oolbox - Berufskolleg für Technik Moers
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OOLBOX Schulzeitung 4. Ausgabe 11/2014 BLAU WIRKT ANSTECKEND Inhaltsverzeichnis Vorwort Veranstaltungen Hier ist noch Platz für Sie! Wir sind ein führendes, international erfolgreiches Unternehmen des Landmaschinenbaus mit höchsten Qualitätsstandards bei der Herstellung von Landmaschinen für den professionellen Pflanzenbau. Mit weltweit über 1.100 Mitarbeitern erwirtschafteten wir in 2013 einen Umsatz von 363 Mio. €. Innovative Produkte und Fertigungsmethoden sowie ein kundennaher Vertrieb tragen gemeinsam mit einem modernen Management zu unserem Wachstum bei. An unserem Standort in Alpen bieten wir zum 1. September 2016 Ausbildungsplätze für folgende Berufe an: Industriekauffrau/-mann Voraussetzung: Fachoberschulreife mit Qualifikation, Ausbildungsdauer 3 Jahre Industriekauffrau/-mann mit dualem Bachelorstudium Voraussetzung: (Fach-)Hochschulreife, Ausbildungsdauer 3 ½ Jahre Industriemechaniker/in Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Ausbildungsdauer 3 ½ Jahre Zerspanungsmechaniker/in Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Ausbildungsdauer 3 ½ Jahre Mechatroniker/in Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Ausbildungsdauer 3 ½ Jahre Kooperative Ingenieurausbildung Voraussetzung: (Fach-)Hochschulreife, Ausbildungsdauer 4 Jahre Sie besitzen ein hohes Maß an Eigeninitiative, Engagement und Lernbereitschaft, sind selbstbewusst und arbeiten gerne im Team? Dann starten Sie Ihre berufliche Zukunft in einem wachstumsstarken und zukunftsorientierten Unternehmen, in dem eine qualifizierte Ausbildung traditionell zur Unternehmenskultur gehört! Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf unserer Internetseite. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Haben Sie vorab Fragen, können Sie gerne mit Kristina Kresken telefonisch (0 28 02 /81-365) Kontakt aufnehmen. LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Str. 5 D-46519 Alpen www.lemken.com Fahrsicherheitstraining der KFZ-Mechatroniker Museumsbesuch der Konstruktionsmechatroniker Tag des Sports 2014 Exkursion der MalerInnen zu Toucan-T Spendensammlung des Berufsgrundschuljahres Besuch der Trox-GmbH in Neukirchen-Vluyn Geocaching zum gegenseitigen Kennenlernen Exkursion zur Wasserskianlage am Töppersee Wir gratulieren den Abschlussklassen 2014 Müde, aber sehr zufrieden... Podiumsdiskussion am BKTM GTA-Studienfahrt 2014 Fünfter Moerser Jugendkongress Liebe Leserinnen und Leser, die Schulzeitung „Toolbox“ liegt nun in ihrer vierten Ausgabe vor und hat sich damit zu einem festen Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit des Berufskollegs für Technik Moers entwickelt. Sie ist das Produkt von SchülerInnen und LehrerInnen, welches über repräsentative Höhepunkte aus dem Schulleben berichtet. 4 4 5 7 7 7 8 8 9 10 11 12 14 Bildungsgänge Übersicht aller Bildungsgänge Wie geht es nach der Berufsausbildung weiter? Gabelstaplerausbildung am BKTM 16 17 19 Schule Blut, Schweiß, Tränen... Alles hängt an einem roten Faden... Prüfstand Landmaschinentechnik Einen 3D-Drucker für das BKTM Schulsozialarbeit Das BKTM dankt... BKTM verabschiedet schulisches Urgestein Wir bedanken uns! 20 20 22 22 23 23 24 25 Projekte Projekt Schiebetor Tischler-Projekt Ladestation Projekt Pixibuch 2014 Projekttage „Für Demokratie Courage zeigen“ Erfolgreich im Logo-Projekt Projekte der Fachschule für Elektrotechnik Revival Tanzprojekt Impressum 26 26 27 28 29 30 33 34 Technik Mein Dank gilt allen Autoren und den Auftraggebern von Anzeigen, die die neue Ausgabe ermöglicht haben. Mein besonderer Dank gilt der Toolbox-Redaktion und der für das beispielhafte, professionelle Layout verantwortlichen Frau Döhrn. Ohne weitere große Vorreden wünsche ich allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre. Josef Nießen (Schulleiter) Fahrsicherheitstraining der KFZ-Mechatroniker Die SchülerInnen der Mittelstufen im Ausbildungsberuf zur/zum KFZMechatroniker/in haben an ihrem vorletzten Berufsschultag ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Dieses Training wird mit Unterstützung der zugehörigen Berufsgenossenschaft am Fahrsicherheitszentrum in Rheinberg durchgeführt. Wie auch schon in den vergangen Jahren stand im Mittelpunkt des Trainings das richtige Bremsen mit dem eigenen PKW. Alle teilnehmenden SchülerInnen waren begeistert von diesem aufschlussreichen und effektiven Sicherheitstraining. Autor: Markus Rodenbäck Museumsbesuch der Konstruktionsmechaniker Am 16.5.2014 wurde mit 13 Azubis der Klasse MM12A (Mittelstufe der KonstruktionsmechanikerInnen) das LVR-Industriemuseum (Landschaftsverband Rheinland) in Oberhausen besucht. Das LVR-Industriemuseum Oberhausen lässt die wechselvolle Geschichte der Eisen- und ebenso Stahlindustrie an Rhein und Ruhr an verschiedenen Orten für unsere Schüler der Metallverarbeitung wieder lebendig werden. 4 Die ehemalige Zinkfabrik Altenberg beherbergt die Dauerausstellung „Schwerindustrie“. Diese zeigt Aufstieg und Niedergang dieses Industriezweiges im Ruhrgebiet und nimmt den Besucher mit auf eine Reise durch gut 150 Jahre Geschichte von Eisen und Stahl. Der Schauplatz Oberhausen des LVR-Industriemuseums ist Ankerpunkt der „Europäischen Route der Industriekultur“. Besonders der Dampfhammer für das Schmieden von Kanonenrohren, das große Schwungrad für eine gleichmäßige Energiezufuhr und die 50er-Dampflok aus den Kruppschen Fabriken haben die KonstruktionsmechanikerInnen hier sehr beeindruckt. Autor: Osman Altuntas Tag des Sports 2014 Ein gelungenes Jubiläum: Am 7. Mai konnten wir zum 10. Mal den Tag des Sports feiern. Etwa 700 Schülerinnen und Schüler, unterstützt von einer großen Anzahl von Helfern, wetteiferten unter vollem Einsatz mit Spaß und Konzentration in den unterschiedlichsten Disziplinen und boten den Zuschauern spannende Spiele. Beim Wettbewerb „Schlag die Klassen“ rangen die Lehrer zusammen mit ihren Schülern an fünf Stationen ehrgeizig um Punkte und um den Gesamtsieg. Das abschließende Tauziehen war wieder einmal der Publikumsmagnet. Zum ersten Mal gelang es den Tischlern, die bisherigen Dauersieger der EV-Klassen in die Schranken zu weisen. Auffällig und nett anzusehen: Die Maler in ihrem Team-Outfit mit orangen T-Shirts. Zwischendurch und als Top-Act vor der Siegerehrung: Auf der Bühne wurde tolle musikalische Unterhaltung durch die Musik-AG geboten. Auch das Wetter trug wie gewohnt zum Gelingen bei. Autor: Christian Wolff Die Sieger: Fußball: EH13A Tischtennis: S. Schwallenberg Badminton: Damen: M. Praviza/J. Groterhorst Herren: T. Weinert/P. Reis Streetball: BG13B Volleyball: MS11A Leichtathletik: Damen: S. Blamüser; Herren: T. Becher Tauziehen Männer: GT12A Tauziehen Mixed: GA12A Schlag die Klassen: EX13A Allen Siegern einen herzlichen Glückwunsch! 