Erfolgsstorys - Recruiting Days
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Erfolgsstorys - Recruiting Days
DAS KARRIERE MAGAZIN // FRÜHJAHR 2014 KARRIERE ERFOLGSSTORYS: AUSNAHMETALENTE IN DER HOTELLERIE Seite 38 MYTHOS MOTIVATION – WELCHEN STELLENWERT HAT MITARBEITERMOTIVATION FÜR UNTERNEHMEN? Seite 46 VON HOCHZEITEN, SEMINAREN UND „DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR“ – EVENTMANAGEMENT IN DER HOTELLERIE Seite 54 STUDIEREN UNTER PALMEN: WILLKOMMEN IM AUSLANDSSEMESTER Seite 30 Arbeitsplatz mit allem Luxus Sie suchen einen faszinierenden Job und eine erstklassige Karrierestation? Willkommen im Team der rund 5.000 engagierten und qualifizierten Mitarbeiter von sea chefs. Seit 1999 beschäftigen wir Crew-Mitglieder für die besten Schiffe auf Flüssen und Weltmeeren. Renommierte internationale Reiseveranstalter und Kreuzfahrtanbieter schätzen sea chefs als erfahrenen, kompetenten und engagierten Partner für Schiffe der Top-Klasse. Bewerben Sie sich unter: seachefs.com Welt. Klasse. Team. KARRIERE YOURCAREERGROUP – IHR PROFI FÜR DIE JOBSUCHE 04. HOTELCAREER CUP EDITORIAL DIE SIEGER BERICHTEN W ir freuen uns, dass Sie gerade die druckfrische Ausgabe unseres neuen Karrieremagazins YOUCA in den Händen halten. Pünktlich zum Start der Recruiting Days, die auch dieses Jahr wieder durch fünf deutsche Städte touren, sowie der ITB Jobbörse in Berlin im März, präsentieren wir Ihnen spannende Themen rund um Karriere und Beruf. Die Hotellerie hat viele Erfolgsstorys zu bieten. Wir beschäftigen uns mit jungen Talenten der Branche, die bereits ganz oben auf der Führungsebene angekommen sind. Welche Herausforderungen sie dabei meistern mussten und was sie so erfolgreich macht, lesen Sie in unseren exklusiven Interviews. Step by step die Karriereleiter hinauf, das ist häufig gar nicht so einfach. Ein sicherer erster Schritt kann ein Management-Trainee-Programm sein. Für YOUCA berichten zwei Top-Arbeitgeber aus der Branche über Voraussetzungen, Vorteile und Aufbau ihrer Programme. Wie motiviert man heutzutage seine Mitarbeiter und was muss ein Arbeitgeber leisten, um diese auch langfristig zu halten? Gerade in der heutigen Zeit, in der Bewerber sich potenzielle Arbeitgeber aussuchen können, ein wichtiges Thema. In YOUCA plaudern Human-Resources-Experten aus dem Nähkästchen und geben einen Einblick, worauf Sie bei der Mitarbeitermotivation und -bindung besonders achten und Wert legen. 16. INTERVIEW VON HOCHZEITEN, SEMINAREN UND „DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR“ – EVENTMANAGEMENT IN DER HOTELLERIE 54. Eventmanagement ist ein abwechslungsreiches Berufsfeld. Nicht nur in Agenturen ist dieser Bereich spannend, sondern auch in der Hotellerie und Gastronomie bringt er einige Vorteile mit sich. Verantwortliche berichten, welche Veranstaltungen in ihren Häusern üblich sind, erzählen von Hochzeiten, Seminaren und anderen Events und was Eventmanagement in der Branche so besonders interessant macht. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und viel Erfolg beim Erklimmen Ihrer Karriereleiter. Lassen Sie sich inspirieren! AUSLANDSSEMESTER: STUDIEREN UNTER PALMEN Piet Derriks 30. MYTHOS MOTIVATION: ERFOLGSSTORYS INTERVIEW STELLENWERT DER MITARBEITERMOTIVATION FÜR UNTERNEHMEN AUSNAHMETALENTE IN DER HOTELLERIE MANAGEMENT-TRAINEEPROGRAMM – DIE KARRIERELEITER ERKLIMMEN 46. 38. 34. Arne Lorenzen 3 KARRIERE YOURCAREERGROUP – IHR PROFI FÜR DIE JOBSUCHE D ie Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung ist nicht immer einfach. Hotellerie, Gastronomie und Touristik bieten spannende Arbeitsmöglichkeiten und Entwicklungschancen. Seit über 14 Jahren steht die YOURCAREERGROUP Ihnen als kompetenter Partner bei der Jobsuche zur Seite. Auf unseren Jobbörsen HOTELCAREER, GASTRONOMIECAREER und TOURISTIKCAREER finden Sie über 11.000 aktuelle Stellenangebote, hilfreiche Karrieretipps und Informationen zu den ausschreibenden Unternehmen. Auf unserem Ausbildungsportal AZUBICAREER sprechen wir junge Leute an, die sich für eine Ausbildung in der Hotellerie und Gastronomie interessieren und auf der Suche nach Informationen über die Ausbildungsvielfalt sind. Jedes Jahr im Frühjahr veranstalten wir unsere beliebten Recruiting Days und die ITB Jobbörse. Nutzen Sie diese Karrieremessen, um mit Personalern von Top-Arbeitgebern in persönlichen Kontakt zu treten. Wer weiß, vielleicht finden Sie auf unseren Jobportalen oder auf unseren Karrieremessen Ihren Traumjob! Wenn Sie gerade mitten in der Bewerbungsphase stecken und sich beruflich neu orien- tieren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf unseren HOTELCAREER Blog zu werfen. Hier finden Sie aktuelle Nachrichten aus der Branche sowie hilfreiche Tipps & Tricks rund um die Themen Bewerbung und Karriere. Bei uns erfahren Sie zum Beispiel, wie Sie sich im Vorstellungsgespräch richtig präsentieren, welche Fehler es im Bewerbungsanschreiben zu vermeiden gilt und was Stellenanzeigen über Job und Arbeitgeber verraten. Informationen zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Tourismus sowie Stellenbeschreibungen beliebter Jobs aus der Hotellerie runden das Angebot ab. Piet Derriks, Vorstand der YOURCAREERGROUP: „Bewerbungstipps, Karriereratschläge oder Neuigkeiten aus der Hotellerie, Gastronomie und Touristik – auf unserem HOTELCAREER Blog finden sowohl Jobsuchende als auch Mitarbeiter der Branche spannende Informationen. Im übersichtlichen Design und mit aktuellen Neuigkeiten aus der Branche dient unser Blog Jobsuchenden als ideale Ergänzung zu unseren bekannten Jobportalen. Von Tipps zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen über Ratschläge für einen gelungenen Auftritt in sozialen Medien bis hin zu Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch – unsere Blogger begleiten Bewerber mit spannenden Beiträgen durch den gesamten Bewerbungsprozess.“ Neugierig geworden? >> Auf unserem HOTELCAREER Blog finden Sie alles zum Thema Bewerbung & Karriere: blog.hotelcareer.de MEHR ÜBER UNS: www.facebook.com/yourcareergroup Jobs für jeden Stern am Hotelhimmel. Jobs für jeden Geschmack. Jobs wie Sand am Meer. www.hotelcareer.de www.gastronomiecareer.de www.touristikcareer.de 4 9 YOURCAREERGROUP KUNDENUMFRAGE – TRENDS BEI DER PERSONALSUCHE W 42 % ie gehen Unternehmen im Gastgewerbe mit dem Fachkräftemangel um und welche Bereiche eignen sich am besten für Quereinsteiger? Gehören die sozialen Netzwerke für Personalentscheider bereits heute zu einem festen Bestandteil bei der Personalsuche? Im Jahr 2013 haben wir 170 Führungspersonen aus Personal und Geschäftsführung Fragen rund um den Bewerbungsprozess und zur aktuellen Arbeitsmarktsituation gestellt. Die Ergebnisse geben Ihnen einen Einblick in das aktuelle Verhalten der Personaler bei der Mitarbeitersuche. WUSSTEN SIE SCHON, DASS… 42 % … in beruflichen Netzwerken wie XING und 37 % in privaten Netzwerken wie Facebook nach Bewerbern suchen? 68 % 93 % 83 % 78 % 83 % 93 % 68 % … der befragten Personaler Stellen im Food-and-Beverage-Bereich (F&B) schwer besetzen können? … der Unternehmen Online-Jobbörsen als Kanal zur Mitarbeitersuche nutzen? 78 % … eine Bewerbung per E-Mail oder Online-Bewerbungsformular bevorzugen? … der Personaler Housekeeping als den besten Bereich für Quereinsteiger nennen? 67 % 67 % Mit dem kostenlosen Newsletter der YOURCAREERGROUP AG halten wir Sie auf dem Laufenden! Wir versorgen Sie mit hilfreichen Bewerbungstipps, Veranstaltungshinweisen sowie spannenden Jobangeboten aus der Hotellerie, Gastronomie und Touristik und Trends aus der Branche. … der Entscheider den Fachkräftemangel in ihrem Unternehmen spüren? 61 % MELDEN SIE SICH FÜR UNSEREN NEWSLETTER AN: 61 % JETZT ANMELDEN AUF: … der Personaler in der Bewerbungsmappe besonderen Wert auf den Lebenslauf legen? 5 http://www.yourcareergroup.de/newsletter/ anmeldung TOP 5 IM LEBENSLAUF – DAS INTERESSIERT PERSONALER AM MEISTEN ZUSATZQUALIFIKATIONEN SPRACHKENNTNISSE VORHERIGE ARBEITGEBER LÜCKEN IM LEBENSLAUF PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN 72 % 61 % 72 % 61 % WAS IST IHRER MEINUNG NACH BEI DER VORBEREITUNG DES BEWERBERS AUF DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH AM WICHTIGSTEN? Persönliche Stärken und Schwächen kennen 57 % 57 % Die eigenen Bewerbungsunterlagen kennen 48 % 48 % 28 % Unternehmensinformationen recherchieren 28 % Eigene Fragen überlegen Auf Fragen des Personalers vorbereiten 6 Mehr Tipps zum Vorstellungsgespräch erhalten Sie bei der Infoveranstaltung der Recruiting Days in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf. HOSPITALITY HR AWARD 2014 DEUTSCHE HOTELAKADEMIE PRÄMIERT ERNEUT EXZELLENTES MITARBEITERMANAGEMENT Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr zeichnet die Deutsche Hotelakademie (DHA) auch 2014 wieder wegweisende Konzepte im Human Resources (HR) Management in der Hotellerie aus. Gemeinsam mit dem Fachmagazin First Class und der Stellenbörse HOTELCAREER als Premiumpartner vergibt der Anbieter berufsbegleitender Fernlehrgänge den Award bereits zum zweiten Mal. Präsentiert und gewürdigt werden herausragende Ansätze zur Personalarbeit mit Vorbildcharakter für die gesamte Branche. Der mit attraktiven Preisen dotierte Hospitality HR Award wird im Herbst in München im Rahmen einer eigenen „Hospitality HR Night“ vergeben. Indem der Award herausragende Beispiele für innovative Problemlösungen in den Fokus rückt und öffentlich macht, leistet er einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Situa tion in der Hospitality-Industrie, denn längst ist der Fachkräftemangel in der personalintensiven Branche angekommen. Merle Losem, DHA-Geschäftsführerin und Initiatorin des Preises, ist überzeugt: „Auch in unserer Branche gibt es sie – die Leuchttürme, die konsequent und mit innovativen Ideen im ‚War for talents’ punkten und sich durch ein engagiertes und innovatives Mitarbeiter management erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber auf einem schwierigen Arbeitsmarkt positionieren.” Doch welche Maßnahmen – jenseits von Gehalt und Sozialleistungen – sind es, mit deren Hilfe Hotels ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen? Neue Wege und Ansätze sind gefragt, von der Einzelidee bis zur umfassenden HR-Strategie, von der Mitarbeitergewinnung (Recruiting) bis zur Bindung derselben an die eigenen Unternehmen, um der hohen Fluktuation in der Branche entgegenzuwirken. Auch für Arne Lorenzen, Vorstand der YOURCAREERGROUP AG, ist es ein Anliegen, gute HRKonzepte zu fördern und zu verbreiten: „Der Erfolg im letzten Jahr hat gezeigt, dass dieser Preis Hotels anregt, den Bereich HR engagiert und innovativ weiterzuentwickeln.“ Teilnehmer. Im Moment arbeiten die Deutsche Hotelakademie und die First Class daran, die 2013 prämierten Konzepte zusammenzufassen und ihre Macher in einem Buch vorzustellen – ergänzt um Fachaufsätze und praktische Tipps für den Berufsalltag. Merle Losem und ihre Mitstreiter sind überzeugt, mit der Neuauflage 2014 noch mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen, und mit der Hospitality HR Night darüber hinaus einen Ort zum exklusiven Austausch untereinander zu schaffen. 70 Bewerbungen gab es bei der Erstauflage des Hospitality HR Awards im vergangenen Jahr, zu den Hauptpreisträgern zählten der Schindlerhof aus Nürnberg sowie die Kette Upstalsboom mit Sitz in Emden. Zu den weiteren Preisträgern gehörten in der Kategorie Individualhotels das Nells Park Hotel, Trier, (Platz 2) sowie die Geisel Privat hotels, München, (Platz 3). In der Kategorie Hotelketten und -kooperationen belegten die Kempinski Hotels, Genf, den zweiten Platz sowie Lindner Hotels & Resorts, Düsseldorf, den Platz 3. Zudem erhielt die Spa Therme Blumau aus dem österreichischen Bad Blumau den E hrenpreis für ihr umfassendes und ganzheitliches Personalmanage ment. Die Medien berichteten ausgiebig über den Preis und seine INFO Bewerben können sich Hoteldirektionen, Personalabteilungen und Mitarbeiter, die ihre Arbeitgeber vorschlagen. Zudem wird ein Ehrenpreis an Organisationen vergeben, die dem Fachkräftemangel im Gastgewerbe mit innovativen Ideen aktiv entgegen wirken. Einsendeschluss: 31. Mai 2014 Bewerbung: Ab 1. März via www.hospitality-award.de Zielgruppe: Hoteldirektionen, Personalabteilungen und Mitarbeiter, die ihren Arbeitgeber vorschlagen. Für die Kategorie Ehrenpreis: andere Unternehmen der Hospitality-Industrie wie Beratungsunternehmen o. ä. Kategorien: Einzelmaßnahmen in den Bereichen • Recruiting • Mitarbeiterentwicklung • Mitarbeiterbindung ward für die beste Gesamt-HR-Leistung: A • Individualhotellerie • Hotelketten Ehrenpreis 7 LERIE OTEL H R E D P CERCU C O S DER S D N A L H TSC EU D N E SUCH ! T F A SCH N N A TELM O H E T BES WIR 2013: .000 ÜBER 1 MER H TEILNE DTEN Ä IN 9 ST ? CHEN MITMA N N A WER K trieben iebs Hotelbe n o v en Betr r e ig it il e e b r w Mita des je • Alle nt ehörige g n a s Praktika b o Team r in ie p e tr r e d le B n • pie ilfe u al 10 S e Aush • maxim schaft nur ein ann ften Jahre • je M nnscha lter 18 a ta s M e d te h • Min gemisc e auch n r e G • e Fans e Meng d je h c natürli …und Weitere art Stuttg 4 1 0 rz 2 Köln 09. Mä 4 1 ver 0 2 z r Hanno 16. Mä 4 rz 201 Berlin 23. Mä 4 1 0 urg 2 rz Hamb 30. Mä 4 1 0 und ril 2 Dortm 06. Ap 4 1 0 en ril 2 Dresd 13. Ap 4 1 en ril 20 Münch rf 27. Ap 4 ldo i 201 Düsse 11. Ma 4 1 0 furt 2 i Frank Finale 18. Ma 4 1 0 chland 2 s t u i e a D 25. M 2014 i n u J . 01 .DE ERCUP E R A C OTEL WW.H W f: u a ung Anmeld Infos & Jetzt bewerben! © Yuri-Arcurs, fotolia.com Einen Job mit Zukunft? Bieten wir! Machen Sie den Schritt in Richtung erfolgreicher Berufskarriere bei Deutschlands bekannter Hotelkette mit Standorten in vielen attraktiven Städten und Ferienregionen und bewerben Sie sich um einen Arbeitsplatz bei Maritim. www.maritim.de/de/karriere KARRIERE KARRIEREMESSEN – WIESO, WESHALB, WARUM? In Deutschland gibt es mittlerweile über 100 Karrieremessen im Jahr – Tendenz steigend. Sowohl Unternehmen als auch Bewerber haben den hohen Wert des persönlichen Austausches erkannt und nutzen diesen immer mehr, um nach motivierten Mitarbeitern von morgen Ausschau zu halten bzw. einen neuen Job zu finden. Für jede Branche ist das Richtige dabei! Hier erfahren Sie, warum auch Sie eine Karrieremesse besuchen sollten und welche Chancen sich Ihnen dort eröffnen. WARUM EINE KARRIEREMESSE BESUCHEN? Sie kommen gerade aus dem Supermarkt und wollten nur kurz schauen, was auf der Karrieremesse so los ist? Bitte nicht! Schließlich ist eine Karrieremesse ein seriöser Treffpunkt, auf dem sich Unternehmen die Zeit nehmen, sich persönlich ihren Interessenten vorzustellen und sich direkt nach potentiellen Mitarbeitern umzusehen. Dementsprechend darf die Einkaufstüte gerne zu Hause bleiben, ebenso wie die heißgeliebte Jogginghose. Das Schöne an einer Karrieremesse ist, dass Sie face-to-face mit Unternehmen und Personalern in Kontakt treten können, ohne im Voraus auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch gewartet zu haben. Hier entscheiden allein Sie, welche Arbeitgeber Ihr Interesse wecken und wo Sie sich gerne vorstellen möchten. Ein persönliches Gespräch ist dabei bedeutend mehr wert als lediglich nach Informationen auf der Unternehmenswebseite zu suchen. Das Argument der gegenseitigen Sympathie darf nicht unterschätzt werden. Im Gespräch können Sie sich einfacher von Ihrer besten Seite zeigen als in einem schwarz auf weiß gedruckten Anschreiben. Ein aufgeschlossener Mensch mit einem freundlichen 10 Lächeln und gut vorbereiteten Fragen hinterlässt dabei einen deutlich besseren Eindruck als jemand, der in Eile von Stand zu Stand rennt. Wenn das Gespräch auf der Messe positiv verlaufen ist und Sie eine Visitenkarte überreicht bekommen haben, ist das der beste Anknüpfungspunkt für eine nachfolgende schriftliche Bewerbung. Ganz gleich, ob es sich um eine Stelle als Fachkraft, Quereinsteiger, Wiedereinsteiger, ein Praktikum, ein Trainee-Programm oder eine Kooperation bezüglich einer Abschlussarbeit handelt: Auf der Karrieremesse schenkt man Ihnen ein offenes Ohr. Sollten Sie nicht konkret an einem Unternehmen oder einer vakanten Stelle interessiert sein, können Sie die Karrieremesse nutzen, um sich einen allgemeinen Überblick über die Branche und ihre Arbeitgeber zu verschaffen. Die Kommunikation an den Ständen trainiert Ihr Gesprächsverhalten und hilft bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen. Je öfter Sie sich vorgestellt haben, desto routinierter wird es Ihnen nach dem fünften Mal von der Hand gehen. Außerdem bietet sich keine bessere Gelegenheit, seine offenen und zielgerichteten Fragen zu einem Unternehmen oder einer Stelle zu klären, als in der unkomplizierten Atmosphäre einer Karrieremesse. Nicht zuletzt die besonderen Serviceleistungen einer Karrieremesse ziehen zahlreiche Bewerber an. Das Rahmenprogramm hat einiges zu bieten, sodass für jeden das Richtige dabei ist. Vorträge über Karrieremöglichkeiten und kostenlose Bewerbungsmappenchecks sind auf jeder guten Messe an der Tagesordnung und dürfen genutzt werden. WIE SIE SICH AUF DIE KARRIEREMESSE VORBEREITEN UND WORAUF ES VOR ORT ANKOMMT: Auch wenn Sie die Messe in Ihrer Freizeit besuchen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Wer als zukünftiger Hotel Manager eine Karrieremesse besucht, seine modisch zerrissene Jeans aus dem Schrank holt und mit einem veralteten Lebenslauf punkten möchte, ist leider fehl am Platz. Mit den folgenden Tipps und Ratschlägen steht Ihrem perfekten Auftritt jedoch nichts mehr im Wege: 1. DIE SELBSTANALYSE Wer nicht weiß, was ihn ausmacht und worauf er hinarbeitet, weiß womöglich gar nicht, wonach er suchen soll. Deshalb ist es umso wichtiger, sich mit seiner eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen. So sollte jeder Bewerber zunächst einmal seine Erwartungen und Ziele kennen. Ein Stärken-Schwächen-Profil kann dabei helfen, sich selbst besser kennenzulernen. Stellen Sie sich Fragen wie: „Was kann ich besonders gut und was hat mir bei der Arbeit/in der Schule/ während des Studiums bislang immer Spaß bereitet? Bei welchen Aufgaben hatte ich Schwierigkeiten? Was wünsche ich mir vom zukünftigen Arbeitgeber? Was ist mein berufliches Ziel?“, um im Anschreiben oder im persönlichen Gespräch viel überzeugender zu argumentieren. Und zu guter Letzt: „In welcher Position, in welcher Stadt, mit welchem Gehalt und in welchem Unternehmen sehe ich meine Zukunft? Worauf arbeite ich hin?“ Machen Sie sich eine realistische Vorstellung von dem, was Sie in einigen Jahren zufrieden stellen und fordern würde. So können Sie jetzt die ersten Schritte dorthin machen. 2. W ELCHE KARRIEREMESSE IST DIE RICHTIGE? Nachdem Sie nun wissen, wer Sie sind und wo Sie sich künftig sehen, können Sie eine passende Karrieremesse für sich heraussuchen. In welcher Branche möchten Sie arbeiten und vor allem, welches Unternehmen können Sie sich als zukünftigen Arbeitgeber vorstellen? Keine leichte Frage, wenn man bedenkt, dass mehrere Jahrzehnte Berufs leben auf einen Arbeitnehmer warten. Zwei Karrieremessen rund um die Hotellerie, Gastronomie und die Touristik möchten wir Ihnen an dieser Stelle ans Herz legen: Der größte internationale Treffpunkt der Tourismusbranche, die ITB, findet jährlich im März in Berlin statt. Beste Voraussetzungen, um seine sieben Sachen zusammenzusuchen und das berufliche Glück beim Schopf zu packen. Auf der ITB Jobbörse powered by YOURCAREERGROUP warten Hotels und namhafte Reiseveranstalter nicht nur mit tollen Jobs, sondern ebenso mit einem a bwechslungsreichen Rahmenprogramm auf Sie. Im Frühjahr 2014 ist es wieder soweit: Die Recruiting Days reisen durchs Land und machen Halt in fünf deutschen Städten. Renommierte Unternehmen der Hotellerie, Gastronomie und Touristik freuen sich auf motivierte Bewerber und tun alles, um sich als potentielle Arbeitgeber gut zu präsentieren. 3. DIE AUSSTELLERLISTE Nachdem Sie sich eine passende Messe herausgesucht haben, geht es an die Unternehmenswahl. In der Regel gibt es im Netz eine ausführliche Ausstellerliste. Mit dieser können Sie sich die richtigen Unternehmen heraussuchen, sich speziell auf diese vorbereiten und eine Prioritätenliste erstellen. Sofern ein Unternehmen vor Ort stark besucht sein sollte, gehen Sie einfach zum nächsten Stand auf Ihrer Liste und kommen später noch einmal zurück. 4. D IE MITZUBRINGENDEN UNTERLAGEN Der wohl aufwendigste Teil ist die inhaltliche Vorbereitung. Wenn Sie ausgeschriebene Stellen der Unternehmen interessieren, ist eine Kurzbewerbung optimal, um dem Personaler einen ersten Eindruck von sich zu geben. Die Kurzbewerbung ist eine abgespeckte Variante der üblichen Bewerbung und enthält lediglich das Anschreiben sowie den Lebenslauf. Ein 11 Hinweis darauf, dass Sie bei Interesse gerne weitere Unterlagen nachreichen, sollte nicht fehlen. Eine vollständige Bewerbung können Sie trotzdem mitnehmen, um sie beim Bewerbungsmappencheck prüfen zu lassen. Das Unternehmen ist toll, die vakanten Stellen nicht? Das sollte kein Grund sein, diese Messestände links liegen zu lassen. Suchen Sie das Gespräch und bekunden Sie ein generelles Interesse. Der Aufbau eines Netzwerkes und die Pflege von Kontakten sind in vielen Branchen Gold wert und können zu einem späteren Zeitpunkt Ihrer Karriere nützlich sein. Es schadet zudem nicht, ein paar Kurzbewerbungen mehr mitzunehmen. Man weiß schließlich nie, wer einem sonst noch über den Weg läuft. 5. D AS ÄUSSERE ERSCHEINUNGSBILD Begegnen Sie potentiellen Arbeitgebern auf Augenhöhe und kleiden Sie sich im gepflegten Business-Look. Das gilt selbstverständlich nicht für alle Berufe und kann individuell angepasst werden. Köche beispielsweise, die kreativen Künstler in der Küche, könnten in einem Anzug schnell verkleidet wirken. Wer sich auf eine Management-Position bewerben möchte, kommt um einen Anzug aber nicht herum. Letztlich dient Kleidung dazu, Ihre eigene Persönlichkeit zu unterstreichen! Ein gepflegtes Outfit, beispielweise in Form einer schlichten Jeans mit Hemd/Bluse, zählt manchmal mehr als ein teures Designerstück. Schick und trotzdem bequem – so lautet hier die Devise. 6. RUNDGÄNGE VOR ORT „Let the show begin“ heißt es bei Ihrer Ankunft auf der Karrieremesse. Grundsätzlich empfehlen wir drei Rundgänge zu machen: Der erste Rundgang dient einem allgemeinen Überblick. Wo befindet sich welcher Stand? Wo ist der Andrang schon jetzt besonders groß? Beim zweiten Rundgang geht es ans Eingemachte. Sie gehen auf die Mitarbeiter der Unternehmen zu und stellen sich vor. Beim dritten und letzten Rundgang können Sie schließlich das Rahmenprogramm nutzen und Ihren Interessen nachgehen. 7. DAS GESPRÄCH Das Wichtigste vorab: Freundlichkeit und ein nettes Lächeln! Sie wollen sich in dem Gespräch am Messestand bestmöglich präsentieren. Das heißt, Sie zeigen sich offen, kommunikativ, interessiert und erinnern sich an alle höflichen Umgangsformen, die Ihnen seit eh und je mit auf den Weg gegeben wurden. Es geht bei der Selbstvorstellung um Ihren Gesamteindruck. Dieser beginnt, sobald Sie sich in der Nähe des Standes befinden, bezieht sich auf Ihr Verhalten im Gespräch sowie gegenüber den anderen Personen vor Ort (Hostessen, Mitbewerbern etc.) und endet, wenn Sie außer Sichtweite sind. Fragen zu stellen. „Welche Einstiegsmöglichkeiten bieten Sie Hochschulabsolventen?“ oder „Welche Anforderungen stellen Sie an Ihre Bewerber?