Nachlese zur Nacht der Gastronomen Waldhaus mit 3 Sternen

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Nachlese zur Nacht der Gastronomen Waldhaus mit 3 Sternen
12 / 2014 - 01 / 2015
des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, RV Leipzig e.V.
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 EG (LISTHAUS), 04103 Leipzig
E-Mail info@dehoga-leipzig.de | www.dehoga-leipzig.de
Telefon 0341 / 3913547 | Fax 0341 / 3917434
festlich
Nachlese zur Nacht der Gastronomen
f e s ta n l a s s
Waldhaus mit 3 Sternen klassifiziert
festgelegt
Allergenkennzeichung ab 13. Dezember
f e s t g e h a lt e n
f e s ta n s p r a c h e
Neue Erkenntnisse zur Kundenbindung
Weihnachtsgrüße des Vorsitzenden
Angebote, Arbeitsmarkt und mehr!
Termin-Erinnerung
Fördergesellschaft
Seminare der Saxonia
Montag, 19.01.2015
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Thema: Rund ums Per
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Aktuelles zum Mind
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und Rechtsgrundlag
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Montag, 02.02.2015
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Thema: Allergenken
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533, E-Mail: info@sax
Telefax: 0351 / 4289
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Bahnhof statt.
Impressum
Inhalt
Redaktion
In eigener Sache
DEHOGA Sachsen RV Leipzig e.V.
Denkzettel - Termine
Jubilare / Mitglieder
Rechtsauskunft / Betriebsberatung
Weihnachts- und Neujahrsgrüße
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TopthemA
Gastronomenfest 2014
Satz & Layout
Kurz informiert
Agentur onicom®
Nachrichten aus dem Gastgewerbe
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09120 Chemnitz
Telefon: 0371 / 3541114
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5
8
DEHOGA
Druck
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Diese Ausgabe
Wirteblatt Dezember/Januar
Erscheinungstag
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12 / 2014 - 01 / 2015
8. Dezember 2014
Das sind unsere Mitglieder
Erster Euro Umsatz: Uptown Coffee Bar
20 Jahre Jubiläum: Don Giovanni
Branchenbericht DEHOGA Sachsen
Sterneübergabe: Waldhaus Colditz
Seminartag mit Anne M. Schüller
Seminar Allergenkennzeichnung
Stellungnahme Mindestlohn
DEHOGA Branchentag
Goldene Mitte
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Tourismus
Branchenmesse „Iss Gut“
Titelfoto
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Auf dem Gastronomenfest im Ratskeller
(Foto: M.Chwila/DEHOGA Leipzig)
Ausbildung
Auflage
Ausschreibung IKL Chillies Cup
Tag der offenen Tür
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1000 Exemplare
Neues aus dem Netz
Finerio
Nächste Ausgabe
Februar
Redaktionsschluss
Erscheinungstag
02 / 2015
10. Januar 2015
2. Februar 2015
28
RechtsBERATUNGratung
Rechtliche Lage bei Reiseveranstaltern
Anzeigen
Fördermitglieder
info@dehoga-leipzig.de
Signal Iduna
IKK classic
METRO
Dr. Diekmann
Gemeinsam Besser
Contax
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40
Marktplatz
Angebote und Arbeitsmarkt
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In eigener Sache
Jubilare und Mitglieder
Wir gratulieren herzlich ...
Zum 60. Geburtstag
18.01
30.01
Frau Inge Seeger,
Waldhotel Hachemühle,
Herrn Joachim Scharf,
Trossin-Falkenberg
Frau Monika Haase,
Restaurant La Mirabelle, Leipzig
Kaffee und Pension Wieseneck,
Schankwirtschaft Germania Klause, Zwenkau
Großbothen
Herrn Martin Barwa, Leipzig
Herrn Jörg Eichhorn,
Stagediver event GmbH, Döbeln
Frau Romy Meinhardt,
Café-Bistro Atelier 1, Leipzig
Zum 55. Geburtstag
02.12
19.12
27.12
30.12
09.01
11.01
15.01
22.01
24.01 26.01
30.01 Herrn Daniel Kupfer,
Frau Petra Masur,
Restaurant Rotes Haus, Bad Düben
Frau Anke Berneiser,
Antikhotel Leipzig
Als neue Fördermitglieder im
Regionalverband Leipzig begrüßen wir:
Herrn Jens Hede,
Dussmann Service Deutschland,
Leipzig
Herrn Thomas Zeidler,
Frau Raili Dittmann,
DiFaM GmbH, Borsdorf
Arena Hotel Leipzig City
Herrn Lutz-Horst Köhler,
Landgasthof Goldener Hirsch,
Zur 20-jährigen Verbandsmitgliedschaft
gratulieren wir:
Schkeuditz
Frau Kornelia Ebert,
Herrn Gerd Helbing,
Gaststätte Germer, Torgau
Gasthof zur Eiche, Böhlen
Herrn Volker Theile,
Herrn Frank Stabler,
Vereinsheim Probstheida, Leipzig
Gaststätte Aramis, Leipzig
Herrn Hartmut Jung,
Hotel Kastanienhof, Bad Lausick
Herrn Uwe Kupferthaler,
Frau Annerose Hohmann,
Hotel Seerose, Brandis-Beucha
Herrn Dr. Urban,
Hotel Kloster Nimbschen, Grimma
Frau Caterina Krasselt,
Gaststätte Stadt Zwenkau
Gaststätte und Pension
Herrn Andreas Hofmann,
Spiel König, Großpösna
Hermsdorfer Mühle, Frohburg-Frauendorf
Gasthaus Scheune, Leipzig
Herrn Ulf Hofmann,
Zum 50. Geburtstag
25.12
22.01
Als neue Mitglieder im
Regionalverband Leipzig begrüßen wir:
Frau Iris Keller, Pension Keller, Löbnitz
Zur 15jährigen Verbandsmitgliedschaft
gratulieren wir:
Frau Angela Bergmann,
Gaststätte Neumann, Leipzig
Frau Heike Opitz,
Herrn Jens Laser,
Landgasthof Zur guten Quelle, Wermsdorf
Krankenhaus Service Torgau
Herren Gies und Niesar,
Gastwirtschaft Lutherburg, Leipzig
Topthema
Nacht der Gastronomen
1.829,50 Euro Tombolaspenden kommen den Leipziger Straßenkindern zugute
Am ersten Advent feierten knapp 400 Gastronomen und Hoteliers ihr Jahresabschlussfest, das alljährlich vom DEHOGA Sachsen Regionalverband Leipzig e. V. und dem Internationalen Kochkunstverein 1884 e. V. (IKL) veranstaltet wird. In diesem Jahr fand das Fest im Ratskeller Leipzig statt, der
nach einer langen Zwangspause, die durch den Brand zum letzten Weihnachtsfest verursacht wurde,
seit Oktober wieder seinen Gästen offen steht.
Alle Gastronomen, Hoteliers sowie Partner
und Förderer waren eingeladen, gemeinsam zu feiern und das ereignisreiche Jahr
Revue passieren zu lassen. „Das Gastronomenfest ist ein wichtiger Termin im
Kalender unserer Mitglieder. Bevor die
arbeitsintensive Weihnachtszeit beginnt,
feiern diejenigen, die sonst dafür sorgen,
dass Feierlichkeiten ausgerichtet werden“, sagte Holm Retsch, Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes
DEHOGA in Leipzig.
Das Fest ist eine schöne Tradition, bei der
sich Leipzigs Gastgeber ungezwungen austauschen und gemeinsam feiern können.
„Es freut uns sehr, dass wir in diesem Jahr
bei unserem Kollegen Ingo Winkler vom
Ratskeller Leipzig feiern können. Ein dreiviertel Jahr lang hatte der Ratskeller Leipzig
damit zu kämpfen, die Brandschäden zu
beseitigen. Nun gibt es zusätzlich die Wiedereröffnung dieses Leipziger Traditionslokals zu feiern“, so Retsch weiter.
Der Ratskeller Leipzig begeisterte an diesem
Abend die Gäste mit kulinarischen Hochgenüssen und einem perfekten Service. Die
Gaumen der Gäste wurden mit Highlights
wie zum Beispiel Kastaniensuppe mit Trüffelbutter, gratiniertem Hummer, Entrecôte
mit Portweinjus, Kardamomonschwein mit
Kurkumakohl und vielem mehr verwöhnt.
Die Dessertlandschaft ließ mit Kreationen
wie weißer Schokoladencreme mit Passionsfruchtschaum oder karamellisiertem
Glühweineis keinen süßen Wunsch offen.
... Weiter auf Seite 6
Gabi Edler vom Straßenkinder e. V. (mitte) nimmt den Scheck über
1.829,50 Euro von Ingo Winkler (Ratskeller Leipzig), Matthias Köhler
(IKL), Holm Retsch und Axel Hüpkes (beide DEHOGA Leipzig) entgegen
Hieronymus Lotter unterhält Jens Vogt (Geschäftsführer DEHOGA
Sachsen) und Axel Hüpkes (Vorsitzender DEHOGA Leipzig)
(Fotos: M. Chwila/DEHOGA Leipzig)
Topthema
Rechtsauskünfte
Bei Rechtsfragen und -problemen wenden
Sie sich bitte an unten aufgeführte
Rechtsanwälte. Diese stehen Ihnen nach
Absprache gerne für persönliche Gespräche
zur Verfügung.
ARBEITS-, BAU- UND STEUERRECHT
Anja Hoffmann
Fachanwältin für
Arbeits-, Steuerrecht und Mediatorin
Springerstraße 11, 04105 Leipzig
Telefon: 0341 / 22170030
E-Mail: hoffmann@fachkanzlei-hoffmann.de
Für die Unterhaltung der Gäste sorgten die zwei historischen Persönlichkeiten Hieronymus Lotter (Karsten
Pietsch) und die Lerchenfrau (Birgit Scheffel) mit Anekdoten aus Leipzigs Geschichte. Musikalisch führte die
Leipziger Band The Beefees durch den Abend.
Zu späterer Stunde präsentierten Holm Retsch, Axel
Hüpkes (Vorsitzender des DEHOGA Leipzig und General
Manager des NH Hotels Leipzig Messe) und
Matthias Köhler (Vorsitzender des IKL) den Erlös der traditionellen Tombola. Die gesammelten 1.829,50 Euro
spendete der DEHOGA an den Verein für Kinder- und
Jugendhilfe Leipziger Straßenkinder e. V. Gabi Edler, die
seit über zehn Jahren im Haus „Tante E.“ vernachlässigten Kindern und Jugendlichen hilft, nahm die Spende
dankend entgegen.
STRAF- UND STRAFPROZESSRECHT,
GASTSTÄTTEN- UND GEWERBERECHT
Christian Friedrich
Fachanwalt für Strafrecht
August-Bebel-Straße 56, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 46262841
E-Mail: friedrich@rechtsanwaelte-leipzig.net
ARBEITSRECHT
Roland Gross (gross::rechtsanwaelte)
Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mediator
Neumarkt 16-18, 04109 Leipzig
Telefon: 0341 / 984620
E-Mail: leipzig@advo-gross.de
Betriebsberatung
Lose gab es gegen eine Spende für den guten Zweck:
DEHOGA Mitarbeiterinnen Barbara Buchheim und Barbara
Syrbe mit dem Landtagsabgeordneten und DEHOGA-Mitglied Holger Gasse (Foto: M. Chwila/DEHOGA Leipzig)
Sprechstunde für DEHOGA-Mitglieder bei:
GBM-BERATUNG - Gesellschaft für
Unternehmensberatung und betrieblich
angewandte Mathematik mbH
Maria Schneider
Jeden 1. Montag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr
- Um Anmeldung wird gebeten Nächste Termine: 05.01. und 02.02.2015
Telefon: 0341 / 8617221
Internet: www.gbm-beratung.de
E-Mail: info@gbm-beratung.de
„Lieber Ingo, das ist kaum zu toppen“, so Axel Hüpkes abschließend zum Gastgeber Ingo Winkler. „Für den
Erfolg des elften Gastronomenfestes möchten wir uns
beim Team vom Ratskeller Leipzig und bei den vielen
Partnern bedanken, die uns bei der Ausrichtung des
Festes und bei der Tombola mit hochwertigen Sachpreisen unterstützt haben.“
Die Hauptpreise unter den über 200 Tombolagewinnen
waren ein von der Brauerei Ur-Krostitzer gesponsertes
Fahrrad und ein Gutschein für ein Ausflugswochenende
mit dem neuesten Opel-Modell, gesponsert vom Autopark Borsdorf.
Topthema
Herzlichen Dank!
Die Sponsoren des 11. Gastronomenfests in der Übersicht
Der Ratskeller Leipzig, der Internationale Kochkunstverein zu Leipzig 1884 e. V. und der DEHOGA Sachsen,
Regionalverband Leipzig e. V., bedanken sich ganz herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern des
diesjährigen Gastronomenfestes.
Ein großes Dankeschön gilt dabei den Unternehmen:
>
3 B Dienstleistung Leipzig GmbH
>
Lindner Hotel Leipzig
>
Autopark Borsdorf GmbH
>
Löwen Personalservice GmbH
>
Back & Frost Leipzig GmbH & Co. KG
>
Meissener Spezialitätenbrennerei
>
Balance Hotel Leipzig
>
Mercure Leipzig Am Johannisplatz
>
Blumen Immergrün Cornelia Kuchnia
>
METRO Cash & Carry
>
Bon Pastaio GmbH
>
MIOS Grosshandel GmbH
>
Brauerei Ur-Krostitzer
>
MITGAS
>
Chefs Culinar
>
Nestle Professional
>
Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG
>
NH Hotel Leipzig Messe
>
Eckes-Granini Deutschland GmbH
>
Obstland Dürrweitzschen AG
>
EDNA International NL Brehna
>
OHG Transgourmet GmbH & Co.
