SONDERDRUCK AUS DEN HEFTEN 15 + 16/2015
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SONDERDRUCK AUS DEN HEFTEN 15 + 16/2015
SONDERDRUCK AUS DEN HEFTEN 15 + 16/2015 Extra BMW Zweier Gran Tourer ([WUDReise 9,'(2*OHLW VFKLUPűXJ DP0RQWH *UDSSD *UDQ7RXULP *UDQ7RXUHU Fahren ist schön, Hobbys sind schön. Besonders, wenn das Auto auch lange Reisen so leicht macht wie der BMW Zweier Gran Tourer. Also fahren wir – zum Fliegen an den Monte Grappa. ([WUD Der Gran Tourer tourt nach Asolo, an Pferden vorbei, und bringt die Paraglider und Topper zum Startplatz am Monte Grappa ' a ist sie schon, eine alte Bekannte, die Muffe. Die Muffe saust. Denn es ist so weit. Ein paar Minuten nur noch, einige Handgriffe, wenige Schritte, dann gibt es kein Zurück mehr. So fühlt es sich zumindest an, als Paolo sich aus dem Kofferraum des Gran Tourer den vorletzten der riesigen Rucksäcke und den locker zusammengelegten Schirm greift. Nur noch ein Rucksack und ein Helm verlieren sich im Heck des BMW. „Die nimmst du“, sagt Paolo. „Komm.“ Er lächelt ganz ruhig und nickt, als gebe es nichts zu befürchten. „Das hier“, sagt er in gebrochenem Englisch, „ist sowieso der beste Platz, und von woanders kämen wir gerade nicht weg. Der Wind.“ Dabei zeigt Paolo auf die vier Meter lange Stange, an der rot-weiß ein Sack baumelt, um sich nur gelegentlich aufzublähen. Das gefällt Paolo. Es hat sich gelohnt, bis hierher zu fahren, zu dem Platz, den sie Panettone nennen, weil er doch aussehe wie der kuppelförmige italienische Trockenkuchen. 8QWHUZHJVLQV(OGRUDGR Fast eine Dreiviertelstunde dauert die Fahrt über die schmale steile Straße, die oft in engen Serpentinen die Richtung ändert, unten von langstieligen Bäumen beschattet, in der Mitte gerne von Hasen und Rehen zum Rennen, von Kühen zum Rumstehen und in der gesamten Länge von Radfahrern zu mehr oder weniger anstrengender Selbsterfahrung genutzt wird. Und von den Gleit- Mit fünf Leuten und Gurtzeug und den Schirmen voll bis unters hohe Dach war der BMW gestartet eines halben Indianerstamms geht. Sondern ums Fahren – ums Fahren mit viel Spaß. Auf der Autobahn war er im sechsten Gang so still und stumm gelaufen, dass beinahe nur das Rollen der Reifen zu hören gewesen war, ein Ruhe fördernder Raumgleiter auf dem Weg ins europäische Eldorado für Gleitschirm- und Drachenf lieger. So hatte Ingo von der Flugschule Tegelberg das Gebiet um den Monte Grappa genannt. 5RVLQHQ+DPVWHU.DW]HQ schirm- und Drachenf liegern, um zu den vielen Startplätzen zu kommen, die sich am Monte Grappa verteilen. Am höchsten liegt der mit dem Kuchennamen. Mit fünf Leuten und Gurtzeug und den Schirmen voll bis unters hohe Dach war der Gran Tourer am Landeplatz, einer Wiese in Borso del Grappa, gestartet, um locker an Radfahrern vorbei und exakt um Kühe und Kehren herum gut 20 Kilometer weit bergauf zu eilen, bevor die Windverhältnisse sich wieder ändern würden und ein Start auch von dort oben nicht mehr möglich wäre. Die Eile hatte alle ein bisschen aus der Ruhe gebracht, den Wagen nicht. Er hatte sich nur mal von einer