5 Nur im Web Exkursion der MalerInnen zu Toucan-T Die Maler-Mittelstufe GM12A war bei dem bekannten Krefelder Teppichhersteller „Toucan-T“ zu Gast. Dort wurde erneut großzügig Einblick in die komplexe und vielfältige Kunst der Teppichherstellung gewährt. Neben den aktuellen Trends wurden die angehenden Maler über die neuartige Entwicklung bisher unbekannter Eigenschaften und über neu eingeführte Normen informiert und beraten. Neben dem speziellen Praxisseminar bleibt die große Gastfreundschaft von Toucan-T zu erwähnen, welche die MalerInnen durch das Vernichten einer riesigen Menge belegter Brötchen zum Frühstück und einigen Familien-Pizzen zum Mittag gerne erwiderten. Autor: Claus Tiedemann Spendensammlung des Berufsgrundschuljahres Zum zweiten Mal hat das Berufsgrundschuljahr unter dem Motto „Wir wollen Ihr Auto innen putzen“ eine Spendenaktion zugunsten der „Aktion Deutschland hilft“ gestartet. die Autos der LehrerInnen gereinigt und damit knapp 270 € erarbeitet. Sie haben in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien gegen Spende Autorin: Nina Kehl An dieser Stelle einen großen Dank an alle, die die Aktion unterstützt haben! Besuch der Trox-GmbH in Neukirchen-Vluyn Ausbildung auf Augenhöhe statt 08/15. Unsere Ausbildung ist bunt, multimedial und lebendig. Sie lernen und arbeiten auf Augenhöhe. Wir bieten Ihnen mehr als 08/15: abwechslungsreich, praxisnah und zukunftsorientiert – versprochen. Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbung zum Bankkaufmann / zur Bankkauffrau ausschließlich über unsere Internetseite. Fragen? Die beantworten Ihnen gerne unsere Beraterinnen, Berater und Auszubildenden in einer unserer 28 Geschäftsstellen. Wenn’s um Ausbildung geht – www.sparkasse-am-niederrhein.de Am 25.3.2014 wurde die TROX-GmbH in Neukirchen-Vluyn von den KonstruktionsmechanikerInnen des BKTM besucht. TROX ist führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Komponenten, Geräten und Systemen zur Belüftung und Klimatisierung von Räumen. Intensive Forschung macht TROX seit Jahren zum anerkannten Technologieführer auf diesem Gebiet. Das Ziel des Besuches war, den Ausbilder Herr Salomon näher kennen zu lernen und die Ausbildungsabteilung der Firma zu besichtigen. Auf dem Bild sieht man die Azubis Patrick R., Stephan von Z., Tom G. , Florian J. (alle Konstruktionsmechaniker, 3. Ausbildungsjahr), Herr Salomon, Herr Friedrich und Herr Altuntas (beide Lehrer am BKTM). Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Salomon für die nette Führung und hoffen auf eine weitere, enge Zusammenarbeit. Autoren: Jörg Friedrich und Osman Altuntas 7 Geocaching zum gegenseitigen Kennenlernen Am Mittwoch, dem 17.9.2014 waren wir mit unserem Bildungsgang der Informationstechnischen AssistentInnen in Moers zum „Geocaching“, um uns untereinander besser kennenzulernen. Beim „Geocaching“ geht es darum, mit Hilfe eines GPS-Empfängers und den Koordinaten sogenannte „Caches“ zu finden. Ein Cache wird an dem Punkt der Koordinate in Form einer Filmdose versteckt, in welcher sich ein Zettel befindet mit einer Bestätigung der Koordinate. Hat man diesen Cache gefunden, macht man sich auf zum nächsten Cache. Die Route verlief entlang der Moerser Innenstadt. Alles in allem war es ein aufregender, aber auch anstrengender Tag. Wir hatten alle viel Spaß trotz eines Zahlendrehers in einer Koordinate. So sind wir gelaufen und gelaufen… Hier kann ich natürlich nur für meine Gruppe sprechen, doch es war trotzdem lustig, die Caches zu suchen. Das Erfolgserlebnis, einen der „Schätze“ gefunden zu haben, war nach der „harten Arbeit“ umso besser. Das tolle Wetter an diesem Tag hat dieses „Spiel‘‘ natürlich noch verbessert. Anschließend haben wir mit dem gesamten Bildungsgang noch gegrillt und konnten uns so mit den anderen Schülern austauschen und sie noch besser kennenlernen. Zum Schluss gab es eine Siegerehrung für die Gruppe, die die meisten Caches gefunden hat. Autor: Tjorven Quack, EA14B Exkursion zur Wasserskianlage am Töppersee 8 Am Mittwoch, dem 10.9.2014 trafen sich die Klassen EX14A und EH14A/B am Töppersee in Duisburg. Es ging zur Wasserskianlage. Die Stimmung war gut und auch das Wetter spielte mit. Die Wasserskianlage gehörte den Klassen alleine, was natürlich super war. Nachdem alle mit dem nötigen Equipment ausgestattet waren, konnte es losgehen. Beim Wasserskifahren sah man die unterschiedlichsten Figuren und Stunts. Der Spaßfaktor war groß, es wurde viel gelacht, man kam sich näher und lernte sich untereinander besser kennen. Die Zeit verging wie im Flug. Ein weiteres Highlight des Tages war das gemeinsame Grillen mit Musik und Fußball. Die Auswahl des mitgebrachten Buffets war super und es schmeckte allen sehr gut. Fazit des Tages: Alle waren begeistert und der Meinung, dass man solche Ausflüge zum gegenseitigen Kennenlernen öfter machen sollte! Ein großes Lob und ein dickes Dankeschön an die Lehrer, die uns dies ermöglicht haben. Autor: Lenard Sonnen, EX14A Wir gratulieren den Abschlussklassen 2014 Viele Monate harter Arbeit liegen hinter euch. Lernen, lernen, lernen und Zweifel, ob man es auch packt.Wir haben an euch geglaubt, mit euch gehofft und gebangt und euch schließlich erfolgreich durch die letzte große Prüfung geführt. Wir gratulieren den Klassen GA11A, GA11B, EA11A, EA11B, EH12A und EH12B herzlich zur bestandenen Fachhochschulreife mit Berufsabschluss nach Landesrecht. Alles Gute auf dem weiteren Lebensund Berufsweg sowie viel Freude in eurem zukünftigen Beruf wünscht euch euer Lehrerteam. Die Collage zeigt einige Impressionen der Abschlussfeier. Ein großes Dankeschön gilt Marie Friedrichs (oben links) aus der Klasse GA11B, die stellvertretend für alle Klassen eine feierliche Abschlussrede hielt. Ebenso der Schulband „Soulcollege“, die die Zeugnisübergabe musikalisch untermalte. Autorin: Meike Döhrn Im Jahr 2010 entschlossen sich ca. 80 Facharbeiter aus Metall- und Elektroberufen, ihre Freizeit gegen die Abendschule zu tauschen und parallel zum Beruf zu studieren. Etwa 55 Studierende wählten im Jahr 2014 den Weg über die zweijährige Vollzeitform, um sich beruflich weiterzubilden. Gemeinsam haben diese Absolventen die bestandene Prüfung im Jahr 2014 und die Erfahrung, dass sich das Durchhalten und die investierte Zeit lohnten. Wir gratulieren den erfolgreichen Studierenden der Teilzeitklasse MT10 und ET10, der WT13 (einjähriger Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft) sowie den Vollzeitklassen EV12 und MV12. Die „Ziellinie“ erreichten wie bei jedem Jahrgang etwa 70% der Studierenden, häufig wird aber schon am Anfang erkannt, dass der gewünschte Erfolg durch verschiedene Gründe nicht eintritt. Diejenigen, die nach der Hälfte der Weiterbildung noch dabei sind, erreichen zu fast 100% das Ziel: Die/ den staatlich geprüfte/n Techniker/in. Besonders beeindruckt sind wir von Studierenden, die trotz widrigster persönlicher und beruflicher Umstände ihr Ziel nicht aus den Augen ließen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Mitstreitern in den Klassen, die dazu beitrugen, dass zeitweise Misserfolge kompensiert wurden. Die Teams in den Klassen liefern Jahr für Jahr herausragende industrielle Projektarbeiten ab; dies trägt erheblich zum guten Ruf und zur Qualität der Ausbildung in unserer Fachschule bei. Wir möchten jeden Metall- oder Elektrofacharbeiter ermutigen, sich bei uns über die Möglichkeiten der Aufstiegsqualifikation beraten zu lassen. Anmeldungen und Beratungen werden ganzjährig durchgeführt, vereinbaren Sie einen Termin. Autor: Holger Lembken 9 Müde, aber sehr zufrieden... Podiumsdiskussion am BKTM ...kamen am Karnevals-Samstag 58 SchülerInnen und LehrerInnen der Informationstechnik aus Tirol von einer Wintersportwoche zurück. Dass Ski- und Snowboardfahren anstrengend sein kann, hat man den Lehrern geglaubt und bereits im Vorfeld