Einigung zum Marktstandort

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Einigung zum Marktstandort
Tel. 06131 - 48 41 57
Fax 06131 - 48 41 66
E-Mail:
info-neuer-lokalbote@vrm.com
Erich-Dombrowski-Str. 2
55127 Mainz
4/2013
(CI)
INGELHEIM · VG HEIDESHEIM · GAU-ALGESHEIM · OCKENHEIM · SCHWABENHEIM
schied man sich für weitere notwendige Verlegungen für das
schon zuvor als Ausweichmöglichkeit genutzte Parkdeck der
Neuen Mitte.
Stadt bezahlt Ausweichstandort
Marianne Eisenreich, die Sprecherin der Marktbeschicker, mit Vahid Reza Shams, der bereits seit über 20 Jahren
als Marktbeschicker tätig ist.
Foto: ges
Einigung zum Marktstandort
Des Weiteren wurde klargestellt, dass es jährlich maximal
fünf Verlegungen des Samstagsmarktes geben wird, da das
Parkdeck vonseiten des Eigentümers, der HBB Gewerbebau
Projektgesellschaft Ingelheim
am Rhein mbH & Co. KG, ohnehin nicht häufiger zur Verfügung steht. Am Samstag, 15. Juni und Samstag, 14. September
wird der Wochenmarkt wieder
auf diesen Parkplatz ausweichen. Die Kosten für die Anmietung werden von der Stadt
übernommen und nicht, wie andernorts üblich, auf die Marktbeschicker umgelegt.
Damit die Marktbesucher ihren
verlegten Samstagsmarkt besser
finden und sich das Parkdeck
als Ausweichplatz etabliert, ist
eine einheitliche Beschilderung
vorgesehen, die frühzeitig auf
die Verlegung hinweist und an
jedem Verkaufsstand angebracht wird. Die bisherige Vorgehensweise der Stadt, eine entsprechende Verlegung in den
lokalen Medien anzukündigen,
hatte offensichtlich nicht alle
Marktbesucher erreicht, was zu
Einbußen beim Verkauf geführt
hatte. Zusätzlich wird es spezielle Wegweiser geben, die an
den entsprechenden Samstagen
voraussichtlich auf dem Boden
ausgelegt werden.
„Klar geworden ist auch, dass
der persönliche Kontakt und
das offene Gespräch im Vorfeld
viel Ärger ersparen und besser
sind, als schriftliche Informationen vonseiten der Stadt, die uns
vor vollendete Tatsachen stellen“, sagt Marianne Eisenreich,
die Sprecherin der Marktbeschicker.
DISKUSSION – Verlegungen besser bekannt machen
INGELHEIM (ges) - In der Kontro-
verse zwischen Stadt und
Marktbeschickern über den
Standort des Ingelheimer Wochenmarkts gab Handlungsund vor allem Kommunikationsbedarf, aber nun sind beide Seiten mit den erarbeiteten
Lösungen zufrieden.
Bürgermeisterin Eveline Breyer
besuchte wie versprochen mit
Marktmeister Andreas Klumb
den morgendlichen Marktbeginn, um mit den Marktbe-
schickern deren Probleme im
direkten Kontakt zu besprechen
und Änderungs- bzw. Verbesserungsvorschläge zu diskutieren. 25 Marktbeschicker versammelten sich in eisiger Kälte
bei heißem Kaffee zu einer sachlichen und friedlichen Diskussion. Die Bürgermeisterin stellte
klar, dass sich die Stadtverwaltung im Vorfeld viele Gedanken
um die Verlegungen des Samstagsmarktes gemacht hatte.
Auch der Stadt sei es wichtig,
dass der gesamte Markt zusammenbleiben und somit bei Bedarf auf jeden Fall komplett verlegt werden soll. So sei es für die
Marktbesucher, einfacher, den
Markt und den Anbieter ihres
Vertrauens zu finden. Dieser Erläuterung stimmten alle Marktbeschicker zu.
Klumb erklärte außerdem ausführlich, warum einige zunächst in Betracht gezogene
Ausweichstellplätze nicht zur
Verfügung stünden. So ent-
Ein großes Herz für kleine Leute
FREUDE – Marathon-Spenden-Aktion erfreut Kinder und Jugendliche
MAINZ (ceh/pia) - Großes Engage-
Süße Überraschungen für die Kinder in der Uniklinik Mainz.
Foto: ceh
ment für die ganz Kleinen haben die Erste Vorsitzende des
Gewerbevereins
Weisenau,
Christel Ehrlich, und Vereinsmitglied Alessandro Pilotta mit
der Aktion „Süßigkeiten“ in diversen gemeinnützigen Stellen
gezeigt. In einer großen Spendenaktion überraschten sie sowie einige andere Mitglieder
der
Karosseriebauer-Innung
Rheinhessen, zahlreiche Kinder
und Jugendliche mit Leckereien.
Die süße Bescherung hatten die
Kinder technischen Problemen
am Rosenmontag zu verdanken.
Der wunderschöne Motivwagen der beteiligten Firmen Ka-
rosseriebau Pilotta, Scherer,
Braun und Knebel, Felz, Hottum und Scherer, sowie der
großen
Sponsoren
Subaru
Deutschland,
Lacklieferant
Standox-Müller und Nexa Autocolor hatte einen Defekt und
konnte den Umzug deshalb leider nicht mitmachen. Die „Kamelle“ blieben auf dem Wagen
liegen. Was tun? Alessandro Pilotta suchte Unterstützung bei
Christel Ehrlich und fand sie
auch: „Warum nicht denen eine
Freude machen, die ebenfalls
nicht am Umzug teilnehmen
konnten?“, dachte sie sich und
begleitete Pilotta auf einer großen Route.
Von der Uni Kinderklinik
Mainz aus nahm der „Marathon“ seinen Lauf. Nachdem
dort alle Stationen versorgt waren, ging es weiter in die WFB
Hechtsheim, zum Netzwerk
Weisenau und zur Jugendfeuerwehr. Über mehrere Tage besuchten sie das Kinder- und Jugendzentrum Weisenau, sowie
das Egli-Haus in Mainz und die
neue Einrichtung Fels, wo sie
von 40 glücklichen kleinen
Pfadfindern empfangen wurden. Auch der Weisenauer Ortsvorsteher Ralf Kehrein ließ es
sich nicht nehmen, an einigen
Stellen bei der Verteilung mitzuhelfen.
2
APRIL 2013
KURZMELDUNGEN AUS STADT UND KREIS
Girls Day und Boys Day 2013 bei
der Stadtverwaltung
Am 25. April ist wieder Girls
Day, der Mädchenzukunftstag.
Der bundesweite Aktionstag
bietet eine frühe, praxisnahe
Berufsorientierung. In der
Stadtverwaltung
Ingelheim
können Mädchen ab der fünften Klasse in folgenden Bereichen teilnehmen: Im Umweltamt für das Berufsangebot
Landschaftsarchitekt, Umwelttechnik. Umweltingenieur, im
Bauamt in den Bereichen Baukontrollen, Bauaufsicht, Hochund Tiefbau und Stadtentwicklung.
Im Anschluss an die berufsorientierten Angebote im Baubzw. Umweltamt lädt die Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim, Eveline Breyer, zu einem
Gespräch ein. Es werden die
Aufgaben einer Bürgermeisterin und die alltäglichen Arbeiten erklärt.
Interessierte Mädchen melden
unter www.girls-day.de an.
EU Weinbaukartei
Allen Weinbautreibenden, von
denen bereits Rebflächendaten
in der EU Weinbaukartei geführt werden, wird im April ein
Auszug mit den derzeitigen
Daten der EU-Weinbaukartei
zugestellt. Zu melden sind alle
Rodungen und Pflanzungen,
die seit dem 1. Juni 2012 vorgenommen wurden sowie alle
Korrekturen, Bewirtschafter-
wechsel und Änderungen.
Das ausgefüllte Formular ist bis
zum 31. Mai 2013 bei der Stadtverwaltung im Rathaus, Roland
Beek, Zimmer 312, am Empfang
des Rathauses oder direkt bei
der
Landwirtschaftskammer
Rheinland-Pfalz abzugeben.
Weitere Informationen unter
www.lwk-rlp.de.
Hunde im Außenbereich
In jüngerer Vergangenheit ist es
mehrfach in Außenbereichen
von Ingelheim vorgekommen,
dass freilaufende Hunde Wildtiere, Pferde und Rehe aufscheuchten und hetzten. Die
Hundehalter werden daher
dringend gebeten, ihren Hund
im Außenbereich nur dann unangeleint laufen zu lassen,
wenn sie sicher in das Verhalten
des Hundes eingreifen können.
Andernfalls sollte der Hund im
Freien grundsätzlich angeleint
werden. Der Schutz des frei lebenden Tieres genießt beim
Ausführen des Hundes Vorrang.
Wird ein Fall von Hetzen oder
Reißen zur Anzeige gebracht,
ist die örtliche Ordnungsbehörde verpflichtet zu handeln. Der
Hund wird als gefährlich eingestuft und muss künftig immer
angeleint werden, einen Maulkorb tragen und ihm wird ein
elektronisch lesbarer Chip implantiert. Des Weiteren hat der
Hundehalter auf seine eigenen
Kosten eine Sachkundeprüfung
mit seinem Tier abzulegen und
für den Hund eine spezielle
Haftpflichtversicherung abzuschließen.