>
Envia Mitteldeutsche Energie AG
>
PALUX AG
>
ESG Getränkevertriebs GmbH
>
Pizzeria Gasse
>
EVENT PARK GmbH & Co. KG
>
PRO Gastro-Technik
>
fairgourmet GmbH
>
Radeberger Gruppe KG/Krostitzer
>
Fliegel Wäscherei Leipzig GmbH
>
Radisson Blu Hotel Leipzig
>
Frisch Dienst Berlin
>
Ramada Hotel Leipzig City Centre
>
FrischeParadies KG
>
RATIONAL Grossküchentechnik GmbH
>
Fruchtexpress TS GmbH
>
Residenz Hotel Leipzig
>
Hase Leipzig GmbH + Co. KG
>
Restaurant Apels Garten
>
Hotel & Resort Heide Spa
>
Restaurant Auerbachs Keller
>
Hotel & Ristorante Don Giovanni
>
Restaurant Kümmel-Apotheke
>
Hotel Adagio
>
Restaurant Thüringer Hof
>
Hotel Alt-Connewitz
>
Restaurant Weinstock
>
Hotel Fürstenhof Leipzig
>
Restaurant Zills Tunnel
>
Hotel Novotel Leipzig City
>
Ritterguts Gose
>
Hotel The Westin Leipzig
>
Rotkäppchen-Mumm Sekt
>
igefa Leipzig GmbH & Co. KG
>
Signal Iduna Gruppe
>
IKK classic
>
Stadtgut Mölkau
>
Import-Export-Grosshandel Fritsche
>
Suite-Hotel Leipzig
>
J. J. DARBOVEN GmbH + Co. KG
>
Teehaus Ronnefeld
>
Kabarett Leipziger Funzel
>
Trinom Business Apartments
>
Kilowatthandel AG
>
Victor´s Residenz-Hotel Leipzig
>
Köhra Kartoffelmeister
>
Volle Kanne UG & Co. KG
>
Landgut Nemt GmbH
>
Waldemar Behn Spirituosenmarken
>
Leipziger Messe GmbH
>
WEIHE GmbH
>
Lichtenauer Mineralquellen GmbH
>
WIBERG GmbH
Kurz informiert
Aktuelles
Nachrichten aus Gastronomie und Hotellerie
Fideo feiert
Einjähriges
Happy Birthday: Fideo ist nun 1 Jahr alt
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Seit bereits einem Jahr bietet das Fideo im FoodCourt des Nova Eventis gefüllte Pasta mit frischen
Beilagen und Saucen an. Die Idee des gelernten
Restaurantfachmanns und Fideo-Geschäftsführers Stephan Steinbiß ist aufgegangen, und er
hat mit seinem kleinen Team das erste, bekanntlich schwierigste Jahr, gut überstanden.
„Wir haben inzwischen einige Fans, die gerne
wiederkommen“, so Stephan Steinbiß. Für die
treuen Fans gibt es eine Bonuskarte, bei der das
elfte Pastaessen aufs Haus geht. Vor allem die
Saisonpasta wie Spargel- oder Kürbistortellini
haben es den Gästen sehr angetan. Zu den gefüllten Teigtaschen werden Saucen und Beilagen
wie zum Beispiel Hähnchenbruststreifen, Spezialitätenwurst, italienischer Käse, frisches Gemüse und
vieles mehr nach Wunsch gereicht. Das Gericht wird
dabei frisch vor den Augen der Gäste zubereitet.
„Der DEHOGA Leipzig gratuliert zum Einjährigen
und wünscht weiterhin gutes Gelingen und viele
Gäste im Geburtstagsmonat und darüber hinaus“,
so DEHOGA-Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch.
Leipziger Künstler Fischer-Art
malt Vinothek „1770“
Michael Fischer-Art (l.) mit Hoteldirektor Jörg Müller
(r.) (Foto: Hotel Fürstenhof)
Mitte November präsentierte der Leipziger Künstler Fischer-Art sein neues Gemälde „1770“ in
der Vinothek des Hotel Fürstenhof.
Das Bild dient darüber hinaus als Etikett für den
neuen Spezialcuvée des Hauses, der zum Anlass
des 125-jährigen Jubiläums des Hotels vom Künstler selbst in limitierter Auflage signiert wurde.
Neben den 125 handsignierten Magnumflaschen
des „1770“-Weins, die in der Vinothek erhältlich
sind, wird außerdem eine 6-Liter Flasche des vollmundigen, roten Cuvées versteigert. Der Erlös der
Versteigerung kommt der Leipziger Kinderstiftung
zugute.
„Nachdem wir uns für eine Zusammenarbeit
im Jubiläumsjahr des Hotels entschieden hatten,
sollte die Unterstützung sozialer Projekte eine
zentrale Rolle spielen. Dabei war es für uns als
Traditionshotel und den Künstler Fischer-Art
selbstverständlich, dass der Erlös einer wohltätigen Organisation hier in Leipzig zugutekommt.“
erklärte Hoteldirektor Müller in seiner Ansprache.
Goldener Stern
sagt „Danke“
tionen werden insbesondere solche aufgeführt, die
von Unternehmen zur Mitarbeiter- oder Kundenmotivation genutzt werden können. Der Incentive
Guide wird vor allem auf nationalen und internationalen Fachmessen ausgegeben, bei Informationsreisen verteilt oder an interessierte Unternehmen
und Incentive-Reiseveranstalter weltweit versendet.
Weitere Informationen: www.incentive-leipzig.de
The Westin Leipzig erhält den Preis
als Best Performer des Jahres
Helga Nalichofsky und Holm Retsch (Foto: DEHOGA)
Über 30 Jahre hat sich Helga Nalichofsky in
der Gaststätte Goldener Stern um das Wohl
ihrer Gäste gekümmert. Nun hat sie mit über
70 Jahren beschlossen, sich auf andere Dinge
im Leben zu konzentrieren und möchte sich bei
allen ihren Gästen für die vielen schönen Jahre
bedanken.
Im Januar 2015 schließt die Gaststätte. Der Goldene Stern ist eine typische Eckkneipe, die Verwurzelung im Stadtteil ist dadurch unverkennbar. „Sie
wird vor allem den Stammgästen sicherlich fehlen“, so DEHOGA Chef Holm Retsch, der ihr alles
Gute für ihren weiteren Weg wünscht.
Incentive Guide für
Leipzig und Dresden
Leipzig und Dresden bewerben ihre außergewöhnlichen Freizeitangebote und Alleinstellungsmerkmale künftig erstmals in einem
gemeinsam publizierten Incentive Guide, dessen Herausgabe von der Tourismus Marketing
Gesellschaft Sachsen mbH unterstützt wurde.
Die Broschüre veranschaulicht vor allem für
Geschäftsreisende die attraktiven Freizeitmöglichkeiten in beiden Städten. So spricht der 36-seitige
Guide Unternehmen, Vereine und Verbände an, die
Rahmenprogramme zu den Konferenzen und Kongressen in der jeweiligen sächsischen Großstadt
suchen. Neben klassischen touristischen Attrak-
Antje Reichstein nimmt den Preis von Dirk Gerdom
(VDR-Präsident) entgegen (Foto: Westin)
Das The Westin Leipzig wurde am 27. Oktober
2014 im Rahmen der abendlichen Gala in Berlin mit dem Certified Star-Award als Performer
des Jahres ausgezeichnet. „Gute Leistung soll
belohnt werden. Das First Class Businesshotel hat in den zurückliegenden Monaten einen Steigerungssprung von 228 Punkten von
der Erst- zur Rezertifizierung erreicht“, erklärte
Till Runte, Certified Geschäftsführer.
Der Geschäftsreiseverband VDR hat seine Mitglieder, Travel Manager aus den großen deutschen Unternehmen, auch dieses Jahr dazu
aufgerufen, unter den über 400 zertifizierten
Hotels für Geschäftsreisende ihre Favoriten des
Jahres 2014 zu bestimmen. VDR-Präsident Dirk
Gerdom, hat den neu designten Siegerpokal und
die Siegerurkunde im Rahmen der Star-AwardGala in Berlin verliehen. Große Freude und Motivation für General Manager Andreas Hachmeister des The Westin Leipzig sowie Area Marketing
Manager, Antje Reichstein, welche die Auszeichnung stolz entgegen nahm. ... WEITER AUF SEITE 10
Kurz informiert
Leipziger Tourismuspreis 2014
geht an Wave-Gotik-Treffen
ting in Leipzig beflügeln. Hervorzuheben ist der
alternative Stadtführer ‚Verborgenes Leipzig‘,
der anhand von 143 Tipps und 60 Fotos das
besondere Lebensgefühl von Leipzig beschreibt
und das Kongressmarketing auf originelle Weise
unterstützt.“
Auszubildendenprojekt
„Hotel Astoria“
12. Leipziger Tourismuspreis 2014 (Foto: Bernd Görne)
Das Wave-Gotik-Treffen ist der Gewinner
des „Leipziger Tourismuspreises 2014“. Den
Ehrenpreis schreibt die Leipzig Tourismus und
Marke-ting (LTM) GmbH seit 2002 jährlich für
Unternehmen und Institutionen aus, die in besonderem Maße zur Entwicklung des Tourismus
in Leipzig beigetragen haben. Weiterhin wurde
die Auszeichnung in diesem Jahr zum dritten
Mal zusätzlich an eine Persönlichkeit vergeben.
Die Jury wählte Kulturmanager Jörg Müller zum
Sieger in dieser Kategorie.
Zur Fertigstellung der Dokumentation erschienen
(von links nach rechts): Holm Retsch (Geschäftsführer DEHOGA Leipzig), Monika Barz (Schulleiterin der
Susanne Eger Berufsschule), Diana Schönfeld
(Auszubildende Hotelfachfrau Best Western Hotel
Leipzig), Ralf Gronbach (Regionaldirektor Best
Western) und Heike Kolossa ( Direktionsassistentin)
(Foto: Best Western)
Volker Bremer, Geschäftsführer der LTM GmbH,
gab die Preisträger im Rahmen des 190. Tourismusfrühstücks am 26. November 2014 vor rund
250 Gästen bekannt. Cornelius Brach, Pressesprecher des Wave-Gotik-Treffens, nahm den
Tourismuspreis von der amtierenden Miss Sachsen
Josephin Frenzel entgegen: „Wir sind überrascht
und erfreut über diese Auszeichnung. Sie ist
eine Bestätigung dafür, dass das Wave-Gotik-Treffen als Bereicherung für das kulturelle
Leben und den internationalen Ruf Leipzigs
wahrgenommen wird.“
Zur Wahl von Jörg Müller in der Kategorie Persönlichkeiten äußerte sich Volker Bremer: „Mit seiner
Agentur ‚Ideenquartier‘ erarbeitet er außergewöhnliche Konzepte, die seit vielen Jahren den
Tourismus, die Kultur und das Kongressmarke-
10
Die unmittelbare Nachbarschaft des BEST WESTERN Hotel Leipzig City Center zum seit 1997 geschlossenen ehemaligen Luxus-Hotel „Astoria“
nahm die Hotelfach-Auszubildende Diana Schönfeld zum Anlass für die Umsetzung eines bemerkenswerten Projektes.
Unterstützt durch Direktionsassistentin Heike
Kolossa und Regionaldirektor Ralf Gronbach
sowie ehemalige Mitarbeiter des Hotel Astoria
sammelte Diana Schönfeld Informationen, Fotos
und Originale, die nun in einem Schaukasten die
Geschichte des Hotels dokumentieren und interessierte Gäste des BEST WESTERN Hotels sowie
Leipziger Bürgerinnen und Bürger über die wechselhafte Vergangenheit des ehemals „schönsten
Hotels der DDR“ informieren.
In eigener Sache
Grußwort zum Jahreswechsel
Liebe Mitglieder, Förderer und Mitstreiter im DEHOGA Regionalverband Leipzig,
wie jedes Jahr bin ich geneigt zu schreiben, wie schnell das Jahr vergangen ist, doch im Ernst:
Ich habe das Gefühl, dass es jedes Jahr schneller wird. Es ruft mich auf, nicht zuzulassen, dass
ich die Zeit so an mir vorbeirauschen lasse, vollgepumpt mit ach so viel Wichtigem, mit Terminen und
sogenannten Deadlines, die natürlich alle einzuhalten sind.
Gerne nutze ich hier die Gelegenheit, auch Sie darauf zu sensibilisieren. Warten Sie nicht auf den
Herzinfarkt, der Sie im Anschluss daran erinnert, die Umwelt, Ihr Umfeld und Ihre Freunde, Bekannte
und Familie wieder einmal bewusster wahrzunehmen.
Gerade die jetzige Zeit ruft dazu auf, sich diese Zeit zu nehmen und sich auch mal wieder anderen
Dingen zu widmen, die Sie in der Vergangenheit vernachlässigt haben. So gehen Sie wieder voller
Tatendrang in das nächste Jahr.
Wir haben im nächsten Jahr viele Aufgaben zu bewältigen, egal ob betriebsintern oder
durch Reglementierung und Gesetzgebung, Mindestlohn, Tarifautonomiegesetz,
Verwertungsgesellschaften oder regionale Probleme wie Freisitz bei den Gastronomieunternehmen,
diverse Abgabevorschläge für Hotelgäste und vieles mehr.
Auch die Frage „Quo Vadis DEHOGA?“ ist in der Zukunft zu definieren. Es bleibt also spannend.
Ich möchte Sie aufrufen uns, den DEHOGA, auch weiterhin als Partner zu nutzen. Der Austausch unter
Kollegen und Mitstreitern ist von enormer Wichtigkeit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen neben dem Erfolg in Ihrem Unternehmen viel Gesundheit,
manchmal eine Portion mehr Gelassenheit und einen erfolgreichen Abschluss für das Jahr 2014.
Für Sie und Ihre Familien wünsche ich ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest
vollgepackt mit schönen Stunden.
Ich freue mich mit Ihnen auf das kommende Jahr 2015.
