Nr. 2 Febr. / März - Kirchengemeinde Westerstede
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Nr. 2 Febr. / März - Kirchengemeinde Westerstede
54. Jahrgang Nr. 2 Februar/März 2015 INHALT Was mich bewegt Jüdisch-christlicher Dialog Schulalltag in Ghana Bibelsonntag am 8. Februar Mädchenfreizeit in den Sommerferien S. 3 S. 6 S. 8 S. 10 „Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne“ heißt es in den Sprüchen Salomos. Welch ein weises Wort! Gerade in einer Zeit, in der viele über wachsende Vereinzelung und Isolation in unserer Gesellschaft klagen, ist es an der Zeit, gute Nachbarschaft zu loben und für sie zu werben. Gut, Verwandtschaft ist im Normal- und Ernstfall die engste Verbindung, doch das besagt nichts gegen den Segen, der mit guten Nachbarn gegeben ist. Auf jeden Fall sind sie einem näher, schon entfernungsmäßig sind sie die „Nächsten“. Und wir brauchen sie wie das tägliche Brot. Das wusste auch Martin Luther. In seinem Kleinen Katechismus antwortet er zur vierten Bitte des Vaterunsers auf die Frage: Was heißt denn tägliches Brot? „Alles, was not tut für Leib und Leben“. Und dazu nennt er auch „gute Freunde, getreue Nachbarn und desgleichen“. Wo man gute Nachbarn in der Nähe weiß, fühlt man sich wohl und sicher, nicht allein auf weiter Flur. Die Qualität der Nachbarschaft hat auch ganz praktische Bedeutung: Wer versorgt die Blumen, wer stellt den Mülleimer an die Straße, wenn man abwesend ist? Wer fasst mit an, wenn Schweres zu heben ist? Schrecklich dagegen: unleidliche Nachbarn, Miesepeter, Besserwisser, Kinderfeinde, Neider – frei nach Friedrich Schiller: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Wie gesagt, gute Nachbarn, so wichtig wie das tägliche Brot, eine Gottesgabe. Und wir können selbst manches dazu tun. Einen Vertrauensvorschuss geben, zum Beispiel. Gewiss wird man sich in neuer Umgebung Stück für Stück näherkommen, wenn man die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz findet. Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Das gilt auch für gute Nachbarschaft. Und was ist, wenn Konflikte entstehen? Wichtig ist, immer wieder das Gespräch zu suchen, um Klärung bemüht zu sein, um Verständnis zu werben, Verständnis zu haben, aufeinander zu hören. Und Grundregel ist und bleibt: selbst den ersten Schritt tun aufeinander zu. Wo das gelingt: Herzlichen Glückwunsch – und auf gute Nachbarschaft! Ihr Hans-Gerd Fritzsche Februar/März 2015 -1- GLAUBEN HEUTE Vertrauen ... auch gegen den Augenschein Heute schaue ich noch einmal zurück auf Infragestellen des eigenen Ichs mit hindas vergangene Jahr – schaue nach vorn, einnehmen. So möchte uns die Passionszeit wieder darauf aufmerksam machen, was das neue Jahr alles bringen wird. Zurückliegend ist viel passiert – Schönes auf was für einer Grundlage wir stehen – und Trauriges, so wird es wohl auch bei stehen dürfen. Nicht das Leiden steht im Ihnen sein. Bei dem einen das eine mehr Vordergrund, sondern das Vertrauen. Vertrauen zu Gott auch gegen den Augenals das andere. Noch sind wir in Hochstimmung: Weih- schein. nachten – Silvester. Ihnen noch einmal Der Augenschein – die Welt, so wie sie auch im Februar ein gesegnetes Jahr sich uns im Großen darstellt durch die 2015, in dem das Schöne überwiegen mö- Nachrichten, wie im Kleinen, in unserem Leben. Der Augenschein, der uns vorgauge. Gleichzeitig sind wir mit dem Februar keln will, es gäbe da keinen Gott und wir und dem März in der Passionszeit: Jesus wären allein! Gerade in solchen Situatiogeht auf seinen Tod am Karfreitag zu. nen ist es wichtig, den Sinn und das WeSeine Nerven sind angespannt und sen der Passionszeit wiederzuerkennen, manchmal entladen sie sich, wie bei der das Kreuz am Karfreitag zu sehen, auf Tempelaustreibung (vgl. Markus 11,15-19 dass wir wieder Vertrauen finden mögen zu Gott gerade gegen den Augenschein. und Matthäus 21,12-17). So möchte uns die Passionszeit in diese Gewiss, wir alle haben unsere Fragen, suSpannung zwischen Vertrauen und dem chen manches Mal und finden nur schlecht eine Antwort; zweifeln, ja verzweifeln manches Mal gar, da die Last zu groß zu sein scheint. So wissen wir alle um uns selbst, um das, was nicht so ist, wie es sein sollte, wissen um das, was keinen Bestand haben kann. All das ist da! Trotzdem sagt Gott Ja zu uns, Ja in unserer Taufe, Ja im Abendmahl. Denn solange wir nach Gott, nach Jesus Christus in unserem Leben fragen – und sei es voller Klage – dürfen wir uns getragen wissen. Es mag nicht immer leicht sein, dieses Wissen um Gottes Geborgenheit im Alltag zu finden und umzusetzen. Aber schon der Versuch – jeden Tag neu – schenkt jene Geborgenheit, nach der wir uns von Kindesbeinen an sehnen. Ihr