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aktuell SVS Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft Revision Gütertransportgesetz: Nationalrat schafft gleich lange Spiesse für Bahn und Schiff Künftig können auch wasserseitige Infrastrukturen für den kombinierten Verkehr unterstützt mit Bundesmitteln gebaut werden. Der Nationalrat hat bei der Beratung des Gütertransportgesetzes einen entsprechenden Mehrheitsantrag seiner Kommission gutgeheissen. Die Parlamentarische Gruppe Schifffahrt hatte zusammen mit der Gruppe Region Basel im Vorfeld mit einem Abendanlass vehement für diesen Antrag geworben. Der 19. März war ein guter Tag für die Transport- und Logistikbranche, aber speziell auch für die Schweizer Binnenschifffahrt.Der Nationalrat trat zum einen auf die Teilrevision des Gütertransportgesetzes ein und sprach sich damit für klare und realistische Rahmenbedingungen für den Kombinierten Verkehr aus. Zum anderen hiess die grosse Kammer einen auf Vorschlag ihrer Kommission ergänzten Art. 8 gut, welcher der Binnenschifffahrt und den Schweizerischen Rheinhäfen im Vergleich zur Schiene gleich lange Spiesse verschafft. Die Ergänzung in Absatz 7 lautet: Der Bund kann weiter Investitionsbeiträge an den Bau von Hafenanlagen für den Güterumschlag im kombinierten Verkehr leisten Eigentlich wäre dies auch heute schon möglich gewesen. Das Bundesamt für Verkehr stellte sich aber bislang - etwa im Zusammenhang mit dem Projekt eines trimodalen Nr. 2: März 2015 Inhalt Revision Gütertransportgesetz: Nationalrat schafft gleich lange Spiesse für Bahn und Schiff 1 Trimodales Projekt in Weil geplant3 Vorschau auf die GV 2015: Ausgeglichene Rechnung – Neubestellung der GL 4 Rhenus übernimmt KOG Worldwide4 EBU-Seminar 2015: Binnenschifffahrt hat noch viel Potential 6 CDNI-Konferenz der Vertragsparteien: Beibehaltung der Entsorgungsgebühr von 7,50 Euro 7 Ein „Oscar“ für den Hafen Rotterdam7 Rheinhafengesellschaft Weil mbH: Organisation neu ausgerichtet8 VBS-Themenheft erschienen8 „Merlin“ an der Fasnacht8 Logistikkongress im September in Basel 8 Hafen Mannheim: Ausbau des Container-Terminals geplant 9 Terminals „Basel Nord“, dass es für die Mitfinanzierung durch den Bund an einer Rechtsgrundlage mangle. Mit dem neuen Art. 7, Abs 8 wird diese Rechtsgrundlage nun explizit geschaffen. Grosser Einsatz von SRH und SVS Die Organisatoren und Referenten der gemeinsamen Veranstaltung der Parlamentarischen Gruppen Region Basel und Schifffahrt (v. l. n. r.): Nationalrat Sebastian Frehner, SRH-Direktor Hans-Peter Hadorn, Rhenus-Verwaltungsrat Peter Widmer und Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter. Foto: SRH Dass der Rat diesem zusärtzlichen Absatz zustimmte, war keineswegs selbstverständlich. Es hatte in der Kommission Minderheitsanträge gegeben, welche eine Streichung verlangt hatten. Insbesondere in den Fraktionen der SVP und der FDP war Skepsis und Abneigung zu spüren, den Weg für zusätzliche Subventionen freizumachen. Um noch unschlüssige Volksvertreter möglichst zu überzeugen oder SVS Allianz Suisse. Ihr Schweizer Versicherer für die Berufsschifffahrt. Verlangen Sie eine Offerte, damit Sie sich im entscheidenden Moment voll auf die Leistungen der Allianz Suisse verlassen können. Allianz Suisse Abteilung Wasserfahrzeuge Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Tel. 058 358 53 53, marine@allianz.ch Textinserat_2c_170x33.indd 1 SVS aktuell ISSN: 1662-7520 Herausgeberin: Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft, 4019 Basel. Verantwortlicher Redaktor: André Auderset, +41 61 631 27 27, svs@swissonline.ch Inserate und Administration: Sylvie Pelloux, +41 61 631 29 19, svs@swissonline.ch Mitarbeit an dieser Ausgabe: Simon Oberbeck, Sylvie Pelloux, Urs Vogelbacher Druck: Gremper AG Druckerei, Basel/Pratteln Auflage: 10 x jährlich, 1‘300 Exempl. -2- 03.07.14 08:04 SVS Trimodales Projekt in Weil geplant Danser Switzerland AG, Swissterminal AG und Ultra-Brag AG wollen gemeinsam im Hafen Weil ein trimodales „Container Terminal Weil“ mit einer Umschlagskapazität von 100’000 TEU jährlich bauen, dies umfasst eine Investition von 15 bis 20 Mio. Euro. Beat Heydrich, CEO der Ultra-Brag AG, hebt insbesondere die Vorteile für die Schifffahrt heraus. „Das neue Terminal käme direkt am Rheinufer zu liegen und wäre somit wasserseitig einfach und direkt zugänglich. Ebenso wäre mit dem Bahnanschluss die Trimodalität gewährleistet.