Amtsblatt - Mittweida
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Mittweidaer Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 1 18. Januar 2012 www.mittweida.de SSTADTNACHRICHTEN TADTNACHRICHTEN Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain, Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg, Thalheim, Weißthal und Zschöppichen 21. Jahrgang Ausgabe 18. Januar 2012 Nummer 01 Anzeige Zum diesjährigen Neujahrsempfang wurden durch Oberbürgermeister Matthias Damm wieder besonders engagierte Bürger ausgezeichnet. Die Ehrennadel der Stadt Mittweida erhielten in diesem Jahr Frau Regina Herberger, Herr Karl-Heinz Nebel, Frau Dr. Marion Stascheit, Herr Werner Stascheit und Herr Wolfgang Rettig (von links nach rechts). Herzlichen Glückwunsch (s. dazu Seiten 6/7). Foto: Ralf Härtel C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 2 18. Januar 2012 Adressen & Öffnungszeiten Terminvorschau Stadtratssitzung Öffnungszeiten der Stadtverwaltung: Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 26. Januar 2012, Rathaus 1, 18.30 Uhr, statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr nach Vereinbarung 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr Öffnungszeiten der Mittweida-Information: Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse) Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr Freitag 13.30 – 16.00 Uhr Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185 Änderung der Öffnungszeiten siehe Seite 10 E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de online-Shop unter www.mittweida.de Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Pfarrberg 1 Montag Dienstag bis Freitag Sonnabend geschlossen 9.00 – 18.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de http://stadtbibliothek.mittweida.de Öffnungszeiten der Schiedsstelle: Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146 Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“: Kirchberg 3 Montag geschlossen Dienstag - Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr Änderung der Öffnungszeiten siehe Seite 8 Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616 E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de Mitteilungen der Stadtverwaltung Rede des Oberbürgermeisters zum Neujahrsempfang 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste, Ihnen allen sage ich gemeinsam mit meinem Beigeordneten, Herrn Schreiber, und dem stellvertretenden Oberbürgermeister, Herrn Kitzing, ein herzliches Willkommen zum Neujahrsempfang der Stadt Mittweida 2012. Der Handschlag, mit welchem wir Sie alle begrüßt haben, steht symbolisch für ein gemeinsames Wirken aller Hand in Hand zum Wohle unserer Stadt, mit einem kräftigen Händedruck besiegelt. In diesem Jahr findet der Neujahrsempfang wieder traditionell am 1. Freitag im neuen Jahr statt. Der Schnee im vergangenen Jahr hatte uns leider gezwungen, den Neujahrsempfang zu verschieben - wir hatten alle zu spüren bekommen, dass unserem menschlichen Handeln Grenzen gesetzt sind. Ich freue mich, dass so Viele meiner Einladung gefolgt sind und dass wir, alle Verantwortungsträger und Gestalter unserer Stadt, heute Rückschau auf das vergangene Jahr halten und einen Ausblick auf das vor und liegende Jahr nehmen können und vor allem in entspannter Atmosphäre nach dem offiziellen Teil Kontakte knüpfen, ausbauen und Pläne für eine weitere gute Zusammenarbeit entwickeln können. Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS Rochlitzer Straße 3: - Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr - Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr - nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013 E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de http: www.wgs-sachsen.de Impressum: Und es ist mir auch wichtig, anlässlich dieses Zusammentreffens wieder verdiente Persönlichkeiten zu ehren, die sich überdurchschnittlich für unsere Stadt eingesetzt haben und dass ich diese Ehrung vor dem gesamten Spektrum an politischen Ebenen, Institutionen und Einrichtungen, mit denen unsere Stadt zu tun hat, vornehmen kann. Sie kennen wieder meine Zwänge: Es ist unmöglich, jetzt jeden Einzelnen namentlich zu begrüßen, denn sonst fehlte uns für das wichtigste Ziel des heutigen Abends, miteinander zu reden und uns auszutauschen, einfach die Zeit. Herausgeber: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste Markt 32, 09648 Mittweida Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180 E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de Internet: www.mittweida.de Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung Mittweida: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-HeineStr. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-502000, Fax 03722-502001,e-mail: info@riedel-ohg.de I Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet Mittweida. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier. Die nächste Ausgabe der „Mittweidaer Stadtnachrichten” erscheint am 08. Februar 2012. Redaktionsschluss ist der 30. Januar 2012. Stellvertretend für alle begrüße ich namentlich nachfolgende Gäste und schlage Ihnen wieder vor, aus Zeitgründen auf Einzelapplaus zu verzichten: Ich begrüße: den Europaabgeordneten, Herrn Dr. Jahr, die Landtagsabgeordneten, Frau Abgeordnete Firmenich und Herrn Abgeordneten Schmidt, für die kommunale Seite stellvertretend Herrn Landrat Uhlig, den ersten und den zweiten Beigeordneten des Landrates, Herrn Dr. Graetz und Herrn Steinert, den Geschäftsbereichsleiter Verwaltung und Finanzen der Kreisverwaltung, Herrn Höllmüller sowie den Leiter der Rechtsaufsicht, Herrn Liebich ebenso wie meine Amtskollegen aus Hainichen, Rossau und Erlau, die Herren Kollegen Greysinger, Gottwald und Ahnert und zum ersten Mal dabei, mein Amtskollege aus Altmittweida - Herr Miether, ganz herzlich willkommen die C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 3 anwesenden Mitglieder des Kreistages und des Stadtrates, den Ehrenbürger unserer Stadt, Herrn Prof. Dr. Schmidt sowie Altbürgermeister Bruno Kny, stellvertretend die Vertreter von Behörden Herrn Polizeipräsident Reißmann, den Amtsvorsteher des Finanzamtes Mittweida, Herrn Wisslicen und Herrn Amtsgerichtsdirektor Hasselmann, Herrn Rektor Prof. Otto sowie die Prorektoren Prof. Exner und Prof. Hösel sowie die Kanzlerin Frau Bäßler, als Vertreter der Wirtschaft und der Banken die Geschäftsführer von IMM - Herrn Prof. Müller und Frau Müller, MPT - Herrn Dr. Gebauer, Cotesa - Herrn Hüsken und Regiobus - Herrn Tanne sowie die Vorstände der Sparkasse Mittelsachsen - Herrn Schramm und Herrn Nerlich und der Volksbank Mittweida - Herrn Schlagenhaufer und den Prokurist Herrn Schlegel, unsere Partnerstädte Bornheim - den stellvertretenden Bürgermeister Herrn Hönig und Ceska Lipa - den stellvertretenden Bürgermeister Herrn Vlcek und Herrn Hladonik, den Vorstand des Hauses Schilling Herrn Baron von Schilling sowie die Urenkelin Frau Ina Schilling-Nickel mit Gatten. Meine sehr geehrten Damen und Herren, Mitbürgerinnen und Mitbürger, Abgeordnete, Politikerinnen und Politiker der kommunalen Ebene, in den Parteien, als kirchliche Repräsentanten und als Repräsentanten unserer Wirtschaft, von Behörden, Schulen, kulturellen Einrichtungen, als bürgerschaftlich Engagierte in Vereinen, Rettungsorganisationen und Feuerwehr, Elternbeiräten, Ausschüssen und Verbänden, Kleingärtner und als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, seien Sie herzlich willkommen. Was die große Politik und die Ereignisse des vergangenen Jahres anbelangt, so war 2011 schon ein besonderes - vielleicht auch verrücktes Jahr, jedenfalls kein langweiliges. • • • • • • • • • • • • • • • • C M Y K Im Februar sahen wir in den Medien Bilder vom Beginn der Revolution in der arabischen Welt, genannt der arabische Frühling. Im März erlebte Japan ein schreckliches Erdbeben mit Tsunami und am 11. März begann die Nuklearkatastrophe in Fucushima. Vielleicht deshalb - oder auch nicht - wurde erstmals ein Grüner am 27. März Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Im Mai hatten wir mit der EHEC-Seuche zu kämpfen und im gleichen Monat fand auch Bin Laden sein Ende. Der Juli schockte uns mit Entsetzen: Ein von Hass getriebener Rechtsradikaler in Norwegen ermordete 77 Menschen. September 2011 - 10 Jahre 11. September. „Nichts ist mehr, wie es einmal war!“ Diese Gedenkfeier in New York war sehr emotional. Im November schockten Naziterroristen Deutschland, d. h., sie hatten schon Jahre vorher Schrecken verbreitet, nur bekannt war es noch nicht. Bis heute kommen neue Details ans Tageslicht und die Debatte zum Verbot der NPD hat wieder Fahrt aufgenommen. Die schwarz-gelbe Koalition im Bund hat auch im Jahr 2011 nicht zur Geschlossenheit gefunden. Eine Schlagzeile lautete auch: „E 10 bringt Autofahrer auf 180“; monatelang konnte an den Tankstellen den Autofahrern niemand sagen, ob ihr Fahrzeug für E 10 freigegeben ist. Die Autofahrer haben dann mit den Füßen abgestimmt. Alles nur geklaut! Politiker lernten 2011 eine ganz neue Spezies kennen: Plagiatsjäger. 55 Milliarden weniger Schulden, dank eines peinlichen Rechenfehlers der Hypo Real Estate. Seit Ende Oktober gibt es mehr als 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Ratingagenturen - was auch immer eine Ratingagentur ist - haben Frankreich in der Kreditwürdigkeit herabgestuft. Piraten entern das Berliner Abgeordnetenhaus mit Latzhose und Palästinenser-Tuch. Ein Flashmob in der Münchener U-Bahn als Abschiedsereignis vor Beginn des Alkoholverbotes in öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht 250.000 Euro Sachschaden. Und das Sommermärchen unserer Fußballdamen-Nationalmannschaft wurde zum Trauerspiel. An das Trauerspiel will ich anschließen und nur den Begriff „Griechenland“ nennen. Die Auswirkungen dieser Finanzmisere sind bis heute nicht abzusehen. Wir können nur froh sein, dass solche Kreditinstitute wie Sparkassen und Volksbanken sich nicht an diesen Spekulationen beteiligt haben, sondern regional tätig sind und diese regionale Verantwortung auch wahrnehmen. Ein Bundespräsident in so einer öffentlichen Debatte. Ich belasse es in Anbetracht der ausufernden öffentlichen Diskussionen bei dieser Erwähnung. 18. Januar 2012 Meine sehr geehrten Damen und Herren, das sind nur die herausragenden Stichworte für 2011 - es gäbe noch viel mehr zu sagen. Aber es wird an diesen Beispielen deutlich, dass man den Ereignissen und Verhaltensweisen manchmal kaum noch folgen kann. Ein jeder von Ihnen wird seine eigenen Bewertungen vornehmen. Und dabei sehen wir die internationale Entwicklung lediglich aus unserer Sicht - als Deutsche. Wir müssen uns jedoch verdeutlichen, dass sich die Weltbevölkerung in den letzten 80 Jahren verdreifacht hat. Weniger als 1/7 der Weltbevölkerung leben in Europa und den USA und wir müssen wissen, dass wir eine kleine Minderheit sind, der es unendlich viel besser geht, als dem Rest der Welt. Die Welt ist aber transparenter geworden - die anderen sehen, wie gut es uns geht. Wir stehen vor gewaltigen globalen Herausforderungen. Aber das soll nur einmal ein kleiner Anstoß zum Nachdenken über unsere Position in der globalisierten Welt sein und darüber, was uns in Zukunft noch alles erwartet. Rückblick 2011 Konzentrieren wir uns also heute Abend auf uns, auf unsere Stadt Mittweida. Lassen Sie mich zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr nehmen. Ich habe mir meine Rede vom letzten Neujahrsempfang noch einmal durchgelesen, insbesondere die genannten Vorhaben für 2011. Ich kann heute resümieren: Wir haben im investiven Bereich alles erreicht, was wir uns für 2011 vorgenommen haben. 2011 war insofern ein sehr gutes Jahr für Mittweida. Wir haben so viel Bleibendes erreicht, wie kaum zuvor in einem anderen Jahr. Wesentliche Maßnahmen, die 2011 abgeschlossen bzw. wo der geplante Zwischenstand erreicht wurde: Bad - Juli - rechtzeitig vor Ferienbeginn, 1. Bauabschnitt Gymnasium, Kindergarten Lauenhain, Technikumplatz, Hainichener Str., 1. Bauabschnitt, Umzug Archiv und Standesamt in Rochsches Haus, Waldheimer Straße, Dorfberg Lauenhain, Grundsteinlegung Medienzentrum für soziale Arbeit, Karl-May-Projekt, 20 Jahre Städtepartnerschaft Mittweida - Viersen, Mittweida - Bornheim, Neues Feuerwehrfahrzeug - Drehleiter, ErichLoest-Ausstellung Weitere Projekte waren: Dachneudeckung Fichte-Schule, Fertigstellung Sanierung Kindertageseinrichtung Lutherstraße und eine Vielzahl weiterer Projekte Ich danke allen, die an den Erfolgen für unsere Stadt beteiligt waren und dazu beigetragen haben. Und ich danke auch allen, die sich in ihren Institutionen, Vereinen, Unternehmen oder in sonstiger Weise für unsere Stadt engagiert haben. Eine lebendige Stadt kann sich nur durch das Zutun Vieler gut entwickeln. Diesen Weg der Gemeinsamkeit beschreiten wir seit Jahren in guter Weise. Auf eine Besonderheit will ich noch verweisen: Aufgrund der Zwänge und der Formalien in den jeweiligen Förderprogrammen und zum Teil erforderlich werdender Änderungen im laufenden Prozess haben wir so eine Dynamik und ein solches Schrittmaß aufgenommen, dass wir vor lauter Streben, alle Anforderungen zu erfüllen und das Maximum zu erreichen, zum Teil nicht in der Lage waren, dies gegenüber dem Stadtrat und der Öffentlichkeit für jeden nachvollziehbar zu kommunizieren. Ich danke deshalb an dieser Stelle besonders unseren Stadträten, dass sie die erforderlichen Beschlüsse getroffen haben, obwohl sie bestimmt manchmal von der Dynamik und Komplexität überrascht waren. Ich meine, dass gerade in solchen Situationen ein Vertrauensverhältnis im Stadtrat unerlässlich ist. Es wird bestimmt auch in diesem Jahr die eine oder andere auf den ersten Blick nicht einfache Situation entstehen können. Ich bitte dafür schon jetzt um entsprechendes Verständnis. Es gibt allerdings auch einige noch offene Themen des Jahres 2011. Das ist für mich als Erstes der unbefriedigende Arbeitsstand des vom Bundesgerichtshof zurückverwiesenen Revisionsverfahrens gegen Mitglieder der rechtsextremistischen Gruppe "Sturm 34". Man muss wissen, dass die Zurückverweisung überhaupt erst einmal nur deshalb erfolgt ist, weil am Landgericht Dresden eine falsche Entscheidung getroffen worden ist und deshalb bis heute Mitglieder dieser kriminellen Vereinigung straffrei ausgegangen sind. Weitere Verfahren wurden bisher noch gar nicht eröffnet, weil man erst noch auf die neu zu treffende Entscheidung wartet. Ich habe kein Verständnis, wenn ein Prozess seit über 2 Jahren verschleppt wird und ständig die Ausrede der richterlichen Unabhängigkeit bemüht wird, zumal der Ausgangspunkt das eigene fehlerhafte Urteil ist. Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 4 Richterliche Unabhängigkeit hat dort ihre Grenze, wo sie in Verantwortungslosigkeit ausartet. Ich meine: Die Grenze ist hier überschritten. Gerade die Ereignisse um die Nazi-Terrorzelle in Zwickau oder der jährliche Missbrauch des Gedenkens an die Opfer der Bombardierung Dresdens zeigen, dass in unserer Gesellschaft alles dafür getan werden muss, dass Extremismus keinen Platz bei uns hat. Jeder ist hier gefordert, in seinem Umfeld entsprechend zu handeln. Die Justiz wird derzeit als schwächstes Glied in dieser Kette der gesellschaftlichen Verantwortlichkeit empfunden. Wir brauchen aber gar nicht über neue Anträge zum Verbot der NPD zu diskutieren, wenn es nicht einmal gelingt, anhängige Verfahren in angemessener Zeit zu Ende zu bringen. Im Moment, so scheint es, müssen Neonazis vielleicht vor allen anderen Angst haben, nur nicht vor der Justiz. Zur Klarstellung: Meine Kritik bezieht sich speziell auf den konkreten Fall, es ist keine Pauschalschelte. Ich rufe deshalb von hier aus die verantwortlichen Richter in Dresden auf, ihre Untätigkeit in dieser Sache einzustellen und ihren Beitrag zur Bekämpfung des Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft zu leisten. Das sind wir den Opfern schuldig. Ich werde in dieser Sache weiterhin unbequem bleiben. Ein weiteres offenes Thema ist die Strukturreform im Freistaat Sachsen und die Zusammenlegung von Verwaltungsstandorten. Hier speziell: Der Standort des Finanzamtes Mittweida. Die Freie Presse hat sich heute der Thematik „Standortkonzept“ in einem umfangreichen Artikel gewidmet. Ich zitiere: „Seit Vorstellung des Standortkonzeptes (vor einem Jahr) wird über Sinn und Unsinn, Kosten und Wirtschaftlichkeit diskutiert. Bis heute gebe es von der Staatsregierung keine Auskunft zu zukünftigen Kosten. Es soll also über Standorte entschieden werden, deren Kosten keiner benennen kann. Schlimmer noch: Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen werden erst nach Verabschiedung des Gesetzes angestellt.“ Kritiker dieses Standortkonzeptes sehen Mehrkosten mindestens in Höhe von 309 Mio. Euro. Es hat zur beabsichtigten Entscheidung zum Standort eine klare Positionierung des Stadtrates Mittweida gegeben. Es hat viel Schriftwechsel gegeben. Aber es hat keine auch nur ansatzweise überzeugenden Argumente seitens der Staatsregierung gegeben, warum das Finanzamt Mittweida nach Freiberg umziehen soll. Und schon gar nicht gibt es eine nachvollziehbare Kostengegenüberstellung, die wirkliche Einspareffekte aufweist. Für uns sind das ca. 150 Arbeitsplätze in Mittweida, es sind auch Bürger unserer Stadt. Es ist Finanzkraft für Mittweida; und es sind letztendlich Schlüsselzuweisungen, bei deren Wegfall sich die Handlungsspielräume als Stadt weiter einengen. Im Moment sieht es so aus, dass die vermeintlichen Vorteile nur zulasten der Steuerpflichtigen und des Personals erzielt werden sollen. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man meinen, es handelt sich um ein Kabarettstück: Zu dem Zeitpunkt, als die beabsichtigte geplante Verlagerung des Finanzamtes Mittweida bekannt gegeben wurde, erhielt ich gleichzeitig eine Einladung zu einem „Kongress der Zukunft der strukturschwachen und ländlichen Räume“. Mit anderen Worten: Erst nimmt man uns die Strukturen weg und lädt uns dann ein, gemeinsam darüber nachzudenken, wie wieder Arbeitsplätze entstehen können. Auch in dieser Thematik ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich bitte die Landtagsabgeordneten, sehr genau zu hinterfragen, welche Vorteile das Standortkonzept wirklich bringt und wie die Kostenseite tatsächlich aussieht. In Mittweida hatten wir im vergangenen Jahr eine Reihe von Bränden zu verzeichnen, die Anlass zur Sorge bereiten. Wenn in den Morgenstunden in einem unbewohnten Haus Feuer ausbricht, stimmt das schon nachdenklich. Unsere Feuerwehrkameraden konnten meist Schlimmeres verhindern. Ich danke unseren Kameraden für die Einsatzbereitschaft und die Fachkunde bei den zugenommenen Einsätzen in diesem Jahr. Weiter bereitet Sorge, dass eine Vielzahl von Pkw's in Mittweida in den Abendstunden oder nachts zerkratzt wurden und diese Serie offensichtlich noch nicht zu Ende ist. Unser Polizeirevier hat eine Sondergruppe zur 18. Januar 2012 Ermittlung gebildet und ich habe 500 Euro Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgesetzt. Ich bitte Sie alle, wachsam zu sein. Diese Straftaten müssen der Vergangenheit angehören. Ein weiteres richtig negatives Thema mit gravierenden Auswirkungen werde ich zum Schluss meiner Rede nochmals ansprechen. Und dennoch: Alles in allem - 2011 ist in Mittweida sehr viel Positives entstanden und wir sind auch 2012 auf gutem Wege unterwegs. Was kommt 2012 Kommen wir deshalb nun zu den wesentlichen Vorhaben 2012: Fortsetzung der Straßenbauarbeiten Hainichener Straße/Kreisverkehr, 2. Bauabschnitt Gymnasium mit Anbau Mensa und Bibliothek, Abriss und Neubau Technikumplatz 9 - Nutzung gemeinsam mit der Hochschule Mittweida, Sanierung Poststraße, Anbau an Kindertageseinrichtung Auenzwerge, Abenteuerspielplatz am Schützenplatz, Sanierung Kegelbahn am Schützenplatz, zweiter Abschnitt Erich-Loest-Ausstellung - Akkustikbereich gefördert durch die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, Vorbereitung der Umgestaltung Tzschirnerplatz, Kooperationsvertrag mit der Stadt Rüdesheim im Hinblick auf die Gemeinsamkeit Johannes Schilling, Klangzauber auf dem Technikumplatz Sie sehen also, meine sehr geehrten Damen und Herren, dass die Vorhaben für 2012 uns wieder ein ganzes Stück voranbringen werden und unsere Stadt wird Stück für Stück lebenswerter und attraktiver. 2012 werden wir auch die Vorbereitungen abschließen für den Umstieg auf ein neues Rechnungswesen, die doppische Buchführung. Wir werden sehen, wie unsere Eröffnungsbilanz unter Beachtung der Abschreibungen aussehen wird. Jedenfalls haben wir bislang gut gewirtschaftet und seit 2001 ca. 8 Millionen € an Krediten abgebaut - Kredite, die wir vorher zur Finanzierung wichtiger Infrastrukturmaßnahmen aufnehmen mussten. Zur Relation: Dieser Betrag entspricht ca. 1/4 - 1/3 unseres jährlichen Haushaltsvolumens. Zurzeit haben wir einen Verschuldungsgrad von weniger als 100 € je Einwohner - 2014 werden wir schuldenfrei sein. Zum Vergleich: Mittweida hat weniger als 100 € je Einwohner Kreditverpflichtungen, der sächsische Durchschnitt liegt bei ca. 750 € je Einwohner, Leipzig z. B. hat ca. 1.900 € je Einwohner und Berlin ca. 18.000 € je Einwohner als Verschuldung zu verzeichnen. Hochgerechnet mit Berliner Verhältnissen hätte die Stadt Mittweida Schulden in Höhe von 279 Mio. Euro - das Zehnfache eines Jahreshaushalts gut, dass wir in Sachsen sind. Aber diese Zahlen zeigen, dass auch Deutschland alle Hände voll zu tun hat, um die Finanzsituation in Ordnung zu bringen. Die Stadt Mittweida liegt hier mehr als sehr gut, unsere Finanzsituation ist solide, aber dennoch können wir nicht alle bestehenden Wünsche erfüllen. Es muss nach Prioritäten gehen und ich bin sehr froh, dass wir im Stadtrat seit Jahren eine stillschweigende Übereinkunft aller Fraktionen praktizieren, nur das auszugeben, was wir auch eingenommen haben. In einer Kommune darf es diesbezüglich nicht anders zugehen als im privaten Bereich. Ich danke allen Stadträten, dass wir diesbezüglich seit Jahren einen Konsens haben. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Weise auch in Zukunft unsere Finanzen beherrschen werden. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Der Aufwuchs an Soziallasten des Landkreises zwingt uns jährlich zu einer höheren finanziellen Beteiligung durch die Kreisumlage. Die Kreisumlage ist für uns etwa genau so hoch, wie wir unsere allgemeinen Schlüsselzuweisungen erhalten - wie gewonnen, so zerronnen. Bei unserer Mitgliedsgemeinde Altmittweida liegt z. B. die Kreisumlage sogar sehr deutlich über den allgemeinen Schlüsselzuweisungen. Diese Aussage bedarf jedoch einer Erläuterung und Klarstellung: Ca. 60 % der gesamten Ausgaben des Landkreises wird für Pflichtaufgaben im sozialen Bereich geleistet. In der Verteilung der sozialen Lasten von Bund und Land auf Landkreise und Kommunen ohne ausreichende finanzielle Deckung liegt ein Systemfehler, der abgestellt werden muss. Umgehungsstraße gestrichen Ich will Sie aufgrund sich häufender Anfragen nun noch über eine Situation informieren, die einer der größten Rückschläge ist, den wir als Stadt Mittweida in den vergangenen 20 Jahren erlebt haben. C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 5 Seit über 15 Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt Chemnitz im Hinblick auf eine bessere Verkehrsanbindung der Stadt Mittweida an das überregionale Straßennetz und eine Entlastung bestimmter Bereiche innerhalb unserer Stadt von Durchgangsverkehr. Im Jahr 1997 wurde bereits für die Trassierung Rochlitz-Mittweida-Autobahnanschluss Chemnitz-Ost die Bedeutung einer Bundesstraße nachgewiesen. Im Jahr 2004 erfolgte die Ausweisung als Bundesstraße im Netzkonzept 2020 für Bundesstraßen. Geplant ist die Aufstufung des Straßenzuges Rochlitz-Erlau-MittweidaChemnitz als Bundesstraße B 107. Herr Staatsminister Morlok, Sie verhindern und verzögern die Entwicklungsmöglichkeiten für die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen in städtebaulich integrierter Lage in Mittweida. Herr Staatsminister Morlok, Sie behindern mit Ihrer Entscheidung die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region. Herr Staatsminister Morlok, Sie erfüllen mit dieser Entscheidung nicht einmal die eigenen Anforderungen, die Ihr Ministerium als Auftrag hat. Auf der Homepage des SMWA ist ausgeführt, dass sich die Staatsregierung zum Ziel gesetzt hat, die Lebens-, Arbeits- und Standortbedingungen und die Verkehrsinfrastruktur weiter zu verbessern. Anspruch und Wirklichkeit klaffen hier weit auseinander. Das Vorhaben ist im Landesentwicklungsplan 2003 enthalten, ebenso wie im Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge 2008. Die Ortsumfahrung Mittweida ist hierbei integrales Teilstück einer landes- und regionalplanerischen Gesamtkonzeption. Die Trasse dient der Erschließung des regionalen Vorsorgestandorts für Industrie und Gewerbe zwischen Erlau und Mittweida und stellt eine bedeutsame Verkehrsachse als Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Ballungsraum Chemnitz und dem westlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen dar. Die Gesamtkonzeption bringt eine verkehrliche Entlastung der Ortslagen Ottendorf, Altmittweida, Mittweida und Erlau mit teilweiser Entlastung von mehr als 2/3 des Verkehrsaufkommens in Mittweida und Lauenhain und der Entschärfung des Unfallschwerpunktes zwischen Lauenhain und Erlau. Ich erinnere an die 3 tödlichen Unfälle innerhalb des letzten Vierteljahres auf dieser Strecke. Die Planungen sind nahezu abgeschlossen und es war vorgesehen, dass die Realisierung bis zum Jahr 2013/14 erfolgen sollte. Die Finanzmittel waren im EFRE-Fond der EU vorgesehen. Die Stadt Mittweida hat nicht unerhebliche Planungskosten in 5stelliger Höhe für die zusätzliche Anbindung von Ortsstraßen an dieses Projekt getragen. In Erwartung dieser bevorstehenden Umsetzung des Projekts wurden auch dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen an verkehrsbedeutenden Straßen - wie z.B. nach Altmittweida - in Abstimmung mit der Stadt Mittweida erheblich zurückgestellt. Es gibt hier keinen Planungsvorlauf und auch keine Finanzmittelplanung. So weit so gut - es verlief alles nach Plan - scheinbar. Es mag vielleicht öffentlichkeitswirksam sein, wenn ein Staatsminister mit sächsischer Eierschecke an Autobahnraststätten Pendler aus Sachsen, die unter der Woche in Bayern arbeiten und am Wochenende nach Hause kommen, in Gespräche verwickelt und zur Rückkehr bewegen will. Wo aber sollen diese Menschen Arbeit in Sachsen finden, wenn durch den zuständigen Staatsminister Entscheidungen zur Ansiedlung von Industrie und Gewerbe verhindert werden? Von Eierschecke allein kann auf Dauer keiner leben. Wir werden durch ein Transparent an entsprechender Stelle in Mittweida darauf hinweisen, wer diesen Missstand zu vertreten hat. Und jetzt kommt der Rückschlag: Ich habe erfahren, dass im IV. Quartal 2011 zwei Geheimberatungen beim Staatsminister Morlok stattgefunden haben, in welchen ohne Einbeziehung der Stadt Mittweida dieses Projekt sowohl in den Planungsleistungen als auch in der Realisierungsphase für nicht absehbare Zeit gestrichen wurde. Die Aussage kann zwischenzeitlich als gesichert angesehen werden. Und ich bitte Sie auch: Alle, die in ihrer Funktion oder dienstlichen Stellung beitragen können, unsere Forderung zu unterstützen, dies auch zu tun. Jetzt haben wir zwei Probleme: Wir bekommen keine Ortsumfahrung und damit keine Entlastung unserer Ortsdurchfahrt und keine Entschärfung von Unfallschwerpunkten und keine verbesserte Anbindung unserer Gewerbegebiete; wir bekommen auch die unzureichenden Straßenzustände auf den bestehenden verkehrsbedeutsamen Straßen in Mittweida nicht verbessert, weil in Erwartung eines neuen Verkehrskonzeptes für Mittweida kein Planungsvorlauf und auch keine Finanzmittel vorhanden sind. Es ist für mich politisch nicht erklärbar, weshalb die Maßnahme bisher nie offiziell in Frage gestellt wurde und nun aus heiterem Himmel mitten in den Vorbereitungsarbeiten zu den Akten gelegt werden soll, entgegen der Aussagen im Landesentwicklungsplan und Regionalplan. Ich halte die Entscheidung in Dresden für skandalös. Meines Wissens baut der Freistaat im gesamten Landkreis Mittelsachsen in nächster Zeit nicht eine einzige Staatsstraße neu. Von Interesse wäre auch, wo das für dieses Projekt in Mittweida vorgesehene Geld nun tatsächlich hinfließt. Ich habe mit Schreiben vom 14.12.2011 Herrn Staatsminister Morlok darauf aufmerksam gemacht, dass ich dieses Thema zum Neujahrsempfang ansprechen werde und habe zugleich um Erklärung bzw. Richtigstellung gebeten. Antwort: Null - selbst auf schriftliche Nachfrage per Fax vom gestrigen Tag nicht! C M Y K 18. Januar 2012 Mein Ruf geht deshalb nach Dresden: Herr Staatsminister, diese Kommunikation hat kein Niveau. Herr Staatsminister Morlok, Sie machen lange vor Ihrer Zeit entstandene und noch heute von Fachleuten als notwendig erachtete Straßenprojekte zunichte. Herr Staatsminister Morlok, Sie verstoßen mit Ihrer Entscheidung gegen grundsätzliche Ziele des Netzkonzeptes Bundesstraßen, des Landesentwicklungsplans und des Regionalplans. Herr Staatsminister Morlok, Sie vernichten damit Vorsorgestandorte für Industrie und Gewerbe. Wenn Sie bitte jetzt zur Tribüne schauen, wo dieses Transparent jetzt enthüllt wird. Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich bitte Sie, sich in die am Stand der Mittweida Information ausliegenden Unterschriftenlisten einzutragen und ihren Protest auszudrücken. Wir werden diese Listen in den nächsten 3 Wochen im Rathaus auslegen, damit sich viele Unterstützer eintragen können. Meine sehr geehrten Damen und Herren, es tut mir sehr leid, dass ich die durchaus positive Bilanz unserer Stadtentwicklung zum Schluss meiner Rede trüben musste, aber ich konnte Ihnen diese Entwicklung nicht verschweigen. Sie haben Anspruch darauf, dass Ross und Reiter genannt werden und wir haben auch am heutigen Abend die vorliegenden Planungen hier ausgestellt, damit Sie sich über den bestehenden Planungsstand informieren und sehen können, wie es hätte werden sollen. Übrigens: Die Brücke über Ottendorf soll noch gebaut werden, dann ist aber Schluss. Mit diesem Arbeitsstand ist Mittweida zwar in der Zukunft nicht chancenlos, aber wichtige Entwicklungen werden gehemmt und verzögert und wir werden benachteiligt. Dennoch werden wir auch weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken und wir werden auch für dieses Projekt kämpfen und ich bin ebenfalls überzeugt, dass auch hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Ich bin Optimist, sogar meine Blutgruppe ist positiv. Unterstützung durch Partner Meine sehr geehrten Damen und Herren, dies waren der Rückblick 2011 und der Ausblick 2012. Unser Neujahrsempfang wird seit Jahren durch regionale Partner unterstützt. In diesem Jahr haben wir Unterstützung erhalten von: Ingenieurbüro Kreuz, Ingenieurbüro Lochschmidt, Ingenieurbüro Beier & Steiner, Ingenieurbüro Uhlig & Wehling, Steinbacher Consult GmbH, Notariat Mallon, IMM Holding GmbH, Regiobus GmbH, Autohaus Kitzing, Autohaus Baude & Werner GmbH, „Bücherwelten“ Mittweida, WGS Chemnitz, Volksbank Mittweida e. G., Finanz- und Wirtschaftsberatung Dr. Winkler GmbH, Wohnungsgenossenschaft e. G., Purholz Verbundelemente GmbH, MPT Mittweidaer Präzisionsteile GmbH, MG Nährmittelproduktservice, Shell Wire Saxonia GmbH, Techtex GmbH, Hoch- und Tiefbau GmbH Mittweida, Malerwerkstätten Mittweida, Geier Bedachungen OHG, Maler und Korrosionsschutz GmbH Lauenhain, Schilling GmbH Lauenhain, Straßen-, Wege- und Pflasterbau Sahm, WSM Wachschutz GmbH, Umtech GmbH Rochlitz, Chemnitzer Verkehrsbau GmbH, H & F Dachdecker GmbH Frankenberg, Sanitär- und Heizungstechnik GmbH Frankenberg, Beyer & Lohs Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 6 GmbH Frankenberg, Fliesen- & Naturstein Patrick Maul Ottendorf , Metallbau Michaelis Frankenberg, Schmidt-Bau GmbH Augustusburg, IBE Döbeln GmbH. Ganz herzlichen Dank dafür. Hier zeigt sich die Verbundenheit und die Lebendigkeit unserer Stadtgemeinde. Mein Dank gilt auch den Schülern der Fichte-Schule und den Lehrerinnen, Frau Nowak und Frau Wittke, die das heutige Buffet gestaltet haben - zum ersten Mal komplett allein. Meine Anerkennung und ausdrücklicher Dank. 18. Januar 2012 Bei all diesen ehrenamtlichen Tätigkeiten stellt sich Karl-Heinz Nebel nie als Person in den Vordergrund, sondern vertritt immer mit vollem Engagement den Verein, den Mittelsächsischen Kultursommer oder die Stadt Mittweida. Dafür danken wir Ihnen, Herr Nebel, heute und ehren Sie mit der Ehrennadel der Stadt Mittweida in Bronze. Wolfgang Rettig Wolfgang Rettig zählt seit Jahren zu den Leistungsträgern im Kegelsport in der Region. Im Jahr 2011 krönte er seine langjährige Karriere mit dem 2. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der Kategorie Einzel/Classic (120 Wurf) Senioren B. Der Vizemeister bei deutschen Meisterschaften ist der größte Erfolg der Kegler des TSV Fortschritt Mittweida e. V. und zeugt von einem hohen sportlichen Niveau unserer Stadt. Wolfgang Rettig ist darüber hinaus seit Jahren einer der erfolgreichsten Kegler im Verein. Bei Einzelmeisterschaften auf Bezirks- und Landesebene ist er regelmäßig unter den besten 10. Er belegte 2009 bei den Deutschen Meisterschaften den 6. Platz und bei der Landesmeisterschaft in Sachsen den 2. Platz. Auch in der Mannschaft ist Herr Rettig erfolgreich und belegte gemeinsam mit seinen Mitstreitern 2009 und 2011 den 1. Platz der Bezirksmeisterschaften der B-Senioren. Herzlichen Dank auch an Mittelsachsen TV für die Filmberichte. Der Orgelverein wirbt wieder um Unterstützung - hier ist noch ein erheblicher Betrag für die Restaurierung erforderlich. Wolfgang Rettig ist seit 1985 im Verein TSV Fortschritt Mittweida e. V. aktiv. Dafür danken wir Herrn Rettig und ehren ihn mit der Ehrennadel der Stadt Mittweida in Bronze. Und ich habe mir erlaubt darum zu bitten, dass für Getränke wieder einen Obolus entrichtet wird. Der Erlös soll wie in jedem Jahr einem guten Zweck dienen. In diesem Jahr ist die Verwendung für die Schuljugendarbeit in der Fichte-Schule vorgesehen. Ein Informationsstand ist hier in der Halle aufgebaut. Regina Herberger Als Geschäftsführerin des Mittelsächsischen Kultursommers engagiert sich Frau Herberger weit über das erforderliche Maß hinaus für die Kultur und Geschichte in unserer Region. Ich danke allen, die diesen Empfang vorbereitet haben und auch noch nachbereiten werden. Alljährlich gestaltet sie gemeinsam mit der Stadtverwaltung Mittweida den Klangzauber und den historischen Teil des Altstadtfestes. Der Fürstenzug zu Dresden wurde von Frau Herberger gemeinsam mit dem Netzwerk e. V. in die Tat umgesetzt. Er hat die Region weit über die Grenzen von Sachsen hinaus bekannt gemacht. Hier zeigt sich, wie Frau Herberger kreative Ideen entwickelt, diese umsetzt und mit Leben erfüllt. Wenn es um die Attraktivität der Region wie z. B. der Talsperre Kriebstein geht, ist sie mit Ideen und eigener tatkräftiger Beteiligung dabei. Ich glaube, wir haben viel in unserer Stadt Mittweida erreicht, aber es liegt auch noch eine Menge Arbeit vor uns. Es gibt viel zu tun, packen wir es gemeinsam im Interesse der Menschen in Mittweida an und lassen Sie es uns mit Lust angehen, auch wenn manchmal Steine im Weg liegen - dann frei nach Goethe: „Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“ In diesem Sinne: Alles Gute und viel Erfolg im Jahr 2012! Ehrungen zum Neujahrsempfang der Stadt Mittweida Alljährlich ehrt der Mittweidaer Stadtrat und der Oberbürgermeister anlässlich des Neujahrsempfangs Bürger, die sich um das Wohle der Stadt verdient gemacht haben. Die Ehrung erfolgt durch Ehrennadeln der Stadt. Diese sind Einzelanfertigungen und können in den Kategorien Bronze, Silber und Gold verliehen werden. Viele kulturelle Höhepunkte der Region wären ohne Frau Herberger nicht möglich gewesen. Sie trotzte Wetterkapriolen und trat selbst auf die Bühne für plötzlich ausfallende Künstler. Im Dienste der Sachse sind unzählige Stunden an Wochenenden für sie und ihre Mitarbeiter selbstverständlich. Um kulturelle Höhepunkte in hoher Qualität zu schaffen, bedarf es viel Organisation und Bereitschaft der Beteiligten. Dafür stand und steht Frau Herberger stets in herausragender und vorbildlicher Weise. Wir danken Ihnen, Frau Herberger, heute und ehren Sie für Ihre Arbeit im Mittelsächsischen Kultursommer e.V. mit der Ehrennadel der Stadt Mittweida in Silber. Dr. Marion Stascheit und Werner Stascheit Frau Dr. Stascheit war und ist über ihre Tätigkeit als Leiterin des Gemäß der Satzung über die Ehrung verdienstvoller Persönlichkeiten kann Hochschularchivs hinaus ein Mitglied in zahlreichen Autorenkollektiven und jeder Bürger Vorschläge schriftlich an die Stadtverwaltung richten. war maßgeblich verantwortlich für die Herausgabe folgender Schriften: Die Entscheidung über die Verleihung trifft je nach Kategorie der - Frauen und Hochschule Mittweida Oberbürgermeister oder der Stadtrat. Folgende Persönlichkeiten erhielten - Mittweidas Ingenieure die Ehrennadel der Stadt Mittweida (siehe Titelbild): - Kraftwerk Mittweida - 3 Bände: 135 Jahre Hochschule Mittweida - 10 Jahre neue Karl-Heinz Nebel Bildungsreform Karl-Heinz Nebel ist seit 1997 Vorstandsmitglied im Verein Gemischter - Walter Bruch u. v. m. Chor Mittweida e. V. In seiner Funktion als Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit und Technik arbeitet er seither maßgebend daran, Herr Stascheit erarbeitete für die Schriftenreihe des Stadtarchivs und dass der Chor in den Medien präsent ist und wirkt mit, wenn das Ensemble Stadtmuseums die zwei Bände des Buches „Die Bürgermeister der Stadt die Stadt Mittweida bei Konzerten, z. B. in den Partnerstädten, vertritt. Mittweida von 1833 - 2001“. Vor Erscheinung präsentierte er seine Er ist als eines der Gründungsmitglieder seit 20 Jahren aktiver Sänger im Arbeitsergebnisse in Form von mehreren öffentlichen Vorträgen. Seine Frau Gemischten Chor Mittweida e. V. und den beiden Untergruppen unterstützte diese Vorträge und die Herausgabe der Bücher. Kammerchor und Gospelgruppe „vielStimmig“. Beide (das Team Stascheit) sind in verschiedenen Arbeitsgruppen zur Eine weitere künstlerische Seite von Karl-Heinz Nebel ist seine Stadtgeschichte und der AG Hochschulgeschichte aktiv. schauspielerische Begabung, die er im Rahmen des Mittelsächsischen So waren sie an folgenden Schriften beteiligt: Kultursommers, beim Altstadtfest Mittweida oder anderen kulturellen Höhepunkten unter Beweis stellt. Gemeinsam mit anderen - 100 Jahre "Präzise" Theaterbegeisterten erweckt er so die Geschichte Mittweidas auf den - Der "Carl-Georg-Weitzel-Bau" Bühnen zum Leben. So ist er als ehemaliger Bürgermeister Hektor Freyer - Heimatbuch Mittweida vielen Mittweidaern bekannt. - Zur Geschichte der Stadt Mittweida C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten - Seite 7 Vom Technikum zur Hochschule Johann Nepomuk Bürkel, um nur einige zu nennen. Viele Projekte werden von Frau Dr. Stascheit und Herrn Stascheit ehrenamtlich durchgeführt. Ohne sie wären die Stadtgeschichte und die Geschichte der Hochschule Mittweida nicht annähernd so gut und vollständig aufgearbeitet und dokumentiert. Sie leisten gemeinsam einen wesentlichen Beitrag, dass die hier Lebenden und Studierenden sich mit ihrer Stadt und ihrer Geschichte identifizieren können. 18. Januar 2012 Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie Wohngebiet „Ringethaler Weg“ Die Stadt Mittweida bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m2 im Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an. Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte Anordnung der Be-bauung mit ruhigen Freiflächen. Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig. Für diese ehrenamtlichen Leistungen zum Wohle der Stadt danken wir Ihnen mit der Verleihung der Ehrennadeln in der Kategorie Silber. Gleichzeitig übergibt der Oberbürgermeister Frau Dr. Stascheit ein kleines Geschenk. Einwohnerversammlung zum Thema Sanierung Tzschirnerplatz Am Donnerstag, 19.01.2012, findet um 18.30 Uhr im Ratssaal des Rathaus 1, Markt 32, Mittweida eine Einwohnerversammlung zur Sanierung des Tzschirnerplatzes statt. Es wird der bisherige Verfahrensweg und der Stand der Planung vorgestellt, daneben besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen. Interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen. Fotoausstellung im ehemaligen Standesamt „Die Brodtener (Steil-)Küste - eine Wanderung entlang des Ufers“ Deborah Janz Lageplan Bebauungsvorschlag Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich. Im ehemaligen Mittweidaer Standesamt wird vom 9. Januar bis zum 10. Februar 2012 eine Fotoausstellung der Hobby-Fotografin Deborah Janz gezeigt. Die rund 15 Fotografien zeigen die Brodtener (Steil-)Küste während des Herbstes aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das Brodtener Ufer ist eine über 4 km lange Steilküste an der Lübecker Bucht (Ostsee) zwischen Lübeck-Travemünde und Niendorf in Schleswig-Holstein. Die junge Fotografin, welche aus Mittelsachsen stammt, nutzt die Räumlichkeiten des ehemaligen Standesamtes im Mittweidaer Rathaus, da diese aufgrund des historischen Ambientes die perfekte Umgebung für ihre Bilder darstellen. Perspektive Bebauungsvorschlag Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses, der Eintritt ist frei. C M Y K Mittweida im Internet: www.mittweida.de Lageplan Zusammenlegung der südlichen Flurstücke Große Kreis- und Hochschulstadt Mittweida, Ortsteil Lauenhain, erschlossenes Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser: - verkehrsgünstige Lage Nähe S 200 - zu Fuß zum Bahnhof Mittweida in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten - Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND) - Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in Mittweida - Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür. Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 8 18. Januar 2012 Widerspruch gegen Melderegisterauskunft Die Meldebehörde übermittelt nach Maßgabe des Meldegesetzes Daten an: Adressbuchverlage Alters- u. Ehejubiläen öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften Parteien u. Wählergruppen Automatisierter Abruf über das Internet Datenübermittlung an die Wehrverwaltung nach § 58 Abs. 1 Wehrpflichtgesetz Betroffene haben das Recht, der Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen. Einspruch gegen die Auskunftserteilung ist schriftlich bei der Meldebehörde der Stadtverwaltung Mittweida einzureichen. Das entsprechende Formular liegt im Meldeamt aus oder ist auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter Formulare zu finden. Stellenausschreibung Die Stadt Mittweida sucht zum 01. Mai 2012 für das städtische Freibad eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe oder Meister/in für Bäderbetriebe Grundstück Dresdener Straße 1, Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m2 Preis nach Vereinbarung - s. Skizze/Foto - Zum Aufgabenbereich gehören unter anderem: • Aufsicht und Überwachung des Badebetriebes einschl. Beckenaufsicht • Durchführung und Kontrolle von Reinigungsarbeiten während des Badebetriebes im Innen- und Außenbereich • Beseitigung von Betriebsstörungen im Freibad (technisch und organisatorisch) • Pflege, Bedienung und Kontrolle der technischen Anlagen des Freibads • Wartung der Freibadeinrichtungen und -Gebäude • Mitarbeit in anderen Einrichtungen des Sport- und Kulturbetriebes und im städtischen Bauhof außerhalb der Freibadsaison Für diese verantwortungsvolle Tätigkeit erwarten wir: Fachlich - eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachangestellte/n für Bäderbetriebe oder als geprüfter Meister/in für Bäderbetriebe - Berufserfahrung wünschenswert - gute technische Kenntnisse, handwerkliche Fähigkeiten und Erfahrungen - Besitz der Führerschein Klasse B Schloss Ringethal Teilfläche aus Flst. 24b der Gemarkung Ringethal, Größe: ca. 3000 m2. Das Grundstück ist bebaut. Ehemaliger Herrensitz, spätere Nutzung als Schule mit Nebengelass. Schloss, bestehend aus Keller (ca. 470m2), EG (ca. 470m2), OG (ca. 470m2), DG (ca. 430m2) und Dachboden (ca. 380m2). Für das Gebäude besteht Denkmalschutz. Preis und weitere Infos auf Anfrage. Kontakt Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt Mittweida melden sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwaltung Mittweida, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung, Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3 Postanschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Postfach 1463, 09644 Mittweida 03727-96 73 45 96 71 81 Stadtverwaltung@mittweida.de Persönlich - Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit - Besucherfreundliches, sicheres und serviceorientiertes Auftreten - Organisationstalent und Entscheidungskraft - Bereitschaft zu Schicht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit - Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle mit durchschnittlich 40 Wochenstunden. Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 24.02.2012 an die Stadtverwaltung Mittweida Personalabteilung Markt 32 09648 Mittweida e-mail: Dana.Heink@Mittweida.de Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit der elektronischen Datenübermittlung an. Damm Oberbürgermeister C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 9 18. Januar 2012 Das Fundbüro teilt mit Fundsachen aus der Dreifeldsporthalle Aus dem IV. Quartal (Oktober-Dezember) 2011 liegen alle aus der Dreifeldsporthalle abgegebenen Fundsachen zur Abholung bereit. Diese Fundsachen können bis zum 28. Februar 2012 in unserem Fundbüro zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Nach der genannten Frist werden diese Sachen vernichtet bzw. an Bedürftige abgegeben. Folgende Fundsachen wurden von Oktober bis Dezember 2011 abgegeben und bislang nicht abgeholt: • Goldener Ohrring • Damenfahrrad 26 Zoll • Damenfahrrad 28 Zoll • LG Handy • Kinderfahrrad 20 Zoll • 2 Mountainbike´s 26 Zoll • Kinderjacke • 2 Herrenfahrräder 26 Zoll • Digitalkamera In der Zeit vom 01.12.2011 bis 31.12.2011 wurden im Standesamt Mittweida folgende Ehen geschlossen; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 23.12.2011 Waltraud Heike Eckart und Silvio Hauptmann Kockisch 8, 09648 Mittweida 23.12.2011 Ramona Ines Gerstenberger geb. Uhlig und Heinz Jan Lässig Rochlitzer Str. 43, 09648 Mittweida Standesamt - Sterbefälle Schlüssel • VW-Autoschlüssel mit div. Anhänger • einzelner Sicherheitsschlüssel mit Schlüsselband • einzelner Sicherheitsschlüssel • Schlüsselbund mit 4 Schlüssel und Schlüsseltasche • einzelner Schlüssel In der Zeit vom 04.12.2011 bis 03.01.2012 wurden die Sterbefälle folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 04.12.2011 Gerta Eulitz geb. Görz Chemnitzer Str. 51, 09648 Mittweida Anfragen können Sie, wie immer telefonisch an das Fundbüro unter Tel.Nr.: 03727- 967 142 oder persönlich im Rathaus 1, Markt 32, Zimmer 101, richten. h.wa. 07.12.2011 Elsa Dora Wagner geb. Krause Markt 8, 09648 Mittweida 08.12.2011 Helene Charlotte Küchler geb. Körner Südstr. 2, 09648 MIttweida 11.12.2011 Gerti Sonja Hafrank geb. Sattler Lauenhainer Str. 39, 09648 Mittweida 12.12.2011 Maria Anna Schacher geb. Wolf Hohe Str. 6, 09112 Chemnitz 14.12.2011 Ernst Helmut Schumann Mühlberg 3, 09648 Mittweida 17.12.2011 Peter Klaus Morgenstern Steinweg 43, 09648 Mittweida 18.12.2011 Elsa Erika Hälsig geb. Obst Südstr. 2, 09648 Mittweida 19.12.2011 Johann Kurt Gerhard Wild Am Sportplatz 5, 09648 Mittweida 19.12.2011 Ewald Horst Barthel Am Kuckucksberg 26, 09648 Mittweida 21.12.2011 Kurt Günther Vogel Am Nesselbusch 6, 09648 Mittweida 27.12.2011 Rudolf Erich Renner Technikumplatz 18, 09648 Mittweida 29.12.2011 Inge Elfriede Münch geb. Schnabel Lutherstr. 13, 09648 Mittweida 31.12.2011 Alfred Harald Zimmer Lutherstr. 52, 09648 Mittweida Standesamt - Geburten In der Zeit vom 01.12.2011 bis 31.12.2011 wurden im Standesamt Mittweida die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 03.12.2011 03.12.2011 Carl Jonathan Jentzsch, männlich Anja Müller-Jentzsch geb. Müller und Simon Jentzsch, Schillerstr. 20, 09648 Mittweida Lital Schiffner, weiblich Lena Schiffner und Igor Rudi, Lauenhainer Str. 78, 09648 Mittweida 13.12.2011 Lilly Denise Blochberger, weiblich Gundula Denise Blochberger und Lars Janecek, Rochlitzer Str. 80, 09648 Mittweida 15.12.2011 Lucas Heiko Fohrholz, männlich Katrin Fohrholz und Heinz Heiko Wehner, Goethestr. 7, 09648 Mittweida 20.12.2011 Anna Obst, weiblich Silvia Obst , Hauptstr. 60, 09648 Altmittweida und Ralf Janka, Gartenstr. 6, 07955 Auma 20.12.2011 Nico Seiche, männlich Madlen Seiche, Leisniger Str, 16, 09648 Mittweida und Andreas Urban, Am Sportplatz 21, 09648 Mittweida 21.12.2011 Lenny Kuhn, männlich Renate Katrin Kuhn, Bernhard-Schmidt-Str. 15, 09648 Mittweida und René Hönig, Oststr. 57, 09648 Mittweida 23.12.2011 Vincent Kühner, männlich Stefanie Kühner und Hans-Jürgen Ronny Korsch, Heinrich-Heine-Str. 54, 09648 Mittweida 28.12.2011 C M Y K Standesamt - Eheschließung Fynia Marie Hannelore Reinhold, weiblich Beatrix Reinhold geb. Möhler, Tzschirnerstr. 13, 09648 Mittweida Friedhofsverwaltung Mittweida Chemnitzer Straße 45a, 09648 Mittweida, Tel. 999923, Fax 999924 Mo und Fr Di Mi Do 09.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr ./. 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 10 Mitteilungen an die Einwohner der Ortsteile Ringethal/Falkenhain Bekanntgabe Termin der Sitzung des Ortschaftsrates Ringethal/Falkenhain Sehr geehrte Einwohner, am Mittwoch, dem 01.02.2012, 19.00 Uhr, findet im Sitzungsraum des Ortschaftsrates, Hauptstr. 09 die nächste öffentliche Sitzung statt. Ich lade Sie dazu hiermit ein. Tagesordnung: 1. Mitteilungen/ Anfragen zu aktuellen Geschehen 2. Informationen zur Festvorbereitung Inselteichfest Sachse Ortsvorsteher Mitteilungen an die Einwohner der Ortsteile Lauenhain/Tanneberg Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek im OT Tanneberg: 02. Februar 2012 In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr können Bücher, CD's und DVD's entliehen werden. Freiwillige Feuerwehr FF Mittweida aktuell 12/11 03.12.2011 Technische Hilfeleistung nach VKU Die Ortsfeuerwehren Mittweida, Lauenhain und Tanneberg wurden gegen 19:15 Uhr zur Rettung einer eingeklemmten Person nach einem Verkehrsunfall auf der S 200 zwischen Lauenhain und Erlau alarmiert. Ein PKW ist mit einem Kleintransporter zusammengestoßen. Dabei wurde eine Person getötet und eine weitere Person eingeklemmt. Die Feuerwehren haben die eingeklemmte Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Leider war diese Person ebenfalls sehr schwer verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Danach wurde die zweite Person geborgen. 04.12.2011 Dachstuhlbrand Gegen 03:20 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Mittweida zu einem Dachstuhlbrand in die Hainichener Straße alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle brannte der Dachstuhl des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung und drohte sich auf die unmittelbar angrenzenden Gebäude auszudehnen. Ausgehend von dieser Lage wurden alle Ortsfeuerwehren der Stadt Mittweida alarmiert. Diese Maßnahme machte sich erforderlich, um eine stabile Löschwasserversorgung aufzubauen und um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben. Nach der ersten Lageerkundung wurden zwei Abschnitte gebildet und der umfassende Löschangriff eingeleitet. Aus einem benachbarten Gebäude wurde eine Person gerettet und mit Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus eingeliefert. Neben der Brandbekämpfung musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Versorgung der Einsatzkräfte organisiert werden. Insgesamt waren 10 Einsatzfahrzeuge mit 54 Einsatzkräften vor Ort, denen es gelang, den Brand unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen. Gegen 10:30 Uhr konnten dann die letzten Einsatzkräfte die Brandstelle verlassen. Die Untersuchung zur Brandursache wurde durch die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei aufgenommen. 18. Januar 2012 14.12.2011 Sturmschaden Auf der Rückfahrt zum Standort, informierte die Polizeidienststelle in Mittweida, dass sich aufgrund des starken Windes an dem auf ihrem Gelände befindlichen Garagenkomplexes ebenfalls Teile der Dachverkleidung gelöst haben. Die Feuerwehr fuhr vor Ort und beseitigte die losen Teile. 21.12.2011 Brandmeldeanlage Gegen 07:20 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Mittweida nach Auslösen der Brandmeldeanlage in der Techtex GmbH alarmiert. Zum Zeitpunkt der Auslösung wurden Wartungsarbeiten an der Anlage durchgeführt. 25.12.11 Verkehrsunfall Gegen 20:00 Uhr ereignete sich im Bereich der Frankenberger Str./Einfahrt Busbahnhof ein Verkehrsunfall. Ein talwärts fahrender PKW verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, rammte einen auf dem Parkplatz stehenden PKW, kollidierte mit zwei Stromverteilern und stürzte danach in den Gottesaubach. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer bereits den PKW verlassen. Er wurde mit Hilfe der Drehleiter gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. 30.12.11 Verkehrsunfall Die Ortsfeuerwehr Mittweida wurde gegen 12:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen in die Burgstädter Str. gerufen. Ein PKW hatte sich überschlagen und war auf dem Dach liegen geblieben. Der Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr richtete den PKW auf und stumpfte die Straße mit Ölbindemittel ab. Zur Reinigung der Straße wurde die Fa. Hübler angefordert. Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im Januar Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen 01.01. 03.01. 17.01. 18.01. Schütte, Michael Raudis, Lothar Naumann, Wilfried Klenner, Manfred 20. Dienstjubiläum 60. Geburtstag 60. Geburtstag 50. Dienstjubiläum Mittweida Tanneberg Kockisch Lauenhain Museum „Alte Pfarrhäuser“ Abendführung durch das Stadtmuseum zum Ende der Weihnachtszeit am Donnerstag, 02. Februar - Lichtmess - 19.00 Uhr An Maria Lichtmess (2. Februar) soll das Ende der Weihnachtszeit im Museum „Alte Pfarrhäuser“ mit einer abendlichen Sonderführung begangen werden. Während der Führung erfahren Sie neben Interessantem zur Stadtgeschichte auch etwas zur Bedeutung dieses Tages. Es wartet ein Imbiss und eine kleine Überraschung auf Sie. Wenn Sie Interesse an der Führung haben, melden Sie sich bitte bis zum 01. Februar unter der Telefonnummer 03727/ 3450 im Museum an. 08.12.2011 Brandmeldeanlage Aus nicht erkennbarer Ursache löste sich gegen 20:10 Uhr ein Handmelder der Brandmeldeanlage im Krankenhaus Mittweida aus. Die alarmierte Ortsfeuerwehr Mittweida kontrollierte den betroffenen Bereich und stellte die Anlage wieder zurück. 14.12.2011 Sturmschaden Der an diesem Tag herrschende starke Sturm riss in einem Betrieb an der Altenburger Str. Teile des Daches ab und schleuderte diese auf die Straße. Die Ortsfeuerwehr Mittweida wurde gegen 17:30 Uhr alarmiert, beseitigte die Gefahrenquelle und sicherte die noch vorhandene Dachkonstruktion. Mit dem Eigentümer wurden die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung des Daches vor Ort abgestimmt. C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 11 Weitere Veranstaltungen und Sonderführungen im 1. Halbjahr: Auch im Jahr 2012 möchte das Museum „Alte Pfarrhäuser“ seinen Besuchern zusätzliche Möglichkeiten bieten, außerhalb der regulären Öffnungszeiten die Geschichte der Stadt besser kennen zulernen. Dazu bieten wir Ihnen eine Reihe von Veranstaltungen und Sonderführungen an. Im folgenden eine Übersicht für das 1. Halbjahr. Freitag, 09. März - „Nachtshopping in Mittweida“ - 18.00 Uhr/ 20.00 Uhr/ 22.00 Uhr – „Kellerführung durch die mittelalterlichen Bierspeicher mit einem Getränk“ Eigene Taschenlampe und festes Schuhwerk erforderlich! Voranmeldung für Gruppen ab 10 Personen ratsam! Mittwoch, 21. März - 18.00 Uhr – „Sonderführung durch das JohannesSchilling-Haus zum 102. Todestag“ Voranmeldung nicht erforderlich. Freitag, 23. März/ Samstag, 24. März - jeweils 19.00 Uhr „Abendliche Stadtführung mit dem Nachtwächter für Erwachsene“ Mit Imbiss im ehem. Stadtgefängnis. Voranmeldung bis 20. März dringend erforderlich! Samstag, 31. März - 13.30 Uhr/ 15.00 Uhr „Unterrichtsstunde im historischen Klassenzimmer für Erwachsene und Kinder mit Herrn Oberlehrer“ Voranmeldung bis 29. März erforderlich! 18. Januar 2012 Mittwoch, 16. Mai - 18.00 Uhr – „Abendliche Stadtführung mit dem Nachtwächter für Kinder“ (mit Imbiss) Voranmeldung bis 13. Mai erforderlich! Kinder unter 14 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen! Sonntag, 20. Mai - „Internationaler Museumstag“ 10.00 - 17.00 Uhr „Museumsfest für Groß und Klein“ Historische Kinderspiele/ Wäsche waschen wie zu Urgroßmutters Zeiten/ frisch gebackene Eierkuchen von der Kochmaschine. Samstag, 23. Juni - 18.00 Uhr „Geburtstagsrunde bei Prof. Schilling“ (mit Imbiss) Voranmeldung bis 21. Juni erforderlich! Sonderausstellungen auf dem Pfarrhaus-Dachboden: Bis 26. Februar „Der Häuselmacher aus dem Erzgebirge - Holzkunst von Roman Naumann“ 11. März bis 06. Mai Doppelausstellung: „Holzbildhauerin Anett Waldheim“ & „Fibeln der letzten hundert Jahre im Vergleich“ (Leihgabe des Schulmuseums Leipzig) 19. Mai bis 30. September „Religion in und um Mittweida“ Samstag, 14. April - 15.00 Uhr „Sonderführung durch die Erich-Loest-Ausstellung“ Voranmeldung nicht erforderlich. 14. Oktober bis 21. November „Die Radio-Sammlung der Hochschule Mittweida“ Samstag, 21. April - 19.00 Uhr – „Die Ausstellungen im Johannes-Schilling-Haus im Kerzenschein“ (mit Imbiss) Voranmeldung bis 19. April erforderlich! 