Pastor Malte Borchardt Reformation – Bild und Bibel Neue Veranstaltungsreihe ab Februar Das Evangelische Bildungswerk und der Kirchenkreis Ammerland haben eine neue Veranstaltungsreihe zum aktuellen Themenjahr „Reformation – Bild und Bibel“ in der Lutherdekade vorbereitet. Am 20. Februar 2015 um 20 Uhr findet die Eröffnungsveranstaltung im Haus Feldhus in Bad Zwischenahn statt. Es geht um „Die Macht der Bilder“. Bilder gehen um die Welt und erzählen Geschichten. Dabei sind Bilder scheinbar eindeutig. Die BetrachterInnen werden emotional berührt, sie sind empört, entsetzt, schockiert. Bilder können Wellen der Hilfsbereitschaft auslösen, aber auch Regierungen dazu bewegen, Soldaten in Marsch zu setzen. Das war in der Zeit der Reformation so und ist noch heute so. Die Fernsehjournalisten Esther Schapira und Georg M. Hafner lesen aus ihrem Buch Behrends Grabmale -2- Februar/März 2015 Esther Schapira und Georg M. Hafner „Das Kind, der Tod und die Medienschlacht um die Wahrheit". Auf fünfzehn weitere Veranstaltungen in der Reihe „Reformation – Bild und Bibel“ weist ein Flyer des Kirchenkreises hin, der in den Gemeindehäusern ausliegt und im Kirchenbüro erhältlich ist. Peter Tobiassen Hilmers DIE DRITTE SEITE Jüdischchristlicher Dialog Hatten Sie „einen guten Rutsch“? Wie oft hört man diese Redewendung oder wünscht sie anderen kurz vor Beginn eines neuen Jahres. Damit ist nicht etwa gemeint, einigermaßen passabel in das neue Jahr hineinzuschlittern, sondern die Redewendung heißt übersetzt nichts anderes als „einen guten Start ins neue Jahr“. Der „Rutsch“ bedeutet, abgeleitet vom jiddischen „Rosch“, schlicht „Anfang“ oder „Neubeginn“. Darum wird das jüdische Neujahrsfest, das im Herbst gefeiert wird, auch „Rosch haSchanah“ genannt, übersetzt: „Anfang des Jahres“. Es gibt noch etliche andere jiddische Redewendungen in unserer Alltagssprache, die genauso unbemerkt bleiben wie vieles, was christliche Tradition von Juden übernommen hat. Jüdische Wurzeln Traditionen christlicher Was Christen dem Judentum verdanken, wird oft vergessen. Das Judentum ist die älteste überlieferte monotheistische Religion, entstanden in einem überwiegend polytheistisch geprägten Orient. (Monotheismus = Glaube an einen Gott; Polytheismus = Glaube an viele Götter; Anm. d. Red.). Der Stammvater Abraham war der Vater mehrerer Völker und monotheistischer Religionen, nicht nur des Judentums, sondern auch des Christentums und des Islam. Der Eine Gott, den Juden wie Christen gleichermaßen anbeten, ist derselbe, der sich im 2. Buch Mose (3,14) vorstellt als: „Ich bin der, der ich sein werde“ oder: „Ich bin da“. Dieser Eine Gott ist ein Gott der Gerechtigkeit und Freiheit, Beschützer der Fremden und Unterdrückten. Zahlreiche Propheten und Prophetinnen haben sich in der Geschichte Israels für soziale Gerechtigkeit eingesetzt. In der hebräischen Bibel oder dem Alten Testament, dem gemeinsamen ersten Teil unserer Bibel, wird darüber berichtet. Ebenso, dass die Israeliten seit jeher den Messias erwarten (griechisch: Christus), den von Gott Gesalbten, der das Reich Gottes herstellen wird. Jesus selbst wuchs in dieser Tradition auf. Die Geschichten von ihm im Neuen Testament berichten davon, dass er als Jude das Judentum nicht aufheben, sondern vielmehr reformieren wollte. Die Bergpredigt Jesu (Matthäus 5,3ff) ist ein jüdisches Lehrstück. Jesus spricht davon, dass er gekommen ist, die „Weisungen“ Gottes (hebr.: die Tora) aufzurichten, zu verwirklichen. Es war damals wie heute: In neuen beim Ev. Kirchentag 1961, die katholische Konzilserklärung „Nostra aetate – Über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen" – von 1965 und, wieder unter evangelischen Christen, der Rheinische Synodalbeschluss „Zur Erneuerung des Verhältnisses zwischen Christen und Juden“ von 1980. Die christliche Mitschuld an der Ermordung der europäischen Juden wurde anerkannt. Der Bund Gottes mit dem jüdischen Volk ist unkündbar. In etlichen Verfassungen deutscher evangelischer Kirchen ist dieser Punkt inzwischen schriftlich festgehalten. Daraus ergibt sich zugleich eine Absage an jeden Versuch christlicher Judenmissionierung und die Bekämpfung von Antisemitismus. Mittlerweile gibt es in der verfassten evangelischen Kirche eine kleine, aber starke Bewegung, die sich ausdauernd für ein gutes christlichDie "MessiasFrage" Was Christen hernach von Juden jüdisches Verhältnis einsetzt. In den unterschied, war zum einen ihr Glaube, letzten Jahren rückt nunmehr das dass Gott Jesus von den Toten auferweckt christlich-muslimische Verhältnis immer hat und dass die endzeitliche Neu- stärker in den (medialen) Vordergrund. schöpfung mit Jesu Auftreten bereits Für die Aktiven in der