geme ndebrief jever - Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever
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geme ndebrief jever - Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever
GEME NDEBRIEF EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE JEVER JUNI, JULI, AUGUST 2003 Aus dem Inhalt: Aus dem Gemeindekirchenrat . Sonderausstellung in der Kirche Anmeldung der Konfirmanden. Wer kann helfen?. . . . . . . . . . . Kreiskirchentag in Jever . . . . . . Die kleine Betglocke . . . . . . . . . Kaffee-Parcours zum Kirchentag Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . 3 4 6 9 10 15 16 19 Pfingsten: Herzlichen Glückwunsch, Kirche! Haben Sie schon einmal gehört, dass jemand „Frohe Pfingsten“ gewünscht hätte? Ich kann mich daran nicht erinnern. „Frohe Weihnachten“, sagt man natürlich, auch „Frohe Ostern“, aber „Frohe Pfingsten“? Pfingsten ist - zumindest in den großen Kirchen - niemals ein volkstümliches Fest geworden. Wahrscheinlich wissen sogar viele Christen nicht einmal genau, was da eigentlich gefeiert wird. Die Jünger Jesu, noch verwirrt und verängstigt durch die Ereignisse von Kreuzigung und Auferstehung des Herrn, haben ihr Versteck in Jerusalem verlassen, haben begonnen, öffentlich von ihm zu erzählen, haben erste neue Anhänger für ihn gewonnen. Sie konnten das, weil sie spürten, dass sie erfüllt waren von seinem Geist. Das war die Geburtsstunde der heute weltumspannenden Kirche. Pfingsten, der Geburtstag der Kirche, der Tag der Ausgießung des heiligen Geistes, ist nie zu einem volkstümlichen Fest geworden. Einerseits sicher, weil es nichts zu sehen gibt. Zu Weihnachten, ja, da gibt es etwas für die Augen: ein neugeborenes Kind, anrührend, schutzbedürftig, und dann noch unter den wundersam-ärmlichen Verhältnissen in einer Futterkrippe. Und zu Ostern: da sehen wir vor unserem inneren Auge den weggewälzten Stein, hören, wie sie den, der tot war, unter den Lebenden gesehen haben. Dazu kommt noch, dass die erwachende Natur uns den Sieg des Lebens über die scheinbar tote Starre des Winters aufs deutlichste vor Augen führt. Das stimmt recht froh - frohe Ostern, frohe Weihnachten. Aber wer, bitte, hat schon einmal den heiligen Geist gesehen? Jedoch da ist, glaube ich, noch etwas anderes: Die Geburt eines Kindes wird wohl so ziemlich jeden anrühren. Und der Sieg des Lebens über den Tod berührt Sehnsüchte, die wohl kaum ein Mensch nicht hat. Was aber, so mögen manche sich fragen, was soll es an der Geburt der Kirche schon zu feiern geben? Es wird sich Kritik anschließen: Kritik an den Gemeindegliedern, die doch zumeist auch nicht liebevoller und friedlicher miteinander umgehen als andere Menschen. Und die Pastoren zumal sind auch nicht besser als andere Leute. Es folgt Kritik an der Kirche als ganzer, die in ihrer Geschichte durchaus nicht immer zum besten der Menschen gehandelt hat. Die Kreuzzüge werden in diesem Zusammenhang häufig genannt, die Hexenverbrennungen des Mittelalters, auch die Rolle der Kirchen in Konflikten von heute, wie zum Beispiel in Nordirland. Und es stellt sich vielleicht auch die philosophische Feststellung ein: Wäre die christliche Lehre wahr, so müssten die Christen wohl etwas erlöster aussehen. Fortsetzung auf Seite 2 1 Fortsetzung von Seite 1 Vieles davon ist wahr. Die Kirche ist nun schon eine ältere Dame, hat viel Zeit gehabt, vieles falsch zu machen (vieles übrigens, nicht alles!). Ich möchte Sie aber einladen, die Sache einmal anders herum zu sehen. Ein kluger Mensch hat einmal gesagt: „Christen sind nicht besser, aber besser dran.“ Die, die sich zur Kirche halten, sie sind nicht besser als irgendjemand sonst. Das Gute aber ist: das brauchen sie auch gar nicht. Darum geht es gerade zu einem großen Teil in unserem Glauben, dass wir durch Jesus Christus wissen: so wenig wie wir Gott mit guten Taten und guten Gedanken und guten Noten beein- drucken können, so wenig müssen wir es auch. Er nimmt uns als seine Kinder an, auch mit allem, was uns misslingt, weil er uns schon als die sieht, die wir sein werden. Ob man für dieses Wissen des Glaubens eine Kirche braucht? Ich glaube schon. Denn einerseits wäre ohne sie ja niemand da gewesen, der uns die Wahrheiten des Glaubens bis ins Jahr 2003 weitergesagt hätte. Und andererseits brauchen wir andere Menschen, die uns das Wort Gottes immer wieder zusagen. Menschen auch, die mit uns gemeinsam auf der Suche sind nach der Bedeutung seines Wortes für uns heute. Wir haben als Kirchengemeinde Fehler „Erscheinung des auferstandenen Christus im Kreise der Apostel“ 2 gemacht, und wir tun es immer noch und wieder. Jeder und jede, die dazugehören, tun es. Wo wir dem Geist Gottes zwischen uns Raum lassen, da können wir den einen oder anderen Fehler vermeiden lernen. Womöglich werden wir dann andere machen. Aber trotz all dem und mit all dem bin ich überzeugt: unsere mit allen möglichen Fehlern behafteten Kirchen sind die besten, die wir haben. Und es ginge uns erheblich schlechter, hätten wir sie nicht. Das sollte Grund genug sein, in diesen Pfingsttagen der Kirche ein Geburtstagsständchen zu bringen. Wie schön, dass sie geboren ist, wir hätten sie sonst sehr vermisst. In diesem Sinne: „Frohe Pfingsten!“ Wolfgang Kürschner Aus dem Gemeindekirchenrat Sonntags feiern viele Jugendliche mit uns den Gottesdienst. Um ihnen gerecht zu werden, gibt es ab Juni an jedem ersten Freitag im Monat um 18 Uhr einen speziellen Jugendgottesdienst. Am 23. 2. wurde in unserer Gemeinde das Jahr der Bibel feierlich eröffnet. Seitdem flattert die Fahne „Das Ja der Bibel“ an unserer Kirche. Mehrere Veranstaltungen dazu haben schon stattgefunden, weitere werden noch kommen. Bitte beachten Sie das lila Faltblatt und die Zeitungen, denn nicht alle Zusammenkünfte standen Anfang des Jahres schon fest. Einige Holzfiguren aus der alten Stadtkirche, die den Brand 1959 überstanden haben, werden dem Schlossmuseum als Dauerleihgabe überlassen; dafür übernimmt das Schloss die Restaurierungsarbeiten. In der Gemeinde laufen in allen Gruppen intensive Vorbereitungen für den Kreiskirchentag, auf dem sich am 29. 6. 