befürchtet; auch einige blaue Flecken durch Stürze konnte sich jeder vorstellen. Dass aber in der Gruppe soviel Spaß aufkommt, dass die Gestürzten laut über sich selbst lachen können, dass Skifahrer am dritten Tag auf den Brettern Talabfahrten meistern und sich ein tolles Team zusammenbaut-das wusste keiner! Fünf Tage Sonne in den Kitzbühler Alpen haben allen gezeigt, wie toll Skisport sein kann und dass man als totaler Anfänger nach geringer Zeit und Selbstüberwindung auf den Pisten mithalten kann. Dabei halfen die Schüler mit Vorerfahrung den Anfängern und spielten „Pistenräumer“ hinter den Skigruppen, die durch unsere Skilehrer-Kollegen zu schnellen Erfolgen angeleitet wurden. Autor: Holger Lembken Am 25. Mai 2014 standen die Wahlen an, es ging um Bürgermeisterwahlen, Landräte, Kreistage, Stadt-, Gemeinderäte, Integrationsräte und um Europa. Wir Schüler sind ja zum großen Teil Erstwähler. Um uns die Wahlentscheidung zu erleichtern, lud uns das Berufskolleg für Technik in Moers am 22. Mai zu einer Podiumsdiskussion ein. Eingeladen waren Kandidaten für die Landratswahl des Kreises Wesel und für die Europawahl. Sechs Parteien traten an und stellten sich den Schülerfragen: Die SPD, FDP, CDU, Die Grünen, Die Linken und VWK trafen auf rund 350 interessierte Schüler und Schülerinnen. Diese hatten zuvor verschiedene Fragen im Unterricht zu kommunalpolitischen und europapolitischen Themen Autorin: Tamara V., GA12A Weitere Statements von unseren Schülerinnen und Schülern: „Die Podiumsdiskussion fand ich sehr interessant. Sie hat mich in meiner Wahlentscheidung beeinflusst.“ (Markus, EA13B) „Leider war es weniger eine Diskussion, da man nicht weiter auf die Fragen eingehen konnte.“ (Alexander, EH13B) „Meiner Meinung nach haben die Politiker zu oft um das Thema herum geredet.“ (Jan, EA13B) „Ich fand es gut und lustig.“ (Marius, EA12B) „Gut war, dass man sich eine eigene Meinung von den einzelnen Parteien bilden konnte.“ (Tim, GA12A) „Die Podiumsdiskussion fand ich gut und ich hatte Spaß daran. Leider war es etwas zu kurz.“ (Sören, EA12B) „ Dass die Fragen auf uns (Schule/ Bezirk) bezogen waren, fand ich sehr gut.“ (Dirk, GA12A) „Es war interessant, nur leider zu kurz.“ (Tobias, EA12B) „Es ergab sich keine Diskussion. Eine Verbesserung wäre es, wenn wir Rückfragen hätten stellen dürfen.“ (Lena und Mara, GA12A) „Es hat mir gut gefallen. Für das nächste Mal wünsche ich mir etwas mehr Zeit und mehr Diskussion unter den Politikern.“ (Philip, EH13B) „Ich fand die Podiumsdiskussion sehr interessant. Ich habe einen Eindruck über die Parteien gewonnen. Festellen musste ich, dass die meisten Politiker meine Meinung nicht teilen. Die Podiumsdiskussion hat mich angeregt, wählen zu gehen.“ (Christian, EH13B) 10 entwickelt und Hintergrundwissen erarbeitet. Themengebiete waren u.a. die Ausbildungsplatzsituation im Kreis Wesel, Errichtung eines sogenannten Campus der drei Berufskollegs in Moers, die Finanzlage des Kreises, Jugendarbeitslosigkeit in den EU-Mitgliedsstaaten und die EU Erweiterung. Meiner Meinung nach war die Podiumsdiskussion sehr hilfreich, da meine Fragen sehr ausführlich beantwortet wurden (trotz vorgegebener Antwortzeit). Außerdem wirkte alles viel persönlicher und nicht langweilig. Viele Schüler und Schülerinnen wurden so zum Wählen motiviert. „Gut fand ich, dass es eine Reihenfolge der Fragestellungen gab.“ (Tamara P., GA12A) „Ich konnte so die Einstellungen der einzelnen Parteien besser kennenlernen.“ (Lara, GA12A) „Super fanden wir die Probeabstimmung am Ende.“ (Ann-Kathrin, Sarah N. und Nina, GA12A) „Die Abstimmung als kleiner Einblick.“ (Adriane, GA12A) „Herrn Wagner von den Linken fand ich am besten.“ (Tamara V., GA12A) 11 GTA-Studienfahrt 2014 Toskana Der Weg ist das Ziel – das durften wir Schüler der GA13A/B feststellen, als wir am 30.3.2014 die Reise in die Toskana angetreten haben. Es hat sich gelohnt. Die vielen Eindrücke, die wir aus Verona, Ameglia, Pisa, Vinci, Florenz und Cinque Terre mitnehmen konnten, bleiben in Form von Skizzenbüchern und Fotos in guter Erinnerung. Für seefeste Schülerinnen und Schüler wurde die Bootstour in die Cinque Terre zum absoluten Highlight! Auch italienische Spezialitäten wie Pizza und Pasta brachten uns das italienische Feeling noch näher. Die frei gestalteten Abende haben das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern gestärkt, sodass die Studienfahrt ein unvergessliches Erlebnis geworden ist. Autorinnen: Julia Giese und Schirin Blamüser, GA13A 12 13 WWW.ENNI.DE Fünfter Moerser Jugendkongress Am 26.11.2013 fand in unserer Aula der fünfte Moerser Jugendkongress statt, den nicht nur die Schüler des BKTM besuchen durften, sondern auch andere Moerser Schulen waren dazu herzlich eingeladen. Eingeleitet wurde der Jugendkongress durch ein Rap-Video gegen Rassismus und Gewalt, das SchülerInnen des BKTM drehten: http://www.youtube.com/ watch?v=s9pnFGQPLiU (Maximiliano: Es ist so einfach). Beginnend mit einem Zitat Albert Einsteins „Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil“, wurde danach über die Überwindung von Rechtsextremismus und über die Förderung von Demokratie gesprochen. Während der verschiedenen Vorträge hörten die Jugendlichen mit großem Interesse zu. Die Unterhaltung mit Insidern der Szene erntete Begeisterung und Aufmerksamkeit und auch die Workshops wurden gut angenommen und erfreuten sich großen Andrangs. Angeboten wurde beispielsweise ein Filmworkshop zum Thema Islamfeindlichkeit oder ein Workshop zur Analyse von rechtsextremistischer Musik. Dazu gab es zahlreiche Insiderberichte der radikalen Szene und einen sehr interessanter Workshop zum Thema Gerechtigkeit. Es war eine gelungene Veranstaltung, was zahlreiche Statements der Besucher bestätigen. ... einfach leichter leben! Weitere Statements von unseren Schülerinnen und Schülern: “Ich habe mich auf den Jugendkongress sehr gefreut, meine Erwartungen wurden übertroffen. Es war viel besser als im letzten Jahr, ich durfte sogar an einer Podiumsdiskussion über Vorurteile vor allen Schüler in der Aula teilnehmen.” (Ömer, EX13A) “Mir hat es sehr gefallen, dass die Aussteiger aus der radikalen Szene über ihre Vergangenheit berichtet haben. Ich fand den Filmworkshop sehr interessant, da man gesehen hat, wie Menschen über andere Menschen denken.” (Mohamed, EX13A) “Der Jugendkongress war sehr informativ. Wir haben gesehen, dass Aussteiger aus einer radikalen Szene später noch mal neu anfangen können, obwohl ein Ausstieg nicht einfach ist. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen menschliche und soziale Aspekte und das Entgegenbringen von Respekt gegen andere ethnische Gruppen.” (Daniel, EX13A) “Ich habe so viel erfahren, sodass mein Interesse an dem Thema noch mehr geweckt wurde. Zum einen fand ich die verschiedenen Programmpunkte ziemlich interessant, z.B. das Sprechen mit Aussteigern aus der radikalen Szene oder mit Schülern mit Migrationshintergrund. Zudem fand ich die Themen in der Präsentation sehr spannend. Mit der Meinung stand ich nicht alleine da, denn ich sah viele interessierte Gesichter und sie alle haben genauso gespannt zugehört wie ich. Zudem war gut, dass das Publikum auch mit einbezogen wurde und man seine Meinung äußern konnte.” (N.N.) “Der Workshop zum Thema Gerechtigkeit hat sehr viel Spaß gemacht. Zum einen sollten wir für verschieden Berufe eine für uns gerechte Mindestlohnverteilung vornehmen, zum anderen sollen wir für uns selber einen Profit mit dem jeweiligen Beruf erzielen. Anschließend haben wir über Gerechtigkeit diskutiert. Es war interessant zu sehen, wer was als gerecht ansieht.” (Claudia, GA12B) Autorin: Irina Flit Leben Sie leichter! 