wertinger - MH Bayern

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wertinger - MH Bayern
www.myheimat.de/wertingen - Bürger schreiben für Bürger. Täglich online und zweimonatlich im Stadtmagazin.
wertinger
8+9 2013
Fotoquelle
Foto: Agentur
10. Jahrgang
Foto: Roland Stoll
Freikarten zu gewinnen
myheimat bayern verlost Tickets
für Konzerte der Dillinger Kulturtage
Schwäbischer Meister
Hockeymannschaften der Mittelschule
Wertingen zeigten sich überaus erfolgreich
Foto: Roland Stoll
Foto: Peter Holfeld
Rock auf der Ruine
„Shark“ und „Rebellen ohne
Vorsprung“ rockten Bocksberg
In luftiger Höhe
Ballonfahrt der Hurgas von Unterthürheim bis nach Horgau >> Seite 10
Editorial
Pane Arrabbiata
Bürgerreporterin Silke
M.: Beide Mehlsorten
und die Trockenhefe miteinander vermischen.
Sauerteig, Gewürzmischung, Olivenöl und Wasser dazugeben und zu einem Teig verkneten - solange, bis der Teig Blasen wirft.
Dann die Schinkenwürfel unterkneten
und den Teig abgedeckt an einem warmen Ort bis zur doppelten Größe aufgehen lassen.
Danach den Teig halbieren und aus
jedem Teig eine Rolle formen und zu
einer Spirale verdrehen.
Die Spiralen auf ein Backblech legen
und nochmals gehen lassen, bis sie
sich sichtbar vergrößert haben.
Bei 200°C etwa 20-25 Minuten backen.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.
de/2507544/
Zutaten
300 g Mehl 405, 200 g Roggenmehl 1150,
75 g Sauerteig, 1 Tütchen Trockenhefe,
3 EL Olivenöl, 1-2 EL Arrabiata-Gewürzmischung (Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Salz,
Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Basilikum,
Oregano und Petersilie),
100 g Schinkenwürfel, ca. 300 ml lauwarmes
Wasser
Schneller Apfelkuchen
Bürgerreporterin Martina Köhler: Aus den
Zutaten einen Rührteig
herstellen und in die
Springforn verteilen.
Die Äpfel vierteln, schälen, Kerne entfernen und oben der Länge nach einschneiden - kreisförmig in den Teig
drücken.
45 Minuten bei 180 Grad backen (Umluft 160°C).
Den noch heißen Kuchen erst mit flüssiger Butter und anschließend mit erwärmtem flüssigem Gelee bepinseln.
Das gibt schönen Glanz! Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2466855/
Zutaten
125 g Butter, 125 g Zucker,
1 Päckchen Vanillezucker, 1 Finesse Zitrone,
200 g Mehl, 2 gestrichene TL Backpulver,
1-2 EL Milch, 3 Eier Größe M, 1 Prise Salz
Außerdem: Boskopäpfel, etwas Butter und
Gelee um den gebackenen Kuchen einzupinseln, gefettete Springform
Brombeer-Brioche
Bürgerreporterin Friederike Haack: Butter in
einer Pfanne schmelzen
lassen. Zucker zugeben
und weiter schmelzen,
bis die Masse karamellisiert und schön
braun ist.
Die Brombeeren dazugeben, aufkochen und bei starker Hitze 2 bis 3 Minuten kochen, bis sie heiß und schön
weich, aber noch nicht zerfallen sind.
Beeren abkühlen lassen.
Die Brioche-Scheiben toasten. Mascarpone dick auf die getoasteten BriocheScheiben streichen und mit den Beeren belegen.
Statt Mascarpone kann man auch frischen Ziegenkäse verwenden. Zum
Beitrag:
http://www.myheimat.
de/2500628/
Zutaten (für 4 Personen)
50 g Butter
50 g Zucker
400 g Brombeeren oder Himbeeren
8 Scheiben Brioche (Hefezopf)
200 g Mascarpone
Vereinsleben >> Seite 10
Großer Erfolg für die Tennis-Damen
des TC Wertingen
Foto: Agentur
Essen und Trinken hält bekanntermaßen Leib und Seele zusammen und deshalb sucht myheimat eure besten Rezepte! Seid auch ihr eine
wahre Küchenfee oder ein richtiger Gourmet? Dann stellt eure Koch- und Backrezepte auf www.myheimat.de online und tauscht euch mit
den anderen Bürgerreportern über die besten Tipps am Herd aus. Sicherlich findet ihr auch in der Gruppe „Kochmeister“ viele Gleichgesinnte.
Ob Suppe, Salat, deftige oder süße Speisen - wir sind neugierig, was ihr alles auf den Teller zaubert!
Foto: Stadt Nördlingen
Die schönsten myheimat-Rezepte
Foto: Marion Buk-Kluger
Fotos: www.istockphoto.de/pidjoe & webphotografpeer
Rezepteecke
Ausflugs- und Freizeittipps >> Seite 18
Kultur/Veranstaltungen >> Seite 21
Die Stadt Nördlingen lädt
zum Stadtmauerfest ein
Liebe myheimat Leser,
24 Seiten stark präsentiert sich die neue Ausgabe des „wertingers“. Viele
lesenswerte Artikel warten auf Sie: Roland Stoll erzählt in unserer Titelgeschichte über einen ganz besonderen Ausflug der Hurgas. In Peter
Holfelds Bericht erfahren Sie, warum er derzeit sehr stolz ist auf die Hockeymannschaften der Mittelschule Wertingen. Stolz kann auch Marion Buk-Kluger sein, denn sie und ihre Mitstreiterinnen vom Tennis-Club Wertingen
spielten eine äußerst erfolgreiche Saison. Wenn Sie nicht nur wissen wollen, was in
den letzten Wochen passiert ist, sondern worauf Sie sich künftig freuen dürfen, dann
werfen Sie einen Blick in unseren Veranstaltungskalender. Besonders Kulturfreunde
kommen bei den Dillinger Kulturtagen auf ihre Kosten. Wir stellen Ihnen einige ausgewählte Veranstaltungen vor und wie immer gibt es auch etwas zu gewinnen. Nun
will ich Sie aber nicht länger vom Lesen abhalten und wünsche Ihnen viel Freude beim
Schmökern!
Impressum
...herzlichst Ihre Tanja Fackelmann
Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG; Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern Verwaltungs-GmbH,
Registergericht Augsburg; Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle; Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.;
Monatliche Auflage: 3.500 Exemplare (Gesamtauflage myheimat Stadtmagazinverbund: 108.000 Exemplare);
Anschrift: myheimat Wertingen, mh bayern GmbH & Co. KG, Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg;
Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;
Haushaltsverteilung über Direktwerbung Bayern an Sonder- und Exklusiv-Verteiltagen
Redaktion: Tanja Fackelmann, Tel. 0821 - 25 92 84 - 706, redaktion.wertingen@mh-bayern.de;
Anzeigen: Christian Bößner, Tel. 0821 - 25 92 84 - 806, anzeigen.wertingen@mh-bayern.de
Marion Buk-Kluger, Tel. 08272 - 99 23 60, anzeigen.wertingen@mh-bayern.de
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einfallenden Solarstrahlung in Wärmeenergie um
geringere Dachfläche nötig als bei bisherigen Flachkollektoren
nennenswerter ertrag in der Übergangszeit und im Winter
Konzert des Dresdner Kreuzchors
bei den Dillinger Kulturtagen
Bürgerreporter
Wir bedanken uns bei diesen
myheimat-Bürgerreportern:
Silke M. .......................................................................... 2
Martina Köhler .......................................................... 2
Friederike Haack ....................................................... 2
Peter Holfeld ............................................................... 4
Robert Frank ................................................................ 5
B. Gärtner ..................................................................... 5
Meike van Heimat .................................................... 5
Roland Stoll ..................................................... 6, 9, 10
Konrad Friedrich ........................................................ 7
Werner Friedel ........................................................... 8
Thomas Schuhwerk ................................................. 8
Musikschule Wertingen e.V. ................................. 8
Stadtkapelle Wertingen ........................................ 9
Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. ........................ 10
Hildegard Hosemann ............................................. 11
Stephan Lott ............................................................. 18
Donautal Aktiv e.V. ................................................ 19
Hedwig Regensburger-Glatzmaier ........... 21, 22
Ulla Cunningham ................................................... 22
Peter Rotter ............................................................... 22
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2 | Rezepteecke
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Editorial | 3
Stadtleben
Stadtleben
2010: Vorher...
Vereinsheim „Schillinghaus“
... und nachher (2013)
Das „Schillinghaus“ ist wieder offen:
Neues Vereinsheim für Binswanger Vereine
Bürgerreporterin
B. Gärtner: Am
27. Februar 2010
fand die Auftaktveranstaltung für
die Anbau-/Umbau- und Renovierungsarbeiten am Schillinghaus in Binswangen statt.
Jetzt konnte nach rund vierjähriger Planungs- und Bau-
Die Hockeymannschaften 2013 der Mittelschule Wertingen
Wertinger Jugend trainiert für Olympia
Meike van Heimats Kolumne:
Vor der Wahl ist nach der Wahl!
Alle drei Hockeymannschaften der Mittelschule Wertingen Schwäbischer Meister 2013
Bürgerreporter Peter Holfeld:
Mit drei Hockeymannschaften
beteiligte sich die Mittelschule
Wertingen am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ und
alle drei gewannen im Feldhockey den schwäbischen Titel.
Fast wäre dieser Coup auch beim
Hallenturnier in Friedberg gelungen, doch verlor die Mannschaft
Jungen II nach einem 5:11-Auftaktsieg gegen die Mittelschule
Königsbrunn ihr zweites Spiel
gegen das Wernher-von-BraunGymnasium Friedberg knapp mit
2:1. Alle sechs Treffer erzielte
Torjäger Michael Schneemeier.
Die Mannschaft Jungen III erreichte mit deutlichen Siegen den
ersten Platz (7:1 gegen Königsbrunn und 4:0 gegen Friedberg).
