Nr. 2 Febr. / März - Kirchengemeinde Westerstede

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Nr. 2 Febr. / März - Kirchengemeinde Westerstede
54. Jahrgang Nr. 2
Februar/März 2015
INHALT
Was mich bewegt
Jüdisch-christlicher Dialog
Schulalltag in Ghana
Bibelsonntag am 8. Februar
Mädchenfreizeit in den Sommerferien
S. 3
S. 6
S. 8
S. 10
„Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in
der Ferne“ heißt es in den Sprüchen Salomos. Welch
ein weises Wort! Gerade in einer Zeit, in der viele über
wachsende Vereinzelung und Isolation in unserer
Gesellschaft klagen, ist es an der Zeit, gute Nachbarschaft zu loben und für sie zu werben.
Gut, Verwandtschaft ist im Normal- und Ernstfall die
engste Verbindung, doch das besagt nichts gegen den
Segen, der mit guten Nachbarn gegeben ist. Auf jeden
Fall sind sie einem näher, schon entfernungsmäßig
sind sie die „Nächsten“. Und wir brauchen sie wie das
tägliche Brot. Das wusste auch Martin Luther. In
seinem Kleinen Katechismus antwortet er zur vierten
Bitte des Vaterunsers auf die Frage: Was heißt denn
tägliches Brot? „Alles, was not tut für Leib und
Leben“. Und dazu nennt er auch „gute Freunde,
getreue Nachbarn und desgleichen“.
Wo man gute Nachbarn in der Nähe weiß, fühlt man
sich wohl und sicher, nicht allein auf weiter Flur. Die
Qualität der Nachbarschaft hat auch ganz praktische
Bedeutung: Wer versorgt die Blumen, wer stellt den
Mülleimer an die Straße, wenn man abwesend ist? Wer
fasst mit an, wenn Schweres zu heben ist? Schrecklich
dagegen: unleidliche Nachbarn, Miesepeter, Besserwisser, Kinderfeinde, Neider – frei nach Friedrich
Schiller: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden
leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“
Wie gesagt, gute Nachbarn, so wichtig wie das
tägliche Brot, eine Gottesgabe. Und wir können selbst
manches dazu tun. Einen Vertrauensvorschuss geben,
zum Beispiel. Gewiss wird man sich in neuer
Umgebung Stück für Stück näherkommen, wenn man
die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz
findet. Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Das
gilt auch für gute Nachbarschaft.
Und was ist, wenn Konflikte entstehen? Wichtig ist,
immer wieder das Gespräch zu suchen, um Klärung
bemüht zu sein, um Verständnis zu werben,
Verständnis zu haben, aufeinander zu hören. Und
Grundregel ist und bleibt: selbst den ersten Schritt tun
aufeinander zu. Wo das gelingt: Herzlichen Glückwunsch – und auf gute Nachbarschaft!
Ihr Hans-Gerd Fritzsche
Februar/März 2015
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GLAUBEN HEUTE
Vertrauen ... auch gegen den Augenschein
Heute schaue ich noch einmal zurück auf Infragestellen des eigenen Ichs mit hindas vergangene Jahr – schaue nach vorn, einnehmen. So möchte uns die Passionszeit wieder darauf aufmerksam machen,
was das neue Jahr alles bringen wird.
Zurückliegend ist viel passiert – Schönes auf was für einer Grundlage wir stehen –
und Trauriges, so wird es wohl auch bei stehen dürfen. Nicht das Leiden steht im
Ihnen sein. Bei dem einen das eine mehr Vordergrund, sondern das Vertrauen. Vertrauen zu Gott auch gegen den Augenals das andere.
Noch sind wir in Hochstimmung: Weih- schein.
nachten – Silvester. Ihnen noch einmal Der Augenschein – die Welt, so wie sie
auch im Februar ein gesegnetes Jahr sich uns im Großen darstellt durch die
2015, in dem das Schöne überwiegen mö- Nachrichten, wie im Kleinen, in unserem
Leben. Der Augenschein, der uns vorgauge.
Gleichzeitig sind wir mit dem Februar keln will, es gäbe da keinen Gott und wir
und dem März in der Passionszeit: Jesus wären allein! Gerade in solchen Situatiogeht auf seinen Tod am Karfreitag zu. nen ist es wichtig, den Sinn und das WeSeine Nerven sind angespannt und sen der Passionszeit wiederzuerkennen,
manchmal entladen sie sich, wie bei der das Kreuz am Karfreitag zu sehen, auf
Tempelaustreibung (vgl. Markus 11,15-19 dass wir wieder Vertrauen finden mögen
zu Gott gerade gegen den Augenschein.
und Matthäus 21,12-17).
So möchte uns die Passionszeit in diese Gewiss, wir alle haben unsere Fragen, suSpannung zwischen Vertrauen und dem chen manches Mal und finden nur
schlecht eine Antwort; zweifeln, ja verzweifeln manches Mal gar, da die Last zu
groß zu sein scheint.
So wissen wir alle um uns selbst, um das,
was nicht so ist, wie es sein sollte, wissen
um das, was keinen Bestand haben kann.
All das ist da! Trotzdem sagt Gott Ja zu
uns, Ja in unserer Taufe, Ja im Abendmahl.
Denn solange wir nach Gott, nach Jesus
Christus in unserem Leben fragen – und
sei es voller Klage – dürfen wir uns getragen wissen. Es mag nicht immer leicht
sein, dieses Wissen um Gottes Geborgenheit im Alltag zu finden und umzusetzen.
Aber schon der Versuch – jeden Tag neu
– schenkt jene Geborgenheit, nach der
wir uns von Kindesbeinen an sehnen.
Ihr Pastor Malte Borchardt
Reformation – Bild und Bibel
Neue Veranstaltungsreihe ab Februar
Das Evangelische Bildungswerk und der
Kirchenkreis Ammerland haben eine neue
Veranstaltungsreihe zum aktuellen Themenjahr „Reformation – Bild und Bibel“
in der Lutherdekade vorbereitet.
Am 20. Februar 2015 um 20 Uhr findet
die Eröffnungsveranstaltung im Haus
Feldhus in Bad Zwischenahn statt.