“ könnten mögliche Fragen sein. So ist es zunächst das Gegenüber, das sprechen muss, während bei Ihnen langsam die Nervosität nachlassen kann. Machen Sie sich gegebenenfalls kurze Notizen zu den Antworten. Wenn alle Fragen geklärt sind, können Sie verdeutlichen, warum Sie sich ausgerechnet für dieses Unternehmen oder für diese eine Stelle interessieren. Erwähnen Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, ohne nichtssagende Schlagworte wie „ich bin flexibel, belastbar und teamfähig“ zu benutzen. Verknüpfen Sie die gefragten Anforderungen besser mit Beispielen aus Ihrem Lebenslauf. Wenn Sie sich auf einen Job bewerben möchten, ist außerdem der richtige Moment für das Überreichen der Kurzbewerbung abzuwarten. Die einen überreichen die Mappe gleich zu Beginn des Gesprächs, sodass der Personaler parallel einen Blick hinein werfen kann – andere warten, bis sie danach gefragt werden. Eine perfekte Antwort gibt es nicht. Lassen Sie Ihr Fingerspitzengefühl entscheiden. Bedanken Sie sich höflich, denken Sie an den festen Händedruck. Die Visitenkarte, die Ihnen angeboten wird, sollten Sie gut verstauen! Die klassische Variante für einen Gesprächs einstieg ist die, bei der Sie sich direkt vorstellen. Wer sind Sie, was machen Sie (letzte Station ihres Lebenslaufs) und aus welchem Grund sind Sie hier (Suche nach einem Partnerunternehmen für die Abschlussarbeit oder nach einem Job)? Je nachdem, mit welchem Anliegen Sie an das Unternehmen treten, kann der Gesprächsbeginn auch gerne anders aussehen. Die wohl einfachste Variante ist es, vorbereitete KARRIEREMESSE VORBEI – UND JETZT? Die Türen der Karrieremesse schließen, doch die Arbeit ist noch nicht vorbei. Zu jeder guten Vorbereitung gehört eine Nachbereitung. Nachdem ein oder zwei Tage verstrichen sind, nehmen Sie die Notizen noch einmal zur Hand. Entscheiden Sie, welches Unternehmen den besten Eindruck hinterlassen hat, zu welchem Sie am besten passen und welches Sie wiederum überhaupt nicht überzeugte. Auch wenn letztere für Sie nicht mehr in Frage kommen, freundlich absagen. Man sieht sich schließlich immer zweimal im Leben und eine kurze, nette Mail dauert nicht länger als fünf Minuten. Wurden Sie aufgefordert, eine Bewerbung abzugeben oder Unterlagen nachzureichen? Dann ran an die Arbeit! Verfassen Sie eine Mail, in der Sie sich für das anregende Gespräch auf der Messe bedanken und hängen Sie die gewünschten Dokumente an. Selbst wenn Sie Ihre Unterlagen bereits auf der Messe abgegeben haben, kann eine freundliche Mail mit der Bereitschaft, zusätzliche Unterlagen nachzuschicken, nicht schaden. Grundsätzlich gilt: Nach zwei Wochen Wartezeit darf höflich nachgefragt werden, ob es bereits Neuigkeiten in Bezug auf die Bewerbungsunterlagen gibt. Sie wurden zum Glückspilz des Tages, indem Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ergattert haben? Herzlichen Glückwunsch! Nun sollten Sie sich keinesfalls auf Ihren Lorbeeren ausruhen. Wie Sie jetzt wissen, ist eine gute Vorbereitung das A und O für ein erfolgreiches Gespräch. 12 Eine Karrieremesse ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Die Vorbereitung, der Auftritt vor Ort und zuletzt die Nachbereitung – alles möchte perfekt organisiert sein. Insbesondere auf diejenigen, die konkretes Interesse an Unternehmen und ihren Jobs haben, wartet ein wahrer Vorstellungsmarathon. Andererseits lohnt sich die Mühe! Es gibt keinen besseren Ort, um in so kurzer Zeit so wertvolle Erfahrungen zu sammeln DIE NO-GOS Ohne Vorbereitung losziehen Hektisch von Stand zu Stand laufen, da zu wenig Zeit eingeplant wurde Die ausgelatschten Sneakers tragen Das plumpe Verteilen von Bewerbungsmappen und Visitenkarten Keine Notizen machen Als Packesel an den Stand treten! Wofür gibt es eine Garderobe? Den Lautlosmodus des Smartphones ignorieren und Kontakte zu knüpfen. Für alle, die wissen, wo die berufliche Reise hingehen soll, ist eine Karrieremesse der ideale Ort, um am Projekt „Zukunft“ zu arbeiten. TERMINE RECRUITING DAYS 2014 24.02.2014 27.02.2014 12.03.2014 26.03.2014 31.03.2014 München Hamburg Frankfurt Berlin Düsseldorf bewerbung@arcona.de arcona Vielfalt + Ihre Qualität = Gemeinsames Wachsen! • • • • 16 x Hotels & Resorts in D/CH (3 bis 5 Sterne) 16 x individuelle Karriere- und Weiterbildungschancen 16 x das Versprechen eines umfangreichen Schulungskatalogs 16 x tolle Teams arcona Management GmbH · Steinstraße 9 · 18055 Rostock Ansprechpartner: Cathrin Hagelberg · Tel. +49 381 4585-113 · www.arcona.de Das Dolce Munich Unterschleissheim ist das größte Hotel mit Konferenzzentrum im Münchner Norden. Es bietet mit 23 Tagungsräumen für bis zu 3.100 Personen die ideale Location für Veranstaltungen. 255 Zimmer, zwei Restaurants, eine große Bar und eigenes Bistro kombinieren bayerische Behaglichkeit mit zeitgemäßem Lifestyle. Dich wollen wir kennenlernen! Besuch uns bei den Recruiting Days Wenn Sie interessiert sind, in einem jungen, dynamischen Team mitzuarbeiten, dann bewerben Sie sich bei uns. Aktuelle Stellen finden Sie unter www.hotelcareer.de Über 70 Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Persönlichkeiten mit Energie und Tatkraft viele Perspektiven zur individuellen Entfaltung. Termine 2014: 24.02. München 27.02. Hamburg 12.03. Frankfurt 26.03. Berlin 31.03. Düsseldorf Hospitality Alliance AG Deutschland | Braunser Weg 12 | 34454 Bad Arolsen ANDREAS - DANZER - WEG 1, 85716 UNTERSCHLEISSHEIM T + 49 (0)89 370 530 803 • MUNICH.HUMANRESOURCES@DOLCE.COM WWW.DOLCEMUNICH.DE 13 Wo Deine Kollegen zur Familie gehören und Erfolge zusammen gefeiert werden. marriott.com/careers Marriott ist ein Arbeitgeber, der sich für die Chancengleichheit einsetzt, und wir haben uns dazu verpflichtet, eine vielfältige Belegschaft zu beschäftigen und eine integrative Unternehmenskultur zu fördern. EIN BALL, ZWEI TORE, 19 MANNSCHAFTEN – DAS WAR DER HOTELCAREER CUP 2013 Jedes Jahr im Frühjahr findet der HOTELCAREER CUP statt, ein Fußballturnier für alle Hotels in Deutschland. 2013 war die Jobbörse HOTELCAREER zum ersten Mal als Titelsponsor zur Unterstützung dabei. Nach spannenden Spielen wird die silberne Trophäe nun vom glänzenden Siegerteam des TRYP Hotels Centro Oberhausen in Ehren gehalten. Wir haben mit den Siegern des Turniers gesprochen. D „ALS WIR IM FINALE ALS SIEGER DEN PLATZ VERLIESSEN, WAS KANN ES SCHÖNERES GEBEN?“ er Pfiff ertönt. Das Spiel ist aus. Der Sieger des HOTELCAREER CUPs 2013 heißt TRYP Centro Oberhausen. Die Spieler liegen sich in den Armen, können ihren Sieg kaum fassen. Jan Mittelsdorf, Bankettleiter im TRYP Hotel Centro Oberhausen und Mitspieler des HOTELCAREER CUPs, hat sein Ziel erreicht: „Wir wollten beweisen, dass auch ein Außenseiter gewinnen kann. Und wir wollten als erstes Hotel der Meliá Hotels International den Pokal gewinnen.“ 16 Ja, das ist dem Team gelungen. Gerechnet haben sie vorher allerdings nicht damit. Mittelsdorf: „Die Freude und Überraschung sind dementsprechend groß.“ Bereits seit dem Halbfinalkrimi sei die Euphorie in der Mannschaft riesig gewesen, so Mittelsdorf. „Als wir im Finale als Sieger den Platz verließen, was kann es Schöneres geben?“, sagt er mit einem breiten Lächeln. So ein Sieg kann natürlich nicht ganz ohne Vorbereitung mit nach Hause genommen werden. Fragt man das Team, bekommt man allerdings nur mit einem Zwinkern zu hören, dass sie ihr Erfolgsgeheimnis doch nicht preisgeben werden. Richtig so, schließlich darf man die Konkurrenz nicht unterschätzen, die ihre Ohren überall hat. Und vielleicht möchte das TRYP Centro Oberhausen ja auch im nächsten Jahr seinen Titel verteidigen. Dazu Mittelsdorf: „Das ist noch nicht ganz gewiss, man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist.“ Da wären die treuen Fans, die als Unterstützung zu den Turnieren mitgereist sind und von Mittelsdorf als „schönstes Erlebnis während des HOTELCAREER CUPs“ bezeichnet werden, aber sicherlich enttäuscht. Generell seien die Fans der vielen Hotels die Säulen der guten Stimmung gewesen, so Mittelsdorf. Sollten sie als Mannschaft im nächsten Jahr doch wieder mit dabei sein, wünsche er sich auf jeden Fall „den gleichen Zuspruch wie in diesem Jahr“. Das TRYP Centro Oberhausen stellte eine von 19 Mannschaften mit insgesamt über 1.000 Teilnehmern aus der bundesweiten Hotellerie, die ihr Können auf dem Platz mit dem runden Leder zeigten. In neun deutschen Städten trafen die Teams im Frühjahr und Sommer 2013 im Rahmen des HOTELCAREER CUPs aufeinander. Ausgereifte Taktik, gute Schüsse und jede Menge Fanjubel zeichneten die Spiele aus. Das explosive Endspiel wurde schließlich in Düsseldorf zwischen dem TRYP Centro Oberhausen und dem Palace Hotel Berlin ausgerichtet. Die Siegermannschaft bekam als Prämie unter anderem den Wanderpokal vom Schirmherrn Klaus Fischer, ehemaliger Nationalspieler und Jahrhunderttorschütze, überreicht. Auf dem dritten Platz landete das Mercure Hotel Stuttgart City Center, das sich im kleinen Finale gegen das Grand Elysée Hamburg den Sieg erspielte. Wie im Sport üblich, kann es auch hier nur einen Sieger des Turniers geben. Allerdings gehören Sieger der Herzen ebenfalls zu einem gelungenen Wettstreit. Und davon gab es einige. Dank ihrer besonderen Partystimmung gewann die Fangemeinde des Hilton Cologne den Stimmungspreis, während das Sheraton Pelikan Hannover den Fairnesspreis abstauben konnte. Und für alle Mannschaften gilt gleichermaßen, dass sie, wenn auch keinen Pokal, so doch zumindest ein tolles Erlebnis mit nach Hause genommen haben. Neue Kontakte, neue Freunde, besserer Teamzusammenhalt – all das sind, neben den Sachprämien, Gewinne für jedes einzelne der Teams. Zusätzlich haben die Spieler auch etwas Gutes getan. Mit ihrer Teilnahme am HOTELCAREER CUP unterstützen sie „Global Family“, eine touristische Menschenrechts- und Hilfsorganisation, die dafür sorgt, dass Familien mit sozial schwächerer Herkunft ihre Alltagsprobleme ein paar Tage vergessen können. Der Kampf um den Pokal geht weiter! Ab dem 9. März 2014 rollt der Ball wieder. Sicherlich erwartet uns erneut eine spannende, explosive und leidenschaftliche Turnierserie, welche sowohl die Spieler als auch die Fans mit ihrer Euphorie mitreißen wird. Weitere Informationen und Anmeldung zum HOTELCAREER CUP: www.hotelcareercup.de 17 5-Sterne-Yachten suchen neue Crewmitglieder! Uni Crewing Services Liberia Ltd. / Unishipping Services Ltd. sucht Sie, als Ausnahmetalent mit Leidenschaft zum Beruf, und lädt Sie ein, unsere Crew mit Ihrer Persönlichkeit und Erfahrung zu ergänzen. An Bord der Windjammer Sea Cloud und Sea Cloud ii und der Flussyacht RiveR Cloud ii bieten wir unseren internationalen und anspruchsvollen Gästen die einzigartige Verbindung von Segelromantik, Komfort und Luxus. Wir suchen Sie für die kurz- und langfristige Planung in den Bereichen: Restaurant & Bar · Küche · Housekeeping · Rezeption Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung (inklusive aller Zeugnisse, max. 15 MBs) per E-Mail an: jobs@uni-crewing.com Weitere Informationen finden Sie unter: www.seacloud.com Anz Yourcareergroup_180mmBx131,5mmH.indd 1 08.01.14 11:49 WARUM SWISSÔTEL? Tausende zufriedene Mitarbeiter können sich nich t irren. Wir suchen Sie: ob als Trainee, Berufseinsteiger oder Berufserfahrener. Kommen Sie zu uns nach Basel. Sie sind bereit, unsere, sowie Ihre Ziele nicht nur zu erreichen, sondern zu übertreffen, motiviert, flexibel und passioniert? Dann entdecken Sie die einzigartige Dynamik unseres Unternehmens. Swissôtel Le Plaza Basel als Teil der Hotelgruppe FRHI bietet Ihnen vielfältige Karrieremöglichkeiten weltweit. Wir schätzen und fördern unsere Mitarbeiter und wir möchten, dass Sie sich zusammen mit uns entwickeln. Werden Sie Teil des Swissôtel Le Plaza Basel und bewerben Sie sich noch heute bei uns. Ständig auf der Suche nach frischem Wind und neuer Inspiration in allen Bereichen freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. www.swissotel.com/basel hr.basel@swissotel.com Messeplatz 25 CH - 4005 Basel, Switzerland Tel.: +41 (0) 61 555 39 21 Fax: +41 (0) 61 555 39 70 Hotelcareer Inserat.indd 1 1/20/14 2:14 PM 18 Konen & Lorenzen ist eine führende Personalvermittlung, die sich auf die Platzierung von Managementpositionen innerhalb der gehobenen Hotellerie, Gastronomie und Touristik spezialisiert hat. Basierend auf jahrelanger Erfahrung innerhalb der Hotellerie im In- und Ausland verfügt Konen & Lorenzen heute an fünf Standorten (Dubai, Düsseldorf, Hamburg, Kuala Lumpur, Zürich) über ein Team qualifizierter Berater. Kaiserswerther Straße 282 Fon +49 (0)211 239 554 0 40474 Düsseldorf Fax +49 (0)211 239 554 29 info@konen-lorenzen.de HP_AD_AZUBI_88x131,5_1112.indd 1 19 www.konen-lorenzen.de 21.01.14 16:02 EIN TAG IM LEBEN … … EINER VERANSTALTUNGSKAUFFRAU, EINES REISESPEZIALISTEN ODER EINER EVENTMANAGERIN. Die Positionsbezeichnungen in der Hotellerie, Gastronomie und Touristik sind vielfältig und oft verwirrend. Was steckt wirklich dahinter? Welche Verantwortungsbereiche übernimmt eine Schichtleiterin in einer Bar? Und welchen Herausforderungen stellt sich eine Hoteltesterin? Für YOUCA gewähren fünf Mitarbeiter aus der Branche einen Einblick in „typische“ Arbeitstage ihres Berufs. … EINES REISESPEZIALISTEN: MARK ASERIAN, ERLEBE-FERNREISEN 09:00 – 11:00 Uhr: Ich arbeite in einem Verkaufs-Team mit insgesamt sieben weiteren Kollegen. Neben Thailand und Myanmar deckt mein Team auch die Destination Laos ab, also alles Länder, die geographisch und charakteristisch zusammen liegen. Neben dem Verkauf unserer Produkte bin ich auch aktiv in die Produktentwicklung und Optimierung sowie in verschiedene Online-Marketing-Aktivitäten mit eingebunden. Somit ist mein Arbeitsfeld sehr breit gefächert. „WIR ARBEITEN NACH DEM MOTTO: ONLINE, ABER DENNOCH PERSÖNLICH.“ Zuerst sichte ich morgens zusammen mit meinem Team alle eingegangenen Mails seit dem Ende des vorherigen Arbeitstages. Gemeinsam legen wir die Planung des Tagesgeschäfts für das gesamte Team fest. Neue Kundenanfragen werden unter den Kollegen aufgeteilt. Wir arbeiten nach dem Motto: „Online, aber dennoch persönlich“, daher findet die anfängliche Beratung zu unseren Produkten und zur passenden Reiseroute für den Kunden meist per Telefon statt. So werden Vertrauen und eine persönliche Bindung zwischen dem Kunden und mir als Berater aufgebaut. Ich betreue meine Kunden dabei von der eingehenden Anfrage durch den gesamten Prozess der Reiseplanung bis hin zur Betreuung vor Ort und zur Bearbeitung von Kundenfeedbacks. Durch mehrere Reisen in „meine“ Länder kenne ich diese sehr gut und kann meine Kunden entsprechend professionell beraten. Wenn das Telefon klingelt, erwartet mich in der Regel ein Kunde, der bei der Reiseplanung Hilfe benötigt und auf unsere Webseite aufmerksam geworden ist. Ich erkläre ihm unser Konzept, wir sprechen über seine Ansprüche an die bevorstehende Reise und 20 ich versuche „zu erfühlen“, welche Reise der Kunde sich wünscht. Gemeinsam mit dem Kunden erstelle ich auf Basis unserer Reisebausteine dann eine individuelle Reiseroute aus ausgewählten Unterkünften, Ausflügen und Transfers, die dem Kunden einen hoffentlich unvergesslichen Urlaub beschert. 11:00 – 12:30 Uhr: Neben der Erstellung von Angeboten, Kundentelefonaten und dem Beantworten von Kundenmails stehen auch das Bearbeiten von Buchungen und die Zusammenstellung der Reiseunterlagen auf dem täglichen Programm. Für jedes Land haben wir eine eigene Agentur vor Ort, welche die verschiedenen Leistungen direkt für uns bucht und als Ansprechpartner für die Kunden vor Ort fungiert. Mit diesen Partner-Agenturen stehe ich täglich im direkten Austausch. Die Leistungen, die wir über unsere Partner-Agenturen beziehen, reichen von Hotelnächten über die Buchung lokaler Verkehrsmittel und privater Transfers bis hin zu geführten (mehrtägigen) Ausflügen. Gegen 12:30 Uhr wird es Zeit für eine kurze Auszeit von der Arbeit. Unsere Mittagspause findet im gemeinschaftlichen Es- senssaal statt. Bei einer Brotmahlzeit wird über Arbeit und Privates geplaudert. Eine Kickerpartie zusammen mit meinen Kollegen schließt meine Mittagspause ab. 13:00 – 14:30 Uhr: Neben dem Verkauf fallen auch weitere Aufgaben für mich an. Dazu gehört ebenfalls die Kommunikation und enge Zusammenarbeit mit unserem für Thailand und Myanmar zuständigen Produktmanager vom Team Product Management & Development. Bei wöchentlichen Meetings sprechen wir über die Entwicklung und Optimierung unserer Produkte und planen zusammen Produktanpassungen. In regelmäßigen 4-P-Sessions werden „die 4 Ps“ der Länder – Product, Price, Place und Promotion – besprochen, bewertet und mittelfristige Maßnahmen geplant. 15:00 – 17:30 Uhr: Online-Marketing ist für erlebe-fernreisen natürlich auch ein wichtiger Aspekt. Um uns online immer optimal zu präsentieren und von unserer Zielgruppe „entdeckt“ zu werden, sind permanente Online-Marketing-Aktivitäten zur Anpassung an Entwicklungen und Trends im Web-Marketing unerlässlich. Hier bin ich als Reisespezialist im Alltag aktiv eingebunden: Webseitenpflege, die Mitgestaltung von Online-Werbekampagnen und der jährlichen Kundenbroschüre sowie das Verfassen von Reiseberichten und Blogbeiträgen sind dabei einige der vielen Aktivitäten in diesem Bereich. … EINER HOTELTESTERIN: DR. (UNIV. MAILAND) ANKE ZEQIRI, HOME UNTERNEHMENSGRUPPE & KOMPETENZNETZWERK 01:00 – 01:30 Uhr: Nach einem Arbeitstag, der bereits um 06:00 Uhr morgens begonnen hat, viereinhalb Stunden Flug und einer Odyssee mit dem Taxi komme ich endlich im Testhotel an. Diesmal: ein Fünf-SterneClubhotel in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Es gibt sicherlich unschönere Arbeitsplätze in den kalten deutschen Wintermonaten. Doch ich bin skeptisch. Die Reservierungsabteilung konnte im Zuge der telefonischen Buchung nicht punkten – zu oberflächlich verlief das Gespräch. Am Flughafen bestätigt sich mein erster, wenig positiver Eindruck; der bestellte Transferservice ist nicht vor Ort und keiner der Taxifahrer kennt das neu eröffnete Hotel. Die freundliche und sehr gepflegt wirkende Empfangsdame agiert jedoch sehr souverän, wickelt den Check-In professionell ab und entschädigt mich so ein Stück weit für diese, in der Fünf-Sterne-Hotellerie kaum akzeptablen, Schwächen. Ich fühle mich durchaus „angekommen“. 01:30 – 02:45 Uhr: Ich nehme das Zimmer „unter die Lupe“. Jedes Detail der Ausstattung, vor allem aber die Sauberkeit, wird überprüft. Dazu krabbele ich auf Schränke, wische mit einem weißen Tuch oder den Fingern über sämtliche Oberflächen und schaue unter die Betten. Letztgenannte werden kurz abgezogen, um die Sauberkeit der Matratzen und Inletts zu prüfen. Im Bad kommen Schwarzlicht und Teststreifen zum Einsatz, die aufzeigen sollen, ob sorgfältig alle Hinterlassenschaften des Vormieters entfernt wurden. Dies ist leider nicht der Fall; ich finde Haare und sogar Finger- und Fußnägel sowie eingetrocknetes Urin unterhalb des WCs. Schnell überspiele ich die gemachten Fotos auf den PC und notiere kurz meine Beobachtungen im Prüfkriterienkatalog. Dann mache ich mich frisch und „partyfein“ – ab geht es zum Nachtbuffet und in die Disco. „EIN POOLBOY AUF INLINESKATERN PUTZT DIE SONNENBRILLEN DER GÄSTE.“ 02:45 – 06:00 Uhr: Auf dem Weg zum Nachtrestaurant überprüfe ich die Fluchtwege, nehme sämtliche Bürotüren in Augenschein, prüfe, ob der Wellnessbereich und andere Hotelsektoren, die für Hotelgäste nicht (mehr) zugänglich sein sollten, abgeschlossen sind, und werfe einen Blick auf die Prüfsiegel der Feuerlöscher und sonstigen Feuerlöscheinrichtungen. Im Restaurant angekommen, werde ich positiv überrascht. Nach einer freundlichen Begrüßung und dem äußerst zügigen Servieren des von mir gewünschten alkoholfreien Drinks, entdecke ich viele Leckereien am Buffet. Ich freue mich: Erstens gibt es mal nicht die ansonsten übliche Mitternachtssuppe und belegte (Gummi-) Brötchen, zweitens ist dies das erste richtige und warme Essen, welches seit gut 36 Stunden seinen Weg in meinen 21 Magen findet. Nach dem Essen geht es in die Diskothek, die erfreulicherweise „outdoor“ liegt. Es ist voll. Nicht nur Hotelgäste haben ihren Weg in die Tanzbar gefunden, auch Einwohner der naheliegenden Stadt sind zu Gast in diesem In-Club. Die Cocktails sind hervorragend und werden optisch ansprechend serviert. Das Team ist trotz der hohen Anzahl an Gästen stets präsent, immer aufmerksam und ausgesprochen freundlich. Obwohl ich nun schon seit exakt 24 Stunden auf den Beinen bin, stelle ich, auf einem bequemen Divan liegend, mit einem Glas Wein in der Hand und Blick auf das Meer fest: Ich liebe meine Arbeit. 06:00 – 06:20 Uhr: Schnell runter in den Frühstücksraum! Ich kontrolliere, ob das Frühstücksbuffet pünktlich und vollständig angeboten wird. Jetzt geht es erst einmal ins Bett. 08:30 – 09:30 Uhr: Die Nacht, oder besser der Morgen, war kurz. Ich frühstücke schnell, flitze dann hinüber in das zweite Frühstücksrestaurant, um auch dort zu prüfen, ob das Angebotene dem Standard entspricht. 10:00 – 13:30 Uhr: Der Auf traggeber wünscht, dass ich an mindestens zwei der angebotenen neuen Sportkurse teilnehme: Um 10:00 Uhr steht Zumba für 45 Minuten auf meiner Agenda, direkt anschließend nochmals 45 Minuten Sh’bam – dies bei Ein Tag im Leben … bereits 28 Grad Celsius im Schatten. Um 11:30 Uhr bin ich am Ende meiner Kräfte, völlig dehydriert und habe außerdem schon wieder einen höllischen Hunger. Doch zunächst muss ich meinen Massagetermin wahrnehmen. Fast schlafe ich auf der Liege ein – wäre da nicht der starke Geruch nach kaltem Zigarettenqualm, den der Masseur an sich trägt. Noch einen kurzen Blick in die Sauna und das Dampfbad – beide Gott sei Dank nicht besetzt, so kann ich Fotos von der (leider nicht gegebenen) Sauberkeit unter den Sitzbänken machen. Das Bild wiederholt sich in den Duschen, wo ich Unmengen von Haaren in den Abflüssen finde. 13:30 - 16:00 Uhr: Ich hetze von einem gastronomischen Outlet zum nächsten. Es gibt insgesamt drei Lunch-Restaurants, die ein Buffet, à la carte und eine Art Tapas-Buffet anbieten. Zum Essen bleibt kaum Zeit. Jeweils nur kurz setze ich mich an einen der Tische, verkoste Speisen, die entweder schwierig zuzubereiten oder kritisch in der Lagerung sind. Positiv: Die Küchencrews können uneingeschränkt überzeugen. Alles ist attraktiv angerichtet, HACCP wird groß geschrieben und es schmeckt sehr gut. 16:00 – 18:00 Uhr: Kurzer Abstecher zum Pool. Ein Tauchgang lässt mich erkennen, dass das Schwimmbecken in einem tadellosen Instandhaltungszustand und zudem sicher ist. Ein Poolboy auf Inlineskatern putzt die Sonnenbrillen der Gäste, gibt nach Lavendel duftende, erfrischende Frottiertücher aus und serviert Wassermelone. Ich gönne mir eine kurze Auszeit, genieße die Sonne auf einer der bequemen Liegen und denke für 30 Minuten an nichts. 18:00 – 20:00 Uhr: Auf meinem Zimmer angekommen überprüfe ich zunächst, ob die Zimmerreinigung ordnungsgemäß ausgeführt wurde. Sie ist es, allerdings finde ich noch immer einige der Schwächen, welche ich auch beim Bezug des Zimmers ausgemacht habe. Meine Wäsche ist frisch gewaschen und gebügelt und mit korrekten Preisen ausgewiesen hübsch auf dem Bett drapiert. Mir bleiben eineinhalb Stunden, um an meinem Bericht weiterzuarbeiten und das Erlebte zu dokumentieren. Nun heißt es: Fertig machen für das Dinner und die anschließende Show. 20:00 – 24:00 Uhr: Wie erwartet finde ich im Buffetrestaurant nichts, was Anlass zur 22 Kritik gäbe. Da ich den Service hier schon erlebt habe, verkoste ich – mehr oder minder im Stehen am Buffet – die eine oder andere Speise. Dann geht es ins À-la-carteRestaurant der Clubanlage. Auch hier: Essen und Service sind perfekt. Zufrieden begebe ich mich um 22:00 Uhr in das Amphitheater, wo ich eine hervorragende Tanzshow erleben darf. 24:00 – 01:00 Uhr: An der Bar treffe ich mich mit zwei Damen, die ich am Nachmittag am Pool kennengelernt habe. Während wir etwas trinken, befrage ich die beiden zu ihren Eindrücken zum Hotel – ganz belanglos selbstverständlich und ohne meine „Mission“ preiszugeben. Bevor ich ins Bett gehe, ergänze ich meinen Bericht. Ich freue mich auf fünf Stunden Schlaf. Um 06:30 Uhr geht es los mit Früh-Yoga, dann noch eine Kosmetikbehandlung und das übliche F&B-Programm. Nach einem Late-CheckOut um 15:00 Uhr mache ich mich dann auf zum Flughafen, von wo aus es direkt nach Estland geht. Zeit genug, um zu schlafen und mich seelisch und moralisch von +28 Grad auf -12 Grad Celsius einzustellen. … EINER TRAINEE-EVENTMANAGERIN: STEFANIE JUST, PARDO BAR, KOFLER & KOMPANIE, DÜSSELDORF Stand-by und ich gebe ein letztes Briefing an das Service- und Küchenpersonal für den Ablauf des gesamten Abends. 