“ Auch Heinz Amacker, CEO der Danser Switzerland AG, ist vom Standort Weil am Rhein überzeugt: „Der Standort des Terminals lässt uns genügend Spielraum, die Grösse der Terminalanlagen flexibel anzupassen.“ Für die Rheinhafengesellschaft Weil (RHG) passt das Projekt in die angestrebte Hafenentwicklung: „Dieses Terminal könnte den Standort Hafen Weil markant stärken“, urteilt Hanspeter Mösch, Geschäftsführer der RHG und fügt hinzu: „Gebaut werden kann allerdings nur dann, wenn unter anderem die Verkehrserschliessung überzeugend zu lösen ist.“ Zwingend für das TerminalProjekt sei ein direkter Anschluss an die Autobahn. Im Rahmen des Terminalprojekts werden dieser Autobahnanschluss und seine Finanzierung im Detail geprüft. Die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) sehen in dem Projekt keine Konkurrenz für „Basel Nord“, da es deutlich später realisiert würde, meint SRHDirektor Hans-Peter Hadorn: „Die RHG muss in den nächsten Jahren die planerischen Voraussetzungen für die Zukunftsentwicklung angehen. Dazu gehören vor allem eine strassenseitig neue Erschliessung via Autobahnanschluss Märkt sowie die Anpassung des Flächennutzungsplans. Seitens der RHG wird mit einer Realisierung eines neuen Containerterminals frühestens ab 2027 gerechnet. Damit positioniert sich die RHG Weil am Rhein als aufwärtskompatible Erweiterung der schiffseitigen Umschlagskapazität nach der Realisierung des trimodalen Terminals Basel Nord (202022). Diese Planung entspricht des Kooperationsvertrags zwischen den SRH und der RHG. auch negativ Eingestelle von der gefundenen Lösung zu überzeugen, organisierten die Schweizerischen Rheinhäfen und - via die Parlamentarische Gruppe Schifffahrt - auch die SVS zusammen mit der Parlamentarischen Gruppe Region Basel einen Abendanlass in Bern, zu dem die Nationalräte eingeladen wurden. antrags, der die Streichung des für die Häfen wichtigen Art. 8, Abs. 7 zum Ziel hatte. Damit war darüber keine Abstimmung mehr notwendig und die am Anfang dieses Textes genannte Fassung wurde zum Beschluss erhoben. Lokale Parlamentarier geschlossen Sicher mitentscheidend war, dass sich Bundesrätin Doris Leuthardt in ihrem Votum mehrfach zu den Häfen und ihrer nationalen Bedeutung bekannte. Sie betonte zwar, dass die aktuelle Vorlage nicht in der Absicht geschaffen worden sei, neue Subventionen zu kreieren. Die Finanzierung der Hafenanlagen müsse aber in die Vorlage eingebaut und unterstützt werden. Ob und in welchem Umfang der Bund finanziell helfen könne - so die Bundesrätin - hänge von der Rentabilisierung solcher Anlagen und den Rahmenbedingungen einer geklärten Finanzierung ab. Nach dem Nationalrat wird sich der Ständerat noch mit der Vorlage befassen. Hier ist aber keinerlei Widerstand gegen den die Häfen betreffenden Absatz des Art. 8 zu erwarten. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass am 19. 3. 2015 die nötige Rechtsgrundlage geschaffen wurde. Die Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt: Im Gegensatz zu einer früheren Parlamentsabstimmung über ein Anliegen der Rheinhäfen (Motion Janiak) traten die regionalen Vertreter im Nationalrat geschlossen auf, unbeachtlich ihrer Partei. Dies konnte auch zu innerparteilichem Schlagabtausch führen. So wehrte sich der Baselbieter SVPVertreter Christian Miesch zusammen mit seinem CVP-Kollegen Markus Lehmann vehement, als der Aargauer SVP-Nationalrat und Fuhrunternehmer Ulrich Giezendanner die Schweizerischen Rheinhäfen als „Spielzeughafen“ bezeichnete. Nachdem der Rat gegen den Widerstand eines grossen Teils der SVP-Fraktion Eintreten auf die Vorlage beschlossen hatte, kam es im ersten Abstimmungsblock über die Art. 1-8 überraschenderweise zu einem Rückzug des Minderheits- Bundesrat bekennt sich zu Häfen Den Referenten wurde von den zahlreichen Gästen intensiv Aufmerksamkeit gezollt. -3- SVS Vorschau auf die SVS-GV 2015: Ausgeglichene Rechnung – Neubestellung der GL Die Jahresrechnung der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft (SVS) schliesst mit einer „roten Null“ und damit nur leicht schlechter als budgetiert. Verantwortlich waren verminderte Erträge aus den Umschlagsabgaben. An der GV am 25. März stellt die Neubestellung der Geschäftsleitung an; alle Bisherigen stellen sich zur Wiederwahl. Zwei neue Persönlichkeiten sollen das Gremium verstärken. Die SVS schliesst 2014 wie 2013 mit einer „rote Null“ ab,; das Minus beträgt knapp CHF 500.