Die Traumfrau macht Theater
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Die Traumfrau macht Theater
FEBRUAR 2013 I CHF 4.– präsentiert von Joe Cocker Exklusives Interview Eishockey Byron Ritchie über die Playoffs Jon Bon Jovi Darum ist er der beste Rocker Michelle Hunziker Die Traumfrau macht Theater Exklusive Angebote im Ticketcorner Memberclub PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. Editorial event.inhalt 04 12 R: E T N U T su l JETZ u m u c ch/ . s o r g i www.m icketshop t Christoph soltmannowski Chefredaktor Liebe Leserin, lieber Leser Freuen sie sich auf die kommenden monate: robbie Williams, rihanna, Depeche mode, Alicia Keys, Joe Cocker, p!nk, Justin Bieber … die Liste der grossen stars, die dieses Jahr in die schweiz kommen, ist lang. Obendrein stehen grosse sport-events an, mehr Open-Airs denn je und sehr viele nicht minder spannende kleine und mittelgrosse Anlässe. Wir tun alles dafür, dass sie den Überblick behalten. und ausserdem mehr einblick bekommen: Auch für diese Ausgabe gingen wir einmal mehr mit den stars auf Tuchfühlung. Wir besuchten michelle Hunziker in Italien, plauderten mit James Last und fachsimpelten mit sCB-Topskorer Byron ritchie. Joe Cocker erzählte uns von seiner Tomatenzucht, wie er den Alkohol besiegte und warum ihm Interviews den psychiater ersparen. Alles in allem bieten wir Ihnen einblicke in die Welt interessanter, talentierter, erfolgreicher und beliebter menschen, die sie alle demnächst live erleben können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen. erst bei der event.-Lektüre, dann an den events selbst. Herzlichst 14 16 18 20 22 28 30 31 42 46 54 56 58 61 Ausgabe Februar 2013 Stars & News Erfolgsgeheimnisse, Showgeschichten und Glamourgeflüster Bon Jovi War er wirklich immer nur brav? Michelle Hunziker: Besuch in Monza Ungeschminkter Talk: von Bühnenpannen und Hausverbot Clown Dimitri Wenn Klassiker eine neue Dynamik entwickeln James Last Der Bühnen-Hai erklärt, warum Liftmusik kein Schimpfwort ist ABBA – The Show Warum es das Comeback der Originale nicht braucht Szenen-Einblicke Comedy, Show und Schweiz Ticketcorner PRIME. Für den individuellen VIP-Event Spielend gewinnen mit event. Tickets für das Sissi-Musical im Jackpot! event.guide Alle Events bis Ende April im Überblick Joe Cocker Die Legende verrät die Mixtur ihres Lebens-Elixirs Regio Special Lieblingsplätze in der Waadt und im Berner Oberland Eishockey Byron Ritchie im Interview Gadgets Kleine Dinge, die glücklich machen CD-, DVD-, Buch- und Kinotipps Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr Ticketcorner Memberclub So war das Meet&Greet mit Silbermond Dimitri, ABBA – The Show, Letschti Liebi Impressum sI event. redaktion, postfach 358, 8153 rümlang, schweiz · sI event. ist ein magazin der schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GesCHÄFTsFÜHrer rINGIer ZeITsCHrIFTeN urs Heller · CHeFreDAKTION Christoph soltmannowski, christoph.soltmannowski@ringier.ch, Tel. +41 (0)79 405 57 64 · reDAKTIONsLeITuNG/prODuKTION Zeno van essel, AVe Agentur van essel · reDAKTION selina müller, Zeno van essel · GrAFIK urs Wittwer · BILDBeArBeITuNG ringier redaktions-services · AVe LOs ANGeLes Carolyne stussi, 7985 santa monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, usA · FOTOGrAFeN · Bruno Torricelli, Loredana mutta, melanie Wydler, Zeno van essel · FOTOs · Julie L, Oliver Fantitsch, peter Hönnemann, pays-d’enhaut Tourisme | sébastien staub, José Crespo, eQ images, swiss-Image.ch, Vm records musikmanagement, sonymusic, Good News, universalmusic, musikvertrieb, emI, Warner music, FBm, act entertainment, allblues, showhouse AG, mediacab GmbH, starclick entertainment AG, sFV · KOrreKTOrAT Anne-Catherine eigner · mArKeTING/KOOperATIONeN/ TICKeTCOrNer memBerCLuB rahel Witschi, Ticketcorner, rahel.witschi@ticketcorner.ch · ANZeIGeN/VerTrIeB sabrina sala, sabrina.sala@ticketcorner.ch, Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News productions AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, dba@goodnews.ch; Vermarktung regio-specials, Andrea rezan, Tel 044 818 34 55, andrea.rezan@ticketcorner.ch; Nico Keramaris, mediabox print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, keramaris@mediabox.ch · WemF-BeGLAuBIGTe AuFLAGe 224 263, sI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 exemplaren der schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August, Dezember/Januar) · DruCK rr Donnelley Global print solutions, Krakow (pL) · ADressÄNDeruNGeN (memBer-ABOs) event@ticketcorner.ch, www.ticketcorner.ch/event Wöchentlich spannende Veranstaltungen aus Kultur und Sport mit mindestens 20% Vorteil finden Sie unter www.migros.ch/cumulus-ticketshop Anzeige_Februar_China_Circus_Cumulus_event_D.indd 1 Schweizer illuStrierte event. 03.01.2013 14:45:58 3 I stars & news I Top Shots und Hot Spots Stimmen gibt es mehr als Instrumente. Vielleicht sind die Klangfarben sogar unendlich. Die Palette der kommenden Events reicht von warmem Soul und energischem Pop über den Männerchor aus zehn Tenören bis zu archaischen Rufen aus einer surrealen Welt. +++ Schwangerschaft kann Massenmörder-Stimmung auslösen: «Ich wollte alle umbringen und hatte dämonische Augen!», gesteht P!nk. Ein Ausgleichsversuch der Natur? +++ Spaniens Nummer 1 AMARAL «Hacia lo salvaje», das neue Album von Amaral heisst «In die Wildnis» und dahin kommt man mit der Hitparadenstürmerin Spaniens auch gerne hin. Die Songs des neuen Albums sind etwas rauer, weniger geschliffen und zeigen eine teilweise nachdenkliche, reifere Amaral. Di., 5. März, Kaufleuten Zürich. Dianne Reeves Rammstein Diese Lady ist eine Wucht Böse Engel legendär: Till Die Live-Shows von Rammstein sind +++ Lady Gaga nervt PETA: Sie kaufte einen Zobel- und einen Silberfuchsmantel im Gesamtwert von zirka $230000.– +++ 4 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Lindemann, das schönste rollende «r» Deutschlands, als Engel mit feuerspu Stellt man eine Pflanze auf eine Lautsprecherbox und hört Rammstein, lebt sie nicht lange. Diese dröhnende Maschine ist nichts für zarte Gewächse. Und wer statt eines Horrorfilms wieder einmal einen richtigen Albtraum möchte, sieht am besten eines ihrer Videoclips an. Mit einer Ambiance irgendwo zwischen Charles Dickens und H.R. Giger wecken sie mit der neuen Single «Mein Herz brennt» die kind- ckenden Flügeln. lichen Ängste, die im Dunkeln aus dem Kopfkissen kriechen. Erstmals veröffentlichen Rammstein zu einer Single zwei unterschiedliche Videos. Die Hartgesottenen schauen sich beide an. Das ist nur ein Vorgeschmack zu der haarsträubenden Live-Show, die die Urgesteine der Neuen Deutschen Härte auf die Bühne rammen. 13. Juni, Greenfield Festival Interlaken Dianne Reeves ist die einzige Sängerin, die für drei aufeinanderfolgende Alben einen Grammy gewonnen hat – über alle Musikkategorien hinaus gesehen. Es war «In The Moment – Live in Concert» 2000;, «The Calling», 2001; und «A Little Moonlight», 2003, welche die Jury überzeugten und Dianne Reeves in der Kategorie «Best Jazz Vocal Performance» ehrten. Der vierte Grammy folgte 2006 für den Soundtrack des Films «Good Night and Good Luck» von George Clooney. In dem gehaltvollen Politfilm trifft die kraftvolle Stimme von Dianne Reeves den Nerv aller, die gegen die gezeigten Machenschaften aufschreien wollen. Die starken Töne dieser Lady sind aber auch wie gemacht für die sanften Themen: «Just My Imagination», «Lovin‘ You» oder «Today Will Be a Good Day» auf dem Album «When You Know» auf dem sie «verschiedene Phasen der Liebe» besingt, wie sie erklärt. «In einer ähnlichen Art, wie unsere Wahrnehmungen der Liebe sich im Laufe der Zeit verändern», so Dianne Reeves. Ihr Gesang ist tief im traditionellen Jazz verwurzelt, dazu kommt aber eine rhythmische Virtuosität und ein Improvisationskönnen, das sie mit einer Selbstverständlichkeit hinlegt, wie sie nur ein echter Profi mit Leidenschaft hinkriegt. Nun hat die gestandene Lady ein neues Album aufgenommen, das sie persönlich im März an sechs verschiedenen Orten in der Schweiz vorstellt. 21.–23. und 25.–26. März, Basel; Neuenburg; Genf; Luzern; St. Gallen +++ Usher über Shakira in «The Voice»: «Eine Mischung aus komische Auflockerung, super ernst und Gangster.»+++ Heavy Metal KISS Die Metalheads mit dem ausgefeiltesten Make-up, «Demon», «Starchild», «Spaceman» und «Catman» sind Unikate in der Musiklandschaft. Trotzdem sind sie nicht Visagisten, sondern Rockstars geworden. Mit «Monster» haben sie 2012 ihren eigenen Sound neu geschrieben. Do., 20. 6., Hallenstadion Zürich. Die Eleganz in Person: Lady Dianne Reeves. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 5 I stars & news I Lana Del Rey Ich war noch niemals in New York Jubiläum Gangsta-Barbie Seit 50 Jahren steht sie auf der Bühne, zurzeit im Musical von Udo Jürgens «Ich war noch niemals in New York»: Rosemarie Wohlbauer. Sie lässt sich von der Geschichte rund um die Hits von Udo Jürgens trotz ihren 75 Jahren voll mitreissen: «Das Musical ist turbulent und nuancenreich, voller Emotionen und Humor». Rosemarie Wohlbauer spielt Maria, die ihre Seniorenliebe Otto unter der Freiheitsstatue heiratet. An der Rolle gefällt ihr vor allem, dass Maria «sehr auf ihr Ziel losgeht und es versteht, unerschrocken ihre eigenen Wünsche durchzusetzen». Sie hat eine Lebenseinstellung wie ein Gruftie: «Tod ist Kunst» und besingt das Dunkle und Kaputte mit Genuss, als tauche sie in ein heisses Bad. Der Look dazu ist ein Kontrast: Puppe zwischen Bling und Trash. «Hollywood Pop/Sadcore» nennt Lana Del Rey ihr Genre. Und fühlt sich dabei wie «GangstaNancy-Sinatra». Von Anfang an war für sie klar, sie wollte «nicht so singen wie alle anderen». Mit ihrer Stimme brachte sie an der ersten Open-Mik-Nacht eine New York Hipster-Bar zum Verstummen und ist seither im Steigflug. Ihr Wesen hat auch keine Berührungsängste mit der Biker-Szene: «Ride», ein einziges Liebesgeständnis und seltener Hauch von Glück auf dem Album «Born To Die». Mittwoch, 1. Mai, Arena Genf Tattoos und Goldkette wie ein «Gangsta», aber Krallen und aufgespritze Lippen wie ein Barbie: Die Widersprüche der Lana Del Rey faszinieren. Sie selbst besch reibt ihren Look als «Lolita, die sich im Ghetto verlaufen hat». +++ Justin Bieber gab während eines Konzertes seinen Hamster PAC einem kreischenden Fan in Obhut +++ Für die ganze Familie DE CHLI PRINZ Saint-Exupérys Kleiner Prinz wirft Fragen über das Andere und das Wesentliche auf. Diese Inszenierung mit geistig Behinderten ist besonders tiefsinnig. RTL Chartshow Johannes Oerding Acoustic Africa Discofieber Schlitzohr Klangnacht Warum sind die 80er unsterblich? Weil die Partystimmung jener Zeit unschlagbar ist. Es war Rhythmus, es war Melodie und es war keine Frage, dass jeder, wirklich jeder tanzte. Die ultimative RTL Chartshow präsentiert die grössten Floorburner aller Zeiten live on stage. Kool & The Gang rund um den Sänger und Saxofonisten Ronald Bell befeuerten die Charts der 70er und 80er mit Hits wie «Celebration» und «Ladies Night», die inzwischen Klassiker sind. Die Earth Wind And Fire Experience spielen mit Al McKay Hits wie «Boogie Wonderland» und «Let‘s Groove». Mit am Start Sisters Sledge, Chic und Imagination. Sie schaukeln sich gegenseitig zu Stimmungsbomben hoch und lassen die Mixtape-Generation in Nostalgie schwelgen und von den alten Zeiten träumen, als die Clubs noch Disco hiessen. Drei Frauen, drei Stimmen, ein Volksfest. Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste ist nicht nur eine Sängerin, mit einer Stimme voller Wärme und Rauheit, sondern auch Mi., 6. März, Hallenstadion Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. eine feurige Tänzerin und Perkussionistin. Kareyce Fotso aus Kamerun sorgt für einen glanzvollen Touch Afro-Pop und Blues und die Ivorerin Manu Gallo von Zap Mama fusionert westafrikanische Einflüsse mit Funk und R&B. Fr., 8. Februar, Kaufleuten Zürich Sa., 9. März, KK Thun Zuerst denkt man einfach «Deutsch-Pop», doch da ist diese groovige Melancholie, die nicht runter-, sondern weiterzieht, dazu die frechen Texte. Und dann ist man süchtig. «Dieser Zeitungsredakteur, der selber gern Musiker wär, hatte früher mal ne Band, die ausser ihm sonst niemand kennt», singt Johannes Oerding, der sich musikalisch noch nie reinreden liess. Ein Charaktertyp mit spürbaren Kanten. 15.–24.2., Bernhard Theater Zürich. 6 Spielzeit bis am Sonntag, 14. April, Theater 11 Zürich «We Are Family» und sexy hoch 3 – Sisters Sledge. Freitag, 22. Februar, Moods Zürich Wild und schön wie ihr Kontinent: Dobet Gnahoré, Manu Gallo, Kare yce Fotso (v.l.). SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 7 Deutsches Phänomen Anastacia Volles Rohr Energisch zu schreien beim Singen ist ein Risiko. Doch Anastacias Rechnung ging voll auf. Das sind keine Wohlfühlsongs. Die Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, die Soundtracks zum Schlussmachen wie «Not That Kind» geschrieben hat, kommt nun mit einem Album namens «It‘s a Man‘s World». Ernüchternd? Nein. Es dreht sich zwar um Männer wie Jon Bon Jovi, Dave Grohl, Axl Rose, Bono oder Mick Jagger, deren Hits sie covert. Doch das ist nur der Vorbote auf ihr nächstes Studioalbum mit eigenen Songs. UNHEILIG Aussen kühl, innen warm: Der Kopf von Unheilig mit den charakteristischen Eckbärten, die wie angriffslustige Säbelzähne anmuten, ist ein weichherziger Mann, der vibrierende, ehrliche Bass-Balladen singt: der Graf. 3. März, Hallenstadion Zürich. Fr., 19. April, Kongresshaus Zürich Ten Tenors Zehn Kavaliere Die Stimme ist das emotionalste Instrument. Dies verzehnfacht in den Melodien, die seit Jahrzehnten die Welt bewegen, das ist das Geheimnis von The Ten Tenors. Das adrette Erscheinungsbild ist perfekt bis auf das Einstecktuch in der Brusttasche. Die Uniform visualisiert auf Anhieb: Da braucht es keinen Frontmann. Es zählt die Kraft der vereinten Stimmen, die Hits wie «Hey Jude» oder «Wind Of Change» singen. Geschliffen schön. Do., 28. bis Sa., 30. März, Kongresshaus Zürich icht. aber Hemd und edle Schuhe sind Pfl Stil-Ikonen: Krawatte muss nicht sein, Vijay Iyer Trio Jazz in jeder Ader Eine Ganzkörper-Erfahrung mit Piano, Bass und Perkussion. Das Vijay Iyer Trio setzt auf Vibrationen. «Wir kommunizieren Rhythmus», sagt Frontmann und Pianist Vijay Iyer, der 2012 von zwei Jazz-Magazinen zum «Pianist des Jahres» gekürt wurde, um nur zwei der vielen Preise zu nennen. Da gibts noch viel zu erleben. Donnerstag, 21. Februar, Moods Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 9 I stars & news I Blues-Rock Veranstaltertalk Oliver Pocher Gelogen BETH HART «Mit 40 Jahren fühle ich mich wieder wie fünfjährig», beschreibt Beth Hart die Freude an ihrem neuen Album «Bang Bang Boom Boom». Die geerdete Haudegen-Braut wirkt fremd auf dem Cover in Korsage. Die Musik ist aber wie immer erdig, leidenschaftlich und erinnert an Janis Joplin. Er hat den Scanner-Blick. Er merkt sofort, ob etwas stimmt oder erfunden ist. «Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit» erzählt Oliver Pocher, wie er mit dem Programmtitel hoch und heilig verspricht. Er erzählt vom Showbusiness im Allgemeinen und dem Fernsehen im Speziellen sowie von den Krisenherden Geschlechterkampf und Nachwuchs. Alles Fachrichtungen, in denen Herr Pocher hautnahe Praxiserfahrungen erlebt und erlitten hat. Nun deckt er auf, dass die Wahrheit nicht nur schmerzen muss, sondern oft zum Krummlachen ist. Erfrischender Blick backstage. Lockrufe des Surrealen Mi., 20. März, Theatersaal National Bern Donnerstag, 21. März, Volkshaus Zürich Freitag, 22. März, Tonhalle St. Gallen Di., 2. April, Kaufleuten Zürich. Anzüglich im Anzug: Der nette Eindruck täuscht, dieser Mann ist gefährlicher als ein Klatsch-Reporter. +++ Mel C feierte ihren 39. Geburtstag in der Karaoke-Bar und sang Songs aus SpiceGirl-Zeiten. So lässt es sich jung bleiben. +++ Barock-Pop RONDO VENEZIANO Puder, Pomp und Pastellfarben: Seit über 25 Jahren die Markenzeichen von Rondo Veneziano, die mit nobler Coolness die Klassik mit dem Pop vereinen. Julieta Venegas Tijuana Wildfang Sie ist eine Multiinstrumentalistin aus Tijuana, Mexiko, die von Anfang an ihre eigenen Songs schrieb und dafür bis heute mit Grammys belohnt wird. Julieta Venegas ist spätestens seit ihrem Hit «Me voy» auch in den nichtspanischsprachigen Ländern ein Begriff. Inzwischen hat sie für «Bien o mal» vom neusten Album «Otra cosa» in der Kategorie «Best Short Form Music Video» einen weiteren Latin Grammy Award eingeheimst. Es wurde ausserhalb von Buenos Aires gedreht und beginnt mit einem Gelage im Freien, in dem schöne Frauen Blumen in sich hineinstopfen. Der Song handelt von der Unsicherheit um das anhaltende Beziehungsglück. Der folkige Sound mit mexikanischen Wurzeln ist jedenfalls immer tanzbar. Eines der vielen Instrumente, das die Sängerin Julieta Venegas beherrscht: ihr geliebtes Akkordeon. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Die Mystik und Poesie längst zerfallener Reiche nährte Dead Can Dance seit jeher. Texte sind nicht zur Analyse gedacht, sondern ein rein akustisches Manifest. Man wähnt sich in einem Film, der in den Nebeln Irlands oder den Brandungen Griechenlands spielt. Der vermeintliche Gegensatz von synthetischen und archaischen Klangquellen verschmilzt zu einem psychedelischen Sog in die endlosen Weiten einer Vergangenheit, die es vielleicht niemals gab. Brendan Perry aus Lon- don, der Ende 70er nach Melbourne zog, traf dort die klassisch ausgebildete Sängerin Lisa Gerrard. 1984 erschien das Debütalbum, auf dem vielsagenden Cover eine rituelle Maske aus Neuguinea: Ein toter Gegenstand erwacht durch Künstlerhand zu neuem Leben. Eine Philosophie, die das Duo bis heute prägt. Nun sind die Klangkünstler mit ihrem neuen Album «Anastasis» auf der gleichnamigen Tournee. Montag, 3. Juni, Kongresshaus Zürich 29. Int. Country Music Festival Mit einer einmaligen Kulisse und bei Elton John mit viel Geduld. Wann und wo ist die Idee zum Stars of Sounds entstanden? Die Grundidee von Stars of Sounds besteht daraus, qualitativ hochstehende Musik an möglichst originellen Orten, wie auf dem ehrwürdigen Aarberger Stadtplatz, zu veranstalten. Das ist auch der Ort, wo diese Idee entstand, bei einem Bierchen im Restaurant Falken. Das war nicht von Anfang an so geplant. Es hat sich ergeben. Inzwischen lassen sich daraus diverse Synergien optimal nutzen. Zydeco Annie Was ist am Stars of Sounds anders als an anderen Open-Airs? Das legendäre Country Music Festival kommt wieder ins Zürcher Albisgüetli. Das Line-up durchstreift alle Wurzeln und Früchte der Countrymusic. Zwei davon sind Zydeco und Cajun. Und damit steht die Akkordeonvirtuosin Zydeco Annie mit ihren drei Swamp Cats auf der Bühne. Stampfender Zydeco und vierstimmige Cajunsongs machen die Reise durch Louisiana für alle hautnah erlebbar – am besten auf der Tanzfläche. bis 24. März, Schützenhaus Albisgütli Zürich Herr Zahnd, das Stars of Sounds hat sich innert Kürze zu einem Big Event mit Superstars gemausert. Wie schafften Sie es, Elton John und Status Quo nach Murten zu locken? Warum zwei Veranstaltungsorte, Murten und Aarberg? In Aarberg ist es die Städtli-Atmosphäre. In Murten die mediterrane Sommerstimmung mit Sicht auf den Mont Vully, und dass das ganze Spektakel direkt am Murtensee ist. Was ist Ihr persönlicher Bezug zur Musik? Ich bin ein sehr vielseitig interessierter Musikliebhaber und habe selbst über zehn Jahre in diversen Formationen Schlagzeug gespielt. Was war das erste Konzert, das Sie besuchten? Dienstag, 5. März, Volkshaus Zürich 15.–17.3., Bern; Basel; Zürich. 10 MARC ZAHND, STARS OF SOUNDS Dead Can Dance Polo Hofer – und immer wieder. Zydecco Annie mit ihren Akkordeons. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 11 I rock I Seit dreissig Jahren rocken sie die Hallen: Bon Jovi sterbliche «Runaway». Doch Bon Jovi ruhen sich nicht auf den Jugend-Lorbeeren aus. Der Robin Hood der Rocker Im Filmbusiness Jüngst wurden Bon Jovi für den Golden Globe nominiert für den besten Originalsong «Not Runnig Anymore» im Film «Stand Up Guys» mit Al Pacino und Christopher Walken, der am 1. Februar in den US-Kinos angelaufen ist. Mit «Old Habits Die Hard» haben Bon Jovi einen zweiten Song zum Soundtrack des Actionfilms geliefert. Das neuste Album «What About Now» erscheint demnächst mit Er rockt für das Gute und wird dabei mit dem Alter immer schöner: Jon Bon Jovi kommt mit dem neuen Album «What About Now» mit der Lead-Single «Because We Can» auf die gleichnamige Tour. Die Antithese von Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll, die trotzdem Spass macht. War es nun Glück, Schicksal oder Berufung, dass Bon Jovis Onkel Tony Bongiovi ein Aufnahmestudio namens Power Station besass, wo der Neffe Jon als Hauswart und Putzkraft jobbte? Jedenfalls war der Zugang zum Studio in den freien Stunden für ihn offen und er nahm mehrere Demo-Tapes auf, begleitet von Mitgliedern der E-Street Band oder Aldo Nova. Eines dieser Demos hiess «Runaway» und wurde zum Hit im lokalen New Jersey Radio. Der Song führte zur Gründung der Band Bon Jovi 1983 – ja, schon 30 Jahre ist es her! – und zu einem Plattenvertrag. Die Presse nahm den Herzensbrecher mit Wuschelkopf anfangs nicht Ernst. Die Kritiken waren ungnädig, es mangle an Neuem, da werde bloss «Rock in einer hübschen Verpackung verscherbelt», schrieb die New York Times. Jon Bon Jovi nahm es gelassen: «Wenn die Presse schlecht ist, sind meist die Albumverkäufe gut. Also ist es gut für uns, wenn die Presse schlecht schreibt», grinst er frech in einem TV-Interview. Damit sollte er Recht behalten. Der grosse Durchbruch kam beim dritten Album «Slippery When Wet». Fans wählten aus 35 Songs die Tracks für das Album – noch ohne Online-Voting! Die Teenies kamen direkt ins Aufnahmestudio. Und “ der bereits ausgekoppelten Single «Because We Can», nach der auch die Tournee benannt ist. Die politisch motivierte Aussage zusammen mit einem Logo voller Rocker-Symbolik bringt Jon Bon Jovi auf den Punkt: Der Superstar, der seine Freiheit nutzt, um politische Ansichten und soziale Wertvorstellungen zu platzieren, dabei seinem Kerngeschäft aber treu bleibt: die Bühnen zu rocken, Am Anfang stand nicht die Musik. Es ging um die Mädchen. Und für Football war ich zu verkrampft. ’’ «Slippery When Wet» wurde zum meistverkauften Rockalbum des Jahres 1987. Das Erfolgsrezept sollte sich weiterhin bewähren und wurde von diversen Bands nachgeahmt, zur Freude Bon Jovis: «Das macht einfach am meisten Sinn, den Kids die Songs direkt vorzuspielen.» Auf dem brausenden Schnellzug Den Kick in den Erfolg beschrieben Bon Jovi mit den Worten: «Wir fühlen uns wie auf einem Zug, der mit 120 Meilen die Stunde daherbraust. Und wir können einfach nicht abspringen.» Die Musikkritiker machten sich immer noch gerne über die Songs her, dennoch füllen Bon Jovi jahraus jahrein die Hallen, wegen der Superhits, die ihnen niemand wegnehmen kann wie «Blaze Of Glory», «Never Say Goodbye» oder «Bed of Roses» und den Power-Songs «You Give Love A Bad Name», «Lay You Hands on Me» und das un- und das mit einem Schwert für den Power, einem Herz für die Leidenschaft und Flügeln für die Freiheit – alles, was ein Robin Hood braucht. Skandale lassen warten Sogar das Bild aus 1985, das der damalige Tourmanager nicht zerstört hatte wie von Bon Jovi gewünscht, sondern nach über 20 Jahren veröffentlichte, taugt nicht als Skandal: ein lachender 22-jähriger Bon Jovi mit vier halbnackten Frauen in Höschen à la M-Budget. Herzig. Bon Jovi hat gezeigt, dass Rock’n’Roll nicht abhängig ist von Sex und Drogen. War er also immer brav? Naja, immerhin die Frisur war wild und die Versace-Werbung war auch sexy. Aber sein Fokus lag immer auf der Musik, der Liebe und dem Leben. Vielleicht ist er der einzige Superstar überhaupt, der seiner Jugendliebe treu geblieben ist. Und kaum ein anderer Rocker hat an seinem 50. Geburtstag gesagt: «Ich fühle mich immer wie 18». Text: Selina Müller Bon0J. Jounvii So 3 isse u S e d e d Sta Bern Auf dem Cover diverser Musikmagazine: «Rolling Stone», Mai 1987; «SPIN», November 1988; «BRAVO», August 2000; «ROCKbeat», Februar 1989. 12 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Steht er auf der Bühne, gehört ihm die Welt: Jon Bon Jovi im Element. Sixpack: Versace-Werbung in jungen Jahren. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13 I show-revue I Michelle Hunziker über ihr Bild der Frau «Sexy ist gut, aber nicht übertreiben» Die TV-Traumfrau kommt live auf die Theaterbühne: Michelle Hunziker bringt ihre Revue-Show «Mi scappa da ridere» in die Schweiz. Michelle Hunziker: Die schöne Schweizerin mit einer grossen internationalen Show-Karriere. 14 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Michelle Hunziker, Sie kennen den grossen Auftritt: «Wetten, dass..?», «Goldene Kamera», «Deutschland sucht den Superstar». Jetzt stehen Sie auf einer kleinen Theaterbühne. Warum? Ich liebe die Magie des Theaters. Die Leute zahlen, um dich live zu sehen. Dadurch entsteht eine starke Bindung. Für mich ist es schön, weil ich endlich auch die Leute sehen kann, die im Fernsehen sonst nur mich sehen. Wie lange sind Sie mit Ihrem Bühnenstück «Mi scappa da ridere» in Italien schon auf Tournee? Drei Jahre. Jetzt folgen drei Monate Süditalien, dann komme ich in die Schweiz. Was spielen Sie in Ihrem Bühnenstück? Ich tanze, singe, erzähle Geschichten. Das Programm ist sehr abwechslungsreich und dicht. Im Vergleich zur Fernseharbeit ist es für mich wie ein Fitnesstraining. Im Fernsehen kann man schneiden. Theater ist live. Was ist die lustigste Panne, die Ihnen im Theater passiert ist? Meine Hose riss. Nach fünf Minuten begannen immer mehr Leute zu lachen, und zuerst dachte ich: Wow, heute läufts ja super! Bis eine Dame aus der hintersten Reihe rief: Michelle, deine Hose ist gerissen. Von da an habe ich mich die ganze Zeit nur noch im Krebsgang bewegt: immer seitlich. Wie gehen Sie mit Kritik um? Thomas Gottschalk sagte mir vor meiner ersten «Wetten, dass..?»-Sendung: «Sei stark und achte darauf, wie das Publikum auf dich reagiert. Das ist viel wichtiger als das, was die Medien schreiben.» Das war hilfreich. Gottschalk traut Ihnen auch eine Hollywood-Karriere zu. Das reizt mich nicht. Die europäische Kultur ist vielfältiger als die der USA. Wenn mir Steven Spielberg aber eine Rolle anböte, würde ich bestimmt nicht Nein sagen. Micheller Hun. zPailkaies des So 10.3 iel Congrès B Was wäre Ihre Traumrolle? Ich bin ein grosser Fan von Jim Carrey, deshalb sicher eine Komödie. Ich würde momentan kein Drama drehen. Italien steckt in einer schweren Krise, da brauchen die Leute Leichtigkeit und Humor, um lachen zu können. Sie sind auch Mutter. Was meint Ihre Tochter zu all Ihren Aktivitäten? Meine Familie, meine Tochter Aurora waren für mich immer absolute Priorität und sind es immer noch. Darum war ich früher immer viel zu Hause. Jetzt ist Aurora 16 Jahre alt und manchmal ganz froh, wenn sie sturmfreie Bude hat. Um ungestört Parties zu feiern? Unter anderem ja. Ihr ist es immer unheimlich peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche und alle plötzlich Autogramme von mir haben wollen. Darum habe ich an ihrer Geburtstagsfeier immer Hausverbot. “ Lachen ist der rote Faden in meinem Leben. Oft lache ich auch über mich selbst, weil ich ein Tolpatsch bin. ’’ Sie sind jetzt 36, sehen aber noch so jugendlich aus. Werden Sie nie älter? Doch, klar. Aber darüber mache ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken. Wie ist es für Sie, von so vielen Männern begehrt zu werden? Wirklich? Das ist mir nicht so bewusst. Ich will eine ganz normale Frau sein, die unterhalten will und keinesfalls Rivalin für die Ehefrau. Auf der Wunschliste des deutschen Playboys stehen Sie ganz oben. Interessiert? Seit ich 22 bin, ruft mich der Playboy einmal im Jahr an und fragt: «Und, kommst du dieses Jahr endlich?» Aber das ist nichts für mich. Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der Frauen zurückkehren sollten zur Eleganz. Sexy ist gut, aber nicht übertreiben. Wie hat Ihr Verlobter Tomaso Trussardi Ihr Herz erobert? Er ist charmant und irgendwie aus einer anderen Zeit. Ein Gentleman der alten Schule. Er gibt mir das Gefühl, seine Königin zu sein. Sie haben sich mit ihm verlobt. Wollen Sie nochmals Kinder haben? Mami Michelle: «Meiner Tochter Aurora ist es peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche» Ja, aber das muss der liebe Gott entscheiden. In Ihrem Bühnenstück geht es viel ums Lachen. Lachen Sie privat auch gern? Lachen ist der rote Faden in meinem Leben. Ich kam als Baby sogar ohne Tränenkanäle auf die Welt. Man musste sie später künstlich öffnen. Für mich ein Zeichen, dass es besser ist, wenn ich lache statt zu weinen. Lachen Sie auch über sich selbst? Ja, immer! Weil ich ein Tolpatsch bin. Im März kommen Sie in die Schweiz. Warum erst jetzt? Zeitlich hat es nie gepasst. Eigentlich möchte ich die Show für die Schweiz und Deutschland neu auf Deutsch inszenieren. Weil ich aber so viele Anfragen aus italienischen Kreisen in der Schweiz erhalte, habe ich mich jetzt überzeugen lassen, mein aktuelles italienisches Programm in meiner alten Heimat zu spielen. Vor allem dort, wo auch viele italienischstämmige Menschen leben. In Amriswil, Zürich, Biel und natürlich Lugano. Interview: Zeno van Essel «Ich bin mir nicht bewusst, Traumfrau zu sein.» In Deckung: Michelle «spricht» italienisch. MI SCAPPA DA RIDERE In der ganz in italienisch gehaltenen Showrevue erzählt Michelle Hunziker lustige, aber auch nachdenkliche Anekdoten aus ihrem Leben und der Welt des Showbiz. Sie wechselt dabei oft das Genre und die Outfits und spielt mit viel Sinn für Witz und Ironie mit ihrem Sex, Charme und Temperament. Eine One-Woman-Show mit Stil und Pfiff. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 15 I clownerie I oder die Füsse einklemmen.» Ein Lieblingsspielzeug, das zum Dimitri-Universum gehört, wie die vielen Fantasiekonstruktionen und Instrumente. Zum Teil auch selber erfundene, wie ein kleines Schläuchlein, in das er hineinbläst. «Das klingt etwa so wie eine ‹schittere› Geige», erklärt Dimitri. Und es gehört zu einer der Nummern, die den roten Faden des neuen Programms bilden: der Gegensatz von Gross und Klein. Denn wenn das Schläuchlein auf einmal nicht mehr so recht klingen will, dann verschwindet Dimitri hinter einem Paravent und kommt mit einem grossen Schlauch Clown Dimitri zeigt seine schönsten Bühnen-Momente Die Rosinen aus dem Wunderkuchen Aus seinen drei Programmen «Ritratto», «Teatro» und «Porteur» hat er seine Glanznummern herausgepickt. Die Wahl fiel zuerst schwer, doch plötzlich entstand eine eigene Dynamik. Meister Dimitris neuster Streich. “ Der richtige Humor und das wirklich schöne Lachen Dimitri goes Hip-Hop? Dimitri in Las Vegas? Nein, das wird es niemals geben. Dimitri bleibt Dimitri bleibt Dimitri. Und so wollen wir ihn auch, den Clown mit dem breiten Lachen, mal tolpatschig, mal überaus geschickt, mal urkomisch, dann wieder todtraurig, der mit feinfühliger Poesie uns dort berührt, wo wir uns selbst wiedererkennen: bei Kämpfen mit verhexten Strandliegestühlen, in der Wut, die an einem wehrlosen Opfer ausgelassen wird wie Dimitris Teufel das mit der Blume macht oder im Liebeskummer, der zu Selbstmordplänen führt, wie das Dimitris «Pierrot» passiert. Die grosse Kunst Dimitris liegt darin, diesen tiefgründigen Stoff in subtiler Komik zu zeigen, dass man trotzdem lachen muss – und damit immer auch über sich selbst. dezu ein Dimitri-Klassiker und hatte ihre Entstehung bereits in Dimitris Kinderjahren im Strandbad von Ascona: «Als Bub ging ich im Sommer immer im Lido baden. Wir machten dort auf der Wiese Akrobatik und natürlich auch «s‘Chalb» und hatten es lustig. Da gab es auch das einzige Rönrad der ganzen Gegend. Und dann haben wir eben auch diese Sommergäste beobachtet, wie sie da Mühe hatten mit den Liegestühlen, diese aufzustellen», erinnert sich Dimitri und muss heute noch lachen dabei. Es ging nicht lange, bis die Buben anfingen, die ungeschickten Strandbadgäste nachzuahmen und bis heute findet Dimitri: «Das ist immer ein dankbares Objekt, dieser Liegestuhl, bis man den aufgestellt hat. Man kann sich mehrmals die Finger kommen immer von Herzen und mit viel Liebe. ’’ hervor «einem richtigen Gartenschlauch, auf dem ich dann auch spiele, wie auf einem Alphorn», erklärt der Multi-Instrumentalist. So kommt auch aus dem Gitarrenkoffer plötzlich eine «Mama» für das kleine «Gitäreli» hervor. «Weil das Gross versus Klein ein so schönes Leitmotiv ergab, habe