Broschüre als PDF ansehen - Journalistenbüro Stroisch
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1 Mit Veranstaltungsk alender 2010 Werbung, Verkaufsförderung und Public Relations auf Zollverein StadtreporterKolumne Inhaltsverzeichnis Liebe Ruhrpott-Fans, die Region begeht ein Festjahr: Das Ruhrgebiet ist europäische Kulturhauptstadt 2010, eine Vielzahl an Events und Attraktionen künden von diesem Ereignis. Ob im neuen Ruhrmuseum oder zwischen den ehemaligen Hochöfen des Landschaftspark Nord. Ob vor der prestrigeträchtigen Kulisse der Zeche Zollern in Dortmund oder zum Gipfelschnaps auf dem Tetraeder Bottrop. Das Ruhrgebiet bietet viel Industrie-Kultur. Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die Highlights der „Ruhr2010“ und über bleibende Industriedenkmäler. Wir gestalten Werte www.reviergold.de 2 201 Diese Broschüre ist ein Abbild der Mutterwebsite www.miovista.de, eine OfflineVersion des Online-Specials Ruhrgebiet also. Die Broschüre fokussiert dort, wo wir Ihnen im Internet noch viele weitere Informationen bieten. Besuchen Sie also parallel miovista, Ihr neues Stadtreiseportal im Internet: miovista.de/deutschlandweit/ruhrgebiet/ Stadtreporter-Editorial Report: „Schlote, Bunker, Paläste“ – Industriekultur im Ruhrgebiet Insider: „Ältester Aldi Deutschlands“, Touristeninformationsstellen Rundgang: 5 Höhepunkte der Industriekultur 3 4 7 3 8 Veranstaltungen: Event-Highlights rund um die Ruhr2010 10 Ausgehen: Abends amüsieren im Ruhrgebiet 16 Unterkunft: Schlafen für jeden Geldbeutel 17 Mediadaten miovista.de 18 „Glück auf“, grüßt Sie Jörg Stroisch, Chefredakteur Impressum www.ruhrflug2010.de Tel.: 0800-FLYHUBI oder 0800-3594824 Verantwortlich für diese Broschüre: Journalistenbüro Stroisch Vogelsanger Straße 171a, 50823 Köln Redaktion dieser Broschüre: Jörg Stroisch (V.i.S.d.P.), Heidi Hecht, Janine Schneider, Eva Schubert, Andrea Hobusch, Mirjam Büttner Telefon: +49 (221) 16932787 Telefax: +49 (221) 16932786 E-Mail: redaktion@miovista.de Umsatzsteuernummer: DE813870586 Titelbilder (v. l.): Ruhrmuseum/Brigida González, Ruhr Tourismus/Jochen Schlutius Gestaltung: Meike Joppa, www.reviergold.de Alle Inhalte dieser Broschüre sind urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfältigung – auch in Auszügen – ist nicht gestattet. Schlote, Bunker und Paläste Linien. Selbst die Laternen zum Kesselhaus, heute Red Dot Designzentrum, wurden auf dem Weg in ihrer Höhe abgesenkt, damit der Fluchtpunkt noch deutlicher hervortritt. In der „Kohlenwäsche“ riecht es nach Staub, Schweiß und Rost, klebrig rußt die schwarze Kohle von den Wänden. An den Förderbändern, am Geländer, an den ausgelatschten Treppen, an den dicken Rohren, Loren und Maschinen. Hoch und runter: Die Kohle wurde auf fünf Etagen sortiert, 40 Meter, auf und ab. Trichter, Rutschen, Siebe und die Wasserbecken, in denen mit Strömung und Wellengang die Kohle zum Schluss auf 95-prozentige Reinheit „gewaschen“ wurde. 4 Schlote, Bunker und Paläste Industrie-Dinosaurier aus rotem Ruhrgebietsbackstein. Arbeitsschweiß und Kohleruß, schwarz triefen sie von den Wänden. Und sind eine touristische Attraktion. Das „Revier“, der „Ruhrpott“, „das Land der tausend Lichter“ bietet spannenden Kultururlaub jenseits ein gefahrener Kirchturmrouten. „Glück auf“, grüßt Joachim Seifert, „komme wohlbehalten wieder zurück über Tage“, bedeutet das. Der weiß-vergilbte Ruhrkohle-Schutz helm ist mehr als nur Arbeitskleidung. Er ist Symbol. Joachim Seifert, Jahrgang 1935, kehrt so auf der Zeche Zollverein ein, wie er es 26 Jahre lang tagtäglich gemacht hat. Joachim Seifert ist ein „Kumpel“, ein „Steiger“, um genau zu sein. In der klaren Hackordnung des Reviers sind das die Bergleute mit Bergschulausbildung oder Studium. Zollverein, einst größte Zeche des Reviers, modernste der Welt. Sie ist eine der Hauptattraktionen der „Industrieroute Ruhr“: Wo früher Schlote dampften und die beiden Körbe des Fördergerüstes aus 1300 Metern Tiefe täglich 22 000 Tonnen Gestein transportierten, begleitet Seifert heute Touristengruppen über das Gelände. 