Es geht um „Die Macht der Bilder“. Bilder gehen um die Welt und erzählen Geschichten. Dabei sind Bilder scheinbar
eindeutig. Die BetrachterInnen werden
emotional berührt, sie sind empört, entsetzt, schockiert. Bilder können Wellen
der Hilfsbereitschaft auslösen, aber auch
Regierungen dazu bewegen, Soldaten in
Marsch zu setzen. Das war in der Zeit der
Reformation so und ist noch heute so. Die
Fernsehjournalisten Esther Schapira und
Georg M. Hafner lesen aus ihrem Buch
Behrends Grabmale
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Februar/März 2015
Esther Schapira und Georg M. Hafner
„Das Kind, der Tod und die Medienschlacht um die Wahrheit".
Auf fünfzehn weitere Veranstaltungen in
der Reihe „Reformation – Bild und Bibel“ weist ein Flyer des Kirchenkreises
hin, der in den Gemeindehäusern ausliegt
und im Kirchenbüro erhältlich ist.
Peter Tobiassen
Hilmers
DIE DRITTE SEITE
Jüdisch­christlicher Dialog
Hatten Sie „einen guten Rutsch“?
Wie oft hört man diese Redewendung
oder wünscht sie anderen kurz vor Beginn
eines neuen Jahres. Damit ist nicht etwa
gemeint, einigermaßen passabel in das
neue Jahr hineinzuschlittern, sondern die
Redewendung heißt übersetzt nichts
anderes als „einen guten Start ins neue
Jahr“. Der „Rutsch“ bedeutet, abgeleitet
vom jiddischen „Rosch“, schlicht „Anfang“ oder „Neubeginn“. Darum wird das
jüdische Neujahrsfest, das im Herbst
gefeiert wird, auch „Rosch haSchanah“
genannt, übersetzt: „Anfang des Jahres“.
Es gibt noch etliche andere jiddische
Redewendungen in unserer Alltagssprache, die genauso unbemerkt bleiben
wie vieles, was christliche Tradition von
Juden übernommen hat.
Jüdische
Wurzeln
Traditionen
christlicher
Was Christen dem Judentum verdanken,
wird oft vergessen. Das Judentum ist die
älteste überlieferte monotheistische Religion, entstanden in einem überwiegend
polytheistisch geprägten Orient.
(Monotheismus = Glaube an einen Gott;
Polytheismus = Glaube an viele Götter; Anm.
d. Red.). Der Stammvater Abraham war
der Vater mehrerer Völker und
monotheistischer Religionen, nicht nur
des Judentums, sondern auch des
Christentums und des Islam. Der Eine
Gott, den Juden wie Christen gleichermaßen anbeten, ist derselbe, der sich im
2. Buch Mose (3,14) vorstellt als: „Ich
bin der, der ich sein werde“ oder: „Ich bin
da“. Dieser Eine Gott ist ein Gott der
Gerechtigkeit und Freiheit, Beschützer
der Fremden und Unterdrückten.
Zahlreiche Propheten und Prophetinnen
haben sich in der Geschichte Israels für
soziale Gerechtigkeit eingesetzt. In der
hebräischen Bibel oder dem Alten
Testament, dem gemeinsamen ersten Teil
unserer Bibel, wird darüber berichtet.
Ebenso, dass die Israeliten seit jeher den
Messias erwarten (griechisch: Christus),
den von Gott Gesalbten, der das Reich
Gottes herstellen wird.
Jesus selbst wuchs in dieser Tradition auf.
Die Geschichten von ihm im Neuen
Testament berichten davon, dass er als
Jude das Judentum nicht aufheben,
sondern vielmehr reformieren wollte.
Die Bergpredigt Jesu (Matthäus 5,3ff) ist
ein jüdisches Lehrstück. Jesus spricht
davon, dass er gekommen ist, die
„Weisungen“ Gottes (hebr.: die Tora)
aufzurichten, zu verwirklichen.
Es war damals wie heute: In neuen
beim Ev. Kirchentag 1961, die katholische Konzilserklärung „Nostra aetate –
Über das Verhältnis der Kirche zu den
nichtchristlichen Religionen" – von 1965
und, wieder unter evangelischen Christen,
der Rheinische Synodalbeschluss „Zur
Erneuerung des Verhältnisses zwischen
Christen und Juden“ von 1980.
Die christliche Mitschuld an der
Ermordung der europäischen Juden
wurde anerkannt. Der Bund Gottes mit
dem jüdischen Volk ist unkündbar. In
etlichen Verfassungen deutscher evangelischer Kirchen ist dieser Punkt inzwischen schriftlich festgehalten. Daraus
ergibt sich zugleich eine Absage an jeden
Versuch christlicher Judenmissionierung
und die Bekämpfung von Antisemitismus. Mittlerweile gibt es in der
verfassten evangelischen Kirche eine
kleine, aber starke Bewegung, die sich
ausdauernd für ein gutes christlichDie "Messias­Frage"
Was Christen hernach von Juden jüdisches Verhältnis einsetzt. In den
unterschied, war zum einen ihr Glaube, letzten Jahren rückt nunmehr das
dass Gott Jesus von den Toten auferweckt christlich-muslimische Verhältnis immer
hat und dass die endzeitliche Neu- stärker in den (medialen) Vordergrund.
schöpfung mit Jesu Auftreten bereits Für die Aktiven in der Arbeit am
angebrochen ist. Zum anderen wird Jesus christlich-jüdischen Verhältnis ist das
von Christen seit jeher als der erwartete eine Herausforderung, in ihren BemühunMessias verehrt. Auch an dieser Messias- gen nicht nachzulassen.
Frage scheiden sich die jüdischen und
Pastorin Dr. Daniela Koeppler
christlichen Geister bis heute.
Situationen muss das Alte neu ausgelegt
werden. So geht es in Matthäus 5,17ff.
um eine neue Auslegung der Tora, nicht
um ihre Absetzung.
