Bestückung unter kontrollierter Feuchte Bestückung unter

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Bestückung unter kontrollierter Feuchte Bestückung unter
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Bestückung unter kontrollierter Feuchte
Feuchteempfindliche Bauteile MSD 'Moisture
Sensitive Devices' haben eine begrenzte
Lebensdauer, sobald sie aus der trockenen
Verpackung entnommen werden, bis zur
hohen Temperatur im Reflow-Prozess. Beim
Löten von MSD-Bauteilen, welche die 'Floor
Life' / erlaubte Feuchtezeit überschritten
haben, riskiert man unmittelbare oder
zeitverzögerte Schäden.
von A. Plano, Iteco - www.iteco.it
Die Feuchte ist ein unsichtbarer Schädling, welcher
schwere Beschädigungen von elektronischen Bauteilen
(IC, LED, BGA, PCB, usw.) verursachen kann, wenn sie
nicht nach den Normen behandelt und gelagert werden.
Sobald die Bauteile der feuchtegeschützten Verpackung
entnommen
werden,
absorbieren
sie
die
Umgebungsfeuchte und erzeugen bei der Löttemperatur
Wasserdampf im Inneren. Der schnell expandierende
Dampf steht unter Druck und sucht den Weg nach
aussen. Dabei entwickeln sich innere Kräfte, welche
Blasen bilden (Popcorn-Effekt) und anschliessende
Mikrorisse im Bauteilkörper, interne Delaminationen
zwischen Chip und Gehäuse, Unterbrüche in den
Verbindungen zwischen Chip und Lead-frame, sowie
eine nachfolgende potentielle Korrosion verursachen,
welche in die Mikrorisse gelangt. Bei den Leiterplatten
zeigen sich diese Effekte als äussere Schwellungen und
Delaminationen / Trennungen der inneren Lagen (Fig. 1
und 2).
Die feuchteempfindlichen Bauteile, MSDs (Moisture
Sensitive Devices), haben eine begrenzte Feuchtezeit
(Floor Life), welche
der maximal erlaubten Zeit
entspricht, während der die Bauteile der Feuchte
ausgesetzt sind, d.h. vom Auspacken aus der trockenen
Verpackung bis zur hohen Temperatur des
Reflowlötens. Diese Zeit wird in der Norm der
Empfindlichkeitsstufe MSL (Moisture Sensitivity Level)
für jeden Bauteiltyp zugeordnet. (siehe Tab. 1).
Werden MSD-Bauteile gelötet, welche die Feuchtezeit /
Floor Life überschritten haben, besteht die Gefahr, dass
sie sofort und unwiederbringlich oder latent mit
Verzögerung beschädigt werden. Wichtig ist, dass nie
nur ein einzelnes Bauteil defekt ist, sondern immer die
ganze Verpackung (Tray oder Rolle) eines ganzen
Produktionsloses, die unbemerkt einer längeren
Feuchtezeit ausgesetzt wurde.
Fig. 1 BGA
Popcorn
Delamination
Fig. 2
OberflächenDelamination
(Blasenbildung)
Üblicherweise werden die MSD-Bauteile vom Hersteller
in einer Trockenpackung / Dry-Pack geliefert, in einem
Barrière-Beutel (MBB Moisture Barrier Bag) mit einem
Trockenmittel (Bentonit, Silikagel) und einem Feuchteindikator. Häufig wird die Trockenpackung Dry-Pack unter
Vakuum verschweisst. Mit dieser Verpackung wird eine
Feuchte von ≤ 5 % während 12 Monaten
ab
Verpackungsdatum garantiert. Sobald die Verpackung
geöffnet wird, beginnt die Feuchtezeit / Floor Life der
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Tabelle 1 - Stufe der Feuchteempfindlichkeit (MSL) &
Floor Life - ausserhalb des Moisture Barrier Bag
Stufe MSL
1
2
2a
3
4
5
5a
6
Zeit
unbeschränkt
1 Jahr
4 Wochen
168 Std.(1 Woche)
72 Std.
48 Std.
24 Std.
Bake obligatorisch vor
Gebrauch. Danach muss
innerhalb der auf der Etikette spezifizierten Zeit
gelötet werden.