ganz anderen Seite zeigen können. Mit seinem Dreizylinder gut gelaunt knurrend, hatte er sich den Hang hochjagen lassen, als wäre er gar nicht so ein geräumiger Typ, dem es in erster Linie um Größe und Flexibilität und Funktionalität und Familien von der Größe „Du kannst von oben die Adria sehen, Triest, Venedig, Padua und Vicenza“, hatte Ingo erzählt. „Das Mikroklima ist ideal fürs Fliegen, weil sich die Po-Ebene da unten aufheizt wie eine Herdplatte und die Hitze eben nach oben steigt. Thermik.“ Über der „Herdplatte“ hängen sie an ihren roten und gelben und blauen Schirmen in der Luft, als bewegten sie sich kaum. Klein wie Rosinen sehen sie aus, schweben herab, wachsen auf Hamster-, dann auf Katzenmaß, bevor sie im Gurtzeug hängend wieder als Menschen zu erkennen sind. Und dann mehr oder weniger elegant wieder festen Boden unter die Füße oder, wenn die Landung nicht ganz gelingt, ein anderes Körperteil bekommen. Ingo, seine Schwester Kirsten und Jo sind als Fluglehrer mit einigen Schülern der Flugschule Tegelberg für einen Höhenkurs zum Monte Grappa gekommen. Am Ende steht die Prüfung zur A-Lizenz, so was wie 3@MCDLOHKNS /@NKN@L/@MDSSNMD +DSYSD2BGQHSSDLHS !NCDMTMSDQCDM%ŘDM Extra Am Tandemschirm fühlt es sich an, als ob man im Sessel sitzt. Nur dass der Sessel nicht steht, sondern in der Luft hängt ein Führerschein fürs Gleitschirm- und Drachenf liegen, am Anfang viel Üben. Etwa, um den Schirm aufzuziehen. „Das kannst du auch mal versuchen“, schlägt Ingo vor. „Jo zeigt dir, wie es geht.“ Es geht wider Erwarten gut, obwohl der Schirm mit 25 Quadratmetern so groß ist wie ein ganzes Wohnzimmer und beim Loslaufen genau das macht, was er soll: Widerstand leisten. Es raschelt und zieht gewaltig nach hinten, als das Ding bei den ersten großen Schritten hochsteigt. „Du musst dem Schirm sagen, wo es langgeht, sonst sagt er es dir“, meint Jo. Keine schöne Aussicht. Am Boden umherlaufend macht man sich so bestenfalls lächerlich, aber in der Luft? Das Ganze sei noch sicherer als Autofahren, heißt es von allen. und sich für seinen Flug vorbereitet, trotzdem die Neugier. Wie ist das wohl, da oben in der Luft? Was machst du da eigentlich? „Fliegen“, hatte Ingo, der Drachenpilot, nur geantwortet und dabei gestrahlt. „Es ist wie da sein und weg sein zugleich.“ Das Gesicht, in das er gesehen hat, während er das sagte, muss ihm verraten haben, was Ingo schon wusste: Du kannst das nicht begreifen, wenn du es nicht selbst erlebst. Er hebt den Finger, dann telefoniert er. Unten am Landeplatz kommt später ein Mann Was machst du da eigentlich? Das ist nicht leicht zu glauben. Kein Headup-Display wie im BMW, kein Assistenzsystem, das nicht nur warnen, sondern auch selbsttätig bremsen kann, keine variable Sportlenkung, kein ABS oder ESP, kein Turbo und keine sechs oder gar acht Gänge, nix. So ein Schirm ist nichts anderes als ein speziell genähtes und beschichtetes Kunstfasertuch mit einigen Luftkammern, befestigt an 450 Metern Leine, zu steuern mit dem Körpergewicht und je einer Bremsleine links und rechts. Oben am Startpunkt wächst, als ein Schüler nach dem anderen seinen Kram aus dem Gran Tourer räumt Der Gleitschirm ist so groß wie ein Wohnzimmer, und er hängt an nicht weniger als 450 Metern Leine mit wenig Haaren und viel Freundlichkeit auf den BMW zu. Er trägt zwei riesige Rucksäcke, Helme und einen Schirm über der Schulter. „Salve“, sagt er, „hallo, ich bin Paolo, Tandempilot. Wir könnten jetzt noch mal zusammen zum Panettone hochfahren.