-. Dass es nicht für ein Plus gereicht hat (budgetiert war ein Errtag von knapp CHF 1‘000.-), liegt an der Entwicklung der Umschlagsabgaben. Diese liegen CHF 20‘000 unter Budget. Ursache ist die bekannte Entwicklung im Sektor Mineralöl. Man darf hier für 2015 mit einer deutlich besseren Entwicklung rechnen, da ab April eine der beiden inländischen Raffinerien stillgelegt wird und die Rheinhäfen in diese „Versorgungsbresche“ springen werden. Wegen des Systems der Umschlagsabgaben als eine der Rhenus übernimmt KOG Worldwide Hauptfinanzquellen der SVS ist es eben so: Wenn es der Hafenwirtschaft gut geht, so geht es auch der Vereinigung gut – wenn es nicht so läuft, dann mussen auch hier der Gürtel enger geschnallt werden. Dank einer Steigerung der Inserate Einnahmen und dem Gewinn aus dem Hafenfest sowie Beschränkungen bei den Einnahmen konnte man das Minus im Rahmen halten. Bei den Ausgaben sind die „normalen“ Posten Büroaufwand, Repräsentation etc. in etwa wie im Vorjahr. Beim Posten Werbung, Repräsentation ist der deutlich geringere Aufwand damit zu erklären, dass die Trägerschaft der SVS bei der Logistikmarktstudie nun ausgelaufen ist. Eine kurze Einschätzung der Zahlen: Alles in allem wurden die budgetierten Ziele erfüllt, obwohl auf der Einnahmenseite die sehr relevanten Umschlagsbeiträge einen ziemlichen Dämpfer verursachten. Die Rechnung ist gesamthaft ausgeglichen dank einer erneuten Entnahme aus dem Binnenschifffahrtsfonds von CHF 12’000 – budgetiert waren CHF 16‘000.-. Erweiterung der Geschäftsleitung Die Rhenus-Gruppe hat Ende Februar den Schweizer Projektlogistikspezialisten KOG Worldwide AG übernommen. Schwerpunkt der KOG Worldwide sind Projektlogistik und Anlagentransporte mit globaler Ausrichtung in den USA, Europa und Asien. Das 1981 von Jürgen Osmers und Rolf Gubler gegründete Unternehmen mit Hauptsitz im Kanton Zug verfügt weltweit über 21 Gesellschaften in 18 Ländern. KOG Worldwide steuert komplexe internationale Logistikprojekte für Kunden insbesondere im Anlagenbau, für deren Organisation und Durchführung ein spezifisches fachliches und lokales Know-how erforderlich ist. Innerhalb der Rhenus-Gruppe werden die Aktivitäten der KOG mit Rhenus Project Logistics zusammengeführt. Die Marke KOG bleibt weiterhin bestehen. Im Fokus der Projektlogistik der Rhenus-Gruppe stehen künftig auch der Kraftwerkbau und die Schwerindustrie. Mit dem Kauf der KOG Worldwide kommen neue Standorte unter anderem in den USA, Kanada, Europa und Russland sowie im Mittleren und Fernen Osten zur Rhenus hinzu. Die Standorte der KOG-Gruppe sind nach dem Qualitätsmanagementsystem ISO 9001, dem Umweltmanagementsystem ISO 14001 sowie dem Arbeitsschutzmanagementsystem OHSAS 18001 zertifiziert. -4- Laut den Statuten umfasst die Geschäftsleitung 10-14 Personen. Diese Höchstgrenze ist zur Zeit erfüllt. Da sich alle Bisherigen zur Wiederwahl stellen und gleichzeitig das Gremium mit der Einsitznahme von zwei zusätzlichen Persönlichkeiten bereichert werden soll, muss die Höchstgrenze neu auf 16 Personen fixiert werden. Dies benötigt eine Änderung der Statuten. Man könnte einwenden, dass ein Gremium mit so vielen Leuten schon etwas an der oberen Grenze ist. Die Geschäftsleitung der SVS hat aber eine sogenannte ForumsFunktion – man könnte sagen, es handelt sich um einen grossen, permanenten Runden Tisch. Da sitzen die Vertreter des Gewerbes, aber auch der Häfen und ebenso ein Vertreter der Arbeitnehmerschaft. Ausserdem ist das Gewerbe im Hafen sehr heterogen mit den Bereichen Containern, feste und flüssige Massengüter – und nicht zu vergessen. die Kabinenschifffahrt. Damit alle SVS Anliegen eingebracht werden können, braucht es eben auch eine gewisse Anzahl von Spezialisten – und deren Know-how. Damit aber Fragen des Gewerbes, die rasch und effizient diskutiert werden müssen, auch so behandelt werden können, wurde im Gegenzug von der Geschäftsleitung ein Ausschuss gegründet, in dem sich die von einer Thematik betroffenen Gewerbevertreter schnell und unkompliziert absprechen können. Für den Spezialbereich „Schienenverkehre im Hafen“ gibt es