Bedingungen
≤ 30°C - 85% rF
≤ 30°C - 60% rF
≤ 30°C - 60% rF
≤ 30°C - 60% rF
≤ 30°C - 60% rF
≤ 30°C - 60% rF
≤ 30°C - 60% rF
≤ 30°C - 60% rF
Bauteile zu zählen. Alle notwendigen Informationen
(MSL, Floor Life, Verpackungsdatum, Baking, etc.) sind
normalerweise auf der Etikette zu finden (siehe Fig. 3).
Normen und Vorschriften
Die Norm IPC/JEDEC J-STD-020D.1 klassifiziert die
Feuchtestufen der SMD-Bauteile, die nicht hermetisch
verpackt, aber feuchteempfindlich sind. Diese Daten
benützt der Hersteller um die Feuchtestufe MSL und
das thermische Profil mit der maximalen Löttemperatur
des Bauteils zu definieren.
Die Norm IPC/JEDEC J-STD-033B.1 ist jedoch für
Elektronik-Bestücker bestimmt und definiert die
Standard-Methoden
für
die
Verpackung,
die
Aufbewahrung, die Spedition und den Einsatz von
feuchteempfindlichen MSD-Bauteilen.
Beide Normen beziehen sich auf die gleichen Stufen
der Feuchteempfindlichkeit MSL. Je höher diese
numerische Stufe, je empfindlicher und verletzbarer
sind die Bauteile. Die Stufe MSL-1 definiert die Bauteile,
die gegen Feuchteschäden immun sind, die Stufe MSL5a bezeichnet die empfindlichsten Bauteile. Die Stufe
MSL-6 ist für die extrem feuchteempfindlichen Bauteile,
bei denen man immer eine Trocknung / Bake machen
und sie innerhalb der angegebenen, kurzen Zeit löten
muss.
Fig. 3
Etikette
'Moisture
Sensitive
Caution' /
Feuchtegefahr
Auswirkungen auf Bleifrei-Prozesse
Mit der Einführung der bleifreien Lötprozesse wuchs
die Gefahr der falschen Behandlung der MSD-Bauteile.
Mit der Erhöhung der Reflow-Temperaturen steigt auch
die Feuchtetemperatur (moisture) im Inneren des
Bauteils und verursacht einen höheren Dampfdruck.
Beim bleifreien Reflow-Löten können Dampfdrücke
entstehen, die bis zu dreimal höher sind als beim Löten
von bleihaltigen Legierungen SnPb. Es gibt auch
Hersteller, die bei den bleifrei deklarierten Bauteilen
eine tiefere Feuchtestufe angeben, wenn sie bleihaltig
mit SnPb gelötet werden.
Nicht alle Bauteile mit der Stufe MSL-1 (unbeschränkte
Floor Life) dürfen als risikolos betrachtet werden. Es ist
zweckmässig bei allen Bauteilen die Feuchte zu
reduzieren, sei es nur schon um die Oxydation und
daher Probleme mit der Lötbarkeit zu vermeiden.
Lösungen
Anhalten der Feuchtezeit - 'Stop the Clock'
Das Überschreiten der Feuchtezeit / Floor Life gemäss
der Stufe MSL der Bauteile während der
Bestückungsphase in der Umgebungsfeuchte ist
unedingt zu vermeiden..
Um dieser Bedingung zu genügen müssen die der
Original-Verpackung Dry-Pack entnommenen Bauteile
MSD (Moisture Sensitive Device) in einem
Trockenschrank mit ≤ 5 % rF zwischengelagert
werden. Hier wird dann
die Feuchtezeit / Floor Life
angehalten. Für einige
Typen
von
Bauteilen
erfolgt damit auch eine
teilweise Trocknung.
Fig. 4 Trockenschrank
mit 3 Türen
Zurücksetzen der
Feuchtezeit Floor-Life
Ist die Feuchtezeit Floor
Life einmal überschritten,
muss man diese zurücksetzen, indem die vom
Bauteil
aufgenommene
Feuchte eliminiert wird.
Zu diesem Zweck wird ein
Trocknungsprozess
/
Bake angewendet, der in
der Tabelle 1 der Norm
IPC/J-STD-033B.1
beschrieben
ist.
Die
Trocknung hängt von der
Dicke, den Abmessungen
und der Feuchtestufe
MSL ab. Diese Trocknung
/ Bake stellt die letzte
Lösungsmöglichkeit dar.
