Ausgabe 02/2003 - Honeywell Security Group

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Ausgabe 02/2003 - Honeywell Security Group
sensor
Informationen rund um die Sicherheitstechnik
Nr. 2/2003
www.esser-security.com
Der Inhalt :
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 02
Neue Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 03
! WINMAG V8
! Ringbuslösung für redundanten Übertragungsweg
von Feuerwehr-Anzeigetableaus
Zutrittskontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 05
! Neu ab August 2003: ACS-2
! Neu ab August 2003: ACS-8 mit
Bereichswechselkontrolle
! Verfügbarkeit von ACS-8 Komponenten
! ACS-8 mit „Gesichtskontrolle”
! ACS-8, Version 2
! MultiAccess for Windows V06
CeBIT 2003. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 08
! Nachlese zur CeBIT 2003
Kundeninfos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 09
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FSA-Melder auf dem esserbus®
Brandmelder für Ex-Bereiche nach ATEX-Richtlinie
Mögliche Störmeldungen beim O²T-Melder
Rauchansaugsystem ARS 70,
Update-/Verlängerung VdS-Zertifikat
Anschaltung von konventionellen
Signalgebern an überwachte Ausgänge des
Systems 8000
Korrektur zur Abkündigung des
Probekammermelders PKM 1200
BMZ 80 - Serie 2
Abschluss des Zertifizierungsverfahrens DIBt zur
Feststellanlage System 8000 FSA
BUS-1-Prüfgerät
Änderung am Zentralengehäuse ZG 3.1 / ZG 3.2
Neuer Einbaudrucker für EMZ 5008 und 5008 C
Produktkataloge EMT und BMT - Korrekturen
Planerhandbuch EMT - Korrektur
Elektronische Preislisten im Internet
Software aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16
! BMA / EMA - Übersicht
Preisausschreiben . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18
Personelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19
! Reiner Künzel verlässt Novar GmbH
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19
WINMAG V8 - die führende Software für Gefahrenmanagement
E D I TO R I A L
Sehr geehrte Damen und Herren,
große Erfolge bei der Entwicklung, Vermarktung und
Realisierung von Produkten oder Dienstleistungen beruhen
in sehr vielen Fällen auf den Visionen derer, die angetreten
sind, um die Welt ein wenig moderner, komfortabler und
auch sicherer zu machen.
Darüber hinaus hat über ein Jahrzehnt innovative Kooperation mit unseren Kunden, WINMAG zu diesem anwendungsorientierten Produkt werden lassen. Mit den in diesem Heft
vorgestellten Neuerungen baut WINMAG seine Rolle als
führendes Gefahrenmanagement-System weiter aus.
Ein Unternehmen, das im Zuge der Globalisierung neue
Herausforderungen und Aufgaben bewältigen muss, ist
mehr denn je auf Visionäre mit Sinn für die Realisierung
angewiesen.
Für kleine oder mittlere Betriebe eine nicht immer einfach
zu lösende Aufgabe.
Viele Firmen sehen daher ihre Chance in der Zusammenarbeit im Bereich der Ideenfindung. Als Resultat entstehen
mancherorts richtige „Denkfabriken“, deren Aufgabe es ist,
Szenarien für die gesellschaftliche und industrielle Entwicklung im 21. Jahrhundert aufzuzeigen.
Eine ähnliche Prognose, was die Erfolgsgeschichte betrifft,
kann man auch für „ZN-Face“ wagen. In Verbindung mit
dem Erfolgsprodukt ACS-8 wird „Gesichtskontrolle“ zur
leichten Übung und damit ein fester Bestandteil für Ihre
Aktivitäten.
Vor diesem Hintergrund sind wir schon ein wenig stolz auf
die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte von WINMAG.
Hausgemachte Visionen und ein sehr kompetentes
Entwicklerteam haben ein Produkt ins Leben gerufen und
entwickelt, das einen beeindruckenden Siegeszug vorweisen kann.
WINMAG beruht auf der Vision, Elemente der Sicherheitstechnik aus
! Einbruchmeldetechnik
! Brandmeldetechnik
! Zutrittskontrolle
! Rettungswegtechnik und
! Videotechnik
mit Hilfe einer PC gestützten und stark visuell orientierten
„Managementoberfläche“ komfortabel zu kontrollieren und
zu steuern.
„Visionen“ ist auch das Stichwort für den Abschnitt
personelle Veränderungen. Dort verabschieden wir heute
Herrn Reiner Künzel, der mit seinen Visionen und deren
Realisierung in Verbindung mit dem notwendigen Knowhow und Fleiß, maßgeblich am Erfolg der Firma effeff-Alarm
beteiligt war und den Sicherheitsmarkt mit geprägt und zu
dem gemacht hat, was er heute ist.
Visionen und das Know-how für die Realisierung können
uns auch ein Stück weiterbringen bei der Belebung unserer
Wirtschaft.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine informative und
unterhaltsame Lektüre und ganz wichtig - dass Sie Ihre
Visionen realisieren und gewinnbringend umsetzen können.
Wir werden Sie jedenfalls tatkräftig dabei unterstützen.
Vielleicht kann ja diese Broschüre schon einen kleinen
Beitrag dazu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Fischer
Leitung Dokumentation
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NEUE PRODUKTE
WINMAG V8 - das führende
Gefahrenmanagement-System
Die neue WINMAG-Version wartet mit einigen Neuerungen
auf:
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Lizenzen OPC-Server und OPC-Client
Lizenz webx
Lizenz Notifikation
Lizenz Eskalation
Steuerungsmöglichkeit DTMF
Mehrplatz-Auftragsverteilung
Mandantenfähigkeit
Österreich-Norm F3003
Alarmdokumentation, Zustandsanzeigen, unterschiedlichste Meldungen: Die Informationsflut bei gewerkeübergreifenden Gefahrenmanagement-Systemen ist kaum zu
stoppen. Relevante Meldungen unter einer Benutzeroberfläche in geordnete Bahnen lenken, das besorgt zuverlässig
das Gefahrenmanagement-System WINMAG. Seit April ist
nun die neue Version V8 lieferbar. Die kann noch mehr wie
bisher.
Mit der Lizenz OPC-Server kann WINMAG als OPC-Server
eingesetzt werden. Die Lizenz OPC-Client ermöglicht die
Darstellung von Novar-fremden Geräten mit OPC-Schnittstelle. Der offene Standard OPC (Ole for Process Control)
zum Austausch von Prozessdaten findet vor allem in der
Automatisierungsindustrie immer größere Verbreitung. Er
senkt die Kosten eines Systems, indem er individuelle
Lösungen überflüssig macht. WINMAG erlaubt die Weitergabe von Daten an andere Systeme oder Fremdgewerke.
Umgekehrt nimmt WINMAG die Daten von Fremdsystemen
auf und visualisiert sie entsprechend.
Eine weitere wichtige Neuerung ist die Lizenz webx. Unter
Nutzung vorhandener Intranet-Kommunikationswege
können autorisierte Anwender sich mit Hilfe von Standardbrowsern die WINMAG-Systemzustände anzeigen lassen
oder auch entsprechende Steuerungen ausführen.
Örtliche Ungebundenheit verspricht auch ein weiteres
Feature der WINMAG-Version V8. Die Lizenz Notifikation
ermöglicht es, Alarme, Störungen oder sonstige Ereignisse
mit Hilfe eines angeschlossenen Übertragungsgerätes zu
versenden. Dies geschieht per SMS, Fax, Voicemail oder
E-Mail.