ich noch zwei, drei solche Szenen dazugefügt», erzählt Dimitri. «Und am Ende verabschiedet sich ein ganz kleiner Dimitri vom Publikum», verrät er. steht, lebensgross. Eines der neueren Stücke aus seiner riesigen Sammlung. «Ich nehme aber nur noch grosse Elefanten, kleine habe ich schon etwa 2000». Dimitri wird immer mit den Elefanten in Verbindung gebracht Die Liebe zum Elefanten Ein Dimitri-Klassiker wird nicht dabei sein: Die Nummer mit dem Elefanten, der ihn mit dem Rüssel vom Boden aufhebt. Die Liebe zu den Elefanten aber ist geblieben. Das sieht man schon im Garten von Dimitri, wo eine Elefantenmutter mit Jungem aus Holz werden. «Der Circus Knie wird dem Elefanten dieses Jahr einen speziellen Tag widmen, da werde ich wahrscheinlich auch dabei sein», sagt Dimitri. Aber zuerst kommt seine neuste Vorstellung, wo die Sternstunden wieder aufleben, mit dem «armen Teufel» und dem traurigen Pierrot, der sich mit einer Melodie aus der Panflöte, dem vermeintlichen Revolver, über seine Dulcinea hinwegtröstet. Eine Zeitreise zurück in eine Komödien-Welt, in der die Pointen nicht hektisch wie von einem hüpfenden Rasenmäher abgegrast werden, sondern jede einzelne sorgfältig wie eine wertvolle Blume gepflückt und mit Liebe versorgt wird. Text: Selina Müller Das erste Requisit Von Anfang an war klar: Die Nummer mit dem Liegestuhl gehört zu den Rosinen, die ins neue Programm kommen. Sie ist gera- DPreimmièrei1t. Mräirz KKL Luzern 4. Mai Tour bis 2 16 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Multi-Instrumentalist: mehr geht nich Liegestuhl: Der ist doch verhext! Armer Teufel: noch ärmere Blume t Arlecchino: Figur aus der Commed ia dell‘arte Dimitri als Pierrot: Panflöte oder Revo lver? Erinnert an Charlie Rivel: Saxofon-Num SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. mer 17 I kultfigur I Der erfolgreichste Bandleader der Welt vereint alle Stile von Volksmusik bis Lady Gaga zu seinem unverwechselbaren, beschwingten Partysound: James Last live ist nach wie vor ein Erlebnis. t s a L s e m a J 0. Mai Freitag 1 alle h St . Jakobs Basel Charakterkopf mit weichem Herz: James Last ist als Typ so ausgeglichen wie sein Sound. Famous Last Words Schlagzeug und vor den E-Gitarren, und wenns los geht, gehts los. Wenn man will, kann man das verdauen. Sie sind nicht nur ein guter Musiker, sondern auch ein guter Musik-Manager. Man sagt, Sie seien für Ihre Orchestermitglieder wie ein Vater. Mein Motto ist: Alle sollen bei uns Spass haben. Wir sind wie eine Familie. Spüren Sie manchmal auch die Last der Verantwortung, die auf Ihnen lastet? Nein, warum auch? Das ganze Leben ist eine Party. Man muss mit seinem Leben nur richtig umgehen. Wie oft wechseln Sie Ihre Musiker? Selten. Zwei meiner Musiker sind von Anfang an dabei, das sind ganze 45 Jahre. Und vor 10 Jahren hatten wir den letzten Wechsel in der Band. Ist es mit der Zeit nicht langweilig, immer das gleiche Repertoire zu spielen? Das ist keineswegs der Fall. Vor der Tour wird alles neu geschrieben und einstudiert. Man muss immer nach vorne schauen und darf nicht zurückfallen. Wie arbeiten Sie beim Arrangieren? Sitzen Sie am Klavier, oder am Computer? Am Computer, ganz klar. Da habe ich alle Sounds und kann gleich alles ausdrucken. Mit Ihrem samtweichen Sound von einem grossen Orchester mit echten Streichern sind Sie berühmt geworden. Könnten Sie das heute nicht viel einfacher mit Synthesizern produzieren? Nein, das geht nicht. Kein Synthesizer kann einen Live-Musiker ersetzen. Wie halten Sie sich fit? Ich mache viel Sport. Gehe jeden morgen um sieben Uhr schwimmen. Und zwei Mal die Woche mache ich mit einem Trainer Workout. Und vor der Tournee jagte er mich die Treppen rauf und runter. Und viel Spass habe ich auch beim Golfspielen. Was für ein Handicap haben Sie? Zurzeit 18. Ich hatte aber schon 12. Wann gehen Sie in Rente? Daran denke ich überhaupt nicht. Rente gibt es nicht, ich bin Musiker. Ihre Tournee heisst aber «The Last Tour». Das ist nur ein Wortspiel. Ich sage immer: Die letzte Tour mit Verlängerung bis 2020. Am 10. Mai treten Sie in der St. Jakobshalle Basel auf. Was für einen Bezug haben Sie zur Schweiz? Ganz früher, als die Kinder noch ganz klein waren, haben wir oft in den Schweizer Bergen gecampt. Das sind gute Erinnerungen. Vom KriegsKind zum superstar James Last, am 17. April 1929 in Bremen geboren, begann 1943 eine Ausbildung bei der Heeresmusikschule in Frankfurt am Main. Zur Zeit der Besatzung spielte er in Tanzclubs Klavier. Sein Orchester James Last & His Orchestra und seine typischen Arrangements machten ihn berühmt. Koproduktionen mit Freddy Quinn, RZA, Fettes Brot, Jan Delay, Luciano Pavarotti, Nina Hagen oder Tom Jones beweisen seine Vielseitigkeit. Interview: Zeno van Essel «Das ganze Leben ist eine Party» Sie sind 84 und gehen noch immer auf Tournee, spielen Abend für Abend vor Tausenden von Menschen. Strengt Sie das nicht an, oder hält das gerade jung? Musik machen und Auftreten ist für mich immer noch das Schönste, was es gibt. Das macht mir keine Mühe. Im Gegenteil: Es hält mich wach und gibt mir Ideen und Energie, neue Dinge auszuprobieren. Ihre Musik ist leicht und unterhaltend. Gute Musik, um alt zu werden? Sie sollten einmal unsere Konzerte sehen: Da geht die Post ab. Wir spielen die volle Bandbreite – von Bach bis Lady Gaga! Was sagen Sie dazu, wenn Kritiker Ihre Musik «Liftmusik» nennen? Ist doch toll! Auch in einem Fahrstuhl ist es schön, von guter Musik berieselt zu werden. Ihre Musik ist harmonisch und ausgeglichen. Sind Sie das im Privatleben auch? 18 Schweizer illuStrierte event. Das würde ich sagen, ja. Sie ärgern sich nie? Nee, warum? Bevor ich mich ärgere, lass ich die Finger davon. Und wenn ich kritisiert werde, empfinde ich das oft als etwas Gutes. Wollen Sie nie ausbrechen und einmal etwas ganz anderes machen? Nein, das kann ich nicht. Mozart klingt wie Mozart, Bach wie Bach und James Last wie James Last. Alles andere wäre konstruiert und nicht authentisch. Sie haben aber auch wunderbare Jazzund Bluesplatten gemacht, unter anderem mit Etta James. Musik ist für mich Musik. Ich ziehe da keine Grenzen zwischen Jazz, Pop oder Klassik. Was halten Sie von Techno-Musik? Sie ist kühl und laut. Ich mag es lieber, die Leute mit der Musik etwas spüren zu lassen. Sie machten die Titelmusik zu berühmten TV-Serien wie Traumschiff oder der Landarzt. Wie wichtig war das Fernsehen für Ihre Karriere? Sehr. Damit ist ein grosses Publikum auf meine Musik aufmerksam geworden – und hat natürlich auch Emotionen damit verknüpft. Was inspiriert Sie zu Ihren vielen Kompositionen? Die Natur. In der Natur findet man alles. Ein Wald klingt toll, wenn man genau zuhört. Haben Sie in Ihrem Alter noch ein gutes Gehör? Ja. Obwohl Sie Ihr Leben lang vor einem grossen Orchester mit Verstärker und Lautsprecher stehen? Ach, das ist doch alles Quatsch, dass das schädlich sein soll! Das erzählen Leute, die keine Ahnung haben. Ich steh’ vor dem James Last, der «Lonesome Cowboy»: Der Bremer Vollblutmusiker gefällt sich in der Rolle des Einzelkämpfers. Schweizer illuStrierte event. 19 AIDA: event 210x280 mm I tribute show I präsentiert Die grösste ABBA-Show aller Zeiten Gekonnt geklont Die Abbaisten sind sich einig: So nah an den Originalen war noch keine Show. Und die Originalbandmusiker, die mit auf Tour sind, lieben ihre Déjà-vus. Einfach abba-artig! VON GIUSEPPE VERDI Pfäffikon-Zürich Infos und Tickets: www.festival-la-perla.ch ABSBhAow The Camilla Dahlin alias Agnetha Åse Faltskog-Ulvaeus (links) und Katja Nord alias Anni-Frid Lyngstad (rechts). Das Don‘t-Comeback «Wir haben nie ein Comeback gemacht. Fast alle anderen haben das getan. Ich glaube, da drin steckt eine Botschaft», sagt Björn Ulvaeus. Die hat er aber nie entschlüsselt. Jedenfalls glauben Björn und Benny, dass gerade das nie stattgefundene Comeback zum aktuellen ABBA-Fieber beitrage. Ob es etwas gäbe, das ABBA wiedervereinen könnte? 20 Schweizer Illustrierte event. “ Das Kompliment des in- ternationalen ABBA-Fanclubs: ‹The best ABBA since ABBA› ist die Krönung. ’’ «Nein, Ich glaube nicht. Es ist aus», so Björn Ulvaeus weiter. Das klingt entschlossen. Talent und Dringlichkeit Den ABBA-Fans der Welt geht es aber nicht um ein Comeback auf Teufel komm raus. Es geht darum, diese Musik nicht ab Konserve, sondern live zu erleben. Und dafür willigten Björn und Benny ein, als die Sängerinnen Camilla Dahlin und Katja Nord anfragten, ob sie eine ABBA-Tribute-Band gründen dürften. Das unkurierbare Fieber Der Ähnlichkeitswettbewerb in der schwedischen TV-Show «Sikta mot Stjärnorna», «Nach den Sternen greifen», brachte Camilla und Katja den Durchbruch. Nun sind sie die Stars von «ABBA The Show» und füllen die Hallen auf allen Kontinenten. Dass bis heute jährlich 2 Millionen ABBA-Platten verkauft werden, liegt nicht nur am «Don‘t-Comeback» der Originale. Text: Selina Müller Hauptsponsor: Official Hotelpartner: Öffentliche Hand: Medienpartner: Transportpartner: Tickets: gut-werbung.ch Eine Billion US-Dollars wurde ABBA für ein Comeback geboten. «Das ist eine irre Menge Geld, um Nein dazu zu sagen», fand Benny Andersson. Aber die Gruppe lehnte ab. Das war im Jahr 2000. ruar Mi 27. Feb ion d Hallensta Zürich I szene I Bissige Pointen, böse Parodien und theatralische Scherze Der Klound der Clownblick Y D E COM auf die Lage der Welt Schwarzer Humor Beschriebenes Blatt Dave Davis Ohne Rolf Wenn der Türsteher sagt: «Heute nur für Stammgäste», widersetzt Motombo verständnislos: «Also, wo ist das Problem? Ich bin vom Stamm der Nfuddu!» Der gebürtige Bonner Dave Davis mit ugandischen Wurzeln eröffnet als Toilettenmann Motombo Umbokko den afrikanischen Blick auf Deutschland, aufs Schwarzfahren und ungeduldige Asylanten. Mal mit Akzent und vermeintlichen Redewendungssalaten wie wenn er «Neger mit Köpfchen macht», dann wieder in tiefstem Bayrisch mit alkoholisierter Zunge, sich über «die vielen Ausländer» enervierend: «Gelbe, Rote, Blaue ...» Dave Davis war schon in diversen namhaften Comedy-Sendungen zu Gast, darunter auch bei Stefan Raab. Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub haben eine neue Kommunikationsform entwickelt: Den Dialog mit Plakaten. Und zwar lange bevor sie ein Handy hatten und simsen Alltag war. Nun erraten sie die SMS aus dem Publikum oder dessen Gedanken. Und immer wieder wendet sich das Blatt und da steht so ein Satz wie «Ich seh dich als Hamster». Wie im Namen «Ohne Rolf» fehlt auch im Programmtitel «Unferti» etwas Unbestimmtes. Dieses Etwas geistert in den Köpfen herum und was da dann passiert, interessiert die beiden Comedy-Philosophen. Fingerfertig machen sie ihr Print-Pong und hängen sich dabei mit Nachdruck bisher unentdeckte Seiten ihres Daseins an. Fette Unterhaltung. 22.3., Stadtcasino Basel; 23.3., N. Th. Spirgarten Zürich Di.,12.–Sa., 30.3., Theater am Hechtplatz Zürich Gewetzte Klingen Gebügelte Nostalgie Gardi Hutter Leo Wundergut & JetSet-Singers Sie hält die Fäden fest in den Händen: Gardi Hutter wuselt in ihrem neuen Programm «Die Schneiderin» zwischen Stoffballen und Ballettkleidchen umher und knöpft sich dabei allerhand Entwirrungen vor, ohne alles in Watte packen zu müssen. Die Ideen unter dem Wuschelkopf haben Grösse XXXXL und werden gestochen scharf skizziert und spontan wieder umgekrempelt. Denn die Zwirnrollen, Nadeln und Scheren sind mehr als Nähutensilien. Die kämpfen, lieben, weinen und werden zu kleinen Persönlichheiten unter der Regie der Schneiderin, die unberechenbar wie ein blubbernder und zischender Hexenkessel aus einem einfachen Atelier eine neue Welt voller Spiele und Wunder erschafft. Mi., 24. bis So., 28. April, diverse Spielstätten 22 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. «Comedy in Music or How to Kill a Piano» kündigt sich Leo Wundergut an. Der Spassmacher der gepflegten Unterhaltung ist mit den JetSet-Singers aka Swiss Tenors unterwegs. Die hochkarätigen Gesangsstimmen vertonen gehobene Nostalgie von Artur Beuls «Stägeli uf, Stägeli ab» bis zu Hazy Osterwalds «Geh‘n Sie mit der Konjunktur» in adretter Manier. Das eigene Staatsorchester spielt dazu und egal, wie wie gut sie die schrägen und wie schräg sie die guten Töne spielen, die Herren bewahren Haltung. 7. März, K.-Zentrum Rondo, Sela Arabella, Pontresina SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 23 I szene I Mit Leib und Seele der Bühne verschrieben Vergangene Epochen SHOW sind jetzt neu erwacht Verführt die Seele Stärkt das Selbst Gregorian Chinesischer Nationalcircus Verhüllte Gestalten im Kerzenlicht. Die Stimmung ist spannungsgeladen. Und dann ertönt ein Klang, der sich wie eine alte Weisheit erhebt, den Zuschauerraum umfasst und ihn in ein königliches Schiff zu verwandeln scheint, das auf wogenden Wellen Kurs nimmt auf eine verzauberte Insel. Ein Ambiente zwischen «Der Name der Rose» und «Das letzte Einhorn». Hits von heute gesungen auf der Gregorianischen Tonskala. Der Ursprung liegt im königlichen Kloster San Lorenzo de El Escorial. Mastermind Frank Peterson hatte beim Wandeln durch die Gänge moderne Musik im Ohr. Eine Fusion war geboren. Das neue Programm «Epic Chants» nimmt sich der Filmmusik an. Magisch. 24 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Im Zentrum der neusten Show des Chinesischen Nationalcircus‘ steht die Balance. Denn der Lebens-Philosophie Chinas liegt das Gleichgewicht der Gegensätze zu Grunde, zwischen Dunkel und Licht, Männlichem und Weiblichem sowie die Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung. So sind auch die Artisten im Einklang mit sich und ihrem Tun, wenn sie in höchster Konzentration und Präzision den tieferen Sinn der Balance im Programm «Feng Shui – Balance des Lebens» vor Augen führen. Do., 11. bis Sa., 13. April, Zürich; Sursee; Basel 10.4., N. Th. Spirgarten Zürich; 11.4., Musical Th. Basel Packt den Körper Weckt die Sünden TAO The Petits Fours Als sässe man mitten in der Gewitterwolke, die gerade vom Donnergott erfasst worden ist und flöge mit ihr zum Schauplatz eines Samuraikampfes, lange vor unserer Zeit. So erfassen die mächtigen Trommelwirbel den Zuschauer schon im Auftakt und lassen ihn nicht los bis zum letzten Schlag. Es ist, als ob man den Soundtrack eines Action-Filmes live vorgespielt bekäme, als kämpften die Krieger aus «Crouching Tiger, Hidden Dragon» vor den eigenen Augen. Denn die Bewegungen der Trommler von «Tao» sind wendig und vor Kraft strotzend, wie die der alten Krieger. Und wie im Kampf und im Gewitter folgen auf Explosionen Momente der sanften Ruhe voller poetischer Schönheit. Manchmal ist das Nichts einfach goldig. Genau das Stückchen, das fehlt, jenes, das am meisten Aufhebens bewirkt. Und da gehts um mehr als um Pralinen. Sondern um die Anziehung des Ausgezogenen. Und vor allem um die Art, dies zu tun: mit Stil, mit Eleganz, mit Stolz und mit Humor. Bourlesque-Stars, darunter Zoe Scarlett, lassen die 50er aufleben. Sie kokettieren mit dem Frivolen, flirten mit den teuren Stoffen und zelebrieren damit den Reiz des «Beinah», und zwar dessen, das man nicht haben kann. «Les Petits Fours», die «Kleingebäck-Häppchen», verkörpern mit Augenaufschlag, rotem Kussmund und von Federn gestreichelter Haut die Weiblichkeit und die süsse Sünde in vollendeter Form. 1.