stromae - TOUR DE FRANCE

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stromae - TOUR DE FRANCE
Tour de France Newsletter, Nr. 9-2014, Stand : 29.08.2014
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http://www.le-tour.net
Bonjour und Guten Tag!
Anbei mein monatlicher Newsletter.
Wenn Ihr diesen nicht mehr bekommen möchtet, dann bitte einfach ein kurzes Rückmail an mich:
unsubscribe@le-tour.net
Ihr findet mich übrigens auch auf Facebook. Unter dem Titel „Disco Tour de France DJ Thomas
Bohnet“. Dort poste ich regelmäßig Infos zur französischen Musikszene, Livetipps, neue Videos,
Songs, DVD-und Filmtipps, Gossip, etc. pp
http://www.facebook.com/pages/Disco-Tour-de-France-DJ-Thomas-Bohnet/202864076431648
Mit diesem Newsletter gibt es auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. Siehe den Punkt 2
„Verlosungen“.
Gute Tradition ist die jährliche TDF-Party im Rahmen der „Relaxed Clubbing“-Reihe in
Konstanz. Am kommenden Montag, den 1. September bin ich wieder mal im Konstanzer
Neuwerk (Kantine) zu Gast. Schaut doch vorbei.
Nach seinem großartigen Konzert im vergangenen Februar in der ausverkauften Muffathalle, kommt
der belgische Superstar Stromae am 4. Dezember erneut nach München. Die Tour de France
präsentiert das Konzert im Zenith!
Wir sehen uns, schöne Grüsse und A+!
Thomas Bohnet
www.le-tour.net
thomas@target-concerts.de oder thomas.bohnet@web.de
Inhalt
1. Party-Termine Tour De France
2. Verlosung: Diesmal verlose ich 2 Vinyl-Alben+Download-Code und 1 Promo-CD
Marianne Dissards neuem Album. Dazu noch 2 CDs vom neuen Werk von Fredda
3. Franzosen-Acts live: Stromae, Sebastien Tellier, 17 Hippies, Yann Tiersen, Talisco,
Yalta Club, u.a.
4. Französische und francophone CDs: Marianne Dissard, Fredda, Guts.
5. Die LeTour Sampler, Volume 1-7.
6. Playlist (nicht nur französisches)
01 Tour de France Termine
Hier die bereits feststehenden Daten der nächsten Monate: Die Termine findet Ihr auch unter
www.le-tour.net
In München gibt es die TOUR DE FRANCE bereits seit Mai 2000. Nachdem das zuerst im legendären
Club 2 über die Bühne gegangen ist, finden die Parties seit 2002 einmal im Monat – immer der erste
Freitag im Monat!!! – in der Muffathalle (zuerst im Café, inzwischen im Club Ampere) statt. Co-DJ ist
dort in der Regel mein junger bretonischer Kollege DJ Leakim alias Mikael Bourdon. Andere Städte
wie Konstanz, Frankfurt, Berlin oder Saarbrücken stehen ebenfalls regelmäßig auf dem TourProgramm.
Wer die Tour de France buchen/booken möchte, Anfragen/Angebote bitte an
thomas@target-concerts.de oder 089-22 83 660
Montag, 1. September 2014, Konstanz-Neuwerk (Relaxed Clubbing), 22 Uhr
Freitag, 5. September 2014, München-Ampere, Etappe 172, mit Co-DJ Mikael Bourdon
Freitag, 3. Oktober 2014, München-Ampere, Etappe 173, mit Co-DJ Mikael Bourdon
Samstag, 11. Oktober 2014, Konstanz-K9, Etappe 8, 21 Uhr
Samstag, 25. Oktober 2014, Berlin, Grüner Salon, 22 Uhr
Freitag, 14. November 2014, München-Ampere, Etappe 174 (ersetzt den Freitag, 7. November!!)
Freitag, 5. Dezember 2014, München-Ampere, Etappe 175
02 Verlosungen
Beim letzten Mal habe ich verschiedene CDs verlost.
Gewonnen haben:
1x FAUVE –Vieux Frères Partie 1 SILVANA WEDEMANN
1x MICHEL FUGAIN – Projet Pluribus ULRICH HARTMANN
1x LAURENT VOULZY – Lys & Love Tour ROLAND KOESS
Diesesmal verlose ich 1 Vinyl-Album und 2 Promo-CDs von Marianne Dissards wunderbarem neuen
Album “The Cat Not Me”. Ausserdem 2 CDs von Freddas nicht minder feinem Werk “Le chant des
murmurs”
Wer eines davon haben möchte, bitte eine mail an mich mit dem Stichwort “Marianne Dissard”
und/oder “Fredda”. Und bitte angeben ob ihr bei Marianne Dissard lieber das Vinyl-Album oder die
Promo-CD haben möchtet. Einsendeschluß ist der 21. September.
03 Franzosen-Acts live auf Tour :
TOUR DE FRANCE, EGO FM und IN MÜNCHEN präsentieren:
STROMAE
Nach seiner ausverkauften Show im Februar in der Muffathalle, kommt der belgische Popstar
Stromae am 4. Dezember erneut nach München: ins Zenith!