Axel Hüpkes
Vorsitzender DEHOGA RV Leipzig
11
DEHOGA
Das sind unsere Mitglieder
Chocolate
Holm Retsch vom
DEHOGA Leipzig besucht
Betreiber Michael Kuriat im
neuen Chocolate
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Nach 13 Jahren endete mit der Schließung des
„alten“ Chocolate in der Gottschedstraße in
Leipzig eine Ära und im Oktober fing eine neue
an: Das „neue“ Chocolate öffnete im Barfußgässchen seine Türen. Das exklusive Ambiente
mit den beeindruckenden Kronleuchtern und
der nachgebauten Nikolaisäule lädt wieder zum
speisen, tanzen und feiern ein.
dann der Gastraum in ein Meer aus Kerzen und
der riesige Kronleuchter kommt zur Geltung. Im
Untergeschoss steht zudem ein Bereich für ausgelassene Partys und einzigartige Veranstaltungen
zur Verfügung. Dieser ist am Wochenende und
zu regelmäßigen Veranstaltungen unter der
Woche wie zum Beispiel der After-Work-Party geöffnet. Der Bereich kann außerdem für
Firmen- und Familienfeiern angemietet werden.
„Mit der Neueröffnung haben wir
auch etwas unser Konzept auf
eine Mischung aus Bar, Grill und
Dinnerclub umgestellt“,
Der DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm
Retsch zeigte sich beeindruckt von dem Ambiente in dem neuen Lokal: „Wir wünschen dem
neuen Chocolate viele begeisterte Gäste.“
Kontakt:
so Michael Kuriat. Neben dem Barbetrieb mit
erlesenen Cocktails, Longdrinks, internationalen
Bieren und Weinen werden nun täglich ab 11 Uhr
gegrillte Köstlichkeiten im Chocolate serviert.
Dabei kann man der Küchen-Crew beim Zubereiten und Anrichten der Speisen in der gläsernen Küche zuschauen. Abends verwandelt sich
12
Bar * Grill * Dinnerclub Chocolate
Michael Kuriat
Barfußgäßchen 12
04109 Leipzig
Telefon 0341 / 2252727
info@chocolate-leipzig.de
DEHOGA
Das sind unsere Mitglieder
Hotel Alt-Connewitz
„Hier sind die Schlüssel. Sie werden schon
sehen, was Sie davon haben.“ Mit diesen Worten ihres Vorgängers übernahm Sigrun Kießling
1997 ein Hotel in der Meusdorfer Straße in
Connewitz, auf das sie über ein Inserat in einer
Fachzeitschrift aufmerksam gemacht wurde.
Die im Hotel Astoria ausgebildete Köchin hat
sich vom schlimmen Zustand des Hotels nicht
abschrecken lassen und hat es gemeinsam mit
ihrem Sohn zu einer familiären Wohlfühlinsel
mit einem gehobenen Drei-Sterne-Standard
verwandelt.
„Anfangs sah es hier nicht gut aus“, erinnert
sich Siegrun Kießling. „Alles klebte, die Zimmer
waren abgewohnt und in die Auslastung betrug gerade mal 7 Prozent.“ Inzwischen sind die
35 Zimmer und 60 Betten zu 80 Prozent ausgelastet und das Hotel hat einen sehr guten Ruf
sowohl bei Gästen als auch bei Anwohnern. Es
kommen viele Familien am Wochenende, viele
Geschäftsreisende unter der Woche und, nicht
zuletzt, viele internationale Künstler, die im nahe
gelegenen Werk II auftreten. „Das alles hier aufzubauen, hat viel Kraft und Herzblut gekostet,
aber es hat sich gelohnt,“ sagt Sigrun Kießling.
Gemeinsam mit ihrem Sohn hat sie eine gute
Aufgabenverteilung gefunden, die das Hotel
zum Erfolg führte. Sigrun Kießling kümmert sich
um die Küche, macht alles rund ums Haus und
schafft eine familiäre Atmosphäre im Hotel, die
ihre Gäste sehr schätzen. Sie sorgt dafür, dass
ihre Gäste in Komfortzimmern mit hausgebackenen Keksen begrüßt werden und dass sie stets
über Veranstaltungen in Leipzig informiert sind.
Ein Stadtplan und der aktuelle Kreuzer gehört im
Hotel Alt Connewitz zur Standardausstattung
der Zimmer.
Barbara Buchheim (DEHOGA Leipzig, m.) besucht Sigrun und
Christian Kießling im Hotel Alt Connewitz (Foto: DEHOGA Leipzig)
glaubt man ihm aufs Wort: Das Hotel Alt Connewitz ist überall vorne mit dabei und erhält
darüber hinaus gute Bewertungen und viele
Weiterempfehlungen. Neben der erfolgreichen
Vermarktung, die sowohl über Mund-zu-MundPropaganda als auch über das Internet gut funktioniert, ist natürlich auch viel in die „Hardware“
des Hotels investiert worden, so wurden zum
Beispiel die Zimmer komplett erneuert und mit
neuen Bädern ausgestattet. Letztendlich kann
man von dem Unternehmen viel lernen, wie man
mit viel Arbeit, gezielten Investitionen, Freude an
der Gastfreundschaft und modernem Marketing
eine Erfolgsgeschichte schreibt.
Kontakt:
Hotel „Alt Connewitz“
Ihr Sohn Christian Kießling ist für das Marketing
zuständig. „Ich gebe es zu, ich bin ein Hobbynerd.
Es macht mir Spaß, mich mit Buchungsportalen
und sozialen Netzwerken zu beschäftigen“, verrät er. Nach einem Blick in die Buchungsportale
Siegrun und Christian Kießling
Meusdorfer Straße 47a in 04277 Leipzig
Telefon: 0341 / 3013770
Telefax: 0341 / 3013800
info@alt-connewitz.de
13
DEHOGA
Erster Euro Umsatz
Uptown Coffee Bar
Wer nach einem Ort in Leipzig sucht, in dem der Kaffee im Vordergrund steht und jede Tasse ein
Geschmackserlebnis garantiert ist, der in der Uptown Coffee Bar genau richtig. Seit dem 10. September hat das etwa 20 Personen fassende Café geöffnet und aus diesem Anlass überreichte der DEHOGA
Leipzig dem Betreiber Justin Land den symbolischen Ersten Euro Umsatz.
„In dem Café sollen sich die Leute
entspannen und sich etwas die
Zeit vertreiben,“
so Land. „In der Uptown Coffee Bar sollen die Menschen in Kontakt zueinander
kommen.“ Abgestimmt auf die Bedürfnisse des jungen Publikums bietet Land
im Café kostenfreies W-Lan an.
Neben Kaffee-Spezialitäten werden auch
zum Beispiel Kuchen und Suppen angeboten. Der Kaffee wird aber stets die
Hauptrolle spielen. Für die, die sich auch
mal selbst ausprobieren wollen, gibt es
in unregelmäßigen Abständen auch Latte Art Kurse bei einem gelernten Barista.
Diese und andere Veranstaltungen werden rechtzeitig auf der Facebook-Seite
des Cafés veröffentlicht.
DEHOGA Leipzig Mitarbeiterin Barbara Syrbe überreicht dem
Betreiber der Uptown Coffee Bar Justin Land den „Ersten Euro
Umsatz“ (Foto: DEHOGA Leipzig)
Justin Land hat sich ganz dem Lieblingsgetränk der Deutschen verschrieben: Dem Kaffee. Die Bohnen erhält er von
verschiedenen Leipziger Röstereien und verwendet bei der
Zubereitung verschiedene Brühmethoden. Im Angebot
des kleinen Coffee-Shops gibt es alles, was Kaffeeliebhaber begehren: Latte Macchiato, Americano, Espresso,
Cappuccino und viele weitere Kaffeevariationen.
Kontakt:
Uptown Coffee Bar
Die Kaffee-Spezialitäten gibt jeweils auch
zum Mitnehmen, aber schöner ist es, sie in
dem stilvoll und gemütlich eingerichteten
Café zu genießen.
Riemannstr. 44 in 04107 Leipzig
Telefon: 0341 / 44923666
Öffnungszeiten: Montag bis
Samstag VON 10:00 bis 17:00 Uhr
14
DEHOGA
20-jähriges Jubiläum
Hotel & Ristorante Don Giovanni
Das italienische Flair ist im Hotel & Ristorante Don Giovanni bis ins jede kleinste Detail Programm.
Es türmen sich Antipasti-Gläser am Eingang des Ristorante, ein romantischer Garten erwartet
die Gäste im Hinterhof, ein verspielter Brunnen plätschert im Gastraum. In diesem Jahr feiert der
Familienbetrieb „Don Giovanni“ um Signora Silvia Droese und Signor Michele Natale bereits sein
20-jähriges Jubiläum. Zuvor machte sich das Gastronomenpaar mit dem „Al Capone“ in Leipzig Gohlis als erstes italienisches Restaurant der Stadt nach der Wende einen Namen.
Die Betreiberfamilie Droese/Natale mit DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch (Foto: DEHOGA Leipzig)
„Wir sind in dieser Zeit sehr gewachsen,“
erzählt Betriebswirtin Silvia Droese. Angefangen hat alles 1994 mit einem kleinen
italienischen Restaurant. Inzwischen finden
bis zu 240 Gäste in dem Restaurant Platz
und es ist ein Drei-Sterne-Superior-Hotel
mit zwölf Zimmern dazugekommen. Für
die Betreiberfamilie ist es kein Grund, sich
auszuruhen. In diesem Jahr wurde eine
neue Bar gebaut und es sind vier Zimmer
hinzugekommen. „Frauenzimmer,“ lacht
Frau Droese.
„Die Familie kann auf die Entwicklung
sehr stolz sein,“
so DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch.
„Man sieht, dass sie ihr bestes geben und immer wieder
ihre Gäste mit neuen Ideen begeistern. In diesem Sinne
wünscht der DEHOGÁ Leipzig noch viele erfolgreiche
Jahre, in denen das Don Giovanni seine Gäste mit ihrem
Konzept begeistert.“
Kontakt:
„Wir haben das große Glück, dass auch die
nächste Generation im Betrieb mitarbeitet“. Die Tochter Marilu hat Hotelfachfrau
gelernt und arbeitet als Junior Assistant mit.
Auch die Kenntnisse des jüngeren Sohns,
der Kaufmann für Büromanagement lernt,
werden im Betrieb dringend gebraucht.
Hotel & Ristorante Don Giovanni
Silvia Droese
Schwartzestraße 1
04229 Leipzig
Telefon: 0341 / 308888 0
Telefax: 0341 / 308888 140
15
DEHOGA
Aktueller Branchenbericht
Leichter Aufwärtstrend im sächsischen Gastgewerbe
„Die Mehrheit der Unternehmer im sächsischen Gastgewerbe blickt positiv auf das vergangene
Sommerhalbjahr zurück“, so Jens Vogt, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Sachsen. Zu diesem
Ergebnis kommt der aktuelle Branchenbericht des DEHOGA Sachsen zur gerade beendeten Sommersaison. Der Branchenverband für die Gastronomie und Hotellerie in Sachsen hatte die Unternehmen
der Branche nach der wirtschaftlichen Entwicklung im Zeitraum April bis September 2014 befragt.
In der Hotellerie bezeichneten mehr als die Hälfte
der befragten Betriebe ihre wirtschaftliche Lage
während des zurückliegenden Sommerhalbjahres
als gut, nur noch 12,7 Prozent sprachen von einer
schlechten Geschäftslage. Die Umsatz- und Ertragslage ist gegenüber dem Vorjahr meist unverändert oder sogar noch gesunken. So konnten sich
34,3 Prozent der Befragten über steigende Umsätze, aber nur 24 Prozent über steigende Erträge
freuen. Im Vergleich zum Vorjahr lässt sich hier ein
leichter Aufwärtstrend erkennen. Ursachen hierfür
liegen vor allem weiterhin in den steigenden Energie- und Betriebskosten.
Die Umsatzzahlen spiegeln sich auch in der Zimmerauslastung wider. So gaben nur noch 33,3
Prozent der Unternehmer eine gesunkene Zimmerauslastung an. Rund ein Drittel der befragten
Unternehmer konnte ihre Auslastung beibehalten.
Dagegen konnte sich 33,8 Prozent über steigende
Auslastung freuen.
Erfreulich ist, dass das Investitionsverhalten der
Hoteliers zum Vorjahr nahezu unverändert geblieben ist. So gaben lediglich 22,5 Prozent der Hoteliers an, dass die Investitionen gesunken seien. Bei
rund 47 Prozent der Betriebe ist das Investitionsvolumen gleich geblieben.
Die Erwartungshaltung der Hoteliers für das
Winterhalbjahr ist verhalten optimistisch. Rund
die Hälfte der Hoteliers erwarten gleichbleibende
Geschäfte. Knapp die Hälfte hoffen auf eine bessere
Geschäftsentwicklung. 30,2 Prozent gehen von
schlechteren Geschäften aus.
In der Gastronomie bewerten 45,4 Prozent der
Wirte ihre Geschäftslage im Sommer 2014 positiver als im Vorjahr und 42 Prozent berichten von
16
einer befriedigenden Geschäftslage. Für nur etwa
jeden Zehnten der Betriebe liefen die Geschäfte
dagegen schlecht.
Knapp zwei Drittel der Unternehmer in der Gastronomie konnten ihre Umsätze stabil halten oder
ausbauen. 31,6 Prozent mussten dagegen Umsatzeinbußen hinnehmen. Zunehmende Energie- und
Betriebskosten haben auch hier die Ertragslage
negativ beeinflusst. So konnten sich nur noch 14
Prozent der Wirte über Ertragssteigerungen freuen.
Der Anteil der Ertragsverlierer ging jedoch im Vergleich zum Vorjahr von 48,6 Prozent auf 37,7 Prozent zurück. Trotz steigender Kosten wurden die
Preise für Speisen und Getränke bei rund 60 Prozent der Befragten nicht erhöht. Auch die Anzahl
der Mitarbeiter ist konstant geblieben.
Der Ausblick der Gastronomen auf das Winterhalbjahr zeigt eine leicht negative Erwartung. So geht
man insgesamt von einer leicht sinkenden Gästezahl aus, da sich mit Einführung des Mindestlohns
auch die Preise erhöhen werden.