Wohnungen für Asylbewerber
gesucht
Die Städte, Verbandsgemeinden und die Kreisverwaltung
Mainz-Bingen suchen dringend
Wohnungen für die Unterbringung von Asylsuchenden. „Es
gibt zu wenige Wohnungen, die
wir den Asylbewerbern anbieten können, deshalb müssen
wir die Menschen immer wieder zunächst in Hotels oder
Pensionen unterbringen, bis
wir eine geeignete Wohnung
gefunden haben“, erklärt Katja
Nußbaum, die bei der Kreisverwaltung für die Zuweisung von
Asylsuchenden zuständig ist.
Dies verursache deutlich höhere Kosten als die Anmietung
von Wohnungen und Appartements. Gesucht werden deshalb
Zimmerappartements bis hin
zu Dreizimmerwohnungen mit
üblicher Ausstattung, der Mietpreis muss innerhalb des vom
Jobcenter festgelegten Mietspiegels liegen (abzurufen
unter www.mainz-bingen.deJobcenter-Leistung-Kosten der
Unterkunft und Leistung).
Die Städte und Verbandsgemeinden mieten die Wohnungen an und überweisen die
Mietkosten direkt an die Vermieter der Wohnungen. Kontakt: Katja Nußbaum, Telefon
06132/787-3328 oder nussbaum.katja@mainz-bingen.de.
EINLADUNG INS MGH
Gedächtnistraining für Senioren
gafan@web.de.
„Geistig fit“ so lautet das Motto
eines Angebotes des Mehrgenerationenhauses in Kooperation
mit dem Pflegestützpunkt Ingelheim. Das nächste Treffen
findet am Mittwoch, 10. April
2013 um 15 Uhr in der MatthiasGrünewald-Str. 15 statt. Nähere
Informationen bei Simone
Schirmer, Pflegestützpunkt Ingelheim, Telefon 06132 - 716700.
Meditationsreise
Fahrradwerkstatt
Alle zwei Wochen können Radler in die offene Werkstatt kommen und dort Grundkenntnisse
lernen und vertiefen. Wenn der
Reifen unterwegs die Luft verliert oder die Bremse streikt, ist
es ein gutes Gefühl, sich selbst
helfen zu können. Zusätzlich
sollen Fahrräder vom städtischen Fundbüro für einen guten Zweck instand gesetzt und
an Bedürftige weitergeben werden. Dieses Angebot findet alle
zwei Wochen, am 10. April von
18 bis 20 Uhr statt. Anmeldung
und Information bei Andreas
Möritz unter Telefon 0152 29563319 oder per Mail an mun-
Am Dienstag, 16. April findet in
der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr im
Bewegungsraum des MGH
(Nebeneingang) ein Abend zur
Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt. Durch gezielte Meditations-, Atem- und Entspannungstechniken wird das Energieniveau in der Gruppe und jedes Einzelnen erhöht, wodurch
sich Blockaden lösen und umwandeln können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die
Teilnahmegebühr beträgt 15
Euro. Anmeldung und Information bei Daniela Arnold
unter 06130-207974 oder per EMail
an
Daniela-N.Arnold@gmx.de.
Das hässliche Entlein
Wer beim „hässlichen Entlein“
an das Märchen von Hans
Christian Andersen denkt, liegt
nicht ganz falsch. Allerdings
geht es in dem Theaterstück
von Fitzgerald Kusz, das er in
die heutige Zeit versetzt hat,
um mehr und ist von der The-
matik her brandaktuell. Ausgestoßensein, Erniedrigung, Verletzung der persönlichen Würde, also Mobbing, lassen es
schwer werden, zur eigenen
Identität zu finden. Wie es ist,
wenn alle gegen einen sind und
wie es trotzdem noch zu einem
guten Ende kommt, wird in
dem Theaterstück gezeigt.
Die Theatergruppe des MGH
spielt im Rahmen der Schöpfungswoche am Samstag, 20.
April um 16 Uhr im MGH für
Jung und Alt. Die Veranstaltung
ist kostenlos.
Weitere Informationen bei der
Theaterleitung Cornelia Peters
im MGH unter 06132 - 898040.
Feierabendschoppen
Immer mittwochs öffnet das
Café des Mehrgenerationenhauses unter Leitung von freiwilligen Helfern ab 17 Uhr für
alle, die bei Schoppen, Bier
oder Limo nette Leute kennenlernen, ins Gespräch kommen
und einen gemütlichen Abend
genießen wollen, seine Pforten.
Nähere
Informationen
im
MGH unter Telefon 06132898040.
APRIL 2013
3
Neue Ideen und Projekte von allen
LEBENSRAUM – Dorfmoderation zur Zukunft Wackernheims
Nathalie Franzen (links) und Bürgermeisterin Sybille Vogt präsentieren
die von den Bürgern angesprochenen Stärken und Schwächen Wackernheims.
Foto: ges
WACKERNHEIM (ges) - Wie stellen
Sie sich die weitere Entwicklung von Wackernheim vor? –
So das Hauptthema einer Dorfkonferenz im Wackernheimer
Dorfgemeinschaftshaus. Etwa
70 (!) Bürgerinnen und Bürger
der Ortsgemeinde nutzten die
Gelegenheit zur Diskussion,
um im Beisein von Bürgermeisterin Sybille Vogt eigene Ideen
zur zukünftigen Gestaltung
ihres Dorfes einzubringen.
Mithilfe eines Zukunftsszenarios, sprich: Wackernheim in
2030, sollten Maßnahmen zur
positiven Entwicklung des Ortes erörtert werden.
Nach einem Beschluss der
Ortsgemeinde wurde an die-
sem Tag eine sogenannte Dorfmoderation unter der Leitung
von Dorfplanerin Nathalie
Franzen initiiert. Die Aktion
begann mit einer Analyse der
aktuellen Stärken und Schwächen Wackernheims. Hier war
die Meinung der anwesenden
Bürger und Bürgerinnen gefragt, eine Ideensammlung bezüglich ortsgebundener Themen wurde durchgeführt – mit
Erfolg: Die zur Sprache gebrachten Missstände wie auch
Vorteile, die innerhalb der Gemeinde existieren, konnten bewertet, eingeordnet und selbstverständlich auch schriftlich
festgehalten werden. Die Beteiligten brachten viele unter-
schiedliche Themen mit ein –
vom Hundekot bis zur Altenbetreuung wurde alles Mögliche angesprochen.
„Mit dieser Aktion möchte der
Ortsgemeinderat den Dorferneuerungsprozess
wieder
anstoßen“, so Vogt, „es ist
wichtig, dass wir von den Bürgerinnen und Bürgern unserer
Gemeinde erfahren, welche
Themen speziell analysiert
werden sollen – was ist gut,
weniger gut, was können wir
verbessern? Unser Verständnis
für Lokalpolitik schließt mit
ein, dass die Ideen der Einwohner in lokale Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden, der Ortsgemeinderat sollte nicht alleine entscheiden.“
Neue Projekte anstoßen
Von dieser Maßnahme verspricht sich die Bürgermeisterin vor allem Möglichkeiten,
um neue Projekte anzustoßen
und dabei Thematiken mit einzubeziehen, die bisher noch
nicht zur Sprache kamen, da
nicht alle Wackernheimer Bürger in den Planungsprozess
mit eingebunden waren. So
zeigte sich Sybille Vogt auch
sehr erfreut über die Tatsache,
dass zahlreiche Interessierte jeden Alters die Dorfkonferenz
besuchten und auch eifrig mitdiskutierten.
Das Leben in Ruanda als Schulstunde
WELTWEIT – Berichte aus Ruanda in Schloss-Ardeck-Grundschule
Emmanuel zusammen mit Projektleiterin Cornelia Jäger im Kreise der
Kinder.
Foto: privat
GAU-ALGESHEIM (red) - Auf Initiative von Juliane Erbes besuchte
der ruandische Student Emmanuel Muhire Karaka die
Schloss-Ardeck-Grundschule,
um den rund 130 Kindern der
Klassen drei und vier in einem
Vortrag sein Heimatland und
das dortige Leben vorzustellen.
Karaka erzählte anschaulich
von den sehr unterschiedlichen
Lebensbedingungen, Kulturen
und Sprachen in Afrika. Im
Gegensatz zu anderen Regionen
sei sein Land durch eine Vielzahl von Bergen und Hügeln
und an der Grenze zum Kongo
durch den Kivu-See geprägt.
Die gemäßigten klimatischen
Bedingungen würden für viel
Grün und eine gute Vegetation
sorgen. Anschließend zeigte er
in Bildern die äußerst unterschiedlichen Lebensbedingungen. So sei die Millionenmetropole Kigali im Zentrum schon
sehr modern geprägt. Straßenausbau und Straßenbeleuch-
tung, Verkehrsmöglichkeiten,
Geschäfte und Restaurants sowie Strom- und Wasserversorgung nähmen aber in den mittelgroßen Städten bis hin zu einfachsten Dorfsiedlungen gravierend ab. Neugierig nahmen die
Kinder aber auch wahr, dass das
Handy schon Einzug in das ruandische Leben gehalten habe,
auch wenn sich die Akkuaufladung aufwändig gestalte. Auch
Internet und Facebook seien
durchaus schon verbreitet.