Für die Überraschung in diesem
Turnier sorgte die Mannschaft
Jungen IV. Obwohl diese Schüler aus den Klassen 5 bis 7 erst
seit Beginn des Schuljahres am
Hockeyunterricht
teilnahmen,
konnten sie das Spiel gegen die
4 | Stadtleben
Königsbrunner mit 1:0 für sich
entscheiden.
Im entscheidenden Spiel gegen
Friedberg lagen die Wertinger
zur Pause mit 0:1 im Rückstand,
doch durch eine große kämpferische Leistung konnten sie das
Spiel am Ende mit 2:1 gewinnen.
Der schönste Spielzug der Wertinger führte zum 1:1-Ausgleich.
Ein weiter Pass auf Linksaußen
Rafael Lebmeier, der später auch
den Siegtreffer erzielte, wurde
von ihm direkt auf den freistehenden Simon Partsch weitergeleitet und dieser schob den Ball
sicher ins Tor.
Beim Bezirksfinale auf dem Feld,
das auf dem Kunstrasenplatz der
Sportanlage Süd in Augsburg
ausgetragen wurde, gelang der
Mannschaft Jungen II im Endspiel die Revanche gegen Friedberg und siegte mit 4:0. Die Tore
erzielten Michael Schneemeier
(2), Fabian Haase und Joshua
Hütter. Genauso deutlich ge-
wann die Mannschaft Jungen
III gegen Friedberg durch Tore
von Florian Kolan und Stephan
Schneemeier mit 2:0 und gegen die Königsbrunner mit 4:0
(Tore: Stephan Schneemeier (2),
Michael Weldishofer, Vural Demir). Die Mannschaft Jungen IV
besiegte Friedberg mit 1:0 und
erreichte gegen Königsbrunn ein
1:1-Unentschieden. (Tore: Fabian
Probst, Rafael Lebmeier).
Da im letzten Spiel zur Überraschung aller die Königsbrunner
Friedberg mit 1:0 besiegten,
mussten die Wertinger zum
Sieben-Meter-Schießen
antreten. Ein Sieben-Meter-Schuss ist
schwierig auszuführen, da der
Ball nicht geschlagen, sondern
nur geschoben oder geschlenzt
werden darf. Der Schütze muss
sich hinter dem Ball aufstellen
und darf, wenn er den Ball spielt,
nur einen Schritt in Richtung Tor
machen. Die Jüngsten erledigten
ihre Aufgabe souverän. Nach
fünf Schüssen stand es 2:2 durch
Tore von Robin Tannenberg und
zeit endlich das Schillinghaus
eröffnet werden. Ein Heim für
fünf Binswanger Vereine und
Gruppierungen ist entstanden:
Musikverein Binswangen, Gesangverein Binswangen, Kriegerund Soldatenverein Binswangen,
Singgruppe „Saitenwind“ und
Theatergruppe Binswangen. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2529447/
Simon Partsch. Torwart Patrick
Imm zeichnete sich durch großartige Paraden aus und konnte
auch den sechsten Schuss halten. Nun war Rafael Lebmeier an
der Reihe und erzielte mit einem
Flachschuss den Siegtreffer.
Damit waren die Wertinger Mittelschüler für das südbayerische
Turnier in München qualifiziert,
konnten aber gegen die mit vielen Vereinsspielern besetzten
Mannschaften der Münchner
Gymnasien nichts ausrichten.
Das Foto zeigt (v.l.) Probst Fabian, Selig Marvin, Gebele Thomas,
Schneemeier Michael, Temizyürek Yunus, Müller Maximilian,
Hütter Joshua, Bartsch Simon,
Schneemeier Stephan, Imm Patrick, Weldishofer Michael, Haase
Fabian, Demir Vural, Mayr Julian,
Tannenberg Robin, Kolan Florian,
Müller Marvin, Kirschke Daniel,
Haußmann Marc und Lebmeier
Rafael. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2536557/
Bürgerreporterin Meike van
Heimat: Es gibt ja
diesen bekannten
Spruch von Fußballtrainer-Legende Sepp Herberger: „Nach dem Spiel ist vor
dem Spiel!“ Und irgendwie lässt
sich diese Binsenweisheit ja auch
in der Politik einsetzen, so ganz
nach dem Motto: „Nach der Wahl
ist vor der Wahl!“
Dies veranlasst zumindest die gewählten Volksvertreter bei ihrem
Tun ja irgendwie auch immer
dazu, darauf zu schielen, wieder
gewählt zu werden. Im Hinblick
auf die kommende Landtagswahl
in Bayern ist aber gerade für einige zur Wahl stehende Volksvertreter wohl eher „Vor der Wahl
ist nach der Wahl“ die richtige
Reihenfolge. Will heißen, was du
jetzt tust respektive getan hast,
das könnte dir eventuell schaden
und den Eintritt in den Landtag
verwehren.
Oder doch nicht? Haben wir die
Familienaffäre schon längst wie-
der vergessen? Ist es bereits vergeben, dass aus Steuergeldern
Frauen und gar die eigenen Kinder finanziert wurden? Nun, das
Geld wurde zurückbezahlt und
schließlich haben die Verwandten auch für jede Mark (das Ganze ging ja schon seit Jahren!) und
jeden Euro gearbeitet.
Aber dürfen wir Wähler es uns
wirklich so einfach machen?
Wenn wir am 15. September unser Kreuz machen, dann sollten
wir genau überlegen, wem wir
die kommenden fünf Jahre vertrauen.
Doch ebenso bei der bevorstehenden Kommunalwahl am 16.
März 2014 sollten die Kandidaten für den Wertinger Stadtrat
auf ihr jetziges Tun hin geprüft
werden. Wir wollen nur zur
Überlegung anregen, warum
vielleicht ein Overfly im Moment noch nicht gebaut wird. Ein
Schelm, der Böses dabei denkt!
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2536970/
Buntes Programm beim Sommerfest im
Wertinger Seniorenzentrum St. Klara
Bürgerreporter
Robert Frank: Wir
feierten am 6. Juli
bei bestem Sommerwetter unser
Sommerfest. Das Fest war so gut
besucht, dass zusätzlich immer
wieder Bänke aufgestellt werden
mussten. Der 2. Bürgermeister
Herr Bröll sprach die Grußworte
der Stadt Wertingen, lobte das
Engagement der ehrenamtlichen
Helfer und die sehr gute Arbeit
des gesamten Teams in St. Klara.
Bewohner und Gäste sahen die
Aufführungen der Kinder- und
Jugendgruppe des Trachtenvereins „D‘Zusamtaler“ aus Wertingen.
Die Tanzlmusik der Stadtkapelle
Wertingen sorgte für die musikalische Unterhaltung. Fassbier
und Gegrilltes zum Abendessen
gehörten natürlich dazu. Bewohner und Gäste waren zufrieden
und bestätigten uns ein gelungenes Fest. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2530348/
Stadtleben | 5
Stadtleben
Stadtleben
„Der Luftspringer“: myheimat bayern verlost
ein Mal das neue Buch von Axel Gora
Kult-Open-Air in Bocksberg
„Shark“
Augsburg, 1570. Während Freiherr Marx Fugger von der Lilie
ein rauschendes Fest feiert, gibt
sich seine Frau Gräfin Sybilla
Fugger-Eberstein ihrem Liebhaber hin. Der Springer Arcangelo
Tuccaro, der auf dem Fest seine
Kunst vorführen soll, platzt unverhofft in den Ehebruch...
„Rebellen ohne Grund“
Super Stimmung bei „Rock auf der Ruine“
Die fulminante Geschichte des
historisch verbürgten Hofspringers Arcangelo Tuccaro beginnt
in seiner Heimatstadt L’Aquila,
führt vom Wiener Hof nach Augsburg und erlebt ihren Höhepunkt am Hofe König Karls IX.
in Paris.
„Shark“ und „Rebellen ohne Grund“ rockten in Bocksberg
Bürgerreporter
Roland Stoll: Bestes Wetter, gute
Stimmung
und
Rock vom Feinsten.
Das waren auch in diesem Jahr
die Zutaten für „Rock auf der Ruine“ in Bocksberg.
Schon die Jungs der „Rebellen
ohne Grund“ konnten mit ihrem
Akustik-Sound ihre Fans begeistern und stimmten das Publikum
damit auf eine lange Rocknacht
ein. Als dann „Shark“ auf die Büh-
ne kam, kochte die Stimmung auf
dem Bocksberger Burgberg und
vor der Bühne wurde es eng.
Weibliche
„Shark“
Verstärkung
für
Dank des guten Wetters fanden
sehr viele Rockfans den Weg
zu der Kultveranstaltung und
wurden nicht enttäuscht. Das
Programm der bekannten CoverBand war im Vergleich zu anderen Auftritten sehr rocklastig,
was beim Publikum gut ankam
und somit auch dem Namen der
Veranstaltung gerecht wurde.
Mit Katharina holten sich die
Jungs von Shark weibliche Unterstützung ins Boot und touren
seit Kurzem nun zu acht durch
ganz Süddeutschland. Während
auf und vor der Bühne die Party
am Laufen war, hatten die zahlreichen Helfer des Burgteams alle
Hände voll zu tun, um die Gäste
zu versorgen. Sowohl in der Küche als auch im Ausschank war
Langeweile ein Fremdwort, doch
an der guten Stimmung änderte
das auch hier nichts. Auch in der
Bar waren alle bestens aufgelegt
und hatten sichtlich Spaß an der
Arbeit.
