, Dienstag–Freitag 9–18 Uhr, Samstag 8–13 Uhr.
pd
Vor dem Tiergehege im schönen Areal des Ziegelei-Zentrums in Steffisburg herrschte am
Montag, 8. Juni 2009, reger Betrieb. Zwei lebhafte kleine Zicklein wurden unter freudiger
Anteilnahme der Bewohnerinnen und Bewohner, der Mitarbeitenden, der Nachbarn sowie
vieler Kinder getauft. Gegen 100 Gäste nahmen an diesem fröhlichen Anlass teil. Auf
Wunsch durften sie ein Zicklein kurz in den Armen halten. Auch die Esel, die an diesem
Nachmittag durch den Garten spazieren geführt wurden, konnten gestreichelt werden.
Am 16. April 2009 hatte im Tiergehege die Zwergziege Mona ein Geissli und ein Böckli
geboren. Nun haben sie endlich einen Namen erhalten. Das Geissli wurde Léda getauft
und das Böckli auf den Namen Boris. Pfarrer Gottfried Saurer, Seelsorger im ZiegeleiZentrum, sprach ein paar Worte zum Thema Tiere. Auf dem Rasen waren Tische und
Stühle aufgestellt und den «Toufi»-Gästen wurden selbstgebackene Waffeln, Kaffee und
Eistee serviert. Dazu spielte Fritz Järmann auf dem Schwyzerörgeli flotte Musik. Auch der
Wettergott hatte ein Einsehen und liess ab und zu die Sonne durchblicken.
Über den gesunden Zuwachs im Tiergehege freuen sich nicht nur die Bewohner und das
Personal des Ziegelei-Zentrums, sondern ganz besonders auch Gärtner und Tierpfleger
Erwin Jost und seine Frau Ruth. Die Zahl der Zwergziegen ist mit dem Zwillingspärchen
auf neun angestiegen.
Nach wie vor befinden sich die drei Zwergesel und eine muntere Schar Kaninchen im
Tiergehege. Ein Spaziergang durch den wunderschön gepflegten Garten des ZiegeleiZentrums lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
S. Maeder
Kontakt:
Coiffure Rapunzel, Renate Portner, Oberdorfstrasse 13, 3612 Steffisburg
Telefon 033 438 37 36, www.coiffure-rapunzel.ch
Meteo
Meteorologische Daten für den Monat Mai 2009
Temperaturen:
Da ich zwei Wochen im Ausland weilte, kann ich für den Mai 2009 keine Durchschnittswerte der Temperaturen melden.
Niederschläge:
Der Grundstein für einen besseren Hochwasserschutz in der Region Thun
ist gelegt. Am Freitag (29. Mai 2009) hat Regierungspräsidentin Barbara
Egger-Jenzer den neuen Entlastungsstollen eröffnet. Das Bauwerk ist in der
Schweiz einzigartig und ein eigentliches Pionierwerk im Hochwasserschutz.
Bei der Eröffnung des Stollens sprach die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin, Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer, von einem denkwürdigen Anlass
und einem Freudentag für die Region: «Künftige Geschichtsschreiber werden den
Entlastungstollen in einem Atemzug zusammen mit der Umleitung der Kander, der
Erweiterung des Stadtgrabens und der Aarekorrektur nennen.» Mit dem Entlastungsstollen sei der entscheidende Schritt beim Hochwasserschutz in Thun gelungen. Der
etwas mehr als einen Kilometer lange Stollen ist in der Schweiz einzigartig und ein
eigentliches Pionierbauwerk im Hochwasserschutz.
Anlass für den Bau des Stollens war das verheerende Hochwasser von 1999. Damals
haben Kanton, Bund und Gemeinden die Planungsarbeiten für einen besseren Hochwasserschutz aufgenommen. Mehrere Möglichkeiten wurden geprüft, der Bau eines
Entlastungsstollens zwischen dem Schifffahrtskanal und dem Kraftwerk hat sich als
die beste Lösung erwiesen. Der Stollen hat einen Durchmesser von 5,4 Metern und
verläuft bis zu 15 Meter unter der Erdoberfläche. Im Normalfall ist der Stollen nicht in
Betrieb; er wird nur bei sich abzeichnender Hochwassergefahr geöffnet. Seine maximale
Abflusskapazität liegt bei rund 100 Kubikmetern pro Sekunde. Das Betriebsreglement
stellt sicher, dass bei einer Öffnung des Stollens die Gemeinden unterhalb von Thun
nicht zusätzlich zu Schaden kommen.
