17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013
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17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013
17. J A H R E S B E R I C H T Schuljahr 2012/2013 Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Hugo Madlener, Mag. Krista Brunner, Mag. Guntram Zoppel Bundesgymnasium Lustenau Mühlefeldstraße 20, A-6890 Lustenau Telefon 05577 / 83877 Homepage www.bg-lustenau.snv.at Facebook www.facebook.com/BGLustenau Email bg.lustenau@cnv.at 5 Vorschau auf das Schuljahr 2013/2014 Schulbeginn Ferien, Feiertage und autonome Tage im kommenden Schuljahr 2013/14 Montag, 09. September 2013 07:30 Beginn der Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen 14:30 Einteilung der ersten Klassen 16:00 Eröffnungsgottesdienst Die Schüler und Schülerinnen versammeln sich in der Kirche St. Peter und Paul zum Eröffnungsgottesdienst, anschließend Schulstartfest in der Aula. Dienstag, 10. September 2013 07:30 Fortsetzung der Prüfungen 14:00 Für alle Schülerinnen und Schüler: Einführung, Organisatorisches, Schulbücher 16:00 Eröffnungskonferenz Mittwoch, 11. September 2013 07:30 Unterricht nach Stundenplan Donnerstag, 12. September 2013 Beginn des Schuljahres 09.09.2013 Erstes Semester 09.09.2013 - 07.02.2014 Zweites Semester 17.02.2014 - 04.07.2014 Herbstferien 26.10.2013 - 03.11.2013 Maria Empfängnis 08.12.2013 Weihnachtsferien 21.12.2013 - 06.01.2014 Semesterferien 08.02.2014 - 16.02.2014 Landespatron Josefitag Ostern 19.03.2014 12.04.2014 - 21.04.2014 Staatsfeiertag 01.05.2014 Christi Himmelfahrt 29.05.2014 Autonomer Tag 30.05.2014 Pfingsten 07.06.2014 - 09.06.2014 Fronleichnam 19.06.2014 Autonomer Tag 20.06.2014 Ende des Schuljahres 04.07.2014 07:30 Unterricht nach Plan 14:00 Planungs- und Klassenkonferenzen Alle Schüler und Schülerinnen, die Wiederholungsund Nachtragsprüfungen abzulegen haben, müssen sich zu den im Aushang am Anschlagbrett angegebenen Zeiten im Schulgebäude einfinden und zur Prüfung antreten. 6 Inhaltsverzeichnis Bericht der Schulleitung .................................................................................................................................. 8 Pensionierungen .............................................................................................................................................. 8 Ernennung zur Oberstudienrätin ....................................................................................................................10 Bericht des Elternvereins ................................................................................................................................ 11 Bericht der Schulärztin ...................................................................................................................................13 Abschied von „meiner“ Bibliothek .................................................................................................................15 Bericht der Schülervertretung .........................................................................................................................16 Herzlich willkommen am Gymnasium Lustenau! ............................................................................................17 Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im Gymnasium....................................................................18 Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am Gymnasium.............................................................18 Jugendrotkreuzbericht 2012/2013 ...................................................................................................................19 Innenwelten „Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-Lustenau..............................................21 Carpe noctem! ............................................................................................................................................... 22 ¡¡¡Hola!!! ......................................................................................................................................................... 22 Film: „Lincoln“ ............................................................................................................................................... 23 Das Auge ....................................................................................................................................................... 24 Känguru der Mathematik ............................................................................................................................... 24 Concours de français ..................................................................................................................................... 25 Konfliktlotsen am BG Lustenau ..................................................................................................................... 25 Erste Hilfe für Leib und Seele ....................................................................................................................... 26 Textiles Werken ............................................................................................................................................. 27 Mit Musik durchs Jahr.................................................................................................................................... 28 CultureClub .................................................................................................................................................... 29 4C in St. Arbogast ......................................................................................................................................... 29 Besuch von Ina May Gaskin .......................................................................................................................... 30 Adventkranzbinden der 2A-Klasse................................................................................................................. 30 Begegnungen – Exkursionen INKU-Tage ...................................................................................................................................................... 33 Permakulturgarten am Pfarrweg .................................................................................................................... 35 „Tischlein deck dich“..................................................................................................................................... 36 Medienhaus – Russ-Media............................................................................................................................. 37 Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen ......................................................................................................... 38 7 Schokoladen-Manufaktur Fenkart .................................................................................................................. 40 Stickerei Hämmerle und Vogel ...................................................................................................................... 40 Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ .................................................................................41 Berufsorentierungsprojekt PREVIEW ............................................................................................................. 42 Umweltwoche 2013 ........................................................................................................................................ 44 Escultura por la paz....................................................................................................................................... 45 Blick nach außen Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament............................................................................................... 47 Málaga 2012 – Un Viaje Épico. ...................................................................................................................... 52 Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion .................................................................................................... 54 Cinq jours à Paris, 6A .................................................................................................................................... 54 Sprachwoche in Granada, 6B ........................................................................................................................ 57 Sport – Hoch hinaus Schiwoche der 2A .......................................................................................................................................... 62 Schiwoche der 2B/C ....................................................................................................................................... 64 Schoolbowl .................................................................................................................................................... 66 Lustenauer Sparkassen-Meile ........................................................................................................................ 66 Nestlé-Schulcup ............................................................................................................................................. 67 Turn10 ............................................................................................................................................................ 68 Riva del Garda ............................................................................................................................................... 69 Allgemeines, Statistik Schülerverzeichnis ......................................................................................................................................... 70 Matura ........................................................................................................................................................... 80 Stundentafel 2012/2013 ................................................................................................................................. 94 Schülerzahlen ................................................................................................................................................ 95 Herkunft ......................................................................................................................................................... 95 Kalender 2012/2013 ....................................................................................................................................... 96 Lehrerkollegium und Bedienstete.................................................................................................................. 99 Gremien ........................................................................................................................................................103 Dank an ........................................................................................................................................................104 8 Berichte . Schulleitung Bericht der Schulleitung Werte Leserinnen und Leser! Das Schuljahr 2012/13 ist vorbei. Es hatte seine guten und schlechten Seiten. Im Jahresbericht werden die guten Seiten präsentiert. Es ist mit großem Engagement in und außerhalb der Unterrichtszeit Vieles an Wissen und Kompetenzen vermittelt worden. Die Mühen haben sich gelohnt, die Zeugnisse der meisten Schülerinnen und Schüler können sich sehen lassen. In und neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit waren die Lehrpersonen bemüht, viele kleine, oft schwierige Angelegenheiten, Streitereien, Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich zu klären und zu schlichten. Diese erzieherische Arbeit nimmt immer mehr zu und braucht Kraft und Energie. Ein zentrales Thema dabei war und ist die Nutzung des Handys in den Pausen. Muss es sein, dass jede und jeder immer und überall zum Handy greifen kann, um zu telefonieren, zu recherchieren, sich zuinformieren, zu spielen, unnötige Fotos zu schießen, SMS zu verfassen und auch zu mobben? Es muss nicht sein! Daher auch an dieser Stelle der Aufruf, das Handy künftig im Schulbereich wenig oder gar nicht zu verwenden. Im Jahresbericht sind viele Projekte, Schulveranstaltungen und Aktivitäten, die im und außer Haus durchgeführt wurden, beschrieben. Es ist das ein Ausschnitt der lebendigen Vielfalt, die jedes Schuljahr mit sich bringt. Eine Vielfalt, die sich einmal gut und erträglich, ein andermal störend zeigt. Eben gute und schlechte Seiten. Das gelungene Kunststück eines Schuljahres, das es zum Unikat macht, ist die richtige Balance – je nach Standpunkt. Einen herzlichen Dank an alle Schulpartner für die geleistete Arbeit. Schöne und erholsame Sommerferien! MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR Pensionierungen OStR Mag. Margarete Rhomberg Nach der Beendigung des Studiums (Französisch, Russisch und Textiles Werken) wurde Mag. Margarete Rhomberg 1984 als Lehrerin am Bundesgymnasium Dornbirn angestellt. Sie unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium Dornbirn und wurde an das Bundesgymnasium Lustenau versetzt. Mag. Margarete Rhomberg war in der Schule eine engagierte Frau. Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungslehrerin und übernahm mehrmals die Betreuung von Unterrichtspraktikantinnen und Praktikanten. Als Kustodin für Werkerziehung war sie sowohl für die Einrichtung von Fachsälen am Bundesgymnasium Dornbirn als auch am Bundesgymnasium Lustenau verantwortlich. Sie organisierte viele mehrtägige Schulveranstaltungen und initiierte Schüleraustauschwochen im französischen Sprachraum. Wenn es um die visuelle Gestaltung der Schule, Kulturtage, Ausstellungen oder schulische Feierlichkeiten ging, war Kollegin Rhomberg stets bereit, sich zu beteiligen und mitzuarbeiten. Pensionierungen . Berichte Fort- und Weiterbildung war für sie wichtig. Zusätzliche Qualifikationen hat sie sich im Bereich Supervision, Politische Bildung und auf den Gebieten ihrer ursprünglichen Ausbildung erworben. Über ein Jahrzehnt war sie als Ausbildnerin und Seminarleiterin am Pädagogischen Institut für den Bereich Werken tätig. Sie war auch Mitglied des Fachausschusses der Personalvertretung beim Landesschulrat für Vorarlberg und war Kontaktfrau für Gleichbehandlung. Ihre Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels Oberstudienrätin gewürdigt. Auf Grund einer schweren Erkrankung musste sie leider den Schuldienst frühzeitig beenden. Herzlichen Dank und alles Gute, und vor allem Gesundheit im neuen, etwas ruhigeren Lebensabschnitt! FL Martina Sperger Martina Sperger begann ihre unterrichtliche Tätigkeit 1971, nach ihrer Ausbildung zur Arbeitslehrerin. Sie hat dabei viele Schulen kennengelernt, von Oberpullendorf über Neckenmarkt, Horitschon, Schwarzenberg und Dornbirn führte ihre Laufbahn sie nach Lustenau. Sie war stets bemüht, im Bereich Textiles Werken fachlich auf dem letzten Stand zu sein und absolvierte vielfache Zusatzausbildungen. Martina Sperger war seit der ersten Stunde 1996 Mitglied des Lehrkörpers unserer Schule. Da sie auch an der Volksschule Lustenau Kirchdorf unterrichtete, war sie in diesem Bereich der Schnittstellen zu den Pflichtschulen der Gemeinde hilfreich im Aufbau der Infrastruktur. Sie hat sich immer für die Schule, vor allem im gestalterischen Bereich eingesetzt. Ihre hohe Sozialkompetenz wurde geschätzt. Nach 16 verdienstvollen Jahren ist sie nun fließend mit einem Sabbatical in den Ruhestand getreten. Herzlichen Dank und alles Gute! OStR Mag. Wolfgang Zotter Mag. Wolfgang Zotter trat 1976 als Lehrer für Latein und Deutsch in das Bundesgymnasium Dornbirn ein. Er unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium Dornbirn und wurde dann an das Bundesgymnasium Lustenau versetzt. Auf Fort- und Weiterbildung legt Mag. Zotter großen Wert. Er absolvierte die Ausbildung zum Betreuungslehrer und eine Ausbildung, die ihn zur Erteilung des Informatikunterrichts befähigt. Nach absolvierter Ausbildung zum Schulbibliothekar war er für die Schulbibliothek im Hause verantwortlich. Seine Zuständigkeit erstreckte sich sowohl auf die Einrichtungsfragen als auch auf die Ausstattung. Es ist ihm durch seinen Einsatz gelungen, eine gut ausgestattete Bibliothek zu errichten. Er investierte viel Zeit und Mühen in die soziale Komponente seiner Arbeit. Er war den Schülern eine wohlgesonnene Lehrerpersönlichkeit und mit besonderem Humor ausgestattet. An außerschulische Tätigkeiten, die aber durchaus im Zusammenhang mit dem Berufsfeld als Lehrer standen, sind zu erwähnen: Mitbegründer der Pfadfindergruppe Lustenau, Mitarbeit im Netz für Kinder und zusammen mit seiner Gattin Krisenfamilie im Auftrag des Vorarlberger Kinderdorfes. Seine Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels Oberstudienrat gewürdigt. Herzlichen Dank und alles Gute im Ruhestand! MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR 9 10 Berichte . Auszeichnung Ernennung zur Oberstudienrätin OStR Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger wurden von ihr in großer Zahl und mit viel Einsatz für die Schülerinnen und Schüler organisiert. Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungslehrerin und war mehrfach als Betreuungslehrerin für Unterrichtspraktikantinnen und -praktikanten tätig, ebenso in der Studieneingangsphase für Lehramtsstudentinnen und Studenten der Universität Innsbruck. Am Freitag, dem 12. April 2013, wurde unserer Kollegin Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger durch LSI Dr. Christine Schreiber der Berufstitel Oberstudienrätin verliehen. Nach Beendigung des Lehramtsstudiums aus Mathematik und Englisch und der Ausbildung für Gitarre trat Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger 1987 das erste Unterrichtsjahr am Bundesgymnasium Bludenz an. In der Zeit am Bundesgymnasium Bludenz war sie Mitglied der Personalvertretung, des Schulgemeinschaftsausschusses und des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses. Sie war an diesem Standort intensiv in die Schulentwicklung eingebunden. Auf eigenen Wunsch ließ sie sich 2002 ans Bundesgymnasium Lustenau versetzen. Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger war maßgeblich am Aufbau unserer Schule beteiligt. Vielseitiges Engagement prägt ihre Laufbahn als Lehrperson. Sie gestaltet sehr guten Unterricht für ihre Schülerinnen und Schüler, besucht regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen und bringt die neuesten Erkenntnisse in den Unterricht ein. Exkursionen und mehrtägige Schulveranstaltungen Im Rahmen der Leadership Academy des BMUKK beschäftigte sie sich mit der Schnittstellenproblematik Volksschule-Gymnasium. Weiters war sie als Koordinatorin zu den neuen Mittelschulen tätig. Seit der Ausbildung zur Schülerberaterin 2003 übernahm Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger dieses umfangreiche Aufgabengebiet an unserer Schule. Sie etablierte federführend mit dem Kollegium ein gut funktionierendes Beratungssystem im Bereich der Schullaufbahn. Ebenso betreut sie jährlich Exkursionen zu tertiären Ausbildungsstätten für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Dazu kommen noch unzählige Informationsveranstaltungen an Volksschulen und im eigenen Haus. Sie ist Mitglied der Personalvertretung. Mit viel Elan setzt sie sich für die Anliegen des Lehrkörpers ein. Pflege der Kollegialität und kultureller Austausch sind ihr ein Hauptanliegen. Seit Beginn ihrer Tätigkeit ist Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger eine den Schülern wohlgesonnene und innovative Lehrerpersönlichkeit geblieben. Besonders als Mathematiklehrerin erreicht sie mit ihren Schülern immer wieder besondere Leistungen bei diversen Wettbewerben. Sie engagiert sich im Fachbereich Englisch besonders um die Implementierung der neuen Reifeprüfung. Herzlichen Glückwunsch! MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR Elternverein . Berichte Bericht des Elternvereins Kurz noch zur Chronologie der Ereignisse: Frau LSR Dr. Bernadette Mennel lancierte in einer ihrer ersten Pressekonferenzen einen Schulversuch in Vorarlberg zum Thema Gesamtschule und nannte – ohne jegliche Rücksprache mit den Betroffenen – das BG Lustenau als Versuchsobjekt in einer Modellregion. Lehrer, Schüler und Eltern wurden davon völlig überrascht und analysierten den Vorschlag in mehreren Arbeitsrunden. Das Ergebnis war eindeutig: In dieser Form ist der Vorschlag klar abzulehnen! Nachdem erkennbar wurde, dass im BG Lustenau mit großem Widerstand zu rechnen ist, wurde das Projekt zu einer allgemein wissenschaftlichen Vorstudie umgestaltet. Thema Gesamtschule sind zu wenig eindeutig und in wichtigen Details auch widersprüchlich. Es zeigt sich, dass Kriterien wie Lehrerausbildung, Schülerzahlen, Infrastrukturen, didaktische Hilfsmittel, Zusatzangebote etc. deutlich signifikanter sind als ein allgemeines Schulmodell. Weiters ist es gerade für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund entscheidend, wie gut der sprachliche Entwicklungsstand beim Übertritt in die nächste Bildungsstufe ist. Sinnvollerweise muss das Fundament der Frühpädagogik und Volksschule gestützt und nicht das Mezzanin renoviert werden. Neben dieser generellen Kritik kann ein geografisch eng begrenzter Schulversuch, wie er geplant war, nur scheitern. Die Eltern würden Ihre Kinder kurzerhand in benachbarten Gymnasien unterbringen, was die beabsichtigte Durchmischung von Begabungen und sozialen bzw. Bildungsschichten von vornherein konterkariert. Das Resultat wäre schlicht die faktische Auflösung des BG Lustenau. Das wäre mit einer ehrlichen Schließung deutlich einfacher und billiger zu bewerkstelligen und nach den letzten Jahren des Aufbaues und der Etablierung wirklich schade! Inhaltlich ist die Stellungnahme des Elternvereins folgende: Die bisherigen empirischen Studien zum Es hat sich gezeigt, dass die bisher gepflegte konsensuale Zusammenarbeit der Schulpartner im Kri- Das Schuljahr 2012/2013 war aus schulpolitischer Sicht ein turbulentes: Im Mittelpunkt des Geschehens stand dabei das Vorhaben seitens der Politik, das BG Lustenau als Pilotprojekt für die Gesamtschule auszuwählen. Das löste innerhalb der unterschiedlichen Interessensgruppen am Gymnasium – Schüler, Eltern und vor allem der Lehrerschaft – teilweise heftige Reaktionen aus. 11 12 Berichte . Elternverein senmanagement große Vorteile bringt und die erforderliche rasche und informelle Kommunikation sehr effizient ist. „Zämmoheba“ bringt‘s! In den vergangenen zehn Jahren unserer Elternvereinstätigkeit konnten wir gemeinsam mit vielen engagierten Lehrpersonen, Jugendlichen und natürlich Eltern viel erreichen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Unser Dank gilt vor allem auch Monika Urban, Hans Peschl und Heinz Spannring und ihren Helfern, Manuela Wüstner und dem Team der Lebenshilfe für den Einsatz, die gute Zusammenarbeit und vor allem für die menschliche Begegnung in all den Jahren. Dank, aber auch Respekt, gilt Direktor Mag. Guntram Zoppel, mit dem stets eine enge Kooperation und ein konstruktiver Dialog möglich war. Ganz besonders ergeht unser Dank an das langjährige Führungsteam mit Stefan Vetter, Birgit Reiner, Monika Hofer, Waltraud Walser, Angela Jäger und Christoph Wirnsperger. Judith Vetter und Hubert Hämmerle werden dem neuen Team auch weiterhin zur Verfügung stehen und für eine entsprechende Kontinuität sorgen. Wir freuen uns, dass Janet Diem und Wolfgang Weber die Führung des Elternvereins übernehmen und wissen, dass sich dieser weiterhin in guten Händen befindet! Wir wünschen euch viel Erfolg und Unterstützung seitens aller Schulpartner. Damit bleibt noch ein kurzer Rückblick auf die weiteren Aktionen des Schuljahres: Pünktlich zum Schulbeginn konnte wieder eine Schülergruppe mit zwei Lehrpersonen zum Philosophicum nach Lech eingeladen werden. Die Vorträge zum diesjährigen Thema „Der Mensch und seine Natur“ sorgten für angeregte Diskussionen. Wir danken der Gemeinde Lech und Herrn LH Wallner für das großzügige Sponsoring. Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben wir das Herbstfest wegen des immer geringeren Besuches im Oktober entfallen lassen. Dieses wird gleich zu Beginn des kommenden Schuljahres in einer neuen Form wieder stattfinden und wir hoffen auf zahlreiche Besucher – letztendlich werden dort wichtige Mittel für die Schule erwirtschaftet und durch viele Freiwillige erst ermöglicht. Die letztes Schuljahr ins Leben gerufenen Projektgruppen aus „pimp my school“ waren auch recht aktiv, so konnten Sonnenschirme, bunte Sessel und Pflanzen für die Innenhöfe bzw. Aula und den Speisesaal bereit gestellt werden. Wir sind nun mit unserer Plakatleinwand und der einen oder anderen Zeitung aus der Leseecke der angestrebten Bistroatmosphäre etwas näher gekommen. Gemütlich schließt gesund nicht aus, daher wurde das Speisenangebot den Bedürfnissen der Kunden angepasst und zur täglichen gesunden Jause werden einmal wöchentlich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte angeboten. Ob für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen bei all ihren Aktivitäten noch Zeit für einen Selbstverteidigungskurs bleibt, ist zur Zeit des Verfassens dieser Zeilen noch unklar. Ganz sicher werden sie nächstes Schuljahr Gelegenheit haben, diesen bei Bedarf nachzuholen. Wir wünschen allen Schülern, Schülerinnen, Lehrpersonen, Eltern, Helfern und Freunden einen schönen Sommer und erholsame Ferien – den Maturanten weiterhin viel Erfolg! Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen mit frischem Schwung und tatkräftiger Unterstützung des neuen Elternvereinteams. Im Namen des Elternvereins „alt“ ANDREA GRABHER OBFRAU DES ELTERNVEREINS Schulärztin . Berichte Was gibt es heute zu essen? Bericht der Schulärztin Diese Frage stellt sich täglich. Jeden Tag treffen wir mehrere Entscheidungen rund ums Essen. Diese Entscheidungen sind Ausdruck einer Werthaltung. Gutes Essen hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Was wir essen und trinken hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt. Unsere Schule nimmt teil am Projekt „Gemeinsam essen“ der aks-Gesundheitsvorsorge. Schüler, Lehrer und Eltern sind sich einig, dass die Verpflegung in der Schule schmackhaft, gesund, abwechslungsreich und preislich vertretbar sein soll. Nach einer Ist-Analyse des Speisen- und Getränkeangebots hat das Projektteam die Ergebnisse der Befragung schrittweise umgesetzt. Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem gesunden Frühstück, das wenig Fett und viel Kohlenhydrate enthalten soll. Die Möglichkeit, in der Schule zu frühstücken, wird besonders von Fahrschülern gerne angenommen. Für Jugendliche stehen Geschmack und Aussehen der Speisen im Vordergrund. Wichtig ist das Wohlbefinden nach dem Essen, um auch in den Nachmittagsstunden noch fit und leistungsfähig zu sein. Unser Pausenbuffet hat durch sorgfältige Zusammenstellung an Attraktivität gewonnen. Der Anteil an Vollkornprodukten wurde erhöht. Zusätzlich werden knackige Gemüsesticks, leckere Wraps, verschiedene Aufstrichbrötchen und ein Müsli mit saisonalen Früchten angeboten. Der Aufwand hat sich gelohnt, das Team der Lebenshilfe unter Leitung von Manuela Wüstner hat eine Auszeichnung des Bundesministeriums für Gesundheit erhalten. Alle Anforderungen der „Leitlinie Schulbuffet“ wurden zur Gänze erfüllt! Wesentlich für den Erfolg des Projektes ist die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern am Entwicklungsprozess. Chiara Greber und Miriam Amann schätzen die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Mitarbeiter in der Kantine. Agnes Hämmerle findet besonderen Gefallen am Salatbuffet. Für Michael Hämmerle ist es entspannend, sich nach fünf anstrengenden Unterrichtsstunden mit Freunden im Bistro zu treffen. Im Oktober fand ein Genussworkshop mit Frau Mag. Angelika Stöckler und Frau Mag. Andrea Habtmann statt. Dabei wurden gesunde Inhaltsstoffe jugendgerecht in ein cooles Menü verpackt. Wie auf den Bildern ersichtlich ist, genossen die Sechstklässler das Kochen und Verkosten folgender Speisen: Coconut Dream, Karotten- und Paprikaaufstrich mit Gemüsesticks und Grissini, Beefburger sowie Fruchtsalat mit Mangoschaum. Bei einem zweiten 13 14 Berichte . Schulärztin Workshop im Dezember haben die Schülerinnen und Schüler bei einem Ernährungsquiz ihre Kenntnisse über Lebensmittel und Getränke unter Beweis gestellt und anschließend gemeinsam eine gesunde Jause zubereitet. FACTBOX Um dem Wunsch nach einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre im Speisesaal nachzukommen, sind kreative Ideen gefragt. Dazu gehören Lärm dämmende Maßnahmen, von Schülern gestaltete Plakate und Textildrucke, bunte Servietten und Zimmerpflanzen. • • • • • • Abschließend ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, der Projektleiterin, unserem Direktor, dem Elternverein, der Lebenshilfe und ihren Mitarbeitern sowie den Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern für ihre wertvolle Unterstützung! DR. GABRIELE METZLER SCHULÄRZTIN Was tut die Schule für unsere Schüler? • täglich frisches Obst, gesponsert vom Elternverein am Mittwoch frisch gepresste Gratissäfte ausgezeichnetes Schulbuffet Frühstücksmöglichkeit in der Schule Essensgutscheine für Erstklässler ab Herbst Mitsprache der Schüler Esskultur und Atmosphäre im Speisesaal Bibliothekar . Berichte Abschied von „meiner“ Bibliothek Mit Freude und doch auch mit etwas Wehmut verfasse ich meinen letzten Jahresbericht. Innerhalb von 12 Jahren ist mir die Bibliothek so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sogar versucht habe, wissenschaftlich zu erforschen, von welchen Kategorien von Bibliotheksbenützern (neudeutsch: Usern) sie frequentiert wird. Durchgänger: „Dürfen mir in Compi?“ – Sie eilen rasch in den Seminarraum und verschwinden hinter den Bildschirmen, verlassen gehetzt den Raum wieder, manche (3B) sogar durchs Fenster, nachdem sie einem Kollegen noch schnell den PC ausgeschaltet haben. Langweiler: Sie ziehen Bücher heraus, schieben sie woanders wieder hinein, entfernen die Schutzfolien der Beschriftung, werfen Schokoladepapier zwischen die Bücher. Ein Papierflieger liegt schon seit 3 Monaten hinter meinem Drucker (am Schulschluss werde ich ihn wohl selbst entfernen, aber noch experimentiere ich). Pubertierende: Wenn sich vor allem männliche Schüler in einer Nische um ein Buch versammeln, kichern und verstohlen sich umblicken, ob nicht doch ein Lehrer in der Nähe ist, dann haben sie sich ganz sicher in den dtv-Atlas der Sexualität (mit gezeichneten Bildern) vertieft. Ich entferne dann meist das Buch für eine Woche und nach einiger Zeit geht das Spiel von vorne los. Zurzeit ist das Buch nicht auffindbar – wenn ich Glück habe, taucht es bei der Inventur (lat.: inventurus sum – ich bin im Begriff zu finden) wieder auf. Ideale Leser: meist weiblich, 10 bis 13 Jahre alt, interessiert vorwiegend an Mädchenthemen und Fantasy. Sie haben stets ihre Bibliothekskarte dabei, geben rechtzeitig ihr Buch ab und schieben brav die Stühle an die vorgesehenen Plätze zurück. Verzweifelte: „Hond mir a Buach über …?“ oder vertrauter: „Heasch mir a Buach über …?“ – „Luag im Katalog!“ „Häääääää?“ Das ist das weiße Fragezeichen auf grünem Grund, das auf der Startseite des PC angeklickt werden kann! Für viele ist das Neuland! Collegae (lateinische Form um „Innen“ zu vermeiden): „Ich brauche dringend einen Artikel aus einer bestimmten Fachzeitschrift für den Unterricht“. Ich suche im Katalog – die Zeitschrift müsste sich laut Computer seit längerer Zeit bei der betreffenden Person befinden. Eine andere recht häufige Anrede: „Richt mir noch schneall dean Film!“ Philosophen: Manche studieren beim Warten den Spruch auf meiner Tür „Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich!“ und verlassen leicht irritiert die Bibliothek. Vergessliche: Speisen und Getränke haben in der Bibliothek nichts verloren und müssen deshalb auf ein Bord neben dem Eingang gestellt werden. Dort bleiben sie meistens auch liegen. Manches Joghurt konnte noch knapp vor dem Platzen ohne olfaktorische Probleme entsorgt werden. Mit vergessenen Schreibutensilien, Linealen, Scheren und Kleidungsstücken könnte ich einen gut sortierten Handel eröffnen. Manchmal finde ich einen Schlüsselbund samt Autoschlüssel und einige Tage lag sogar eine einsame Lesebrille neben einem Computer. Daneben hat sich auch ein erlesener Kreis von Krimifans entwickelt. „Krieg i do Angscht, wenn i des lies? Muaß i i‘dr Nacht d‘Tür zuasperra?“, werde ich manchmal von etwas zartbesaiteten Damen gefragt. Niemand muss die Türe zusperren – nur lesen, in den Text versinken, eintauchen ins Lesevergnügen, das ist notwendig. Zum Abschluss danke ich den vielen Lesern, die ihre Bücher ordentlich ausleihen und ebenso zurückgeben. Außerdem geht mein Dank auch an den Herrn Direktor, der die Bibliothek wie selbstverständlich immer ordentlich dotiert hat und auch in Sonderfällen immer ein offenes Ohr hatte. Nochmals herzlichen Dank. DER BIBLIOTHEKAR, MAG. WOLFGANG ZOTTER 15 16 Berichte . Schülervertretung Bericht der Schülervertretung Ganz nach alter Gewohnheit fand Anfang des Schuljahres eine hart umkämpfte Wahl inklusive Hearing statt. Nun durften sich Laurenz Grabher (7B), Marina Hagen (7A), Maximilian Vetter (7A), Elisabeth Wurzer und David Grabher als Schülervertretung des BG Lustenau bezeichnen. Motiviert hielten wir schon wenige Tage nach unserer Ernennung eine Klassensprechersitzung der Unterstufe ab. Hierbei lernten wir uns zuerst spielerisch Stück für Stück kennen. Anschließend wurden die Klassensprecher über ihre Rechte und Pflichten aufgeklärt. Bald durften wir auch Paula Kräutler (3A) und Gülsüm Ilgec (4A) in unserem Kreis begrüßen und die SV war komplett. Nun, da wir uns über die Wünsche der Unterstufe informiert hatten, besprachen wir unsere Vorhaben für das diesjährige Schuljahr. Da leider jedes Jahr bei irgendjemandem der Wurm drin ist, stellten wir als erstes das bewährte Nachhilfe System „Ob.st, wenn mal der Wurm drin ist“ auf die Beine. Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns bei allen Oberstufenschülern bedanken, die sich jedes Jahr die Zeit nehmen, den Schwächeren zu helfen. Als erstes größeres Projekt organisierte dieses Jahr die SV erstmals das altbekannte Weihnachtsturnier. Von den 4. Klassen bis zu den 7. Klassen waren alle mit Begeisterung bei der Sache. Die Schüler und Schülerinnen konnten sich in Fußball und Volleyball untereinander messen und die drei bestplatzierten Mannschaften wurden am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien geehrt und erhielten einen kleinen Preis. Erholt von den Ferien gingen wir mit viel Engagement in das Jahr 2013 und hielten schon ein fertiges Konzept für die Open Stage 2013 in den Händen. Leider fand das Event bei unseren Mitschülern und Mitschülerinnen zu wenig Anklang, und wir mussten es ausfallen lassen. Da jedes Jahr unvergesslich ist, wurde dieses fotographisch festgehalten. Wir organisierten die Fo- toaktion neu. Das neue Konzept konnte sich trotz Kritik bewähren – ob es jedoch weitergeführt wird, sehen wir im kommenden Schuljahr. Nachdem im Mai die Diskussion über Handys in der Schule in aller Munde und auch Gegenstand einer SGA-Sitzung war, riefen wir nach einem Denkanstoß von Herrn Direktor Zoppel zu einem Plakatwettbewerb auf, der die Schüler und Schülerinnen auf einen bewussten Umgang mit der Technik im Alltag aufmerksam machen soll. Die Prämierung erfolgt zu Beginn des nächsten Schuljahres! Am Ende des Jahres folgte noch eine Klassensprechersitzung der Oberstufe, in der das Schuljahr reflektiert worden ist. Nicht nur schulintern, sondern auch außerhalb vertraten wir mit Stolz das BG Lustenau, beispielsweise in den zwei Schülerparlamentssitzungen. Hierbei stellten Marina Hagen und Laurenz Grabher verschiedenste Anträge, wobei alle drei (Marina: Verbindliche Qualitätssicherung des Unterrichts und Laurenz: Verpflichtende Berufsorientierung an AHS, Individualisierung des Unterrichts) angenommen wurden. Auch sind wir sehr glücklich darüber, dass wir gemeinsam mit Lehrern und Eltern bei der Gesamtschuldiskussion „Lustenau als Projektschule“ einheitlich aufgetreten sind. Insgesamt haben wir alle viel in diesem Jahr gelernt. Nicht nur über die verschiedensten Rechte eines Schülers, sondern auch viel für uns selber. Sei es, dass wir neue Freundschaften mit anderen Schülervertretern geschlossen haben, oder dass wir unsere rhetorischen Fähigkeiten ausgebaut haben. Ein großer Dank den Lehrern, die für unser teilweises Fehlen bzw. Stören im Unterricht Verständnis hatten, dem Elternverein, der uns bei allen Taten unterstützt hat, Monika Urban, die uns immer unsere Post brachte und auch sonst für alles da war und last but not least Direktor Guntram Zoppel, der Ob.st . Berichte immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte und der immer seine ehrliche Meinung kund tat. Jedoch hat jede spannende und schöne Zeit ein Ende. Einzig und alleine können wir abschließend zwei Dinge sagen: Der nächstjährigen SV viel Erfolg und Freude an der Sache – wir werden euch, soweit wir können, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und schließlich: Erholsame Sommerferien – wir alle, besonders auch unsere Lehrpersonen, haben diese verdient! Im Namen der Schülervertretung LAURENZ GRABHER Herzlich willkommen am Gymnasium Lustenau! Am 10. September letzten Jahres konnten wir 77 Erstklässler bei uns an der Schule begrüßen. Sie wurden von Herrn Direktor Zoppel und den Klassenvorständen, Frau Mag. Breier (1A), Frau Mag. Schlemmer (1B) und Herrn Mag. Staudacher (1C) sowie von unserem Obstler-Team in Empfang genommen. Inzwischen haben die Kinder die Schule für sich erobert und ihren Platz in der Schulgemeinschaft gefunden. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der ersten Klassen viel Freude und Erfolg am Gymnasium Lustenau! MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER, BILDUNGSBERATERIN Die Erstklässler treffen ein. Livia und Selina warten auf die Klasseneinteilung. Obstler-Team mit Frau Mag. Unterfrauner 17 18 Berichte . Bildungsberatung Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im Gymnasium Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am Gymnasium Wie jedes Jahr führten wir auch in diesem Schuljahr einen Informationsabend für die Schülerinnen und Schüler der Volksschulen und deren Eltern durch. Der Weg nach Leoben ist weit und die Fahrt dorthin entsprechend lang. Damit unsere Schülerinnen und Schüler nicht in die Steiermark fahren müssen, kommt die Montanuniversität Leoben mit ihrem Info-Truck zu uns. Während die Eltern über das Gymnasium Lustenau, sein Bildungsangebot und seine Besonderheiten durch Herrn Dir. Zoppel und Frau Mag. MayrhauserBerger informiert wurden, hatten die Kinder Gelegenheit, unter der liebevollen Führung durch Oberstufen-SchülerInnen des OBST-Teams das Gebäude zu erkunden und auch einige Fächer ein bisschen kennen zu lernen. Ein Quiz über Frankreich, die ersten Worte auf Spanisch, „brenzlige“ Versuche in Chemie standen auf dem Programm und die Bibliothek, der Biologiesaal, die Werkräume, die Informatiksäle, die Turnhalle und der Musiksaal konnten in Ruhe besichtigt werden. Auch die Eltern fanden im Anschluss an den Vortrag Zeit, einen Rundgang durch das Schulgebäude zu machen. Den Abschluss bildete ein Büffet, das von unserem Team vom Kiosk zubereitet wurde. Das BG Lustenau freut sich, im kommenden Schuljahr 79 Schülerinnen und Schüler in die ersten Klassen aufnehmen zu können. MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER, BILDUNGSBERATERIN Schon zum zweiten Mal waren Studenten der Uni Leoben zu Gast bei uns in Lustenau. Im topp ausgestatteten Show Truck informierten sie die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen über die vielfältigen Studienmöglichkeiten an dieser kleinen, aber feinen Universität. Die ca. 3000 StudentInnen und Studenten in Leoben werden während ihres Studiums ausgezeichnet begleitet und betreut, die Absolventinnen und Absolventen sind gesuchte Fachkräfte im In- und Ausland. Ich hoffe, es waren ein paar interessante Informationen oder Anregungen für ein einige SchülerInnen dabei! MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER, SCHÜLERBERATERIN Jugendrotkreuz . Berichte Jugendrotkreuzbericht 2012/2013 Dank einiger sehr engagierter SchülerInnen können wir das Jugendrotkreuz heuer mit 506 Euro unterstützen. Die Spende wird für Sommercamps für Kinder mit besonderen Bedürfnissen verwendet. unsere Schulgemeinschaft. Als Jugendrotkreuzreferentin möchte ich mich ganz herzlich bei allen SchülerInnen, KollegInnen und Eltern für die tatkräftige Unterstützung bedanken. An zwei Elternsprechtagen haben SchülerInnen der 2B-Klasse und der 2C-Klasse die Organisation des „JRK-Cafés“ übernommen und diese Sozialaktion mit großem Engagement durchgeführt. Sowohl das Vorbereiten und die Dekoration wie auch die Bewirtung wurde von den SchülerInnen sehr umsichtig und selbständig geleistet. Das JRKCafé ist ein Beispiel für gelebte Schulpartnerschaft: Danken möchte ich an dieser Stelle den Müttern, die uns heuer wieder mit wunderbaren Bäckereien und belegten Brötchen versorgten, den Kunden und Kundinnen für ihre Spendierfreudigkeit und besonders den SchülerInnen Nathalie Alge (2B), Sonja Jakober (2B), Laura Grabher-Meyer (2B), Fabienne König (2B), Alina Prock (2B), Leonie Redlinger (2B), Ellen Warth (2B), Tugce Celik (2C), Teresa Faulhaber (2C), Nunzia Franchina ( 2C), Urs Rickmann (2C), Cora Schneider (2C), Katharina Stockner (2C) und Niklas Voss (2C) für ihren tollen Einsatz. MAG. RENATE WEITHAS Die Schülerinnen setzen ihre Fähigkeiten und ihre Zeit nicht nur für einen wohltätigen Zweck ein, sondern sie leisten auch einen wertvollen Dienst für 19 Innenwelten – Unterricht in vielen Gestalten Besuch . Innenwelten „Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-Lustenau Am Freitag, dem 18. Jänner, besuchten die Kinder des Riedkindergartens mit den Kindergartenpädagoginnen Nicole Hofer und Julia Nothelfer sowie Praktikantin Martina das BG Lustenau. Grund des Besuches: die Kinder wollten wissen, was eine Zelle ist und wie man mit Mikroskopen umgeht. Schüler der 2A-Klasse halfen den „Kleinen“ dabei, den Dingen auf den Grund zu gehen. etc. war der Hunger groß und so ging es für die Kindergartenkinder nun in den Speisesaal, wo sie das gute Essen unserer Schulkantine genossen – es gab Spaghetti! Nach dem Essen konnten die Kinder entspannt einen Ausschnitt aus dem Film „Wunder der Natur“ anschauen. Von Müdigkeit war jedoch keine Rede… Zuerst gab es aber für die „Kindergärtla“ eine Führung durch das Gymnasium: Ajdin, Jonas, Kevin, Linus, Eva-Maria und Selina (alle Schüler der 2AKlasse) führten mit Begeisterung und zeigten den 3- bis 6-jährigen nicht nur die Turnhalle, den Chemie- und Physiksaal, ihr Klassenzimmer, Werk- und Musiksaal, sondern auch ihre Lieblingsplätze ihrer Schule. Ich war und bin beeindruckt, mit welchem Wissensdurst und welcher Begeisterung die Kinder bei allen Aktivitäten bei uns im Gymnasium mitgemacht haben. Beeindruckt hat mich auch ihr Vorwissen über Kühe, Pferde oder sonstige Bauernhoftiere! Vermutlich haben sie nicht ganz verstanden, was eine Zelle ist, aber erlebt und verstanden haben sie, dass man „Kleines“ ganz „groß“ machen kann und dass Wissen Spaß macht! Nach eifrigem „wissenschaftlichem“ Arbeiten im Biologiesaal und vielen Fragen über Tiere, Knochen MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (BIOLOGIELEHRERIN AM BG LUSTENAU) 21 22 Innenwelten . Sprachen Carpe noctem! ¡¡¡Hola!!! Nox tragoediae Graecae clarissimae En primer lugar voy a presentarme; me llamo Irene Moreno y soy de Andalucía, una comunidad autónoma situada en el sur de España. Tengo 22 años y he estudiado Traducción e Interpretación en Málaga. Die Veneris ante diem XIX. Kalendas Ianuarias MMXIII lucibus accensis discipuli linguam Latinam iam tres annos discentes in schola sua se contulerunt. Cur hac hora furibundi in scholam panem et musteam et alia edenda portantes venerant? Magistra discipulos discipulasque invitaverat, quod iis tragoediam Oedipodis modo speciali actam monstrare voluit. Maximo gaudio omnes Bodo(m) Wartke(m) et suam interpretationem tragodiae veteris a Sophocle scriptae amirati sunt. Tragoedia finita nemo dormire in animo habuit. Ludendo, ridendo, bibendo … omnes noctem peregerunt. Itaque mane cuncti fessi, sed felices scholam reliquerunt. MAG. VERONIKA BOHLE DVD-Tipp: „König Ödipus“ von und mit Bodo Wartke! von unserer Spanisch-Assistentin Irene Moreno Trabajo como auxiliar de conversación de español en el BG Lustenau y en la HAK Lustenau. Cuando supe que iba a trabajar en Austria, estaba muy contenta y emocionada ya que me encanta viajar, conocer sitios nuevos y culturas nuevas y también era una gran oportunidad para mejorar mi alemán, y por supuesto, para hacer snowboarding casi todos los días. Trabajar en las dos escuelas de Lustenau ha sido una gran experiencia para mí. He aprendido mucho durante este tiempo: sobre la vida profesional, sobre la cultura austríaca, a conocerme mejor a mí misma… y sin dudarlo, he tenido muy buenos momentos en la escuela con los alumnos y con mis compañeras de trabajo. Estoy muy muy contenta de haber trabajado en estas dos escuelas, y gracias al buen recibimiento y trato que me han dado. El mayor problema que me he encontrado aquí ha sido el dialecto, aunque ya me avisó Wikipedia cuando leí sobre Lustenau. Pero he conseguido aprender una frase en dialecto: Zum Wohl! Realmente me encanta Austria. IRENE Politische Bildung . Innenwelten Film: „Lincoln“ Im Rahmen der „Aktionstage Politische Bildung“ wurde der neue Steven-Spielberg-Film „Lincoln“ über den gleichnamigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Cineplexx in Hohenems gezeigt. Die 4C nahm dieses Angebot wahr und die folgenden Schülerrezensionen vermitteln einen Eindruck davon, wie sie den Film aufgenommen haben. MAG. VERA FULTERER, KV 4C Im April waren wir gemeinsam im Kino und haben uns den Film „Lincoln“ angesehen. Die Geschichte, die der Film thematisiert, ist sehr interessant und empfehlenswert, um seine historischen Kenntnisse aufzubessern. Die Machart des Films, wie zum Beispiel Musik und Details des Sets sind genial. Schauspieler und Kostüme wie Umgebung wirken äußerst authentisch. Jedoch ist es kein Film zum Entspannen. Er ist sehr komplex und anspruchsvoll aufgebaut und rutscht teilweise ins Anstrengende oder auch Langatmige. Dennoch war es ein supiiiiijjj Erlebnis! VERENA ZAISBERGER, 4C Im April gingen wir gemeinsam mit Frau Prof. Fulterer ins Kino und sahen uns den Film „Lincoln“ des Regisseurs Steven Spielberg an. Im Film „Lincoln“ geht es sowohl um das Privatleben des US-Präsidenten Abraham Lincoln als auch um den politischen Kampf für die Menschenrechte der schwarzen Menschen. Abraham Lincoln wird von dem hervorragenden Schauspieler Daniel Day-Lewis gespielt und Lincolns Frau, Mary Lincoln, wird von der genialen Sally Field verkörpert. Es ist ein sehr spannender Film, doch Menschen, die sich nicht für Politik interessieren, sollten den Film nicht anschauen. Es ist kein Actionfilm oder eine Komödie, er spielt hauptsächlich im Weißen Haus, in dem Lincolns Privatleben gezeigt wird und im Senat, in dem die Politiker jener Zeit über die Abschaffung der Sklaverei diskutieren. Einzelne Szenen zeigen auch den amerikanischen Bürgerkrieg (1861-65). CLAUDIUS KOFLER, 4C Am Freitag, den 26. 