Jesus bezeichnete das doppelte Liebesgebot – die Liebe zu Gott und die Liebe
zum Nächsten – als das wichtigste Gebot
(Matthäus 22,37ff. und Lukas 10,25-28),
wie es schon im dritten Buch Mose
(19,18) festgehalten wurde.
Nicht nur Jesus, sondern auch die meisten
Verfasser unseres Neuen Testamentes
waren jüdischer Herkunft. Sie nannten
sich selbst nicht Christen, sondern
wurden vermutlich zuerst von der
römischen Besatzung so bezeichnet.
Christen und Juden glauben an den Einen
Gott. Dies wurde schließlich von
Menschen aus der übrigen Völkerwelt
angenommen und weiterverbreitet.
Verfolgung und Ermordung von
Juden durch Christen
Nicht zuletzt deshalb war das Verhältnis
zwischen Juden und Christen trotz vieler
Gemeinsamkeiten über die Jahrhunderte
hinweg deutlich angespannt. Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung von
Juden durch Christen zieht sich wie ein
roter Faden durch die abendländische
Geschichte. Daran hat auch die Reformation nichts geändert.
Der nationalsozialistische Antisemitismus
im sogenannten „Dritten Reich“ löschte
schließlich millionenfach jüdisches Leben
und eine lang gewachsene jüdische
Kultur in Europa aus. An dieser
Entwicklung wirkten antijudaistische
christliche Traditionen und unterlassene
Hilfeleistungen aktiv mit.
Bemühen um Dialog
Seit der Schoa (hebr.: Katastrophe) bzw.
nach dem Holocaust bemühen sich
mehrere kirchliche Leitungsebenen und
christliche Gemeinden in Deutschland um
ein neues christlich-jüdisches Verhältnis.
Besondere Meilensteine bei diesem Umdenkungsprozess waren die Gründung der
Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen
Jüdisches Gemeindezentrum und Synagoge
in Oldenburg
Weitere Informationen zum Thema
christlich-jüdisches Verhältnis:
Martin Jung, Christen und Juden. Die
Geschichte ihrer Beziehungen, Darmstadt
2008
http://www.jcrelations.net : Einsichten und
Anliegen
des
christlich-jüdischen
Gesprächs
http://begegnung-christen-juden.org
Verein zur Begegnung von Christen und
Juden in Niedersachsen
Vortrag von Prof. em. P. v. d. Osten-Sacken
in der Reihe „Reformation - Bild und
Bibel“ zum Thema: Juden und Judentum
auf Bildern vor und in der Zeit der Reformation, 16. Juli, 20 Uhr in Petersfehn
Februar/März 2015
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ST.­PETRI­KIRCHE ­ Stadtmitte
Monatsspruch Februar 201 5
Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft
Gottes, die jeden rettet, der glaubt.
Römer 1, 16
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Februar/März 2015
Monatsspruch März 2015
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
Römer 8, 31
ST.­PETRI­KIRCHE ­ Stadtmitte
Forum Spiritualität
• Meditationskreis
vierteljährlich am 1. Samstag im Monat
15 Uhr, Ev. Haus
Leitung: Pastor Michael Kühn
• Nachtgebet (Komplet)
am 2. und 4. Sonntag im Monat
21.30 Uhr, St.-Petri-Kirche
Pastor Malte Borchardt
6127
Pastorin Sabine Karwath
2026
Pastor Michael Kühn
2678
Kantorin Daniela Müller 0176 44774045
Kirchenbüro, Kirchenstr. 5
830884
830888
Fax
830899
Mail: kirchenbuero.westerstede@kircheoldenburg.de
Küsterinnen:
Jasmin Harbers (Kirche)
525482
Gerlinde Hasseler (Kirche)
5204392
Elke Heibült (Ev. Haus)
72420
Diakoniestation (Grüne Str. 8)
4657
Ev. Altenzentrum (Grüne Str. 10) 83800
www.altenzentrum-wst.de
Evangelisches Haus
72798
Regelmäßige Gottesdienste
aktuell aufunserer Homepage:
www. kirche-westerstede. de
sonntags um 10 Uhr
11 Uhr Kindergottesdienst im Ev. Haus
mittwochs um 10 Uhr Gottesdienst im
Ev. Altenzentrum
samstags um 19 Uhr Gottesdienst im
Klinik-Zentrum
Taufgottesdienste: 2., 4. und 5. Sonntag
im Monat, jeden 2. Feiertag der großen
Kirchenfeste sowie in der Osternacht
Leitung: Flora Karsch, Tel. 4900
und P. Michael Kühn
Kirchenpolitischer Gesprächskreis
jeden 2. Mittwoch im Monat, 10 Uhr
Leitung: Klaus Peter Mensing, Tel. 71569
• Taizé-Gebet
Bibelkreis
• Offenes Singen
Sonntags-Tee
am 3. Freitag im Monat
20 Uhr, St.-Petri-Kirche
20. Februar und 20. März
im Anschluss an das Taizé-Gebet
Leitung: Meike Bruns
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat,
19 Uhr, Leitung: Walter Vahrenkamp
jeden letzten Sonntag im Monat, 15 Uhr
Leitung: Flora Karsch, Tel. 4900
Ältere Generation
Offene Kirche
In den Monaten April bis September ist
die St.-Petri-Kirche montags bis freitags
von 10 - 12 Uhr und von 16 - 18 Uhr
sowie samstags von 10.30 - 12.30 Uhr
geöffnet.
Evangelisches Haus
Kinder-Klub-Keller
Spielen, Basteln, Backen,
Geschichten hören, ...
• Jungen und Mädchen der 2. und 3.
Klasse, dienstags 16-17 Uhr
• Jungen und Mädchen der 4. und 5.