„Unter dem Aspekt der Einführung des
Mindestlohns, auch bei den Zulieferern
und beispielsweise der externen
Zimmerreinigung, erhält das Thema
Personalkosten einen neuen Stellenwert“,
ist sich Helmut Apitzsch, Präsident des DEHOGA
Sachsen und Hoteldirektor des Chemnitzer Hotels
„Mercure Kongress“, sicher. „Es bleibt zu hoffen,
dass nicht allzuviele Kollegen dieser gesetzlichen
Gängelei zum Opfer fallen. Wir als Verband werden jedenfalls mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
(DEHOGA Sachsen)
DEHOGA
Sterneklassifizierung
Waldhaus in Colditz erhält 3 Sterne
Im November erhielt das Waldhaus in Colditz
drei Sterne der deutschen Hotelklassifzierung.
„Damit sind wir das einzige Hotel in Colditz, das
mit offiziellen Sternen glänzen darf“, sagt Hoteldirektor und Eigentümer Norbert Brandt stolz.
Der Klassifizierung sind umfangreiche Umbauarbeiten im Haus vorangegangen.
Seit dem Jahr 2000 gibt es das Hotel Waldhaus in
Colditz, das vorher ein Handwerkerheim und vor
dem zweiten Weltkrieg ein Restaurant war. „Wir
mussten alles neu machen“, erzählt Brandt. Ein
Drittel des Hauses wurde weggerissen und es wurde Platz für einen schönen Biergarten gemacht. Die
Zimmer wurden renoviert und mit Bädern ausgestattet. In den elf Zimmern und einer Ferienwohnung finden nun bis zu 30 Personen Platz. Einerseits
erfüllt das Hotel nun ganz offiziell den Drei-SterneStandard und setzt damit ein klares Zeichen für
gehobene Qualitätsstandards, andererseits halten
die Zimmer positive Überraschungen für die Gäste bereit: Bunte Teppiche, Holzschnitzereien und
andere Kunstgegenstände verleihen ihnen einen
gemütlichen und gleichzeitig exotischen Anstrich.
Holm Retsch überreicht die Sterneplakette an Norbert Brandt
und Mitarbeiterin Diana Brendler (Foto: DEHOGA Leipzig)
Zu den typischen Gästen im Waldhaus gehören
Familien, die das Restaurant für Veranstaltungen
nutzen sowie Handwerker, die sich in den gemütlichen Zimmern wohlfühlen. Mindestens einmal im
Jahr kommt aber auch die britische Armee. Dies
liegt an dem britischen Kriegshelden Douglas Bader,
der während des zweiten Weltkriegs Gefangener in
der Festung Colditz war.
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17
DEHOGA
Seminartag für das Gastgewerbe
Anne M. Schüller zu Gast in Leipzig
Veranstalter Holm Retsch (DEHOGA Leipzig) und Birgit Kratochvil (IHK zu Leipzig) begrüßen
die Referentin Anne M. Schüller (Foto: DEHOGA Leipzig)
Am 13. November besuchten über 250
Unternehmer und ihre Mitarbeiter den
Seminartag für erfolgreiche Unternehmen des Gastgewerbes und anderer
kundenorientierter Branchen im Plenarsaal des Neuen Rathauses Leipzig. Der
von der IHK zu Leipzig, Chefs Culinar
und dem DEHOGA Leipzig veranstalte
Seminartag wurde zu einem vollen
Erfolg. Als Seminarleiterin führte Anne
M. Schüller, Keynote-Speakerin und Topseller-Autorin, durch den Tag.
„Werden Sie zu einer Love-Marke“
Der rote Faden, der durch den Seminartag
führte, war ein einfacher Grundgedanke:
Verkaufen funktioniert zwar auch über
ein gutes Produkt und auch über einen
guten Preis, aber der Dreh- und Angelpunkt ist das emotionale Verkaufen. Anne
M. Schüller plädierte bei den Seminarteilnehmern vor allem dafür, dass sie ihr
Produkt so verkaufen, dass eine emotio-
18
nale Beziehung zwischen dem Produkt und den Kunden entsteht. „Ihre Kunden sollen beim Kauf ein gutes
Gefühl haben“, so die Referentin. Dabei muss auch auf
die veränderte Kundschaft eingegangen werden: Kunden sind heute informierter, flatterhafter und deutlich
fordernder geworden. Erst wenn man die Herzen der
Kunden gewinnt, „stimmen sie auch mit ihren Geldscheinen für das Unternehmen.“
Begeisterte Teilnehmer
In den Pausengesprächen konnte man durchweg positives Feedback vernehmen. Die Teilnehmer fühlten
sich motiviert und inspiriert, Neues auszuprobieren und
ihre Erkenntnisse an Kollegen und Kolleginnen weiterzugeben. „Anne M. Schüller hat den Teilnehmern sehr
viel Input gegeben, wie mit kleinen Tricks mehr aus
dem Unternehmen herauszuholen ist. Nun ist jeder
selbst an der Reihe die Ideen umzusetzen“, so Holm
Retsch. In den Pausen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit mit der Referentin, Branchenkollegen und den
Veranstaltern persönlich in Kontakt zu treten. Das Team
des Ratskellers Leipzig sorgte dabei mit einem fantastischen Buffet für die Verköstigung.
DEHOGA
Kennzeichnungspflicht Lebensmittel
Volles Haus bei der Informationsveranstaltung zur Allergenkennzeichnung
Die Allergenkennzeichnungspflicht, die momentan nur für verpackte Lebensmittel gilt, wird ab dem
13. Dezember auch für alle offen angebotenen Produkte Pflicht. Gemäß der neuen EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) muss ab diesem Zeitpunkt auch bei unverpackten Waren über Allergene informiert werden. Aus diesem Anlass organisierte der DEHOGA Leipzig mit der IHK zu Leipzig
eine Veranstaltung, um über die bevorstehenden Änderungen zu informieren. Mit Frau Dr. Uta Diekmann, Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene und Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen,
konnten die Veranstalter eine in ihrem Fachgebiet anerkannte Referentin gewinnen.
Dr. Uta Diekmann erläutert
die neuen Kennzeichnungsvorschriften der LebensmittelInformationsverordnung
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Wie sehr das Thema Gastronomen unter
den Nägeln brennt, konnte man an der
regen Teilnahme erkennen: Die Raumkapazität des Vortragsraums in der IHK wurde
mit sechzig Teilnehmern voll ausgeschöpft.
In ihrem praxisorientierten Vortrag informierte Dr. Diekmann über die Neuerungen,
welche Informationspflichten ein Gastronom gegenüber seinen Gästen hat und in
welcher Form sie erfolgen dürfen. Dabei
verglich die Referentin die alte und neue
Verordnung und gab Ratschläge, wie die
neue Verordnung umgesetzt werden kann.
Zudem beantwortete sie viele Klärungsfragen der Gastronomen, zum Beispiel
wie die Informationspflicht gegenüber internationalen Gästen ist oder wie OnlineMenükarten im Rahmen der neuen LMIV
zu bewerten sind.
Die wichtigsten Änderungen für verpackte und offen angebotene Produkte wurden von Dr. Diekmann
in ihrer Präsentation anschaulich dargestellt. So ist es
für Gastro-nomen in erster Linie wichtig, über die 14
Hauptallergene schriftlich zu informieren. Zur Bestimmung der Allergene stellt der DEHOGA ein übersichtliches Allergenposter für die Küchen seiner Mitglieder
zur Verfügung. Dieses kann über die DEHOGA Leipzig
Geschäftsstelle bestellt werden.
Wie die EU-Lebensmittelinformationsverordnung letztendlich in nationales Recht überführt wird, war zum
Zeitpunkt der Veranstaltung noch unklar. Somit ist auch
noch nicht bekannt, wie Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht geahndet werden. Der DEHOGA Bundesverband setzt sich dafür ein, dass die nationale Gesetzgebung praxistaugliche Möglichkeiten zur rechtssicheren
Information des Gastes nennt.
19
DEHOGA
Mindestlohn und Allergenkennzeichnung
Helmut Apitzsch im Gespräch mit Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière
Die Auszeichnung des Radebeuler Hotels „Radisson BLU Park Hotel & Conference Centre“ mit der
Plakette „Qualifizierter Ausbildungsbetrieb“ durch Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière
MdB und Sebastian Fischer MdL, der zugleich 1. Vorsitzender des Vereins „Dresdner Köche“ ist, nahmen DEHOGA-Sachsen-Präsident Helmut Apitzsch und Hauptgeschäftsführer Jens Vogt zum Anlass
für einen Meinungsaustausch mit den Politikern.
bislang davon profitiert, nicht nur in Bezug auf einen
gleichbleibenden Monatslohn, mit dem man fest rechnen kann. Laut de Maizière sei es denkbar, hier ähnlich der schon seit einiger Zeit auf dem Bau möglichen
Regelung gemeinsam auch eine Lösung für die Hotellerie- und Gastronomiebranche zu suchen. „Mit einer
Anpassung von zehn auf zwölf Stunden als maximale
tägliche Arbeitszeit wäre uns schon sehr geholfen“, ist
sich Apitzsch sicher.
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière
(Foto: BPA/Jesco Denzel)
„Der DEHOGA-Landesverband ist erfreut, dass sich Minister de Maizière Zeit
für unsere Branche genommen hat“, so
DEHOGA-Sachsen-Präsident Apitzsch. „Mit
das wichtigste Thema für uns ist das ab
dem 1. Januar geltende Mindestlohngesetz, einschließlich seiner Auswirkungen
auf das Arbeitszeitgesetz und die bislang
in der Hotel- und Gaststättenbranche
üblichen Jahresarbeitszeitkonten.“ Es
müsse weiterhin möglich sein, dass die Einteilung der täglichen Arbeitszeit an die betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Nach den jetzigen Regelungen
scheint dies nicht mehr möglich. Bisher
konnten in arbeitsintensiven Monaten
Stunden angesammelt werden und in der
ruhigeren Zeit wieder abgefeiert werden.
Die neuen gesetzlichen Regelungen
machen diese Art Stundenkontoführung
fast unmöglich. Gerade Mitarbeiter haben
20
Auch die ab 13. Dezember 2014 geltende Neuregelung
zur Kennzeichnung von Allergenen sollte daraufhin
beschränkt werden, dass ein Aushang über die verwendeten Zutaten in der Küche vorhanden ist. Auch heute
sagt bereits der Gast dem Kellner, was er nicht verträgt
und bittet um einen entsprechenden Menü-Vorschlag.
„Jeder Küchenchef muss da dem Gast Rede und Antwort stehen – und findet mit Sicherheit eine tragbare
Lösung“, weiß Apitzsch. „Eine Speisekarte mit 15 Gänsefüßchen nach jedem Gericht trägt eher zur Verwirrung als zur sachlichen Information bei.“ De Maizière
stellte in Aussicht, sich über den aktuellen Arbeitsstand
innerhalb der Bundesregierung zur Umsetzung der betreffenden EU-Verordnung in nationales Recht informieren zu wollen.
„Grundsätzlich müssen wir es hinbekommen, dass in
Schulen, aber auch im Elternhaus, die Arbeit im Dienstleitungsgewerbe einen höheren Stellenwert bekommt“,
so Apitzsch weiter, „denn nur dann werden wir wieder
mehr Jugendliche für eine Ausbildung zu Köchen sowie
Hotel- und Restaurantfachleuten begeistern können.“
„Der DEHOGA sagt ‚Danke, Herr de Maizière’, und
freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit
zwischen Politik und dem DEHOGA Sachsen. „Bereits
dieses Gespräch, das sachlich und fundiert geführt wurde, zeigt den Redebedarf der Branche“, so Jens Vogt
abschließend. (DEHOGA Sachsen)
DEHOGA
DEHOGA-Branchentag 2014
Bundeskanzlerin würdigt Jobmotor Gastgewerbe
Der DEHOGA-Branchentag ist das TopEvent des Gastgewerbes. Nach zwei Jahren Wartezeit begegneten die Branchenvertreter im Rahmen des Branchentags
wichtigen Persönlichkeiten aus Politik
und Wirtschaft und diskutierten mit Kolleginnen und Kollegen über die Zukunft
des Gastgewerbes. Am 11. November
sprachen vor den Branchenvertretern
Spitzenpolitiker wie die Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel, die Bundesministerin
für Arbeit und Soziales Andrea Nahles,
der Bundesvorsitzende der Grünen Cem
Özdemir und die Tourismusbeauftragte
der Bundesregierung Iris Gleicke.
Bei ihrer Rede vor mehr als 1000 Gastronomen und Hoteliers aus ganz Deutschland
hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
das Beschäftigungsplus der Branche gewürdigt: Das Gastgewerbe schaffe „sehr
viele zukunftsfähige Arbeitsplätze“. In den
vergangenen zehn Jahren seien in Gastronomie und Hotellerie mehr als 200.000
neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Gleichzeitig würdigte sie
die Funktion der Betriebe als „öffentliche
Wohnzimmer“.
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer kritisierte
im Rahmen des Branchentags die zunehmende Zahl staatlicher Auflagen, Vorgaben und Gesetze, die den Jobmotor Gastgewerbe abzuwürgen drohten.
„Die Politik ist aufgefordert,
Unternehmerlust zu fördern statt
für Bürokratiefrust in der
Wirtschaft zu sorgen.“
So greife der Staat zum Beispiel beim Mindestlohn in die Lohnfindung ein. Bei den
Bettensteuern würden deutsche Hotels so-
wie Privatreisende aus aller Welt für marode Kommunalhaushalte zur Kasse gebeten. In einigen Bundesländern
sollen die Betriebe selbst künftig die Kosten für Lebensmittelkontrollen tragen. Die EU-Allergenverordnung, die
ab Mitte Dezember greift, sieht vor, dass Restaurants alle
14 Allergen-Gruppen wie Eier, Fisch oder Milch schriftlich
in ihren Speisekarten aufführen müssen.