03 hier in Jever alle 16 Gemeinden des Kirchenkreises vorstellen. Er steht unter dem Motto „Im Aufwind“. Zu dieser Veranstaltung werden Gäste aus dem ganzen Jeverland und von der Insel Wangerooge erwartet, die sich nach dem Festgottesdienst, den der Kreispfarrer halten wird, rund um die Stadtkirche an verschiedenen Ständen vergnügen und informieren können. Ein Mitarbeiterkreis ist damit beschäftigt, die Ausstellung „Frauen gestalten Frauengestalten“ zu planen und viele Vorbereitungen zu treffen. GKR, Pastor Wolfgang Kürschner, und seine Stellvertreterin, Verena Voß, für drei Jahre wiedergewählt. In dieser Sitzung haben wir auch Gottfried Hinrichs verabschiedet, der über 40 Jahre der Kirchengemeinde mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Er hat sein Mandat in der Februarsitzung niedergelegt. Für ihn rückt Detlef Pohl nach, der in der Sitzung bereits mit abgestimmt hat. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit ihm. Verena Voß Für die evangelische Gemeindebücherei suchen wir für sofort oder später ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 10.30 bis 11.30 Uhr. Diese Zeiten können jedoch ganz individuell auf die Bedürfnisse von Bewerber/innen ausgerichtet werden. Wenn Sie Interesse an einer sinnvollen Nebenbeschäftigung haben, melden Sie sich bitte im Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13. Weiterhin sucht die Kirchengemeinde Verteiler für den Gemeindebrief Diese Publikation wird viermal im Jahr aufgelegt und in der Stadt Jever verteilt. Nähere Angaben erhalten Sie im Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13. In der letzten Gemeindekirchenratssitzung am 13. Mai wurden der Vorsitzende des 3 Frauen gestalten Frauengestalten „Ich schlug einen ungewissen und noch unbegangenen Weg ein, als ich anfing, Mathematik zu studieren, mit der ursprünglichen Absicht, Ingenieur zu werden. Danach dachte ich an Biologie und entschied mich letztlich für Medizin.“ Maria Montessori gelang es 1892 als erster Frau Italiens, Medizin zu studieren, übersehen von den Professoren, abgelehnt und verhöhnt von den Mitstudenten. Trotzdem schloss sie ihr Studium 1896 mit der Promotion ab, die erste Dottoressa Italiens! Vorgestellt werden: Die Eigenständigkeit dieses Lebensweges setzt sich in ihrem ganzen Leben fort. Und alle Frauen aus zwei Jahrtausenden, die in der Ausstellung „Frauen gestalten Frauengestalten“ vorgestellt werden, gleichen ihr darin, dass sie von den ausgetretenen Pfaden ihrer Zeitgenossinnen abweichen und ihren Lebensentwurf selbst und bewusst entwickeln und durchsetzen. Damit zeigen sie: „Es geht auch anders“. Einige überzeugten durch die Macht ihres Wortes und Geistes (Hildegard von Bingen, Katharina Zell u.a.). Andere setzten eigene Vorstellungen von Humanität und Spiritualität durch, (Klara von Assisi, Katharina von Siena). Ehe wie Ehelosigkeit (Thekla, Katharina Zell) wurden nicht als unabwendbares Schicksal, sondern als bewusste Entscheidung - so oder so - angesehen. Damit zeigen die historischen Frauen weibliche Autonomie, die heute noch vielen Frauen ein Problem ist. 19. Elizabeth Fry (1789 - 1845) Und das ist das Ziel dieser Ausstellung, etwas von der Kraft und Ausstrahlung dieser historischen Frauen über die ausgestellten Skulpturen in unsere Gegenwart hinüberscheinen zu lassen. 4 11. Thekla (1. Jahrhundert n. Chr.) 12. Héloise (ca. 1100 - 1164) Frauen gestalten Frauengestalten 13. Klara von Assisi (1193/94 - 1253) 14. Jeanne d´Arc (1412 - 1431) 15. Katharina v. Siena (1347 - 1380) 16. Hildegard v. Bingen (1098 - 1179) 17. Die Beginen (14. Jahrhundert) 18. Katharina Zell (1497 - 1562) 10. Maria Montessori (1870 - 1952) 11. Katharina Staritz (1903 - 1953) 12. L.-S. Ffr. Knigge (1901 - 1990) AUSSTELLUNG in der STADTKIRCHE ZU JEVER 22. 6. bis 13. 7. 2003 Foto: Voß Am besten setzt man sich zu den Frauengestalten in die Kirche und lässt diese auf sich wirken. Zusammen mit den erklärenden Texttafeln - oder einer kompetenten Führung - können die Skulpturen Ihnen aus der Vergangenheit erzählen und Sie in die Zukunft, in Ihre Zukunft begleiten. Wer noch mehr wissen möchte, sollte die Veranstaltungen des Beiprogramms besuchen, die auf der Nebenseite abgedruckt sind. ZUSÄTZLICHE VERANSTALTUNGEN IN DER KIRCHE Sonntag, 22. 6. 2003 10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschließender Eröffnungsfeier Donnerstag, 26. 6. 2003 19.00 Uhr „Ich aber vertraue“, Katharina Staritz Theologin im Widerstand Referentin: Christel Klust, Oldenburg Freitag, 27. 6. 2003 19.30 Uhr „Héloise und Abaelard“, Texte und Musik Lesung: Dr. Wolfgang und Annelie Schilling, Musik: Angela Dohmen / Querflöte, Roland Legantke / Gitarre Donnerstag, 3. 7. 2003 19.00 Uhr „Familienrecht heute“ - Vortrag und Fragestunde beim Bier, Referentin: Carin Duell, Rechtsanwältin Freitag, 4. 7. 2003 19.00 Uhr „Katharina Zell und ihre Zeit“ Referentinnen: Dr. Antje Sander und Annelie Schilling, Jever Sonntag, 6. 7. 2003 18.00 Uhr „Die Renaissance der Beginenkultur heute“, Vortrag mit anschließender Diskussion, Referentin: Dr. Erika Riemer-Noltenius, Bremen Montag, 7. 7. 3 „Katharina von Siena“ Referentin: Luise Endres 16.30 Uhr Dienstag, 8. 7. 2003 „Thekla“ Referentin: Luise Endres 10.00 Uhr Donnerstag, 10. 7. 2003 19.00 Uhr „Louise-Sophie Freifrau Knigge und das Rote Kreuz heute“ Referentinnen: Leonore Gundlach und Isis von Puttkammer Samstag, 12. 7. 2003 20.00 Uhr „Hildegard von Bingen“ Texte: Uta Esselborn, Musik: Schola der Kantorei (Leitung Dirk Hauenschild) Sonntag, 13. 7. 2003 10.00 Uhr „Feierlicher Abschiedsgottesdienst“ Verena Voß Montag, 30. 6. 2003 16.30 Uhr „Maria Montessori / Ärztin und geniale Pädagogin“, Referentin: Karola Albers und Schülerinnen Dienstag, 1. 7. 