Schutzprogramm - Computer Bild
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titelthema: computerbild-kinderschutz Software [M] Foto: Getty; Montage: COMPUTERBILD KinderSchutzprogramm Kinderschutzwegweiser 1. Schritt Zuerst müssen Sie die drei Teile des Kinder- schutz-Programms installieren. Das ist schnell und einfach erledigt. n So installieren Sie das Kinderschutz-Programm Seite 84 2. Schritt Danach sind einige Einstellungen bei der Kindersicherung notwendig, etwa die Festlegung von Nutzungszeiten. n So richten Sie die Kindersicherung ein Seite 85 3. Schritt Wenn die Kinder im Internet stöbern, sollen alle gefährlichen Seiten geblockt werden. Aktivieren Sie dafür den Filter. n Gefährliche Internetseiten sperren Seite 88 4. Schritt Nach der Installation helfen Ihnen diese Tipps und Tricks. Dazu gibt’s die besten Internetseiten für Kinder. nD as Kinderschutz-Programm im Alltag: So geht’s Seite 90 nD ie besten Internetseiten für Kinder und Eltern Seite 92 Auf Kinder warten im Internet viele Möglichkeiten – aber auch Gefahren. Mit dem COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm kann Ihr Nachwuchs PC und Internet sicher nutzen. B rutale Gewalt, Pornografie, Beleidigungen und Betrügereien: Im Internet führen schon wenige Klicks in die Schmuddelzone. Die meisten Erwachsenen können damit gut umgehen und üble Seiten meiden. Kinder dagegen sind in großer Gefahr. Schon jeder fünfte Sechsjährige ist inzwischen im Internet unterwegs, oft ohne erwachsene Begleitung. Dabei machen viele Kinder negative Erfahrungen: Manche fallen auf Abzocker herein, andere werden in Internet-Plauderräumen (Chats) beschimpft oder gar sexuell belästigt. Viele Schüler verbringen zudem zu viel Zeit mit gewalttätigen Computerspielen oder illegaler Software. Höchste Zeit also für einen wirkungsvollen Kinderschutz: In einer gemeinsamen Aktion mit fünf starken Partnern (siehe Seite 82) liefert COMPUTERBILD ein exklusives Kinderschutz-Programm als ExtraCD im Heft. n Geprüfte Internetseiten: Es gibt Diese Komponenten sorgen für den Rundum-Schutz: n Kindersicherung: Dieser Programmbestandteil basiert auf der Salfeld Kindersicherung 2008, die im COMPUTERBILD-Test mit der Note „gut“ abgeschnitten hat. Damit legen Sie fest, wie lange Ihre Kinder den PC nutzen dürfen. n Windows Live Family Safety: Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Kinder nur Internetseiten anschauen können, die für ihre Altersgruppe geeignet sind. 80 18/2008 Jedes Kind ist bedroht Die Gefahren sind bedrohlicher, als viele denken. Immer wieder bekommt COMPUTERBILD E-Mails von Lesern, deren Kinder beim Surfen in eine Abofalle getappt sind. Aus diesen Verträgen kommen Eltern mit dem Hinweis auf die Minderjährigkeit zwar noch raus. Doch bei Urheberrechtsverstößen geht’s schnell um viel Geld. Etwa wenn die Kleinen allzu unbedarft eine der beliebten Musik-Tauschbörsen nutzen. So wurden die Eltern eines 14jährigen Kölners mit 1500 Euro zur Kasse gebeten, weil der Jugendliche 430 Musikdateien in einer dieser Tauschbörsen anbot. Verzweifelte Kinder melden sich auch direkt bei COMPUTERBILD. So kürzlich ein 13-Jähriger: „Einer hat mir im Chat einen Link ge- Zum Ausschneiden für Ihre Kinder So bleibst Du sicher im Internet Im Internet und am PC kannst Du mit Deinen Freunden viele tolle Sachen machen. Wichtig ist, dass Du ein paar Regeln befolgst, damit Du bei allem, was Du tust, auf der sicheren Seite bleibst. Was bietet das Kinderschutz-Programm? Behalt Deine 5. Passwörter für Dich. Frag Deine 8. Eltern, bevor Du Ändere sie ab und zu, damit die Passwörter sicher bleiben. etwas aus dem Internet überspielst, kaufst oder an Spielen teilnimmst. 1. Gib Informa- 3. Triff Dich 6.Sei freundlich 9.Surfen kostet Wenn Dir 2. etwas im Internet Erzähl Deinen 4. Eltern, was Du Mach nicht mit, 7. wenn andere mit Halte 10. diese zehn Regeln tionen über Dich, Deine Familie und Deine Freunde nie online weiter. Angst macht, zeig es Deinen Eltern. " Mit dieser Software können Eltern den Zugang zu PC und Internet beschränken sowie einzelne Program me und Ordner sperren. Der Vorteil: Auch wenn die Eltern mal keine Zeit haben, gemeinsam mit dem Kind am PC zu sitzen, sind die Kleinen geschützt. viele kindgerechte Seiten mit Spielen, Wissen und Spannung. COMPUTERBILD liefert Ihnen knapp 50 ausgewählte Surf-Tipps für Kinder. Zusätzlich finden Sie Seiten, die Ihnen als Eltern helfen, Ihre Kinder gefahrlos mit PC und Internet vertraut zu machen. nicht mit Freunden, die Du im Internet kennenlernst. machst, wenn Du allein ins Internet gehst. zu allen anderen Menschen, die Du im Internet triffst. Adressen von Sexund Gewaltseiten prahlen. Geld. Denk daran, wenn Du lange im Netz bist und Ihr keine Flatrate habt. ein, damit Du immer sicher bleibst. Quelle: Empfehlungen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.computerbild.de Software Das alles steckt im COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm Mit dem COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm haben Sie alles, was Sie zum Schutz Ihrer Kleinen brauchen, auf einer CD vereint. Wel che Aufgabe die einzelnen Bestandteile haben, sehen Sie hier im Über blick. Die Anleitungen ab Seite 84 zeigen, wie Sie Ihren Computer mit Kindersicherung I: Kindersicherung II: schickt, da habe ich einfach draufgeklickt“, schreibt er. Am nächsten Tag kam die Rechnung über 59 Euro von der Erotik-Seite www.hasimaus.de. „Wenn mein Vater das erfährt, bekomme ich Ärger.“ Doch es geht nicht nur um Geld. Für ein betroffenes Kind viel schlimmer ist Mobbing im Internet. Erst vor Kurzem machte der Fall der 13-jährigen Megan aus den USA Schlagzeilen: Nachdem jemand wochenlang üble Beleidigungen in ihr Internet-Gästebuch geschrieben hatte, nahm sich das Mädchen das Leben. Ein Extremfall. Aber Untersuchun gen wie die der Sozialpsychologin Dr. Catarina Katzer von der Kölner Universität sprechen eine deutliche Sprache: In 1700 Befragungen gab jedes zweite Mädchen zwischen 10 und 19 Jahren an, schon mal in Internet-Plauderräumen sexuell belästigt worden zu sein. Manche Kinder verbringen zu viel Zeit am Computer und im Internet. Setzen Sie mit dem Programm klare Vorgaben. Manche Programme und PC-Spiele sind für Kinder nicht geeignet. Verhindern Sie den Start solcher Software. Verbote sind keine Lösung Dennoch sollten besorgte Eltern ihren Kindern weder PC noch Internet verbieten. Denn in Schule und Freundeskreis kommen Kinder ohnehin mit diesen Medien in Kontakt. Experten sind sich einig: Kinder müssen den richtigen Umgang mit den technischen Möglichkeiten lernen. Deshalb müssen Eltern ihren Nachwuchs langsam an PC und Internet heranführen. Die ersten dem Softwarepaket Stück für Stück kindersicher machen. Das Tolle an diesem Konzept: Wenn es nur einen PC in der Familie gibt, können Sie auf demselben Computer weiterhin wie gewohnt arbeiten und im Internet surfen. Family Safety: Viele Internetseiten sind für Kinder nicht geeignet. Schützen Sie Ihre Kleinen vor Gewaltdarstellungen und Pornografie. Schritte am Computer können Kinder laut Empfehlung des Bundesfamilienministeriums durchaus schon mit drei oder vier Jahren machen. Wichtig ist dabei, dass Eltern danebensitzen und die Fragen ihrer Kinder beantworten können. Dasselbe gilt für die ersten Streifzüge im Internet. Allerdings sollten Kinder laut Bundesministerium erst dann ins Netz, wenn sie schon lesen und schreiben können – also ab etwa 5 bis 6 Jahren. Und mehr als 20 Minuten Internet täglich sollten es nicht sein. Die Zeit im Internet können Sie dann langsam steigern. Bei Siebenbis Zehnjährigen dürfen es auch mal 45 Minuten sein. Internet-Diensteanbieter unterstützen Kinderschutz im Internet Sabine Frank ist Geschäftsführerin der Freiwilligen Selbstkontrolle MultimediaDienstanbieter e.V. (FSM). Gibt es inzwischen nicht verwirrend viele Seiten und Initiativen zum Kinderschutz im Internet? Aus meiner Sicht kann es grund sätzlich gar nicht genug gute An gebote für Kinder im Internet ge ben. Die Interessen und Bedürfnis se der jungen Nutzer sind doch be reits vielfältig. Auf der Suche nach interessanten Angeboten könnten Kinder dann auf Seiten gelangen, die nicht für sie geeignet sind. Dem kann man nur vorbeugen, indem man ihnen eine Vielzahl guter, für sie geeigneter Angebote zur Verfü gung stellt. Welchen Ansatz hat das von der FSM mit betreute Internet angebot www.internauten.de? Die Internauten-Seite richtet sich an Kinder der Altersstufe 8 bis 12. Sie will Kinder grundlegend über das Thema „sicher surfen“ infor mieren und gleichzeitig über den sicheren Umgang mit Internet- und Kommunikationsdiensten