“ Und dann? „Na, zusammen runterf liegen, was denn sonst.“ Wenn ich sage „renn“, rennst du! Am Abf lugplatz eine Dreiviertelstunde später war dann die Muffe da. Paolo schließt die Gurte um die Beine und vor der Brust, breitet den 45 Quadratmeter großen Tandemschirm aus und kontrolliert die vielen farbigen Leinen. Er sagt: „Wenn ich dir gleich sage, renn, dann rennst du, und zwar in diese Richtung, okay?“ Er deutet über die Wiese schnurstracks den Hang herunter. „Okay.“ Dann zieht Paolo den Schirm auf, sieht einmal nach oben und sagt: „Renn!“ Wie viele Schritte haben die Beine gemacht, bevor der Boden unter den Füßen weg war? Keine Ahnung. Irgendwann war er weg. Der Gran Tourer wird zu einem ganz kleinen Tourer und dann zu einem winzigen blauen Punkt, und da ist nur noch ein ganz neues, ein ganz besonderes Gefühl, das trägt wie der Wind. Es ist ein Gefühl von Ruhe und von Freiheit. Es ist wie da sein und weg sein zugleich. 7H[WMichael Orth )RWRVDino Eisele, Orth In engen Serpentinen steigt die schmale Straße von Borso del Grappa aus steil zum Gipfel des Monte Grappa. Am besten: hoch fahren, runter f liegen ➔ Info Zum Abheben an den Monte Grappa, Italien ■ Der Monte Grappa erhebt sich über 1700 Meter hoch in den Vizentiner Alpen. Unter Drachen- und Gleitschirmpiloten gilt er als einer der Hotspots weltweit. Ausflugsziele: Asolo, Bassano del Grappa, Marostica. Nach Venedig am besten mit dem Zug ab Bassano. Übernachten: Um sich die Flieger am Monte Grappa aus nächster Nähe anzusehen, empfiehlt sich das Hotel Garden Relais in Borso del Grappa, www.gardenrelais.it Selbst fliegen: Die Flugschule Tegelberg bietet für 80 Euro einen Schnupperkurs und für 320 Euro inklusive Ausrüstungsmiete einen Grundkurs. Ein Tandemflug kostet 155 Euro. Weitere Infos dazu: www.abschweb.net Moonte Grappa Asolo Bassano del Grappa /HVHUDNWLRQBMW-Family-Test-Drive Die Vorfah ren der heutigen B MW konnte man im Mu seum besichtige n ,P%0: DXI7RXU Angelockt vom fest installierten Tablet, saßen die kleineren Gäste schnell in ihren Kindersitzen Auf Einladung von auto motor und sport und BMW konnten drei Familien den neuen Zweier Gran Tourer ausgiebig testen. Klares Urteil: Ein tolles Auto! : Während die Kleinsten schon am Steuer sitzen, erläutert Produktmanager Jacques-Olivier Kling noch die Detaillösungen im Kofferraum enn am Montagmorgen nach dem Family-Test-Drive schon zwei Familienväter lange Bedanke-mich-Mails verschicken, herrscht auch in der Redaktion zufriedene Gelassenheit. Fein – alle Gäste hatten offensichtlich Spaß, die Gran Tourer stehen wieder in der Garage von BMW, und die Familien sind wohlbehalten zu