ausserdem die bei Bedarf tagende Bahnkommission. Sie sehen also, die SVS hat beides: Die grosse Tagungsrunde GL, die 4-5 mal im Jahr zusammenkommt, und effiziente Gremien, die bei Bedarf in jeweils passender Zusammensetzung tagen. Die beiden Persönlichkeiten, die neu als Mitglieder der Geschäftsleitung vorgeschlagen werden, präsentieren sich wie folgt: Neu: Kurt Pöttmann Nebenflüssen. Von Mai 1975 bis Januar 1987 fuhr Pöttmann im ersten Jahr als dritter Schiffsführer auf Tankschiff-Koppelverbänden und Einzelfahrern und ab 1976 jeweils als erster Schiffsführer an Bord von verschiedenen Chemie- und Mineralölschiffen bis zum Januar 1987, zuletzt bei der Hamburger Lloyd AG in Basel. Bei dieser war er von 1987 bis 1991 Crew Coordinator sowie von 1991 bis 1997 Safety Adviser / Purchasing for nautical & technical equipment and maintenance. Nach der Übernahme der Hamburger Lloyd AG durch Stolt-Nielsen im September 1997 wurde er Safety Manager und erhielt 1998 die Prokura bei Stolt-Nielsen Inland Tanker Service GmbH. 2011 wechselte er als Q&S Manager zu Stolt-Nielsen Switzerland AG, wo er auch heute noch ist. Pöttmann ist in verschiedenen internationalen Gremien aktiv, Funktionen, die er nun als SVS-Vertreter wahrnehmen wird. Insbesondere ist er technisch-nautischer Experte bei der EBU und EBIS sowie Vorsitzender der ISGINTT-Arbeitsgruppe und Mitglied des ISGINTT-Steuerungskomitees. Neu: Holger Bochow Als Vertreter des seit letztem Jahr neuen SVS-Mitglieds Stolt-Nielsen Switzerland AG soll Kurt Pöttmann die Geschäftsleitung bereichern. Der 1952 geborene und seit 2011 verwitwete Pöttmann hat einen Sohn, eine Tochter und mittlerweile zwei Enkelkinder. Nach seiner Schulzeit begann er 1968 eine Lehre in der Binnenschifffahrt. Nach Abschluss der Bootsmannsprüfung 1970 erhielt er im Mai 1975 das Rheinpatent Spyck – Mannheim, was er später nach Basel verlängerte, sowie das erforderliche Funkzeugnis und Radarpatent für den Rhein und seinen Holger Bochow wurde am 8. Juni 1973 in Wiesbaden geboren. Nach seinem Abitur 1992 absolvierte er an der TU Darmstadt das Studium zum Diplom Wirtschaftsingenieur. In der Zeit von 1995 bis 2000 war er als freier Berater bei der plenum Management Consulting GmbH Wiesbaden tätig, später dann zwischen 2000 bis 2002 als Senior Consul- tant bei der plenum System GmbH. Der Fokus lag auf der Implementierung von Informationsmanagementund eBusinesskonzepten im Finanzund Logistikdienstleistungssektor. 2002 wechselte Bochow zur Rhenus AG & Co. KG nach Holzwickede, wo er in zentralen Merger & Acquisitions Projekten mitwirkte, bevor er die Leitung des Bereich Informationsmanagement von Rhenus Port Logistics übernahm. 2005 wechselte er als Geschäftsführer der ehemaligen Basel Multiterminal AG sowie der Contargo Alpina AG nach Basel. Seit der Fusionierung der beiden Firmen zur Contargo AG 2011 führt er die neue Gesellschaft weiter. Schwerpunkte liegen dabei in der Unternehmensentwicklung des Anbieters trimodaler Hinterlandkonzepte der maritimen Containerlogistik, in übergreifenden Vertriebstrukturen sowie in dem Aufbau des Hinterlandnetzwerkes der Contargo im Bahnsektor und der Reorganisation in den Polaritäten Kundenfokus und Netzwerkmanagement aus Schweizer Perspektive. 2012 absolvierte Bochow das Studium zum Diplom Logistikmanagement an der Universität St. Gallen. er ist verheiratet und hat eine Tochter im Alter von 3 Jahren und einen Sohn im Alter von 2 Jahren. Präsident stellt sich zur Wiederwahl Nicht nur die bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung stellen sich zur Wiederwahl für eine weitere Dreijahres-Periode. Auch der amtierende Präsident, Dr. Ralph Lewin, stellt sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Auch die bisherigen Revisoren, Manuela Rechsteiner und Patrick Schaub, stehen zur Wiederwahl an. SVS-Abonnement Diese Publikation geht allen Mitgliedern der SVS gratis zu. Sie kann aber zum Preis von SFR 60.