aufklä ren. Zahlreiche Comics, Spiele und Simulationen ermöglichen ein kind gerechtes, spielerisches Erlernen des Umgangs mit dem Internet. Durch die Erstellung immer neuer Inhalte und die Thematisierung neuer Entwicklungen im Internet und Mobilfunkbereich bietet die Seite Kindern stets aktuelle Infos. Was empfehlen Sie Eltern? Die FSM bietet auch Aufklärungs materialien für Eltern, wie etwa den Internetguide. Daneben gibt es zum Beispiel bei Klicksafe.de In formationen zu Chancen und Ri siken des Mediums Internet und mobiler Kommunikation. Grund sätzlich empfehlen wir Eltern, sich nicht entmutigen zu lassen und sich kontinuierlich über neue Ent wicklungen zu informieren. Nur so können sie ihre Kinder vor Ge fahren bewahren. Alle hier genannten Internetseiten finden Sie auf Seite 92. Internet Explorer: COMPUTERBILD bietet Kindern und Eltern Dutzende Lesezeichen für besonders empfohlene und spannende Internetseiten. Das Geld für ein speziel les Kinder-Notebook (hier von Olidata) können Sie sich sparen. Mit dem KinderschutzProgramm machen Sie jeden PC kind gerecht. So funktioniert das Kinderschutz-Programm Die Software liefert Ihnen die technischen Hilfsmittel, um Ihre Kinder vor ungeeigneten Inhalten und ei nem übertriebenen Computer-Konsum zu schützen. Das können Sie damit tun: n Schränken Sie die Laufzeit des Computers ein. So haben Sie unter Kontrolle, zu welchen Zeiten sich Ihre Kinder mit dem PC und dem Internet beschäftigen. Mit Zeitgutscheinen können Sie Ihre Kinder sogar zu mehr Eigenverantwortlichkeit erziehen. n Legen Sie fest, welche Programme und Ordner auf der Festplatte Ihre Kinder nutzen dürfen. Das geht bei mehreren Kindern auch individuell je nach Alter. Dabei überlässt Ihnen die Kindersicherung die freie Wahl. n Bestimmen Sie, welche Art Internetseiten sich Ihre Kinder anschauen dürfen. Entweder Sie setzen auf die automatisch gefilterte Vorauswahl von Windows Live Family Safe ty. Oder Sie lassen bestimmte Internetseiten zu. Für alle Windows-XP-Computer sind diese Funktionen neu. Wer schon Vista hat, kann einen Groß18/2008 81 titelthema: computerbild-kinderschutz Software n Vertrauen Auf www.klicktipps.net finden Sie Seiten, die sich besonders gut für kleine Surfer eignen. Mehr auf Seite 92. teil der Einstellungen auch mit dem Vista-eigenen Jugendschutz in der Systemsteuerung vornehmen. Aber: Auch Vista-Nutzer profitieren vom Kinderschutz-Programm. Denn die meisten Einstellungen lassen sich damit noch viel feiner anpassen. So können Sie zum Beispiel Zeitlimits für Programme, Internet und PC-Nutzung separat festlegen. Nicht nur für Kinder gibt es Regeln Diese Schutzmechanismen sind ei ne große Hilfe – allerdings ersetzen sie nicht die verantwortungsvolle Erziehung. Dazu gehören laut Familienministerium auch Regeln für Erwachsene: n Fragen Sie Ihre Kinder, wie die Themen PC und Internet in der Schule behandelt werden. Sie Ihrem Kind. Seien Sie da, wenn es Ihre Hilfe braucht. n Achten Sie genau darauf, mit wem und wo Ihr Kind im Internet ist. n Besprechen Sie mit Ihrem Kind, was es im Internet tun darf. n Machen Sie sich mit dem Internet vertraut, damit Sie Ihrem Kind Fragen beantworten können. n Sprechen Sie mit Ihrem Kind über mögliche Gefahren im Internet. n Tauschen Sie sich mit anderen Eltern über Ihre Erfahrungen aus. n Sprechen Sie die Zeiten mit Ihrem Kind ab, in denen es das Internet und den PC nutzen darf. n Reagieren Sie nicht mit Ärger, falls Ihr Kind sich mal nicht an Absprachen hält. Ein Gespräch hilft. n Melden Sie gefährliche Seiten bei einer Beschwerdestelle im Internet (siehe Seite 92). Kinderschutz-Spezial auf www.computerbild.de Kinderschutz ist wichtig. Deswegen startet COMPUTERBILD ab sofort eine Rubrik zu diesem Thema im Internet. Unter http://kinder. computerbild.de wird es regelmäßig Berichte über neue Entwick lungen, Tipps zu Seiten für Kinder und Eltern geben. Und: Sie können sich im Forum mit anderen Eltern austauschen. Die neue Kinder-Seite wird nach der Installation des Kinderschutz-Programms automatisch aufgerufen. [dk/dr] KinderschutzSpezial http://kinder.computerbild.de Ab sofort auf www.computerbild.de: Ein ständig aktualisiertes Spezial zum Thema Kinderschutz im Internet mit vielen Informationen, Spiele-Tipps und Software-Tests. Die Partner der COMPUTERBILD-Aktion Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland „Wie für andere Medien gilt auch für PC und Internet: Der Schutz vor schädlichen Inhalten und das richtige Maß des Medienkon sums müssen oberste Priorität haben. Mit dem KinderschutzProgramm erhalten Eltern eine hervorragende Hilfe. Doch die beste Technik kann ein Gespräch zwischen Eltern und Kindern nicht ersetzen. Wenn beides zu sammenkommt, ist es ein wich tiger Geleitschutz für die Entde ckungsreisen unserer Kinder.“ Professor Dieter Kempf, Vorsitzender von „Deutschland sicher im Netz e.V.“ „Medienkompetenz ist eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit im Internet. Wir wol len Kinder und Eltern beim Um gang mit dem Internet stärken. Mit der Kinderschutz-CD kön nen Eltern ihre Kinder sicher und unkompliziert vor Gefahren aus dem Internet schützen.“ Martina Krüger, Geschäftsführerin der Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder e.V.“ „Seit 30 Jahren engagiert sich Ein Herz für Kinder weltweit für kleine Menschen, die Hilfe brauchen. Damit die Kids auch in der virtuellen Welt auf der si cheren Seite sind, unterstützt Ein Herz für Kinder das Schutz programm von COMPUTER BILD.“ Kai Diekmann, Chefredakteur der BILD-Zeitung. „Das Internet entwickelt sich ra send schnell. Und damit auch die Gefahren für Kinder. Nicht nur als Journalist, auch als Vater be obachte ich das mit großer Auf merksamkeit. Die Kinder verste hen die Welt des Internets heute oft besser als ihre Eltern und be wegen sich mit einer unglaub lichen Leichtigkeit in ihr. Das COMPUTERBILD-KinderschutzProgramm ist dabei eine wun derbare Hilfe für alle Eltern.“ Harald Summa, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Internetwirtschaft e.V. „Internet, Jugendschutz und Si cherheit sind Begriffe, die von vielen als nicht zusammenge hörig empfunden werden. Die Kinderschutz-CD beweist das Gegenteil. Wir freuen uns, dass COMPUTERBILD die Initiative ergriffen hat und unterstützen gerne ihre Verbreitung. So kön nen Kinder gut geschützt das wichtige Medium Internet ken nenlernen.“ Seit 1999 nimmt die renom mierte Studie „Kinder + Me dien, Computer + Internet“ (KIM) regelmäßig auch die PC- und Internetnutzung von Kindern unter die Lupe. Da nach verwenden schon 57 Prozent der Sechs- bis Sie benjährigen einen Compu ter, bei den 12- und 13-Jäh rigen sind es mit 96 Prozent fast alle. Auch das Internet ist bei Kindern und Jugend lichen ähnlich beliebt. Wie Kinder beim Surfen im Netz ihre Zeit verbringen, sehen Sie in der Grafik. Infos für die Schule suchen Andere Infos suchen Allein im Internet spielen Kinder-Seiten nutzen E-Mails schreiben Erwachsenen-Seiten nutzen Mit anderen im Internet spielen Plaudern auf WebseitenMusikdateien laden Plaudern mit Messenger Newsgroups nutzen Spiele herunterladen Filme/Videos anschauen Handy-Töne/-Logos laden Übers Internet fernsehen - 48% 44% 40% 38% 33% 25% 24% 20% 15% 14% 12% 11% 8% 7% 3% [M] Foto: Corbis; Montage: COMPUTERBILD Das machen Kinder im Internet Quelle: KIM-Studie 2006, Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs), www.mpfs.de 82 18/2008 www.computerbild.de Titelthema: COMPUTERBILD-KinderSchutz Software So installieren Sie das Kinderschutz-Programm it dem COMPUTERBILD-KinderM schutz-Programm behalten Sie die Kontrolle darüber, was Ihre Kinder am PC machen und welche Internetseiten sie sich anschauen. Damit Sie tatsächlich einen lückenlosen Schutz haben, sollten Sie die hier angegebene Reihenfolge der Anleitungen genau befolgen. Das ist beim Kinderschutz-Programm besonders wichtig. Denn die Software stellt an vielen Stellen in Windows „Wachtposten“ auf und greift damit tief ins Betriebssystem* ein. Das ist zwar ungefährlich, sorgt aber möglicherweise für Warnmeldungen Ihres Virenschutz-Programms. Doch das sind nur Fehlalarme. Am besten unterbrechen Sie für die Dauer der Installation Ihre Internetverbindung (Am sichersten: Kabel ziehen) und deaktivieren den Virenschutz. Wie das geht, steht im Abschnitt „Virenschutz vorübergehend abschalten“. Keine Angst: Der Schutz wird automatisch wieder aktiv, wenn Sie den PC nach der Installation des Kinderschutz-Programms neu starten. Windows-Benutzerkonten einrichten Schritt zum Schutz Ihrer Kleinen D erist erste die Einrichtung getrennter für Eltern und Kinder. Dabei ist