Hause angekommen. Beim Test-Drive selbst geht es schon zu früher Stunde auf der imposanten Übergabeplattform der BMW Welt los. An jenem Ort also, an dem viele Kunden das erste Mal ihr neues Auto erblicken. In unserem Fall finden drei Familien mit insgesamt sieben Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren drei ganz junge und voll ausgestattete Zweier Gran Tourer vor. Genauer: zwei 220i mit 192 PS sowie einen 218d (150 PS), darunter sogar einen Siebensitzer. Den hat sich die fünfköpfige Familie Ebert aus der Lutherstadt Eisleben gewünscht. Während die Produktverantwortlichen den Eltern die Finessen des frontgetriebenen Vans gründlich erläutern, toben die Van-erprobten Kinder bereits über die Sitze, verstellen Bänke, zerren an Hebeln oder bringen mittels Hupe Leben in die morgendlich ruhige BMW-Welt. Matthias Schlotmann, Vater von zwei Mädchen, die gerade begeistert das fest installierte Tablet entdecken, betrachtet den Auftritt des BMW und gibt freimütig zu, dass „dieser Van schon deutlich besser aussieht als die klassischen Kandidaten“. Seine Frau sieht es eher aus der Alltagsbrille: „Ich bin echt erstaunt, wie groß und praktisch der BMW ist. Überall große Fächer, sogar für die Kofferraumabdeckung, enorm viel Platz für die Kinder, und in den Kofferraum passen locker all unsere Koffer.“ Auch Karim Zeller-Saad zeigt sich schnell begeistert: „Dem BMW merkt man an, dass hier die Techniker richtig mitgedacht haben. Technisch und optisch fährt er in einer anderen Dimension als unser Touran.“ Unterdessen lässt sich Familie Ebert schon das Infotainment samt Harman-Kardon-Anlage und Dreh-Drück-Steller erklären. Wie die anderen Familien sind auch Eberts von der Vielzahl der gebotenen Extras beeindruckt, geben aber zu bedenken, dass so ein BMW eben auch bezahlt sein will. )UHLHV)DKUHQXPGHQ7HJHUQVHH Nach einem Mittagessen mit Blick auf das Olympiastadion plus kurzem Rundgang durch das Museum geht es dann endlich los. Führungsfahrzeug, Roadbook? Nicht vorgesehen. Nur das Ziel der Reise ist klar: ein nobles Hotel am Tegernsee. Erst beim Abendessen treffen die Familien wieder zusammen und tauschen sich bis spät in die Nacht über ihre Testfahrzeuge aus. Dass der Gran Tourer den Premium-Anspruch der Marke erfüllt, davon sind alle gleichermaßen überzeugt. Einigen erscheint es fast schade, dass so ein feiner Van mit den kindertypischen Ärgernissen wie verklebten Schokofingern oder Matscheschuhen klarkommen muss. Am Sonntag dann: freies Fahren bis 17 Uhr. Der eine nutzt die Zeit für ein ausgiebiges Frühstück mit anschließender Bergtour, während andere lieber noch Strecke machen wollen. Ziel: über den Kochel- und Walchensee rüber zur unbeschränkten Autobahn von Garmisch und dann zurück nach München. Zum Abschluss noch ein Zitat: „Der Zweiliter ist echt ein starker Motor, die Achtgangautomatik schaltet weich und schnell, und das Auto ist viel sportlicher, als wir das erwartet haben.“ Auch dieses Statement kommt nach dem Wochenende per Mail. Alles gut also und „gerne wieder“. 