Klasse, mittwochs 16-17 Uhr
Leitung: Meike Behrens-Muth
Chöre
• Kirchenchor St. Petri
dienstags 20 Uhr
• Kinderchor
donnerstags 16 Uhr
• Jugendchor
Tauf- und Trauanmeldungen im Kirchenbüro,
Kirchenstr. 5 (Bitte Stammbuch oder
Geburtsurkunde mitbringen)
donnerstags 18.30 Uhr
außer in den Ferien
Ltg. Daniela Müller, Tel. 0176 44774045
da.annemarie@web.de
Besondere Gottesdienste
Ev. Frauenbund
1. Februar
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmandinnen und Konfirmanden
(Pastor Borchardt)
8. Februar
10 Uhr Gottesdienst mit anschließedem
Neujahrsempfang
1. März
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmandinnen und Konfirmanden
(Pastor Kühn)
15. März
10 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor
Lektorenkreis
mittwochs 14.45 – 17 Uhr
Leitung: I. Eilers und Pastor M. Kühn
In Moorburg: jeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr, Leitung: Gerda
Klinkebiel, Tel. 2719
Bewusst mit dem Körper leben
dienstags 9.30 bis 10.30 Uhr
Leitung: Annetraut Hahn, Tel. 2449
Ausgleich zum Haushalt
montags 9 und 10.15 Uhr
mittwochs 17.30 und 18.45 Uhr
Leitung: Ingrid Grimm, Tel. 3193
Alte Pastorei, Pastorenpadd
Posaunenchor
dienstags 18.30 Uhr
Leitung: Theodor Bruns, Tel. 4103
Eltern-Kind-Gruppen
Informationen bei der
Ev. Erwachsenenbildung,
Wilhelm-Geiler-Str. 14, Tel. 77151
Öffnungszeiten
unseres Kirchenbüros in
Westerstede:
jeden 2. Dienstag im Monat, 15 Uhr
10. Februar: Vorbereitung auf den
Weltgebetstag (siehe S. 7)
10. März: Familien in Polen, deren Väter
und Mütter in Deutschland arbeiten (Rita
Beutin, Gustav-Adolf-Werk Oldenburg)
Leitung: Monika Schulze, Tel. 2504
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag von 9 - 12 Uhr
Donnerstag von 14 - 17 Uhr
Flötenkreise
Aktuelle Informationen aus
unserer Kirchengemeinde
als RSS­Feed! Abonnieren
über
www.kirche­westerstede.de
Leitung: Annetraut Hahn, Tel. 2449
Gruppe I mittwochs 9 Uhr
Gruppe II mittwochs 10 Uhr
Gruppe III 14-tägig dienstags 18 Uhr
Februar/März 2015
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VERANSTALTUNGEN ­ BERICHTE
Die Schule ­ Anna Reents berichtet aus Ghana
Heute möchte ich euch ein bisschen von
der Schulstruktur und der Arbeitsatmosphäre erzählen, die ich hier erlebe:
Wenn ich morgens das Schulgelände betrete, bin ich von Kindern in grünen Uniformen umgeben, die für mich am Anfang
alle gleich aussahen. Die Schüler sind oft
schon früh da und sorgen dafür, dass das
Schulgelände saubergehalten wird. Gegen
8 Uhr trommelt der „drummer“ die
Schüler zusammen, die sich klassenweise
für die Morning Essemble aufstellen. Ist
das vollbracht, werden Lieder gesungen,
die Nationalhymne, der Schwur und
Ankündigungen gemacht. Das bedeutet
zum Beispiel, dass den Kindern noch
einmal erklärt wird, dass man sich nach
einem Toilettengang die Hände zu
waschen hat und die Fingernägel und
Haare kurz gehalten werden sollten!
Denn die Kinder haben alle
kurzgeschorene Haare (erst nach
Beendigung der Schulzeit ist es erlaubt,
sich die Haare lang wachsen zu lassen
oder besondere Frisuren zu tragen). Wenn
die Schüler, dann mit einem Lied
nacheinander in ihre Klassen marschieren, treffen sich die Lehrer, um
etwas zu besprechen. Wenn ich dann in
die Klasse komme, stehen große
Wasserbehälter mit einem Becher vor den
Klassenräumen, damit die Kinder wegen
der Hitze jederzeit etwas trinken können.
Die Räume sind hintereinander
angeordnet, und es fehlt oft an Tageslicht,
daher werden die Türen grundsätzlich
aufgelassen. Die Schulbänke der Schüler
sind sehr eng hintereinander aufgereiht,
und die Schüler haben wenig Platz. Mit
Hilfe der Tafel wird den Kindern der
Großteil des Unterrichtsstoffes vermittelt.
Vieles lernen sie durch Wiederholen und
Nachsprechen.
Wenn die Kinder Aufgaben bekommen,
korrigieren die Lehrkräfte diese meist
sofort. Doch mit 44 Schülern in der
Klasse benötigt das eine Menge Zeit und
ich freue mich, wenn ich meiner Lehrerin
dann zur Seite stehen kann. Ich genieße
es sehr, dass auch Lieder, Reime oder
Gedichte eine große Rolle spielen.
Kirchenmusik in St. Petri
14. März, 20 Uhr
J. S. Bach:
28. März, 18 Uhr
Musik zum Sonntag
Johannes-Passion
Cappella Vocale Westerstede, Braker
Kantorei, Orchester und Solisten
Ltg. Mareike Weuda und Gebhard von
Hirschhausen
VorverkaufTouristik Westerstede
Jasper
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Februar/März 2015
Passionsmusik für Gesang und Orgel
Werke von Bach, Mendelssohn,
Cornelius, Ostrowski u.a.
Sigrid Heidemann - Sopran
Martin Tigges - Orgel
Eintritt frei
Einerseits kann man den Kindern den
Unterrichtsinhalt darüber oft besonders
gut nahebringen, andererseits sind es
auch schöne Abwechslungen. Trotzdem
sind die Schultage lang für die Kinder.
Das Lernen spielt hier eine sehr wichtige
Rolle, um später mal Lehrer oder Arzt zu
werden und ins Ausland zu gehen.
Ich bekomme nun immer besseren
Kontakt zu den Kindern und versuche,
ihnen das Lernen durch praktische und
kreative Dinge anschaulicher zu
gestalten. Mit diesen Vorsätzen gehe ich
auch in das neue Jahr und wünsche euch
allen einen guten Start!
