Nicht Definiert - Taunus Nachrichten
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Donnerstag, 24. Februar 2011 16. Jahrgang Kalenderwoche 8 Kumbu, Nepal: In 15 Jahren vom Mittelalter in die Neuzeit Für die Frauen endlich sichere Geburten im Gesundheitszentrum in Kumbu in Nepal Foto: privat Kronberg (ks) – 15 Jahre nach Grün- Zeit 305.000 Euro nach Nepal und weitere dung ihres Vereins „Initiative Kronberg 96“ 55.000 Euro nach Guatemala überweisen. können Dr. Liesl und Christian Thomsen Anlässlich ihres 15-jähriges Bestehens gibt über ihre Entwicklungshilfe-Arbeit mehr die „Initiative Kronberg `96 für eine Welt als zufrieden sein. Zusammen mit ihren e.V.“ in diesen Tagen eine 44-seitige, sehr Vorstandskollegen Ludgera van der Zwiep, ausführliche Broschüre über ihre EntwickHorst Manns und Piero Irrera haben sie in lungshilfe-Tätigkeit heraus. Für den 20. Nepal und Guatemala viel erreicht: Seit November ist eine öffentliche Veranstaltung der Gründung im Juli 1996 ist die An- in der Stadthalle, geplant. Eine Fotoausstelzahl der Mitglieder von elf auf 90 an- lung, nepalesische Tanzvorführungen sogewachsen. Mit den jährlichen Beiträgen wie eine Multivisions-Show des bekannten der Mitglieder sowie gesammelten Spenden Fotojournalisten und Himalaya-Experten und Sponsorengeldern konnten sie in dieser Dieter Glogowski sollen informieren, unterhalten und auf die vielfältigen Aktionen des Kronberger Vereins aufmerksam „ Billig? Woanders! Hochwertig? Bei uns …“ Gartengestaltung und -Pflege kreativ, professionell, perfekt ! „Der Garten - Fritz“ ™ & Team Meisterbetrieb · www.der-garten-fritz.com 06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258 Ihre persönlichen Experten im Garten … … schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !! Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) und Plameco bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Junge Sterne Tag am Samstag, 26.02.! FACELIFT NASENKORREKTUR Plus: € 300,- Tankgutschein für die ersten fünf Käufer am Aktionstag! HAUTSTRAFFUNG FALTENBEHANDLUNG Jochmann’s machen. Die „Initiative `96“ unterstützt gegenwärtig zwei Projekte: Während sich das finanzielle Engagement in Guatemala hauptsächlich auf die Erhaltung und Pflege der Ureinwohner-Kultur konzentriert, an der noch eine ganze Reihe anderer internationaler Organisationen beteiligt sind, hat die Dorfgemeinschaft in Kumbu-Kasthali, Nepal, nur einen Förderer: Den Kronberger Verein „Initiative Kronberg `96“. Und dort ist es den Vereinsmitgliedern gelungen, die rund 4.000 Bewohner des Dorfes in nur 15 Jahren aus dem Mittelalter ins 21. Jahrhundert zu begleiten. Auf das Dorf waren Liesl und Christian Thomsen im Dezember 1994 aufmerksam geworden, als sie im Rahmen einer Reise nach Bhandar, einem Nepal-Hilfsprojekt der Wiesbadener Helene-Lange-Schule, die schwierigen Lebensbedingungen in Nepal kennengelernt haben. In Bhandar hatten sich Liesl und Christian Thomsen für den Bau und Unterhalt eines kleinen Krankenhauses eingesetzt. Während Bhandar jedoch auf der direkten Trekking-Route von Himalaya-Touristen liegt und daher über einige Einkommens- und Entwicklungsmöglichkeiten verfügte, stand das abgelegene Nachbardorf Kumbu-Kasthali vor dem Nichts. „Hier herrschte blanke Armut, es gab kaum Verdienstmöglichkeiten, die hygienischen Bedingungen waren katastrophal“, erzählt Christian Thomsen, „wir mussten etwas tun“. Ein Glücksfall für Kumbu-Kasthali, denn mit Entwicklungshilfe kannte sich Christian Thomsen aus. Sein ganzes Berufsleben lang hatte er für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gearbeitet. Seine Frau Liesl, die viele Jahre lang als Allgemeinmedizinerin in Kronberg tätig war, steuerte ihr Wissen als Ärztin bei. Als Christian Thomsen 1996 ein zweites Mal nach Nepal fuhr, diesmal unter anderem in Begleitung von Ludgera van der Zwiep, Lehrerin an der Altkönigschule, starteten die Anfänge für eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Aus- und Aufbau des Bildungswesens in Kumbu-Kasthali. In den neun Streudörfern des Ortes existierten vor 1996 sieben Schulen mit insgesamt 21 Klassen. Zudem bestanden die Schulgebäude teilweise aus verfallenen Gemäuern, die Lehrkräfte waren kaum qualifiziert, die Klassen bis zu 70 Kinder stark. Mithilfe des Kronberger Vereins hat es die Dorfgemeinschaft geschafft, dass die sieben Schulen heute über tausend Kinder in 41 Klassen unterrichten können. Fortsetzung Seite 3 catern gerne für Sie! 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Was sich derzeit in Libyen abspielt, erfährt die Welt nur über Umwege. Denn für politische Journalisten ist das Land schon seit Jahrzehnten nicht mehr zugänglich. Eine Reporterin des Magazins Geo, die kürzlich als einzige westliche Journalistin ins Land gelassen worden war, nachdem sie mehr als acht Monate auf ein Visum hatte warten müssen, berichtete jetzt nach ihrer Rückkehr am vergangenen Freitag, wie sie auf Schritt und Tritt überwacht wurde, nur mit Tricks ihren stets präsenten Begleitern, denen sie obendrein noch Inlandsflüge und Hotel bezahlen musste, einmal entwischen konnte – und dass sie wahrscheinlich überhaupt nicht hätte einreisen dürfen, wenn für die Machthaber die Proteste vorhersehbar gewesen wären. Und so sind unsere Medien weitgehend auf Mutmaßungen und Berichte im Internet angewiesen, deren Wahrheitsgehalt sie aber nicht nachprüfen können. Denn die Informanten im Land, die sonst regelmäßig Kontakte zu ausländischen Journalisten unterhalten, sind längst nicht mehr erreichbar, wenn sie denn überhaupt noch am Leben sind. Diktaturen und Diktatoren sind da nicht zimperlich. Das haben Beispiele aus vielen Ländern immer wieder bewiesen. Wer aber nun glaubt, bei uns in Europa sei in dieser Hinsicht alles in Ordnung, irrt gewaltig. Das neue Pressegesetz, das Ende vergangenen Jahres in Ungarn verabschiedet wurde, spricht eine deutliche Sprache. Zwar hat sich Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban der EU-Kommission gegenüber bereit erklärt, das umstrittene Mediengesetz abzuändern. Doch was sind das für Änderungen. Brüssel hatte beanstandet, dass das ungarische Gesetz „ausgewogene Berichterstattung“ nicht nur vom Rundfunk fordert, sondern auch von anderen Medien und sogar von Internet Blogs. Dass Ungarn jetzt Medien mit Sitz im Ausland von dieser ominösen Verpflichtung ausnehmen will, kann ja wohl kaum als ausreichende Änderung gelten. Die zuständige EU-Kommission hat erklärt, Ungarn sei jetzt bereit, ausländische Medienkonzerne von Geldbußen und dem Zwang zur Registrierung unter bestimmten Bedingungen zu befreien – wenn sie sich nämlich offiziell verpflichten, die Prinzipien des neuen Mediengesetzes einzuhalten. Und dass die EU-Kommission vom ungarischen Medienrat, der ausschließlich mit Orbans Parteifreunden besetzt ist, Unabhängigkeit erwartet, diese „Unabhängigkeit“ aber nicht definiert, weil sie angeblich keine Handhabe dazu hat, macht das Dilemma in seinem ganzen Ausmaß deutlich. Ausgerechnet dieses Ungarn hat Anfang des Jahres die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Mit diesem Europa, das es nicht einmal fertig bringt, in seinen eigenen Mitgliedsländern für echte Pressefreiheit zu sorgen, kann ich mich nur schwer identifizieren, bekennt enttäuscht Kumulieren und Panaschieren – wie geht das? Kronberg (kb) – Das Wahlamt der Stadt Kronberg im Taunus weist nochmals auf die in Zusammenarbeit mit dem städtischen Seniorenbeirat organisierte öffentliche Veranstaltung über die Möglichkeiten des Kumulierens und Panaschierens bei der Kommunalwahl Sonntag, 27. März hin. Referent ist Dr. Thomas Beneke. Die Veranstaltung findet heute, 24. Februar, in der Stadthalle, Berliner Platz, Raum Feldberg, statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Kronberg (pu) – An „Interkommunaler Zusammenarbeit‘ führt künftig kein Weg vorbei. Darin ist sich die Politik weitgehend einig. Doch bevor überhaupt aussagekräftige Fakten darüber auf dem Tisch liegen, welche detaillierten Maßnahmen diesbezüglich für Kronberg sinnvoll und umsetzbar sind, hagelt es bereits Kritik für Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und sein Königsteiner Pendant Leonhard Helm (CDU). Gabriele Hildmann von der KfB hatte bei der Vorstellung des KfB-Wahlprogramms kritisiert: „Hier wird noch zu kleinkariert gedacht, da muss von Seiten des Bürgermeisters mehr Engagement kommen“ (wir berichteten) und gleichzeitig die Frage in den Raum gestellt, „ob da wohl die richtigen Kollegen zusammensitzen?“ Der KfB-Kandidatin gehen die bisherigen Überlegungen in punkto Zusammenarbeit noch nicht weit genug. Es müsse „großräumiger gedacht werden“, nicht nur Königstein käme als Städtepartner in Betracht sondern auch Eschborn, Bad Soden, Schwalbach oder Steinbach. Generell werde „das Potenzial der Interkommunalen Zusammenarbeit bei weitem nicht ausgenutzt“, die Idee eines gemeinsamen Standeswesens, die Zusammenlegung der Kassen und der Austausch der Ordnungskräfte seien lobenswert aber mehr auch nicht und „das Ganze kommt meiner Absicht nach auch viel zu langsam voran.“ Die Reaktion aus den beiden Rathäusern ließ nicht lange auf sich warten. „Ich habe mich leider daran gewöhnen müssen“, so Bürgermeister Klaus Temmen, „dass im Kommunalwahlkampf unqualifizierte Angriffe gestartet werden“. Die Kritik sei inhaltlich falsch. „Ich habe die Interkommunale Zusammenarbeit schon in meinem Bürgermeister-Wahlkampf zu einem wichtigen Thema gemacht und ich zung von verschiedenen Maßnahmen zur Zusammenarbeit werde Stück für Stück gearbeitet. Überstürzte Lösungen seien nicht zu erwarten. Während der jüngsten HFA-Sitzung hatte Temmen einen Lagebericht abgegeben. Demzufolge haben die fünf Städte Königstein, Kronberg, Schmitten, Glashütten und Steinbach als Projektgruppe eine Machbarkeitsstudie für eine Zusammenarbeit im Kassenwesen in Auftrag gegeben deren Ergebnis der Stadtverordnetenversammlung am 9. Juni vorgelegt werden soll. Mit Königstein komme darüber hinaus eine gemeinsame Zusammenarbeit im Ordnungs- und Standeswesen in Betracht. „Königstein arbeitet bereits seit zehn Jahren mit Glashütten in standesamtlichen Dingen zusammen, warum bedarf es so vieler Monate ein ähnliches Abkommen mit Kronberg zu vereinbaren?“ bemängelt KfB-Frau Gabriele Hildmann. Diese Frage beantwortet Leonhard Helm auf Nachfrage des Kronberger Boten. „Vor der Amtszeit von Bürgermeister Klaus Temmen schien eine interkommunale Zusammenarbeit wenig ratsam, wenn man bedenkt, dass es mit seinem Vorgänger Wilhelm Kreß nicht möglich war, eine gemeinsame Lösung in der Philosophenweg-Frage auf den Weg zu bringen“, erinnert Helm. Nachdem Temmen nach der Einarbeitungsphase mit der Frage zur Zusammenarbeit im Standeswesen in Königstein vorstellig geworden sei, habe man sich an einen Tisch gesetzt. „Kronberg hatte früher zwei festangestellte Standesbeamte und eine dritte Kraft auf Abruf, mittlerweile gibt es nur noch die beiden Angestellten und wenn eine davon im Urlaub ist und die andere krank wird, kann es zu Engpässen kommen. Für diesen Fall würde sich eine Zusammenarbeit mit Königstein natürlich anbieten“, gibt Helm ein anschauliches Beispiel. Königstein sei in der komfortablen Situation, bei zwei festangestellten Standesbeamten n e k r ä gegebenenfalls auf ihn als Bürgermeister Wir verst ! m zurück greifen zu können „da ich ebenfalls a e unser T Trauungen vornehmen darf“. Mittlerweile hätten sich die Bestimmungen jedoch ucht gesucht gesucht gesucht ge schon wieder geändert, sodass für Bürgermeister Klaus Temmen diese Möglichkeit Zur Verstärkung unseres Teams suchen als Standesbeamter tätig zu werden nicht wir Sportlehrer, Physiotherapeuten gegeben sei, weil er keine fünf Jahre Täund Übungsleiter für den Bereich tigkeit im Standesamt nachweisen könne. Erwachsenensport - allgemeine Fitness sowie für den Bereich Kinderturnen Gemeinsame Aufsicht vorteilhaft Auch auf die Frage, warum die HochSport- und Kulturgemeinschaft Oberhöchstadt taunus-Bürgermeister ihre Bemühungen www.SKG-im.net - 06173 - 99 69 55 der Zusammenarbeit ausschließlich innerhalte Wort. Es ist ein starkes Stück, dass halb des Hochtaunuskreises voran treiben eine Kronberger Wählergemeinschaft ei- und nicht – wie von Hildmann gefordert nen Kollegen öffentlich als kleinkariert – ihren Blick auch in den Main-Taunuskritisiert, ich habe mich dafür bei meinem Kreis werfen, gibt Helm Auskunft. „DerAmtskollegen entschuldigt und erwarte, artige interkommunale Projekte sind mit dass sich die KfB ebenfalls bei Leonhard viel Aufwand verbunden, es bedarf eines Helm entschuldigt“, so der Rathauschef im hohen Maßes an Sensibilität bei der PrüVerlauf der jüngsten Sitzung des Haupt-, fung welche b wo eingesetzt betrieMitarbeiter er Spor twelche Finanz- und Petitionsausschusses (HFA).Vollwerden, Ämter zusammen arbeiten r! . Jandauaerleichtert it 11und Die Interkommunale Zusammenarbeit mitiedekönnen es die Arbeit e s r Königstein funktioniere „hervorragend“.w ungemein, wenn man einer gemeinsamen Gegenseitiges Vertrauen nötig Aufsicht untersteht.“ Strebe man als HochDer Königsteiner Bürgermeister Leonhard taunus-Kommune beispielsweise im KasHelm sieht das ähnlich. „Das Thema in- senwesen eine Zusammenarbeit mit einer terkommunale Zusammenarbeit wird ganz Main-Taunus-Gemeinde an, müssten die erheblich vom gegenseitigen Vertrauen Rechnungen auch bei zwei verschiedenen und vom Augenmaß der Gesprächspart- Rechnungsprüfungsämtern – Hochtaunus ner geprägt.“ Angriffe gegen die Ver- und Main-Taunus – vorgelegt werden. Die handlungsführer der Nachbarstadt „sind Verwendung unterschiedlicher Software kontraproduktiv und zeugen von mangeln- in den beiden Kreisen sei ebenfalls kondem diplomatischen Gespür“. Auch Wahl- traproduktiv für die kreisübergreifende kampfparolen mit überzogenen Erwar- interkommunale Zusammenarbeit. tungen würden niemandem weiterhelfen. „Durch die Umstellung auf Doppik haben Darüber hinaus hat Helm sein Befremden wir gerade erst die Software komplett erdarüber zum Ausdruck gebrachtHelm, wa- neuern müssen, ein Schrei der Entrüstung rum die KfB mit ihrer Kritik niemals zu- würde durch die Bevölkerung gehen, wenn vor an ihn herangetreten sei. „Ich nehme jetzt schon wieder neue Software angeregelmäßig auch mit Vertretern der KfB schafft werden müsste, die Mitarbeiter an Sitzungen des Abwasserverbandes teil zu Software-Schulungen geschickt werden und zu keinem Zeitpunkt ist die KfB mit müssten.“ der Bitte an mich herangetreten, ob man Unisono sind sich sowohl Temmen als sich eventuell eine Stunde zusammenset- auch Helm einig, es gebe viele Möglichzen könnte, um gemeinsame Lösungen keiten der Kooperation, die Interkommuzur Interkommunalen Zusammenarbeit zu nale Zusammenarbeit sei aber jedenfalls erarbeiten und damit die Bemühungen kein Mittel für die generelle Konsolidiezu forcieren“, so Helm, der Bereitschaft rung der Haushalte beider Städte. „Es signalisiert für ein klärendes Gespräch geht zunächst um Effizienzsteigerungen, mit Dr. Heide-Margaret Esen-Baur und aber größere Einspareffekte sind hier nur Gabriele Hildmann „wenn sich der Pul- mittel- und langfristig zu erzielen“, macht verdampf ihres Kommunalwahlkampfes Bürgermeister Klaus E. Temmen klar. wieder gelegt hat.“ Ferner sollen durch die Interkommunale Keine überstürzten Lösungen Zusammenarbeit auch die Qualität und die Beide Bürgermeister verweisen darauf, entsprechenden Standards in den Verwaldie Dinge „seien im Fluss“, an der Umset- tungen gesichert werden. Donnerstag, 24. Februar 2011 Buchtipp Neuerscheinung „tschick“ von Wolfgang Herrndorf, Rowohlt , 16,95 Euro Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt plötzlich Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie ein Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühemde deutsche Provinz, unvergesslich wie eine Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn. Eine herzerwärmende Geschichte, unkonventionell, die Sprache flapsig, und obwohl die beiden Protagonisten gerade mal vierzehn sind auf jeden Fall auch für „in die Jahre gekommene“ Leser höchst empfehlenswert! Kronberger Altstadt Buchhandlung Erhältlich in allen Buchhandlungen. DIE ALTSTADT BUCHHANDLUNG h rr i s t i a n e CC h Schmalenbach E i c h e n s t r aÖffnungszeiten: ße 4, 61476 Kronberg Montags donnerstags 13.00 T. 0 61 73bis - 995 95 93, F.von 0 619.30 73 bis - 995 95 Uhr 89 i n f o @ a l tund s t avon d t b15ubis c h19 - kUhr. ronberg.de w w w . a lFreitags t s t a d von t b u9.30 c h bis - k r19o Uhr nberg.de und samstags von 10 bis 14 Uhr. Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89 Bei „Linsenhoffs“ wird aufgeräumt Kronberg (mw) – Manch einem wird im Vorbeifahren an dem großflächigen Gelände der ehemaligen Baumschule Ziemann (am Sodener Stock Richtung Mammolshain auf der linken Seite liegend) in den letzten Tagen aufgefallen sein: „Da tut sich etwas!“ Das Grundstück, hat bereits vergangenes Jahr seinen Besitzer gewechselt hat und gehört seitdem zum Schafhof. „Es war uns schon peinlich, in welchem Zustand das Gelände ist, es sah einfach wüst aus, deshalb haben wir jetzt mit den Aufräumarbeiten begonnen“, so informiert die Linsenhoff-Familie. „Es gibt aber noch keinerlei Pläne für das Grundstück“, informiert Martina Rüber aus dem Sekretariat von Ann Kathrin Linsenhoff weiter. „Es soll einfach nur aufgeräumt werden.“ skg Oberhöchstadt Hessische Schüler- und Jugendmeisterschaften Florett Sa. und So., 26./27. Februar 2011 Sporthallen der AKS, Le Lavandoustr. 9-17 Uhr - Eintritt frei Der nächste Schnupperkurs “Fechten für Kinder” beginnt nach den Osterferien. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Sport- und Kulturgemeinschaft Oberhöchstadt www.SKG-im.net - 06173 - 99 69 55 Letzte Sitzung vor den Kommunalwahlen Kronberg. – Die Stadtverordnetenvorsteherin lädt heute Abend, Donnerstag, 24. Februar um 19.30 Uhr in den Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße 7 zur Stadtverordnetenversammlung ein. Auf der umfangreichen Tagesordnung steht unter anderem der Punkt „Hotelprojekt Bahnhof Kronberg“ (dieser Tagesordnungspunkt wird voraussichtlich in nichtöffentlicher Sitzung beraten). Thema werden außerdem das Haushaltssicherungskonzept 2010 sein, der Winterdienst (CDU-Antrag), der KfB-Antrag: Stellenbesetzungssperre, sowie zahlreiche Bebauungspläne, unter anderem der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Haide Süd“ sowie außerdem der KfB-Antrag „Bürgerversammlung“ und der Grünen-Antrag mit ihrer „Alternativplanung städtische Fläche am Bahnhof“. (mw) KöWo KroBo Donnerstag, 24. Februar 2011 OWo HomWo KeZ Ausgabe XKronberger Bote Unbenannt-22 Bemerkungen #8 GO L D -AN KAU F KW 08 - Seite 3 BB Ich wähle die SPD, Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber weil sie den vorbildlichen Standard in unseren Kindertagesstätten erhalten will. Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich AKZENTE Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts. Tel. 0 61 74 / 92 29 74 Helga Michaelis Sie möchten Basteln & Kreativ gestalten? Eine große Artikelauswahl finden Sie in unserer Bastelabteilung für Kinder und Erwachsene In der Vergangenheit haben die Grundschüler ihre kleinen Geschwister in die Schule mitgebracht. Neuerdings gibt es einen Kindergarten, der den ganz Kleinen ermöglicht, dort zu spielen, während die Großen den regulären Schulunterricht ungestört besuchen können. Foto: privat Kumbu, Nepal… dass das Gesundheitszentrum demnächst offiziell als Geburtszentrum gelten darf. Insgesamt sind Mutter- und Kindersterblichkeit in Nepal in den letzten Jahren zurückgegangen. Dennoch gehören Erkrankungen der Atemwege, des Magen-Darm-Trakts sowie der Gebärmutter immer noch zu den häufigsten. „Die neun Streudörfer von Kumbu liegen in einer Höhe zwischen 1.300 und 2.900 Metern, es ist kalt und feucht. Die meisten Häuser sind undicht, da bleiben Husten, Halsschmerzen und Ähnliches nicht aus“, so Dr. Liesl Thomsen. Da viele Einwohner auch zu wenig und nicht das Richtige essen, seien Probleme der Verdauungsorgane an der Tagesordnung. „Aber am schlimmsten trifft es werdende Mütter und Kleinkinder“, so die erfahrene Ärztin. Blut gilt in der nepalesischen Gesellschaft als unrein, daher müssten Wir liefern Kaminholz direkt zum Endlagerplatz und stapeln für Sie! Kaminholz versch. Sorten (z. B. Buche, Eiche, Birke) oder insektenfreies, kammergetrocknetes Holz (Buche) Anzündholz. Telefon 06046 / 958922, www.trockeneskaminholz.de Kaminholzhandel P. Willner Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.30 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. 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Adam Neu-Anspach Langgasse 2, Tel.: 0 60 81 / 70 48 e Bot Heizöl-DieselWir liefern auch Holz-Pellets rger 30%für die Verteilung unserer Zeitung. nbe die Mütter zur Geburt die Häuser verlassen. „Deshalb bekommen die meisten Frauen ihre Kinder im Freien oder im Kuhstall“, so Thomsen, von Hygiene wüssten die meisten nichts. „In Kumbu hat in den vergangenen Jahren zum Glück ein Umdenkungsprozess stattgefunden“, so Dr. Liesl Thomsen, der jahrelange, mühevolle Einsatz zeige langsam Früchte. „Inzwischen kommen die Frauen zu uns“, so Thomsen, das einzige, was jetzt noch fehle, sei eine Unterkunft für die Gebärenden. „Einer Frau, die kurz vor der Niederkunft steht, ist es kaum zuzumuten, nach der Untersuchung ihren langen Heimweg wieder anzutreten“. Nur zum Vergleich: Eine Wanderung von der Altkönigschule bis auf den Altkönig wäre hier in Kronberg ein anspruchsvoller Klassenausflug oder sonntäglicher Trip für die Familie. In Kumbu ist das ein ganz normaler Weg zur Schule oder in die Krankenstation. Im April reist wieder eine Gruppe von Kronberger Entwicklungshelfern nach Kumbu-Kasthali - mit Hilfsgütern, Ideen und einer gehörigen Portion Idealismus im Gepäck. Wer helfen oder einfach mehr wissen möchte: Kontakt „Initiative Kronberg `96 für Eine Welt e.V.“ T. 06173 – 61909 oder www.initiative-kronberg-96.de. Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) Kro Fortsetzung von Seite 1 Jede der Schulen verfügt nun über Toilettenhäuschen und fließendes Wasser. Alle zwei Jahre bekommen die SchülerInnen neue Schulkleidung; für Schulmaterialien wie Stifte, Hefte etc. ist gesorgt. Die Lehrer sind heute deutlich besser qualifiziert und können sich mit Hilfe des Kronberger Vereins kontinuierliche Fortbildungen leisten. Besonders armen Familien in Kumbu werden Patenschaften zu Kronberger Schulklassen vermittelt. Die hier eingesammelten 15 Euro pro Kind und Jahr kommen je einer Familie in Kumbu zu Gute, die sonst ihr Kind nach der 4. Klasse aus der Schule wieder herausnehmen müsste, um es auf dem eigenen Hof oder bei einem anderen Bauern zur Arbeit aufs Feld zu schicken. Dieser „Verdienstausfall“ wird mit dem Patenschafts-Beitrag kompensiert. Der Aufbau der ortseigenen Bücherei ist ebenfalls gelungen; hier können sich Kinder und auch Erwachsene, die an den Alphabetisierungskursen teilgenommen haben, Bücher ausleihen. Über Abonnements von aktuellen Medien wird derzeit nachgedacht, um die Einwohner näher an das politische wie auch wirtschaftliche Geschehen in Jiri oder Kathmandu heranzubringen. Über die Lese-Motivation und die reine Informationsvermittlung hinaus soll dies aber auch dazu dienen, den Kreis zu den verstärkten Bildungsmaßnahmen in Kumbu zu schließen. Nach Jahren des intensiven Schulausbaus hörten die Verantwortlichen der Initiative `96 immer wieder: „Warum sollen wir so lange in die Schule gehen, wenn wir nach der 8. oder 10. Klasse dann doch wieder aufs Feld müssen“, berichtet Christian Thomsen. Der „Blick über den Tellerrand“ soll daher hauptsächlich dazu dienen, den Jugendlichen neue, zukunftsweisende Berufe aufzuzeigen. Denn das Problem in Nepal, besonders in einem so ländlichen Gebiet wie Kumbu-Kasthali, liegt darin, dass von den Kindern einer Familie eben nur das älteste Kind die Acker-Parzelle der Eltern erbt. Die anderen Kinder gehen leer aus und müssen sich bei den reicheren Landbesitzern für kaum mehr als ein Almosen verdingen. „Mit der besseren Bildung erschließen sich für die Jugendlichen ganz andere Möglichkeiten“, so Thomsen. Nutztiere sind inzwischen beliebt. Auch kann Kumbu neuerdings über eine Straßentrasse von Jiri aus erreicht werden. Daher sind heute ganz andere Berufsbilder gefragt, zum Beispiel Mechaniker, Elektriker, Veterinärtechniker usw. Seit ca. 2004 investiert die Initiative `96 über das Bildungswesen hinaus auch noch in die medizinische Ausstattung des Ortes. Alle 1,5 bis 2 Jahre kommt eine Gruppe von Vertretern der Initiative `96 nach Kumbu zu Besuch, jedes Mal hat Dr. Liesl Thomsen dort geholfen, wo es am Nötigsten war. „Dann haben wir angefangen die Krankenstation wieder richtig aufzubauen“, sagt die Ärztin. Damals habe die Station aus einer baufälligen Hütte bestanden, die ein einziger Health-Worker betrieb. Heute verfügt Kumbu-Kasthali über eine staatlich anerkannte Gesundheitsstation mit vier qualifizierten Angestellten. Eine der Krankenschwestern hat sogar eine Fortbildung in Zahnheilkunde absolviert und beseitigt mit einfachen Maßnahmen so manches Übel. Eine andere Angestellte macht derzeit eine Weiterbildung zur Hebamme, so Lindlau Bürobedarf Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Kronberger Seite 4 - KW 08 Kronberger Bote Schuhe von Elfi Wagner-Spitzenberg IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR! Altstadtkreis trifft sich im Kronberger Hof Kronberg (kb) – Das monatliche Treffen des Altstadtkreises findet, Montag, 28. Februar im Kronberger Hof statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. „Wir wollen über unsere nächsten Aktivitäten sprechen und dazu auch gerne wieder die Ideen sammeln, zum Beispiel für das geplante Sommerfest mit der ganzen Familie am 4. Juni auf der Burg“, berichtet Hans-Willi Schmidt, der erste Vorsitzende des Altstadtkreises. Aber auch weitere Tagesordnungspunkte sind vorgesehen. Alle Mitglieder, Freunde, und Interessierte sind zu diesem Treffen im Kronberger Hof sehr gerne eingeladen. Weitere Infos unter www. altstadtkreis-kronberg.de.ms. Leserbrief Unsere Leserin, Maritta Riedel, Heilmannstraße 39, Frankfurt, schreibt als Mitglied des Aktionskreises Lebenswerte Altstadt zur möglichen Recepturhof-Planung Folgendes: Auch als Nicht-Kronbergerin habe ich mir Gedanken über die Diskussion wegen des Recepturhofes gemacht. Ich bin sehr häufig in Kronberg und genieße dort sehr die Cello-Veranstaltungen, das Straßentheater-Festival oder die vielen wunderbaren Märkte. Kronberg hat eben ein besonderes Flair und sehr viele schöne Veranstaltungen, die in der Altstadt und auf gepflegten Plätzen stattfinden, die bei Spaziergängen zum Verweilen einladen. Auch der Recepturhof wäre eigentlich ein solcher Platz, der allerdings keineswegs – wie ich finde – zum Verweilen einlädt. Ich kenne die Receptur und den Hof von Veranstaltungen und Trauungen und habe mir jedes Mal überlegt, weshalb Kronberg den Hof eigentlich, na ich würde fast sagen, etwas verwahrlosen lässt. Das holprige Pflaster empfinde ich als Stolperfallen und die provisorischen Überdachungen passen überhaupt nicht dorthin. Die Sitzmöglichkeiten sind gleich Null – ins- Bericht zu Fall Parnet verzögert sich Kronberg (pu) – Noch in dieser Legislatuperiode wollen Kronbergs Politiker von der Verwaltung eine Antwort auf die Frage, wie es dem ehemaligen Stadtkämmerer möglich gewesen war, unbemerkt zwischen dem 15. Mai 2006 und dem 18. Dezember 2009 rund 280.000 Euro von den Konten der Stadt abgezweigt und auf sein Privatkonto eingezahlt zu haben. Darüber hinaus sollen Magistrat und Verwaltung darlegen, mit welchen Maßnahmen ein solcher Unterschlagungsfall in Zukunft vermieden werden soll. Die CDUFraktion hatte diesbezüglich im Januar einen entsprechenden Antrag formuliert und forderte jetzt in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses erneut Antworten. „Der Bericht ist in Arbeit, wir können ihn jedoch ohne den Bericht des Rechnungsprüfungsamtes nicht fertig stellen und der liegt immer noch nicht vor“, musste Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) die Ausschussmitglieder erneut auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten. Man habe Verständnis für die Kritik und Nachfragen, „es liegt auch an uns, alles offen zu legen“, so der Rathauschef weiter. Nun hofft man, Anfang März im Rahmen einer Sondersitzung alle Fakten auf den Tisch legen zu können. Die CDU in Person des Fraktionsvorsitzenden Andreas Becker wollte sich mit dieser Antwort nicht zufrieden geben, er forderte Anfang März auf jeden Fall – ganz gleich ob dann der Bericht des Rechnungsprüfungsamtes des Hochtaunuskreises vorliege oder nicht – „wenigstens teilweise Beantwortung der Fragen“. Diese Forderung wurde durch die KfB unterstützt. „Es kann nicht sein, dass die Stadtverordnetenversammlung auseinandergeht, ohne dass wir etwas wissen“, machte auch Dr. Heide-Margaret Esen-Baur (KfB) ihren Unmut über die ungeklärte Situation deutlich. Verständnis für die Verwaltung kam dagegen von der SPD. „Es ist nicht sinnvoll, die Aufarbeitung häppchenweise anzugehen, wir sollten warten bis alles komplett ist“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph König. Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) abschließend: „Wir wissen, die Befragungen sind abgeschlossen und wir fragen täglich beim Rechnungsprüfungsamt nach und drängen auf Zusendung des Berichts.“ Donnerstag, 24. Februar 2011 Jeans Die Hose mit dem perfekten Sitz d Tanzhausstr. 3, 61476 Kronberg, Tel. 06173-5367 Kinderbuch Tipp Aktuell gesamt macht der Hof einen unaufgeräumten und ungepflegten Eindruck. Schade! Deshalb war ich ganz begeistert, dass nun auch dort – wie so häufig in Kronberg – mit privater Initiative eine Umänderung angedacht ist. Der vorgestellte Entwurf hat mich sehr überzeugt und ich finde es wunderbar, dass mit viel Liebe zum Detail und Sorgfalt, im Hinblick auf die historischen Gebäude, eine Umgestaltung mit wirklich durchdachten Elementen stattfinden soll. Den Entwurf sollte man nicht halbherzig umsetzen, in dem man wegen der Kiefer ein schlechtes Gewissen hat. Hier wird neu gepflanzt und das zählt. Für die Verantwortlichen hätte ich noch einen guten Vorschlag: verkaufen Sie, wie zum Beispiel auch in anderen Gemeinden, Pflastersteine des Recepturhofes an Kronberger Bürger, womit ein Teil der Kosten zu decken wäre und so auch persönliche Beziehungen zu diesem Kleinod entstehen würden. Ich wünsche den Kronbergern viel Erfolg bei der Umgestaltung, natürlich auch mit ein wenig Eigeninteresse einer Frankfurterin, die oft und gerne in Kronberg ist. Leserbrief Aktuell Unsere Leserin Hannelore Wiederspahn, Schreyerstraße 15, Kronberg, schreibt zu den Umgestaltungsplänen im Recepturhof Folgendes: Mit großer Beunruhigung habe ich vernommen, dass die Kiefer im Recepturhof gefällt werden soll. Es wird täglich so viel Natur zerstört, soll nun unsere prachtvolle Kiefer auch ein Opfer werden? Das kann und darf nicht sein. Es ist gewiss möglich, infolge Änderung des Planes zur Neugestaltung des Recepturhofes die Kiefer mit einzubeziehen und nicht außen vor zu lassen. Der prächtige alte Baum, der längst unter Naturschutz stehen sollte, ist ein Schmuckstück des Innenhofes, der verarmen würde, sollte er seines Schmuckes beraubt werden. Wer würde denn überhaupt die Erlaubnis zur Fällung des Baumes geben? Dazu dürfte keine Behörde ihre Zustimmung geben. Mit vielen anderen Freunden des Baumes gebe ich die Hoffnung noch nicht auf, dass die Kiefer uns auch weiterhin erfreuen darf denn: dieser Baum darf nicht sterben. Leserbrief Aktuell Unser Leser Joachim Brondke, Katharinenstraße 8, Kronberg, schreibt zu den Umgestaltungsplänen für den Recepturhof Folgendes: Auch ich kann mich nur entschieden dem Plädoyer des Wolfgang Leihener für den Erhalt der Kiefer und auch seinen Vorschlägen zur Beibehaltung des Pflasters sowie Umgestaltung des Platzes anschließen. Diese Kiefer hat für mich einen ungemein ortsbildprägenden Charakter, dass auch gewisse „Nachteile“ in Kauf genommen werden müssen (zum Beispiel die Anhebung des Pflasters im Wurzelraum oder das Fallen der Gackeln manchmal auch auf einen Kopf). Dafür hat man an heißen Sommertagen, unter eben diesem Baum sitzend, den angenehmen Geruch des durch die Hitze verdunstenden ätherischen Kiefernharzes. Wie zum 25-jährigen Jubiläum des Obst- und Gartenbauvereins schon ausführlich darauf hingewiesen wurde, sollte man sich lieber daran machen, die fast unzählbaren und mittlerweile großen „Weihnachtsbäume“ in unseren Talauen zu beseitigen sowie die immer mehr um sich greifende Verwilderung unserer Obstwiesen und Kleingärten. Im Rahmen eines Kunstprojekts zum Thema „Baum“, an dem die Altkönigschule unter der Leitung von Frau Borsch-Janßen teilnimmt, haben Francisca Spiegel, Laura Waberer, Christina Seppi und Emma Schwab, vier Schülerinnen der Einführungsphase, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe fünf und zweier sechster Klassen zu einem Baum formatiert und ein Foto vom Dach des Gebäudes Campus B gemacht. Das fertige Foto werden die vier Schülerinnen jetzt noch zu einem richtigen Kunstwerk weiter bearbeiten, welches dann im Juni in Paris in einer Ausstellung mit dem Thema „Baum“ zu sehen sein wird. Das Projekt, an dem der Kunstkurs in diesem Jahr teilnimmt, wurde unter dem Namen „mémoire de l´avenir“ von der französischen Künstlerin Margalit Berriet initiiert. Jedes Jahr nehmen verschiedene Unesco-Projekt-Schulen, sowie Künstler aus verschiedenen Ländern, wie Frankreich, Deutschland, Türkei, Senegal oder auch Marokko teil. Das Projekt hat immer ein Zeichen oder Symbol, das in allen Ländern/Kulturen bekannt ist aber unterschiedlich interpretiert wird. Das Kunstprojekt dient zum Austausch und der Verständigung zwischen den Kulturen. „Wir werden über den weiteren Verlauf dieses Projektes berichten“, erklärt AKS-Lehrer, Jens Henninger. Foto: privat Wissen macht AH, GENIAh!L – Phänomenale Erfindungen mit Shary und Ralph ab 8 Jahre, 14,95 Euro. Wer hat eigentlich die Zeit erfunden und was hat die mit der Eisenbahn zu tun? Wie kam es zur Erfindung des Klopapiers und warum sind Reifen schwarz? Das Buch „Wissen macht AH! GENIAh!L Phänomenale Erfindungen“ des Löwe Verlages beantwortet diese und viele andere Fragen für Kinder ab acht Jahren und ihre Eltern. Ist das Schaltjahr nötig, was hat ein sehr kalter Winter in Belgien mit der Erfindung der Pommes zu tun? Logisches Denken hat uns voran gebracht, so auch die Erfindung des Autos vor 125 Jahren. Die Leser erfahren, dass es Omnibusse schon länger gibt als Autos. Das Buch kann auf unterschiedlichen Wegen durchstöbert werden. Die Kinder können geradeaus blättern und alles hintereinander lesen oder den verschlungenen Wegen von Shary und Ralph folgen. Beide sind aus der gleichnamigen Wissenssendung im WDR bekannt. Mit sehr viel Witz und noch mehr Wissen lässt dieses Buch einen kaum noch los. Das Buch wird, so steht es geschrieben, „Von Klugscheißern empfohlen“ und das völlig zu Recht. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Magistrat reagiert auf Äußerungen der KfB zum Wahlkampfabkommen Kronberg. – Der Magistrat der Stadt Kronberg sieht sich aufgrund der Presseberichterstattung der Wählergruppe Kronberg für Bürger (KfB) zum Abschluss eines Wahlkampfabkommens zu folgenden Richtigstellungen veranlasst: „Repräsentanten der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien und Wählergruppen haben auf Initiative des Magistrats über den Abschluss eines Wahlkampfabkommens verhandelt. Anschließend hat die KfB in einer Presseerklärung das Abstimmungsverhalten der Parteien und Wählergruppen zur Frage der Zulassung eines Informationsstandes für Wahlwerbung auf dem Ernst-Schneider-Platz im Stadtteil Schönberg veröffentlicht. Der Inhalt entspricht nicht dem tatsächlichen Abstimmungsergebnis. Da es sich um ein nichtöffentliches Gespräch handelte, kann der Magistrat jedoch nicht seinerseits öffentlich darüber informieren, wie die einzelnen am Wahlkampfabkommen beteiligten Parteien und Wählergruppen in dieser Frage tatsächlich abgestimmt haben“, erklärt Bürgermeister Klaus Temmen. Ebenfalls unzutreffend sei die Behauptung der KfB, der Wahlleiter der Stadt Kronberg habe sich an der Meinungsfindung beteiligt. Richtig ist, dass der städtische Mitarbeiter Volker Humburg in seiner Funktion als zuständiger Fachbereichsleiter vom Bürgermeister beauftragt worden war, wie bereits bei vorangegangenen Wahlen erfolgreich praktiziert, ein Wahlkampfabkommen für die Kommunalwahlen am 27. März vorzubereiten und Verhandlungen mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien und Wählergruppen mit dem Ziel zu führen, einvernehmlich ein solches Abkommen zu schließen. „Die Stadt Kronberg ist Vertragspartnerin eines solchen Wahlkampfabkommens. Der zuständige Fachbereichsleiter hat als Vertreter des Magistrats an den Verhandlungen teilgenommen“, stellte Temmen im Namen des Magistrats richtig. (mw) Leserbrief Unsere Leserin, Ursula Pfaff, LudwigSauer-Straße 9, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Kiefer im Recepturhof“ Folgendes: Eine gesunde Kiefer steht am falschen Ort, da dieser Baum nicht in den Geltungsbereich der Baumschutzsatzung fällt. Nur deshalb kann bei einer Neugestaltung des Recepturhofes das Fällen dieses Baumes in Erwägung gezogen werden. Zur Information muss erwähnt werden, dass zum Schutze der Grünbestände der Stadt Kronberg am 11.12. Aktuell 2003 eine Satzung beschlossen wurde, welche bestehende Bäume vor gedankenlosem Fällen schützen soll. Dem Alter nach dürfte diese Kiefer von Forstmeister Ernst Lade oder Forstmeister Richard Valentin gepflanzt worden sein. Diese Forstmeister haben sich um das Grün in Kronberg sehr verdient gemacht und hatten in der Receptur ihren Dienst- und Wohnsitz. Jede Vernunft spricht gegen das Fällen dieses Baumes. Diese Planung sollte überprüft und korrigiert werden. Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite, Miete 2 EUR pro Schönwettertag. 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338. Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite www.solar-surfer.de c Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Ich kandidiere für die SPD, Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338 www.solar-surfer.de weil sie die Eigeninitiative der SG Oberhöchstadt bei der Realisierung ihres Kunstrasenplatzes unterstützt. Ulrich Heinecke FAIR-PLAY bietet moderne, aktuelle Damenbekleidung zu fairen Preisen sowie Handtaschen, Schuhe und Accessoires. Für die Saison Frühjahr/ Sommer 2011 nehmen wir gerne Ihre Bekleidung – bevorzugt in den Größen 42 bis 48 in Kommission. Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim o Geschäftsleitung: Andreas Puck Berliner Platz 7–9 (Posthaus-Passage) • 61476 Kronberg i. Ts. Tel.: 06173 / 70 26 83 • Mobil: 0172 / 992 06 22 • Fax: 06196 / 95 03 76 Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Ich wähle die SPD, Anzeigen: Andreas Puck weil sie dafür eintritt, dass die Belange von Seniorinnen und Senioren bei der Stadtentwicklung berücksichtigt werden. Postanschrift: Postfach 1122 61466 Kronberg Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Anneliese Buschang Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 „Sehr geehrte Herren“, schreibt der „noch unbescholtene Neu-Bürger“ (wie er von sich selbst sagt), Karheinz Peterle aus dem Rentbachweg 1, an den Kronberger Boten, „Ich freue mich, dass man das an der Kiefer im Recepturhof befestigte Plakat nicht falsch herum aufgehängt hat !(NO/ON). Eine noch größere Freude ist mir dass Kronberger AltBürger ( ..oder waren es junge?) noch so hoch klettern können! Was kann man sich noch mehr wünschen !“ Zur Erklärung: Im Rahmen einer Neugestaltung des Recepturhofes, die der Altstadtkreis größtenteils durch eigene Men-Power stemmen will, unterstützt durch die Stadt, allen voran durch den Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck als auch Bürgermeister Klaus Temmen, steht nach Planungen des Architekten Wolfgang Ott zur Debatte, die Kiefer durch einen neuen Baum an anderer Stelle im Zuge der Umgestaltung (Platzbegradigung etc.) zu ersetzen. Foto: Westenberger Gute Beratung - faires Angebot - top Ausführung. Auflage: 10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011 Druck: Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: KronbergerBote@hochtaunus.de „Akzeptanz des Stadtbusses steigend“ UBG: Vortrag über „Natur nutzen – Natur schützen“ Kronberg (pu) – Wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) während der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses mitteilte, konnten im vergangenen Jahr höhere Erlöse beim Stadtbus erzielt werden. 280.000 Euro in 2010 seien 7,7 Prozent Zuwachs gegenüber 2009. Damals habe der Gesamterlös 260.000 Euro betragen. „Der Stadtbus steigt in der Akzeptanz“, resümierte Odszuck. Die größte Steigerung sei im Bereich des AST-Verkehrs zu notieren gewesen, der Zuwachs habe hier 20 Prozent betragen. Kronberg (kb) – Die Unabhängige Bürgergemeinschaft UBG lädt Mittwoch, 2. März um 15.30 Uhr alle Interessierten zum Vortrag: „Natur nutzen – Natur schützen“ in den Festsaal des Altkönigstifts in Oberhöchstadt ein. Referent ist Norbert Auth, der als Jagdpächter bestens mit der Natur und der Aufgabe des Naturschutzes vertraut ist. In seinem Vortrag wird er interessante Einblicke in die heimische Tier- und Pflanzenwelt bieten. Wir bauen Bäder und Heizungen für Menschen, die Komfort, Qualität und Zuverlässigkeit schätzen. e Tel: 06173 - 93 68 0 www.hildmann24.de · Sodener Str. 21a · 61476 Kronberg Katinka Stinchcombe Die erste Hundeschule in Kronberg mit einer staatlich anerkannten Hundetrainerin. Termine �inden Sie unter www.wecandog.de oder 0171-2197121. Königsklasse der Komfortpolster Sofa Easy... Sofa Claro... 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Seit damals ist sie aus den Fastnachts-Sendungen des Hessischen Rundfunks nicht mehr weg zu denken. „Hessen lacht zur Fassenacht“, „Inthronisationssitzung des Frankfurter Prinzenpaares“ sowie die „Hessische Weiberfastnacht“ bereichern jährlich ihr Programm mit den Büttenreden von Martina Hölzle-Endres aus Oberhöchstadt. Aber auch ZDF, ARD und der SWR bauten sie in ihr Fastnachts-Programm ein. Wahrscheinlich liegt es nicht nur an ihrem komödiantischen Talent, sondern auch daran, dass sie als eine der wenigen noch die Kunst der gereimten Kokolores-Rede beherrscht. Diese Form der Büttenrede wird immer seltener, da man sich oft nur noch der Witze bedient. Diese fast aussterbende Kunst beschert ihr jedes Jahr sehr viele Auftritte in Nah und Fern. Von Ludwigshafen über Mannheim, bis hin nach Mainz und Gießen reicht mittlerweile der Radius der Komödiantin, die beim Verein „Kronberger Rasselböck“ zu Haus ist. Viele Auszeichnungen hat sie mittlerweile erhalten wie zum Beispiel den Damenorden der Stadt Mainz überreicht vom Oberbürgermeister Jens Beutel. Trotz der spektakulären Auftritte in riesigen Sälen wie der Mannheimer Rosengarten, Wiesbadener Kurhaus oder das Mainzer Schloss etc., tritt sie weiterhin genauso gerne in der urigen Kneipe ihres Heimatvereins auf. „Ich liebe nun einmal die Nähe zum Publikum und kann dort ganz ohne Regie oder Zeitdruck meinen Vortrag zum Besten geben.“ Die Kronberger Rasselböck veranstalten passend zur Weiberfastnacht, Donnerstag, 3. März ihre Schrubbersitzung, die um 20.11 Uhr beginnt, am 7. März findet dann deren schon traditioneller Rosenmontagsauftritt statt. Hier beginnt das närrische Treiben um 19.31 Uhr. Beide Veranstaltungen finden im Nassauer Hof in Oberhöchstadt statt und wenn man Glück hat, kann man vielleicht noch ein paar Restkarten unter 63213 erhalten. Wer Martina Hölzle-Endres mit ihrem Vortrag im Fernsehen erleben will, die Ausstrahlung der „Hessischen Weiberfastnacht“ aus Donnerstag, 24. Februar 2011 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 24.2. Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Fr. 25.2. Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Sa. 26.2. Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 So. 27.2. Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Mo. 28.2. Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Di. 1.3. Apotheke am Westerbach Westerbachstr. 23, Kronberg Tel. 06173/2025 Mi. 2.3. Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119 Taunusklubwanderung vom Roten Kreuz zum Fuchstanz Martina Hölzle-Endres zu Gast bei der Ladies Night 2010 als Hellseherin. Diese Saison „tourt“ sie als Schulmädchen durch die Lande. Foto: privat Fulda wird am 3. März um 21.45 Uhr im hr-Fernsehen gesendet. (mw) Kronberg (kb) – Bewegung im Freien, gerade im Winter, stärkt die Abwehrkräfte. Daher trotzt der Taunusklub Kronberg den Temperaturen und wandert Sonntag, 27. Februar, vom Roten Kreuz über den Fuchstanz nach Falkenstein. Dort wird im „Zum Schorsch“ eingekehrt, bevor es vorbei an den Sieben Brüdern zurück nach Kronberg geht. Insgesamt bekommt man so etwa 12 Kilometer „Auslauf“. Die Anfahrt zum Roten Kreuz erfolgt per Bus. Die Fahrtkosten für Gruppentickets werden wie gewohnt aufgeteilt. Auskünfte zu der Wanderung geben Christine Kiunka unter der Telefonnummer 79841 und Ellen Bergwerff unter 940461. Bürger zeigen großes Interesse für Lokschuppen und Bahnhofsbebauung Kronberg (mw) – Das Interesse war groß, den durch die Privatinvestition des Unternehmers Dietmar Spielmann von „spielmanns officehouse“ komplett renovierten Lokschuppen am Bahnhof von außen, vor allem aber von innen begutachten zu können. Rund 80 Interessierte, unter ihnen auch einige Politiker anderer Couleur, waren der Einladung der Kronberger SPD gefolgt, bei Spielmann, der als Hausherr ebenfalls anwesend war, am Sonntagmorgen Gast zu sein, um sich das historische Gebäude in modernem Gewand anzusehen, sich aber auch umfassend über den Stand der Planungen für das gesamte Bahnhofsareal informieren zu lassen. Eingeladen hatte die SPD auch den Architekten Marcus Hille aus Ingelheim/ hinter Wellblech sein Dasein fristete. „Es ist gelungen, ein Zeitzeugnis des Eisenbahnbaus zu erhalten“, freute sich an diesem Tag Klaus Grabowski sichtlich, den Bürgern den wunderbaren Backsteinbau mit seinen großen Fenstern, den hohen Decken und seiner eingefügten Empore, vorzustellen. „Was sie hier sehen, sind die Originalstahlträger“, erklärte er mit Blick nach oben. Auch der Dachstuhl mit seiner imposanten Holzkonstruktion sei historisch nachempfunden. Die Originalhölzer seien allerdings zu morsch gewesen, um sie weiter zu verwenden. Auch die Fenster zu den Bahnghofsgleisen hin wurden erhalten, zwecks Wärmeisolierung jedoch mit einem zweiten dahintergesetzen Glas versehen. „Sie sehen, Alt und Neu lässt sich wunderbar mit- Politiker wie Bürger nutzten die Gelegenheit, sich vom alten Lokschuppen im neuen Glanze ein Bild zu machen. Fotos: Westenberger Mainz, der 1999 den Wettbewerb für eine Rahmenplanung am Bahnhof gewonnen hatte. „Was wir an dieser Planung so schön finden ist, dass Herr Hille bereits in dieser Planung den Lokschuppen miteingebunden hatte“, erläuterten die Architekten, Vater und Sohn Klaus und Thomas Grabowski, die mit der Bauleitung und Sanierung des Lokschuppens beauftragt waren. Sie waren es auch, die 2005 damit begonnen hatten, initiiert durch Klaus Grabowskis Bruder Christoph vom Verein CreativeSoundsKronberg (CSK), einer kleinen Öffentlichkeit ihre Ideen vom Erhalt des alten Lokschuppens vorzustellen, der zu dieser Zeit weitgehend unsichtbar einander verknüpfen.“ Nicht erhalten werden konnten die Gleise, die in den Lokschuppen hineinliefen, da der Boden komplett neu aufgearbeitet werden musste. „Das Gebäude mit Holzdieleboden wird entsprechend energiesparend über eine Fußbodenheizung, die mit Erdwärme betrieben wird, beheizt“, verriet Grabowski außerdem, was sich unter dem zum Schutz noch abgeklebten Boden befindet. „Das hier ist ein Lehrstück, was man aus alten Gebäuden Schönes machen kann“, sagte die Kronberger Innenarchitektin Andrea Poerschke über den renovierten Lokschuppen. „Ein Stück Kronberger Baukultur ist erhalten geblieben, mit einer wunder- schönen Atmosphäre zum Wohnen und zum Arbeiten“, so Poerschke, die quasi in letzter Minute den Kontakt zu Spielmann hergestellt hatte, und damit den langersehnten Investor für das von der SPD unterstützte Projekt, das Gebäude zu erhalten, gefunden hatte. Dass die Stadt als Investor nicht in Frage kam, sei von Anfang an klar gewesen, informierte der SPD-Stadtverordnete Hans Robert Philippi. Die Kosten für die Renovierung des Lokschuppens sollen bei etwa 2 Millionen Euro liegen. Auch Marcus Hille brachte an diesem Tage seine Freude darüber zum Ausdruck, dass dieses Kleinod erhalten werden konnte. „Es ist ein fantastischer Tag für Kronberg, das erste Element der Planung hier konnte wiederentdeckt werden.“ Ohne ein gewisses Maß an Hartnäckigkeit und eine Portion Glück, einen Investor gefunden zu haben, der für viel Qualität bekannt sei, wäre das wohl kaum möglich gewesen, befand er. Die Frage sei nun, wie die Reise weitergehe. „Ich kann die Stadt nur ermuntern, hier weiterzumachen, damit diese Brache endlich in Ordnung gebracht wird!