14 WEITERE INFOS 0800 222 10 40 (kostenfrei) Mit ENNI – Zukunft inklusive Vertrauen Sie auf sichere, leistungsfähige und umweltbewusste Energieangebote. ENNI Energie & Umwelt garantiert eine zukunftsorientierte Energieversorgung in unserer Region und durch Engagement in Kunst, Kultur und Sport darüber hinaus Vielfalt und Lebensqualität. Technik Technik Übersicht aller Bildungsgänge Wie geht es nach der Berufsausbildung weiter? Eingangsvoraussetzung: Vollzeitschulpflicht erfüllt oder Hauptschulabschluss nach Klasse 9 Eingangsvoraussetzung: Mittlere Reife (Fachoberschulreife FOR) Eingangsvoraussetzung: Ausbildungsvertrag, Besuch der Berufsschule Ausbildungsvorbereitung AV (früher BQF) Berufliche Orientierung durch Schule und Betrieb. Abschluss: Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9, Übergang in die Berufsfachschule. Dauer: 1 Jahr, 2 Tage Schule, 3 Tage Betrieb. Beratung: Fr. Kreik, Hr. Jochum Gestaltungstechnische Assistentin/ Gestaltungstechnischer Assistent Grafik und Objektdesign Abschluss: Berufsabschluss nach Landesrecht und Fachhochschulreife. Dauer: 3 Jahre Beratung: Fr. Ruddek, Fr. Leuken Berufsschule (BS), duale Fachklassen - Anlagenmechaniker/-innen - Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - Berufskraftfahrer/-innen - Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik - Holzmechaniker/-innen - Fachinformatiker/-innen - Industriemechaniker/-innen - Kfz-Mechatroniker/-innen - Kfz-Servicemechaniker/-innen - Konstruktionsmechaniker/-innen - Land- und Baumaschinenmechaniker/-innen - Maler/-innen und Lackierer/-innen - Metallbauer/-innen - Tischler/-innen - Zerspanungsmechaniker/-innen. Wer sich diese Frage stellt, der hat sicher nicht vor, sich auf den Leistungen der bestandenen Prüfung auszuruhen oder gar eine „Pause“ zu machen. Einen sehr guten Weg bietet die Fachschule für Technik mit dem Studium zur / zum „Staatlich geprüfte Technikerin / Staatlich geprüfter Techniker“. Das Berufskolleg für Technik Moers bietet in Vollzeitform (2 Jahre) oder Teilzeit (4 Jahre) eine Weiterbildung zum Techniker. Eingangsvoraussetzung: Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Berufsfachschule BFS (früher Berufsgrundschuljahr BGJ) Berufliche Grundkenntnisse in den Berufsfeldern Holz, Farb- und Raumgestaltung sowie Elektro- und Metalltechnik. Abschluss: Erwerb der mittleren Reife (FOR), eventuell FOR mit Qualifikation Dauer: 1 Jahr Beratung: Fr. Kehl, Fr. Etschenberg-Klein Eingangsvoraussetzung: Mittlere Reife (Fachoberschulreife FOR) und abgeschlossene Berufsausbildung Eingangsvoraussetzung: Mittlere Reife (Fachoberschulreife FOR) Eingangsvoraussetzung: Abgeschlossene Berufsausbildung, Berufsschulabschluss und ein Jahr Berufspraxis Ausbildungsvorbereitung (früher BFS Informations-/ Telekommunikationstechnik und Elektrotechnik) Abschluss: Berufl. Grundkenntnisse. Dauer: 1 Jahr, fünf Tage Schule Beratung: Fr. Westhoff, Hr. Freiheit, Hr. Dr.-Ing Schulz 16 Informationstechnische Assistentin/ Informationstechnischer Assistent Abschluss: Berufsabschluss nach Landesrecht und Fachhochschulreife. Dauer: 3 Jahre Beratung: Fr. Ritthoff, Hr. Freiheit BFS Elektrotechnik Energie-/ Automatisierungstechnik Abschluss: Erweiterte berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife (schulischer Teil). Dauer: 2 Jahre Beratung: Hr. Tole, Hr. Dr. Schulz, Fr. Felsberg Fachoberschule Klasse 12B Abschluss: Vertiefte berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife. Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Beratung: Hr. Bitschinski, Hr. Morwinski Fachschule für Technik Elektro- bzw. Maschinenbautechnik Abschluss: Staatlich geprüfter Techniker und Fachhochschulreife. Dauer: 2 Jahre Vollzeit, 4 Jahre Teilzeit Beratung: Hr. Lembken, Hr. Wißen, Hr. Schmitz Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft für Techniker Dauer: 1 Jahr Teilzeit Beratung: Hr. Lembken Kontakt: Berufskolleg für Technik Moers Repelener Str. 101 47441 Moers Tel: 02841 28064 Fax: 02841 28850 Web: www.bk-technik-moers.de E-Mail: office@bktechnikmoers.de Öffnungszeiten des Schulbüros: Mo. bis Do. von 9:00–15:30 Uhr, Fr. von 9:00–13:30 Uhr. Sprechzeiten nach Vereinbarung. Anmeldezeitraum: Ab 31. Januar 2015 Hier die Vorteile: - Kurze Ausbildungszeit - Elternunabhängiges Meister-BAföG - Kostenlos - Hoher Praxisanteil - Berechtigung zur Selbstständigkeit in Meisterberufen (HK / IHK) - Erwerb der FHR als Option - Verbesserter Einstieg in den Job und gute bis sehr gute Berufschancen - Niveau 6 im DQR (Meister, Techniker, Bachelor) Mit dem Berufsschulabschluss und dem Facharbeiterbrief / Gesellenbrief kann das Studium an der Fachschule aufgenommen werden. Die Vollzeitschüler müssen vorab ein Jahr betriebliche Praxis nachweisen, bei berufstätigen Teilzeitschülern ist ein Jahr Praxis bis zur Prüfung nachzuweisen. Danach steht die mittlere Führungsebene in Unternehmen, eine verantwortliche Leitungsfunktionen oder die Selbstständigkeit offen. Bei den Projektarbeiten im Rahmen der Weiterbildung arbeitet das Berufskolleg für Technik mit folgenden Partnerfirmen zusammen: • PlanET, • OSI, • WETEC, • ThyssenKrupp Steel, • Hüttenwerke Krupp Mannesmann, Cranetech, • EAS, • SOLVAY, • LanXESS, • Horlemann, • Siemens, • Dr.Oetker, • ArcelorMittal, • SWK, • Stadtwerke Duisburg, • MOCOTECH, • Scholpp AG, • Hell, • Deutsche Steinkohle RAG, • Merten (Schneider) und vielen mehr. Auf der Infoseite www.fachschule-niederrhein.de haben wir Informationen zusammengestellt. Es informiert und berät Sie zu Ihren Weiterbildungsmöglichkeiten Herr Holger Lembken: lembken@bk-technik-moers.de Nutzen Sie Ihre Chance. Wir freuen uns auf Sie! 17 Technik Gabelstaplerausbildung am BKTM Das frühlingshafte Wetter in den letzten Tagen war ideal für die Vorbereitung auf die praktische Fahrprüfung. Unter fachkundiger Anleitung der Lehrer Markus Rodenbäck und Michael Bruns konnten wieder Schülerinnen und Schüler des Berufsgrundschuljahres und der Klassen ohne Ausbildungsverhältnis auf dem schuleigenen Übungsgelände mit dem Gabelstapler hin- und herkurven und Kisten transportieren. Nach bestandener theoretischer Prüfung gilt es jetzt, die praktische Prüfung zu bestehen, um sich dann mit dem Staplerschein auf eine Ausbildungsstelle im Logistikbereich zu bewerben. Autor: Norbert Thiele Zur Info: Mit der Schulungsmaßnahme Gabelstapler am Berufskolleg für Technik Moers wird das Ziel verfolgt, SchülerInnen mit besonderem Förderungsbedarf, vornehmlich aus dem vorberuflichen Bildungsbereich, für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren und interessant zu machen. Der Gabelstaplerführerschein ist hierbei eine gute zusätzliche Qualifikation für den Arbeitsmark. Zunehmend wird diese Qualifikation durch Unternehmen im Logistikbereich nachgefragt. Weiterhin steht die Förderung fachlicher und sozialer Kompetenzen im Fokus. So sollen SchülerInnen durch diese Qualifizierungsmaßnahme im verantwortungsvollem Umgang mit gefahrenträchtigen Betriebsmitteln sensibilisiert werden. Die SchülerInnen erkennen