5 000 Menschen arbeiteten in Blütezeiten auf Zollverein. Etwa 240 000 Touristen besuchen das UNESCO-Weltkulturerbe heute jährlich. 1926 wurden die Gebäude im roten Ruhrgebietsbackstein komplett im Bauhausstil errichtet. Der Weg über den „Ehrenhof“ vor dem Fördergerüst Schacht XII. Dann die „Energiestraße“. Symmetrie und gerade 1986 schließt mit Zollverein die letzte Zeche Essens. Das Arbeitsgerät steht jetzt im Museum. „Nach der Schließung wurde vieles geraubt“, sagt Seifert. „Die Sachen sind hier zum Teil von anderen Zechen des Reviers.“ Panschippe, Mottek (ein großer Hammer) oder Brechhobel. Gelb-schwarze Gummistiefel, Arbeitsschuhe mit Stahlkappe. „Filter und Lampe aufgesetzt und ab ging es unter Tage.“ Region mit kulturellem Charme Fünf Millionen Menschen in 20 Städten, ein großer roter Fleck auf der Landkarte. Selbst aus dem Weltraum ist das Ruhrgebiet mit bloßem Auge erkennbar. Und es ist reich an Attraktionen. So gibt es hier neben Kohle und Stahl auch Musicals wie Starlight-Express (Bochum), Opern im Aalto-Theater (Essen). Oder den Innenhafen von Duisburg, der von Stararchitekt Norman Foster entwickelt wurde. Teure Luxusjachten ankern hier, das Ufer säumen In-Kneipen, exklusive Bürofassaden und verrottete Stahlbetonspeicher. Das Tetraeder in Bottrop steht auf einer Kohlehalde, wackelt und leuchtet bei Nacht, direkt neben einer Indoor-Skihalle. Weitere Ankerpunkte des „Reviers“, wie das Ruhrgebiet auch genannt wird: Das Schiffshebewerk in Henrichenburg, die Jahrhunderthalle in Bochum, Zeche Zollern in Dortmund oder die Henrichenhütte Hattingen. Im Gasometer Oberhausen gibt es populäre Ausstellungen, direkt nebenan shoppt man im Einkaufszentrum CentrO. Hüttenwerk als Freizeitpark Kohle ist das eine Element des Ruhrgebiets, Eisen und Stahl das zweite: Der Landschaftspark Nord ist ein ehemaliges Thyssen-Hüttenwerk und eine weitere Industriekulturstätte im „Pott“. Jonathan Park, Illuminator der Rolling Stones, verwandelt es bei Nacht zu einem „Märchenpalast der Postmoderne“. Eine aufBildnachweis: Ruhrmuseum/Brigida González, Jörg Stroisch 5 6 wendige Lichtinstallation, denn im „Tal der tausend Lichter“, dem vergangenen Ruhrgebiet der glühenden Hochöfen, erhellt der klassische, Funken sprühende Eisenabstich im Hüttenwerk schon lange nicht mehr die Nacht taghell. Zollverein besuchen „Jede Wetterlage erzeugt ganz eigene, interessante Einblicke“, erzählt Reiseleiter Andreas Matthes. „Bei Nebel etwa erzeugt der Dunst und die matt-nasse Stahlkonstruktion eine ganz mystische Atmosphäre.“ In den Kohlebunkern des Werkes klettern heute Free-Climber, im Gasspeicher suchen Taucher unter Wasser ein versenktes Autowrack. In der Kraftzentrale finden im Sommer Konzerte statt. Steigerführung, jeden Freitag, für 15 Euro. Dauer: 3 Stunden, buchbar unter: www.zollverein.de, besucherzentrum@zollverein.de Die Attraktion des Parks sind aber drei rostige Hochöfen, jeder etwa 40 Meter hoch. Wie Skelette stehen diese Industrie-Dinosaurier mitten im Park. Und der ehemalige Hochofen 5 ist heute begehbar, rund um die Uhr und ohne Eintritt können die eisernen Stufen erklommen werden. Und oben angekommen gibt es nachts die mystisch illuminierten Industriedenkmäler des Landschaftsparks als Belohnung. Oder bei gutem Wetter tagsüber einen Blick über die Zechenlandschaft des Ruhrgebiets. Und die Zeche Zollverein ist eines der beeindruckensten Zechen-Monumente der Region. Hier, wo Steiger Seifert früher malochte, die Kohle zu Tage förderte, führt er heute Besucher durch die düster-dunklen Gemäuer. Und ganz in der Tradition der Arbeiter gibt es nach getaner Arbeit einen Schnaps oder eine „Pulle Bier“. Wie damals. Steiger Seifert hebt das Glas und grüßt: „Glück auf!