17:30 – 19:30 Uhr: Die ersten Gäste treffen ein. Ich empfange meine Kundin, mit der ich diese Veranstaltung seit Wochen im Voraus geplant und organisiert habe. Auch sie ist begeistert und genießt das Fingerfood, welches ihr vom Service angereicht wird. 09:00 – 09:30 Uhr: Der Tag beginnt mit einem kurzen Teammeeting und einer Tasse Kaffee zusammen mit den Kollegen. Zunächst bearbeite ich alle neu eingegangenen E-Mails: Antworte Kunden auf noch offene Fragen für die bevorstehende Veranstaltung oder gebe ausführliche Informationen über unsere Locations als Erstanfrage. 09:30 – 11:00 Uhr: Anschließend fange ich an, den Auftrag für eine in zwei Wochen stattfindende Veranstaltung in der PARDO Bar zu schreiben. Darin enthalten sind ein detaillierter Ablaufplan, die Angabe des Personalbedarfs, Informationen zum Speisen- und Getränkekonzept, eine Auflistung des benötigten Equipments und etwaige Bestellungen – welche ich parallel tätige. Bei verschiedenen Dienstleistern fordere ich dann meinen Bedarf an Servicepersonal, Logistik, Geschirr, Besteck, Mobiliar und Dekoration an. Es ist immer wieder spannend, wie viele kleine Teile am Ende zu einem Ganzen heranwachsen. Dafür ist natürlich eine gute Organisation und Planung im Vorfeld ganz wichtig, sodass alle Hand in Hand arbeiten können. 11:30 – 13:00 Uhr: Ich treffe mich mit einer Kundin in der Classic Remise Düsseldorf und zeige ihr unser Eventrestaurant Sakari, in dem sie eine Abendveranstaltung ihrer Agentur mit ca. 60 Gästen plant. Wir besprechen alle notwendigen Details, welche „ES IST IMMER WIEDER SPANNEND, WIE VIELE KLEINE TEILE AM ENDE ZU EINEM GANZEN HERANWACHSEN.“ für mich wichtig sind, um ihr später ein Catering-Konzept mit einer entsprechenden Kostenkalkulation zukommen lassen zu können. 13:30 – 14:00 Uhr: Ich schnappe mir meine Unterlagen und fahre vom Office zur PARDO Bar, in der heute Abend ca. 90 Gäste eines Lifestyle-Magazins feiern. Auf diesen Abend habe ich mich besonders gefreut, da ich die PARDO Bar einmal ins „pinke Licht“ rücken durfte; angefangen von der pinken Servicekleidung des männlichen Personals über pinke Blumendekoration bis hin zu pinken Cocktailservietten und zu guter Letzt einem langen pinken Teppich im Eingangsbereich – so ist die Farbe Pink ein absoluter Eyecatcher in und vor der PARDO Bar. 14:00 – 17:30 Uhr: In der PARDO Bar angekommen, empfange ich das Serviceteam und weise es in seine Aufgaben zur Vorbereitung der Veranstaltung ein. Jetzt geht alles ganz fix: Der Logistiker fährt mit dem LKW vor, zu viert wird das komplette Mobiliar in die Bar eingeräumt. Die angemieteten Stehtische werden platziert, der DJ baut sein Equipment auf, die Dekoration wird verteilt und der Empfang mit dem Aperitif für die Gäste wird vorbereitet. Jetzt sind alle auf 23 Mittlerweile sind alle Gäste eingetroffen, die PARDO Bar ist gut gefüllt, der Gastgeber des Abends hält eine kurze Rede und dann beginnt das Flying Dinner. Im Hintergrund beobachte ich die Veranstaltung, koordiniere den Service und stehe den Gästen bei Fragen zur Seite. Ein Gast entpuppt sich als absoluter Veganer – Improvisation ist nun alles. Doch auf die Küche ist Verlass und prompt ist auch dieser mit weiteren speziellen Speisen versorgt. 19:30 Uhr: Alle Speisen sind verteilt und die Gäste sind satt. Ich verabschiede mich von meiner Kundin und dem Team in der PARDO Bar. Die Veranstaltung wird noch ungefähr drei Stunden andauern, bis das Serviceteam wieder alles aufräumen kann. Morgen werde ich noch einmal mit der Kundin telefonieren und ihr dann die Rechnung des heutigen Abends zukommen lassen. Leicht erschöpft, aber dennoch sehr zufrieden, falle ich ins Bett, schlafe sofort ein und freue mich, dass ich morgen etwas ausschlafen kann. Ein Tag im Leben … …E INER SCHICHTLEITERIN: MELANIE RIECHE, MILCHBAR, NORDERNEY Ich habe Spätschicht, genieße das Ausschlafen und kann vormittags noch einen Strandspaziergang am weißen Sandstrand unternehmen. Um kurz vor 15:00 Uhr mache ich mich auf den Weg Richtung Weststrand, wo die Milchbar liegt. 15:00 – 17:00 Uhr: Ich betrete meinen Arbeitsplatz, die Milchbar – „the place to be“ – direkt an der Strandpromenade von Norderney: ein historischer Pavillon mit modernem Glasanbau und 270-Grad-Panoramasicht auf die offene Nordsee. Coole Drinks und bestes Essen, Ruhezone oder Partyflair und alles direkt vor dem schönsten Sonnenuntergang! Arbeiten mit Meerblick und Abendrot, wo hat man das schon?! Die Haupttheke steht bereit mit frischem Essen und den besten Drinks, zusätzlich gibt es eine Cocktailbar mit feinsten Spirituosen und spannenden Eigenkreationen. Heute ist allerdings ein besonderer Tag: Die weltbekannten DJs Blank & Jones feiern mit uns ihre Record-Release-Party; natürlich nicht mit irgendeiner CD, sondern unserer MILCHBAR SEASIDE SEASON 5, der erfolgreichsten Chillout-Compilations dieses Jahres. Dieses Highlight und unsere anderen Musik-Events über den Sommer verlangen gute Organisation, sorgen aber auch immer für viel Spaß und Abwechslung. Als Schichtleiterin bin ich für einen reibungslosen, geregelten Ablauf zuständig und schaue darauf, dass im Gastraum, an den Bars und Theken und im Backoffice alles sauber und ordentlich ist. Zur Mitarbeiterführung gehört die Zeitverwaltung und Schichteinteilung sowie die Zuteilung der Aufgaben. Am Ende des Arbeitsalltags folgt natürlich die Kassenabrechnung. Nachdem ich meinen Rundgang gedreht, alle Mitarbeiter begrüßt und mich vergewissert habe, dass das Restaurant und die Terrasse ordentlich sind, die Musik der allgemeinen Lautstärke angepasst und alle Bars und Theken versorgt sind, halte ich kurz Rücksprache mit dem Küchenchef und dem Betriebsleiter. Wir besprechen den Ablauf des Abends und andere organisatorische De- 24 tails. Wir müssen dafür sorgen, dass an allen Ausgabepunkten genügend Mitarbeiter zum Verkauf und zum Auffüllen der Getränke und Speisen eingeteilt sind. Das regelmäßige Abräumen und Sauberhalten der Gasträume und des Außenbereichs muss natürlich ebenso stets gewährleistet sein. 17:00 – 18:00 Uhr: Wie die Zeit vergeht. Der Countdown läuft. Ich halte noch einmal Rücksprache mit den DJs, vergewissere mich, dass das umfangreiche Technikequipment funktioniert und unsere Stargäste mit Getränken und Speisen versorgt sind. Die Milchbar hat mittlerweile auf Norderney Kultstatus erreicht und wenn ein Event wie Blank & Jones anliegt, kommen die Gäste von überall her. Sie sammeln sich auf den Wellenbrechern, liegen links und rechts auf den Deichwiesen und sitzen in den Strandkörben… und alle holen sich natürlich bei uns Getränke und Speisen. Das Publikum ist bunt gemischt – von alt bis jung – und es sind wieder viele bekannte Gesichter dabei. Für mich als Führungskraft ist es wichtig, den Überblick zu behalten und zu versuchen, allen die Arbeit so leicht und reibungslos wie möglich zu machen. Neben den allgemeinen Themen bin ich Ansprechpartner für Reklamationen oder Unklarheiten und finde Wege, diese dann professionell zu lösen. Daher bin ich durchaus in managender Funktion tätig, oder, wer es böse sagen möchte, auch manchmal ein „Mädchen für Alles“. Flexibilität ist immer gefragt, gerade noch das Wechselgeld aufgestockt, schon den Kollegen in der Spülküche aushelfen. Aber genau diese Abwechslung ist so spannend. 18:00 – 19:00 Uhr: Zeit für eine Pause. Im Sommer setze ich mich gern auf einen der Wellenbrecher, genieße die Sonne, das Rauschen des Meeres und beobachte die flanierenden Menschen auf der Promenade. Manchmal gehe ich auch in das „Inselloft“, unser Konzepthotel im Milchbar-Style, und hole mir in der Inselbäckerei einen frisch gepressten Karotten-Ingwer-Saft. Der gibt Energie für den restlichen Tag, denn der hat es in sich. 19:00 – 23:00 Uhr: Jetzt beginnt das Abendgeschäft und die DJs laufen zur Höchstform auf. Wenn es normalerweise eher romantisch wird, die Kerzen auf den Tischen verteilt werden und der Kamin lodert, spielen heute die Beats die Hauptrolle. Naja fast, ein besonderes Highlight bleibt der Moment, wenn die Sonne im Meer versinkt. Es ist schon Tradition, dass wir dieses besondere Naturschauspiel zelebrieren, indem wir immer ein ganz bestimmtes Lied spielen. Alle Augenpaare sind auf die Sonne gerichtet, die langsam und glühend im Meer verschwindet. Da bleibt auch für uns mal die Zeit, kurz innezuhalten und zu genießen. Danach wird weiter gefeiert und wir flitzen, damit die Bar nur ja immer gut gefüllt ist und alle Gäste einen tollen Abend verbringen können. was er zu tun hat. Tische werden abgewischt, Stühle hochgestellt, die Bars aufgefüllt und die letzten Gäste verabschiedet. Wenn alles soweit aufgeräumt ist, rechne ich die gesamten Kassen ab und mache den Tagesabschluss der einzelnen Outlets. Dabei ist noch einmal volle Konzentration gefordert. Alles muss genau abgerechnet und dokumentiert werden. Danach gehe ich eine letzte Runde und vergewissere mich, dass alles für den nächsten Tag vorbereitet und sauber ist und alle Türen abgeschlossen sind. 23:00 – 24:00 Uhr: Geschafft! Um 23:00 Uhr schließen unsere Bars und Theken und das Aufräumen und Putzen beginnt. Jeder weiß, Wir rufen dann das Team zusammen und lassen den Tag Revue passieren. Jeder hat noch etwas zu berichten, was meistens sehr lustig ist, aber auch immer wieder gute Verbesserungsvorschläge mit sich bringt. Um 24:00 Uhr schließe ich den Haupteingang ab und trete meinen Nachhauseweg am Strand entlang an. „DIE WELTBEKANNTEN DJS BLANK & JONES FEIERN MIT UNS IHRE RECORD-RELEASE-PARTY.“ … EINER AUSZUBILDENDEN ZUR VERANSTALTUNGSKAUFFRAU: ALEKSANDRA PRZEWOSKA, PARK PLAZA HOTELS & ART‘OTELS 09:00 – 09:15 Uhr: Meine Arbeitszeit beginnt pünktlich um 09:00 Uhr morgens im Berliner Regional Office Germany der PPHE Hotel Group. Zunächst einmal wird unser wichtigstes Instrument und Hilfsmittel bei unserer täglichen Arbeit hochgefahren: unser Computer. Ohne ihn könnten wir keine Angebote, Verträge, Rechnungen etc. erstellen. Ein weiteres sehr wichtiges Instrument in unserem Arbeitsalltag ist unser Telefon, welches uns erlaubt, unsere Kunden zu erreichen und wiederum für diese jeder Zeit erreichbar zu sein. Alle Geräte bereit? Dann geht es los! 09:15 – 10:30 Uhr: Nun beginnt der Arbeitstag mit der Bearbeitung von Anfragen für neue Veranstaltungen, der Überarbeitung bereits bestehender Verträge und der Erfüllung der Kundenwünsche. Diese reichen über eine kleine Änderung der Personenzahl für die Tagung bis hin zur Besichtigung der Veranstaltungsräumlichkeiten unserer fünf Häuser in Berlin (zwei Park Plaza Hotels und drei art‘otels). Eine Veranstaltungskauf- frau muss sehr organisiert und strukturiert an ihren Arbeitstag herangehen, um auch alle Termine im Überblick zu behalten. 10:30 – 12:30 Uhr: Nachdem nun die E-Mails bearbeitet worden sind, widmen wir uns allen Vorgängen für die kommende Woche und versuchen, diese bis ins kleinste Detail perfekt vorzubereiten. Dabei ist nicht nur die Personenzahl der Tagungsteilnehmer wichtig, sondern auch die gewünschte Bestuhlungsart, die gewünschten Uhrzeiten, Menü-Auswahl zum Mittagslunch, zusätzliche Tagungstechnik, eventuelle Zimmerbuchungen und sonstige Wünsche. Diese fertigen Vorgänge werden dann an das zuständige Ho„EINE VERANSTALTUNGSKAUFFRAU tel gesendet, damit MUSS SEHR ORGANISIERT UND sich die Mitarbeiter des Hotels auf STRUKTURIERT AN IHREN ARBEITSdie bevorstehenden TAG HERANGEHEN.“ Ve r a n s t a l t u n g e n vorbereiten können. 25 Ein Tag im Leben … Nach dem Ende einer solchen erfolgreich durchgeführten Veranstaltung besteht die wichtigste Aufgabe darin, die Rechnungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu berichtigen. 13:30 – 17:00 Uhr: Neben diesen Tätigkeiten nehmen wir die Telefongespräche entgegen und beantworten die Fragen und Wünsche der Anrufer. Dabei gilt: Multitasking! Unser Computerprogramm erlaubt es uns, während eines Telefongespräches eine Übersicht aufzurufen, in der wir sehen können, wann wir welche Tagungsräume zur Verfügung haben und ob wir noch genügend Zimmer für die Teilnehmer anbieten können. Während wir das überprüfen, hören wir aufmerksam dem Kunden zu und schreiben wichtige Informationen, die wir dem Telefongespräch entnehmen, auf. Nach einem erfolgreichen Telefongespräch heißt es: Angebot erstellen, versenden, ins System eingeben und den Tagungsraum „blocken“, sodass für jeden erkennbar ist, dass dieser Raum nicht mehr weiter verkauft werden darf. Wir geben unseren Kunden dann eine Woche Zeit, sich in Ruhe unser Angebot anzuschauen und gegebenenfalls nochmal bei Rückfragen mit uns in Verbindung zu treten. Sollte das Angebot passen, erstellen wir einen Vertrag, den uns der Kunde schnellstmöglich unterschrieben zurücksenden kann. Und auch hier gilt wieder: Vorgänge vorbe- reiten, an das Hotel senden, Veranstaltung durchführen und Rechnungen prüfen. Sollte der Arbeitstag hier noch nicht vorbei sein, kümmern wir uns nebenbei noch um Gruppenanfragen und erstellen hierfür ebenfalls Angebote und Verträge, tragen die Namen ins System ein und leiten diese Vorgänge an das zuständige Hotel weiter. 17:30 – 18:00 Uhr: Gegen 17:30 Uhr endet mein Arbeitstag, dies kann sich natürlich je nach Arbeitsaufwand etwas verzögern. Dann dürfen Computer und Telefon eine kleine Ruhepause bis zum nächsten Morgen machen, wenn es wieder heißt: „Computer hochfahren und Telefone an!“. … EINER GASTGEBERIN: NADIN LEUSCHNER, A-ROSA RESORTS & HIDEAWAYS „ES IST IMMER WIEDER EIN SCHÖNES GEFÜHL, WENN DIE GÄSTE FREUDIG ÜBER IHRE ERLEBNISSE BERICHTEN.“ 09:30 – 09:45 Uhr: Ich bin Gastgeberin im A-ROSA Travemünde und zusammen mit meinen zwei Kollegen für die individuelle Gästebetreuung im Resort zuständig. Neben täglichen administrativen Aufgaben erwarten uns unter anderem die Bearbeitung von Gästewünschen und konstruktive Feedbackgespräche mit unseren Urlaubern. Wir sind eine Schnittstelle zwischen dem Gast, der Direktion und den einzelnen Abteilungen des Hotels. Mit Beginn meines Arbeitstages verschaffe ich mir erst einmal einen Überblick darüber, was mich an diesem Tag erwartet. Dabei spreche ich mich mit der Rezeption ab, ob es in der Nacht besondere Vorfälle oder Besonderheiten gab, bei welchen ich mit den Gästen in Kontakt treten darf. Jeder Tag birgt neue spannende Herausforderungen, bei denen meine Kollegen und ich schnell reagieren müssen, um eine optimale Gästezufriedenheit zu erzielen. Morgens steht zunächst das tägliche Operations Meeting aller Abteilungsleiter und der Direktion an: Zu diesem Meeting werden Besonderheiten aus den einzelnen Abteilun26 gen, der geplante Tagesablauf und die anreisenden Gäste besprochen. Ich präsentiere die VIP-Anreisen des Tages und stelle besondere Gästewünsche und Kritikpunkte aus vergangenen Aufenthalten vor, damit jede Abteilung auf diese individuell eingehen kann. 09:45 – 12:30 Uhr: Der Tag kann nun richtig beginnen: Ich erstelle das Tagesprogramm „Der TAG“ für den Folgetag, welches unseren Gästen Informationen zu Specials, den Öffnungszeiten der F&B-Outlets und Ausflugstipps gibt. Das Tagesprogramm erhalten unsere Gäste zur Anreise und zum Abend- essen im Restaurant, um gut informiert ihren Urlaub zu genießen. Zwischendurch führe ich Gästegespräche und erkundige mich nach dem Wohlergehen. In diesen Gesprächen nehme ich wertvolles konstruk tives Feedback entgegen, welches ich an die betroffenen Abteilungen weiterleite. Zudem sorge ich dafür, schnell eine Lösung für den Gast zu finden, sollte eine Situation einmal nicht seiner Zufriedenheit entsprechen. 12:30 – 13:00 Uhr: Zeit für eine Pause. 13:00 – 16:00 Uhr: Mein Arbeitstag geht weiter. Es wird Zeit, Geburtstagskuchen für anreisende Geburtstagsgäste auf die Zimmer zu bringen. Zudem dekoriere ich ein Zimmer für anreisende Honeymooner mit Rosenblüten und einer Flasche Prosecco. Nachdem alle Gästewünsche auf den Zimmern vorbereitet sind, widme ich mich der Vorbereitung der Anreisen für den Folgetag. Dabei erstelle ich Listen für den Gast steht im Mittelpunkt 16:00 – 16:30 Uhr: Logis-Meeting: Zusammen mit der Empfangsleitung, dem Housekeeping und der Rooms-Division-Managerin besprechen wir alle anreisenden Gäste für den Folgetag. Dabei werden besondere Gäste wünsche wie Babybetten oder Wunsch Selbstständiges Arbeiten Leben Fachwissen Gehoben Dynamisch Respekt Wir Gehalt Leistung Betreuung Lifestyle Hohe Qualitätsansprüche Karriere Erfolg Persönlichkeit Zukunft Berufserfahrung Team Glück Tophotellerie Vertrauen Gute Ideen Einzigartig 16:30 – 19:00 Uhr: Nun wird es Zeit, den „TAG“ zu drucken und im Restaurant zu verteilen. Außerdem bereiten wir eine Übersicht über unsere Geburtstagsgäste des Folgetages vor, welche an das Restaurant und die Küche kommuniziert wird. Dabei erhalten die Gäste einen rosenförmigen Kuchen auf dem dekorierten Frühstückstisch. Da sich unser Arbeitsplatz direkt in der Lobby des Hotels befindet, nutze ich zwischen den administrativen Aufgaben noch einmal die Zeit, um mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und mich zu erkundigen, ob sie einen angenehmen Tag hatten. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, wenn sie freudig über ihre Erlebnisse berichten oder ein entspanntes Lächeln auf dem Gesicht der Urlauber zu sehen, wenn sie einen erholsamen Tag im SPA Rosa verbracht haben. Gemeinsam Einsteiger Gastgeber Zusammenhalt zimmer besprochen, aber auch Stammgäste und VIP-Gäste. Engagement Fairness Leidenschaft Ambiente F&B- und den Logis-Bereich, in welchem wir die Zimmer-Treatments für unsere A-ROSA-Club-Gäste, Suiten-Gäste und VIPGäste erstellen. Diese erhalten zur Anreise auf ihrem Zimmer einen kulinarischen Gruß aus unserer Patisserie. Neben der Vorbereitung der VIP-Listen checke ich neu anreisende Suiten- und VIP-Gäste ein, zeige ihnen das Hotel und begleite sie persönlich auf ihr Zimmer. Die persönliche Betreuung der Urlauber steht bei uns dabei besonders im Vordergrund. Unsere Suiten-Gäste und diejenigen mit einem längeren Aufenthalt bekommen ihren persönlichen Gastgeber und Ansprechpartner, welcher ihnen bei Fragen und Wünschen jederzeit zur Seite steht. Selbstverwirklichung Sicherheit Herzlich Urlaubserlebnis Qualität Grand Hotel Ahrenshoop, Schifferberg 24, 18347 Ostseebad-Ahrenshoop, info@grand-hotel-ahrenshoop.de, 038220-678-0 27 Werden SIE ein Teil von uns! Setze den Blinker, werde Teil unseres Teams und starte im September bei uns Deine Ausbildung für Tourismuskaufleute! Ausbildung Tourismuskaufleute (m / w) in Wiesbaden, Offenbach oder Jena Bei uns erwartet Dich keine Nullachtfünfzehn-Ausbildung! Wir zeigen Dir, wie Du Reisen verkaufst und organisierst, damit Du unseren Kunden die schönsten (Reise) Träume vermitteln oder Mobilität unabhängig vom eigenen Fahrzeug ermöglichen kannst. Gestalten Sie Ihre Zukunft mit dem Team des „The Monarch Hotel“! In unserem 4-Sterne-Superior-Hotel in der Nähe von Regensburg und Ingolstadt erwartet Sie ein gutes Betriebsklima, ein junges Team und leistungsgerechte Bezahlung. Du hast einen Realschulabschluss oder Abitur? Du hast Freude am Lernen? Dienstleistungsbereitschaft ist für Dich nicht nur ein Wort? Zeig uns, was in Dir steckt und überzeuge uns! Ausbildungsplätze für Dich haben wir in: Wiesbaden, Offenbach und Jena. Sende uns Deine Bewerbung, gerne per E-Mail an: Frau Hildegard Stippler freut sich auf Ihre schriftliche Bewerbung unter h.stippler@monarchbadgoegging.com bewerbung@hth.adac.de Anneke Hadlok Fachbereich Personal ADAC Hessen-Thüringen e.V. Lyoner Straße 22, 60528 Frankfurt The Monarch Hotel Kaiser-Augustus-Straße 36 ∙ 93333 Bad Gögging www.monarchbadgoegging.com Wir bieten Ausbildungsplätze n Restaurantfachmann/frau n Hotelfachmann/frau n Koch/Köchin Wir bieten Ihnen: n eine faire Ausbildungsvergütung n Dienstkleidung n ein 13. Monatsgehalt n 30 Urlaubstage Schloss Hohenkammer ist ein gehobenes Seminar- und Tagungshotel mit vielseitigem gastronomischen Angebot und eigener, biologischer Land- und Forstwirtschaft. Über die A9 ist Hohenkammer mit dem Pkw schnell zu erreichen und der Flughafen München liegt lediglich 30 Minuten vom Schloss entfernt. n monatliche Schulungen n wöchentliches Englisch Coaching im Betrieb n Ein Personalzimmer bei Bedarf Unseren Gast erwarten 163 Hotelzimmer, 33 Tagungsräume für bis zu 180 Personen, 3 Veranstaltungsräume bis zu 150 Personen, ein Wellnessbereich, das Gourmetrestaurant, das Kasinorestaurant mit 220 Sitzplätzen, eine gutbürgerliche Stube, eine Bar, ein Biergarten und vieles mehr. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Schloss Hohenkammer GmbH · z. Hd. Frau Gerda Wyrwich Schlossstraße 20 · 85411 Hohenkammer · Telefon: 08137-93 43 63 wyrwich@schlosshohenkammer.de Die genauen Stellenbeschreibungen- und anforderungen finden Sie unter www.schlosshohenkammer.de 28 „Ich möchte mich entwickeln und meinen eigenen Weg gehen. Bei Accor habe ich die Chance dazu.“ Sie suchen echte Perspektiven? Sie möchten von starken Marken und internationalen Möglichkeiten profitieren? Ihnen ist individuelle Weiterbildung wichtig? Finden Sie Ihren Traumjob unter fast 100 Berufen – in unseren Hotels oder unserer Zentrale. Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand und bewerben Sie sich jetzt beim deutschen Marktführer in der Hotellerie! informieren & bewerben auf accorcareer.de STUDIEREN UNTER PALMEN – DAS AUSLANDSSEMESTER MACHT’S MÖGLICH Träumen Sie auch davon, im Rahmen Ihres Studiums ein Auslandssemester einzulegen? Neue Erfahrungen zu machen, Freundschaften zu schließen und ganz neue Kulturen kennenzulernen? Sie sind aber noch ein wenig unsicher, was die lange Zeit fort von zu Hause betrifft? Oder Sie möchten vorher etwas genauer wissen, was Sie während eines Auslandssemesters erwartet bzw. erwarten könnte? Andreas Graeber-Stuch und Katrin Peters sind zwei Absolventen eines Auslandssemesters und geben Einblick in ihre persönlichen Erfahrungen, weit weg von zu Hause. Was sie erlebt haben, welchen Herausforderungen sie sich dabei stellen mussten und was sie für sich davon mitgenommen haben, haben sie in einem Erlebnisbericht zusammengefasst. WELCOME TO MELBOURNE – MEIN STUDIUM AM ANDEREN ENDE DER WELT A ls Student an der International University Bad Honnef war es für mich Pflicht, mein fünftes und sechstes Semester im Ausland zu absolvieren. Wir hatten damals die Möglichkeit, unsere Auslandssemester in den USA (South Carolina oder Arizona), England (Brighton), Finnland (Helsinki), China oder Australien zu verbringen. Für mich war sofort klar, dass es Australien werden muss. Da steckte für mich viel Spannung und Neugierde hinter. Dort einmal für ein Jahr leben zu dürfen, die Kultur zu atmen und kennenzulernen, so ganz am anderen Ende der Erdkugel – das wollte ich unbedingt erleben. Natürlich erfordert so eine lange Zeit im Ausland auch einiges an Vorbereitungen. Unsere Universität unterstützte uns zum Glück als Sammelstelle der angeforderten Unterlagen, um uns an der Uni in Melbourne anmelden zu können. Die komplette Anmeldung an der Universität in Melbourne übernahm also unsere Uni in Bad Honnef. Neben diversen Dokumenten, die verlangt wurden, gehörte auch eine spezielle Untersuchung beim Arzt zu den Voraussetzungen, an dem Auslandssemester in Australien teilnehmen zu dürfen. Außerdem gab es spezielle Informationsveranstaltungen mit Studenten, die bereits vor uns im Ausland waren und von ihrer Zeit dort 30 berichteten. Das war klasse, weil man so gezielter Fragen stellen konnte und eventuelle Bedenken aus dem Weg geräumt wurden. Unsere Universität stand uns für die komplette Zeit als Ratgeber zur Seite. Im Vorfeld wurde in unserem Intranet eine Plattform erstellt, die die Möglichkeit bot, die Wohnungen in Melbourne von Studenten aus dem vorherigen Semester zu übernehmen. Dort wurden auch Fotos und Kontaktdaten veröffentlicht. Das war sehr hilfreich, weil man natürlich keinerlei Möglichkeiten hatte, sich direkt und transparent mit der Wohnungssuche zu beschäftigen. Ich habe mich mit Die größten Bedenken gab es dann allerdings noch einmal kurz vor der Anreise. Wir hatten online unseren Strom in Melbourne angemeldet und waren nun unsicher, ob dies reibungslos geklappt hatte. Besonders, weil wir mitten in der Nacht ankommen würden. Aber „FÜR MICH WAR SOFORT KLAR, DASS ES AUSTRALIEN WERDEN MUSS.