es Benutzerkon- ten }(S.86) 01 egal, ob das Kind einen eigenen Computer verwendet oder ob es den der Familie benutzt. Vom Eltern-Benutzerkonto aus richten Sie die Schutzsoftware dann später für das Kinder-Konto ein. So gehen Sie vor: Bei windows XP: Klicken Sie auf 1und auf l. , dann auf Daraufhin sehen Sie alle eingerichteten Benutzerkonten. Gibt’s bereits getrennte Konten für Eltern und Kind? Dann machen Sie mit Schritt 2 weiter. Haben Sie noch keine getrennten Konten? Dann holen Sie das einfach nach. Dabei gibt es zwei Varianten: n Ihr Kind nutzt den Familien-PC: In diesem Fall richten Sie ein Kinder-Konto ein. Klicken Sie dazu auf , und geben Sie einen Namen für das neue Benutzerkonto ein, etwa . Klicken Sie auf . Setzen Sie per Klick einen Punkt bei , und klicken Sie auf . Machen Sie dann mit Schritt 3 weiter. n Ihr Kind hat einen eigenen PC: Richten Sie in diesem Fall ein Eltern-Konto ein. Das geht genauso wie im vorherigen Fall. Einziger Unterschied: Sie schränken das Konto nicht ein und wählen statt den Eintrag . Anschließend starten Sie den PC neu, melden sich auf dem Eltern-Konto an und beginnen die Anleitung von vorn. Sie den Eintrag unter dem Kin2dortÜberprüfen der-Konto. Steht l? Dann könnte Ihr Kind als Administrator }(S.86) 02 wichtige Schutzeinstellungen verändern. Schränken Sie in diesem Fall das Konto ein. Klicken Sie darauf, danach auf , auf , und . Sie Kennwörter für alle Benutzer3keinsVergeben konten, die noch haben. Klicken Sie etwa auf l und danach auf . Geben Sie in die Felder l ein Passwort ein. Danach folgen Mausklicks auf und . , Falls das 4aktivAchtung: Gastkonto l ist, klicken Sie darauf und schalten es per Klick auf ab. Erstellen Sie bei Bedarf für Gäste ein eingeschränktes Konto, wie in Schritt 1 für Ihr Kind. So können Sie später einstellen, was die Gäste am PC tun dürfen. Melden Sie sich nach Klicks auf , und bei jedem neuen Konto einmalig an. Öffnen Sie dann Ihr Elternkonto, im Beispiel . bei windows Vista: Bei Vista gehen Sie wie bei Windows XP vor. Dabei gibt es nur kleine Unterschiede: n Um zu den Benutzerkonten zu gelangen, klicken Sie auf , , anschließend auf den Eintrag l und dann auf . n Bei Vista sind standardmäßig alle neuen Konten eingeschränkt. Sie heißen in Schritt 1 aber statt . Benutzerkonten ohne Einschränkungen heißen in Schritt 2 bei Vista . n Zum Abmelden klicken Sie in Schritt 4 auf , und . Virenschutz vorübergehend abschalten m Probleme bei der Installation des COMPUUmeiden, TERBILD-Kinderschutz-Programms zu vermüssen Sie bei getrennter Internetverbindung den Virenschutz vorübergehend abschalten. Lesen Sie hier, wie es geht: Kaspersky Security Suite CBE: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l, dann auf und auf . G Data AntiVirus 2008: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l, danach auf und auf den Liste auf . Klicken Sie in der aufklappenund auf . AVira AntiVir Personal classic: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l und dann auf , um dort das Häkchen zu entfernen. 84 18/2008 F-Secure AntiVirus 2008: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l und dann auf . Bitdefender Antivirus 2008: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l und dann auf . Es folgen Klicks auf l und auf den Liste auf und auf . Klicken Sie in der aufklappen, dann auf . Panda Antivirus 2008: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf l, auf ßend auf . und anschlie- McAfee Virusscan Plus 2008: Klicken Sie zunächst doppelt auf l, als Nächstes auf und auf . Es folgen Klicks auf l, Symantec Norton Antivirus 2008: Klicken Sie zunächst doppelt auf l und dann auf l. Es folgen Klicks auf , , und auf . Klicken Sie anschließend auf und auf . Schließen Sie dann das Programmfenster per Klick auf . *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 166/167. auf l, und auf . Schließen Sie dann das Programmfenster mit einem Klick auf . www.computerbild.de Software COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm installieren as COMPUTERBILD-Kinderschutz-Programm Nach der Installation des Internet Explorers Wenn die Installation abgeschlossen ist, erDCOMPUTERBILD-Kindersicherung enthält diese drei Bestandteile: 2danach startet Ihr PC automatisch neu. Schalten Sie 4 scheint dieses Warnerneut den Virenschutz aus, wie im vo- fenster: l. n n Microsoft Family Safety n Internet Explorer 7 Der Internet Explorer 7 enthält voreingestellte Favoriten, die auf spezielle Internetangebote für Kinder und Eltern verweisen. Haben Sie den Internet Explorer 7 bereits auf Ihrem PC eingerichtet, werden nur die Favoriten hinzugefügt. So installieren Sie das Paket: Legen Sie die COMPUTERBILD-Kinderschutz1automatisch. CD ein. Die Installation der Software startet Klicken Sie auf . Falls der In- rigen Abschnitt beschrieben. Tippen Sie bei gedrückter Ü-Taste auf E, und klicken Sie doppelt auf . Klicken Sie auf . Im nächsten Fenster sehen Sie, welche Pro3Mauszeiger gramme installiert werden. Bewegen Sie den auf einen der Einträge, zum Beispiel , um weitere Informationen zum Programm einzublenden: l. ternet Explorer 7 bisher nicht auf Ihrem Computer installiert war, wird er jetzt eingerichtet. Sie sehen dann die Meldung Andernfalls machen Sie mit Schritt 3 weiter. . Ein grüner Haken vor einem Programmnamen, etwa , bedeutet, dass dieses Programm bereits installiert ist und nicht neu überspielt wird. Klicken Sie auf , um die Einrichtung zu starten. Schließen Sie es per Klick auf . 5 Tippen Sie in die Felder l ein Passwort ein. Wichtig: Prägen Sie sich dieses Passwort gut ein! Sie brauchen es später, um die Schutzeinstellungen zu ändern. Geben Sie im Feld Ihre E-MailAdresse ein. Möchten Sie den COMPUTERBILDSicherheits-Newsletter nicht erhalten, klicken Sie auf l. Klicken Sie dann zweimal auf . erscheint die Kindersicherung. Star6lationDanach ten Sie dennoch Ihren PC neu, um die Instalabzuschließen. Damit wird der Virenschutz wieder aktiv. [hp] So richten Sie die Kindersicherung ein ie COMPUTERBILD-Kindersicherung ist der DProgramm Rundumschutz für Ihre Kleinen. Damit das reibungslos funktioniert und auch vor Manipulationen durch allzu pfiffige Kinder gewappnet ist, müssen Sie es zuvor einrichten. Wie das funktioniert, ist in den folgenden Abschnit- ten Schritt für Schritt erklärt. Sie können die Einstellungen jederzeit wie hier beschrieben ändern. Alle Benutzer: Mit diesen Einträgen gelangen Sie zur Benutzer-Übersicht, zu Programmeinstellungen und zu den Nutzungsprotokollen der Kinder. Mehr dazu auf Seite 91. Benutzer-Übersicht: Dieser Bereich listet alle Benutzerkonten auf und zeigt, welche Schutzfunktionen für welche Windows-Benutzer aktiv sind. Per Klick auf einen Namen wählen Sie den Benutzer in B aus. Kindersicherung starten ach dem Neustart des Computers melden Sie N sich wieder bei Ihrem Benutzerkonto an. Im Beispiel klicken Sie dazu auf l, tippen Ihr Kennwort ein und drücken r. Bevor Sie die Kindersicherung einrichten, schalten Sie erneut den Virenschutz Ihres Computers ab (siehe linke Seite). Da die Kindersicherung sehr tief ins Betriebssystem* eingreift, würde Ihre Sicherheitssoftware Sie sonst mit Fehlalarmen bombardieren. Starten Sie die Kindersicherung dann mit Klicks auf l und auf . Tippen Sie hier l das im vorigen Abschnitt vergebene Kennwort ein, und klicken Sie anschließend auf . Schließen Sie das Fenster per Klick auf . Jetzt sehen Sie das Hauptfenster der Kindersicherung. Hier die wichtigsten Funktionen: A Schnellzugriff: Klicks auf diese Schaltflächen bewirken folgendes: Über diese Schaltfläche wechseln Sie zur Benutzer-Übersicht. Zeit-Gutscheine für Ihre Kinder können Sie hier erstellen. Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Kindersicherung auszuschalten. Hier können Sie einem Kind Extra-Zeit zuteilen. Mehr dazu auf Seite 86. Benutzeranzeige: Hier sehen Sie, welcher Benutzer ausgewählt ist. Auf den wirken sich die Änderungen aus. B C Limits: Diese Funktionen wirken sich immer auf den in B angezeigten Benutzer aus. Hier legen Sie fest, wann die PC- und Internet-Nutzung für denjenigen erlaubt ist und welche Programme und Ordner er öffnen darf. Mehr dazu ab Seite 86. D E Änderungen: Zum Speichern einer Änderung klicken Sie auf die Schaltfläche , zum Verwerfen ungespeicherter Einstellungen dagegen auf . Ein Mausklick auf schließt dieses Fenster. F B A C E D F 18/2008 85 Titelthema: COmputerbild-kinderschutz Software Erlaubte PC- und Internet-Zeiten einstellen ithilfe der Kindersicherung legen Sie ganz M genau fest, wann und wie lange Ihr Nachwuchs den PC und das Internet nutzen darf. Ist das vorgegebene Tages-, Wochen- oder Monatsbudget aufgebraucht, verweigert der PC gnadenlos den Dienst. So richten Sie das ein: PC-Laufzeit einstellen Stellen Sie zuerst die PC-Nutzungsdauer für ein Kind ein. Klicken Sie dafür im geöffneten Fenster zum Beispiel auf l. 1 pen Sie hier l etwa als Wochenlimit ein. Wiederholen Sie danach Schritt 2 des Abschnitts „PC-Laufzeit einstellen“, und geben Sie denselben Wert als Tageslimit ein. So könnte Ihr Kind die verfügbaren Wochenstunden auch an einem einzigen Tag verbrauchen. Gleiches gilt für die Monatsvorgabe l. Klicken Sie auf , um Änderungen zu speichern. Internet-Laufzeit einstellen Sie können auch die Zeit festlegen, die Ihr Kind während der PC-Laufzeit im Internet stöbern darf. Setzen Sie hier l per Klick einen Haken. Das Einstellen der erlaubten Zeiten funktioniert genauso, wie im Abschnitt „PC-Laufzeit einstellen“ in Schritt 2 beschrieben. Danach klicken Sie auf . 