7H[WMichael von Maydell )RWRVWolfgang g g Groeger-Maier g Der BMW ist ein echter Premium-Van und viel hochwertiger als unser Touran, leider aber auch teurer Karina Ebert Wenn man als Familienvater Spaß am Autofahren haben möchte, ist der Gran Tourer optimal Matthias Schlotmann ([WUDKaufberatung BMW Zweier Gran Tourer :HOFKHULVWGHU 5LFKWLJH" Der neue Zweier Gran Tourer konnte im Test bereits überzeugen. Ein klasse Van mit Format und doch sehr agil. Aber welchen nehmen? Wir stellen die ideale Variante für Sie zusammen. ➔ 6ROHVHQ6LHZHLWHU Ausstattung Alles über die fünf Linien und die wichtigsten Extras Seite 96 Motoren Vier Diesel, drei Benziner, dazu drei Getriebe und Allradantrieb Seite 98 Kosten Lieber leasen oder Űnanzieren? Und was kostet der Unterhalt? Seite 99 Extra Ausstattung: die ganz große Vielfalt Ob nun sieben Sitze, feinstes Leder, LED-Scheinwerfer, M-Sportfahrwerk oder moderne Assistenzsysteme inklusive Stauassistent – die Auswahl an Extras ist enorm. : er einen Gran Tourer erwerben möchte, den kann man schon mal beglückwünschen. Ja, der große Zweier ist ein Van mit Frontantrieb – aber dennoch fährt er sich agil, eben ganz wie ein BMW, und bietet zugleich alle Zutaten, die ein Familienmobil bieten muss. Viel Platz, vorbildlich große Fächer, eine längs verschiebbare Bank (um 13 cm), dazu einen wirklich großen Kofferraum (645 bis 1905 Liter) sowie bei Bedarf eine dritte Sitzreihe. Zur Wahl stehen dem Kunden fünf Ausstattungslinien, die sich mit allen sieben Motoren kombinieren lassen. Schon das Basismodell 216i mit 100 PS für 26 950 Euro rollt üppig ausgestattet und gut verarbeitet aus dem BMW-Werk in Regensburg. Extras wie Leichtmetallräder, Lederlenkrad, Klima- anlage, Freisprecheinrichtung, USB-Anschluss, Notrufservice, Auffahrwarner, Farbbildschirm und vieles mehr sind bereits Serie. Ebenso gelungen: Auch diese Modelle bieten nahezu alle Optionen. Dennoch empfehlen wir das Modell Advantage (ab 28 300 Euro), das zusätzlich mit Klimaautomatik, Tempomat, Parkpiepser und Multifunktionslenkrad aufwartet. Sportlich oder lieber luxuriös? Darüber parken die Sport-Line-Modelle (ab 29 900 Euro) mit größeren Rädern, exzellenten Sportsitzen, Kontrastnähten im Cockpit und einer schwarzglänzenden Optik. Wer lieber in einem sehr edlen oder auffällig dynamischen Gran Tourer reisen möchte, für den sind die teuren Ableger Luxury Line oder M Sport ideal (ab 31 600 Euro). Letzterer lockt beispielsweise mit einer auffälligen M-Optik, Sportfahrwerk und M-Lenkrad. Feine Ledersessel, noble Holzintarsien sowie viel Chrom kennzeichnen hingegen die Luxusmodelle (ab 31 250 Euro). Nun wäre ein BMW kein BMW, wenn er sich nicht auch noch mit adaptiven Dämpfern, Soundanlagen (Harman/Kardon) oder reichlich Assistenzsystemen aufrüsten ließe. Im Test schon bewährt und empfehlenswert: das ACC-Paket mit Stop-&-go-Funktion (1400 Euro). Ideal hierzu passt schließlich die Kombination aus Navi (Navigation Plus) und Connected Drive. Dann informiert der BMW nicht nur über Wetter und Verkehr in Echtzeit, er fasziniert auch mit einem bestens ablesbaren Head-up-Display. 