- im Inland resp. von 77 Euro im Ausland abonniert werden. Bestellungen unter svs@swissonline.ch. -5- SVS EBU-Seminar 2015: Binnenschifffahrt hat noch viel Potential Die Binnenschifffahrt weise ein hohes Wachstumspotential auf, dies nicht nur in den traditionellen Gütersektoren, sondern auch bei alternativem Transportgut. Dies betonte die EU-Kommissarin Violette Bulc am EBU-Seminar am 3. März in Brüssel. Die Transportkommissarin nutzte beim Anlass die Gelegenheit, sich den Spitzen der europäischen Binnenschifffahrt vorzustellen. Bulc betonte die wichtige Rolle, welche die Binnenschifffahrt im gesamteuropäischen Transportsystem spielt. Um dies noch besser zu tun, sei eine stärkere Integration der einzelnen Transport-Modi ebenso notwendig wie die stärkere Beachtung der Innovations- und Nachhaltigkeitsagenda der EU. Für die Bedeutung der Binnenschifffahrt sei im übrigen nicht nur der traditionelle Transport von Massengütern und Containern über lange Strecken von Bedeutung. Immer interessanter würden auch alternative Transportgüter, auch über mittlere und kürzere Distanzen. Die EBU wurde von der Kommissarin aufgefordert, ihre Bedürfnisse und Wünsche klar zu artikulieren. Bekenntnis zur Innovation Die Binnenschifffahrtsbranche bekenne sich dazu, einen Schritt vorwärts hinsichtlich Innovation zu tun, dies trotz der schwierigen aktuellen wirtschaftlichen Situation, betonte EBU-Präsident Didier Leandri. Die Geschichte dieses Verkehrsträgers zeige immer wieder auf, dass gerade bei herausfordernden Rahmenbedingungen innovatives Unternehmertum dominiere. Ein gutes Beispiel sei der LNG-Antrieb. Damit solche innovativen Lösungen erarbeitet werden können, sei es aber unabdingbar, die notwendigen finanziellen Mittel für Forschung und Entwicklung bereitzustellen. Sinkende Investitionen kritisch Leandri kritisierte die sinkenden Investitionen in die Binnenschifffahrt. Früher wurde im Schnitt 1% des BIP für die Infrastrukturen aufgewendet, nach OECD-Statistiken seien es seit 2011 nur noch 0,7%. Diese Desinvestitionen hätten bereits Folgen gezeitigt in Form von Flaschenhälsen und schlecht unterhaltenen Wasserwegen. Dies wiederum vermindere die Zuverlässigkeit der Binnen- EU-Kommissarin Violeta Bulc im Gespräch mit den EBU-Mitgliedern: (v. l. n. r.): Danser-CEO Ben Maelissa, EBU-Präsident Didier Leandri und ganz rechts EBU-Vizepräsident Gunther Jaegers.... Fotos: EBU -6- ... und bei Ihrer Keynote am Seminar. schifffahrt, verärgere die Kunden und führe zu massiven Verlusten. Gute Infrastrukturen notwendig Gute Infrastrukturen seien aber eine conditio sine qua non, rief der EBUPräsident den Seminarteilnehmern zu. Beispiele, wie sich die Schifffahrtsbedingungen trotz anderslautender EU-Politik verschlechtert hätten, seien Elbe und Donau; ein Abwandern der Frachten zu anderen Transportträgern sei bereits die Folge. Es sei deshalb unabdingbar, dass die Wasserstrassen vollständig in das Konzept der neuen multimodalen Korridore eingebettet und zu den vorgesehenen 40% kofinanziert werden, betonte der EBU-Präsident. Als gutes Beispiel nannte er Frankreich und Belgien, die sich Ende Februar für eine 40%ige Finanzierung des Seine-Schelde-Projekts ausgesprochen hätten. In die gleiche Kerbe hieb der Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Wim van de Camp. Er sei enttäuscht von den bisherigen Ergebnissen der europäischen Verkehrspolitik, die der Binnenschifffahrt nicht den gewünschten Aufschwung gebracht hätte. Es brauche dringend mehr Investitionen in die WasserstrassenInfrastruktur investiert werde: „Wir haben zu viel ‚träges’ Geld, dass raus aus den Banken muss!“ SVS CDNI-Konferenz der Vertragsparteien: Beibehaltung der EntsorgungsGebühr von 7,50 Euro Die Entsorgungsgebühr für öl- und fetthaltige Abfälle soll bleiben, da die Kosten sonst bald nicht mehr gedeckt seien. Dies hat die Konferenz der Vertragsparteien die Beibehaltung der Entsorgungsgebühr für öl- und fetthaltige Abfälle beschlossen. Weiter wurde ein Fahrplan zur Aufnahme von Bestimmungen zum Umgang mit gasförmigen Resten flüssiger Ladung in das Abfallübereinkommen vereinbart. Die Konferenz der Vertragsparteien (KVP) hatte in Strassburg ihre Wintersitzung abgehalten. Den Vorsitz führte Peter Reutlinger, Vertreter der schweizerischen Delegation. Auf Vorschlag der Internationalen Ausgleichs- und Koordinierungsstelle (IAKS), hat die Konferenz der Vertragsparteien (KVP) am 12. Dezember 2014 die Beibehaltung der Entsorgungsgebühr für öl- und fetthaltige Abfälle beschlossen. In derselben Sitzung wurde ein Fahrplan zur Aufnahme von Bestimmungen zum Umgang mit gasförmigen Resten flüssiger Ladung in das Abfallübereinkommen beschlossen, der für Dezember 2015 die Annahme