06 - TOUR DE FRANCE
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06 - TOUR DE FRANCE
Tour de France Newsletter, Nr. 6-2016, Stand : 01.06.2016 ............................................................................ http://www.le-tour.net Bonjour und Guten Tag! Anbei mein monatlicher Newsletter. Wenn Ihr diesen nicht mehr bekommen möchtet, dann bitte einfach ein kurzes Rückmail an mich: unsubscribe@le-tour.net Ihr findet mich übrigens auch auf Facebook. Unter dem Titel „Disco Tour de France DJ Thomas Bohnet“. Dort poste ich regelmäßig Infos zur französischen Musikszene, Livetipps, neue Videos, Songs, DVD-und Filmtipps, Gossip, etc. pp http://www.facebook.com/pages/Disco-Tour-de-France-DJ-Thomas-Bohnet Für die Tour de France in München haben wir inzwischen eine eigene Seite: https://www.facebook.com/TourDeFranceMunchen Am Freitag, den 10. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft, die diesesmal in Frankreich stattfindet. Zum Eröffnungsspiel FRANKREICH – RUMÄNIEN gibt es ein TOUR DE FRANCE Special im Muffatwerk. Wir zeigen das Spiel auf Grossleinwand im Muffat-Biergarten (bei schönem Wetter) und im Ampere. Ab 20 Uhr steigt die Party. Von 20-22 Uhr ist dort auch der Eintritt frei. Nach dem Spiel geht die Party gewohnt weiter. Als Co-DJ dabei ist mein geschätzter Kollege Christian Berst. Witziges Detail am Rande. Meine allererste TOUR DE FRANCE fand vor ziemlich genau 20 Jahren im Foyer des Kulturzentrums K9 in Konstanz statt. Und zwar rund um das EM-Spiel FrankreichRumänien (ein damals eher lausiger Kick, wenn ich mich richtig erinnere) bei der EM 1996 in England. Ebendort, im Konstanzer K9, bin ich auch wieder mal am kommenden Samstag (4. Juni)! Los geht es im K9 bereits um 21 Uhr. Meine akuelle CD LeTour 8 (und auch LeTour 3-7) ist nach wie vor im Handel erhältlich. Die Cds könnt ihr aber auch direkt bei mir oder bei mir kaufen: Für EUR 15,00 + Porto (1,45 im Inland, im Ausland etwas teurer). Sendet mir eine Mail und ich teile euch die Konditionen und meine Bankverbindung mit. Wir sehen uns, schöne Grüsse und A+! Thomas Bohnet www.le-tour.net thomas@target-concerts.de oder thomas.bohnet@web.de Inhalt 1. Party-Termine Tour De France 2. Verlosung: 3x die CD von Ernest “Les contes defaits” 3. Franzosen-Acts live: Louane, Keren Ann, Carrousel, Jean-Michel Jarre, Ma Valise, Zaz, etc 4. Französische und francophone CDs: Ernest, Brisa Roché, Rosemary Standley, Antoine Villoutreix, The Liminanas 5. LeTour 8 6. Die LeTour Sampler: Volume 1-8 7. Playlist (nicht nur französisches) 01 Tour de France Termine Hier die bereits feststehenden Daten der nächsten Monate: Die Termine findet Ihr auch unter www.le-tour.net In München gibt es die TOUR DE FRANCE bereits seit Mai 2000. Nachdem das zuerst im legendären Club 2 über die Bühne gegangen ist, finden die Parties seit 2002 einmal im Monat meist in der Muffathalle (im Club Ampere oder im Muffat-Café) statt. Co-DJs sind dort die französischen Kollegen Christian Berst oder DJ Y alias Jean-Yves. Andere Städte wie Berlin, Konstanz oder Saarbrücken stehen ebenfalls regelmäßig auf meinem Tour-Programm. Wer die Tour de France buchen/booken möchte, Anfragen/Angebote bitte an Thomas Bohnet, thomas@target-concerts.de MÜNCHEN: 2016 verlassen wir nach 16 Jahren erstmals den Termin am 1. Freitag des Monats. In München ist neben meiner Wenigkeit als Co-DJ immer entweder Christian Berst oder DJ Y alias Jean-Yves mit von der Partie. Hier alle Termine des Jahres in München, mit den Orten: Freitag 10. Juni 2016, Ampere (EM-Special: EM Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien), 20 Uhr, zwischen 20 und 22 Uhr Eintritt frei, mit Co-DJ Christian Berst Samstag 30. Juli 2016, Muffat-Café, 22 Uhr, mit Co-DJ Y alias Jean-Yves Im August macht die TOUR DE FRANCE Sommerpause. Samstag 17. September 2016, Muffat-Café Samstag 22. Oktober 2016, Muffat-Café Samstag 19. November 2016 Ampere Samstag 17. Dezember 2016 Muffat-Café KONSTANZ (Kulturzentrum K9, 21 Uhr) Samstag, 4. Juni 2016 Samstag, 12. November 2016 BERLIN (Privatclub) Fr 21. Oktober 2016, mit Live-Act Fred Raspail 02 Verlosungen Das letzte Mal habe ich 1 CD von Mickey 3D verlost. Gewonnen hat: Alexandra Vollenhals Neue Verlosung: Dieses Mal verlose ich drei CDs des wunderbaren Albums der Strassburger Band Ernest. Siehe Kritik. Wer eine der CDs gewinnen möchte, bitte eine mail an mich mit dem Stichwort „Ernest“. Einsendschluss ist 20.6.2016. 