Arbeit am angebrochen ist. Zum anderen wird Jesus christlich-jüdischen Verhältnis ist das von Christen seit jeher als der erwartete eine Herausforderung, in ihren BemühunMessias verehrt. Auch an dieser Messias- gen nicht nachzulassen. Frage scheiden sich die jüdischen und Pastorin Dr. Daniela Koeppler christlichen Geister bis heute. Situationen muss das Alte neu ausgelegt werden. So geht es in Matthäus 5,17ff. um eine neue Auslegung der Tora, nicht um ihre Absetzung. Jesus bezeichnete das doppelte Liebesgebot – die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten – als das wichtigste Gebot (Matthäus 22,37ff. und Lukas 10,25-28), wie es schon im dritten Buch Mose (19,18) festgehalten wurde. Nicht nur Jesus, sondern auch die meisten Verfasser unseres Neuen Testamentes waren jüdischer Herkunft. Sie nannten sich selbst nicht Christen, sondern wurden vermutlich zuerst von der römischen Besatzung so bezeichnet. Christen und Juden glauben an den Einen Gott. Dies wurde schließlich von Menschen aus der übrigen Völkerwelt angenommen und weiterverbreitet. Verfolgung und Ermordung von Juden durch Christen Nicht zuletzt deshalb war das Verhältnis zwischen Juden und Christen trotz vieler Gemeinsamkeiten über die Jahrhunderte hinweg deutlich angespannt. Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung von Juden durch Christen zieht sich wie ein roter Faden durch die abendländische Geschichte. Daran hat auch die Reformation nichts geändert. Der nationalsozialistische Antisemitismus im sogenannten „Dritten Reich“ löschte schließlich millionenfach jüdisches Leben und eine lang gewachsene jüdische Kultur in Europa aus. An dieser Entwicklung wirkten antijudaistische christliche Traditionen und unterlassene Hilfeleistungen aktiv mit. Bemühen um Dialog Seit der Schoa (hebr.: Katastrophe) bzw. nach dem Holocaust bemühen sich mehrere kirchliche Leitungsebenen und christliche Gemeinden in Deutschland um ein neues christlich-jüdisches Verhältnis. Besondere Meilensteine bei diesem Umdenkungsprozess waren die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen Jüdisches Gemeindezentrum und Synagoge in Oldenburg Weitere Informationen zum Thema christlich-jüdisches Verhältnis: Martin Jung, Christen und Juden. Die Geschichte ihrer Beziehungen, Darmstadt 2008 http://www.jcrelations.net : Einsichten und Anliegen des christlich-jüdischen Gesprächs http://begegnung-christen-juden.org Verein zur Begegnung von Christen und Juden in Niedersachsen Vortrag von Prof. em. P. v. d. Osten-Sacken in der Reihe „Reformation - Bild und Bibel“ zum Thema: Juden und Judentum auf Bildern vor und in der Zeit der Reformation, 16. Juli, 20 Uhr in Petersfehn Februar/März 2015 -3- ST.PETRIKIRCHE Stadtmitte Monatsspruch Februar 201 5 Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Römer 1, 16 -4- Februar/März 2015 Monatsspruch März 2015 Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8, 31 ST.PETRIKIRCHE Stadtmitte Forum Spiritualität • Meditationskreis vierteljährlich am 1. Samstag im Monat 15 Uhr, Ev. Haus Leitung: Pastor Michael Kühn • Nachtgebet (Komplet) am 2. und 4. Sonntag im Monat 21.30 Uhr, St.-Petri-Kirche Pastor Malte Borchardt 6127 Pastorin Sabine Karwath 2026 Pastor Michael Kühn 2678 Kantorin Daniela Müller 0176 44774045 Kirchenbüro, Kirchenstr. 5 830884 830888 Fax 830899 Mail: kirchenbuero.westerstede@kircheoldenburg.de Küsterinnen: Jasmin Harbers (Kirche) 525482 Gerlinde Hasseler (Kirche) 5204392 Elke Heibült (Ev. Haus) 72420 Diakoniestation (Grüne Str. 8) 4657 Ev. Altenzentrum (Grüne Str. 10) 83800 www.altenzentrum-wst.de Evangelisches Haus 72798 Regelmäßige Gottesdienste aktuell aufunserer Homepage: www. kirche-westerstede. de sonntags um 10 Uhr 11 Uhr Kindergottesdienst im Ev. Haus mittwochs um 10 Uhr Gottesdienst im Ev. Altenzentrum samstags um 19 Uhr Gottesdienst im Klinik-Zentrum Taufgottesdienste: 2., 4. und 5. Sonntag im Monat, jeden 2. Feiertag der großen Kirchenfeste sowie in der Osternacht Leitung: Flora Karsch, Tel. 4900 und P. Michael Kühn Kirchenpolitischer Gesprächskreis jeden 2. Mittwoch im Monat, 10 Uhr Leitung: Klaus Peter Mensing, Tel. 71569 • Taizé-Gebet Bibelkreis • Offenes Singen Sonntags-Tee am 3. Freitag im Monat 20 Uhr, St.-Petri-Kirche 20. Februar und 20. März im Anschluss an das Taizé-Gebet Leitung: Meike Bruns jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Leitung: Walter Vahrenkamp jeden letzten Sonntag im Monat, 15 Uhr Leitung: Flora Karsch, Tel. 4900 Ältere Generation Offene Kirche In den Monaten April bis September ist die St.