2010 landete Stromae mit „Alors on danse“ einen europaweiten Hit. In Deutschland erreichte die tolle
Electro-Nummer ebenfalls Platz 1. Ein Kunststück, das einem französischsprachigen Titel zuletzt 1988
– damals mit France Galls „Ella, elle l´a“ – gelungen war.
Nun könnte man den Sohn einer Belgierin und eines ruandischen Vaters rasch als One-Hit-Wunder
abtun, wäre da nicht Stromaes 2013 erschienenes famoses Album „Racine carrée“ ("Quadratwurzel"),
das Paul van Haver, so der richtige Name des Musiker noch besser zeigt.
Die vorab erschienen Hitsingles „Papaoutai“ und „Formidable“ sind Meisterwerke des
französischsprachigen Pops, mit sensationellen Videos, wobei „Formidable“ auf 81 Millionen Clicks
auf YouTube kommt! Ersteres ist eine zwingende Tanznummer, die innere Suche nach dem Vater
(„Papaoutai“= „Papa où t`es“, also „Papa, wo bist Du?“), letzteres ein Werk voller poetischer
Sprachspiele, das 2013 der Sommerhit in Belgien und Frankreich war.
Mit dem karibisch anmutenden „Tous les mêmes“, dem Elektro-Stomper „Ta fête“, dem technoiden
„Bâtard“, der famosen Hommage an die verstorbene kapverdische Popqueen Césaria Evora, „Ave
Cesaria“ und dem Track „Alv“, bei dem Stromae von zwei der zur Zeit besten Rapper Frankreichs
(Maître Gims und Orelsan) begleitet wird, finden sich weitere Hits auf dem ausgezeichneten Album,
das sich alleine in Frankreich über eine Million mal verkauft hat. Eine Fabelzahl in der heutigen Zeit!
Stromae (sein Künstlername vertauscht die Silben von „Maestro“) verbindet sehr geschickt tanzbare
Sounds zwischen Electro, Breakbeat und Rap mit Chanson, afrikanischen Elementen und Pop, wobei
die Texte vor Esprit und voller Wortspiele nur so strotzen. Wer französisch versteht, wird dem Mann
für seine Poesie und Originalität huldigen. Doch auch ohne Sprachkenntnisse kann man sich an
Stromaes Pop-Kunst erfreuen. „Ich mache keine Musik für Intellektuelle oder Clubs“, sagt er.“ Ich
mache die Musik, die ich machen will, und der richtige Groove ist sehr wichtig für mich. Außerdem
glaube ich nicht, dass Englisch besser klingt als Französisch.“
Daß das live sogar sogar noch besser kommt, als auf Platte bewies der 29jährige Belgier
vergangenen Februar in der Muffahalle, als er den ausverkauften Saal in frenetischen Jubeltaumel
versetzte. Die Show war bereits Wochen vorher ausverkauft und die jungen und alten Fans bereiteten
Stromae einen sensationellen Empfang. Begleitet von einer Band und unterstützt durch eine
fantastische Licht- und Film-Show sorgte Stromae dort für einen unvergeßlichen Abend.
04.12.2014 München-Zenith 20 Uhr EUR 39,00
Vorverkauf: www.ticketmaster.de/event/100033?camefrom=de_va_01823
<http://www.ticketmaster.de/event/100033?camefrom=de_va_01823>
Christophe Bourdoiseau & Band
Seine eigenen französischen Lieder sind Erzählungen über die Wahlheimat Berlin nach der Wende.
Dabei wird Christophe Bourdoiseau von ukrainischen und russischen Musikern begleitet (Violine,
Akkordeon, Kontrabaß), die seine romantischen Chansons mit slawischen und swingenden Noten
bereichern. Mehr unter http://christophebourdoiseau.com
30.08. Messdorf, Musikfesttage
04.09. Duisburg, Jazz auf´m Platz
Berlin Music Week mit AS Animals, Talisco, Cleo T und The Legendary Tigerman
Bei der diesjährigen Berlin Music Week treten wieder einige französische Acts bei der French
Connection im Bi Nuu auf.Mit dabei ist die Pariser Band Cleo T, das neue Duo AS Animals, der Solist
The Legendary Tigerman sowie der Electro-Popper Talisco.