–3.3., Th. Spirgarten Zürich; 4.3. Stadtcasino Basel Freitag, 15. März, Neues Theater Spirgarten Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 25 I szene I Schweizer Phänomene Von der Alpenidylle bis Z I E W SCH zum Käse in der Stadt 26 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Hoffnung und Heimweh Popcorn und Sägemehl Heidi Marc Sway Aus Eifersucht schmettert der grobe Ziegenpeter den Rollstuhl der gelähmten Klara den Hang hinunter. Die erste Szene aus «Heidi», die das ländliche Idyll über den Haufen wirft. Die berühmte Geschichte vom Mädchen, das mit einer rührseligen Unschuld auf die damalige Grossstadtwelt trifft, gehört zur Schweiz wie die Alpen, wo es zu Hause ist. Doch schon bald merkt Heidi, dass das Daheim mehr mit den Menschen als mit einem Ort verbunden ist. Der Roman von Johanna Spyri ist schon 130 Jahre alt, hat aber nichts von seiner Aktualität verloren. Das Musical für die ganze Familie mit der Musik vom Kinderliedermacher Andrew Bond und einer hinreissenden Christina Benz in der Hauptrolle. Fünf Tage Aufnahmestudio und das Album «Soul Circus» war produziert, für das Marc Sway sich in die Zirkusdirektoren-Uniform stürzte. Der Zirkus ist für ein Musikalbum ein auffallend visuelles Thema. «Das war Herausforderung und Bereicherung zugleich. Wir hatten von Anfang an feste Bilder im Kopf, zu denen wir Songs schreiben konnten», erinnert sich Marc Sway. Einmal mehr verbindet er Soul, R‘n‘B, Funk und Pop mit erstaunlicher Leichtigkeit und erfüllt die virtuelle Manege mit Magie. So., 17. Feb., Kongr. u. Kulturzentr. Rondo, Pontresina 19.4. Z7 Pratteln; 4.5. Volksh. Zürich Schlitzohr und Frechdachs Kirsch und Knoblauch Tinu Heiniger Fonduetram Lieder mit unschuldigen Titeln wie «Zwärgeland 2» oder «Bis a ds Ändi vo der Wält» sind voller philosophischer Tiefe, mal böse, mal traurig, aber immer abgeklärt, ohne Wut oder Vorwurf. Tinu Heiniger ist ein raffinierter Beobachter, der trocken, direkt, mit umfassendem Weitblick beschreibt, was er sieht. Doch wie kritisch es auch ist, jeder Ton ist zugleich ein Liebesgeständnis an die Heimat. Denn Heiniger liebt Berge, Hodler, das Emmental und Dampfschiffe, was aus den gemütlichen Rhythmen und seinen Melodien klingt, die mal melancholisch, mal fast kindlich, mal knorzig, mal sanft daherkommen. Nun ist der ergraute Barde mit dem Gitarrero Max Lässer auf Tour. Ein Duo wie zwei Brüder. Die gute alte «Essmerallda», das Tram mit Jahrgang 1960, fährt eine gemütliche Tramrundfahrt durch die Zürcher Innenstadt. In ihrem Bauch ist es ruhig und warm: Eine vertraute Runde sitzt um das geliebte Caquelon und dreht mit Brotstückchen, die zuvor mit Knoblauch eingerieben und im Kirsch getunkt wurden, seine Runden. Dazu ein hausgemachter Glühwein und davor ein Bündner Vorspeiseteller – was gibt es Schöneres als die einfache, traditionelle Küche? Auch Dessert und Kaffee dürfen nicht fehlen. Und wer eine Pause braucht, schaut die Lichter der Stadt an, die langsam in den Abend eintaucht. Ideal, um Gästen ein Stück Schweiz zu zeigen oder den Alltag sanft ausklingen zu lassen. Samstag, 6. April, ewz-Unterwerk Selnau, Zürich noch bis am Samstag, 2. März ab Bellevue Zürich SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 27 I ticketcorner I Premium-Plattform PRIME. Das Eintrittstor für besondere Events E. PRJIeM tzt profitiere n! Mal einen Gross-Event mit Geschäftspartnern oder Freunden in einer Loge erleben – wie hier im Hallenstadion Zürich: PRIME. machts möglich. Mit dem neuen Service PRIME. und der OnlinePremium-Plattform prime.ticketcorner.ch bietet Ticketcorner exklusivste Event-Erlebnisse für Firmen- und Privatkunden. Erst ans VIP-Dinner, dann die Show von den allerbesten Plätzen oder von einer Loge aus erleben – und vielleicht wird das Live-Erlebnis gekrönt durch ein persönliches Treffen mit Stars und Prominenten. Firmen, welche ihren Mitarbeitern und Kunden künftig atemberaubende Anlässe ermöglichen möchten, werden dank Ticketcorner PRIME. individuell und professionell beraten. Die Online-Plattform prime.ticketcorner.ch bietet die allerfeinsten Delikatessen aus der breiten Palette der führenden Schweizer Eventanbieter. «Unser neuer Service PRIME. richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die mit ihren Kunden, Partnern oder Mitarbeitenden edelste Events in bestem Ambiente erleben möchten. Eine Aktion, die sich immer lohnt, 28 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. denn durch das gemeinsame Erlebnis entsteht eine völlig neue Beziehung zu den eingeladenen Gästen», sagt Andreas Angehrn, CEO des führenden Schweizer TicketingDienstleisters Ticketcorner. Webshop und persönlicher Service VIP-Angebote gibt es seit eh und je – auf prime.ticketcorner.ch findet man jetzt die gesamte Auswahl in bester Übersicht. Neben der PRIME. Eventsuche gibt es im neuen Webshop die Möglichkeit, den PRIME. 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Die Geschichte der schönen, aber traurigen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als «Sissi», wird im Musical so dramatisch inszeniert wie ihr Innenleben auch war. Erstickt von den Zwängen am kaiserlichen Hof, fühlt sich der einst so 7 2 6Käfi5g. 3Einer 9 der 1 schönsten 8 4 fröhliche Wildfang wie in einem geschlossenen 9 1 4 8 7 6 3 2 5 Stoffe, den es je für ein Musical gab und der immer wieder fasziniert. 3 2 5 6 4 1 8 8 5 2 4 1 9 6 7 4 1 7 8 3 6 5 9 TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN 9 8 6 0901 2 433371433 1 • Telefon: 3 (CHF 7 11.50/Anruf, 9 5 2Festnetztarif) 4 8 7 9 3TC6WIN68 8 5plus1 Lösungs2 • SMS: 6 zahl 2 an 4 919 5 (CHF 7 81.50/SMS) 9 3 5 3 9win.wap.919.ch 1 2 4 7 6 • WAP: 2 6 5 1 8 5 2 2 4 8 6 3 1 4 7 2 5 9 9 guide 8 3 3 4 7 6 7 5 Lang Lang 4 8 8 5 7 9 2 4 7 Nr.30045 2x2 Tickets Musical Sissi Lösung vom letzten event.-Sudoku: 168 Gewinnen mit event. Auf den folgenden Seiten alle Termine auf einen Blick MITMAC Gewinnen Sie einen Raclette-Ofen für die Zweisamkeit TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN • Telefon: 0901 333 144 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) • SMS: TC WIN69 plus Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS) • WAP: win.wap.919.ch Mit der freundlichen Unterstützung von Dies ist ein Gewinnspiel der Firma Ticketcorner AG. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die eine SMS an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS) oder einen Anruf tätigen (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) und die richtige Lösung nennen. Gratisteilnahmemöglichkeit per WAP. Teilnahmeschluss: 28.02.2012. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Anruf oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 30 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: ANLASS Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen Raclette-Ofen «Twin Cheese Raclette» für ein romantisches Tête-à-Tête. Herkömmliche Rechaudkerzen genügen, um den Käse zum Schmelzen zu bringen. Das «Öfeli» kann also auch unkompliziert ins Ski-Weekend mitgenommen werden. Ideal für auf dem Balkon oder für ins Iglu. Pianogott Wenn Lang Lang spielt, lebt er die ganzen Facetten der Emotionen, die im Werk enthalten sind, live so intensiv durch, als wäre er zugleich Schauspieler. Sein Ausdruck erfolgt nicht nur in Ton, sondern im Gesicht, das oft lächelt, aber auch leidet, und mit dem ganzen Körper. Der wohl berühmteste chinesische Pianist aller Zeiten macht aus jedem Stück mit seiner Performance einen Hit. Lang Lang spielt in Zürich Prokofjew und Beethoven, begleitet von der Württembergischen Philharmonie unter der Leitung von Manuel López-Gómez. Jörg Schneider L ANG LAAprNilG So 7. dion Hallensta Zürich Senioren-Sex Seite 33 Apassionata Pferde-Liebe Seite 35 Rebekka Bakken Cowgirl-Jazz Seite 37 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 31 I eventguide I Depeche Mode Jörg Schneider: «letschti liebi» Dave Gahan fährt um die Welt. In einem VW Golf. Die TV-Werbung spielt «People Are People» in den Autoradios verschiedenster Menschen, die alle nicht ruhig sitzen können, wenn sie diesen stählernen Hit von 1984 hören. Doch die alten Maschinen ruhen nicht, sondern gehen auf Welt-Tournee. Mit dabei das brandheisse Album «Soulful», das ab März über den Ladentisch geht. Die erste Single-Auskopplung «Heaven» ist zu haben. «Das neue Album hat ähnliche Vibes wie ‹Violator› und ‹Songs of Faith and Devotion›», erklärt Martin Gore. Und es ist geradezu dazu bestimmt, live gespielt zu werden: «Bei den Aufnahmen haben wir die Elemente der Live-Performance integriert», so Dave Gahan. Vielversprechend! Eine ältere Dame sitzt auf einer Parkbank. Nichts Besonderes, denken da wohl die meisten. Doch sie ist etwas Besonderes, die Carol, auch wenn sie von sich selber so vielleicht nicht reden würde. Doch das schöne Gefühl, als einzigartig betrachtet zu werden, erblüht neu dank dem italienischen Charme von Raffaele. Ein verschmitztes Lächeln, ein gezogener Hut und die richtigen Worte lassen anerzogenes Misstrauen schmelzen. Doch kein Italiener ohne eifersüchtige Familie. Rosa, wutentbrannt über die «Narreteien» ihres Bruders, versucht das junge Liebesband zu durchtrennen. Mit Jörg Schneider und Heidi Diggelmann und einem herausragenden Tenor, der Raffaeles Jugenderinnerungen widerspiegelt. freitag, 7. juni, stade de suisse bern do., 28. februar bis sa., 9. märz auf tour event.guide Die grösste Event-Übersicht der Schweiz. Alle Daten vom 4. Februar bis Ende April. Beginnt eine Eventreihe innerhalb dieser drei Monate, sind alle Daten aufgeführt, auch jene, die darüber hinausführen. Im event.guide findet man alle Konzert- und Festivaltermine sowie ausgewählte Sportdaten in der ganzen Schweiz. Übersichtlich nach Genre geordnet und innerhalb von diesen alphabetisch aufgelistet. Termine, zu denen redaktionelle Beiträge im Heft stehen, sind gelb eingerahmt. Tickets zu allen Events sind erhältlich unter www.ticketcorner.ch ht übersicts auf Alle EvenBlick einen Die schönsten Märsche der Welt Liedermatinéen Und -Abende SALUT LES COPAINS Volkssinfoniekonzerte 01.03. 02.03. 03.03. 10.01.–01.07. Zürich, Opernhaus 04.04. 24.01.–18.04. Basel, Stadtcasino Madama Butterfly 14.03–06.04Zürich, Opernhaus Schwanensee 16.01.–10.03. Zürich, Opernhaus Maestro, Poeta, Cantanti ed Orchestra Scooby-Doo 02.03.–03.03. Genève, Théâtre du Léman Schaan, Grosser Saal Davos, Kongresszentrum Pontresina, KK Rondo 06.04. Bern, Kultur Casino Freunde Alter Musik Basel Chinesischer Nationalcircus Zürich, Neues Theater Spirgarten Orchester ASO 11.04. Basel, Musical Theater 01.05.–10.06. Zürich, Tonhalle 01.03. Luzern, KKL 06.03. Biel, Volkshaus 07.03. Olten, Stadttheater 08.03. Illnau-Effretikon, Stadthaussaal 10.03. Spiez, Lötschbergsaal 14.03. Sempach, Festhalle Seepark 15.03. Horgen, Schinzenhof ABBA Gold 05.04. 06.04. Lugano, Palazzo dei Congressi Basel, Musical Theater Gershwin Piano Quartet 16.01.–06.06. Basel, Stadtcasino 24.03. 15.04. 21.03. Sinfonietta de Lausanne Lachen, Das Zelt Zürich, Das Zelt AMG World Orchestras 13.02.–23.05. Basel, Stadtcasino Artemus-Konzertzyklus 10.01.–09.06. Luzern, KKL Artemus-Konzertzyklus International Piano Series 23.01.–17.04. Basel, Stadtcasino 18.01.–31.05. Freiburg, Aula Universität Così Fan Tutte Ivan le Terrible 07.02.–17.02. Winterthur, Theater 24.02. 18.04.–20.04. Winterthur, Theater 11.04. Affoltern am Albis, Kasinosaal 12.04. Liestal, Hotel Engel 25.04. Näfels, lintharena 26.04. Altstätten, Hotel Sonne AMG Sinfoniekonzerte Klassik 27.04. Sarnen, Aula Cher 09.01.–24.04. Basel, Stadtcasino AMG Rising Stars 30.01.–07.05. Basel, Stadtcasino Basel, Stadtcasino Belcanto Konzert 02.03. Basel, Martinskirche Cabaret 26.02.–28.02. Winterthur, Theater 15.03. 12.01.–10.04. Basel, Stadtcasino Lausanne, Théâtre de Beaulieu Die Entführung Aus Dem Serail Johann Strauss Konzertgala 18.01.–06.02. Zürich, Opernhaus 16.02. Die Gala der Musicalstars 08.03. Schaan, Grosser Saal Die Nacht der Musicals 25.03. 27.03. Zürich, Kongresshaus St. Gallen, Tonhalle AMG Solistenabende Carmen Die Schöne und das Biest 22.01.–22.05. Basel, Stadtcasino 08.03.–13.03. Zürich, Opernhaus 23.04. Basel, Musical Theater Zürich, Tonhalle Johannespassion 15.03.–16.03. Zürich, Grossmünster Lang Lang 07.04. Zürich, Hallenstadion Leo Wundergut & JetSet-Singers 07.03. Pontresina, KK Rondo Basel, Stadtcasino 15.01.–19.03. Basel, Stadtcasino Luzern, KKL SOB-Familienkonzerte Basel, Theater-Foyer 11.04. Basel, Stadtcasino 02.02.–25.05. Basel, Stadtcasino–Festsaal 23.02. Genève, Victoria Hall SOB-Schwarz auf Weiss 13.01.–02.06. Basel, Papiermühle 24.02.–07.07. Zürich, Tonhalle 01.02.–09.02. Saanen, Kirche Zürich, Club Hallenstadion Basel, St. Jakobshalle Cody Chesnutt Zürich, Kaufleuten Erick Morillo Lausanne, Le Mad Club FC Vaduz – Crazy Ball Vaduz, Vaduzer-Saal Sommets Musicaux de Gstaad Rock Meets Classic 17.03. Schlieren, Sporthalle Unterrohr Bushido AMYF Tour 08.02. Philharmonisches Konzert Bülach, UG Bruno & Marrone 28.02. Patricia Petibon Zürich, Das Zelt Basskickerz – The Electronic Hell 10.03. SOB-Mini.Musik Thônex, Salle des Fêtes 125 Jahre Villiger – Fiesta de 1888 10.04. SOB-Lunchkonzerte Nordwestdeutsche Philharmonie 14.02.–15.02. Zürich, Tonhalle 1995 23.03. 30.03. 20.04. 14.03.–23.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre Clubs I party 31.03. SOB-Cocktailkonzerte Montserrat Caballé Musical Gala COOP Sinfoniekonzerte Sissi Migros-Kulturprozent-Classics 09.01.–14.04. Zürich, Theater 11 Jekyll & Hyde Basler Gesangverein Saanen, Kirche COLLEGIUM MUSICUM BASEL Luzern, KKL 09.01.–24.03. Basel, Musical Theater 13.04. Menuhin Festival Gstaad 02.03. 08.02.–14.06. Basel, Stadtcasino 29.04. 29.03. 14.02.–25.04. Lausanne, Salle Paderewski 28.04. David Garrett Aarau, Kultur- und Kongresshaus Zürich, Tonhalle Genève, Victoria Hall Ich war noch niemals in New York 27.01.–02.06. Basel, Stadtcasino 10.04. Schweizer Illustrierte event. 19.03.–21.03. Winterthur, Theater 04.02.–22.04. Basel, Bischofshof basel sinfonietta Wil, Stadtsaal Emmenbrücke, Zentrum Gersag Zürich, Kongresshaus Bern, Theatersaal National Basel, Stadtcasino–Musiksaal Zofingen, Stadtsaal 32 Hoffmanns Erzählungen 23.04. 24.04. 25.04. 26.04. 28.04. St. Gallen, Rudolf Steiner Schule Jona, Kreuz Zürich, Fraumünster Kirche 16.03. 24.03. 03.05.–04.05. Bern, Theater am Käfigturm CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel Sinfonieorchester Basel Max Emanuel Cencic – Contre-Tenor ALL YOU NEED IS LOVE – Das Beatles Musical 23.03. 02.05. 20.01.–12.05. Basel, Stadtcasino Aargauer Symphonie 10.04. Dimitri Clown AMG Sonntagsmatineen 11.01.–22.03. Lugano-Besso, Au. Ste. Molo 01.03.–06.06. Basel, Stadtcasino 22.03. Classic I musical WE WILL ROCK YOU Die schönsten Opernchöre Gioachino Rossini, Stabat Mater Circus Genève, Arena Justin Bieber Fan Award 16.03. Zumikon, Gemeindesaal Tajemstvì (Das Geheimnis) 04.05.–05.05. Winterthur, Theater Rolando Villazon, Tenor Lollipopparty 25.01.–22.03. Zürich, X-TRA THE TEN TENORS – Double Platinum Tour Paul Kalkbrenner Rondo Veneziano 28.03–30.03 Zürich, Kongresshaus 28.02. 15.03. 16.03. 17.03. Verdi Gala Phenomden & The Scrucialists 09.02. 09.02. 29.04. Genève, Victoria Hall Bern, Theatersaal National Basel, Stadtcasino Zürich, Volkshaus Zürich, Opernhaus Zürich, Hallenstadion Basel, Volkshaus Schweizer Illustrierte event. 33 ACT ENTERTAINMENT I eventguide I Quality Events die begeistern ABBA THE SHOW 27.02.2013 florian ast ist auf «flöru»-tour apassionata Das ist nicht der neue Wrestling-Star, sondern unser Flöru, der singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: Schönes Bärndeutsch. Und in Bern spielt auch eines seiner Erfolgslieder «Bundesrat». Da erfahren wir unverblümt, was passieren würde, wenn wir Florian Ast in den Bundesrat wählten: Er würde das so gut machen, dass er die andern sechs nach Hause schicken könnte. Auch einen Chauffeur bräuchte er nicht: «I dr Limousine stieg i vorne ine» und aus dem Militär würde er eine Hobby-Band machen, die nur HippieLieder sänge. Das ist einer der Erfolgs-Tracks auf dem neusten Album «Flöru», das direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade eingestiegen ist. Damit ist er nun noch bis Ende März auf Tour. «Freunde für immer» heisst die Jubiläums-Show von Apassionata, die seit zehn Jahren Geschichten rund um die magische Verbindung zwischen Mensch und Pferd erzählt. Mit Freiheitsdressuren, Trickund Westernreiten gibt es sanfte wie auch Action-Momente, die daran erinnern, was eine Pferdestärke bedeutet. Eine Hommage ans Pferd. Mit wallendem Herzblut. u. a.: 15.3. rapperswil-jona; 16.3. chur; 30.3. aMriswil 6.4. basel; 9.–10.11. kloten Hallenstadion ZÜRICH TAO - DIE KUNST DES TROMMELNS 01.-03.03.2013 04.03.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH Stadtcasino BASEL THE PETITS FOURS SHOW 15.03.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH DIANNE REEVES 21.03.2013 DAVE DAVIS 22.03.2013 23.03.2013 Stadtcasino BASEL Stadtcasino BASEL Neues Theater Spirgarten ZÜRICH ABBA GOLD 05.04.2013 06.04.2013 Palazzo dei Congressi LUGANO Musical Theater BASEL CHINESISCHER NATIONALCIRCUS 10.04.2013 11.04.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH Musical Theater BASEL GREGORIAN 11.04.2013 12.04.2013 13.04.2013 Kongresshaus ZÜRICH Stadthalle SURSEE Musical Theater BASEL ROCK THE BALLET 16.