1 2 4 3 5 6 Das Cockpit des Luxury Line im Detail 1 Das gesamte Interieur trägt die Farbtöne Schwarz und Canberrabeige 2 Der 8,8 Zoll große Farbbildschirm ist Bestandteil der Navigation Plus inklusive Head-up-Display (2490 Euro). Ohne Zuzahlung wartet der Luxury Liner mit 3 Multifunktions-Lederlenkrad, Die Scheibe des farbigen Head-upDisplays fährt automatisch heraus Lichtpaket sowie 4 hölzernen Interieurleisten in Armaturenbrett und Türen auf. Ebenfalls serienmäßig: eine 5 Zweizonen-Klimaautomatik, mit Kunstleder bezogene Interieur-Elemente sowie sehr bequeme und beheizte 6 Ledersitze in unterschiedlichen Farben Die umklappbare Beifahrerlehne kostet 150 Euro Aufpreis Neben Kleiderbügeln sind auch Tablet-Halterungen verfügbar ➔ Farben und Felgen Klassisch oder bunt? Die dreigeteilte Lehne klappt auf Knopfdruck nach vorn Große Fächer knden sich in der Mittelkonsole und in den Türen Schwarzer Lack ist aufpreisfrei, ein alpinweißer Zweier kostet 250 Euro mehr, alle weiteren Lacke sind für 690 Euro zu haben. Nur für den M Sport: Estorilblau Estorilblau Alpinweiß Schwarz Saphirschwarz Glaciersilber Imperialblau Mineralweiß Mineralgrau Sparkling Brown Flamencorot Platinsilber Atlantikgrau Mediterranblau In der dritten Reihe (790 Euro) sitzt es sich erstaunlich bequem Für das Panoramaschiebedach müssen 1250 Euro zusätzlich bezahlt werden Eine Rädervielfalt, die beeindruckt Von dezenten 16-Zöllern mit 205/60er-Bereifung bis hin zu 19 Zoll großen Felgen in Bicolor-Optik – je nach Ausstattungslinie ist fast alles möglich Stark konturierte Sportsitze kosten 490 Euro extra Die Abdeckung lässt sich unter dem Ladeboden transportieren Die Bedienung des iDrive Controller fällt intuitiv aus Adaptive Bi-LED-Scheinwerfer bietet BMW für akzeptable 990 Euro an Eingeklappt passt sogar ein Fahrradträger (555 Euro) in die Gepäckraumwanne Parkpiepser samt Rückfahrkamera helfen beim exakten Einparken (800 Euro) 16-Zoll-Alurad 16-Zoll-Alurad 16-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 17-Zoll-Alurad 18-Zoll-Alurad 18-Zoll-Alurad 18-Zoll-Alurad 18-Zoll-Alurad 19-Zoll-Alurad Extra Der neue Gran Tourer ist bis zu 400 Nm stark und 223 km/h schnell Antrieb: vernünftig oder sportlich? Sieben Turbomotoren, darunter drei Benziner und vier Dreizylinder, stehen zur Wahl. Und wer nicht schalten möchte, der nimmt einfach die ausgereiften Automatikgetriebe. % lickt man auf unten stehende Tabelle, verdient BMW wirklich Respekt. Das gebotene Spektrum an hochmodernen Antrieben ist enorm und dürfte jeden Gran-Tourer-Kunden zufriedenstellen. Auf Seite der direkteinspritzenden Benziner empfiehlt sich besonders der temperamentvolle 218i mit 136 PS. Der erstaunlich kultivierte Dreizylinder setzt Gasbefehle sofort um, dreht freudig hoch und vermittelt so deutlich mehr Fahrspaß als sein lediglich 1700 Euro günstigerer Bruder mit 102 PS. Zudem gibt er sich auf der Autobahn zugkräftiger, belässt es aber dennoch bei einem NEFZ-Verbrauch von 5,1 l/100 km. Dritter im Bunde der Benziner: ein 192 PS starker Zweiliter-Vierzylinder. Im Alltag