Bis spät in die Nacht wurde auf
dem Bocksberger Burgberg gefeiert und alle hoffen darauf, dass
auch im nächsten Jahr das Wetter wieder so gut mitspielt wie in
diesem Jahr. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2531760/
Automobil
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Autohaus Ohnheiser GmbH & Co.KG Industriestraße 4 ,86637Wertingen
Shell Tankstelle Donauwörther Straße 27 , 89420 Höchstädt
Metzgerei Schmid Gottmannshofer Str. 9a , 86637 Wertingen
Scherer Josef Reifenvertrieb Zusmarshauser Straße 21 , 86637 Wertingen
Metzgerei Weichenmeier Donauwörther Str. 1 , 89420 Höchstädt
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Klein Karl Tankstelle Augsburger Straße 31 , 86637 Wertingen
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6 | Stadtleben
Die Wertinger Rennradler am Ziel ihrer Alpenüberquerung
705 Kilometer Strecke: Wertinger Radsportler
überquerten die Alpen
Bürgerreporter Konrad Friedrich: Der Radsport
Wertingen führte dieses Jahr erstmals seine erste Alpenüberquerung durch. Die neun teilnehmenden Rennradler fuhren in mehreren Etappen von Wertingen
nach Riva am Gardasee. Die Streckenauswahl zwischen
den Etappen übernahm Reinhard Gundel. Die Organisation lag in den
Händen von Hans-Peter Bernklau.
Zur Sicherheit und zum Transport des Gepäcks der Teilnehmer fuhr
ein Begleitfahrzeug mit. Kurz vor dem Start fiel krankheitsbedingt der
vorgesehene Fahrer aus. Die erste Alpenüberquerung der Wertinger
Radler drohte so nah am Ziel zu scheitern. Kurzfristig erklärte sich
Ludwig Deisenhofer aus Wertingen bereit, das Begleitfahrzeug zu
steuern. Am Samstagmorgen trafen sich die Rennradler, Hans-Peter
Bernklau, Albert und Susi Brandelik, Jörg Deisenhofer, Ralf Dierks,
Peter Deisser, Reinhard Gundel, Heiko Heinz, Michael Jandl, Albert
und Josef Steinheber sowie Anton Wörle in Wertingen. Die Radler
hatten sich bereits im Frühjahr das Ziel gesteckt „Radsport Wertingen überquert die Alpen“ - in insgesamt fünf Etappen von Wertingen
nach Leutasch, dann über die Pillerhöhe bei Landeck nach Fiss, über
den Ofenpass nach Lana, dann über den Gampen- und Mendelpass
nach Auer und am letzten Tag über den Monte Ballino nach Riva zu
radeln.
Am schwierigsten waren die Etappen zwischen Leutasch und Lana.
Die Strecken waren zum einen über 200 Kilometer lang und gingen
ständig bergauf. Kurz vor Landeck musste über 19 Kilometer Anstieg
die Pillerhöhe mit 1.559 Metern bezwungen werden. Anschließend
hinab ins Inntal und dann auf der anderen Seite wieder 500 Höhenmeter hinauf ins Skigebiet Fiss-Ladis. Dort war das Etappenziel. Am
nächsten Morgen radelte die Mannschaft bei durchwachsenem Wetter durch das obere Inntal. Am Nachmittag und bei Regen begann der
Aufstieg zum Ofenpass. Die Teilnehmer überlegten, die Etappe wetterbedingt bereits hier zu beenden. Oben am Pass hatte es dann aufgehört zu regnen und die 90 Kilometer lange Abfahrt vom Ofenpass
über St. Maria und durch das Vinschgau bis hinter Meran konnte
beginnen. Nach insgesamt 705 Kilometern und 10.000 Höhenmeter kamen die Wertinger Rennradler in Riva am Gardasee an. Ganz
besonders stolz waren die Wertinger Rennradler auf Susi Brandelik.
Susi radelte als einzige Frau die gesamte Strecke mit. Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2534262/
Axel Gora, geboren 1963 in Bad
Waldsee, Kreis Ravensburg, lebt
und arbeitet heute in Augsburg.
Seit seinem zehnten Lebensjahr
betreibt er aktiv Budo, seit seinem 16. Lebensjahr Zen. Nach
Abitur und Lehre war er drei
Jahre als Zimmergeselle auf traditioneller Walz in Frankreich,
Spanien, Portugal, USA, Mexiko
und Indien. Seit 1989 betreibt er
in Augsburg eine Fachschule für
japanische Kampfkünste. „Der
Luftspringer“ ist Axel Goras dritter Historischer Roman im Gmeiner-Verlag. (Text und Buchcover:
Gmeiner-Verlag)
Verlosung!
Wir verlosen 1 x „Der Luftspringer“ von Axel Gora! Beitrag zur
Gewinnspielteilnahme
unter
www.myheimat.de/2536500.
Gewinnspielende: 1. September
2013
Stadtleben | 7
Vereinsleben
Vereinsleben
Open Air auf der Burg
Bläserphilharmonie Wertingen zu Gast in Wertheim
Stadtkapelle Wertingen: Eine
stimmungsvolle
Sommerserenade präsentierten der Kulturkreis und die Stadt Wertheim bei
einem Burgkonzert unter dem
Motto „Opera Banda“ mit der Bläserphilharmonie Wertingen unter Leitung von Tobias Schmid.
Manfred-Andreas Lipp, Gabriele Gentner und Karl Burkart (v.l.)
Schüler der LG Zusam
Musikunterricht für Kinder: Ab dem neuen
Schuljahr unter Leitung von Gabriele Gentner
Bestleistungen für den jüngsten
Schülernachwuchs der LG Zusam
Musikschule Wertingen e.V.: Im Jahre 1981 ging aus der der musikalischen Früherziehung, die der Wertinger Lehrer und Kirchenmusiker Günther Strasser mit großem Erfolg angeboten hatte, die
Musikschule Wertingen hervor. Seit dieser Zeit sprudelt aus der
elementaren Musikerziehung, die inzwischen auf mehreren Säulen
steht, reichlich Nachwuchs. Mit Babygarten (Eltern mit Kind ab 6 bis
18 Monaten), Musikgarten (Eltern mit Kind ab 18 Monaten bis 3 Jahre), Musik und Spiel (3 bis 4 Jahre), Musikalische Früherziehung (4
bis 6 Jahre) und Musikalischer Grundausbildung (ab 5 bis 7 Jahre)
bietet die Musikschule Wertingen ein Paket von Fördermöglichkeiten
an, das reichlich genutzt wird. Die pädagogische Arbeit übernimmt
ab dem neuen Schuljahr mit Gabriele Gentner eine sehr erfahrene
Musiklehrerin mit einem zusätzlichen staatlichen Abschluss als Erzieherin. Die langjährige Kindergartenleiterin, Lehrerin für Musik und
Bewegung, mit Montessori-Diplom und Ausbildung für musikalische
Früherziehung ist auch mit Klavier, Keyboard, Gitarre und Blockflöte
vertraut. Das soziale Engagement von Frau Gentner gilt auch der Arbeit, Pflege und Fürsorge für behinderte Kinder. Besondere Stärken
werden Frau Gentner für ein hohes Maß an Flexibilität, Einsatzfreude,
Kreativität, Eigeninitiative und Engagement bescheinigt. Die offene,
unkomplizierte, tolerante und natürliche Musiklehrerin hat Freude
am Umgang mit Menschen. Schulleitung und Vorstand freuen sich
auf viele Anmeldungen und Teilnehmer. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2535804/
Bürgerreporter Werner Friedel: Beflügelt durch
das herrliche Sommerwetter erzielten die acht- bis
elfjährigen Nachwuchsathleten der LG Zusam bei den
Kreis-Mehrkampfmeisterschaften in Horgau eine Reihe
neuer Bestleistungen. Mit 7,7 Sekunden über 50 Meter zeichnete sich Jana Hirschbeck als drittschnellste Sprinterin der
Schülerinnen W11 aus. Im Weitsprung gelangen ihr ausgezeichnete
4,02 Meter ebenso wie Franca Friedel, die zudem im Ballwurf mit 27
Metern zu den Besten gehörte. Unter 33 Mitkonkurrentinnen wurden Franca Friedel im Dreikampf mit 1.145 Punkten Fünfte und Jana
Hirschbeck mit 1.099 Punkten Siebte. Einen hervorragenden fünften
Platz im Dreikampf mit 1.096 Punkten erkämpfte sich auch Sophie
Scharfensteiner bei den Schülerinnen W10. Ihre Stärken spielte sie
dabei im 50-Meter-Sprint mit 7,9 Sekunden und im Weitsprung mit
3,93 Metern aus. Ebenfalls mit Feuereifer an die Wettbewerbe gingen
Emilia Friedel, Alina Kienmoser, Fabian Proksch und Tom Hirschbeck
in der Altersklasse Schüler M/W8/9.
Einmal mehr ihre blendende Form unter Beweis stellte Bettina Sattler
beim Citylauf in Neusäß. Über 9,5 Kilometer lief sie mit einer Minute Vorsprung in 37:47 Minuten einen überlegenen Start-Ziel-Sieg
heraus. Ebenfalls viel Spaß hatten Wenzel Kurka, Thomas Gottfried,
Tobias Steige und Werner Friedel, die bei der Rafting-Stadtmeisterschaft in Augsburg am Start waren. Zusammen mit LG-Läufer Rainer Simanowski, der zu den besten Wildwasserfahrern Deutschlands
zählt, sorgte das Team der LG Zusam im Augsburger Eiskanal für
so manche Überraschung. In der Qualifikation fuhren sie unter 35
Teams die drittschnellste Zeit, schalteten dann in den K.O.-Rennen,
die Vorjahressieger aus und verpassten anschließend in Führung liegend durch einen unglücklichen Fahrfehler die Halbfinalteilnahme.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2535458/
Infobox
Information und Anmeldung unter www.musikschulewertingen.de oder
Tel. 08272/4508. Die neuen Kurse beginnen mit dem Schuljahr 2013/2014
nach einer Einteilung der Unterrichte für den Mittwoch am Nachmittag.
Gemeinsam im Einsatz
Freiwillige Feuerwehren testeten Löschwasserversorgung
Bürgerreporter
Thomas Schuhwerk: Auch in diesem Jahr hielten
die Feuerwehren
Bliensbach, Prettelshofen, Rieblingen und Gottmannshofen wieder eine Gemeinschaftsübung
ab, um das Zusammenspiel im
Einsatz zu festigen. Als angenommenes Brandobjekt diente
8 | Vereinsleben
die große Maschinenhalle zwischen Gottmannshofen und Bliensbach. Die zuständige Wehr
Bliensbach baute zusammen
mit der Prettelshofer Wehr eine
längere Schlauchleitung vom ca.