Karaka veranschaulichte den
Schülern, dass aber der Großteil
der Landbevölkerung ein Leben
ohne Strom führe und ausschließlich von dem lebe, was
um auf seinem Stück Land angebaut wird. Eine Kuh zu haben, bedeute schon Reichtum.
Das tägliche Essen sei vielfach
noch sehr einfach und bestehe
einförmig aus Reis, Maniok und
Gemüse. Faszinierend war es
für die deutschen Schüler, die
mitgebrachten
Alltagsgegenstände wie Wasserkanister, Bälle aus Bananenblättern und einfache Musikinstrumente anzufassen oder die Schuluniform
anzuprobieren.
„Mit der Aktion sollen auch
diejenigen angesprochen werden, die sich bisher noch nicht
für ihr Dorf engagiert haben,
eine weitere Möglichkeit, um
neue Impulse zu setzen“, so
Vogt.
Nathalie Franzen wie auch Sybille Vogt drückten zum Abschluss der ersten Dorfkonferenz ihre Zufriedenheit über
den Verlauf der Veranstaltung
aus: „Hier wurde konzentriert
und konstruktiv gearbeitet“,
sagte die positiv gestimmte
Bürgermeisterin.
Aus den erarbeiteten Ergebnissen sollen in den kommenden
Monaten gemeinsam mit der
Dorfplanerin umsetzbare Projekte entwickelt werden. Dazu
wurden vier Arbeitsgruppen
gebildet, nämlich Dorfgemeinschaft/Vereine,
Infrastruktur/Versorgung, Natur und
Landschaft sowie Ortsbild und
Verkehr. Das erste Treffen der
Arbeitsgruppen findet am 8.
April 2013 um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt.
Kuchenerlöse
SCHWABENHEIM (red) - Carina Maus hat am Sonntag, den 24. März
2013 im Palmsonntaggottesdienst stellvertretend für die katholischen Kinder der sechsten Klassen der IGS Nieder-Olm den Erlös
einer gemeinsamen Kuchenverkaufsaktion übergeben.
Die Kinder haben Kuchen gebacken und in der Schule verkauft, um
damit die diesjährige Misereor Kinderfastenaktion zu unterstützen,
welche den Reisbauern in BangladeshUnterstützung zur Selbsthilfe
geben soll. Es kamen insgesamt 86,56 Euro zusammen. Foto: privat
Altkleidersammlung
GROß-WINTERNHEIM
/ SCHWABENHEIM (red) - Am Samstag,
den 6. April 2013 sammelt die
evangelische Kirchengemeinde Groß-Winternheim-Schwabenheim Altkleider zugunsten
der Betheler Anstalten.
Tragbare Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen,
Plüschtiere und Federbetten jeweils gut verpackt werden
an diesem Tag von 10 bis 12
Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Schulstraße 2,
Schwabenheim
entgegengenommen.
Lumpen, stark verschmutzte ,
beschädigte Gegenstände, Textilreste, abgetragene Schuhe,
Einzelschuhe, Gummistiefel
sowie Skischuhe werden nicht
angenommen.
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Am 7. April ist
Weltgesundheitstag
Thema Pflege: Rechtzeitig informieren
Wenn ein Angehöriger Pflege benötigt stehen viele Entscheidungen an
INGELHEIM (red) - Es sind Fragen,
die man sich nicht jeden Tag
stellt: Was geschieht, wenn meine Mutter oder mein Vater alt
und schwach ist? Wie soll ich
sie und ihn dann versorgen?
Kann ich selber pflegen? Soll
ich einen Pflegedienst beauftragen oder rechtzeitig für einen
Platz in einer Seniorenresidenz
sorgen?
Klar ist: Man sollte sich mit
dem Thema „Pflege“ rechtzeitig beschäftigen. Denn auch ein
junger Mensch kann durch Unfall oder eine schwere Erkrankung aus dem Alltag gerissen
werden und Pflege benötigen.
Häusliche Pflege hat Vorrang
In Deutschland hat die häusliche Pflege im Recht der Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch
XI) sowie im Sozialhilferecht
(Sozialgesetzbuch XII) Vorrang
vor der stationären Pflege. Der
Gesetzgeber hat durch die
rechtlichen Grundlagen der
Pflegebedürftigkeit einen Rahmen für die häusliche und stationäre Pflege geschaffen, der
im Individualfall jeden Betroffenen für seine Situation angemessen und bestmöglich versorgt sein lässt.
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Um Hilfen in Anspruch nehmen zu können, müssen die
Angehörigen zunächst die Pflegebedürftigkeit des betroffenen
Menschen feststellen lassen.
Nach dem medizinischen Gutachten zur Bestimmung der
Pflegestufe (gestaffelt in Stufe
eins bis drei) können sie auf
dieser Grundlage Geld- und
Sachleistungen in unterschiedlicher Höhe beziehen. Dabei
gilt: Je höher der festgestellte
individuelle Pflegebedarf eines
Menschen ist, umso höher ist
die Übernahme der Kosten für
die Hilfeleistung.
Liebevolle und fachlich kompetente Pflege wäre das Ideal.
derung können schon bei geringerer Unselbstständigkeit Leistungsansprüche haben. Ist medizinische Behandlungspflege
erforderlich, lässt sich ein Anspruch auf die häusliche Krankenpflege durch die Krankenversicherung darstellen. Bei
häuslicher Pflege durch Angehörige oder sonstige Privatpersonen zahlt die Pflegekasse
oder der Sozialhilfeträger ein
pauschales Pflegegeld an die
bedürftige Person, die in dessen
Verwendung frei ist. Bei professioneller häuslicher Pflege
übernimmt der Sozialleistungsträger die Kosten bis zu bestimmten Höchstbeträgen (sogenannte Pflegesachleistung).
Die beiden Leistungsarten können miteinander kombiniert
werden. Auch die Versorgung
mit Pflegehilfsmitteln, wohnumfeldverbessernde Maßnahmen sowie Leistungen bei Verhinderung der Pflegeperson
kommen in Betracht. Im Falle
eines Urlaubs stehen den Familien sogenannte Kurzzeitpflegeplätze in Heimen zur Verfügung, die rechtzeitig reserviert
werden sollten.
Familiäre oder
professionelle Pflege?
Doch wer sollte die Pflege daheim durchführen? Hier bestehen mehrere Möglichkeiten.
Es sind die Angehörigen selbst,
die sich liebevoll um das Familienmitglied bemühen. Auch
der Einsatz eines ambulanten
Dienstes kann je nach Höhe des
Pflegebedarfs infrage kommen.
Darüber hinaus gibt es Anbieter, die Pflegepersonal beispielsweise aus Osteuropa vermitteln.
Es liegt an Ihnen selbst, für welche dieser Möglichkeiten Sie
sich entscheiden. Doch eins ist
wichtig: Bevor das Thema aktuell wird, ist es notwendig, sich
Rat von Fachleuten einzuholen.
Mit einem dichten Netz an
„Pflegestützpunkten“ stehen
bei uns in Rheinland-Pfalz
zahlreiche erste Anlaufstellen
zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort informieren Sie kompetent in allen Belangen rund um das Thema Pflege.
Sabine Vetter, Nieder-Olm
Vielfältige Förderung
Bei den Hilfen durch das Pflegegesetz gilt – wie bereits erwähnt – der Grundsatz: „Häusliche Pflege geht vor stationäre
Pflege”. Pflegebedürftige Senioren sollen also zunächst in
gewohnter Umgebung gepflegt
werden, sofern keine stationäre
Unterbringung geeigneter ist.
An Demenz erkrankte Personen und Menschen mit Behin-
Fotos: red
In der Gemeinschaft ist man auf jeden Fall stärker.
APRIL 2013
5
IM GESPRÄCH – Dr. Kerstin Huf zum Thema Tierschutz
Gegen den „unmenschlichen“ Umgang mit Tieren
INGELHEIM (ges) - Seit vielen
Jahren engagiert sich Dr. Kerstin
Huf aus Ingelheim für den Tierschutz. Die Soziologin und Betreiberin eines Internet-Handelsunternehmens hat es sich zur
Aufgabe gemacht, auf die
schlechte Behandlung, der viele
Tierarten weltweit ausgesetzt
sind, aufmerksam zu machen.
gegen Shark Finning, das gewaltsame Entfernen der Flosse bei
einem noch lebendigen Hai. Zurzeit versuche ich hauptsächlich
per Internet auf den häufig „unmenschlichen“ Umgang mit Tieren aufmerksam zu machen, dabei geht es um viele unterschiedliche Themen, die ich hier gar
nicht alle aufzählen kann.
Frau Dr. Huf, wie kam es zu Ihrem
engagierten Einsatz für die Tierwelt?
Ich war schon immer eine große
Tierliebhaberin, schließlich bin
ich mit Tieren aufgewachsen und
besitze zurzeit einen PyrenäenBerghund, ein imposantes Tier
mit einem Gewicht von etwa 80
Kilo sowie zwei Gänse. Der Pyrenäen-Berghund gilt übrigens als
die älteste noch aktive Hunderasse der Welt.
