WLT-Spielzeitheft 2015-2016 - Westfälisches Landestheater
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WLT-Spielzeitheft 2015-2016 - Westfälisches Landestheater
Westfälisches Landestheater Spielzeit 2015.2016 Spielplan Spielplan Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Neue NeueProduktionen Produktionen Repertoire Repertoire Abendtheater Abendtheater › Schauspiel › Schauspiel Abendtheater Abendtheater › Schauspiel › Schauspiel Kinder- und KinderJugendtheater und Jugendtheater Klassenzimmerstücke Klassenzimmerstücke Moderner Klassiker Moderner. .Klassiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. . . . . .Kinderstück . . . . .5 Kinderstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 . . . . . . .Studio. . . .19 / Klassenzimmerstück Studio- / Klassenzimmerstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 . . . . . . . . . . .27 Der Prozess Der Doğan ProzessAkhanlı, Doğan Akhanlı, nach Franz nach Kafka Franz Kafka im Zentralabitur im Zentralabitur 2016 2016 verfügbar ab verfügbar April 2015 ab April 2015 Max undMax Moritz undnach Moritz Wilhelm nach Wilhelm Busch Busch Der JungeDer mitJunge dem mit längsten dem längsten Schatten Schatten für alle ab 5für Jahren alle ab 5 Jahren Finegan Kruckemeyer Finegan Kruckemeyer keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet verfügbar ab verfügbar 21. Juni ab 2015 21. Juni 2015 für alle ab 10 fürJahren alle ab› 10 ab Jahren 5. Klasse › ab 5. Klasse geeignet fürgeeignet den Kulturrucksack für den Kulturrucksack verfügbar ab verfügbar 6. März ab 2016 6. März 2016 als Studioproduktion: als Studioproduktion: bis 100 Besucher bis 100 Besucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. . . . . . . . . . . 7 Komödie . . Komödie als Klassenzimmerproduktion: als Klassenzimmerproduktion: bis 2 Klassen bisoder 2 Klassen oder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . 21 Musikalische Musikalische ProduktionProduktion Spiel’s nochmal, Spiel’s nochmal, Sam Woody SamAllen Woody Allen 50 Besucher 50 Besucher Märchenmond Märchenmond ChristianChristian Gundlach,Gundlach, verfügbar ab verfügbar 10. Oktober ab 10. 2015 Oktober 2015 nach Wolfgang nach Wolfgang und Heike und Hohlbein Heike HohlbeinStudio- / Klassenzimmerstück Studio- / Klassenzimmerstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 . . . . . . . . . . 28 für alle ab 6fürJahren alle ab › ab 6 Jahren 1. Klasse › ab 1. Klasse Seitenwechsel Seitenwechsel Chris Chibnall Chris Chibnall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. . . . . . . . . . .9 Krimi . . . . . Krimi keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung für alle ab 15 fürJahren alle ab› 15 ab Jahren 10. Klasse › ab 10. Klasse M – EineMStadt – Eine sucht Stadt einen sucht Mörder einen Mörderals Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet verfügbar ab verfügbar Dezember ab 2015 Dezember 2015 verfügbar ab verfügbar 25. Oktober ab 25. 2015 Oktober 2015 Fritz LangFritz Lang als Studioproduktion: als Studioproduktion: bis 100 Besucher bis 100 Besucher verfügbar ab verfügbar 5. Dezember ab 5. 2015 Dezember 2015 als Klassenzimmerproduktion: als Klassenzimmerproduktion: bis 2 Klassen bisoder 2 Klassen oder 50 Besucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 . . . . . . .50 . . . Besucher .23 JugendstückJugendstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . .Stones . . . . 11 Komödie . . Komödie Tom Stones Lycos, Tom Stefo Lycos, Nantsou Stefo Nantsou Englischsprachiges Englischsprachiges Klassenzimmerstück Klassenzimmerstück . . . . . . . . 29 . . . . . . . . 29 für alle ab 13 fürJahren alle ab› 13 ab Jahren 8. Klasse › ab 8. Klasse Der Maulkorb Der Maulkorb Heinrich Heinrich Spoerl Spoerl Lost in London Lost in nach London Wolfram nach Wolfram Hänel, Hänel, keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung verfügbar ab verfügbar 30. Januar ab 2016 30. Januar 2016 in einer Bearbeitung in einer Bearbeitung für das Theater für das Theater verfügbar ab verfügbar 21. Februar ab 21. 2016 Februar 2016 von Sabrina von Ullrich Sabrina Ullrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . 13 Zeitgenössisches Zeitgenössisches Stück. . . . . .Stück für alle ab 10 fürJahren alle ab› 10 ab Jahren 5. Klasse › ab 5. Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 . . . . . . . . . . .25 Klassiker . Klassiker Herr PaulHerr Tankred Paul Tankred Dorst Dorst bis 2 Klassen bisoder 2 Klassen 50 Besucher oder 50 Besucher Die Leiden Diedes Leiden jungen desWerther jungen Werther verfügbar abverfügbar verfügbar ab verfügbar 3. April ab 2016 3. April 2016 Februar ab 2016 Februar 2016 nach Johann nachWolfgang Johann Wolfgang Goethe Goethe für alle ab 15 fürJahren alle ab› 15 ab Jahren 10. Klasse › ab 10. Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 . . . . . . . . . . .23 JugendstückJugendstück keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung Stones Tom Stones Lycos, Tom Stefo Lycos, Nantsou Stefo Nantsou verfügbar abverfügbar 1. Mai 2016 ab 1. Mai 2016 für alle ab 13 fürJahren alle ab› 13 ab Jahren 8. Klasse › ab 8. Klasse keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung verfügbar ab verfügbar 21. Februar ab 21. 2016 Februar 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 . . . . . . . . . . .25 Klassiker . Klassiker Kinder- und KinderJugendtheater und Jugendtheater Klassenzimmerstücke Klassenzimmerstücke Krimi . . . . . Krimi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 . . . . . . .Musikalische . . . 38 Musikalische ProduktionProduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 . . . . . . .Studio. . . 46 / Klassenzimmerstück Studio- / Klassenzimmerstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 . . . . . . . . . . 53 ErbarmenErbarmen Jussi Adler-Olsen, Jussi Adler-Olsen, Die Legende Die Legende von Mulan vonChristian Mulan Christian Schlafen Schlafen Fische? Jens Fische? Raschke Jens Raschke für alle ab 10 fürJahren alle ab› 10 ab Jahren 5. Klasse › ab 5. Klasse in einer Bearbeitung in einer Bearbeitung für das Theater für das Theater GundlachGundlach geeignet fürgeeignet den Kulturrucksack für den Kulturrucksack für alle ab 6fürJahren alle ab › ab 6 Jahren 1. Klasse › ab 1. Klasse von Sabrina von Ullrich Sabrina Ullrich als Studioproduktion: als Studioproduktion: bis 100 Besucher bis 100 Besucher keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet Krimi . . . . . Krimi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 . . . . . . . . . . 38 als Klassenzimmerproduktion: als Klassenzimmerproduktion: bis 2 Klassen bisoder 2 Klassen oder 50 Besucher 50 Besucher für alle ab 6fürJahren alle ab › ab 6 Jahren 1. Klasse › ab 1. Klasse keine Zuschauerbegrenzung Zeitgenössisches Zeitgenössisches Stück. . . . . .Stück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 . . . . . . .keine . . . 40Zuschauerbegrenzung als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet Er ist wieder Er istda wieder Timurda Vermes Timur Vermes als Studioproduktion: als Studioproduktion: bis 100 Besucher bis 100 Besucher als Klassenzimmerproduktion: als Klassenzimmerproduktion: bis 2 Klassen bis 2 Klassen oder 50 Besucher oder 50 Besucher Der talentierte Der talentierte Mr. Ripley Mr.Patricia Ripley Patricia Musikalische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 . . . . . . .Studio. . . 46 / Klassenzimmerstück Musikalische ProduktionProduktion Studio- / Klassenzimmerstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 . . . . . . . . . . 53 Highsmith, Highsmith, in der Bearbeitung in der Bearbeitung von von Peter Pan Peter Marcus PanMislin, Marcus Mislin, Huck Finn Huck Max Finn Eipp, Max nach Eipp, Mark nach Twain Mark Twain Bastian Kraft Bastian Kraft für alle ab 8fürJahren alle ab › ab 8 Jahren 3. Klasse › ab 3. Klasse nach J. M. nach Barrie J. M. Barrie Englischsprachiges Englischsprachiges Klassenzimmerstück Klassenzimmerstück . . . . . . . . 55 . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 . . . . . . . . . . 47 Musikalische ProduktionProduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 . . . . . . .Musikalische . . . .52 JugendstückJugendstück The Golden TheCastle Golden Peter Castle Adrian PeterE.Adrian Krahl E. Krahl Die drei Räuber Die dreinach Räuber Tominach Ungerer, Tomi Ungerer,für alle ab 6fürJahren alle ab › ab 6 Jahren 1. Klasse › ab 1. Klasse Tschick Robert TschickKoall, Robert Koall, in einer Bearbeitung in einer Bearbeitung für das Theater für das Theater bis 2 Klassen bisoder 2 Klassen 50 Besucher oder 50 Besucher nach Wolfgang nach Wolfgang HerrndorfHerrndorf verfügbar ab verfügbar 8. Mai 2014 ab 8. Mai 2014 von Sabrina von Ullrich Sabrina Ullrich für alle ab 12 fürJahren alle ab› 12 ab Jahren 7. Klasse › ab 7. Klasse für alle ab 5für Jahren alle ab 5 Jahren keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 . . . . . . . . . . 55 Kindergartenstück Kindergartenstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 . . . . . . .als . . . Freilichtauff 40 Moderner Klassiker Moderner. .Klassiker als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet Tomte Tummetott Tomte Tummetott Astrid Lindgren, Astrid Lindgren, in einer Bearbeitung in einer Bearbeitung für das Theater für das Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 . . . . . . . . . . 47 Musikalische Musikalische ProduktionProduktion von Sabrina von Ullrich Sabrina Ullrich Urmel aus Urmel demaus Eis Frank dem Eis Pinkus, Frank Pinkus, für alle ab 3fürJahren alle ab 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 . . . . . . . . . . 41 Komödie . . Komödie nach Maxnach Kruse Max Kruse bis 50 Besucher bis 50 Besucher Nicht ganz Nicht dreiganz Tagedrei FritzTage Eckenga Fritz Eckenga für alle ab 5fürJahren alle ab 5 Jahren Die Verwandlung Die Verwandlung Franz Kafka Franz Kafka im Zentralabitur im Zentralabitur 2016 2016 keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet Komödie . . Komödie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 . . . . . . . . . . 41 Loriots Gesammelte Loriots Gesammelte Werke Werke Vicco vonVicco Bülow von Bülow Die Leiden Diedes Leiden jungen desWerther jungen Werther nach Johann nachWolfgang Johann Wolfgang Goethe Goethe . .57 . .57 Deutsch-türkischsprachiges Deutsch-türkischsprachiges Kindergartenstück Kindergartenstück Ein WortEin ist Wort ein Wort ist ein Michael Wort Ramløse Michael Ramløse für alle ab 3für Jahren alle ab 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 . . . . . . .bis . . . 50 49 Besucher KinderstückKinderstück bis 50 Besucher Nils Holgersson Nils Holgersson Inga Hellqvist, Inga Hellqvist, nach nach Selma Lagerlöf Selma Lagerlöf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 . . . . . . . . . . .57 Studio- / Klassenzimmerstück Studio- / Klassenzimmerstück für alle ab 5für Jahren alle ab 5 Jahren Zigeuner-Boxer Zigeuner-Boxer Rike Reiniger Rike Reiniger keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung für alle ab 15 fürJahren alle ab› 15 ab Jahren 10. Klasse › ab 10. Klasse keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung verfügbar ab verfügbar 1. Mai 2016 ab 1. Mai 2016 Abendtheater Abendtheater › Musikalische › Musikalische Produktionen Produktionen Abendtheater Abendtheater › Musikalische › Musikalische Produktion Produktion Interkultureller Interkultureller Schwerpunkt Schwerpunkt DerderLöwe, nichtder schreiben nicht schreiben Let’s spend Let’sthespend nightthe together night together – – Der Löwe, konnte Martin konnteBaltscheit Martin Baltscheit Die Stones DieShow Stones Show für alle ab 4fürJahren alle ab 4 Jahren Tankred Tankred Schleinschock Schleinschock für alle ab 13 fürJahren alle ab› 13 ab Jahren 8. Klasse › ab 8. Klasse als Studioproduktion: als Studioproduktion: bis 100 Besucher bis 100 Besucher als Klassenzimmerproduktion: als Klassenzimmerproduktion: bis 2 Klassen bis 2 Klassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 . . . . . . .oder . . . 49 Kinderstück Musikalische Musikalische ProduktionProduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 . . . . . . .Kinderstück . . . 43 50 Besucher oder 50 Besucher als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet Musikalische Musikalische ProduktionProduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . Interkulturelles . . . . 15 Interkulturelles Stück . . . . . .Stück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 . . . . . . .Interkulturelles . . . .33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 . . . . . . . . . . 35 Interkulturelles Stück . . . . . .Stück mit Live-Band mit Live-Band als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet bis 400 Besucher bis 400 Besucher . . . . . . . . . .52. . . . . . . . . .52 JugendstückJugendstück zum Themazum Cybermobbing Thema Cybermobbing Liebesperlen Liebesperlen – Die musikalische – Die musikalische Revue Revue In Zukunft In IIZukunft II Call ShopCall Jubril Shop Sulaimon Jubril Sulaimon Gewinnerstück Gewinnerstück des AutorInnen-Wettbewerbs des AutorInnen-Wettbewerbs Ein Stück des EinAutorInnen-Wettbewerbs Stück des AutorInnen-Wettbewerbs in zukunftin zukunft Special . . . Special 4YourEyesOnly Esther Rölz Esther Rölz der 50er,der 60er 50er, und60er 70erund Jahre 70er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 . . . . . . .4YourEyesOnly . . . 43 verfügbar ab verfügbar September ab September 2015 2015 fürJahren alle ab› 13 ab Jahren 9. Klasse › ab 9. Klasse Heinrich Heinrich Huber, Jürgen Huber,Uter Jürgen Uter Kulturfrühstück Kulturfrühstück / Dinnertheater / Dinnertheater für alle ab 13 mit Live-Band mit Live-Band als Freilichtauff als Freilichtauff ührung geeignet ührung geeignet verfügbar ab verfügbar Juni 2015 ab Juni 2015 keine Zuschauerbegrenzung keine Zuschauerbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 . . . . . . . . . . 34 Interkulturelles Interkulturelles Stück . . . . . .Stück Schmerzliche Schmerzliche Heimat Semiya HeimatSimsek, Semiya Simsek, Peter Schwarz Peter Schwarz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 . . . . . . . . . . .52 JugendstückJugendstück Tschick Robert TschickKoall, Robert Koall, nach Wolfgang nach Wolfgang HerrndorfHerrndorf verfügbar ab verfügbar 17. Oktober ab 17. 