Broschüre Award 2012-13

Transcription

Broschüre Award 2012-13
INHALTSVERZEICHNIS
I.
EINLADUNG ........................................................................................................... 4
II.
FOLDER .................................................................................................................. 5
III.
PLAKAT .................................................................................................................. 6
IV.
KRITERIEN .............................................................................................................. 7
V.
EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG ................................................................................ 8
VI.
HANDOUT.............................................................................................................. 9
VII.
URKUNDEN .......................................................................................................... 10
VIII.
ABLAUF DER MODERATION.................................................................................. 12
IX.
STUNDENBILDER BERUFSSCHULPÄDAGOGIK ........................................................ 13
X.
STUNDENBILDER INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK ............130
XI.
STUNDENBILDER TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK ...................................224
XII.
GEWINNER .........................................................................................................386
XIII.
HIGHLIGHTS ........................................................................................................389
VORWORT
What works best?
„What works best?“ - ist auch eine wesentliche Frage in den Lehrveranstaltungen Fachdidaktik und Schulpraktische Studien, die sich Lehrende und Studierenden der Berufspädagogik mit ihren vielfältigen und langjährigen Berufsbiografien immer wieder beantworten
möchten.
John Hättie – Autor der Studie Visible Learning - weist darauf hin, dass nachweislich erfolgreiche Lehrkräfte nicht nur Engagement sondern auch leidenschaftliches Handeln in der Pädagogik mit ansteckender Wirkung leisten müssen. Hättie geht es auch darum zu zeigen,
dass Lehrende selbst Lernende sind insbesondere mit Blick auf den Lernprozess und die
Lernerfolge der Lernenden.
Für Hättie steht die Lehrperson im Mittelpunkt der Wirksamkeit von Unterricht. Wirksamkeit
von Unterricht ist auch ein zentrales Thema beim „Award für Fachdidaktik und Schulpraktische Studien“. Die Kriterien Feedback und Reflexionsfähigkeit sind maßgebliche Beurteilungsfaktoren.
Leidenschaftliches pädagogisches Handeln ist auch ein zentrales Thema beim Award. Zur
Sichtbarmachung von ausgezeichneten, wirksamen Leistungen und leidenschaftlichen Handlungen im pädagogischen Kontext wird im Rahmen eines innovativen und kompetenzorientiertem Ausbildungskonzept diese Veranstaltung jährlich durchgeführt.
Fazit der diesjährigen Veranstaltung war wieder einmal:
It´s all about the teachers!
Die Initiatorinnen/Herausgeberinnen/Verantwortlichen/Organisatorinnen
Klaudia Lettmayr
Ramona Uhl
August 2013
Seite 3
I. EINLADUNG
Seite 4
II. FOLDER
Seite 5
III. PLAKAT
Seite 6
IV. KRITERIEN
Termin Award Verleihung:
24 . Juni 2013
Termin Abgabe Nominierung: 22. Mai 2013
Zielgruppen/ Studiengange:
15:00 Uhr – 17:00 Uhr
(Abgabe im Sekretariat Mag. Uhl)
IKP:
3. und 4. Semester
BP:
3. und 4. Semester
TGP:
3. und 4. Semester
Ablauf/Organisation:
Jede FD/SPS Gruppe reflektiert die gehaltenen Lehrauftritte und schlägt zwei Arbeiten für
den Award vor. Die eingereichten Vorschläge werden von der Gruppe schriftlich kommentiert.
Die Abgabe der Arbeiten erfolgt in Form einer CD und in Papierform, ergänzt mit vorhandenen Videoaufzeichnungen. Aus den eingereichten Vorschlägen werden
vier Lehrauftritte aus dem Studiengang BP,
drei Vorschläge aus dem Studiengang TGP und
drei Lehrauftritte aus dem Studiengang IKP
von einer Jury der PH-OOE nominiert.
Alle nominierten Studierenden werden beim Award vorgestellt und erhalten eine Urkunde.
Aus den eingereichten Nominierungen wählt das Publikum je eine Siegerin/ein Sieger pro
Studiengang aus.
Für jeden Lehrauftritt:
Stundenbilder bitte im Word-Format.
Beilagen (Skizzen, Pläne, etc.) bitte im Word-Format bzw. wenn das aus technischen
Gründen nicht möglich ist, im PDF-Format.
Videoaufnahmen der Stundenbilder wenn möglich im AVI-Videoformat.
Begründung der FD/SPS-Gruppe für die Nominierung.
Kriterien/Diskussionsgrundlage für die Auswahl der FD/SPS Arbeiten in der Gruppe:
Vorbereitung
Durchführung
Lehrverhalten
Innovative Ideen/Methoden
Kreativität
Entwicklung von eigenen Ideen
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V. EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG
Professionalität
Humanität
Internationalität
Institut für Ausbildung BP, TGP, IKP
Einverständniserklärung
Ich ________________________________ stimme der Veröffentlichung meiner, beim diesjährigen FD/SPS-Award nominierten Unterrichtsvorbereitung, in der Broschüre „And the
Winner is … – Nominierungen zum Fachdidaktik/SPS-Award Institut Ausbildung BS, TGP, IKP
Studienjahr 2012/13", ISBN 978-3-902650-12-2 zu.
Linz, 26. August 2013
...............................................................
Unterschrift Studentin/Student
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VI. HANDOUT
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VII. URKUNDEN
Seite 10
Seite 11
VIII. ABLAUF DER MODERATION
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Fanfare Studierende des Institutes BS, TGP, IKP
Mikromann-Intro
Anmoderation Frau Rosemarie Tauchek und Herr Philipp Samhaber
Begrüßung der Ehrengäste:
Begrüßung durch BOL Mag. Ramona Uhl, MBA – IL Ausbildung BS, TGP,
IKP
(Eigene Folie mit Bild)
Begrüßung durch Vizerektorin Dr. Katharina Soukup-Altrichter
(Eigene Folie mit Bild)
Musik Schallerböck
Eingereichte Stundenbilder BS
Nominierung BS
Abstimmung Studiengang BS
Musik Schallerböck
Eingereichte Stundenbilder IKP
Nominierung IKP
Abstimmung Studiengang IKP
Musik: Schallerböck
Eingereichte Stundenbilder TGP
Nominierung TGP
Abstimmung Studiengang TGP
Musik: Schallerböck
Abschlussworte und Buffet
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IX. STUNDENBILDER
BERUFSSCHULPÄDAGOGIK
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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STUNDENBILD
Zündkerze im KFZ- und Ersatzteilhandel
NAME Ing. DI Markus Gollner, BA
MATRIKELNUMMER 1087110
E-MAIL m.gollner@karrernet.at
STUDIENGANG BS
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dipl.-Päd. Mag. Irmgard Stieger
BESUCHSSCHULE BS Steyr 2
BESUCHSLEHRER Ing. Hans-Peter Rabl, BEd
UNTERRICHTSGEGENSTAND KFE
DATUM 4. April 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Portfolio Arbeit
EINORDNUNG IN DEN RAHMENLEHRPLAN
In den allgemeinen Bildungszielen des Bundeslehrplanes ist nach § 46 und unter Bedachtnahme des
§ 2 SchOG unter anderem angegeben:
Die Bildungsarbeit in der Berufsschule hat die durch die betriebliche Lehre bewirkte enge Verbindung mit der Berufswelt zu berücksichtigen und die dadurch gegebenen pädagogischen Möglichkeiten zu nützen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen systematische und technische Kenntnisse über Kraftfahrzeuge,
Ersatzteile und Zubehör haben, den berufsspezifischen Sprachschatz beherrschen. Sie sollen fähig
sein, dass warenkundliche Wissen im Einkauf, in der Lagerhaltung und im Verkauf anzuwenden und
die internationalen wirtschaftlichen Zusammenhänge im Fahrzeughandel zu verstehen.
LEGITIMATION
Im Einzelhandel „KFZ und Ersatzteile“ ist es eine besondere Wichtigkeit, mit der Vielzahl an Produkten und technischen Fähigkeiten im Einklang zu stehen.
Aufgrund dieser Gegebenheiten ist es wichtig, dass Einzelhändler im KFZ- und Ersatzteilehandel die
Wichtigkeit von Zündkerzen und ihre Funktion kennen. Weiters werden dabei auch verkaufstechnische Grundkenntnisse wiederholt und gefestigt.
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
BS, 1bKE
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
14 Schüler/innen (♀ 2, ♂ 12)
Unterrichtseinheit
3. Unterrichtseinheit
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SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bei der Klasse 1bKE handelt es sich um eine Lehrgangsklasse für Einzelhandel KFZ und Ersatzteile
(Automobilkauffrau/-mann).
Der Großteil der Lernenden kommt aus Autohäusern und Ersatzteilehändlern aus ganz Oberösterreich.
Bemerkungen
Diese Lernenden haben laut ihrem Klassenlehrer
eine gute Arbeitshaltung, eine positive Einstellung
und erfassen den Lehrstoff problemlos.
Es sind zwei Schüler mit Migrationshintergrund in
der Klasse, welche aber voll in die Klassengemeinschaft integriert sind. Das Leistungsniveau der beiden Schüler entspricht dem Rest der Klasse.
Besonders auffällig ist der gute Zusammenhalt und
die tolle Teamarbeit.
Das Leistungsvermögen der Klasse ist gut. Die Klasse
kommt mit den gestellten Aufgaben sehr gut zurecht.
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Die Klassenzimmer an der BS Steyr 2 sind hell, geräumig und sehr gut ausgestattet. Sie sind mit modernesten technischen Geräten ausgestattet. Die
Lehrperson kann als Präsentationsmittel Beamer,
zwei Tafeln, Videokameras, Pinnwände und bei
Bedarf ein Flipchart verwenden. Für die Schüler/innen stehen 6 PCs zur Verfügung. Die Arbeitsbedingungen an der BS Steyr 2 sind für alle Beteiligten optimal.
Sozialformierung
Lernumgebung
Verwendetes Schulbuch
Datenbereitstellung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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ABKÜRZUNGEN
A
Wiedergeben
S
Schüler/innen
B
Verstehen
L
Lehrkraft
C
Anwenden
AB
Arbeitsblatt
D
Analysieren
LV
Lehrervortrag
E
Evaluieren
F
Erschaffen
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
PC
Personalcomputer
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UNTERRICHTSVORBEREITUNG
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Die Schüler/innen können die Aufbaubestandteile einer Zündkerze nennen.
Die Lernenden können mögliche Störungen des Betriebszustandes anhand des Zündkerzengesichtes erkennen.
Die Lernenden können anhand der Zündkerzen-Beschriftungen die richtige Zündkerze für das passende Fahrzeug ermitteln und aussuchen.
Die Lernenden können mit der Informationsvielfalt im Internet praktisch umgehen.
SOZIALKOMPETENZ
Die Lernenden können im Team gut miteinander arbeiten.
Die Schüler/innen können mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern wertschätzend
umgehen.
Die Schüler/innen können im Rahmen eines Kundengespräches auf Rückfragen des
Kunden bzw. der Kundin fachlich richtig antworten.
Die Lernenden können dem Kunden wertschätzende und richtige Erklärungen geben.
Die Schüler/innen können auf Einwände des Kunden bzw. der Kundin wertschätzend
eingehen
PERSONELLE KOMPETENZ
Die Lernenden können mit ihren Partnern kommunizieren und sich gemeinschaftlich
auf ein Ergebnis einigen.
Die Lernenden können eigeninitiativ handeln.
Die Lernenden können die Meinung anderer respektieren.
Die Lernenden können selbständig Lernaufgaben überprüfen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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PERSONELLE KOMPETENZ
Die Schüler/innen können fachgerecht präsentieren und erklären kundenadäquat.
Sie können technisch fachgerecht kommunizieren.
Sie treten einem Kundengespräch selbstsicher entgegen.
Die Lernenden können eigenverantwortlich handeln und Auskunft geben.
Sie können nach einer Diagnose des Zündkerzenbildes eine fachlich richtige Erklärung
abgeben.
METHODENKOMPETENZ
Die Schüler/innen eignen sich selbstständig Wissen über Zündkerzenbeschriftungen
mit einem Arbeitsauftrag im Internet an.
Die Lernenden können mit ihren Teammitgliedern beim Stationenbetrieb kommunizieren.
Die Lernenden können die Ursache möglicher Störungen des Betriebszustandes anhand des Zündkerzengesichtes erklären und erkennen.
Die Lernenden können eigenverantwortlich das Ergebnis mit ihren Mitschülerinnen
und Mitschülern mit Hilfe der beschrifteten Zündkerze vergleichen.
Die Lernenden eignen sich Kompetenz für ein technisches Verkaufsgespräch im Alltag
an.
Unterrichtsgliederung
Einstieg
Themenhinführung
Inputphase
Stationenbetrieb
Stoffsicherung
spielerische Festigung – Quiz
Lehr- und Lernmittel
PC, Beamer, Flipchart, Tafel, Arbeitsblatt
Sozialform
Lehrervortrag, Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
Stationenbetrieb, Quiz
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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UNTERRICHTSABLAUF
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
LV
L-S-G
5 min
L-S-G
2 min
VORSTELLUNG UND EINSTIEG
Ich beginne die Unterrichtsstunde mit einer freundlichen
Begrüßung und stelle die anwesenden Personen kurz vor.
Anschließend erzähle ich eine Geschichte aus meiner
Jugendzeit zum Thema Vespafahren und die damit verbundene Zündkerzenproblematik.
Handlungsdimension: A
EINSTIEG INS THEMA
Die S werden in 3 Gruppen zu je 4 Personen eingeteilt. Je
nach Leistungsinteresse werden die 3 Gruppen aufgeteilt.
Es gibt bei diesem Stationenbetrieb 3 Schwierigkeitsgrade, jede Station muss von jeder/jedem S absolviert werden.
Handlungsdimension: A, B
ERARBEITUNGSPHASE STATIONENBETRIEB
S erarbeiten selbstständig mit Hilfe des L die unterschiedlichen Stationen.
AB 1, 2, 3
24 min
PowerPoint
8 min
Handlungsdimension: C
ERGEBNISSICHERUNG TEIL 1
Ergebnisse werden mittels PowerPoint verglichen (ausgefüllte Arbeitsblätter werden zwischen Teams ausgetauscht und korrigiert).
L-S-G
Handlungsdimension: B, D
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ERGEBNISSICHERUNG TEIL 2
Ergebnisse werden zusätzlich mit Hilfe eines FlipchartPlakats gefestigt. Die S beschriften die vom L gezeichnete
Zündkerze.
L-S-G
Flipchart
8 min
L-S-G
Ball
5 min
Handlungsdimension: C
SPIELERISCHE FESTIGUNG
Quiz: L stellt eine Frage und wirft einen Ball zu einer/einem S. Diese/r S überlegt sich eine Frage zum Thema und wirft den Ball zu einer/einem anderen S.
Handlungsdimension: A, B, C
ERGEBNISSICHERUNG TEIL 2
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche
noch einen schönen Tag.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
LV
1 min
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BEILAGEN/ANHANG
POWERPOINT-FOLIEN
SPS:
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Inhalt
Herzlich Willkommen
Einleitung
 Gruppenarbeit
 Stoffsicherung
 Quiz

NGK
Bosch
Champion
Lehrauftritt: Markus Gollner
1
Dipl.-Ing. Markus Gollner
SPS:
SPS:
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Gruppenarbeit



Tischeinteilung
Durchzählen => 1 bis 3
Alle mit der Zahl 1 bilden eine Gruppe,
alle mit der Zahl 2 usw.
Der Rest wird auf die bestehenden
Gruppen aufgeteilt
4 Tische
Tische bitte
zusammenschieben!!!
4 Tische
Lehrertisch
3
4
SPS:
SPS:
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Gruppenarbeit
Stoffsicherung
Dauer 8 min
Stationen in der Gruppe durcharbeiten
 Nur weiße Zetteln behalten
 Notizen machen
 Fragen an Lehrer stellen


Station 1 Plakat

5
Dipl.-Ing. Markus Gollner
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Zündkerzenbeschriftung
6
Dipl.-Ing. Markus Gollner
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SPS:
SPS:
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Stoffsicherung
Stoffsicherung

Station 2 Zündkerzengesicht
7
Dipl.-Ing. Markus Gollner
SPS:

Station 2 Zündkerzengesicht
8
Dipl.-Ing. Markus Gollner
SPS:
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Stoffsicherung

Station 3 Markierungszeichen
9
Dipl.-Ing. Markus Gollner
10
Dipl.-Ing. Markus Gollner
SPS:
Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger
Quiz