Mit der dazu als Ergänzung erhältlichen Lizenz Eskalation
können die Meldungen zusätzlich quittiert werden. Bleibt
die Quittierung aus, startet die Lizenz Eskalation in WINMAG
automatisch einen vorgegebenen Eskalationsplan.
Für den mobilen Einsatz mit dem Handy von besonderer
Bedeutung ist die Lizenz DTMF-Steuermöglichkeit
(Dual Tone Multiplexed Frequency). Mit diesem Tonwahlverfahren werden programmierte Steuersequenzen ausgeführt und per Handy Ausgänge der Anlagen geschaltet.
Bevorzugte Anwendungsgebiete sind beispielsweise Rollladen- und Lichtsteuerung.
In Mehrplatzsystemen können mit der Funktion MehrplatzAuftragsverteilung Informationen auf verschiedene
Arbeitsplätze verteilt werden. Um Überschneidungen und
Mehrfachzugriffe auf das System zu vermeiden, erfolgt ihre
Quittierung und Bearbeitung nur von einem Platz aus. Dazu
muss der entsprechende User aber autorisiert sein, um einen
eventuellen Alarm zu quittieren.
Ebenfalls in Mehrplatzsystemen ermöglicht die Lizenz
Mandantenfähigkeit die individuelle Zuweisung von
Anzeigegrafiken, Meldungen und Rechten an die einzelnen
Bediener. So verhindert WINMAG Bedienerfehler am
System. Jeder User erhält genau die für ihn bestimmte
Oberfläche und nicht mehr. Wer nur dafür zuständig ist,
Einbruchmeldeinformationen zu bearbeiten, sieht auch nur
die dazu gehörenden Grafiken. Ein anderer sieht beispielsweise nur diejenigen, die seinen Verantwortlichkeitsbereich „Brand“ abdecken.
Novar bietet als einer der ganz wenigen mit WINMAG V8
nun auch ein System an, welches den Anforderungen der
österreichischen Norm F3003 entspricht.
Wichtig ist auch die Vereinfachung zur Lizenzierung von
WINMAG. Bei Versionen größer oder gleich Version 6 genügt
ab sofort für das Upgrade das Basispaket 013 600. Dieses
liegt auf den Service-Seiten von www.esser-security.com zum
Download bereit. Die Angabe der jeweiligen Lizenznummern
und das Versenden der Lizenzfiles ist dadurch nicht mehr
nötig. Lediglich bei älteren WINMAG-Versionen (kleiner als
Version 6) existiert eine eigene Artikelnummer (013 622).
3
NEUE PRODUKTE
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Denn im Klartext
heißt das nichts anderes als: Sobald mehr als 32
Brandmelder an einer Zentrale angeschlossen sind,
muss man den Übertragungsweg zum FAT (das zur
Erstinformation der Feuerwehr dient) tolerant gegen
Kurzschluss und Unterbrechung, z.B. auf einem
Ringbus, auslegen.
Ringbuslösung für redundanten Übertragungsweg von Feuerwehr-Anzeigetableaus
Ein kleiner Bausatz und spezielle FATs erfüllen eine fast
vergessene DIN-Vorschrift.
Einleuchtend: Damit Brandmelderzentralen im Ernstfall
nicht selbst ein Opfer der Flammen werden, befinden sie sich
zumeist in gesonderten Räumen, oftmals im Keller und selten
im Anlaufweg der Rettungskräfte. So zumindest sehen es die
Vorschriften vor. Und tatsächlich geht der Trend dahin, die
BMZ vorzugsweise in separaten Räumen mit möglichst wenig
Brandlast und in einem eigenen Brandabschnitt zu
installieren. Als Anlaufstelle zur Erstinformation für die
Feuerwehr dient seither in der Regel das Feuerwehr-Anzeigetableau, kurz FAT.
Die Vorschrift aus der DIN 14675 stammt übrigens aus
dem Jahr 2000 und wurde in der Vergangenheit wegen
einer fehlenden Produktnorm oftmals vernachlässigt. Diese
Produktnorm ist in Gestalt der DIN 14662 nunmehr seit
Dezember 2002 verabschiedet und bietet somit keinerlei
Anlass zur Unterlassung.
Novar bietet jetzt eine Möglichkeit zur normengerechten
Installation. Das Zauberwort heißt „Bausatz und FAT für
redundanten Übertragungsweg“, und seine VdS-Zertifizierung ist bereits beantragt. Der Bausatz wird an die
TTY- Schnittstelle der BMZ angeschlossen und ermöglicht die
Kommunikation zwischen FAT und BMZ über einen RS-485Ringbus. Bei einem einfachen Drahtbruch oder Kurzschluss
fällt daher nicht ein kompletter Anlagenteil (hier das FAT)
aus, sondern der Datenstrom wird über den Ringbus aufrecht
erhalten.
Natürlich legen die Feuerwehren Wert auf eine einheitliche
Bedienung der FATs. Die ist mittlerweile auch in der DIN- Norm
14662 geregelt. Und so gäbe es eigentlich keinerlei Grund zu
Diskussionen, wäre da nicht in der DIN 14675 ein Verweis auf
die EN 54-2, wenn eben diese FAT zur Erstinformation
der Feuerwehr eingesetzt werden.
Für diesen Fall sieht die Vorschrift vor: „Ist aus der Herstellerdokumentation ersichtlich, dass eine BMZ aus mehreren
Gehäuse-Einheiten besteht, die verteilt im Sicherungsbereich angeordnet sein können, müssen Mittel angegeben
sein und zur Verfügung gestellt werden, die sicherstellen,
dass bei einem Kurzschluss oder einer Unterbrechung eines
Übertragungsweges zwischen den einzelnen Gehäusen die
Anzeigen von nicht mehr als 32 Brandmeldern oder Handfeuermeldern verhindert werden.“
Auf diese Weise erfüllt das Ringbussystem die Norm. Hört
sich einfach an und ist es auch. Dabei bietet diese kostengünstige Lösung sogar weitere Vorteile. Denn eine BMZ mit
integriertem Bausatz für redundanten Übertragungsweg ist
in der Lage, bis zu 16 FATs über diesen Ringbus zu betreiben.
Die Spannungsversorgung von bis zu zwei FATs erfolgt aus
der BMZ über den Ringbus und ist ebenfalls tolerant gegen
Kurzschluss und Unterbrechung. Ab dem dritten FAT muss
mittels separater Netzteile versorgt werden. Mit dieser
Lösung können sogar Objekte mit mehreren FeuerwehrZugängen normenkonform realisiert werden.
BMZ 8000 M
Mit Bausatz redundanter
Übertragungsweg
FAT
FAT
FAT
Netzteil, 12 V DC
4
FAT
Netzteil, 12 V DC
Das FAT für redundanten Übertragungsweg
(auch im Paket mit den FeuerwehrInformations- und -Bediensystemen
784756 und 784757 erhältlich)
Z U T R I T T S KO N T R O L L E
Neu ab August: ACS-2
Das ACS-2 ist eine 2-Türen-Zentrale mit hoher Autonomie. Es
können konventionell zwei getrennte Türen bzw. eine Tür mit
Innen- und Außenleser angeschlossen werden.
Die komplette Firmware ist upgradefähig. Zeitraubende
Wechsel der EPROMs bei Funktionserweiterungen gehören
der Vergangenheit an. Neue Programmteile bzw. Erweiterungen können über MultiAccess for Windows in die
Zentralen eingespielt werden.
Im Online-Betrieb können über einen Schnittstellenwandler
bis zu 8 und über einen Buscontroller bis zu 32 ACS-2
Geräte betrieben werden.