Ganz herzliche Grüße aus Ghana Anna
P.S. Bei mir hat nun die Trockenzeit begonnen und der Saharasand vernebelt uns
die Sicht. So genießt ihr noch ein
bisschen Kälte und vor allem die
Feuchtigkeit. ;-)
Projektchor zur Osternacht
Herzliche Einladung zum Mitsingen!
Der feierliche Osternachtgottesdienst
am Ostersonntag, 5. April, um 6 Uhr in
der St.-Petri-Kirche wird mitgestaltet
von einem Projektchor: Alle, die Freude
am Singen leichter mehrstimmiger Gesänge haben, sind herzlich zum Mitsingen eingeladen!
Geprobt wird am Samstag, 4. April von
10 bis 12 Uhr in der St.-Petri-Kirche.
Info und Anmeldung bei Meike Bruns,
Tel. 04488-861170
meike_bruns@web.de
Friedrun Marks
BERICHTE ­ INFORMATIONEN
Begreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares
Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem
touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und
haben eine lebendige Vielfalt christlicher
Konfessionen. Aber das Paradies hat mit
Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit
und erschreckend verbreitete häusliche
und sexuelle Gewalt gegen Frauen und
Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat
– beides greifen Frauen der Bahamas in
ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag
2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,117), in der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und
Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige
Nächstenliebe aufden Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen
am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu
herzlich eingeladen. Alle erfahren beim
Weltgebetstag von den Bahamas, wie
wichtig es ist, Kirche immer wieder neu
als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen
die Gottesdienstkollekten, die Projekte
für Frauen und Mädchen auf der ganzen
Welt unterstützen. Darunter ist auch eine
Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC),
die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft.
Weltgebetstag in unserer
Kirchengemeinde:
16 Uhr in der Ev.-freikirchlichen
Gemeinde (Baptisten), Kuhlenstraße 43
19.30 Uhr in der Auferstehungskirche
Ihausen
Lisa Schürmann,
Weltgebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e. V.
Sternstunden im Advent und unser „Basar“
Wie viele Hände ehrenamtlicher Mitarbeiter zum Gelingen einer solchen Veranstaltung nötig sind, das merkt man
erst richtig, wenn man am Ende in die
strahlenden Gesichter schauen darf. Da
tummelten sich am Samstag im Keller die
Kinder und Mitarbeiter des Kindergottesdienstes zum Weihnachtsbasteln, oben
waren die Basarstände aufgebaut, bestückt vom Basarkreis, Familie
Möhlmann und dem Hausfrauenbund,
nicht zu vergessen der Stand der Konfirmanden und der Flohmarkt. Fürs leibliche
Wohl war mehr als ausreichend gesorgt,
es wurde gegrillt und genascht, und die
Landfrauen mit der guten Erbsensuppe
Peter Apotheke
boten am Sonntag ein leckeres Mittagessen.
Nach unserem ersten „Weihnachtsbaumschmückwettbewerb“ war das reichhaltige Buffet mit den vielen Kuchenspenden
besonders geschätzt. Staunend stand zwischendurch mancher vor den gespendeten
und nun liebevoll von den Familien dekorierten Tannenbäumen und bewunderte,
was man alles in kürzester Zeit an
Schmuck für den Baum zaubern kann.
Ein buntes Treiben im Advent im liebevoll dekorierten Gemeindehaus, das einen
Erlös von 2219 € erbrachte. Ein toller Erfolg - Danke an alle Unterstützer!
Sabine Karwath
Gertjejanßen
Februar/März 2015
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PAULUS­KIRCHE ­ Ocholt
NEU! Kindermusical-Projekt
Leitung: Birgit Bischof
dienstags 16.45 - 17.45 Uhr
für Kinder ab 6 Jahre
Flötenkreis
Leitung: Jürgen Zaehle
montags 18.45 - 19.45 Uhr (14-tägig)
Singkreis
Leitung: Jürgen Zaehle
Pfarrer für die Vakanzzeit:
Pastor H.-G. Fritzsche 0441-59444067
Bitte Aushänge beachten!
Küsterin: Tatjana Golin 04489-4049833
Regelmäßige Gottesdienste
an jedem zweiten Sonntag im Monat um
19 Uhr und an allen anderen Sonntagen
um 10 Uhr
Kindergottesdienst während der Schulzeit
an jedem 2. Freitag im Monat um 15 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Besondere Gottesdienste
1. Februar und 1. März
Kirchencafé nach dem Gottesdienst
8. Februar
15 Uhr Gottesdienst zum Bibelsonntag
(kein Abendgottesdienst)
22. März
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden
Beim Zwiebelturm (Pfarrhaus)
Bastelgruppe des Basarkreises
aktuelle Termine erfragen bei
Susanne Rowold, Tel. 04409-557
Lesekreis
jeden 2. Mittwoch im Monat, 19 - 21 Uhr
Leitung: Lynn Meins
Frauenzimmer
eine Gruppe nur für Frauen
dienstags 14.30 - 16.30 Uhr (14-tägig)
Leitung: Lore Bümmerstede
Ocholter Bücherkiste
Kinder- und Jugendbücherei
dienstags 15 - 17 Uhr und jeden
1. Donnerstag im Monat 15 - 17 Uhr
www.ocholter-buecherkiste.de
Leitung: Susanne Rowold
Eltern-Kind-Gruppen
dienstags 9.30 Uhr
Babytreff
letzter Montag im Monat 9 Uhr
Leitung: Claudia Beeken,
Tel. 04409-8444
Photoklub Pauluskirche (PKPK)
jeden 2. Mittwoch im Monat 19 - 21 Uhr
Leitung: D. Tholen und H. Falkenrich
Tel. 04409-970077 oder 04409-1019
Frühstückstreff
jeden 2. Donnerstag im Monat 9 Uhr
Leitung: Lore Bümmerstede
Handarbeitskreis
montags 14 - 16 Uhr
von Oktober bis Ostern
Leitung: Thea Hubrich
Martin­Luther­Haus
Spielenachmittag für Senioren
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
14.30 - 16.30 Uhr
Leitung: Nicoline Haaben
Seniorenkreis
jeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr
Leitung: Pastor Fritzsche und Margarete
Wempen, Tel. 04409-210
Ältere Generation
Hilfen zur Gesunderhaltung im Alter
donnerstags 14 Uhr
Leitung: Janet Thyen, Tel. 04409-1200
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Februar/März 2015
Bibelsonntag am 8. Februar
Die Oldenburgische Bibelgesellschaft lädt ein
Gemeinsam engagiert - Begegnung mit
dem Galaterbrief
So lautet das Thema des Bibelsonntags
am 8. Februar um 15 Uhr in der Pauluskirche. Die Oldenburgische Bibelgesellschaft lädt zu diesem besonderen
Gottesdienst herzlich ein.
