DGAH – Brief Nr. 92 Dezember 2011

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DGAH – Brief Nr. 92 Dezember 2011
DGAH Deutsche Gesellschaft für Arbeitshygiene e.V.
Mitglied der International Occupational Hygiene Association ( IOHA )
Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. ( BASI )
DGAH – Brief Nr. 92 Dezember 2011
Redaktion:
Hans Pfeil, Ford Werke GmbH
Abteilung Toxikologie NM/MED
50725 Köln
Tel.:
0221-9013090
Fax.:
0221-9012281
E-Mail: hpfeil@ford.com
Geschäftsstelle:
DGAH Geschäftsstelle, c/o Michael Masuth
Kolberger Straße 43
50997 Köln
Tel.:
02233-2556
Fax.:
02233-2506
E-Mail: mmasuth@ford.com
www.dgah.de
Inhalt:
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Der 9. Kölner Gefahrstofftag
Im Netz gefunden
Veranstaltungen und Termine
Fachkraft für Arbeitssicherheit wandelt sich zum Sicherheitsmanager
Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2012 ausgeschrieben
Pressemitteilung VDSI: Vorstand wiedergewählt!
Schädigen Halogenverbindungen aus natürlichen Quellen die Ozonschicht?
Call for Papers für den Arbeitsschutz Aktuell Kongress 2012 in Augsburg
Wie reagieren Grünalgen auf Kohlenstoff-Nanoröhrchen?
Sitzlust statt Sitzfrust
DGAH – intern – aus dem Verein
1. Der 9. Kölner Gefahrstofftag
Der 9. Kölner Gefahrstofftag fand am Nachmittag des 29. Novembers im Camphausen
Saal der IHK mit einer guten Resonanz statt. Circa 100 Teilnehmer hatten sich
eingefunden um wieder etwas zum Thema Gefahrstoffe bei zutragen und zu lernen. Wo
bekomme ich Informationen zur Substitution oder was sind eigentlich Expositions-RisikoBeziehungen und welche Probleme können damit verbunden sein. Die Toxizität von
Papierstaub wurde ebenso dargelegt wie die Umsetzung der BG Richtlinie zum sicheren
Umgang mit Kühlschmierstoffen. Theorie und Praxis in ausgewogener Mischung. Obwohl
diesmal die Messlatte für die Schwierigkeit der Themen hoch lag, vermittelten die
Referenten ihre Themen den sehr interessierten Teilnehmern verständlich und kurzweilig.
Die Auswahl kam an und die Dosis passte auch, kurz gesagt: Quantität und Qualität
stimmte wieder einmal, sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Referaten. Nächstes
Jahr der 10. Gefahrstofftag, ein kleines Jubiläum, wird sich daran messen müssen. Die
Präsentationen der Referenten finden Sie wie immer auf der DGAH Internet Seite unter
„Veranstaltungen“ – „Gefahrstofftage“. http://www.dgah.de/index.php?i=6&jahr=2011
P.S.: Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung: 28.3.2012 freihalten, s.a. DGAHintern
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2. Im Netz gefunden
Zwischenbilanz: 10 Jahre Sicherheitsforschung an Nanomaterialien - Keine
außergewöhnlichen Nano-Risiken bekannt
Eine Zwischenbilanz über "10 Jahre Forschung zur Risikobewertung, Human- und
Ökotoxikologie von Nanomaterialien" hat der DECHEMA-/VCI-Arbeitskreis "Responsible
Production and Use of Nanomaterials" vorgelegt. Experten aus Industrie und
Forschungseinrichtungen haben auf 60 Seiten den gegenwärtigen Stand der
Sicherheitsforschung zusammengestellt und liefern eine Übersicht über die nationalen und
europäischen Projekte zur Toxizität verschiedenster Nanomaterialien für Mensch und
Umwelt.
Gegenwärtig sind demnach keine außergewöhnlichen Risiken bekannt. Die Forscher
weisen besonders darauf hin, dass die Größenbezeichnung "Nano" nicht unmittelbar
Rückschluss auf ein Gefährdungspotential erlaubt. Vielmehr hängen die Wirkungen von
Nanomaterialien auch von anderen Faktoren ab; zum Beispiel der Art des Materials. Neu
entwickelte Nanomaterialien müssen, wie jedes andere neue Produkt einer
Risikobewertung unterzogen werden. Die Wissenschaftler mahnen deshalb eine
ausreichende Ausstattung der Toxikologie in Forschung und Ausbildung an, um weiterhin
eine qualitativ hochwertige und an internationalen Forschungsstandards orientierte
begleitende Sicherheitsforschung zu ermöglichen.
Statuspapier "10 Jahre Forschung zur Risikobewertung, Human- und Ökotoxikologie von
Nanomaterialien":
http://www.dechema.de/dechema_media/Downloads/Positionspapiere/RisikobewertungNa
no_2011.pdf Quelle: DECHEMA e.V.
Änderung der Trinkwasserverordnung: Vermehrter Bedarf an Trinkwasseranalysen
Die "Erste Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung" trat am 01.11.2011 in
Kraft. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hatte den Änderungsentwurf bereits
am 11. Mai 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
Neue wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Bereichen Trinkwasserhygiene und
Verbraucherschutz seien zu berücksichtigen, begründet das federführende
Bundesministerium für Gesundheit die Änderung der seit 2001 geltenden
Trinkwasserverordnung. So werden zum Beispiel ein Grenzwert für Uran im Trinkwasser
und ein technischer Maßnahmenwert für die Legionellenkonzentration in
Trinkwasserinstallationen festgelegt. Erstmalig gebe es in einem Mitgliedstaat der
Europäischen Union nun einen Grenzwert für das natürlich vorkommende Schwermetall
Uran im Trinkwasser, stellt das BMG fest.
Besonders sind die Betreiber von großen Warmwasserinstallationen, so auch in größeren
Wohngebäuden gefordert: Hier wird jetzt die Untersuchungspflicht und -häufigkeit auf
Legionellen verbindlich geregelt. Ab 2013 müssen die Verbraucher in derartigen
Gebäuden auch über vorhandene Bleileitungen informiert werden.
Das Bundesministerium für Gesundheit verspricht sich mit der Änderung neben einem
verstärken Verbraucherschutz auch eine entbürokratisierung, indem Regelungen der alten
TrinkwV, die sich nicht bewährt haben, aufgehoben wurden.
