Special 4A
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Apr. 04 Special 4A www.monitor.co.at Aktuelle Hardware Trends ISSN 1021-271X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M – VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN Vom Notebook bis zur USV-Anlage: Die MONITOR HardwareAusgabe bietet Ihnen aktuelle Trends, Anwenderstories, Anbieterübersichten und Statements von Branchen-Insidern. Server: Blade-Technologie auf dem Vormarsch Dokumentenscanner: Worauf es ankommt! Datenrettung: Wenn (fast) alles zu spät ist Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen Sie uns nach einem Abo. Tel. 01 | 74095-496 Druckermarkt: Aktuelle Trends Ing. Johannes Bischof MBA Konica Minolta Business Solutions Austria Interview Seite 39 ERLEBEN SIE DEN COLOR COPY EFFEKT. DRUPA Düsseldorf/ 6.5. – 19.5.2004 / Halle 8.1 – Stand B09 Wir verstehen unter dem Color Copy-Effekt Farblaserdrucke und Farbkopien von einzigartiger Originalität und Brillanz. Kopien, die mit freiem Auge nicht als solche zu erkennen sind und Ausdrucke, die atemberaubend echt wirken. www.neusiedler.com Editorial Liebe Leser, wie gewohnt wirft der MONITOR einmal im Jahr einen detaillierten Blick auf den heimischen Hardware-Markt: Trend-Artikel, Anbieterübersichten und jede Menge Statements von maßgeblichen Persönlichkeiten der Branche laden zur anregenden Lektüre ein. Gleich in der ersten Story stellt sich MONITOR-Autor Christian Henner-Fehr die Frage nach der „Zukunft der Hardware“. Als IBM-Gründer Thomas J. Watson vor Jahrzehnten den weltweiten Computerbedarf auf fünf Stück schätzte, galten freilich noch andere Gesetze als heute: die IT-Analysten von Gartner gehen davon aus, dass letztes Jahr weltweit mehr als 38 Milliarden Prozessoren im Einsatz waren - Tendenz stark steigend. Deshalb werden eine noch stärkere Vernetzung, höchste Anforderungen an Datenspeicher sowie neue Technologien(Quantencomputer) die nächsten Hardwarejahre prägen. (Seite 6) Ein erstes Beispiel dieser grundlegenden Entwicklungstrends geben die Blade-Server ab. Kompakt, kostenoptimiert und dabei leistungsfähiger als ihre Vorgänger sind Blade-Server die neue Geheimwaffe gegen hohes Datenaufkommen und die weit verbreitete Geldknappheit in den IT-Abteilungen. Achim Scharf fokussiert in seinem Beitrag den derzeitigen Entwicklungsstand dieser Technologie und die aktuell verfügbaren Modelle. (Seite 12) Hardware will aber nicht nur entwickelt und verkauft, sondern auch installiert werden - und dass kann je nach Größenordnung schon eine generalstabsmäßige Planung erfordern. Im Artikel von Adolf Hochhaltinger erfahren Sie alles über den „Massentausch“ im Zuge großer Rollout-Projekte und worauf es dabei ankommt. (Seite 17) In einer eigenen Heftstrecke haben wir uns diesmal das Thema „Design“ etwas genauer angeschaut. Nicht nur die „graue Maus“ ist längst out.Auch Bildschirme, PCs, Drucker werden von den Herstellern immer öfter nach optischen und funktionellen Gegebenheiten zu ergonomisch-visuellen Design-Objekten gestaltet. (Seite 22) Eine besondere Spezies sind Dokumentenscanner. Diese Highend-Maschinen, die Dutzende und Hunderte Seiten in der Minute schlucken und digitalisieren sind das Hardware-Rückgrat von vielen Archivierungs- und Dokumentenmanagement-Lösungen. Fritz Schüller erläutert in seinem Fachartikel,worauf es bei diesen Geräten ankommt und welche Punkte man bei der Anschaffung berücksichtigen muss. (Seite 43) Digital gespeicherte Daten sind für Unternehmen längst überlebenswichtig geworden - und viel zu oft merkt man das erst, wenn es zu spät ist. Doch in 80% der Fälle können bereits verloren geglaubte Daten wieder hergestellt werden. Mehr über „Datenrettung“ und warum Sie im Ernstfall einen kühlen Kopf bewahren sollten ab Seite 47. USV-Anlagen haben auch viel mit Datensicherheit zu tun - denn ohne Strom geht gar nichts. Wie immer bietet das Hardwareheft für diese wichtige, aber immer noch zu wenig gewürdigte Produktgruppe aktuelle Trends, Produktneuheiten und Anwendungsbeispiele. (Seite 57) Nach so viel „harter“ Hardware ist Entspannung angesagt. Wussten Sie, dass Sie sich für lächerliche 35.000 US-Dollar das komplette Cockpit einer Cessna ins Wohnzimmer stellen können - für ein „naturnahes“ Erleben des Microsoft Flight Simulator? Andreas Roesler-Schmidt hat eine ganze Reihe an interessantem „Spiele-Zubehör“ zu Tage gefördert, damit ein harter Arbeitstag entspannt ausklingen kann. Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Ihr MONITOR-Team Impressum Medieninhaber und Verleger:Bohmann Druck und Verlag Ges.mbH & Co KG, Leberstr. 122, A-1110 Wien, Telefon 01/74095-410, Telefax 01/74095-425, E-Mail: office@monitor.co.at, www.monitor.co.at - Chefredakteur: DI Rüdiger Maier (Mai) Redaktion: Mag. Dominik Troger (dat) - Autoren: Conrad Gruber, Christian Henner-Fehr, Adolf Hochhaltinger, Jörg Kilgus, Andreas Roesler-Schmidt, Achim Scharf, Fritz Schüller - Anzeigenleitung: Mag. Engelbert Haidinger - Technischer Leiter & Layout: Gerhard Hegedüs - Anzeigenverwaltung: Hildegard Fatahtouii - Aboverwaltung: Bohmann Aboservice: Druckauflage Tel.:01-74095-496, e-mail: abo.zv@bohmann.at - Druck: Elbemühl-Tusch Druck GmbH & Co KG, Bickford Str. 21, 7201 4. Quartal/2003: 14.500 Neudörfl. - Verlags- und Herstellungsort: Wien - Erscheinungsweise: 11 x im Jahr plus drei Spezialausgaben: „HARDWARE“, „SOFTWARE“, „KOMMUNIKATION“ - Einzelverkaufspreise: € 3,60 - Monitor- Jahresabo: € 32,30 - Auslandsabo: zuzgl. Versandspesen € 25,60 - Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste laut Mediadaten 2003 - Bankverbindung: Bank Austria Creditanstalt AG - Blz.: 12000, Kto.: 653 092 700, Österr. 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Mit „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen. monitor | Hardware 4a 2004 3 Inhalt | Hardware 2004 Computer Speicher Die Zukunft der Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 PDAs im Test. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Der Notebook-Markt wächst beständig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Blade-Server gewinnen an Akzeptanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Massenaustausch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Server und Software mieten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Mehr Design bei Maxdata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Imageschub durch Designoffensive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Displays & Projektoren Röhrenmonitore: Auf dem Abstellgleis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 „Klarer Trend in Richtung 19-Zoll“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Warum Touch?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Trend zu großformatigen Displays . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Mit „Firewall“ optimal präsentieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Projektorenmarkt: Home Cinema als Wachstumsmotor . . . . . . . . 33 Drucker Druckdienstleistungen outsourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 „Digital Imaging stark im Trend“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Canon Komplettlösung bei Gulet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Hochwertige Röntgenbilder auf Normalpapier . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Multifunktionsgeräte mit Lasertechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Dattenrettung: Wenn (fast) alles zu spät ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Zehn Gebote für den Ernstfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Speichermanagement mit iSCSI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Innovative Speicherprodukte und -lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Tandberg ValuNAS - Storage mit zusätzlicher Sicherheit . . . . . . . 52 30 bis 120GB auf einem 5,25-Zoll Medium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Netzwerk Power mit System: Individuelles Kabel-, Energie- und Klimamanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Wireless Internetkamera für den Außenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . 56 USV Hochspannung am Südpol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 USV-Anlagen wieder stärker gefragt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 USV-Neuheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Emerson Network Power liefert Infrastruktur für DHL . . . . . . . . . . 60 Zubehör Spiele Hardware: Fensterputzen am Feierabend . . . . . . . . . . . . . . . 62 Aus der Redaktion Scanner Dokumentenscanner - ein Schritt zurück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Neue Dokumentenscanner: Highspeed und Komfort . . . . . . . . . . . 46 Blade-Server: Neue Technologie für neue Herausforderungen 6 Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Inserentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Alles über Dokumentenscanner 43 Computer | Studie Mehr als 200 Mrd. Prozessoren werden 2013 weltweit im täglichen Gebrauch sein. Sie unterstützen uns in immer neuen Bereichen und sorgen dafür, dass die Welt zu einem gigantischen Netzwerk zusammenwächst. Wie aber wird dieses Netzwerk aussehen und wer kontrolliert dieses „System“? Die Prognosen und Visionen der Experten lesen sich wie ein Krimi. Steve Prentice, Vicepresident und für den Hardware-Bereich zuständiger Chefanalyst des Technologie-Beraters Gartner sieht die Schlacht um die Kontrolle über das „System“ schon verloren. Christian Henner-Fehr Die Zukunft der Hardware „Ich denke,dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“ Mit diesen Worten beschrieb IBM-Gründer Thomas J.Watson vor etwas mehr als 60 Jahren aus seiner Sicht die Perspektiven der Computerindustrie. Wie sehr er sich damit geirrt hat, zeigen die aktuellen Zahlen. So wurden 2003 rund 150 Mio.PCs produziert und fast 90 Mio.aus dem Verkehr gezogen. Die Experten von Gartner gehen davon aus, dass letztes Jahr mehr als 38 Mrd. Prozessoren weltweit im Einsatz waren,Tendenz stark steigend. 38, 50, 100, 200 Mrd. Prozessoren, die Zahlen sind schwindelerregend und führen zu dem Schluss, dass diese ungeheuren Zahlen nicht mehr zu managen sind. Die ITInfrastruktur muss sich selbst managen, so der Schluss der Analysten. IBM ist mit der „Autonomic Computing“-Initiative einer der Vorreiter.Mit Hilfe von autonomen Funktionen werden Computersysteme in die Lage versetzt,sich selbst zu konfigurieren,sich selbst zu heilen, sich selbst zu optimieren und sich selbst zu schützen. Analog dem vegetativen Nervensystem,das unsere Körperfunktionen ohne unser „Zutun“ steuert, arbeiten die Computerhersteller an der Entwicklung von Systemen,die ähnlich funktionieren.Werden wir also in Kürze nicht mehr in der Lage sein, die Computersysteme zu beherrschen? Steve Prentice ist davon überzeugt,dass die Unternehmen hier überfordert sein werden. Grund dafür ist die Tatsache, dass sich die ITInfrastruktur mehr und mehr vom Unternehmen abkoppelt. Sie macht an den Unternehmensgrenzen nicht Halt und ist Teil eines großen Ganzen. Wer aber kontrolliert diese Strukturen? Niemand,denn die Kontrollmöglichkeiten der Unternehmen enden an den jeweiligen Schnittstellen.Solche Systeme sind somit nicht mehr überprüfbar beziehungsweise kontrollierbar.Autonomic ComputingSysteme können dazu beitragen, dass die 6 Unternehmen vor äußeren Systemveränderungen und Fehlern geschützt werden. Nur die „Real-Time Enterprises“ werden erfolgreich sein Geht es nach den Gartner-Analysten, mündet diese Entwicklung in die „Netzwerk-Ära“, in der die Mitglieder der Gesellschaft durch „smart networked objects“ vernetzt sind.Die Informationstechnologie wird immer mehr Bestandteil unserer „realen“ Welt, sie dringt immer mehr in unser tägliches Leben ein.Die Milliarden von Prozessoren, die uns umgeben,unterstützen uns durch ihre „Intelligenz“, sie denken für uns mit,helfen Kosten zu sparen und nehmen uns Arbeit ab. Für die Unternehmen bedeutet das einen noch härteren Wettbewerb.Um schneller und effizienter zu werden,benötigen sie eine entsprechend moderne und flexible IT-Infrastruktur.Daten müssen integriert,konsolidiert und in Echtzeit den Kunden zur Verfügung gestellt werden.Schaffen können das nach Gartner nur die „Real-Time Enterprises“, also Unternehmen, die über eine entsprechende IT-Infrastruktur, die „Real-Time Infrastructure“ (RTI) verfügen und für diese Herausforderungen gerüstet sind. Sinkende Kosten für die Computerleistung und die zur Verfügung stehende Bandbreite in den Netzwerken machen es möglich, dass jedes Gerät,ob Kühlschrank oder Waschmaschine,Teil eines „intelligenten“ Ganzen wird und völlig neu definiert werden muss.So seien etwa die Filmproduktion oder der Musikvertrieb durch die rasche technologische Entwikklung der letzten Jahre revolutioniert worden,nennen die Gartner-Analysten zwei Beispiele dafür,wie solche Umwälzungen ganze Industrien überraschen können. Um sich auf diese Herausforderungen vorzubereiten,müssen die Unternehmen ihre ITmonitor | Hardware 4a 2004 Infrastruktur und -Architektur an die zukünftigen Erfordernisse anpassen. Je größer das Netzwerk,desto größer die Datenmengen,die es zu verarbeiten,zu speichern und zu sichern gilt. Virtualisierung lautet hier ein Schlagwort.Sie erlaubt,Daten zwischen ungleichen Umgebungen austauschen zu können. Mit Hilfe virtueller Speicher lassen sich die vorhandenen Ressourcen nicht nur besser verwalten,sondern auch besser nutzen.Die Virtualisierung erlaubt die Trennung von Applikationsserver und physikalischem Datenspeicher.Anwendungen kann Speicherplatz „just in time“ zur Verfügung gestellt werden, was sowohl die Speicherkosten als auch die Kosten für die Administration verringert. Gartner geht davon aus,dass Unternehmen,die nicht auf Virtualisierung setzen, ab 2008 um ein Viertel höhere Kosten als die Konkurrenz haben werden. Eine moderne Storage-Infrastruktur als Voraussetzung für den Erfolg Wenn die Gartner-Analysten Recht behalten, werden die Unternehmen im Jahr 2013 eine dreißig Mal größere Datenmenge als 10 Jahre zuvor zu bewältigen haben.Der Aufbau einer modernen Storage-Infrastruktur und ein entsprechendes Speicher-Management sind also entscheidend für den zukünftigen Unternehmenserfolg.Etablierte Unternehmen werden in diesem Bereich mit jungen, durch Risikokapital finanzierten Start-ups um Marktanteile kämpfen. Behaupten wird sich, wer seinen Kunden die Reduktion der Kosten und eine Erhöhung der Produktivität garantiert. Durchgesetzt haben sich hier in den letzten Jahren RAID (Redundant Array of Independent Disks)-Systeme,die den entsprechenden Datenspeicher zur Verfügung stellen, schnelle Zugriffszeiten erlauben und das Risiko von Datenverlust verringern.Für die Da- Computer | Studie tenübertragung im Rahmen einer SAN (Storage Area Networks)-Architektur sorgt die Fibre-Channel-Technologie (FC).Neue Hardware-Technologien wie etwa MRAM (Magneto-resistive Random-Access Memory) werden auch weiterhin für Technologieschübe sorgen. Aber auch im Softwarebereich werden mit intelligenten Filesystemen,File-Virtualisierung oder ASAM (Automated Storage Area Management) neue Ansätze entwikkelt, um die Skalierbarkeit und Verwaltung der ständig wachsenden Datenmengen gewährleisten zu können. Ob Speichermanagement,Virtualisierung oder die kooperative Nutzung von Computer-Ressourcen, es wird immer neue technologische Entwicklungen oder Trends geben. Wichtig für die Unternehmen sei es,so Gartner,zu wissen,wann man mit seinem Unternehmen auf den Zug aufspringt. Diese Entscheidung hänge auch von der Unternehmenskultur ab. Manche Unternehmen sind Technologiepioniere und bei jeder Innovation schon von Anfang an dabei, andere steigen erst am Ende einer Entwicklungsphase ein. ROBUSTE OBJEKT-DATENBANK Entscheidend sei es,die Chancen und Risiken abzuwägen und daraus die richtigen Schlüsse für das Unternehmen zu ziehen. Wohin die Reise geht, vermögen wir alle nicht zu sagen.Keiner von uns weiß etwa,ob dem Quantencomputer die Zukunft gehören wird, der die Grenzen des klassischen PCs überwinden könnte.Trotz der ständig steigenden Leistung der PCs stoßen wir immer wieder an Grenzen. Das Problem: Da die Zahl der Lösungsansätze mit größer werdenden Zahlen schnell ins Unermessliche steigt,reicht weder die Rechenzeit noch unsere Lebenszeit aus, um bestimmte mathematische Probleme zu lösen. Für einen Quantencomputer gibt es aber spezielle Algorithmen jenseits der klassischen Physik.In ihnen nimmt die Zahl der Lösungsansätze nicht so schnell zu. Daher kann der Quantencomputer Probleme lösen, die wir mit „unserem“ PC nie lösen werden können.Statt der uns bekannten Bits benutzt der Quantencomputer Quantenbits (Q-bits).Im Unterschied zu den Bits können Qubits nicht nur die Werte 0 und 1 an- nehmen, sondern auch jeden beliebigen Zustand dazwischen.Wir sprechen hier von der Überlagerung oder der Superposition. Gartner sieht hier erfolgreiche Ansätze für zukünftige Entwicklungen. Nutzen lässt sich diese Technologie allerdings nicht so schnell, den Quantencomputer gibt es nämlich bis jetzt noch nicht. Die Zukunft verspricht also spannend zu werden. Unabhängig von den weiteren Entwicklungen gilt es für Unternehmen,die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen, um sich auf den Zukunftsmärkten positionieren zu können.Die entscheidenden Faktoren für den Erfolg sind laut Gartner sinkende IT-Kosten,höhere Flexibilität und eine verbesserte Qualität der Services. Nur die Unternehmen,die auf RTI setzen, werden am Ende erfolgreich sein können, so die Analysten.Dies nicht nur,weil sich damit sehr viel Geld einsparen lässt, sondern weil die Umwandlung in „Real-Time Enterprises“ für eine neue Unternehmensphilosophie steht, die die Begriffe IT-Infrastruktur und -Architektur völlig neu definiert. ❏ HOCHLEISTUNGS-SQL MULTIDIMENSIONALER ZUGRIFF Robuste Objekte und robustes SQL Ihre Vision eines besseren DBMS Nutzen Sie für Ihre Anwendungen der nächsten Generation eine Datenbank der nächsten Generation. Als postrelationale Datenbank kombiniert Caché HochleistungsSQL für schnellere Abfragen mit einer fortgeschrittenen Objekt-Datenbank für hochperformanten Objektzugriff. Mit Caché ist kein Mapping zwischen der objektorientierten und der relationalen Sicht erforderlich. Dies bedeutet erhebliche Einsparungen bei der Entwicklungs- und Verarbeitungszeit. Dabei sind Caché-Anwendungen extrem skalierbar und blitzschnell. Obendrein entfällt die ständige Datenbankadministration und -pflege. Caché ist mehr als nur ein Datenbanksystem. Es bietet eine leistungsstarke Entwicklungsumgebung für Web-Anwendungen, mit der Applikationen in erheblich kürzerer Zeit erstellt und angepasst werden können. Dabei ist Caché so zuverlässig, dass es die weltweit führende Datenbank im Gesundheitswesen ist und umfangreiche Unternehmensanwendungen im Finanzbereich, der öffentlichen Hand, Handel und Logistik und in vielen anderen Branchen darauf aufbauen. InterSystems stellt seit mehr als 25 Jahren hochleistungsfähige Softwarelösungen bereit. Wir bieten 24x7 Support für vier Millionen Anwender in weltweit 88 Ländern. Caché ist verfügbar für Windows, OpenVMS, Linux sowie für alle gängigen UNIX-Plattformen und für Konfigurationen von zwei bis über 10.000 gleichzeitige Nutzer geeignet. Jetzt testen! Holen Sie sich eine voll funktionsfähige Version von Caché unter www.InterSystems.de. InterSystems GmbH Hilpertstr. 20a D-64295 Darmstadt © 2004 InterSystems Corporation. All rights reserved. Tel. +49.6151.1747-0 Fax +49.6151.1747-11 www.InterSystems.de Computer | PDA „Der Speck muss weg!“ Zwei ungleiche Konkurrenten Ich wagte einen Ausflug in die Pocket PC-Welt und musste feststellen, dass es bei ähnlicher Feature-Ausstattung ziemlich „große“ Unterschiede gibt. Andreas Roesler-Schmidt Fujitsu Siemens Loox 610: Retro-Design oder einfach zu groß? Ich fühlte mich beim Entpacken des Fujitsu Siemens Pocket Loox 610 in alte Zeiten zurückversetzt, als man beim Test eines Pocket PCs noch vor eintreffen des Testmusters davon ausgehen konnte, dass mit „Pocket“ eine Tasche größeren Formats gemeint sein würde. In diesem Fall wäre die Bezeichnung „Briefcase Loox“ angemessen, denn in normale Taschen passt das Gerät garantiert nicht und selbst bei Cargo-Hosen sollte man aufgrund des Gewichts den Gürtel ob des zusätzlichen Ballasts enger schnallen. Wären da nicht doch ein paar neuere Features, könnte man vom Design her meinen, das Gerät entstammt direkt aus einer früheren Pocket PC Generation.Andererseits könnte man ebenso gut mutmaßen, es ist eines der neueren Pocket PCs mit integriertem Handy - doch der Antennenstummel am oberen Ende des Geräts täuscht - er dient lediglich der WLAN-Verbindung. Warum Fujitsu Siemens die WLAN-Antenne nicht im relativ großen Gehäuse verschwinden lassen konnte? Aber um den Dimensionen auch etwas Positives abzugewinnen: Das Gerät ist sehr solide. Was die Connectivity betrifft, gibt sich der Loox dann keine Blößen:Kabellos nimmt das Gerät über WLAN, Bluetooth und Infrarot Kontakt zur Umgebung auf. Für Speicher und Peripherie stehen je ein Compact Flashund ein SD-Card-Einschub zu Verfügung. Eine als Zubehör erhältliche GSM/GPRSKarte für den CF-Slot ermöglicht neben der GPRS-Datenübertragung auch das Telefonieren über Headset.Allerdings hat das Gerät so gleich zwei Antennen. Neben den Pocket PC-üblichen Tasten verfügt der Loox an der linken Seite über drei daumengerecht platzierte zusätzliche Navigationstasten. Die oberste davon startet das „Speedmenü“,durch das man mit den anderen beiden (Rauf und Runter) navigiert. Der Zugriff auf die wichtigsten Programme ist damit jedenfalls schneller als über Microsofts Startmenü. Ein lobenswerter Ansatz. Schö8 ner wäre es, wenn die Auf-und-ab-Tasten nicht nur in einigen, sondern in allen Programmen eine Funktion hätten. Beim Austesten der Möglichkeiten habe ich den Kalender durch Drücken der „Speedmenü“-Taste gecrasht.Vielleicht kann ja ein Softwareupdate aus den Tasten noch mehr herausholen. Neben der üblichen Pocket PC Software sind unter anderem ein Dateiverschlüsselungsprogramm und die Testversion einer VPN-Software beigelegt. Klein und fein: Ein Pocket PC von akzeptabler Größe - ohne Feature-Verzicht Es geht auch eine Nummer kleiner:HPs Ipaq H4150 zeigt, wie eigentlich alle Pocket PCs ausschauen müssten. HP ist ja in der Pocket PC-Welt Vorreiter, wenn es darum geht die Geräte doch kleiner zu bekommen. So ist der Ipaq H4150 wirklich schön klein und kommt auch recht schlank daher. Bei genauerer Betrachtung (und wehe man legt ein Maßband an...) ist er weniger schlank als er aussieht: HP verzichtet auf die bisher übliche Vollmetall-Verpakkung des Gerätes, und die Kombination der HP Ipaq H4150 Ipaq-typischen silbernen Front mit der schwarzgrauen Rückseite lässt das Gerät wesentlich schlanker erscheinen als es ist. Tatsächlich ist der Ipaq etwa so dick wie ältere monitor | Hardware 4a 2004 Fujitsu Siemens Loox 610 Palm-Generationen, das ist aber erstens immer noch eine gute Leistung und zweitens liegt es mit der geschickt abgerundeten Rükkseite einfach gut in der Hand (und passt auch wirklich in Taschen). Dass die Rückseite dabei weniger rutschig ist als die früheren silbernen Varianten, vermeidet unbeabsichtigte Falltests. Wer jetzt mutmaßt, dass HP die gelungenen Abmessungen durch Weglassen von Features erreicht habe, irrt: An dem Pocket PC-Winzling ist alles drauf und dran, was man von einem aktuellen PDA erwarten soll oder darf.Wireless LAN und Bluetooth, sowie zum Austausch mit älteren Geräten auch Infrarot, stehen zu Diensten. Lediglich der sonst bei Pocket PCs gerne integrierte CFCard Steckplatz fehlt wohl zugunsten des kompakten Gehäuses. So steht für Speicherund sonstige Erweiterung nur ein SD-Slot zu Verfügung - kein wirkliches Manko wenn WLAN und Bluetooth ohnehin schon an Board sind. Die Tasten sind im gewohnten Ipaq-Stil gehalten:Kalender,Adressen,Mail,5-WegeRichtungstaste sowie eine für „iTask“, für das Navigieren zu den wichtigsten Anwendungen ohne Benützung des Stifts. Für den Daumen gibt es seitlich noch eine Taste, mit der Sprachaufzeichnungen Diktiergerät-like gestartet werden können,ohne dass man sich erst durch die Programme wälzen muss.Schade, dass es an dieser Stelle nicht auch Tasten zum Scrollen/Navigieren gibt - die Einhandbedienbarkeit wäre dann deutlich besser.Würde ich grundsätzlich einen Pocket PC im Alltag benützen wollen - dieser hier wäre es. ❏ wien.at_online_210x280abf_PASS 25.03.2004 12:26 Uhr Seite 1 So schnell kann´s gehen: In wenigen Minuten zum Reisepass! Der VIP Service für alle Wienerinnen und Wiener am Magistratischen Bezirksamt: Die Online-Termin-Reservierung macht´s möglich. Sie kommen mit allen notwendigen Dokumenten zum reservierten Termin – und können kurz darauf mit Ihrem neuen Pass auf Reise gehen. Alles rund um diesen Service auf www.wien.at/ma62/passservice/neuausstellung.htm. Computer | Notebook-Trends Der Notebook-Markt wächst beständig Kompakt, smart - zum Teil auch sexy: Immer mehr Anwender nutzen Notebooks. Doch vor der Anschaffung - egal ob im Geschäfts-Umfeld oder im Privatbereich - sollten die wirklichen Anforderungen an das Arbeitsgerät analysiert werden. Jörg Kilgus Etwa 38 Prozent der österreichischen Unternehmen wollen in den kommenden zwölf Monaten mehr als im Jahr davor in Notebooks investieren, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunternehmens IDC. In den USA wurden in manchen Monaten des vergangenen Jahres bereits mehr Notebooks verkauft als Desktop PC.Weltweit sind zurzeit durchschnittlich 25 von 100 PC Notebooks.Laut einer Marktanalyse der Meta Group vom Jänner dieses Jahres werden 2006 nur noch 45 Prozent aller Anwender in Unternehmen einen Computer in traditioneller Bauweise - also als Desktop auf bzw. als Tower unter dem Tisch verwenden. 40 Prozent werden in zwei Jahren - so die Marktforscher - ein Notebook oder sogar einen TabletPC verwenden und die restlichen 15 Prozent würden demnach Thin Clients oder Handhelds verwenden, so Meta. Der Trend zum Notebook, also zum kompakten, mehr oder weniger tragbaren und mehr oder weniger netzunabhängig verwendbaren persönlichen Computer hält an.Egal ob Tablet PC Eine Sonderstellung unter den Notebooks nehmen die so genannten „Tablet PC“ ein. Microsoft präsentierte im November 2002 gemeinsam mit einigen Hardware-Herstellern diese neuartigen Geräte, die durch Erweiterungen des Betriebssystems Windows und einen speziellen Aufbau des Displays die Eingabe per Stift und Handschrift ermöglichen. Tablets gibt es in unterschiedlichen Bauweisen entweder als „Convertibles“, die so ähnlich wie ein normales Notebook aussehen, aber einen drehbaren Bildschirm haben, der mit der Anzeige nach oben auf die Tastatur geklappt werden kann und so die Stifteingabe ermöglicht. Die zweite Art von Tablets hat keine Tastatur. Tablet PC müssen nach Microsoft-Vor- 10 im professionellen - also B2B - Umfeld oder daheim (B2C). Die Gründe für die wachsende Beliebtheit scheinen einleuchtend: Notebooks unterstützen die Mobilität und sie benötigen weniger Platz.Die Kehrseite der Medaille ist, dass Notebooks bei vergleichbarer Leistungsfähigkeit immer noch deutlich teurer sind als ihre großen Brüder. Einige Markenhersteller, etwa Marktführer Acer, bieten bereits Geräte mit einem Preis unter 1.000 Euro an, im Großen und Ganzen gilt jedoch nach wie vor,dass neue Notebook-Generationen nicht spürbar billiger sind als ihre Vorgänger - sondern zum Teil deutlich mehr können. Aktuelle Notebooks bieten neben den üblichen Merkmalen wie LAN- und ModemSchnittstelle oder USB-Anschlüssen meist auch schon „Wireless-Fähigkeiten“, sprich ein W-LAN Modul und Bluetooth.Ein traditioneller Anschluss ist im Laufe der vergangenen Jahre und Modell-Wechsel übrigens verloren gegangen:Kaum noch ein Notebook ist serienmäßig mit seriellen Schnittstelle (RS232) ausgestattet. Im Business-Betrieb wird diese auch nicht benötigt,für die Steuerung bzw. Konfiguration von manchen elektronischen Geräten ist die RS232 aber immer noch essentiell.Als Lösung bietet sich ein USB/RS232-Adapter an.Wenn Sie auf die serielle Schnittstelle angewiesen sind, sollten Sie so eine Konfiguration jedenfalls vor dem Notebook-Kauf testen, da es häufig Probleme mit den Treibern und den Interrupts gibt. Geräte mit RS232 bietet unter anderen Maxdata an. Grundsätzlich gilt, dass vor der Anschaffung eines Notebooks die Anforderungen genau analysiert werden sollten. Welche Anschlüsse sind notwenig,wie groß soll der Bildschirm sein,welche Rechenleistung ist wirklich nötig? gaben bestimmte Dimensionen einhalten, dürfen zum Beispiel nicht schwerer als 2,5 Kilo sein. Microsoft hat eine Reihe von Möglichkeiten zur sinnvollen Nutzung der Stifteingabe entwickelt, etwa als Ergänzung zu den Office-Programmen Excel, Word oder PowerPoint.Auch gibt es spezielle MSSoftware für die Erstellung und Ablage von handschriftlichen Notizen (One Note). Auch andere Anbieter haben spezielle Tablet-Software entwickelt, etwa Corel (Zeichenprogramm Grafigo) oder FranklinCovey (großartiger Termin-Kalender). Im Umfeld der „Knowledge-Worker“, also jener Computer-Nutzer, die sich mit dem kreativen Entwickeln von Ideen und Wissen beschäftigen, haben sich Tablets bisher (noch) nicht durchgesetzt.Verwendung finden die Geräte zurzeit hauptsächlich bei speziellen Anwendungen etwa in Krankenhäusern zur Befund-Eingabe oder in der Industrie. Die aktuellen Tablets profitieren von den technischen Entwicklungen, vor allem bei den Prozessoren und Chip-Sets. Vor allem wirkt sich der Einsatz von Intels Centrino positiv aus, der bei geringerer aber für die meisten Anwendungen ausreichender Taktrate hervorragende Akkustandzeiten (ehrliche vier bis sechs Stunden) und eine geringe Wärmeentwicklung bringt. (Bei den Tablets der ersten Generation hat man sich bisweilen noch im wahrsten Sinne des Wortes die Finger verbrannt.) monitor | Hardware 4a 2004 Notebook Markt Österreich 2003 Top 10 Notebookanbieter Acer Hewlett-Packard Gericom IBM Fujitsu Siemens Medion Toshiba Dell Inc. IPC (jetzt Chiligreen) Sony Total Others Marktanteil 27,2% 11,5% 10,0% 7,4% 5,9% 5,8% 4,7% 4,2% 3,9% 3,1% 16,3% 100,0% Verkaufte Stück 2003 77.465 32.727 28.545 21.078 16.829 16.583 13.406 11.966 11.167 8.789 46.469 285.025 Quelle: Gartner Mobilität vs. Leistung „Echte Mobilität“ Die meisten Anbieter haben unterschiedliche Produkt-Familien entwickelt, die jeweils zu den durchaus unterschiedlichen