Mein Engagement als Tierschützerin begann zu meiner Studentenzeit, mein Interesse wurde zunächst durch Demos gegen den
Pelzhandel geweckt. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass in
Asien Hunde und Katzen lebendig gehäutet werden, da die Betäubung die Kosten erhöhen würde. Ich engagierte mich auch
Wie agieren Sie im Internet?
Als Konsumsoziologin möchte ich
den Menschen klarmachen, welche weitreichenden Folgen individuelle Konsumentscheidungen
haben können, gerade was die
Tierwelt betrifft. Online-Aktivismus ist in einer derart vernetzten
Welt ein passendes Medium, um
auf Missstände aufmerksam zu
machen oder gar eine Besserung
zu erreichen.
Wenn sich jemand wirksam im
Tierschutz engagieren möchte,
was wäre Ihre Empfehlung?
Das wäre beispielsweise die Übernahme einer Patenschaft, Interessenten empfehle ich folgende
websites:
https://www.soidog.org, d. h. Patenschaften für
Hunde
in
Thailand,
http://www.animalsasia.org, hier
geht es um die sogenannten Gallenbären in China, diesen wird in
einer sehr schmerzlichen Prozedur zweimal täglich Gallensaft
abgezapft. Auch hier sind Patenschaften möglich; mein „Patenkind“ ist ein geretteter Bär namens Kevin. Außerdem empfehle
ich www.seashepherd.org: Paul
Watson, der Gründer der Organisation, der sich im Besonderen für
die Rettung bzw. Erhaltung der
Wale und Delfine einsetzt, ist sozusagen mein „Lieblingspirat“.
Wenn man sich eher lokal engagieren möchte, empfehle ich
einen Besuch bei den Tierhelfern
Ingelheim.
Hat Ihr Engagement auch Auswirkungen auf Ihre Ernährung?
Ja, natürlich, für mich stellen Tiere
Mitgeschöpfe dar; Wesen, für die
der Mensch die Verantwortung
trägt. Tiere geben weder freudig
noch freiwillig ihr Leben, damit
der Mensch sie essen kann. Die industrielle Massentierhaltung zur
Produktion eines großen wie
auch billigen Fleischangebotes
bedeutet für das sogenannte
Nutzvieh ein elendes, widernatürliches Leben, an dessen Ende ein
grausamer Tod steht. Die Bilder
Dr. Kerstin Huf und ihr Hund Yukon beim Spielen im Garten.
aus den Schlachthöfen sind dafür
der beste Beweis.
Plakativ ausgedrückt ist meines
Erachtens vielen Menschen nicht
bewusst, dass die leckere Wurst
auf dem Grill ein Stück Tier ist. Aus
diesen Gründen ernährte ich
mich vegetarisch.
Inzwischen bin ich zur veganen
Ernährung übergegangen, auch
dies ist einfach zu erklären: Zum
einen finde ich es absolut unsinnig, dass ein erwachsenes Säugetier die Milch eines anderen Säu-
Foto: ges
getieres trinkt – ich werde auch
längst nicht mehr gestillt, und
mein Kaffee schmeckt mir mit Sojamilch mindestens genauso gut!
Zum anderen werden zum Zwecke der Milchproduktion übermäßig viele Kälber geboren, die der
Kuh gleich nach dem Kalben gestohlen werden. Diese Kälbchen
finden nach etwa fünf Monaten,
gerne nach einem langen Transport, ihr Ende auf dem Schlachthof, wenn sie nicht gleich nach
der Geburt entsorgt werden.
– Anzeigen –
Jetzt ein Update für Balkon und Terrasse
Wie Sie das „Freiluftzimmer“ schönwettertauglich machen
INGELHEIM (djd/pt) - Einen sonni-
gen Frühlingstag, einen lauen
Abend oder gar den Urlaub auf
Balkonien zu verbringen, ist ein
Stück Lebensqualität. Ein schöner Balkon oder eine gut geschnittene Terrasse entscheidet
daher mit über den Wert einer
Immobilie. Aber Temperaturschwankungen - also Hitze im
Sommer und Frost im Winter und auch Feuchtigkeit und Luftverschmutzung setzen einem
Freisitz im Laufe der Jahre ziemlich zu. Deshalb sollte spätestens
mit dem Beginn der Freiluftsaison die Außenfläche in Augenschein genommen werden.
Denn Ausblühungen und Risse
im Beton sehen hässlich aus und
bedeuten gleichzeitig eine Gefahr für die Bausubstanz und die
Fassade, wenn die Schäden nicht
fachgerecht beseitigt werden.
KLEBEN IST NICHT NOTWENDIG
Sanierung aus einer Hand
Bröckelnder Beton, abgeplatzte
Fliesen, ein schadhaftes Rinnensystem: Für die notwendigen Sanierungsarbeiten mussten früher gleich mehrere Gewerke beauftragt werden. Das bedeutete
viele Arbeitsschritte, lange Wartezeiten und kostete Zeit, Geld
und Nerven. Mit dem Sanierungssystem „Getifix Belino“
für Balkone und Terrassen wird
die Instandsetzung nun einfach,
da alle Arbeiten aus einer Hand
und bei nahezu jedem Wetter
durchgeführt werden. Sanierungsexperten, die zu einem
bundesweiten Netzwerk von
Fachbetrieben gehören, sorgen
dafür, dass der Untergrund für
Ein schöner Balkon ist wie ein weiteres Zimmer im Freien. Attraktive Beläge machen ihn zum Schmuckstück.
Foto: djd/Getifix GmbH
lange Zeit widerstandsfähig und
dicht bleibt. So ist er gut vorbereitet für eine neue Oberflächengestaltung, etwa mit dem neuen
Platten-Klick-System
„Belino
Vista Plus“. Zur Auswahl stehen
unterschiedliche Platten mit
einem
verlegefreundlichen
Stecksystem für geschlossene,
einheitliche
Fugen.
Unter
www.getifix.de gibt es die Adresse eines Sanierungsbetriebs
in der Nähe. Alle Beläge sind jederzeit austauschbar, weil sie
zerstörungsfrei wieder aufgenommen werden können. Sie
(djd) - Getifix arbeitet mit dem
bewährten und qualitativ
hochwertigen Sanierungssystem „Belino“. Hier greifen die
Instandsetzung des Betons, der
Abdichtung, der Wasserablaufrinnen und der verschiedenen
Bodenbeläge nahtlos ineinander. Die Materialien sind wasserdicht, frostbeständig, leicht
zu pflegen und langlebig. Die
Platten werden lose verlegt,
das heißt, sie haben keine feste
Verbindung zum Untergrund.
So können Spannungsrisse infolge hoher Temperaturschwankungen nicht mehr auftreten. Die Beläge sind bei Bedarf austauschbar und auch für
den Innenbereich geeignet.
sind frostbeständig, leicht zu reinigen, zeichnen sich durch edle
Optik und geringes Gewicht
aus.
EXPERTENTIPP – Von Rechtsanwalt Andreas Ilse, Gau-Algesheim
Reform des Mietrechts zum 1.4.2013
Rechtsanwalt Andreas Ilse.
Foto: privat
GAU-ALGESHEIM - Das vor Kur-
zem beschlossene „Gesetz über
die energetische Modernisierung
von vermietetem Wohnraum
und über die vereinfachte
Durchsetzung von Räumungstiteln“ führt in der Praxis zu folgenden wichtigen Änderungen
(nicht abschließend):
- Räumung von Wohnraum: Ab
sofort haben es Vermieter leichter, Bewohner die nicht Mieter
sind, im Rahmen eines Eilverfahrens zu räumen. So kann eine rasche Neuvermietung begünstigt
werden.
Die beliebte „Berliner Räumung“
ist nun gesetzlich festgehalten Vermieter können die bloße Besitzverschaffung an den Räumen
beantragen und im Übrigen ein
Vermieterpfandrecht an den darin befindlichen beweglichen
Gegenständen geltend machen.
- Kündigung aufgrund Nichtzahlung der Sicherheitsleistung:
Ein wichtiger Grund zur außerordentlichen Kündigung liegt
nun auch dann vor, wenn der
Mieter mit der Zahlung der Kaution im Verzug ist. Bisher konnte
lediglich ordentlich gekündigt
werden.
- Ausschluss der Mietminderung
bei energetischer Modernisierung: Im Falle von Beeinträchtigungen des Mietgebrauchs aufgrund einer energetischen Modernisierung ist eine Mietminderung für die Dauer von drei Monaten ausgeschlossen; bis dato
konnte ab dem ersten Tag gemin-
dert werden.
- Einrichtung regionaler Kappungsgrenzen: Nach dem neuen
§ 558 BGB Abs. 3 können einzelne Bundesländer in Gebieten mit
Wohnungsengpass die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen für einen Zeitraum von fünf
Jahren von derzeit 20 Prozent in
drei Jahren auf 15 Prozent senken. Dadurch hofft man, marktbezogen hohen Mieten entgegen
wirken zu können.
- Berücksichtigung energetischer
Kriterien in ortsüblichen Vergleichsmieten: In § 558 BGB soll
die energetische Beschaffenheit
und Ausstattung bei der Ermittlung einer ortsüblichen Vergleichsmiete berücksichtigt werden. Dies ist bereits gängige Bewertungspraxis und wird nun
auch gesetzlich legitimiert.