“ es hat alles funktioniert und die Freude war groß, als wir unser Domizil erreichten. ANDREAS GRAEBER-STUCH INNSIDE by Meliá Munich, Direktionsassistent drei anderen Kommilitonen zusammengetan, sodass wir gemeinsam ein kleines Haus mieten konnten. Dies hat für jeden etwa 250 Euro im Monat gekostet. Das war besser, als sich alleine in einem kleinen Appartement einzumieten oder im Student Village zu wohnen – was nicht sehr komfortabel und auch teurer gewesen wäre. So hatten wir in unserem Häuschen einen kleinen Garten, eine riesige Küche, Wohnzimmer und zwei Bäder. Neben all der Vorfreude auf das große Abenteuer gab es natürlich auch ein paar Bedenken. So weit von meiner Familie entfernt zu sein, Eltern und meine kleine Nichte so lange nicht sehen zu können, bereitete mir am meisten Sorge und war für mich eine riesige Herausforderung. Immerhin liegt die Gesamtflugdauer von Deutschland nach Melbourne bei 21 Stunden. Was wäre, wenn etwas passierte und ich schnell zurück müsste? Oder wenn mir Melbourne so gar nicht gefiele? Kann man es dann ein Jahr lang dort aushalten? Das sind die normalen Gedanken, die man sich macht. Auf der anderen Seite ist da diese riesige Neugierde und die Lust, andere Welten zu entdecken – alles Teil der wunderbaren Welt im Tourismus und der Hotellerie – die Gründe, warum man diesen Weg gewählt hat. Um meine Bedenken zu zerstreuen, haben wir in der Familie viel über meine Pläne gesprochen. Zum Glück gibt es Skype etc., so kann man die Familie zu Hause an den ganzen tollen Ereignissen teilhaben lassen und ist selber gefühlt gar nicht so weit weg. Außerdem hatte ich viele tolle Kommilitonen an meiner Seite – da rückt das Heimweh in den Hintergrund. Dadurch, dass unser Studiengang bereits ab dem ersten Semester auf Englisch stattfand, waren wir auf die Landessprache bestens vorbereitet. Selbstverständlich mussten wir uns noch ein wenig an den Dialekt und die Sprechgeschwindigkeit der Australier gewöhnen, aber das ging alles sehr schnell. Das Studium vor Ort war ähnlich dem Studium in Deutschland. Die Professoren waren alle sehr hilfsbereit und im Allgemeinen kam es mir leichter vor als in der Heimat, da die Intensität des Unterrichts nicht so groß war. Wir hatten nur an drei Tagen pro Woche Vorlesungen, daheim immerhin volle fünf. Zwar mussten wir mehr in unserer Freizeit vorbereiten, aber trotzdem blieb genug Zeit, um Land und Leute kennenzulernen. Wir waren ca. 14 Kommilitonen aus Deutschland und haben an den Wochenenden viel gemeinsam unternommen. Generell lernt man aber auch schnell Einheimische kennen, sodass wir auf Reisen und bei unseren Treffen immer eine tolle gemischte Gruppe waren. Das war besonders schön! Dadurch haben wir nicht nur Deutsch gesprochen, sondern zu 50 Prozent auch Englisch. Melbourne als Stadt und Australien als Land sind einfach unglaublich beeindruckend. Wir haben viele Trips unternommen und so unheimlich viel erlebt. Eines der schönsten Erlebnisse war jedoch ziemlich zu Anfang un- 31 seres Aufenthalts und hatte mit der Offenheit und der unkomplizierten Art der Menschen in Melbourne zu tun. Wir standen an einem Bahngleis mit einem riesigen Stadtplan in der Hand, rätselnd, welche Verbindungen wir nehmen müssen, um zu unserer Uni zu gelangen. Da kamen zwei „Locals“ auf uns zu, begannen das Gespräch und fragten, ob sie helfen könnten. Sie zeigten uns den Weg und waren einfach so nett und hilfsbereit. Das hätten wir nicht erwartet und waren es aus Deutschland so nicht gewohnt. Ich habe für mich selber viel mitgenommen aus dieser Zeit, sehr viel Interkulturelles gelernt sowie Freunde und Bekannte hinzugewonnen, zu denen ich heute noch Kontakt habe. Durch die Zeit im Ausland ist man noch selbstständiger geworden. Auch für meine Zukunft hat es mir sehr viel gebracht. Es hat mich unter anderem zu weiteren Auslandsaufenthalten geführt. Nach meinem Studium arbeitete ich ca. zwei Jahre in Doha, Qatar. Durch solche Erfahrungen verliert man Ängste und Bedenken vor unbekannten Dingen. Es hat mir bewiesen, dass, egal wie weit man von seiner Familie entfernt ist, es immer Möglichkeiten gibt, Kontakt zu halten. Da helfen die modernen Technologien, „ICH WÜRDE ES ZU JEDER ZEIT WIEDER TUN!“ Besuche und Telefonate. Als Fazit kann ich nur sagen: Ich würde es zu jeder Zeit wieder tun! Und allen, die Interesse an einem Auslandssemester haben, kann ich sagen: Habt keine Bedenken vor dem Unbekannten und nutzt jede Chance, ein anderes Land kennenzulernen und die Kultur einzuatmen. Die Dinge, die man so erlebt und lernt, können einem auch nicht mehr genommen werden. Sie geben euch Erfahrungen und Geschichten für das gesamte Leben. ¡QUE VIVA MEXICO! EIN ERFAHRUNGSBERICHT VON KATRIN PETERS „DIE BESTE ERFAHRUNG IN MEINEM LEBEN“ ¡QUE VIVA MEXICO! Ja, das waren die Worte, die mir in den Sinn kamen, als ich die Zusage für mein Auslandssemester in Mexiko erhielt. Ja, ich wollte ins Ausland, ja, ich wollte in einem anderen, möglichst weit entfernten Land studieren und ja, ich wollte mein ganz eigenes Abenteuer erleben. Zumindest für ein Semester lang. Mit der Zusage an der Partnerhochschule „ITESM Tecnológico de Monterrey, Campus Puebla“ ging alles ziemlich schnell. Der Flug war gebucht, die Wohnung gemietet, die letzten Impfungen überstanden und der große Rucksack gepackt. allein der gefühlte 30-minütige Landeanflug über diese enorme Stadt war beeindruckend. Einmal gelandet, fühlt man sich sehr klein in dieser belebten und überfüllten Metropole. Ich erkundete den Stadtkern rund um den Zócalo, besuchte mehrere Museen, unter anderem das Frida-Kahlo-Museum und das Nationalmuseum für Anthropologie. Des Weiteren besichtigte ich den Nationalpalast mit den Kunstwerken von Diego Rivera und die Viele fragten mich: „Aber wieso Mexiko?“ Ich wusste damals nicht viel über das Land in Mittelamerika. Ich wollte mein Spanisch verbessern und in eine komplett neue Welt eintauchen. Deswegen deckte ich mich mit einigen Reiseführern und Ratgebern ein. Ich las etwas über die wunderschönen Maya-Pyramiden, die Traumstrände, das leckere Essen und natürlich über den Tequila; ich freute mich! Ich landete im August 2011 in Mexiko City und blieb für fünf Tage in der Hauptstadt, um diese Megacity zu entdecken. Ja, was kann man über Mexiko City erzählen? Schon 32 Kathedrale, um die rund herum noch die Überreste der Pyramide „Templo Mayor“ zu entdecken sind. Nach einer beeindruckenden ersten Woche machte ich mich dann mit dem Bus auf in die zwei Stunden entfernte Stadt Puebla, die auf 2.175 Höhenmetern liegt. Puebla wird von zwei Vulkanen, Popocatépetl und Iztaccíhuatl, umgrenzt. Der Blick auf die weißen Spitzen ist unglaublich schön. Angekommen, zeigte mir meine Vermieterin direkt einige leckere regionale Delikatessen. Unter anderem die poblanische Mole, ein lokaler Eintopf, der entweder aus Chilis, Gewürzen oder auch Schokolade hergestellt wird. Der erste Tag in der Universität Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey (ITESM) war sehr spannend und aufregend. Wir elf Austauschstudenten wurden mit den neuen Erstsemestern vom Schuldirektor begrüßt und bekamen einen mexikanischen Studenten als Tutor zur Seite. Damit hatten wir immer einen Ansprechpartner für Fragen. Wenn man den Campus mit deutschen Universitäten vergleicht, merkt man, dass der amerikanische Einfluss auch im Bildungssystem sehr hoch ist. Vorlesungsräume, Sportstätten, Restaurants und Aufenthaltsmöglichkeiten waren in einem großen Areal fußläufig zu erreichen und das soziale Highlight waren die AmericanFootball-Spiele. Ich belegte sechs Kurse auf Spanisch und konnte diesen auch gut folgen. Ein Vorteil war natürlich, dass ich die Sprache schon relativ gut konnte. Generell kann ich über die Uni sagen, dass sie eine sehr gute Lehre bietet, mit kleinen Klassen und guter Betreuung. Meine Erfahrung mit den mexikanischen Kommilitonen war, dass sie sehr offen, interessiert an der anderen Kultur und herzlich sind. So konnte ich mich schnell integrieren und fand auch sehr rasch gute Freunde. mich von den Hierve de Agua, den versteinerten Wasserfällen, verzaubern ließ. aus hoch in den Norden, nach Culiacan, wo ich eine befreundete Familie besuchte. Nach den bestandenen Prüfungen Mitte Dezember begann dann die große Reise für mich. Ich reiste ca. sechs Wochen durch Mexiko. Das war eine unglaublich tolle Erfahrung, bei der ich tolle Menschen traf und in die Tiefe des wunderschönen Mexikos eintauchen konnte. Von Puebla aus ging es mit dem Nachtbus in Richtung Süden nach San Cristobal de las Casas, wo es wunderschöne Wasserfälle zu sehen gibt. Weiter ging es von dort aus nach Palenque, wo ein UNESCO-Weltkulturerbe steht, nämlich die berühmte Maya-Stätte. Weihnachten feierte ich dann am Strand von Progreso in der Nähe von Mérida. Auf dem Weg zu den weißen Traumstränden an der Karibik-Küste, wo ich einige Tage auf der Insel Isla Mujeres und an den Stränden Cancún, Playa de Carmen und Tulum verbrachte, besuchte ich noch einen Tag eine weitere Maya-Stadt, die berühmte Stadt Chichén Itzá. Zum Abschluss meiner Reise flog ich von Cancún Nach sechs Monaten in Mexiko kann ich sagen, dass es mit die beste Erfahrung in meinem Leben war. Ich konnte in eine neue Kultur eintauchen, neue Menschen und ein neues Land kennenlernen. Ich bin froh, dass mir diese Möglichkeit gegeben wurde, mich selbst, so weit weg von zu Hause, besser kennenlernen zu können. An meine Grenzen bin ich gewiss das eine oder andere Mal gestoßen, doch ich habe diese überwunden und kann jetzt sagen, dass es mich stärker und selbstbewusster gemacht hat. Ich habe viele wundervolle Erlebnisse, Erfahrungen, Erinnerungen und Freundschaften mit nach Deutschland genommen und werde diese wohl niemals vergessen. Während des Semesters reiste ich ein verlängertes Wochenende nach Puerto Escondido, das Surferparadies an der Pazifikküste, und ein weiteres Wochenende in das ebenfalls am Pazifik liegende Huatulco mit seinen Traumstränden. Ein weiterer Kurztrip ging nach Oaxaca, wo ich den Baum von Tulé, den dicksten Baum der Welt, besuchte und Mit maßgeschneiderten Facility Management Dienstleistungen verbessern wir täglich die Lebensqualität unserer Kunden. Dafür sorgen unsere 428.000 Mitarbeiter weltweit mit Ihrer Leidenschaft für perfekten Service und ihrer Dienstleistungsmentalität. Haben Sie Lust bei einem der größten Arbeitgeber der Welt zu arbeiten? Dann suchen wir Sie in den Bereichen Catering, Reinigung, Technik und Sicherheit / Empfang. Bitte bewerben Sie sich online unter: www.sodexo-karriere.de. 33 Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich wirklich mein ganz eigenes Abenteuer erlebt habe und ich froh bin, dass mir dieses niemand mehr nehmen kann. INTERVIEW STEP BY STEP DIE KARRIERELEITER ERKLIMMEN – GANZ EINFACH MIT EINEM MANAGEMENTTRAINEE-PROGRAMM Einen Einstieg in den Beruf zu finden, ist häufig gar nicht so einfach. Oft bekommen Bewerber zu hören, sie hätten zu wenig praktische Erfahrung, zu hohe Ansprüche oder seien zu jung oder zu alt. Eine gute Möglichkeit, einen Fuß in ein Unternehmen zu setzen, sind Management-TraineeProgramme. Diese bieten die Möglichkeit, die Karriereleiter von der ersten Stufe aus zu erklimmen. Was genau sind jedoch Management-TraineeProgramme und was kann man sich darunter vorstellen? Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben uns bei zwei Top-Arbeitgebern, Kempinski und sea chefs, umgehört. Y OUCA hat mit Sandra Kloss, Manager Training & Development von sea chefs, und Michel Gehrig, Vice President Talent Development von Kempinski Hotels gesprochen. KÖNNEN SIE UNS EINEN KLEINEN INHALTLICHEN ABLAUF IHRES MANAGEMENT-TRAINEE-PROGRAMMS GEBEN? Gehrig: Kempinski bietet derzeit verschiedene Programme und Einstiegsmöglichkeiten für junge Talente. Für uns hat es sich als erfolgreich erwiesen, unsere einzigartigen Hotels mit individuellen und vielseitigen Trainee-Programmen, auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten, im Markt zu positionieren. Das kommt auch bei den Absolventen sehr gut an, denn sie fühlen sich in ihren persönlichen Interessen und 34 Schwerpunkten bestätigt. Die Schwerpunkte unserer Trainee-Programme liegen in den Bereichen F&B, Rooms Division sowie Sales & Marketing. Im Durchschnitt dauern sie zwölf Monate und stellen eine sehr gute Grundlage für die weitere Karriereplanung und -entwicklung dar. Kloss: Das Junior-Management-TraineeProgramm von sea chefs dauert insgesamt sechs Monate. Zwei Monate lang findet ein Training on the job statt, die restlichen vier Monate ist der Mitarbeiter bereits in seiner neuen Position tätig. Wir bieten das Programm in mehreren Bereichen an, unter anderem im Housekeeping, Spa & Sport, Restaurant oder in der Administration. Die fachliche Ausarbeitung richtet sich hier nach den Standards der jeweiligen Abteilung, generell beinhaltet sie aber fachliche und schiffsspezifische Aspekte. Auch Ansätze zum Thema Führung werden vermittelt. Zuerst einmal muss geschaut werden, ob der Mitarbeiter bereits über „Leadership Skills“ verfügt, denn nicht jeder fachlich gute Mitarbeiter bringt gleichzeitig eine natürliche Führungsfähigkeit mit. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Programms kann der Kandidat sofort im Anschluss seine neue Position übernehmen. GIBT ES DIE MÖGLICHKEIT FÜR DIE TRAINEES, INS AUSLAND ZU GEHEN? Kloss: Diese Frage erübrigt sich für uns, da die Trainees sich bereits auf einem Schiff befinden und so natürlich außerhalb Deutschlands eingesetzt werden. Gehrig: Interessierte Berufseinsteiger und Hochschulabsolventen haben generell die Möglichkeit, in jedem unserer 73 Hotels weltweit einen Einstieg zu finden. In einigen Fällen eröffnen auch Trainee-Programme die Chance, in mehr als einem Hotel Erfahrungen zu sammeln. Je nach Visarestriktionen kann dies jedoch etwas schwieriger werden, so wie es zurzeit in China der Fall ist. Solchen Einschränkungen können wir uns leider nicht erwehren. WIE VIELE TRAINEES STELLEN SIE JÄHRLICH EIN? Gehrig: Die Zahl variiert je nach Anzahl der Neueröffnungen von Jahr zu Jahr. Allein auf dem Career Day 2013 in München hat Kempinski 1.166 Interviews geführt und 436 konkrete Jobangebote ausgesprochen. Viele davon haben nach weiteren Gesprächen zu einer Anstellung als Management-Trainee geführt. Kloss: Wir haben pro Schiff jeweils zwei Doppelkabinen, das heißt, wir können bei maximaler Auslastung der Kabinen 24 Trainees für die ver- WELCHE VORAUSSETZUNGEN MÜSSEN BEWERBER MITBRINGEN? Kloss: Bewerber auf unser JuniorManagement-Trainee-Programm benötigen in jedem Fall eine abgeschlossene Berufsausbildung und im Idealfall bereits einige Erfahrung in dem gewünschten Bereich. Gehrig: Die Hotellerie ist ganz klar ein „People Business“. Kempinskis künftiger Managementnachwuchs muss Begeisterung und Leidenschaft für die Hotellerie, den Umgang mit Gästen und die Arbeit im Team mitbringen. Die Bereitschaft, die eigene Passion mit anderen zu teilen und die Motivation, mit uns als Arbeitgeber gemeinsam zu wachsen, zeichnet unsere Manager von morgen aus. Mobilität und Englischkenntnisse sind neben einer abgeschlossenen Ausbildung Grundvoraussetzungen. MICHEL GEHRIG Kempinski Hotels, Vice President Talent Development WIE LÄUFT DAS BEWERBUNGSVERFAHREN GENERELL AB? Kloss: Alle Kandidaten können sich sowohl intern als auch extern bei uns bewerben. Außerdem werden sie von unseren Head of Departments an Bord vorgeschlagen. Nach einer internen Sichtung der Bewerbungsunterlagen durch ein Gremium aus dem HR-Bereich sowie der jeweiligen Fachabteilung werden die Bewerber ausgewählt. Gehrig: Alle Bewerbungen sollten direkt an das entsprechende Hotel gerichtet werden. Über unsere Internetplattform können Bewerber ihre Unterlagen online einstellen. Interviews mit den Leitern der Fachabteilung und dem Hotelmanagement, in der Regel dem Direktor selbst, sind wichtige Bestandteile des Auswahlverfahrens. WAS SIND FÜR SIE AUSSCHLAGGEBENDE FAKTOREN, UM EINEN BEWERBER ALS TRAINEE EINZUSTELLEN? Gehrig: Wir haben mit unserer KempinskiDNA (Werte der Kempinski Hotels, Anm. d. Red.), zu der zum Beispiel auch unternehmerisches Denken und „KEMPINSKI BIETET DERZEIT Handeln gehört, Werte VERSCHIEDENE PROGRAMME definiert, mit denen Bewerber sich identifiUND EINSTIEGSMÖGLICHKEITEN zieren sollten. Kann FÜR JUNGE TALENTE.“ sich ein junges Talent damit nicht identifizieren, wird es schwierig, schiedenen Abteilungen unterbringen. Momen- da wir als Unternehmen und Arbeitgeber tan sind wir jedoch bis Mitte 2014 auf beiden für diese Werte einstehen und natürlich Schiffen ausgelastet, was uns natürlich freut. voraussetzen, dass unsere Mitarbeiter 35 diese auch leben. Ansonsten sind – wie bereits gesagt – für uns die Leidenschaft und Begeisterung für die Hotellerie ausschlaggebend. Kloss: Ganz besonders gerne nehmen wir Kandidaten, die bereits an Land in der gewünschten Position Berufserfahrung sammeln konnten und trainieren diese im Hinblick auf die schiffseigenen Thematiken und Standards. WIE SEHEN DIE WEITERENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN UND KARRIERECHANCEN NACH DEM ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS DES TRAINEE-PROGRAMMS AUS? Kloss: Um das bereits Erlernte umsetzen, festigen und ausbauen zu können, haben die Kandidaten nach erfolgreichem Abschluss des Trainee-Programms die Möglichkeit, in ihrer Position zu arbeiten. Dies ist in der heutigen Zeit der Globalisierung und Schnelllebigkeit besonders wichtig. Danach stehen dem Mitarbeiter, je nach Eignung und Position, alle Türen für eine Weiterentwicklung offen. Gehrig: Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Management-Trainee-Programms sollte eine Assistant-Manager-Position in Aussicht gestellt werden. Die Einstiegspositionen sind von der Größe des Hotels, den Erfahrungen des jeweiligen Absolventen, von dessen Präferenzen und den aktuell zur Verfügung stehenden Stellen abhängig. Hier spielen naturgemäß die Flexibilität der Kandidaten sowie deren Mobilität eine große Rolle. INTERVIEW WAS IST DIE HÖCHSTE POSITION, DIE DERZEIT IN IHREM UNTERNEHMEN VON EINEM EHEMALIGEN TRAINEE AUS IHREM HAUS AUSGEÜBT WIRD? Gehrig: Wir haben heute F&B-Manager, Executive Housekeeper, Sales Executives und Kollegen im Corporate Office in leitenden Positionen, die bei uns als ManagementTrainees begonnen haben. Es gibt aber auch Kollegen, die zwischenzeitlich für andere Hotelketten tätig waren, zurückgekommen sind und heute erfolgreich eine GeneralManager-Position bekleiden. Kloss: Wir haben einen Executive Sous Chef nach erfolgreichem Training in die Position integriert. WIE IST DER ZUSAMMENHALT UNTER DEN TRAINEES? Kloss: Aufgrund der geringen Anzahl der Trainees pro Schiff, die noch dazu meistens auch in verschiedenen Bereichen arbeiten, ist ein wirkliches „Wir-Gefühl“ nicht möglich. Allerdings ist das Besondere bei uns, dass bereits die Schiffsmentalität als solche automatisch das „Wir sitzen alle in einem Boot“Gefühl mit sich bringt. Gehrig: Erst kürzlich haben unsere Auszubildenden und Trainees eine Plattform eingefordert, über die Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden. Außerdem bieten wir den regelmäßigen Austausch unter den Trainees beim jährlich stattfindenden „Talent-Tag“. An diesem Tag besucht das Talent-Development-Team alle Auszubildenden und Trainees in Deutschland, zeigt grundsätzliche Karrieremöglichkeiten auf und fordert gezielt das Feedback der jungen Talente ein. HABEN DIE TRAINEES EINEN MENTOR/PATEN, DER IHNEN FÜR DIE ZEIT DES TRAINEE-PROGRAMMS ZUR SEITE STEHT? Gehrig: In einigen unserer Hotels ja, aber noch nicht in allen. Nicht jeder Mitarbeiter oder Manager hat in unseren Augen die natürliche Fähigkeit eines Mentors. Diese Qualifikation gilt es zu fördern und weiterzuent- wickeln und Mentoren entsprechend auszubilden, bevor sie den Nachwuchsführungskräften mit Rat und Tat zur Seite stehen. An qualifizierten Bewerbern mangelt es derzeit aber nicht, weder an Mentoren noch an Management Trainees. Und darüber freuen wir uns sehr. Kloss: Je nach Abteilung übernimmt entweder der Head of Department oder ein Supervisor die Patenschaft, um den Trainee konstant zu betreuen. Außerdem steht jedem Neuaufsteiger im Rahmen unseres „Rookie Coach Systems“ an Bord ein Buddy für die ersten drei Wochen zur Verfügung. „NACH DEM ERFOLGREICHEN ABSOLVIEREN KANN DER KANDIDAT SOFORT IM ANSCHLUSS SEINE NEUE POSITION ÜBERNEHMEN.“ Teamplayer gesucht! Wir suchen Auszubildende und Trainees, Absolventen und Berufseinsteiger sowie Berufserfahrene, die bereit für den nächsten Karriereschritt sind! Weltweite Karrierechancen in der ältesten Luxus-Hotelgruppe Europas Facettenreiche und vielfältige Herausforderungen Die Gelegenheit, schnell Verantwortung zu übernehmen Offene und familiäre Unternehmenskultur mit der Chance, persönlich zu wachsen Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München Personalleiterin Annette Diel Maximilianstraße 17 . 80539 München T: 089 2125 2500 . hrteam.vierjahreszeiten@kempinski.com www.kempinski.com/vierjahreszeiten Kempinski Hotel Airport München Personalleiterin Angela Heinisch Terminalstraße Mitte 20 . 85356 München T: 089 9782 1812 . personalbuero.munichairport@kempinski.com www.kempinski.com/munichairport 36 join the team Ausbildung zu: · Hotelfachmann/-frau · Koch/Köchin · Restaurantfachmann/-frau Bewerbungsschluss: 30. Juni 2014 Bewerbungsunterlagen bitte an Herrn Alban Weber alban.weber@bachmair-weissach.com Hotel Bachmair Weissach Wiesseer Strasse 1 . 