Weihnachtsgemeindebrief 2008

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Weihnachtsgemeindebrief 2008
„Was bei den Menschen unmöglich ist,
das ist bei Gott möglich.“
(Jahreslosung 2009 aus dem Lukasevangelium 18, 27)
Es gibt wohl kaum ein Bibelwort, das mich
gleichermaßen beschenkt und beunruhigt,
begeistert und fragend zurücklässt wie dieses
Wort aus dem Munde Jesu .
Einerseits ist es ein wunderbarer Spruch,
denn er macht Ernst mit Gottes Gottheit. Er
sieht die Welt nicht aus meinem begrenzten
Blickwinkel heraus sondern macht mir wieder
bewusst: Gott kann wirklich viel, viel mehr als
ich mir denken und vorstellen kann.
Dies zeigt auch ein Blick in den Himmel: wenn Gottes Schöpfungswort
immer noch im sich ausweitenden Weltall wirksam ist, dessen Größe ich jetzt
schon nicht erfassen kann, wie groß ist dann seine Macht und was ist ihm dann
noch alles möglich?! Gott tut Wunder, auch heute noch. Ich denke an den Engel
Gabriel. Mit zwei Argumenten versuchte er, Maria vom unmöglich scheinenden
zu überzeugen: 1. „Auch Elisabeth, die in ihrem Alter mit keiner Schwangerschaft mehr rechnen konnte, bekommt ein Kind“ und 2.„Bei Gott ist kein Ding
unmöglich“. Er hatte recht: Wir können unsern kleinen Verstand nicht zum Maßstab aller Dinge machen. Wenn es nur die Phänomene gäbe, die wir gänzlich
begreifen, gäbe es vieles nicht und wir selbst wären auch nicht auf der Welt.
Aber die Jahreslosung hat für mich auch noch eine andere Seite: Immer
wieder in unserm Leben machen wir die Erfahrung, dass wir Gott um – in unsern
Augen – mögliches bitten und er erfüllt unsere Bitten nicht. Ich weiß: Gott erfüllt
manche Bitten erst später oder in anderer Form. Er enthält uns manches vor,
weil er Besseres für uns hat. Trotzdem bleibt manchmal eine schmerzhafte Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Vielleicht liegt die Lösung in dem, was
Dietrich Bonhoeffer erlebt und beschrieben hat: „Gott erfüllt nicht alle unsere
Wünsche aber alle seine Verheißungen.“ Und was hat er verheißen? Was erfüllt
er? „Das können wir“ sagt Bonhoeffer „nur am Leben Jesu ablesen“.
Das zu entdecken wäre dann unser Forschungsauftrag für das Jahr 2009.
Pfarrer Winfried Stahl
Es ist genug für alle da
Geplant war alles anders. 1959, als der Hunger aus
Deutschland verschwunden war, rief die evangelische
Kirche zum ersten Mal zu einer Sammlung auf, um
den Hungernden in der Welt zu helfen. Einmalig sollte
sie sein. Der Name für diese Aktion bereitete einiges
Kopfzerbrechen. „Lazarus vor der Tür“ lautete ein
Vorschlag. „Dein Bruder hungert!“ ein anderer. Keiner
war befriedigend. Doch dann kam die Idee, die alle
Visionen auf einen Punkt brachte: „Brot für die Welt.“
Die Kirchenglieder unterstützten den Aufruf großzügig.
Die Sammlung brachte fast 20 Mio. DM ein – mehr als
jeder andere Spendenaufruf der evangelischen Kirche
je zuvor. Man beschloss eine zweite und dritte Aktion.
In diesem Jahr ruft „Brot für die Welt“ zum 50. Mal
zum Spenden auf. Dank der Unterstützung durch
die Kirchengemeinden hat die Aktion millionenfach
geholfen, Menschen ein würdiges Leben zu
ermöglichen. Aber immer noch fehlt Zahllosen der
Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Möglichkeit,
eine Schule zu besuchen, immer noch gibt es
Hungernde. Ohne Ihre bisherigen Spenden wären es
mehr.
„Es ist genug für alle da“: Die Gaben der Schöpfung
reichen für alle, wenn alle miteinander teilen und
sorgsam mit Nahrungsmitteln und Bodenschätzen
umgehen.
Mit Ihrer Spende wird „Brot für die Welt“ auch in
diesem Jahr in ca. 1000 Projekten in Afrika, Asien und
Lateinamerika dazu beitragen, dass „Hungernde essen,
Durstige trinken, Fremde aufgenommen und Nackte
gekleidet werden“ (nach Matthäus 25,31-46).
Stände und Verkäufe
zugunsten von
BROT FÜR DIE WELT:
– am 1. Advent nach dem
Gottesdienst im PaulanerGemeindehaus,
– im Andreas-Hügel-Haus an
den Adventssonntagen vor
und nach dem Gottesdienst,
– im Stadtmuseum am 07.12.
von 10.00 bis 18.00 Uhr
– sowie auf dem Amberger
Weihnachtsmarkt von
10.00 bis 19.00 Uhr am 17.
(Frauen vom Andreas-HügelHaus),19., 20. und 22.12.
(Paulaner-Frauen).
Inhaltsverzeichnis:
Pfarrstelle Paulaner I neu besetzt
2 Andacht zur Jahreslosung
In einem festlichen Gottesdienst am 3. Advent, den 14. Dezember 2008 um
14.00 Uhr, wird Pfarrerin Veronika Zieske durch Dekan Karlhermann Schötz
als 1. Pfarrerin der Paulanergemeinde und als stellvertretende Dekanin im
Dekanatsbezirk Sulzbach-Rosenberg eingeführt. Wir laden herzlich ein zum
Gottesdienst und zum anschließenden Empfang ins Paulaner Gemeindehaus.
3 Brot für die Welt
4 Wer ist Veronika Zieske?
6 Die neuen aus der Umgebung
7 Besuch aus Brasilien
Wer ist Veronika Zieske?
8 In Kümmersbruck regt sich was…
Was sind wichtige Stationen in Ihrem
Werdegang als Pfarrerin?
Dank meiner Eltern bin ich vor 43
Jahren in Passau auf die Welt gekommen. Als Jugendliche war ich in meiner
Kirchengemeinde, der Evangelischen
Jugend und der Behindertenarbeit sehr
zuhause, was sicher ein wichtiger Grund
für meine Berufswahl war. Das Studium
der evang. Theologie führte mich an
viele schöne Orte, nach Marburg, Heidelberg und Zürich. In Weißenburg im
Vikariat lernte ich meinen Beruf lieben.
Anschließend war ich Dorfpfarrerin in
der Pfarrei Etzelwang, für mich Stadtkind eine ganz besondere Erfahrung.
Seit dieser Zeit bin ich verheiratet mit
meinem Mann Reinhard Max Heisler.
Im Jahr 2001 kam ich nach Amberg
und wurde Pfarrerin der Paulanergemeinde am Andreas-Hügel-Haus. Im
Sommer 2008 habe ich mich auf die
erste Pfarrstelle beworben, die bislang
Pfarrer Rüdiger Löbermann inne hatte.
Der Landeskirchenrat der Evang. Luth.
Kirche in Bayern hat mir die Pfarrstelle
mit der Gesamtverantwortung für die
Paulanergemeinde zum 1. November
2008 übertragen.
10 CVJM: Mehr als nur Trödelmärkte
4
Wofür stehen Sie als Pfarrerin der
Paulanergemeinde?
Offen soll die Paulanergemeinde sein.
Offen für Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und unterschiedlicher Herkunft: für Menschen,
die auf der Suche sind nach einem Gottesdienst, der für sie eine gute Botschaft
hat, für Menschen, die Kirchenmusik
lieben oder sich engagieren wollen,
Menschen, die eine Seelsorgerin brauchen oder diakonische Hilfe. Ich will
die gute Zusammenarbeit mit unseren
katholischen Nachbargemeinden weiter
pflegen. Zusammen mit den beiden
anderen evangelischen Gemeinden
möchte ich, dass die Stimme „Evangelisch in Amberg“ deutlich zu hören ist.
Worüber predigen Sie gerne?
Es gibt einen Gedanken, den ich
immer wieder mit unterschiedlichen
Worten sage: dass wir Menschen von
Gott gewollt, geliebt und im Leben und
Sterben getragen sind. Und dass uns
die Würde, Gottes Kinder zu sein, aus
jedem Gesicht, in das wir blicken, entgegenstrahlt.
Evangelisch in und um Amberg
9 Ein Jahr Kinderkrippe Erlöserkirche
Haben Sie einen Lieblingsbibelvers?
Ich habe viele Verse, die ich sehr
liebe. Einen mag ich besonders, weil
er für mich ein Bild ist für die Freiheit
eines Christenmenschen: Er steht im
31. Psalm und heißt:
»Du stellst meine Füße auf weiten Raum.«
Seelsorge:
11 Krankenhausseelsorge
12 Evangelische Militärseelsorge
14 AussiedlerInnen-Seelsorge
15 Seelsorge an der Hochschule
14 Allianz Gebetswoche 2008
16 Diakonieverein Amberg e.V.
Fürsorgliche Pflege im Seniorenheim
17 Diakonisches Werk im Dekanat
Als Anwältin für Menschen in Not
18 Ökumene
Woran denken Sie, wenn Sie auf die
Geschichte der Paulanergemeinde
blicken?
Als eine der ersten Frauen in Bayern
wurde Liesel Bruckner 1976 in der
Paulanerkirche kurz vor Ihrem Ruhestand zur Pfarrerin ordiniert. Sie hatte
ihr Leben lang dafür gekämpft. Dass ich
heute in meinem Wunschberuf Pfarrerin arbeiten kann, ist auch ihr zu verdanken. Darum freue ich mich ganz
besonders, heute an ihrem ehemaligen
Wirkungsort als Pfarrerin arbeiten zu
können.
18 Evangelisches Bildungswerk Amberg
20 bis 23:
24 bis 27:
28 bis 31:
32 bis 33:
34 bis 35:
Auferstehungskirche
Erlöserkirche
Paulaner aktuell
Andreas-Hügel-Haus
Martin-Schalling-Haus
36 Musik zur Adventsund Weihnachtszeit
10 Impressum
Beachten Sie bitte auch die jeweiligen Einlagen Ihrer Gemeinde.
5
Nachbargemeinden in Poppenricht, Rieden und Schwandorf
Partnerschaft zwischen brasilianischer und bayerischer Kirche
Die neuen Kollegen aus der Umgebung
Der Dekanatsbezirk Sulzbach-Rosenberg unterhält seit 32 Jahren eine Partnerschaft mit
dem indigenen Volk der Kaingang in Guarita im Süden Brasiliens. Vermittler und Kontaktstelle ist COMIN, der 1982 gegründete Indianermissionsrat der Evang.-Luth. Kirche Brasiliens. Wir unterstützen die Arbeit des COMIN im Ernährungs- und Gesundheitsbereich.
Eine partnerschaftliche Verbindung dieser Art lebt aber von persönlichen Begegnungen.
Bereits zum vierten Male seit 1996 war im September 2008 eine brasilianische Delegation zu Gast in unserem Dekanatsbezirk.
In Schwandorf wurden am 14. September Pfarrer Milton Jandrey und seine
Frau, Pfarrerin Márcia Hülle eingeführt.