Einzelheiten und weitere Änderungen erfahren Sie z. B. bei
Ihren Mietrechtsanwälten vor
Ort.
Der
Autor
ist
in Gau-Algesheim
Rechtsanwalt
Frühling lässt sein blaues Band ...
Von Birgit Knape
Das mittlerweile sprichwörtliche „blaue Band“, das der
Frühling flattern lassen soll,
war in diesem Jahr zum Frühlingsanfang von eisigen Temperaturen begleitet. Keine Spur
von „süßen Düften“ oder lauen
Lüften. Und dabei sehnen wir
alle uns nach Wärme und Sonne, danach, öfter nach draußen
gehen zu können, ohne uns in
den Wintermantel hüllen zu
müssen; danach, statt trockener
Stecken wieder Knospen und
grüne Blätter oder Blüten zu sehen, Vogelgezwitscher zu hören und die Fenster mal wieder
offen lassen zu können.
Einige Vorboten kann man
schon sehen. Trotz der Kälte haben sich Krokusse und Narzis-
sen nicht abschrecken lassen,
nehmen die Forsythien Anlauf,
Hyazinthen wachsen unermüdlich und in den Gärten kann
man beruhigt beobachten, dass
sich die Natur von den immer
noch niedrigen Temperaturen
nicht völlig entmutigen lässt.
Vielleicht sollten wir uns daran
ein Beispiel nehmen und nicht
nur die Frühjahrsmüdigkeit begrüßen, da das Wetter sowieso
zum Faulenzen in den eigenen
vier Wänden verleitet. Vielleicht müssen wir ein wenig in
Vorleistung gehen in diesem
Jahr? Also fangen wir doch ruhig schon mal an mit dem Frühjahrsputz - und sobald es dann
wärmer wird, haben wir Zeit,
den Frühling richtig zu genießen.
Wenn die Terrasse bereits gesäubert ist, können wir schon
die ersten wärmenden Sonnenstrahlen dort genießen. Wenn
die Fenster schon geputzt sind,
kann uns die Sonne, sobald sie
erscheint, an der Nase kitzeln
und nach draußen locken. Vielleicht zu einem Spaziergang im
Grünen - vielleicht auch zu
einem gemütlichen Stadtbummel. Denn schließlich warten
dort nicht nur Cafés, in denen
man endlich wieder draußen
sitzen kann, sondern auch die
neue Sommermode. Neue Farben und Muster entdecken für
die Kleidung oder vielleicht
auch für die Terrasse und den
Garten. Auch dort können wir
dann wieder aktiv werden.
Sobald die Sonne uns mit einigen wärmenden Strahlen den
tatsächlichen Beginn des Frühlings verkündet, sind wir sicher
alle draußen anzutreffen!
FRÜHLING LÄßT SEIN
BLAUES BAND
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)
Holiday Park – Biene Maja lädt ein
Phantasievolles neues Majaland & rasante actiongeladene Abenteuer
HASSLOCH (red) - Der Themen- und
Erlebnispark in der Pfalz wartet
mit Action, Spaß & Faszination auf
Sie. Freuen Sie sich auf die neue
Saison 2013 mit dem märchenhaft
gestalteten Eingangsbereich.
Das überdimensionale Portal des
neuen Eingangs ist schon jetzt
ganz offiziell der Eingang zum Königreich der Fantasie.
Erobern Sie den neuen Themenbereich „Majaland“ mit elf Attraktionen vom interaktiven „Blütensplash“, dem 12 Meter hohen „Blumenturm“ bis hin zum rasanten
„Verrückten Baum“ und dem neuen Restaurant. Wagen Sie sich auf
„Expedition GeForce“, die elf Mal
in Folge zur besten „Stahlachterbahn“ Europas gewählt wurde
(Golden Ticket Award), oder genießen Sie brandheiße Action bei
Europas einziger Wasserski-Stuntshow ‚Hollywood Spectacular‘.
Verlosung
Der Holiday Park und der neue
Lokalbote verlosen zwei Mal zwei
Tickets für Ihr Frühlingsvergnügen! Schicken Sie uns eine Mail mit
dem Betreff: Holiday Park an:
redaktion-nlb@vrm.com.
Vergessen Sie nicht, Ihre Adresse
anzugeben! Einsendeschluss ist
der 27. April 2013. Viel Glück!
Schussfahrt in den Frühling.
Foto: Holiday Park
– Anzeigen –
Rückenwind für die nächste Tour
Pedelecs bieten Extraschub für lange Strecken im Fahrradsattel
delecs ist heute fast alles möglich. Fahrradmanufakturen mit
Liebe zum Detail setzen individuelle Wünsche um“, sagt etwa
der E-Bike-Experte und Buchautor Jochen Treuz. Bei Fachbetrieben wie beispielsweise Senglar besteht daher die Möglichkeit, fast jedes Wunschrad mit
einem E-Antrieb ausstatten zu
lassen - auch als Nachrüstsatz.
LESETIPP: UMBAUEN
STATT NEU KAUFEN
Das Angebot der Räder mit dem serienmäßigen Rückenwind hat sich mit
der wachsenden Nachfrage deutlich ausgeweitet. Foto: djd/Senglar.de
(dmd-k)
Mit
Schwung jede Steigung meistern: E-Bikes werden immer beliebter, und das keineswegs allein bei Gelegenheitsradlern, die
sich nur selten in den Sattel setzen. Gerade auch sportliche
Radler und Mountainbiker entdecken die Vorzüge für sich, die
der zusätzliche Schub des Elektromotors bietet: Im Gelände
ebenso wie bei Anstiegen, die allein mit Muskelkraft zu einer
echten Herausforderung werden. Das Angebot der Räder mit
INGELHEIM
dem serienmäßigen Rückenwind hat sich mit der wachsenden Nachfrage deutlich ausgeweitet. Auch Cross-Pedelecs,
Mountainbikes mit Elektromotor oder Trekkingräder mit
Elektrounterstützung sind heutzutage erhältlich.
Sportlich unterwegs
Dabei ist es wichtig, die eigenen
Wünsche hinsichtlich des neuen
Fahrrads zu kennen und sich gut
beraten zu lassen. „In Sachen Pe-
(dmd-k) - Passionierte Radfahrer, die bereits ein hochwertiges Modell besitzen, müssen
nicht zwangsläufig ein Pedelec
dazukaufen. Nachrüstsätze ermöglichen die schnelle Umrüstung in einem Tag. Fahrradmanufakturen wie beispielsweise
Senglar bieten für das Tuning
vollständige Umbausätze an.
Zahlreiche Tipps und Hinweise
zum Umbau enthält ein Fachbuch von E-Bike-Experte Jochen Treuz („Pedelecs/ E-Bikes
selbst bauen“, Franzis Verlag
2011, unverbindliche Preisempfehlung: 29,95 Euro). Wer
nicht selbst schrauben möchte,
kann den Umbau ebenso in
Auftrag geben.
Jeder Elfte war zu schnell
VERKEHRSKONTROLLE – Geschwindigkeitsmessungen im Jahr 2012
INGELHEIM (red) - Im Jahr 2012
hat das Ordnungsamt der Stadt
Ingelheim
zahlreiche
Geschwindigkeitsmessungen im
Stadtgebiet durchgeführt. So
wurden bei 157 Messungen an
unterschiedlichen
Gefahrenpunkten insgesamt 22 637 Fahrzeuge von der mobilen Radaranlage gezählt. Schwerpunkte
der Messungen lagen im Umkreis von Kindertagesstätten
und Schulen sowie in Tempo30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen. Aber auch in
Straßen, die infolge einer Baustelle als Umleitungsstrecke
ausgeschildert waren, wurde
gemessen.
Bei den 22 637 Fahrzeugführern
wurden 2363 Verwarnungen
ausgesprochen und 50 Bußgelder verhängt. Rund jedes elfte
Fahrzeug war demzufolge zu
schnell unterwegs. Die Messstationen waren jeweils in
einem Zeitraum von ein bis
zwei Stunden aufgebaut.
Im verkehrsberuhigten Bereich,
in dem Schrittgeschwindigkeit
von maximal zehn Stundenkilometern erlaubt ist, waren die
Messgeräte 78 mal positioniert.
Am 13. Juli registrierte das Ordnungsamt im Stadtzentrum im
verkehrsberuhigten
Bereich
Friedrich-Ebert-Straße 32 Fahrzeuge und zwölf Verstöße. Das
entspricht 37,5 Prozent, der
höchste Prozentsatz im ganzen
Jahr. Viele Geschwindigkeitsüberschreitungen sind zum
Beispiel auch in den verkehrsberuhigten Bereichen Im Saal
sowie Bahnhofstraße und Binger Straße im Stadtzentrum zu
verzeichnen.
In diesem Bereich der Binger
Straße wurde auch das höchste
Bußgeld mit 100 Euro verhängt.
Der Fahrer war mit 40 Stundenkilometern unterwegs und damit - nach Abzug der Toleranz 27
Stundenkilometer
zu
schnell. Diese Geschwindigkeitsüberschreitung zog jeweils
drei Punkte in der Flensburger
Verkehrssünderdatei und 100
Euro Bußgeld nach sich.