Anforderungen an Notebooks passen. Im Heimbereich ist es wichtig,dass der Bildschirm groß ist,die Tonqualität der eingebauten Lautsprecher und Sound-Systeme muss den Dolby-verwöhnten Ohren gefallen. Die Rechenleistung des Prozessors und des Grafik-Chips sollten auch den aktuellen 3D-Animations-Spielen standhalten. Weniger wichtig für den „Home User“ ist die Mobilität: Die Geräte sollen wenig Platz verbrauchen,dass sie auch noch tragbar sind, ist ein netter Zusatzeffekt. Damit die „Power“ passt,werden daher gerne auch etwas dickere Geräte mit einem höheren Gewicht akzeptiert. Auch lange Batteriestandzeiten sind beim privaten Einsatz nicht so wichtig:dass ein Akku einen Arbeitstag hält, ist für „Haushaltsgeräte“ nicht unbedingt ein Entscheidungskriterium.Der Verzicht auf ultraschlankes Design und langen netzunabhängigen Betrieb ermöglicht in der Regel geringere Preise für ConsumerNotebooks. Auf der anderen Seite gibt es Hochleistungsgeräte für Privat-Anwender, die die neuesten und größten verfügbaren TFT-Bildschirme einsetzen und hochwertige Grafiksysteme haben.Solche Produkte können rasch auch 3.000,- Euro und mehr kosten.Ein Trend, der sich in diesem Zusammenhang abzeichnet ist, dass immer mehr Notebooks einen eingebauten Fernseher haben und als Videorekorder genutzt werden können Echte Mobilität spielt im Geschäftsumfeld eine wesentlich größere Rolle. Die Arbeits-PC sollen hier wirklich klein (bei dennoch möglichst großem Bildschirm) und leicht (weniger als 2,5 Kilo) sein.Außerdem ist es für die Benutzer wichtig,dass ihre Notebook-Batterie lange hält. Sie einerseits also möglichst „standhaft“ ist und andererseits das gesamte System auf einen minimalen Energieverbrauch hin optimiert ist. Die Bildqualität des Werkzeugs sollte für Excel und Co. brauchbar sein.Nicht so wichtig ist ein rascher Bildaufbau, wie ihn nur 3D-Spiele und wissenschaftliche Animationen benötigen. Ein Business-Rechner hat in der Regel zwei Eigentümer:Den Benutzer,der täglich damit arbeitet,und den EDV-Verantwortlichen,der für die Stabilität seiner IT und die Sicherheit des gesamten Netzwerkes sorgen muss. Business-Notebooks haben daher häufig Sicherheitsmerkmale,die eine rasche Systemwiederherstellung ermöglichen oder unbefugtes Benutzen verhindern. Im Geschäftsbereich sind vor allem bei Hardware die Total Costs of Ownership (TCO), also die Gesamtkosten eines Gerätes über die volle Nutzungsdauer, entscheidend. Die Anbieter haben aus diesem Grund Serviceleistungen entwickelt,die eine rasche Reparatur binnen ein bis drei Tagen ermöglichen. Geräte einer Business-Produktfamilie haben bei den meisten Herstellern über einen relativ langen Zeitraum passende Komponenten, so dass Zubehör über längere Zeit genutzt und zwischen den Mitarbeitern ausgetauscht ❏ werden kann. monitor | Hardware 4a 2004 Computer | Server-Technologie Zweistellige Wachstumsraten ließen im letzten Jahresquartal die Kassen der einschlägigen Hersteller klingeln. Besonders die ultradichten BladeServer wachsen überproportional, jedoch von einer bisher schmalen Basis. Achim Scharf Das Blade Center JS20 fasst 14 Blades, 6 solcher Blade Center passen in ein Rack (Foto: IBM) Server wachsen wieder Blade-Server gewinnen an Akzeptanz Der europäische Servermarkt wächst nach Untersuchungen der IDC-Marktforscher seit den letzten zwei Quartalen 2003 in Folge und erreichte in Q4 2003 ein Volumen von 4,2 Mrd. $, ein Wachstum von 17,5% gegenüber dem Vorjahresquartal. In Einheiten gerechnet konnte ein Zuwachs von 28% erzielt werden, hier schlagen die Preissenkungen durch kräftigen Wettbewerb zu Buche. Insgesamt wurden laut IDC 416.637 Server im vierten Quartal 2003 in Europa ausgeliefert. Im gesamten Kalenderjahr 2003 wuchs der Markt wertmäßig um 6% auf 13 Mrd. $, während in Einheiten ein Zuwachs von 19% auf 1,3 Mio. Server zu verzeichnen war. „Der sehr wettbewerbsintensive europäische Servermarkt ist durch hohen Preisdruck und viele Produktenführungen charakterisiert, was zu einem durchschnittlichen Preisverfall von 9 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2002 führte. Diese Entwicklung hat einen positiven Effekt auf das Wachstum in Einheiten und dürfte zu einem guten Ergebnis auch im ersten Jahresquartal 2004 führen“, konzediert IDC-Analyst Nathaniel Martinez. IBM und HP verstärkten ihre Position als Marktführer in Q4 2003, IBM allein konnte ein Wachstum von mehr als 30% gegenüber dem Q4 2002 auf 1,75 Mrd. $ Umsatz vorlegen, während HP um 19,4% auf 1,2 Mrd. $ zulegte. Fujitsu-Siemens wuchs um 7,2% auf 288 Mio. $, auch Dell konnte um 12 13% wachsen, während Sun um 3,5% fiel. Besonderes Wachstum konnten die X86Server mit plus 30% in Einheiten und plus 14% in Wert verbuchen. EPIC/Itanium-Server wuchsen stückzahlmäßig um 88% und wertmäßig um 65%, doch von einer schmalen Basis. „Und obwohl erst kurzzeitig am Markt, verkaufen sich 64-Bit-Server mit AMD-Opteron um den Faktor 3 besser als Intel-Itanium, während Blade-Server weiterhin stark wachsen und knapp 5 Prozent der ausgelieferten Server im vierten Quartal 2003 stellen“, analysiert Martinez. Vorteile der Blade-Server Blades (englisch Klinge) sind erst seit einigen Jahren in der Diskussion als Alternative zu einzelnen stapelbaren Gehäusen. Bislang setzen Großunternehmen und Service-Provider, bei denen ein hoher Datendurchsatz im Netzwerk extreme Anforderungen an die Infrastruktur stellt, oft Dutzende oder sogar Hunderte von kleinen, relativ kostengünstigen Rack-Servern mit einer Bauhöhe von einer Höheneinheit (HE; entspricht 1,75 Zoll) ein. Blades sind eine Weiterentwicklung dieser Architektur und tragen zu einer weiteren Kostendegression bei. Blades integrieren heute auf einer Platine meist mehrere Prozessoren,Arbeitsspeicher sowie Festplatte, in einem Gehäuse (Blamonitor | Hardware 4a 2004 IDC-Analyst Andrew Butler sieht bis zum Jahr 2008 eine starke Verbreitung von Blade-Servern in Datenzentren (Foto: Scharf) de Center bei IBM) lassen sich dann mehrere Blades einbauen (14 Blades bei IBM), die dann wiederum in einem 19-ZollSchrank (Rack) mehrfach Platz finden. Sechs solcher Blade Center können beispielsweise in einem Rack eingebaut werden entsprechend 84 individuellen Blade-Servern. „Eine solche Konfiguration kann beispielsweise als Linux-Cluster im High-Performance Computing eingesetzt werden und bietet eine sehr kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Supercomputern“, meint Rudolf Land, Technologieexperte bei IBM in Böblingen. Einfach gerechnet - Blade-Server sind viermal billiger, dreimal weniger energiehungrig und zweimal platzsparender als ein einzelner Server mit gleicher Performance. Der größte Kostenfaktor einer Blade-Umgebung ist das Chassis, in dem die Platinen installiert werden. Bei den Blades selbst liegt der Preis pro Prozessor deutlich niedriger als bei gängigen StandaloneSystemen mit einfacher Bauhöhe. Verlangen Sie mehr von Ihrem Netzwerk. Ohne mehr von Ihrem Budget zu verlangen. Mit den HP ProCurve Netzwerk-Lösungen bekommen Sie das sichere und mobile MultiserviceNetzwerk, das Sie brauchen, ohne gleich Ihr gesamtes Budget dafür zu opfern. Die HP ProCurve Switch Serie 5300xl baut auf Industrie-Standards auf und liefert Wire Speed auf allen Ports in Layer 2/3/4 Funktionalität zu einem geringeren Preis als Layer 2 Produkte der Konkurrenz. Unsere Switches beinhalten HP Support, Software Upgrades und die einzigartige lebenslange Garantie. Mit dieser ultimativen Intelligenz für Ihr Netzwerk erhalten Sie exakt jenes Ausmaß an Kontrolle, das Sie benötigen. Plus mehr Return Ihres IT Investments. 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Der PPC 970 entstammt der Power4 Technologie, die bereits in den eServer pSeries genutzt wird und die sowohl Linux als auch Unix-Anwendungen unterstützt. „Mit dem BladeCenter JS20 hat IBM es erstmals geschafft, die Blade-Server-Technologie mit der Power Architektur für 64-BitComputing zu erweitern“, meint Land. Die einzelnen Blades sind über eine Backplane miteinander verbunden; sie teilen sich die integrierten Netzteile und verschiedene andere Komponenten. Eine Management-Software übernimmt die Kontrolle der verfügbaren Systemressourcen und weist den Blades ihre Aufgaben zu. Natürlich lässt sich so etwas auch mit einer Gruppe von Servern realisieren. Demgegenüber bieten Blades jedoch eine ganze Menge Vorteile: integrierte Vernetzung, im laufenden Betrieb austauschbare Komponenten (Hot-Swapping), eine strukturierte Management-Umgebung. So fügen sich BladeServer zu einer flexiblen Plattform zusammen, die sich durch Skalierbarkeit, hohe Verfügbarkeit und deutlich niedrigere Betriebskosten auszeichnet. Da die Blades im Gehäuserahmen nebeneinander angeordnet sind, ähnlich wie Bücher in einem Bücherregal, können insgesamt mehr Prozessoren im Rack untergebracht und Rechenumgebungen mit maximaler Packungsdichte realisiert werden. Blades verbrauchen weniger Strom und geben weniger Wärme ab als herkömmliche Einprozessor-Server. Gemeinsam genutzte Kühl- und Stromversorgungssysteme sorgen gerade in kleinen Infrastrukturen für mehr Effizienz. Die gemeinsamen Netzwerk- und Stromanschlüsse der einzelnen 4Q03 „Gerade in Zeiten mit unsicherem wirtschaftlichem Ausblick muss die IT einen besonderen Beitrag zum Erreichen der Geschäftsziele leisten. Die strategische Ausrichtung am schnellen Return-on-Investment und an der niedrigsten Total Cost of Ownership wird zur Pflicht. Speziell bei Betriebskosten muss eine erfolgreiche Optimierungsstrategie ansetzen. Aufgrund dieser Vorteile und der Kompaktheit bei den Einbaurechnern hat sich der Markt für Blade Server Technologie etabliert. Die Systeme bestechen durch ihre Kompaktheit, ihre Skalierbarkeit sowie ihre einfache Integration in bestehende Systeme. Mit Blade-Servern können Betreiber Kosten und Aufwand für Raum, Energie, Kühlung und natürlich auch für die Verwaltung sparen. Blade-Systeme sind ein fester Bestandteil unseres Portfolios, denn sie arbeiten mit redundanten Komponenten und sind hotswap-fähig. So lassen sich Einzelkomponenten Chassis verhindern Kabelsalat und steigern die Übersichtlichkeit. Zudem kann der Anwender die einzelnen Blades wie auch sämtliche Gehäusekomponenten selbst austauschen, was zu mehr Servicefreundlichkeit der gesamten Plattform beiträgt. Blade-Server kommen oft an der Schnittstelle zwischen Rechenzentrum und Internet zum Einsatz, wo sie ein „zustandsloses Front-End“ für Web- und Anwendungsserver für den Back-End-Bereich des Rechenzentrums bereitstellen. Das bedeutet, dass Blade-Server hier nicht für die eigentliche Bearbeitung der Daten zuständig sind, sondern sich darum kümmern, dass die Daten dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden. Blade-Server können auch als Teil eines Grids fungieren, bei dem die einzelnen Systeme zu einem virtuellen Ressourcenpool für verteilte Applikationen verschmelzen. Rechenintensive Aufgaben werden in kleine Häppchen unterteilt und einer großen 4Q02 2003/2002 Vendor Umsatz MA Umsatz MA Wachstum IBM $1,750.7 41.5% $1,341.9 37.4% 30.5% HP $1,213.2 28.8% $1,015.8 28.3% 19.4% Sun Microsystems $446.0 10.6% $462.1 12.9% -3.5% Fujitsu Siemens $288.1 6.8% $268.6 7.5% 7.2% Dell $220.0 5.2% $194.6 5.4% 13.0% Andere $297.6 7.1% $305.5 8.5% -2.6% Total market $4,215.6 100.0% $3,588.5 100.0% 17.5% Westeuropäischer Servermarkt und Ranking der Hersteller in Q4 2003 (Quelle: IDC) 14 monitor | Hardware 4a 2004 wie Netzteil oder einzelne Server-Blades problemlos tauschen, ohne dass das gesamte System die Arbeit unterbrechen muss. Dank dieser Eigenschaften sind Fujitsu Siemens Computers Blade-Server eine gute Wahl für Cluster-Lösungen sowohl im High-Performance- als auch im Hochverfügbarkeitsbereich. Mit unseren Primergy Blade Servern lassen sich Einsparungspotentiale von 30% bis 50% voll ausschöpfen. So schaffen wir die Voraussetzungen für ‚Rund um die Uhr Computing on Demand’ und einen hohen Automatisierungsgrad.“ Marcus Dekan, Vice President Austria, Hungary & South Eastern Europe Fujitsu Siemens Computers Zahl von Einzelrechnern zur Bearbeitung zugewiesen. Dieses Modell bewährt sich vor allem im Bereich technischer Computeranwendungen, wo aufwendige 3D-Berechnungen und komplexe mathematische Gleichungen selbst auf leistungsstarken Midrange- oder High-End-Systemen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden sind. Durch ein Grid lässt sich die Rechenzeit deutlich reduzieren, da der Administrator umfangreicheren Aufgaben mehr Ressourcen zuweisen kann. Das entscheidende Argument für Blades ist und bleibt ihre Verlässlichkeit und Skalierbarkeit. Die Blade-Architektur ist von ihrem ganzen Prinzip her auf Redundanz und Verfügbarkeit ausgelegt: Jedes Chassis enthält mehrere Blades, die ebenso wie die übrigen Systemkomponenten Hot-Swapping unterstützen. Falls ein Blade ausfällt, kann es ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs durch ein anderes ersetzt werden. Die Blades können vom Nutzer entsprechend den jeweiligen Anforderungen an die Redundanz zu Gruppen zusammengefasst werden. Reicht die vorhandene Rechenleistung nicht mehr aus, installiert man einfach zusätzliche Blades und weist die neuen Ressourcen gezielt den Bereichen zu, in denen sie am dringendsten benötigt werden. Neuheiten der CeBIT Der IBM eServer BladeCenter JS20 PPC 970 kostet ab 2.410 € und verfügt über ein 2Wege Multiprozessor-System (SMP) und standardmäßig 512 MB Hauptspeicher. Der neue Blade-Server nutzt den Einschubschacht der vorhandenen BladeCenter und lässt sich mit den gleichen Funktionen des System-Managements verwalten. Neu ist das BladeCenter T. Dieser Server ist besonders für Anforderungen in der Telekommunikation ausgelegt, vor allem für Internetdienste, mobile Netzwerkstrukturen und Internet-Telephonie. Das BladeCenter T arbeitet mit Intel-Prozessoren und einer stabilen Linux-Software. Der Server ist sowohl von der amerikanischen Network Equipment Building System 3 (NEBS3) als auch von der europäischen European Telecommunicatins Standard Industry (ETSI) zugelassen. Das Primecenter von Fujitsu-Siemens ist mit dem Primergy Blade Server BX300 ausgestattet, einem Blade-Server mit ein oder zwei Pentium-CPUs, maximal 4 GB RAM und zwei IDEFestplatten.Typische Einsatzgebiete sieht der Hersteller als Terminalserver in Verbindung mit Thin Clients. Die leistungsstärkeren BX600 sind mit 2,8-GHz-Xeon-Prozessoren bestückt. In ein Chassis passen bis zu zehn Server-Blades. Der HP ProLiant BL30p Blade Server läuft mit zwei Xeon-Prozessoren und ist zur Infrastruktur der ProLiant BL p-Class kompatibel. Dadurch lassen sich auch zukünftige Blade-Server ohne Austausch von Stromversorgung, Kühlung, Management-Modulen oder Schnittstellen verwenden. Der BL30p eignet sich insbesondere für Web Hosting, E-Commerce-Anwendungen, Grid Computing, für den Einsatz in rechenstarken Clustern und als Applikationsserver. Er ist mit seiner kompakten Bauform für eine extrem hohe Prozessor- Neuer Xeon-Blade-Server Fire B200x von Sun (Foto: Sun Microsystems) „Für Unternehmenskunden stellt die HP BladeserverLösung die optimale Basis für ein adaptives Rechenzentrum dar. Hohe Packungsdichte auf geringem Raum bedeutet die siebenfache Menge an Rechnerkapazität. Die Standardisierung ermöglicht rasches Anpassen der Ressourcen an den tatsächlichen Bedarf ohne zusätzliche Verkabelung. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, der Einsatzbereich ist vor allem den Bereichen Web- und Applikationsserver zuzuschreiben. Die führenden Managementtools ‚Openview’ und ‚Top Tools’ verkürzen die früher lange dauernden Planungs- und Vorbereitungszeiträume bei Kapazitätserweiterungen und Releaseupdates bzw. Patch- und Service-Packs-Installationen.“ Elmar Furtenbach, HP Österreich Marketing Manager dichte mit wenig oder keinem lokalen Speicher konfiguriert. Bis zu 16 BL30p finden in einem 6U großen Gehäuse Platz. In ein Standard-Rack passen so maximal 192 Prozessoren. Betriebssysteme sind Windows und Linux. Für die zweite Jahreshälfte plant HP auch die Einführung eines 2Wege Blade-Servers mit AMDs Opteron-Prozessoren. Sun zeigte auf der CeBIT 2004 mit dem Fire B200x x86-Blade und dem V20z-Server mit Opteron-Prozessoren und der N1 Grid Provisioning Software eine Lösung, mit der sich x86- und UltraSPARC-Blades sowohl unter Solaris als auch Linux im gemischten Betrieb einsetzen lassen. „Unsere strategische Allianz mit Sun ist ein Indikator für die steigende Akzeptanz von AMD in Unternehmen“, betont Dirk Meyer, Senior Vice President, Computation Group AMD. Mit der Fire B200x ergänzt Sun die Fire B1600 Blade-Plattform und bietet UltraSPARC und x86 im Parallelbetrieb. Die Fire B200x ist mit zwei Xeon Dual-Prozessoren von Intel und bis zu 4 GB RAM ausgestattet. Bis zu acht dieser Server können in ein 3 Höheneinheiten hohes B1600-Gehäuse eingebaut werden. Die Blades sind vor allem für Web-Services-Anwendungen, Unternehmens-Infrastrukturen und Compute Farms konzipiert. Die Fire B1600 Blade Plattform kann gleichzeitig mit B100s UltraSPARC, B100x, B200x, B10n Content Load Balancing und B10p SSL Proxy Blades bestückt und betrieben werden. Die N1 Grid Provisioning Server 3.1 Blades Edition ermöglicht das Management physikalischer Devices über virtualisierte Ressourcen. Die neue Version erleichtert das Management und die Wartung von Blade-Servern enorm. Zusätzlich werden x86-Blades sowie die Sun Fire B10n Content monitor | Hardware 4a 2004 Die echte Alternative zum Windows Server Der IES-Server (Indec Enterprise Solution) ist auf Basis eines Linux Betriebssystems aufgebaut und dadurch extrem hardware- und lizenzkostenschonend. Das Serverkonzept wurde speziell für Klein- und Mittelbetriebe konzipiert und ist auf monatlicher Miete basierend. Darüber hinaus entstehen keine weiteren Kosten für den Kunden. Funktionen: File Server Sicherungs Server Domainanmelde Server Mail Server mit Webmail Mail Filter/Spamfilter Firewall Print Server Breitbandinternetzugang Virenschutz für Server & alle Workstations zum monatlichen Fixpreis von nur € 249,- Es entstehen auch KEINE zusätzlichen Kosten für folgende Punkte: Updates * Service * Reparaturen Wartung * Antivirus * Lizenzen INDEC - Internet Design Consulting Veltenweg 1 * 2500 Baden bei Wien Tel: 02252 49031 * Fax: 02252 80581 http://www.indec.at * office@indec.at Der beste Server ist von INDEC. Computer | Server-Technologie Load Balancing Blade unterstützt. Tatungs TUD-4010 integriert in einem Gehäuse mit Formfaktor 4U bis zu 10 Xeon-Server-Blades, zwei Switch-Blades, zwei Management-Blades mit Umschaltmöglichkeit, 3+1 redundante Stromversorgungseinheiten sowie zwei Belüftungsmodule. Der TUD-4010 Blade-Server unterstützt die Betriebssysteme Windows 2000,Windows Server 2003 und Linux. „Die neuen Server enthalten sämtliche Funktionen, die der kostenbewusste Kunde von heute fordert. Wir konnten die Anzahl an Prozessoren, die in einem Gehäuse installiert werden können, deutlich erhöhen und gleichzeitig den Stromverbrauch durch den Einsatz XeonNiederspannungs-Prozessoren wesentlich senken.Außerdem haben wir die Anzahl an Kabelverbindungen reduziert und daneben auch noch eine leistungsfähige Datenmanagement-Software für Plattform- und Workload-Management integriert“, so Kam Chan, President von Tatung Science and Technology (TSTI). Und Vmware hat mit der VirtualCenter Suite for Blade Servers eine integrierte Software-Suite zur Virtualisierung von BladeServern vorgestellt. Durch den Einsatz der Software-Suite auf Blade-Servern können Systemadministratoren eine gut ausgelastete und skalierbare virtuelle Rechner-Appliance mit einem Ressourcen-Management- der Mainframe-Klasse erzeugen. Die VirtualCenter Suite for Blade Servers besteht aus VMware VirtualCenter, VMwa- HP ProLiant BL40p Server re ESX Server mit Virtual SMP und der VMotion-Technologie. Diese ermöglicht eine Verschiebung virtueller Maschinen und Applikationen während des Betriebs zwischen verschiedenen Blades. Dabei tritt keinerlei Unterbrechung des Service auf und die Datenintegrität bleibt vollständig gewährleistet. Mit der VirtualCenter Suite for Blade Servers verfügen Unternehmen über umfangreiche Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Blade-Server-Infrastruktur. „Unternehmen wollen sich bei Verwendung von Blade-Servern die Vorteile der Virtualisierung bewahren“, erläutert der Vice President of Marketing von VMware, Michael Mullany. „VMware hat es in Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern möglich gemacht, die virtuelle Infrastruktur auf Blade-Server zu übertragen. Diese Kombination bietet beispiellose Server-Dichte und rasche Ressourcen-Bereitstellung als ideale Grundlage für die Rechenzentren der nächsten Generation“. Blades Everywhere zeit als taktische Lösung betrachtet und eine kurzfristige Rentabilität (2 bis 3 Jahre) für Blade-Investitonen angestrebt werden. „Blades werden bis Ende 2008 zur allgemein verbreiteten Technologie in den meisten Datenzentren zählen, unter der Voraussetzung, dass die Anbieter von Blade-Servern auch ihre Hausaufgaben machen, nicht zuletzt in Sachen Standardisierung“, so Butler. ❏ Server - Anbieterübersicht Acer Computer http://www.acer.at Bull AG http://www.bull.at Dell Computer http://www.dell.at Fujitsu Siemens Computers http://www.fujitsu-siemens.com Hewlett Packard http://www.hp.com/austria IBM http://www.ibm.at IBM-Technologieexperte Rudolf Land präsentiert in Böblingen entwickelte Blade-Server mit Power-Prozessor (Foto: Scharf) 16 „Doch bei Blades fehlen noch IndustrieStandards, weshalb Unternehmen, die in diese Technologie investieren, an einen einzigen Hersteller gebunden sind. Aber wir rechnen in den nächsten Jahren mit starken Weiterentwicklungen, so dass Blades im richtigen Szenario einiges an Potential bieten werden“, meint Gartner-Analyst Andy Butler. Langfristig werde man in Datenzentren jeglicher Größe auf eine Menge von BladeServern stoßen. Blade-Server sollten dermonitor | Hardware 4a 2004 Maxdata http://www.maxdata.at Sun http://www.sun.de Toshiba http://www.toshiba.at Unisys http://www.unisys.co.at Transtec http://www.transtec.at Computer | Rollout Massenaustausch Einige PCs samt Zubehör gegen neuere Modelle auszutauschen, ist nichts Besonderes - normalerweise. Geht es aber um eine größere Anzahl, beispielsweise ein halbes Tausend oder mehr, dann gelten andere Gesetze. Um so viele Rechner in kürzester Zeit zu tauschen bzw. zu installieren, bedarf es einiger Vorbereitungen. Welche Tücken bei derartigen Großeinsätzen zu bewältigen sind, darüber sprach MONITOR mit Ales Vozab von ACP. Adolf Hochhaltinger Wie ist es überhaupt möglich, solche Projekte - beispielsweise einige hundert Workstations - an einem einzigen Wochenende auszutauschen und zugleich alle neuen Rechner schlüsselfertig zu installieren? Eines ist bei derartigen Riesenprojekten unabdingbar: die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen dem Dienstleister und dem Kunden müssen perfekt funktionieren, sonst wären Rollouts in einer solchen Größenordnung einfach nicht möglich. Wesentlich ist auch die präzise logistische Vorbereitung und die akribisch genaue Planung sämtlicher Abläufe der Umstellung bis in das letzte Detail. Wichtig ist auch die Erfassung sämtlicher Daten für jeden Rechner.Zwar sind diese Daten in den meisten Unternehmen durchaus vorhanden, aber oft nicht in der von uns geforderten Qualität und Genauigkeit. „Für einen perfekten Rollout ist die Planung ebenso wichtig wie die Nachbetreuung.“ Ales Vozab, Projektmanagement ACP Das heißt also „gute Vorbereitung ist alles“? Natürlich, denn die Umstellung selbst geschieht zwar an einem einzigen Wochenende, aber schon viele Wochen zuvor wird alles erfasst, geplant und bis ins letzte Detail vorbereitet, damit dann alles möglichst zügig abgewickelt werden kann. Der gesamte Ablauf wird auch auf die Geschäftsvorgänge im betreffenden Unternehmen abgestimmt, damit diese möglichst wenig beeinträchtigt werden. Die Vorbereitungen können einige Monate in Anspruch nehmen, obwohl die endgültige Umsetzung dann innerhalb weniger Tage erfolgt. So werden spezielle Geräte, die für den Einsatz auf einem bestimmten Arbeitsplatz eine besondere Hardware oder eine andere spezielle Ausstattung benötigen,bereits während der Vorbereitung durch Aufkleber gekennzeichnet. Und jene Geräte, deren Arbeitsplatz feststeht, können schon bei uns im monitor | Hardware 4a 2004 Haus zur Gänze vorbereitet werden; sie werden beim Kunden nur mehr an „ihre“ Geräte und an das Netzwerk angeschlossen. Wie schaut es mit dem Thema Datensicherheit aus? Als Sicherheitsmaßnahme wird eine zweite Partition auf der neuen Festplatte angelegt, darauf speichern wir das Image der Partition. Eine spezielle „Wiederherstellungs-Routine“ ermöglicht es dem Anwender, im Fall eines Einstellungsfehlers per Mausklick den Anfangszustand nach der Installation auch selbst wieder herzustellen. Auch die Business Daten, die sonst beim Neuerstellen der ersten Partition gelöscht würden, liegen auf dieser zweiten Partition und „überleben“ dadurch die Neuinstallation. 17 Computer | Rollout Wer ist denn für diese Art von Umstellung der „typische Kunde“? Naturgemäß größere Behörden und andere öffentliche Trägerinstitutionen, beispielsweise Bundesministerien und Bundeskanzleramt.Aber auch in der Industrie haben viele Firmen Bedarf für diese „Express-Umstellung“. Bei Novartis konnten wir z.B. im Jahr 2003 ein derartiges Projekt abschließen, hier haben wir über vierhundert Arbeitsplätze an einem einzigen Wochenende umgestellt. Können Sie einige Projekte nennen, die Sie abgewickelt haben? Beim Bundeskanzleramt haben wir in eineinhalb Wochen dreihundert Monitore und achtzig Drucker ausgetauscht. Das größte Problem war ein „verkehrstechnisches“: die Amtsräume sind auf sechs Standorte verteilt, und die liegen alle im ersten Wiener Gemeindebezirk. Das sind zwar „nur Kleinigkeiten“, aber ohne alle diese Details bereits bei der Planung zu berücksichtigen und auch alle Daten präzise zu erfassen, wäre die Abwicklung im gegebenen Zeitrahmen auf keinen Fall möglich gewesen. Die Vorbereitung hat hier mehr als drei Monate gedauert. In Kürze beginnt der zweiten Teil dieses Projektes, und das umfasst den Austausch von rund sechshundert PCs - dreihundert Neugeräte und dreihundert „alte“ Maschinen, die wir softwaremäßig upgraden. Da sind wir gerade dabei, die gesamte Aktion gemeinsam mit dem Kunden zu planen. Ist dies das einzige Projekt dieser Größenordnung? Nein, kürzlich konnten wir auch ein Projekt beim BM für Land- und Forstwirtschaft abschließen. Dort haben wir in eineinhalb Monaten neunhundert PCs, davon dreihundert Neugeräte, und 750 Monitore umgestellt. Hier hat der Kunde großen Wert auf die Datensicherheit gelegt; viele Daten waren lokal auf den Arbeitsplatzrechnern abgelegt, und diese Daten mussten auch nach dem Gerätetausch wieder verfügbar sein. Hier hat der Kunde selbst die Daten der Rechner gesichert, und außerdem haben wir die Daten ein zweites Mal gesichert. Dann wurde die Maschine umgestellt, die Daten wurden zurück gespielt, und der betreffende Mitarbeiter konnte nach rund zwanzig Minuten mit 18 Karl Hrdlicka, Leiter der IT-Organisation für das Bundeskanzleramt Bei der Umstellung ging es darum,möglichst schnell rund 340 Flachbildschirme zu liefern und an sechs verschiedenen Locationen vor Ort zu installieren.Darum mussten hier besondere Probleme gelöst werden.Das begann mit der Aufteilung der Tranchen und der gesamten Logistik:die Neugeräte zu liefern,zu verteilen,und zugleich im Gegenzug die Altgeräte weg zubringen und parallel dazu die neuen Installationen aufzusetzen. Für uns war es das erste Mal, dass wir einen Rollout mit Hilfe einer externen Firma durchgeführt haben,und hier waren wir vom professionellen Zugang beeindruckt,den ACP zu diesen Vorgängen hat;dort hat man offensichtlich große Erfahrung mit der Abwicklung solcher Projekte. Früher hatten wir derartige Umstellungen stets nur mit den eigenen Mitarbeitern durchgeführt; dabei war allerdings die notorische Personalknappheit ein gewaltiges Hindernis bei der schnellen Abwicklung. Ing. Markus Krickl, Leiter der IT-Abteilung im BM für Land- und Forstwirtschaft Wir haben gemeinsam mit ACP ein komplettes Rollout geplant - der Ersatz des bisherigen Betriebssystems durch Windows XP für die gesamte Zentralstelle des Ministeriums - das sind insgesamt mehr als eintausend PC-Arbeitsplätze. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch gleich eine komplette Inventarisierung vorgenommen; sowohl alle hier in Verwendung stehenden Geräte als auch die jeweils eingesetzte Software wurde erfasst. Dabei konnten wir von der Arbeitsweise von ACP noch einiges lernen, insbesondere was die sorgfältigen und durchdachte Planung bis in die allerkleinsten Details betrifft. Ein weiterer Eindruck war die Professionalität,mit der die Spezialisten von ACP an ihre Arbeit gingen. Und dass man dabei auch unsere internen Erfordernisse in vorbildlicher Weise berücksichtigt hat - auch wenn manche dieser Notwendigkeiten wegen ihrer plötzlichen Aktualität in der Planung erst sehr spät erfasst werden konnten. monitor | Hardware 4a 2004 Und noch etwas:Ohne die externen „Nothelfer“ bei der nachfolgenden Beratung hätten wohl viele Anwender lange auf ihren „rettenden Engel“ warten müssen. Schließlich sollte jeder Mitarbeiter mit allen seinen Programmen und Daten auch nach der Umstellung ebenso flüssig arbeiten können wie davor. Insbesondere hier hat sich auch diese Nachbetreuung bestens bewährt. Boris Hristovski, Projektleiter von Novartis Zwei Monate zuvor wurde das gesamte komplexe Geschehen analysiert und so weit wie möglich in einzelne Arbeitsgänge unterteilt. Zugleich wurde bis ins letzte Detail eines jeden Vorgangs geprüft, wo noch eventuelle Probleme stecken könnten.Schon dabei merkte man sofort,dass hier Profis am Werk waren,die das nicht zum ersten Mal machten. Wir erhielten die rund vierhundert Rechner, Monitore usw. in Form einer einzigen Lieferung von zwei LKW-Ladungen. Nun mussten alle diese Geräte - einem schon früher von uns vorbereiteten Festplatten-Image versehen - schnellstens ausgepackt,an ihre Standorte transportiert,angeschlossen und endgültig funktionsfähig gemacht werden. Die Einstellungen für die individuelle Anpassung eines jeden Rechners wurden dann über das Netzwerk eingespielt. Hierzu hatten wir schon im Vorfeld einen speziellen Rollout-Mechanismus vorbereitet,der jeder neuen Workstation - einmal am Netzwerk identifiziert - automatisch sämtliche individuellen Einstellungen übermittelte.In einer Software-Liste waren dafür alle Softwarepakete erfasst,die vor der Umstellung auf jedem einzelnen Rechner installiert waren. ACP hat dabei für den reibungslosen logistischen Ablauf gesorgt,außerdem waren die ACP-Mitarbeiter nach der Umstellung begehrte Ansprechpartner,um den Anwendern über die unzähligen kleinen Klippen hinweg zu helfen,die eine Umstellung auf ein neues Betriebssystem und auf eine neue SoftwareGeneration zwangsläufig mit sich bringt.Und sie kümmerten sich um die vielen speziellen Peripheriegeräte wie z.B. Scanner und Drucker,die nach dem Wechsel wieder angeschlossen werden mussten. dem neuen Rechner und allen seinen „alten“ Daten weiter arbeiten. Beim Pharmahersteller Novartis haben wir eine Umstellung von vierhundert PCs und achtzig Notebooks an einem einzigen Wochenende durchgeführt. Dabei wurde neben der Hardware auch die Software ausgetauscht,das Unternehmen stellte auf die neue Windows-Version (XP) und auf ein neues Office-Paket um. Bei solchen Dimensionen wird schon das Abendessen zur organisatorischen Leistung. Denn stellen Sie sich vor, Sie haben dreißig Techniker im Einsatz:Wie organisiert man für alle ein Abendessen? Alleine zur Pizzalieferung war ein Klein-LKW erforderlich! Wer eine derartige Aktion noch nicht erlebt hat, kann sich wohl kaum vorstellen, welchen Aufwand ein Rollout in solch einer Größenordnung bedeutet. Aber das Ganze war gut organisiert: am Freitag um 15:00 Uhr haben wir begonnen und am Samstag um 23:00 Uhr waren wir fertig. Der Sonntag war als „Puffertag“ vorgesehen, falls etwas Größeres passiert wäre. Ist eine Umstellung damit abgeschlossen? Nein, wir stellen dem Kunden bei so großen Projekten grundsätzlich auch nach der eigentlichen Umstellung noch weitere Unterstützung zur Verfügung. Der kritische Zeitpunkt ist hier immer der erste Arbeitstag, der „Tag danach“, an dem die Mitarbeiter ihre Rechner zum ersten Mal nach der Umstellung wieder in Betrieb nehmen. Deshalb haben wir bei so großen Umstellungen grundsätzlich eine Nachbetreuung vorgese- hen. Unsere Techniker sind ab Montag früh drei Tage lang vor Ort, um bei jedem einzelnen Anwender etwaige Probleme sofort abzufangen und zu lösen. Erfahrungsgemäß gibt es bei jeder neuen Software-Generation kleine Unterschiede, so sind oft Kleinigkeiten etwas anders zu bedienen als zuvor, oder es sind minimale Veränderungen der Einstellungen nötig. Deshalb hat sich unsere Nachbetreuung hervorragend bewährt, sie sorgt dafür, dass der Betreffende so schnell wie möglich wieder weiterarbeiten kann und sie gibt dem Kunden die Sicherheit, dass auch nach solch einer Umstellung kein ITAusfall droht. Um wie viel ist ein solches Rollout teurer, als es nur der „nackte“ PC wäre? Das ist äußerst unterschiedlich - je nachdem, wie die Anforderungen an die neue Software und Hardware in Einzelfall definiert wurden. Aber man kann sagen: der „Mehraufwand“ wird - je nach Aufwand - etwa zwischen zehn und hundert Euro pro Rechner liegen. Herzlichen Dank für das Gespräch. ACP - Das Unternehmen ACP entwickelte sich binnen elf Jahren zum umsatzstärksten österreichischen Systemhaus und ist seit Oktober 2003 auch in Deutschland mit eigenen Niederlassungen präsent. Das Angebot von ACP richtet sich an Unternehmen aller Größenordnungen. Das klassische Geschäftsfeld der ACP ist der B2B-Computerhandel: Hardware, Software, Netzwerke, umfangreiche Services. Neuere Stoßrichtungen sind die Entwikklung von Branchenlösungen und die Unterstützung des Enterprise Computing (Storage, Backup, Hochleistungs-Server). In Deutschland kommt spezielles Know- how für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer hinzu. Als Gründe für seinen Erfolg nennt ACP den guten Service, das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis, sowie die motivierten und qualifizierten Mitarbeiter (Ausbildung im eigenen Unternehmen). Dazu kommt die Struktur der ACPGruppe, die die Flexibilität und Eigenverantwortlichkeit stärkt. Die Geschäftsstellen sind selbständige Gesellschaften mit eigenen, verantwortlichen Geschäftsführern vor Ort; leitende Mitarbeiter werden am Unternehmen beteiligt. http://www.acp.at monitor | Hardware 4a 2004 PSM – STROMVERTEILUNG IN NETZWERKSCHRÄNKEN 2 getrennte Stromkreise in einer PSM Leiste, Abgänge selbst definierbar Für alle gängigen Rack-Systeme Plug & Play Leichter Wechsel im laufenden Betrieb Rittal Schaltschränke Ges.m.b.H. Wien - Linz - Graz - Lauterach Tel. Zentrale: (01) 610 09-0 Fax Zentrale: (01) 610 09-21 www.rittal.at Computer | Dienstleistungen Wechselbereitschaft ist gering Das Dienstleistungsunternehmen Osiatis, vormalige Thomainfor, bietet Unternehmen Komplettservice für die Betreuung der IT-Infrastruktur sowie umfassenden Consulting- und Supportleistungen an. MONITOR fragte Geschäftsführer DI Günter Rockenbauer nach Trends im österreichischen Dienstleistungsmarkt. Wie stellt sich der IT-Dienstleistungssektor in Österreich für Sie dar? Der IT-Dienstleistungssektor in Österreich ist gekennzeichnet von wenigen Unternehmen, die österreichweit ein sehr umfangreiches Dienstleistungsportfolio anbieten können und vielen, kleineren Unternehmen, die in Nischenbereichen sehr erfolgreich sind. Grundsätzlich gibt es eine stärker werdende Tendenz Leistungen auszulagern.Die strategischen Kernkompetenzen verbleiben immer in den entsprechenden Unternehmen. Wie wird IT-Outsourcing in Österreich angenommen? IT-Outsourcing deckt eine sehr breite Palette von Leistungen ab. Je umfangreicher der ausgelagerte Bereich ist,umso konkreter und umfassender müssen die Leistungsparameter und Ergebnisse definiert werden.Man ist also gut beraten vor Projektbeginn in guter Partnerschaft die Rahmenbedingungen und zu erzielenden Ergebnisse genau zu definieren sowie in regelmäßigen Abständen den Projektfortschritt zu überprüfen. Wie ist es um das Relationsship-Management und die Kundenzufriedenheit bestellt? Gibt es eine Wechselbereitschaft? Unsere Erfahrung zeigt, dass Kunden eine hohe Bereitschaft zeigen, bestehende Beziehungen zu IT-Dienstleistern aufrecht zuhalten - vorausgesetzt natürlich, dass die Servicequalität den Anforderungen entspricht und sich der Dienstleister den oft wechselnden Anforderungen flexibel gegenüber zeigt. Müssen klassische Dienstleistungsanbieter Ihr Service-Portfolio erweitern? Da sich die Anforderungen der Kunden doch ständig verändern und erweitern, muss man dieser Entwicklung Rechnung tragen.Verstärktes Augenmerk wird dabei unter anderem dem Thema Security und Hochverfügbarkeit der IT-Ressourcen zukommen. „Unsere Erfahrung zeigt, dass Kunden eine hohe Bereitschaft zeigen, bestehende Beziehungen zu IT-Dienstleistern aufrecht zuhalten.“ -DI Günter Rockenbauer, Geschäftsführer Osiatis Österreich Kompetenzen und Stärken. Natürlich analysieren und beobachten wir den Mitbewerb, jedoch gilt unser Hauptaugenmerk dem Kunden und seiner Aufgabenstellung. Was sind die entscheidenden Faktoren für die Bewertung eines IT-Dienstleisters? Zu den entscheidenden Faktoren für die Bewertung zählen in erster Linie Kompetenz und Qualität.Andere Kriterien wie zum Beispiel Flächendeckung ergeben sich aus den konkreten Anforderungen. In welche Bereiche muss ein erfolgreicher Dienstleister investieren? Wie sehen Sie den Mitbewerb der ISPs, die verstärkt selbst Dienstleistungen anbieten? Kompetente, erfahrene Mitarbeiter und strategische Partnerschaften sind sicherlich unverzichtbare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Wir konzentrieren uns primär auf unsere http://www.osiatis.at Server & Software mieten Kleinere Unternehmen sollen sich nie wieder Gedanken über ihre Server Hard- und Software machen. Indec Enterprise Solutions (IES) Server bietet eine kostengünstige All-in-One-Mietlösung für Serverhardware, Software und Internetzugang. Der IES-Server stellt für Klein- und Mittelbetriebe mit bis zu 100 Arbeitsplätzen einen Linux-basierten Server zur Verfügung, den Unternehmen als firmeninternen File Server ebenso verwenden können, wie als Server für Internetdienstleistungen (Internet20 zugang per xDSL samt IP-Adresse und Webspace). Optional kann der Server auch mit einem Warenwirtschaftssystem und Dokumentenverwaltung ausgestattet werden. Der IES-Server wird für mindestens 36 Monate an den Kunden vertraglich gebunden. Indec übernimmt für die Dauer des Vertrages auch die Servicierung. Neben einmaligen Erstkosten von 864 Euro, fällt eine monatliche Gebühr von 298 Euro an (jeweils inkl.MwSt.). Die Plus-Variante mit Warenwirtschaftssystem und PostgreSQL-Datenbank ist etwas teurer. Zum Funktionsumfang des Servers zählen unter anderem: File Server, Backup, Gateway, FTP, Mail, Printing, Fax, Firewall monitor | Hardware 4a 2004 und Spamfilter,Antivirus, Internetzugang, IP-Adresse, Webspace. http://www.indec.at Computer | Kommentar REBOOT ma Escom in der Wiener Margarethenstrasse verweilte und - es war Mitte der Neunziger Jahre - den ersten in Wien zum Kauf angebotenen Pentium-Rechner zum originellen Preis von damals 55.555 Schillingen bewunderte.Heute bekommt man die zehnfache Leistung in einem PC-Gehäuse mit allem Schnickschnack und Zubehör um nicht einmal 1000 Euro. So schnell kann´s gehen. Hardware richtet sich um vieles mehr als andere elektronische Güter nach den Weltmarktpreisen für Chips, Prozessoren usw., und diese Preise werden immer volatiler. Kein Wunder,dass sich kein Erzeuger und Händler mehr sicher fühlt,weil er nicht mehr als ein paar Monate Preise und Einnahmen vorherplanen kann. So kommt es im Hardwarebusiness zu mitunter komischen Konstellationen: Das Wiener PC-Handelshaus Birg, das als kleiner Laden für preisgünstiges Computerzubehör begann und bald zum Geheimtipp für PC-Bastler wurde,wuchs im Computerhype der Neunziger auf einen Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro (damals fast eine Milliarde Schilling), bevor es 2000 von der deutschen Vobis übernommen wurde. Birg-Chef Manfred Birg verdiente sich eine goldene Nase und wälzte Börsepläne mit internationaler Expansion. Drei Jahre später meldete Vobis/Birg mit einer Überschuldung von 5,33 Millionen Euro Konkurs an. Jetzt will Manfred Birg die Reste seiner alten Firma samt Filialen wieder zurückkaufen - zum Schnäppchenpreis natürlich. So kann man im Hardwaregeschäft natürlich auch Reibach machen. PCs & Notebooks Anbieterübersicht NCD ASUS http://www.ncd.com http://www.asus.at Sun ChiliGREEN Desktop-PCs http://www.sun.at http://www.chiligreen.com Wyse Technology Dell Computer http://www.wyse.at http://www.dell.at Wie sich die Zeiten ändern: Vor noch kaum 20 Jahren war der Besitzer eines Computers Mitglied einer elitären Schicht, für seine geheimnisvollen Kenntnisse der digitalen Welt bewundert und geradezu ein elektronischer Guru, wenn er auch noch mit Software und Betriebssystemen umgehen konnte. Kommentar von Conrad Gruber Heute ist ein PC nichts Anderes als ein „commodity“, sprich: ein Gebrauchsgut geworden, den fast jedermann bedienen kann und dem höchstens dann noch technische Aufmerksamkeit zuteil wird,wenn er einmal abstürzt. Computer haben ihren Nimbus als Werkmittel der technisch-intellektuellen Elite verloren und sind Elektro-Güter wie andere auch geworden. Dies sehr zum Leidwesen der Hersteller und Händler. Mit Hardware, stöhnt es allerorten aus den PC-Shops landauf,landab,lässt sich kein Reibach mehr machen.Vorbei die Zeiten, als der Autor dieser Zeilen vor dem Schaufenster der (längst verblichenen) Fir- Acer Computer http://www.acer.at Fujitsu Siemens Computers Apple Computer Industrie-PCs http://www.apple.at Additive GmbH & Co KG ChiliGREEN http://www.additive.at http://www.chiligreen.com Kolbinger Electronic Birg Computer http://www.kolbinger.at http://www.birg.at Siemens AG Dell Computer http://www.siemens.at http://www.jvc.at Workstations http://www.gericom.at http://www.dell.at Fujitsu Siemens Computers http://www.fujitsu-siemens.at Hewlett-Packard http://www.hp.com/austria IBM http://www.ibm.at Maxdata http://www.maxdata.at Targa Dell Computer http://www.dell.at Fujitsu Siemens Computer http://www.fujitsu-siemens.at Hewlett Packard http://www.hp.com/austria IBM http://www.ibm.at http://www.targa.de Sun Toshiba http://www.sun.at http://www.toshiba.at Transtec http://www.transtec.at http://www.fujitsu-siemens.at Hewlett Packard http://www.hp.com/austria IBM http://www.ibm.at JVC Gericom Maxdata http://www.maxdata.at Sony http://www.sony.at Targa http://www.targa.de Toshiba http://www.toshiba.at Robuste Notebooks für Outdoor/Industrieeinsatz Itronix Terminals/Thin Client-Computer Notebooks http://www.itronix.co.uk/germany Fujitsu Siemens Computers Acer Computer http://www.fujitsu-siemens.com http://www.acer.at http://www.panasonic.at IBM Apple Computer http://www.ibm.at http://www.apple.at monitor | Hardware 4a 2004 Panasonic 21 Computer | Design Ein Blick auf das aktuelle Produktspektrum von Maxdata zeigt: Man setzt verstärkt auf Design. Diese Ausrichtung begann schon vor einigen Jahren und kommt nun immer deutlicher zur Wirkung. Mehr Design bei Maxdata Trend-Setter im Design waren bei Maxdata die Monitore, speziell die TFT-Modelle. Die schlanken und schmalen TFT-Monitore boten mehr Möglichkeiten für eine bewusste und elegante Gestaltung und plötzlich achteten auch die Kunden mehr als bisher auf das Erscheinungsbild ihrer Bürogeräte. Maxdata gestaltete gestylte Gehäuse mit formschöner Linienführung, blieb bis 2002 farblich jedoch durchgehend beim üblichen Computerbeige.Ab 2003 waren ausgesuchte Bildschirme alternativ auch in Schwarz-Silber erhältlich, mit schwarzer Rückwand und silbrigem Rahmen. Derzeit wächst die Auswahl an Schwarz-Silber-Modellen weiter an, beige bleibt jedoch im Programm. Besonders markant waren die Änderungen bei den PCs.Vor einigen Jahren, bis Mitte 2000, hielt Maxdata ihre PCs bewusst neutral und unauffällig. Gehäuse hatten beige und dezent zu sein, das war die vorherrschende Anforderung im Business-Bereich, 22 auf den Maxdata sich ausrichtet. Dann begann das Unternehmen, erste schwarz-silberne Akzente zu setzen. Metallische Seitenteile mit Rippenstruktur glänzten silbrig, betont durch den Kontrast rundlicher schwarzer Standfüße. Die Frontplatte blieb anfangs noch beige und bewahrte damit die farbliche Einheit von Monitor,Tastatur und PC.Allerdings bekamen die Frontplatten einen markanten blauen Power-Knopf als Markenzeichen von Maxdata, und eine feine Linie umrahmte Knöpfe und Kontrollleuchten. Die Consumer-Produktlinien Magic (mit Intel) und Family (mit AMD), für die man früher einen eigenen Gehäusetyp verwendete, wurden nun an die Business-Modelle angeglichen - allerdings mit einem deutlichen Unterschied: Die Frontplatte war schwarz. Damit zog Schwarz nach und nach in der gesamten PC-Palette ein. Im Business-Bereich kam das Schwarz vorerst nur bei Sondermodellen und speziellen Geräten monitor | Hardware 4a 2004 wie den Thin Clients zum Einsatz. Die schwarze Auswahl wurde jedoch kontinuierlich erweitert, und seit Februar 2004 sind sämtliche Business-PCs optional in SchwarzSilber erhältlich. Passend dazu kommen auch Tastatur und Maus in Schwarz, so dass die Wir tun mehr für Sie … Geräte perfekt mit einem schwarz-silbernen Monitor kombiniert werden können. Da ein blauer Power-Knopf zu einer schwarzen Frontplatte weniger gut gepasst hätte, verzichtete Maxdata auf das Blau und färbte den Power-Knopf silbern. „Unsere Kunden sind die Business-Anwender, und hier ist zeitloses Design wichtig.“ Kurt Ulrich, Leiter des Product Managements von Maxdata Österreich Sparen Sie jetzt Zeit und Geld! Pragmatismus ist vorherrschend Hier zeigt sich ein Charakteristikum der Gestaltung bei Maxdata: Die Design-Entscheidungen erfolgen bewusst, aber pragmatisch. Das entspricht ganz der Philosophie des Unternehmens. Maxdata achtet auch in der Technologie und im Produktangebot auf Bodennähe und vermeidet Gags. So werden Design-Entscheidungen nicht auf dem Reiß- Warum jedoch Silber? Hier spielen wieder äußere Sachzwänge mit. Gestaltet man einen Monitor komplett schwarz, so handelt man sich Nachteile in der Ergonomie ein. Ein leuchtendes Display ist in einem hellen Rahmen angenehmer für die Augen als in einem schwarzen, deshalb schreiben Ergonomie-Prüfzeichen meistens helle Rahmen vor. Ein silberner Rahmen löst das Dilemma. Silber passt besser zu Schwarz als das herkömmliche Beige, Silber wirkt jedoch auch lebhafter als Grau. Hier macht die Reflexion den Unterschied - technisch gesehen ist Silber ja einfach Grau plus Glanz. Und diese Design-Merkmale färbten von den Monitoren dann auf die PCs ab. Online-Bestellung – kinderleicht • Einfach und schnell registrieren, unkompliziert bestellen • Aktuelle Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit • Schnelle Prüfung der Bestellangaben • Sofortige Bestätigung des Bestelleingangs per E-Mail Regionale Unterschiede Platzsparender Design-PC Favorit 3000s von Maxdata: Nur 10cm breit brett getroffen, sondern im Gespräch mit dem Produkt-Management, abgestimmt auf die technischen Notwendigkeiten und die Anforderungen des Markts, und manches entwickelt sich erst nach und nach und wächst mit der Zeit. Das Schwarz-Silber-Design lässt sich beispielsweise auf einige folgerichtige Entscheidungen der letzten Jahre zurückführen. Die Design-Farbe Schwarz tauchte ursprünglich nicht bei PCs, sondern bei Monitoren auf. Zweck war, die Bildschirme farblich zu betonen, hervorzuheben und hochwertig zu inszenieren. So weit, so klar, aber warum gerade Schwarz? Die Antwort ist einfach:Was sonst? Im Business-Bereich müssen Bürogeräte farblich neutral sein, damit sie zu jeder Einrichtung harmonisch passen. Geht man von beige ab, kommt als „unbunte“ Farbe nur noch Schwarz in Frage. Grautöne wirken meist stumpf und tot, und Weiß würde zu schnell verschmutzen. Schwarz akzentuiert, ist farblich völlig neutral und drückt Exklusivität aus. Schwarz wird in Europa übrigens unterschiedlich stark bevorzugt. Die stärkste Nachfrage nach schwarzer Magie verzeichnet Maxdata in Großbritannien und den Benelux-Staaten, teilweise auch in Frankreich. „Wir achten Design sehr darauf, eine gewisse Kontinuität im Design zu erreichen und Formen zu gestalten, die ihre Wirkung mindestens fünf bis sechs Jahre behalten“, erklärt Kurt Ulrich, Leiter des Product Managements von Maxdata Österreich. „Modeerscheinungen, wie sie im Retail-Bereich auftreten, berücksichtigen wir deshalb nicht. Unsere Kunden sind die Business-Anwender, und hier ist zeitloses Design wichtig.“ Technische Anforderungen spielen allerdings eine wesentliche Rolle und werden der äußeren Form niemals untergeordnet. Grundvoraussetzungen bleiben zum Beispiel, dass das Gehäuse ohne Werkzeug geöffnet werden kann und dass es leicht versperrbar ist. Die runden Standfüße entstanden keineswegs der Schönheit wegen, sondern ganz nüchtern um die Standfestigkeit zu erhöhen. Dass man die Füße dann jedoch in Schwarz gestaltete - das war Design. Persönliches Bestellarchiv • Speicherung Ihrer Online-Bestelldaten über 13 Monate • Direkte Bestellmöglichkeit aus dem Bestellarchiv von: Vorteile e i d e i S .at Nützen ponents -com www.rs http://www.maxdata.de RS On-line Help Team: monitor | Hardware 4a 2004 02852/53 76 552 Computer | Design Samsung Electronics liefert ein interessantes Beispiel, wie Design mithelfen kann, das Firmenimage zu ändern. Dank Design mutierte das Unternehmen in der öffentlichen Aufmerksamkeit von einer „grauen OEM-Maus“ zu einem innovativen Hersteller. Dominik Troger Prämierter LCD-Monitor SyncMaster 173P: Keine Tasten und Knöpfe - mit Ausnahme des Netzschalters - stören das minimalistische Design des SyncMaster 173P . Die Einstellung des Monitors erfolgt über die mitgelieferte Software. Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Monitorfußes - so wird unansehnlicher ‚Kabelsalat’ vermieden. Zwei Gelenke erlauben es, Blickwinkel und -höhe individuell nach den Bedürfnissen der Nutzer einzustellen. Zudem lässt sich das Gerät dadurch auch flach „zusammenfalten“, was z. B. Versandkosten erheblich senkt. Das Gerät ist als Wand- und DesktopMonitor erhältlich. Imageschub durch Designoffensive Für 1996 hatte Kun-Hee Lee, Samsung CEO, das Jahr der „Design-Revolution“ ausgerufen. Er initiierte weltweit Design-Programme mit dem Ziel, Samsung als globale, innovative Marke aufzubauen und dadurch starke Impulse für ein weiteres Marktwachstum zu setzen. In den SchwerpunktRegionen Südkorea, Japan, Großbritannien und USA wurden Design-Zentren errichtet mit insgesamt über 300 Beschäftigten. Durch diese lokale Ausrichtung sollten auch die Märkte individueller angesprochen werden im Sinne einer „global localization“und der Erfolg kam rasch. Die Auszeichnungen bei internationalen Design-Wettbewerben bestätigten den eingeschlagenen Weg. „Porsche-Design“ Ein Meilenstein für den europäischen Raum war sicher das Jahr 2002 als Samsung mit LCD-basierten Bildschirmen „Designed by F.A. Porsche“ den „IF Design Preis“ gewinnen konnte. Den beiden in elegantem 24 Schwarz und Silber gehaltenen TFTs war in der Design-Schmiede „F.A. Porsche“ der unverkennbare Porsche-Look mitgegeben worden. Dies zeigte sich vor allem bei den Lüftungsschlitzen, die sofort Assoziationen mit den Linien eines Sportwagens heraufbeschwörten. Die zylindrische Rückwand verlieh den Monitoren zusätzlich eine extrem flache Optik, welche durch die erwähnte schwarz/silbrige Farbgebung noch verstärkt wurde. Seit 1954 prämiert das Industrie Forum Design Hannover (iF) die wegweisende Gestaltung von Industrieprodukten. Zusammen mit den Industrial Design Excellence Awards (IDEA) in den USA vergibt es die renommiertesten Designpreisen der Welt. Die am Jahresende prämierten Produkte werden immer im Folgejahr in einer Ausstellung auf der CeBIT und der HannoverMesse präsentiert. Die Awards werden in 15 verschiedenen Produktkategorien verliehen, darunter Büro-/Officemedien, Kommunikation, Home Media, Haushaltsgeräte und monitor | Hardware 4a 2004 „Wenn man sich zu stark auf das Design konzentriert, kann die Qualität leiden.“ - MinHyuk Lee hat einige der erfolgreichsten Samsung-Handys entworfen. Er ist überzeugt, dass man sich bei erfolgreichem Design nicht zu sehr nur auf nur einen Aspekt konzentrieren darf. (Foto: Samsung Telecom News.) Unterhaltungselektronik. Zu den wichtigsten Beurteilungskriterien zählen Designqualität, Materialauswahl, Innovation, Umweltverträglichkeit, Funktionalität/Benutzerfreundlichkeit, Ästhetik sowie Sicherheit und Langlebigkeit. Computer | Design Auch auf der CeBIT 2004 wurde der koreanischen Elektronikkonzern wieder für sein Produkt-Design ausgezeichnet. Acht Produkte konnten die begehrten iF DesignAwards gewinnen, darunter Handys, Flachbildschirme, Unterhaltungselektronik. Design-Philosophie Prämiertes Samsung Mobiltelefon SCH-X800 : In seiner klaren Linienführung und seinem schlichten Design gehört dieses Handy zu den stilechten Vertretern des neuen „emotionalen Minimalismus“. Das elegante Design vereint modisches Outfit mit höchster Funktionalität. Hergestellt aus wiederverwertbaren Kunststoffen, ohne Farben, Lacke oder Aluminiumkomponenten sind die Samsung-Handys zusätzlich sehr umweltbewusst. Entscheidend ist das ausgeglichene Verhältnis von technologischen und emotionalen Komponenten. Samsung bedient sich hier als Beispiel des alten fernöstlichen Symbols vom „Yin und Yang“, das zwei Gegensätze in einem dauernden Zustand von Veränderung und Gleichgewicht vereint. Diese Balance soll einerseits universell genug sein, um global angewendet werden zu können, aber zugleich auch flexibel genug, um sie für lokale Märkte zu adaptieren. So sind für den amerikanischen Markt Punkte wie Beständigkeit und Dynamik wichtig, für den europäischen Kompaktheit und Emotionalität, für den asiatischen High-tech gemixt mit einer gewissen Verspieltheit. Neben dieser mehr globalen Ausrichtung ordnet man bei Samsung bestimmten Produktgruppen gewisse globale Wertigkeiten zu. Mobilen Produkten wird da grundsätzlich mehr „Emotionalität“ zugestanden „Die Vorliebe für Farben wechselt mit dem regionalen kulturellen Background“ Ji-Yoon Park, Farbspezialistin bei Samsung (Foto: Samsung Telecom News.) als einem Produkt für den Home Entertainment-Markt. Dazu kommt noch ein „Grund-Design“, das ähnlich wie der Markenname weltweit als „Brand“ dienen soll. Damit man als Unternehmen auch ein Gefühl für diese Marktspezifika entwickelt, wird Samsung-intern ein reger Informationsaustausch betrieben. Hier hat sich ein „multikultureller Ansatz“ als sehr fruchtbar erwiesen. In Zeiten einer neuen globalen Wirtschaft ist der Respekt vor den Wünschen und kulturellen Unterschieden der Konsumenten ein wichtiges Erfolgskriterium, das natürlich auch beim Design entsprechend berücksichtigt werden muss. „Design ist sehr wichtig“ Canon ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Photo- / Videobereich und für Büro-Automatisation. Welche Rolle spielt hier Design? Wie wichtig ist Design für Canon? Sehr wichtig. Wenn Sie beispielsweise an die Ixus Kameras denken. Mit diesen Kameras im Format einer Zigarettenschachtel hat Canon ein ganzes Produktsegment neu gegründet. Brandneu ist jetzt die Digital Ixus IIs, das Nachfolgemodell der Digital Ixus II. Wenn Sie sich das Oberflächenfinish anschauen, das ist ein echtes Schmuckstück. Spielt Design auch im Business-Bereich eine immer größere Rolle? Nur bedingt, das ist immer auch eine gewisse Gradwanderung. Überdesignte Produkte halten Entscheidungsträger eher ab. Hier spielen mehr pragmatische Kriterien eine Rolle wie Ergonomie, Usability und die Ko- „Überdesignte Produkte halten Entscheidungsträger eher ab.“ DI Peter Baldauf, Geschäftsführer Canon Ges.m.b.H. Österreich sten, sowohl was die Anschaffung als auch was den Betrieb betrifft. Letztlich ist immer noch die Funktionalität entscheidend? Canon liegt seit 10 Jahren bei der Zuerkennung von US-Patenten immer unter den Top 3. Nur durch intensive Forschung können neue, bahnbrechende Entwicklungen monitor | Hardware 4a 2004 Design-Beispiel Digital Ixus IIs: Ein Canon„Silberling“ für digitalen Fotospaß zur Marktreife gelangen.Aber für eine Kaufentscheidung ist es natürlich auch sehr wichtig, dass ein Produkt sympathisch ausschaut. 25 Computer | Design Vom reinen „Mittel zum Zweck“ zur „ArbeitsOase“: 2003 präsentierte Xerox eine neudesignte Office-Familie Design fürs Office Xerox überraschte letztes Jahr mit einer neuen Office-Produktpalette und prononciertem Design-Bewusstsein. Mag. Sandra Kolleth, Marketingmanager Xerox Austria, erläutert im Gespräch mit dem MONITOR die Hintergründe. Dominik Troger Welchen Stellenwert hat Produkt- „Design“ für Xerox? 2003 hat sich Xerox intensiv mit dem Thema Design auseinandergesetzt. Ergebnis war eine neue Produktpalette mit einem markanten blauen Gehäusebogen, der die verschiedenen Funktionsmodule (Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen) in einem gemeinsamen Designelement optisch vereint. Xerox Produkte haben heute eine klare Markenidentität, denn Kopierer ist nicht gleich Kopierer - weder im Design, noch bei wichtigen Kriterien wie Geschwindigkeit, Usability und Farbbrillanz. Der Kopierer, Drucker oder das Multifunktionsgerät muss sich perfekt in jedes Office integrieren können, aber dennoch angenehm „auffallen“. Gerade Bereiche rund um diese technischen Produkte sind oft Kommunikationsknotenpunkte. Deswegen ist es unser Ziel, eine „Arbeits-Oase“ zu schaffen, die man in einem Büro, einem Flughafen, einer öffentlichen Bibliothek, einem Hotel oder einem Tagungszentrum finden könnte. Wie verhält sich Xerox zum Verhältnis zwischen Design als „künstlerischem“ Ausdrucksmittel und der Umsetzung ergonomischer Usability? Design und Usability gelten bei Xerox stets als Einheit und sind damit auch klarer Wett26 „Design und Usability gelten bei Xerox stets als Einheit und sind damit auch klarer Wettbewerbsvorteil.“ - Mag. Sandra Kolleth, Marketingmanager Xerox Austria bewerbsvorteil. So nutzt die neue Serie von Office Produkten für die Darstellung der Basisfunktionen Worte statt Symbole.Tests in Usability-Labors zeigten, dass Worte wesentlich besser verstanden werden.Auch ansprechend gestaltete Ablageflächen, runde statt eckige Designelemente sind bei Xerox sowohl künstlerischer Ausdruck als auch Usability-Element. Ist Design auch bei der Hardware-Anschaffung von Unternehmen ein zunehmendes Unterscheidungsmerkmal? Dynamik und Innovationskraft sowie unser Leitbild „Helping People Find Better Ways To Do Great Work“ spiegeln sich im Produktdesign wider. Design - insbesonders im Bereich der Bedienungsoberfläche - ist ein wichtiger Faktor, um einfache Handhabung und durchdachte Arbeitsabläufe zu ermöglichen. Das steigert die Produktivität der Mitarbeiter und ist damit für unsere Kunden ein wesentliches Entscheidungskriterium. monitor | Hardware 4a 2004 Zudem ist auch die Optik in Zeiten von Großraum- und Arbeitsgruppenbüros, in denen unsere Produkte meist direkt im „Blickfeld“ stehen und nicht wie früher in einem „Kammerl“, ein Grund warum Kunden unser Engagement beim Design der Produkte schätzen. Welches Xerox-Design halten Sie persönlich für das gelungenste? Mit unserer gesamten neuen Office Produktpalette der CopyCentre, WorkCentre und WorkCentrePro - Kopierer, Drucker und Multifunktionsprodukten in unterschiedlichen Geschwindigkeitsklassen - sind wir in eine neue Dimension im OfficeDesign eingetreten.Wir verfolgen das Ziel, das österreichische Office mit einem zukunftsweisenden Aussehen und einer flexiblen Architektur auszustatten. Die Zusatzfarbe Blau wurde eigens für Xerox entworfen, um die Schlüsselfunktionen der neuen Modelle zu akzentuieren. Die Farbe unterstreicht den Gehäusebogen und ist gleichzeitig ein wichtiges Erkennungsmerkmal für das neue Xerox Design. Um sicherzustellen, dass das Gerät in jede Büroumgebung passt, hat das DesignTeam auf die Chamäleon-Farbe Quartzweiß für den Korpus der Geräte zurückgegriffen. Aber auch unsere Produktionsgeräte haben ein tolles,neues Erscheinungsbild sowie wichtige Usability-Verbesserungen in der Bedienungsoberfläche erhalten. So ist unser neues Flaggschiff im Produktionseinstiegssegment,die DocuTech 100/120 CP, komplett neu gestaltet und der bei früheren Modellen externe Controller wurde ❏ ins Gerät integriert. Displays | Marktentwicklung Röhrenmonitore: Auf dem Abstellgleis Die Anwender haben entschieden - im ersten Halbjahr 2004 werden weltweit erstmals LCDbasierte Monitore die Nase vorne haben. Dominik Troger In Österreich war diese Entwicklung schon im letzten Jahr zu beobachten:LCD-basierte PCMonitore verdoppelten ihre Stückzahl auf eine Viertelmillion Exemplare,der CRT-Markt brach um rund 100.000 Stück ein.Weil das Marktpotential mit rund 414.000 Stück gegenüber 2002 nahezu gleich blieb, spricht diese Entwicklung eine sehr deutliche Sprache: der Röhrenbildschirm ist out und beginnt sich in Anwendungsnischen zurückzuziehen. Das bestätigt auch Fred Hörgstetter, General Manager Sales Central Europe & Export, NECMitsubishi Electronics Display. Demnach entwickelt sich der CRT-Markt „immer mehr zum Nischen-Segment für Applikationen, bei denen flexible Auflösungen und detailgetreue Farbdarstellung entscheidend sind.