04.09. Berlin, Bi Nuu, French Connection
Talisco
Hier der Promotext zu Talisco:
„Wenn man nicht genau wüsste, dass Jeff Buckley am 29. Mai 1997 im Mississippi ertrunken ist,
könnte man glauben, dass er unter anderem Namen mit einem französischen Pass
Wiederauferstehung gefeiert hätte. Talisco heißt ein junger Sänger aus Bordeaux, der auf geradezu
lächerliche Weise ähnlich klingt wie der talentierte, aber tote Amerikaner. Die USA scheinen ein
Sehnsuchtsland für den jetzt in Paris lebenden Sänger und Gitarristen zu sein, denn im Video seines
Hits „Your Wish“ joggt er von einer Strandpromenade direkt in die Häuserschluchten von Manhattan,
auf seiner ersten EP heißt ein Track „Mustang Blood“. Wildpferde gibt es zwar auch in der Camargue,
aber Mustangs sind kompakte Indianer-Ponys. Taliscos Denken kreist um angelsächsische Themen
und natürlich singt er auf Englisch – übrigens ohne den typischen französischen Akzent. „Your Wish“
hat übrigens das Zeug zu einem Sommerhit und könnte ein guter Nachfolger von Pharell Williams’
„Happy“ sein.“
Mehr unter www.taliscomusic.com
04.09. Berlin, Bi Nuu (Berlin Music Week)
05.09. Berlin, FluxFM Session
06.09. München, Olympiapark (Energy In The Park)
07.09. Berlin, Deck 5 (Auf den Dächern Festival)
12.09. Göttingen, Open Air Bühne NDR 2
15.09. München, Kranhalle
16.09. Berlin, Bi Nuu
17.09. Köln, Gebäude 9
18.09. Hamburg, Reeperbahn Festival.
Julie & moi
Die feine französische Chanson-Folk-Jazz-Band Julie et moi, die ihr unter anderem bei unserer Party
12 Jahre Tour de France 2012 in der Muffathalle gesehen habt, ist wieder auf Tour. Mehr Infos zur
Band hier: http://julieetmoi.tumblr.com
14.09. Marburg, Akkordeonfestival
Chansons En Stok
Das kleine, vom Zürcher French-Music-Kenner und –Liebhaber Ulrich Schuwey kuratierte superbe
Festival wartet wie jedes Jahr mit einem exquisiten Programm auf. Alle Infos unter
www.chansonsenstok.ch.
Highlight ist für mich der Auftritt der verschrobenen kanadischen Indie-Pop-Band Klô Pelgag am 16.9.
Aber auch der Rest des Programmes ist sehenswert. Ob nun der Chansonrock der Schweizerin
Charlotte Parfois oder der Indierock der französischen Volin. Yoanna mit ihrem Akkordeon oder der
Folk-Groove von TocTocToc. Wie Klô Pelgag ist auch das Benoit Paradis Trio aus Quebec.
16.09. Klô Pelgag
16.09. Charlotte Parfois
18.09. Wladimir Anselme, TocTocToc
19.09. Yoanna, Volin
20.09. Benoit Paradis Trio, Chouf
21.09. Ten Strings And A Goat Skin
21.09. Ignatius et Les Freres Makouaya
Yalta Club.
Melodica und Ukulele, Body-Percussion und Xylophon, das französisch-deutsche Sextett aus Paris
und Berlin macht vor nichts halt und covert dann auch mal David Bowies „Starman“. Mehr unter
http://yaltaclub.fr
16.09. Köln. Blues Shell
17.09. Berlin, Magnet
18.09. Leipzig, Moritzbastei
20.09. Hamburg, Reeperbahn Festival.
21.10. Stuttgart, Keller Club.
22.10. München, Milla
23.10. Freiburg, Waldsee
24.10. Mainz, Schon Schön
25.10. Nürnberg, Pop Night.
Französische Acts beim Reeperbahn-Festival
Mit dem Rapper und Producer Guts (siehe auch CD-Tipps), Skip The Use, Cats On Trees, Melanie de
Biasio, Talisco, Natas Loves You, The Do, Yalta Club, und anderen fährt man auch dieses Jahr ein
starkes Programm auf. Mein Highlight kommt allerdings aus Kanada: schaut euch Klo Pelgag (18.09.
Neidklub) unbedingt an.
18.09.-20.09.Hamburg
The Do
Famoses französisch-finnisches Indie-Pop-Duo aus Paris. Vor allem live erstaunlich.
20.09 Hamburg, Reeperbahn Festival.
26.09. München, Ampere
28.09. Frankfurt, Zoom
29.09. Köln, Luxor
30.09. Leipzig, Täubchenthal
31.09. Berlin, Heimathafen Neukölln
17.12. CH-Bern, Bierhübeli
18.12. CH-Lausanne, Les Docks
19.12. CH-Zürich, Mascotte
Isaac Delusion
Französisches Duo mit interessanten Sounds zwischen Folk, Dream-Pop und Electro. Mehr unter
www.isaacdelusion.com
20.09. Hamburg, ReepebahnFestival
21.09. Berlin, Haus 13
22.09. München, Ampere
23.09. CH-Zürich, Bar Rossi
Lilly Wood And The Prick
Höchst erfolgreicher, englisch gesungener Pop mit Folkeinflüssen aus Frankreich, der auch in
Deutschland recht erfolgreich ist (die Single „Prayer in C“). Mir selber erschliesst sich der Riesenerfolg
nicht so ganz. Ich finde es nett, mehr aber auch nicht. Auch live - ich habe die Band im letzten Jahr in
Berlin gesehen – ist das nicht so richtig spannend. Anyway, ist Geschmacksssache. Macht euch
selber ein Bild. Mehr Infos unter http://lillywoodandtheprick.com
20.09. Hamburg, Docks
21.09. Köln, Gebäude 9
22.09. Stuttgart, Zwölfzehn
23.09. München. Strom
26.09. Erlangen, E-Werk
27.09. Berlin, Postbahnhof
Les Yeux de la tête
Eine der besten Bands aus der grossen Multi-Kulti-Szene Frankreichs. Ob Sinti-Swing oder Chanson,
Balkan-Beat, Jazz oder Art-Punk – die sechsköpfige Band aus Paris lässt fast nichts aus und besticht
durch eine umwerfende Live-Präsenz. „Fais et ris“ heisst ihr 2012 erschienenes, jüngstes Album.