Akkreditierte Laboratorien, die Trinkwasseruntersuchungen anbieten
http://www.vup.de/analytik.php?lab_9=1&lab_46=1&search=&BL
Quelle: VUP
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Deutscher Verband Nanotechnologie in Saarbrücken gegründet
Die bundesdeutsche Nanoszene hat ihre Heimat gefunden. Am 3. November 2011 wurde
in Saarbrücken der Deutsche Verband Nanotechnologie e. V. (DV Nano) gegründet. Damit
hoben die Gründungsmitglieder des Vereins den ersten überregionalen Fachverband für
Menschen aus der Taufe, die in den Nanotechnologien und -wissenschaften arbeiten.
Dr. Ralph Nonninger, Präsident des Verbandes, in seinem Gründungsstatement: "Der DV
Nano ist der Fachverband für alle, die in der Nanotechnologie arbeiten oder sie fördern,
seien es Techniker, Unternehmer, Wissenschaftler, Politiker oder Journalisten."
Natürlich freue man sich auch über Unternehmen oder Institutionen, die die
Verbandsarbeit unterstützen wollen, so Nonninger weiter, aber in erster Linie werde der
Verband für die Mitglieder Sprachrohr und Stimme sein, die jetzt erstmals die Chance
hätten, sich als Einzelpersonen aktiv in die Nano-Debatte einzumischen und die Zukunft
der Technologieentwicklung mitzubestimmen.
Als starkes Netzwerk "gebündelter Kompetenz" sei der Verband für gesellschaftliche
Gruppen verschiedenster Richtungen ein seriöser und unabhängiger Ansprechpartner zu
allen Fragen rund um die Nanotechnologie. Wer sich umfassend, sachlich und transparent
über Chancen und Risiken der Nanotechnologie informieren wolle, für den sei der Verband
die erste Adresse. Nonninger versicherte, dass sich der DV Nano aktiv an der
gesellschaftlichen Debatte um den Einsatz dieser Technik beteiligen werde.
Potenzielle Mitglieder seien hochqualifizierte Mitarbeiter von Nano-Unternehmen ebenso
wie Wissenschaftler und Studierende an Universitäten, Hochschulen und anderen
Forschungseinrichtungen.
Warum braucht Deutschland jetzt einen Nano-Fachverband?
In den vergangenen Jahren entstanden zahlreiche Förderinstitutionen und
Kompetenzzentren, die zum Teil regional begrenzt oder thematisch sehr eng ausgerichtet
waren. Damit konnten Institutionen und Unternehmen Netzwerke knüpfen und ihre
Interessen formulieren. Was bislang fehlte, war ein Sprachrohr für die Menschen, die in
einer der faszinierendsten Hochtechnologien der Gegenwart arbeiten. Mit der Gründung
des DV Nano ist diese Lücke geschlossen. Wer sich im Verband engagieren wolle, so
Nonninger, könne schon heute auf der Homepage einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen.
Nanotechnologie ist nicht nur ein Zukunftsversprechen, sondern bereits jetzt einer der
dynamischsten Wachstumsmärkte. Hier entstehen die Produkte, die zunehmend unseren
Alltag revolutionieren, sowie international wettbewerbsfähige Unternehmen und
Arbeitsplätze.
Quelle: Deutscher Verband Nanotechnologie e. V. http://www.dv-nano.de/
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen sind Untersuchungen für Beschäftigte, die
an ihren Arbeitsplätzen besonderen Belastungen ausgesetzt sind (z. B. durch Lärm, Hitze
oder das Tragen von Atemschutzgeräten). Sie dienen dazu, die Beschäftigten über
Gesundheitsrisiken aufzuklären und zu beraten sowie arbeitsbedingte Erkrankungen und
Berufskrankheiten frühzeitig zu erkennen bzw. zu verhindern. Unterschieden wird
zwischen Pflicht- und Angebotsuntersuchungen. Pflichtuntersuchungen muss der
Arbeitgeber veranlassen und erst wenn der Arzt bescheinigt, dass keine gesundheitlichen
Bedenken bestehen, darf der Beschäftigte die Tätigkeit aufnehmen (z. B. Umgang mit
bestimmten Gefahrstoffen). Die Teilnahme an Angebotsuntersuchungen ist dagegen
freiwillig und keine Voraussetzung für die Arbeit. Der Unternehmer muss sie seinen
Mitarbeitern aber anbieten (z. B. Augenuntersuchungen bei Bildschirmarbeit). Eine
betriebsärztliche Untersuchung kann auch auf Wunsch eines Beschäftigten erfolgen, wenn
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dieser einen Zusammenhang zwischen einer Erkrankung und seiner Arbeit vermutet. Das
Untersuchungsergebnis wird in diesem Fall nur dem Beschäftigten mitgeteilt, der selbst
entscheidet, ob er sich an den Arbeitgeber wendet. Weitere Informationen liefern z. B. die
vom Ausschuss Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (AAMED)
herausgegebenen „Handlungsanleitungen für die arbeitsmedizinische Vorsorge“
(BGI/GUV-I 504): www.dguv.de
Zu verschiedenen Themen gibt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA) Poster heraus.
Sie können die Poster im Informationszentrum der Bundesanstalt in begrenzter Höhe
kostenlos bestellen. Einige Poster werden Ihnen als pdf-Datei zum Herunterladen
bereitgestellt. Neues Poster zu GHS:
Das Global Harmonisierte System (GHS) in der EU - Einstufung und Kennzeichnung
2011, kostenlose Publikation
Online bestellen: http://www.baua.de/de/Publikationen/Poster/Poster.html
Download:
http://www.baua.de/de/Publikationen/Poster/GHS-01.pdf?__blob=publicationFile&v=16
Gefahrstoffe 2012
Das Risikoakzeptanz-Konzept wird maßgeblich den betrieblichen Umgang mit
krebserzeugenden Stoffen bestimmen. Im Taschenbuch Gefahrstoffe 2012 werden die
Grundlagen des Konzepts erklärt und seine Auswirkung auf die betriebliche Praxis
erläutert. Zudem wird der zentrale Begriff der Exposition-Risiko-Beziehung (ERB) als
Basis von Akzeptanz- und Toleranzrisikogrenzen dargestellt und die aktuellen Werte für
krebserzeugende Stoffe - für die bereits eine ERB ermittelt wurde - genannt.
Darüber hinaus enthält das Taschenbuch geltende Arbeitsplatzgrenzwerte, Hilfen zum
immer noch aktuellen Thema Gefahrstoffkennzeichnung sowie ausgewählte
Technische Regeln für Gefahrstoffe. Mehr unter: www.universum.de/gefahrstoffe
Vortragsfolien "Arbeitsstätten - Neue Regeln für die Praxis" - Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - BAuA
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bietet die Vortragsfolien
des 20. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquiums "Arbeitsstätten - Neue Regeln für die Praxis"
vom 3. November 2011 zum Herunterladen an.