2014 Oktober 2014 für alle ab 12 fürJahren alle ab› 12 ab Jahren 7. Klasse › ab 7. Klasse Buchungen Buchungen und Honorare und Honorare Ansprechpartner Ansprechpartner innen innen Die Honorare Die Honorare verstehen verstehen sich zuzüglich sich zuzüglich Tantieme, Tantieme, der gesetzlichen der gesetzlichen Mehrwertsteuer, Mehrwertsteuer, Britta Haverkamp Britta Haverkamp Gema / GVL, Gema der /vorgeschriebenen GVL, der vorgeschriebenen Altersversorgungsabgabe Altersversorgungsabgabe (AVA) und(AVA) gegebenenfalls und gegebenenfalls Tel.: (0 23 05) Tel.:97 (0 23 8005) 24 97 80 24 der Materialleihgebühr der Materialleihgebühr und dem KSA-Anteil und dem KSA-Anteil der Verlage. der Verlage. E-Mail: haverkamp E-Mail: haverkamp @ westfaelisches-landestheater.de @ westfaelisches-landestheater.de Bei Vorstellungen Bei Vorstellungen außerhalbaußerhalb Nordrhein-Westfalens Nordrhein-Westfalens erhöhen sich erhöhen die Honorare sich die um Honorare den um Radka den Tymann Radka Tymann zusätzlichen zusätzlichen Aufwand (Fahrtkosten, Aufwand (Fahrtkosten, evtl. Übenachtungen evtl. Übenachtungen und Diäten). undwlt Diäten). -Mitglieder wlt-Mitglieder Tel.: (0 23 05) Tel.:97 (0 23 8005) 14 97Fax: 80(014 23 05) Fax:97 (0 23 8005) 10 97 80 10 erhalten einen erhalten Rabatt. einen Rabatt. E-Mail: tymann E-Mail: @ westfaelisches-landestheater.de tymann @ westfaelisches-landestheater.de In den Preisen In denfürPreisen für wlt-Mitglieder wlt-Mitglieder sind die Kosten sind die fürKosten anfallende für anfallende theaterpädagogische theaterpädagogische Westfälisches Westfälisches Landestheater Landestheater BetreuungBetreuung bereits enthalten. bereits enthalten. Europaplatz Europaplatz 10, 44575 10, Castrop-Rauxel 44575 Castrop-Rauxel Bitte beachten BitteSie, beachten dass wir Sie,für dass Vorstellungen wir für Vorstellungen an Oster- und an OsterWeihnachtsfeiertagen und Weihnachtsfeiertagen sowie sowie Silvester Sonderhonorare Silvester Sonderhonorare berechnen.berechnen. www.westfaelisches-landestheater.de www.westfaelisches-landestheater.de Nutzen Nutzen Sie die Sie Vorteile die Vorteile der vierder Landestheater! vier Landestheater! Wenn Sie mindestens Wenn Sie mindestens vier Stückevier derStücke Landestheater der Landestheater nrw buchen, nrwgewährt buchen,Ihnen gewährt das Ihnen Westfälische das Westfälische Landestheater Landestheater innerhalb NRWs innerhalb 10%NRWs Rabatt10% auf Rabatt die Honorare auf dieder Honorare gebuchten der gebuchten wlt-Stücke, wlt maximal -Stücke,750 maximal € 750 € pro Stück. pro EineStück. Kombination Eine Kombination mit anderen mitRabatten anderenist Rabatten leider nicht ist leider möglich. nichtZu möglich. Ihrer Auswahl Zu Ihrerstehen Auswahl stehen Produktionen Produk allertionen vier Landestheater aller vier Landestheater aus den Bereichen aus den Schauspiel, Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Musiktheater, Kinder- undKinderJugendund Jugendtheater, Musical theater, und Musical Ballett. und Ballett. Manuela Schürmann Manuela Schürmann – Die Landestheater – Die Landestheater nrw nrw OberstraßeOberstraße 95, 4146095, Neuss 41460 Neuss Tel.: (0 21 31) Tel.:26(099 2135 31) 26 Fax: 99(035 21 31) Fax:2 (0 6921 9431) 352 69 E-Mail: 94 35 buero E-Mail: @ landestheater-nrw.de buero @ landestheater-nrw.de www.landestheater-nrw.de www.landestheater-nrw.de Inhalt Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Zur Spielzeit 3 Günter Wohlfarth Liebe Freunde des WLT, verehrtes Publikum, sehr geehrte Damen und Herren, Inhalt Zur Spielzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Neue Produktionen Abendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 13 Musikalische Produktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 – 17 Kinder- und Jugendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 – 31 Interkultureller Schwerpunkt IN ZUKUNFT II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 – 33 Interkulturelle Stücke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 – 35 Repertoire Abendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 – 42 Musikalische Produktionen, Specials. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Kinder- und Jugendtheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 – 57 Extras Theaterpädagogisches Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 – 61 Freilichttheater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 – 63 Ensemble und Mitarbeiter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 – 65 Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 – 67 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 »Siehst du den Horizont? Direkt überm Boden fängt der Himmel an Und wär ich dort, dann würd ich wetten, daß ich ihn erreichen kann. Doch hier hat es den Anschein Bin ich dafür zu klein«. – thomas d »rückenwind« Das Ihnen vorliegenden Spielzeitheft 2015.2016 steht in diesem Jahr unter einem Motto, das uns tagtäglich begleitet und unsere Arbeit als Landestheater maßgeblich bestimmt. Das Thema »Ankunft und Abfahrt« zieht sich als roter Faden durch dieses Heft: Ob nun das letzte Geleit auf dem Friedhof oder die Ankunft auf Erden – das Leben gleicht einer immerwährenden Reise. Je älter wir werden, desto mehr Erfahrungen haben wir bereits gesammelt und je mehr wir wissen, desto leichter lässt sich die Perspektive auf Bestehendes wechseln. Nur wer sich auf die Reise macht und Fragen stellt, steinige Wege beschreitet, Höhenwege überwindet und den Mut hat, mit dem Wind im Gesicht loszugehen, wird dem Ziel am Horizont ein Stückchen näher kommen. Bei uns ist jede Spielzeit ein Neustart mit bewährtem Team – alles auf Null, jedes Mal aufs Neue überlegen wir, auf welche Reise wir Sie, unser Publikum, dieses Mal mitnehmen möchten. Aus den vielen, gemeinsamen Jahren mit Ihnen haben wir einen großen Fundus an Erfahrungen gesammelt, können immer ein wenig besser einschätzen, wie wir unsere Koffer zu packen haben, um auf unserem Weg (in der Spielzeit 2013.20 14 hat das Ensemble mit unserem Theaterbus ganze 27.000 km zurückgelegt) die unterschiedlichsten Orte zu besuchen. Mit unserem Spielplan, mit dem wir 2015.2016 losziehen, holen wir Sie gern in Castrop-Rauxel und in unseren ca. 80 Gastspielorten ab, um Sie von dort aus ein Stück mitzunehmen: Mit »der prozess« werden wir herausfordernde, mit »m – eine stadt sucht einen mörder« spannende Pfade beschreiten. Während uns »der maulkorb« und »die liebesperlen« auf unserem Weg bestens zu unterhalten wissen und uns »spiel’s nochmal, sam« mit der ein oder anderen lebenspraktischen Frage den Spiegel vorhält, bewegen wir uns mit »schmerzliche heimat« auf aktuellem Terrain. Die kleinen und jugendlichen Zuschauer werden ähnlich abwechslungsreich unterwegs sein – mit dem Lausbuben-Klassiker »max und moritz«, dem fantastischen »märchenmond« oder dem aufwühlenden Jugendstück »stones«. Machen wir uns gemeinsam auf die aufregende Suche nach Antworten auf die Fragen, die uns beschäftigen, oder die wir uns noch gar nicht gestellt haben. Wir freuen uns auf den Austausch und das Gespräch mit Ihnen! »Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit« – wilhelm busch Günter Wohlfarth Geschäftsführender Direktor Ralf Ebeling Intendant Ralf Ebeling Westfälisches Landestheater Spielzeit 2015.2016 4 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 5 Doğan Akhanlı, nach Franz Kafka Der Prozess zum Stück Josef K., angeklagt an seinem 30. Geburtstag, hetzt durch die veränderte Situation seines Daseins, im aussichtslosen Streben nach Rettung. Er eilt zum Gericht, in dem ihm niemand zuhört. Das Gericht ist eine Macht, autoritär, anonym, mit unendlichen Hierarchien, sich verästelnden Instanzen. K. begegnet anderen verunsicherten und heruntergekommenden Angeklagten, dem gut gekleideten »Auskunft geber«, dem »Prügler«, bei dem, wenn er seine Tätigkeit ausführt, die Zeit stehen bleibt. Er begegnet Titorelli, dem Gerichtsmaler, der ihm den Unterschied zwischen der »scheinbaren Freisprechung« und der »Verschleppung« erklärt. Bis K. schließlich im Dom auf einen Priester trifft, der ihm die berühmte Parabel »Vor dem Gesetz« erzählt. Das Gericht ist das Reich der Willkür, das unter dem Schutz konstruierter Bürokratien entscheidet, wer nicht passt. Josef K., tot, ermordet von zwei Vollstreckern mit Zylinderhüten, mit einem Stich ins Herz. Die Situation des Einzelnen, beschuldigt und unter Anklage gestellt, der nie erfährt, was sein Verbrechen ist, erweitert sich zu einem Vakuum, in dem eine ganze Gesellschaft in ihrer Identität zerstört wird. zu den Autoren Ein Text, der, vielfach interpretiert, bereits als grundlegende Beschreibung autoritärer gesellschaftlicher Strukturen im 20. Jahrhundert bekannt ist, wird in der Produktion des wlt so behandelt, dass seine zeitlose Relevanz anhand eines konkreten heutigen Kontextes verstehbar wird. Der türkeistämmige deutsche Schriftsteller Doğan Akhanlı wird seit Jahren von Seiten der Türkei politisch verfolgt. Die Anklagen und Prozesse der türkischen Justiz gegen ihn haben in Deutschland immer wieder für Aufsehen gesorgt und zahlreiche Prominente bewogen, sich für ihn einzusetzen. Er selbst interpretiert sein persönliches Schicksal, die Geschichte seines Landes und – damit verbunden – das des armenischen Volkes auf der Grundlage von Kafkas Roman. Franz Kafka (1883 – 1924) arbeitete an seinem Romanfragment vom Sommer 1914 bis Januar 1915. Diese Anfangsmonate des ersten Weltkriegs waren für Kafka auch durch die Trennung von seiner Verlobten Felice Bauer besonders belastend und schmerzhaft. Die Übersetzung seiner Lebenssituation in seine Literatur ist gerade in der Zuspitzung einzigartig. Dadurch gelingt es ihm, sein eigenes Schicksal zu dem jedes Lesers und Zuschauers zu machen. Guido Thurk, Samira Hempel im Zentralabitur 2016 > Moderner Klassiker 6 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 7 Woody Allen Spiel’s nochmal, Sam zum Stück Seit Nancy ihn verlassen hat, ist Allan Felix in einer Daseinskrise. Auch der regelmäßige Austausch mit seinem einzigen wirklichen Helden, Humphrey Bogart, hilft zunächst nur bedingt weiter. Bogart kann zwar wertvolle Tipps in Bezug auf das andere Geschlecht geben, dies führt aber nicht dazu, dass die ersehnten Frauen Allans unwiderstehliche Einzigartigkeit erkennen. Weil sie nämlich gar nicht erst auftauchen. Betrüblicherweise ändert sich die Situation auch nicht entscheidend als Allans Freunde, Dick und Linda, anfangen, sich um ihn zu kümmern. Während Dick eher damit beschäftigt ist, seiner Firma die Telefonnummern seiner Aufenthaltsorte durchzugeben, staunt Linda darüber, was Allan alles unternimmt, um die auserwählten Damen zu beeindrucken. Selbige finden aber weder Allans ambitionierte Mixtur unterschiedlicher Rasierwasser (nicht kleckern, klatschen), noch seine Musikauswahl (Bartóks Streichquartett, Thelonious Monk) und schon gar nicht seine Ungeschicklichkeit sonderlich attraktiv. Doch dann fühlt sich Linda von Allans Hilflosigkeit so angezogen, dass Bogart beim anstehenden Casablanca-Finale für Allan alle Register seiner Überzeugungskunst ziehen muss. zum Autor Woody Allen, 1935 in Brooklyn, New York, geboren, hat neben seinen über 50 Filmen auch zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und Kolumnen verfasst. Er wurde 23 Mal für den Oscar nominiert, den er viermal in den Kategorien Drehbuch und Regie gewann. Besonders in seinen frühen Filmen setzte sich Allen sehr intensiv mit dem Scheitern des Einzelnen in der Großstadt auseinander. Dabei bedient er sich immer des Humors als zentralem Stilmittel, mit dem es ihm gelingt, die Überforderung seiner Hauptfiguren dem Publikum äußerst unterhaltsam nahe zu bringen. »spiel’s nochmal, sam« war ursprünglich ein Theaterstück, das Allen 1972 mit sich selbst in der Hauptrolle verfilmte. Thomas Tiberius Meikl, Felix Sommer, Thomas Zimmer Komödie 8 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 9 Fritz Lang M – Eine Stadt sucht einen Mörder zum Stück Kinder! Viele Kinder. Er lockt sie mit Süßigkeiten, er begleitet sie, er tötet sie. Pfeifend nähert er sich ihnen, ist freundlich zunächst, charmant, bis er mit ihnen alleine ist … Eine ganze Stadt ist in Aufruhr. Die Menschen haben Angst, die Polizei ist scheinbar machtlos. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Verdächtigungen breiten sich aus, die Nervosität ist in jedem Augenblick zu spüren, unschuldige Menschen werden angegriffen, der gesellschaftliche Zusammenhalt bricht angesichts der Neigung zur Selbstjustiz zusammen, selbst Verbrecherbanden beteiligen sich an der Jagd. Und weiter, immer weiter hört man nur das Pfeifen, wenn er sich seinem nächsten Opfer nähert. Fritz Lang drehte sein historisches Meisterwerk von Januar bis März 1931. Es ist einer der ersten deutschen Tonfilme überhaupt u.a. mit Gustav Gründgens, Peter Lorre und Theo Lingen. Bis heute prägt die ästhetische Kühnheit und grandiose Bildsprache den deutschen Film. Die Thematik der Jagd einer ganzen Stadt nach einem Kindermörder, die dabei zunehmend ihre Strukturen verliert, ist von einer nie nachlassenden Aktualität. zum Autor Fritz Lang, geb. 1890 in Wien, ist einer der großen Pioniere des deutschen Films. Insbesondere seine frühen Filme wie »metropolis«, »m – eine stadt sucht einen mörder« und »das testament des doktor mabuse« sind sowohl in der Verwendung technischer Möglichkeiten, wie auch ästhetisch und inhaltlich Meilensteine der Filmgeschichte. In den 1940er-Jahren arbeitete Lang in Hollywood, wo er seine Karriere mit Erfolg fortsetzen konnte. 1956 kehrte er nach Europa zurück und drehte zahlreiche weitere Filme bis zu seinem Tod 1976. Fritz Lang muss als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts gesehen werden, dessen Auseinandersetzung mit den Themen Schuld, Verantwortung und Tod in jedem künstlerischen Genre von grundlegender Relevanz ist. Julia Gutjahr, Vesna Buljevic Krimi 10 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 11 Heinrich Spoerl Der Maulkorb zum Stück Zugegeben: Die Situation ist kompliziert. Da hat es doch tatsächlich ein frecher Lump gewagt, dem Denkmal des Landesherrn einen Maulkorb zu verpassen. Der Fall wird dem hochangesehenen Staatsanwalt von Treskow übertragen. Selbiger war am Abend der Tat zwar in der Nähe des Tatorts, hat aber keine Erinnerungen. Dafür einen Kater. Ärgerlicherweise führen die Ermittlungen nicht zu den erhofften schnellen Ergebnissen. Der einzige Maulkorb, der vermisst wird, ist der des Hundes von von Treskow selbst. Lächerlich. Eine Belohnung wird ausgesetzt und prompt findet sich ein Zeuge. Nachdem der junge Mann aber von Treskows reizende Tochter Trude kennengelernt hat, ist seine Erinnerung plötzlich verschwunden. Mehr und mehr zeigt sich, dass ein Ermittlungserfolg vielleicht gar nicht so wünschenswert ist. Lieben Sie die »feuerzangenbowle«? Dann freuen Sie sich auf ein weiteres, nicht minder brillantes Werk ihres Autors. Angelehnt an die Thematik von Kleists »der zerbrochene krug« fiebert der Zuschauer den grotesken Entwicklungen eines Justizfalls hinterher, in dem zahlreiche Personen, die gar nicht Täter sein können, unbedingt Täter sein wollen, um die ausgeschriebene Belohnung zu kassieren. Während der Täter selbst leider eine so hohe Position hat, dass er als Täter gar nicht in Frage kommen darf. Denn er soll ja vom Staatsanwalt zum Oberstaatsanwalt befördert werden. Dafür muss er lediglich den Täter finden. Oder einen Täter. Oder irgendwas, nur nicht sich selbst. zum Autor Christian Scholze, Felix Sommer, Thomas Zimmer, Thomas Tiberius Meikl Heinrich Spoerl (1887 – 1955) war der Sohn des Düsseldorfer Ingenieurs und Fabrikbesitzers Johann Heinrich Spoerl. Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften arbeitete Spoerl von 1919 – 1937 als Rechtsanwalt in seiner eigenen Kanzlei in Düsseldorf. 1937 zog er als freier Schriftsteller nach Berlin, später an den Tegernsee. 1944 entstand in Zusammenarbeit mit Heinz Rühmann der berühmte Film »die feuerzangenbowle«. Komödie 12 Abendtheater › Schauspiel Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Schauspiel 13 Tankred Dorst Herr Paul zum Stück Herr Paul ist alt. Und gleichmütig. Herr Paul lebt seit Jahren mit seiner Schwester Luise in einer provisorisch anmutenden Wohnung in einer alten Seifenfabrik. Die Notwendigkeit, die Wohnung zu verlassen oder überhaupt irgendetwas zu tun, ist zuletzt immer geringer geworden. Herrn Paul geht es gut, da muss er sich nicht unnötigem Stress aussetzen. Da taucht Herr Helm auf, der das gesamte Gebäude verkaufen will und sich vor dem ersten großen Geschäft seiner noch jungen Karriere wähnt. Dafür muss er Herrn Paul aus dessen Wohnung kriegen, was er als unproblematisch einschätzt. Doch das ist ein schwerer Irrtum, denn Herr Paul interessiert sich zwar für die Ambitionen von Lilo, der Freundin von Herrn Helm, für dessen Absichten aber überhaupt nicht. Und deswegen muss er darüber auch nicht reden. Während Herr Paul mit der ihm eigenen Stoik die Situation beherrscht, wird Herr Helm zunehmend panisch und seine Versuche, doch noch sein Ziel zu erreichen, werden immer verzweifelter und drastischer. Ein Stück über die Kraft des Alters in einer sich immer mehr beschleunigenden Welt. zum Autor Tankred Dorst, geb. 1925 in Thüringen, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Dramatiker. Ab 1950 studierte er in München Germanistik und Kunstgeschichte, später noch bis 1959 zusätzlich Theaterwissenschaften. Erste Schreiberfahrungen machte er im studentischen Marionettenstudio, für das er bis 1959 sechs Stücke schrieb. Erste Schauspielstücke wurden ab 1960 sofort mit großem Erfolg in Lübeck und Mannheim produziert. Bereits 1963 wurde er in die Bayerische Akademie der Schönen Künste aufgenommen, 1971 auch ins pen-Zentrum Deutschland. Tankred Dorst ist vielfach mit Preisen ausgezeichnet und genießt auch international große Anerkennung. Samira Hempel Zeitgenössisches Stück 14 Abendtheater › Musikalische Produktion Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Abendtheater › Musikalische Produktion 15 Heinrich Huber, Jürgen Uter Liebesperlen Die musikalische Revue der 50er, 60er und 70er Jahre zum Stück Was einmal glänzt, verliert nie seinen Schein. Musik sowieso nicht. Und was Klassiker sind, bestimmen die Stimmen der Erinnerung. Sind Sie textsicher, obwohl Sie ein Lied seit Ewigkeiten nicht gehört haben? Das ist ein guter Anfang. Alles Weitere trainieren wir gemeinsam. Nach zwanzig Jahren in Dortmund und anderswo, drei Jahren in Lünen, mit neuen Texten und neuen Szenen, mit neuen Liedern und neuer Ausstattung kullern die Liebesperlen nun auch zu Ihnen. Noch ein Klassiker! Alles neu, nur die Songs bleiben vertraut. Neuzeitlich, neuwertig, neu inszeniert: Heinrich Huber arrangiert neue Medleys, Jürgen Uter schreibt neue Sketche – denn wenn eines sicher ist, dann dass vor ihnen nichts sicher ist: Ob auf hoher See, in der Pizzeria oder abba in Griechenland … Selbstlos, selbstbewusst, selbstironisch: Die beste Musik der 50er, 60er und 70er: Altbewährtes trifft lang Ersehntes. Mit Elvis bezauberten sie schon immer, Udo Jürgens gibt alles und abba wird immer besser. Eine neunköpfige Band! Sechs hingebungsvolle, mitreißende, tanzende, singende Bühnenwunder. Unerreicht und unvergesslich. Unbeschreiblich und unendlich. Es fehlen nur noch Sie! zu den Autoren Heinrich Huber, der Erfinder der »liebesperlen«, schaffte es in seinem Leben aus der schweizer Heimat über München, wo er an den Kammerspielen seine theatrale Initiierung erfuhr, bis ins Ruhrgebiet. Am Dortmunder Schauspielhaus war er von 1977 – 2010 musikalischer Leiter. Jürgen Uter war nach seiner Schauspielausbildung am wlt, dem Theater Dortmund und dem Schauspielhaus Hamburg engagiert. Er ist auch als Autor, Sprecher von Hörbüchern und Regisseur sehr bekannt. Bülent Özdil, Julia Gutjahr, Sophie Schmidt, Vesna Buljevic, Caroline Knebel, Svenja Marija Topler (vorn) Musikalische Produktion 16 Abendtheater Spielzeit 2015.2016 v.l.n.r.: Thomas Tiberius Meikl, Christian Scholze, Thomas Zimmer, Christine Beckmann, Ralf Ebeling, Bülent Özdil, Vesna Buljevic Spielzeit 2015.2016 Abendtheater 17 18 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 19 nach Wilhelm Busch Max und Moritz Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welche Max und Moritz hießen. zum Stück Sieben Streiche hecken die beiden Lausbuben aus, die die Dorfbewohner nahezu in den Wahnsinn treiben. So müssen zunächst Witwe Bolte und ihre Hühner dran glauben, bis Schneider Böck nicht nur ihrem üblen Scherz zum Opfer, sondern auch noch in den Bach fällt. Nachdem sie noch nicht mal Halt vor ihrem Lehrer Lempel und Onkel Fritz machen – der eine fast in die Luft fliegt, der andere den Käfern zum Fraße vorgeworfen wird, haben Bäcker und Müller genug von den beiden. Nach sechs gelungenen Streichen endet der siebte in einer schweren Strafe. Und schon ist die kleinbürgerliche Ruhe wieder hergestellt. Die unartigen aber kreativen Freunde, die 1865 der Feder des Dichters Wilhelm Busch entsprangen, sind längst ein Klassiker und die bekanntesten Lausbuben der Literaturgeschichte. Die Gesamtauflage von »max und moritz« geht in die Millionen und das Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. zum Autor Maximilian von Ulardt Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in Widensahl bei Hannover geboren. Er studierte zuerst Maschinenbau, dann an den Kunstschulen in Düsseldorf, Antwerpen und München. Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekanntesten Dichtern und Zeichnern Deutschlands. Heute gilt er als einer der Vorreiter des Comics. Seine Zeichnungen verhöhnen häufig zweifelhafte Moralauffassungen und das Spießbürgertum. ab 5 Jahren für alle ab 5 Jahren › Kinderstück 20 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 21 Christian Gundlach, nach Wolfgang und Heike Hohlbein Märchenmond zum Stück Kim ist verzweifelt. Bewusstlos liegt seine Schwester Rebekka im Krankenhaus. Der alte Zauberer Themistokles verrät ihm des Rätsels Lösung. Der böse Herrscher Boraas hält Rebekkas Seele im Lande Märchenmond gefangen. Er hat ein Ziel: ganz Märchenmond unter seine Herrschaft zu bringen. Und nur einer kann ihn in seine Schranken weisen. Gemeinsam mit dem Zauberer Themistokles begibt sich Kim auf eine kühne Reise ins Traumland. Auch wenn er noch ein Kind ist, merkt Kim bald, dass ihm Mut und Geschick viele Türen in Märchenmond öffnen. Auf dem gefährlichen Weg zum König des Regenbogens müssen Kim und seine neuen Freunde – der Riese Gorg, der sprechende Bär Kelhim und Prinz Priwinn – zahlreiche Abenteuer bestehen. Und doch scheint der Sieg des schwarzen Herrschers unabwendbar, bis Kim ihm selber ins Gesicht blickt. Was er dort erblickt, kann das Schicksal noch wenden. zum Autor Wolfgang Hohlbein ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor mit einer Gesamtauflage von 40 Millionen Büchern. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit seinem Roman »märchenmond«. Mit über 150 Bestsellern aus den Genres Märchen, Fantasy oder Mystery-Thriller gelangen ihm preisgekrönte Meisterwerke. Mit Büchern wie »blut der templer« oder »wir sind die nacht« ist Wolfgang Hohlbein zudem mit großen Fernsehadaptionen verknüpft. Der zur Zeit größte deutsche FantasySerienerfolg »die chronik der unsterblichen« stammt ebenfalls aus der Hohlbein-Feder, genauso wie das Familien-Musical »märchenmond«. Nils Daub, Sophie Schmidt, Caroline Knebel, Steffen Weixler (vorn) ab 6 Jahren für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse › Musikalische Produktion 22 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 23 Tom Lycos, Stefo Nantsou Stones zum Stück Die Freundschaft zwischen Flo und Diesel besteht aus Mutproben. Immer wieder fordern sie sich gegenseitig zu gefährlichen Spielchen heraus. Das Verlangen nach dem Verbotenen steigert sich. Wer traut sich, einen Stein von einer Brücke auf ein fahrendes Auto zu kicken? Flo traut sich, der Autofahrer stirbt, die Polizei ermittelt. Der Konflikt zwischen Schuldgefühlen und Furcht beginnt. Schließlich stellt sich Flo der Polizei und beide werden verhört. Das Publikum stellt sich dieselben Fragen wie Anwalt, Richter, Polizist oder die Eltern: Was soll mit den beiden geschehen? Sind sie für ihre Tat verantwortlich? Welche Strafe ist angemessen? Die jugendlichen Zuschauer sind dazu aufgefordert, sich selber ein Bild zu machen. Das Theaterstück basiert auf einem authentischen Fall, einer Mutprobe in Melbourne 1994, die bedauerlicherweise weltweit zahlreiche Nachahmer gefunden hat. zu den Autoren Tom Lycos wurde 1960 in Wales geboren. Er wuchs in Australien auf und ist seit über zwanzig Jahren in den Bereichen Theater, Film, Fernsehen und Zirkus sowie Kinder- und Jugendtheater tätig. Von 1983 bis 1985 hatte er ein Engagement in der holländischen Theatergruppe kiss und wirkte bis 1988 im Side track Theatre in Sydney mit. Nach einer dreijährigen Mitarbeit im Circus Oz arbeitet Tom Lycos jetzt mit Stefo Nantsou am Zeal Theatre zusammen. Stefo Nantsou, 1961 geboren, arbeitet als Autor, Regisseur und Schauspieler. Von 1983 bis 1987 wirkte er in den Gruppen Freewheels und Sidetrack Theatre mit. 1989 gründete er das Zeal Theatre, welches vornehmlich für ein junges Publikum produziert. Viviane Eggers ab 13n Jahre für alle ab 13 Jahren › ab 8. Klasse › Jugendstück 24 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 25 nach Johann Wolfgang Goethe Die Leiden des jungen Werther zum Stück Auf einem Ball lernt Werther Lotte kennen und ist von ihr bezaubert. Je mehr er Lottes Nähe sucht, desto intensiver werden seine Gefühle für sie und er glaubt, eine Seelenverwandte gefunden zu haben. Dann kehrt Albert, Lottes Verlobter, heim. Schlagartig wird Werther die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe klar … Erst einige Zeit nach Lottes Vermählung erhält er von ihr den ersehnten Liebesbeweis. Da ihm aber bewusst ist, dass er mit der jungen Frau keine Zukunft haben kann, nimmt er sich das Leben – um seine Liebe im Jenseits zu bewahren. Die Poesie, mit der der junge Goethe die Gefühlswelt zweier junger Erwachsenen beschreibt, berührt die Leser damals wie heute. Vor über 240 Jahren kleideten sich »Werther-Fans« mit Frack und Weste, stürzten sich unglücklich Verliebte in den Freitod. Noch heute weckt der Text die Lust beim jungen Publikum, nach einem Buch zu greifen und in eine literarische Sprache einzutauchen, die den Leser auch nach so vielen Jahren noch unmittelbar bewegt. zum Autor Johann Wolfgang Goethes »die leiden des jungen werther« gilt als Schlüsselroman des Sturm und Drang. Nach seinem Erscheinen 1774 zur Leipziger Buchmesse entwickelte er sich zum Bestseller der deutschen Literatur und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Der Roman ließ Goethe in Deutschland berühmt werden und gehört zu den erfolgreichsten Romanen der Literaturgeschichte. Julia Panzilius, Steffen Weixler, Daniel Printz ab 15n Jahre für alle ab 15 Jahren › ab 10. Klasse › Klassiker 26 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 27 Finegan Kruckemeyer Der Junge mit dem längsten Schatten zum Stück Atticus wird gemobbt. Und das, obwohl sein Bruder einer der coolsten Jungs der ganzen Schule ist. Adam ist zwar nur zwei Minuten älter, aber die Zwillinge könnten unterschiedlicher kaum sein. Adam, eine Minute vor der Jahrtausendwende geboren, fährt BMX-Rad, baut Schlachtschiffe aus Lego und ist beliebt. Atticus, eine Minute nach der Jahrtausendwende geboren, hat eine Vorliebe für historische Mauern, interessiert sich für Kochrezepte und ist beliebt bei den Lehrern. An seinem zwölften Geburtstag beschließt Atticus, dass Schluss sein muss mit den Schikanen, dass er genauso lässig wird wie sein großer Bruder. Dafür entwickelt er einen ausgefuchsten Plan: Er verwandelt sich in eine billige Kopie von Adam, imitiert mehr schlecht als recht einen Superstar und mimt selbst einen Mobber. Seine Versuche münden in kleineren Katastrophen, was für alle anderen sehr amüsant ist, aber die Geschwister in eine tiefe Krise stürzt. Schließlich erkennt Atticus – nicht ganz ohne Hilfe seines großen Bruders –, dass er sich selbst lieben muss, bevor seine Umgebung ihn respektieren kann. zum Autor Finegan Kruckemeyer wurde 1981 als Sohn eines Deutschen in Irland geboren. Er ist in Australien aufgewachsen und lebt derzeit in Tasmanien. Er hat bereits über 40 Stücke geschrieben, die international aufgeführt wurden. Er war u. a. zu World Interplay 2005, zum assitej Weltkongress 2008 und zuletzt zum assitej Weltkongress 2011 in Kopenhagen eingeladen. Eines seiner Kinderstücke »das tragödische leben des käsejungen« wurde 2008 uraufgeführt, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und war u. a. in England, Spanien, Kanada und den usa zu sehen. Nils Daub ab 10n Jahre für alle ab 10 Jahren › ab 5. Klasse › geeignet für den Kulturrucksack › Studio- / Klassenzimmerstück 28 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 29 Chris Chibnall Seitenwechsel Wolfram Hänel Lost in London In einer Bearbeitung für das Theater von Sabrina Ullrich zum Stück zum Autor George ist Trainer der ersten Mannschaft des englischen Traditionsvereins Northbridge Town. Der Verein dümpelt in der dritten englischen Liga herum, Hoffnung auf Besserung gibt es eigentlich nicht, die guten Spieler bleiben nicht lange, die Spieler, die bleiben, sind nicht wirklich gut. Alles verändert sich für einen Moment, als dem Verein im FA Cup der große FC Liverpool zugelost wird. Die Stadt spielt verrückt, alle fiebern dem Spiel entgegen, das zudem noch live im Fernsehen übertragen werden soll. Als es dann endlich soweit ist, scheint der große Traum nach zwei Minuten bereits ausgeträumt zu sein. Liverpool geht in Führung, das Schicksal scheint seinen Lauf zu nehmen. Doch dann passiert das Wunder, in der letzten Minute erzielt der 17-jährige Darren Quinn den Ausgleich und macht die Sensation perfekt. Im Anschluss an die Siegesfeier gehen George und Darren gemeinsam nach Hause, da sie nur ein paar Straßen voneinander entfernt wohnen. Auf dem Weg gesteht Darren, dass er sich in seinen Trainer verliebt hat und küsst ihn. Dass dies nicht die Art Kuss war, die unter Männern erlaubt ist, präsentiert die Boulevardpresse in voller Seitengröße. Georges Leben nimmt eine dramatische Wendung. Denn die Regeln des Fußballs sind eindeutig. Wer sich an sie hält, kann es weit bringen. Wer dem geschlossenen System dieser Männerwelt nicht entspricht, fällt