Mehr unter http://www.lesyeuxdlatete.fr
26.09. A-Wien-Ostclub
27.09.+28.09. Dresden-Radebeul, Weinfest
Yann Tiersen
Mit „Infinity“ ist gerade das neue Album von Yann Tiersen erschienen (ich hatte die CD im letzten
Newsletter vorgestellt). Im Oktober ist er dann auch im deutschsprachigen Raum live zu sehen. Mehr
unter http://livestream.yanntiersen.com
04.10. Berlin, Huxleys
05.10. Hamburg. Grünspan
06.10. Köln, Gloria
14.10. CH-Zürich, Kaufleuten
15.10. CH-Basel, Kaserne
Gasandji
Zwischen Kongo und Frankreich. Die in Paris lebende, aus dem Kongo stammende Tänzerin und
Musikerin überrascht mit dem sehr schönen Debütalbum, das Gasandji (= die, die Bewusstsein
schafft“) als Grenzgängerin zwischen afrikanischen Sounds und Jazz, Folk, Soul und Reggae zeigt.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte Gasandji einst als Tänzerin beim Rapstar MC Solaar. Inzwischen
ist sie selbst live höchst erfolgreich unterwegs. 2014 soll wohl auch eine Deutschland-Tour folgen.
Herausragend ist „Na lingui yo“, den es hier gleich in zwei Versionen zu hören gibt und der wie „Help
Me“ an Tracy Chapman erinnert. Auf „Téléma“ hören wir vertrackere Rhyhmen, mein Favorit ist das
französisch gesungene „Le temps“.
15.10. A-Helmbrechts, Textilmuseum
16.10. Halle, O
17.10. Berlin, Philharmonie
Corinne Douarre
Die in Berlin lebende französische Songwriterin und Sängerin ist vielleicht die bekannteste singende
Exil-Französin hier in Deutschland. Alle infos unter www.courinnedouarre.com
10.10. Berlin, Grüner Salon
16.10. Aalen, Villa Stützel
14.11. Wismar, Zeughaussaal
15.11. Lübeck, Tonfink
20.11. Magdeburg, Feuerwache
11.12. Karlsruhe, Tollhaus
Sebastien Tellier
Der Mann ist live immer sehenswert und hat grade wieder eine schöne Platte veröffentlicht. Hier
meine Zeile aus der Kritik vom letzten Monat:
„Ein Album muß wie ein Abenteuer im Kopf sein“, sagt der Pariser Musiker Sebastién Tellier über
seine Musik. Und das trifft es ganz gut. Es gibt zur Zeit nur wenige Pop-Komponisten, die so
fantasievoll sind wie der im positiven Sinne verrückte Franzose, dessen neues Album auch wieder
grosses Kopfkino ist.
Ältere Fans kennen den skurrilen Franzosen schon seit seinem ersten Album „L`incroyable Vérité“
(2001): damals war er zum Beispiel mit seinem Theremin im Vorprogramm der Air mit auf Tour in der
Münchner Muffathalle zu sehen. Ich erinnere mich auch noch an einen schönen späteren Auftritt vor
überschaubarem Publikum im Münchner Club 59:1.
Spätesten seit seinem lustigen (und auch guten) Beitrag zum Schlager-Grandprix von 2008 (sein toller
Popsong „Divine“ ragte damals deutlich heraus, hat aber kaum Punkte bekommen und landete
abgeschlagen auf dem 18. Platz) kennen ihn auch HörerInnen, die nicht spezialisiert sind.
Rein optisch geht der langhaarige Musiker mit dem vollen Bart ja schon länger als grosser Spiritualist
durch (er wäre eigentlich für die Jesus-Rolle bei den Oberammergauer Festspielen prädestiniert).
Gelegentlcih driftet der Soundtüftler auch was die Musik und seine Texte angeht etwas ins Spirituelle,
die Esoterik ab.
„My God Is Blue“ hiess das Werk von Tellier, dem sich nun „L`Aventura“ anschliessst, das auch
wieder klinget wie eine Mischung aus Prog-Pop, Neo-Chanson, Minimal Electro, Easy Listening, IndiePop und Softporno-Soundtrack. Diesesmal allersings mit starkem Tropicalismo Einfluss, mit Calypso
und Anderem, passend zur Fußball-WM mit brasilianischen Sounds. Allerdings eben im Telliereigenen Style. Das klingt nicht nur bei „Sous les rayons de soleil“ ganz wunderbar. Schöne Platte.