-21.04.2013 Musical Theater BASEL BÜLENT CEYLAN 20.04.2013 21.04.2013 pre-morgeStrAIch feat. dAVId rodIgAn 17.02. AlBert lee & hogAn‘S heroeS 03.05. 24.03. Granges-Paccot, Forum Fribourg Winterthur, Albani Music Club Basel, Volkshaus remAdy & mAnu-l 09.02. dIe SchlAgernAcht deS JAhreS george & trAuffer Annett louISAn 28.04. 08.02. 10.02. Biel/Bienne, Das Zelt Lenk, Das Zelt Herisau, Casino Solothurn, Kulturfabrik Kofmehl gypSy feStIVAl SIdo & dJ deSue 09.02. 22.03.–23.03. Zürich, Bernhard Theater 13.02. Zürich, X-TRA JodlerkluB lenk tAke 6 29.04. 05.02. Lenk, Das Zelt kAStelruther SpAtzen 19.04. 20.04. Huttwil, Nationales Sportcenter Chur, Hallenstadion-Eishalle 12.01.–20.04. Basel, Elisabethenkirche leS choeurS de l‘Armée rouge WoodkId 12.04. 20.03. Genève, Arena Zürich, Kaufleuten Festivals I openair mAx läSSer und das üBerlAndorcheSter 23.03. Pratteln, Z7 15. terrAtremBel muSIkStArpArAde 09.02. 27.04. Pontresina, KK Rondo Lyss, Seelandhalle feStIVAl VoIx de fête oSIBISA 13.03.–16.03. Genève, Palladium 13.03.–17.03. Carouge, Théâtre de Carouge 26.04. Zürich, Kaufleuten SchlAger nAcht 17.03. Folklore I Gospel I sChlaGer 29. InternAtIonAleS country muSIc feStIVAl 01.02.–24.03. Zürich, Schützenh. Albisgütli Luzern, Messe VIcky leAndroS 27.04. Zürich, Kongresshaus cArloS nÚÑez 06.04. 11.04. 21.04. St. Gallen, Tonhalle Zürich, Volkshaus Basel, Volkshaus Zürich, Moods Beth hArt 02.04. Zürich, Kaufleuten BlueS cArAVAn 2013 07.04. Pratteln, Galery Music Bar BoBBy mcferrIn 13.03. Zürich, Tonhalle BoBo StenSon & pAlle dAnIelSSon 10.04. Zürich, Kirche Neumünster BrAd mehldAu & keVIn hAyS 20.02. Zürich, Kirche Neumünster BrAnford mArSAlIS & Joey cAlderAzzo duo 20.04. Genève, Victoria Hall cAndye kAne BAnd, feat. lAurA chAVez Zürich, Moods chrIStIAn lIllIngerS grund 11.02. curtIS fuller Sextet 12.02. denA deroSe 21.04. 08.02. 26.03. 34 Schweizer illuStrierte event. dIAnne reeVeS 21.03. 22.03. 23.03. 26.03. Basel, Stadtcasino Neuchâtel, Temple du Bas Genève, Victoria Hall St. Gallen, Tonhalle erJA lyytInen 11.04. Pratteln, Galery Music Bar gregory porter 05.02. Zürich, Moods I muVrInI 17.04. Zürich, Kaufleuten JAzz orcheStrA – eSSentIAlly ellIngton 07.02. Bern, Kultur Casino Zürich, Tonhalle nnennA freelon 27.02. Zürich, Volkshaus John ScofIeld orgAnIc trIo 12.03. Zürich, Kaufleuten JonAthAn kreISBerg QuArtet 05.03. Zürich, Widder Bar norBert SchneIder & BAnd 04.04. Zürich, Kaufleuten klAuS doldInger‘S pASSport 14.04. Luzern, KKL 06.02. Zürich, Kaufleuten 21.04. 22.04. Zürich, Kongresshaus Genève, Théâtre du Léman 04.04. p.S. corporAtIon JAzzBAnd 21.04. Winterthur, Theater peter cIncottI 23.04. Zürich, Kaufleuten 04.04. Herisau, Casino 26.02. 10.03. Zürich, Kaufleuten dAS zelt: S‘dSchungelBuech 10.03. 24.02. Brig, Das Zelt 24.03. Lachen, Das Zelt 07.04.–14.04. Zürich, Das Zelt Zürich, Moods 06.04. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau VIJAy Iyer trIo 21.02. Zürich, Moods VInIcIo cApoSSelA 19.03. Zürich, Kaufleuten youn Sun nAh 03.04. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau 09.02. Zürich, Moods Pratteln, Z7 Familie I kinder cInderellA – das märchenhafte popmusical SArA tAVAreS / lIcIA chery 16.03. Zürich, Kongresshaus 05.04. 17.03. Basel, Stadtcasino Zürich, ewz-Unterwerk Selnau Scott hAmIlton & dAdo moronI duo 09.04. Zürich, Widder Bar SIdSel endreSen 04.02. Zürich, Moods de chlI ISBär – das familienmusical 03.03. 10.03. 24.03. 30.03. 14.04. 21.04. Vicques, Centre communal Cham, Lorzensaal Solothurn, Grosser Konzertsaal Horgen, Schinzenhof Carouge, Salle des fêtes Uster, Stadthofsaal de chlI prInz 15.02.–24.02. Zürich, Bernhard Theater 23.04.2013 Musical Theater BASEL VICKY LEANDROS 27.04.2013 Kongresshaus ZÜRICH JETHRO TULLS‘S IAN ANDERSON 10.05.2013 11.05.2013 Kongresshaus ZÜRICH Musical Theater BASEL MARIO BARTH 11.05.2013 12.05.2013 Hallenstadion ZÜRICH St. Jakobshalle BASEL SERDAR SOMUNCU 26.05.2013 27.05.2013 Stadtcasino BASEL Neues Theater Spirgarten ZÜRICH KLÜPFEL & KOBR 30.05.2013 31.05.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH Stadtcasino BASEL LIESTAL AIR 2013 URIAH HEEP · MANFRED MANN‘S EARTHBAND 22.06.2013 Gestadeckplatz LIESTAL SUMMERSTAGE BASEL 2013 77 BOMBAY STREET · BASCHI 05.07.2013 Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL 06.07.2013 Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL XAVAS - XAVIER NAIDOO UND KOOL SAVAS 1560 DAVOS MUSIC GLENN MILLER ORCHESTRA 19.07.2013 Kongresszentrum DAVOS 20.07.2013 Kongresszentrum DAVOS PETER KRAUS dIe WAnze dAS zelt: plume – le petit ours polaire romandie 17.02. Sion, Le Chapiteau 28.04. Biel/Bienne, Le Chapiteau heIdI – das musical für kinder 17.02. Pontresina, KK Rondo lA BAnde à mIckey et Son mAgIc ShoW 27.04. Lausanne-Prilly, Patinoire d. Malley nur eIn tAg 05.04. Winterthur, Theater tSchIck 25.03.–27.03. Winterthur, Theater dAS zelt: rock cIrcuS 4 kIdS the JAckSon SIngerS 17.03. Lachen, Das Zelt WüStenWInd 17.03. 21.04. Zürich, Das Zelt 13.04.–14.04. Winterthur, Theater Winterthur, Theater DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 02.03.–04.03. Winterthur, Theater reBekkA BAkken roger chApmAn & the ShortlISt Lugano, Le Chapiteau tInA dIco duo AcouStIc tour 2013 WIth he 19.03. Bern, Zentrum Paul Klee Biel/Bienne, Le Chapiteau the roBert crAy BAnd yVonne moore BlueSBAnd 06.03. 27.04. dAS zelt: rock cIrcuS 4 kIdS tIcIno rAÚl mIdón Zürich, Kaufleuten dAS zelt: rock cIrcuS 4 kIdS romAndIe Zürich, ewz-Unterwerk Selnau Winterthur, Albani Music Club JoSé JAmeS 22.04. the puppInI SISterS tInu heInIger – mAx läSSer phIlIpp fAnkhAuSer & BAnd Joe BonAmASSA Zürich, Widder Bar Zürich, Widder Bar Zürich, Moods melody gArdot Zürich, Widder Bar Zürich, Moods nIgel kennedy – «BAch meetS fAtS WAller» 07.04. 06.04. the Jeff hAmIlton trIo 19.03. Zürich, Widder Bar nAdéAh 14.02. 23.04. Zürich, Moods AcouStIc AfrIcA – Women’s Voices Zürich, Kaufleuten 30.04. Zürich, Moods lIttle feAt cryptex Pratteln, Galery Music Bar 06.02. Zürich, Moods 14th BlueS feStIVAl BASel 10.04.–14.04. Basel, Volkshaus Basel mIguel zenon & lAurent coQ‘S rAyuelA 20.02. 08.02. jazz I blues I Funk Zürich, Moods BeAdy Belle 17.03. Zürich, Kaufleuten ü30-pArty Von üpArtIeS.ch AntonIo fArAò trIo deu choro & SpecIAl gueStS «deu choro» St. Jakob-Arena BASEL Hallenstadion ZÜRICH 08.03.2013 17.09.2013 18.09.2013 19.09.2013 HALLENSTADION ZÜRICH STADTHALLE SURSEE KREUZBLEICHE ST. GALLEN MESSE BASEL I eventguide I dAlAI lAmA SWItzerlAnd 2013 13.04.–14.04. Granges-Paccot, Forum VertrIeBS poWereVent 2013 17.04. Regensdorf, Mövenpick Hotel pop I roCk A SpectAculAr nIght of Queen 24.02. Thun, KK 07.02. Genève, Théâtre du Léman 15.03. Zürich, Komplex 457 BlAze – AcouStIc nIght eelS 16.03. 16.04. Pratteln, Galery Music Bar AnAStAcIA 19.04. Zürich, Kongresshaus AnImAlS & frIendS 03.04. Pratteln, Galery Music Bar ASkIng AlexAndrIA 04.02. Zürich, Volkshaus At VAnce 03.03. Pratteln, Galery Music Bar AVAntASIA 13.04.–14.04. Pratteln, Z7 BArclAy JAmeS hArVeSt 15.04. Pratteln, Z7 BB BruneS 22.02. Thônex, Salle des Fêtes JohAnneS oerdIng – für immer ab jetzt elIAne 12.04. 16.03–17.03 Hochdorf, Braui Pratteln, Z7 BoppIn B 08.02. Pratteln, Galery Music Bar Buddy WhIttIngton Pratteln, Galery Music Bar cAlI en concert Porrentruy, Salle du Tennis cAnnIBAl corpSe & deVIl drIVer Zürich, Komplex 457 chrIS de Burgh And BAnd 12.04. Zürich, Hallenstadion chrIS JAgger AcouStIc trIo 18.04. 05.03. Pratteln, Galery Music Bar JuStIn BIeBer eluVeItIe 27.04. 22.03. kAtrIn rouSh eroS rAmAzzottI 02.05. 10.03. khAled fAun 20.03. 06.03. fIddler‘S green 16.03. 02.05. 21.02. Zürich, Volkshaus Genève, Théâtre du Léman 08.03. Saint-Maurice, Theatre d. Martolet Pratteln, Z7 SAez plüSch 03.03. 10.02. 28.02. Thônex, Salle des Fêtes Zürich, Komplex 457 05.04. Thônex, Salle des Fêtes Pratteln, Z7 olIVIA ruIz mArk tremontI Basel, Volkshaus Basel prImordIAl – moonSorroW SerenIty – VISIon of AtlAntIS 01.03. 30.03. Pratteln, Z7 Pratteln, Galery Music Bar olly murS mIck hucknAll 17.03. 09.04. Zürich, Volkshaus Zürich, Kongresshaus pSychopunch – 77 – SuperchArger ShAkrA 23.04. 28.03. Pratteln, Galery Music Bar Pratteln, Z7 pAtent ochSner mumford & SonS 12.03. 06.03. Basel, Volkshaus Bern, BernExpo reA gArVey Shout out loudS 05.02. 24.03. Zürich, Volkshaus Zürich, X-TRA pAtrIcIA kAAS neAl morSe BAnd – floWer kIngS 27.02. Pratteln, Z7 15.02. Luzern, KKL 16.02.–16.11. Zürich, Kongresshaus roch VoISIne SInpluS 12.04. 07.03. Genève, Théâtre du Léman Lugano, Das Zelt lA SoIrée AprèS-SkI frAnco BAttIAto Rapperswil-Jona, Event Hall Chur, Stadthalle Amriswil, Pentorama 01.05. Orbe, Casino Genève, Arena leonA leWIS 04.04. 22.04. Luzern, KKL Zürich, Kongresshaus gIleS roBSon & the dIrty AceS letzte InStAnz & feuerSchWAnz 22.04. 27.04. Pratteln, Galery Music Bar Zürich, Dynamo glen hAnSArd lIVIng colour 17.02. Zürich, X-TRA 15.03. helloWeen & gAmmA rAy lordI 04.03. 16.04. Pratteln, Z7 Konzertfabrik hocIco & Support 30.04. 21.03. 22.02. 30.04. Pratteln, Z7 royAl repuBlIc 20.04. 21.04. Zürich, Volkshaus Zürich, Volkshaus Pratteln, Z7 Zürich, Plaza pInk mArtInI 10.03. Pratteln, Z7 Pratteln, Z7 dInoSAur Jr 14.02. nelly furtAdo Anzeige lAnA del rey Pratteln, Z7 2.3., winterthur; 8.8., lenzerheiDe; 8.11., solothurn krokuS 15.03. 16.03. 30.03. Zürich, X-TRA Die schöne Aargauerin hat ein neues Album im Kasten: «On my Way» und ist damit auf bestem Weg, ihre Shooting-Star-Karriere fortzusetzen. Die Stimme, die Seal zum Duett bewog:TinkaBelle. Zürich, Volkshaus Zürich, X-TRA BenJAmIn BIolAy Schweizer illuStrierte event. Pratteln, Galery Music Bar Genève, Arena lorIe 36 Zürich, Hallenstadion Pratteln, Z7 dIre StrAtS – A tribute to dire Straits Thônex, Salle des Fêtes Zürich, Volkshaus Pratteln, Z7 der W 17.04. 19.04. 27.04. der SchWArze BAll 29.03. 18.04.–19.04. Genève, Théâtre du Léman 20.04. Lausanne, Théâtre de Beaulieu Pratteln, Galery Music Bar dAf 09.03. mArc SWAy JulIetA VenegAS ellIott murphy 04.04. Thônex, Salle des Fêtes Zürich, X-TRA JulIen clerc florIAn ASt – auf seiner flöru tournee d-A-d 23.02. Zürich, Moods -m09.03. 19.03. tinkabelle noA en concert Zürich, Volkshaus Blutengel AmArAl Zürich, Kaufleuten Pratteln, Galery Music Bar 22.02. 28.02. 05.03. 6.3. ztr. paul klee, bern dJAngo 3000 15.03. Thun, KK Donnerstag, 4. april, kongresshaus zürich BlAck reBel motorcycle cluB AcouStIc AfrIcA 09.03. Die Stimme aus dem Norden, die über mehrere Oktaven reicht, ertönt demnächst wieder in der Schweiz: Rebekka Bakken aus Norwegen kommt mit ihrem Kaleidoscope String Quartet und spielt unplugged ihre ehrlichen, folkigen JazzSongs. Nach all den Jahren ist sie ein echt unbefangenes Naturmädchen geblieben. 20.03. 17.04. ABBA mAnIA rebekka bakken Er ist einer der schillerndsten Figuren der italienischen Künstlerszene: Filmemacher, Maler und vor allem Musiker, aber auch dort absolut nicht einzuordnen. Sein neustes Album heisst «Apriti Sesamo», «Sesam öffne dich», in dessen Titelsong er zu elektronischen Klängen gemischt mit Piano in unschuldiger Melodie die Geschichte von Alibaba und den 40 Räubern erzählt. Im Lied «Il serpente» kriecht das Geld wie eine Schlange durch die Städte. Seine Lieder sind bald melancholisch, bald aufbrausend, mal schön, mal brutal – wie ein Märchen. In seinen Werken sucht Franco Battiato nach Wahrheit und so kritisch wie auch verwirrend sind seine Texte. Der Mann ist ein Phänomen, das für sich in der Landschaft steht. Zürich, Dynamo Pratteln, Z7 Genève, Théâtre du Léman Jetzt Sprachaufenthalte buchen und gratis Ski-Tickets abstauben* Neue Destinationen in den USA: New York, Miami, Boston, San Diego Weltweite Sprachaufenthalte www.eurocentres.com 0800 855 875 * Für jeden gebuchten Sprachkurs inkl. Unterkunft bis 31.3.2013 erhalten Sie 2 Ticketcorner Gutscheine à CHF 50.-, die Sie für Skitickets einlösen können (inkl. 2 kostenlose Entrycards). Mehr Infos zu dieser Aktion www.eurocentres.com/de/ski © Val Thoermer lesunG franco battiato I eventguide I nelly furtaDo cecilia bartoli Ihre Hits «I‘m Lika A Bird», «Say It Right» und «All Good Things (Come To An End)» stürmten die internationalen Charts. In den Pop-Sounds wie in den Beats von Timbaland fühlt sie sich daheim und singt auch gerne in ihrer Muttersprache. Die heissblütige, experimentierfreudige Nelly Furtado ist wieder am Start. Der Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett widmet sich seit 1986 seiner Solo-Karriere. Nun liefert er den alten Zeiten mit «Genesis Revisited II» eine Hommage. Ein Must für alle Genesis-Fans. Seit über 20 Jahren ist Cecilia Bartoli unbestritten eine der gefragtesten Künstlerinnen in der Klassischen Musik. Die herausragende Menge von 10 Millionen verkauften Alben, zahlreiche Goldene Schallplatten, fünf Grammys, zehn Echos und ein Bambi sind noch nicht alle Auszeichnungen, mit denen sie gekrönt wurde. Besonders erfolgreich waren «Opera proibita» und ihre anderen SoloAlben, die Vivaldi, Gluck und Salieri gewidmet sind. Cecilia Bartoli erweckt die Liebe zur Klassischen Musik in den Herzen der Welt. Sie ist stolz darauf, dass sie durch ihre Popularität die Chance hatte, zahlreiche wenig beachtete Künstler und vergessene Werke wieder aufleben zu lassen. Ihr neustes Album heisst «Mission». saMstag, 20. april, kaufleuten zürich saMstag, 2. März, kirche saanen 10.3., volkshaus zürich steve hackett Slädu & frIendS the AVett BrotherS 6 Joor: fASnAchtSkIechlI 2013 Bülent ceylAn 20.04. 09.03. 22.01.–16.02. Basel, SCALA BASEL 20.04. 21.04. Pratteln, Z7 SlAm & hoWIe And the reSerVe mAn 22.03. Pratteln, Galery Music Bar SpIrItuAl BeggArS 19.04. Pratteln, Galery Music Bar StAte rAdIo 07.03. Zürich, Dynamo StephAn eIcher – l’envolée-tour 06.03. 07.03. 08.03. 09.03. 11.03. 13.03. 14.03. 17.03. Thun, KK Basel, Stadtcasino Luzern, KKL Solothurn, Kofmehl Bern, Kursaal-Arena Schaan, SAL Herisau, Casino Zürich, X-TRA SteVe hAckett 20.04. Zürich, Kaufleuten SteVe lukAther 01.04. Pratteln, Z7 SteVen WIlSon 27.03. Pratteln, Galery Music Bar Zürich, Moods the 69 eyeS 05.02. Pratteln, Z7 the AuStrAlIAn pInk floyd ShoW – eclipsed By the moon tour 02.05. 03.05. 38 Zürich, Moods the dArkneSS 10.03. Zürich, Komplex 457 the muSIcAl Box 08.04. 09.04. Zürich, Kongresshaus Basel, Musical Theater the oVertoneS 23.02. Zürich, Volkshaus the VIBeS – dogS BollockS – WhIte mIleS 23.03. Pratteln, Galery Music Bar tInkABelle 02.03. Winterthur, Albani Music Club tm SteVenS & ShockA zooloo 05.03. Pratteln, Galery Music Bar 27.02. Genève, Arena tWo door cInemA cluB 21.02. Zürich, Hallenstadion A mIdSummer nIght‘S dreAm 11.03.–12.03. Winterthur, Theater AltrI percorSI StAgIone 29.01.–09.03. Bellinzona, Teatro Sociale ApASSIonAtA 06.04. Basel, St. Jakobshalle ArnAud tSAmere Genève, Théâtre du Léman Art on Ice 05.02.–06.02. Lausanne-Prilly, Patinoire 08.02. Davos, Vaillant Arena 15.02. St. Moritz, St. Moritzer See (VIP) Auf eIn neueS 13.03.–15.03. Winterthur, Theater BAllettABend Basel, Musical Theater Zürich, Kongresshaus Schweizer illuStrierte event. 03.03. Zürich, X-TRA Zürich, Hallenstadion urBAn cone 13.04. Zürich, Exil VdellI 28.02. Pratteln, Galery Music Bar show I theater 16. mAgIc comedy feStIVAl 13.02. cABAretduo dIVertImento 06.02.–07.02. Lenk, Das Zelt 27.02.–28.02. Brig, Das Zelt 21.03.–22.03. Lachen, Das Zelt 02.04.–18.04. Zürich, Das Zelt 30.04. Biel/Bienne, Das Zelt cArmInA BurAnA Benny Boot & roBert WhIte 27.02. 28.02. 01.03. Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte Pontresina, KK Bühnenprogramm alptraum comedy-duo meSSer & gABel 25.02. 26.02. 04.03. 05.03. 06.03. 11.03. 12.03. 13.03. 14.03. 18.03. 19.03. 21.03. Weinfelden, Gasthaus Trauben Altstätten, Hotel-Rest. Sonne Wattwil, Thurpark Gossau, Andreaszentrum Wetzikon, Kath. Pfarreizentrum Amriswil, Kulturforum Rorschach, Stadthof Zürich, Restaurant Weisser Wind Rapperswil-Jona, Kellerbühne Frauenfeld, Theater im Eisenwerk Kirchberg, Toggenburgerhof Heiden, Kursaal 17.04. 16.02. 29.04. Zürich, Das Zelt Sion, Das Zelt Biel/Bienne, Das Zelt dAS zelt – rock cIrcuS AVec chrIStA rIgozzI 10.03. der zerBrochene krug eddIe IzzArd förnBAcher – der kleine prinz 22.02.–24.02. Winterthur, Theater 25.04.–26.04. Genève, Arena 27.04. Zürich, Hallenstadion 13.01.–24.03. Basel, Förnbacher Theater dIe SchAtzInSel 12.01.–13.07. Zürich, Opernhaus Lugano, Le Chapiteau dAS zelt – rock cIrcuS II mIt StéphAne lAmBIel on StAge 16.03.–17.03. Lachen, Das Zelt 06.04.