11
Danke für eure Aufmerksamkeit!!!!
Dipl.-Ing. Markus Gollner
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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AUFGABENSTELLUNGEN
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 24
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 25
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
VORBEREITUNG
 Herr Markus Gollner hat in die Vorbereitung dieser Unterrichtsstunde sehr viel Zeit und Arbeit
investiert. Neben einem Stationenbetrieb wurde eine aufwändige PowerPoint-Präsentation gestaltet.
 Das Kernstück der Einheit war ein zeichnerisch toll gestaltetes Flipchart, das auf die Schüler/innen
anschaulich und aktivierend gewirkt hat.
DURCHFÜHRUNG
 motivierender Einstieg durch das Erzählen einer Geschichte aus den eigenen Jugenderfahrungen
des Lehrers (Vespafahrer, Zündkerzenverschleiß …)
 Im Lehrer-Schüler-Gespräch werden die Stundenziele (lt. Stundenbild) klar erarbeitet.
 Gruppeneinteilung für Stationenbetrieb zufällig ermittelt, Erarbeitung in Teamarbeit
 Die Ergebnisse werden durch visuelle PowerPoint-Unterstützung verglichen und fachlich kompetent durch den Lehrenden ergänzt.
 Stoffsicherung durch grafisch professionell aufbereitetes Flipchartplakat, gemeinsames Anbringen der Beschriftungskarten, Stundenzusammenfassung in Quizform
 Die Ziele der Stunde waren im Vornherein klar definiert und wurden auch umgesetzt.
 Die gemeinsame Aufgabe bescherte ein hervorragendes Arbeitsklima, Motivation, Leistungsbereitschaft sowie Mitarbeit waren bis zum Ende der Stunde gegeben.
LEHRVERHALTEN
 Durch sein hervorragendes Fachwissen ist es Herrn Gollner gelungen, die Schüler/innen praxisnah
an das Thema heranzuführen.
 Die Unterrichtsstunde war wie immer von hoher Wertschätzung geprägt.
 Herr Gollner war schülernah und blieb flexibel.
 Der Lehrer konnte beim Stationenbetrieb in den Hintergrund treten und als Coach agieren. Er
hatte das Gesamtgeschehen aber jederzeit gut im Blick und konnte bei Bedarf sofort Unterstützung geben.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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UNTERRICHTSMATERIAL
 Das Unterrichtsmaterial war praxisnah und sehr anschaulich.
 Kernstück war das vom Lehrer selbst gezeichnete Flipchartplakat mit einer Zündkerze. Dieses
wurde von den Schülerinnen/Schülern mit den jeweilig zugehörigen Kärtchen beschriftet. Hier
wurden die Teilnehmer/innen durch körperliche Betätigung aktiviert.
 Ebenso hat Herr Gollner mehrere Zündkerzen als Anschauungsmaterial zur Verfügung gestellt –
somit wurde die Stunde für die Zuhörer/innen auch „greifbar“. Die Schüler/innen konnten sich
sehr gut damit identifizieren.
INNOVATIVE IDEEN/METHODEN/METHODENVIELFALT
 motivierender und praxisnaher Unterrichtseinstieg durch eine lustige Geschichte aus der eigenen
Jugend des Lehrers zum Thema Zündkerze
 gemeinsame, produktive und einprägsame Stofferarbeitung mittels PowerPoint (visuell) im Lehrer-Schüler-Gespräch
 klar strukturierter Stationenbetrieb in selbstgesteuerter Teamarbeit als Weiterführung des Themas
 Vergleich der Ergebnisse mittels PowerPoint-Unterstützung
 spielerische Stoffsicherung mit einem selbstgezeichneten Flipchart: Teile einer Zündkerze werden
gemeinsam als Wiederholung mit Karten beschriftet
 Die Inhalte werden am Ende der Stunde in Quizform nochmals gemeinsam wiederholt.
FAZIT: BEGRÜNDUNG FÜR DIE AUSWAHL
 motivierender Einstieg durch eigene Erfahrungen vermittelt (praxisnahe Erlebnisse)
 hohe Schülerselbständigkeit bzw. -selbsttätigkeit beim Stationenbetrieb, Lehrer agiert als Coach
 Einbeziehung aller Schüler/innen in das Unterrichtsgeschehen
 Medienvielfalt
 gut strukturierte Stunde (roter Faden)
 gutes Zeitmanagement bei angenehmen Lernklima
 alle vier Kompetenzbereiche (Fach-, Methoden-, Personal- und Sozialkompetenz) abgedeckt
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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STUNDENBILD
Politische Parteien in Österreich
NAME Wilma Heihsler
MATRIKELNUMMER 1187217
E-MAIL w.heihsler@gmx.at
STUDIENGANG BS
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 3. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRER Mag. Dietmar Stark
BESUCHSSCHULE LBS Hallein
BESUCHSLEHRERIN Dipl.-Päd. Mag. Margot Wallinger
UNTERRICHTSGEGENSTAND Politische Bildung
DATUM 3. Dezember 2012
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Staatsbürgerschaft
EINORDNUNG IN DEN RAHMENLEHRPLAN
Rahmenlehrplan: Spengler A/12/1 Nr. 389/1999; Dachdecker A/1/4 Nr. 194/2001
BGBl. II Nr. 480/2006
Auszug aus dem Lehrplan:
„Der Schüler soll zur aktiven, kritischen und verantwortungsbewussten Gestaltung des Lebens in der
Gemeinschaft befähigt sein. Er soll sich der persönlichen Position bewusst sein, andere Standpunkte
und Überzeugungen vorurteilsfrei und kritisch prüfen sowie die eigene Meinung vertreten können.
Er soll zur Mitwirkung am öffentlichen Leben bereit sein, nach Objektivität streben und anderen mit
Achtung und Toleranz begegnen.“ Und weiter: „Er soll das Wirken der Kräfte in Staat und Gesellschaft im Zusammenhang mit der zeitgeschichtlichen Entwicklung verstehen und die Mitwirkungsmöglichkeiten erkennen und nützen.“
Um aktiv an der Entwicklung des Staates und der Gesellschaft teilzunehmen ist Wissen um die Parteienlandschaft von großer Bedeutung. Die Arbeit der Parteien bestimmt im Wesentlichen die Arbeit
im Parlament und in der österreichischen Regierung. Jede/r Staatsbürger/in kann bei der Wahl die
Ausrichtung der Arbeit im Parlament mitbestimmen. Alle österreichischen Staatsbürger/innen dürfen ab dem Alter von 16 Jahren wählen und so mitbestimmen. Deshalb ist es für die Schüler/innen
von größter Bedeutung die Parteien, die im österreichischen Parlament vertreten sind, und auch
deren Werte und Standpunkte zu kennen. Sie sollen auch über Informationsquellen Bescheid wissen.
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
LBS, Dachdecker und Spengler, DS 3b
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
11 Schüler
Unterrichtseinheit
7. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Alle Schüler haben bisher die Pflichtschulzeit und 2
Jahre Berufsschule absolviert. In Politische Bildung
wurde in den Vorstunden die Aufgaben des Staates,
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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die Grundzüge der österreichischen Verfassung und
das Thema Staatsbürgerschaft bearbeitet. Die Schüler bringen einige Erfahrung und Wissen aus den
Medien und aus der Pflichtschulzeit mit. Sie können
die aktuellen Geschehnisse mit dem Lehrstoff in
Verbindung bringen.
Bemerkungen
Die Klasse ist sehr homogen, alle Schüler stammen
aus Vorarlberg. Dies spiegelt sich in ihrer Sprache
wieder, die sehr stark von Dialekt geprägt ist. Außerdem weisen alle ein ähnliches Leistungsniveau
auf. Sie tun sich beim Lernen schwerer, trauen sich
nicht so viel zu. Speziell ein Schüler fällt hier auf, er
sagt gleich dazu, dass er in diesem Fach schlecht ist.
Ein Schüler sticht durch seine guten Antworten hervor. Vier Schüler sind eher ruhig, melden sich wenig.
Jedoch ist die Mitarbeit da, wenn es Arbeitsblätter
zu bearbeiten gibt, werden diese ohne Murren erledigt.
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Sozialformierung
Lernumgebung
Verwendetes Schulbuch
Datenbereitstellung
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
LV
Lehrervortrag
C
Anwenden
EA
Einzelarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
T
Tafel
L-S-G
Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
MK
Methodenkompetenz
PK
Personelle Kompetenz
MO
Moderationskarten
SK
Soziale Kompetenz
UE
Unterrichtseinheit
FK
Fachkompetenz
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UNTERRICHTSVORBEREITUNG
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Die Lernenden können einen Überblick über die im österreichischen Parlament vertretenen Parteien geben.
Ich kann den Zweck von Parteien erklären.
B
Ich kann die Parteien, die im österreichischen Parlament vertreten sind, aufzählen.
A
Ich kann zu jeder Partei einen kurzen Überblick über die vertretenen Positionen geben.
B
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann die angegebenen Positionen in einer Gesprächsrunde vertreten.
PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann die Inhalte selbständig erarbeiten.
Ich kann mich in eine Rolle hineinversetzen.
Ich kann die selbst erarbeiteten Inhalte in der Interviewsituation präsentieren.
METHODENKOMPETENZ
Ich kann aus einem vorgegebenen Text Informationen herauslesen.
Ich kann die Informationen so strukturieren, dass ich diese in der Gesprächsrunde
wiedergeben kann.
Unterrichtsgliederung
nach Seel
Sozialform
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Diskussion
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 33
UNTERRICHTSABLAUF
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
LV
2 min
BEGRÜSSUNG
Einführung in das Thema, Ziel der UE bekannt geben
PROBLEMBEGEGNUNG
Erklärung Rollenspiel: Die Unterlagen werden verteilt, die
Arbeitsschritte erklärt und mit Zeitvorgabe an die Tafel
geschrieben.
LV
T, AB
4 min
AB
Text, der auf die
Inhalte hin auszuarbeiten ist.
MO für die
Stichworte
12 min
„Runder Tisch“
MO
20 min
PROBLEMLÖSUNG
Ausarbeitung der eigenen Rolle
Die S arbeiten ihre jeweilige Rolle in Einzelarbeit aus. Die
Einzelarbeit soll die S dazu anhalten, sich eigenständig mit EA
der Thematik auseinander zu setzen. Außerdem können
so, da nur 11 S die Klasse besuchen, alle Parteien behandelt werden.
Handlungsdimension: MK: A, B; PK: A
DURCHFÜHRUNG 1: FERNSEHDISKUSSION
Moderator diskutiert mit je einem Vertreter einer Partei
und zwei Experten über die Parteien. Moderator stellt die
vorbereiteten Fragen und versucht, so die Organisation
und die Standpunkte der Parteien festzustellen.
Jeder Vertreter einer Partei stellt kurz die Partei, deren
Organisation und Werte vor.
Rollenspiel
2 Wähler/Zuseher verfolgen die Sendung und erstellen
daraus eine Übersicht.
Handlungsdimension: SK: A; PK: B, C
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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DURCHFÜHRUNG 2: KOMMENTAR DER ZUSCHAUER
Die Fernsehzuschauer stellen nun kurz vor, inwieweit die
Informationen mit ihren Vorstellungen von Themen
übereinstimmen. Die Übersicht wird für alle S kopiert.
„Runder Tisch“
MO
5 min
Fragezettel
5 min
ERTRAGSSICHERUNG
Zusammenfassende Fragen: Jede/r S zieht eine Frage und
gibt darauf in einem Satz die Antwort.
So sollen die Ziele der UE zusammenfassend erfasst und
der Ertrag gesichert werden.
Handlungsdimension: FK: A, B, C
ABSCHLUSS
L bedankt sich für die Mitarbeit. Wiederherstellen der
Tischordnung.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
2 min
Seite 35
BEILAGEN/ANHANG
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 36
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 37
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 38
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 40
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 41
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 42
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 43
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 46
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 52
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
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STUNDENBILD
Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit
NAME Mag. (FH) Sonja Lichtenwagner
MATRIKELNUMMER 0987197
E-MAIL s.lichtenwagner@aon.at
STUDIENGANG BS
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Professorin Mag. Dr. Regina Führlinger
BESUCHSSCHULE BS Altmünster
BESUCHSLEHRER Pilz Florian, BEd
UNTERRICHTSGEGENSTAND Gastronomische Fachkunde
DATUM 14. März 2013
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CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Menüfolge
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
BS, 1b HGA
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
18 Schüler/innen (♀ 14, ♂ 4)
Unterrichtseinheit
2. und 3. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
aktueller Stand lt. Lehrplan
Bemerkungen
keine Besonderheiten
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Sozialformierung
Lernumgebung
Die Sitzposition im Klassenraum ist vorgegeben,
klassische Form (Klassenblock), der Lehrertisch befindet sich vorne links. Der Raum hat eine angemessene Größe und ist angenehm temperiert.
Verwendetes Schulbuch
Getränke- und Menükunde, Trauner-Verlag
Datenbereitstellung
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
PA
Partnerarbeit
D
Analysieren
GA
Gruppenarbeit
E
Evaluieren
TA
Teamarbeit
F
Erschaffen
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ABKÜRZUNGEN
AB
Arbeitsblatt
MB
Merkblatt
GG
Gruppengespräch
LB
Lösungsblatt
FC
Flipchart
PC
Personalcomputer
ggf.
gegebenenfalls
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L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
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UNTERRICHTSVORBEREITUNG
3. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Ich kann Folgekrankheiten einer unausgewogenen und ungesunden Ernährung nennen.
A
Ich kann den Zusammenhang zwischen gesunder, ausgewogener Ernährung und Gesundheit erklären.
B
Ich kann fünf Faktoren auflisten, wie die Nahrung unsere Gesundheit beeinflusst.
A
Ich kann sieben Haupternährungsfehler der Österreicher/innen nennen.
A
Ich verstehe die vorgegebenen Texte und kann die Fragen richtig beantworten.
B
Ich kann meine bisherige Ernährung hinterfragen.
D
Ich kann meine bisherige Ernährungsform bewerten.
E
Ich verstehe die Wirkung verschiedenster Speisen und Getränke auf meine Gesundheit.
B
Ich kann für mich und meine Gäste einen geeigneten Ernährungsplan erstellen.
F
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann konstruktives Feedback geben und selbst Feedback und vor allem Kritik
annehmen.
C
Ich kann auf die Wünsche meiner Gäste mit besonderen Ernährungsschwerpunkten
reagieren.
B
Ich kann das Speisen- und Getränkeangebot in meinem Betrieb überprüfen.
B
Ich kann ein gesundes und ausgewogenes Angebot in meinem Betrieb fördern.
C
Ich kann mich an der Erarbeitung eines gesundheitsbewussten Speise- und Getränkeangebots beteiligen.
D
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PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann zukünftig besser auf eine ausgewogene Ernährung achten.
A
Ich kann meine Ernährung aufgrund meines neuen Wissens entsprechend adaptieren.
B
Ich kann selbst einschätzen, ob ich mich ausgewogen ernähre und dies auch meinen
Gästen anbieten.
D
Ich kann mein neues Wissen in positiver, zielorientierter und produktiver Weise auf
meine zukünftige Ernährung umlegen.
E
Unterrichtsgliederung
KIOSK-Modell
Lehr- und Lernmittel
Office 2010, Windows 7, Tafel, Beamer, PC, Stationen
Sozialform
Lehrer-Schüler-Gespräch, Stationenbetrieb
Einzel-, Partner- und Teamarbeit
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UNTERRICHTSABLAUF
3. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
KONTAKT
Begrüßung, Vorstellung und Einführung in das Thema
2 min
INFORMATION
S sammeln kurz Stichworte, die ihnen dazu einfallen.
L-S-G
3 min
ORGANISATION
Die S bekommen das AB, gemeinsames Erarbeiten und
Diskussion.
L-S-G
AB
22 min
TA
AB, Stationen
70 min
SELBSTSTÄNDIGES LERNEN
Ernährungsquiz
Die S werden in 6 Gruppen zu je 3 Personen eingeteilt
(Gruppenbildung mittels Obst- und Gemüsekärtchen)
In der Zwischenzeit wurden verschiedene Stationen aufgebaut.
Die S bekommen ein Aufgabenblatt, das sie anhand der
zur Verfügung gestellten Informationen bei den Stationen
vervollständigen müssen.
KONTROLLE
Die S geben das ausgefüllte Aufgabenblatt ab. Dankende
Worte für die Mitarbeit und Verabschiedung
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3 min
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BEILAGEN/ANHANG
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ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
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BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
ALLGEMEINES
 Die Unterrichtsstunde wurde nach den Vorgaben für Kompetenzmodelle gemäß Empfehlung des
bmukk www.berufsbildendeschulen.at, http://bildungsstandards.quibb.at und http://bbslerncenter.at für berufsbildende Schulen aufbereitet und umgesetzt.
 Besonders die innovative Methodik und die Entwicklung eigener Ideen setzten in hervorragender
Art und Weise die Zielsetzungen eines kompetenzorientierten Unterrichts um.
 Die Querverbindung zu anderen Fächern (besonders im Stationenbetrieb) zeigte, wie Schüler/innen auf spielerische Art und Weise Kompetenzen erlangen und festigen sowie mit Begeisterung zum Unterrichtsgeschehen beitragen.
 Die Stoffsicherung integrierte sich im Stationenbetrieb durch Arbeitsblätter und durch den Teilnehmer/innen-Pass und wurde von den Lernenden mit großem Engagement umgesetzt.
VORBEREITUNG
 Die Stunde zum Thema „Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit“ wurde nach den Kriterien
des kompetenzorientierten Unterrichts an einem Fallbeispiel aufbereitet und bot den Schülerinnen/Schülern zahlreiche lebensnahe und praxisgemäße Beispiele aus ihrem Berufsbereich mit
Querverbindung zu ihren persönlichen Essgewohnheiten.
 Die innovativen Methoden (kasuistisch aufbereitet) waren sehr vorbereitungsintensiv in der Beschaffung, Erstellung und im Transport:
o Fett- und Zuckerquiz mit Originalverpackungen
Materialbeschaffung z. B. bei McDonalds war sehr aufwändig und bedurfte einer Erklärung
über den Verwendungszweck
o Situationsberichte über Essstörungen
o Puzzle „Adipositas“
o Vorbereitung von Landkarten mit Lebensmittel- und Distanzkärtchen
o Ernährungspyramide
o Zuordnungsspiel „Gesunde Jause“
o Zucker- und Fettgehalt einzelner Lebensmittel
Öl wurde entsprechend dem Fettgehalt unterschiedlichster Lebensmittel in kleine Gläser abgefüllt und musste von den Schülern ebenso wie die geschätzte Anzahl Würfelzucker zugeordnet werden
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o Alkoholberechnungen
o Riechtest und Tastquiz
 Die Aufbereitung anhand der Deskriptorentabellen bietet für die Lernenden und Lehrenden eine
optimale Übersicht über folgende Inhalts- und Wissensdimensionen:
o Fachkompetenz
 Faktenwissen (Basiswissen)
 Netzwerkwissen (begriffliches Wissen über Zusammenhänge)
 Prozesswissen (verfahrensorientiertes Wissen, Lösungswege)
 Metakognitives Wissen (Problemlösungs-, Lern- und Denk-Strategien, Bewusstsein, persönlicher Erkenntniszuwachs)
o Soft-Skills-Kompetenz
 Methodenkompetenz
 Sozialkompetenz
 Personale Kompetenz
o Entwicklungskompetenz
 Beratungs- und Unterstützungskompetenz für andere
DURCHFÜHRUNG
 Die Stunde wurde besonders innovativ, kompetenz- und fallorientiert mit Beispielen aus der täglichen Praxis der Schüler/innen, mit einer Nahtstelle zum persönlichen Bereich sowie zur täglichen Praxis im Lehrbetrieb durchgeführt.
 Insbesondere wurde auch die Weiterentwicklung der Lehrbetriebe mit Bezug auf Salutogenese
(Entstehung und Erhaltung von Gesundheit) und die Reflexion des eigenen Essverhaltens angeregt.
 Die Schüler/innen arbeiteten mit Begeisterung und Engagement (siehe Video-Sequenz). Durch die
innovative und anschauliche Umsetzung war ein hoher Behaltewert der Fachinhalte gegeben und
auch die Bereiche Prozess- und Netzwerkwissen aus der Fachkompetenz wurden hervorragend
einbezogen.
LEHRVERHALTEN
 Zu Beginn wurde durch eine wertschätzende Kommunikation eine sehr positive Beziehungsebene
geschaffen, wodurch ein lernförderliches Klima geschaffen wurde. Die Schüler/innen wurden auf
Basis ihres Vorwissens aus der Praxis in ihrem Lehrbetrieb und auf Basis ihres persönlichen Le-
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bensumfeldes motiviert (Schülerorientierung), woraus sich eine aktive und wirkungsorientierte
Lernsituation unter Rücksichtnahme aller didaktischen Grundsätze ergab.
 Die Schüler/innen wurden mit klaren Anweisungen zu ihren unterschiedlichsten Aufgaben geleitet, die Heterogenität der Gruppe wurde durch die besondere Form der Aktivierung durch innovative Methodik berücksichtigt.
 Die Schüler/innen bearbeiteten im folgenden Stationenbetrieb Aufgaben, die problemlösendes,
selbsttätiges und entdeckendes Lernen fördern, und gestalteten somit den Unterricht aktiv mit.
Der einleitende sprachliche Input wurde somit durch nicht-sprachliche Aspekte visuell, szenisch
sowie anhand von Anschauungsobjekten angereichert.
 Trotz des hohen Anteils der Selbsttätigkeit wurde die Klasse schüler- und wirkungsorientiert geleitet, auf etwaige Fragen und Kommentare der Schüler/innen wurde bewusst eingegangen, und
den Lernenden wurde ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt (mit dem permanenten Hinweis
zur Verknüpfung mit dem bisher Gelernten und dem individuellen Alltag).
INNOVATIVE IDEEN/METHODEN
 Innovative Lehr- und Lernformen
o Aufgrund der unterschiedlichen innovativen Lehr- und Lernformen wurden sowohl auditive,
visuelle und kognitive Lerntypen berücksichtigt. Das umfangreiche Präsentations- und
Übungsmaterial förderte das kritische Denken der Schüler/innen in Form einer dynamischen
Gruppenarbeit als Stationenbetrieb und führte dazu, die Lernenden zu einem lebensbegleitenden Lernen anzuregen.
 Selbstständigkeit und Selbstverantwortung
o Die Schülerinnen und Schüler konnten somit ein selbstgesteuertes Lernen aufbauen, Lernstrategien und Selbstlernkompetenzen entwickeln und die Selbstverantwortung wahrnehmen und
ihr Selbstbewusstsein stärken.
 Stationenbetrieb
o Die Stationen ermöglichten den Anschluss an heterogenes Vorwissen respektive unterschiedlicher Begabungen, und es gelang trotz unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichem Vorwissen und Interesse mit den variierenden Lernverfahren alle Lernenden anzusprechen. Nachweisbare, konkrete und formulierte Hilfen oder Anleitungen trugen dazu bei, die co-kognitiven
personalen Kompetenzen wie Mut, Selbstvertrauen, Hingabe an ein Thema und Sensibilität
und Zukunftsvision zu fördern.
 besondere Förderung der Soft-Skills-Kompetenzen
o Zudem wurden die Schüler/innen zu kooperativem Lernen angeleitet, das durch die Form der
Gruppenarbeit gezielt und bewusst aufgebaut wurde. Persönliche Kompetenzen wie Zuverlässigkeit, Arbeitshaltung, Sorgfalt und Aufgabenverpflichtung wurden zusätzlich verstärkt.
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 Reflexion und Zielvereinbarungen
o Zuletzt wurden die Schüler/innen angeleitet, ihre Gewohnheiten sowohl im beruflichen als
auch im privaten Umfeld systematisch zu reflektieren, Verantwortung zu übernehmen zukünftige Ziele zu vereinbaren.
Stationen
 Station 1: Essstörungen
o Lies die Geschichten der betroffenen Frauen durch und beantworte die Quizfragen.
 Station 2: Adipositas
o Lies das Informationsblatt durch und baue das Puzzle mit den passenden Steinen zusammen.
o Notiere die acht Begleiterkrankungen von Adipositas in deinen Teilnehmer/innen-Pass.
o TIPP: Der Puzzlestein mit der Aufschrift „Adipositas“ liegt in der Mitte.
o Vermische die Teile des Puzzles, damit die Nächsten die Lösung nicht sehen können.
 Station 3: So weit reisen meine Speisen
o Nimm die Bilder mit den Lebensmittelkarten und lege sie auf die richtige Stelle auf der Weltkarte.
o Nun nimm die Kilometerschilder und rate, wie viel Kilometer das Land von Österreich entfernt
ist. Lege die Kilometerschilder neben das Lebensmittelbild.
o Wenn alle Schilder verteilt sind, frage die Lehrperson nach der Auflösung und vergleiche sie
mit deiner Karte.
o Lies die Unterlagen von der AMA Pressekonferenz von 2007 durch und schreibe in den Pass,
warum es besser ist, regionale Produkte zu kaufen.
 Station 4: Getränkequiz
o Wie viel Stück Würfelzucker sind nach deinen Schätzungen in den jeweiligen Getränken? Ordne die jeweilige Menge zu!
 Station 5: Ernährungspyramide
o Ordne die Bilder der jeweiligen Stufe der Lebensmittelpyramide zu.
o Beantworte die Frage im Pass.
o Räume den Platz auf, bevor du eine Station weiter gehst.
 Station 6: Zuckerquiz
o Wie viel Zucker ist in den Lebensmitteln versteckt?
o Lege so viel Stück Würfelzucker zu den Lebensmitteln, wie du darin vermutest.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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 Station 7: Fettquiz
o Wie viel Fett ist in den Lebensmitteln versteckt? Ordne den Lebensmitteln die richtigen Fettmengen zu! (Um den Fettgehalt auch visuell zu verstärken, wurden gut schließende, durchsichtige Gefäße mit den in der Tabelle angeführten Fettmengen gefüllt und die Mengen in
Gramm auf das Gefäß geschrieben. Bilder oder Verpackungen der angeführten Lebensmittel
werden auf einen Tisch gelegt.)
 Station 8: Energydrinks
o Lies beiliegendes Infoblatt aufmerksam und beantworte anschließend die Fragen auf deinem
Pass.
 Station 9: Gesunde Jause
o Lege die Bilder mit gesunder Jause zum grünen Smiley, Bilder mit ungesunder Jause zum roten
Smiley.
o Wenn alle Bilder verteilt sind, besprich deine Lösung mit der Lehrperson.
o Mische die Karten, bevor du weitergehst.
 Station 10: Riechen, Fühlen
o Rieche an den Dosen und schreibe in den Pass, um welche Obst- oder Gemüsesorten es sich
handelt.
o Ertaste die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten in der Tasche!
o Schreibe deine Ergebnisse in den Pass.
Riechen, Fühlen – Erläuterungen
o Riechtest für Obst und Gemüse:
 In drei undurchsichtige Gefäße mit perforiertem Deckel werden verschiedene klein geschnittene Obst- und Gemüsesorten gegeben. Die Schüler/innen sollen die Sorten allein am Geruch erkennen und ihre Ergebnisse in den Teilnehmer/innen-Pass schreiben. Es eignen sich
alle stark aromatischen Gemüse/Obstsorten, z. B. klein geschnittener Paprika, klein geschnittene Birne, klein geschnittene Erd- oder Himbeeren, klein geschnittene Zwiebeln …