entsprechend tief. Was wird aus echten Kerlen und Männerfreundschaften, aus Schulterklopfen und Teamgeist bei Verdacht auf Homosexualität in einer Welt, in der man das Wort »schwul« nur als Standardbeschimpfung für die Fans des Gegners in den Mund nimmt? Chris Chibnall ist ein englischer Dramatiker, Fernsehautor und Produzent. Während des Studiums zum Stück Big Ben, Tower Bridge, Westminster Abbey – London! Tommi und Lise sind mit den anderen Schülern aus ihrem Sprachkurs auf Sightseeing-Tour. Und endlich: Nach dem Pflichtprogramm dürfen sie allein durch die City ziehen. Doch schon bald zicken sich Tommi und Lise mächtig an. Lise macht sich allein auf den Weg, während Tommi sich heillos verläuft und in einem üblen Stadtteil in gefährliche Situa tionen gerät. Als er schließlich gerade noch rechtzeitig am Bus-Treffpunkt ankommt, fehlt von Lise jede Spur … Tommi erzählt seine Geschichte auf Englisch und Deutsch. Er zeigt die Notwendigkeit, eine Fremd sprache zu erlernen, um sich im Ausland zurecht zu finden, bis hin zur Neugier auf neue Vokabeln, Redewendungen und den Austausch mit neuen Freunden. Außerdem führt das Theaterstück wie ein kleiner Reiseführer durch London und macht Lust auf einen eigenen Besuch. zum Autor Wolfram Hänel studierte Germanistik und Anglistik an der fu Berlin und arbeitete als Plakatmaler, Theaterfotograf, Werbetexter, Studienreferendar, Spieleerfinder und Dramaturg. Seit 1987 schreibt er Kinder- und Jugendliteratur, Theaterstücke und Reiseberichte. Inzwischen sind mehr als 100 Romane, Erzählungen und Bilderbücher von ihm erschienen und in insgesamt 20 Sprachen übersetzt worden. Als Kurt Appaz wendet er sich seit 2007 mit derzeit zwei Romanen und einem Theaterstück auch an Erwachsene. Für seine schriftstellerische Tätigkeit wurde er 2001 mit dem Kurt-Morawietz-Literaturpreis der Stadt Hannover ausgezeichnet, 2003 mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis der Stadt Braunschweig. schrieb er zwei Theaterstücke, die auf dem Edinburgh Fringe Festival gezeigt wurden. Ab 1998 verfasste er weitere Theaterstücke, darunter auch »seitenwechsel«. In den folgenden Jahren arbeitete er für das Royal National Theatre Studio und das Soho Theatre. ab 15n Jahre für alle ab 15 Jahren › ab 10. Klasse › Studio- / Klassenzimmerstück ab 10n Jahre für alle ab 10 Jahren › ab 5. Klasse › Englischsprachiges Klassenzimmerstück 30 Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Philip Butz, Viviane Eggers Spielzeit 2015.2016 Kinder- und Jugendtheater 31 32 Interkultureller Schwerpunkt Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Interkultureller Schwerpunkt 33 In Zukunft II Das interkulturelle AutorInnen-Projekt »in zukunft« befindet sich in der zweiten Staffel. Erneut treffen sich einmal im Monat Autor Innen mit den unterschiedlichsten Migrationshintergründen zu Workshops, in denen sie gemeinsam ihre Stücke entwickeln, sich gegenseitig inspirieren und darauf hinarbeiten, ihre Geschichten in einer solchen Qualität zu gestalten, dass sie dem Theaterpublikum präsentiert werden können. Wie sich unsere Gesellschaft in die Zukunft hinein entwickelt, hängt sehr davon ab, wie gut es uns gelingt, die demographische Entwicklung in die transkulturelle Gesellschaft miteinander zu gestalten. Was in vielen Alltagssituationen eine positive Normalität hat, gelingt in der tieferen Kommunikation bisher nicht. Die Kluft zeigt sich in der Wahrnehmung eines »Wir und die« von allen Seiten. Dem Theater kommt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselfunktion zu, da es im künstlerischen Rahmen der Raum ist, der die Chance für Kommunikation, Miteinander und aktive Entwicklung bietet. Dabei kommt es besonders darauf an, Themen und Formen nicht vorzubestimmen. Eine Bereicherung ergibt sich aus den unvertrauten Impulsen. Wer sich hier öffnet, profitiert gewaltig. »in zukunft ii« bietet sieben hochbegabten AutorInnen mit Migra tionshintergrund die Möglichkeit, die Themen zu verfolgen, die ihnen am Herzen liegen. Dabei entstehen Komödien, Tragödien, politische Texte und Sprachkunststücke, wunderbar individuelle Sichtweisen auf das Land, in dem wir leben, die Zeit, durch die wir gehen, die Gesellschaft, deren Teil wir sind. Neben dem von einer renommierten Jury ausgewählten Stück, das das WLT im Frühjahr 2015 produziert, bieten wir von sämtlichen »in zukunft«-Stücken jeweils 20-minütige Lesungen an, die auf sehr flexible Weise Eindrücke der entstandenen Texte vermitteln. Vielfalt ist Reichtum. Nur eine schwache Gesellschaft fürchtet sich vor Anderen, dem Fremden. Eine starke Identität versteht das Neue als Gewinn, an dem sie wachsen kann. Das Westfälische Landestheater hat seit vielen Jahren einen Schwerpunkt in interkulturellen Projekten. Das geht weit über produktionsbestimmte Auseinandersetzungen hinaus. Es zeigt sich auch bei der Zusammensetzung des Ensembles, in der Teilnahme an zahlreichen, häufig bundesweit respektierten Programmen und der Initiierung von Projekten, die starke Impulse geben. Die aktive Gestaltung unserer Zukunft liegt uns am Herzen. Schwerpunkt Interkultur 34 Interkultureller Schwerpunkt Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Interkultureller Schwerpunkt 35 Semiya Simsek, Peter Schwarz Schmerzliche Heimat In einer Bearbeitung für das Theater von Christian Scholze Koproduktion mit dem Theater Hof Inszenierung Christian Scholze Ausstattung Imme Kachel zum Stück Ein Blumenstand an einem Autobahnzubringer bei Nürnberg, es ist der 9. September 2000, ein Samstag. Enver Simsek hat aushilfsweise für einen Bekannten an diesem Wochenende den Straßenverkauf übernommen. Der Blumengroßhändler kehrt noch einmal zurück zu seinen Anfängen. Schon bald will er sich ganz aus diesem Geschäft zurückziehen und sich seiner Familie widmen. Seinen Großhandel hat er verkauft, er freut sich auf einen neuen Lebensabschnitt, auf den Lohn jahrelanger Arbeit. Als er zwischen 12:45 und 14:15 Uhr aus seinem Wagen etwas holen will, treten zwei Männer auf ihn zu und feuern neun Schüsse auf ihn ab. Enver Simsek ist das erste Opfer der Terrorzelle nsu. 300 km entfernt wird in dieser Nacht seine Tochter Semiya in ihrem Internat aus dem Bett geholt. Sie versteht nicht, warum sie ihre Sachen packen soll. Den Pass nicht vergessen? Mit ihrem Onkel fährt sie nach Nürnberg ins Krankenhaus. Noch bevor sie zu ihrem Vater kann, wird sie von der Polizei gefragt, ob er Waffen im Haus habe. Semiya ist zu durcheinander, um zu verstehen, was von ihr erwartet wird. Nun erzählt sie. Vom Leben ihres Vaters. Bis zu seinem Tod. Und von ihrem Leben, dem ihrer Mutter, ihres Onkels in den Jahren danach. Jahre, die geprägt waren von Beschuldigungen, Verdächtigungen, Zerstörungen durch die hilf- und orientierungslose Polizei, die Behörden, den Verfassungsschutz. All jene Institutionen, denen es nur darum ging, zu beweisen, dass die Familie in den Mord verwickelt war. Die Geschichte einer Familie in Deutschland. Opfer einer terroristischen rechtsextremen Vereinigung, Opfer deutscher Behörden. Was macht das mit einem Menschen? Mit einer Familie? Für Semiya Simsek bedeutet das, an uns alle zu appellieren, nicht alles hinzunehmen, uns unserer Verantwortung für die Gesellschaft bewusst zu sein. Mitzugestalten, damit keine Familie etwas Vergleichbares erleben muss. Gemeinsam, nur das kann die Lösung sein. zur Autorin Semiya Simsek, geb. 1986 verfasste zusammen mit dem Journalisten Peter Schwarz ihre Erinnerungen an das Leben ihres Vaters und die Jahre nach seinem Tod. Auf der Gedenkveranstaltung für die Opfer der nsu-Morde am 23. Februar 2012 im Berliner Konzerthaus hielt sie eine stark beachtete Rede. 2013 erhielt sie den nach der französischen Frauenrechtlerin und Schriftstellerin benannten Olympe de Gouges-Preis. Interkulturelles Stück v. l.: Julia Gutjahr, Jubril Sulaimon Jubril Sulaimon Call Shop Inszenierung Christian Scholze Ausstattung Anja Müller Es spielen Julia Gutjahr, Jubril Sulaimon »[...] Was Sulaimon als Autor wie auch als Hauptdarsteller erzählt, ist weitaus komplexer als erwartet. Und beschämt, wie könnte es anders sein, all jene, die vorher schon alles ganz genau wussten. [...] Das aktuelle Thema ›Flucht nach Europa‹ erhält hier überraschende Informationen und Details. Es ist ein Statement mit engagierten Darstellern [...]«. – westfälischer anzeiger, rolf pfeiffer Ein Telefonladen, irgendwo in Deutschland. Lamidi, ein afrikanischer Student, hetzt von einer Kabine zur nächsten, es dauert bis er eine Verbindung zu seinen Verwandten bekommt. Er braucht dringend einen neuen Pass. Sein Stipendium ist ausgelaufen, er wird exmatrikuliert, er hat Angst, riesige Angst, abgeschoben zu werden. Doch für seine Verwandten ist er ein Engel, derjenige, der es geschafft hat in das Paradies Europa. Jetzt wollen sie, dass er ihnen Geld schickt, ihre Probleme löst, denn seine können sie sich nicht vorstellen. Ihr Leben ist von ganz anderen Nöten geprägt. Ein Telefonladen, irgendwo in Deutschland. Ein afrikanischer Student, Lamidi, in seinem Kampf, allen Anforderungen gerecht zu werden. Eine Existenz, viele Leben. Eine Tragikomödie, zärtlich, rasant und berührend. Jubril Sulaimon, geboren am 29.02.1968 in Ajegunle, Lagos/Nigeria, folgte 1992 einer Einladung ans Schauspiel Essen, wo er bis zum Jahr 2001 immer wieder spielte. Es folgten zwei Jahre am Schauspielhaus Bochum und eine Spielzeit am Bremer Theater. Von 1996 bis 2009 wurde Sulaimon als Gastschauspieler an verschiedenen Bühnen in ganz Deutschland engagiert, »call shop« entstand im Rahmen des wlt-AutorInnen-Wettbewerbs in zukunft. Interkulturelles Stück 36 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Die Verwandlung v. l.: Thomas Zimmer, Bülent Özdil Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Abendtheater 37 38 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Jussi Adler-Olsen Erbarmen In einer Bearbeitung für das Theater von Sabrina Ullrich Inszenierung Lothar Maninger Ausstattung Anna Kirschstein Es spielen Burghard Braun, Vesna Buljevic, Julia Gutjahr, Samira Hempel, Thomas Tiberius Meikl, Bülent Özdil, Felix Sommer, Guido Thurk, Thomas Zimmer Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Abendtheater 39 Patricia Highsmith Der talentierte Mr. Ripley In der Bearbeitung von Bastian Kraft Inszenierung Lothar Maninger Ausstattung Anna Kirschstein Es spielen Samira Hempel, Bülent Özdil, Guido Thurk, Thomas Zimmer, N. N. v. l.: Vesna Buljevic, Thomas Zimmer v. l.: Thomas Zimmer, Bülent Özdil »(…) Im Oktober 2013 feierte in der Castrop-Rauxeler Stadthalle Sabrina Ullrichs Bearbeitung des Gruselschockers ›Erbarmen‹ des dänischen Bestseller-Autors Jussi Adler-Olsen in der UraufführungsInszenierung Lothar Maningers eine heftig umjubelte Premiere. Mit einem herausragenden Darsteller-Trio […] in einer Bühne, welche die vom Autor Adler-Olsen selbst als ›Dualität‹ bezeichnete innere Abgründigkeit der Personen mit der äußeren Parallelhandlung im Druckkammer-Gefängnis wie im Abstellkammer-Büro verbindet. […]« – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann Tom Ripley befindet sich auf dem absteigenden Ast, als ihm der Zufall den Vater seines ehemaligen Schulfreundes Dickie in die Arme spült. Mr. Greenleaf ist außerordentlich besorgt um seinen Sohn, der nach Europa gereist ist, um in Italien seine Träume zu verwirklichen. Tom verspricht Greenleaf, seinen Sohn aufzusuchen, um ihn zur Rückkehr zu bewegen. In Italien trifft er Dickie mit seiner Freundin Marge Sherwood. Er drängt sich in ihr gemeinsames, von Wohlstand und Sorglosigkeit geprägtes Leben, manisch sehnt er sich danach, so zu werden wie sie. Die Gelegenheit ergibt sich bei einer gemeinsamen Bootsfahrt. Tom greift zum Ruder, tötet – und wird Dickie. Ein Raum, leer, keine Fenster, kein Licht. Nichts. Nur Beton. Eine Frau, von der alle denken, sie sei tot. Doch an jenem Tag im Jahr 2002, auf der Fähre nach Puttgarden, wurde sie entführt. Seitdem ist sie eine Gefangene. Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Kein Kontakt nach draußen. Jeweils an ihrem Geburtstag wird der Druck in ihrem Gefängnis erhöht, erst auf 2 bar, dann auf 3, dann auf 5. Das Rätseln über die Motive und die Täter frisst ihre Seele auf. In Kopenhagen gründet das Präsidium der Kriminalpolizei 2007 ein Sonderdezernat, um den unbequemen Carl Mørck loszuwerden. Er erhält den Auftrag, ungeklärte Fälle neu zu untersuchen. Ihm zur Seite gestellt wird Hafez el-Assad, angeblich ein Syrer, ein undurchschaubarer Mensch mit erstaunlichen Fähigkeiten. Der Fall einer verschwundenen Politikerin wird der erste, bei dem sich das Duo beweisen muss. Patricia Highsmith (1921 – 1995) ist die große Dame der amerikanischen Kriminalliteratur des 20. Jahrhunderts. Das besondere an ihren Werken liegt darin, dass sie sich nicht so sehr dafür interessierte, wer ein Verbrechen begangen hat, sondern warum es begangen wurde. Ihr lebenslanges Interesse galt den Motiven und Abgründen der menschlichen Seele. Jussi Adler Olsen, geboren am 2. August 1950, studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Filmwissenschaft. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm 2007 mit dem Roman »erbarmen«, dem ersten Fall für Carl Mørck vom Sonderdezernat Q. Heute gilt Adler-Olsen als bestverkaufter dänischer Krimiautor. Krimi Krimi Erbarmen Julia Gutjahr 40 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Abendtheater 41 Timur Vermes Er ist wieder da Franz Kafka Die Verwandlung Fritz Eckenga Nicht ganz drei Tage Vicco von Bülow Loriots Gesammelte Werke Inszenierung N. N. Ausstattung N. N. Theaterfassung und Inszenierung Ralf Ebeling Ausstattung Jeremias Vondrlik Es spielen Vesna Buljevic, Julia Gutjahr, Samira Hempel, Inszenierung N. N. Ausstattung N. N. Inszenierung Gert Becker Ausstattung Elke König Es spielen Burghard Braun, Vesna Buljevic, Julia Gutjahr, Eine vorübergehende Komödie Bülent Özdil, Felix Sommer, Guido Thurk Thomas Tiberius Meikl, Bülent Özdil, Thomas Zimmer Guido Thurk Bülent Özdil Er wacht an einem völlig unschuldigen Sommertag 2011 mitten in »Franz Kafkas Erzählung ›Die Verwandlung‹ ist in der Europastadt Berlin auf und erkennt nichts wieder. Er macht sich auf den Weg, vom WLT-Intendanten Ralf Ebeling in einer ganz außergewöhnlichen, etwas Vertrautes zu finden und verirrt sich immer mehr. Dass ihn über achtzig Minuten hochspannenden Version inszeniert worden. junge Leute nicht erkennen, irritiert ihn stark, als er sich nach dem […] Gregor mutiert am wlt zu einem verlorenen Menschen, der sich Weg zur Reichskanzlei erkundigt, wird er lachend gefragt, ob er am Ende aus Rücksicht, vielleicht gar aus Liebe zu seiner Familie, still von Stefan Raab oder vom Kerkeling kommt. Schließlich geht er in in sein Schicksal fügt. [...]