frühzeitig Gefahren für sich und die Umwelt im Umgang mit dem Stapler. Hierbei sind ihnen wichtige technologische Zusammenhänge am Gabelstapler bekannt. Voraussetzungen: Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, ggf. wird der Führerschein erst mit Vollendung des 18. Lebensjahres erteilt. Eine körperliche und geistige Eignung muss vorliegen. Diese Eignung wird im Vorfeld durch einen Arbeitsmediziner entsprechend der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift (GG25) festgestellt. Eine erfolgreiche theoretische und praktische Ausbildung muss erfolgt sein. Die entsprechenden Prüfungen müssen bestanden sein. Durchführung: Die Schulungsmaßnahme Gabelstapler erfolgt entsprechend der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGG925 sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Zwingend vorgeschriebene Inhalte der Theorie sind rechtliche Grundlagen, Unfallgeschehen, Aufbau und Funktion von Flurförderzeugen und Anbaugeräten, Antriebsarten, Standsicherheit, Umgang mit der Last, Verkehrsregeln/wege u.v.m. Die Fahrpraxis zum Gabelstaplerführerschein erfolgt auf dem dafür eigens abgesichertem Schulgelände des BKTM. Pro Teilnehmer werden jeweils fünf Praxisfahrstunden im Umfang von je 60 Minuten angeboten, im Einzelfall auch mehr. Die gesamte Fahrpraxis erfolgt ebenfalls entsprechend der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGG925. Es findet in der Theorie und der Praxis eine Prüfung statt. Autor: Markus Rodenbäck Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de 19 Blut, Schweiß, Tränen- 4 neue Bänke für den Schulhof Ganz so schlimm war es dann doch nicht. Weder Blut noch Tränen, dafür aber umso mehr Schweiß war nötig, um die von der Schülermitverwaltung angeregten 4 neuen Schulhofbänke in den verdichteten Boden einzulassen. Dank gebührt den Werkstattlehrern, die das Projekt zusammen mit Schülern der Berufsvorbereitung umgesetzt haben. In den Pausen sind die Bänke längst nicht mehr so leer wie auf dem Bild. Autor: Stefan Gerstenberger Alles hängt an einem roten Faden... Mappenkurse zur Aufnahme in die Ausbildung als Gestaltungstechnische/-r Assistentin / Assistent „Gestaltungstechnische Assistenten – das wär’s! Jetzt hab ich mich endlich entschieden. Ich möchte unbedingt da hin. Nur das mit der Mappe, das bereitet mir ziemliche Bauchschmerzen … Wie soll das gehen? So etwas hab ich doch noch nie gemacht!“ Gedanken, an die sich einige unserer GTA-Schülerinnen und -Schüler noch sehr gut erinnern können. Vor der Ausbildung gibt es Hürden, aber die sind dazu da, um sie zu überwinden. Kein Grund, frühzeitig aufzugeben! Lehrerinnen und Lehrer des vollzeitschulischen Bildungsganges GTA bieten insgesamt vier Mappenkurse an, in denen Interessentinnen und Interessenten praktische Tipps und Anregungen zum Erstellen der Mappe bekommen und sich über die Details zur Mappe informieren können. 20 Unter dem Motto „Roter Faden“ wird in exemplarischen Studien praktisch gearbeitet. Mitzubringen sind lediglich Schreib- und Zeichenmaterial (Bleistifte). Bitte melden Sie sich bei Interesse an einem Mappenkurs für einen der folgenden Termine im Schulbüro des Berufskollegs für Technik Moers unter 02841 28064 an: Mappenkurs I: Dienstag, 9.12.2014, 15:00–17:00 Uhr Mappenkurs II: Donnerstag, 11.12.2014, 15:00–17:00 Uhr Mappenkurs III: Dienstag, 13.01.2015, 15:00–17:00 Uhr Mappenkurs IV: Donnerstag, 15.01.2015, 15:00–17:00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie! Autorin: Anja Leuken Prüfstand Landmaschinentechnik Wir sind sehr stolz, auf die neueste Entwicklung unseres Berufskollegs hinweisen zu können. Michael Bruns – unser Fachlehrer für Land- und Baumaschinenmechaniker/ innen – hat in 3-monatiger Bau- und Entwicklungsphase einen neuen Prüfstand einer voll funktionsfähigen elektronisch-hydraulischen Hubwerksregelung für Schlepper erstellt. Die größte Herausforderung bei der Konstruktion dieses Funktionsmodells war die Beaufschlagung des Kraftmessbolzens mit Druck- und Zugkräften, damit eine praxisnahe Regelung erfolgen konnte. Dies wurde dadurch gelöst, dass der Kraftmessbolzen mit Hilfe eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders über eine Hydraulikhandpumpe mit Druck- und Zugkräften beaufschlagt wird. Mit Hilfe eines Steuergeräts der Firma Bosch Rexroth auf der Grundlage eines Schalt- und Bedienungsplans eines Fendt–Schleppers Typ 207V können nun tatsächliche Fehler und Störungsmeldungen als Problemsituationen im Laborunterricht simuliert werden. Autor: Clemens Graefen Einen 3D-Drucker für das BKTM 22 Im Bildungsgang der Gestaltungstechnischen AssistentInnen haben wir den Schwerpunkt Objektdesign weiter ausgebaut. Es wird der 3D-Drucker im Fach Objektdesign in der Mittelstufe verstärkt eingesetzt, um beispielsweise realitätsnahe Kundenaufträge als 3D-Modell umzusetzen. Wir haben bereits auf unserem 3DDrucker die ersten Modelle aus Kunststoff gedruckt. Geplant ist es, den Drucker für den Architektur-Modellbau und im Rahmen von Produkt- und Verpackungsdesign einzusetzen. Darüber hinaus soll der 3D-Drucker auch im Bereich Konstruktion der Fachschule für Technik (Maschinenbautechnik) eingesetzt werden. Autor: Clemens Graefen Schulsozialarbeit Die Beratung am Berufskolleg für Technik Moers geht über die allgemeine Schullaufbahnberatung für Schülerinnen und Schüler sowie für Neubewerberinnen und Neubewerber hinaus. Ein erweitertes Angebot im Rahmen der sozialen Beratung ist zusätzlich Bestandteil unseres Schulalltags. Soziale Beratung bedeutet für uns eine Beratung und Hilfestellung für alle Schülerinnen und Schüler des BKTM zur beruflichen Situation, wie den Übergang von der Schule in den Beruf, zur schulischen Situation, wie z.B. Weiterbildung und BAföG sowie auch zur privaten Situation, wie etwa Krisen in der Familie, finanzielle Probleme u.v.m., um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Egal, was Sie davon abhält, Ihre schulischen oder beruflichen Ziele zu erreichen, sprechen Sie uns an. Wie sieht Schulsozialarbeit bei uns an der Schule aus? Am Berufskolleg für Technik Moers gibt es gleich zwei Sozialberater: Herrn Dipl. -Soz. -Wiss. Michael Jochum sowie Frau Dipl. -Päd. Pia Bistrich. Herrn Jochums Büro befindet sich im Raum 45 (direkt neben der Kantine), Frau Bistrich im Raum 131 auf der ersten Etage. Schülerinnen und Schüler können mit den Schulsozialberatern Gesprächstermine vereinbaren. Wichtig bei allen Gesprächen: Die Gespräche sind vertraulich, inhaltliche Aspekte werden selbstverständlich nur mit Zustimmung der betroffenen Schüler/-innen weitergegeben. Beratungen und Hilfestellungen für Schülerinnen und Schüler des BKTM lassen sich in folgende Bereiche einordnen, mit welchen die drei Sozialberater täglich aufgesucht werden: - Zukunftsplanung (beruflich) - Bewerbungen - Vorbereitung auf berufliche Auswahltests und Gespräche - berufliche Orientierungshilfen - berufsvorbereitende Maßnahmen - Praktikum - Agentur für Arbeit und ArGe - schulische Situationen - Konflikte - Weiterbildung - Umorientierung - BAföG, AFBG - Mobbing - private Situationen - Familie - Beziehung - Wohnsituation - Finanzen - Sucht - rechtliche Angelegenheiten. Das Team der Schulsozialberater: Herr Dipl. -Soz. -Wiss. Michael Jochum (links) und Frau Dipl. -Päd. Pia Bistrich (rechts). Das BKTM dankt... Wir möchten unseren Werbepartnern danken, denn