2003 10.00 Uhr „Klara von Assisi“ - Drei Spotlights, Referentin: Petra Hülsebus Ausflug nach Emden Im Jahr der Bibel gibt es viele Facetten, dieses Ereignis zu begehen. Eine der angekündigten Veranstaltungen war der Gemeindeausflug am 29. März nach Emden in die A-Lasco- Bibliothek. In der durch den Krieg völlig zerstörten großen Hauptkirche der Reformierten Gemeinde befinden sich die damals wohlweislich ausgelagerten Bücher, größtenteils Bibeln und religionswissenschaftliche Werke. Wir erfuhren durch eine fundierte und interessant vorgetragene Führung von der Geschichte der Kirche und ihrer Inhalte. Wir hörten, dass, leider zerstört, doch im Groben noch vorhanden, das Grabmal für Enno II., Graf von Ostfriesland, den gleichen Erbauer hatte wie das jeversche EdoWiemken-Denkmal: Cornelis Floris. Höhepunkt der Besichtigung war der Besuch im sogenannten Janßen-Zimmer, in dem wohl die kostbarsten Stücke der Bibliothek aufgehoben werden - unter anderen die Erstausgabe der niederländischen Statenbijbel von 1637. Zum Ausklang besuchten wir das Bunkermuseum, das sich in einem alten Bunker befindet und in jedem seiner Räume die Naziherrschaft und im speziellen die Emder Zeit demonstriert mit zum Schluss 80 Prozent Zerstörung der Stadt. Den Beteiligten wurde massiv vor Augen geführt, wozu Diktaturen und Kriege führen, und dies angesichts des gerade aufgeflammten Irak-Krieges. Hannelore Andrae Jesus Christus spricht: Die Bibel: Ich bin das Brot des Lebens Johannes 6,48 5 Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an Euch! Immer fröhlich sein? Beten und dankbar sein? Es ist sehr schwer wenn das Schicksal zuschlägt! Doch ohne Glauben und die tröstenden Worte aus der Bibel wäre ich nicht fähig gewesen, mein Leben so zu meistern. Ich war gerade 12 Jahre alt, als ich meinen Vater sterben sah, die Mutter starb als ich 18 Jahre alt war. Es war hart, ich habe schon damals begriffen, was Mathias Claudius in seinen Gedichten Hallo, mein Name ist Tim Tjarks, ich möchte mich hiermit als neuer Zivildienstleistender der evang. luth. Kirche in Jever vorstellen. Ich bin am 11. 7. 1981 in Wilhelmshaven geboren, somit also 21 Jahre alt. Ich habe den Beruf des Kommunikationselektronikers der Fachrichtung Informationstechnik erlernt und habe in diesem Beruf auch bis jetzt gearbeitet. Von meiner Zeit als Zivildienstleistenden der evang. luth. Kirche in Jever verspreche ich mir eine abwechslungsreiche und Interessante Tätigkeit und ein paar Erfahrungen die ich wahrscheinlich in meinem Beruf nie sammeln werden kann. Dies waren auch die Beweggründe, die mich dazu veranlasst haben, mich bei der evang.-luth. Kirche in Jever um eine Stelle als Zivildienstleistender zu bewerben. Da auch der Kontakt zu anderen Menschen für mich im Vordergrund steht, lag es nahe, mir eine Stelle in einem solchen Bereich zu suchen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit Pc's, was bei 6 aussprach: Es ist nur Einer ewig und an allen Enden, und wir in seinen Händen! Ein lieber Freund schickte mir damals nach dem Tod meiner Mutter einen tröstenden Spruch: Herrgott, in Deine Hände mein Leben und das Herz der Mutter, die mir es gegeben! Viele Menschen zerbrechen an Ihrem Schicksal. Doch wenn man durch seinen Glauben getröstet wird, begreift man am Ende des Lebens: Es hat alles seinen Sinn gehabt, sterben und geboren werden gehören zum Leben, ebenso Krankheit, Trauer und Leid. Käthe Janssen meinem Beruf ja auch nahe liegt und mit Musik in der Form, dass ich selber einige Instrumente spiele. Ich freue mich somit auf die nächsten 10 Monate und hoffe auf gute Zusammenarbeit. Tim Tjarks Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht für die Jugendlichen, die nach Ostern 2005 konfirmiert werden möchten. Die drei Pastoren laden alle Jugendlichen, die im Sommer in die 7. Klasse wechseln, gemeinsam mit den Eltern zur Anmeldung am: 19. Juni um 19.00 Uhr ein, getrennt nach Pfarrbezirken: Bezirk I, Pastor Landig, Jonasgang (neben der Pastorei) Bezirk II, Pastor Kürschner, Gemeindehaus am Kirchplatz Bezirk III und Wiefels, Pastor Möllenberg, Gemeindehaus Zerbster Straße Die Pastoren werden den Ablauf des Unterrichts erläutern und die Jugendarbeit der Kirchengemeinde vorstellen. Zur Anmeldung sollen Geburts- und, falls vorhanden, Taufschein der künftigen Konfirmanden mitgebracht werden. Der Herr ist gut und gerecht; darum weist er Sündern den Weg. Psalm 25,8 Die Pfarrbezirke in Jever Bezirk II Pastor Kürschner JEVER Bezirk I Pastor Landig Bezirk III Pastor Möllenberg Moorwarfen Rahrdum 7 In dir ist Freude . . . Das Lied Nr. 398 im evangelischen Gesangbuch kennen viele. Es gefällt mir sehr gut. Als es kürzlich im Gottesdienst gesungen wurde, habe ich mir darüber ein paar Gedanken gemacht. „In mir ist Freude, bei allem Leide, o du süßer Jesus Christ“, ein altes Lied, 1598 wurde es geschrieben, und doch ist es immer noch aktuell. Es gibt doch immer noch etwas, worüber man sich freuen kann. Nicht nur über materielle Werte, sondern über Kleinigkeiten. Man hat das Gefühl, man ist dem lieben Gott nahe, obwohl man vielleicht Sorgen und Ängste hat. Als ich eben aus dem Fenster schaute, sah ich einen wunderschönen Regenbogen in allen Farben leuchten - das hat mich gefreut. Natürlich könnte ich mich auch ärgern, denn ohne Regenschauer hätte es diesen Regenbogen nicht gegeben . . .! Mir fallen spontan einige Sachen ein, über die ich mich freue: Oft sehe ich ganz früh morgens ein Rudel Rehe, oder ein kleines Fohlen rennt mit der Stute über eine Wiese, das finde ich schön. Blühender Löwenzahn, rauschende Wellen an der Nordsee, der Storch, der über Wiefels fliegt, es gibt so viele Sachen, die mich freuen und die mich dankbar machen. Eine andere Liedzeile: „Drum wir dich ehren, dein Lob vermehren, mit hellem Schalle, freuen uns alle, zu dieser Stunde, Halleluja. Wir jubilieren und triumphieren, lieben und loben, dein Macht dort droben . . .“ Loben und danken, das sollten wir alle. Die Freude in unser Herz lassen, von dieser Freude etwas abgeben, ohne Not, Krieg und Hunger in dieser Welt zu vergessen, das finde ich wichtig. Hella Mammen 8 . . . im Aufwind 1 Regionaler Kirchentag in Jever Der erste Regionale Kirchentag findet am Sonntag, dem 29. Juni, in Jever auf und um den Kirchplatz statt. Alle Kirchengemeinden des Kirchenkreises haben ihre Ideen zusammengetragen, um aus diesem Tag ein großes Fest zu machen. Und es sind viele Ideen zusammengekommen: Ein Internetcafé im Zelt und eine Kletterwand zählen zu den Attraktionen im Jugendcamp, um nur zwei zu nennen. Kinder können im Kinderdorf sowohl an kurzen abgeschlossenen Programmen teilnehmen, als auch an verschiedenen Ständen Neues ausprobieren. Ein weiterer Höhepunkt ist der Ballonwettbewerb, bei dem eine kostenlose Teilnahme an der Kinderfreizeit im Sommer zu gewinnen ist. Auf der Bühne am Biergarten werden den ganzen Tag über die verschiedensten musikalischen Gruppen aus dem Kirchenkreis für ein abwechslungsreiches Programm sorgen. Rund um den Kirchplatz können Sie sich auf der Infomeile über die vielfältigen Angebote in den Kirchengemeinden und im Kreis informieren. Anregend Bild-Schau kreis Jever Show mit werden sicher auch über die Kirchen im am Jonasgang sowie illustren Gästen und die TonKirchendie Talkdas Kir- chen-Cabaret im Graf-Anton-GüntherSaal. Zudem ist für gutes Essen gesorgt mit Eintopf, Grillwurst sowie Kaffee und Kuchen im Café im Gemeindesaal. Mit dieser knappen Aufzählung sind noch lange nicht alle Attraktionen des Tages genannt. Die größte Attraktion mag aber vielleicht sein, dass wir diesen Kreiskirchentag alle miteinander begehen. Schon während des Eröffnungsgottesdienstes um 10.00 Uhr in der Stadtkirche wird in vielen Kirchen des Kreises kein eigener Gottesdienst gefeiert, damit wir auch hier schon erfahren: Wir gehören zusammen. Unser Bischof Peter Krug nennt dies das neue Wir-Gefühl, das wir dringend brauchen und das für die Vorbereitung des Kreiskirchentages schon sehr tragend gewesen ist. Die Vorarbeit für ein großes Fest, wie es in seiner Art bisher keines gegeben hat, ist weitgehend getan. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter am 29. Juni mitspielt und dass möglichst viele Menschen den Weg nach Jever finden. Auch Sie sind herzlich eingeladen zum Regionalen Kirchentag, und ich bin sicher: Sie werden froh sein, dabei gewesen zu sein. Wolfgang Kürschner Wer kann helfen? Am 1. Oktober 1959 brannte die ev.-luth. Kirche mitten in Jever. Ein Datum, das noch heute viele Menschen bewegt. Der Neubau des jetzigen Gotteshauses wurde 1964 fertig gestellt. Dieses für Jever historische Datum jährt sich im nächsten Jahr zum 40. Mal. Mit einer Ausstellung sowie einer Dokumentation der damaligen Zeit möchte die Kirchengemeinde Jever die Ereignisse im nächsten Jahr begleiten. Dazu suchen wir Fotos, Urkunden, Unterlagen, Sachstücke und anderes rund um den großen Brand sowie den Neubau der Kirche. Wer kann uns dabei behilflich sein? Bitte melden Sie sich einfach im Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13, oder rufen Sie einen der Pastoren bzw. einen Kirchenältesten an. Postkarte von 1912 Am 1. Oktober 1959 wurde die Stadtkirche ein Raub der Flammen Foto: W. Zucht 9 Kreiskirchentag Sonntag, 29. Juni, 11.00 - 18.00 Uhr Kirchplatz Jever 10 ... im Aufwind?! Dazu laden wir SIE ein ! Liebe Gemeindeglieder, liebe Gäste! Wind ist eine Kraft, wie der Heilige Geist, den wir als Gottes Kraft erfahren. Davon möchten wir SIE etwas fühlen lassen. Wir wollen ein Kirchenkreisfest feiern, wo SIE selbst unsere Kirche lebendig erleben können. Wir möchten Sie einladen, selbst zu spüren, wo unsere Kirche mit viel Schwung und Aufwind ganz nah bei den Menschen ist. Kinder dürfen sein wie Kinder und lachen und springen und doch dazu gehören. Junge und alte Menschen werden einander begegnen und etwas finden, das für Sie von Interesse ist. Musik erklingt und frohe Reden. Etwas zu sehen gibt es und dabei immer Neues zu entdecken, was SIE in Ihrer Kirche vielleicht gar nicht erwartet haben. Und überall gibt es etwas auszuprobieren, etwas mitzumachen, selbst etwas zu erfahren und zu begreifen. Etwa 35000 Menschen sind in unserem Kirchenkreis Mitglieder der evangelischen Kirche - aufgeteilt auf 17 Kirchengemeinden sehr unterschiedlicher Größe. Was die jeweilige Gemeinde ausmacht, was sie von sich für ein Bild hat, sehen Sie in den Räumen des Gemeindehauses am Kirchplatz in Jever. Welche Einrichtungen und Werke sich um diejenigen kümmern, die Not leiden und Ermutigung und Hilfe erfahren sollen, wird Ihnen in bunter Vielfalt vor Augen geführt. Und überall finden SIE Gesprächspartner, die sich über Ihre Fragen freuen und gern Auskunft geben über das, was Ihre Kirche Ihnen bietet. Und gemeinsam Essen und Trinken - wie es sich für ein großes Fest gehört - zu all dem laden wir Sie von Herzen ein. Wir beginnen um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Stadtkirche. Die Veranstaltungen enden gegen 18.00 Uhr mit einer Schlussandacht in plattdeutscher Sprache. Ich freue mich, mit Ihnen am 29. Juni gemeinsam zu erleben, wo in unserer Kirche der Aufwind spürbar ist, der aus der nicht versiegenden Kraft Gottes zu uns kommt - damit wir leben. Fritz Weber Kreispfarrer 11 12 13 Zum Jahr der Bibel: Noch bis zum 12. Oktober zeigt die katholische Kirche St. Marien in Jever eine „Ausstellung zur Bibel“ .Für jedes Alter sind Bibeln zu sehen sowie Schriften zu jüdischem Leben und der Synagoge; u. a. mit Schautafeln, Modellen und Erklärungen. Vom 16. Juni bis 8. Juli wird auf dem Kirchplatz in Jever ein „Bibelzelt“ stehen, in dem regelmäßig biblische Geschichten vorgelesen oder erzählt werden. Während des Kreiskirchentages am 29. Juni soll die Stadtkirche in Jever, in der derzeit auch die Ausstellung „Frauen gestalten Frauengestalten“ zu sehen sein wird, nach dem Festgottesdienst ein Ort der Stille sein, an dem man auch die Bibel lesen kann. Auch die jeversche Buchhandlung am Alten Markt beteiligt sich mit einer Bibelausstellung (für eine Woche im Sommer) am Jahr der Bibel. Juli Puh, wat is dat doch warm, Kinner mokt so düchtig Larm. Bi so'n Weer sünd all in't Water, bloß nich mien roden Kater! De freut sick ook, dat Sömmer is, Hett de Sünn so dull vermisst. He sitt in Schatten, putzt sick, Fell is hüm so warm un dick. To'n Müüsfangen is dat veel to heet, Dorbie kummt man rein in'n Sweet. Kann jo mol in' Köök nohkieken, Viellicht gifft dor noch wat to bieten! Springt de Düwel up'n Disch, klaut mi doch den moien Fisch, fangt gemütlich an to freeten un wat schöllt wi vondagen eeten? Hella Mammen 14 Schulanfänger 2003: Für die Schulanfänger findet am 23. August ein Schulanfänger-Gottesdienst in der Stadtkirche statt. Um 9.00 Uhr sind die Kinder der Grundschule „Harlinger Weg“ eingeladen – für die Schüler/innen der „Paul-Sillus-Schule“ ist der Gottesdienst um 10.00 Uhr. Beide Veranstaltungen werden von Diakon Fredo Eilts durchgefürt. Den Schulanfänger-Gottesdienst für die Schüler/innen der Schule „Am Schlosserplatz“ gestaltet Pastor Landig am Freitag, dem 22. August, um 10.00 Uhr. „Bilderbuch-Kino“ Sehr erfolgreich ist das „Bilderbuch-Kino“ für Kinder. Während der Öffnungszeiten der ev. Bücherei liest die Kirchenälteste Hannelore Andrae Geschichten vor und zeigt gleichzeitig eine Dia-Show. Dazu sind auch zukünftig alle Kinder herzlich eingeladen. Auf unserem Foto sieht man inmitten der Kleinen des Kindergartens „Lindenallee“ (v. l.) Frau Andrae sowie die KindergartenMitarbeiterinnen Frau Hanemann und Frau Jakobs. Foto: Doden Die kleine