Das Kolloquium informierte umfassend über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsstättenrecht.
Neben einem Überblick zum Stand der Regelsetzung und einem Beitrag zur Durchführung
der Gefährdungsbeurteilung in Arbeitsstätten, wurden mehrere neue Arbeitsstättenregeln
(ASR) vorgestellt. Dabei kamen fachkundige Vertreter der interessierten Kreise zu Wort,
die selbst aktiv im Ausschuss für Arbeitsstätten (ASTA) an der Erarbeitung dieser Regeln
beteiligt waren. Es sind insgesamt 18 ASR geplant, die alle vormals 30 ArbeitsstättenRichtlinien ablösen. Bisher wurden 8 neue ASR im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl)
bekannt gemacht. Die zuletzt fertig gestellte ASR zu Feuerlöschern tritt in Kürze in Kraft.
Auf den BAuA-Internetseiten stehen die Präsentationen des Arbeitsschutz-Kolloquiums
zum Herunterladen zur Verfügung.
http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Arbeitsstaetten/Tagungen/Kolloquium-2011.html
9. Deutscher Gefahrstoffschutzpreis: Neue Ideen gesucht
Umgang mit Gefahrstoffen sicherer machen, Innovationen fördern. Viele Beschäftigte sind
am Arbeitsplatz mit Gefahrstoffen konfrontiert. Trotz der Gefahrstoffverordnung und des
Regelwerkes fehlt es im Umgang mit den oft "unsichtbaren Gefahren" durch Stoffe in
vielen Bereichen von Industrie, Handwerk und Dienstleistung häufig noch an praktischen
Lösungsmöglichkeiten.
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Um neue Ideen und Anregungen zum besseren Erkennen der Gefährdungen, zum Ersatz
von und zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen sowie beispielhafte Umsetzungen der
Gefahrstoffverordnung in einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, werden das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) im
Jahr 2012 zum neunten Mal den Deutschen Gefahrstoffschutzpreis in Höhe von 5.000,00
Euro verleihen.
Ausgezeichnet werden insbesondere vorbildliche praktische Problemlösungen und
Initiativen zum Schutz von Beschäftigten, die mit Gefahrstoffen umgehen. Preiswürdig
sind:
•die Entwicklung und Einführung weniger gefährlicher Stoffe, Produkte und Verfahren,
•vorbildliche Bemühungen im Bereich der Schulung, Motivation und Mitarbeiterbeteiligung
beim Umgang mit Gefahrstoffen,
•modellhafte Lösungen für sicherheitstechnische, organisatorische und hygienische
Anforderungen beim Umgang mit Gefahrstoffen,
•besondere Verdienste um das Erkennen stoffbedingter Gefahren am Arbeitsplatz und
öffentlicher Einsatz für den Gefahrstoffschutz.
Zielgruppe: Teilnehmen können Einzelpersonen, Personengruppen, Firmen,
Organisationen. Teilnahmebedingungen:
http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/Aktuelles/Gefahrstoffschutzpreis2012.html
Zehn goldene Regeln zur Staubbekämpfung
Die VBG bietet für die keramische und Glas-Industrie seit Oktober 2011 die Broschüre
"Gib dem Staub keine Chance!" als PDF-Download (31 Seiten) an. Die Praxishilfe enthält
zehn goldene Regeln zur Staubbekämpfung:
Regel 1: Staub erst gar nicht entstehen lassen
Regel 2: Staubarme Materialien verwenden
Regel 3: Möglichst in geschlossenen Anlagen arbeiten
Regel 4: Staub unmittelbar an der Entstehungsstelle absaugen
Regel 5: Absaugungen optimieren und regelmäßig warten
Regel 6: Arbeitsräume ausreichend lüften
Regel 7: Abfälle sofort und staubfrei beseitigen
Regel 8: Arbeitsplätze regelmäßig reinigen
Regel 9: Arbeitskleidung sauber halten
Regel 10: Bei staubintensiven Arbeiten Atemschutz benutzen
http://www.vbg.de/imperia/md/content/produkte/broschueren/br_staub_a4_2011_10.pdf
3. Veranstaltungen und Termine
The Malaysian Industrial Hygiene Association (MIHA), the organizer of the 9th IOHA
International Scientific Conference is proud to announce that we have recently launched
the Call for Papers and Call for PDC on our website.
Share your expertise and experience to continuously improve Industrial Hygiene practices
globally by presenting at this prestigious conference. Deadline for Paper Submission is
15th December 2011, and submission to be completed electronically through our website.
As part of the continuing education platform, we are now calling for Professional
Development Courses (PDC) submission. Course proposal should reach the Organizing
Committee by 15th October 2011.
Kindly visit www.ioha2012.net for further details.
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Should you need further information, please don't hesitate to contact the undersigned.
Norhazlina Mydin, Chair Scientific & Technical Committee
9th IOHA International Scientific Conference
Email: ioha2012_sc@miha2u.org
‘The 9th International Occupational Hygiene Association (IOHA) International Scientific
Conference in 2012 will be organized the Malaysian Industrial Hygiene Association (MIHA).
IOHA2012 will be held on the 16-20th September, with PDC scheduled on 16-17th
September, and Conference proper on 18-20th September.
Share your expertise and experience to continuously improve Industrial Hygiene practices
globally by presenting at this prestigious conference. Deadline for Paper Submission is
15th December 2011, and submission to be completed electronically through our website.
The following topics are shortlisted to be presented at the Conference:
1.
Nanotechnologies, Nanomaterials and ultrafine particles
2.
Globally harmonized system
3.
Control banding
4.
IH issues in emerging economies
5.
Asbestos exposure assessment strategies
6.
Health management and promotion in workplace
7.
Sustainable OH & Safety Management systems
8.
Indoor environmental quality
9.
Industrial ventilation
10. PPE – the last protection
11. Health risk assessment
12. Ergonomics
13. Human factors engineering
14. Occupational epidemiology
15. Toxicology
16. Noise & hearing conservation program
17. OH issues in construction industry
18. Psychosocial
19. Emergency Response and roles of IH
20. Exposure monitoring & lab capability
21. Environmental health
22. Managing Safety & health in workplaces
23. IH capability & trainings
24. Managing biological hazards
25. Ethics
26. Confined spaces
Kindly visit www.ioha2012.net for further details and conference registration will begin in
December 2011. On behalf of the Organizing Committee, we look forward to your
participation’ Thank You, Norhazlina Mydin, Chair Scientific & Technical Committee
9th IOHA International Scientific Conference
Der »Herr des Rings« – eine Ausstellung über den Chemiker August Kekulé (18261896)
Deutsches Museum Bonn
Mit Bonns berühmtestem Chemiker August Kekulé (1826-1896) beschäftigt sich eine
Ausstellung im Deutschen Museum Bonn anlässlich des »Internationalen Jahres der
Chemie«. Die feierliche Eröffnung findet am 13. Juli um 19 Uhr statt. Zu sehen ist die
Ausstellung, die aus dem reichhaltigen Nachlass Kekulés im Deutschen Museum in
München schöpfen kann, vom 14. Juli 2011 bis 26. Februar 2012.