“ „Die Planungen für das Bahnhofsareal sind noch völlig offen“, erklärte Philippi, der ebenfalls Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt ist. Bezüglich des Hotelbaus sei dem möglichen Investor bis Ende Mai eine Frist gesetzt worden, ein überarbeitetes und „entscheidungsfähiges Konzept“ abzuliefern. Des Weiteren bestehe innerhalb der SPD Konsens über eine „städtebaulich vertretbare und für die Nachbarschaft verträgliche drei- bis dreieinhalbgeschossige Wohnbebauung“ mit einer aufgelockerten Reihenhausbebauung und einigen Einzelhäusern unter Erhaltung des Grünstreifens zur Ludwig-Sauer-Straße hin. „Noch sprechen wir nur von Masse-Modellen, nicht mehr und nicht von weniger“, betonte er auf vermehrte Nachfrage aus dem Publikum nach konkreten Plänen. Für die Wohnbedeutung bedeutet das in vorgegebenen Zahlen als Richtwert für mögliche Planungen etwa 3.000 Quadratmeter zu überbauende Grundfläche bei einer Bruttogeschossfläche von 6.730 Quadratmetern und für das Hotel 2.600 Quadratmeter Grundfläche bei einer Bruttogeschossfläche von maximal 8.000 Quadratmetern. Solange noch nicht einmal die für das Areal wichtige Fläche des „Gleises 3“ (wir berichteten) „gesichert“ wäre – die Verhandlungen der Stadt mit dem Investor für das alte Bahnhofsgebäude und der Deutschen Bahn dauern an – mache es noch keinen Sinn, eine Ausschreibung für eine architektonische städtebauliche Planung zu beginnen. Die Erschließung der neuen Bebauung soll von der Bahnhofstraße aus erfolgen, informierte er auf Nachfrage eines Bürgers weiter. Auch Park&Ride-Plätze seien vorgesehen. „Ob und wie weit der vorgesehene Busbahnhof zur Ausführung kommt, können wir heute ebenfalls nicht wissen, solange nicht klar ist, ob wir das Gelände bekommen und auch nicht wissen , ob wir ihn uns als Stadt leisten können“, erklärte Philippi abschließend. Ein Vertrag des Investors Spielmanns mit der Stadt sieht vor, wie Bürgermeister Temmen bestätigte, dass jährlich insgesamt zehn städtische Kulturveranstaltungen, vier davon in größerem Rahmen, in dem historischen Lokschuppen stattfinden. „Wir stellen uns vor, Vater und Sohn Grabowski erläuterten die einzelnen Umbaumaßnahmen. dass wir ein bestimmtes Zeitfenster für diese Veranstaltungen entwickeln, um dann über unseren Kulturverein die weitere Abwicklung machen zu können“, erklärte Temmen. Im Anschluss genossen die Besucher bei einem Gläschen Sekt einen Rundgang durch den gelungen umgestalteten Lokschuppen, der Dietmar Spielmann selbst als Büro für einen Teil seiner Angestellten und als Präsentationsfläche dienen wird. Donnerstag, 24. Februar 2011 Kronberger Bote KW 08 - Seite 7 Foto: privat So schön kann ein Naturgarten in voller Blüte aussehen... Profi-Workshop zum Thema „Planung von Wildstaudenbeeten Kronberg (kb) – Die ersten Frühlingsboten lachen uns von sonnengeschützten Beeten aus an und machen Lust auf das kommende Gartenjahr. Und so soll es nach der Winterpause auch mit der Planung und Gestaltung des naturnahen Schaugartens auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in der Westerbachstraße 13 weitergehen. Hier hat eine Gruppe interessierter Bürger im vergangenen Jahr auf Einladung des Umweltreferats der Stadt Kronberg und in Zusammenarbeit mit den Auszubildenden des Bereichs Grünpflege der Kronberger Stadtwerke begonnen einen naturnahen Garten anzulegen, welcher als Anregung und Lernbaustelle für interessierte Bürger dienen soll. Naturnahe Gärten sind aktiver Naturschutz vor der Haustür, denn dort werden Lebensräume für viele Tiere geschaffen, die in ausgeräumten Agrarlandschaften oder in mit Exoten bepflanzten Gärten heimatlos geworden sind. Gleichzeitig bieten sie den Nutzern vielfältige Vorteile: Sie sind schön, preiswert, pflegeleicht und insbesondere Kinder profitieren von der Lebendigkeit dieser Gärten. Als nächster Schritt im Rahmen dieses Projektes findet Samstag, den 12. März in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in der Kantine des städtischen Bauhofs, Westerbachstraße 13, ein Workshop mit dem Thema „Planung von Wildstaudenbeeten“ statt. Ziel des Seminars ist es nicht nur gemeinsam die für das Frühjahr vorgesehene Anlage von Wildstaudenbeeten auf dem Geländer an der Westerbachstraße zu planen, sondern den Teilnehmern auch die Möglichkeit zu geben das Erlernte bei Bedarf in dem eigenen Garten umzusetzen. Bei der folgenden für das Frühjahr geplanten Pflanzaktion können die Teilnehmer daher dann auch nach Lust und Laune ganz praktisch mit Hand anlegen. Wer Interesse hat, sich diesem Arbeitskreis anzuschließen und an dem kostenfreien Seminar teilnehmen möchte, ist eingeladen sich unter der Telefonnummer 703 2670 oder 2673 bzw. per E-Mail unter umweltamt@kronberg. de mit dem Umweltreferat der Stadt Kronberg in Verbindung zu setzen. Auch wer Interesse hat, regelmäßig über die Aktivitäten des Arbeitskreises informiert zu werden, möge sich an das Umweltreferat wenden. EW-Moden hat renoviert und kann Ihnen nun den Modefrühling in neuem Licht und Glanz präsentieren: Zarte Farben wie Crème mit Weiß, Olive mit Dunkelblau, Wollweiß mit Stein oder ein Royalblau bestimmen das Bild. Die Farben der Textilien treffen sich mit denen der Schuhe. Baumwolle, Leinen und Softcashmere oder Seide sind die angesagten Materialien. Elfi Wagner-Spitzenberg und ihr Team freuen sich, Ihnen das vielfältige Angebot in der Friedrich-Ebert-Straße 17 zu folgenden Öffnungszeiten zu zeigen: Montag bis Freitag von 10 bis 13.30 Uhr sowie von 15 bis 18.30 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14.30 Uhr. Foto: Westenberger Mitgliederversammlung der SKG Oberhöchstadt 23.000 Euro eingespart bei Weihnachtsbeleuchtung Kronberg (kb) – Der Vorstand der SKG lädt Montag, 28. März um 20 Uhr im Haus Altkönig, blauer Saal zur Mitgliederversammlung ein. Neben Berichten aus den Abteilungen sowie Kassenbericht, Haushaltsvoranschlag und einer Aussprache über zukünftige Trainingssituationen steht die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Anträge zur Versammlung sind spätestens drei Tage vor der Versammlung dem Vorstand schrift lich einzureichen. Kronberg (pu) – In der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses legte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) konkrete Zahlen zur Kostenersparnis bei der Weihnachtsbeleuchtung vor. Demzufolge konnten 23.000 Euro und damit 42 Prozent eingespart werden. Angestrebt waren ursprünglich 20.000 Euro. Im Jahr 2009 fielen nach Angaben Odszucks für die Weihnachtsbeleuchtung noch 55.600 Euro (außer Strom) an. RestauRant La Fayence, michaeL beck hauptstr. 36 · 65439 Flörsheim tel. 06145 – 548 777 · mobil 0178-8998838 Fax 06145 – 548 779 www. www.michael-beck.de · info@michael-beck.de Thai-Wochen .de catering & event Wir präsentieren Ihnen von Februar bis april 2011 die außergewöhnliche Original königliche thai-küche im Restaurant La Fayence. Genießen Sie schmackhafte Köstlichkeiten der Thai-Tradition. 56'*6(=4(4+5%*'5#+510#.'=%*' &+'(4'%*'+0(#%*70&.'%-'4+56 Firmenevents · Homecooking · Office lunch +4/'0'8'0651/'%11-+0) +4/'0'8'0651/'%11-+0)((+%'.70%* Kochevents · Kinder-Kochkurse 1%*'8'065+0&'41%*-745' Canapees · Fingerfood · Food for Fitness #0#2''5+0)'4(11&11&(14+60'5 #0#2''5+0)'4(11&11&(14+60'55 Buffet · Wedding · Live Cooking Bar 7( 7(('6"'&&+0)+8'11-+0)#4 '48+%'1%-6#+.$#4*'/'0$7( '48+%'1%-6#+.$#4*'/'0$7(('65 Service · Cocktailbar · Themenbuffets ! !'4/+'670)#46:37+2/'06=*.#0*;0)'4 Vermietung Party-Equipment · Kühlanhänger außerdem jeden Dienstag (Um Reservierung wird gebeten): Fit, Gesund und Sexy werden und bis ins hohe Alter bleiben für € 49,- pro Person Öffnungszeiten: mittwoch bis samstag ab 16.30 uhr sonntag von 12.00 uhr bis 22.00 uhr · montag und Dienstag Ruhetag Ich wähle die SPD, weil sie Kronberg auf dem Weg zur Kulturstadt unterstützt. m Ich kandidiere für die SPD, weil sie für eine stadtbildverträgliche Gesamtlösung für das RPZ-Gelände in Schönberg eintritt. Thomas van Heukelum Frühstücksbuffet in der Zehntscheune Sonntags von 10.00 – 14.00 Uhr Erwachsene € 10,50 / Kinder 5–12 Jahre € 5,50 Reservierung unter 06173 - 96 34 84 Das Team der Zehntscheune freut sich auf Ihren Besuch! Restaurant Zehntscheune Tanzhausstraße 15a · 61476 Kronberg Di.–Fr. 18–24 Uhr, Sa. 10–24 Uhr & So. 10–21 Uhr, Mo. Ruhetag k Z E H N T S C H E U N E Unbenannt-14 1 Peter Stuckenschmidt Voller Stolz laden wir Sie am 26. Februar 2011 in der Zeit von 11 bis 14 Uhr zur feierlichen Eröffnung unseres Hundesalons ein. Bei allen Terminvereinbarungen bis zum 15. März 2011 gewähren wir 10% Eröffnungsrabatt. Katharinenstraße 2 6 1 4 7 6 K r o n b e r g i . Ts . Tel.: 06173 - 92 99 83 E-Mail: groomroom@web.de 10% dauerhaften Rabatt auf alle Behandlungsarten bekommen Hunde aus den Tierheimen. IHR LIEBLING SOLL SICH WOHL FÜHLEN – DAFÜR GIBT ES UNS! Wir bieten Ihrem Hund ein komplettes Pflegeprogramm mit Produkten auf Naturbasis, die für alle Hunderassen geeignet sind, an. Ihr groom room Hundefriseur Team. Tu, was du magst, mag, was du tust! 17.02.11 Seite 8 - KW 08 Kronberger Bote Luftdruck-Rundenwettkämpfe mit Sieg der Luftpistolenschützen Nicht nur scharf sehen! Friedrich-Ebert-Strasse 4 61476 Kronberg Tel.: 0 61 73 – 51 55 Fax: 0 61 73 – 51 65 i auge.ohr@gmx.de Kronberg (kb) – Bei den Luftdruck-Rundenwettkämpfen 2010/11 gab es für die Cronberger Schützengesellschaft einen ersten und zwei dritte Plätze. Nachdem die Luftpistolen-Mannschaft bereits im Vorjahr den zweiten Platz erzielte, erreichte sie dieses Jahr ungeschlagen den ersten Platz. Die Platzierung wurde noch mit dem besten Mannschaftsergebnis von 1.444 Ringen (Werner Kasper 381 Ringe, Dietmar Seel 352 Ringe, Edgar Müller 349 Ringe, Herbert Zellmann 362 Ringe) der kompletten Runde gekrönt und auch das beste Durchschnitts-Einzelergebnis konnte Werner Kasper mit 370 Ringen vorweisen. Nachdem die 1. Luftgewehr-Mannschaft im letzten Jahr die Oberliga nicht halten konnte, reichte es in der Gauliga für einen dritten Platz trotz ersatzgeschwächter Mannschaft. Mit der ersten Besetzung konnte auch in dieser Liga das beste Mannschaftsergebnis mit 1.532 Ringen (Ann-Kathrin Bettenbühl 391 Ringe, Sandra Henritzi 383 Ringe, Björn Hartberger 383 Ringe, Sebastian Haak 375 Ringe) geschossen werden. Wieder einmal glänzte Ann-Kathrin Bettenbühl mit dem besten Durchschnitts-Einzelergebnis von 386 Ringen. Die zweite Luftgewehr-Mannschaft konnte sich noch beim Heimderby gegen SSV Oberhöchstadt mit einem Sieg auf den dritten Platz schieben. Donnerstag, 24. Februar 2011 Großes Gewinnspiel Anzeige Bote Kronberger Es geht weiter – es heißt jetzt wieder „Spielen Sie mit!“ Das Gewinnspiel des Kronberger Boten bietet den teilnehmenden Anzeigenkunden für zwölf Monate eine Plattform für eine Firmenpräsentation, das ist auch interessant und informativ für Sie, liebe Leser! Wer hier aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält auch eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Jeden letzten Donnerstag im Monat wird von einer anderen Firma aus diesem Kreis ein Gutschein verlost. Die jeweiligen Lösungen und Ihre Adresse senden Sie bitte schriftlich an den Kronberger Boten, Theresenstraße 2, 61462 Königstein oder per E-Mail an gewinnspiel-kb@hochtaunus.de. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen und wird im „Kronberger Bote“ mit Bild veröffentlicht. In dieser Runde gibt es einen Gutschein von Nepomuk Kindermoden zu gewinnen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 3. März. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Diesmal fragt „Nepomuk“: Was finden Sie in brenzligen Situationen bei Nepomuk? SPD: „Keine ,Rolle rückwärts‘ bei der Vereinsförderung Kronberg. – Im Jahr 2011 läuft die bisherige städtische Richtlinie zur Vereinsförderung aus; die Entscheidung über die Fortschreibung ist zu Beginn der nächsten Wahlzeit zu treffen. „Wir treten dafür ein, die Förderrichtlinie in der bisherigen, bewährten Form zu verlängern“, erklärt die SPD dazu. Die Wählergemeinschaft KfB habe allerdings eine Kehrtwende in der Vereinsförderung angekündigt, die – wenn sie denn verwirklicht würde – einige Vereine in Kronberg hart treffen dürfte. „Die KfB möchte die Grundförderung weitgehend durch projektbezogene Förderung ersetzen. Eine solche Abkehr von der noch vor wenigen Jahren gemeinsam beschlossenen Förderung würde vor allem die kleineren, im sozialen oder karitativen Bereich tätigen Vereine hart treffen“, ist sich die SPD sicher. „Eine Umstellung auf projektbezogene Förderung würde den früher praktizierten alljährlichen Wettlauf der Vereine um die städtischen Zuschüsse wieder aufleben lassen, frei nach dem Motto: wer am lautesten schreit, bekommt das meiste Geld“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König. „Vereine hingegen, deren Arbeit sich nicht in Projekten präsentieren lässt, hätten das Nachsehen. Damit würden zugleich auch all die Unberechenbarkeit, Intransparenz und Ungerechtigkeiten wieder aufleben, die durch die Vereinsförderrichtlinie endlich erfolgreich beseitigt werden konnten“, befürchtet er. Hinzu komme die Forderung der KfB, die Vereinsförderung von detaillierten Verwendungsnachweisen und umfangreichen Berichten der Vereine abhängig zu machen; dies würde die ehrenamtlich tätigen Vereinsvorstände mit erheblichem zusätzlichem Arbeitsaufwand belasten, der die ehrenamtliche Tätigkeit in den Vereinen behindert und kostbare Zeitressourcen bindet – ganz davon abgesehen, dass die Auswertung solcher zusätzlicher Berichte erheblichen Personaleinsatz erfordert und so das Ziel des Stellenabbaus konterkariert, erläutern sie dazu. „Wir treten hingegen entschieden für eine Fortsetzung der bestehenden Vereinsförderung, die vor allem der Jugendarbeit ein besonderes Gewicht beimisst, ein“, betont auch der SPDOrtsvereinsvorsitzende, Thomas Kämpfer. „Die Kronberger Vereine haben in den letzten Jahren bereits eine deutlich pauschale Reduzierung der Fördermittel hinnehmen müssen; die in der auslaufenden Wahlzeit beschlossene Vereinsförderrichtlinie hat sich bewährt und ist von den Vereinen akzeptiert. Sie gibt den Vereinen gerade in einer Zeit knapper werdender städtischer Mittel Planungssicherheit und schafft Transparenz.“ (mw) Tipps für Hausbesitzer zur Gebäudesanierung Amara Fitness Kronberg GmbH · Westerbachstr. 4 D-61476 Kronberg · Telefon: 06173-1878 www.amara-frauenfitness.de Buchenweg wegen Bauarbeiten gesperrt Oberhöchstadt (kb) – Der Buchenweg im Stadtteil Oberhöchstadt muss wegen der Herstellung von Anschlussleitungen bis einschließlich Freitag, 25. Februar, für den Autoverkehr gesperrt werden. Die Anlieger können ihre Grundstücke über den Erlenweg und den Ulmenweg erreichen. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. Kronberg (kb) – Das städtische Umweltreferat lädt Montag, 28. Februar um 20 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Heizkosten senken – Energie sparen, Tipps für Hausbesitzer zur Gebäudesanierung“ in die Stadthalle, Raum Feldberg I, ein. Wie auch bei der regelmäßig stattfindenden individuellen Energieberatung, die in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hessen angeboten wird, geht es hier um folgende Fragen: „Wie kann ich in meinem Haus Energie sparen, meine Heizkosten reduzieren, notwendige Sanierungsmaßnahmen sinnvoll planen, Fördermittel nutzen, meinen Wohnkomfort erhöhen und dazu noch langfristig meinen Geldbeutel entlasten?“. Referent ist der unabhängige Energieberater Dipl.-Ing. Jochen Fell, der auch die Energieberatung im Auftrag der Verbraucherzentrale in Kronberg im Taunus durchführt. Wer am 28. Februar verhindert ist, sich jedoch trotzdem gerne zu Themen wie Energieeinsparung, zeitgemäße Gebäudesanierung, Fördermittel, Heizungserneuerung und vieles mehr beraten lassen möchte, kann unter den Telefonnummern 703-2673 oder -2670 beim städtischen Umweltreferat einen Termin vereinbaren. Für die 40-minütige Beratung wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 7. März, statt. Was finden Sie in brenzligen Situationen bei Nepomuk? Eine W____________ In den Anzeigen dieser Kunden finden Sie die Lösungen unseres Gewinnspiels Hildmann Bad & Heizung · Gartenbau Hohmann · Women´s Wear Wray Auge & Ohr Optikstudio · Herrenmode & Schuhe Hahn · Zehntscheune Nepomuk Kindermoden · Blumen Ballenberger · Brunnenschänke Herrenkommode · Fair Play Second Hand Boutique · Lucky Animal Donnerstag, 24. Februar 2011 Kronberger Bote KW 08 - Seite 9 „Wir müssen uns politisieren und das was wir haben auch einsetzen“ „KfB streut den Wählern Sand in die Augen“ Kronberg (pu) – Als ehemaliger Bundesschatzmeister der CDU und Unterhändler für schwierige außenpolitische Missionen sowie als niedersächsischer Finanzminister hat Dr. h.c. Walther Leisler-Kiep, der seit 1942 in Kronberg wohnt, viele Jahre lang entscheidend bei wichtigen politischen Entscheidungen mitgewirkt und dabei Akzente in der deutschen Geschichte gesetzt. Unvergessen beispielsweise sein Einsatz beim Zustandekommen der deutsch-deutschen Städtepartnerschaft zwischen Kronberg und Ballenstedt. Mittlerweile 85-jährig hat er beim Internationalen Club Kronberg (ICK) seine Sichtweise zum Thema „Deutschlands Position in der globalisierten Welt“ dargelegt. „Die Globalisierung ist ein Angebot zur Zusammenarbeit, um zu verhindern, dass irgend jemand Konflikte auf Kosten anderer mit Gewalt löst. Ein Weg der Konfrontation ist nicht mehr drin!“ Der Christdemokrat plädiert für einen baldigen Beitritt der Türkei in die Europäische Union (EU) und wünscht sich ein Deutschland, welches entschlossener ein „vereintes Europa“ vorantreibt. „Wir leben zurzeit in einer wichtigen und interessanten Phase“, so Kiep mit Blick auf die derzeitigen Entwicklungen in Ägypten, Libyen, Bahrain und Tunesien. Der CDU-Politiker sieht Deutschland in der Pflicht. „Die Politiker müssen sich schneller bewegen, wir sind das größte und reichste Land, haben an Europa viel verdient und sollten zusehen, Brücken zu bauen und Europa wirklich zu vereinen.“ Zu verhindern sei dabei jedoch ein „Zusammenschluss, der zur Uniformität führt, auch nicht auf religiöser Ebene.“ Der Türkei käme eine wichtige Rolle für den Frieden im Nahen und Mittleren Osten zu, die Hausaufgaben für den EU-Beitritt habe der Staat am Bosporus schon lange gemacht. „Unser Verbündeter im Ersten Weltkrieg steht wirtschaftlich mit einer Wachstumsrate von acht bis neun Prozent glänzend da und hat das mit dem Militär und der Verfassung hingekriegt“, so Kiep, der unterstrich: „Wir sollten die Türkei an unserer Seite haben, sie passt so gut in die EU wie die Ukraine oder der Balkan.“ Darüber hinaus gelte es, die wirtschaftlichen Kontakte zu Russland auszubauen, einem Land mit einem chronischen Mangel an mittelständischen Unternehmen. „Ein Großteil an Innovation kommt in Deutschland aus dem mittelständischen Bereich, Russland dagegen lebt nur von seinen Rohstoffen, Toiletten beispielsweise müssen eingeführt werden, wir haben also vieles, was Russland gut gebrauchen kann.“ Es gelte Geld in die Hand zu nehmen, um Kontakte zwischen mittelständischen Unternehmen in Deutschland und Russland zu vermitteln. Außerdem müssten große Anstrengungen unternommen werden, „damit Russland sich der EU und der Nato annähern kann.“ Kronberg. – Der Vorstand und Fraktion der SPD Kronberg kritisiert die Wählergemeinschaft KfB bezüglich ihrer Aussage im Wahlprogramm, die Kindergartegebühren wenn möglich, in den kommenden fünf Jahren wieder senken zu wollen. „Sie versucht, den Wählern in der Familienpolitik Sand in die Augen zu streuen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König, der gemeinsam mit dem SPD-Ortsvereinvorsitzenden Thomas Kämpfer rückblickend daran erinnert, dass die KfB noch im vergangenen Herbst mit SPD, UBG und Grünen für die Erhöhung der KitaGebühren gestimmt hatte. „In der richtigen Erkenntnis, dass dieser Schritt in Anbetracht der schwierigen Haushaltslage der Stadt notwendig war“, so König dazu. Nun aber, nur wenige Monate später, postuliere sie bereits wieder eine Senkung der Kita-Gebühren, die sie durch das Auftun von „Finanzquellen“ im Haushalt möglich machen will. „Wo genau die KfB allerdings die Finanzquellen sieht, die eine Senkung der Elternbeiträge in den nächsten Jahren möglich machen soll, dazu schweigt sie wohlweislich, zumal sie nach den Worten ihrer Kandidatin Gabriele Hildmann freiwerdende Gelder zuerst zum Abbau des Investitionsstaus und zum Schuldenabbau verwenden will – die Senkung der KitaBeiträge ist also bestenfalls dritte Priorität“, schlussfolgert König. Die Entwicklung der Weiteren Handlungsbedarf sieht Kiep auch bei den wirtschaftlichen Beziehungen zu China. „China braucht uns, wir brauchen deren Markt und müssen unseren Einfluss nutzen, um große Projekte umzusetzen.“ Es bestehe die realistische Chance „die Welt zu verändern“. Die Hoffnung auf dauerhaften Frieden und Sicherheit sei selten so groß gewesen. Die Bürger könnten dabei ebenfalls einen Beitrag dazu leisten. „Wir müssen uns politisieren und Parteien ermuntern, das, was wir haben auch einsetzen und ausbauen für die nächsten Generationen.“ Kurzsichtigkeit und Sattheit seien CDU stellt ihr Wahlprogramm der Öffentlichkeit vor und kritisiert KfB Dr. h.c. Walther Leisler Kiep Foto: A. Puck die Bremse, um Notwendiges anzustoßen. Dem „Luxus der Vereinzelung“ auf dem Weg zum vereinten Europa müsse Einhalt geboten werden und „seltsames Personal“ wie der „entbehrliche italienische Ministerpräsident Berlusconi können wir uns nicht mehr leisten!“ Mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Politiker sei dringend angebracht. „Wir können die Menschen nicht nach europäischen Normen formen ,aber wir müssen bei der Rekrutierung unseres politischen Personals aufpassen, einige sind mit den Anforderungen der heutigen Politik überfordert.“ „Europa ist noch nicht komplett“, mahnte Walther Leisler Kiep abschließend. Zwar gäbe es hier und dort auch mal Sand im Getriebe aber „der Laden läuft und wir wären von allen guten Geistern verlassen, wenn wir mit unseren Anstrengungen hin zu einem vereinten Europa aufhören würden.“ weil sie das Stadtbussystem weiter entwickeln will und auf die Anbindung der Senioreneinrichtungen achten wird. Bernhard Schneider Garten- und Landschaftsbau weil sie sich für ein Generationen übergreifendes Wohnen einsetzt. GmbH Seit mehr als 25 Jahren e Meisterbetrieb 61476 Kronberg Sodener Straße 6a Ich kandidiere für die SPD, Kronberg. – Die Kronberger CDU stellte im Kronberger Hof ihr Wahlprogramm der Öffentlichkeit vor. „Mehr als 70 Bürger sind gekommen, um sich zu informieren“, freute sich CDU-Chef Reinhard Bardtke. Bevor Felicitas Hüsing (Bildung, Familie und Kinder), Karlheinz Graeber (Wirtschaft und Finanzen), Mike Ambrosius (Umwelt, Verkehr, Sicherheit und Ordnung) und Fraktionschef Andreas Becker (Stadtentwicklung,Vereine, Kultur und Senioren) die Ergebnisse ihrer Arbeitskreise vorstellten, ging Bardtke in seiner Ansprache auf die Veröffentlichungen der KfB ein. „Vermessen“ seien die Vorwürfe, die die KfB gegenüber der Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann geäußert hat. „Über den Ort und die Durchführung von Stadtverordnetenversammlungen entscheidet die Stadtverordnetenvorsteherin nach der Hessischen Gemeindeordnung in eigener Kompetenz. Nicht erfüllte Wahlversprechen der KfB können doch nun nicht ernsthaft zu einem Wahlkampfthema gemacht werden“, so Bardtke, der weiter anmerkte: „Die KfB sollte ihre Rolle in der Kronberger Kommunalpolitik überdenken. Erst das Wahlkampfabkommen unterzeichnen und dann mit der Begründung vermeintlich zu wahrender Ortsteilinteressen vertragsbrüchig zurückrudern – Verlässlichkeit sieht anders aus.“ Interessant sei in diesem Zusammenhang auch die Aussage der KfB, die Kindergartengebühren absenken zu wollen, wenn es sich denn Klaus Hohmann Ich kandidiere für die SPD, Katharina Mauch städtischen Finanzen in den letzten Jahren gebe „wenig Anlass zur Hoffnung“. „Es wird erhebliche weitere Einschränkungen in vielen Bereichen erfordern, in den kommenden Jahren auch nur zu einem ausgeglichenen Haushalt zu kommen. Da ist es unredlich, den Bürgern dieser Stadt bereits jetzt wieder finanzielle Wohltaten zu versprechen“, findet König. „Pikant“ sei die Kehrtwende der KfB aber vor allem deshalb, „weil es dieselbe KfB war, die als einzige Fraktion zusätzlich zu der mehrheitlich beschlossenen Anhebung der Elternbeiträge auch noch vorsorglich festlegen wollte, dass künftige Tariferhöhungen bei den Gehältern der Erzieherinnen auf die Elternbeiträge aufgeschlagen werden sollten – während unter den übrigen Fraktionen Einigkeit bestand, dass solche zusätzlichen Lasten die Stadt auffangen müsse“, wie König aufklärt. „Dies zeigt nach unserer Überzeugung deutlich genug, welchen Stellenwert die Kinderund Familienpolitik tatsächlich in der Politik der KfB einnimmt!“ Und Kämpfer bemerkt dazu: „Wir sind überzeugt, dass mit der maßvollen Erhöhung der Elternbeiträge im Jahr 2010 die Eltern der Kindergartenkinder ihren Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts geleistet haben; eine weitere Erhöhung des Grundbeitrags wird es in der kommenden Wahlzeit mit der SPD nicht geben.