“ delle beispielsweise einen Marktanteil von 47,5% (laut Meko www.meko.co.uk).Allerdings war der Siegeszug der LCDs durch Produkt-Knappheit,vor allem bei 15-Zoll-Modellen,und daraus resultierenden Preiserhöhungen schaumgebremst. Grund dafür war der Lieferengpass bei 15 ZollPanels,durch die starke Konkurrenz der Notebook-Hersteller.An dieser Wettbewerbssituation dürfte sich 2004 wenig ändern, mutmaßt Ing.Thomas Hartl,Marketing Manager bei Acer Austria. Acer war übrigens 2003 bei den Standalone TFTs laut Brian Norris Associates Marktführer in Österreich mit 15,5% Marktanteil (13.265 Stück) und ist TopHersteller im Notebook-Geschäft. Acer wird demnächst auch seine ersten LCD-TV-Geräte auf den Markt bringen. stengünstiger geworden sein. CRTs werden aber mittelfristig nicht vom Markt verschwinden. IDC prognostiziert für 2007,dass eine immer noch bedeutende Anzahl von rund 30 Millionen CRTs über die Ladentische weniger gut entwickelter Märkte wandern wird. Dell 2003 stark in den Markt eingestiegen Was die Hersteller betrifft,so werden koreanische Unternehmen weiterhin den Weltmarkt dominieren - allen voran Samsung und LG.Philips.In Europa fighten die beiden um die Vorherrschaft im Markt, der auch stark von U.S.amerikanischen PC-Herstellern „Mehr als 70 Prozent aller 2004 in Österreich verkauften Monitore werden TFT Displays sein.“ - Wer- ner Schiessl, Geschäftsführer von Maxdata Österreich wie Dell und HP geprägt wird. PC-Direktanbieter Dell konnte 2003 beispielsweise einen weltweiten Marktanteil bei LCD-basierten Bildschirmen von 19% im 4. Quartal 2003 erreichen. Der Anteil an LCDs an den insgesamt verkauften Dell PC-Monitoren stieg innerhalb des Jahres 2003 von 44% auf 57% an.Keine Frage, dass das dem Markt eine zusätzliche Dynamik verliehen hat, die möglicherweise noch eine ❏ Zeitlang anhalten wird. GRATIS E-Newsletter Ablöse in den USA 17- Zoll als Standard Wenn also Werner Schiessl, Geschäftsführer von Maxdata Österreich, prognostiziert, dass mehr als 70 Prozent aller 2004 in Österreich verkauften Monitore TFTDisplays sein werden,dann ist das eine sehr realistische Einschätzung. „Dabei zeigte sich schon 2003“,so Schiessl,„dass der Verkauf im 15-Zoll-Bereich bereits wieder rückläufig ist und sich die 17-Zoll-Modelle als neuer Standard im Business-Markt etablieren konnten.“ Maxdata Österreich hat sich mit ihrer Eigenmarke Belinea im letzten Jahr an die Spitze des heimischen PC-Bildschirm-Marktes setzen können (gfk Monitor Panel 08-11/03). Auch europaweit hat die Ablöse 2003 stattgefunden.Im dritten Quartal 03 hielten die CRT-Mo- Folgt man DisplaySearch (www.didann hat im 1.Quartal 2004 auch in den USA die Ablöse stattgefunden:es wurden nach Stückzahlen mehr LCD-basierte Bildschirme umgesetzt als Röhren-basierte.(Bei den LCDs führen in den USA seit dem 3.Quartal 2003 17-Zöller die Statistik an.) Und spätestens für das 2.Quartal 2004 rechnet man bei DisplaySearch mit der weltweiten Vorherrschaft der LCDTechnologie bei den PC-Bildschirmen. Eine neue Studie von IDC (www.idc.com) stützt diese weltweite Prognose. IDC hat aber auch einen Blick in die weitere Zukunft riskiert: 2007 soll die weltweite LCD-Stückzahl auf 119 Millionen Einheiten ansteigen. Bis dahin werden die LCDs auch in der Anschaffung sukzessive ko- splaysearch.com), Erster! Teuflisch gute IT-Angebote! Bei jedem Rennen siegessicher als Erster ins Ziel. Topaktuelle IT-Angebote zu unschlagbaren Preisen, für Sie immer aktuell zusammengestellt. Jetzt gratis abonnieren! www.arp.com www.arp.com, Telefon 02236/683 100, Fax 02236/658 53 ARP DATACON GmbH, Postfach 116, 2355 Wr. Neudorf monitor | Hardware 4a 2004 27 Displays | Interview „Klarer Trend in Richtung 19-Zoll“ Fred Hörgstetter, General Manager Sales Central Europe & Export, NEC-Mitsubishi Electronics Display, über den Bildschirmmarkt 2004. Dominik Troger Was ist Ihre Einschätzung des Monitormarktes in Österreich für 2004? Aus unserer Sicht ist der Monitormarkt auch in Österreich derzeit in Bewegung. Wir beobachten den Markt genau und schätzen diesen sehr positiv ein. Kann man sagen, dass 17-Zoll-LCDs inzwischen zum Standard geworden sind? Die Einschätzung, dass 17-Zoll-LCDs zum Standard geworden sind, können wir auf jeden Fall bestätigen. 17-Zoll-LCDs werden heute hauptsächlich im Standard-Office Bereich eingesetzt, zählen aber nach wie vor zu der gängigsten Zollgröße im Home UserSegment. Wird sich das 19-Zoll-Format ähnlich gut entwickeln? Es zeichnet sich bereits ein klarer Trend in Richtung 19-Zoll-LCDs ab,vor allem im Bereich von Business-Anwendungen. Speziell im Business-Segment konnte sich NEC-Mitsubishi Electronics Display während der letzten Jahre mit 18-Zoll-LCDs gut etablieren.In diesem Bereich haben 19-Zöller aufgrund der größeren aktiven Bildfläche und des guten Preis-/Leistungsverhältnisses derzeit starke Zuwachsraten.Deshalb ist auch der Trend zu erkennen, dass 19-Zoll-LC-Displays die im High-end Bereich sehr stark etablierten 18Zoll-Geräte immer mehr ablösen und ersetzen werden. Wie schätzen Sie die Preisentwicklung für das Jahr 2004 ein? 2003 blieb sie ja relativ stabil. Die Preise im Monitormarkt werden über die nächsten Monate hinweg weiterhin stabil bleiben.Eine Vorhersage,wie sich die Preise zum Jahresendgeschäft hin entwickeln werden,ist derzeit jedoch nicht zu treffen, da diese Entwicklung sehr stark von der Verfügbarkeit nicht nur der Panels,sondern auch der einzelnen Komponenten wie z.B. Color Filter abhängig sein wird. Der Bau neuer Panel-Produktionsstätten in diesem Jahr kann sich ebenfalls auf die Verfügbarkeit und damit auf die Preisentwicklung auswirken. In welchen Bereichen sehen Sie nach wie vor Vorteile bei herkömmlichen Röhrenbildschirmen? NEC-Mitsubishi Electronics Display ist einer der wenigen Hersteller, die im CRT-Bereich mit 19- und 22-Zoll-Geräten nach wie vor stark vertreten sind. Damit werden wir den Anforderungen spezieller Anwender vor allem aus dem CAD/CAM-Bereich gerecht. „Es zeichnet sich bereits ein klarer Trend in Richtung 19-Zoll-LCDs ab, vor allem im Bereich von Business-Anwendungen.“ - Fred Hörgstetter, General Manager Sales Central Europe & Export, NECMitsubishi Electronics Display Dennoch entwickelt sich der CRT-Markt immer mehr zum Nischen-Segment für Applikationen,bei denen flexible Auflösungen und detailgetreue Farbdarstellung entscheidend sind. Welche Strategie hat sich NEC-Mitsubishi für 2004 vorgenommen? Mit der bisherigen Strategie, vor allem Business- und Großkunden zu adressieren, ist NEC-Mitsubishi in der Vergangenheit sehr erfolgreich gewesen. Deswegen werden wir daran keine größeren Änderungen vornehmen.Es wird eventuell marginale Anpassungen geben,um dem österreichischen Markt in Zukunft noch besser gerecht zu werden. In Österreich werden unsere Kunden über den indirekten Vertriebskanal bedient,hauptsächlich über unsere Distributoren Ingram,Omega und TechData sowie über Systemhaus-Partner, denen wir verstärkt Support bieten wollen.Der klare Fokus von NEC-Mitsubishi liegt dabei nach wie vor auf dem Business- und Großkundengeschäft wie zum Beispiel dem Finanzbereich mit Banken, Behörden, Um❏ welt,Transport und anderen mehr. Barco Infocus Sanyo ttp://www.barco.com http://www.infocus.de http://www.sanyo.de Grothusen Liesegang Sharp http://www.grothusen.at http://www.liesegang.de http://www.sharp.at Benq Renox Sony http://www.benq.at http://www.renox.at http://www.sony.at Canon Gesellschaft m.b.H. Mitsubishi-Electric Toshiba http://www.canon.at http://www.mitsubishi-projektor.com http://www.toshiba.at Epson Bigscreen V7 Videoseven http://www.epson.at http://www.bigscreen.at http://www.videoseven.de Hewlett Packard Ingram Macrotron http://www.array.at NEC http://www.hp.com/austria http://www.ingrammacrotron.at Vogrin http://www.nec.at Hitachi Panasonic http://www.datenprojektion.at http://www.hitachi-eu.com http://www.panasonic.at Anders+Kern Iiyama Philips http://www.anders-kern.de http://www.iiyama.de http://www.philips.at Daten-/ Videoprojektoren Anbieterübersicht 3M Österreich http://www.3m.com Acer Computer http://www.acer.at ASK http://www.infocus.de array data 28 monitor | Hardware 4a 2004 Displays | News V7 Videoseven bringt neue TFT-Displays State of the Art-Technologie mit ansprechendem Design V7 Videoseven, die Eigenmarke von Ingram Micro, hat seine gesamte Produktpalette im LCD-Bereich den Anforderungen des Marktes neu angepasst und in die drei Segmente „Value Line“, „Entertainment Line“ und „Professional Line“ aufgeteilt. Value Line Die Value Line wendet sich vor allem an private User und kleinere Unternehmen, die neben einem günstigen Preis hochwertige LCD-Technik erwarten. Vom kompakten 15-Zoll Gerät bis zur großen 19-Zoll-Variante findet sich für alle Anwendungen und Platzverhältnisse die richtige Displaygröße. Entertainment Line PROMOTION Bei den Displays der „Entertainment Line“ liegt der Anwendungsschwerpunkt auf Spielen, Videos und anderen Multimedia-AnV7 Videoseven ist eine Marke von Ingram Micro. Das Produktportfolio umfasst LC Displays, CRT Monitore, Plasma-Displays und Projektoren. Kundenzufriedenheit steht bei V7 Videoseven an erster Stelle. Deshalb enthalten alle Produkte nur hochwertige Komponenten, sind technisch ausgereift und haben sich im Einsatz bewährt. Ergänzt durch das umfangreiche Servicekonzept befinden sich V7 Videoseven Kunden immer auf der sicheren Seite. Mit der Kompetenz und den zentralen Stärken der Ingram Micro, dem weltweit größten Anbieter für Computertechnologien, ist V7 Videoseven eine zuverlässige Marke für Anwender in ganz Europa. wendungen. Sie bestechen dabei mit sensationell schnellen Reaktionszeiten von 16 ms bis 14 ms. Mit nur 1,7 cm Tiefe und einem Gewicht von 3,3 kg sind die neuen Displays extrem platzsparend und bieten dem Anwender alle ergonomischen Vorteile von TFTs. Durch ihre hervorragende Bildqualität wie ihre technische Top-Ausstattung lassen sich die Geräte dieser Produktlinie auch im Home-Entertainment-Bereich einsetzen: In Verbindung mit dem TV-Tuner V7 TV Box 23 können sie sogar als Fernsehgeräte genutzt werden. Ingram Micro Ges.m.b.H. Guglgasse 7-9, A-1030 Wien Tel: +43 1 408 15 43 - 0 Fax: +43 1 408 15 43 - 900 Mail: office@ingrammicro.at www.ingrammicro.at Professional Line Die Geräte der „Professional Line“ sind mit ihren hervorragenden technischen Daten speziell für Büroanwendungen professioneller Anwender konzipiert. Die drei neuen Modelle erfüllen mit ihrem ansprechenden Design und hervorragenden technischen Werten nicht nur ästhetische und qualitative Ansprüche, sondern auch alle ergonomischen Anforderungen am Arbeitsplatz. Dank der extrem kurzen Reaktionszeiten von bis zu 16 Millisekunden, hohen Kontrastraten und Helligkeitswerten sind sie nicht nur für den Büroalltag, sondern auch für Spiele-, Video- oder Multimedia-Anwen❏ dungen perfekt geeignet. Vergrößern Produktpalette im 19-Zoll-Bereich MONITOR befragte Alexander Artner, Business Unit Manager, EIZO Österreich, zu den aktuellen Trends im Bildschirmmarkt und den Plänen von EIZO 2004. Wie sieht man bei Eizo den LCD-Markt in Österreich für das Jahr 2004? Die Tendenz geht eindeutig zum 17-ZollLCD. Diese Zollklasse hat im österreichischen Markt die größten Zuwächse, aber auch der Anteil von 19-Zoll und größer steigt stetig. Der Anteil an 15-Zoll-LCDs hingegen sinkt. Spielt Design bei LCDs auch im Business-Bereich eine immer größere Rolle? Ja, auf jeden Fall. Denn ein immer schmälerer Rand und ein ergonomisches und schönes Design sind für viele Anwender ein wichtiges Anschaffungskriterium. Dennoch sollte er nicht zu verspielt wirken und eine klare Sicht auf das wesentliche bieten - das Bild! Welche Produktneuheiten hat Eizo für 2004 geplant? Wir werden unsere Produktpalette vor allem im 19-Zoll-Bereich vergrößern, um dort den gesamten Markt (Consumer, Trading, CAD) bedienen können. Unsere neuen Modelle werden einen noch schmäleren Rand als bisher haben, einen noch besseren Blickwinkel und ein Kontrastverhältnis von bis monitor | Hardware 4a 2004 zu 1000:1, auch die Reaktionszeiten wurden weiter verbessert. Wir vergrößern auch im Color Graphic (Druckvorstufe) und Medical Bereich (Befundungssysteme) weiterhin ❏ unsere Produktpalette. 29 Displays | Touch-Screen Warum Touch? Unternehmen in einem breiten Spektrum von Branchen haben sich die Leistungsfähigkeit der Touch-Technologie für eine Vielzahl von Anwendungen nutzbar gemacht. Touch-Displays können inzwischen auch hinter Glas (wie beispielsweise Schaufensterscheiben) oder in Kombination mit Kartenlesern und Security-Einrichtungen eingesetzt werden. Die grundsätzlichen Vorteile der Touch-Technologie bleiben dennoch unverändert. ELO 12,1-Zoll Desktop LCD Touch-Monitor in Kombination mit einem Kartenleser und Fingerprinterkennung. Anwendungsbereiche sind zB. Kassen- und Zutrittssysteme, POS jeder Art. Für jedes Alter geeignet Ein Säugling greift intuitiv nach dem, was er will. Genauso einfach ist Touch: Sie zeigen einfach auf das, was Sie möchten. Noch immer schrecken einige vor Computertastaturen und Mäusen zurück. Sie zögern jedoch nicht, wenn einfach ein Bildschirm berührt werden kann. Wir begreifen instinktiv, daß wir keine Ausbildung benötigen und nichts falsch machen können. Egal ob jemand in einem Kiosk Informationen abruft, ein Arbeiter einen industriellen Prozeß steuert, ob eine Krankenschwester Patientenda- ten eingibt oder ein Kellner Bestellungen einträgt - Touchscreen-Systeme machen jeden zum „Power User“. Kompakt und praktisch Platz ist kostbar - daher wollen wir ihn möglichst effizient nutzen.Touchmonitore stellen sicher, daß kein Platz verschwendet wird - ob auf dem Schreibtisch oder anderswo da das Eingabegerät bereits voll in den Monitor integriert ist. Flache LCD-Touchmonitore tragen zu weiteren Platzeinsparungen bei. Und der vielleicht größte Vorteil ist: vor dem Monitor verlaufen keine Kabel, die verheddern oder beschädigt werden können. Schnell, schneller am schnellsten Touchscreens bieten raschen Zugriff auf digitale Medien aller Art, ohne durch umständliche Textschnittstellen zu behindern. Für den Anwender ist es zeitaufwendig, eine Maus zu ergreifen oder eine Tastatur oder Trackball zu verwenden und mit dem zu koordinieren, was auf dem Display aktiviert werden soll. Das Ergebnis sind oft längere Schlangen an Kassen oder Fahrkartenautomaten. In anderen Fällen, wie der Fahrzeugsteuerung oder in Sicherheitsanlagen, kann eine Sekunde von entscheidender Bedeutung sein. PROMOTION Strapazierfähig und pflegeleicht Outdoor-Kiosk als typische Anwendung des neuen 15-Zoll Projective Capacitive TouchMonitor von ELO. 30 Ein Touchscreen von Elo besteht aus Glas oder ist mit einer ähnlich harten Oberfläche beschichtet. Somit eignet er sich hervorragend für Anwendungen, bei denen die Betonung auf Hygiene liegt, wie in Restaumonitor | Hardware 4a 2004 rants, Krankenhäusern sowie in der Lebensmittel- und Arzneimittelindustrie.Alle Technologien von Elo können mit Handschuhen bedient werden. Darüber hinaus bietet wir Touchscreen-Systeme an, die nicht durch Schmutz, Staub, Fette oder Flüssigkeiten beeinflußt werden. Sie sind sogar robust genug für den Einsatz unter rauhen Bedingungen, in denen Tastaturen und Mäuse häufig beschädigt werden. Wo Bedienkomfort zählt Touchscreen-Systeme schalten Bedienungsfehler praktisch aus, da die Benutzer aus klar definierten Menüs auswählen. Dies erlaubt betriebssichere, schrittweise Abläufe, die den Benutzer durch komplexe Verfahren führen. Medizinische Diagnoseanwendungen, in denen schnell und einfach auf umfangreiche Datenbanken zugegriffen werden muß, werden hierdurch beispielsweise stark verein- facht.Touchscreens sind auch bei der Vereinfachung von Applikationen in der Prozeßsteuerung nützlich, um eine Vielfalt von Tasten und Schaltern zu ersetzen, sowie bei Anwendungen, in denen Systeminhalte vor unbefugtem Zugriff geschützt werden müssen. ❏ WALTER REKIRSCH Elektroniche Geräte GmbH & Co.Vertriebs. KG Obachgasse 28, A- 1220 Wien Tel.: +43 (1) 259 72 70 -0 Fax.: +43 (1) 259 72 75 www.rekirsch.com E-mail: info@rekirsch.com Displays | Interview Trend zu großformatigen Displays „80% der Entwicklung gehen bereits in Richtung flache Displays.“ - Thomas Butter, Junior Marketing Manager, Philips Austria GmbH - PC Peripherals Thomas Butter, Philips Austria GmbH - PC Peripherals, erläutert die MonitorTrends für das Jahr 2004. Wie hat sich 2003 der österreichische PC-Monitor-Markt allgemein beziehungsweise für Philips entwickelt? Während der CRT Markt mengen- und wertmäßig schrumpft, wächst der LCD Markt mengen- und wertmäßig. Der Trend zu den größeren Zollgrößen hält an, 17-Zoll ist zur Zeit das beliebteste Segment. Allein die 17und 19-Zöller machen 2/3 des Marktes aus. Diesem Trend folgend setzt Philips bei den TFTs auf große Displays, zum Beispiel der neue 23-Zoll Widescreen-Monitor. Wie schätzen Sie das Jahr 2004 ein und welche Strategien hat Philips für dieses Jahr geplant? Der Trend zu großformatigen,schlanken und ergonomischen Displays hält an. Gerade im B2B Bereich wird vermehrt Wert auf Services & Lösungen gelegt. Genau dafür bietet Philips mit www.philips.com/business branchenspezifische Informationen für den Finanz-, Gesundheits-, Schul-, Transport- etc Bereich an. Wie wird sich der Preis für LCD-basierte Monitore im Jahr 2004 entwickeln? Mittelfristig bleibt der Preis stabil,sofern keine Displayknappheit eintritt.Philips bietet für die unterschiedlichen Bedürfnisse unterschiedliche Lösungen: Im Consumer Segment bestechen die Produkte durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis, im B2B Bereich durch Top Performance (perfekte Bildqualität dank LightFrame und Zero Bright Dot Garantie, Dual Input), Ergonomie und TCO. Die Ablöse herkömmlicher CRTs durch LCDTechnologie ist in vollem Gang. Wo sehen Sie noch Vorteile bei herkömmlichen Röhrenbildschirmen? Klarerweise im Preis. Und Gamer schwören nach wie vor auf CRTs, weil sie keine Nachzieheffekte haben.Doch auch die neuen TFTs mit ehrlichen 16ms Schaltzeit sind bestens Spiele-tauglich! Gibt es bei Philips schon Ausstiegsszenarien aus der Röhrentechnologie? 80% der Entwicklung gehen bereits in Richtung flache Displays. Hitachi Information Media Group Sharp http://www.hitachi-eu.com/products/fokdisplmon.jsp Sony Hyundai Image Quest Targa http://www.targa.de AOC http://www.hyundaiq.de COS AG http://www.cosag.at http://www.aoc-europe.com iiyama Toshiba Benq http://www.iiyama.de http://www.toshiba.at http://www.benq.at LG electronics View Sonic Apple Computer http://www.lge.de http://www.viewsonic.de http://www.apple.at Miro V7 Videoseven Belinea / Maxdata http://www.mirodisplays.de http://www.maxdata.at NEC-Mitsubishi Claxan / ARP Datacon Dell Computer http://www.nec.at Omega Ges.m.b.H. http://www.omegacom.at http://www.videoseven.de Ingram Macrotron http://www.ingrammacrotron.at http://www.dell.at Philips Eizo http://www.philips.at http://www.eizo.at Relisys-Teco Fujitsu Siemens Computers Elo http://www.fjitsu-siemens.at http://www.relisys.com Asguard http://www.asguard.at Hewlett-Packard Samsung Rekirsch http://www.hp.com/austria http://www.samsung.at http://www.rekirsch.com CRT- und LCD-Monitore Anbieterübersicht Acer Computer http://www.acer.at http://www.arp-datacon.at http://www.sharp.at http://www.sony.at TEAC http://www.teac.at Touchscreen und Industriemonitore Anbieterübersicht Grafikkarten Anbieterübersicht Appian http://www.appian.com Omega Ges.m.b.H. http://www.omegacom.at ASUS http://www.asus.at Creative Labs http://www.europe.creative.com Evans & Sutherland GmbH http://www.es.com Hauppauge Computer Works http://www.hauppauge.de Matrox http://www.matrox.de MSI http://www.msi-computer.de Omega Ges.m.b.H. http://www.omegacom.at http://www.elotouch.com monitor | Hardware 4a 2004 31 Displays | News Samsung SyncMaster 173P & 172X PROMOTION Die 17“ Samsung SM 172X und SM 173P Monitore zeichnen sich durch ihr unübertroffenes Design sowie modernste Features aus. Die extrem schlanke Bauweise, eine versteckte Kabelführung, einfache Bedienerführung, intelligente Höhen- und WinkelEinstellung sowie der innovativ, zusammenklappbare Standfuß machen den Samsung SM 172X zum idealen Office-Monitor. Durch die hohe Leuchtkraft von 270cd/qm und Kontrastrate, die extrem Kurze Response Zeit von nur 12 ms(!) sowie die Bildoptimierungsfunktionen Magic BrighTM sind diese Monitore hervorragend für praktisch alle Business-, Entertainment- und Internet-Applikationen geeignet. Die Samsung 172X Monitore sind ein „muss“ für all jene, deren Arbeitsalltag zu einem Großteil aus Bildschirmarbeit besteht. Aber auch im privaten Umfeld, zum Beispiel für Multimedia- und Game-Applikationen, sind diese TFT-Monitore ein echter „Hit“. Der 17“ Samsung SM 173P verfügt über ein edles Metallgehäuse samt Metall-Stand- fuß. Die Form ist äußerst mondän und ein echtes „Muss“ für jede designorientierte Büroumgebung. Darüber hinaus ist Monitorrand sehr schmal und verleiht den beiden TFTs zusätzlich eine exklusive Note. Die Monitore sind extrem Bedienerfreundlich. Sie verfügen beispielsweise über eine tastenlose OSD-Einstellfunktion (On Screen Display) und können einfach und bequem via Maus eingestellt werden. Der SyncMaster 173P kann mit einer hohen Kontrastrate von 700:1, einem extrem großen horizontalen wie auch vertikalen Bildbetrachtungswinkel sowie analoge und digitale Anschlüsse aufwarten. Für Mag. Georg Merthan, Marketingmanager bei ELSAT, hat Samsung mit diesen TFT Monitoren ganz klar aufgezeigt, dass IT-Equipment auch designorientiert sein kann. Dass Form nicht unbedingt immer der Funktion folgen muss, beweisen diese bei- den 17 Zöller von Samsung in geradezu vorbildlicher Art und Weise. http://www.samsung.at Mit „Firewall“ optimal präsentieren Die Auswahl der richtigen Projektionsfläche kann einer Präsentation unter Umständen mehr bringen als die Entscheidung für ein Projektorenmodell Technische Unterscheidungsmerkmale wie Lumen, Handlichkeit oder Betriebsgeräusch sind nur einige der Kriterien, die einem die Entscheidung für einen Beamer nicht leicht machen. Aber einmal entschieden und gekauft, macht das die Präsentation noch nicht perfekt. Das vom Projektor produzierte Bild muss ja auch irgendwohin projiziert werden. Im Besprechungsraum ist die große Leinwand oder gar die weiße Wand ja nicht die schlechteste Lösung.Aber dort wird der mobile Präsentationsbegleiter ja zum schnöden Standgerät degradiert. Eine Lösung für eine wirklich mobile Vorführung,die das Auge des Betrachters außerdem in jeder Hinsicht verwöhnt und eine Präsentation so erst zum richtigen „Hingucker“ macht, hat der Monitor schon mehrfach bei Veranstaltungen im Einsatz gehabt. Die verwendete Projektionsfläche „Firewall“ wird von rückwärts vom Beamer bestrahlt.Aber anders als herkömmliche Rük32 kprojektionen ist das Geheimnis der Scheibe ein spezieller Prismenschliff,der ein lichtstarkes Ergebnis, ähnlich einem Fernsehbild ermöglicht. Dadurch ist selbst bei starkem Umgebungslicht eine gute Tageslichttauglichkeit gegeben. Die Scheiben sind nur 6 mm dünn (daher sehr leicht),und prinzipiell in alle Größen und Formen verfügbar. Durch die komplett ausprojizierte Scheibenfläche entsteht der Eindruck eines im Raum frei schwebenden Bildes. Die Prismenscheibe lässt sich abhängen oder aufstellen und ist somit für jede Platzsituation tauglich. Durch den maximal möglichen seitlichen Betrachtungswinkel von 170 Grad wird die Präsentation beim Vorbeigehen durch den Betrachter länger wahrgenommen. Dieser „Aha-Effekt“ konnte mehrfach während der exponet am Monitor-Stand beobachtet werden. Der erhöhte Aufmerksamkeitsgrad durch die bewegten Bilder und die brillante Farbqualität bescherten Herrn Wermonitor | Hardware 4a 2004 ner Giefing wieder eine Menge interessierter Fragen.Die Liste der Referenz- und Stammkunden,die sich bereits für die Miete oder den Kauf einer „Firewall“ entschieden haben ist voll von Firmen, für die optimale Qualität in der Präsentation oberstes Gebot ist: Renault, Admiral Wetten, Sony, BurgenlandTourismus,Chrysler,Kurier,ÖGB,Wirtschaftkammer NÖ, Schöller & Bleckmann, diverse Messestandbauer u.v.a. LICHTBLICK Flurstraße 47, A-2325 Himberg Tel. 0043/ 02235/ 88 240 Fax 0043/ 2235/ 88 241 Mobil 0043/ 699/ 11 6 11 290 office@licht-blick.co.at www.licht-blick.co.at Projektoren | Marktentwicklung Projektorenmarkt: Home Cinema als Wachstumsmotor Rund 23.300 Projektoren gingen 2003 in Österreich über den Ladentisch. 2004 wird es aber nur im Bereich Home Cinema relevante Steigerungen geben. Dominik Troger Wie Dr. Michael Litschka von der InterConnection Consulting Group erläutert, ist Home Cinema in den nächsten Jahren der bestimmende Trend im Projektoren-Geschäft. Zwar macht der Bereich Mobile Office, der von leichten, portablen Geräten für den Business-Einsatz geprägt ist, den Löwenanteil des Marktes aus (knapp über 50%), dort sind aber nur mehr marginale Zuwächse zu erwarten. Das High-end-Segment für fixinstallierte Projektoren in Konferenzräumen ist schon seit einigen Jahren leicht rückläufig, ebenso der Bereich Education & Goverment. Bis 2005, so Litschka, werde sich das Anwendungssegment Home Cinema rund 20% vom Marktkuchen sichern (2003: 13,9%): „Dabei ist dieses Segment noch kein Massenmarkt, der wird erst ab 2006 einsetzen.“ Und im Vergleich zu der starken Konkurrenz der FlatTV-Geräte haben Projektoren immer noch einige Nachteile. „Die Usability ist nach wie vor zu kompliziert“, erläutert Litschka. „Da müssen sich die Hersteller noch etwas einfallen lassen. Ebenso werden neue Design-Ideen wichtig sein.“ Dieser Trend ist aber nicht nur in Österreich, sondern auch international spürbar. Für die EMEA-Regionen (Europa, Middle East, Africa) geht man in der InterConnection Consulting Group davon aus, dass 2005 bereits jeder vierte verkaufte Projektor primär im Wohnzimmer verwendet werden wird. Als größtes Marktsegment wird sich auch hier der Bereich Mobile Office behaupten können, aber mit sinkender Tendenz (2002 waren es noch fast 55%, im 4. Quartal 2003, auch beeinflusst durch das Weihnachtsgeschäft, nur mehr 45,6%). Dabei ist anzumerken, dass es in der Region sehr starke regionale und sektorielle Unterschiede gibt. Marktbestimmende Hersteller in Österreich waren im 4. Quartal 2003 nach Stückzahlen Sony (13,7%), knapp vor Toshiba (13,2%), gefolgt von NEC (11,8%) und Philips (11,4%).Auf den weiteren Plätzen findet man BenQ und Epson (10,5% und 9,2%). Alle anderen Hersteller konnten die 4%-Marke nicht überspringen. (Quelle: InterConnection Consulting Group). Händler-Zufriedenheit sinkt Laut einer neuen EMEA-Studie der InterConnection Consulting Group (IC-Distribution Panel Projectors in Europe 2003) sehen die Händler für das Jahr 2004 eine positive Absatzentwicklung (+14,5%) bei sinkenden Preisen (-9,6%). Ihre Beurteilung der Zusammenarbeit mit den Herstellern fällt zunehmend kritisch aus. Zugleich ergibt sich für Hersteller die Notwendigkeit, neue Kooperationswege zu eröffnen. „Für Österreich bedeutet das“, so Litschka, „dass Hersteller in den Elektronikmärkten gelistet werden müssen, wenn sie am steigenden Home Cinema-Segment mitnaschen wollen. Das eröffnet natürlich Vorteile für Marken, die im Consumer-Bereich bereits stark vertreten sind.“ Regionale Unterschiede in der Wichtigkeit der Absatzkanäle sind weniger auffallend als Unterschiede in den Margen, die in Nordeuropa durchschnittlich 17%, in Deutschland aber aufgrund der starken Konkurrenz am POS nur 11% ausmachen. Die Anzahl der Listungen bei den Händlern ist bereits sehr groß; die durchschnittliche Zahl beträgt 2,2 in Spanien, aber schon 6 Marken in Deutschland. Für neue Marken wird es schwieriger, gelistet zu werden („alte Bekannte“ wie NEC, Sony, Epson, monitor | Hardware 4a 2004 „Die magische Grenze von 1.000 Euro Verkaufspreis wird immer öfter unterboten werden.