sicher nicht so sparsam und über 30 000 Euro teuer, aber bis zu 223 km/h schnell, ist der sehr leise Motor der ideale Antrieb für all jene, die gleichmäßigen Turboschub schätzen. Alle drei Aggregate sind an ein präzises Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Darüber hinaus lässt sich der 218i mit einer Sechsgang-Steptronic-Automatik ordern (1950 Euro). Dem 220i gönnt BMW gegen Zuzahlung von 2100 Euro die sehr ausgereifte und sanft waltende Achtgangautomatik. Sparsam und kraftvoll zugleich Gleiches gilt für die Dieselmotoren. Für den Dreizylinder (216d) gibt es optional eine Sechsgang-, für 218d und 220d eine Achtgangautomatik. All jene, die Freude an einem besonders sparsamen Gran Tourer haben, sollten zunächst den 216d Probe fahren. Dank Ausgleichswelle erfreulich laufruhig, stemmt der 1,5 Liter kleine Dreizylinder bei 1750/ min ordentliche 50 Newtonmeter mehr auf die Welle als der baugleiche 214d-Basisdiesel (95 PS/220 Nm). Die NEFZ-Verbräuche gleichen sich indes: schlanke 3,9 l/100 km. Mit einem Wert von 4,3 Litern nicht ganz so knausrig und mindestens 32 350 Euro teuer, rangiert darüber der 218d. Dennoch ist der 150 PS starke Vierzylinder der optimale Motor für den rund 1,5 Tonnen schweren Van. Schon knapp über der Leerlaufdrehzahl entwickelt der Zweiliter bereits mächtig Dampf (330 Nm), schiebt den Van unter zehn Sekunden kraftvoll auf Tempo 100 und bleibt dabei auffallend leise. Lange Urlaubsfahrten bei voller Beladung meistert der Gran Tourer sehr entspannt. Maximal ist der 218d sogar bis 205 km/h schnell. Eine nochmals potentere, aber auch teure Sonderstellung (36 100 Euro) nimmt der 190 PS starke 220d ein. 400 Nm bei 1750 Touren, das reicht sowohl für tiefenentspanntes Cruisen wie für sehr f lotte Autobahnfahrten. Naturgemäß ideal dazu: die schon erwähnte Achtgangautomatik. Teurer, aber auch sehr traktionsstark ist da nur noch der Allradableger für 40 200 Euro. TECHNISCHE DATEN BMW Zweier Gran Tourer Motorbauart/Zylinderzahl Hubraum cm3 Leistung kW (PS) bei 1/min max. Drehmoment Nm bei 1/min Länge × Breite × Höhe mm Radstand mm Gepäckraum l/VDA Beschleunigung 0–100 km/h s Höchstgeschwindigkeit km/h NEFZ-Verbrauch ges. l/100 km Grundpreis ab Euro 216i 218i 220i 214d 216d 218d 220d 220d xDrive Reihe/3 Reihe/3 Reihe/4 Reihe/3 Reihe/3 Reihe/4 Reihe/4 Reihe/4 1499 1499 1998 1496 1496 1995 1995 1995 75 (102) 4100 100 (136) 4400 141 (192) 5000 70 (95) 4000 85 (116) 4000 110 (150) 4000 140 (190) 4000 140 (190) 4000 180 bei 1200 220 bei 1250 280 bei 1250 220 bei 1500 270 bei 1750 330 bei 1750 400 bei 1750 400 bei 1750 4556 × 1800 × 1641 2780 805–1905 11,9 9,5 7,7 13,5 11,1 9,3 7,9 7,6 186 205 223 180 192 205 222 218 5,3 S 5,1 S 6,2 S 3,9 D 3,9 D 4,3 D 4,5 D 4,9 D 26 950,– 28 650,– 32 450,– 29 250,– 30 400,– 32 350,– 36 100,– 40 200,– Stark und sparsam: der 218d mit 150 PS Bärig: 220i mit 192 PS und kultiviertem Lauf Was kostet der BMW? Wie hoch liegen die Raten, oder ist der Gang zur Bank die bessere Alternative? Dazu die Unterhaltskosten. 