“ (mw) Neu- und Umgestaltung · Gartenpflege · Pflanzungen · Pflaster- und Holzarbeiten · Fällen von Bäumen · Grabpflege ☎ (0 61 73) 6 68 78 www.gartenbau-hohmann.de �������������n ���������������������������� ������������� ������������������� ��������������������������������������� ���������������������������������������������������� Planen Sie Ihr Sommerfest rechtzeitig! ����������������������������������������������� ��������������������������������������������. ����������������������������������-������������������� ���������������������������� ������� �������������������������������������������������� finanzieren lasse, habe doch erst im September letzten Jahres die KfB gegen die Stimmen der CDU einer Erhöhung zugestimmt. „ Frau Dr. Esen-Baur argumentierte seinerzeit, dass die Erhöhung angemessen und maßvoll sei. Seit damals haben sich aber die Rahmenbedingungen nicht verbessert und werden sich, so wie es aussieht, auch in naher Zukunft nicht verbessern“, so Bardtke. Auch der stellvertretende Vorsitzende der CDU, Andreas Knoche wurde deutlich: „Dass die KfB seit dem Bruch der Vierer-Koalition gegen alle ehemaligen Bündnispartner zu Felde zieht, zeigt nur allzu deutlich, dass sie sich für jegliche nachhaltige Entwicklung Kronbergs als Gesprächspartner disqualifiziert. Offenbar haben nun auch alle übrigen Fraktionen verstanden, dass mit der KfB keine verlässliche Politik zu machen ist, die Kronberger Bürgerinnen und Bürger werden sich ihr eigenes Bild längst gemacht haben.“ Der Vorstellung der einzelnen Programmpunkte folgte eine angeregte Diskussion, welche das Interesse der Teilnehmer an den kommunalpolitischen Themen zeigte. Abschließend verwies Reinhard Bardtke darauf, dass sich die Bürger in den Presseveröffentlichungen, an den Wahlständen in Kronberg, Oberhöchstadt und Schönberg sowie auf der Homepage der CDU Kronberg cdukronberg.de ein Bild über die politischen Inhalte der Kronberger CDU machen können. (mw) Seite 10 - KW 08 Kronberger Bote Donnerstag, 24. Februar 2011 Parteien zur Wahl Der Kronberger Bote gibt den Parteien die Möglichkeit, sich zu bestimmten Themen – die Stadt betreffend – zu äußern. Nachstehend die Stellungnahme der einzelnen Parteien zu unserem Für die Textinhalte sind allein die Parteien verantwortlich. Sie spiegeln nicht die Meinung des Kronberger Boten wider. zweiten Thema: Kultur, Vereine und Freizeit. SPD • SPD • SPD • SPD Vereine und Kultur Das Ehrenamt und die Vereine stärken Die zahlreichen Vereine unserer Stadt sind als Träger des ehrenamtlichen Engagements Basis unserer Gemeinschaft. In Ihnen finden sich Neubürger und Alteingesessene, Kinder und Jugendliche und Senioren wieder. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration. Die Vereine können deshalb auf die Unterstützung der SPD Kronberg bauen. Die kulturelle Vielfalt erhalten Wir setzen uns ein für • die Fortschreibung der 2011 auslaufenden Vereinsförderrichtlinie zur weiteren Unterstützung der über hundert Vereine in allen Kronberger Stadtteilen; eine Rückkehr zum früheren Wettlauf um Fördergelder darf es nicht geben • den Erhalt und die Unterstützung der vielfältigen Veranstaltungen in unserer • • Stadt die Unterstützung der überregional wirkenden Imageträger und des Konzepts „Kulturstadt Kronberg“ den Bau eines Kunstrasenplatzes in Oberhöchstadt Die Burg weiter fördern Unser aller Wahrzeichen, die Kronberger Burg, ist beim Burgverein in guten Händen. Der weitere angemessene Ausbau für eine verträgliche öffentliche Nutzung der Burg ist unser Ziel. Die Mehrzweckhallen weiter in städtischer Hand Die städtischen Mehrzweckhallen sind für sportliche und kulturelle Veranstaltungen unabdingbar; sie müssen in städtischer Hand bleiben. Um den hohen Standard halten zu können, muss über eine gerechte Kostenverteilung mit den Nutzern nachgedacht werden. Bündnis 90/Die Grünen Kronberg hat erfreulicherweise ein reichhaltiges Vereinsleben und viele kulturelle Initiativen. Die Vereine prägen das Leben in Kronberg, sie fördern den Zusammenhalt und die Identifikation der Menschen mit unserer Stadt. Kultur, Vereine und die Möglichkeit der Freizeitgestaltung sind ein wichtiger Standortfaktor für Kronberg. Vereine sind eine tragende Säule. Es gibt davon etwa 120 in Kronberg. Sie fördern die Jugendarbeit, bieten ein hohes Maß an sportlichen Aktivitäten und kulturellen Angeboten, um hier nur einiges zu nennen. Die vielen außergewöhnlichen Veranstaltungen, wie z.B. Flohmarkt, Herbstmarkt, Weihnachtsmarkt, Apfelmarkt, das Kulturfestival, die Veranstaltungen auf der Burg, der Laternenweg oder die legendäre Thäler Kerb, machen Kronberg im ganzen Rhein-MainGebiet bekannt. Dies lockt viele Besucher nach Kronberg und fördert so auch den Fremdenverkehr, die Gastronomie und den Einzelhandel. Weltbekannt ist Kronberg durch die Kronberg Academy und dem Cello - Festival, die mit einem nicht unerheblichen Betrag durch die Stadt gefördert werden. Der Kulturkreis mit seinem über die Grenzen der Stadt bekanntem Programm ist beispielhaft und unter allen Umständen zu erhalten. Gleiches gilt für das privat geführte Kino, eines der ältesten in Hessen. Die Vereinsförderung wurde durch neue Richtlinien transparenter und strukturierter. Eine Überarbeitung wird eine der Aufgaben des neuen Parlamentes sein. Der Freizeitwert in dieser Stadt ist sehr hoch. Waldschwimmbad, Victoriapark, das Kaiserin-Friedrich Schloss mit seinem wunderschönen Park, die malerische Altstadt mit ihren Baudenkmälern, der Opel-Zoo, der Quellenpark und die umliegenden Wälder laden zum Verweilen ein. Diese gilt es zu erhalten, zu pflegen und bei Bedarf zu fördern. Die Burg – das Wahrzeichen Kronbergs – wurde in den vergangenen Jahren durch die Stadt erheblich gefördert. In intensiven Gesprächen mit der Burg Stiftung muss geklärt werden, wie in den nächsten Jahren die finanzielle Unterstützung der Stadt ausfallen soll. Einer weiteren Sanierung der Burg werden wir nicht im Weg stehen, aber mit Augenmaß und natürlich im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. In Anbetracht leerer Kassen ist es nicht immer eine leichte Aufgabe, allen Wünschen gerecht zu werden.. In Zukunft werden die Stadtverordneten abwägen müssen, was dringend notwendig ist und was warten kann. Wir haben sehr viele Bürgerinnen und Bürger, die durch ihr ehrenamtliches Engagement einen hohen Beitrag dazu leisten, die vielseitigen Angebote in unserer Stadt zu pflegen, zu fördern und weiter zu entwickeln. Der Vereinsring Kronberg und Oberhöchstadt sowie der Stadtjugendring engagieren sich ebenfalls seit vielen Jahren über die Maßen für diese Stadt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitstreiter und uns allen viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung des Kulturund Vereinslebens in Kronberg. KfB • KfB • KfB • KfB Vereine partnerschaftlich pflegen und fördern Die drei Kronberger Stadtteile zeichnen sich durch ein reges, gewachsenes Vereinsleben aus, das für die Region beispielhaft ist und wesentlich zum Zusammenhalt unseres Gemeinwesens beiträgt. Deshalb will die KfB den Vereinen ein verlässlicher Partner sein und sie nach Kräften pflegen und fördern. Es ist uns ein wesentliches Anliegen, Initiativen zu ehrenamtlichem Engagement in Kronberg, Oberhöchstadt und Schönberg zu unterstützen. Wir unterstützen die Überarbeitung der Vereinsförderrichtlinien, auch um Ungleichgewichte zu verringern. Dabei kommt der Grundförderung (Schwerpunkt ,Jugendförderung`) eine besondere Bedeutung zu. Hauptaugenmerk soll auf einer Förderung nach Schlüsselzahlen und angemeldeten Projekten liegen. Dabei muss der Bedarf der Vereine rechtzeitig vor den Haushaltsberatungen dargelegt und begründet werden. Es ist uns wichtig, dass seitens der Vereine die Verwendung erhaltener Mittel nach Art und Höhe nachgewiesen und über die Gesamtaktivitäten berichtet wird. Alle diese unsere Forderungen dienen letztlich der Überprüfbarkeit des Einsatzes der bereitgestellten Fördermittel und zum optimalen Nutzen der knappen vorhandenen Ressourcen und damit dem Erhalt der Vereinsvielfalt. Die KfB lehnt die Pflichtmitgliedschaft im bisher angedachten Kulturverbund des Ballungsraumgesetzes / der neuen Monopolregion aus inhaltlichen wie finanziellen Gründen ab. Sie ist zwar auch der Meinung, dass Kultur eine gewisse Koordination braucht, aber keine zentrale Steuerung durch einen hauptamtlichen Kulturmanager. Die KfB ist der Ansicht, dass unser Kronberger Kulturkreis Veranstaltungen in allen drei Stadtteilen anbieten soll. Wir wollen, dass alle Benutzergruppen der Stadtbücherei regelmäßig Zugang zum Büchereiangebot haben sollen. Deshalb sollen die Öffnungszeiten entsprechend (kostenneutral) angepasst werden. Die KfB regt an, dass die Dependance in Oberhöchstadt ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand am Dalles eingerichtet wird. Insgesamt soll für die Stadtbibliothek ein erhöhter Kostendeckungsgrad angestrebt und der Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter ausdrücklich unterstützt werden. FDP • FDP • FDP • FDP • FDP 1. Kultur und Freizeit Die Kultur Kronbergs lebt auf hohem Niveau. Die FDP wird sie auch weiterhin fördern und unterstützen. Doch bei den notwendigen Sparmaßnahmen genügen die städtischen Mittel allein dazu nicht mehr. So sollte jedem Kronberger bewusst sein, dass nur ein noch intensiveres Sponsoring und ehrenamtliches Engagement weiterhelfen können. Zusätzlich schlagen wir vor, sich mit den anderen Gemeinden zu vernetzen (interkommunale Kommunikation), um gemeinsam Projekte zu entwickeln. Die Kultur ist das Lebenselexir der menschlichen Gesellschaft. Ohne Kultur verroht der Mensch zum Tier; durch sie erhält er den notwendigen Schliff. Sie ist die Identität Kronbergs; ein ungemein wichtiger Standortfaktor. Gerne bezeichnen wir Kronberg als das Kulturkleinod der Region. Doch dieses erhalten wir nur, wenn alle weiterhin an einem Strang ziehen. Es ist das gemeinsame Verdienst der Stadt, der Vereine, der Bürger und auch der Parteien, dass bisher so viel erreicht wurde. Das Malermuseum mit seinem hochwertigen Bestand kann sich mit den Werken anderer europäischer Malerkolonien messen. Dies gilt es weiter zu fördern, weil zur restauratorischen Betreuung und Pflege der Sammlung und zum Ankauf neuer Bilder das Geld fehlt. Die Kronberg Academy, das Aushängeschild Kronbergs schlechthin, hat sich nicht nur durch seinen Elite-Masters-Studiengang weltweit Anerkennung verschafft. Als Krönung kommt die „Digitale Meisterklasse“ hinzu, die ein transatlantisches Lernen von höchster Qualität zwischen Kronberg und New York ermöglicht. Ein Sprung in eine neue Zeit und Dimension ! Nicht zu vergessen, die hervorragende Entwicklung der Creative Sounds of Kronberg (CSK): ein Musikernetzwerk, das sich mit seiner Populärmusik als musikalische Ergänzung zur Klassik der Academy versteht. Quasi aus dem Nichts hat sich in wenigen Jahren ein Verein entwickelt, der erfolgreich versucht, möglichst viel zur Selbstfinanzierung beizutragen. Die Kronberger FDP begrüßt die vorbildliche Arbeit der Projektgruppe „Blackstage“ – inzwischen der erste Preisträger des Jugendpreises – die die Kellerräume der Villa Winter renoviert hat, um neuformierten Schülerbands ein Forum zu bieten. Ein weiteres Beispiel gelungener Eigeninitiative ist die „Dirt Spot“Anlage, die die jungen Mountainbiker nicht nur begeistert angenommen haben, sondern sie auch instandhalten und ausbauen. Die Kronberger Liberalen sind stolz auf die Kulturleistungen dieser lebendigen Stadt ! 2. Vereine Die FDP Kronberg tritt klar für die weitere Unterstützung der Vereine ein. Auch wenn eine Reihe von Vereinen in der Debatte um die Kürzung der Vereinszuschüsse deutlich gemacht haben, dass sie von diesen nicht abhängig sind, hält es die FDP dennoch auf Dauer für einen Fehler, die Kürzungen aufrecht zu erhalten. Zum einen ist die Summe von rund 100.000 Euro im Jahr - gemessen an den notwendigen Einsparungen - marginal, zum andern erfüllen die Vereine eine zentrale soziale Funktion für die Gesellschaft. Jungen Menschen bieten sie die Gelegenheit zu sportlichen (wer sich da austobt, hat keine überschüssige Kraft mehr, zu randalieren), musischen, sozialen und intellektuellen Aktivitäten; für die vielen älteren Mitbürger stellen sie Gesundheitsangebote oder geistige Betätigungsfelder dar. Das muss man gegenrechnen. Die FDP hat als erste der Kronberger Parteien verstanden und propagiert, dass die Vereine und Vereinigungen für die Stadt nicht nur Kostenträger, sondern – bei einer Vollkostenbetrachtung – per saldo Erlösquellen sind. Müsste die Stadt sämtliche Aufgaben, die die Vereine für das Sozialgefüge der Gemeinde erbringen, selbst finanzieren, wäre der Verschuldungsgrad um vieles höher. 3. Wertschöpfung von Kultur und Vereinen Das Angebot einer Gemeinde an sportlichen und kulturellen Vereinigungen stellt einen wichtigen - sogenannten weichen - Standortfaktor dar. In einer von der Kronberg Academy vorgelegten Studie wird sogar nachgewiesen, dass diese Infrastruktur bei der Ansiedlung von weltweit bedeutenden Firmen wie Accenture und Fidelity eine wesentliche Rolle gespielt hat. Die monetären Effekte immaterieller Werte (intangible assets) für die „Marke Kronberg“ lassen sich berechnen. Gemäß der jüngst verabschiedeten ISO-Norm 10668 zur Markenwertmessung können dafür sowohl kapitalwert-, als auch marktppreis- oder kosten-orientierte Ansätze gewürdigt werden. In der Praxis wird oft die „Discounted Cash Flow-Methode“ herangezogen sowie ein Markenstärke-Indikator gebildet, um die auf der Marke basierenden Einzahlungsüberschüsse zu berechnen. Weil die FDP also nicht nur die monetären Effekte von Vereinen und Vereinigungen kennt und schätzt, tritt sie für die weitere Unterstützung dieser Organisationen ein. UBG • UBG • UBG • UBG Kultur, Vereine Freizeit Die Zukunft Kronbergs hängt nach Ansicht der UBG ganz wesentlich davon ab, wie weit es uns Bürgern weiterhin gelingt, über die Stadtgrenzen hinaus als Kulturstadt wahrgenommen zu werden. Daher ist die Förderung des Kronberger Kulturlebens für die UBG ein zentrales Anliegen, dessen Auswirkungen weit über das unmittelbar Kulturelle hinaus reicht und als „weicher“ Standortfaktor die Attraktivität Kronbergs als Wohn- und Wirtschaftsstandort entscheidend mitbestimmt. Die Vereine und deren engagierte Mitglieder sieht die UBG in der Rolle der wichtigen lokalen Kulturträger. Erst deren ehrenamtliches Engagement ermöglicht die kulturelle Vielfalt und Qualität, auf die die Bürger Kronbergs zu Recht stolz sind. Die Einführung der Ehrenamtsbörse durch die Stadtverwaltung ist nach Auffassung der UBG ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung eines wahrhaft sozialen Gemeinwesens. Den Vereinen als Stützen und Ort der vielfältigen kulturellen Aktivitäten gilt nicht nur der Dank der UBG, wir sichern ihnen auch in Zukunft jede mögliche Unterstützung zu, dies gilt insbesondere für deren Jugendarbeit. Diese sollte daher trotz der angespannten Haushaltslage möglichst unangetastet weiter geführt werden. Von den Vereinen erwarten wir im Gegenzug eine noch engere Zusammenarbeit z.B. über den Vereinsring, um auf diesem Wege vorhandenes Einsparpotenzial zu nutzen. Darüber hinaus sind die Nutzungen der vorhandenen Einrichtungen zu überprüfen und gegebenenfalls den veränderten Bedürfnisse anzupassen. Besonders lobenswert hervorzuheben ist die Arbeit des Burgvereins und der Stiftung Burg Kronberg. Die UBG unterstützt jedwede Tätigkeit zur schnellen Sanierung der Burg, damit diese möglichst bald allen Bürgerinnen und Bürgern für Besuche und Besichtigungen zur Verfügung steht. Die Burg ist ein kultureller Leuchtturm, der weit über unsere Stadt hinaus strahlt. In der Rolle der überregionalen Kulturmagneten sieht die UBG auch die Museumsgesellschaft / Malerkolonie und die Academy. In Sachen Freizeit ist der Opelzoo ein überregionaler Magnet. Hier ist die UBG der Ansicht, dass Kronberg mit seinen Pfunden auch wuchern muss. Ein aktives Stadtmarketing sollte die Magneten stärker zusammenbinden. Durch diese touristische Erschließung der Stadt wird die Attraktivität der Magnete weiter gesteigert, die Einnahmen der heimischen Wirtschaft verbessert und neue Arbeitsplätze geschaffen. Um weiterhin als Stadt mit hohem Freizeitwert zu bestehen, ist vor allem eine behutsame Stadtentwicklung und Baupolitik zu fordern. Kronberg als Stadt im Grünen sollte auf keinen Fall die Bebauung noch grüner Flächen, wie zum Beispiel ein Gartenbaubetrieb am Falkensteiner Stock weiter verfolgen. Wenn Kronberg sich auch zukünftig als „Luftkurort“ verstehen will, hat der Erhalt von Frischluftschneisen oberste Priorität. Das Freizeitangebot der Stadt Kronberg ist vielfältig, es reicht von den zahlreichen Sportvereinen, dem Waldschwimmbad, dem Viktoria-Park, den Feld- und Wanderwegen, den Lehrpfaden bis zum Bridge Club und den Silberdisteln. Somit kann man zu Recht feststellen, dass in Kronberg für nahezu jede denkbare Freizeitaktivität eine Möglichkeit zur Ausübung besteht. Diesen hohen Standard wollen wir bewahren. Donnerstag, 24. Februar 2011 Kronberger Bote CDU • CDU • CDU • CDU Thema Kultur, Vereine und Freizeit Für die Attraktivität unserer Stadt ist das kulturelle Angebot sowie Freizeitangebote von sehr großer Bedeutung. Kronberg muss sich im Wettbewerb mit anderen Städten und Gemeinden im Umland von Frankfurt behaupten. Eine hohe Lebensqualität in Kronberg und seinen Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg ist auch ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftsförderung. Die weichen Standortfaktoren wie z.B. kulturelle Vielfalt, Freizeitangebote, Schulen und Lebensqualität tragen erheblich zu einer Standortentscheidung von Unternehmen bei, die dann Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Kronberg sichern. Am wichtigsten ist eine hohe Lebensqualität in Kronberg jedoch für uns Bürgerinnen und Bürger, denn wir wollen uns in unserer Stadt wohl fühlen. Die CDU steht daher für die Sicherung des Grüngürtels um Kronberg, für eine konsequente Fortentwicklung und Umsetzung des Parkpflegewerks sowie für die Bewahrung und Pflege unserer einzigartigen Streuobstwiesen. Der weitere Ausbau der Burg Kronberg zur Fortentwicklung als zentrale historische Kultur- und Begegnungsstätte ist für Kronberg von großer Bedeutung. Die Bewahrung und Pflege unserer schönen historischen Altstadt ist in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr wichtig und Ziel der CDU. Auch der Erhalt des Kronberger Waldschwimmbades hat für die CDU hohe Priorität. Sichere Fuß- und Radwege sowie die nachhaltige Pflege der Wald- und Spazierwege insbesondere rund um die Senioreneinrichtungen sind wichtige Faktoren für die Freizeitgestaltung in Kronberg. KW 08 - Seite 11 SPD lädt ein: „Kronberg in Europa“, Gespräch mit Martin Schulz Kronberg (kb) – Viele Bürger sind der Meinung, dass die Europapolitik mit der Kommunalpolitik sehr wenig zu tun hat. „Die EU-Institutionen sind doch ganz weit Den wichtigsten Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zur Freizeitgestaltung leisten in Kronberg unsere Vereine. Daher ist die Förderung des Ehrenamts als Säule unseres städtischen Vereinslebens unser erklärtes Ziel. Die Bereitstellung von Räumen, die Investitionskostenbeteiligung sowie die allgemeine Unterstützung der Vereine sind wichtige Aufgaben unserer Stadt. Eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinsringen und dem Stadtjugendring ist hier sehr wichtig. Der Erhalt und die Förderung der bestehenden Kultureinrichtungen sowie eine verbesserte Koordination der Kulturveranstaltungen sind Anliegen der CDU. Die Unterstützung der freiwilligen Feuerwehren und des Roten Kreuz sind uns eine Herzensangelegenheit. Die städtische Jugendpflege soll weiterhin ihren wichtigen Beitrag zur Freizeitgestaltung von Kindern- und Jugendlichen leisten. Dazu gehören auch die Ferienspiele. Der Opelzoo ist gerade für Familien mit kleinen Kindern ein Glücksfall. Die CDU setzt sich für eine Kooperation mit dem Opelzoo mit dem Ziel einer landschaftsschonenden Weiterentwicklung und einem kostenlosen Eintritt für die Einwohner von Kronberg ein. Der Erhalt der von der CDU initiierten und bei Jung und Alt beliebten Stadtbücherei in Kronberg ist für die CDU von zentraler Bedeutung. Lesen ist gerade für Kinder und Jugendliche sehr wichtig, die CDU setzt sich daher für den Erhalt der Kinder- und Jugendbücherei in der Grundschule Oberhöchstadt ein. Reise nach Südböhmen und Prag Einbruch in die AKS: Geldtresor entwendet Kronberg (kb) – Die Jahresfahrt des Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt führt vom 7. bis 15. Juni nach Südböhmen und Prag. Während der 9-tägigen Reise gibt es vieles zu sehen: Erste Station ist das mittelalterliche Böhmisch Krummau an der Moldauschleife, zweite Station Budweis und „letzte Station“ Prag. (Unterbringung in 4-Sterne-Hotels). Besucht werden bedeutende Schlösser und Klöster im südwestlichen Böhmen, traditionsreiche Orte wie Prachatitz, Rosenburg, Holasovice und Konopischt und nicht zuletzt Prag mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Die Fahrt im modernen Reisebus kostet pro Person im Doppelzimmer € 980,00 (EZ-Zuschlag 280 Euro) und beinhaltet die Busreise, Unterkunft in 4-Sterne Hotels, Halbpension (Frühstücks- und Abendbüffet) sowie alle Eintritts- und Führungsgelder. Mitfahrer sind herzlich willkommen. Detaillierte Auskunft erteilen Dr. Ursula Philippi, Telefon 4352 oder Brigitte Möller, Telefon 7459. Kronberg (kb) – Einen Tresor mit Bargeld erbeuteten unbekannte Einbrecher in der Nacht zum Sonntag aus der Altkönigschule, wie die Polizei informiert. Die Täter montierten ein Fenster im Toilettenbereich aus dem Rahmen und drangen in einen der Container ein, die derzeit sowohl als Unterrichts- als auch als Büroräume dienen. Im Obergeschoss wurden dann Türen der Verwaltungsund Schulleitungsbüros gewaltsam geöffnet und die Räume durchsucht. Dabei fiel den Tätern ein Tresor in die Hände in dem sich zwei Geldkassetten befanden. Den zirka 60 mal 50 mal 40 Zentimeter großen Würfel bugsierten die Täter offenbar zur Treppe und ließen ihn dort hinunterfallen. Hierdurch wurde die Treppe beschädigt. Es wird davon ausgegangen, dass der Wertbehälter anschließend mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Der genaue Inhalt des Tresors ist noch nicht bekannt. An m y k c al u L Fachgeschäft für Tiernahrung + Zubehör Foto: privat Martin Schulz weg in Brüssel“, bekommt man oft zu hören, wenn man dieses Thema anspricht. Und doch spielen Vorgaben aus Brüssel immer Die grüne Insel hautnah erleben Kronberg (kb) – Greta und Georg Hoch von „Hochmedia“ entführen Samstag, den 26. Februar um 18 Uhr in der Stadthalle alle Interessierten mit einer neuen digitalen Irland-Multimedia-Show auf die beliebte grüne Insel. 1.300 Bilder in 110 Minuten werden die erstaunliche Vielfalt Irlands zeigen. „Der einzigartige Stil unserer Multimedia-Produktionen verbindet hochwertige Fotografie, fundierte Texte, landestypische Musik und Originaltöne zu einer informativ-künstlerischen Einheit. Dabei nutzen wir die vielen kreativen und technischen Möglichkeiten der digitalen Projektion in HD-Qualität“, informiert das Ehepaar. Die Hauptstadt Dublin und die nordirische Metropole Belfast mit jeweils ganz typischen Stadtteilen und vielen Sehenswürdigkeiten, Städte wie Derry, Cork, Galway, Limerick und Kilkenny sowie viele farbenfrohe, quirlige kleinere Orte mit freundlicher Bevölkerung und originellen Pubs werden in der Multimedia-Show gezeigt. Auch auf die „Troubles“ genannten Auseinandersetzungen in Nordirland gehen die beiden in ihrer Multimedia-Show ein. Die reiche geschichtliche Tradition Irlands ist ein weiterer Schwerpunkt ihrer Veranstaltung, – von gro- ßen steinzeitlichen Ganggräbern in Knowth und Newgrange, Dolmen in Carrowmore und Poulnabrone, die Ceide Fields, große Ringforts wie Grianan Ailligh oder Staigue Fort über den Rock of Cashel und zahlreiche große Klosteranlagen wie zum Beispiel in Glendalough, Clonmacnoise, Mellifont Abbey sowie Jerpoint Abbey, kunstvolle Hochkreuze, das berühmte Book of Kells, große Kathedralen und prachtvolle Kirchen in verschiedenen Städten sowie Burgen, wie etwa das Trim Castle, bis hin zu eindrucksvollen Bauten in den großen Städten. Sehr ausführlich werden auch die unvergleichliche Landschaft Irlands – die abwechslungsreichen Küsten mit Highlights wie dem Giant‘s Causeway und der North Antrim Coast in Nordirland, die Slieve League Cliffs und Cliffs of Moher, die nur dünn besiedelten, noch sehr ursprünglichen Counties Donegal, Sligo und Mayo, die faszinierende Achill Island, sehr sehenswerte Nationalparks wie Glenveagh und Connemara, die bizarre Karstlandschaft des Burren, die reizvolle irische Südküste mit ihrem besonders milden Klima, Dingle und natürlich den sehr populären Ring of Kerry im Südwesten zu sehen sein. Ich kandidiere für die SPD, o Neue Stiefel eingetroffen! Aigle Parcours Iso / Aigle Parcours vario Liane Wehn · Katharinenstr. 