Mit dem Bau begonnen wurde im Dezember 2006. Im Herbst 2008 wurden die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen. Im Frühjahr 2009 wurde der Stollen erfolgreich auf
seine Funktionsfähigkeit getestet.
Über 500 Schwanenfreunde kamen nach Thun
«Kundgebung pro Schwarzschwäne» auf dem Rathausplatz Thun
Der Verein Thunersee-Schwanensee hat am Samstag zur «Kundgebung pro Schwarzschwäne» auf den Rathausplatz Thun eingeladen. Rund 500 Schwanenfreunde
lauschten den Ansprachen der prominenten Redner.
Die Kundgebung setzte sich für ein Verbleiben des Schwarzschwans auf dem Thunersee
ein und wendete sich gegen die sture Verbotsbürokratie.
Eröffnet wurde die Kundgebung vom Vereinspräsidenten Matthias Kummer aus Spiez:
«Wir sind überwältigt, wie viele Menschen gekommen sind.». Deutliche Statements
für ein Miteinander von schwarzen und weissen Schwänen waren vom Sigriswiler
SVP-Nationalrat Adrian Amstutz sowie von den beiden Thuner SVP-Grossräten Andreas
Lanz und Carlo Kilchherr zu hören. Zum Schluss stiegen 200 schwarze und 200 weisse
Luftballone gemeinsam in den Thuner Abendhimmel.
Einen unerwarteten Grossansturm war am Infostand des Vereins Thunersee-Schwanensee zu beobachten: Der vor einem Jahr gegründete Verein zählt heute über 200
Mitglieder.
2005: 105,4 mm
2004: 105,2 mm
2003: 80,2 mm
2002: 153,2 mm
Wolkig-schön fing der dritte Frühlingsmonat an. Am 2. war aber bereits mit 2,8 mm
Regen der erste Niederschlag des Monats zu messen.
20,8° registrierte ich am 3.Mai mittags bei schönem Wetter, doch schon am Nachmittag
zogen Wolken auf, und nach 20 Uhr begann es zu regnen. Die Temperatur ging stark
zurück. Das Thermometer zeigte am Mittag des 4. nur noch 8,8°, und bis zum Abend
fielen 12,7 mm Regen. Bereits am 5. hellte sich der Himmel wieder auf, und rasch
stiegen die Temperaturen auf sommerliche Werte an mit 20° am 6., 21,8° am 7. und
23,6° am Mittag des 8. Mai.
Nach meiner Rückkehr aus den Ferien am 24. Mai registrierte ich 30° und am 25. gar
31°, bevor ein heftiges Gewitter mit viel Regen der Hitze ein Ende setzte. Vom Hagel
wurden wir hier glücklicherweise verschont. Während der Nacht regnete es intensiv
weiter, was einen Niederschlag von 52,7 mm ergab.
In der Zeit meiner Abwesenheit waren 44,8 mm Regen gefallen.
Der 31. Mai war nochmals ein schöner Tag mit der angenehmen Temperatur von 18,7°.
Gegen Abend wurde es merklich kühler, da eine heftige Bise aufkam.
Laut Meteo im TV war der Mai 2009 der wärmste Mai seit 140 Jahren.
Meteo
Wandervorschlag
Die neue Besitzerin Renate Portner (links) mit Monika Grossniklaus.
Stadt Thun:
Der Entlastungsstollen ist bereit
2009: 113,0 mm
2008: 37,4 mm
2007: 203,8 mm
2006: 181,5 mm
Erlenbach – Weissenburg
Boris (mit braunem Fleck am Kopf)
und Léda mit ihrer Mutter,
Zwergziege Mona.
Schulheim Sunneschyn Steffisburg:
Projektwettbewerb
Das Schulheim Sunneschyn Steffisburg schreibt einen Projektwettbewerb
aus, um die pädagogisch, betrieblich, wirtschaftlich und architektonisch
beste Lösung für eine Erneuerung und teilweise Umnutzung der bestehenden Gebäude und zusätzlich einen Ersatzneubau von Teilen des Schulheims
Sunneschyn zu finden.