Betglocke im Turm der Stadtkirche WAS KLEIN IST HAT DIE ERSTE EHR DAS GROßE BRUMMT IHM HINTERHER Fremy mannees me fecit ANNO 1727 Die Telefonistin beim Paketdienst hat ganz schön gestaunt, als ich sie vor ein paar Monaten nach den Versandbedingungen für eine Kirchenglocke fragte. Solch einen Auftrag hatte sie noch nie bearbeitet. Ich konnte sie trösten: die Glocke wiegt nur rund 60 Kilo, sie sei in eine hölzerne stabile Kiste verpackt und solle nach Nördlingen in die dortige Bronzegießerei gebracht werden. Wir wurden uns handelseinig und der Fahrer des Paketdienstes hat die wertvolle Fracht sicher ans Ziel und einen Monat später auch wieder zurückgebracht. Es ging um unsere kleine Betglocke, die uns seit längerer Zeit Probleme bereitete. Sie war falsch aufgehängt, ihre Schlagrichtung musste um 90 Grad geändert werden, damit sie in Harmonie mit ihren großen Schwestern ihren Dienst versehen konnte. Und zudem war auch ein „Auge“, die Aufhängevorrichtung, ausgebrochen. Ferner brauchte sie ein neues Joch, für das unsere jeverschen Zimmerleute eine Aufhängung nach den Vorgaben unserer Glockenwartungsfirma bauen mussten. Zum Anschweißen des Auges musste sie in die Gießerei nach Nördlingen, wo schon vor zwei Jahren die Marienglocke gewesen war. Als man sie dort untersuchte, wurde noch ein Riss im Glockenkörper entdeckt. Nun wussten wir auch, weshalb unsere schöne kleine Betglocke seit längerer Zeit so schepperte. Sie wurde ihrer lustigen Inschrift so gar nicht mehr gerecht: WAS KLEIN IST HAT DIE ERSTE EHR DAS GROSSE BRUMMT IHM HINTERHER. Hier brummte schon das Kleine! Seit ein paar Wochen ruft sie die Jeveraner wieder dreimal täglich zum Gebet: morgens um 7 Uhr, mittags um 12 Uhr, abends um 18 Uhr. Zweimal eine Minute schickt sie jeweils ihren hellen und munteren Klang über die Stadt. Sie rahmt die neun ersten Schläge der Marienglocke ein, die zum Gebet des Vaterunsers einladen. Neun Schläge, das bedeutet die sieben Bitten des Gebets Jesu, dazu der Lobpreis (dein ist das Reich . . .) und das Amen. Dieses wichtigste Gebet der Christenheit hat bei uns einen ausgesprochen munteren und fröhlichen Rahmen durch die Betglocke. Das ist ein Hinweis auf den Stellenwert des Betens im 18. Jahrhundert, als Memme Fremy aus Esens die kleine Glocke für die jeversche Kirche gegossen hat. Wir sind dankbar, dass uns diese sehr menschenfreundliche Form der Aufforderung zum Gebet bei den Mahlzeiten nun wieder begleitet. Pastor Volker Landig 15 Großer Andrang zum „Fairen Brunch“ Schon Tradition hat inzwischen in Jever das „faire Frühstück“ am zweiten Sonnabend im Mai. Zum achten Mal hatte der Eine-Welt-Kreis unserer Kirchengemeinde eingeladen, aber solch einen großen Andrang am Buffet im Gemeindehaus hat es noch in keinem Jahr vorher gegeben. Vielleicht lag es daran, dass die Öffnungszeiten zum Mittag hin verschoben waren, so dass wir erstmals ein „faires Brunch“ anbieten konnten, oder es waren die bekanntermaßen leckeren Gerichte, die die Mitglieder des Eine-Welt-Kreises mit Zutaten aus dem Eine-Welt-Laden und nach Möglichkeit aus ökologischen oder regional angebotenen Lebensmitteln vorbereitet (und gespendet) hatten. Manchen Besucher hat sicher auch der Gesang der drei (!) Kinderchöre angelockt und keiner wurde enttäuscht, denn die Kinder und Kantor Dirk Hauenschild gaben ihr Bestes mit einer Palette von nachdenklich stimmenden bis zu fetzig mitreißenden Liedern, bei denen Bewegung in den Saal kam. Wir danken ganz herzlich für die Teilnahme. Am Rande der Veranstaltung gab es einen Sonderverkauf mit Waren aus dem EineWelt-Laden und eine Fotoaktion unter dem Motto „Wer hilft mit, die Teller zu füllen?“. Die Fotos aller deutschen EineWelt-Gruppen werden anlässlich des ökumenischen Kirchentags in Berlin vom Weltladendachverband an die Politik übergeben, verbunden mit der Forderung, dass auch die Teller der Menschen in Entwicklungsländern und Krisengebieten gefüllt werden und Deutschland seiner Verantwortung dabei gerecht wird. Dass wir nicht auf Kosten der armen Länder gut leben wollen, darauf sollte auch der faire Brunch aufmerksam machen. Wir freuen uns, dass der Zuspruch dafür in Jever weiter wächst. Edzard de Buhr Kaffeeparcours zum Kreiskirchentag Harte Arbeit ist es, bis der Kaffee in der Tasse ist! Normalerweise reicht es ja, dass wir uns Kaffee kaufen und die Kaffeemaschine in Gang setzen. Da schuften andere für uns. Beim Kaffeeparcours der Weltladengruppen auf dem Kreiskirchentag in Jever müssen die Teilnehmer selbst ein wenig tun, um das nachempfinden zu können. Sie durchlaufen in spielerischen Aktionen den Weg von der Pflanze bis zur Tasse, schleppen dabei einen Kaffeesack, rösten ihren eigenen Rohkaffee, mahlen den duftenden gerösteten Kaffee und brühen ihn auf, bis sie ihn endlich in der Tasse schmecken können. Dabei erfahren sie etwas über den Kaffeepreis, die Strukturen des Welthandels und den (für alle Beteiligten) fairen Handel mit Kaffee. Und es gibt viel Spaß an den einzelnen Produktionsstationen und sicher auch Stolz auf den ersten wirklich selbst hergestellten Kaffee in der Tasse. Sie sind mit der ganzen Familie herzlich zum Mitmachen im Zelt auf dem Kirchplatz eingeladen. Edzard de Buhr Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg! Psalm 5,9 Foto: de Buhr 16 Leiter der Kreise in der Kirchengemeinde Frauenkreis: Luise Endres Dannhalmsweg 1 Telefon 23 60 Seniorenkreis Zerbster Straße: Alma Werdermann Oestringer Weg 37 Telefon 29 32 Donnerstagsgespräche: Irmgard von Maydell Alexanderstraße 25 Telefon 28 05 Pfadfinder: Diakon Fredo Eilts Telefon 70 01 23, Fax 91 37 15 Kinder- und Jugendgruppen Wiefels: Nadine Sandmeier Dorfstraße 10 Telefon 91 28 18, Fax 91 28 15 Kindergärten des Diakonischen Werkes Jever e.V.: Ammerländer Weg 2 und Schulstraße 1 Telefon 91 33 57, Fax 91 33 58 Lindenallee 10 Telefon und Fax: 27 13 Steinstraße 3 Telefon 26 64 Anmeldung für Kindergärten: Rentamt Jever Mühlenstraße 67 Telefon 93 05-0, Fax 55 90 Einrichtungen des Kirchenkreises: Rentamt des ev.