-Petri-Kirche montags bis freitags von 10 - 12 Uhr und von 16 - 18 Uhr sowie samstags von 10.30 - 12.30 Uhr geöffnet. Evangelisches Haus Kinder-Klub-Keller Spielen, Basteln, Backen, Geschichten hören, ... • Jungen und Mädchen der 2. und 3. Klasse, dienstags 16-17 Uhr • Jungen und Mädchen der 4. und 5. Klasse, mittwochs 16-17 Uhr Leitung: Meike Behrens-Muth Chöre • Kirchenchor St. Petri dienstags 20 Uhr • Kinderchor donnerstags 16 Uhr • Jugendchor Tauf- und Trauanmeldungen im Kirchenbüro, Kirchenstr. 5 (Bitte Stammbuch oder Geburtsurkunde mitbringen) donnerstags 18.30 Uhr außer in den Ferien Ltg. Daniela Müller, Tel. 0176 44774045 da.annemarie@web.de Besondere Gottesdienste Ev. Frauenbund 1. Februar 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden (Pastor Borchardt) 8. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit anschließedem Neujahrsempfang 1. März 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden (Pastor Kühn) 15. März 10 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor Lektorenkreis mittwochs 14.45 – 17 Uhr Leitung: I. Eilers und Pastor M. Kühn In Moorburg: jeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr, Leitung: Gerda Klinkebiel, Tel. 2719 Bewusst mit dem Körper leben dienstags 9.30 bis 10.30 Uhr Leitung: Annetraut Hahn, Tel. 2449 Ausgleich zum Haushalt montags 9 und 10.15 Uhr mittwochs 17.30 und 18.45 Uhr Leitung: Ingrid Grimm, Tel. 3193 Alte Pastorei, Pastorenpadd Posaunenchor dienstags 18.30 Uhr Leitung: Theodor Bruns, Tel. 4103 Eltern-Kind-Gruppen Informationen bei der Ev. Erwachsenenbildung, Wilhelm-Geiler-Str. 14, Tel. 77151 Öffnungszeiten unseres Kirchenbüros in Westerstede: jeden 2. Dienstag im Monat, 15 Uhr 10. Februar: Vorbereitung auf den Weltgebetstag (siehe S. 7) 10. März: Familien in Polen, deren Väter und Mütter in Deutschland arbeiten (Rita Beutin, Gustav-Adolf-Werk Oldenburg) Leitung: Monika Schulze, Tel. 2504 Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 - 12 Uhr Donnerstag von 14 - 17 Uhr Flötenkreise Aktuelle Informationen aus unserer Kirchengemeinde als RSSFeed! Abonnieren über www.kirchewesterstede.de Leitung: Annetraut Hahn, Tel. 2449 Gruppe I mittwochs 9 Uhr Gruppe II mittwochs 10 Uhr Gruppe III 14-tägig dienstags 18 Uhr Februar/März 2015 -5- VERANSTALTUNGEN BERICHTE Die Schule Anna Reents berichtet aus Ghana Heute möchte ich euch ein bisschen von der Schulstruktur und der Arbeitsatmosphäre erzählen, die ich hier erlebe: Wenn ich morgens das Schulgelände betrete, bin ich von Kindern in grünen Uniformen umgeben, die für mich am Anfang alle gleich aussahen. Die Schüler sind oft schon früh da und sorgen dafür, dass das Schulgelände saubergehalten wird. Gegen 8 Uhr trommelt der „drummer“ die Schüler zusammen, die sich klassenweise für die Morning Essemble aufstellen. Ist das vollbracht, werden Lieder gesungen, die Nationalhymne, der Schwur und Ankündigungen gemacht. Das bedeutet zum Beispiel, dass den Kindern noch einmal erklärt wird, dass man sich nach einem Toilettengang die Hände zu waschen hat und die Fingernägel und Haare kurz gehalten werden sollten! Denn die Kinder haben alle kurzgeschorene Haare (erst nach Beendigung der Schulzeit ist es erlaubt, sich die Haare lang wachsen zu lassen oder besondere Frisuren zu tragen). Wenn die Schüler, dann mit einem Lied nacheinander in ihre Klassen marschieren, treffen sich die Lehrer, um etwas zu besprechen. Wenn ich dann in die Klasse komme, stehen große Wasserbehälter mit einem Becher vor den Klassenräumen, damit die Kinder wegen der Hitze jederzeit etwas trinken können. Die Räume sind hintereinander angeordnet, und es fehlt oft an Tageslicht, daher werden die Türen grundsätzlich aufgelassen. Die Schulbänke der Schüler sind sehr eng hintereinander aufgereiht, und die Schüler haben wenig Platz. Mit Hilfe der Tafel wird den Kindern der Großteil des Unterrichtsstoffes vermittelt. Vieles lernen sie durch Wiederholen und Nachsprechen. Wenn die Kinder Aufgaben bekommen, korrigieren die Lehrkräfte diese meist sofort. Doch mit 44 Schülern in der Klasse benötigt das eine Menge Zeit und ich freue mich, wenn ich meiner Lehrerin dann zur Seite stehen kann. Ich genieße es sehr, dass auch Lieder, Reime oder Gedichte eine große Rolle spielen. Kirchenmusik in St. Petri 14. März, 20 Uhr J. S. Bach: 28. März, 18 Uhr Musik zum Sonntag Johannes-Passion Cappella Vocale Westerstede, Braker Kantorei, Orchester und Solisten Ltg. Mareike Weuda und Gebhard von Hirschhausen VorverkaufTouristik Westerstede Jasper -6- Februar/März 2015 Passionsmusik für Gesang und Orgel Werke von Bach, Mendelssohn, Cornelius, Ostrowski u.a. Sigrid Heidemann - Sopran Martin Tigges - Orgel Eintritt frei Einerseits kann man den Kindern den Unterrichtsinhalt darüber oft besonders gut nahebringen, andererseits sind es auch schöne Abwechslungen. Trotzdem sind die Schultage