“ - Dr. Michael Litschka, InterConnection Consulting Group Sanyo und Hitachi sind demnach auch die am häufigsten gelisteten Marken). Daher kommt der Beziehung zwischen Einzelhändler und Hersteller größere Bedeutung zu. Die empirische Untersuchung der Markenzufriedenheit ergab, dass für Händler technische Qualität, Lieferzeiten, Margen und Service am wichtigsten sind. Gerade bei den bekannten und starken Marken ist hier aber eindeutiger Aufholbedarf zu sehen, denn nur Marken mit großem Marktanteil und den erwähnten Qualitäten erhalten eine starke Verhandlungsposition bei den Distributoren bezüglich Margen. Neue Nachfragefaktoren wurden in der Händlerbefragung ebenfalls ausgemacht: Zwar sind die wichtigsten Kauffaktoren bei Projektoren nach wie vor Preis und technische Qualität (Auflösung und Helligkeit). Da aber das Home Cinema Segment am stärksten wächst, werden weitere Punkte die Nachfrage bestimmen. So ist etwa „Usability“ ein dominierendes Schlagwort, ebenso ein verbessertes After Sales Service. In diese Richtung müssen auch zukünftige Werbeanstrengungen gehen, die sich auf Nützlichkeit statt auf rein technische Merkmale konzentrieren sollten. www.interconnectionconsulting.com 33 Drucker | Outsourcing Lanier bietet großen und mittleren Unternehmen innovative Hard- und Softwarelösungen rund um den Bereich Drucken-Kopieren-Scannen-Faxen sowie maßgeschneiderte OutsourcingLösungen an. MONITOR sprach mit Martin R Hurley, Director LPS Europe, über die steigende Nachfrage für Outsourcing im Dokumenten- und Druckbereich. Druckdienstleistungen outsourcen Was versteht Lanier unter Outsourcing und welche Bereiche werden angeboten? Outsourcing ist die Übertragung von speziellen Unternehmensfunktionen, in unserem Fall bezogen auf Dokumente, an Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, Prozesse zu kreieren, um die benötigten Dokumente mit einem Höchstmaß an Effizienz zu erstellen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden drei Elemente benötigt: Menschen, Prozesse und Technologien, die vom Outsourcing Partner zur Verfügung gestellt und geleitet werden sollten. Lanier bietet eine Vielzahl an Dienstleistungen, die den gesamten Lebenszyklus eines Dokumentes abdecken. Welche Outsourcing-Bereiche werden derzeit besonders stark nachgefragt? In Europa steigt die Aufmerksamkeit für die hohen Kosten von verstreuten/dezentralisierten Druckern. Meistens sind Einkauf und fortlaufende Wartung dieser dezentralisierten Drucker nicht unter einer zentralen, strukturierten Verantwortung. Oftmals fallen sie unter örtlich festgelegte (abteilungsbezogene) Budgetverantwortlichkeiten. Dar34 aus resultiert, dass viele Groß-Unternehmen nicht wissen, wie viel für dezentralisiertes Drucken ausgegeben wird. Tatsächlich gibt es oft niemanden, der sagen kann, wie viele Drucker das Unternehmen besitzt. Lanier bietet einen strukturierten Prozess, „Docutivity“, zur Untersuchung und Erstellung von Lösungen für einen überschaubaren Druck-Service, unter Verwendung der neuesten, marktführenden, multifunktionalen Technologien (Drucken, Kopieren, Faxen, Scannen). Im Vergleich zu den jährlichen Kosten von dezentralisiertem Drucken kann dieser Ansatz in manchen Fällen zu Einsparungen von bis zu 35% führen. Welche Vorteile können Unternehmen daraus generieren? Erstens erhöht die bewusst gemanagte Druckdienstleistung den Wert von bereits getätigten Investitionen in Firmen-IT-Netzwerke. Durch Überwachung der Produktion von lokalen Druckern und Kopierern innerhalb des Netzwerkes werden Überschaubarkeit und Kontrolle ermöglicht. Dadurch ist der Outsourcing-Partner in der Lage, die optimale Lösung mit der passenden Technomonitor | Hardware 4a 2004 logie am richtigen Ort zu platzieren, um die lokalen Geschäftsanforderungen zu erfüllen. In weiterer Folge werden Papier- und Toneraustausch über Netzwerktools überwacht, sodass der Service-Verantwortliche vor Ort am Gerät ist, noch bevor Papier und Toner aus sind oder eine technische Fehlermeldung auftritt. Die Verrechnung kann zentral erfolgen oder auf Kostenstellen aufgeteilt werden. Dieser Ansatz erlaubt einen Preis, unabhängig davon, ob ein Druck oder eine Kopie erstellt werden. Die Anzahl der Druck- und Kopiersysteme kann beträchtlich reduziert werden und führt somit zu einem Einsparungspotential von bis zu 35% im Vergleich zu den aktuellen Kosten. Die Zeit, die bisher von der Unternehmensführung für die Bereitstellung dieser Dienstleistungen verwendet wurde, kann deutlich reduziert werden. Dadurch kann die Managementkapazität im Unternehmen verstärkt für das Core Business genutzt werden. Worauf sollten Unternehmen achten, wenn sie an das Outsourcen von Dokumentenmanagement-/Drucker-Dienstleistungen denken? Das führende IT-Fachmagazin Ihr Informationsvorsprung ... jeden Monat neu ... seit mehr als 20 Jahren IT-Business in Österreich Sonderausgaben Das Jahrbuch über die österreichische IT-Wirtschaft und zum IT-Standort Österreich Hardware Kommunikation ● Software Mit Trends und Marktanalysen ● ● DIE KOMMUNIKATIONSPLATTFORM FÜR INFORMATIONSTECHNOLOGIE UND TELEKOMMUNIKATION Bohmann Druck und Verlag Neue Medien DVD & MONITOR-TV www.monitortv.at Ihr Partner in Österreich und Osteuropa 80 Magazine und Veranstaltungen in Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien. Kooperationen in Slowakei, Slowenien, Rußland und Kroatien. www.monitor.co.at Alle Artikel online Volltextsuche ● Business-Software Guide ● IT-Jobs, Seminare u.v.m. ● ● www.monitor.co.at | office@monitor.co.at | A-1110 Wien, Leberstraße 122 | Tel. +43-1-740 95-410 Drucker | Outsourcing Case Study LPS bei F. Hoffmann La Roche Lanier Professional Services (LPS) beliefert F. Hoffman La Roche in ihrer weltweiten Zentrale in Basel (Schweiz) mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen für ein umfassendes DokumentenManagement. Ausschlaggebend für die Wahl von Lanier als Partner von Roche für die Dauer von 10 Jahren war die Philosophie von LPS. Diese beinhaltet die Bereitstellung von hochqualitativen, kundenfokussierten Dienstleistungen, gemessen an Service Level Agreements und Kundenzufriedenheit. Die Politik der kontinuierlichen Verbesserung durch Messung und Management gewährleistet, dass das Best-Practise Prinzip immer angewendet wird, bei der Einführung neuer Technologien genauso wie bei der Arbeitsausführung. LPS beschäftigt in Basel 25 Mitarbeiter, für folgende Bereiche: Digitaler Hochgeschwindigkeitsdruck in Schwarz-Weiß und Farbe, Micro Film-Service, Scan to File-Service, Gravierung, Wide Format Printing, Offset Litho Druck, CD Brennen. Dazu Oftmals denken Unternehmen, die Outsourcing-Lösungen anbieten, zu sehr an die gelieferte Technologie, als an anwendungsorientierte Lösungen. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Kunde zwar eine Flotte an neuen, beeindruckenden Maschinen erhält, diese aber nicht wirklich die optimale Lösung für den Bedarf des Kunden liefern. Es ist wichtig, dass der Kunde den „Audit“-Ansatz der Erstanalyse versteht. Im Falle von Lanier ist die Docutivity-Analyse ein dokumentierter Prozess, der einen in die Tiefe gehenden Bericht liefert. Dabei wird ein Profil der aktuellen Aktivitäten erstellt, gemeinsam mit einer Empfehlung für mögliche Verbesserungen und der daraus resultierenden Kostensituation. Unternehmen sollten aber auch an einen möglichen Rationalisierungseffekt denken. Je mehr dokumentenrelevante Dienstlei36 kommen eine umfassende Palette an Endverarbeitungs- und Bindungs-Dienstleistungen, 380 dezentrale, multifunktionale Dokumenten-Ausgabesysteme, VorortTechnik sowie der Austausch von Papier und Toner LPS Mitarbeiter in Basel arbeiten Seite an Seite mit Roche Mitarbeitern nahtlos zusammen, um „Best-practise“ Methoden und Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Zu Beginn der Kooperation, vor beinahe 3 Jahren, wechselten fast alle, heutigen LPS Mitarbeiter von Roche zu LPS. Durch eine strukturierte Umwandlung dieser Anstellungsverhältnisse konnte LPS kontinuierliches Service auf höchstem Niveau und fortlaufende Mitarbeiterzufriedenheit garantieren. Es ist kein Geheimnis, dass zufriedene Mitarbeiter qualitativ hochwertige Arbeit erstellen.Auf Grund dieses Wechsels verließ kein einziger Mitarbeiter dass Unternehmen. LPS konnte eine Steigerung des Arbeitspensums um 35% erreichen, bei gleichen Ressourcen und ohne Beeinträchtigung der Service Level Agreements und Kundenzufriedenheit. Die Kundenzufriedenheit wird jährlich durch einen Fragebogen ermittelt. Die Erstungen an einen Outsourcing-Partner übergeben werden, desto mehr Einsatzmöglichkeiten sind für die ausführenden Mitarbeiter gegeben, wodurch Auslastungsschwankungen harmonisiert werden. Bewährte Gebiete für diesen Ansatz der Nutzung von Synergien sind Hausdruckereien in Kombination mit der Betreuung von dezentralen Drucker- und Kopierer-Flotten. Wie stellt sich der österreichische Markt für Lanier dar und was sind hier die Ziele? In erster Linie konzentriert sich Lanier auf sogenannte „Blue-Chips“, Ministerien und Unternehmen in den Marktsegmenten Erziehung und Gesundheit. Diese Organisationen besitzen eine Größe und Mitarbeiteranzahl, wo die Ausgliederung von Dokumenten-Management-Prozessen Einsparungen möglich macht. monitor | Hardware 4a 2004 gebnisse dieser Befragung werden dem Kunden und den Mitarbeitern mitgeteilt. Auf Grund der Ergebnisse der Kundenbefragung kann jeder LPS Mitarbeiter einen Jahresbonus erreichen. Für eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungen werden monatliche Meetings zwischen Roche und LPS Manager abgehalten, bei denen Ideen und Probleme diskutiert werden. Jeder Auftrag wird im LPS MIS System erfasst, das eine Verrechnung auf Kostenstellen ermöglicht. Das LPS MIS System überspielt die monatlichen Verrechnungsdaten direkt in das ERP des Kunden. Im vergangenen Jahr hat LPS rund 75 Mio. Drucke für Roche erstellt. Durch vertraglich vereinbarte Übertragung dieser wichtigen Dienstleistung kann Roche Zeit und Energie auf ihr Kerngeschäft konsentrieren, mit der Gewissheit, dass ein spezialisiertes Unternehmen alles unternimmt, um qualitativ hochwertige Dienstleistungen kostengünstig zu erstellen. First Level Kontakt in Österreich: Gerhard Zack, Vertriebsleiter Lanier Österreich E-Mail: gzack@lanier-europe.com http://www.lanier.at „Oftmals denken Unternehmen, die Outsourcing-Lösungen anbieten, zu sehr an die gelieferte Technologie, als an anwendungsorientierte Lösungen.“ Martin R Hurley, Director LPS Europe Auf Grund der Marktdaten wissen wir, dass große Organisationen bis zu 3% ihres Jahresumsatz für Dokumentendruck ausgeben. Wenn wir bei einem großen Unternehmen von einem Umsatz von € 150 Mil. ausgehen, entsprechen 3% € 4,5 Mil. und Einsparungen von 35% € 1,6 Mil. Dies ist sicherlich ein lohnender Bereich für Investitionen. Herzlichen Dank für das Gespräch. Drucker | Interview „Digital Imaging stark im Trend“ „Das starke Wachstum der Multifunktionsgeräte wird zwar hauptsächlich am Scannermarkt zu spüren sein, aber selbst in diesem Markt sehen wir noch Potential.“ - Norbert Fasching, Epson Vertriebsleiter Österreich Welche Produktbereiche wird Epson 2004 am österreichischen Markt besonders forcieren? Digital Imaging wird auch im Jahr 2004 weiter stark im Trend liegen. Hier gilt es, den drei Segmenten - vom Einsteiger über den fortgeschrittenen Amateur bis hin zum professionellen Anwender - Lösungen zu bieten. Durch den verstärkten Verkauf von digitalen Kameras, die klar im Fokus stehen, wird auch der Markt der semiprofessionellen Fotodrucker und der Multifunktionsgeräte profitieren. Das zu erwartende Wachstum von digitalen Spiegelreflexkameras wird ebenfalls den Absatz hochwertiger Fotodrucker positiv beeinflussen. Auch im unteren Marktsegment werden die Kamerahandys mit einer baldigen Auflösung von bis zu zwei Megapixeln den Bedarf nach Fotodruckern, mit denen bequem direkt vom Handy gedruckt werden kann, fördern. Epson bietet in allen diesen Segmenten umfangreiche Lösungen an. So bedeutend wie Farben für Fotos sind, so entscheidend ist es mittlerweile, farbig im Büro zu drucken,d.h.das Produktsegment Farblaserdrucker gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht übersehen sollte man auch den Trend zu bewegten Bildern. Epson bietet hier vom Einsteiger-Heimkino-Projektor, der eine plastische „Popkorn-Atmosphäre“ schafft,bis zum mobilen Wireless Business-Datenvideoprojektor eine breite Produtpalette an. Wie reagiert man bei Epson auf den Trend zu mehr Farbe im Office? Wir bieten hier kostengünstige und effiziente Lösungen an. Für das private Kleinbüro mit weniger Druckaufkommen bieten wir Allround-Tintenstrahldrucker, wie den Epson Stylus C84 an. Komplettiert wird diese Range durch unsere All-in-one Geräte mit Scan-, Kopier, und Drukkfunktion bis hin zu leistungsstarken Farblaserdruckern. Farbe ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Präsentationen, Berichten und Werbeund Informationsmaterialien aller Art.Durch den gezielten Einsatz von Farbe können Ideen oder Inhalte aller Art leichter vermittelt werden,und die Wirkung jedes Dokuments steigt, wenn farbige Bilder und Grafiken den Text begleiten. Dennoch sind Schwarzweiß-Drucker in vielen Unternehmen noch immer Standard. Grund ist die Annahme, diese seien kostengünstiger. Was vor fünf Jahren noch stimmte, ist heute jedoch längst überholt - mit Epson-Geräten kann mit Farbe nicht nur ebenso schnell gearbeitet werden wie mit Schwarzweiß, sondern auch ebenso preisgünstig. Der Epson AcuLaser C900 und C1900 sowie der neue Epson AcuLaser C4100 bieten hohe Farbqualität zum Preis eines Monochrom-Laserdruckers und die Druckkosten einer auf den EPSON Geräten erstellten Schwarzweiß-Seite sind niedriger als bei den meisten Schwarzweiß-Laserdruckern. teile wie unsere pigmentierten wasser-, wisch- und schmierfesten Tinten, die Epson DURABrite Tinten, in neuen attraktiven Geräten einsetzen. Das starke Wachstum der Multifunktionsgeräte wird zwar hauptsächlich am Scannermarkt zu spüren sein, aber selbst in diesem Markt sehen wir noch Potential, denn das Thema Archivierung von alten analogen Fotos gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dank Kratz- und Staubentfernung, sowie der Farbrestauration lassen sich alte Schnappschüsse in ihre ursprüngliche Schönheit zurückversetzen. Dabei nähern sich Flachbettscanner, wie unser Epson Perfection 4870 Photo immer mehr an klassische Filmscanner an und machen diesen bereits jetzt ernsthafte Konkurrenz. Wie entwickelt sich der heimische Markt im Bereich Multifunktionsgeräte? Das Segment Multifunktionsgeräte wird neben Fotodruck auch in Österreich das am stärksten wachsende Segment sein. Epson wird diesem Trend schwerpunktmäßig Rechnung tragen und auch hier die teilweise einzigartigen Produktvordigital farbe fax peripherie Sie haben Potenzial. Symbolfoto Norbert Fasching, Epson Vertriebsleiter Österreich, über die Strategien des Hardwareherstellers für 2004. monitor | Hardware 4a 2004 Drucken, scannen, faxen, kopieren mit einem Gerät. Der D2050iD Duplex, Ihr Multifunktionscenter von Develop: schon ab € 89,–* Miete monatlich Rücknahme-Aktion bis € 500,00 für Altgeräte * Preis inkl. MwSt., 60 Monate Laufzeit, Aktion gültig bis 31.5.2004. I.Q. Bürotechnik Vöcklabruck, Gmunden, Bad Ischl, Mondsee 07672/28770 Dorfmeister Büromaschinen Wien, Linz, Innsbruck 01/360 01 42 37 Drucker | Anwenderbericht Canon Komplettlösungen bei Gulet Nach einer eingehenden Analyse von organisatorischen Abläufen setzt Touristikanbieter Gulet auf Canon Komplettlösungen. Gulet Touropa Touristik (GTT) ist ein überaus bekannter Name, der für Urlaub, Erholung, Bade- und sonstige Freuden, aber auch straffe Organisation und Perfektion steht. Der Reiseveranstalter bietet Destinationen in der Türkei, in Tunesien, Spanien, Griechenland, Zypern, Ägypten und Bulgarien, in der Karibik und am Indischen Ozean an. GTT umfasst die Marken „Gulet“, „Touropa“, „fun & sun“ sowie „Especially 4 you“. Mitte des Jahres 2003 wurde vom zuständigen Canon-Verkaufsleiter gemeinsam mit dem Projektfachmann ein unverbindlicher Beratungstermin beim IT-Leiter von Gulet vereinbart. Gulet war zu diesem Zeitpunkt im Schwarz-/Weiß- und Farbkopierbereich bereits Canon-Kunde, wenn auch in geringfügigem Ausmaß. Im Zuge des Termins wurden die Möglichkeiten der „Canon Business Intelligences“ präsentiert.Von besonderem Interesse war zu diesem Zeitpunkt die „BTA Printmachine“, einer flexiblen Spezialsoftware für professionellstes Output-Management. Es zeigte sich, dass die bis zu diesem Zeitpunkt in Verwendung befindliche Software für den Rechnungsdruck sehr schwer zu warten war. Die Lösung Die windowsbasierende Anwendung der BTA bietet eine einfache Handhabung und flexible Gestaltung der Formulare - angesichts der Struktur des Unternehmens ein besonderer Vorteil, da die verschiedenen Marken natürlich auf das jeweilige Rechnungs-Formular aufgedruckt werden sollten. Die Überlegungen zur Optimierung des Abteilungsdrucks führten schließlich zu der Entscheidung für Canon-Komplettlösungen - modernste Hardware-Systeme inklusive verfügbarer Software bzw. Dienstleistungen. 38 Rechnungsdruck Die BTA-Printmachine aus dem CBI-Bereich Forms Intelligence und ein imageRUNNER 85(00)i sorgen für den flexiblen Rechnungsdruck, der monatlich immerhin an die 85.000 Drucke umfasst. Farbe Zwei Farbsysteme CLC 3200 sorgen für den Farbdruck in der Gulet Marketing-Abteilung im Ausmaß von rund 26.000 Seiten pro Monat. Der CLC 3200 ist ein Farbkopiersystem für hochwertige Reproduktionsaufgaben und ist erweiterbar zum echten CLC-Drucksystem. Er hat die „System-OnChip“ Technologie für die schnelle Farbdaten-Verarbeitung und eine Vielzahl praktischer Funktionen. Individuelle Ausbaustufen machen den CLC 3200 zum Multitalent mit bis zu 32 Farbseiten pro Minute (A4), einem maximalen Papierformat von 320 x 457 mm und maximal 253 g/qm Papiergewicht. Office-Betrieb Insgesamt sieben Systeme imageRUNNER 5020i erledigen den multifunktionalen Officebetrieb, der bisher ein Volumen von ca. 115.000 Seiten erreicht hat - Steigerung nicht ausgeschlossen. Die imageRUNNER 5020i/6020i mit integrierter MEAP-Technologie ermöglichen monitor | Hardware 4a 2004 es, sich an Unternehmensanforderungen anzupassen. Durch die Entwicklung individueller MEAP-Applikationen können zum Beispiel Arbeitsabläufe vereinfacht und die Kommunikation im Unternehmen dynamischer gestaltet werden. Auch die Sicherung vor Datenmissbrauch durch gesicherte Benutzerauthentifizierung ist möglich. Mit der integrierten LDAP-Unterstützung wird der Zugriff auf unternehmensweit gespeicherte E-Mail Adressen noch einfacher. „Canon Business Solutions bietet für seine Kunden IT-Lösungen im Bereich Print- und Outputlösungen und Dokumentenmanagement, die das komplette Projekt schlüsselfertig mit Beratung, Hardware, Software und Services umfassen. Wir sind besonders stolz, dass wir mit einer führenden Firma wie Gulet dieses komplexe Projekt für optimierten DokumentenWorkflow verwirklichen konnten.“ - Mag. Wolfgang Mantler, Marketingdirektor Canon Business Solutions e-Maintenance Die „intelligenten“ imageRUNNER Systeme beherrschen nicht nur die Basisfunktionen (Scannen, Drucken, Kopieren, Faxen), sondern nehmen Gulet zusätzlich mit der neuen Canon Dienstleistung e- Drucker | Anwenderbericht, Interview Maintenance eine Vielzahl lästiger administrativer Tätigkeiten teilweise automatisch ab. Dazu gehören Servicemeldungen, Übermittlung des Status, Zählerstandsmeldung, und anderes mehr.Tritt ein Fehler auf, wird automatisch ein E-Mail an Canon abgesetzt. Canon kann sofort reagieren und den Idealzustand wiederherstellen. Serviceanrufe, Tonerbestellungen, das Ausfüllen von Zählerstandskarten - all das sind Tätigkeiten, die zum Büroalltag gehören. Sie bedeuten administrativen Aufwand, kosten Zeit und sind nicht zuletzt auch lästig. Abrechnungssoftware PAS Der Canon Print Accounting Server aus dem Bereich der „Document Accounting Intelligences“ sorgt für die automatische Abrechnung des gesamten Druckvolumens des Hauses. Immerhin sind dabei auch sämtliche Fremdprodukte - also Drucker anderer Hersteller als Canon - enthalten. Die Vorteile Die GTT ist damit organisatorisch-technisch am neuesten Stand und unter anderem auch deshalb für sämtliche Marktanforderungen gerüstet. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen: ! Flexibilität bei der Formulargestaltung sämtlicher Marken, z.B. Rechnungsdruck, ! Leistungsstarker bzw. farbbrillianter Druck-Output über imageRUNNER 85 und CLC 3200, ! die einheitliche Ausstattung im Officebereich mit multifunktionalen Systemen, ! Kostentransparenz im Druckerbereich, ! verminderter administrativer Aufwand, ! optimale Auslastung der Maschinen und Mitarbeiter. http://www.canon.at imageRUNNER System der 5000i-Serie von Canon „Sehr starke Nachfrage bei Farbsystemen“ Ing. Johannes Bischof MBA, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions Austria, im Gespräch mit dem MONITOR. Wie sehen Sie den österreichischen Markt für 2004 im Bereich Drucker und Digitalkopierer im Vergleich zu 2003? Wir erwarten uns einen weiteren, sehr starken Nachfrageschub in Richtung qualitativ hochwertiger Farb-Laserdrucker im Desktop- und im Officesegment. Konica Minolta Business Solution als Marktführer in beiden Segmenten wird, sowie in den letzten Jahren mit einer herausragenden Produktpalette bei Kunden und Interessenten punkten können. Schwarz/Weiß-Systeme werden aus unserer Sicht stagnieren. Wie hat sich die Umsetzung des Zusammenschlusses von Konica und Minolta in Österreich entwickelt? Ich muss sagen, dass der anfänglich verständlichen Skepsis nunmehr eine gewisse Euphorie gefolgt ist. Beidseitig haben wir erkennen dürfen, dass wir es mit höchst professionellen Menschen zu tun haben. Sehen Sie auch den Trend zu mehr Farbe im Office und wie reagiert man bei Konica Minolta darauf? Wir richten uns auf eine sehr starke Nachfrage im Bereich der Farbsysteme ein. Gerade dieses Segment bearbeiten wir seit Jahren äußerst erfolgreich. Der Zusammenschluss hat hier einen Schub an neuen Geräten gebracht. Große Freude haben unsere Kunden beispielsweise mit dem neuen schnellen 50 Seiten/Minute Digitalen Farbsystem, das unter anderem im professionellen Haus- oder Abteilungsdruck zum Einsatz kommt. Die Freude hier ist auch verständlich, da wir mit diesem Printsystem eine herausragende Qualität um etwa 50% günstiger anbieten können wie unsere Mitbewerber. Was erwarten Sie 2004 vom Farblasermarkt in Österreich? Wir erwarten uns einen starken Anstieg in der Nachfrage - sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich. Dies zeigt auch unser sprunghafter Anstieg der Stückzahlen im Farblaser Printermarkt um 100% allein in den Jahren 2002 auf 2003. Im Business-Umfeld spielt auch die Dienstleistung eine immer größere Rolle. Welche monitor | Hardware 4a 2004 „Wir richten uns auf eine sehr starke Nachfrage im Bereich der Farbsysteme ein.“ Ing. Johannes Bischof MBA, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions Austria Services bietet Konica-Minolta hier an? Etwa 40% unseres Umsatzes wird jetzt bereits mit Dienstleistungen erbracht. Dies sind zur Zeit in erster Linie Servicedienstleistungen. Da mein persönlicher Background aber im Bereich der IT-Integrationsdienstleistung liegt (25 Jahre IT Industrie in Österreich und international) wird dieses Segment bei Konica Minolta Business Solutions in Hinkunft stärker ausgebaut, zumal wir einen steigenden Bedarf erkennen konnten. Wir leisten bereits jetzt, von unseren Kunden anerkannte Arbeit im Anwendungsgebiet des Medical Imaging - eine typische ITIntegrationsdienstleistung im medizinischen Bereich. Weiter Beratungs- und Integrationsdienstleistungen befinden sich im Aufbau. 39 Drucker | Anwenderbericht Hochwertige Röntgenbilder auf Normalpapier Röntgenbilder lassen sich dank hochauflösender Farbsysteme von Konica Minolta Business Solutions GmbH jetzt auch auf Normalpapier ausdrucken. Die Druckqualität ermöglicht die Wiedergabe kleinster Details und feinster Kontraste. das „High-end“ CF9001 Farbdrucksystem von Konica Minolta. Die hohen Ansprüche an die Druckqualität radiologischer Bilder werden durch 256 Halbtonstufen pro Tonerfarbe gewährleistet. Damit werden die Ausdrucke in nahezu filmähnliche Qualität wiedergegeben und sind im Gegensatz zum Laserfilm sogar in Farbe möglich. Bei einer Auflösung von 600x600 Pixel benötigt die Printeinheit nicht einmal eine Minute für ein A3 Röntgenbild. Das ist um ein Vielfaches schneller als herkömmliche Systeme. Papier: Ein Kostensparer mit vielen Vorzügen Diese neue Möglichkeit bringt ein enormes Einsparpotential mit sich,weiß Dr.Franz Sulzer, Leiter des CT- und MR-Instituts im steirischen Kapfenberg. Das Rechenmodell seiner Krankenanstalt,in der jährlich 55.000 Bilder gefertigt werden,spricht für sich.Alle CTund MR-Bilder sind bereits durch Normalpapierdrucke ersetzt. Die Kosten konnten in diesem Fall von 145.000,- EUR auf 22.000,- EUR gesenkt werden, was eine Einsparung von 123.000,- EUR pro Jahr bedeutet. Diese Mittel können nun in seinem Haus für die digitale Archivierung von Schnittbildaufnahmen verwendet werden. „Befundet wird bei uns im Schnittbildbereich ausschließlich über digitale Auswertestationen.Röntgenbilder werden derzeit nur noch im konventionellen Röntgen angefertigt,wobei wir auch hier in den nächsten 2 bis 3 Jahren eine komplette Digitalisierung unter Verwendung von Papierausdrucken planen.Die konventionellen Schau(Leucht-) kästen werden sehr bald der Vergangenheit angehören“, meint Dr. Sulzer. Radiologische Bilddaten von Computerund Magnetresonanztomografen,Ultraschall und nuklear-medizinischen Aufnahmen liegen fast immer in digitaler Form vor. Aber auch konventionell auf Film gebannte Untersuchungsdaten können mit Hilfe hochauflösender Scanner im Nachhinein digitalisiert werden. 40 Sogenannte PACS (Picture Archiving and Communication Systems) archivieren diese digitalen Daten, die jederzeit über das hauseigene Netzwerk von jeder beliebigen Befundungsstation aus abgerufen werden können. Der DICOM Standard (Digital Imaging and Communication in Medicine) ermöglicht die Kommunikation und den Austausch dieser Bilder zwischen heterogenen Systemen und Modalitäten unterschiedlichster Gerätehersteller. Innovative Drucklösung Direkt in das Spitalsnetzwerk eingebunden bietet Konica Minolta mit dem Medical Imaging-System eine innovative Lösung zum Drucken von Röntgenbildern auf Normalpapier. Der Medical I Printserver, der über den DICOM Standard angesprochen wird, kann gleichzeitig Ausdrucke von mehreren Modalitäten verwalten und bietet auch die Möglichkeit, Bilder von Digitalkameras wie z.B. der Konica Minolta DiMAGE 7i in das DICOM Format zu konvertieren.Somit kann auch die Bilddokumentation von Operationen in der Patientendatei im PACS hinterlegt werden. Zusätzlich ist es möglich, radiologische Bilder ins JPEG-Format zu exportieren, um sie zum Beispiel als E-Mail an Kollegen zu verschicken.Als Print-Einheit für die Konica Minolta Medical Imaging Lösung dient monitor | Hardware 4a 2004 „Der Druck von Radiologiebilder auf Normalpapier stößt bei den überweisenden Ärzten auf sehr hohe Akzeptanz“,meint Dr.Franz Sulzer. Die Vorteile liegen auf der Hand. Da die Bilder beschriftbar sind, können Anmerkungen direkt vorgenommen werden. Der Ausdruck auf Papier ist zudem noch erheblich günstiger,wodurch Daten sehr häufig ausgegeben werden können,ohne nennenswerte Kosten zu verursachen. Falldiskussionen sind auf Papier möglich. Das Einsparpotential dieser Lösung ist hoch. Im Gegensatz zur konventionellen Filmbelichtung, bei der in der Kalkulation ein Bild mit 2,65 EUR veranschlagt wird, kostet ein Papierausdruck mit der Minolta-Lösung nur 0,16 EUR.In diesem Fixpreis sind Wartungskosten und Verbrauchsmaterial bereits inkludiert. Die Kostentransparenz garantiert für die leichte Berechen- und Nachvollziehbarkeit aller anfallenden Aufwendungen. Entwickelt wurde die Lösung gemeinsam mit der Österreichischen Firma Tiani, die im medizinischen Bereich PACS und RIS (Radiologisches Informationssystem)-Lösungen konzipiert und installiert. Für Konica Minolta war es besonders wichtig, einen nationalen,kompetenten Partner zu haben,um die Lösung in kürzester Zeit auf individuelle Kundenbedürfnisse adaptieren zu können. Das österreichweite Servicenetz mit 100 Außendiensttechnikern in sämtlichen Bundesländern sorgt für kürzeste Responszeiten.Schulungen werden beim Kunden vor Ort oder im Rahmen des Schulungsprogramms der Konica Minolta Akademie angeboten. http://www.konicaminolta.at Drucker | News Drucker - Anbieterübersicht Home-/Office-Tintenstrahldrucker/ Thermotransfer-Drucker u.a. Laser-/LED-Drucker http://www.brother.at ALPS/OKI Sauseng Canon Gesellschaft m.b.H. http://www.sauseng.at Brother International http://www.canon.at Epson Österreich http://www.epson.at Hewlett Packard http://www.hp.com/austria Epson Österreich http://www.epson.at Hewlett Packard http://www.hp.com/austria Océ-Österreich Ges.m.b.H http://www.oce.at Canon Gesellschaft m.b.H. http://www.canon.at Epson Österreich Xerox GmbH http://www.xerox.at Hewlett Packard MultifunktionsgeräteAnbieterübersicht http://www.hp.com/austria Brother International http://www.epson.at Konica-Minolta Lexmark http://www.minolta.at http://www.lexmark.at Kyocera Electronics TallyGenicom http://www.kyocera.at http://www.tally.at http://www.brother.at Canon Gesellschaft m.b.H. http://www.canon.at Epson Österreich IBM http://www.epson.at http://www.ibm.at Nadel-/Impactdrucker Lanier Epson Österreich http://www.hp.com/austria http://www.lanier.at http://www.epson.at Konica-Minolta Lexmark http://www.minolta.at http://www.lexmark.at Lanier OKI Systems Österreich http://www.lanier.at http://www.oki.at Lexmark Handelsges.m.b.H. TallyGenicom http://www.lexmark.at http://www.tally.at Olivetti Tecnost Austria Lexmark Handelsges.m.b.H. http://www.lexmark.at OKI Systems Österreich http://www.oki.at Olivetti Tecnost Austria Hewlett Packard http://www.olivetti.at TallyGenicom http://www.tally.at Xerox GmbH http://www.xerox.at http://www.olivetti.at Großformat-Drucker/ Plotter Sharp Encad Xerox GmbH http://www.sharp.at http://www.xerox.at http://www.encad.com Inserentenverzeichnis ARP Datacon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Canon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Emerson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Hewlett Packard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 INDEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 InterSystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Konica Minolta Austria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Kroll Ontrack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 MCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 NEC-Mitsubishi/Omega . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.U Neusiedler AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.U Rittal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 RS Components . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Schmachtl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Stadt Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Tandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 monitor | Hardware 4a 2004 41 Drucker | Multifunktionsgeräte Multifunktionsgeräte mit Lasertechnologie Mit den neuen All-in-One Modellen LaserBase MF5630 und LaserBase MF5650 präsentiert Canon bewährte Lasertechnologie mit Multifunktionalität. Die kompakten Systeme scannen, kopieren und drucken, der MF5650 bietet zusätzlich eine Faxfunktion. Beide Modelle verfügen über einen automatischen Originaleinzug für bis zu 50 und eine Papierkassette für bis zu 250 Blatt. Der geringe Platzbedarf, die schnelle, konstante Druck- und Kopiergeschwindigkeit von 18 Seiten (sw) pro Minute und nahezu keine Vorwärmzeit prädestinieren sie für den Einsatz in kleinen Büros oder für die private Nutzung. Weitere Highlights sind der CCD-Farbscanner mit einer Auflösung von bis zu 1.200 x 2.400 dpi, eine USB 2.0 Hi-Speed Schnittstelle für schnellen Datenfluss, die einfache Installation und die praktische All-in-One Cartridge. Mit den kompakten LaserBase Modellen MF5630 und MF5650 lässt sich zeit- und kosteneffizient in Laserqualität drucken und kopieren - und das mit konstant hohem Tempo und ohne lange Wartezeiten: Der Druck der ersten Seite erfolgt bereits nach weniger als 10 Sekunden. Die USB 2.0 Schnittstelle sorgt für einen schnellen Datenfluss. „Scan-to-PDF“ Der CCD-Farbscanner liest Dokumente, Karten, Fotos und Bücher bis zum Format DIN A4 mit einer Auflösung von bis zu 1.200 x 2.400 dpi ein. Über den automatischen 50-Blatt-Originaleinzug können mehrere Seiten mit hoher Geschwindigkeit eingezogen werden. Die praktische „Scan-to-PDF“-Funktion spart Zeit und Kosten - in einem einzigen Arbeitsschritt werden Vorlagen automatisch in das PDF- Format konvertiert, eine weitere Bearbeitung der gescannten Vorlage mit spezieller Software ist nicht erforderlich. Der MF5650 ist zusätzlich ein Faxgerät. Der automatische Originaleinzug für 50 Blatt ermöglicht das unterbrechungsfreie Faxen großer Dokumente. Durch die 250-BlattPapierkassette entfällt allzu häufiges Papiernachlegen. Beide LaserBase Systeme arbeiten mit der vollständig recyclebaren Canon All-in-One Cartridge. Damit werden nicht nur der Toner, sondern auch alle wichtigen Ver- Das Multfunktionsgerät Canon MF5650 ist zusätzlich ein Faxgerät schleißteile bequem, sauber und mit einem einzigen Handgriff ausgewechselt. Sowohl der MF5630 als auch der MF5650 erfüllen die Energy Star Anforderungen. Die beiden Multifunktionsgeräte sind ab Juli im Fachhandel erhältlich. Die erwarteten Preise: MF5630 549,- Euro sowie MF5650 649,- Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt. und Urheber Rechtsabgabe der Canon GmbH). http://www.canon.at Multifunktionsgeräte: Markt wächst Friedrich Dengler, Product Manager, Multifunctional Products CCI - Canon Consumer Imaging freut sich über gute Marktaussichten. Wie wird sich 2004 der Markt für Multifunktionsgeräte in Österreich entwickeln? Das Marktpotential für Multifunktionsgeräte wird 2004 von etwas über 100.000 Stück auf knapp unter 130.000 Stück anwachsen. Dabei wird der Löwenanteil auf Geräte entfallen, die Tintenstrahltechnologie verwenden; laserbasierende Geräte werden nur rund 4% ausmachen. Worauf sollte man bei der Anschaffung eines Multifunktionsgerätes achten? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen laserbasierenden Multifunctionals und jenen, die die Tintenstrahltechnologie verwenden. Für hohes Druckvolumen wird die 42 Wahl eines Lasergerätes empfohlen.Wenn man jedoch nicht auf Farbe verzichten möchte, sollte man zur kostengünstigen Single Ink Technologie von Canon greifen. Für das Büro zu Hause bietet Canon günstige All-In-One Geräte an, bei denen die schwarze Tinte von den 3 Farben getrennt ist. Welche Stärken kann Canon in diesem Produktsegment ausspielen? Die laserbasierenden Modelle von Canon eignen sich sehr gut für den Einsatz im Small Office und Office. Sie bieten schnelle Ausdrucke (18 Seiten/Minute pro Druck/Kopie) und vereinigen Laserdrucker, Laserkopierer, Farbscanner mit automati- monitor | Hardware 4a 2004 Friedrich Dengler, Product Manager, Multifunctional Products CCI - Canon Consumer Imaging schem Dokumenteneinzug und wahlweise Fax. Dazu kommt eine All In One-Cartridge und ein ansprechendes, bedienungsfreundliches Design. Die Tintendrucker-basierten Modelle ermöglichen auch Farbausgabe mit randlosem Fotodruck in 3 Formaten. Der Fotodruck ist direkt von der Kamera via PictBridge Schnittstelle oder von der Speicherkarte mit Hilfe der Karten Slots möglich. Die Druckgeschwindigkeit liegt bei 18 Seiten/Minute je Druck/Kopie in schwarzweiß und 13 Seiten/Minute in Farbe. Scanner | Dokumentenerfassung Dokumentenscanner helfen, den ersten Schritt zurück zum elektronischen Dokument zu tun. Viele auf Papier vorliegende Dokumente werden zunächst elektronisch erstellt. Massenweises Ausdrucken von Rechnungen, Lieferscheinen, Vorschreibungen, Kontoauszügen, Polizzen und sonstigen Dokumenten ist in der Wirtschaft, besonders in der Finanzwirtschaft und in der Verwaltung gängige Praxis. Nach wie vor werden aber auch viele Daten handschriftlich erfasst und kommen so direkt auf das Papier. Fritz Schüller Dokumentenscanner - ein Schritt zurück Es wird wahrscheinlich noch lange dauern, bis auf Papierdokumente weitgehend verzichtet werden kann. Papier hat viele Vorteile, wie z.B. bequeme Lesbarkeit, die Möglichkeit der optisch attraktiven Gestaltung, ein unmittelbares Empfinden des Betrachters für Echtheit oder Verfälschung, Temperaturunempfindlichkeit und ähnliches mehr. Aber mit den üblichen Computerarbeitsplätzen lässt sich ein Papierdokument nicht unmittelbar verarbeiten. Der Schritt zurück, also vom Papier auf ein elektronisches Format umzusetzen, erfreut sich daher steigender Beliebtheit. Dementsprechend gibt es einen stetigen Zuwachs bei Dokumentenscannern, jenen Geräten, die die Funktion von Druckern sozusagen umkehren. Der erste Schritt zurück zum elektronischen Dokument Dokumentenscanner sind Geräte der Dienstleistungs- bzw. Büroautomation, äußerlich etwa vergleichbar mit Kopiergeräten oder Druckern. Sie verfügen über einen automatischen Einzug für Papierdokumente, die gescannt und als elektronische Dateien ausgeben werden. Die Hersteller, vorwiegend aus Japan und den USA, bieten eine Vielfalt derartiger Geräte, in einem Preisbereich von wenigen tausend Euro bis zu 100.000 Euro und mehr an. Die einhellige Meinung der Marktteilnehmer ist, dass der Markt für Dokumentenscanner in den nächsten Jahren weiter stark wachsen wird. Der primäre Zweck des Scannens ist es, Dokumente mit geringem Aufwand an beliebigen Computerarbeitsplätzen eines Unternehmens oder einer Unternehmensgruppe elektronisch verfügbar zu machen. Diese Liste der möglichen Dokumente reicht von der Visitenkarte bis zur Zeichnung im A3-Format. Vor allem werden aber Lieferscheine, Rechnungen, Bankbelege, Polizzen, Auftragsschreiben und ähnliche Dokumente im Formatbereich A5 bis A4 verarbeitet und digital aufbewahrt. Eine weitere Anwendung, die zunehmend als Motiv für die Verwendung bzw.Anschaffung eines Dokumentenscanners genannt wird, ist die Möglichkeit, die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrungspflicht von 7 Jahren (gemäß Aufbewahrungsfristengesetz, Handelsgesetz, Aktiengesetz, GmbHGesetz) für Handelsdokumente kostengünstig zu erfüllen. In Kombination mit einer sicheren Speicherung ist dieses Verfahren der Mikroverfilmung gleichwertig und von den Behörden anerkannt. In dem oben angegebenen Preisbereich gibt es an die hundert verschiedene Produkmonitor | Hardware 4a 2004 te von etwa zehn namhaften Herstellern. Trotz der langen Produktlebenszyklen (bis zu 5 Jahre) ändert und erweitert sich die Produktpalette laufend. Nicht zu verwechseln sind Dokumentenscanner mit Flachbettscannern für händisches Papiereinlegen. Flachbettscanner sind ein preisgünstiges Zubehör für PC-Arbeitsplätze und werden vielfach im Privatbereich, z.B. für das Einscannen von Fotos verwendet. Außerdem gibt es Scanner in Kombinationsgeräten mit Drucker, Kopierer, Faxgerät. Bei den vorgenannten Geräten sind andere Hersteller führend als bei Dokumentenscannern. Letztere sind immer Durchzugsscanner mit automatischem Stapeleinzug.Allerdings gibt es auch Modelle, die sich zusätzlich als Flachbettscanner verwenden lassen. Broschüren und Bücher lassen sich klarerweise mit reinen Durchzugsscannern nicht bearbeiten. Bei der Auswahl von Dokumentenscannern ist es gar nicht leicht, die technischen Eigenschaften der vielen Produkte gegenüberzustellen und zu bewerten. Der vorliegende Artikel soll dem Leser dabei eine Hilfestellung geben. Die Liste der wichtigsten Hersteller samt Internetlinks findet sich im Informationsblock. Es gibt mehrere Eigenschaften, die als Unterscheidungskriterien dienen können. 43 Scanner | Dokumentenerfassung Dies sind vor allem ! Scangeschwindigkeit in Blatt pro Minute ! Gesamtleistungsfähigkeit, z.B. in Blatt pro Tag ! Beidseitiges Scannen ! Graustufen oder Farbe ! Verarbeitbares Format (A4 oder A3) ! Auflösung in dpi (dots per inch) ! Einzugstechnik Darüber hinaus unterscheiden sich die Produkte noch in vielen weiteren Details, die den technischen Datenblättern der Hersteller entnommen werden können. Die Scangeschwindigkeit wird in Blatt pro Minute (pages per minute = ppm) angegeben. Dieser Wert wird meistens bei einer optischen Auflösung von 200 dpi verglichen. Die Grenzen der Scangeschwindigkeit gängiger Geräte liegen zwischen 20 ppm und über 150 ppm. Beim Vergleich der Geschwindigkeit ist zu beachten, dass echte Duplexscanner beide Papierseiten gleichzeitig, bei einem Papierdurchzug, scannen. Dementsprechend können solche Scanner doppelt so viele Bilder wie Blätter in der gleichen Zeit einlesen.Alle Duplexscanner lassen sich auch in der Betriebsart Simplex verwenden, in der dann nur eine Seite jedes Blattes verarbeitet wird. Obwohl sie in den meisten Fällen nicht wirklich gebraucht wird, ist die Colorfähigkeit heute bei fast allen Produkten gegeben. Bei der automatischen Nachbearbeitung wird die Farbe meistens ohnedies entfernt. Man darf nicht übersehen, dass die eingescannten Dokumente auch entsprechenden Speicherbedarf haben, ein Vielfaches davon jedoch bei Farbdokumenten. Ebenfalls sehr speicherintensiv ist das Nützen der höchsten derzeit angebotenen Auflösung von 600 x 600 dpi. Scanner aller Klassen Wesentlich wichtiger als die Einzugsgeschwindigkeit - und auch preisbestimmender - ist die Gesamtleistungsfähigkeit. Hier werden üblicherweise drei Klassen unterschieden: ! Arbeitsplatzscanner, für das gelegentliche Einscannen eines kleineren Stoßes von Dokumenten ! Abteilungsscanner, für die häufigere Verwendung durch eine ganze Abteilung oder ein Sekretariat ! Produktionsscanner für Großbetriebe mit eigener Dokumenten- oder Archivabtei44 lung oder für Dienstleister, die als Outsourcingpartner Dokumente zum Scannen oder auch zum anschließenden Speichern an einem sicheren Ort übernehmen Das Gewicht ergibt einen gewissen Anhaltspunkt, welcher Klasse ein Dokumentenscanner zuzuordnen ist. Robuste Mechanik und aufwendige Einzugstechnik, wie z.B. verschleißfeste Walzen und ultraschallunterstützte Blattvereinzelung, haben nicht nur ihren Preis, sondern schlagen sich auch im Gewicht nieder. Der von Dokumentenscannern abgedeckte Gewichtsbereich von 2 kg bis über 200 kg sagt alles über die Vielfalt dieser Geräte. Der folgende Vergleich zeigt deutlich, wie sich die Ansprüche an die einzelnen Geräteklassen unterscheiden: Für ein Gerät der Arbeitsplatzklasse wird beispielsweise eine Gesamtleistung von 360.000 Scans während der Lebensdauer angegeben. Ein typisches Gerät der Produktionsklasse erfordert einen Wechsel der Transportrollen nach jeweils 600.000 Scans. Welcher Scanner für welche Anwendung? Eine Bedarfsanalyse würde etwa so vor sich gehen: Welches ist das maximale Format, das gescannt werden muss und genügt es, die Vorderseite zu erfassen? Daraus ergibt sich entweder die Forderung nach einem A3oder einem A4-Scanner sowie nach einseitigem oder beidseitigem Scannen. In vielen Fällen wird ein A4-Scanner ausreichen. Unter der Auswahl an A4 Scannern wäre dann als nächstes zu überprüfen, ob das minimale benötigte Format gut eingezogen wird. Es gibt Scanner, die zwar problemlos A5 verarbeiten können, aber bei Visitenkarten versagen. Der nächste Auswahlschritt würde die erforderliche Tageskapazität beleuchten. Es wäre falsch und teuer, hier über- oder unterzudimensionieren. Ein zu schwacher Scanner wird nicht nur das bedienende Personal frustrieren und oftmalige Papierstaus verursachen, sondern er wird seine Überlastung auch durch häufig erforderliche Serviceeinsätze melden. Hingegen wird ein gut dimensionierter Scanner auch wirtschaftlich betrieben werden können. Aus dem oben beschriebenen Auswahlverfahren ergibt sich die erforderliche Geräteklasse.Alle weiteren technischen Daten lassen sich schwer nach den Datenblattangaben bewerten. Für die tatsächliche Eignung spielen eine große Anzahl von weiteren Parametern eine Rolle. Dazu gehören vor allem die Qualität des zu verarbeitenden Papiers, des Drucks, der Graustufen oder Farben der Vorlagen. An dieser Stelle der Auswahl angekommen, ist es wohl am besten, mit einem Stapel von typischen Musterdokumenten einen geeigneten Büromaschinenhändler oder Distributor aufzusuchen und mehrere Geräte auszuprobieren. Es bieten sich spezialisierte Firmen an, die die Geräte mehrerer Hersteller in ihrem Schauraum funktionsbereit aufgestellt haben. Weitere Schritte zum Ziel Wie schon in der Einleitung erwähnt, ist mit dem Dokumentenscanner nur ein kleiner Schritt zurück zum elektronischen Dokument beschritten. In manchen Fällen wird es vielleicht ausreichen, die Dokumente in einem geeigneten Bild- oder Grafikformat abgespeichert zu haben. Aber ebenso häufig wird man wohl den ganzen Weg zurück beschreiten wollen, nämlich bis zum EDVmäßig weiter verarbeitbaren Zustand. Neben einfacher OCR-Software eignen sich dafür komplexe Erfassungs- und Dokumentenverwaltungssysteme. Diese sind ein kom- Informationen Avision (Taiwan): http://www.avision.com.tw/ENGLISH/PRODUCTS/Product.php Bowe Bell+Howell (USA): http://www.bhscanners.com/ Canon (Japan): http://www.canon.de/pro/dim/dok Fujitsu (Japan): http://www.fujitsu.com/services/computing/peripheral/scanners/ Kodak: http://wwwat.kodak.com/global/mul/business/navigation.jhtml?id=1400002&cc=AT&lc=de Miru (Süd Korea): http://www.miruscanner.com/product.html Panasonic (Japan): http://www.panasonic.com/business/office/cat_scanners.asp Ricoh (Japan): http://www.ricoh.de/office_dokumentenmanagement_f.html Scamax (Deutschland): http://www.scamax.com/de/index.html monitor | Hardware 4a 2004 Scanner | Dokumentenerfassung plementäres Produkt zu Dokumentenscannern. Während sich die Scanner in vielen Details voneinander unterscheiden, ist ihre Anwendung mehr oder weniger gleich, unabhängig um welche Marke es sich handelt. Ein Dokumentenverwaltungssystem muss hingegen an eine Vielzahl verschiedener Anforderungen angepasst werden können. Dies betrifft insbesondere die Art der zu archivierenden Dokumente und wie sie weiter genützt werden sollen. Oft müssen die durch einen Scanvorgang erfassten Dokumente mit anderen, bereits elektronisch vorliegenden Dokumenten gemeinsam verwaltet werden. Die Einbindung in ein ERP-System (Enterprise Ressource Planning System) stellt dabei die wahrscheinlich schwierigste Aufgabe dar. Vielfach werden Dokumentenscanner daher auch von Systemhäusern beschafft und im Rahmen eines Gesamtprojektes an den Endkunden ausgeliefert. Die Brücke vom Scanner zum Erfassungssystem Dokumentenscanner und Erfassungssystem bzw. Dokumentenverwaltungssystem müssen natürlich miteinander verbun- Scanner Anbieterübersicht Home/Office/DTP/ Dia-Scanner den werden. Dazu dienen Softwareschnittstellen, wobei sich zwei Standards durchgesetzt haben. Beide stammen aus den frühen Neunzigerjahren. TWAIN ist für einfachere Anwendung gedacht und beschränkt sich auf die Bilderfassung. Hingegen erlaubt ISIS (Image and Scanner Interface Specification) weitergehendes Zusammenwirken von Scanner und Applikationssoftware. Beide Softwareschnittstellen sind heute Standardausrüstung aller Dokumentenscanner. ISIS ist ein modulares Software System, bei dem jedes Modul eine spezielle Funktion in der Bilderfassung erledigt. Jedes ISIS Modul kommuniziert mit anderen ISIS Modulen über eine Reihe von sogenannten „Tags“. Das sind Speicherbereiche, in die jedes Modul gewisse Parameter schreiben und aus denen er Statusinformationen auslesen kann. Darüber hinaus werden herstellerspezifische Gerätetreiber und Erfassungssoftware angeboten. So diffizil die richtige Kriterienauswahl für Dokumentenscanner sein mag, eines erleichtert die Suche erheblich, es gibt nämlich nur wenige Hersteller (Auszug siehe Infokasten), die für die Auswahl in Frage kommen. Ein einfacher Preisvergleich ge- High-end Scanner für Imaging/Archivierung/OCR/Großformate Bell & Howell http://www.bellhowell.com Dicom Group Benq http://www.dicomgroup.at http://www.benq.at Canon Gesellschaft m.b.H. Canon Gesellschaft m.b.H. http://www.canon.at http://www.canon.at Dicom Group Hewlett-Packard http://www.dicomgroup.at http://www.hp.com/austria GTCO Calcomp Epson Österreich http://www.gtcocalcomp.at http://www.epson.at Fujitsu Konica-Minolta http://www.fujitsu.de http://www.minolta.at Dicom Group Microtek http://www.microtek.de Umax Systeme GmbH http://www.umax.de nügt natürlich nicht, um zu einer optimalen Beschaffung zu kommen. Es sind zusätzlich noch Aspekte wie Reparaturservice, Gewährleistungsbehandlung, Ersatzteilverfügbarkeit usw. zu berücksichtigen. Der vorsichtige Einkäufer wird sich daher seinen Lieferanten auch danach aussuchen, inwieweit diese wichtigen Kriterien erfüllt sind. Dokumentenscanner sind ein wichtiger Teil eines Rationalisierungskonzepts für die Belegbearbeitung. Die Auswahl des richtigen Produkts erfordert jedenfalls eine sorgfältige Bedarfsanalyse. Dabei sind die oben angegebenen Unterscheidungsmerkmale besonders zu berücksichtigen. ❏ Océ Logitech http://www.oce.at http://www.logitech.com Microsoft Eingabegeräte Anbieterübersicht Grafiktabletts/Digitizer Barcode-Lesegeräte / Industriescanner Aristo Graphic Systeme Adasys GmbH http://www.aristo.de Genius http://www.genius-europe.com GTCO Calcomp http://www.gtcocalcomp.at Wacom http://www.wacom.de http://www.dicomgroup.at Kodak http://www.kodak.de http://www.microsoft.at Tastaturen/Mäuse http://www.adasys.de BSR Barcode Systeme Rainer http://www.bsr.at B & M Automatische Datenerfassung http://www.bm-barcode.com Bruck Technologies http://www.brucktech.com Cherry Dicom Group http://www.dicomgroup.at http://www.cherry.de monitor | Hardware 4a 2004 45 Scanner | Dokumentenscanner Neue Dokumentenscanner bei DICOM Highspeed und Komfort DICOM Informationstechnologie GmbH, der österreichische Spezialist für elektronische Daten- und Dokumentenerfassung, präsentiert neue Dokumentenscanner von Canon, Fujitsu und Kodak. Auf die hohe Nachfrage bei mittleren und großen Unternehmen nach innovativen und sicheren Lösungen für die Daten- und Dokumentenerfassung haben die Hardwarehersteller mit neuen Produkten reagiert. Im Mittelpunkt der Neuerungen stehen mehr Leistung bei erhöhter Usability sowie sinkende Anwendungskosten. den. Dank ihres kompakten Designs benötigen die Geräte nur einen sehr kleinen Stellplatz. Kosten sparend macht sich die neue Technik bemerkbar: So können die FeederRollen nun auch vom Anwender selbst bequem gewechselt werden. Beide Scanner sind ab sofort im heimischen Handel erhältlich: Der DR-6080 zum Preis von € 9.960,00 (inkl.MwSt.),der DR-9080C um € 13.560,00 (inkl. MwSt.). Kodak i280: A3 Flachbett- und EinzugsscannerKombination mierungs- und Verarbeitungsfunktionen steigert der fi-5750C die Anwenderproduktivität erheblich.Vorlagen mit besonders schlechter Qualität lassen sich mittels der optionalen Bildverbesserungstechnologie Kofax VRSSoftware optimieren. Kodak: Flach- und Einzugsscanner PROMOTION Canon Farb-Scanner DR-9080C Fujitsu DIN A3 Imagescanner fi-5750C Canon: Highspeed-Management Fujitsu: Komfortabler Abteilungsscanner Canon hat seine Produktfamilie um zwei neue A3-Scanner für den professionellen Einsatz erweitert.Die beiden Modelle,der Farb-Scanner DR-9080C und der Graustufen-Scanner DR-6080, bieten eine hohe Geschwindigkeit und erstklassige Auflösung. Der Graustufen-Scanner DR-6080 arbeitet mit einer Geschwindigkeit von maximal 60 Seiten pro Minute.Das Farb-Pendant DR9080C scannt bis zu 90 Seiten pro Minute in schwarz-weiß und bis zu 50 Seiten in Farbe.Beide Modelle bieten einer Auflösung von bis zu 600 dpi. Sie verfügen über eine automatische Erkennung gehefteter Dokumente und über eine Ultraschall-Doppelblattkontrolle, die das Fortsetzen des Scanvorgangs stoppt, sobald ein Fehler beim Dokumenteneinzug eintritt.Eine Voraussetzung für einen reibungslosen Arbeitsablauf beim automatischen Scannen großer Belegmengen. Multi Sampling ermöglicht darüber hinaus die gleichzeitige Ausgabe von Schwarz-Weiß- und Farb-Images. Dieses Feature wird künftig als Standard von vielen Software-Applikationen unterstützt wer- Der neue Fujitsu DIN A3 Imagescanner fi-5750C basiert auf einem völlig neu entwickelten Bedienkonzept,durch das der Scanner auch in beengten Raumverhältnissen eingesetzt und komfortabel bedient werden kann. Möglich wird dies durch eine ADF-Einheit (automatischer Dokumenteneinzug),die um 180 Grad drehbar ist.Zudem kann sie sowohl mittig platziert als auch in Seitenposition verschoben werden. Damit lässt sich der erforderliche Platzbedarf auf die Fläche des A3 Flachbetts reduzieren. Der fi-5750C kann als erster Scanner seiner Leistungsklasse (bis zu 8.000 Blatt pro Tag) sowohl von Rechts-,als auch Linkshändern optimal bedient werden. Er ist ab sofort in Österreich zu einem Preis von €12.524,00 (unv.empf.Verkaufspreis inkl.MwSt.) erhältlich. Eine Vollversion von Adobe Acrobat 6.0 ist im Lieferumfang enthalten. Dank seiner besonderen Ergonomie, einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von bis zu 55 Seiten bzw.110 Images pro Minute (200 und 300 dpi - DIN A4 Hochformat in Farbe oder Monochrom) sowie signifikanter Bildopti- 46 monitor | Hardware 4a 2004 Der neue Kodak i280 ist ein Produktionsscanner,der vor allem bei Scanvolumen von einigen hundert bis zu mehreren tausend Belegen pro Tag seine Stärken ausspielt.Das neue Kodak-Gerät scannt in Farbe und Schwarz/Weiß und zeigt sich durch die Funktion „Special Document Mode“ auch schwierigen und unstrukturierten Dokumenten gewachsen.Darüber hinaus ermöglicht das optional erhältliche Flachbett das Bearbeiten von gebundenen Dokumenten wie etwa Bücher oder Zeitschriften. Mit innovativen Bildverarbeitungstechnologien sorgt der Kodak i280 zudem für eine hohe Produktivität bei der Belegerfassung. Der Kodak i280 kann beidseitig einscannen (Duplex-Mode) und verarbeitet die Dokumente mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Seiten pro Minute (ppm) bzw.120 Bildern pro Minute (ipm). Farb-, Graustufen- und Schwarzweißbilder werden mit der gleichen Geschwindigkeit eingelesen.(Empf.Verkaufspreis inkl. MwSt. € 13.188,-). Auch diese neuen Scanner können im Competence Center der DICOM Informationstechnologie GmbH unter realistischen Anwendungsbedingungen getestet werden. DICOM Informationstechnologie GmbH Markus Kloiber, Tel. (01) 866 45-404 markus_kloiber@dicomgroup.at http://www.dicomgroup.at Speicher | Datenrettung Digital gespeicherte Daten sind für Unternehmen längst überlebenswichtig geworden - und wie wichtig diese Daten wirklich sind, erfährt man oft erst, wenn es zu spät ist. Datensicherheitslabor von Kroll Ontrack Datenrettung: Wenn (fast) alles zu spät ist Das gesamte Wissen eines Unternehmens steckt heute in den Computern, von der Finanzbuchhaltung bis zu der Kundenverwaltung - Wissen das einen hohen „Wert“ repräsentiert. Der „Wert“ dieser Daten hängt natürlich eng mit deren Bedeutung für das Unternehmen zusammen:Daten aus der Buchhaltung, Auftragsverwaltung und Lohnbuchhaltung sind beispielsweise besonders unternehmenskritisch. Man kann den Wert aber auch anders „messen“. Ein Beispiel: Eine versierte Schreibkraft (durchschnittlich 300 Anschläge/min) benötigt für die Erfassung eines Textes in der Größe von rund 1MB ca.55 Arbeitsstunden (vorausgesetzt,die Daten liegen als Ausdruck vor). Nimmt man einen Stundenlohn inkl. aller Nebenkosten von 40 Euro an,dann kostet die „Datenwiederherstellung“ auf diesem Weg ca. 2.200 Euro. Datenverlust bleibt nicht ohne Folgen Die Anzahl an Fällen von Datenverlust in Unternehmen und die Schwere der davon ausgelösten finanziellen Folgen nehmen seit Jahren zu. Dafür sind mehrere Entwicklungen verantwortlich: ! Unternehmen speichern immer mehr Daten ausschließlich elektronisch und führen keine Sicherung in Form von Ausdrukken mehr durch; ! es werden immer größere und technisch komplexere Speichersysteme eingesetzt,die insgesamt anfälliger für Datenverluste sind (moderne Festplatten besitzen beispielsweise eine viel höhere Speicherdichte als noch vor wenigen Jahren) ! elektronische Daten werden immer lebenswichtiger für Unternehmen, da viele Geschäftsprozesse inzwischen zu hundert Prozent auf Daten und deren Verknüpfungen beruhen; ! zwar existieren immer bessere Backup-Systeme und -Methoden, diese werden aber selbst in großen Unternehmen oft nicht konsequent oder nicht richtig eingesetzt. Recherchen vom Datenrettungspezialisten Kroll Ontrack haben ergeben, dass in 80% der Datenverlustfälle scheinbar ordnungsgemäß erstellte Backups existieren,die sich dann aber in einem nicht verwertbaren Zustand befinden! Backup-Systeme gehen immer davon aus,dass die Hardware und die Speichermedien sich zum Zeitpunkt der Datensicherung in einem intakten Zustand befinden und die gesicherten Daten nicht beschädigt sind; lagen beim Fahren des Backups aber bereits Beschädigungen an Daten vor,dann wird das Backup dies einfach widerspiegeln.Die benötigten Daten können nicht wie gewünscht restauriert werden. Die häufigsten Gründe für Datenverlust Rund drei Viertel aller Schadensfälle beruhen auf Störungen an der Hardware oder auf Bedienungsfehlern. Die fünf wichtigsten Ursachen für Datenverlust im Überblick (Quelmonitor | Hardware 4a 2004 le: Kroll Ontrack-Studie, 2002): ! Funktionsstörungen der Hardware oder des Systems 44% (Studien gehen beispielsweise davon aus,dass rund 23% der Desktop-PCs und 27% der mobilen Computer innerhalb der ersten zwei Jahre einen Defekt aufweisen) ! Software-Fehler oder Funktionsstörungen von Software 14% ! Computerviren 7% ! Höhere Gewalt (Naturkatastrophen,Brände etc.) 3% Die Tücken der Speichermedien Grundsätzlich sind elektronisch gespeicherte Daten stärker gefährdet als Informationen, die auf Papier aufbewahrt werden.Zwar kann auch ein Aktenordner versehentlich weggeworfen werden oder einem Brand zum Opfer fallen - es gibt aber viel mehr mögliche Ursachen für den Verlust digitaler Daten. Hinzu kommt,dass digitale Informationen bis auf wenige Ausnahmen entweder in einem flüchtigen Speicher liegen, dessen Inhalt verloren geht, sobald die Stromzufuhr unterbrochen wird,oder auf Medien,die Daten magnetisch oder optisch aufzeichnen (Diskette, Festplatte, Magnetband, CD, DVD). Die Struktur solcher Medien kann durch eine Reihe von äußeren Einflüssen verändert werden (mechanisch,thermisch,magnetisch). Geschieht dies,so werden auch die gespeicherten Daten verändert. Wird z.B. durch den Magnetismus, den ein Lautsprecher abgibt, 47 Speicher | Datenrettung nur die geringe Anzahl von fünfzig Bytes einer Programmdatei auf einer Diskette verändert, kann dies dazu führen, dass diese Anwendung nicht mehr funktionsfähig ist. Beeinflusst werden Magnetpartikel übrigens nicht nur durch magnetische Einwirkung.Der klassische ‚Headcrash’,bei dem ein Schreib-/Lesekopf die Oberfläche berührt, führt zu einer physikalischen Beschädigung und damit zu Datenverlust.Hitze und Feuchtigkeit, die im Katastrophenfall einwirken, verändern meist die Struktur des Trägermaterials,so dass sich entweder die Magnetschicht teilweise ablöst oder aber der Träger (die ‚Platte’) nicht mehr eben ist, was ebenfalls einen Headcrash zur Folge haben kann. Für das Backup werden in den meisten Unternehmen nach wie vor Magnetbänder eingesetzt. Magnetbänder haben prinzipiell den Vorteil,dass für die Speicherung einer Informationseinheit mehr Fläche zur Verfügung steht, sodass die Daten magnetisch und me- chanisch weniger gefährdet sind als auf einer Festplatte.Die Schreib-Lese-Methode unterscheidet sich nicht grundsätzlich, ist aber bei Magnetbändern insgesamt robuster. Trotzdem sind natürlich auch Magnetbänder gleich welchen Typs wie Streamerkassetten, Minikassetten, DAT - empfindlich gegenüber magnetischen, mechanischen und thermischen Einflüssen. Als optische Medien werden - besonders im Bereich Datensicherung und mobile Daten - zunehmend auch CDs (als CD-ROM), DVDs oder magnetooptische Träger (MOs) eingesetzt. Diese sind zwar unempfindlich gegenüber externem Magnetismus,aber vor Datenverlust durch mechanische Beschädigung oder Hitze nicht gefeit.Nicht vergessen darf man auch mobile Datenträger wie Wechselplatten (Harddisk,ZIP,JAZ,u.a.),CompactFlash-Speicher oder Microdrives,Smart Medias,Memory Sticks,Secure Digital oder Multi Media Cards,die in ein unternehmenswei- Expertentipps Zehn Gebote für den Ernstfall Die Checkliste der Datenrettungs-Experten von Kroll Ontrack 1. Zunächst gilt es Ruhe zu bewahren. Egal was passiert ist, gehen Sie davon aus, dass die Daten in 80% aller Fälle wiederherstellbar sind. Tätigen Sie keine übereilten Handlungen! 2. Defekte Hardware führt oft zu Fehlverhalten der Datenträger. Schalten Sie den PC deshalb nicht ein, wenn Sie vermuten, dass es - zum Beispiel bei einem Blitzeinschlag - zu Überspannung in Ihrem Netz gekommen ist. Lassen Sie den PC ausgeschaltet. 3. Bei einem Festplattencrash hören Sie oft ungewöhnliche Geräusche, z.B. Klackern oder hohe Töne. In diesem Fall gilt es, keinesfalls selbst Hand an die Hardware zu legen. Lassen Sie das System ausgeschaltet. Ein Neustart könnte die Festplatte endgültig zerstören. 4. Verwenden Sie keine Datenträger, die Hitze, Feuchtigkeit oder Verrußung ausgesetzt waren, da die Daten unwiderruflich verloren gehen können, wenn der Datenträger nicht in der staubfreien Umgebung eines Reinraums behandelt wird. 5. Unterlassen Sie das Schütteln des Datenträgers und öffnen Sie bei Festplat- 48 ten nicht das Gehäuse. 6. Durch Wasser beschädigte Datenträger sollten feucht gehalten (im Wasser lassen oder in feuchte Tücher einwickeln) und sofort ins Labor gebracht werden. 7. Beschädigte Datenträger können bei einem weiteren Betrieb unwiederbringliche Schäden erleiden, auch wenn Sie noch einige Datensätze kopieren können. Diese Datenträger sollten nicht weiter verwendet werden. 8. Probieren Sie niemals, Datenträger selbst zu säubern. Am besten senden Sie den Datenträger an ein Datenrettungs-Labor. 