03 Französische Bands auf Tour Festival Jazzdoor Berlin Seit 2007 hat sich Jazzdoor zur wichtigsten Drehscheibe für Jazz aus Frankreich in Deutschland etabliert. Aber nicht nur das, denn das Festival präsentiert jährlich deutsch-französiche, teilweise vom Festival initiierte Bandprojekte, die für Furore sorgen wie zum Beispiel das fantastische Duo von Nils Wolgram und Bojan Z. Seit zwei Jahren gibt es mit Jazzdoor Series auch ein eigenes Label, auf dem bereits drei Alben erschienen sind. Mit grosser Spannung wird diesesmal die Deutschland-Premiere des französischen Geigenvirtuosen Dominique Pifarély erwartet sowie der Auftritt des Duos Joachim Kühn/Emilie Parisien. Mit dabei ist auch das neue Quartett Axiom von Dejan Terzic, Bojan Z, Matt Penman und Chris Speed. Dazu Sylvain Rifflet, Naissam Jalal & Rhtyhms Of Resistance, Electric Vokuhila, Le Bal Des Faux Fréres und andere. Alle Infos und das genaue Programm unter www.jazzdoor-strasbourgberlin.eu 31.05.-3.6.2016, Berlin, Kesselhaus Keren Ann Endlich live in Deutschland. Grossartig. Leider nicht in München! Hier noch mal meine Zeilen zu ihrem jüngsten Album „You`re Gonna Get Love“ aus dem letzten Newsletter: Viel zu selten gibt es etwas Neues von Keren Ann, meiner „französischen“ Lieblingssängerin zu hören. 5 Jahre ist es her, dass ihr letztes Soloalbum „101“ erschienen ist. „Französisch“ ist natürlich nicht ganz richtig, ist die 1973 in Israel geborene Tochter einer Niederländerin und eines Israelis doch kosmopolitisch unterwegs, in Paris aufgewachsen, teilweise ein Tel Aviv und New York lebend. Allerdings wurde sie vor 15 Jahren als musikalische Partnerin von Benjamin Biolay bekannt, als CoAutorin für das erfolgreiche Comback-Album „Chambre avec vu“ des alten Chanson-Helden Henri Salvador. Zeitgleich folgten zwei tolle Alben mit französischen Songs, an denen auch Biolay mitgewirkt hatte. Album Nr 2 „La disparation“ aus dem Jahr 2002 ist für mich nach wie vor eine der schönsten French-Pop-Platten einer Sängerin überhaupt. Seit einigen Jahren singt sie nur noch auf englisch, was ein frankophiler Mensch wie ich allerdings bedauert, andererseits: so wie sie das auch hier macht, ist das auch wieder wunderbar. Fein arrangierte, nie überladene, melancholische Pop-Songs wie „Where Did You Go“ - eine Hommage an ihren Vater, der kurz vor der Geburt ihrer ersten Tochter gestorben ist - oder der flotte Eröffnungstrack „You`re Gonne Get Love“. Wo der dezente Electro-Pop-Song „Easy Money“ Hitcharakter hat, kommt Keren Anns, im wahrsten Sinne des Wortes schöne Stimme vor allem in einem ruhigeren, bluesigen Track wie „My Man Is Wanted But I Ain`t Gonn“ oder dem folkigen „The Separated Twin“ zur Geltung. Mal entrückt, verspielt, mal poppig ins Ohr gehend. „Englisch ist für mich die Sprache der Folkmusik, die mich beeinflusst hat“, hat die 42jährige mir einmal in einem Interview verraten. Und: „Meine Beziehung zur französischen Musik kam eher über den Folk und den Pop als über das Chanson.“ So sind neben Carole King und Joni Mitchell, den Herren Lee Hazlewood und Chet Baker, zwei der französischen Nationalheiligen, Françoise Hardy und Serge Gainsbourg, ihre wichtigen Einflüsse. Entstanden zwischen Brooklyn und Paris, wurde das Werk übrigens teilweise via Crowdfunding finanziert. 01.06. Köln, Studio 672 02.06. Hamburg, Kleiner Donner. 03.06. Berlin, Grüner Salon 04.06. Mannheim, Maifeld Derby 08.07. Rudolstadt, TFF Carrousel Meine Lieblings French-Pop-Band aus der Schweiz wieder mal auf Tour durch deutsche Clubs. Ende Januar ist ihr neues, drittes Album „L`Euphorie“ endlich auf in Deutschland erschienen. Ihren neuen Hit „Eva“ findet ihr auch auf meinem neuen Sampler LeTour 8. Mehr zur Band um die charmante Sängerin Sophie Burande und ihren Partner Léonard Gogniat findet ihr unter www.carrousel-musique.com 04.06. Ulm, Ulmer Zelt 09.06. Reutlingen, franzK 15.07. Koblenz, Horizonte Festival. 16.07. Mannheim, La Nuit Française Delphine Maillard Vor kurzem ist mit „Love Song(s)“ das sehr schöne Debütalbum der in Berlin lebenden Französin erschienen. Zwischen Chanson und eingängigem French Pop macht es sich die Sängerin und Bassistin mit ihrer markanten Stimme bequem. Ob im flotten „Super Girl“, im erwähnten Titelstück oder im schleppenden „Quand tu jours“.. Zwischendurch wird es mal jazziger oder Soul und Funk schauen um die Ecke, leicht rocken die „Couleurs“ und das ruhige, englisch gesungene „Daffodils“, bei dem sie nur vom Piano begleitet wird, beendet das schöne Debüt. Geholfen haben der geborenen Pariserin, die in Tours Jazz studiert hat, übrigens diverse Musiker aus der Berliner Szene. Mehr Infos unter www.delphinemaillard.com 10.06. Rostock, Café Käthe 01.07. Magdeburg, Volksbad Buckau Fête De La Musique mit Camp Claude und Thylacine Zum 22ten Mal steig dieses Jahr dieses grösste Musikfestival Frankreichs (Eintritt frei), an dem sich auch jedes Jahr Berlin beteiligt. Mit dabei sind dieses Mal im Kesselhaus das Electro-Pop-Trio Camp Claude sowie Thylacine des Saxofonisten William Rezé, der elektronische Kompositionen mit klassischen Elementen verbindet. 