ohne diese kann die Schulzeitung nicht kostenlos angeboten werden. Insbesondere möchten wir auch den folgenden Betrieben danken, die unseren Förderverein finanziell unterstützten: Fackert KG, Moers Lemken GmbH & CO.KG, Alpen Wagner GmbH, Kamp-Lintfort Norgren GmbH, Alpen Holger Weerts, Kamp-Lintfort Ludger Peters, Xanten Blitzschutz- Elektro Hüther, Rheinberg Holz Dammers GmbH, Moers Wilmschen, Moers Solvay Chemicals GmbH, Rheinberg Systemhaus Niederrhein GmbH, Rees Fett & Wirtz Automobile GmbH & Co. KG, Moers Marschmann GmbH, Moers 23 BKTM verabschiedet schulisches Urgestein Der Name Petra Hell ist seit nunmehr Jahren ein Synonym für das Sekretariat des Berufskollegs für Technik Moers. Nun geht sie zum Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand. Frau Hell verarztete während ihrer langen Dienstzeit nicht nur mehrere Generationen von Schülerinnen und Schülern mit Schulbescheinigungen, Fahrkosten- und BAFÖG-Anträgen, sondern, wenn denn Not am Mann oder an der Frau war, auch mit einem Pflaster oder Kühlpack. Sie stand bei Anmeldungen für die Bildungsgänge der Schule Eltern, Schülern und den Betrieben mit qualifiziertem Rat zur Seite. Zu ihren Aufgaben gehörte neben dem Tagesgeschäft eines Schulsekretariats die Abwicklung des Schulhaushaltes, den sie so verantwortungsvoll verwaltete, als wäre es ihr eigener. Sie überlebte nicht nur vier Schulleiter, für die sie durch präzise Vor- und Mitarbeit schnell unentbehrlich wurde, sondern- so behaupten Wegbegleiter: „Es war eigentlich gleichgültig, wer unter Frau Hell gerade Schulleiter war.“ selten vorfindet. Neben gezeigtem sprichwörtlichem Fleiß war Frau Hell mit Herzblut dabei; die Schule war ein wichtiger Teil ihres Lebens, so lassen sich die Krankentage ihrer gesamten Dienstzeit an einer Hand abzählen. Für die Lehrerinnen und Lehrer des BKTM war Frau Hell eine wichtige Hilfe. So blieb die BASS (Sammlung der amtlichen Schulvorschriften) für viele ein Buch mit sieben Siegeln, denn man konnte Frau Hell direkt fragen, das ging viel schneller und man bekam garantiert die richtige Antwort. Frau Hell geht am 11.12.2014, ihrem Geburtstag, in den verdienten Ruhestand. Sie wird eine Lücke hinterlassen und uns allen fehlen. Für die Zeit ohne Schule wünschen wir Frau Hell Gesundheit und viel Spaß beim Füllen der nun üppigeren Freizeit. Genauigkeit und Akkuratesse kennzeichneten die Arbeit von Frau Hell; Fehler ließ sie weder sich noch anderen durchgehen. Eine Eigenschaft, die man bei Menschen aus dem Rheinland eigentlich nicht vermutet und Autor: Josef Nießen Wir bedanken uns! Die Firma Kubota ermöglicht ab sofort eine gelungene Verbindung von Theorie und Praxis in der Schule Die großzügige Spende eines 1,3l Dieselmotors der Firma Kubota Deutschland mit Sitz im hessischen Rodgau ist eine Bereicherung und führt für die Auszubildenden im Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinentechnik des Berufskollegs für Technik in Moers zu einer Verbesserung des Unterrichts. Der cirka 7000€ teure Motor findet seinen Einsatz bei der Fehlersuche bezüglich der Elektrik des Motors, in der Prüfung der Einspritzdüsen, der Kompressionsdruckprüfung und vielen anderen Testverfahren. Alle Tests und Prüfungen werden von den Schülerinnen und Schülern, unter Anleitung am realen Objekt – dem Motor – durchgeführt. Damit wird eine ideale Verbindung von theoretischem Unterricht und praktischer Unterweisung möglich. So soll moderner Unterricht sein und so wird eine noch bessere Ausbildung ermöglicht. Dipl. Ing. Michael Klug übergab vor kurzem den Motor an Werkstattleiter Michel Bruns, der sich neben dem Schulleiter J. Nießen für die großzügige Spende im Namen der Schülerinnen und Schüler des BK Technik Moers bedankte. Autor: Josef Nießen Frau Hell, immer den Schülern zugewandt 24 25 Projekt Schiebetor Projekt Pixibuch 2014 Mit großem Einsatz und Erfolg haben die Schüler des Berufsgrundschuljahres Metall- und Elektrotechnik in den letzten Schulwochen das Projekt Schiebetor durchgeführt. Diese anspruchsvolle Aufgabe erfordert umfangreiche metall- und elektrotechnische Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Schüler haben das Modell eines Schiebtores selbst gefertigt. Der elektrische Antrieb sowie die umfangreiche Steuerung wurde nach eigener Planung entwickelt und montiert. Eine besondere Herausforderung lag darin, das Schiebetor mit Hilfe eines CAD-Programmes zu Dokumentationszwecken zu zeichnen. „Die Schüler haben hervorragend im Team zusammengearbeitet und ihre Theoriekenntnisse in der Praxis umgesetzt.“, so die drei Werkstattlehrer Ralf Gutermuth, Klaus Weniger und Werner Verhaelen-Siekmann. Autor: Peter Dischhäuser Gegen Schuljahresende findet das Projekt “Pixibuch” für die Unterstufen der Gestaltungstechnischen Assistenten am BKTM statt. Der Projektauftrag beinhaltet die Produktion eines Kinderbuches, das von den SchülerInnen selbstständig gestaltet wird. Die individuell verfassten Geschichten handeln beispielsweise von Playmobil- oder Legofiguren, von Puppen oder Kuscheltieren, die in einer fotomontierten Welt, z. B. als Zwerge oder Riesen, ein spannendes Abenteuer erleben. An das Projekt anknüpfend findet eine Präsentation in Form einer Dichterlesung statt; in diesem Jahr am 3. Juli vor einer Jury von Zweitklässlern der Gebrüder–Grimm– Grundschule Moers. Unser Dank gilt den LehrerInnen und SchülerInnen der Gebrüder–Grimm– Grundschule Moers, die vorab ihre Interessengebiete (wie z.B. Fußballgeschichten, Weltraumabenteuer, Tiergeschichten u.v.m.) mitteilten, Smileys zur Bewertung bastelten, zum BKTM kamen und sehr interessiert den Präsentationen lauschten und sie sehr fair und gut im Anschluss bewerteten. Die Moderation wurde erstmals auch von Schülerinnen übernommen, die ein echtes Moderationstalent bewiesen. Vielen Dank an Lara und Joline aus der GA13B. Das war SUPER! Ebenso einen großen Dank an alle SchülerInnen, die erneut ihre Kreativität bewiesen und ihre spannenden, traurigen oder auch lustigen Geschichten verfassten, gestalteten und präsentierten. Es war ein schöner Morgen mit den “kleinen” und “großen” Schülern zusammen. Wir freuen uns schon jetzt auf das Pixiprojekt 2015. Autorin: Meike Döhrn Tischler-Projekt Ladestation Am Berufskolleg für Technik Moers wurde in zwei Tagen der gesamte Planungsprozess eines Möbelstücks durchlaufen. Die Vorgabe bestand darin, eine Ladestation zu entwickeln, die dann im jeweiligen Ausbildungsbetrieb gefertigt wurde. Das Thema wurde eine Woche vorher bekannt gegeben, damit die Ideen der Auszubildenden mit den Ausbildern zwecks praktischer Realisierbarkeit überprüft werden konnte. In der Schule wurden dann alle zum Bau notwendigen Unterlagen erstellt. 26 Pressestimmen dazu: www.lokal-nachrichten.de/ kreative-auszubildende Eine wesentliche Bedingung bestand darin, dass der Entwurf in zwei Tagen in der Firma umgesetzt werden konnte und dass Materialien kostenschonend eingesetzt wurden. Das heißt, es sollten insbesondere die Materialien eingesetzt werden, die im Betrieb vorhanden waren. Während der Fertigung wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrern betreut und in den Betrieben besucht. Im Anschluss folgte eine Präsentation im Berufskolleg. Eine Ausstellung der Stücke fand im Atelier der Schule statt. Durch die Schüler wurden die drei besten handwerklichen Leistungen geehrt. Der erste Preis ging an Christian May, der zweite Preis an Oliver Reis und der dritte Preis an Sergej Mozgovoj. Zudem gab es drei Auszeichnungen für die gute Gestaltung. Diese wurden an Jana Geib, Thorsten Löschmann und Rusty Tangelst vergeben. Autorin: Petra Scholz 27 Projekttage „Für Demokratie Courage zeigen“ Unter dem Motto „Schublade offen! Am Anfang war das Vorurteil“ und „Egal? Geht nicht!