“ Landschaftspark Nord 47137 Duisburg, Emscherstraße 71, www.landschaftspark.de 45309 Essen, Gelsenkirchener Straße 181 Die benachbarte und sehr sehenswerte Kokerei Zollverein präsentiert sich auf einer eigenen Website: www.kokerei-zollverein.de Im Kombiticket Zollverein enthalten: Führungen durch das Museum Zollverein und die Kokerei Zollverein, Besuch des „red dot design“ Museums, des „Palastes der Projekte“ und des Erfahrungsfeldes zur Entfaltung der Sinne. Gültigkeit: 6 Monate, übertragbar Preis: 19 Euro, ermäßigt 14 Euro Ruhr2010 im I nternet Insidertipp: Gute Anlaufstellen für alle Infos rund ums Ruhrgebiet sind – neben miovista.de – folgende Institutionen: Die Gebrüder Albrecht sind Essener. Bereits 1913 gründeten die Eltern ein Geschäft und legten damit den Grundstein für das mittlerweile weltweit agierende Aldi-Imperium. Die Brüder übernahmen nach dem Krieg den elterlichen Betrieb und eröffneten dann in Essen-Schonnebeck ein größeres Lebensmittelgeschäft, bei dem sie auch noch selbst hinter der Theke gestanden haben dürften. Erst in den sechziger Jahren entstand aus herkömmlichen Supermärkten dann der Aldi-Discounter. Und deshalb ist der Schonnebecker Ursprungsladen heute auch ein Aldi, wie er überall in Deutschland ähnlich aussieht. Die tatsächlich erste Filiale ihres Unter nehmens, die das Discount-Konzept umsetzte, eröffneten die Brüder übrigens dann 1962 in Dortmund. Ort: Huestraße 89, 45309 Essen-Schonnebeck ruhr2010: www.ruhr2010.de, auf der Website gibt es das offizielle Programm und jede Menge Infos rund um das Kulturhauptstadtjahr. Landschaftspark Nord Ruhrtourismus: www.ruhr-tourismus.de, Telefon: 01805 18 16 20, viel besser, als jede der einzelnen Stadtseiten ist diese Touristik-Sammelseite für den Pott als Einstieg für den Ruhr gebietsurlauber geeignet. Landschaftspark Nord Bildnachweis: Ruhr Tourismus/Jochen Schlutius, Pressefoto, Jörg Stroisch Ältester Aldi der Welt 7 5 Tipps zur Industriekultur Rundgang: Der Rundgang fasst Sehens- und Erlebenswertes zusammen. Der Pott in fünf Etappen: Jeder der vorgestellten Orte ist so interessant, dass Sie sich dort auch mehrere Tage aufhalten können. Nehmen Sie sich deshalb ausreichend Zeit und vergessen Sie auch nicht die recht weiten Strecken, die Sie zwischen den Orten zurücklegen müssen. Ausführliche Texte auch zu weiteren Rundgang-Orten gibt es unter www.miovista.de/deutschlandweit/ruhrgebiet/rundgang/ 8 Tetraeder 46238 Bottrop, Beckstraße 1: Fauchend-rauchende Wasserwolken schwappen direkt ins Blickfeld: Am Tetraeder in Bottrop begegnen sich das alte und das neue Ruhrgebiet, Kunst und Maloche. Das Tetraeder ist sowohl Stahl- als auch Licht konstruktion. Zwei Künstler machten dieses 50 Meter hohe Gerippe zu einer unübersehbaren Landmarke des Ruhrgebiets. Ihr Standort ist die mit 60 Metern höchste Abraumhalde im Ruhrgebiet. Sie begründet damit gleich, warum das Ruhrgebiet heute eine Gebirgslandschaft ist, nämlich verursacht durch Menschenhand. www.route-industriekultur.de/panoramen/ tetraeder/ Zeche Zollern 44388 Dortmund, Grubenweg 5: Wie eine Kathedrale wirkt die Lohnhalle der ehemaligen Zeche Zollern, allerdings zieren die Symbole der Arbeit die Wände. Die Zeche Zollern ist heute ein gelungenes Beispiel für eine Repräsentativzeche Anfang des 20. Jahrhunderts. Und den Arbeitern wurde hier in der Lohnhalle auch gleich gezeigt, welche Bedeutung und Haltung sie aus Sicht ihrer Arbeitgeber einzunehmen hatten: Das Übergabefenster für den Lohn ist so niedrig, dass die Arbeiter einen