21.06. Berlin, Kesselhaus (Eintritt frei) Antoine Villoutreix Der in Berlin lebende französiche Songwriter hat gerade mit Paris-Berlin sein wunderschönes, neues Album veröffentlicht. Siehe auch die CD-Tipps. Mehr Infos unter www.antoinevilloutreix.com 24.06. Potsdam, Musikfestspiele 16.07. Dresden, Schaubudensommer 03.08. Carwitz, Carwitzer Sommerkonzerte 04.09. Hamburg, Frau Hedi 09.09. Worms, Stille Töne Fiji „Petite Putain“ heisst die schöne neue Single der Berner Band Fiji, die hier wieder einmal ihrer Vorliebe für französischen Electro frönen. Live ist das Projekt um die gleichermassen charmante wie sexy Sängerin Simone de Lorenzi immer sehenswert. Mehr Infos zur Band unter www.fijiband.ch 25.06. CH-Fribourg, Fribourg Pride Louane Frankreichs neuer Popstar („Avenir“) ohne Allüren und live ausgesprochen sympathisch, kommt nach der ausverkauften Club-Tour für weitere Daten zu uns. 04.07. Bonn, Kunst! Festival Rasen 05.08. Jena, Kulturarena 06.08. Friedrichshafen, Kulturufer 07.08. Mainz, Zitadelle 20.09. Berlin, Huxleys 22.09. Hamburg, Reeperbahnfestival 23.09. Braunschweig, Kultur im Zelt Les Yeux D`La Tête Das jüngste Album der Pariser Formation mit dem hübschen, heute mehr denn je aktuellen Titel „Liberté Cherie“ erschien in Frankeich später als in Deutschlan. Durchaus ungewöhnlich. Aber das zeigt auch welchen Stellenwert Deutschland für die Band hat, die seit Jahren mit wachsendem Erfolg hierzulande tourt und im Gegensatz zu vielen anderen französischen Bands das Wagnis eingeht, den sicheren Hafen der durchsubventonieten französischen Szene zu verlassen. In München begeisterte die Band unlängst bei einem ausverkauften Konzert im Ampere. So livefreudig Les Yeux d`la tête sind, so studiofaul sind die Herrschaften offensichtlich. Schließlich hat man seit der Bandgründung 2006 bis heute lediglich zwei Alben herausgebracht. Den Song „Parisiennes“ von letzten Werk „Madones“ (2012) findet ihr übrigens auch auf meinem aktuellen Sampler LeTour 8 (ein bisschen Eigenwerbung muss sein). Album Nummer 3„Liberté Cherie“ ist wieder ein tolles Album geworden, dass die Livepower der Band zwar nicht ganz ersetzt dennoch. Wie immer mischen die Herren um die beiden Sänger Benoît Savard und Guiilaume Jousellin hier Chanson mit Swing, Java mit Folk, Rock mit Musette und östlichen Sounds. So wie auf der aktuellen Single „Sois belle et tais toi“, ein toller Java-Swing, der mich auch an die famose Kollaboration von La Caravane Passe mit Sanseverino „T`as la touche manouche“ (LeTour7) erinnert. Amüsant auch „I don`t speak English“, so auch der Titel der jüngsten EP. Der Titelsong hat genauso Hitpotential wie „Entre chez moi“ mit seinen Kastagnetten und Handclaps. Also: nicht verpassen! 13.07. Jena, Kulturarena 25.07. Freiburg, ZMF Christophe Bourdoiseau Der seit etlichen Jahren in Berlin lebende Franzose präsentiert französische Chansons im traditionellen Sinne. Seine Lieder sind aber keine Erzählungen über die Bohème in Paris sondern spielen im Berlin der Nachwende-Zeit im Stadtviertel Prenzlauer Berg. Alle Daten unter http://christophebourdoiseau.com/ 14.07. Halle, Kunstmuseum Moritzburg 17.07. Berlin, Glienicker See 24.07. Thomsdorf, Liederfestival 12.08. Homberg, Jardin de Thouaé 13.08. Mühlhausen, Galerie Zimmer. Zeltmusikfestival Freiburg, 13-31. Juli 2016 Mit eines der schönsten Zeltfestivals steigt jedes Jahr in Freiburg. Meist sind dort auch französische Acts am Start. Ich selber war auch schon mal als DJ dort geladen. Dieses Mal gibt es unter anderem die grossartigen Les Yeux D`La Tête am 25. Juli dort zu sehen. Ausserdem das tolle Rap-Blues-Projekt Scarecrow (31.7.) und die Band Epsylon (15.7.). Mehr dazu unter www.zmf.de 15.07. Epsylon 25.7. Les Yeux D`La Tête 31.7. Scarecrow Jean-Michel Jarre Der französische Electro-Pionier feierte im vergangenen Jahr mit dem Album „Electronica 1: The Time Machine“ grosse Erfolge. Am 6. Mai erscheint der Nachfolger: „Electronica 2: The Heart Of Noise“. Live war der 67jährige zuletzt vor 6 Jahren zu sehen. Mehr unter http://jeanmicheljarre.com/ 16.07. Gräfenhainichen, Melt Festival. 