Die Predigt hält Kreispfarrer Lars Dede;
musikalisch wird der Gottesdienst von
Tatjana Golin an der Orgel und vom Chor
Da capo aus Apen unter der Leitung von
Antje Kunst begleitet.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird
zur Kaffeetafel eingeladen, bei der es interessante Gespräche und weitere Informationen, u.a. am Büchertisch, geben
wird.
Hans-Gerd Fritzsche
INFORMATIONEN ­ BERICHTE
Alles geht einmal zu Ende
Der Basarkreis entstand als Teil des
Evangelischen Frauenbundes, der im Jahre 1846 gegründet wurde. In den Anfängen bemühten sich die Mitglieder, den
sozial Benachteiligten zu helfen. So bildete sich auch ein Kreis, der jungen Mädels das Nähen und Handarbeiten
beibrachte. Daraus entwickelte sich eine
Nähschule. Später wurde gehandarbeitet,
um die Sachen an Bedürftige zu verschenken.
Erst im Jahre 1968 fand laut Aufzeichnungen eine „Amerikanische Versteigerung“ der handgefertigten Sachen für
„Brot für die Welt“ statt. Solche Versteigerungen wurden bis 1973 fortgeführt.
1974 fand erstmals ein Basar statt, und
Anonyme Alkoholiker
Ansprechpartner: Alfred, 04489-408683
oder 015158160363 (AA und AlAnon) für
Betroffene und Angehörige
mittwochs ab 20 Uhr im Ev. Haus
Blaues Kreuz
Ansprechpartner: Helmuth Philipp,
04488-764870
für Alkoholkranke, Suchtgefährdete und
Angehörige (Co-Abhängige)
montags 20 Uhr im Ev. Haus
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern des Landkreises Ammerland
04488-565900
seit dieser Zeit regelmäßig alle zwei Jahre. Im Jahre 1978 wurde ein großer Basar
gestaltet mit Beteiligung anderer Gruppen
wie Landfrauen, Hausfrauen, Evangelische Jugend und anderen, die alle gehandarbeitet, gebastelt, gebacken hatten.
Die Einnahme betrug damals 14.000 DM
und wurde für die Renovierung des
Kirchturms verwendet.
Diese Form des gemeinsamen Basars besteht in anderer Zusammensetzung bis
jetzt. Der Erlös war jeweils zu 50 % für
die Kirchengemeinde und zu 50 % für
„Brot für die Welt“ bestimmt. Seit dem
ersten großen Basar 1978 trafen sich
Frauen des Evangelischen Frauenbundes
zweimal im Monat am Nachmittag zum
Parkinson-Betroffene und Angehörige
04488-525455
jeden 3. Montag im Monat,
16 Uhr im Ev. Haus
Palliativstützpunkt und
Hospizdienst Ammerland e.V.
Hilfe bei der Begleitung Sterbender
04488-5207333
hospizdienst.ammerland@ewetel.net
Kinderschutzbund Ammerland e.V.
04488 - 523400, Fax: 04488 - 5204558
Montag bis Freitag 9 – 11 Uhr
Krebsbetroffene und Angehörige
Bechterewler-Gruppe
Bewegung, Beratung, Betreuung
Annelie Nawrath, 04409-909087
jeden letzten Mittwoch im Monat,
14.30 – 17 Uhr im Ev. Haus
Gesprächskreis Pflegende Angehörige
MS-Kontaktgruppe Ammerland
04488-71530
Leitung: Lisa Erdmann und Pastor M. Kühn
jeden letzten Mittwoch im Monat,
19.30 Uhr in der Diakonie-Sozialstation
Müller
Heliane Safferling, 04488-77093
jeden 3. Samstag im Monat,
15 Uhr im Ev. Haus
Handarbeiten. Gleichzeitig entstand ein
zweiter Kreis von jüngeren berufstätigen
Frauen und Müttern, die sich alle vierzehn Tage abends zusammenfanden. Der
Kreis der älteren Handarbeiterinnen löste
sich schon vor Jahren auf. Wir „Jungen“
sind inzwischen auch in die Jahre gekommen und der Kreis wurde immer
kleiner. Da es keinen Nachwuchs gibt,
wollen wir die schönen gemeinsamen
Stunden als Basarkreis des Ev. Frauenbundes beenden. Wir danken allen, die
sich in all den Jahren beteiligten und
wünschen weiterhin Gottes Segen und
Geleit.
J. Steinhagen und R. Voß
Verwaiste Eltern
für Eltern, die ein Kind verloren haben
Christiane Hexmann, 04403-63331
Hospizdienst Ammerland, 04488-5207333
Gesprächskreis „Demenz“
Irmgard Froböse, 04488-78585
Anke Cordes, 04489-6357
Karin Hinrichs, 04488-71103
jeden 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr
Leben mit erkranktem Herzen
Jutta Grummer, 0441-681255
Theo Boll, 0441-593995
Selbsthilfegruppe
jeden letzten Montag im Monat
„Ausgespielt“
Ansprechpartner: Friedhelm, 0160 3149456
Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige
jeden Dienstag, 20 Uhr, Ev. Haus
Stange
Februar/März 2015
-9-
CHRISTUS­KIRCHE ­ Halsbek
Kirchenchor
donnerstag 20 - 22 Uhr
Leitung: DetlefWehking
Ältere Generation
jeden 3. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr
Leitung: Dr. Daniela Koeppler und Flora
Karsch
Tee um halftein
Pastorin Dr. Daniela Koeppler
d.koeppler@t-online.de
Küsterin: Antje Hamjediers
4915
9613
Regelmäßige Gottesdienste
jeden 1. Sonntag im Monat um 19.30 Uhr
jeden 3. Sonntag im Monat um 10 Uhr
Besondere Gottesdienste
15. März
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden
Marthas Deel
Frauensache
Voneinander und miteinander lernen
jeden 3. Donnerstag im Monat, 15 Uhr
Informationen und Anmeldungen bei
Petra Büsing, Tel. 899915
Entspannung, Bewegung und
Kontakte - den Körper bewusst
erleben
jeden 2. Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr
Alle, die Lust auf eine Tasse Tee (oder
mehrere) und einen gemütlichen
Klönschnack haben, sind herzlich
willkommen!