Die meisten Geschwindigkeitsübertretungen (1403) konnten
mit einer Verwarnung von 15
Euro abgegolten werden. 789
mal mussten 25 Euro Verwarnungsgeld bezahlt werden. Erfreulich war, dass bei 20 der insgesamt 157 Messungen im Jahr
2012 keine Verwarnungen ausgesprochen werden mussten.
10
APRIL 2013
TERMINVORSCHAU
VERWALTUNG
Montag, 15.4.
Ingelheim, Ratssaal
Stadtratssitzung, 17 Uhr
FESTE
Sa. 27.4. und So. 28.4.
Schwabenheim, Weingüter
Schwabenheimer Weinsommer
Mittwoch, 1.5.
Ockenheim
Grillfest MGV 1866
Sa., 4.5. und So., 5.5.
Schwabenheim, Weingut Joachim
König, Elsheimer Str. 29
„Fest der jungen Weine“
Ockenheim, Pfarrkirche
Konzert mit den Mainzer Virtuosi,
18 Uhr
VORTR ÄGE/LESUNGEN
Mittwoch, 10.4.
Ingelheim,WBZ,
Wilhelm-Leuschner-Straße 61
vhs-Vortrag: Frauen, die malen, sind
gefährlich, 15 Uhr, Kursgebühr 8
Euro, Anmeldung erforderlich
Donnerstag, 11.4.
Ockenheim, VHS
Vortagsabend mit Herrn Brzoska,
20 Uhr
Goethe bis Ringelnatz. Und Herta
Müller, Führung durch die Ausstellung im Alten Rathaus und im Museum bei der Kaiserpfalz, 18 Uhr,
Eintrittspreis: 6,50 Euro pro Person,
verbindliche schriftliche Anmeldung bis 15.04. nur beim Historischen Verein Ingelheim e.V.
SPORT
Sonntag, 7.4.
Heidesheim, TSG 1848,
Binger Str. 71
Diskus- und Hammerwurfmeeting
mit Rheinhessenmeisterschaften,
10 Uhr
Sa., 4.5. bis Di., 7.5.
Heidesheim
Heidesheimer Kerb
MUSIK
Freitag, 5.4.
Mainz, unterhaus, Münsterstraße 7
Ulla Meinecke Crew: Das Konzert
2013, Songs & Stries, 20 Uhr
Sonntag, 21.4.
Heidesheim, Schönborner Hof
Konzert des Männerchors der Sängervereinigung Heidesheim, 16 Uhr
Sonntag, 28.4.
Heidesheim, Kath. Pfarrkirche
Konzert „Konfettis“der Katholischen
Pfarrgemeinde Heidesheim
Mittwoch, 1.5.
Ingelheim, Saalkirche
Jubiläumskonzert 160 Jahre Dreymann-Orgel - Orgel und Schokolade:
Schokoladen und Pralinen aus dem
Schokolädchen DeJong Ingelheim,
Orgel: Carsten Lenz, 18 Uhr, Eintritt
frei
Samstag, 4.5.
Ingelheim, Saalkirche
30 Minuten Orgelmusik zum KarlsCafe, Eintritt frei, 16 Uhr
Sonntag, 5.5.
KIRCHE
Donnerstag, 4.4.
Ockenheim
Kath. Kirchenchor: Mitgliederversammlung
Sonntag, 28.04.
Schwabenheim,
Christoph-Nebel-Haus
Kinderwortgottesdienst, 10.30 Uhr
FÜR KINDER
Dienstag, 9.4.
Ingelheim, MütZe, Bahnhofstr.
119 (Altes Gymnasium)
Kursbeginn „Sonnenkäfer“, Spielgruppe für Kinder von ca. 8 - 12
Monaten, Kursgebühr 50 Euro,
Infos und Anmeldung unter 06132
- 71449010
Freitag, 19.4.
Ingelheim, MütZe,
Obere Gärtnerstr. 9
Faszination Malen, kreativer Workshop unter der Leitung von Petra
Borrmann , bitte Malkleidung mitbringen, 17.30 Uhr, Kosten: 10 Euro
pro Teilnehmer. Weitere Infos und
Anmeldung unter 06132 - 431046
Donnerstag, 11.4.
Mainz, Staatstheater, Deck 3,
Gutenbergplatz 7
Kassettendeck - E trifft U, Konzertreihe mit studentischen Bands in Kooperation mit dem AStA der J. Gutenberg-Universität, 21.30 Uhr
Sonntag, 14.4.
Ockenheim
Konzert MVG Einigkeit
TVO: Generalversammlung, 20 Uhr
Samstag, 13.4.
Ingelheim, Alte Markthalle,
Binger Str. 9
Kindersachenbasar, 9 bis 12 Uhr,
Nummernvergabe am Sonntag,
den 7.4. um 10 Uhr im Mehrgenerationenhaus
Mittwoch, 3.4.
Mainz
Kurfürstliches Schloss, Peter-Altmeier-Allee 1
I Muvrini, 20 Uhr
Freitag, 12.4.
Ingelheim, Saalkirche
Rheinklang Gitarrenorchester Bingen, Orgel: Carsten Lenz, Eintritt frei
(Kollekte), im Anschluss: Orgelwein
Im Notfall
Mittwoch, 24.4.
Ingelheim, Fridtjof- Nansen- Haus,
Wilhelm- Leuschner- Str. 61
Von langen Mauern und zierlichen
Schmuckstücken - die spätkeltische
„Großstadt“ auf dem Donnersberg,
19 Uhr, die Veranstaltung ist kostenfrei, Gäste sind herzlich willkommen
FÜHRUNGEN
Donnerstag, 25.4.
Ingelheim/ Mannheim, Reiss- Engelhorn- Museum
Freunde des Fridtjof- Nansen- Hauses e.V.: Ausstellungsbesuch „Die
Medici“ in Mannheim, Leitung: Dr.
Peter Becker, Kosten inkl. Busfahrt
28 Euro, Zustieg in Heidesheim
möglich, ab 10 Uhr
Samstag, 27.4.
Ingelheim/ Königswinter/ Bonn
vhs-Tagesexkursion: Haus Schlesien
Königswinter und Haus der Geschichte Bonn, ab 8 Uhr, Exkursionsgebühr 39 Euro, Anmeldung erforderlich - weitere Infos in der vhsGeschäftsstelle
Dienstag, 30.4.
Nieder-Ingelheim, Treffpunkt: Altes Rathaus
Wortkünstler / Bildkünstler. Von
VEREINE
Dienstag, 9.4.
Ockenheim
KBV: Mitgliederversammlung,
20 Uhr
Donnerstag, 11.4.
Ingelheim, Fridtjof- NansenHaus, Wilhelm- Leuschner- Str. 61
Freunde des Fridtjof- Nansen- Hauses e.V. Mitgliederversammlung
2013, 19 Uhr
Samstag, 13.4.
Ockenheim
OTC: 13 Jahre Tennis, 20 Uhr
Samsatg, 20.4.
Heidesheim, Dorfgemeinschaftshaus
AWO Wackernheim: Mitgliederversammlung
Mittwoch, 1.5.
Wackernheim, TSV
Frühschoppen des TSV, 11 Uhr
Montag, 6.5.
Ockenheim
OTC: Generalversammlung,
19.30 Uhr
Dienstag, 7.5.
Ockenheim
Samstag, 27.4.
Ingelheim, Gelände des Yellow,
Ludwig-Langstädter Str. 4
Fest der Hoffnung für Kinder im
Rahmen der 3. Ingelheimer Schöpfungswoche, 14 Uhr, kostenfrei
SONSTIGE
Samstag, 13.4.
Heidesheim, Dalles
Fahrrad- und Pflanzenbörse
Dienstag, 23.4.
Ingelheim, Mehrgenerationenhaus West (MGH), Matthias-Grünewald-Str. 15
WeltCafé zur Eröffnung der Ausstellung „Generation Einskommafünf“
von Olcay Acet im Rahmen der
Schöpfungswoche, bei einem interkulturellen Frühstück kann man
sich austauschen und kennenlernen 10 - 12.30 Uhr
Donnerstag, 25.4.
Ingelheim, Burgkirche
Burgkirchengespräch „Ist die Welt
denn nicht genug? - Mir reicht´s“,
Podiumsdiskussion zum Thema Finanzkrise, 20 Uhr
Mittwoch, 1.5.
Schwabenheimer Feuerwehr,
Grundstraße/ Ecke Elsheimer
Straße
„Tag der Feuerwehr“
Rettungsdienst: 19 22 2
Zahnärztlicher Notdienst
0 18 05 - 66 67 65
Apothekennotdienst
0 18 05 - 25 88 25
Postleitzahl
Giftnotruf
0 61 31 - 19 24 0
Suchtkrankenhilfe e.V.
0 61 32 - 10 20
Psychosoziale Beratung
0 67 21 - 40 46 82
Elterntelefon Kinderschutzbund
08 00 - 11 10 55 5
Kinder- und Jugendtelefon
0800 - 111 0 333
AKTUELL
Jakobsberger
Sonntags-Café
am 7. April 2013
OCKENHEIM (red) - Herzliche
Einladung zum Jakobsberger Sonntags-Cafe. Das Café
ist von 14 bis 17 Uhr im
Speisesaal des Bildungshauses Kolster Jakobsberg
geöffnet. Selbstgebackene
Kuchen laden zum Verweilen
ein.