-luth. Kirchenkreises Mühlenstraße 67 Telefon 93 05-0, Fax 55 90 Diakonisches Werk Friesland: Lindenallee 16 Telefon 40 51 Fax 7 35 34 Leiter: Gustav Zielke 17 Glaubensbekenntnisse unserer Konfirmanden Auf ihrer Konfirmandenfahrt vom 22. bis zum 26. Januar hatten die Konfirmanden von Pastor Kürschner unter anderem die Aufgabe, ein Glaubensbekenntnis zu formulieren, hinter dem sie voll und ganz stehen könnten. Aus den 28 einzelnen Texten entstanden für den Vorstellungsgottesdienst am 16. Februar diese drei Bekenntnisse: ein Bekenntnis zu Gott dem Vater, eines zu Jesus Christus und Bekenntnis eines Glaubens, wie er gewagt werden kann trotz aller Fragen und trotz allen Zweifelns. den richtigen Weg. Gott hilft uns, andere zu verstehen und zu verzeihen. Bekenntnis: Ich glaube an Jesus Christus Ich glaube an Jesus Christus und an seine Taten. Ich glaube an Jesus, weil er ein gutmütiger Mensch war, der allen geholfen hat. Ich glaube, dass Jesus auch für uns am Kreuz gelitten hat und auch für uns gestorben ist. Ich glaube, dass Gott stärker ist als der Tod. Bekenntnis: Ich glaube an Gott Ich glaube an Gott, den Herrn und Herrscher der Erde. Er hält seine schützende Hand über uns. Er hilft Menschen, wenn sie in Not sind. Er heilt die Kranken. Er macht uns Mut, wenn wir verzweifeln. Ich glaube an Gott, weil er Hoffnung und Kraft gibt und dann da ist, wenn niemand sonst da ist. Ich glaube an Gott, der auch dann da ist, wenn es nicht so aussieht. Ich glaube an Gott, denn manchmal passieren Dinge, die niemand außer Gott erklären kann. Ich glaube an ein erfülltes Leben voller Freude und Trauer und an vollkommene Fröhlichkeit, trotz aller Sorgen und mit allen Sorgen, im Vertrauen auf Gott. Ich glaube, dass Gott die Welt geschaffen hat, damit wir darauf leben können, und ich glaube, dass Gott uns geschaffen hat, damit wir auf der Welt leben. Ich glaube an Gott; er liebt uns so wie wir sind. Er hat uns geschaffen und zeigt uns 18 Ich glaube an gelingende Gemeinschaft zwischen uns Menschen, die möglich ist, weil in jedem Menschen ein göttlicher Funke steckt. Bekenntnis: Ich zweifle Ich glaube an alles, was ich sehen, schmecken, hören und riechen kann. Wenn ich 100%ig wüsste, dass es Gott gibt, wüsste ich, dass ich an ihn glaube. Ich glaube aber an Engel und an das Leben nach dem Tod. Ich glaube nicht richtig an die Kirche, denn ihretwegen gab es viele Kriege und viel Leiden. Ich weiß nicht, ob es mehr ist, als nur aus Tradition zur Kirche zu gehören. Ich glaube aber, dass der Glaube wichtig ist, um die Familie zusammenzuhalten. Ich glaube an Gott; er liebt uns so wie wir sind. Er hat uns geschaffen und zeigt uns den richtigen Weg. Gott hilft uns, andere zu verstehen und zu verzeihen. Selbst wenn der Glaube nur eine Krücke wäre, eine Stütze, die wir benutzen, wo wir uns etwas nicht erklären können: er gibt einer Gemeinschaft eine Grundlage, Regeln, eine Verbundenheit. Ich glaube, dass das eigentlich die Kirche ist: die Gemeinschaft von Menschen, die vergeben können, weil sie wissen, dass Gott ihnen ihre Schuld vergeben hat. Ich glaube, dass man Gott immer näher kommen kann, wenn man mehr über ihn erfährt. Ich glaube an die Kirche, weil sie für jedermann da ist, der Probleme hat. Ich glaube an das ewige Leben und dass das Leben nach dem Tod nicht zu Ende ist. Ich hoffe, dass in einigen Jahren niemand mehr auf der ganzen Welt für seinen Glauben kritisiert, beleidigt oder getötet wird. Pastor W. Kürschner Herausgeber: Gemeindekirchenrat der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever. Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit. Druck: Brune-Mettcker, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Jever. E-Mail: ev.kirche.jever@t-online.de „ACIS AND GALATEA“ IN DER STADTKIRCHE Pastorale von Georg Friedrich Händel Eröffnung des Konzertzyklus „Ferne Fürsten – Musik ihrer Zeit“ Zur Eröffnung des Konzertzyklus „Ferne Fürsten – Musik ihrer Zeit“ anlässlich der großen Ausstellung im Schloss zu Jever führt die Stadtkantorei Jever am Sonnabend, dem 14. Juni, um 20 Uhr in der Stadtkirche Jever die Pastorale „Acis and Galatea“ von Georg Friedrich Händel auf. Bei diesem Werk handelt es sich um eine Art Oper, deren Handlung im Hirtenmilieu (pastor, lat. = Hirte) spielt. Der Hirte Acis und die Nymphe Galatea sind ein glückliches Liebespaar. Diese Idylle stört der Riese Polypheme, der Galatea zu erobern Foto: Richter sucht. In Rage erschlägt er Acis mit einem Felsblock. Galatea jedoch bleibt Acis treu und verwandelt ihn in eine ewig sprudelnde Quelle. In der Literatur des 18. Jahrhunderts finden sich zahlreiche Beispiele solcher Hirtenidyllen. Stichwort dieser Werke ist „Arkadien“, das verklärte Idealland, in dem Hirten mit der Natur in Einklang leben und sich frei aller Sorgen des Lebens freuen, sozusagen die profane Version des Paradieses. Selbstverständlich haben diese Idyllen nichts mit der Realität der zeitgenössischen Hirten zu tun, die in ihren Lebensumständen durchaus nicht zu beneiden waren. Der Rückzug in eine Traumwelt ist aber ein Kennzeichen der damaligen höfischen Kultur und Etikette. Insofern ist „Acis and Galatea“ ein besonders passendes Werk zur Eröffnung des Konzertzyklus, der in Kooperation mit dem Ausstellungsprojekt „Ferne Fürsten“ im Schloss zu Jever angeboten wird. Dieser Zyklus umfasst elf Konzerte zwischen Juni 2003 und März 2004. Darin kommen Werke aus dem von der Ausstellung behandelten Zeitraum von 1667 bis 1816 zu Gehör. In diesem Zyklus werden noch zwei große oratorische Aufführungen stattfinden. Am ersten Advent musiziert die Stadtkantorei Jever unter Mitwirkung von Solisten und dem Barockorchester „L'Arco“ (Hannover) die ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach und schließt den Zyklus mit der „Johannespassion“ des großen Leipziger Thomaskantors am 20. und 21. März 2004. Die 37. Sommerlichen Orgelstunden in der Stadtkirche widmen sich ebenfalls dem Zeitraum von 1667 bis 1806. Detaillierte Informationen über den Zyklus und das dazu angebotene Abonnement für 60,- Euro (statt 96,-) erhalten Sie über die Kirchengemeinde oder über Kantor Dirk Hauenschild, Telefon 04461/912194. Der Vorverkauf für das Konzert am 14. Juni beginnt am 31. Mai 19 37. Sommerliche Orgelstunden „Ferne Fürsten Musik ihrer Zeit“ Auch die 37. Sommerlichen Orgelstunden stehen unter dem Motto „Ferne Fürsten – Musik ihrer Zeit“. In den sechs Konzerten erklingt Musik aus der Zeit von 1667 1806, also überwiegend Barockmusik. Die Klangvielfalt der Orgel - der Königin der Instrumente – wird noch erweitert durch Beiträge des Barockcello, am 31. 7. interpretiert durch die junge aus Jever stammende Künstlerin Franziska Bode, und ein Kantatenkonzert zum Abschluss am 24. 