lang für die Kinder. Das Lernen spielt hier eine sehr wichtige Rolle, um später mal Lehrer oder Arzt zu werden und ins Ausland zu gehen. Ich bekomme nun immer besseren Kontakt zu den Kindern und versuche, ihnen das Lernen durch praktische und kreative Dinge anschaulicher zu gestalten. Mit diesen Vorsätzen gehe ich auch in das neue Jahr und wünsche euch allen einen guten Start! Ganz herzliche Grüße aus Ghana Anna P.S. Bei mir hat nun die Trockenzeit begonnen und der Saharasand vernebelt uns die Sicht. So genießt ihr noch ein bisschen Kälte und vor allem die Feuchtigkeit. ;-) Projektchor zur Osternacht Herzliche Einladung zum Mitsingen! Der feierliche Osternachtgottesdienst am Ostersonntag, 5. April, um 6 Uhr in der St.-Petri-Kirche wird mitgestaltet von einem Projektchor: Alle, die Freude am Singen leichter mehrstimmiger Gesänge haben, sind herzlich zum Mitsingen eingeladen! Geprobt wird am Samstag, 4. April von 10 bis 12 Uhr in der St.-Petri-Kirche. Info und Anmeldung bei Meike Bruns, Tel. 04488-861170 meike_bruns@web.de Friedrun Marks BERICHTE INFORMATIONEN Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,117), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe aufden Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Weltgebetstag in unserer Kirchengemeinde: 16 Uhr in der Ev.-freikirchlichen Gemeinde (Baptisten), Kuhlenstraße 43 19.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ihausen Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V. Sternstunden im Advent und unser „Basar“ Wie viele Hände ehrenamtlicher Mitarbeiter zum Gelingen einer solchen Veranstaltung nötig sind, das merkt man erst richtig, wenn man am Ende in die strahlenden Gesichter schauen darf. Da tummelten sich am Samstag im Keller die Kinder und Mitarbeiter des Kindergottesdienstes zum Weihnachtsbasteln, oben waren die Basarstände aufgebaut, bestückt vom Basarkreis, Familie Möhlmann und dem Hausfrauenbund, nicht zu vergessen der Stand der Konfirmanden und der Flohmarkt. Fürs leibliche Wohl war mehr als ausreichend gesorgt, es wurde gegrillt und genascht, und die Landfrauen mit der guten Erbsensuppe Peter Apotheke boten am Sonntag ein leckeres Mittagessen. Nach unserem ersten „Weihnachtsbaumschmückwettbewerb“ war das reichhaltige Buffet mit den vielen Kuchenspenden besonders geschätzt. Staunend stand zwischendurch mancher vor den gespendeten und nun liebevoll von den Familien dekorierten Tannenbäumen und bewunderte, was man alles in kürzester Zeit an Schmuck für den Baum zaubern kann. Ein buntes Treiben im Advent im liebevoll dekorierten Gemeindehaus, das einen Erlös von 2219 € erbrachte. Ein toller Erfolg - Danke an alle Unterstützer! Sabine Karwath Gertjejanßen Februar/März 2015 -7- PAULUSKIRCHE Ocholt NEU! Kindermusical-Projekt Leitung: Birgit Bischof dienstags 16.45 - 17.45 Uhr für Kinder ab 6 Jahre Flötenkreis Leitung: Jürgen Zaehle montags 18.45 - 19.45 Uhr (14-tägig) Singkreis Leitung: Jürgen Zaehle Pfarrer für die Vakanzzeit: Pastor H.-G. Fritzsche 0441-59444067 Bitte Aushänge beachten! Küsterin: Tatjana Golin 04489-4049833 Regelmäßige Gottesdienste an jedem zweiten Sonntag im Monat um 19 Uhr und an allen anderen Sonntagen um 10 Uhr Kindergottesdienst während der Schulzeit an jedem 2. Freitag im Monat um 15 Uhr im Martin-Luther-Haus Besondere Gottesdienste 1. Februar und 1. März Kirchencafé nach dem Gottesdienst 8. Februar 15 Uhr Gottesdienst zum Bibelsonntag (kein Abendgottesdienst) 22. März 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Beim Zwiebelturm (Pfarrhaus) Bastelgruppe des Basarkreises aktuelle Termine erfragen bei Susanne Rowold, Tel. 04409-557 Lesekreis jeden 2. Mittwoch im Monat, 19 - 21 Uhr Leitung: Lynn Meins Frauenzimmer eine Gruppe nur für Frauen dienstags 14.30 - 16.30 Uhr (14-tägig) Leitung: Lore Bümmerstede Ocholter Bücherkiste Kinder- und Jugendbücherei dienstags 15 - 17 Uhr und jeden 1. Donnerstag im Monat 15 - 17 Uhr www.ocholter-buecherkiste.de Leitung: Susanne Rowold Eltern-Kind-Gruppen dienstags 9.30 Uhr Babytreff letzter Montag im Monat 9 Uhr Leitung: Claudia Beeken, Tel. 04409-8444 Photoklub Pauluskirche (PKPK) jeden 2. Mittwoch im Monat 19 - 21 Uhr Leitung: D. Tholen und H. Falkenrich Tel. 04409-970077 oder 04409-1019 Frühstückstreff jeden 2. Donnerstag im Monat 9 Uhr Leitung: Lore Bümmerstede Handarbeitskreis montags 14 - 16 Uhr von Oktober bis Ostern Leitung: Thea Hubrich MartinLutherHaus Spielenachmittag für Senioren jeden 2. und 4. Dienstag im Monat 14.30 - 16.30 Uhr Leitung: Nicoline Haaben Seniorenkreis jeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr Leitung: Pastor Fritzsche und Margarete Wempen, Tel. 04409-210 Ältere Generation Hilfen zur Gesunderhaltung