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Link Deutsch: http://idw-online.de/de/news431468
http://www.deutsches-museum.de/bonn/ausstellungen/ausstellungen-2011/kekules-traum
INRS Occupational Health Research Conference 2012: Health risks associated with
mixed exposures
Termin: 2. bis 4. April 2012
Nancy, Frankreich
Call for papers bis 15. Oktober 2011.
Weitere Infos: http://www.inrs-mixed-expo2012.fr
Gefahrstoffseminare
Die Volkswagen Coaching GmbH und SimmChem Software veranstalten
Gefahrstoffseminare
in Wolfsburg. Neben der gefahrstoffrechtlichen Einstufung und Kennzeichnung bildet
vor allem auch das Sicherheitsdatenblatt einen wesentlichen Schwerpunkt. Außerdem
stehen praktische Übungen auf dem Programm.
Die nächsten Termine:
19.-21.06.2012 REACH-Sicherheitsdatenblatt (Basis-Kurs)
http://www.simmchem.de/seminare.htm
13. Fresenius-Fachtagung „Umweltrecht für Umweltbeauftragte“
am 28. und 29. März 2012 in Mainz.
Diese Fachtagung hat sich in den letzten Jahren zum Frühjahrs-Treffen der
Umweltbeauftragten entwickelt. Auch hier befinde ich mich derzeit noch in der
Konzeptionsphase. Aktuelle Entwicklungen zum Programm finden Sie auch immer auf
unserer Website unter www.umweltakademie-fresenius.de/2038
Veranstaltung: XXVIII. Jenaer Colloquium allergologicum 2012
- Tagung der Regionalgruppe Thüringens des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen in
Zusammenarbeit mit dem Landesverband Thüringen der Pneumologen e.V.
Veranstaltungsdatum: 05. Mai 2012; Veranstaltungsort: Steigenberger Maxx Hotel Jena
Stauffenbergstraße 59; 07747 Jena
Veranstalter Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena Klinik für Innere
Medizin l
Abteilung Pneumologie/Immunologie & Allergologie
Klinik für Dermatologie und dermatologische Allergologie
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Claus Kroegel; Dr. med. Anne
Moeser:
PD Dr. Angelika Reißig; Prof. Dr. med. Peter Elsner; www.conventus.de/allergologicum
Die 7. Internationale Fresenius-Konferenz Wasch- und Reinigungsmittel
25.04.2012 bis 26.04.2012 in Mainz
Themen:
Der europäische Markt für Wasch-, Pflege- und Reinigungsprodukte
Aktuelle Produkttrends, Konsumentengruppen und Verkaufsdaten
Trendprodukt „Hygienereiniger“ – das wachsende regulatorische Umfeld in Europa im Licht
der Biozid-Produkte-Richtlinie
Performance Tests
Auswahl von neuen Test-Anschmutzungen für heutige Waschmittelformulierungen
Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Leistung von Maschinengeschirrspülmitteln
Die Konsumenten im Fokus: Aktuelle Tests von Stiftung Warentest und Testfakta aus
Schweden
Wieviel Hygiene braucht unsere Wäsche überhaupt?
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Eine Einschätzung aus wissenschaftlicher Sicht
Nachhaltigkeitsaspekte
Die erweiterte A.I.S.E. Charter für nachhaltiges Waschen: neue Anforderungen an
nachhaltige Herstellungsprozesse und Industriestandards für Produkte
Das EU Ecolabel: aktuelle Kriterien und Aktivitäten für 2012
http://www.akademie-fresenius.de/konferenz/output.php?kurs=287
http://www.akademie-fresenius.de/dokumente/programme/287.pdf
DGUV Akademie Dresden: 11. Dresdner Forum Prävention
Vom 22. bis 23. Februar 2012 findet das 11. Dresdner Forum Prävention in der DGUV
Akademie Dresden statt. Die diesjährige Auflage des Forums steht unter dem Motto
"Arbeitsschutz in einer sich wandelnden Welt".
In diesem Jahr beschäftigt sich das Forum Strategie mit dem Thema Demografie, das
Forum Politik und Handeln mit der Wirksamkeit von Präventionskampagnen und das
Forum Forschung mit der Gemeinsamen Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) ab 2013.
Das 11. Dresdner Forum Prävention wird vom Institut für Arbeit und Gesundheit der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) veranstaltet und von einem
Vorstandsvorsitzenden der DGUV eröffnet. Zielgruppe der Veranstaltung sind vor allem
Mitglieder der Selbstverwaltung, insbesondere Vorstände und Mitglieder der
Präventionsausschüsse der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, Mitglieder der
Geschäftsführungen der Unfallversicherungsträger sowie Präventionsleiter und
Präventionsexperten der Unfallversicherungsträger.
Weitere Informationen zusammen mit einem ausführlichen Programm der Veranstaltung
finden Sie unter www.dguv.de . Quelle: DGUV
4. Fachkraft für Arbeitssicherheit wandelt sich zum Sicherheitsmanager
Über die künftige Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) diskutierten die
Teilnehmenden der Veranstaltung „Quo vadis Sifa?“, die Mitte Oktober in der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund stattfand.
Vorträge und Diskussionen machten deutlich, dass sich die veränderten
Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Regelwerk bereits jetzt konkret auf die Arbeit der
Sifas auswirken. Das Themenfeld Sicherheit wird sich für die Sifas voraussichtlich
erweitern. Zudem kommen immer mehr Managementaufgaben auf die Fachkräfte zu.
Dr. Ralf Brauksiepe, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit
und Soziales (BMAS), ging zu Beginn der Veranstaltung auf die europäische Strategie für
Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ein. Hier will die Europäische Union die Zahl der
Unfälle um ein Viertel senken und bis 2020 in allen EU-Staaten ein einheitlich hohes
Schutzniveau erreicht haben. Zudem werden die Maßnahmen gegen arbeitsbedingte
Erkrankungen verstärkt. Dabei will man nicht auf Gesetze setzen sondern auf
strategischen Arbeitsschutz auf nationaler Ebene. Darunter verstünde man, so Brauksiepe,
Deregulierung, die Abschaffung von Detailregelungen und die Verpflichtung zur
Übernahme von Eigenverantwortung bei den Unternehmen einerseits sowie stärkere
Kontrolle durch die staatlichen Aufsichtsbehörden andererseits. Dazu lieferte Elke Lins,
Referentin beim Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW, Zahlen für
Nordrhein-Westfalen. Hier fanden in 2010 rund 8000 unangekündigte Kontrollen statt.