12.10. Düsseldorf, Tanzhaus NRW
26.10. CH-Bern, Rondel
27.10. Berlin, Astra Kulturhaus
17 Hippies
Das famose Mulit-Kulti-Orchester aus Berlin ist mit neuer CD „Biester“ und seinen deutschen,
französischen und andersprachigen Songs auf großer Tour. Weitere Infos bei den CD-Tipps. Mehr auf
www.17hippies.de
08.11. Kiel, Pumpe
09.11. Hamburg,Fabrik
10.11. Bremen, Schlachthof
11.11. Oldenburg, Kulturetage
16.11. Stuttgart, Wagenhalle
17.11. Köln, Gloria
20.11. München, Freiheiz
12.12. Leipzig, Täubchenthal
13.12. Dresen, Alter Schlachthof
28.12. Berlin, Haus-Tanz
Stromae
Der belgische Superstar kommt nach seinen ausverkauften Shows Anfang 2014 wieder für zwei
Konzerte nach Deutschland. Weitere Infos siehe ganz oben bei den Konzerten.
04.12. München, Zenith
07.12. Berlin, Columbiahalle
Guts
Der bekannte französische HipHop-Producer (Alliance Ethnik,Svinkels) auf Tour. Siehe auch die Kritik
zu seinem sehr guten neuen Album bei den CD-Tipps.
09.12. München-Ampere
10.12. Berlin, Privaclub
11.12. Köln, Bahnhof Ehrenfeld
05 Neue Platten aus der französischen/francophonen
Szene
Album/Alben des Monats:
Da konnte ich mich diesen Monat nur schwer entscheiden, weshalb ich zwei Platten zum
Album des Monats gekürt habe: die neuen Werke von Marianne Dissard und von Fredda.
Fredda: Le chant des murmurs (Le Pop Musik/Groove Attack)
Neues, wunderschönes Album von Frédérique Dastrevigne alias Fredda. Vor zwei Jahren erfreuten
wir uns schon an ihrem Album „L`ancolie“, das damals unter Mithilfe des Gitarristen der französischen
Band Holden, Mocke, entstanden war.
Auf ihrem dritten Werk – Album Nummer 1 „Toutes Mes Aventures“ erschien 2007 – arbeitet sie nun
wieder mit ihrem einstigen Partner, dem Musiker und Produzenten Pascal Parisot zusammen. Der hat
ihr einige himmlische Arrangements auf den Leib geschneidert und da fehlen weder Chöre noch
singende Sägen und Mandolinen wie auf „Les barres“, eine Westerngitarre und üppige Streicher wie
auf der filmmusikartigen Single „Chant du retour“ oder Pauken auf „Jardin déserts“. Mexikanisch wird
es bei „Calavera“, das dann an die befreundete Kollegin Marianne Dissard (siehe Extra-Kritik) erinnert.
Wunderbar auch „Quand j`etais une jeune fille“, die französische Adaption von „When I Was A Young
Girl“ der kanadischen Sängerin Feist.
Als Abschluß und Extra-Zuckerl gibt es eine Coverversionen des deutschen Stückes „Träume“ das
aus der Feder des großen Martin Böttcher stammt (Böttcher hatte einst u.a. die berühmte „Winnetou“Melodie komponiert) und das in den 60ern Françoise Hardy gesungen hatte.
Mit dabei sind übrigens einige exzellente Gastmusiker. Betrand Belin ist ebenso mit von der Partie wie
Parisot selber oder der Songwriter Sammy Decoster, der neben Parisot für die Realisation der Platte
veranwortlich zeichnet. Auch Marianne Dissard hat im Studio vorbeigeschaut.
Hier kann man das Video zur Single „Chant Du Retour“ sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=lzEJPGPrUEY
Fredda ist wohl vom 22.-31. Oktober auf Deutschland-Tour. Die genauen Daten erfahrt ihr später.
Ich verlose 2 CDs des neuen Werks von Fredda. Wer eine davon gewinnen möchte, schickt
eine mail mit dem Stichwort „Fredda“ an mich. Einsendeschluß ist 21. September 2014.
Marianne Dissard: The Cat Not Me (Vacilando 68 Recordings/Grand Harbour)
Deutlich dunkler, mysteriöser, gleichwohl von ähnlicher Schönheit wie Freddas Werk ist das neue
Album von Marianne Dissard
Die im US-amerikanischen Tucson (der von Saguaro-Kakteen umgebenen Musikstadt in der Wüste
von Arizona) und Paris lebende französische Sängerin wurde an dieser Stelle schon oft gelobt. Zuletzt
dank ihres Albums „L`Abandon“.
Auch mit ihrem dritten Werk, das trotz des englischen Titels überwiegend auf französisch gesungen
wird, pendelt sie wieder gekonnt zwischen zwei Welten: dem amerikanischen Südwesten und dem
Pariser Chanson. Nach Aufnahme der Platte ist sie übrignes nach 18 Jahren des Exils in Arizona
wieder nach Paris zurückgezogen.
Die Platte hat einen fast schon orchestralen Sound und klingt nicht nur bei der großartigen Single „Je
ne le savais pas“ nach Filmsoundtrack! Mitgeholfen hat ihr dabei der Musiker und Komponist Sergio
Mendoza, den Fans auch von seinen Arbeiten mit Calexico kennen.