1 Setzen Sie danach per Klick hier l einen Haken. Klicken Sie auf . 2 Die Funktion ist sofort aktiv. Voreingestellt sind diese maximalen Nutzungszeiten: l. Beachten Sie zuerst das Tageslimit: Es bedeutet, dass Ihr Kind jeden Tag höchstens 2,5 Stunden am Computer verbringen darf. Möchten Sie diesen Wert beispielsweise auf zwei Stunden verringern, ersetzen Sie durch . Nach Klicks auf und wird die Vorgabe auf jeden Wochentag übertragen: l. Soll das Kind den PC am Wochenende nicht so lange oder gar nicht verwenden? Dann passen Sie die Zeiten an, zum Beispiel l. Klicken Sie auf . Wichtig: Sie können für einen bestimmten Tag keinen Zeitraum einstellen, der über das Tageslimit hinausgeht. Möchten Sie also, dass das Kind den PC samstags länger nutzen darf als unter der Woche, legen Sie den Samstag-Wert als generellen Tageshöchstsatz fest, wie oben beschrieben. Danach stellen Sie bei den anderen Tagen niedrigere Werte ein. einem Klick auf kehren Sie wie 2kenMit der zur Benutzerübersicht zurück. An den Hal erkennen Sie, dass die PC- und InternetNutzungszeiten für den Sohn eingeschaltet sind. Tabu-Zeiten festlegen Im Alltag gibt es Zeiten, zu denen der PC tabu ist, etwa die Hausaufgabenzeit. Um diese einzutragen, klicken Sie auf l. Daraufhin erscheint eine Wochentabelle mit allen Tagesstunden. Färben Sie die verbotenen Stunden per Mausklick rot, für die Hausaufgabenzeit etwa so: l. Um einen größeren Bereich auf einmal umzufärben, wählen Sie ihn mit gedrückter Maustaste aus und lassen dann die Maustaste los. Nach einem Klick auf legen Sie bei Bedarf auf die gleiche Weise fest, zu welchen Tageszeiten die Internetnutzung verboten ist. Sobald Sie damit fertig sind, klicken Sie auf und . Zeitgutscheine erstellen Ausnahmen bestätigen die Regel. Damit Ihre Kinder im „Notfall“ die ablaufende PC- und Internetzeit eigenständig verlängern können, lassen sich Gutscheincodes anfertigen. Klicken Sie dazu auf l. Im nächsten Fenster ist die Dauer einer Verlängerung auf 30 Minuten festgelegt. Um dies zu ändern, ersetzen Sie l etwa durch (Minimum: 10 Minuten). Es folgt ein Klick auf . Das Ergebnis: l. Beachten Sie: Jeder Gutschein verlängert sowohl die erlaubte PC- als auch die Internetnutzung um die gewählte Dauer. Jeder Nachschlag erhöht entsprechend das jeweilige Wochenund Monatslimit. Wie Sie einen Gutschein einlösen lesen Sie auf Seite 91. 1 Wiederholen Sie Schritt 7 bei Bedarf, um wei2schiedlichen tere Codes mit unterZeitpolstern zu erstellen. Zum Beispiel diese vier Gutscheine für einen Monat: l. Drucken Sie die Liste dann per Mausklick auf aus, und geben Sie sie Ihrem Kind. Übrigens: Es lässt sich nur eine Liste für alle Kinder anlegen. Die müssen die Gutscheine also unter sich aufteilen. Klicken Sie auf . Wie die Beschränkung im Alltag funktioniert, steht auf Seite 91. TIPP Benutzerkontensteuerung Wenn Sie mehrere Kinder haben, müssen Sie die Nutzungszeiten für ein anderes Kind jetzt noch nicht einstellen. Sie können später alle Einstellungen ganz einfach auf ein anderes Kind übertragen. Mehr dazu, wie das funktioniert, lesen Sie auf Seite 88. PC-Laufzeit in Eigenregie Wenn Sie wollen, dass der oder die Kleine lernt, sich die Computer-Laufzeit in Eigenregie ein zuteilen, gehen Sie folgendermaßen vor: Tip- Was ist eigentlich? 01 Benutzerkonto Windows lässt sich auf einem Computer für verschiedene Personen einrichten. Vorteil: Jeder PC-Nutzer kann seine Arbeitsoberfläche nach eigenen Wünschen gestalten. Außerdem bleiben die per sönlichen Dateien auf diese Weise geschützt. 02 Administrator Windows-Benutzer können unterschiedliche Rechte haben. Anders als ein eingeschränkter Benutzer (XP) oder ein Standardbenutzer (Vista) hat ein Administrator alle Rechte. Er darf etwa Programme installieren, Nutzerkonten anlegen und Windows- Einstellungen ändern. Es gibt auch das Administratorkonto mit dem Namen l. Das wird bei der WindowsInstallation automatisch erzeugt und ist bei XP eine Hintertür zum Betriebssystem*. 03 Schneller 04 Abgesicherter Ist diese Funktion aktiv, können mehrere Benutzer gleichzeitig an Windows angemeldet sein. Ausgebuffte Kids könnten das missbrauchen, um die Kindersicherung auszutricksen. Das ist eine Art „Noteingang“ zu Windows. In dieser Betriebsart lassen sich Fehler beheben, etwa zickige Treiber löschen. Den abgesicherten Modus wählen Sie beim PC-Start nach einem Druck auf h. Benutzerwechsel Modus 05 Bildschirmschoner Diese Programme sollten früher verhindern, dass sich ein lange unveränderter Bildschirminhalt in den PC-Bildschirm einbrennt. Bei modernen Monitoren ist das nicht mehr nötig. Die Schoner werden nur noch als optische Abwechslung benutzt. *Weitere Fachbegriffs-Erklärungen auf Seite 166/167 86 18/2008 www.computerbild.de Software Erlaubte Programme und Ordner einstellen lutrünstige Ballerspiele, dubiose TauschbörBProgramme: sen wie eMule und unkontrollierbare ChatDie Liste der für Kinder gefähr- lichen Software ist lang. Mit der Kindersicherung legen Sie fest, welches Programm Ihr Schützling auf Ihrem PC starten darf und welches nicht. Damit Sie diese Einstellungen auch als Windows-Vista-Nutzer wie beschrieben vornehmen können, führen Sie zuerst den COMPUTERBILD-Tipp unten rechts durch. Tauschbörsen sperren Tauschbörsen sind bei Kindern und Jugendlichen beliebt, aber leider sehr gefährlich. Denn sie wimmeln vor illegalen und jugendgefährdenden Inhalten. Mit der Kindersicherung sperren Sie 42 bekannte Tauschbörsen auf einen Streich. Stellen Sie im Beispiel mit Klicks auf und sicher, dass das Konto Ihres Kindes markiert ist. Nach einem Klick auf l setzen Sie hier l per Klick einen Haken. Klicken Sie anschließend auf . Programme erlauben/Sperren Die Kindersicherung hat einige voreingestellte Programmgruppen. Je nachdem, in welcher Gruppe eine Software steht, ist sie pauschal erlaubt, verboten oder zeitlich beschränkt. Öffnen Sie die Gruppen per Klick auf : 1 . In der Gruppe , die Sie per Doppelklick öffnen, befinden sich bereits einige Programme Ihres PCs, die die Kindersicherung als Internetsoftware erkannt hat: l. Diese Programme werden nur durch die Internet-Zeitbeschränkung (Seite 86) blockiert. Außerhalb der Sperrzeit können sie wieder gestartet werden. Soll zum Beispiel das Plauderprogramm Windows Messenger tabu sein, klicken Sie doppelt darauf, dann auf l und auf . Das Programm wird daraufhin in die Gruppe verschoben. Auf die gleiche Weise können Sie eine Software erlauben ( ) oder in die Internet-Zeitbeschränkung aufnehmen ( ). Falls Sie dagegen auf klicken, erscheint ein Wochenkalender. Dort können Sie mit Klicks die Nutzung zu bestimmten Tageszeiten verbieten. Das geht so, wie in Schritt 6 des vorigen Abschnitts beschrieben. Programme, die nicht in diesen vier 2laubt.Alle Gruppen auftauchen, sind standardmäßig erUm das zu ändern, haben Sie zwei Mög- lichkeiten: n Sie sperren alle Programme, die noch keiner Gruppe zugteilt sind. Dazu setzen Sie per Klick hier l einen Haken. Nur so verhindern Sie den Start aller Programme von der Festplatte und sogar von Programmen auf DVDs oder USB-Stiften. Sie müssen Ihrem Kind dann gegebenenfalls gesperrte Programme wieder erlauben. n Sie ordnen Programme einer der Gruppen zu. Um beispielsweise das Kampfspiel l zu verbieten, klicken Sie auf die Verknüpfung auf der Arbeitsoberfläche oder auf den Eintrag im Startmenü. Dann ziehen Sie ihn bei gedrückter Maustaste auf l. Lassen Sie die Maustaste wieder los. Nach einem Klick auf erscheint das Programm in einer Liste: l. Klicken Sie nun auf , danach auf l und auf . Wichtig: Wenn Sie das nächste Mal ein Programm einordnen, erscheint auch das zuletzt hinzugefügte noch in der Liste: l. Um es nicht erneut einer Gruppe zuzuordnen, klicken Sie darauf und dann auf . Sie können Spiele auch zeitlich begrenzen. 