eines Änderungsentwurfs zu dem CDNI-Übereinkommen anvisiert. Ungleichgewicht Einnahmen Ausgaben ab 2016 Es wurde vereinbart, diese Bestimmungen nach denselben Grundsät- Die zusätzlichen finanziellen Analysen und Kostenschätzungen der IAKS weisen nach heutiger Kenntnis entgegen ursprünglicher Annahmen darauf hin, dass die jährlichen Gebühreneinnahmen die Kosten der Annahmestellen voraussichtlich schon ab 2016 nicht mehr decken werden. Ab diesem Zeitpunkt würden somit die bisher kumulierten Mehreinnahmen stetig abgebaut werden. Gleiche Grundsätze für feste und flüssige Güter zen zu fassen, die gemäss Teil B des Übereinkommens für feste und flüssige Rückstände der Ladung gelten. Die KVP empfiehlt daher, Teil B entsprechend zu ergänzen. Betroffene einbeziehen Sie hat dabei betont, dass es sich um ein ehrgeiziges Vorhaben handele, das eine starke Beteiligung aller Akteure erfordere. Die Sachverständigenarbeit der betroffenen Wirtschaftsvertreter müsse unbedingt fortgesetzt werden. Die KVP wird eine Anhörung der anerkannten Verbände im Dezember veranstalten. Die KVP hat unterstrichen, dass eine einheitliche und transparente Handhabung der Umsetzung von Teil C weiterhin anzustreben ist. Die Vertragsparteien wurden gebeten, die zur Verfügung stehenden Informationen bereitzustellen, die in Zukunft über das Internetportal veröffentlicht und ergänzt werden können. Ein „Oscar“ für den Hafen Rotterdam Benchmarking unterstützt Weiterhin hat die KVP ausdrücklich die Entscheidung der IAKS unterstützt, im kommenden Jahr ein Benchmarking durchzuführen. Im Lichte der zu erwartenden Ergebnisse sollen insbesondere die Möglichkeiten für eine weitere Verbesserung der Effizienz der Annahmestellen und der erbrachten Leistungen geprüft werden. Das Schifffahrtsgewerbe soll eng in diese Arbeiten eingebunden werden, denn das Netz der Annahmestellen öl- und fetthaltiger Abfälle wird gemäss des Verursacherprinzips durch die Entsorgungsgebühr von 7,50 € von diesen finanziert. Am 3. März legte mit der „MSC Oscar“ das zur Zeit grösste Containerschiff der Welt am APM1 Terminal in Rotterdam an. Mit einer Kapazität von 19‘224 TEU, einer Länge von 396 m and 59 m Breite bietet das Schiff einen sehenswerten Eindruck. Die „MSC Oscar“ kam aus dem spanischen Algeciras und verliess Rotterdam am Folgetag Richtung Bremerhaven Terminal. Das Schiff der Mediterranean Shipping Company wird künftig Rotterdam regelmässig bedienen. Foto: z.V.g. -7- SVS Rheinhafengesellschaft Weil mbH: Organisation neu ausgerichtet Zum 1. März 2015 hat die Rheinhafengesellschaft Weil mbH Ihre interne Organisation neu ausgerichtet. Erfahrene langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen neue Aufgabenbereiche und unterstützen damit die RHG bei der angestrebten Neuausrichtung als kompetenter Dienstleister. Um auch weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, hat sich die Rheinhafengesellschaft Weil mbH entschlossen, die innerbetrieblichen Strukturen neu zu organisieren. Die Betriebsleiterin Evelin Rudigier (Foto rechts) übernahm zum 1. März 2015 die alleinige Verantwortung des Containercenters, um diesen wichtigsten Geschäftsbereich der RHG auf die in der nahen Zukunft anstehenden Veränderungen und Herausforderungen optimal vorzubereiten. Ebenfalls zum 1. März 2015 übernahm Jürgen Jabs als kompetenter Ansprechpartner ad interim die Leitung des Teilbetriebes Massengut. VBS-Themenheft Die zweite Ausgabe des Themenheftes „VBW-kompakt“ steht zum Download als PDF-Datei auf der Homepage des Verbandes bereit: http://vbw-ev.de/de/service/download/publikationen/item/newsletter-2014-02.html. Folgende Themen finden sich unter anderem in diesem Heft:-· Thementag „Binnenschifffahrt in der Logistik von Metropolregionen“ - VBW-Bankett 2014: Vortrag von Dr. Karl-Heinz Daehre - Neues Schleusenmanagementprojekt der WSV - Einführung der bundeseinheitlichen Havariedatenbank - Binnenschifffahrtsrecht: Zusammenfassung des Vortrages von Dr. Wietoska - Neue Publikation „Landstrom in der Binnenschifffahrt“ - Neues Barge-Management-System im Hafen Antwerpen „Merlin“ an der Basler Fasnacht Das im vergangene Jahr gekenterte Baggerschiff „Merlin“ schaffte es an der Basler Fasnacht als des öfteren ausgespieltes Sujet, vor allem von kleineren Gruppen wie hier den „Spootzindern“. Dies ganz nach dem Moto: Scheint die Sonne auf Kiel und Schwert, machte der Schiffer was verkehrt.