Das ACS-2 enthält alle Entscheidungsrechte für die Türfreigabe und Steuerung. Mit Einsatz mehrerer Buscontroller bzw.
im Ethernet-Netzwerk erreicht man einen Maximalausbau
von 999Türen.
Das ACS-2 läuft an MultiAccess (ab V6 mit SP1) und später an
NovaTime.
Beim ACS-2 wird der Modulbus nicht unterstützt.
Die wichtigsten Leistungsmerkmale
! intelligentes Zutrittskontrollterminal für 2 Türen
! upgradefähiger Programmspeicher
! dynamische Speicherverwaltung
! batteriegepufferter Speicher (1 MB, erweiterbar bis 4 MB)
1)
! max. 65.500 Ausweise
1)
! max. 512 Raum-/Zeitzonen
! Feiertags- und Urlaubskalender
1)
! Buchungspuffer für über 65.000 Ereignisse
! Uhr mit Datum und automatischer Sommer-/Winterzeitumschaltung
! für 2 Leser mit Clock/Data-Schnittstelle
! für 2 Tastaturen mit 2-Draht-Schnittstelle
! 4 Relaisausgänge (z.B.: Türöffner, Blitzlampe, etc.)
! 8 Differential-Meldergruppen
! integrierter Sabotagekontakt
! variable Türfreigabe-, Überwachungs- und Alarmzeiten
! automatische Funktionssteuerung über Zeitzonen
(z.B.: Türfreigabe, etc.)
! spezielle Relais-Funktion für Echtzeitfreigabe zur
Rettungsweg-Anbindung
! Unterstützung von Analog-Modems und ISDN-Terminaladaptern
! direkter Modem-Anschluß ohne Zusatzkarte
! einfache Installation
! integrierte Host-Schnittstellenkarte RS-485 oder Ethernet
! kompaktes Gehäuse mit integriertem Netzteil
1)
026 540
ACS-2-System, 230 V AC
inkl. RS-485, 5-Draht-Schnittstelle
026 541
ACS-2-System, 230 V AC
inkl. Ethernet-Schnittstelle
Neu ab August:
ACS-8 mit Bereichswechselkontrolle
Ab August ist das erfolgreiche Zutrittskontrollsystem ACS-8
auch mit einer Bereichswechselkontrolle (BWK) ausgestattet.
Das Update auf die dazu erforderliche Firmware
(Version 03.0) wird nach der Freigabe zum kostenlosen Download auf unserer Homepage
www.esser-security.com
im Servicebereich zur Verfügung gestellt.
Die neue Firmware kann direkt über MultiAccess for Windows
(Version 6.1) ohne EPROM-Tausch in die Zentralen eingespielt werden.
Verfügbarkeit von ACS-8 Komponenten
Die im letzten „sensor“ genannten neuen ACS-8 Komponenten sind zwischenzeitlich alle freigegeben und werden
ab Lager ausgeliefert.
Die Fast Ethernet-Schnittstellenkarte 10/100 Mbit/s, Art.-Nr.
026 840.26 konnte erst mit etwas Verspätung freigegeben
werden.
Sie ist ab Mitte Juli nun ebenfalls ab Lager verfügbar.
Diese Werte sind abhängig vom Speicherausbau und der
Parametrierung der dynamischen Speicherverwaltung
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Z U T R I T T S KO N T R O L L E
ACS-8 mit „Gesichtskontrolle“
Das Erfolgsprodukt ACS-8 aus dem Hause Novar ermöglicht
seinen Nutzern ab Juli diesen Jahres die Gesichtskontrolle.
Die weltweit erfolgreiche automatische Gesichtserkennung
ZN-Face wird jetzt mit Schnittstelle zum ACS-8 angeboten.
Die Novar GmbH hat mit der ZN Vision Technologies AG eine
Zusammenarbeit aufgenommen, die im Bereich Zutrittskontrolle neue Maßstäbe setzen wird.
ZN-Face, das Gesichtserkennungssystem aus dem Hause
ZN Vision Technologies AG, automatisiert die Identitätsüberprüfung beim Zutritt zu Sicherheitsbereichen. Die
ZN-Kamera nimmt vom Zutrittsberechtigten ein Bild auf
und vergleicht ungefähr 1700 Merkmale des Gesichts mit
einem Referenzbild. Dies geschieht in weniger als einer
Sekunde und so genau, dass sich das System auch nicht
durch Änderungen des Gesichts durch Bart, Brille oder
Frisur täuschen lässt. Dieser elektronische Pförtner ist
objektiv und rund um die Uhr zuverlässig verfügbar. Das
BSI bestätigte ZN-Face als einzigem System neben der
Iriserkennung die Alltagstauglichkeit.
Bislang wird ZN-Face zur Absicherung einer oder mehrerer
Türen in Hochsicherheitsbereichen z. B. in Rechenzentren
und in der chemischen Industrie, in heißen Bereich in
Kernkraftwerken, Tresorräumen in Banken und Lagerräumen
eingesetzt.
Mit der neuen Schnittstelle von ZN-Face zum ACS-8 können
nun sämtliche Vorteile eines vollwertigen Zutrittskontrollsystems mit der erhöhten Sicherheit durch die biometrische Gesichtserkennung genutzt werden. Mit seiner
herkömmlichen Zutritts-Karte kann sich der Nutzer nun mit
ZN-Face authentifizieren. Nach der automatischen Überprüfung der Berechtigung für das Raum-Zeitfenster durch
ACS-8 kann der Sicherheitsbereich betreten werden.
Ende des Jahres soll ZN-Face mit ACS-8 in einer weiteren
Integrationsstufe, mit synchronisierten Datenbanken unter
der Oberfläche MultiAccess auf den Markt kommen. Damit
erfordert der Betrieb von ZN-Face keine separate Aufnahme
des Nutzers mehr.
In wohl noch ferner Zukunft wird die Gesichtserkennung
direkt auf einem Chip stattfinden - aber bis zu einem solchen
„Embedded system” ist noch viel Entwicklungsarbeit zu
leisten.
Vorteile der Gesichtserkennung
! Täuschungssicherheit auch bei Frisuränderung, Brille
oder Bart
! berührungslose biometrische Erkennung
! Protokollierung eines Überwindungsversuchs mit Bild
der jeweiligen Person (in der Engine)
Vorteile der Systemverbindung ZN-Face mit ACS-8
auf einen Blick:
! erhöhte Sicherheit durch Kombination Karte/ PIN mit
Gesicht
! Verlust oder Weitergabe der Karte / PIN verhilft nicht zum
unberechtigten Zutritt
! effiziente Zutrittskontrolle:
- automatische Funktionssteuerung über bis zu
512 Raum- / Zeitzonen
- max. bis 65 000 Ausweise
- über Ethernet max. Systemausbau bis 999 Türen
- Feiertags- / Urlaubskalender
- automatische Sommer- / Winterzeitumstellung
- Buchungspuffer für min. 2000 Ereignisse
- Gebäudemanagement-Funktionen
- Scharf- / Unscharfschaltung Einbruchmeldeanlage
Das System besteht aus
! Enrolment Station (einmal zentral)
- einer Konsole
- Station Box und Engine
- einem Terminal (Tastatur, Maus, Bildschirm)
! Access Station (pro Tür erforderlich)
- eine Konsole
- eine Station Box mit Integrationsmodul
ZN-Face zu ACS-8 über RS-485
Weitere Informationen zum Thema ZN-Face
und zur Systemverbindung mit ACS-8
erhalten Sie bei der Novar GmbH in Neuss,
Herrn Wolfgang Unger, Tel. 02137-14-534.