Mit dem Ziel, geistig behinderten oder lernbehinderten Kindern und Jugendlichen einen
ansprechenden Lebensraum zu bieten, besteht seit 1913 das Schulheim Sunneschyn
in Steffisburg.
Um den sich stetig verändernden Gegebenheiten gerecht zu werden, wuchs die Institution über verschiedene Stufen und erfuhr immer wieder Erneuerungen, Anpassungen
und Renovationen.
Damit im Schul- und Wohnbereich den heutigen und zukünftigen Anforderungen entsprochen werden kann, wurde 2006 die Planung von umfassenden baulichen Massnahmen an einem Gebäude mit Schul- und Wohnnutzung in Angriff genommen.
Ein von der kantonalen Gesundheits- und Fürsorgedirektion verlangtes Unterhalts-,
Entwicklungs- und Energiekonzept zeigte auf, dass nicht nur eine Erweiterung und
Sanierung der Gebäude, sondern auch ein Teilersatz durch einen Neubau geplant
werden muss.
Nun sind die Vorabklärungen der Baukommission des Schulheim Sunneschyn unter
Leitung von Frau Jutta Strasser, Architektin, Bern abgeschlossen. Ein Projektwettbewerb
wird ausgeschrieben, um die pädagogisch, betrieblich, wirtschaftlich und architektonisch beste Lösung für eine Erneuerung und teilweise Umnutzung der bestehenden
Gebäude und zusätzlich einen Ersatzneubau des Schulheims Sunneschyn zu finden.
Diese Wanderung verläuft vorwiegend auf der rechten Seite der Simme. Ab Bahnstation
Erlenbach gehen wir zuerst durch das Areal des Sägereibetriebes und dann über den
Bahnübergang. Wir wandern auf dem Fussweg zwischen Bahngeleise und der Simme
ca. einen Kilometer taleinwärts bis zur nächsten Brücke, wo wir den Fluss queren. Auf
der rechten Seite gehen wir auf dem Fahrsträsschen aufwärts durch den Wald bis zu
einer Brätlistelle mit Blockhaus. Hier verlassen wir den Wald und kommen auf offenes
Gelände. Das Strässchen führt uns flach und leicht abwärts bis zu einer gedeckten
Holzbrücke, vor der wir links auf einen Flurweg abbiegen. Dem Waldsaum entlang
gelangen wir bald in den Wald, wo uns ein Karrweg steil aufwärts führt und dann in
einen Fussweg übergeht. Weiter führt uns die Wanderung abwechselnd durch Wald
und Weiden bis Chloschter und der Kirche Därstetten. Dann folgen wir dem Strässchen
durch Felder und vorbei an Bauernhöfen und gelangen nach Moos und zum bekannten
Knuttihaus – ein Kunstwerk von einem Holzbau aus dem Jahr 1756.
Bald geht es leicht abwärts, vorbei an einem Campingplatz und durch eine gedeckte
Holzbrücke nach Weissenburg. Ein Fussweg führt uns von da in 5 Minuten steil hinauf
zur Bahnstation von Weissenburg, von wo wir die Rückfahrt nach Erlenbach antreten
können.
F. Fahrni/sms
Marschzeit 2¾ Std.; Kartenmaterial: Blatt Niesen 1:25000
Spitex-Ecke
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Die Aufgabenstellung des Wettbewerbsprogramms umfasst:
• Neubau mit zwei Wohngruppen und zwei Schulräume sowie der Versorgungs- und
Gemeinschaftsräume
• Neuorganisation Schulnutzung
• Energiekonzept für Neu- und Umbau
• Neugestaltung Gärtnerei; Aussenspielfläche und Ballspielplatz
Das Wettbewerbsverfahren untersteht dem GATT-/WTO-Übereinkommen über das
öffentliche Beschaffungswesen. Der Projektwettbewerb ist als offenes Verfahren, gemäss Gesetz und Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (ÖBG/ÖBV)
ausgeschrieben. Die Wettbewerbsunterlagen stehen im Internet unter http:// www.
simap.ch unter der Rubrik «Projekte / Ausschreibungen» zum Downloaden seit 8.6.09
zur Verfügung. Zusätzlich wird der Wettbewerb im Thuner Amtsanzeiger und Sia Tec
21 publiziert.
Der Verwaltungsrat und die Baukommission des Schulheim Sunneschyn werden zu
gegebener Zeit über die Resultate des Wettbewerbs orientieren.
Benötigen Sie Hilfe?
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