16.10. Frankfurt, Festhalle 19.10. Hamburg, Barclaycard Arena 20.10. Berlin, Mercedes Benz Arena 22.10. Düsseldorf, ISS Dome 19.11. Nürnberg, Arena 21.11. Münster, Münsterlandhalle Ma Valise Permanentes Touren in Deutschland machten Ma Valise mit ihrer Mischung aus westafrikanischem Dub-Reggae, Afro-Beats. Chanson, Rock und Anderem zu einer der beliebtesten Bands hierzulande. Bislang hat man rund 350 Konzerte alleine in Deutschland gespielt! Mehr unter www.mavalise.com 20.07. CH-Zürich. Barrio 5 21.07. Augsburg, Kresslesmühle 22.07. Reutlingen, Interkom 23.07. Wolfenbüttel, Kultursommer 24.07. Düsseldorf, Kit-Café 25.07. Bochum, Blondies 26.07. Jena, Rosenkeller 27.07. Platenlaase, Kulturverein 28.07. Breitenbach, Herzberg Festival. 29.07. Berlin, Bi Nuu 30.07. Nürnberg, Bardentreffen David Guetta 23.07. Hamburg, Trabrennbahn Bahrenfeld Scarecrow Das Quartett mit dem prägnanten Namen „Scarecrow“ (= Vogelscheuche) mischt Blues mit HipHop und findet so zum ganz eigenen Style, wobei Anleihen an ältere US-amerikanische Acts wie G.Love & The Special Sauce oder Little Axe erkennbar sind. Die Crew aus Toulouse nimmt sich das Beste aus beiden Welten und fügt es stilvoll zusammen. Auf einem soliden Fundament aus Drums & Bass surfen der Gesang vom Gitarristen Silm Paul und die Reime von DJ und Rapper Antibiotik. Live haben sich Scarecrow mit über 200 Konzerten in nur 3 Jahren einen exzellent Ruf erspielt. Trotz des englischen Namens rappt und singt man auf französisch. Der kleine Hit „The Well“ findet sich auch auf meinem neuen Sampler LeTour 8. Mehr unter http://www.blueshiphop.com/ 28.07. Breitenbach, Burg Herzberg Festival. 31.07. Freiburg, Zeltmusikfestival Zaz Im Oktober erscheint mit „Sur la route“ ein Livealbum von Zaz. Mit über 3,5 Millionen verkauften Platten ist sie die zur Zeit erfolgreichste französische Sängerin weltweit. Unermüdlich am touren, ist der französische Star vor allem in Deutschland sehr erfolgreich. Nachdem sie jahrelang schon zum festen Inventar des Münchner „Tollwood Festivals“ gehört hat, macht sie diesen Sommer einen Bogen um München. Mehr unter http://www.zazofficial.com/ 28.07. Köln, Tanzbrunnen 31.07. Ludwigsburg, KSK Musik Open. 10.08. CH-Schaffhausen, Stars In Town Festival. 12.08. Wiesen, Summerville Festival. 13.08. Dresden, Freilichtbühne 15.08. Kiel, Festival. 16.08. Hamburg, Stadtpark 17.08. Hannover, Gilde Parkbühne Moran Er liebt Leo Ferré und Bob Dylan, bewegt sich zwischen Folk, Americana und poetischem Chanson: der in Montreal lebende Songwriter Jeff Moran, der im September im Duo in der Schweiz zu sehen ist. 11.09. CH-Bern, ONO 12.09. CH-Flawil, Kulturpunkt 13.09. CH-Burgdorf, Berthoud Festival. 14.09. CH-Zürich, El Lokal 20.09. CH-Winterthur, Alte Kaserne Jeanne Added Gutgemachter Electro-Pop, der Französin, die mit einer klassischen Ausbildung (klassischer Gesang, Cello, sowie Jazzgesang) aufwartet. In ihren Stücken verbindet sie Pop mit Elektro, Indierock und Cold Wave mit dezenter Klassik. Ein interessanter Ansatz, wie das erste Soloalbum „Be Senesational“ der 1980 in Reims geborenen Musikerin zeigt. Mehr unter http://jeanneadded.com/ 20.09. Frankfurt, Brotfabrik 21.09. Köln, Studio 672 22.09. Hamburg, Reeperbahnfestival 05 Neue Platten aus der französischen/francophonen Szene Album des Monats: Ernest: Les Contes Defaits (localmedia/Al!ve, 10. Juni 2016) Ernest kommen aus Strassbourg und zählen sich der Steampunk-Bewegung zugehörig. Einer eigentlich literarischen Szene, die längst die Formen einer Subkultur angenommen hat, eine Art RetroFuturismus, der Science Fiction mit den Segnungen des viktorianischen Zeitalters und mit dem Fin de Siécle zusammenbringt. Tim Burton meets Hellboy meets Jules Verne. Das hört man der Band an, sieht man aber auch an ihren Bühnenoutfits und ihren kunstvollen Videos. Man sehe sich nur mal das Video zu „L`épuvantail“ an: Herrlich. Das Verspielte, Theatralische mag manchmal auch an die Songs der bekannteren französischen Rockband Dionysos erinnern, eine Prise Gainsbourg dürfte auch dabei sein. Seit fünf Jahren aktiv, entführt die Band um Sänger Julien Grayer und Keyboarder Patrick Wetterer, die beide seit Jahren diverse Film- und Theaterprojekte verfolgt haben, in eine theatralische Musikwelt, die Vaudeville mit Chanson, Neo-Swing, Rock mit Indie-Electro zusammenbringt. Auf ihrem neuen Album „Les Contes Défaits“ hören wir neben dem Rockinstrumentarium ein HonkyTonkKlavier, Banjo oder auch ein Theremin, diesen seltsamen Synthesizervorläufer, der auch heute noch immer wieder gerne eingesetzt wird. Flotte Songs wie „Ernest“ und „L´épouvantail“ haben einen hübschen Drive. Das ist mal verspielt, mal verträumt, melancholisch