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Z U T R I T T S KO N T R O L L E
ACS-8, Version 02
MultiAccess for Windows V06
Die zur CeBIT 2003 vorgestellte neue Firmware Version 02
für das Zutrittskontroll-System ACS-8 ist freigegeben.
Die Version 02 betrifft alle ACS-8 Grundsysteme (Art.-Nr.
026 575, 026 580 und 026 585).
Das Update auf die neue Version steht auf unserer Homepage
www.esser-security.com im Servicebereich zum kostenlosen
Download zur Verfügung.
Die Firmware kann direkt über MultiAccess for Windows ohne
EPROM-Tausch in die Zentralen eingespielt werden.
Die im letzten „sensor“angekündigte Version V06 ist jetzt
freigegeben und wird ausgeliefert.
Das Upgrade auf die neue Version ist erhältlich unter der
Artikel-Nummer 027 046.
In der neuen Version sind die folgenden zusätzlichen
Leistungsmerkmale enthalten:
! Erweiterte Komponentenbedienung
- LEGIC-Leser RS-485 und Clock/Data im Classic-Design
und als Plug in (Verfügbarkeit sieheSeite 5)
- mifare-Leser RS-485 und Clock/Data im Classic-Design
und als Plug in (Verfügbarkeit sieheSeite 5)
- 2-Draht-Tastatur
! Schnittstellen-Management
- Automatisches Ab- und Anschalten von einzelnen
RS-485-Bus-Strängen bei Störung
Die wichtigsten neuen Leistungsmerkmale sind:
! Die Ansteuerung von
- LEGIC-Leser RS-485 und Clock/Data
- mifare-Leser RS-485 und Clock/Data
! SQL-Fähigkeit
- vorbereitet für MS-SQL-Server, Oracle, IBM
(Datenbanken sind noch nicht eingebunden)
! Scan jetzt auch von Ethernet-Terminals
! Telnet
- automatische Konfiguration der Ethernetkarte, nur
noch manuelle IP-Adresseneingabe erforderlich
! Interner Controller RS-485 (PCI-Steckkarte)
! Makrosteuerung
! Makrosteuerung
Biometrie
Gesichtserkennung
Ethernet
Modul-Bus RS-485
Leser
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Ce B I T 2 0 0 3
Nachlese zur CeBIT 2003
Die CeBIT 2003 stand im Zeichen einer generell schwierigen
Marktlage.
Sowohl wesentlich geringere Ausstellerzahlen als auch
geringere Besucherzahlen prägten das Umfeld der
diesjährigen Messe in Hannover.
Im Produktsegment Zeiterfassung und Zutrittskontrolle
fehlten z. B. die Investoren aus dem Bereich der Kommunen
und öffentlichen Verwaltung. Geprägt durch Haushaltssperren sind in diesem Marktsegment wesentlich weniger
Aufträge zu erwarten. Es werden nur noch unbedingt
notwendige Investitionen getätigt.
Trotz dieser eher negativen Rahmenbedingungen war die
Messe für Novar ein Erfolg:
Durch weiterhin hohe Investitionen in die Produktentwicklung konnte Novar sein Angebot weiter optimieren und
stellte seinen Kunden viele neue Produkte vor:
!
Erstmalig wurde eine durchgehende Reihe von Zeiterfassungsterminals präsentiert. Damit steht jetzt für
jede Anwendung von der kleinen Zeiterfassung bis zur
großen integrierten Betriebsdatenerfassung das
passende Terminal zur Verfügung.
!
Für den Einstieg in die Zeiterfassung bietet Novar jetzt
ein kompaktes Set aus einer kleinen PC-Software und
einem schnell installierbaren Terminal zu einem
attraktiven Preis an.
! Im Bereich Zutrittskontrolle wurden neue Funktionen
und Zusatzmodule für das Flaggschiff ACS-8 und die
PC-Software MultiAccess präsentiert
! Hohes Interesse konnten auch in die Zutrittskontrolle
integrierte Lösungen der Biometrie (z.B. automatische
Gesichtserkennung) auf sich ziehen.
Von seinen Wettbewerbern konnte sich Novar vor allem
dadurch abheben, dass durchgehend integrierte Komplettlösungen angeboten werden:
Vom einfachen Türmanagement, bei dem die Zutrittskontrolle mit der Fluchttürsteuerung verschmilzt bis zu
großen Lösungen für internationale Konzerne, wo über webbasiertes Sicherheitsmanagement Brand- und Einbruchmeldetechnik sowie Zutrittskontrolle und Videotechnik zu
einem System zusammen geführt werden.
Im Bereich Zeitmanagement arbeitet Novar dabei mit
seinem Systempartner Adicom (einem Unternehmen der
Freudenberg-Gruppe) zusammen und kann damit auch
SAP- und BDE-Lösungen realisieren.
Wir konnten leider nicht zur CeBIT 2003 kommen.
Bitte informieren Sie uns unverbindlich über
Zeiterfassungshardware für OEM-Partner
Novar GmbH
Zeiterfassungssysteme
Zutrittskontrolle und Zeiterfassung
Johannes-Mauthe-Straße 14
72458 Albstadt
Tel. 0 74 31 / 801-13 84
Fax 0 74 31 / 801-14 57
www.esser-security.com
info@esser-security.com
Zutrittskontrollsysteme
SAP-Ankopplung der Zeiterfassungssysteme
Einbruchmeldetechnik
Brandmeldetechnik
Anschrift
Tel.
e-mail
8
Fax
KUNDENINFOS
Mit allen Vorteilen der Brandmeldetechnik:
FSA-Melder auf dem esserbus®
Wie die Feststellanlage (FSA) zum Bestandteil des
Brandmeldesystems wird
Die effektivste Lösung für Feststellanlagen:
! FSA-Koppler und -Melder direkt auf der Ringleitung des
esserbus®!
Diese in Kürze bauaufsichtlich (nach DIBt) zugelassene
Integration der FSA in das Brandmeldesystem birgt gleich
eine ganze Reihe von Vorteilen und Innovationen, denn sie
erschließt der Feststellanlage erstmals sämtliche Vorzüge
des vielseitigen Brandmeldesystems 8000:
! Den Einsatz von intelligenten Meldern. Sie sind jetzt
Bestandteil der FSA. Wenn Brandmelder des Ringbusses
einfach als FSA-Melder programmiert werden, nutzt das
System die in der Brandmeldetechnik übliche und
bewährte Multisensorentechnik zur Auslösung der Feststellvorrichtung zuverlässiger als zuvor und mit deutlich
weniger Falschalarmen.
! Die Zustandsanzeige an der BMZ. Durch die direkte
Verbindung zur BMZ werden Zustände und Meldungen
der FSA auf die gleiche Weise visualisiert wie die übrigen
Informationen der Brandmeldeanlage.
! Die Auslösung der Feststellvorrichtung auch durch andere
Melder als die eigentlichen FSA-Melder. Dies wird durch
eine wenig aufwändige zusätzliche Programmierung der
Kundendaten erreicht.
! Darüber hinaus gewährleistet das System 8000 FSA
natürlich auch die gewohnten sicherheitsrelevanten
Eigenschaften des Stand-alone-Betriebs:
Kurzschluss, Drahtbruch, Prüfbetrieb oder Abschaltung
der FSA-Meldergruppe sowie fehlende Energieversorgung
lösen die Feststellvorrichtung aus.
Nicht nur bei Komplett-Installationen und Neu-Projektierungen empfiehlt sich das System 8000 FSA. Gerade die
problemlose und ökonomische Integration der FSA in ein
bereits bestehendes Brandmeldesystem liefert ein gewichtiges Argument bei der Modernisierung von Gefahrenmeldeanlagen.