Bückling für ihr Geld machen mussten. www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S/zollern/ ort/ Tetraeder Zeche Zollern Kokerei Hansa 44369 Dortmund, Emscherallee 11: Der Charme der fünfziger Jahre: Grau-weiß gesprenkelte Boden platten, hellblaue Fliesen an den Stahlbetonsäulen. Ein Schaukasten unterteilt in Verwaltung, Betrieb, Knappschaft, Gewerkschaft und Betriebsrat. Die Kokerei Hansa vermittelt anschaulich den Alltag in der Fabrik. Auch für die Kokerei Hansa kam mit dem Struktur wandel das Ende. Am 15. Dezember 1992 wurde der Betrieb eingestellt. In Hochzeiten arbeiteten hier 1000 Personen, 5000 Tonnen Koks kamen am Tag aus 314 Öfen in fünf Batterien. www.industriedenkmal-stiftung.de/ docs/472991885334_de.php Henrichenhütte 45527 Hattingen, Werksstraße 31 – 33: Ein begehbares Denkmal mit dem ältesten Hochofen des Reviers ist die Attraktion der Henrichenhütte in Hattingen. Bereits 1854 wurde die nach dem Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode benannte Henrichenhütte gegründet. 1987 kam nach 150 Jahren auch das Aus für den letzten Hochofen Hattingens, 2003 schloss auch die Schmiede. In Hochzeiten arbeiteten 10000 Menschen auf dem riesigen Industrieareal. www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S/hattingen/ ort/ Gasometer 46047 Oberhausen, Arenastraße 11: Er sollte mal die größte Cola-Dose der Welt werden. Heute ist der Gasometer Oberhausen aber ein beliebter Ausstellungsort mit gutem Blick übers Ruhrgebiet. Die Historie: Ab 1927 wurde der Gasbehälter mit einer Höhe von 117,5 m Höhe und einem Durchmesser von 67,6 m als größter Europas und als zweitgrößter weltweit erbaut. Aktuell gibt es hier die Ausstellung „Sternstunde – Wunder des Sonnensystems“. www.gasometer.de Kokerei Hansa 9 Henrichenhütte Gasometer Bildnachweis: Pressefoto, LWL-Industriemuseum/Annette Hudemann, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Pressefoto, Ruhr Tourismus/Jochen Schlutius Veranstaltungen zur Ruhr2010 Ausgehen: Die Ruhr2010 bietet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Hier die wichtigsten Ereignisse im Überblick. || März 2010 bis 30. Mai, Dorsten: Angekommen?! Lebenswege jüdischer Einwanderer Seit 1990 gibt es – auch in der Metropole Ruhr – eine große jüdische Zuwanderung. Welche persönlichen Geschichten stehen dahinter, welche Perspektiven ergeben sich? Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten, Di – Fr 10 – 12:30 Uhr und 15 – 18 Uhr, Sa, So, feiertags 14 – 17 Uhr, Mo geschl., 1,50 – 4 Euro, www.ruhr2010.de/angekommen 10 20. März bis 1. Oktober, mehrere Orte: KulturKanal Dem Rhein-Herne-Kanal steht eine eindrucksvolle Wandlung bevor. Dann bildet eine spektakuläre Wasserinszenierung im neu gestalteten Stadthafen Recklinghausen (20. März) den Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die die 70 Kilometer lange Wasserstraße in ein völlig neues Licht rücken werden. So verspricht zum Beispiel die Veranstaltung „KanalGlühen: NON STOP CITY“ spannende Lichterfahrten. www.ruhr2010.de/KulturKanal || April 2010 11. April. bis 6. Juni, Marl: Soundscape – Klanglandschaft Ruhrgebiet Die Klangkünstlerin Christina Kubisch zeichnet mit „electrical walks“ ein akustisches Porträt der Metropole Ruhr. Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl, Di – So 10 – 18 Uhr, Mo geschl., Eintritt frei, www.marl.de/skulpturenmuseum/ 24. April bis 24. Oktober, Essen: Ruhrblicke Elf deutsche Fotografen entwerfen speziell für „Ruhrblicke“ neue künstlerische Dokumentarfotografien. Nicht die rauchenden Schlote und die Schwerindustrie der Vergangenheit, sondern neue Sichten der heutigen Ruhr-Realität sind Thema des Projekts. Welterbe Zollverein, SANAA-Gebäude, www.ruhr2010.de/ruhrblicke || Mai 2010 8. Mai, Dortmund: Beginenkultur in der Metropole Ruhr Was waren und sind eigentlich Beginen? Ein Tag der offenen Tür in den Beginenhöfen der Metropole Ruhr gewährt Einblicke in das Leben dieser Frauengemeinschaften. Vorträge: Reinoldinum, Dortmund, 10 – 14 Uhr, 14:30 Uhr Abfahrt der Busse zu den einzelnen Beginenhöfen in Unna, Schwerte, Dortmund und Essen, www.ruhr2010.de/beginenkultur 20. bis 24. Mai, mehrere Orte: RUHR.2010-Cup Die Junioren von acht europäischen Fußball-Clubs spielen beim Internationalen U19-Fußballturnier um den Pokal RUHR.2010. Die Teams tragen die Namen von Welt klassevereinen. FC Schalke 04 und Borussia Dortmund vertreten die Metropole Ruhr. Die Endspiele werden am 24. Mai im Stadion Rote Erde Dortmund ab 10 Uhr aus getragen. www.ruhr2010.de/ruhr2010-cup || Juni 2010 3. und 4. Juni, Herten: !SING Liederabend Seit 15 Jahren widmet sich das Klavier-Festival Ruhr auf Schloss Herten der Kunst der Liedinterpretation. 2010 finden weitere Liederabende statt, als Beitrag zu !SING. Schloss Herten, www.ruhr2010.de/sing 13. Juni bis 26. September, mehrere Orte: Über Wasser gehen Zwölf Kunstorte im und am Fluss zeigen den Wandlungsprozess im Kreis Unna/ Dortmund, bei dem Ökologie und Kultur miteinander agieren. Der aktuelle SesekeUmbau des Lippeverbandes wird unmittelbar mit Kunst verknüpft. www.ruhr2010.de/ueber-wasser-gehen 27. Juni, Essen: LVR-Tag der Begegnung: Integration durch Kultur Die Begegnung steht im Mittelpunkt, wenn Menschen mit und ohne Handicap beim Tag der Begegnung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) zusammen feiern. Der LVR lädt seit 1998 zum großen integrativen Bürgerfest ein. Grugapark Essen, 10 – 18 Uhr, Eintritt frei, www.ruhr2010.de/LVR-tag-der-begegnung 18. bis 26. Juni, Mülheim an der Ruhr: René Pollesch: Ruhrtrilogie Teil 1 – 3 Im Jahr der Kulturhaupstadt findet die Trilogie ihren Abschluss, wieder „open air“ in Mülheim, und am 26. Juni mit der Aufführung aller drei Teile an einem Abend. 8. Juni: Premiere Ruhrtrilogie Teil 3 19. – 25. Juni: Aufführungen Ruhrtrilogie Teil 1, 2 und 3 26. Juni: Aufführung Ruhrtrilogie Teil 1 – 3 Preise: 10 – 25 Euro, www.ruhr2010.de/ruhrtrilogie 30. Juni bis 17. Juli, mehrere Orte: Theater der Welt 2010 „Theater der Welt“ gastiert als internationales Festival der darstellenden Künste dieses Jahr im Ruhrgebiet. Es konfrontiert sein Publikum mit der Vielfalt der Theaterkulturen. Das Festival setzt auf das Zeitgenössische als verbindende Sprache zwischen den Kulturen. Mülheim an der Ruhr: Theater an der Ruhr, Ringlokschuppen Essen: Schauspiel Essen, PACT Zollverein, www.theaterderwelt.de Bildnachweis: Ruhr2010 GmbH/TAS Emotional Marketing GmbH 11 Veranstaltungen zur Ruhr2010 || Juli 2010 3. und 4. Juli, mehrere Orte: Nacht der Jugendkultur: Die Nacht wird zum Tag Eine Sommernacht lang im Juli gehören die Städte des Ruhrgebiets den Jugend lichen. www.ruhr2010.de/nacht-der-jugendkultur 5. bis 18. Juli, Bochum: Bochum Total Bochum Total ist ein traditionsreiches Fest mitten im Bochumer Bermuda-Dreieck. Das Festival ist geprägt von Musik, auf diversen Bühnen treten unterschiedliche Bands auf. www.bochumtotal.de 12 13. Juli bis 1. August, Bochum: FIFA U20-Frauen-WM 2010 Anpfiff zur FIFA U20-Frauen-WM 2010 in Bochum. An den vier Spielorten – neben Bochum sind dies Augsburg, Dresden und Bielefeld – steht ein Jahr vor der FIFA Frauen-WM 2011 der Frauenfußball im Fokus. www.ruhr2010.de/fifa-u20 || August 2010 20. bis 29. August, mehrere Orte: ISEA2010 RUHR – 16. Internationales Symposium für elektronische Kunst Die ISEA, das internationale Festival für elektronische Kunst, findet erstmals in Deutschland statt. Im August 2010 präsentiert die ISEA aktuelle Medienkunst aus aller Welt. www.isea2010ruhr.org || September 2010 18. September bis 