3spanne Das ist allerdings nur sinnvoll, wenn die Zeitkürzer als die PC-Laufzeit insgesamt ist. Am besten geht das mit einer eigenen Programmgruppe. Um eine zu erstellen, klicken Sie auf l und auf . Ersetzen Sie im Beispiel durch . Tippen Sie hier l von links nach rechts die erlaubte Tages-, Wochen- und Monatsdauer ein. Die Werte müssen nicht mit den PC-Laufzeiten (Seite 86) übereinstimmen. Klicken Sie auf und . Fügen Sie der Gruppe die gewünschten Spiele hinzu, wie in Schritt 3 beschrieben. Wählen Sie nach einem Klick auf l jeweils . Klicken Sie auf . Ordner Sperren Zum Abschluss können Sie noch Ordner für das Kind sperren. Die „Eigenen Dateien“ anderer Benutzer müssen Sie nicht sperren, da das Kind als eingeschränkter Benutzer darauf keinen Zugriff hat. Das gilt aber nicht für weitere Ordner. Um zum Beispiel Ihre Filmsammlung auf einem anderen Laufwerk zu sperren, klicken Sie auf und . Wählen Sie den Ordner mit den Dateien aus, etwa mit Klicks auf , , und . Wiederholen Sie das bei Bedarf mit anderen Ordnern. Klicken Sie auf , damit die Änderungen wirksam werden. [hes] TIPP Benutzerkontensteuerung in Vista ausschalten Die Sicherheitsfunktion „Benutzerkontensteuerung“ von Vista verhindert, dass Sie Programme mit der Kindersicherung sperren können, wie auf dieser Seite beschrieben. Damit es trotzdem klappt, schalten Sie die Funktion vorübergehend aus: Drücken Sie auf Ü, tippen Sie ein, und drücken Sie r. Im nächsten Fenster klicken Sie auf und . Entfernen Sie den Haken . Nach Klicks auf und startet Vista neu. Öffnen Sie die Kindersicherung, und führen Sie den Abschnitt aus. Setzen Sie dann den Haken vor , um die Funktion wieder einzuschalten. Überwachung von Benutzerkonten ein- und ausschalten Kindersicherung bietet auch eine ÜberwaDamit Ihr eigenes Konto nicht ebenfalls überDundiechungsfunktion. Damit haben Sie die PC- 3 wacht wird, Internetnutzung Ihrer Sprösslinge stets un- klicken Sie in der ter Kontrolle. Zudem können Sie in Erfahrung bringen, welche Programme ein Kind nutzt. Stellen Sie mit Klicks auf und auf 1markiert sicher, dass das Konto Ihres Kindes ist. Anschließend folgt ein Klick auf . Benutzer-Übersicht etwa auf l und im nächsten Fenster auf . Damit ist das Konto von der gesamten Kindersicherung ausgenommen. die Überwachung für Ihr Kind eingeWiederholen Sie Schritt 3 mit anderen Eltern2hierDamit schaltet wird, setzen Sie mit einem Mausklick 4 Konten, im Beispiel mit und mit dem Hauptverwalter-Konto . Taucht bei l einen Haken. Klicken Sie auf anschließend wieder auf . und Ihnen der Eintrag auf, sollten Sie dieses Systemkonto ebenfalls von der Überwachung ausschließen. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf . Sie Windows später neu starten, wird 5nichtWenn die Kindersicherung in Ihrem Eltern-Konto mehr automatisch geladen. Sie lässt sich daher auch nicht mehr per Klick auf l öffnen. Falls Sie später weitere Änderungen an der Software vornehmen möchten, starten Sie die Kindersicherung daher mit Mausklicks auf , auf auf . , auf und [hes] 18/2008 87 Titelthema: COmputerbild-kinderschutz Software Kindersicherung vor unerlaubten Änderungen schützen al Hand aufs Herz: Können Sie mit den ComM puterkenntnissen Ihrer Kinder Schritt halten? Damit die kleinen PC-Experten die Kindersicherung nicht mit wenigen Kniffen außer Gefecht setzen, führen Sie die folgenden Sicherungsmaßnahmen durch: Sie zunächst mit Klicks auf 1resStellen und etwa auf sicher, dass das Konto IhKindes markiert ist. Nach einem Klick auf erscheint das Fenster l. Schließen Sie es mit einem Mausklick auf . So deaktivieren Sie den schnellen Benutzerwechsel }(S.86) 03 . Sie, dass das Kind den PC im 2terVerhindern als Hauptverwal(„Administrator“) starten und so die Kinderabgesicherten Modus }(S.86) 04 sicherung umgehen kann. Bei Windows Vista ist dieses Administrator-Konto ausgeschaltet. Fahren Sie gleich mit Schritt 3 fort. Bei Windows XP gibt’s diese Möglichkeiten: das Kind einen eigenen PC mit Windows XP Home? Dann setzen Sie per Mausklick hier l einen Haken und klicken auf . Versucht Ihr Kind später, den abgesicherten Modus zu starten, schaltet sich der Computer einfach ab. n Hat Ihr Kind einen PC mit Windows XP Professional beziehungsweise mit der Windows XP Media Center Edition? Oder nutzen Sie einen Computer für die ganze Familie? In diesen Fällen sollten Sie dem Notfall-Administrator ein Kennwort zuweisen. So stellen Sie sicher, dass das Kind sich nicht mit diesem Konto anmelden kann, und der abgesicherte Modus bleibt Ihnen als Noteingang erhalten. Tippen Sie dazu bei gedrückter Ü-Taste auf R. Geben Sie im nächsten Fenster ein, und drücken Sie r. Nach Mausklicks auf und auf tippen Sie in die Felder l jeweils das Kennwort ein. Klicken Sie dann zweimal auf . Schon kann sich Ihr Kind nicht mehr als Administrator anmelden. n Hat einem Klick auf 3 Nach Kästchen l sollte im ein Haken zu sehen sein. Ist das nicht der Fall, setzen Sie ihn per Mausklick. Diese Einstellung sorgt dafür, dass sich gegebenenfalls nach träglich erstellte Benutzerkonten nicht starten und zum Umgehen der Kindersicherung nutzen lassen. Sie die vorgenommenen Ände4aufSpeichern rungen mit Mausklicks auf und . Das Einstellungsfenster der Kin- dersicherung schließen Sie mit einem Mausklick auf . [hes] Einstellungen der Kindersicherung auf ein anderes Kind übertragen öchten Sie die in der Kindersicherung vorKlicken Sie nun in der Benutzer-Übersicht Passen Sie die erlaubten Nutzungszeiten und M genommenen Einstellungen vom für 2 auf das Konto, das die Einstellungen erhalten 3 Programme für das zweite Kind bei Bedarf ein anderes Kind übernehmen? Kein Problem, soll, etwa auf . Klicken Sie anschließend individuell an, wie in den vorangegangenen das geht so: Sie die per Klick darauf 1reitsBlenden ein. Klicken Sie dann auf , damit das beeingestellte Benutzerkonto ausgewählt ist. Nach Klicks auf und auf Sie einen Dateinamen ein, etwa cken auf . tippen , und kli- nacheinander auf und auf . Danach folgt ein Doppelklick auf . Die Haken l zeigen, dass die Einstellungen für das Konto Ihrer Tochter übernommen wurden. Abschnitten beschrieben. Zum Speichern der Änderungen folgt ein Mausklick auf die Schaltfläche . Übrigens: Sie können diesen Abschnitt jederzeit wiederholen, um geänderte Einstellungen eines Nutzers auf einen anderen zu übertragen. Beachten Sie, dass Sie dabei die Einstellungen des „Ziel“-Nutzers stets komplett ersetzen. [hes] Gefährliche Internetseiten sperren it der Software Windows Live M Family Safety haben Sie die Kontrolle über die Internetaktivitäten Ihrer Kinder. So können Sie sie unbeaufsichtigt im Internet stö- bern lassen und trotzdem weitestgehend sicher sein, dass sie keine Inhalte abrufen, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. Welche Seiten geblockt werden, entscheidet das Programm anhand des Alters Ihrer Kinder und den Empfehlungen des Deutschen Kinderhilfswerks automatisch. Falls Sie sich nicht auf diese Auswahl des Pro- gramms verlassen möchten, können Sie natürlich auch selbst bestimmen, welche Internetseiten Ihre Sprösslinge aufrufen dürfen und welche nicht. Family Safety zu den vertrauenswürdigen Anwendungen hinzufügen Wenn Sie die COMPUTERBILD-Kindersicherung eingerichtet haben, starten Sie Ihren PC zunächst einmal neu. Damit wird Ihr Virenschutz wieder aktiv. Um unnötige Warnmeldungen Ihres Virenschutz-Programms zu vermeiden, fügen Sie darin Family Safety den vertrauenswürdigen Anwendungen hinzu. Das funktioniert in allen Virenschutzpaketen auf ähnliche Weise. In der Kaspersky Security Suite CBE geht’s zum Beispiel so: 2 Klicken Sie auf l, als Nächstes auf dann auf aus, und klicken Sie dann zur Bestätigung einmal auf . . und Sie auf , und setzen Sie 3 Klicken mit Klicks Haken in diese Kästchen l. 1 Klicken Sie auf l und danach auf . 88 18/2008 Sie Schritt 3. Klicken Sie in der 4 Wiederholen Liste aber diesmal auf den Eintrag l. Klicken Sie dann wie in Schritt 3 auf und noch zweimal auf . Schließen Sie danach das Programmfenster per Klick auf . [hp] Klicken Sie auf und dann auf . Wählen Sie in der aufklappenden Liste per Klick den Eintrag l *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 166/167. www.computerbild.de Software Für Family Safety anmelden Windows Live Family Safety nutzen zu UID“.mkönnen, brauchen Sie eine sogenannte „Live Wenn Sie bereits ein Hotmail- oder Microsoft-Passport-Konto, ein Benutzerkonto im Windows Live Messenger oder im Windows Messenger haben, können Sie die dortigen Zugangsdaten auch für Family Safety verwenden. Machen Sie in diesem Fall gleich mit dem Abschnitt „Jugendschutzfilter für Internetseiten einschalten“ weiter. Alle anderen registrieren sich so: Sie eine Internetverbin1 Stellen dung her, und klicken Sie auf l. Klicken Sie anschließend im neuen Fenster auf die Schaltfläche . Klicken Sie auf . Darauf2gramm*. hin öffnet sich Ihr Internet-ZugriffsproKlicken Sie auf der geladenen Seite auf den Eintrag . öffnet sich ein Registrierungsformular. 