o Tastquiz Obst und Gemüse:
 Ein Stoffsack, dessen Öffnung so weit zugenäht wird, dass die Hände und die Obst- bzw.
Gemüsestücke durch passen, wird mit drei verschiedenen Gemüse- oder Obstsorten gefüllt.
Die Schüler/innen sollen blind ertasten, was in dem Sackerl steckt.
 Es eignen sich z. B. Avocado, Orange, Mandarine oder Fenchel, Kohlrabi, Stangensellerie …
 Wenn eher unbekannte Gemüsesorten genommen werden, können zum Ende des Workshops Kostproben angeboten werden.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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 Station 11: Alkohol
o Lies das beiliegende Informationsblatt und beantworte anschließend die Fragen in deinem
Pass.
 Aktivierendes Unterrichtsmodell: KIOSK
o Kontakt
 Kontakt zu den Lernenden: Begrüßung und Vorstellung der Gäste durch die Lehrerin
 in Lernsituation einsteigen: „Du bist was du isst“ (Tafelbild)
 Übergang zur vertiefenden Bearbeitung
o Information
 Bereitstellen von Lerninhalten und Sachinformation durch die Lehrerin (Austeilen des Arbeitsblattes) und mündliche Zusatzinformationen
 Schüler/innen erarbeiteten Thema zuerst im gemeinsamen Dialog mit der Lehrerin, ebenso
das Arbeitsblatt (Lehrer-Schüler-Gespräch)
o Organisation
 Lernaufgaben anleiten: klare Anweisungen der Lehrerin sowie konkrete Anweisungen auf
den jeweiligen Merkblättern bei den einzelnen Stationen
 Gruppeneinteilung mittels Zufallsprinzip (Obst-Gemüse-Kärtchen) in Kleingruppen zu je
3 Personen
 Stationen aufbauen: 11 Stationen wurden auf den leeren Schülertischen aufgebaut
 Lernaufgaben selbstständig organisieren und ausführen
o Selbstständiges Lernen
 Selbstorganisation wurde bereits durch das Zusammenfinden in den Kleingruppen gefördert (Gruppenarbeit)
 Schülergespräche durch angeregte Diskussionen in der Kleingruppe während der Bewältigung der Aufgaben bei den einzelnen Stationen
 Learning by doing: Stationenbetrieb; eigenständiges Ausfüllen des Teilnehmer/innenPasses und Ausführen der Aufgaben
 Individualisierung ermöglichen: Die einzelnen Schüler/innen konnten individuell ihre Gewohnheiten und Alltagssituation in privatem und beruflichen Umfeld überdenken, reflektieren und mit ihren Kolleginnen und Kollegen darüber diskutieren.
 Zeitgestaltung beachten: das Zeitmanagement wurde von der Lehrerin koordiniert, insbesondere kurz vor der Pause und vor Ende wurden die Lernenden auf die Zeit aufmerksam
gemacht; ansonsten hatten die Schüler/innen die Unterrichtszeit zur freien Verfügung zum
selbstständigen und selbsttätigen Arbeiten.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 110
o Kontrolle
 Selbstkontrollen ermöglichen: Nachdem die Aufgabe einer Station erfüllt wurde, bekamen
die Lernenden ein Lösungsblatt und konnten selbstständig kontrollieren.
 Lernergebnis präsentieren und korrigieren
 Lernfortschritt rückmelden: durch individuelle Schülergespräche untereinander und mit
den Lehrkräften
 Fehler korrigieren und Ergebnisse sichern: Arbeitsblatt und Teilnehmer/innen-Pass
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 111
STUNDENBILD
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
NAME DI (FH) Nicole Schmitt
MATRIKELNUMMER 1087330
E-MAIL nickyschmitt@gmx.at
STUDIENGANG BS
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN DI Mag. Ingrid Gatterer
BESUCHSSCHULE
BS Wels 1 – Labor HTL
für Lebensmitteltechnik
BESUCHSLEHRER Thomas Hinterholzer, BEd
UNTERRICHTSGEGENSTAND LaÜ
DATUM 7. März 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 112
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Trockenmassebestimmung
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
BS (Lebensmitteltechnik), 1a LBT
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
13 Schüler/innen (♀ 4, ♂ 9)
Unterrichtseinheit
1. und 2. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
sehr heterogen: Einige der Schüler/innen haben
bereits einen Lehr- bzw. Fachschulabschluss; einige
Schüler/innen haben einen polytechnischen Abschluss.
Bemerkungen
fleißige und motivierte Schüler/innen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Nasschemielabor mit 12 Laborplätzen, Sitzbereich
angeordnet in 2 Gruppentischen, Whiteboard inkl.
Stifte, Flipchart inkl. Stifte
Sozialformierung
Lernumgebung
Nasschemielabor (HTL)
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Verstehen
L
Lehrkraft
B
Anwenden
LV
Lehrervortrag
C
Analysieren
GA
Gruppenarbeit
D
Entwickeln
PA
Partnerarbeit
AB
Arbeitsblatt
WB
Whiteboard
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
FC
Flipchart
Seite 113
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Grobziel: Ich kann mit Hilfe einer Spindel (Aräometer) die Dichte von Flüssigkeiten bestimmen.
Ich kann das Wort „Dichte“ inkl. der dazugehörigen Einheiten erklären.
A
Ich kenne das Symbol für die Dichte (roh) und die Einheit der Dichte.
A
Ich kann die Dichte mit Hilfe der Formel berechnen sowie die Einheit der Dichte aus
der Formel ableiten.
B
Ich kann den Aufbau einer Spindel nennen und erklären.
A
Ich weiß, wann man eine Spindel im Labor einsetzt.
B
Ich kann das archimedische Prinzip anhand der Spindel erklären.
A
Ich kann die Labormethode „spindeln“ richtig anwenden und die Skala fachgerecht
ablesen.
B
Ich kann mögliche Fehlerquellen nennen und erkennen.
B,C
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann in der Gruppen-/Partnerarbeit meine Kompetenzen einbringen.
Ich kann die Arbeitsaufträge verstehen und gegebenenfalls freundlich nachfragen.
PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann mit den teuren Laboranalysegeräten, Flüssigkeiten und Aräometern sicher
umgehen.
Ich kann Laborarbeiten sauber, hygienisch, verlässlich und sorgfältig erledigen.
Ich kann wesentliche Arbeits- und Lernschritte erkennen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 114
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
GENERALISIERUNGS-, ERWEITERUNGS- UND EXPLORATIONSMÖGLICHKEITEN
Generalisierungsmöglichkeiten
Die Schüler/innen lernen die Vorgehensweise der Dichtebestimmung von Milch, mit Hilfe einer Spindel. Diese Kenntnisse können auch auf andere Flüssigkeiten angewandt werden.
Erweiterungsmöglichkeiten(fächerübergreifendes Arbeiten)
Das erlangte Wissen zum Thema Dichte kann auch in anderen Fächern genutzt werden. Dichte ist für
den AMA-, Chemie- aber auch für den Fachkundeunterricht relevant. Der Einsatz des richtigen Verpackungsmaterials stellt zum Beispiel die Notwendigkeit in der Praxis dar.
Explorationsmöglichkeiten
Die Genauigkeit und das analytische Denken sind bei jeder Labortätigkeit gefordert und kann auch bei
dieser Methode trainiert werden. Das erlangte Wissen über Dichte und Aräometer ist auch für die
Lehrabschlussprüfung von wesentlicher Bedeutung.
Assessment (Leistungsbewertung und -beurteilung)
Wie stelle ich sicher, dass die Schüler/innen die Kompetenzen erworben haben?
• durch Beobachtung
• durch die Analyse von Referenzproben
• mit Hilfe einer Lernzielkontrolle
• durch das Verfassen eines Protokolls inkl. genauer Beschreibung und Auswertung der Methode
(Durchführung durch Kollegen Hinterholzer, BEd)
Unterrichtsgliederung
nach Seel
Lehr- und Lernmittel
Whiteboard, Flipchart, Stifte, Arbeitsblatt, Laborgeräte (Spindel, Petrischale, Messzylinder), Untersuchungs- und Anschauungsmaterial
Sozialform
Lehrervortrag, Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch,
Gruppen- und Partnerarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 115
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
UNTERRICHTSABLAUF
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
BEGRÜSSUNG
L begrüßt die S im Nasschemielabor der HTL für Lebensmitteltechnik und erklärt den Besuch der L, sowie den
Einsatz der Kamera. Um die S persönlich ansprechen zu
können, werden Namenskärtchen ausgeteilt, auf denen
die S ihren Nachnamen notieren sollen.
LV
Aufkleber für
Namen
2 min
EINSTIEG UND PROBLEMBEGEGNUNG
L zeigt den S einen Aräometer (Spindel). L stellt die Frage
in den Raum, wer dieses Laboranalysengerät bereits
kennt.
Prinzip der Motivation: Durch das Aufzeigen des eventuell
unbekannten Analysegeräts steigt die Motivation und das
Interesse, die neue Methode kennenzulernen.
L erklärt, dass es sich um eine Spindel (Aräometer) handelt. Dieses Gerät ist dafür geeignet, die Dichte von Flüssigkeiten zu messen.
Spindel
LV
L-S-G
WB, Stifte
13 min
Prinzip der Praxisnähe: „Hat jemand eine Idee, warum
man dies in der Lebensmittelindustrie einsetzt?“ U. a. zur
Feststellung der Verwässerung von Milch, zur Alkoholbestimmung oder Konzentrationsbestimmungen (Salz- oder
Zuckerlösungen).
Anschließend erfolgt eine kurze Wiederholung von AMA,
was man unter Dichte versteht und welche Einheiten
bereits bekannt sind.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 116
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
Prinzip der Wiederholung: Mit Hilfe der kurzen Wiederholung wird die Wichtigkeit dieser Thematik dargestellt und
bereits bekanntes Wissen nochmals abgerufen.
Anschließend schaut L zusammen mit den S den Aufbau
einer Spindel an. Es werden die einzelnen Bestandteile
der Spindel genannt und anschließend erklärt, warum
diese notwendig sind.
L zeigt eine zweite Spindel vor, bei der ein Thermometer
eingebaut ist. Frage an S: „Warum ist in der einen Spindel
ein Thermometer und in der anderen nicht?“ Ausarbeitung der Dichte von Wasser bei 20 °C und 25 °C. Festlegung der Bezugstemperatur beim Spindeln von 20 °C.
Prinzip der Anschaulichkeit: Aufgrund der visuellen Darbietung der verschiedenen Spindelarten können sich die S
vorstellen, wie ein Thermometer in die Spindel eingebaut
werden bzw. woran ich erkennen kann, dass die Bezugstemperatur 20 °C ist.
Dann wird das Messprinzip einer Spindel – das „archimedische Prinzip“ – erklärt. Um das physikalische Prinzip
den S nahe bringen zu können, wird die Auftriebs- und
Gewichtskraft mit Hilfe einer Karotte und Wasser erklärt.
Prinzip der Aktivierung: Die S sollen motiviert werden, sich
mit dem Thema auseinanderzusetzen, um anschließend
selbstständig mit der Spindel arbeiten zu können
Prinzip der Anschaulichkeit: Die S können aufgrund der
Darbietung mit der Karotte und einem Wasserbehälter
das physikalische Prinzip einer Spindel nachvollziehen.
Nun erfolgt eine Gruppeneinteilung in sechs Gruppen mit
Hilfe des Durchzählens von 1 bis 6. Es werden fünf Zweier- und eine Dreiergruppe entstehen. Da nur eine Spindel
zur Verfügung steht, arbeiten immer drei Gruppen am
praktischen Teil. Die anderen drei Gruppen wiederholen
in Form eines Arbeitsblattes das Neuerlernte.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 117
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
PROBLEMLÖSUNG UND ÜBUNG (KOMBINIERT MIT PHASE DER DURCHFÜHRUNG)
Die Gruppen 1 bis 3 beginnen mit der praktischen Tätigkeit. L holt die S zum Labortisch und demonstriert alle
benötigten Utensilien, um eine ordentliche, fachgerechte
Messung durchführen zu können.
Es stehen drei Proben zur Verfügung. (Vollmilch, fettarme
Milch, Magermilch). Jede Gruppe untersucht eine Probe
und schreibt anschließend das Ergebnis an die Tafel.
L weist auf mögliche Fehler hin und gibt den S Tipps. Die
anderen zwei Gruppen beobachten parallel die praktizierende Gruppe und überlegen sich mögliche Fehlerquellen
des Spindelns.
Die Gruppen 3 bis 4 erarbeiten in der Zwischenzeit das
Arbeitsblatt. Die benötigten Wörter sind auf einem Flipchartbogen farbig und durcheinander niedergeschrieben.
Die Lösung des Arbeitsblattes hängt zur selbstständigen
Kontrolle auf der Rückseite vom Whiteboard.
Prinzip der Selbststätigkeit: Die S haben die Möglichkeit,
das bereits vorhandene theoretische Wissen praxisnah
anzuwenden. Die S erleben dies motivierend und aktivierend.
AB
FC mit Lösungen
PA, GA
Spindeln, Messzylinder, Petrischale, Thermometer, Probenmaterial
33 min
Anschließend erfolgt ein Gruppenwechsel. Die Gruppen 4
bis 6 dürfen nun die praktische Tätigkeit absolvieren. Die
Gruppen 1 bis 3 wiederholen den theoretischen Teil in
Form eines Arbeitsblattes.
Prinzip der Wiederholung: Aufgrund der selbstständigen
schriftlichen Wiederholung in Teamarbeit kann das Erlernte nochmals gefestigt werden. Die Lösungen, können
selbstständig auf der Rückseite der Tafel kontrolliert werden. Die eigens beobachteten Fehlerquellen bzw. vermutete Fehlerquellen sollen ebenfalls auf dem AB selbstständig ergänzt werden.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 118
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
Zum Schluss weist L noch auf die drei wichtigsten Fehlerquellen hin. Um diese Fehler besser erklären zu können,
wird ein Foto gezeigt. Aufgrund der Problematik, dass die
Spindel kaputt gehen könnte, möchte L dies nicht vorführen.
Prinzip der Veranschaulichung: Mit Hilfe des Bildes möchte L verdeutlichen, dass diese Fehler sehr wichtig sind und
man unbedingt darauf achten sollte, da die Spindel sonst
sehr leicht kaputt gehen kann. Die S sollen außerdem
darauf hingewiesen werden, dass geeichte Analysengeräte wie die Spindel in der Anschaffung sehr teuer sind. Man
kann mit einem Preis von 60 € bis zu 400 € rechnen.
Anschauungsmaterial
ENDE DER EINHEIT
L bedankt sich für die Mitarbeit bei den S und übergibt
den Unterricht an Herrn Hinterholzer, BEd.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
1 min
Seite 119
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
BEILAGEN/ANHANG
ARBEITSBLÄTTER UND AUFLÖSUNG DER ARBEITSBLÄTTER
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 120
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
BS
Seite 121
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
BS
Seite 122
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
BS
Seite 123
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
MITARBEITSKONTROLLE
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 124
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
ANSCHAUUNGSMATERIAL
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 125
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
ANSCHAUUNGSMATERIAL
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Seite 126
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 127
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
VORBEREITUNG
 präzise Vorbereitung, klar strukturiert, sehr umfassend, praxisgerecht, ansprechend, adressatengerecht
DURCHFÜHRUNG
 methodisch abwechslungsreicher Unterrichtsstil
 praxisgerechte, aber für Schüler/innen verständliche Arbeitsaufträge
 Erklärung mit hohem Kreativitätsniveau (Karotte)
 Hauptteil geprägt von selbständiger, praktischer Tätigkeit im Labor bzw. Wiederholung des theoretischen Inputs
LEHRVERHALTEN
 authentisch, gutes Verhältnis zu den Schülerinnen/Schülern, kompetent
 unterstützend und sehr wertschätzend
INNOVATIVE IDEEN/METHODEN
 praxisnahe Veranschaulichung des Unterrichtsthemas
 Fehlersuche durch Beobachtung und mit Bildmaterial
KREATIVITÄT
 veranschaulichende Einleitung
 Input und Themenhinführung durch verschiedene Medien (Whiteboard, Plakat und Laborutensilien, Arbeitsblätter, laminierte Folien)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 128
DI (FH) Nicole Schmitt
Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel)
BS
ENTWICKLUNG EIGENER IDEEN
 Darstellung des archimedischen Prinzips mit Spindel und Karotte
 verschiedene Milchproben zur Ermittlung des dichterelevanten Inhaltsstoffes
 Flipchart mit Begriffen zur Wiederholung zur Festigung
 Beobachtung der Gruppenmitglieder zur Analyse möglicher Fehlerquellen
DIVERSES
 positives Schülerfeedback
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 129
X. STUNDENBILDER
INFORMATIONS- UND
KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK
Seite 130
STUNDENBILD
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
NAME Inés Alessandrini
MATRIKELNUMMER 1187586
E-MAIL alessandrini@me.com
STUDIENGANG IKP
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 3. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRER OStR Peter Forthuber
BESUCHSSCHULE HLW Steyr
BESUCHSLEHRERIN Dipl.-Päd. Ingrid Mayr
UNTERRICHTSGEGENSTAND IFOM
DATUM 5. Februar 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 131
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Schnellbausteine (Word)
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HLW, 2BKM
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
9 Schülerinnen
Unterrichtseinheit
3. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
aktueller Stand lt. Lehrplan
Bemerkungen
eher passive Klasse, Niveau: angemessen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Office 2010, Windows 7, Tafel, Beamer
Sozialformierung
Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
Einzelarbeit
Plenum
Lernumgebung
Sitzposition im Klassenraum vorgegeben
klassische Form (Frontalausrichtung)
Lehrertisch vorne
Raumgröße gemessen
Verwendetes Schulbuch
Trauner Verlag, Informationsmanagement Office
2010, HLW II
Datenbereitstellung
Daten werden über das Schullaufwerk zur Verfügung gestellt und auf dem eigenen USB-Stick gespeichert
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 132
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
PA
Partnerarbeit
E
Entwickeln
TA
Teamarbeit
HÜ
Hausübung
LV
Lehrer/innenvortrag
AB
Arbeitsblatt
IM
Innovative Methode
MB
Merkblatt
MA
Moodle-Aufgabe
WH
Wiederholung
AM
Anschauungsmaterial
LB
Lösungsblatt
PC
Personalcomputer
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 133
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
4. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren – Gestaltungsregeln und Folienmaster in PowerPoint
Handlung
Ich kann beschreiben, welche Regeln bei der Gestaltung von Präsentationen einzuhalten sind.
A
Ich kann erklären, warum diese Regeln wichtig sind.
B
Ich kann eine Präsentation unter Berücksichtigung der Regeln erstellen.
C
Ich kann ganze Sätze in sinnvolle Stichwörter umwandeln.
B
Ich kann angeben, wo der Folienmaster zu finden ist.
A
Ich kann die Funktionen des Folienmasters beschreiben.
B
Ich kann den Nutzen vom Folienmaster erkennen.
B
Ich kann den Folienmaster nach meinen Bedürfnissen anpassen.
C
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann Mitschülerinnen angemessene Unterstützung bieten
A
Ich kann mich aktiv in das L-S-G einbringen und meine Erfahrungen zum Thema
kommunizieren.
B
Ich nehme eine Bitte um Hilfe meiner Sitznachbarin wahr.
A
Ich kann mitarbeiten und eigene Ideen einbringen.
C
PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann konzentriert zuhören.
A
Ich kann mir fehlendes Wissen eingestehen.
A
Ich kann meine Rolle ausüben.
A
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Seite 134
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann bei Bedarf nachfragen.
B
Ich kann bei Arbeitsaufträgen zielorientiert vorgehen.
B
Ich kann mich in die Erwartungshaltung meines L hineinversetzen.
C
METHODENKOMPETENZ
Ich kann mir die Zeit so einteilen, dass ich mit einem bestimmten Arbeitsauftrag innerhalb einer vorgegebenen Zeit fertig werde.
C
Unterrichtsgliederung
nach Seel
Lehr- und Lernmittel
PC und Beamer
Sozialform
Lehrervortrag, Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Einzelarbeit
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Seite 135
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
UNTERRICHTSABLAUF
4. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
LV
1 min
EINSTIEG/BEGRÜSSUNG
L begrüßt die S und stellt sich vor. L nimmt dabei bewusst
Blickkontakt mit den S auf. L fragt die S, ob die Anrede
mit „DU“ und das Mitfilmen für sie in Ordnung ist. L teilt
keine Namenskärtchen aus, denn sie hat sich alle Namen
der S gemerkt. L spricht alle S mit dem Vornamen an.
Wertschätzung durch bewussten Blickkontakt und persönliche Ansprache, Hinweisen auf die Kamera
Gebot: Interesse
Grundsatz: Individualisierung
PROBLEMBEGEGNUNG 1: EINSTIEG – TWILIGHT-VIDEO
L zeigt ein Video. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus
dem Film Twilight (Teil 2) in spanischer Originalfassung.
Der selbsterstellte Untertitel auf Deutsch bezieht sich auf
die S und auf das Thema.
Neugier soll geweckt werden. Es wird auf die Gefühlswelt
der S eingegangen, da die Filmreihe Twilight hohe
Beliebtheit bei den Jugendlichen genießt.
LV
selbst erstelltes
Video
3 min
Gebot: Interesse, Neugier, auf Gefühle achten, Vernetzung
Grundsatz: Zielorientierung, Aktualität, altersgerecht,
motivierend
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 136
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
PROBLEMBEGEGNUNG 2: FIKTIVE SITUATION
L zeigt die Präsentation Twilight-ohne-FM.pptx. L sagt zu
den S: „Nehmen wir an, ihr habt diese PP-Präsentation
über Twilight für den heutigen Unterricht erstellt. Details
für die Präsentation wurden von Frau Prof. Mayr per
E-Mail an euch gesendet. Nur eine S hat die E-Mail gelesen und diese teilt euch jetzt mit, was zu tun gewesen
wäre.“ Siehe Flipchart. „Die Stunde beginnt in 3 Minuten.
Ist es möglich, alle Änderungen vorzunehmen?“
LV
Twilight-ohneFM.pptx
Flipchart
4 min
LV
Video
7 min
Die S werden in die Situation versetzt, wo es darum geht,
effizient unter Zeitdruck arbeiten zu müssen. Das ist ein
Vorgeschmack auf die berufliche Zukunft.
Gebot: Interesse, auf Gefühle achten
Grundsatz: Anschaulichkeit, Berufsnähe
PROBLEMLÖSUNG
Ein Camtasia-Video wird gezeigt. In diesem wird im Zeitraffer gezeigt, dass es sehr lange dauert, eine Präsentation ohne Folienmaster zu ändern. Die S sollen die Erkenntnis gewinnen: „So kann es nicht sein. Es muss etwas
Besseres geben.“ Danach sehen die S die Lösung mit dem
Folienmaster. Es wird ein Aha-Erlebnis erwartet. Ohne
Folienmaster, sieben Minuten. Mit Folienmaster, zwei
Minuten.
Dadurch, dass im ersten Teil des Videos die Schritte viermal zu sehen sind, werden die Inhalte gefestigt.
Gebot: Wiederholung, auf Gefühle achten, Überblick
Grundsatz: Anschaulichkeit, Erfolgssicherung, Reihenfolge
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 137
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
DURCHFÜHRUNG 1: LEARNING BY DOING UND THEORIE
S öffnen die Datei Twilight-mit-FM.pptx. Gemeinsam wird
der Folienmaster der Präsentation an die neuen Vorgaben angepasst. L erklärt währenddessen die Theorie. S
bekommen ein MB (MB-Folienmaster.docx).
L-S-G
L zeigt die Übung anschaulich vor. Wenn eine der S unsicher ist, dann kann sie zur Leinwand schauen.
Twilight-mitFM.pptx
5 min
MB-Folienmaster
Gebot: Interesse, Wiederholung, Reihenfolge
Grundsatz: Anschaulichkeit, Aktualität, Erfolgssicherung
DURCHFÜHRUNG 2: REGELN ZUR GESTALTUNG VON PRÄSENTATIONEN
L zeigt die Präsentation Vampire-info.pptx am Beamer.
Das Layout lässt zu wünschen übrig. S melden sich mit
Tipps, wie die Präsentation zu verbessern wäre. L projiziert diese auf die Leinwand.
Der Wissensstand der S wird abgefragt. Auf ihr Vorwissen
wird eingegangen.
Vampireinfo.pptx
L-S-G
7 min
Regeln zur Gestaltung. pptx
Gebot: Interesse, mehrere Sinne, rückmelden, Pause (kurz
weg vom Folienmaster)
Grundsatz: Individualisierung, Anschaulichkeit
PHASE DER ÜBUNG – VAMPIRE, AB
S arbeiten selbsttätig an einer Präsentation. S müssen die
Sätze in Stichwörter umwandeln. L geht durch die Reihen
und unterstützt die S. Das Gelernte – Folienmaster und
Grundregeln der Gestaltung – wird in die Praxis umgesetzt.
EA
L kann eventuelle Verständnisschwierigkeiten erkennen.
AB-Folienmaster.docx
10 min
Gebot: Vernetzung, Wiederholung, Interesse, individuelle
Begabung
Grundsatz: Motivierend, Reihenfolge, fächerübergreifend
(Deutsch), zielorientiert
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 138
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
FEEDBACKBOGEN
L teilt Feedbackbogen (Feedbackbogen.docx) aus. S sollen
ihn ankreuzen und der L zurückgeben. Das Filmplakat mit
dem Vermerk „Denk an den Folienmaster“ bleibt als Eyecatcher in der Klasse.
EA
Feedbackbögen
2 min
EA
AB-Folienmaster.docx
10 min
L zeigt den S, dass ihr ihre Meinung wichtig ist.
Gebot: Interesse
Grundsatz: Individualisierung
VERABSCHIEDUNG
L bedankt sich für die Mitarbeit und entlässt die S in die
Pause.
Wertschätzung durch bewusste Verabschiedung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 139
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
BEILAGEN/ANHANG
EINIGE SCREENSHOTS ZUM EINSTIEGSFILM
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 140
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
SCREENSHOTS ZUM CAMTASIA-VIDEO IM ZEITRAFFER
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 141
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
REGELN ZUR GESTALTUNG.PPTX
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 142
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
TWILIGHT-MIT-FM.PPTX
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 143
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
VAMPIRE-INFO.PPTX
Beispiel, wie eine Präsentation nicht sein darf!
EYECATCHER
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 144
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
FLIPCHART
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 145
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
ARBEITSBLATT FOLIENMASTER
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 146
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
MERKBLATT FOLIENMASTER
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 147
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
FRAGEBOGEN
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 148
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
QUELLENANGABEN
Texte Vampire
Fotos Vampire
Film Twilight
http://de.wikipedia.org/wiki/Vampir
http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Vampire
Eigentum der US-Filmgesellschaft Coryworle – für didaktische Zwecke
von Inés Alessandrini verändert
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 149