Heimathaus
Weben
mittwochs, 20 - 22 Uhr, 14-tägig
(zusammen mit dem Heimatverein)
Leitung: Annelene Logemann, Tel. 9312
Verarbeitung von Rohwolle, Spinnen
mittwochs 18 - 20 Uhr, 14-tägig
(zusammen mit dem Heimatverein)
Leitung: Gerda Klinkebiel, Tel. 2719
Kreatives Kochen für Frauen
mittwochs 19 Uhr, 10 x im Jahr
Leitung: Antje Hamjediers, Tel. 9613
Dörpshus Tarbarg
Entspannung, Bewegung und
Kontakte - den Körper bewusst
erleben
dienstags 9 - 10.30 Uhr
Leitung: Gisela Keßler, Tel. 9227
mittwochs 20 - 21.30 Uhr
donnerstags 9.30 - 11 Uhr
Leitung: Gisela Keßler, Tel. 9227
Oldie-Männer-Gruppe
Dorfgemeinschaftshaus
Eggeloge
Miteinander etwas erleben!
jeden 2. Dienstag im Monat, 15 Uhr
Leitung: Konrad Coldewey, Tel. 89600
Mädchenfreizeit 2015
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ev.
Kreisjugenddienst Ammerland in den
Sommerferien eine Freizeit nur für
Mädchen. Vom 17. bis zum 21. August
2015 geht es nach Wilstedt im Kreis Rotenburg/Wümme. Mitfahren können
Mädchen von 10 bis 13 Jahren aus dem
gesamten Ammerland. Auf sie warten
ein einfaches Blockhaus mit schönem
Freigelände in Waldnähe, Tage voller
Spannung, ganz viel Gemeinschaft und
jede Menge Spaß. Es fallen Kosten von
ca. 80 Euro an.
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Februar/März 2015
Wer seinen Namen auf diesen Seiten nicht
veröffentlicht haben möchte, gebe bitte
Nachricht ans Kirchenbüro Westerstede,
Tel. 04488-830888 oder dem/der jeweiligen Pastor/in bis zum Redaktionsschluss
des nächsten Gemeindebriefes
Treffpunkt Spielgruppe
Kinder bis 4 Jahre und ihre Eltern
mittwochs 9.30 - 11.30 Uhr
Leitung: Insa Stoffers, Tel. 982207
Anmeldeflyer und weitere Informationen bei Meike Behrens-Muth (Tel.01756419154 oder 04488-5205848 (AB)
oder meike.behrens-muth@ejo.de
BSH
AUFERSTEHUNGSKIRCHE ­ Ihausen
Gespräch-Bewegung-Tanz
für Frauen jeden Alters
mittwochs 14-tägig, 14 - 16 Uhr
Leitung: Margarete Becker
Frühstückskreis „Zur Oase“
jeden 2. Donnerstag im Monat
Leitung: Renate Hinderks und Team
Feierabend-Gottesdienst-Gruppe
jeden 1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr
Pastorin Dr. Daniela Koeppler
4915
d.koeppler@t-online.de
Küsterin: Anja Weerts
523710
Gospel Souls Ihausen
Regelmäßige Gottesdienste
montags 14-tägig, 19.00 Uhr
Leitung: Helma Frerichs
jeden 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr
jeden 4. Sonntag im Monat um 19.30 Uhr
Besondere Gottesdienste
22. Februar - 19.30 Uhr
Gottesdienst mit den Gospel Souls
6. März - 19.30 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag (s. S. 7)
Ev. Gemeindehaus
Gemeindenachmittag
jeden 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr
Leitung: Dr. Daniela Koeppler
„Tee um halftein“
jeden 1. Dienstag, 9.30 Uhr
Basarkreis
montags 14 - 17 Uhr
Gospel Souls Ihausen
Der Chor wurde 1992 als sogenannter
Minichor von ca. zehn Jugendlichen gegründet. Zurzeit sind wir rund 40 Sängerinnen und Sänger aller Altersklassen
aus verschiedenen Gemeinden des Ammerlandes und Ostfrieslands. Unsere
Proben finden 14-tägig am Donnerstag
von 20 bis 22 Uhr statt. Wir sind eine
lustige Truppe; der Spaß am Singen und
die gute Gemeinschaft stehen bei uns im
Vordergrund.
BFW
donnerstags 14-tägig, 20 Uhr
Leitung: Björn Harbers, Tel. 525482
Gemischter Chor Ihausen
Ev. Gitarrenchor Ihausen
dienstags 19 Uhr
Leitung: Annemarie Schröder
Kirchenchor Ihausen
mittwochs 20 Uhr
Leitung: Angela Haas,
Tel. 04489-941204
Posaunenchor Ihausen
freitags 19.30 Uhr
Leitung: Herbert Mansholt
Mini-Club Ihausen
dienstags 10 - 11.30 Uhr
für Kinder bis 3 Jahren
Leitung: Andrea Uffen, Tel. 04489408934, Wiebke Schwed, Tel. 527757
Die Auferstehungskirche in Ihausen ist
unser Zuhause. Bis auf wenige Ausnahmen werden unsere Lieder von Klavier
und/oder Gitarre begleitet. Die PercussionGruppe ist zwar bisher erst bei wenigen
Liedern zu hören, wird aber weitere
Aufgaben bekommen. Höre selbst die
Vielfalt unserer Lieder, die hauptsächlich aus "Modern Gospel" Hits bestehen.