« einen Kiosk, um das Datum herauszufinden. Ihm wird schwarz vor – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann Augen. Er verlangt nach einem Spiegel, ihm wird eine Zeitschrift gereicht. Er wird gefragt, wo er auftritt, ob er ein Programm hat, Er kann sich nicht rühren, sein Bett nicht verlassen, auf unerklärob er noch andere Rollen kann. Alle halten ihn für einen Schau- liche Weise ist er zu einem Monster geworden. Oder ist das sein spieler, der seine Rolle mit unglaublicher Konsequenz durchzieht. wahres Ich? Oder ist das, wie er sich selber sieht? Seine BeweEs ist erniedrigend! Er wird vom Fernsehen entdeckt, sein Auftritt gungsunfähigkeit, zwingt ihn, sein Dasein zu reflektieren. Sein in einer Comedy-Show wird ein YouTube-Hit, er wird zu einem Me- Beruf als Handelsvertreter, der ihn auffrisst, seine Familie, deren dienereignis, einem Star. Während er damit beschäftigt ist, sein Ernährer er ist, sein Leben, das nur aus Abhängigkeitsverhältnisradikales Programm seinem Volk zu vermitteln, hält selbiges ihn sen besteht. für einen Comedian, der die Dinge endlich mal beim Namen nennt. Als seine Eltern und seine Schwester ihn sehen, reagieren sie Er ist Adolf Hitler. mit Entsetzen und Abscheu, sie sperren ihn in sein Zimmer, schließen ihn weg. Timur Vermes (geb. 1967), studiert in Erlangen Geschichte und Und das ist erst der Anfang. Politik. Nach dem Studium arbeitet er jahrelang als Journalist für verschiedene Boulevard-Zeitungen, bevor er ab 2007, zunächst als »die verwandlung« ist eines der literarischen Schlüsselwerke des Ghostwriter, anfängt, sich als Schriftsteller einen Namen zu ma- 20. Jahrhunderts. Die 1912 entstandene Erzählung funktioniert als chen. Mit »er ist wieder da« veröffentlicht er 2012 seinen Debüt Metapher für die Selbstwahrnehmung des Menschen in der westroman. In kurzer Zeit erreicht die Satire die Bestsellerlisten. Bis europäischen Zivilisation bis heute. Februar 2013 wird das Buch 400.000 mal verkauft und ist in Franz Kafka ist einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhun27 Sprachen übersetzt. Auch eine Verfilmung ist vorgesehen. derts. Zu seinen wichtigsten Werken gehören »der prozeß« (1915, erschienen 1925), »das schloss« (1922, erschienen 1926), »ein bericht für eine akademie« (1917) und »amerika oder der verschollene« (1911 – 1914, erschienen 1927). Zeitgenössisches Stück Moderner Klassiker › im Zentralabitur 2016 Fritz Eckenga v. l.: Bülent Özdil, Burghard Braun Zwei Handelsvertreter, Bernd Strohmeyer, Sicherheitstechnik, und »Gleich zu Beginn des äußerst kurzweiligen Abends kann sich das Dirk Hambacher, Nahrungsmittel, treffen sich Jahr für Jahr in der sechsköpfige Ensemble in die Herzen der Zuschauer spielen. Elke König Vorweihnachtszeit in der Pension von Guddi Börning. Doch dieses sorgt mit einer Mini-Drehbühne in ihrer abstrakt-weißen Bühne für Jahr ist alles anders. Ein Wintereinbruch der extremen Art verhin- reibungslose Szenenwechsel.« dert die Weiterfahrt. Noch größer wird die Herausforderung, als – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann Dr. Julia Faßbender, 30, Unternehmensberaterin, auftaucht. Strohmeyer und Hambacher kennen sich aus. In der Pension Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner mit der Ente im »Börning« sowieso, aber auch in den ganz großen Zusammenhän- Bad, das weichgekochte Frühstücksei, für das in der Küche 4 ½ gen – alles geklärt! Sie stehen jeden Tag an der Front. Und dann Minuten geschuftet werden muss, der Lottogewinner, dessen Tochdiese »Jungschnepfe«, die Karriere macht, obwohl sie noch keinem ter in Wuppertal mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnen wird. Kunden »’ne Tüte Gemischtes für zweifuffzich« verkauft hat. Ein Der Mann, der zum Feierabend einfach nur da sitzen will und auf Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Baggern, auch wenn der keinen Fall schreit. Die Lieblingsfarbe ist ganz eindeutig ein grünBoden knüppelhart gefroren ist. lich-blaues Rotbraun-Grau, Karl-Heinz und Renate versuchen sich Drei Tage, ein Unwetter, das alle von Allem abschneidet. Vier zu küssen, was gehen muss, weil andere es auch machen, was aber Personen, ein Raum, es gibt kein Entkommen, alle müssen an ihre nicht zur Routine werden darf. Holleri di dudl jö! Grenzen gehen. Sie alle gehören zu den großen Errungenschaften der deutschen Fritz Eckenga, geb. in Bochum ist einer der bekanntesten Autoren Literatur im 20. Jahrhundert. Die Sketche und Dialoge von Loriot des Ruhrgebiets. Als Mitgründer des Rocktheater N8schicht wur- beschreiben mit großer Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich de er einem breiten Publikum bekannt. Vom Stützpunkt Dortmund liebevollen Humor unser alltägliches Miteinander. Auf der Bühne aus dichtet er sich die Welt zusammen. Die Ergebnisse stellt er entwickeln sie ihre ganze Brillanz. auf Bühnen, im Radio und in Büchern vor. Regelmäßige Kolumnen werden vom wdr ausgestrahlt. Eckenga wurde u.a. 2010 mit dem »Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, Peter-Hille-Literaturpreis »Nieheimer Schuhu«, 2011 mit dem Lite- wann ich ins Bett zu gehen habe.« raturpreis Ruhr und 2012 mit dem Radio-Kabarettpreis »Salzburger Stier« ausgezeichnet. Genau. Schauen Sie da gar nicht erst rein, kommen Sie zu uns. Komödie Komödie 42 Repertoire › Abendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Musikalische Produktionen 43 Tankred Schleinschock LET’S SPEND THE NIGHT TOGETHER – DIE STONES SHOW Tankred Schleinschock Kulturfrühstück / Dinnertheater Inszenierung und musikalische Leitung Tankred Schleinschock Ausstattung Elke König Choreographie Barbara Manegold Es spielen und singen Vesna Buljevic, Julia Gutjahr, Tankred Schleinschock Samira Hempel, Jessica Kessler, Vera Marhold, Thomas Tiberius Meikl, Bülent Özdil, Tankred Schleinschock, Hannes Staffler, Guido Thurk, Thomas Zimmer Musik Lippe-Saiten-Orchester Bereits seit einigen Jahren präsentiert das Westfälische Landestheater das »wlt-kulturfrühstück« und »dinnertheater«, maß geschneidert auf die Themenwünsche der Veranstalter, wie z. B. »Reisen und Urlaub«, »Männer und Frauen«, »Hits der 50er, 60er und 70er«. »Music is a language that doesn’t speak in particular words, Die Programme werden zu einem vereinbarten Thema entit speaks in emotions. And it’s in the bones. it’s in the bones!« wickelt und präsentieren in gelesenen Texten, kleinen Szenen, – keith richards Gedichten und viel Musik abwechslungsreich und frech NachdenkWir wussten, dass uns etwas fehlt. Wir wussten nicht genau was, liches wie Heiteres, Bissiges und Poetisches, Tief- oder Blödsinniaber wir wollten es und zwar laut, wild und sofort. Es gab eine ges. Gespielt wird ganz den örtlichen Gegebenheiten angepasst, Band, die das Gefühl des Aufruhrs wie keine zweite zum Ausdruck auch auf kleinstem Raum. Neben den Darstellern wird nur Platz brachte. Sie waren nicht so nett wie die Beatles, sie ertranken gebraucht für ein Klavier, von dem aus Tankred Schleinschock, nicht in Hippieseligkeit, von Anfang an waren sie einzigartig und Musikalischer Leiter und Regisseur am wlt, durch das Programm unverwechselbar. Ein paar Takte und wir sind wieder mittendrin. führt. Die Schauspieler sind zum Anfassen nah und es entsteht ein In ihren Liedern fangen sich unsere Erinnerungen wie Fliegen im direkter Kontakt zum Publikum. Anregend für alle fünf Sinne lockt zum Brunch ein reichhaltiges kulinarisches Büfett mit duftendem Bernstein. Kaffee und köstlichen Speisen, das von literarisch-musikalischem Eine Rockshow mit druckvoller Livemusik des Lippe-Saiten- Kabarett als Aperitif wie auch als Digestif umrahmt wird. NatürOrchesters und den besten Songs der frühen stones bis Mitte der lich – selbstverständlich bei geänderter Speisefolge – kann aus dem wlt-Kulturfrühstück auch ein abendliches Kultur-Dinner bei 70er Jahre: jumping jack flash / the last time / time is on my side / angie / Kerzenlicht werden. satisfaction / let's spend the night together / paint it black / salz von der erd (salt of the earth) / sympathy for the devil / gimme shelter / start me up / happy / rip this joint / it’s only rock ’n’ roll (but i like it) / beast of burden / tumbling dice / honky tonk women / shake your hips / brown sugar Loriots Gesammelte Werke Musikalische Produktion › mit Live-Band Vesna Buljevic › als Freilichtaufführung geeignet Special › kulinarisch-kabarettistische Kleinkunst 44 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Peter Pan v. l.: Nils Daub, Steffen Weixler Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 45 46 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Christian Gundlach Die Legende von Mulan Inszenierung Markus Kopf Ausstattung Manfred Kaderk Choreographie N.N. Musikalische Leitung Tankred Schleinschock Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Daniel Printz, Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 47 Marcus Mislin, nach J. M. Barrie Peter Pan Tomi Ungerer Die drei Räuber Frank Pinkus, nach Max Kruse Urmel aus dem Eis Inszenierung Jean Renshaw Bühne Johanna Maria Burkhart Kostüme Anna Ignatieva Musikalische Leitung Tankred Schleinschock Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Lesley Higl, Inszenierung Karin Eppler Ausstattung Marc Mahn Musikalische Leitung Tankred Schleinschock Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Inszenierung und musikalische Leitung Tankred Schleinschock Ausstattung Anna Kirschstein Choreographie Barbara Manegold Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Lesley Higl, Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt In einer Bearbeitung für das Theater von Sabrina Ullrich v. l.: Caroline Knebel, Daniel Printz, Julia Panzilius, Svenja Marija Topler Die Hunnen sind in China eingefallen. Zum Schutz hat der Kaiser von China einen Mann aus jeder Familie in seine Armee berufen. Mulans Vater ist alt und gebrechlich, wer soll nun aus ihrer Familie diesem Ruf folgen? Also bindet sich die junge Chinesin Mulan ihre Haare zusammen, legt die väterliche Rüstung an und zieht unter falschem Namen in den Krieg. Bevor sie allerdings auf die Mongolen trifft, muss sie sich einer ganz anderen Herausforderung stellen: dem vermeintlich »starken« Geschlecht in Form ihrer soldatischen Kameraden. Und erst als sie endlich verstanden hat, was einen echten Mann ausmacht, wird ihr klar, dass im Kampf gegen das übermächtige Reitervolk weibliche Qualitäten gefragt sind: Mit List, Tücke und einer gehörigen Portion Verstand gelingt es der kaiserlichen Armee unter Mulans Führung, die Mongolen in die Flucht zu schlagen. Als ihr der Kaiser zum Dank einen hochrangigen Beraterposten anbietet, wird Mulan jedoch klar, dass ihre Maskerade nicht ewig andauern kann … »[…] Peter Pan fliegt über eine Bühne mit Pfiff und Fantasie. […] Kurzweilig, lebendig, witzig-spritzig, mit tollen Kostümen von Anna Ignatieva. […] Rollgestelle, eben noch Betten, verwandeln sich in ein Piratenschiff. Bühnenbildnerin Johanna Maria Burkhart findet pfiffige Lösungen, die keinen Umbau erfordern. Bettlaken, Windmaschine, fertig: Schon fliegen Peter Pan und die Kinder. […]« – waz Peter Pan, der Junge, der nicht erwachsen werden will, hat im Kinderzimmer der Familie Darling seinen Schatten verloren. Als er ihn suchen geht, lockt er die Kinder Wendy und John nach Nimmerland. So heißt die Abenteuerinsel, auf der alles möglich ist. Dort treibt der schreckliche Piratenkapitän Hook sein Unwesen. Hier wohnen außerdem ein tickendes Krokodil, die verlorenen Jungs und nicht zuletzt die vorlaute Fee Tinkerbell. Nimmerland ist der ideale Ort, um die wildesten Gefahren zu bestehen. Da finden es John und Wendy prima, Peter Pan als tatkräftigen Beschützer zur Seite zu haben. Allerdings nimmt Peter es nicht ganz so ernst mit der Verantwortung, schließlich ist er noch ein Junge und will seinen Spaß. Doch irgendwann plagt die Geschwister eine seltsame Krankheit. Heimweh? Alle Kinder verlassen eines Tages ihr Nimmerland, kommen nach Hause und werden erwachsen. Nur einer nicht. 1904 feierte das Bühnenstück »peter pan, or the boy who wouldn’t grow up« in London Premiere. 1911 adaptierte Sir James Matthew Barrie den Stoff für die Erzählung »peter and wendy«. v. l.: Nils Daub, Caroline Knebel, Daniel Printz, Steffen Weixler, Beatrice Reece Die drei grimmigen Räuber mit ihren schwarzen Mänteln und den hohen Hüten überfallen gerne Kutschen und berauben die Reisen- »[…] Bunt, schrill und mit ganz viel Herz – so kann man Frank Pinkus’ den. Wirklich sehr schreckliche Kerle! Aber eines Tages treffen sie musikalisches Kinder-Theaterstück zu Max Kruses ›Urmel aus dem auf die kleine Tiffany, die ihre Eltern verloren hat und in ein Wai- Eis‹ kurz und knapp beschreiben. Bei der Premiere am Sonntag in senhaus gebracht werden soll. So nehmen die Schurken, anstelle der Stadthalle durften die kleinen Theaterbesucher nicht nur zuhören von Perlen, Ketten und Edelsteinen, das kleine Mädchen mit in ihre und zuschauen, sondern auch mitsuchen […] Vor allem die Kostüme Höhle. Tiffany bringt zunächst die Räuberhöhle auf Vordermann, der sechs Figuren des Stücks zeigen viel Liebe zum Detail. Die Lieder, bevor sie das Leben der Drei völlig durcheinander wirft. Allerdings die während des Stücks gesungen werden, handeln von Freundschaft, wächst Tiffany den finsteren Gesellen so sehr ans Herz, dass sie Einsamkeit, aber auch von lustigen Begebenheiten.