“Mouton Bercail“ ist einer dieser Tracks, der sehr schön Chanson mit dem Sound verbindet, den wir
auch von US-Südwest-Acts wie Calexico oder Howe Gelb (Giant Sand) kennen, mit denen Marianne
Dissard befreundet ist.
Besonders arrangiert ist auch „Pomme“ mit seinen Bläsern, unter anderem einem Fagott.
Atmosphärisch dicht ist die erwähnte Single, zu der es auch ein schönes Video gibt. Wo der Track
heftiger ist, kommt das von Piano und mit Jazzbesen gestreichelte „Oiseau“ eher zart daher. Wie die
meisten Songs auch dieses – melancholisch, etwas düster. Wie insgesamt die Platte eher herbstlich
klingt. „Tortue“ ist dagegen vom HipHop beeinflusst, sagt die Sängerin, auf ihren Sprechgesang
anspielend.
„The Cat Not Me“ erscheint übrigens nur als Vinly (inklusive download code) auch als download.
Hier das Video zu „Je ne le savais pas“:
https://www.youtube.com/watch?v=XgDi72nyajE
Ich verlose 2 Vinyl-Platten (inklusive Download-Code) und 1 Promo-CD des neuen Werks von
Marianne Dissard. Wer eine davon gewinnen möchte, schickt eine mail mit dem Stichwort
„Marianne Dissard“ und dem Wunsch Vinyl oder CD an mich. Einsendeschluß ist 21.
September 2014.
Guts: HipHop After All (Heavenly Sweetness/Broken Silence, VÖ: 05.09.2014)
Alliance Ethnik war eine der schillernden Bands der französischen Rap-Szene der 90er Jahre und der
chilenischstämmige Producer/Musiker Guts einer ihrer Protagonisten. Seit gut 25 Jahren dabei, mischt
der Franzose immer noch mit in der Szene und legt hier ein herrlich entspanntes Old-School-HipHopAlbum vor.“HipHop After All“ klingt wie ein – modernisiertes – Echo aus vergangenen Tagen, als
HipHop noch nicht zwischen BlingBling und Gangsta-Style pendelte. Nach seinen letzten
Instrumental-Werken arbeitet Guts diesesmal mit Sängern und Rappern und pendelt zwischen
HipHop, Jazz, Soul und Funk
Mit dabei auf dem Werk, auf dem auf englisch gerappt wird, ist eine ganze Armada hochkarätiger
Gäste. Ob nun Rapper wir die US-Amerikaner Grand Puba, DIllon Cooper und Masta Ace oder der in
Frankreich sehr populäre deutsche Reagge-Star Patrice, der US-amerikanische Jazz-Trompeter und –
Sänger Leron Thomas oder R&B-Sängerin Lorine Chia.
Wunderschön etwa Patrices Stück „Want It Back“ mit Kinderchor oder das soulige „Roses“ mit Leron
Thomas.
Hier ein schönes Video zum „Making Of“ des Albums:
https://www.youtube.com/watch?v=bb7txtGKPmw
Mina Tindle: Parades (Believe Recordings/Believe Digital/Soulfood Music, VÖ: 10.10.2014)
Zweites Album der Pariser Songwriterin. Mehr Infos im nächsten Newsletter.
Coralie Clement: La Belle Affaire (Naive/Indigo, VÖ: 17.10.2014)
Von der kleinen Schwester des großen Benjamin Biolay hat man sechs lange Jahre nichts gehört. „Le
Belle Affaire“ ist ihr viertes Album, der Nachfolger von „Toystore“ (2008). Mehr dazu im OktoberNewsletter.
Benjamin Schoos: Beau Futur (Freaksville/Believe, VÖ: 10.11.2014)
Der Belgier ist eine echte Entdeckung. Zwischen Retro-Pop und herrlich orchestriertem Pop erinnert
der Mann an Benjamin Biolay und Serge Gainsbourg. Mehr zu seinem neuen Album in einem
späteren Newsletter.
In den vergangenen Monaten erschienen und hier schon in den anderen Newslettern
vorgestellt:
Zachary Richard: Le Fou (Huggy`s Music France, Import)
Raul Paz: Ven Ven (Naive, Indigo)
Various Artists: Chinese Man Records – The Groove Sessions Vol 3 (Chinese Man Records,
Import)
Sebastien Tellier: L`Aventura (Record Makers/Roughtrade)
Coming Soon: Tiger Meets Lion (Kidderminster/BB Island)
Tiken Jah Fakoly: Dernier Appel (Wrasse Records/Harmonia Mundi)
Paris Combo: 5 (Ta Dah Music, Import)
Yann Tiersen: Infinity (Mute/GoodToGo)
Fauve: Vieux Frères Partie 1 (MIS/Import)
17 Hippies: Biester (Hipster-Records/Soulfood)
HK présente Les Deserteurs (Pias France, Import)
La Rue Ketanou: Allons Voir (L`Autre Disribution, Import)
Féloche: Silbo (Ya Basta/Warner)
Dub Inc: Paradise (Import)
Piazza Francia: dito (Because, Warner Music)
Charles Aznavour:Formidable – Das Beste (Universal)
Salt: La Solution (Agogo Records/Al!ve)
Les Ogres de Barbak: Vous m´emmerdez! (Irfan, Import)
Ma Valise: Road Book (www.mavalise.com)
Sylvie Vartan: Sylvie in Nashville
Fauve: Vieux Frères
Hangar: Ivre Mer (Roy Music/Polydor/Universal Import)
Quatuor Ebène feat. Bertrand Lavillers+Stacey Kent: Brazil (Warner Music)
François & The Atlas Mountains: Piano Ombre (Domino)
Têtes Raides: Les Terriens (Tot ou tard, Import)
Indila: Mini World (Capitol/Universal)