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
VORBEREITUNG
 gut durchdachte und intensive Vorbereitung
 Einprägung der Schülerinnennamen
 ausführliches Stundenbild mit detaillierter Beschreibung zum Stundenablauf
 Aktualität der verwendeten Beispiele war gegeben
 Der Film Twilight zog sich durch die gesamte Stunde.
 Der Zugang zum Film Twilight wurde durch das individuelle Einstiegsvideo geschaffen. Das Video
war in spanischer Originalfassung und wurde mit deutschen Untertiteln, die auf die Schülerinnen
zugeschnitten wurden, versehen. Daher wurden im Vorfeld die Namen der Schülerinnen eruiert.
 Durch die Gestaltung zweier Videos wurde eine Präsentation ohne und mit dem Folienmaster
verändert. Dadurch wurde veranschaulicht, dass es ohne Folienmaster wesentlich länger dauert.
 vorgefertigte PowerPoint-Präsentation, die die Schülerinnen aufgrund der Flipchart-Angaben zu
bearbeiten hatten
 schülergerechtes Arbeitsblatt und übersichtliches Merkblatt
 Erstellung eines Negativbeispiels, wie man eine PowerPoint-Präsentation nicht gestalten soll
 Grundregeln zur Gestaltung einer Präsentation mittels einer Power-Point-Präsentation demonstriert
 Plakat zum Film Twilight mit einer Sprechblase ergänzt
 Feedbackbogen
DURCHFÜHRUNG
 Ein fesselnder, motivierender und fächerübergreifender Einstieg war durch das individuelle Video
gegeben.
 Das Thema war aktuell gewählt. Die Schülerinnen konnten sich mit dem Film Twilight identifizieren.
 Aufmerksamkeit, Neugier und Interesse wurden ausgelöst.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 150
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
 Durch eine berufsnahe und fiktive Situation wurden die Schülerinnen angespornt, rasch eine Lösung zu finden.
 Die Medienvielfalt regte die Schülerinnen zur aktiven Mitarbeit an.
 Die Erfolgssicherung war dadurch gegeben, dass das Thema Folienmaster durch stetige Wiederholung gefestigt wurde.
LEHRVERHALTEN
 wertschätzender Umgang mit den Schülerinnen
 persönliche Ansprache der Schülerinnen durch die eingeprägten Namen
 Die Lehrerin vermittelte Fachkompetenz und zeigte großes Interesse am Thema.
 Die Veranschaulichung war logisch sowie für die Schülerinnen nachvollziehbar und leicht verständlich.
 Eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung war gegeben.
 Die Arbeitsanweisungen waren klar und verständlich.
INNOVATIVE IDEEN/METHODEN
 Das Einstiegsvideo begeisterte die Schülerinnen und machte sie bereit zur Wissensaufnahme.
 Durch die Verknüpfung des Themas Folienmaster mit dem aktuellen Film Twilight wurde der Inhalt der Stunde schüler- und altersgerecht transportiert.
 Die Effizienz wurde durch die Vergleichsvideos (mit und ohne Folienmaster) deutlich. Sie zeigten
im Zeitraffer jeden Arbeitsschritt und den Unterschied der beiden Methoden, daher dienten sie
zur Realisierung des Themas.
 Die Medienvielfalt machte die Stunde für die Schülerinnen abwechslungsreich und interessant.
 Das Filmplakat von Twilight und die angeheftete Gedankenblase dienten als Anker.
KREATIVITÄT
 Die Kreativität und das Thema Twilight zogen sich wie ein roter Faden von Beginn bis Ende der
Stunde durch.
 Der kreative Einstieg fesselte die Schülerinnen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 151
Inés Alessandrini
Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010
IKP
 Das Video zeigte die Originalität der Vortragenden. Die spanische Originalfassung mit deutschen
Untertiteln stand nicht im Kontext, sondern wurde individuell auf die Schülerinnen zugeschnitten.
 Durch die fiktive Alltagssituation wurden die Schülerinnen animiert, kurzfristige Änderungen der
PowerPoint-Präsentation durchzuführen.
 Simulation einer berufsnahen alltäglichen Praxis
 Das Filmplakat rundete die Stunde ab und verblieb in der Klasse.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 152
STUNDENBILD
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
NAME DI (FH) Roland Kalcher
MATRIKELNUMMER 1187240
E-MAIL roland.kalcher@me.com
STUDIENGANG IKP
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 3. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dipl.-Päd. Silke Winkler
BESUCHSSCHULE HBLW/FW Ried
BESUCHSLEHRERIN Daniela Leeb, BEd
UNTERRICHTSGEGENSTAND IOM
DATUM 4. Dezember 2012
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 153
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Themen aus Photoshop
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HBLW/FW, 3ATGx
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
7 Schülerinnen
Unterrichtseinheit
3. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Windows, Photoshop
Bemerkungen
Die Schülerinnen erscheinen sehr motiviert und
nehmen aktiv am Unterricht teil.
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
16 Stand-, 1 Lehrercomputer
Beamer, Whiteboard
Sozialformierung
Lernumgebung
EDV-Raum
Verwendetes Schulbuch
Informationsmanagement Office 2010 für
HLW/FW III/3, Trauner Verlag (S. 96 ff.)
Datenbereitstellung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 154
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
HÜ
Hausübung
PR
Phantasiereise
PB
Panoramabild
SP
Smartphone
PC
Lehrercomputer
BM
Beamer
PS
Photoshop CS3
DS
Diashow
SB
Schulbuch
WB
Whiteboard
FB
Feedbackbogen
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 155
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
3. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Ich kann Bilder so aufnehmen, dass ich daraus mit der Funktion „Photomerge“ ein
Panoramafoto erstellen kann.
B
Ich kann Fotos aus meinem Smartphone in den Computer importieren.
B
Ich verstehe die Einsatzbereiche der Funktion „Photomerge“.
A
Ich kann aus Bildern mit der Funktion „Photomerge“ ein Panoramafoto erstellen.
B
Ich kann ein Panoramafoto so dimensionieren, dass es als Poster ausgedruckt werden kann.
B
Ich kann Bilder für den Einsatz im Internet im richtigen Format bereitstellen.
B
Ich kenne den Einsatzbereich von „Aktionen“ in Photoshop.
A
Ich verstehe die Einsatzbereiche der Funktion „Stapelverarbeitung“.
A
Ich kann mit der Funktion „Stapelverarbeitung“ Bilder effizient bearbeiten.
B
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann Arbeitsanweisungen erfassen und diese umsetzen.
Ich kann mich aktiv in das L-S-G einbringen.
Ich kann mein Verhalten an meine jeweilige Rolle anpassen.
GENERALISIERUNGS-, ERWEITERUNGS- UND EXPLORATIONSMÖGLICHKEITEN
Generalisierungsmöglichkeiten
Ich kann Fotos aus dem Smartphone in einen Computer importieren.
Ich kann Bilder rationell be- und verarbeiten.
Ich kann Bilder für den Einsatz im Internet im richtigen Format bereitstellen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 156
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
GENERALISIERUNGS-, ERWEITERUNGS- UND EXPLORATIONSMÖGLICHKEITEN
Erweiterungsmöglichkeiten
Ich kann das Wissen, wie man Panoramafotos erstellt bzw. Fotos rationell bearbeitet und für das Internet bereitstellt, auch in anderen Gegenständen nützen
Leistungsbeurteilung und -bewertung
Wie stelle ich sicher, dass die S die Kompetenzen erworben haben?
 durch Beobachtung
 durch Übung
Unterrichtsgliederung
nach Seel
Lehr- und Lernmittel
Smartphone, PC, Beamer, Photoshop CS3, Diashow, Whiteboard,
Panoramabild, Fragebogen
Sozialform
Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Einzelarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 157
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
UNTERRICHTSABLAUF
3. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
BEGRÜSSUNG UND VORSTELLUNG DES THEMAS DER UNTERRICHTSEINHEIT
Nachdem sich die S im EDV-Raum eingefunden und Platz
genommen haben, begrüßt L die S und stellt sich vor.
S erstellen Namenskarten – dazu werden gefaltete Papierbögen ausgeteilt.
L erkundigt sich, ob es für die S in Ordnung ist, wenn sie
vom L mit „Du“ angesprochen werden.
L informiert S über die Themen der kommenden Unterrichtseinheit: Automatisierungsmöglichkeiten in der Bildbearbeitung
LV
L-S-G
WB
5 min
PR
PB
5 min
Prinzip der Menschlichkeit durch den Aufbau einer persönlichen Beziehung.
Prinzip der Zielorientierung und der Strukturierung durch
das Bekanntgeben der Unterrichtsziele am Beginn der
Unterrichtseinheit.
EINSTIEG: PHANTASIEREISE
L spricht S persönlich an und fragt sie, in welcher Stadt sie
gerne Silvester verbringen würden.
L Lädt S zu einer Phantasiereise ein. Dabei können die S
die Augen schließen und sich entspannen. L weißt S darauf hin, dass jederzeit die Augen geöffnet werden können.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 158
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
L liest folgende Geschichte vor:
 „Du gewinnst eine Reise für 2 Personen über Silvester
nach New York. Dabei werden alle Kosten der Reise
vom Veranstalter übernommen.“
 „Du nimmst deine beste Freundin mit. Du versprichst
deinen anderen Freundinnen, tolle Fotos zu schießen
und diese sofort nach der Ankunft auf deine Homepage zu stellen.“
 „Du erreichst den Flughafen. Aufgrund der Feiertage
ist es sehr ruhig.“
 „Im Flugzeug nimmst du in der 1. Klasse Platz, genießt
die guten Filme und die tolle Musik. Danach schläfst
du ein bisschen und kommst ausgeruht am Nachmittag in New York an.“
 „Nach der Passkontrolle werdet Ihr von einem Chauffeur ausgerufen, der euch zu eurer Stretch Limousine
begleitet.“
 „Du bittest den Chauffeur, euch zum Hotel zu bringen.“
 „Du setzt dich entspannt in die Couch der Limousine,
schließt die Augen und als der Chauffeur anhält, öffnest du langsam die Augen und siehst …“
Der L zeigt das Panoramafoto des Times Square.
EINSTIEG: BILDER MIT SMARTPHONE AM TIMES SQUARE UND DIASHOW
 „Du bist vom Times Square überwältigt. Da du den
Fotoapparat gut im Gepäck verstaut hast, schießt du
ein paar Fotos mit deinem Smartphone.“
S bekommen die Aufgabe, den Times Square mit ihrem
Smartphone zu fotografieren. Dabei sollen S drei Fotos
schießen, die sich überschneiden müssen.
EA
SP, DS, PC, BM
Datei NY.mov
8 min
 „Ihr checkt im Hotel ein und nachdem Ihr die Kamera
gefunden habt, beginnt Ihr, New York zu erkunden“.
L startet die vorbereitete DS.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 159
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
L kommentiert die DS wie folgt:
 „Ihr bekommt Hunger und stärkt euch mit einer Pizza.“
 „Inzwischen ist es Abend geworden und der Times
Square zeigt sich von seiner besten Seite.“
 „Ihr beschließt, das Empire State Building zu erklimmen und genießt New York bei Nacht.“
 „Von oben seht Ihr, dass die Party, zu der Ihr gleich
aufbrechen werdet, bereits voll im Gang ist.“
 „Und Ihr trefft sogar Madonna auf dieser Party.“
 „Die Nacht geht zu Ende und zum Frühstück gönnt Ihr
euch einen Snack.“
 „Anschließend erkundet Ihr Manhattan vom Schiff aus
und begegnet auch der Freiheitsstatue“.
 „Endlich geht es zum Shoppen in die 5th Avenue.“
 „Da Ihr vor dem Abflug noch Zeit habt, spaziert Ihr
gemeinsam durch den Central Park …“
 „… bevor Ihr glücklich und müde den Flughafen erreicht und ins Flugzeug einsteigt.“
Prinzip der Aktualität, Altersgemäßheit und Lebensnähe,
da das eigene Smartphone verwendet wird.
Prinzip der Anschaulichkeit durch die Phantasiereise und
die Diashow.
Prinzip der Motivierung durch den Einstieg in das Thema.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
PROBLEMBEGEGNUNG
 „Zuhause angekommen, erinnert Ihr euch an das euren Freundinnen gegebene Versprechen, die geschossenen Fotos gleich auf eure Homepage zu stellen.“
Prinzip der Aktualität, Altersgemäßheit und Berufs- und
Lebensnähe aufgrund der Aufgabenstellung, Fotos im
Internet bereitzustellen.
L-S-G
2 min
Prinzip der Zielorientierung aufgrund der genauen Vorgaben der Lernziele.
Prinzip der Erfolgssicherung aufgrund der Veranschaulichung und des Herausstellens der Bedeutung des Gelernten.
PROBLEMLÖSUNG: ERSTELLUNG VON PANORAMAFOTOS FÜR DIE HOMEPAGE
L informiert S, dass für die Homepage ein Panoramafoto
vom Times Square zu erstellen ist.
S werden gefragt, was man bei der Aufbereitung von
Fotos für das Internet beachten muss – möglichst kleine
Dateien und Format „jpg“.
Dazu importieren S und L die Fotos aus dem Smartphone
und speichern diese im neu zu erstellenden Ordner
„NY_Times_Square“ – der Ordnername wird auf das WB
geschrieben. S, die keine Fotos machen konnten, bekommen die Datei vom L zur Verfügung gestellt.
S werden gebeten, das Buch S. 96 zu öffnen.
L lässt einem S den Absatz unter der Überschrift vorlesen.
L-S-G
PC, BM, SB, PS,
SP, WB
Datei aus SP
15 min
L ergänzt, dass sich die Fotos, aus denen ein Panoramabild erstellt werden soll, ca. 30 % überlappen sollen.
Gemeinsames Öffnen von PS. Danach wird die Funktion
„Photomerge“ unter „Datei/Automatisieren/Photomerge“ gestartet.
Besprechung der wesentlichen Layoutoptionen, wobei
die S angehalten werden, sich dazu Notizen im Buch zu
machen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 161
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
 Perspektivisch – die Bilder werden so angeordnet,
dass das Panoramabild wirklichkeitsgetreu erscheint.
 Zylindrisch – die Bilder werden wie auf einem auseinandergeklappten Zylinder angeordnet. Diese Option
eignet sich am besten für breite Panoramabilder.
 Auto – hier entscheidet PS, welche der beiden obigen
Optionen aufgrund des Bildmaterials als die Bessere
erscheint.
Auswahl der Option „Auto“ und auswählen jener Dateien,
aus denen das Panoramafoto erstellt werden soll.
Starten von Photomerge
Bild maximal freistellen
Besprechung der Ebenen und Masken – optional zeigen,
wie in einer Ebene das Bild einer Maske wiederhergestellt
werden kann (mit weißem Pinsel).
Bildgröße unter „Bild/Bildgröße“ auf 1 000 px bei einer
Auflösung von 72 ppi anpassen.
Bild unter „NY_Panoramfotos.jpg“ speichern.
Prinzip der Lebensnähe durch das Zeigen der Möglichkeit
zur Erstellung von Panoramafotos.
Prinzip der Strukturierung durch die Verwendung des SB.
PROBLEMLÖSUNG: ERSTELLUNG VON PANORAMAFOTOS FÜR DIE HOMEPAGE
Die S kopieren sich den bereitgestellten Ordner „RKA“ in
ihr eigenes Verzeichnis.
S erstellen im Ordner „RKA“ einen neuen Ordner mit dem
Namen „Fotos_NY_Homepage“.
S sollen ein beliebiges Foto aus dem Ordner
„RKA/Fotos_NY“ mit PS laden.
L zeigt S, wie die Bildgröße des ausgewählten Fotos auf
eine Breite 220 px bei 72 ppi einzustellen ist, damit auf
der Homepage 4 Fotos nebeneinander Platz haben. L
löscht Protokolleintrag.
L-S-G
PC, BM, SB, PS,
SP, WB
Ordner „RKA“
10
Dieser Vorgang erscheint für die Bearbeitung vieler Fotos
mühsam. Es wird über die Funktion „Aktionen“ gesprochen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 162
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
S werden auf Buch S. 98, „Neue Aktion aufzeichnen“ verwiesen. Die Schritte werden von einem S vorgelesen und
gemeinsam durchgeführt – Neuer Satz: Internet; Neue
Aktion: Bild für Internet verkleinern.
Start der Aufzeichnung
Bild wie vorher gezeigt verkleinern
Bild speichern unter „NY1.jpg“, Qualität „Mittel“
Aufzeichnung beenden
alle Schritte werden aus dem „Protokoll“ entfernt
Aktion starten und Ergebnis kontrollieren
Dieser Vorgang erscheint für die Bearbeitung vieler Fotos
noch immer mühsam. Es wird über die Automatisierungsmöglichkeit der „Stapelverarbeitung“ gesprochen.
Danach werden die Schritte wie im Buch S. 98 beschrieben gemeinsam durchgeführt.
 Satz „Internet“; Aktion „ Bild für Internet verkleinern“
 Quellordner „Fotos_NY“ auswählen.
 Zielordner „Fotos_NY_Homepage“ auswählen.
 Dokumentename „NY“+ Dreistellige Seriennummer +
Erweiterung
 Stapelverarbeitung starten.
Ein beliebiges mittels Stapelverarbeitung erstelltes Foto
in PS zur Kontrolle ansehen.
Prinzip der Berufs- und Lebensnähe durch das Zeigen der
Möglichkeit der effizienten Bearbeitung von mehreren
Fotos.
Prinzip der Strukturierung durch die Verwendung des SB.
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Seite 163
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
HAUSÜBUNG
Die S sollen die Übungen aus dem Buch zu den Kapiteln
„Photomerge“ und „Stapelverarbeitung“ als Hausübung
durchführen. Die dazu benötigten Fotos sind im Ordner
„RKA/Übung aus Buch“ zu finden.
EA
2 min
EA
3 min
Prinzip der Wiederholung
Prinzip der Erfolgssicherung
Prinzip der Selbstständigkeit
FEEDBACK EINHOLEN
Der FB wird ausgeteilt und die S werden um ein Feedback
gebeten.
Während die S ihr Feedback abgeben, befestigt L ein mit
der Freeware „Foto-Mosaik-Edda“ erstelltes Foto an der
Tafel – als Anregung für ein Weihnachtsgeschenk.
Die S werden verabschiedet.
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
BEILAGEN/ANHANG
LESEVORLAGE PHANTASIEREISE
Du gewinnst eine Reise für 2 Personen über Silvester nach New York. Dabei
werden alle Kosten der Reise vom Veranstalter übernommen.
Du nimmst deine beste Freundin mit. Du versprichst deinen anderen Freundinnen, tolle Fotos zu schießen und diese sofort nach der Ankunft auf deine
Homepage zu stellen.
Du erreichst den Flughafen. Aufgrund der Feiertage ist es sehr ruhig.
Im Flugzeug nimmst du in der 1. Klasse Platz, genießt die guten Filme und die
tolle Musik. Danach schläfst du ein bisschen und kommst ausgeruht am
Nachmittag in New York an.
Nach der Passkontrolle werdet Ihr von einem Chauffeur ausgerufen, der euch
zu eurer Stretch Limousine begleitet.
Du bittest den Chauffeur, euch zum Hotel zu bringen.
Du setzt dich entspannt in die Couch der Limousine, schließt die Augen und als
der Chauffeur anhält, öffnest du langsam die Augen und siehst …
L zeigt das Panoramafoto des Times Square.
Du bist vom Times Square überwältigt. Da du den Fotoapparat gut im Gepäck
verstaut hast, schießt du ein paar Fotos mit deinem Smartphone.
S bekommen die Aufgabe, den Times Square mit ihrem Smartphone
zu fotografieren. Dabei sollen S drei Fotos schießen, die sich überschneiden müssen.
Ihr checkt im Hotel ein und nachdem Ihr die Kamera gefunden habt, beginnt
Ihr, New York zu erkunden.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
LESEVORLAGE DIASHOW
Ihr bekommt Hunger und stärkt euch mit einer Pizza.
Inzwischen ist es Abend geworden und der Times Square zeigt sich von seiner
besten Seite.
Ihr beschließt, das Empire State Building zu erklimmen und genießt New York
bei Nacht.
Von oben seht Ihr, dass die Party, zu der Ihr gleich aufbrechen werdet, bereits
voll im Gang ist.
Und Ihr trefft sogar Madonna auf dieser Party!
Die Nacht geht zu Ende und zum Frühstück gönnt Ihr euch einen Snack.
Anschließend erkundet Ihr Manhattan vom Schiff aus und begegnet auch der
Freiheitsstatue.
Endlich geht es zum Shoppen in die 5th Avenue.
Da Ihr vor dem Abflug noch Zeit habt, spaziert Ihr gemeinsam durch den Central Park …
… bevor Ihr glücklich und müde den Flughafen erreicht und ins Flugzeug einsteigt.
Zuhause angekommen, erinnert Ihr euch an das euren Freundinnen gegebene
Versprechen, die geschossenen Fotos gleich auf eure Homepage zu stellen.
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
BILDVERZEICHNIS DIASHOW UND ORDNER „FOTOS_NY“
Die nachfolgenden Bilder wurden von mir selbst erstellt.
IMG_001.jpg: Pizzeria
IMG_002.jpg: Times Square bei Nacht
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
IMG_003.jpg: Times Square bei Nacht
IMG_004.jpg: New York bei Nacht
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
IMG_005.jpg: New York bei Nacht
IMG_006.jpg: Party in New York
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
IMG_007.jpg: Madonna (Wachsfigurenkabinett)
IMG_008.jpg: Fast-Food-Stand
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
IMG_009.jpg: Sky Line New York
IMG_010.jpg: Freiheitsstatue
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DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
th
IMG_011.jpg: 5 Avenue
IMG_012.jpg: Central Park
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Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
IMG_013.jpg: Flugzeug
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
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DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
VORBEREITUNG
 sehr gut ausgearbeitet, mit viel Liebe zum Detail
 zeitintensiv (Phantasiereise, Auswahl der Urlaubsfotos, Diashow mit Reisebericht)
 Der gesamte Lehrinhalt wurde in eine zusammenhängende Geschichte verpackt (Reise nach New
York mit anschließender Formatierung der Urlaubsfotos mit Photoshop).
 intensive fachliche Auseinandersetzung mit dem Programm
DURCHFÜHRUNG
 eine von Anfang bis Ende abgerundete Stunde
 strukturierter, sehr gut gegliederter Aufbau
 Die Schülerinnen waren ab der ersten Minute involviert und arbeiteten mit Begeisterung mit.
Dies zeigte sich auch am Ende der Stunde, als die Schülerinnen klatschten.
 Der Lehrer reagierte schnell auf verschiedenste Probleme. So war z. B. ein Teil des AngabeMaterials vom Speicherplatzbedarf her zu groß für das Angabe-Laufwerk, im EDV-Raum waren
keine Lautsprecher verfügbar etc. Der Lehrer erkannte die Probleme, bewies Nervenstärke und
löste die Probleme. Er bot etwas mehrere Alternativen an: Die Schülerinnen konnten selbst erstellte Fotos direkt vom Handy auf das Laufwerk laden oder aber – da nicht allen Schülerinnen ein
Smartphone zur Verfügung stand – die Dateien via Stick austauschen.
 Der Lehrer passte seine Stimme und sein Sprechtempo der jeweiligen Situation an – die Fantasiereise wurde z. B. bewusst „lebendiger“ und langsamer gesprochen als beispielsweise die später
folgende Erklärung.
LEHRVERHALTEN
 Der Lehrer ging mit sehr viel Begeisterung in diese Stunde und konnte damit die gesamte Klasse
anstecken. Die Schülerinnen waren bis zum Schluss voller Tatendrang und meisterten dadurch alle gestellten Aufgaben mit viel Freude und großem Erfolg.
 begeisterter, mitreißender Lehrervortrag
 Die Schülerinnen waren in die Bearbeitung der Aufgaben eingebunden, und ihr Wissen wurde
vom Lehrer entsprechend gewürdigt.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 174
DI (FH) Roland Kalcher
Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge
IKP
 Der Lehrer hatte seine Emotionen im Griff: Obwohl sich die Schülerinnen um ca. 10 Minuten verspäteten und er sehr angespannt war, trug er die Phantasiereise mit ruhiger Stimme vor.
 Der Lehrer versuchte, die Schülerinnen mit einer Anekdote zu motivieren.
 Der Lehrer stand immer auf, wenn er etwas erklärte.
 Der Lehrer hatte ein gutes Gefühl für das Arbeitstempo der Schülerinnen und passte sich flexibel
daran an.
 Eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung war gegeben.
 Die Arbeitsanweisungen waren klar und verständlich.
INNOVATIVE IDEEN/METHODEN UND KREATIVITÄT
 Der Lehrstoff wurde in eine Geschichte (Phantasiereise) verpackt und in/nach dieser wurden die
Schülerinnen durch die Stunde und zu deren Lehrziele geleitet. Sie wurden mitgenommen auf eine Reise nach New York, dabei durften sie selbst mit den Handys fotografieren und diese Bilder
zu einem eigenen Panoramabild zusammensetzen. Die Schülerinnen waren mit Begeisterung bei
der Sache, die Aufgabenstellung war aus dem Leben gegriffen und für die Schüler absolut aktuell.
 Einbeziehung des Smartphones zur Erstellung von Bildern
 Entwicklung eines Reiseberichts als Diashow, wobei die verwendeten Bilder in dieser Stunde zu
bearbeiten waren
 Durch die virtuelle Reise waren die Gedanken der Schülerinnen frei und der Lerninhalt wurde
dadurch gierig aufgenommen.
 Vorstellung eines Foto-Mosaik-Plakates als Idee für Weihnachten (Gratis-Programm Foto-MosaikEdda)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 175
STUNDENBILD
ÖNORM
Zahlen und Ziffern, Mittelstrich,
Wortersatzzeichen, Abkürzungen, Sonderzeichen
NAME Antonia Widholm
MATRIKELNUMMER 0720679
E-MAIL antonia.widholm@gmx.at
STUDIENGANG IKP
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dipl.-Päd. Klaudia Lettmayr, MSc
BESUCHSSCHULE HAK Steyr
BESUCHSLEHRERIN Dipl.-Päd. Claudia Malli
UNTERRICHTSGEGENSTAND IFOM
DATUM 30. April 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 176
Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
ÖNORM, Textfelder, Tipptrainer T 20
einen Geschäftsbrief ÖNORM-gerecht gestalten
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HAK, I DK
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
15 Schüler/innen (♀ 7, ♂ 8)
Unterrichtseinheit
3. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
aktueller Stand lt. Lehrplan
Bemerkungen
ruhige Klasse, die neuen Lehrinhalte werden sehr
schnell verstanden und praktisch umgesetzt
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Office 2010, Windows 7, Whiteboard, Beamer
Sozialformierung
Sitzposition im Klassenraum vorgegeben
klassische Form (Klassenblock)
Lehrertisch befindet sich vorne links
Lernumgebung
angemessene Raumgröße, angenehm temperiert
Verwendetes Schulbuch
Trauner Verlag, Informationsmanagement Office
2010, Band 1 und Band 2
Datenbereitstellung
Daten werden über das Schullaufwerk zur Verfügung gestellt
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 177
Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
PA
Partnerarbeit
D
Analysieren
GA
Gruppenarbeit
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
AB
Arbeitsblatt
WH
Wiederholung
WB
Whiteboard
HÜ
Hausübung
PC
Personalcomputer
Tafel
FC
Flipchart
T
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
S-L
Schüler/in-Lehrer/in-Beziehung
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
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Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
4. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Grobziel: Ich kann in Word 2010 ÖNORM-gerechte Dokumente verfassen.
Ich kann Zahlen und Ziffern ÖNORM-gerecht verwenden.
B
Ich kann die Mittelstriche richtig benennen und ÖNORM-gerecht einsetzen.
B
Ich kann die verschiedenen Wortersatzzeichen erklären und ÖNORM-gerecht anwenden.
B
Ich kann akademische Grade zuordnen und ÖNORM-gerecht schreiben.
B