[…]« sich schließlich zum Guten bekehren lassen: Sie befreien auch die – ruhr nachrichten, simone danisch anderen unglücklichen Kinder aus dem Waisenhaus, kaufen für sie Der verwirrte Professor Habakuk Tibatong hat eine Methode entwiein prächtiges Schloss und gründen schließlich eine ganze Stadt. ckelt, Tieren das Sprechen beizubringen. So hat er zusammen mit seinem Hausschwein Wutz auf der Insel Titiwu eine Sprachschule Ein wunderbares Märchen von drei bösen Räubern, die erst Angst für Tiere eröffnet und bereits gute Erfolge erzielt. Der aufmüpfige und Schrecken verbreiten und schließlich durch ein kleines MädPing Pinguin mag gar nicht mehr den Schnabel halten, wenn er sich chen zum Guten geführt werden. mit Wawa, dem Waran, unterhält. Und der gemütliche Seele-Fant Seit seinem Erscheinen 1962 wurde der Kinderbuchklassiker welt- kann nun den ganzen Tag traurige Lieder singen. Eines Tages spült das Meer einen Eisberg mit einem Ei an den weit über 2,5 Millionen Mal verkauft und in 26 Sprachen übersetzt. Strand, aus dem das Urmel schlüpft. Ein kleines grünes Tier mit . Schuppen, einem langen Schwanz und Flügeln auf dem Rücken. Der Großwildjäger König Pumponell hat bislang alle Tiere der Welt für seine Sammlung geschossen, nur das neu entdeckte Urmel fehlt ihm noch. Es beginnt eine abenteuerliche Jagd. Auf der Flucht versteckt sich Urmel in der Höhle einer Riesenkrabbe. Als der König versucht, es zu erschießen, stürzt der Eingang der Höhle ein. Nach einer aufregenden Rettungsaktion durch die restlichen Inselbewohner, schließt König Pumponell mit den Tieren Freundschaft. Musikalische Produktion › für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse Musikalische Produktion › für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse Musikalische Produktion › für alle ab 5 Jahren › keine Zuschauerbegrenzung Musikalische Produktion › für alle ab 5 Jahren › keine Zuschauerbegrenzung › keine Zuschauerbegrenzung › als Freilichtaufführung geeignet › keine Zuschauerbegrenzung › als Freilichtaufführung geeignet › als Freilichtaufführung geeignet › als Freilichtaufführung geeignet 48 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 49 Inga Hellqvist, nach Selma Lagerlöf Nils Holgersson Martin Baltscheit Der Löwe, der nicht schreiben konnte Inszenierung Karin Eppler Ausstattung Annette Wolf Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Svenja Marija Inszenierung Felix Sommer Ausstattung Beata Kornatowska Es spielen Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Svenja Marija Topler, Steffen Weixler Topler, Maximilian von Ulardt v. l.: Steffen Weixler, Nils Daub, Julia Panzilius, Daniel Printz, Svenja Marija Topler Da liegt sie – und liest! Die liebreizende, bezaubernd schöne Löwin, eine Augenweide. Der König des Dschungels ist hingerissen, doch sieht er seine Liebeschancen sogleich schwinden. Denn eine Löwin, die liest, ist eine Dame und erwartet sicherlich einen Mann von Welt, der wortgewandte Liebesbriefe schickt. Er aber, das gibt er ungern zu, kann leider gar nicht schreiben. Daher sucht er sich Hilfe bei seinen Untertanen: Der Affe, das Nilpferd, ja sogar ein Mistkäfer sollen für ihn heiße Liebesschwüre entwerfen. Aber sie schreiben alle nicht das Richtige: Der Affe will Bananen mit der Löwin teilen, das Nilpferd lädt sie zum Tauchen ein und der Mistkäfer duftet gleich alles mit seinem Dung-Parfüm ein. Der verliebte Löwe kriegt Tobsuchtsanfälle, weil diese Schreibversuche nicht ausdrüAuf einem kleinen Bauernhof lebt Nils Holgersson, ein fauler Bur- cken, was sein Herz erfüllt. Was für ein Glück, dass die Löwendame sche, der seinen Eltern und den Tieren auf dem Hof gerne üble nicht nur klug, sondern auch sehr verständnisvoll ist. Streiche spielt. Als ihm aber ein Wichtel in die Finger gerät, übertreibt der Junge den Spaß, so dass er kurzerhand selbst in ein Wichtelmännchen verzaubert wird. Seinen Eltern kann er so nicht unter die Augen treten. Bald merkt er allerdings, dass er nun die Sprache der Tiere versteht. Doch niemand will dem geschrumpften Nils helfen. Nur der zahme Gänserich Martin hat Mitleid mit dem Jungen und hilft ihm, gute Taten zu sammeln, um wieder ein richtiger Mensch zu werden. Gemeinsam heben sie ab und begeben sich auf eine wunderbare, abenteuerliche Reise, auf der Nils Holgersson lernt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Am Ende dieser zauberhaften Geschichte über Liebe, Mut und Freundschaft wandelt sich der widerspenstige Nichtsnutz zu einem hilfsbereiten Jungen. Nils kehrt zu Mutter und Vater zurück und lässt nie wieder ein Lebewesen leiden. »[…] Vom Kindergartenkind bis zur Seniorin im Rollstuhl waren die Menschen gekommen, um der 70minütigen Aufführung beizuwohnen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Angefangen beim Bühnenbild, welches den schmalen Grat zwischen kindgerecht fürs kleine und beeindruckend fürs große Publikum zu bewältigen wusste. Die detailverliebten und fantasievoll gestalteten Gänsekostüme, das sichtlich spielfreudige Ensemble. Minutenlanger Schlussapplaus donnerte dann auch nach dem letzten Vorhang durch die Stadthalle und schickte das Ensemble ein ums andere Mal zurück auf die Bretter. […]« – waz, stephanie jungwirth Andorra Nils Holgersson Kinderstück › für alle ab 5 Jahren › keine Zuschauerbegrenzung Patrick Weixler Steffen Bartsch, Caroline Knebel › als Freilichtaufführung geeignet Kinderstück › für alle ab 4 Jahren › bis 400 Besucher 50 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Tschick v. l.: Steffen Weixler, Daniel Printz, Julia Panzilius Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 51 52 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Esther Rölz 4YourEyesOnly Inszenierung Carola von Seckendorff Bühne Jeremias Vondrlik Kostüme Maud Herrlein Es spielen Philip Butz, Viviane Eggers, Maximilian von Ulardt Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 53 Robert Koall, nach Wolfgang Herrndorf Tschick Inszenierung Katrin Herchenröther Ausstattung Anja Müller Es spielen Nils Daub, Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt Jens Raschke Schlafen Fische? Inszenierung N. N. Ausstattung N. N. v. l.: Daniel Printz, Steffen Weixler, Julia Panzilius Ein Stück über Vertrauen, Rache und die Auswirkungen von Cyber mobbing. Drei Kinder der Computergeneration, die von Technik umgeben aufwachsen: Anouk, das nette Mädchen von nebenan, auf das alle stehen, ihr Freund Kian, der coolste Typ der Schule und ihr Klassenkamerad Sven, der typische Computerfreak. Kian ist Mitläufer einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leuten wie Sven das Leben zur Hölle zu machen. Sven sucht per Geheimbriefchen und Chat Kontakt zu Anouk. Als die Mitschüler entdecken, dass sich der Außenseiter der Klasse an das angesagteste Mädel ranmacht, ist die Treibjagd auf beide Jugendliche eröffnet. Dabei begnügen sie sich nicht mit körperlichen Angriffen und Demütigungen, sondern stellen die Handyvideos davon ins Netz. Durch die Anonymität des Internets bleibt die Bedrohung ungreifbar, aber Computerwelt und »real life« vermischen sich zunehmend, bis es am Ende schließlich um die Existenz der beiden geht. »[…] Maik, Tschick und Isa lassen das Erlebte noch einmal Revue passieren – und fallen dabei fast unmerklich und immer wieder augenzwinkernd aus ihren Rollen. Was der gut neunzigminütigen Aufführung einen zusätzlichen Kick gibt, welcher in geradezu kongenialer Weise mit der so schwebend-leicht daherkommenden Selbstironie des Autors Wolfgang Herrndorf korrespondiert. […] Katrin Herchenröther kann mit dem Pfund dreier großartiger Komödianten, begnadeter Sprach-Akrobaten und Slapstick-Artisten (die finale Unfall-Szene ist der reine Wahnsinn) wuchern.« – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann Jugendstück zum Thema Cybermobbing › für alle ab 13 Jahren › ab 8. Klasse Jugendstück › Für alle ab 12 Jahren › ab 7. Klasse Letzter Schultag vor den großen Ferien. Maik Klingenberg wird die Sommerferien wohl wieder alleine am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf, der neue Mitschüler Andrej Tschichatschow. Er ist auf dem Weg in die Walachei, um seine Familie zu besuchen. Zwei Achtklässler, ein klappriges, geknacktes Auto, eine Reise ohne Karte und Kompass. Schon bald fahren die beiden Jungs durch Orte irgendwo im Nirgendwo, bevölkert von seltsamen Menschen, wie dem Risi-Bisi essenden Friedmann oder der verdreckten Isa. Eine Heldenreise durch die sommerliche deutsche Provinz, mit dem Wind im Rücken und dem Geruch von Abenteuer in der Nase. Ein literarisches Roadmovie über eine ungewöhnliche Freundschaft, die erste Liebe und die grenzenlose Freiheit eines Sommers; voll Wehmut, weil er nicht ewig dauern kann. Max Eipp, nach Mark Twain Huck Finn Inszenierung und Ausstattung Julius Jensen Es spielt Ise Papendorf Ise Papendorf Heute vor einem Jahr ist Jettes Bruder Emil gestorben. Er ist nur sechs Jahre alt geworden. Jette erzählt, wie das so war, als Emil krank wurde und dann plötzlich nicht mehr da war. Sie erinnert sich an die Zeiten davor, an schöne Urlaube mit der Familie, an die üblichen Neckereien zwischen Geschwistern. Sie überlegt aber auch, was Emil noch alles hätte erleben können: Er wäre in die Schule gekommen, er hätte lesen gelernt, er hätte Fußball spielen können und am ersten Schultag die größte Schultüte von allen getragen. Manche Menschen sterben, wenn sie uralt sind, und manche sterben noch sehr jung. Aber alle Menschen sterben einmal. Dass der Tod nicht immer das Ende ist, beweist uns die kleine Jette mit Fingerspitzengefühl in ihrem behutsamen Monolog über Trauer und Lebensfreude. »[…] Schauspielerin Ise Papendorf schaffte, wovon manch ein Lehrer nur träumt: Mucksmäuschenstille, aufmerksame Schüler im Klassenraum.[…] Denn Ise alias Huck Finn hielt es nicht vorn am Pult, das wahlweise als Floß, Kanu oder Insel fungierte, sie wirbelte durch den Raum, setzte sich zwischen die Schülerschar. Theater zum Anfassen. Und sprachlich nah an der jungen Generation. […]« – ruhr nachrichten, gabriele regener Studio- / Klassenzimmerstück › für alle ab 10 Jahren, ab 5. Klasse Studio- / Klassenzimmerstück › für alle ab 8 Jahren › ab 3. Klasse › Für den Kulturrucksack geeignet › bis 100 Besucher (Studio), bis 2 Klassen oder 50 Besucher (Klassenzimmer) Huck Finn lebt bei der frommen Witwe Douglas, die stets versucht, den armen, verdreckten Jungen zu zivilisieren. Schon bald hat der aber genug von sauberen Fingernägeln, piekfeinen Klamotten, Sonntagsschule und gepflegten Manieren. Da taucht plötzlich Hucks Vater wieder auf und nimmt ihn mit in seine einsame alte Blockhütte am Ufer des Mississippi. Das Stück wendet sich an Kinder und Erwachsene, an Geschwister Zunächst genießt Huck die Zeit mit seinem Paps: Mittags aufund Eltern, an Schüler und Lehrer. Dabei geht es nicht um Ant- stehen, den ganzen Tag rumhängen, fischen, jagen und vor allem worten, sondern um unseren Umgang mit den kleinen, großen und keine Schule. Doch bald schon hat Huckleberry bei seinem Alten letzten Fragen des Lebens. nicht mehr viel zu lachen: Je mehr sich sein Vater mit Whiskey volllaufen lässt, umso öfter prügelt er seinen Sohn grün und blau. Als Huck es schließlich nicht mehr zu Hause aushält, inszeniert er seine eigene Ermordung und flieht. Auf seiner Flucht trifft er auf Jim, den entlaufenden Sklaven der Witwe Douglas. Gemeinsam machen sie sich auf einem Floß flussabwärts auf den Weg in die freien Staaten, wo Schwarze nicht länger Sklaven sind. Während ihrer aufregenden Bootsfahrt auf dem weiten Mississippi haben sie manch harte Probe zu bestehen. 54 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 55 Peter Adrian E. Krahl, Sylvia Schitter The Golden Castle Inszenierung, Ausstattung, Musik Peter Adrian E. Krahl Es spielt Sylvia Schitter v. l.: Sylvia Schitter, Peter Adrian E. Krahl Astrid Lindgren Tomte Tummetott In einer Bearbeitung für das Theater von Sabrina Ullrich Inszenierung und Ausstattung Rike Reiniger Es spielt Stefanie Kirsten Stefanie Kirsten »[…] Gemeinsam mit dem Schlossgespenst, einigen anderen skurrilen »[…] Von der ersten Minute an hatte Schauspielerin Stefanie Kirsten Burgbewohnern und begleitet von der Live-Musik von Peter Adrian E. ihr junges Publikum in ihren Bann gezogen. Was nicht heißt, dass die Krahl versucht die Königstochter, eine wahre und glückliche Regentin Zwei- bis Sechsjährigen mucksmäuschenstill waren. Im Gegenteil: zu werden und freut sich am Ende sichtlich erleichtert: ›It’s so good Interaktion war gewünscht und funktionierte bestens. […]« to have friends!‹. […] Im anschließenden Nachgespräch mit Schau- – ruhr nachrichten, gabriele regener spielerin Sylvia Schitter, wurde nicht nur die Begeisterung für die Geschichte der Prinzessin deutlich, sondern auch, dass die Kinder das In den kalten Winternächten kommt der kleine, uralte Wichtel Tomenglischsprachige Theaterstück gut verstanden hatten. […]« te Tummetott aus seinem Versteck und wacht über die Tiere und – ruhr nachrichten Menschen auf seinem Bauernhof. Mit seiner roten Zipfelmütze und seinem langen weißen Bart erzählt er den Bewohnern nachts leise In einem Schloss geht’s immer rund! Vor allem, wenn eine kleine vom Frühling, der bald kommen wird. Viele Winter und viele SomPrinzessin ihr Unwesen treibt. Denn Prinzessin Abigail sieht gar mer hat er bereits kommen und gehen sehen, doch kein Mensch sah nicht ein, immer nur nett, höflich und zuvorkommend zu sein. Viel bislang Tomte Tummetott. Tummetott schleicht nämlich auf leisen lieber möchte sie machen, was ihr gefällt. Doch nicht nur dem Sohlen durch Scheune, Stall und Dachboden. Am Morgen können Küchenmädchen geht diese vorlaute Person mit ihrem goldenen die Menschen nur noch seine winzigen Fußspuren im Schnee finden. Krönchen und ihren bunten Edelsteinen gehörig auf die Nerven. Als schließlich der König selbst Abigail zu bedenken gibt, dass ihr Dieses mobile Kindergarten- und Grundschulstück bieten wir auch Verhalten nicht ganz dem einer Prinzessin entspricht, stellt sie das in deutsch-türkischer Sprache an und auf besonderen Wunsch in Schloss auf den Kopf, um Freunde zu finden. Gemeinsam mit dem weiteren Sprachen. Schlossgespenst und einigen anderen skurrilen Burgbewohnern versucht die Königstochter eine wahre Regentin zu werden. Ob es der kleinen Prinzessin gelingt, sich neu zu erfinden, bleibt bis zum Ende spannend. Spielend lernen ist das Prinzip der englischen Klassenzimmerstücke des Westfälischen Landestheaters. Die Lernanfänger verbuchen durch das Verstehen eines Theaterstücks ihre ersten Lernerfolge in einer fremden Sprache. Selbst Vokabeln, die die Kinder noch nicht im Unterricht erlernt haben, können sie sich so spielerisch herleiten. The Golden Castle Sylvia Schitter Englischsprachiges Klassenzimmerstück › für alle ab 6 Jahren › ab 1. Klasse Kindergartenstück › für alle ab 3 Jahren › bis 50 Besucher 56 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Repertoire › Kinder- und Jugendtheater 57 Michael Ramløse Ein Wort ist ein Wort Rike Reiniger Zigeuner-Boxer Inszenierung und Ausstattung Rike Reiniger Es spielen Lesley Higl, N. N. Inszenierung und Ausstattung Rike Reiniger Es spielt Andreas Kunz Andreas Kunz Alle Menschen brauchen Wörter. Daher lassen SIE und ER ihrer Fantasie freien Lauf und erfinden einen Kaufmannsladen für Wörter. Das Geschäft wird eröffnet, Schachteln und Kartons zurechtgerückt, die natürlich alle voller verschiedenster Wörter sind, und es kann losgehen. Wenn einem gerade ein Wort fehlt, kommt man einfach hierher und kauft genau das Wort, das man braucht! »[…] Gut sechzig Minuten verausgabt sich Andreas Kunz bis an die Grenze physischer Erschöpfung in Rike Reinigers Castroper Inszenierung […] – ohne trennende Rampe zwischen Bühne und Parkett, ohne Netz und doppelten Boden für den Schauspieler. Theater ist immer live, hier aber ist es hautnah erfahrbar. Chapeau, Andreas Kunz. […]« – sonntagsnachrichten herne, pitt herrmann Die beiden Hauptfiguren der Geschichte widmen sich den verschiedensten Wortarten und veranschaulichen so die zentrale Bedeutung von Sprache als Mittel der Selbstdarstellung. Mit den Möglichkeiten des Theaters vermitteln die beiden Freunde die Lust am Umgang mit der deutschen und der türkischen Sprache. Sie schaffen einen Zugang zur Magie der Worte und vermitteln schon den Allerkleinsten vor Beginn der Schule einen nachhaltigen Spracherfolg. Hans will vergessen. Seine erste Begegnung mit dem ZigeunerBoxer Ruki vergessen. Doch er erinnert sich noch gut daran, wie der ihm einst einen Apfel schenkte, wie sie Freunde wurden, wie Rukis Boxkarriere begann, wie sich ihre Wege trennten, wie Ruki Deutscher Meister wurde, wie ihm der Meistertitel wieder aberkannt wurde und wie sie sich in einem Konzentrationslager der Nationalsozialisten erneut begegneten. Hans kann nicht vergessen, er selbst ist die Erinnerung. Durch ein deutsch-türkisches Theaterstück möchten wir Kindern im Alter von 3 – 7 Jahren ermöglichen, auf spielerische Weise die Motivation zum Spracherwerb zu erhöhen und lassen die kleinen Zuschauer eine Wertschätzung ihrer Muttersprache erfahren. Rike Reinigers Monolog basiert auf der Biografie des sinto-deutschen Boxers Johann »Rukeli« Trollmann. 