–21.04. Zürich, Das Zelt 27.04. Biel/Bienne, Das Zelt dAVe dAVIS cAVeWomAn 07.04.–16.04. Zürich, Das Zelt celtIc legendS – nouveau Spectacle 01.03. 02.03. 03.03. 13.04. 14.04. 16.04. 17.04. Bern, Theatersaal National La Tour-De-Treme, Salle Saint-Maurice, Théâtre d. Martolet Genève, Théâtre du Léman Basel, Musical Theater La Chaux-De-Fonds, Salle Musique Lausanne, Salle Metropole chI è dI ScenA – StAgIone 22.03. 23.03. Basel, Stadtcasino Zürich, Neues Theater Spirgarten edouArd BAer 11.04. fAlStAff 09.03.–11.04. Zürich, Opernhaus 26.04.–12.05. Zürich, Opernhaus drummelI 2013 fIgAro! 02.02.–08.02. Basel, Musical Theater 10.04. ed Byrne – dAn QuInn – crAIg cAmpBell – terry Alderton förnBAcher – dinner für Spinner Winterthur, Theater 11.01.–31.05. Basel, Förnbacher Theater förnBAcher – ein oscar für emily 15.01.–04.06. Basel, Förnbacher Theater 13.02. Genève, Uptown der flIegende holländer 14.02. Basel, Kuppel förnBAcher – der Besuch der alten dame förnBAcher – glorious! 11.01.–05.07. Zürich, Opernhaus 15.02. Zürich, Volkshaus 23.01.–06.06. Basel, Förnbacher Theater 09.01.–07.06. 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Zürich, Kaufleuten I eventguide I Tanita Tikaram wrestling WWE RaW Diese tiefe Stimme, hinter der man nicht so ein zartes Geschöpf wie Tanita Tikaram erwartete, drang mit «Twist In My Sobriety» 1988 in alle Teenie-Zimmer. Bis heute bleibt der Song einer der eindringlichsten der Pop-Geschichte. Ihr exotisches Aussehen hat die im deutschen Münster geborene Britin aus Borneo, Malaysia, woher ihre Mutter stammt sowie von den Fidschi-Inseln, dem Zuhause ihres Vaters. Gerade mal 19 war sie, als «Twist In My Sobriety» sie in den Starhimmel erhob. Doch bis heute hat sie der Musik nie den Rücken zugekehrt. Als wollte sie das sagen, nannte sie ihr neues Album «Can‘t Go Back», das im Sommer 2012 erschienen ist. Ihre Stimme kommt durch das Soulige der Band wunderbar zur Geltung. Die harten Kerle mit den geölten Bodies sind wieder am Start. Sie lassen die Muskeln spielen und stürzen mit Ganzkörpereinsatz auf ihre Gegner. Modische Körperverzierungen gehören ebenso zum Kult wie hautenge Dresses. Die Spannung steigt vor jedem Fight. Die absolut beste Kampf-Inszenierung der Welt. mittwoch, 22. mai, kaufleuten zürich 21. april, arena genf Förnbacher – Ladies Night Gregorian Lady Macbeth von Mzensk Miss Ostschweiz Wahl Place au Spectacle! Swiss Made Stagione 31.01.–21.06. Basel, Förnbacher Theater 11.04. 12.04. 13.04. 07.04.–21.06. Zürich, Opernhaus 28.03. 22.02.–23.02. Genève, Casino-Théâtre 23.01.–24.05. Bellinzona, Teatro Sociale Lapsus MissErfolg PRIMI APPLAUSI Stagione Swiss Talent Award 06.02.–02.03. Zürich, Theater Hechtplatz 09.03. 22.03. 13.01.–24.03. Bellinzona, Teatro Sociale 06.03. Rigoletto Tao Förnbacher – Love Letters Zürich, Kongresshaus Sursee, Stadthalle Basel, Musical Theater 21.03.–02.06. Basel, Förnbacher Theater Gulliver‘s Travels Förnbacher – Männer und andere Irrtümer 04.04. 14.04.–15.06. Basel, Förnbacher Theater Gut gegen Nordwind Winterthur, Theater 19.02.–21.02. Winterthur, Theater Förnbacher – My Way 23.03.–08.06. 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Herisau, Casino Olten, Stadttheater Frauenfeld, Casino Weinfelden, Thurgauerhof Baden, Kurtheater 12.03. 20.03. 21.03. 22.03. 23.03. 24.03. Bern, Theatersaal National Genève, Théâtre du Léman Lugano, Palazzo dei Congressi Sion, Salle de la Matze Zürich, Kongresshaus Lausanne, Théâtre de Beaulieu Le Comte De Bouderbala 20.04. Genève, Théâtre du Léman Leonce und Lena 27.04.–26.06. Zürich, Opernhaus LuganoInScena 10.01.–18.05. Lugano, Teatro Cittadella Mann o Mann 31.01.–28.02. Zürich, Maag Music Hall Marco Rima 08.02. Lenk, Das Zelt 22.03. Disentis/Muster, Tennishalle 23.03. Lachen, Das Zelt 11.04.–14.04. Zürich, Das Zelt 26.04. Biel/Bienne, Das Zelt 27.03. 28.03. 29.03. Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte Martin Rütter 08.03. Zürich, Hallenstadion Michael Elsener 14.03. 21.03. Wil, Stadtsaal Herisau, Casino Michel Sardou 21.03.–22.03. Genève, Arena Michelle Hunziker – Mi scappa da ridere 10.03. Bienne, Palais des Congrès Milena Moser & Sibylle Aeberli 27.02. 15.02.–03.03. Zürich, Opernhaus 21.01.–04.03. Zürich, Theater Hechtplatz Schweizer Illustrierte event. Music Night 2013 19.04.–20.04. Kaiseraugst, Liebrüti Zentrum Musica Stagione 2012-2013 20.01.–17.05. Bellinzona, Teatro Sociale Nils Althaus 22.01.–26.02. Zürich, Theater Hechtplatz O Corpo – Sem Mim 06.04.–07.04. Winterthur, Theater OFF LIMITS Stagione 04.02. Bellinzona, Teatro Sociale Ohne Rolf Marcus Birdman & Joe Lycett La Bohème 40 Zürich, Weisser Wind Uster, Central 12.03.–30.03. Zürich, Theater Hechtplatz Gaspard Proust Tapine Genève, Théâtre du Léman Amriswil, Pentorama Oliver Pocher – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 20.03. 21.03. 22.03. Bern, Theatersaal National Zürich, Volkshaus St. Gallen, Tonhalle Parsifal 23.03.–28.03. Zürich, Opernhaus Paul Myerhaug & Jen Brister 10.04. 11.04. 12.04. Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte 03.02.–13.07. Zürich, Opernhaus Rinaldo 12.04.–19.04. Zürich, Opernhaus ROCK THE BALLET 23.04.–28.04. Genève, Théâtre du Léman 16.04.–21.04. Basel, Musical Theater 02.04.–14.04. Zürich, Maag Music Hall Rolf Schmid 08.03.–09.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre RTL Chartshow 06.03. Zürich, Hallenstadion Schiller–Verrat, Verrat ... 26.04.–30.04. Winterthur, Theater Lugano, Das Zelt 01.03.–03.03. Zürich, N. Theater Spirgarten 04.03. Basel, Stadtcasino Melody gardot Die Inspiration für ihre Musik holt sie sich in den Wüsten von Marokko, den Strassen von Lissabon und an den Stränden Brasiliens. Die Klangwelt der Melody Gardot ist schlicht betörend. 21.4. kongresshaus zürich; 22.4. Th. d. Léman genf Führerstandsfahrten ab Lausanne im ETR 610 10.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne Führerstandsfahrten ab Locarno 15.03. 09.01.–14.12. Zürich, Hauptbahnhof Tobias Heinemann Steffen Henssler 01.03.–15.03. Zürich, Volkshaus 04.03. 06.02.–10.02. Zürich, Hallenstadion Zweierleier-Live mit Birgit Steinegger & Walter Andreas Müller 23.02. Thun, KK 12.02. –17.02. Zürich, Theater Hechtplatz specials Serge Lama Zürich, Neues Theater Spirgarten 14.02. Badminton Swiss Open 2013 15.03–17.03 Basel, St. Jakobshalle Basel, St. Jakob-Arena HC Ambri-Piotta (Sta. Valascia) EV Zug HC Ambri-Piotta Kloten Flyers 16.02. 23.02. 15.02. 22.02. 26.02. HC Red Ice – SC Langenthal Martigny, Patinoire HC Sierre – HC Red Ice 10.02. 08.02. Fonduetram EHC Visp – GCK Lions 08.02. Olten, Eisstadion Kleinholz Visp, Litterna-Halle Sierre, Patinoire de Graben Kloten Flyers (Kolping-Arena) Lakers Genève-Servette HC 16.02. 23.02. Night of the Jumps 03.05–04.05 Basel, St. Jakobshalle FC Zürich (Stadion Letzigrund) FC Lausanne 10.02. SC Bern (PostFinance-Arena) FC Sion 02.03. FC St. Gallen 30.03. EHC Biel EV Zug ZSC Lions GCZ 06.04. 10.01.–14.12. Bern, Bahnhof Young Boys 23.02. Phil Nichol & Carey Marx 16.03. 13.03. 14.03. 15.03. Swan Lake Reloaded Führerstandsfahrten ab Lausanne Finale Nationale de la Race de Herens 23.04.–12.05. Zürich, Maag Music Hall 09.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne 04.05.–05.05. Aproz Valais Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte Genève, Arena EHC Basel Sharks – EHC Olten EHC Olten – HC Sierre SkyDance 2013 15.02. 22.02. Harlem Globetrotters 08.02. 27.01.–24.11. Zürich, Hauptbahnhof Führerstandsfahrten ab Bern im ETR 610 HC Fribourg-Gotteron HC–Lakers HC Lugano (Resega) Simon Enzler – Vestolis 09.01.–14.12. Goldau, Arth-Goldau Bahnhof 16.02. 22.02. Basel, Hauptbahnhof Sport 10.02. Führerstandsfahrten ab Arth-Goldau HC Lugano Kloten Flyers Genève-Servette HC HC Fribourg-Gottéron Valentinsfahrt Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil 09.01.–02.03. Zürich, Start: Bellevue Fribourg-Gottéron (BCF-Arena) 17.04. 03.05.–04.05. Genève, Théâtre du Léman 21.02.–22.02. Rorschach, Stadthof 23.02. Brig, Das Zelt 08.03. Frauenfeld, Casino 09.03. Olten, Stadttheater 14.03. Landquart, Forum im Ried 20.03. Lachen, Das Zelt 04.04. Jona, Kreuz 05.04. Cham, Lorzensaal 17.04–18.04 Zürich, Das Zelt Genève, Stade de Genève Genève-Servette (Pat. Vernets) The Petits Fours Revue Walking With Dinosaurs 21.03. 09.01.–14.12. Locarno, Bahnhof Locarno Führerstandsfahrten ab Zürich HB Zürich, N. Theater Spirgarten Freundschaftsländerspiel Brasilien vs. Italien Luzern, Messe 16.02. 23.02. 26.02. White Turf Meeting 03.02–17.02St. Moritz, Int. Pferderennen WWE RAW – Genève 21.04. Genève, Arena Schweizer Illustrierte event. 41 I rocklegende I Am legendären WoodstockFestival wurde er entdeckt und rockt seither die Musikwelt. Ein Interview mit Joe Cocker über Leben, Tod, Tomaten und mehr. Joe Cocker, reden Sie gerne über sich und Ihre Musik? Jedes Mal, wenn ich es tue, fühle ich mich wie beim Psychiater. Sie kennen sich da aus? Ja, ich war eine Weile lang in psychiatrischer Behandlung. Darum kann ich heute Witze darüber machen. Also macht es Ihnen Spass, über sich selbst zu reden? Ja, denn irgendwie ist es komisch. Zu Hause auf der Mad Dog Ranch in Crawford, Colorado, sind ich oder meine Musik nie das Thema. Für meinen Gärtner und meine Nachbarn bin ich ein Mensch wie jeder andere. Wenn ich dann in die Welt des Showbiz zurückkomme, empfinde ich es oft wie ein Witz, dass alle mich so wichtig nehmen. Wie sieht das tägliche Leben des Ranchers Joe Cocker aus? Sehr einfach, sehr ländlich. Wir leben ja fast in der Wildnis auf 2000 Metern über dem Meer. Als erstes gehe ich jeden Tag mit meinen Hunden spazieren. Dann mache ich Frühstück gehe danach meistens nochmals ausgedehnt spazieren – egal obs regnet, stürmt oder schneit. Denn ich liebe es, die Natur zu spüren. Nachmittags habe ich in letzter Zeit meistens an meinem neuen Album gearbei- tet. Oder ich gehe in den Garten und schaue zu meinen Tomaten. Das ist mein Hobby. Letztes Jahr war es ein Superjahr für meine Tomaten – obwohl es sehr trocken war. Wenn Sie im Hochgebirge so nahe an der Natur leben, nehmen Sie sicher die Klimaveränderung wahr. Macht Ihnen das Sorgen? Ja, sehr. Wir haben jetzt schon im März keinen Schnee mehr auf den Bergen. Das ist ein grosses Problem für die Farmer, da der natürliche Wasserspeicher fehlt. Ich rede oft mit ihnen darüber, und sie sagen: «Das haben wir noch nie erlebt, Joe. Da geht etwas vor sich!» Wir sollten uns echt Sorgen machen. Besonders in Amerika. Manchmal hat man den Eindruck, dass dieses Thema dort gar nicht aktuell ist. “ Ich dachte, wenn man ein guter Bluessänger sein will, müsse man sich ständig down fühlen ’’ lohnt. Unser Dorf hat ja nur 520 Einwohner. Und mitten im Winter hat niemand Lust auf Eis. Wie arbeiten Sie zu Hause an Ihrer Musik? Ich habe eine grosse Bibliothek mit einer guten Musikanlage. Darin schliesse ich mich ein und höre die Tracks, die man mir schickt. Ich muss dabei sehr ehrlich zu mir selber sein. Auch wenn Bryan Adams oder jemand anderer ein Lied speziell für mich geschrieben hat, heisst dies nicht, dass dieses auch funtkioniert. Mein grösstes Problem ist: Ich bin jetzt 68 Jahre alt, und die meisten Songs, die ich erhalte, sind zu erotisch oder zu Teenie-Pop-mässig. Würden Sie lieber ein Lied über Klimaerwärmung singen? Warum nicht? Es wäre ein gutes Thema für einen Blues. Fühlen Sie sich oft traurig? Nein, es geht mir heute viel besser als früher, als ich oft Depressionen hatte. Ich dachte, wenn man ein guter Blues-Sänger sein will, müsse man sich down fühlen. Darum bekam ich Alkoholprobleme. >>> Stimmt! Vor kurzem hörte ich einen republikanischen Politiker sagen, da könne noch viel kommen, es beeindrucke ihn nicht. Da fragte ich mich: Mein Gott, was muss alles noch passieren, damit solche Leute einsichtig werden und etwas unternehmen. Haben Sie mit Ihrer Frau Pam noch immer den Glacé-Shop in Ihrem Dorf? Nein, den haben wir aufgegeben. Genauer gesagt war es ein Café, in dem wir auch Glacé verkauften. Aber das hat sich nicht ge- Joe Cock. Meair, Mi 22 dion Hallensta Zürich Joe Cocker witzelt beim Gespräch über sich selbst «Wie beim Psychiater» event.-Redaktor Zeno van Essel traf Joe Cocker im Zürcher Hotel «Baur au Lac». 42 Schweizer illuStrierte event. Unrasiert, ungeschminkt, unmodisch, aber mit Stil, Charme und Klasse: Joe Cocker gehört zu den grössten Charakterstimmen und -köpfen der heutigen Rockszene. Schweizer illuStrierte event. 43 I rocklegende I Was machte Sie so down? Vielleicht wars mangelndes Selbstbewusstsein und Gleichgültigkeit. Als ich damals in den 70ern die Flasche ansetzte, riefen mir die Leute begeistert zu. Heute würde man mich beiseite nehmen und sagen: «Joe, du hast ein Problem.» Trinken Sie jetzt überhaupt nicht mehr? Nein. Und das seit 11 Jahren. Sogar, wenn Leute um mich herum trinken. Dann sage ich mir: Es geschieht mir recht, das ist Gottes Rache. Man liest, dass Sie sich früher kaum um Verträge kümmerten und viel Geld verloren haben. Stimmt. Als «You Are So Beautiful» auf Platz vier in den amerikanischen Charts stand, war mir nicht einmal bewusst, dass es ein Hit war. Das war mir alles egal. Wenn ich heute Obdachlose sehe, denke ich oft, wie nahe ich dran war, ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Der Weg nach unten geht sehr schnell. Aber es braucht eine Menge Kraft, um wieder nach oben zu kommen. Wissen Sie heute, wie reich Sie sind? Ich betrachte das schöne grosse Haus, in dem ich mit meiner Frau lebe, als meinen Reichtum. Obwohl mir heute viele Leute sagen: «Joe, es es Zeit zum Aufhören», mache ich weiter, damit wir uns dies leisten können. Wie haben Sie die Lieder Ihrer neuen Platte «Fire It Up» zusammengestellt? Als durchsickerte, dass ich eine neue Platte aufnehme, wurde ich von Komponisten via Internet mit neuen Songs geradezu bombardiert. Es war eine knifflige Sortierarbeit. Wir starteten mit «I Come In Peace», weil das ein Song war, den ich schon kannte. Wie arbeiteten Sie an den Songs, bis sie aufnahmereif waren? Wir stellten eine Band zusammen, gingen in ein Studio und machten ein paar Aufnahmen. Diese nahm ich heim zu meiner Ranch und begann dort, die Songs auswendig zu lernen. 44 Schweizer Illustrierte event. Anzeige Alle Höhen und Tiefen des Rock‘N‘Roll Joe Cocker wurde am 20. Mai 1944 im britischen Sheffield geboren. Mit 15 startete er seine Musikkarriere, lernte aber Gasinstallateur. Mit «Vance and the Avengers» trat er im Vorprogramm der Rolling Stones auf. Sein Druchbruch war das Woodstock-Festival ‘69. Es folgten Höhen und Tiefen. 1982 die «Wiedergeburt» mit dem Album «Sheffield Steel». Cocker mit Groupies: schon in den 70ern eine Ikone. Prägender Kopf mit stechenden Augen: Joe Cocker damals. Historisch: Joe Cocker 1968 am Woodstock-Festival. Dann ging ich zurück ins Studio und nahm sie wieder auf. Diese Prozedur wiederholte sich, bis alles perfekt war. Ein langer Prozess. Ja, er dauerte mehr als sechs Monate. Viel Strapazen für einen Mann in Ihrem Alter. Nun, das geht. Letzten Sommer habe ich in drei Monaten 61 Konzerte gegeben. Das war für mich etwas zu viel. Ich liebe es zwar nach wie vor, unterwegs zu sein. Aber so lange am Stück möchte ich nicht mehr von zu Hause weg sein. Wenn man Sie singen hört, hat man das Gefühl, es brauche sehr viel Kraft, diesen typischen JoeCocker-Sound zu erzeugen. Woher nehmen Sie die Energie? Indem ich die richtige Körperhaltung einnehme und mich aufs Atmen konzentriere. Es ist wie eine Meditationsübung, die ich jedes Mal eine Stunde vor dem Konzert mache. Weil das Singen aber viel Kraft kostet, mache ich keine Show, die länger als eindreiviertel Stunden dauert. Sonst würde ich meine Stimme ruinieren. Was für Ziele haben Sie heute in Ihrem Leben? Ich weiss es nicht. 84 zu werden, könnte ein Ziel sein. Ich habe aber keine geheimen Ambitionen. Denken Sie manchmal an den Tod? Nein, nicht oft. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich fragen, was danach kommt. Mir genügt, dass ich es einfach nicht weiss. Würden Sie die Musik vermissen, wenn Sie aufhören müssten? Das behaupten immer alle, aber ich weiss es nicht. Vielleicht würde ich das Reisen, das mir die Musik ermöglicht, mehr vermissen. Ich bin in den 45 Jahren meiner Karriere sicher schon 100 Mal um die Welt gereist, und immer wieder haben mich die Veränderungen, die ich dabei sehe, fasziniert. Ich fühle mich privilegiert, das erleben zu dürfen. Warum also ans Aufhören denken? Interview: Zeno van Essel berner-oberland waadt special Die charmantesten Ecken und Kanten in der Waadt und im Berner Oberland Rivella Family Contest Lenk Das Familienskirennen am Sonntag, 17. Februar in der Lenk bietet neben Rennfahrspass ein Rahmenprogramm und Essen zum Budget-Preis. Tanja Frieden, Snowboardcross-Olympiasiegerin in Turin 2006 sagt: «Spätestens jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr, als Familie nicht Snowbaord oder Ski zu fahren!» Wer eine neue Familie mitbringt, kann Familienferien in der Schweiz gewinnen. www.familycontest.ch Rosa Himmel, weisser Schnee «Chuenis bi Nacht» Adelboden Ab sieben Uhr abends ist die Sesselbahn «Chuenis» in Betrieb für die Abfahrt in romantischer Ambiance. Ab 20 Uhr tauchen dann Laserstrahlen alles in Rot. Darin zeigen Akteure von Holzski bis Carving ihr Bestes. Ab 23 Uhr Fackelabfahrt. Freitags, 1.2. bis 1.3. www.adelboden-silleren.ch Freerider-Stunts und Partyzonen, Wellnessoasen und Schneehäsliland. In den Skigebieten der Waadt und im Berner Oberland gibts alles. Man sagt, die gemütlichsten Schweizer seien die Berner. Wer den Kanton besucht, vor allem im Oberland, merkt, dass einmal mehr ein Klischée zutrifft: Auf hektische Menschen strahlen die Bernerinnen und Berner eine zufriedene Ruhe aus. Ideal für gestresste Unterländer, um abzuschalten und zu entspannen. Auch die Waadtländer sind die Gemütlichkeit selbst, nicht nur bei einem Glas Weisswein. Denn da gehört auch das Fondue dazu. Die heimelige Runde um die duftende Käsepfanne beruhigt und wärmt jedes Gemüt. 46 Schweizer illuStrierte event. Diese beiden Ruhepole der Schweiz liegen in wunderschönen Berglandschaften und bieten neben Entspannung und Wellness eine volle Palette an attraktiven Wintersportangeboten. Die Skigebiete im Berner Oberland und im Kanton Waadt haben die Balance gefunden zwischen ihrem ländlichen Charakter der Dörfer, Berghütten und der Alpwirtschaft sowie dem neusten Stand in Sachen Technik und höchsten Ansprüchen im Wintertrendsport und in der Partywelt. Vom Volksmund besungen Schon im alten Volkslied «S‘Vogellisi» heisst es: «S‘Vogellisi chunt vo Adelbode her, Adelbode liit im Berner Oberland, s‘Berner Oberland isch schööön». Ein Lied, das auch die junge Berner Band QL bis heute singt. Unter der Marke «Alpine Wellness» bietet Adelbo- den reichhaltigen Genuss und Erholung in lieblicher Bergwelt. Im Winter ist es mit der benachbarten Lenk zu einer ausgedehnten Wintersportarena verbunden. Die Gletscherwelt von Glacier 3000 ist ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes. Und davon gibt es vom Saanenland bis ins Haslital viele mehr. Vom Genfersee reflektiert Die Skigebiete im Kanton Waadt am Genfersee bieten alles, was das Herz begehrt und viele Überraschungen: Château-d‘Oex ist ein Schneeschuhwanderparadies. Auf der Hochebene von Les Mosses-La Lécherette gibt es ein riesiges Loipennetz. Das Drehrestaurant Kuklos in Leysin bietet herrliche Ausblicke. Mehr Details in diesem Special. www.berneroberland.ch www.vaud.ch Les Mosses / La Lécherette Ballonfestival Château-d‘Oex Im «Les Mosses Parc», nur 300 Meter vom Dorfzentrum entfernt, wartet der kleine blaue Frosch «Little Froggy» auf die Kinder. Spielerisch bereitet er sie auf die Piste vor: Vom Rollteppich gehts auf den kleinen Skilift «Pikatchu» und zur allerersten Slalomfahrt. www.lesmosses.ch Vom Samstag, 26. Januar bis zum Sonntag, 3. Februar findet das internationale Ballonfestival in Château-d‘Oex bereits zum 35. Mal statt. Neben Passagierfahrten und einem Himmel voller Ballone aller Formen gibt es Vorführungen von Cloudhoppers und Luftschiffen, Flug- und Paraglidingshows. Der Mittwochnachmittag am 30. Januar gehört den Kindern. www.festivaldeballons.ch Schweizer illuStrierte event. 47 access_300dpi_70x280_de.pdf 1 12.10.2011 12:45:11 berner-oberland waadt special Tobogganing Park Leysin Vereiste Pisten können Spass machen: Wenn man im aufgepumpten Reifenschlauch sitzt und den Tobogganing Park hinunterflitzt. «Snowtubing» nennt sich das in Fachkreisen. Gestartet wird auf einem fünf Meter hohen Turm. Mit 360°-Kurven und Sprung mit Landung auf einem Big Air Bag. Kreischfaktor 100! www.leysin.ch/de/Tobogganingpark Freeridedays Sie gehören zu den besten Pro-Ridern Europas und zu den erfahrensten Bergführern der Welt und sie zeigen alles bis an die Grenzen des Freeriding auf dem Powdergebiet von Glacier 3000. Jeweils nachmittags am Wochenende vom 6. und 7. April. Der Glacier 3000 ist ein Freerider-Paradies, zwischen Gstaad und Les Diablerets gelegen auf 1350 bis über 3000m ü.M. www.freeridedays.ch C M Y CM Iglu Festival Engstligenalp Mit Schaufeln und Schneesägen stürzen sich Iglubauer und alle, die es werden wollen, in diese alte Kunst. Nach getaner Arbeit darf man im selbstgebauten Iglu übernachten. Letztes Jahr haben 125 Teilnehmende ein Lichterdorf mit 60 Iglus auf der Engstligenalp gebaut. Ein schöner Ort für neue Bekanntschaften. 15.–17. März. www.engstligenalp.ch Snowgames Gstaad Als Überraschung am Valentinstag: Die Ticketcorner Ski Geschenkbox Nicht länger an der Bergbahnkasse anstehen, dafür subito in den Schneespass zu zweit. Die Ticketcorner Ski Geschenkbox ist das ideale Valentins-Geschenk für verliebte Pisten-Pläuschler. Sie enthält 2 Ticketcorner Skicards sowie einen Gutschein im Wert von CHF 50.– oder CHF 100.–. Beschenkte können damit Skitickets für über 70 Skigebiete der Schweiz kaufen, mit dem Gutschein bezahlen, die Skitickets anschliessend auf die Ticketcorner Skicard laden und direkt durchs Drehkreuz auf die Pisten! Der Gutschein kann bis April 2014 eingelöst werden. www.ticketcorner.ch/geschenkbox 48 Schweizer illuStrierte event. Die Snowgames stehen dieses Jahr ganz im Zeichen der Familie. Neben dem Hornschlittenrennen und dem Mountainbiking Downhill gibt es nun ein Kinder-Schlittelrennen, eine Skischul-Demo und ein Familienkonzert. Die gemütliche Atmosphäre am Fusse des Rinderbergs und die gemeinsame Faszination am Schnee verbinden die Einheimischen mit den Besuchern. Am Freitag, dem 24. Februar wird gefeiert. www.snowgames.ch MY CY CMY K Anzeige berner-oberland waadt special Nachgefragt Nescafé Champs Leysin Vom 6. bis 10. März findet der älteste Snowboardwettkampf Europas statt. Am ersten Tag ist offenes Training. Das Finale ist am 9. März. Am Sonntag darauf gibt es neu die «Junior Champs» für Rider unter 15 Jahren und den «DJ‘JIB JAM» – der Freeride mit Sounds. Do. bis Sa. gibts Après-Ski ab 15 Uhr. Party jeden Abend. www.champsopen.ch Mike von Grünigen, zweifacher Ski-Weltmeister High Fly, Rübeldorf bei Gstaad Wo Schnee auf Feuer trifft: Pyrotechnik gehört zur Show dieser Athleten. Zum 15. und letzten Mal fliegen die wilden Freestyler mit Ski, Snowboard, Motocross und Paraglider nach waghalsigen Sprüngen durch die Luft. Der Final Fight am 15. und 16. Februar wird grösser als je zuvor. www.high-fly.ch Château-d‘Oex Gemütlich auf Schneeschuhen auf den 40 Kilometern Wanderwegen kann man das herrliche Panorama noch besser geniessen. Für die Flitzer gibt es 250 Kilometer Pisten, darunter eine für Slalom mit permanenter Zeitmessung und auf die Jumper wartet der Snowboardpark. Die Nachtskifahrer feiern bis in die Abendstunden auf dem Gipfel. www.chateau-doex.ch Mike, Sie kommen aus Schönried. Was macht diese Gegend so attraktiv? Sie ist sehr lieblich und offen und nicht so rau wie zum Beispiel das Bündnerland. Obwohl man nahe am Hochgebirge ist, erschlägt es einen nicht grad. Welches ist Ihre Lieblings-Skiabfahrt? Auf dem Horneggli gibts neu den nach mir benannten MVG-Run. Eine ziemlich steile Piste, die es in sich hat. Und für die, dies genauer wissen wollen: Ich biete auf meiner Website mvg.ch Skitage an, an denen ich gern die schönsten Pisten und Plätzchen zeige. Welche schöne Skibeiz darf man nicht verpassen? Da gibts so viele! Ich gehe oft in die «Chämistube» in St. Stephan. Wo hat man die schönste Aussicht? Eindeutig von der Spitze unseres Schönrieder Hausbergs Rellerli aus. Von da blickt man über die ganzen Westalpen. Ein fantastisches Panorama! Ihr Geheimtipp für einen Skitag mit der Familie? Auch da ist das Angebot riesig. Ich gehe mit meiner Familie oft aufs Rellerli. Was ausser Skifahren kann man sonst noch unternehmen im Saanenland? Natürlich alle Arten von Wintersport – von Skifahren, Langlaufen, Schlitteln bis Schneeschuh-Wandern. Im Sommer natürlich Wandern und Biken, und dann hats Top-Wellness-Angebote, zum Beispiel im Hotel Ermitage in Schönried. Schweizer illuStrierte event. 51 berner-oberland waadt special Anzeige Entdecken und Erleben Winterspielfest Bidmi, Meiringen-Hasliberg Bingo im Diemtigtal Am 2. und 3. März gibts bei der Station Bidmi im «Skihäsliland» zwei Spasstage im Schnee, die kein Kind von Meirigen-Hasliberg verpasst. Natürlich freuen sie sich auf neue «Gschpänli» aus der ganzen Welt. Im Magic Park fahren die Kinder über Wellen, durch Mulden und über kleine Schanzen und Wippen. Beim Eselgagel-Roulette dürfen sie auf eines von 60 Feldern im Schnee setzen. Der Sieg entscheidet der Esel, je nach dem, auf welchem Feld er sich erleichtert. Beliebt sind auch die Hüpfburgen, wo die Kleinen begeistert herumtollen. Das Bidmi-Fest ist seit 1992 ein Erfolg. www.skischule-hasliberg.ch Wer auf der Bingowebsite der Skiregion Wiriehorn-Diemtigtal sein Geburtsdatum entdeckt, fährt an diesem Tag gratis! www.wiriehorn.ch Flirten auf der Elsigenalp Im Skigebiet Elsigen-Metsch auf den Pisten unterwegs zu sein, lohnt sich besonders für Singles. Denn man kann seinen Skiprinzen mit Fliegerbrille oder sein Häsli mit weisser Flauschmütze finden via «Nüüt?, nei ...viel Flirt» auf www.elsigenalp.ch 10 für 12 beim Betelberg Für Firmenausflüge ist das Wintersportgebiet Betelberg besonders preisgünstig: Pro Dutzend hoppeln zwei Schneehasen gratis mit. Dazu gibts Firmenrennen, Telemark- und Schlittenbaukurse u.v.m. www.lenk-bergbahnen.ch Essen und Geniessen TschentenDrom In der Glashalbkugel «TschentenDrom» auf der Tschentenalp trinkt man spezielle Warm- und Muntermacher zu coolem Sound bei Panoramarundsicht. www.tschentenalp.ch Teamrace Hasliberg Während sieben Stunden kämpfen die Dreierteams um die meisten Ringe an ihrer Zählstange im Ziel. Die Trios fahren wechselweise im Stil Ihrer Wahl von Ski über Snowboard bis zu Telemark. Um 17 Uhr fährt der Eagle Express ein letztes Mal zum Start. Die spannende Volksabfahrt für alle Dreamteams am 16. März. www.teamrace.ch Cabane de la Sarouche Diverse Käsefondues, herzhafte Käseschnitten und viele andere lokale Spezialitäten auf 1570 m ü.M. geniessen. www.region-du-leman.ch Logieren und Relaxen Ski-Chilbi Adelboden Die Skitageskarte Adelboden-Lenk lohnt sich am 30. und 31. März ganz besonders. Das Après-Ski beginnt dann sozusagen schon am Morgen: Die Skigebiete Silleren/Hahnenmoos/Metsch/Brühlberg veranstalten dann schon zum 5. Mal die Ski-Chilbi, will heissen Live-Konzerte in den Berghäusern und Pistenrestaurants. Die Musikgruppen sind vielfältig und sorgen zwei Tage lang für gute Stimmung. www.adelboden.ch 52 Schweizer illuStrierte event. Milchbad in La Lécherette Ein Milchbad wie Kleopatra für die zarte Haut ist zu zweit in einem Chalet in den Alpen noch romantischer. Zum Trinken gibts nicht etwa Milch, sondern Cüpli. Via «Bien-être» / «Bain au petit lait» auf www.chateau-doex.ch Hotel Alphorn*** Gstaad Das gemütliche Hotel im Chalet-Stil bietet rustikale Zimmer und traditionelle Schweizer Küche, herzlich serviert. www.gstaad-alphorn.ch I eishockey I aus kanadischem Holz Geschnitzt Byron Ritchie, geboren 1977 im kanadischen Burnaby (British Columbia), ist mit der Schwester von Ex-SCBSpieler Andreas Johansson verheiratet und zweifacher Vater. 1995 wurde er im NHL-Draft in der 7. Runde als Nummer 165 von den Hartford Whalers gezogen. Später spielte er u. a. für die NHL-Teams Carolina Hurricanes, Florida Panthers, Calgary Flames und Vancouver Canucks sowie Dinamo Minsk (KHL) und MODO in der schwedischen Eliteserie. Seit 2011 ist der 35-Jährige Center in Bern, wo er in seiner ersten Saison Vizemeister wurde. Als Topscorer des SCB war er bester Vorbereiter der Liga in den Playoffs. Sein Vertrag wurde vorzeitig bis 2015 verlängert. y e k c o h s Ei fs Playof ab 2. März Byron Ritchie: TopSympathischer Star ohne Allüren: Byron Ritchie blickt zuversichtlich in Richtung Playoffs. Unerbittlich an der Bande und auf dem Eis: Mit der Erf ahrung aus über 330 NHL-Partien verteidigt Ritchie den Puck gegen René Back vom HCD. Der Topscorer des SCB vermisst die NHL-Lockout-Stars verpasst. Was war schlimmer: Dieser persönliche «Lockout» oder das Ende der letzten Saison, als Sie im siebten und letzten Spiel der Playoff-Finalserie zwei Sekunden vor Schluss das entscheidende Gegentor kassierten? Eindeutig Letzteres. Klar hätte ich gerne auch das Endspiel mit dem Team Canada gespielt, doch ich habe in der Gruppenphase und im Halbfinal meinen Teil zum Turnier-Sieg beigetragen. Das Tor der ZSC Lions hingegen war vermutlich der bitterste Moment meiner gesamten Karriere. Was ging Ihnen in diesem Moment durch den Kopf? Ich konnte es schlicht nicht fassen. Mental richtet man den Fokus bereits auf die Verlängerung und dann geschieht so etwas. Das Ereignis ist noch heute präsent und ich denke nicht, dass ich wirklich darüber hinwegkommen kann, solange ich den Pokal nicht doch noch in die Höhe stemmen kann. Ein Meistertitel gegen schlechte Erinnerungen Persönlich und mit dem SC Bern ist Byron Ritchie (35) auf Erfolgskurs. Mit event. sprach der kanadische Stürmer über Schweizer Eishockey-Qualitäten, den Lockout und den bittersten Moment seiner Karriere. Byron Ritchie, herzliche Gratulation. Sie haben am Spengler Cup mit dem Team Canada den ersten Titel Ihrer Profikarriere gewonnen. Ein Gefühl, an das Sie sich gewöhnen könnten? Es war ein schönes Gefühl und der Erfolg be54 Schweizer Illustrierte event. deutet mir sehr viel. Der Druck, der auf uns lastete, war enorm und die Zeit, um uns als Team zu finden, war kurz. Angesichts dieser Tatsachen haben wir ein grossartiges Turnier gespielt. Den Final haben Sie wegen einer Sperre Ein Titel würde also helfen – und die aktuelle Saison bietet bereits die nächste Gelegenheit. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf? Wir erwischten einen harzigen Start, konnten uns aber kontinuierlich steigern und zeigten “ Mit den NHL-Stars zu spielen, war eine grosse Sache. Die Rückkehr von John Tavares schmerzt. ’’ vor allem im 2013 phasenweise grossartiges Eishockey. Auch nach dem Abgang der Lockout-Spieler verfügen wir über viel Potential. Ich bin zuversichtlich. Es wurde viel von den erwähnten NHLVerstärkungen gesprochen. Wie gross war effektiv deren Einfluss für euch Spieler? Für mich persönlich war es eine grosse Sache. Roman Josi, Mark Streit und John Tavares sind grosse Kaliber mit unglaublichen Qualitäten. Einstellung und Charakter waren ebenfalls tadellos. Mit John Tavares habe ich mich zudem auch privat sehr gut verstanden. Sein Abgang schmerzt doppelt. Hat der Lockout die Kräfteverhältnisse in der Liga verändert? Er hatte sicher einen Einfluss. An der Spitze und am Ende der Tabelle sind jedoch in etwa die Mannschaften anzutreffen, die dort zu erwarten waren. Gerade Fribourg hat bewiesen, dass man auch ohne nennenswerte Verstärkungen vorne mithalten kann und ist für mich ein Titelanwärter. Sie sind seit 2011 in Bern und haben Ihren Vertrag kürzlich um zwei weitere Jahre verlängert. Was gefällt Ihnen besonders hier? Sportlich bietet der Verein gute Perspektiven, scorer des SC Bern. hier kann man jedes Jahr Erfolg haben. Mehr kann ein Spieler nicht verlangen. Ausserdem ist die Schweiz im Allgemeinen und Bern im Besonderen für mich und meine Familie ein schöner und sicherer Ort zum Wohnen. Sie spielten bereits in der NHL, in Russland und in Schweden. Wie würden sie das Schweizer Eishockey charakterisieren? In der Schweiz wird ein sehr schnelles Eishockey gespielt. Schlittschuhläuferisch sind alle Spieler top. Generell ist das Niveau seit meinem ersten Gastspiel in der Saison 08/09 sicher gestiegen und die Liga ist ausgeglichener geworden. Damals mit Servette Genf spielten wir gegen Teams, da war die Frage nicht, ob man gewinnt, sondern höchstens wie hoch. Schon bald beginnen die Playoffs und damit die Zeit der Bärte. Wie sieht es bei Ihnen aus? (schmunzelt) Nun ja, ich gebe jeweils mein Bestes. Interview: Pascal Zogg Schweizer Illustrierte event. 