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin
Ingrid Hartges danken Kanzlerin Angela Merkel für ihre Teilnahme am
Branchentag (Foto: DEHOGA Bundesverband)
Fischer bemängelte immer neue Kennzeichnungs- und
Dokumentationspflichten zu Lasten des Gastgewerbes
auf der einen Seite und auf der anderen Seite keine Regulierung in der sogenannten „Sharing Economy“. Beispiel
Privatübernachtung: „Bei ‚Airbnb‘ und Co. entstehen
hinter tausenden privaten Wohnungstüren PseudoHotelmärkte zu Lasten von Anwohnern, Mietern und
Steuerzahlern“, so Fischer. „Erschreckend, wie die Politik rechtsfreie Räume toleriert, aber unsere mittelständische Branche, die Arbeitsplätze schafft, immer weiter
reguliert.“ Dieser Wertungs- und Wettbewerbswiderspruch gehöre schnellstmöglich aufgelöst, so Fischer.
Fairen Wettbewerb fordert der DEHOGA auch bei der
Besteuerung: „7 Prozent für Lebensmittel sind richtig,
aber dann bitte auch für die von uns zubereiteten Speisen. Das wäre zeitgemäß, ernährungspolitisch klug und
wichtig für die Zukunftsfähigkeit der Gastronomie“, so
Fischer. Nach wie vor könne die Politik nicht erklären,
warum die Tütensuppe im Discounter oder die Pizza „to
go“ beim Bäcker mit 7 Prozent besteuert werde, die Speisen
in der Gastronomie dagegen mit 19 Prozent. (DEHOGA BV)
21
Willkommen in der „
heftet – in der Mitte
und informieren Sie
und Ereignisse. So sc
Weihnachtsmarkt
Dinnershow
Partner
Leipziger Weihnachtsmarkt
in der Innenstadt
Draculas Leckerbissen –
Wenn Vampire tanzen gehen
FEI Weltcup im
201
Die Tradition des Leipziger Weihnachtsmarktes reicht bis in das Jahr 1458 zurück,
womit er der zweitälteste in Deutschland ist.
Aufgrund seines einzigartigen kulturellen
und kulinarischen Angebotes und der damit
verbundenen Erlebnisdichte in der fußgängerfreundlichen Innenstadt hat er sich einen
legendären Ruf erworben.
Herbert von Cremefeld verspricht seiner Gattin Anna Karenina und somit den
Gästen seines Spiegelpalastes, die Show
zum diesjährigen Weihnachtsdinner ganz
unter das Motto „Schöner Gruseln“ zu stellen. Er lädt ein zu einer Reise nach Transsilvanien in das Reich des Fürsten Dracula.
Höhepunkte sind Orgelmusiken und Aufführungen des Weihnachtsoratoriums von
Johann Sebastian Bach in den Leipziger Kirchen, die Turmbläserauftritte auf dem Turm
des Alten Rathauses, die Weihnachtsshow
des Krystallpalast Varietés und der Märchenwald mit Weihnachtsmannsprechstunde.
25.11. - 23.12.2014
Wie in jedem Jahr wird in der extravaganten
Dinnershow GANS GANZ ANDERS ein exklusives 4-Gänge-Menü serviert, internationale
Artisten, Sänger und Musiker begeistern
das Publikum. Spieltage sind immer Dienstag bis Samstag 20:00 Uhr und Sonntag
18:00 Uhr.
27.11. - 31.12.2014
Die Partner Pferd ist ein
besitzer, Reitsportinter
reiter. Profi- und Hob
angesprochen wie Inte
und Freizeit zu Pferde.
zentrierter Form intern
im Springreiten, Vier
Voltigieren.
Leipzig ist Austragun
cupqualifikationen 201
sprechen Spannung pu
staltungstagen! Die Pa
FEI Weltcup im Sprin
nationale Aushängesc
Pferdesport.
15.01. - 18
Hotel- und Gaststättenverba
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 - EG LISTHAUS - 04103 Le
22
„Goldenen Mitte“ des Wirteblatts. In der Mitte wird das Wirteblatt gegeht es fast von alleine auf. Diese Eigenschaft machen wir uns zunutze
in der Heftmitte kurz und knapp über die wichtigsten Veranstaltungen
chafft es jede/r über vieles im Bilde zu sein ohne viel Zeit zu investieren.
r Pferd
Hockey WM
Beach & Boat
4. Hallenhockey-WM
der Männer und Frauen
Wassersportmesse Leipzig
und Seenland-Kongress
n Treffpunkt für Pferderessierte und Freizeitbbyreiter sind ebenso
eressenten für Urlaub
. Leipzig bietet in konnationalen Spitzensport
rerzugfahren und im
Erstmalig wurde die Hallenhockey-WM im
Jahr 2003, unter der Schirmherrschaft vom
Traditionsverein ATV Leipzig 1845 e.V. in
Leipzig ausgetragen. Im Jahr 2015 kann
man sich auf ein Wiedersehen freuen, denn
Leipzig hat den Zuschlag für die Hallen-WM
bekommen. Hockey hat eine lange Tradition
in Leipzig und in Sachsen seit rund 100 Jahren.
ngsort für die Welt15. Die Turniere verur an allen vier Veranartner Pferd mit dem
ngreiten ist das interchild für Leipzig im
Das Turnier um den Internationalen Messepokal zelebriert seit mehr als drei Jahrzehnten
Top-Niveau. Weitere Glanzlichter in Leipzig
setzten bislang die Feldhockey EM 2005 und
die Hallenhockey EM 2012. 2003 fand erstmals eine Hockey WM unterm Hallendach
statt - natürlich in Leipzig.
Im Fokus der Leipziger Wassersportmesse
„Beach & Boat“ stehen das Leipziger Neuseenland und das Lausitzer Seenland, zwei
frühere Braunkohlegebiete, die sich innerhalb weniger Jahre durch Renaturierung
zu attraktiven Wassersportrevieren und
Tourismuszielen entwickelt haben. Der
Messeauftakt der „Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig“ wird vom eintägigen
Seenland-Kongress „Beach & Boat Business“ begleitet. Hier erhalten Unternehmer
und potenzielle Investoren all jene Informationen, die für ein Engagement in den
beiden intensiv wachsenden Destinationen
wichtig sind. Zeitgleich findet auf der Leipziger Messe die Haus-Garten-Freizeit und
die Mitteldeutsche Handwerksmesse statt.
m Springreiten
15
8.01.2015
04.02. - 08.02.2015
12.02. - 15.02.2015
and Sachsen, RV Leipzig e.V.
eipzig | Telefon 0341 / 3913547 | Telefax 0341 / 3917434
23
tourismus
ISS GUT!
Fachmesse für Gastgewerbe und Ernährungshandwerk
Genuss kennt keine Grenzen: Kulinarische Spezialitäten aus Sachsen und aus Bayern werden künftig
die Fachmessen HOGA und ISS GUT! bereichern. Das haben die beiden Veranstalter Leipziger Messe
GmbH und AFAG Messen und Ausstellungen GmbH vereinbart. Geplant ist eine wechselseitige Präsentation der zwei Messen, ein Austausch von regionalen Ausstellern aus den beiden Bundesländern
sowie eine Kooperation im Rahmen des KITA- und Schulverpflegungskongresses der ISS GUT!
der Branche immer stärker nachgefragt. „Dieses
Interesse bedienen wir auf der ISS GUT! mit
einem speziellen Forum, dem ‚Marktplatz für
regionale Produkte‘“, so Geisenberger. “Dank
der Zusammenarbeit mit der HOGA können die
Messebesucher im wahrsten Sinne des Wortes
über den Tellerrand blicken und sich mit kulinarischen Genüssen aus Bayern vertraut machen.“
Geplant ist außerdem, dass sich
bayerische Partner am Leipziger Kongress
für KITA- und Schulverpflegung sowie
der begleitenden Ausstellung beteiligen.
Bereits zur nächsten HOGA vom 22. bis 25.
Februar 2015 in Nürnberg wird sich die Leipziger
ISS GUT! mit einem Messestand einbringen und
Sachsen als Genießerland vorstellen. Im Gegenzug präsentiert die HOGA zur ISS GUT! (1. bis
3. November 2015) bayerische Schmankerl wie
Weine, Biere und weitere regionale Produkte.
„Die Besucher beider Messen können
sich dadurch ein noch umfassenderes Bild
von den Leistungen einheimischer
Produzenten verschaffen“,
erläutert Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH. Regionale Produkte würden vom Gast und damit auch von
24
„Diese Kooperation der beiden Messepartner
mit dem Austausch und einer wechselseitigen
Präsentation von Themen, Produkten und
Ausstellern macht Sinn und kann nachhaltige
Wirkungen für die beiden benachbarten Wirtschaftsräume erzeugen“, sagt Heiko Könicke,
Geschäftsführer der AFAG Messen und Ausstellungen Nürnberg-Augsburg. „Die Zusammenarbeit bei den Fachmessen HOGA und ISS GUT!
könnte der Auftakt für weitere, gemeinsame
Aktivitäten der beiden ‚Messemacher‘ sein“,
betont Könicke.
Ansprechpartner für Aussteller und Besucher:
Leipziger Messe
Ulrike Lange
Projektdirektorin
Telefon: 0341 / 6788061
Telefax: 0341 / 678168061
u.lange@leipziger-messe.de
www.leipziger-messe.de
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25
Ausbildung
Jugendwettbewerb Chillies Cup 2015
Koch-Azubis im zweiten/dritten Lehrjahr gesucht
>
„Alles, was die Azubis für den Wettbewerb mitbringen
müssen, sind zunächst nur anderthalb Tage Zeit. Kosten
entstehen ihnen dabei keine. Sie nehmen aber eine
Menge mit: Sie können ihre Fähigkeiten testen und sich
ganz nebenbei auf die praktische Prüfung am Ende ihrer
Ausbildung vorbereiten“, so Thomas Sieglow vom IKL.
>
(Foto: IKL Leipzig)
Der Internationale Kochkunstverein 1884 zu Leipzig e. V.
(IKL) lädt zum ersten Mal zur Austragung des Wettbewerbs „Chillies Cup 2015“ ein. Der Cup qualifiziert
den Gewinner zum Vorentscheid für den RudolphAchenbach-Preis.
Teilnehmer
>
Ohne Altersbeschränkung,
2. bis 3. Lehrjahr
Auszubildende zum Koch/Köchin
(zur Qualifikation für den Vorrundenausscheid Mitteldeutschland
bis 24 Jahre, 3. Ausbildungsjahr
sowie Mitglied im VKD und IKL)
Anmeldung
>
Seit 1975 wird der Bundesjugendwettbewerb um den
Rudolph-Achenbach-Preis für junge Köchinnen und
Köche in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche
Deutschlands e.V. (VKD) ausgelobt. Dieser älteste, vom
Firmengründer Rudolf Achenbach initiierte Wettbewerb
der weißen Brigade ist zum jährlichen Branchen-Highlight
mit hohem Stellenwert avanciert. Seit Beginn wetteiferten
weit über 35.000 junge Menschen um die Auszeichnung
und attraktive Preise.
Termine & Teilnahmebedingungen am Chillies Cup
Theorie Teil
25.01.2015 / 15:00 Uhr
Praktischer Teil
26.01.2015 / 11:00 Uhr
Novotel Leipzig City
Susanna-Eger-Schule
Goethestraße 11
04109 Leipzig
Arbeitsmittel
An der Querbreite 6
04129 Leipzig
>
>
26
Eigenes Handwerkszeug sowie
Arbeits- und Hygienebekleidung ist
mitzubringen
Grundausstattung steht zur Verfügung
Spezielle Geräte und Arbeitsmittel können
mitgebacht werden
Anmeldung bitte bis
Sonntag, den 18. Januar 2015
unter azubiwett@web.de oder
tsieglow@googlemail.com unter
Angabe von Name, Lehrjahr, Alter,
und Ausbildungsbetrieb
Inhalt Theorie
>
>
>
>
Lösen von 10 Fachfragen sowie
3 Rechenaufgeben
Warenerkennung von 15 Produkten
Nach Bekanntgabe des Warenkorbes
erfolgt die Menüausarbeitung
Erstellung des Ablaufplanes
Inhalt Praktisch
>
Kochen von einem 4 Gänge Menü
für 6 Personen nach vorgegebenem
Warenkorb. (Die Zubereitungszeit
beträgt 5 Stunden plus Service)
Bewertung
Die Jury bewertet beide Teilaufgaben und
errechnet die Platzierung. Nach Ausgabe
der letzten Speisenfolge findet die Siegerehrung statt.
Ausbildung
Runder Tisch Kochausbildung
Lehrer und Ausbilder diskutieren im Rahmen des Tags der offenen Tür
Am 27. November lud die Klasse D1/14
der Susanna-Eger-Schule in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Leipzig KochAusbilder und Lehrkräfte zu einem
„Runden Tisch Kochausbildung“ ein. Die
Diskussionsrunde, die im Vorfeld des
Tags der offenen Tür an der Schule veranstaltet wurde, hatte zum Ziel, Ideen
zu sammeln, wie die Ausbildungsqualität für Köche verbessert werden kann.
Dabei ging es um eine stärkere Verzahnung der Theorie der Schule und der
Praxis der Betriebe einerseits und andererseits um eine bessere Kommunikation
zwischen Betrieben und Schule.
In kleiner Runde diskutierten Koch-Lehrkräfte mit Koch-Ausbildern über die
Probleme, die sie in der momentanen
Ausbildungspraxis sehen. Die Lehrkräfte
sahen die Herausforderungen in erster
Linie in der mangelnden Vorbereitung der
Schülerinnen und Schüler für den Unterricht, sowohl von der Seite der Betriebe
als auch von der Seite der Lehrlinge. Zudem ist die Ausbildung von Schülerinnen
und Schülern, die Schwierigkeiten mit der
deutschen Sprache haben, eine große Herausforderung für die Lehrkräfte. Auf der
anderen Seite bemängelten die Ausbilder
aus den Betrieben, dass die Kommunikation zwischen Schule und Betrieb nicht
funktioniert. Als erste Initiative, das zu
ändern, ist das Ausbildungsheft zu sehen.
Die Schule hat zunächst für das erste Lehrjahr ein Heft erstellt, in dem der genaue
Lehrplan und die Anforderungen festgehalten sind. Das Heft wird den Betrieben
ausgehändigt, so dass sie einen Überblick
über die Ausbildungsinhalte haben und diese auch im Betrieb abstimmen können.