Die
Missionsbenediktier
Kloster Jakobsberg freuen
sich auf Ihren Besuch!
Impressum
Verlag:
GLM Gesellschaft für lokale Medien mbH,
Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz
(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für
alle im Impressum genannten Verantwortlichen).
www.neuer-lokalbote.de
info-neuer-lokalbote@vrm.com
Registergericht: Amtsgericht Mainz
Registernummer: HRB 41897
Steuernummer: 26/656/0286/7
Geschäftsführung:
Bernd Koslowski, Dr. Hans-Paul Kaus,
Veronika Madkour
Verantwortlich i.S.d. § 55 RTtV: Claudia Ibba
Verlagsleitung:
Claudia Ibba
Tel.: 0 61 31 - 48 41 59
Fax: 0 61 31 - 48 41 66
Anzeigenleitung:
Claudia Ibba (verantwortlich)
Redaktion:
Claudia Ibba (verantwortlich)
Redaktionsleitung:
Birgit Knape (bk), Tel. 0 61 31 - 48 41 63
Mitarbeiter Redaktion:
Sabine Geiß (ges),
Heike Ober (ho), Andreas Lerg (ale)
Pressemeldung an redaktion-nlb@vrm.de
Wir behalten uns die Veröffentlichung von Texten
und Fotos in allen Medien der Verlagsgruppe
Rhein Main vor, wenn dem vom Einsender nicht
ausdrücklich widersprochen wird.
Druck:
Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,
Alexander-Flemming-Ring 2
65428 Rüsselsheim
APRIL 2013
11
Heimatküche von A bis Z
WIESBADEN / MAINZ (red) - Über
220 Gerichte der beliebtesten regionalen Spezialitäten - von Allgäuer Käsesuppe bis Zwickauer
Klöpse – das verspricht das
neue Kochbuch „Heimatküche
von A-Z“ von Dr. Oetker, das
Sudoku-Freunde mit etwas
Glück diesen Monat gewinnen
können. Der neue Lokalbote
und der Dr. Oetker Verlag verlosen zehn Mal je ein Exemplar
der beliebten Rezeptsammlung.
Redaktion-nlb@vrm.com
Schicken Sie die Lösungszahl
im grau unterlegten Feld
per Mail an:
Heimatkücke von A-Z, Dr. Oetker
Verlag 2013, ISBN: 978-3-76700780-2.
Foto: Dr. Oetker
oder per Postkarte an:
neuer Lokalbote
Stichwort Sudoku
Erich-Dombrowski-Straße 2
55127 Mainz
Absender nicht vergessen!
Einsendeschluss ist der 30. April 2013, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wolfgang Mende neuer Vorsitzender
NEUWAHL I – DLRG-Ortsgruppe Ingelheim wählt einen neuen Vorstand
Die DLRG Ingelheim wählte einen neuen Vorstand.
INGELHEIM (red) - Der Erste Vorsitzende Franz Stecha lies am
Freitag, den 15. März 2013 im
Restaurant Burg Horneck das
vergangene Jahr der DLRG Ingelheim e.V. Revue passieren.
Schwerpunkt in der abgelaufenen Periode war wieder die
Schwimmausbildung in der
Foto: privat
Rheinwelle.
Neben den Berichten der Ressortleiter standen einige Ehrungen auf dem Programm. Für 10
Jahre Mitgliedschaft wurden
insgesamt 20 Mitglieder geehrt.
Vier Mitglieder erhielten eine
Dankesurkunde für 25 Jahre.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft in
RÄTSEL DES MONATS
Sudoku für Rätselfreunde
Die Regeln sind einfach: In jedes der
neun Quadrate sind die Zahlen von 1 bis
9 jeweils einmal einzutragen. Dabei darf
auch in jeder Zeile und in jeder Spalte des
großen Quadrates jede Zahl nur jeweils
einmal vorkommen.
Rechts die Lösung des letzten Monats.
der DLRG wurde Astrid
Kamps besonders geehrt. Seit
einem halben Jahrhundert hält
der Angelsportverein „Rheinlust“ der Ortsgruppe die Treue,
was ebenfalls durch eine Urkunde honoriert wurde.
Hauptpunkt der Jahreshauptversammlung war die Vorstandswahl. Der bisherige Vorsitzende Franz Stecha und der
Zweite
Vorsitzende
Franz
Baumgärtner waren nicht mehr
zur Wahl angetreten. Als neuen
Ersten Vorsitzenden wählte die
Mitgliederversammlung Wolfgang Mende, zur Zweiten Vorsitzenden Iris Hilgert.
Das Engagement der aus dem
Vorstand ausgeschiedenen Mitglieder wurde von der Versammlung gelobt und als Anerkennung für die geleistete
Arbeit Präsente überreicht.
TSG mit neuer Vorstands-Crew
NEUWAHL II – Generationenwechsel im Vorstand der TSG Heidesheim
Die neue TSG-Spitze mit dem ehemaligen Vorsitzenden (von links): Christian Schmitz-Peiffer, Helmut Laux, Stefan Gerbig und Holger Reinhart.
Foto: privat
HEIDESHEIM (red) - Nach turbulenten zwölf Monaten sticht die TSG
mit neuer Führungsmannschaft
und Crew optimistisch in See.
Nachdem der schon lange angekündigte Rückzug des bisherigen
Vorsitzenden Helmut Laux bei
der Mitgliederversammlung mit
knapp 90 Teilnehmern vollzogen
war, übernahm der bisherige „Vize“ Stefan Gerbig das Ruder und
sorgt mit einer fast komplett neuen Vorstandsmannschaft (darunter viel Frauenpower mit
sechs Frauen) für viel Optimismus im größten Heidesheimer
Verein. Und das trotz gesunkener
Mitgliederzahlen und ungewisser Zukunft für das Erntedankfest
und die TSG-Beteiligung daran.
Zu seinen Stellvertretern wurden
Holger Reinhart und Christian
Schmitz-Peiffer gewählt.
In seinem Jahresbericht blätterte
der scheidende Helmut Laux zunächst die Erfolgskapitel auf: 78
Meistertitel durch 101 Sportler,
ein großes Breitensportangebot
mit über 20 Kursen, die erfolgreichen Sportabzeichenteilnahmen
und immer mehr Leichtathletikveranstaltungen auf der Sportanlage sind echte TSG-Markenzeichen.
Hinzu kommen die finanziellen
und anderen ehrenamtlichen
Kraftakte: Bau einer Doppelgarage, Renovierung der Sportheimwohnung und über 800 geleistete Arbeitsstunden, an denen
vor allem der Rentnertreff großen
Anteil hat.
Freunde des
Turnclub IngelNansen-Hauses heim 1986 e.V.
INGELHEIM (red) - Alle Mitglieder
der Freunde des Fridtjof-Nansen-Hauses e.V. sind am Donnerstag, den 11. April 2013 um
19 Uhr zur Mitgliederversammlung im Großen Saal des Fridtjof-Nansen-Hauses eingeladen.
Auf der Tagesordnung stehen
unter anderem ein Rückblick
auf die Vereinstätigkeit und die
Vorschau auf das Programm
2013. Als besonderen Tagspunkt
hält Dr. Peter Becker, eine Multimedia-Schau zu „Usbekistan“.
INGELHEIM (red) - Der Turnclub
Ingelheim1986 e.V. lädt alle
Mitglieder und Kursteilnehmer
herzlich ein zur 27. Mitgliederversammlung.
Die Versammlung findet statt
am Montag, den 29. April 2013,
um 20 Uhr im SchwimmbadRestaurant „Da Luigi“, Im Blumengarten 40, Ingelheim.
Vorschläge zur Tagesordnung
können dem Vorstand schriftlich bis zum 12. April 2013 mitgeteilt werden.
12
APRIL 2013
Rotwoigeister suchen Mitspieler
GESELLIGKEIT – Die „Ingelumer Rotwoigeister e.V.“ machen Guggemusik
Die „Rotwoigeister“ proben zweimal in der Woche mit viel Spaß. Foto: ges
INGELHEIM (ges) - Die „Guggen-
musik“, in der Schweiz und
Süddeutschland
beheimatet,
hat ihren Ursprung in dem althergebrachten Brauch, die Wintergeister durch das Blasen von
Kuhhörnern auszutreiben. Eine
erste Erwähnung fand dieser
im 16. Jahrhundert, als man zur
Karnevalszeit mit Rasseln,
Blecheimern, Trommeln, Kuhglocken oder Pfeifen umherzog.
In der heutzutage dargebotenen Form erfreut sich der besondere Musikstil in unseren
Breiten immer größerer Beliebtheit. Es handelt sich um eine
stark rhythmisch unterlegte,
auf ihre eigene, sehr besondere
Art „falsch“ gespielte Blasmusik, bei der allgemein bekannte
Songs zum Besten gegeben
werden. Gespielt wird meist
knapp neben der Melodie, was
einen gewollt schrägen Klang
verursacht. So entsteht eine wilde, mitreißende Musik, die vor
allem zur Fastnachtszeit besonders beliebt ist, gut tanzbar und
hervorragend geeignet für
spontane Platz- und Straßenkonzerte. Die Musiker verkleiden und maskieren sich außerdem zu allen Auftritten, hierbei
sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. In Ingelheim ist
dieser besondere Musikstil
durch die „Ingelumer Rotwoigeister e. V.“ vertreten.