55 I gadgets I Must-haves, die Spass machen Sammelwut Damit hier keiner überschnAppt kAuf Mich Schluss mit Keksverzieren. Stattdessen Karotten zu Rosen spitzen. Fertig Prinzengewand: Jetzt der Macho-Bewegung von Grund auf entgegenwirken und dem Sohnemann nützliche Kleider kaufen. Nur die Liebe bleibt unvernünftig: Mädchen wollen duften wie der Bieber. Der goldige Tipp von Dr. App: Jede App, die man länger als eine Woche nicht gebraucht hat, sollte man löschen. Zu radikal? Prioritäten setzen ist nicht leicht. Vielleicht hilft ja ein MindmApp. kreativer spitzenkoch Im Handumdrehen gibts Rosetten und Girlanden aus Karotten und Randen. CHF 19.90; www.geschenkidee.ch wahre lieBe Mit seinem Duft bestäuben, seine Bodylotion einmassieren: den Bieber hautnah erleben. CHF 51.–; www.sephora.com mindmeister Das Mindmap gibt den irrsten Hirngespinsten und Schnapsideen eine komplexe Form, die Eindruck macht. Quizoid Die Donau fliesst nicht durch London. Aber wohin denn? Wissensquiz in Geografie, Medizin, Sport, Technik etc. Fidme Das Portmonnaie ist geplatzt? Alle Kundenkarten und Gutscheine rausgefallen? Ab aufs Smartphone damit! Fliegendes BallgeFühl Die Erinnerungen an den Turnunterricht spalten die Nation. Torschützenkönige regierten. Korbverleger waren geprellt. Ob man die Zeiten loslassen oder davon weiterträumen will, am besten geht es liegend mitten in Softbällen, die mit dehnbaren Bändern zusammenhalten sind. Wie man sich dreht, so passt sich die Sofaform an. Fliegen, weiter als jeder Wurf. Ballgefühl für alle. CHF 1860.–; www.opulentitems.com geBuchte legostadt Gibts keine Bücher, spielen die Kinder am Boden WolkenkratzerLegoland. CHF 6440.–; www.opulentitems.com sauguter riecher Eine Nasenlänge voraus: Die Tasse für Schnüffler und Sparschweine. Billig: CHF 13.40; www.iwantoneofthose.com akupressur Schon wieder verkrampft, verkatert oder einfach älter geworden? Jetzt den richtigen Druckpunkt finden. istunt Die Gondel steht still? Der Schnee ist schwarz? Vielleicht ist es ja Nacht. Weiter Snowboarden geht mit iStunt 2. handgemachte pixel Der Kreuzstich-Effekt ist Schuld, dass Omi sich nicht am verpixelten Bild auf ihrem Bildschirmhintergrund stört. Charme der Ecken neu entdecken. CHF 19.90; www.geschenkidee.ch 56 Schweizer illuStrierte event. kleines Füllhorn Kabellose Mäuse sind toll, aber sie fressen viel. Das ist der Futtertrog in Reichweite: wiederaufladbare Batterien via USB-Anschluss am Computer. CHF 24.90; www.geschenkidee.ch teuFlische kristallkugel Sechs Farben, sechs Kugeln, sechs Buchsen. Rubiks neuster Streich. CHF 27.90; www.geschenkidee.ch glänzendes Beispiel Früh übt sich, wer ein Hausmeister werden will. Das Parkett-PolierPyjama. CHF 37.20; www.betterthanpants.com cineday Filmstars stalken: Wo schweben sie gerade über die Leinwand? Trailer und Fotos gucken und ab ins Popcornland. Schweizer illuStrierte event. 57 I tipps I Die besten Seiten Leseecke 58 Sound für die Sammlung BuCh Neue Alben Was läuft in den Sälen? Futter für den Beamer CD homekino DVD KiNo Filme aktuell roman Pop action action daS Blaue Buch Gianna nannini – innO vamPire hunter a GOOd day tO die hard Elizabeth hat ihrem Leben als Betrügerin und ihrer grossen Liebe Arthur den Rücken gekehrt und überquert den Atlantik. Sie will mit Derek ein besseres Leben führen. Doch dann taucht Arthur an Bord auf. 364 S., Hanser, CHF 32.90 Das ist der Beweis: Gianna Nannini tönt nicht immer gleich! Vom Produzenten Wil Malone lässt sich Italiens Rock-Ikone von sanften Streichern umspinnen. Ab und an tönt ein Elektro-Beat. Unverwechselbar: die rauchige Stimme. (Sonymusic) Dieser visuell berauschende Gruselthriller von «Wanted»-Regisseur Timur Bekmambetov handelt vom US-amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, der sich auf die Jagd nach Vampiren macht und ein Doppelleben führt. Diesmal ist John McClane (Bruce Willis) in Moskau, um seinen Sohn Jack, der ihm über die Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komorov zu retten, denen die russische Unterwelt im Nacken sitzt. Kurzkrimis Folklore animation drama in den StraSSen vOn lOS anGeleS S‘BeScht FOndue alBum hOtel tranSSylvania leS miSeraBleS Ry Cooders Stories spielen im unglamourösen LA, wo kleine Leute ums Überleben kämpfen: In finsteren Seitengassen und düsteren Bars. Der «Erfinder» des Buena Vista Social Club kann mehr als Gitarre spielen! 287 S., Tiamat, CHF 27.90 Darauf hat die Schweiz gewartet: 20 der grössten Schweizer Mitsing-Hits auf einem Album. Von «Grüezi wohl Frau Stirnimaa» und «Dr Tiifel isch gschtorbu» bis «Gigi vo Arosa» und «Swiss Lady». Zeitlos gut, auch für Neo-Schweizer. (EMI) Nach «Monsters, Inc.» eine weitere AnimationComedy, welche furchteinflössende Charaktere in entspannter Manier zeigt. Obwohl die Genialität einer PIXAR-Produktion fehlt, bereitet sie dennoch grosses Vergnügen. Musical-Drama: Obwohl er seine Haftstrafe verbüsst hat, wird Jean Valjean (Hugh Jackman) über Jahrzehnte vom gnadenlosen Polizeibeamten Javert (Russell Crowe) verfolgt und in den Untergrund getrieben. Sport r&B action action eiShOcKey aarOn neville – my true StOry lOOPer ParKer Lockout hin oder her – Eishockey ist cool. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Buch über den schnellsten Mannschaftssport: Entwicklung und Herkunft, Ausrüstung und Reglement, Grossereignisse und Top-Stars. 126 S., Copress, CHF 23.90 Für sein Blue-Note-Debut hat Aaron Neville «Doo-wo-ologie» studiert, wie er sagt. Der grosse Soulman mit der weichen Stimme bringt zeitlose 12 Klassiker, die ihn formten – von «Tears On My Pillow» bis «Under The Boardwalk». (EMI) Clever erdachter und spektakulär umgesetzter Action- und Sci-Fi-Thriller, der jedoch über keine durchgehende Spannung verfügt. Joseph Gordon-Levitt ist als «junger Bruce Willis» gewöhnungsbedürftig. Gute Unterhaltung alleweil. Parker (Jason Statham) handelt nach einem strengen moralischen Kodex, bis ihm der Vater (Nick Nolte) seiner Freundin einen neuen «Job» vermittelt. Parker wird dabei fast getötet und schwört Rache: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Short Stories Folk animation action Schlimme nächte anna KaenziG – SlideShOw SeaSOnS madaGaScar 3 the laSt Stand Geplatzte Dates und geplatzte Kondome, schreiende Nachbarn und krakelende Kinder, billiges Bier und billige Ausreden, Urängste und Selbstzweifel... Willkommen in den finsteren Ecken der menschlichen Existenz. 191 S., Tiamat, 21.90 Knisterndes Lagerfeuer, eine staubige Landstrasse, eine Strandkneipe bei Sonnenuntergang. Bilder, die die Zürcherin mit ihren zarten Folksongs ins Gedächtnis zaubert. In Amerika wär sie damit längst Superstar! (Nationmusic) Wider Erwarten ist «Madagascar» keine billig produzierte Heimkino-Fortsetzung, sondern ein witziges, rasantes Popcorn-Movie. Nur schon die Idee den franko-kanadischen «Cirque du Soleil» frontal anzugreifen, ist tierisch gut. Sheriff Ray Owens (Arnold Schwarzenegger) hat sich im Städtchen Sommerton direkt an der mexikanischen Grenze niedergelassen. Sein Frieden wird vom flüchtigen Drogen-Boss Gabriel Cortez (Eduardo Noriega) gestört. Küche Jazz action horror mehr SuPPenGlücK JOSé JameS – nO BeGinninG nO end SKyFall warm BOdieS Suppen machen glücklich und passen eigentlich immer: Sie sind perfekte Februarloch-Künstler, Begleiter zu jeder Party und spenden Nestwärme, wenn es kalt wird. Tolle Rezepte und Bilder für Suppenfans. 168 S., Kunstmann, CHF 28.90 Man könnte ihn in das Genre Pop, Soul oder HipHop einordnen. Doch der feine musikalische Schliff, den José James seiner Musik verleiht, adelt ihn zum Jazzer. Er bringt 11 spannende Songs, die sich zum Mitswingen eignen. (EMI) Das 23. offizielle James-Bond-Spektakel verbindet die Tradition der längsten Kinoserie aller Zeiten erstaunlich gut mit dem Actionverständnis der heutigen Filmgeneration. Daniel Craig spielt 007 mit Ecken und Kanten. Nach einer Seuche ist der Grossteil der US-Bevölkerung zu Zombies geworden. Als sich der Zombie R (Nicholas Hoult) auf Nahrungssuche begibt, trifft er auf das Mädchen Julie (Teresa Palmer), das von Untoten angegriffen wird. humor Klassik dance thriller wellenSittich entFlOGen. FarBe eGal alice Sara Ott – PictureS SteP uP: miami heat zerO darK thirty Sie hängen an Kreuzungen, an Haltestellen und in Hauseingängen: witzige, kreative und kryptische Zettel. Sie erzählen von der Liebe, von DönerKöchen, Problemen beim Zusammenleben und dreibeinigen Katzen. 207 S., Ullstein, CHF 15.90 Gerade mal 25 Jahre alt, und schon so gut, dass der Londoner «Guardian» schreibt: «Ihre Technik ist atemberaubend, ihr Ton wunderbar vielfältig, von kristallklarer Reinheit bis zu kraftvoller Derbheit». So auch bei Mussorgsky und Schubert. (DG) Ganz auf Teenie-Herzschmerz und «Flashdance»Romantik zugeschnittenes Dance-Movie, das sich wegen der extrem guten Tanznummern lohnt. Die Story inklusive oberkitschigem HappyEnd ist jedoch schon fast sträflich langweilig. Packendes Actiondrama um die zehnjährige Jagd der amerikanischen Navy-SEAL-Streitkräfte auf den Terroristen-Anführer Osama bin Laden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center. Schweizer illuStrierte event. Schweizer illuStrierte event. 59 friends & members The Ten Tenors One Direction the ten tenors tickets inkl. dinner, seite 62 Mumford & Sons one direction tickets zu gewinnen, seite 64 Premium lounge eros ramaZZotti mumford & sons hot tickets, seite 64 seite 64 Schweizer illuStrierte event. 61 der memberclub von ticketcorner www.friends-members.ch sie werden immer mutiger The Ten Tenors, die Meister des gesanglichen Crossovers: jetzt mit einer noch pompöseren Stimmgewalt. Sie erheben Meisterwerke in eine neue Dimension: Zehn Stimmen, jede für sich ein Wunder, vereinen Pop, Rock und Klassik auf himmlische Weise. The Ten Tenors. Jetzt Tickets gewinnen! Ohne falsche Bescheidenheit heisst die neue Tournee von The Ten Tenors «Double Platinum Tour 2013». Und das Versprechen dazu lautet: «gewagter, grösser und besser als je zuvor». Wer die zehnköpfige Mannschaft schon live erlebt hat, hält den Atem an. Wenn The Ten Tenors versprechen, sich selbst zu übertreffen, wird dieses Konzert ein Gewalts-Act. Allen, die diese konzentrierte Kraft noch nie live erlebt haben, sei gesagt: Jetzt ist der beste Moment für ein erstes Mal, denn diese Männer tauchen die Zuschauer in die Wogen aller musikalischen EmotionsNuancen: von Sehnsucht in Leonard Cohens «Hallelujah», über Ängstlichkeit in «Nessun Dorma» der Oper Turandot von Giacomo Puccini bis zu Entschlossenheit mit «Don‘t Wanna Miss A Thing» von Aerosmith». Noch schöner ist der Abend mit einem stimmungsvollen Dinner zu zweit. Play&win 2x2 tickets the ten tenors mit gediegenem dinner do., 28. märz, kongresshaus Zürich dinner im restaurant intermezzo Das Restaurant Intermezzo bietet Spitzenqualität in gediegener Atmosphäre – ideal für vertrauliche Gespräche bei einem wichtigen Business-Lunch oder für ein stimmungsvolles Abendessen. www.kongresshaus.ch Das mehrfach ausgezeichnete Spitzenrestaurant Intermezzo im Zürcher Kongresshaus. Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch 62 Schweizer illuStrierte event. Wert pro Ticket: CHF 88.– Dinnergutschein für CHF 250.– Teilnahme unter: www.friends-members.ch Teilnahmeschluss: 28. Februar 2013 sPitZenPlatZ für mick! Das Songwriting-Genie Mick Hucknall kommt mit seinem Album «American Soul», dem Debüt nach der Auflösung von Simply Red. Erleben Sie das musikalische Wunder Mick Hucknall mit «American Soul» von heiss begehrten Spitzenplätzen aus. Ohne ihn hätte es Simply Red nie gegeben. Aber ohne Simply Red gibt es ihn immer noch! Hucknall ist einer der genialsten Songwriter der Pop-Geschichte. Nun kommt der gebürtige Brite aus Manchester mit seinem neusten Werk «American Soul» in die Schweiz. Dabei zollt er der Amerikanischen Soulmusik Tribut. 12 auserlesene Stücke, die meisten aus den 60er Jahren, führt er mit seiner Feinfühligkeit und Virtuosität in eine neue Dimension, ohne dem Original-Spirit untreu zu werden. Denn dieser 60er Soul ist die Art der Musik, die Mick Hucknall ganz nahe steht. Somit ist «American Soul» eine Liebeserklärung des Superstars. Umso tiefer die Gefühle bei «That‘s How Strong My Love Is» von Otis Redding, «Turn Back The Hands Of Time» von Tyrone Davis oder «It‘s Impossible» von Perry Como, ein Lied das Mick Hucknall noch als Kellner lernte und das man glaubt, schon zu oft gehört zu haben. Aber das Genie macht mit dem Song etwas, das einen innehalten lässt. Mick Hucknalls Hingabe an Live-Auftritten hat etwas Magisches. Hot Tickets zu sichern lohnt sich! hot tickets mick hucknall 17. märz. | kongresshaus Zürich Buchen Sie Hot Tickets für das Konzert von Mick Hucknall am 17. März 2013 im Kongresshaus Zürich (1. und 2. Kategorie). Buchbar ab: 6. Februar 2013 Ein sensibler Denker: Mick Hucknall. Schweizer illuStrierte event. 63 der memberclub von ticketcorner www.friends-members.ch die grossen sPecials Play&win «es war wie mit freunden!» Andreas Novak, Gewinnerin Carmen Läubli, Stefanie Kloß, Begleitung Gegor Läubli, Thomas und Johannes Stolle (v.l.n.r.) one direction woodkid 16.5.2013 | hallenstadion Zürich 12.4.2013 | kaufleuten Zürich Jetzt mitmachen! 3x2 Stehplätze für die Show von One Direction im Hallenstadion Zürich zu gewinnen. Jetzt mitmachen! 2x2 Stehplätze für den Auftritt von Woodkid im Kaufleuten Zürich zu gewinnen. Teilnahmeschluss: 31. März 2013 Teilnahmeschluss: 28. Februar 2013 hot tickets Premium lounge mumford & sons eros ramazzotti 12.3.2013 | bernexpo bern 12.5.2013 | hallenstadion Zürich Buchen Sie Hot Tickets für das Konzert von Mumford & Sons in der Bernexpo Halle 4.1, Bern. Buchen Sie Premium-Lounge-Tickets für das Konzert von Eros Ramazzotti am 12. Mai 2013 im Hallenstadion Zürich. Buchbar ab: 6. Februar 2013 Buchbar ab: 6. Februar 2013 Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch 64 Schweizer illuStrierte event. Einmal Backstage nutzten sie die Gelegenheit für Autogramme. Die glückliche Gewinnerin mit der Sängerin Stefanie Kloß. Carmen Läubli aus dem Zürcher Oberland genoss mit ihrem Mann Gregor Läubli das gewonnene Meet&Greet mit Silbermond. Freunden eingeladen ist.» So offen erzählten Silbermond dann aus ihrem Leben, wie sich die Band über das Jugendprojekt «Tensing» des CVJM Sachsen kennengelernt hat und wie sie am Anfang zu viert in der Wohnung von Stefanie gewohnt haben. «Es war schön bei der Begegnung und im lockeren Gespräch zu spüren, dass Silbermond trotz ihres Erfolges am Boden geblieben sind», sagt Carmen Läubli. Sie kennt die Band seit 2006. «Ich mag die tiefgründigen Texte und die schönen Melodien und dass sie aber auch so richtig abrocken können!», schwärmt die Zürcher Oberländerin. Eine spezielle Verbindung hat sie zum Song «Das Beste»: «Als unsere Tochter im Oktober 2006 zur Welt kam, hörte ich immer wieder diesen Song. Er ist so passend zur Geburt eines Kindes und immer wenn ich ihn gehört habe, war ich fast zu Tränen gerührt und einfach nur dankbar für mein gesundes Kind.» Von ihrem ersten Silbermond-Konzert nahm das Ehepaar viele signierte «Trophäen» mit nach Hause. «Erst dachte ich, es wäre ein Scherz! Ich mache ab und zu an Wettbewerben mit und gewinne meist nichts oder den Trostpreis. So was Cooles habe ich noch nie gewonnen! Als ich aber bestätigt bekam, dass es sich nicht um einen Scherz handelt, war ich total aufgeregt und dachte: HIIIIILFEEEEE!», erinnert sich Carmen Läubli, 39, aus dem Zürcher Oberland. Ihr Mann nahm es gelassener: «Hey cool, da bin ich doch gern dabei!» Eine Minute vor dem Meet&Greet mit Silbermond war die Gewinnerin «aufgeregt wie vor einer Prüfung». Die Angst verflog aber im Nu, als das Ehepaar den Backstage-Raum betrat. Die Mitglieder von Silbermond begrüssten sie locker, fragten, was sie trinken wollen und sie sollen sich doch setzen. «Es war, wie wenn man bei Schweizer illuStrierte event. 65 der memberclub von ticketcorner schluss mit login-salat dank der Post suisseid für bers m e m & s d frien 3 Jahre kostenlos Bei der Flut an Benutzerkonten den Überblick zu behalten, scheint beinahe unmöglich. 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