04. 2013, haben wir den Film „Lincoln“ angeschaut, der während des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen 1861-65 spielt. Gut hat mir gefallen, wie Daniel Day-Lewis als Abraham Lincoln seine Rolle verkörpert hat. Er hat genau das Mittelmaß zwischen Lincolns Humor und dessen Ernst gefunden. Weniger gefallen haben mir die komplizierten Dialoge zwischen dem Präsidenten, den Repräsentanten und seinem Berater. Doch wie der Präsident es mit seinen Geschichten immer wieder schafft, dass die Feinde für die Abschaffung der Sklaverei stimmen, ist beeindruckend. Am Ende gelingt es ihm Mit einer Stimme Mehrheit, den 13. Zusatzartikel einzuführen. Gelernt habe ich vom Film, dass man nicht immer auf direktem Weg sein Ziel erreichen kann. Oft muss man auch Umwege gehen und Probleme lösen. CLAUS JÄGER, 4C 23 24 Innenwelten . Biologie . Mathematik Das Auge Känguru der Mathematik Auf den Nachmittag des 23. Aprils haben sich viele gefreut, einige haben sich aber auch etwas vor diesem Datum gefürchtet. Am Morgen des 22. Aprils traf nämlich unser Material für das Sezieren ein. Zum letzten Mal wurde heuer der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ in gewohnter Form durchgeführt. Im nächsten Schuljahr wollen wir den Wettbewerb auf freiwilliger Basis und dafür für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klasse zugänglich machen. Der Onkel einer der Schülerinnen der 4C ist Metzger und hat uns freundlicherweise ein paar Kuhaugen bereitgestellt. Aber keine Sorge, alle Schüler der 4C haben es unversehrt überstanden. Unser Biologielehrerin, Frau Habtmann, hat uns zuerst gezeigt, wie man Augen richtig seziert. Danach haben wir uns alle selbst tapfer ans Werk gemacht. Im Biologie Unterricht haben wir schon viel über das Auge gelernt und haben uns gefreut, unser Wissen anwenden zu können. Alle hatten großen Erfolg und Spaß. Nachdem wir die Hornhaut des Auges entfernt hatten, haben wir einen kleinen Schnitt gemacht und den Glaskörper aus dem Auge freigelegt. Nachdem wir das vollzogen hatten, konnte man wunderbar die Pigmentschicht erkennen. Es war eine unvergessliche Unterrichtsstunde. Ich kann jedem Lehrer nur wärmstens empfehlen, das auch mit seinen Klassen zu machen. Zwei Schüler, Lukas Gasser aus der 1A-Klasse und Adrian Kappei aus der 3C-Klasse haben heuer ganz besondere Leistungen gezeigt und wurden dafür von Landesrätin Bernadette Mennel geehrt. Sie konnten jeweils den Landessieg in ihrer Kategorie errechnen. Lukas landete in der Österreichwertung sogar auf dem hervorragenden 14. Platz. Weiters konnte Johannes Riedmann (2B) den tollen 9. Platz in der Landeswertung erreichen. Schulintern ergeben sich die Platzierungen wie folgt: 5. Schulstufe 1. Lukas Gasser, 1A 2. Dominic Seebacher, 1C 3. Sven Rauter, 1B 6. Schulstufe 1. Johannes Riedmann, 2B 2. Selina Götz, 2A 3. Laura Grabher-Meyer, 2B 7. Schulstufe 1. Adrian Kappei, 3A 2. Maximilian Hartenberger, 3A 3. Cäcilia Fitz, 3B Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen! LAURA MAIERHOFER, 4C MAG. MICHAEL KLOCKER Fremdsprachenwettbewerb . Konfliktlotsen . Innenwelten Concours de français Elisa Guggenbichler errang beim Fremdsprachenwettbewerb aus Französisch den ausgezeichneten 2. Platz! Du 18 au 22 février, le concours annuel des langues étrangères a eu lieu dans le WIFI à Dornbirn et moi, j’ai décidé de participer au concours de français. Cet événement permet aux candidats de plusieurs AHS et BHS du Vorarlberg de faire preuve de leurs connaissances de langue devant un jury et un public. Les participants doivent faire face à plusieurs défis comme une présentation d’un thème du quotidien, une discussion sur un film et un jeu de rôle avec une locutrice native. J’y suis allée sans grandes attentes et préparations, mais je voulais faire de nouvelles expériences qui pourraient m’aider aussi pour mon bac oral en français. Il m’a surprise de voir autant de candidats motivés et une atmosphère vraiment détendue. Après un moment, on s’est habitué à parler devant un jury ainsi que des autres spectateurs. Nous avons beaucoup rigolé et les discussions étaient parfois très passionnées. Après une matinée consacrée à la langue et à la culture française, on a évalué les prestations et j’avais l’honneur d’obtenir le deuxième rang dont je suis très contente. De plus, on m’a gâtée avec plusieurs cadeaux utiles et un diplôme. Pour conclure, je suis heureuse que j’aie pu faire cette expérience excellente et j’espère qu’il y aura beaucoup de participants de notre école qui veulent montrer leur savoir l’année prochaine. Au surplus, je voudrais remercier Mme Lins qui m’a encouragée et qui a attendu impatiemment mes résultats. ELISA GUGGENBICHLER, 8A Konfliktlotsen am BG Lustenau Mit Ende des Schuljahres haben die sieben Teilnehmerinnen des Wahlpflichtfaches „Soziales Engagement – Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung“ ihre Ausbildungsmodule in Konfliktlösung abgeschlossen und ihr Zertifikat in Mediation und Gruppenprozessführung erhalten. Dazu möchte ich Melanie Autengruber, Isabella Blum, Pia Fitz, Manuela Grabher, Marina Hagen, Saskia Koller und Lisa Videnova herzlich gratulieren. Sie haben damit das Werkzeug erhalten, eigene Konflikte respektvoll zu bewältigen und für beide Seiten gewinnbringend zu lösen sowie Konflikte anderer als neutrale Personen zu begleiten und an der Erarbeitung einer Lösung mitzuhelfen. In diesem Schuljahr haben die Konfliktlotsen Workshops zu den Themen „Wohlfühlen in der Klasse“ und „Mobbing“ in der Unterstufe durchgeführt. Ich danke euch allen für euren wertvollen Einsatz und euer tolles Engagement und wünsche euch weiterhin Erfolg bei eurer wichtigen Aufgabe! MAG. ULRIKE FENKART 25 26 Innenwelten . Social Networking Erste Hilfe für Leib und Seele Social Networking Wo viele Menschen zusammen leben, gibt es hin und wieder auch Notfälle und Krisen. Am BG-Lustenau bemühen wir uns, auch für solche Fälle gerüstet zu sein. So hat die 2C heuer einen kleinen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, hier ihr Bericht: Anlaufstelle für persönliche Probleme oder Schwierigkeiten im Zusammenleben sind die Social Networkerinnen. Wir, Fr. Mag. Fenkart und Fr. Mag. Unterfrauner, standen den SchülerInnen auch in diesem Schuljahr als Ansprechpersonen zur Verfügung. Am Dienstag, den 30. April 2013, kam eine Frau vom Österreichischen Jugendrotkreuz zu uns in die 2C. Wir lernten viel über Erste Hilfe und haben einige Situationen durchgesprochen. Die Frau namens Andrea zeigte uns, wie man jemanden in die stabile Seitenlage bringt. Wir erfuhren auch sehr viel über die Krankheiten Diabetes und Epilepsie. Es hat allen Spaß gemacht. Die Anliegen der SchülerInnen waren unterschiedlich. Am Häufigsten hatten wir mit dem Thema Mobbing zu tun, das in verschiedenen Klassen stattfand. Wir bemühen uns, die betroffenen SchülerInnen zu unterstützen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. KATHARINA STOCKNER UND KIM STARLINGER Den MobberInnen versuchen wir klar zu machen, dass ihr Verhalten beleidigend und herabsetzend und durch nichts zu rechtfertigen ist. Mobbing ist kein Spaß, sondern schadet anderen Menschen. Wir danken den SchülerInnen, die sich vertrauensvoll an uns gewandt haben, und wir danken unseren KollegInnen für die gute Zusammenarbeit. Danke sagen wir auch allen SchülerInnen, die zu uns gekommen sind, weil sie sich Sorgen um eine Mitschülerin/einen Mitschüler gemacht haben. Wir sind stolz auf euch, weil ihr nicht einfach weggeschaut habt, sondern bereit wart, jemandem, dem es nicht gut ging, zu helfen. MAG. ULRIKE FENKART, MAG. REINHILDE UNTERFRAUNER Textiles Werken . Innenwelten Textiles Werken 2. und 4. Klassen Textil Kunst Design Geschicklichkeit, Textilkultur, Konsumverhalten, Umweltbewusstsein, Wohnkultur, Mode, Materialtechnologie, Textilgeschichte, … experimentieren, erfinden, erforschen, erproben, … Entwurf und Gestaltung, Individualität, Kreativität, persönlicher Stil, Trend, Lösungen suchen, Vernetzung von Ideen, … Die Zeiten ändern sich – auch „Textiles Werken“ unterliegt dem Wandel der Zeit. Dies bedeutet: klassische Arbeiten wie Nähen oder Handarbeit gibt es immer noch, aber die Themen Kreativität, Materialvielfalt und Selbstverwirklichung rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Eigene Ideen fachgerecht selbstständig umsetzen zu können, Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen dazu zu suchen ist unser Ziel. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, eine qualitativ hochwertige Basis für viele unterschiedliche, kreative Arbeiten zu schaffen. Die Mädchen der 2. und 4. Klassen versuchten in Fadenmalerei ihre Monogramme attraktiv auf den Stoff zu bringen, fertigten Werkstücke dem Jahresverlauf entsprechend, kreierten Kunstleder-Handyhüllen, Krims-Krams-Täschle, Mappenhüllen, usw., setzten sich kritisch und praktisch mit der Ideologie der Mode und der textilen Materialien auseinander, und beendeten das 2. Semester stolz mit dem Nähmaschinenführerschein. Das Mützen-Häkelfieber „made by me“ erfasste die Schülerinnen, und auch so Manche(n) aus der Lehrerschaft. MAG. IRIS TRÖSTL 27 28 Innenwelten . Musik Mit Musik durchs Jahr Musikalische Aktivitäten am BG Lustenau Wenn man die musikalischen Events des Jahres Revue passieren lässt, kommt doch wieder eine erstaunliche Liste an musikalischen Aktivitäten zusammen! Begonnen hat unser Schuljahr mit dem Eröffnungsgottesdienst in St. Peter und Paul, bei dem Timo Walser (pi) und Dominik Gappmeier (sax) den musikalischen Part sehr groovy und doch einfühlsam gestalteten. Bei der Weihnachtsfeier der Schule am 21. Dezember war das Schulorchester unter der Leitung von Thomas Thurnher mit der besinnlichen Weise „Oh du stille Zeit“ von Cesar Bresgen und dem argentinischen Weihnachtslied „Vamos pastorcillos“ zu hören. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe), Emily Stimpfl (Querflöte) und Sibel Salamaci (Gitarre) aus der 1A, Katja Hartenberger (Violine), Franziska Galler (Blockflöte) und Annina Hämmerle (Trompete) aus der 1B, Ellen Warth (Bratsche), Anna Alge (Querflöte), Leonie Redlinger (Querflöte) und Elisabeth Bösch (Trompete) aus der 2B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse. Ein beindruckendes Solo gaben Elisso Gogibeidaschwili (3B) auf der Violine (begleitet von ihrer Mutter), Hannah Amman (2B) auf dem Violoncello und unsere Gastschülerin Miranda aus China auf dem Klavier. Bei der Weihnachtsfeier hatte die neue Schulband ihren ersten Auftritt, bei dem sie nicht nur eine ge- lungene Show hinlegte, sondern auch ein Stück mit demselben Titel „The Show“ zum Besten gab. Mitgewirkt haben Barnay Philipp (Gitarre und Gesang), Schlattinger Tobias (Schlagzeug), Lampert Jonas (E-Bass) und die Sängerinnen Stimpfl Emily, Andlinger Vera, Hämmerle Laura, Scherngell Lena und Starlinger Kim. Natürlich durfte auch die „alte“ Band mit Gappmeier Dominik (Saxofon, Keyboard und Gesang), Flauger Peter (Gitarre), Rauter Alexander (E-Bass) und Irrenfried Julian (Schlagzeug) nicht fehlen. Die rockten sehr weihnachtlich mit „Sound of Silence“ und einem wunderschönen „Halleluja“ auf der Bühne. Beide Bands wurden wie immer von Eva-Maria Lins gecoacht. Bei der Präsentation des Preview-Projektes am 14. Mai sorgte das gut aufeinander eingespielte Gitarren-Duo Nina Beganovic und Lena Erlic (3B) für eine gepflegte musikalische Umrahmung, und ihr Spiel verlieh dem Abend einen besonderen Touch. Bei der Verabschiedung der Maturanten und Maturantinnnen am 21. Juni sorgten Prof. Thurnher (Querflöte) und Jakoba Häfele (Klavier) für eine gelungene musikalische Umrahmung der Feier. Die Schulschluss-Feier gestaltete das Schulorchester wieder unter der Leitung von Thomas Thurnher. Sommerliche Stücke wie: „Summertime“ von George Gershwin, „Conquest of Paradise“ von Vangelis und „Wochenend und Sonnenschein“ von den Comedian Harmonists stimmten dabei auf das süße Nichtstun ein. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe) und Sibel Sallamaci (Gitarre) aus der 1A, Annina Hämmerle (Trompete), Katja Hartenberger (Violine) und Franziska Galler (Blockflöte) aus der 1B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse. Wir bedanken uns bei allen Musikerinnen und Musikern ganz herzlich für die tollen musikalischen Beiträge, für den Fleiß und das sorgfältige Proben und den schönen musikalischen Genuss. MAG. THOMAS THURNHER UND MAG. EVA-MARIA LINS CultureClub . 4C in St. Arbogast . Innenwelten CultureClub Eine kleine, aber feine Runde von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe nahm dieses Jahr an der Unverbindlichen Übung CultureClub teil. Unser Ziel war es, im Laufe des Schuljahres das kulturelle Geschehen in und um Lustenau ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Zu unserer Freude schlossen sich meist auch noch Gäste unseren Abendausgängen an. Den Anfang machte eine Lesung in der Buchhandlung Brunner in Bregenz. Das Buch „Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln“ wurde von dem Science Buster Prof. Heinz Oberhummer präsentiert. Einige Schüler stellten sich im Anschluss einem Interview des ORF, das dann auch noch im Fernsehen kam. Dann besuchten wir ein ganz besonderes Konzert: Der 17-jährige Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan gab in Hohenems mit Musik von Franz Schubert sein eindrucksvolles Schubertiade-Debüt, das mit standing ovations endete. Im Spielboden Dornbirn erlebten wir die Premiere des diesjährigen Programms des Spielbodenchores. „Wie im Himmel, so in Vorarlberg – Ein Blick über das Land“ war der Titel eines außergewöhnlichen Chorabends – und wir waren mitten drinnen. Das romantische Musical „A Christmas Carol“ nach der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens stimmte uns im Reichshofsaal auf Weihnachten ein. Das neue Jahr begann mit fulminantem Jazz. Der Pianist Peter Madsen machte mit seiner CIA Invasion im Theater Kosmos Musik zu einem ungewohnten Klangerlebnis. Es folgte die diesjährige Opernproduktion des Landestheaters in Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg: „La Traviata“ von Giuseppe Verdi. Eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende, in der uns die gesanglichen Leistungen der Hauptdarsteller besonders beeindruckten. Das erste Archivgespräch im Rathaussaal galt einem sehr ernsten Thema, dem Nationalsozialismus in Österreich, zu dem Univ.-Prof. Dr. Thomas Albrich einen Vortrag hielt. Bei der anschließenden Diskussion wurde auch von uns die Gelegenheit, eine Frage zu stellen, genutzt. „Ein Fall für GSI“, ein Hörspiel-Kabarett mit Stefan Vögel, George Nußbaumer und Bernie Weber im Reichshofsaal unterhielt uns zu guter Letzt mit einem Feuerwerk aus Pointen und Gags. Abschließend möchte ich dem Kulturamt der Marktgemeinde Lustenau auch dieses Jahr wieder für seine Unterstützung danken. MAG. KRISTA BRUNNER 4C in St. Arbogast Am 29. 1. 2013 besuchte die 4C-Klasse ein Aufklärungsseminar in St. Arbogast. Zuerst sammelten wir mehrere Begriffe zum Thema Sex und ordneten sie vier Kategorien zu. Danach wurden Mädchen und Buben getrennt. Anonym durften wir unserer Leiterin Andrea Fragen stellen, welche sie ausführlich beantwortete. Nach etwa zwei Stunden machten wir eine kurze Pause. Als es weiterging, durften sich Mädchen und Buben gegenseitig Fragen stellen. Alle Fragen wurden ehrlich beantwortet. Darauf folgte eine lange Pause, in welcher wir aßen. Am Nachmittag fassten wir alles, was wir gelernt hatten, nochmals zusammen. Der Tag war sehr informativ und wir können das Beziehungsseminar nur weiterempfehlen. HANNAH MAYR UND LAURA WILLAM, 4C 29 30 Innenwelten . Alternative Nobelpreisträgerin . Adventkranzbinden Projekte der Hoffnung Besuch von Ina May Gaskin Bereits zum zweiten Mal war das BG Lustenau heuer Partnerschule der Projekte der Hoffnung. Im November durften wir die charismatische Alternative Nobelpreisträgerin Ina May Gaskin an unserer Schule begrüßen. Sie bot unseren Schülerinnen der 7. und 8. Klassen einen sehr interessanten Workshop mit anschließender Diskussion im größeren Rahmen. Die US-Amerikanerin Ina May Gaskin wird als „die berühmteste Hebamme der Welt“ bezeichnet, da sie Geburtsmethoden lehrt und verbreitet, die die Frau in den Mittelpunkt stellen und die körperliche wie geistige Gesundheit von Mutter und Kind fördern. Feedback von Elisa und Carina, 8. Klasse: „Ina May Gaskin hat über Geburten und die Arbeit der Hebamme gesprochen. Das fand ich sehr interessant. Ich glaube jedoch, dass die Situation in den USA nicht mit Österreich verglichen werden kann, da sich das österreichische Gesundheitswesen von den USA doch deutlich unterscheidet. Wir haben Hebammen und auch eine gute Versorgung mit Ärzten. Ich fand Ina May sehr sympathisch und nett, aber die gezeigten Videos waren teilweise doch abschreckend. Vielen Dank, dass Sie bei uns waren!“ „Mir gefiel der Workshop sehr. Ich habe gelernt, dass Geburt nicht unbedingt Schmerz bedeutet. Man kann bestimmte Techniken anwenden und damit den Schmerz reduzieren. Für mich waren die Videos nicht abschreckend, denn Gebären ist etwas Natürliches.“ MAG. ULRIKE FENKART Adventkranzbinden der 2A-Klasse Alle Jahre wieder – und trotzdem ist es immer wieder eine besondere Zeit: die Adventszeit. Frau Prof. Wallmann hatte sich für die letztjährige vorweihnachtliche Zeit etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Adventkranzbinden zusammen mit einigen Eltern der 2A-Klasse. Doch woher hatte Frau Wallmann nur die vielen Tannenzweige?! Wer sucht und fragt, der findet auch… Man munkelt, man sah sie auf den Feldern und Wäldern im Lustenauer Ried. Manche meinen sogar, dass sie Frau Wallmann im Montafon gesehen haben. Adventkranzbinden . Innenwelten Tja, auf jeden Fall war es ein gelungener Montagmorgen. Es duftete im Trakt der zweiten Klasse nach frischen Tannenzweigen und – es war zudem noch sehr still. Ein toller Einstieg in den Advent, ein toller Einstieg auf die darauffolgende Freiarbeit mit dem Thema: „Weihnachten“. Vielen Dank Frau Wallmann, vielen Dank liebe Eltern der 2A-Klasse! MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (KV DER 2A-KLASSE) 31 Begegnungen – Exkursionen Copyright: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz INKU-Tage . Begegnungen — Exkursionen INKU-Tage Interkulturelle Tage mit der 8A und 8B Kurz vor Weihnachten gab es auch heuer im Rahmen der INKU-Tage für die 8. Klassen die Möglichkeit, sich intensiver mit interkulturellen Themen zu beschäftigen. Ausgewählte Texte boten einen ersten Zugang zur Thematik, an den beiden Tagen selbst boten vor allem Gespräche und direkter Austausch mit Mitmenschen mit Wurzeln in der türkischen Kultur Einblicke in deren Lebenswelten. Ein Höhepunkt war wie immer der Besuch der ATIB-Moschee in der Tavernhofstraße in Lustenau. Rückmeldungen zu den INKU-Tagen von SchülerInnen: Mir persönlich hat der Besuch der Frauen aus dem Mimosaverein am besten gefallen, ich fand es sehr interessant mit ihnen zu sprechen. Etwas schockierend fand ich jedoch die Tatsache, dass so viele Schüler überrascht waren, dass die Damen im Dialekt sprachen und sie allein deshalb als „vollkommen integriert“ ansahen. Die Frauen sprachen einige wichtige Gedanken an, z. B. dass im Islam eigentlich nichts mit Zwang geschehen darf und dass sie für sich freiwillig entschieden haben, ein Kopftuch zu tragen. Sie konnten uns viel über ihre Religion erzählen. Toll fand ich es, dass sie sich als eine Art „Vermittlerinnen“ sehen, die helfen wollen, dass Integration funktioniert. Auch der Besuch des Religionslehrers Zafer Dayakili hat mich sehr beeindruckt, er ist zwar nicht immer auf unsere Fragen eingegangen, aber seine Aussagen fand ich teilweise sehr inspirierend. Besonders der Gedanke, dass Integration ja nicht bedeutet, die eigene Kultur aufzugeben, sondern dass die Kulturen lernen, sich zu akzeptieren und miteinander zu leben. Dazu erzählte er uns die Geschichte mit seiner Nachbarin, die ihm in der Weihnachtszeit Kekse brachte und die er jetzt zum Fastenbrechen einlädt. Ich finde, dass wir uns von diesem „miteinander leben“ und „voneinander profitieren und lernen“ alle ein Scheibchen abschneiden könnten. Den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin, den wir am Mittwochabend anschauten, fand ich etwas aus dem Zusammenhang der „INKU-Tage“ gerissen und vor allem sehr brutal. Beim Besuch der Moschee hat es mich beeindruckt, wie freundlich und offen der Imam uns begegnete, besonders der Satz, „Danke, dass ihr uns unsere Religion ausüben lässt in diesem Land,“ ist mir geblieben, da sie dies nicht als selbstverständlich ansehen und er dafür sehr dankbar war. Schade fand ich es aber, dass er, obwohl er jetzt fünf Jahre hier verbringen wird, nicht vorhat Deutsch zu lernen. 