Unter der Moderation von Hotelfachschüler Johannes Kwoll wurden weitere
Möglichkeiten besprochen, wie die Kom-
Die Klasse D1/14 der Susanna-Eger-Schule mit den Teilnehmern des
Runden Tisches zur Kochausbildung (Foto: DEHOGA Leipzig)
munikation zwischen Betrieb und Schule besser funktionieren kann. Es haben sich einfach umsetzbare Ideen
herauskristallisiert: E-Mail-Listen, Veröffentlichung der
Lehrinhalte auf der Homepage der Schule, Einbeziehung
des DEHOGA und der IHK und gegenseitiger Austausch
im Rahmen bereits bestehender Koch-Stammtische.
„Die Hotelfachschüler haben sich ein
sehr wichtiges Thema als Projektarbeit
ausgesucht“,
findet der DEHOGA-Geschäftsführer Holm Retsch. „Es
war zwar nur eine kleine Runde, aber dafür ist es umso
erfreulicher, dass so konkrete Ergebnisse zu Stande
gekommen sind.“
Im Anschluss an den „Runden Tisch Kochausbildung“
lud die Klasse D1/14 zu selbst zubereiteten Häppchen
ein, um den Austausch in informellen Rahmen fortzusetzen. Die Ausbilder hatten danach noch die Möglichkeit, die Schule am Tag der offenen Tür besser
kennenzulernen und an Schulrundgängen, Kochshows
und verschiedenen Workshops teilzunehmen.
27
Neues aus dem Netz
Küchenchef mit Erfahrung
Holger Süptitz kocht im Restaurant Seeperle
Auf dem Genussportal der Leipziger Volkszeitung www.leipzig.finerio.de schaut das
finerio-Team in die Kochtöpfe unserer Gastronomen. Heute sind wir zu Gast in der Seeperle
im Ferienpark Auenhain.
ich auf Stadtfesten unterwegs, wir bespielten
mit Essen und Trinken das Leipziger Stadion…
viel Arbeit und irgendwann war die Luft raus“,
gesteht er.
Süptitz suchte sich eine neue Baustelle, ohne
Catering, und fand ganz in der Nähe am Markkleeberger See seine neue Wirkungsstätte: „Im
Restaurant Seeperle stehe ich täglich in der
Küche, meine Bürotätigkeit beschränkt sich auf
die Erstellung der Dienstpläne für das Küchenpersonal. Alles andere übernimmt hier die zentrale Verwaltung.“
Holger Süpitz in der Küche der Seeperle
(Foto: R.Katzer)
Holger Süptitz wollte einen praktischen Beruf
ergreifen und ging im Jahr 1980 als Kochlehrling
in das Lehrobjekt Rennbahn Scheibenholz. Das
neu eröffnete Restaurant hatte als einzige Speisegaststätte in Leipzig die Sonderpreisstufe verliehen bekommen: Geschirr und Besteck bestanden aus Edelmetall. Das Tafelsilber gehörte hier
zum festlich gedeckten Tisch. „Ich hatte damals
ziemlich strenge Lehrmeister“, erinnert sich der
gebürtige Leipziger.
Der Spruch ‚Lehrjahre sind keine Herrenjahre‘
hat den 50-Jährigen geprägt. Von 1987 bis 1994
schwang er den Kochlöffel im Bowlingtreff am
Leuschnerplatz. „In der Wendezeit ´89 waren
von 140 Mitarbeitern plötzlich nur noch 50 Leute da. Das Ministerium für Staatssicherheit war
halt überall“, erzählt er. Dann zieht es den Ruhelosen weiter, seine nächste Station heißt Bowlingbahn Markkleeberg. 14 lange Jahre arbeitet Süptitz
für Jens Liebisch, den Chef der Bowling KG. „Die
Zeit möchte ich nicht missen. Die Erfahrungen,
die ich in dieser Firma sammeln durfte, kann
mir keiner nehmen. Mit Liebisch-Catering war
28
Gemeinsam mit seinem jungen Team probiert er
neue Sachen aus, Bewährtes wird etabliert und
ausgebaut. Im kulinarischen Kalender der Seeperle finden sich satirische Abende mit dem Kabarett Boccaccio, Candle-Light-Dinner, Oster- und
Muttertagsbrunch sowie die ganzjährigen Events
unter dem Motto „It’s BISON-time“. Da kommt
auf den Tisch, was vorher am Südufer des Sees
zu beobachten ist. Die Seeperle im Ferienpark
Auenhain als Tochterfirma der Landwirtschafts
AG Wachau-Störmthal blickt auf eine eigene
Bisonzucht um die Ecke. Die Tiere grasen seit sechs
Jahren am Südufer des Markkleeberger Sees und
sind nicht nur für die Touristen eine Attraktion. Im
Gulaschtopf, als feuriger Salat und in der Pfanne
werden die Präriebisons später zum kulinarischen
Highlight in der Seeperle.
Seinen Ruhepol hat Holger Süptitz in LeipzigGohlis gefunden. Dort genießt er seine knapp
bemessene Freizeit mit der Familie und stillt sein
Bedürfnis nach einfachem Essen. „Es darf auch
mal ein Senfei sein“, schmunzelt der Küchenchef
und geht wieder an die Arbeit.
Bei Fragen zum Portal kontaktieren Sie uns
einfach per Email unter team@leipzig.finerio.de
enuss in seiner
schönsten Form
www.lichtenauer.com
G
Lichtenauer. Mein täglicher Lichtblick.
29
RechtsBERATUNG
Ratgeber Recht
Rechtlichen Lage bei Reiseveranstaltern
§
Im Rahmen unserer betriebswirtschaftlichen
und rechtlichen Beratung stellt sich oft die
Frage, ab wann ein Leistungsträger mit seinen
touristischen Angeboten zum Reiseveranstalter
wird. Diese Frage impliziert die Geldströme im
Zusammenhang des Leistungsaustausches zwischen dem Leistungsträger und dem Gast sowie
eine Reihe von Rechts- und Haftungsfragen
nicht nur bei Leistungsstörungen.
>
Nach der herrschenden Meinung zeichnet sich
ein Reiseveranstalter als natürliche oder juristische
Person dadurch aus, dass er eine „Gesamtheit von
Reiseleistungen“ in eigener Verantwortung zu
einem Pauschalpreis zu erbringen, und die Reise
im eigenen Namen zu erbringen verspricht. Das ist
bereits dann der Fall, wenn mindestens zwei oder
mehr Hauptleistungen in einem Reiseangebot zu
einem Leistungspaket verbunden, diese EinzelReiseleistungen miteinander verknüpft und zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Der Begriff
des Reiseveranstalters ist nicht zwingend an eine
gewerbliche Tätigkeit geknüpft. Hinsichtlich der
Hauptleistungen können diese auch von einem
Dritten (Kooperationspartner) erbracht werden.
>
Aus vorstehenden Grundsätzen ergeben
sich drei Fragen:
1.) Was wird unter Hauptleistungen verstanden?
2.) Welche Bedeutung hat der Geldfluss?
3.) Welche Konsequenzen ergeben sich?
Die Frage der Hauptleistungen wird in der Regel
sehr global, häufig im Zusammenhang der Tätigkeiten von großen Anbietern und Reisebüros/ Reisevermittler beantwortet. Danach sind:
>
und ein Pauschalpreis die wichtigsten Indizien für
Hauptleistungen. Maßgeblich für die Beurteilung
ist immer der Blick des Reisenden.
Keine Hauptleistungen sind z.B.:
>
>
>
>
>
>
30
Hotel-, Pensions-, Wohnwagen-,
Zeltübernachtungen,
Beförderung zum Urlaubsort (Flug, Bahnfahrt, Schiffsfahrt, Busfahrt, Mietwagen),
Sonstige Events: Sprachkurse, Sportkurse,
Konzertteilnahme, Teilnahme an
Veranstaltungen,
Reine Reiseleitung
(ohne Führungen, etc.) vor Ort,
Verpflegung, sofern diese nicht ein
besonderes Event ist (Kochkurs,
Rittermahl, Jagd),
Reisegepäckversicherung,
Unterkunft auf einer Autofähre,
Reine Vermittlung von Ausflügen und Sportangeboten.
Hoteliers und Gastronomen werden dann zum
Reiseveranstalter, wenn sie Reiseleistungen
unter den vorstehenden Grundsätzen anbieten. So hat der BGH bereits entschieden, dass
ein Hotel, das Übernachtungen im Paket mit
einem umfangreichen Wellnessangebot angeboten hat, als Reiseveranstalter zu behandeln ist.
Betriebswirtschaftlich stellen die Beherbergung und
Bewirtung nach herrschender Meinung Hauptleistungen eines Hotelbetriebes dar.
Daraus lässt sich schlussfolgern, dass auch die
folgenden Leistungsversprechen die Anbieter zum
Reiseveranstalter machen:
>
>
>
>
Reisen im Baukastensystem nach Wahl
des Reisenden,
Angebote in einem Faltblatt, Katalog
oder Prospekt
>
Transport und Unterbringung
Transport und Verpflegung
Unterkunft und Skipass
Unterkunft und Rahmenprogramm
Es ist deutlich geworden, dass ein Hotelier oder
Gastronom, der seinen Gästen kombinierte und inhaltlich aufeinander abgestimmte Leistungspakete
zum Pauschalpreis anbietet, in der Regel als Reiseveranstalter auftritt. Im Umkehrschluss bedeutet dies,
wenn neben der Beherbergung die zusätzlichen
Hauptleistungen-Leistungen als Bausteine vermittelt werden oder extra zu buchen sind, kommt die
Reiseveranstalter-Rolle nicht in Betracht.
nicht zuletzt davon ab, wie der abgeschlossene
Vertrag rechtlich zu bewerten ist. In Frage können
u. a. folgende Verträge kommen:
>
Reiseveranstalter sind gemäß § 651 k BGB verpflichtet, eingenommene Kundengelder gegen
eigene Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz abzusichern sowie sicherzustellen, dass dem Reisenden die notwendigen Rückreisekosten im Falle
der Insolvenz erstattet werden. Hierzu muss der
Reiseveranstalter dem Kunden einen direkten
Anspruch gegenüber einer Bank oder einer Versicherung verschaffen.
>
>
Als Nachweis für eine bestehende Absicherung
des Reiseveranstalters bei einer Versicherung oder
einer Bank dient der Sicherungsschein, der immer
auszuhändigen ist, wenn der Veranstalter bzw.
ein Vermittler bereits eine Zahlung vor Erbringung
einer Reiseleistung entgegen nimmt bzw. fordert.
Diese Regelung gilt nicht nur für gewerbliche
Unternehmen, sondern auch für gelegentliche
Veranstalter von Reisen wie z. B. Vereine oder
Volkshochschulen.
Ausnahmen: Reisen, die jemand nur gelegentlich und außerhalb seiner gewerblicher Tätigkeit
veranstaltet, Reisen, die nicht länger als 24 Stunden dauern, keine Übernachtung einschließen und
nicht mehr als 75 Euro kosten, sowie Reisen, die
eine juristische Person des öffentlichen Rechts,
über deren Vermögen ein Insolvenzverfahren
unzulässig ist (z.B. eine Gemeinde oder Kirche),
veranstaltet, sind von dieser Pflicht nicht betroffen.
Der Reisevermittler ist gegenüber dem Reisenden
verpflichtet, den Sicherungsschein des Reiseveranstalters auf seine Gültigkeit hin zu prüfen, wenn
er ihn dem Reisenden aushändigt. Ohne Übergabe
eines Sicherungsscheins oder ohne Nachweis einer
Sicherheitsleistung dürfen keine Zahlungen für
Pauschalreisen verlangt oder angenommen werden (§ 651 k Abs. 3 u. 4 BGB). Ein Verstoß stellt
eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit Geldbußen
bis zu 5.000 Euro geahndet werden kann.
Die Konsequenzen aus der Reiseveranstalter-Rolle
sind neben den betriebswirtschaftlichen Aspekten
insbesondere rechtlicher Natur (Reiserecht und
Tourismusrecht). Welches Recht greift, hängt
>
Reisevertrag (klassisches Reiserecht)
(Buchung von Übernachtung und mindestens einer weiteren Hauptleistung - wie Flug
oder Fahrt, Sprach- oder Sportkurs, Konzertteilnahme, ...oder Ferienhausbuchung mit
einem Reiseveranstalter)
Mietvertrag/Beherbergungsvertrag
(Nur Buchung eines Hotelzimmers, Campingwagens, Mietwagens, Sportausrüstung ...
ggf. mit Verpflegung)
Beförderungsvertrag
(nur Buchung einer Beförderung - Flug,
Eisenbahnfahrt, Busfahrt, Fähre)
Dienstverträge (Kurse, Stadtrundfahrten)
Hinzu sind versicherungsrechtliche Aspekte zu
beachten, da im Rahmen einer Haftpflichtversicherung nicht automatisch das Haftungsrisiko
aus der Haftung als Reiseveranstalter mitversichert ist, so dass es zu ungewollten Deckungslücken kommen kann.
Sie wünschen mehr Informationen zu diesem
Thema oder benötigen Unterstützung? Dann
nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.
Kontakt:
Christian Friedrich
Fachanwalt für Strafrecht, Gaststätten- und
Gewerberecht
August-Bebel-Straße 56,
04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 46262841
www.friedrich@rechtsanwaelte-leipzig.net
GBM-Gesellschaft für Unternehmensberatung und betrieblich angewandte Mathematik mbH
Falko Schneider Wachauer Straße 9 04299 Leipzig
Telefon: 0341 / 8617221 www.gbm-beratung.de
info@gbm-beratung.de
31
Fördermitglieder
informiert:
Pflege-Bahr motiviert zu Privatvorsorge ­
Als Erfolgsgeschichte erweist sich die zum
Jahresbeginn 2013 eingeführte staatlich
geförderte Pflegezusatzversicherung, der sogenannte „Pflege-Bahr“. Derzeit haben bereits
rund 400.000 Menschen einen entsprechenden
Vertrag abgeschlossen.