8. mit dem „ensemble voces berlin“ und dem Barockensemble „L'Arco“ (Hannover), in dem neben zwei Bachkantaten die Messe des Thomaskantors in g-Moll (BWV 235) erklingen wird. Als Interpreten an der Orgel konnten neben zwei neuen Kirchenmusikern aus der Region (2. 7. Thimo Janssen, Norden, und 13. 8. Thomas Meyer-Bauer, Varel) und dem langjährigen Kantor der Stadtkirche Günter Maurischat die Schweizer Organistin Esther Sialm aus Zürich gewonnen werden. Für die sechs Konzerte gibt es ein Abonnement für 20,Euro (statt 30,-), das über Kantor Dirk Hauenschild (Tel. 912194) oder an der Abendkasse erhältlich ist. Foto: Archiv 20 MUSIK IN DER STADTKIRCHE Juni 2003 Sonnabend, 16. 6. 20.00 Uhr G. F. HÄNDEL: „ACIS AND GALATEA“ (PASTORALE) - („MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“) Stadtkantorei Jever; Galatea: Katja Kanowski (Eckernförde), Damon: Gillian Crichton (Berlin), Polyphem: Jonathan Zaens (Berlin), Barockorchester Hamburger Ratsmusik, Leitung und Acis: Dirk Hauenschild; Eintritt: € 7,- bis 16,(erm. 4,- bis 8,-); Vorverkauf ab 31. 5. 03 In Zusammenarbeit mit der Ausstellung „Ferne Fürsten“ im Schloss Jever (s. u.) Mittwoch, 18. 6. bis 27. 8. jeweils 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ in Zusammenarbeit mit der Ausstellung „Ferne Fürsten“ 1667 - 1806" im Schlossmuseum Jever Mittwoch, 18. 6. 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN – ERÖFFNUNGSKONZERT „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“: Günter Maurischat spielt Werke von Buxtehude, sowie J. S. Bach und C. Ph. E. Bach Juli 2003 Mittwoch, 2. 7. 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN – „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ Thimo Janssen (Norden) spielt Werke von Muffat, Pachelbel und Mozart Mittwoch, 16. 7. 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ Esther Sialm (Zürich) spielt Werke von Muffat, Frescobaldi u.a. Mittwoch, 30. 7. 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN – „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“: Dirk Hauenschild spielt Werke von Bruhns, Bach und Haydn August 2003 Mittwoch, 13. 8. 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN – „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“: Tim Günther, Bremen; Buxtehude, Scheidemann und Bach Mittwoch, 27. 8. 20.00 Uhr 37. SOMMERLICHE ORGELSTUNDEN – „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ : BACH-KANTATEN: ensemble voces berlin, Barockensemble „L'Arco“ Hannover Eintritt: € 10,00 (ermäßigt 7,50) Oktober 2003 Sonnabend, 25. 10. 20.00 Uhr KONZERT FÜR FLÖTE, TENOR UND CEMBALO „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ Britta Hauenschild (Bad Gandersheim), Dirk Hauenschild (Jever) und Anke Hauenschild (Göttingen) Eintritt: € 8,- (ermäßigt 5,-) November 2003 Sonnabend, 29. 11. 20.00 Uhr WEIHNACHTSKONZERT: J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Teile I - III „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ Stadtkantorei, Solisten, Barockorchester L'Arco, Hannover, Leitung, Dirk Hauenschild. Eintritt: € 7,- bis 16,(erm. 3,50,- bis 8,-), numerierte Plätze, Vorverkauf ab 15.11.03 Sonntag, 30. 11. 17.00 Uhr WEIHNACHTSKONZERT: J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Teile I-III „MUSIK AUS DER ZEIT DER FERNEN FÜRSTEN“ Stadtkantorei, Solisten, Barockorchester L'Arco, Hannover, Leitung, Dirk Hauenschild Eintritt: € 7,- bis 16,- (erm. 3,50,- bis 8,-), nummerierte Plätze, Vorverkauf ab 15. 11. 03 21 Feste Termine in der ev. Kirchengemeinde Gottesdienste Gemeindebücherei sonntags 10.00 Uhr in der Stadtkirche und 10.00 Uhr in der Kirche zu Wiefels (nur in den Sommerferien in Wiefels 14-täglich um 19.00 Uhr). An jedem letzten Sonntag im Monat Abendmahlsfeier in Jever. Taufgottesdienste werden an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat in Jever angeboten. Kindergottesdienst sonntags um 10.00 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz 13 (außer in den Ferien) Kirchenmusik Stadtkantorei – montags 20.00 bis 21.45 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz 13, Dirk Hauenschild, Telefon 0 44 61 / 91 21 94 www.dirk.hauenschild噝gmx.de Posaunenchor mittwochs 20.00 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus Zerbster Straße 12 Kinderchor für 5- bis 8-jährige Kinder: freitags 15.00 bis 15.30 Uhr für 8- bis 11-jährige Kinder: freitags 15.30 bis 16.00 Uhr für 11- bis 14-jährige Kinder: freitags 16.00 bis 16.30 Uhr Eine-Welt-Laden im Glockenturm am Kirchplatz Öffnungszeiten: Sonntag 11.00 bis 12.00 Dienstag 9.00 bis 13.00 Mittwoch 16.00 bis 18.00 Freitag 9.00 bis 13.00 Sonnabend 11.00 bis 12.00 info噝weltladen-jever.de www.weltladen-jever.de Laden-Telefon: 0 44 61 / 93 38-22 22 Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr Freitag 10.30 bis 11.30 Uhr In den Schulferien nur freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet Donnerstagsgespräche an jedem dritten Donnerstag eines Monats von September bis Juni Frauenkreis ein- bis zweimal im Monat montags um 15.30 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz 13 Seniorenkreis Jever jeden Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr Zerbster Straße Seniorenkreis Wiefels alle 14 Tage mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr Pastorei Wiefels Internetcafé Gemeindehaus am Kirchplatz 13, montags und freitags von 16 bis 19 Uhr Teestube im Gemeindehaus am Kirchplatz 13: jeden Freitag von 10 bis 11.30 Uhr geöffnet Gesprächskreis für Frauen Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Im Gemeindehaus Zerbster Straße: 14tägig mittwochs von 9.30 bis 11.15 Uhr Pfadfinder Zerbster Staße Mittwoch 15.00 bis 16.30 Uhr Jungpfadfinder ab 10 Jahre Mittwoch: 16.30 bis 18.00 Uhr Pfadfinderstufe ab 12 Jahre Donnerstag: Wölflinge: Jann van Cleverns von 6 bis 9 Jahren (ab 1. Klasse) 14.30 bis 16.00 Uhr Donnerstag ab Herbst neue Stufe für Kinder ab 10 Jahren Jugendgruppen Zerbster Straße Erfragen bei Pastor Möllenberg Adressen: Sekretärin: Ellen Steinke Am Kirchplatz 13 Telefon 93 38-0 Fax 93 38-18 Pastor Wolfgang Kürschner Geschäftsführender Pastor (Bezirk II) Lindenallee 15 Telefon 3065, Fax 73437 Pastor Volker Landig (Bezirk I) Am Kirchplatz 16 Telefon 933838, Fax 933839 E-mail: Familie.Landig@t-online.de Pastor Rüdiger Möllenberg (Bezirk III und Wiefels) Zerbster Straße 10 Telefon 2921, Fax 73538 (Falls Sie einen der Pastoren nicht gleich erreichen können, rufen Sie bitte im Kirchenbüro (93 38-0) an. Gemeindehäuser Am Kirchplatz 13 Telefon 93 38-0 Zerbster Straße 12 Telefon 55 74 Pastorei Wiefels Telefon 29 90 Friedhofsverwaltung: Christa Reents Blaue Straße 11 Telefon 70 06 89 Getauft wurden vom bis 1. Februar 20. Mai Johannes Bode, Schlosserstr. 