Beide kommen aus Brasilien und haben
bisher in Guarapuava 6 Gemeinden in
einer Entfernung bis zu 130 km betreut.
Neben ihrer Arbeit in der Kirchengemeinde werden sie sich in der Partnerschaft des Dekanatbezirks mit dem
Indianermissionsrat der Luth. Kirche in
Brasilien engagieren. Zur Familie gehören die Kinder Marcos und Miriam.
Ebenfalls im September hat Almut
Viereck, 29 Jahre alt, in Poppenricht
und Rosenberg Ihren Dienst als Pfarre6
rin z. A. angetreten. Pfrin. Viereck ist in
Würzburg geboren und in Aschaffenburg aufgewachsen und hat im Rahmen
Ihres Theologiestudiums Auslandserfahrungen in Peru und Indien gesammelt.
Zuletzt war sie im Vikariat in NürnbergFischbach. Zusammen mit Ihrem Mann
Florian Scherz, der als Lehrer in Röthenbach an der Pegnitz arbeitet, freut sie
sich auf ihre neue Gemeinde.
Im November wird das Riedener
Pfarrhaus wieder bewohnt sein. Pfarrerin Birgit Schwalbe und Ehemann Pfarrer Klaus Eberius (beide 47) werden mit
ihrer Tochter Franziska einziehen und
sich als Theologenehepaar die Pfarrstelle Rieden teilen. Beruflich hat sie
ihr Weg über Oberbayern und zuletzt
Eggenfelden in Niederbayern in die
Oberpfalz nach Rieden geführt. Und
wie man hört, wird der Posaunenchor
in Rieden bald Zuwachs bekommen.
Evangelisch in und um Amberg
Besuch aus Brasilien
Frau Zoraide Sales (38) und Frau Iraci
Pedro (23), die beide dem KaingangVolk angehören sowie die COMIN-Mitarbeiterin Noeli Falcade (43) mit Pfarrer
Hans Trein, dem Leiter des COMIN,
Dolmetscher und Organisator der Reise
waren zu Gast im Dekanatsbezirk. Im
Rahmen mehrerer Gottesdienste und
Gemeindeabende berichteten sie über
ihr Land und ihre Arbeit. Ergänzt durch
Noelis Beiträge machten sie eindrucksvoll Werbung für die Partnerschaft.
Durch Besichtigung hiesiger Einrichtungen (Krankenhaus, Kindergarten,
Kräutergarten,
Sozialpsychatrischen
Dienst der Diakonie) so wie bei den
Besuchen bei der Dr. Luppa-Stiftung,
im „Zentrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission“ in Neuendettelsau
und Nürnberg sollten Anregungen für
die eigene Arbeit mitgegeben werden.
Die Arbeit der Kirche in Brasilien:
Ein Beispiel: Vor vielen Jahren starben in den Gegenden, die von den
Ureinwohnern
Brasilien
bewohnt
werden, viele Kinder. Mitarbeiterinnen
der Kirche forschten nach den Ursa-
chen und entdeckten eine Mangelernährung der Babys. Aber wie kann es
in einem fruchtbaren Land zu Defiziten
in der Ernährung kommen? Die Kaingang waren ein Volk von Jägern, nun
aber waren sie sesshaft geworden. Es
fehlten ihnen in diesem neuen Lebensraum die Erfahrungen für eine ausgeglichene Ernähung. Die Mitarbeiterinnen
des COMIN verabreichten den Kindern
keine Tabletten und chemisch produzierten Vitaminpräparate, sondern
suchten im natürlichen Nahrungsmittelangebot die Nährstoffe, die die kranken
Kinder brauchten und die für die Kaingangmütter leicht zu gewinnen waren.
Mit dieser behutsamen Methode wurde
Hilfe zur Selbsthilfe geleistet, eigenes
Fachwissen eingebracht, aber keine
Abhängigkeiten aufgebaut und der
Respekt vor dem andern und seiner
Lebenswelt gewahrt.
So eine gute Arbeit ist jeder Spende
wert. Unser Dekanat bezuschusst die
Personalkosten des COMIN. Spenden erbitten wir auf das jeweilige
Gabenkonto der Pfarrämter.
Evangelisch in und um Amberg
7
Neubau Martin-Schalling-Haus
Ein Jahr Kinderkrippe in der Erlöserkirche
In Kümmersbruck regt sich was…
„Alles muss klein beginnen“
Zum Teil hat es sich schon herumgesprochen: Der Ersatzbau für das
Martin-Schalling-Haus (Gemeindehaus
und Kirchenraum) wird nun im kommenden Jahr realisiert. Die Gemeindeglieder und die tüchtigen Aktiven des
Kirchenbau-Vereins freuen sich sehr
über die Zusage aus München. Der
Kirchenvorstand von Paulaner, seit 10
Jahren intensiv mit dem Thema befasst,
hat kürzlich die nötigen Beschlüsse
gefasst. Derzeit werden mit der politischen Gemeinde die erforderlichen
Grundstücksverhandlungen geführt und
die Genehmigungen bei Landeskirche
und Bauamt eingeholt.
Die Eingabevorlage des
Planungsbüros MeillerDittmann-Zunner.
PLATZGESTALTUNG
MIT GLOCKENTURM
FREISTEHEND
Realisiert wird ein kostensparender
und energiebewusster Holz-Glas-Bau,
der sich bewusst auch zur Lage im
Grünen hin öffnet. Der Kirchenraum
kann variabel bestuhlt und mit beweglichen Raumteilern für verschiedene
Gottesdienstformen umgestaltet und
genutzt werden. Ein moderner Glockenträger wird erst für spätere Zeit vorgesehen, da es dafür keine Zuschüsse von
der Landeskirche mehr gibt.
Die Baukosten belaufen sich (ohne
Turm) auf 745.000 Euro. Davon bringen
die Paulanergemeinde 150.000, der
Kirchenbau- und Förderverein 100.000
und die Landeskirche 245.000 Euro ein.
125.000 Euro sind als Darlehensaufnahme vorgesehen; dazu noch Spenden und Zuschüsse aus verschiedenen
Bereichen. Zum Advent 2009 soll der
Neubau beziehbar sein. – Freuen Sie
sich mit uns!
UMGANG
TEEKÜCHE
KIRCHENRAUM
60 PLÄTZE
FOYER
BEH.
WC
WC
D
ABST.
GRUPPENRAUM 2
SAKRISTEI
8
LAGER
VORRAUM
FLUR
GRUPPENRAUM 1
WC
H
Evangelisch in und um Amberg
Sie kam ziemlich
überraschend, die
Anfrage der Stadt
Amberg, ob die Erlöserkirche nicht zum
Herbst 2007 eine
Krippengruppe eröffnen könnte. In wenigen Wochen wurden
die
Beratungen
durchgeführt,
die
Beschlüsse
gefasst
und dann mit Hochdruck die Krippen- Mütter und Kinder beim gemeinsamen Spielen in der Eingewöhnungsräume eingerichtet: phase.
Böden und Wände
renoviert, eine Fluchtüre eingebaut, 3 Jahren genießen die Betreuung und
Möbel ausgemessen, bestellt und auf- die vielen Anregungen, die sie bekomgebaut. Das alles konnte angesichts der men, und machen sichtbare Fortschritte
weisen Voraussicht der Planer des Neu- in ihrer persönlichen Entwicklung. Die
baus vor 15 Jahren, die die baulichen Eltern sind dankbar für die spürbare
Voraussetzungen geschaffen hatten, mit Entlastung und die Spitzenbetreuung
ihrer Kinder.
vertretbarem Aufwand geschehen.
Das spricht sich rum und schon
Leider mussten dafür die Mäuse ihren
bisherigen „Mäusebau“ verlassen und haben wir ein nächstes Problem: eine
umziehen. Aber im neuen Bau fühlen Warteliste. Das können wir leider nicht
sie sich auch pudelwohl und genießen lösen. Dazu fehlt der Platz. Nun hat das
den üppigen Raum zum Spielen und 2. Jahr in der Krippe begonnen und es
läuft wunderbar.
Umherflitzen mit den Fahrzeugen.
Wir sind froh, dass wir den Sprung
Nach einem Jahr Betrieb sind wir
froh, dass wir die Krippe haben und ins kalte Wasser gewagt haben als eine
damit Familien und ihren Kindern ein der ersten Krippen in Amberg. Kindergutes Angebot machen können zur und familienfreundliche Kirche - das
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. gelingt in der Erlöserkirche auch durch
Die Kinder von 6 Monaten bis knapp die Krippe.
Evangelisch in und um Amberg
9
Christlicher Verein Junger Männer
Seelsorge
Mehr als nur Trödelmärkte
Krankenhausseelsorge
„CVJM? Na klar, der Christliche Verein
Junger Männer, die machen doch Trödelmärkte und eine Einsamenweihnacht,
oder?“ So fängt manches Gespräch
über den CVJM an. Knapp daneben
ist auch vorbei, aber fast stimmt die
Bedeutung der vier Buchstaben. Einzig
Wie kann man kranke Mensche,
abgesehen von der unmittelbaren
Begegnung und dem seelsorgerlichen
Gespräch, begleiten? Kann man den
Patienten/innen etwas Schriftliches mitgeben, das auch nach vielen Tagen und
Wochen und in einer vielleicht dann
ganz veränderten Situation noch zu
ihnen sprechen und ihnen einer wertvolle Hilfe sein kann?
Da etwas zu finden, ist gar nicht so
leicht. Denn die Menschen sind verschieden, die Krankheitsverläufe sind
unterschiedlich, die Art und Weise der
Patienten/innen, mit ihrer Krankheit
umzugehen differiert sehr stark, ihre
momentane Verfassung schwankt und
die Erfahrungen mit Glaube und Kirche
unterscheiden sich sehr stark. Eine
Sprache zu finden, die alle anspricht, ist
auch nicht so leicht. Andererseits sollte
man etwas anbieten, denn Menschen
beginnen zu fragen und zu suchen,
wenn sie an Grenzen stoßen. Und
manche Fragen kommen erst, wenn
man wieder zu Hause ist und Liegengebliebenes aufgearbeitet
werden will.
C
aus den Männern wurden seit den 70er
Jahren Menschen und natürlich kann
der CVJM Amberg wesentlich mehr als
nur Trödel zu verkaufen… Christlich
Vielfältig Jugendgemäß und Motivierend zu sein, das ist unser Ziel.
hristlich
Der Glaube an Jesus Christus verändert Menschen, egal ob Jung
oder Alt. Das erleben wir immer wieder in unseren Gruppen, auf
Freizeiten, bei Gesprächen und überall da, wo sich Platz bietet
um Glauben erlebbar werden zu lassen.
ielfältig
Von der Jungschar bis zum Freundeskreis für die Senioren, vom
Tischtennis bis zum gemeinsamen Bibellesen, von der Kellerkneipe bis zum Hauskreis, vom Jugendgottesdienst bis zur Kinderfreizeit. All das und noch viel mehr macht den CVJM aus.
Dabei arbeiten wir gerne mit den christlichen Gemeinden unserer
Region und CVJM‘s in ganz Deutschland zusammen.