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Die Tabelle 4-1 definiert drei grundlegende
Temperaturen für diese Trocknung / Bake bei 40 °C, 90
°C und 125 °C.
Der Prozess im Ofen bei hohen Temperaturen (90-125
°C) kann nur ausgeführt werden, wenn die
Verpackungen, Trays usw. ebenso temperaturbeständig
sind. Ein Bake bei diesen Temperaturen begünstigt
ausserdem die Oxydation der Anschlüsse und
beeinträchtigt
demzufolge
die
Lötbarkeit.
Die korrekte Behandlung der feuchteempfindlichen
Bauteile MSD unter Berücksichtigung der Floor Life
kann mit einer Zwischenlagerung 'Stop the Clock' in
einem Trockenschrank weübrigt den Trocknungsprozess / Bake bei hohen Temperaturen.
Wird eine Trocknung / Bake von MSD-Bauteilen
notwendig, ist es empfehlenswert einen Trockenschrank mit der Funktion Bake bei 40 °C, mit < 5% rF
einzusetzen. Auf diese Weise werden auch Bauteile auf
Rollen getrocknet, ohne diese zu beschädigen.
Überdies wird der reduzierten Oxydation der
Anschlüsse Rechnung getragen.
Dokumentation der Ist-Werte
Die Aufzeichnung von Feuchte und Temperatur in den
Trockenschränken (< 5 % rF) an den Schlüsselpunkten
der Produktion (Pick & Place und anderen Stellen, wo
die Bauteile der Feuchte ausgesetzt sind) ist sehr
nützlich, um die restliche Feuchtezeit / Floor Life der
MSD-Bauteile zu berechnen. Damit können sie
rechtzeitig der Trocknung / Bake unterworfen werden.
Dazu wurde ein ThermoHygrometer mit Datalogger
entwickelt. Dieser ist in der
Lage Feuchte und Temperatur
im Trockenschrank aufzuzeichnen.
Fig. 5 Thermo-Hygrometer
mit Datalogger-Funktion
Automatische Verfolgung und Dokumentation
Einige
grosse
Firmen
haben
automatische
Kontrollsysteme entwickelt, welche den ElektronikBestückern
die
automatische
Verfolgung
und
Dokumentation ermöglichen, um die MSD-Bauteile
korrekt zu behandeln.
Diese Systeme benützen für die Dateneingabe die
moderne RFID-Technologie mit Radiofrequenzen und
erfassen so einzelne Rollen und Trays vom Zeitpunkt
des Entpackens aus dem Dry Pack bis zum
abschliessenden Löten.
In Real-Time kennt man die physische Position, die
verbleibende Feuchtezeit / Floor-Life der MSD-Bauteile,
die Position im Magazin, auf den Produktionslinien, in
den
Öfen
und
den
Trockenschränken
der
Zwischenlagerung. Es sind zwar teure Systeme, die
jedoch die komplizierte Erfassung von Hand, die
gründliche Ausbildung des Personals und vor allem die
Fehler bei der manuellen Feuchteerfassung vermeiden.
LEITERPLATTEN (Moisture Sensitive PCB)
Leiterplatten sind sehr hygroskopisch und in
Abhängigkeit der Konstruktionsmerkmale (Laminatstypen, Anzahl Lagen und Bohrungen, Dicke, usw.)
nehmen sie ungeschützt eine Menge an Feuchtigkeit
auf, sodass deren Unversehrtheit bei den hohen
Löttemperaturen in Gefahr ist.
Es können Defekte folgen, wie äussere Delamination
der Lötstoppmaske mit Blasenbildung und weitere
tückische Delaminationen wie die Trennung von
Innenlagen und deren Unterbrüche. Deren Ursachen
sind nicht einfach zu finden.