FSA-Steuerung an einer
Brandmelderzentrale System 8000:
Brandmelder
Serie 9200
¨
esserbus
®
FSA-Meldergruppen
Serie 9200
Auslösetaster
®
FSA-esserbus -Koppler
Feststellvorrichtung
Netzgerät
FSA-Meldergruppen
Serie 9000/9100
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KUNDENINFOS
Brandmelder für Ex-Bereiche nach
ATEX-Richtlinie
Ab Juli 2003 treten neue Bestimmungen in Kraft
Die EU-Richtlinien ATEX 95 für Geräte und Schutzsysteme
in explosionsfähiger Atmosphäre (früher ATEX 100 a) und
ATEX 137 für Mindestvorschriften von Gesundheitsschutz
und Sicherheit der Arbeitnehmer wurden in der neuen
Ex-Verordnung (ExVO aus ATEX 95) und in der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV aus ATEX 137) in
deutsches Recht umgesetzt. Sie sind ab dem 1. Juli 2003
als allein gültiges Recht anzuwenden.
Diese ATEX-Richtlinien mussten in allen Ländern der
Europäischen Union in nationales Recht umgesetzt werden.
Sie beziehen sich auf den Verkauf (ExVO) und die
Inbetriebnahme sowie den Einsatz (BetrSichV) von
Produkten, die in Bereichen betrieben werden sollen, in
denen aufgrund von brennbaren Gasen, Dämpfen, Nebel
oder Stäuben eine explosionsfähige Atmosphäre auftreten
kann.
Applikationsbeispiel für den Anschluss von Brandmeldern
im Ex-Bereich:
Die Meldergruppen 1 bis 4 des Fremdmelderanschaltmoduls RZT 8000
können wahlweise zur Störungsüberwachung bzw. zur Anschaltung der
Ex-Melder aus dem EX-Bereich Zone 1 oder Zone 2 verwendet werden.
Die neuen Richtlinien gelten bereits seit März 1996. Während
des Übergangszeitraums bis zum 30. Juni 2003 darf bestehendes „altes Recht“ parallel angewendet werden.
Danach müssen aber alle neuen Anlagen und Geräte für den
Einbau in explosionsgefährdeten Bereichen den neuen
Verordnungen entsprechen. Andere Geräte dürfen dann nicht
mehr eingesetzt werden. Die bisher in Deutschland im GasEx-Bereich vorgenommenen Einteilungen in Zonen 0, 1 oder 2
sind jetzt im europäischen Recht weitestgehend übernommen worden. Auch die bisher schon in EN-Richtlinien
beschriebenen Ex-Schutzarten, wie z.B. „i“ für Eigensicherheit oder „e“ für erhöhteSicherheit, bleiben erhalten.
Vornehmlich für Zone-2-Anwendungen sowie für nicht elektrische Geräte werden neueSchutzarten hinzukommen.
Um die Nutzung unseres Brandmeldesystems 8000 mit
Peripherie für explosionsgefährdete Bereiche weiterhin zu
gewährleisten, können Sie zukünftig die bewährten Brandmelder (nach ATEX zugelassen) der ehemaligen effeff Alarm
Produktlinie über einen Anschaltbaustein an das System
8000 anbinden.
Anschluss externe Peripherie
Erdschluss
Sammelstörung
Ext. Netzteil
(Art.-Nr. 785653)
Spannungsversorgung
esserbus
®
Fremdmelderanschaltmodul
RZT 8000 (Art.-Nr. 808632)
Fremdmeldergruppen
MG4 MG3
MG2
MG1
Zugelassener Alarmwiderstand
1 kOhm pro Meldersockel
Zugelassener Abschlusswiderstand
4,7 kOhm im letzten Meldersockel
Zugelassener Abschlusswiderstand
4,7 kOhm im letzten Meldersockel
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Zener-Barriere
(Art.-Nr. 764743)
Zugelassener Alarmwiderstand
1 kOhm pro Meldersockel
Ex-Bereich
Zone 1
Max. 10 Melder pro Meldergruppe, z. B.
O-Melder (Art.-Nr. 062610)
TD-Melder (Art.-Nr. 062710
Meldersockel (Art.-Nr. 062205 oder 062206)
Zugelassener
Vorwiderstand
220 Ohm
Ex-Bereich
Zone 2
BMZ
System 8000
KUNDENINFOS
Mögliche Störmeldungen beim O²T-Melder
Im Zuge der Weiterentwicklung des O²T-Melders (Art.-Nr.
801374) mussten die Störschwellen angepasst werden.
Insbesondere das Auslösen des Melders mit Hilfe des
Novar Prüfgases (Art.-Nr. 769070) kann zur Folge haben,
dass der Melder das Eindringen des Prüfgases als Störung
und nicht als Alarm erkennen wird.
Aufgrund einer geänderten Störschwelle kann es auch unter
Umständen bei hohen Konzentrationen von Störgrößen (wie
z.B. Wasserdampf) dazu kommen, dass dieser Messwert als
Störmeldung an der Zentrale angezeigt wird.
(Störnummer S008 ----> Entstörter O-Sensor, Messwert zu
groß) .
Dieses Verhalten des Melders schränkt nicht sein Detektionsverhalten gegenüber Brandaerosolen ein.
Der O²T-Melder erfüllt weiterhin alle Anforderungen gemäß
der DIN EN 54!
Betroffen ist der Seriennummernbereich:
von Seriennummer:
470145095P (P = Prüfziffer)
bisSeriennummer:
470161975P (P = Prüfziffer)
O²T-Melder, Art.-Nr. 801374
Abhilfemaßnahmen:
Die neue Störschwelle kann mit Hilfe der aktualisierten
Software „92-Tool Version V.1.11“ in den Melder übertragen
werden.
Nach dem Aufrufen der Primärleitung wählen Sie bitte den
Menüpunkt „Überprüfe Schwelle O²T-Melder“ (Menü der
Primärleitung) auf.
Ausgeliefert wurden diese Melder zwischen dem 05. März
bis zum 06. Mai diesen Jahres.
Bei diesem Vorgang werden automatisch die EEPROMDaten der betroffenen O²T-Meldern angepasst und im
Melder abgespeichert. Somit erkennen diese Melder bei
Auslösung mit Prüfgas dieses wieder als einen Feueralarm.
Alle O²T-Melder, die nach dem 06.05.03 ausgeliefert wurden
und aktuell ausgeliefert werden, sind nicht betroffen und
weisen das geschilderte Verhalten nicht mehr auf!
Die 92-Tool Version 1.11 (Art.-Nr. 770356) steht Ihnen
unter www.esser-security.com im Servicebereich ESSER zum
Download zur Verfügung.
Rauchansaugsystem ARS 70
Update-/Verlängerung VdS-Zertifikat G 200099
Das Rauchansaugsystem ARS 70-1 ist jetzt mit den Meldern
801372 und Sonderversion 801979_SS_001 zugelassen.
Die Typen 761372/1979 sind damit für diese Anwendung
ersetzt.
Beim Melder 801979_SS_001 handelt es sich um eine
Sonderversion des 801979 speziell für den Einsatz in ARS 70
Systemen.
Diese Sonderversion darf nicht für Lüftungskanäle (mit
Bausatz 1453) eingesetzt werden. Der Standardtyp 801979
darf nicht im ARS 70-1 verwendet, anders als das Vorgängermodell 761979!
Das verlängerte Zertifikat wird in der Approvaldatenbank
zur Verfügung gestellt.