“ Foto. U. Vogelbacher. -8- Logistikkongress im September in Basel Bereits zum neunten Mal findet der St. Galler LogistikdienstleistungsKongress, am 14. und 15. September 2015 im Hotel Ramada Plaza in Basel, statt. Unter dem Motto „Intelligent – Vernetzt – Mobil“ werden von einem hochkarätigen Referentenkreis kooperative und innovative Lösungsansätze in der Logistik, die neue Perspektiven für die Entwicklung moderner Formen der Mobilität von Gütern eröffnen, diskutiert. Nach dem letztjährigen Erfolg wird der Kongress erneut am Vorabend, dem 14. September 2015, mit einem festlichen Bankett eröffnet. Den Dinner Speech hält Monika Rühl, Direktorin von economiesuisse. Am Kongresstag, dem 15. September 2015, werden namhafte Experten der Schweizer und Europäischen Wirtschaft Vorträge zu hochaktuellen Themen aus der Logistikbranche halten: · Dr. Albert Christmann, Dr. August Oetker AG, · Peter Galliker, Galliker Transport AG, · Dr. Norbert Klapper, Rieter Management AG, · Carsten Löffelholz, Robert Bosch GmbH Power Tools Devison, · Sabine Simèon-Aissaoui, Schindler Management Ltd. und · Andreas Stöckli, Rhenus Alpina AG Alle Informationen zum St. Galler Logistikdienstleistungs-Kongress und zur Anmeldung finden sich im Internet unter www.logistik.unisg. ch/kongress SVS Hafen Mannheim: KV Terminaldes Mannheim-Mühlauhafen Ausbau Container-Terminals geplant Beschreibung der Maßnahme Die Kapazität des Containerterminals im Hafen Mannheim soll deutlich erhöht werden. Dazu sollen die von dazu gehörenden InfraDer Neubau Ver- und Entsorgungsleitungen wie Die Staatliche Rhein-Neckar Hafengesellschaft strukturen denplant modernen technischen Anforderungen angepasst Entwässerungskanälen, Trinkwasserleitungen, Mannheim mbH (HGM) das bestehende ConStrom- und Telekommunikationsanlagen inkl. einer tainerterminal in der Werfthallenstraße 400 nächsten werden. Das Projekt wirduminca.den Tagen in Angriff genomneuen Trafostation ist geplant. Um die Tragfähigm zu verlängern. Folgende bauliche Maßnahmen men und soll Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein. keit des inhomogenen Untergrundes zu verbessern sind geplant: Die StaatlichefürRhein-Neckar HafenKapazitätserhöhung eine transportbedingte Zwischenlagerung durch Vergrößerung der(HGM) Termigesellschaft Mannheim mbH nal-Umschlagfläche; Herstellung jeweils einer landplant das bestehende Containerterund wasserseitigen Kranbahn mit 400 m Länge; minalder inUmschlaggleise der Werfthallenstrasse um Ausbau um ca. 1,8 km Länge; Verlängerung Fahrund LadespurenFolgende für LKW; ca. 400 mderzu verlängern. Anpassung und Neubau der EnergieversorgungseinbaulicheanMassnahmen sind geplant: richtungen die Erweiterung; Beschaffung von zwei weiteren Containerportalkränen. Kapazitätserhöhung für eine transportbedingte Zwischenlagerung einer landund oder wasserseitigen soll der Boden ausgetauscht mit hydraulischen Mitteln verbessert Kranbahn mitwerden.Die 400 m Werfthallenstraße Länge; Ausbau wird im Bereich der Parkstände umgebaut. der Umschlaggleise um ca. 1,8 km Länge; Verlängerung der Fahrund Die HGM wird die Baumaßnahme mit allen erforderlichen Infrastruktureinrichtungen bis Ende 2016 Ladespuren für LKW; Anpassung fertigstellen. Zur Finanzierung erhält die HGM eine und Neubau der undEnergieversorFörderung durch die WasserSchifffahrtsverwaltung des Bundes. Es ist geplant, Firma gungseinrichtungen an dass die die ErweiteContargo das neue Terminal betreibt. rung; schliesslich die Beschaffung von zwei weiteren ContainerportalUmschlagfläche; Herstellung jeweils kränen. Bauherr: Zusätzlich zur verkehrlichen InfraStaatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim struktur wird die technische den mbH neuen Erfordernissen angepasst. Bauzeit April 2015 – Dezember 2016 Der Neubau von Ver- und Entsorgungsleitungen wie EntwässerungsProjektdaten kanälen, Trinkwasserleitungen, Stromund Telekommunikationsan1. Gesamtfläche : 23.000 m2 2.lagen Fläche Containerumschlag: 8.600 m2 inkl. einer neuen Trafostation 3. Containerportalkräne: Titan V und VI ist geplant. Um die Tragfähigkeit 4. Ausbau Umschlaggleise: 1.800 m inhomogenen 5.des Kranbahnen Land und Wasser:Untergrundes jeweils 400 m Zusätzlich zur verkehrlichen Infrastruktur wird die