5. Die LeTour Sampler, Volume 1-7.
Aus meiner Disco-Reihe TOUR DE FRANCE heraus sind inzwischen sieben Sampler mit dem Titel
„LeTour“ erschienen. Es finden sich dort zahlreiche jüngere französische und frankophone Hits der
Party, aber auch Neuentdeckungen und Geheimtipps. Alle fünf Sampler sind ähnlich aufgebaut und
spiegeln des breite Spektrum der Parties wider. Es finden sich French-Pop-Songs und Nouvelle
Chanson ebenso wie Indie-Rock, Folk-Festif, French Reggae oder Arabisches, etwas Electro und auf
LeTour 5 gar HipHop. Das komplette Tracklisting aller sechs CDs findet Ihr auf www.localmedia.de
und auf www.le-tour.net. Sampler Nummer 7, LeTour 7, ist im Juli 2013 erschienen!
Die Sampler gibt es im Laden (Vertrieb: Al!ve), bei amazon, bei den TDF-Parties oder direkt bei
mir (mail an thomas.bohnet@web.de) zu kaufen.
LeTour 1 (2003)
Der bislang erfolgreichste, legendäre, vergriffene erste Sampler der Reihe (bei mir können noch CDs
bestellt werden) brachte zum Beispiel Louise Attaques Hammerhit „Je t`emmène au vent“ erstmals (!)
in Deutschland auf den Markt. Mit Mickey 3ds „Respire“, Zebdas „Tomber la chemise“. Les
Hurlements d`Leos „La der des der“ und Rachid Tahas „Ya Rayah“ finden sich weitere große Partyhits
auf dem Album. Tiken Jah Fakoly, Vincent Delerm, Dominique A und Dionysos sind weitere große
Namen. Luke und Samiah Farah waren damals noch Geheimtipps. N&SK ein ebensolcher Knaller
wie die grandiose Coverversion von France Galls „Poupée de cire, poupee de son“ im Munsters-BillyBeat von den Schweizer Aereonauten.
AUSVERKAUFT!! Ich habe noch einige wenige Exemplare; den Preis bitte erfragen..
LeTour 2 (2005)
Cali, das French-Reggae-Projekt Tryo, Java mit ihrem großartigen, lustigen „Sex, accordéon und
alcool“ sowie Mickey 3d mit ihrer Fußball-Hymne „Johnny Rep“ geben den Takt vor. Kanas ReggaeHit „Plantation“ feiert die Freuden des Ganjas, während Romeo das „petite conne“ veräppelt. Mit
Sanseverino und Paris Combo sind zwei veritalbe Neo-Swing-Kracher auf den Platte, einige Jahre
bevor der Stil wieder salonfähig wurde. Der Louise-Attaque-Ableger Tarmac ist ebenso zu hören wie
das Solo des Zebda-Sängers Magyd Cherfi.. Die Münchner Phonboys sind hier wie auf LeTour 3
vertreten.
Inzwischen auch ausverkauft Ich habe noch einige wenige Exemplare; den Preis bitte erfahren!
LeTour 3 (2006)
Der Frauen-Sampler. Mehr noch als auf den anderen CDs sind hier die starken Sängerinnen
vertreten: Anais, Emilie Simon, Pauline Croze und Olivia Ruiz, Aber auch die Schauspielerin Sandrine
Kiberlain (zuletzt im grandiosen Film „Mademoiselle Chambon“ zu sehen, siehe auch DVD-Tipps), die
Kanadierinnen von Dobacaracol und das amüsante 60s-Projekt La position du tireur couché, deren
Sängerin an die Bardot der 60s erinnert. Grosse Hits sind der Reggae von Sinsemilia (Tous le
bonheur du monde), Cali und der knackige Alternativ-Folk von La Rue Ketanou („Les hommes que
j`aime“) und Babylon Circus. Florent Pagny, Dionysos, Marc Lavoine –weitere Hits. Einer meiner
Alltime-Favorites findet sich ebenfalls hier: Ridans arabisch-französischer Track „Le quotidien“
LeTour 4 (2008)
Tanzflächenkracher sind der Reggae-Latino-Rap-Track „Limité mon gars“ der völlig unbekannten
Mulhouser Band La vieille école sowie Boogalox famose Bearbeitung von Gainsbourgs „Chez les yéyé“. Dionysos, Mickey 3d (dieses mal solo) sind ebenso mit dabei wie Benjamin Biolay, die
bezaubernde Berry und Renan Luce. Im hinteren Teil des Albums verstecken sich einige Electro-PopTracks. Ein Hinhörer ist „Train grand vitesse“ von Electrique: ein Projekt, das über die
Erkennungsmelodie der französischen Bahn in bester Kraftwerk-Manier poppt. Olivier Libaux von
Nouvelle Vague hören wir gemeinsam mit Barbara Carlotti auf „Le petit succès Großartig ist auch die
Gainsbourg-Hommage „Initials SG“ des Duo Mademoiselle Olivier.