13. November, mehrere Orte: Mord am Hellweg – Tatort Ruhr Eines der größten Krimifestivals der Welt bietet 2010 etwa 400 spannende Lesungen an vielen außergewöhnlichen Orten mit Topstars aus über 35 Ländern von fünf Kontinenten sowie einer Crime-University an. www.mordamhellweg.de 21. September, mehrere Orte: Night Prayer Am Weltfriedenstag 2010 stellen verschiedene Religionen in der Metropole Ruhr ihren Glauben, ihre Ästhetik und ihre wichtigen Orte vor. www.ruhr2010.de/night-prayer 17. bis 26. September, mehrere Orte: Ruhrlights: Twilight Zone – Internationale Lichtkunst an der Ruhr Das Lichtkunstfestival macht die besonderen Landschaftsqualitäten an der Ruhr auf neue Weise sichtbar. www.ruhr2010.de/ruhrlights; www.ruhr2010.de/twins 3. September bis Oktober, Gelsenkirchen: Internationales MärchenErzählFestival Erzähler laden ein zum Zuhören und Fantasieren: Auf dem Programm stehen Puppenspiele, Musik, Märchen, Tanz, Theater und spezielle Schul- und Kindergartenaktionen. 3.9. „Seemannsgarn“ – Märchen auf dem KulturKanal 11./12.9. Das Wochenende der Geschichten im kulturgebiet.CONSOL 29.9. – 3.10. Märchenkongress der Europäische Märchengesellschaft u.v.m. www.ruhr2010.de/maerchen || November 2010 10. bis 13. November, mehrere Orte: SLAM2010 SLAM2010 ist die erste deutschsprachige Poetry Slam-Meisterschaft, die in der Metropole Ruhr ausgetragen wird. Über 150 Poetinnen und Poeten aus mehr als 80 Städten treten im Wettbewerb in den Kategorien Einzel, Team und U20 gegen einander an. www.slam2010.de || Dezember 2010 12. Dezember, Bochum: Europäischer Filmpreis Mit dem Europäischen Filmpreis zeichnen die über 2000 Mitglieder der European Film Academy jährlich in 17 Kategorien die Qualität und Vielfalt des europäischen Kinos aus. Jahrhunderthalle Bochum, 20 Uhr, nur geladene Gäste, www.europeanfilmacademy.org 13 Ruhrgebiet bei Nacht Mehrere Touren beschäftigen sich mit der Nacht im Ruhrgebiet. Tour „Nacht der 1000 Lichter“ am 6. März, 6. November, 4. Dezember 2010 Dauer ca. 4,5 Stunden, Treff- und Endpunkt: Duisburg Hauptbahnhof, Preis: 26,50 Euro pro Person Tour „Nichts ist so schön wie der Mond von Wanne-Eickel“ Eine romantische Schiffstour über den Rhein-HerneKanal, der wichtigsten Wasserstraße des Ruhrgbiets. Am 30. Oktober 2010 Dauer ca. 4,5 Stunden, Preis: 22,50 Euro pro Person Treff- und Endpunkt: Schleuse Wanne-Eickel Nachtlichtführung „Lichtkunstwerk Hütte“ Führung über das Gelände des Landschaftsparks Nord. Offene Führung: Fr., Sa. und an Feiertagen Startzeiten: September und April 20.30 Uhr, Oktober und März 20.00 Uhr, November – Februar 18.30 Uhr Dauer: 1,75 Stunden, Preis: 9 Euro pro Person Anmeldung zu allen Touren: Tour de Ruhr, Telefon: 0203/4291919, Fax: 0203/4291945, E-mail: info@tour-de-ruhr.de, www.tour-de-ruhr.de Bildnachweis: Ruhr Tourismus/ Jochen Schlutius Mai 2010 Juli 2010 22. bis 30. Mai 2010, 400 Orte: Neu gestaltete Halden und weitere Hochpunkte der Metropole Ruhr werden gelb. Genauer gesagt: Ende Mai schweben 400 gelbe Ballone bis zu 80 Meter hoch über ehemaligen Schächten des Reviers. Sie zeigen auf, wo früher die Industrieanlagen standen, die den Pott prägten – und die heute zum großen Teil verschwunden sind. Herbst 2010, Duisburg: Das Ruhrgebiet besitzt eine ganze Reihe an Landmarken, zum Beispiel auch die Skulptur Tetraeder in Bottrop (Seite 8). Im Herbst gibt es ein neues, futuristisches Gebilde in diesem Konzept: die Landmarke Angerpark. SchachtZeichen 14 Landmarke Angerpark Die 4000 Quadratkilometer große Kunstinstallation nach einer Idee von Volker Bandelow aus Bochum soll von der Kraft der Menschen, den Wandel zu gestalten und sich die industriell verformte Landschaft auf poetische Weise zurückzuerobern, erzählen. Vor Ort gibt es dann Picknicks und