durch Vergrösserung der angepasst. Terminaltechnische den neuen Erfordernissen 6. Erhöhung der Zwischenabstellkapazität : 1.400 Container 7. Ertüchtigung der Kaimauer: 400 m zu optimieren, soll der Boden ausgetauscht oder mit hydraulischen Mitteln verbessert werden.Die Werfthallenstrasse wird im Bereich der Parkstände umgebaut. Die HGM wird die Baumassnahme mit allen erforderlichen Infrastruktureinrichtungen bis Ende 2016 fertigstellen. Zur Finanzierung erhält die HGM eine Förderung durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Es ist geplant, dass die Firma Contargo das neue Terminal betreibt. Projektdaten Bauherr: Staatliche Rhein-NeckarHafengesellschaft Mannheim mbH Bauzeit:April 2015 – Dez. 2016 Gesamtfläche: 23‘000 m2 Fläche Containerumschlag: 8‘600 m2 Containerportalkräne:Titan V und VI Ausbau Umschlag gleise: 1‘800 m Kranbahnen Land und Wasser: jeweils 400 m Erhöhung der Zwischenabstellkapazität: 1‘400 TEU Ertüchtigung der Kaimauer: 400 m Worldwide Connected Lahmeyer Berlin GmbH Sachsendamm 3 • 10829 Berlin Telefon Telefax +49 (0)30 787913-0 +49 (0)30 7884811 E-Mail Internet webmaster@lahmeyer-Berlin.de www.lahmeyer-berlin.de Die Schweizerischen Rheinhäfen sind der Knotenpunkt am Güterverkehrs-Korridor RotterdamBasel-Genua. Jährlich werden in den drei Hafenteilen in der Region Basel sieben Millionen Tonnen Güter und 100 000 Container umgeschlagen, das entspricht zehn Prozent aller Schweizer Importe. Eine exzellente Anbindung auf Schiene und Strasse ermöglicht den Transport von Gütern aller Art. 80 Hafenfirmen stellen Lagerkapazitäten für Container sowie Schütt-, Stück- und Flüssiggüter zur Verfügung. Schweizerische Rheinhäfen Basel Kleinhüningen Birsfelden Auhafen Muttenz Tel. +41 61 639 95 95 info@portof.ch www.port-of-switzerland.ch -9- SVS INRAG AG Q U A L I T Y, O U R PA S S I O N . Ihr Partner für Rohrleitungs- und Apparatebau EINE REISE, DIE GENAU ZU IHREN GÄSTEN PASST! Unser Leistungs Spektrum: Wir stellen unsere Schiffe unter Ihre Flagge: Was immer Sie für Ihre Gäste wünschen – individuelle Routen, eine englischsprechende Crew oder eine asiatische Küche – wir richten unsere Schiffe nach Ihren Vorstellungen ein. Für Ihre Reisen liegen als Vollcharter 21 der luxuriösesten und modernsten Flusskreuzfahrtschiffe Europas vor Anker. Individuell ausgestattet und mit Ihrem eigenen Branding können Sie Ihren Gästen einzigartige Reiseerlebnisse bieten. t Ladearme für Gas u. 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Wir den Geldfluss. +LHUHUOHEHQ6LH 'LH*HVFKLFKWHGHU5KHLQVFKLIIIDKUWYRP0LWWHODOWHUELV LQGLH0RGHUQH 'LHDNWXHOOH)XQNWLRQ%DVHOVDOVPRGHUQH/RJLVWLNGUHKVFKHLEH 8QVHUH$XVVWHOOXQJIU6,( )KUXQJHQPLWNXQGLJHU /HLWXQJ 6HOEVWHLQ6FKLII VWHXHUQ DP6LPXODWRU .QRWHQXQG6SOHLVVHQOHUQHQ :LURUJDQVLHUHQ,KUH$SpURV 0LWDUEHLWHUDQOlVVH-XELOlHQ 9HUHLQVDXVIOJHHWF 9HUNQSIXQJPLW+DIHQ IKUXQJHQP|JOLFK )UDJHQ6LHXQVDQ Die BLKB – Sparring Partner für leistungsstarke Unternehmen. info@blkb.ch, Telefon 061 925 94 94 blkb.ch/firmenkunden $XVVWHOOXQJ©9HUNHKUVGUHKVFKHLEHª:HVWTXDLVWUDVVH%DVHO.OHLQKQLQJHQgIIQXQJV]HLWHQ0lU]2NWREHU'L6R8KU'H]HPEHU)HEUXDU'L6D6R8KU)U*UXSSHQDXI $QIUDJHDXI :XQVFKLQNO $SpURV)KUXQJHQXQG6LPXODWRUEHWULHE ZZZYHUNHKUVGUHKVFKHLEHFKNRQWDNW#YHUNHKUVGUHKVFKHLEHFK SVS Tipp #67 Knitterfreie Kleider aus dem Koffer www.sympany-tipps.ch Das Leben sollte wieder einfacher werden. Anz_Tipp67_SVS_210x297_d_ZS.indd 1 04.02.15 11:21 SVS Aufgaben und Ziele der Schweizerischen Rheinhäfen Tor der Schweiz zur Welt und nationale Logistikdrehscheibe: Jeder dritte Liter Heizöl und jeder vierte Container wird mit dem Schiff transportiert. → Wirsindbesorgtfüreinefunktionierendeundzukunfts gerichteteVerkehrsinfrastruktur(Schiff – Bahn – Strasse) derHäfenundderWasserstrasseBasel – Rheinfelden. Nationale Rheinschifffahrtsbehörde für die Grossschifffahrt: Verkehrsüberwachung und Schiffsregistrierung, Schiffspersonal, Patente und Prüfungen. → Schweizerische Rheinhäfen Hochbergerstrasse 160 CH-4057 Basel Tel. +41 61 639 95 95 Fax +41 61 639 95 13 info@portof.ch www.port-of-switzerland.ch Wir leisten einen Dienst für die Sicherheit amRheinunddieSchifffahrt. Arealentwicklung zur Förderung der trimodalen Hafenlogistik. → Wirschaffenvolksundbetriebswirtschaftliche MehrwertefürdieEigner(Kt.BLundBS)und denregionalenundnationalenWirtschaftsstandort.