83700 Weißach / Rottach - Egern T +49 (0) 8022 278-0 . F +49 (0) 8022 278-550 hr@bachmair-weissach.com . bachmair-weissach.com INTERVIEW „DELIVERING HAPPINESS“ UND „ZUCKERBROT UND PEITSCHE“ VON ERFOLGSGEHEIMNISSEN UND DEN GESCHICHTEN, DIE DAHINTER STECKEN Sie sind jung und haben in ihrer Karriere schon so einiges erreicht: Nicole Zorn und Andreas Schuster sind bemerkenswerte Talente der Hotellerie. YOUCA hat mit ihnen über ihre Karrierewege, Ziele und Motivationen gesprochen. ANDREAS SCHUSTER: SECHS LÄNDER, DREI KONTINENTE – „DELIVERING HAPPINESS INTERNATIONALLY“ Andreas Schuster ist Anfang 30. Trotz dieser jungen Jahre hat er bereits in sechs verschiedenen Ländern auf drei Kontinenten gelebt und in der Hotellerie gearbeitet. Wie er zu solch einem beeindruckenden Lebenslauf kommt, hat er uns im Interview verraten. ANDREAS SCHUSTER Lebensmotto? Da tue ich mich ein bisschen schwer, ich habe so viele… Aber ich würde es gerne auf Englisch formulieren, es ist „delivering happiness“. Das passt einfach absolut. Leidenschaft neben der Arbeit? Reisen. Und ansonsten faulenze ich gerne in meinem Sommerhaus. Leider komme ich so selten dazu, in diesem Jahr waren es nur fünf Tage. Lieblingsessen? Ein gegrilltes Stück Fisch mit Rucolasalat und Tomate. Dazu ein gutes Glas Wein oder einen Gin Tonic. absolviert hatte, war ich schließlich für den kompletten Bankett-Verkauf zuständig. Im Zuge des Kempinski Top 100 Programms – ein internes Weiterbildungsprogramm – konnte ich dann ins Kempinski Hotel Beijing Lufthansa Center nach Peking wechseln. Dort erwartete mich die spannende Aufgabe, in den nächsten 1,5 Jahren die Olympischen Spiele als Conference- und Eventmanager vorzubereiten. Nach dieser Zeit hat es mich wieder in den aktiven Verkauf gezogen, sodass ich als Director of Sales ins Kempinski Hotel Suzhou, in einen Vorort von Shanghai mit sieben Millionen Einwohnern, gewechselt habe. Nach weiteren 1,5 Jahren habe ich die Kempinski-Gruppe verlassen und habe für Hilton Worldwide als Assistant Director of Sales nach Istanbul gewechselt. Nach einer Beförderung bin ich dann auf eigenen Wunsch als Director of International Sales ins Waldorf Astoria nach New York transferiert worden. Auch wenn das eigentlich gar nicht mein nächstes Ziel war, wollte ich mir die Möglichkeit, für ein Jahr in New York zu leben, nicht nehmen lassen. Von New York aus ging es dann als Director of Sales & Marketing nach Budapest ins Corinthia Hotel, wo ich nun seit etwa fünf Monaten tätig bin. Hier bin ich einfach näher an Familie und Freunden in Österreich und ich glaube, nach so vielen Jahren ‚on the run‘ war es nun mit Anfang/Mitte 30 die richtige Zeit dafür. Director of Sales & Marketing, Corinthia Hotel, Budapest KÖNNEN SIE UNS IHREN BERUFLICHEN WERDEGANG SCHILDERN? IN WELCHEN LÄNDERN HABEN SIE BEREITS GELEBT UND GEARBEITET? Ich habe nach dem Abschluss der Hotelfachschule in Österreich angefangen, also nach meinem Fachabi, meine professionelle Karriere bei Kempinski, genauer gesagt im Kempinski München Airport, in Angriff zu nehmen. Dort war ich am Front Desk als Night Auditor tätig. Später wurde ich dann Night Manager und habe schließlich als Rooms Management Trainee alle operativen Abteilungen kennengelernt. In der SalesAbteilung bin ich „hängen geblieben“. Nachdem ich dort alle Stationen, unter anderem Sales Manager und Senior Sales Manager, 38 IN WELCHEM LAND HABEN SIE BISHER AM LIEBSTEN GELEBT? WARUM? Generell war die Zeit in jedem Land sehr schön, am allerschönsten war allerdings die Zeit in Peking für mich. So kurz vor den Olympischen Spielen waren sehr viele internationale Gäste in der Stadt und alle arbeiteten auf ein großes Ziel hin. Das war eine tolle Dynamik. Man konnte wirklich den Vibe und die Aufbruchsstimmung fühlen und ein ganzes Land hat sich verändert. Das hat mir sehr, sehr gut gefallen und war eine super Zeit. WIE SIND SIE ZUR HOTELLERIE GEKOMMEN? WAR DIES SCHON IMMER IHR WUNSCH? Ich bin in einem österreichischen Winterskiort aufgewachsen und dort gibt es nur zwei Dinge, die man machen kann: Entweder man geht in die Hotellerie oder man wird Skilehrer. Also habe ich mich für die Hotellerie entschieden. Es war allerdings immer schon mein Wunsch, dort zu arbeiten. WAS MOTIVIERT SIE? WAS LIEBEN SIE AM MEISTEN AN IHRER ARBEIT IN VERSCHIEDENEN LÄNDERN? Ich bin mir nicht sicher, wie man es auf Deutsch am besten ausdrückt, aber „delivering happiness“ ist für mich eigentlich das, was am besten beschreibt, was mich an der Hotellerie und meinem Job so motiviert. Wir sind mit der Hotellerie in einem Spaßbusiness tätig, wir wollen Leuten etwas bieten. Urlaub ist mittlerweile so ein kostbares Gut. Auch wenn man auf Geschäftsreise ist und sich in einem Land nicht richtig wohlfühlt, kann guter Service glücklich machen. Genau das ist es, was ich an meiner Arbeit liebe. Hinzu kommt auch noch die Vielseitigkeit in der Hotellerie; im Waldorf Astoria zum Beispiel waren wir Mitarbeiter aus 192 Nationen. Genauso unter den Gästen: Da hat man auf der einen Seite einen Studenten zu Gast und auf der anderen Seite Bill Clinton. So kommt man auch mit den Großen der Welt mal auf „Du und Du“. Das kann ja immerhin auch nicht jeder von sich sagen. WAS SIND IHRE NÄCHSTEN ZIELE? WO MÖCHTEN SIE IN ZUKUNFT LEBEN? Das ist wirklich eine sehr gute Frage. Ich gehe davon aus, dass ich später auf jeden Fall in einer mediterranen Gegend leben werde. Ich genieße den mediterranen Lebensstil einfach sehr. Egal ob es im Endeffekt Italien, Spanien, Griechenland oder die Türkei ist – der Mittelmeerraum begeistert mich einfach. Das ganze Lebensgefühl dort ist ganz anders als bei uns. Die Menschen arbeiten hart, aber abends lassen sie auch einfach mal die Seele baumeln und genießen ein Glas Wein. Momentan habe ich das Glück, an einem Punkt in meinem Leben angekommen zu sein, an dem ich mich entscheiden darf und entweder in Richtung regionaler Sales gehen oder mich in der Position des General Managers selbstständig um ein Haus kümmern kann. Irgendwann könnte ich mir auch vorstellen, ein kleines Restaurant im Süden zu betreiben. WELCHE HERAUSFORDERUNGEN SEHEN SIE DABEI, IN VIELEN VERSCHIEDENEN LÄNDERN ZU LEBEN UND ZU ARBEITEN? WAS SIND DIE VOR- UND NACHTEILE? Ein Nachteil ist natürlich, dass sich der Freundeskreis sehr verändert. Außerdem ist man auch von der Familie räumlich sehr getrennt. Ein Vorteil ist mit Sicherheit, dass man sehr viele Kulturen kennenlernt und generell viel reist. Ich persönlich habe bereits 100 Länder gesehen. Dadurch erweitert man seinen Horizont unheimlich. Die Herausforderung ist es, auch in etwas schwierigeren Destinationen zu leben und zu arbeiten. Jedes Land hat seine Eigenheiten und damit muss man umgehen können bzw. es lernen. GAB ES MOMENTE IN IHRER KARRIERE, DIE WENIGER SCHÖN WAREN? WAS HABEN SIE DAVON FÜR SICH MITNEHMEN KÖNNEN? Natürlich gab es diese Momente auch in meiner Karriere. Aber egal was es ist, man sollte einfach immer die Haltung bewahren und freundlich bleiben. Und zur Not hilft es, eine Nacht darüber zu schlafen oder an die frische Luft zu gehen und richtig durchzuatmen. Wir sind alle nur Menschen und keine Servicemaschinen. „ENTWEDER MAN GEHT IN DIE HOTELLERIE ODER MAN WIRD SKILEHRER.“ WOFÜR MUSSTEN SIE IN IHRER KARRIERE AM MEISTEN KÄMPFEN? Ich glaube, wenn man sehr jung 39 in eine Führungsposition kommt und mit 25 schon Teams leitet, ist es die Anerkennung, um die man am meisten kämpfen muss. Das geht auch nicht von heute auf morgen. WAS MACHT IHNEN AN IHRER TÄGLICHEN ARBEIT DIE GRÖSSTE FREUDE? Die absolut größte Freude an meiner Arbeit macht mir der Kontakt mit den verschiedenen Kulturen und Menschen. Mit dem Servicegedanken tun sich viele in der Gesellschaft schwer. Ich bin der Meinung, wir sollten uns nicht klein machen, sondern stolz darauf sein, dass wir Service anbieten. Und über Portale wie zum Beispiel TripAdvisor erhalten wir auch viel Anerkennung zurück. Das ist ein sehr sehr schönes Gefühl! WÜRDEN SIE IHREN KARRIEREWEG NOCH EINMAL SO EINSCHLAGEN? ODER WÜRDEN SIE ETWAS ÄNDERN? Ja, ich glaube, ich würde meinen Weg noch einmal so wählen. Vielleicht würde ich die Reihenfolge etwas ändern, aber ansonsten würde ich es absolut noch einmal genauso machen. Für meinen Geschmack war ich etwas zu spät in New York und etwas zu früh in China, aber man kann es sich im Leben nicht immer aussuchen. MÖCHTEN SIE IRGENDWANN NACH DEUTSCHLAND ODER ÖSTERREICH ZURÜCKKOMMEN? In der fernen Zukunft könnte ich mir das durchaus vorstellen, allerdings nicht in den nächsten zehn bis 15 Jahren. Ich glaube, dass man in beiden Ländern vor allem im letzten Drittel seines Arbeitslebens dank diverser Absicherungen und damit verbundenen Sicherheiten am besten aufgehoben ist. Diese Werte zählen jetzt noch nicht so viel, werden aber im Alter immer wichtiger. WOMIT KANN MAN IHNEN IMMER EINE FREUDE MACHEN? Mit etwas Persönlichem. Ganz egal was es ist, solange eine persönliche Note dahintersteckt, ist das für mich das Größte. WAS WAR IHR SCHÖNSTER MOMENT IN IHRER KARRIERE? Ich durfte mit dem CEO von Hilton Worldwide einen Kaffee in New York trinken. Das war für mich absolut einschneidend. Mich mit diesem Herrn voller Visionen auf Du und Du über die Hotellerie zu unterhalten, das war schon ganz toll. INTERVIEW MIT ANFANG 20 IN EINER FÜHRUNGSPOSITION DER HOTELLERIE – NICOLE ZORN HAT ES GESCHAFFT Mit Anfang 20 leitet sie bereits ihr erstes Hotel selbstständig. Nicole Zorn ist somit Deutschlands jüngste Hoteldirektorin. Im Interview hat uns die General Managerin des DORMERO Hotel Frankfurt erzählt, was sie an ihrer Arbeit liebt, was sie so erfolgreich macht und mit welchen Herausforderungen sie sich in dieser Position konfrontiert sieht. NICOLE ZORN Hoteldirektorin, DORMERO Hotel Frankfurt Leebensmotto Niemals aufgeben, denn alles hat seinen Sinn, auch wenn es erst einmal sinnlos erscheint. SIE SIND ZURZEIT DEUTSCHLANDS JÜNGSTE HOTELDIREKTORIN. WIE FÜHLEN SIE SICH DAMIT? Es ist für mich natürlich eine Ehre, diesen Titel verteidigen zu dürfen, auf der anderen Seite gehe ich aber auch sehr respektvoll damit um. die Karriereleiter nach oben und lernte wahnsinnig viel dazu. KÖNNEN SIE UNS IHREN BERUFLICHEN WERDEGANG SCHILDERN? Als Teenie habe ich schon angefangen, mir mein Taschengeld als Kellnerin zu verdienen. Als ich dann meine Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen hatte, machte ich anschließend meine Restaurantfachausbildung in einem sehr traditionellen und klassischen Vier-Sterne Hotel in Stuttgart. Nach meiner Ausbildung beschloss ich, mich wirtschaftlich weiterzubilden, besuchte die Wirtschaftsoberschule und holte mein Fachabitur nach. Währenddessen arbeitete ich nebenher in einem sehr gehobenen Restaurant. Danach sammelte ich meine erste Berufserfahrung in einem Vier-Sterne-SuperiorHotel mit 300 Zimmern und machte meine erste Hotelneueröffnung mit. Nach einem Jahr Operative entdeckte ich meine Stärken auch in der Administrative und bewarb mich auf die Position „Assistant Sales Manager“ im DORMERO Hotel Stuttgart. Und so nahm alles seinen Lauf, von Jahr zu Jahr stieg ich WAS, DENKEN SIE, MACHT SIE SO ERFOLGREICH? Mein Ehrgeiz, der mich nie etwas aufgeben lässt. Mein Durchhaltevermögen und die Eigenschaft, in jedem Rückschlag auch etwas Positives zu sehen. Zu verdanken habe ich das alles in erster Linie meinem Chef Herrn Marcus Wöhrl, der immer an mich glaubte und mich förderte und forderte, wo es nur ging. WIE SIND SIE ZUR HOTELLERIE GEKOMMEN? WAR DIES SCHON IMMER IHR WUNSCH? Den Wunsch, in der Hotellerie zu arbeiten, hatte ich schon als Kind. Meine Eltern sind beide aus der Tourismusbranche und irgendwie habe ich dieses Gen geerbt. WIE WAR DAS FÜR IHRE MITARBEITER, AUF EINMAL EINE SO JUNGE CHEFIN ZU HABEN? Meine Mitarbeiter kannten mich schon davor, ich war also kein fremdes Gesicht. Es war anfangs nicht einfach, alle waren sehr unsicher, aber mittlerweile genießen sie die Vorzüge, eine junge Chefin zu haben. 40 Leidenschaft neben der Arbeit In meiner Freizeit verbringe ich am liebsten Zeit mit meinem Hund, gehe spazieren und genieße die Stille. Lieblingsessen Am allerliebsten esse ich Pizza. Und wenn es keine Pizza gibt, dann auch sehr gerne eine Portion Pommes. Wenn ich selbst koche, dann esse ich auch gerne mal eine Gemüsepfanne, Pasta oder mache mir einen Salat. HATTEN SIE VON ANFANG AN GEPLANT, EINE FÜHRUNGSPOSITION ZU ÜBERNEHMEN? Ja, das war immer mein Ziel. Irgendwann eine Führungsposition zu erreichen, um eigene Ideen und Vorstellungen umsetzen zu können und ein Team so zu delegieren, dass es miteinander funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk. WAS MOTIVIERT SIE? Die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter, der Spaß an der Arbeit und der Erfolg, der daraus entsteht, motivieren mich jeden Tag. WAS SIND IHRE NÄCHSTEN ZIELE? Mein Ziel ist es, meine Aufgabe erfolgreich zu meistern, meine Mitarbeiter zu fördern und zu Höchstleistungen zu animieren. Einen Fünf-Jahres-Plan habe ich aber derzeit noch nicht, ich konzentriere mich vollkommen auf das Hier und Jetzt. Man weiß ja nie, wie es kommt und wohin es einen verschlägt. WELCHER TYP CHEF SIND SIE? FÜHREN SIE DAS HAUS MIT STRENGER HAND ODER SIND SIE EHER DER KUMPELTYP? Durch ein sehr hohes Maß an Eigendisziplin würde ich meinen Führungsstil eher beschreiben als „Zuckerbrot und Peitsche“. Ich führe mein Haus mit strengen Anweisungen und kritisiere auch. Im Gegenzug mache ich aber auch mal meine Späße mit den Mitarbeitern und lobe sie auch gern. WORAUF LEGEN SIE IN IHREM HAUS BESONDERS WERT? Auf die Sauberkeit und Hygiene in allen Bereichen, es gibt nichts Schlimmeres als ein schmutziges Hotelzimmer. Ich achte auf Höflichkeitsformeln bei meinen Mitarbeitern und lege stets großen Wert auf Kommunikation unter den Abteilungen. WELCHE HERAUSFORDERUNGEN BRINGT IHRE POSITION TÄGLICH MIT SICH? Mein ehemaliger Chef sagte einmal zu mir: „Die größte Herausforderung, die es gibt, ist die, mit Menschen zu arbeiten.“ Und er hatte Recht, meine Herausforderung ist es, mich täglich neu zu beweisen und mich zu jeder Tagesform als Chefin immer im Griff zu haben. FÜR VIELE JUNGE MITARBEITER IST WOFÜR MUSSTEN SIE IN IHRER ES DER GROSSE TRAUM, EINMAL KARRIERE AM MEISTEN KÄMPFEN? HOTELDIREKTOR ZU WERDEN. Für die Anerkennung, den Respekt und die WAS KÖNNEN SIE IHNEN MIT AUF Akzeptanz. DEN WEG GEBEN, UM DIESES ZIEL ZU ERREICHEN? WOMIT KANN MAN IHNEN Um dieses Ziel zu erreichen, benötigt man IMMER EINE FREUDE MACHEN? ein hohes Maß an Disziplin. Lernbereit- Mit Süßigkeiten kann man mich immer schaft, die überdurchschnittlichen Einsatz begeistern. und Engagement fordert, Durchhaltevermögen und die Kraft, nach einer Niederlage WAS WAR IHR SCHÖNSTER wieder aufzustehen, gehören auch dazu. MOMENT IN IHRER KARRIERE? Man muss sich bewusst sein, dass man Das Lob von meinem Chef und meinen Kolnicht nur immer gewinnt, sondern auch Din- legen und natürlich die Beförderung zur ge verliert, es ändern sich die Lebensum- Direktorin. Zu sehen, wie geleistete Arbeit stände. Zusätzlich muss man einen Über- Früchte trägt, ist für mich immer wieder ein blick haben über alle Abteilungen, sprich sich wahnsinnig tolles Gefühl. in jeder Abteilung bestens auskennen, um seinen Mitarbeitern „ZU SEHEN, WIE GELEISTETE immer einen Schritt voraus zu sein. Loyalität und Ehrlichkeit ARBEIT FRÜCHTE TRÄGT, IST schreibe ich immer sehr groß. FÜR MICH IMMER WIEDER EIN WAHNSINNIG TOLLES GEFÜHL.“ Ihre Karriere bei Leonardo Hotels Werden Sie Teil unseres Teams. Leonardo Hotels bietet Ihnen viel: Internationalität interessante und abwechslungsreiche Aufgaben Leistungsgerechte Bezahlung Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Leonardo Academy Informationen und Bewerbungen: Leonardo Hotels I Human Resources I Adra Balissa Landsberger Allee 117A I 10407 Berlin T: +49 (0)30 688 322 153 I E: recruiting@leonardo-hotels.com www.leonardo-hotels.com AD_Recruiting Days 2014.indd 1 07.01.2014 15:07:24 41 - Anzeige - KARRIERE DIE ZEICHEN FÜR IHRE KARRIERE STEHEN AUF GRÜN Holiday Inn ist mit über 1.350 Hotels weltweit vertreten und eine der bekanntesten Hotelmarken. Vor über 60 Jahren wurde das erste Holiday Inn eröffnet und seither wächst die Kette mit dem unverkennbaren grünen Logo Jahr um Jahr. Zur Marken-Familie gehören auch die Holiday Inn Express Hotels (im Budget-Bereich) und die Holiday Inn Resorts (im Urlaubs-Segment). A ls eine Marke der IHG – Intercontinental Hotels Group gehören die Holiday Inn Hotels zur größten Hotelkette der Welt zusammen mit renommierten Marken wie InterContinental Hotels, Crowne Plaza und Hotel Indigo. Unterwürfigkeit. Werte spielen eine große Rolle wo Menschen zusammen arbeiten. Die Werte der Intercontinental Hotels Group (die große Muttergesellschaft aller Holiday Inn Hotels) spiegeln dieses Motto und diese Wertschätzung wieder. STAY REAL – BE YOU ist das Motto für alle Mitarbeiter der Holiday Inn Hotels. Seien Sie echt und bleiben Sie sie selbst – das spiegelt die Einstellung zu Mitarbeitern und Gästen wieder. Wir sind keine „Ladies and Gentlemen“ und Dienstleistung kommt auch nicht von „dienen“ sondern von „leisten“. Dies macht den Unterschied zu vielen anderen Hotelketten aus. Die Gäste erwarten höfliches, professionelles Auftreten der Mitarbeiter aber keine We do the right thing - das Richtige tun! We show we care – für das Wohl des Gastes sorgen! We aim higher – Ziele höher stecken! We celebrate difference – Unterschiedlichkeiten feiern! Work better together – besser zusammenarbeiten! 42 HOLIDAY INN MUNICH – CITY CENTRE Das Holiday Inn Munich - City Centre ist eines der größten Holiday Inns in Europa. Es bietet seinen Gästen 582 Zimmer mit allem Komfort und beherbergt eines der größten Konferenzzentren in Süddeutschland mit 16 Räumen und Platz für bis zu 2.000 Personen. Für kulinarische Abwechslung sorgt das Restaurant Grat3 oder auch die A-la-CarteLounge. Nach einem aufregenden Tag in München, können die Gäste den Abend in der Hoch3 Bar ausklingen lassen (eine der TOP 100 Whiskey-Bars Deutschlands). AUSBILDUNG Die beiden Lehrberufe Hotelfachmann/-frau und Koch/Köchin werden im Holiday Inn Munich – City Centre ausgebildet. Zweimal im Jahr beginnt die Ausbildung – im August und im Februar. Daneben gibt es für Mitarbeiter verschiedene Programmangebote wie ein Crosstrainings-Programm in einem anderen Hotel der Kette, das Talent-Programm für die Förderung von Nachwuchsführungskräften und verschiedene Traineeships in allen Bereichen des Hotelbetriebes. Ein gutes Beispiel für einen Karriereweg bietet der Restaurantleiter des Holiday Inn Munich – City Centre – Herr Michael Surkau. TRANSFER INNERHALB DER KETTE Herr Surkau, wie haben Sie Ihre Karriere begonnen? Ich habe meine Ausbildung zum Restaurantfachmann im Crowne Plaza Heidelberg gemacht und hatte dann einen Transfer innerhalb der Kette in das Holiday Inn Munich – City Centre. Dabei wurden nicht nur die Betriebszugehörigkeit übernommen sondern auch alle notwendigen Unterlagen vorbereitet. Hier habe ich zuerst an der Bar gearbeitet und konnte dann das F&B Traineeship machen. Eine tolle Erfahrung, ich habe alle Abteilungen durchlaufen und konnte auch in der Administration einen tiefen Einblick bekommen. Daneben habe ich zahlreiche interne Führungskräftetrainings gemacht. Nach dem Traineeship wurde die Stelle als Restaurantleiter frei und die weitere Karriereplanung läuft bereits. Die Möglichkeit in einem der größten Häuser der Kette als Abteilungsleiter gearbeitet zu haben ist natürlich toll. Was zeichnet das Holiday Inn Munich – City Centre als Arbeitsplatz aus? Man wird sehr herzlich aufgenommen und auch im Team herrscht immer eine gute Atmosphäre – man fühlt sich wie eine große Familie. Und wenn man Initiativen zur Weiterbildung ergreift, wird man von allen Seiten tatkräftig unterstützt. Neben den regelmäßigen Halbjahres- und Jahresbeurteilungen gibt es auch immer direktes konstruktives Feedback. Gerade die Größe des Hauses ist schon etwas Besonderes, mit KONTAKT Holiday Inn Munich – City Centre Personalabteilung Frau Zobel / Frau Stengel Hochstr. 3 81669 München Tel.: 089-4803-6400 www.hi-munich-city.de www.holidayinn.com/munich 43 der man erst zurechtkommen muss. An Spitzentagen haben wir rund 1.100 Frühstücke im Restaurant und auch die 260 Sitzplätze für den Business-Lunch reichen oft nicht aus – da ist Organisationstalent gefragt. Umgekehrt wird es aber auch nie langweilig und die Kooperation der verschiedenen Abteilungen ist viel Wert. Wie empfinden Sie Ihre work-life balance? Gerade in der Hotellerie hört man oft von unmöglichen Arbeitszeiten und zahlreichen Überstunden. Hier ist das anders. Überstunden werden in Freizeit ausgeglichen. Bei der Dienstplanung wird sehr darauf geachtet, dass man im Wechsel immer ein Wochenende frei hat und nicht zu viele Tage am Stück durcharbeitet. Man kann auch jederzeit Wünsche für seine freien Tage äußern, die eigentlich immer erfüllt werden. Ich bin sehr zufrieden. Die gelebten Werte des Unternehmens machen die Zusammenarbeit noch besser. ROOM TO BE YOURSELF www.ihg.com/careers WAS UNTERSCHEIDET EINEN HOCHSCHULABSOLVENTEN VON EINEM MANAGER ? UNGEFÄHR ZWEI JAHRE. M/W M/W Bei uns kommen Sie mit zahlreichen Facetten des Geschäfts in Berührung und erhalten dabei jede Menge Training. Da ist es nicht überraschend, dass Sie in nur zwei Jahren Ihre eigene Enterprise Rent-A-Car-Filiale führen können. Und dank unserer internen Beförderungspraxis können Sie danach direkt durchstarten und Ihre Karriere in alle erdenklichen Richtungen innerhalb unseres Unternehmens weiterentwickeln. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf www.enterprisealive.de/itb INTERVIEW MYTHOS MOTIVATION – WELCHEN STELLENWERT HABEN MITARBEITERMOTIVATION UND -BINDUNG FÜR UNTERNEHMEN WIRKLICH? In einer Zeit, in der der Ruf nach Fachkräften immer lauter wird und Bewerber sich ihre neuen Arbeitgeber regelrecht aussuchen können, bekommt das Thema Mitarbeitermotivation und -bindung eine ganz neue Bedeutung. Das heißt, die Unternehmen müssen sich in diesem Bereich etwas ausdenken, um sich von der Masse abzugrenzen und bei Bewerbern und Angestellten zu punkten. I n der Kundenumfrage der YOURCAREERGROUP von 2013 wird deutlich, dass die Bereitschaft der Unternehmen, in ihre Mitarbeiter zu investieren, deutlich gestiegen ist. So bieten stolze 72 Prozent der befragten Betriebe regelmäßige Schulungen und Trainings an, um ihre Mitarbeiter weiter zu fördern. Nur knapp darunter folgen mit 71 Prozent das Führen von Feedbackgesprächen und mit 69 Prozent eine angemessene Bezahlung. Immerhin 64 Prozent setzen auf eine attraktive Arbeitsumgebung und 63 Prozent erhoffen sich eine Steigerung der Mitarbeitermotivation durch Betriebsfeiern und andere Veranstaltungen. Aber welche Maßnahmen genau werden nun tatsächlich getroffen und vorgenommen? Was bieten Firmen ihren Mitarbeitern als besonderes Schmankerl an? YOUCA hat bei vier Arbeitgebern aus Hotellerie und Gastronomie nachgefragt, was diese zur Mitarbeitermotivation und -bindung unternehmen und wie wichtig dieses Thema generell für sie ist. WIE WICHTIG SIND FÜR SIE DIE THEMEN MITARBEITERMOTIVATION UND MITARBEITERBINDUNG? Bernd Gaukler (Upstalsboom): Das eine geht nicht ohne das andere. Wir sind der festen Überzeugung, nur wenn Mitarbeiter hochmotiviert sind und die notwendige Identifikation mit dem Unternehmen erlangt haben, werden diese lange und erfolgreich für einen Betrieb arbeiten. Andreas Kurtenbach (Head College): Beide Themen haben bei uns eine große Bedeutung und sind eng miteinander verknüpft. Langfristig Beschäftigte sind zufriedener und strahlen dies auch gegenüber Gästen aus. Sie stehen für ihr Unternehmen ein, machen Verbesserungsvorschläge und beherrschen Standards und Qualitätssicherungsmaßnahmen. Wir möchten unsere Mitarbeiter für unser gemeinsames Unternehmen begeistern und somit aus eigenem Antrieb zu Höchstleistungen motivieren. Die Block Gruppe zeichnet sich durch eine branchenübergreifend überdurchschnittlich niedrige Mitarbeiterfluktuation aus. Gerade in der Gastronomie sind wir in diesem Bereich Vorreiter. Eine Betriebszugehörigkeit von 35 oder 40 Jahren ist bei uns keine Seltenheit. So überrascht es nicht, dass Sie in unserem Unternehmen die Personalnummer 1, 2 oder 3 noch antreffen. Kerstin Marschhausen (CSM Cruise Services): Als Arbeitgeber und Personalverantwortliche von STARS4YOU nehmen wir die Mitarbeitermotivation und -bindung sehr ernst. Die Hotelkooperation STARS4YOU besteht aus einzelnen privat geführten Hotels und wurde speziell gegründet, um dem Mitarbeiter ein zusätzliches Spektrum an Möglichkeiten zu bieten, ohne die Persönlichkeit des Hauses gegen Zwänge der Kettenhotellerie einzutauschen. Alexandra von Plettenberg (L’Osteria): Mitarbeitermotivation und -bindung spielen eine sehr wichtige Rolle in unserem Unternehmen. Uns liegt wirklich sehr viel daran, unsere Mitarbeiter langfristig an unser Unternehmen zu binden und sie durch diverse Aktivitäten, Incentives und TeambuildingEvents zu motivieren. Hierzu entwickeln wir uns kontinuierlich weiter und befragen unsere Mitarbeiter, was sie als wichtig erachten. WAS UNTERNEHMEN SIE, UM IHRE MITARBEITER ZU MOTIVIEREN? Martina Walter (Land- & Golfhotel Stromberg): Wir versuchen, eine gute Führungskultur zu leben, das heißt, motivieren durch gutes Anleiten. Dazu gehören eine enge Zusammenarbeit, offene Kommunikation und Feedbackgespräche. Dies wird durch regelmäßige Team-Meetings und „das offene Ohr“ vom Vorgesetzten gewährleistet. Gaukler: Die schlechteste Motivation ist Geld, da diese schnell verpufft und das Geld ausgegeben ist. Dennoch gibt es auch Bonussysteme. Generell setzen wir mehr auf persönliche Weiterentwicklung statt auf fachliche. Hier geht es um Themen wie zum Beispiel „Führen und geführt werden“ und Selbstfindungsseminare. Zusätzlich kann sich jeder Mitarbeiter in das Unternehmen mit einbringen. Wir haben mit mehr als 80 Mitarbeitern über zwei Tage ein neues Leitbild erarbeitet. Da uns das Glücklich- sein und die damit verbundene Zufriedenheit am Arbeitsplatz der Menschen sehr beschäftigt, haben wir zusammen mit Prof. Dr. Oliver Haas (Begründer des CorporateHappiness-Ansatzes, Anm. d. Red.) das Programm „Corporate Happiness“ in unserem Unternehmen eingeführt. Hierzu wurden zwölf Mitarbeiter zu Corporate-HappinessBeauftragten ausgebildet. von Plettenberg: Wir motivieren unsere Mitarbeiter auf die unterschiedlichste Art und Weise, zum Beispiel, indem wir die Werte, die uns wichtig sind, vorleben und somit eine Gemeinschaft formen. Aber auch ein stetig offenes Ohr für die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu haben, ist ein wichtiger Faktor, damit sie sich wertgeschätzt fühlen. Wir nehmen jeden einzelnen Mitarbeiter wahr und versuchen, ihn bestmöglich zu unterstützen bzw. zu fördern. Natürlich versuchen wir unsere Mitarbeiter auch durch etwas materiellere Dinge zu motivieren, wie eine Flasche Champagner bei Erreichung eines sehr guten Monatsumsatzes. Marschhausen: Das Angebot von STARS4YOU, in einem anderen Hotel Berufserfahrungen zu sammeln, wirkt sich sehr positiv auf die Motivation der einzelnen Mitarbeiter aus. Mitarbeiter, die für ein paar Wochen die Gelegenheit bekommen, in einem anderen Hotel der Kooperation zu arbeiten, kommen hoch motiviert und mit viel Freude und neuen Ideen zurück. Kurtenbach: Dafür bieten wir unseren Mitarbeitern als Basis die richtigen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel quantitative Faktoren, also u.a. Vergütung und selbstbestimmte Arbeitszeiten. Darüber hinaus sorgen wir für zahlreiche Vergünstigungen und Sozialleistungen. „DIE SCHLECHTESTE MOTIVATION IST GELD.