im Alter donnerstags 14 Uhr Leitung: Janet Thyen, Tel. 04409-1200 -8- Februar/März 2015 Bibelsonntag am 8. Februar Die Oldenburgische Bibelgesellschaft lädt ein Gemeinsam engagiert - Begegnung mit dem Galaterbrief So lautet das Thema des Bibelsonntags am 8. Februar um 15 Uhr in der Pauluskirche. Die Oldenburgische Bibelgesellschaft lädt zu diesem besonderen Gottesdienst herzlich ein. Die Predigt hält Kreispfarrer Lars Dede; musikalisch wird der Gottesdienst von Tatjana Golin an der Orgel und vom Chor Da capo aus Apen unter der Leitung von Antje Kunst begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zur Kaffeetafel eingeladen, bei der es interessante Gespräche und weitere Informationen, u.a. am Büchertisch, geben wird. Hans-Gerd Fritzsche INFORMATIONEN BERICHTE Alles geht einmal zu Ende Der Basarkreis entstand als Teil des Evangelischen Frauenbundes, der im Jahre 1846 gegründet wurde. In den Anfängen bemühten sich die Mitglieder, den sozial Benachteiligten zu helfen. So bildete sich auch ein Kreis, der jungen Mädels das Nähen und Handarbeiten beibrachte. Daraus entwickelte sich eine Nähschule. Später wurde gehandarbeitet, um die Sachen an Bedürftige zu verschenken. Erst im Jahre 1968 fand laut Aufzeichnungen eine „Amerikanische Versteigerung“ der handgefertigten Sachen für „Brot für die Welt“ statt. Solche Versteigerungen wurden bis 1973 fortgeführt. 1974 fand erstmals ein Basar statt, und Anonyme Alkoholiker Ansprechpartner: Alfred, 04489-408683 oder 015158160363 (AA und AlAnon) für Betroffene und Angehörige mittwochs ab 20 Uhr im Ev. Haus Blaues Kreuz Ansprechpartner: Helmuth Philipp, 04488-764870 für Alkoholkranke, Suchtgefährdete und Angehörige (Co-Abhängige) montags 20 Uhr im Ev. Haus Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern des Landkreises Ammerland 04488-565900 seit dieser Zeit regelmäßig alle zwei Jahre. Im Jahre 1978 wurde ein großer Basar gestaltet mit Beteiligung anderer Gruppen wie Landfrauen, Hausfrauen, Evangelische Jugend und anderen, die alle gehandarbeitet, gebastelt, gebacken hatten. Die Einnahme betrug damals 14.000 DM und wurde für die Renovierung des Kirchturms verwendet. Diese Form des gemeinsamen Basars besteht in anderer Zusammensetzung bis jetzt. Der Erlös war jeweils zu 50 % für die Kirchengemeinde und zu 50 % für „Brot für die Welt“ bestimmt. Seit dem ersten großen Basar 1978 trafen sich Frauen des Evangelischen Frauenbundes zweimal im Monat am Nachmittag zum Parkinson-Betroffene und Angehörige 04488-525455 jeden 3. Montag im Monat, 16 Uhr im Ev. Haus Palliativstützpunkt und Hospizdienst Ammerland e.V. Hilfe bei der Begleitung Sterbender 04488-5207333 hospizdienst.ammerland@ewetel.net Kinderschutzbund Ammerland e.V. 04488 - 523400, Fax: 04488 - 5204558 Montag bis Freitag 9 – 11 Uhr Krebsbetroffene und Angehörige Bechterewler-Gruppe Bewegung, Beratung, Betreuung Annelie Nawrath, 04409-909087 jeden letzten Mittwoch im Monat, 14.30 – 17 Uhr im Ev. Haus Gesprächskreis Pflegende Angehörige MS-Kontaktgruppe Ammerland 04488-71530 Leitung: Lisa Erdmann und Pastor M. Kühn jeden letzten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr in der Diakonie-Sozialstation Müller Heliane Safferling, 04488-77093 jeden 3. Samstag im Monat, 15 Uhr im Ev. Haus Handarbeiten. Gleichzeitig entstand ein zweiter Kreis von jüngeren berufstätigen Frauen und Müttern, die sich alle vierzehn Tage abends zusammenfanden. Der Kreis der älteren Handarbeiterinnen löste sich schon vor Jahren auf. Wir „Jungen“ sind inzwischen auch in die Jahre gekommen und der Kreis wurde immer kleiner. Da es keinen Nachwuchs gibt, wollen wir die schönen gemeinsamen Stunden als Basarkreis des Ev. Frauenbundes beenden. Wir danken allen, die sich in all den Jahren beteiligten und wünschen weiterhin Gottes Segen und Geleit. J. Steinhagen und R. Voß Verwaiste Eltern für Eltern, die ein Kind verloren haben Christiane Hexmann, 04403-63331 Hospizdienst Ammerland, 04488-5207333 Gesprächskreis „Demenz“ Irmgard Froböse, 04488-78585 Anke Cordes, 04489-6357 Karin Hinrichs, 04488-71103 jeden 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr Leben mit erkranktem Herzen Jutta Grummer, 0441-681255 Theo Boll, 0441-593995 Selbsthilfegruppe jeden letzten Montag im Monat „Ausgespielt“ Ansprechpartner: Friedhelm, 0160 3149456 Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige jeden Dienstag, 20 Uhr, Ev. Haus Stange Februar/März 2015 -9- CHRISTUSKIRCHE Halsbek Kirchenchor donnerstag 20 - 22 Uhr Leitung: DetlefWehking Ältere Generation jeden 3. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr Leitung: Dr. Daniela Koeppler und Flora Karsch Tee um halftein Pastorin Dr. Daniela Koeppler d.koeppler@t-online.de Küsterin: Antje Hamjediers 4915 9613 Regelmäßige Gottesdienste jeden 1. Sonntag im Monat um 19.30 Uhr jeden 3. Sonntag im Monat um 10 Uhr Besondere Gottesdienste 15. März 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Marthas Deel Frauensache Voneinander und miteinander lernen jeden 3. Donnerstag im Monat, 15 Uhr Informationen und Anmeldungen bei Petra Büsing, Tel. 899915 Entspannung, Bewegung und Kontakte - den Körper bewusst erleben jeden 2. Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr Alle, die Lust auf eine Tasse Tee (oder mehrere) und einen gemütlichen Klönschnack haben, sind herzlich willkommen! Heimathaus Weben mittwochs, 20 - 22 Uhr, 14-tägig (zusammen mit dem Heimatverein) Leitung: Annelene Logemann, Tel. 9312 Verarbeitung von Rohwolle, Spinnen mittwochs 18 - 20 Uhr, 14-tägig (zusammen mit dem Heimatverein) Leitung: Gerda Klinkebiel, Tel. 2719 Kreatives Kochen für Frauen mittwochs 19 Uhr, 10 x im Jahr Leitung: Antje Hamjediers, Tel. 9613 Dörpshus Tarbarg Entspannung, Bewegung und Kontakte - den Körper bewusst erleben dienstags 9 - 10.30 Uhr Leitung: Gisela Keßler, Tel. 9227 mittwochs 20 - 21.30 Uhr donnerstags 9.30 - 11 Uhr Leitung: Gisela Keßler, Tel. 9227 Oldie-Männer-Gruppe Dorfgemeinschaftshaus Eggeloge Miteinander etwas erleben! jeden 2. Dienstag im Monat, 15 Uhr Leitung: Konrad Coldewey, Tel. 89600 Mädchenfreizeit 2015 Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ev. Kreisjugenddienst Ammerland in den Sommerferien eine Freizeit nur für Mädchen. Vom 17. bis zum 21. August 2015 geht es nach Wilstedt im Kreis Rotenburg/Wümme. Mitfahren können Mädchen von 10 bis 13 Jahren aus dem gesamten Ammerland. Auf sie warten ein einfaches Blockhaus mit schönem Freigelände in Waldnähe, Tage voller Spannung, ganz viel Gemeinschaft und jede Menge Spaß. Es fallen Kosten von ca. 80 Euro an. - 10 - Februar/März 2015 Wer seinen Namen auf diesen Seiten nicht veröffentlicht haben möchte, gebe bitte Nachricht ans Kirchenbüro Westerstede, Tel. 04488-830888 oder dem/der jeweiligen Pastor/in bis zum Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes Treffpunkt Spielgruppe Kinder bis 4 Jahre und ihre Eltern mittwochs 9.30 - 11.30 Uhr Leitung: Insa Stoffers, Tel. 982207 Anmeldeflyer und weitere Informationen bei Meike Behrens-Muth (Tel.01756419154 oder 04488-5205848 (AB) oder meike.behrens-muth@ejo.de BSH AUFERSTEHUNGSKIRCHE Ihausen Gespräch-Bewegung-Tanz für Frauen jeden Alters mittwochs 14-tägig, 14 - 16 Uhr Leitung: Margarete Becker Frühstückskreis „Zur Oase“ jeden 2. Donnerstag im Monat Leitung: Renate Hinderks und Team Feierabend-Gottesdienst-Gruppe jeden 1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr Pastorin Dr. Daniela Koeppler 4915 d.koeppler@t-online.de Küsterin: Anja Weerts 523710 Gospel Souls Ihausen Regelmäßige Gottesdienste montags 14-tägig, 19.00 Uhr Leitung: Helma Frerichs jeden 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr jeden 4. Sonntag im Monat um 19.30 Uhr Besondere Gottesdienste 22. Februar - 19.30 Uhr Gottesdienst mit den Gospel Souls 6. März - 19.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag (s. S. 7) Ev. Gemeindehaus Gemeindenachmittag jeden 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr Leitung: Dr. Daniela Koeppler „Tee um halftein“ jeden 1. Dienstag, 9.30 Uhr Basarkreis montags 14 - 17 Uhr Gospel Souls Ihausen Der Chor wurde 1992 als sogenannter Minichor von ca. zehn Jugendlichen gegründet. Zurzeit sind wir rund 40 Sängerinnen und Sänger aller Altersklassen aus verschiedenen Gemeinden des Ammerlandes und Ostfrieslands. Unsere Proben finden 14-tägig am Donnerstag von 20 bis 22 Uhr statt. Wir sind eine lustige Truppe; der Spaß am Singen und die gute Gemeinschaft stehen bei uns im Vordergrund. BFW donnerstags 14-tägig, 20 Uhr Leitung: Björn Harbers, Tel. 525482 Gemischter Chor Ihausen Ev. Gitarrenchor Ihausen dienstags 19 Uhr Leitung: Annemarie Schröder Kirchenchor Ihausen mittwochs 20 Uhr Leitung: Angela Haas, Tel. 04489-941204 Posaunenchor Ihausen freitags 19.30 Uhr Leitung: Herbert Mansholt Mini-Club Ihausen dienstags 10 - 11.30 Uhr für Kinder bis 3 Jahren Leitung: Andrea Uffen, Tel. 04489408934, Wiebke Schwed, Tel. 527757 Die Auferstehungskirche in Ihausen ist unser Zuhause. Bis auf wenige Ausnahmen werden unsere Lieder von Klavier und/oder Gitarre begleitet. Die PercussionGruppe ist zwar bisher erst bei wenigen Liedern zu hören, wird aber weitere Aufgaben bekommen. Höre selbst die Vielfalt unserer Lieder, die hauptsächlich aus "Modern Gospel" Hits bestehen. Komm und überzeuge Dich selbst … Infos: Tel. 04488 525482 www.gospel-souls-ihausen.de Sattel Lernkreis Februar/März 2015 - 11 - ZU GUTER LETZT