oder einfach nur gut ins Ohr gehend. Ich verlose drei CDs des neuen Albums von Ernest. Wer eine der CDs gewinnen möchte, bitte eine mail an mich mit dem Stichwort „Ernest“. Einsendschluss ist 20.6. Antoine Villoutreix: Paris Berlin (sungroove/reecordjet/soulfood, www.antoinevilloutreix.com) Sehr schönes neues Album des seit einigen Jahren in Berlin lebenden, ausgesprochen sympathischen französischen Songwriters. Luftig und leicht sind seine Songs, die mal auf französisch, deutsch oder englisch gesungen werden. Ein kleiner Hit ist schon länger das Stück „Berlin“, eine im sanften Reggaetakt daherkommende zarte Hommage an seine Stadt der Wahl. Amüsant, wie er auch – bewusst – falsch singt: „Berlin, ich liebe Dich so viel“. Wo „Neben Dir“ ein feiner Liebessong ist, überzeugen auch die anderen deutschsprachigen Lieder „Wie wunderschön“ oder „Lass uns fahren“. Noch besser gefallen mir allerdings seine französischen Stücke, wie das sanft schleichende „Des Fleurs“, das jazzige „Les Boulevards de Paris“ oder „Mon Ame“. Musikalisch pendelt das zwischen Chanson, Folk, Jazz und dezentem Rock mit Reggaetouch. Allesamt mit einer guten Band eingespielt und einfach, aber stimmig arrangiert. Schöne Platte. Hier das Video zu « Berlin » : https://www.youtube.com/watch?v=OdRzDO8k94Y Die CD kann im Handel erstanden werden, oder beim Musiker selbst: http://antoinevilloutreix.com https://www.facebook.com/antoinevilloutreix Rosemary Standley: A Queen Of Hearts (Harmonia Mundi) Rosemary Standley kennt man als Sängerin der formidablen Pariser Band Moriarty. Diesesmal ist die US-Amerikanerin allerdings solo zu hören. Begleitet vom Pianisten Sylvain Griotto und bei manchen Tracks mit dezenter Schlagzeug-, Percussion-oder Kontrabass-Begleitung hat sie sich hier gleich an 21 teils sehr bekannte Songs internationaler Grössen herangemacht. Ursprünglich ist „The Queen Of Hearts“ eine Bühnenshow der Theater- und Opernregisseurin Juliette Deschamps, die auch als DVD erscheint. Hier geht es nur um die CD. Zwischen Jazz, Pop Chanson, Vaudeville, Lied, moderner Klassik und berühmten Standards bietet Rosemary Standley mit ihrer ausdrucksstarken Stimme eine erstaunliche Bandbreite. So hören wir sie mit Stücken von Nina Simone, Billie Holiday und Etta James ebenso wie mit einem Titel von Alain Basnung („La nuit jeunes), „Sag mir wo die Blumen sind“ von Joan Baez oder einer hübschen Verison von David Bowies „Wild Is The Wind“. Gut gemacht auch das Cover von „Johnny Guitar“, einem Western-Song von Peggy Lee aus dem grandionsen, gleichnamigen Western, Stücke von Gershwin oder Purcell. Von Kurt Weill gibt es nicht nur die Seeräuber Jenny auf englisch sondern auch noch einen franzöischen Song aus seiner Pariser Zeit („Je ne t`aime pas“). Ich liebe ja den alten spanischen Hit „Porque te vas“ aus Carlos Sauras beklemmendem Film „Züchte Raben“, gesungen einst von Jeanette und hier ebenfalls gecovert. Stichwort Film: auch das berühmte „Put The Blame On Mame“ aus dem Rita-Hayworth-Klassiker „Gilda“ gibt es zu hören. Feine Platte, man entdeckt einiges und hört fast vergessenes wieder. Brisa Roché: Invisible 1 (Kwaidian Records/Al!ve, VÖ: 03.06.2016) In Frankreich ein kleiner Star, im deutschsprachigen Raum nur wenig bekannt, hat die USamerikanische Sängerin und Songwriterin mit dem hübschen Namen nach sechsjähriger Pause endlich wieder ein neues Album veröffentlicht. Nachdem die 40jährige 15 Jahre lang überwiegend in Paris gelebt und gearbeitet hat, ist sie für „Invisible 1“ wieder nach Kalifornien zurückgekehrt. In ihr eigenes Studio in einem kleinen Kaff in Nordkalifornien, dort wo noch Berglöwen ums Haus streifen, wenn man dem Pressetext Glauben schenken darf. Wie wandlundfähig Brisa Roché ist, hat sie schon mit ihren drei Vorgängerplatten gezeigt: vom jazzinspirierten Debüt auf dem legndären Blue-Note-Label über das chansoneskere, folkrockige„Takes“ bis zum Pop-Rock von „All Right Now“ (2010). Auf „Invisble 1“ schlägt sie die Brücke von ihren Anfängen, als sie noch in den Jazzclubs von Paris sang und dort auch entdeckt wurde („A Minute“)bis zu echtem funky Stuff wie bei „Baby Come Over“, „Groupie“ oder „Disco“. Ruhige Schleicher wie „Night Bus“ oder das folkige „Walk With Me“ stehen neben einem veritablen Funk-Rocker wie „Vinylize“. Mitproduziert vom Franzosen Marc Collin – neben Olivier Libaux der Mann hinter dem Pariser Coverprojekt Nouvelle Vague - erinnert die Retro-Produktion manchmal auch an die Stücke von Lana Del Rey, wie zum Beispiel bei der schönen, ersten Single „Each One Of Us“, bei der mir allerdings auch