Der „Pflege-Bahr“ ist ein Schritt in die richtige Richtung, wie die Entwicklung zeigt: Die
staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung
motiviert die Menschen, die Vorsorgelücke in der
Pflege privat zu schließen. Allerdings stellt der
„Pflege-Bahr“ nur einen ersten Schritt in die Privatvorsorge dar. Um die möglichen Pflegekosten
tatsächlich und umfassend abzusichern, empfehlen Experten beispielsweise eine leistungsstarke
Pflegetagegeld- oder Pflegerentenversicherung
abzuschließen. Beide Optionen bietet zum
Beispiel das PflegeSchutz-Programm der SIGNAL
IDUNA, das die Auswahl unter vier Pflegetagegeld- und zwei Pflegerententarifen bietet.
Haben Sie noch Fragen?
Wir beraten Sie gern.
Die soziale Pflegepflichtversicherung bietet nur eine Basisversorgung im Pflegefall, weiterreichende Maßnahmen werden von Experten dringend empfohlen (Foto: dreamstime.com)
Ansprechpartner für Leipzig
Frank Kretzschmar
Dementsprechend erfreulich entwickelten sich
auch der Fördertarif PflegeBAHR und der ungeförderte Zusatzbaustein PflegeBAHR Plus der
SIGNAL IDUNA mit bisher etwa 40.000 Versicherten. Angesichts der demographischen
Entwicklung ist es wichtig, dass auch der Staat
Anreize schafft, um die Bürger zu motivieren, das
Pflegerisiko zusätzlich privat abzusichern, so die
SIGNAL IDUNA.
Bereits 2030 rechnet das Statistische
Bundesamt mit rund 3,4 Millionen
Menschen, die auf Pflege angewiesen
sein werden.
Generalagentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Telefon: 0341 / 4426170
Telefax: 0341 / 4426179
Mobil: 0163 / 5426170
E-Mail: frank.kretzschmar@signal-iduna.net
Ansprechpartner für Leipzig
Hans-Jürgen Brückner
Agentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Telefon: 0341 / 6020076
Telefax: 0341 / 2349612
Mobil: 0172 / 3434024
hans-juergen.brueckner@signal-iduna.net
Ansprechpartner für Raum Nordsachsen
Anika Passin
Generalagentur Andre Ohme
Die soziale Pflegepflichtversicherung kann hier
trotz verschiedener Leistungserweiterungen nur
eine Basisversorgung bieten und die wirklich anfallenden Pflegekosten nur zum Teil abdecken.
32
Signal Iduna Gruppe
Telefon: 0341 / 2333222
Mobil: 0157 / 75166078
E-Mail: a.passin.ga-ohme@signal-iduna.net
Über liebevolle Pflege freut sich jeder –
na ja, fast jeder.
Auch Sie werden irgendwann einmal nicht mehr so leistungsfähig sein wie heute. Vielleicht sind
Sie dann sogar auf fremde Hilfe angewiesen. Dann sind Sie bestimmt froh, wenn Ihnen jemand
hilft, Ihr Leben zu meistern. Das kann allerdings sehr viel Geld kosten – Ihr eigenes oder das
Ihrer Familie. Wenn Sie sich allerdings rechtzeitig absichern, können Sie sich darauf verlassen,
bei Bedarf die bestmögliche Pflege zu erhalten. Lassen Sie uns darüber reden.
Filialdirektion Leipzig
Dresdner Straße 2, 04103 Leipzig
fd.leipzig@signal-iduna.de
33
Fördermitglieder
informiert:
Qualität bleibt oberstes Ziel - der Beitragssatz sinkt in 2015
Als finanziell solide aufgestelltes Unternehmen wird die IKK classic im Jahr 2015 einen Zusatzbeitragssatz unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung erheben und ihren Kunden
in jedem Fall eine finanzielle Entlastung bieten. Klaren Vorrang hat weiterhin die langfristige
Sicherung der guten medizinischen Versorgung der Versicherten.
IKK-Jahreswechselseminare 2015
„Abstriche im Leistungsbereich wird
es bei uns nicht geben.“
„Auch alle unsere Extra-Leistungen wie bspw.
Osteopathie, homöopathische Behandlung oder
zusätzliche Schutzimpfungen werden wir im
kommenden Jahr anbieten“, betont Iris Munske,
Regionalgeschäftsführerin der IKK classic in Leipzig.
Dies gelte auch für die mit jeweils bis zu 300 Euro
pro Kopf dotierten Zahlungen, die jeder Versicherte
jährlich im Rahmen des Gesundheitskontos und des
Bonussystems beanspruchen kann. Diese erhalten
insbesondere in Sachsen großen Zuspruch: Rund
jeder dritte sächsische Versicherte der IKK classic
nimmt am Bonusprogramm der Kasse teil.
Für die IKK classic hat die Sicherung der medizinischen Versorgungsqualität unter Bedingungen
des demografischen Wandels oberste Priorität.
Das hob der Verwaltungsrat der Kasse bei seiner
Beratung Mitte Oktober 2014 in Nürnberg hervor.
Damit reagiert die Selbstverwaltung der größten
IKK auf die jüngsten Prognosen des GKV-Schätzerkreises und auf die aktuellen Gesetzesregelungen
zum Kassenwettbewerb. Der Beitragssatz für 2015
wird vom Verwaltungsrat der Kasse am 11. Dezember 2014 festgelegt.
Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt das betriebliche
Gesundheitsmanagement, bei dem die IKK classic
den sächsischen Unternehmen zur Seite steht. Gerade kleine und mittlere Firmen schätzen die flexiblen und bedarfgerechten Angebote. „Bis Mitte
diesen Jahres durften wir allein in Sachsen 172
Betriebe bei ihrer betrieblichen Gesundheitsförderung begleiten“, so die Regionalgeschäftsführerin.
„Es freut uns, dass immer mehr Unternehmen
aktiv werden und die Nachfrage stetig steigt.“
34
Umfassende Informationen über sozialversicherungsrechtliche Änderungen bieten traditionell die
Jahreswechselseminare der IKK classic im Januar
2015, die wie gewohnt in allen sächsischen Regionen angeboten werden. Die Referenten vermitteln dabei praxisnah alle Neuerungen, erläutern
deren Konsequenzen und zeigen, wie neue Vorgaben am besten im Betrieb umgesetzt werden
können. Hauptthemen sind unter anderem der
kassenindividuelle Beitragssatz, Übergangs- und
Ausnahmeregelungen beim Mindestlohn und alle
Rechengrößen, Grenzwerte und Fälligkeiten 2015.
Das Seminar dauert etwa 2,5 Stunden. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. Eine
Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Unter
www.ikk-classic.de/seminare können Sie Seminare in Ihrer Nähe finden und sich direkt online
anmelden.
Die IKK classic
wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches
neues Jahr 2015!
Erfolg, Freude und Gesundheit wünschen
wir Ihnen im neuen Jahr. Wir freuen uns
auf eine weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit. Ihre IKK classic
Mehr Informationen zur IKK classic unter:
www.ikk-classic.de.
Das LISTHAUS am Eingang zum traditionsreichen graphischen Viertel
im Leipziger Zentrum verfügt über multifunktionale Räume und
maßgeschneiderte Ausstattungen. Dabei besticht das Gebäude durch
seine besonders hellen lichtdurchfluteten Büro- und Wohnräume, die
auch hohen Mieteransprüchen gerecht werden.
Gestalten Sie Ihren Erfolg
im LISTHAUS Leipzig!
LISTHAUS
Vermietungsbüro
Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 240609-06
Telefax: 0341 / 240609-09
E-Mail: info@listhaus-leipzig.de
Internet: www.listhaus-leipzig.de
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35
Fördermitglieder
Weinfachberatung in der Metro
Sommelière stellt Weinangebot vor
„Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“, sagte einst J. W. von Goethe. Aber was heißt
schlecht und wo fängt gut an? Müssen gute Weine immer teuer sein? Nein! Viel spannender ist es,
einen tollen Tropfen von hoher Qualität und angemessenem Preis zu bekommen.
Regionalität ist gefragter denn je. Die Qualitäten
haben sich Dank des enormen Engagements der
Winzer gesteigert.
„Wir bieten unseren Kunden Weine von
sechs verschiedenen regionalen Weingütern
und sind stolz seit neuestem Weine des
Prinzen zur Lippe von Schloss Proschwitz
dazuzählen zu dürfen“,
so Frau Gehmlich.
Die Weintrinker werden unkonventionell, berichtet die Weinfachberaterin. Dazu haben unter
anderem die Qualitäten der Bag in Box, der sogenannten Weinschläuche, mit beigetragen. Selbst
die Zugabe von Eiswürfeln zum Champagner ist
dank Moet Ice zum neuen Trend geworden.
Lydia Gehmlich - Sommelière und Weinfachberaterin in der Metro (Foto: Metro Leipzig)
„Als Weinfachberaterin bei Metro Cash & Carry
Leipzig hat mich unter anderem ein trockener spanischer Rotwein namens Jose de Zarzas Reserva
aus dem Valdepeñas verblüfft. Regelrecht umgehauen hat mich das Preis-Leistungsverhältnis
des weißen Camino de Castilla. Er kommt ebenfalls aus Spanien und besteht aus den Rebsorten
Verdejo und Viura“, erzählt Lydia Gehmlich.
36
„Alle diejenigen, die sich gern selbst ein Bild
unseres überragenden Weinangebots machen
möchten, heiße ich in bei Metro Cash & Carry
Leipzig herzlich willkommen!“
Kontakt:
METRO Cash & Carry Leipzig
Lydia Gehmlich
Sommelière (IHK-geprüft)
Geithainerstraße 62 in 04328 Leipzig
Telefon: 0341 / 6570173
www.metro24.de/Leipzig
Fördermitglieder
Fokus Lebensmittelsicherheit
Allergenkennzeichnung ab Dezember 2014
Was sind Allergene?
Allergene sind Substanzen, die über Vermittlung
des Immunsystems Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Diese Reaktionen erfolgen nach
dem Alles-oder-Nichts-Prinzip, selbst geringste
Mengen des entsprechenden Stoffes lösen eine
allergische Reaktion aus.
Was ist die rechtliche Situation?
Ab dem 13. Dezember 2014 tritt eine neue
europäische Verordnung zur Kennzeichnung von
Lebensmitteln in Kraft, die sog. Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Diese regelt
unter anderem die Kennzeichnung von Allergenen
in Lebensmitteln in verpackter und unverpackter
Form. Der deutsche Gesetzgeber hat daraufhin
einen Entwurf für eine Durchführungsverordnung
erarbeitet, die sog. LebensmittelinformationsDurchführungsverordnung (LMIDV).
Welche Allergene müssen ab
Dezember 2014 gekennzeichnet werden?
Nach der Lebensmittelinformationsverordnung
(LMIV) müssen folgende allergene Stoffe bzw.
Erzeugnisse daraus gekennzeichnet werden:
Glutenhaltiges Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut), Krebstiere, Eier, Fische,
Erdnüsse, Sojabohnen, Milch, Schalenfrüchte,
Sellerie, Senf, Sesam, Schwefeldioxid und Sulfite,
Lupine und Weichtiere.
Wie sollte die Kennzeichnung erfolgen?
Nach dem Entwurf der Durchführungsverordnung
müssen die Angaben gut sichtbar, deutlich und
gut lesbar sein.
3.
3.
in Verbindung mit der Speise
(Bsp. „enthält: …“)
Alternativ ist auch ein Aushang oder eine
sonstige schriftliche bzw. elektronische Form
möglich. Dabei muss die Information unmittelbar
und für den Gast leicht zugänglich sein.
Mündliche Angaben sind nur erlaubt, wenn von
der ursprünglichen Rezeptur abgewichen wird
und eine schriftliche Aufzeichnung der abweichenden Zutaten für zwei Wochen (ab dem Tag
der Herstellung) für die Veterinärbehörden aufbewahrt wird.
Brauchen Sie
Unterstützung?
Ich berate Sie gern individuell bei der Erstellung der
notwendigen Dokumente.
Kontakt:
Dr. Uta Diekmann
Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene und
Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen
Telefon: 034297 / 239420
Telefax: 034297 / 142401
Mobil: 0162 / 5601121
www.gepruefte-lebensmittel.com
info@gepruefte-lebensmittel.com
Die Kennzeichnung auf der Speise- und
Getränkekarte kann unterschiedlich erfolgen:
Sichtbare Werbung
für Ihre Gäste
Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene
1.
2.
1.
per Fußnote
(ähnlich den Zusatzstoffangaben)
2.
als Anhang an der
Speisekarte
(Abb. Gütesiegel)
Betrieb
Geprüfter
2014
www.geprüfte-lebensmittel.de
37
Fördermitglieder
Gemeinsam besser? Unbedingt!
Die Einkaufsgemeinschaft hilft bares Geld sparen
Torsten Splanemann-DuChesne, Gastwirt, geschäftsführender Gesellschafter der Einkaufsgemeinschaft „Gemeinsam besser“ GmbH und DEHOGA-Fördermitglied, über die Vorteile eines
„individuellen Einkaufskontors“ für Gastronomie und Hotellerie.
Wie arbeitet „Gemeinsam besser“?
Splanemann-DuChesne: „Wir arbeiten wie eine
Selbsthilfegruppe zusammen, die im Wesentlichen dem Informations- und Erfahrungsaustausch von Gastronomischen Einrichtungen
dient. Die Einkaufsgemeinschaft schließt, mit
den von Mitgliedern gelisteten Lieferanten
Konditionsverträge mit einer Laufzeit von zwei
bis drei Jahre ab. Die Abstimmung der Listung
von Lieferanten und Ihren Konditionen finden
bei Mitgliedertreffen viermal im Jahr statt.“
Torsten Splanemann-Du Chesne - Gründer der Einkaufsgemeinschaft Gemeinsam besser (Foto: Gemeinsam besser)
Herr Splanemann-Du Chesne, 2008 haben Sie
die Einkaufsgemeinschaft „Gemeinsam besser“
ins Leben gerufen. Warum?