V
J
M
ugendgemäß Actionreich und spielerisch, gemütlich und kreativ mit jungen
Menschen ihre Freizeit gestalten und Urlaub zu erleben, dafür
bieten wir im CVJM Raum und Möglichkeiten.
otivierend Der CVJM lebt vom mitmachen. Ob sportlich oder musikalisch,
ob kreativ oder nachdenklich. Jugendliche entdecken ihre Fähigkeiten, merken, dass sie gebraucht werden und fangen an sich
einzusetzen.
All das ist der CVJM. Wer Lust bekommen hat, den vier Buchstaben noch mehr auf
den Grund zu gehen, der ist herzlich eingeladen, einfach mal bei uns in der Zeughausstraße vorbei zu schauen. Noch mehr Infos unter www.CVJM-Amberg.de!
Darum noch einmal die Herausforderung: Was kann man suchenden
Menschen an „Material“ mitgeben?
Wir haben lange überlegt, und mit den
Schwestern der ambulanten Onkologie (Krebstherapie) ausgiebig diskutiert,
gestaltet und wieder verworfen. Herausgekommen ist eine Sammlung von
farbenfrohen Bildern und biblischen
Texten in einer optisch und inhaltlich
sehr ansprechenden Form. Die wunderbaren Fotografien wurden von Herrn
Diakon Wurm, dem Leiter des Seniorenheims der Diakonie, zur Verfügung
gestellt und das Ganze ist von Frau Bartmann, der Graphikerin des Klinikums,
hervorragend gestaltet worden. Herr
Daller, der Geschäftsführer des Krankenhauses St. Marien, hat unser Projekt
sehr wohlwollend unterstützt.
Wir hoffen sehr, dass das Heft „Herr,
deine Güte reicht so weit der Himmel
ist...“ suchenden Menschen Kraft, Freiheit, Vertrauen, Schwung, Trost, Mut
und Hoffnung aus dem Glauben heraus
vermitteln kann.
Pfarrer Winfried Stahl
Impressum:
Der Weihnachtsbrief Dezember 2008 „Evangelisch in und um Amberg“ wird herausgegeben
von den Evang. - Luth. Pfarrämtern in Amberg: Auferstehungskirche, Erlöserkirche und Paulanerkirche
Redaktionsleitung dieser Ausgabe: Pfr. W. Stahl, Dollackerstraße 27, 92224 Amberg, Tel.: 0 96 21 / 67 34 40
Titelbild: Krippe & Krippenfiguren der Auferstehungskirchengemeinde (Fotomontage, © Auferstehungskirche Amberg)
Satz u. Layout: Stephan Unterburger • Druck: Don Bosco Druck & Design, Hauptstraße 2a, 92266 Ensdorf
10
Evangelisch in und um Amberg
Evangelisch in und um Amberg
11
Seelsorge
Evangelische Militärseelsorge
Seit langem gibt es in Amberg einen Standortpfarrer für die evangelische
Militärseelsorge an den Soldatinnen und Soldaten und ihren Familien. Seit
gut sechs Jahren versieht Pfarrer Heinrich Arweck diesen Dienst. Er stellt
seine Arbeit vor:
Wenn ich mich den Rekruten im
sogenannten
„Erstkontaktunterricht“
vorstelle, informiere ich sie über die
Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Militärseelsorge. Dabei nehme ich die fünf
Finger meiner rechten Hand:
Der Daumen
In der Militärseelsorge steht, wie
der Name schon sagt, die Seelsorge an
erster Stelle. Nach § 36 des Soldatengesetzes hat jede Soldatin / jeder Soldat
unabhängig von seiner Konfession das
Recht auf Inanspruchnahme der Militärseelsorge. Er muss sich lediglich bei
seinem Vorgesetzten abmelden ohne
Angabe von Gründen. Seelsorgegespräche können, falls notwendig, in
abhörsicheren Räumen stattfinden.
Der Militärseelsorger hat ein wichtiges Privileg: Das direkte Vortragerecht.
Ohne Einhaltung des Dienstweges kann
er bei allen Dienstebenen bis zum Verteidigungsminister bzw. Wehrbeauftragten vorsprechen und dafür Sorge
tragen, dass den Soldatinnen und Soldaten „Recht geschieht“.
Militärseelsorge versteht sich nicht
als konfessionsbezogene Beratung. In
Konfliktsituationen nimmt der Militärseelsorger die Funktion des Moderators
12
wahr, der zwischen den Konfliktparteien (oft Vorgesetzter und Untergebener) vermittelt.
Der Zeigefinger
Jede Soldatin/jeder Soldat hat das
Recht auf ungestörte Ausübung seiner
Religion während der Dienstzeit. Der
Militärpfarrer hält Gottesdienste verschiedenster Art: Gebetsfrühstück,
Standortgottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Trauerfeiern (nach tödlichen
Unglücken oder für ehemalige Soldaten), Jubiläumsgottesdienste.
Der Mittelfinger
Nach Gründung der Bundeswehr
waren sich die Väter der BRD einig,
dass jeder Soldat einen berufsbegleiteten Ethikunterricht benötigt. Man
legte diese Aufgabe in die Verantwortung der Militärseelsorge.
Da ich die Struktur des Unterrichts
(eine Doppelstunde pro Monat) als sehr
uneffektiv erlebte, bin ich durch Absprache in den Einheiten in den letzten vier
Jahren dazu übergegangen, zweimal
ein dreitägiges Seminar in einem Freizeitheim außerhalb der Kaserne anzubieten. Die Seminare werden gerne
angenommen, dienen dem gegensei-
Evangelisch in und um Amberg
tigen kennen lernen und fördern die
Kameradschaft.
Der Ringfinger
Der Militärpfarrer bietet für Soldaten
in der Dienstzeit und für Soldatenfamilien an Wochenenden bzw. in der
Urlaubszeit spezielle Freizeiten an. Die
Militärseelsorge betreibt eigene Rüstzeitenheime bei Füssen, Fulda, Koblenz
und Bonn. Diese Angebote sind ganz
besonders vor und nach den Auslandseinsätzen sehr wichtig.
Der kleine Finger
…der immer dominierender wird.
Der Militärseelsorger begleitet die Soldatinnen und Soldaten in den meist
viermonatigen Auslandseinsätzen. 2004
war ich 6 ½ Monate im Kosovo. Zur
Zeit befinde ich mich wieder dort. Weitere mögliche Einsatzorte sind Bosnien,
Afghanistan, Tschibuti, Kongo, ...
Der Auslandseinsatz ist die Zeit, in
der der Militärseelsorger „mit Leib und
Seele“ gefordert ist. Er besitzt keinen
Dienstgrad, wird aber der Führungsebene zugeordnet. Bei allen Lagebesprechungen der Führung ist er anwesend
und bekommt dadurch Informationen
über die Sicherheitslage im Einsatzland,
die sich sehr schnell ändern kann. Er
begleitet die Soldaten bei ihrer Arbeit.
Außer den sakralen Räumen (Kirchen)
in den Lagern gibt es kaum andere
Möglichkeiten, sich ungestört zurückziehen zu können.
2004 habe ich hier im Kosovo im
Lager Prizren Airfield zusammen mit
Soldaten der Feldlagerbetriebskompanie eine Zeltkirche errichtet. Sie ist
immer noch ein gerne gesuchter Ort der
Ruhe für die Soldatinnen und Soldaten
und Anlaufstelle bei den Gottesdiensten
(derzeit jeden Sonntag um 18.00 Uhr
mit anschließendem Kirchenstammtisch). In den anderen 4 Feldlagern im
Kosovo finden ebenfalls Gottesdienste
sowie Soldatenbetreuung statt.
Evangelisch in und um Amberg
13
Seelsorge
AussiedlerInnen-Seelsorge
Meine Aufgabe als AussiedlerInnenBeauftragter unseres Dekanats besteht
darin, in Zusammenarbeit mit den Kirchenvorständen und anderen ehrenamtlichen Mitarbeitenden, den DiakonInnen
und PfarrerInnen die Integration der
Russlanddeutschen in unsere Kirchengemeinden zu begleiten und zu fördern.
Die dabei benutzten Arbeitsformen sind
geradezu uferlos. Zwei Projekte will ich
eigens hervorheben.
Im Rahmen der „Interkulturellen
Woche“ kam es im Oktober und November zweimal zu interessanten Begegnungen zwischen russlanddeutschen
Jugendlichen und jungen PolizistInnen
in der Ausbildung. Die Treffen fanden
in der Kaserne der Bereitschaftspolizei
in Sulzbach-Rosenberg statt und waren
das Ergebnis einer offenen und kreativen
Zusammenarbeit zwischen dem Christlichen Jugenddorfwerk (CJD) SulzbachRosenberg, den Verantwortlichen in der
Polizeiausbildung und mir. Es war bewegend, zu erleben, wie zwei Gruppen,
die es oft schwer miteinander haben, in
der persönlichen Begegnung zueinander
fanden und Vorurteile und Stereotypen
abbauten.
Im gleichen Zeitraum veranstaltete
ich, zusammen mit vier DiakonInnen aus
Franken, ebenfalls AussiedlerInnenbeauftragte, ein MultiplikatorInnen-Seminar
für einheimische und russlanddeutsche
ehrenamtliche Mitarbeitende mit dem
Ziel, Wege von gemeinsamem Leben
und Glauben in ihren Kirchengemeinden zu finden. Auch hier kam es zu
intensiven Begegnungen.
Überhaupt scheint so viel an persönlichen Erfahrungen und deren gemeinsamer Verarbeitung zu hängen. Wo die
aber geschehen, wachsen Hoffnung und
Zusammenarbeit.
Pfr. Dr. Reinhard Böttcher, Amberg
Weltweite Allianz-Gebetswoche 2009
„Durch den Glauben…“
Montag, 12. Januar:
Dienstag, 13. Januar:
Mittwoch, 14. Januar:
Donnerstag, 15. Januar:
Freitag, 16. Januar:
Sonntag, 18. Januar:
14
Landeskirchliche Gemeinschaft, Fronfestgasse
gasse 6
CVJM Amberg, Zeughausgasse 14
Auferstehungskirche, Dollackerstraße 27
Paulanergemeindehaus, Paulanergasse 12
Ort wird noch bekannt gegeben
9.30 Uhr Abschlussgottesdienst in der Paulanerkirche
Evangelisch in und um Amberg
Seelsorge an der Hochschule
„Was tut die denn an der Hochschule?“
wird sich mancher schon gefragt haben.
Unterrichten? Missionieren? Pfarrerin
Heidrun Bock winkt ab: „Nein, das ist
nicht mein Job. Wir wollen im Hochschulalltag eine Oase schaffen, wo zwischen
Stress, Leistung und Prüfungsdruck Raum
zum Durchschnaufen und Menschsein
ist.“ Sie verweist auf den Semesterkalender der Hochschulseelsorge: „mehr erLEBEN“ ist dort das Motto.
Die Gemeindepfarrerin ist im Sonderpfarramt Studierendenseelsorgerin
– Pfarrerin für eine kleine, ständig im
Wechsel begriffene Gemeinde von Studentinnen und Studenten. „ESG“ nennt
diese sich – Evangelische Studierendengemeinde. Zusammen mit dem katholischen Kollegen Dr. Markus Lommer
von der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) bietet sie ein abwechslungsreiches Semesterprogramm an: Vorträge
zu ethischen, gesellschaftlich brisanten
Themen, oft in Zusammenarbeit mit
den Kirchlichen Bildungswerken EBW
und KBW, Fahrten zu historisch wie kirchenhistorisch wichtigen Stätten wie
Dresden oder Erfurt, Besichtigungen,
Andachten und Gottesdienste, und auch
die Geselligkeit kommt nicht zu kurz.