an manch grosses französisches Stöhn-Epos in den Sinn kommt. Anderes wiederum würde auch einer Kate Bush gut stehen („Echo Of What I Want“). Schöne Platte, bei der ich mir manchmal ein paar Ecken und Kanten gewünscht hätte. The Liminanans: Malamore (Because Music/Al!ve) Die Schöne und das Biest? Fast komplett mit Haaren zugewachsen ist inzwischen Gitarrist, Bassist und Sänger Lionel Liminana und sieht dabei aus, wie Rick Rubin oder einer dieser zauselbärtigen Songwriter, die zur Zeit die Bühnen dominieren. Zusammen mit seiner trommelnden und singenden Partnerin Marie bildet er das formidable französische Duo The Liminanas. Die Herrschaften kommen aus Perpignan, an der spanischen Grenze, nicht weit von Barcelona: s120 000 Einwohner im milden Klima mit einer sehenswerten Altstadt, bislang aber nicht bekannt für seine Musikszene. Doch die Liminanas sind ein exzellentes Duo, das unbedingt bekannter werden muss. Die französischen White Stripes mit Hang zur Psychedelic oder die Gainsbourg/Birkin Version 2016? „Malamore“ ist schon das vierte Album der Beiden und könnte sie endlich auch ausserhalb Frankreichs bekanntmachen. Obwohl musikalisch anders, erinnert mich das, was die Beiden machen auch schon mal an die exzentrischen Herman Düne. Vielseitiger Indie-Pop mit Roots im britischen Wave, französischem YeYe-Pop der 6os, einer Prise Retro, Orientierungen Richtung Filmmusik und Desertrock, einer Vorliebe für Velvet Underground, einem Hauch Serge Gainsbourg, was nicht nur Lionels Sprechgesang nahelegt, dem bei der Single „Garden Of Love“ Partnerin Marie als neue Nico assistiert. Bei diesem Track mischt übrigens kein Geringerer als Peter Hook (Joy Divison, New Order) mit. Der Titelsong dagegen atmet die Sixties genauso wie „El Beach“ auch. Wo hier Robert Mitchum und Bob Duvall zitiert werden, schrabbelt sich die WahWah-Gitarre bei „Kostas“ über die Akropolis zum Psych-Rock-Sirtaki, während bei„The train creep a-loopin“ auch eine Orgel dengelt und der Track heftig psychedelisch rockt. „Dahlia Rouge“ wiederum rockt entspannt im Hier und Jetzt, lässt die Räucherstäbchen rauchen und ein Sixties-Girl auf der Theke räkeln. Zwölf Songs mit Retro-Charme ohne gleich ganz in der Nostalgie zu versinken. The Liminanas würde man gerne mal live sehen. In früheren Newslettern bereits vorgestellt: Mickey 3D: Sebolavy (Warner Music Import) Radio Elvis: Les Conquêtes (Pias Import) Dionysos: Vampire En Pyjama (Sony Music Import) Karpatt: Angora Renaud: Toujours Débout Republik: Elements (Broken Silence Distribution) Benjamin Biolay: Palermo Hollywood (Polydor/Universal) Keren Ann: You`re Gonna Get Love (Polydor/Universal Music) Guts: Eternal (Heavenly Sweetness/Broken Silence) Starwalker: Starwalker (Prototyp Recording/Bang ehf/Sena ehf/Al!ve) Faada Freddy: Gospel Journey (Caroline International/Universal) The Honeymoon Killers: Les Tueurs de la lune (Crammed Disc) Jain: Zanaka (Columbia/Sony)La Caravane Passe: Canis Carmina (Les chants Du chien), Szenario Arts/Metisse Music) Jeanne Added: Be Sensational (Naive, Indigo) Stereo Total: Hormones (Staatsakt/Caroline International) Rokia Traoré: Né So (None Such/Warner Music) Manu Katché: Unstatic (Anteprima Productions/Broken Silence) Françoiz Breut: Zoo (Le Pop Musik/Groove Attack/Good To Go) The Toxic Avenger: X (Roy Music/Al!ve) Paris Combo: 5 (Cristal Records/Harmonia Mundi) Erik Truffaz Quartett: Doni Doni (Parlophone/Warner Music) Marianne Dissard: Cibola Gold – Best Of 2008-2015 (Glitterhouse Mailorder Katalog) Les Yeux D`La Tête: Liberté Cherie (Fais & Ris/Broken Silence/Autre Distribution) Carrousel: L`euphorie (Jazzhaus Records/inakustik) 17 Hippies: Anatomy – 20 Years Of 17 Hippies (Hipster Records/Soulfood) Isbells (BEL): Billy (Zealrecords/Cargo) Tricatel –RSVP (Tricatel/Broken Silence) I Me Mine: I Me Mine (Microculture/Differ`ant/Believe, Import) Temenik Electric: Inch`Allah Baby (Import) Les Millionaires Mini Moustache: Tu es plus sexy avec moustache Delphine Maillard: Love Song(s) (Timezone Records) Caravan Palace: Robot (Myka/Rough Trade) Charles Pasi: Sometimes Awake (Believe Recordings/Soulfood) Lydie Auvray: Musetteries (Westpark Music/indigo) 06. LeTour 8 (2016) Mein neues Album ist nun endlich erschienen! Wie immer beim Frankfurter Label localmedia und vertrieben von Al!ve. Ihr solltet es im gutsortierten Fachhandel finden ober bestellen können. Zudem findet ihr es bei amazon. Oder ihr kauft es direkt bei mir. Da kostet es EUR 15,00 + Porto. Den genauen Preis bitte erfragen. Eine mail an thomas@target-concerts.de Hier das Tracklisting: LeTour8 1. Emmène-moi / Boulevard Des Airs 3:21 2. La Vie Electrique / Aline 4:40 3. Hey, tu ne me manqueras plus / Duel 3:03 4. Sur ma route / Black M 4:13 5. Bella / Maître Gims 3:46 6. Para cuando la vida / Hk & Les Saltimbanks 3:55 7. La contorsionniste (Featuring Karimouche) / Syrano 2:53 8. Inch' Allah (feat. Reda Taliani) / Grand Corps Malade 4:10 9. Un homme libre / Dimoné 3:33 10. The Well / Scarecrow 3:14 11. Bonnie and Clyde / Les Hay Babies 3:50 12. Bons baisers de Marseille / Moussu T E Lei Jovents 3:14 13. Soviet Suprem Party / Soviet Suprem 3:43 14. Les Fashionistes / La Feline 3:54 15. Sur la planche 2013 / La Femme 3:47 16. Parisiennes / Les Yeux D'La Tête 3:15 17. La Grappa Du Diable / Fred Raspail 3:38 18. Eva / CARROUSEL 2:56 19. Le Meilleur Des Mondes / Maltosh 3:07 20. Tous Les Avenirs / Orwell 4:52 21. Pas de chichi entre nous / Romain Lateltin+Elke Brauweiler 3:04 22. 29 Avril / Alma Forrer 2:19 07. Die LeTour Sampler, Volume 1-8 Aus meiner Party-Reihe TOUR DE FRANCE heraus sind inzwischen acht Sampler mit dem Titel „LeTour“ erschienen. Es finden sich dort zahlreiche jüngere französische und frankophone Hits der Party, aber auch Neuentdeckungen und Geheimtipps. Alle Sampler sind ähnlich aufgebaut und spiegeln des breite Spektrum der Parties wider. Es finden sich French-Pop-Songs und Nouvelle Chanson ebenso wie Indie-Rock, Folk-Festif, French Reggae oder Arabisches, etwas Electro und auf LeTour 5 gar HipHop. Das komplette Tracklisting aller acht CDs findet Ihr auf www.localmedia.de und auf www.le-tour.net. Sampler Nummer 8, LeTour 8 erscheint am 8. Januar 2016! Die Sampler gibt es im Laden (Vertrieb: Al!ve), bei amazon, bei den TDF-Parties oder direkt bei mir (mail an thomas.bohnet@web.de) zu kaufen. LeTour 1 (2003) Der bislang erfolgreichste, legendäre, vergriffene erste Sampler der Reihe (bei mir können noch CDs bestellt werden) brachte zum Beispiel Louise Attaques Hammerhit „Je t`emmène au vent“ erstmals (!) in Deutschland auf den Markt. Mit Mickey 3ds „Respire“, Zebdas „Tomber la chemise“. Les Hurlements d`Leos „La der des der“ und Rachid Tahas „Ya Rayah“ finden sich weitere große Partyhits auf dem Album. Tiken Jah Fakoly, Vincent Delerm, Dominique A und Dionysos sind weitere große Namen. Luke und Samiah Farah waren damals noch Geheimtipps. N&SK ein ebensolcher Knaller wie die grandiose Coverversion von France Galls „Poupée de cire, poupee de son“ im Munsters-BillyBeat von den Schweizer Aereonauten. AUSVERKAUFT!! LeTour 2 (2005) Cali, das French-Reggae-Projekt Tryo, Java mit ihrem großartigen, lustigen „Sex, accordéon und alcool“ sowie Mickey 3d mit ihrer Fußball-Hymne „Johnny Rep“ geben den Takt vor. Kanas ReggaeHit „Plantation“ feiert die Freuden des Ganjas, während Romeo das „petite conne“ veräppelt. Mit Sanseverino und Paris Combo sind zwei veritalbe Neo-Swing-Kracher auf den Platte, einige Jahre bevor der Stil wieder salonfähig wurde. Der Louise-Attaque-Ableger Tarmac ist ebenso zu hören wie das Solo des Zebda-Sängers Magyd Cherfi.. Die Münchner Phonoboys sind hier wie auf LeTour 3 vertreten. Inzwischen auch ausverkauft! LeTour 3 (2006) Der Frauen-Sampler. Mehr noch als auf den anderen CDs sind hier die starken Sängerinnen vertreten: Anais, Emilie Simon, Pauline Croze und Olivia Ruiz, Aber auch die Schauspielerin Sandrine Kiberlain (zuletzt im grandiosen Film „Mademoiselle Chambon“ zu sehen, siehe auch DVD-Tipps), die Kanadierinnen von Dobacaracol und das amüsante 60s-Projekt La position du tireur couché, deren Sängerin an die Bardot der 60s erinnert. Grosse Hits sind der Reggae von Sinsemilia (Tous le bonheur du monde), Cali und der knackige Alternativ-Folk von La Rue Ketanou („Les hommes que j`aime“) und Babylon Circus. Florent Pagny, Dionysos, Marc Lavoine –weitere Hits. Einer meiner Alltime-Favorites findet sich ebenfalls hier: Ridans arabisch-französischer Track „Le quotidien“ LeTour 4 (2008) Tanzflächenkracher sind der Reggae-Latino-Rap-Track „Limité mon gars“ der völlig unbekannten Mulhouser Band La vieille école sowie Boogalox famose Bearbeitung von Gainsbourgs „Chez les yéyé“. Dionysos, Mickey 3d (dieses mal solo) sind ebenso mit dabei wie Benjamin Biolay, die bezaubernde Berry und Renan Luce. Im hinteren Teil des Albums verstecken sich einige Electro-PopTracks. Ein Hinhörer ist „Train grand vitesse“ von Electrique: ein Projekt, das über die Erkennungsmelodie der französischen Bahn in bester Kraftwerk-Manier poppt. Olivier Libaux von Nouvelle Vague hören wir gemeinsam mit Barbara Carlotti auf „Le petit succès Großartig ist auch die