“ wurden vom 2. bis zum 4. Juni 2014 am Berufskolleg für Technik Moers ganztägige Projekte vom Landesjugendring NRW durchgeführt. Ziel war es, junge Menschen zu Zivilcourage und aktivem Handeln zu ermutigen und Position gegen menschenverachtende Meinungen zu beziehen. Außerdem wurden soziale Kompetenzen (wie beispielsweise Teamarbeit und Konfliktlösungen) trainiert. Zwei ausgebildete, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesjungendrings NRW haben gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der fünf teilnehmenden Klassen verschiedene Aspekte von Demokratie, Diskriminierung und Rassismus beleuchtet und Widersprüche aufgezeigt. Die Schülerinnen und Schüler sollten zum einen Neonazis und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, erkennen. Zum anderen sollten sie dafür sensibilisiert werden, dass Menschen durch Diskriminierung in ihren Möglichkeiten der Entfaltung eingeschränkt werden. Ferner sollten die jungen Erwachsenen für verschiedene Möglichkeiten von couragiertem Handeln langfristig motiviert werden. Courage rockt- Rassismus floppt! Autorin: Irina Flit Statements von unseren Schülerinnen und Schülern: „Mir hat der Projekttag sehr gut gefallen, weil viele interessante Themen angesprochen wurden, wie z.B. Diskriminierung, Rassismus und die Einwanderung der Asylanten.“ (Seyfu, EH13A) „Mir hat gefallen, dass die so genau gesagt haben, was wir tun können, um uns oder andere zu schützen.“ (Torsten, EH13A) „Mir hat gefallen, dass sehr viel interaktiv und locker gearbeitet wurde.“ (Oliver, EH13A) „War gut!“ (Basti, EH13A) „Ich fand das Projekt gut, da viel über Rassismus geredet wurde und man am Ende der Veranstaltung einen anderen Blickwinkel hatte.“ (Joey, EH13B) „Das Projekt fand ich gut, da viele Vorurteile gegen Ausländer geklärt wurden und weil man eine gute Aufklärung über die Bedeutung von Rassismus bekommen hat.“ (Philip, EH13B) „ Ich fand alles cool.“ (Jan, EH13B) „Wir haben über Rassismus geredet und über den Tellerrand geguckt, aber vieles wusste ich schon vorher.“ (Michael, EH13B) „Der Tag begann mit einer Vorstellungsrunde und kleinen Aufwärmspielen, die die Stimmung auflockerten. Es wurde diskutiert, wie man Menschen bewertet. Dann ging es mit Gruppenarbeiten zu den Themen Rassismus, Nazis, Diskriminierung und Homophobie weiter. Bei dem Rollenspiel „Rassismus im Bus“ sollten wir auf eine Gruppe, die im Bus pöbelte, reagieren. Wir lernten den richtigen Umgang mit diesem schwierigen Thema und wie man sich davor schützen kann. Es wurde eine ausführliche Diskussion zu dem Film „Kein Bock auf Nazis“ geführt. Das Projekt endete mit einer Fazitrunde.“ (Cedrik, EH13B) „Ich fand das Projekt sehr gelungen und es hat Spaß gemacht. Fazit: Ein guter Tag.“ (Cedrik, EH13B) 28 Erfolgreich im Logo-Projekt „Mir hat am Projekttag gefallen, dass Themen angesprochen wurden, die man im Alltag nicht oder nicht oft bespricht.“ (René&Marvin, EH13A) „Ich fand das Projekt sehr interessant und spaßig, aber manchmal auch anstrengend. Dennoch war der Tag sehr angenehm.“ (Marvin, EH13B) „Ich fand den Tag sehr schön.“ (Marius, EH13B) „Ich fand das Projekt zu oberflächig, da ich nicht viel Neues gelernt habe. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich früher ein Jahr lang am Unterricht gegen Rassismus und Diskriminierung teilgenommen habe.“ (Niklas J., EH13B) „Das Projekt war wirklich interessant, auch wenn ich bereits vieles wusste. Endlich konnte man sich über Nazis und Rassisten lustig machen.“ (Christian W., EH13B) Die Entwürfe von SchülerInnen des zweiten Ausbildungsjahres zum/zur Gestaltungstechnischen Assistenten/ in wurden von unseren Projektpartnern im diesjährigen Projekt „Logo und Geschäftsbrief“ ausgewählt und mit Zertifikaten für die Bewerbung belohnt. Zum Projekt: Die SuS der Mittelstufen gestalteten im Dezember 2013 unter der Leitung von Marion Ruddek, Koordinatorin des Bildungsgangs, im Rahmen eines einwöchigen, fächerübergreifenden Projektes einen Geschäftsbrief sowie eine Wortbildmarke für ein Firmenlogo. Die Leistungen im Einzelnen: •RebriefingundKundenanalyse •VerfasseneinerAuftragsbestätigung •ErstellenvonScribblesfürein Firmenlogo •Umsetzungeinerselbstentworfenen Wortbildmarke als Vektorgrafik mit Adobe® Illustrator •VerfasseneinerEntwurfsbegründung •ErstelleneinesGeschäftsbriefesnach DIN 5008 und DIN 676 mit Adobe® Indesign •LieferungvonMusterdokumenten und einer Daten-CD mit allen Lieferdaten an den Kunden •Dokumentationdereinwöchigen Projektarbeit. Oben: v. l.: Ralf Jupe, Dirk Hinzmann, Marion Ruddek. Unten: Logo-Entwurf von Dirk Hinzmann Im Rahmen einer feierlichen Übergabe zeichnete Ralf Jupe, Seminardirektor des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung in Neuss, den Schüler Dirk Hinzmann für seinen erfolgreichen Entwurf (siehe rechts) des neuen Logos für das ZfsL Neuss aus. Das Zertifikat kann Dirk im nächsten Jahr als Nachweis seiner Qualifikation und Begabung seinen Bewerbungsunterlagen beifügen und dadurch seine Chancen auf einen guten Ausbildungsplatz erhöhen. Autorin: Marion Ruddek 29 Projekte der Fachschule für Elektrotechnik Die Fachschulklasse ET11A hat in ihren Projektarbeiten erneut bewiesen, dass sich die gute Geräteausstattung der Schule in der industriellen Automatisierung auszahlt. Bei der König Brauerei in Duisburg Beeck sind die Kühlsysteme, die notwendigerweise vor der Hefefiltration das Bier auf exakt -2,0°C abkühlen, modernisiert worden. Mit der neuen Steuerung Siemens S7 können präzisere Eingriffe in die Anlage erfolgen und der Bediener erhält über die Visualisierung eine Vielzahl von Parametern. Die Projektteams bei den Firmen Alu Norf in Krefeld sowie ThyssenKrupp Steel in Duisburg haben Lasertechnologie eingesetzt, um die vierzig bis fünfzig Jahre alten Produktionsanlagen zur Höchstform auflaufen zu lassen. Dabei wurde die Positioniereinheit eines Aluminiumtransportsystems zwischen zwei Krananlagen zu einer um 15% gesteigerten Produktivität umgerüstet und bei TKS eine millimetergenaue Messanlage für Stahlbrammen realisiert, die die bisherige Messung mit mechanischen Komponenten ablöst. Wasserwerke brauchen Pumpen mit hoher Effizienz. Ob eine Pumpe noch diesen Bedingungen genügt, misst der neue Versuchsstand bei den Wasserwerken der Krefelder Stadtwerke. Erstmalig werden in diesem Prozess sämtliche Daten mit EDV und Steuerungstechnik automatisch ermittelt und protokollieren so den Lebenszyklus sämtlicher dort eingesetzten Brunnenpumpen. Weiter wurde bei ThyssenKrupp Steel in der 15.000 Volt Energietechnik eine hochmoderne Visualisierung von technischen Parametern für die Leitwarte realisiert. Dieses Projekt ist als Pilotsystem im Einsatz, um später weitere Anlagen nach diesem Muster umzubauen. Dass die reine Luft am Niederrhein nicht im Gegensatz zur größten Produktionsstätte für Ackerbaugeräte steht, beweist die Firma Lemken. Unser Projektteam half mit, eine hochpräzise Emissionsmessung zu