Keinen Anlass zu Beanstandungen gab nur jeder zweite Betrieb, während jeder fünfte
Betrieb gravierende Mängel aufwies.
Mehr Spielraum für die eigenverantwortliche Gestaltung des betrieblichen Arbeits- und
Gesundheitsschutz räumt die DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für
Arbeitssicherheit“ ein. Im Kontext dieser Entwicklung ist die neue Sifa-Ausbildung zu
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sehen, die von Wieland Wettberg, BAuA, vorgestellt wurde. Das Ausbildungsmodell steht
und die Umsetzung wird geplant. Voraussichtlich sei mit der Einführung in 2014 zu
rechnen, so Wettberg.
Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen sei auch die Stellung der Sifa in
Stabsfunktion in Frage zu stellen, erklärte Dr. Klaus Große, Verband Deutscher
Sicherheitsingenieure e.V. (VDSI). Große brach eine Lanze für den Wandel der Fachkraft
zum Manager für Sicherheit und Gesundheit. Diese Perspektive unterstützte Dr. Ulrich
Winterfeld, ehemaliger Projektleiter und Initiator der Langzeitstudie über die Wirksamkeit
der Sifa-Tätigkeit. Nur kommunikativ und kooperativ eingestellte Sifas, die von ihrer
Mission überzeugt und vom Management unterstützt würden, hätten eine gute Chance,
Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz im Betrieb wirkungsvoll umzusetzen.
Die Sichtweise der International Security Academy (ISA) geht noch darüber hinaus.
Sicherheit im Unternehmen sei ganzheitlich für alle Ressorts koordiniert umsetzen, so ISAVorstand Michael Sigesmund. Dies schlösse Bereiche wie den Umwelt-, Brand- oder
Objektschutz in den Aufgabenbereich ein. Nur so ließen sich Risiken wirtschaftlich und
effizient verringern. Bereits heute gäbe es laut einer Umfrage der ISA nur noch wenige Sifa
in Stabsfunktion. So habe die Sifa durchschnittlich drei Zusatzaufgaben und sei als
„Einzelkämpfer“ oft überlastet oder schon längst zum Manager geworden. Sigesmund
forderte deshalb dazu auf, über sinnvolle Varianten der Sifa-Position in Unternehmen
nachzudenken.
„Quo vadis Sifa?“ wurde von der BAuA, der ISA, dem VDSI, der Bergischen Universität
Wuppertal und der Hochschule Bochum gemeinsam veranstaltet. Die Ergebnisse machten
die veränderten Anforderungen der Praxis noch einmal deutlich. Angesichts der positiven
Resonanz ist eine weitere Veranstaltung in 2012 geplant.
http://www.baua.de URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/de/news447981
5. Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2012 ausgeschrieben
Die Ausschreibung für den 5. Deutschen Jugend-Arbeitsschutz-Preis (JAZ) läuft.
Auszubildende, die auf besonders praxisorientierte und innovative Weise einen Beitrag zu
mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz entwickelt haben, können bis zum 30.
Juni 2012 ihre Beiträge einreichen. Die Gewinner werden bei der Eröffnungsveranstaltung
zur "Arbeitsschutz Aktuell - Das Präventionsforum" ausgezeichnet, die vom 16. bis zum 18.
Oktober 2012 in Augsburg stattfindet. Für die ersten drei Platzierungen winken Preisgelder
in Höhe von insgesamt 6.000 Euro.
Der Deutsche Jugend-Arbeitsschutz-Preis hat das Ziel, mit innovativen Ideen und
Wirtschaftlichkeit den Arbeitsschutz in Unternehmen zu verbessern. Initiator ist die
Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V. , Dachverband der drei technischwissenschaftlichen Vereine "Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter e.V. (VDGAB)",
"Verein Deutscher Revisions-Ingenieure e.V. (VDRI)" und "Verband Deutscher
Sicherheitsingenieure e.V. (VDSI)".
Unter www.jugendarbeitsschutzpreis.de sind die Teilnahmekriterien und Berichte über die
Gewinnerbeiträge der Vorjahre abrufbar. Rückfragen beantwortet die Geschäftsstelle der
Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V. unter: Telefon: +49 611 15755-40
E-Mail: info@fasi.de Quelle: Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V.
www.fasi.de; www.jugendarbeitsschutzpreis.de
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6. Pressemitteilung VDSI: Vorstand wiedergewählt!
Wiesbaden, 7. November 2011
Die Jahreshauptversammlung des Verbandes Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) hat
seinem achtköpfigen Vorstand erneut das Vertrauen ausgesprochen. Sie bestätigte Prof.
Dr. Rainer von Kiparski in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender. Auch die anderen
Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Dazu gehören
Dr. Arno Weber (Ressort Aus- und Weiterbildung) Margrit Stuhr (Ressort Bezirksgruppen)
Martin Goder (Ressort Grundsatzarbeit/ Fachgruppen) Prof. Ralf Giercke (Ressort
Internationale Zusammenarbeit) Dieter Arnold (Ressort Nationale Zusammenarbeit)
Gregor Doepke (Ressort Kommunikation) Dr. Klaus Große (Ressort Projektmanagement).
Von Kiparski freute sich über das entgegengebrachte Vertrauen und formulierte ein klares
Ziel für die nächste Amtszeit: "Wir gestalten die Zukunft der Arbeitssicherheit und des
Gesundheitsschutzes in Deutschland und Europa mit." So setzt der Vorstand auch
weiterhin auf strategische Partnerschaften und die Einbindung des VDSI in
zukunftsweisende Projekte auf nationaler und europäischer Ebene. Dazu gehört unter
anderem die Umsetzung der neuen DGUV Vorschrift 2 sowie EUSAFE, ein europäisches
Projekt zur Entwicklung einheitlicher Qualifizierungsstandards für Sicherheits- und
Gesundheitsexperten in Europa.
Von Kiparski ist seit mehr als 25 Jahren VDSI-Mitglied. Er vertritt den Verband im
Präsidium der Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI), in der
Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) und gehört
zu den Fachbeiräten der Gesellschaft für Qualität im Arbeitsschutz (GQA) sowie der
Gesellschaft für Qualitätssicherung in der betriebsärztlichen Betreuung (GQB).