LeTour 5 (2010)
Der fünfte Streich der Reihe, der mit dem tollen Chanson-Rap-Track „La crise“ der aus Nimes
stammenden Band L`Homme Parle beginnt und mit Benjamin Biolays „Padam“ von seinem
Jahrzehntalbum „La Superbe“ endet. Zum großen TDF-Hit hat sich R-Wans (der Kopf der Band Java)
High-Speed-Balkan-Track „à pic“ gemausert. Watcha Clan, Caravan Palace, Magic System+Khaled
füllen ebenso die Tanzfläche wie Renan Luce oder Tiken Jah Fakoly mit seinem programmatischen
„Ouvrez les frontières“. Mit Nouvelle-Vague-Sängerin Melanie Pain, der grandiosen La Grande Sophie
und der Neuentdeckung Pauline Paris (die Dame heisst wirklich so) sind auch die Frauen stark
vertreten. Mit Féfé (Rapper der Saian Supa Crew) und Les Gourmets sind dieses mal auch zwei
Rapper mit dabei. Mickey 3d, Da Silva, As de Trèfle, Babylon Circus sind weitere Hitlieferanten.
LeTour 6 (2011)
Nummer 6 bringt erstmals echte Newcomer und noch weniger bekannte Acts aus der französischen
Szene zusammen. Einige Titel, wie die Songs der erst 16jährigen Lou Cadiny sowie von Erwan
Pinard und Raspail sind sogar weltweite Erstveröffentlichungen. Auch die französische Fassung ihres
Weihnachtshits „Boom Boom“ von Maryse Letarte aus Kanada erscheint erstmals, Zum ersten Mal
gibt es einen LeTour-Sampler nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz sondern weltweit
zu kaufen. Wie immer sind auch auf LeTour 6 die Frauen wieder stark vertreten: Elsa Kopf, Ariane
Brunet, Vanessa Chassaigene, Lisa Portelli und Rachel des Bois sind neue Namen, die man sich
merken sollte. Ebenso wie Caroline Lacaze, die mit ihrer Hamburger Band The Mighty Mocambos ein
echten Funk-Hit abfeuert. Am bekanntesten sind vermutlich Noze und L`_Homme Parle, die auch
schon auf LeTour 5 vertreten waren. Die Rapperin/Sängerin Karimouche soll unbedingt auch erwähnt
werden!!
LeTour 7 (2013)
Der jüngste Streich aus der Reihe. Nachdem LeTour 6 sich ausschliesslich mit Newcomern befasst
hat, gibt es auf LeTour 7 wieder die gewohnte Mischung aus unbekannten Acts und Stars. So gibt es
neben neuen Songs von Benjamin Biolay, Dionysos, Tryo, Paris Combo oder Berry auch neue Namen
wie Merlot, die großartige Sängerin Robi, das NewWave-Projekt Versari, das poltische engagierte
Projekt HK & Les Saltimbanks oder die Turntablists Chinese Man zu entdecken. Oder die Schweizer
CarrouselExzellente neue französiche Bands sind Baden Baden, Aline oder Elephant, die allesamt
sich am britischen Pop orientieren, dabei aber doch auch französisch daherkommen. Oldelaf, die
Nouvelle Vague-Sängerin Mélanie Pain oder Babylon Circus sind alte Bekannte. Bislang noch
unveröffenicht sind die Songs von Pauline Paris, Paris Combo und Babylon Circus, die mir vorab
schon die Rechte an ihren neuen Stücken gegeben haben. Mit „Comme ci, comme ça“ gibt es die
neue Single von Zaz und „T`as la touche manouche“ ist ein zwingender Gypsy-Swing von La
Caravane Passe mit Sanseverino.
07 Playlist (nicht nur französisches)
Spoon: They Want My Soul
Gemma Ray: Milk For Your Mothers
Lucinda Williams: Down Where The Spirit Meets The Bone
Mina Tindle: Parades
Marianne Dissard: The Cat.Not Me
Fredda: Le chant des murmures
Robyn Hitchcock: The Men Upstairs
Echo & The Bunnymen: Meteorites
Sebastien Tellier: L`Aventura
Future 3: With And Without
Zachary Richard: Le FouRupa & The April Fishes: Live At The Indepndent
Kate Tempest: Everybody Down
Die Sonne: Die Sonne
Tiken Jah Fakoly: Dernier Appel.
Chinese Man Records: The Groove Sessions Vol 3
17 Hippies: Biester
Benjamin Schoos: China Man vs China Girl.
Fauve: Vieux Frères Partie 1 und Blizzard.
Kontakt:
Thomas Bohnet
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