“ BIETEN SIE GEMEINSAME VERANSTALTUNGEN/AUSFLÜGE/ UNTERNEHMUNGEN FÜR IHRE MITARBEITER AN? von Plettenberg: Natürlich bieten wir gemeinsame Veranstaltungen während des Jahres an. In München kommt man als Firma gar nicht drum herum, einen Wiesn-Ausflug zu veranstalten. Darüber hinaus veranstalten wir diverse Weihnachtsfeiern für die Verwaltung und die jeweiligen Restaurants. Sommerfeste dürfen natürlich auch nicht fehlen. Außerdem finden regelmäßig Teambuilding-Events statt, wie beispiels47 BERND GAUKLER Upstalsboom, Personalleiter weise Klettern im Hochseilgarten. Vier Mal im Jahr organisieren wir für die angehenden Trainees im Restaurantmanagement einen „allround L’Osteria Tag“. An diesem Tag lernen sich die Trainees, die in ganz Deutschland verteilt sind, besser kennen. Darüber hinaus bekommen sie die Möglichkeit, in gemütlicher Runde in der UrsprungsL’Osteria essen zu gehen und zu sehen, wo alles angefangen hat. In Nürnberg sitzen aber auch alle unsere Lieferanten (Getränke, Obst, Lebensmittel), die an diesem Tag besucht werden und unseren Trainees einen Einblick in deren Tagesablauf ermöglichen. Marschhausen: Jedes STARS4YOU Hotel plant und führt Veranstaltungen und Ausflüge für die Mitarbeiter durch. Im Sommer 2013 gab es zum Beispiel einen Ausflug nach Hamburg mit Hafenrundfahrt. Die Unternehmungen haben also nicht immer unmittelbar mit dem Beruf zu tun, sondern sollen das Miteinander fördern. Außerdem wollen wir den Menschen etwas zurückgeben, die sich so viele Stunden für das Wohl unserer Gäste einsetzen. Kurtenbach: Wir veranstalten jährlich unser firmeneigenes Fußballturnier, den „Bullen Cup“, ein großes Sommerfest im Hof unserer Firmenzentrale, Radtouren und Firmenläufe. Dabei sind nicht nur Firmenmitglieder herzlich willkommen, sondern auch deren Familien. Unsere Führungskräfte laden wir zwei Mal jährlich zu unseren Tagungen in die schönsten Orte Deutschlands ein. Gaukler: In jedem Hotel gibt es jedes Jahr unterschiedlichste Events. Angefangen bei einer KickOff-Party am Jahresanfang über ein Upstalsboom-Familiensommerfest für INTERVIEW alle Mitarbeiter und deren Angehörige bis hin zu unserem sozialen Engagement „Der Norden tut Gutes“ und die aktive Teilnahme unserer Mitarbeiter an Sportveranstaltungen. In Emden haben alle Mitarbeiter zusätzlich die Möglichkeit, kostenlos ein Sportstudio zu nutzen. uns extrem wichtig, da die Mitarbeiter in diesen Gesprächen die Möglichkeit erhalten, selber Feedback zu äußern und ihre persönliche Entwicklung bei uns mitzugestalten. Sie werden aktiv wahrgenommen und bekommen unsere Wertschätzung für ihr Tun vermittelt. Daher glauben wir sehr stark, dass gute Gespräche und professionelle Beurteilungen Mittel zu Mitarbeitermotivation und -bindung darstellen. Walter: Wir führen innerhalb der Probezeit ein Beurteilungsgespräch und weiterführend eins pro Jahr für jeden Mitarbeiter. Sie sind ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie – der Mitarbeiter fühlt sich wahr- und ernstgenommen und hat die Möglichkeit, außerhalb des Arbeitsalltags eine persönliche Beziehung zu seinem Vorgesetzten aufzubauen. Gaukler: Ob es wirklich für jeden unserer knapp 600 Mitarbeiter festgelegte Ziele gibt – ich bin mir nicht immer sicher. Zielsetzungen gibt es definitiv für alle Mitarbeiter, die an einem Bonussystem teilnehmen oder eine Führungsposition innehaben. Beurteilungsgespräche sehen wir mehr als einen Dialog zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter. So erhält auch der Vorgesetzte eine Einschätzung über seine tägliche Arbeit und seine Verhaltensweisen. Diese ist fast noch wichtiger und wertvoller als eine Einschätzung des Vorgesetzten durch den Direktor. Denn dieser ist nicht jeden Tag so nah bei einem Vorgesetzten wie der Mitarbeiter selbst. Es gibt nur wenige Menschen, die sich über HAT BEI IHNEN JEDER MITARBEITER FESTGELEGTE ZIELE? WIE SEHEN SIE DAS FÜHREN VON BEURTEILUNGSGESPRÄCHEN? UND WELCHE BEDEUTUNG HABEN DIESE FÜR DIE MITARBEITERMOTIVATION UND -BINDUNG? Kurtenbach: Da wir unsere Mitarbeiter aus den eigenen Reihen rekrutieren und entwickeln, zum Beispiel vom Auszubildenden zum Bereichsleiter oder von der Servicefachkraft zur Geschäftsführung, sind Beurteilungsgespräche als Planungsbasis für weitere Entwicklungsmaßnahmen immens wichtig für uns. Bei uns erhält jeder Mitarbeiter regelmäßige Personalentwicklungsgespräche. Die daraus resultierenden Weiterbildungsmaßnahmen unterscheiden sich je nach Zielgruppe. von Plettenberg: Beurteilungsgespräche werden momentan mit dem Management und der Verwaltung durchgeführt. In 2014 möchten wir vermehrt standardisierte Prozesse einführen, die künftig auf alle Mitarbeiter übertragen werden sollen. Außerdem gibt es Zielvereinbarungen, an denen die Leistung gemessen werden kann. Die Ziele werden in regelmäßigen Abständen geprüft und gegebenenfalls „WIR angepasst. Mitarbeitergespräche sind MÖCHTEN UNSERE MITARBEITER FÜR UNSER GEMEINSAMES UNTERNEHMEN BEGEISTERN.“ ANDREAS KURTENBACH Head College, Geschäftsführer eine anstehende Beurteilung freuen. Im besten Fall hat der Mitarbeiter im Vorfeld den Beurteilungsbogen erhalten, um auch eine Selbsteinschätzung vornehmen zu können. Wenn das Gespräch zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter auf gleichberechtigter Ebene stattfindet, das Positive im Vordergrund steht und zu den Dingen, die einer Verbesserung bedürfen, gemeinsam ein Weg festgelegt wird, dann wird jeder Mitarbeiter weiterhin gerne im Unternehmen bleiben und sein Bestes geben. Marschhausen: Wichtig ist uns, dass Beurteilungsgespräche in regelmäßigen Abständen geführt und diese schriftlich festgehalten werden. Diese Gespräche dienen der 48 Zielsetzung für den einzelnen Mitarbeiter. Der Weg, die Ziele zu erreichen, wird festgelegt. Das wiederum fördert die Mitarbeiterbindung. Das Feedback, das aus den Beurteilungsgesprächen resultiert, ist ein wichtiger Faktor für die Mitarbeitermotivation. WIE SEHEN SIE DAS THEMA INCENTIVES/BELOHNUNGEN? Gaukler: Belohnungen sind ein wichtiger Teil von Anerkennung der über das übliche Maß hinaus geleisteten Arbeit. Das muss nicht immer Geld sein. Bei uns können Mitarbeiter auch eine Weiterbildung ihres Wunsches besuchen, die sie sonst nicht bekommen hätten. Für fast alle Veranstaltungen gibt es sogenannte „wild cards“. Hiermit bekommen zwei bis drei Mitarbeiter die Chance, an etwas teilzunehmen, wozu sie sonst aufgrund ihrer Position keinen Zugang bekommen hätten. Marschhausen: Es gibt spezielle Mitarbeiterpreise für Übernachtungen innerhalb von STARS4YOU. Kurtenbach: Um unser Ziel, unsere Mitarbeiter für unser Unternehmen zu begeistern und aus eigenem Antrieb zu Höchstleistungen zu motivieren, zu erreichen, bieten wir ihnen attraktive Rahmenbedingungen an. Diese unterscheiden sich per se je nach Position, Region und Betriebszugehörigkeit. Wir zahlen in der Regel über Tarif, um die besten Mitarbeiter für uns zu begeistern. Außerdem werden unsere Mitarbeiter durch ein Prämiensystem am Unternehmensgewinn beteiligt, da sie an den Erträgen ihrer täglichen Leistung teilhaben sollen. Hinzu kommen noch allerlei Vergünstigungen wie betriebliche Altersvorsorge, Betriebskindergarten, Zuzahlung zum Jobticket, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Das Gehalt unserer Servicefachkräfte ist zudem durch eine Umsatzbeteiligung sehr leistungsorientiert. Da bei der Dienstplanerstellung umfassend auf Mitarbeiterwünsche eingegangen wird, sind diese auch maßgeblich für ihre Arbeitszeiten verantwortlich. Wir bieten verschiedene Arbeitszeitmodelle an. Walter: Mitarbeiter im Spa sind zum Beispiel am Verkauf der Shop-Artikel mit 10 Prozent beteiligt. Außerdem gibt es Mitarbeiter, die Prämien beim Erreichen bestimmter Ziele erhalten. von Plettenberg: Incentives werden bei uns individuell aufgrund besonderer Leistung von der Geschäftsleitung persönlich vergeben. Darüber hinaus erarbeiten wir gerade zielgruppenspezifische und lebensphasenorientierte Benefits sowie eine Betriebs- rente. Vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge und ein „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Programm werden bereits aktiv angeboten. Außerdem gibt es in bestimmten Positionen die Möglichkeit, einen Dienstwagen, ein Handy etc. zu erhalten. WIE WÜRDEN SIE DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN IHNEN UND IHREN MITARBEITERN BESCHREIBEN? Marschhausen: Eine meiner Kolleginnen, Frau Buerer vom Spa- und Golfhotel „Der Öschberghof“, beschreibt das Verhältnis mit den Mitarbeitern als einen positiven Austausch, eine Kooperation, in der man sich informiert und miteinander spricht. von Plettenberg: Wir haben ein sehr familiäres Verhältnis und legen viel Wert auf Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung. Unser Erkennungsmerkmal ist das „la famiglia“-Feeling, das in den Restaurants gelebt wird und uns einzigartig macht. Gaukler: Wenn man eine „Regional Position“ innehat, ist es schwierig, ein Verhältnis zu knapp 600 Mitarbeitern aufzubauen. Hinzu kommen die geographischen Verhältnisse – unsere Hotels und Ferienwohnungen sind über die gesamte Nordsee- und Ostseeküste verstreut. Zu den Mitarbeitern, zu denen ich einen guten bis sehr guten Kontakt habe, ist das Verhältnis aus meiner Sicht von freundlich und respektvoll über gut bis herzlich. Kurtenbach: Wir pflegen einen familiären Umgang, der sich an unseren gemeinsamen Werten Offenheit und Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Leidenschaft orientiert. WIE GEHEN SIE VOR, UM IHRE MITARBEITER AUCH LANGFRISTIG ZU HALTEN? von Plettenberg: Langfristige Bindung hat natürlich viel mit kontinuierlicher Motivation und dem Unternehmensspirit zu tun. Ist die Stimmung schlecht, wird keine Arbeitsplatzsicherheit vermittelt. Werden die Mitarbeiter nicht genug wertgeschätzt, muss man gar nicht erst anfangen, über Bindung nachzudenken. Bei uns kann jeder langfristige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für sich beanspruchen. Für die gewerblichen Mitarbeiter bieten wir Stationstrainings und Teamevents an. Im Management gibt es zum Einstieg das Trainee-Programm, danach gibt es diverse Weiterbildungen, Coachings, Seminare und natürlich auch Teambuilding-Events. Jeder, der Lust hat, sich weiterzubilden, stößt bei uns auf offene 49 Ohren. Wir setzen uns mit jedem Einzelnen zusammen und eruieren Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung. Gaukler: Wir schaffen ein gutes, positives Arbeitsumfeld, in dem Menschen sich wertgeschätzt fühlen und Unternehmenswerte von allen gelebt werden. Kurtenbach: Da Beschäftigte mit Berufserfahrung viel Wert auf Familienfreundlichkeit legen, setzen wir uns derzeit intensiv mit dem Thema lebensphasenorientiertes Personalmanagement auseinander. Hierbei wird auf Auszeiten während der Ausbildung, der Familiengründung, der Pflege Angehöriger und gegen Ende der eigenen Erwerbstätigkeit eingegangen. Mit 19 europaweit expandierenden Unternehmen aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Lebensmittelproduktion und Dienstleistung sowie über 2.100 Mitarbeitern sind die Chancen, aufzusteigen oder sich einmal fachlich innerhalb der Gruppe umzuorientieren, enorm. Dies trägt ebenso zu einer längerfristigen Bindung der Mitarbeiter bei, da wir auch Alternativen zum derzeitigen Werdegang innerhalb der Gruppe bieten können. Werner Klaus (COLUMBIA Hotel Casino Travemünde): In Travemünde beginnt Mitarbeiterbindung bereits bei der Einstellung. Der Welcome Day beinhaltet neben der klassischen Einführung und Vorstellung im Hotel eine Stadtführung durch Lübeck. Im Verlauf der Anstellung werden dem Mitarbeiter Weiterbildungen angeboten. Walter: Wir bieten unseren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge, binden sie in Prämiensysteme ein, bieten ihnen kostenfreie Verpflegung und attraktive Mitarbeiterkonditionen für Verkaufsartikel sowie Spa-Behandlungen. WAS, DENKEN SIE, SPIELT BEI DER MOTIVATION DIE GRÖSSTE ROLLE: GELD? ANERKENNUNG VON VORGESETZTEN? INCENTIVES? ODER ETWAS GANZ ANDERES? Kurtenbach: Kurz und knapp: Offenheit und Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Marschhausen: Es ist eine gute Mischung aus leistungsgerechter Bezahlung, Feedback, Lob, dem Arbeitsklima, beruflicher Perspektive, dem Umgang mit dem Mitarbeiter als Menschen und einem Angebot außerhalb des direkten Arbeitsplatzes. Dafür stehen unsere Hotels der Kooperation STARS4YOU. Gaukler: Geld ist wichtig, spielt aber die kleinste Rolle dabei. Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit und des Mitar- INTERVIEW beiters und nicht nur das Gefühl, gebraucht zu werden, sondern tatsächlich gebraucht zu werden, das macht Menschen zufrieden und glücklich. von Plettenberg: Man kann hier einen ganz guten Vergleich zur Bedürfnispyramide von Maslow ziehen. Die Grundbedürfnisse müssen erfüllt werden, die meistens dann doch ALEXANDRA VON PLETTENBERG FR L’Osteria GmbH, Human Resources Manager finanzieller Natur sind. Aber darüber hinaus ist die intrinsische Motivation auch nicht zu vernachlässigen. Der Mitarbeiter muss sich mit dem Unternehmen und dessen Philo sophie identifizieren können, ohne diese Identifikation helfen alle externen Maßnahmen nicht viel. Die Identifizierung muss durch das Management vorgelebt werden. Natürlich sind Incentives wichtig, aber es ist wie gesagt nicht das Fundament, nur wegen möglicher Incentives werden Mitarbeiter nicht langfristig dem Unternehmen treu bleiben. Anerkennung, Wertschätzung, Lob und konstruktives Feedback durch den Vorgesetzten spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Motivation geht. WIE SCHÄTZEN SIE DIE BEDEUTUNG DES ARBEITSKLIMAS FÜR DIE MITARBEITERMOTIVATION EIN? Walter: Das Arbeitsklima ist grundlegend für eine gute Zusammenarbeit. Ich höre immer öfter in Vorstellungsgesprächen, dass ein Arbeitnehmer wegen eines schlechten Klimas das alte Unternehmen verlassen möchte. von Plettenberg: SEHR hoch! Die Atmosphäre im Betrieb ist sehr wichtig. Ist die Atmosphäre gut und wird jeder Mitarbeiter mit Respekt behandelt, wirkt sich das direkt auf die Gemüter und die Motivation der Mitarbeiter aus. Durch ein positives Arbeitsklima geht man morgens gerne an die Arbeit. Die Atmosphäre wirkt sich auch direkt auf die Gäste aus und dies setzt einen Kreislauf in Gang: Ist die Stimmung im Team gut, sind die Mitarbeiter freundlicher und motivierter, das nehmen die Gäste wahr und kommen gerne und häufig wieder. Dies ist wiederum eine direkte positive Verstärkung für die Mitarbeiter, wodurch die Stimmung jedes Einzelnen und die des Teams gehoben wird. Weitere Punkte, die uns in Bezug auf Arbeitsklima und Mitarbeitermotivation wichtig sind, sind Emotionen und Glaubwürdigkeit. Wir sind eine große Familie, in der es erlaubt ist, man selbst zu sein. Man verbringt die meiste Zeit seines Tages im Job, daher ist es wahnsinnig wichtig, sich dort wohl zu fühlen, um jeden Tag aufs Neue mit neuer Energie loslegen zu können. Wenn man dieses Gefühl richtig vermitteln kann, steigt die Motivation. Gaukler: Das Arbeitsklima wird von den Mitarbeitern selbst bestimmt. Der Arbeitgeber kann nur die Rahmenbedingungen geben. Es ist also wichtig, dass Arbeitnehmer sich gegenseitig wertschätzen, unterstützen und respektvoll miteinander umgehen. Hierzu gehört auch, jemanden in die Schranken zu weisen, wenn er das den anderen Kollegen gegenüber nicht zeigt. Marschhausen: Ein gutes Arbeitsklima ist ein wichtiger Faktor für jeden Mitarbeiter, vom Auszubildenden bis zum Hoteldirektor. Nur ein Mitarbeiter, der sich wohl fühlt, kommt gerne zur Arbeit und ist bereit, gute Leistung für das Team und am Ende für den Gast zu erbringen. WIE FÖRDERN SIE DIE EINZELNEN MITARBEITER? Kurtenbach: Bei uns erhält jeder Mitarbeiter regelmäßige Personalentwicklungsgespräche. Die daraus resultierenden Weiterbildungsmaßnahmen unterscheiden sich je nach Zielgruppe. Unsere Auszubildenden nehmen an unserem Azubitrainingsprogramm teil und erhalten neben ihrer Ausbildung und der intensiven Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung ein auf ihre Ausbildung abgestimmtes Seminarangebot zu den Themen Führung, betriebswirtschaftliche Steuerung, Kommunikation und EDV. Unsere Nachwuchskräfte durchlaufen ein sechsmonatiges Managementprogramm, in dem sie zum einen in alle Bereiche „on the Job“ eingearbeitet werden und zum anderen an einem intensiven Seminarprogramm zu den Themen Warenkunde, Führung, betriebswirtschaftliche Steuerung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung und EDV teilnehmen. Konzernübergreifend identifizieren und fördern wir unsere High Potentials über unser „TOP Talent Programm“. Hier legen wir besonderen Wert auf die Karriereplanung, das Networking und die Entwicklung individueller Kompetenzen. Die Mitarbeiter in unseren Restaurants absolvieren alle die anspruchsvolle Fachkraftprüfung, in der Wissen rund um Arbeitsabläufe, Warenkunde, Service und Standards abgefragt wird. Zudem können sie aus dem umfassenden Seminarangebot des Head Colleges (über 30 Trainings aus allen Bereichen) wählen. STARS4YOU KERSTIN MARSCHHAUSEN CSM Cruise Services, Recruitment Coordinator 50 MARTINA WALTER Land- & Golfhotel Stromberg, Personalleiterin WERNER KLAUS COLUMBIA Hotel Casino Travemünde, Personalleiter Gaukler: Wir haben für uns vor drei Jahren die Erkenntnis gewonnen, dass man ein Unternehmen nicht nur auf den Säulen von Qualität und Wirtschaftlichkeit führen kann. Wertschöpfung durch Ausnutzung von menschlichen Ressourcen funktioniert nur kurzfristig. Wertschöpfung durch Wertschätzung – das steigert die Attraktivität eines Arbeitgebers. K u r te n b a c h : W i r „DER FOKUS MUSS AUF DEN MITARBEIwurden von unseren Mitarbeitern in ZuTER ALS MENSCH GELEGT WERDEN“ sammenarbeit mit der BundeswehruniGaukler: Wir haben im Unternehmen drei versität Hamburg wiederholt zum besten Arausgebildete Coaches, die auf Wunsch der beitgeber gewählt. Unser Grand Elysée Hotel persönlichen Weiterentwicklung zur Verfü- trägt stolz den Titel „Exzellente Ausbildung“. gung stehen. Weiterhin gibt es neben dem von Plettenberg: Durch die starke Expansion Hoteltrainingsplan für fachbezogene Trai- stehen wir vor der Herausforderung, unsere nings auch einen Unternehmensentwick- Arbeitgebermarke weiter auf- und auszulungsplan, wo sich zahlreiche Trainings zur bauen und unsere Attraktivität zu stärken. persönlichen und beruflichen Weiterentwick- Hierzu arbeiten wir gerade mit einer Agenlung wiederfinden. Hierfür kann sich jeder tur zusammen, die sich auf diese Themen Mitarbeiter anmelden. spezialisiert hat. von Plettenberg: Jeder Mitarbeiter, der weiterkommen möchte, darf jederzeit gerne INWIEFERN IST IHRER MEINUNG aktiv auf uns zukommen und wir setzen NACH DER DEMOGRAFISCHE uns dann mit ihm zusammen und eruieren WANDEL EIN ASPEKT, DER GANZ die verschiedenen Möglichkeiten. Darüber NEUES LICHT AUF DAS PERSONALhinaus gehört es zur Aufgabe eines jeden MANAGEMENT WIRFT? WIE MUSS Restaurantmanagers, seine Mitarbeiter zu SICH DIESES ANPASSEN? beobachten und die „High Potentials“ aktiv Gaukler: Führung ist kein Privileg. Sie muss zu fördern. Erst kürzlich hatten wir ein Ge- eine Dienstleistung am Menschen sein. Wir spräch mit einem unserer Mitarbeiter aus sind in guten sowie auch in schlechten Zeiten dem Service, der den Wunsch geäußert hat, für die Menschen da. Das Personalmanagein unser Management-Trainee-Programm ment wird sich durch die 2014 stattfindende aufgenommen zu werden. Solche Gesprä- Öffnung des Arbeitsmarkts für Osteuropa che führen wir häufig und für uns ist nichts ganz neuen Herausforderungen stellen müsnaheliegender, als den eigenen Leuten inter- sen. Es werden unterschiedlichste Kulturen ne Karrieremöglichkeiten zu bieten. Generell und Ausbildungssysteme aufeinander trefwird die Förderung sehr individuell und durch fen. Da sind die verschiedenen Sprachen die Beurteilungsgespräche entschieden. und das Finden von Wohnraum sicherlich Marschhausen: Grundsätzlich gibt es In- die kleineren Probleme. Das Thema Ausbilhouse-Trainings. Externe Trainings werden dung wird in Zukunft eine andere Bedeutung abgestimmt und der Mitarbeiter wird vom bekommen und die Erwachsenenbildung, Hotel unterstützt – zeitlich durch Freistel- aufgrund der zu geringen Bewerberanzahl lung oder finanziell. Generell werden Mitar- von jungen Menschen, in den Vordergrund beiter, die sich hervorheben, für Beförde- rücken. rungen berücksichtigt. Marschhausen: Der Fokus muss auf den Mitarbeiter als Mensch gelegt werden. In der Hotellerie arbeiten wir in einem DienstWIE STEIGERN SIE IHRE ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT? leistungssektor mit Menschen für MenWalter: Wir haben eine Kantinenköchin schen. Es ist wichtig herauszufinden, wo eingestellt und die Kantine an sich in eine wir den einzelnen Mitarbeiter „abholen“ könWohlfühl-Oase umgebaut. Außerdem bie- nen, was ihn beschäftigt – beruflich sowie ten wir zahlreiche Annehmlichkeiten von privat. Nur so können wir ihn unterstützen. der kostenlosen Nutzung des Fitnessstu- Allerdings ist das keine einfache Aufgabe dios über Personalbadetage bis hin zu elek- und eine große Herausforderung nicht nur tronischer Zeiterfassung und Teilnahme an für das HR. Hier ist Personalmanagement Schulungen an. als Gesamtkonzept gefragt. Ein besonderes Highlight ist das TOP Service Seminar auf Mallorca, bei dem wir mit 40 Servicefachkräften Servicestandards überarbeiten und trainieren. Die Expertise unserer Mitarbeiter ist nämlich immer gefragt. Zudem bieten wir individuelle Schulungsmaßnahmen, Coachings und die Teilnahme an unserem Mentorenprogramm an. 51 Kurtenbach: Hier ist unser bereits erwähntes lebensphasenorientiertes Personalmanagement von großer Bedeutung. Walter: Der demografische Wandel ist ein immens wichtiger Aspekt. Seit zwei Jahren gehen wir aktiv in Schulen und machen Berufsberatung und Bewerbertrainings für die neunten und zehnten Klassen. Des Weiteren sind wir auf allen umliegenden Azubimessen vertreten. Rekrutierung von Nachwuchs, eine gute Ausbildung und eine Übernahme im eigenen Betrieb stehen für uns mittlerweile im Vordergrund. WORAUF SIND SIE ALS ARBEITGEBER BESONDERS STOLZ, WENN SIE IHR TEAM BETRACHTEN? von Plettenberg: UNSER Team! Die Persönlichkeiten. Jeder Charakter ist einzigartig und trägt seinen Teil zum Flair der L’Osteria „la famiglia“ bei. Wir sind stolz auf die hervorragenden Gastgeberqualitäten, die wir als Team der L’Osteria gewährleisten können. Durch diese zuvorkommende Behandlung fühlen sich die Gäste wohl und kommen gerne wieder. Unsere Restaurants sind immer voll, was uns in unserem Tun bestätigt – irgendetwas machen wir wohl richtig. Walter: Darauf, dass es doch noch Menschen gibt, die die „Bonbons“ zu schätzen wissen und dankbar dafür sind. Und dass sie mit dieser stolzen Einstellung ihren Beruf ausüben. Gaukler: Da muss ich nicht lange überlegen: die hohe Identifikation der Upstalsboomer mit dem Unternehmen und die Hingabe unserer Mitarbeiter, etwas zu bewegen und ändern zu wollen. das Magazin für Reiseprofis Unser Programm. Ihre Chance. 