9. In vielen Fällen lassen sich die verlorenen Daten mit speziellen Software-Programmen (z.B. Ontrack EasyRecovery) in Eigenregie wiederherstellen. Setzen Sie solche Tools jedoch nicht ein, wenn die Anzeichen auf einen Hardware-Defekt deuten und der Computer beispielsweise ungewöhnliche Geräusche von sich gibt. 10. Wenden Sie sich unbedingt an ein Fachunternehmen für Datenrettung http://www.krollontrack.de monitor | Hardware 4a 2004 tes Datensicherheitskonzept eingebunden werden müssen. Wenn nichts mehr geht Die einzige und beste Prophylaxe gegen Datenverlust ist ein konsequent durchgeführtes Backup! Aber selbst wenn diese Vorbeugungsmaßnahme in einem Unternehmen optimal verwirklicht wird, bleibt ein Restrisiko. Mit den modernen Methoden der Datenrettung lassen sich jedoch auch Daten, die nicht aus einem Backup restauriert werden können, wiederherstellen. Die Aufgaben der Datenrettung liegen nicht nur in der aufwändigen Wiederherstellung von Datenfragmenten auf beschädigten Datenträgern. Neben dem komplexen Finden und Auslesen von Magnetpartikeln und „Datensplittern“ gibt es zahlreiche Fälle, bei denen es ausreicht, redundante Daten auf gespiegelten Systemen zu identifizieren oder aus dezentral gesicherten Informationen zusammenzusetzen. Mit der genauen Kenntnis des Betriebssystems,der vorhandenen Netzstruktur und der für diesen Fall geeigneten Werkzeuge zur Datenrettung kann durch einen professionellen Eingriff oft eine rasche und erfolgreiche Datenrecherche eingeleitet werden. Aufgrund genauer Systemkenntnisse wissen die Experten, welche Daten in welchen Verzeichnissen, Sektoren oder Segmenten von Datenträgern zu finden sind und was eine rasche und effiziente Wiederherstellung gelöschter Dateien möglich macht. Gelöschte Daten lassen sich relativ leicht wiederherstellen,sofern mit dem entsprechenden Rechner nicht allzu lange weiter gearbeitet wurde und somit Daten überschrieben wurden. Darüber hinaus lassen sich Datei-Fragmente in freigegebenen Clustern und im SlackBereich (von Dateien nicht ausgenutzte Bereiche) der Festplatte auffinden. Selbst von formatierten Festplatten und beschädigten Datenträgern lassen sich Daten gezielt wiederherstellen,wobei auch zunächst nicht mehr lesbare,korrupte Dateistrukturen kein dauerhaftes Hindernis bieten. Selbst wenn sich durch physische Zerstörungen beispielsweise fehlende Stücke des Magnetbandes - nur Teile des Datenträgers wiederherstellen lassen, kann dies durchaus genügen, da dieser Teil eventuell wichtige Informationen,den verlangten Nachweis oder das fehlende Indiz enthält.Viele verloren geglaubte Informationen lassen sich zudem aus ge- Speicher | Datenrettung alisierten Prozess werden hier verlorene Daten gesucht und wiederhergestellt,Verzweigungen und Strukturen rekonstruiert und die Daten auf neuen Medien sicher abgespeichert. Online-Datenrettung löschten E-Mails oder über die Wiederherstellung von Meta-Daten retten. Hier wird deutlich,wie wichtig die genaue Kenntnis von Betriebssystemen und deren Eigenheiten ist. In rund 60 Prozent aller Fälle sind die Daten so schwer beschädigt, dass die Festplatte in den Reinraum muss. In einem hochspezi- high reliability high class RAID n Festplatte nach einem Brand - Naturkatastrophen und Brände sind nur mit rund 3% für Schadensfälle verantwortlich, über 40% tragen Hardwarefehler dazu bei Noch recht jung am Markt,aber schon überaus erfolgreich ist,die Online-Datenrettung, wie sie derzeit von Kroll Ontrack unter dem Namen Remote Data Recovery (RDR) angeboten. Die Entwicklung dieser Methodik beruht auf der Erfahrung, dass in ca. 50% der Fälle das Einschicken eines Datenträgers nicht nötig gewesen wäre,da der Datenverlust nicht aufgrund einer Beschädigung des Speichermediums entstanden ist,sondern durch korrupte Dateisysteme, Fehlbedienung oder Viren ausgelöst wurde. Solche Fälle von Datenverlust können auch ohne Analyse der betroffenen Hardware gelöst werden. Für die Kunden hat dies erhebliche Vorteile,insbesondere,was den Zeitauf- wand für die Datenrettung angeht. Schließlich muss bei einer Datenrettung im Labor abgesehen von der Zeit für Einsenden und Zurückschicken der Medien - oft mit drei bis fünf Tagen gerechnet werden.RDR steht dagegen 24 Stunden am Tag zur Verfügung und ist die derzeit schnellste Form der Datenrettung.Die Kontaktaufnahme mit dem Datenretter erfolgt per Telefon, die Datenanalyse per Software im telefonischen Kontakt mit dem Experten, der dann die möglicherweise nötige Datenrekonstruktion online vornimmt. Grundsätzlich möglich ist die Online-Datenrettung immer dann, wenn ein Laufwerk physikalisch gesund ist.Dann können die Daten auf diesem Laufwerk über eine gesicherte Modem- oder Internetverbindung direkt bearbeitet und wiederhergestellt werden.Dabei ist es egal,ob es sich um einen Server,Desktop oder Laptop handelt. Kroll Ontrack setzt ein eigenes (geheimes) Übertragungsprotokoll ein,das durch eine Datenverschlüsselung auf Paketbasis zusätzlich optimiert wird. ❏ ValuNAS in action Konzipiert für anspruchvollste Umgebungen bieten die Network Attached Storage (NAS)-Geräte von TANDBERG DATA konkurrenzlose Datenverfügbarkeit und Leistung. RAIDn-Technologie 1TB - 2,25TB Speicherkapazität 9 serielle ATA-Festplatten Multiple 10/100/1000 Mbit LAN-Verbindung Plattform-unabhängige gemeinschaftliche Nutzung von Dateien (Multiplatform FileSharing) Journaling File System Integrierte Datensicherung professional NAS NAS professional * Der patentierte RAIDn Algorithmus bietet Datenschutz auch bei gleichzeitigem Ausfall mehrerer Festplatten. Unser Distributor in Österreich: medea Vertriebsges. m.b.H. Tel.: +43(0)1/8046730 · Fax: +43(0)1/8047570 A-1150 Wien · Schönbachstr. 13 TANDBERG DATA GmbH · Feldstr. 81 · D-44141 Dortmund Tel.: +49 (0) 231/54 36-0 · Fax: +49 (0) 231/54 36-111 Email: sales-de@tandberg.com · www.tandberg.com Speicher | Anwenderbericht „Daten gesichert“ kb-endlos Kroiss & Bichler GmbH setzt bei Speicherlösungen auf Hitachi Data Systems Die in Vöcklabruck, Oberösterreich, beheimatete kb-endlos bietet Drucklösungen für Endlosformulare, Geschäftspapier, Spezialoder Digitaldruck und ist einer der größten Mailing-Hersteller in Österreich. Das Unternehmen hält Datenvolumina von 1,5 Terabyte für mehrere Produktionsstandorte vor. In der Produktion werden täglich rund 70 Tonnen Papier zu Mailings, Briefen und Formularen verarbeitet. „Stehzeiten sind teuer und beginnen uns ab etwa vier Stunden viel Geld zu kosten“, erläutert Arnold Tautermann-Bichler, IT-Verantwortlicher von kb-endlos. „Jeder Systemausfall kann Unternehmen existenziell bedrohen.“ Um auf Nummer sicher zu gehen, investierte er in Speicherlösungen von Hitachi Data Systems. „Die Raid 5-Technologie reicht heute für unsere Anforderungen von Datensicherheit nicht mehr aus“, so Tautermann. „Als wir unser Katastrophenhandbuch überarbeitet haben, zeigte sich, dass wir für unser Geschäft mehr brauchen als ein System, das uns nur vor Datenverlust schützt.“ Aus diesen Gründen investierte kb-endlos in zwei skalierbare Datenspeicher von Hitachi Data Systems. Diese stehen an unterschiedlichen krisensicheren Standorten. „Mit dieser Lösung haben wir jetzt hinsichtlich der Daten ein absolut ausfallsicheres System und unsere Aufgaben in diesem Bereich für den Katastrophenschutz erledigt“, sagt Tautermann. Die Spiegelung der Daten erfolgt mit der Hitachi Thunder 9570V synchron. Damit sind im laufenden Betrieb dieselben Daten stets an beiden Standorten verfügbar. Thunder 9570V Das Modell Thunder 9570V wird als Rack geliefert und stellt auf einer kleinen Stellfläche eine hohe Performance und eine große Kapazität bereit. Jedes System lässt sich modular erweitern und umfasst in der Endausbaustufe einen Cache von 4 GB, vier Ports a 2 GB/s und 224 Laufwerke (mit einer Kapazität von insgesamt 32 TB). Dieses modulare Highend-Speicher50 „Wir haben für große und mittelständische Unternehmen praktikable, bezahlbare und zukunftsträchtige ITLösungen.“ - Josef Dumhart, Direktor für Marketing und Sales bei Hitachi Data Systems Österreich. system eignet sich für Konsolidierungsvorhaben, als zentrales Speichersystem in mittelständischen und großen Unternehmen sowie für den verteilten Einsatz oder in Abteilungen von Unternehmen aus der Liste Fortune 500. Es bietet ein vereinfachtes Storage-Management und eine bessere Ressourcenauslastung. Eine Virtualisierungsschicht ermöglicht den Systemadministratoren, heterogene Server an einem einzelnen Port zu kombinieren und - mittels Host Storage Domains - Sicherheitsmerkmale für die LUN-Ebene bereitzustellen. „Datensicherheit ist betrieblicher Katastrophenschutz.“ - Arnold TautermannBichler, IT-Verantwortlicher von kb-endlos Durch die Vereinfachung der Infrastruktur aufgrund kleinerer SAN-Konfigurationen sowie einer geringeren Anzahl von Switches, FC-Kabeln und Host-Busadaptern führt die Virtualisierung so zu einer zusätzlichen Senkung der Gesamtbetriebskosten und erhöht die Kapitalrendite. „Vor allem das skalierbare Speichersystem Thunder 9570V, das mittlere von drei Thunder Modellen, eignet sich für größere mittelständische Unternehmen sehr gut“, erläutert Josef Dumhart, Direktor für Marketing und Sales bei Hitachi Data Systems Österreich. http://www.hds.com monitor | Hardware 4a 2004 Speichermanagement mit iSCSI Neuer Datenübertragungsstandard erstmals im Tech Center Linz eingesetzt. Eine aktuelle Technologie der Plattenanbindung mittels iSCSI erlebte vor kurzem im Tech Center Linz seine Österreichpremiere. Der oberösterreichische Telekom-ServiceAnbieter it & tel optimierte mit dem Eclipse 1620 SAN Internetworking Switch eine Speicherlösung von EMC, dem führenden Anbieter unternehmensweiter Speicherlösungen. Der EMC-Speicher der Serie CLARiiON erledigt das Storage-Hosting für viele der im Linzer Tech Center beheimateten Unternehmen. Ein zweiter „Daten-Safe“ am it & tel Standort in Wels garantiert höchste Datensicherheit.Die neue iSCSI-Anbindung erlaubt den komfortablen und kostengünstigen Zugriff über große Distanzen, ohne die Notwendigkeit, an jedem Standort ein eigenes Speichersystem zu unterhalten und optimiert so die Datensicherheit auch im Katastrophenfall.Die iSCSI-Anbindung Eclipse 1620 stammt aus dem Hause McData und wird ab sofort von EMC vertrieben. EMC Projektleiter DI Peter Kern freut sich über die guten Ergebnisse der gerade abgeschlossenen Testinstallation.Das Test-Equipment umfasste eine EMC CLARiiON FC4700-2,zwei DS-16B2 und Windows 2000 Server: „Die einfache und problemlose Integration dieser neuen Technologie in bestehende Infrastrukturen eröffnet unseren Kunden völlig neue Möglichkeiten für eine kostengünstige Serveranbindung auch über größere Distanzen“, so Kern. Auch den it & tel Geschäftsführer DI Bernhard Peham hat die neue Lösung überzeugt: „Wir glaubten Komfortgewinne mit Einbußen bei der Geschwindigkeit bezahlen zu müssen.Das war aber nicht der Fall.Tatsächlich war die Performance über das GigabitEthernet Netz sehr hoch“,freut sich Peham. Auch die Erstimplementierung dieser neuen Technologie erfolgte rasch:Innerhalb von nur 2,5 Stunden war eine CLARiiON LUN als nutzbare Partition auf dem Windows 2000 Server verfügbar. http://www.mcdata.com http://austria.emc.com Speicher | ILM StorageTek: Innovative Speicherprodukte und -lösungen PROMOTION StorageTek, Experte für Storage Solutions und Services, beschreitet neue, innovative Wege: Mit dem Information Lifecycle Management (ILM) entwickelt StorageTek individuelle, maßgeschneiderte Storage-Lösungen zur Verwaltung und Archivierung der enormen Datenmengen in Unternehmensnetzwerken. Dank umfassenden Portfolios deckt StorageTek dabei das gesamte Spektrum an Speichertechnologien ab. „Unternehmen verfügen in der Regel über traditionell gewachsene Speicherstrukturen, die mit modernen Geschäftsprozessen meist nicht Schritt halten können - weder hinsichtlich Performance noch in punkto Datenverfügbarkeit“, erklärt Georg Hatschka, Country Sales Manager bei StorageTek Austria. Mit ILM verfolgt StorageTek eine Strategie, die sämtliche Bereiche eines Unternehmens in die Planung der Speicherstruktur mit einbezieht: „ILM ist einzig und allein darauf ausgerichtet, unsere Kunden beim Management der rasant wachsenden Datenflut zu unterstützen und gleichzeitig die Effizienz der gesamten Speicherumgebung zu verbessern“, so Hatschka. „In der Vergangenheit wurden Speicherkapazitäten, dem steigenden Bedarf entsprechend, hardwaremäßig aufgestockt - ein konventionelles Vorgehen, das beträchtlichen finanziellen und administrativen Aufwand Storagesysteme Anbieterübersicht Bandlaufwerke ADIC http://www.adic.com Hewlett Packard http://www.hp.com/austria Quantum http://www.quantum.com Avnet Applied Computing http://www.avnet.at Overland http://www.overlanddata.com Sun Microsystems http://www.sun.at Tandberg Data nach sich zieht. Kaum tragbar ist diese Lösung nun auch angesichts der Kürzungen bei IT-Budgets in den letzten Jahren - sie haben Storage zu einem sehr kostensensitiven Thema gemacht.“ ILM geht davon aus, dass nicht alle Daten und Informationstypen für ein Unternehmen gleich wichtig sind. Nach Alter, Zugriffshäufigkeit sowie -intensität werden die Daten bewertet und automatisch - ohne zusätzlichen Administrationsaufwand - der technisch und wirtschaftlich sinnvollsten Speicherlösung zugeordnet. „Die wesentliche Frage, die sich jedes Unternehmen stellen muss, ist einfach: Stehen meine Daten auf dem richtigen Storage? Mit dieser Fragestellung beginnen die Einteilung und Auswahl der Technologie, die zum Einsatz kommt“, erläutert Hatschka. Die intelligenten Speicherlösungen von StorageTek erlauben die Integration unterschiedlicher Systeme und sparen damit so- StorageTek Austria GmbH 1040 Wien, Paulanergasse 15 Tel.: 01/580 88-0, Fax-DW: -900 http://www.storagetek.at, www.storagetek.com http://www.promise.com EMC2 www.hitachistorage.com MEC http://www.emc2.at Maxtor http://www.mec-vienna.at Fujitsu-Siemens http://www.maxtor.com Raidtec http://www.fujitsu-siemens.at Seagate http://www.raidtec.com Karl Buchinger EDV http://www.buchinger-edv.at Hewlett Packard http://www.seagate.com Toshiba http://www.toshiba-europe.com Western Digital http://www.westerndigital.com Wechsellaufwerke http://www.fujitsu-siemens.at http://www.iomega.com Hewlett Packard http://www.hp.com RAID-Technologie Festplatten ARP Datacon http://www.adaptec-europe.com http://www.arp-datacon.at ICP-Vortex http://www.icp-vortex.com Promise http://www.hp.com/austria Hitachi Data Systems http://www.hds.de MO-(Magneto-optische)Laufwerke Fujitsu Siemens Computers IOMEGA Adaptec http://www.fujitsu.de wohl personelle wie finanzielle Ressourcen. „IT-Manager benötigen kompatible Storage-Lösungen mit höchster Performance, die den Wert ihrer Investition konsequent maximieren“, betont Hatschka. „Mit StorageTek können sich Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren - mit der Gewissheit, dass ihre gespeicherten Daten sicher und effizient verwaltet sind.“ Hitachi http://www.tandberg-data.de Fujitsu „IT-Manager benötigen kompatible StorageLösungen mit höchster Performance, die den Wert ihrer Investition konsequent maximieren.“ - Georg Hatschka, Country Sales Manager StorageTek Austria Enterprise-Storage (SAN, NAS, Fibre Channel ) IBM http://www.ibm.at LSI Logic Storage Systems http://www.lsilogicstorage.com McData http://www.mcdata.com Network Appliance http://www.networkappliance.com StorageTek http://www.storagetek.com SUN Microsystems http://www.sun.at Brocade http://www.brocade.com Dell Computer Österreich http://www.dell.at monitor | Hardware 4a 2004 51 Speicher | NAS Der Investitionsstau hat zwar auch den NAS-Markt nicht verschont, die Analysten von Gartner Dataquest sehen dennoch zuversichtlich in die Zukunft dieses Marktsegments und erwarten ein Wachstum von 16% im kommenden Jahr. Dies liegt unter anderem daran, dass sich NAS-Server als leicht installierbare und „pflegeleichte“ Massenspeicher im Netz empfehlen. Tandberg ValuNAS - Storage mit zusätzlicher Sicherheit PROMOTION ValuNAS von TANDBERG DATA wurde als das ideale Network Attached Storage (NAS)System für kleine und mittlere Firmen konzipiert,um konkurrenlos Datenverfügbarkeit und Leistung speziell für dieses Marktsegment zu liefern. Neben den bekannten RAID Leveln 0,1,4,5,0+1 bieten die ValuNAS Systeme auch die neu entwickelte RAIDn Technologie, die mehr als einen Plattenausfall erlaubt. RAIDn nutzt eine konfigurierbare Zahl von Laufwerken für Redundanzinformationen. Damit können mehrere Platten eines Arrays ohne Datenverlust ausfallen.Besonders wichtig ist dabei,dass der auf einen Ausfall folgende Rebuild eines Laufwerks in einem nach wie vor fehlertoleranten Array erfolgt. Selbst wenn während des Wiederaufbaus ein zweites Laufwerk aufgibt,gehen keine Daten verloren. Das 2-HE-hohe Rackmount-System integriert neun S-ATA Festplatten mit einer Kapazität von je 120 GByte. Im Gehäuse steckt ein Linux-Server mit Pentium-4-CPU, 512 MByte RAM und die RAIDn Software. Das eigentliche, auf Linux basierende Betriebssystem „iceNAS“ 4.1 liegt auf zwei gespiegelten, nicht von außen zugänglichen Platten.Für die Grundkonfiguration der IP Adresse hält das NAS ein LCD-Panel bereit.Die Administration des Systems folgt dann in übersichtlichen Web-Dialogen.Hier kann der Ver52 walter die Platten und Volumina zuweisen, Benutzern verschiedene Rechte freigeben und das NAS einer NT-Domäne beitreten lassen. Als Share-Protokolle beherrscht das NAS neben NFS und CIFS/SMB auch Appletalk. Snapshot - das kleine Backup zwischendurch Durch die Implementierung der SnapshotTechnologie bietet sich dem Anwender die Möglichkeit,ein schnelles und kostengünstiges Backup der auf den Volumes des ValuNAS-Systems gespeicherten Daten zu erzeugen. Dabei können bis zu sieben Snapshots per Volume erzeugt und gespeichert werden. Diese Snapshots werden blockbasierend auf den Festplatten des ValuNAS-Systems ge- speichert, es werden also nur Bereiche gesichert, die sich auch tatsächlich geändert haben. Der Benutzer hat also ein inkrementelles Backup. Snapshots werden vor allem dazu benötigt,um bei Benutzer- oder Dateifehlern das letzte intakte Abbild einer Datei wiederherzustellen. Systeme abgeglichen,das heißt repliziert.Diese Replikation erfolgt,wie auch die Snapshots, blockbasierend.Es werden nur die Blöcke repliziert, die sich geändert haben. Durch diese Technologie, die nur kleine Datenmengen transportiert,wird nur wenig der Bandbreite im Netzwerk beansprucht.Das Netzwerk wird nicht übermäßig belastet. Das Tandberg ValuNAS System erlaubt,die zu verwendende Bandbreite einzustellen und so an die Gegebenheiten anzupassen.Durch die als Standard implementierte iRep-Replikation kann eine zuverlässige Synchronisation zwischen zwei ValuNAS Systemen erfolgen. ValuNAS als Backup Server Durch die implementierte CA BrightStorTM ArcServe® Backup Software ist das Tandberg ValuNAS problemlos als Backup Server im Netzwerk zu nutzen. Mit der bei allen ValuNAS Systemen mit SCSI Controller enthaltenen Server Lizenz können die auf dem ValuNAS gespeicherten Daten gesichert werden. Die Kombination dieser Sicherheitsstufen liefert sogar Unternehmen mit strengsten Budgetbeschränkungen eine Leistung und Datenverfügbarkeit, die zuvor nur in Enterprise-Umgebungen der oberen Preisklasse vorzufinden war. iRep-Replikation Offline Spiegelung und Datentransfer Eine weitere Sicherheitsstufe stellt die iRepReplizierung dar.Hier werden die Daten von mindestens zwei über Netzwerke oder Internet miteinander verbundenen ValuNAS monitor | Hardware 4a 2004 TANDBERG DATA GmbH Feldstr. 81, 44141 Dortmund Tel: 0049 231 5430 Fax: 0049 231 5436 111 http://www.tandberg.com Speicher | Optische Speicher 30 bis 120 GByte auf einem 5,25-Zoll-Medium Plasmon entwickelt Ultra Density Optical (UDO) Laufwerke und Medien Plasmon, Hersteller von automatisierten Datenspeicherlösungen, entwickelt mit Drives und Medien im Ultra Density Optical (UDO) Format die nächste Generation der optischen 5,25-Zoll-Laufswerkstechnologie. UDO wird das erste optische Disk-Laufwerk mit blau-violettem Laser sein. Die Speicherkapazitäten werden 30, 60 und 120 GByte betragen. Die Vorteile der neuen Technologie: Sie verbindet die Leistungsfähigkeit von 5,25Zoll-MO (magneto-optisch), die Langlebigkeit von 12-Zoll-TrueWORM und das bekannt günstige Preis-Leistungsverhältnis von DVD-Lösungen. UDO nutzt den bei einer Wellenlänge von 405nm arbeitenden blau-violetten Laser und die Phase-Change-Technologie der vor kurzem angekündigten DVD-Produkte aus dem Consumer-Bereich. Die Abmessungen der UDO-Datenträger sind identisch mit derzeitigen 5,25-Zoll-MO-Medien und somit kompatibel zu bestehenden automatisierten 5,25-Zoll-Jukeboxen. Es wird sowohl WORM (Write Once, Read Many) als auch wiederbeschreibbare Datenträger geben. Die erste Produktgeneration unterstützt Speicherkapazitäten von 30 GByte und schnelle Datentransferraten von bis zu 8 MByte/s. Zukünftige Generationen werden die Kapazität auf 60 GByte und 120 GByte erhöhen, wobei die Rükkwärtslesekompatibilität durch die ProductRoad-Map gewährleistet ist. Zu den Zielmärkten gehören die Archivierung, das Dokumenten-Imaging, Call-Center, E-MailArchivierung, geodätische Daten sowie Anwendungen im Medizinbereich, in der Telekommunikation, bei Banken und Versicherungen, im Rechtswesen sowie bei Ämtern und Behörden. „Aufgrund der hervorragenden Kosten pro Gigabyte und des WORM-Supports glaubt IDC, dass UDO in kürzester Zeit ISOMO bei Speicherlösungen ablösen wird“, sagte Wolfgang Schlichting, Research Manager für wechselbare Speicher bei IDC. „Mit Unterstützung durch die wichtigsten Anbieter von optischen 5,25-Zoll-ISO-Laufwerken, Jukeboxen und Medien, sind wir überzeugt, dass UDO genügend Impulse bietet, damit bestehende Anwender wechseln und sich die Anwenderbasis signifikant vergrößert.“ „UDO ist eine konvergente Technologie, die sich für eine Vielzahl von Speicherapplikationen eignet, die bisher auf unterschiedlichen optischen Technologien wie 5,25-ZollMO, 12-Zoll-TrueWORM, CD und DVD basierten“, kommentierte Nigel Street, CEO von Plasmon Plc. „UDO bietet die Performance und die Vorteile der robustesten optischen Technologien zum Preis einer kostengünstigen Lösung wie DVD.“ Aktuelle Produkte von Plasmon können bei DICOM, dem österreichischen Distributor des Spezialisten für optische Jukeboxen getestet werden. http://www.dicomgroup.at CD-ROM/CD-R/CDRW/DVD/Jukeboxen http://www.disc-storage.com ARP Datacon http://www.panasonic.at http://www.arp-datacon.at ASUS http://www.asus.at Benq http://www.benq.at Hewlett Packard http://www.hp.com JVC http://www.jvc.de array Data Ges.m.b.H. http://www.array.at LG Electronics http://www.lge.de MSI http://www.msi-computer.de Omega Ges.m.b.H. http://www.omegacom.at NEC http://www.nec.at Omega Ges.m.b.H. http://www.omegacom.at NSM monitor | Hardware 4a 2004 Dicom http://www.dicomgroup.at Panasonic Pioneer http://www.pioneer.at Philips http://www.philips.at Plasmon http://www.plasmon.com Dicom http://www.dicomgroup.at Plextor http://www.plextor.com Avnet Applied Computing http://www.avnet.at TDK http://www.tdk.at TEAC http://www.teac.de Avnet Applied Computing http://www.avnet.at Toshiba http://www.toshiba.de Avnet Applied Computing http://www.avnet.at 53 Netzwerk | Schranksysteme Power mit System Individuelles Kabel-, Energie- und Klimamanagement Die steigenden Anforderungen an die Leistungsperformance von Servern und anderem aktiven IT-Equipment führen parallel zu erhöhten Anforderungen an die Schranksysteme. Rittal bietet mit dem Power-System-Rack (PSR) erstmals integrierte Lösungen an, die vom Kabelmanagement über die intelligente Stromverteilung bis zu flüssigkeitsbasierenden Klimakonzepten alles beinhalten. Die steigenden Leistungen von Servern und deren Prozessoren sowie die wachsende Packungsdichte in immer kleineren Einschüben stellen Gehäusehersteller vor immer größere Herausforderungen. Ging es noch vor nicht allzu langer Zeit vornehmlich um die übersichtliche und geschützte Zusammenführung aktiver Systeme an zentraler Stelle, so gewinnen Klimatisierung, Platzbedarf und Stromversorgung immer mehr Bedeutung. Mit dem Power-System-Racks (PSR) bietet Rittal eine integrierte Lösung an, die vom Kabelmanagement über eine intelligente Stromverteilung bis zur Flüssigkeitskühlung alles vereint. Und dabei ist eine der herausragenden Besonderheiten der hohe Netto-Freiraum im Schrank. „Der Vorteil dieses Systems ist der modulare Aufbau. Damit ist eine Erweiterung in jeder Form jederzeit möglich - und das kann der Anwender auch selber machen. Damit ist das PSR eine absolut zukunftssichere Investition“, ist Ing. Christian Alsch, Produktmanager bei Rittal, überzeugt. Grundlage des PSR ist ein innovatives Multifunktionsprofil aus Aluminium mit Systemkanal. Dieser gibt Raum für Verkabelung, Strom- und/oder Kühlwasserversorgung ohne Verlust von Schrankinnenvolumen. Integrierbares Kabelmanagement In jedem vertikalen Schrankprofil lässt sich optional das Kabelmanagement integrieren. Über entsprechende Ausbrüche und Kabelauflagen, zum Schutz vor zu geringen Biegeradien, werden auf diese Weise Kabel beliebig geführt und gebündelt. Ordnung, Übersichtlichkeit, geringer Raumbedarf und Betriebssicherheit sind dabei entscheidende Vorteile. Intelligente Stromverteilung Auf Basis der neuen Systemplattform flexRack (i) nehmen vertikale Multifunktionsprofile mit Systemkanälen separat voneinander sowohl die Stromverteilung als auch Kabel und Kühlflüssigkeit auf. 54 Als weitere Option - daher der Name Power System Rack - kann jeder Holm auch die Stromverteilung für Schrankeinbauten aufnehmen. Auf einer dreiphasigen Stromschiene (Basisstromverteilung 3 x 32A) mit Berührungsschutz können die jeweils benötigten Module - bis zu sieben bei einer Schrankhöhe von 2m - einfach aufgesteckt werden. Dies kann auch durch Nicht-Elektriker erfolgen. Die Schiene bietet zusätzlich die Möglichkeit zwei getrennte Stromkreise zu benützen. Die Nachrüstung ist - sogar im laufenden Betrieb - möglich. Die Module sind für die unterschiedlichsten internationalen Steckernormen erhältlich: von VierfachSchuko- und Sechsfach-KaltgeräteModulen bis zur redundanten Einspeisung einer weiteren dreiphasigen Stromversormonitor | Hardware 4a 2004 Das Rittal Power-System-Rack (PSR) integriert Kabelmanagement, Stromverteilung und flüssigkeitsbasierende Klimakonzepte ohne Raumverlust und bietet viele Möglichkeiten in der Abstimmung der Systemkomponenten auf individuelle Projektanforderungen. gung sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Flüssigkeitskühlung für High Performance Im Hochleistungsbereich kann die entstehende Abwärme vielfach nicht mehr dauerhaft und sicher über Luftkühlung abgeführt werden. Rittal positioniert sich auch hier in erster Reihe und ergänzt die Optionsliste des Power System Rack um Möglichkeiten für die Flüssigkeitskühlung der Prozessoren. Das Power Cooling System (PCS) führt die Abwärme direkt am Entstehungsort, am Prozessor, mit Hilfe von FlüssigkeitsWärmetauschern ab. Die Infrastruktur des Kühlkreislaufs ist im Rahmenprofil des PSR integriert, wodurch kein Schrankvo- Netzwerk | Schranksysteme Mini-Rückkühler. Die gesamte Systemsteuerung (Temperatur Vor-Rücklauf, Strömungswächter) wird vom Rittal CMC (Computer Multi Control) überwacht. Damit ist sowohl für das Power- als auch für das Klimamanagement ein Höchstmaß an Betriebssicherheit gegeben. „Das PSR ist eine absolut zukunftssichere Investition.“ - Ing. Christian Alsch, Produktmanager bei Rittal Power System Rack die High-End-Komplettlösung lumen verloren geht. Die Kühlflüssigkeitsbereitstellung erfolgt über einen Rittal Netzwerktechnik & Telekommunikatio Anbieterübersicht Netzwerkkomponenten (Switches, Hubs, Router, LAN-Adapter u.a.) 3Com http://www.3com.at Allied Telesyn International http://www.alliedtelesyn.at Avaya http://www.avaya.de Rittal bietet seinen Kunden mit dem Power System Rack für High Performance Black Box Network Services Rittal Schaltschränke http://www.internetsecurity.at http://www.rittal.at IBM http://www.ibm.at Reichle & De-Massari Austria Intel http://www.rdm.ch Allied Telesyn International http://www.intel.de RS Components http://www.alliedtelesyn.at Kapsch AG http://www.rs-components.at Ascom Austria GmbH http://www.kapsch.net Reichle & De-Massari Austria http://www.ascom.at http://www.rdm.ch http://www.avm.de http://www.ksi.at Schrack Energietechnik BATM A. C. GmbH Lucent Technologies http://www.schrack.at http://www.batm.at http://www.lucent.de Syscom Cisco Netgear http://www.syscom.at http://www.cisco.com/at KSI Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H. http://www.netgear.de Alcatel Austria Datensysteme http://www.alcatel.at AVM Datentechnik SMC Networks LAN-Messtechnik http://www.smc.de Acterna http://www.acterna.com Kabel/Stecker/Schaltschränke/div. Zubehör http://www.black-box.at Black Box Network Services http://www.black-box.at Fluke Networks Austria Bruck Technologies ARP Datacon http://www.brucktech.com http://www.arp-datacon.at Cisco Black Box Network Services http://www.cisco.com/at http://www.rittal.at Internet Security AG BATM A. C. GmbH http://www.batm.at Einsätze eine vorkonfigurierte Komplettlösung, die alle aufgezeigten Möglichkeiten umsetzt. Der Kunde gibt seine individuellen Anforderungen über eine Checkliste an (Abmessungen, benötigter Strom, Anzahl Aktivkomponenten, redundante Stromversorgung, abzuführende Verlustleistung etc.), Rittal konfiguriert die einzelnen Bausteine zu einer Gesamtlösung, die per Plug&Play in Betrieb genommen werden kann. http://www.fluke..at KSI Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H. http://www.ksi.at Datentechnik / Keymile AG http://www.black-box.at http://www.datentechnik.at http://www.daetwyler.at D-Link Schrack Energietechnik http://www.dlink.de http://www.schrack.at Edimax http://www.edimax.at Knürr Schaltschränke Grothusen Eicon http://www.grothusen.at http://www.eicon.de Enterasys Network KSI Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H. http://www.enterasys.com http://www.ksi.at Foundry Networks Lucent Technologies http://www.foundrynetworks.com http://www.lucent.de 3Com Hewlett Packard Mattig GmbH http://www.3com.at http://www.hp.com/austria http://www.mattig.at Agfeo Huawei Datacomm Panduit GmbH http://www.agfeo.de http://datacomm.huawei.com http://www.panduit.com Dätwyler Kabel+Systeme RS Components http://www.rs-components.at Schrack Energietechnik http://www.schrack.at Syscom http://www.syscom.at Telefonanlagen/Modems/ ISDN-Router/div. ISDNProdukte/xDSL/VOIP monitor | Hardware 4a 2004 http://www.datentechnik.at DeTeWe http://www.detewe.de D-Link http://www.dlink.de Eicon Networks http://www.eicon.de Hermstedt http://www.hermstedt.de Siemens AG http://www.siemens.at Skip Handelsgesellschaft m.b.H. http://www.skip.co.at Kapsch BusinessCom http://www.kapsch.net Philips Österreich http://www.philips.at Siemens AG http://www.siemens.at Tenovis http://www.tenovis.com U.S. Robotics http://www.usr-emea.com Zyxel http://www.zyxel.com 55 Netzwerk | WLAN-Kamera Wireless Internetkamera für den Außenbereich „Alles im Blick“ Mit der Wireless Internetkamera von Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H können Sie auch Außenbereiche komfortabel überwachen. Neue Anwendungsmöglichkeiten für den Überwachungs- und Sicherheitsbereich eröffnet die ICAM 100 WL Video. Die Kamera wurde für die Überwachung im Freien konzipiert und wird in einem formschönen, grau lackierten Aluminiumgehäuse montiert. Dieses Gehäuse ist spritzschutzgesichert und erfüllt die Vorgaben der Schutzklasse IP54. Die Antennen sind unten herausgeführt und an das Gehäuse montiert. Eine eingebaute Heizung sorgt für den reibungslosen Betrieb auch während kalter Wintertage. Eine stabile Montagehalterung ermöglicht ein Schwenken der Kamera in alle Richtungen. (Wandarm: Länge: 285 mm,Tragkraft: 4 kg). IP-basierte Kamera ermöglicht Flexibilität IP-basierte Kameras sind der Trend für Überwachungslösungen. Sie ermöglichen alle Funktionen herkömmlicher, drahtgebundener Lösungen, ohne lästige und fehleranfällige Kabelverbindungen. Die VideoDaten werden über ein LAN oder das Internet übertragen. Die Kamera benötigt für ihren Betrieb auch keinen PC. Es genügt ein Stromanschluss (230 V). Durch die Möglichkeit, die Kamera im Wirkungsbereich eines Wireless AccessPoints frei zu positionieren, können auch schlecht einsehbare Außenbereiche - zum Beispiel eines Firmengeländes - flexibel Technische Daten Technische Daten: ICAM 100 WL Video ! Auflösung: 640 x 480 Pixel ! Video Sensor: 1/3“ Color CMOS Sensor, automatischer Weißabgleich ! Belichtung: Electronics 1/60 bis 1/15000 sec ! Minimales Licht: 2.5 lux@F1.4, 3000K color ! Blende:f=1.8 ! Fokusbereich: 20 cm bis ∞ ! Bildkompression: JPEG ! Frame Rate: 30fps@QSIF, 20fps@QSIF, 3fps@VGA ! Kompressionsgrad: (Very low, Low, Medium, High, Very High) ! Frame Rate: 1, 5, 7, 15, 20, auto (hängt vom Video-Format ab) ! Video-Auflösung: 160x120, 320x240, 640x480 Bildpunkte ! LAN Anschluss: 1 x RJ-45, 10/100 Mbps auto negotiation ! Wireless LAN: 2 x RP-SMA für WL-Antennen ! Gewicht: 390 g ! Strom-Adapter: 5 V DC / 2.4 A ! Standards: IEEE 802.3, 802.3u, 10Base-T, 100Base-TX, IEEE 802.3, 802.3u, 802.11b, 10Base-T, 100Base-TX ! Protokolle: HTTP, FTP, TCP/IP, UDP, ARP, ICMP, BOOTP, RARP, DHCP, PPPoE ! Steuerungsprogramm: Internet Browser (Java oder Active X installiert/aktiviert) oder Windows-basierendes Programm von CD überwacht werden. Natürlich ist die Kamera auch in einer Indoor-Version erhältlich. Die Kamera unterstützt unter anderem 10/100 Mbps Ethernet und WLAN nach IEEE 802.11b. Das Steuerungsprogramm für die Kamera (Browser- oder Windowsbasiert) erlaubt den Zugriff und die Verwaltung von bis zu 16 Kameras gleichzeitig über einen PC. PROMOTION Technische Daten: Gehäuse ! Klappdeckel für einfache Montage ! 