Ich kann Sonderzeichen richtig verwenden und richtig benennen.
B
Ich kann eine Aufgabe mit verschiedenen ÖNORM-Angaben richtig lösen.
B
SOZIAL- UND METHODENKOMPETENZ, PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann konzentriert zuhören und adäquat nachfragen (Arbeitsaufträge verstehen).
B
Ich kann die erlernten Deskriptoren an meine Klassenkollegen bzw. -kolleginnen weitergeben.
C
Ich kann zielorientiert vorgehen.
B
Ich kann eine Aufgabe selbstständig lösen.
B
Ich kann meinen Lernfortschritt reflektieren
C
Ich kann konzentriert zuhören und adäquat nachfragen (Arbeitsaufträge verstehen).
B
Unterrichtsgliederung
nach Seel
Lehr- und Lernmittel
PC und Beamer
Sozialform
Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Gruppenarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 179
Antonia Widholm
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
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Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
UNTERRICHTSABLAUF
4. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
LV
L-S-G
Etiketten
5 min
LV
L-S-G
GA
FC
Spielstationen
AB, MB
PC
45 min
EINSTIEG
Die L betritt die Klasse, begrüßt die S und stellt sich selbst
kurz vor (Name, derzeit Studentin im 4. Semester IKP an
der PH in Linz). Die L schreibt ihren Namen an das Whiteboard, damit die S sie persönlich ansprechen können.
Die L fragt höflich nach, ob sie einverstanden sind, mit
„Du“ angesprochen zu werden.
Die L bittet S, ihre Namen auf die mitgebrachten Etiketten zu schreiben, damit die L sie persönlich ansprechen
kann. Die Etiketten sollen gut leserlich positioniert werden.
Prinzip der Menschlichkeit, um eine Beziehung zu den S
aufzubauen.
PROBLEMBEGEGNUNG
Die L kündigt eine Übungsstunde zum Thema ÖNORM an.
Es werden die bisherigen Richtlinien wiederholt und vertieft.
Die L hat eine Unterrichtseinheit mit spielerischen Stationen vor. Hier soll auf einige ÖNORM-Richtlinien besser
eingegangen bzw. es sollen diese geübt und vertieft werden.
Die L wird auf folgende Bereiche der ÖNORM genauer
eingehen: Mittelstrich, Wortersatzzeichen, Zahlen und
Ziffern, Abkürzungen und Sonderzeichen.
Von der L wird ein Flipchart mit den Themen am Whiteboard befestigt. Sie bespricht kurz die Stundenthemen.
Die L teilt die S in Gruppen ein. Die L bittet die S, einen
farbigen Zettel zu ziehen, und die Gruppen werden nach
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
den Farben eingeteilt. In jeder Gruppe sollen drei S sein.
Die L hat fünf Stationen mit jeweils drei unterschiedlichen
Übungsspielen vorbereitet.
Die S sollen jede Station durchmachen und maximal zehn
Minuten dafür brauchen. Der erste S, der mit seiner Aufgabe fertig ist, soll die anderen Beispiele anhand der vorbereiteten Lösungen kontrollieren und die Fehler notieren.
Nachdem alle S alle Stationen durchgemacht haben, werden die Fehler verglichen. Die Gruppe mit den wenigsten
Fehlern hat gewonnen und bekommt eine kleine Überraschung als Belohnung.
Die S bekommen von der L noch zur Vertiefung für jedes
Thema ein Merkblatt.
Falls noch etwas Zeit bleibt, bekommen die S einen Einzelauftrag mit gemischten ÖNORM-Aufgaben.
Prinzip der Anschaulichkeit  den S wird es so leichter
fallen, sich etwas zu merken und selber anzuwenden
ÜBUNGSBEISPIELE
Mittelstrich
 Übung 1: Vorgegebene Sätze sollen von den S an einem Schüler-PC mit dem richten Mittelstrich geschrieben und ausgedruckt werden.
 Übung 2: In einer Tabelle sind Sätze mit Mittelstrichen
vorgegeben. Die S sollen den Mittelstrich benennen
können.
 Übung 3: Die S sollen das Arbeitsblatt ausfüllen und
einige Sätze mit dem richtigen Mittelstrich am PC
schreiben und ausdrucken.
Abkürzungen
 Übung 1: Die S sollen die richtige Abkürzung in der
Wolke einkreisen, die richtige Abkürzung für die Wörter finden und in die Tabelle eintragen (handschriftlich).
 Übung 2: Die S sollen das Wort mit der richtigen Ab-
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 182
Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
kürzung auflegen und die falsche Abkürzung bei Seite
legen.
 Übung 3: Die S sollen die vorgegebenen Wörter in
einer Tabelle am PC eintragen und ausdrucken (soweit
es möglich ist).
Sonderzeichen
 Übung 1: Die S sollen handschriftlich in der vorgegebenen Tabelle mit Sätzen die Sonderzeichen erkennen
und eintragen.
 Übung 2: Die S sollen die Sätze am PC mit den richtigen Zeichen schreiben und ausdrucken.
 Übung 3: Folierte Karten mit Sätzen, Satzzeichen und
die Benennung der Satzzeichen sollen zusammen gesucht und richtig aufgelegt werden.
Wortersatzzeichen
 Übung 1: Die S sollen die vorgegebenen Sätze mit den
richtigen Wortersatzzeichen am PC schreiben und
ausdrucken.
 Übung 2: Das ist eine Übung, wo die S am PC Sätze
richtig schreiben und ein kleines Rätsel lösen sollen
(handschriftlich).
 Übung 3: Die L hat ein Flipchart mit aufgezeichneten
Wortersatzzeichen vorbereitet. Die S sollen vorbereitete Kärtchen mit der Bezeichnung darauf legen.
Zahlen/Ziffern
 Übung 1: Die S sollen vorbereitete Sätze am PC richtig
schreiben und ausdrucken.
 Übung 2: Die S sollen folierte Karten richtig anordnen
und auflegen.
 Übung 3: Die S sollen auf einer vorbereiteten Tabelle
die richtige Schreibweise finden und die falschen Angaben richtig schreiben.
VERABSCHIEDUNG
Die L bedankt sich für die Mitarbeit und verabschiedet
sich.
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5 min
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
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ÖNORM
IKP
BEILAGEN/ANHANG
BEREICH ABKÜRZUNGEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
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ÖNORM
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ÖNORM
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ÖNORM
IKP
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ÖNORM
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Seite 191
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ÖNORM
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Seite 192
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 193
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ÖNORM
IKP
BEREICH MITTELSTRICH (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 194
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ÖNORM
IKP
Seite 195
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ÖNORM
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Seite 196
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ÖNORM
IKP
Seite 197
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ÖNORM
IKP
Seite 198
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ÖNORM
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Seite 199
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ÖNORM
IKP
Seite 200
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 201
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ÖNORM
IKP
BEREICH ZIFFERN UND ZAHLEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 202
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 203
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ÖNORM
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Seite 204
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ÖNORM
IKP
Seite 205
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ÖNORM
IKP
Seite 206
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 207
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ÖNORM
IKP
BEREICH WORTERSATZZEICHEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 208
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 209
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ÖNORM
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Seite 210
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ÖNORM
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Seite 211
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 212
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ÖNORM
IKP
FOLIERVORLAGE
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 213
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ÖNORM
IKP
BEREICH SONDERZEICHEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 214
Antonia Widholm
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 215
Antonia Widholm
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 216
Antonia Widholm
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 217
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 218
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Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 219
Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
ALLGEMEINE ÜBUNG (ANGABE- UND LÖSUNGSBLATT)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 220
Antonia Widholm
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
ÖNORM
IKP
Seite 221
Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 222
Antonia Widholm
ÖNORM
IKP
BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
VORBEREITUNG
 Das Stoffgebiet der ÖNORM ist für die Schüler/innen ein sehr trockenes und mühsames Thema,
sowohl was das Erlernen als auch das Anwenden anbelangt. Ziel der Stunde war es deshalb, die
ÖNORM auf spielerische Art und Weise zu erarbeiten und so die Schüler/innen mehr für das Gebiet zu begeistern bzw. ihre Kenntnisse zu vertiefen.
 Es wurde zu jeder Arbeitsstation sehr umfangreiches Arbeitsmaterial erstellt.
DURCHFÜHRUNG
 Die Schüler/innen hatten großen Spaß und Freude mit den Aufgaben. Sie waren mit Begeisterung
bei der Arbeit und bemüht, alles mit bestem Gewissen und Können zu meistern.
 Die Schüler/innen konnten ihr bisheriges Wissen bestens anwenden und umsetzen.
 Auch das Tastaturschreiben wurde bei manchen Übungen überprüft bzw. vorausgesetzt, da einige Aufgaben am PC selbstständig zu schreiben waren.
 Die Stunde wurde durch die abwechslungsreichen Übungen und Beispiele von den Schülerinnen/Schülern sehr gut angenommen.
 Es war sehr schön zu beobachten, wie jede einzelne Schülerin bzw. jeder einzelne Schüler fleißig
und eifrig an der Erarbeitung und Lösungsfindung teilgenommen hat.
LEHRVERHALTEN
 Die Lehrkraft erklärte auf lebendige Art die Aufgabenstellungen und unterstützte die Schüler/innen kompetent während der Erarbeitungsphase.
 Sie behandelte die Schüler/innen mit Wertschätzung, die Lehrer-Schüler-Beziehung war sehr gut.
KREATIVITÄT
 Die Stunde umfasste mehrere kreative, unterschiedliche Aufgaben zu den großen ÖNORMThemen Abkürzungen, Zahlen und Ziffern, Wortersatzzeichen und Mittelstrich.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 223
XI. STUNDENBILDER
TECHNISCH-GEWERBLICHE
PÄDAGOGIK
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 224
STUNDENBILD
Pneumatik Drosselung
NAME Christian Eichbauer
MATRIKELNUMMER 1187028
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRER Dipl.-Ing. Dr. Gerald Leindecker
BESUCHSSCHULE HTL Neufelden
BESUCHSLEHRER Ing. Gregor Nößlböck, BEd
UNTERRICHTSGEGENSTAND WE5A (Pneumatikwerkstätte)
DATUM 14. Jänner 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 225
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT
Grundlagen Pneumatik, Wegeventile, direkte und indirekte Ansteuerung von Zylindern
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
2 AAT – Gruppe 1
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
7 Schüler/innen
Unterrichtseinheit
3. Unterrichtseinheit
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Hauptschule, Gymnasium
Bemerkungen
Laut Aussage des Besuchslehrers sind die Schüler
motiviert, in den mündlichen, und praktischen Leistungen engagiert, das Ausdrucksvermögen mit
Fachausdrücken ist gut. Einige Schüler heben sich
durch besonders gute Leistungen hervor.
Es herrscht ein angenehmes und freundliches Klima
in der Klasse. Die meisten Schüler wohnen in der
näheren Umgebung und kommen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule.
Alle kommen aus einem homogenen sozialen Milieu.
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Tafel, Overhead, Trainingspakete für Pneumatikübungen, Werkzeug und Materialien Schüler-PC mit
E-Learning-System, Software Festo-Fluid-Sim, Textverarbeitungssoftware; Trainingssystem Pneumatik;
Lehrer-PC mit Beamer.
Sozialformierung
Frontalunterricht, Partnerarbeit, Coaching
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Seite 226
Christian Eichbauer
Lernumgebung
Pneumatik Drosselung
TGP
Werkstättenunterrichtsraum mit folgender Tischanordnung: 4 Arbeitstische in einer gegenüberliegenden Reihe angeordnet, stirnseitig ein weiterer
Arbeitstisch. Jeder Tisch ist mit einem PCArbeitsplatz ausgerüstet. Tafel, Overhead, Trainingspakete für Pneumatikübungen, Werkzeug und
Materialien sind im Raum vorhanden.
Verwendetes Schulbuch
Datenbereitstellung
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
HÜ
Hausübung
LU
Lehrer/in unterstützend
ELS
E-Learning-System
SW
Software
TX
Textverarbeitungssoftware
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
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Seite 227
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig einfache pneumatische Grundschaltungen mit
Drosselelementen entwerfen, aufbauen und in Betrieb nehmen.
Die Schüler/innen können die Funktion von Drosselventilen beschreiben.
B
Die Schüler/innen können unterschiedliche Arten von Drosselventilen benennen.
B
Die Schüler/innen können Drosselventile in pneumatischen Schaltungen richtig einsetzen.
C
Die Schüler/innen können pneumatische Schaltungen mit Drosselung beschreiben
und protokollieren.
C
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann andere unterstützen, ihre Ressourcen und Kompetenzen zu erweitern.
Ich kann meine Ressourcen und Kompetenzen weiterentwickeln.
PERSONELLE KOMPETENZ
Ich kann Aufgaben eigenständig verstehen.
Lehr- und Lernmittel
PC und Beamer
Sozialform
Einzel-, Gruppenarbeit
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Seite 228
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
UNTERRICHTSABLAUF
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
LV
3 min
EINSTIEG
Begrüßung der S und der zur Lehrveranstaltung anwesenden Personen. Lernstoffbezug herstellen, Interesse
der Schüler wecken. Information der S über Inhalt, Ablauf
und die Ziele der Unterrichtseinheit.
PROBLEMBEGEGNUNG
Die Funktion und das Starten des E-Learning-System werden am Lehrer-PC vorgeführt, die wichtigsten Bedienelemente werden gezeigt und auf unbedingt einzuhaltende Arbeitsschritte wird aufmerksam gemacht.
Die theoretischen Grundlagen der Drosselung in Pneumatischen Schaltungen werden von den S selbstständig erarbeitet.
LV
Lehrer-PC
Beamer
12 min
PA
LU
Schüler-PC
ELS
TX
7 min
PA
LU
Schüler-PC
ELS
SW Fluid-Sim
23 min
Kennenlernen der beiden wichtigsten Drosselelemente.
PROBLEMLÖSUNG
S lesen die Übungsangaben, erstellen pneumatischen
Schaltplan und lassen diesen vom L überprüfen. S bauen
die Übung auf, überprüfen den Aufbau und nehmen die
Schaltung mit dem L in Betrieb.
S beschreiben die Schaltung und den Schaltplan im WSBericht.
DURCHFÜHRUNG
Wiederholungsfragen zum Thema Drosselung.
L bedankt sich für die Mitarbeit und übergibt die Gruppe
an den Besuchslehrer.
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Seite 229
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
BEILAGEN/ANHANG
LÖSUNG ZUR ÜBUNG „ÖFFNEN UND SCHLIESSEN EINER ROHRLEITUNG“
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Seite 230
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
E-LEARNING-SOFTWARE (BESCHREIBUNG)
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Seite 231
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
E-LEARNING SYSTEM (SCREENSHOTS)
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Seite 232
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
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Seite 233
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
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Seite 234
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
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Seite 235
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
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Seite 236
Christian Eichbauer
Pneumatik Drosselung
TGP
BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
Die verwendete E-Learning-Software stellt eine innovative, neue Unterrichtsform im fachpraktischen Unterricht dar und wurde sehr erfolgreich eingesetzt, die Schüler/innen zeigten hohes
Interesse und auch hohe Motivation.
Der Lehrauftritt selbst war sehr gelungen und erfüllte die Anforderungen über alle Maße. Herr
Eichbauer zeigte durch diesen Lehrauftritt sein pädagogisches Können und konnte auch mit
seinem Fachwissen die Wahl positiv beeinflussen.
Der Vorbereitungsaufwand für diese moderne Methode ist sehr umfangreich, jedoch ist im
Lehrauftritt bei den Schülerinnen/Schülern ein immens hoher Aufmerksamkeits- und Motivationsgrad offensichtlich gewesen. Es wurde konzentriert und engagiert an den Rechnern gearbeitet, um die Ergebnisse in der praktischen Anwendung dann umzusetzen. Dass alle Schüler/innen die Aufgaben selbständig und in Eigenverantwortung lösen konnten, bestätigt zusätzlich die hervorragende Eignung dieser Methode für den fachpraktischen Unterricht.
Herr Eichbauer gab uns mit dieser Methode einen Einblick, wie sich E-Learning gestalten lässt.
Die Schüler/innen bearbeiteten konzentriert und in einer angenehmen Atmosphäre ihre Arbeitsaufträge. Hatte einer Schwierigkeiten, das Gelesene umzusetzen, war Herr Eichbauer mit
Rat und Tat zur Stelle. Dies geschah aber nicht sehr häufig, da der schrittweise Aufbau der
Übungen leicht verständlich und für die Schüler/innen der Umgang mit der E-Learning-Software kein Problem darstellte.
Diese Art des fachpraktischen Unterrichts förderte in einer spielerischen Art die Kompetenzen
der Schüler/innen. Durch das geführte, eigenständige Arbeiten konnten sich die Schüler/innen
selbst den geforderten Lehrstoff erarbeiten. Bei etwaigen Problemen stand der Lehrer mit Rat
und Tat zur Seite, wodurch die Schüler/innen ihren etwaigen Wissensmankos lernten.
Weiters bestärkte die kompetente, ruhige und souveräne Art, mit der Herr Eichbauer die
Gruppe „gecoacht“ hat, und die dadurch entstandene positive Lernatmosphäre, die Nominierung von Herrn Eichbauer für den SPS-Award.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 237
STUNDENBILD
Stationsbetrieb
Beschreibung der einzelnen Stationen
Bedingungsanalyse:
Schulart:
Besuchsschule:
Klasse:
Schwerpunkt:
Stationen Anzahl:
ch er h
Verfügbare Zeit:
HTL 1- Linz Bautechnik
Bauhof Wegscheid
3. BTF Klasse, 24 Lernende
Baunebengewerbe
6
24 jeweils 4 Schülerinnen und Schüler pro Gruppe
08:15-11:30 Uhr
Rotationsbeispiel:
08:15 bis 08:25 Uhr: Begrüßung und Einführung
08:30 bis 08:50 Uhr: Gruppe 1
08:55 bis 09:15 Uhr: Gruppe 6
09:20 bis 09:40 Uhr: Gruppe 5
09:40 bis 10:00 Uhr: Pause
10:00 bis 10:20 Uhr: Gruppe 4
10:25 bis 10:45 Uhr: Gruppe 3
10:50 bis 11:10 Uhr: Gruppe 2
11:15 bis 11:25 Uhr Feedback und Übergabe an den Klassenlehrer
Station 1:
In dieser Station wird eine Schiebehülsenverbindung an einem Alu- Verbundrohr selbstständig
hergestellt. Dieses Rohrsystem kann sowohl in der Heizungsinstallation als auch in der Sanitärinstallation eingesetzt werden.
Für die zukünftigen Bautechniker ist es wichtig, Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen in der Installations- und Gebäudetechnik zu kennen bzw. erkennen und
diese auch herstellen zu können.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 238
Station 2:
Bei dieser Station wird den Lernenden sowohl die Funktionsweise der Wechselschaltung nähergebracht als auch deren praktische Ausführung geübt. Für die angehenden Bautechniker
stellt diese Art der elektrischen Schaltung Grundwissen dar.
Die Wechselschaltung ist eine Grundschaltung der Elektrotechnik, welche bei Hausinstallationen sehr häufig vorkommt und daher als Basiswissen zu verstehen ist. Zweck dieser Schaltung
ist das Ein- bzw. Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers von zwei örtlich unabhängigen
Stellen.
Für die Selbst-Evaluierung wird auf dieser Station keine gesonderte Möglichkeit angeboten, da
– bei korrektem Aufbau der Schaltung – die Lernenden selbst überprüfen können, ob die
Funktionsweise der aufgebauten Schaltung der Vorgabe entspricht.
Station 3:
Bei dieser Station lernen die Schüler/innen, dass es sich bei Räumen mit Bade- oder Duschwanne in Bezug auf die Elektroinstallation um Räume und Anlagen der besonderen Art handelt.
Geführt durch eine Arbeitsanweisung erarbeiten sie mit Hilfe der Unterlage „ Räume mit Badewanne oder Dusche“ folgende Punkte:
1. Warum handelt es sich bei diesen Räumen um Räume und Anlagen
besonderer Art?
2. Die Bereichseinteilung bei Bade- oder Duschwannen.
3. Mögliche Messmethoden zur Abstandsermittlung der einzelnen Bereiche.
4. Schutzmaßnahmen gegen Auftreten gefährlicher Körperströme (
Schutz gegen elektrischen Schlag.).
5. Zulässige elektrische Betriebs- und Verbrauchsmittel in den einzelnen
Bereichen.
6. Informationen zum zusätzlichen Potentialausgleich.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 239
Zur Erarbeitung der Punkte 1 und 2 stehen je ein Arbeitsblatt mit einer Skizze mit Draufsicht
und Seitenansicht für eine Badewanne und eine Duschwanne zur Verfügung. In diesen Skizzen
sind die Bereiche einzutragen.
Zur Erarbeitung der Punkte 2,3,4, und 5 steht ein Arbeitsblatt mit Mehrfachantworten (Multiple-Choice) zur Verfügung.
Die Punkte 4 und 6 werden zusätzlich durch ein Satzpuzzle erarbeitet und vertieft.
Zur Überprüfung des angeeigneten Wissens sind in der Station entsprechende Folien und Lösungshüllen für den Lernenden vorhanden. Diese Materialen geben den Lernenden die Möglichkeit der Selbst-Evaluierung.
Bei diesem Stationsbetrieb handelt es sich um eine fächerübergreifende, Leittext-ähnliche,
offene und praxisnahe Form des Unterrichts, der darüber hinaus auch kompetenzorientiert
angelegt ist. Als Sozialform beinhaltet er Einzel- und Partnerarbeit und fördert das eigenständige selbstständige Lernen.
Dieser Stationsbetrieb stellt für die mitwirkenden Lehrer und auch für die Schüler/innen eine
spannende und abwechslungsreiche alternative Unterrichtsform dar.
Station 4:
In dieser Station erarbeiten die Lernenden die richtige Zuordnung von Schaltsymbolen in einem Installationsplan. Für diese Aufgabe stehen den Schüler/innen eine Arbeitsanweisung
und ein Installationsplan eines Badezimmers zur Verfügung.
Bei der Zuordnung der Schaltsymbole müssen die Lernenden auf die speziellen Kundenwünsche eingehen, wie sie auch bei jedem Bauvorhaben in der Praxis vorkommen können.
Eine weitere Aufgabe in dieser Station besteht darin, dass die Lernenden in einem zusätzlichen Arbeitsblatt deutsche und englische Begriffe richtig miteinander verbinden müssen. Da
diese Aufgabenstellung durchaus einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweist, kann die Aufgabe auch in der Gruppe gelöst werden. Hier sollen vor allem die Sozialkompetenz und die
Teamfähigkeit der Schüler/innen gefördert werden.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 240
Um das angeeignetes Wissen und die Richtigkeit der ausgearbeiteten Arbeitsblätter zu überprüfen, wurde für die Lernenden die Methode der Selbst-Evaluierung gewählt, die an die Erfordernisse der Station und den erworbenen Wissensstand der Lernenden angepasst ist.
Als offene Unterrichtsform praktiziert dieser Stationsbetrieb eine sehr praxisnahe Form des
kompetenzorientierten Unterrichts. Darüber hinaus stellen die verschiedenen Lernstationen
eine willkommene Abwechslung im fachpraktischen Unterricht dar und fördern so die Motivation und Lernbereitschaft der Schüler/innen.
Station 5:
Bei dieser Station erarbeiten die Lernenden anhand von Installationsplänen die vorgeschriebenen
Mindestabstände
und
Bewegungsflächen
von
Sanitärgegenständen.
Des Weiteren werden den Lernenden die Installationsmaße von Sanitärgegenständen
näher gebracht.
Zur Selbst-Evaluierung wird den Lernenden ein Puzzle zur Verfügung gestellt, das – bei korrekter Lösung der gestellten Aufgaben – auf der Rückseite ein Piktogramm von einem mit diesem
Kompetenzbereich verwandten Installationsmaterial bereitstellt und somit den Lernenden
optisch signalisiert, ob die gestellten Aufgaben korrekt gelöst wurden.
Station 6:
In dieser Station erarbeiten die Lernenden die Zuordnung der Schaltsymbole in Installationsund Stromlaufplänen, wie sie bei jedem Bauvorhaben vorkommen können.
Sie verknüpfen Informationen aus einem vorliegenden Installationsplan eines Stockwerks eines Einfamilienhauses mit Schaltzeichen aus der gültigen ÖNORM EN60617 für elektrische
Schaltsymbole. Dabei wird auch auf Funktionen der wichtigsten Bauteile in diesem Installationsplan sowie auf diverse vorhandene elektrotechnische Grundschaltungen eingegangen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 241
Um ihr angeeignetes Wissen zu überprüfen wurde für die Lernenden ein Selbst-EvaluierungsBoard geschaffen, das auf der spielerischen Basis von „Elektro-Kontakt“ beruht, jedoch an die
Erfordernisse der Station und den Wissensstand der Lernenden angepasst wurde – für die
Selbst-Evaluierung wird ein für den Elektrotechniker notwendiges Messinstrument verwendet
– ein Digitalmultimeter.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 242
Curriculare Einordnung
Abkürzungen Curriculare Einordnung
Kompetenzmodell /Taxonomie nach Anderson und Krathwohl
Kompetenzen
KF
Faktenwissen
KN
Netzwerkwissen
KP
Prozesswissen
KM
Metakognitives
Wissen
Handlungsdimension ( Anlehnung Kognitive Prozessdimension)
1
2
3
4
5
Wiedergabe
Verstehen
Anwenden
Analysieren
Entwickeln
1
2
3
4
5
Wiedergabe
Verstehen
Anwenden
Analysieren
Entwickeln
1
2
3
4
5
Wiedergabe
Verstehen
Anwenden
Analysieren
Entwickeln
1
2
3
4
5
Wiedergabe
Verstehen
Anwenden
Analysieren
Entwickeln
Inhaltsdimension / Wissensdimension