3x gut informiert Das Magazin Wir schreiben für Menschen, die Reisen verkaufen. Übersichtlich, verständlich, praxisorientiert, 14-tägig freitags. Auch als E-Paper. online Mehrmals täglich aktuelle Meldungen aus der Branche. Peps, Umfragen, Meinungen, Gewinnspiele, Fotogalerien, Archiv und vieles mehr. www.travel-one.net morning news Sie möchten sich weiterentwickeln? Sie suchen mehr Verantwortung? Sie brauchen einen Tapetenwechsel? Kein Problem. Herzlich willkommen bei STARS4YOU. Unser Newsletter – täglich von Montag bis Freitag Punkt 9 am Counter. Schnell, informativ, unkompliziert, mit den Top News der Touristik. career cooperation for selected hotels Travel One Lounge Besuchen Sie uns in unserer Lounge (Halle 5.3, Stand 105) und fragen Sie nach unserem Vorzugsabo zum ITB-Messepreis von 20 Euro für ein Jahr. Erfahren Sie mehr unter www.stars4you.info 52 Informationen, die Karriere machen! www.cook-and-sell.de www.tophotel.de Attraktive Abo-Prämien unter Bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement: LPV Media GmbH Am Hammergraben 14, 56567 Neuwied Tel.: 0 26 31 / 879 182, e.oberle@lpv-verlag.de www.tinyurl.com/gastropraemie 53 INTERVIEW EVENTMANAGEMENT IN DER HOTELLERIE VON HOCHZEITEN, SEMINAREN UND „DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR“ Eventmanagement – mit diesem Wort assoziieren viele Bewerber und junge Menschen Agenturen, Konzerte, Festivals und andere Großveranstaltungen. Doch es geht auch anders. Die Planung und Organisation von Events in der Hotellerie werden als solche fälschlicherweise oft verkannt bzw. von den Bewerbern nicht als Eventmanagement wahrgenommen. Wir haben mit Eventprofis aus dieser Branche gesprochen und erfahren, was das Spannende an Veranstaltungen in der Hotellerie ist, welche Events häufig organisiert werden und welche Vorteile die Durchführung von Veranstaltungen in Hotelbetrieben hat. CHRISTOPHER STÜRTZ Frankfurt Marriott Hotel, Director of Convention Sales WELCHE VERANSTALTUNGEN/ EVENTS WERDEN BEI IHNEN DURCHGEFÜHRT? Marek (Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten): Bei uns finden Tagungen, Meetings, Hochzeitsund Geburtstagsfeiern, Gala Dinner, Küchenparties und Außer-Haus-Caterings statt. John (Hotel Freizeit In): Von kleineren Meetings bis hin zum Kongress oder Jahresauftaktveranstaltungen über mehrere Tage ist bei uns im Haus einfach alles vertreten, was die Branche hergibt. Geppert (The Monarch Hotel): Wir veranstalten bei uns im Haus sowohl Tagungen, Meetings, Kongresse und Firmenfeiern, als 54 auch Produktpräsentationen, Hochzeiten und private Feiern. Stürtz (Frankfurt Marriott Hotel): Wir führen Veranstaltungen jeglicher Art in unserem Haus durch, von Interviews mit zwei Personen über Konferenzen mit bis zu 950 Teilnehmern und Stehempfängen bis hin zu Partys mit bis zu 1.200 Personen. WIE SEHEN DIE VERANSTALTUNGSKAPAZITÄTEN IN IHREM HAUS AUS? Stürtz: Wir verfügen über insgesamt 25 moderne Konferenzräume auf drei Etagen mit einer Gesamtausstellungsfläche von ca. 3.000 Quadratmetern. John: Unser Haus verfügt über 44 Konferenzräume für bis zu 600 Personen sowie unterschiedliche Veranstaltungsräume für bis zu 400 Teilnehmer. Außerdem haben wir zwei weitere Locations in der Göttinger Innenstadt: das Bullerjahn und PLANEA BASIC. Geppert: Wir haben 12 verschiedene Räume mit einer Fläche von 25 bis zu 700 Quadratmetern und mit Kapazitäten für zwei bis 720 Personen. Marek: In unserem Haus können wir Veranstaltungen von zwei bis 500 Personen durchführen. Unsere Außer-Haus-Caterings richten wir für bis zu 1.000 Teilnehmer aus. WELCHE BERUFSBEZEICHNUNGEN SPEZIELL FÜR DEN VERANSTALTUNGSBEREICH GIBT ES BEI IHNEN? Geppert: Bei uns im Haus gibt es die Bezeichnungen Convention & Banquet Coordinator und Convention, Events & Banquet Manager. John: Wir unterscheiden zwischen zwei Abteilungen: der Verkaufsabteilung, die für die Angebotserstellung, Kundenpflege und den Vertragsabschluss verantwortlich ist, und der Veranstaltungsabteilung, die sich um die Umsetzung der Veranstaltung kümmert und für die persönliche Betreuung vor Ort zuständig ist. In unserer Veranstaltungsabteilung sind Veranstaltungsleiter, stellvertretende Veranstaltungsleiter und Veranstaltungskaufleute beschäftigt. In der Verkaufsabteilung unterscheiden wir zwischen Head of Sales, Verkaufsleiter Corporate und Verkaufsleiter Leisure. Marek: Bei uns gibt es im Veranstaltungsbereich Unterscheidungen zwischen den Sparten Bankettverkaufsteam, Bankettserviceteam und Bankettküche. Wir differenzieren fünf verschiedene Berufsbezeichnungen im Veranstaltungsbereich: Groups & Events Coordinator, Groups & Events Executive, Groups & Events Manager, Senior Groups & Events Manager, Director of Groups & Events. Stürtz: Wir arbeiten nach dem One-StopShop Prinzip. Unser zwölfköpfiges Verkaufsteam der Abteilung Convention Sales betreut den Kunden vom Zeitpunkt der Anfrage über die Vertragsverhandlung und die darauffolgende Planung des Veranstaltungsablaufs bis hin zur Rechnungsbesprechung. Wir unterscheiden fünf verschiedene Positionsbezeichnungen: Event Sales Coordinator, Event Sales Executive, Event Sales Manager, Event Sales Senior Manager und den Director of Convention Sales. WIE SEHEN SIE GENERELL DIE ENTWICKLUNG DER VERANSTALTUNGEN IN DER HOTELLERIE? Marek: Die Kunden werden immer anspruchsvoller und sind verstärkt auf der Suche nach neuen Ideen und Veranstaltungskonzepten. Der Zeitraum zwischen Anfrage und Veranstaltungsdatum wird immer kurzfristiger. Stürtz: In Zukunft wird der Fokus wieder verstärkt auf dem persönlichen Kontakt liegen. Face-to-face-Gespräche werden bei Veranstaltungen zunehmend wichtiger und auch eine dementsprechende Bestuhlung, sodass sich die Teilnehmer in die Augen schauen können, wird immer öfter gewünscht. Das neue Marriott „Great Room“-Konzept, nach dem unsere Lobby neu gestaltet wurde, greift diesen Trend auf und ermöglicht flexible Meetings. Mit diesem Konzept gehören wir zu den Pionieren in Europa. wir über einen 8.800 Quadratmeter großen Wellness-, Fitness- und Saunabereich. Geppert: Wir verfügen neben 310 geräumigen Hotelzimmern über einen gut organisierten und modernen 2.500 Quadratmeter großen Tagungsbereich, der den Ansprüchen verschiedenster Veranstalter gerecht wird. Unsere Gäste schätzen den persönlichen Service und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Durch die Größe unseres Hauses haben wir den Vorteil, auch bei mehrtägigen Veranstaltungen für Abwechslung sorgen zu können. Eine Vielzahl an Outdooraktivitäten, Kulturprogrammen und attraktiven Sehenswürdigkeiten befinden sich in allernächster Umgebung, sodass der Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt sind. Außerdem gar antieren „IN ZUKUNFT WIRD DER FOKUS das professionelWIEDER VERSTÄRKT AUF DEM le und er fahrene Team in der EventPERSÖNLICHEN KONTAKT LIEGEN.“ abteilung und unsere langjährigen John: Der Trend geht weg vom „Einheits- Partner in Bezug auf Rahmenprogramme brei“ hin zum individuellen und einzigartigen erfolgreiche Veranstaltungen. Event. Veranstaltungen „von der Stange“ Stürtz: Wir verfügen über den größten haben ausgedient, jeder Kunde möchte das Ballsaal mit Tageslicht der Frankfurter „Besondere“. Die Hotels der Tagungsbranche Innenstadt. Dieser Saal hat eine Fläche werden weiter wachsen, wenn sie versu- von 774 Quadratmetern und Kapazitäten chen, ungewöhnliche Wege zu gehen. für bis zu 830 Personen. Nach umfangGeppert: Die Veranstaltungen werden kom- reicher Neugestaltung in 2011, verfügt der plexer und die Firmen sind nicht mehr so Ballsaal über eine große Fensterfront mit großzügig, vor allem was das Rahmenpro- Blick auf die Skyline sowie über die mogramm und die Zusatzleistungen im Hotel dernste Konferenztechnik im gesamten betrifft. Der Veranstaltungsbereich wächst Rhein-Main-Gebiet. Außerdem gibt es weiterhin, trotz alternativer Möglichkeiten bei uns noch 23 weitere Konferenzräume. wie zum Beispiel Skype-Konferenzen. Die Durch die Größe sowie die Flexibilität Möglichkeit für ein Zusammentreffen, vor unserer Räumlichkeiten können perfekt allem bei internationalen Firmen und Kon- Events wie Meetings, Symposien, Konfezernen, lässt sich in Veranstaltungshotels renzen, Kongresse und Bankette verannach wie vor am besten umsetzen. Die staltet werden. Kunden schätzen vor allem gemütliche Marek: Das Hotel Vier Jahreszeiten ist das Get-together in ruhiger Atmosphäre. älteste und damit traditionsreichste Haus in Hamburg und mit seiner einmaligen Lage direkt an der Binnenalster der perfekte WAS IST DAS BESONDERE AN IHREM HAUS? WARUM SOLLTE Ort für Veranstaltungen aller Art. Unsere MAN DORT VERANSTALTUNGEN Vision ist es, Tradition und GeschichBUCHEN? te mit zeitgemäßen und internationalen John: Wir sind ein privat geführtes Vier- Lifestyletrends in Einklang zu bringen. Sterne Hotel und zeichnen uns durch be- Ob ein lockeres Get-together auf unsesondere Herzlichkeit aus. So sind wir beim rer Terrasse an der Binnenalster oder ein TOP HOTEL TEST „Sieger im Service“ festliches Gala Dinner – alles ist bei uns geworden. Wir verfügen über 35 Jahre möglich. Zudem wurden im vergangenen Erfahrung in der Veranstaltungsbranche Jahr mehrere Millionen Euro in den Umbau und gehören seit Jahren zu den besten Ta- der Küchen- und Back-of-House-Bereiche gungshotels in Deutschland. Hinzu kommt investiert, um unseren deutschlandweiunsere zentrale Lage mitten in Deutsch- ten Kunden eine neue und einzigartige land und die Tatsache, dass alle Bereiche Eventlocation auf 600 Quadratmetern in im Hotel als Eventfläche genutzt werden Hamburg zu bieten. können. Als besonderes Highlight verfügen 55 INTERVIEW KRISTIN MAREK Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Groups & Events Manager WIE SEHEN DIE KARRIERECHANCEN IN DIESEM BEREICH BEI IHNEN IM HAUS AUS? Geppert: Karrierechancen sind im Hotel immer gut, vorausgesetzt, Interesse und Engagement sind vorhanden. Mit der Ausbildung im Hotelfach und speziell im Bereich Eventverkauf, erhält man gute Einblicke in sämtliche Abteilungen des Hotels und kann sich dadurch für weitere Aufgaben qualifizieren. Marek: Es sind jedes Jahr mehrere interne Weiterbildungen und Kurse vorgesehen, an denen die Mitarbeiter teilnehmen und so weitere Qualifikationen erwerben können. Zudem werden regelmäßige Feedbackgespräche geführt, um die Karriere jedes einzelnen Mitarbeiters zu unterstützen und voranzubringen. Stürtz: Wir legen großen Wert auf die Entwicklung unserer Mitarbeiter und können durch die Größe unseres Hauses und die sich dadurch ergebenden Möglichkeiten einem neuen Veranstaltungsmitarbeiter beste Aufstiegschancen bieten. Durch ein Team an erfahrenen Mitarbeitern, das neuen Kollegen stets zur Seite steht, sowie durch kontinuierliche Trainings können neue Talente hervorragend gefördert werden. Des Weiteren bietet unser Hotel, im Gegensatz zu kleineren Häusern, Veranstaltungen in Dimensionen, die auf dem Hotelmarkt nicht alltäglich sind. Das ist natürlich eine besondere Herausforderung für unser Event-Team. John: Bei uns im Haus haben die Mitarbeiter gute Aufstiegsmöglichkeiten, da der Veranstaltungsbereich ein großes Team mit vielen unterschiedlichen Positionen mit sich bringt. Zusätzlich ermöglicht unsere HR-Abteilung Schulungen, sodass jeder Mitarbeiter auch individuell gefördert wird. Unsere geringe Fluktuation lässt auf eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit schließen. WAS MÜSSEN MITARBEITER MITBRINGEN, DAMIT SIE BEI IHNEN IM VERANSTALTUNGSBEREICH ARBEITEN DÜRFEN? John: Ganz wichtig ist uns hohe Motivation sowie ein freundliches und offenes Wesen. Der Mitarbeiter sollte sich als „Wunscherfüller“ und „Gästeversteher“ sehen und bereit sein, im Schichtdienst und auch am Wochenende zu arbeiten. Kreativität, Stressresistenz, Empathie und gute Kommunikationsfähigkeit runden das Profil ab. Stürtz: Neben der abgeschlossenen Ausbildung sind vor allem Soft Skills wie Kreativität, Beständigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit und Verständnis für komplexe Abläufe und Zusammenhänge von hoher Priorität. Geppert: Neben einer Ausbildung im Hotelbereich sollten unsere Mitarbeiter flexibel und nervenstark sein. Auch Verhandlungsgeschick und Verkaufstalent zeichnen einen guten Mitarbeiter aus. Ist er dann noch kommunikationsstark, besitzt Fremdsprachenkenntnisse und ist durchsetzungsfähig, bringt er alle Voraussetzungen mit, die für uns wichtig sind. Marek: Begeisterung für unsere nationalen und internationalen Kunden, Kreativität, Flexibilität und Organisationstalent sind sehr wichtig. Natürlich sollte man zudem sehr belastbar sein, denn ein Achtstundentag ist eher die Seltenheit. „EIN ACHTSTUNDENTAG IST EHER DIE SELTENHEIT“ WO SEHEN SIE VORTEILE VON IN DER HOTELLERIE DURCHGEFÜHRTEN EVENTS GEGENÜBER DENEN VON EINER EVENTAGENTUR? Stürtz: Die Event-Mitarbeiter in der Hotellerie kennen ihr Hotel in- und auswendig und wissen daher bestens Bescheid über die Möglichkeiten, was umsetzbar ist und was nicht. Diese Erfahrungen und Kenntnisse der Abläufe innerhalb des Hotels als Veranstaltungsort sind ein absoluter Vorteil. Marek: Als Hotel hat man den direkten und persönlichen Kontakt zum Ansprechpartner und somit dem eigentlichen Gast und kann dadurch Fragen und Absprachen direkt klären, einen sehr persönlichen Service gewährleisten sowie eine besondere Bindung zum Gast aufbauen, ohne dass eine Agentur dazwischengeschaltet ist und als Vermittler zwischen Hotel und Kunden agiert. 56 Geppert: Events in der Hotellerie haben viele Vorteile. Da sind zum einen die kurzen Wege sowie die direkte Kommunikation mit dem Hotel. Missverständnisse können vermieden werden, da es keine zwischengeschalteten Agenturen gibt. Zum anderen verfügen die Mitarbeiter alle über eine gute Ortskenntnis und es gibt einen Ansprechpartner für alle offenen Fragen. Dieser ist direkt im Haus und somit immer erreichbar für den Kunden. John: In der Hotellerie haben wir mit unseren Kunden direkten Kontakt und können somit eine persönlichere Betreuung gewährleisten. Angebote kommen so schneller beim Kunden an und wir können besser auf besondere Wünsche eingehen. Außerdem ist die Preisgestaltung flexibler, da keine Agenturprovisionen anfallen. WIE VIELE VERANSTALTUNGEN HABEN SIE PRO MONAT/JAHR BEI IHNEN IM HAUS? John: Pro Monat sind es in etwa 200 Veranstaltungen. Das heißt, pro Jahr liegen wir bei 2.400 Events in unserem Hotel. Stürtz: Durchschnittlich finden bei uns 40 Veranstaltungen im Monat bzw. 480 im Jahr statt. Geppert: Wir haben pro Jahr in etwa 250 Veranstaltungen bei uns im Haus. Viele davon gehen über mehrere Tage. Marek: Bei uns sind es ca. 72 Veranstaltungen pro Monat. WERDEN DIE VERANSTALTUNGEN EHER VON PRIVATPERSONEN ODER FIRMEN GEBUCHT? Geppert: Die Veranstaltungen bei uns im Haus werden zum Großteil von Firmen gebucht. Stürtz: Wir arbeiten größtenteils mit Firmen. Nur ca. fünf Prozent des Gesamtvolumens werden durch private Feiern oder Feste generiert. Marek: Das ist sehr unterschiedlich, da wir sowohl für Privatveranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstage, Taufen und Trauer feiern gebucht werden – aber auch von Firmen für deren Meetings, Jahres- und Weihnachtsfeiern und Geschäftsessen. Ich würde sagen, das Buchungsverhalten ist ausgeglichen. John: Wir haben etwa 85 Prozent Geschäftskunden und 15 Prozent Familienfeiern. WARUM HABEN SIE SICH FÜR DEN EVENTBEREICH IN DER HOTELLERIE ENTSCHIEDEN? Marek: Das abwechslungsreiche Berufsfeld war und ist der entscheidende Hauptgrund. In einem Hotelbetrieb gleicht kein Tag dem anderen und es gibt in der Hotellerie weitaus mehr verschiedene Berufe und Möglichkeiten als viele denken. Zudem war ich immer neugierig auf andere Länder und Kulturen, wollte meine englischen Sprachkenntnisse verbessern und dabei Geld verdienen. Diese Wünsche lassen sich innerhalb der Hotellerie mit einem Auslandsaufenthalt ideal vereinbaren. Oft kann man sich zum Beispiel innerhalb einer Hotelkette transferieren lassen. John: Ich wollte gerne in täglichem Kontakt und Umgang mit Menschen stehen und eine vielseitige Tätigkeit ausüben. Sowohl der Beruf an sich als auch das Hotelleben haben mich fasziniert und geprägt, so dass ich mich dann schlussendlich dafür entschieden habe. Stürtz: Ich habe mich für diesen Bereich entschieden, weil die Hotellerie viele Aufgabenfelder und Teilbereiche hat. Nicht eine Veranstaltung gleicht der anderen. Außerdem hat man mit den unterschiedlichsten Kulturen und Persönlichkeiten zu tun. Das gilt nicht nur für Kunden, sondern auch für Kollegen. Wir arbeiten hier mit Menschen aus 44 verschiedenen Nationen. All diese Erfahrungen bereichern einen natürlich und fördern die eigene Entwicklung. Geppert: Bei dieser Frage haben wir uns unter unseren Mitarbeitern umgehört. Da fielen viele verschiedene Antworten. Ein Mitarbeiter gab an, vor allem wegen der spannenden Aufgaben und der Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen den Eventbereich in der Hotellerie gewählt zu haben. Für einen anderen Mitarbeiter sind es vor allem die internationalen Gäste mit verschiedenen Ansprüchen sowie der gute Mix aus Büroarbeit und operativen Bereichen; dass jeder Tag anders ist. Eine unserer Mitarbeiterinnen gab an, sie habe besonders Spaß an der Organisation der Veranstaltungen und daran, das Ergebnis sehen zu können. WAS SOLLTE EIN MITARBEITER IHRER MEINUNG NACH IN DIESEM BEREICH AN QUALIFIKATIONEN/ EIGENSCHAFTEN MITBRINGEN? John: Ein Mitarbeiter sollte in jedem Fall Spaß am Umgang mit Menschen haben und gerne im Team arbeiten. Er sollte Visionär sein und den Begriff Dienstleistung leben. Stürtz: Die bereits oben genannten Soft Skills sind unerlässlich. Außerdem ist ein kulturelles Verständnis sowie Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Personen ein absolutes Muss. Marek: Wie oben bereits erwähnt, sind Begeisterung, Kreativität, Flexibilität, Organisationstalent und Belastbarkeit enorm wichtig. Außerdem sollte eine vorherige Erfahrung in der Fünf-Sterne Hotellerie vorausgesetzt sein, um die besondere Dienstleistung in der Luxushotellerie zu verstehen. WAS MOTIVIERT SIE? Stürtz: Das schönste Feedback sind zufriedene Kunden und Mitarbeiter. Marek: Das tägliche Geschehen und die Abwechslung, die mein Job mit sich bringt. Und sehr oft natürlich die vielen positiven Feedbacks nach einer erfolgreichen Veranstaltung oder die glücklichen Gesichter nach einer Hochzeit oder einer Überraschungsgeburtstagsparty. Geppert: Vor allem eine funktionierende Veranstaltung nach guter Vorarbeit, glückliche Gäste, ein gutes Arbeitsklima und entsprechende Umsätze. John: An allererster Stelle zufriedene Gäste und ein tolles Feedback zu einer gelungenen Veranstaltung. Hinzu kommen ein motiviertes Team, ein angenehmes Arbeitsumfeld und mögliche Aufstiegschancen. Auch ein angemessenes Gehalt und selbstbestimmtes Arbeiten sind für die Motivation nicht unerheblich. WAS MACHT IHNEN AN IHREM JOB DIE MEISTE FREUDE? Marek: Der direkte Gästekontakt und die Vielfältigkeit an meinem Beruf, die die Eventbranche mit sich bringt. Zudem sehe ich jeden Tag das Ergebnis meiner Arbeit, da wir die Gäste ab Veranstaltungsanfrage – also quasi von Beginn an – bis letztendlich zur Umsetzung der Veranstaltung begleiten. Geppert: Am meisten Freude macht es unserem Team und mir, wenn die unterschriebenen Verträge zurückkommen. Auch der Kundenkontakt und das Organisieren der Veranstaltungen machen uns großen Spaß. John: Wenn wir „gemeinsam“ eine Veranstaltung zur absoluten Zufriedenheit des Kunden planen und durchführen und dabei auch eigene Ideen und Vorstellungen einbringen konnten. Und natürlich ein positives Feedback nach der Veranstaltung mit wiederkehrenden Gästen. Stürtz: Freude macht es, wenn man sieht, dass die Kunden zufrieden sind und wieder kommen. Des Weiteren liegen mir die Arbeit in unserem Team und die tägliche Abwechslung sehr am Herzen. HABEN SIE TIPPS, DIE SIE JUNGEN BERUFSEINSTEIGERN MIT AUF DEN WEG GEBEN KÖNNEN? Stürtz: Berufseinsteiger sollten sich vorab über den Dienstleistungsgrundsatz Gedan57 ken und sich mit den Aufgaben des Berufsfeldes vertraut machen. Geppert: Junge Berufseinsteiger sollten sich auf jeden Fall im Vorhinein darüber klar werden, ob sie sich geregelte Arbeitszeiten wünschen oder mit den Zeiten in der Hotellerie leben können. Auch Auslandserfahrung zu sammeln kann nur von Nutzen sein. Während der Ausbildung und auch später im Berufsalltag ist es wichtig, Durchhaltevermögen zu beweisen, auch wenn einem die Tätigkeit in dem Moment nicht die größte Freude macht. Und was für die Hotellerie ebenfalls wichtig ist: den Fokus immer auf den Gast zu legen. Marek: Man sollte immer Interesse am Beruf und natürlich an Weiterbildungsmöglichkeiten und auch an internen Crosstrainings zeigen. Einen Auslandsaufenthalt würde ich zudem jedem empfehlen – zum einen, um Sprachkenntnisse zu vertiefen, zum anderen aber auch, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. John: Ich rate allen Interessenten für diesen Bereich, erst einmal ein Praktikum zu absolvieren, um ein realistisches Bild von der Hotellerie zu bekommen und sich mit den Arbeitszeiten auseinander zu setzen. Generell sollten Berufseinsteiger Eigeninitiative zeigen und nicht nur das machen, was verlangt wird. Und auch nach abgeschlossener Ausbildung sollte das Lernen nicht aufhören, denn erst dann beginnt das Bestehen im Arbeitsalltag. „VERANSTALTUNGEN VON DER STANGE HABEN AUSGEDIENT“ JANA JOHN Hotel Freizeit In, Head of Sales 5Sterne_Aktion_2014_Recruiting 19.12.13 15:25 Seite 1 INTERVIEW FÜNF-STERNEAKTION WAS WAR DIE SCHÖNSTE VERANSTALTUNG IN IHREM HAUS, AN DIE SIE GERNE ZURÜCKDENKEN? John: Da jede Veranstaltung sehr individuell ist, sind die schönsten die, bei denen man sich selber einbringen und verwirklichen konnte. Mit dem Kunden zusammen eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt zu haben, da denkt man einfach immer gerne dran zurück. Stürtz: Deutschland sucht den Superstar. Geppert: Das waren zwei Veranstaltungen. Zum einen eine internationale Hochzeit mit 60 Personen, bei der man andere Hochzeitsbräuche und Kulturen kennengelernt hat und zum anderen eine große Veranstaltung mit 720 Teilnehmern. Hier war es einfach die Herausforderung, personell und platztechnisch ans Limit zu gehen. Marek: Da gibt es eigentlich sehr viele. Bei mir sind zum Beispiel schon Freudentränen bei einer Trauung geflossen, nachdem ich dem Brautpaar fast ein gesamtes Jahr bei der Planung zur Seite stand. Im Hotel Vier Jahreszeiten war es vor kurzem erst der Große Gourmet Preis, der gleichzeitig die offizielle Eröffnung unserer neuen KüchenEvent-Location bedeutete. Oder ein Überraschungsdinner mit 200 geladenen Familienmitgliedern und Freunden anlässlich des 80. Geburtstages eines Stammgastes. zur ITB 2014 11|13 TOPHOTEL.DE DIE FACH-ILLUSTRIERTE FÜR DAS HOTEL-MANAGEMENT Die Jubiläumsausgabe 30 JAHRE TOP HOTEL RÜCKBLICK AUF ERFOLGREICHE JAHRE HOTELTEST KAMEHA GRAND BONN IM QUALITY-CHECK INTERVIEW EUGEN BLOCK ÜBER »ÜBERFLÜSSIGE« BUCHUNGSPORTALE PRO & CONTRA WIEVIEL SERVICE SOLLTEN HOTELIERS VERSCHENKEN? „KARRIERECHANCEN SIND IM HOTEL IMMER GUT.