02. Dezember bis 02. Februar 2013 Weihnachtsausstellung (N.N.) Förderverein Museum „Alte Pfarrhäuser“ Mittweida e.V. Urkunde der Fahnenweihe des Mittweidaer Kriegervereins – Impressionen aus einer längst vergangenen Zeit C M Y K Auslöser der Gründung der allerorten entstehenden Vereine waren das nach den Befreiungskriegen von 1813/15 sich entwickelnde Nationalbewusstsein. So geschehen 1819 auf der Burg Saaleck, unweit von Naumburg/Saale, mit der Gründung des Thüringisch-Sächsischen Vereins zur Erforschung des vaterländischen Altertums. Auch in unserer sächsischen Kleinstadt etablierten sich in der Folgezeit die mannigfaltigsten Vereine, worüber man sich in der heimatgeschichtlichen Literatur und Quellen informieren kann. Zumeist handelte es sich um zivile Vereine, jedoch, das blieb nicht aus, kam es auch zu militärischen Vereinsgründungen in Sonderheit nach 1871. Wir sind zu Teilen ganz gut über den Kriegerverein in Mittweida informiert, da uns im Museumsarchiv eine schriftliche Aufzeichnung von einer Fahnenweihe vorliegt. Der Mittweidaer Kriegerverein wurde am 15. Dezember 1872, vermutlich im „Siegestaumel“ des gewonnenen Krieges gegen Frankreich 1870/71, gegründet. Dass solche Militär- oder Kriegervereine besonders staatsnah waren, versteht sich. Ihr militaristisch, chauvinistischer Charakter kam wenige Jahre vor Ausbruch des I. Weltkrieges, jedoch besonders ab 1933, zum Ausdruck. Das Museum Mittweida besitzt in seiner Fotothek dies betreffend ein aussagekräftiges Bild aus dem Jahr 1935, wo vor dem Kaufhaus Bester die Mitglieder des Kriegervereins unter der Hakenkreuzfahne Aufstellung genommen haben. Leider ist uns der Anlass zu dieser Aufnahme nicht bekannt. Doch kommen wir kurz zu den Gründungsaufgaben des Kriegervereins zu sprechen. „Die Liebe zu König und Vaterland aufrecht zu erhalten und zu fördern, sowie die den Soldaten innewohnende Kameradschaft ins bürgerliche Leben zu übertragen“ standen an erster Stelle im Statut. In der Praxis sah das so aus, dass aus der vereinseigenen Unterstützungskasse bei Sterbefällen und Krankheiten Hilfe gegeben wurde. Bei seiner Gründung zählte der Verein rund 50 Mitglieder. Knapp zehn Jahre später, 1881, gehörten ihm 130 Mitglieder an, dazu kamen 6 Ehrenmitglieder. Die Mitglieder teilten sich auf verschiedene Waffengattungen auf: „Infanterie 85, Jäger 15, Schützen 12, Kavallerie 9, Artillerie 5, Train, Pionier, Lazareth und Eisenbahnregiment je 1.“ Unter ihnen befanden sich aufgeführte Dienstgrade wie ein Vizefeldwebel, ein Sergeant, 6 Unteroffiziere, 1 Hautboist (Oboist), 3 Einjährig Freiwillige, 19 Gefreite sowie 5 Hornisten. Davon hatte ein Mitglied schon 1813 an den Befreiungskriegen gegen die Herrschaft Napoleons teilgenommen, ein anderer 1849. Drei Mann nahmen 1864 und elf 1866 an den preußischdeutschen Kriegen von 1864 bis 1866 teil. 1870/71 kämpften im DeutschFranzösischen Krieg 53 Mitglieder. Wegen Verstoßes gegen die Statuten wurden z.B. 16 Personen aus der Mitgliederliste gestrichen. An Unterstützungsbedürftige gab der Verein 603, an Hinterbliebene 54,85 sowie an außergewöhnliche Unterstützung 170 Mk. aus. Vorsitzende hatte der Verein im Berichtszeitraum seit seiner Gründung bis 1881 zwei. Dies waren Karl Zacharias und Louis Uhlig. Für den 24. und 25. Juli 1881 hatte der örtliche Kriegerverein zur Fahnenweihe die Honoratioren der Stadt eingeladen. Dass gesamte Prozedere war an den beiden Tagen eingebettet in den Empfang der Brudervereine (53) an der Stadtgrenze. Es folgten diverse Begrüßungsreden im Gasthof Stadt Chemnitz mit anschließendem Konzert, einem Aufstellen des Festzuges auf dem Neumarkt, einem Abholen der Festjungfrauen und Ehrengäste vom Hotel Sächsischen Hof. Als Festredner sprachen 15 Uhr Bürgermeister Dr. Kaeubler und Oberpfarrer Dr. phil. Büchting, die dem Charakter der damaligen Zeit entsprechende „flammende Reden“ an die zahlreich erschienenen Zuhörer auf dem Marktplatz hielten. Nach Beendigung der Reden mit einem dreifachen „Hoch auf Seine Majestät unseres allergnädigsten König Albert“ durften die Festjungfrauen die Fahne an den Landtagsabgeordneten Fabrikant Kurt Starke/Frankenau übergeben, der diese an den Vereinsvorsteher mit den Worten übergab: „Und nun, hoch geehrte Festversammlung, stimmen Sie jubelnden Herzens mit mir ein in ein dreifaches brausendes Hoch auf die neu geweihte Fahne und den Kriegerverein zu Mittweida ein, Hoch, Hoch, Hoch!“ Danach trat Bürgermeister Kaeubler nochmals nach vorn und informierte die Anwesenden, dass der „deutsche Kaiser und König von Preußen einer Bewilligung mit einer seidenen Fahnenschleife in den Reichsfarben nebst goldenem, mit dem Reichswappen in Silber versehenen zu entsprechen geruht.“ Ein Weihelied von Kirchenmusikdirektor Seyrich begleitete musikalisch die Veranstaltung. An dessen Ende schloss sich ein Festmarsch nach dem Restaurant Schützenhaus an, wo es ein Konzert und Unterhaltung gab. Der erste Veranstaltungstag endete mit dem Einzug der Festgäste mit Fahne im Gasthof Stadt Chemnitz um 20 Uhr mit abschließendem Ball. Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 12 18. Januar 2012 Dem nicht genug, versammelte sich am Montag, 25. Juli, vor dem Restaurant Kögel die Festgemeinde, von wo es zunächst zu einem Ausflug durch den Stadtpark nach Neudörfchen ging. Ab 14 Uhr ging es dann durch Mittweidas Straßen. Ein Konzert im Schützenhaus sowie ein Ball in Stadt Chemnitz beendeten dann das Treiben. Vier Wochen später, am 26. August, hatte sich der Vorstand sowie Ehrengäste zu einer Feierlichkeit in Stadt Chemnitz zusammengefunden, um in einem Festakt das Geschenk des sächsischen Königs Albert für die Fahne anzubringen. Dabei handelte es sich um eine Bandschleife in den Farben Weiß-Grün mit goldenem Namenszug und Königskrone. Der silberne Nagel wurde, wie kann es anders sein, unter dreifachen „Hoch“ in die Fahnenstange eingeschlagen. Für das Protokoll und die Nachwelt hatten sich alle Anwesenden mit ihrer Unterschrift in der Vereinsmappe eingetragen. Der Ordnung halber wurde das Ereignis als Urkunde in dem Heft mit der Vereinspetschaft in Siegellack gesiegelt. In seiner Buchausgabe „Der Untertan“, erschienen 1918, persifliert Heinrich Mann die wilhelminische Epoche und analysiert die damalige deutsche Gesellschaft. Beim Lesen der Kriegervereinsmappe wird man auf Schritt und Tritt daran erinnert. - Rudy Giovannini - Die große Tournee 2012 - am Samstag, 21.07.2012 Ort/Beginn: Kirche Seifersbach, 18.00 Uhr Preis: 24,50 € - Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten Freiberg, Döbeln sowie Seebühne Kriebstein. Heiko Weber dass Mittweidas Textilindustrie wegbrechen könne, dass einstmals auch Ringethal und Lauenhain eingemeindet würden, dass es einmal keine Gaststätte „Kanone“ mehr geben würde, aber immer noch „Löcher“ im städtischen Haushalt und lange Zeit kein Land Sachsen mehr verzeichnet wurde. Mittweida ging mit 18825 Einwohnern ins neue Jahr 1912. Von 4178 Arbeitskräften in der Stadt waren 1477 weiblich. Die „Einverleibung“ Neudörfchens bezeichnete Bürgermeister Freyer als „bedeutendes lokalgeschäftliches Ereignis“. Damals, im Januar 1912, bot ein Herr Paul Möbius in der Hainichener Straße 65 demjenigen 15 Mark Belohnung, der ihm die Person nennen könne, die ihn beschuldigt hatte, er habe im Bismarckhain eine Silbertanne geklaut und als Christbaum genutzt. Zum Jahresbeginn gab es in Mittweida 67 Almosenempfänger an die vom Armenamt etwa 9000 Mark Unterstützung gezahlt wurden. Die Zahl der Steuerpflichtigen lag bei über 9000. Die Freiwillige Feuerwehr Mittweida verfügte über 180 und die Pflichtfeuerwehr über 642 Männer. Chemnitz hieß die große Konkurrenz unserer Textilbetriebe. Diese Stadt streckte „ihre Riesenarme immer weiter aus.“ Wie Bürgermeister Freyer sagte, könne nur „intensiver Fleiß und reger Bürgersinn“ die Stadt vorwärts bringen. Mittweidas Jugend zog bei grimmiger Kälte auf die Eisbahn am Floßhaus an der Zschopau oder auch auf den Schwanenteich. Am 9. Januar eröffnete die städtische Rodelbahn am Dreiwerdener Weg. Text für Foto: Mappe des Kriegervereins mit Beurkundung, 26. August 1881 Foto: Sabine Hausmann Fremdenverkehrsamt Wandertermine 2012 1. Frühlingsspaziergang 2012 im Mai (genauer Termin steht noch nicht fest) 2. 12. Mittweidaer Wandertag, Sonntag, 30. September 2012 Herbstwanderung um die Talsperre Kriebstein Strecken: 8 km, 15 km, 21 km Lauenhain - Kriebstein - Lauenhain Start: Mittweida, OT Lauenhain, An der Talsperre 5 Zschopautalhalle, Talgut individuell: 8.30 Uhr - 12.00 Uhr geführte Wanderung (ca. 8 km): 10.00 Uhr Ziel: wie Startort, spätestens bis 17.00 Uhr Der 12. Mittweidaer Wandertag findet 2012 wieder mit im Rahmen des Tages der Regionen statt. Diese Kombination von Wandern und Erleben an der herbstlichen Talsperre ist 2011 sehr gut angekommen, deshalb wird das auch in den folgenden Jahren so fortgesetzt. Kartenvorverkäufe - Kabarett 2012 - Humorvoller Abend mit Dieter Richter und Burkhard Damrau – Politische Satire „Da Capo“ „Leipziger Pfeffermühle“ - am Sonntag, 25.03.2012 Ort/Beginn: Ritterhof Altmittweida, 18.00 Uhr Preis: 34,00 € inklusive Abendessen Die jeweiligen Spielpläne gibt es kostenlos in der Mittweida-Information. Neu im Angebot sind die ersten zwei Flyer der Serie „Rundwanderwege“ - Route 1 Rundwanderweg „Zeugen des Mittelalters“ Wandern im Ortsteil Ringethal - Route 2 Rundwanderweg „Rund um das Heilige Holz“ Wandern zwischen Ringethal und Kockisch Heimatgeschichte Da hat vor hundert Jahren noch keiner dran gedacht, Die ehemals beliebte Ausflugsgaststätte Floßhaus, auf einer Postkartenansicht von 1908. Die Gaststätte entstand an der Stelle, wo bis Mitte des 19. Jahrhunderts das auf der Zschopau herangeflößte Scheitholz der Stadt Mittweida angelandet und verkauft wurde.Projekte, an denen ernsthaft gearbeitet wurde, waren die elektrische Bahn MittweidaBurgstädt-Limbach, die Talsperre im Zschopautal und der Ausbau der städtischen Wasserversorgung. Die Zeichnung eines nicht ermittelten Autors zeigt den Wirt der einstigen „Garni-Gaststätte Kanone“, Robert Müller. Dieser bewirtschaftete von 1878 bis 1911 das Lokal. Müller, mit Spitznamen „KanonenRobert“ erlangte den Status eines Originals, weil er auf der Rochlitzer Straße im Stile eines Polizisten für Ordnung sorgte. Einem städtischen Vermögen von 6030600 Mark standen 3828600 Mark Schulden gegenüber. 1911 wurden in Mittweida 222 Knaben und 189 Mädchen geboren, darunter 71 Kinder unehelich. 147 Ehen wurden geschlossen. Mit Jahresbeginn 1912 übergab Robert Müller das Hotel und Restaurant „Kanone“ an den neuen Wirt Gustav Neubert. C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 13 Im Flur stand die Nachbildung einer Kanone, übrigens auch noch Jahre lang nach 1945. Robert Müller verfügte über herzliche Grobheit und unnachahmlichen Mutterwitz. Nicht nur am Stammtisch herrschten Heiterkeit und frohe Laune. Gäste, die Robert für würdig befand, saßen dicht gedrängt an blank gescheuerten Tischen im vorderen Zimmer. Andernfalls mussten sie im kleinen fensterlosen „Erbbegräbnis“ hinter dem Buffet oder im „Fürstensaal“ sitzen. Zum Abschied Roberts fand eine „Schlusskneipe“ mit Liedgesang und Lobpreisungen statt. Der Stammtisch musste „nach allen Kanten hin“ verlängert werden. Im Jahr 1912 berieten 25 Stadtverordnete jeweils donnerstags 19.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses über die Geschicke der Stadt. Wenn Bürgermeister Freyer die Sitzung abbrach, ging es am Folgetag weiter. Im Haushaltplan fehlten Mittel, so auch für neue Bedürfnisanstalten, besonders für Frauen. Gegen die Neupflasterung der Deckerstraße (heute Poststraße) mit Kleinpflastersteinen wurden Bedenken geäußert, aber zerstreut. Die Qualität der Schultinte wurde bemängelt. Die Stadt besaß eine Gesamtfläche ihrer Anlagen von 252 550 Quadratmetern. Karl Julius Hektor Freyer geb. am 10. Oktober 1865 in Burgstädt gest. am 16. März 1948 in Dresden Beruf: Jurist Mittweidaer Bürgermeister vom 20. September 1899 bis 30. September 1929 (ab September 1924 Oberbürgermeister Mittweidas) Zuvor: Juristischer Stadtrat in Meißen Danach: Ruhestand Bürgermeister Freyer vertrat die Stadt im Sächsischen Gemeindetag, wo er für inhaltreiche und kurzweilige Reden bekannt war. Er bezeichnete Städte mit unter 30 000 Einwohnern als „schwergeprüften Mittelstand unter den sächsischen Gemeinden“. Freyer erhielt stets viel Beifall und wurde 1912 erneut in den Vorstand gewählt. Der Bezirkstag der Königlichen Amtshauptmannschaft Rochlitz tagte ebenfalls öffentlich, beriet unter anderem Haushaltpläne und Rechnungsprüfungen. 12 Jahre später, im Jahr 1924, schied Mittweida mit nahezu 20 000 Einwohnern daraus aus, wurde bezirksfreie Stadt mit einem Oberbürgermeister. 18. Januar 2012 Zur Adventszeit 2011 im „Talgut Lauenhain“... trafen sich am 10. Dezember 2011 wie schon die Jahre zuvor die Heimatfreunde und Heimatfreundinnen des Heimat- und Geschichtsvereins Mittweida. Der Vereinsfreund und Kirchenmusikdirektor im Ruhestand Eckhard Zuckerriedel und die Sopranistin Maria Görlitz übernahmen erneut die musikalische Ausgestaltung. Die Vereinsmitglieder Bruno Kny, Horst Kühnert und Hannelore Grützner trugen Gedichte vor. Als der „Vereins-Weihnachtsmann“ auftauchte, brachten Walter Oehme, Brigitte Hartwig, Frieder Herrmann, Rolf Meier und Ursula Häßler ebenfalls Beiträge, die vom Leben der Rentnergeneration erzählten. Dr. Marion sowie Werner Stascheit hatten für jeden Teilnehmer liebevoll ein kleines Weihnachtspräsent vorbereitet. Wie in allen Vorjahren wurde das Beisammensein zur Vorweihnachtszeit zu einem Höhepunkt im Vereinsleben. Das Jahr 2012 bringt mit der Jahreshauptversammlung, der Neuwahl des Vorstandes und dem 20jährigen Vereinsjubiläum weitere besondere Ereignisse. Horst Kühnert Horst Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein Mittweida) Jubilare im Monat Januar 2012 2. Januar 4. Januar 8. Januar 9. Januar 10. Januar 11. Januar 12. Januar C M Y K 13. Januar 15. Januar 16. Januar Ursula Kaul Dr. Ludwig Rettelbusch Frieda Rößger Helga Grehl Nora Steinert Marianne Biebl Wolfgang Kubath Wolfgang Dietze Rita Richter Kunigunde Schröder Dr. Martin Menzel Anneliese Matthes Traudl Blankenstein Edeltraud Börnge Norbert Hönsch Werner Bäßler 80. Geburtstag 75. " 95. " 75. " 80. " 75. " 75. " 80. " 75. " 85. " 80. " 85. " 80. " 80. " Tanneberg 75. " 85. " Lauenhain 16. Januar Ingeborg Weiske Elisabeth Keller 17. Januar Rolf Stiebinger 18. Januar Erna Becker Gottfried Hering 20. Januar Irmgard Neumann 21. Januar Manfred Wofra 22. Januar Gerhard Horn Helmut Rümmler 23. Januar Gerd Schuster 26. Januar Edith Schlimper Heinz Liebernickel Erika Herklotz 27. Januar Inge Schrohenloher 30. Januar Ruth Buchfinck 80. " 80. " 80. " 100. " 75. " 90. " 75. " 85. " 75. " 75. " 85. " 80. " 75. " 75. " 95. " Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 14 18. Januar 2012 Amtliche Mitteilungen Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt Mittweida Der Stadtrat der Stadt Mittweida fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem 22.12.2011, folgende Beschlüsse: 1 2 3 4 Beteiligungsbericht der Stadt Mittweida für das Geschäftsjahr 2010 Vorlage: SR/2011/146/02 Beschluss: Der Rat nimmt Kenntnis vom Beteiligungsbericht der Stadt Mittweida für das Geschäftsjahr 2010. Verkauf der Flurstücke 1616/4 und 1617/1 der Gemarkung Mittweida im Gewerbegebiet West an der Leipziger Straße an die Firma KAT Werbedesign Vorlage: SR/2011/154/02 Beschluss: Der Rat beschließt den Verkauf der Flurstücke 1616/4 und 1617/1 der Gemarkung Mittweida mit einer Größe von 242 m2 und 2.512 m2 an die Firma KAT Werbedesign, Dorfstraße 125 in Königshain-Wiederau und die Eintragung einer eventuellen Grundschuldbestellung gemäß Sachverhalt. Außerplanmäßige Ausgabe für die Gestaltung der Außenanlagen des Städtischen Gymnasiums Vorlage: SR/2011/159/02 Beschluss: Der Rat beschließt, die außerplanmäßige Ausgabe für die Außenanlagen des Städtischen Gymnasiums gemäß Sachverhalt aus der allgemeinen Rücklage zu finanzieren. Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Außenanlagen des Gymnasiums Mittweida 5 6 7 Vorlage: SR/2011/156/02 Beschluss: Der Rat beschließt die Bauausführung für das Objekt Außenanlagen des Städtischen Gymnasiums Mittweida gemäß Sachverhalt vorbehaltlich der Bereitstellung der Fördermittel. Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Sanierung der Turnhalle des Gymnasiums Mittweida Vorlage: SR/2011/157/02 Beschluss: Der Rat beschließt die Bauausführung für die Maßnahme Sanierung der Turnhalle des Städtischen Gymnasiums Mittweida gemäß Sachverhalt vorbehaltlich der Bereitstellung der Fördermittel. Überplanmäßige Ausgaben für die Kindertageseinrichtung Lauenhain Vorlage: SR/2011/155/02 Beschluss: Der Rat beschließt, die überplanmäßigen Ausgaben für die Kindertageseinrichtung Lauenhain in Höhe von 11.990 Euro gemäß Sachverhalt umzuverteilen. Überplanmäßige Ausgabe für Sachverständigen- und Gerichtskosten Vorlage: SR/2011/162/02 Beschluss: Der Rat beschließt, die überplanmäßige Ausgabe für Sachverständigen- und Gerichtskosten in Höhe von 10.200 Euro aus Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer umzuverteilen. gez. Damm Oberbürgermeister Mittweida, am 10.01.12 Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt Mittweida (Wegen Druckfehler im letzten Amtsblatt erfolgt eine Neubekanntmachung) Der Stadtrat der Stadt Mittweida fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem 24.11.2011, folgenden Beschluss: 2 Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren/Neukalkulation in der Stadt Mittweida (Straßenreinigungsgebührensatzung) Vorlage: SR/2011/142/02 Beschluss: 1. Der Rat beschließt die Kalkulation der Straßenreinigungsgebühr für den Zeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2015. 2. Der Rat beschließt die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Mittweida (Straßenreinigungsgebührensatzung). Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Mittweida (Straßenreinigungsgebührensatzung) Vom 25.11.2011 Auf der Grundlage des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Neufassung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S. 323, 325), der §§ 1 und 2 des Sächsischen Kommunalabgaben-gesetzes (SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004 (SächsGVBl. S. 418, 306), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142, 144) sowie des § 51 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsStrG) vom 21. 01 1993 (SächsGVBl. S. 93), zuletzt geändert durch Artikel 30 des Gesetzes vom 15.12.2010 (SächsGVBl. S. 387, 403) hat der Stadtrat der Stadt Mittweida in seiner Sitzung am 24.11.2011 folgende Satzung beschlossen: § 1 Allgemeines Die Stadt führt die Reinigung der öffentlichen Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage als öffentliche Einrichtung durch, soweit die Reinigungspflicht nicht den Grundstückseigentümern nach § 2 übertragen wird. § 2 Übertragung der Reinigungspflicht 1. Die Stadt übernimmt das Reinigen der Fahrbahn, der Parkbuchten und der Haltestellenbuchten entsprechend dem Straßenverzeichnis gemäß Anlage für die Monate März bis einschließlich November. 2. Für die Monate Dezember, Januar und Februar haben die Grundstückseigentümer, die an den im Straßenverzeichnis aufgeführten Straßen liegen, die Reinigung entsprechend der Straßenreinigungssatzung selbst auszuführen. 3. Eigentümer von Grundstücken, die nicht im Straßenverzeichnis aufgeführt sind, haben die Reinigung entsprechend der Straßenreinigungssatzung in vollem Umfang selbst auszuführen. 4. Für neu mit Natursteinen gepflasterte Straßen ist für die Dauer von einem Jahr nach Fertigstellung abweichend vom Absatz 1 die Reinigung befristet auf die Eigentümer zurück zu übertragen. § 3 Gebührenerhebung 1. Die Stadt Mittweida erhebt für die von ihr durchgeführte Reinigung der dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage Benutzungsgebühren. 2. Den Kostenanteil, der auf das allgemeine öffentliche Interesse an der Straßenreinigung entfällt, trägt die Stadt Mittweida. § 4 Gebührenpflichtige 1. Gebührenpflichtig sind die Eigentümer bzw. Erbbauberechtigten oder Besitzer des durch die Straße erschlossenen Grundstückes. 2. Mehrere Gebührenpflichtige sind Gesamtschuldner. Bei Wohnungseigentümern wird die Gebühr einheitlich für das Gesamtgrundstück festgesetzt und in einem Bescheid dem Verwalter, den die Wohnungs- und Teileigentümer bestellt haben, bekannt gegeben. 3. Beim Wechsel des Gebührenpflichtigen geht die Gebührenpflicht mit Beginn des auf den Übergang folgenden Monats auf den neuen Gebührenpflichtigen über. Wird die Mitteilung versäumt, haftet der bisherige Gebührenpflichtige neben dem neuen Gebührenpflichtigen. § 5 Gebührenmaßstab 1. Berechnungsgrundlagen für die Benutzungsgebühr sind der Frontmetermaßstab und die Reinigungsklasse nach dem Straßenverzeichnis (Anlage der Satzung). 2. Der Frontmetermaßstab ist/sind a) bei Straßenanliegern die Grundstückseite(n) entlang der erschließenden Straße(n) (sogenannte Vorderliegerlängen), b) bei einem Grundstück, das nicht an einer erschließenden Straße liegt, die der zu reinigenden Straße zugewandte(n) Grundstücks- C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten 3. 4. 5. 6. Seite 15 seite(n), wobei als „zugewandt“ eine Grundstücksseite angesehen wird, wenn sie parallel oder in einem Winkel kleiner 45 Grad zur Straße verläuft (sogenannte Hinterliegerlängen). Verläuft die zugewandte Seite nicht parallel zur Straße, so wird die senkrechte Projektion von der Straße zur äußeren Grundstücksbegrenzung als Längenbegrenzung zugrunde gelegt. c) Hat ein Grundstück neben der/den an der Straße anliegende(n) Seite(n) eine oder mehrere nicht anliegende, aber dieser Straße zugewandte(n) Seite(n), werden die Vorder- und Hinterliegerlänge(n) addiert, wobei kein Teil doppelt berechnet werden darf. Bei einem Grundstück, das weder an der erschließenden Straße anliegt, noch eine ihr zugewandte Seite hat, wird ersatzweise die Grundstücksseite zugrunde gelegt, die einer in gerader Linie gedachten Verlängerung der Straße zugewandt ist. Ergeben sich bei abknickenden Straßen mehrere den gedachten Verlängerungen zugewandte Grundstücksseiten, ist die Seite mit der höchsten Gebühr maßgebend. Wird ein Grundstück mehrfach erschlossen, ist als Bemessungsgrundlage für die Gebühr jede den erschließenden Straßen zugewandte Grundstücksseite heranzuziehen (Straßenanlieger, Eckgrund-stück, Hinterlieger). Bei der Feststellung der Grundstücksseiten nach den Absätzen 1 - 4 werden Bruchteile eines Meters bis einschließlich 50 cm abgerundet und über 50 cm aufgerundet. Die im Straßenverzeichnis aufgeführten Straßen werden in folgende Reinigungsklassen eingeteilt: Reinigungsklasse 1 Reinigung einmal wöchentlich Reinigungsklasse 2 Reinigung zweimal wöchentlich § 6 Gebührensatz Die Benutzungsgebühr beträgt jährlich je Frontmeter nach § 5 der Satzung in der Reinigungsklasse 1 1,53 Euro Reinigungsklasse 2 3,06 Euro § 7 Auskunfts- und Anzeigepflicht 1. Der Gebührenpflichtige hat auf Verlangen die zur Festsetzung der Gebühren erforderlichen mündlichen und schriftlichen Auskünfte zu erteilen. 2. Jeder Wechsel des Gebührenpflichtigen ist der Stadt Mittweida innerhalb eines Monats vom Veräußerer und Erwerber schriftlich mitzuteilen. § 8 Entstehung und Änderung der Gebühr 1. Die Gebührenpflicht beginnt mit dem Anschluss an die Straßenreinigung. Sie endet mit Beginn des Monats, in dem die Straßenreinigung eingestellt wird. 2. Die Gebührenschuld entsteht jeweils am Anfang des Kalenderjahres. 3. Ändern sich die Grundlagen für die Berechnung der Gebühr, so mindert oder erhöht sich die Benutzungsgebühr mit Beginn des auf die Änderung folgenden Monats. 4. Falls die Reinigung aus zwingenden Gründen vorübergehend, und zwar weniger als einen Monat eingeschränkt oder eingestellt werden muss, besteht kein Anspruch auf Gebührenminderung. Ein Anspruch auf Ermäßigung der Gebühr besteht ebenfalls nicht bei Behinderung durch parkende Fahrzeuge oder durch sonstiges Verhalten Dritter. 18. Januar 2012 § 9 Fälligkeit 1. Die Benutzungsgebühr wird für das Kalenderjahr durch einen schriftlichen Gebührenbescheid festgesetzt. 2. Die Gebühr ist am 01. Juli für das gesamte Kalenderjahr fällig. Beginnt die Gebührenpflicht nach § 8 Abs. 1 im Laufe eines Kalenderjahres, so ist die Gebühr mit dem nach § 6 festgesetzten Teilbetrag frühestens einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig. 3. Endet die Steuerpflicht während eines Kalenderjahres oder tritt ein Ermäßigungstatbestand ein, so wird ein bereits ergangener Gebührenbescheid geändert. Überzahlte Gebühren werden erstattet. § 10 Billigkeitsgründe Aus Billigkeitsgründen nach Maßgabe der Abgabenordnung vom 16. März 1976 können die Straßenreinigungsgebühren erlassen werden. § 11 Ordnungswidrigkeiten 1. Ordnungswidrig handelt im Sinne des Kommunalabgabengesetztes § 6 Abs. 2 Ziff. 2, wer a) seiner Auskunftspflicht nach § 7 Abs. 1 nicht nachkommt, b) innerhalb eines Monats den Wechsel eines Gebührenpflichtigen nach § 7 Abs. 2 nicht schriftlich anzeigt. 2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 1.000,00 Euro geahndet werden. § 12 Inkrafttreten 1. Die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Mittweida (Straßenreinigungsgebührensatzung) tritt am 01.01.2012 in Kraft. 2. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Mittweida vom 26. November 2004 außer Kraft. Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO): Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Damm Oberbürgermeister Mittweida, den 25.11.2011 Anlage zur Straßenreinigungsgebührensatzung C M Y K Straße Ahornweg Albert-Schweitzer-Str. Am Bahnhof Am Schwanenteich Am Sportplatz Am Stadtpark Auensteig Bahnhofstr. Birkenweg Bornheimer Str. Buchenweg Burgstädter Str. Chemnitzer Str. Dr.-W.-Külz-Str. Dresdener Str. Frankenberger Str. Freiberger Str. Abschnitt von Rößgener Str. Lutherstr. Bahnhofstr. Weststr. Goethestr. Oststr. R.-Luxemburg-Str. Technikumplatz Rößgener Str. Leiziger Str. Ahornweg Chemnitzer Str. Weberstr. Frankenberger Str. Hainichener Str. Steinweg Markt Abschnitt bis Lindenweg Lauenhainer Str. Goethestr. Am Sportplatz Leisniger Str. einschl. Am Stadtpark 17 Rößgener Str. Altenburger Str. Bemerkung Viersener Str. Ortsausgang einschl. Chemnitzer Str. 44 einschl. Dr.-W.-Külz-Str. 30 bzw. 37 Neudörfchener Str. Waldheimer Str. Steinweg ohne Heisten Reinigungsklasse 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Mittweidaer Stadtnachrichten Frongasse Georg-Büchner-Str. Goethestr. Hainichener Str. Heinrich-Heine-Str. Kirchberg Lauenhainer Str. Leipziger Str. Leisniger Str. Lindenweg Lutherstr. Markt Melanchthonstr. Neustadt Niedergasse Oststr. Parkweg Paul-Fleming-Str. Plan Poststr. Ringethaler Weg Robert-Koch-Str. Rochlitzer Str. Rößgener Str. Rosa-Luxemburg-Str. Schillerstr. Schulstr. Schumannstr. Steinweg Südstr. Technikumplatz Theodor-Heuss-Str. Tzschirnerstr. Tzschirnerplatz Turnerstr. Viersener Str. Waldheimer Str. Weberstr. Weststr. Zimmerstr. Weberstr. Goethestr. Heinrich-Heine-Str. Chemnitzer Str. Burgstädter Str. Weberstr. Albert-Schweitzer-Str. Am Sportplatz Technikumplatz Rößgener Str. Tzschirnerplatz Weberstr. Lutherstr. Joh.-Sebastian-Bach-Str. Oststr. Steinweg Leisniger Str. Lauenhainer Str. Steinweg Tzschirnerplatz Rößgener Str. Hainichener Str. Markt Auensteig Lauenhainer Str. Bahnhofstr. Schillerstr. Poststr. Ampelkreuzung Hainichener Str. Poststr. Tzschirnerstr. Lauenhainer Str. Tzschirnerplatz Zimmerstr. Oststr. Leipziger Str. Markt Burgstädter Str. Heinrich-Heine-Str. Waldheimer Str. Seite 16 Rochlitzer Str. Bahnhofstr. Am Bahnhof Dresdener Str. Am Sportplatz Kirchstr. Lauenhainer Str. 102 Diebstr. Am Sportplatz 18. Januar 2012 ohne Heisten ohne Sackgasse Lauenhainer Str. Rochlitzer Str. Leisniger Str. Rochlitzer Str. Schützenplatz Dr.-Wilhelm-Külz-Str. Weststr. Paul-Fleming-Str.12 ehem. Feuerwehrgerätehaus Südstr. Waldheimer Str. Gabelsbergerstr. Technikumplatz Auenblickstr. Auensteig Heinrich-Heine-Str. Poststr. Neustadt Frankenberger Str. Weberstr. Bahnhofstr. Auensteig Technikumplatz Lutherstr. Schützenplatz Leipziger Str. Auenblickstr. Markt Am Schwanenteich Tzschirnerplatz ohne Heiste nur Hauptstr. um Parkinsel innen und außen 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Jahr 2012 wurden von der Rechtsaufsicht mit Schreiben vom 20. Dezember 2011 bestätigt. Auslegung des Haushaltes für das Haushaltsjahr 2012 Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan der Stadt Mittweida für das Haushaltsjahr 2012 liegen vom 23.01.2012 bis einschließlich 31.01.2012 während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und zusätzlich am Mittwoch, dem 25.01.2012 von 9:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Zimmer 202 (SG Haushalt) zur Einsichtnahme aus. Öffentliche Bekanntmachung über die Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2012 Gemäß § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2012 in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt. Grundsteuerpflichtige, die keinen Grundsteuerbescheid für das Kalenderjahr 2012 erhalten, haben die Grundsteuer 2012 entsprechend dem zuletzt zugesandten Grundsteuerbescheid, wie in dem Feld „Fälligkeiten Folgejahr“ ausgewiesen, zu entrichten. Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid für das Jahr 2012 zugegangen wäre. Eintretende Änderungen werden den einzelnen Steuerschuldnern oder deren Vertreter jeweils durch Grundsteuer-Änderungsbescheide mitgeteilt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die durch diese Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadtverwaltung Mittweida, Markt 32, 09648 Mittweida schriftlich einzureichen oder zur Niederschrift zu erklären. Auch wenn Sie Widerspruch erheben, sind sie verpflichtet, die Steuer fristgerecht zu entrichten. gez. Damm Oberbürgermeister Mittweida, den 18.01.2012 C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 17 18. Januar 2012 Sonstige Mitteilungen Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE Spannende Ballwechsel live verfolgen Tischtennis: HSG Mittweida in heimischer Halle eine Macht Fraktion DIE LINKE Termin 24.01.2012 Uhrzeit 19.00 Uhr Ort Fraktionssitzung Geschäftsstelle Die LINKE, Weberstraße 30 Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen. Einsatztermine des Freizeitmobils "Freizeit-Franz" im Januar/Februar 24.01.2012 25.01.2012 07.02.2012 08.02.2012 Ringethal, Mittweida, Mittweida, Frankenau, Kindergarten Marktplatz B.