Faktenwissen - Basiswissen
Netzwerkwissen über Theorien, Verbindungen, Klassifikationen
Prozesswissen – Handlungswissen über Lösungswege
Metakognitives Wissen – Lern-, Denkstrategien
Softskill-Kompetenz
Softskill-Kompetenz
SM
Methodenkompetenz
SS
Sozialkompetenz
SP
Personale Kompetenz
Handlungsdimension (Anlehnung affektive Prozessdimension)
1
2
3
4
5
Aufmerksam Reagieren Wertung Wertordnung Wertverinnerlichung
werden
1
2
3
4
5
Aufmerksam Reagieren Wertung Wertordnung Wertverinnerlichung
werden
1
2
3
4
5
Aufmerksam Reagieren Wertung Wertordnung Wertverinnerlichung
werden
Soft-Skills-Kompetenz

Methodenkompetenz – Beherrschung von Lern- und Arbeitsmethoden
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 243


Sozialkompetenz – Team-, Konflikt-, und Kommunikationsfähigkeit
Personale Kompetenz – Selbsteinschätzung und Selbstreflektion
STUNDENBILD
Herstellung einer Schiebehülsenverbindung
(Alu-Verbundrohr)
NAME Fleischanderl Hubert
MATRIKELNUMMER 1087577
E-MAIL hubert.fleischanderl@aon.at
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/13
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos
BESUCHSSCHULE
HTBLA 1 Bau & Design,
Bauhof Wegscheid
BESUCHSLEHRER
UNTERRICHTSGEGENSTAND
Installation &
Gebäudetechnik
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 244
DATUM 16. Mai 2013
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER STATION
Herstellen einer Schiebehülsenverbindung am Alu-Verbundrohr
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HTL 1 Linz, 3 BTF
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
4 Schülerinnen und Schüler pro Station
Unterrichtseinheit
08:30 –11:10 Uhr
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bemerkungen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank
durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine
Tafel zur Verfügung.
Sozialformierung
Gruppenarbeit
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
PA
Partnerarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 245
ABKÜRZUNGEN
EH
Einheit
WH
Wiederholung
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Herstellen einer Schiebehülsenverbindung
Ich kann eine Schiebehülsenverbindung herstellen.
KF1
Ich kenne die benötigten Werkzeuge und Werkstoffe, die zum Herstellen einer Schiebehülsenverbindung benötigt werden.
KF1
Ich kann die Werkzeuge, die ich zum Herstellen einer Schiebehülsenverbindung benötige, anwenden.
KN3
Ich kann die Pressmaschine richtig einstellen.
KP3
Ich kann mir die Zeit so einteilen, dass ich die Arbeitsabläufe innerhalb der
vorgeschriebenen Zeit ausführen kann.
KM3
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann Anderen beim Herstellen einer Schiebehülsenverbindung beratend
zur Seite stehen.
SS3
Unterrichtsgliederung
Begrüßung und Zielangabe
Selbständiges Erarbeiten des Werkstückes
Evaluierung
2 Min.
15 Min.
3 Min.
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsblätter, Tafel, Arbeitsanweisung, Werkzeuge, Formstücke, Evaluierungsmöglichkeit - Druckprobe vom Lehrer durchgeführt.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 246
Sozialform
Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 247
UNTERRICHTSABLAUF
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
EINSTIEG
Begrüßung und Zielangabe
L-S-G
Gespräch
KF3/SS3
Erarbeiten des Werkstücks anhand der
Arbeitsblätter und Arbeitsanweisung
Einzelarbeit
Partnerarbeit
(Lehrer)
STOFFSICHERUNG SP3
Evaluierung Druckprobe
Druckpumpe,
Manometer
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 248
Arbeitsanweisung
1. Suche einen freien Platz an der Werkbank.
(Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben,
wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft).
2. Auf der Werkbank liegen Informationsblätter und die
Arbeitsanweisung.
3. Folgende Werkzeuge und Materialien sind gegeben:
 Presswerkzeug und Expanderzange
(gegenseitig austauschen)
 1 Stk. Winkel 90°
 2 Stk. Schiebehülsen
 2 Rohrstücke á 20 cm
 die Rohrdimension beträgt Ø 20 mm.
4. Stelle die Schiebehülsenverbindung laut Plan her
(Arbeitsblatt).
5. Nach Fertigstellung des Werkstückes begib dich bitte
zur Werkbank links vom Lehrertisch.
Die Druckprobe wird vom Lehrer durchgeführt (Zeit).
6. Bei Unklarheiten bitte FRAGEN!!!
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 249
Zeitrahmen: 20 Minuten
Gutes Gelingen!
Herstellen einer Schiebehülsenverbindung
am Alu-Verbundrohr
Arbeitsgang:
1. Rohr mit Hilfe einer Kunststoffschere
ablängen.
2. Schiebehülse über das Rohr schieben.
NICHT VERGESSEN!
3. Rohrenden mittels Aufweit-Zange
aufweiten,
Rohr zweimal um 30° versetzt aufweiten.
Mindestabstand:
Rohr-Ende – Schiebehülse MINIMUM 5 cm!
4. Form oder Verbindungsstück in das
Rohr
bis zum Anschlag einstecken.
5. Verbindung in Presswerkzeug vollständig
einsetzen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 250
ACHTUNG: Nicht verkanten. Werkzeug muss
vollflächig und im rechten Winkel angesetzt
werden.
6. Durch Betätigung des Bedienschalters
Pressvorgang starten.
Schiebehülse bis zum Anschlag aufpressen!
Ein weiteres Betätigen des Bedienschalters Presswerkzeug ÖFFNET!
Werkzeug für die Herstellung einer Schiebehülsenverbindung
Kunststoffschere
Aufweit-Zange (Expanderzange)
Aufweiteinsätze 16- 32mm
Expanderbits
Einfach und doppeltes
Verpressjoch
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 251
Akku- Pressmaschine
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 252
Sicherheitsvorschriften
- Vergewissern Sie sich bei jedem Wechsel der Jochsätze, ob die Steckstifte vollständig und
sicher eingerastet sind.
- Vor Auswechslung der Jochsätze unbedingt Akku aus dem Gerät entfernen (unbeabsichtigtes
Betätigen!).
- Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch die Jochsätze und das Werkzeug auf Schäden oder
sichtbare Abnützung. Beschädigte Werkzeuge dürfen nicht mehr verwendet werden und
sind sofort zur Reparatur an ein autorisiertes Servicecenter zu senden.
Achtung:
Fassen Sie nicht in die beweglichen Teile (Quetschgefahr)!
Der Pressvorgang kann jederzeit durch Loslassen des Bedienungsschalters
unterbrochen werden.
Druckprobe:
Die Druckprüfung mit Trinkwasser ist eine kombinierte Dichtheitsund Belastungsprüfung und hat für alle Kunststoffleitungen gemäß
ÖNORM EN 806-4 zu erfolgen.
Die Druckprobe wird mit einer Druckpumpe durchgeführt. Der maximale
Druck, der erzeugt werden kann, beträgt 35 bar.
Der Prüfdruck beträgt 5 bar über den Betriebsdruck aber mindestens 10 bar.
Herstellerangaben bezüglich Druckprobe sind einzuhalten.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 253
WICHTIG:
Immer ein Prüfprotokoll ausfüllen bzw. von der Installationsfirma
verlangen.
Material für das Werkstück
2 Stk. Rohrlängen á 200 mm Ø 20 mm
1 Stk. Winkel (Bogen) 90° Ø 20 mm
2 Stk. Schiebehülsen Ø 20 mm
Anschauungsfoto:
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 254
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 255
STUNDENBILD
Elektroinstallation Badezimmer (Wechselschaltung)
NAME Freudenthaler Wolfgang
MATRIKELNUMMER 1087555
E-MAIL w.freudenthaler@gmx.at
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/13
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos
BESUCHSSCHULE
HTBLA 1 Bau & Design,
Bauhof Wegscheid
BESUCHSLEHRER
UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik
DATUM 16. Mai 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 256
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER STATION
Elektroinstallation Badezimmer (Wechselschaltung)
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HTL 1 Linz, 3 BTF
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
4 Schülerinnen und Schüler pro Station
Unterrichtseinheit
08:30 –11:10 Uhr
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bemerkungen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank
durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine
Tafel zur Verfügung.
Sozialformierung
Gruppenarbeit
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 257
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Elektroinstallation Badezimmer (Wechselschaltung)
Ich kenne eine Wechselschaltung und weiß, wie sie funktioniert.
KF3
Ich kenne die Werkzeuge und Betriebsmittel, die ich für eine Wechselschaltung benötige.
KF3
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann meinen Mitschülern beratend und unterstützend zur Seite stehen.
SS4
Unterrichtsgliederung
Begrüßung und Zielangabe
Selbständiges Erarbeiten des Werkstückes
Evaluierung
2 Min.
15 Min.
3 Min.
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsblatt, Arbeitsanweisung, Installationsplan, Werkzeugliste, Materialliste
Sozialform
Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 258
UNTERRICHTSABLAUF
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
EINSTIEG
Begrüßung und Vorstellung
L-S-G
Gespräch
KF3/SS3
Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung,
Erstellen der Schaltung
Einzelarbeit
(Lehrer
steht für
Hilfe zur
Verfügung)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 259
Arbeitsanweisung
1. Suche dir einen freien Arbeitsplatz mit einem
Übungsboard.
(Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben,
wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft).
2. Diese Arbeitsanweisung beinhaltet einen Installationsplan, ein Arbeitsblatt und ein Infoblatt.
3. Schaue dir die Installationszeichnung sehr gut an
und fülle das Arbeitsblatt aus.
4. Ziehe die fehlenden Leitungen am Übungsboard ein.
Danach schließe die zwei Wechselschalter an. Nimm
dir dabei das Foto (Installationsplan) zur Hilfe.
5. Vor dem fertigen Einbauen der Schalter verständige
kurz den Lehrer zur Sichtkontrolle.
6. Baue anschließend die Schalter
fertig ein.
7. Die Spannung wird zugeschaltet und du kannst überprüfen, ob die Schaltung funktioniert, indem sich die
Leuchte aus- und einschalten lässt.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 260
Zeitrahmen: 20 Minuten
Gutes Gelingen!
Arbeitsblatt
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 261
Installationsplan
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 262
Wechselschaltung
Die Wechselschaltung dient dazu, einen oder mehrere Verbraucher von zwei
Stellen ein- oder auszuschalten.
Sie wird vornehmlich in Korridoren, Durchgangs- und Schlafzimmern angewandt.
Der Wechselschalter ist ein Umschalter.
Die zwei Verbindungen (Leiter) von einem Wechselschalter zum zweiten Wechselschalter nennt man korrespondierende Leiter.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 263
STUNDENBILD
Sicherheitsabstände in Räumen mit Bade-oder Duschwanne
NAME Haslauer Siegfried
MATRIKELNUMMER 1087584
E-MAIL s.haslauer@me.com
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/13
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos
BESUCHSSCHULE
HTBLA 1 Bau & Design,
Bauhof Wegscheid
BESUCHSLEHRER
UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik
DATUM 16. Mai 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 264
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER STATION
Sicherheitsabstände in Räumen mit Badewanne oder Duschwanne
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HTL 1 Linz, 3 BTF
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
4 Schülerinnen und Schüler pro Station
Unterrichtseinheit
08:30 –11:10 Uhr
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bemerkungen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank
durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine
Tafel zur Verfügung.
Sozialformierung
Gruppenarbeit
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 265
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Sicherheitsabstände in Räumen mit Bade- oder Duschwanne
Ich kenne die Bereichseinteilung bei Bade- oder Duschwannen und kenne die dazugehörigen Maße.
KF3
Ich kann die Bereiche in Räumen mit Bade- oder Duschwanne ermitteln und in die
Installationspläne einzeichnen.
KP3
Ich kenne die zulässigen Betriebs- und Verbrauchsmittel in den Bereichen 0, 1 und 2.
KF2
Ich weiß, warum die Einteilung in Bereiche und der zusätzliche Potentialausgleich
notwendig sind.
KN2
SOZIALKOMPETENZ
Ich kenne die richtigen Methoden zur Installation in Räumen mit Bade-oder Duschwanne.
SM3
Ich kann anderen bei der Herstellung von Installationsplänen für Räume mit Badeoder Duschwanne beratend und unterstützend zur Seite stehen.
SS3
Unterrichtsgliederung
Begrüßung und Zielangabe
Erklärung und Ausgabe der Arbeitsanweisung
und der Arbeitsblätter A und B
Lösung der Aufgabenstellung Arbeitsblätter A und B
Überprüfung und Wiederholung Arbeitsblatt C
2 Min.
1 Min.
10 Min.
7 Min.
Lehr- und Lernmittel
Lehrunterlagen: „Elektrotechnik Grundlagen Räume mit Badeoder Duschwanne“, Arbeitsanweisung
Lernunterlagen: Arbeitsblatt A, B, und C.
Evaluierungsunterlagen: Lösungsblatt und Lösungshüllen
Sozialform
Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 266
UNTERRICHTSABLAUF
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
BEGRÜßUNG
Begrüßung und Vorstellung
L-S-G
EINLEITUNG: KF1/SS1/SP1
Beziehung zum Thema herstellen. Erklären, was in der
Einheit bearbeitet wird und wie die Einheit ablaufen wird.
Interesse
wecken
L-S-G
Gespräch
HAUPTTEIL 1: KF2 UND KF3/SM3/SP3
Problemlösung gemäß Arbeitsauftrag mittels Lehrunterlagen und Arbeitsblätter A und B. Erarbeiten der Arbeitsblätter als Einzelarbeit. Danach erfolgen der Vergleich
und die Diskussion der Lösungen mit einem Partner. Umsetzung der didaktischen Grundsätze der Selbständigkeit,
Individualisierung und Zielorientierung.
Lehrer
fungiert
als Coach
Einzelarbeit
Partnerarbeit
KONTROLLE HAUPTTEIL 1: SM3/SS3/SP3
Selbstkontrolle der Arbeitsblätter A und B mittels am
Lehrertisch aufliegende Lösungshüllen und Lösungsblätter.
Selbstkontrolle
WIEDERHOLUNG UND FESTIGUNG: KF3/KN3/KP3/SM4/SP3
Bearbeitung des Arbeitsblattes C nach Arbeitsanweisung
zur Wiederholung und Festigung des Lehrstoffes.
Umsatz
des didaktischen
Grundsatzes der
Zielorientierung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 267
ABSCHLUSS MIT SELBSTKONTROLLE: SP3/SS3/SM3/KF3/KN3/KP3
Überprüfung des eigenen Wissens durch Selbstkontrolle
des Arbeitsblattes C mittels Lösungshülle und L-SGespräch.
Lösungshülle und
L-S-G
Gespräch
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 268
Arbeitsanweisung
1. Nimm in der Station einen freien Platz ein.
(Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben,
wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft).
2. Auf deinem Platz liegen die Arbeitsblätter A1, A2, B und C und die Arbeitsunter ge „F chkunde E ektrotechnik Räume mit B de- oder
Duschw nne“.
3. Schreibe deinen Namen auf die Arbeitsblätter A1, A2, B und C.
4. Lies die Arbeitsunterlage „Fachkunde Elektrotechnik
Räume mit Bade- oder Duschwanne“ genau durch
und bearbeite die Arbeitsblätter A1, A2 und B mit Hilfe dieser Unterlagen.
5. Wenn du fertig bist, vergleiche mit einer Kollegin oder einem Kollegen deine Ergebnisse. Diskutiert
eventuelle Unterschiede. Danach kommt zum Lehrertisch. Dort könnt ihr mit Hilfe eines Lösungsblattes
eure Ergebnisse selbst kontrollieren.
6. Falls noch Zeit ist, löse das Arbeitsblatt C. Löse diese
Aufgabe ohne Hilfe der Lernunterlagen. Wenn du mit
Arbeitsblatt C fertig bist, gibt es wieder die Möglichkeit der Selbstkontrolle am Lehrertisch mit Hilfe einer
Lösungshülle.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 269
Zeitrahmen: 20 Minuten
Gutes Gelingen!
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 270
Räume mit Badewanne oder Dusche
Bei der Elektroinstallation in Räumen mit Badewanne oder Dusche unterscheidet man nach
ÖVE/ÖNORM E8001 die Bereiche 0, 1 und 2.
Diese Bereiche begrenzen Gefahrenzonen, in denen durch Feuchtigkeit bei Fehlern in der
elektrischen Anlage oder in elektrischen Geräten gefährliche Körperströme auftreten können.
Elektrische Anlagen in Räumen mit Badewanne oder Dusche sind so auszuführen, dass Personen keinem gefährlichen Körperstrom ausgesetzt werden (ÖVE/ÖNORM E8001).
Bereichseinteilung bei Bade- oder Duschwannen