Mit der Einführung der Bleifrei-Prozesse wurden auch
Basismaterialien entwickelt, welche RoHS-kompatibel
sind und bei den höheren Reflow-Temperaturen
verbesserte
Eigenschaften
(CTE-xyz,Tg,Td,T288,
usw.) haben. Ein grosser Teil dieser Materialien sind
jedoch hygroskopischer als die herkömmlichen
Basismaterialien. Um der höheren Feuchteaufnahme
zuvorzukommen, ist es wichtig die Lagerzeit (shelf life)
zu kontrollieren, auf die Art der Verpackung zu achten,
die Umgebungsbedingungen zu überwachen und
speziell für eine tiefe Feuchte zu sorgen. Die
Erfahrungen vieler Bestücker mit dem Bleifrei-Löten in
den letzten Jahren haben die Probleme der inneren
und äusseren Delamination mit der Blasenbildung
gezeigt. Dabei waren vor allem die wirtschaftlichen
Schäden als Folge der Feuchte schwerwiegend.
Trockene Verpackungen des Typs Dry-Pack und
Trocknungsprozesse (Bake) der Leiterplatten vor der
Verarbeitung werden zu einer absolut notwendigen
Praxis, um solche Schäden zu vermeiden. Dies betrifft
vorwiegend Leiterplatten, welche lange Operationszeiten durchlaufen und oft länger sind als die Leiterplattenhersteller garantieren. Die Lagerung von Leiterplatten in einem Trockenraum oder einer Trockenbox
bei ≤ 10% ist eine andere Praxis verschiedener
Elektronik-Bestücker.
Um den Bestückern der Elektronik-Fertigung
entgegenzukommen und die Probleme der Verwaltung,
Verpackung, Lagerung, Einsatz und Trocknung / Bake
von Leiterplatten anzugehen bereitet IPC den Standard
IPC-1601 vor, der Mitte 2010 genehmigt und in Kraft
gesetzt werden soll.
Es existieren jedoch schon Normen, wie die IPC/JSTD-001-HDBK, welche das Vorgehen und die
Parameter für die Trocknungszyklen mit Umluft-Öfen
definieren. Eine andere Praxis um Feuchteschäden bei
der Reparatur / Rework von bestückten Platinen zu
vermeiden besteht in einem definierten Zyklus mit
einem Heissluftofen. Vor der Reparatur werden die
Platinen
wie
vorgesehen von
IPC/J-STD-033
und
IPC-7711
behandelt.
Fig. 6 Trockenofen für Printmaterial.
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SAHARA - ÖFEN FÜR DAS BAKING
Die Temperaturregelung erfolgt mit einer sehr genauen
elektronischen Steuerung.
Es können 4 Betriebsarten gewählt werden:
SetPoint: Man programmiert die Soll-Temperatur, der
Ofen heizt und stabilisiert diese.
Countdown: Der Ofen erreicht die Soll-Temperatur
und verbleibt hier während der programmierten Zeit (1
min.bis 999 h 59 min.). Dann schaltet er ab.
Programmiertes Einschalten: Der Ofen kann zu einer
genau gewünschten Zeit eingeschaltet werden, z. B.
Montagmorgen um 6.30 Uhr und heizt auf die SollTemperatur von 200 °C..
Zeit-Temperatur-Steuerung: Man programmiert auf
dem PC für jeden Schritt die Soll-Temperatur, den max.
Temperatur-Gradienten und die Verweilzeit. Dann wird
es zur Steuerung übertragen.
Es sind max. 10
Programme à 100 Schritte möglich.
Art. Nr.
8107.103
8107.105
8107.107
8107.109
8107.111
8107.113
8107.115
8107.215
8107.150
8107.152
8107.154
8107.156
8107.158
8107.160
8107.162
Volumen
innen lit.
40
60
80
120
250
400
700
Tablare
(inkl./max.)
1/7
2/7
2/7
2/9
2 / 11
2 / 11
3 / 11
Software PIDManager (Option) läuft unter WIN2000 /
XP / Vista / Win7 und wird mit dem USB-Spezialkabel
geliefert (Art. Nr. 8107.215). Diese Option ist für die Programmierung der Zeit-Temperatur-Steuerung notwendig, sowie zum Anzeigen und Analysieren der Daten des
Dataloggers. Dieser ist in jedem SAHARA enthalten und
kann bis zu 21600 Daten speichern mit einer Abtastzeit
von 1, 5, 10, 15, 30 sec., 1, 5, 10, 15, 30 min.
Die Digital-Steuerung hat zur Sicherheit und Zuverlässigkeit eine interne Uhr und speichert mit dem Backup
Datum und Zeit, auch wenn sie über eine Woche
stromlos ist. Damit können Schäden vermieden werden,
besonders bei den Betriesarten 'Countadown', 'Clock'
und 'Prog'.