Konzerte, Ausstellungen, Zeltlager und Sportturniere. Eine Nacht, in der die Ballone von innen heraus leuchten, gibt Anlass zur ausgelassenen Party oder zu einem ruhigen Abend vor romantischer Kulisse. www.schachtzeichen.de Schachtzeichen Juni 2010 ExtraSchicht Die begehbare Skulptur hat die Form einer Achterbahn. Mit ihrer geschwungenen Form krönt sie die Spitze der Halde Angerpark und baut deren spiralförmige Windungen in die Höhe auf. Aus der Ferne betrachtet verspricht die metallischschimmernde Form der Bahn auf dem „Tiger & Turtle: Magic Mountain“ das Erlebnis außergewöhnlicher Beschleunigung. Entwickelt wurde die Großskulptur von den Künstlern Heike Mutter und Ulrich Genth. Sie besteht aus Stahl und Zink, die Windungen werden nachts hell erleuchtet. Eröffnung Herbst 2010, Eintritt frei, www.ruhr2010.de/landmarke-angerpark 15 Landmarke Angerpark Extraschicht Still-Leben Juli 2010 Still-Leben Ruhrschnellweg 19. Juni, 50 Orte: Die ExtraSchicht feiert pünktlich im Kulturhauptstadtjahr 2010 ihren 10. Geburtstag. Per Tagesticket können die Besucher während dieser Nacht der Industriekultur zahlreiche – auch zum Teil sonst nicht zugängliche – Industriekulturstätten besuchen. Die ExtraSchicht ist seit Jahren sehr erfolgreich. 18. Juli, A40: Die Autobahn A40/B1 ist an diesem Tag ein Boulevard der besonderen Art. Im Kulturhauptstadtjahr steht diese 60 Kilometer lange Hauptverkehrsader des Reviers von 11 bis 17 Uhr still. Die A40 trennt wie ein Band das Ruhrgebiet, ist zu Hauptverkehrszeiten berüchtigt für die kilometerlangen Staus. Auch in diesem Jahr wird es wieder fünf Drehscheiben geben, an denen auch ein Spätprogramm die Besucher einlädt. Wenn stillgelegte Zechen, Halden, Gasometer und Industrieanlagen zur Bühne für Tanz, Straßentheater, Lichtkunst, Musik, Ausstellungen und Führungen werden – dann ist ExtraSchicht, dann ist das Ruhrgebiet in Bewegung und voller begeisterter Nachtschwärmer. Am 18. Juli wird die auch als „Ruhrschneckenweg“ verhöhnte Schnellstraße jeden falls Ort für ein Fest der Alltagskulturen mit der längsten Tafel der Welt. 20000 Tische werden sich in Fahrtrichtung Duisburg aneinanderreihen. In Fahrtrichtung Dortmund heißt es dann freie Fahrt für alles, was Räder hat, aber keinen Motor. An diesem Tag ist sicherlich das komplette Ruhrgebiet auf den Beinen. Normalpreis: 12 Euro, Frühbucher: 10 Euro, 4-Personen-Ticket: 40 Euro Tageskasse: 16 Euro pro Person, www.extraschicht.de www.ruhr2010.de/still-leben Bilder: Jesiorkowski/Moos/SchachtZeichen, Heike Mutter & Ulrich Genth, Ruhr2010 GmbH/TAS Emotional Marketing GmbH Ausgehen und Kultur im Pott Ausgehen: Für jeden Geschmack ist im Ruhrgebiet etwas dabei. Eine kleine Auswahl an Ausgehtipps in verschiedenen Städten. 16 Innenhafen Duisburg Der Duisburger Innenhafen verbindet Kultur und Freizeitgenuss miteinander. Aus dem einst schmuddeligen Eck ist innerhalb weniger Jahre ein Areal für Freizeit und Ausgehen entstanden, welches durch gut gemischte Gastronomie und faire Preise besticht. Und natürlich durch das Wasser des Innenhafens. www.innenhafen-duisburg.de Aalto-Theater Essen Weit über die Region hinaus bekannt für seinen exzellenten Spielplan ist das Aalto-Theater in der Essener Innenstadt. Auch die Architektur begeistert Besucher immer wieder. Im November 1988 wurde das nach seinem Architekten Alvar Aalto benannte Theater als Opernhaus eingeweiht. Künstlerisch ist das Aalto-Theater ein Name in der Opernlandschaft: 2008 und 2009 wurde es von unterschiedlichen Fachmedien zum besten Opernhaus in der deutschsprachigen Landschaft gekürt. Entsprechend groß ist auch der Andrang auf die Karten. www.aalto-theater.de Bermudadreieck Bochum Etwa zwei Quadratkilometer groß ist das Bermudadreieck in Bochum, im Sommer locken die 68 Kneipen und