Bereich 0: Er umfasst das innere der Bade- oder Duschwanne (Bild 1 und 2). Im Bereich 0 besteht der größte Gefährdungsgrad.
Bereich 1: Er wird durch die senkrechten Flächen um die Bade- oder Duschwanne begrenzt (Bild 1 und 2). Die Höhe des Bereiches 1 beträgt 2,25 m über der Oberkante
des Fertigfußbodens. Zum Bereich 1 gehört auch der Raum unter der Bade- oder
Duschwanne.
Bereich 2: Er schließt seitlich an den Bereich 1 mit einer Breite von 0,6 m und einer
Höhe von 2,25 m über den Fertigfußboden an.
Bild 1: Quelle Europa Lehrmittel
Bild 2: Quelle Europa Lehrmittel
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 271
Bei Duschen ohne Duschwannen (Bild 3) wird die Grenze des Bereiches 1 durch die senkrechte Mantelfläche mit einem Radius von 1,20 m um die Wasseraustrittsstelle, z.B. der Brausekopf, bis zur Höhe von 2,25 m über dem Fertigfußboden gebildet.
Raumwände oder feste Trennwände mit der Mindesthöhe 2,25 m begrenzen auch den Bereich 1 (Bild 3).
Bei Duschen ohne Duschwanne entfallen die Bereiche 0 und 2.
Die Radien des Bereiches 2, bzw. des Bereiches 1 bei Duschen ohne Duschwanne, lassen sich
mit dem so genannten Fadenmaß, z.B. einer Schnur, mit der Länge 0,6 m bzw. 1,2 m ermitteln
(Bild 2 und 3).
Bei Duschen oder Badewannen mit fester Trennwand und einer Höhe von mindestens 2,25 m
setzt man das Fadenmaß an der inneren Trennwandecke an (Bild 2). Deshalb verringert sich der
Radius und damit der Verlauf des Bereiches um die Wandstärke der Trennwand.
Das Fadenmaß bildet den Bereich nach, denn ein Mensch aus dem Bereich 1 um- oder übergreifen kann (Bild 2 und Bild 4).
Bild 3: Quelle Europa Lehrmittel
Bild 4: Quelle Europa Lehrmittel
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 272
Zulässige Betriebs- und Verbrauchsmittel
in den Bereichen 0, 1 und 2