3 EsTragen Sie hier l den gewünschten Benutzernamen ein, und kli- cken Sie auf . Erscheint , ist der Name schon vergeben. Probieren Sie in diesem Fall einen anderen aus. Sehen Sie dagegen , ist der Name verfügbar. Füllen Sie dann die restlichen Formularfelder aus. Abgesehen vom Feld l sind dabei alle Angaben Pflicht. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf . Schließen Sie dann Ihr Internet-Zugriffsprogramm mit einem Mausklick auf . [hp] Jugendschutz-Filter für Internetseiten einschalten Wenn Sie im vorigen Abschnitt eine Live ID Schließen Sie das Fenster per Klick auf 1fenster eingerichtet haben, ist bereits ein Anmelde- 3 Klicken Sie dann auf l mit diesen Eingabefeldern geöffnet: l. und in der aufklappenden Klicken Sie andernfalls auf l und dann auf . 2 Geben Sie Ihre Zugangsdaten ein, und klicken Sie auf . Tippen Sie anschließend in diese Felder l ein Kennwort und eine Eselsbrücke für Windows Live Family Safety ein. Klicken Sie dann auf . . Kind erscheint daraufhin in der Liste, im 5 Das Beispiel l. Liste auf . Klicken Sie auf der neuen Seite auf , geben Sie Ihre Live ID ein, und klicken Sie erneut auf . Damit Ihr Kind bei eingeschaltetem Jugend4eigene schutz ins Internet kommt, braucht es seine Live ID. Um diese für Ihr Kind zu erstellen, klicken Sie auf l und dann auf . Füllen Sie das Anmeldeformular auf der neuen Seite aus, wie im Abschnitt „Für Family Safety anmelden“ beschrieben. Welche Seiten Ihr Kind später sehen darf, richtet sich nach dem Geburtsjahr, das Sie dabei angeben. Der Jugendschutz ist damit eingestellt, im Beispiel für die Altersgruppe . Wenn Ihr Kind irgendwann aus dieser Gruppe herauswächst, ändert sich die Filterstufe nicht automatisch. Sie müssen den Eintrag für das Kind löschen und danach neu erstellen. Klicken Sie dazu im Beispiel auf l, auf Sie anschließend auf und auf . Klicken und auf . Geben Sie wieder die Anmeldedaten Ihres Kindes ein, und klicken Sie auf . [hp] Inhaltsfilter einstellen und Internetaktivitäten überwachen ie möchten in Family Safety selbst bestimSgänglich men, welche Internetinhalte für Ihr Kind zusein sollen und welche nicht? Hier le- sen Sie, wie es geht. Zudem erfahren Sie, wie Sie die Aktivitäten Ihres Kindes überwachen. Sie auf das Symbol neben dem Na1 Klicken men Ihres Kindes, etwa l, Um eine Seiten-Kategorie zu entsperren, etwa , klicken Sie rechts daneben in der Spalte auf , sodass dort ein Punkt erscheint. Zum Sperren einer Kategorie setzen Sie den Punkt in der Spalte . Klicken Sie zum Schluss auf . n Möchten Sie dagegen, dass Ihr Kind nur Internetseiten öffnen kann, die Sie einzeln auswählen? Dann klicken Sie auf l und anschließend auf l. und auf . Welche Seiten Sie zulassen möchten, wählen Sie im nächsten Schritt aus. Sie sehen daraufhin eine Liste mit Inhaltskategorien von Internetseiten, etwa l. können Sie einzelne Seiten von Hand zu3 Solassen: Klicken Sie auf l und auf l. haben nun zwei Möglichkeiten, den Ju2SieSiegendschutz-Filter einzustellen: können auswählen, welche Kategorien n aus der Liste zugelassen oder gesperrt werden. cken Sie auf , um Ihrem Kind zu erlauben, diese Seite zu besuchen. Ab Seite 92 finden Sie eine Liste empfehlenswerter Kinderseiten. Möchten Sie nachträglich eine Internetadresse sperren, geben Sie sie auf die gleiche Weise in das Feld ein. Klicken Sie dann aber abweichend auf . Speichern Sie die Änderungen per Mausklick auf . Um zu überprüfen, 4 welche Internetseiten Ihr Kind besucht hat, klicken Sie auf den Eintrag l. Danach sehen Sie, welche Seiten Ihr Kind wann zu öffnen versucht hat und welche davon blockiert wurden, etwa l. [hp] Tippen Sie eine Internetadresse ein, zum Beispiel . Kli- 18/2008 89 Titelthema: Computerbild-Kinderschutz Software Das Kinderschutz-Programm im Alltag: So geht’s it den Schritten auf den vorangegangenen M Seiten haben Sie dafür gesorgt, dass Ihr Kind sich nur noch an seinem eigenen Benutzerkonto anmelden kann. Zudem haben Sie das COMPU TERBILD-Kinderschutz-Programm eingerichtet. Nun ist der Nachwuchs am PC sicher. Weil nach der ersten Anmeldung bei Windows einige Mel dungen erscheinen und Ihren Einsatz erfordern, sollten Sie Ihr Kind dabei begleiten. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie die Kindersiche rung und der Jugendschutzfilter Windows Live Family Safety Ihre Sprösslinge wirksam schützen – und welche Besonderheiten dabei auftreten können. So sind Sie auf Fragen und mögliche Be schwerden Ihrer Kinder stets gut vorbereitet. Der erste Start des gesicherten Computers enn sich Ihr Kind zum ersten Mal an sei W nem geschützten Konto anmeldet, sollten Sie dabei sein, um auf Meldungen der Kinder sicherung zu reagieren. Außerdem könnte Ihr Virenschutz-Programm einen Fehlalarm auslö sen. Worauf Sie achten müssen, lesen Sie hier. Sie den PC neu, und 1IhrStarten klicken Sie im Beispiel auf l. Kind tippt jetzt sein Kennwort ein und drückt dann auf r. 2 Möglicherweise folgt jetzt ein Fehlalarm Ihres Virenschutz-Programms. Solche Mel dungen brauchen Sie nicht zu beunruhigen. Grund sind die Eingriffe der Kindersicherung in wichtige Windows-Bereiche. Sie können all die se Vorgänge auf Ihrem PC als vertrauenswürdig einstufen. Im Fall von Kaspersky CBE klicken Sie deshalb bei der Meldung l auf und . Gleiches gilt für die Meldungen zu den Pro zessen , , und . Erscheint die Meldung beim ersten Start von Programmen, gehen Sie genauso vor. Haben Sie ein anderes Virenschutz-Programm? Welche Meldungen dann erscheinen können, zeigt www.computerbild.de unter Webcode 103071. Sie im Abschnitt „Erlaubte Programme 3imHaben und Ordner einstellen“ (Seite 87) den Haken Kästchen l gesetzt? Dann blockiert die Kindersicherung eventuell Programme, die mit Windows starten, und es erscheint etwa die Meldung l. In solchen Fällen (hier ein Teil des Windows Media Centers) können Sie grünes Licht geben. Dazu klicken Sie auf und tippen hier l das auf Seite 85 festgelegte Kennwort ein. Klicken Sie auf und . Sie nun zusammen mit Ihrem Kind 4dieProbieren einige Vorgänge aus. Erklären Sie ihm, was erscheinenden Meldungen bedeuten: n Lassen Sie Ihr Kind ein Programm starten, das Sie auf die Verbotsliste gesetzt haben, etwa den Windows Messenger. Daraufhin erscheint die Meldung l. n Lassen Sie Ihr Kind einen Ordner öffnen, den Sie gesperrt haben. Der Zugriff wird verweigert, und es öffnet sich eine Meldung wie . n Wenn Ihr Kind künftig ein Programm installie ren will, klappt das nicht mehr, denn sein Be nutzerkonto ist eingeschränkt. Es erscheint dann . Wollen Sie Ih rem Kind das Programm erlauben? Dann instal lieren Sie es im eigenen Benutzerkonto und fü gen es der Gruppe , oder hinzu, wie im Abschnitt „Erlaubte Programme und Ordner einstellen“ (Seite 87) beschrieben. [hes] So stöbert Ihr Kind mit eingeschaltetem Jugendschutzfilter urch das Kinderschutz-Programm kann Ihr Dschutzfilter Kind nur noch mit eingeschaltetem Jugend im Internet stöbern. Dazu muss es mit seiner Kinder-Live-ID bei Family Safety an gemeldet sein. Sie selbst surfen wie immer und ohne Family Safety (siehe COMPUTERBILDTipp). So funktioniert’s: Ihr Kind zum Stöbern im Internet 1lässtDamit nicht immer seine Live ID eintippen muss, sich das Ganze automatisieren. Stellen Sie das am Benutzerkonto Ihres Kindes ein. Dazu klicken Sie auf l und anschließend auf . Dann klicken Sie auf den Pfeil l, und wählen in der aufklappenden Liste den Be nutzernamen Ihres Kindes aus, im Beispiel . Klicken Sie danach in das Feld . Ihr Kind tippt dann seine Live-ID ein. Klicken Sie auf . 