Kirche, Kinder, Küche ... © HOWI, die Kirchenmaus, erzählt Kaum sind die Feiertage um, beginnt auch schon beinahe die Fastenzeit. HOWI erklärt: Fastenzeit bedeutet, für sieben Wochen auf etwas zu verzichten, das man im Alltag normalerweise nutzt oder zu sich nimmt. Sie beginnt Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Der Kirchenmaus gefällt diese Zeit im Jahr. Zwar ist es manchmal hart, zu verzichten, aber dadurch wird einem doch umso mehr bewusst gemacht, was man normalerweise hat. Kaffee, Zigaretten, Alkohol oder aber auch das Smartphone sind beliebte Dinge, auf die verzichtet wird. Solchen Suchtmitteln für sieben Wochen zu entsagen, benötigt einen starken Willen. Doch wer bis Ostern durchhält, kann stolz auf sich sein und wird das, auf das verzichtet wurde, nicht mehr als so selbstverständlich ansehen, oder feststellen, dass das Leben auch ohne funktioniert. HOWI ist zwar froh, in einem Land zu leben, in dem kaum jemand gezwungen ist, zu hungern, findet es aber sehr schade, dass solcher Luxus nicht wertgeschätzt wird. Denn sie weiß, dass es in anderen Ländern große Armut gibt. Und trotzdem wird immer wieder etwas gefunden, an dem herumgemeckert werden kann, statt einfach das zu genießen, was wir haben. Statt nur zu sehen, dass der Urlaub bald endet und der Arbeitsalltag wieder losgeht, sollten wir lieber versuchen, uns auf die noch verbleibenden freien Tage zu konzentrieren. Oder statt auf der Waage jedes Gramm zu zählen, sollten wir uns lieber darüber freuen, dass vorher geschlemmt wurde. Auch ein Regentag kann schön sein, wenn es drinnen warm und trocken ist. Es kommt auf den Blickwinkel an. HOWI verzichtet dieses Jahr auf ihre Lieblingsknabberei und verbringt die sieben Wochen mit der Vorfreude darauf, danach wieder mit vollem Genuss hineinbeißen zu können. - 12 - Februar/März 2015 Aktion 5000 Brote: Konfis backen für „Brot für die Welt“ – ein Rückblick 5000 Brote sind es bei uns nun nicht geworden, die wir im Dezember mit tatkräftiger Unterstützung von Bäckermeister Piepers in seiner Backstube backen durften, aber an die 100 kamen wir schon! Und nicht zu vergessen die 180 Brötchen, die in der Pausenhalle im Gymnasium angeboten wurden. Für viele eine ganz neue Erfahrung … Ob im Gottesdienst, bei den Sternstunden im Advent, in der Schule oder in den Straßen der Stadt und rund um die Kirche, wo die bunten Stelen, die von Konfirmanden und Mitarbeitern zur Ankündigung der Aktion bemalt worden waren, ein absoluter Hingucker waren - unse- re Konfirmanden haben sich ‚mächtig ins Zeug gelegt‘. So konnte am Ende von uns der stolze Betrag von 520 € an Brot für die Welt überwiesen werden. Bundesweit beteiligten sich an der Aktion mehr als 15.000 Konfirmanden aus über 900 Gemeinden. Insgesamt wurden über 60.000 Brote gebacken, und Brot für die Welt rechnet mit einem Gesamtergebnis der Aktion von ca. 300.000 €. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! Ihr wart einfach super! Sabine Karwath Stollen und Kekse überall … ... so sah es jedenfalls im Konfirmanden- Weihnachtsgabe von den Kindern, und raum an der Grünen Straße Ende Novem- wir können uns nur bedanken für die ber aus. Ein Paradies auf Erden für jede großzügige Unterstützung, die wir wieder Weihnachtsmaus, hätte sie den Weg dort- in der Backstube erfahren haben. Ein hin gefunden! Des Rätsels Lösung: ganz ganz dickes Danke, ganz besonders Pünktlich zum 1. Advent hatten die Kin- im Namen der Senioren unserer Gemeinder und Mitarbeiter des Kindergottes- de. dienstes wieder Stollen und Kekse in der Bäckerei Piepers für Senioren in unserer Gemeinde gebacken. Es war das sechste Mal, dass wir diese Aktion durchführen konnten. Wie bei den Profis wurde verziert und ausgestochen, geknetet und abgewogen, und es fiel mehr als schwer, bei all den Leckereien nicht zu naschen. Die Sabine Karwath Senioren freuten sich riesig über ihre Redaktionsschluss: 6. März 2015 GEMEINDEBRIEF der Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerstede Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat Kirchenstr. 5, 26655 Westerstede Einsendungen per E-Mail an: gemeindebrief@kirche-westerstede.de Redaktion: Flora Karsch, Michael Kühn (verantwortlich), Susanne Rowold Layout: Inga Benavidez, Meike Bruns Bildnachweis: S. 1+3 Inga Benavidez, S. 2 Ev. Erwachsenenbildung, S. 6 Anna Reents, S. 7 gemeindebrief.de, S. 5, 8, 10, 11 Uwe Möller, S. 10 Meike Behrens-Muth, S. 11 Gospel Souls Ihausen, S. 12 Sabine Karwath, Kai Asche (© Howi) Anzeigen und Druck: Rolf-Dieter Plois, Druckerei und Verlag Westerstede Auflage: 9.500 Stück auf Recycling-Papier Vertrieb: ehrenamtliche Verteiler Aktuelle Informationen der Kirchengemeinde im Internet: www.kirche-westerstede.de