Splanemann-DuChesne: „Nach der Eröffnung
unseres SATAMA Saunaparks 2002 in WendischRietz merkten wir, dass der Bereich Gastronomie
immer wichtiger wurde. Der Wunsch der Gäste
nach voller Versorgung wuchs und somit rückte
die Gastronomie immer mehr in den Fokus. Bei
einer Situationsanalyse in der Küche stellten wir
eine hohe Belastung der Köche mit täglichen
Bestellungen zahlloser Artikel und anstrengenden,
sowie zeitraubenden Einkaufsverhandlungen fest.“
„Beim Vergleich mit einem partnerschaftlichen
Gastronom zeigte sich, dass bis zu 400 Prozent
Preisunterschied bei gleichem Lieferanten
mit gleicher Artikelnummer bestanden. Auf
geschicktes Verhandeln kam es also an! Um
das Einkaufsverhalten zu organisieren und zu
verbessern, wurde 2008 die Idee einer Einkaufsgemeinschaft geboren. Kollegen, mit denen ich
darüber sprach, waren erleichtert durch den
gemeinschaftlichen Einkauf mit wenig Aufwand
erhebliche Kosten und Zeit einzusparen.“
38
„Im ersten Jahr waren etwa fünf Lieferanten
zur Zusammenarbeit bereit, inzwischen haben
wir fast fünfzig unter Vertrag – vor allem
Lebensmittelhändler, aber auch Spezialanbieter
wie Duft- und Wäschelieferanten für den Wellnessbereich oder Bettenhersteller. Derzeit 380
Mitglieder der Einkaufsgemeinschaft, darunter
Hotels und Restaurants, aber auch Schwimmbäder oder Bäckereien, profitieren von den für
sie günstigen Preisen und Lieferbedingungen.
Dabei steht ihnen natürlich frei, was sie wann
ordern und bei welchem unserer Lieferanten.“
Was sparen Unternehmer, wenn sie sich der
Einkaufsgemeinschaft anschließen?
Splanemann-DuChesne: „Dem Mitgliedsbeitrag von 50 Euro monatlich stehen erhebliche Einsparungen im Einkauf gegenüber. Die
ersten Mitglieder haben bereits im ersten Jahr
bei einem Umsatzvolumen von 300 000 Euro
knapp 50 000 gespart. Je größer das Einkaufsvolumen in „Gemeinsam besser“ wird, desto
besser wird der Preis für die Gemeinschaft. Die
Entwicklung bestätigt unser Anliegen: 16 Mio
Euro betrug unser Einkaufsvolumen 2013, in
diesem Jahr erwarten wir 19 Mio und nächstes
Jahr zwischen 23-25 Mio Euro.“
Und was haben die Lieferanten davon?
Splanemann-DuChesne: „Über die Einkaufsgemeinschaft kommen sehr viele Kunden, die
verlässlich über einen längeren Zeitraum ordern.
Wir bündeln die Einkäufe und sind als Großkunde wirtschaftlich interessant. Das beschert den
Lieferanten Umsatzzuwachs, worüber sie happy
sind. Ebenso ist anzumerken, dass auf dem Markt
ein hoher Wettbewerb existiert. Durch die Mitgliedschaft möchten die Gastronomen mit dem
„Werkzeug“ Gemeinsam besser arbeiten und
bedienen sich aufgrund der super Konditionen
überwiegend bei den gelisteten Lieferanten. Die
Listung als Lieferant bei Gemeinsam besser ist in
der Hinsicht interessant, da Sie keine Listungsgebühren bezahlen müssen, sondern nur einen
Werbekostenzuschuss nach erfolgreichem Geschäft. Daraus und aus dem nahezu symbolischen
Mitgliedsbeitrag finanzieren wir die Organisation
unseres Einkaufskontors. Dabei agieren wir
transparent. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit,
jederzeit die mit den Lieferanten geschlossenen
Verträge in unserer Geschäftsstelle einzusehen.“
Sie sind mit Ihrem Einkaufskontor jetzt DEHOGA
Fördermitglied geworden, nachdem Sie als
gastgewerblicher Unternehmer schon
Verbandsmitglied waren.
Splanemann-DuChesne: „Für mich war das eine
folgerichtige Entscheidung. Ich möchte meinen
Verbandskolleginnen und -kollegen die Vorzüge gemeinschaftlichen Handelns nahebringen. Dass das förderlich ist, zeigt sich am
Wachsen unseres Netzwerkes. Nicht nur brandenburgische Unternehmen sind Mitglieder,
sondern zunehmend auch aus anderen Bundesländern. Der schönste Effekt dabei ist, dass aus
Konkurrenten Partner und Freunde werden.
Auch so funktioniert ‚Gemeinsam besser‘.“
Kontakt:
Gemeinsam besser GmbH
Ernst-Thälmann-Straße 1 in 15859 Storkow (Mark)
Telefon: 033678 / 41742
www.gemeinsam-besser.com
info@gemeinsam-besser.com
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Bis zu 5 % Rabatt für DEHOGA-Mitglieder
39
Fördermitglieder
Contax
Neuer Partner im Bereich Steuerberatung
Holm Retsch begrüßt Annett Freier und Jan Müller von Contax im Verband (Foto: DEHOGA Leipzig)
Gastronomen konzentrieren sich gerne
auf ihr Kerngeschäft: Nah am Gast sein,
den Gästen etwas Besonderes bieten,
sich um den Gastraum und das Angebot
kümmern. Die Buchhaltung, Jahresabschlüsse oder Steuererklärungen werden oft als lästiges Muss angesehen.
Genau auf diesen Leistungsbereich hat
sich Contax spezialisiert und übernimmt
diese Aufgaben.
„Zum DEHOGA sind wir eher auf einen
unkonventionellen Weg gekommen“,
erzählt die Steuerberaterin Freier. „Wir
haben Herrn Retsch über den Leipziger Zoo
kennengelernt, bei dem sowohl der DEHOGA Leipzig als auch Contax Patentiere hat.
Über ein persönliches Gespräch stellten
wir fest, dass wir gut zusammenpassen.“
Die Steuerberatungskanzlei passt aus zwei
Gründen gut in den Verband: Erstens ist
eine der Spezialisierungen die Betreuung
40
von Hotels, Gaststätten und Imbissen. In den eigenen
Reihen sitzt ein Experte, der jahrzehntelang Betriebsprüfungen bei gastronomischen Einrichtungen für die Finanzverwaltung durchgeführt und nun die Seiten gewechselt
hat. Er unterstützt Contax aktiv bei der Abwehrberatung gegen Hinzuschätzungsversuche des Finanzamtes
und gibt Tipps zur Vorbeugung. Zweitens versteht sich
vor allem jüngere, computertechnisch versierte Unternehmerinnen und Unternehmer Contax als moderner
Steuerberater und spricht mit seiner papierlosen Verwaltung und Online-Buchhaltung an. „Eine kompetente Lohnbuchhaltung und Steuerberatung vermeidet
schwere Fehler, die den Unternehmer unnötig Geld
kosten“, so rät DEHOGA Geschäftsführer Holm Retsch.
Kontakt:
Contax - Freier, Müller & Kollegen GbR
Lützowstraße 13 in 04155 Leipzig
Telefon: 0341 / 908390
Telefax: 0341 / 9083929
info@contax-berater.de
Kleinanzeigen
Angebote und Arbeitsmarkt
Suchen und Finden
Angebote / Gesuche für Gewerbeobjekte
1
Landgasthof, Wald- und Kurstadtnähe
voll funktionfähig und in Betrieb, Saal
mit Bar 150 Pl., Licht- und Tontechnik, Klimaanlage. Gastraum 25 Plätze, Gastraum 20 Plätze,
Bar 30 Plätze, Biergarten, großer Parkplatz, Grünfläche, großzügige Wirtschaftsfläche, Whg. im
Objekt 120 m² aus gesundheitlichen Gründen
zu verkaufen. Preis: 70.000 Euro. Mehr Info unter
Telefon: 034345 / 55175
2
Restaurant Ratskeller (EG) in Torgau am
Marktplatz. Umfassend saniert und komplett (einschl. Kleininv.) neu und chic eingerichtet. Eröffnung Ostern 2015. Rd. 100 Plätze in 3
Bereichen, plus Außenbereich. Wir suchen einen
ambitionierten und innovativen Pächter. Ggf.
können wir Neueinsteiger bei der Gründung begleiten. Gewünscht sind eine moderne, leichte,
regionale Küche und ein serviceorientierter, innovativer Gastgeber, der nicht zwingend aus der
Küche kommen muss. Eine zusätzliche Anpachtung des Torbogenhauses (mit Übernachtungsmöglichkeiten) wird angeboten, nicht zwingend.
Nachfragen unter Telefon: 0171 / 9293021.
Hier erhalten Sie dann auch das Exposé.
3
Gaststätte in guter Lage (Plagwitz) zu
verpachten. 95 m² insgesamt, davon 45 qm
Gastraum. Die Einrichtung (Tresen, Stühle und Tische
für 34 Personen, Grill uvm. können übernommen
werden). Anfragen bitte an: info@dehoga-leipzig.de
4
Restaurant „Rotes Haus“ an der B2
altersbedingt zu verkaufen. Grundstück:
24.000 m², Stammhaus mit Anbauten, Veranda, Küche und WC-Anlage, Scheune, Kegelbahn, Gastraum (344 qm), Kegelbahn (130
qm), Küche (75 qm), Sitzplätze im Gastraum
für ca. 200 Personen, auf der Terrasse für 100
Personen. Pächterwohnung und Personalräume
sind vorhanden. Nachfragen und Kontakt unter:
Telefon: 0561 / 32091
5
Kleine vollausgestattete, gemütliche
Gaststätte im Altkreis Döbeln zu verpachten. 105 qm, Gaststube 28 Plätze, 20 im
Innenhof, kleiner Weinkeller, viel Nebengelass,
ausbaufähig. Gerne auch Verkauf des gesamten
Objektes mit 2 Wohnungen 95 qm und 73 qm.
Interessenten melden sich bitte unter:
Telefon: 034322 / 43501
6
Inhabergeführtes Kaffeefachge-schäft in
Markkleeberg Mitte zu verkaufen. Neben
einer gehobenen Ausstattung bieten wir Ihnen
das geschützte Logo samt Namen, sowie alle
gepflegten Medien (Homepage/ Facebook, etc.).
Telefon: 0157 / 72997536
7
Für den Landgasthof Pöhsig wird ab
2015 ein geeigneter Pächter gesucht.
Eckdaten: Saal ca. 250 Sitzplätze, Terrasse ca.
80, Kellerbar ca. 55, Gaststube 60, Vereinszimmer ca. 50 Sitzplätze, Kegelbahn mit 2 Bahnen,
8 Zimmer mit Dusche, WC , Kühlschrank & Fernseher - Gesamtbettenzahl 27, Großer Parkplatz,
Anbindung an A14 ca 2,0 km. Gaststube neu
eingerichtet mit Kamin, Tresen, Kühlung & Kassensystem neu & vorhanden, Vereinszimmer &
Kellerbar ebenfalls mit Tresen vorhanden, Fahrstuhl für alle Objekte im Haus, Toiletten top
saniert, Saal bestuhlt ca. 250 Plätze, Kamin,
Küche komplett eingerichtet, zwei große Lagerräume zusätzlich. Telefon: 0172 / 9314254
oder 034385 / 51293
Weiter auf Seite 42
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Kleinanzeigen
8
NEU Der Bergbau-Technik-Park mit mehr
als 15.000 Besuchern jährlich (steigende
Tendenz), in touristisch exponierter Lage zwischen Markkleeberger und Störmthaler See, sucht
ab Februar 2015 einen Pächter mit Cateringerfahrung (Gruppenverpflegung) für den Betrieb eines
anspruchsvollen und kreativen Imbiss. Großer
Freisitz mit Spielplatz, Parkplätze, Wasser, Strom,
Toiletten vorhanden. Nähere Informationen unter: Thorsten Hinz, Telefon: 034 297 / 1401-27,
info@bergbau-technik-park.de
9
NEU Gartengaststätte in Neu-Lindenau
(Dunckerviertel) ist ab Februar neu zu verpachten. Saal 80 Plätze, Gastraum 50 Plätze, Freisitz
30 Plätze. Das Inventar kann übernommen werden.
Telefon: 0176 / 26972143.
Sonstiges
1
Absolvententreffen der Betriebsakademie Hotel- & Gaststättenwesen Leipzig.
Es wird zur Tradition, dass sich aller zwei Jahre
Küchen- u. Serviermeister , alle ehemalige Lehrer
und Mitglieder der Prüfungskommissionen sowie
weitere Absolventen der BAK Hotel- und Gaststättenwesen Leipzig treffen.
2
Wir suchen für unsere Gewürzseminare
langfristig einen Seminarraum für ca. 15
Personen. Kleine Küche wäre schön aber ist nicht
Voraussetzung. Info bitte an: Schuhbeck Gewürze Leipzig, info@schuhbeck-leipzig.de oder
Telefon: 0341 / 99990057
3
NEU Grill (s. Foto)
zu verkaufen,
300 Euro VB,
Telefon: 0341 / 4929040
Arbeitsmarkt
1
Für unser neu restauriertes Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ in Höfgen bei
Grimma, suchen wir zur Unterstützung unseres
jungen Mitarbeiterteams Köche (m/w) in Vollzeit.
Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung in der
Gastronomie sind engagiert, dienstleistungsorientiert, freundlich und flexibel? Dann passen Sie
genau zu uns! Wir bieten Ihnen eine 5-Tage Woche, geregelte Arbeitszeiten, übertarifliche Entlohnung, freundliches Betriebsklima und einen
modernen Arbeitsplatz. Bewerbungsunterlagen,
gern auch per E-mail (iw@schiffsmuehle.de) an:
Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“GmbH
Für Montag, den 16. März 2015 sind alle ganz
herzlich zu einem zwanglosen Beisammensein ab
17 Uhr in den Ratskeller zu Leipzig eingeladen.
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Frau Ines Würzner
Zur Schiffsmühle 1
04668 Grimma OT Höfgen
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von unserem Haus fünf Sterne!“
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Dezentrale Energielösungen von enviaM, exklusiv
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