2 · 61476 Kronberg · Tel.: 06173 - 24 47 damit durch die Ansiedlung kleiner und mittelständischer Unternehmen die Wirtschaftskraft in Kronberg nachhaltig gestärkt wird. SONNESONNE Karl Eilhard Papouschek Rhein-Main-Entrümpelungen Haushaltsauflösungen·Abrissarbeiten·Reparaturen aller Art Rhein-Main-Antiquitäten Ich kandidiere für die SPD, weil sie für die konsequente Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen bei Bebauungsplänen eintritt. Hilke Amthor wieder in der praktischen Kommunalpolitik eine Rolle: In Kronberg zum Beispiel bei der Ausschreibung des Hotelneubaus, als rechtliche Vorgaben der EU für die europaweite Ausschreibung des Projektes eingehalten werden mussten. Auch die Tatsache, dass wir in der Europäischen Union endlich wesentlich günstiger aus dem Urlaub im europäischen Ausland nach Hause telefonieren können als noch vor ein paar Jahren verdanken wir der EU. Dies sind nur zwei Beispiele von vielen, wie Entscheidungen in Brüssel vor Ort spürbar werden. Unter der Überschrift „Kronberg in Europa – Was hat Europa mit den Kommunen zu tun?“ will die SPD Kronberg Samstag, 26. Februar ab 15 Uhr über dieses Thema mit den Bürgern ins Gespräch kommen und hat sich prominente Unterstützung hierfür geholt: Martin Schulz, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, wird ein paar einleitende Bemerkungen zum Thema machen und anschließend für alle Fragen hierzu zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung findet bei Kaffee und Kuchen in der Bibliothek der Seniorenwohnanlage Rosenhof statt. Moderiert wird die Veranstaltung von der stellvertretenden Vorsitzenden der EuropaUnion Hessen und Kandidatin für die Stadtverordnetenversammlung Hildegard Klär. Es wird um Anmeldung beim Vorsitzenden der SPD Kronberg, Thomas Kämpfer (Telefon 995210; E-Mail t.kaempfer@t-online.de) gebeten. Betriebsauflösungen – Firmenauflösungen Anfahrt, Besichtigung und Angebotsabgabe sind generell „Kostenlos“ Verwertbares wird angerechnet. Das kann den Preis für eine Haushaltsauflösung stark reduzieren. Unter neuer Leitung sind wir bald wieder für Sie da! Sonnenstudio Kronberg Frankfurter Str. 44 SONNESONNE Rhein-Main-Entrümpelungen & Bauservice GmbH Franziusstraße 46 • 60314 Frankfurt am Main 069/94547833 · 06173/928879 · 0172/6829102 info@rhein-main-entrümpelungen.de HAHN m Herrenmode · Schuhe Hainstraße 2 · 61476 Kronberg · Telefon 0 61 73 -13 55 Ich kandidiere für die SPD, weil sie den Erwerb der Kronberger Burg durchgesetzt, ihren Erhalt gesichert hat und die weitere Sanierung konsequent fördern wird. Dr. Hans Gerd Berscheid Seite 12 - KW 08 Kronberg (mm) – Für die Kronberger Karnevalsfreunde gab das vergangene Wochenende einiges her: Dank Ladies-Night, Kinderfasching und vor allem dank des Höhepunkts der Karnevalisten beim Kappen-Klub Kronberg (KKK), der Hauptsitzung am Samstagabend, kamen sämtliche Karnevalfans voll und ganz auf ihre Kosten. Dass der Elferrat – die Spaß-Regierung der hiesigen Jecken – diese nicht ganz pünktlich um 19.11 Uhr eröffnete, störte wohl keinen der schätzungsweise über 300 anwesenden Gäste, schließlich versprach das Programm einen langen Abend. Hinsichtlich der Besetzung des Elferrats kann sich der KKK in diesem Jahr über ein fast schon außergewöhnliches Jubiläum freuen. „Es hat 40 Jahre gedauert, bis endlich wieder einmal Frauen im Elferrat sitzen“, verkündete Sitzungspräsident Björn Weber. Zuvor berichtete sein Moderationskollege Michael Arndt: „1971 saß zum letzten Mal eine Frau in unserem Elferrat.“ In diesem Jahr sind es mit Stefanie Kothe, Irene Bethke und Jana Janka sogar gleich drei Frauen, die die Frauenquote in der Chefetage des KKKs erheblich stärkten. Nach dieser kurzen historischen Anekdote riefen die beiden Sitzungspräsidenten sogleich die Krönchengarde, bestehend aus 15 Gardetänzerinnen, auf die Bühne, die ihr Können zu Soundtracks von Pop-Bands wie ABBA präsentierten. Stolz konnten nicht nur die Mädchen über ihre neuen Röcke sein, sondern auch die Trainerinnen Mariann Theis und Martina Arndt freuten sich über den gelungenen Auftritt ihrer Garde. Mit Wehmut verfolgte Martina Arndt den Auftritt, scheidet sie doch als Trainerin künftig aus und überlässt die Funktion Mariann Theis, die selbst als Kind im KKK in der Krönchengarde anfing. Eine besondere Ehre wurde zudem Michelle und Rachel Neiff zuteil, die von den Sitzungspräsidenten eine Ehrung in Form einer Medaille für ihre lange Mitgliedschaft in der Krönchengarde erhielten. Anschließend wünschten der karnevalserprobte Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos), der aus dem Fränkischen stammt und an diesem Abend im Fach „Karneval“ eine gehörige Portion Nachhilfe erteilt bekam, der Sitzung einen guten Verlauf. Temmen: „Ein dreifach donnerndes Helau, schöne Grüß’ auch von meiner Frau! Dieser Abend wird ganz groß, denn die Kappen sind grandios!“ Im traditionellen „Protokoll“ vollzog KKKVorsitzender Hans Peter Müller einen teilweise Kronberger Bote stammtischähnlichen Rundumschlag, indem er sämtliche aktuellen populismusprädestinierten politischen Themen ansprach. Zu jeder anderen Jahreszeit wäre sein Stil mit der „Political Correctness“ nicht vereinbar gewesen, was ihm jedoch anlässlich der 5. Jahreszeit verziehen sei. Hinsichtlich der EU-Politik zur Unterstützung verschuldeter Staaten wie Griechenland oder Irland hoffte Müller: „Hoffentlich sind bald wir nicht die Dummen!“ Während dafür Rettungsschirme in Höhe von 750 Milliarden Euro gespannt würden, sei für die Instandhaltung der deutschen Infrastruktur kein Geld mehr übrig: „Die Lochstraßen sind Golfplätze für den kleinen Mann“, verkündete er und dachte dabei vielleicht an den traurigen Zustand der Parkstraße. Dazu passte auch sein folgender Reim: „Satte Boni stecken die Manager ein. Zehn Millionen im Jahr – Kann das denn sein?“ Eine weitere Vermutung Müllers: „Damit die Züge der DB kühler werden, muss der Stuttgarter Bahnhof unter die Erde!“ Mit dem Spruch „Hoch der Humpe, Nachbar stumpe, leer getrunke“ verabschiedete sich Müller und machte die Bühne frei für die „Märchenbande“, die mit ihrer modernen Inszenierung des Märchens Rotkäppchen für Stimmung sorgten. Zu Fastnachts-Evergreens wie „Männer sind Schweine“ verliehen die insgesamt acht Schauspieler dem Grimm‘schen Märchen eine völlig neue Dimension, die Handlung wurde erheiternd humorvoll dargeboten wurde, die Dialoge per Band liefen über die Lautsprecher ab, weshalb diese mit ihren synchronen Lippenbewegungen für Heiterkeit im Publikum sorgten. Besonders überzeugend in Kostüm und Darbietung wirkte der Wolf Matthias Galvagnini. Auch das passende Bühnenbild und die tollen Kostüme aller Darsteller zeugten von viel Arbeit, die für die Aufführung im Vorfeld verrichtet werden musste. Nach dem Showtanz der jüngsten KKK-Mitglieder, der Mädchen der „Springmäuse“, deren jüngste Tänzerin gerade einmal drei Jahre alt ist, präsentierten Dieter Nagel und Markus Theis als „Schorsch und Lisbeth“ den humorvollen Vortrag „Kronberger Gebabbel“ getreu dem hessischen Mundartduo „Badesalz“. Die befreundeten einfach gestrickten Charaktere Schorsch und Lisbeth unterhielten sich über ihre Ehepartner und kamen dabei zu Aussagen wie den folgenden: „Die Ehe von eurem Nachbor soll doch wecklich foschtbar sein“, so Lisbeth, woraufhin Schorsch antwortete: „Wundert mich üwwerhaupt net. Er is Mathematiker, sie is unberechenbar!“ Auch Lisbeths Antwort auf Schorschs Erzählung, nach der seiner Mutter vom Arzt ein Moorbad verschrieben wurde, sorgte für kräftige Lacher im Publikum: „Kann ich mir gut vorstelle, denn dann kann se sich scho ma an die feucht Erde gewöhne!“ Im Anschluss präsentierte die Tanzgruppe „Funtastics“ ihren Vortrag „Am Bau“, dessen Hintergrund den Moderatoren zufolge die Bebauung am Dalles sei. Verkleidet als Bauarbeiter mit skurrilen Perücken wussten die acht Mädchen, die von Nicole Riedel und Ann-Sophie Lützenberger trainiert werden, zu überzeugen, wenn auch die stellenweise gewöhnungsbedürftige sogenannte Atzen-„Musik“ zu wünschen übrig ließ. Für furiose Publikumslacher sorgte die Inszenierung „Die Massagepraxis“, in dem die „Masseusen“ Ute Stütz, Carena Seidenthal und Corinna Habig-Bauer am Tag nach der Thäler Kerb während der Massage ihrer männlichen Kunden allen möglichen Klatsch und Tratsch austauschten. So zogen die Kronberger Masseusen ihre Stierstädter Kollegin damit auf, dass in Kronberg nicht nur der Thäler Bürgermeister, sondern auch der richtige Bürgermeister das Kerbelied mitsingen könnte, während der Stierstädter Amtskollege nur brummen würde . „Dafür haben wir in Orschel den Hessentag“, konterte die Stierstädter „Masseuse“, worauf ihre Kronberger „Rivalinnen“ forderten, der Hessentag solle im nächsten Jahr in Kronberg ausgetragen werden. „Bei euch? Ihr habt doch gar keinen Platz! Am besten stellt ihr dann die Hessentagsarena auf dem Dalles auf“, antwortete die schlagfertige Masseuse, woraufhin ein Raunen durch das Publikum bei der Vorstellung ging, weltweit erfolgreiche Bands wie die „Scorpions“ oder „Linkin Park“ vor knapp 22.000 Zuschauern auf dem Oberhöchstädter Dalles spielen zu sehen. Nach dem beeindruckenden Gardetanz der vier Tänzerinnen Mariann Theis, Ann-Sophie Lützenberger, Nadine Schlössler und Annabelle Duwe und dem Tänzer Marc Theis erreichte der Abend mit dem Auftritt der Schernbornschwalben den ersten richtigen Höhepunkt. Als „nach den Rolling Stones älteste Boygroup der Welt“ und „fester Bestandteil jeder Kappen-Sitzung“ kündigte Moderator Björn Weber das Musikantenkollektiv des KKKs an. Leider musste er sein Publikum neben der im April beginnenden „Welttournee der Schernbornschwalben“ auch über das Ende der Schernbornschwalben nach 25 Jahren unterrichten. Ob die vom Publikum vehement abgelehnte Auflösung genauso ernst gemeint wie die „Welttournee“ war, bleibt Donnerstag, 24. Februar 2011 abzuwarten. Anlässlich des eingeschränkten Winterdiensts der Stadt Kronberg verkleideten sich die 13 Musikanten als Schneebeseitiger der Stadt Kronberg. Mit Schneeschippe und Schneefräse schoben sie den Styroporschnee beiseite, während sie sich zu internationalen, nationalen und kommunalen politischen Themen äußerten. „Was reden wir so viel über Stuttgart, in Kronberg haben wir doch wirklich genug Probleme, zum Beispiel mit unserem früheren Stadtkämmerer“, so eine Schernbornschwalbe. „Da fragt sich der Kronberger nur: Ham wir ein größeres Loch in der Kass oder in der Gass?“, so die entsprechende Antwort. Einige Beiträge später holte Schernbornschwalbe und Vorsitzender des Oberhöchstädter Vereinsrings Hans-Georg Kaufmann Bürgermeister Temmen auf die Bühne, der früher selbst Mitglied der Schernbornschwalben war, ehe er von Kaufmann abgelöst wurde, und nun unter den anfeuernden Zurufen des Publikums ebenfalls als Schneebeseitiger fungieren musste. Unter lautem Beifall ließ sich der Bürgermeister nicht lumpen und sang – nach getaner Arbeit – mit den Schernbornschwalben den Kerbe-Evergreen „E Bembelsche voll Äbbelwoi“. Im zweiten Teil des Abends brillierte vor allem Nachwuchstalent Marc Theis als „Marc von Cronenburg“. In seiner Büttenrede dachte er über die Zukunft Deutschlands nach. Das sah so aus: „Westerwelle sollte mal als Arbeitsminister eingesetzt werden. Da hätten wir viel weniger Arbeitslose. Denn der Mann weiß, wie man Prozentzahlen drastisch verringert.“ Oder: „Gott sei Dank haben wir ja Wikileaks: Haben Sie schon den Eintrag über Herrn Temmen gelesen? Da stand drin: ‚Klaus Temmen singt heimlich unter der Dusche das Lied ‚Des Bembelsche voll Äbbelwoi.’’ Und zu Herrn Ötztürk, Otzturk, nein, Odszuck: Der singt auch unter der Dusche, übt aber noch mit dem Lied ‚Die Thäler Kerb…’“. Zum Thema Integration wusste der 19-jährige Abiturient folgendermaßen zu provozieren: „Oft sind es junge Frauen mit Kopftuch, die viel besser Deutsch sprechen als ihre bauchnabelgepiercten Arschgeweihschwestern!“ Angesichts seiner Vielseitigkeit, seines Humors und seines rhetorischen Talents ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis er eine Führungsposition im KKK inne haben wird. Zahlreiche grandiose Beiträge und einige Stunden später konnte der eine oder andere Karnevalist den vorläufigen Höhepunkt der fünften Jahreszeit an der Sektbar jeder auf seine Weise weiter feiern.. Fotos: M. Mehlhorn und Westenberger Donnerstag, 24. Februar 2011 Kronberger Bote Wenn die Kappen feiern … KW 08 - Seite 13 Fotos: M. Mehlhorn und Westenberger Seite 14 - KW 08 Kronberger Bote Donnerstag, 24. Februar 2011 „Ladies“ tanzen ausgelassen und völlig losgelöst durch das Weltall Kronberg (mw) – Wenn der Kappen Klub Kronberg 1902 (KKK) zur Ladies Night läutet – die nach zehn Jahren längst ebenso etabliert ist wie die große Sitzung der Kappen (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) – dann lassen die Ladies nicht lange auf sich warten. Die Veranstaltung war wie üblich, schnell ausverkauft. „Wilde Weiber im Weltall“ war dieses Jahr das Motto der ausgelassenen Faschingssitzung, bei der die Damen unter sich bleiben. Diesem Motto wurde nicht nur die gesamte KKKRaumschiffbesatzung gerecht, sondern auch die weiblichen Gäste, viele hatten sich aufwendig kostümiert und kamen eindeutig von einem anderen Stern – und wild, oder zumindest ausgelassen, feierten sie bis in die Morgenstunden. Doch zunächst erwartete sie bis weit nach Mitternacht ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail von den „Kappen“ entwickeltes Programm. Ein Video nahm die Zuschauerinnen mit auf den Weg in die unendlichen Weiten des Weltraums: Die Erde wird von völlig „unsinnigen Diäten“ beherrscht. Eine kleine Gruppe „unbeugsamer Schokoholiker“ befindet sich abflugbereit im Taunus-Dock Kronberg um mit ihrem Raumschiff „Kalorienbombe 66“ zu ihrer Mission aufzubrechen. Viele begeisterte Diätenbrecher sind als Passagiere erschienen, um die Crew rund um Kapitän Susi-Schoko-Siglund (Henni Held) und Commander CC (Carena Seidenthal) zu begleiten... Die beiden haben sich für diesen Abend auf die Fahnen geschrieben, sich selbst genauso wie ihre Gäste, aber vor allem das männliche Geschlecht auf ihrer Suche nach dem Schokoplaneten ordentlich zu veräppeln: „Warum ist Schokolade besser als jeder Mann?“ „ Weil sie auch schmeckt wenn sie weich ist!“ „Weil man sie nur so lange essen muss, wie man wirklich will! Und weil man ihr danach nicht sagen muss, wie gut sie war!“ Wer kann da noch widerstehen? Unwiderstehlich jedenfalls schienen dem Priester die Nonnen zu sein, die ihn zur Musik zu „Sisters Act“ tanzend und betend umgarnten. Die Krönung des gelungenen Tanzes der „Erdbeertörtchen“ des KKK – der Priester „segnet“ die tanzenden Nonnen mit einer Klobürste! Nach diesem Auftakt trat ein Schulmädchen auf die Bühne, dass den Damen im Saal doch sehr beschützenswert erschien – wunderbar verkörpert von Martina Hölzle-Endres von den „Rasselböck“, die in dieser Rolle auch für die Hessische Weiberfastnacht im Fernsehen auftreten wird. Nachdem, was es aller- dings in tiefstem hessischen Dialekt babbelt, wird allen schnell klar, da ist wohl im Elternhaus alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann: Zwar hat sie den Idiotentest bestanden, jedoch einen Brief vom Psychiater dabei, der ihr bescheinigt, ein bisschen durchgeknallt zu sein von „agilen Tendenzen zu überhitzen“ ist da die Rede und sie erzählt von ihrer „anorganischen Neurose, die ab und zu noch ein paar Droppe in meine Hose lässt“, und auch, dass in dem Brief geschrieben steht: „Sie hätt‘ schon in der Krabblstub‘, als wär‘ se gedobbt, den Jungs an de Pimmel gerobbt!“ Bald weiß das Publikum, mindestens 60 Personen sind zu ihrem engsten Familienkreis zu zählen und mindestens sieben Omas hat sie... Wen wundert es da noch, dass sie eindeutig mehr von „Familienplanung“ als vom Lesen und Schreiben zu versteht... Um gleich beim Thema zu bleiben, tänzelten nach ihrem Vortrag drollige Eskimos und Eisbären, sich an ihren Stummelschwänzchen haltend, auf die Bühne, die schließlich zu der Musik von „Cold as Ice“, einen trotz vieler dicker Bäuche sportiven Striptease hinlegten. Die Ladies zeigten sich von den tanzenden Männern, den „Bulltown-Girls“ aus Stierstadt beeindruckt und forderten die erste Zugabe an diesem Abend. Ähnlich attraktiv gestalteten ihren Auftritt später die „Verrückten Hühner“ vom „Clugehu Weißkirchen“, die einen witzigen und gackernden Hühner-Rapp auf das Parkett legten und sich in Windeseile in Dirndl-Mädchen und anschließend in schwarze Lederhosen-Machos zu verwandeln wussten. Die „Ausziehkünstler“ des Abends allerdings waren das vierte Männerballet“, das NKA Frankfurt, das bei „Je t‘aime“ verstand, die Hüllen gleich mehrmals fallen zu lassen... Das konnten die „Daalbachnixen & Nacktschnecken“ vom KKK unter dem Titel „Kronberger Cheerleader“ mit ihrem Tanz nicht toppen, ernteten aber dennoch den Applaus des weiblichen Publikums. Den Vogel mit ihrer lustigen Idee und gelungenen Umsetzung schossen allerdings die Männer des KV 02 Oberhöchstadt ab, die als „Dallesnixen“ tanzten. Sie tauchten hinter einer Schwimmbadmauer aus dem Wasser auf und ab und vollführten ein köstliches und die Lachmuskeln strapazierendes Wasserballet. Doch auch die Aktiven des KKK hatten in dieser Freitagnacht noch einiges zu bieten – sodass es kaum in ganzer Bandbreite beschrieben werden kann. Vor allem die eindeutig-zweideutigen Witze an diesem Abend, nahmen standesgemäß kein Ende und die größtenteils erfolgreichen Versuche, die Unterschiede zwischen Mann und Frau zu erläutern, ebenfalls nicht: „Waldtraut Schardt und Co“ berichteten zu diesem Zweck sehr anschaulich und detailreich, wie Männer und wie Frauen duschen. Während die Damen für jedes Körperteil ein anderes Wässerchen und Cremchen haben, brauchen Männer in der Dusche nur Shampoo: „Damit reiben sie sich großflächig den ganzen Körper ein, am auführlichsten natürlich ihr bestes Stück“, informierten sie und ernteten lauthalse Brüller, nachdem die Damen dieses ebenfalls für alle sichtbar und in Übergröße in Plastikversion auf der Bühne präsentierten. „Susi-Schoko Siglund“, brachte die Damen schließlich mit dem Spruch: „Vielleicht nehmen die immer Shampoo, weil da drauf steht, für üppiges Volumen“, vollends aus dem Häuschen. Da durfte auch das Multitalent Marc Theis von den Kappen, der mit seiner Rede ebenfalls bei der Hessischen Weiberfastnacht gebucht ist, als „Antje van de Bütt“ nicht fehlen. Als zierliche blondgezöpfte Paartherapeutin versuchte sie den Damen den Unterschied zwischen dem männlichen und weiblichen Gehirn zu erklären: „Bei den Männern gibt es verschiedene Boxen, beispielsweise eine mit Auto, eine mit Fußball, eine mit Job... Die Boxen der Frauen seien mit anderen Inhalten wie Schuhe, Handtaschen, Kleider, Schmuck.... gefüllt. Allerdings gäbe es bei Frauen anders als bei den Männern, ein verbindendes Element, die Emotion, was folgenden typischen Frauensatz besser verständlich macht: „Lass uns über ALLES reden!“. Was Frauen fehle, sei die Box mit der Aufschrift „Nichts“, die Männer öfters hervorholten. „Verstehen Sie es bitte richtig, meine Damen, da ist gar nichts drin, rein gar nichts, nicht einmal ein Vakuum“, versuchte Antje van der Bütt den grundverschiedenen Denkweisen auf den Grund zu gehen. Die „Ahle Hinkel“ hatten noch mehr an Bord des Raumschiffes zu bieten, sie rockten, tanzten, sangen und sprangen „völlig losgelöst“ zu der Melodie von Nenas „99 Luftballons“, zu „Sternenhimmel“, zu „I can‘t get no satisfaction?“ und einigen anderen Partysongs über die Bühne, für die Zuschauerinnen regnete es dank Stephan Götte („der Hausmeister in der Stadthalle, der alles möglich macht!“) sogar Luftballons von der Decke. Akrobatischer ging es bei der Cronengarde des KKK zur Sache, die sich als Gruppe, sowie im Tanz der vier Solistinnen für ihr Publikum wieder einige schöne Choreografien hatte einfallen lassen. (Als Solistinnen tanzten Ann-Sophie Lützenberger, Mariann Theis, Annabelle Duwe und Nadine Schlössler). Kein Blatt vor den Mund – auch seinem eigenen Geschlecht gegenüber – nahm Björn Weber vom KKK in seiner Büttenrede: „Männer sind primitiv“:„Wir sind nicht Multitaskingfähig wie Ihr, wir sind mit der kleinsten Kleinigkeit schon überfordert“, gab er zu. Deshalb nur käme es zu solch Reaktionen wie dieser: „Schatz, kannst Du mal den Müll runterbringen?“ „Nee, mein Navi ist kaputt!“ „Aber die meisten Männer sind trotzdem zarte Wesen, die liebkosen wollen und uns auf den Wogen des Glücks begleiten wollen – um dann doch wieder früher fertig zu sein!“ erklärte er grinsend. Wieder beim Thema des Abends angelangt, hatte denn auch das Moderatorenteam eine bahnbrechende Idee für Kronberg parat: „Wie wär‘s mit einem Phallus-Museum als Frequenzbringer für die Stadt, beispielsweise in der ehemaligen Kronberger Metzgerei?“ fragte es. „Stellen Sie sich doch vor, wenn die Damen davor stehen und gucken, ach den kenn ich doch.....aber wie war noch gleich das Gesicht dazu?“ Das spektakelreiche Finale, die Ankunft auf dem Schokoplaneten mit Trude Herrs Klassiker „Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann“ mit knackigen Herren und „Choco Crossies“ bereiteten die „Gikkelnde Hinkel“ des KKK, mit ihrem Tanz „Lost in space“ gebührend vor. Sie zeigten nicht nur sportlich, ausdrucksstark und kreativ ihr Tanztalent, sondern hatten sich wieder eine ganze Story ausgedacht, in der ein Professor (Marc Theis) einschläft und im Traum auf verschiedenen Planeten landet, bei der Sonne, der Venus und dem Saturn. Es war ein runder Abend, mit vielen Liedern zum Singen und Mitfeiern, einer tollen Bühnendekoration und musikalischer Untermalung an den passenden Stellen durch Rolf Best (Sitzungspräsident in Neuenhain). Nicht fehlen durfte dabei natürlich die Kostümprämierung der Gruppen – als Neuerung wurden auch Preise an Einzelpersonen vergeben. Was den Ladies neben den vielen lustigen Darbietungen und der anschließenden Party an der Sektbar jedoch am besten gefiel, war, dass in einem Jahr die elfte Ladies Night in der Stadthalle unter Ihrem selbst gewählten Motto steigt. Denn das Publikum hatte abstimmen dürfen, was nächstes Jahr Thema sein soll und sich mehrheitlich für „Tausend und eine Nacht“ entschieden. Gelungener Familiennachmittag bei den Kappen Kronberg (mm) – Dass der Kappen-Klub Kronberg (KKK) auch für die kleinsten Karnevalsfreunde da ist, bewies der Karnevalsverein in Zusammenarbeit mit dem Oberhöchstädter KV02 und dem Bommersheimer Carnevals Verein am Sonntagnachmittag mit dem „Kinderfasching“. Die beiden Clowns Beppo (Kay Wheeler) und Bippo (Marc Theis) unterhielten als Moderatoren die zahlreichen Kinder und ihre Tanzgruppe des KKKs schon am Vorabend bei der Hauptsitzung zu begeistern wusste, fanden Beppo und Bippo auf der Bühne einen großen silbernen Schlüssel, den sie für den Schlüssel einer Schatztruhe hielten, was die Kinder faszinierte. Nach einem weiteren Tanz der Mittleren Garde des Oberhöchstädter KV02 traten jedoch die beiden Außerirdischen Universa (Jana Janka) und Pyrana (Romy Mausolf) auf, die mit KKK rief beim Kinderfasching zum Limbotanz auf. Eltern fast zweieinhalb Stunden. Mit ihrem Konzept, parallel zu den Darbietungen der Tanzgruppen eine für die Kinder packende Geschichte zu erzählen, in die die Tanzgruppen später einbezogen wurden, konnten sie die Aufmerksamkeit der Kinder gewinnen. Nach der ersten Darbietung der Springmäuse zum Thema „Ferien“, mit der die jüngste Fotos: M. Mehlhorn ihrem Raumschiff irrtümlicherweise auf der Erde gelandet waren und nun aber insgesamt vier Schlüssel suchten, um mit dem Raumschiff in ihre Heimat zurück fliegen zu können. Sofort war den aufgeweckten Kindern klar, dass das kein Zufall sein konnte. Sie schrien den beiden Außerirdischen zu, dass die Clowns Beppo und Bippo bereits einen Schlüssel gefunden hatten, was die Außerirdischen aber nicht verstehen konnten. Anschließend performten die „Minis“ des „Bommersheimer Carneval Vereins“ ihr „Udo Jürgens Musical“ zu Liedern wie „Ich war noch niemals in New York“ oder „Aber bitte mit Sahne“ – selbst ein anfänglicher CD-Hänger konnte die Nachwuchskarnevalisten nicht aus dem Konzept bringen. Vor der Pause baten die Außerirdischen Universa und Pyrana die Kinder, nach weiteren Schlüsseln zu suchen: „Ob unter euren Schuhen oder im Kuchen, die Schlüssel können überall sein. Bitte helft uns“, flehten sie. Nach der Pause fanden tatsächlich zwei verkleidete Mädchen einen winzigen Schlüssel in ihrem Kuchen, den die Clowns Beppo und Bippo wohlwollend entgegennahmen – wollten sie für ihre Schatztruhe doch möglichst viele Schlüssel zur Verfügung haben. „Für den Schlüssel bekommt ihr ein Überraschungsei – das ist doch ein fairer Tausch“, fand Beppo. Zwischenzeitig fanden sie auch noch genügend Zeit für lobende Worte für den „Schneckentanz“ der Kinder des Weißkirchener „Klubs Geselligkeit und Humor“ und deren süße Kostüme. „Ihr seid doch viel schneller als echte Schnecken“, lobte Beppo und Bippo fügte hinzu: „Ganz schön flink seid Ihr!