100 Meter entfernten Bliensbach
in Richtung Brandobjekt auf. Die
Wehren Gottmannshofen und
Rieblingen gingen mit mehreren Trupps unter Atemschutz in
die Halle vor, da hier Personen
vermisst wurden. Nachdem alle
vermissten Personen aus der
Halle gerettet, die Wasserversorgung ausgiebig getestet und
alle Geräteschaften wieder in
den Fahrzeugen bzw. Anhängern verstaut waren, ging man
zum gemütlichen Teil über. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2528236/
Auf dem Programm stand ein
musikalischer Querschnitt durch
rund zwei Jahrhunderte bis hin in
die zeitgenössische Moderne mit
Melodien und Liedern verschiedener Komponisten aus Oper,
Operette, Musical, Märchen und
Film. Gesangssolistin war die Sopranistin Carola Egger.
Traumhafte Atmosphäre
Bereits mehrfach war das Orchester in Wertheim zu Gast.
Anlässlich des deutschen Musikfestes in Würzburg im Jahr
2007 wurde der Kontakt durch
Manfred-Andreas Lipp geknüpft,
als der Kulturkreis sein Konzert-
haus für eine Generalprobe und
ein Konzert im Vorfeld des Wettbewerbs zur Verfügung stellte.
Seitdem laden die Vorsitzenden
Thomann und Camerer regelmäßig die Wertinger Orchester,
auch die Big Band gab schon ein
Neujahrskonzert, ein. Dieses Mal
fand die Sommerserenade auf
der besonders schönen Burganlage als Open-Air-Konzert statt.
Die Atmosphäre war traumhaft
und das Publikum begeistert.
Die fränkische Presse lobte
Fränkische Nachrichten: „Eine
besondere Stärke der Bläserphilharmonie Wertingen, wie
sich auch beim Konzert auf der
Wertheimer Burg zeigte, ist eine
außergewöhnlich professionelle
Klangkultur in Stil, Technik, Dynamik und musikalischer Exaktheit. In dieser Manier gelang es
dem Orchester beispielsweise,
auch sinfonische Werke, die in
ihrer Urfassung Passagen für
Streicher enthalten, ohne ‚Qualitätsverlust‘ zu präsentieren,
indem insbesondere Klarinetten
und Saxofon die musikalische
Partie der Streicher ersetzten.“
Von „La gazza“ bis „Star Wars“
Stimmungsvoller Auftakt bildete
Rossinis „La gazza“. Im Folgenden
waren unter anderem Werke von
Anton Dvorak (zum Beispiel „Carnival Ouvertüre“) sowie Bearbeitungen von Musicals und Filmmusik, unter anderem „Hymn
to the Fallen“ aus John Williams
„Der Soldat James Ryan“ und als
ebenfalls sehr stimmungsvoller
Abschluss Höhepunkte aus „Star
Wars“ zu hören.
Überzeugende Solistin
Dazwischen glänzte Carola Egger, orchestral begleitet, als Solistin unter anderem bei Carl Zellers „Ich bin die Christel von der
Post“, ganz besonders als einer
der Höhepunkte bei „I dreamed
a dream“ aus Schoenbergs „Les
Miserables“ sowie bei einer von
zwei Zugaben („Heia in den Bergen“ aus Emmerich Kálmáns
Operette „Die Csárdásfürstin“).
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2535646/
„Rotkreuzstraße“ verteidigt Titel: BouleOlympiade der Kolpingsfamilie Wertingen
Bürgerreporter
Roland Stoll: Die
6. Boule-Olympiade der Wertinger
Kolpingsfamilie
konnte unter besten Voraussetzungen durch den 1. Vorsitzenden Egon Siwi eröffnet werden.
So gingen sieben hochmotivierte
Teams an den Start auf der Boulebahn am Wertinger Kolpingsgarten. Die Boule-Olympiade zählt
jährlich zu den Höhepunkten im
Veranstaltungskalender der Kolpingsfamilie. Neben dem von Michael Drubba gut organisierten
Turnierablauf machte auch die
kulinarische Versorgung rund
um Evi Engelhart gute Laune.
Den diesjährigen Titel sowie den
Helmut-Bohatsch-Pokal, der als
Wanderpokal überreicht wird,
gewann wie schon im Vorjahr
das Team „Rotkreuzstraße“ mit
Edeltraud und Bernhard Knab
sowie Wilhelm Götz. Auf dem 2.
Rang folgten die „Murmelschubser“ und den 3. Platz erreichten die „Boule-Brothers“. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2533733/
Vereinsleben | 9
Vereinsleben
Ratgeber Fit im Alter
Aufstieg geschafft: die Damen des TCW
Die Damen 30
Bambini-Turnier mit R. Vukosic
Zahlreiche Zuschauer beobachteten den Ballon-Start
Beste Aussicht
Sicher gelandet
Spiel, Satz, Sieg: Damen des Tennis-Club
Wertingen (TCW) erfolgreich
Die Hurgas gingen in die Luft: Ballonfahrt
von Unterthürheim bis nach Horgau
Bürgerreporterin Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ.:
Sabine Lisicki hat es in diesem Jahr bis ins WimbledonEndspiel geschafft. Auch Tommy Haas begeistert mit
seinem Spiel nicht nur die Freunde des weißen Sports.
Vom 26. August bis 9. September sind dann auch wieder die US Open mit den Top-Tennis-Stars dieser Welt in New York.
Tennis boomt endlich mal wieder in Deutschland. Aber auch vor unserer Haustüre wird erfolgreich Tennis gespielt. Und in diesem Jahr
waren vor allem die Spielerinnen des Tennis-Clubs Wertingen erfolgreich unterwegs.
Die Damen des TC Wertingen sorgten für eine Sensation: Beim überraschenden 6:3 gegen Augsburg Siebentisch gab es Freudentränen,
weil damit die Meisterschaft in der Kreisklasse 1 geschafft wurde. Der
Lohn zudem: der Aufstieg in die Bezirksklasse 2. Erfolgreich gespielt haben in dieser Saison: Angelika Exner, Andrea Fellinger, Marion
Gleich, Claudia Kirchmann, Uli Laux, Hannah Peinlich, Babs Seefried,
Anja und Sandra Wirth.
Stark waren auch die Damen 30. Mannschaftsführerin Marion Gleich
ging mit Ramona Bartok, Marion Buk-Kluger, Uli Laux, Babs Seefried,
Sabine Simon und Steffi Zegula an den Start. Neu dabei, belegten sie
gleich Platz zwei in der Bezirksklasse 1.
Die Damen 40 um Lisa Gutekunst können auch auf eine schöne Saison zurückblicken. Zur Mannschaft gehörten: Margit Anton, Angela
Endisch, Hanni Friedrich und Hanni Laux.
Und die jüngeren Damen bewiesen bei den Jugend-Clubmeisterschaften ihr Können. Auch während der Saison spielten beim TCW
die Juniorinnen (Lorena Adelmann, Stefanie Burkhard, Diana Denzel,
Alina Dworschak, Elisabeth Endisch, Jana Gleich und Laura Winter)
mit viel Freude.
Und wenn nächstes Jahr die neue Punktrunde beginnt, dann gehen
die Wertinger Damen sicher wieder mit viel Elan und dem Motto:
„Spiel, Satz, Sieg!“ auf den Platz. Zum Beitrag: http://www.myheimat.
de/2535920/
Bürgerreporter Roland Stoll: Am Freitagabend, den
5. Juli war es endlich so weit. Nachdem der ursprüngliche Termin im Frühjahr aufgrund des Wetters abgesagt werden musste, hofften die Teilnehmer auf geeignete Bedingungen und wurden nicht enttäuscht.
Bei herrlichem Wetter trafen sich die 35 Mitfahrer an der Salzbeinbachkapelle und fieberten dem Start entgegen. Auch zahlreiche Zuschauer fanden sich schon ein und lediglich die Ballone waren noch
nicht vollzählig vor Ort. Doch dies änderte sich bald und nach einer
gemeinsamen Erkundung des Startplatzes der Piloten verteilten sich
die Ballone und ihre Mitfahrer und begannen mit den Aufbauarbeiten. Um 19.30 Uhr ging es dann los. Der erste Ballon, der sich in die
Lüfte erhob, war der von Martin Traxler vom KUKA-Ballonteam. Die
weiteren sechs Ballone folgten ihm und dank des Nordwinds ging es
direkt über Unterthürheim hinweg Richtung Wertingen. Der Zusam
entlang wunderten sich die Mitfahrer über die zahlreichen Altwasser
an dem Fluss, die man aus der Vogelperspektive erst richtig wahrnimmt. Im späteren Verlauf der Fahrt gab es auch großes Staunen
über die zahlreichen und großen Waldflächen in der Umgebung. Über
Laugna ging die Fahrt dann weiter Richtung Emersacker über den
eben genannten Naturpark „Westliche Wälder“ bis Adelsried. Zwei
der sieben Ballone landeten in unmittelbarer Nähe bei Horgau, was
sich dann später auch in den Titeln der Ballonfahrer widerspiegelte.
„Dem Sonnenuntergang entgegen schwebender Ballongraf Roland
von Horgau“ war einer der Titel, mit dem die Piloten bei der traditionellen Ballonfahrertaufe ihre Mitfahrer in den Ballonadelsstand erhoben. Ab jetzt dürfen diese nur noch von einer Ballonfahrt sprechen,
nicht von einem Flug. Sonst kostet das unter Ballonfahrern eine Runde und auch der Titel muss zu jeder Zeit auswendig aufgesagt werden
können. Im neuen Hurga-Clubheim ließ man die Fahrt noch einmal
Revue passieren und so ging ein wunderschöner Abend zu Ende, der
allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2529975/
10 | Vereinsleben
Ein Ort der Begegnung: Das Café im
ASB-Mehrgenerationenhaus Wertingen
Das Deutsche Seniorenportal bietet
umfangreiche Informationen
Bürgerreporterin Hildegard Hosemann: Geselligkeit
erhält jung und gibt Schwung. Unter diesem Motto trifft
sich immer am ersten Dienstag im Monat eine aktive
Runde unter der bewährten Leitung von Frau Hermine
Wengner. Bei Kaffee und Kuchen wird in gemütlicher
Runde, immer der Jahreszeit angepasst, gesungen, unterhalten und
viel gelacht.
Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland nimmt stetig zu. Während heute etwa 26 Prozent der Bundesbürger 60 Jahre und älter
sind, werden es nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
2060 bereits rund 39 Prozent sein. Die Zahl der 80-Jährigen wird bis
2050 von derzeit rund vier Millionen auf zehn Millionen ansteigen.
Zwar sind die Senioren heute meist weit über das 60. Lebensjahr hinaus fit und aktiv, unternehmen Reisen und genießen den Ruhestand.
Doch natürlich gehört zum Älterwerden auch, dass man sich über
künftige Wohnformen Gedanken macht. Wie will man leben, wenn
man sich nicht mehr selber versorgen kann, wenn die Kräfte nachlassen? Und wo findet man schnell Hilfe, wenn vielleicht die eigenen
Eltern plötzlich Betreuung oder Pflege benötigen? Eine gute Hilfestellung bei diesen und weiteren Fragen bietet zum Beispiel das Deutsche
Seniorenportal.
Die Online-Plattform www.deutsches-seniorenportal.de bietet umfangreiche Informationen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte.
Über ein Suchmodul können Interessierte beispielsweise ganz einfach
nach stationären oder ambulanten Pflegeeinrichtungen in Wohnortnähe suchen und erhalten detaillierte Angaben zu den ausgewählten
Einrichtungen. Seniorenresidenzen, Projekte des „Betreuten Wohnens“ und Pflegeheime finden dabei ebenso Beachtung wie Mehrgenerationshäuser, ambulante Pflegedienste, Hospize oder Geriatrien.
Darüber hinaus werden auf dem Portal exklusive Produkte und
Dienstleistungen präsentiert, welche den Bedürfnissen von Senioren
entsprechen. Nur wer den strengen Kriterien des eigens dafür ins
Leben gerufene „Initiativkreis Deutscher Seniorenlotse“ entspricht,
wird auch auf dem Portal platziert. Abgerundet wird das Angebot
durch einen umfangreichen Ratgeber, Meldungen aus der Politik und
wissenschaftlichen Studien rund um pflegespezifische Themen. (Text
und Foto: djd/pt)
Im Januar begrüßten die Besucher das neue Jahr mit fröhlicher Zithermusik und einem Gläschen Sekt. Natürlich wird auch hier Fasching gefeiert. Heuer hatte das Streuka-Trio seinen Auftritt. Die
lustigen Einlagen von den bekannten Faschingsakteuren Hermine
Wengner und Alfons Munz lösten viele Lachsalven aus. „Wir begrüßen den Lenz mit Frühlingsweisen“, war das Motto im Monat März.
„Winter ade“ klang es aus voller Kehle. An Ostern, im April, legte der
Osterhase auch hier ein süßes Ei auf jeden Kaffeeteller.
Ein besonderes kulturelles Schmankerl war der Nachmittag im Mai:
„Mei Heimatland ist der Zusamstrand“. Schwäbische Geschichten
rund um unser Zusamtal, vorgetragen von Werner Müller, sorgten
für einen kurzweiligen Nachmittag. Mit Schlagermelodien zum Mitsingen sorgte Willi Baumgartner auf seiner Orgel für einen gelungen
Abschluss vor der Sommerpause.
Am 3. September startet das Begegnungscafé wieder aufs Neue. Lustige Geschichten rund um den „Kirchweihdatschi“ bereichern diesen
Nachmittag. Im Oktober heißt es „Junger Wein und alte Lieder“ mit
Friedel Kuhlmann auf seiner Gitarre. Kulinarische Schmankel erfreuen
diesmal den Gaumen. Den Jahreskreis im Begegnungscafé beschließen wir im November mit den traditionellen Allerseelenbrezen. Neue
Gäste sind jederzeit in dieser geselligen Runde herzlich willkommen.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2529634/
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Ratgeber Fit im Alter | 11
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Badetasche als Gepäck flüchtet sie aus New York, um den Sommer mit ihrer alten Freundin Constance
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Freundinnen seit
ihrer Kindheit. Nun
sind sie zu Gast
auf einer Hochzeit - der Hochzeit
von Annajanes Exmann Mason und
der reizenden Celia. Annajane redet
sich ein, dass ihr das überhaupt nichts
ausmacht. Schließlich ist sie über Mason hinweg und hat neue Pläne: Gemeinsam mit ihrem neuen Verlobten
Shane will sie sich ein Leben weit weg
von der beschaulichen Kleinstadt am
See aufbauen, in der sie aufgewachsen
ist. Doch ihre beste Freundin Patricia
kennt Annajane besser. Als sich dann
die Ereignisse überschlagen und die
Gerüchteküche brodelt, wird den drei
Frauen klar, dass dieser Sommer ihr
ganzes Leben verändern wird...
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wider Willen erzählt Alex Capus
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Roman: Vom Pazifisten Felix Bloch,
der nach 1933 in
den USA beim Bau
der Atombombe
hilft. Von Laura
d‘Oriano, die Sängerin werden will und als alliierte Spionin
in Italien endet. Und von Emile Gilliéron,
der mit Schliemann nach Troja reist und
zum größten Kunstfälscher aller Zeiten
wird. Nur einmal können die drei einander begegnet sein: im November 1924
am Hauptbahnhof Zürich. Doch ihre
Wege bleiben auf eigentümliche Weise
miteinander verbunden.
Geheimnisvolle
Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren
und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil
… Liv Silbers Träume
sind in der letzten
Zeit ziemlich unheimlich. Besonders
einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei
Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz
reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn
Grayson und seine drei besten Freunde
gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf
dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind
sie ganz nett.
Sollten Sie sich noch nicht für
den Wechsel von Winter- auf
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stehen die rund 37 800 KfzMeisterbetriebe in den Startlöchern. Einmal durch die Waschanlage fahren und fertig? Nix da.
Damit die Kruste aus Dreck, Salz
und Lauge nicht auf dem Lack
kratzt, geht’s mit dem Hochdruckreiniger zuerst dem groben
Schmutz von oben bis unten und
besonders in den Radkästen, auf
den Felgen und am Unterboden
an den Kragen. Bei der Wahl des
Waschprogramms bitte nicht
sparen: Wäsche, Trocknung, Konservierung von Ober- und Unterboden – das volle Programm. Der
von vielen vernachlässigte Innenraum wird gesäubert, getrocknet
und gepflegt.
Auf der Hebebühne stehen Bremsen, Auspuff, Achsen, Stoßdämpfer sowie alle Verbindungsteile
Scheibenwischwasser. Ist alles
aufgefüllt oder getauscht, werden Schläuche und Leitungen
auf Undichtigkeiten geprüft.
Auch eine gute Gelegenheit für
den eventuellen Austausch von
Luft-, Pollen- oder Aktivkohlefilter. Nach dem Lichtcheck rollen
die einstigen Schmuddelautos
vom Hof – sicher, wertig, blitzblank und wie geschmiert. (Text:
www.kfzgewerbe.de, Fotos: Petra
Bork, Andreas Portner, Martin
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Jetzt kommt die Zeit, in der Umbau- und Sanierungspläne, die
man vielleicht während der Wintermonate geschmiedet hat, in
die Tat umgesetzt werden.
Speziell im Bereich der energetischen Sanierung, wenn man an
den Einbau neuer Fenster oder
einer neuen Heizungsanlage
denkt, dann sind die wärmeren
Monate ideal. Doch vor dem Start
sollte man gut überlegen, welche
Effekte erzielt werden sollen und
Während es für viele noch ein Geheimtipp ist, wissen Kenner die Vorzüge AtlantikKanadas längst zu schätzen. Kurze Flugzeiten, eine 7400 km lange Küste mit Steilklippen und lieblichen Sandstränden. Dazu pittoreske Fischerdörfer, 150 Leuchttürme und unzählige gemütliche Restaurants, in denen Seafood vom Feinsten auf
den Tisch kommt. Willkommen in Nova Scotia!
Am besten lässt sich Nova Scotia mit dem Mietwagen oder dem Wohnmobil erkunden. Über die
gesamte Provinz verteilt findet man Unterkünfte sowie Campingplätze und Parks, in denen man
übernachten kann. Da Nova Scotia flächenmäßig etwa so groß ist wie die Schweiz, kann man viel
von der Provinz sehen, ohne lange Strecken zurückzulegen.
natürlich auch, wie die geplanten
Investitionen zu finanzieren sind.
Damit Sie stets auf der sicheren
Seite sind, ist die Zusammenarbeit mit den Experten aus den
Bau- und Ausbauhandwerken
unverzichtbar. Hier sind die
Fachleute, die sich mit den neuesten Erkenntnissen der Dämmund Energieeinspartechnik auskennen und diese dann auch
umsetzen können. Das beginnt
bereits bei den Baumaterialien,
bei Fenstern und Heizsystemen,
sowie einer intelligenten Steuerung und Vernetzung all dieser
Komponenten. Ziel ist es, gerade
im häuslichen Bereich so energieeffizient wie möglich zu bauen
und zu sanieren.
Speziell für Neubauten bietet
der Markt eine Unmenge von
Möglichkeiten. Da kann es für
potentielle Bauherren diffizil
sein, die richtige Wahl zu treffen
und langfristig sich für die beste
Technik zu entscheiden. Es lohnt
Als Startpunkt einer maritimen Erkundungsreise empfiehlt sich HALIFAX. Die Provinzhauptstadt
besitzt den zweitgrößten Naturhafen der Welt. Das Herz von Halifax lädt mit seinen baumgesäumten Straßen, Cafe´s, Galerien und Museen dazu ein, zu Fuß erkundet zu werden. Eines der interessantesten Museen der Stadt: das „Maritime Museum of the Atlantic“. Dort findet man auch eine
Dauerausstellung zum Thema „TITANIC“, die am 14. April 1912 unweit der Küste gesunken ist.