Bereich 0:
Nur Verbrauchsmittel, die ausdrücklich für den Bereich 0 zugelassen
sind, z. B. fest angebrachte Wannenleuchten für Kleinspannung SELV
bis AC 12 V oder DC 30 V. Die Stromquelle muss außerhalb der Bereiche 0 und 1 angeordnet sein.

Bereich 1:
Fest angebrachte und fest angeschlossene Geräte und die erforderlichen Anschlussdosen zum Beispiel für:
o
o
o
o

Warmwasserbereiter
Whirlpooleinrichtungen
Abwasserpumpen
Installationsgeräte und Leuchten mit Kleinspannung
Bereich 2:
o Alle im Bereich 1 zulässigen Betriebsmittel,
o Rasiersteckdosen, die einzeln hinter einem Trenntransformator
angeschlossen sind.
In den Bereichen 0, 1 und 2 sind keine Installationsgeräte, z.B. Schalter, Steckdosen, Telefonantennen- oder Abzweigdosen, zugelassen.
SCHUTZ GEGEN ELEKTRISCHEN SCHLAG
In Räumen mit Badewanne oder Dusche müssen alle Wechsel- und Drehstromkreise einen Schutzleiter enthalten und durch FI – Schutzschalter (RCD´s) mit
einem Differenzstrom kleiner oder gleich 30mA geschützt sein.
Ausgenommen vom Schutz durch RCD´s sind Stromkreise mit Kleinspannung, mit
Schutztrennung oder solche für Warmwasserbereiter.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 273
Zusätzlicher Potentialausgleich
Fremde leitfähige Teile, die in Räumen mit Badewanne oder Dusche hineingeführt werden,
sind in einem zusätzlichen, örtlichen Potentialausgleich einzubeziehen (Bild 5).
Bild 5: Quelle Europa Lehrmittel
Dazu gehören zum Beispiel Heizungsrohre, metallene Wasser- und Abwasserrohre, Gasrohre
oder Kanäle für Klimaanlagen.
Der Potentialausgleichsleiter muss einen Mindestquerschnitt von 4 mm² Kupfer haben. Andere Leiterwerkstoffe, z.B. Aluminium oder verzinkter Bandstahl, sind nicht zulässig.
Leitfähige Wannengehäuse werden nicht als fremde, leitfähige Teile betrachtet und müssen
daher auch nicht in den Potentialausgleich einbezogen werden.
Der Potentialausgleichsleiter ist zu verbinden mit:
der Schutzleiterschiene des Stromkreisverteilers
oder mit der Hauptpotentialausgleichsschiene.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 274
Arbeitsblatt A1
Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“
genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 275
Arbeitsblatt A2
Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“
genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 276
Arbeitsblatt B
Kreuze die richtigen Antworten an.
Achtung: Mehrfachantworten möglich!
Mit welchem „M ß“ lassen sich
die Abstände des Bereiches 1
bzw.2 ermitteln?
Mit dem Augenmaß
Mit dem Fadenmaß
Mit dem Übermaß
In wie viele Bereiche werden Räume mit Badewannen oder Dusche
eingeteilt?
5 Bereiche
Keine Bereiche
2 Bereiche
3 Bereiche
Wovor müssen Personen in Räumen mit Badewanne oder Dusche
geschützt werden?
Vor gefährlichem Körperstrom
Vor einen Peitschenschlag
Vor einem Stromschlag
Vor Nässe und Hitze
Welche Betriebs- und Verbrauchsmittel sind im Bereich 0
zulässig?
Kraftstecksoden
Nur ausdrücklich für diesen Bereich zugelassene
Verbrauchsmittel
Schalter
Steckdosen
Telefondosen
Antennendosen
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 277
Arbeitsblatt C
Verbinde die Satzteile zu einem Satz mit richtiger Aussage.
Der Bereich 0 umfasst......
...in den Potentialausgleich einbezogen werden.
Der Potentialausgleichsleiter
muss...
...der Schutzleiterschiene des
Stromkreisverteilers oder mit
der Hauptpotentialausgleichsschiene
Im Bereich 0 besteht......
...das Innere der Bade- oder
Duschwanne
Der Potentialausgleichsleiter
ist zu verbinden mit.....
...den Bereichen 0, 1 und 2
Leitfähige Wannenteile
müssen nicht......
...einen Mindestquerschnitt von
4 mm2 Kupfer haben.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 278
Schalter und Steckdosen
sind nicht zugelassen in.....
...der größte Gefährdungsgrad.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 279
Lösung Arbeitsblatt A1
Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“
genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 280
Lösung Arbeitsblatt A2
Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“
genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 281
Lösung Arbeitsblatt B
Kreuze die richtigen Antworten an.
Achtung: Mehrfachantworten möglich!
Mit welchem „M ß“ lassen sich
die Abstände des Bereiches 1
bzw.2 ermitteln?
Mit dem Augenmaß
Mit dem Fadenmaß
Mit dem Übermaß
In wie viele Bereiche werden Räume mit Badewannen oder Dusche
eingeteilt?
5 Bereiche
Keine Bereiche
2 Bereiche
3 Bereiche
Wovor müssen Personen in Räumen mit Badewanne oder Dusche
geschützt werden?
Vor gefährlichem Körperstrom
Vor einen Peitschenschlag
Vor einem Stromschlag
Vor Nässe und Hitze
Welche Betriebs- und Verbrauchsmittel sind im Bereich 0
zulässig?
Kraftstecksoden
Nur ausdrücklich für diesen Bereich zugelassene
Verbrauchsmittel
Schalter
Steckdosen
Telefondosen
Antennendosen
X
X
X
X
X
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 282
Lösung Arbeitsblatt C
Verbinde die Satzteile zu einem Satz mit richtiger Aussage.
Der Bereich 0 umfasst......
...in den Potentialausgleich einbezogen werden.
Der Potentialausgleichsleiter
muss...
...der Schutzleiterschiene des
Stromkreisverteilers oder mit
der Hauptpotentialausgleichsschiene
Im Bereich 0 besteht......
...das Innere der Bade- oder
Duschwanne
Der Potentialausgleichsleiter
ist zu verbinden mit.....
...den Bereichen 0, 1 und 2
Leitfähige Wannenteile
müssen nicht......
...einen Mindestquerschnitt von
4 mm2 Kupfer haben.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 283
Schalter und Steckdosen
sind nicht zugelassen in.....
...der größte Gefährdungsgrad.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 284
STUNDENBILD
Elektroinstallation Badezimmer
NAME Nowak Hannes
MATRIKELNUMMER 1087557
E-MAIL noha@eduhi.at
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/13
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos
BESUCHSSCHULE HTL 2 Paul-Hahn
BESUCHSLEHRER
UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik
DATUM 16. Mai 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 285
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER STATION
Elektroinstallation Badezimmer
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HTL 1 Linz, 3 BTF
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
4 Schülerinnen und Schüler pro Station
Unterrichtseinheit
08:30 –11:10 Uhr
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bemerkungen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank
durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine
Tafel zur Verfügung.
Sozialformierung
Gruppenarbeit
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 286
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Elektroinstallation Badezimmer
Ich kann verschiedene Symbole für eine Elektroinstallation in einem Badezimmer im
Plan einzeichnen.
KF4
Ich kenne die wichtigsten Schaltzeichen für eine Elektroinstallation lt. ÖNORM EN
60617.
KF3
Ich kann die deutschen und englischen Begriffe richtig zuordnen.
KF3
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann meinen Mitschülern beratend und unterstützend zur Seite stehen.
SS4
Unterrichtsgliederung
Begrüßung, Zielangabe
Selbsttätiges Erarbeiten des Arbeitsblattes
Selbst-Evaluierung
2 Min.
15 Min.
3 Min.
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsblatt, Arbeitsanweisung, Installationsplan, Werkzeugliste, Selbst-Evaluierungsmöglichkeit
Sozialform
L-S-Gespräch, Einzelarbeit, Partnerarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 287
UNTERRICHTSABLAUF
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
BEGRÜßUNG
Begrüßung und Vorstellung
L-SGespräch
KF3/SS3
Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung
STOFFSICHERUNG SP3
Selbst-Evaluierung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 288
Arbeitsanweisung
1. Nimm dir die vorbereiteten Arbeitsblätter.
(Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben,
wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner
Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende
Lehrkraft).
2. Auf deinem Platz liegen ein Installationsplan von einem Badezimmer sowie eine Teilübersicht der
Schaltzeichen aus der ÖNORM EN 60617.
3. In diesem Installationsplan sind die Symbole für die
Elektro-Installation lt. Vorgabe „Kundenwunsch“
einzuzeichnen.
4. Verbinde im Arbeitsblatt „Werkzeugliste“ die deutschen und die englischen Begriffe mit direkten Linien.
5. Wenn du alle Tätigkeiten abgeschlossen hast, begib
dich bitte mit deinen Arbeitsblättern zum Lehrertisch. Dort hast du die Möglichkeit, die Informationen in deinen Arbeitsblättern anhand SelbstEvaluierung auf Richtigkeit zu überprüfen.
Zeitrahmen: 20 Minuten
Gutes Gelingen!
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 289
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 290
Vorgabe Elektroinstallation im Badezimmer
nach Kundenwunsch
1. Zeichne im Installationsplan eine Deckenlampe ein.
2. Zeichne im Installationsplan eine Wandlampe beim
Waschtisch ein.
3. Zeichne im Installationsplan jeweils einen Wechselschalter bei beiden Türen ein.
4. Zeichne im Installationsplan einen Ausschalter am
Waschtisch für die Wandlampe ein.*
5. Zeichne im Installationsplan eine Steckdose am
Waschtisch ein.*
6. Zeichne eine Steckdose für eine Waschmaschine ein (freie
Platzwahl, beachte bitte die örtlichen Begebenheiten lt. Plan).
* Achtung:
Mindestabstand einhalten (mind. 60 cm von Mitte Wasserhahn).
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 291
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 292
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 293
Werkzeugliste deutsch – englisch
Gipspfanne
hammer
Stemmeisen/Meißel
knife
Hammer/Schlägel
chisel
Wasserwaage
gypsum-pan
Elektrikermesser
screwdriver
Schraubendreher
bubble level
Seitenschneider
tape measure
Abisolierzange
wire stripper
Rollmeter
draw-in spring
Einziehfeder
wire cutter
Verbinde die deutschen und die englischen Begriffe mit direkten Linien. Wörterbücher und technische Hilfsmittel (Handy, Smartphone,
etc.) sind erlaubt!
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 294
Selbst-Evaluierung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 295
STUNDENBILD
Stationsbetrieb
NAME Pachinger Erwin
MATRIKELNUMMER 1187261
E-MAIL e.pachinger@aon.at
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/13
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos
BESUCHSSCHULE
HTBLA 1 Bau & Design,
Bauhof Wegscheid
BESUCHSLEHRER
UNTERRICHTSGEGENSTAND
Installations- und
Gebäudetechnik
DATUM 16. Mai 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 296
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER STATION
Mindestabstände und Bewegungsflächen von Sanitärgegenständen
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HTL 1 Linz, 3 BTF
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
4 Schülerinnen und Schüler pro Station
Unterrichtseinheit
08:30 –11:10 Uhr
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bemerkungen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank
durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine
Tafel zur Verfügung.
Sozialformierung
Gruppenarbeit
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 297
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Mindestabstände und Bewegungsflächen von Sanitärgegenständen
Ich kann den verwendeten Sanitärgegenständen die richtigen Mindestabstände und Bewegungsflächen zuordnen.
KF3
Ich kann den verwendeten Sanitärgegenständen die richtigen Installationsmaße zuordnen.
KF3
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann anderen beim Zuordnen von Installationsmaßen und Bewegungsflächen unterstützend zur Seite stehen.
SS3
Unterrichtsgliederung
Begrüßung, Zielangabe
Selbsttätiges Erarbeiten des Arbeitsblattes
Selbst-Evaluierung
2 Min.
15 Min.
3 Min.
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsblätter, Arbeitsanweisung, Installationspläne, SelbstEvaluierungsmöglichkeit
Sozialform
L-S-Gespräch, Einzelarbeit, Partnerarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 298
UNTERRICHTSABLAUF
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
BEGRÜßUNG SS1
Begrüßung und Vorstellung
L-SGespräch
KF3/SS3
Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung
Partnerund Einzelarbeit
STOFFSICHERUNG SP3
Selbst-Evaluierung
Holzpuzzle
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 299
Arbeitsanweisung
1. Nimm dir ein Arbeitsblatt und suche dir in dieser Station
einen freien Platz. Schreib deinen Namen auf das erste Arbeitsblatt!
(Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben,
wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft).
2. Auf deinem Platz liegen bemaßte Pläne von Sanitärgegenständen. Fülle die Arbeitsblätter mit Hilfe dieser Pläne aus.
3. Überprüfe mit Hilfe einer Kollegin oder eines Kollegen dieser Gruppe deine Ergebnisse und berichtige
sie falls notwendig.
4. Wenn du die vorangegangenen Tätigkeiten abgeschlossen hast, begib dich mit deinem Arbeitsblatt
zum Tisch mit dem Schild „Selbstkontrolle“. Dort hast
du die Möglichkeit, dein Wissen mit Hilfe eines der
aufgelegten Holzpuzzles, zu überprüfen.
(Beachte die farbige Zusammengehörigkeit der verschiedenen Puzzle)
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 300
5. Bring das fertig zusammengestellte Puzzle zum Lehrer.
Zeitrahmen: 20 Minuten
Gutes Gelingen!
Arbeitsblätter
Name
Klasse
Datum
Was ist bei der Planung von Sanitärräumen zu beachten? (Stichworte)
1.
…………………………………………………………………………………
2.
…………………………………………………………………………………
3.
…………………………………………………………………………………
4.
…………………………………………………………………………………
5.
…………………………………………………………………………………
6.
…………………………………………………………………………………
7.
…………………………………………………………………………………
8.
…………………………………………………………………………………
9.
…………………………………………………………………………………
10. .………………………………………………………………………………..
11. …………………………………………………………………………………
Badewanne
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 301
Platzbedarf vor der Badewanne:
_____cm
Höhe der Wasserarmatur von FOK:
_____cm
Montagehöhe WC:
_____cm
Platzbedarf vor dem WC:
_____cm
Höhe des Wasseranschlusses:
_____cm
Wasseranschluss von Mitte WC:
_____cm
WC
Seitlicher Platzbedarf bei
Standard WC:
_____cm
Seitlicher Platzbedarf bei
rollstuhlgerechtem WC:
_____cm
Dusche
Breite der Bewegungsfläche
vor der Dusche:
_____cm
Höhe des Wasseranschlusses:
_____cm
Höhe des Sitzes in der Dusche:
_____cm
Waschtisch
Bewegungsfläche vor dem WT:
_____cm
Höhe der Wasseranschlüsse:
Montagehöhe Waschtisch:
_____cm
_____cm
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 302
Durchmesser des Platzbedarfs für
rollstuhlgerechten Sanitärraum:
_____cm
Waschmaschine
Platzbedarf vor der WM:
_____cm
Mindestabstand von der Wand:
_____cm
Platzbedarf vor dem Bidet:
_____cm
Mindestabstand seitlich:
_____cm
Bidet
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 303
Was ist bei der Planung von Sanitärräumen zu beachten?
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 304
Mindestabstände und Bewegungsflächen
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 305
Rollstuhlgerechte Sanitärräume
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Selbst-Evaluierung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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STUNDENBILD
Schaltsymbole in Installations- und Stromlaufplänen
NAME Schrattenecker Stefan
MATRIKELNUMMER 1087003
E-MAIL stefan.schrattenecker@gmx.at
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/13
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos
BESUCHSSCHULE
HTBLA 1 Bau & Design,
Bauhof Wegscheid
BESUCHSLEHRER
UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik
DATUM 16. Mai 2013
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CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER STATION
Schaltzeichen in Installationsplänen und Stromlaufplänen
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
HTL 1 Linz, 3 BTF
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
4 Schülerinnen und Schüler pro Station
Unterrichtseinheit
08:30 –11:10 Uhr
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Bemerkungen
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken.
Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie
Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als
Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung.
Sozialformierung
L-S-Gespräch, Partnerarbeit
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
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PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
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UNTERRICHTSVORBEREITUNG
XY. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Schaltzeichen in Installations- u. Stromlaufplänen
Ich kann den verwendeten Bauteilen Symbole in Installations- bzw. Stromlaufplänen zuordnen.
KF3
Ich kann die verwendeten Bauteile aufgrund ihrer Symbole in Installationsbzw. Stromlaufplänen benennen.
KF3
SOZIALKOMPETENZ
Ich kann anderen beim Zuordnen von Schaltzeichen und Bauteilen unterstützend zur Seite stehen.
SS3
Unterrichtsgliederung
Begrüßung, Zielangabe
Erarbeiten des Arbeitsblattes in Partnerarbeit
Selbst-Evaluierung
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsblatt, Arbeitsanweisung, Installations- u. Stromlaufpläne,
Selbst-Evaluierungsmöglichkeit (Junior-Elektrik), Multimeter
Sozialform
L-S-Gespräch, Partnerarbeit
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2 Min.
15 Min.
3 Min.
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UNTERRICHTSABLAUF
5. LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
BEGRÜßUNG SS1
Begrüßung und Zielvorgabe
L-SGespräch
KF3/SS3
Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung
Partnerarbeit
STOFFSICHERUNG SP3
Selbst-Evaluierung
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Partnerarbeit,
JuniorElektrik
Multimeter
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Arbeitsanweisung
1. Bilde mit einer deiner Schulkolleginnen oder einem deiner Schulkollegen eine Zweier-Gruppe und nimm einen Platz ein.
(Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben,
wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner
Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende
Lehrkraft).
2. Auf eurem Platz liegen ein Arbeitsblatt, ein Installationsplan von einem
Wohngebäude sowie eine Teilübersicht der Schaltzeichen aus der
„ÖNORM EN 60617“.
Auf diesem Installationsplan befinden sich verschiedene, für die Elektro-Installation wichtige Schaltzeichen.
3. Übertragt die fehlenden Informationen (Schaltsymbole im Installationsplan, Namen, Schaltsymbole im
Stromlaufplan) auf euer Arbeitsblatt.
(Information: Nicht alle Symbole des Installationsplanes finden sich
im Stromlaufplan wieder; ebenfalls können für einige Symbole im
Installationsplan dieselben Symbole im Stromlaufplan existieren).
4. Wenn ihr mit Aufgabe Nr. 3 fertig seid, habt ihr die
Möglichkeit, die Informationen in eurem Arbeitsblatt
auf Richtigkeit zu überprüfen. (Verwendet dazu das auf eurem Platz befindliche „Elektrik“-Spiel: verbindet dazu die Schaltzeichen aus dem Installationsplan mit den dazu passenden Schaltzeichen im Stromlaufplan mit Hilfe eines Multimeters - wählt selbst die
geeignetste Betriebsart).
5. Löst bitte auf dem Installationsplan das Kreuzworträtsel.
Zeitrahmen: 20 Minuten
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Gutes Gelingen!
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Arbeitsblatt
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Installationsplan
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Schaltzeichen
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Lösung Arbeitsblatt
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Fleischanderl, Freudenthaler u. a.
Stationenbetrieb
TGP
BEILAGEN/ANHANG
SCHÜLERHANDOUT
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
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Stationenbetrieb
TGP
BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG
Beim Stationsbetrieb am Bauhof der HTL 1 Wegscheid wurde von der SPS-Gruppe der Schwerpunkt Baunebengewerbe gewählt. Somit wurden unterschiedliche Unterrichtsthemen im Bereich Elektroinstallationstechnik und Gas-Wasser-Heizungstechnik in Verbindung mit dem
Lehrplan definiert.
Die Studierenden bildeten im Sinne eines fächerübergreifenden Unterrichts sechs zusammenhängende Bereiche. Diese wurden räumlich in verschiedene Lernstationen im Klassenzimmer
als auch in der Werkstätte übersichtlich deklariert. Jeder der Lehrenden der SPS-Gruppe hatte
somit eine Station als Schwerpunkt inne.
Die Vortragenden bildeten nach der Begrüßung und Einführung sechs Gruppen mit jeweils vier
Lernenden, diese wechselten mit Hilfe eines Stationspasses die einzelnen Lernstationen alle
20 Minuten. Jede Station wurde mit unterschiedlichen Arbeitsmaterialien und mit detaillierten und selbsterklärenden Arbeitsaufträgen ausgestattet. Dadurch waren die Lernenden in
der Lage die Aufgabenanforderungen selbstständig zu lösen.
Die Schüler/innen konnten die Stationsaufgaben je nach Anweisung der jeweiligen Arbeitsaufträge (Sozialformen) in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten lösen. Der Stationsdurchgang
wurde mittels des vorbereiteten Gruppen-Stationspasses von den Lehrkräften vorgegeben
bzw. durchgehend kontrolliert.
Der geplante Stationsdurchlauf war vom Inhalt nicht zwingend, da die an den Stationen angebotenen Teile des Unterrichtsthemas nicht schrittweise und mit zunehmender Komplexität
zum Gesamtergebnis hinleiteten. Für eine gute Koordinierung der Gruppen aber war eine fixe
Vorgabe der zu absolvierenden Stationen unumgänglich.
Bei der Planung des Projektunterrichts wurde besonders darauf geachtet, dass es am Anfang
und auch während des Unterrichts zu keinem Stau und Leerlauf kam. Die Lehrkräfte hatten
neben den Pflichtaufgaben zusätzliche Wahlaufgaben (für „schnellere“ Gruppen) vorbereitet.
Dadurch wurde sichergestellt, dass jede Gruppe auch nur an einer Station arbeiten konnte.
Beim Stationsbetrieb sollte die Aufgabenkontrolle möglichst durch die Schüler/innen selbst
durchgeführt werden, demnach wurden je nach Station unterschiedliche Methoden zur
Selbstevaluation der Lernenden entwickelt. Die Teilnehmer/innen erhielten nach jeder Station
die bereits vorbereiteten als auch die selbst erarbeiteten Unterlagen ausgehändigt. Dadurch
verfügen die Schüler/innen nun über eine umfangreiche Dokumentation der Lehrinhalte als
Nachschlagewerk.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Fleischanderl, Freudenthaler u. a.
Stationenbetrieb
TGP
Zum Abschluss wurde noch ein kurzer Fragebogen ausgeteilt, in dem die Lernenden anonym
befragt wurden, ob ihrer Meinung nach die im Stationsbetrieb gewählten Lernstrategien für
ihre jeweiligen Lernsituationen gepasst waren oder ob andere Strategien zukünftig besser
geeignet wären.
Der wirklich gelungene Lehrauftritt wurde von Herrn Markus Holzhaider, BEd, per Video dokumentiert und zur abschließenden Reflexion bzw. Nachbesprechung ebenfalls zu den ausgefüllten Fragebögen herangezogen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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STUNDENBILD
Hotel- und Rezeptionstechnik
Erstellung von Gästeinformationstechniken
(COOL-Arbeitsauftrag)
NAME Dorothée Wiora
MATRIKELNUMMER 1080373
E-MAIL dorothee.wiora@a1.net
STUDIENGANG TGP
STUDIENJAHR 2012/2013
SEMESTER 4. Semester
SPS-BETREUUNGSLEHRER Ing. Gerhard Thaller, BEd MAS
BESUCHSSCHULE Ländliche Hauswirtschaftsschule Winklhof
BESUCHSLEHRERIN Mag. Renate Eckkrammer
UNTERRICHTSGEGENSTAND Hotel- und Rezeptionstechnik
DATUM 22. April 2013
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 373
Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
CURRICULARE EINORDNUNG
BEDINGUNGSANALYSE
SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN
Schultyp und Klasse
Ländliche Hauswirtschaftsschule, 3. Klasse
Klassenstärke/Geschlechterverteilung
21 Schülerinnen
Vorbildung der Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen haben bereits Basiswissen im Bereich Hotel-Organisation und Gästebetreuung erlangt und haben von Jänner bis März 2013 ein
zehnwöchiges Betriebs-Praktikum absolviert.
Sie haben im Vorfeld bereits im Fach Büro-Organisation mit COOL-Arbeitsaufträgen gearbeitet und
kennen den Ablauf. Die Schülerinnen sollen nun ihr
Wissen im Bereich der Erstellung von Gäste-Informationen umsetzen.
Bemerkungen
Die Leistungen der Schülerinnen sind gut, einige
Mädchen nehmen stets besonders interessiert und
lebhaft an der Gestaltung des Unterrichts teil. Es
herrscht eine angenehme Atmosphäre.
Ich unterrichte die Schülerinnen an insgesamt sieben Stunden pro Woche, sechs davon im Fach Hotel- und Rezeptionstechnik (zwei Stunden die gesamte Klasse und an jeweils zwei Stunden ist die
Klasse geteilt) und eine Stunde im Fach BüroOrganisation.
INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
Ausstattung der Klasse
Im EDV-Raum sitzen 21 Schülerinnen an eigenen
Computer-Arbeitsplätzen. Die Tische sind im Oval
angeordnet. Für den Unterricht stehen Lehrerpult,
PC, Drucker/Kopierer, Beamer und Whiteboard zur
Verfügung.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
ABKÜRZUNGEN
S
Schüler/innen
A
Wiedergeben
L
Lehrkraft
B
Verstehen
EA
Einzelarbeit
C
Anwenden
GA
Gruppenarbeit
D
Analysieren
AB
Arbeitsblatt
E
Entwickeln
MB
Merkblatt
EH
Einheit
WH
Wiederholung
PA
Partnerarbeit
L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch
HÜ
Hausübung
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
UNTERRICHTSVORBEREITUNG
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
FACHKOMPETENZ
Inhalt/Deskriptoren
Handlung
Erstellung von Gäste-Informationen: Morgenpost
Ich kenne die Grundsätze aktiver Gästebetreuung und Gästeberatung und kann diese
anwenden.
A, B
Ich erkenne die Morgenpost als innerbetriebliches Werbemittel.
A
Ich kenne die möglichen und sinnvollen Inhalte einer Morgenpost.
A
Ich kann die Inhalte einer Morgenpost recherchieren und selbständig zusammenstellen.
B, C
Ich kann die gesammelten Informationen in optisch ansprechender Form in Microsoft Publisher gestalten.
B, C
Unterrichtsgliederung
nach Seel
Lehr- und Lernmittel
PC und Beamer
Sozialform
Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Einzelarbeit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 376
Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
UNTERRICHTSABLAUF
LEHRAUFTRITT
STUDIENJAHR 2012/2013
ABLAUF
METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE
SOZIAL- LEHR- UND
FORM
LERNMITTEL
ZEIT
EINSTIEG/BEGRÜSSUNG
Begrüßung der Schülerinnen und Vorstellung der anwesenden Personen.
2 min
ERKLÄRUNG DES LERNZIELS
Lehrerin definiert das Lernziel der Stunde: Erstellung einer Morgenpost.
Erklärung der Lehrerin/ theoretische Einführung bzw.
Wiederholung, an bekannte Inhalte anknüpfen (Thema
wurde bereits in der letzten Unterrichtseinheit besprochen).
L-S-G
COOL-Arbeitsauftrag
6 min
EA
COOL-Arbeitsauftrag
35 min
Besprechung des COOL-Arbeitsauftrags.
Motivation und Interesse für das Thema schaffen, Emotionen wecken; Sprach- und Lesekompetenz
BEARBEITUNG DES ARBEITSAUFTRAGS
Die Schülerinnen bearbeiten selbständig in Einzelarbeit
den COOL-Arbeitsauftrag.
Ziel ist ein erfahrungs- und handlungsorientiertes Arbeiten an einer sehr praxisnahen Aufgabe.
Die Lehrerin übernimmt die Rolle des Lerncoachs, sie beobachtet und beurteilt dabei sowohl die fachlich-inhaltliche
Qualität der Arbeit und des Ergebnisses, als auch die Selbständigkeit in der Durchführung, die Vorgangsweise und
die Kreativität der Schülerinnen.
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 377
Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
ANALYSE DES ZWISCHENPRODUKTES
Vergleich und Analyse des Arbeitsfortschritts der einzelnen Schülerinnen in einer offenen Gesprächsrunde. Hinweis auf Schülerinnen-Feedback auf dem Arbeitsauftrag.
L-S-G
5 min
Fertigstellung des Arbeitsauftrags und Analyse der Endprodukte erfolgt in der nächsten Unterrichtseinheit! Die
Ergebnisse werden dann verglichen und diskutiert.
ABSCHLUSS DER STUNDE
Verabschiedung
2 min
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
BEILAGEN/ANHANG
COOL-ARBEITSAUFTRAG
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Name
Name
Name
Name
Name
Datum/UE
Datum/UE
Datum/UE
Datum/UE
Datum/UE
zielgerichtet
zielgerichtet
zielgerichtet
zielgerichtet
zielgerichtet
langsam
uno rganisiert
langsam
uno rganisiert
langsam
uno rganisiert
langsam
uno rganisiert
schnell
langsam
uno rganisiert
Arbeitsweise
schnell
Arbeitsweise
schnell
Arbeitsweise
schnell
Arbeitsweise
schnell
Arbeitsweise
super
super
super
super
super
passend
Inhalt
passend
Inhalt
passend
Inhalt
passend
Inhalt
passend
Inhalt
zu wenig
zu wenig
zu wenig
zu wenig
zu wenig
Vo rgaben
eingehalten
Vo rgaben
eingehalten
Vo rgaben
eingehalten
to lles Layo ut,
Ideen
eingebracht,
werbewirksam
Vo rgaben
eingehalten
Kreativität
to lles Layo ut,
Ideen
eingebracht,
werbewirksam
Kreativität
to lles Layo ut,
Ideen
eingebracht,
werbewirksam
Kreativität
to lles Layo ut,
Ideen
eingebracht,
werbewirksam
Kreativität
Vo rgaben
eingehalten
Kreativität
to lles Layo ut,
Ideen
eingebracht,
werbewirksam
kein
Ko nzept
kein
Ko nzept
kein
Ko nzept
kein
Ko nzept
kein
Ko nzept
Gesamtbeurteilung
Gesamtbeurteilung
Gesamtbeurteilung
Gesamtbeurteilung
Gesamtbeurteilung
Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
BEURTEILUNGSFORMULAR ARBEITSAUFTRAG
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
Seite 380
Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
GESTALTUNGSBEISPIELE MORGENPOST
AUSZÜGE VON ERGEBNISSEN DER SCHÜLERINNEN 3. KLASSE HWS
Morgenpost Beispiel 1 (Auszug)
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
Morgenpost Beispiel 2 (Gesamtansicht)
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
Morgenpost Beispiel 2 (Gesamtansicht)
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
Morgenpost Beispiel 3 (Auszug)
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Dorothée Wiora
Hotel- und Rezeptionstechnik
TGP
ERKLÄRUNG
Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der
PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich
geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe.
Unterschrift: _____________________________
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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XII. GEWINNER
Gewinnerin BS
Frau Sonja Lichtenwagner mit der Betreuerin Mag. Dr. Regina Führlinger – Zusammenhänge
Ernährung und Gesundheit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Gewinnerin IKP
Frau Inés Alessandrini mit dem Betreuer OStR Peter Forthuber – PowerPoint: Folienmaster
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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Gewinnerin TGP
Frau Dorothée Wiora mit dem Betreuer Herrn Ing. Gerhard Thaller, MAS – Zusammenhänge
Ernährung und Gesundheit
Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP
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XIII. HIGHLIGHTS
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