Hauptberuflich ist von Kiparski bei der IAS Stiftung in Karlsruhe in leitender Funktion tätig,
an der Universität Karlsruhe liest er als Honorarprofessor zu verschiedenen Arbeits- und
Umweltschutzthemen.
Der VDSI ist der größte Fachverband für Arbeits-, Gesundheits- und
Umweltschutzexperten in Deutschland. Zu seinen rund 5.300 Mitgliedern gehören
Ingenieure, Naturwissenschaftler, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Psychologen und
andere Berufsgruppen.
Pressekontakt: Solvejg Boehlke E-Mail: s.boehlke@vdsi.de
VDSI-Kommunikationsmanagerin Telefon: +49 611 15755-15
7. Schädigen Halogenverbindungen aus natürlichen Quellen die Ozonschicht?
Zum Schutz der Ozonschicht wurde vor mehr als 20 Jahren die industrielle Produktion von
Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) verboten. Aufgrund von Forschungsergebnissen
der Umweltphysiker der Universität Heidelberg vermuten Wissenschaftler allerdings, dass
die Ozonschicht eventuell auch durch natürliche Chlor, Brom- und möglicherweise
Iodverbindungen geschädigt wird, die vor allem in den Küstenbereichen der Ozeane von
Wasserpflanzen und Mikroorganismen gebildet werden. Diese Vermutung, die inzwischen
auch von weiteren Forschungsergebnissen gestützt wird, soll eine internationale
Feldmesskampagne im südchinesischen Meer im Rahmen des Projekts SHIVA klären.
Das Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg hat die Gesamtkoordination des
mit insgesamt 10 Millionen Euro geförderten Projekts übernommen, an dem rund 130
Wissenschaftler aus 17 Institutionen in Europa und Malaysia beteiligt sind. Die Messungen
finden im November und Dezember 2011 statt.
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Die Halogene Chlor, Brom und Iod gehören zu den sogenannten ozonabbauenden
Stoffen. Wasserpflanzen wie Seegras und Makroalgen sowie Phytoplankton genannte
Mikroorganismen bilden natürliche Halogenverbindungen und geben diese in die Luft ab.
„Im tropischen Westpazifik vermuten wir besonders starke Quellen dieser Spurengase“,
erklärt Prof. Dr. Klaus Pfeilsticker vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg
und Gesamtkoordinator des interdisziplinären Forschungsprojekts. „Dort findet auch
während der Regenzeit der hauptsächliche Transport von bodennahen Luftmassen in die
Stratosphäre statt, in der sich die Ozonschicht befindet.“ Bisher ist unklar, welche Rolle
diese natürlichen Halogenverbindungen beim Ozonabbau spielen. „Das Projekt SHIVA soll
klären, welche Schäden sie der Ozonschicht in einem sich verändernden Klima zufügen
können und welche Wechselwirkungen es mit anderen Emissionen gibt, etwa der von
Menschen gemachten Luftverschmutzung“, erklärt Prof. Pfeilsticker.
Bei den Feldmessungen im südchinesischen Meer kommen das Forschungsflugzeug
Falcon des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), das deutsche
Forschungsschiff Sonne und verschiedene kleinere Schiffe sowie der europäische
Umweltsatellit ENVISAT zum Einsatz. An den Küsten der Insel Borneo und in der
Malakkastraße wird an Bord des Forschungsschiffes ozeanisches Wasser aus
verschiedenen Biotopen wie etwa Flussarmen in Mangrovenwäldern oder Algenteppichen
auf natürliche Quellen halogenierter Kohlenwasserstoffe untersucht. Von Miri in Borneo
aus starten zehn Messflüge des DLR-Forschungsflugzeugs, mit deren Hilfe der weitere
atmosphärische Transport und Abbau dieser ozonschädlichen Verbindungen erforscht
werden soll. Im Labor werden die Bildungsmechanismen der ozonschädlichen
Verbindungen untersucht. „Anschließend werden die Messergebnisse mit Hilfe
umfangreicher Chemie-, Transport- und Klimamodelle mit dem Ziel analysiert, die künftige
Entwicklung der Ozonschicht unter dem Einfluss der menschengemachten
Klimaveränderungen vorherzusagen“, erläutert Prof. Pfeilsticker.
SHIVA wird mit Mitteln der Europäischen Union sowie von verschiedenen nationalen
Förderorganisationen aus Europa und Malaysia unterstützt. Neben dem Institut für
Umweltphysik der Ruperto Carola als Projektkoordinator sind von deutscher Seite das
DLR, das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, das AlfredWegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, die Universität Bremen sowie die
Goethe-Universität Frankfurt beteiligt. Weitere Projektpartner sind drei britische
Universitäten, drei Forschungsinstitute aus Frankreich, Belgien und Norwegen sowie fünf
Forschungseinrichtungen in Malaysia. SHIVA steht für Stratospheric ozone: Halogen
Impact in a Varying Atmosphere. Nähere Informationen sind unter http://shiva.iup.uniheidelberg.de erhältlich.
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
8. Call for Papers für den Arbeitsschutz Aktuell Kongress 2012 in Augsburg
Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V. hat für den Arbeitsschutz Aktuell
Kongress 2012 in Augsburg einen Call for Papers ausgeschrieben. Ab sofort können
ExpertenInnen aus dem Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz ihre Vorschläge für
Kongressbeiträge einreichen. Die ausgeschriebenen Themenfelder sowie das
Anmeldungsformular sind unter www.arbeitsschutz-aktuell.de/callforpaper abrufbar.
Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2011.
Hochaktuell und informativ will das dreitägige Programm des Arbeitsschutz Aktuell
Kongresses den Ansprüchen von Wissenschaft und Praxis gleichermaßen gerecht
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werden. Im Jahr 2012 steht es unter dem Motto "Sicher und gesund arbeiten - Vision Zero
in der Praxis" und befasst sich mit den praktischen Erfahrungen bei der Umsetzung der
Strategie. "Das Motto stellt die Grundfrage: Wie lässt sich in der Betriebspraxis eine
Sicherheits- und Gesundheitskultur schaffen, die die Fehlbarkeit des Menschen
berücksichtigt und das Schadensrisiko arbeitsbedingter Unfälle und Belastungen auf ein
Minimum reduziert", erklärt Heinz-Bernd Hochgreve, Präsident der Fachvereinigung
Arbeitssicherheit (FASI) e.V. sowie Vorsitzender des Verein Deutscher
Gewerbeaufsichtsbeamter e.V. (VDGAB).