33 34 Begegnungen — Exkursionen . INKU-Tage Ich sehe die „INKU-Tage“ als eines der sinnvollsten Projekte der letzten Jahre an und habe viele neue Gedanken daraus mitgenommen. JANINA BURTSCHER, 8A dass beide Seiten dafür an sich arbeiten müssen. Gut gefallen hat mir das Gespräch mit Zafer in der Klasse, weil er sich gut auskannte im Islam und auch in der Politik. Geblieben ist mir, dass es nicht einfach ist, mit Menschen anderer Religionen eine Diskussion zu führen, ohne dass sich eine der beiden Seiten gleich angegriffen fühlt. Oder auch dass sich viele Menschen mit Migrationshintergrund hier in Vorarlberg nicht immer integriert und akzeptiert fühlen, aber dass es auch welche gibt, die sich als Vorarlberger sehen. Das einzige, was mir fehlte, waren Menschen von anderen Religionen. Wir haben nur mit muslimischen Menschen geredet, obwohl es noch viel mehr Religionen gäbe. Ich habe mitgenommen, dass es noch viel zu tun gibt, um ein gutes Miteinander zu schaffen, und Man sollte sich mehr Zeit für diese „INKU-Tage“ nehmen, und man sollte diese Projekttage nicht in der 8. Klasse machen, denn dort hat man meiner Meinung nach sonst schon sehr viel Arbeit. MICHAEL RAUCH, 8B WPG Biologie . Begegnungen — Exkursionen Permakulturgarten am Pfarrweg Der kleine Gemeinschaftsgarten am Pfarrweg, der nach den Grundsätzen der Permakultur angelegt und bewirtschaftet wird, ist wohl nur wenigen LustenauerInnen bekannt. Bodens für Gemüseanbau und die natürliche Schneckenabwehr mit Hilfe stark aromatischer Kräuter und Gewürze, sowie die Bedeutung der Bienen genauer erklärt. Naturliebhaber haben hier gemeinsam rund um Frau Elisabeth Esterer-Vogel ein Kleinod geschaffen, in dem nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme, ohne Düngemittel und giftfrei, seltene und in Vergessenheit geratene Obst- und Gemüsesorten angebaut werden. Abschließend sammelten die SchülerInnen mit der Kräuterexpertin Monika Praher Wildkräuter, die allgemein als lästige Unkräuter gelten, und verarbeiteten diese mit Topfen zu einem schmackhaften Brotaufstrich. Übrig geblieben ist davon nichts – so gut schmeckt also Natur! Seit einigen Jahren trifft man sich dort, um zu gärtnern, etwas zu lernen und zum Thema Permakultur zu experimentieren. Der Gemeinschaftsgarten dient auch als facettenreicher Schaugarten, in dem die Zusammenhänge in der Natur erlebt und begriffen werden können. MAG. ANDREA HABTMANN-NAGEL Am 30. April stattete unsere kleine Wahlpflichtgruppe Biologie dem „Lust.garten“ einen Besuch ab. Bei selbstgemachtem Mispel- und Holundersaft erhielten die neun Jugendlichen eine Einführung in die Prinzipien der Permakultur und der Gestaltungsgrundsätze. Im Zuge der Gartenführung durch Sonnen- und Waldgarten wurde ihnen die Bedeutung der 3,5 Meter breiten Hecke, die Beschaffenheit eines guten 35 36 Begegnungen — Exkursionen . „Wofür brennst du?“ „Tischlein deck dich“ Begegnung mit Elmar Stüttler Im Rahmen der Aktion „Wofür brennst du?“ besuchen Persönlichkeiten der katholischen Kirche Vorarlbergs den Religionsunterricht und stellen sich den Fragen der Schülerinnen. Am 27. 11. fand eine Begegnung der 5. und 6. Klassen mit dem ToniRuss-Preisträger Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein deck dich“ statt. Das Motto von „Tischlein deck dich“: Verteilen statt vernichten! In Vorarlberg werden große Mengen an Lebensmitteln aus verschiedenen Gründen (Überproduktion, beschädigte Verpackung, knappes Mindesthaltbarkeitsdatum, etc.) vernichtet. 250 ehrenamtliche MitarbeiterInnen holen die Produkte von den Händlern und Produzenten ab, sortieren diese und verteilen sie an Bezugsberechtigte. Pro Woche werden 15 Tonnen Lebensmittel an Bedürftige weiter gegeben. Durch das Engagement dieses Vereins erspart sich die Wirtschaft nebenbei enorme Kosten für die Entsorgung der Produkte, und die Umwelt wird geschont. Persönliche Begegnung berührt mehr und nachhaltiger als bloße Information aus dem Internet und anderen Medien. Das beweisen folgende Schülerstatements: „Ich lebe in einer Schicht, der es an nichts fehlt, aber sogar in Vorarlberg gibt es Menschen, die kein Geld haben, sich zu ernähren.“ „Ich fand es interessant, zu erfahren, wie Elmar Stüttler darauf kam, diesen Verein in Vorarlberg zu gründen. Nur weil Salat bei der Anlieferung 1°C mehr hat, kann man ihn doch nicht vernichten!“ „Mich hat beeindruckt, dass die Gebete Elmar Stüttler aus der Krise geholfen haben und dass er nun zurückgibt, was er an Hilfe empfangen hat.“ „Wenn jemand 60 Stunden pro Woche, 7 Tage in der Woche sich für eine Idee einsetzt, dann muss er überzeugt sein.“ Der persönliche Kontakt und der Austausch mit Herrn Stüttler motivierte 3 SchülerInnen der 5. Klassen, ihr Sozialpraktikum beim Verein „Tischlein deck dich“ zu absolvieren. In einer gemeinsamen Aktion backten die SchülerInnen der 5B Weihnachtskeksle, die dann liebevoll verpackt an bedürftige Familien weitergegeben wurden. Dass Wissen bei den Schülern in konkretes Handeln mündet, ist ein Beweis ihrer Reife und ihres hohen Verantwortungsbewusstseins. MAG. RENATE WEITHAS Medienhaus . Vienna English Theatre . Begegnungen — Exkursionen Medienhaus – Russ-Media Jekyll‘s Potion Nachdem wir uns in vielen Deutschstunden mit dem Thema „Zeitung“ auseinandergesetzt hatten, besuchten wir, die 6A, am Freitag, dem 12. 4. 2013, das Medienhaus in Schwarzach, welches seit 2012 „Russmedia“ heißt. In March we were at the Festspielhaus in Bregenz, where “Vienna’s English Theatre“ performed the play “Jekyll’s Potion“. It’s about a 16-year-old geek who suddenly becomes very good at playing football thanks to a strange drink. Dort empfing uns Frau Jasmin Ritter, welche als freie Redakteurin für das Magazin „Week“ schreibt. Sie brachte uns durch eine Powerpoint-Präsentation das Medienhaus etwas näher und informierte uns über das Konzept von Russmedia. Because he’s so popular with the ‘cool’ kids now, he thinks he doesn’t need his best friend Louis any longer. But in the end, when the potion has lost its effects, he has to be very thankful to have such a good friend who helps him to get out of his troubles. And although he’s a science-nerd again he’s dating a beautiful girl called Emily. In diesem Gebäude werden ca. 450 Mitarbeiter beschäftigt. Hier werden Zeitungen hergestellt, Internetportale eingerichtet und mit neuen Informationen gefüttert und ein privater Radiosender wird hier geleitet. Nach all den vielen theoretischen Informationen durften wir direkt in das Studio des Radiosenders und mit dabei sein, während der Moderator „live“ sprach. Es war wirklich spannend zu erleben, mit welcher Begeisterung und toller Mimik der Sprecher moderierte. Er erzählte uns begeistert von seinem Beruf, meinte aber auch, dass Allgemeinwissen das Wichtigste für diesen Beruf sei. Danach gingen wir weiter zu dem Lagerraum des Papiers und den Druckerpressen. Leider wurde nichts gedruckt, aber es war trotz alledem faszinierend zu sehen, wie riesig alles ist. Dort wurde uns wieder sehr viel Interessantes erzählt. Unsere Führung endete mit einer weiteren Powerpoint-Präsentation, diesmal über die VN, und einer Jause. Ich fand diese Exkursion sehr informativ und spannend. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen! NADINE RANGGER, 6A Vienna English Theatre I think it’s a good story which made me and my friends laugh. The stage props were also great. And after the show the actors, who played very well, came to the front of the stage, so we could talk to them (only in English of course!). NICOLE FUSSENEGGER, 4C 37 38 Begegnungen — Exkursionen . Sozialpraktikum Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen In der Woche vor den Semesterferien arbeiteten die 5. Klassen auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt in der Schule. Im Rahmen der Sozialpraktikumswoche waren sie in Kindergärten, Kindergruppen, Altersheimen, Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und Ganztagsschulen tätig, um Menschen in anderen Lebenssituationen zu begegnen und dort mitzuhelfen. Da sich viele unserer SchülerInnen selbst einen Praktikumsplatz organisiert haben, gab es ein noch breiteres Angebot an sehr unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Eine Gruppe half auch mobil bei der Caritas-Organisation „Tischlein deck dich“ mit. Im Rahmen eines Vorbereitungsnachmittags wurden nicht nur das Führen einer Projektmappe und das Verhalten der Praktikanten an ihrem Praktikumsplatz besprochen. Es wurde auch versucht, den SchülerInnen Einblick in die Situation hilfe- oder pflegebedürftiger Menschen zu vermitteln. Die Gespräche im Zuge der Nachbereitung und die vielen positiven Eindrücke in den Praktikumsmappen, von denen einige im Folgenden einen Einblick ermöglichen sollen, haben uns gezeigt, dass die SchülerInnen in dieser Woche viel Neues kennengelernt haben, sei es für ihren zukünftigen Beruf, sei es einfach für den Umgang mit Menschen. MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK Das Wichtigste am Sozialpraktikum war für mich der Kontakt mit den Betreuten. Es war sehr interessant, wie unterschiedlich sie waren. Ich habe in dieser Woche sehr viel über den Umgang mit Menschen mit Behinderungen gelernt, indem ich den Betreuten zugeschaut habe, als sie Konflikte und Probleme gelöst haben. Ich habe außerdem entdeckt, dass ich mich schnell an unbekannte Situationen anpassen kann (z. B. einem Erwachsenen die Schuhe zu binden). Ich sehe geistig behinderte Menschen jetzt anders als vor dem Praktikum. Jetzt weiß ich, dass es viele verschiedene Arten von geistiger Behinderung gibt und viele nicht wirklich schlimm sind. DAVID GRABHER, 5A Im Rückblick kann ich eindeutig sagen, dass mir die Woche sehr viel gebracht hat. Ich habe viel gelernt, besonders auch im Umgang mit den älteren Menschen. Und auch wenn man die Bewohner nicht so gut verstanden hat, weil sie nicht mehr so deutlich sprechen konnten, nachdem man sie etwas besser kannte und das alles auch gewohnt war, wusste man immer, was sie einem mitteilen wollten. Außerdem war es auch so, dass die Bewohner (zumindest die meisten) auch offen mir gegenüber waren, und das machte die ganze Sache viel einfacher. Und als sie einen kannten, wussten sie auch, dass man es nur gut meinte. Die Woche hat mir auch gezeigt, dass ich auch wirklich sehr geduldig sein kann, und man mit drei Stunden Menschärgere-dich-nicht auch wirklich gut Zeit vertreiben kann – wenn man daneben auch mit den älteren Menschen redet. NADINE SCHMID, 5B Sozialpraktikum . Begegnungen — Exkursionen Am Mittwochvormittag war ich gerade mit Daniel beschäftigt. Gemeinsam machten wir ein Bahnhofpuzzle mit 20 Teilen. Daniel fragte mich, was ich am Nachmittag mache. Ich antwortete ihm, dass ich wieder Dienst im „Kindi“ hätte und ob er auch käme. Er verneinte und erzählte mir, dass seine Cousine heute Geburtstag hätte. Als ich mich wieder dem Puzzle widmen wollte, sagte er zu mir: „Wenn ich Geburtstag habe, lade ich dich auch ein.“ CLEMENS HOLLENSTEIN, 5A Einmal wöchentlich beliefert Tischlein deck dich das Caritas-Flüchtlingshaus in Bezau. In diesem leben momentan 23 Frauen mit ihren Kindern, da sie aus ihrem Heimatland (Iran, Irak, ...) flüchten mussten. Nachdem sich die Leiterinnen die Lebensmittel, die sie für die Flüchtlinge brauchen, herausgesucht hatten, halfen wir (Stefanie und ich) ihnen die Sachen ins Haus zu tragen. In der Küche warteten schon einige Frauen auf die Lebensmittel. Danach zeigten sie uns noch das alte Haus von innen. Wir sahen das Badezimmer, die Büros der Leiterinnen und auch den großen Speisesaal. Als wir dann in den ersten Stock kamen, rannte ein kleines, dunkelhaariges Mädchen auf mich zu und umarmte mich. Sie sagte irgendetwas in einer fremden Sprache, aber leider weiß ich nicht, wie sie heißt. Sie ist die jüngste Bewohnerin des Flüchtlingshauses und lebt dort mit ihrer Mutter und ihrer Schwester. ELISABETH WURZER, 5B Das Faschingsfest war bereits in vollem Gange, als plötzlich der jüngste Bub aus der Gruppe Angst vor einem als Löwe verkleideten und geschminkten Jungen hatte und sofort auf mich zusteuerte. Immer wenn er den Löwen sah, fing er an zu weinen, rannte zu mir und schmiegte sich an mich. Nachdem der Löwe aus seinen Augen verschwunden war, begann der kleine Junge wieder eifrig zu spielen, doch sobald er den Löwen erblickte, eilte er weinend zu mir und ich musste ihn trösten. Für mich war das ein besonderes Erlebnis, da mir so etwas vorher noch nie passiert war, ich aber merkte, dass mir die Rolle als Beschützerin ziemlich gut gefällt. JANA GRABHER, 5A Mir hat das Sozialpraktikum sehr viel Spaß gemacht. Ich erhielt einen sehr spannenden Einblick in die Arbeitswelt einer Kindergartenpädagogin, welcher sehr anstrengend ist. Es ist sehr laut und man ist die ganze Zeit gefordert. Viele Menschen stellen sich die Arbeit eines „Kindifräuleins“ sehr einfach und unanstrengend vor. Ich wurde eines besseren belehrt, denn heutzutage ist dem bestimmt nicht mehr so. Sie werden heute auch Kindergartenpädagoginnen genannt, da sie zahlreiche Zusatzausbildungen haben, z. B. zur Sprachförderung, Motopädagogik etc. Mich wundert es überhaupt nicht, dass es keine Männer in diesem Berufsspektrum gibt, da das Gehalt niemals zum Leben ausreicht. Und wenn man(n) eine Familie zu versorgen hat, muss auch die Frau arbeiten. NIKOLAS GEHRER, 5B 39 40 Begegnungen — Exkursionen . Schokoladen-Manufaktur . Stickerei Schokoladen-Manufaktur Fenkart Stickerei Hämmerle und Vogel In unserem Wahlpflichtfach Bio+ haben wir das Thema Nachhaltigkeit behandelt. Dazu haben wir auch einige regionale Betriebe, die nachhaltig arbeiten, besucht. Am Dienstag, dem 21. 05. 2013, besuchten wir, die 3A-Klasse, zusammen mit unserer Geografie-Lehrerin Frau Prof. Fenkart die Stickerei Hämmerle & Vogel in Lustenau. Nach dem herzlichen Empfang führte uns Herr Gantner in einen Besprechungsraum, wo er uns über die Arbeitsabläufe in dieser Stickerei informierte und unsere Fragen beantwortete. Sehr interessant war es zu erfahren, wie sich so eine im Verhältnis kleine Firma auf dem Weltmarkt behaupten kann. Herr Gantner berichtete über die Zusammenarbeit mit Chanel und Victoria‘s Secret und die harte und billige Konkurrenz aus China und Fernost. Wir lernten verschiedene Bereiche, sowie die Menschen, die darin arbeiten, kennen. In der DesignAbteilung informierte uns Frau Iris Hämmerle über den Wert der Qualität, rollende Kollektionen, Inspirationen und die Tatsache, dass immer zwei Jahre voraus gearbeitet wird. Schlussendlich zeigte man uns noch die Maschinen. Vor dem Besticken wird eine Art von Vlies auf den Tüll gelegt, damit dieser sich nicht verzieht. Mit einer kleinen Maschine wird getestet, wie die Stickereien auf dem Stoff wirken. Am Schluss werden mit den drei großen Maschinen dann die Muster nochmals auf den riesigen Stoff gestickt. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Ausflug, und es hat allen sehr gefallen. Im Namen der 3A-Klasse möchten wir uns für diese tolle Einführung in die Textilindustrie sowohl bei der Organisatorin Frau Prof. Fenkart als auch bei der Firma Hämmerle & Vogel herzlich bedanken. Exkursion Am Besten hat uns die Exkursion in die Schokoladen-Manufaktur Fenkart in Hohenems gefallen. Vom Team des Schlosskaffees wurden wir freundlich empfangen und in den Präsentationsraum geführt. Dort angekommen, wurden wir von einem mit Schokolade gedeckten Tisch erfreut. Am Beginn der Präsentation erzählte uns Herr Fenkart einige interessante Dinge über seinen Betrieb. Neben der Produktion der Schokolade und der Herkunft des Kakaos, welchen er für die Produktion seiner Leckereien verwendet, erfuhren wir auch noch wirtschaftliche Details über sein Geschäft. Diese Informationen waren für die Wahlpflichtfachgruppe „Unternehmerführerschein“ von Frau Prof. Germann, welche uns begleitete, sehr wichtig. Wie das Sprichwort „Das Beste kommt zum Schluss“ schon sagt, kam das Beste zum Schluss – die Schokoladenverkostung. Neben drei verschiedenen Sorten Schokolade probierten wir auch dragierte Nüsse. Diese Exkursion hat uns sehr gut gefallen, was nicht nur an der Schokoladenverkostung lag, sondern auch an der interessant und kurz gehaltenen Präsentation von Herrn Fenkart. Zum Schluss möchten wir uns im Namen der Schüler der 6B und der 6A bei Frau Prof. Habtmann für das tolle Jahr bedanken. SELINA MAYR UND LEA GRABHER, 6B Exkursion MONA HÄMMERLE, MAGDALENA GRABHER, PAULA KRÄUTLER, 3A „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ . Begegnungen — Exkursionen Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ Am Mittwoch, dem 21. November 2012, besuchte der Historiker Dr. Meinrad Pichler das Bundesgymnasium Lustenau. Dr. Pichler stellte allen Schülern der Oberstufe sein eben erschienenes Buch „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ vor. Nach einem etwa einstündigen allgemeinen Vortrag über diese dunkle Zeit in unserer Geschichte, den er mit zahlreichen Beispielen aus Vorarlberg ausschmückte, hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, dem pensionierten Direktor des BG Gallusstraße Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, zu stellen. Auch diese wurden ausführlich und mit vielen Beispielen und Berichten von Einzelschicksalen beantwortet, so dass die interessierten Jugendlichen informiert und teils auch schockiert von den Gräueln dieser Zeit die geglückte Veranstaltung verließen. ELISA GUGGENBICHLER, 8A 41 42 Begegnungen — Exkursionen . Preview Berufsorientierungsprojekt PREVIEW Ein Erfahrungsbericht Es ist schon seit mehreren Jahren mein Wunsch, Medizin zu studieren und Arzt im Fachgebiet Chirurgie zu werden. Mit diesem Preview-Praktikum hatte ich endlich auch die Möglichkeit zu erleben, ob sich meine Vorstellungen mit der Realität decken. Das Preview bestand an sich aus drei Blöcken: 1. Seminar „Aspekte der Berufswelt“ Diese Vorbereitungswoche habe ich sehr interessant gefunden. Insbesondere das Bewerbungstraining und der Vortrag Innovationsmanagement waren sehr wertvoll. Positiv waren auch die vielen Gruppenarbeiten und die Berufstests „Studiennavi“ und „Explorix“. 2. Seminar „Eignung und Neigung“ Den Aufenthalt in St. Arbogast habe ich für mich persönlich als sehr nützlich empfunden. In dem sehr angenehmen und völlig stressfreien Klima zwischen Lehrern und Schülern konnte ich mich ohne Druck auf das Thema einlassen und mich auf meine Neigungen konzentrieren. Und nun zum eigentlich wichtigsten Teil des Previews, das … 3. Praktikum Das Praktikum selbst war eine wirklich gänzlich neue Erfahrung für mich, da mir tiefe und interessante Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhauses und der Chirurgie ermöglicht wurden. Von allen Ärzten der Abteilung wurde ich sehr freundlich empfangen und überall ohne zu zögern mitgenommen. An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei Frau Dr. Andrea Moosmann für die Möglichkeit, das Praktikum in der Abteilung für Chirurgie des Landeskrankenhauses Bregenz absolvieren zu dürfen. Ich durfte tagtäglich den für mich zuständigen Arzt mit in einen Operationssaal begleiten und durfte teilweise auch selbst bei kleinen Dingen Hand anlegen, was natürlich der absolute Höhepunkt in meinem Praktikum war. Ein kleiner Einblick in das Protokoll der Arbeitstage: • Dienstantritt um 7 Uhr im LKH Bregenz in der Abteilung Chirurgie • passende Kleidung (lange weiße Hose und ein weißes Polo) • Patienten-Visite mit Frau Dr. Moosmann • 8 Uhr Abteilungsbesprechung des Tagesplans (Aufnahmen, OP, Erfahrungen, ...) • Operationssaal 3: (neues Outfit in grün mit Mundschutz und Haube) hierbei fühlte ich mich doch schon ein wenig wie ein Arzt • Operationen standen in dieser Woche an und ich durfte u. a. dabei sein bei: Entfernung von Hämorriden, Hauttransplantation vom Schenkel auf einen amputierten Großzehen, Legen eines Herzkatheters, Entfernung einer Fettschürze (2 kg), mehrere Entfernungen und Verödungen von Krampfadern an den Beinen, … Ich lernte die einzelnen Vorgänge im Krankenhaus, das Zusammenspiel der Stationen aber auch die Stationen selbst kennen. Interessante Abteilungen neben der Chirurgie waren die Kinderabteilung, die Gynäkologie aber auch die Ambulanz. Um ca. 16:30 durfte ich meist nach einem anstrengenden, aber immer spannenden und aufschlussreichen Arbeitstag nach Hause gehen. Neben den praktischen Erfahrungen und den Einblicken waren die vielen Gespräche mit den Ärzten, Preview . Begegnungen — Exkursionen die ihren Beruf schon länger ausüben, aber auch mit sehr jungen Ärzten, die mir noch von ihrem Studium erzählten, sehr aufschlussreich. Ein weiterer Teil der Arbeit war, sich vor der Praxiswoche 5 Fragen zu stellen, die man nach der Absolvierung beantworten sollte. Hier ein kleiner Auszug, da es zusammenfassend das ist, was ich aus dieser Woche mitgenommen habe. 1. Ist die Arbeit eines Arztes wirklich so, wie ich sie mir vorstelle? Nach dem Praktikum kann ich ohne weiteres behaupten, dass ich sie mir genau so vorgestellt habe. Man macht die Patienten meist gesund und glücklich. Doch anstrengend ist sie auch: einmal musste ich von 7:00 bis 16:30 ohne Mittagessen im Operationssaal sein! Aber dennoch ist es genau das, was ich einmal machen möchte. 2. Werde ich mehr sehen, als nur die Abteilung Chirurgie? Ich durfte die Abteilung Chirurgie sehr gut kennen lernen und sah, dass es auch innerhalb einer Abteilung viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen gibt. Es gehört nämlich nicht nur das Operieren dazu, sondern auch die Krankenpflege, das Betreuen der Patienten, usw. Einen Nachmittag durfte ich mit einem anderen Arzt verbringen, der mir zusätzlich noch die Ambulanz, die Gynäkologie und auch die Kinderabteilung zeigte und mir viele Dinge dazu erklärte und zeigte. Schlussendlich muss ich aber sagen, dass die Chirurgie das mit Abstand Interessanteste war. 3. Wie würde es mir gefallen, tagtäglich im Krankenhaus zu arbeiten? Das Klima zwischen den Ärzten ist wie unter guten Freunden, die Atmosphäre im Operationssaal ist professionell und spannend, die Patienten bedanken sich für jede Kleinigkeit, die man ihnen abnimmt oder für alles Gute, das man ihnen tut. Die Abteilungen spielen sehr gut zusammen und trotz der langen Tage sind alle unheimlich freundlich. Dies alles waren für mich Faktoren, die die Arbeit im Krankenhaus noch wesentlich schöner machten, als ich sie mir ohnehin schon vorgestellt habe. 4. Werde ich viel Neues und vor allem Nützliches lernen? Nach dieser Woche kann ich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Ich wurde überall sehr freundlich aufgenommen und man nahm sich gerne Zeit, mir alles ausführlich zu erklären. Auch Projekte, die in Zukunft geplant sind, wurden mir genauestens erklärt und ich war schlichtweg begeistert. Ich durfte auch einmal bei einer Anästhesie assistieren und einem Patienten vor der Operation die Maske auflegen. Zu guter Letzt möchte ich das Projekt „Preview“ sehr loben, da uns die Möglichkeit gegeben wurde, eine Woche in einem Betrieb aktiv dabei zu sein. So konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln und fühle mich nun in meinem Wunsch Arzt zu werden bestätigt, und ich bin mir jetzt sicher, dass ich nach der Matura Medizin studieren werde. MAXIMILIAN VETTER, 7A 43 44 Begegnungen — Exkursionen . Umweltwoche Umweltwoche 2013 Anfang Juni durften wir an dem tollen Umweltprogramm der Gemeinde Lustenau unter der Leitung von Frau Mag. Agnes Steininger teilnehmen. Die 1A-Klasse erkundete an einem sonnigen Vormittag die wunderschön blühenden Streuwiesen des Lustenauer Riedes. Dabei machten die Kinder Bekanntschaft mit den speziellen Pflanzen und gingen mit Netzen auf (sehr erfolgreichen!) Insektenfang. Auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn die Exkursionsleiterinnen hatten jede Menge lustiger Spiele zu bieten. An einem weiteren Halbtag durften wir den Kräutergarten beim Seniorenheim Schützengarten besuchen, wo uns Frau Margit Hofer eine sehr interessante „Führung für alle Sinne“ machte. Anschließend konnten die Schüler noch eine eigene Kräuterseife herstellen und mit nach Hause nehmen. Als Biologielehrerin der 1A-Klasse bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei den Exkursionsleiterinnen Agnes, Anna und Margit für die schönen Tage und vor allem auch bei meinen Schülern, die uns mit ihrem Interesse und ihrer Begeisterungsfähigkeit, aber auch mit ihrem guten Benehmen viel Freude bereitet haben! MAG. MARGOT STADELMANN-BRUNNER Friedensprojekt . Begegnungen — Exkursionen Escultura por la paz In der drittletzten Schulwoche nahmen die Schüler der 7B an einem länderübergreifenden Friedensprojekt teil und bastelten an einem Vormittag Schilder für eine Friedensskulptur in Kolumbien. Aufgrund eines über 50 Jahre andauernden Bürgerkrieges ist Frieden ein fundamentales Thema der Bevölkerung Kolumbiens. Der in Vorarlberg lebende kolumbianische Künstler Danilo Ortiz wird mit 12 bis 14 Tonnen Waffen, die die Guerillakämpfer als Friedenssymbol abgegeben haben, eine 16 Meter große Skulptur aus gegossenem Eisen anfertigen. Die Form eines einfachen Bogens, der bis zur Hälfte aus dem Boden ragt, symbolisiert den Wunsch des kolumbianischen Volkes (und aller Völker), in Frieden zu leben. Der Obelisk wird verziert mit Schildern, auf denen in verschiedenen Sprachen ein Friedenswunsch steht. Zu den Verfassern dieser in Wachs gegossenen Botschaften gehört unter anderem Opernsänger José Carreras, Alt-Bischof Elmar Fischer, die kolumbianischen Popstars Juanes und Shakira, Papst Franziskus, Nelson Mandela, Rigoberta Menchu, Gabriel Garcia Marquez, Bischof Erwin Kräutler, Juan Pablo Montoya, ehemalige Rebellen, UND: Miguel, Melanie, Anna-Sophia, Robert, Laurenz, Manuela, Saskia, Michelle, Alexandra, Katharina, Pascal, Dave, Lisa S., Lisa V. und Timo. MAG. STEFANIE MÄSER 45 Blick nach außen Jugendparlament . Blick nach außen Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament 5A und 5B im Hohen Haus in Wien Da Vorarlberg im ersten Halbjahr 2013 dem Bundesrat, der zweiten Parlamentskammer, vorsitzt, hat Nationalratspräsidentin Barbara Prammer einen Ideenwettbewerb zur Frage „Was bedeutet Demokratie für dich und deine KlassenkollegInnen?“ ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt waren alle SchülerInnen der 9. Schulstufe in Vorarlberg. Die beiden fünften Klassen haben sich unabhängig voneinander unter der Anleitung ihrer Klassenvorstände (und gleichzeitig Geschichtelehrer) Mag. Florian Bassa und Mag. Ursula Stärk mit folgenden Konzepten beworben: Demokratieprojekt der 5A In einer ersten Phase beschäftigen wir uns im Unterricht mit dem Begriff Demokratie und grenzen ihn gegenüber anderen Staats- und Regierungsformen (Monarchie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannis, Diktatur) ab. Am Beispiel der attischen Demokratie wird die Entwicklung eines Staates von einer autokratischen zu einer vom Volk ausgeübten Herrschaft aufgezeigt. Dabei kommen viele Begriffe zur Sprache, die auch heute noch ein demokratisches System ausmachen (z. B. Wahl, Parlament, Geschworenengerichtsbarkeit etc.). Der ständige Vergleich mit Österreich veranschaulicht die Aktualität dieser Entwicklungen. Aber Demokratie ist nicht nur ein politisches System, sondern auch eine Geisteshaltung, deshalb sammeln wir zuerst einzeln, dann in Kleingruppen Begriffe, die wir mit Demokratie assoziieren. Diese werden in der Klasse zusammengetragen und anschließend diskutiert. Auffällig ist dabei, dass wir sehr stark in den Kategorien Verfassung und Recht denken (es fallen Begriffe wie Menschenrechte, Wahlfreiheit, aber auch notwendige Qualifikationen von Politikern werden besprochen). In einem ersten Projektnachmittag einigen wir uns in Gruppen- und Plenumsarbeit auf fünf positive Begriffe, die wir mit Demokratie besonders verbinden (Auswahl, Redefreiheit, Gleichheit vor Gericht, Integration und Wahlfreiheit). Es wird deutlich, dass die in den letzten Jahrhunderten erworbenen Freiheiten einen großen Stellenwert einnehmen. Diesen positiven Begriffen werden jeweils ihre negativen Entsprechungen gegenübergestellt (keine Auswahl, Unterdrückung, Vorverurteilung, Ausgrenzung und Beeinflussung). Die Begriffspaare sollen in einem Film dargestellt werden. Dafür wird das Konzept entwickelt, vor jeder „Halbszene“ den entsprechenden Begriff auf einem Schild in die Kamera zu halten, die Mimik entspricht dabei unserer Einstellung zu dem von uns präsentierten Begriff. Die Ausarbeitung der Szenen erfolgt wiederum in Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation und Diskussion im Plenum. Die Umsetzung als Stummfilm erhält eine breite Mehrheit, um die Bilder eindrücklicher auf das Publikum wirken zu lassen und es nicht durch Dialoge von 47 48 Blick nach außen . Jugendparlament den vermittelten Botschaften abzulenken. Weitere Assoziationen sollen hierdurch ebenfalls ermöglicht werden. Auch dass die negativen Szenen in Schwarz-Weiß und die positiven in Farbe gestaltet werden, unterstreicht die Wirkung. Am zweiten Projektnachmittag wird der Film gedreht. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, wie sie wohl auf jedem Filmset vorkommen: Erkrankung von drei Mitwirkenden, ein Kommen und Gehen der TeilnehmerInnen aufgrund von Arztterminen, Musikund Sportproben, Nachhilfe etc. Dennoch kann in konstruktiver Atmosphäre mit einem konstant hohen Anwesenheitsanteil gearbeitet werden. In einem typisch demokratischen Prozess werden Szenen den Gegebenheiten und neuen Ideen immer wieder angepasst. Wichtig ist auch, dass jedeR zumindest einmal im Film vorkommt. Am Ende eines langen Drehtages setzt sich bei allen die Erkenntnis durch, die man auch als Motto für unser Projekt verstehen kann: Demokratie ist Gemeinschaft! diese Schaubilder im Unterricht durchgedacht und besprochen werden, bleibt dennoch unklar, was das konkret mit unserem gegenwärtigen Leben zu tun hat. Klar wird natürlich schon: Im Parlament entstehen Gesetze. Den Bezug zwischen dieser Tatsache und unserem Lebensalltag als Jugendliche herzustellen, ist Ziel unseres Bewerbungsprojekts zum Jugendparlament. Wir haben uns deshalb für ein Thema entschieden, mit dem wir täglich konfrontiert sind: Dem Gebrauch von Handys und die Einschränkung dieses Gebrauchs – nicht zuletzt, weil dieses Thema auch im gegenwärtigen Schulalltag eine Rolle spielt. In verschiedenen Arbeitsschritten wollen wir uns überlegen, wie ein entsprechendes Gesetz (Ausgangsthese: Handyverbot in allen öffentlichen Gebäuden) zustande kommen kann. Vorgangsweise • Demokratieprojekt der 5B Zunächst ist Demokratie für uns 15jährige ein relativ abstrakter Begriff. Damit werden vor allem die Schaubilder in Lehrbüchern, z. B. in Geschichte oder Englisch, in Verbindung gebracht. Auch wenn • Wir beschäftigen uns im Unterricht mit den theoretischen Grundlagen wie Staatsformen, Wahlrecht und der österreichischen Verfassung. Wir suchen uns ein Thema, zu dem wir ein Gesetz erstellen könnten, mit dem wir vertraut sind und bei dem kontroverse Meinungen zu erwarten sind: Unser Favorit wurde „Handyverbot in öffentlichen Gebäuden“. Jugendparlament . Blick nach außen • • Wir führen Interviews mit Menschen, um uns einen Überblick über die Vielfalt der Meinungen zu verschaffen; dabei sollten verschiedene Interessen berücksichtigt werden (verschiedene Altersstufen, Erziehende, Jugendliche, Handyverkäufer …). Aus den verschiedenen Meinungen versuchen wir drei Standpunkte zum Thema zu finden, die dann von jeweils einer Gruppe („Partei“) im Plenum vertreten werden sollen. Dabei muss der jeweilige Standpunkt von der Gruppe mit Argumenten präsentiert und beworben werden (Rede, Plakat …). Schließlich versuchen wir einen Kompromiss zu formulieren, der als Vorlage für die Bearbeitung eines Gesetzes dienen kann. Hierauf beschäftigen wir uns noch damit, wie eine Gesetzesvorlage im Parlament behandelt wird (Welche Schritte muss diese durchlaufen, bis ein Gesetz zustande kommt?), um die Komplexität des Prozesses erkennbar zu machen. Wir dokumentieren unsere Vorgangsweise schriftlich, mit Fotos und mit einem Film. überraschend, wie vielseitig die verwendeten Argumente waren, wie sehr die SchülerInnen in ihre Rollen als ParlamentarierInnen schlüpften und ihre jeweiligen Interessensgruppen vertraten, und mit welcher Selbstverständlichkeit sie dabei Hochdeutsch sprachen. Die lebhafte Diskussion, an der 80% der SchülerInnen aktiv teilnahmen, wurde nach einer Stunde von mir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abgebrochen. Schlussfolgerung Was wäre das Resultat der Diskussion gewesen? Ein Abgeordneter wechselte die Partei – die Argumentation seiner Fraktion gegen das Handy war ihm zu wenig schlüssig. Dennoch waren zuletzt die Befürworter des Handyverbots knapp in der Mehrzahl (Vertreter der älteren Bevölkerungsgruppen …) und hätten eine Abstimmung gewonnen. Allen Beteiligten war klar, wohl auch nach den Erkenntnissen aus den Interviews, dass das völlig unrealistisch war. Die Bedeutung der Freiheit des Einzelnen in der Benützung eines Kommunikationsgerätes, die Beliebtheit von Handys und der berufliche Nutzen wiegen weit stärker als die Irritationen, die durch Handys ausgelöst werden. Nach der Präsentation im Plenum ergab sich eine überaus angeregte Diskussion zwischen den verschiedenen Clubs. Für mich als Lehrerin war es So ergab sich schließlich ein Konsens für einen Gesetzeskompromiss: „Uneingeschränkte Handynutzung in öffentlichen Gebäuden, außer in Schulen. • • 49 50 Blick nach außen . Jugendparlament Hier darf das Telefon lediglich in Pausen benutzt werden und kann bei Lärmbelästigung eingezogen werden. Auf eine geräuscharme/geräuschfreie Verwendung der Handys ist zu achten, um andere nicht zu belästigen.“ Mit der theoretischen Betrachtung, wie ein Gesetz im Nationalrat wirklich zustande kommt, und dass in Wirklichkeit alles viel komplizierter ist, schlossen wir den Nachmittag ab. hautnah kennen: Nach Begrüßung und Fototermin mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ordneten sich die Jugendlichen den verschiedenen Klubs (Freiheit und Toleranz, Bildung und Wissen, Sicherheit und Verantwortung, Miteinander und Gemeinschaft) zu, um sich im Anschluss mit einem (fiktiven) Gesetzesvorschlag zur anonymisierten Beurteilung von Schularbeiten durch Prüfungskommissionen auseinanderzusetzen. Auf nach Wien! Zur großen Freude und Überraschung aller Beteiligten konnten beide Klassen die Fachjury mit ihren kreativen Beiträgen überzeugen und fuhren vom 2. bis 4. Mai 2013 begleitet von ihren Klassenvorständen sowie ihren Deutschlehrerinnen Mag. Monika Schlemmer und Mag. Caroline Breier nach Wien. Dort erhielten sie nach ihrer Ankunft gemeinsam mit den anderen Siegern, der 1c der HLW Rankweil und der Klasse J der Polytechnischen Schule Dornbirn, eine Führung durch das Parlamentsgebäude. In Klub-, Fraktions- und Ausschusssitzungen wurden die Standpunkte der einzelnen Gruppierungen mit Unterstützung „echter“ Abgeordneter diskutiert, um schließlich eine Mehrheit für einen Kompromiss zu finden. Die vielen Besprechungen auf dem Gang in den Pausen oder beim Mittagessen, die zahlreichen Abänderungs- und Entschließungsanträge und die sehr lebhaften Debatten in den Sitzungen zeigten, wie gut die SchülerInnen bereits nach kurzer Zeit in ihrer Rolle aufgingen und kaum noch ein Unterschied zu einem realen Arbeitstag im Parlament zu spüren war. Nach der Begrüßung durch Bundesratspräsident Edgar Mayer und einem Impulsreferat zum Tagesthema „Schule und Beurteilung“ blieb auch noch genügend Zeit, um die Wiener Innenstadt zu erleben. Am eigentlichen Jugendparlamentstag lernten unsere SchülerInnen den Arbeitsalltag von Politikern Schließlich fand unter der Leitung von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer eine auch live im Internet übertragene Plenarsitzung statt, in welcher die Positionen der einzelnen Klubs in Redebeiträgen präsentiert und diskutiert wurden. Nach einer Reihe von Abstimmungen haben die jungen Abge- Jugendparlament . Blick nach außen ordneten eine Gesetzesvorlage verabschiedet, welche die anonymisierte Benotung von Schularbeiten in Sprachfächern durch eine Prüfungskommission aus zwei Fachlehrern vorsieht. Fazit Das Jugendparlament hat unseren SchülerInnen eine einmalige Möglichkeit eröffnet, sich mit Demokratie und den Abläufen im National- bzw. Bundesrat auseinanderzusetzen. Die Leidenschaft und Begeisterung, mit der sie sich in der Vorbereitungszeit eingebracht und ihre Aufgabe als Abgeordnete wahrgenommen haben, zeigen, dass die vielbeklag- te Politikverdrossenheit Jugendlicher nur ein Mythos sein kann. Demokratie muss aber wirklich gelebt und erlebbar gemacht werden. In diesem Sinne hoffen wir, dass trotz knapper finanzieller Mittel des Bundes dieses tolle Projekt auch in Zukunft durchgeführt wird und andere Schulklassen unserem Beispiel folgen und an ihm teilnehmen, wenn Vorarlberg das nächste Mal den Vorsitz im Bundesrat innehat. MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK COPYRIGHT: PARLAMENTSDIREKTION/BILDAGENTUR ZOLLES KG/ MIKE RANZ FÜR DIE FOTOS AUF SS. 32, 49 - 51. 51 52 Blick nach außen . Málaga Málaga 2012 – Un Viaje Épico. Empezó una experiencia extraordinaria e inolvidable por la mañana temprano el doce de octubre del dos mil doce. Mientras que nuestros compañeros en Lustenau se sumergieron en la niebla, nosotros, la clase 7B, llegamos al clima tropical de Málaga a mediodía. La ciudad de Málaga está situada en el sur de España, o más preciso, en la Costa del Sol de Andalucía. Con sus 568 000 habitantes es la sexta ciudad española más grande en términos de población. Tiene una mezcla cultural muy especial, pues no solo se siente en su historia única (el estilo árabe) sino también en su ambiente de la modernidad del oeste en las calles. Es una ciudad maravillosa. Hay mar, montañas y un centro de la ciudad bastante antiguo pero también muy hermoso. Pero la cosa por la que Málaga se conoce más en todo el mundo es quizá por el clima caluroso y soleado, del que disfrutamos casi toda la semana. Nuestra ‘rutina diaria’ se puede imaginar así: durante estos seis días vivimos con una familia de acogida en pisos situados cerca de nuestra escuela. Pues, cada día empezaba a las nueve y media de la mañana aproximadamente. Entonces tuvimos dos sesiones de clase con profes españoles que supieron enseñar muy bien. Después de una siesta de una hora nos teníamos que reunirnos con la señora Mäser y el señor Klocker para conocer la cultura malagueña – y vimos mucho: unos pocos ejemplos fueron el casco antiguo con sus numerosos callejones, la Alcazaba – el castillo de los árabes –, la Catedral y una fiesta de bailes tradicionales. ¡Además estuvimos en Sevilla, que es casi tan bonita como Málaga y solamente está a unas dos horas en coche! Mientras que las chicas fueron de compras mucho tiempo, los chicos jugaron al fútbol en la arena de la playa y disfrutaron del sol. La noche, claro que sí, la pasamos juntos en un bar, con mucha ilusión y un ‘tinto de verano’ en la mano derecha. “Nuestro piso estaba situado en un callejón (C/ de Nuño Gòmez) de la calle Carretería. En la casa había un patio pequeñito y un piso libre. En el apartamento había dos cuartos de baño, un pasillo, una cocina, un salón, dos dormitorios y tres balcones. Todo era un poco viejo pero muy cómodo. Estabamos viviendo con Estela “Stella” Maris Sáez y “Lito” José Fernández. Eran una pareja desde hace más de veinte años. Stella era de Argentina y Lito nació en Málaga. A Stella le gustaba charlar y Lito era el líder del “Lito Blues Band” y el mejor tocador de Blues en toda España. ¡Qué suerte tuvimos!” DAVID PASCAL STARLINGER “Vivíamos cerca del centro de la ciudad y no se tardaba mucho tiempo para ir a la playa caminando. Por las mañanas teníamos que ir a la escuela para tres horas. Teníamos dos españoles, Anna y Pablo, de profesores que eran muy simpáticos. Creo que aprendimos mucho en estas clases de español. El domingo hicimos una excursión a Sevilla . Teníamos un guía turístico que se llamaba Lorenzo. Lorenzo nos enseñó lo más importante de la ciudad como por ejemplo la Plaza de España y el Alcázar. Por las tardes durante la semana íbamos a la playa para descansar, bañarnos y jugar al fútbol. Nos divertimos mucho. Por las noches primero fuimos a comer algo. Preferimos comida típica de España como por ejemplo gazpacho y paella. Entonces la mayoría de las veces fuimos a un café en la Plaza de Merced, que se llamaba Merced número 14, para tomar algo. ROBERT BÖSCH 54 Blick nach außen . La Réunion . Paris, 6A Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion Ein Bericht unserer ehemaligen Schülerin Claudia Endrich Claudia hat uns in diesem Schuljahr besucht, um den SchülerInnen der Oberstufe einen Vortrag über ihren interessanten Studienaufenthalt auf der französischen Insel Réunion vor der Ostküste Afrikas zu halten. Hier hat sie ihre Eindrücke noch einmal zusammengefasst. Trois ans après mon baccalauréat au BG Lustenau, comme étudiante de la langue française à Vienne, j’ai quitté l’Autriche pour un semestre d’Erasmus. J’ai passé cinq mois à La Réunion, un département d’Outre Mer de la France et petit paradis oublié du reste du monde. La Réunion est une île tropicale de la grandeur du Vorarlberg, situé au cœur de l’Océan Indien entre le Madagascar et l’île Maurice. Cet endroit pourrait être un synonyme pour la plus grande diversité possible dans tous les sens. Commençons par la diversité naturelle: L’île offre des côtes paradisiaques avec des plages et palmistes et des côtes sauvages avec des falaises. Dans le centre de l’île les randonneurs trouvent des montagnes jusqu’à la hauteur de 3070 mètres, des parcs nationaux et un volcan actif, le Piton de la Fournaise. La diversité de l’île est aussi visible dans les habitants. Arrivant de tous les coins du monde – du Madagascar, de l’île Maurice, des Indes, de Chine, d’Europe, d’Afrique du Sud, du Mozambique –, le peuple réunionnais est très divers en ce qui concerne ses origines, ses religions et ses cultures. Mais tout d’abord, ils sont tous Réunionnais, ils sont tous Créoles! Les Réunionnais vivent une tolérance exemplaire pour le monde entier. La plupart des habitants parle français et créole réunionnais ce qui est comparable au français comme Vorarlbergerisch est comparable à l’allemand – alors pas trop! J’ai passé cinq mois incomparables à La Réunion, j’avais la possibilité de faire des expériences de grande valeur pour ma vie. C’est pourquoi j’étais tellement heureuse de venir au BG Lustenau pour raconter aux élèves de cette île tant particulière et pour les motiver à partir un jour à l’étranger. Comme Émile Zola a dit: „Rien ne développe l‘intelligence comme les voyages.“ CLAUDIA ENDRICH Cinq jours à Paris – journal d’un voyage Lundi Cher journal… non, je ne pense pas que je veuille commencer comme ça… encore une fois! Ah, je suis fatigué, et aujourd’hui est seulement le premier jour, oui, c’est vrai, cette semaine est ma semaine de Paris. Et nous avons déjà fait la chose la plus importante. Mais je dois commencer au début. A cinq heures, je me suis levé, j’étais fatigué parce que je n’ai dormi qu’une demi-heure, mais ça s’est amélioré quand je suis monté dans le bus. Je suis toujours excité, mais je ne le montre pas à ma classe. Nous sommes arrivés à… je pense… quatre heures (de l’après-midi bien sûr) et nous avons fait directement LA chose parisienne, nous avons visité la tour Eiffel. Cette tour… c’est énorme! Je sais, elle est fameuse pour être grande, mais quand on voit une photo de cette tour, elle est moins grande qu’en réalité… hm, non, je ne peux pas décrire. Après la visite de la tour, nous avons eu du temps libre, et le soir, nous sommes retournés à l’hôtel. Je pense que je dois dormir maintenant, demain il y aura une autre journée fatigante. Bonne nuit! Paris, 6A . Blick nach außen Mardi Mercredi Ah, j’ai eu raison, cette journée était fatigante aussi, je crains que tous les jours soient fatigants, mais quand ils seront intéressants, comme les derniers jours, c’est acceptable. Après le petit-déjeuner, nous nous sommes mis en route, en métro bien sûr. Je ne sais pas pourquoi, mais j’aime le métro, j’aime l’étroitesse et qu’on ne doit pas attendre, il y a toujours une possibilité pour rouler. Oui… alors, en métro, nous sommes allés à la Grande Arche, et le nom est adéquat, l’arche EST grande, mais pas très intéressante. Après avoir visité la Grande Arche, nous avons dû visiter l’arc de triomphe aussi! Je pense que c’est clair, ils sont en quelque sorte frère et sœur, ce sont deux arcs et ils sont, avec les Champs-Elysées et la pyramide du Louvre, sur un axe. Mais l’arc de triomphe n’était pas très intéressant non plus. Impressionnant et important? Bien sûr, je suis content que nous les ayons visités, mais je suis aussi content que nous soyons repartis vite. Je pense que la chose la plus amusante était le dîner. La soirée était super, le repas était bon et j’ai eu beaucoup de plaisir, mais j’ai bu trop d’eau, tout le monde à notre table a trop bu, c’était notre chose ce soir, je ne sais pas, je ne peux pas expliquer, c’était drôle à ce moment. A demain! Ah, je suis content, aujourd’hui il fait beau. Hm… je ne veux pas dire qu’hier et avant-hier, il a plu, mais ce n’était pas ensoleillé. Nous avons commencé cette journée avec un tour guidé par une femme, elle s’appelle Andrea Ackermann, mais nous avons toujours dit Madame Ackermann (je pense que c’est drôle, non?). Hier, nous avons déjà fait un tour avec elle, j’ai oublié de raconter. Le tour d’hier n’était pas important, mais aujourd’hui, c’était le cas, parce que nous avons visité la cathédrale Notre-Dame. Je dois répéter, les édifices dans Paris sont géants! Notre-Dame est grande aussi, bien sûr l’arc de triomphe et la tour Eiffel sont plus grands, mais pourtant, j’étais surpris. Après Notre-Dame, Madame Ackermann nous a montrés la cité, l’horloge la plus ancienne, la bibliothèque historique et des choses comme ça. Nous avons aussi vu le pont avec les serrures, je me demande combien de ces couples sont encore un couple. Plus tard, nous avons visité le Louvre. J’ai attendu ça, je voulais toujours voir cette pyramide et bien sûr la „Joconde“. Mais devant la peinture… trop de gens, c’était difficile de faire une photo. Et il y avait beaucoup de choses intéressantes dans le Louvre, il y a des peintures géantes (non seulement les édifices sont grands), des sculptures, et beaucoup plus. Après, nous étions libres encore une fois, ce n’était pas très palpitant, mais j’ai appris quelque chose, il y a BEAUCOUP de pigeons dans cette ville. Ah oui, bonne nuit encore! Jeudi Non… c’est l’horreur, demain c’est la fin de notre semaine de Paris… Je ne veux pas partir! Mais je pense que je raconte les événements de cette journée, comme toujours le soir. 55 56 Blick nach außen . Paris, 6A Aujourd’hui, il faisait très chaud, finalement, je pense trop chaud même. Nous avons fait encore un tour avec Madame Ackermann (toujours drôle), nous avons visité Montmartre, c’est ce que les professeurs disent, mais j’ai le sentiment que nous avons uniquement visité le „Sacré-Cœur“, et je ne trouve pas que c’était très important ou passionnant. Je ne veux pas dire que c’était ennuyeux, mais Notre-Dame, par exemple, était plus intéressant. Mais il y avait une chose drôle, Bianca et je pense Leonie, je ne me souviens pas, ne pouvaient pas entrer, leurs pantalons étaient trop courts. Après, nous avons vu une troupe de musique de rue (je ne pense pas que ce mot est correct). Ils étaient super, j’étais très impressionné, quelques élèves de notre classe ont acheté un CD. Cet après-midi, j’ai remarqué que partout, il y avait des peintures d’un bébé sur le trottoir, je ne sais pas pourquoi, c’est bizarre, mais marrant en même temps. Le soir était marrant aussi, nous avons vu une comédie musicale, mais malheureusement, je n’ai pas tout compris, ils (les Français) parlent très/trop vite. Ah, oui, à demain (le dernier jour) Vendredi Non… vendredi, la fin de cette semaine, c’est l’horreur… Nous n’avons pas fait beaucoup de choses aujourd’hui, trop peu de temps. Je me suis levé, j’ai fait mes valises, et je suis monté dans le bus. Heureusement, nous nous sommes arrêtés pour visiter le Centre Pompidou, mais je pense que personne n’est entré, Miriam, Patrick et moi seulement ont vu le foyer. Pourtant, c’était intéressant, j’ai acheté des souvenirs et mangé une crêpe (Ah… j’aime les crêpes!). Mais c’était la fin de notre séjour à Paris, ça signifie que nous devions retourner à Lustenau. A nouveau onze heures de route… c’était fatigant, mais amusant, comme l’autre fois, nous avons joué au „Mario Kart“, regardé un film… Maintenant, je suis de retour à Lustenau, j’ai le mal de Paris, j’ai commencé à aimer cette ville, les nombreux gens intéressants, les attractions touristiques, les artistes de rue, le fait que personne ne respecte les feux, il y a toujours quelque chose de spectaculaire dans cette ville. Oui, c’est ça, c’était une journée courte, pas de „À demain“ cette fois, mais une „Bonne nuit“. MICHAEL HÄMMERLE, 6A Granada, 6B . Blick nach außen Sprachwoche in Granada, 6B Am Mittwoch, dem 10. April 2013, ging es nach drei sich ziehenden Stunden Schule, endlich los. Der Treffpunkt war um 16 Uhr am Flughafen in Memmingen. Nach einem fast dreistündigen Flug erreichten wir am Abend den Flughafen von Malaga. Von dort wurden wir mit dem Bus nach Granada gefahren, wo es zu unserem Erstaunen sogar um Mitternacht noch sehr warm war. Wir machten uns noch auf die Suche nach einem Mitternachtssnack und gingen dann anschließend alle aufs Zimmer. Die Zimmer waren zwar klein, dafür hatte jedes ein eigenes Bad. Gefrühstückt haben wir immer alle gemeinsam in einer Bar neben dem Hostal. Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag besuchten wir morgens eine Sprachschule, in welcher wir durch Spiele Spanisch lernten. Ebenso machten wir Ausflüge mit der Schule. Im Laufe der Woche spazierten wir durch den Albaizin und sahen uns viele Kirchen an. Das Highlight der Woche war jedoch die Alhambra, die uns allen sehr gefiel. Ein Tagesausflug nach Cordoba war auch im Programm. Dort besuchten wir auch einige Sehenswürdigkeiten, leider weniger als geplant, da sich einige Gruppen verlaufen hatten. Das Wetter war die ganze Woche lang sehr gut, und es war sehr warm. Die Woche hat uns sehr gut gefallen, und wir hatten sehr viel Spaß. SELINA MAYR UND MARKUS RAUCH Alhambra El domingo por la tarde caminamos a la Alhambra. Hizo mucho calor. Tuvimos que esperar media hora para nuestras entradas. Fue una tortura pero entonces visitamos los jardines del Generalife, el palacio de Carlos V., los palacios nazaries y mucho más. Todas las cosas fueron muy interesantes y me gustó el estilo árabe. Después subimos al torre más alto de la Alhambra. Pudimos ver el mirador San Nicolas y nuestra terraza también. La vista fue maravillosa, particularmente del torre. CHIARA, PAUL La Catedrál Es estos fotos se ve la Catedral de Granada. Es muy grande e impresionante porque es de mármol blanco. El domingo después del desayuno Franziska, Julia, Miranda y yo fuimos a la catedral con las profesoras. El arzobispo celebró la misa y un coro de jovenes cantó con una mujer vieja al órgano. La misa fue muy bonita y una experiencia preciosa. CHIARA La Mezquita La foto muestra la Mezquita en Córdoba. Aquí hay dos partes: una parte católica y una parte árabe. La combinación es impresionante. FRANZISKA, JULIA, MARKUS, CHIARA 57 58 Blick nach außen . Granada, 6B Landschaft, Orangenbäume Granada tiene un paisaje maravilloso con muchas flores, olivos y naranjos. Los naranjos son muy bonitos, pero no tienen naranjas ricas. Las naranjas son muy amargas. PAUL Churros El favorito plato típico de todos fueron churros porque son muy dulces. Los platos que no gustaron a casi ninguno fueron los platos del restaurante marroquí. VIVIEN Schule Es una escuela familiar y ordenada. Las clases fueron muy interesantes y jugamos muchos juegos. Las profesoras se llaman Marisa y Mónica. Son muy amables y alegres. Mónica es muy divertida y muy, muy activa. Ella siempre cantó. Marisa sabe muy bien explicar la gramatica. LEA, FABIENNE Flamencokurs No me gusta el flamenco porque es muy rápido y difícil. NORMAN Bailar flamenco fue muy divertido, pero también un poco difícil. Olvidé los pasos todo el rato y mover los brazos y las piernas al mismo tiempo me parecía imposible. Pero eso me hizo gracia también. FRANZISKA Granada, 6B . Blick nach außen Albaicín Por la noche paseamo por el barrio Albaicín al Mirardor de Saint Nicolas. Tuvimos una vista maravillosa de la Alhambra. FABIENNE La terraza Después del itinerario casi todos estuvimos en la azotea de la habitación de Lea, Agnes, Chiara, Fabienne y Miranda. Hablamos mucho sobre cosas diferentes y fue una noche muy divertida. JULIA Gran Taberna/Frühstück La Gran Taberna es muy bonita. Me gustó el desayuno especialmente el pan tostado. Para desayuno había pan tostado con mantequilla y mermelada de fresa y una salsa de tomate. NORMAN Allgemeine Worte zur Woche Fue una semana maravillosa. No sólo el tiempo fue perfecto, sino también la gente, la escuela y todo. Aprendimos mucho y necesitamos dos frases con mucha frecuencia: “Para mi...” y “¿Dónde están los servicios?” Granada es super, es muy bonito y hay muchas plazas preciosas. Como tuvimos mucho tiempo para explorar y estar con nuestros amigos, tuvimos un tiempo fantástico. Además conocimos la ciudad y las costumbres españolas. FRANZISKA 59 Sport – Hoch hinaus Handball, Akrobatik . Sport – Hoch hinaus Sieg im Handball-Bodenseeschulcup Akrobatik Sieg für unsere Handballerinnen beim 18. Internationalen Bodenseeschulcup in Bregenz Die Akrobatikgruppe hat unter der Leitung von Mag. Reiter-Klocker Beatrix und Mag. Staudacher Martin eine aufregende Zeit hinter sich. Für einen gelungenen Auftakt für die Schulwettkampfsaison 2012/13 des BG Lustenau sorgten unsere Handballmädels. Am Freitag, dem 22. September, setzte sich unser Schulteam souverän gegen die Mannschaften aus Süddeutschland und der Schweiz durch. Die Mädchen sind wahre Kämpferinnen und haben tollen Teamgeist gezeigt. Bei der Weihnachtsfeier gestalteten wir unser Programm ganz in Weiß, als „Schneeflocken“ verkleidet turnten wir am Trapez und auf den Kästen. Viele Klassen nahmen auch bei der Landesmeisterschaft „Turn 10“ teil und erturnten sich hervorragende Plätze. Ein großes Lob von mir an Fabienne Tomasini, Anna Vetter, Isabella Giselbrecht, Laura Blaser, Angelina Hollenstein, Michelle Hammmer, Laura Boltizar, Melissa Bozkurt und Nina Beganovic. Wir gratulieren Euch! MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER Der Sommer lässt grüßen! Beim ersten Sonnenstrahl gingen wir das erste Mal hinüber ins Parkbad. Constanze und Hannah aus der 4A zeigten und lehrten Teile der Partnerakrobatik, die sie vor Jahren selbst im „Ganz kleiner Zirkus“ gelernt hatten. Wir freuen uns noch auf einen tollen, abwechslungsreichen Ausklang dieses Schuljahres und hoffen auf weitere Auftritte in unserer Schule. CONSTANZE UND HANNAH 61 62 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen Schiwoche der 2A Damüls Die SchülerInnen der 2A verbrachten unter der Leitung von Frau Studer eine ereignisreiche Wintersportwoche vom 18. bis 22. 2. 2013 in Damüls. Weiters waren als Begleitung Frau Ingrid Auer-Hollenstein als Klassenvorstand und die Klassenlehrer Herr Flatz und Herr Madlener mit dabei. Auf Grund einer Erkrankung konnte leider Michael Gehmacher nicht dabei sein – hoffentlich im nächsten Jahr. Untergebracht waren wir in wunderschönen NeunBett-Zimmern mit eigenem Bad und WC auf 2 Etagen, die aber nicht voll belegt wurden. Die Elsenalpstube befindet sich direkt neben der Bergstationen des Uga-Liftes. Während des Tages waren wir am Schifahren, Freiwillige konnten auch einen Nachmittag lang rodeln und die Abende verbrachten wir mit Spielen, Quizzen, ... und es gab auch Billard- und Tischtennistische. Wir starteten direkt nach dem Verstauen des Gepäckes auf die Piste unter strahlend blauem Himmel, so auch noch am zweiten Tag; auf den dritten Tag folgte viel Schneefall, und so konnten wir reichlich Tiefschnee fahren und gefahrlos im weichen Schnee rodeln, am Abreisetag am Freitag war wieder wunderschönes Wetter. Leider blieben wir nicht von Unfällen verschont: ein Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung. Ganz besonders müssen wir noch einen Schifahrer, nämlich Aydin, hervorheben, denn er war als Anfänger angereist und hat in Rekordeseile riesengroße Schiwochen . Sport – Hoch hinaus Fortschritte gemacht, sodass er am Nachmittag des ersten Tages bereits die blaue Piste hinunterfuhr und ziemlich schnell mit einer Schigruppe mithalten konnte! Sogar ein Geburtstagskind konnten wir feiern, nämlich Melanie! Ihre Eltern hatten extra für diesen besonderen Anlass für alle Kinder leckeren selbst gebackenen Kuchen nach Damüls gebracht. Natürlich gab es auch witzige Geschehnisse, wie die Verwechslung der Schischuhe, Hausschuhe, ... mit den anderen Schülergruppen von der Talentehauptschule Doren, Abbrechen des Stockes, Versehentliches-wieder-Runterlifteln statt auszusteigen, ... Insgesamt war es eine schöne Schiwoche, und laut Schülerrückmeldungen hat sie auch allen gut gefallen. Wir freuen uns aufs nächste Jahr – Schi Heil! MAG. ULRIKE STUDER 63 64 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen Schiwoche der 2B/C Golm 11. - 15. Februar 2013 Wir waren am Golm im Haus Matschwitz. Uns hat es supergut gefallen, weil das Wetter meistens gut war. Die Pisten waren gut präpariert und nicht allzu voll. Außerdem gab es viele Wald- und Schanzenwege. Es gab Viererzimmer mit jeweils zwei Stockbetten. Das Essen war sensationell gut. Am Abend vor unserer Abreise machten wir ein Lagerfeuer. Begleitet haben uns die Professoren Fr. Reiter, Hr. Staudacher, Hr. Fischer, Fr. Sigg, Hr. Zotter, Fr. Wallmann, Fr. Unterfrauner. Wir würden gerne noch mal hingehen. CORA UND TERESA, 2C Es war schön, die Woche mit euch zu verbringen, doch alles muss einmal verrinnen. Diese Schiwoche werden wir niemals vergessen, und auch nicht das gute Essen. Wir danken für alles und jeden und dies soll den Abschiedsgruß ergeben. LARA G., LARA H., MADLEN, REBECCA, 2C In der ersten Nacht zur Schlafenszeit waren wir noch zu jeder Tat bereit. In der Früh waren wir alle sehr müde, um halb acht am Tisch – da fühlt man sich wie ein toter Fisch! TOBIAS L., ELIAS, 2C Die Schiwoche am Golm war toll, ja so richtig wundervoll. Trotz Sonnenschein schalteten die Typen vom Lift die Sitzheizung ein. Das Lagerfeuer war sehr schön, danach durften wir in die Disco gehn. Schiwochen . Sport – Hoch hinaus Ja, die Zimmer waren klein, doch das Essen schmeckte fein. Funpark und Schifahren war so cool, da fegt‘s einen grad vom Stuhl. Insgesamt war alles schön, bis auf die Zeit zum Schlafengehn. JOHANNA W., KATHARINA D., TUGCE, NADINE, 2C Auszeit in der 1B Da wir nicht mit in die Schiwoche gegangen sind, hielten wir uns in der 1B Klasse auf. Es war sehr lustig, besonders die Faschingsfeier mit den Obstlern Tea, Samuel, Julia und Nikolas. Die Erstklässler hatten mit Faschingsfarben und den Gesichtern der Obstler viel Spaß. Die restliche Woche verbrachten wir mit Zeichnen und EnglischVokabeln schreiben. AMELIE, NINA, 2C Schiwoche, das heißt Disco, tanzen, aufbleiben – und schiiifoan!! NIKLAS, MAXIMILIAN, URS, 2C 65 66 Sport – Hoch hinaus . Flagfootball . Lustenauer Meile Schoolbowl Lustenauer Sparkassen-Meile Flagfootball in Vorarlberg Zum 16. Mal fand am Sonntag, 28. April 2013, die Lustenauer Sparkassen-Meile statt. 15 Schülerinnen und Schüler der 4A entschlossen sich zur Teilnahme. Für den zweiten und dritten Platz sowohl bei den Burschen als auch den Mädchen auf einer Strecke von ca. 1450 m gab es großzügige Preise. Außerdem konnten 150 Euro für den zweiten Platz als teilnehmerstärkste Klasse „erlaufen“ werden, die eine stolze Klassenvorständin übernehmen durfte. Bei der ersten Schoolbowl im Flagfootball in Vorarlberg, ausgetragen hier am Bundesgymnasium Lustenau, nahmen drei Flagfootball Teams unserer Schule teil. Die Teams waren: 1C Buben, 1C Mädchen und die 2B/C Buben. Das Bubenteam der 1C schaffte es bis ins Finale, wo es sich knapp den Buben der HS Bergmannstraße Dornbirn geschlagen geben musste. Das kleine Finale um den dritten Platz wurde von den Mädchen der 1C in einem spannenden Spiel gegen die 2B/C gewonnen. Allen teilnehmenden Teams unserer Schule noch einmal herzliche Gratulation! MAG. MARTIN STAUDACHER Ergebnisliste Schülerinnen W/16: 2. Lehner Conni (06:04,00), 3. Fritz Hannah (06:28,50), 4. Stuchly Anna-Lena, 5. Kabasser Fabienne, 7. Janner Angelina, 8. Wüschner Nina, 9. Kremmel Belinda, 11. Peter Celina, 15. Erne Sophie, 16. Kremmel Vanessa Ergebnisliste Schüler M/16: 2. Bösch Simon (04:53,00), 3. Fohn Theo (05:26,90), 7. Tschavoll Felix, 8. Maul Lion, 14. Guggenbichler Oliver MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER Nestlé-Schulcup . Sport – Hoch hinaus Nestlé-Schulcup Finale in Klagenfurt Acht laufbegeisterte SchülerInnen der 2C wollten sich unbedingt mit anderen Kindern messen, so liefen sie 1600 anstrengende Meter im Casinostadion in Bregenz. Sie haben alles gegeben, die Köpfe waren hochrot, die Mädels und Jungs zufrieden mit sich und die Ergebnisse toll. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Katherina Stockner, die sich mit ihrer Zeit von 06:50 sogar einen Stockerlplatz erkämpfte. Klasse 01/02: w: Johanna Aberer (9. Rang), Rebecca Gehrer (10. Rang) m: Tobias Loacker (19. Rang), Paul Mille (22. Rang) Klasse 99/00: w: Katherina Stockner (3. Rang), Lara Hassler (19. Rang) m: Niklas Voss (18. Rang), Tobias March (30. Rang) Wir gratulieren Euch! Am 10. Juni fuhren wir mit dem Zug nach Klagenfurt. Da wir bei der Qualifikation der Nestlé-Schulläufe in Bregenz unter die Top-30 gekommen sind, entschlossen sich sieben von uns, sich mit ganz Österreich zu messen. MAG. BEATRIX REITER Schon bei der achtstündigen Zugfahrt ins schöne Kärnten hatten wir eine Menge Spaß und freuten uns auf den bevorstehenden Lauf. Im Stadthotel Alpenadria wurden wir sehr freundlich begrüßt und erhielten nette Zimmer, in denen man sich sofort wohl fühlte. Nach der Ankunft gingen wir zum Stadion und aßen dort Spaghetti mit Tomatensauce. Anschließend besichtigten wir den Lindwurm und die Stadt mit unserer Begleitung Beatrix Reiter, die uns schon von Anfang an gut unterstützte. Beim Lauf war die Konkurrenz riesengroß. Zwar konnten wir keine Spitzenplätze belegen, aber trotzdem hatten alle von uns eine bessere Zeit hingelegt als bei der Vorentscheidung. Am Abend speisten wir in der Pizzeria neben unserem Hotel. Nach der vorzüglichen Pizza spielten wir mit einem freundlichen Jungen Fußball. Wir alle hatten große Freude daran. Es waren ein paar unvergessliche Tage, hiermit wollen wir uns von ganzem Herzen bei Frau Prof Reiter, die mit Einsichtsvermögen, Freude und Humor die ganze Zeit für uns da war, bedanken. Teilnehmer: Tobias L., Niklas V.; Katherina, Johanna A., Rebecca, Lara, Paul (SchülerInnen 2C) LARA HASSLER, 2C 67 68 Sport – Hoch hinaus . Turn10 Turn10 Landesmeisterschaft in Höchst Viele, viele Einheiten haben unsere Mädchen (6 Mannschaften) und Burschen (eine Mannschaft) mit Eifer trainiert, um das doch recht ansprechende Programm zu erlernen beziehungsweise ihre Übungen zu verbessern. Es hat Spaß gemacht, mit Euch auf diesen Turn10-Wettkampf zu trainieren. Es waren sehr intensive Wochen, aber es macht Freude, solange es Schüler und Schülerinnen gibt, die motiviert und freiwillig auch in ihrer Freizeit sich kleine Ziele erkämpfen – bis zum nächsten Turn10-Projekt. Mit Einsatz, Freude und Teamgeist haben sich die Mädchen und die Burschen bei der Landesmeisterschaft präsentiert. Wir sind stolz auf Euch und gratulieren Euch zu euren Medaillen (1 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze). Danke auch an die vielen Klassenlehrer, die viel Offenheit und Herz zeigten, wenn die Girls und Boys auch während so manch einer Deutsch-, Mathe-, …-stunde trainieren wollten! Danke auch an Karin Sohm und Martin Staudacher, die den ganzen Tag durchgewertet haben. Ergebnis 1. Kl.: 3. Platz: 1C 2. Kl.: 2. Platz: 2C, 6. Platz: 2B 3. Kl.: 1. Platz: 3B, 2. Platz:3A, 3. Platz: 3C Burschen 4. Kl.: 4. Platz: 4C MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER Sportwoche der 5AB . Sport – Hoch hinaus Riva del Garda Sportwoche der 5AB Am Sonntag, dem 2. Juni 2013, trafen sich die Fünftklässler bei der Eislaufhalle, um in die Sportwoche nach Riva am Gardasee zu fahren. Nachdem das Gepäck und die Fahrräder verstaut waren, fuhr der Bus dann endlich los. Nach ca. 6 Stunden Fahrt (mit Pause) kamen wir bei schönem Wetter und warmen Temperaturen an und konnten gleich unsere Appartements beziehen. Ab dem nächsten Tag stand dann Sport auf dem Programm: Am Vormittag hatten wir von Montag bis Donnerstag die Sportarten, für die wir uns schon im Voraus entscheiden mussten: Entweder Windsurfen, Katamaransegeln oder Klettern. Wir lernten zuerst ein wenig Theorie, bevor es dann aufs Wasser oder ans Klettern ging. Im Laufe der Woche wurden wir dann immer besser und für die Surfer und Segler gab es dann sogar noch die Möglichkeit, den Surfbzw. Segelschein zu machen. Am Nachmittag gab es immer ein individuelles Programm: Entweder hatten wir Freizeit, in der wir shoppen, im See oder Pool baden oder sonst etwas tun konnten, einmal gab es ein Volleyball-Turnier und an zwei Nachmittagen gingen wir Rad fahren. Am Mittag oder Abend konnten wir entweder Essen gehen oder mussten selbst etwas kochen. Am Abend durften wir dann immer bis zu einer festgelegten Zeit weggehen. Ab 22 Uhr mussten wir, wenn wir im Haus waren, wegen der Nachtruhe leise sein – was uns anscheinend nicht immer ganz gelang … ;) Am Freitag hatten wir dann am Vormittag Freizeit und konnten tun, was wir wollten. Um ca. 14 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus wieder nach Hause. Wir hatten wirklich traumhaftes Wetter und eine echt tolle und sportliche Woche! Vielen Dank an Mag. Markus Flatz für die perfekte Organisation und an unsere Begleitlehrer Mag. Beatrix Reiter-Klocker, Mag. Ursula Stärk und Mag. Florian Bassa! NADINE SCHMId, 5B 69 70 Übersichten . Schülerverzeichnisse Schülerverzeichnis * Ausgezeichneter Erfolg 1A 19 männlich, 08 weiblich, gesamt 27 KV: Mag. Caroline Breier Barnay Philip Bösch Philipp Diem Elisa* Eggarter Lukas* Erne Johannes* Gappmeier Tim Gasser Lukas* Hampson Leya Karnekar Alina Kräutler Kilian Kolar Alexander* König Maximilian Kremmel Maya* Kremmel Noah Krizic Kevin Pasalic Tarik* Prabant Katharina* Sallamaci Sibel Saritas Okan Scheffknecht Livia Scheffknecht Noah Scheffknecht Tobias Schlattinger Tobias* Skergeth Tim* Stimpfl Emily* Wolfgruber Luca* Wolfgruber Sascha* 1B 15 männlich, 11 weiblich, gesamt 26 KV: Mag. Monika Schlemmer Bahl Sina* Baier Jonas Bilgeri Lennart Döner Simge Flauger Lena Galler Franziska* Grabher Michael Grabher Pia Marie* Hagen Linda* Haingartner Sebastian Hämmerle Annina Hämmerle Linus* Hartenberger Katja* Intemann Benedikt* Intermann Sebastian* Jonach Elias* Kilburn Christopher Kotrcek Jana Marchetto Maria-Angela Maurer David* Medjuseljac Edim Müller Sofia* Pozzera Fabian* Rauter Sven* Waibel Elias Tim* Zeybekoglu Musa Schülerverzeichnisse . Übersichten 1C 13 männlich, 12 weiblich, gesamt 25 KV: Mag. Martin Staudacher Alge Sonja* Andlinger Vera* Berger Jacqueline* Brunner Celine Brunner Felix* Cetin Gözde Degasperi Matthias Deger Atilla Fenkart Philipp Fessler Eric* Fink Corvin Frank Julia Hagenbucher Julian* Hämmerle Laura* Keck Magdalena* Kern Arwed* Kurzemann Steffanie Lampert Jonas Leuener Lena* Lutz Jannik* Scherngell Lena Scheyer Lina* Schmid Dominik* Seebacher Dominic Voss Mika* 2A 12 männlich, 12 weiblich, 24 gesamt KV: Mag. Ingrid Auer-Hollenstein Bösch Hannes* Bösch Jakob Bösch Jonas Celes Ajdin* Eberharter Melanie* Ender Paul Fink Paul* Gehmacher Michael* Götz Selina* Grgic Nina Hämmerle Lina Klien Kevin* König Anna König Kilian Marosch Eva-Maria* Rümmele Selina* Schwarz Julia* Steinberger Lilli Urschitz Lea* Vetter Aaron* Wagner Sara* Weber Linus Wydmanski Agnes* Zmugg Mika 71 72 Übersichten . Schülerverzeichnisse 2B 06 männlich, 20 weiblich, 26 gesamt KV: Mag. Nadine Fink, Mag. Julia Lehmann Alge Anna Alge Nathalie* Amann Hannah* Bas Can Bösch Elisabeth* Bösch Leon Bösch Paulina De Crescenzo Gianna Grabher Isabella* Grabher-Meyer Laura* Griedel Miriam Hämmerle Lucas* Hämmerle Valentin Jakober Sonja* König Fabienne Kremmel Angelina Marent Anna-Lena Pernsteiner David Prock Alina Redlinger Leonie* Riedmann Johannes* Scheffknecht Kimberly* Sohm Lina* Ulusoy Dilan* Warth Ellen Pia* Weiß Konstanze* 2C 10 männlich, 17 weiblich, 27 gesamt KV: Mag. Reinhilde Unterfrauner Aberer Johanna Alge Nadine Celik Tugce Denz Katharina* Faulhaber Teresa* Franchina Annunziata Gehrer Amelie* Gehrer David* Gehrer Rebecca* Grabherr Lara Hassler Lara* Lehner Anna* Lehner Elias Loacker Tobias* March Tobias* Mille Paul* Nguyen Robin Nußbaumer Nina* Rickmann Urs* Schertler Maximilian Schneider Cora* Schneider Madlen Starlinger Kim Stockner Katharina* Voss Niklas* Winklehner Johanna* Wolf David* Schülerverzeichnisse . Übersichten 3A 09 männlich, 17 weiblich, 26 gesamt KV: Mag. Regina Martel Batsaikhan Tengis Bozkurt Melisa* Eggarter Katharina* Enzenebner Amy Geißler Sarah Grabher Magdalena* Greber Alessa Gretler Elena Hämmerle Michelle* Hämmerle Mona* Hartenberger Maximilian* Imik Hüseyin Ozan Kempter Luis Kienreich David* Kräutler Paula* Kremnitzer Jessica Lecher Julia Lechleitner Nina Leimegger Julian Lutz Annika* Maksymowicz Bastian Clemens Paul Mattei Lisa* Schlattinger Jana Taufer Kevin Tomasini Nico* Vonach Jennifer 3B 11 männlich, 14 weiblich, 25 gesamt KV: Mag. Christine Dünser Bahl Leon* Beganovic Nina* Bickel Lisa Blaser Jonas Bösch Alicia Erlic Lena Fetz Leonard* Fitz Cäcilia* Gogibedaschwili Elisso* Grabher Daniel Hämmerle Lea Hochegger Jana Höckner