230 VAC Heizung mit Thermostat ! HxBxT: 115x42x390 mm ! Schutzart: IP54 ! Gehäuse Gewicht: 1,4kg 56 Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H. A-1230 Wien, Richard-Strauss-Str. 39 Tel.: +43/(0)1/61096-0 E-Mail: ksi@ksi.at http://www.ksi.at monitor | Hardware 4a 2004 USV | Anwenderbericht Hochspannung am Südpol: Powerware liefert USV für deutsche Forschungsstation Powerware 9340-USV gehört zum maßgeschneiderten Stromversorgungskonzept der German Antarctic Receiving Station O`Higgins Powerware, einer der führenden Anbieter Unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USVen), ist am neuen Stromversorgungsmodul der deutschen Antarktis-Forschungsstation O’Higgins beteiligt. Ein Powerware-9340-Modell übernimmt zusammen mit einem Dieselgeneratorsatz die Stromversorgung der German Antarctic Receiving Station (GARS O’Higgins) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse ist das gesamte Stromversorgungsmodul in einem speziellen Container untergebracht, der am 15. November 2003 auf die Reise in Richtung Südpol geschickt wurde. Dort angekommen soll das Modul noch im antarktischen Sommer in Betrieb gehen. Das Stromversorgungsmodul, das der Powerware-3-Phasen-Partner IPS GmbH gemeinsam mit den Firmen Casa Energiesysteme und Glatt konzipiert und gebaut hat, besteht aus einem 75-kVA-Dieselgeneratorsatz, einer Powerware-9340-USV mit 130 kVA Leistung sowie zusätzlichen Heizungen und Isolierungen und einem Tank für einen dreitägigen Kraftstoffvorrat. Die deutsche Forschungsstation wird zukünftig von dem Modul versorgt, zusammen mit Netzeinspeisungen eines bereits vorhandenen Stromerzeugers mit 117 kVA (bei Betrieb unter Volllast) oder alternativ von der benachbarten chilenischen Station (Teillastbetrieb und bei automatischem Betrieb). Dabei ist der im Container eingebaute 75-kVA-Generator für die Grundlast zuständig, wobei auch die Batterien der USV nachgeladen werden. Die USV bedient gesichert sowohl die Grundlast (Computer, Sensoren automatische Systeme) als auch Spitzenlasten innerhalb begrenzter Zeitintervalle bei einer Leistung von bis zu 130 kVA. Selbst bei Ausfall des Generators wird bei Volllast die Stromversorgung bis zu 12 Minuten aufrechterhalten. Durch den Einsatz einer Powerware-USV mit IGBTGleichrichter, der sich durch einen hohen Das komplette Stromversorgungsmodul mit Dieselgenerator, USV und Treibstofftank ist in einem 20Fuß-Standardcontainer untergebracht, der am 15. November 2003 auf die Reise zum Südpol ging und Anfang März 2004 die Station erreicht hat. (Bild: IPS GmbH) Wirkungsgrad und große Zuverlässigkeit auszeichnet, konnte man auf ein kleines Generatormodell zurückgreifen.Auch die USV selbst ist im Vergleich zu ihrer Leistung sehr kompakt und leicht - wichtig beim begrenzten Platzangebot eines 20-Fuß-Standardcontainers, der maximal zehn Tonnen wiegen darf. Die GARS O’Higgins dient zum einen als Empfangsstation für Daten von Forschungs- satelliten in Umwelt- und Klimaforschung, zum anderen arbeitet sie als Radiointerferometrie-Vermessungsstation mit Radioteleskopen in aller Welt zusammen. Durch die gemeinsame Anpeilung weit entfernter kosmischer Radioquellen (Quasaren) können nach dem Prinzip der VLBI (Very Long Baseline Interferometry) hochpräzise Messungen durchgeführt werden. Diese umfassen sowohl astronomische und astrometrische Positionsbestimmungen als auch geodätische Messungen - wie beispielsweise die plattentektonischen Bewegungen der Erdkontinente. Im Labor arbeiten mehrere Monate im Jahr internationalen Forschergruppen. In den „unbemannten“ Perioden müssen viele der hochempfindlichen Messinstrumente wie Maser oder Ionenpumpen, automatisch arbeitende Geräte, Computer und Kommunikationssysteme durch Notstromversorgungen in Betrieb gehalten werden. Hierfür lässt sich das komplette Stromversorgungsmodul auch fernüberwachen und fernsteuern - sowohl von Deutschland aus als auch vom Wohn- und Arbeitscontainer vor Ort bei schlechter Witterung. http://www.powerware.de monitor | Hardware 4a 2004 57 USV | News USV-Anlagen wieder stärker gefragt Den Europamarkt für USV-Anlagen mit mehr als 10 kVA hat das Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan unter die Lupe genommen. Der relativ gesättigte Europamarkt für unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV-Anlagen) erholt sich allmählich von den Auswirkungen der Krise der IT- und TK-Branche. Heute sorgen einzelne Wachstumsnischen, insbesondere bei öffentlichen und Infrastrukturanwendungen, wieder für Optimismus. Eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan rechnet bis 2010 mit einem Anstieg des jährlichen Gesamtumsatzes von 503 Millionen Euro (2003) auf 733 Millionen Euro. Während des Booms der IT- und TKBranche war die Nachfrage nach großen USV-Systemen durch den Ausbau von Datenzentren rasant angestiegen. Ihren Höhepunkt hatte sie im Jahr 2001 erreicht. Nach dem Platzen der Internetblase kam es im Geschäft mit dem privatwirtschaftlichen Sektor zu Auftragsausfällen großen Stils, sodass die Gesamtmarktumsätze sanken. Der Sektor der öffentlichen und Infrastruktur-Anwendungen konnte dagegen im Jahr 2003 dank einem robusten Absatz von USV-Systemen an die Betreiber von Eisenbahnen, Flughäfen, Tunneln, Kliniken und öffentlichen Gebäuden immerhin einen Umsatzanteil von 20,9 Prozent verzeichnen. Weitere Chancen in diesem Sektor dürften sich durch steigende Staatsausgaben (vor allem in Großbritannien), zunehmende öffentliche Investitionen in IT-Ausrüstungen und Investitionen in die Flughafeninfrastruktur ergeben. UMTS & Stromausfälle bringt neue Umsätze Zum Umsatzwachstum beitragen wird auch die kurzfristig zu erwartende Erholung des kommerziellen Sektors. Telekommunikationsunternehmen, die in UMTS-Lizenzen investiert haben, bauen nun eine entspre- chende UMTS-Infrastruktur auf und kaufen dafür auch USV-Ausrüstungen. Im Finanzsektor soll sich die Notwendigkeit besserer Vernetzung ebenfalls positiv auf die Nachfrage nach USV-Systemen auswirken. Auch für kleinere wachstumsstarke Segmente wird ein gesunder Absatz prognostiziert. Durch eine Reihe von Netzausfällen in Europa ist in letzter Zeit bei vielen Stromverbrauchern, vor allem bei Unternehmen, die mit empfindlichen elektronischen Geräten arbeiten, die Bedeutung des Leistungsschutzes stärker ins Bewusstsein gerückt. Auch das dürfte langfristig für einen insgesamt stärkeren Einsatz von USV-Systemen sogen. Erhebliche Wachstumschancen bieten sich den Herstellern von USV-Anlagen in den EU-Beitrittskandidatenländern. Investitionen in Infrastruktur und Industrie dürften dem Absatz von USV-Anlagen in Mittelund Osteuropa zugute kommen. http://power.frost.com Conceptpower: Neue Wege in der USV-Technologie Die conceptpower USV-Anlage bietet dank modularer Dreiphasen-Architektur flexible Einsatzmöglichkeiten in der unterbrechungsfreien Stromversorgung. Strom ist das ganze Leben - dies gilt besonders für Unternehmen und Institutionen, für die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) lebenswichtig ist. Bereits die geringsten Stromschwankungen können für ein Netzwerk katastrophale Folgen haben. Die MCE Bulding & Infrastructure Solution GmbH bietet mit seinen Conceptpower-Modellen ein neuartiges, modulares USV-System an. Das herausragende Merkmal dieses Systems ist seine flexible Architektur. Sie bietet autonome StandardModule mit Leistungen von 10, 15, 20, 30 und 40 kVA. Jedes dieser 19-Zoll-Module ist mit einer Parallellaufelektronik ausgestattet und kann unbegrenzt zwecks Leistungserhöhung oder zur Schaffung von Redundanzen parallelgeschaltet werden. Die Kapazitätserweiterung ist somit grenzenlos. Die neuartige „Distributed Parallel Architectur“ (DPA) mit paralleler Redun58 danz sorgt für hohe Betriebssicherheit. Die USV-Anlage ermöglicht auf diese Weise Zuverlässigkeit und kontinuierliche Verfügbarkeit. Selbst im seltenen Falle einer Modulstörung funktionieren die restlichen Module unabhängig und gewährleisten den Schutz der Last. Der hohe Wirkungsgrad von bis zu 97% im echten Online-Betrieb und der niedrige Klirrfaktor des Eingangstroms (THDI unter 7%) ermöglichen eine Einsparung bei den Verlustkosten von bis zu 70% gegenüber herkömmlichen Anlagen, so der Hersteller. Die conceptpower ist auch in nichtmodularer Technik von 40 bis 250 kVA erhältlich. MCE Buildung & Infrastructure Solution GmbH, Ansprechperson: Ing. Mario Peter Wienerbergstraße 11b, 1100 Wien Tel.: 05 06 06/4250 Fax: 05 06 06/8407 E-Mail: mario.peter@mce-bis.at monitor | Hardware 4a 2004 USV | News USV-Neuheiten Die Firma Schmachtl meldet im USVBereich zwei Produktneuheiten, die eine wichtige Bereicherung des Angebots darstellen. USV-Anlagen in 19“ Rack-Version oder als Standgeräte Eine der beiden Neuheiten kann sowohl als Standgerät (Tower Unit) oder als 19“Rack verwendet werden. Der Wechsel von Stand- auf Rack-Version (oder umgekehrt) kann durch zwei einfache Handgriffe erledigt werden. Die Geräte können je nach Kundenwunsch in Line Interaktive Technologie (VI-SS-311 gemäß neuer Klassifizierung EN 62040) und On-Line Technologie (neuer Klassifizierung VFI-SS-111) betrieben werden. Eine gänzlich neue intelligente Betriebsart ist der „Smart Activ Mode“, bei dem die USV je nach Netzqualität selbst entscheidet, ob sie im energiesparenden „Line Interactiv Modus“ oder im absolut sichern „On-line Modus“ arbeitet. Die USV-Anlagen zeichnen sich durch voll digitalisierte Steuerung und kompakte Ausführung aus. Der Leistungsbereich erstreckt sich von 500 bis 5000 VA, wobei Überbrückungszeiten im Bereich von fünf Minuten bis zu mehreren Stunden (mittels Batterieerweiterung) möglich sind. Mit der geringen Höhe von 2 USV-Anlagen Anbieterübersicht bis 7 HE inklusive den Batterien bleibt im 19“-Schrank genügend Platz für die Systemkomponenten. Die Batterien können mit 5 Jahresbatterien (nach EUROBAT), aber auch mit den wesentlich langlebigeren 10 Jahresbatterien ausgestattet werden. Selbstverständlich ist eine „intelligente“ Schnittstelle zur Steuerung und Fehlermeldung der USV-Systeme vorhanden. Serie Multistandard in On-LineDoppelwandler Technologie Klimageräte und Kälteanlagen USV-Stromversorgungsanlagen Emerson Network Power Ges.m.b.H. Handelskai 102-112 1200 Wien Tel: 01-33189-0 Fax: 01-33189-240 Diese Serie (gemäß der neuen Klassifizierung VFI-SS-111) austria@EmersonNetworkPower.com wird im Leistungsbereich 10 bis www.EmersonNetworkPower.at 60kVA geliefert und zeichnet sich durch niedriges Gewicht und kleine Maße aus. Ziel der Entwik- ne USV-Management Software geliefert klung war es, ein optimales Leistungs- werden. Die Software beinhaltet die ge/Preisverhältnis und damit den höchsten wohnten Eigenschaften eines Shutdowns Kundennutzen zu erzielen. Für die Kom- der verschiedensten EDV-Betriebssystemunikation und Netzwerkseinbindung me, die Informationen über die aktuelsteht ein Slot zum Einstecken eines len und historischen Betriebsdaten, FehSNMP-Adapters zur Verfügung. Ein sehr lermeldung, SNMP, Benachrichtigung hoher Wirkungsgrad ergibt sich im ECO- über E-Mail oder SMS, u.a. liefert. Auch haustechnische Informationen Mode mit 98%. Es können sämtliche am Markt befindliche Batteriesysteme von (Temperaturen im Serverraum, Brandden einfachen wartungsfreien Blei-Bat- alarme, Feuchtigkeit, Zutrittskontrolle terien bis hin zur höchstwertigen NiCd- usw.) können integriert werden. Batterien geliefert werden. Für sämtliche USV-Anlagen kann ei- http://www.schmachtl.at http://www.syscom.at http://www.online-ups.com GEDE IMV Opti-UPS http://www.geindustrial.com RGE R.Gmeiner Energietechnik Jovyatlas http://www.rge.at AROS http://www.jovyatlas.de Invensys Powerware http://www.aros.de Liebert Hiross Schmachtl http://www.liebert-hiross.at http://www.powerware.de Kess electronic http://www.schmachtl.at MCE Building & Infrastructure Solution GmbH. http://www.kess.at APC http://www.apcc.com/de http://www.mce-ag.com Schmachtl Belkin MGE UPS Systems http://www.schmachtl.at http://www.belkin.de http://www.mge.at Errepi Microdowell http://www.errepi.de http://www.microdowell.de Syscom Online USV Systeme monitor | Hardware 4a 2004 Schäfer 59 USV | News Unterbrechungsfreie Stromversorgung für alle Unternehmensgrößen Der Stromausfall fällt ab sofort aus und das für nur 8 Cent pro Tag PROMOTION Syscom schützt Hardware und Daten vor Stromausfällen und -schwankungen bei geordnetem Shutdown Pro Stromanschluss finden im Jahr über 200 Ausfälle oder Schwankungen statt. Mehr als 70% dieser Ausfälle haben eine Dauer, die herkömmlichen Netzteilen Probleme bereiten. Dagegen kann man durch entsprechend dimensionierte USV Vorsorge treffen. Für den SOHO-Bereich bietet Syscom WOW 300, eine kompakte und preiswerte Lösung. Mit einer Leistung von 300 VA / 165 W ist diese USV ausreichend zur Versorgung von PC und Workstations. Sie bietet zusätzlich eine benutzerfreundliche Software für einen geordneten Shutdown für alle Betriebssysteme zum Download via Internet. Die kompakte und leichte USV ist kaum größer als eine handelsübliche Verteilerleiste und hat Anschlüsse für drei Verbraucher. USV für den SOHO - Bereich für € 89,90 inkl. Mwst erhältlich in allen Telekom Austria Shops Legt man den äußerst günstigen Kaufpreis von € 89,90 auf drei Jahre Nutzungsdauer um, ist man für 8 Cent pro Tag gegen Hardwareschäden und Datenverluste abgesichert. hen permanent 230 V und 50 Hz zur Verfügung. Der Batterietausch findet während des Betriebes im Rack von vorne statt. Professionelle Lösungen Im professionellen Benutzerbereich bietet Syscom zu attraktiven Preisen die neue OnPowerRack Serie OP2003R. Durch die zukunftsweisende Online-Technologie ste- Syscom GmbH www.syscom.at michael.lamprecht@syscom.at Emerson Network Power liefert Infrastruktur für DHL Unterbrechungsfreie Stromversorgung und Klimatisierung aus einer Hand DHL hat Emerson Network Power mit der Lieferung und der Installation der Infrastrukturtechnik für ihre neue Datenvermittlungszentrale in Prag beauftragt. Das Rechenzentrum zählt mit 3.500qm zu den größten Anlagen seiner Art in Europa. Emerson Network Power wird sechs Kaltwassersätze der Liebert-HIROSS-Produktreihe Matrix für die Kälteerzeugung einsetzen, 63 Himod-Klimageräte werden das Rechenzentrum kühlen. Die Absicherung gegen Störungen in der Stromversorgung werden 12 Hipulse-Systeme von Liebert mit 600 kVA leisten. Die Fertigstellung ist für April 2004 geplant.Die Ausstattung der DHL-Datenzentrale stellte eine in Europa einmalige Chance für Emerson Network Power dar, höchstes Know-how und umfassende Kompetenz in der Entwicklung von Infrastrukturtechnologie unter Beweis zu stellen,begrüßte der Hersteller die Entscheidung der DHL. 60 Hochverfügbare USV-Anlage Emerson Network Power, ehemals Liebert HIROSS,bringt eine neue Anlage für unterbrechungsfreie Stromversorgung auf den Markt. Wie Emerson mitteilte, zeichne sich die True-Online-Doppelwandler-Serie (VFI SS 111 nach IEC 62040-3) mit der Bezeichnung Nxa durch höchstmögliche Zuverlässigkeit sowie Flexibilität hinsichtlich Redundanzbedarf und Leistungsanforderungen der Installation aus. Die Anlage der Marke Liebert ist in den Leistungsklassen 30, 40, 60 und 80 kVA erhältlich. Einsatzbereiche sind Serverräume und mittelgroße Rechenzentren,Produktionsanlagen mittlerer Größe mit automatisierten Prozessen sowie bildgebende Anlagen in der medizinischen Diagnostik. http://www.emersonnetworkpower.at monitor | Hardware 4a 2004 Emerson Network Power Nxa: Geringe Netzrükkwirkungen, Skalierbarkeit und Redundanz durch Parallelschaltung, batterieschonende Technologien USV Anlagen gibt es viele, aber nur eine CONCEPTPOWERTM ... und die gibt es von MCE Building & Infrastructure Solution (vormals ABB Building & Infrastructure Solution), ein Unternehmen der MCE Gruppe Als innovativer Life-Cycle-Partner für Errichtung und Service von Industrieanlagen, Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen sind wir der strategische Standortpartner für maßgeschneiderte Lösungen. Unser Ziel ist die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, die Werterhaltung, die Optimierung der Gebäudenutzung und die Minimierung des Ressourceneinsatzes zum Schutz der Umwelt. Wir liefern die komplette elektrotechnische Gebäudeausrüstung mit Lösungen zur Gebäudeautomation, Sicherheitstechnik, Mittel- und Niederspannungssysteme, Errichtung von EDV-Netzen, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie die Installationen. Seit vielen Jahren betreut ein Spezialistenteam die kundenseitigen Anforderungen in bezug auf Planung, Beschaffung, Installation, Einschulung, Service sowie Wartung und Erweiterungen angepasst an das Unternehmen und sein Wachstum. Kein Unternehmen, weder kommerzielles noch industrielles, kann sich heute eine Unterbrechung des Geschäftsprozesses, teure Hardwareausfälle, Produktionsverluste oder Kommunikationsunterbrechungen leisten, die durch Netzprobleme oder nicht angepasste Stromversorgungslösungen verursacht werden. Dem Zeitgeist entsprechend darf so eine Investition neben den technischen Vorzügen auch die Betriebskosten nicht wesentlich erhöhen und somit einen Umweltbeitrag leisten. Und auch das persönliche Wohlbefinden, dass wiederum die Leistungsfähigkeit beeinflusst, wird durch Minimierung der Lärmbelästigung, gesteigert. Durch den Einsatz der CONCEPTPOWERTM in Verbindung mit unserem Dienstleistungsangebot haben wir zufriedene Kunden gewonnen, wie z.B Novartis, Baxter, Bundesrechenzentrum. Diese Unternehmen haben umsichtig vorgesorgt und dem höchsten Firmenkapital Mensch die Möglichkeit geschaffen, sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Unterbrechungsfreie Strom Versorgungen USV - Anlagen 300 VA - 1.000 kVA ■ Line-Interaktiv: 0,3 bis 5 kVA ■ On-Line-Double-Conversion: 1 kVA bis 1.000 kVA ■ 19" Rack in On-Line und LineInteraktiv 0,5 bis 5 kVA ■ Software für sämtliche EDV Betriebssysteme ■ Servicebereitschaft: 24 Stunden / 365 Tage Die Wahl der besten USV-Lösung Wenn die Wahl für die beste USV-Anlage getroffen wird, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden: Ist der Geschäftsprozess statisch oder dynamisch (wachsend)? Ist der volle Schutz des Geschäftsprozesse entscheidend? ● Ist das System einfach zu installieren? ● Erlaubt die USV Topologie das Wachstum? ● Ist die USV Technologie bewährt? ● Sind die Verluste hoch? ● Sind Zusatzausrüstungen für Eingangs PFKorrektur und sinusförmigen Eingangsstrom notwendig? ● Sind Wartung und Service teuer? ● Kontaktieren Sie uns! Wir informieren und beraten Sie kompetent und gerne! ● ● MCE Building & Infrastructure Solution GmbH Wien – Linz – Salzburg – Graz – Innsbruck Tel. : 05 06 06 office@mce-bis.at mce-ag.com WEIL SYSTEMWISSEN ENTSCHEIDET E-Mail: usv@schmachtl.at www.schmachtl.at 1230 Wien Kolpingstr. 15 Tel.: (01) 61 62 180 Fax: (01) 61 62 180 - 99 4020 Linz Pummererstr. 36 Tel.: (0732) 76 46 - 0* Fax: (0732) 78 50 36 8010 Graz Theodor-Körner-Str. 54 Tel.: (0316) 67 21 85 Fax: (0316) 67 24 39 6020 Innsbruck Arzlerstr. 43a Tel.: (0512) 26 50 60 - 0 Fax: (0512) 26 61 51 monitor | Hardware 4a 2004 61 Zubehör | Spiele-Hardware Computerspiele verlangen nach der passenden Peripherie. Mit dem Joystick alleine ist es nicht getan - eine ganze Palette an teils ausgefallenem Zubehör involviert den Spieler sogar physisch direkt ins Geschehen. Andreas Roesler-Schmidt Fensterputzen am Feierabend Fensterputzen vor dem Fernseher Toy ganze neue Zielgruppen, die sich bisher nicht an den Joystick getraut hätten. Bei Wishi Washi sieht man sich selbst zunächst nicht, schließlich ist das Fenster ja noch dreckig. Erst wenn man fleißig Fenster putzt, indem man vor der Kamera die entsprechenden Bewegungen ausführt, bekommt man etwas von sich zu Gesicht. Da es gilt, innerhalb eines Zeitlimits zu bleiben, lassen sich Spieler zu den wildesten Bewegungen hinreißen, was vor allem auch die übrigen Anwesenden unterhalten soll. Zu ähnlich akrobatischen Übungen ermutigen Als im Sommer des vergangenen Jahres plötzlich völlig normale Menschen in ihren Wohnzimmern anfingen wie wild geworden vor ihren Fernsehern zu gestikulieren, war dies nicht unbedingt Anlass zur Sorge. Grund für das wilde Herumfuchteln war nämlich „EyeToy“, jene der erwähnten Spielesammlung beigelegte Digitalkamera, die man an Sonys PlayStation 2 Spielkonsole anschließt und auf den Fernseher stellt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Besser gesagt es lässt den PlayStation-Spieler sich selbst sehen und zwar direkt in den - dafür vorgesehenen - Spielen. Diese werden dann auch nicht mehr über einen Controller und komplizierte Tastenkombinationen gesteuert, sondern durch Bewegungen des Spielers vor der Kamera, was besonders Anfängern leichter fällt. Kein Wunder also, das Sony durch EyeToy auch kräftig Konsolen verkaufen konnte - schließlich eröffnete Eye- auch andere der als „Partyspiele“ konzipierten Minigames: Bei Kung Foo drängen lauter kleine Ninjas auf den Schirm, der Spieler soll sie à la Bruce Lee von dort wieder verbannen. Bei „Keep Ups“ gilt es einen virtuellen Ball durch „jonglieren“ mit dem Fensterputzen ist wohl nicht gerade das, was sich der Durchschnittsmensch ohne masochistische Veranlagung unter unterhaltsamer Freizeitbeschäftigung vorstellt. Und dennoch:Ausgerechnet das undankbare Fensterputzen lieferte die Vorlage für ein völlig neuartiges Computerspiel. „Wishi Washi“ - so der bezeichnende Titel - brachte zusammen mit elf weiteren Spielen im Paket „EyeToy: Play“ im wahrsten Sinne des Wortes „Bewegung“ in die Spielewelt. 62 monitor | Hardware 4a 2004 Kopf davon abzuhalten, den Boden zu erreichen. Das virtuelle Fensterputzen kann bei allem Unterhaltungswert durchaus schweißtreibender sein als das reale. Spieler rein ins Geschehen Der Trend, den Spieler direkter ins Geschehen zu bringen, hält an: Während für EyeToy laufend neue Spiele erscheinen (als erstes folgte EyeToy:Groove - ein reines Tanzspiel, weitere Kamera-Spiele folgen) und sich auch schon Trittbrettfahrer gefunden haben, die mit Plagiaten für den PC reüssieren wollen, legt Sony in Kürze nach: Im Juni nämlich sollen die Gamer nach Bewegung zu einer weiteren Aktivität animiert werden. Diesmal muss man in die PlayStation zu singen. „Singstar“ kommt komplett mit zwei Mikrofonen und jeder Menge Hits, die es nachzusingen gilt. Anders als bei Karaoke werden die Gesangsqualitäten vom Spiel beurteilt. Da ziehen wohl noch einige private Singstar-Partys über die Starmania-gebeutelte Republik. Zurück zur Bewegung: Ins Schwitzen kommen ist bei einem anderen „Eingabegerät“ definitiv erwünscht: Reeboks Cyber Rider sieht auf den ersten Blick aus wie jedes andere Fitnessfahrrad auch. Dieses allerdings kann man an PC, PlayStation, Microsofts X-Box oder Nintendos GameCube Konsole anschließen. Tasten für Befehle wie „Springen“, „Bremsen“, Gangschalten“ befinden sich am Lenkergriff. Die Zubehör | Spiele-Hardware Lenkrad der Weltmeister schneiden. Realistisch und schnell werden dabei die Gänge mit dem sequentiellen Schalthebel gewählt. Unter dem Tisch sorgen dabei Brems- und Gaspedale dafür, dass man die Kurven auch mit der richtigen Geschwindigkeit nehmen kann. Bei Motorrad-Spielen taugen diese Lenkräder und Pedale natürlich nichts. Hier muss der ambitionierte Gamer schon auf das Freestyler Bike zurückgreifen. Es lässt sich sowohl am Tisch befestigt als auch darauf sitzend benützen. Gas wird wie am Motorrad über den Drehgriff gegeben. In die Kurven muss man sich richtig hineinlegen. wahre Verknüpfung von Hometrainer und Spiel entsteht jedoch durch die Steuerung der Geschwindigkeit.Wie schnell man sich im Spiel bewegt, wird direkt durch Sensoren am Schwungrad des Fahrrads bestimmt. Je schneller man in die Pedale tritt, desto schneller fährt auch das jeweilige Fahrrad, Auto oder Motorrad im Computerspiel. Das Gerät räumt vielleicht mit dem Klischee vom bewegungsfaulen couchhockenden Gamer auf, werden doch die Spiele so durchaus sportlich. Übung und Geschicklichkeit reichen nicht mehr aus, Kondition wird zur neuen Tugend des Spielers. Während beim bisherigen Fitnessprogramm schnell die Motivation ausging, kann man jetzt dem nächsten Highscore hinterher radeln. Dem Vernehmen nach planen bereits einige Fitnesscenter den Einsatz mehrerer Cyber Rider im Multi-Player-Modus. So können Fitnesssüchtige ihr Ego gleich im direkten Kräftemessen aufpolieren. Wie Snowboarden selbst erfreuen sich auch Snowboard-Spiele in den letzten Jahren anhaltender Beliebtheit im KonsolenPublikum. Kein Wunder also: Es gibt natürlich auch einen Snowboard-“Joystick“. Thrustmasters „Freestyler Board“ für die PlayStation wird - ganz wie das echte Brett - durch Gewichtsverlagerung gesteuert.Auf der Konsole gibt’s dabei sogar Schneegarantie. Gamer, die den Spuren von Skater-Star Tony Hawks folgen wollen, aber das Verletzungsrisiko geringer halten wollen, können mit dem Freestyler Board auch SkateboardGames steuern. ... und Eisenbahn-Enthusiasten Spezialität für Formel-1-Fans... Wer weniger auf körperliche Anstrengungen aus ist, kann sich in den Race-Star von Ziegler setzen. Um rund 1500 Euro bekommt man das komplette Monocoque eines Formel-1-Boliden mit Anschluss an PC und Spielkonsolen. Kommt das F1-Cockpit aus finanziellen oder Platz-Gründen nicht in Frage, kann man auf eine große Auswahl an weniger spektakulären Lenkrädern, die man auf den Tisch stellen kann, zurückgreifen. Wichtig für die Auswahl: Billige Lenkräder, die bloß vibrieren können, bieten wenig Realismus. Nur echtes „Force Feedback“ kann über Elektromotoren die Lenkkräfte der jeweiligen Situation entsprechend simulieren. Formel 1 Fans ist „MOMO“ als führender Lenkrad-Hersteller ein Begriff. Mit dem „MOMO Racing“ Lenkrad von Logitech kann man auch am PC die Kurven mit dem monitor | Hardware 4a 2004 Geringere Lenkkräfte als in den diversen Motorsport-Spielen herrschen in Microsofts gemächlicherem Train Simulator. Realitätsnähe suchende PC-Eisenbahn-Enthusiasten können ihr Spielerlebnis durch den „Rail Driver“ verbessern. Das Gerät ersetzt vor dem Monitor aufgestellt die Steuerung über Tastatur vollständig und zeigt sogar die Geschwindigkeit über ein eigenes Display an. Durch einen zusätzlichen Basslautsprecher wird die Geräuschkulisse verbessert und das Bedienpult in Vibration versetzt. Die PCLokführer sollen ja auch was von den Schienen zu spüren bekommen. Demnächst wird man den Rail Driver über einen Adapter statt am PC auch an der klassischen Modelleisenbahn anschließen können. Bei längeren Entfernungen ist das Flugzeug wohl die bessere Wahl. Für die Verwendung mit Microsofts Flight Simulator gibt es das komplette Cockpit einer Cessna Propellermaschine mit PC-Anschluss. Rund 35.000 US Dollar verlangt die Firma The Real Cockpit dafür. Bei dem Preis hält das Unternehmen auch das Versprechen seines Namens: Kein Schalter oder Instrument aus dem echten Flugzeug fehlt. Das Cockpit❏ Fenster muss man aber nicht putzen. 63 LOGENPLATZ MIT BRILLANTER AUSSICHT Der Blick auf den NEC MultiSync® LCD2180UX eröffnet neue Sichtdimensionen. Der 21 Zoll LCD-Monitor schafft mit einer Auflösung von 1.600 x 1.200 bei 60 Hz Freiraum für zwei DIN A4 Seiten. Oder eine DIN A3 Seite im Portrait Mode. Lichtstark, mit Anschluss zur analogen und digitalen IT-Welt und einer blitzschnellen Reaktionszeit. Eben ihr persönlicher Logenplatz für anspruchsvollste Applikationen. see more: www.nec-mitsubishi.com Slamastr. 23 A-1230 Wien Tel: 01/615 49 00-0 Verkauf@omegacom.at www.omega24.at