Mit diesem Leitgedanken soll ein Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themenfeldern des
Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes stattfinden, etwa zu psychischen Aspekten
der Arbeitsgestaltung, zum demographischen Wandel oder auch zur Umsetzung der
neuen DGUV Vorschrift 2. Rund 1.200 TeilnehmerInnen werden zum Arbeitsschutz Aktuell
Kongress vom 16. bis 18. Oktober 2012 in Augsburg erwartet - darunter Fachkräfte für
Arbeitssicherheit ebenso wie Betriebs- und Werksärzte, Unternehmer, Umweltschützer
und Qualitätsmanager.
Die "Arbeitsschutz Aktuell - Das Präventionsforum" präsentiert sich seit 1972 im ZweiJahres-Rhythmus an wechselnden Orten in Deutschland. Sie besteht immer aus einem
Kongress und einer begleitenden Fachmesse. Ihr ideeller Träger ist die Fachvereinigung
Arbeitssicherheit (FASI) e.V., Dachverband der drei technisch-wissenschaftlichen
Organisationen "Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter e.V. (VDGAB)", "Verein
Deutscher Revisions-Ingenieure e.V. (VDRI)" und "Verband Deutscher
Sicherheitsingenieure e.V. (VDSI)". Organisiert werden der Kongress und die Fachmesse
von der HINTE GmbH.
Pressekontakt: Karlheinz Kalenberg, Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V.
Telefon: +49 611 15755-40 E-Mail: info@fasi.de ; www.arbeitsschutz-aktuell.de
9. Wie reagieren Grünalgen auf Kohlenstoff-Nanoröhrchen?
Nanoröhrchen «stehlen» Grünalgen Platz und Licht
Nanopartikel wie Kohlenstoff-Nanoröhrchen (CNT), die in immer mehr Produkten enthalten
sind, gelangen auch vermehrt in die Umwelt. Ob und wie sie aquatische Ökosysteme
beeinträchtigen, ist weitgehend noch unklar. Eine Empa-Studie zeigte, dass CNT auf
Grünalgen nicht toxisch wirken, deren Wachstum aber hemmen, indem sie ihnen Licht und
Platz nehmen. Kohlenstoff-Nanoröhrchen (CNT von engl. carbon nanotubes) sind bis zu
100‘000-mal dünner als ein menschliches Haar und so leicht wie Plastik. Dennoch können
sie zugfester sein als Stahl, härter als Diamant und leitfähiger als Kupfer. Diese
Eigenschaften machen sie zu einem Werkstoff mit Zukunft. Ihr Einsatz wird daher vielfältig
erforscht, etwa für Solarzellen, Kunststoffe, Batterien, in der Medizin sowie zur Reinigung
von Trinkwasser.
Mit zunehmender industrieller Produktion in der Grössenordnung von Hunderten von
Tonnen jährlich steigt auch die Menge an solchen Teilchen, die in die Umwelt gelangen
kann. Einige Studien legen den Verdacht nahe, dass bestimmte CNT in der Lunge
ähnliche Schäden wie Asbestfasern auslösen können. Wie sich CNT verhalten, wenn sie
in Gewässer gelangen, hat ein interdisziplinäres Team der Forschungsinstitute Empa und
Agroscope ART nun in einer vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanzierten
Studie an Grünalgen untersucht. Dabei entwickelten die ForscherInnen ein
Standardverfahren für Chemikalien weiter, um Wachstum und Photosynthese-Aktivität der
Algen unter CNT-Belastung zu messen. Es zeigte sich, dass die Algen selbst bei hohen
CNT-Konzentrationen ihre normale Photosynthese-Aktivität beibehielten; jedoch
verlangsamte sich ihr Wachstum. Auffällig war auch, dass sich die Algensuspension durch
Zugabe der CNT verdunkelte und dass die Algen mit den Nanoröhrchen verklumpten –
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obwohl nichts darauf hinwies, dass die Nanoröhrchen von den Algen aufgenommen
werden.
Die ForscherInnen vermuteten deshalb, dass die Algen langsamer wachsen, weil sie durch
die CNT «zusammenkleben» und dadurch weniger Licht erhalten. Um dies zu beweisen,
entwickelten sie zwei weitere Tests, mit denen die Beschattung und das Zusammenkleben
der Algen durch Nanopartikel quantitativ gemessen werden können. Die Ergebnisse
zeigen, dass das verlangsamte Algenwachstum in der Tat hauptsächlich auf diese zwei
Faktoren zurückzuführen ist. Fazit: CNT wirken nicht direkt toxisch auf Grünalgen, wie
frühere Studien vermuten liessen. Die Algen haben in Gegenwart von CNT lediglich nicht
die optimalen Wachstumsbedingungen, weil sie wie Landpflanzen genügend Platz und
Licht zum Wachsen benötigen. Allerdings tritt die beobachtete Verklumpung und
Beschattung erst bei höheren CNT-Konzentrationen auf (über einem Milligramm pro Liter),
wie sie in der Umwelt wahrscheinlich noch nicht vorkommen. «Unsere Studie zeigt, wie
schwierig es ist, die Wirkungen von Nanomaterialien auf Organismen detailliert zu
verstehen», sagt Empa- und ART-Forscherin Fabienne Schwab. Die Ergebnisse helfen,
andere Nanopartikel zu testen, um deren Sicherheit für Mensch und Umwelt zu
gewährleisten. Bis umfassende Erkenntnisse auch für komplexere Organismen als
Grünalgen sowie Langzeitstudien vorliegen, rät Empa-Forscher Bernd Nowack, besonders
ungebundene Nanopartikel nicht in die Umwelt freizusetzen.
Literaturhinweis: Are Carbon Nanotube Effects on Green Algae Caused by Shading and
Agglomeration? F. Schwab, T.D. Bucheli, L.P. Lukhele, A. Magrez, B. Nowack, L. Sigg, K.
Knauer, Environmental Science & Technology, DOI: 10.1021/es200506b; online hier:
http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es200506b
Weitere Informationen: Dr. Bernd Nowack, Empa, Technologie und Gesellschaft, Tel. +41
58 765 76 92, bernd.nowack@empa.ch,
http://www.empa.ch/plugin/template/empa/3/113921/---/l=1
10.
Sitzlust statt Sitzfrust
17 Millionen Deutsche nehmen Tag für Tag im Büro Platz. Eigentlich ist Sitzen kein
wirkliches Problem. Man nimmt Platz, um nach einiger Zeit wieder aufzustehen. Langes
Sitzen kann zu gesundheitlichen Schäden führen und beispielsweise Muskel-SkelettErkrankungen hervorrufen. Damit "Sitzlust statt Sitzfrust" entsteht, erläutert die
gleichnamige Broschüre, wie das moderne Büro menschengerecht gestaltet werden kann.