Komm und überzeuge Dich selbst …
Infos: Tel. 04488 525482
www.gospel-souls-ihausen.de
Sattel Lernkreis
Februar/März 2015
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ZU GUTER LETZT
Kirche, Kinder, Küche ...
©
HOWI, die Kirchenmaus, erzählt
Kaum sind die Feiertage um, beginnt
auch schon beinahe die Fastenzeit.
HOWI erklärt: Fastenzeit bedeutet, für
sieben Wochen auf etwas zu verzichten,
das man im Alltag normalerweise nutzt
oder zu sich nimmt. Sie beginnt Aschermittwoch und endet am Karsamstag.
Der Kirchenmaus gefällt diese Zeit im
Jahr. Zwar ist es manchmal hart, zu
verzichten, aber dadurch wird einem
doch umso mehr bewusst gemacht, was
man normalerweise hat. Kaffee, Zigaretten, Alkohol oder aber auch das Smartphone sind beliebte Dinge, auf die verzichtet wird. Solchen Suchtmitteln für
sieben Wochen zu entsagen, benötigt
einen starken Willen. Doch wer bis
Ostern durchhält, kann stolz auf sich
sein und wird das, auf das verzichtet
wurde, nicht mehr als so selbstverständlich ansehen, oder feststellen, dass das
Leben auch ohne funktioniert.
HOWI ist zwar froh, in einem Land zu
leben, in dem kaum jemand gezwungen
ist, zu hungern, findet es aber sehr
schade, dass solcher Luxus nicht wertgeschätzt wird. Denn sie weiß, dass es
in anderen Ländern große Armut gibt.
Und trotzdem wird immer wieder etwas
gefunden, an dem herumgemeckert
werden kann, statt einfach das zu
genießen, was wir haben. Statt nur zu
sehen, dass der Urlaub bald endet und
der Arbeitsalltag wieder losgeht, sollten
wir lieber versuchen, uns auf die noch
verbleibenden freien Tage zu konzentrieren. Oder statt auf der Waage jedes
Gramm zu zählen, sollten wir uns lieber
darüber freuen, dass vorher geschlemmt
wurde. Auch ein Regentag kann schön
sein, wenn es drinnen warm und trocken
ist. Es kommt auf den Blickwinkel an.
HOWI verzichtet dieses Jahr auf ihre
Lieblingsknabberei und verbringt die
sieben Wochen mit der Vorfreude
darauf, danach wieder mit vollem
Genuss hineinbeißen zu können.
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Februar/März 2015
Aktion 5000 Brote:
Konfis backen für „Brot für die Welt“ – ein Rückblick
5000 Brote sind es bei uns nun nicht geworden, die wir im Dezember mit tatkräftiger Unterstützung von Bäckermeister
Piepers in seiner Backstube backen durften, aber an die 100 kamen wir schon!
Und nicht zu vergessen die 180 Brötchen,
die in der Pausenhalle im Gymnasium angeboten wurden. Für viele eine ganz neue
Erfahrung …
Ob im Gottesdienst, bei den Sternstunden
im Advent, in der Schule oder in den
Straßen der Stadt
und rund um die
Kirche, wo die
bunten Stelen, die
von Konfirmanden
und Mitarbeitern
zur Ankündigung
der Aktion bemalt
worden waren, ein
absoluter Hingucker waren - unse-
re Konfirmanden haben sich ‚mächtig ins
Zeug gelegt‘.
So konnte am Ende von uns der stolze
Betrag von 520 € an Brot für die Welt
überwiesen werden.
Bundesweit beteiligten sich an der
Aktion mehr als
15.000 Konfirmanden aus über
900 Gemeinden.
Insgesamt wurden
über 60.000 Brote
gebacken,
und
Brot für die Welt rechnet mit einem Gesamtergebnis der Aktion von ca. 300.000 €.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! Ihr wart einfach super!
Sabine Karwath
Stollen und Kekse überall …
... so sah es jedenfalls im Konfirmanden- Weihnachtsgabe von den Kindern, und
raum an der Grünen Straße Ende Novem- wir können uns nur bedanken für die
ber aus. Ein Paradies auf Erden für jede großzügige Unterstützung, die wir wieder
Weihnachtsmaus, hätte sie den Weg dort- in der Backstube erfahren haben. Ein
hin gefunden! Des Rätsels Lösung:
ganz ganz dickes Danke, ganz besonders
Pünktlich zum 1. Advent hatten die Kin- im Namen der Senioren unserer Gemeinder und Mitarbeiter des Kindergottes- de.
dienstes wieder Stollen und Kekse in der
Bäckerei Piepers für Senioren in unserer
Gemeinde gebacken. Es war das sechste
Mal, dass wir diese Aktion durchführen
konnten. Wie bei den Profis wurde verziert und ausgestochen, geknetet und abgewogen, und es fiel mehr als schwer, bei
all den Leckereien nicht zu naschen. Die
Sabine Karwath
Senioren freuten sich riesig über ihre
Redaktionsschluss:
6. März 2015
GEMEINDEBRIEF der
Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerstede
Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat
Kirchenstr. 5, 26655 Westerstede
Einsendungen per E-Mail an:
gemeindebrief@kirche-westerstede.de
Redaktion: Flora Karsch, Michael Kühn
(verantwortlich), Susanne Rowold
Layout: Inga Benavidez, Meike Bruns
Bildnachweis: S. 1+3 Inga Benavidez, S. 2
Ev. Erwachsenenbildung, S. 6 Anna Reents,
S. 7 gemeindebrief.de, S. 5, 8, 10, 11 Uwe
Möller, S. 10 Meike Behrens-Muth, S. 11
Gospel Souls Ihausen, S. 12 Sabine Karwath,
Kai Asche (© Howi)
Anzeigen und Druck:
Rolf-Dieter Plois,
Druckerei und Verlag
Westerstede
Auflage: 9.500 Stück
auf Recycling-Papier
Vertrieb: ehrenamtliche
Verteiler
Aktuelle Informationen
der Kirchengemeinde im Internet:
www.kirche-westerstede.de