Analog Rauchansaugsystem ARS 70-1
11
KUNDENINFOS
Anschaltung von konventionellen Signalgebern
In der untenstehenden Grafik zeigen wir das Beispiel einer
Anschaltung von konventionellen Signalgebern an überwachten Signalgeberausgängen des System 8000, hier
exemplarisch am 4G/2R Koppler. Analog kann mit den
Ausgängen auf der Peripheriekarte und dem 3-RelaisModul verfahren werden.
Anschaltung von bis zu drei Signalgebern an ein
Relais eines Kopplers 4G / 2R
Es können maximal drei akustische Signalgeber an ein
überwachtes Relais angeschlossen werden. Die Stromaufnahme darf bei 30 Volt DC maximal 1 A betragen.
Bei Anschluss von mehr als drei Signalgebern an ein
überwachtes Relais kann es zu kapazitiven Störeinflüssen
kommen.
Entsprechend den Richtlinien VDE 0833 Teil 2 darf über
einen Koppler nicht mehr als ein Alarmierungsbereich und
nicht mehr als ein Brandabschnitt alarmiert werden. Das
stromführende Kabel zum Koppler muss bis in den entsprechenden Brandabschnitt in E30 ausgeführt sein.
Korrektur zur Abkündigung des
Probekammermelders PKM 1200
In der letzten Ausgabe des „sensor“ haben wir alle Versionen
des Probekammermelders PKM 1200 abgekündigt. In
diesem Zusammenhang wurden als Ersatzgeräte der
Lüftungskanalbausatz Art.-Nr. 781 453 zusammen mit dem
OTI-Multisensormelder LKM (PDM) Art.-Nr. 761 969 empfohlen.
Diese Empfehlung wird folgendermaßen korrigiert:
Ersatzgeräte für Probekammermelder PKM 1200
Lüftungskanalbausatz
zusammen mit
OTI-Multisensormelder LKM (PAM)
Art.-Nr. 781 453
Art.-Nr. 801 979
Signalgeber
1N4004
Koppler
4G/2R
+
-
X11
X12 X13
X14
X1
12
11
10
9
8
7
Signalgeber
1N4004
+
Signalgeber
Signalgeber
1N4004
1N4004
X15 X16
+
+
-
-
Art.-Nr. 808613/14
Signalgeber
1N4004
+
Signalgeber
1N4004
+
-
12
KUNDENINFOS
BMZ 80 - Serie 2
Seit der KW 21 ist die Serie 2 der Brandmelde-Computer
BMZ 80-8 (Art.-Nr. 788706) und BMZ 80-4 (Art.-Nr. 788705)
ab Lager verfügbar. Mit diesen Zentralen der Serie 2
(Software V3.0) sind folgende Probleme beseitigt:
! Anschaltung Feuerwehrbedienfeld (FBF)
! Anschaltung Feuerwehrschlüsseldepot (FSD)
Darüber hinaus gibt es folgende Funktionserweiterungen
und Änderungen:
1. Verwendung von Serie 9200 Meldern im Grenzwertmodus. Hierzu muss die Rücksetzzeit auf 6 Sekunden
eingestellt werden.
2. Zweiter Ausgang für Alarmgeber, wenn kein FSD angeschaltet wird.
3. Speichernder ÜE-Rückmeldungseingang (für TWG-Anschaltung).
4. Echter potentialfreier ÜE- Ausgang (für TWG Anschaltung).
5. Schaltfunktion „FSA“ für das Extra-Relais (keine DIBt-Zulassung).
6. Die Akustik-Taste stellt die Alarmgeber ab (und wieder an
bei wiederholter Betätigung), ohne sie abzuschalten.
Eine Abschaltung der Akustik ist nur noch über
Abschaltung derSteuergruppe 2 und FBF möglich.
(Änderung aufgrund Normenanforderung).
7. Die ÜE wird nicht mehr zwangsläufig bei Bedienstufe 2
und offenen Gehäuse abgeschaltet. Dieses Verhalten
kann über die Konfiguration rückgängig gemacht
werden (Änderung aufgrund Normenanforderung).
BMZ 80 - Serie 2
Abschluss des Zertifizierungsverfahrens DIBt
zur Feststellanlage System 8000 FSA
Das Zertifizierungsverfahren des DIBt für unsere allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung zur Feststellanlage „System
8000-FSA” ist nun abgeschlossen. Damit halten wir jetzt
die folgenden „aktiven” allgemeinen bauaufsichtlichen
Zulassungen (Systemanerkennungen für Feststellanlagen):
Bezeichnung
DIBt-Zulassungsnummer
Rauchalarmschalter RAS 2103
Z-6.5-1457
FSA Koppler 808619
Z-6.5-1759
System 8000-FSA
Z-6.5-1764
Das System 8000-FSA beinhaltet die Zentralen 8000C/M,
8007 und 8008; überwachter Bestandteil ist immer das
Ringmodul 784382.
Dank guter Zusammenarbeit mit dem VdS als benannter
Prüfstelle des DIBt konnten die Erstprobenahmen bereits
im Vorfeld durchgeführt werden, die Prüfungen sind
inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Die Erstellung der
neuen und die Ergänzung der bestehenden Übereinstimmungszertifikate zu den betroffenen Produkten ist
bereits beim VdS in Arbeit, dieses bedeutet für uns jedoch
keine weitere Verzögerung.
Bitte beachten Sie, dass für DIBt-Anlagen bzw. Anlagenteile
nur mit dem Übereinstimmungszeichen gekennzeichnete
Komponenten verwendet werden dürfen. Das betrifft neben
Meldern und FSA-Kopplern für die Zentralen auch das
Ringmodul 784382, soweit der Ring FSA-Steuerungen
enthält.
13
KUNDENINFOS
BUS-1-Prüfgerät (Art.-Nr. 010 138)
Falls Sie ein BUS-1-Prüfgerät einsetzen, möchten wir Sie auf
folgendes hinweisen:
Im Zusammenhang mit unseren neuen Einbruchmelderzentralen
- HB24
(Art.-Nr. 011 890 bzw. 011 891)
- HB48
(Art.-Nr. 011 911.10)
- MB100 (Art.-Nr. 013 201.10, 013 202.10, 013 203.10,
013 204.10, 013 208.10 bzw. 013 209.10)
und deren Weiterentwicklung wurden einige neue Funktionen implementiert, die vom alten BUS-1-Prüfgerät nicht
unterstützt werden.
So interpretiert das Prüfgerät z.B. einen Datenpegel falsch.
Es werden Steuersignale 1 und 2 angezeigt, obwohl sie von
der Zentrale nicht übertragen werden.
Wir bieten Ihnen deshalb ein kostenloses Update mit
einer werkseitigen Überprüfung und Kalibrierung des
Gerätes an.
Sie erhalten das Gerät dann umgehend auf dem neuesten
Stand wieder zurück.
Senden Sie das BUS-1-Prüfgerät bitte an:
NOVAR GmbH
Reparaturabteilung
Johannes-Mauthe-Str. 14
D-72458 Albstadt-Ebingen
Änderung am Zentralengehäuse ZG 3.1/ZG 3.2
Der Boden der beiden Zentralengehäuse ZG 3.1 und ZG 3.2
war bisher mit 2 fest eingeschweißten Distanzbolzen
ausgestattet. Ab sofort entfallen diese eingeschweißten
Distanzbolzen.
Als Ersatz wird zu jedem Gehäuse ein Zubehörbeutel mit
geliefert. Dieser Beutel enthält zwei Abstandsbolzen mit
Gewindeansatz sowie zwei Zahnscheiben 5,3 Form A und
einen Montagehinweis.