Michelle Kräutler Tizian Kremmel Denise Marchetto Alessandro Marte Larissa Nägele Justin Niederwieser Samuel Partel Pia Schmied Lena Sturm Raphael Tschaler Nina Vondrasek-Blume Keanu Zauner Veit 73 74 Übersichten . Schülerverzeichnisse 3C 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt KV: Mag. Martha Hämmerle Amann Lisa Blum Elias Brunner Anna Cebe Orhan Deger Alper Feuerstein Elias Galli Natalie Häfele Jacoba* Helbock David Hirt Johannes Humpeler Michelle Jehle Sebastian Kappei Adrian* Kuchelmair Julia Kutosa Lucas Merlin Janine Nagel Marie* Peter Lukas Schmid Lukas Schneider Elias Schobel Lia* Ströhle Justin* Turner Sarah Veit Isabella Wagner Johannes Wolf Dominik 4A 08 männlich, 16 weiblich, 24 gesamt KV: Mag. Carmen Timmerer Bösch Simon Erne Sophie Fitz Lena Fohn Theodor Fritz Hannah* Guggenbichler Oliver Ilgec Gülsüm Janner Angelina Kabasser Fabienne* Kremmel Belinda Kremmel Vanessa Lehner Astrid* Maul Lion Meusburger Clara Molina-Terron Tara Peter Celina Rippl Nadine* Sibak Reyhan Stuchly Anna-Lena Tschavoll Felix* Weiskopf Ralph Wirnsperger Jakob Wüschner Nina Zaisberger Lukas Schülerverzeichnisse . Übersichten 4B 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt KV: Mag. Gerd Kogler Böhler Nadine Boltizar Laura Bösch Franziska Bösch Jonas Bösch Moritz Bozkurt Mustafa Fitz Oliver Greber Sarah Habtmann Tobias Häfele Lara Hagen Paul Hämmerle Anna* Hämmerle Nadine Haselwanter Sarah* Hemmerling SarahMaria Hofer Lisa* Holzmann Ramendra Irrenfried Tobias Niederwieser Nicolas Riedmann Philipp Riedmann Simon Steinberger Jakob Vetter Lorenz Vogel Michael* Waibel Manuel Wellinger Lea 4C 11 männlich, 16 weiblich, 27 gesamt KV: Mag. Vera Fulterer Blum Shirin* Drechsel Theresa* Ellensohn Dominik Fraga Silva Alina* Fussenegger Nicole* Gehrer Lukas* Häle Alexander Hammerer Michelle Hofer Emilian* Horvath Elias Jäger Claus* Kickl Emma Koch Jana Kofler Claudius Leuener Tino* Maierhofer Laura Mayr Hannah Sohie Moric Vivien Netzer Angelina* Pyrovolikos Leonidas Scheiblauer Vivienne* Scheyer Julia* Schneider Hannes Spiegel Christina Willam Laura* Wurzer Thomas Zaisberger Verena* 75 76 Übersichten . Schülerverzeichnisse 5A 14 männlich, 07 weiblich, 21 gesamt KV: Mag. Florian Bassa Albrecht David Baier Florian Blaser Laura* Bösch Laurin* Ebner Marcel Eggarter Matthias* Fitz Fabian Fohn Paul Grabher David* Grabher Jana Hagen Nicolas Hämmerle Johannes Hollenstein Clemens Intemann Jana Klien Philip* Lingenhel Luca Marie Merlin Denise Müller Johanna Öner Okan Sommer Ramona Schmeer Daniel 5B 08 männlich, 10 weiblich, 18 gesamt KV: Mag. Ursula Stärk Alge Pia* Bertel Julia Ender Oliver* Gehrer Harald Gehrer Nikolas* Grabher Paula Greusing Jaden Hofer Victoria Madertoner Ramona Napetschnig Samuel* Ojdanic Tea Sackl Stefanie* Schertler Johannes Schmid Nadine* Tschaler Laura* Vetter Vinzent Walser Niklas Wurzer Elisabeth* Schülerverzeichnisse . Übersichten 6A 06 männlich, 12 weiblich, 18 gesamt KV: Mag. Markus Flatz Amann Miriam Blum Bianca Bösch Daniel Bösch Linus Brunner Tatjana Ebner Franziska Hämmerle Benjamin Hämmerle Michael Huber Annalena Jovanovic Kristina Kleber Vanessa Kräutler Leonie Madlener Patrick Mohr Sarah Maria Nesensohn Daniel Rangger Nadine Rumpf Shanna Sander Julian 6B 09 männlich, 10 weiblich, 19 gesamt KV: Mag. Michaela Germann Feistenauer Jakob Gehrer Tobias Grabher Lea* Greber Chiara* Hämmerle Agnes* Jäger Julia* Lenz Alessandro Mayr Selina Peinbauer Vivien Rauch Markus Rickmann Franziska* Rimmele Stefan Ronacher Paul Rübsamen Janine Saritas Ali Schneider Norman Tomasini Fabienne Vetter Anna Waibel Samuel Sijing Jiang (Austauschschülerin) 77 78 Übersichten . Schülerverzeichnisse 7A 11 männlich, 09 weiblich, 20 gesamt KV: Mag. Eva-Maria Lins, Mag. Wolfgang Müller Alge Valentin* Andexlinger Sophia* Blum Isabella* Bösch Jakob Buchacher Sandrina Burger Linda Fitz Pia Geiger Philipp* Hagen Marina Hämmerle Linda* Haselwanter Patrick Hollenstein Philipp König Luca Lassner Lorenz Nußbaumer Sarah Petrovic Maximilian* Rauter Alexander Reiner Tina Sachs Stefan Vetter Maximilian 7B 07 männlich, 09 weiblich, 16 gesamt KV: Mag. Michael Klocker Adam Michael Autengruber Melanie Baldauf Anna-Sophia Bösch Robert Grabher Laurenz* Grabher Manuela Koller Saskia* Nägele Michelle* Nenning Alexandra* Schäfer Katharina Schlemmer Emanuel Schmid Pascal* Starlinger David Stuchly Lisa-Maria Videnova Lisa Walser Timo* Schülerverzeichnisse . Übersichten 8A 08 männlich, 08 weiblich, 16 gesamt KV: Mag. Veronika Bohle Amann Lukas Bösch Felix Ernst Burtscher Janik Burtscher Janina* Felder Lucas Fischer Daniel Gappmeier Dominik Gobbi Melanie Grahammer Linda Guggenbichler Elisa* Hofer Maximilian* Konzett Theresa Lipsky Silvia Pregler Stefan Spiegel Myriam Übelhör Carina 8B 09 männlich, 07 weiblich, 16 gesamt KV: Mag. Matthias Moosbrugger Bodlak Lisa Diem Lilian Egger Martin Eisele Isabelle Flauger Peter* Gasser Martin Hämmerle Belinda Hämmerle Joachim Hofer Gesine Irrenfried Julian Kupnik Dennis Mähr Carola Niederer David Ramic Haris Rauch Michael Rauter Alexander Schett Marita* 79 Schriftliche Matura 6. - 15. Mai 2013 Maturaaufgaben . Reifezeit Deutsch – 8A/8B Mag. Veronika Bohle Thema 1: Interpretation der Kurzgeschichte „Nacht“ von Sibylle Berg Thema 2: Analyse und Erörterung des Textes „Digitale Demenz – Computer machen dumm und das Leben endet tödlich“ von Jakubetz Christian Thema 3: Analyse und Erörterung des Textes „Ein Ausländer in Vorarlberg: „Nein, ich will nicht zur Feuerwehr oder zur Blasmusik!“ – Ketzerische Anmerkungen zur Fremdheit der Kulturen in Vorarlberg“ Als Beispiel: Textvorlage 2 Digitale Demenz - Computer machen dumm und das Leben endet tödlich Von Christian Jakubetz, 17. August 2012 Mit nichts lässt es sich momentan so schön gruseln wie mit der Angst vor allem, was irgendwie digital ist. Der Gehirnforscher Manfred Spitzer hat deswegen sein neues Buch “Digitale Demenz” genannt. Doch statt auf weniger käme es auf besseren Umgang mit Computern an. Sport macht krank! Die Zahl der jährlichen Sportverletzungen, Unfälle und dauerhaften Beschädigungen geht in die Millionen. Lassen Sie es also lieber sein. Bitte ebenfalls auf die rote Liste setzen: Fernsehen (macht dumm). Autofahren (macht aggressiv). Schokolade (macht zwar angeblich glücklich, aber mindestens genauso dick und zudem noch Krebs, so wie gefühlt jedes zweite Lebensmittel). Und wenn wir es zu Ende denken, sehen Sie doch bitte gleich vom Rest Ihres Lebens ab, weil es voller ungeahnter Risiken ist und es sich zudem dann auch noch um einen hochpragmatischen Ansatz handelt: Nachdem es erwiesenermaßen tödlich endet, kann man es irgendwie ja gleich bleiben lassen. Polemischer Unsinn, Schwarzmalerei? Wenn Sie das jetzt gedacht haben, herzlichen Glückwunsch: Sie haben selbstverständlich Recht. Es ist ziemlich absurd, von Dingen immer nur das Schlimmste zu erwarten und es ist noch absurder, einzelne Dinge oder Handlungen pauschal für irgendwas zu verantworten. Dennoch erlebt der deutsche Gehirnforscher Manfred Spitzer zur Zeit einen beachtlichen Hype. Dabei tut er nichts anderes als: Computer pauschal für irgendwas zu verantworten. Computer machen doof, lautet seine – zugegeben – stark verkürzte These. Weil es sich aber bei dem Computer- und Internetthema so nett gruseln lässt und den meistens von uns diese Kiste, vor der sie und vor allem ihre Kinder so oft sitzen, dann doch etwas unheimlich ist, steigt man ein in Spitzers Geisterbahn, an deren Eingang ein Titel prangt, der die Fahrt 81 82 Reifezeit . Maturaaufgaben gleich noch ein bisschen unheimlicher macht: Digitale Demenz! Nicht nur eine hübsche Alliteration, sondern auch noch eine, die zwei Gruselbegriffe zusammenwirft: Digital! Demenz! Wer da nicht Angst bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen. Spitzer bedient einigermaßen geschickt die digitalen Urängste einer analogen Generation, der letzten vermutlich. Man begreift das alles, was da passiert, nicht so wirklich, man arrangiert sich lediglich irgendwie. So, wie das schon bei unzähligen anderen Dingen war, der Elektrizität, dem Auto und dem Dampfradio. Die Masse misstraut der Neuerung und irgendwo findet sich sicher jemand, der einen Beleg dafür findet, dass das Neue auch gefährlich ist. […] Der entscheidende Fehler in dieser ganzen Demenz-Debatte für Gehirnforscher und Feuilletonisten: Die Spitzers und Schirrmachers übersehen, dass anstelle dieser Fähigkeit (sich beispielsweise lange und per se sinnlose Zahlenketten merken zu können) eine andere rückt, nämlich der Umgang mit einer digitalen Technik. Ist es schlimm, wenn man weiß, wie man sich Wissen besorgen kann (nämlich über Google)? Natürlich nicht. Das ist in etwa so, als würde man dem Brockhaus vorwerfen, den Menschen zu verdummen. Die Einordnung, das Begreifen, das Ziehen der richtigen und manchmal eben auch falschen Schlüsse, das nehmen auch das Netz und der Computer dem menschlichen Hirn nicht ab. Es ist nur eine andere Kulturtechnik, die übrigens so viel Zugriff auf Wissen wie noch nie erlaubt. Das wird bei den Argumentationen der Kulturpessimisten übrigens gerne mal verschwiegen, wiewohl sich der Verdacht aufdrängt: Neben dem Kulturpessimismus sind auch andere Faktoren mit im Demenzspiel, Dünkel beispielsweise. Letztendlich ist das die Sorte Argumentation, die einem Buch abspricht ein Buch zu sein, nur weil es nicht gedruckt, sondern in einem Reader erscheint. Die Sorte übrigens, die auch findet, dass Fernsehen dumm macht und gleichzeitig, paradox genug, darauf verweist, keinen Fernseher zu besitzen. Und er bedient noch ein anderes, sehr schlichtes Gefühl: Nostalgie. Natürlich sind solche Kisten und solche Netze schon toll, denkt sich der analoge Normalverbraucher, man kann das ja nicht leugnen. Trotzdem sehnt er sich insgeheim zurück in die Zeiten klappernder Schreibmaschinen und ordentlicher Bücherregale und mausgrauer Leitzordner, weil man einen solchen Ordner anfassen kann und ihn sich nicht als zwar anwesendes, aber irgendwie doch nicht existierendes Etwas auf dem Desktop vorstellen muss. Früher war alles besser, denkt der geplagte Analoge und ist deswegen glücklich, einen Schuldigen gefunden zu haben. Computer sind doof! Und machen doof! Wir bauen Häuser und dann bauen die Häuser uns. Das alte Churchill-Bonmot bedeutet auf die heutige Zeit umgesetzt: Anpassung an Technologien, das war schon immer so, mit jeder neuen Kulturtechnik mussten Menschen Strategien entwickeln, wie sie mit ihnen umgehen und sie nutzbar machen wollen. Schön wäre es also irgendwie, wenn die ganzen klugen Köpfe und die Forscher Deutschlands ihre noch nicht deformierten Hirne nutzen würden, um sich ein paar Gedanken zur Entwicklung von Kompetenz, Strategie und Innovation machten. Es kommt nicht darauf an, den Umgang mit Computern und mit (digitalen) Medien zu reduzieren, ihn an Alters- oder Zeitbeschränkungen zu binden. Sondern darauf, statt von digitaler Demenz zu sprechen den digitalen Graben einer modernen Gesellschaft wenigstens teilweise zuzuschütten. Wenn nicht, dann müssten wir an dieser Stelle auch mal darüber debattieren, ob nicht Bücher- und Zeitunglesen irgendwie doof machen kann. HTTP :// WWW . CICERO . DE / SALON / ANGST - VOR - DEM - NETZ - COMPUTER - MACHEN - DOOF /51564 Maturaaufgaben . Reifezeit Englisch – 8A/8B Mag. Christine Eggarter, Mag. Monika Schneider Die schriftliche Matura wurde, wie bereits letztes Jahr, mit großem Erfolg zentral durchgeführt. Dies bedeutet, dass neben den Fertigkeiten Listening Comprehension Reading Comprehension Language in Use auch die zentral gestellten Schreibaufträge übernommen wurden. Task 1: Opinion essay Gathering life experience in school is not enough. Every student should spend one year in another country after finishing their secondary education. Young Trends, an international youth magazine, runs a regular feature on topical issues. This month the magazine has asked readers to send in essays on topic above. You have decided to send in an essay arguing either for or against this topic. You should: • • • discuss whether young people need to travel consider the possible influences of such a year on personal relationships analyse the effect of this kind of year on young peoples‘ future careers Give your essay a title. Write around 400 words. Task 2: Email You recently ‚googled‘ your name to see what you would find. One of the first search results showed a private message that you sent to a friend on Bebo, the social network you previously used. You are now worried that someone might be using your personal information. You have decided to contact Bebo. In your email you should: • • • explain your problem express your concerns about the lack of security suggest a solution to the problem Write around 250 words. 83 84 Reifezeit . Maturaaufgaben Mathematik – 8A/8B Mag. Andrea Sigg, Mag. Norbert Schuler 1. Ein Grundstück hat die Form eines allgemeinen Vierecks ABCD. Der Eckpunkt C liegt im sumpfigen Gelände und ist daher unzugänglich. തതതത = 54 m, ܦܣ തതതത = 49 m, Man misst ܤܣ CBA = E = 94,3°, BAC = D1 = 48°, BAD = D2 = 96,9°. തതതത , തതതത a)4 Bestimme die Abstände ܥܣ ܥܤ, തതതത ܥܦ. b)2 Wie groß ist der Flächeninhalt des Grundstücks? c)2 Um zu verhindern, dass jemand vom Grundstück aus in den Sumpf gelangt, soll das Sumpfgelände durch einen Zaun gesichert werden. Zu diesem Zweck wird ein Punkt E auf der Seite BC തതതത = 30 m und ein Punkt F auf CD mit ܨܥ തതതത = 27 m markiert. Wie viel Laufmeter benötigt mit ܧܥ (8) man für den Zaun തതതത ? ܨܧ 2. Eine Kugel k, deren Mittelpunkt M in der Ebene H1: 3 ݔെ 2 ݕെ 2 = ݖെ1 liegt, berührt die Ebene H2: [A (24 | 7 | 2), B (9 | 8 | 5), C (4 | -2 | 6)] im Punkt T (x1 | 4 | 6). a)3 Zeige, dass die Gleichung der Ebene H2: x + 5z = 34 ist. b)4 Zeichne eine Skizze und berechne die Gleichung der Kugel. c)2 Berechne den Schnittwinkel D< 90°) der beiden Ebenen. (9) 3. Bei einer gedämpften Schwingung nimmt die Amplitude mit der Zeit ab. Folgende Werte wurden bei einem Experiment gemessen: Startamplitude (ݕ0) = 8 Amplitude nach 7 Sekunden (ݕ7) = 3 A) Angenommen wird eine exponentielle Abnahme der Amplitude. a)2 Berechne die Funktionsgleichung: Amplitude als Funktion der Zeit. b)1,5 Fertige eine Wertetabelle an für: 0 ݐ 10 und Zeichne den Graphen der Funktion. c)1,5 Berechne die Halbwertszeit (5) Maturaaufgaben . Reifezeit B) Angenommen wird eine lineare Abnahme der Amplitude. a)2 Berechne die Funktionsgleichung und zeichne den Graphen zum bestehenden aus A). b)1 Nach wie viel Sekunden wäre die Amplitude 0 ? c)2,5 Berechne den Flächeninhalt, den die beiden Graphen einschließen! (8) d)2,5 Berechne den Schnittwinkel der beiden Kurven im rechts liegenden Schnittpunkt. 4. Eine Ellipse ist durch die Länge der beiden Halbachsen gegeben: a = 5cm; b = 3cm. Eine Parabel in 1. Hauptlage geht durch den Ellipsenpunkt ܲ(3| > ݕ0). a)4 b)4 c)1,5 d)4 e)3,5 Berechne die Gleichung der Ellipse und der Parabel und konstruiere die beiden Kurven! Berechne die Gleichungen der Tangenten an die Ellipse und an die Parabel im Punkt ܲ! Zeichne die Tangenten ein! ሬሬሬሬሬሬሬԦ Berechne die Brennpunkte F1 und F2 der Ellipse und zeige, dass die Bedingung หܨ ଵ ܲห + ሬሬሬሬሬሬሬԦ หܨ ଶ ܲ ห = 2ܽ erfüllt ist. Die Parabel teilt die Ellipse in zwei Flächenstücke. Das kleinere der Flächenstücke rotiert um die x-Achse. Berechne das Volumen des Drehkörpers! Dem eiförmigen Rotationsellipsoid (Rotation um die x-Achse) soll ein Drehzylinder mit maximalem Volumen eingeschrieben werden. Berechne die Abmessungen (Radius, Höhe) des Zylinders! (17) 5. Nach einer aktuellen Studie (Statistik Austria 2006/07) sind in Österreich 28 von 100 Menschen nicht gegen FSME (eine Infektion, die durch Zecken übertragen wird) geimpft. a)2 b)2 c)3 Berechne die Wahrscheinlichkeiten, dass von 15 beliebig ausgewählten Personen i) genau zwei ii) höchstens zwei iii) mindestens zwei nicht geimpft sind! Wie viele Personen muss man überprüfen, damit sich mit einer 98%-igen Wahrscheinlichkeit mindestens ein Nichtgeimpfter darunter befindet? Es werden 300 Personen ausgewählt. Berechne mit Hilfe der Normalverteilung die Wahrscheinlichkeit, dass der Anteil der Nichtgeimpften zwischen 65 und 70 Personen liegt! (7) 85 86 Reifezeit . Maturaaufgaben Latein 3 – 8A/8B Mag. Florian Bassa Übersetzung Seneca macht sich in folgendem Brief an seinen Freund Lucilius Gedanken darüber, unter welchen Voraussetzungen man das Leben gut loslassen kann. Desinamus, quod voluimus, velle. Ego certe id ago, ne senex eadem velim, quae puer volui. In hoc unum1 eunt dies, in hoc1 noctes, hoc opus meum est, haec cogitatio: imponere veteribus malis finem2. Id ago, ut mihi instar3 totius vitae dies sit; nec mehercules4 tamquam ultimum rapio, sed sic illum aspicio, tamquam esse vel ultimus possit. Hoc animo tibi hanc epistulam scribo, tamquam me cum maxime5 scribentem mors evocatura sit; paratus exire sum, et ideo fruar vita, quia, quamdiu futurum hoc sit, non nimis pendeo6. Ante senectutem curavi, ut bene viverem, in senectute, ut bene moriar; bene autem mori est libenter mori. Da operam, ne quid umquam invitus facias: Non [is], qui iussus aliquid facit, miser est, sed [is], qui invitus facit. Itaque sic animum componamus7, ut, quidquid res exigit8, id velimus, et in primis9, ut finem nostri sine tristitia cogitemus. Ante10 ad mortem quam ad vitam praeparandi sumus. Ut satis vixerimus, nec anni nec dies faciunt, sed animus. Vixi, Lucili carissime, quantum satis erat; mortem plenus11 exspecto. 1 in hoc (unum): (nur) dafür; 2 finem imponere: ein Ende setzen; 3 instar (+ Gen.): so viel wie; 4 mehercules: beim Herkules! wahrhaftig! 5 cum maxime: gerade jetzt; 6 pendeo 2, pependi: von etwas abhängig sein; 7 compono 3, -posui, -positum: (an-)ordnen; 8 exigo 3, -egi, -actum: erfordern, verlangen; 9 in primis: vor allem; 10 ante: eher; 11 plenus 3: erfüllt Interpretation 1. Welche Ziele soll ein Mensch laut Seneca in jungen Jahren, welche im Alter verfolgen? 2. Welche Einstellung hat Seneca zum Tod? Inwiefern liegt sie in den Erfahrungen seines Lebens begründet? 3. Welcher philosophischen Lehre folgt Seneca? Begründe deine Meinung mit Hilfe des Textes. 4. Welche Einstellung zu Tod und Selbstmord vertreten Stoa und Epikureismus im Gegensatz zum Christentum? Stelle die Positionen einander gegenüber und nimm Stellung. 5. Welche Ratschläge gibt Seneca seinem Freund Lucilius? Kann ein moderner Mensch mit diesen noch etwas anfangen? Begründe deine Meinung. Maturaaufgaben . Reifezeit Latein 5 – 8A Mag. Florian Bassa Übersetzung Sallust reflektiert in seinem Werk De coniuratione Catilinae über die negativen Folgen des Reichtums für das römische Gemeinwesen. Postquam divitiae honori esse coepere et eas gloria, imperium, potentia sequebatur, hebescere1 virtus, paupertas probro haberi2, innocentia pro malevolentia3 duci coepit. Igitur ex divitiis iuventutem luxuria atque avaritia cum superbia invasere: Rapere, consumere, sua parvi pendere4, aliena cupere, pudorem, pudicitiam, divina atque humana promiscua5, nihil pensi6 neque moderati habere7. Operae pretium est8, quom domos atque villas cognoveris in urbium modum exaedificatas, visere templa deorum, quae nostri maiores, religiosissumi mortales, fecere. Verum illi delubra deorum pietate, domos suas gloria decorabant neque victis quicquam praeter iniuriae licentiam eripiebant. At hi contra, ignavissumi9 homines, per summum scelus omnia ea sociis adimere, quae fortissumi viri victores reliquerant: Proinde quasi10 iniuriam facere id demum esset imperio uti. Nam quid ea memorem, quae nisi iis, qui videre, nemini credibilia sunt: A privatis compluribus subvorsos11 montis, maria constrata esse12? Quibus mihi videntur ludibrio fuisse13 divitiae: Quippe, quas honeste habere licebat, abuti per turpitudinem14 properabant. 1 hebesco 3: erlahmen; 2 probro haberi: als Schande gelten; 3 malevolentia, -ae: Böswilligkeit; 4 parvi pendere: geringschätzen; 5 promiscua [habere]: gleich behandeln; 6 pensi [habere] (+ Akk.): sich kümmern (um etwas); 7 moderati habere: sich mäßigen; 8 operae pretium est: es ist der Mühe wert; 9 ignavus 3: faul; 10 proinde quasi (+ Konjunktiv): so, als ob; 11 subvorto 3, -ti, -sum: abtragen; 12 consterno 3, -stravi, -stratum: überbauen; 13 ludibrio esse: als Spielzeug dienen; 14 per turpitudinem: schändlich Interpretation 1. Welche Vorwürfe macht Sallust der römischen Gesellschaft? 2. Sallust vergleicht immer wieder die Zustände zu seiner Zeit mit der einst glorreichen Vergangenheit. Wie charakterisiert er die Menschen aus beiden Epochen? Belege mit Hilfe von Textzitaten. 3. Welche sprachlichen Besonderheiten kennzeichnen den Stil Sallusts? Führe Beispiele aus dem Text an. 4. Jugendliche jagen oft gewissen Standards hinterher, um zu einer Gruppe dazuzugehören. Welche sind das in deinem persönlichen Umfeld? Was ist mit jenen, die nicht alle Voraussetzungen erfüllen? 5. Erörtere die Auswirkungen, welche der Reichtum unserer heutigen Gesellschaft hat. 87 88 Reifezeit . Maturaaufgaben Spanisch – 8A/8B Mag. Stefanie Mäser Hörverständnis: zentrales Testpaket Leseverständnis: zentrales Testpaket Schreibaufträge: zentrales Testpaket Ejercicio 1 Madrid celebra el año de deporte Queremos saber qué piensan los / las jóvenes europeos/as sobre el deporte y la vida sana. El mejor artículo de cada país ganará unas vacaciones en Madrid! ¡Participa, gana y diviértete! Le gusta el premio y decide participar. En su artículo tiene que: • Explicar qué importancia tiene el deporte en la vida de los/las jóvenes • Comentar por qué le gusta (o no) hacer deporte • Opinar sobre otras posibilidades de vivir una vida sana Ejercicio 2 Su amigo Ricardo de Madrid le ha mandado un libro de un/a autor/a que escribe en español. Usted ya ha leído el libro y ahora escribe un correo electrónico a Ricardo. En su correo electrónico tiene que: • Explicar por qué el libro (no) le ha gustado • Describir el tipo de libros que le gusta • Contar por qué cree que leer es una actividad útil Ejercicio 3 En su clase ustedes han hecho una encuesta anónima sobre el dinero que gastan los/las jóvenes estudiantes por mes. Los resultados son los siguientes: (diagrama) Quieren publicar los resultados en la página web de su instituto. Usted decide escribir un informe para la sección española. En su informe tiene que: • Presentar los resultados • Explicar por qué el móvil es tan importante • Dar ideas para ahorrar o ganar dinero. Maturaaufgaben . Reifezeit Französisch – 8A/8B Mag. Eva-Maria Lins Hörverständnis: zentrales Testpaket Leseverständnis: zentrales Testpaket Schreibaufträge: 1 Lettre À ton école, les profs et les parents veulent interdire complètement l’utilisation du portable dans le bâtiment scolaire. Bien sûr, la plupart des élèves sont contre ce projet. En tant que délégué des élèves, tu écris une lettre au proviseur. Dans cette lettre tu • résumes le point de vue des profs et des parents • expliques pourquoi selon les élèves, il ne faut pas interdire l’utilisation du portable • proposes un compromis 2 Article À ton école, il y a une campagne pour le « slow food ». Un groupe d’élèves et de parents veut convaincre les élèves de manger de la nourriture saine pendant trois mois. La campagne du « slow food » favorise la nourriture saine et régionale. À l’opposé du « fast food », il s’agit aussi de prendre son temps pour manger et d’être plus conscient de ce qu’on mange. Favorisant ce projet, tu décides d’écrire un article dans le journal de l’école dans lequel • • • tu présentes la campagne du « slow food » tu expliques ses effets positifs tu essaies de convaincre tes collègues de participer à cette campagne. 