etablieren, die jede kleinste Störung zuverlässig meldet und Umweltschäden verhindern hilft. Zwei Projektteams haben ein Laborschulungsgerät für unsere Schule entwickelt und in Essen ging es bei der Firma Trimet um die großen Ströme. Nicht weniger als 165.000 Ampere, das ist der Strom von über 3 Mio. Energiesparlampen, werden durch die neue Steuerung unseres Projektteams hochpräzise der Aluminiumelektrolyse zugeführt.Wir danken den Projektgebern und beglückwünschen die Studierenden der ET11A zu ihren tollen Projektergebnissen. Autor: Holger Lembken Li: Biertiefkühler König Brauerei Duisburg Re.o.: Filterüberwachungssystem Lemken Re.m.: Emissionsüberwachung Lemken Re.u.: AluNorf Bundfähre Starten Sie Ihre Karriere bei Mercedes Nühlen: Unter einem guten Stern Sie haben Talent, sind engagiert, teamfähig und begeistern sich für die Automobilbranche? Dann starten Sie jetzt Ihre Ausbildung bei Mercedes Nühlen in Moers oder Duisburg-Rheinhausen. Wir bieten jedes Jahr folgende Berufe zur dualen Ausbildung (Schule und Betrieb) an: Automobilkauffrau / Automobilkaufmann Kfz-Mechatronikerin / Kfz-Mechatroniker Fachkraft für Lagerlogistik Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie auch gerne via eMail an azubi@autohaus-nuehlen.de senden können. Service Award Ausbildung bei einem der Besten: Von der unabhängigen Jury des Magazins „kfz-betrieb“ wurde die Hans Nühlen GmbH & Co.KG markenübergreifend zu den Top-3-Siegern in Deutschland gewählt. Hans Nühlen GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Junge Sterne Center Moers 30 Verkauf/Service: Ruhrorter Straße 10, 47441 Moers, Telefon 0 28 41-90 70 Service/Karosserie-Center: Moerser Straße 26a, 47228 Duisburg-Rheinhausen, Telefon 0 20 65 - 67 660 Revival Tanzprojekt Wir bringen Dich hoch hinaus! Ausbildung zum Land-/Baumaschinenmechaniker 2015 (m/w) am Standort Alpen (Niederrhein) Über uns Wir – die Gardemann Arbeitsbühnen GmbH – sind ein Traditionsunternehmen und vermieten seit mehr als 40 Jahren mobile Arbeitsbühnen. Bester Service, zuverlässige Produkte und kompetente Beratung zeichnen uns aus. Außerdem ist Gardemann Teil der Lavendon Group plc. UK., dem europäischen Marktführer in der Vermietung von Arbeitsbühnen mit mehr als 20.000 Arbeitsbühnen in weit über 100 Mietstationen weltweit. Deine Aufgaben Als Land-/ Baumaschinenmechaniker wird es Deine Aufgabe sein, die Wartung und Reparatur unserer vielfältigen Arbeitsbühnen durchzuführen. Im Rahmen Deiner Ausbildung wirst Du an diese Tätigkeiten herangeführt. Du lernst die unterschiedlichen Tätigkeiten in unserer Werkstatt, Technik und Schlosserei kennen. Dabei werden wir Dir die Kenntnisse und Fähigkeiten in der Elektrotechnik, Mechanik und Hydraulik aber auch in der Metallverarbeitung (z.B. Schweißen) vermitteln. Bei uns lernst Du eine große Bandbreite der Land-/ Baumaschinenmechanik kennen. Am Ende Deiner Ausbildung bist Du in der Lage, an vielfältigen Gerätetypen zu arbeiten und Du bringst als Land-/Baumaschinenmechaniker umfangreiche Kenntnisse mit. Mit dem Tanzprojekt „Tanzende Gestalten“ findet nach einjähriger Pause am 26. März 2015 um 19.30 Uhr wieder ein Highlight am BKTM statt. Schülerinnen und Schüler der Gestaltungstechnischen Assistenten/Assistentinnen im zweiten Ausbildungsjahr entwickeln im Rahmen des Fachs Sport / Gesundheitsförderung Tanzchoreographien, die in einer Show in der Aula dem Publikum präsentiert werden. Unterstützt wird die Show durch den Auftritt der Musik-AG, welche mit aktuellen Hits die gute Stimmung aufheizt. Obwohl der Eintritt zu den „Tanzenden Gestalten“ frei ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig Eintrittskarten zu ordern. Die Show war in den vergangenen Jahren stets ausverkauft. Die Fotos zeigen einige Show-Acts der letzten Jahre. Autor: Mike Brückner „Keine andere Tätigkeit kann soviel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.“ (Gerhard Szczesny, dt. Philosoph) Deine Voraussetzung - Du Du Du Du bringst einen Schulabschluss mit mindestens mittlerer Reife mit. hast Spaß an Technik / Mechanik und hast handwerkliches Geschick. besitzt ein hohes Maß an Eigeninitiative, Engagement und Lernbereitschaft. möchtest gerne im Team arbeiten. www.gardemann.de Interessiert? Dann sollten wir uns kennen lernen. Bitte sende uns Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen unter der Kennziffer „AZUBI 2015“ direkt an unsere Personalabteilung z. Hd. Herrn Marco Gasch, vorzugsweise per E-Mail an job@gardemann.de. Gardemann Arbeitsbühnen GmbH, z. Hd. Herrn Marco Gasch, Weseler Str. 3a, 46519 Alpen. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! 33 Hochschule Niederrhein Impressum V.i.S.d.P: Josef Nießen Berufskolleg für Technik Moers Repelener Straße 101 47441 Moers Telefon 02841 28064 Konzeption, Redaktion, Infotexte, Anzeigenakquise, Korrektur, Layout und Gestaltung: Meike Döhrn Co-Korrektur Rechtschreibung/ Layout: Marion Ruddek Clemens Graefen Titelblattgestaltung: Paulina Niznik Namensgebung „Toolbox“: Jonas Tietz Autoren: Schüler: Tamara V. Julia G. Schirin B. SchülerInnen der Klassen EH13A, EH13B, EX13A, GA12A, GA12B, EA13B, EA12B. Tjorven Quack Lenard Sonnen Lehrer: Markus Rodenbäck Osman Altuntas Christian Wolff Claus Tiedemann Jörg Friedrich Nina Kehl Holger Lembken Irina Flit Norbert Thiele Anja Leuken Clemens Graefen Peter Dischhäuser Petra Scholz Meike Döhrn Marion Ruddek Stefan Gerstenberger Josef Nießen Mike Brückner 34 University of Applied Sciences Mitarbeiter gesucht: Auflage: 2000 Exemplare Hinweise: Toolbox“ erscheint jährlich zum Tag der offenen Tür im November. Veröffentlichte Inhalte nach Vereinbarung. Fotos wurden selbst erstellt (wenn nicht anders erwähnt), von den Autoren eingereicht oder stammen aus dem Selbstverlag des BKTM. Redaktionelle (inhaltliche) Änderungen wurden vorher mit den Autoren vereinbart bzw. angekündigt. Wer? Alle Schüler/-innen und Lehrer/-innen des BKTM. Wie? Verfasst einen Artikel, reicht Fotos und Zeichnungen ein, etc. Was? Über die Schule, inner- und außerschulische Erlebnisse und Geschehnisse, den Bildungsgang, Exkursionen, spannende Inhalte,…. Unsere Studenten sitzen nicht nur im Hörsaal. Sie bauen auch Rennwagen. Wann? Ab sofort. Die Schulzeitung erscheint zum Infotag im November. Welche Voraussetzungen muss man mitbringen? Spaß am Schreiben. Wo melden? Bei Frau Döhrn (meike.doehrn@bk-technik-moers.de). Zugegeben – ganz ohne Theorie geht es nicht. Und wer Ingenieur werden will, muss sich auch mit mathematischen Formeln beschäftigen. Als führende Fachhochschule unserer Region legen wir jedoch auch großen Wert auf einen starken Praxisbezug unserer Ausbildung. In Form von spannenden Projekten wie dem Formula Student-Rennwagen, der jedes Jahr von unseren Studenten selbstständig konstruiert wird und an internationalen Rennen teilnimmt, zum Beispiel auf dem Hockenheimring. Ein Ingenieur-Studium an der Hochschule Niederrhein bringt Dich auf die Überholspur. Komm zu uns. Hochschulstandorte: Krefeld und Mönchengladbach www.hs-niederrhein.de Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. „MINT“-Berufe bieten gerade jungen Frauen viele Möglichkeiten. Lass dich von uns über deine Chancen beraten. Denn mit einer technisch-wissenschaftlichen Ausbildung wirst du zur gefragten Fachkraft und das bringt dich weiter! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de 36