Bitte schrauben Sie vor der Montage des Gehäusebodens
entsprechend dem nebenstehend abgebildeten Montagehinweis die beiden Abstandsbolzen in die Gewinde ein.
Montagehinweis
Notes of mounting
Bitte beachten Sie:
Vor Montage des
Gehäusebodens beide
beiliegenden Abstandsbolzen und Zahnscheiben einschrauben.
Abstandsbolzen
threaded spacer
Diese Änderung betrifft alle Zentralen der nachfolgend aufgeführten Baureihen, sofern sie sich im
Gehäuse ZG 3.1 oder ZG 3.2 befinden:
Zahnscheibe
14
!
EMZ 561-MB8
!
EMZ 561-MB16
!
EMZ 561-MB100
!
EMZ 561-HB48
!
BMZ 1016-RS
toothed washer
Please observe :
Before mounting the steel case plate
screw in both enclosed threaded spacer
with toothed washers.
MPR14001
KUNDENINFOS
Neuer Einbaudrucker für EMZ 5008 / 5008 C
Produktkataloge EMT und BMT - Korrekturen
Für die Einbruchmelde-Computer 5008 und 5008 C wurde
der bisherige Einbaudrucker 384902 aus dem Programm
genommen und durch einen neuen ersetzt. Dieser kann nicht
mehr separat bestellt werden, sondern nur noch komplett
mit der Zentrale, bzw. als Tauschbaugruppe. Folgende
Änderungen in der Artikelstruktur ergeben sich fürSie:
Produktkatalog Einbruchmeldetechnik
!
VdS-Anerkennung für EM-Zentralen im
19”-Gehäuse
Im Produktkatalog EMT sind die Zentralen mit 19”-Gehäuse mit folgendem Hinweis versehen:
Durch Einzelabnahme ist eine
VdS-Anerkennung möglich.
Neu hinzugekommene Artikel:
385038.10
385008.10
385018.10
384770
384771
384746.10
736235
EMZ 5008 C inkl. Einbaudrucker
EMZ 5008 inkl. Einbaudrucker
EMZ 5008 EDA inkl. Einbaudrucker
Wechselfront inkl. Drucker für EMZ 5008 C
Gehäusetüre inkl. Drucker für EMZ 5008
Bausatz 19“-Einbau inkl. Einbaudrucker
Druckerpapier
Dieser Hinweis entfällt.
Derzeit stehen keine geeigneten 19”-Gehäuse zur Verfügung, mit denen eine VdS-Anerkennung möglich ist.
!
Seite 90 -> Art.-Nr. 010 920.10
Kompaktbedienteil für EMZ-Reihe 100-AB8
Falsche Preisangabe. Richtiger Preis: 92,-- ¤
!
Preissenkungen
Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, haben wir
uns entschlossen, ab 01. Juli 2003 bei folgenden
Artikeln den Listenpreis zu senken:
- Aktiver Glasbruchmelder MAGS-E (170080) 250,00¤
(bisher 296,00¤)
- Mini-Glasbruchmelder (032 272.06)
19,50¤
(bisher 21,50¤)
Gestrichene Artikel:
385038
384902
384746
736217
EMZ 5008 C inkl. Einbaudrucker
Integrierbarer Standarddrucker
Bausatz 19“ für Bedienfeld und Drucker
Druckerpapier
Produktkatalog Brandmeldetechnik
!
Seite 371 -> Art.-Nr. K621 015
Entsorgung von radioaktiven Novar-Rauchmeldern, bei
Nichtbezug von neuen Meldern
Falsche Preisangabe. Richtiger Preis: 25,50 ¤ brutto
Planerhandbuch EMT - Korrektur
Klasse A
In unserem Planerhandbuch Einbruchmeldetechnik sind im
Register 3, Seite 37 in der Abbildung des Kabelquerschnitts
die Nummern der Anschlussdrähte bei Klasse B und C
Kontakten falsch (2 und 4 sind vertauscht).
1
Die richtige Anschlussbelegung zeigt Ihnen die nebenstehende Abbildung.
Hinweis: Diese Anschlussart gilt für alle Magnetkontakte
(Reedkontakte), deren Art.-Nr. mit 030... oder mit
082... beginnt.
Bei anderen Kontakten empfehlen wir, die
Anschlüsse vor der Montage mit einem Ohmmeter oder Durchgangsprüfer auszumessen.
2
Klasse B
1 2
3 4
Klasse C
1
2
3
4
EMZ
Abschlußwiderstand
1
2
1
3
1
3
4
2
4
2
15
KUNDENINFOS
Elektronische Preislisten 2003 im Internet
für EMT, ZK und ZE
Ab sofort stehen die elektronischen Preislisten für die
Einbruchmeldetechnik, Zutrittskontrolle und Zeiterfassung
im Internet mit folgenden Formaten zum Download zur
Verfügung:
1. ASCII, DBASE, EXCEL, WORD
2. Datanorm4
3. Datanorm5
Auch bei der Preisliste in elektronischer Form sind alle
Preise als Bruttopreise zu verstehen.
Die entsprechenden Rabatte müssen manuell durch den
Anwender eingepflegt werden!
Für die Anwender von ES2000 wird eine spezielle Datei
bereitgestellt; in dieser werden die VdS-Anerkennungsnummer und die VdS-Klasse als eigene Steuerinformation
weitergegeben.
Folgende Informationen werden zu den jeweiligen DateiFormaten zur Verfügung gestellt:
! Artikelnummer
! Kurztext Zeile 1
! Kurztext Zeile 2
! Mengeneinheit
! Preiskennzeichen
! Preiseinheit
! Preis (brutto VK)
! Rabattgruppe
! Hauptwarengruppe (Produktursprung)
! Warengruppe
! Alternativ-Artikelnummer
! Katalogseite
! VDS-Anerkennung (nur für ES2000 Anwender)
! VDS-Klasse (nur für ES2000 Anwender)
S O FT W A R E A K T U E L L
BMA / EMA - ÜBERSICHT
Wie in jeder Ausgabe veröffentlichen wir an dieser Stelle eine
aktuelle Update-Liste mit Stand Juli 2003, die Sie über die
aktuellen Stände der wichtigsten Programme informiert.
Brandmelder-Computer
Falls eine für Sie wichtige Software hier nicht aufgeführt
sein sollte, wenden Sie sich bitte an die Novar GmbH in
Albstadt oder in Neuss.