Im Café Pastorale, dem gemeinsamen
Büro der beiden Hochschulseelsorger,
ist den Studierenden jeden Donnerstagnachmittag die Tür weit geöffnet – zu
einem persönlichen Gespräch, zur Bera-
tung in Krisen oder einfach nur zu einem
lockeren Plausch. In einer Situation, die
von Ablösung und Neufindung geprägt
ist, bieten die evangelische Pfarrerin und
ihr katholischer Kollege seelsorgerliche
Gespräche, Wegbegleitung und soziale
Hilfe an, vermitteln ggf. psychologische
Beratung und Coaching. Natürlich sind
die beiden Theologen nicht nur für Studierende da, sondern grundsätzlich für
alle, die an der HAW arbeiten.
Von der Hochschulleitung wird diese
kirchliche Präsenz sehr geschätzt. Denn
im Dialog mit Wissenschaft, Forschung
und Technik suchen die Theologen
gemeinsam mit ihren Gesprächspartnern nach tragenden Orientierungen für
gesellschaftlich-politische, soziale und
ethische Fragestellungen. Die großen
Massen muss man sich dabei allerdings
nicht vorstellen. Manchmal erscheinen
188 Studierende, wie kürzlich bei einer
Veranstaltung für Studienanfänger, dann
wieder bleibt man im kleinen Kreis zu
fünft – die Hochschulseelsorger nehmen‘s
mit Humor. Schließlich gilt auch auf dem
Campus die Verheißung: Wo zwei oder
drei im Namen Jesu versammelt sind, ist
er mitten unter ihnen.
Übrigens: Zu den Vorträgen und Diskussionen sind nicht nur die Hochschulangehörigen eingeladen – sie stehen
allen Interessierten offen. Warum nicht
mal vorbei schauen?
Heidrun Bock
Evangelisch in und um Amberg
15
Diakonieverein Amberg e.V.
Diakonisches Werk im Dekanat
Fürsorgliche Pflege im Seniorenheim kein Ausnahmefall
Diakonie als Anwältin für Menschen in Not
Nachdem immer wieder in den Medien über erschreckende Zustände in Senioreneinrichtungen berichtet wurde, schildere ich als Betroffene meine erfreulichen
Erfahrungen:
Der 200. Geburtstag von Wilhelm
Löhe und Johann Hinrich Wichern war
für die Diakonie in Bayern im zu Ende
gehenden Jahr 2008 Anlass, sich an die
Gründer der Diakonie und ihre bedeutendsten Vertreter im 19. Jahrhundert
zu erinnern. Die Leistungen von Löhe
und Wichern, die vor dem Hintergrund
sozialer Not die Initiative ergriffen,
wurde in diesem Jahr in unser Gedächtnis gerufen. Wichern und Löhe nehmen
die Not der durch Kriege und Landflucht
verarmten Bevölkerungskreise wahr.
Sie sehen Hunger, Krankheit, Kriminalität und Verwahrlosung und erkennen
in der sozialen Entfremdung auch eine
Entwurzelung aus christlichen Werten.
Die Gründer der Diakonie prangern die sozialen Notstände und die
ethischen Folgen an. Sie gründen Einrichtungen von überregionaler Bedeutung, in denen Menschen bis heute
geholfen wird. Seither versteht sich die
Diakonie als Anwältin für Menschen in
Not. In besonderer Weise lebt die Tradition der anwaltschaftlichen Diakonie in
unseren Beratungsstellen der Diakonie
fort, der Kirchlich-Allgemeinen Sozialarbeit, der Schuldner- und Insolvenzberatung und der Migrationsberatung.
Diese Beratungsdienste orientieren
sich an der individuellen Notlage des
Menschen und entwickeln Hilfestrate-
Wir – eigentlich Berliner – sind seit
fünf Jahren in der Nähe von Amberg
ansässig und mit unserem Eigenheim,
direkt am Waldrand gelegen, glücklich
und zufrieden. Meine Mutter wohnte
bis vor drei Jahren noch in ihrer Wohnung, sie wurde von der sehr mobilen Diakonie-Station betreut. Aber mit
zunehmendem Alter war ein Verbleiben
in den „eigenen vier Wänden“ immer
mehr ein Risiko. Schließlich holten wir
sie zu uns.
Zehn Monate habe ich mich gerne
um sie gekümmert. Man meint, für
das „Pflegegeld müsste man nun auch
Leistungen erbringen“, und bleibt
irgendwann – wie auch ich – auf der
Strecke. Fazit: Ich habe mich überschätzt.
Nun lebt sie in ihrem Zimmer im
Seniorenheim innerhalb einer kleinen
Wohngruppe. Genießt das Frühstück,
Mittagessen und Abendessen in der
Wohngruppe oder im Speisesaal. Das
überwiegend junge Personal geht mit
unendlicher Geduld auf die Bedürfnisse
der Bewohner ein und Abwechslung
ist wahrlich gegeben. Sommer- und
Herbstfeste, an alle Jahreszeiten wird
16
gedacht, Lesestunde, Darbietungen
von Kindertagesstätten oder Jugendgruppen, auch Gottesdienste kommen
nicht zu kurz. Musikalische Akzente –
dies eine Besonderheit. Dekorationen
schmücken Tisch und Wände, vieles
entsteht im Bastelkreis, Einzelbetreuung
auch für Schwerstpflegefälle, Angebote
in Kleingruppen oder die „10 Minuten – Aktivitäten“. Der eigene Hausarzt
gibt meiner Mutter zusätzliche Sicherheit, Friseur und Fußpflege kommen ins
Haus. Für Besucher stehen die Türen
offen, sie sind gerne gesehen.
In besonderer Weise freuen wir uns
auf die Advents- und Weihnachtszeit:
(„Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma,
Jugendchor aus Hahnbach, Staatl.
Realschule, Amberger Liedertafel, 100
Flöten mit Hans Sturm und weitere
Angebote stehen „ vor der Türe“.) Und
wenn wir Mutter am 24.12. nach der
Weihnachtsfeier abholen, wird sie mir
um 21.30 sagen: „Nun kannst Du mich
wieder nach Hause fahren“.
Allen Leserinnen und Lesern eine
erwartungsvolle Adventszeit
Ihre Gisela Telschaft
Evangelisch in und um Amberg
gien um den bedrückenden Alltag zu
bewältigen. Mit Einführung des Sozialgesetzbuches II hat sich für viele Menschen eine deutlich verschlechterte
materielle Situation ergeben, die viele
in Verzweiflung und Not bringt. Zu
materiellen Not tritt allerdings häufig
Bildungsarmut und fehlende Kreativität zur Lebensbewältigung. Unsere
Beratungsdienste bieten Unterstützung
sowohl bei der Wahrnehmung der
gesetzlich zustehenden Leistungen als
auch in Fragen der Haushaltsplanung
und bei psychosozialen Problemen an.
Auch wenn das biblische Zeugnis und
darauf hinweist, dass wir „allezeit Arme
unter uns haben“, so gilt gleichzeitig die
unmissverständliche Aufforderung an
die Begüterten, sich für die Benachteiligten einzusetzen. Dies soll nicht nur
in karitativer Hilfe geschehen, sondern
insbesondere im Einsatz für das Recht
der Armen. Gottes Anwaltschaft für die
„geringsten Brüder“ und Schwestern ist
Auftrag für die Kirche und ihre Diakonie seit ihrem Bestehen.
Beratungszentrum der Diakonie
Bezirksstelle, Beratungsstelle für
Arbeitslose, Migrationsberatung
Pfarrgasse 5
92237 Sulzbach-Rosenberg
Telefon: 09661/891-200; Fax: -201
Bezirksstelle@diakoniesuro.de
Evangelisch in und um Amberg
17
Ökumenische Bibelwoche
Ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen
„Ich-bin-Worte Jesu“
„Damit sie eins werden in deiner Hand“
Im Mittelpunkt der diesjährigen
ökumenischen Bibelwoche stehen die
„Ich-bin-Worte Jesu“ „aus dem Johannesevangelium. In bildhaften Vergleichen von einzigartiger Sprachkraft laden
sie Menschen zum Glauben an Jesus
Christus ein. Die Texte regen an sowohl
zu einer intensiven Auseinandersetzung
mit der Kernbotschaft Jesu als auch zu
persönlich-existentiellen Fragen des
Glaubens. Die interessanten Gesprächsabende haben Besucher/innen verdient! Für Bibelgespräche braucht es
keine Vorkenntnisse, sondern nur Lust,
mit anderen ins Gespräch zu kommen!
Ezechiel 37,17
Andreas-Hügel-Haus
Wir laden ein zur Bibelwoche zusammen mit den Kirchengemeinden Hl.
Dreifaltigkeit, Hl. Familie und Erlöserkirche. Die Orte werden noch bekannt
gegeben. Jeweils um 19.30 Uhr am:
Mittwoch, 21.01.2009,
Freitag, 23.01.2009
Mittwoch, 28.01.2009
Freitag, 30.01.2009 Abschlussgottesdienst
Das ist das Motto der Ö
Ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der
Christen 2009. Dem Motto liegt eine
Zeichenhandlung des Propheten Ezechiel zugrunde. Dass Gott die Trennung
seines Volkes überwinden will, macht
der Prophet deutlich, indem er zwei
Holzteile zusammenfügt: „Und füge eins
an das andere, dass es ein Holz werde in
deiner Hand.“
In Korea, woher der Gottesdienstentwurf stammt, ist dieser Abschnitt aus
dem Prophetenbuch ein Schlüsseltext,
mit dem das in zwei Staaten getrennte
koreanische Volk seine Sehnsucht nach
Einheit ausdrückt. In Deutschland hat
die Wahl des Gebetswochen-Mottos
eine besondere Bedeutung, da der 20.
Jahrestag des Mauerfalls und damit die
Wiedervereinigung gefeiert wird. Während bei den koreanischen Christen die
Sehnsucht nach Versöhnung und Einheit
die Gebetswoche prägt, wird bei uns
die Dankbarkeit dafür im Mittelpunkt
stehen, dass das deutsche Volk seine
Trennung friedlich überwinden konnte.
Das Motto weist über das Thema
der staatlichen Einheit allerdings weit
hinaus. Trennung und Spaltung prägen
viele Bereiche unseres Zusammenlebens. Sie prägen auch immer noch das
Verhältnis der Kirchen untereinander.
Arm und reich, Nord und Süd, jung und
alt – die Sehnsucht nach Überwindung
der Gegensätze, nach Versöhnung und
Gemeinschaft ist stets aktuell.
Jan Burdinski, Aufseß
Wendelin Röhrich
Leo Lieret, Regensburg
Hermann Hesse – „Mit der Reife
wird man immer jünger“
Musikalisch begleitet wird Jan Burdinski von Thomas Helmreich.
Dienstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr
Paulaner-Gemeindehaus, Amberg
10 € / 5 € mit Hörerausweis
Caspar David Friedrich (1774 - 1840)
Maler der Stille
Dienstag, 13. Januar, 19.30 Uhr
Paulaner-Gemeindehaus, Amberg
3€
10 € für Gesamtreihe „Die Romantik“
Joseph Freiherr von Eichendorff
Dichter der Sehnsucht
Dienstag, 27. Januar, 19.30 Uhr
Paulaner-Gemeindehaus, Amberg
3€
10 € für Gesamtreihe „Die Romantik“
Gabriele Weidinger (Sopran)
Kurt Weikert (Bariton),
Elina Schumann (Klavier)
Martin-Schalling-Haus
Wir sind, wegen des Kirchbaus, im
Pfarrsaal St. Antonius zu Gast. Beginn
jeweils um 19.30 Uhr. Am Freitag
beginnt der Gottesdienst um 19.00 Uhr;
anschließend gemütlicher Ausklang.
In bewährter Zusammenarbeit mit
St. Michael sind drei Gesprächsabende
mit Pfr. Nussbaum, Gemeindereferent
Andreas Scheidler und Pfrin. Zieske geplant. Der erste Abend findet um 20.00
Uhr im AHH statt. Zu Ende geht die
Bibelwoche mit einem ökumenischen
Gottesdienst am Freitag, 23.01.09 um
19.00 Uhr in St. Michael.
Erlöserkirche
Paulaner
Die Pfarrei St. Martin und „Paulaner“
laden am 23. Januar um 19.00 Uhr zu
einem gemeinsamen Gottesdienst in
die Basilika St. Martin ein. Es ist inzwischen guter Brauch, dass in St. Martin
ein Paulaner-Pfarrer predigen wird.
Evangelisches Bildungswerk Amberg
18
Evangelisch in und um Amberg
Eichendorff-Liederabend
Dienstag, 5. Februar 19.30 Uhr
Paulaner-Gemeindehaus, Amberg
8€
10 € für Gesamtreihe „Die Romantik“
Evangelisch in und um Amberg
19
Auferstehungskirche
Neues aus der Gemeinde
Päckchen für Partnergemeinde
Wir packen wieder Päckchen
für unsere Partnergemeinde in
Masuren. Pfarrer Hause unterstützt mit unsern SchuhkartonGeschenken bedürftige Familien in
seiner Gemeinde. Und davon hat
er viele. Was soll nun in so einen
Schuhkarton hinein? Nach seinen
Angaben: Kaffee, Kakao, Schokolade, Schreibwaren, Malsachen,
Süßigkeiten, Zahnbürste, Zahnpasta. Wer mitmachen will, gebe bitte
sein Geschenk bis 7. Dezember im
Pfarramt ab.
Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand muss darüber beraten, ob wir neben der
Mauerriss-Sanierung im Eingangesbereich der Kirche nicht auch
an einen Neuanstrich unseres Kirchengebäudes denken sollten? Die
Frontseite schaut nicht mehr sehr
einladend aus. Im Rahmen dieser
Renovierungsarbeiten müssten wir
auch die Schieferschindeln auf dem
Kirchendach kontrollieren und ausbessern. Es sieht so aus, als käme da
viel Arbeit auf uns zu. Aber zuerst
muss beraten werden.
Mitarbeiter des Monats
Wir können mit unserm Nachwuchs zufrieden sein. Zum
Erntedankfest hatten unsere Konfirmanden/innen schon einen rieseigen Berg Kartoffeln für den Salat
geschält und geschnitten.
Übertroffen wurde ihr Engagement allein von einer kleinen Schar
noch jüngerer Mitarbeiter/innen,
die nach dem gemeinsamen Essen
für ca. 100 Leute alle Teller, Gläser
und Bestecke einsammelten, selbstständig abspülten und aufräumten.
„Respekt , Respekt“ und natürlich
„vielen Dank.“
Die Fleißigen: Hintere Reihe v.l. Rosina
Benner, Johannes Stahl und Katja Schneider, Vordere Reihe v.l. Anna-Lena Malich
und Lilly Benner
20
Auferstehung skirch e
Jugendgottesdienst
Ein Jugendgottesdienst macht etwa
4-mal so viel Arbeit wie ein normaler
Sonntagsgottesdienst. Und doch: wenn
wieder einer Vorbereitet wurde und
man am Sonntag Abend merkt, dass er
den Jugendlichen und jung gebliebenen
Erwachsenen gefallen und die Musik
begeistert hat, die Sketche geistreich
und die Botschaft in Form und Stil angekommen ist, dann war aller Aufwand
nicht umsonst. Die nächsten Jugendgottesdienste finden jeweils um 18 Uhr am
14. Dezember und 8. Februar statt. Ein
Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Segnungs- und Salbungsgottesdienst
Vielleicht haben Sie es schon dem
Gottesdienstplan entnommen: Unser
Segnungs- und Salbungsgottesdienst
zum Jahreswechsel findet heuer nicht
an Silvester statt, sondern am 4. Januar
2009 um 17 Uhr. Bei diesem Gottesdienst werden wir uns auch ausführlicher dem zum Thema der Jahreslosung
„Was bei den Menschen unmöglich ist,
das ist bei Gott möglich“ widmen.
Unser neues Jungscharteam
Jungschar für Kinder
der 2. – 5. Klasse
jeden Freitag von
17.00 bis 18.00 Uhr
im Gemeindehaus der
Auferstehungskirche
Name
Jannike Söllner
Sebastian Bock
Christian Fedrowitz
Alter
15
15
16
Liebste
Freizeitaktivität:
Lesen
Gitarre spielen in
einer Band
Tennis, Pfadfinder,
PC, Weggehen
Was ich
besonders gut kann:
Klavier spielen
Gitarre spielen
Teamwork
Was ich mir für mein
Leben wünsche:
Gesundheit
und Freunde
Erfolg
Gesundheit, gute
Freunde, einen Job
eine teure Gitarre
kaufen und reisen
Sparen
Mit 10.000 gewonSparen für die
nenen Euro würde ich: Zukunft
A u f e rs te h u n g s k i rc h e
21
Gottesdienstplan der Auferstehungskirche
Vielleicht irritiert es Sie, dass Sie im
Gottesdienstplan unserer Gemeinde
bestimmte mit Nummer versehene
biblischen Geschichten vorfinden.
Wir bearbeiten in unserer Gemeinde
in diesem Kirchenjahr die „100 wichtigsten Geschichten der Bibel“.
Sie fragen nach dem Beweggrund?
In einer bunten aber manchmal auch
etwas unübersichtlichen Zeit geht es
uns um den wesentlichen Kern christ-
licher Botschaft. In einer Zeit, in der
durch die Medien so viele Informationen auf uns einprasseln, beschäftigt
uns die Frage: was ist der Inhalt des
Evangeliums heute?
In Tagen, in denen manche Menschen mehr über den Islam und den
Buddhismus Bescheid wissen als über
die christliche Religion, geht es uns um
die Beantwortung der Frage: was steht
eigentlich in der Bibel? Die Bibel wirkt
manchmal etwas undurchdringlich
und viele Menschen fragen mit Recht:
“Wie liest man sie und was ist der rote
Faden?“ Wir versuchen mit den „ 100
wichtigsten Bibelgeschichten“ einen
Zugang zu den zentralen Aussagen des
„Buches der Bücher“ zu finden.
Zu unserer (subjektiven) Auswahl
gehören 36 Erzählungen aus dem Alten
und 64 Geschichten aus dem Neuen
Testament. In unserm letzten Gemein-
So. 30. November,
1. Advent
09.30 Uhr Gottesdienst
Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“
8@ „Jesu triumphaler Einzug in
Jerusalem“
Musikalische Gestaltung: Projektchor
anschließend Kirchenkaffee für Brot
für die Welt.
So. 21. Dezember,
4. Advent
09.30 Uhr Gottesdienst
3* „Maria - eine imponierende Frau“
Mi. 31. Dezember 2008
17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Beichte
9^ „Nichts und niemand kann uns
trennen von Gott“
So. 25. Januar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
mit Dieter Münch, CVJM
6) „Offizier, römisch, gläubig“ – Der
Hauptmann von Kapernaum
So. 4. Januar 2009
17.00 Uhr Segnungs- und
Salbungsgottesdienst
zum Thema der Jahreslosung:
„Was bei den Menschen unmöglich
ist, das ist bei Gott möglich.“
So. 1. Februar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
6@ „… stärker als der Sturm“
So. 7. Dezember,
2. Advent
09.30 Uhr Gottesdienst
3& „Kaum zu glauben – Maria
und der Engel“
Musikalische Gestaltung: Jugendchor
anschließend Kirchenkaffee für Brot
für die Welt.
So. 14. Dezember,
3. Advent
09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
4@ „Johannes der Täufer – ein
sonderbarer Heiliger“
Musikalische Gestaltung: Kirchenchor
anschließend Kirchenkaffee für Brot
für die Welt.
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
22
Mi. 24. Dezember,
Heilig Abend
15.00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Krippenspiel,
Kinder- und Jugendchor
17.00 Uhr Festgottesdienst
mit Orgel und Trompete
3( „Gott wird Mensch, damit....“
Do. 25. Dez., 1. Weihnachtsfeiertag
09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Fr. 26. Dez., 2. Weihnachtsfeiertag
09.30 Uhr Gottesdienst
mit Pfarrer Roman Breitwieser,
Hirschau
Di. 30. Dezember 2008
09.30 Uhr Gottesdienst
mit Dr. Johannes Blohm, Erlöserkirche
Auferstehung skirch e
debrief haben wir diese Sammlung
aufgelistet und „ arbeiten“ sie nun in
Gottesdiensten und Themenabenden
„ab“.
Pfarrer Winfried Stahl
Di. 6. Januar 2009
Wir laden ein zu den Gottesdiensten
der Nachbargemeinden
So. 8. Februar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
7* „Noch keine Leistung – was soll da
an Kindern so vorbildlich sein?“
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
So. 11. Januar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
4# „Gott bekennt sich zur Vaterschaft“ – Die Taufe Jesu
So. 15. Februar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
5$ „von 0 bis 100 – die vier Felder“
– das Gleichnis vom Ackerfeld
So. 18. Januar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
4^ „Mit dem kann man Feste
feiern“ - Hochzeit zu Kana
So. 22. Februar 2009
09.30 Uhr Gottesdienst
6& „Wer mir nachfolgen will, hat’s
nicht leicht“
A u f e rs te h u n g s k i rc h e
23
Erlöserkirche
Liebe Gemeindeglieder,
Dazu laden wir Sie ein
E.F.A. – Erlöser-Frauen Amberg
Der Anfang ist gut gemacht, nun soll
es weitergehen mit E.F.A. Es darf sich
aber noch herumsprechen, dass es für
Frauen besonders im mittleren Lebensalter wieder ein ausgezeichnetes Angebot gibt. Auf Ihr Kommen freut sich das
Vorbereitungsteam um Elfriede Kirchdörfer und Monika Worofsky. Die nächsten Treffen sind:
Aus dem Gemeindeleben
Auf dem Weg zur Mitte
– Meditationsabende –
Nicht wenige fühlen sich heute durch
ihren Alltag überfordert, ausgehöhlt und
ausgebrannt. Sie suchen einen Ruhepol
angesichts der großen Belastungen aus
der reizüberfluteten und schnelllebigen
Zeit.