1 immt man unseren Favoriten, den 218d Advantage für 33 700 Euro, hat der Privatkunde neben der Barzahlung bei BMW derzeit zwei Möglichkeiten, sein Auto zu bezahlen. Zum einen das klassische Leasing mit einer attraktiven Rate von 327 Euro im Monat, zum anderen die Finanzierung über die BMW-Bank. Hier lockt insbesondere die Zielfinanzierung mit einer besonders niedrigen Rate von 316 Euro. Doch Achtung: Am Ende folgt eine happige Schlussrechnung, die man aber wieder in Raten abzahlen kann. Die Höhe der Unterhaltskosten hängt naturgemäß stark von der gewählten Motorisierung ab. So verwundert es nicht, dass der 220i im Monat deutlich teurer ist als ein 136 PS starker 218i (189 zu 163 Euro, ohne Wertverlust). Interessanter: Der 218d lohnt sich im Vergleich zum 218i über drei Jahre hinweg bereits ab einer Lauf leistung von rund 15 000 Kilometern. Sehr günstig und auch vom 216i nicht zu toppen: die kleinen Diesel-Dreizylinder 214d/216d mit Unterhaltskosten unter 160 Euro im Monat. Der starke 220d ist dagegen auffällig teuer. FINANZIERUNG UNTERHALTSKOSTEN Gran Tourer 218d Advant. Finanzierung Zielĸnanz. Leasing km/Jahr 10 000 km 20 000 km 30 000 km Fahrzeugpreis Anzahlung 33 700,– 6740,– 33 700,– 6740,– 33 700,– 6740,– 216i 456/165 585/268 729/377 36 Monate 36 Monate 36 Monate 218i 474/163 606/265 751/373 effekt. Jahreszins 5,99 % 2,99 % 3,99 % 220i 548/189 705/312 876/441 Monatsrate 818,– 316,– 327,– Schlussrate – 17 861,– – 214d 469/157 579/237 702/322 Eigentümer Kunde Kunde Bank 216d 483/157 594/237 718/322 218d 517/167 634/251 766/341 220d 583/187 715/282 862/382 220d xDrive 640/193 780/292 936/396 Laufzeit Via Fahrerlebnisschalter lässt sich auch die Motorcharakteristik verändern )LQDQ]LHUXQJ Gültig für 218d Gran Tourer Advantage über 36 Monate und 45 000 km. Stand: Juli 2015. 8QWHUKDOWVNRVWHQ Monatliche Kosten mit Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei 10 000, 20 000 und 30 000 km im Jahr mit/ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung: NEFZVerbrauch, dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse 12 für Haftpűicht und Vollkasko, Garagenparker; alle Preise in Euro ➔ Fazit Die manuelle Sechsgangschaltung arbeitet sehr präzise Dem 190 PS starken 220d bleibt der variable Allradantrieb xDrive vorbehalten Unsere Empfehlung: der 218d Advantage Wer die Sportausführung der Automatik bestellt, erhält Schaltwippen Die Vielfalt ist verführerisch, und sicher wäre ein 220i als Modell M Sport vergnüglich. Weitaus vernünftiger: der 218d. Mit seinen 150 PS ist der kultivierte Diesel der ideale Begleiter, selbst wenn es mal voll beladen in den Urlaub geht. Zudem empfehlen wir die Advantage-Ausführung. So bleibt noch Geld für Extras. Denn wer im Stau einmal ACC samt Stauassistent genossen hat oder nachts von Head-upDisplay und LED-Scheinwerfern begleitet nach Hause düst, möchte sie nicht mehr missen. Ebenso wie den Gran Tourer. 7H[W Michael von Maydell )RWRV Günter Schmied 4*&#&/1-5;& '&35*(-04 6/4&3/&6&3#.8FS(3"/5063&3 %FSOFVF#.8FS (SBO5PVSFS XXXCNXEF (SBO5PVSFS .JUPQUJPOBMFS4JU[SFJIF"CCJMEVOH[FJHU4POEFSBVTTUBUUVOHFO 'SFVEFBN'BISFO