Schreinerei
EIT-AZ-009-AZ-Troeger_091006
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Ulrich Schrezenmeir
Jede touristische Region Nova Scotias bietet ganz eigene natürliche schöne Sehenswürdigkeiten,
die man – das Meer immer ganz nah – gleich auf mehreren Reiserouten erfahren kann. Besonders
schön ist die malerische „Lighthouse Route“, die südlich von Halifax beginnt und entlang der Küste
zu zahlreichen Leuchttürmen führt. Allen voran „Peggy´s Cove sowie der 1995 zum UNESCOWeltkulturerbe erklärte Ort Lunenburg. In Lunenburg liegt auch das berühmteste Schiff Nova Scotias vor Anker – die Bluenose II. Das einstmal schnellste Fischersegelboot der Welt ist auch auf der
kanadischen 10-Cent-Münze abgebildet.
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Eine der schönsten Panoramastraßen der Welt ist der 300 km lange Cabot Trail, der sich um die
prachtvolle Nordküste der wildromantischen Insel Cape Breton windet. Hier kann man, mit etwas
Glück, oft Wale in unmittelbarer Nähe des Ufers sehen und fangfrischen Hummer genießen.
Die Gezeiten in der Bay of Fundy sind so außergewöhnlich, dass sie als einzigartiges Naturphänomen gelten. Die höchste Flut der Welt füllt die Bucht mit über 100 Millionen Tonnen Meerwasser,
und bereits wenige Stunden später kann man bei Ebbe schon wieder auf dem Meeresgrund spazieren gehen.
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Ratgeber Regionales Handwerk | 15
Wahlen
Wahlen
Landtagskandidaten im Profil
Wahlwerbung
Wahltermin
Die nächste Landtagswahl in Bayern findet am 15. September 2013 statt.
Wahlsystem
Je die Hälfte der 180 Abgeordneten wird entweder direkt in Stimmkreisen
oder über Listen in den Wahlkreisen gewählt. Im Herbst 2013 werden insgesamt 90 „Stimmkreisabgeordnete“ (2008: 91, 2003: 92) und 90 „Wahlkreisabgeordnete“ (2008: 89, 2003: 88) bestimmt. In Bayern besteht die
Besonderheit, dass die Erst- und Zweitstimmen für die Ermittlung der Abgeordneten, die über die Liste einziehen, zusammengezählt werden. Die
sieben bayerischen Regierungsbezirke bilden gleichzeitig die Wahlkreise.
Stimmkreise
Die Wahlkreise sind wiederum in Stimmkreise eingeteilt. Ein Stimmkreis
umfasst rund 125.000 Einwohner. Pro Stimmkreis stellen die Parteien bzw.
die organisierten Wählergruppen jeweils einen Kandidaten/eine Kandidatin auf. Die Wählerinnen und Wähler in diesem Stimmkreis können dann
mit ihrer Erststimme eine/n dieser Kandidaten/-innen wählen. Direkt in
den Bayerischen Landtag gewählt ist, wer die Mehrheit der Erststimmen in
einem Stimmkreis erhält.
Mirjam Steiner, SPD
Johann Häusler, Freie Wähler
Alter: 62 Jahre
Alter: 34 Jahre
Alter: 61 Jahre
Beruf: Ausbildung zum Landwirt und Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule mit langjähriger Berufserfahrung
Beruf: Teamleiterin Export in einem mittelständischen-Unternehmen
Beruf: Agrarökonom, stellvertretender Landrat
Hobbys/Interessen: Lesen, Wandern, Radeln
An meiner Region gefällt mir: die landschaftliche Vielfalt, fleißige und fröhliche
Menschen, blühendes Ehrenamt, gutes wirtschaftliches Umfeld und eine gut ausgebaute
Infrastruktur.
Ich engagiere mich politisch, weil... wir in
einer Demokratie leben dürfen, die Freiheit und
Menschenwürde garantiert und von der Teilnahme möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger am politischen Willensbildungsprozess lebt.
Für diese politischen Ziele werde ich mich
als Landtagsabgeordneter einsetzen: Für
die Zukunft unserer Region ist es wichtig, dass
sie kinder- und familienfreundlich ist. Dazu
gehören optimale Angebote für die Kleinsten
bis hin zum schulischen und beruflichen Ausbildungsangebot. Ebenso wichtig ist es, unsere Region so mit den Zentren zu vernetzen,
dass die Vorteile des Lebens im ländlichen
Raum mit den Arbeitsplätzen in der Stadt gut
zu vereinbaren sind. Das Arbeitsplatzangebot
vor Ort zu fördern bleibt eine Daueraufgabe.
Ich kandidiere für die Partei CSU, weil...
wir das Land mit der höchsten Beschäftigungsquote - auch bei jungen Menschen und mit den wenigsten Schulden sind. Aktuell zahlen wir 2,5 Milliarden Euro zurück mit
dem Ziel schuldenfrei zu werden. Wir wollen
in Bayern nicht auf Kosten der kommenden
Generationen leben.
16 | Wahlen
Hobbys/Interessen: Schafkopf, Fußball, reiten, Musik, natürlich Politik und das Ehrenamt.
An meiner Region gefällt mir: Die Mischung
aus ländlichem Raum und Stadt. Das Freizeitangebot. Die Menschen sind immer offen und
freundlich. Jedoch darf dies nicht nur verwaltet
werden. Wir müssen weiterhin Menschen für
unsere Region begeistern und der demographischen Entwicklung entgegen wirken.
Ich engagiere mich politisch, weil... ich meine und unsere Zukunft nicht von anderen gestalten
lassen möchte ohne mein Mitwirken. Wer die Zukunft vorhersagen will, muss sie gestalten. Ich möchte dies umsetzen und Verantwortung übernehmen.
Für diese politischen Ziele werde ich mich
als Landtagsabgeordnete einsetzen: Ich stehe für eine starke und ehrliche Vertretung der Region. Für ein modernes Bildungssystem und gute
Schulen, gerade im ländlichen Raum. Bildung und
die damit verbundene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben dürfen nicht vom Geldbeutel der
Eltern abhängen. Ausbildungschancen für alle, Arbeitsplätze und eine starke Wirtschaft in der Region.
Ich kandidiere für die Partei SPD, weil... sie
für mich das ideale Gleichgewicht zwischen sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Vernunft
darstellt. Es darf nichts versprochen werden, was
nicht finanzierbar ist. Dies bietet für mich nur
die SPD und dafür werbe ich. Wir haben bisher
Deutschland immer wieder aus einem Tief gebracht und die notwendigen Reformen angepackt, auch wenn diese nicht sehr populär waren.
Hobbys/Interessen: Geschichte, Politik,
Volksmusik, Wintersport, Betriebswirtschaft,
Agrarpolitik, Gesundheitswesen, Fußball,
Wandern
Aufgaben der Abgeordneten
Aufgabe der Mitglieder des Landtages ist die Gesetzgebung auf Landesebene und die Kontrolle der Landesregierung.
Wahlberechtigung
Stimmberechtigt bei den Wahlen zum Bayerischen Landtag sind alle Deutschen, die das 18. Lebensjahr vollendet (Volljährigkeit) und ihren (Haupt-)
Wohnsitz seit mindestens drei Monaten in Bayern haben. Darüber hinaus
darf das Stimmrecht nicht aberkannt worden sein.
An meiner Region gefällt mir: unsere einzigartige schwäbische Kulturlandschaft, unsere gut
ausgestattete Versorgungs- und Infrastruktur, die
positive Zukunftsprognose für unseren Raum.
Ich engagiere mich politisch, weil...
...ich in meiner Heimatregion eng verwurzelt bin,
...ich ein positiv denkender Ideengeber und Visionär bin,
...ich starre Strukturen aufbrechen und verändern will,
...ich mein Erfahrungswissen aus Beruf und Kommunalpolitik in die Landespolitik einbringen will.
Bild: Wolfgang Dirscherl/pixelio.de
Georg Winter, CSU
Für diese politischen Ziele werde ich mich
als Landtagsabgeordneter einsetzen:
gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt
und Land, den Erhalt unserer örtlichen Schulen und Krankenhäuser, die Gleichwertigkeit
von schulischer und beruflicher Bildung, für
eine nachhaltige, ressourcenschonende Flächenbewirtschaftung.
Ich kandidiere für die Freien Wähler, weil...
ich mich keiner Parteidoktrin unterordnen
möchte und jeglichen Fraktionszwang als
Einschränkung meines Rechtes auf freie Meinungsäußerung strikt ablehne. Die „Freien
Wähler“ sind seit 1984 meine politische Heimat und haben ihre Wurzeln in der Kommunalpolitik. Diese ist für mein Politikverständnis die Basis jeglichen politischen Handelns.
Wahlen | 17
Ihre Ausflugs- und Freizeittipps
Ihre Ausflugs- und Freizeittipps
Wanderung zu einem landschaftlich schönen Juwel
Leichte Wanderung für alle in der Tiroler Zugspitz-Arena
Bürgerreporter
Stephan Lott: Die
Tour zum Seebensee wird als
leicht
beschrieben. Gehzeit (pro Strecke): 2 bis
2,5 Stunden (ab der Bergstation
Almbahn) oder 3,5 bis 4 Stun-
den (ab der Talstation Almbahn).
Ausgangspunkt für diese Route
ist die Talstation der Ehrwalder
Almbahn in Österreich.
Man kann mit der Bahn oder zu
Fuß zum Bergrestaurant Ehrwalder Alm (1.502 m) gelangen.
Der breite Wanderweg führt
über die Ganghofers Rast, vorbei an der Seebenalm zum wunderschön gelegenen Seebensee
(1.657 m). Wer noch weiter will,
nimmt den steilen Serpentinenweg zur Coburgerhütte (1.917
m).