Ein Angebot dafür ist die Meditation.
Jeweils am 1. und 3. Donnerstag im
Monat von 19.30 Uhr bis etwa 21.00
Uhr im Saal im alten Kindergarten unter
der Leitung von Werner Mutterer. Bitte
bequeme und warme Kleidung mitbringen. Der erste Abend am 6. November,
danach am 20. November, 4. Dezember
und 18. Dezember (nach Absprache).
Im neuen Jahr beginnen wir wieder am
8. Januar 2009.
Getauft wurden
Amina Alexandra Karymsakov,
Jannis Simon Müller, Diana Dehl
Sergej Zukov (in Paulaner),
Nicole Edel (in Auferstehung),
Celia Marie und
Lina Sophie Schmal,
Alexander Klein, Anatolij Klein,
Anastasia Klein, Dennis Klein,
Julia Klein, Edgard Becker
Silvesterkonzert der
Amberger Chorgemeinschaft
Am Silvesterabend um 19.30 Uhr
hat die Amberger Chorgemeinschaft
wieder ihr traditionelles Konzert in der
Erlöserkirche zugesagt. Mit ihrem Leiter
Herrn Dieter Müller wird sie wieder
einen besonderen Schlussakkord am
Ende des Jahres 2008 setzen und uns
gut einstimmen auf den Jahreswechsel.
das Jahr 2008 neigt sich seinem
Ende zu. Ein Jahr, in dem wieder
viel geboten war. Wir werden es
Ihnen im nächsten Gemeindebrief
wieder mit Bilder und Worten
zeigen.
Ein Jahr, an dem wir eigentlich
das Jubiläum 40 Jahre Orgel in
der Erlöserkirche festlich begehen
wollten. Aber wo uns nun der „Krankenstand“ der Orgel erstmals eine
intensive Behandlung der Patientin
nahe legt. Der Kirchenvorstand hat
auf der Basis des Gutachtens der
Orgelsachverständigen die erforderlichen Beschlüsse gefasst, nun
warten wir auf die Zustimmung der
Landeskirche. Und so hoffen wir
auf eine baldige Genesung und auf
frische Klänge in der Erlöserkirche
ab Sommer 2009.
Im Namen des Kirchenvorstandes bedanke ich mit bei allen,
die auch in diesem Jahr wieder das
Leben der Gemeinde gestaltet und
bereichert haben. Und ich wünsche uns allen, dass das Jahr 2009
wieder ein gutes Jahr für die Erlöserkirche wird.
Mit allen guten Wünschen und
Gottes segnender Begleitung für
uns alle
Ihr Dr. Johannes Blohm, Pfr.
Bestattet wurden
Walter Schlokat
82 Jahre
Elisabeth Überall
88 Jahre
Emma Horn
78 Jahre
Waldemar Becker 30 Jahre
Nikolaj Nikolaev
35 Jahre
Alfred Schmidt
85 Jahre
Walfrida Ploß
84 Jahre
Helmut Ernst Hopf 60 Jahre
Rudolf Roempler
88 Jahre
Klara Gehring
92 Jahre
Getraut wurden
Alexander und Helena Wagner, geb. Osincev (in Paulaner)
Vladislav Shtang und Olga Krutzow (in Paulaner)
Werner Mutterer und Hannelore Zapf
Dr. Johannes Blohm und Ingrid Wiegand-Blohm
Dmitri Karawaew und Anastaia, geb. Roller (in Altdorf)
Igor und Irina Hegel, geb. Ochs
24
Erlöserkirch e
Ensemble „Con Brio“
Klassische Musik aus mehreren Jahrhunderten am Samstag, den 17. Januar
2009 um 19.30 Uhr. Das ausgefallene
Konzert mit Werken von W. A. Mozart,
A. Pärt und F. Schubert wird an diesem
Abend nachgeholt. Karten gibt es an
der Abendkasse.
8. Dezember 2008, 19.30 Uhr
Gemütlicher Adventsabend
12. Januar 2009, 19.30 Uhr
Tipps für einen gesunden Rücken
mit Frau Erika Papp
Februar 2009
Informationsabend über Papua-Neuguinea (Weltgebetstagsland)
in Ammersricht
(Termin wird noch bekannt gegeben)
Seniorenkreis
Herzliche Einladung zu den Treffen
jeden 2. Mittwoch im Monat um 14.30
Uhr im großen Saal im alten Kindergarten. Gerne können Sie Freunde oder
Bekannte mitbringen.
10.12.2008
Lieder und Geschichten zur Adventszeit mit Frau Nazarov und Herr Franz
14.01.2009
Die Amberger Tafel stellt sich vor
mit Herr Saurenbach
11.02.2009
Jahresrückblick und – ausblick,
Gedanken zur Jahreslosung
mit Herr Franz und Herr Dr. Blohm
Erl ö s e rk i rc h e
25
Kinder- und Jugendliche
Mitarbeiterjahresempfang
Besondere Gottesdienste
Jeden Freitag (außer in den Schulferien) öffnen sich um 16.30 Uhr im
alten Kindergarten die Tore für eine
besondere Gruppe: die Turtels. Das
ist die Jungschar, die der CVJM gestaltet in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde. Ein buntes Programm
begeistert die Turtels jedes Mal.
ALSO: immer Freitag um 16.30 Uhr
im alten Kindergarten – die Turtels.
Die Kirchengemeinde sagt wieder
mit dem Mitarbeiterjahresempfang
Danke für die vielen geleisteten Dienste durch ehren- und Hauptamtliche.
Der Empfang findet statt am 25. Januar
2009 von 14.00 Uhr bis gg. 16.30 Uhr.
30. November - 1. Advent
9.30 Uhr Festgottesdienst zu 50 Jahren
„Brot für die Welt“ mit dem Kirchenchor und fröhlichem Adventsliedersingen. Anschließend Kirchenkaffee.
Passionsandachten
7. Dezember - 2. Advent
9.30 Uhr Festgottesdienst
mit dem Posaunenchor
Alle 4 Wochen an einem Freitag
(Daten werden jeweils bekannt gegeben) treffen sich die Jugendlichen, die
sich auf die Konfirmation vorbereiten,
zum Jugendtreff um 19.30 Uhr. Sabrina
Worofsky und Reinhard Franz bereiten
jedes Mal ein tolles Programm vor.
Ebenfalls alle 4 Wochen an einem
Montag um 18.00 Uhr (die Daten
werden jeweils bekannt gegeben) treffen
sich die Präparandinnen und Präparanden zu ihren Treffs. Reinhard Franz,
Theresa Pollotzek, Helena Pedenko
und Valentina Baidin bereiten dafür ein
ansprechendes Programm vor.
Kirchenchor
Jeden Dienstag (außer Sommerferien)
um 18.30 Uhr ist im Gemeindehaus
Probe. Wir suchen weiter engagierte
Sängerinnen und Sänger.
Gerne können Sie sich auch bei den
verschiedenen Projekten des Kirchenchores einbringen. Informationen dazu
gibt Ihnen die Chorleiterin Frau Hannelore Zapf.
26
In den letzten vier Wochen vor der
Karwoche 2009 laden wir wieder ein zu
den Passionsandachten. Die genauen
Zeiten und Themen werden noch
bekannt gegeben.
Versammlung zu Andacht & Gebet
Jeden Donnerstag und Sonntag um
13.00 Uhr im Saal im alten Kindergarten.
Hausabendmahle
Gerade im Advent, zum Jahreswechsel oder im Frühjahr auf Ostern zu
haben viele den Wunsch, das Heilige
Abendmahl zu empfangen. Wenn Sie
nicht mehr in den Gottesdienst kommen
können, komme ich gerne zu Ihnen
nach Hause und wir feiern bei Ihnen
Abendmahl. Bitte rufen Sie im Pfarramt
zur Absprache eines Termins an.
Gottesdienste
• An jedem Sonntag/Feiertag feiern wir
in der Erlöserkirche um 9.30 Uhr.
• An jedem 2. Sonntag im Monat feiern
wir den Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl.
• In der Kapelle St. Peter und Paul feiern
wir jeden 3. Sonntag im Monat Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl.
Erlöserkirch e
1. Januar 2009
9.30 Uhr Neujahrsgottesdienst
6. Januar 2009 - Epiphanias
Kein Gottesdienst in der Erlöserkirche. Wir laden herzlich ein zum
Gottesdienst in der Paulanerkirche
11. Januar und 8. Februar 2009
10.45 Uhr Kindergottesdienst
14. Dezember- 3. Advent
10.45 Uhr Kindergottesdienst
Anschriften Erlösergemeinde
21. Dezember - 4. Advent
9.30 Uhr Gottesdienst
mit dem „Kinderchor“ der Kindertagesstätte zu 15 Jahren Grundsteinlegung der Kindertagesstätte
24. Dezember - Heilig Abend
15.00 Uhr Christvesper
Kapelle St. Peter und Paul
Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche
Dr.-Martin-Luther-Str. 2
92224 Amberg
Tel. 09621 / 82173, Fax: 82109
Email: pfarramt.erloeser.am@elkb.de
Sekretariat Monika Worofsky
Bürozeiten des Sekretariats:
Montag, Mittwoch und Freitag
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
16.30 Uhr Gottesdienst
für Große und Kleine
in der Erlöserkirche
Pfarrer Dr. Johannes Blohm
Dr.-Martin-Luther-Str. 2
Tel. 09621 / 82173
18.30 Uhr Christvesper
in der Erlöserkirche
25. Dezember - 1. Weihnachtstag
9.30 Uhr Gottesdienst
mit dem Kirchenchor
31. Dezember - Altjahresabend
15.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst
in der Kapelle St. Peter und Paul
17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst
in der Erlöserkirche
19.30 Uhr Silvesterkonzert
der Amberger Chorgemeinschaft
Spendenkonto:
Volksbank-Raiffeisenbank Amberg
Konto 18 63 800
BLZ 752 900 00
Diakon Reinhard Franz
Johann-Sebastian-Bach-Str. 7
92224 Amberg
Telefon 09621 / 788840
Kindertagesstätte mit Krippe:
Martin-Schalling-Str. 2,
Telefon 09621 / 760428
Email: erloeserkiga@freenet.de
www.kindergarten-erloeserkirche.de
Erl ö s e rk i rc h e
27
Pa u l a n e r a k t u e l l
Advent
Gospelkonzert zum Mitsingen
Sorgenkind Pfarrhaus Paulaner
Auch in diesem Jahr leiten wir
den Advent wieder mit einem etwa
einstündigen
Abendspaziergang
und Geschichten und Liedern für
Große und Kleine ein. Treffpunkt:
Samstag, 29. November, 17 Uhr
Parkplatz am Mariahilfberg – Laternen nicht vergessen!
Am Sonntag, dem 30. Dezember,
feiern wir um 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Spatzen- und
Kinderchor in der Paulanerkirche
und laden anschließend zu adventlichen Köstlichkeiten mit Spiel und
Spaß für die Kinder, einem Büchertisch zum Advent und vielem mehr
ins Paulaner-Gemeindehaus ein.
Plätzchenspenden bitte im Pfarramt abgeben.