Einsatz der Umluft-Öfen SAHARA
Trocknung (Bake) von MSD-Bauteilen für die
Zurücksetzung der Feuchtezeit / Floor Life
Trocknung (Bake) von Leiterplatten vor dem Drucken
und Bestücken.
Trocknung (Bake) von bestückten Platinen vor der
Reparatur / Rework
Vorheizen von Leiterplatten und bestückten Prints
vor dem Löten oder vor der Reparatur (um den
thermischen Schock zu reduzieren).
Spezifikationen:
Konstruktion:
Stahl, epoxy-lackiert.
Kammer innen:
Edelstahl INOX AISI304
Heizelemente
:
ohne Kontakt zur inneren
Kammer
Thermische Isolation:
Natürliche Mineralfasern
Gelochte Tablare:
Stahl verchromt, einstellbar
Luftzufuhr:
Stutzen, manuelle
Regelung
Temperaturbereich:
+ 40 … + 280°C
Steuerung
:
PID-Regler, Datalogger,
Multifunktions-Timer,
Interface zu PC:
USB
Genauigkeit der Anzeige: + / - 1 °C
Sicherheitsthermostat:
einstellbar mit visuellem
Alarm, manueller Reset
Abmessungen innen
(L x P x H)
348 x 312 x 367
408 x 372 x 422
458 x 372 x 472
498 x 477 x 512
593 x 522 x 797
693 x 607 x 980
693 x 607 x 1470
Abmessungen
aussen (L x P x H)
686 x 515 x 575
746 x 570 x 605
796 x 570 x 680
836 x 680 x 720
956 x 730 x 1025
901 x 815 x 1487
901 x 815 x 1977
Leistung W
Gewicht kg
800 / 230V
1200 / 230V
1200 / 230V
1600 / 230V
2500 / 230V
3200 / 230V
6000 / 400V
35
40
45
50
90
140
180
Software PIDManager mit USB-Kabel spez. für die Programmierung der Steuerung, Anzeige & Analyse
40 lit (max. 7 St.)
Zusätzliches Tablar zum Ofen
60 lit (max. 7 St.)
Zusätzliches Tablar zum Ofen
80 lit (max. 7 St.)
Zusätzliches Tablar zum Ofen
120 lit (max. 9 St.)
Zusätzliches Tablar zum Ofen
250 lit (max. 11 St.)
Zusätzliches Tablar zum Ofen
400 lit (max. 11 St.)
Zusätzliches Tablar zum Ofen
700 lit (max. 11 St.))
Zusätzliches Tablar zum Ofen
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GHIBLI-II Trocknungsschränke
Die Trocknungsschränke GHIBLI II dienen zum Entfeuchten bei der Lagerung von MSD-Bauteilen (Moisture
Sensitive Devices). Sie entsprechen der Norm IPC/JEDEC J-STD-033B.1, sind ableitend und können sofort in
Betrieb genommen werden (ohne Betätigung einer Taste). Jeder Schrank ist mit einem tragbaren ThermoHygrometer (DryLogger 9265.300 mit Datalogger-Funktion) ausgerüstet.
DryLogger
9265.300
8104.812
Entfeuchter
8104.800
8104.804
Spezifikationen
Feuchtebereich:
Farbe:
Elektrischer Anschluss
Konstruktion:
Türen:
Räder:
Erdungskabel:
ESD-Lackierung
5% rF garantiert, typisch 2% rF
Anthrazit
230Vac
Stahlblech 1 mm mit ESD-Lackierung ableitend
Magnetverschluss hermetisch und ESD-Glas
4 ableitende Räder 3”, zwei mit Bremsen
Länge 940 mm
1 kOhm - 1 GOhm
8104.808
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Vorteile von GHIBLI II
• Sehr einfach im Gebrauch: Man muss gar nichts einstellen.
Ist der Trockenschrank einmal ans elektrische Netz
angeschlossen, trocknet er automatisch auf < 5 % rF (dieser
Wert ist im Inneren des Schrankes garantiert, typischerweise
erreicht man ca. 2 % rF.)