Cafés bis zu 30000 Gäste am Tag an. Denn viele Kneipen bieten auch einen Freiluft-Außensitz an. „Das Quartier unter der Eisenbahnbrücke ist ein farbiger Flickenteppich von Typen und Temperamenten, dessen Reiz gerade die Nicht-Uniformität ausmacht“, beschreibt die Interessengemeinschaft zu Recht. www.bermuda3eck.de Starlight Express Bochum Weit mehr als 12 Millionen Besucher haben das auf Rollschuhen inszenierte Wettrennen der Züge bereits verfolgt. Erfunden hat die Geschichte von der Weltmeisterschaft der Lokomotiven, vom Sieg der Nostalgie über die Moderne Andrew Lloyd Webber. www.starlight-express.de Jugendherberge Duisburg-Meiderich für Industriekultur Übernachten inmitten der Überreste von Kohle und Stahl direkt im Landschaftspark Nord in Duisburg. Preise zwischen 23,70 Euro und 30,80 Euro pro Person, Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer Lösorter Str. 133, 47137 Duisburg Tel: 0203 417900 www.duisburg-meiderich.jugendherberge.de Unterkünft Unterkünfte Unterkünfte Unterkünfte Unterkünfte Unterkünfte 17 Sheraton Hotel Essen Luxus und Stil im 5-Sterne-Hotel direkt am Essener Stadtgarten, spezielle Wochenendarrangements ab 110 Euro pro Nacht Huyssenallee 55, 45128 Essen Tel: 0201 10070 www.sheratonessen.com Vierspänner Essen Übernachten, wie die Bergarbeiter gewohnt haben, mit Zinkbadewanne im Keller. Preise zwischen 25 Euro und 35 Euro pro Person. Ferienwohnung Vierspänner Drokamp 25, 45327 Essen-Katernberg Tel: 0201 309065 www.ferienwohnung-vierspaenner.de Courtyard Bochum Das Hotel der gehobenen Klasse mit Blick auf den Stadtpark von Bochum, Preise Doppelzimmer am Wochenende ab etwa 95 Euro. Courtyard by Marriott Bochum Stadtpark Klinikstrasse 43-45, 44791 Bochum Tel: 0234 61000 www.marriott.de Bildnachweis: Ruhr Tourismus/Jochen Schlutius, Pressefotos Der Markt Stadtreisen werden immer beliebter. Gerade in Zeiten der globalen Wirtschafts krise leisten sich die Deutschen anstelle eines Urlaubs lieber eine Stadtreise – Tendenz seit Jahren steigend. Dabei spielt das Internet als Urlaubs-Informationsquelle eine immer wichtigere Rolle. Der RA Reiseanalyse zufolge I informierten sich 2008 39 % der Deutschen „üblicherweise“ vor ihrem Urlaub im Internet I 2020 soll der Wert bei 60 bis 75 % liegen (laut Prognosen von Tourismusexperten der RA Reiseanalyse). 18 Die Zielgruppe Der miovista-Leser ist aktiv, offen und internetaffin. Er hat sich das Reisen zum Hobby gemacht und informiert sich vorab auf miovista.de. Neben Stadttouristen sprechen wir ebenso Businessreisende an. Das Konzept Sorgfältig recherchierte Informationen, handfeste Tipps und unterhaltsame Reportagen geben unserer Website einen hohen Nutzwertfaktor. Verschiedene Weblog-Autoren bringen Authentizität und Persönlichkeit auf unser Portal. Bei miovista gehen mindestens 10 neue Artikel pro Woche online. miovista.de – das Stadtreiseportal I Journalistisch hochwertige, gut recherchierte Artikel mit hohem Nutzwertfaktor I Städte-News, Reisereportagen und Tipps professioneller Autoren I Unabhängige, nicht vertriebsorientierte Berichterstattung Darum lohnt sich die Zusammenarbeit: I Ihre Werbung trifft ohne Streuverluste auf eine konsumstarke Zielgruppe I Wir bieten Professionalität und Unabhängigkeit in unseren Texten – somit ein seriöses Umfeld für Ihre Werbung I Beste Werbekontakte durch kontextorientierte Werbung Die Fakten Miovista ist seit Mitte Januar 2010 online. Betrieben wird das Stadtreiseportal vom Journalistenbüro Stroisch in Köln. Das Team rund um den Chefredakteur Jörg Stroisch ist spezialisiert auf die redaktionelle Konzeption, Realisierung und Betreuung von Websites. Ihre Kooperation mit miovista Wir bieten diverse onlinespezifische Werbeformen an. 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