-Schmidt-Schule Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr Die erste Tischtennis-Herren-Vertretung der HSG Mittweida ist zu Hause in der Sporthalle Lauenhainer Straße 22 eine Macht: Das BezirksklasseSextett um Mannschaftsleiter Michael Kiesewetter hat nämlich in den vier Heimpartien der Hinrunde der Saison 2011/12 noch keinen Punkt abgeben müssen. Damit das auch weiter so bleibt, brauchen wir die Unterstützung eines engagierten Publikums, ist sich Ron Schäfer, Tischtennis-Abteilungsleiter der HSG Mittweida sicher. Das HSG-Team liegt momentan mit 10:8 Zählern auf Rang vier der Tabelle. Wenn dieser Platz bis zum Saison-Ende behauptet werden kann, ist die Mannschaft berechtigt, an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 2. Bezirksliga teil zu nehmen. Fürs leibliche Wohl ist zu den Punktekämpfen gesorgt. Hier die Termine der nächsten Heimpartien der HSG Mittweida: 21. Januar 2012 gegen SV Oberschöna II; 11. Februar 2012 gegen TTV 1948 Oederan II und am 18. Februar 2012 gegen den SV Fortuna Langenau. Spielbeginn ist jeweils 14 Uhr. Uwe Schönberner Küchen-Schneid-Brett'l mal anders eingesetzt HSG-Abteilung Tischtennis mit Gaudi-Turnier zum Jahres-Abschluss Mit fast 50 Teilnehmern war unser Brett'l-Turnier so gut besetzt wie lange nicht, stellte Ron Schäfer, der HSG-Abteilungsleiter Tischtennis, zufrieden fest. Erstmals 1998 ausgerichtet, findet dieses Spaß-Turnier, das gleichzeitig als lockere Jahresabschluss-Fete veranstaltet wird, immer im Dezember in der Sporthalle Lauenhainer Straße 22 statt. Dabei kommt es super an, dass mit normalen Küchen-Schneid-Brettchen gespielt wird. Hier haben die Aktiven nämlich kaum die Vorteile, die sonst mit verschiedenen Schnittvarianten durch die Beläge erreicht werden. Erstmals in größerem Umfang waren auch die Eltern mehrerer Tischtennis-Nachwuchs-Hoffnungen mit dabei. Bei zünftigem Glühwein, Würstchen und Punsch dauerte das GaudiTurnier mehrere Stunden, bis die Sieger ermittelt waren. Es gab die Kategorien Einzel Aktive, Nichtaktive und Nachwuchs sowie einen Doppel-Wettbewerb, bei dem jeweils ein(e) Aktive(r) und ein(e) Nichtaktive(r) ein Team bildeten. Bestens besetzt war dabei das Einzel der Aktiven mit dem amtierenden Tischtennis-Bezirks- und Kreismeister Philipp Klimant von der Oberliga-Vertretung TTV Burgstädt. Ich bin noch Mitglied bei der HSG, habe hier das Einmaleins des Tischtennis-Sportes erlernt. „Da bin ich doch auch gern bei diesem Spaß-Turnier dabei“, so der jetzt in Chemnitz wohnende Klimant. Er setzte sich im Finale gegen Martin Fröhner durch. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Hauptorganisatoren des GaudiTurnieres Annett Schröder, Antje Uhlig, Bernd Schmidt und Ron Schäfer sowie zahlreiche Helfer(innen). scu Tolle Ergebnisse bei der Sammelaktion an der Fichte-Schule Nach einem Vortrag von Frau Dr. Lüddecke zur Klassensprecherfahrt hatten sich die Vertreter der Klassen entschieden, für eine Schule in Guinea-Bissau Schreib- und Rechenmaterial zu sammeln. Mit großem Enthusiasmus und viel Engagement gingen die Schüler die Sache an, wussten sie doch, dass man auch eine Menge Geld für die Portokosten benötigt. Eifrig sammelte man Stifte, Radiergummis, Lineale, Hefter, Rechenstäbchen und Papier und andere Dinge, die Kinder in der Schule verwenden können. So kamen über 1000 Stifte und 35 kg Papier, Bälle, Pflaster, Karten, Spitzer u.a.m. zusammen. Die fleißigsten Sammler fanden sich in den Klassen 5c, 7a und 9c. Hier waren die Klassensprecher ganz aktiv in der Umsetzung aller Ideen und hatten ihre Mitschüler und deren Eltern besonders gut motivieren können. Recht herzlichen Dank dafür. Super fanden wir es, dass auch Geld von Kindern, Eltern und Lehrern gespendet wurde. Dabei erhielten die Schüler eine Privatspende von 50 Euro, worüber sie sich sehr freuten, denn damit war ein 10 kg Paket bezahlt. Nun hieß es, alles ordentlich zu verpacken. Nicht schlecht staunten alle, als man alles wog. Denn damit war klar, 2 Pakete mit insgesamt 30 kg Gewicht schaffen es nicht, unsere Sammelausbeute zu verschicken. Ein drittes Paket mit einem Gewicht von 20 kg konnte noch gepackt werden, aber die Portokosten waren noch nicht gesichert. Also musste man überlegen, wie man das Porto bezahlen kann. Hier halfen nun die Ergebnisse des Sozialen Tages, denn dort wurden durch unsere Schüler Gelder erwirtschaftet, die sie selbst verwalten können. Schnell stand fest, einen kleinen Teil dieses Geldes für unsere Aktion zu nutzen. Dank der Unterstützung durch Frau Seifert und Herrn Anker konnten nun die Pakete auf ihre lange Reise nach Guinea-Bissau geschickt werden. Diese Sammlung hat wieder einmal gezeigt, dass sich die Schüler der J.G.-Fichte-Schule ganz stark für Menschen, denen es nicht so gut geht, engagieren, denn bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte man an unserer Schule Sammelaktionen für Kinder von Hartz-IV-Empfängern (Schulmaterial) und für Heimkinder bzw. Kindern von Nutzern der Tafel (Spielsachen) durchgeführt. C M Y K Hier die Einzel-Sieger des HSG-Brett'l-Turnieres 2011: Florian Schröder (mit Brett'l), Brita Koopmann und Philipp Klimant. Nicht im Bild: die Gewinner des Doppel-Wettbewerbes Mario Werner/Eric Fritzsche. Foto: Uwe Schönberner Wir hoffen, den Kindern in Guinea-Bissau mit der diesjährigen Aktion eine kleine Freude bereitet zu haben und sie damit auf ihrem schwierigen Weg das Lesen, Rechnen und Schreiben zu erlernen, unterstützen zu können. Vor allem möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Menschen und Institutionen bedanken, die uns durch ihre Spende unterstützt haben. Der Schülerrat der J.-G.-Fichte-Schule Mittweida Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 18 Schnelles Internet über LTE jetzt auch in Altmittweida, Lauenhain und Frankenau Vodafone startet in Altmittweida, Lauenhain und Frankenau die neue mobile Breitbandtechnik LTE und damit das „Internet für alle“. Die Ortschaften im Landkreis Mittelsachsen gehören zu den bisher unterversorgten Gemeinden, die der Telekommunikationsanbieter ab sofort mit dem neuen Turbo-Internet versorgt. WLAN-Router oder LTE-Surfstick ermöglichen den Zugang zum neuen schnellen Internet über eigene Notebooks oder PCs. LTE-Zuhause-Tarife gibt es bereits ab 19,99 Euro monatlich. Darüber hinaus bietet Vodafone als erstes Telekommunikationsunternehmen eine integrierte Lösung für Telefonie und den schnellen Internetzugang via LTE und damit einen vollwertigen Festnetzersatz an. Die entsprechende Hardware, ein sogenanntes LTE Modem, ist nun in den ersten mit LTE versorgten Regionen verfügbar. „Leistungsfähige Netze sind die Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Informationsgesellschaft. Der Zugang zum Breitbandinternet überall und für alle ist ein wichtiger Standortfaktor. Wir brauchen in Sachsen eine flächendeckende High-Tech-Infrastruktur“, so Jörg Titz, Regionalleiter Privatkundengeschäft der Vodafone-Niederlassung Ost. „Wir werden in den kommenden Wochen weitere Gemeinden in Sachsen und in Deutschland an die Datenautobahn anschließen.“ Die Zufriedenheitsgarantie ermöglicht allen Kunden das entspannte Testen zu Hause und ein 30-Tage-Rückgaberecht ohne vertragliche Bindung, falls der Kunde vom Produkt nicht überzeugt sein sollte. (Vodafone) 18. Januar 2012 Schäferhundwelpe Flip sucht ein Zuhause! Schäferhundwelpe Flip lebt erst kurz in unserem Tierheim. Er wurde zusammen mit seinen Geschwistern bei uns im Tierheim abgegeben, weil die Welpen unerwünscht waren. Flip ist 6 Monate alt, hat momentan eine Schulterhöhe von ca. 45 cm und wird später so um die 50-55 cm Schulterhöhe erreichen. Er ist ein sehr liebes, verspieltes Hundekind und sucht dringend wieder ein liebevolles Zuhause. Mit Artgenossen versteht er sich sehr gut, denn mit denen kann man spielen und toben. Auch Katzen im neuen Zuhause wären sicherlich kein Problem. Flip muss noch das Hundeeinmaleins lernen und an der Stubenreinheit sowie dem Alleinbleiben muss weiter gearbeitet werden, eben typisch Welpe. Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V. Goetheweg 127, 09247 Röhrsdorf bei Chemnitz Telefon 03722/5927040 Bekanntmachung der Sächsischen Tierseuchenkasse Sehr geehrte Tierbesitzer, bitte beachten Sie, dass Sie als Besitzer von Pferden, Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Geflügel, Süßwasserfischen und Bienen zur Meldung und Beitragszahlung bei der Sächsischen Tierseuchenkasse gesetzlich Vereinsnachrichten des verpflichtet sind. Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren Tierbestand ist Vorrausetzung für eine Entschädigung im Tierseuchenfall, für die BeteiliTierschutzvereines Mittweida u. Umgebung e. V. gung der Tierseuchenkasse an den Kosten für die Tierkörperbeseitigung und für Beihilfen im Falle der Teilnahme an Tiergesundheitsprogrammen. Am 19.12. 2011, um 13.00 Uhr, erfolgte im Fachhandel „Zoo & Co.“ in Mitt- Bitte melden Sie Ihren Tierbestand zum Stichtag 1. Januar bei der Sächsiweida die symbolische Übergabe der Spendenbox für Tierfutter an den schen Tierseuchenkasse an. Informieren Sie sich zur Meldung, BeitragsTierschutzverein Mittweida. zahlung und zu den Leistungen der Tierseuchenkasse unter www.tsk-sachSponsor ist die FDP, vertreten durch das Mitglied des Sächsischen Landta- sen.de oder unter 0351 806080. ges, den Abgeordneten Herrn Benjamin Karabinski. Die Vorstandsmitglieder des TSV Mittweida, Herr Kramer und Frau Korn- Ihre Sächsische Tierseuchenkasse dörfer, bedankten sich im Namen ihrer Mitglieder recht herzlich für die Futterbox und der zusätzlichen großzügigen Futterspende. DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen Mittweida Im Anschluss daran wurde das Tierfutter an die Ausgabestelle der „Futterhilfe des Vereines“ in der Tierarztpraxis Doktor Doller in Mittweida übergeben. Der Vorstand des TSV Mittweida möchte sich auf diesem Wege auch bei allen Tierfreunden für die zahlreichen Geld- und Futterspenden im Jahr 2011 bedanken. Ihr Tierschutzverein Mittweida, Vorstand Tel.: 0160 / 570 95 60 E-Mail: info@tierschutz-mittweida.de Kontakt: www.tierschutz-mittweida.de Konto: Kt.-Nr.: BLZ.: Sparkasse Mittelsachsen 378 0000 120 870 520 00 Lauenhainer Straße 55, 09648 Mittweida Tel.: 998759, Fax: 979385 Veranstaltungsplan für Monat Januar jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Karten- und Würfelspielen jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde Büro geöffnet Bluttransfusion - oft die einzige Überlebenschance Unser Blut erfüllt eine Vielzahl von Körperfunktionen: Sauerstoff- und Kohlendioxidtransport, Wärmeregulation, Infektabwehr, Wundverschluss und Heilung, Transport von Nährstoffen, Salzen, Hormonen und Stoffwechselprodukten sind nur die wichtigsten Aufgaben. Auf Grund der Komplexität dieser Funktionen ist es bis heute nicht gelungen, einen vollwertigen künstlichen Ersatz für Blut zu entwickeln. Dabei gab es schon frühzeitig viele Bemühungen hierzu. Auch heute hat man nur die Möglichkeit, die Blutflüssigkeit (Plasma) teilweise und kurzzeitig mit künstlichen Produkten zu ersetzen und man ist in der Lage, Antikörper (Abwehrstoffe) mit Zellkulturen herzustellen. Die Blutspende ist aber nicht zu ersetzen. Und Blut hat in der Medizin einen hohen Stellenwert, der durch neue Erkenntnisse immer weiter steigt. Die Blutspende dauert nicht lange und ist kaum schmerzhaft. Dem steht die enorme Bedeutung der Bluttransfusion für die Gesundheit des Patienten gegenüber. Wer selbst gesund ist und im Alter zwischen 18 und 71 Jahren (Erstspender bis 65) sollte sich, zumindest von Zeit zu Zeit, für eine Blutspende bereitstellen. Die nächste Möglichkeit besteht dazu am Montag, 06.02.2012 von 15:00 - 19:00 Uhr in der Grundschule „B.-Schmidt“, Lutherstraße 28 am Donnerstag, 16.02.2012 von 12:00 - 14:00 Uhr im VfB Mittweida, Eichenweg 4 am Dienstag, 21.02.2012 von 13:00 - 17:30 Uhr im MPT GmbH Mittweida, Leipziger Str. 30 C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 19 Müllerhof 09648 Mittweida, Auensteig 37, Tel. 03727-998833, Fax 979708 DIDGERIDOO, Fr. 20.01.2012, 14-tägig 18.30 Uhr (ungerade KW) Didgeridoo - das älteste Holzblasinstrument der Welt - spielen und erleben. Auch Trommler und Musiker anderer Richtungen sind herzlich willkommen. Unkostenbeitrag: 1,00 €/Person, Kontakt: Enrico Seliga, Tel. Nr.: 03727/640182 KERAMIK - Kinderkurs wieder Plätze frei!! jeden Mi ab 15.00 Uhr; Kursleitung: Konni Junghanns Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen. Ich fertige Unikate, Gefäße aller Art und Figürliches für jede Gelegenheit! Ihre Auftragsarbeiten nehme ich gern entgegen! Klangerlebnis mit Klangschalen Mo.16.01./13.02./12.03.12, 18.30-20.30 Uhr Mit dem Anspielen von Klangschalen und anderen Klanginstrumenten in einer einzigartigen Harmonie lasse ich Klangwellen entstehen, die die Zuhörer durchströmen und ganzheitlich berühren. In diesem Klangraum wird tiefe Entspannung und Heilung möglich. Dauer ca. 40 Minuten um eine Spende von ca. 5,00 € wird gebeten. Bitte Matte und Decke mitbringen! Kursleitung: Claudia Ißermann. Infos und Anmeldungen unter 03727 640122, oder als E-Mail an:claudiss@freenet.de Kinderleicht das Spinnen lernen - Spinnkurs Mi. 18.01./25.01./01.02./08.02.12, 15.00 - 17.00 Uhr Dieses alte Handwerk können Sie bei uns im Müllerhof wiederentdecken und neu erlernen. Spinnräder zum Ausprobieren für Anfänger sind im Müllerhof vorhanden. Wer ein eigenes Spinnrad besitzt, kann es gerne mitbringen. Bitte vorher anmelden. Kursleitung: Katharina Vogtmann, Unkostenbeitrag: 12,00 € für alle 4 Abende (Familien-)Aufstellung Fr. 20.01./17.02./16.03.12, 18.30 Uhr Eine (Familien-)Aufstellung kann bei verschiedenen Anliegen wie Familie, Beruf, Partnerschaft oder anderen Krisen, neue Möglichkeiten und Wege aufzeigen. Anmeldung/weitere Info: Heilpraktikerin Birgit Behne, Tel.: 0171 / 4368274 oder 034327 / 189365 18. Januar 2012 Die Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen bietet in Ihren Geschäftsstellen Mittweida und Freiberg folgende Lehrgänge an: Orientierungsseminare für Existenzgründer 3-tägige Existenzgründerseminare der Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen finden im 1. Halbjahr 2012 wie folgt statt: 30.01.