• Sicherheit im Falle eines Sensorfehlers:: Die Trocknungselemente im Schrank arbeiten kontinuierlich und
werden nicht von Sensoren gesteuert. Damit gibt es keinerlei
Probleme mit Sensoren oder Hygrometern.
• Einfache Kalibrierung: Im Schrank befindet sich ein mobiles
Hygrometer (Dry Logger 9265.300), welches durch die obere
Türe sichtbar ist. Man kann dieses jederzeit ohne Probleme
zur Kalibrierung einsenden, der Schrank setzt die Trocknung
fort.
• Das mobile Instrument Dry Logger erlaubt die Messung von
Temperatur und Feuchte an verschiedenen Stellen im
Schrank. Der integrierte Daten-Logger erlaubt die Daten auf
einem PC einzusehen und zu analysieren. Er misst auch
niedere Feuchtewerte und kann ebenfalls für andere
Anwendungen ausserhalb des Schrankes benutzt werden.
• Modulare Struktur: Die Trocknungselemente können sehr
einfach dem Schrank entnommen werden, man benötigt nur
einen Schraubenzieher. Daher ist er problemlos im Unterhalt
/ Reparatur und hat so eine Lebensdauer von > 20 Jahren,
solange wie die Stahlkonstruktion. Er ist damit sehr
umweltfreundlich.
• Praktische und schöne magnetiche Griffe mit Schlössern
befinden sich bei jeder Türe. Die Frontseite ist vollkommen
flache, ohne herausragende Teile.
Inhalt lit.
Abmessungen
aussen mm
Vassoi
Tablar mm
• 2 Jahre Garantie
Datenanalyse
Mit dem tragbaren Instrument DryLogger und
der Software LogManager, welche zu jedem
Schrank geliefert werden, kann man die
Zeitintervalle und die Feuchte ermitteln, in
welchen die feuchteempfindliche MSD-Bauteile
einer Feuchte > 5 % oder 10 % rF ausgesetzt
waren. Diese Daten erlauben es, die 'Floor Life'
zu berechnen, d. h. die Zeit zwischen dem
Auspacken aus dem hermetischen BarrièreBeutel oder Entnehmen vom 'Baking' bis zum
Löten. Ein anderes Beispiel der Daten-Analyse
zeigt die Grafik vom Öffnen und Schliessen der
Türen. .
8104.800
Ghibli-II 200
lit
200 lit.
8104.804
Ghibli-II 400 lit
8104.808
Ghibli-II 650 lit
8104.812
Ghibli-II 1200 lit
1280 lit.
8104.830
Ghibli-II 600 lit
Baking 40 °C
600 lit.
8104.832
Ghibli-II 1200 lit
Baking 40 °C
1180 lit.
400 lit.
650 lit.
600x672x610
600x672x1255
600x672x1805
1200x672x1805
600x672x18055
1200x672x1805
2
3
5
5
5
5
555x530x20
555x530x20
555x530x20
1155x530x20
555x530x20
1155x530x20
28 W
56 W
56 W
56 W
210 W
420 W
420 W
420 W
56 W
456 W
420 W
1220 W
56 W
856 W
420 W
2020 W
Verbrauch Ø
mit Baking
Verbrauch max.
mit Baking
Feuchte- und Temperaturanzeige mit Alarm und Datalogger
Das Instrument zeigt auf einem grossen Display gleichzeitig Feuchte, Temperatur und Zeit an. Alarme erfolgen
beim Überschreiten der programmierten Werte von HIGH und LOW bei Feuchte und Temperatur..
Der Datalogger hat eine Kapazität von 30'000 Werten. Das Programm für dieDatenanalyse ist enthalten.
Feuchte: 5 - 95% rF
Genauigkeit:
Auflösung : 0.1% rF
±2% rF (bei 25°C, 35%r~80% rF)
±2.5% rF (bei 25°C, 10%~35%rF, 80%~90% rF)
±5% rF (bei 25°C, <10% rF, >90% rF)
Temperatur: -20°C a +60°C
Auflösung : 0.1°C
Genauigkeit:
±1 °C (-5 ~40 °C), oder ±2 °C
LED Display:
214x120mm
Speicher :
30'000 Werte
Interface:
USB
Abmessungen / Gewicht
260 x 178 x 47mm - 1 kg
8105.103 Instrument für
Wandmontage:
Feuchte, Temperatur,
Alarm und Datalogger