Der Paulaner Konzertchor plant
für den Herbst 2009 ein neues Projekt: Am 25. Oktober 2009 soll
erneut die Gospelmesse „Missa
Parvulorum Dei“ von Ralf Grössler
mit Chor, Jazzorchester und Gospelsängerin in der Paulanerkirche
aufgeführt werden. Das klangvolle,
mitreißende Werk fasziniert durch
die außergewöhnliche Besetzung:
Zum englisch singenden Gospelchor und der Hamburger Gospeldiva Joanne Bell tritt ein großes
Orchester aus Streichern, Blechbläsern, Band und Vibraphon.
Der Konzertchor trifft sich zur
Probe ab März 2009 jeweils an
einem Samstag pro Monat von
16.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus Paulaner am Paulanerplatz.
Die Termine im Einzelnen sind:
07. und 28. März, 25. April,
09. Mai, 20. Juni, 25. Juli,
19. und 26. September,
10. und 17. Oktober.
Im Pfarrhaus in der Paulanergasse
steht eine große Sanierung an, sowohl
unten im Bürobereich als auch in der
Pfarrwohnung im ersten Stock und im
Dachstuhl des Hauses. Dort wurde
durch Messungen im Gebälk eine hohe
Giftbelastung festgestellt. Im Moment
die kleine kirche
Willst du mit uns und vielen
Kindern Gottesdienst feiern? Dann
komm und bring deine Eltern und
Geschwister, Oma und Opa und
Deine Freunde mit! Wir singen
und beten zusammen, erzählen
dir etwas von Gott, spielen, tanzen
und basteln.
Das Team der kleinen kirche
freut sich auf dich! Sonntag, 25.
Januar 2009, um 10.30 Uhr im
Paulaner-Gemeindehaus. Kuchenspenden für das Mini-Brunch sind
willkommen.
28
Herzlich eingeladen zum Mitsingen sind alle Interessierten, unabhängig von Alter, Chorerfahrung,
Gemeinde- und Chorzugehörigkeit. Leihnoten können gestellt
werden.
Bei Bedarf wird gleichzeitig zur
Chorprobe eine qualifizierte Kinderbetreuung angeboten. Weitere
Informationen und Anmeldung ab
sofort bei Kantorin Kerstin Oursin
(Tel: 09624/9021017)
Paulaner akt uel l
dauern die Untersuchungen an. Die
Paulanergemeinde hofft auf eine Finanzierung, die zum großen Teil aus dem
Instandsetzungsfond der Landeskirche
für Pfarrhäuser erfolgt. Wann das Paulanerpfarrhaus bezugsfertig sein wird, ist
derzeit noch offen.
Pfarrer Löbermann fehlt
Der Gottesdienst und die Abschiedsfeier von Pfr. Rüdiger Löbermann am
Reformationstag haben gezeigt, wie
groß die Lebens- und Arbeitsleistung
von Pfr. Löbermann in den fast elf 11
Jahren seines Wirkens in der Paulanergemeinde war. Viele Beziehungen hat
er geknüpft, viel Verantwortung hat er
bewusst getragen, viel Wissen war in
seiner Person jederzeit abrufbar, viele
Menschen haben seine Unterstützung
und Seelsorge erfahren.
Mit Rüdiger Löbermann verlässt ein
Mensch die Paulanergemeinde, der
gerne Pfarrer war, mit Leib und Seele!
Wir danken ihm für allen ruhelosen
Einsatz und wünschen ihm und seiner
Frau Christine Löbermann Gesundheit,
Kraft und Freude im Ruhestand in Augsburg.
Auch wenn die 1. Pfarrstelle der Paulanergemeinde fast übergangslos wiederbesetzt werden konnte, sind wir zur
Zeit nur drei anstelle von vier Pfarrer/
innen in Paulaner. Pfarrerin Veronika
Zieske konnte zum 16. November zwar
die Vakanzvertretung der Kirchengemeinde Rieden abgeben, sie muss sich
aber erst in ihrer neuen Stelle in Paulaner einarbeiten. Bis zum Ende des
Jahres wird Pfrin. Zieske deshalb noch
nicht alle Aufgaben in vollem Umfang
wahrnehmen können.
Mit dem Stellenwechsel wurde gleichzeitig die Stelle im Andreas-Hügel-Haus
vakant und muss nun von den Paulaner
und Amberger Pfarrer/innen mit vertreten werden. Bitte stellen Sie sich darauf
ein, dass bis zur Wiederbesetzung der
Andreas-Hügel-Haus-Stelle nicht jeder
Besuch, den wir gerne machen würden,
gemacht werden kann. Und bitte haben
Sie Verständnis, dass in der Vakanzzeit
nicht alles wie immer läuft, sondern
manches überbrückt werden muss. Wir
bemühen uns um gute Lösungen.
Pau l an e r ak tu e l l
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Segnungs- u. Salbungsgottesdienst
Tischlein deck dich
Anschriften
Viele kennen ihn inzwischen schon,
den Gottesdienst für Leib und Seele.
Auch diesmal hat das Vorbereitungsteam ein Thema gefunden, mit dem
Menschen ihre ganz persönlichen Erfahrungen verbinden können: Im Gottesdienst am 11. Januar, um 19.00 Uhr in
der Paulanerkirche geht es um „Versöhnen und Verzeihen“. Im Kirchenraum
können zu diesem Thema verschiedene Stationen besucht werden, an
denen Zeit ist für persönliche Gedanken und Gebete. Und wer mag, wird
im Segenskreis gesegnet und gesalbt.
Ein Segenswort wir ihnen dabei persönlich zugesprochen. Kommen darf jeder
und jede und erleben: Im Segen Gottes
Segen liegt eine große Kraft.
Auch Anfang 2009 lädt Paulaner die
vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden
zum Jahresempfang ein, um im festlichem Rahmen Dankeschön zu sagen
– für viel Engagement und Ideenreichtum im vergangenen Jahr. Am 31.01.09
um 16.00 Uhr in der Paulanerkirche,
anschließend Fortsetzung im Gemeindehaus. Sie sind herzlich eingeladen!
Pfarramt Paulanerkirche
Paulanergasse 12
Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 14 – 17 Uhr
Freitag: 14 – 16 Uhr
Angela Fink und Karin Krötzsch
Telefon: 4 85 90; Fax: 485935
Einrichtungen
Pfrin. Veronika Zieske
Wittelsbacherstr. 21
Telefon: 8 74 68; Fax: 71225
Eine Welt Laden
Paulanerplatz 13
Telefon: 31873
Aus dem Gemeindeleben
Pfrin. Heidrun Bock
Pfistermeisterstr. 36
Telefon: 1 5253; Fax: 250722
Evangelisches Bildungswerk
Paulanergasse 12
Tel.: 496260 / Fax: 496261
Pfr. Rainer Kroninger
Amberger Str. 63 e
92245 Kümmersbruck
Tel.: 78 45 57; Fax: 786661
Emma Lampert Haus
Paulanerplatz 11
Telefon: 429420
Glauben ertasten & mitgestalten
Jedes Jahr verbringen ca. 80 Jugendliche aus unserer Gemeinde ihre Konfirmandenfreizeit auf dem Knappenberg.
Mit verschiedenen kreativen Methoden
erleben sie Grundthemen des Glaubens
wie Taufe und Abendmahl und setzen
sich mit Geschichten aus dem Leben
Jesu auseinander. Nachtwanderungen,
Geländespiele
und
gemeinsames
Gestalten lassen schnell ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen.
Das wird besonders durch die engagierte Mitarbeit der ehrenamtlichen
Mitarbeiter gefördert. Sowohl Kirchenvorsteher/innen als auch Jugendmitarbeiter/innen sind hier mit ganzem
Einsatz Tag und Nacht dabei. An dieser
Stelle einmal ganz herzlichen Dank!
30
12.September bis 24.Oktober
Taufen
Maxim Schnur, Lisa Stang,
Nils Barthmann, Joulin Staub,
Ben Meier, Johannes Michel,
Korbinian Ries, Siri Schmidt,
Franziska Kaulbach,
Vanessa Ermold
Trauungen
Rainer und Nancy Weis,
geb. Lehmann
Beerdigungen
Elfriede Kammerer
Walter Reich
Ingrid Glaßer
Rosa Klassen
Jürgen Bauer
Eduard Schleszies
Christoph Kuska
Paulina Stang
Marta Zoll
Ursula Garbe
Gerda Seibel
Irmtraud Hansmann
Erika Kubeng
Oskar Patz
Andreas Kempf
Paulaner akt uel l
81 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
79 Jahre
43 Jahre
82 Jahre
82 Jahre
87 Jahre
89 Jahre
72 Jahre
81 Jahre
68 Jahre
89 Jahre
76 Jahre
30 Jahre
Klinikumsseelsorge: Pfr. Winfried Stahl
Dollackerstr. 27
Tel.: 67 34 40; Fax: 673441
Diakon Reinhard Franz
Johann-Sebastian-Bach-Str. 7
Telefon: 78 88 40
Dekanatskantorin Kerstin Oursin
Hirschwald 2, 92266 Ensdorf
Tel.: 09624 / 902258; Fax: 9021017
Spenden-Konto: 200 052 779
Volksbank Amberg
BLZ 752 900 00
Kirchgeld-Konto: 240 102 400
Sparkasse Amberg-Sulzbach
BLZ 752 500 00
Sozialpsychiatrisches Zentrum
Paulanerplatz 18
Telefon: 3724-0
Sprechstunden Montag – Freitag
8 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung
Kirchbau- u. Förderverein
Kümmersbruck
Vorsitzender G. Günther
Telefon: 09661 / 81489-0
Mesner Brigitte und Kurt Wenzel
Militärspitalgasse 11
Telefon: 18 29
Werkhof (Hausmeisterdienste,
Kleinumzüge, Gartenarbeiten)
SuRo, Hauptstr. 40
Telefon: 09661 / 15525
Besuchen Sie uns auch im Internet
http://www.paulanerkirche.de
CVJM Amberg
Zeughausgasse 14
Diakonieverein Amberg e.V.
Hellstraße 3 / 6, 92224 Amberg
www.diakonieverein-amberg.de
Spendenkonto: 240 106 252
Sparkasse Amberg-Sulzbach
BLZ 752 500 00
Geschäftsführer
Reinhold Wurm, Tel. 09621 / 49390
Seniorenheim Pflegedienstleitung
Michael Falkenstein, Tel. 49390
Diakonie–Station Pflegedienstleitung
Thomas Göldner, Tel. 15324
Pau l an e r ak tu e l l
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Martin-Schalling-Haus
Veränderungen durch den Kirchenneubau:
Übergabe des Hauses
Das Martin-Schalling-Haus geht
ja im neuen Jahr in die Hände der
politischen Gemeinde über. Es
wird umgebaut und bekommt eine
andere Nutzung. Wir nehmen im
Gottesdienst am 4. Januar Abschied
(auch liturgisch!) von unserem langjährig vertrauten Gemeindehaus.
Wie es die Ordnung unserer Kirche
vorsieht, wird der kirchliche Raum
„entwidmet“, d. h. von seiner kirchlichen Nutzung entbunden.
Alle wichtigen Einrichtungsgegenstände (Altarbilder, Orgel,
Stühle und Tische) werden sorgsam
eingelagert.