Herausgegeben wird sie von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
(BAuA) und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Die 50 Seiten umfassende Broschüre zeigt, wie Sie mehr Bewegung und Dynamik in den
Büroalltag bringen. Variable Büromöbel oder bewegende Bürokonzepte können ein
vielversprechender Ansatz sein. Aber auch mithilfe von einfachen Entlastungsübungen
lassen sich körperliche Zwangshaltungen vermeiden. Als rückenfreundlich gilt eine Arbeit
dann, wenn sie sitzende, stehende und bewegende Anteile enthält. Der Fachmann spricht
von Mischarbeit. Diese fördert sowohl die Rückengesundheit als auch die Zufriedenheit
der Beschäftigten. Ob diese Angebote auch angenommen werden, hängt letztlich vom
Problembewusstsein der Beschäftigten ab. "Solange die Menschen nicht nach Bewegung,
sondern nach Sitzplätzen verlangen, bleibt es schwierig, sie von den negativen Folgen des
Sitzens zu entlasten. Das Aufstehen fängt im Kopf an", heißt es in der Broschüre.
Die Broschüre „Sitzlust statt Sitzfrust“ können Sie auf der Website der Initiative Neue
Qualität der Arbeit (INQA) als PDF-Datei kostenlos herunterladen. Die Bestellung einer
gedruckten Fassung ist ebenfalls möglich.
http://www.inqa.de/Inqa/Redaktion/Zentralredaktion/PDF/Publikationen/sitzlustpdf,property=pdf,bereich=inqa,sprache=de,rwb=true.pdf Quelle: BAuA
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11. DGAH – intern – aus dem Verein
DGAH Mitglieder sollten sich auch in den Mitgliederbereich der DGAH Homepage
einloggen, auch dort gibt es immer wieder interessante Informationen.
Die Links im DGAH Brief können dort direkt angewählt werden.
Zugang zum Mitglieder Login Bereich über die Homepage der DGAH.de
Im Login Bereich ist Ihre angegebene E- Mail Adresse als Mitgliederkennung hinterlegt.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in der Login Maske ein. Und fordern ein Passwort an,
über
"Passwort vergessen"
Als registriertes Mitglied erhalten Sie in wenigen Sekunden folgende Bestätigungs-E-Mail
mit einem Link und folgen den weiteren Anweisungen.
"Ihr Passwort für die Website dagh.de“
Liebes Mitglied, für Ihren Zugang zu unserer Website klicken Sie bitte auf den
nachfolgenden Link der DGAH-Website und folgen Sie den Anweisungen. Dieser Link ist
aus Sicherheitsgründen nur eine Stunde gültig. Diese E-Mail wurde automatisch generiert.
"Dann können Sie Ihr eigenes Passwort selbst eingeben.“
Als neues Mitglied können wir begrüßen:
Herrn Martin Dreßler Mannheim
Mitgliederversammlung: Im Rahmen der A+A fand am 20.10.2011 unsere jährliche
Mitgliederversammlung statt. Das Protokoll wurde schon an die Mitglieder verteilt. Die
Jahresbilanz der Aktivitäten wurde im Jahresbericht des Vorstandes präsentiert und
Vorstand und Geschäftsführung wurden ohne Gegenstimmen entlastet. Ein neuer
Vorstand brauchte nicht gewählt werden, allerdings wollte unser „Altinternationaler“ Kurt
Leichnitz sich aus der Vorstandsarbeit zurück ziehen, diesen Teil der Arbeit wird von Prof.
Bernd Schubert übernommen, den wir hiermit herzlich im erweiterten Vorstand begrüßen.
Ebenso möchten wir natürlich Kurt Leichnitz ganz herzlich für die geleistete Arbeit danken.
Kurt war schon für die DGAH tätig, als es sie noch gar nicht gab, unser erstes Treffen der
Arbeitsgemeinschaft Arbeitshygiene am 12. Oktober 1988 musste er zwar absagen, aber
am dritten Treffen der AgA am 20.4.1989 bei ESSO in Hamburg war er dann dabei und
blieb es bis heute, immer in einer aktiven Rolle. Danke, auch ganz persönlich, für die
gewährte Unterstützung, wir waren damals nur 8, da war die Mitarbeit eines Jeden in der
Aufbauphase doppelt wichtig. Jeder war aktiv und ich würde mich freuen, wenn wir diese
Aktivität wieder bei vielen unserer Mitglieder anfachen könnten.
23. Fachtagung Arbeitshygiene am 28. März 2012 in der IHK zu Köln
Call for paper: Jeder ist aufgerufen, Beiträge für unsere Fachtagung an zu bieten. Wir
bitten dringend um Kontaktaufnahme potentieller Referenten, Ideen für Vorträge oder
andere Beiträge. Bitte an die Geschäftsführung oder Vorstand wenden, die Zeit zwischen
Gefahrstofftag und Fachtagung ist diesmal kurz, da müssen wir Gas geben, jede Hilfe wird
benötigt.
Allen unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern wünschen wir Frohe Festtage
und ein Gutes Neues Jahr!
Anhang: Mitgliedsantrag
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DGAH Deutsche Gesellschaft für Arbeitshygiene e.V.
Mitglied der International Occupational Hygiene Association ( IOHA )
Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. ( BASI )
DGAH Geschäftsstelle c/o M. Masuth Kolberger Straße 43 D-50996 Köln
DGAH Geschäftsstelle
c/o Michael Masuth
Kolberger Straße 43
50997 Köln
Antrag auf Mitgliedschaft in der DGAH
Ich bin am Zweck und an den Zielen der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR
ARBEITSHYGIENE e.V. ( DGAH ) interessiert und möchte Mitglied werden.
Name :
Vorname:
Titel:
Firma:
Branche:
Abteilung:
Straße/Postfach:
PLZ /Ort:
Telefon: / Telefax:
E-Mail
Fachliche Spezialisierung:
Postanschrift
Straße/Postfach:
PLZ /Ort:
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Den Jahresbeitrag in Höhe von 40.- Euro werde ich nach Eingang der Bestätigung meiner
Mitgliedschaft in der DGAH auf Ihr Konto überweisen.
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Ort
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Datum
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Unterschrift
Geschäftsstelle:
DGAH M. Masuth
Kolberger Straße 43 D- 50997 Köln
Tel. (02233) 2556 o. 0221/ 9 01 45 81
Fax (02233) 2506
Sitz der Gesellschaft Köln
Register - Nr.: 43VR10363
Amtsgericht Köln
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