Nun erhielt Agnes Erhard, die
Erste Vorsitzende der „Rotwoigeister“, die schriftliche Bestäti-
gung, dass ihre „Guggegruppe“ die Ehre haben wird, die
Rotweinstadt beim kommenden Rheinland-Pfalz-Tag zu
vertreten. Nachdem sie letztes
Jahr wetterbedingt ihren Namen schon fast in „Wassergeister“ ändern wollten, so die Vorsitzende mit einem Augenzwinkern, hoffen die begeisterten Guggemusiker beim diesjährigen Event auf strahlenden
Sonnenschein und eine ebenso
gute Laune, wie sie bereits beim
Ingelheimer Fastnachtsumzug
zu beobachten war.
Wer mehr über die lustige
Truppe erfahren möchte, kann
sich auf der Website unter
www.ingelumer-rotwoigeister.de ausgiebig informieren.
Teamgeist und Offenheit
Außerdem suchen die Guggemusiker nach weiteren Musikbegeisterten für Blasinstrumente aller Art und die Percussion.
Potenzielle neue Mitstreiter
sollten die Möglichkeit haben,
zweimal die Woche zu proben
und bereit sein, mit Teamgeist
und Offenheit am Gruppenleben der außergewöhnlichen
Musiker teilzunehmen. Notenkenntnisse sind hierfür nicht
unbedingt erforderlich, Spaß
und Geselligkeit stehen in jedem Falle im Vordergrund.
Die Hoffnung ist kunterbunt
GLAUBEN – Dritte Schöpfungswoche vom 20. April bis 4. Mai 2013
INGELHEIM (red) - Die dritte
Schöpfungswoche im Rahmen
der Lokalen Agenda, gestaltet
vom Arbeitskreis Glaubensgemeinschaften, steht in den Startlöchern. Vom 20. April bis zum
4. Mai 2013 sind Gedanken,
Thesen sowie aktuell brennende Themen der Welt Dreh- und
Angelpunkt zahlreicher hochkarätiger Veranstaltungen. Das
reicht von thematischen Gottesdiensten, Vorträgen mit moderierten
Diskussionsrunden,
Ausstellungen und Filmen bis
hin zu Konzerten, Workshops
und einem großen Fest für Kinder mit Spiel, Spaß, Bewegung
und Aktionen. Denn: die „Hoffnung ist kunterbunt“ wie es am
Samstag, dem 27. April ab 14
Uhr im Jugend-und Kulturzentrum Yellow heißt.
Auftakt mit Musik
Den Auftakt gestaltet der
Arbeitskreis (AK) Glaubensgemeinschaften am 20. April auf
dem neuen Stadtplatz ab 11 Uhr
zusammen mit der SMG-Bigband und der WBZ-Jazzcombo.
Wenn Oberbürgermeister Ralf
Claus den offiziellen Start-
schuss gibt, wird auch die „Meinungswand“ eröffnet. An dieser öffentlichen Stelle kann jeder seine eigene Diskussion um
Hoffnung und Ängste statt via
Twitter, real per Hand auf die
weiße Wand niederschreiben.
Vilfältige Themen
An den Abenden geht es quasi
Schlag auf Schlag. Am 23. April
kommt Jesuit Professor Friedhelm Hengsbach zum Thema
„Wenn die Hoffnung stirbt,
schrumpft die Zukunft – Warum stocken die Aufbrüche in
Kirche und Gesellschaft?“ ins
WBZ. Am 25. April dreht sich
das Burgkirchengespräch um
Börsencrash, Finanzkrise und
Bankenpleiten. Am 26. April
diskutieren Pfarrer Helmut
Sohns und Pfarrer i.R. Helmut
Huber über „Ökumene – Stillstand oder Aufbruch?“. Am 29.
April fragt Dr. Martin Klose im
Kilianhaus: „Hoffnung schenken: Organe spenden?“. Der
Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Dr. Peter Waldmann,
beleuchtet am 30. April das „Judentum zwischen Konservatismus und Utopie. Am Nachmit-
tag des zweiten Mai steht das
Hauptwerk von Ernst Bloch
„Belehrte Hoffnung als Prinzip“ im Focus und am Abend
überlegt Professor Dr. Sebastian
Murken, ob der Glaube bei der
Bewältigung von Lebenskrisen
und Krankheiten hilft. Darüber
hinaus stellt Dr. Jan E. Peters an
zwei Abenden philosophisch-literarische Überlegungen zu den
Träumen der Zukunft und den
Albträumen der Zukunft an.
Für den Zusammenhalt
Was will die Schöpfungswoche?
„Sie will den Dialog der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften fördern“, erklärt der
katholische Pfarrer Tobias Schäfer dazu. Sie will informieren
und zum Nachdenken anregen.
Sie will alle Bürger und alle Gesellschaftsschichten
ansprechen, um den „Beitrag, den
Glaube und Religion für den
Zusammenhalt der Gesellschaft
leisten können, deutlich werden
zu lassen“, wie es im Programmheft heißt, das in Ingelheim in vielen Geschäften, Kirchen, der Stadtverwaltung oder
Museum ausliegt.
Ihr neuer Lokalbote erscheint wieder am 7. Mai 2013
Redaktionsschluss: 28. April
Anzeigenschluss: 30. April
Dem Glauben auf der Spur
SEMINAR – Eine Glaubensbekenntnisorientierung
WACKERNHEIM (red) - Jeden
Sonntag wird im Gottesdienst
ein Glaubensbekenntnis gesprochen. Aber verstehen wir,
was es bedeutet? Und worin
unterscheidet sich das sogenannte Apostolische Glaubensbekenntnis von anderen
Bekenntnissen? Gibt es theologische
Unterschiede
und
wenn, welche Auswirkungen
haben diese? Diesen Fragen
wird in dem Seminar „Dem
Glauben auf der Spur“ am
Samstag, 20. April von 10 bis
17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus
Wackernheim,
Neustraße 1, nachgegangen. Es
stellt auch die Bekenntnisse
vor, auf die sich die Evangelische Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN) beruft, und
versucht eine erste inhaltliche
Annäherung an ihre Bedeutung.
Der gemeinsame Glaube hat
mit der Festlegung der Kirche
auf bestimmte Bekenntnisse
einen „Kurs“. Diesem auf der
Spur zu sein bedeutet, sich auf
einen „Glaubenskurs“ der
grundlegenden Art einzulassen.
Kritische Fragen willkommen
Vorkenntnisse sind für diesen
Tag nicht erforderlich. Freude
daran, sich mit theologischen
Fragen zu beschäftigen, sollten
die Teilnehmenden mitbringen. Kritische Fragen sind willkommen.
Referentin ist Pfarrerin Heike
Wilsdorf, Leiterin des Fachbereichs Erwachsenenbildung im
Zentrum Bildung der EKHN in
Darmstadt.
Um Anmeldung wird bis 8.
April 2013 an die Fachstelle
Bildung im Dekanat Ingelheim, Martina Schott, gebeten
unter Telefon 0 61 32 - 71 89 21,
Fax 0 61 32 - 71 89 19 oder Mail:
martina.schott@dekanat-ingelheim.de
AUSLAGESTELLEN
Ihr neuer Lokalbote wird an alle erreichbaren Haushalte verteilt.
Außerdem finden Sie ihn an folgenden Auslagestellen:
Ingelheim:
CUT&GO, Binger Straße 50c
cutxpress, Römerstraße 1
Ingelheimer Obst & Gemüse Shop, Marktplatz 6
Kreativ Store, Nahering 8-10
Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Wilhelm-v-Erlangen-Straße 100
Rathaus Ingelheim, Neuer Markt 1
Restaurant Rheinkrone, Dammstraße 14
Schnappsideen - Brennerei Dengel, Aufhofstr.
46
Star-Bowling Ingelheim, Am Großmarkt 8
WBZ Ingelheim, Wilhelm-Leuschner-Straße 61
Heidesheim:
Apotheke am Brunnen, Mainzer Straße 15
Heidesheimer Kebap Haus, Binger Straße 24
Krolli´s Ranch, Budenheimer Weg 31A
Magic Casino, Im Schäfersborn
(gegenüber Autobahnpolizei)
Mainzer Hof, Binger Straße 41
Rathaus Ortsgemeinde Heidesheim, Binger
Straße 24
Ristorante II Mare Italiano, Mainzer Straße 20
Timarisu im Schönborner Hof, Mainzer Straße
17
Gau-Algesheim:
Schlemmer-House, Marie-Curie-Straße 9
Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, Hospitalstraße 22
Schwabenheim:
Bäckerei Doll, Backhausstraße 6
Landsmetzgerei Schuck, Am Gänsklauer 19
Rathaus, Mainzer Straße 1
Praxis Dr. Mohr, Raiffeisenstraße 15
Praxis Dr. Mentel, Rosenstraße 6
Selztal Apotheke, Mühlstraße 34
Zahnarztpraxis Dr. Kiesel, Rosenstr. 13