“ ABONNIEREN Sie Top hotel für nur 30 Euro Wir schenken Ihnen die Versandkosten im Wert von 20 Euro Bestellen Sie Ihr ITB-Vorteils-Abo unter: aboservice@tophotel.de, Stichwort ITB-ABO! SYLVIA GEPPERT The Monarch Hotel, Convention-, Events & Bankett Manager 58 ZU REDAKTIONSSCHLUSS PLANEN WIR MIT DEN FOLGENDEN SPONSOREN, BEI DENEN WIR UNS FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG BEI DEN RECRUITING DAYS UND DER ITB JOBBÖRSE BEDANKEN MÖCHTEN. IMPRESSUM Eine Publikation der YOURCAREERGROUP AG, Düsseldorf, www.ycg.de Herausgeber: YOURCAREERGROUP AG Kaiserswerther Straße 282 40474 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 – 93 88 97 – 0 Fax: +49 (0)211 – 93 88 97 – 11 presse@ycg.de Vorstand: Pierre-Emmanuel Derriks, Arne Lorenzen Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Sebastian Dettmers Sitz- und Registergericht: Düsseldorf HRB 40148 Konzept & Idee: Maresa von Eynern Martin Stroba Franziska Stock Redaktion & Text: Laura Behne Franziska Stock behne@ycg.de Tel.: +49 (0)211 - 93 88 97 - 59 Anzeigenverkauf: Maresa von Eynern Martin Stroba von-eynern@ycg.de Tel.: + 49 (0)211 - 93 88 97 - 46 Auflage: 20.000 Druck: Theißen Medien Gruppe GmbH & Co. KG, Monheim Layout: move elevator GmbH Alle Rechte vorbehalten: ©by YOURCAREERGROUP Bildnachweise: Titelbild: ©Fotolia/Oleksandr Dibrova; Seite 3: Arne Lorenzen und Piet Derriks: YOURCAREERGROUP AG; Seite 6: Bewerber auf Stühlen: ©Veer/iofoto; Seite 7: Menschen ziehen am Seil: ©Foltolia/Nick Freund; Seite 10–12: Bilder der Karrieremessen: YOURCAREERGROUP AG; Seite 12: Tastatur: ©iStock/ iPandastudio; Seite 16–17: Hotelcareer Cup 2013: ©GASTROBASE GmbH/ Mathis Wienand, Stefan Zimmermann, Michael Poganiatz; Seite 20: Mark Aserian: Privat; Seite 21: Anke Zeqiri: Privat; Seite 23: Bar: ©Kofler & Kompanie GmbH; Seite 23: Stefanie Just: Privat; Seite 24: Milchbar: ©Brune & Company; Seite 25: Aleksandra Przewoska: Privat; Seite 26: Nadin Leuschner: Privat; Seite 30: Meer: Privat; Seite 31: Andreas Graeber-Stuch: Privat, Skyline: Privat; Seite 32: Katrin Peters: Privat, Berg: Privat; Seite 33: Denkmal: Privat; Seite 34: Restaurant: ©sea chefs Holding AG; Seite 35: Michel Gehrig: Privat; Seite 38: Andreas Schuster: Privat; Seite 40: Nicole Zorn: Privat; Seite 42–43: Hotel, Schwimmbad, Restaurant: Holiday Inn Munich City Centre; Seite 46: Gesprächsgruppe: ©Veer/stokkete; Seite 47: Bernd Gaukler: Privat; Seite 48: Andreas Kurtenbach: Privat; Seite 49: Messestand: FR L’Osteria GmbH; Seite 50: Alexandra von Plettenberg: Privat, Kerstin Marschhausen: Privat, Martina Walter: Privat, Werber Klaus: Privat; Seite 51: Geschäftsleute: ©Veer/Robert Kneschke; Seite 54: Christopher Stürtz: Privat; Seite 56: Kristin Marek: Privat; Seite 57: Jana John: Privat; Seite 58: Sylvia Geppert: Privat RECRUITING DAYS FRÜHJAHR 2014 TERMINE, AUSSTELLER UND RAHMENPROGRAMM BESUCHEN SIE DIE RECRUITING DAYS Finden Sie Ihren Berufseinstieg oder Ihre neue berufliche Herausforderung. Treffen Sie die Entscheider aus den Personaletagen auf den Jobmessen speziell für die Hotellerie, Gastronomie und Touristik live und stellen Sie die Weichen für Ihre Karriere. KARRIEREMESSEN IN IHRER STADT (TÄGL. 10.00 - 15.30 UHR) Mo. 24.02.2014 München Do. 27.02.2014 Hamburg Mi. 12.03.2014 Frankfurt Mi. 26.03.2014 Berlin Mo. 31.03.2014 Düsseldorf » Einfach kostenlos » Einfach vorbeikommen » Einfach den Traumjob finden Die aktuelle Ausstellerliste und weitere Informationen: www.recruitingdays.de Über 10.000 Traumjobs online RECRUITING DAYS 2014 – TRAUMJOBS ZUM GREIFEN NAH © YOURCAREERGROUP Es ist wieder soweit: im Frühjahr touren unsere beliebten Recruiting Days – DIE Karrieremessen der Branche – durch fünf deutsche Städte. Personalverantwortliche der Top-Arbeitgeber aus Hotellerie, Gastronomie und Touristik präsentieren Ihnen interessante Jobangebote und stellen ihre Unternehmen vor. Nutzen Sie Ihre Chance auf ein persönliches Gespräch und überzeugen Sie potentielle Arbeitgeber von sich. Wer weiß, vielleicht finden Sie so schon bald Ihren neuen Traumjob! WARUM LOHNT SICH EIN BESUCH DER RECRUITING DAYS? Wenn Sie gerade Ihren nächsten Karriere schritt planen, sind Sie auf den Recruiting Days genau richtig. Die Branche sucht neue Mitarbeiter und Personaler präsen tieren spannende Jobs in ihren Unterneh men. Sprechen Sie mit den Verantwort lichen über Ihre persönlichen Jobchancen, lernen Sie die Unternehmen kennen und besprechen Sie Einsatz- und Entwick lungsmöglichkeiten. WORAUF KOMMT ES WÄHREND DER MESSE AN? Nutzen Sie Ihre Chance und besuchen Sie Ihren Wunscharbeitgeber. Seien Sie offen und überzeugen Sie durch Ihre Persön lichkeit. Die Personaler freuen sich über ein lockeres und ungezwungenes Ge spräch. So können Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen besprechen und wer weiß, vielleicht wartet hier ein neuer Job auf Sie. Profitieren Sie auch von dem vielseitigen Rahmenprogramm. Lassen Sie Ihre Be werbungsmappe von Profis prüfen, um so für die kommenden Gespräche top vorbereitet zu sein. Besuchen Sie die Infoveranstaltung, bei der Sie in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf wertvolle Karriere tipps und -tricks erhalten. In München und Hamburg erfahren Sie mehr über die Vor teile für Ihre Karriere, die eine Tätigkeit auf dem Schiff mit sich bringt. Entdecken Sie außerdem während der 20-minütigen Unternehmenspräsent ationen Ihren neuen Arbeitgeber. WIE SOLLTE MEINE VORBEREITUNG AUSSEHEN? Informieren Sie sich über die Arbeitgeber, die an den Recruiting Days teilnehmen, und suchen Sie sich die Unternehmen aus, bei denen Sie sich persönlich vorstellen möchten. Bereiten Sie Ihre vollständige Bewerbungsmappe mit Anschreiben, Le benslauf und Zeugnissen vor. Auch ein paar Kurzbewerbungen sollten Sie mit nehmen. Werfen Sie einen Blick auf das Rahmenprogramm und überlegen Sie sich, welche Events Sie gerne besuchen möch ten und erstellen Sie einen Zeitplan für den gesamten Tag. DAS RAHMENPROGRAMM » UNTERNEHMENSPRÄSENTATIONEN Kurz – kompakt – interessant: Lernen Sie die Arbeitgeber in 20 Minuten kennen. Wer sich in welcher Stadt vorstellt, erfahren Sie auf den kommenden Seiten. » BEWERBUNGSMAPPENCHECK Diskret – professionell – fachkundig: Berater der Konen & Lorenzen Recruitment Consultants stehen Ihnen bei allen Recruiting Days in Einzelgesprächen mit Rat und Tat zur Seite. Sie geben hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Bewerbungsunterlagen optimieren können. » INFOVERANSTALTUNG Informativ – umfangreich – hilfreich: Personaler plaudern aus dem Nähkästchen und bieten interessante Informationen rund um Bewerbung und Karriere. 3 Die Veranstaltungsräume werden sowohl unter www.recruitingdays.de als auch vor Ort bekannt gegeben. MÜNCHEN MO. 24.02.2014 10.00 – 15.30 UHR UNTERNEHMEN © Privat INFOVERANSTALTUNG (14.30 – 15.15 UHR) SVENJA BOCK HR Manager, G&P Cruise Hotel Management „Umgeben von Freiheit und Frischluft – Arbeitsplatz Schiff“ Viele Menschen sehnen sich nach dem Meeresrauschen und der salzigen Luft aus ihrem letzten Urlaub zurück. Bei einer Anstellung auf einem Schiff hat man die Möglichkeit, diese unverwechselbaren Gefühle und Eindrücke rund um die Uhr erleben zu können. Welche Vorteile und Chancen diese besondere Jobwahl mit sich bringt und wie bereits eine Saison auf einem Cruise Liner oder einem Flusskreuzfahrt schiff Ihre Persönlichkeit und Karrierechancen positiv verändern kann, erfahren Sie von einer echten Expertin. Frau Svenja Bock, HR Manager bei G&P Cruise Hotel Management, berichtet hautnah vom Erlebnis Schifffahrt, dem Gefühl von Freiheit, Frischluft und der speziellen Mischung aus Kulturen, Service und Reisen. UNTERNEHMENSPRÄSENTATIONEN Folgende Unternehmen stellen sich Ihnen in einer 20-minütigen Präsentation vor. Erfahren Sie alles über berufliche Perspektiven und Karrierechancen. 10.30 –10.50 UhrAccor Hospitality Germany: Dein Lächeln hat Zukunft. 11.00 –11.20 UhrInterContinental Hotels Group: Be part of something GREAT – Internationale Karriere bei IHG. 11.30 –11.50 UhrMaritim Hotels: 5.000 Teamplayer können sich nicht irren. 12.00–12.20 UhrGemeinsam wachsen - Ihre Karriere bei der Block Gruppe. 12.30–12.50 UhrMotel One: One Career – Du wirst es lieben! 13.00–13.20 UhrMehr als Sie erwarten - LSG Sky Chefs. 13.30 –13.50 UhrFR L’Osteria: Deine Chance auf eine scharfe Karriere. ADRESSE Sofitel Munich Bayerpost Bayerstraße 12 80335 München VERANSTALTUNGSRAUM Ballsaal Nymphenburg & Foyer im Erdgeschoss Die Veranstaltungsräume für das Rahmenprogramm werden sowohl unter www.recruitingdays.de als auch vor Ort bekannt gegeben. 4 Accor Hospitality Germany AIDA Cruises ALTHOFF HOTELS angelo Hotels München Arabella Alpenhotel arcona HOTELS & RESORTS Block Gruppe BOLD Hotels COLUMBIA Hotel Casino Travemünde CSM Cruise Services DAS TEGERNSEE | hotel & spa Der Öschberghof Deutsche Hotel Akademie Dolce Munich Unterschleissheim – Hotel und Conference Center ECKERT SCHULEN Fleming‘s Hotels by HMG FR L‘Osteria G&P Cruise Hotel Management Grand Hotel Esplanade Berlin H‘Group Hilton Worldwide Holiday Inn München Süd Holiday Inn Munich – City Centre Hotel Bachmair Weissach Hotel Bayerischer Hof Hotelfachschule Bad Wörishofen Hotelfachschule Pegnitz Hotel-Restaurant Erbprinz Hotelschool The Hague, Hospitality Business School IBA Internationale Berufsakademie InterContinental Hotels Group IST-Studieninstitut & IST-Hochschule für Management Joey‘s Pizza Kempinski – Hoteliers since 1897 LAND & GOLF HOTEL STROMBERG LENK EVENTS Leonardo Hotels Les Roches International School of Hotel Management LSG Sky Chefs Mandarin Oriental, Munich Maritim Hotels Marriott International Meliá Hotels International Motel One Mövenpick Hotels & Resorts NH Hoteles persona service RAMADA Germany & Switzerland (Hospitality Alliance) Rauschenberger Gastronomie Relais & Châteaux Egerner Höfe ROBINSON CLUB Romantik Hotels & Restaurants Schloss Elmau – Luxury Spa & Cultural Hideaway Schloss Hohenkammer sea chefs Seabourn Sodexo Sofitel Munich Bayerpost Steigenberger Akademie The Charles Hotel The Monarch Hotel The Rilano Hotel Travel Charme Bergresort Werfenweng Travel Charme Fürstenhaus Am Achensee Travel Charme Ifen Hotel VILA VITA Rosenpark Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe Die aktuelle Ausstellerliste finden Sie unter: www.recruitingdays.de. HAMBURG DO. 27.02.2014 10.00 – 15.30 UHR INFOVERANSTALTUNG (14.30 – 15.15 UHR) © Privat UNTERNEHMEN NINA KERNER Manager Hotel Operations, Uni Crewing Services Liberia „Umgeben von Freiheit und Frischluft – Arbeitsplatz Schiff“ Viele Menschen sehnen sich nach dem Meeresrauschen und der salzigen Luft aus ihrem letzten Urlaub zurück. Bei einer Anstellung auf einem Schiff hat man die Mög lichkeit, diese unverwechselbaren Gefühle und Eindrücke rund um die Uhr erleben zu können. Welche Vorteile und Chancen diese besondere Jobwahl mit sich bringt und wie bereits eine Saison auf einem Cruise Liner oder einem Flusskreuzfahrtschiff Ihre Persönlichkeit und Karrierechancen positiv verändern kann, erfahren Sie von einer echten Expertin. Frau Nina Kerner, Manager Hotel Operations bei Uni Crewing Services Liberia, berichtet hautnah vom Erlebnis Schifffahrt, dem Gefühl von Freiheit, Frischluft und der speziellen Mischung aus Kulturen, Service und Reisen. UNTERNEHMENSPRÄSENTATIONEN Folgende Unternehmen stellen sich Ihnen in einer 20-minütigen Präsentation vor. Erfahren Sie alles über berufliche Perspektiven und Karrierechancen. 10.30–10.50 Uhr FR L’Osteria: Deine Chance auf eine scharfe Karriere. 11.00 –11.20 Uhr Gemeinsam wachsen – Ihre Karriere bei der Block Gruppe. 11.30 –11.50 Uhr Motel One: One Career – Du wirst es lieben! 12.00–12.20 UhrUni Crewing Services Liberia: Fünf Sterne, drei Yachten, eine Welt. Als Crewmitglied die Welt entdecken! 12.30–12.50 Uhr Maritim Hotels: 5.000 Teamplayer können sich nicht irren. 13.00–13.20 Uhr Accor Hospitality Germany: Ausbildung bei Accor. 13.30 –13.50 Uhr Achtung Karrieregefahr! G&P Cruise Hotel Management. ADRESSE Handwerkskammer Hamburg Holstenwall 12 20355 Hamburg VERANSTALTUNGSRAUM 2. und 3. Etage Die Veranstaltungsräume für das Rahmenprogramm werden sowohl unter www.recruitingdays.de als auch vor Ort bekannt gegeben. 6 25hours hotel company Accor Hospitality Germany ALTHOFF HOTELS arcona HOTELS & RESORTS ARCOTEL Hotels A-ROSA Resorts & Hideaways ATLANTIC Hotels Block Gruppe COLUMBIA Hotel Casino Travemünde CSM Cruise Services DAS TEGERNSEE | hotel & spa Der Öschberghof Deutsche Hotel Akademie Domino’s Pizza FAIRMONT HOTEL VIER JAHRESZEITEN FR L‘Osteria G&P Cruise Hotel Management Grand Hotel Esplanade Berlin Hotelfachschule Hamburg Hotelfachschule Hannover Hotelfachschule Lübeck Hotel-Restaurant Erbprinz Hotelschool The Hague, Hospitality Business School IBA Internationale Berufsakademie Iberotel & DORFHOTEL Inselloft Norderney IST-Studieninstitut & IST-Hochschule für Management Joey’s Pizza LAND & GOLF HOTEL STROMBERG Leonardo Hotels Maritim Hotels Marriott International Meridian Academy Meridian Kochschule Hamburg MeridianSpa Milchbar Motel One Nord Event persona service Polster Catering RAMADA Germany & Switzerland (Hospitality Alliance) Rauschenberger Gastronomie Relais & Châteaux Hotel Seesteg ROBINSON CLUB sea chefs Sodexo Steigenberger Hotel Group Tavolago The Rilano Hotel Uni Crewing Services Liberia VILA VITA Rosenpark Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe Die aktuelle Ausstellerliste finden Sie unter: www.recruitingdays.de. FRANKFURT MI. 12.03.2014 10.00 – 15.30 UHR INFOVERANSTALTUNG (14.30 – 15.15 UHR) © Privat UNTERNEHMEN ANKE MAAS Human Resources Director, Leonardo Hotels „Jeder Eindruck zählt – so glänzen Sie beim Vorstellungsgespräch“ Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist der erste große Schritt, dem Traumjob näher zu kommen. Doch die richtige Selbstdarstellung will gelernt sein! Nicht nur auf die Kleidung kommt es an – Artikulation, Gestik, Mimik, Vorbereitung, das richtige Auftreten und ein gewisses Feingefühl für seine Gesprächspartner sind nur einige Punkte, die man beachten sollte, um auf der persönlichen Karriere leiter weiter nach oben steigen zu können. Frau Anke Maas, Human Resources Director der Leonardo Hotels, verrät Tipps & Tricks und berichtet von eigenen Erfahrungen mit Bewerbern, die glänzen konnten, aber auch in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten sind. UNTERNEHMENSPRÄSENTATIONEN Folgende Unternehmen stellen sich Ihnen in einer 20-minütigen Präsentation vor. Erfahren Sie alles über berufliche Perspektiven und Karrierechancen. 10.30–10.50 Uhr Mehr als Sie erwarten – LSG Sky Chefs. 11.00 –11.20 Uhr Marriott International: Where I belong. 11.30 –11.50 UhrInterContinental Hotels Group: Be part of something GREAT – Internationale Karriere bei IHG. 12.00–12.20 Uhr FR L’Osteria: Deine Chance auf eine scharfe Karriere. 12.30–12.50 Uhr Gemeinsam wachsen – Ihre Karriere bei der Block Gruppe. 13.00–13.20 Uhr Motel One: One Career – Du wirst es lieben! 13.30 –13.50 Uhr Maritim Hotels: 5.000 Teamplayer können sich nicht irren. ADRESSE Frankfurt Marriott Hotel Hamburger Allee 2 60486 Frankfurt 25hours hotel company Accor Hospitality Germany ACHAT Hotels Deutschland ADAC Hessen-Thüringen Block Gruppe Booking.com COLUMBIA Hotel Casino Travemünde CSM Cruise Services DAS TEGERNSEE | hotel & spa Der Öschberghof Deutsche Hotel Akademie Europa-Park Fleming‘s Hotels by HMG FR L‘Osteria Genuss & Harmonie Grand Hotel Esplanade Berlin Hotel-Restaurant Erbprinz Hotel Traube Tonbach Hotelschool The Hague, Hospitality Business School IBA Internationale Berufsakademie InterContinental Hotels Group IST-Studieninstitut & IST-Hochschule für Management Joey’s Pizza LAND & GOLF HOTEL STROMBERG Leonardo Hotels Les Roches International School of Hotel Management LSG Sky Chefs Lufthansa Training & Conference Center Maritim Hotels Marriott International Meliá Hotels International Motel One Mövenpick Hotels & Resorts RAMADA Germany & Switzerland (Hospitality Alliance) Rauschenberger Gastronomie Rocco Forte Villa Kennedy Schlosshotel Kronberg sea chefs Sodexo Steigenberger Hotel Group VILA VITA Rosenpark Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe Welcome Hotels World Hotels VERANSTALTUNGSRAUM Platinum Ballsaal & Foyer im 1. Obergeschoss Die Veranstaltungsräume für das Rahmenprogramm werden sowohl unter www.recruitingdays.de als auch vor Ort bekannt gegeben. 7 Die aktuelle Ausstellerliste finden Sie unter: www.recruitingdays.de. BERLIN MI. 26.03.2014 10.00 – 15.30 UHR INFOVERANSTALTUNG (14.30 – 15.15 UHR) © Privat UNTERNEHMEN ALEXANDRA VON PLETTENBERG Human Resources Manager, FR L‘Osteria „Jeder Eindruck zählt – so glänzen Sie beim Vorstellungsgespräch“ Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist der erste große Schritt, dem Traumjob näher zu kommen. Doch die richtige Selbstdarstellung will gelernt sein! Nicht nur auf die Kleidung kommt es an – Artikulation, Gestik, Mimik, Vorbereitung, das richtige Auftreten und ein gewisses Feingefühl für seine Gesprächspartner sind nur einige Punkte, die man beachten sollte, um auf der persönlichen Karriereleiter weiter nach oben steigen zu können. Frau Alexandra von Plettenberg, Human Resources Manager bei FR L‘Osteria und ihr Kollege Michael Frötschl, Trainer, verraten Tipps & Tricks und berichten von eigenen Erfahrungen mit Bewerbern, die glänzen konnten, aber auch in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten sind. UNTERNEHMENSPRÄSENTATIONEN Folgende Unternehmen stellen sich Ihnen in einer 20-minütigen Präsentation vor. Erfahren Sie alles über berufliche Perspektiven und Karrierechancen. 10.30–10.50 Uhr Motel One: One Career – Du wirst es lieben! 11.00 –11.20 Uhr Maritim Hotels: 5.000 Teamplayer können sich nicht irren. 11.30 –11.50 Uhr Gemeinsam wachsen - Ihre Karriere bei der Block Gruppe. 12.00–12.20 Uhr Accor Hospitality Germany: Karrierewege bei Accor. 12.30–12.50 Uhr FR L’Osteria: Deine Chance auf eine scharfe Karriere. 25hours hotel company Accor Hospitality Germany AIDA Cruises arcona HOTELS & RESORTS Block Gruppe Booking.com COLUMBIA Hotel Casino Travemünde CSM Cruise Services DAS TEGERNSEE | hotel & spa DEHOGA Berlin Der Öschberghof Deutsche Hotel Akademie Domino’s Pizza FR L‘Osteria Grand Hotel Esplanade Berlin Hotel Berlin, Berlin Hotel-Restaurant Erbprinz Hotelschool The Hague, Hospitality Business School Iberotel & DORFHOTEL IFA Rügen Hotel & Ferienpark InterContinental Hotels Group IST-Studieninstitut & IST-Hochschule für Management Joey’s Pizza Kofler & Kompanie LAND & GOLF HOTEL STROMBERG Leonardo Hotels Maritim Hotels Marriott International Meliá Hotels International MICROS-FIDELIO Motel One RAMADA Germany & Switzerland (Hospitality Alliance) Rauschenberger Gastronomie Seabourn Sodexo Steigenberger Hotel Group VILA VITA Rosenpark Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe 13.00–13.20 UhrInterContinental Hotels Group: Be part of something GREAT – Internationale Karriere bei IHG. ADRESSE Maritim Hotel Berlin Stauffenbergstraße 26 10785 Berlin VERANSTALTUNGSRAUM Saal Berlin & Foyer im Erdgeschoss Die Veranstaltungsräume für das Rahmenprogramm werden sowohl unter www.recruitingdays.de als auch vor Ort bekannt gegeben. 8 Die aktuelle Ausstellerliste finden Sie unter: www.recruitingdays.de. DÜSSELDORF MO. 31.03.2014 10.00 – 15.30 UHR INFOVERANSTALTUNG (14.30 – 15.15 UHR) © Privat UNTERNEHMEN „Jeder Eindruck zählt – so glänzen Sie beim Vorstellungsgespräch“ Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist der erste große Schritt, dem Traumjob näher zu kommen. Doch die richtige Selbstdarstellung will gelernt sein! Nicht nur auf die Kleidung kommt es an - Artikulation, Gestik, Mimik, Vorberei tung, das richtige Auftreten und ein gewisses Feingefühl für seine Gesprächs partner sind nur einige Punkte, die man beachten sollte, um auf der persönlichen Karriereleiter weiter nach oben steigen zu können. Frau Laura Valencia, HR-Marketing & Recruiting Manager der Steigenberger Hotel Group, verrät Tipps & Tricks und berichtet von eigenen Erfahrungen mit Bewerbern, die glänzen konnten, aber auch in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten sind. UNTERNEHMENSPRÄSENTATIONEN Folgende Unternehmen stellen sich Ihnen in einer 20-minütigen Präsentation vor. Erfahren Sie alles über berufliche Perspektiven und Karrierechancen. 10.30–10.50 Uhr FR L’Osteria: Deine Chance auf eine scharfe Karriere. 11.00 –11.20 UhrInterContinental Hotels Group: Be part of something GREAT – Internationale Karriere bei IHG. 11.30 –11.50 Uhr Motel One: One Career – Du wirst es lieben! 12.00–12.20 Uhr Maritim Hotels: 5.000 Teamplayer können sich nicht irren. 12.30–12.50 Uhr Gemeinsam wachsen – Ihre Karriere bei der Block Gruppe. 13.00–13.20 Uhr Marriott International: Where I belong. 13.30 –13.50 Uhr Achtung Karrieregefahr! G&P Cruise Hotel Management. ADRESSE InterContinental Düsseldorf Königsallee 59 40215 Düsseldorf VERANSTALTUNGSRAUM Grand Ballroom & Foyer im Untergeschoss/Konferenzetage Die Veranstaltungsräume für das Rahmenprogramm werden sowohl unter www.recruitingdays.de als auch vor Ort bekannt gegeben. 9 Accor Hospitality Germany ALTHOFF HOTELS art‘otel cologne @ PPHE Hotel Group Booking.com COLUMBIA Hotel Casino Travemünde CSM Cruise Services DAS TEGERNSEE | hotel & spa Der Öschberghof Deutsche Hotel Akademie DJH Rheinland Domino’s Pizza Europa-Park FR L‘Osteria G&P Cruise Hotel Management Grand Hotel Esplanade Berlin HGS Rheinland, Fachschule für Hotellerie, Gaststätten und Systemgastronomie Hochschule Fresenius Hotel Bareiss Hotelfachschule belhoga Hotel-Restaurant Erbprinz Hotelschool The Hague, Hospitality Business School HRC International Hyatt Regency Hotel IBA Internationale Berufsakademie InterContinental Hotels Group IST-Studieninstitut & IST-Hochschule für Management Joey’s Pizza LAND & GOLF HOTEL STROMBERG Leonardo Hotels Maritim Hotels Marriott International Meliá Hotels International MICROS-FIDELIO Motel One Mövenpick Hotels & Resorts persona service RAMADA Germany & Switzerland (Hospitality Alliance) Rauschenberger Gastronomie Romantik Hotels & Restaurants Schlosshotel Kronberg sea chefs Seabourn Sodexo Steigenberger Hotel Group Tulip Inn Düsseldorf Arena – EVENT & FAIR Hotel Van der Valk Airporthotel Düsseldorf VILA VITA Rosenpark Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe WIHOGA Dortmund Die aktuelle Ausstellerliste finden Sie unter: www.recruitingdays.de. ITB JOBBÖRSE POWERED BY YOURCAREERGROUP Jobsuchende im Tourismus können auch in diesem Jahr auf der ITB Berlin fündig werden. Sprechen Sie mit Unternehmen der Branche über Ihre Einstiegs- und Aufstiegschancen und lassen Sie sich von erfahrenen Personalern beraten. Zum sechsten Mal in Folge veranstalten wir die ITB Jobbörse in der Messehalle „Training and Employment in Tourism“ auf der weltweit größten Tourismusmesse. Top-Unternehmen der Branche suchen nach talentierten Mitarbeitern. Die zentrale Anlaufstelle rund um die Karriere bildet auch in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt der Halle 11.1, die ITB Jobbörse powered by YOURCAREERGROUP am Stand 210. Namhafte Unternehmen der Tourismus branche präsentieren attraktive Jobange bote und stellen ihre Unternehmen vor. In lockerer Atmosphäre können Sie mit den Personalverantwortlichen ins Gespräch kommen und herausfinden, ob Sie mit dem potentiellen neuen Arbeitgeber auf einer Wellenlänge liegen. Überzeugen Sie die Personaler und schon haben Sie Ihren Traumjob in der Tasche. © YOURCAREERGROUP IHRE KARRIERECHANCE AUF DER ITB BERLIN IN HALLE 11.1, STAND 210, 05.03. – 09.03.2014 © YOURCAREERGROUP WIR BIETEN IHNEN DIE PLATTFORM – SIE MÜSSEN NUR ZUGREIFEN. DAS RAHMENPROGRAMM Freuen Sie sich auf viele Personaler hochkarätiger Arbeitgeber. Aber das ist noch nicht alles! Die Jobbörse bietet Ihnen noch viel mehr. Renommierte Unternehmen und Institute präsentieren spannende Karrierethemen aus dem Tourismus und helfen Ihnen bei der Entscheidung, welcher Arbeitgeber oder welches Studium zu Ihnen passt. Besuchen Sie von Do. – So. zwischen 13.00 – 15.00 Uhr die Bühne in Halle 11.1. und erfahren Sie mehr über die Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen bei namhaften Unternehmen. Auch in diesem Jahr können Besucher von einer kostenfreien Karriereberatung pro fitieren. Lassen Sie z. B. Ihre Bewerbungsmappe von Personalprofis mit langjähriger Erfahrung prüfen. Sie erhalten Tipps, um Ihre Bewerbungsunterlagen hinsichtlich des Gesamteindrucks, der Vollständigkeit und der Gliederung optimieren zu können. Außerdem beraten Personaler aus der Hotellerie und Touristik Sie hinsichtlich Ihrer weiteren Karriereplanung. Sichern Sie sich Ihren 10-minütigen Termin und melden Sie sich bei uns am Stand 210 an. Detailliertere Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie unter: www.ycg.de/itb. 10 DIE AUSSTELLER A-ROSA Resorts & Hideaways Arcadia Hotels Booking.com Club Med DER Touristik Enterprise Rent A Car Hilton Worldwide Konen & Lorenzen Recruitment Consultants Marriott International solamento Stadtprojekt Steigenberger Hotel Group TUI vamos Eltern-Kind-Reisen Diese Aussteller haben sich bis zum Druck schluss für die ITB Jobbörse angemeldet. Die aktuelle Ausstellerliste finden Sie unter: www.ycg.de/itb VERANSTALTUNGSORT ITB Jobbörse Halle 11.1, Stand 210 11 CAREER ITB JOBBÖRSE MÄRZ 2014 AUSSTELLER UND RAHMENPROGRAMM BESUCHEN SIE DIE ITB JOBBÖRSE Der Karrieretreffpunkt auf der ITB Berlin! Attraktive Unternehmen präsentieren Jobs und Karrierechancen in der Hotellerie und Touristik. WANN UND WO? Mi. 05.03. – So. 09.03.2014 Tägl. 10.00 – 18.00 Uhr ITB Berlin, Messehalle 11.1, Stand 210 » Halle 11.1, Stand 210 » Personaler live » Kostenlose Karriereberatung Aktuelle Informationen unter: www.ycg.de/itb