Eine leichte Wanderung für je-
dermann, auch Senioren und Kinder, zum vielleicht schönsten und
bekanntesten Ziel und Fotomotiv
in der Region, dem idyllisch gelegenen Seebensee, in dem sich oft
das Wettersteinmassiv spiegelt.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1993979/
Natur-(Genuss)tour
Donautal-Radelspaß zwischen Mindel und Zusam
Vom Brauchtumsumzug
bis zur Feuershow
Anzeige
11. Historisches Stadtmauerfest in
Nördlingen - Eine Stadt erlebt ihre Geschichte
Alle drei Jahre kleiden sich annähernd 3.000 Nördlinger Bürgerinnen und Bürger in historisch
gefertigte Kostüme und beteiligen sich aktiv am Mittelalterfest.
Das „11. Historische Stadtmauerfest“ in der autofreien Altstadt
wird vom 6. bis 8. September
2013 wieder viele Besucher in
seinen Bann ziehen. Auch deshalb, weil es ein Traditionsfest
geworden ist, bei dem die Nördlinger ihre Geschichte darstellen,
erleben und letztlich feiern.
Viele Lager, Schauvorführungen,
Handwerksbetriebe, Brauchtum,
und Vorführungen auf sechs
Bühnen bieten ein vielfältiges,
abwechslungsreiches Programm.
Musik und Tänze, Fahnenschwin-
18 | Ihre Ausflugs- und Freizeittipps
ger, Lagerleben und Handwerkerhof, Brauchtum, Spaß und
Gesang und das in der, für den
Fahrzeugverkehr komplett gesperrten, mittelalterlichen Altstadt, erfüllen die Plätze, Straßen
und Gassen mit historischem Leben. Das Fest besticht durch die
authentische Mitwirkung vieler
Nördlingerinnen und Nördlinger
und ist ein Fest von den Bürgern
für die Bürger und Besucher, die
die liebevolle und aufwändige
Gestaltung zu schätzen wissen.
Eintrittsplaketten sind bereits
jetzt bei der Tourist-Information
erhältlich. Hier gibt es auch weitere ausführliche Informationen
(Telefon: 0 90 81/84-1 16) oder
unter www.noerdlingen.de.
Donautal
Aktiv
e.V.: Am Sonntag,
den 8. September
heißt es für Radfreunde
wieder
„rauf auf den Sattel und in die
Pedale treten“. Der DonautalRadelspaß ist in BayerischSchwaben das Radler-Highlight
schlechthin. Viele gut gelaunte
Leute treffen sich und begeben
sich nach Lust und Laune auf
Tour - egal wie weit und von
welchem Startpunkt aus. Jeder
bestimmt sein Pensum zwischen
10.00 und 18.00 Uhr auf den
drei ausgeschilderten Strecken
selbst.
Der Radelspaß wäre nicht der Radelspaß, wenn den Gästen nicht
jedes Jahr eine neue Strecke und
damit ein neues Regionerlebnis
geboten würde. In diesem Jahr
geht es durch die malerischen
Flusstäler von Mindel und Zusam. Eine Vielzahl an Veranstaltungen entlang der Strecken
werden Lust zum Verweilen, Erholen und Genießen machen. Die
Hauptveranstaltung mit den Moderatoren des Bayerischen Rundfunks findet in Ziemetshausen
statt und offeriert alles rund um
Gesundheit, das Fahrradfahren
und jede Menge Showprogramm
auf der BR-1-Bühne. Radelspaß
ist immer auch kulinarischer Regiongenuss. Ob in Ziemetshausen oder entlang der Strecken alle Veranstalter zeigen, was das
schwäbische Donautal zu bieten
hat.
Anders als bei vielen autofreien
Radaktionstagen haben die Macher des Radelspaßes immer
auch den Naturgenuss im Fokus.
Entlang von Flüssen, Seen und
Bächen geht es im „Wasserreich
Schwäbisches Donautal“ immer. 2013 werden es zusätzlich
die bunten Wälder des Naturparks Augsburg und die Panoramablicke von den Anhöhen
zwischen Mindel und Zusamtal
sein, die die Herzen der Naturbe-
geisterten höher schlagen lassen.
Da der Radelspaß kein Rennen
für Radsportgruppen, sondern
die Verbindung aus Bewegung,
Landerlebnis und geselligem
Ereignis ist, wird er jedes Jahr
beliebter. Man trifft Freunde
oder radelt ein Stück mit bislang nicht bekannten Menschen
und entdeckt ganz nebenbei die
Schönheiten des schwäbischen
Donautals. Ein besonderer Höhepunkt ist die Radlersegnung
an der Wallfahrtskirche Maria
Vesperbild. Außerdem gibt es in
diesem Jahr wieder einen kostenlosen E-Bike-Verleih auf der
Zentralveranstaltung.
Unser Tipp: Radeln Sie bereits
am Samstag, den 7. September zur großen Warm-Up-Party
nach Ziemetshausen. Hinweis:
Die Strecken sind am Samstag
ab 14.00 Uhr beschildert, jedoch
nicht für den motorisierten Verkehr gesperrt. Eingeschränktes
Verpflegungsangebot an den
Strecken. Alle Informationen zum
Radelspaß stehen im RadelspaßPlaner.
Weitere Infos gibt es unter
www.donautal-radfahren, E-Mail
info@donautal-aktiv.de oder Tel.
07325/951957. (Foto: Peter von
Neubeck) Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2500777/
Ihre Ausflugs- und Freizeittipps | 19
Der
Der myheimat
myheimat Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender für
für Aug.
Aug. -- Okt.
Okt.
Samstag, 17. August
Kunstausstellung Nicola Klemz (noch bis zum 14. September)
Gemeinschaftspraxis, Buttenwiesen
Sonntag, 18. August
Radiomuseum Wertingen (Jeden 3. Sonntag)
Radiomuseum, Wertingen | 14:00 - 17:00
Sonntag, 25. August
Kurzgeschichten von Andrea Viebach und Edit Toth
(25. August bis 6. Oktober)
Schloss, Höchstädt an der Donau
Mittwoch, 4. September
Man(n) trifft sich
Evangelisches Gemeindezentrum, Wertingen | 19:30
Sonntag, 8. September
Herbstmarkt
Innenstadt, Höchstädt an der Donau | 08:00
Krabbelgottesdienst
Evangelisches Gemeindezentrum, Wertingen | 10:15
Besuchertag des Gnadenhofes Possenried
(auch am 8. September und 13. Oktober)
Gnadenhof Possenried, Wertingen | 13:00 - 15:00
Montag, 9. September
Geselliges Tanzen
Evangelisches Gemeindezentrum, Wertingen | 09:30
Dienstag, 10. September
Die Puppe Mirabell
Schloss, Höchstädt an der Donau | 15:00
Sonntag, 15. September
Brasilien – Der Rhythmus eines Landes – Ausstellung mit Bildern
von Claudia de Castro Andrade (15. bis 22. September)
Kulturwerkstatt, Wertingen | 19:00
Donnerstag, 19. September
2. Internationales Gitarren-Festival (19. bis 22. September)
Schloss, Wertingen
Freitag, 20. September
Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme
Turnhalle Pfaffenhofen, Buttenwiesen | 10:00
Samstag, 21. September
„Tatsachen“ - Solokabarett mit Rolf Miller
Turnhalle Lauterbach, Buttenwiesen | 20:00
Aufspiel‘n beim Wirt
Schützenheim Geratshofen, Wertingen | 20:00
Freitag, 27. September
Queen of Klezmer mit Irith Gabriely und Colalaila
Alte Synagoge, Binswangen | 19:00
„Die Melone und andere Köstlichkeiten“.
Gerd Berghofer liest und spricht Kishon
Gewölbekeller der Denzel-Mühle, Wertingen | 20:00
Samstag, 28. September
„100“ Jugendkulturfestvial
Jugendhaus, Wertingen | 10:00
Sonntag, 29. September
Europäischer Tag der jüdischen Kultur mit dem
Duo Ariana Burstein und Roberto Legnani
Alte Synagoge, Binswangen | 17:00
„Au Bal des Amours“ - zum 50. Todestag von Edith Piaf
Wann: 9. Oktober, 20:00 Uhr
Wo: Festsaal im Schloss Wertingen
Montag, 30. September
Autorenlesung mit Aygen-Sibel Celik
Staatl. Realschule, Wertingen
Mittwoch, 2. Oktober
Längst vergessene religiöse Kulte
Bürgerhaus Osterbuch, Laugna | 20:00
Mittwoch, 9. Oktober
„Au Bal des Amours“ - zum 50. Todestag von Edith Piaf
(mit Catherine Le Ray)
Festsaal im Schloss, Wertingen | 20:00
Donnerstag, 10. Oktober
Das Literarische Quartett - Schüler diskutieren Bücher
Mensa des Gymnasiums, Wertingen | 19:30
Samstag, 12. Oktober
400 Jahre Fugger im Laugnatal
Bürgerhaus, Laugna | 20:00
Aufspiel‘n beim Wirt
Gasthaus Straub, Pfaffenhofen, Buttenwiesen | 20:00
Dienstag, 15. Oktober
„Musik und Sprache“ mit Gedichten von Joseph Buhl
und Klaviermusik der Romantik von Stefan Christ
Festsaal im Schloss, Wertingen | 20:00
Mittwoch, 16. Oktober
Autorenlesung mit Gerhard Schmidt (16./17. Oktober)
Gymnasium, Wertingen
Foto: Rudolf Gürtler
„Die Melone und andere Köstlichkeiten“
Wann: 27. September, 20:00 Uhr
Wo: Gewölbekeller der Denzel-Mühle Wertingen
Foto: Agentur
„Tatsachen“ - Kabarett mit Rolf Miller
Wann: 21. September, 20:00 Uhr
Wo: Turnhalle Lauterbach Buttenwiesen
Foto: Christian Bordes
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Queen of Klezmer: Irith Gabriely und Colalaila
kommen nach Binswangen
Bürgerreporterin Hedwig Regensburger-Glatzmaier: Im Rahmen der 18. Kulturtage des Landkreises Dillingen gastiert wieder einmal Irith Gabriely mit Colalaila am Freitag, den 27. September um 19.00 Uhr in
der Alten Synagoge in Binwangen.