-01.02.2012 23.04.-25.04.2012 12.03.-14.03.2012 04.06.-06.06.2012 Veranstaltungsort (Mittweida oder Freiberg) wird auf Anfrage mitgeteilt. Ausbildungseignerprüfung in Teilzeit (Teil IV der Meisterausbildung/Technischer Fachwirt/-in) Ort: GS Mittweida, Albert-Schweitzer-Str. 22 Beginn: Freitag, den 02.03.2012 (freitags 16.00 - 20.15 Uhr und samstags 07.30 - 15.15 Uhr) Ende: Juni 2012 Ihre Anmeldungen und Fragen für die vorgenannten Kurse nehmen wir in der GS Freiberg, Frau Hänel, Mühlweg 5, 09599 Freiberg oder telefonisch unter 03731-787421 entgegen. Weiterhin bieten wir an: Qualifizierung kaufmännischer Angestellter (in Teilzeit) Dieser Lehrgang besteht aus 6 Modulen und kann unter bestimmten Voraussetzungen gefördert werden. Die Dauer beträgt 360 UE - 18 Wochen (Teilzeit). Sie erhalten nach Abschluss ein Zertifikat. Maßnahmeziel ist die Förderung individueller Stärken für ein organisiertes, selbstbewusstes und souveränes Auftreten im beruflichen Alltag. Qualifizierung von Führungspersonal (in Teilzeit) Dieser Lehrgang besteht aus mehreren Modulen und kann unter bestimmten Voraussetzungen gefördert werden. Die Dauer beträgt 314 UE - 16 Wochen (Teilzeit). Sie erhalten nach Abschluss ein Zertifikat. Ziel der Maßnahme ist die Festigung und Sicherung der Existenz. KISS- MITTELSACHSEN Zeichnen lernen mit Simone Michel Fr. 27.01./24.02./30.03./27.04./11.05.12, 9.00 - 12.00 Uhr In diesem Kurs erlernen Sie Grundlagen des Malens und Zeichnens und die Anfertigung von Naturstudien mit verschiedenem Material und in unterschiedlichen Techniken. Bitte melden Sie sich für den gesamten Kurs im 1. Halbjahr an. Neueinsteiger können auch während des Kurses dazukommen. Kursleitung: Simone Michel, Teilnehmerbeitrag: 30,00 €, Anmeldung: 03727 / 9799562 Kalligrafiekurs - Mit Feder, Tinte und Papier auf einer Reise in die Welt der schönen Buchstaben, Do. 02.02./16.02./01.03./15.03./29.03./12.04./ 26.04./10.05./24.05./07. 06.12, 18.00 Uhr Kalligrafie - die Kunst des schönen Schreibens, zählt zu den ältesten Kulturgütern der Menschen und ist deshalb auch in allen Kulturen zu Hause. Erlernen Sie diese schöne alte Handwerkskunst. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Geschichte der Schrift. Sie beginnen mit einfachen Übungen zu den Formen und Farben und erlernen den Umgang mit dem Werkzeug des Kalligrafen. Inhalt des Kurses ist das Alphabet der Frakturschrift und der alten deutschen Schreibschrift und ein komplett gestaltetes Schriftstück. Die Themen Ornamentik, Initialien und Monogramme runden den komplexen Lehrgang ab. Kursleitung: Frank Niemann, Kosten: 40,00 € (10 Abende) Vorankündigung: Konzert im Müllerhof - Stall, Am 25. Februar, 19.30 Uhr Andreas Schirneck - NEIL YOUNG SONGS UNPLUGGED Veranstaltungen der Fachgruppe Naturschutzstation Herrenhaide C M Y K Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Ansprechpartner: Öffnungszeiten: Kontakt: Susanne Schumann Stefan Kießlich Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung KISS Mittelsachsen, 09648 Mittweida Zimmerstr. 14 Tel: 03727/659100, FAX: 03727/659003 E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de Wie bleibe ich trotz aller Widrigkeiten des Alltages gesund Jeden Monat bietet das Netzwerk Borreliose, FSME und andere bakterielle Erkrankungen einen Arztvortrag an. 22.01.2012Wanderung im Winterwald 09.00 Uhr- Exkursion in das Schwarzholz Stets wird festes Schuhwerk und „waldmäßige“ Kleidung empfohlen Frau Prof. Dr. Engelmann aus dem Klinikum Chemnitz spricht zu dem Thema „Chronische Entzündung des Auges durch Infektionserkrankungen“ und erläutert, wie Bakterien und Viren über Jahre im Augeninneren Schäden verursachen können. Sie stellt außerdem mögliche Therapien zu den unterschiedlichsten Erregern und wirksame Medikamente vor. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am 10. Februar im „Schwaneneck“, Herrenstraße 12 in Burgstädt und beginnt 16 Uhr. Nachfragen bei Karl-Peter Füßlein (037383/6441) oder beim stellv. Stationsleiter Wolfgang Heinig (037202/880787). Interessenten melden sich unter Tel. 03737 149040 oder E-Mail: awlose@t-online.de Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 20 Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V. Im Februar wird vom DRK Döbeln-Hainichen ein Lehrgang für Führerscheinbewerber (PKW/Moped) in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ am 04.02.2012 von 08.00 bis 15.00 Uhr im DRK Schulungszentrum Hainichen, Feldstraße 06 und am 25.02.2012 im DRK Ortsverein Frankenberg, „Haus der Vereine“, Bahnhofstr. 1 durchgeführt. Unkostenbeitrag 18 Euro. Hierzu bitte Personalausweis mitbringen. Rückfragen unter 037207-6890. Erste-Hilfe-Grundlehrgang für LKW-Fahrer, Ersthelfer in den Betrieben und alle, die helfen möchten Der erste Teil des Lehrganges findet am 18.02.2012 und der zweite Teil am 25.02.2012 (jeweils von 8.00 bis 15.00 Uhr) im DRK Schulungszentrum Hainichen, Feldstraße 06, statt. Unkostenbeitrag 32 Euro bzw. für Azubis, Studenten und Arbeitslose 16 Euro oder für zukünftige Betriebshelfer Kostenübernahme von der zuständigen Berufsgenossenschaft. Hierzu Anmeldung erforderlich unter 037207/6890 oder 03431/704548. Hoffnung-Nadeshda e.V. 18. Januar 2012 Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mittweida Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de Donnerstag 19.01. Sonntag 22.01. Dienstag Donnerstag 24.01. 26.01. Sonntag Dienstag Donnerstag 29.01. 31.01. 02.02. Sonntag 05.02. Montag Dienstag 06.02. 07.02. Außenstelle „Atlantis“ Neustadt 11, 09648 Mittweida Wir bieten: Öffnungszeiten: Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten, Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen, Arztbesuchen und Elterngesprächen. Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr Tel.: 03727/6278524, Mob.: 01737526013, Ansprechpartner: Frau Boost Wir sprechen Russisch und Deutsch Mittwoch, 18.01. Samstag, 21.01. Sonntag, 22.01. Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius Dienstag, 31.01. Mittwoch, 01.02. Sonntag, 05.02. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr Heilige Messe 15,30 Uhr in Geringswalde Heilige Messe 10.00 Uhr Heilige Messe 8.00 Uhr und Rentnervormittag Firmvorbereitung 17.30 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr Fest der Darstellung des Herrn; Mariä Lichtmess, Heilige Messe mit Blasiussegen und Kerzenweihe 18.00 Uhr 04.02. Heilige Messe 16.30 Uhr in Geringswalde 05.02. Heilige Messe 10.00 Uhr Adventgemeinde Mittweida Freiberger Str. 15, 09648 Mittweida, Tel: 03727-613570 Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen) Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt Jugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache) Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr Seniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr Kinderstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr Gebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr Evangelische Freikirche Mittweida Gottesdienst in Ringethal Gottesdienst in Mittweida Orgelverein Andacht VOSI-Heim Kirchenreinigung MW Gottesdienst in Mittweida Bibelstunde Missionskreis Gesprächskreis 20+ Gottesdienst in Ringethal Gottesdienst in Mittweida Vorschulkinderkreis Besuchsdienst Frauendienst Lauenhain Schöne Frauentreff MW Kirchenvorstand Mittweida Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5 Web-Adresse: www.lutherhaus.org Dienstag, 24.01. Sonntag, 29.01. 18.01. 21.01. 22.01. 24.01. 25.01. 29.01. 01.02. 02.02. 18:30 Uhr 09:30 Uhr 14:30 Uhr 10:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 19:30 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 16:30 Uhr 09:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim Gemeindenachmittag RT Landeskirchliche Gemeinschaft Mittweida-Lutherhaus Kirchennachrichten Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de 10:00 Uhr 14:00 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr Dienstag, 07.02. Mittwoch, 08.02. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis Januarrüste in Chemnitz am Lutherplatz 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit KinderstunDE 19.00 Uhr EC-Jugendkreis 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit KinderstunDE 19.00 Uhr EC-Jugendkreis 19.30 Uhr Bibelgespräch 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde 19.00 Uhr EC-Jugendkreis 19.30 Uhr Bibelgespräch Evangelische und Katholische Studentengemeinde Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche) Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357 Web-Adresse: www.htwm@de/msg, e-mail: msg@htwm.de Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Gemeindezentrum Mittweida Thomas-Mann-Straße 2 a Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de Veranstaltungen: Sonntag 09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung 10.00 Uhr Sonntagsschule 10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst Jehovas Zeugen Mittweida Altmittweida, Dorfstraße 67 e-mail: Jehovas-Zeugen-Mittweida@gmx.de Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de Sonntag und Feiertage Gottesdienst mit Kinderstunde Bibelgespräch in Kleingruppen Jugendkreis Seniorenkreis Frauen im Gespräch Jungschar CVJM-Jugendkeller CROSSROADS Sonntag 9.30 Uhr Montag -Donnerstag Montag 19.00 Uhr Montag 18. Januar, 15.00 Uhr Mittwoch 25. Januar, 9.00 Uhr Donnerstag 16.00 Uhr Mittwoch-Donnerstag 15 - 19 Uhr Freitag-Sonnabend 17 -22 Uhr Jeden Freitag, 19.00 - 20.45 Uhr Bibelstudium (Apostelgeschichte), Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche Jeden Sonntag, 09.30 - 11.15 Uhr Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachturmstudium Unsere Zusammenkünfte sind öffentlich, interessierte Personen sind jederzeit willkommen. 22.1. Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich geschehen 29.1. Auf Gottes Königreich bauen - Nicht auf Illusionen 05.2. Göttliche Weisheit in einer wissenschaftlich orientierten Welt 12.2. Was geschieht, wenn wir sterben? C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 21 Bereitschaftsdienste 18. Januar 2012 Anzeigen Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum Mittweida ist unter der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar. Einsatzzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr Mittwoch, Freitag, 14.00 bis 7.00 Uhr Samstag, Sonntag 07.00 bis 7.00 Uhr Apotheken-Notdienste Mi 18.01.12 Hainichen Do 19.01.12 Mittweida Fr 20.01.12 Frankenberg Sa 21.01.12 Mittweida So 22.01.12 Hainichen Mo 23.01.12 Mittweida Di 24.01.12 Frankenberg Mi 25.01.12 Mittweida Do 26.01.12 Frankenberg Fr 27.01.12 Frankenberg Sa 28.01.12 Hainichen So 29.01.12 Mittweida Mo 30.01.12 Mittweida Di 31.01.12 Hainichen Mi 01.02.12 Mittweida Do 02.02.12 Frankenberg Fr 03.02.12 Mittweida Sa 04.02.12 Hainichen So 05.02.12 Mittweida Mo 06.02.12 Frankenberg Di 07.02.12 Mittweida Mi 08.02.12 Frankenberg C M Y K Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652 444 Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35 Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51und Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600 Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00 Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00 Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58 Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652 444 Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10 Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10 Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10 Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Notdienst für Hainichen, Frankenberg und Mittweida Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags. Sonn- und Feiertagsdienst in Mittweida von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst. Bestattungsunternehmen Kurt Conrad Chemnitzer Straße 41, 09648 Mittweida Hauptstraße 33, 09661 Rossau Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879 http://www.Bestattungen-Conrad.de Ständige Bereitschaft Tag und Nacht Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90 Weberstraße 12, Mittweida TAG UND NACHT ☎ (0 37 27) 6 22 20 P hinter dem Haus auf dem Hof Einfühlsam, kompetent & individuell Seite 22 18. Januar 2012 Anzeige(n) Mittweidaer Stadtnachrichten Bereitschaftsdienste Wochenenddienste Zahnärzte 21.01.-22.01.12 28.01.-29.01.12 04.02.-05.02.12 DM Gäbler,U., Erlau, Mittweidaer Str. 16, 2154 DST Teichmann, D., Unterer Grenzweg 2a, Ottendorf , 037208-2206 Dr. Kaden, M., Weberstr. 13, Mittweida, 92521 Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Mittweida Fahrschule – Silvio Seidler Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Mittweida ist täglich unter der Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt. Ausbildung LKW/PKW/Krad/Moped Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz Anzeige(n) Modul 3 – Beginn 28.01.2012 um 8.00 Uhr in Altmittweida Waldheimer Str. 16a 09648 Mittweida Hauptstraße 74 09648 Altmittweida www.seidler-fahrschule.de · Tel. 0 37 27/35 64 HGW Haus- und Grundstücksverwaltung Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Sachsen e. V. Heizung • Sanitär • Bauklempnerei • Badausstellung In unserer Ausstellung finden Sie zwei Varianten zum Probeliegen! Ulf Scheffler · Gewerbegebiet 4 09306 Wiederau Tel. (037202) 28 10 · Fax (037202) 27 05 Baden oder Duschen? Warum nicht beides? Die Artweger TWINLINE macht´s möglich! 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Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit, Glück und ein gutes neues Jahr 2012! Die Naturheilpraxis Pro Balance Kerstin Sachse-Sterlemann Physiotherapeut, Osteopath D.O., Heilpraktiker Physiotherapie Team Lunzenau Physiotherapie Team Mittweida Karl-Marx-Straße 19 09328 Lunzenau Tel. 037383/6254 Tzschirnerplatz 11 09648 Mittweida Tel. 03727/612621 C M Y K Cathleen Gleim Tel.: 0172 9106270 cathleen.gleim@wuestenrot.de Notrufnummern Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . 112 Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . 03731/19222 FFW-Gerätehaus: 03727-997274 Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Polizeirevier Mittweida: . . . . . . . 03727-9800 Ärztebereitschaft: 03727-19292 Kreiskrankenhaus: . 03727-990 Stromstörungen: . 0800235070 Gasstörungen: . . 0371-451444 Wasser/Abwasserstörungsdienst: 0151-12644995 09244 Lichtenau Tel.: 037208/ 24 75 · Fax: 037208/87 79 27 www.reisedienst-brueckner.de C M Y K – Einstiegsorte nach Absprache! – Tagesfahrten: 24.02.12 Schlittenfahrt durch den Winterwald (inkl. 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