2 Ihr Kind kann jetzt nur jugendfreie Internet seiten öffnen. Stößt es beim Laden einer Sei te dagegen auf die Meldung klickt das Kind am besten auf l. Ein Mausklick auf den Ein trag öff net eine Anmeldeseite. Ge ben Sie dort Ihre ElternLive-ID ein. Klicken Sie auf und , um die blockierte Seite für Ihr Kind freizugeben. Die Internetseite öffnet sich nach einem Klick auf . n Ist kein Elternteil zu Hause, oder möchten Sie nicht gestört werden? Dann kann Ihnen Ihr Sprössling eine Anfrage senden, um die Sie sich später kümmern können. Dazu klickt Ihr Kind auf l. Wollen Sie später die An fragen Ihres Kindes prüfen, müssen Sie sich mit Ihrer Live-ID anmelden. Dann öffnen Sie die Ein stellungsseite des Jugendschutzfilters mit Klicks auf l Um die Sperrung einer Seite aufzuheben, kli cken Sie neben der entsprechenden Adresse auf den Punkt in der Spalte . Wieder holen Sie das gegebenenfalls für alle Internet seiten, die Sie entsperren wollen. Klicken Sie dann auf . Künftig kann Ihr Nach wuchs die Seiten laden. [hp] und . Jetzt sehen Sie die Zahl der Anfragen und klicken darauf, hier l. n Sie schalten Family Safety komplett auf Ihrem Benutzer- . Nun sehen Sie, welche Seiten Ihr Kind öffnen möchte, im Beispiel l. , blockiert sie der Jugendschutzfilter. Ihr Kind hat nun zwei Möglichkeiten, Sie um Erlaubnis für den Zugriff auf die Seite zu bitten: n Sind Sie oder ein anderer Elternteil zu Hause, 90 18/2008 *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 166/167. 1Wie die Webcodes funktionieren, lesen Sie auf Seite 21. TIPP Mit dem Elternkonto Ungefiltert ins INternet Um über Ihr Elternkonto ungefiltert im Internet stöbern zu können, haben Sie zwei Möglichkeiten. n Sie melden sich mit Ihrer Eltern-ID an und können alle Internetseiten öffnen. Vorteil: So können Sie eventuelle Änderungen an den Kinderkonten schneller vornehmen. Klicken Sie dazu auf l und auf . Geben Sie dann Ihre Live-ID ein, und klicken Sie auf . konto ab und melden sich nur bei Bedarf an: Wer befürchtet, dass Microsoft Daten über die eigenen Schritte im Internet sammelt, sollte diese Option wählen. Klicken Sie dazu auf l und auf . Setzen Sie anschließend per Mausklick einen Punkt im Auswahlfeld . Geben Sie Ihr Kennwort ein, und klicken Sie anschließend auf . Falls Sie sich später doch wieder anmelden möchten, um Änderungen am Kinderkonto vorzunehmen, gehen Sie vor, wie in der ersten Möglichkeit beschrieben. www.computerbild.de Software So funktioniert die Zeitbeschränkung für PC und Internet obald sich das Kind an seinem Windows-Be Scherung nutzerkonto anmeldet, beginnt die Kindersi mit dem Messen der Zeit. Nur durch das Ausschalten des Computers, das Abmelden von Windows oder den Start des Bildschirmschoners }(S.86) 05 wird diese Erfassung gestoppt. das Kind eine kurze Pause einlegen, soll 1cken.Will te es auf , und kli Sonst verrinnt das Guthaben für die PCund Internetnutzung in der Zwischenzeit un nötig. Erst nach der Neuanmeldung an seinem Benutzerkonto läuft die Uhr wieder. Damit keine Tränen fließen, wenn das einmal vergessen wird, lässt sich der Bildschirmscho ner so einstellen, dass er schon nach einer Mi nute ohne PC-Aktivität startet. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Arbeitsober fläche*. Dann folgen Klicks auf und . Ersetzen Sie nun l durch , und klicken Sie auf . verbleibende Zeit lässt sich jederzeit per 2 Die Klick auf l einblenden, etwa l. Der Hinweis erscheint nur dann, wenn für den aktuellen Tag eine Internet-Sperrzeit eingerichtet wurde. Ein Mausklick auf zeigt dem Kind zusätzlich die verbleibenden Zeiten für die laufende Wo che und den Monat: l. die erlaubte Internetzeit oder wird ei 3 Endet ne Sperrzeit erreicht, erscheint im Beispiel . Wird dann keine Verlängerung erteilt, beendet die Kindersicherung nach fünf Minuten alle Pro gramme aus der Gruppe . Beim Versuch, ein solches Programm neu zu starten, erscheint eine Windows-Fehlermeldung, die sich per Klick auf schließen lässt, sowie et wa das Fenster l. Dort kann jederzeit wie beschrieben eine Verlängerung vorgenom men werden. Wichtig: Wurde das Internetpro gramm über das Windows-Start menü l geladen, fragt Windows auch noch Das Kind muss dann auf klicken. nur noch wenige Minuten für die 4rungVerbleiben Computernutzung, blendet die Kindersiche auch hier die Restzeit ein, etwa l. Ist diese ohne Verlängerung verstrichen, wird für 30 Sekunden ein Fortschrittsbalken ein geblendet, der auch nach einer Neuanmeldung des Kindes wieder erscheint. So besteht hier ebenfalls die Möglichkeit, mit einem Mausklick auf einen Gutscheincode einzutip pen, bevor sich der PC ausschaltet. Zeitgutscheine einlösen Geht die erlaubte Zeit für die PC- oder Internet nutzung zur Neige, kann das Kind per Klick auf einen Nachschlag beantragen. Aber nur, wenn Sie im Abschnitt „Erlaubte PC- und Internetzeit einstellen“ auf Seite 88 Gutschein codes erstellt haben. Dazu tippt das Kind im nächsten Fenster hier l einen Code von der ausgedruckten Liste ein. Die Zahl wird dabei automatisch durch die Zeitgutschrift des jeweiligen Codes ersetzt. Möchten Sie selbst dem Kind eine Verlänge rung einräumen, etwa weil alle Gutscheine auf gebraucht sind? Dann wählen Sie statt die gewünschte Minutenzahl aus. Tippen Sie da nach Ihr Programmkennwort ein. Nach einem Mausklick auf erscheint daraufhin zum Beispiel . Mit einem Mausklick auf schließen Sie das Fens ter wieder. [hes] So kontrollieren Sie, was Ihr Kind am PC macht Kindersicherung protokolliert die Nut In der sehen Sie, wie lan Dsemiezung von PC, Internet und Software. In die 3 ge Ihre Kinder an diesem Tag, in der aktu Abschnitt erfahren Sie, wie Sie diese Proto ellen Woche und im aktuellen Monat den PC kolle öffnen und verwenden. Sie sich an Ihrem Benutzerkonto an. 1aufMelden Öffnen Sie die Kindersicherung mit Klicks , , und . Tipp: Schneller geht’s, wenn Sie bei gedrück ter s- und ä-Taste auf f drücken. Nach einem Klick auf tippen Sie das Pro grammkennwort ein und drücken auf r. Sie die Tipps per 2SieSchließen Druck auf r, und klicken anschließend auf l. Um die aufgeklappte Liste zu schließen, drücken Sie auf x. und das Internet genutzt haben, etwa l. Und nach Mausklicks auf und zeigt Ihnen die Kin dersicherung, wie lange Ihr Nachwuchs wel ches Programm verwendet hat, im Beispiel l. Halten Sie ein Programm für schädlich, kön nen Sie es direkt über diese Liste sperren. Kli cken Sie dazu auf das Programm, im Beispiel auf das Kampfspiel , anschließend auf sowie auf und . Kindersicherung hat noch mehr Proto 4 Die kolle. Das enthalten sie: : Hier werden alle Pro n gramme aufgelistet, auch wichtige Windows- Prozesse. Deshalb sollten Sie hier auf keinen Fall Software sperren. : Haben Sie eigene Programm n gruppen erstellt, wird deren Nutzungsdauer hier angezeigt. : Das Protokoll zeigt die n Nutzung von Computer und Internet am aktu ellen Tag. : Dieses listet n chronologisch auf, wann Ihr Kind sich bei Win dows an- und abgemeldet hat, zum Beispiel . Auch werden gesperrte und freigegebene Programme ange zeigt, etwa . : Hier sehen Sie genau, an wel n chem Tag und zu welcher Zeit ein Programm gestartet wurde. [hes] 18/2008 91 titelthema: Computerbild-Kinderschutz Software Die besten Internetseiten für Kinder und Eltern dieser Doppelseite stellt COMAvor,ufPUTERBILD Internetangebote die für Kinder besonders geeig- net sind, sowie Info-Seiten zum Thema Kinderschutz für Eltern. Damit Sie die Internetadressen nicht von Hand eingeben müssen, werden sie während der Installation der Kinderschutz-CD automatisch als Favoriten im Internet Explorer 7 abgelegt. Für Internet Explorer 7: Um die Lesezeichen zu finden, öffnen Sie den Internet Explorer mit Klicks auf und l. Klicken Sie danach auf l, und . Nach einem Klick auf einen Ordner, etwa , sehen Sie die Lesezeichen dieser Kategorie. Für Firefox 3: Um die Lesezeichen im Firefox einzurichten, stellen Sie sicher, dass die Kinderschutz-CD eingelegt ist. Klicken Sie doppelt auf l. Klicken Sie danach auf , auf , , , und auf l. Suchmaschinen Nachrichten und Webmagazine www.blindekuh.de www.baeren-blatt.de Diese Suchmaschine ist speziell für Kinder gemacht und findet daher auch nur kindgerechte Inhalte. Ihr Kind kann diese über ein Stichwort suchen. Oder es klickt sich durch das umfangreiche Verzeichnis mit Kinder-Surftipps, das übersichtlich nach Themen sortiert ist. So findet es schnell weitere spannende Kinderseiten. Das Bären-Blatt liefert aktuelle, für Kinder verständliche Nachrichten aus aller Welt. Zusätzlich gibt es Informationen zu vielen inte ressanten Themen aus den Bereichen Natur, Technik, Kultur und Geschichte. Neben Artikeln zum Lesen sind auch Audiodateien zum Anhören im Angebot. Außerdem sollen viele Ratespiele und interaktive Grafiken Spaß machen und dafür sorgen, dass die Wissensaufnahme nicht langweilig wird. Weitere empfehlenswerte Seiten www.fragfinn.de www.klicktipps.net www.seitenstark.de Mit dieser Suchmaschine kann man auch gezielt in den jeweiligen Postleitzahlbereichen nach Kinderseiten suchen, etwa nach der eigenen Schule. Diese Seite listet viele Internetangebote für Kinder auf und stellt wöchentlich neue Seiten zu wechselnden Themen vor. Seitenstark ist ein Zusammenschluss renommierter deutschsprachiger Internetseiten zu einer „Kinderseitenlandschaft“. Lexika und Wissen grundschulwiki.zum.de