35; Kim Sandra Hoche, Bahnhofstr. 21; Alina Decker, Sophienstr. 39; Konstantin Luis Nöth, Kostverloren 4; Irina Adam, Milchstr. 36; Katharina Adam, Mühlenstr. 63; Sergej Adam, Milchstr. 36; Paul Hobein, Hammerschmidtstr. 21; Sophie Hobein, Hammerschmidtstr. 21; Michelle Lisa Marie Mierwaldt, Bahnhofsweg 14; Carlotta Weise, Schützenhofbusch 10a; Ole Daniel Dänekas, Cammannstr. 2; Christian Enderlein, Schortens, Edertstr. 8; Lena Maria Janßen, Schützenhofbusch 13; Rieke Röttgers, Rostocker Str. 10; Luisa Thomßen, Am Stellwerk 34; Jens Lennart Walter, Karl-Fissen-Str. 2; Chris Leon Weerda, Wiefels, Scheeper Weg 2; Steven Mike Zährl, Mühlenstr. 28a; Lisa König, Friedrich-Barnutz-Str. 76; Marc-André Brocke, Rahrdumer Str. 66; Antonia und Isabella Fink, Friedrich-Barnutz-Str. 72; Arne Pollmanns, Brüggen, Wacholderweg 20. Kirchlich getraut wurden vom bis 1. Februar 20. Mai Ivan Kvasa und Natalja Schneider, Wangerstr. 2; Hans-Werner Mansholt und Maren geb. Janßen, Jever, Lerchenweg 31; Sven Könitz und Alexandra geb. Knödel, Jever, Von-Buttel-Str. 14; Detlef Rickels und Cornelia Martha geb. Tjardes, Hennef/Sieg, Im Bogen 8; Stefan Erwin Bernhard Soeken und Kerstin geb. Willms, Normannstr. 21. Kirchlich bestattet wurden vom bis 1. Februar 20. Mai Ella Martha Pupkes geb. Bürgel, Wiefels, Ginsterweg 3a, 84 Jahre; Johann Wilhelm Lübben, Nordergast 25, 89 Jahre; Adelheid Maria Barbara Bruns geb. Czerner, Anton-Günther-Str. 26, 82 Jahre; Walter Jakobus Faß, Schortens, Accumer Str. 37, 76 Jahre; Gerhard Willi Otto Wilhelm Voigt, Wiefels, Wiefelser Str. 3, 67 Jahre; Margaretha Bernhardine Eggerichs geb. Rickerts, Sophienstr. 1, 95 Jahre; Ulrich Funk, Hamburg, 39 Jahre; Peter-Niklas Brink, Normannenstr. 37, 33 Jahre; Reinhard Hinrich Busma, Bahnhofsweg 3, 77 Jahre; Saramine Ubbine Annette Hinrichs, Anhalter Str. 18, 72 Jahre; Werner Rocker, Händelstr. 21, 66 Jahre; Marianne Gerda Ahlers, Ziegelhofstr. 24, 65 Jahre; Alfred Gerhard Rodewald, Schubertstr. 2, 73 Jahre; Karl Heinz Beyer, Rheiderlandweg 15, 70 Jahre; Annedore von Rebenstock geb. Richter, Stettiner Str. 6, 61 Jahre; Adele Henriette Bernhardine Tenter geb. Rohlfs, Anton-Günther-Str. 26, 94 Jahre; Gerda Helene Juilfs geb. Cornelius, Anton-Günther-Str. 26, 91 Jahre; Helene Margarete Anna Scholz geb. Beck, Händelstr. 14, 88 Jahre; Sabine Elfriede Janßen geb. Hoffrogge, Rahrdumer Schweiz 22, 57 Jahre; Dorothea Margarete Schreiber geb. Brandenburg, Oestringer Weg 11, 78 Jahre; Lilli Melanie Lucie Claaßen geb. Kunze, Anton-Günther-Str. 26, 87 Jahre; Hermann Heinrich Sass, Syke, Pappelstr. 19, 66 Jahre; Anna Marie Specht geb. Reiners, Anton-Günther-Str. 26, 78 Jahre; Insine Henriette Borowiak geb. Gerdes, Drostenstr. 2, 76 Jahre; Thomas Friedrich Kurt Arians, Kiel, 44 Jahre; Heinrich Johann Hinrichs, Rahrdumer Str. 69, 57 Jahre; Heinrich Adolf Lübben, P.W.-Janssen-Weg 4, 84 Jahre; Theodor Diedrich Stuck, Anton-Reling-Str. 31, 68 Jahre; Maria Bruna Matschulat, Am Wangertief 7, 80 Jahre; Hans Siegfried Otto Waller, Am Stellwerk 12, 86 Jahre; Gustav Wilhelm Erich Zingel, Hermannstr. 17, 80 Jahre; Dora Johanne Coordes geb. Kruse, Schortens, Onnhamm 3, 86 Jahre; Gerd Klaaßen Martens, Störtebekerstr. 2, 70 Jahre; Monika Bertha Sleur geb. Kramer, Milchstr. 23, 51 Jahre; Elfriede Marie Oltmanns geb. Hinrichs, Anton-Reling-Str., 82 Jahre; Heinz August Wilhelm Dieckmann, Auf der Dreesche 45, 70 Jahre; Karl Tebbe Veith, Moorwarfer Gastweg 17, 71 Jahre; Johannes David Uken, WangerlandWiefels, Dorfstr. 1, 86 Jahre. Berichtigung im letzten Gemeindebrief wurde das Alter von Herrn Anton Gerhard Karstens, Langelandstr. 8, leider falsch angegeben, richtig musste es heißen: 66 Jahre. Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen. 23 GOTTESDIENSTE Dezember - Januar (Änderungen vorbehalten) Hinweis: Jeden 1. Samstag im Monat in Wiefels um 19.00 Uhr Gottesdienst, wenn keine Uhrzeit dabei steht, immer 10.00 Uhr Jever, Wiefels 6. Juli 2003 Jever: 10.00 Uhr 5-jähr.-Taufjubiläum Pastor Kürschner 1. Juni 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Diakon Fredo Eilts 13. Juli 2003 Jever: 10.00 Uhr Feierlicher Abschiedsgottesdienst anlässlich der Ausstellung „Frauen gestalten Frauengestalten“ 31. Mai Wiefels:19.00 Uhr Gottesdienst Diakon Fredo Eilts 6. Juni 2003 18.00 Uhr Jever: Jugendgottesdienst Diakon Fredo Eilts 8. Juni 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg 9. Juni 2003 Jever: 17.00 Uhr Musik. Vesper Pastor Landig 15. Juni 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg Wiefels:10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner Jever: 11.30 Uhr Zeltgottesdienst Moorwarfen Pastor Kürschner 22. Juni 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Lektor Ewald Rieken 29. Juni 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Kreiskirchentag Pastor Möllenberg, Diakonin Bruns, Pastor Weber 4. Juli 2003 Jever: 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Diakon Fredo Eilts 5. Juli 2003 Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg 24 20. Juli 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Landig Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Landig 27. Juli 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg 3. August 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Taufen Pastor Möllenberg, Diakon Fredo Eilts Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Möllenberg 10. August 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner 17. August 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Taufen Pastor Kürschner Wiefels: 19.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner 23. August 2003 Jever: 9.30 Uhr Schulanfängergottesdienst Diakon Fredo Eilts 24. August 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Landig Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kürschner 31. August 2003 Jever: 10.00 Uhr Gottesdienst Diakon Fredo Eilts Wiefels: 10.00 Uhr Gottesdienst Lektor