“ Um den rettenden Schlüssel doch noch zu finden, animierten die beiden Außerirdischen die Kinder schließlich dazu, das Kinderspiel „Bärenjagd“ zu spielen, bei dem die Kinder virtuelle Hindernisse wie einen Sumpf oder eine Wiese durchqueren müssen. Doch noch konnten Universa und Pyrana ihre Heimkehr nicht antreten. Denn nach der Einlage der Mammolshainer Mini-Tanzschnaken mit dem WM-Tanz „Waka waka“, dem „Hexentanz“ der Kleinen Garde des KV02 und der Tanzgruppe „Funtastics“ des KKKs kam es zum großen Showdown zwischen den Clowns Beppo und Bippo und den Außerirdischen Universa und Pyrana. Die Clowns, die mittlerweile im Besitz aller Schlüssel waren, erfuhren vom Unglück der beiden Außerirdischen und wollten die rettenden Schlüssel jedoch auch nicht umsonst hergeben: „Erst wenn ihr es schafft, dass auf der Bühne 22 Kinder, fünf Erwachsene und der gesamte Kin- derfaschings-Elferrat Limbo tanzen, bekommt ihr Eure Schlüssel“, erklärte Beppo. Nun galt es, die erforderliche Anzahl an Kindern und Erwachsenen zum Limbotanz zu mobilisieren, bei dem man mit gestreckter Wirbelsäule und ohne Krümmung unter einem Stab durchtanzen muss, ohne umzufallen. Nachdem dies unter großem Gejohle der übrigen Kinder gelang, bekamen Die Kinder staunten nicht schlecht, was auf der Bühne alles von statten ging... die beiden Außerirdischen ihre Schlüssel zurück und konnten endlich ihre Heimreise antreten. Den Abschluss des Kinderfaschings markierte schließlich der Polonaisen-Auszug des Elferrats, der Tanzgruppe „Funtastics“ und der Clowns Beppo und Bippo, die sich als exzellente Unterhalter mit einer gehörigen Portion von kindlichem Einfühlungsvermögen erwiesen. Somit bereiteten Kay Wheeler und Marc Theis vielen Kindern und Erwachsenen einen schönen Nachmittag in der Stadthalle. Alles für die Traumhochzeit ! Wenn man sich traut SCHMUCK BEATE SCHELLHAS Auto oder Kutsche Goldschmiedemeisterin Hochzeitskarten für einen traumhaften Tag Der Schritt zur offiziellen Bindung Die Hochzeitseinladungen sind die Vi- Zeilen sind immer passend. Zunächst die Art und Farben der Hochzeitsdelps/Pb. Verliebt, verlobt, verheiratet. Entschließen sitenkarten der Feier. Genauso einmalig benötigensich Siezwei Einladungskarten, diese koration festgelegt,Am soHouiller könnenPlatz Sie Ihre 9 wieschen Ihre zum Hochzeitsfeier selbst, sollten verschicken, da- Hochzeitskarten dieser anpassen. 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Auch in Deutschland ist es üblich, dass die Männer auf Kneipentour gehen und der zukünftige Bräutigam dabei verschiedene Spiele und Aufgaben bestreiten muss. Beliebte Unternehmungen beim Junggesellenabschied: Der Bräutigam bekommt ein bedrucktes T-Shirt oder eine lustige Verkleidung angezogen und los geht die Kneipentour mit seinen Freunden. Doch meistens bleibt es nicht bei den normalen Kneipen: Oft genug zieht die Truppe weiter ins Rotlichtviertel – so wird der Bräutigam von seinen Freunden noch ein letztes Mal in Versuchung geführt. Damit der Junggesellenabschied finanziert werden kann, gibt es die lustige Idee, dass der Bräutigam alte Kla- motten angezogen bekommt. Während der Kneipentour dürfen dann Frauen Herzchen aus seinem Hemd oder der Hose ausschneiden und müssen dafür eine kleine Geldspende hergeben. Glück hat er dann, wenn er unter seiner Jeans noch eine präsentable Boxershorts trägt. Um die Aufgaben zu erschweren, können sich die Freunde des Bräutigams auch eine richtige Liste mit Aufgaben überlegen, die der Bräutigam im Laufe des Abends erfüllen muss: Zum Beispiel Dinge von fremden Frauen sammeln, wie Haarsträhnen, Telefonnummern, Unterwäsche oder einfach Küsse! Sie haben keine Lust auf eine der üblichen Kneipentouren? In letzter Zeit werden auch andere Unternehmungen für den Junggesellenabschied immer beliebter: So zum Beispiel Spaß mit den Freunden in der Karaokebar, ein Ausflug ins Spielcasino oder ein Kurztrip auf eine Partyinsel, zu dem der Bräutigam unwissend am Abend vorher von seinen Freunden abgeholt wird. Auch Ausflüge ins Freie sind eine gute Alternative, wie zum Beispiel eine Radtour, Bungee-Jumping, Paintball spielen oder ein lustiger Grill- und Spieleabend im Garten der Freunde. www.altergmbh.de Kirchstraße 7, Königstein Tanze mit mir in den Himmel ... ... hinein ! 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V.l.n.r.: Achim Kube, Hans-Peter Track, Gerhard Müller und Reiner Stein Foto: privat DRK freut sich über neuen Transporter – Dank gilt den vielen Spendern Oberhöchstadt (kb) – Das hatte gerade noch gefehlt! Hatten die Umbaumaßnahmen am alten Feuerwehrgerätehaus in Oberhöchstadt zu einer zentralen Dienststelle samt Rotkreuzküche dem Kronberger Ortsverein des DRK finanziell nahezu Unlösbares abverlangt, machte im Frühjahr ein Transportfahrzeug schlapp. Aufgrund seiner Dienstjahre und seiner Reparaturanfälligkeit waren neue unausweichliche Reparaturmaßnahmen nicht mehr sinnvoll. Wie aber die Kosten für ein neues Fahrzeug stemmen? Der Spendenaufruf an die Kronberger und Mitbürger widmete sich im April diesem Problem, und: „Die Kronberger reagierten bravourös!“ freut sich der erste Vorsitzende des DRK, Gerhard Müller. Mehr als ein Drittel des benötigten Geldes sei durch Spenden zusammen gekommen. „Als dann noch die Dr.Ludwig-Pfannemüller-Stiftung 5.000 Euro und die Carl und Erika Neubronner-Stiftung Euro 1.750 Euro beisteuerten, war der finanzielle Grundstock zu 60 Prozent gelegt“, erläutert er. Für den immer noch stattlichen Restbetrag griffen die DRK-Aktiven in ihre eigene Kasse: „Denn über die übliche Rotkreuzarbeit hinaus erbringen Verpflegungsund Sanitätsdienste finanziellen Zugewinn, der ausschließlich der Rotkreuzarbeit zugute kommt“, erklärt Müller. So habe sich das DRK nach „dem finanziellen Aderlass“ bei der Einrichtung der Rotkreuzküche wieder ein Sümmchen anzusammeln gedacht als Grundstock für den Fall der Fälle. „Und der war nun eingetreten, schneller als befürchtet. So konnte ohne öffentliche Zuschüsse und ohne Beteiligung des DRK-Kreisverbandes Hochtaunus ein Ford-Transit angeschafft werden“, führt Müller aus. Hierüber sind die Kronberger DRKler besonders stolz, denn einmal offenbarte sich ihnen erneut der Rückhalt aus der Bevölkerung und zum anderen sind sie stolz, ihrem Kreisverband den Weg für die Unterstützung notwendiger Maßnahmen in finanzschwächeren Ortsverbänden freigehalten zu haben. Nach dem Einbau der Sondersignalanlage und Funk, der farblichen Kennzeichnung als Rotkreuzfahrzeug und der Installation eines Blaulichtbalkens ist das Fahrzeug jetzt einsatzbereit. Es soll Helferinnen und Helfer samt Hilfsmaterial an den Einsatzort bringen, als Zugfahrzeug die Materialanhänger an den Bestimmungsort bringen und einigen Ansprüchen an Geländegängigkeit und Umrüst-Möglichkeiten entsprechen. Die technischen Voraussetzungen hierfür bringt der Ford-Transit mit. Seine Außenfläche bietet auch Platz für die Information, durch wessen Hilfe in der Hauptsache die Anschaffung möglich wurde. „So gilt der Dank des Kronberger Roten Kreuzes allen Spendern“, freut sich Müller. Leserbrief Unser Leser, Dr. Ulrich Vossebeim, Industriestraße 2, Kronberg, schreibt unter „Kronberg und die Partikularinteressen“ als Replik auf den Leserbrief von Dr. Henning Schrader) Folgendes: Da kann man sich als „Gesamtkronberger“ nur wundern, mit welcher Vehemenz Dr. Schrader in seinem Leserbrief – eigentlich was fordert? So klar wird das nicht wirklich, denn er verläuft sich in Plattitüden. Da spricht er von dem Partikularverein der „Heckstädter“. Partikular wird zumeist in der Richtung „Einzel(interesse)“ benutzt und steht damit häufig (aber nicht zwingend) im Gegensatz zu Gemein(wohl). Das ist eine harsche Anklage, darüber muss sich der Jurist Schrader klar sein. Also vertritt Heckstadt die Interessen Oberhöchstadts? Als Mitglied des Vereins muss ich sagen, dass der Verein diesen Anspruch nicht erhebt. Er möchte sich um die Geschichte, die Gestaltung des Ortsteils und die Geselligkeit bemühen. Ist das gegen das allgemeine Kronberger Gemeinwohl? Ich denke nicht! Wenn dem so wäre, dann arbeiten die Sport- und die Karnevalsvereine wohl auch gegen das Gemeinwohl, denn sie vertreten die Partikularinteressen der Sportbeziehungsweise der Karnevalsfreunde. Und wie sieht es dann erst mit den Kronberger Rittern, dem Altstadtkreis und dem Bridgeclub aus. Alles Partikularinteressen – alles gegen das Gemeinwohl!? Und es soll nicht vergessen werden, die Museumsgesellschaft zu erwähnen, in deren Interesse sich der Leserbriefschreiber engagiert. Auch schlecht – nur Partikularinteresse! Wollte Dr. Schrader das mit seinem Leserbrief zum Ausdruck Aktuell bringen? Oder ging es ihm nur darum, die Vereine in der Nicht-Kernstadt zu diskriminieren? Vielleicht sollte Dr. Schrader zur Kenntnis nehmen, dass es eine Besonderheit von Vereinen ist, dass sie Partikularinteressen vertreten. Die Summe aller PartikularAktivitäten zeichnet dann das Gemeindeleben und Gemeindewohl aus. Und dann die Sache mit den (historischen) Zitaten: „Da macht doch euren Dreck alleene“. Erstens neigen abgesetzte Sächsische Könige nicht dazu etwas wie hochdeutsch zu sprechen, zweitens ist nicht klar, ob Friedrich August III. von Sachsen diesen Ausspruch überhaupt gemacht hat. Und wenn, dann wäre es sicherlich nur peinlich gewesen, denn der letzte Sachsenkönig war am 10. November 1918 durch den neugebildeten „Vereinigte Revolutionäre Arbeiterund Soldatenrat“ (Rechte, Zentrum, SPD) als König abgesetzt und die Monarchie für beseitigt erklärt worden. (Es war übrigens Herrmann Fleißner (SPD), der zeitgleich die Republik ausrief). Da spielt es geschichtlich keine große Rolle mehr, wenn der für abgesetzt erklärte König drei Tage danach meint, das Land müsse ohne ihn zurechtkommen. Hoffen wir, dass unsere modernen Politiker keine so lange Leitung haben. Königlich ist auch Dr. Schraders Verständnis, wenn er den mehrheitlichen Beschluss der Kronberger Stadtverordnetenversammlung, diese auch in den Stadtteilen tagen zu lassen, als „albernen Vorschlag“ bezeichnet. Dem dann Königin Blanka kein Gehör geschenkt hat? „Königin Blanka?“ – da wird es schließlich deutlich: Es ist Karnevalszeit. Oberhöchstadt (kb) – Die SKG Oberhöchstadt richtet zum ersten Mal in den heimischen Hallen, in der Altkönigschule, Samstag und Sonntag, 26. und 27. Februar die Hessischen Schüler- und Jugendmeisterschaften im Florettfechten aus. An den beiden Tagen stehen insgesamt etwa 150 junge Fechterinnen und Fechter von 9 bis 17 Uhr auf der Planche und kämpfen um den Landestitel. Die für Kronberg junge Sportart – es gibt dieses Angebot erst seit etwa zwei Jahren – erfreut sich mittlerweile so großer Beliebtheit, dass kürzlich wieder 14 neue Fechter der SKG ihre Turnierreifeprüfung erlangt haben. Die SKG Oberhöchstadt wird bei den Hessenmeisterschaften mit 24 Teilnehmern an den Start gehen. Das Turnier gilt gleichzeitig als Qualifikationsturnier für die deutschen Meisterschaften und die Chancen stehen nicht schlecht, dass die SKG dort Teilnehmer stellen wird. Der Eintritt zu den Hessenmeisterschaften ist frei und außer spannenden Gefechten und einer liebevoll eingerichteten Cafeteria erwarten den Besucher viele Informationen rund um diesen faszinierenden Sport sowie ein Fechtshop, in dem auch Material erworben werden kann. Nach den Osterferien bietet die SKG Oberhöchstadt wieder einen Schnupperkurs „Fechten für Kinder“ an. Der Kurs geht über 8 Termine und endet mit einem Abschlussturnier. In den Kursgebühren von 40 Euro sind die Leihgebühren für die Fechtausrüstung enthalten. Infos gibt es während der Hessenmeisterschaften oder im Internet unter www.SKG-im.net. Zuschauer sind willkommen. Ehrenamtliche „Vorleser“ gesucht Kronberg (kb) – Bei insgesamt zwei Vorleseseminaren, die von der Stiftung Lesen und „Aktiv im Alter“ veranstaltet wurden, konnte 32 Bürger/innen vermittelt werden, dass Vorlesen gar nicht so schwer ist. Das Vorlesen kann nun im Familien- oder Bekanntenkreise geschehen, aber auch ehrenamtlich in öffentlichen Bereichen. „Aktiv im Alter“ ist bekannt, dass es in Kronberg viele Einrichtungen gibt, die dringend Bürger suchen, die sich freiwillig engagieren wollen und mit Kindern und Schülern zusammen lesen oder älteren Bürgern vorlesen möchten. „Mit den jetzt erworbenen Kenntnissen wird dies noch viel leichter fallen und sicher auch viel Spaß machen“, hofft die Projektgruppe. Wer also Lust hat, als „Vorleser“ ehrenamtlich aktiv zu werden, es liegen Adressen und Organisationen vor, bei denen man sich freiwillig als „Vorleser“ einbringen kann. Der Zeitaufwand ist nicht groß: Etwa ein oder zwei Stunden pro Woche dafür zu investieren, reicht aus. „Aktiv im Alter“ erreichen Interessierte unter der Nummer 703-1501. Naturschutzpreis: Aufruf zur Bewerbung Hochtaunus (kb) – Auch dieses Jahr wird der traditionelle Naturschutzpreis des Hochtaunuskreises verliehen. Ausgezeichnet werden Projekte aus dem Jahr 2010. Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Uwe Kraft ruft interessierte Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Organisationen auf, Bewerbungen und Vorschläge einzureichen. „Dem Ideenreichtum der Bewerber zum Thema Naturschutz sind keine Grenzen gesetzt. So hoffen wir, neben den bereits eingereichten Vorschlägen noch zahlreiche Bewerbungen bis zur Abgabefrist zu erhalten“, erläutert Kraft. Nach Empfehlung des Kreisausschusses und des Naturschutzbeirats werden ausgewählte Arbeiten mit dem Naturschutzpreis in einer kleinen Feierstunde prämiert. In der Taunus-Galerie des Landratsamtes werden die Arbeiten anschließend für die Öffentlichkeit ausgestellt. Bewerbungen können bis zum 11. März beim Fachbereich Umwelt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v. d. Höhe abgegeben oder per E-Mail an umwelt.natur@hochtaunuskreis. de gesendet werden. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Hochtaunuskreises unter www.hochtaunuskreis.de, Stichwort „Naturschutzpreis“, zu finden. Donnerstag, 24. Februar 2011 Leserbrief Aktuell Unser Leser Dietrich Puchstein, Feldbergstraße 13-15, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmisches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 17. Februar Folgendes: Lieber Kronkauz, bewundernswert deine Devise „Glücklich, wer da ein Vogel ist und nicht nur einen hat.“ Obwohl du so heftig gegen die deutschen Ungereimtheiten zu Felde gezogen bist, scheinst du keine Federn gelassen zu haben. Dein Vergleich mit den skandinavischen Ländern grenzt ja an eine Beleidigung unserer Politiker. Schließlich haben wir in unseren 16 Ländern viel mehr Politiker als in allen Nordländern zusammen und deshalb ist es auch kein Wunder, wenn sie sich viel länger „die Köpfe einschlagen“. Außerdem sind die Skandinavier viel pragmatischer als die ideologisch zerstrittenen Deutschen, die sich strikt weigern, bessere Lösungen aus dem Ausland zu übernehmen (zum Beispiel Einwanderung, Bildung, Volksentscheide, Krankenhaushygiene, Sterbebegleitung und Ähnliches). Es liegt also nicht an den Frauen! Angela Merkel ist auch keinem „Kinderglauben“ aufgesessen, wenn sie von der Wirtschaft eine freiwillige Lösung statt Frauenquote erwartet. Sie weiß genau, dass dies nicht klappt, aber sie hat wieder einmal Zeit gewonnen, um das Problem vielleicht doch auszusitzen, wie es ihr Lehrmeister Altbundeskanzler Helmut Kohl vorgemacht und beigebracht hat. Oldie-Fasching der SG-Oberhöchstadt Oberhöchstadt (kb) – Für den 12. OldieFasching der SG Oberhöchstadt hat der Vorverkauf begonnen. Er findet Samstag, 5. März ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Haus Altkönig statt. Auf der Bühne stehen mit „The Brights“, eine der besten deutschen Oldie-Coverbands. Sie spielen authentisch Rock‘n‘Roll und Beatmusik der 60er-Jahre, einer sehr kreativen Zeit der Pop-Musik. Eine große Tanzfläche steht allen Tanzfreudigen zur Verfügung. Die Band um Achim Hoock und den Supergitarristen Stefan Kahne entdeckten schon in ganz jungen Jahren ihr Faible für den Rock‘n Roll und die Beatmusik der 60er-Jahre. Nach ihrer Bandgründung Ende des Jahres 2000 übten sie so intensiv, dass sie schon 2003 zwei Auftritte in Liverpool, dem Mekka der Beatmusik erfolgreich absolvieren konnten. Im Laufe der Zeit sollten weitere folgen. Inzwischen wurden sie in Berlin als „Beste deutsche Beatles Band“ ausgezeichnet und 2009 gewannen sie im Hamburger CCH den Wettbewerb „Kings of Beat“. Regelmäßige Auftritte im Radio und Fernsehen machten die Beatgruppe aus Bad Dürkheim überregional bekannt. Die OldieFans und die, die es werden möchten, können sich auf eine mitreißende Zeitreise in die golden Jahre der Pop-Musik begeben. Für die Gäste aus nah und fern steht eine große Tanzfläche zur Verfügung. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 10 Euro und sind ab sofort im Haus Altkönig Oberhöchstadt (323130), im Blätterwald Oberhöchstadt (65545) und beim „OK-Service“ Oberursel (587299) erhältlich. KfB: Wann werden die Jahresrechnungen abgegeben? Kronberg. – Die KfB-Kronberg für die Bürger bittet in seiner Anfrage an den Magistrat um Beantwortung, wann genau die Jahresrechnungen für die Jahre 2007, 2008, und 2009 der Stadt Kronberg dem Rechnungsprüfungsamt zugeleitet worden sind. Außerdem will die KfB wissen, wann die Jahresrechnungen für das Jahr 2010 voraussichtlich dem Rechnungsprüfungsamt vorgelegt werden. In der Begründung ihrer Anfrage erklärt die KfB-Fraktionsvorsitzende dazu: „Der zuletzt den Stadtverordneten vorgelegte Schlussbericht betrifft die Jahre 2005 und 2006.“ Kenntnis über diesen Schlussbericht habe die Stadtverordnetenversammlung im Juni 2010 erhalten, obwohl der Schussbericht am 21. April 2008 in einem Gespräch mit dem damaligen Ersten Stadtrat (Groote) und dem damaligen Kämmereileiter (Parnet) übereicht und erläutert worden sei. „Es scheint unwahrscheinlich, dass in den letzten fast drei Jahren kein weiterer Schlussbericht bei der Stadt Kronberg eingegangen ist, zumal der Kreis, der den Schlussbericht zu erstellen hat, gehalten ist, diesen innerhalb von zwei Jahren vorzulegen.“ (mw) Donnerstag, 24. Februar 2011 Kronberger Bote AKS hat neuen Internetauftritt Kronberg (kb) – Die Altkönigschule (AKS) stellt sich ihren virtuellen Besuchern mit einem neuen Internetauftritt vor. Unter www. altkoenigschule.de hat die Schule zahlreiche Informationen bereitgestellt, die Eltern, Schülern, Lehrern aber auch an der Schule Interessierten schnell weiterhelfen können. So erhalten die Gäste der Homepage auf der Startseite aktuelle Berichte und Ankündigungen aus dem Schulleben. Unter dem Punkt „Altkönigschule“ finden die Besucher unter anderem viele Kontaktdaten sowie das Leitbild der Schule. Unter „Schulzweige“ stellen sich die verschiedenen Bildungsgänge sowie die gymnasiale Oberstufe vor, sodass man zum Beispiel einen Überblick über die unterschiedlichen Ziele und Inhalte der gymnasialen Eingangsklassen beziehungsweise der Förderstufe in den Jahrgängen 5 und 6 erhält. Die einzelnen Unterrichtsfächer präsentieren ihre Inhalte und Ziele und dem gleichnamigen Punkt. Einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, die die AKS zu bieten hat, erhält man unter „Schulangebote“. Hier stellen sich unter anderem das Schulsportzentrum und die UNESCOAG vor und es gibt Informationen über die möglichen Schüleraustausche, die Begabtenförderung sowie das Konzept des sozialen Lernens an der Schule. Der Punkt „Service und Infos“ ist nicht nur für aktuelle und zukünftige Eltern wichtig. Neben den aktuellen Elterninformationen findet man Informationen über die Aufnahme an der AKS. Auch der Vertretungsplan ist an dieser Stelle online abrufbar. „Wir freuen uns über viele Besucher und hoffen, mit unserer neuen Homepage dem Informationsbedürfnis der Schulgemeinde und der Öffentlichkeit noch weiter entgegenzukommen“, so Jens Henninger von der Schulleitung, Leiter der Klassen 5-6. KW 08 - Seite 17 Englisch lernen mit Muße – Zusatzkurs am Vormittag Wählerverzeichnis liegt im Bürgerbüro zur Einsicht aus Kronberg (kb) – Wegen der großen Nachfrage bietet die vhs in Kronberg einen Zusatzkurs Englisch am Vormittag an, der sich an Interessierte mit leichten Vorkenntnissen (Stufe A2) richtet. Start ist Freitag, 4. März um 11 Uhr in der Stadthalle, Berliner Platz. Die Kursgebühr beträgt 112 Euro für 12 Termine. Lernen mit Muße in kleiner Gruppe und mit unterschiedlichen Materialien, darauf wird besonderer Wert gelegt. Alle auftauchenden Fragen werden ausführlich besprochen. Als Leitfaden dient das Buch „New Headway Pre-Intermediate“. Interessierte können unter der Telefonnummer 06171-5848-0 sowie im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de weitere Auskunft erhalten und sich anmelden, außerdem im Bürgerbüro in Kronberg zu den gewohnten Öffnungszeiten. Kronberg (kb) – Das Wählerverzeichnis zu den Kommunalwahlen für die Wahlbezirke der Stadt Kronberg liegt in der Zeit vom 7. März bis 11. März während der Öffnungszeiten Montag von 8 bis 12 Uhr, Dienstag von 8 bis 18 Uhr, Mittwoch von 8 bis 20 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr sowie Freitag von 7 bis 15 Uhr beim Magistrat, Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, aus. Weltgebetstag in Schönberg Schönberg (kb) –Der diesjährige ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag mit anschließendem Kaffeetrinken findet Freitag, 4. März, um 15 Uhr in der evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg statt. Die katholische Kirchengemeinde St. Alban und die evangelische Markus-Gemeinde laden gemeinsam zu dieser Feier ein. Die Gottesdienstordnung kommt von Frauen aus Chile und steht unter dem Motto: „Wie viele Brote habt Ihr“? Planen Bauen Wohnen F e b r u Sa O r N2D0 E1 R1 S E I T E N K Ö KN öI nG iSgTsEt IeNi En Re r WWO oC cHhEe / / KKRr Oo Nn Bb Ee Er gR eGrE RB oBt Oe T E N o v e m U AF Re b 2r 0u 0a 1r 2 0 1 1 Gewährleistungssicherheit schützt Bauherr bei Insolvenz sitzen, er muss lediglich im Handelsregister recherchieren, wo die Nachfolgefirma sitzt. Nicht jeder Bauunternehmer vererbt oder verkauft seinen Betrieb, wenn er in Rente geht. Manche stellen die Arbeit einfach ein und machen zu. Wie verfährt der Bauherr dann mit seiner Mangelrüge? Auch hier gibt das Handelsregister Auskunft, zumindest, wenn es sich bei dem Unternehmen um eine juristische Person handelte. Dann nämlich steht im Handelsregister der Vermerk „in Liquidation“. Das bedeutet, so der VPB: Die Gesellschaft wickelt nur noch die laufenden Geschäftsvorfälle ab. Dazu wird ein Liquidator bestellt, an den sich der Bauherr wenden sollte. Am härtesten trifft es Bauherren, deren frühere Vertragspartner inzwischen insolvent sind. Die Firma, die für die Beseitigung des Mangels zuständig wäre, ist dann wirtschaftlich nicht mehr existent. Betroffene Bauherren sollten sich in diesem Fall immer an den Insolvenzverwalter des Unternehmens wenden. Allerdings, so erläutert der VPB, bleiben Bauherren in dieser Situation erfahrungsgemäß auf ihrem Schaden sitzen. Der Insolvenzverwalter befriedigt zunächst immer erst die Ansprüche all jener, die noch Geld von dem Unternehmen zu bekommen haben. Gut, wenn Bauherren dann eine Gewährleistungssicherheit abgeschlossen haben, die in diesem Falle einspringt. Daran müssen sie aber bereits vor Vertragsabschluss denken. Ein Grund, weshalb die frühzeitige Vertragskontrolle durch unabhängige Bausachverständige so wichtig ist! Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 0302789010, Fax: 030-27890111, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de. 6 6 Ein Haus ist ein komplexes Werk. Fehler sind dabei auch bei größter Sorgfalt fast nicht zu vermeiden und zeigen sich nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) manchmal auch erst Monate oder Jahre nach dem Einzug. Deshalb hat der Gesetzgeber jedem Bauherren eine Art Garantie auf sein neues Haus eingeräumt. Diese so genannte Gewährleistungsfrist beträgt fünf Jahre ab der Bauabnahme. Entdecken die Bauherren innerhalb dieser Verjährungsfrist einen Mangel am Haus, können sie ihn bei dem Unternehmen, das die Immobilie gebaut hat, rügen und Nachbesserung verlangen. Manchmal, so die Erfahrung des VPB, ist das aber nicht so einfach, weil die Firma auf Anhieb nicht mehr zu finden ist. Sie ist umzogen, vielleicht hat sie einen neuen Namen, eine neue Rechtsform oder sie ist insolvent oder wurde aufgelöst. Bleibt der Bauherr dann auf seinem Schaden sitzen? Nicht unbedingt, beruhigt der VPB. Arbeitet das Unternehmen nicht mehr unter der früheren Adresse, hilft heutzutage meist die Recherche im Internet um dem Unternehmen wieder auf die Spur zu kommen. Bleibt es verschollen, rät der VPB, das Handelsregister einzusehen. Dort ist jede Firma mit ihrem Sitz verzeichnet. Der Blick ins Handelsregister hilft auch, wenn ein Unternehmen umgewandelt wurde oder seinen Betrieb eingestellt hat. Umwandlungen in der Rechtsform haben meist steuerliche Gründe. So wird manchmal beispielsweise eine bestehende GmbH aufgelöst und zugleich eine Kommanditgesellschaft (KG) gegründet. Diese neue Gesellschaft führt dann auch die Geschäfte der alten GmbH fort. Damit den Vertragspartnern der alten GmbH aus der Umwandlung keine Nachteile entstehen, hat der Gesetzgeber umfassende gesetzliche Schutzvorschriften erlassen. Der Bauherr bleibt also nicht auf dem Schaden ZÖLLER & JOHN GM BH SANIEREN STATT ERSETZEN! GmbH + Co. KG Dachausbau, Dachgaupen Wir bauen für Sie in bester Qualität und in kurzer, effektiver Bauzeit. DachKonzepte GmbH & Co. KG Im oberen Stichel 3 · 61350 Bad Homburg Telefon 0 6172 - 96 9818 www.dachkonzepte.com Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. Tel. 06171/6941543 Firma FR Oberurseler Forstdienstleistungen www.oberurselerforstdienstleistungen.de MARKISEN S. OSTERN KöWo KroBo Winterpreise: Schäfer UG Konstruktionen aus Holz r fü • Neubau ist bau l • Bedachungen zia An peund S • Carports hr • Individuelle I Um Holzkonstruktionen Höhneweg 1 • 36142 Tann Tel. 0 66 82 - 91 99 63 Fax. 0 66 82 - 91 99 64 Unser Leistungsprogramm jetzt zum Winterpreis: KeZ x x x 1000 Preisbeispiele ab: z.B. 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Doch es war für alle „plötzlich und unerwartet“, denn der Mäzen, der einer Pirmasenser Familie von Schuhfabrikanten entstammte, war bis zu seinem Tod sehr aktiv. „Er hat die Dinge immer gerne selbst geregelt und sich mit den Menschen, die er unterstützt hat, gefreut“, so ist aus dem Sekretariat der Klaus Rheinberger-Stiftung zu vernehmen. Nicht nur dort sind die Mitarbeiter tief bekümmert: Auch in der Burgstadt wird um Klaus Rheinberger getrauert, schließlich hat er sich, auch von der Schweiz und Frankreich aus, wo er sehr zurückgezogen lebte, regelmäßig um die Belange seiner Heimatstadt Pirmasens gekümmert und sich in Kronberg eingesetzt. Ob kleine oder große Spenden, Klaus Rheinberger war dort zur Stelle, wo der Schuh drückte. So unterstützte er die Burg mit regelmäßigen Spenden, den Waldkindergarten, genauso wie die Kunstschule und spendete beispielsweise 2009 das Geld für den Erwerb für Geräte in der DRKGroßküche. Aufmerksam auf ihn wurden alle Kronberger nach seiner Großspende für das Wahrzeichen von Kronberg: der Burg. Zwei Millionen Euro spendete er Ende vergangenen Jahres dem Burgverein, damit das Großbauprojekt Kronenstammhaus dort vorangetrieben werden kann – er freute sich schon darauf, die Fertigstellung zu erleben. Kurz darauf folgte 1 Million Euro für das Elefantengehege im Opel-Zoo, Bürgermeister Klaus Temmen und Martha Ried, Sprecherin des Burgvereins, waren sichtlich sprachlos und die Kronberger ebenfalls, ob der großzügigen Zuwendungen. Kronberg war ihm ans Herz gewachsen, da er hier in der Burgstadt seine Liebe fand: 1981 heiratete Klaus Rheinberger Liselott Schindling, Inhaberin der VDO-Adolf Schindling AG, die im Dressursport mehr unter Liselott Linsenhoff bekannt war und durch ihre herausragenden Leistungen im Dressursport großen Ruhm erlang. Sie war die erste Frau der Welt, die eine Einzel-Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen hatte. Zu Ehren seiner 1999 verstorbenen Frau gründete er im Jahr 2003 die „Liselott und Sigrid Hentzen geb. Jakubowsky * 5. 2. 1924 † 16. 2. 2011 In Liebe und Dankbarkeit Stephan und Ute Hentzen mit Anup Regine und Ralf Jungblut mit Julia, Nicolas, Philip und Moritz Wir nehmen Abschied von Hildegard Willhöft geb. Gerlach * 21. 4. 1937 † 18. 2. 2011 In stiller Trauer Klaus Rheinberger Foto: privat Klaus Rheinberger-Stiftung“. Er war nicht nur Vorsitzender dieser Stiftung, über die er in vielfältiger Weise soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte in Pirmasens und Kronberg unterstützte, sondern auch Vorsitzender der bereits 1997 gegründeten Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursportes, denn auch Rheinberger war ein begeisterter Dressurreiter. Er gewann in den Jahren 1958 bis 1974 sechs Mal die Rheinland-Pfälzischen Dressurmeisterschaften. Er war Ehrenmitglied des Deutschen Olympia-Komitees für Reitsport (DOKR) und wurde für seine Verdienste für diesen Sport mit dem Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. Klaus Rheinberger hat bereits zu Lebzeiten veranlasst, dass sein Vermögen nun diesen beiden Stiftungen zufließt. MTV: Beste Noten für Lauftreff Kronberg (kb) – Die vhs-Hochtaunus bietet für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren Samstag, 26. Februar, Sonntag, 27. Februar zwischen 10 und 15 Uhr einen Workshop an. In diesem Workshop sind die Jugendlichen für zwei Tage Mitglied einer Streetdance-Crew! Mit Schweiß, Konzentration und jeder Menge Spaß werden gemeinsam Choreografien und Performances erarbeitet. Am Anfang beider Tage stehen ein intensives Warm-Up und Körperarbeit, bei der man seinen Körper kennen- und einsetzen lernt. Wer Lust auf Neues hat und dabei auch gerne eigene Ideen einbringt, ist gerne willkommen! Kronberg (kb) – Bereits zum vierten Mal wurde der Lauftreff des MTV Kronberg mit dem Zertifikat „sehr gut“ ausgezeichnet. Dieses höchste Gütesiegel wird vom Deutschen Leichtathletik-Verband an Lauftreffs verliehen, die bestimmte Grundvoraussetzungen und Zusatzleistungen erfüllen. Dabei spielen Faktoren wie Anfängerbetreuung, Qualifikation der Übungsleiter und Öffentlichkeitsarbeit ebenso eine Rolle, wie die Anzahl der Laufgruppen oder das Angebot einer (Nordic-)Walking-Gruppe. Der Lauftreff des MTV hat eine lange Tradition. Seit gut 30 Jahren treffen sich lauffreudige Menschen jeden Alters und Könnens zum gemeinsamen Lauf durch den Taunus. Gelaufen wird immer freitags um 18 Uhr, egal bei welchem Wetter. Start ist am MTV Gelände, Schülerwiesen 1. Wer Interesse hat, kann einfach vorbeikommen. Der Lauftreff freut sich immer über neue Teilnehmer. Kronberg (kb) – Auf einer Herdplatte in einem Apartment im Dachgeschoss der Seniorenwohnanlage abgestellte Küchengeräte gerieten in Brand und sorgten für eine Verrauchung, informiert die Feuerwehr Kronberg. Durch den Brandrauch wurde die automatische Brandmeldeanlage aktiviert und die Feuerwehr Kronberg-Mitte sowie ein Rettungswagen durch die Leitstelle alarmiert. Als die Einsatzkräfte im Dachgeschoss des Hauses B ankamen fanden sie eine Bewohnerin mit einer Rauchgasintoxikation welche durch Pflegekräfte aus der Brandwohnung in Sicherheit gebracht wurde vor. Des Weiteren hatte eine Pflegerin eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Das Feuer in der Küche des Apartment war bereits erloschen. Zwei Apartments und der Flur waren verraucht. Durch den Einsatzleiter wurden umgehend ein weiterer Rettungswagen und ein Notarzt nachgefordert. Ein Atzemschutztrupp führte Nachlöscharbeiten in der Brandwohnung durch. „Von weiteren Trupps wurde eine Druckbelüftung mit zwei Überdruckbelüftern zur Entrauchung durchgeführt. Beide Patientinnen wurden in eine Klinik transportiert“, berichtet Wehrführer Lars Benndorf. Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. A. Schweitzer Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 3. März 2011 um 13:30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld statt. Jugendliche werden Mitglied in einer „Streetdance-Crew“ Verletzte bei Brand in Rosenhof-Anlage Donnerstag, 24. Februar 2011 Leserbrief Aktuell Unser Leser Dietrich Puchstein, Feldbergstraße 13-15, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmisches“ Folgendes: Lieber Kronkauz, die gute Nachricht des Tages lautet: „2010 war ein gutes Jahr für Eulen“. Da bin ich nur froh, dass du nicht zur Spezies der Schleiereulen gehörst, von denen im Hochtaunuskreis im vorletzten Winter so viele verhungert sein sollen. Dafür hört man von deiner Art die erfreuliche Nachricht, dass besonders viele junge Käuze geschlüpft seien. Während es also bei den Schleiereulen wie bei uns Europäern bevölkerungspolitisch rapide bergab geht, habt wenigstens ihr Käuze die demografische Kurve geschafft, sodass wir um Euren weiteren Bestand keine Angst haben müssen. Du gehörst demnach zu einer Art, die die für das Überleben einzig richtige Schlussfolgerung zieht. Aber bereits unsere Ururahnen haben Euch Eulen als das Sinnbild der Weisheit betracht. Ursula Mayer, geb. Willhöft Stephan und Hartmut Heinrich und Renate Glück, geb. Willhöft Michael Willhöft im Namen aller Angehörigen Kondolenzanschrift: Ursula Mayer, 60599 Frankfurt am Main, Bernhard-Mannfeld-Weg 46 Die Beerdigung findet am Montag, dem 28. Februar 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt. Die Stadt Kronberg im Taunus trauert um Klaus Rheinberger 1928 – 2011 Der Verstorbene hat nach dem Tod seiner Ehefrau Liselott Schindling-Rheinberger im Jahre 2003 die Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung gegründet. Klaus Rheinberger hat über diese Stiftung sowie auch aus seinem Privatvermögen Kronberger Stiftungen, Vereine und andere Organisationen in sozialen, kulturellen und sportlichen Belangen sowie im Bereich des Denkmalschutzes in vielfältiger Weise finanziell großzügig unterstützt. Die Stadt Kronberg im Taunus, ihre Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Vereine und andere Organisationen sind Klaus Rheinberger zu großem Dank verpflichtet. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen. Die Stadt Kronberg im Taunus wird Klaus Rheinberger ein dauerhaftes ehrendes Andenken bewahren. Kronberg im Taunus, im Februar 2011 Für die Stadtverordnetenversammlung Für den Magistrat Blanka Haselmann Stadtverordnetenvorsteherin Klaus E. Temmen Bürgermeister Donnerstag, 24. Februar 2011 Kronberger Bote KW 08 - Seite 19 Wir trauern um die geliebte Gattin, Mutter, Schwiegermutter. Großmutter, Urgroßmutter Wir trauern um den Freund und Förderer der Burg Kronberg ELSE LANDGREBE Herrn Klaus Rheinberger 28. 9. 1916 – 20. 2. 2011 Ihr Leben war reich an Entbehrung, Hoffnung, Liebe und Erfüllung. In stiller Trauer Gottfried Landgrebe, Monika und Bruno Homolar Dr. Alexandra Homolar, Dr. André Broome Zoë Isabelle Broome und alle Angehörigen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Über viele Jahre hinweg unterstützte er großzügig das ehrenamtliche Engagement der Kronberger Bürger für ihre Burg. Seine vor kurzem noch getätigte Großspende ermöglicht es uns, die Sanierung der Burg nun zügig fortzuführen und das Bauwerk, wie es auch in seinem Sinne war, für künftige Generationen zu erhalten. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Wir werden Herrn Rheinberger stets ein ehrendes Andenken bewahren. Stiftung Burg Kronberg im Taunus Burgverein Kronberg e.V. Kronberg im Taunus, 21. Februar 2011 Mit tiefer Betroffenheit haben wir den Tod Klaus Rheinbergers zur Kenntnis genommen. Wir verlieren einen generösen Förderer Kronbergs und unserer Vereine. Durch die finanzielle Unterstützung der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, die das Ehepaar für kulturelle und soziale Projekte in ihren Heimatstädten Pirmasens und Kronberg eingerichtet hat, konnten wir Pläne umsetzen, die sonst nicht hätten realisiert werden können. Wir sind Klaus Rheinberger zu großem Dank verpflichtet. Er wird nicht zuletzt durch seine Großzügigkeit in unserem Bewusstsein weiterleben. Alzheimer Stiftung Kronberg Museumsgesellschaft Kronberg e.V. Dr. Rolf Otto Hans Robert Philippi In großer Dankbarkeit verabschieden wir uns von Klaus Rheinberger Er hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Anteil an der Entwicklung des Georg von Opel-Freigehege für Tierforschung gehabt. Wir werden ihm, dessen Persönlichkeit von einer großen Liebe und Fürsorge für Mensch und Tier geprägt war, stets ein ehrendes Andenken bewahren. von Opel Hessische Zoostiftung Freunde und Förderer des Opel-Zoo e.V. Gregor von Opel Vorstand Brigitte Kölsch Vorsitzende DRK Ortsvereinigung Kronberg Gerhard Müller Förderverein der Alzheimer Stiftung e.V. Kronberger Tierschutzverein e.V. Brigitte Möller Detlef Ziebe Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. (Albert Schweitzer) Klaus Rheinberger * 8. Oktober 1928 „Mit Freude habe ich meine Pflichten erfüllt. In Zufriedenheit wurde ich jetzt abberufen.“ Auf diesem Wege möchte ich meiner Familie und allen meinen Freunden und Mitarbeitern danken für die aufrichtige Verbundenheit in manch schwierigen Zeiten, aber auch für das fröhliche Zusammensein in vielen schönen Stunden. Der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung wird mein Vermögen zufließen. Ich weiß, dass damit im Sinne meiner Frau Liselott und mir auf viele Jahre finanzielle Hilfsleistungen gewährleistet sind. Dies betrifft die Förderung des deutschen Hochleistungssports im Dressurreiten ebenso wie die Unterstützung von notwendigen Maßnahmen in der Jugend- und Seniorenhilfe, in Kultur, Denkmalschutz, Tierschutz und sonstigen sozialen Belangen in den Stadtbezirken Pirmasens und Kronberg. † 15. Februar 2011 In großer Liebe und Dankbarkeit Klaus Rheinberger Christa Haug * 8. Oktober 1928 Ann Kathrin Linsenhoff † 15. Februar 2011 und Familien Die Beisetzung fand in aller Stille in Südfrankreich statt. Die Beisetzung fand in aller Stille in Südfrankreich statt. Seite 20 - KW 08 Kronberger Bote Kirchen Donnerstag, 24. Februar 2011 Nachrichten Karneval am Barockhof Konzert in der Johanniskirche Kronberg (kb) – Die evangelische Kirchengemeinde St. Johann, Wilhelm-BonnStr.1, lädt in die Kirche St. Johann Friedrich-Ebert-Straße 18, Samstag, 5. März um 18 Uhr zu „Karneval am Barockhof“ – Virtuose Violinmusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert ein. Es tritt bei freiem Eintritt auf: Ensemble „Les trois mains“: Katka Stursova – Violine, ,Roxana Neacsu – Cembalo, Toshinori Ozaki – Laute. Auf dem Programm stehen Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik, Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonata representativa und A. Bertali: Ciacona. Das Ensemble “les trois mains” wurde 2005 von JungHyun Yu und Roxana Neacsu mit dem Ziel gegründet, Alte Musik in all ihrer Vielseitigkeit darzustellen. Um die klanglichen Besonderheiten dieser vielfältigen und farbigen Musik am besten zur Geltung zu bringen, spielen die Musikerinnen auf historischen Instrumenten beziehungsweise deren originalgetreuen Nachbauten. Im Mittelpunkt stehen Werke einer Epoche, in der Blockflöte, Violine, Viola da Gamba und Cembalo ihre Blütezeit erlebten, wobei für die Spielerinnen vor allem die Inspiration durch die Musik und die Spielfreude im Vordergrund stehen. Alle Programme zeichnen sich nicht nur durch musikalische Vielfalt, sondern auch durch wohlüberlegte Konzeption und musikwissenschaftliches Fundament aus. „Les trois mains“ wurde in das Förderprogramm von „Yehudi Menuhin Live Music Now“ aufgenommen und gewann im Juni 2006 den Publikumspreis beim Alte Musik-Treff, Berlin. 2008 war das Ensemble 1. Preisträger beim „10. Biagio-Marini-Wettbewerb“ und spielte des Weiteren in der „Göttinger Reihe Historischer Musik“. Stammtisch der „Freunde Heckstadt“ Oberhöchstadt (kb) – Heckstadt Freunde Oberhöchstadts laden Dienstag, 1. März um 19.30 Uhr ins Haus Altkönig (Blauer Saal) zu ihrem Stammtisch ein. Im Mittelpunkt steht eine Tonbildschau von Lothar Haub zum Thema „Oberhöchstadt gestern und heute“. In der etwa 45-minütigen Schau sind neben vielen Fotografien unter anderem auch Tonaufnahmen von Reden zu wichtigen Anlässen zu hören. Anschließend stehen die Arbeitsgruppen im Mittelpunkt. Vor allem die Planungen zur Entwicklung der Fichten, die Gestaltung der Blumenkübel und des Porto Recanati-Platzes stehen im Mittelpunkt. Qi Gong für Einsteiger Arche Noah – Kinderbasar im Hartmuthsaal Kronberg (kb) – Der Evangelische Kindergarten „Arche Noah“ veranstaltet diesen Samstag, 26. Februar im Hartmuthsaal in der Heinrich-Winter-Straße 2a seinen Kinderbasar. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können Kinderbekleidung, Babyausstattung, Spielsachen und vieles mehr für den Nachwuchs gekauft oder auch verkauft werden. Verkaufsinteressierte können sich unter der Telefonnummer 325330 gegen eine Standgebühr von 5 Euro einen Verkaufstisch reservieren lassen. Ab 14 Uhr steht der Saal für Verkäufer zur Bestückung ihres Standes offen. Käufer können sich ab 15 Uhr ins Getümmel stürzen. Wie immer beim Kinderbasar werden leckere, von den Eltern der Kindergartenkinder selbst gebackene Kuchen zur Stärkung oder auch zum Mitnehmen angeboten. Kronberg (kb) – In acht Kurseinheiten haben Anfänger die Möglichkeit sich in die Grundlagen der chinesischen Meditations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist einführen zu lassen. Die einfachen Bewegungen des Qi Gong, Selbstmassagen und Akupressur helfen Verspannungen und Energieblockaden zu lösen. Bei regelmäßiger Anwendung steigern sie Gesundheit, stärken das Immunsystem und das Wohlbefinden. Der Kurs eignet sich für Berufstätige, Freizeitsportler, Marathonläufer, und alle diejenigen, die mehr Energie brauchen. Der Kurs findet ab 23. Februar, mittwochs von 20.45 bis 21.45 Uhr in der kleinen MTV Halle statt. Kursgebühr MTV-Mitglieder 24 Euro, MTV-Gäste 54 Euro. Anmeldung mit Bezahlung bei Petra Nieder, MTV Geschäftsstelle, Schülerwiesen 1, E-Mail: verwaltung@mtvkronberg.de. Zeugen werden gesucht Kronberg (kb) – Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr die Niederhöchstädter Straße in Richtung Steinbacher Straße. Eine 41-jährige Golf Fahrerin fuhr in entgegengesetzter Richtung und wartete hinter einem parkenden Fahrzeug, um den Unbekannten passieren zu lassen. Hierbei wurde der Golf von diesem touchiert. Es entstand geringer Sachschaden. Der Unfallverursacher flüchtete. Zeugen setzen sich bitte mit der Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-92660, in Verbindung. SONDERSEITE RUND UM DIE GESUNDHEIT DH – Anzeige – R U N U D G E E I SU N D M Gute Zukunftsaussichten für das Sozialzentrum EI T Seit nunmehr zwölf Jahren besteht der ambulante Pflegedienst mit seiner angegliederten Tagespflege. Sechzig Mitarbeiter gehören zum Unternehmen mit Sitz im Stadtteil Niederhöchstadt. Pflegenotstand 24. Juni 2010 ist für die Einrichtung kein Thema. Durch die konstante Ausbildung von Pflegekräften ist der Nachwuchs stets gesichert. Durchschnittlich werden so jährlich drei neue, examinierte Mitarbeiter eingestellt. Auch in diesem Jahr haben sechs farbige Anzeige Schüler hier ihren Ausbildungsplatz gefunden. Nach angemessener Lehrzeit werden sie dann ihre Kollegen bei den vielseitigenKöWo Dienstleistungsangeboten des SozialzenPRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE trums unterstützen. Am Neuenhainer Wald 4 - Tel.: 06174 - 95 55 29 - Mobil: 01520 - 89 35 221 für alle an dasBemerkungen Pflegeteam herangetragenen Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30HomWo - 20:00 Uhr, KöWo KroBo OWo KEZ Als Tenor Ausgabe Gesundheitsbeilage Sa: 8:00 - 13:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Gerne betreuen wir Sie als Aufgaben steht die Individualität jedes einzelnen Menx # 48 gesundheit bb Kassenpatient oder alsxPrivatpatient in unserer Praxis oder als Hausbesuch. schen, seine Wünsche und Bedürfnisse. 65 Höhe x 92 Breite Ergotherapeutische Behandlung in den Fachbereichen: Neurologie und Geriatrie - Dysphagie (Schluckstörung) - Chirurgie und Orthopädie - Pädiatrie. www.ergotherapie-koenigstein.de Wir freuen uns auf Sie! 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Von einer aufklärenden Beratung, über Grundpflege und hauswirtschaftliche Tätigkeiten, bis hin zur ärztlich verordneten Behandlungspflege und Krankenhausnachsorge wird jeder Einsatz individuell geplant und umgesetzt. Das qualifizierte Team engagiert sich mit zwei ausgebildeten Wundmanagerinnen im Bereich der Wundtherapie und kooperiert mit den Palliativ-Care-Teams der umliegenden Kliniken. Das stets weiterentwickelte Qualitätsmanagement spiegelt sich in der 2010 erlangten Zertifizierung nach DIN EN ISO wieder. Ebenso in der Note 1,2 welche dem Pflegedienst nach eingehender Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Pflegekassen erteilt wurde. Für die Leitung und somit die Verwirklichung der Philosophie des Sozialzentrums sind Irina und Michael Schülli zuständig. Bei allen Belangen rund um Pflege- und Betreuungsfragen können Sie gerne einen persönlichen Besprechungstermin vereinbaren. Das war die Eröffnungsanzeige vom 15. April 2010 ... 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Hauseingang rechts in der Adlerstraße Bitte telefonische Anmeldung: Tel. 06173 - 99 68 16 NATÜRLICH SCHÖN Warum wirkt meine Faltencreme nicht gegen Falten? Weil eine rezeptfreie Faltencreme nicht die tote Hornhaut verlassen darf, Falten entstehen aber tiefer. Wirksame Behandlung durch natürliche Milchsäure – fragen Sie mich nach kostenloser Beratung. Therapie schon ab 125,– €! KöWo KroBo x x OWo HomWo KEZ Hauptstraße 426 · 65760 Eschborn PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE Tel.: 06173 - 64 00 36 Kostenlose Beratung unter: Am Neuenhainer Wald 4 - Tel.: 06174 - 95 55 29 - Mobil: 01520 - 89 35 221 Tel. 0 6174 / 93 19 93 Fax: 06173 - 60 68 79 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 17:00 Uhr, Sa: 8:00 - 13:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung. GERD FRERKER · www.faltenlos.vpweb.de info@sozialzentrum-eschborn.de Gerne betreuen wir Sie als Kassenpatient oder als Privatpatient in unserer PraxisE-Mail: oder als Hausbesuch. Heilpraktiker in Königstein · Blumenstr. 23 Ergotherapeutische Behandlung in den Fachbereichen: www.sozialzentrum-eschborn.de Hautbehandlungen seit 1989 Neurologie & Geriatrie - Dysphagie (Schluckstörung) - Chirurgie & Orthopädie - Pädiatrie - Psychosomatik. www.ergotherapie-koenigstein.de Wir freuen uns auf Sie! Nimm Dir Deine persönliche Auszeit TriYoga-Center Königstein Roselyne Colin Yogalehrerin und Heilpraktikerin Blumenstraße 23 61462 Königstein Tel.: 06174 23581 info@TriYogaCenter.de www.TriYoga-Center.de Pflege mit Herz und Verstand Pflegestation Schwester Barbara Robert-Stolz-Straße 1 · 65812 Bad Soden Telefon-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 66 Fax-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 67 – Grundpflege – Behandlungspflege – hauswirtschaftliche Versorgung – Pflichteinsätze für die Pflegekasse – Seniorenwohngemeinschaften Wir sind eine zugelassene Zivildienststelle. Zugelassen zu allen Kranken- und Pflegekassen Ausgabe Bemerkungen # 44 gesundheit bb Klassische Osteopathie und Cranio-Sacral-Therapie Säuglinge – Kinder – Erwachsene Kronberger Bote H O CH TAUNUS VE RL AG Seite 22 - KW24. 08 Februar 2011 Donnerstag, Donnerstag, 24.8Februar Kalenderwoche – Seite2011 XX Veranstaltungen 2011 Februar/März Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltamt unter der Telefonnummer 703-2673 Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 18 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Jeden 1. Donnerstag im Monat, jeweils 19.30 bis 21 Uhr, Receptur Kronberg: Gesprächskreis für Trauernde Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Ausstellungsdauer bis 26.2., Galerie Einbaum, Friedrich-Ebert-Straße: „Drei ältere Damen erinnern sich …“; Öffnungszeiten: jeweils von 11 bis 18 Uhr Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis Anfang März, Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15: „Jugendstil in Bad Nauheim“; zu sehen während der Öffnungszeiten des Stifts Ausstellungsdauer bis 3.4., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Begegnun- gen“, Arbeiten von Anke Röhrscheid, Eva Schwab und Suzanne Wild; Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 24.2., 15 Uhr, AltkönigStift, Feldbergstraße 13-15: Veranstaltung „Kumulieren und Panaschieren“, veranstaltet von der Senioren Union Donnerstag, 24.2., 19.30 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses: 34. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, die letzte in dieser Regislaturperiode Freitag, 25.2., 15 Uhr, Rosenhof, Am Weißen Berg 7: Veranstaltung „Kumulieren und Panaschieren“, veranstaltet von der Senioren Union Freitag, 25.2., 19 Uhr, Stadthalle (Raum Feldberg 1): Obstbaumschnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins – theoretischer Teil Freitag, 25.2., 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr), Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1a: Lesung „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ mit Moritz Rinke, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Freitag, 25.2., 19.30 Uhr, Haus Altkönig: Fremdensitzung des Karnevalvereins 1902 Oberhöchstadt (Restkarten gibt es bei DeliCasa, Limburger Straße 34b) Freitag, 25.2., 20.11 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße 12: 25. Prunksitzung des Koobaretts „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“ mit Jupp Koob Samstag, 26.2., 9 bis 17 Uhr, Altkönigschule: Hessische Schüler- und Jugendmeisterschaften im Florettfechten, veranstaltet on der SKG Oberhöchstadt Samstag, 26.2., 11 Uhr, Unterer Thalerfeldweg (schräg gegenüber Haus Nr. 26) auf der Erlebnis-Obstwiese: Obstbaumschnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins – praktischer Teil Samstag, 26.2., 14 bis 17 Uhr, Reitclub Kronberg, Frankfurter Straße 36c: Flohmarkt für Reiter Samstag, 26.2., 15 Uhr, Seniorenwohnanlage Rosenhof, Am Weißen Berg 7: SPD-Wahlkampfveranstaltung „Kronberg in Europa – Was hat Europa mit den Kommunen zu tun?“ mit Referent Martin Schulz Samstag, 26.2., Hartmuthsaal, Heinrich-Winter-Straße 2a, 15 bis 17 Uhr: Kinderbasar des evangelischen Kindergartens „Arche Noah“ Samstag, 26.2., 18 Uhr, Stadthalle: Digitale „Irland“-Multimedia Show von Greta und Georg Hoch Samstag, 26.2., 19.30 Uhr, Haus Altkönig: Fremdensitzung des Karnevalvereins 1902 Oberhöchstadt – ausverkauft! Samstag, 26.2., 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr), Recepturkeller: Live-Konzert der Band „Circle of Rock“ Sonntag, 27.2., 9 bis 17 Uhr, Altkönig schule: Hessische Schüler- und Jugendmeisterschaften im Florettfechten, veranstaltet on der SKG Oberhöchstadt Sonntag, 27.2., 10 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt des Taunusklubs 1877 zur Wanderung vom Roten Kreuz über Fuchstanz nach Falkenstein Sonntag, 27.2., 18 Uhr, Recepturhof; Friedrich-Ebert-Straße: Treffpunkt zur Laternenwegführung, veranstaltet durch die Kronberger Laienspielschar in Zusammenarbeit mit dem Kronberger Kulturkreis Montag, 28.2., 19.30 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße: Stammtisch des Altstadtkreises Montag, 28.2., 20 Uhr, Stadthalle: Vortragsveranstaltung zum Thema „Gebäude sanieren – Energie sparen“, veranstaltet vom Umweltreferat Dienstag, 1.3., 19.30 Uhr, Haus Altkönig (Blauer Saal): Stammtisch von „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ Dienstag, 1.3., 20 bis 22 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße: Buchvorstellung von Dr. Donata Elschenbroich „Das Mehr in den alltäglichen Dingen entdecken“, veranstaltet von der vhs Hochtaunus und der Kronberger Bücherstube Mittwoch, 2.3., 15.30 Uhr, Festsaal des Altkönig-Stifts, Feldbergstraße 13-15: UBG-Wahlkampfveranstaltung mit Vortrag „Natur nutzen – Natur schützen“ von Jagdpächter Norbert Auth Donnerstag, 3.3., 15 Uhr, Stadthalle: Kreppelkaffee der Arbeiterwohlfahrt Kronberg Donnerstag, 3.3., 20.11 Uhr, Nassauer Hof: Schrubbersitzung der „Kronberger Rasselböck“ Samstag, 5.3., 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Haus Altkönig: 12. Oldie-Fasching der SG Oberhöchstadt mit der Band „The Brights“ Sonntag, 6.3., 20.11 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße 12: 25. Prunksitzung des Koobaretts „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“ mit Jupp Koob Montag, 7.3., 19.31 Uhr, Nassauer Hof: Rosenmontagssitzung der „Kronberger Rasselböck“ Montag, 7.3., 20.11 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße 12: 25. Prunksitzung des Koobaretts „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“ mit Jupp Koob Mittwoch, 9.3, 10 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt des Taunusklubs 1877 zur Wanderung „Rund um Oberhöchstadt“ mit anschließendem Heringsessen Samstag, 12.3., 14 bis 17 Uhr, Bauhof, Westerbachstraße 13: Workshop unter dem Thema „Planung von Wildstaudenbeeten“, veranstaltet vom Umweltreferat. Anmeldung unter Telefonnummer 7032670 oder 2673 erbeten Sonntag, 27.3, 10 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt des Taunusklubs 1877 zur Wanderung „Durch das Köpperner Tal“ PrivatePrivate KleinanzeigenKleinanzeigen Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · -------------------------------------------------------------Suche zum Kauf eine 3 ZimmerEigentumswohnung ab 70 qm in Oberhöchstadt zum fairen Preis. Ich freue mich über Ihren Anruf. 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Februar 2011 KW 08 - Seite 23 PrivatePrivate KleinanzeigenKleinanzeigen Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · -------------------------------------------------------------Königstein Goethestraße: repräsentative 3,5-Zimmer-Maisonette-Wohng. (125 qm) mit Kamin, zwei Balkonen, EBK, Einbauschränken und Garage im 2-Familienhaus zu vermieten. Beste Lage mit kreiselfreier Anbindung an Frankfurt. Kaltmiete 1.590 €. 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Februar 2011 PrivatePrivate KleinanzeigenKleinanzeigen Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Floh- & Trödelmärkte Sa., 16.02.11 und Do., 03.03.11 von 8-14 Uhr Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle, Parkplatz B ********************** Sa., 26.02.11 Kelkheim, von 15.00–19.00 Uhr Stadthalle, Gagernring 1 ********************** So., 27.02.11 Hofheim-Wallau, von 10–16 Uhr IKEA, Am Wandersmann 2–4 ********************** So., 27.02.11 Frankfurt-Rödelheim, von 10–16 Uhr Metro, Guericke-Straße 10 ********************** Terminansage: 06195/901042 www.weiss-maerkte.de -------------------------------------------------------------Urlaub auf dem Ferienhof bei Pfarrkirchen in Niederbayern, mitten im Grünen auf einer Anhöhe mit Panoramablick (Rottauensee). 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Februar 2011 Kronberger Bote KW 08 - Seite 25 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine freundliche und engagierte, ausgebildete Landesverband Hessen e.V. RotkreuzCampus Arzthelferin vorzugsweise mit TurbomedKenntnissen für TZ-Tätigkeit. Ausbildungsplätze in der Altenpflege Internistischhausärztliche Praxis Dr. Barbara Weichsler Alt Falkenstein 45 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 43 43 Der Anteil älterer Menschen steigt stetig an. Pflegefachkräfte werden gebraucht und finden ein zukunftssicheres und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet vor. Die Vollzeitausbildung dauert 3 Jahre. Die Gute Fee Professionelle, Wohnungsreinigung zu günstigen Pauschalpreisen. 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Erster Vorsitzender ist Dr. Reinhardt Bolz, die zweite Vorsitzende Jutta Kabbe und als Kassenwart fungiert Volker Bielefeldt für den Verein. Als neuer Tourenwart wurde Hans Kabbe gewählt. Der Verein ist für seine zahlreichen und vielseitigen Touren, die alle lange im voraus geplant werden müssen, bekannt. In seinem Jahresbericht 2010 würdigte der erste Vorsitzende Dr. Bolz die erfolgreiche Arbeit und erläuterte die Hauptaktivitäten des Vereins im Das Vorstandstrio v.l.n.r.: Volker Bielefeldt, Dr. Reinhardt Bolz und Jutta Kabbe letzten Jahr: Herausragende Bedeutung hatte wieder das umfangreiche Tourenprogramm mit 27 Feierabendtouren, acht Wochenendtouren und einer achttägigen Jahrestour ans Meer. Insgesamt wurden vergangenes Jahr zirka 1.900 Kilometer mit dem „Radel“ zurückgelegt. „Besonders erfreulich ist natürlich dabei, dass alle Radler die Touren unfallfrei und ohne Überforderung mitgefahren sind“, so Bolz, der seinen besonderen Dank den Tourenleitern und Leiterinnen aussprach, die mit großem Engagement und Verantwortungsgefühl diese ehrenamtliche Leistung vollbracht hätten. Neben dem Tourenprogramm waren als weitere Arbeitsschwerpunkte der Jahreshauptversammlung der 10-Punkte-Katalog zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Kronberg zu nennen. „Er dient als Diskussionsgrundlage für die weiteren Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt“, erklärt der erste Vorsitzende. Am Ende des Jahres sollte dann Bilanz gezogen und diese veröffentlicht werden (siehe dazu www.strassenfueralle.de). Der Vorsitzende bewertete diese Aktion für eine umweltfreundliche Mobilität als po- sitiv. „Zumindest konnten einige konkrete Erfolge erzielt werden. Das Bemühen um pragmatische Lösungen war auf beiden Seiten deutlich sichtbar“, so Dr. Bolz. Dennoch wurden bei weitem nicht alle Erwartungen erfüllt. So stehen weiterhin auf der Agenda: eine Radwegestandardisierung, um das Durcheinander der Ausschilderungen zu beseitigen, und vor allem eine „flächendeckende Radverkehrsplanung“ für Kronberg nach der neuen StVO (2009). „Die Ausschilderung des überörtlichen Radwegenetzes soll nach Auskunft des Bürgermeisters in diesem Jahr erfolgen“, informiert Bolz. Weiter richteten die Aktiven ihr Augenmerk auf die „allgemeine Lobbyarbeit“ zugunsten von Radfahrern, aber auch der Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer (Fußgänger/Radfahrer/ÖPNV-Benutzer/ Individualverkehr), um insbesondere den ,hausgemachten‘ Autoverkehr in der Stadt etwas einzudämmen. „Wir haben uns bemüht und bemühen uns weiter, auf die egoistische, gesundheitsschädigende und umweltbelastende Automentalität aufmerksam zu machen, so fügt der Vorsitzende hinzu. Diese Arbeit, die im Sinne eines „Kulturwandels“ im letzten Jahr begonnen wurde, werde als langfristige Arbeit betrachtet. Zusammengefasst gehe es darum, erstens die Attraktivität des Radfahrens zu steigern, zum Beispiel durch sichere und bequemere Radwege, um Steigungen weitgehend zu vermeiden, durch sichere Abstellplätze, eindeutige Ausschilderungen für Radfahrer, Sicherheitstrainings, generelle Bevorzugung in verkehrsberuhigten Zonen und so weiter. Zweitens sei wichtig, das Image des Radfahrens und des Radfahrers zu verbessern. Das könne beispielsweise durch Vorbildfunktion der Politiker, der Lehrer vor Ort als auch der Erzieher in den Kitas forciert werden. In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung des ADFC an die Idee eines „Fahrradbeauftragten“ bei der Stadt erinnert. Der Vorsitzende gab ferner einen Überblick über die geplanten Aktivitäten in diesem Jahr (wir berichteten, siehe auch www.strassenfueralle.de), die die erfolgreiche Arbeit des letzten Jahres fortsetzen wird. Insgesamt schaut der ADFC Kronberg optimistisch in die Zukunft: „Radfahren liegt voll im Trend“ , freut sich der erste Vorsitzende über die zunehmende Attraktivität des Radfahrens, auch über die Grenzen von Kronberg hinaus. Diese Freude teilt auch die „Deutsche Zentrale für Tourismus“. So berichtet sie über das „fulminante Wachstum“ im sogenannten „grünen“ Bereich: „Um 70 Prozent vergrößerte sich die innerdeutsche Nachfrage nach Radurlaub und Wandern“, ist in einer großen Tageszeitung zu lesen. Das Engagement des ADFC bundesweit wird hier besonders hervorgehoben, freut sich Bolz. (mw) Sie haben uns noch gefehlt! Grafiker/in zur freien Mitarbeit von Kollegen gesucht. Chiffre KB 08/2 Wir suchen für Königstein von Mo.-Fr. bei flexiblen Arbeitszeiten Reinigungskräfte (m/w) auf 400,--Basis und Reinigungskräfte (m/w) für 4-6 Std. täglich. Bitte rufen Sie uns an: 069 - 54 80 90-0 oder per E-Mail an: bewerbung@gonder.de Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 Wir freuen uns auf Sie! Services Als ausgewählter Partner für Support-Services bieten wir, die Eurest Services GmbH, Tochterunternehmen der erfolgreichen Compass Group Deutschland GmbH, Dienstleistungen rund um das Gebäude an. Wir suchen für unseren Kunden in Königstein ab sofort Reinigungskräfte (m/w) Arbeitszeiten nach Vereinbarung, steuerpflichtig, mit Berufserfahrung und guten Deutschkenntnissen für die qualifizierte Unterhaltsreinigung. Interessiert? Dann rufen Sie uns einfach an! Wir freuen uns auf Sie! Frau Gabriele Eichele 0151 - 1611-9215 Fanfarenzug trifft sich zur Hauptversammlung Freseniusweg wegen Baumfällarbeiten gesperrt Schönberg (kb) – Der Fanfarenzug Kronberg lädt seine Mitglieder Freitag, 11. März, um 19.30 Uhr in die Taunushalle Schönberg zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des 1. Vorsitzenden. Kronberg (kb) – Wegen der Fällung von zwei Douglasien wird der Freseniusweg in Höhe des Grundstücks Nr. 3 am Dienstag, 1. März, gesperrt. Die Anlieger können die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahren. Leserbrief Unsere Leserin, die Künstlerin Henriette Tomasi, Schirnstraße 14, Kronberg, schreibt zu den Fällarbeiten im Viktoria-Park Folgendes: Im Kronberger Viktoria Park sind diverse Baumriesen und Bäume mit weißer Farbe markiert – Was soll damit passieren? Sollen die Bäume alle gefällt werden, sollen kleine oder etwa gar eingreifende Baumschnittarbeiten daran ausgeführt werden? Viele dieser markierten Bäume gehören zu den schönsten, ehrwürdigsten Baumriesen, die es überhaupt im Stadtpark gibt. Entfernt man daran Hauptäste, zerstört man gewachsene Naturgeschichte im Stadtpark! Noch im letzten Sommer und auch in den letzten Wochen habe ich viele dieser Riesen „noch“ begeistert fotografiert – gerade ihre überhängenden, weitverzweigten Äste und Stämme. Schon in den letzten Wochen und Monaten führte man recht radikale Säuberungsaktionen durch: diverse Büsche, die als Rückzugsgebiet für Vögel und aber auch als Wind uns Sichtschutz zu Straßen hin dienten, wurdengänzlich entfernt oder radikal gekürzt. Zu diesen gehörten u.a. auch Eibenhecken. Jedes kleinste Blättchen des fallenden Laubs wurde den ganzen Herbst einzeln mit drei Männern, bewaffnet mit diesem fürchterlichen Laubblasgerät – kilometerweit zusammengepustet, um dann mit einem Riesenlaubsauger eingesaugt zu werden. Ich möchte Aktuell nicht wissen, wieviele der im Stadtpark in den letzten Jahren so zahlreichen Feuersalamander diesem sinnlosen Tun zum Opfer gefallen sind und wie viele sinnlose Stunden diese Arbeiter dort verbracht haben, da die Bäume noch voller Laub hingen. Ja angeblich muss das Laub an Eichen und einigen anderen Arten entfernt werden, aber doch wirklich nicht überall, bis unter den letzten Busch... ? Man sollte sich doch der Besonderheit dieses einmalig schönen und gewachsenen Parks bewusst sein, und der Natur und den dort lebenden Tieren und ihrer Nahrung auch zukünftig Achtung bieten. Denn der Park vereint seit seiner Erschaffung freie Natur und Gestaltung. Wird die Natur in allen Teilen ihrer Freiheit beraubt – stirbt sie und die Gestaltung wird sinnlos. Eines möchte ich klarstellen, ein schonendes Pflegen dieses Naturidylls ist sicherlich sinnvoll, doch hier wären wohl Schulungen des Personals in Sachen Naturschutz um Baumschnitt von Nöten. Vielleicht würde ja eine Kooperation mit dem BUND hier helfen. Hier ein kleines Zitat betreffend des Viktoria -Parks hinsichtlich der ursprünglichen Absichten der Gründerin: „Die Gestalt des Denkmals muss derartig sein, dass sie der unvergleichlich schönen Natur in keiner Weise untreu wird oder wehe tut.“ (zitiert nach Jung 1976). Seite 26 - KW 08 Kronberger Bote Donnerstag, 24. Februar 2011 Gespräch zwischen Regierung und Rathaus Die Heidelberger Band „The Wright Thing“ mit Sänger Ricky Stoute eröffnete die 30. Jamsession von CreativeSoundsKronberg in der Tanzschule Pritzer. Foto: Wittkopf 30. Jamsession mit international bekannten Musikern Kronberg (pf) – Grund zum Feiern hatte der Verein CreativeSoundsKronberg. Im sechsten Jahr seines Bestehens luden die Musiker rund um die Vereinsinitiatoren Christoph Grabowski und Quincy Kline ihre Freunde, Anhänger und alle Liebhaber von Jazz, Blues, Country Music und Swing am vergangenen Freitag zu ihrer 30. Jamsession in die Räume der Tanzschule Pritzer im Westerbachcenter ein. Und sie hatten einiges zu bieten, denn zu ihren Gästen gehörten der Entertainer, Tänzer und Sänger Ricky Stoute aus Barbados, der jahrelang die Hauptrolle im Musical „König der Löwen“ sang, der Gitarrist Glen Turner, der schon in der Joe Cocker-Band spielte, und die Gruppe „The Wright Thing“ aus Heidelberg mit ihrem Gründer, dem Keyboarder Jason Wright. Und natürlich griffen auch die Musiker von CreativeSoundsKronberg später zu ihren Instrumenten und zeigten gemeinsam mit ihren Sängerinnen Ruth Freise und Ally Quinn die ganze Bandbreite ihres Könnens und ihrer Musik. „Es war ein großes Event mit einer außergewöhnlichen Stimmung“, freute sich Christoph Grabowski über den Erfolg des Abends. „Die Zuhörer tanzten mit Enthusiasmus und waren glücklich. Direkt vor der Bühne waren die Gäste ganz hin und weg und gingen voll mit.“ Zu Beginn des Abends hatte Michael Heinz, der mit zu den Gründungsmitgliedern von CreativeSoundsKronberg gehört, einen kurzen Rückblick auf die Vereinsgeschichte gegeben und daran erinnert, dass es ihr Verein war, der in den letzten Jahren maßgeblich dazu beitrug, dass der Lokschuppen am Kronberger Bahnhof nicht abgerissen wurde. „Ohne uns gäbe es das städtebauliche Projekt Erhalt des Lokschuppens überhaupt nicht“, meinte er und erinnerte an die vierstündige Veranstaltung des Vereins im Oktober 2006 im damals erstmals für die Öffentlichkeit zugänglichen noch nicht restaurierten Gebäude am Bahnhof. Erst dadurch sei die Diskussion in Gang gekommen, durch die schließlich auch Dietmar Spielmann auf den Lokschuppen aufmerksam wurde, der inzwischen Millionen in das Projekt investierte. „Wir sind auf einem guten Weg“, meinte Michael Heinz. Der Verein zähle inzwischen 125 Mitglieder und habe sich ebenso durch Auftritte wie durch Workshops einen festen Platz in der Kronberger Kulturszene erobert. Am 12. und 13. März, kündigte er an, werde es einen weiteren Workshop mit brasilianischer Musik geben. Kreppelkaffe bei der AWO Kinderbasar im Hartmuthsaal Kronberg (kb) – Die Arbeiterwohlfahrt Kronberg (AWO) lädt Donnerstag, 3. März um 15 Uhr zum Kreppelkaffee in den Raum Feldberg der Stadthalle zum gemütlichen Beisammensein ein. Freunde und Bekannte sind wie immer gerne eingeladen. Kronberg (kb) – Der Evangelische Kindergarten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 26. Februar im Hartmuthsaal in der HeinrichWinter-Straße 2a ab 15 Uhr seinen Kinderbasar. Verkaufsinteressierte können sich unter 325330, einen Verkaufstisch reservieren. Wiesbaden / Kronberg (kb) – Die anstehende Reform des Finanzausgleichs und die Auswirkungen des demografischen Wandels waren die Themen, über die 67 parteiunabhängige Bürgermeister mit Hessens Ministerpräsident ins Gespräch gekommen sind. „Meine Vorstellung von Politik ist nicht, dass der ländliche Raum zum Zoo wird, wohin der Städter mal am Wochenende fährt“, sagte Volker Bouffier am Ende des zweistündigen Austauschs in Wiesbaden. An dem Treffen nahm auch der Kronberger Bürgermeister Klaus Temmen teil. „Hier treffen wir nicht nur auf Ohren zum Zuhören, sondern auch auf Hände zum Anpacken“, sagte Harald Semler, der die Gruppe der Parteiunabhängigen Bürgermeister (PuB) auch nach seinem Wechsel vom Bürgermeister der mittelhessischen Gemeinde Bischoffen zum Wirtschafts-Dezernent in Wetzlar anführt. Die „Freien“ stellen mit rund 140 die zweitgrößte Gruppe der Bürgermeister in Hessen. Die Hälfte davon war beim Gespräch im Büchner-Saal der Staatskanzlei dabei. Der wichtigere Wechsel seit dem letzten Gespräch auf dieser Ebene lag im Amt des Ministerpräsidenten: Hatten die Bürgermeister vor einem Jahr noch mit Roland Koch verhandelt, so empfing sie nun Volker Bouffier als Landesvater. Und der erinnerte sich noch an ein konkretes Ergebnis der jüngsten Runde: Die Frist zur Untersuchung der Hausanschlüsse bei der Kanal-Kontrolle wurde daraufhin verlängert. „Sie haben ein Ohr für die kommunale Ebene“, dankte Semler. „Die meisten Probleme lassen sich am besten vor Ort lösen“, sagte Bouffier eingangs und unterstrich, wie wichtig der Kontakt zwischen Regierung und Rathäusern sei. Der Kommunale Finanzausgleich müsse grundlegend verbessert werden – aber nicht zu Lasten der großen Mehrheit der Städte und Gemeinden, betonte Bürgermeister Volker Carle (Cölbe). „Wir haben die gleichen Probleme, nur in anderen Dimensionen – ein Gegensatz zwischen Bund, Ländern und Ge- meinden ist nur konstruiert“, zeigte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer Verständnis. Die Struktur des KFA stamme aus einer Zeit, in der es noch etwas zu verteilen gegeben habe, über die Notwendigkeit einer Reform sei man sich heute einig, so Schäfer. Aber auch bei den Kommunen hätten sich „ganze Generationen nicht getraut“, das Thema Steuern und Gebühren anzupacken. „Wir haben damals geglaubt, soziale Politik zu machen, wenn Gebührenhaushalte nicht ausgeglichen waren“, kannte auch Schäfer die Politik vor Ort. Für eine grundlegende Struktur-Reform des Kommunalen Finanzausgleichs, so berichtete Schäfer wie Bouffier, werde es alsbald einen Vorschlag geben. Schäfer erwartete dabei, dass sich die Verteilung verändern werde – weg von den bisherigen Kategorien der Gemeinde-Größe als Maßstab hin zur Frage, welche Bedeutung ein Ort in seiner Region habe. Wie dies umzusetzen ist, werde in der zweiten Jahreshälfte zu beraten sein. „Ich bin mir sicher, diese Diskussion wird weitgehend parteiunabhängige Züge tragen“, sagte Finanzminister Schäfer. Wie sich der Wandel in der Demografie einer 4.200 Einwohner kleinen Stadt auswirkt, schilderte Bürgermeister Uwe Steuber (Lichtenfels) plastisch wie drastisch. Ob Kanalsanierung, ob Kindergarten – vieles sei kaum noch zu stemmen, wenn Einwohner wie Einnahmen schwinden. „Europa macht nur noch Politik für die großen Metropolregionen. Wir hoffen, das Land wird den ländlichen Raum nicht vergessen“, bat Steuber um Hilfe. „Wir werden als Staat, auch als Kommunen, nicht alles aufrecht erhalten können“, sagte Ministerpräsident Bouffier. Für ein Umsteuern und Umgestalten seien nun gemeinsame Bemühungen um gescheite Lösungen nötig. Als Beispiele nannte Bouffier Schulen im Verbund oder Starthilfe für Bürger-Engagement. „Wenn jeder nur auf den anderen schaut und sagt: „,Ihr müsstet‘…, „dann kommen wir nicht weiter“, warb der Ministerpräsident um Unterstützung. Wenn Jugendtrainer Torsten Dzienkowski, zum Aufwärmtraining ruft, sind seine Schützlinge mit viel Spaß bei der Sache. Wenn nach dem Programm, das richtige Tischtennisspiel trainiert wird, sind sie mit noch mehr Spaß und Konzentration dabei. „Wir freuen uns über jeden, der im Verein Tischtennis spielen möchte, Anfänger, Fortgeschrittene und Profis sind herzlich willkommen“, lädt der erste Vorsitzende des TTC Kronberg, vor allem alle Kinder und Jugendlichen ein, sich für den Tischtennissport zu begeistern. Trainings- und Spielort ist die Turnhalle Kronthal-Schule, Kronthaler Weg. Alle, die Lust haben sind eingeladen, einfach zum Training vorbeizuschauen. Die Trainingszeiten der Jugend sind immer freitags 17.30 Uhr bis 19. 30 Uhr. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter ttc-kronberg.de. Foto: privat Immobilien Seit nun mehr 20 Jahren kümmert sich Marlies Vetter nicht nur um das leibliche Wohl der Kinder des evangelischen Kindergartens Arche Noah. Auch wenn es um die Hilfe beim Anziehen geht, kleine Sorgen und Nöte oder Verletzungen „verarztet“ werden – Frau Vetter ist stets zur Stelle. 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Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen DQS nbe Kro Träger/in Kronberger Bote Wir suchen für rger nbe Kro Ferienvertretung eine/n Träger/in e Bot Zehn Jahre ist Gerlinde Strasser jetzt mit ihrem Second Hand Geschäft, „Fair Play“ am Berliner Platz 7-9 vertreten. Längst kennen nicht nur die Kronberger die Adresse für besterhaltene hochwertige Markenware zu fairen Preisen. „Ich habe viele Kundinnen, die von weit her zu mir kommen“, erzählt sie nicht ohne Stolz. „Oftmals nehmen sie die zahlreichen schönen Kronberger Feste zum Anlass, bei mir herein zu schauen“, weiß sie. Sie ist voll Vorfreude auf den Hessentag in der Nachbarstadt Oberursel im Sommer als möglichen weiteren Frequenzbringer. Doch heute freut sich Gerlinde Strasser erst einmal über die vielen treuen und netten Kundinnen, als auch für dieversorgen. Verteilung unserer über die, die sie immer wieder mit superschöner „Neu“-Ware „Wir scheuenZeitung. weiter keine Mühe, unsere Kundinnen nach bestem Wissen und Gewissen perfekt zu beraten“, so Strasser, die begeistert ist, dass die Winterware jetzt langsam der Frühlingskleidung weichen muss und damit wieder leuchtende Farben am Berliner Platz 7-9 einziehen. „Wir führen unsere gut sortierte Second-Hand-Ware in allen Größen, auch in größeren Größen, von sportiv bis festlich. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst“, lädt sie zu einem Besuch ein. Weitere Informationen gibt es auch unter der Kronberger Telefonnummer 702683. Foto / Text: Westenberger Tel: 0 61 74 / 93 85 61 • • • • • • • • • • • Grafik-Design Geschäftsdrucksachen Werbedrucksachen Broschüren/Prospekte Formularsätze/Blocks Plakate Faltschachteln Pharmaverpackungen Ampullenverpackungen Stülpdeckelpackungen Verpackungs-Entwicklung Druckerei und Verlag Druckerei Blei & Guba GmbH & Co. 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