Gainsbourg-Hommage „Initials SG“ des Duo Mademoiselle Olivier. LeTour 5 (2010) Der fünfte Streich der Reihe, der mit dem tollen Chanson-Rap-Track „La crise“ der aus Nimes stammenden Band L`Homme Parle beginnt und mit Benjamin Biolays „Padam“ von seinem Jahrzehntalbum „La Superbe“ endet. Zum großen TDF-Hit hat sich R-Wans (der Kopf der Band Java) High-Speed-Balkan-Track „à pic“ gemausert. Watcha Clan, Caravan Palace, Magic System+Khaled füllen ebenso die Tanzfläche wie Renan Luce oder Tiken Jah Fakoly mit seinem programmatischen „Ouvrez les frontières“. Mit Nouvelle-Vague-Sängerin Melanie Pain, der grandiosen La Grande Sophie und der Neuentdeckung Pauline Paris (die Dame heisst wirklich so) sind auch die Frauen stark vertreten. Mit Féfé (Rapper der Saian Supa Crew) und Les Gourmets sind dieses mal auch zwei Rapper mit dabei. Mickey 3d, Da Silva, As de Trèfle, Babylon Circus sind weitere Hitlieferanten. LeTour 6 (2011) Nummer 6 bringt erstmals echte Newcomer und noch weniger bekannte Acts aus der französischen Szene zusammen. Einige Titel, wie die Songs der erst 16jährigen Lou Cadiny sowie von Erwan Pinard und Raspail sind sogar weltweite Erstveröffentlichungen. Auch die französische Fassung ihres Weihnachtshits „Boom Boom“ von Maryse Letarte aus Kanada erscheint erstmals, Zum ersten Mal gibt es einen LeTour-Sampler nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz sondern weltweit zu kaufen. Wie immer sind auch auf LeTour 6 die Frauen wieder stark vertreten: Elsa Kopf, Ariane Brunet, Vanessa Chassaigene, Lisa Portelli und Rachel des Bois sind neue Namen, die man sich merken sollte. Ebenso wie Caroline Lacaze, die mit ihrer Hamburger Band The Mighty Mocambos ein echten Funk-Hit abfeuert. Am bekanntesten sind vermutlich Noze und L`_Homme Parle, die auch schon auf LeTour 5 vertreten waren. Die Rapperin/Sängerin Karimouche soll unbedingt auch erwähnt werden!! LeTour 7 (2013) Der jüngste Streich aus der Reihe. Nachdem LeTour 6 sich ausschliesslich mit Newcomern befasst hat, gibt es auf LeTour 7 wieder die gewohnte Mischung aus unbekannten Acts und Stars. So gibt es neben neuen Songs von Benjamin Biolay, Dionysos, Tryo, Paris Combo oder Berry auch neue Namen wie Merlot, die großartige Sängerin Robi, das NewWave-Projekt Versari, das poltische engagierte Projekt HK & Les Saltimbanks oder die Turntablists Chinese Man zu entdecken. Oder die Schweizer CarrouselExzellente neue französiche Bands sind Baden Baden, Aline oder Elephant, die allesamt sich am britischen Pop orientieren, dabei aber doch auch französisch daherkommen. Oldelaf, die Nouvelle Vague-Sängerin Mélanie Pain oder Babylon Circus sind alte Bekannte. Bislang noch unveröffenicht sind die Songs von Pauline Paris, Paris Combo und Babylon Circus, die mir vorab schon die Rechte an ihren neuen Stücken gegeben haben. Mit „Comme ci, comme ça“ gibt es die neue Single von Zaz und „T`as la touche manouche“ ist ein zwingender Gypsy-Swing von La Caravane Passe mit Sanseverino. LeTour 8 (2015) Der neue Sampler erscheint am 8.1.2016. Mit Black M, Maître Gims und Boulevard Des Airs sind gleich drei Hit-Giganten auf dem Album. Aber es gibt auch einiges zu entdecken. So die tolle Folksängerin Alma Forrer, die Electro-Popperin La Féline oder die eigenwilligen Acts Dimoné, Maltosh oder Orwell. Alte Bekannte hören wir mit Fred Raspail, Soviet Supreme (das neue Projekt von RWan), HK & Les Saltimbanks oder Aline. Auch „Inch`Allah“ des grossen Songpoeten Grand Corpse Malade war in Frankreich ein Hit. Der französische Songwriter Romain Lateltin hat sein ursprünglich französisches Stück „Pas de chichi entre nous“ zum deutsch-französischen Duett umkomponiert. Dabei hat ihm die Berliner Sängerin Elke Brauweiler (bekannt als weiblicher Part des tollen Indie-PopDuos Paula) geholfen. 08. Playlist (nicht nur französisches) Lucinda Williams: The Ghosts Of Highway 20 The Liminanans: Malamore Antoine Villoutreix: Paris Berlin Ernest: Les contes defaits Oscar: Cut And Paste Fuck Yeah: Dito Benjamin Biolay: Palermo Hollywood Karpatt: Angora Mickey 3D: Sebolavy Dionysos: Vampire en pyjama Renaud: Toujours Débout The Pretiotts: Funs Cool The Animen: Are We Here Yet? James: Girl At The End Of The World Jane: Zanaka Keren Ann: You`re Gonna Get Love Monochrome Set: Volume, Contrast, Brillance...Vol 2 Daughter: Not To Disappear Tindersticks: The Waiting Room noiserv: A.V.O. Kontakt: Thomas Bohnet Eduard-Schmid-Str. 22 81541 München Tel 089-22 83 660 thomas.bohnet@web.de oder thomas@target-concerts.de www.le-tour.net Den Newsletter abbestellen unter unsubscribe@le-tour.net