3 Description d’une image • • • Donne un titre à l’image et décris-la. Explique l’intention de l’auteur. Qu’est-ce qu’il veut exprimer par cette image ? Donne des exemples qui illustrent la situation actuelle en ce qui concerne les problèmes écologiques de notre planète. 89 90 Reifezeit . Maturanten Die 8A des Maturajahrgangs 2012/2013 hinten v.l.n.r.: Maximilian Hofer, Janik Burtscher, Stefan Pregler, Dominik Gappmeier, Daniel Fischer Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Carina Übelhör, Lucas Felder, Felix Bösch, Lukas Amann, Theresa Konzett, KV Mag. Veronika Bohle vorne v.l.n.r.: Janina Burtscher, Silvia Lipsky, Myriam Spiegel, Linda Grahammer, Melanie Gobbi, Elisa Guggenbichler Ausgezeichnete Erfolge: Gute Erfolge: Elisa Guggenbichler, Maximilian Hofer, Silvia Lipsky Janina Burtscher, Dominik Gappmeier, Melanie Gobbi, Linda Grahammer, Myriam Spiegel Maturanten . Reifezeit Die 8B des Maturajahrgangs 2012/2013 hinten v.l.n.r.: Michael Rauch, Dennis Kupnik, Julian Irrenfried, Lisa Bodlak Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Martin Egger, Joachim Hämmerle, Peter Flauger, David Niederer, Haris Ramic, KV Mag. Matthias Moosbrugger vorne v.l.n.r.: Belinda Hämmerle, Gesine Hofer, Carola Mähr, Marita Schett, Isabelle Eisele, Liliane Diem Ausgezeichnete Erfolge: Isabelle Eisele, Peter Flauger, Belinda Hämmerle, Marita Schett Gute Erfolge: Lisa Bodlak, Liliane Diem, Carola Mähr 91 Mündliche Matura 8A 17. - 18. Juni 2013 Mündliche Matura 8B 19. - 20. Juni 2013 94 Allgemeines . Stundentafel Stundentafel 2012/2013 Klassen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Religion 2 2 2 2 2 2 2 2 Deutsch 4 5 4 3 3 3 3 3 Englisch 4 4 3 3 3 3 3 3 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 Französisch/Latein Latein/Spanisch Geschichte/Sozialkunde 2 2 2 2 1 2 2 Geografie/Wirtschaftskunde 2 1 2 2 1 2 2 2 Mathematik 4 3 4 3 3 3 3 Biologie/Umweltkunde 3 2 2 2 2 Chemie Physik 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Psychologie/Philosophie Informatik/Neue Medien 1 Musikerziehung 2 2 Bildnerische Erziehung 3 2 Werken Bewegung und Sport Soziales Lernen (Verbindliche Übung) 2 1 2 2 1 0/2 0/2 2 2 1 2/0 2/0 3 2 2 2 2 2 2 33 33 33 2 4 1 4 2 3 3 Wahlpflichtgegenstand Summe 30 30 3 2 30 30 31 Folgende Wahlpflichtgegenstände wurden geführt: Wirtschaftskunde/Unternehmerführerschein, Sportkunde, Medien und Film, Naturwissenschaftliches Fächerbündel, Soziales Engagement, Theater, Wissenschaftliches Arbeiten. Freigegenstände und Übungen: First Certificate in English (FCE), Klassengemeinschaft/Soziales Lernen, Ob.St. Schülerinitiative, Turn mit/Turn 10, Volleyball, Schulband, Preview, Culture Club. Schülerzahlen . Herkunft . Allgemeines Schülerzahlen Herkunft Klasse weiblich männlich gesamt Ort Anzahl 1A 8 19 27 Lustenau 270 1B 11 15 26 Höchst 76 1C 12 13 25 Hohenems 40 2A 12 12 24 Gaißau 20 2B 20 6 26 Altach 15 2C 17 10 27 Fußach 11 3A 17 9 26 Götzis 5 3B 14 11 25 CH-Au 4 3C 11 15 26 CH-Widnau 4 4A 16 8 24 Bregenz 1 4B 11 15 26 Mäder 1 4C 16 11 27 Dornbirn 1 5A 7 14 21 Lochau 1 5B 10 8 18 Lauterach 1 6A 12 6 18 Hard 1 6B 10 9 19 CH-St. Gallen 1 7A 9 11 20 CH-St. Margrethen 1 7B 9 7 16 8A 8 8 16 8B 7 9 16 Summe 237 216 453 Summe 453 95 96 Allgemeines . Kalender Kalender 2012/2013 September November Mo 10. Sept. Wiederholungsprüfungen Klasseneinteilung 1A/1B/1C-Klassen Eröffnungsgottesdienst Verlautbarungen in den Klassen Di 11. Sept. Wiederholungsprüfungen Planungs- und Klassenkonferenz Einführung, Organisatorisches und Schulbücher Eröffnungskonferenz Di 18. Sept. Schriftliche Matura im 1. Nebentermin Mi 19. Sept. Schriftliche Matura im 1. Nebentermin Fr 21. Sept. Handballschulcup Mo 24. Sept. SGA Sitzung Di 25. Sept. Wandertag Mi 26. Sept. Elternabend 1A/1B/1C Do 27. Sept. Käpplefest 8A/8B Do 01. Nov. Allerheiligen Fr 02. Nov. Allerseelen Do 08. Nov. Englisch Theater 6A/6B/7A/7B/8A/8B Fr 09. Nov. Basketballmeisterschaften Sa 10. Nov. Maturaball Mo 12. Nov. - Mo 26. Nov.: Ausstellung Südwind „Globalisierung“ Do 15. Nov. Karrieretag Lustenau 5A/5B Mi 21. Nov. Buchpräsentation Meinrad Pichler 5AB/6AB/7AB/8AB Fr 23. Nov. Lernbericht 2. - 4. Klassen Fr 23. Nov. Ina Gaskin 6AB/7AB/8AB Di 27. Nov. Vortrag „Tischleindeckdich“ Elmar Stüttler 5AB/6AB Mi 28. Nov. - Fr 30. Nov.: SGA-Wahl Mi 28. Nov. Elternsprechtag Dezember Oktober Mo 01. Okt. Mi 03. Okt. Mi 03. Okt. Fr 12. Okt. Fr 12. Okt. - Hearing SchulsprecherIn Wahl Schülervertreter Elternabend 4A/4B/4C Pädagogischer Tag Fr 19. Okt.: Kulturwoche Malaga 7B Mo 15. Okt. Elternabend 2A/2B/2C Do 18. Okt. - Do 25. Okt. Kulturwoche Nizza 7A Do 25. Okt. Bifo 4A Fr 26. Okt. - Mi 31. Okt.: Nationalfeiertag und Herbstferien Mo 03. Dez. - Fr 07. Dez.: Schnuppern in Schulen Do 06. Dez. Nikolausturnier 1A/1B/1C/2A/2B/2C/3A/3B/3C Sa 08. Dez. Maria Empfängnis Di 11. Dez. Informationsabend für künftige Erstklässler Fr 14. Dez. Carpe Noctem 5A/5B Fr 14. Dez. Tanzkursabschlussball Mi 19. Dez. - Do 20. Dez.: INKU-Tage 8A/8B Sa 15. Dez. Weihnachtsfeier Kollegium Do 20. Dez. Weihnachtsturnier 4. - 7. Klassen Fr 21. Dez. Weihnachtsfeier der Schule Sa 22. Dez. - Mo 31. Dez.: Weihnachtsferien Kalender . Allgemeines Januar Di 01. Jan. - So 06. Jan.: Weihnachtsferien Mi 09. Jan. - Di 10. Jan.: Preview Bewerbungstraining 7A/7B Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.: Schiwoche 3A/3C Damüls/3B Tschagguns Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.: English in Action 4A/4B/4C Fr 18. Jan. Besuch der Riedkindergartengruppe Mi 23. Jan. Klassensprechersitzung Oberstufe Mo 28. Jan. Beziehungsseminar St. Arbogast 4A Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.: Sozialwoche 5A/5B Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.: Preview Seminar 7A/7B Di 29. Jan. Beziehungsseminar St. Arbogast 4C Fr 30. Jan. Semesterkonferenz Do 31. Jan. Schulmeisterschaften Flagfootball Februar Fr 01. Feb. Zeugnis Mo 04. Feb. - Fr 08. Feb.: Semesterferien Mo 11. Feb. - Fr 22. Feb.: Anmeldung der 1. Klassen Schuljahr 2013/14 Mo 11. Feb. - Fr 15. Feb.: Schiwoche 2B/2C Mattschwitz Do 14. Feb. Europaquiz Politische Bildung Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.: Preview Arbeitswoche 7A/7B Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.: Schiwoche 2A Damüls Di 26. Feb. Demokratieprojekt 5A Do 28. Feb. Elternabend 2B März Di 05. März Volleyball Meisterschaften Oberstufe 6. - 8. Klasse Di 05. März Französisch-Theater 7A/7B/8A/8B Mi 06. März Beziehungsseminar 4B Do 07. März SUPRO Workshop 4C Mo 11. März Schitag 1A/1B/1C Mo 19. März Josefitag Mi 20. März Beziehungsseminar St. Arbogast 2A Mi 20. März Englisch Theater 4A/4B/4C/5A/5B Do 21. März Känguru Mo 25. März - So 31. März: Osterferien April Mo 01. Apr. Di 02. Apr. Mo 08. Apr. Mi 10. Apr. - Osterferien Autonomer Tag Zahnprophylaxe 1A/1B/1C Mi 17. Apr.: Sprachwoche Granada 6B Mi 17. Apr. Standardüberprüfung 4A/4B/4C Mo 20. Apr. - Mi 26. Apr.: Sprachwoche Paris 6A Fr 26. Apr. Lernbericht Fr 26. Apr. Roadshow Montanuniversität Leoben Di 30. Apr. Landesfinale Business Schoolgames 6B/7A/7B 97 98 Allgemeines . Kalender Mai Juni Mi 01. Mai Staatsfeiertag Do 02. Mai - Mi 04. Mai: Jugendparlament Wien 5A/5B Fr 03. Mai Elternsprechtag Mo 06. Mai VWA Schulung 6AB Fachhochschule Dornbirn Mo 06. Mai - Mi 08. Mai: Schriftliche Matura Do 09. Mai Christi Himmelfahrt Fr 10. Mai Autonomer Tag Mo 13. Mai - Mi 15. Mai: Schriftliche Matura Di 14. Mai Abschlussabend „PREVIEW“ mit Dr. Willi Sonderegger Fr 17. Mai Schnuppertag für zukünftige Erstklässler Sa 18. Mai - Mo 20. Mai: Pfingstferien Mi 22. Mai VWA Schulung Fachhochschule 6A/6B Mi 22. Mai - Fr 24. Mai: Schnuppertage für zukünftige Erstklässler Fr 24. Mai Zentralüberprüfung Mathematik 7A/7B Mo 27. Mai Beachvolleyball Schulmeisterschaften Oberstufe Mo 27. Mai Bundesfinale Business Schoolgames 6B/7A/7B Mo 27. Mai Schnuppertag zukünftige Erstklässler Di 28. Mai Vortrag: „Weg mit dem Handy“ Mi 29. Mai Schnuppertag für zukünftige Erstklässler Mi 29. Mai Nestlé-Schulcup in Bregenz Mi 29. Mai Zwischenkonferenz 8A/8B Do 30. Mai Fronleichnam Fr 31. Mai Autonomer Tag So 02. Juni - Fr 07. Juni: Sportwoche Gardasee 5A/5B Mi 05. Juni Exkursion Vetterhof 1B Mi 05. Juni Englisch-Theater 2A/2B/2C/3A/3B/3C Mo 10. Juni - Mi 12. Juni: Nestlé-Schulcup-Finale in Klagenfurt Mo 17. Juni Beziehungsseminar St. Arbogast 2C Mo 17. Juni - Do 20. Juni: Mündliche Matura Di 18. Juni Beziehungsseminar St. Arbogast 2B Mi 19. Juni - Fr 21. Juni: Projektwoche München 4A/4B Fr 21. Juni Verabschiedung der MaturantInnen Sa 22. Juni Matura-Valet 8A/8B Mo 24. Juni Jahreshauptversammlung Elternverein Mi 26. Juni - Fr 28. Juni: Projektwoche München 4C Mi 26. Juni - Planungstag der 1. Klassen Fr 28. Juni Schlusskonferenz Juli Mo 01. Juli Di 02. Juli Mi 03. Juli Mi 03. Juli Fr 05. Juli Wander-Exkursionstag Projekttag Sportfest Schulfest des Elternvereins Schulschlussfeier, anschließend Zeugnisverteilung Kollegium . Allgemeines Lehrerkollegium und Bedienstete ZOPPEL Guntram, Mag. phil., Direktor, lehrte Religion in 1A. ABERER Eveline, Mag. art., lehrte im zweiten Semester Bildnerische Erziehung in 1A, 1B, 3B. AMANN Susanne, Mag. art., lehrte im ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1A, 1BC, 2A, 2C, 3C, 5A, 6A, 7AB, Psychologie/Philosophie in 7A, 8A, 8B, Kustodin für Bildnerische Erziehung. AUER-HOLLENSTEIN Ingrid, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 2A, lehrte Biologie und Umweltkunde in 2A, Physik in 2A, 3B, Chemie in 4B, im zweiten Semester Technisches Werken in 2A, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft in 2A. BASSA Florian, Mag. phil., Vorstand der Klasse 5A, lehrte Latein in 4AC, 5AB, 6B, 8AB, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 5A, Neue Medien in 1A,1B,1C, Wahlpflichtgegenstand Wissenschaftliches Arbeiten in 8AB, Einführung VWA 6A, 6B. BASTIGKEIT-HIRCZY Angela, Mag. phil., lehrte Englisch in 4B, Spanisch in 6B. BOHLE Veronika, Mag. phil., Vorstand der Klasse 8A, lehrte Latein in 3AB, 5AB, 7B, Deutsch in 6A, 8A, 8B, Wahlpflichtgegenstand Theater: Vor, hinter und auf der Bühne 8AB, Einführung VWA 6A. BREIER Caroline, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1A, lehrte Deutsch in 1A, 4B, 5B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in3A, 4A, 7A, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft in 1A. BRUNNER Krista, Mag. phil., lehrte Französisch in 3A, 5A, 6A, im zweiten Semester in 7A, 8AB, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2A, 4C, Unverbindliche Übung Culture Club. DÜNSER Christine, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3B, lehrte Deutsch in 3B, 7B, Geografie und Wirtschaftskunde in 1A, 1B, 3B, 3C, 4C. Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3B. EGGARTER-HERBURGER Christine, Mag. phil., lehrte Englisch in 1BC, 3ABC, 8A, Freigegenstand Cambridge first Certificate in English (FCE) in 6AB, 7AB. ENDER Renate, Mag. art., lehrte im zweiten Semester Bildnerische Erziehung in 2A, 3C, 5A, 7AB. FENKART Ulrike, Mag. phil., Oberstudienrätin, lehrte Englisch in 1A, 3A, 4A, 5B, Geografie und Wirtschaftskunde in 3A, Wahlpflichtgegenstand Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung 7AB, Social-NetworkBeratung, Projekt Peview. FINK Nadine, Mag. phil., im ersten Semester Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 2B. FISCHER Rainer, Mag. phil., M.A., lehrte Englisch in 2A, 2BC, 4ABC, 6A, 7B, Psychologie und Philosophie in 8A. FLATZ Markus, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6A, lehrte Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2B, 4B, 6A, Bewegung und Sport in 1A, 2A, 4AB, 5AB, 6AB, Wahlpflichtgegenstand Sportkunde in 6AB, Unverbindliche Übung Volleyball 3B, 4AB, 5A, 6AB, 7A, 8A. FULTERER Vera, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4C, lehrte Deutsch in 4C, Englisch 1B, 3B, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4C. GERMANN Michaela, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6B, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 2A, 4B, 6A, 6B, 7A, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 3C, 6B, 7B, 8A, 99 100 Allgemeines . Kollegium Wahlpflichtgegenstand Unternehmerführerschein in 6AB, 7AB, Kustodin für Geografie und Geschichte, Projekt Preview. HABTMANN-NAGEL Andrea, Mag. rer., nat. lehrte Chemie in 4A, 4C, Biologie und Umweltkunde in 4A, 6A, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B, Wahlpflichtgegenstand Naturwissenschaftliches Fächerbündel in 6AB. HAGEN Dietmar, FL, lehrte Technisches Werken in 4A, 4B, Kustos für Werken, unterrichtete auch an der Mittelschule Lustenau Rheindorf. HÄMMERLE Martha, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 3C, lehrte Mathematik in 2A, 3C, 4A, 5B, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3C, Betreuung der Schulbuchaktion. KLOCKER Michael, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 7B, lehrte Mathematik in 3A, 6B, 7A, 7B, Bewegung und Sport in 1B, 3AC, 3B, 7AB, Wahlpflichtgegenstand Intermediales Arbeiten und Mediengestaltung in 6AB, 8AB, Betreuung der Homepage, Erstellung des Stundenplans, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dornbirn Realschulstraße. KOGLER Gerd, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 4B, lehrte Mathematik in 3B, 4B, Chemie 6A, 6B, 7A, 7B, Wahlpflichtgegenstand Chemie in 7AB, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4B, Kustos für Chemie. KOHLER Daniela, Mag. rer. nat., lehrte Physik in 4B, 4C, 6A, Psychologie und Philosophie in 7B, im zweiten Semester in 7A, Informatik in 5A, 5B. KUTLUCAN Ömer, lehrte Religion in 1A, 1B, 2A, 3C, 5A, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie Lustenau. LEHMANN Julia, Mag. phil., im zweiten Semester Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 2B. LINS Eva-Maria, Mag. art., im ersten Semester Vorstand der Klasse 7A, lehrte Französisch in 4C, 7A, 8AB, Musikerziehung in 2A, 3A, 8A, 8B, Unverbindliche Übung Schulband. MADLENER Hugo, Mag. phil., lehrte Englisch in 2A, 2B, 3C, 5A, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2C, 3B, Informatik in 5B, 6A, 6B, Erstellung des Jahresberichtes. MARTEL Regina, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3A, lehrte Deutsch in 2A, 3A, 6B, im zweiten Semester Psychologie und Philosophie in 8B, unterrichtete auch an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe Dornbirn. MÄSER Stefanie, Mag. phil., lehrte Spanisch in 5AB, 7B, 8AB, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie Lustenau. MAYRHAUSER-BERGER Charlotte, Mag. rer. nat., Oberstudienrätin, lehrte Mathematik in 1A, 2B, Englisch in 6B, 7A, Schüler- und Bildungsberaterin. MEYER Michael, Mag. phil., lehrte Religion in 2C, 4A, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dornbirn Realschulstraße. MOOSBRUGGER Matthias, Mag. phil., Vorstand der Klasse 8B, lehrte Physik in 2B, 2C, 3A, 3C, 4A, 6B, 7B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 8B, Technisches Werken in 4C, im zweiten Semester Technisches Werken in 2C, Kustos für Physik und audiovisuelle Medien. Kollegium . Allgemeines MORGENSTERN Sabine, Ing. Dipl. Päd., lehrte im ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1AC, 1B, 2B, 2C, 3A, 3B, 5B, 6B, Technisches Werken 2A, 2B, 2C. MÜLLER Wolfgang, Mag. theol., lehrte Latein in 6A, 7A, Religion in 1B, 1C, 7A, 7B, 8A, 8B, Wahlpflichtfach Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung in 7AB, im zweiten Semester Vorstand der 7A Klasse. PESCHL Nadine, FL, lehrte Neue Medien in 1A, 1B, 1C. REITER-KLOCKER Beatrix, Mag. phil., lehrte Französisch in 3BC, 4B, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2C, 5AC, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B, 4A, 4C, Kustodin für Bewegung und Sport. SCHLEMMER Monika, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1B, lehrte Deutsch in 1B, 5A, Englisch in 1C, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 1A. SCHNEIDER-HOFBAUER Monika, Mag. phil., lehrte Englisch in 1A, 2C, 8B, Französisch in 4A. SCHULER Norbert, Mag. rer. nat., Administrator, lehrte Mathematik in 1C, 2C, 5A, 8A, Physik in 7A, Kustos für Physik. SIGG Andrea, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in 1B, 4C, 6A, 8B, Biologie und Umweltkunde in 2C, 6B, Informatik in 5A, 6A, 6B, EDV-Netzwerkbetreuerin, Kustodin für Mathematik und Informatik. SOHM Karin, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport in 1AB, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C, 5B, 6AB, 8AB, unterrichtete auch an der HTL Dornbirn. STADELMANN-BRUNNER Margot, Mag. rer. nat., lehrte Biologie und Umweltkunde in 1A, 4A, 4B. STÄRK Ursula, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 5B, lehrte Biologie und Umweltkunde in 1B, 1C, 2B, 5A, 5B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 5B, Kustodin für Biologie und Umweltkunde. STAUDACHER Martin, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 1C, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 1C, 4A, 5A, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2BC, 4C, 8AB, Wahlpflichtfach Sportkunde in 7AB, 8AB, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B, 4A, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/ Soziales Lernen in 1C. STUDER Ulrike, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport in 2A, 3C. THURNHER Thomas, Mag. art., lehrte Musikerziehung in 1A, 1B, 1C, 2B, 2C, 3B, 3C, 5A, 5B, 6A, 6B, 7AB, im zweiten Semester 2A, 3A, 8A, 8B, Kustos für Musikerziehung. TIMMERER Carmen, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4A, lehrte Deutsch in 1C, 4A, 7A, Bewegung und Sport in 4A, 7AB, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4A. TRÖSTL Iris, Mag. art., lehrte Textiles Werken in 2A, 2B, 2C, 4A, 4B, 4C, im zweiten Semester Bildnerische Erziehung in 3A, 5B, 1C, 2B, 2C, Kustos für Werken, unterrichtete auch am Bundesrealgymnasium Feldkirch Schillerstraße. UNTERFRAUNER Reinhilde, Mag. theol., Vorstand der Klasse 2C, lehrte Religion in 2B, 2C, 4A, 5A, Unverbindliche Übung Schülerinitiativen Ob.St., Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 2C, Social-Network-Beratung. 101 102 Allgemeines . Kollegium WALLMANN Maria, Mag. theol., lehrte Religion in 2A, 3A, 3C, 4b, 6B, Geografie und Wirtschaftskunde in 2B, 2C, 7B, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B. WEITHAS Renate, Mag. theol., lehrte Religion in 3B, 4C, 5B, 6A, im zweiten Semester Französisch in 4C, unterrichtete auch an der Mittelschule Höchst, Österreichisches Rotes Kreuz. ZOTTER Wolfgang, Mag. phil., Oberstudienrat, lehrte Deutsch 2C, Latein in 3C, 4BC, Bibliothekar. Lehrkräfte nicht im Dienst ACZEL Dagmar, Mag.phil. DORNER Claudia, Mag. phil. JENNY-DIEM Tanja, Mag. phil. RHOMBERG Margarete, Mag. phil. et art., Oberstudienrätin SACHS Reinhard, Mag. phil. SPERGER Martina, FL WALSER Gudrun, Mag. rer. nat. Schulärztin METZLER Gabriele, Dr. med. Verwaltungsangestellte URBAN Monika, Verwaltungsassistentin PESCHL Hans, Schulwart SPANNRING Heinz, Schulwart und Hallenwart Hans: Immer hilfreich zur Stelle! Unser offiziell ausgezeichnetes Bistroteam! Gremien . Allgemeines Gremien Klassensprecher/Stellvertreter 1A Skergeth Tim/Gappmeier Tim 1B Grabher Michael/Waibel Elias 1C Brunner Felix/Hämmerle Laura 2A Celes Aydin/König Anna 2B Amann Hannah/Grabher-Meyer Laura 2C Loacker Tobias/Mille Paul 3A Kräutler Paula/Tomasini Nico 3B Fetz Leonard/Höckner Michelle 3C Deger Alper/Wagner Johannes 4A Ilgec Gülsüm/Fohn Theodor 4B Riedmann Philipp/Häfele Lara 4C Fussenegger Nicole/Fraga Silva Alina 5A Lingenhel Luca/Fohn Paul 5B Wurzer Elisabeth/Napetschnig Samuel 6A Nesensohn Daniel/Amann Miriam 6B Lenz Alessandro/Mayr Selina 7A Alge Valentin/Hagen Marina 7B Starlinger David/Grabher Laurenz 8A Amann Lukas/Gappmeier Dominik 8B Eisele Isabelle/Irrenfried Julian Klassenelternvertreter/Stellvertreter 1A Petra Skergeth/Janet Diem 1B Manuela Galler/DI Thomas Flauger 1C Petra Kern/Inge Scheyer 2A Dr. Wolfgang Weber/Milko Urschitz 2B Nicole Marent/Elisabeth Bösch 2C Elke Starlinger/Ingeborg Winklehner 3A Elisabeth Tomasini/Heike Vonach 3B Birgit Blaser/Gabriele Niederwieser 3C Anita Häfele/Bettina Ströhle 4A Carolin Fitz/Daniela Janner 4B Elisabeth Bösch/Mag. Hubert Waibel 4C Inge Scheyer/Markus Scheiblauer 5A Elisabeth Klien/Carmen Hagen 5B Christine Greusing/Eva Tschaler 6A 6B 7A 7B 8A 8B Elisabeth Nesensohn Angela Jäger/Norbert Rickmann Stefan Vetter/Dr. Birgit Reiner Andrea Grabher/Elke Starlinger Monika Hofer/Christine Burtscher DI Thomas Flauger/Dr. Markus Hämmerle Schülervertretung Laurenz Grabher, Schulsprecher Marina Hagen, Schulsprecher 1. Stv. Maximilian Vetter, Schulsprecher 2. Stv. Elisabeth Wurzer, Stv. David Grabher, Stv. Unterstufensprecherinnen Paula Kräutler/Gülsüm Ilgec Mitglieder des Schulgemeinschaftsausschusses Vorsitz Dir. Mag. Guntram Zoppel ElternvertreterInnen Mag. Andrea Grabher Dr. Birgit Reiner Monika Hofer Ersatzmitglieder Mag. Christoph Wirnsperger Judith Vetter Waltraud Walser LehrerInnen Mag. Maria Wallmann Mag. Ulrike Fenkart Mag. Matthias Moosbrugger Ersatzmitglieder Mag. Carmen Timmerer Mag. Rainer Fischer Mag. Beatrix Reiter-Klocker SchülerInnen Laurenz Grabher Marina Hagen Maximilian Vetter Ersatzmitglieder Elisabeth Wurzer David Grabher 103 104 Allgemeines . Gremien . Dank Personalvertretung Personalia Mag. Mag. Mag. Mag. Wir gratulieren zu Mutterfreuden: Michaela Germann Charlotte Mayrhauser-Berger Michael Klocker Monika Schneider-Hofbauer Ersatzmitglieder Mag. Carmen Timmerer Mag. Markus Flatz • • • Nadine Fink zu Tochter Amelie Eva Maria Lins zu Tochter Mirjam und Sohn David Yuliya Walser zu Sohn Leo Maxim Dank an ... Ausschuss des Elternvereins Obfrau Stellv. Obmann Kassier Schriftführer Beiräte Mag. Andrea Grabher Stefan Vetter Dr. Birgit Reiner Monika Hofer Angela Jäger Edgar Stuchly Judith Vetter Waltraud Walser Mag. Christoph Wirnsperger Rechnungsprüfer Oliver Hagen Rainer Hagen • die KollegInnen und SchülerInnen für die Text• • • • • und Bildbeiträge die Eltern für die gute Zusammenarbeit Monika Urban für das Tippen und Zusammenstellen der Textbeiträge Schulwart Hans Peschl und Hallenwart Heinz Spannring für die gute Zusammenarbeit das Team der Lebenshilfe Vorarlberg für die ausgezeichnete Führung des Schulbistros alle Freunde unserer Schule, die uns heuer wieder unterstützt haben Die Lehrer und Lehrerinnen des Bundesgymnasiums Lustenau wünschen allen schöne und erholsame Ferien! Erholsame Ferien! Wer liest schon T elefonbücher? bregenz dornbirn egg götzis höchst lustenau rankweil www .brunnerbuch.at buch handlung brunner