Das Ensemble in klassischer Besetzung mit Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier bezaubert durch seine musikalische Intensität
und temperamentvolle Darbietung. Jeder einzelne Musiker ist ein
herausragender Solist und trägt durch sein mitreißendes Spiel zum
vollen, orchestralen Gesamtklang bei. Die erfolgreiche Gruppe spielt
ein Repertoire aus Klezmer, Klassik, Jazz und eigenen Kompositionen
von Peter Przystanial. Dazu erzählt Irith Gabriely, wie gewohnt, chassidische Geschichten und gibt dadurch einen authentischen Einblick
in das jüdische Leben. Durch ausdrucksstarke Spielweise schafft es
Colalaila , eine emotionale Verbundenheit zum Publikum herzustellen
und die Zuhörer bei jedem Konzert zu begeistern.
Colalaila - das sind: Irith Gabriely (Klarinette), Klementina Pleterski
(Violine), Stefan Welsch (Violoncello) und Peter Przystaniak (Klavier).
Karten sind im Landratsamt Dillingen, Zimmer 114, erhältlich. Reservierungen werden unter Tel. 09071/51.145 gerne entgegengenommen. Der Eintritt beträgt 14 Euro bzw. für Schüler und Studenten
10 Euro.
Verlosung!
Wir verlosen 5x1 Freikarten! Beitrag zur Gewinnspielteilnahme unter
www.myheimat.de/2536300. Gewinnspielende: 16. September 2013
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2536294/
A-cappella-Konzert mit dem Dresdner
Kreuzchor bei den Dillinger Kulturtagen
Bürgerreporterin
Hedwig Regensburger-Glatzmaier: Mit 80 Kruzianern gastiert der
Dresdner Kreuzchor, einer der
ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt, unter Leitung
von Kreuzkantor Roderich Kreile
bei den diesjährigen Dillinger
Kulturtagen am Samstag, den
12. Oktober in der Stiftskirche
Mariä Himmelfahrt in Medlingen. Konzertbeginn ist um 19.00
Uhr.
Karten sind ab dem 2. September im Rathaus in Gundelfingen,
im Landratsamt in Dillingen und
an der Abendkasse ab 18.15
Uhr erhältlich. Reservierungen
werden unter Tel. 09071/51145 entgegengenommen. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2536264/
Kultur/Veranstaltungen | 21
Kultur/Veranstaltungen
Europäischer Tag der jüdischen Kultur mit
dem Duo Ariana Burstein & Roberto Legnani
Bürgerreporterin Ulla Cunningham: Am Sonntag, 29. September, 17.00 Uhr, sind Ariana
Burstein (Cello) & Roberto Legnani (Gitarre) im Rahmen des Europäischen Tages der jüdischen
Kultur in der Alten Synagoge in
Binswangen zu hören. Eintrittskarten gibt es an der Konzertkasse ab 16.30 Uhr.
Bürgerreporter
Peter Rotter: Am
Sonntag ist wieder
der
monatliche
Besuchertag
für
alle interessierten Tierfreunde
des
Franziskushof-Gnadenhof
Possenried e.V. In der Zeit von
13.00 bis 15.00 Uhr führen die
beiden Gnadenhofleiter Peter
und Daniel Rotter interessierte
Tierfreunde über den Gnadenhof. Etwa eine Dreiviertelstunde
dauert eine Führung. Führungen
werden um 13.00, 13.45 und
14.30 Uhr angeboten und um
diese Zeiten kann man den Hof
betreten. „Wir freuen uns auf
viele Besucher, die wieder viele
Neuerungen feststellen können“,
meint Daniel Rotter.
Wann und wo?
11. August, 8. September, 13.
Oktober, Gnadenhof Possenried
(Reichenbachstraße) in Wertingen Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2531194/
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Eigenkompositionen und klassische Arrangements mit Musik
bekannter Komponisten weitere
musikalische Höhepunkte. Aufgeführt werden Werke wie z.B.
Debussys „La fille aux cheveux
de lin“ und Ravels „Habanera“.
Mit ungarischen Romanzen und
Gipsy Swing wird das abwechslungsreiche Programm zu einem
besonderen
Konzerterlebnis,
zu einem harmonischen Miteinander der Musikkulturen. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2534904/
„Die Melone und andere Köstlichkeiten“:
Gerd Berghofer liest und spricht Kishon
WERTA 2013: Farbiges Plakat wirbt für die
Wertinger Ausstellung im Oktober
Bürgerreporterin
Hedwig Regensburger-Glatzmaier: Zu einem
fröhlichen Abend
laden die Verantwortlichen der
18. Dillinger Kulturtage ein.
Im Gewölbekeller der DenzelMühle in Wertingen liest und
spricht Gerd Berghofer Ephraim
Kishon für jedermann und
schlüpft dazu stimmlich in verschiedene Rollen: Einmal geht
er auf Mäusesuche, wird Patient,
dann Arzt, Melonenverkäufer
und Melonenkäufer. Er berichtet
über den Notstand in Zombia, als
eine israelische Delegation dort
einen Besuch abstatten möchte,
er zeigt, wie man Freunde gewinnt und wie man ein Ringelspiel mit Geschenken machen
durchführen kann - wenn man
sich nicht erwischen lässt. Satiren der Sonderklasse von einem
Meister der Feder hat Berghofer
sich da ausgesucht. Ephraim Kishon liefert dem stimmgewaltigen
Rezitator wunderbare Vorlagen,
die Berghofer erstklassig umzu-
Das Plakat ist knapp 1,20 Meter
hoch und knapp 90 Zentimeter
breit und wirbt mit großen weißen Lettern auf orangefarbigem
Grund für die letze Wirtschaftsund Informationsausstellung in
der Region in diesem Jahr. Die
Stadt Wertingen hat für diese
Ausführung ein Grafikbüro aus
Rieblingen engagiert, das für
die WERTA 2013 Anfang Oktober den entsprechenden Auftritt
entwerfen sollte. Bürgermeister
Willy Lehmeier (links) sowie Organisatorin Martha Binswanger
(rechts) zeigen sich mehr als zufrieden: „Das, was dabei herausgekommen ist, gefällt uns sehr gut,
das WERTA-Plakat ist bestimmt
nicht zu übersehen.“ Auch Michael Buhl (unten), Vorsitzender
der Wertinger Wirtschaftsvereinigung gefällt das Plakat: „Das ist
gute Arbeit und entspricht farblich auch dem Wertinger Logo,
ein
Wiedererkennungseffekt.“
Binswanger erklärt, dass nun
Plakate nicht nur in Wertingen
und dessen Ortsausgängen aufgestellt werden: „Wir lassen sie
22 | Kultur/Veranstaltungen
setzen weiß - zur Freude des Publikums.
Wann und wo?
Samstag, 27. September, 20.00
Uhr. Karten ab 19.30 Uhr an der
Abendkasse
Verlosung!
Wir verlosen 5x1 Freikarten! Beitrag zur Gewinnspielteilnahme:
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Gewinnspielende: 16. September
2013 Zum Beitrag: http://www.
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auch in einem Umkreis von immerhin 30 Kilometern um Wertingen herum und in den sich
darin befindlichen Ortschaften
platzieren.“ Man wünsche sich
den Effekt, „...dass keiner mehr
um die WERTA 2013 herumkommt.“ (Foto: Hauke)
Wann und wo?
3. bis 6. Oktober, im und um das
Schloss sowie in der Stadthalle
Wertingen
Nähere Infos unter www.wertawertingen.de
Für die nächste Ausgabe
Foto: Lisa Gutekunst
Herzlich willkommen zum Besuchertag des
Gnadenhofes Possenried
Die Tournee 2013 ist dem Harfenspieler Turlough O’Carolan,
Irlands bedeutendstem Komponisten, gewidmet. Er verband
die alte keltisch/irische Melodik
mit den lebensfrohen Rhythmen
des italienischen Barocks und
erschuf so seinen ganz eigenen
unverwechselbaren Stil. Seine
Musik berührt und beglückt die
Seele. „O’Carolan’s Concerto“ ist
ein mehrsätziges Opus und wird
erstmals in der Version für Cello
und Gitarre von Ariana Burstein
und Roberto Legnani präsentiert.
Neben den Irish Jigs, Reels und
Celtic Airs bilden südamerikanische Milongas und Tangos,
Adressen, die weiterhelfen!
Unser Foto zeigt die Idylle des Buttenwiesener Ortsteils Pfaffenhofen.
Wissen Sie, warum sich sonst noch ein
Abstecher nach Buttenwiesen beziehungsweise in einer der vielen Ortsteile lohnt? Schreiben Sie mit auf www.
myheimat.de/buttenwiesen und berichten Sie für die nächste Ausgabe
aus dem Gemeinde-, Vereins- und Kulturleben.
Anzeigen- und redaktionsschluss ist am: Dienstag, den 08.10.2013
Die nächste AusgAbe erscheint Am 19.10.2013
Schreiben Sie mit auf
www.myheimat.de/wertingen
1. Kostenlos anmelden unter www.myheimat. de
2. text, bilder und Videos hochladen
3. Jeder beitrag hat die chance in der nächsten
Ausgabe abgedruckt zu werden.
Deutschlands größtes
Bürgerreporter-Netzwerk
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REGIONAL. ENGAGIERT. LEW.
„Wenn wir als Mitarbeitende in unserer Freizeit ehrenamtlich aktiv
sind, unterstützt uns LEW dabei. Unsere Projekte werden von LEW
finanziell gefördert. Für mich eine tolle Motivation, mehr gesellschaftliches Engagement zu zeigen.“
Christian Zahler, Versorgungstechnik bei der LEW Verteilnetz GmbH (LVN)
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