1933 gewann er die Deutsche Meisterschaft im Halbschwergewicht, doch einige Tage später wurde ihm der Titel vom Deutschen Boxsportverband wegen »armseligen Verhaltens« wieder aberkannt. Als ein neuer Kampf angesetzt wurde, in dem Rukeli weder tänzeln noch ausweichen durfte, betrat der Zigeuner-Boxer den Ring mit blond gefärbten Haaren und weiß bestäubter Haut. Fünf Runden nahm er als Karikatur eines Ariers die Schläge des anderen Boxers deckungslos hin, bis er schließlich k. o. ging. Interkultureller Schwerpunkt Interkultureller Schwerpunkt Zigeuner-Boxer Deutsch-Türkisches Kindergartenstück › für alle ab 3 Jahren Studio- / Klassenzimmerstück › für alle ab 13 Jahren › ab 8. Klasse › bis 100 Andreas Kunz › bis 50 Besucher Besucher (Studio), bis 2 Klassen oder 50 Besucher (Klassenzimmer) Spielzeit 2015.2016 Service › Theaterpädagogisches Programm 59 58 Service › Theaterpädagogisches Programm Spielzeit 2015.2016 Theaterpädagogisches Programm H erzlich willkommen, zu einer spannenden Spielzeit 2015. 2016 mit zahlreichen theaterpädagogischen Angeboten, die Sie auf den folgenden Seiten finden. Bei Fragen rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Sie und grüßen herzlich, Ihre Theaterpädagoginnen des Westfälischen Landestheaters Vor- und Nachbereitung Patenklasse Geht es darum eine Gruppe auf den Theaterbesuch vorzubereiten? Oder im Nachhinein entstandene Fragen zu klären? Wir kommen gerne für eine Vor- und/oder Nachbereitung zu Ihnen in die Schule. Bei der Vorbereitung nutzen wir Spielkonzepte aus der Theaterpädagogik, um Themen, Figuren und Besonderheiten einer Inszenierung zu beleuchten und für die Zuschauer transparent zu machen. Die Wahrnehmung der SchülerInnen wird geschult und die aktive Zuschauerrolle trainiert. Freude am Stoff und Neugier auf den Vorstellungsbesuch werden geweckt. Die Nachbereitung dient dazu, das Theaterstück ins Gedächtnis zu rufen, über die Inszenierung nachzudenken, entstandene Fragen zu diskutieren und zu reflektieren. Der spielerische Umgang mit dem Gesehenen eröffnet den SchülerInnen eine weitere Perspektive auf das Stück. Beim Nachgespräch mit der Regieassistentin, dem Regieassistenten und / oder den SchauspielerInnen stellen wir uns nicht nur Ihren Fragen, Eindrücken und Ihrer Kritik, sondern informieren auch alle Neugierigen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten am Theater. Nachgespräche werden kostenlos für alle Produktionen angeboten. Das Patenangebot beinhaltet zwei Probenbesuche, die ermöglichen, den Prozess einer Inszenierung von den Anfängen bis zur Premiere mitzuerleben. Die SchülerInnen erfahren so, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern und wie sich eine Inszenierung durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme und Maske entwickelt. Wichtig ist uns der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Paten und den Beteiligten der Produktion. Workshops und Projekte Wir organisieren speziell auf Ihre Gruppe zugeschnittene Workshops und Projekte, die sich mit aktuellen Stücken unseres Spielplans oder mit den Themen beschäftigen, die Ihnen besonders am Herzen liegen. Ratschlag Sie möchten ein Feedback zu Ihrem Projekt? Mit konstruktiver Kritik, weiteren Ideen und Impulsen und einem professionellen Blick von außen unterstützen wir Sie bei Ihrer Theaterarbeit. Rucksack – Abo – Partnerschaft Für Schulen und Kindergärten bieten wir verschiedene Partnerschaften an. Eine Partnerschaft zwischen Theater und Schule ist der Versuch, jeder Schülerin und jedem Schüler ein Theatererlebnis pro Schuljahr zu ermöglichen. Wir stehen als Partner bereit, um dem großen Bedarf an kultureller Bildung gerecht zu werden. Kunst sehen, verstehen und selbst künstlerisch-kreativ tätig zu werden, gehören für uns zusammen. Die Inszenierungen innerhalb der Schulpartnerschaft werden dem Alter entsprechend ausgewählt und der Theaterbesuch wird durch theaterpädagogische Angebote vertieft. Hausführung Bei unserer Hausführung haben Sie Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die Arbeitsprozesse eines Theater betriebs aus nächster Nähe anzusehen. Ein Besuch in den Werkstätten, zum Beispiel der Schreinerei, dem Malsaal oder der Maskenabteilung ist immer spannend und lehrreich. Jugendclub Teenclub Jugendclub Spielzeit 2015.2016 Service › Theaterpädagogisches Programm 61 60 Service › Theaterpädagogisches Programm Spielzeit 2015.2016 Angebote für PädagogInnen »Theater direkt« ist unser Newsletter, in dem wir über aktuelle Pro- Service duktionen, deren Eignung für verschiedene Altersgruppen, Termi- Konditionen ne sowie aktuelle theaterpädagogische Angebote informieren. Bei Die Preise unserer theaterpädagogischen Angebote erhalten Sie Interesse melden Sie sich einfach bei uns, so dass wir Sie in unse- auf Anfrage. Innerhalb Castrop-Rauxels und für Trägerstädte des Westfälischen Landestheaters sind diese Angebote überwiegend ren Verteiler aufnehmen können. Zu ausgewählten Stücken bieten wir theaterpädagogisches kostenfrei. Begleitmaterial an. Diese Mappen beinhalten Hintergrundinforma tionen sowie Materialien für den Unterricht. Die Materialmappen Zusatzvorstellungen können Sie von unserer Homepage herunterladen. Die Kostprobe bietet Ihnen die Möglichkeit, sich vor der Premi- Wenn Sie gerne eine Produktion von uns sehen möchten, aber keiere bei einer Probe einen Eindruck von einer Inszenierung zu ver- nen passenden Termin finden, dann kontaktieren Sie uns. Bei entschaffen, um zu prüfen, ob diese Produktion für Ihre Gruppe geeig- sprechender Gruppengröße disponieren wir extra für Sie zusätz net ist. Vor und nach der Probe geben wir Ihnen gern Auskunft über liche Spieltermine. die Inszenierung und unsere theaterpädagogischen Angebote. Der Pädagogenstammtisch gibt Ihnen in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit, sich mit KollegInnen auszutauschen und Erfahrun- Kontakt Theaterpädadogik gen weiterzugeben. Die Theaterpädagoginnen des WLT entwickeln Tel.: (0 23 05) 9780-26 / -27 / -56 Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen rund um das Theater- E-Mail: theaterpaedagogik@westfaelisches-landestheater.de spielen. Spielclubs Für alle, die selber Theater spielen wollen, bieten wir Spielclubs an. Die TeilnehmerInnen der Clubs treffen sich einmal wöchentlich und erarbeiten über die Dauer einer Spielzeit eigene Inszenierungen, die im Rahmen des jährlichen Spielclub-Festivals »Bühnen sturm« zur Premiere gebracht werden. Kinderclub Teenclub Jugendclub Generatiös Kinderclub Kinderclub › ab 8 Jahren › ab 11 Jahren › ab 14 Jahren › ab 18 Jahren Generatiös 62 Service › Freilichttheater Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Service › Freilichttheater 63 Mobile Freilichtbühne Freilichttheater Sie planen Kunst, Kultur oder Comedy im Freien? Mit unserem Freilichttheater ist das kein Problem: Wir stellen Ihnen Spielfläche und Tribüne mit bis zu 500 Sitzplätzen und einer optimalen Sicht auf das Bühnengeschehen zur Verfügung. Rücken Sie doch Ihre Kultur in den Mittelpunkt – dorthin, wo sich die Menschen treffen: Ins Zentrum! Wir verwandeln jeden Platz kurzerhand in eine Spielfläche für große Tragödien, flotte Musicals oder stürmische Leidenschaften! Mit unseren Open Air-Produktionen sind die Zuschauer immer nah dran, mittendrin und sowieso live dabei und erleben die Sinnlichkeit des Theaters aus einer völlig neuen Perspektive! Die universell einsetzbare Freilichtspielstätte ist ein ideales Medium, um das Publikum gerade in den Sommermonaten zu einem außergewöhnlichen Theatererlebnis einzuladen. Freilichtaufführungen sind für Zuschauer und Schauspieler gleichermaßen immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Der Event-Charakter einer Freilichtaufführung lockt dabei nicht nur den traditionellen Theaterbesucher, sondern spricht auch Menschen an, die sonst eher selten ins Theater gehen. Das WLT vermietet seine mobile Freilichtbühne nicht nur für eigene gebuchte Aufführungen. Auch externe Veranstalter haben die Möglichkeit, die überdachte Bühne und Zuschauer-Tribüne zu günstigen Konditionen zu mieten. Die Freilichtbühne besteht aus einer erhöhten Bühne und einer ansteigenden Zuschauer-Tribüne. Für die größte Variante werden ca. 500 qm benötigt. Unebenheiten im Boden gleichen die stufenlos verstellbaren Teleskopbeine der Bühne und Tribüne problemlos aus. Bei der Bühne handelt es sich um einen so genannten Guckkasten. Das heißt, die überdachte Bühne ist an drei Seiten geschlossen. Das Giebeldach kann variabel bis zu einer Höhe von fünf Metern eingerichtet werden. Es besteht aus einer schwarzen Kunststoffplane, die vor Regen und Sonne schützt. Die Seiten der Bühne werden mit schwarzer Gaze verhangen. Durch eine Breite von zwölf Metern, eine Tiefe von zehn Metern und einer maximalen lichten Höhe von fünf Metern können auch große Inszenierungen ohne Probleme auf der Freilichtbühne aufgeführt werden. Über weitere Details informiert Sie Heinz-Werner Thom Technischer Leiter Tel.: (0 23 05) 97 80-40 E-Mail: thom @ westfaelisches-landestheater.de Ansprechpartnerinnen für Ihre Buchungen Radka Tymann Disposition Tel.: (0 23 05) 97 80-14 E-Mail: tymann @ westfaelisches-landestheater.de Britta Haverkamp Verkauf und Marketing Tel.: (0 23 05) 97 80-24 E-Mail: haverkamp @ westfaelisches-landestheater.de 64 Service › Ensemble / Mitarbeiter Spielzeit 2015.2016 Spielzeit 2015.2016 Service › Ensemble / Mitarbeiter 65 Ensemble & Mitarbeiter Theaterleitung Geschäftsführender Direktor Günter Wohlfarth Tel.: (0 23 05) 97 80-15 E-Mail: wohlfarth @ westfaelisches-landestheater.de Intendant Ralf Ebeling Tel.: (0 23 05) 97 80-11 E-Mail: ebeling @ westfaelisches-landestheater.de Dramaturgie Christian Scholze Tel.: (0 23 05) 97 80-22 E-Mail: scholze @ westfaelisches-landestheater.de Sabrina Ullrich Tel.: (0 23 05) 97 80-23 E-Mail: ullrich @ westfaelisches-landestheater.de Verkauf und Marketing Britta Haverkamp Tel.: (0 23 05) 97 80-24 E-Mail: haverkamp@westfaelisches-landestheater.de Jasmin May Tel.: (0 23 05) 97 80-24 E-Mail: may @ westfaelisches-landestheater.de Musikalische Leitung Tankred Schleinschock Tel.: (0 23 05) 97 80-43 E-Mail: schleinschock @ westfaelisches-landestheater.de Regie Gert Becker, Ralf Ebeling, Karin Eppler, Katrin Herchenröther, Julius Jensen, Markus Kopf, Peter Adrian E. Krahl, Lothar Maninger, Rike Reiniger, Jean Renshaw, Tankred Schleinschock, Christian Scholze, Carola von Seckendorff, Felix Sommer Ausstattung / Bühne / Kostüme Johanna Maria Burkhart, Maud Herrlein, Anna Ignatieva, Julius Jensen, Imme Kachel, Anna Kirschstein, Elke König, Beata Kornatowska, Peter Adrian E. Krahl, Marc Mahn, Anja Müller, Rike Reiniger, Jeremias Vondrlik, Annette Wolf Choreographie Barbara Manegold Regieassistenz / Abendspielleitung / Schauspiel Lesley Higl Tel.: (0 23 05) 97 80-58 E-Mail: higl @ westfaelisches-landestheater.de Theaterpädagogik Thomas Tiberius Meikl Tel.: (0 23 05) 97 80-59 E-Mail: meikl @ westfaelisches-landestheater.de Dr. Gülen Ipek Abali Tel.: (0 23 05) 97 80-27 E-Mail: abali @ westfaelisches-landestheater.de Felix Sommer Tel.: (0 23 05) 97 80-59 E-Mail: sommer @ westfaelisches-landestheater.de Sabine Eschen Tel.: (0 23 05) 97 80-26 E-Mail: eschen @ westfaelisches-landestheater.de Soufflage Katrin Kleine-Onnebrink Tel.: (0 23 05) 97 80-56 E-Mail: kleine-onnebrink @ westfaelisches-landestheater.de Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Christine Beckmann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Tel.: (0 23 05) 97 80-25 E-Mail: beckmann @ westfaelisches-landestheater.de Ulla Steinicke-Dreier (Grafik) Tel.: (0 23 05) 97 80-45 E-Mail: steinicke.dreier @ westfaelisches-landestheater.de Disposition und Intendanzsekretariat Radka Tymann Tel: (0 23 05) 97 80-14 E-Mail: tymann @ westfaelisches-landestheater.de Karin Hinze Ensemble Schauspiel Vesna Buljevic, Philip Butz, Nils Daub, Viviane Eggers, Julia Gutjahr, Samira Hempel, Bülent Özdil, Guido Thurk, Svenja Marija Topler, Maximilian von Ulardt, Thomas Zimmer Gäste Schauspiel Verwaltung Maske Abo- und Kartenverkauf Leitung der Maskenabteilung Finanzbuchhaltung Monica von Kannen Tel.: (0 23 05) 97 80-41 E-Mail: maske @ westfaelisches-landestheater.de Angelika Behlau Tel: (0 23 05) 97 80-20 E-Mail: behlau @ westfaelisches-landestheater.de Helga Jaraczewski Tel.: (0 23 05) 97 80-19 E-Mail: jaraczewski @ westfaelisches-landestheater.de Lohnbuchhaltung Esther Gresinger Tel.: (0 23 05) 97 80-21 E-Mail: gresinger @ westfaelisches-landestheater.de N. N. (Auszubildende/r zur / zum Veranstaltungskauffrau/-mann) Technische Leitung Technischer Leiter Heinz-Werner Thom Tel.: (0 23 05) 97 80-40 E-Mail: thom @ westfaelisches-landestheater.de Sekretariat Gabriele Siegel Tel.: (0 23 05) 97 80-39 E-Mail: siegel @ westfaelisches-landestheater.de Bühnentechnik Theatermeister Klaus Jeschke Tel.: (0 23 05) 97 80-54 E-Mail: jeschke @ westfaelisches-landestheater.de Meister für Veranstaltungstechnik Alexander Ehrling Tel.: (0 23 05) 97 80-54 E-Mail: ehrling @ westfaelisches-landestheater.de Sebastian Jungermann Tel.: (02305) 97 80-54 E-Mail: jungermann@westfaelisches-landestheater.de Ralf Hähne, Ulrich Krehl, Hans Joachim Schötz, Andreas Wenzel, Maik Rosenkiewicz (Fachkraft für Veranstaltungstechnik), Niels Kastner (Auszubildender für Veranstaltungstechnik), Beleuchtung Bühnen-Beleuchtungsmeister Burghard Braun, Jessica Kessler, Stefanie Kirsten, Andreas Kunz, Vera Marhold, Susanna Mucha, Ise Papendorf, Daniel Printz, Sylvia Schitter, Hannes Staffler, Jubril Sulaimon, Steffen Weixler Gerhard Hinze Tel.: (0 23 05) 97 80-37 E-Mail: hinze @ westfaelisches-landestheater.de Musiker Thomas Leenen Tel.: (0 23 05) 97 80-37 E-Mail: leenen @ westfaelisches-landestheater.de Lippe-Saiten-Orchester Klaus Dapper, Mathias Fleige, Jürgen Knautz, Rudi Marhold, Tankred Schleinschock, Stephan Schulze, Claus Michael Siodmok, Guido Wellers Meister für Veranstaltungstechnik Fachkraft für Veranstaltungstechnik Susann Reinhold Tel.: (0 23 05) 97 80-42 E-Mail: maske @ westfaelisches-landestheater.de Sonja Gast (Auszubildende zur Maskenbildnerin) Requisite Amrei Vollmerhaus, Henryk T. Gbiorczyk Werkstätten Malsaal Andrea Fickeis Tel.: (0 23 05) 97 80-34 E-Mail: fickeis @ westfaelisches-landestheater.de Schreinerei Uwe Fischer Tel.: (0 23 05) 97 80-35 E-Mail: fischer @ westfaelisches-landestheater.de Yusuf Yegi Tel.: (0 23 05) 97 80-35 E-Mail: yegi @ westfaelisches-landestheater.de Schlosserei Martin Lange Tel.: (0 23 05) 97 80-38 E-Mail: lange @ westfaelisches-landestheater.de Kostümabteilung Leitung der Kostümabteilung Maud Herrlein Tel.: (0 23 05) 97 80-30 E-Mail: herrlein @ westfaelisches-landestheater.de Maria Czerwonka, Christiana Herholz, Erika Lipovsek, Eva-Maria Runge, Reinhild Wenzel-Bannasch Busfahrer Jacob Ruhnau Hauspersonal Hans-Jörg Dickhoff, Margret Prause, Cornelia Thieß, Volker Vohs, Eike Wojcinski Theaterfotograf Volker Beushausen Kassendienst Fabian Klose, Maurice Rogeé Rosemarie Krela Tel.: (0 23 05) 4 12 34 Künstlerisches Betriebsbüro Tonabteilung Dana Eckert, Ellen Hüning, Julia Pehle, Marie Struckmeyer Polly Jane Hasenclever Tel: (0 23 05) 97 80-18 E-Mail: hasenclever @ westfaelisches-landestheater.de Leiter der Tonbteilung Benjamin Chitralla Tel.: (0 23 05) 97 80-43 E-Mail: chitralla @ westfaelisches-landestheater.de Fachkraft für Veranstaltungstechnik Roland Knör wdr3.de 66 Service › Anfahrt, Vorverkauf & Preise Spielzeit 2015.2016 Anfahrt Kulturpartner Westfälisches Landestheater So kommen Sie zu uns ! Mit dem Auto A 42, Abfahrt Castrop-Rauxel, B 235 über Bahnhofstraße bis Europaplatz Mit dem Bus C 58, A 361, A 480, A 481, A 482 Beide Spielstätten sind behinderten gerecht und für Rollstuhlfahrer erreichbar. Vorverkauf und Preise Vorverkauf Eintrittspreise (Stadthalle) Abo-Preise/Gutscheine Theaterkasse Platzkategorie I (Reihe 1 bis 7) Schauspiel: 17,00 € (ermäßigt 13,00 €) Musiktheater: 21,00 € (ermäßigt 16,00 €) Platzkategorie II (Reihe 8 bis 20) Schauspiel: 15,00 € (ermäßigt 11,00 €) Musiktheater: 18,00 € (ermäßigt 14,00 €), Gruppenpreise ab 10 Personen: 14,00 € (Musiktheater) Gruppenpreise ab 10 Personen: 12,00 € (Schauspiel) Erwachsene Platzkategorie I: 100,00 € (ermäßigt 78,00 €) Platzkategorie II: 78,00 € (ermäßigt 60,00 €) Frau Angelika Behlau Mo. bis Do., 8:00 bis 16:00 Uhr Fr., 8:00 bis 11:30 Uhr Tel.: (0 23 05) 97 80-20 Fax (0 23 05) 97 80-55 E-Mail: behlau @ westfaelisches-landestheater.de An Veranstaltungstagen in der Woche Mo. bis Fr., 17:00 bis 18:45 Uhr Tel.: (0 23 05) 41 23 4 Mo. bis Fr., 19:00 bis 20:00 Uhr Tel.: (0 23 05) 97 80-48 An Veranstaltungstagen am Wochenende Eintrittspreise (Studio) Online-Kartenverkauf Freie Platzwahl Schauspiel: 14,00 € (ermäßigt 11,00 €) Kinder- u. Jugendtheater: 9,00 € (ermäßigt 7,00 €) Weitere VVK-Stellen Eintrittspreise (Freilichttheater) Ticket-Shop 26,00 € (ermäßigt 21,00 €) Sa. und So., 9:00 bis 13:00 Uhr Tel.: (0 23 05) 41 23 4 www.westfaelisches-landestheater.de Münsterstraße 2c, 44575 Castrop-Rauxel WLT-Geschenkgutschein Für alle WLT-Vorstellungen sind Geschenkgutscheine in den jeweiligen Preiskategorien erhältlich. Bus-Shuttle Für Schulen in Castrop-Rauxel und Umgebung bietet das Westfälische Landestheater gemeinsam mit dem Busunternehmen Zeretzke einen Transportservice an. Pro SchülerIn beträgt der Gesamtpreis (Eintrittskarte und Busfahrt) 10,00 €. Weitere Informationen auf Anfrage. Ihr Radio für beste Musik und aktuelle Kultur In Castrop-Rauxel auf Weitere Angebote Sammelbestellungen ab 10 Personen: 6,00 € Busshuttle: 10,00 € Theaterrucksack: 6,00 € Abiturvorstellungen: 7,00 € Familienpass (max. 2x Erw. 3x Kinder): insg. 24,00 € © Foto Frank Schemmann und im Internet unter: www.reservix.de 95,1 MHz Tel.: (0 23 05) 22 29 9 wdr 3. Aus Lust am Hören. 68 Service › Impressum Spielzeit 2015.2016 Repertoire Repertoire Nutzen Sie die Vorteile unseres Die Landestheater NRW gemeinsamen Beratungsbüros ! Abendtheater Abendtheater › Schauspiel › Schauspiel KinderKinderund und Jugendtheater Jugendtheater Klassenzimmerstücke Klassenzimmerstücke Krimi Krimi . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 38 . . 38 Musikalische Musikalische Produktion Produktion . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .46 . . 46 StudioStudio/ Klassenzimmerstück / Klassenzimmerstück . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 53 . . 53 Erbarmen Erbarmen Jussi Jussi Adler-Olsen, Adler-Olsen, DieDie Legende Legende von von Mulan Mulan Christian Christian Schlafen Schlafen Fische? Fische? Jens Jens Raschke Raschke fürfür allealle ab ab 10 10 Jahren Jahren › ab› ab 5. Klasse 5. Klasse in in einer einer Bearbeitung Bearbeitung für für das das Theater Theater Gundlach Gundlach Erfahren Sie aus einer Handfürmehr über die Produktionen aus dengeeignet Bereichen geeignet fürfür denden Kulturrucksack Kulturrucksack für allealle ab ab 6 Jahren 6 Jahren › ab› ab 1. Klasse 1. Klasse von von Sabrina Sabrina Ullrich Ullrich alsals Studioproduktion: Studioproduktion: bisbis 100 100 Besucher Besucher keine keine Zuschauerbegrenzung Zuschauerbegrenzung Schauspiel, Musiktheater, Kinderund Jugendtheater, Musical und Ballett alsals Klassenzimmerproduktion: Klassenzimmerproduktion: bisbis 2 Klassen 2 Klassen oder oder alsals Freilichtauff Freilichtauff ührung ührung geeignet geeignet 5050 Besucher Besucher Krimi Krimi . . . .. .. .. .. ..der .. .. .. .. .. .. vier .. .. .. .. .. .. .. nordrhein-westfälischen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 38 . . 38 Landestheater. Der Der talentierte talentierte Mr.Mr. Ripley Ripley Patricia Patricia Highsmith, Highsmith, in in derder Bearbeitung Bearbeitung von von Bastian Bastian Kraft Kraft . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .46 . . 46 StudioMusikalische Musikalische Produktion Produktion Studio/ Klassenzimmerstück / Klassenzimmerstück . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 53 . . 53 Kontakt Peter Peter Pan Pan Marcus Marcus Mislin, Mislin, Schürmann. Ihre Ansprechpartnerin ist Manuela nach J. J. M.M. Barrie Barrie Dienach Landestheater NRW fürfür allealle ab95, ab 6 Jahren 641460 Jahren › ab › ab 1. Klasse 1. Klasse Oberstraße Neuss keine Zuschauerbegrenzung Zuschauerbegrenzung Zeitgenössisches Zeitgenössisches Stück Stück . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .40 . . 40 keine Tel.:als(0 21Freilichtauff 31) 26 99 35 als Freilichtauff ührung ührung geeignet geeignet ErEr istist wieder wieder dada Timur Timur Vermes Vermes Fax: (0 21 31) 26 99 435 E-Mail: buero @ landestheater-nrw.de . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 47 . . 47 Musikalische Musikalische Produktion Produktion . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..52 . . .52www.landestheater-nrw.de Jugendstück Jugendstück Tschick Tschick Robert Robert Koall, Koall, nach nach Wolfgang Wolfgang Herrndorf Herrndorf fürfür allealle ab ab 12 12 Jahren Jahren › ab› ab 7. Klasse 7. Klasse DieDie drei drei Räuber Räuber nach nach Tomi Tomi Ungerer, Ungerer, in in einer einer Bearbeitung Bearbeitung fürfür das das Theater Theater von von Sabrina Sabrina Ullrich Ullrich fürfür allealle ab ab 5 Jahren 5 Jahren keine keine Zuschauerbegrenzung Zuschauerbegrenzung . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .40 . . 40 als Moderner Moderner Klassiker Klassiker Gefördert vom Landschaftsverband als Freilichtauff Freilichtauff ührung ührung geeignet geeignet DieDie Verwandlung Verwandlung Franz Franz Kafka Kafka im im Zentralabitur Zentralabitur 2016 2016 . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 41 . . 41 Komödie Komödie Nicht Nicht ganz ganz drei drei Tage Tage Fritz Fritz Eckenga Eckenga Westfalen-Lippe. . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 47 . . 47 Musikalische Musikalische Produktion Produktion Urmel Urmel aus aus dem dem EisEis Frank Frank Pinkus, Pinkus, nach nach Max Max Kruse Kruse fürfür allealle ab ab 5 Jahren 5 Jahren keine keine Zuschauerbegrenzung Zuschauerbegrenzung alsals Freilichtauff Freilichtauff ührung ührung geeignet geeignet Komödie Komödie . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 41 . . 41 Loriots Loriots Gesammelte Gesammelte Werke Werke Vicco Vicco von von Bülow Bülow Impressum Herausgeber Westfälisches Landestheater e. V. Huck Huck Finn Finn Max Max Eipp, Eipp, nach nach Mark Mark Twain Twain fürfür allealle ab ab 8 Jahren 8 Jahren › ab› ab 3. Klasse 3. Klasse alsals Studioproduktion: Studioproduktion: bisbis 100 100 Besucher Besucher alsals Klassenzimmerproduktion: Klassenzimmerproduktion: bisbis 2 Klassen 2 Klassen oder oder 5050 Besucher Besucher Englischsprachiges Englischsprachiges Klassenzimmerstück Klassenzimmerstück . . . .. .. .. .. .. . 55 . . 55 TheThe Golden Golden Castle Castle Peter Peter Adrian Adrian E. E. Krahl Krahl fürfür allealle ab ab 6 Jahren 6 Jahren › ab› ab 1. Klasse 1. Klasse bisbis 2 Klassen 2 Klassen oder oder 5050 Besucher Besucher verfügbar verfügbar ab ab 8. Mai 8. Mai 2014 2014 . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 55 . . 55 Kindergartenstück Kindergartenstück Tomte Tomte Tummetott Tummetott Astrid Astrid Lindgren, Lindgren, in in einer einer Bearbeitung Bearbeitung fürfür das das Theater Theater von von Sabrina Sabrina Ullrich Ullrich fürfür allealle ab ab 3 Jahren 3 Jahren bisbis 5050 Besucher Besucher . .57 . .57 Deutsch-türkischsprachiges Deutsch-türkischsprachiges Kindergartenstück Kindergartenstück EinEin Wort Wort istist einein Wort Wort Michael Michael Ramløse Ramløse fürfür allealle ab ab 3 Jahren 3 Jahren . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 49 . . 49 bisbis Kinderstück Kinderstück 5050 Besucher Besucher Nils Nils Holgersson Holgersson Inga Inga Hellqvist, Hellqvist, nach nach Selma Selma Lagerlöf Lagerlöf fürfür allealle ab ab 5 Jahren 5 Jahren keine keine Zuschauerbegrenzung Zuschauerbegrenzung alsals Freilichtauff Freilichtauff ührung ührung geeignet geeignet . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..57 . . .57 StudioStudio/ Klassenzimmerstück / Klassenzimmerstück Zigeuner-Boxer Zigeuner-Boxer Rike Rike Reiniger Reiniger fürfür allealle ab ab 13 13 Jahren Jahren › ab› ab 8. Klasse 8. Klasse alsals Studioproduktion: Studioproduktion: bisbis 100 100 Besucher Besucher alsals Klassenzimmerproduktion: Klassenzimmerproduktion: bisbis 2 Klassen 2 Klassen Günter Wohlfarth . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 49 . . 49 oder Kinderstück Musikalische Musikalische Produktion Produktion . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 43 . . 43 Kinderstück oder 5050 Besucher Besucher Abendtheater Abendtheater › Musikalische › Musikalische Produktionen Produktionen Geschäftsführender Direktor Intendant Let’s Let’s spend spend thethe night night together together –– Ralf Ebeling DieDie Stones Stones Show Show Kontakt Tankred Tankred Schleinschock Schleinschock Europaplatz 10, mitmit Live-Band Live-Band 44575 Castrop-Rauxel alsals Freilichtauff Freilichtauff ührung ührung geeignet geeignet Der Der Löwe, Löwe, derder nicht nicht schreiben schreiben konnte konnte Martin Martin Baltscheit Baltscheit fürfür allealle ab ab 4 Jahren 4 Jahren bisbis 400 400 Besucher Besucher Tel.: (0 23 05) 97 80 - 0 . . . .. .. .. .. .. .. ..52 . . .52 Jugendstück Jugendstück zum zum Thema Thema Cybermobbing Cybermobbing Fax: (0 23 05) 97 80 - 10 4YourEyesOnly Esther Esther Rölz Rölz . E-Mail: . . .. .. .. .. .. .. info .. .. .. .. .@ . .. ..westfaelisches-landestheater.de .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 43 . . 43 4YourEyesOnly Special Special Kulturfrühstück Kulturfrühstück / Dinnertheater / Dinnertheater www.westfaelisches-landestheater.de Ticket-Hotline Tel.: (0 23 05) 97 80 - 20 Redaktion fürfür allealle ab ab 13 13 Jahren Jahren › ab› ab 9. Klasse 9. Klasse keine keine Zuschauerbegrenzung Zuschauerbegrenzung . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..52 . . .52 Jugendstück Jugendstück Tschick Tschick Robert Robert Koall, Koall, nach nach Wolfgang Wolfgang Herrndorf Herrndorf Dramaturgie, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Theaterpädagogik Schlussredaktion Christian Scholze fürfür allealle ab ab 12 12 Jahren Jahren › ab› ab 7. Klasse 7. Klasse Fotos Volker Beushausen, Castrop-Rauxel www.beushausenbild.de Nutzen NutzenSieSiediedieVorteile Vorteileder dervier vierLandestheater! Landestheater! Dankvier an dieStücke Betreiber von: Wenn Wenn SieHerzlichen Sie mindestens mindestens vier Stücke derder Landestheater Landestheater nrw nrw buchen, buchen, gewährt gewährt Ihnen Ihnen dasdas Westfälische Westfälische Dorfkirche Pöppinghausen, Castrop-Rauxel; Parkbad Süd Castrop, CastropLandestheater Landestheater innerhalb innerhalb NRWs NRWs 10% 10% Rabatt Rabatt aufauf diedie Honorare Honorare der der gebuchten gebuchten wlt wlt -Stücke, -Stücke, maximal maximal 750 750 € € Rauxel; Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel; Dortmund; Eisenpropro Stück. Stück. Eine Eine Kombination Kombination mitmit anderen anderen Rabatten Rabatten istFlughafen ist leider leider nicht nicht möglich. möglich. Zu Zu Ihrer Ihrer Auswahl Auswahl stehen stehen bahnmuseum Bochum-Dahlhausen Produk Produk tionen tionen aller aller vier vier Landestheater Landestheater ausaus denden Bereichen Bereichen Schauspiel, Schauspiel, Musiktheater, Musiktheater, KinderKinderund und JugendJugendtheater, theater, Musical Musical Ballet. Ballet. sowie an:undund Klaus Behlau, Andrea Grabisch, Ingrid Manuela Manuela Schürmann Schürmann – Die – Die Landestheater Landestheater nrw nrwWilp und Sonja Gast für die Maske Oberstraße Oberstraße 95,95, 41460 41460 Neuss Neuss Gestaltung Timo Hummel, Berlin Tel.:Tel.: (0 (0 21 21 31)31) 2626 9999 3535Fax:Fax: (0 (0 21 21 31)31) 2 69 2 69 9494 3535E-Mail: E-Mail: buero buero @ landestheater-nrw.de @ landestheater-nrw.de www.hummel-gestaltung.de www.landestheater-nrw.de www.landestheater-nrw.de Druck H. Buschhausen GmbH, Herten Ihre Ihre Ihre Ihre Sparkasse Sparkasse Sparkasse Sparkasse Vest. Vest. Vest. Vest. Gut Gut Gut Gut für für für für die die die die Region. Region. Region. Region. SPIELZEIT 2015.2016 ABENDTHEATER DER PROZESS · SPIEL’S NOCHMAL, SAM · M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER · DER MAULKORB · HERR PAUL · ERBARMEN · DER TALENTIERTE MR. RIPLEY · ER IST WIEDER DA · DIE VERWANDLUNG · NICHT GANZ DREI TAGE · LORIOTS GESAMMELTE WERKE MUSIKALISCHE PRODUKTIONEN LIEBESPERLEN · LET’S SPEND THE NIGHT TOGETHER – DIE STONES SHOW · KULTURFRÜHSTÜCK / DINNER THEATER INTERKULTURELLER SCHWERPUNKT IN ZUKUNFT II · SCHMERZLICHE HEIMAT · CALL SHOP KINDER- UND JUGENDTHEATER MAX UND MORITZ · MÄRCHENMOND · STONES · DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER · DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN · SEITENWECHSEL · LOST IN LONDON · DIE LEGENDE VON MULAN · PETER PAN · DIE DREI RÄUBER · URMEL AUS DEM EIS · NILS HOLGERSSON · DER LÖWE, DER NICHT SCHREIBEN KONNTE · 4YOUREYESONLY · TSCHICK · SCHLAFEN FISCHE? · HUCK FINN · THE GOLDEN CASTLE · TOMTE TUMMETOTT · EIN WORT IST EIN WORT · ZIGEUNER-BOXER Westfälisches Landestheater · Europaplatz 10 · 44575 Castrop-Rauxel · www.westfaelisches-landestheater.de