NEUBAU-ANSICHT VON SÜD - WEST
Kirche
Foyer
Gemeindehaus
Unser Gemeindeleben in der Übergangszeit:
Von Januar bis Advent werden wir
uns mit Übergangslösungen behelfen müssen:
• Die Gottesdienste dürfen wir in
der Kapelle des AWO-Seniorenheims feiern. Diese befindet sich
im 3. Obergeschoß. Keine Angst,
der Aufzug macht den Raum
auch für ältere Gemeindeglieder
gut erreichbar. Außerdem gibt es
vor dem Haus genügend Parkplätze. Wir rechnen mit Ihnen
als flexiblen und zu Neuerungen
bereiten Gemeindegliedern!
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• Der Seniorenkreis kann sich in
den Übergangsmonaten im Rathaus treffen (Mitarbeiterraum im
Untergeschoß).
• Die Jugendgruppen dürfen den
Mehrzweckraum im Untergeschoß des Kindergartens nutzen.
• Der
Konfirmandenunterricht
findet auch im Untergeschoß des
Rathauses statt.
• Die oekumenischen Termine von
2009 übernimmt die katholische
Gemeinde ausnahmsweise alle in
ihre Räumlichkeiten.
Martin-Sch alling -H a u s
Familiengottesdienst 1. Advent
Meditatives zum Advent
„Lichter weisen uns den Weg“ – so
lautet das Motto unseres Familiengottesdienstes am 30. Nov. um 10.00 Uhr (mit
Adventsspiel). Wir laden junge Familien, Konfirmanden und alle übrigen
Altersgruppen dazu herzlich ein.
Wie in den Vorjahren sind unsere
Adventsfeiern über den IV. Sprengel
verstreut; ganz in Ihrer Nähe:
Kirchenbau-Verein beim Kümmersbrucker Adventsmarkt
Am Freitag 12. Dezember ab 15.00
Uhr beteiligen sich Kirchenbau-Verein
und Frauenkreis mit einem Stand am
Adventsmarkt. Der Erlös der angebotenen Bastelartikel ist für den Kirchenneubau.
Büchertisch am 3. Advent
Frau Göbel bietet mit dem Büchertisch vor und nach dem Gottesdienst
eine große Auswahl an Advents-, Weihnachts- und Geschenkbeispielen an;
sowie die gängigsten Kalender. Nützen
Sie diese ortsnahe Möglichkeit!
Adventssingen im MSH
In froher Runde die schönen Adventslieder singen, miteinander reden, Tee
trinken und es sich so richtig gut gehen
lassen – dazu laden wir Sie wieder
ein. am 20. Dezember um 15.00 Uhr.
Singen Sie mit - oder kommen Sie, auch
ohne Superstar-Stimme!
Advent im Pfarrhaus
am Donnerstag 4.12. lädt Familie
Kroninger ein zu einer adventlichen
Reise nach Israel (per Video-Film). Der
Musiker und Flötenvirtuose Hans-Jürgen Hufeisen hat in der Wüste und in
Jerusalem adventliche Melodien aufgenommen. Hervorragende Naturaufnahmen zeichnen diesen meditativen Film
aus. Anschließend kann der Abend bei
Tee und Geselligkeit ausklingen. Herzliche Einladung! Aus Planungsgründen
bitten wir um telefonische Anmeldung
Tel. 784 557.
Adventsfeier in Ursensollen
Die Anna-Apotheke steht uns
wieder offen: Herzliche Einladung zum
Adventsabend am 5. Dezember um
19.00 Uhr – mit Bildern, Liedern und
Texten zum inneren Aussteigen aus
der Hektik. Anschließend Ausklang des
Abends bei Punsch, Tee und Plätzchen.
Advent im Schloss Moos
…am Montag 15. Dezember um
19.00 Uhr im schönen Ambiente des
alten Wasserschlosses – mit dem Paulaner Posaunenchor. Das Team der
Familie Herrmann bewirtet uns anschließend wieder mit Glühwein in der
Blumenschule.
Marti n - S c h al l i n g - Hau s
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Andreas-Hügel-Haus
Eine fast unendliche
Geschichte…
…ist der Wasserschaden und
seine Folgen für das Andreas-HügelHaus geworden. Wochenlang
liefen die Trocknungsmaschinen,
die Bodenbeläge mussten ersetzt
werden, die Räume waren monatelang nicht nutzbar. Alle hoffen jetzt,
dass wir wenigstens in der Adventsund Weihnachtszeit wieder das
ganze Haus benützen können.
Adventsandachten
Sie haben Tradition im AndreasHügel-Haus und auch eine kleine
Fangemeinde: Die Adventsandachten. Und jedes Jahr ist es
eine kleine Überraschung, welch
schöne Bildkarten, Gedanken und
Adventslieder es diesmal sind, die
uns innerlich auf das Christfest vorbereiten. Klaus Brandt begleitet
uns gewohnt einfühlsam und ideenreich am Klavier.
Die Andachten sind immer freitags um 19.00 Uhr, das erste Mal
am Freitag vor dem 2. Advent, am
5. Dezember und dann am 12.12.
und am 19.12.
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Advent ist im Dezember …
Gnadenbringende Weihnachtszeit
…aber der 1. Advent ist in
diesem Jahr schon am 30. November. Im Hügelhaus feiern wir an
diesem Sonntag Abendmahl mit
Groß und Klein. Der 2. Advent, 7.
Dezember, ist unser traditioneller
Kirchweihsonntag. Im Anschluß an
den Gottesdienst ist Kirchenkaffee.
Der Adventsbasar und ein Büchertisch laden zum Einkauf ein. Am
dritten Advent ist die Gemeinde
herzlich eingeladen zum Einführungsgottesdienst von Pfarrerin
Veronika Zieske in die Paulanerkirche, 14. Dezember, 14.00 Uhr. Im
Andreas-Hügel-Haus ist am Vormittag deshalb kein Gottesdienst. Am
4. Advent ist wieder wie gewohnt
Gottesdienst um 10.00 Uhr.
Der Gottesdienst an Heiligabend
um 15.30 Uhr ist speziell für Familien
mit Kindern vorbereitet. Um 17.00
Uhr stehen die Türen weit offen für
alle, die im Weihnachtsgottesdienst
nicht verzichten wollen auf die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium, auf Weihnachtslieder wie „O
du fröhliche“ und schöne Instrumentalmusik. Am 2. Weihnachtsfeiertag,
den 26. Dezember, singt auch dieses
Jahr wieder im traditionellen Festgottesdienst im Hügelhaus die Amberger
Chorgemeinschaft unter der Leitung
von Dieter Müller. Herzlichen Dank.
Wir freuen uns schon.
Adventsbasar
Es lohnt sich auch dieses Jahr
sehr, den Geldbeutel mitzubringen, wenn sie zu Gottesdiensten
und Veranstaltungen das AndreasHügel-Haus
besuchen.
Der
Adventsbasar ist dank der Arbeit
des Frauenkreises wieder reich
bestückt. Der Erlös ist wie immer
für Brot für die Welt bestimmt.
And reas-H üg el-H a u s
518.000
SUCHTKRANKE
und ihre Familien
finden keinen Ausweg
aus dem Teufelskreis des
Alkohol-, Medikamentenund Drogenmissbrauchs.
Spendenkonto:
Diakonisches Werk Bayern
Evang. Kreditgenossenschaft eG
Konto-Nr.: 5 222 222
BLZ 520 604 10
Stichwort: Frühjahrssammlung 2009
Spendenhotline:
0900 11 21 21 0
(gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz)
Umzug
Auch wenn Pfarrerin Zieske schon ab
dem 1. November nicht mehr Hügelhauspfarrerin ist, so wohnt sie doch
noch eine zeitlang im Pfarrhaus in der
Wittelsbacherstraße. Wahrscheinlich
wird sie erst dann umziehen, wenn
das Pfarrhaus in der Paulanergasse
fertig saniert ist. Zu erreichen ist Pfrin.
Zieske also auch in den nächsten
Monaten weiterhin unter der Telefonnummer 87468 oder über das Pfarramt 48590.
Frühjahrssammlung
16. bis 22.
Februar
2009
Die
Diakonie
hilft.
Helfen Sie mit.
1. Advent — 30. November 2008
09.30 Uhr - Auferstehungskirche: „Brot für die Welt“-Gottesdienst mit dem Projektchor
09.30 Uhr - Erlöserkirche: „Brot für die Welt“-Gottesdienst mit dem Kirchenchor und
fröhlichem Adventsliedersingen
09.30 Uhr - Paulanerkirche: Familiengottesdienst mit dem Kinder- und Spatzenchor
10.00 Uhr - Martin-Schalling-Haus: Familiengottesdienst
2. Advent — 7. Dezember 2008
09.30 Uhr - Auferstehungskirche: Gottesdienst mit dem Jugendchor
09.30 Uhr - Erlöserkirche: Gottesdienst mit dem Posaunenchor
09.30 Uhr - Paulanerkirche: Gottesdienst mit der Kantorei
10.00 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Kirchweihgottesdienst
3. Advent — 14. Dezember 2008
09.30 Uhr - Auferstehungskirche: Abendmahlsgottesdienst mit dem Kirchenchor
09.30 Uhr - Paulanerkirche: Singgottesdienst mit Adventsliedern
14.00 Uhr - Paulanerk.: Einführungsgottesdienst von Pfrin. Zieske mit dem Gospel- u. Jugendchor
4. Advent — 21. Dezember 2008
09.30 Uhr - Erlöserkirche: Gottesdienst mit „Kinderchor“ der Kindertagesstätte
09.30 Uhr - Paulanerkirche: Gottesdienst zum Thema „Magnificat“ mit Orgel & Cello
Heiliger Abend — 24. Dezember 2008
15.00 Uhr - Auferstehungskirche: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Kinder- u. Jugendchor
15.30 Uhr - Paulanerkirche: Familiengottesdienst mit dem Kinder- und Spatzenchor,
Aufführung des Kindermusicals „Die Hirten von Bethlehem“
15.30 Uhr - Martin-Schalling-Haus: Familiengottesdienst mit Orgel und Violine
15.30 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Familiengottesdienst mit weihnachtlicher Instrumentalmusik
17.00 Uhr - Auferstehungskirche: Festgottesdienst mit Orgel und Trompete
17.00 Uhr - Paulanerkirche: Christvesper mit festlicher Orgelmusik französischer Romantiker
17.00 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Christvesper mit festlicher Instrumentalmusik
17.00 Uhr - Martin-Schalling-Haus: Christvesper mit Orgel und Violine
23.00 Uhr - Paulanerkirche: Christmette mit der Paulanerkantorei
1. Weihnachtstag — 25. Dezember 2008
09.30 Uhr - Erlöserkirche: Gottesdienst mit dem Kirchenchor
09.30 Uhr - Paulanerkirche: Festgottesdienst mit dem Posaunenchor
2. Weihnachtstag — 26. Dezember 2008
10.00 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Festgottesdienst mit der Amberger Chorgemeinschaft
Altjahresabend / Silvester — 31. Dezember 2008
17.00 Uhr - Paulanerkirche: Gottesdienst mit festlicher Orgelmusik
19.30 Uhr - Erlöserkirche: Silvesterkonzert der Amberger Chorgemeinschaft