Die Grundschulwiki ist das Wikipedia für Kinder: ein Lexikon, das von den Lesern selbst stammt. Hier stehen für Kinder inte ressante Themen im Vordergrund. So gibt es beispielsweise besonders viele Einträge zu Tierarten sowie Informationen über Fußball. www.hanisauland.de www.kinderlexikon.de www.kinderrathaus.de www.lingoland.net www.medienwerkstatt-online.de www.medizity.de www.wasistwas.de 18/2008 Weitere empfehlenswerte Seiten www.internauten.de Die „Internauten“ wollen Kindern den bewussten und sicheren Umgang mit Computern und dem Internet vermitteln. www.jolinchen.de Der Internetauftritt des AOK-Kindermagazins bietet Infos und Spiele rund um die Themen Gesundheit und Ernährung. www.klickerkids.de In diesem Internetmagazin schreiben Kinder für Kinder über Themen wie Freizeit, Sport und Erlebnisse in der eigenen Stadt. www.nachrichtenfuerkinder.de Weltnachrichten für Kinder sind hier in die Rubriken Politik, Menschen, Tiere, Vermischtes und News von Kids einsortiert. www.sowieso.de Diese Online-Zeitung für Kinder und Jugendliche vermittelt auch Brieffreundschaften per E-Mail. www.labbe.de/zzzebra Das Zzzebra-Magazin bietet jeden Monat neue Basteltipps und ist direkt mit vier weiteren Kinderseiten verknüpft. www.internet-abc.de Diese Seite schult Kinder und Erwachsene auf spielerische Weise im Umgang mit dem Medium Internet. Spiel und Spaß www.lucylehmann.de Weitere empfehlenswerte Seiten www.geo.de/GEOlino 92 Klicken Sie nun jeweils doppelt auf , auf und auf . Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf . Klicken Sie anschließend auf . Im Ordner finden Sie jetzt die Lesezeichen. Folgende Angebote erreichen Sie über die Lesezeichen: Hier gibt es viel zu lernen. Erklärt werden etwa Naturphänomene, Berufe oder woher der Strom aus der Steckdose kommt. Hanisauland bringt Kindern Politik näher. Das Politik-Lexikon auf der Seite ist besonders umfangreich. Dieses Lexikon wird von Schulklassen für Kinder gemacht. Einträge gibt’s etwa zu Tieren, aber auch technischen Begriffen. Am Beispiel der Stadt Bielefeld werden auf dieser Seite die einzelnen Ämter eines Rathauses vorgestellt und erklärt. Neben Infos zu EU-Ländern gibt’s hier vor allem Basisvokabular und einfache Übungen zu mehreren Fremdsprachen. Die „Wissenskarten“ auf dieser Seite entsprechen Lexikonartikeln zu Themen wie Mensch, Natur, Umwelt und Technik. Diese Seite bietet kindgerechte Informationen zum menschlichen Körper, Gesundheit und Krankheiten. Hier gibt es Wissenswertes in den Kategorien Geschichte, Natur & Tiere, Technik, Wissenschaft sowie Sport & Kultur. Neben Puzzles, Rätseln und Gedächtnisspielen bietet diese Seite auch Koch- und Basteltipps sowie Informationen zu verschiedenen Sportarten. Passend dazu können sich Kinder im Forum mit anderen Kindern über Fußball austauschen. Im Kinderfilm-Archiv gibt’s viele alte Bekannte zu entdecken. Wissbegierige Kinder finden außerdem Lesestoff zu Themen wie den Pyramiden von Gizeh. Weitere empfehlenswerte Seiten www.die-maus.de www.pferdundpony-spiele.de www.tip-top.de Wer kennt nicht die Sendung mit der Maus? Das dazugehörige Internetangebot bietet viel Unterhaltsames und Wissenswertes. Neben Infos zu Computer- und Videospielen rund um Pferde bietet die Seite Spiele und Wissensartikel zu den Vierbeinern. Auf dieser Seite lernt Ihr Kind jede Menge über die Welt. Außerdem gibt’s Witze, Buch-, Spiel-, Basteltipps und vieles mehr. www.computerbild.de Software Unterhalten Kreatives, Kunst und Kultur www.cyberzwerge.de www.junge-klassik.de In unzähligen Internet-Chaträumen tauschen sich Nutzer über alle möglichen Themen aus. Der Gesprächsstoff ist aber selten für Kinder geeignet. Diese Seite ist nur für Kinder gemacht. Hier können die Kleinen gefahrlos plaudern, denn die Gespräche werden auf kinderschädliche Inhalte überwacht. Werden die Chatregeln gebrochen, schreiten die Moderatoren ein. Hat Ihr Kind eine musikalische Ader? Hier gibt es viele kinderfreundliche Hintergrundinformatio nen zu klassischen Musikinstrumenten und ihrem Zusammenspiel im Orchester. Außerdem können sich Kinder an dazu passenden Spielen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad versuchen, etwa „Instrumente raten“. Hinter der Schaltfläche „Schreibt uns“ steckt ein Kontakt-Formular, über das Kinder Fragen zu den Themen der Seite stellen können. Weitere empfehlenswerte Seiten www.kindernetz.de/netztreff/chat chat.seitenstark.de Hier plaudern nur Kinder miteinander. Dabei gelten feste Regeln, für deren Einhaltung Moderatoren sorgen. Montags bis freitags von 15 bis 19 Uhr chatten Kinder hier unter studentischer Aufsicht. Fernsehen und Radio www.world-childrens-radio.net Dieser Internet-Radiosender spielt Musik aus allen Ecken der Welt und strahlt Sendungen über Musik, Umwelt und Wissenschaft aus. Außerdem gibt es Informatio nen zu vielen Ländern und größtenteils deutschsprachige Interviews mit Politikern und Diplomaten. Weitere empfehlenswerte Seiten www.rossipotti.de Weitere empfehlenswerte Seiten www.kika.de www.radio108komma8.de www.kindernetz.de www.tivi.de/fernsehen/loewenzahn/start Der Kinderkanal von ARD und ZDF bietet hier Infos zu seinen Sendungen und unterhaltsame Spiele. Dieses Internetangebot klärt Kinder über das menschliche Ohr und den Gehörsinn auf. Hier gibt’s das aktuelle Fernseh- und Radioprogramm für Kinder und Informationen zu Medienberufen. Wie die TV-Sendung „Löwenzahn“ will auch die Internetseite den Kindern die Welt erklären. Beratung und Hilfe www.internetbeschwerdestelle.de Sind Sie auf eine frei zugängliche Internetseite gestoßen, die für Kinder ungeeignet oder gar illegal ist? Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimediadienstanbieter (FSM) nehmen über diese Internetseite unter anderem Beschwerden über jugendgefährdende und illegale Seiten entgegen. Weitere empfehlenswerte Seiten www.kinderpolitik.de www.bke-beratung.de www.jugendschutz.net www.kidkit.de www.kijuserver.de Das Deutsche Kinderhilfswerk informiert hier über seine Arbeit in den Bereichen Kinderpolitik, Medien, Spielraum und Schule. Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung bietet sowohl Kindern als auch Eltern per E-Mail oder Chat kostenlosen Rat bei Problemen. Diese Seite sorgt für die Einhaltung des Jugendschutzes im Internet und nimmt Beschwerden über jugendgefährdende Seiten entgegen. Kidkit berät per E-Mail Kinder und Jugendliche, deren Eltern Drogenprobleme haben oder gewalttätig sind. Nicht immer sind die Eltern der richtige Ansprechpartner bei Problemen. Die Nummer gegen Kummer hilft per E-Mail oder telefonisch. 1Die vollständige Adresse steht in der ersten Zeile der Tabelle unten. Rossipotti ist ein monatlich erscheinendes Literaturmagazin für Kinder. Hier gibt es reichlich Lese- und Hörstoff sowie Comics. www.notenmax.de In dieser Internet-Musikschule können Kinder Noten lesen und schreiben lernen. Übungen zum Ausdrucken stehen bereit. www.bayerische.staatsoper.de/ Die Kinderseite der Bayerischen Staatsoper erklärt die einzelnen data/kinder_flash Räume der Oper und bietet Spiele zum Thema. www.kidnetting.de Kinder schreiben hier für Kinder über Natur, Sport und Technik, bewerten Computerspiele und Filme oder treffen sich im Chat. www.kidspods.de Hier gibt es Geschichten, Musik, Videos und Informationen für Kinder zum Anhören und Anschauen direkt auf der Seite. www.kidsville.de Kidsville versteht sich als Mitmachstadt für Kinder. Im „Café Creativ“ können Kinder zum Beispiel eigene Gedichte veröffentlichen. www.global-gang.de Hier informiert die Aktion „Brot für die Welt“ kindgerecht über ihre Arbeit und Menschen aus aller Welt. Tipps und Informationen für Eltern www.microsoft.com1 Auf diesen Internetseiten bietet Microsoft Eltern Tipps für sichere Internetausflüge ihrer Kinder. Sortiert sind die Informationen nach fünf Altersstufen, für die jeweils ein unterschiedlicher Internetumgang und Nutzungszeiten gelten sollen. Neben diesen kurzen Empfehlungen gibt’s auf der Seite auch Artikel zu spezielleren Themen, etwa wie Sie Ihr Kind von Glücksspielen im Internet fernhalten oder den Kontakt mit Pädophilen verhindern. Ebenfalls von Microsoft stammt ein ausführlicher Eltern-Leit- faden zum Jugendschutz im Zusammenhang mit Medien wie dem Internet oder bei Computer- und Videospielen. Informationsseiten für Eltern www.microsoft.com/germany/athome/ security/children/default.mspx Hier finden Sie die altersabhängigen Tipps zum Kinderschutz sowie speziellere Artikel. www.sicherheit-macht-schule.de/media/ pdf/1343.pdf Dieses Dokument bietet ausführliche Informationen zum Thema Jugendmedienschutz. 18/2008 93