Zentralen-Software
FEMAG
WINFEM
WINMAG
BMC 616-F
V13
V06
-
V08
BMC 664-F
V13
V06
-
V08
BMC 616-RS32/64
V13
V06
-
V08
MUBUAG 1 und 2
V04
V06
-
BMC 1016-RS / RS-BUS-Steckkarten
V04 / V06.01
-
-
V04.02
1)
V08
1)
V08
V08
Bedien- u. Anzeigetableau für RS-BUS 070690 V01.00
-
V04.02
BMC 1024-F / RS-BUS-Steckkarten
-
V07.03 1)
16
BR V07.01,
ZR V07.02 / V05.01
S O FT W A R E A K T U E L L
Einbruchmelder-Zentralen
Zentralen-Software
FEMAG
WINFEM
WINMAG
EMZ 100-AB8 plus
V02.03
V02.04
V01.00
-
EMZ 100-AB8 plus/AWUG
V02.03
V02.04
V01.00
-
EMZ 100-AB8 plus/ISDN-AWUG
V02.00
-
V01.00
-
EMZ 561-HB48
V08.27
-
V03.00
V08 2)
EMZ 561-MB8
V08.27
-
V03.00
V08 2)
EMZ 561-MB16
V08.27
-
V03.00
V08
EMZ 561-MB100
V08.27
-
V03.00
V08
EMZ 561-HB24
V02.04
-
V02.01
V08
EMZ 561-HB48 (Index .10)
V02.04
-
V02.01
V08 2)
EMZ 561-MB100 (Index .10)
V02.04
-
V02.01
V08 2)
V05.10
-
V03.11
V08
EMZ 561-MB256
i.V. = in Vorbereitung
1)
= auf gemeinsamer CD - SWINF.00.V08.00
2)
= nur in Verbindung mit DS 7500
Wählgeräte
DGA 2400
V01.03
Telimempfangsmodul
V01.02
DS 8800
V03.01
ISDN-Empfangsmodul
V03.08
DS 6500
V01.03
Datex P-Empfangsmodul
V01.04
AWAG 6200
V03
DS 8600 ISDN
V01.06
DS 8500 ISDN
V02.09
DS 8600 ISDN - Analog
V01.06
DS 8500 ISDN-Analog
V02.09
DS 4000 (in EMZ 100-F8 AWUG)
V01.00
DS 7500 ISDN
V07.11
DS 5000 (in EMZ 100-F8 AWUG/ISDN)
V03.01
DS 7500 IGIS
V07.06
DEZ 9000
V05.00
Telimadapter
V01.02
DEZ4 WIN
V05
PRODS
V05
PRODS 2000
V02.00
IGIS-LOOP-Sicherheitsnetzwerk
Einbruchmeldesystem 5008 und
Kundendateneditor:
IGIS-LOOP-Controller
V3.01
Basiskarte Zentrale 5008
V 1.34.0
Ringlinienkarte
V 2.09
Bedienteil FB 8
V 2.03
LED-Bedienfeld
V 1.06
Brandmeldesystem 8000 und
Kundendateneditor
tools 5008
V 1.32.2
Zentralensoftware
V2.41 R004
tedis 5008
V 1.01.0
Kundendateneditor
V2.41 R005
PIR-Melder
V 1.08
EMA-Buskoppler
V 1.0.11
4-Gruppen-EDA-Modul für 5008
V 5.3
Die Software steht im Internet-Servicebereich als Download zur Verfügung.
17
P R E I SA U SS C H R E I B E N
Das Preisrätsel für Denker
Die richtige Lösung aus dem Preisausschreiben in Ausgabe
1/2003 lautet: 30 Quadrate
Und hier die neue Aufgabe:
Legen Sie aus 20 Streichhölzern sieben Quadrate nach
abgebildetem Muster.
Abb. 1
mit 16 möglichen Quadraten
Abb. 2
mit 9 möglichen Quadraten
Abb. 3
mit 4 möglichen Quadraten
Abb. 4
mit dem letzten möglichen Quadrat
Aus den 64 richtigen Einsendungen wurden folgende
Gewinner gezogen:
Hauptgewinn:
Dann legen Sie drei dieser Streichhölzer so um, dass nur
noch fünf Quadrate zu sehen sind.
Sie dürfen keine Streichhölzer doppelt legen, mit anderen
kreuzen oder knicken.
So nehmen Sie teil:
Schicken Sie Ihre Lösung mit dem Stichwort „Denker“
entweder per e-mail an info@esser-security.com oder per
FAX (02137/17366) an die Redaktion „sensor“.
Einsendeschluss ist der 30. August 2003
Markus Schell, Ingenieurbüro Lindhorst, Braunschweig
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
2.-6. Preis
Jörg Rabe, Elektrotechnik Kruse, Grabow
Peter-Paul Kilian, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW,
Soest
Nikolaus Saus, Süd-Chemie AG, Moosburg
Zu gewinnen:
Unter den Einsendern der richtigen Lösung werden ein
Hauptgewinn im Wert von ca. 100 Euro und fünf weitere
Gewinne im Wert von ca. 25 Euro gezogen.
Rainer Pesch, Ingenieurgesellschaft Zibell, Willner &
Partner, Köln
Dieter Kopschina, B.I.N.S.S., Berlin
Die Bekanntgabe der Gewinner und die richtige Lösung
erscheinen in der kommenden Ausgabe des „sensor“.
Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich!
Viel Spaß!
Die Preise werden in den nächsten Tagen auf dem Postweg
zugestellt.
18
PERSONELLES
Reiner Künzel verlässt Novar GmbH
Herr Reiner Künzel, Geschäftsführer der Novar GmbH, hat
sich entschieden, die Novar Unternehmensgruppe zum
31. März 2003 zu verlassen.
Herr Künzel trat 1979 als Technischer Leiter für den Bereich
Meldetechnik in die damalige eff-eff Fritz Fuss GmbH ein.
1989 übernahm Herr Künzel den Bereich Vertrieb und
Marketing und 1994 den Geschäftsbereich Datentechnik.
In dieser Zeit erfolgte auch der konsequente Ausbau des
Fertigungswerkes für Elektronik in Albstadt und die
Neugründung eines Fertigungswerkes für elektronische
Produkte in Lugoj/Rumänien.
Zu seinen besonderen Verdiensten zählen unter anderem der
erfolgreiche Aufbau eines zunächst kleinen Bereiches zu
einem hochprofitablen Geschäftsbereich der elektronischen
Sicherheitstechnik mit den Produktlinien Einbruchmeldetechnik, Brandmeldetechnik, Datenübertragungssysteme,
Zutrittskontrolle und Zeiterfassungssysteme mit über 500
Mitarbeitern im In- und Ausland.
Herr Künzel hat wesentlich zu der positiven Entwicklung des
Unternehmens zu einem hochinnovativen Technologieführer der Branche beigetragen. Nach der Übernahme des
Geschäftsbereiches der elektronischen Sicherheitstechnik
durch NOVAR plc. war Herr Künzel zunächst Vorsitzender der
Geschäftsführung der effeff Alarm GmbH.
Nach der Fusionierung war er dann Geschäftsführer der essereffeff Alarm GmbH und in der Funktion als Director Research &
Development trug er maßgeblich zur Zusammenführung der
beiden Unternehmen bei.
Wir danken Herrn Künzel für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, seinen großen persönlichen Einsatz und sein hohes
Engagement für Novar und wünschen ihm für seinen weiteren
Lebensweg alles Gute.
Impressum:
Herausgeber
Redaktion/Layout
Novar GmbH
Karl Saile, Technische Dokumentation
Siegfried Ufrecht, Technische Dokumentation
Dieselstraße 2
Johannes-Mauthe-Straße 14
41469 Neuss
72458 Albstadt
Info@esser-security.com
www.esser-security.com
Joachim Meisehen, Marketing/Kommunikation
Auflage: 10.000 Exemplare
19
Novar GmbH
Novar Austria Ges.m.b.H.
Dieselstraße 2
Johannes-Mauthe-Straße 14
Fernkorngasse 10
41469 Neuss
72458 Albstadt
A-1100 Wien
Tel. +49 (0)21 37 / 17-1
Tel. +49 (0) 74 31 / 8 01-0
Tel. +43 (1) 6 00 60 30
Fax +49 (0)21 37 / 17-2 86
Fax +49 (0) 74 31 / 8 01-12 20
Fax +43 (1) 6 00 60 30-9 00
info@esser-security.com
info@esser-austria.at
www.esser-security.com
www.esser-austria.at
Akpa 18 /2003 D
Österreich
Technische Änderungen vorbehalten.
Deutschland